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    eröffnet am 05.06.02 17:42:26 von
    neuester Beitrag 14.09.04 11:19:26 von
    Beiträge: 1.638
    ID: 594.746
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      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:42:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Begründung hinkt zwar, aber rein charttechnisch und ich finde es reicht wirklich:






      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:45:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      dies ist ja nicht der nm. Ich habe heute kräftig newmont geordert, da ich persönlich von einem weitern goldpreisansteig ausgehe. Begründung: zeitung aufschlagen, weltnachrichten lesen, menschliche psyche verstehen und handeln. Fragen??????
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:07:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer jetzt noch kauft ist selber schuld.
      Wer letztes jahr schon dabei war hatt gut lachen und kann
      warten ob der aufwärtstrend beim gold hällt.
      Kaufsignale gibts erst nach kleinen Sellout oder wenn die alten highs fallen.
      SO long
      Haku 42
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:10:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      und genau diese highs sind gefallen. Sollte der allgemeine Aufwärtstrend bestehen bleiben, müssten jetzt langsam Nachkäufe einsetzen.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:24:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      hab gerade Hecla Mining für 4,20 gekauft

      niemandweiss

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      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:27:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      sorry für 5,20 € :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:57:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4

      ...sieht im Augenblick ganz danach aus
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:50:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Gold and Silver Sektor Index $XAU ist heute klarer Underperformer unter den Sektorindizes kann damit nicht antizyklisch zulegen.

      Der Index fällt nach gestrigem neuen Hoch heute mit einem Gap Down deutlich ab. Der EMA 15 (blau), an dem der Index während der letzten Konsolidierung nach oben abgeprallt ist, wird heute deutlich nach unten durchbrochen.

      Es bsteht die Möglichkeit einer fortgesetzten Konsolidierung. Nächster wichtiger Support ist in diesem Fall der Bereich des mittelfristigen Uptrends.
      Wichtig als Support ist vor allem die Unterkante des langfristigen Uptrendkanals, an dessen oberer Begrenzung der Index aktuell abprallt.

      Chart siehe:


      http://62.146.24.165/news/?show=70093
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:17:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      mal schaun, was jetzt nachbörslich passiert, vielleicht geht es diesmal rauf. Man könnte doch glatt Tag und Nacht beobachten :p

      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:23:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auf gar keinen Fall jetzt ins fallende Messer greifen.
      Die Korrektur wird sich drastisch und vermutlich
      ohne Erholungen und deshalb beschleunigt fortsetzen.
      Das Pulver unbedingt trocken behalten und nichts sonst!
      Am Freitag werden die ewigen frohgemuten Zukäufer,
      die niemals von einer Exit-Strategie reden, spätestens
      ins Grübeln geraten, wetten?
      Ich habe zum Glück vorige Woche wenigstens knapp 20% meiner
      Minen verkauft und werde diese beiseite geschaffte
      Summe Cash wie meinen Augapfel hüten.

      Gruss Rigel
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:28:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rigel: Klar wenn ich ausgestiegen wäre, würde ich auch darauf hoffen, dass ich erneut noch billiger einsteigen könnte. Aber es ist kein fallendes Messer, das hat der heutige Tagesverlauf gezeigt.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:28:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      @niemandweiss

      Warum Tag und Nacht beobachten? Mach Dich locker. Korrekturphase setzt jetzt ein. Das kann auch mal ein paar Wochen dauern, durchaus mit ein/zwei Spikes nach oben/unten.

      Hecla kauf ich erst wieder deutlich unter 4 €.

      Schaun wer mal.
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:31:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      und vergessen...

      @#3 hakuna...usw.

      genau so isses... :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:39:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Why gold tanked

      By: Stewart Bailey


      Posted: 2002/06/05 Wed 20:14 | © Miningweb 1997-2002


      JOHANNESBURG – South African gold stocks were massacred today as
      freefalling bullion knocked almost 8 percent off the Johannesburg Stock Exchange`s
      gold index. The fall in the bourse`s gold stocks came in the wake of a large
      after-market trade in New York last night, with an unnamed fund liquidating 5,000
      futures contracts, a move which knocked the price first to $326/oz, then to $324/oz
      and finally to $321/oz, where some dealers reckon it has found support.
      Interestingly, one senior Johannesburg-based trader says the long-liquidation by the
      fund appears to have been an intentional strategy to lower the gold price. He could
      not give reasons for the fund`s alledged intent, although he said it could have been a
      move designed to lower the gold price in order to buy in again at lower levels. The
      sale was executed using the `Access` system on Comex, which allows for
      anonymous trading by large funds.

      The trader said the sale was made in an illiquid market, between the New York close
      yesterday and the opening of the Tokyo market this morning.

      "They also sold illiquid months and that pushed the price down. It was definitely
      someone trying to butcher the market," said the trader. The deal was done for 2,000
      December contracts, a particularly thin month, and 3,000 August contracts. It
      sparked a series of stop-loss selling which the trader said created a feeding frenzy
      among those long gold bullion; this brought on the long liquidation many market
      commentators have warned of in recent weeks.

      But the bullish undertone in the market remains firmly in place, despite today`s
      spectacular $9/oz fall in the price. Another bullion dealer said the metal would do
      well to consolidate at the lower levels before launching another assault at the key
      $330/oz mark. "We all knew it had to take a bit of a breather. This fall has been quite
      drastic but if it had fallen slower we would just have said it was just what the market
      needed," said the dealer.#####

      Tja, also ein gezielter bash Versuch "someone trying to butcher the market". Hm, interessante Strategie, aber nicht mir mir!
      Für eine solche Art Spielchen braucht man immer Zwei: einen Basher und einen Feigling! Wer verkaufen will, soll in Gottes Namen verkaufen, ich jedenfalls nicht!

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 00:25:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      also entweder oder (schwarz oder rot)

      Umfrage aus:

      http://www.webfin.com/cgi-bin/sondage.cgi?cmd=vote&action=Vo…

      SURVEY

      Gold is nearing US$327.50 an ounce. When will it peak?
      $330 32.3%
      $335 1.2%
      $340 1.9%
      $350 2.4%
      $375 2.9%
      $400 47.7%
      It already has. 11.6%

      Number of votes 2065
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 01:23:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Sovereign

      Also ich habe in den letzten 2 Wochen so 1/3 meines Depots verkauft. Alles umgeschichtet in die soliden Werte. Gold Fields heute um 30% aufgestockt, Harmony um 20%. Bei den Tauschaktionen habe ich immer etwas mehr nachgelegt als ich verkauft habe (man geht ja schließlich von den riskanten in die konservativen Aktien und braucht größere Anzahl).

      Vor allem Repadre hat sich gut gehalten...

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:08:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      hat jemand was dazu zu sagen?

      niemandweiss

      Dr. Bernd Niquet

      Im Zaubertal des Goldes

      Es sind schon merkwürdige Dinge, die da gegenwärtig in unserem Land passieren: Wer sagt, was er denkt, ist ein Populist. Und wer dabei auch noch Recht hat, ist ein Rechtspopulist. Selbst wenn er sich ansonsten als ein völlig untadeliger liberaler Geist auszeichnet. Und dann ist da auch noch ein Schriftsteller, der einen Roman schreibt, welchen man ihm jedoch als Realität auslegt. Wahrscheinlich deshalb, weil im Medienzeitalter die Realität selbst mittlerweile zum Roman geworden ist.

      Und während dieser Schriftsteller seinerseits nun überlegt, dieses ehrenwerte Land zu verlassen und zu den Nachbarn zu übersiedeln, besinnt sich das Börsenfernsehen, wie ich den zornigen Kommentaren aller Internetboards entnehme, eine altbekannte Sau zu reimportieren und erneut durchs globale nationale Börsendorf zu treiben. Wer jetzt nicht begreift, dass es aufwärts geht, wo es doch abwärts geht, der hat die Börse einfach nicht begriffen, sagt der und macht dabei jedoch so exorbitante Verluste, dass einem Hören und Sehen vergeht. Das klingt dann sogar fast schon wie die Kaminzimmerwerbung dieses anderen Unsäglichen der gegenwärtigen Schieflagenbörse.

      Ich bleibe dabei, was ich bereits im Jahr 2000 gesagt habe: Die Baisse ist erst zu Ende, wenn die Gurus gehasst werden – und zwar richtig! Wir haben in dieser Hinsicht zwar deutliche Teile des Weges zurückgelegt, doch das Entscheidende fehlt noch. Was uns natürlich sofort zu diesem Schriftsteller und seinem Buch zurückbringt. Doch warum sich in die Nesseln setzen? Es ist doch viel bequemer, mit der Masse zu gehen und die Augen zu verschließen als einmal direkt zu sagen, was Sache ist.

      Wie leicht kann man heute den Strick drehen: Die Hauptperson meines letzten Buches "Der Zauberberg des Geldes" heißt beispielsweise Abraham Grünspan. Dieser Abraham Grünspan ist der Herrscher über das größte Vermögen der Welt und kommt durch einen tragischen Unfall ums Leben, was schließlich zu gewaltigen Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten führt. In der heutigen Zeit sollte ich wohl glücklich sein, damit nicht in den Bestsellerlisten zu stehen.

      Was also tun in der gegenwärtigen Zeit, außer nur auf die anderen böse zu sein? Ich persönlich bin der Meinung, dass es durchaus weiter angesagt ist, etwas zu kaufen, bei dem der Einfluss der, wie der Österreicher sagt, „Trotteln“ aus Analysten- und Unternehmenslenkerkreisen am geringsten ist. Will sagen: :eek: Ich denke nicht, dass die Wette aufs Gold bereits ihr Ende gefunden hat. Obwohl die ganze Goldrallye gegenwärtig natürlich unter dem Damoklesschwert steht, dass ihr die ökonomische Logik fehlt.

      Denn nahezu alle euphorischen Goldpreisprognosen laufen einzig über den Mechanismus steigender Inflation aufgrund steigender Geldmengenzahlen. Da hier jedoch viel herumgeplappert wird, sich jedoch kaum jemand der Plappernden einmal mit der Irrlehre des Monetarismus beschäftigt hat, die einzig (!) einen derartigen Zusammenhang behauptet, ist hier natürlich viel Platz für Überraschungen vorhanden.

      Wer einmal einen treffenden Einblick in die gegenwärtige Bandbreite von Inflation und Deflation werfen möchte, sollte anstelle der Geldmengenzahlen sich lieber einmal in seiner Stadt umsehen. Nehmen wir als Beispiel die Hauptstadt Berlin: Auf dem Immobilienmarkt sind die einzigen Preise, die existieren, „gestrichen Taxe Brief“. Also umsatzlos mit Angebotsüberhang. Und auf dem Mietmarkt: Staffelmieten nicht mehr durchsetzbar und die Zugeständnisse der Vermieter werden täglich größer. Wohnungseinrichtungen gibt es generell zu Rabatten von 50%, Ladenlokale stehen (außerhalb von 1a-Lagen) en masse leer.

      Die Löhne sinken aufgrund von unbezahlten Überstunden dramatisch, Autos bekommt man bereits hinterhergeworfen und die Restaurants sind nach dem Schluck aus der Teuro-Pulle bereits wieder zur Strategie der halben Preise übergegangen. Und wenn dann einmal neue Jobs geschaffen werden, dann sind es Teilzeit-Jobs – eine treffliche Einkommensbasis, um 30jährige Hypothekenkredite aufzunehmen und Kinder in die Welt zu setzen. Wir werden also alles bekommen in den nächsten Jahren – nur keine Inflation.

      Bernd Niquet, im Juni 2002

      Zur Person:

      Selbständiger Autor und Publizist

      Dr. Bernd Niquet, geboren 1956 in Berlin, arbeitete bereits nach der Ausbildung zum Bankkaufmann Anfang der 80er Jahre in der Anlageberatung.
      Anschließend Studium der Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin 1982-1986, Assistenzzeit mit Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Finanzpolitische Forschung der FU Berlin, Promotion über das Entstehen neuer wirtschaftlicher Strukturen 1991.
      Danach Privatisierung von Unternehmen für die Treuhandanstalt 1991-1993, zwei Jahre Sanierungsmanagement in den Neuen Bundesländern sowie Finanzierung von jungen Technologieunternehmen bei der Commerzbank AG. 1997-1998 Projektleiter für Börsengänge junger Wachstumsunternehmen bei der Berliner Effektengesellschaft AG. Seit August 1998 schließlich selbständiger Autor und Publizist.

      Buchveröffentlichungen:


      Ökonomische Theorie und die Entstehung von Neuem, Ein erkenntnistheoretischer Rekurs auf Kant und die Aufklärung, Verlag Peter Lang, Frankfurt/M., Bern, New York, Paris 1991.
      Das Universum des Kokons, Roman, Argentarius Verlag, Berlin 1994 (1997).
      Der Crash der Theorien, Eine neue Sichtweise von Wirtschaft und Börse, Börsenbuch-Verlag, Kulmbach 1997.
      Der Euro - Chance für ein besseres Geld (zusammen mit Johann Philipp Freiherr von Bethmann), Argentarius Verlag, Berlin 1997.
      Das Ende des Kapitalmangels, Ein Leitfaden für die Börseneinführung junger und innovativer Unternehmen, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 1997.
      Die Generation X am Neuen Markt, Eine einzigartige Börsengeschichte, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 1998.
      Keine Angst vorm nächsten Crash, Warum Aktien als Langfristanlage unschlagbar sind, Campus Verlag, Frankfurt/M., New York 1999.
      Herr Gonzales macht Urlaub im Paradies, Eine Erzählung in Worten und Bildern, Argentarius Verlag, Berlin 1999.
      1000 Prozent Gewinn – Euphorie und Crash der Hightech-Aktien im Spiegel des Zeitgeistes, FinanzBuch Verlag, München 2000.
      Die Welt der Börse, Campus Verlag, Frankfurt/M., New York 2000.
      Im Sommer/Herbst 2001 erscheint sein neues Buch "Der Zauberberg des Geldes" im FinanzBuch Verlag München - eine bissige Satire auf den gegenwärtigen Stand der Weltfinanzen, mit einem Vorwort von Joachim Bessing.

      d Niquet, “Der Zauberberg des Geldes", Roman, FinanzBuch Verlag, München 2002, mit einem Vorwort von Joachim Bessing, 208 Seiten, Euro 17, ISBN 3-932114-69-8. Jetzt überall im Buchhandel.

      06.06.2002
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:23:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      und noch was:

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      firstfive-Analyse: Erste Gewinnmitnahmen bei Goldaktien - kein genereller Ausstieg
      06.06.2002

      Die von firstfive beobachteten Vermögensverwaltungs-Profis nehmen verstärkt erste Gewinne bei Goldminenaktien mit. So erscheinen dieser Tage Titel wie Gold Fields, Anglogold oder Harmony Gold Mining auf den Verkaufslisten. Dies bedeutet jedoch ganz offensichtlich nicht, dass sich die Asset Manager namens ihrer Kundendepots schon wieder endgültig aus dem Gold zurückziehen. Offenbar nutzen jene, die sich frühzeitig in diesem Sektor engagierten, die Zwischenkorrektur der Kurse für Gewinnmitnahmen, um dann wieder auf niedrigerem Niveau einzusteigen.

      Dafür spricht die Tatsache, dass es weiterhin Käufe in Barrick Gold zu beobachten gibt. Barrick Gold ist - vor allem in den mehr auf Sicherheit ausgelegten Portfolios - mit Abstand der am höchsten gewichtete Titel aus diesem Bereich. Die Gewichtung liegt immerhin bei rund einem halben Prozentpunkt am Gesamtwert dieser Depots.

      Über firstfive: Die Finanzexperten von firstfive beobachtn und analysieren laufend die real getätigten Kauf- und Verkaufsentscheidungen und Ergebnisse professioneller Vermögensverwaltungen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:25:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      und noch was für die die noch durchhalten:

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      firstfive-Analyse: Erste Gewinnmitnahmen bei Goldaktien - kein genereller Ausstieg
      06.06.2002

      Die von firstfive beobachteten Vermögensverwaltungs-Profis nehmen verstärkt erste Gewinne bei Goldminenaktien mit. So erscheinen dieser Tage Titel wie Gold Fields, Anglogold oder Harmony Gold Mining auf den Verkaufslisten. Dies bedeutet jedoch ganz offensichtlich nicht, dass sich die Asset Manager namens ihrer Kundendepots schon wieder endgültig aus dem Gold zurückziehen. Offenbar nutzen jene, die sich frühzeitig in diesem Sektor engagierten, die Zwischenkorrektur der Kurse für Gewinnmitnahmen, um dann wieder auf niedrigerem Niveau einzusteigen.

      Dafür spricht die Tatsache, dass es weiterhin Käufe in Barrick Gold zu beobachten gibt. Barrick Gold ist - vor allem in den mehr auf Sicherheit ausgelegten Portfolios - mit Abstand der am höchsten gewichtete Titel aus diesem Bereich. Die Gewichtung liegt immerhin bei rund einem halben Prozentpunkt am Gesamtwert dieser Depots.

      Über firstfive: Die Finanzexperten von firstfive beobachtn und analysieren laufend die real getätigten Kauf- und Verkaufsentscheidungen und Ergebnisse professioneller Vermögensverwaltungen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:34:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Minen selber kriegen massiv Probleme,
      jeder 10 $ Anstieg kostet z.B. newmont 70 Millionen,
      Hedge Positionen lassen grüßen.
      Das kann eine riesige Pleitewelle bei den Minen geben,
      auch die Barrick Mannschaft gehört dazu.

      Da liebe ich Macmin,frei und mit sehr viel Potential.

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:59:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      @niemandweiss

      Ist Blecheuro der Größte?

      Man hat manchmal den Eindruck:D:D:D


      Kritik bei ihm unerwünscht.


      Gruß

      Tippgeber
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 13:14:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi tippfehler :kiss:

      wir wollen uns doch wohl jetzt nicht hier auch noch gegenseitig aufhetzen, oder ?

      nienmandweiss
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 15:57:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      hoffentlich macht es nicht wieder schlapp

      niemandweiss

      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:50:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi niemandweiss





      Nö aufhetzen nicht, aber laß Dich von ihm nicht so unterdrücken


      und an´s Kreuz schlagenHier hängt niemandweiss


      Wehre Dich und hole mal die Peitsche raus:laugh::laugh::laugh:





      Versteck Dich nicht

      und pump mal zurück





      Gruß
      Tippgeber


      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:38:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gestern war hier im Bord noch Weltuntergangsstimmung , jeder wollte nur noch raus. Heute ist schon wider alles vergessen , man bläßt zum Widereinstieg. Vielleicht sollten einige hierzukünftig etwas abgeklärter agieren, sonst landen wir hier in Kürze auf NM - Bord - Niveau.
      Robby
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 19:14:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      @robby 13:)

      Glaubst Du ernsthaft an DAX 2800 und DOW 5000?
      Allerschlimmstens kann der DOW bis 8000 fallen und beim DAX ist spätestens bei 3500 Schluß.

      Obgleich natürlich bei den von Dir erträumten Szenarien dann durchaus Potenzial für Silber und Gold lassen würden:D:D.

      Ich fürchte nur, dass die wirtschaftlichen Indikatoren allerorts(Einkaufsmanagerindex etc.) langsam aber sicher einen Aufbruch in eine bessere Zeit signalisieren. Spätestens im Dezember 2002 sehen wir daher wieder steigenden Kurse.


      Es bleibt bei meinen alten Favoriten:

      Gold/Silber, Osteuropa(Emerging Markets), Asien(mit Japan!), Europa, Small Caps und der Euro wird steigen.
      Das Handelsdefizit der usa wird sich früher oder später auswirken und der Dollar weiter fallen.



      Gruß


      Tippgeber:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 19:30:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Tippgeber,

      danke für deinen süssen und "mühevollen" Beitrag, hat mir viel Spass gemacht! Dann noch die (noch) steigenden Kurse heute. :rolleyes:

      Ich bin jetzt seit fünf Jahren an der Börse und lebe seit dem (noch) davon. Wenn ich eines begriffen habe: Recht haben und Recht behalten ist so eine Sache für sich. Wenn ich überlege wie damals Leuschel verlacht und Förtsch /Thieme in den Himmel gehoben wurde und jetzt umgekehrt... nur was bringt es?

      Letztendlich trägt jeder für seine Entscheidung die eigene Verantwortung. Nur mag ich es nicht, wenn sich manche dabei so sehr produzieren müssen und als Möchtegerngurus fungieren, aber bitte, wenn sie es so haben müssen für sich.

      Ich bin inzwischen weitaus vorsichtiger geworden und es mir einfach wichtig "gute Informationen" und auch Stimmungen zu bekommen, um eine Entscheidung treffen zu können und das ist schon schwer genug.

      Auf Kinderreihen finde ich kann ich da locker hinweg sehen, ist die Zeit echt nicht wert, sich damit zu befassen.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:06:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @niemandweiss:)

      In der Tat Leuschel ist in der Zeitschrift Telebörse immer etwas belächelt worden, ob seiner Ängste....

      Und Förtsch(Guru adé :laugh::laugh: ) kassiert 8-10 Mio und kauft sich seine Fondmanager ein- unglaublich. Ein wirklich guter Fondmanager, wie Antony Bolten(Fidelity European Growth) bekommt nicht soviel.

      Als die Börse dann schwierig geworden ist, ist Förtsch baden gegangen, daran änderte auch nichts die Kulmbacher Dauerwerbetrommel mit 0190 Nummern und weiß der Teufel was nicht noch alles.......

      Gute Informationen sind in der Tat schwer zu bekommen. Ich beziehe etliche Börsenbriefe als u.a. Infoquelle. Stelle aber fest, je weniger Tipps man annimmt, desto besser perfomt das eigenen Depot:D:D

      Neuer Markt ist für mich tabu. Zu unseriös.


      Aber unser Silbermarkt, den finde ich fesselnd und faszinierend, wenn auch erst seit kurzem. Insbesondere bin ich gespannt wielange man diesen Markt noch dauerhaft manipulieren kann. Es müßte doch eigentlich sehr bald krachen......

      Deinen Satz:"Letztendlich trägt jeder für seine Entscheidung die eigene Verantwortung. Nur mag ich es nicht, wenn sich manche dabei so sehr produzieren müssen und als Möchtegerngurus fungieren, aber bitte, wenn sie es so haben müssen für sich". kann ich nur unterstreichen.


      Zu Blecheuro kurz nochmal:

      Nur, weil Du einen Meinung geäußert hattest, muß man Dich nicht derart abbürsten. Und Du bist ja nicht der einzige!

      Erziehung will gelernt sein und die Toleranz gilt auch für die anderen- so wie z.B. für Möllemann, der dies auch schmerzhaft hat lernen müssen und ich Bernd Niquet aufgrund seines damaligen Artikels realitätsferne vorgeworfen hatte, weil er Möllemann´s Spiel nicht frühzeitg durchschaut hatte. Die Antwort von Niquet an mich war äußerst positiv und zeigt von ihm auch klar eine Bereitschaft, gemachte Fehler einzusehen. Möllemann darf man nicht auf den Leim gehen......



      Gruß

      Tippgeber:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:17:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      ... dafür bin ich aber vielleicht DIE einzige :D

      sorry, aber ich weiss nicht mal mehr genau, um was es da genau ging, hier wird teilweise so viel Müll abgelassen, mir reicht es zu wissen, dass sich dahinter meistens eine Menge Frust verbirgt, den hab ich selber zur Genüge. Es gehören ja immer zwei dazu, jemand der beleidigt und jemand der sich beleidigen lässt. Versuch es einfach zu vergessen, aber trotzdem Danke für Deine Unterstützung und Infos ;)

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:17:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      AM NM sprach man heute von 94% Verlust und nach
      unten alles offen.
      Dow, DAx haben alle wichtige Unterstützungen nach
      unten durchbrochen.
      Wo soll das hinführen??
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:02:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      bei den Hightechs und Bios ist heute der Teufel los, besonders nachbörslich. Intel Gewinnwarnung.

      gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:07:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:22:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habe auf Empfehlung von btrend vor ein paar Tagen sämtliche Biowerte verkauft und im Gegenzug Echo Bay und CDE gekauft. In den letzten 4 Tagen habe ich täglich ca. 4 Std. im Bord eure Kommentare gelesen. Blecheuro hat mich dazu verleitet, heute SSRI zu kaufen. 16 Std. im Internet war zwar stressig, aber ein verdammt guter Stundenlohn.
      An dieser Stelle meinen Dank an Bleucheuro und besonders an btrend.

      Gruß
      Frank
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 10:19:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      was macht den gerade der $?? nicht dass das noch ausartet

      niemandweiss

      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:01:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      auch hier wird gerade Goldentwicklung mit der Hightechbubble verglichen:

      ------------

      Gold: Another Bubble Waiting to Burst? Delegates to the World Gold and PGM Investment Conference in Vancouver were told to tread carefully in what looks like a burgeoning gold play. It also looks a lot like the dot-com bubble of two year ago. Va
      Thursday, June 6, 2002 07:10:08 PM - Stockgroup.com



      ncouver, Jun 06, 2002 (smallcapcenter.com via COMTEX) -- Depending on whom
      you listened to at the World Gold and PGM Investment Conference in Vancouver
      this week, gold stocks are either a great opportunity for investors to park
      their capital right now or a bubble waiting to burst.

      "Gold stocks are starting to break out into the bull phase," said Dave Skarica,
      a stock promoter and author of the newsletter Addicted to Profits. "But you have
      to be willing to take the volatility and have a tough stomach to invest in the
      sector."

      Skarica told the seniors-dominated audience to hold on to their hats because the
      metal could keep ascending in value and carry small cap stocks along with it.

      "The large caps have led the move, there has been a trickle down to the mid caps
      and now we`re going to add five to fifteen junior players. What you are looking
      to do is find one junior stock out there that is the big killer."

      He mentioned Gold Corp (TSE: G) and Rimfire Minerals Corp (CDNX: RFM) as some of
      the gold stocks that he likes.

      Skarica forecast that Nasdaq, currently spinning its wheels at about 1,550
      points, is headed potentially to 1,200 points.

      "We`re one or two years away in my opinion to a bottoming phase...we just saw
      the tech bubble, the biggest stock market bubble in the history of mankind,
      burst."

      Skarica took a shot at real estate stocks, calling them "sky high right now."

      Eric Coffin, a stock promoter and author of Hard Rock Analysts, said that gold
      stocks are looking attractive because almost everything else seems so unsightly.

      "What`s happening is there is a lack of belief in the major markets," said
      Coffin. "With Enron and the earnings misses, there is a real crisis of
      confidence out there. I mean, the economic statistics in the U.S. really aren`t
      that bad.

      Coffin said that he thinks Nasdaq will decline to post-September 11 levels while
      gold looks like it will create a sustainable market for two or three years to
      come for the large producers.

      "There is a lot of money out there looking for a home. Part of that flow would
      be more than enough to create a lot of liquidity in gold stocks."

      While many of the market watchers in Vancouver are excited about the precious
      metal, there are a number of players on Wall Street that are more cautious about
      its prospects.

      Peter Cardillo head of equity research at Global Partner Securities in New York
      is one of them.

      "The yellow metal is showing signs of fatigue after reaching a new yearly high.
      We continue to look for a pullback, and believe that speculative momentum is
      waning," said Cardillo. "Our short-term target for the August gold contract is
      $318."

      Cardillo told smallcapcenter.com that the singular greatest catalyst that is
      driving the metal and consequently the price of gold equities is the threat of
      nuclear war between India and Pakistan.

      "Gold is not the ultimate investment (right now). If it was, by now gold would
      be trading at six or seven hundred dollars. We don`t have that speculative
      fever."

