*** Neues vom VfL Bochum 1848 *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.05.02 11:29:16 von
neuester Beitrag 23.05.02 12:04:41 von
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Der VfL Bochum feiert den Aufstieg in die 1. Bundesliga
Nach einem packenden Saisonfinale schafft der VfL Bochum den vierten sofortigen Wiederaufstieg in die 1.
Fußball-Bundesliga. Die offizielle Aufstiegfeier startet am Dienstag, 07. Mai 2002 ab 16.00 Uhr mit dem
Eintrag in das goldene Buch der Stadt Bochum. Der Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber hat das Präsidium
und die Mannschaft mit Trainer Peter Neururer ins Bochumer Rathaus eingeladen. Im Anschluss daran wird
der VfL Bochum mit seinen Fans auf dem Vorplatz des Ruhrstadions den Aufstieg feiern. Ab 16.00 Uhr spielt
dort die Band `Millenium Rock Orchestra´ und Radio 98,5 wird live von den Aufstiegsfeierlichkeiten berichten.
Nach einem packenden Saisonfinale schafft der VfL Bochum den vierten sofortigen Wiederaufstieg in die 1.
Fußball-Bundesliga. Die offizielle Aufstiegfeier startet am Dienstag, 07. Mai 2002 ab 16.00 Uhr mit dem
Eintrag in das goldene Buch der Stadt Bochum. Der Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber hat das Präsidium
und die Mannschaft mit Trainer Peter Neururer ins Bochumer Rathaus eingeladen. Im Anschluss daran wird
der VfL Bochum mit seinen Fans auf dem Vorplatz des Ruhrstadions den Aufstieg feiern. Ab 16.00 Uhr spielt
dort die Band `Millenium Rock Orchestra´ und Radio 98,5 wird live von den Aufstiegsfeierlichkeiten berichten.
Schindzielorz und Freier zu Nationalmannschaft eingeladen
Der Deutsche Fußball-Bund DFB hat die Spieler des VfL Bochum Paul Feier und Sebastian Schindzielorz für
das Länderspiel Deutschland gegen Kuwait nominiert. Am 09. Mai 2002 um 20.30 Uhr bestreitet die Auswahl
von Rudi Völler und Michael Skibbe das WM-Vorbereitungsspiel im Dreisamstadion in Freiburg. Die
ehemaligen U-21 Spieler sind damit erstmals im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Frank
Fahrenhorst hat seinen Vertrag beim VfL Bochum um zwei Jahre verlängert. Der 24-Jährige spielte bereits
seit 1994 in der Amateurmannschaft des VfL Bochum und zur Saison 1998/1999 erhielt der Defensivspieler
seinen ersten Profivertrag.
Der Deutsche Fußball-Bund DFB hat die Spieler des VfL Bochum Paul Feier und Sebastian Schindzielorz für
das Länderspiel Deutschland gegen Kuwait nominiert. Am 09. Mai 2002 um 20.30 Uhr bestreitet die Auswahl
von Rudi Völler und Michael Skibbe das WM-Vorbereitungsspiel im Dreisamstadion in Freiburg. Die
ehemaligen U-21 Spieler sind damit erstmals im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Frank
Fahrenhorst hat seinen Vertrag beim VfL Bochum um zwei Jahre verlängert. Der 24-Jährige spielte bereits
seit 1994 in der Amateurmannschaft des VfL Bochum und zur Saison 1998/1999 erhielt der Defensivspieler
seinen ersten Profivertrag.
bin kein Fan.
trotzdem herzliche Glückwünsche und ein welcome-back in der richtigen Spielklasse.
ich will Bochum sehen, nicht die Kiez-Kicker !
trotzdem herzliche Glückwünsche und ein welcome-back in der richtigen Spielklasse.
ich will Bochum sehen, nicht die Kiez-Kicker !
"Wir sind wieder erstklassig"
Die Bochumer Fans haben ihren Humor
nicht verloren: "2010, ihr werdet
sehen, wir holen den U-U-efa-Cup und
werden Deutscher Meister", sangen
sie bei der Aufstiegsparty am
Ruhrstadion.
Gut 3000 werden es schon gewesen
sein, die hinter der Haupttribüne auf
den Auftritt ihrer Mannschaft warteten.
Um 17. 12 Uhr war es dann so weit.
Angeführt von Trainer Peter Neururer,
OB Ernst-Otto Stüber und Präsident
Werner Altegoer betraten die Spieler
die Bühne. Und sorgten gleich für
Stimmung. Torwart Rein van
Duijnhoven, niederländischer
Staatsbürger, bewies Selbstironie. "Ohne Holland, ohne Holland, fahrt Ihr zur
WM", skandierte er und die Menge gröhlte mit.
