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    PHENOMEDIA-SCHWEIZ mit dem nächsten Großauftrag! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.02 17:12:39 von
    neuester Beitrag 06.03.02 12:10:59 von
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      schrieb am 05.03.02 17:12:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pressemitteilung
      Datum 05.03.2002
      Thema Phenomedia-"Spacebar" gegen das "Rauschsaufen" von Schweizer Jugendlichen


      Neues Präventionsspiel der "Moorhuhnmacher" für das Schweizer Bundesgesundheitsamt gegen den Missbrauch von Alkohol / Klare Problemansprache als Orientierungshilfe / Phenomedia-Vorstandsvorsitzender Markus Scheer: "Mit Spielen Sensibilität wecken und Aufmerksamkeit für schwierige Themen schaffen"

      Bochum / Binningen (Schweiz), 05. März 2002 - Mit dem Computerspiel "Spacebar" - Eröffnung und gleichzeitiger kostenloser Download am 6. März 2002 - steuert die Phenomedia AG einen wichtigen Baustein zur Anti-Alkohol-Kampagne des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) bei. Das Präventionsspiel soll auf die neugestaltete Webseite www.alles-im-griff.ch hinweisen, die über den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol informiert. Die jetzt ins vierte Jahr gehende Kampagne "Alles im Griff?" wird vom BAG getragen, für das die Phenomedia AG bereits den Virenshooter "Catch The Sperm" als spielerisches Aufklärungsinstrument zur Anti-Aids-Kampagne entwickelt hat. Weiterer Partner der Aktion ist die Schweizer Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme.

      Für Markus Scheer, den Vorstandsvorsitzenden der Phenomedia AG, ist "Spacebar" ein überzeugendes Beispiel dafür, wie mit Computerspielen ernsthafte Aufklärung spielerisch und wirksam zugleich erreicht werden kann: "Es geht darum, in einer für viele Menschen wirklich existentiellen Frage Hilfe anbieten zu können. Wir wissen aus der Erfahrung mit "Catch The Sperm" aber auch mit der gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und für Demokratie und Toleranz konzipierten "Dunkle-Schatten-Serie" des Berliner Bundesministerium des Innern, dass wir mit Spielen Bewusstsein nicht über Nacht ändern, aber Sensibilität wecken und Aufmerksamkeit für schwierige Themen schaffen können."

      Als beispielhaft würdigte Scheer die Nüchternheit, mit der in der Schweiz gesellschaftliche Fragestellungen aufgenommen und Hilfestellungen entwickelt und umgesetzt werden. Während Kampagnen in anderen Ländern vielfach darunter litten, dass mit Blick auf undurchsichtige gesellschaftliche Interessen eher Feigenblätter als Lösungsansätze gewählt würden, biete die klare Ansprache der Schweizer Behörde gerade Jugendlichen eine wertvolle Orientierung. Scheer unterstrich die Möglichkeiten, mit Computerspielen konsequent Zielgruppen zu erreichen. Daran ändere auch nichts, dass solche Spiele in den Medien möglicherweise weniger Beachtung fänden als Spiele mit dem Moorhuhn oder mit Sven.

      Auch das neue - mittlerweile dritte - Präventionsspiel für das Schweizer Bundesamt wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur cR DDB Basel vor dem Hintergrund entwickelt, dass immer mehr Jugendliche hochprozentigen Alkohohl konsumieren. Dabei spielt insbesondere das Rauschsaufen eine verheerende Rolle, bei dem es darauf ankommt, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel und möglichst hochprozentigen Alkohol herunterzuschlucken.