      He said if the world finds itself in a "serious situation", it`s plausible that
      gold could touch $500 an ounce.

      "But if we see the situation between India and Pakistan, I suspect we`ll see
      gold go back down to three hundred."

      John Kaiser, an independent research analyst and author of the newsletter Bottom
      Fishing Report said there are similarities between gold`s recent run and
      technology`s infamous rise.

      "This reminds me of the dot com bubble a few years ago," Kaiser told a
      standing-room only crowd at the Vancouver conference. "Gold stocks are up
      significantly and are seriously overvalued. But that doesn`t matter because gold
      is going higher and gold stocks will follow."

      Kaiser said many gold investors are the same people who rode the technology
      wave.

      "A lot of people remember the tech wave as a manic phase and are looking for a
      hair-on-the-dog feeling from the gold run."

      Kaiser said he`s been hearing a lot of "apocalyptic" forecasts for gold lately
      but he`s taking a more moderate approach.

      "I don`t want to see gold at $2000 an ounce. I want to see it at $350 or $400."


      By Adam Peeler

      Copyright 2001 Stockgroup.com, All rights reserved.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 05:34:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi office xp:)

      bei mir sieht es recht ordentlich aus. Habe 15% in Silber investiert und bema rechtzeitig verkauft mit Gewinn. SSRI, Macim, CDE sind wirklich ganz einträglich:D:D Da bleibe ich drin. Bei SSRI war es schwer drin zu bleiben, nachdem diese um 16% nachgaben aber so läuft das eben ab- da muß man cool bleiben. Ich denke, dass der Kurs weit über 9$ gehen dürfte.

      Was mich gestern am 7.6.02 irritiert hat war, dass in einem Bärenmarkt das Gold und Silber nicht gut lief, aber Thai Guru hatte dazu schon die Gründe dargelegt.....

      Ingesamt bin ich im April 2000 damals ausgestiegen(+7000%) und erst Ende 2001 wieder eingestiegen. Zur Zeit liegt mein Depot nach dem heutigen Tag mit 2,31% im Minus. Ganz ordentlich in Anbetracht der Panik 99% aller Marktteilnehmer:laugh::laugh::laugh:

      Überwiegend 80% liegen in Spitzenfonds(Osteuropa Asien(Emerging market), Small Cap kein USA-Fond im Depot!!!)
      15% in Silber und 5% in einer Aktie. Von Immobilienfonds und Geldmarktfonds halte ich nicht viel. Ich habe Silber noch nicht so lange und ändere hin und wieder die Fondzusammensetzung. Viel halte ich u.a. von den FI European Growth von Antony Bolten. Enttäuscht hatte mich damals der DWS Vermögensbildungsfond I, dessen US Anteil zu hoch war und der die Verluste nicht genügend begrenzt hatte.

      Das Geheimnis ist die richtige Mischung und Flexibilität im Denken und Handeln.


      Gruß

      Tippi:D:D

      wenn die zittrigen ihre Anteile aus den Händen geben, dann stehe ich da und sammele ein- ich lebe von der Panik der Leute:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 09:26:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nun lese ich Tippgebers Beitrag zum zweitenmal in verschiedenen Threads.
      Kommt mir vor, wie jemand der in der Kneipe Aufmerksamkeit heischen will und jedem erzählt, wieviel er verdient.
      Echt cool ey :D
      J2
      Immerhin, er hat uns Tipps gegeben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 11:37:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Tippgeber
      Paß auf das Deine 80% in den Emergin Markets nicht
      auf dem Basar verschleudert werden.
      Die Märkte haben die nette Angewohnheit drastisch
      einzubrechen wenn Panik kommt.
      Meine ich sehr ernst.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 11:39:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      @jeffery2

      Wo ist eigentlich Sep ?

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 11:55:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Den habe ich wohl auf dem Gewissen, der hat sich mit mir in dem Thread, die "Rote Kuh usw." im Board "Allgemeines" gebissen. Hat wohl vor meiner Blödheit resigniert. Hatte nicht geglaubt, dass der so religiös verbohrt ist.
      Anyway nu seppelt er woanders.
      J2
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 14:43:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Norged;)

      Nö meine Emerging Market Fonds z.B. Nordea Far East oder der Carlson Asia Smaller von Anna Ho oder der Griffin Eastern Europe von Kirsch liegen recht gut. Auf Dauer setzt sich die Qualität dieser Ausnahme-Fondmanagement durch:D:D:D
      Ich lasse arbeiten:laugh::laugh:

      Danke der Nachfrage norged:laugh:

      @jeffrey2:O

      Den Beitrag schrieb ich so häufig, damit Du nicht wieder alles verlierst und hohe Kreditsummen aufnimmst:laugh::laugh:
      Schließlich will ich nicht am Ende noch Dein zweites Haus ersteigern. Dein erstes reichte mir :laugh::laugh::laugh:


      Tippi:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:39:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich bin zwar zur Zeit in Gold investiert, aber ich mache mir Gedanken, wie lange das noch gut gehen kann.


      Frage 1:
      nach diesem Chrash kann ich zwar verstehen, dass die Anleger restlos frustriert waren und sich erst vor ca. einem Jahr aufgrund der Wirtschaftsprobleme wieder an Edelmetalle herantrauten. Aber kann sowas jemals beim DOW passieren? Den Nasdaq Chart hier hereinzustelen, wäre vielleicht passender, der ist genauso an die Decke gegangen wie er wieder zurückgekommen ist. Also ähnliches Bild wie in den 80/90er Jahren beim Gold. Aber im Nasdaq sind sogenannten Wachstumswerte und das kann man von Silber nicht gerade sagen. Siehe hierzu http://www.r-wolter.de/geschichte/24.htm.

      Also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach einer Wirtschaftserholung die Nasdaqwerte wieder stark ansteigen? Könnte Sie noch mal wieder alte Höhen erreichen? Ich denke da werden die Edelmetalle wohl kaum wieder hinkommen?

      Frage 2:
      da die Aktienkurse die Wirtschaft angeblich um ein halbes Jahr vorwegnehmen, diese Erholung aber schon so oft zu früh vorausgesagt wurde und seit zwei Jahren die Anleger verunsichert, könnten die Kurse unter diesen Umständen nicht früher steigen und die Nasdaq weiterhin unten halten - oder?

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 22:35:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ niemandweiß

      Du fragst mich (im Gold-Thread), wie sicher ist der Crash?

      Ich denke, wir bekommen die nächsten Jahre umfassende Verwerfungen der Weltwirtschaft, die ein Investment in normale Aktien nicht ratsam erscheinen lassen.
      Begonnen hat diese Entwicklung mit der Dollarabschwächung, die die Notenbanken in gemäßigten Bahnen zu lenken versuchen. Jede Panik soll vermieten werden. Dazu gehört
      die Manipulation des Goldpreises. Ich meine, daß die Notenbanken trotz Stillhalteabkommens bis 2004 über Goldverleih weiter massiv Material auf den Markt werfen.
      Da aber bisher die amerikanische Notenbank bisher immer die Europäer vorgeschickt haben und offiziell selbst noch kein Gramm verkauft haben, ist es möglich, daß sie im Fall der Fälle sich die Option eine an Gold gebundenen Währung offen halten wollen.
      Nun gibt es aber in der Welt noch diverse Machtzentren, die nicht amerikafreundlich sind.
      Was wäre, wenn beispielsweise China nur ankündigt, seine Dollar-Währungsreserven (100 Mrd) in Gold einzutauschen?
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 23:20:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      also metall statt papier !!
      isses nur so schwer ??

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 23:48:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Eurocop2000

      irgendwie kann ich Dein Szenario schon verstehen

      ...aber daß ich in den Aldi gehe und der Kassiererin dort ein bischen Goldstaub in Ihre Kasse blase, kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 23:00:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://www.ftd.de/bm/ga/1014399178264.html?nv=cd-divnews

      Aus der FTD vom 10.6.2002
      Edelmetalle: Gewinnmitnahmen verhindern Überhitzung des Goldmarktes
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Vergangenen Dienstag erreichten die Goldnotierungen mit 331,40 $ je Feinunze den höchsten Stand seit Oktober 1999. Auf diesem Niveau setzten jedoch kräftige Gewinnmitnahmen ein, der Goldpreis fiel deutlich zurück.

      Fonds verkauften schätzungsweise zwischen 700.000 und 800.000 Unzen in einem zu diesem Zeitpunkt illiquiden Markt. Zusätzlicher Druck kam von dem zeitweise wieder stärkeren US-Dollar. Händler bewerteten die Gewinnmitnahmen generell positiv, verhinderten sie doch eine Überhitzung des Marktes, die sich in den Tagen zuvor angedeutet hatte. Auf einem Niveau um 322 $ fand der Markt in der zweiten Wochenhälfte dann gute Unterstützung durch physische Nachfrage.

      Sollten sich die Erwartungen eines positiven Kursverlaufs in dieser Woche bestätigen, liegt der nächste Widerstand bei 332 bis 334 $/Unze. Bei einem Durchbrechen ist der Weg nach oben frei bis 340 $.


      Bei den deutschen Anlegern überwogen vergangene Woche physische Abgaben und eine gegenteilige Entwicklung beim derivativen Geschäft. Vor allem Gold-Kaufoptionen mit Laufzeiten bis in das nächste Jahr hinein waren gefragt. Noch besser als das Gold selbst wird wohl auch die zweite Ausgabe deutscher Goldmünzen laufen. Für die 100-Euro-Goldmünzen mit einem Emissionspreis von 193 Euro werden bereits bis zu 370 Euro geboten.


      Mit dem Kursrückgang beim gelben Edelmetall konnte auch Silber sein hohes Niveau nicht halten. Analysten bleiben bei diesem Metall auf Grund der Fundamentallage skeptisch und schieben die jüngsten Kursgewinne auf die positive Stimmung beim Gold.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Leiter Edelmetall- und Rohstoffhandel bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 04:17:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      @niemandweiss:)(Nostradamus?)

      Danke für Deinen übernommen Bericht.
      Mich irriterte allerdings, dass Du am 9.6.02 um 23.00 schreibst und der angegebenen Bericht vom 10.06.02 stammt. Wohl ein Vorabdruck oder?

      Ansonsten wärst Du wohl ein Zukunftsreisender, dann hätte ich noch einige wichtige Fragen an Dich:D:D:D.


      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:50:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Tippgeber

      das wäre ja wohl zu schön, wenn ich hellsehen könnte. Diese Berichte erscheinen online halt unter dem Datum, an dem die Zeitung auf den Markt kommt, also heute. Online kann man vieles halt schon den Vortag nachlesen.

      Was "mich" viel mehr irritiert gerade, ist folgendes



      Aber ich "hoffe", Thaiguru wird schhon genügend Balsam noch verteilen im Board heute.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 10:15:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      stelle mal einen Jahreschart hier rein, in dem ein intakter Aufwärtstrend beruhigt.

      niemandweiss

      Avatar
      schrieb am 10.06.02 12:23:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      @niemandweiss:)

      Thai meldet , dass Silber in 2 Monaten in den USA alle sein wird:D:D


      Gruß

      Tippgeber:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 13:08:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich weiss, daß meine Nerven zur Zeit blank. Aber wie war das? Wenn der Dollar fällt, steigt das Gold ? Ist denn die Luft ganz raus zur Zeit, oder wie ? Zur Zeit fruchtet nichts mehr. Wenn der Goldpreis jetzt nicht langsam aufholt, dann ...

      niemandweiss



      Avatar
      schrieb am 10.06.02 21:14:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      wo sind denn jetzt die ganzen Experten, die zum Einstieg geblasen haben. Würde gern meine Frage wiederholen. "Wann wieder einsteigen nachkaufen" ? Oder ist die Party jetzt ganz vorbei?

      Das war das Härteste was ich in einer so kurzen Zeitspanne in meiner Börsenzeit seit 1997 in den letzten Tagen erlebt habe.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 23:37:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      @all:)

      Interessant ist auch 776010- aus meiner Sicht eine wirklich risikolose Aktie mit 95% Eigenkapitalquote. Für etwas ruhigere Naturen, deren Herzschrittmacher noch läuft:laugh::laugh:


      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:06:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Niemandweiß, niemand weiß doch wie es weitergeht.

      Ich würde in deiner Stelle auf keinen Fall verbilligen.

      Vielleicht war ja alles nur ein Strohfeuer. Wenn du seit 1997 dabei bist, dann erinnerst du dich evtl. noch an den kurzen Goldhype von 1999. Da war auch urplötzlich alles wieder vorbei. Ob´s wieder so kommt? :confused:

      Viel Glück
      Gruß
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:10:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ schnallnix: dann hast du im sandkasten nicht mal mit deinem eigenen Schniedel gespielt????

      Diese Korrektur ist ein Witz...aber wer den Gurus vertraut...wird vom Markt am Arsch verhaut!!!!!

      Der Spruch ist von mir!!!

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:10:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich habe die bubble von 97 - 2000 bei den hightechs miterlebt, die lief wenigstens drei Jahre gut und jetzt seit zwei Jahren herunten. Aber kaum, dass ich in Gold geflüchtet bin, .... geht es hier los. Das ist nicht gerecht !!!!

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:21:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich hoffe du lernst daraus ....und verdienst in zukunft Geld!!!

      Was ich übrigens allen Bugs von Herzen wünsche!!!!!:cool:

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 01:14:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ niemandweiß, #56

      warum kam es grade jetzt zum absturz, und nicht schon vor 4 wochen?

      dazu muß man zurückblicken in den kalender, und sehen, welche "fundamentalen" faktoren den goldpreis trieben.

      - die sich abzeichnende $-schwäche
      - die schuldenkrise der us-regierung
      - das japanische bankenproblem und die angst der dortigen anleger, um ihre spareinlagen
      - meldungen über steigende gold-nachfrage aus indien
      diese faktoren sind nicht mehr neu, zwar längerfristig noch intakt, aber eben auch eingepreist

      - warunugen vor terror in usa
      - die palästina-krise hat sich leicht entspannt
      - die kamschmir-krise führt auch nicht zum krieg
      diese faktoren haben erheblich zum schub im gold-preis beigetragen. sie schwächen sich aber grade stark ab, und der markt preist die veränderte situation ein.

      belastend kam hinzu:
      - von 330$ marke abgeprallt = verkaufssignal
      - hohe bewertung vieler minen
      - die russ. notenbank hat gold verkauft
      - hohe gewinne sind bei minen bereits aufgelaufen ->
      gewinnmitnahmen

      der crash kündigte sich an durch relative schwäche, als der dow die letzten tage stark nachgab. die wichtigeren pro-gold faktoren verloren zunehmend an bedeutung, und der schwache dow bot keine untertützung mehr für gold: ALARMSIGNAL

      gold steigt wieder u.a., wenn:
      - kriegerische eskalationen zunehmen
      - die amis ihren staatshaushalt nicht gebacken bekommen
      - der $ nochmal stärker, und vor allem schnell, fällt
      - der dow dramaisch abstürzt

      ob und wann obige faktoren eintreffen, ist wie üblich ungewiß.
      im negativen fall würde 330$ für einige zeit unwahrscheilich bleiben.

      gold fällt, wenn wieder erwarten die us-konsumenten trotz aller schulden noch kräftiger zulangen als bisher, und die
      einzelhandelsumsätze in usa am donnerstag dem dow einen schub geben.
      - sich ein technischer rebound an der nasdaq andeutet
      - die nächsten quartalszahlen in usa gut aussehen
      - markerschütternde bilanzskandale mal ne weile ausbleiben


      es ist also eher unwahrscheinlich, daß wir die 330$ sobald wieder sehen werden.
      - hinzu kommt, daß jetzt erstmal die luft raus ist, und das positive momentum wohl gelitten hat. wer jetzt einsteigt, denkt langfristig. aber das ist nicht die masse der anleger, und somit nicht unmittelbar kurstreibend. eher werden einige kurzfristige noch die geduld verlieren, und für weiteren abgabedruck sorgen ( aber diese prognose nur mit vorsicht - nichts ist schwerer festzustellen, als das was andere marktteilnehmer so fühlen)

      langfristig hängt der goldpreis ab von
      - den notenbanken
      - dem hedgeing-verhalten der minen
      - den japsen
      - und dem vertrauensverlust in die us-finanzen allgemein.

      meiner meinung nach gehen die usa auf eine massive krise zu, die man zwar aufschieben kann, aber nicht aufhalten, weil sie schuldenbedingt ist, und überkapazitäten in der produktion bestehen.
      früher oder später platzt auch die immobilienblase in den usa, und was wird man dann wohl als sichheit suchen?

      aber alles weit weg. bis dahin sitzt man jetzt halt auf den verlusten, und weiß trotz etlicher guter pro-gold-argumente nicht, ob alles so kommt, wie man gedacht hat, oder ob das gute geld für immer futsch ist.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 01:40:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Denali

      Danke für den guten und treffenden Beitrag , sowas ist schon selten im Board. Du hast absolut alle (nicht mal gestellen) Fragen beantwortet. Die wichtigste Frage beantwortest du mit:

      "aber alles weit weg. bis dahin sitzt man jetzt halt auf den verlusten, und weiß trotz etlicher guter pro-gold-argumente nicht, ob alles so kommt, wie man gedacht hat, oder ob das gute geld für immer futsch ist."

      Darin verbirgt sich Hoffnung wie auch Angst. Man könnte ja auch annehmen, dass die ganze Fantasie schon in den Goldminenkursen enthalten war. Aber genau ...

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 09:48:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      U.S. Inflation & $1,254 GOLD

      By Ned W. Schmidt CFA,CEBS
      June 10 2002


      In our comments a few weeks ago we went off on a tirade about the lack of coverage of Gold in the
      popular media. We have found no reason to change our view of the dismal work being done by
      journalists, generally speaking that is as some do try to rise above the pack. In particular we read one
      over the past weekend, in a very respected business magazine, that lamented the possibility of Gold
      doing well. The author thought that would be a shame as Gold is boring. Hey clod, investing is not about
      excitement. Excitement was JDSU and TYC. Investment is about getting your principal back along with
      some return on that principal.

      The whole matter gives one headaches. But as so many responded after the last commentary as long as
      the popular media is still talking about INTC or CSCO or ORCL or whatever, our positive attitude toward
      Gold is safe as can be. What is really baffling is not that so many investment people do not understand
      Gold, but that they still keep their jobs owning things like TYC. Totally baffling.

      Like many we get insecure some mornings, but then we pick up the paper. This past week The Wall
      Street journal had an article, "Was That the End of the Gold-Price Rally?" The author seemed to imply that
      Gold investors were worried after the small correction of that week. Personally, worry should not have
      been a concern that day. Later in the article an economist for a prominent brokerage firm was quoted as
      not understanding the positive move of Gold. No words could be ever more reassuring. If a Wall Street
      economist ever started understanding Gold, or anything else, we will have some real concerns.

      This was to be the second in a two-part series. However, after thinking about it this will be the second in a
      three part series. The reason for that is we want to talk about inflation and the potential of that force to aid
      the price of Gold. Inflation is to be a special situation this time, being driven by currency devaluation.

      Inflation results from creating more money than people want to hold as money. If the central bank
      produces more money than people want to hold then two things can happen. One, they might get rid of
      those dollars by buying "something" which would push up the price of "somethings". Such is the inflation
      process of which we traditionally think. However, a second possibility does exist.

      If the Federal Reserve produces more dollars than people in the world want, those dollars will be sold in
      the foreign exchange market. That selling of dollars and buying of another currency will push down the
      purchasing power of the dollar. The price of "somethings" in the U.S. would therefore rise. Such is the
      type of inflation the U.S. is more likely to experience in the period ahead. Global financial markets will be
      a unique influence on the future inflation environment.

      Den vollständigen Artikel erhält man unter: http://www.kitco.com/ind/Schmidt/june102002.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 11:23:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      @cuibono

      der Autor Ned W. Schmidt ist wirklich sehr gut

      wenn Du aber mal selbst was Zeichnen willst
      mit Bleistift und Radiergummie dann hol Dir
      bei www.bigcharts folgende Daten.

      Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen
      Zeitraum 1974- 2002 leider nicht erhältlich
      Zeitraum 1994-2002 (all data) zeigt schön
      das double bottom Tief 1998 und Tief 2001


      jetzt nimmst Du von Ned W. Schmidt den Artikel
      wo da U.S. Current account balance grafisch dargestellt ist
      und siehe da Jan87 bis 0kt87 sind die Zinsen gestiegen
      und der Goldpreis ist auch gestiegen.

      Juli77 bis Jan80 sind die Zinsen gestiegen
      und der Goldpreis ist auch gestiegen.

      jetzt nimmst Du noch die fed-funds-rate her
      Nov2001 = 2,0%
      Dez2001 = 1,75%
      Jan02 = 1,75%
      März02 = 1,75%
      Mai02 = 1,75%

      der Greenspan kann nur die kurzfirstigen Zinsen
      wie die fed-funds-rate beeinflussen
      die langfristigen Zinsen wie die 10-jährigen
      US-Staatsanleihen kann er nicht beeinflussen da
      der Bondmarkt einfach von der Kapitalmasse zur gross ist

      die 10-jährigen US-Staatsanleihen steigen schon
      der US-Dollar verliert an Wert
      und der Goldpreis steigt unaufhaltsam bis ca. 650 US-$

      Das Problem bei der Sache ist die ganzen Graphiken
      und Charts sich zu besorgen.
      Wenn Du die Charts oben hast dann kannst Du das
      ganze bla, bla, bla bei N-TV vergessen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:51:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich finde alles passt zusammen, die Überschrift, soll man jetzt wieder einsteigen?
      Der Nick niemandweiss. Ist doch alles klar ! oder?
      Die Story mit Indien und der Goldnachfrage funktionier doch eher andersherum.
      Wenn Krieg in Indien, dann bricht Nachfrage zusammen, dann keine Goldkäufe mehr, dann..........
      Ihr erinnert Euch an das Erdbeben vor ? 2 Jahren, da bebte dann auch gleich ein wenig das Gold ! Stimmts oder stimmts nicht.
      Übrigens die Russen können soviel Gold verkaufen wie sie wollen, sie haben es ja immernoch in der Erde. :D
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 14:59:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      regagiert Gold jetzt nur noch bei fallemdem Euro ?




      Avatar
      schrieb am 11.06.02 15:15:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jetzt wird es langsam aber sicher spannend.:)

      Wenn nicht demnächst eine Gegenreaktion kommt, rauscht der Kurs schneller gegen 260 als man gucken kann.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:23:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      @antarra

      eher unwahrscheinlich, dass es so kommt. Gold hat ja noch nicht mal die erste Unterstützung zwischen 312-315 richtig angekratzt und da wäre dann noch ein kräftigerer Widerstand zwischen 290 und 295.

      Mit einem Rückschlag auf 260 rechnen wohl nicht einmal mehr die Shorties und Hedger.
      Warum hätte Newmont-CEO Wayne Murdy sonst angedeutet, man brauche einen Goldpreis von 350 um den längerfristgen Betrieb und die Exploration in Gang zu halten (siehe #854 Thread: !!! GOLD - PREIS !!! Informationen und Gerüchte !!!? ;)). Damit hat er auf hintersinnige Weise auch bereits das Preisziel bekanntgegeben, bei dem nach Abschluss der Korrektur und nach Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung der nächste Widerstand lauern dürfte. Oder war das bereits die nächste Eingreifmarke für das PPT? :D

      Schau mer mal
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:34:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich Denke das wars vorerst.
      Mein Mut hatt mich verlassen(obwohl ich 50% cash Halte) und das ist ein positives Zeichen.Gestern hab ich noch tüchtig eingekauft.
      Wenn ichs richtig sehe steigen die ersten Silberminen
      schon wieder.
      Sollte die korrektur kein Zufall gewesen sein gehts rasnt wieder aufwärts.Wenn man davon ausgeht das viele große die
      1.Welle verschlafen haben ein Schelm wer böses dabei denkt.
      Chartechnisch ist Gold und Silber Noch sauber.
      Solten die Silberminen sich erholn call ich vieleicht wieder
      ein paar Unzen auf nächstes Jahr.
      Good Trade HK42
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:37:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      @macvin

      Umso mehr sollte man auf die Minen achten.
      Aus einer gesunden Korrektur kann auch sehr schnell ein Crash werden.:)
      Die 50er ist schon mal durch und sollte schleunigst zurück geholt werden.:eek:


      Beim HUI sieht es momentan genauso aus.
      Mit dem Nachkaufen würde ich also erst mal abwarten oder mit stop/buy arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:45:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aus dem JÜKÜ BOARD


      Damit wurde sozusagen die letzte Bastion geschleift. Interessant, wie durch den Kursverlauf nur einer Woche, sämtliche langfristigen Überlegungen buchstäblich pulverisiert wurden und an ihre Stelle blanke Panik trat.

      Eine sehr schnelle und tiefgreifende Bereinigung des vorangegangenen Exzesses verbunden mit einem totalen Stimmungsumschwung. Ich neige dazu, den Boden doch näher zu wähnen, als noch vor ein paar Tagen. Damals ging ich tendenziell eher von einer längeren (d.h. mehrwöchigen), aber flacheren Korrektur aus.

      Schönen Abend :-)

      VON JLL am 11.Juni

      Egal was kommt für mich ist das das ZITAT der WOche.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:22:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Klar @antarra, was glaubst du, was ich den ganzen Tag mache :D... gut gemeinter Tip, aber dies ist nicht meine erste Edelmetall-/Minenhausse. Und die Minen halten sich nicht so scharf an die diversen GD`s. GFI dürfte bereits in der Kaufzone sein, andere eben noch nicht. Ich kaufe übrigens auch beim GD 200 wenn`s sein muss... ;)

      Gruss
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:25:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo antarra
      Schön von dir zu hören

      ..dann Gold und Silber vor nächstem Schub ? :)

      denke Du verstehst es nicht! falsch

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:42:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      @hi Norged

      Mein Kursziel von 250 steht weiterhin.:laugh:

      Nach oben hatte ich mit max. 315 - 320 gerechnet, das wurde ja leicht überboten.:)

      Wie dem auch sei, es war auf jeden Fall ein schöner Run und nun bleibt nix als abzuwarten.



      Der Glanz des Goldes verblasst zunächst


      11. Juni 2002 Ernüchterung bei allen Anhängern des Goldes. Nach monatelanger Aufschwungphase ist das Edelmetall inzwischen auf Korrekturkurs eingeschwenkt. Am Dienstagnachmittag fällt die Feinunze um knapp ein Prozent auf 316,40 Dollar. Vom Jahreshoch bei knapp über 330 Dollar hat sie sich damit bereits wieder merklich verabschiedet.

      Die Abschläge, die sich beim Gold trotz eines Zweieinhalb-Wochentiefs noch in relativ engen Bahnen bewegen, sorgen bei den Goldminenaktien für regelrechte Erschütterungen. Denn ähnlich rasant, wie es zuvor nach oben ging, fallen die Notierungen jetzt wieder zurück. So verbuchte Gold Fields den größten prozentualen Kursverlust, seit das Unternehmen vor vier Jahren gegründet wurde. An der südafrikanischen Börse brach der Aktienkurs des weltweit viergrößten Goldproduzenten um 13 Prozent auf 105 Rand ein.

      Bei Harmony Gold ging es um zehn Prozent auf 120,50 Rand nach unten und bei Durban Roodepoort Deep um zwölf Prozent auf 38 Rand. Noch einigermaßen in Grenzen hielt sich dagegen mit minus 3,1 Prozent auf 565 Rand der Abschlag beim größten südafrikanischen Goldschürfer AngloGold.