Aber die Treuesten der Treuen wussten auch, wem sie letztlich den Anlass für
die Party zu verdanken hatten "Eisern Union", skandierten sie in Richtung Berlin.
Schon zuvor im Rathaus, beim Empfang des Oberbürgermeisters hatte
VfL-Präsident unter Tränen ("Ich habe meine Emotionen noch nicht wieder im
Griff"), sein Mitgefühl für Mainz und seinen Dank und Respekt für Berlin bekundet.
Aber dann war auch wieder Platz für die eigene Freude und den Jubel. Wobei die
Mannschaft sich nicht zurückhielt. Schließlich geht es nächstes Jahr nach
München statt nach Burghausen.
Und für die Spieler nehmen die Feiern kein Ende. Heute Morgen sind sie für drei
Tage nach Mallorca geflogen.
Die Bochumer Fans haben ihren Humor
nicht verloren: "2010, ihr werdet
sehen, wir holen den U-U-efa-Cup und
werden Deutscher Meister", sangen
sie bei der Aufstiegsparty am
Ruhrstadion.
Gut 3000 werden es schon gewesen
sein, die hinter der Haupttribüne auf
den Auftritt ihrer Mannschaft warteten.
Um 17. 12 Uhr war es dann so weit.
Angeführt von Trainer Peter Neururer,
OB Ernst-Otto Stüber und Präsident
Werner Altegoer betraten die Spieler
die Bühne. Und sorgten gleich für
Stimmung. Torwart Rein van
Duijnhoven, niederländischer
Staatsbürger, bewies Selbstironie. "Ohne Holland, ohne Holland, fahrt Ihr zur
WM", skandierte er und die Menge gröhlte mit.
Aber die Treuesten der Treuen wussten auch, wem sie letztlich den Anlass für
die Party zu verdanken hatten "Eisern Union", skandierten sie in Richtung Berlin.
Schon zuvor im Rathaus, beim Empfang des Oberbürgermeisters hatte
VfL-Präsident unter Tränen ("Ich habe meine Emotionen noch nicht wieder im
Griff"), sein Mitgefühl für Mainz und seinen Dank und Respekt für Berlin bekundet.
Aber dann war auch wieder Platz für die eigene Freude und den Jubel. Wobei die
Mannschaft sich nicht zurückhielt. Schließlich geht es nächstes Jahr nach
München statt nach Burghausen.
Und für die Spieler nehmen die Feiern kein Ende. Heute Morgen sind sie für drei
Tage nach Mallorca geflogen.
Wenn ich das lese geht mir noch immer der Hut hoch:
Aber die Treuesten der Treuen wussten auch, wem sie letztlich den Anlass für die Party zu verdanken hatten "Eisern Union", skandierten sie in Richtung Berlin.
Die sogenannten Fans, die sich sooo toll bei Eisern Union bedankten sollten das mal lesen:
Die Fans von Union Berlin schienen sich jedoch die ganze Zeit über im näheren Umkreis der Alten Försterei verkrochen zu haben, denn kaum näherte man sich dieser, schlug einem der blanke Hass entgegen. Doch wieso? Was hatte man sich zu Schulden kommen lassen? Eigentlich nichts, jedoch gibt es da einen Schreiberling bei einem Berliner Käsblatt (beide Namen sind dem Autoren bekannt, aber wieso soll man dafür auch noch Werbung machen?), der sich in der Woche vor dem Spiel nach Kräften bemüht hat, mit der falschen Wiedergabe von Kloppschen Zitaten in der Fanszene von Union Hass auf unseren Trainer auszusäen. Leider hatte er dort auch einen guten Nährboden gefunden, was man schon im Vorfeld in diversen Foren zu spüren bekam.