      Zum Spiel:
      Genussvolles und dabei in jedem Fall kontrolliertes Trinken könnte die Atmosphäre der mit seltsamen Gestalten bevölkerten intergalaktischen "Spacebar" bestimmen, wären da nicht die Robot-Barkeeper. Die Riesengläser, die sie immer mal wieder dem Spieler oder der Spielerin des PC-Spiels rüberschieben, verursachen schlimmste Sehstörungen und erschweren das Zielen - so als ob der Schütze zu heftig ins Glas geschaut hätte. Ansonsten sind gesunde Objekte wie Äpfel und gesellschaftlich tolerierte Alkoholmengen gleichermaßen Punktelieferanten. Natürlich gibt es jede Menge Geheimnisse um die Robots, den einsam am Fenster vorbeitreibenden Astronauten, das Raumschiff oder die wie Pegasus geflügelt davon schwebende Kuh - die (fast) unauffällig auf das Sponsoring des Spiels durch die Schweizer Milchproduzenten hinweist.


      Illustrationen zum Spacebar-Spiel finden Sie unter dem Stichwort "Spacebar" auf der Phenomedia-Webpage www.phenomedia.com, News & Echo / Media-Katalog / Werbespiele. Abdruck kostenlos; Belegexemplare erbeten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:50:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...das ist dann mittlerweile das 3. Spiel für das Schweizer Gesundheitsministerium. Catch the sperm 1+2 wurden auch für UNICEF und das Schweizer Gesundheitsministerium entwickelt.

      Crack the Waves, auch von Phenomedia-Schweiz für einen Nahrungsmittelkonzern, war ebenfalls ein Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 18:18:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 19:35:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:10:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Datum 06.03.2002
      Thema Alkohol-Prävention mit Pfiff: "Alles im Griff?"


      Quelle Basler Zeitung
      Im Rahmen der Alkohol-Präventions-Kampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wird heute die neue Homepage "Alles im Griff?" aufgeschaltet. Bestandteil ist ein neues Präventionsspiel, "Spacebar", das den Spielern das Gefühl des virtuellen Rausches vermitteln soll.

      Computer-Spiele sind im Trend, keine Frage. Denkt man doch an den sensationellen Erfolg des Moorhuhn-Spiels weltweit. So genannte "Casual Games" (Gelegenheitsspiele) können aber auch für andere Zwecke als direkte Produktewerbung eingesetzt werden. Sie sind auch ein mächtiges Instrument im Rahmen verschiedener Präventionskampagnen.

      Die Geschichte der Präventions-Games begann eher unscheinbar vor rund einem Jahr, als das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sich über die eher schlecht besuchte Homepage der Anti-Aids-Kampagne "Stop Aids" Gedanken machte und kurzerhand beschloss, einen Ideenwettbewerb zu starten und die Seiten total neu zu gestalten. Das Rennen machte schliesslich die Basler Agentur cR DDB, wo Roger Müller und Roger Horvath die Idee zum Präventionsspiel "Catch the Sperm" als integralem Bestandteil für die neue Stop-Aids-Seite einbrachten. Realisiert wurde 2Catch the Sperm" von der Softwareschmiede Phenomedia Schweiz in Binningen, die sich bereits mit dem "Moorhuhn"-Spiel einen Namen gemacht hat. Ingo Mesche, der Erfinder der Moorhuhn-Figur, der übrigens auf Malta lebt, hat die Grafiken und Animationen erstellt. "Wir haben sehr schnell festgestellt, dass das "Catch the Sperm"-Spiel eine ungeheure Präventivkraft besitzt. Durch Dauer, Intensität und Frequenz des Spielens prägt sich die Botschaft ein. Im Schnitt hat jeder "Catch the Sperm"-Gamer das Spiel 94-mal gespielt, ein sehr starker Memory-Effekt, der bei weitem jegliche Präventionsbroschüre übertrifft", erklärt Claude Cueni, CEO Phenomedia Schweiz, Binningen.