      Typische Gewinnmitnahmen

      Trotz der markanten Tagesverluste sitzen das Gold und die Goldminenaktien noch immer auf stolzen Gewinnen in diesem Jahr. So liegt die Feinunze gemessen am Niveau zum Jahresende 2001 noch immer um 13 Prozent vorne und der Aktienkurs von Anglo Fields hat sich beinahe verdoppelt. Diese Zwischenbilanz verdeutlicht aber auch, dass eventuell weitere spekulative Luft abgelassen werden muss. Sollten sich die Notierungen an den Aktienmärkten stabilisieren und es Zeichen von Entspannung an den weltweit zahlreichen Krisenherden geben, könnte auch das Gold etwas von seiner wieder gewonnenen Funktion als sicherer Anlagehafen verlieren. Den in der jüngsten Euphorie teilweise zu hoch gekauften Goldminenaktien drohen dann weitere Gewinnmitnahmen.

      Korrektur nach dem Lehrbuch

      Für Beobachter verläuft die aktuelle Kurskorrektur im übrigen wie nach dem Lehrbuch. Nachdem zunächst kaum jemand an die Nachhaltigkeit eines steigenden Goldpreises glauben wollte, sind zuletzt immer mehr Beobachter und Anleger auf den bereits seit April 2001 fahrenden Zug aufgesprungen. Als beim Erreichen des Jahreshochs von rund 330 Dollar je Feinunze die Euphorie überhand nahm, roch vieles nach einer bald einsetzenden Konsolidierung. Vorsichtige Anleger, die bereits längere Zeit engagiert waren und auf entsprechend hohen Kursgewinnen sitzen, wappneten sich spätestens da mit Stopp-Loss-Kursen gegen unliebsame Kurskorrekturen.

      Weitere Entwicklung genau beobachten

      Die bisher gesehenen Verluste dürften vermutlich noch nicht für eine Marktbereinigung ausgereicht haben. Genauso falsch, wie es war, sich zuletzt noch auf den fahrenden Zug zu stürzen, genauso falsch dürfte es jetzt sein, den Goldmarkt bereits wieder abzuschreiben. Vielmehr gilt es jetzt, genau zu beobachten, ob die zuletzt als Argumente für ein Ende der langjährigen Goldbaisse angeführten Punkte weiter bestehen bleiben oder nicht.

      Falls ja, könnte Gold und Goldminen nach einer Verschnaufpause wieder interessant werden. Falls nein, dann handelte es sich eben um einen kurzen Ausreißer nach oben im Abwärtstrend, der aber immerhin vielen aufmerksamen Anlegern die Chance bot, bei einem frühzeitigen Engagement schöne Gewinne in schwierigen Zeiten einzustreichen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:26:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Na Herrschaften, morgen habt Ihr was zum Lachen. Hab mir mal wieder ein paa Bema zu 1,13 aufs abgemagerte Depot geschmissen.
      Evchen, Däumchen drücken !!!!!!! :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:05:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      und steigt Gold jetzt weil der Euro steigt oder steigt inzwischen der Euro weil Gold steigt? Oder doch alles nur Gewinnmitnahmen? :confused:



      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:55:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Gold-Index - Reversal von Support

      Der Goldindex $XAU liefert im bisherigen Handelsverlauf ein Reversal. Im Tagestief konnte der Index dabei genau auf der Unterkante des langfristigen Uptrendkanals nach oben drehen.
      Knapp darunter liegt bei 72 Punkten ein durch den EMA 100 (grün) verstärkter Support.

      Es besteht somit die Möglichkeit einer fortgesetzten Gegenreaktion. Innerhalb des Uptrendkanals besteht weiterhin Uppotential. sollte dieser aber signifikant nach unten durchbrochen werden, ist mit einer weiteren Konsolidierung zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:59:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bis jetzt sieht es aber sehr gut aus. Evtl. auf
      zu neuen Jahrestops.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:04:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Möglich ist alles, kann auch nur eine technische Reaktion auf die starken Rückgänge der letzten Tage sein.:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:33:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich finde auch positiv, dass sowohl Intraday die mittelfristige und wahrscheinlich auch auf Schlusskursbasis (?) die kurzfristigen Unterstuetzungen gehalten haben.

      Kurzfristig ist aber wirklich noch keine Entwarnung zu geben.

      Mittel- und langfristig sieht es aber doch gut aus. :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:41:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wahnsinn, Euer Timing.:) Kaum geht es einmal nach oben, haben die meisten von Euch

      a) wieder gekauft

      b) sogar die Aktien wieder gekauft, die am stärksten steigen (Bema) :eek:
      Zudem habt ihr heute Mittag und Gestern noch vor BGO gewarnt - und seid schon wieder drin...

      Euer Timing möchte ich haben:eek:


      Ich hoffe, dass die Ironie nicht zu spüren ist:)


      Schönen Abend noch!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:00:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      Es wird sehr schnell bis kurz vor die hochs gehen oder kurz darüber.Dann kommt die Entscheidung.
      HUI bis Montag 146-158.
      Meine Prognose weiter trau ich mich nicht.

      Traders dream.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:33:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...also, ich bin am Montag, leider insgesamt etwas zu spät, auch rausgegangen.
      Habe vor allem die Optionsscheine verkauft. Ist sowieso ein Dreck, solche Scheine. Mit denen habe ich ich schon oft meine Gewinne, die ich mit Aktien gemacht habe, wieder kaputtgemacht...
      Zum Glück sind die Gewinne diesmal nicht so schnell kaputtzumachen, die QualitätsMinen halte ich weiter
      Nie wieder Optionsscheine! Mit denen gibt man dem Gegner nur Munition(Geld) in die Hand. Zumindest, wenn man auf einen steigenden Metallpreis setzt und die Banken daran interessiert sind, daß es nicht steigt.
      Jetzt warte ich erstmal ab wann die Gaps geschlossen sind, die beim rasanten Anstieg entstanden sind, dann sieht man weiter.
      Das BArgeld wird schon nicht so schnell von der Inflation gefressen.
      Tip: Korrektur beim Goldpreis bis 310
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:41:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      @DER-GLÜCKLICHE

      welche Scheine hast Du denn?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:42:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      morgen pause
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:07:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      @slick: Die wurden am Montag verkauft, mit über 10% Verlust.#Sch..Scheine!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:10:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      @mat., habe gestern schon angedroht, ich kaufe wieder. Dann habe ich mit Uhrzeit und Preis die Annonce gemacht. Was willst Du Komiker denn noch. Aber mal ehrlich, das ist doch nicht normal, dass man so schnell nach vorne kommt, das weis ich auch. Also alter Freund, sei nicht sauer! :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:11:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Na kann noch einer folgen.
      Bin begeistert.Wir hocken vor den Steigenden kurse wies kaninchen vor der SCHlange.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:14:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      UND DAMIT ihr mal alle was zu lachen habt.
      Muste mein HUI turbo mit 50%verlust verkaufen wegen Eing.SL117 und hab mich dann nicht mehr reingetraut.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:17:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      Na was seh ich da !!!!! Gold macht gerade einen hüpfer auf 321 $


      http://www.goldseiten.de/

      kann mir mal jemand sagen wo da wieder gehandelt wird ??????????????????????



      gruss fiesje
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:38:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      Heute fühle ich mich wieder etwas ausgeglichener! Als "VorVierWochenNeueinsteiger" und "VielZuTeuerGekauft"- Lemming stelle ich gerade fest, daß selbst die Technik nicht versagt hat bei Gold.

      Jetzt sind es schon drei auf die ich mich in Zukunft verlassen kann, (GODMODE)-CHARTTECHNIK, MAHENDRA SHARMA und BARON VON HABSBURG ;). Mein ungünstiges Timing für den Einstieg hatte mich an der Spitze 30 % gekostet und mit Sicherheit einige hier im Board noch etwas reicher gemacht. Aber ich weiss ja, letztendlich bin ICH mein eigener HERR und überhaupt ....!

      Aber wenigstens habe ich bis heute durchgehalten und (weil ich diese Gier von den Hightechs schon von mir gewohnt und voll investiert war) auf Kredit nachgekauft :rolleyes:, (mit abgesicherten engeren stops natürlich). Heute knapp 10 % aufgeholt mit meinen 8 Werten CDE DROOY IMR.V GFI BGO HGMCY HL KGC (PDG verkauft, DROOY und CDE nachgekauft).

      Die Wahrscheinlichkeit dass Gold weiterhin in einer Hausse weilen wird (zehn Schritt vor und acht zurück), scheint ja wohl höher als eine Trendwende bei den Hightechs (seit zwei Jahren ein Schritt vor und vier zurück und die Jahre davor umgekehrt) zu sein.

      Was beide gemeinsam haben ist, daß man nicht weiss,
      ob, wann und wie lange sich der Trend ändert.

      Aber ich habe ja jetzt drei neue Freunde :D, die das präzise erkennen, aber ob dass auch in Zukunft so sein wird ...


      niemandweiss

      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:08:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Oi, @niemandweiss

      Wie ich Dir heute Nachmittag bereits schrieb

      1. Gewinn(oder Gegenreaktion) von Gestern absichern.
      2. Zum Healt-Care Doctor um eine Gratis Online Finanzspritze rennen und ein Trostpflaster.
      3. Wenn alles wieder gut ist und der XAU die 72 bestätigt dann ist wieder alles Gold was glänzt *lol*

      Hier ist mal der auszug aus meinem Newsletter der mich immer erreicht.

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      Five Strong Names In Healthcare
      Paul Letourneau

      The market remains choppy in early afternoon trading. Both the Dow
      Jones Industrial Average ($INDU) and the Nasdaq Composite ($COMPQ)
      have pulled off of the worst levels of the day and are trading
      positive. Many sectors fell underwater in the later morning, but
      are now improving. The PHLX Semiconductor sector ($SOX.X) is up
      over 15 points and is trading above the 430 level. Some traders are
      showing strong interest in consumer product stocks today on Procter
      & Gamble`s (PG) upward guidance.

      The QQQs have fallen to levels that have not been seen since the
      September lows. Don Miller has some interesting comments on the
      action in the Qs. Click here to read Don Miller.

      Safeway (SWY) warned of a coming Q2 earnings shortfall. Safeway is
      stating the cut in earnings is due to several variables, softness
      in the economy, competitive activity, an overly aggressive shrink
      effort, and disruptions associated with the centralization of
      buying and merchandising. SWY expects Q2 EPS of $0.71-0.73
      (consensus $0.77) and FY02 EPS of $2.86-2.90 (consensus $3.13).

      Also, Merrill Lynch downgraded Albertson`s (ABS) to NT NEUTRAL from
      BUY and trimmed its FY02 and FY03 EPS estimates due to a belief
      Safeway and Kroger (KR) will become more promotional in the back
      half of 2002. It is also important to note that Wal-Mart has become
      more aggressive in the grocery business with its Sam`s Club Stores
      offering groceries at a competitive discount.

      Sierra Health Services (SIE) is hitting a 52-week high while
      attempting to break out of an ascending triangle. Today volume is
      strong, which will be helpful for a breakout. SIE has a
      TradingMarkets.com RS3 rating of 99 and an uptrending ADX of 27.
      Other Healthcare providers that are strong as well are Mid-Atlantic
      Medical (MME), Anthem (ATH) and Trigon Healthcare (TGH).

      Anglogold (AU) is in a countertrend rally. With August gold (GCM2)
      pulling back in price per ounce, it puts pressure on the gold
      mining stocks, which have been performing well. Anglogold had a
      strong day yesterday and is off to a strong start in the first part
      of today`s trading. AU has a TradingMarkets.com RS3 rating of 92
      and an uptrending ADX of 32.

      Moody`s (MCO) is breaking above its 20-day moving average with
      increasing volume. MCO has a TradingMarkets.com RS3 rating of 88
      and an uptrending ADX of 35.

      Hast sicher den einen den ich meine entdeckt -:)

      cu@72
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 09:48:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      wer hat denn gestern die Gewinne von vorgestern mitgenommen? Ich gehörte zu denen, die wieder mal zu gierig waren und dachten, daß es nach dem Abfall noch weiter rauf ging? Wenigstens ist in etwas die Hälfte der Gewinne noch erhalten.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 09:52:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Glaubt mir ja doch keiner. Aber war ja nur ein Taschengeld. :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 09:58:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wer von Euch kann mir sagen, wo ich vom Gold Index einen Chart von 1968 bis 2002 finde?
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 10:11:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      hier ist noch mal der absolute Top-Link über Charts ohne Ende und ein weiterer zur Geschichte der Börse. Sei so gut und schreib deine Erkenntnisse anschliessend ins Board ;)

      niemandweiss

      http://www.sharelynx.net/Charts/Historical.htm

      http://www.r-wolter.de/geschichte/inhalt.htm
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 20:19:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      zurück zum Anfangsthema, heute 3000 ECO mal zur Probe bei 1,15€ vielleicht gehts gut. Wer outet sich noch.
      Ich weiss für GO sind solche Stückzahlen Hühnerfutter, aber ein bischen spielen macht doch auch Spass.
      J2
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 01:00:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo an alle Goldfreunde.

      Wie erwartet nimmt die Abwärtsdynamik nach unten ab ... und bildet ein schönes Dreieck mit der Spitze an den Langfristigen Up-Trend.

      Stay Cool and save your Money
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 12:23:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ A1MIK

      seh ich auch so. Ich fühle Kauflaune. Anregend dazu meine Werte im Halbjahresvergleich. :eek: :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 14.06.02 20:15:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      hatten wir das heute schon hier im Board ?

      niemandweiss

      ----------
      finance online-Nachricht (USA)

      Freitag, 14.06.2002, 16:39

      US-Verbrauchervertrauen bricht im Juni ein

      Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Index des Verbrauchervertrauens für Juni 2002. Der Gesamtindex brach auf 90,8 Punkte ein, nachdem im Vormonat noch ein Wert von 96,9 Punkten gemeldet worden war. "Experten" hatten dagegen mit einem nahezu stabilen Wert von 96,8 Zählern gerechnet.

      Der Index der gegenwärtigen Bedingungen fiel von 103,5 Punkten im Vormonat auf 97,9 Punkte. Der Index der Erwartungen sank auf 86,2 Zähler, gegenüber 92,7 Zählern im April.

      Diese Daten signalisieren ein schlechteres Kaufverhalten der Konsumente. Der stark beachtete private Verbrauch hat ein Gewicht von etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten.

      Jeder der 2 und 2 zusammenzählen kann, dem war klar, daß das Verbrauchervertrauen vom Börsenverlauf abhängt.

      Nur für Experten ist halt mal 2 + 2 = 9
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 22:53:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      wer davon überzeugt ist dass der
      US-Dollar eine starke Währung ist
      und dass die USA mit ihrem Export
      aus der Krise kommen
      der sollte keine Goldminen kaufen
      1990 hat Japan sich teilweise aus der Krise
      gerettet durch erhöhten Export nach Europa und in
      die USA.

      Natürlich exportiert die USA in die ganze Welt,
      vor allem den US-Dollar verkaufen die USA in die
      ganze Welt.
      Aber ausser McDonald haben die USA nicht mehr viel
      zu exportieren.

      Somit kann die USA nicht über den Export aus
      dem US-Defizit heraus.

      Einzige Möglichkeit das US-Defizit abzubauen ist
      das der US-Dollar an Wert verliert.

      Wer davon überzeugt ist das der US-Dollar in den
      nächsten 12 Monaten an Wert verliert der sollte
      jetzt Goldminen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:04:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      @keepitshort

      Bisschen mehr haben die schon zum exportieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:27:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      hilft da nicht auch der schwache Dollar ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:43:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      jaaaaa, pepsi wird billiger!!! und prozessoren naja, die auch!

      ich liebe pepsi - habt ihr schon den test gemacht? svc
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:49:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      genau das wollte ich hören ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 00:18:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102 von niemandweiss
      wir sind für gm sehr positiv gestimt.
      letzte woche haben wir ein bischen gedealt. jetzt ist schluss wir denken das die gm-anleger nach der `waschung` jetzt stabieler sind. gm`s hold - buy!!!
      und wenn es runtewrgehen sollte kaufen wir gern gfi bei 11,50 EUR oder so.
      wein ist viel besser (hat da jemand einen schönen link für 1995er new zealanders???) ichliebe 1995er nz?

      jetzt wirds lustig. und wenn gold bei 305 USD . . . ja und???

      cheers svc
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 00:41:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      @antarra

      Hier auch? Ist dir langweilig..oder tote Hose auf dem Sofa? ;) Schau doch mal nach Deiner Süssen... :D
      #99 ja, MAIS :D

      @svc

      GFI bei 11,50 oder so (darunter) ist in Ordnung. Bis dahin empfehle ich einen Jumilla Reserva 1993 von Bodegas San Isidro, Kaufkurs 4,49€ Börsenplätze: minimal oder intermarche. Downmove beendet, kriegst du nicht mehr billiger...

      Happy weekend
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 11:40:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ macvin

      Auch wenn ich für mich Gold und Silber lediglich ein Rohstoff wie jeder andere ist, verschliesse ich mich keinem Trend.:laugh:

      Daher ist es logisch das ich mich zur Zeit verstärkt hier aufhalte, denn gute Informationen kriegt man hier allemal.:)

      Als Multitalent habe ich natürlich auch kein Problem noch nebenbei das Sofa zu bedienen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:24:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Uuups, bitte das " ich " im ersten Satz streichen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:17:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Werden die Hamburger morgen Gold kaufen ??? ...

      niemandweiss ;)

      aus HAMBURGER ABENDLATT von heute:



      GELDANLAGE

      Die Renaissance des Goldes

      Das Edelmetall wird immer begehrter. Und Experten sehen den Preis für die Unze sogar noch steigen.

      Von Volker Mester

      Hamburg - Über Jahrtausende hat kaum ein anderer Stoff die Menschen so fasziniert wie das Gold. Das gelbglänzende Metall, seit der Antike Symbol für Reichtum, war Anlass für Kriege, hat Unzählige ins Unglück gestürzt. Längst aber sind die Emotionen, die Gold hervorruft, abgekühlt. In der modernen Gesellschaft ist es mehr und mehr zu einem Rohstoff wie viele andere geworden. Und als Geldanlageform trat das Edelmetall in den Hintergrund, als die Aktienmärkte in den 90er-Jahren zu einem rasanten Aufschwung ansetzten.

      Doch nun stürzen die Aktienkurse ab, und das Gold feiert ein erstaunliches Comeback: Innerhalb von wenigen Monaten kletterte der Preis auf ein Niveau, das er zuletzt 1997 gesehen hatte. Seit Jahresbeginn zogen die Notierungen um rund 15 Prozent auf aktuell knapp 320 Dollar je Feinunze - das sind 31,04 Gramm - an. Und manche trauen dem Gold noch viel mehr zu. "Mein Ziel für 2002 liegt bei 370 Dollar", sagt Wolfgang Wilke, Rohstoffexperte bei Dresdner Kleinwort Benson, dem Abendblatt.

      Voraussetzung dafür sei, dass die Faktoren, die den Preis zuletzt angetrieben haben, weiter gelten: "Von weltpolitischen Unsicherheiten profitiert der Goldmarkt immer. Außerdem steigt der Preis stets, wenn der Dollarkurs schwächer wird, was derzeit der Fall ist", so Wilke. Das wesentliche Motiv, in Gold zu investieren, ist nach Ansicht aller Experten immer das Streben nach größtmöglicher Sicherheit und Stabilität. Dabei ist nicht nur - wie früher - die Angst vor Kriegen oder Währungsreformen die Triebfeder. Ein wesentlicher Teil der Nachfrage nach dem Edelmetall komme derzeit aus Japan, sagt Wilke: Aus Furcht vor einer akuten Krise des dortigen Finanzsystems ließen die Menschen ihr Geld nicht auf der Bank, sondern legten es in Gold an.

      Aber auch in Deutschland erwacht das Interesse am Gold wieder. Naheliegend erscheint der Kauf von Barren, aber "die haben im täglichen Geschäft praktisch keine Bedeutung mehr", erklärt Thomas Müller von der Deutschen Bank in Hamburg. Eher gefragt seien Goldmünzen wie etwa der bekannte Krügerrand aus Südafrika, die meistverkaufte Goldmünze der Welt, oder auch der Maple Leaf aus Kanada. Erhältlich sind sie in Stücken zwischen einer zehntel Feinunze und einer Feinunze.

      Allerdings muss der Anleger beim Kauf von Münzen, ebenso wie bei Goldbarren, ein Aufgeld von fünf bis zehn Prozent auf den reinen Goldwert zahlen - und er hat das Problem der sicheren Aufbewahrung seiner Schätze: Ob Banksafe oder eigener Tresor, beides bringt zusätzliche Kosten. Überlässt man der Bank die Verwahrung, kommen etwa Gebühren für die Versicherung hinzu. Daher muss der Goldpreis schon erheblich steigen, um mit Barren oder Münzen einen attraktiven Wertzuwachs zu erzielen.

      Mit Sammlermünzen wie etwa der ersten deutschen 100-Euro-Goldmünze, die zu 193 Euro auf den Markt kam, sind derzeit zwar hohe Gewinne zu erzielen. Mit einer Anlage in Gold habe dies aber nur wenig zu tun, es stehe eindeutig der Sammlerwert im Vordergrund, sagt Thomas Müllers Kollege Wilmuth Figur: "Das sind rein spekulative Preise."

      Unkomplizierter als der Kauf von Münzen ist die Investition in die Aktien von Goldminenunternehmen oder in entsprechende Fonds. Doch hier seien die Ausschläge üblicherweise deutlich stärker als die Schwankung des Goldpreises, sagt Müller: "Einige Titel haben sich zuletzt in relativ kurzer Zeit schon verdoppelt oder verdreifacht, es ist ein gewisser Blaseneffekt eingetreten."

      Die nach Einschätzung von Experten beste Möglichkeit für den Privatanleger, in den Markt einzusteigen, bieten Goldzertifikate. Sie werden wie ein Wertpapier gehandelt, bei Kauf und Verkauf fallen die gleichen Kosten an wie bei einer Aktie. Seit dem vergangenen Jahr gibt es sogar börsennotierte Zertifikate. Ein Stück entspricht üblicherweise dem Wert einer zehntel Feinunze.

      Interessenten sollten allerdings beachten, dass die Zertifikate nicht wie Gold in US-Dollar, sondern in Euro notieren. Das bedeutet: Steigt der Goldpreis bei gleichzeitig sinkendem Dollarkurs, fällt der Preisanstieg des Zertifikats entsprechend etwas geringer aus, erklärt Händler Jürgen Steines von UBS Warburg. Um dieses Risiko für den Investor auszuschalten, arbeitet die Commerzbank derzeit an einer währungsbereinigten Variante. Damit würde der Wert des auf Euro lautenden "Papier-Goldes" im gleichen Maße steigen - oder fallen - wie der Preis des realen Goldes.

      Doch wenigstens einen Nachteil für den Anleger werden auch derart verbesserte Zertifikate immer haben: am magischen Glanz des edlen Metalls kann er sich nicht erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:37:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      das kratzt und hier nicht

      niemandweiss


      Datum: 14.06. 03:52 Acampora - Was tun bei einem Sell Off?


      Ralph Acampora, der leitende technische Analyst und Verwaltungsdirektor der Global Equity Research Abteilung bei Prudential Financial, sieht die "Tage der Stabilisation" als beendet an.

      Die immer wieder fehlschlagenden Rallye-Versuche des Marktes würden anschließend in massiven Abverkäufen enden. Der Industrieindex Dow Jones scheine auf dem Weg zu sein, die "primäre Unterstützungszone" nach unten zu durchbrechen, was die siebenmonatige Top-Bildungsformation komplettieren würde, die bereits beim S&P 500 und dem Nasdaq Composite abgeschlossen seien, so Acampora. Nebst dem Dow Jones würden sich auch die Mid- und Small-Cap Indices S&P MidCap und S&P Small Cap Indices kritischen Marken nähern.

      Der Anleger solle, so die Empfehlung des bekannten Analysten, bei einem potentiellen Bruch dieser wichtigen Marken nach unten eine defensive Anlagestrategie fahren. Die Abwärtsbewegung des Marktes sei jener aus dem September 2001 sehr ähnlich und deute darauf hin, dass das Abwärtspotential sehr groß sei. Der Analyst hofft, dass die Abwärtsbewegung sehr schnell gehen werde.

      Nach Beendigung der Abwärtsbewegung sieht der Analyst auf Sicht von mehreren Monaten Einstiegschancen besonders bei Aktien aus dem Mid- und Small-Cap Sektor, großkapitalisierte Unternehmen aus passiven Segmenten seien ebenfalls in der Beobachtungsliste des Analysten für einen solchen potentiellen Rückgang des Marktes. Bei allen Aktienengagements solle der Anleger darauf achten, dass die Bewertung der Unternehmen attraktiv erscheine.

      Acampora empfiehlt die Aktien von Duke Realty, Mattel, Sinclair Broadcast, Triad Hospitals und Unilever zu beobachten.

      Wichtige Unterstützungszonen, sollte ein Sell Off im Markt eintreten, sieht der Analyst bei folgenden Marken:

      - Dow Jones 9,014 Zähler
      - Nasdaq Composite 1,387 Zähler
      - Phlx Semiconductor Index 363 Zähler
      - S&P 500 998 Zähler
      - Bullen über 50 Prozent (aktuell 42.9), Bären weniger als 25 Prozent (aktuell 34.7)
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:45:48
      Beitrag Nr. 109 ()
      14.06.2002
      Harmony Gold Mining kaufen
      global performance

      Die Experten des Finanzportals "Stock World" raten in ihrem Börsenbrief "global performance" die Aktie von Harmony Gold Mining (WKN 864439) zu kaufen.

      Die von den Experten vorhergesagte Korrektur des Kurses sei eingetreten. Bis zum Wochenbeginn habe sich der Kursverlust auf ungefähr 30% belaufen. Aufgrund der schlechten Verfassung der Börsen sowie dem erneuten Anstieg des Goldpreises habe sich der Goldtitel aber bereits am Dienstag erholen können.

      Trotz der Korrektur sei der seit Dezember letzten Jahres gültige Aufwärtstrend noch intakt. Man gehe von einem erneuten Anlauf des Goldpreises auf die 330 US-Dollar-Marke und sukzessive steigenden Kursen bei Goldaktien aus.

      Daher empfehlen die Experten von "global performance" den Kauf der Aktie von Harmony Gold Mining.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:50:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hans Dieter hatte einen guten Riecher:

      16.05.2002
      Gold Fields Gewinne absichern
      Die Telebörse

      Der Chartexperte Hans-Dieter Schulz von Hoppenstedt rät im Anlegermagazin "Die Telebörse" vorsichtigen Investoren ihr Investment bei Gold Fields (WKN 856777) im Bereich der Aufwärtslinie per Stop-loss abzusichern.

      Seit ihrem September-Tiel habe die Aktie vorübergehend mehr als 300 Prozent an Wert hinzugewinnen können können. Die Mine aus Südafrika habe dabei überproportional vom steigenden Goldpreis und dem fallenden Rand profitieren können.

      Wer so eine Perle im Depot habe, werde sich so schnell nicht mehr von ihr trennen. Für einen Neueinstieg sollten Anleger jedoch zunächst abwarten, ob die Aktie nicht noch einmal in den Unterstützungsbereich um 12 Euro zurückkomme.