Die Versuche von Mainzer Fans, Schadensbegrenzung im Union-Forum zu betreiben, waren erfolglos. Zu verbohrt waren deren Anhänger schon, waren sie doch schon lange genug auf der Suche nach einem neuen Feindbild gewesen. Dieses bekamen sie nun durch die sensationelle Arbeit ihres Propagandachefs geliefert. Zwar postete der ein oder andere, man habe nichts gegen die Mannschaft und die Fans, doch die Realität vor Ort belehrte uns eines Besseren. Gleich nach Verlassen der S-Bahn bekamen wir zu hören, dass wir Mainzer Schweine wären, und im Stadion war die Stimmung der Unioner so hasserfüllt, wie ich es in meinen 99 Jahren als 05er-Fan und selbst in Frankfurt noch nicht erlebt habe. Dabei habe ich von Mainzer Fans keinerlei Provokation bemerkt. Danke, Mathias Bunkus (Mist, jetzt ist mir der Name dieses armseligen Würstchens doch noch rausgerutscht, oder hieß er doch Mathias Bumbes? Die ersten Assoziationen sind doch meist die gefühlsintensivsten. Das passt sehr zu der heißen Luft, die er entweichen ließ. Aber wie man sieht, hat er es geschafft hat, dass selbst ich im Niveau stark sinke.), Sie sind ein Held! Sie haben es geschafft, mit ihrer gequirlten Scheiße (das spricht auch wieder für Bumbes) eine Atmosphäre zu schaffen, für die niemand in Mainz etwas kann. Weiter so, Bumbes, Sie können stolz auf sich sein! Sie haben es geschafft, dass in der nächsten Saison in Mainz eine "Eisern gegen Union"-Mentalität herrschen wird.
Zumindest hat diese unsägliche Person bewirkt, dass die Spieler von Union höchst motiviert den Platz betraten und Wettbewerbsverzerrung von Beginn an außerhalb jeglicher Diskussion lag. Die Mainzer dagegen, die von 2.500 bis 3.000 Anhängern nach Berlin begleitet wurden, ließen wie schon gegen Fürth das Gefühl vermissen, sie wollten wirklich um ihr Leben rennen, zumindest in der 1. Halbzeit. Trotzdem hatte dort Michael Thurk eine 110prozentige Möglichkeit, in der er aber leider nur den Torwart anschoss. Das hätte es schon gewesen sein können.
Nach der Pause kamen die Buben endlich mit dem nötigen Biss aus der Kabine, doch in dieser Phase wurde ein absolut lächerlicher Elfmeter gegen sie gegeben. Ich will hier allerdings nicht wegen dieser Entscheidung lamentieren, denn erstens haben die Mainzer wie z.B. gegen Bochum auch selbst fragwürdige Elfmeter erhalten, zweitens darf man wie in der Szene, die zum Elfer führte, einen Gegenspieler nicht unbehelligt quer vor dem Strafraum entlang spazieren lassen und drittens schlugen die Buben zurück, als der wegen einer Verletzung erst später eingewechselte Blaise N’Kufo endlich auch mal Knipsermentalität zeigte und für den Ausgleich sorgte. Doch unerklärlicherweise schalteten die Buben dann wieder einen Gang zurück anstatt auf die Führung zu drängen, die in dieser Phase durchaus drin war. Statt dessen kam es, wie es kommen musste: Mit einem Sonntagsschuss erzielte Vidolov relativ unbedrängt das 2:1 - der Genickbruch, dem auch noch das 3:1 folgte. Unglaublich jedoch, dass - was ich in den Momenten der Leere allerdings selbst nicht sah - Spieler von Union zu Jürgen Klopp liefen und ihm den Stinkefinger zeigten. Unglaublich, zu welch niedrigem Niveau man bei Union nicht nur bei den Fans fähig ist. Es gab da mal einen Spieler namens Effenberg,... aber das ist eine andere Geschichte. Noch mal ein Bravo an diesen kranken Pressefritzen. Es bestätigt sich einmal wieder: Jeder Verein hat die Journalisten, die er verdient! Im Stadion wie auch vor dem Theater in Mainz machte man an diesem Tag die ganze Bandbreite der denkbaren Stimmungslagen durch. Zuerst die Feierstimmung, die man nur in unserem Karnevalsverein kennt, dann Entsetzen, Enttäuschung und Wut über den unberechtigten Elfmeter (bei denen, die es gleich genau gesehen haben), dann überschwänglicher Jubel nach dem Ausgleich und am Ende nur noch das tiefe Loch - Leere - das Nichts! Niedergeschlagenheit und Tränen, wohin man blickte. Und zwischendrin nach einigen Momenten der Trauer vereinzelte Fans, die trotzig die Schals zum Spielfeld hinreckten und damit ausdrückten: "Seht her, wir sind stolz auf unsere Mainzer. Wir stehen zu unserem Verein. Uns kriegt keiner klein!"
Ein eifriger Mitarbeiter des Wildwestfunks machte den Fehler zu versuchen, in diese Stimmung hinein ein paar Interviews mit Mainzer Trauergästen zu führen (Er fragte wohl etwas wie "Tja, da habt ihr wohl ein bisschen Pech gehabt, was? Habt ihr euch das selbst zuzuschreiben?") und verdankte es nur den anwesenden Ordnern, dass er nicht unnötig den Krankenkassen zur Last fiel.
