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    Kinowelt - Happy End nicht ausgeschlossen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.02 14:40:56 von
    neuester Beitrag 06.02.02 15:26:39 von
    Beiträge: 23
    ID: 545.303
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      Avatar
      schrieb am 04.02.02 14:40:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Medien
      Kinowelt - Happy End nicht ausgeschlossen


      4. Feb. 2002 Über die Zukunft des in Insolvenz befindlichen Medienunternehmens Kinowelt soll bis März entschieden werden. Nach derzeitigem Plan kann voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte zusammen mit den Gläubigerbanken entschieden werden, welchen Weg die Kinowelt-Medien-Gruppe künftig gehen wird, erklärte der vorläufige Insolvenzverwalter Wolfgang Ott.

      Ziel sei es, das restrukturierte Kerngeschäft, den Rechtehandel, Filmverleih und Home Entertainment wieder vollständig zu reaktivieren. Dazu benötige die Kinowelt neues Geld. Erste Gespräche mit möglichen Investoren hätten bereits begonnen. Auch lägen weitere Anfragen vor.

      "Fortschritte" auf "gutem Weg"

      Die Restrukturierung des mit insgesamt 62 direkt und indirekt gehaltenen Beteiligungen sei wieder in Gang gesetzt worden. Die Trennung von künftig nicht mehr relevanten Geschäftsfeldern macht nach Angaben Otts Fortschritte. So stehe der Verkauf der Kinopolis-Multiplex-Kette kurz vor Vertragsabschluss. Auch die Verkaufsgespräche für Atlas Air Film + Media Service und Atlas Air Entertainment Concepts, die Kinowelt-Töchter im Inflight Entertainment Business, sind nach den Worten des Insolvenzverwalters auf einem “guten Weg.“

      Verfall gestoppt

      Darüber hinaus teilte der Insolvenzverwalter mit, dass ein weiterer Verfall des Unternehmens gestoppt worden sei und das operative Geschäft planmäßig weiter laufe. Die seit der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung begründeten Verbindlichkeiten würden gezahlt, ebenso die Löhne und Gehälter für Januar. Laut Liquiditätsplanung dürfte dies auch für Februar und März der Fall sein.

      Zahlungsströme in Gang bringen

      Die Banken haben Ott zufolge bereits am 10. Januar das in ersten Grundzügen vorgestellte Sanierungskonzept gebilligt. Danach sei es vordringlich, die durch Kündigungen unterbrochene Rechteverwertungskette durch Verhandlungen und Vereinbarungen mit wesentlichen Hauptlizenzgebern wieder zu schließen. Hier befindet sich Kinowelt nach Ansicht Otts auf einem “Erfolg versprechenden Weg.“ Sobald die Rechteverwertungskette wieder hergestellt sei, könnten die Zahlungsströme in Gang gesetzt werden. Damit funktioniere der Liquiditätskreislauf wieder. Auch hier würden kurzfristige Lösungen erwartet.




      Text: vwd
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:03:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      XETRA = + 100 % ( Na dann... ;) )

      Kinowelt könnte bald wieder über 1 Euro stehen !!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:51:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann mir einer sage was vor dem Kurs - ebg - heißt?
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:53:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      eBG=etwas bezahlt Geld


      Gruß Zocko
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:53:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      überwiegend Nachfrage
      B = Angebot
      G = Nachfrage

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:58:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich will die 0,60€ sehen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:00:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      ebG = etwas bezahlt Geld. Das bedeutet die Kaufaufträge konnten nur zu einem geringen Teil abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:33:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Montag 4. Februar 2002, 15:40 Uhr
      Insolvenzverwalter bei Kinowelt-Sanierung "guten Mutes"



      Analysten - Research im Original


      München, 04. Feb (Reuters) - Der Insolvenzverwalter der Münchener Kinowelt Medien AG (Frankfurt: 628590.F, Nachrichten) hält eine Rettung des hoch verschuldeten Filmrechtehändlers für möglich, sieht sich dabei aber unter enormem Zeitdruck. Bis Ende März müsse sich heraus stellen, ob Kinowelt erhalten werden könne, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Ott am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir haben keine andere Chance, als die Dinge in dieser kurzen Zeit zu regeln und ich bin guten Mutes, dass wir diese ehrgeizigen Ziele schaffen." Die Gläubigerbanken hätten das vorgestellte Konzept zur Sanierung gebilligt. Die Verhandlungen mit den Vertragspartnern im Rechtehandel und neuen Investoren seien auf einem guten Weg. Beim Verkauf der Kinokette "Kinopolis" rechnet Ott in den nächsten Tagen mit einer Einigung.
      Der 51-jährige Rechtsanwalt war Mitte Dezember als vorläufiger Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG eingesetzt worden, nachdem das Medienunternehmen seine Kredite nicht mehr zurückzahlen konnte. Die Kinowelt AG, die nun vom Neuen Markt an den Geregelten Markt wechseln will, war unter der Führung von Vorstandschef Michael Kölmel wegen des überteuerten Einkaufs von Filmrechten in die Krise geraten. Ott will das Unternehmen nun durch den Verkauf von Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft (Rechtehandel, Verwertung in Videos und DVDs und Filmverleih) gehören, wieder auf Vordermann bringen.