      Daher sollten vorsichtige Investoren ihre Position in Gold Fields auch mit einem Stop-loss im Bereich der Aufwärtstrendlinie absichern, so der technische Analyst Hans-Dieter Schulz von Hoppenstedt im Anlegermagazin "Die Telebörse".

      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:12:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Superchartvergleich von Minenaktien zum Herumspielen:


      http://stockcharts.com/webcgi/perf.html?CDE,BGO,KGC,HGMCY,IM…

      Viel Spass
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:24:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallooo niemandweiss,

      #109/110 jetzt schreiben die Jungs schon aus dem Goldforum bei W:0 ab...;)

      Immer noch auf?

      Macvin *gähn*
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:31:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Offensichtlich versucht er seinen Fonds zu retten bzw. zu puschen. Eigentlich dürften solche Leute derartige Berichte gar nicht herausbringen, meine Meinung.

      Dr. Georg ThileniusSeit Mai dieses Jahres ist Dr. Thilenius Fondsmanager des gleichnamigen Aktienfonds "Dr. Thilenius-Wachstums-Universal-Fonds", der weltweit in die wichtigsten Wachstumsfelder der Informations- und Kommunikationstechnologie und des Gesundheitssektors investiert. Näheres ganz unten.

      niemandweiss

      hier seine aktuelle Kolumne aus Stockworld.


      Russisches Roulette

      Die russische Zentralbank hat in den letzten Wochen aus ihrer Währungsreserve vermutlich über 1 Mio. Unzen Gold verkauft. Diese Aktion hat den Goldmarkt sehr überrascht. Die Verkäufe der russischen Zentralbank dürften für etwa 310 Dollar je Unze abgewickelt worden sein. Nun stellt sich die Frage, wie der Besitzer von Gold, oder auch von Goldminenaktien, darauf reagieren sollte. Denn wenn die russische Zentralbank nur einen kleinen Gewinn mitgenommen haben sollte, wäre dies für ein weiteres Anziehen des Goldpreises nicht bedenklich. Sollte jedoch die russische Zentralbank beschlossen haben, den guten Preis zum Ausstieg zu nutzen und möglicherweise auch andere Zentralbanken ähnliches überlegen, dann könnte es Zeit sein, sich aus dem Goldmarkt zu verabschieden.

      Hier hilft ein Blick auf die Entwicklung des Goldpreises in den vergangenen Jahren. Seit dem Abstieg unter 300 Dollar ab Mitte 1997 schwankte der Goldpreis meistens zwischen etwa 250 und etwa 300 Dollar hin und her. Größere Ausschläge wie im Herbst 1999 und im laufe des Jahres 2000 endeten immer zwischen 310 und 320 Doller pro Unze.

      Die russische Zentralbank wird sich diese Entwicklung angesehen haben. Die Bedeutung von Gold als Krisenmetall hat sich in den letzten Jahren stark verringert. Niedrige Inflation und die Wirtschafts- und Finanzpolitik der wesentlichen Wirtschaftsregionen dieser Welt sind heute berechenbarer und enger aufeinander abgestimmt als vor 22 Jahren, als der Goldpreis seinen Höhepunkt erreichte. Dennoch hat offensichtlich zunächst die Krise in Japan und dann auch die Probleme mit unsauberer Bilanzierung in USA den Goldpreis in den letzten Monaten wieder auf die Höhe der früheren Hochpunkte in Krisenzeiten steigen lassen. Damit bewegt sich der Goldpreis heute immer noch in dem Band, in dem er sich in den letzten 5 Jahren bewegt hat. Die gegenwärtigen Krisen wirtschaftlicher und politischer Art, sowie der Rückgang des Dollarkurses gegenüber dem Euro sind, vor allem in ihrer Häufung in diesem Frühjahr 2002, Zeichen von Instabilität, aber bedeuten keine größere Instabilität als vergleichbare Entwicklungen in den letzten 5 Jahren.

      Die heutigen Krisen und Tendenzwenden sind bei näherem hinsehen auch nicht wesentlich stärker, oder wesentlich anders, als frühere Krisen ähnlicher Art. Die russische Zentralbank könnte wohl denken, dass mit einem Goldpreis von 310 Dollar pro Unze diese Entwicklungen gut bezahlt seien. So nützt sie den hohen Preis, um einen schönen Gewinn mitzunehmen. Der private Anleger sollte damit gewarnt sein. Denn wenn die russische Zentralbank, die tiefen Einblick in die Produktion des eigenen Landes und wahrscheinlich auch vieler anderer Länder hat, bei 310 Dollar pro Unze verkauft, werden vielleicht auch andere professionelle Marktteilnehmer in dieser Höhe verkaufen wollen.

      Der private Anleger der auf noch höhere Preise setzt, sollte sich dies genau überlegen. Möglicherweise ist er gut beraten, ebenso wie die russische Zentralbank jetzt auszusteigen. Denn offensichtlich ist über 310 Dollar Verkaufsbereitschaft im Markt zu sehen. Nur im Fall einer großen Krise oder eines starken Verfalls des US-Dollar ist nach dem Erfahrungen der vergangenen Jahre ein wesentlich höherer Preis als der jetzige anzunehmen. Daher tut der private Investor gut daran, jetzt sich ein Beispiel an der russischen Zentralbank zu nehmen und aus Gold und auch aus den Aktien von Goldminen auszusteigen. Bleibt er dabei und hofft auf einen höheren Preis, spielt er russisches Roulette.

      Dr. Georg Thilenius

      14.06.2002

      ------------

      Dr. Georg Thilenius

      Fondsmanager

      Dr. Georg Thilenius, Jahrgang 1948, begann seine Berufslaufbahn nach Abschluss des 2. Juristischen Staatsexamens im Jahr 1979 bei der Deutschen Bank in Stuttgart und Frankfurt in der Vermögensverwaltung und in der Kreditabteilung. 1986 wechselte er zur Deutschen Bank Capital Markets Ltd. nach London ins Anleihe- und Emissionsgeschäft.

      In den Jahren 1986 bis 1988 war er Calling Officer und Leiter des German Desk bei der Banque Paribas Capital Markets in London in den Bereichen Vermögensverwaltung, Anleihen, Aktien, Swaps, Mergers and Acquisitions.

      Von 1988-1990 war Herr Dr. Thilenius Geschäftsführer der Metallbank in Frankfurt und mit den Bereichen Vermögensverwaltung, Investment Banking und Emissionsgeschäft betraut.

      Im Jahr 1990 gründete Dr. Thilenius die Dr. Thilenius Management GmbH, eine private bankunabhängige Vermögensverwaltung, die auf die Verwaltung von Vermögen privater und institutioneller Kunden spezialisiert ist. Anlageschwerpunkt ist dabei die Investition in Wachstumsaktien vor dem Hintergrund der Globalisierung, Technisierung und der demographischen Entwicklung.

      In der Zeit von 1992 bis 1995 war Herr Dr. Thilenius Vorsitzender der Geschäftsführung der Bear Stearns Bank GmbH in Frankfurt mit Ressortzuständigkeiten für Vermögensverwaltung, Aktienhandel, Anlageberatung, Wertpapieranalyse und Unternehmensfinanzierung.

      Von 1997 bis 1998 beriet Dr. Thilenius im Auftrag der Europäischen Union in Moskau die russische Regierung unter Ministerpräsident Tschernomyrdin in Kapitalmarktfragen.

      Seit Mai dieses Jahres ist Dr. Thilenius Fondsmanager des gleichnamigen Aktienfonds Dr. Thilenius-Wachstums-Universal-Fonds, der weltweit in die wichtigsten Wachstumsfelder der Informations- und Kommunikationstechnologie und des Gesundheitssektors investiert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:41:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Immerhin gibt er zu, dass die Entwicklung nicht unerheblich vom Dollarkurs abhängt...

      Nur im Fall einer großen Krise oder eines starken Verfalls des US-Dollar ist nach dem Erfahrungen der vergangenen Jahre ein wesentlich höherer Preis als der jetzige anzunehmen.

      macvin
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:43:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Korrektur zu # 113: Die Dr. Thielenius Kolumne ist aus www.Boerse.de nicht aus Stockworld ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:51:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      zum Ausgleich noch einmal Leuschel, auch von Boerse.de. Immerhin hat er (viel zu früh allerdings) den Salamicrash an den Börsen lange vorausgesagt. Am meisten gefällt mir der letzte Absatz:

      also dann Gute Nacht ;)
      niemandweiss

      --------------


      "Es kann zu einem fürchterlichen Dollar-Kollaps kommen, aber nicht etwa weil der Euro oder der Yen so stark sind, sondern weil das Kapital nicht mehr in dem Masse nach Amerika fliesst wie bisher, da auch dieses Land eine tiefe Vertrauenskrise durchläuft. Ein bekannter Techniker aus Österreich hat Analogien zwischen dem Nikkei 225 und dem Nasdaq gezogen, danach würde der Nasdaq noch im kommenden Oktober auf 460 bis 500 fallen. Dann gute Nacht ! Vergessen Sie dabei nicht, sich mit ein Paar Goldmünzen in Ihren Weinkeller zurückzuziehen, und Ihren Schäferhund und Ihr Jagdgewehr mitzunehmen, Sie erhalten vielleicht mehr Besucher, als Ihnen lieb ist ! "

      hier der komplette Bericht vom 12.6.2002

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=3d5def2a
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:57:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      süchtige unter sich,... ;-)
      also ich würde ja den aufstieg der commodities-investments lieber ohne den grossen crash erleben wollen, denn sonst sitz ich auf ner menge papierwert ohne weinkeller, schäferhund und jagdgewehr...
      das wäre traurig. In diesem Sinne
      gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 09:15:21
      Beitrag Nr. 118 ()
      Kurz zu Thilenius:
      Anlageschwerpunkt ist dabei die Investition in Wachstumsaktien
      Der gute Mann hatte seinerzeit offenbar einen richtigen Trend mitgenommen und den läßt er nicht mehr los - that`s it. Nun gut, der Mann kann sich Unflexibilität vielleicht eher erlauben als die allermeisten Anleger. Haben die in den letzten 2 Jahren auf ihn gehört, liegen sie jedenfalls ganz gut ...daneben.
      Btw: Leuschel lag davor auch ganz gut ...;)
      Ergo mache sich ein jeder SEINEN Kopf.

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 12:34:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Kaepntnemo
      ja - man kann nicht alles haben, aber das eine was man will, daß andere was man muss :D.

      @ Investival ... natürlich muss jeder die Entscheidung für sich treffen, nur erst einmal muss man ja zu einer Meinung kommen. Und mehr als informieren kann man sich da nicht, ansonten werf ich auch gern mal eine Münze, frag meine Tarotkaren, Hellseher u.a.m. :look:

      aber 100% ...
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 12:40:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      auf alle Fälle schein sich einiges zusammenzubrauen und ich sehe mehr Gründe dafür, daß Gold weiterhin steigen könnte. Freue mich über Eure Meinungen, auch wenn ...

      niemandweiss :)

      "Reif für den Crash" von Lutz Reiche aus "Manager Magazin"

      Teil 1 http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200975,00.…

      Teil 2 http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200975-2,0…
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 12:53:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      ... gerade was in dem Medien veröffentlich wird, beeinflusst den Anleger nicht unerheblich, insbesondere Leute, die "Financial Times" lesen. Martin Diekmann schreibt darin über Goldminenaktien ....

      Goldminenaktien zählen zu den Favoriten
      Von Martin Diekmann - fdt v. 14.6.02


      http://www.ftd.de/bm/ga/1014399190652.html?nv=rs

      (die blaue Schrift aktivieren durch Doppekklick :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 14:58:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zu Posting 118 und diesem Thilenius darf ich nur mal auf einen Link verweisen, der den aktuellen Stand der Vermögensverwalter beim Capital Wettbewerb zeigt:

      http://www.dab-bank.de/dabip/DE/de/research/spiel/vvcontest/…

      Wer ihn nicht gleich findet... in der Liste weiter unten gucken... ja, noch weiter nach unten... ja, dort...

      Insiderin007
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 15:38:38
      Beitrag Nr. 123 ()
      man soll sich schliesslich umfangreich informieren, hier ein paar Eindrücke zum augenblicklichem Chrashszenario aus einem anderen Board.

      achtung anschnallen :cool:

      http://www.stock-channel.net/stock-board/showthread.php3?s=a…
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 16:20:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      12.06.2002
      D I E G O L D M A N - S A C H S - K O L U M N E
      Noch 14 Jahre Bärenmarkt?
      Von Thomas Mayer

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200398,00.…
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:05:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo,

      Auch boersenhotnews.de schreiben heute ausführlich über den Goldmarkt. Laut deren Meinung sind 400$ pro Unze kein unerreichbares Ziel usw. Weiter empfehlen Sie Gold Fields bei 10-11€ nach zu kaufen.

      Viele Grüße,
      ich-mache-sie-reich
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:05:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Da hätte ich auch noch was:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200975,00.…

      Gruß Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:06:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Mist, wie kann ich den Link als Verknüpfung reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:09:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ an Thoemsi

      du solltest die bisherigen Beiträge vorher lesen ;). Siehe mein Posting # 210.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:11:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      sorry # 120
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:11:14
      Beitrag Nr. 130 ()
      versuchsmal mit <URL> Link </URL> und nimm statt der spitzen Klammern die eckigen Klammern:

      das sieht dann so aus:
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200975,00.…

      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:18:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ niemandweiss

      Sorry, naja dann crashts halt doppelt:-)

      @ mickym

      Thnx jetzt funktionierts:-)

      http://www.elliott-waves.de/020613gold200.htm

      Wer glaubt an die Elliot waves? Ich persönlich finde, daß viel zu viele fundamentals gegen einen Rücksetzter auf 200 bei POG sprechen.
      Meinungen erbeten

      Gruß

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:27:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      Die Zeit wirds zeigen und Fundamentals sind langfristig sicher die besten Argumente, doch auch dann ist es eine Frage des Glaubens.

      Wuerdest Du Haus und Hof und alles verpfänden wenn der POG bei 200$ steht?

      Bei einer 80% Sicherheit auf 2000$? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 17:40:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Nee, so hartgesotten bin ich dann doch nicht;-)

      Ich glaube auch nicht an einen solchen Rücksetzer.
      Die Zeit wirds zeigen, am Besten ich vergesse mein Minendepot für die nächsten 5 Jahre und lass mich dann überraschen. Interessant zu lesen ist aber der Artikel von Greenspan aus dem Jahre 66.(siehe dazu meinen Thread "Gold und wirtschaftliche Freiheit")

      Ich mach die Kiste jetzt aus und genieße mit Frauchen das schöne Wetter

      Schoenen Sonntag

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 18:25:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hier ein paar Einschätzungen


      02.25 Marktbericht vom 17.06.2002
      Autor: Uwe Warmbein
      Gold wird weiter korrigieren ... Intermarket-Betrachtungen
      Die Korrektur der vorzüglichen Kursgewinne bei Goldminen wird weiter anhalten. Dafür spricht der Chart des Index XAU, die überverkaufte Lage beim Dollar-Index, die überkaufte Lage beim Euro und die Indikatorenlage bei den Aktien-Indizes, die eine Erholung in Aussicht stellen.

      ..........

      Ein steigender Ölpreis birgt inflationäre Tendenzen. Gold wird davon zeitverzögert profitieren, denn Gold ist ein Frühindikator von Inflation. Zinserhöhungen seitens der Notenbanken erwarte ich wegen der angespannten Wirtschaftslage nicht. Der Bondmarkt wird sich jedoch abschwächen, weil Kapital umgeschichtet werden wird. Die langfristigen Zinsen werden also aus diesem Grund steigen.


      Vollständig unter:

      http://www.bialuch.de/02.24mb170602.htm

      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 21:34:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      @mickym

      Diese oberflächliche Analyse wurde von der Unternehmensberatung Bialuch & Warmbein Unternehmensberatungs-GmbH veröffentlicht. Glaube nicht, dass es in deren Interesse liegt, daß Gold weiterhin steigt.

      Außerdem beruft man sich dort lediglich auf den Abwärtstrend, der ja wohl eindeutig vor einem viertel Jahr durchbrochen wurde. Bekanntlich durchbricht ja wohl jeder neue Aufwärtstrend den Abwärtstrendkanal. Das heisst jedoch noch lange nicht, daß dieser wieder erreicht wird, schon gar nicht unter den jetzigen Voraussetzungen.

      Gegenmeinungen ?

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 21:53:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Nun ich bin ja selber in Minen investiert, aber eine kleine Korrektur koennte durchaus drin sein.

      Der Bruch des langfristigen Abwärtstrends ist ja langfristig eher postiv zu sehen.

      bestätigung des trends ist auch nicht negativ zu werten, nur unser mittelfristiger Aufwärtstrend (z.Bsp.: bei Silber) liegt bei ca 4,75$ und das kann denke ich schon passieren.

      ein aufsetzen auf den langfristigen abwaetstrend ist nicht unmoeglich, aber ich denke zur Zeit auch eher unwahrscheinlich.

      Ob die Analyse oberflächlich ist oder nicht, will ich nicht beurteilen, aber es bringt auch nichts gerade in diesem board kritische bemerkungen einfach zu ignorieren und sich nur die positiven analysen rauszusuchen.

      Letztlich musst du vom gold oder silber ueberzeugt sein - und mit verlaub, sicher bin ich mir bei dir da nicht (s. letzten Mittwoch).

      wie gesagt ich glaube mittel und langfristig an ein Steigen der Edelmetalle, aber wenn eine kurze baerenmarktralley (nicht die nächste, aber vielleicht im juli) einsetzen sollte, werden auch die edelmetalle wieder etwas durchgeschuettelt werden.

      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 22:50:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      @mickym

      warum sollte ich überzeugt sein? Ich weiss nur, daß ich voll investiert bin, was mich zumindest veranlasst, mich zu informieren. Wie das ganze letztendlich ausgeht, kann wohl niemand mit Überzeugung sagen. Schlimmstenfalls werde ich mein Geld wieder auf ehrliche Weise verdienen müssen, aber gerade der Gedanke lässt mich nicht ruhen.

      In diesem Sinne ...
      niemandweiss

      Hier die letzten News

      Das Gold glänzt jetzt wieder etwas heller
      http://derstandard.at/standard.asp?id=983731

      Aus der FTD vom 17.6.2002
      Edelmetalle: Anhaltende Skepsis über Nachhaltigkeit der Gold-Hausse Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
      http://www.ftd.de/bm/ma/1014399197792.html?nv=cd-divnews

      Has gold had its run - or is the next stop $US440?
      http://www.smh.com.au/articles/2002/06/16/1023864378192.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 23:04:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      @niemandweiss

      Ist schon klar. Bin in einem anderen Thread nochmal ueber folgenden Artikel gestossen, der sooo danach schreit, dass es eine goldexplosion geben muss, wenn man daran glaubt, dass ein markt nicht auf ewige Zeit manipuliert werden kann.

      Solltest Du Dir vielleicht nochmal reinziehen, wenn Du es nicht schon getan hast.

      http://www.bandulet.de/

      @Thoemsi

      In oben genannten Artikel ist auch diese bewusste Eliot-Welle, die schon ewig in aller Munde ist, zumindest in diesem Zusammenhang erwähnt:

      hier der Auszug, sonst siehe Link oben:

      ...

      Es ist merkwürdig, wie sich manche Zeitungen bemüßigt fühlen, vor der Goldanlage zu warnen, gleichzeitig aber gegen die Spekulation mit Goldaktien nichts einzuwenden haben. In Wirklichkeit liegen die Dinge genau umgekehrt.


      Gold bietet nicht nur eine perfekte Absicherung gegen die Abwertung von Papierwährungen (siehe den steigenden Trend gegen Euro seit 1999), es bietet auch beste Chancen, im Verlaufe dieses Jahrzehnts den Dollar mit Abstand zu schlagen. Eine Goldhausse auch in Dollar, die immer noch aussteht, ist aus folgenden Gründen praktisch unvermeidlich:


      (1) Der Goldpreis fällt seit nunmehr gut 20 Jahren, oder er geht seitwärts (seit 1998). Das ist normalerweise das zeitliche Maximum eines langfristigen Trends an allen Finanzmärkten.


      (2) Gold ist heutzutage eine der ganz wenigen unterbewerteten Anlageklassen – verglichen mit Aktien, Anleihen und den meisten Papierwährungen.


      (3) Das Vertrauen in das internationale Finanzsystem und damit in den Dollar hängt an einem seidenen Faden. Enron und Argentinien sind die neuesten Sarg-nägel im System.


      (4) Über dem Goldmarkt lastet eine riesige Shortposition von zwei bis vier Jahresproduktionen der Goldminen. Das sind 5 000 bis 10 000 Tonnen. Der Preis wird von interessierter Seite künstlich niedrig gehalten. Tatsache ist aber, daß jede derartige Shortposition letztlich eingedeckt werden muß. Es ist nur eine Frage der Zeit. Jede Marktmanipulation rächt sich am Ende.


      (5) Die Goldminenindustrie braucht einen Preis von $ 400 je Unze, um auf Dauer mit Gewinn arbeiten zu können, um investieren zu können. Bekommt sie diesen Preis nicht bald, wird die Produktion einbrechen, und das Angebot wird noch knapper.


      Eine Liste, die sich fortsetzen ließe. Vor diesem Hintergrund sind Berechnungen mancher Elliott-Wave-Theoretiker, wonach der Goldpreis erst auf oder unter $ 200 fallen muß, bevor die Superhausse beginnt, rein akademisch und an den Haaren herbeigezogen. Jeder umsichtige Investor, der die Möglichkeit dazu hat, sollte neben den üblichen Währungskonten auch ein Goldkonto haben. Auch die Banken in Deutschland sollten endlich diesen Service anbieten.


      Ein größeres Risiko sehen wir hingegen bei den Goldaktien. Viele von ihnen sind 2001 und auch im Januar 2002 dem Goldpreis weit vorausgeeilt. Die Schere zwischen Metall und Minenaktien hat sich geöffnet. Es stimmt zwar, daß sie ein Frühwarnindikator für Gold sind. Was aber passiert, wenn sich Gold ein paar Monate zu lang Zeit läßt, dem Indikator zu folgen?


      Die Unternehmen des Goldbergbaus betreiben – mit wenigen Ausnahmen – seit Jahren Kapitalvernichtung, weil sie eine Ware produzieren und verkaufen, für die sie keinen kostendeckenden Preis erhalten. Kaschiert wird das mit dem ständigen Hinweis auf die Cash-Produktionskosten, die beim Vergleich der einzelnen Minen analytisch ganz nützlich sind, die aber nur einen Teil der gesamten Produktionskosten wiedergeben.


      Andere Minen leben auf Kosten der Zukunft, indem sie spätere Produktion vorzeitig verkaufen. Das ist das berüchtigte Hedging. Wie die großen Hedger Anglogold, Barrick und Placer Dome aus dieser Sackgasse wieder herauskommen, darüber kann man nur rätseln.


      .........


      Vielleicht gibts diesen Artikel schon 1000 fach hier im Board, aber Erinnerung tut manchmal not, um die grossen Zusammenhänge nicht aus den Augen zu verlieren, und um nicht nur an jedem Cent eines Kursverlaufs zu kleben ;) :)

      gruss
      mic
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 11:10:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      es ist schon verrückt, was ich mir so alles hereinziehe. Fakt, ich bleibe weiterhin investiert!

      Nach der Korrektur jetzt auszusteigen, wären unerträglich, wenn es kurzfristig wieder anziehen sollte und mit welcher Geschwindigkeit das vor sich gehen kann, haben wir ja schließlich auch schon umgekehrt erlebt. Die Wahrscheinlichkeit, daß Gold weiterhin steigt, halte ich nach wie vor für wahrscheinlicher, als eine Trendwende beim Nasdaq, technische Gegenreaktion muss man schon dabei in Kauf nehmen, das läuft ja nun schon über zwei Jahre so.

      Und hier noch was zum "Hereinziehen" ;)

      http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-forum.pl?ST=3367&C…

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:42:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      Unter
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=3d99ec4b

      äußert sich der Vermögensverwalter Herr Dr. Georg Thilenius sehr kritisch über den Goldpreisanstieg.
      Ein Investment in Gold und Goldminenaktien bezeichnet er auf dem jetzigen Niveau als „Russisches Rulette“.

      Was haltet Ihr davon?


      "Dr. Georg Thilenius

      Russisches Roulette

      Die russische Zentralbank hat in den letzten Wochen aus ihrer Währungsreserve vermutlich über 1 Mio. Unzen Gold verkauft. Diese Aktion hat den Goldmarkt sehr überrascht. Die Verkäufe der russischen Zentralbank dürften für etwa 310 Dollar je Unze abgewickelt worden sein. Nun stellt sich die Frage, wie der Besitzer von Gold, oder auch von Goldminenaktien, darauf reagieren sollte. Denn wenn die russische Zentralbank nur einen kleinen Gewinn mitgenommen haben sollte, wäre dies für ein weiteres Anziehen des Goldpreises nicht bedenklich. Sollte jedoch die russische Zentralbank beschlossen haben, den guten Preis zum Ausstieg zu nutzen und möglicherweise auch andere Zentralbanken ähnliches überlegen, dann könnte es Zeit sein, sich aus dem Goldmarkt zu verabschieden.

      Hier hilft ein Blick auf die Entwicklung des Goldpreises in den vergangenen Jahren. Seit dem Abstieg unter 300 Dollar ab Mitte 1997 schwankte der Goldpreis meistens zwischen etwa 250 und etwa 300 Dollar hin und her. Größere Ausschläge wie im Herbst 1999 und im laufe des Jahres 2000 endeten immer zwischen 310 und 320 Doller pro Unze.

      Die russische Zentralbank wird sich diese Entwicklung angesehen haben. Die Bedeutung von Gold als Krisenmetall hat sich in den letzten Jahren stark verringert. Niedrige Inflation und die Wirtschafts- und Finanzpolitik der wesentlichen Wirtschaftsregionen dieser Welt sind heute berechenbarer und enger aufeinander abgestimmt als vor 22 Jahren, als der Goldpreis seinen Höhepunkt erreichte. Dennoch hat offensichtlich zunächst die Krise in Japan und dann auch die Probleme mit unsauberer Bilanzierung in USA den Goldpreis in den letzten Monaten wieder auf die Höhe der früheren Hochpunkte in Krisenzeiten steigen lassen. Damit bewegt sich der Goldpreis heute immer noch in dem Band, in dem er sich in den letzten 5 Jahren bewegt hat. Die gegenwärtigen Krisen wirtschaftlicher und politischer Art, sowie der Rückgang des Dollarkurses gegenüber dem Euro sind, vor allem in ihrer Häufung in diesem Frühjahr 2002, Zeichen von Instabilität, aber bedeuten keine größere Instabilität als vergleichbare Entwicklungen in den letzten 5 Jahren.

      Die heutigen Krisen und Tendenzwenden sind bei näherem hinsehen auch nicht wesentlich stärker, oder wesentlich anders, als frühere Krisen ähnlicher Art. Die russische Zentralbank könnte wohl denken, dass mit einem Goldpreis von 310 Dollar pro Unze diese Entwicklungen gut bezahlt seien. So nützt sie den hohen Preis, um einen schönen Gewinn mitzunehmen. Der private Anleger sollte damit gewarnt sein. Denn wenn die russische Zentralbank, die tiefen Einblick in die Produktion des eigenen Landes und wahrscheinlich auch vieler anderer Länder hat, bei 310 Dollar pro Unze verkauft, werden vielleicht auch andere professionelle Marktteilnehmer in dieser Höhe verkaufen wollen.