Auf dem Rückweg erklärte ein allwissender Unioner, dass Klopp bestimmt bald gefeuert würde. Oder man hörte auch wieder "Mainzer Schweine" von Personen, die das Artikulieren derartiger Äußerungen offensichtlich nötig haben. Abgerundet wurde das Bild von den zahlreichen Union-Fans, die es genauso nötig hatten, die Mannschaft auf dem Weg zum Bus noch mit Spott zu überhäufen. Union Berlin fand ich mal ganz sympathisch - doch das wird nach den Vorfällen vom Sonntag nie mehr der Fall sein.
Am Tag nach dem verpatzten Aufstieg wurde der Mannschaft in Mainz ein sensationeller Empfang bereitet. Mehr als 2.000 Fans feierten auf dem Domplatz die tolle Saison der Mannschaft, auch wenn am Ende nur der Titel "Aufsteiger der Herzen" oder der wahrscheinlich ewig haltende Titel "Bester Nichtaufsteiger aller Zeiten" blieb. Jürgen Klopp, Christian Heidel und die meisten Spieler hatten Tränen in den Augen, als sie merkten, wie sehr die Fans trotz der Niederlage hinter ihnen stehen. In dieser Atmosphäre erfolgte das Einschwören auf die nächste Saison. Die Mainzer wollen wieder angreifen!
Trotz alledem wird die nächste Saison sicherlich ungeheuer schwer werden. Es darf auf keinen Fall jetzt die Erwartung herrschen, dass die Buben gleich wieder oben mitspielen. Es werden sicherlich nicht alle Spieler bleiben. Ein definitiver Abgang wird wohl von Blaise N’Kufo erfolgen, der die Frage eines Fans, ob er nächste Saison noch in Mainz spiele, verneinte. Auf der Bühne am Domplatz merkte man ihm jedoch an, wie sehr es in ihm arbeitete und wie schwer ihm das Ganze angesichts des herzlichen Empfangs fällt. Trotzdem wird seine Entscheidung wohl stehen und obwohl er auch viele Kritiker hat, bin ich der Meinung, dass es ganz schwer sein wird, ihn zu ersetzen. Das zeigten schon die drei letzten Saisonspiele, in denen er wegen seiner Verletzung nur sporadisch eingesetzt werden konnte. Zudem darf man nicht vergessen, dass wir in der Rückrundentabelle nur auf Platz 7 liegen. Ein Selbstläufer wird die nächste Saison also sicher nicht.
Noch kurz ein paar Bemerkungen an alle Personen, denen es danach gelüstet, Häme über uns zu gießen - seien sie Anhänger von Union Berlin, Arminia Bielefeld (einige Spieler scheinen ein dringendes Bedürfnis dazu verspürt zu haben), dem VfL Bochum, der SGE oder gar vom BVB - kann ich nur entgegnen: Ich bin stolz, ein 05er zu sein! Und eure Schadenfreude geht mir an allen Körperteilen vorbei. Schade für die Erste Liga, dass sie nicht um unsere Mainzer bereichert wird. Und wir Mainzer haben immerhin nächste Saison die Chance, einen Groundhopper-Länderpunkt zu ergattern, wenn wir bei der SG Eintracht Budapest antreten müssen. Na ja, ehrlich gesagt ist Letzteres ein schwacher Trost. Immerhin wird es in der 2.Liga ungleich schwerer sein, die Kredite für den Stadionausbau zu bezahlen. Aber irgendwie werden wir es schon schaffen und unsere gute Laune kann uns sowieso keiner nehmen.
Aber die Treuesten der Treuen wussten auch, wem sie letztlich den Anlass für die Party zu verdanken hatten "Eisern Union", skandierten sie in Richtung Berlin.
Die sogenannten Fans, die sich sooo toll bei Eisern Union bedankten sollten das mal lesen:
Die Fans von Union Berlin schienen sich jedoch die ganze Zeit über im näheren Umkreis der Alten Försterei verkrochen zu haben, denn kaum näherte man sich dieser, schlug einem der blanke Hass entgegen. Doch wieso? Was hatte man sich zu Schulden kommen lassen? Eigentlich nichts, jedoch gibt es da einen Schreiberling bei einem Berliner Käsblatt (beide Namen sind dem Autoren bekannt, aber wieso soll man dafür auch noch Werbung machen?), der sich in der Woche vor dem Spiel nach Kräften bemüht hat, mit der falschen Wiedergabe von Kloppschen Zitaten in der Fanszene von Union Hass auf unseren Trainer auszusäen. Leider hatte er dort auch einen guten Nährboden gefunden, was man schon im Vorfeld in diversen Foren zu spüren bekam.
