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    Freiheit oder Sozialismus - Was will Deutschland? Momentan doch wohl Sozialismus! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.02 10:33:19 von
    neuester Beitrag 15.01.02 16:41:22 von
    Beiträge: 9
    ID: 534.448
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      schrieb am 15.01.02 10:33:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem nun die Staatsquote über 50 % ist und Kommunisten in Berlin regieren, sämtliche Eigeninitiative im Kern durch die größte Bürokratie der Welt abgewürgt wird, das Großkapital zusammen weniger Steuern zahlt als eine einzelne Aldi-Verkäuferin in Hintertupfingen und jeder nach dem Motto lebt: Wasch mich, aber mach micht nicht naß - Sparen ja, aber woanders und ja nicht bei mir - muß definitiv überlegt werden:

      Wollen wir die Marktwirtschaft wieder ( mit allen Risiken und Chancen ) oder den momentanen Sozialismus beibehalten?

      Wobei der jetzige Sozialismus eine Verquickung des Großkapitals mit den Nichtstuern und Schönrednern ( Politiker, Funktionäre etc. ) ist. Äußerst gefährlich und mit demokratischen Wahlen nicht zu beseitigen, da "einfache" Arbeiter oder Angestellte von Ihrem Arbeitgeber nicht freigestellt werden und von daher keinerlei Chancen haben, ihr Recht auf Mitbestimmung wahrzunehmen.
      Mein Vorschlag wäre:
      Der Staat zieht sich auf seine eigentliche Funktion zurück. Er erlässt Gesetzte und überwacht die Einhaltung. Sämtliche anderen Bereiche werden privatisiert. Subventionen werden komplett gestrichen. Das Arbeitsamt muß jedem innerhalb von 3 Monaten einen Job anbieten - zu mindest den selben Konditionen wie das bisherige Arbeitslosengeld. Wobei das Existenzminimum beachtet wird. Ist kein Job da, wird man von der Gemeinde beschäftigt. Und da gibt es mehr als genug Arbeit...
      Bei Existenzgründern übernimmt der Staat, ähnlich den VC-Gebern, einen Teil der Anteile. Dafür gibt man dem Unternehmer die Sicherheit, falls sich seine Idee nicht durchsetzt, Schuldenfrei aus der Sache rauszukommen. Bei Erfolg kann der Staat später seine Anteile veräußern und den Gewinn behalten. Ziel muß sein, die größte Quote bei Existenzgründern weltweit zu haben. Momentan vegetieren wir auf den Schlußplätzen, da das Risiko zu groß ist ( 7 von 10 scheitern ). Das muß sich ändern. Mindestens "Adenauer-Niveau" muß wieder erreicht werden.
      Und die gesamte Steuerlast darf nicht mehr von kleinen und mittleren Unternehmen getragen werden, auch die großen Jungs müssen zahlen. Es kann und darf nicht sein, daß man alle Subventionen abkassiert aber bei Erfolg keine Steuern zahlt, sondern bilanztechnisch die Verlustbringer im Innland und die Profitmaker in Steueroasen hat.
      Dies müßte geändert werden, will man Freiheit. Will man hingegen die scheinbare Sicherheit und Geborgenheit vom Staat, bleibt SPD/SED die erste Wahl. Aber was wollen nun die Deutschen? Und ändert sich überhaupt was unter Stoiber? Ist ein Politiker überhaupt Willens, den Staat - und damit SEINE Macht - zurückzudrängen?



      Euer Wächter
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      schrieb am 15.01.02 10:42:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mein Gott 25 Jahre zu spät dran, hast Du Dich einfrieren lassen????
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 13:01:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch ich kann dieses täglich sichtbare, und durch den Sozialismus der letzten 3 Jahre hervorgerufene Elend nicht mehr ertragen. Diese heruntergekommenden Strassen mit den vielen hungernden Kindern. Was hatten wir doch noch unter Kohl blühende Städte. Und nun: Der Sozialismus ist an jeder ungestrichenen Häuserfassade sichtbar. Gut das bald Stoiber kommt und wir nicht mehr mit unseren Lebensmittelkarten beim Aldi Schlange stehen müssen. Er baut dann sicherlich auch wieder die Werke von BMW, Porsche, Daimler etc auf, welche unter der Diktatur Gerhard Schröders zusammen gebrochen sind. Auch die Deutsche Bank wird wieder richtiges Geld (da gibt es jetzt im Ausland doch den EORO) ausgeben und alles wird gut.
      Wir haben es gesehen und versucht, müssen aber eingestehen, dass der Sozialismus der letzten Jahre gescheitert ist.
      Auch die Inder werden sich freuen, dass sie uns keine Lebensmittelpakete mehr schicken müssen.
      Bitte verzeiht mir: Ich habe vor 3 Jahren nicht gewusst was ich tat. Es konnte doch keiner ahnen, dass uns rot/grün in die Verelendung treiben würde.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 14:37:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      @gernDabei

      Da sieht man es mal wieder, die Sozis kennen nur die Industrie!
      BMW und Daimler sind nicht kaputt gegangen, aber der Mittelstand ist kurz vorm abnippeln!
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 14:56:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tribune, stimmt: Wenn ich so manche Bilanz mittelständischer Unternehmen sehe, dann möchte ich das Elend mit denen gerne tauschen. Nur ist keiner dazu bereit.

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      schrieb am 15.01.02 15:00:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was in diesem Land in den letzten 5-10 Jahren läuft, hat doch nix mit Sozialismus zu tun. Sondern = reinster Kapitalismus.
      Kapitalvermehrung und-konzentration in gigantische Höhen für wenige...Bescheidenheit für die große Masse (wozu immermehr Teile des Mittelstandes dazuzurechnen sind).
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 15:08:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gernDabei

      Dann mach dich doch Selbstständig! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 15:33:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen dem es (gott sei Dank) außerordentlich gut geht und der Chef sich alle zwei Jahre den neuesten Porsche gönnt. Dies sei ihm auch vergönnt nur kann man das pauschalierte Gejammere nicht mehr hören. Es gibt solche und solche und trotz der bösen Regierung läuft meinem Chef das Geld zu den Ohren raus vielleicht ist er ein besserer Unternehmer als andere.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 16:41:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      @tribune
      Ich schließe aus deinen Worten, daß du glaubst durch Stoiber würde der Mittelstand unterstützt, oder liege ich da falsch?
      Leider kann ich dir jetzt schon ein Beispiel nennen, wo Stoiber dem Mittelstand schadet.Als die Union noch an der Regierung war, haben sie eine Regelung verabschiedet,wonach Dosenpfand erhoben wird, fallsder Mehrwegflaschenanteil unter 70% fällt.Nun ist man ja in der Opposition und man muß ja jetzt dagegen sein. Ob das sinnvoll ist oder nicht ,ist dabei egal.
      Kleinere Brauereien, die sich nur eine Abfüllanlage leisten können und wegen dieser Regelung auf Mehrweg gesetzt haben,die haben natürlich Pech gehabt.
      Stoiber, der Förderer des Mittelstands:lächerlich.
      MfG
      boyle


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