      Der private Anleger der auf noch höhere Preise setzt, sollte sich dies genau überlegen. Möglicherweise ist er gut beraten, ebenso wie die russische Zentralbank jetzt auszusteigen. Denn offensichtlich ist über 310 Dollar Verkaufsbereitschaft im Markt zu sehen. Nur im Fall einer großen Krise oder eines starken Verfalls des US-Dollar ist nach dem Erfahrungen der vergangenen Jahre ein wesentlich höherer Preis als der jetzige anzunehmen. Daher tut der private Investor gut daran, jetzt sich ein Beispiel an der russischen Zentralbank zu nehmen und aus Gold und auch aus den Aktien von Goldminen auszusteigen. Bleibt er dabei und hofft auf einen höheren Preis, spielt er russisches Roulette.

      Dr. Georg Thilenius"

      14.06.2002



      Gruß


      TG;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:50:35
      Beitrag Nr. 141 ()
      man muss auch gucken, wer etwas schreibt und warum.

      Offensichtlich versucht er seinen Fonds zu retten bzw. zu puschen. Eigentlich dürften solche Leute derartige Berichte gar nicht herausbringen, meine Meinung.

      Seit Mai dieses Jahres ist Dr. Thilenius Fondsmanager des gleichnamigen Aktienfonds "Dr. Thilenius-Wachstums-Universal-Fonds", der weltweit in die wichtigsten Wachstumsfelder der Informations- und Kommunikationstechnologie und des Gesundheitssektors investiert. Dieser hat mieserabel abgechnitten.


      Gruss
      niemandweiss

      mehr zu:


      Dr. Georg Thilenius

      Fondsmanager

      Dr. Georg Thilenius, Jahrgang 1948, begann seine Berufslaufbahn nach Abschluss des 2. Juristischen Staatsexamens im Jahr 1979 bei der Deutschen Bank in Stuttgart und Frankfurt in der Vermögensverwaltung und in der Kreditabteilung. 1986 wechselte er zur Deutschen Bank Capital Markets Ltd. nach London ins Anleihe- und Emissionsgeschäft.

      In den Jahren 1986 bis 1988 war er Calling Officer und Leiter des German Desk bei der Banque Paribas Capital Markets in London in den Bereichen Vermögensverwaltung, Anleihen, Aktien, Swaps, Mergers and Acquisitions.

      Von 1988-1990 war Herr Dr. Thilenius Geschäftsführer der Metallbank in Frankfurt und mit den Bereichen Vermögensverwaltung, Investment Banking und Emissionsgeschäft betraut.

      Im Jahr 1990 gründete Dr. Thilenius die Dr. Thilenius Management GmbH, eine private bankunabhängige Vermögensverwaltung, die auf die Verwaltung von Vermögen privater und institutioneller Kunden spezialisiert ist. Anlageschwerpunkt ist dabei die Investition in Wachstumsaktien vor dem Hintergrund der Globalisierung, Technisierung und der demographischen Entwicklung.

      In der Zeit von 1992 bis 1995 war Herr Dr. Thilenius Vorsitzender der Geschäftsführung der Bear Stearns Bank GmbH in Frankfurt mit Ressortzuständigkeiten für Vermögensverwaltung, Aktienhandel, Anlageberatung, Wertpapieranalyse und Unternehmensfinanzierung.

      Von 1997 bis 1998 beriet Dr. Thilenius im Auftrag der Europäischen Union in Moskau die russische Regierung unter Ministerpräsident Tschernomyrdin in Kapitalmarktfragen.

      Seit Mai dieses Jahres ist Dr. Thilenius Fondsmanager des gleichnamigen Aktienfonds Dr. Thilenius-Wachstums-Universal-Fonds, der weltweit in die wichtigsten Wachstumsfelder der Informations- und Kommunikationstechnologie und des Gesundheitssektors investiert
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:51:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      Sieh #113/114
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:58:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      langsam reicht mir dieser Thielenius. Hab schon das dritten mal heute darauf geantwortet. Wahrscheinlich weil es so wenig schlechte Analysen über Gold gibt.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:13:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      Vergesst nur eure Stoppkurse nicht, keiner kann die Zukunft voraussagen,
      weder Herr Thielenius noch ihr hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:21:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      @Guru Schreck

      klar weiss das niemand ;) genau. Aber du wusstest auch nicht, daß die Bios dermassen fallen, hast du deine Stops rechtszeitig gesetzt? Vielleicht wäre es heute die Gelegenheit die Gewinne von heute mitzunehmen. Die technische Korrektur gönnt man den Bio- u. Hightechfans, die so lange durchgehalen haben.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:38:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ich finde die Argumentation von Herrn Thilenius schon recht dürftig. Im Grunde sagt er nur: "Die russische ZB hat verkauft, und die werden schon wissen, was sie tun." Die britische Zentralbank hat schon zu niedrigeren Kursen verkauft, sind die soviel dümmer als die Russen?

      Davon abgesehen sollte man sich IMO jede Goldkritik genau ansehen. Oder dürfen hier nur Gold-Fondsmanager die Chancen ihrer Anlagen bejubeln? Das wären ja Verhältnisse wie auf www.gold-eagle.com, wo auch nur eine Meinung erlaubt ist (Papiergeld nix gut, POG wird sich quadruplizieren).

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:47:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Synspila

      vollkommen richtig, siehe hierzu mein Posting # 141. Wenn es neutrale negative Analysen bzw. Kritiken sind.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 18:02:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      @niemandweiss

      Wenn ich nach der Motivation der Schreiberlinge gehen würde, könnte ich auch fast alle pro Goldanalysen in die Tonne hauen.:laugh:

      Er zeigt halt "ein Szenario" auf welches auch eintreten könnte, aber natürlich nicht muss.:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 19:50:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      na, da hat sich doch heute pog, eur und die gm`s ganz wacker geschlagen. bei einer fast vorliegenden kaufpanik im dow, dax und nm und nas tendieren sie alle leicht schwächer - aber mir scheint, dass einige schwache hände in der letzten woche abgeschüttelt wurden. mehrere tage mit 5 bis 8% minus bei einigen werten war für einige dann doch zuviel - mir ta(u)t es auch weh.
      aber warten wir mal ab, meine lv in `gm`s` bleibt da wo sie ist. im depot!
      auch wenn heute die welt wieder so rosig scheint, als ob alles in der welt `gut` wird oder gar ist, traue ich dem braten nicht. die daten und infos findet man im board ja zu genüge. mit der zeit habe ich gelernt, dass genau jenes (das gut gefühl) das zeichen ist, dass der nächste politische/ wirtschaftliche donner naht.
      das gilt aber auch anders herum!

      es bleibt spannend!
      svc

      (richtig ruhig heute im wo-städtchen - bei dem wetter gibt es aber auch besseres als vor der kiste zu sitzen. ich werde gleich auf der terasse ein bischen siedeln)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 19:58:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich schliesse mich Dir an. Sitze gerade mit NB auf dem Balkon, geniese die letzten Sonnenstrahlen, freue mich ueber die rel. Straerke der Minen und kann es nicht fassen, dass ein Tag fuer viele schon wieder ein Sommer bedeutet.

      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 00:53:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      ich gönne mir erst mal ein Glasel Wein ;) und dann schaun mer mal wie es morgen weitergeht.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 02:10:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      @frau niemandweiss:)

      Es scheint schlecht um Gold bestellt zu sein, wenn Du jetzt wieder zum weinglas greifst(Frustsaufen):laugh::laugh:

      Aber im ernst, wie geht es weiter Deiner Meinung nach?


      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:20:46
      Beitrag Nr. 153 ()
      tippgeber du kleiner Frustkäfer hast eine Vorliebe darin gefunden, Nahrung für dich zu finden, in dem du deinen eigen Frust abbauen kannst - ok! Damit habe ich gerechnet, du hast mich ursprünglich aufgefordert, mich genau gegen diese Angriffe zu wehren.

      Und ich wiederhole, es entpricht nicht meinem Niveau, mich gegen derartige "Bla Blas" zu wehren ... sorry - such dir andere ... ok ?

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:28:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      Tippgeber - du kleiner Frustjäger, wenn deine einzige Befriedigung darin besteht, Anleger gegenseitig aufzuhetzen, verpiss dich lieber. Dermassen intigrante Leute im Börsenwesen, die durch deren "Unart" auch noch Vorteile ziehen wollen, sind mir zuwider - ok?
      Witzigerweise hab ich dir dass schon mitgeteilt, als du mich gegen "andere Boardteilnehmer" aufhetzen wolltest.

      Ich mag lieber einen neutralen ehrlichen Austausch.

      bye
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:34:28
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ wie wäre es, wenn du mal von Dir erzählst,Du versucht, andere Anleger ins Lächerliche zu ziehen bzw. gegenseitig aufzuhetzen. Solltest Du no ch sowas wie eine Befriedigung darin finden, weil du selber pleite bist, könnte ich Deine Beiträge verstehen. Sprich dich doch einfach mal aus!!!

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:46:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:51:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 03:55:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 04:03:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 04:04:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 04:06:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 04:11:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ tippgeber - irgendwie kommst du mir wie ein Schmarotzer vor, du hetzt Boardteilnehmer gegenseitig auf und versucht, selber irgenwie ... ok "Fuchs" zu sein.

      Mach dir doch selber mal ein Bild und teil DEINE Meinung mit. Genügend Informaterial findest du im Board) Vielleicht gelingt es Dir (auch bei einem Glas Wein), mal eine EIGENE Meinung zu bilden.

      Sei nicht böse, aber ich habe selbst nach Wein keine Lust mich zu aufhetzen zu lassen - ok ? Denn was die wirkliche Börsenentwicklung anbetrifft .... möchte ich einfach nur ehrlich sein und auch meine Gedanken mitteilen können, ohne dass mich ein "tippgeber", der keine eigene Meinung hat, herausfordert.

      niemandweiss
      (ich bekenne ich mich nach wie vor zu dem Namen)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 06:22:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      LOL - die Postings wurden nie bestätigt, und jetzt stehen sie plötzlich in 10facher Ausgabe da. Sorry - aber so oft wollte ich das wirklich nicht im Board haben.

      Aber es hat mich fast wahnsinnig gemacht, ich wollte diesen Gedanken einfach loswerden und jedes mal kam "Fehlmeldung"

      niemandweiss (wieso)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:24:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:24:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Frau niemandweiss:O

      nüchtere erstmal richtig aus und lasse Deine Aggressionen mal richtig raus:D:D:D . Auf Dein Niveau möchte ich mich nicht begeben. Wenn ich mit meiner damaligen Entscheidung im Jahr 2000 auszusteigen richtig lag und Du das nicht verkraften kannst, dann kann ich Dir leider nicht helfen:)


      Wenn ich schreibe, ich lebe von der Panik der anderen, bedeutet das nichts anderes, als das ich darauf warte, dass die Zittrigen verkaufen und die Aktien dann in feste Hände übergehen:D

      Mit Schmarotzer hat das wenig zu tun, eher damit antizyklisch zu handeln:D:D:D Du scheinst wirlich zu viel Wein intus zu haben.

      Diese Aggressivität von Dir ist wirklich ungewohnt. Ich gehe deshalb davon aus, dass Du erhebliche Verluste vor Dir hast und nun jemanden suchst, wo Du Deinen Frust abbauen kannst.(Laß es raus- Du brauchst das jetzt....)


      Dass Du Dir dafür jemanden aussuchst, der im Gegensatz zu Dir richtiger lag, zeigt, dass Dich das zu ärgern scheint.


      Nimm´s nicht so schwer;)


      Frauen die Alkohol trinken waren mir schon immer irgendwie symphatisch:laugh::laugh::laugh:

      Ich hoffe aber, dass Du gelegentlich wieder auf´n Teppich zurückfindest........



      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:29:42
      Beitrag Nr. 166 ()
      @Frau niemandweiss:O

      Ergänzung:

      Wieso hetze ich hier die anderen auf? Unsinn:D

      Wenn bestimmte Teilnehmer andere beleidigen bzw. diese abwatschen, dann sage ich das und setze mich grundsätzlich für die Schwächeren ein.

      Das mag Dir passen oder nicht, wenn mich etwas stört, dann schreibe ich das.



      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:30:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:33:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      @all

      Bleibt zu hoffen, dass unsere Frau niemandweiss:O nicht wieder um 4 Uhr morgens das Saufen anfängt und künftig Ihre Aggressionen zügelt:laugh::laugh::laugh:



      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:34:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:38:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Tja Tippgeber Du bist wirklich der Grösste. Und die vielen Männeken, super.
      Trägst Du auch schwere Goldkettchen, evtl. Sternbild Löwe.?
      In tiefer Verneigung.
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:40:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Frau niemandweiss:O

      Du schriebst weiter:

      "Aber es hat mich fast wahnsinnig gemacht, ich wollte diesen Gedanken einfach loswerden und jedes mal kam "Fehlmeldung"

      niemandweiss (wieso)"


      Mensch Mächen, dann schreib mir das doch persönlich per Mail. Da hätten wir das Thema in Ruhe klären können.....
      Ich bin Therapeut und habe für alles Verständnis:)



      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:48:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      jauuu ;)

      es geht weiter

      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:55:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      @Jeffrey:)

      Neid muß man sich verdienen Jeffry:D:D. Kann Dich aber beruhigen. Hatte mir ein solides Reihenhaus von den damaligen Gewinnen gekauft- Rest in cash und erst Ende 2001 wieder eingestiegen. Von Statussymbolen, Schmuck etc. halte ich gar nichts. Wie können Menschen 50.000Euro in Autos investiere, anstatt an ihre Altersvorsorge zu denken?


      Deine in einem anderen Thread geäußerten Meinung kann ich nachvollziehen. Aber muß man gleich kotzen wie ein Gartenschlauch:laugh::laugh::laugh::laugh:


      #6 von jeffery2 08.06.02 17:48:37 Beitrag Nr.: 6.590.279 6590279
      Ja, ich weis(s) ist ein heisses Eisen, auch ich kenne gesunde Leute, die heute anfang 30 in ihrem Leben noch nie gearbeitet habe, das ist bei denen Programm. Aber das Problem mit einer merkwürdigen Ansicht über Gut und Böse, der Ladendieb sollte in den Knast, die eine Meinung und der Typ mit der Halbbrille, der den Anleger besch. hat nach Strich und Faden, weiss nicht mehr welche Yacht er in Mallorca nocht anbinden soll.
      Manchmal möchte man kotzen wie ein Gartenschlauch.
      J2




      Gruß



      TG;)


      P.S. Für Dich zum Trost Habe weder eine Yacht noch eine Halbbrille:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:57:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      @Frau niemandweiss:)

      Freut mich, dass Du wieder nüchtern bist:D:D


      Alles Liebe


      Dein Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:14:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Olle J2 ist auf niemanden neidisch, nee, nee, auch nicht auf die Haffa´s und Kaffas. Schon garnicht, wenn man keinen Bootsführerschein hat. Ein Auto für 200000 € sagt mir nichts, da bin ich drüber weg. Mir reichts eigentlich wirklich, aber siehe Beispiel, manchmal reichts mir einfach.
      Doch ´zum meckern bin ich hier richtig, da ist das Geld für die Arcor Flat doch gut investiert.
      Überhaupt, ich bin auch gut investiert. :)
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:23:22
      Beitrag Nr. 176 ()
      @jeffery2:)


      Na da freuen wir uns ja alle:D:D Aber ärgern über die Haffas und Kaffas tust Du Dich schon. Hattest wohl EMTV und hast Herrn Haffa vertraut. Kann Dich verstehen.

      Solange Du nicht wieder " kotzt wie ein Gartenschlauch."

      mache ich mir keine Sorgen:laugh::laugh::laugh:


      Zum jetzigen Zeitpunkt gut investiert zu sein, könnte riskant werden. Wie hoch ist Deine Cashposition? Denk auch mal über Fonds nach, um das Risiko zu minimieren;)


      Gruß


      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:29:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      @tip. kannst meine Postings bis ´99 zurückverfolgen, zuerst nur als J. dann funzte die Einwahl nicht mehr.
      Ich habe immer schon vor NM und dieser Euforie gek... und bin als Wunderling mit meiner Gold und Cashmacke durchgereicht worden. Jetzt wollen die gleichen Vögel einen Tip von mir um endlich aus der S. herauszukommen. Oh weh.
      Ach ja und Argentinienanleihenhalter habe ich auch noch in der Verwandtschaft.
      Schau mal rein in die Vergangenheit, ist ja hier dokumentiert. Also nix da, d i e haben mich nicht reingelegt.Meine Lektion habe ich schon früher gelernt.:cry:
      Aber jetzt...:D
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:36:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      @Jeffery2:)

      Habe ich mal schnell durchgeschaut - hast Recht bist seit Jahren ein alter Goldanhänger. Durch deine Zeilen enstand bei mir wohl der falsche Eindruck, weil Du von Haffa, kotzenden Gartenschlauch:laugh::laugh: etc. geschrieben hattest.


      Bist Du jetzt im Gewinn? Gold lief ja lange Jahre nicht so gut. Meinste es geht jetzt mit dem Gold weiter aufwärts oder wieder gen Süden?


      Und hälst Du Silber für interessanter, weil da die Angebotsknappheit noch extremer ist als beim Gold?


      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 22:26:45
      Beitrag Nr. 179 ()
      @tip. ich weiss nichts, leider, ich bin quasi Spekulant.
      Mal ne Frage, warum verkauft Herr Gates plötzlich so viele seiner Firmenanteile.....? Lange Geschichte. Alte Geschichte, der Herr spekulierte schon mit Silber. Warum nicht auch mit Aug.
      Ich bevorzuge Gold, weil ich denke, na klar Silber läuft dann auch , aber hier wurden in den letzten Jahren schon zu viele Leute über den Tisch gezogen. Gold ist einfach das Non plus Ultra. Wenn es wackelt auf dieser Welt, dann spricht man zuerst von Gold, was nicht heisst Ag. könnte schneller steigen. Man kann ´nicht alles haben.
      Trotzdem alles ist möglich, auch ein wieder fallender Goldpreis, ich weiss nicht warum, aber das PPT-Team des Alten ist sehr erfindungsreich.
      Ich glaube es nicht, will heissen ich weis aber auch nichts. Siehe vorne ich spekulier.
      Sagte Herr Buffet die Hauptsache ist man liegt ungefähr richtig und nicht 100% falsch.
      Meine Performance ist teilweise super (GFI,Harm)teilweise lala Barrick.
      Unterm Strich, hat man immernoch die so verführerisch angepriesene Aktienperformance (13%) oder so weit hinter sich gelassen. Geht doch.
      Ich kann jedem nur das Buch von Ogger empfehlen, "Der Börsenschwindel", es ist Ernüchterung pur.
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 22:42:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      So, weil ich gerade noch eingeloggt bin, noch folgendes, vielleicht Folgenschweres, jeder müsste es wissen, nur zur Zusammenfassung.
      Die gehedgte Minen haben erklärt, die Hedges dramatisch herunterzufahren. Das war n i c h t der Fall nach den kurzzeitig hefitigen Preisanstiegen in 2001,2000,1999.
      Meine Rede die von Barrick wissen was läuft, vielleicht auch diesmal. Auch Freund Godsell von Anglogold.Z.B.
      Diesmal ist der Anstieg von penetranter Harnäckigkeit. Damals wars in ein paar Tagen schluss mit lustig.
      Die englischen Versteigerungen sind total verpufft.Die Schweizer verprügeln jeden Tag 1 Tonne usw. Da werden sich wohl weiter östlich ein paar Schlitzaugen nass lachen.
      Die neue Goldbörse in China ist nun Fakt. Schaun wir mal, was es bringt.
      Der Dollar wackelt, war immer konträr zum Gold.
      Die Börsen präsentieren uns Leute die gestern Manager des Jahres waren, Tyco, und heute mit dem Staatsanwalt ne Menge zu klären haben.
      Politische Unsicherheiten gab es immer, sie stinken momentan aber besonders.
      Na gut, wem fällt noch was ein, ich hau mich jetzt in die Falle.
      Noche.J2
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 23:04:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Also gut, gehe jetzt nach den abgelaufenen Optionsterminen in NY erstmal nicht von einem weiter fallenden Goldpreis aus. Und nachdem die Minenoptionen am Freitag auslaufen, könnte es danach mit den Minen auch wieder aufwärts gehen. Wenn allerdings zu viel Geld in Calloptionen auf Gold oder Minen gesteckt wird, sehe ich eher fallende Kurse. Meiner Meinung nach ist es dann für die Marketmaker billiger Gold zu verschleudern und die Prämien zu kassieren.
      Aber was weiß ich denn.
      Der ganze Optimismus, Fondswerbung, usw. gefällt mir nicht.
      Wenn allerdings wirklich viel Gold gekauft wird, wer weiß.

      Wenn ich jetzt meine Barren funkeln sehe und dran denke, daß schon dieses Jahr einige Arbeiter in den Minen ihr Leben liessen - irgendwie traurig.

      Wollte eigentlich noch mal Barren oder Krügers kaufen,vielleicht fällt mir noch was Besseres ein.

      Vorschläge?
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 04:03:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      @jeffery2
      Ja das Buch von Ogger habe ich auch gelesen. Alles Banditen- wie sich jetzt ja auch in der Wirklichkeit herausstellte. Analysten empfehlen etwas, damit die Banken bei Kursanstieg den Schrott raushauen können.

      Was lernen wir daraus: Vertraue keinem Analysten mehr und auch keinem Unternehmen mehr. Wem soll man eigentlich noch vertrauen???Vorschläge??

      Ogger jedenfalls würde nur noch den Templeton Growth kaufen und sonst nichts.

      Übrigens fällt mir gerade ein, dass ja auch der Immobilienmarkt immer mehr fällt in Deutschland, weil es einfach zu wenig (junge) Menschen gibt, die Wohnungen langfristig finanzieren können. Warum? Weil Jobs heute nur noch eine kurzfristige Angelegenheit sind:D:D:D

      Sehe gerade Gold zieht an

      319,45$ um 3:56 Uhr.

      Scheint wie ihr sagtet nach oben zu gehen. Diesmal ist der Anstieg von penetranter Harnäckigkeit;D

      Die neue Goldbörse in China dürfte viel bringen und sicherlich steigende Nachfrage und damit steigende Kurse...


      @der glückliche

      Ich teile Deine Einschätzung:
      "Also gut, gehe jetzt nach den abgelaufenen Optionsterminen in NY erstmal nicht von einem weiter fallenden Goldpreis aus. Und nachdem die Minenoptionen am Freitag auslaufen, könnte es danach mit den Minen auch wieder aufwärts gehen."

      Ab Montag könnte es dann steil aufwärts gehen....

      Krüger Rand ist auch auf n-tv sehr teuer angeboten worden. Die spinnen doch die Römer...:laugh::laugh:



      Gruß


      TG;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 08:35:53
      Beitrag Nr. 183 ()
      #172 ja und wenn Du erst Dein frisch gewaschenes Auto funkeln siehst und daran denkst, wieviel Menschen jedes Jahr im Strassenverkehr umkommen.....
      Ausserdem ist jede Art von Bergmannstätigkeit nicht ungefährlich, schätze mal wieviel Kumpel insgesamt im dt. Kohlebergbau schon ihr Leben liessen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 11:45:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      Gold eilt dem Euro oft etwas voraus, was besonders im 3 Monatschart ersichtlich ist. Dennach hat Gold jetzt erst einmal überdimensional aufzuholen. Wie werden dann erst die Minencharts aussehen ?







      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:06:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      hier noch einmal ein Link mit Minen im Chartvergleich (die Kürzel können beliebig ausgetauscht werden).

      http://stockcharts.com/webcgi/perf.html?CDE,BGO,KGC,HGMCY,IM…
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 15:41:08
      Beitrag Nr. 186 ()
      @Frau niemandweiss:)

      Du rechnest jetzt also mit steigenden Kursen oder?

      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 23:16:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      @tippgeber

      was ICH glaube? ... was bedeutet das schon? Ich wiederhole, dass ich in Goldminen (leider erst) seit fünf Wochen, mittlerweile 110 %, investiert bin, dass sollte reichen.

      ----------

      19.06.2002
      Gold aussichtsreiches Investment
      BoersenMan.de

      Vor einigen Wochen haben die Experten von "BoersenMan.de" angekündigt, dass sie einige Empfehlungen zum Thema Gold geben werden.

      Mittlerweile sei der Goldpreis von seinem Hoch bei 330 Dollar auf 217 konsolidiert und befinde sich wieder auf dem Weg nach oben. Goldminenaktien, die in den letzten sechs Monaten ebenfalls stark gestiegen seien, hätten bis zu 30% von ihren Höchstkursen eingebüßt. Für die Experten von "BoersenMan.de" ein perfekter Zeitpunkt einzusteigen.

      Die anhaltende Unsicherheit an den internationalen Aktienmärkten, das sich verschlechternde Kredit-Rating von Staaten und Unternehmen, das hohe US-Leistungsbilanzdefizit und die politischen Risiken im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt und der terroristischen Bedrohung seien in der Summe ein erhebliches Risikopotential, das den Goldpreis mittelfristig weiter hochtreiben dürfte. Der Anlagehorizont für Investments in Gold sei daher mindestens ein Jahr.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 23:29:39
      Beitrag Nr. 188 ()
      Zitat von ANGLO, den ich sehr schätze in diesem Board:

      "Spekulative Investemens führen zum TOTALERFOLG oder VERLUST!"
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 23:49:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo
      NWW (Niemandweisswas)

      ich auch nicht!

      Aber Danke für das.....

      Nur eine AHNUNG ohne Grantie! OK?

      Bitte deine Mail Adresse ok?

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 00:28:53
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ Anglo

      Userzentrum aktivieren und dann Posteingang. "Sie haben Post, ok ?"
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 00:54:15
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hallo

      NWW,

      "Userzentrum" ich kenne manche Zentren, aber was meinst DU
      mit "Userzenrtum" hier?

      Mir ist nur der Chat hier bekannt, mehr nicht.

      Sehe auch keinen "Klickpunkt" mit diesem Hinweis.

      Bin noch 10 Minuten da.

      Schöne Nacht und Erfolg noch.

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 01:02:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      oh gott - wer weiss wie viel ungelesene Post schon in Deinem WO-Posteingang unbeantwortet schmort ;). wenn du ganz oben schaust, dort steht unter der grünen Leiste "NAVIGATOR . Hilfe . Sitemap . Usertrum" (du musst abngemeldet sein) dass Userzentrum aktiviert ist. Das aktivierst du und dann weiter "Posteingang" aktivieren.

      Viel Erfolg

      nwww
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 01:06:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      zur allgemeinen Aufmunterung:

      Avatar
      schrieb am 20.06.02 01:09:42
      Beitrag Nr. 194 ()
      @niemandweiss

      Es geht auch bequemer.:)

      Unten in der Leiste steht fogendes:

      Frame oben 20:15 DAX: 4354.82 (-1.78%) 20:15 Nemax All Share: 705.57 (-3.47%) Mails:0 Freunde:4 User online:119 logout 20.06.2002 01:06

      Wenn Du Mails hast steht die entsprechende Zahl drinnen und du brauchst nur auf die Zahl klicken.:)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 01:15:20
      Beitrag Nr. 195 ()
      @antarra

      dort steht, dass du seit 11.18 h heute online bist, ich glaub es nicht :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 01:19:37
      Beitrag Nr. 196 ()
      Stimmt auch nicht ganz, war ab c. 6 uhr schon online und bin gegen 10 Uhr 30 kurz was besorgen gegangen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:12:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wer sagt was dazu????
      Insbesondere der Abschnitt im letzten Absatz klingt nicht gerade motivierend!