Die Versuche von Mainzer Fans, Schadensbegrenzung im Union-Forum zu betreiben, waren erfolglos. Zu verbohrt waren deren Anhänger schon, waren sie doch schon lange genug auf der Suche nach einem neuen Feindbild gewesen. Dieses bekamen sie nun durch die sensationelle Arbeit ihres Propagandachefs geliefert. Zwar postete der ein oder andere, man habe nichts gegen die Mannschaft und die Fans, doch die Realität vor Ort belehrte uns eines Besseren. Gleich nach Verlassen der S-Bahn bekamen wir zu hören, dass wir Mainzer Schweine wären, und im Stadion war die Stimmung der Unioner so hasserfüllt, wie ich es in meinen 99 Jahren als 05er-Fan und selbst in Frankfurt noch nicht erlebt habe. Dabei habe ich von Mainzer Fans keinerlei Provokation bemerkt. Danke, Mathias Bunkus (Mist, jetzt ist mir der Name dieses armseligen Würstchens doch noch rausgerutscht, oder hieß er doch Mathias Bumbes? Die ersten Assoziationen sind doch meist die gefühlsintensivsten. Das passt sehr zu der heißen Luft, die er entweichen ließ. Aber wie man sieht, hat er es geschafft hat, dass selbst ich im Niveau stark sinke.), Sie sind ein Held! Sie haben es geschafft, mit ihrer gequirlten Scheiße (das spricht auch wieder für Bumbes) eine Atmosphäre zu schaffen, für die niemand in Mainz etwas kann. Weiter so, Bumbes, Sie können stolz auf sich sein! Sie haben es geschafft, dass in der nächsten Saison in Mainz eine "Eisern gegen Union"-Mentalität herrschen wird.
Zumindest hat diese unsägliche Person bewirkt, dass die Spieler von Union höchst motiviert den Platz betraten und Wettbewerbsverzerrung von Beginn an außerhalb jeglicher Diskussion lag. Die Mainzer dagegen, die von 2.500 bis 3.000 Anhängern nach Berlin begleitet wurden, ließen wie schon gegen Fürth das Gefühl vermissen, sie wollten wirklich um ihr Leben rennen, zumindest in der 1. Halbzeit. Trotzdem hatte dort Michael Thurk eine 110prozentige Möglichkeit, in der er aber leider nur den Torwart anschoss. Das hätte es schon gewesen sein können.
Nach der Pause kamen die Buben endlich mit dem nötigen Biss aus der Kabine, doch in dieser Phase wurde ein absolut lächerlicher Elfmeter gegen sie gegeben. Ich will hier allerdings nicht wegen dieser Entscheidung lamentieren, denn erstens haben die Mainzer wie z.B. gegen Bochum auch selbst fragwürdige Elfmeter erhalten, zweitens darf man wie in der Szene, die zum Elfer führte, einen Gegenspieler nicht unbehelligt quer vor dem Strafraum entlang spazieren lassen und drittens schlugen die Buben zurück, als der wegen einer Verletzung erst später eingewechselte Blaise N’Kufo endlich auch mal Knipsermentalität zeigte und für den Ausgleich sorgte. Doch unerklärlicherweise schalteten die Buben dann wieder einen Gang zurück anstatt auf die Führung zu drängen, die in dieser Phase durchaus drin war. Statt dessen kam es, wie es kommen musste: Mit einem Sonntagsschuss erzielte Vidolov relativ unbedrängt das 2:1 - der Genickbruch, dem auch noch das 3:1 folgte. Unglaublich jedoch, dass - was ich in den Momenten der Leere allerdings selbst nicht sah - Spieler von Union zu Jürgen Klopp liefen und ihm den Stinkefinger zeigten. Unglaublich, zu welch niedrigem Niveau man bei Union nicht nur bei den Fans fähig ist. Es gab da mal einen Spieler namens Effenberg,... aber das ist eine andere Geschichte. Noch mal ein Bravo an diesen kranken Pressefritzen. Es bestätigt sich einmal wieder: Jeder Verein hat die Journalisten, die er verdient! Im Stadion wie auch vor dem Theater in Mainz machte man an diesem Tag die ganze Bandbreite der denkbaren Stimmungslagen durch. Zuerst die Feierstimmung, die man nur in unserem Karnevalsverein kennt, dann Entsetzen, Enttäuschung und Wut über den unberechtigten Elfmeter (bei denen, die es gleich genau gesehen haben), dann überschwänglicher Jubel nach dem Ausgleich und am Ende nur noch das tiefe Loch - Leere - das Nichts! Niedergeschlagenheit und Tränen, wohin man blickte. Und zwischendrin nach einigen Momenten der Trauer vereinzelte Fans, die trotzig die Schals zum Spielfeld hinreckten und damit ausdrückten: "Seht her, wir sind stolz auf unsere Mainzer. Wir stehen zu unserem Verein. Uns kriegt keiner klein!"