      18 Millionen Surfer

      Im Jahr 2001 waren es mehr als 18 Millionen Surfer aus 104 Ländern, die das von www.stopaids.ch lancierte Präventions-Game "Catch the Sperm2 heruntergeladen hatten. Anfang Januar folge die zweite Version "Catch the Sperm 2". "Über diese Spiele hatten wir einen regelrechten Boomerang-Effekt. Der grosse Traffic (Benutzerstrom), den wir auf der Seite hatten, schlug sich auch direkt in der Online-Beratung der Aids-Hilfe Schweiz nieder. Dort stiegen die Anfragen bei der Online-Beratung um über 100 Prozent", erläutert Markus Allemann, Leiter Kampagnen beim BAG. "Was uns sicherlich interessieren würde, wäre ein gemeinsames Spiel mit der UN-Aids." Das ginge dann in Richtung eines weltweiten Präventionsauftrages.

      Von diesem hervorragenden Echo angespornt, beschloss das BAG schliesslich auch, der Präventions-Homepage "Alles im Griff?" ein Facelifting zu verpassen. Im mittlerweile vierten Kampagnenjahr beweist die neue zusätzliche Ausrichtung, dass ein vernünftiger Umgang mit Alkohol alles andere als eine trockene Angelegenheit sein muss. Als Gratis-Download-Spiel wird auf der neu gestalteten Homepage das zweite Phenomedia-Präventions-Game, "Spacebar", angeboten. Einen kühlen Kopf bewahren heisst es dann, wenn man sich in der turbulenten Spacebar zu einem Stelldichein trifft. Aufgabe des Spielers ist es, sich von den Barkeepern nicht überlisten zu lassen und seinen Alkoholkonsum im Griff zu behalten. Ansonsten droht die hautnahe Erfahrung der fatalen Auswirkungen von Alkohol: verminderte Treffsicherheit und langsameres Reaktionsvermögen. Einen virtuellen Rausch quasi. Und den gilt es zu vermeiden wie im wirklichen Leben, so Cueni.

      Mehr als nur einfach Fun...

      Damit aus einem Präventionsgame nicht plötzlich ein Fun-Game wird, das nicht mehr viel mit dem eigentlichen Präventionsgedanken zu tun hat, setzt das BAG auf Kontrolle. "Wir achten sehr darauf, dass sich die Spiele an der Realität orientieren und keine 2Phantasie-Elemente" enthalten. Bei "Catch the Sperm" sind die Viren und Bakterien auch keine Erfindung oder Spielfigur. Die gibt es wirklich", erläutert Markus Allemann. Dem stimmt auch Claude Cueni zu: "Bei solchen Spielen muss der Aufklärungsgedanke im Vordergrund stehen, auch wenn alles hübsch verpackt und dramatisiert wird. Das Spiel ist Aufklärung pur. Kürzlich sagte mir ein Kollege, er hätte zusammen mit seinen acht und neun Jahre alten Kindern den `Catch the Sperm`-Stand an der Muba besucht. Seine Kinder hätten das Spiel gekannt und sofort gespielt. Am Abend hätte er dann wohl oder übel seine Kinder aufklären müssen. Aus San Francisco hörte ich, dass `Catch the Sperm` auf den Schulcomputern installiert wurde. Ich könnte noch viele solcher Geschichten erzählen, die belegen, dass `Catch the Sperm` nicht nur erfolgreich ist, sondern jetzt bereits zu einem Schwergewicht in der weltweiten Aids-Prävention avanciert ist."

      "Smoke-Attack" in Planung

      Besonders interessant in der Umsetzung solcher Präventions-Games gestaltet sich die Möglichkeit, auf aktuelle Veränderungen einzugehen. "Für die nächste Version von `Catch the Sperm` beispielsweise haben wir vom BAG den Auftrag erhalten, neue Erkenntnisse in der Aids-Prävention zu integrieren. Und auch für die Tabakprävention des BAG sind wir bereits an der Entwicklung eines Games, das `Smoke-Attack` heissen soll", so Cueni.

      http://www.alles-im-griff.ch
      http://www.stopaids.ch
      http://www.phenomedia.ch


      Von Marie Jubin


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