      " Entsprechend dürfte der Preis noch über Jahre hinweg gedrückt bleiben, obwohl sich die Privatanleger nach jahrelanger Abstinenz jetzt wieder an den Markt zurückwagen. "

      niemandweiss



      20. Juni 2002, 02:19, Neue Zürcher Zeitung


      Gold-Drehscheibe Schweiz
      Beziehungen mit Südafrika als logische Folge
      Die Schweiz hat im Goldgeschäft seit Jahrzehnten eine wichtige Position eingenommen. Südafrika war bis vor wenigen Jahren der weltgrösste Goldproduzent. Die Beziehung zwischen den Schweizer Grossbanken als Goldhändlern und Südafrika wurde jedoch entscheidend von anderen Akteuren mitgeprägt.


      gab. Die Schweiz hat traditionell eine grosse Affinität zum gelben Metall. Sie basiert aber nicht nur auf der Uhren- und Schmuckindustrie. Die Schweiz kannte im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auch nie Restriktionen für Goldhandel und -anlagen. Als der Goldhandel wegen der Rolle des gelben Metalls als Geldersatz noch einen wichtigen Geschäftszweig darstellte (d. h. bis zum Beginn der achtziger Jahre), waren die damaligen Schweizer Grossbanken SKA, SBG und SBV internationale Schwergewichte in dem Bereich. Südafrika auf der anderen Seite war lange Zeit mit Abstand der wichtigste Produzent des Edelmetalls in der westlichen Welt. Somit spielte der Goldhandel eine grosse Rolle bei den Beziehungen zwischen den Schweizer Grossbanken und Südafrika.

      Rückgrat der Kaprepublik
      Gold bildete seit der Entstehung des Kapstaates das Rückgrat der südafrikanischen Wirtschaft. Die Goldvorkommen um Johannesburg sind möglicherweise heute noch die grössten der Welt. Zu den Glanzzeiten in den achtziger Jahren beschäftigte die Industrie 500 000 Arbeitskräfte; die meisten davon Schwarze und nicht wenige Wanderarbeiter aus Nachbarländern wie Moçambique oder Lesotho. Es kann davon ausgegangen werden, dass jeder Mineur heute noch mindestens zehn Personen mit ernährt. In den frühen achtziger Jahren machte das Gold rund 50% der südafrikanischen Exporte aus und war damit der wichtigste Devisenbringer des Landes. In den siebziger Jahren produzierte Südafrika gegen 80% allen Goldes aus der westlichen Welt. Der andere grosse Produzent war die Sowjetunion. Bis heute - nach Entdeckungen von umfangreichen Goldvorkommen in anderen Erdteilen und seit der Abbau in Südafrikas alten Minen an Rentabilität einbüsst - ist der Anteil Südafrikas an der Weltproduktion auf gut 16% gesunken.

      Keine Goldsanktionen
      Südafrikanisches Gold mit Sanktionen zu belegen, hätte das Land in der Zeit, als man von solchen Massnahmen sprach bzw. sie einführte (etwa von 1970 bis 1990), wohl im Mark getroffen. Allerdings waren ausgerechnet damals auf der Weltbühne auch noch zwei andere wichtige Entwicklungen im Gange: die Demonetarisierung des Goldes bzw. der Zerfall der Währungsordnung von Bretton Woods sowie der Kalte Krieg. Diese Faktoren beeinflussten die Beziehungen zwischen Südafrika und dem Rest der Welt entscheidend mit.

      Das Gold blieb weitgehend von Sanktionen ausgenommen, obwohl von der Uno entsprechende Empfehlungen an die Staatenwelt ergangen waren. Unter Importverboten stand in manchen Ländern zwischen 1985 und 1990 lediglich der Krügerrand, eine Goldmünze, welche die Südafrikaner 1975 als Angebot für Privatanleger lanciert hatten und die vor allem in Europa weit verbreitet war. Sanktionen gegen Barrengold lehnten die Amerikaner ab. Dies hätte den Goldpreis in die Höhe getrieben, was aus der Sicht der US-Notenbank unerwünscht war, solange das Währungssystem von Bretton Woods, das mit einer Goldbindung des Dollars operierte, in Kraft war. Zudem hätte ein hoher Preis der Sowjetunion, dem zweiten grossen Exporteur und Erzfeind der USA im Kalten Krieg, genützt. Sanktionen gegen die Goldindustrie hätten daneben in Südafrika in erster Linie den schwarzen Minenarbeitern und ihren Angehörigen geschadet, doch scheint diese Überlegung nicht im Zentrum der Argumentation Washingtons gestanden zu haben.

      Von London nach Zürich
      Der Absatz von südafrikanischem und russischem Gold fand traditionell über das Londoner Goldfixing statt. Dort kauften diejenigen Notenbanken ein, die nach dem Zweiten Weltkrieg das gelbe Metall zur Deckung ihrer Währungen hielten - vor allem die USA. Die Unterlegung von Währungen mit dem gelben Metall wurde als disziplinierendes Mittel erachtet, um die Regierungen davon abzuhalten, ihre Staatsausgaben über die Notenpresse zu finanzieren. Im System von Bretton Woods von 1944 wurde der Dollar mit Gold unterlegt, und die meisten anderen westeuropäischen Währungen (ausser dem Schweizerfranken) wurden zu fixen Verhältnissen an den Dollar gebunden. So hielten vor allem die USA und der Internationale Währungsfonds (IMF) Goldreserven. Gegen Ende der sechziger Jahre geriet das Währungssystem unter Druck, da die Bewertungen der Devisen von den realwirtschaftlichen Entwicklungen überholt worden waren. Im Bretton-Woods-System fixierte die US-Notenbank ihr Gold zu 35 $/Unze, während am Parallelmarkt längst ein viel höherer Preis geboten wurde. Die USA machten daraufhin ihren Einfluss auf die Zentralbanken Grossbritanniens, der Niederlande, der Bundesrepublik, der Schweiz, Italiens, Belgiens und Frankreichs geltend. Sie schlossen sich im Londoner Goldpool zusammen, um den Goldpreis mittels gezielter Verkäufe auf 35 $ zu halten.

      Bald schon schieden aber die Franzosen aus und begannen, Goldreserven zusammenzukaufen - zu dem von den anderen Notenbanken subventionierten Preis. Aber auch andere Akteure auf dem Markt, darunter die Schweizer Grossbanken, legten Goldvorräte an und spekulierten so auf ein Ende des Bretton-Woods-Systems. 1968 wurde die Situation für die US-Notenbank zu teuer. Sie liess den Londoner Goldmarkt für zwei Wochen schliessen. Schon am Tag danach sprangen die Schweizer Grossbanken in die Bresche. Sie gründeten den Zürcher Goldpool, der den Zweck hatte, Gold von den Produzentenländern (und damit vor allem von Südafrika) zu erwerben und weiter zu verkaufen. Dies kann als Hilfe für das Produzentenland Südafrika verstanden werden, lag aber im Rahmen der Goldpreisspekulationen auch im unmittelbaren Eigeninteresse der Grossbanken.

      Von da an war Zürich für gut zehn Jahre der wichtigste Goldhandelsplatz der Welt. Obschon 1976 das Währungssystem von Bretton Woods endgültig aufgegeben wurde - nachdem die Währungsbindungen schon gehörig gelockert worden waren -, stockten die amerikanische und viele europäische Notenbanken (ausser der Schweiz auch Italien, Frankreich, Deutschland und weitere) ihre Goldreserven vorerst noch massiv auf. In der Schweiz dienten die Vorräte dem gesetzlichen Auftrag zur Deckung der Währung, der erst 1999 abgeschafft wurde. Italien dagegen benützte Gold vor allem als Sicherheit für Staatsanleihen. Manche arabischen Länder verlangten zudem die Bezahlung von Erdöl in Gold.

      Wenig aussagestarke Zollstatistik
      Wegen der hohen Teuerung in den westlichen Staaten als Folge des Erdölschocks von 1973/74 und wegen des starken Anstiegs der Staatsverschuldungen betrachteten auch viele Privatanleger das wertbeständige Gold als attraktive Anlage. Obwohl 1974 in den USA das Verbot für Privatanleger, Gold zu halten, aufgehoben wurde, erreichte das gelbe Metall dort nie die gleiche Beliebtheit wie in Europa und in Asien. Als Anlagevariante wurden auch gerne Goldaktien erworben. Allerdings kamen für Langfristanleger damals ausser ein paar nordamerikanischen Titeln fast nur südafrikanische Papiere in Frage, da die anderen Produzenten nicht die kritische Grösse erreichten, um stabile Investitionsmöglicheiten zu bieten. Die damalige SBG schuf einen Fonds mit südafrikanischen Minenaktien.

      Wie viel Gold aus Südafrika durch die Schweiz floss, ist unklar, denn die Zollstatistik wurde nach 1981 nicht mehr nach Ländern aufgeschlüsselt - um Kritik bezüglich der Südafrika-Beziehungen zu vermeiden. Allerdings lief damals wie heute Gold im Umfang von gegen der Hälfte der weltweiten Jahresproduktion der Minen durch die Schweiz, zumal es hier spezialisierte Raffinerien gibt, die sich auch heute noch teilweise im Besitz der Grossbanken befinden. Der Anteil südafrikanischen Goldes, das die Schweiz durchquerte, muss also beträchtlich gewesen sein. 1981 wanderte der Goldhandel im engeren Sinne aus der Schweiz wieder nach London ab, weil er vom helvetischen Fiskus mit der Warenumsatzsteuer belegt worden war. Das Geschäft kam auch nach der Abschaffung der Abgabe Mitte der achtziger Jahre nur teilweise zurück. Die Raffinerien spielen jedoch nach wie vor eine wichtige Rolle.

      Beziehungskatalysator
      Den Schweizer Banken eröffnete der Goldhandel zweifellos gute Geschäftsgelegenheiten in Südafrika. So waren die Institute - besonders die SBG - gemäss einem ehemaligen Goldchef einer Grossbank weltweit darauf spezialisiert, Bergbaugesellschaften einen umfassenden Service mit Kreditvergabe, Goldvermarktung, Absicherungsgeschäften und Raffinierung anzubieten. Das südafrikanische Gold wurde von der Zentralbank vermarktet. Die Schweizer Banken halfen mehrmals, Kredite an die Regierung mit Gold als Sicherheit zu arrangieren. Die Gewinne aus dem Goldhandel bezeichnet der ehemalige Bankmanager im Vergleich mit anderen Geschäftszweigen als eher bescheiden, ausser in den Jahren hoher Goldpreise wie in den frühen siebziger Jahren und in der Periode zwischen 1978 und 1981. Das grosse Geschäft habe man mit den Eigenpositionen gemacht, mit denen die Banken auf zyklische Bewegungen des Goldpreises spekuliert hätten.

      Geringere Bedeutung des Goldhandels
      Mittlerweile hat der Goldhandel stark an Bedeutung verloren. Die Notenbanken sind dabei, sich eines Teils ihrer umfangreichen Goldreserven zu entledigen. Entsprechend dürfte der Preis noch über Jahre hinweg gedrückt bleiben, obwohl sich die Privatanleger nach jahrelanger Abstinenz jetzt wieder an den Markt zurückwagen. Die südafrikanischen Goldförderer haben scharfe Konkurrenz von Grosskonzernen aus Nordamerika und teilweise Australien bekommen. Südafrikas Goldindustrie, die zusätzlich zu dem im historischen Vergleich niedrigen Goldpreis noch damit zu kämpfen hat, dass das Erz in ihren alten Minen einen immer geringeren Goldgehalt aufweist und aus zunehmend grösseren Tiefen gefördert werden muss, beschäftigt noch knapp 200 000 Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund erstaunt auch die hohe Arbeitslosigkeit im Südafrika nach der Apartheid-Ära nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:27:03
      Beitrag Nr. 198 ()
      @niemandweiss

      Ich kenn diesen Artikel.:)

      Der letzte Abschnitt deckt sich so ziemlich mit meiner Einschätzung, wobei kleine Hypes wie jetzt zwischendurch nicht ausgeschlossen sind.

      Auf lange Sicht, damit meine 10 - 15 Jahre, wird Gold schon seinen Weg machen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:38:46
      Beitrag Nr. 199 ()
      >nw
      guter Beitrag a.d. NZZ.
      aber die Prod, wird in den nächsten 6 J. Rückläufig sein, wegen geringer Exploration.
      Das Angebots defizit von ca. 1200 - 1300 to. muß weiterhin gedeckt werden (Notenbk.+Recycling)
      Hedging weiterhin rückläufig. Unter 350$ wird nicht investiert daher kann die Prod. vorerst nicht ausgeweitet werden was gut f.d. Preis ist.
      Techn. die 330 (neue Verteidigungszone) wird vorerst öfters halten, erst dann gehen wir etwas höher.

      TF
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:05:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo

      Traderfix,

      Was glaubst "DU" wofür "die" bezahlt werden??

      Für Ihr "sachliches" KÖNNEN, (oder was "DU" implizierts")
      oder dem Bezahlten "Angestelltendarsein"???

      Mit "Direktiven"!!

      Lese mal die Texte in zwei Jahren!



      Beste Grüße


      Anglo
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:20:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      ANGLO der "Durchblicker", auf sowas in der Art habe ich förmlich gewartet :kiss:

      niemand..... doch ANGLO weiss :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:30:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      Liebe NWW,

      dein Problem ist wahrscheinlich auf weitere "Probleme zu lauern"?

      Aber das ist nicht das reale Problem!

      Du hast wahrscheinlich zuviele "Probleme"??!!

      Gutgemeinte "Ratschläge" werden von DIR runtergemacht!

      Dein finanzielles ENDE ist "mehr als ABSEHBAR"!

      Aber Träume können wahr werden, oder nicht?

      Gib deinem Konto die Antworten selbst!

      Dein Pseudo ist korrekt!

      Nur das "ICH" fehlt!

      Weiterhin viel Erfolg!

      NWW
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:33:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.06.02 13:00:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      @ANGLO

      ich wiederhole, ich bin investiert und nicht geneigt auszusteigen. Es war kein Angriff sondern eher Dankbarkeit, ich hab wirklich auf deinen "durchblickenden" Beitrag gewartet. Daß Du so empfindlich bist ... ach so, Antwort auf Mail hast du auch.

      Gruss
      niemandweiss(genau) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:03:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      wenn man sich nur mal die heutigen News in der Financial Times ansieht, ...

      http://www.ftdlatestnews.de/
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 22:50:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      findet man nichts über Gold.....

      und niemandweiss etwas genaues:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 23:14:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      trinkgeldgeber, sei doch mal nett! die headlines waren in der tat beeindruckend `nichtpositiv`. sah mehr so nach great depression aus. und wenn man mal nachdenkt...
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 23:25:54
      Beitrag Nr. 208 ()
      @svc:)

      das nett sein fällt schwer, wenn man mich zuvor derart unsachlich angreift und beschimpft, nur weil man sich nicht unter Kontrolle hatte und zuviel Sprit intus hatte.

      Das muß sie aushalten können svc. Ok, kann Dich verstehen, nachdem sie von anglo auch eins auf die Nuss bekommen hatte(das konnte ich aber nicht verstehen, ist aber deren Ding).

      Werde künftig zärtlichen Umgang mit frau niemandweiss pflegen;)

      Aber mal ehrlich, wieso eine Internetseitenangabe, wenn das mit dem eigentlichen Thema Gold nichts zu tun hat? Darf man das nicht mal mehr schreiben? Sie muß sich doch irgendwas dabei gedacht haben? Nur was?


      Gruß

      TG;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 23:53:45
      Beitrag Nr. 209 ()
      @tippgeber

      Wenn man davon ausgeht das Konjunkturaussichten, Euroaufwertung,Immobiliencrash,etc mit Gold nix zu hat, hast Du natürlich recht.:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 00:42:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      @antarra

      natürlich alles hat etwas miteinander zu tun. So kann man natürlich alles rechtfertigen:laugh:
      Gemeint war aber der direkte Bezug zum Gold und nicht irgendwelches um die Ecke denken:D:D


      Du solltest bei deinem Kromnbacher bleiben:laugh:- wie war das doch gleich:

      Von antarra
      "Neulich morgens habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, dass die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben:
      Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden 1 qm Urwald gerettet.

      In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloss ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen."

      Na dann Prost antarra

      viel Spaß auf der Piste und beim Verbindungherstellen-Krombacher-Jauch-Regenwald-Umwelt-Konjunktur-Dollarfall-Handelsdefizit- Euoanstieg-Goldanstieg




      Gruß


      TG
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 02:40:42
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Tippgeber

      du gehst mit Deinem Geschwafel auf den Geist!
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 02:56:50
      Beitrag Nr. 212 ()
      @niemandweiss


      Und Du
      mir mit Deinen Hinweisen nach nirgendwohin. Der Name ist eigentlich auch ganz lustig-nirgendwohin:laugh::laugh:.

      Hatte Dir vorher gerade eine Mail geschickt, ohne zu wissen, dass Du wieder Deine aggressive Phase zu haben scheinst.

      Niemandweiss laß den Sprit im Schrank stehen.Danke:laugh::laugh:



      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 03:05:00
      Beitrag Nr. 213 ()
      Immer um diese Zeit ist niemandweiss etwas von der Rolle.

      Ich bitte das zu entschuldigen:laugh::laugh:

      Erst gegen Morgen klart sich dann der niemand-Geist- weiss wieder auf:D:D



      Gruß


      TG;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:20:51
      Beitrag Nr. 214 ()
      @all:)

      Die Sache mit niemandweiss und mir ist bereinigt.

      Eine Auseinandersetzung zwischen uns, die wir auf selbiger

      Seite stehen, wird es hier nicht mehr geben.



      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:52:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Na geht doch!
      J2 :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 16:42:01
      Beitrag Nr. 216 ()
      mal eine andere Perspektive







      Avatar
      schrieb am 21.06.02 16:52:46
      Beitrag Nr. 217 ()
      spannend ... beginnt gleich die Aufholjagd? :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.06.02 16:58:37
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hans A. Bernecker
      Die Weltbörsen warten auf den zweiten Crash

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=3dc90afd
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:11:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      hi niemandweiss, hast du schon mal über eine umfirmierung nachgedacht! was du mittlerweile so alles an charts ... einstellst ist gut! danke!!!

      svc
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 00:24:59
      Beitrag Nr. 220 ()
      mein Sohn hatte heute Abtanzball, fast langweilig im Vergleich zur Börse, zumal ich nicht tanzen kann :look: aber viel verpasst habe ich heute nicht. Zur Aufmunterung stell ich noch mal einen Chart rein, der den neuen Aufwärtstrend verschiedener Minenaktien nach der Korrektur ausweisst.

      http://stockcharts.com/webcgi/perf.html?CDE,BGO,KGC,HGMCY,IM…
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 00:46:49
      Beitrag Nr. 221 ()
      und für alle, die noch nichts vor haben, ab morgen tobt hier das Leben :rolleyes:

      http://www.kieler-woche.de/images/dummy.gif
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 12:48:49
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo niemandweiss,

      die Nasdaq ist momentan total oversold. Könnte sein, dass bald eine kleine Bärenrallye ansteht!? Wäre natürlich schlecht für Gold.
      Daher werde ich am Montag wahrscheinlich erstmal meine "Goldies" verkaufen:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 14:53:27
      Beitrag Nr. 223 ()
      ich kann Deine Gedanken voll nachvollziehen. Gegenbewegungen richtig abzupassen, wären das OPTIMUM.

      Die Nasdaq nähert sich gerade dem alten Jahrestief, die letzte Gegenbewegung ist gerade gewesen. Mal abgesehen davon, daß diese immer kürzer ausfallen und sofort zu Gewinnmitnahmen führen, kommt noch das Risiko hinzu, daß das Timing daneben ist.

      Die Stimmung ist und wird immer mieserabler. Ich könnte mir vorstellen, daß ein längerfristiges Investment in Gold einfach sicherer wäre.




      ich bin vor fünf Jahren mit Hightechaktien angefangen und 2000 dachten die meisten, dass es ewig so weiter geht. Resultat: Wie gewonnen, so zerronnen, von den vielen Geprellten einmal abgesehen, die erst um die 2000 auf diesen Zug gesprungen sind



      und man sollte vielleicht noch nicht mal annehmen, dass es nicht noch tiefer geht.




      auch die Bios sehen alt aus, wo man ja eigentlich annehmen sollte, daß es hier erst richtig los gehen sollte. Aber gerade mit Phanatsie ist zur Zeit auch kein Geld zu machen




      Was mich wundert, ist der DOW. Hier scheint sich die ganze Nation zu klammern, um wenigstens den Schein zu wahren?!? Wie lange wird das noch gut gehen?



      Deswegen Edelmetall bis auf weiteres ;) !?! aber

      niemandweiss (genau)
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 15:48:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      21.6.02 USA: Die Folgen eines schwachen Dollar

      http://www.geldcrash.de/Aktuelles/Finanzmarkt/finanzmarkt.ht…
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:29:18
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich sehe das genauso, wie Du nw.

      Letzlich ist der Trend entscheidend und nach dem 11. September war Mitte Oktober, Anfang November ein passabler Zeitpunkt, um aus der Bärenmarktrally Gewinn zu machen.

      Charttechniker steigen nie zum tiefsten Zeitpunkt ein und am höchsten wieder aus.

      Bezeichnend für eine Bärenmarktrally ist immer auch die Dynamik der Abwärtsbewegung und hier sieht es trotz allem schlecht für eine Bärenmarktrally aus.
      Die Dynamik der Abwärtsbewegung im NASDAQ war im 1. Quartal 2001 und im 3.Quartal 2001, wesentlich höher, als dieser langsame Ausverkauf in den letzten 3 Monaten.

      Ausserdem ist immer noch zu viel Optimismus im Markt, weil jeder Charttechnik-Freak vom Doppel-Tief spricht.

      Jeder Charttechniker sagt Dir, dass hier zwar der Einstieg am günstigsten, aber auch mit den höchsten Risiken verbunden ist.
      Ich will dieses Risiko nach allen Verlusten einfach nicht mehr eingehen.

      Hier spricht einfach aus vielen immer noch der Glaube an einer Fortsetzung dieser Techblase.

      Falls sich wider Erwarten eine Bodenbildung (an der NASDAQ) ergeben sollte, so kann man langfristig auch ein paar Schwingungen abwarten.
      Wenn NASDAQ über mehr als 4 Wochen wieder über 2000 steht, dann kann man mit mir über einen weiteren Anstieg der Techs reden. Wenn die NASDAQ wieder über 1700 klettert, auch über eine Bärenmarktrally.

      Alle die bis dahin sich über einen Gewinn freuen, gönne ich Ihnen :). Der Preis der Chart- oder Markttechnik.

      Das ist dann wie nach der Goldblase 1980. Dort konnte man 82-83 und 86-90 auch Gewinne machen und heute steht der Goldpreis noch nicht mal auf den damaligen Anfängen.

      Ansonsten kann man natürlich auch tageweise bei Mobilcom 30% und mehr an einem Tag machen, aber diese Glaskugel oder diese Informaten habe ich nicht, um solche Risiken einzugehen.

      Solange Gold über 310 und Silber über 4,7 steht ist der Trend jedenfalls in Ordnung. Bei einzelnen Minen muss man halt noch strengere SL setzen am Einstiegszeitpunkt, je länger der trend geht, desto gelassener werden dann auch Rückschläge zu verkraften sein.

      Bin ja auch noch nicht so lange dabei, wie unsere alten Hasen ;) mit Ihren vielleicht auch teilweise idealistischen Spürnasen.

      Aber einsteigen muss jeder irgendwann einmal und man muesste sich mal die Muehe machen, wieviele Leute bereits im Herbst 1998 zum Ausstieg aus dem High-Tech Bereich geraten haben.

      Wie sagte jemand mal treffend: Die fundamentale Betrachtung einzelner Werte oder Branchen ist eine Grundlage, das Geld macht man durch richtiges Einschätzen psychologischer Strömungen.

      Was die Vergangenheit mE auch lehrt ist, dass die Masse hier ganz andere Mächte hat, als die insttutionellen mit Ihren riesigen Finanzströmen. Letztlich hätte sich die Blase auch nie bilden können, wenn nicht jede Oma ihre Rentengroschen in Telekom oder in irgendwelche Fonds gesteckt hätte und wenn gerade diese, ihre verbleibenden Kröten da wieder raus ziehen, na dann gute Nacht für alle Institutionellen. Das gleiche gilte für den gesamten amerikanischen Aktienmarkt.

      Gold und Silber sind zwar nun bereits in den Medien, aber solange Leute noch an den Tiefpunkten der Indizes einkaufen, da ja alles so billig ist, ist der Optimismus noch viel zu hoch und die Hoffnung auf ein Come-back der TMT Werte viel zu hoch und der Pessimismus für Gold noch viel zu hoch.

      Nur ein persönliches Statement ;)

      Gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 22:16:51
      Beitrag Nr. 226 ()
      @ mickym

      zu "Ausserdem ist immer noch zu viel Optimismus im Markt, weil jeder Charttechnik-Freak vom Doppel-Tief spricht" scheint sich zu bestätigen.

      Dazu fällt mir ein "die Hoffnung stirbt zuletzt". Immerhin ist es nach dem Abfall des 11. Septembers noch mal wieder zu neuen Höhen gekommen. Dass sich dieser Optimismus aufgrund der wirtschaftlichen Realität nicht bestätigt hat, zeigt der anschliessende nachhaltige Abwärtstrend.

      Zumindest sehe ich für die nächste Zeit keine Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung und insofern auch keinen Grund der von dir zitierten neuen "Hightechblase". Und genau davon ist der Aufwärtstrend des Goldes abhängig.

      Was den gesamten amerikanischen Aktienmarkt anbetrifft, möchte ich nicht wissen was passiert, wenn dort "die Hoffnung stirbt".

      Was das Szenario anbetrifft, ist noch eine Frage an Anglo offen - schade, bisher unbeantwortet.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 00:05:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ein netter Artikel bei http://www.bluebull.com/DE/ge/main.html

      „Gold kann man nicht essen“ / Crashartiger Sell-Off voraus?