Ein eifriger Mitarbeiter des Wildwestfunks machte den Fehler zu versuchen, in diese Stimmung hinein ein paar Interviews mit Mainzer Trauergästen zu führen (Er fragte wohl etwas wie "Tja, da habt ihr wohl ein bisschen Pech gehabt, was? Habt ihr euch das selbst zuzuschreiben?") und verdankte es nur den anwesenden Ordnern, dass er nicht unnötig den Krankenkassen zur Last fiel.
Auf dem Rückweg erklärte ein allwissender Unioner, dass Klopp bestimmt bald gefeuert würde. Oder man hörte auch wieder "Mainzer Schweine" von Personen, die das Artikulieren derartiger Äußerungen offensichtlich nötig haben. Abgerundet wurde das Bild von den zahlreichen Union-Fans, die es genauso nötig hatten, die Mannschaft auf dem Weg zum Bus noch mit Spott zu überhäufen. Union Berlin fand ich mal ganz sympathisch - doch das wird nach den Vorfällen vom Sonntag nie mehr der Fall sein.
Am Tag nach dem verpatzten Aufstieg wurde der Mannschaft in Mainz ein sensationeller Empfang bereitet. Mehr als 2.000 Fans feierten auf dem Domplatz die tolle Saison der Mannschaft, auch wenn am Ende nur der Titel "Aufsteiger der Herzen" oder der wahrscheinlich ewig haltende Titel "Bester Nichtaufsteiger aller Zeiten" blieb. Jürgen Klopp, Christian Heidel und die meisten Spieler hatten Tränen in den Augen, als sie merkten, wie sehr die Fans trotz der Niederlage hinter ihnen stehen. In dieser Atmosphäre erfolgte das Einschwören auf die nächste Saison. Die Mainzer wollen wieder angreifen!
Trotz alledem wird die nächste Saison sicherlich ungeheuer schwer werden. Es darf auf keinen Fall jetzt die Erwartung herrschen, dass die Buben gleich wieder oben mitspielen. Es werden sicherlich nicht alle Spieler bleiben. Ein definitiver Abgang wird wohl von Blaise N’Kufo erfolgen, der die Frage eines Fans, ob er nächste Saison noch in Mainz spiele, verneinte. Auf der Bühne am Domplatz merkte man ihm jedoch an, wie sehr es in ihm arbeitete und wie schwer ihm das Ganze angesichts des herzlichen Empfangs fällt. Trotzdem wird seine Entscheidung wohl stehen und obwohl er auch viele Kritiker hat, bin ich der Meinung, dass es ganz schwer sein wird, ihn zu ersetzen. Das zeigten schon die drei letzten Saisonspiele, in denen er wegen seiner Verletzung nur sporadisch eingesetzt werden konnte. Zudem darf man nicht vergessen, dass wir in der Rückrundentabelle nur auf Platz 7 liegen. Ein Selbstläufer wird die nächste Saison also sicher nicht.
Noch kurz ein paar Bemerkungen an alle Personen, denen es danach gelüstet, Häme über uns zu gießen - seien sie Anhänger von Union Berlin, Arminia Bielefeld (einige Spieler scheinen ein dringendes Bedürfnis dazu verspürt zu haben), dem VfL Bochum, der SGE oder gar vom BVB - kann ich nur entgegnen: Ich bin stolz, ein 05er zu sein! Und eure Schadenfreude geht mir an allen Körperteilen vorbei. Schade für die Erste Liga, dass sie nicht um unsere Mainzer bereichert wird. Und wir Mainzer haben immerhin nächste Saison die Chance, einen Groundhopper-Länderpunkt zu ergattern, wenn wir bei der SG Eintracht Budapest antreten müssen. Na ja, ehrlich gesagt ist Letzteres ein schwacher Trost. Immerhin wird es in der 2.Liga ungleich schwerer sein, die Kredite für den Stadionausbau zu bezahlen. Aber irgendwie werden wir es schon schaffen und unsere gute Laune kann uns sowieso keiner nehmen.
