Stiftung Warentest nimmt Notebooks unter die Lupe - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 30.03.02 06:04:31 von
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Stiftung Warentest nimmt Notebooks unter die Lupe
28.03.2002 um 13:50 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Stiftung Warentest hat wieder einmal Notebooks und gleich dazu die Service-Hotlines der entsprechenden Hersteller unter die Lupe genommen. Viele Anbieter werden von den Resultaten alles andere als begeistert sein. Gesamtsieger im aktuellen Test ist Dell mit seinem "Inspiron 4100", dem die Warentester Vielseitigkeit und gute Verarbeitung bescheinigen. Knapp dahinter landet das "Presario 2700" von Compaq, das in Sachen Multimedia sogar knapp die Nase vorn hat.
Nur durchschnittliche Leistungen erreichte laut Stiftung Warentest dagegen das "Satellite 1800" von Toshiba (im vergangenen Jahr war der Hersteller noch Testsieger). Trotz auf den ersten Blick überzeugender Ausstattung sei das Gerät insgesamt langsamer als das "Vaio PDG-GR214", das nur halb so viel Arbeitsspeicher und eine mit 866 Megahertz deutlich langsamere CPU (Toshiba: 1,1 Gigahertz) mitbringe. Als besonders leicht und ausdauernd beurteilen die Tester Apples "iBook". Allerdings üben sie auch Kritik am zu kleinen Display (12,1 Zoll) des Geräts und dem fehlenden Diskettenlaufwerk.
Überhaupt nicht zufrieden waren die unerbittlichen Berliner mit den Hotlines der Hersteller. Deren Mitarbeiter erzählten viel und wüssten wenig. IPC Archtec zum Beispiel habe wortreich auf alle Fragen geantwortet - für im Schnitt 16,75 Euro pro Antwort; die Probleme blieben indes ungelöst. Andere Hotlines sind laut Stiftung Warentest aber nicht besser (ausreichendes Fachwissen gebe es aber immerhin bei Aldi/Medion). Die Kosten betrugen durchschnittlich 5,99 Euro pro Antwort.
Bei der Ersatzteilversorgung sehe es etwas besser aus, so die Tester. Akkus erhalte man beispielsweise fast immer auch noch nach Jahren (für 130 bis 250 Euro). Anders sehe es schon bei einem Display aus. Als Beispiel führt Stiftung Warentest Fujitsu-Siemens an: Dort verlange man für ein anderthalb Jahre altes Notebook 1300 Euro für einen Ersatzbildschirm. Für 1700 Euro gebe es aber aus gleichem Hause ein komplett neues Notebook, das noch dazu besser und schneller als das defekte Altmodell sei. (tc)
28.03.2002 um 13:50 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Stiftung Warentest hat wieder einmal Notebooks und gleich dazu die Service-Hotlines der entsprechenden Hersteller unter die Lupe genommen. Viele Anbieter werden von den Resultaten alles andere als begeistert sein. Gesamtsieger im aktuellen Test ist Dell mit seinem "Inspiron 4100", dem die Warentester Vielseitigkeit und gute Verarbeitung bescheinigen. Knapp dahinter landet das "Presario 2700" von Compaq, das in Sachen Multimedia sogar knapp die Nase vorn hat.
Nur durchschnittliche Leistungen erreichte laut Stiftung Warentest dagegen das "Satellite 1800" von Toshiba (im vergangenen Jahr war der Hersteller noch Testsieger). Trotz auf den ersten Blick überzeugender Ausstattung sei das Gerät insgesamt langsamer als das "Vaio PDG-GR214", das nur halb so viel Arbeitsspeicher und eine mit 866 Megahertz deutlich langsamere CPU (Toshiba: 1,1 Gigahertz) mitbringe. Als besonders leicht und ausdauernd beurteilen die Tester Apples "iBook". Allerdings üben sie auch Kritik am zu kleinen Display (12,1 Zoll) des Geräts und dem fehlenden Diskettenlaufwerk.
Überhaupt nicht zufrieden waren die unerbittlichen Berliner mit den Hotlines der Hersteller. Deren Mitarbeiter erzählten viel und wüssten wenig. IPC Archtec zum Beispiel habe wortreich auf alle Fragen geantwortet - für im Schnitt 16,75 Euro pro Antwort; die Probleme blieben indes ungelöst. Andere Hotlines sind laut Stiftung Warentest aber nicht besser (ausreichendes Fachwissen gebe es aber immerhin bei Aldi/Medion). Die Kosten betrugen durchschnittlich 5,99 Euro pro Antwort.
Bei der Ersatzteilversorgung sehe es etwas besser aus, so die Tester. Akkus erhalte man beispielsweise fast immer auch noch nach Jahren (für 130 bis 250 Euro). Anders sehe es schon bei einem Display aus. Als Beispiel führt Stiftung Warentest Fujitsu-Siemens an: Dort verlange man für ein anderthalb Jahre altes Notebook 1300 Euro für einen Ersatzbildschirm. Für 1700 Euro gebe es aber aus gleichem Hause ein komplett neues Notebook, das noch dazu besser und schneller als das defekte Altmodell sei. (tc)
Ich finde, daß so langsam mal jemand diese ach so "neutrale" StiftungWarentest unter die Lupe nehmen sollte...
Wußtest Du, daß die alle ihre Tests an "unabhängige Prüflabors"
vergeben ? Bloß eben nicht sagen an welche, sodaß man nicht
selber recherchieren kann, ob die wirklich "unabhängig" sind ? (bzw. welcher Hersteller/Organisation den Test "sponsort" ?
Und "Sponsoren" wird Warentest suchen müssen, nachdem man
ihr einen Großteil der staatlichen Mittel (m.E. zu Recht)
entzogen hat.
Habe keine Ahnung von Notebooks, aber absolut lachhaft ist
doch wohl, daß hier wieder einmal Produkte und Leistungen
"getestet" wurden, die schon von "x"-Fachzeitschriften
durchleuchtet wurden... und dort garantiert detaillierter,
siehe z.B. im Computerbereich die Berichte von PC-
Professional etc.
Die "Stiftung Warentest" ist m.E. die "Mogelpackung des
Monats", und zwar egal auf welchem Prüf-Sektor.
Wußtest Du, daß die alle ihre Tests an "unabhängige Prüflabors"
vergeben ? Bloß eben nicht sagen an welche, sodaß man nicht
selber recherchieren kann, ob die wirklich "unabhängig" sind ? (bzw. welcher Hersteller/Organisation den Test "sponsort" ?
Und "Sponsoren" wird Warentest suchen müssen, nachdem man
ihr einen Großteil der staatlichen Mittel (m.E. zu Recht)
entzogen hat.
Habe keine Ahnung von Notebooks, aber absolut lachhaft ist
doch wohl, daß hier wieder einmal Produkte und Leistungen
"getestet" wurden, die schon von "x"-Fachzeitschriften
durchleuchtet wurden... und dort garantiert detaillierter,
siehe z.B. im Computerbereich die Berichte von PC-
Professional etc.
Die "Stiftung Warentest" ist m.E. die "Mogelpackung des
Monats", und zwar egal auf welchem Prüf-Sektor.
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