      Dieses Argument, sowie dass Gold keine regelmäßige Rendite, zum Beispiel in Form von Zinsen abwirft, haben
      Sie vermutlich schon öfter gehört. Doch darum geht es bei der gegenwärtigen Entwicklung des Goldes nicht! Es
      geht darum, dass Gold das einzige wirkliche Geld, also das einzige dauerhafte, international anerkannte
      Transaktionsmittel zur Zahlung von Gütern und Dienstleistungen ist. Natürlich gibt es den US-Dollar, den Yen
      und auch den Euro sowie etliche andere Währungen, doch allen ist gemein, dass es letztlich Papier mit einem
      Zahlenaufdruck ist und die Menge jenes Papiers theoretisch unbegrenzt vermehrt werden kann. Die Folge ist
      eine Entwertung des Geldes und letztlich eine unterschwellige Enteignung jener, die Geldvermögen besitzen. In
      diesem Zusammenhang sei auch auf einen Artikel von Alan Greenspan aus dem Jahre 1960 („Gold and
      Economic Freedom“) verwiesen, in dem er schreibt:

      „... Aber die Gegnerschaft gegen den Goldstandard ... wurde von einer viel subtileren Erkenntnis gespeist: der
      Erkenntnis, dass der Goldstandard unvereinbar ist mit chronischen Haushaltsdefiziten (dem Wahrzeichen der
      Wohlfahrtsstaaten). Wenn man den akademischen Sprachschleier einmal wegzieht, ist der Wohlfahrtsstaat nicht
      mehr als ein Mechanismus, mit welchem die Regierungen Vermögen der produktiven Mitglieder einer
      Gesellschaft konfiszieren, um zahlreiche Wohlfahrtsprojekte zu finanzieren. ... Gold verhindert diesen
      heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht
      mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.“

      Sie werden sicher überrascht sein, solche Worte von genau der Person zu lesen, die beim Aufstieg und nun
      begonnenen Fall der USA maßgeblich mitgewirkt hat. Im Übrigen hat sich Alan Greenspan noch vor wenigen
      Jahren unmissverständlich dahingehend geäußert, dass er weiter zu den Aussagen dieses Textes steht. Es
      handelt sich also nicht um „wilde Ideen junger Jahre“, wie Sie vielleicht annehmen könnten. Vielleicht verstehen
      Sie nun auch, warum es wahre „Gold-Gläubige“ gibt, die den Zentral- und Geschäftsbanken eine bewusste
      Marktmanipulation beim Goldpreis vorwerfen (GATA). Ich glaube jedoch nicht an Verschwörungen und halte die
      Idee an sich für irrsinnig. Es ist eine Eigenart des Menschen, allen Entwicklungen Sinn und Planung
      beizumessen und sich daher als machtloses Ziel einer Verschwörung zu fühlen. Dennoch glaube ich nicht, dass
      die Zentralbanken Böses im Sinn haben. Vielmehr könnte ich mir vorstellen, dass sie es wirklich gut mit den
      Bürgern meinen und das gegenwärtige Währungssystem so gut wie es geht zu stützen versuchen. Ich halte es
      daher auch nicht für unrealistisch, dass man gegen Gold interveniert, so wie man anfangs auch für den Euro
      interveniert hat. Fraglich ist allerdings, wie lange sich dies fortsetzen kann. Mich erinnert die ganze Entwicklung
      sehr an die Unterstützung der Politik für Branchen, die schlichtweg nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Man
      erinnere sich an die Entwicklungen um Holzmann. Sicher haben es Schröder und Co. gut gemeint, doch der Markt
      ist letztlich immer stärker. Auch bei Gold wird es einen Run geben, wenn einer Vielzahl an Menschen bewusst
      wird, was die Währungen die sie in Händen halten wirklich wert sind. Vergleichen Sie mal die Bilanzen
      Argentiniens und der USA... Auf längere Sicht wird man meines Erachtens an einer internationalen Lösung, einer
      globalen Währungsreform die dann dem Gold wieder mehr Bedeutung beimessen wird, nicht vorbei kommen.
      Unklar ist jedoch, wie der Weg dahin aussehen wird.

      In den nächsten Tagen erwarte ich ein neues Hoch bei Gold im Bereich um 345 US-Dollar. Im Anschluss daran
      wird es vermutlich kräftige Gewinnmitnahmen geben. Was die Goldminenaktien betrifft, so rechne ich mit einer
      stärkeren Woche, der dann eine Phase von etwa 6 Wochen stagnierender oder fallender Kurse folgt. Im
      Anschluss wird es eine neue Goldminenaktien-Rallye geben.

      Bei den Börsen könnte in den nächsten Tagen ein crashartiger Sell-Off anstehen. Dies halte ich aus folgenden
      Gründen für sehr wahrscheinlich: Der Volatilitätsindex VIX ist in den letzten Tagen stark angestiegen und
      notiert nun bei fast 30. Ich nehme an, dass es schon bald einen sehr schwarzen oder besser gesagt „roten“ Tag
      geben wird. Der VIX wird dann wohl auf etwa 35 springen. Anschließend folgt ein positiverer Tag, auf den
      wiederum ein deutlicher Rücksetzer folgt. An jenem Tag kann man meines Erachtens dann erste spekulative
      Käufe tätigen. Auch die Put/Call-Ratio erreicht bald wieder Kaufniveau. Zudem hat sich in den letzten Tagen eine
      klare Wende im Sentiment ergeben: In der letzten Woche gab es nach Investors Intelligence erstmals eine
      stärkere Abnahme der Bullenquote von 53% auf 48,9%. Der Wert ist noch weiter abgefallen und notiert jetzt bei
      42,9%. Im Gegenzug ist auch die Bärenquote deutlich auf aktuell 34,7% (vorher 31,3%) angezogen. Nach
      diesem bevorstehenden Sell-Off könnte sich erneut eine Stimmung nach dem Motto „schlimmer kann es nicht
      mehr werden“ breit machen. Zudem werden sie schon bald lesen, dass die Börsen das weitere schwache Quartal
      schon vorweg genommen haben und dass es aber nun im nächsten Quartal sicher aufwärts gehen wird...

      Dennoch sollten Sie nicht den Fehler machen, und den kommenden Sell-Off als finalen Boden werten! Ich bin
      weiterhin davon überzeugt, dass die Börsen noch einen weiten Weg zu gehen haben. Die Bewertungen der
      US-Börsen sind nach wie vor zu hoch und ein Einbruch der USA wird Europa nicht minder treffen. Allein die
      jüngste Stärke des Euro könnte sich für die exportorientierte deutsche Wirtschaft als sehr belastend für die
      Margen herausstellen. Wenn dann auch noch aus den USA eine ohnehin schwächere Nachfrage dazu kommt,
      können Sie sich vorstellen, wohin die Gewinne und somit die Aktienkurse noch fallen können. Außerdem sei
      nochmals auf die bedrohlichen Chartformation in den Indizes hingewiesen: Wird die Nackenlinie einer
      SKS-Formation gebrochen, folgt in der Regel eine schnelle Bewegung, in diesem Fall nach unten!

      Mit besten Wünschen

      Marco Feiten

      Gruss George
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 09:52:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… Schaut Euch mal den Artikel 3380 an.
      Also die Herren setzen sich in Tokio hin und beschliessen was.
      Das könnte gut oder schlecht sein für Geld und Gold.
      "Tokioter Abkommen"??die letzte oder vorletzte Schlacht?
      Andersherum wenn alles in Butter ist, braucht man ja nicht so viele wichtige Leute einzuladen, das Essen in Japan ist ja nicht jedermanns Sache. :D
      J2
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 17:49:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      @ Jeffery2 und alle anderen

      hab den Threadabschnitt mal herauskopiert, wäre vielleicht wirklich nicht unwichtig, wenn einige Boardteilnehmer noch ihre Gedanken dazu mitteilen würden. Für mich hört sich das eher Gold feindlich an.

      niemandweiss

      ---------------

      Bank von Japan hält internationale Konferenz zum Devisenmarkt ab

      Tokio (vwd) - Die Bank von Japan (BoJ) wird am 1. und 2. Juli eine
      internationale Konferenz zur Entwicklung an den Devisenmärkten abhalten. Wie
      am Freitag seitens der BoJ zu erfahren war, werden dazu ausländische
      Volkswirte und Vertreter von Notenbanken geladen sein. Der Präsident der
      BoJ, Masaru Hayami, wird die Eröffnungsrede halten. Die Teilnehmer werden
      sich über jüngste Entwicklungen und die Zukunft des Devisenmarkts sowie die
      mögliche Rolle von Notenbanken in einem sich wandelndem Umfeld austauschen.
      vwd/DJ/21.6.2002/rz/ptr
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 03:20:02
      Beitrag Nr. 230 ()
      finde ich recht aufschlussreich, ist zwar geklauter Thread, passt aber hier rein ;)

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 10:07:51
      Beitrag Nr. 231 ()
      Wahnsinn

      Avatar
      schrieb am 24.06.02 10:29:28
      Beitrag Nr. 232 ()
      Falls es jemanden interessiert, das hab ich so beim stöbern gefunden:

      Kingsgate

      Wochentips: Kingsgate
      Mails/Nachrichten vom 21.06.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Kingsgate ist eine Marginalmine und hat noch nie Gewinne geschrieben, die Verluste übertrafen die Umsätze in der Regel um das fünf bis zehnfache. Das ehemals im Gasgeschäft aktive Unternehmen hat seine Zukunft allein auf die Zukunft ihres Projektes Chartree Mine (Thailand) gesetzt. Seit Ende letzten Jahres wird Gold gefördert, für das laufende Jahr sind 140.000 Unzen angepeilt. Angesichts einer Förderung von 40.000 Unzen im ersten Quartal kein unrealistisches Ziel. Wegen des hohen Goldgehalts von 5,6 Gramm je Tonne Gestein lagen die Förderkosten je Unze bisher unter 80 Dollar, einmalig in der Welt. Das wird sich im nächsten Jahr natürlich ändern, wenn die ersten Schichten ausgeschöpft sind. Für das laufende Jahr erwarten wir einen Gewinn von 0,36 cents/Aktie, woraus sich ein KGV von 7,5 errechnet. Hier kann noch nachgekauft werden! Stop-loss: 2,35 Aus-$.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:05:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      :D und falls auch das jemanden interessiert, Deutschland erwacht. Auf ntv Text Seite 101

      GOLD Musterdepot 15 % in 4 Wochen
      3 Ausgaben Goldreport für 10 DM - ;) Tel. 09221-905122
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:04:30
      Beitrag Nr. 234 ()
      Deutschland erwacht und es geht nach unten....

      Ich habe verkauft:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:08:26
      Beitrag Nr. 235 ()
      @antarra??????vom Saulus zum Paulus ? Na ja warum nicht.
      Meine Echos sind heute für 1,31 erstmal vorläufig in "starke Hände" gewandert. Das läuft ganz lustig mit den Dingern.
      J2
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:27:09
      Beitrag Nr. 236 ()
      @antarra
      das gefällt mir gar nicht, wenn solche artikel auftauchen. war normalerweise nicht so das beste zeichen und mehr ein grund für mich aus solchen werten auszusteigen. bei kcn tue ich mich aber schwer. für mich sieht die sache bei kingsgate ganz positiv aus - ein wehrmutstropfen sind die im vergleich zu gfi oder hgmc kleinerer gold reserven. die reichen, wenn ich mich so recht erinnere für 8-10 Jahre. bis dahin sollte sich kcn bei einem anderen explorer eingekauft haben und neue projekte entwickeln und gewinne stabil zu halten (ich gehe für 2002 von einem beträchtlichen gewinn aus). also ich bleibe `trotz` der empfehlung dabei.

      svc
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:48:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Kommentar überflüssig, damit war zu rechnen, viele sind voher ausgestiegen, aber sicher war es nicht :)

      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:57:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      @niemandweiss

      Es zieht ja auch schon wieder an, längerfristig wird Gold besser als die Nasdaq performen.

      Werde in nächster Zeit mit Indexzertifikaten (z.B 687480) oder OS auf Gold zocken:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 22:01:49
      Beitrag Nr. 239 ()
      @niemandweiss

      Habe mir mal überlegt, ob ich mit SWC zocken soll. Allerdings nur ein paar €`s Einsatz.

      Ist übrigens ein Tipp von "Sicheres Geld" ( von Weiss)
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 22:30:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      schaun wir mal, was meine Aktien so gemacht haben.

      Verlierer im Tageschart


      Dreimonatschart


      Gewinner im Tageschart


      im Dreimonatschart
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 23:07:34
      Beitrag Nr. 241 ()
      @jeffrey

      Keineswegs vom Saulus zum Paulus.:laugh:

      Dachte nur das der Artikel den einen oder anderen hier interessieren könnte.:)

      Beim Gold und Silber bleib ich bei meiner Meinung, das heisst aber nicht das ich den Trend nicht mitnehme.:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:17:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      welche ein Kampf :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:20:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      ich liebe diese Charts, spannend wie Fußball :p

      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:33:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      US-Verbrauchervertrauen im Juni deutlich gesunken


      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes hat sich im Juni deutlich, aber weniger als von Analysten erwartet, verschlechtert. Der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Vertrauensindex sank auf 106,4 Punkte von revidiert 110,3 Punkten im Mai, wie das Institut am Dienstag mitteilte.


      Reuters NEW YORK. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat mit einem Rückgang des Gesamtindexes auf 106,0 Punkte gerechnet. Der Vertrauensindikator basiert auf einer Umfrage unter 5 000 Haushalten. Er gilt als wichtiges Barometer für die künftige Entwicklung der US-Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in der weltgrößten Volkswirtschaft ausmachen.

      Mitte Juni war der vorläufige Vertrauensindex der Universität Michigan Angaben auf 90,8 Punkte von 96,9 Punkte im Mai überraschend stark gesunken. Er hatte damit die Erwartungen der Volkswirte, die mit einem deutlich höheren Indexstand von 96,8 Punkten gerechnet hatten, nicht erfüllt.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 16:15 Uhr



      Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend gesunken


      Die deutschen Firmen haben das Geschäftsklima im Juni überraschend schlechter bewertet als im Vormonat. Besonders den Ausblick für die kommenden sechs Monate schätzten die Unternehmer pessimistischer ein. Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, rechnet für die zweite Jahreshälfte dennoch mit einer deutlichen Konjunkturbelebung.


      Grafik: Handelsblatt.com


      Reuters MÜNCHEN. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Juni auf 91,3 Punkte gefallen nach einem Stand von revidiert 91,6 im Mai, teilte das Institut am Dienstag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem leichten Anstieg auf 91,9 Punkte gerechnet. Analysten zufolge belegen die Daten, dass der Aufschwung bisher nur sehr verhalten ausfällt. Noch spreche aber nichts dagegen, dass die Konjunktur im Laufe des zweiten Halbjahrs an Fahrt gewinnt. Sinn sprach wegen der weiteren konjunkturellen Unsicherheit in Deutschland jedoch vom "Prinzip Hoffnung".

      In Ostdeutschland lag der Geschäftsklimaindex mit 99,9 Zählern über seinem Vormonatsstand von 99,4 Punkten. Die Finanzmärkte zeigten zunächst kaum eine Reaktion auf den Rückgang des Geschäftsklimaindexes. Der Euro wurde wie vor Veröffentlichung der Daten knapp über 0,97 Euro gehandelt, am Aktienmarkt setzte sich die Erholung fort.

      Erwartungen verschlechtert

      Die vom Ifo befragten Unternehmen beurteilten vor allem die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate überraschend pessimistisch mit 104,9 Punkten nach revidiert 106,2 Zählern im Mai. Der Index für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf 78,3 von revidiert 77,7 im Mai.Entsprechend diesen Zahlen erklärte Sinn: "Der Rückgang resultiert fast ausschließlich aus den nicht mehr ganz so günstigen Erwartungen für die nächsten sechs Monate." Zur Verschlechterung hätten vor allem ungünstige Meldungen aus dem Bauhauptgewerbe, sowie aus dem Groß- und dem Einzelhandel beigetragen. "In dem für die konjunkturelle Entwicklung besonders wichtigen verarbeitenden Gewerbe hat sich dagegen das Geschäftsklima weiter erholt."

      Wirtschaftsforscher und die Bundesregierung erwarten eine Konjunkturerholung in diesem Jahr nach dem Abschwung 2001 und ein stärkeres Wachstum im kommenden Jahr.

      Die Ifo-Daten belegen Analysten zufolge, dass der konjunkturelle Aufschwung bislang sehr verhalten ausgefallen ist. Andreas Rees von der HypoVereinsbank sprach von einer "Wellblechkonjunktur". Bernd Weidensteiner von der DZ Bank sagte voraus: "Angesichts dieser Zahlen muss man den Aufschwung in Deutschland möglicherweise weiter nach hinten ins zweite Halbjahr verschieben." Aber noch passten die Zahlen in das Bild eines Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte.

      Sinn sieht stärkeren Aufschwung in zweitem Halbjahr

      "Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der weltweite Aufschwung auch Deutschland erfasst hat und ab der zweiten Jahreshälfte an Fahrt gewinnen wird", sagte Sinn. Weil das Wachstum bislang noch sehr verhalten ausgefallen sei, herrsche in Deutschland das "Prinzip Hoffnung". Die Auftragseingänge hätten zwar angezogen, würden aber vor allem aus dem Ausland getragen.

      Sinn bekräftigte, das Ifo-Institut bleibe im Wesentlichen bei seiner Prognose eines Wirtschaftswachstums von 0,7 % in Deutschland in diesem Jahr. Dabei unterstelle er unter anderem eine restriktive Haushaltspolitik, ein Anstieg des Euro-Kurses auf 1,0 $ und bis zum Jahresende eine Erhöhung der Leitzinsen in der Euro-Zone um 50 Basispunkte. Für 2003 erwartet das Institut ein Wirtschaftswachstum von 2,3 %.

      Deutsche Wirtschaft hängt an US-Konjunktur

      Eine günstige Entwicklung der US-Konjunktur gilt nach wie vor als entscheidend für einen dynamischen Aufschwung in Deutschland. Die Verschlechterung des Ifo-Geschäftsklimas erklärt Stefan Mütze von der Helaba deswegen auch damit, dass die US-Konjunktur doch nicht die vor einigen Wochen prognostizierte Dynamik entfaltet hat. "Da der Motor in den USA noch nicht richtig angesprungen ist, verschlechtert sich das Klima hier zu Lande. Dennoch bin ich nicht pessimistisch."

      Mütze rechnet damit, dass der Aufschwung in den USA zwar an Fahrt gewinnt, gleichzeitig aber holprig sein wird. Sinn äußerte sich wesentlich optimistischer zur US-Konjunktur: "Es kann mittlerweile kein Zweifel mehr bestehen, dass der amerikanische Konjunkturaufschwung mit Kraft begonnen hat.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Juni 2002, 10:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:40:39
      Beitrag Nr. 245 ()
      Gold aktuell 317,95 $ / uz ! Hier wird aber massiv Druck gemacht ! Hat jemand Infos dazu ?
      Robby
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:01:22
      Beitrag Nr. 246 ()


      Naja, hat sich ja schon wieder deutlich erholt.

      Dieses Szenario habe ich schon am Wochenende befürchtet. Sollte die Nasdaq die nächsten beiden Wochen 200 Punkte steigen, wird Gold auf ~310$ fallen. Das würde natürlich für Goldminenaktien enormes Abwärtspotential bedeuten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:18:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      matthiasch, warum sollte Sie ? ;) Seit gestern scheint es, als sei die sogenannte "technische" Gegenreaktion schon wieder gelaufen.

      niemandweiss (genau)

      Tagesverlauf der nasdaq heute


      5-Tagesverlauf der nasdaq
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:35:52
      Beitrag Nr. 248 ()
      @robby13

      Infos darüber findest du, wenn du folgenden Link aktivierst

      http://www.wallstreet-online.de/banners/2588/gm0212.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 02:36:42
      Beitrag Nr. 249 ()
      hier tobt die Kieler Woche! Ich habe festgestellt, dass ich verdammt süchtig geworden bin und mittlerweile online mehr Gefallen finde, als an sowas. Ich schwanke zwischen loslassen und stündlich alles kontrollieren müssen.

      Damals in der Hightechphase bin ich täglich kurz online gegangen und habe festgestellt, super ... 10 - 20% plus.

      Eigentlich dachte ich, mal wieder abschalten zu können, cool bleiben ...

      Sind halt nur mal ehrliche Gedanken der Einsamkeit

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 04:25:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      moin mattiasch,

      mfG,

      pp
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 04:55:12
      Beitrag Nr. 251 ()
      @ papermaker

      cmgi war auch meine Lieblingsakie damals, willkommen im Goldboard :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 14:52:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      moin papermaker

      Sieht wohl mittlerweile ziemlich bad aus, oder?!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 15:06:50
      Beitrag Nr. 253 ()
      :confused: Die US-Hightechwerte sind vorbörslich schon wieder dick im Minus. "Eigentlich" müsste Gold davonlaufen wie nichts. Aber die Gründe kennen wir ja bereits :mad:. Es frustriert langsam !

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 15:10:38
      Beitrag Nr. 254 ()
      @niemandweiss

      Auch Goldwerten kann man eigentlich nicht ganz trauen - siehe Stillwater SWC. Auch denen hat man schon Bilanzfäschung vorgeworfen. Allerdings ging es hier nicht ums Finanzielle, sondern um die Rohstoffvorräte im Boden:).
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 17:14:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      http://finanzen.focus.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kurslisten%2f…

      B Ö R S E N - N E W S
      ANALYSE: Gold profitiert von Einbruch an Aktienmärkten und Dollarschwäche

      Der Goldpreis hat am Mittwoch nach Ansicht von Experten von der Verunsicherung an den Aktienmärkten und der Dollarschwäche profitiert. Am Nachmittag stieg der Preis der Feinunze Gold in London von 320,50 US-Dollar am Vortag auf zwischenzeitlich bis zu 325,50 US-Dollar. Gegen 14.45 Uhr kostete eine Unze noch 323,50 Dollar. Damit hat das Edelmetall einen Teil der Verluste der Vortage wieder wettgemacht.

      Negative Unternehmensnachrichten aus den USA ließen die europäischen Börsen einbrechen. Vor allem der milliardenschwere Bilanz-Skandal um die zweitgrößte US-Ferngesprächs-Telefonfirma WorldCom riss die Kurse in die Tiefe. Der EuroSTOXX-50-Index brach bis 14.45 Uhr 4,01 Prozent auf 2.887,73 Punkte ein. Gleichzeitig kletterte der Euro über die Marke von 0,99 Dollar und kostete gegen 14.45 Uhr 0,9919 Dollar.

      MANGEL AN ANLAGEALTERNATIVEN

      Die Dollarschwäche treibt nach Ansicht von Rohstoffexperte Wolfgang Wilke von der Dresdner Bank den Goldpreis in die Höhe. Allerdings liege der Preis nach wie vor unter der wichtigen Marke von 330 Dollar je Unze. Der Kurs sei bis Anfang Juni recht zügig bis auf 329 Dollar gestiegen und im ersten Anlauf an der 330-Dollar-Marke abgeprallt. Dennoch rechnet Wilke mit einem anhaltenden Anstieg. "Im Jahresverlauf wird Gold 370 Dollar kosten", sagte Wilke. Er warnte aber vor "blinden Spekulationen". Die anhaltende Schwäche an den Aktienmärkten nötige institutionelle Anleger zum "Aufspringen auf Trends". Gold profitiere vom Mangel an Anlagealternativen.

      Karsten Junius, Volkswirt von der DGZ DekaBank zweifelt hingegen mittelfristig am Glanz des Goldes. Er sei "eher skeptisch", ob mit Gold langfristig Geld verdient werden könne. In den kommenden zwei Jahren werde der Preis je Unze zwischen 290 und 350 Dollar liegen. In der vergangenen Nacht habe Gold noch einmal von der Dollarschwäche profitiert. "Dies war eine Fluchtbewegung", sagte Junius. In den letzten Wochen sei Gold um die Marke von 320 Dollar gedümpelt. Das Edelmetall hat dabei nicht mehr nachhaltig von der steigenden Unsicherheit profitiert./jh/js/mur




      26.06.2002 - 15:00
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 17:31:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      so langsam fängt es an zu schmerzen

      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:09:48
      Beitrag Nr. 257 ()
      @#246
      niemandweissesgenau,
      beim letzten backlash, den wir neulich so bewusst miterlebt haben, haben wir uns gewundert, weil die materie neu war fuer uns. wer wundert sich jetzt noch uebers ping-pong?
      wann, wenn nicht beim sturz von der klippe, sollte der lemming fliegen lernen?
      (papa, ich kann schwimmen! - Hoit die goschn und geh unter) ;)
      nemo
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:19:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      #244

      wenn hier nicht nur Kleinkinder investiert sind :

      Erinnerung an BRE-X

      Alles Gold glänzt,
      aber beigemischt nicht immer im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:23:43
      Beitrag Nr. 259 ()
      hübsches Muster heute wieder mal, der Schmerz lässt langsam nach und mich reizt es gerade den weiterzumalen :D:

      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:51:06
      Beitrag Nr. 260 ()
      26.06.2002
      Barrick Gold neues Kursziel
      Haywood Securities

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Haywood Securities stufen die Aktie von Barrick Gold (WKN 870450) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 36 auf 40 Kanadische Dollar angehoben.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 19:08:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      Wir machen das in ZUkunft ganz einfach und werden Wetten auf den GOP um 17:00 abschliessen.

      Gestern 318,xx, heute 319,50 morgen 320,50 übermorgen 324,50 und dann??? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 20:52:44
      Beitrag Nr. 262 ()
      :eek: :mad: spricht Greenspan gerade ?

      Avatar
      schrieb am 26.06.02 20:54:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      26.06. 20:33
      Nach der Fed-Entscheidung: Dow auf Tagestief
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der Dow Jones fällt zur Stunde um Sage und Schreibe 195.15 Punkte oder 2.14 Prozent auf ein neues Tagestief bei 8,931.67 Punkten. Seit der Entscheidung der Fed, den Leitzins auf dem aktuellen Niveau zu belassen, befindet sich der Industrieindex im Abverkauft. Der Techindex Nasdaq konnte sich seither relativ stabil halten und verliert zur Stunde um 2.05 Prozent auf 1,394.79 Stellen, das Tief des heutigen Handelstages lag bei 1,375.53 Zähler.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 22:13:14
      Beitrag Nr. 264 ()
      26.06. 21:06
      Gold-Index - Trendcheck
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der Gold and Silver Sektor Index $XAU gibt heute mit dem Markt ab un bleibt im Bereich der Unterkante des langfristigen Uptrendkanals.
      Es bildet sich oberhalb des Uptrends eine kurzfristige Flagge, welche regelkonform nach unten aufgelöst werden sollte.
      Wichtigster Support bleibt der langfristige Uptrend. Stützend wirkt in diesem Bereich auch der EMA 100 (grün).
      Bei einem signifikanten Ausbruch nach unten muss mit einer Fortsetzung der Konsolidierung gerechnet werden.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:13:15
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zu # 254 der untere Aufwärtstrend hat gehalten, jetzt müßte es wieder rauf gehen. Natürlich hab ich gestern nichts verkauft und somit auch kein Geld zum Nachkaufen :confused:.

      Im Moment stimmt die Richtung auch, diesmal sogar ungeachtet des Euro/$ Entwicklung.