@Agio
Interessanter Bericht !
Mit den Anti-Mainz Symphatien bei den Berlinern hat der VfL aber nichts zu tun.
Vielleicht haben die Spieler nur um neue Vertäge gekämpft, denn eine Woche zuvor
waren sie auch in Bochum sehr engagiert (das Siegtor fiel erst in der Schlussminute).
Wie der Schreiber schon selber aussagt war der unberechtigte Elfer für Union nicht
ausschlaggebend; mit Blau-Weißer Brille gesehen wäre die Entscheidung zugunsten des
VfL bereits in Mainz gefallen wären dort alle Schiedsrichterentscheidungen korrekt
gewesen. Anyway, da machste gar nix dran und man sagt ja das sich die Fehlentscheidungen
im Laufe einer Saison wieder ausgleichen.
Mir völlig unverständlich war die Live-Übertragung in Mainz. Ist ja fast eine Aufforderung
nicht nach Berlin zu fahren um das Team ja nicht vor Ort zu unterstützen.
Das tiefe Loch, die große Leere kenne ich, 4 Abstiege haben ihre Spuren hinterlassen.
Der erste war der schmerzhafteste als Dynamo Dresden trotzt Lizensauflageverstöße durch
Hr. Kohl gerettet wurde (Punktabzug erst ein Jahr später) und der VfL "geopfert" wurde.
Hat damals niemanden ausserhalb Bochums interessiert.
Schadenfreude ist sicherlich das falsche Wort, so empfinde ich nicht. Freue mich natürlich
für meinen Verein, das ein anderer Klub dabei auf der Strecke bleiben mußte juckt mich
aber wenig. Endlich einmal ist nicht der VfL der Dumme.
Viel Glück für die neue Saison. Denke wir sehen uns bereits im übernächsten Jahr wieder.
Nur in welcher Liga...
Interessanter Bericht !
Mit den Anti-Mainz Symphatien bei den Berlinern hat der VfL aber nichts zu tun.
Vielleicht haben die Spieler nur um neue Vertäge gekämpft, denn eine Woche zuvor
waren sie auch in Bochum sehr engagiert (das Siegtor fiel erst in der Schlussminute).
Wie der Schreiber schon selber aussagt war der unberechtigte Elfer für Union nicht
ausschlaggebend; mit Blau-Weißer Brille gesehen wäre die Entscheidung zugunsten des
VfL bereits in Mainz gefallen wären dort alle Schiedsrichterentscheidungen korrekt
gewesen. Anyway, da machste gar nix dran und man sagt ja das sich die Fehlentscheidungen
im Laufe einer Saison wieder ausgleichen.
Mir völlig unverständlich war die Live-Übertragung in Mainz. Ist ja fast eine Aufforderung
nicht nach Berlin zu fahren um das Team ja nicht vor Ort zu unterstützen.
Das tiefe Loch, die große Leere kenne ich, 4 Abstiege haben ihre Spuren hinterlassen.
Der erste war der schmerzhafteste als Dynamo Dresden trotzt Lizensauflageverstöße durch
Hr. Kohl gerettet wurde (Punktabzug erst ein Jahr später) und der VfL "geopfert" wurde.
Hat damals niemanden ausserhalb Bochums interessiert.
Schadenfreude ist sicherlich das falsche Wort, so empfinde ich nicht. Freue mich natürlich
für meinen Verein, das ein anderer Klub dabei auf der Strecke bleiben mußte juckt mich
aber wenig. Endlich einmal ist nicht der VfL der Dumme.
Viel Glück für die neue Saison. Denke wir sehen uns bereits im übernächsten Jahr wieder.
Nur in welcher Liga...
22. Mai: Raymond Kalla unterschreibt beim VfL Bochum
Nationalspieler Kameruns unterzeichnete einen Vertrag über drei Jahre Laufzeit und mit einer zusätzlichen Option für zwei Jahre.
Raymond Kalla wechselt vom spanischen Club Extremadura. Nach Anton Vriesde, der in der kommenden Saison vom KFC Uerdingen
an die Castroper Straße wechselt, verstärkt der VfL Bochum die Abwehr um einen weiteren Spieler. Präsident Werner Altegoer: "Da
an dem Weltmeisterschaftsteilnehmer Raymond Kalla auch viele andere Vereine Interesse hatten, waren die Transfergespräche
äußerst langwierig und schwierig. Umso mehr freut es uns, dass er gestern Abend die Entscheidung getroffen hat, zum VfL Bochum
zu wechseln und damit die intensiven Verhandlungen von Heinz Knüwe zu einem positiven Abschluss gebracht wurden."