      Die Verhandlungspartner für die Übernahme der Kinopolis- Filmtheater oder den erhofften Verkaufspreis wollte Ott nicht nennen. Auf gutem Weg seien aber auch die Gespräche über die Abgabe der Atlas Air, die Videoprogramme für Langstreckenflüge produziert. "Wir hoffen, das in drei bis vier Wochen in trockenen Tüchern zu haben", sagte Ott. In der abgespeckten Struktur, in der es nach den Vorstellungen des Insolvenzverwalters nur noch eine operative Gesellschaft mit Lizenztöchtern geben soll, werde Kinowelt einen "deutlich geringeren" Finanzbedarf haben, sagte Ott.

      Die Liquidität reiche, um Löhne und Gehälter bis März zu zahlen, sagte er. Dann brauche das Unternehmen aber neues Geld, das aus dem Investorenkreis kommen müsse. Erste Gespräche mit möglichen neuen Investoren hätten bereits begonnen. Auch diese müssten bis Ende März zu einem Ergebnis kommen, drängt der Insolvenzverwalter. "Es darf keinen Aufschub mehr geben."

      "Wir versuchen, schrittweise die Dinge zu erledigen. Und wir machen ganz kleine Schritte", beschrieb Ott sein Vorgehen. Wichtig seien vor allem die Verhandlungen mit den Lizenzgebern, Filmstudios und Produzenten, die die Grundlage des operativen Geschäfts darstellten. Wegen der Insolvenz von Kinowelt seien die Verträge nicht mehr gültig und müssten nun neu verhandelt werden. "Wir versuchen mühsam, in Einzelverhandlungen das ganze wieder zu kitten", beschrieb Ott die Situation. "Wenn es weiter gehen soll, brauchen wir diese Lizenzen, um die unterbrochene Verwertungskette wieder zu schließen." Die früheren Vertragspartner müssten aber erst wieder Vertrauen fassen.

      Das operative Geschäft laufe planmäßig und in geordneten Bahnen, hieß es bei Kinowelt. So sei das Unternehmen bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin mit sieben Filmen vertreten. Die Produktionen "Der Felsen" und "Das Sams" hatten bereits den Bayerischen Filmpreis erhalten.

      bub/zap
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 22:04:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Neue Hoffnung für das hoch verschuldete Filmunternehmen Kinowelt: Die Banken haben das Sanierungskonzept in seinen Grundzügen gebilligt, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Wolfgang Ott am Montag in München mitteilte. Gespräche mit möglichen Investoren sollten im März zu einem Ergebnis führen. Der Verkauf der nicht mehr zum Kerngeschäft zählenden Kinopolis-Multiplexkette stehe kurz vor dem Abschluss. Filmrechtehandel, Filmverleih und Video- und DVD-Verleih sollten erhalten werden. Die Aktie stieg um 120 Prozent. (AP)
      Weitere Informationen:

      www.kinowelt.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:01:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kinowelt Fair Value Null
      Sal. Oppenheim
      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Kinowelt
      (WKN 628590) unverändert mit "Underperformer" ein und sehen den fairen
      Wert bei 0 Euro.
      Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG habe mitgeteilt, dass er
      eine Rettung des hoch verschuldeten Filmrechtehändlers für möglich
      halte. Während das Kerngeschäft (Rechtehandel, Verwertung in Videos und
      DVDs und Filmverleih) gehalten werden solle, plane man andere
      Beteiligungen zu verkaufen. Insbesondere die Verkäufe der Kinopolis-
      Filmtheater und die Abgabe der Atlas Air würden bevorstehen. Ein
      weiteres Vorhaben sei die Neuverhandlung von Filmprojekten mit den
      Hauptlizenzgebern um die Grundlage des operativen Geschäfts zu sichern.
      Alles in allem dürften diese Maßnahmen kaum ausreichend sein, um die
      Schulden zurückzuzahlen. Der entscheidende Faktor bei dem Ganzen sei die
      Frage, ob die Banken auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten
      werden. Dies hänge wiederum von dem Willen neuer Investoren ab, das
      komplette Unternehmen zu übernehmen oder größere Anteile davon. Die
      Verhandlungen müssten bis Ende März abgeschlossen sein.
      Man sehe indes deutliche Risiken, dass die Banken nicht bereit seien auf
      die Rückzahlung zu verzichten oder dass ein adäquater Investor gefunden
      werde. Dies würde zur Insolvenz führen. Angesichts der unklaren
      Situation sei es derzeit unmöglich Umsatz- oder Gewinnschätzungen für
      die Zukunft abzugeben. Spekulationen bezüglich eines Überlebens dürften
      der Aktie kurzfristig Auftrieb verleihen.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von Sal. Oppenheim bezüglich
      Kinowelt bei der Einschätzung "Underperformer".
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 12:39:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ boono
      von mir aus, bin hier lange genug im geschäft um auszumachen
      wer hier kauft!!!
      dies ist keine zockerrei mehr !!!