Raymond Kalla hat sich heute mit der Nationalmannschaft aus Kamerun, die von Winnie Schäfer trainiert wird, auf den Weg zur WM
nach Japan gemacht. Der 1,92 große Kameruner trägt das Nationaltrikot mit der Rückennummer fünf und gewann im Februar mit
Kamerun den Afrika-Cup. Kamerun ist neben Irland und Saudi-Arabien der Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft und am
11. Juni 2002 um 13.30 Uhr (MEZ) trifft in Shizuoka (Japan) die DFB-Auswahl auf das Team von Winnie Schäfer.
Nationalspieler Kameruns unterzeichnete einen Vertrag über drei Jahre Laufzeit und mit einer zusätzlichen Option für zwei Jahre.
Raymond Kalla wechselt vom spanischen Club Extremadura. Nach Anton Vriesde, der in der kommenden Saison vom KFC Uerdingen
an die Castroper Straße wechselt, verstärkt der VfL Bochum die Abwehr um einen weiteren Spieler. Präsident Werner Altegoer: "Da
an dem Weltmeisterschaftsteilnehmer Raymond Kalla auch viele andere Vereine Interesse hatten, waren die Transfergespräche
äußerst langwierig und schwierig. Umso mehr freut es uns, dass er gestern Abend die Entscheidung getroffen hat, zum VfL Bochum
zu wechseln und damit die intensiven Verhandlungen von Heinz Knüwe zu einem positiven Abschluss gebracht wurden."
Raymond Kalla hat sich heute mit der Nationalmannschaft aus Kamerun, die von Winnie Schäfer trainiert wird, auf den Weg zur WM
nach Japan gemacht. Der 1,92 große Kameruner trägt das Nationaltrikot mit der Rückennummer fünf und gewann im Februar mit
Kamerun den Afrika-Cup. Kamerun ist neben Irland und Saudi-Arabien der Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft und am
11. Juni 2002 um 13.30 Uhr (MEZ) trifft in Shizuoka (Japan) die DFB-Auswahl auf das Team von Winnie Schäfer.
B ayer Leverkusen könnte bald zum Familienunternehmen werden, beim VfL Bochum steht Toppis Sohn jedenfalls auf dem Abstellgleis. Klaus Toppmöllers Sohn Dino - derzeit noch in Mittelfeld-Diensten beim Erstliga-Aufsteiger - spielt in der Saisonplanung von VfL-Trainer Peter Neururer keine Rolle mehr, wie die „Bild"-Zeitung am Mittwoch berichtete. „Ich habe ihm offen erklärt, dass er in der Bundesliga sportlich keine Chance bei mir hat“, wurde Neururer zitiert. Dino, dessen Vertrag noch bis 2003 läuft, könne zwar gerne dableiben, „aber für seine Entwicklung wäre es besser, wenn er sich einen neuen Klub suchen würde“.
Unter der Hand werde aber über einen ganz anderen Grund für die Abschiebung von Toppi jr. gemunkelt, schrieb das Blatt. Der 21-Jährige gelte als wehleidig und als „Muttersöhnchen“. Außerdem nehme es ihm der Verein übel, dass er ein Nachwuchsturnier geschwänzt habe und stattdessen nach Liverpool gejettet sei, wo das Team seines Vaters in der Champions League kickte.
Dino selbst über seine Zukunft: „Ich habe Anfragen aus der 1. und 2. Liga. Aber ich überlege, ob ich auch nach Leverkusen gehe.“ Dort könne er von den Stars lernen und vielleicht erst einmal im Regionalliga-Team spielen.
Bitte hau ab Dino !!!
Unter der Hand werde aber über einen ganz anderen Grund für die Abschiebung von Toppi jr. gemunkelt, schrieb das Blatt. Der 21-Jährige gelte als wehleidig und als „Muttersöhnchen“. Außerdem nehme es ihm der Verein übel, dass er ein Nachwuchsturnier geschwänzt habe und stattdessen nach Liverpool gejettet sei, wo das Team seines Vaters in der Champions League kickte.
Dino selbst über seine Zukunft: „Ich habe Anfragen aus der 1. und 2. Liga. Aber ich überlege, ob ich auch nach Leverkusen gehe.“ Dort könne er von den Stars lernen und vielleicht erst einmal im Regionalliga-Team spielen.
Bitte hau ab Dino !!!
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