      MC
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:00:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      MIRACULIX@WB
      Ich gebe dir recht
      zu große Einzelorders
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:49:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Miraculix und Westpoint:

      Was sind denn große Einzelorders bei einem Wert von 0,7€/St.???

      fondast
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:58:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://bil.dexianet.com/webquotes/index.asp?lang=de&menu=mar
      15 min verzögert zahl der Orders steht vorne
      34000 eine order vorhin 0,69 im bid
      eine von vielen
      Einzelordergrößen zwischen 10000 und 27000
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:00:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      fondast! immer noch unermütlich im Kampf alles schlecht zu reden, obwohl sich die positiven Zeichen laufend verstärken. Àber warum nur? du willst uns alle bestimmt nur retten; wahrhaft ritterlich, du Held! :-))
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:03:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      @fondast

      mußt du reich sein wenn orders über 50k nichts besonderes sein sollen.
      20x50k sind auch ein paar!!!

      ich glaube mal das eine bank hier kauft (ABN????)

      die ziehen in 2-3 wochen ihren kredit zurück und haben einen richtigen reibach gemacht.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:23:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier der "Zock" bei Porsche:

      Kauf Verkauf
      1 31 447.21 448 580 3

      1 500 447 448.3 200 2

      1 500 446.6 448.4 200 1

      1 500 446.5 448.5 1 1

      1 51 446.2 449 200 1

      Jeweils Einzelorder 500 St. zu 446€ = 223.000.-€

      Bleibt mir doch mit der Fliegenscheisse weg! Welche Bank oder "institutioneller Anleger" kauft den für 10k€ eine Insolvenzgurke?

      Ich rede nichts schlecht, aber bei Kinowelt ist einfach die Luft weg, 930Mio€ Schulden, 100Mio€ alleine von ABN fällig.
      @Lambo:
      Möglich ist alles. Meine Meinung: ABN wird nicht in kleinen Häppchen kaufen, die müssen sich nicht verstecken...
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:46:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      sind alle eingeschlafen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:04:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      @@maus (Doppelmoppel...)
      Nein, zählen wahrscheinlich alle gerade ihre Kreuzerle, um noch drei oder vier Stück Kölmelpapier zu erwerben...

      fondast
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:05:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      wir werden sehen was passiert!

      es sind die letzten tage 20 mio aktien umgegangen;)

      @fond
      was soll ich den mit der porschescheiße!!!!!!!!!

      haste nicht meinen usernamen gelesen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:09:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich glaub ich mach mir ein Weißbier auf bis der Kurs wieder anzieht. Prosssst ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:20:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Diablo:

      Sorry, ich vergaß, ich wollte den Stier nicht beleidigen

      MEA CULPA!

      Leider stand bei AUDI nichts im Orderbuch...;)

      Zum Thema: Ja, und? Das sind 2000 mal 10.000 Stück, also am Anfang des Zocks 2.500-5.000€ pro Order. Peanuts, Riesenumsätze mit kleinen Orders.
      Im Ernst, kein Institutioneller (in Fonds ist Kinowelt eh nicht mehr drin) wird doch hier Minischeibchen von unter 20-50k€ "investieren". Da haben sich doch die Zocker die Kisten hin- und hergeschoben, bis sich die Gurke aufgeschaukelt hat! Und mit Zocker meine ich nicht "wir haben 450€ in zwei Stunden verdient", sondern das sind Leutchen, die Asche haben (oder aufnehmen müssen!).
      Das ist doch bei solchen Werten ohne Substanz (glaub mir, da ist nix) wie im Casino: richtig spielen kann man eben nur mit großem Geld...

      fondast
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:26:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ast
      o.k. im großen und ganzen haste ja recht mit der kohle.

      natürlich sind das nur peanuts für eine bank!

      aber wie sagte meine mutter immer "kleinvieh macht auch mist";)



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