      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:20:31
      Beitrag Nr. 266 ()
      aktueller Chartvergleich

      http://stockcharts.com/webcgi/perf.html?CDE,BGO,KGC,HGMCY,IM…

      Die Kürzel können beliebig ausgewechselt werden.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:52:08
      Beitrag Nr. 267 ()
      Charttechniker fürchten Zeitenwende

      Der Dax durchbricht zeitweise den 20-Jahres-Aufwärtstrend / "Etwas Großes geht vorbei"


      ham. FRANKFURT, 26. Juni. Dem seit 1982 laufenden Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt droht nach zwei Jahren Baisse nun aus charttechnischer Sicht das Ende. Die Trendgerade, die mit einer Rendite von rund 11,4 Prozent pro Jahr steigt und derzeit bei rund 4100 Punkten verläuft, hat der Dax am Dienstag zeitweise unterschritten. Der Dax befindet sich jetzt wieder auf dem Niveau von November 1997. Noch geben Techniker den Trend nicht endgültig verloren. Denn es ist durchaus üblich, daß ein Trend im Zuge einer Übertreibung kurz gebrochen wird. Doch viele Börsianer vermissen den endgültigen Ausverkauf. "Dazu fehlen die hohen Umsätze", sagt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der verstorbene Börsenmagier André Kostolany pflegte von den zittrigen Händen zu sprechen und meinte die Anleger, die nicht überzeugt hinter ihren Engagements stehen und panikartig angesichts fallender Kurse ihre Papiere noch kurz vor Erreichen des Tiefpunktes auf den Markt werfen. Händler charakterisieren dagegen den gegenwärtigen Kursrutsch mit nahezu täglich neuen Jahrestiefkursen als "Tropfen, der auf Tropfen fällt". Dies nährt ihre Angst, daß die Talfahrt weiter geht.<BR/><BR/>"Auch der Blick auf andere Märkte zeigt, daß etwas Großes zu Ende geht", sagt Marcus Metz, technischer Analyst von Staud Research. So stehe aus charttechnischer Sicht der Dollar zum Euro nach einer langfristigen Aufwärtsbewegung vor einer Trendwende. Der Goldpreis werde noch in diesem Jahr von derzeit 325 auf 380 bis 400 Dollar steigen. Und der Ölpreis wird nach Schätzungen von Staud Research in den kommenden zwei Jahren von jetzt 25 auf 40 Dollar klettern. Zusammen mit steigenden Zinsen, die Metz mit Hilfe der Theorie der Elliott-Wellen vorhersagt, ist dies ein besorgniserregendes Gemisch für Aktien.<BR/><BR/>Charttechniker unterstellen, daß Trends immer weiter gehen. Ein Trend gilt als umso bedeutender, je länger er schon läuft und je mehr Auflagepunkte er hat. Dahinter steht der Gedanke, daß Anleger gerne in etwas investieren, das sich schon in der Vergangenheit bewährt hat. Solange es keinen Grund gibt, an dem Bestand eines Trends zu zweifeln, sollte man weiter auf ihn setzen lautet die Grundregel der technischen Analyse. Umso gravierendere Folgen hat es, wenn ein langfristiger Trend, wie möglicherweise jetzt der Aufwärtstrend des Dax, nachhaltig gebrochen wird.<BR/><BR/>Am 21. September, dem Tiefstand des Jahres 2001, wurde der Trend insofern bestätigt, als der Dax ihn zwar im Tagesverlauf unterschritt, bis Handelsschluß aber wieder 250 Punkte gutmachte und zu Handelsschluß genau auf dem Trend aufsetzte; in den Tagen danach geriet er dann nicht mehr in Gefahr. Falls es der Dax auch diesmal schaffen würde, sich nach kurzem Taumeln oberhalb des Trends zu behaupten, wäre dies ein Signal dafür, daß sich der Trend doch fortsetzt und Aktionäre weiterhin mit jährlichen Renditen von rund 11 Prozent rechnen können.<BR/><BR/>Der Dax-Trend hat in den letzten 20 Jahren zwei weitere "Belastungsproben" bestanden. Im Oktober 1992 gerieten die Aktienkurse unter Druck, als das Pfund von Spekulanten aus dem Europäischen Währungssystem gedrängt wurde. Im Frühjahr 1995 brachen die Aktienkurse ein, weil der Dollar nach einem Kursverfall weniger als 1,40 D-Mark kostete. Seit Ende 1996, als mit dem Börsengang der Deutschen Telekom in Deutschland die Aktie als Anlageform in weiten Teilen der Bevölkerung populär wurde, hob der Dax deutlich von seinem langfristigen Aufwärtstrend ab und erzielte jährliche Renditen von in der Spitze 27 Prozent. Mit dem Platzen der Spekulationsblase der Kurse der Internetaktien und schließlich der Telekommunikationsaktien ist der Dax jetzt wieder zum "jährlichen Mittel von 11,4 Prozent" zurückgefallen.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.06.2002, Nr. 146 / Seite 27
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:26:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Gold steigt eben doch anders als der Euro, zumindest wenn man den nachfolgenden Jahreschart betrachtet. Und warum wird eigentlich der Euro mit dem Gold immer so genau verglichen? Gold hat gegenüber dem Euro immer noch einen Vorsprung. Auch aktuelle Berichterstattungen Prognosen etc. über Gold lassen vermuten, daß ein weiterer Anstieg bis 350 und weit mehr zu erwarten ist. Von daher ist alles ok.



      Wenn man allerdings erlebt, was sich innerhalb der letzten Tage abgespielt hat, könnte man allerdings annehmen, daß die Luft bei Gold raus ist.



      Egal ob nun "gebasht" wird, oder es fällt, weil bei den Hightechs gerade wieder eine Gegenbewegung fällig ist oder gar die Daueroptiminsten wieder einmal annehmen, dass jetzt "unten" ist, mein Gold-Depotstand bleibt auf der Strecke und die Verluste sind immer noch nicht wieder eingeholt. Auch Neueinsteiger dürfte diese Feststellung nicht gerade ermutigen.

      Aber dann sollte man sich ebenfalls einmal den Jahreschart betrachten und man erkennt: der Aufwärtstrend ist nach wie vor ungebrochen, stärkere Korrekturen gerade nach entsprechenden Hypes sind normal. Außerdem gab es immer Zeiten, wo der Euro nicht mit dem Goldpreis parallel lief und zwar zugunsten des Goldpreises.

      Kurzfristig könnte man mit der Volatilität ja einiges verdienen, aber wenn es gestiegen ist, kommt das Gefühl "jetzt geht es weiter rauf" und wenn es fällt, sollte man erst recht nicht mehr aussteigen. Mit der Stop-Loss Strategie bei Aufwärtstrends habe ich immer zu teuer wieder nachkaufen müssen. Und wenn ich die Spreads und Gebühren abrechne, die bei JEDER Bewegung noch zustandekommen, vergeht mir die Vorstellung, mit Gold auf diese Weise zu Geld zu verdienen. Jedenfalls fühle ich mich nach wie vor wohler, in Gold investiert zu sein.

      Nur, was ist wenn es gelingt, den Goldpreis auf längere Sicht niedrig zu halten, die Wirtschaft zwar weiterhin den Bach heruntergeht, aber die Minengesellschaften bei einem niedrigen Goldpreis nicht mal rentabel arbeiten können?

      Irgendwann ist die Wirtschaft womöglich sogar über den Berg und dann, war es das womöglich gewesen. Ich glaube zwar, daß sich eine nachhaltige Erholung wohl noch länger auf sich warten lässt und ein Investment in Gold auf alle Fälle einen Anreiz hat.

      Gestern rief übrigens mein älterer "konservativer" Bruder an und bat mich, für ihn aus dem Internet Goldfonds herauszusuchen. Er hatte schon 2000 auch das richtige Timing gehabt, aus dem DAC Fonds (High- u. Biotechfonds) auszusteigen und hatte sich auch schon mal in den 80er Jahren intensiv mit Gold auseinandergesetzt. Für mich ist das jedenfalls ein gutes Zeichen.

      Die Tatsache, daß Gold manipuliert wird, erscheint mir auch eher als positives Zeichen. Bereits seit zwei Jahren hat es den Anschein, daß die Korrektur bzw. wirtschaftliche Flaute bald überstanden ist, und es wird wohl auch noch länger dauern, wenn es nicht sogar bald aufgrund weiterer unvorhorgesehener Vorfälle zu einem totalen Absturz kommt.

      Wenn aber jetzt schon der Goldpreis davon laufen und eine regelrecht Panik (Flucht) nur noch verstärken würde, ginge es womöglich noch schneller, ja viel zu schnell nach oben. Und so scheint immer noch die Hoffnung zu bestehen, dass das alles gar nicht soweit kommt. Und wie sagt man so schön "die Hoffnung stirbt zuletzt". Und wozu Manipulation und auch Psychologie fähig ist, haben wir nach oben wie nach unten erlebt.

      Die Frage ist und bleibt "wie lange wird das Spiel" so weiterlaufen? Erholt sich die Wirtschaft womöglich doch noch, bevor Gold zum Zuge kommen kann? :confused: :eek:. Sonst hätte ich nämlich mit einem Sparbuch zumindest mehr Ruhe ;)

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:13:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      Angesicht dessen,dass der Intradaygoldchart seit Jahr und Tag bis 16 Uhr in etwa das gleiche Bild abgibt, wo ist derjenige, der mir erklärt, das ist völlig normal????
      Verschwörungsspinner, Hysteriker, wirklich.....es wird böse enden.. (Zur Sache Schätzchen)

      J2
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:59:30
      Beitrag Nr. 270 ()
      @jeffery2

      Schätzen, ich komme gleich (zur Sache) ;) Aber was ist schon normal? Fest steht doch dass es dabei aufwärts ging (geht) ;), sprechen wir hier eigentlich von Börse oder was?



      -------

      Nachrichten
      Goldene Zeiten
      ++ Am Anfang ist die Skepsis ++

      Von Claus Vogt

      Wir sind bekanntlich der Meinung, am Anfang eines langfristigen Bullenmarktes in Gold und Silber zu stehen. Bullenmärkte erklimmen eine „Wall of Worry“, sie stoßen auf anfänglich sehr große Skepsis, die erst am Ende des Aufwärtstrends in allgemein akzeptierte Euphorie umschlägt. Ganz im Sinn dieses typischen Verlaufes spüren auch wir immer wieder starken Widerstand hinsichtlich unserer im Februar 2001 ausgesprochenen Empfehlung, im Edelmetallsektor zu investieren. Ein regelmäßig zu hörender Einwand bezieht sich auf die Rolle der Notenbanken. Diese Hüter der Papiergeldillusion stehen in einer natürlichen Konkurrenz zu dem durch Jahrtausende hindurch weltweit akzeptierten harten Geld, nämlich Gold und Silber.

      Zahlreiche Notenbanken traten in den vergangenen Jahren als Verkäufer von Teilen ihrer Goldbestände auf. Auch die Deutsche Bundesbank hat nicht nur die eine oder andere Tonne als „Gedenkmünze“ veräußert, sondern öffentlich über den Verkauf größerer Goldbestände und sogar den Kauf von Aktien schwadroniert. Das ruft bei Kennern der Finanzmarktgeschichte selbstverständlich keine Verwunderung hervor. Am Ende der größten Aktienspekulationsblase aller Zeiten wollen natürlich auch die Politiker und ihre Bürokraten nicht nur mit der T-Aktie dabeigewesen sein. In modernen Massendemokratien vertreten Politiker quasi per Definition die Massenmeinung. Bezogen auf Märkte bedeutet das, sie verkörpern als Marktteilnehmer die ultimative Herde, die an Wendepunkten wiederum quasi per Definition immer genau das Falsche tun muß. Erst wenn ein Trend eine extrem breite allgemeine Akzeptanz erfährt, sich also schon in einem späten Stadium befindet oder womöglich bereits vorüber ist, kann er von dem von der Herde gewählten Gremium, den regierenden Politikern, aufgegriffen werden.

      Nach diesem Exkurs in die Niederungen der Politik nun zurück zu Gold und dem häufig vorgetragenen Einwand, die Notenbanken würden dem Aufwärtstrend mit Verkäufen entgegentreten. Zunächst beschreibt diese Aussage nur das Geschehen der vergangenen Jahre, und das auch noch verfälscht. Die Notenbanken sind tatsächlich als Goldverkäufer aufgetreten. Sie haben dadurch aber nicht etwa einen Aufwärtstrend bekämpft, sondern einen langfristigen Abwärtstrend durch Verkäufe und durch die Goldleihe unterstützt und gefördert. Wir sehen nun das Ende dieses langfristigen Abwärtstrends für gekommen an. Die Notenbanken sind nur ein großer Marktteilnehmer, der gegen die anderen Marktkräfte den Aufwärtstrend nicht unterdrücken kann. Die zahlreichen erfolglosen Interventionen an den Devisenmärkten können als Beispiele für die Grenzen der Notenbanken herangezogen werden.


      ++ Am Anfang ist die Skepsis ++
      ++ Wer sieht eine Gold-Bubble? ++
      [ Donnerstag, 27.06.2002, 16:37 ]
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:10:20
      Beitrag Nr. 271 ()
      Goldene Zeiten
      ++ Wer sieht eine Gold-Bubble? ++

      Aufgrund des politischen Charakters der Notenbanken sehen wir deren Reaktionen auf steigende Märkte extrem gelassen entgegen. Am Beginn des langfristigen Bullenmarktes treten sie wie gehabt als Verkäufer auf und werden das wahrscheinlich während eines großen Teiles des Aufwärtstrends weiterhin tun. Aus unserer Sicht verschleudern sie auf diese Weise ein (Volks-)Vermögen und dienen als wichtiger Baustein der „Wall of Worry.“ Wenn der Bullenmarkt in einer späteren Phase jedoch auf die Herde überspringt, was wir erst zu sehr viel höheren Kursen und wahrscheinlich erst in einigen Jahren erwarten, dann werden Politiker und ihre Notenbanken selbstverständlich diesem Trend folgen. Dieselben Notenbanken, die zu Tiefstkursen große Verkäufer waren, werden dann in der Nähe der Höchstkurse als Käufer auftreten - oder zumindest öffentlich darüber nachdenken - und uns damit ein wichtiges massenpsychologisches Signal senden, das uns auf das Ende dieses säkularen Bullenmarktes vorbereitet. Absurd?

      Die etwas älteren unter unseren Lesern werden sich erinnern: In den 70er und 80er Jahren wurden in den TV-Nachrichten täglich die Preise von Öl, US-Dollar und Gold gezeigt. Erst Mitte der 90er Jahre fanden die Stände der Aktienindizes in diese für den Massengeschmack optimierten Sendungen Eingang. Die Aktienmärkte befanden sich zu dieser Zeit bereits seit Mitte 1982, also über ein Jahrzehnt, in einem Aufwärtstrend. Der S&P 500-Index hatte sich von etwa 100 auf ungefähr 500 bereits verfünffacht und war gerade dabei, jegliche ökonomische Vernunft hinter sich zu lassen und in eine riesige Spekulationsblase überzugehen. Er sollte sich von diesem Niveau aus unter spektakulärer öffentlicher Teilnahme verdreifachen, bevor er von einem säkularen Abwärtstrend abgelöst wurde. Sowohl zeitlich als auch prozentual war also der größte Teil des Bullenmarktes bereits vorüber, bevor die Herde ihn bemerkte.

      Es gibt zur Zeit eine recht lautstark auftretende Schar von Kommentatoren, die den Kursanstieg von Gold und Goldminenaktien als kurzfristige Anomalie oder sogar als Bubble bewertet. Was eint diese Gruppe? Soweit wir das nachvollziehen können, haben die entsprechenden Damen und Herren die größte Spekulationsblase aller Zeiten im Aktienmarkt nicht erkannt oder sie haben die Bodenbildung von Gold und Goldminen nicht gesehen, gewöhnlich sogar beides. Jetzt reden sie von einer Gold-Bubble. Sagt uns das etwas?


      Claus Vogt ist Leiter Research der Berliner Effektenbank.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:29:18
      Beitrag Nr. 272 ()
      @niemandweiss, wir können hier über alles reden, wir sind doch unter uns. :)
      Wer kennt ihn noch den Film mit Uschi Glas, wo sie so aussah, wie sie auf Teufel komm raus heute noch aussehen möchte. Da war dieser Schauspieler mit ihr Ende? der war ganz witzig und sagt immer, "es wird böse enden".
      Leider wars mit ihm auch bald zuende, aber nicht böse.
      So zur Sache ihr Schätzchen, habe wieder mal GFI in Frankfurt zum Kauf gestellt 12,34 Limit, raus damit ihr Geizkragen. Achso die Aktien, nicht die ADR!!
      J2
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:31:23
      Beitrag Nr. 273 ()
      und schon kreuzen sich die Gegner bzw. schlägt die Stimmung wieder um.



      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:51:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      ... und um mal wieder von der kurzfristigen Engstirnigkeit wegzukommen, hier einmal ein Chart mit einem längerfristgen Horizont der Vergangenheit aus meiner Klamottenkiste. Fenster bitte vergrössern.

      Also Kursziel: 1.560 :eek: :laugh: :confused:

      niemandweiss



      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:03:01
      Beitrag Nr. 275 ()
      Goldpreis schwächer - trotz Turbulenzen auf den Aktienmkärkten

      Nachfrage aus Japan sinkt / "Langfristig interessant"


      gap. FRANKFURT, 27. Juni. Der Goldpreis befindet sich wieder auf dem Rückzug. Angesichts der andauernden Schwäche des Dollar hatten zahlreiche Analysten für die unmittelbare Zukunft einen Anstieg in den Bereich von 330 Dollar je Feinunze vorausgesagt. Tatsächlich sind die Notierungen jedoch wieder unter die Marke von 320 Dollar je Feinunze zurückgefallen. Beim Vormittags-Fixing in London wurde am Donnerstag ein Preis von 319,45 Dollar ermittelt.

      Die schwächere Verfassung des Marktes wird vielerorts nicht mit gewachsenem physischen Verkaufsdruck, sondern mit unzureichender Nachfrage begründet. In diesem Klima müßten die Hausse-Spekulanten kürzertreten. Sie neigten zunehmend zur Liquidation ihrer noch immer vergleichsweise sehr großen Longpositionen am Terminmarkt. UBS Warburg zum Beispiel meint, diese Liquidationen könnten zunächst andauern und den Preis auf etwa 316 Dollar drücken. Auf der Nachfrageseite erscheint bedeutsam, daß die japanische Nachfrage nach dem Edelmetall nach ihrem Höhenflug vom Jahresbeginn tendenziell abnimmt. Ferner wird berichtet, das Interesse an Goldschmuck sei wegen des teurer gewordenen Rohstoffs weltweit, vor allem aber in Indien, spürbar gesunken. Merrill Lynch beurteilt die Chancen für die Haussiers am Goldmarkt auf kurze Sicht eher zurückhaltend, spricht aber von sehr längerfristig positiven Perspektiven. Unter anderem wachse die Nachfrage zu Anlagezwecken, und das Neuangebot aus der Bergwerksproduktion stagniere. Der Preis könne daher auf 400 Dollar zusteuern. Die Investmentbank wirft aber auch die Frage auf, ob die stark rückläufigen Sicherungs- oder Vorausverkäufe der Produzenten bei nachhaltig anziehenden Notierungen wieder zunehmen könnten.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.06.2002, Nr. 147 / Seite 25
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:17:52
      Beitrag Nr. 276 ()
      GEORGE SOROS

      "Der Markt könnte noch viel tiefer fallen"

      Der Milliardär und Finanzier George Soros hat sich pessimistisch zu den Aussichten der US-Wirtschaft geäußert. Der Dollar könnte nach Ansicht des Währungsexperten noch ein Drittel seines Wertes einbüßen.


      REUTERS

      George Soros: "Die USA werden nicht länger der Motor der Weltwirtschaft sein"


      London - "Die Vereinigten Staaten werden nicht länger der Motor der Weltwirtschaft sein, der sie einmal waren", sagte Soros dem "Wall Street Journal". Allerdings glaubt 71-jährige Präsident von Soros Fund Management nicht, dass Europa die Rolle der USA übernehmen wird.
      Soros sagte, ein weiterer Sturz des Dollar würde ihn nicht überraschen. Der Greenback hat gegenüber dem Euro in diesem Jahr zehn Prozent an Wert verloren. Der Dollar könnte nach Meinung des Devisenexperten jedoch durchaus noch weiter fallen. Ein Wertverlust von etwa einem Drittel innerhalb der nächsten Jahre wäre historisch gesehen "kein Präzedenzfall", so Soros.

      Bush verschärft die Krise

      Kritik äußerte Soros an der Politik der Regierung von George W. Bush. Der durch Unternehmensskandale wie Enron oder WorldCom entstandene Vertrauensverlust werde durch Bushs Untätigkeit verschärft. Das Weiße Haus zeige "kein erkennbares Verlangen, etwas zu unternehmen". Die sei einer der Gründe dafür, dass "die Sparer der Welt das Vertrauen verloren haben" und ihr Geld aus den USA abzögen.

      Die Erholung der US-Wirtschaft steht und fällt nach Soros Ansicht mit der Bereitschaft der amerikanischen Konsumenten, weiter Geld auszugeben. Wenn diese nachlasse, könne es zum "double dip", einem erneuten Abgleiten in die Rezession kommen, so der Ungar. "Der Markt könnte noch viel tiefer fallen", wenn dies passiere. Falls die Erholung fortschreite, werde sich der Aktienmarkt jedoch demnächst erholen. Soros: "Derzeit gibt es ein exzessives Maß an Pessimismus, so dass wir bald eine Erholung sehen werden."
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:02:37
      Beitrag Nr. 277 ()
      Das schaut doch gar nicht so schlecht aus ! ;)



      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:04:14
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nachtrag, das ist vorbörslich NASDAQ 100!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:18:49
      Beitrag Nr. 279 ()
      vergiß es, wenn ich das schon wieder sehe :cry:

      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:26:38
      Beitrag Nr. 280 ()
      Na, das war doch nicht anders zu erwarten, wenn Du Dir diese Futures ansiehst.

      Ich bleibe dabei 320,50 zum Schluss. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 18:16:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      um was wetten wir denn ? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 20:00:05
      Beitrag Nr. 282 ()
      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:23:46
      Beitrag Nr. 283 ()
      @niemandweiss

      Also wenn auch die zeitlichen Aussagen über GOP Schwachsinn sin, schliesslich bin ich ja nun doch kein Orakel ;), aber inzwischen muss es doch ein Blinder sehen, dass bei diesem Absturz der Indizes in der letzten Stunde, wirklich kein Vertrauen mehr im Markt ist und deswegen bin ich doch ruhig, auf dem richtigen Pferd zu sitzen.

      Zumindest sind auch die Anzahl das die Indices auf Tageshoch schliessen, gegenüber dem wo sie auf Tagestief schliessen eindeutig in der Minderheit.

      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:29:59
      Beitrag Nr. 284 ()
      Meine Prognose:

      DOW: 1000
      Nasdaq: 500
      Goldpreis: 200 $


      alles ist möglich :-)))
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:09:11
      Beitrag Nr. 285 ()
      @katzman

      Es ist genau wie Du schreibst: Alles ist Möglich!

      Darum meine Prognose bis Dez. 2003.

      Dow: 6000
      Nasdaq: 700

      Gold: 600.- bis 800.- Dollar
      Silber: 20.- Bis 35.- Dollar


      @niemandweiss

      Lass Dich nicht unterkriegen, Deine Zeit kommt noch, auch wenn es zur Zeit wieder gerade einmal nicht gerade danach aussieht.

      Die Gründe dafür kennst Du ja.

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 12:37:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      mein bestes Pferd im Stall, bei 0,61 € gekauft :cry:

      Avatar
      schrieb am 30.06.02 13:33:45
      Beitrag Nr. 287 ()
      Autor unbekannt, hier im Board bekannt aber trotzdem nett zu lesen:

      niemandweiss

      ------------


      Windows-Dressing kurz vor dem Höhepunkt & entsprechend grün die Kurse.
      Während Amerika dabei gegen den Dollarcrash ankämpfen musste, legten
      unsere Micheles mal wieder eine Riesenkerze im DAX hin. Kursmaniküre mit

      Fondsgeld der Kleinanleger, irgendwo beschämenswert!
      & auch wenn die Bullen gleich wieder ganz vorne trommeln, es fehlen
      sämtliche Grundzutaten für eine nachhaltige Rallye. Untere
      Umkehrformationen fehlen, Verhältnis new highs/lows an NYSE und Nasdaq
      leicht negativ und der Dollar mag auch nicht hoch. Damit momentan nur
      ein Spiel Greenspans und der Fonds. Obs mehr wird? We will see...

      Zweimal Konjunkturdaten:
      Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen um 10.000.
      Erwartet -5.000.
      Das endgültige BIP Q1 ist um 0,5% auf 6,1% aufwärts revidiert worden. In

      den Teilbereichen bleibt es wie gehabt, Konsum und Immobilien stark,
      Investitionen megaschwach. Somit kein nachhaltiger
      Wirtschaftsaufschwung!

      +6,1% ist die endgültige BIP-Zahl, womit der stärkste
      Wirtschaftsaufschwung seit 20 Jahren offiziell bestätigt ist. Zur
      Erinnerung: Analysten rechneten im November mit einem Q1 BIP im
      negativen 1%-Bereich. Ergo eine Megs-Überraschung, die leider von den
      Börsen in keinster Weise honoriert wurde. Greenspan sei dank. Er konnte
      einen weiteren Anstieg wegen dem Shortbubble nicht zulassen.
      & nun? Kriegen wir den extremen Dreh hin und machen von Q1 auf Q3/Q4 den

      stärksten Wirtschaftscrash seit dem 2. Weltkrieg? Auf +3,0% schätzen
      führende Analysten Q2. Nur 1% plus könnten es werden. Q3 negativ 2 und
      Q4 gar -4%? Warum nicht, schliesslich leben wir inmitten des Crashs.

      Sehr beängstigende Formen nimmt nun der Dollar-Crash an. Nicht nur das
      der Verfall scheinbar nicht mehr zu halten ist, nun kommen auch noch
      extreme Tagesvolalitäten zustande. Vor allem im Yen sind Minutenvolas.
      drinne, die man normalerweise während des ganzen Tages hat. Wie lange
      noch bis der Währungsmarkt komplett kollabiert & wir noch weitaus
      schlimmere Zustände wie im Sommer 2001 bekommen?
      & Greenspan tut alles um der Dollarflucht weitere Nahrung zu geben. Seit

      mitlerweile 3 Monaten ist tagtäglich der open market mit riesigen Summen

      gefüllt und es wird Geld in den Markt geschüttet, was schlichtweg gar
      nicht exisitiert, nämlich Bubble-Geld! Bekommen wir dank Greenspan zum
      ersten Mal in der Börsengeschichte inmitten einer Baisse einen
      klassischen Crash?

      Ominöse Vorgänge bei General Motors. Der Wert wurde gestern nachmittag
      zeitweise vom Handel ausgesetzt, nachdem Gerüchte laut wurden, GM hat
      ein ähnliches Bilanzproblem wie Worldcom. Stellungnahme des Unternehmens

      blieb zuerst aus. Gut, man könnte dieses böse Gerücht den Hedge-Fonds in

      die Schuhe schieben (auf Bernecker, dass passt doch 1:1 in Dein
      Szenario! ), doch ist der GM-Chart bereits seit 2 Monaten unter hohen
      Umsätzen im Crash-Mode. Da agieren keine bösen Shorties sondern
      Institutionelle die panikartig schmeissen. Ähnliches kann man bei GE und

      IBM beobachten. & auch dort stimmt das Wachstum der letzten Jahre nie
      und nimmer überein. Bei GM speziell schoss sich der Vorstand mit einer
      nachgeschobenen Stellungnahme selsbt in die Hölle. "Man geht davon aus
      das mit den Bilanzen alles in Ordnung ist" Das ist kein glasklares
      Dementi der Vorwürfe!
      Die Bomben werden platzen, eine nach der anderen. Alles nur eine Frage
      der Zeit bis zur Neueröffnung der ganz grossen Hölle. Kochtöpfe glühen
      bereits!

      Vor einiger Zeit schon mal angesprochen, jetzt könnte es wahr werden,
      der erste Bankengau aufgrund einer extremen Schieflage. Bereits seit
      Wochen geistert im amerikanischen Markt das Gerücht umher, dass ein
      Finanzier kurz vor dem Platzen ist. Fehlspekulationen bei Derivaten
      werden ebenso genannt wie brennende Shortdepots im Gold. Offiziell wurde

      noch kein Name genannt, doch deuten immer mehr Anzeichen auf unsere
      geliebte DEUTSCHE BANK! Die Jungs trennen sich seit Wochen panikartig
      von Industriebeteiligungen. Jüngst Münchner Rück und heute morgen Leoni.

      Dazu passend das Schönwettermachen und die hektischen Bewegungen im
      Chart. Wäre ein Hammer wenn es ausgerechnet ein deutsches Finanzinstitut

      als erstes schmeisst, doch unmöglich ist heutzutage leider nichts mehr.
      Möge es bei einem Gerücht bleiben, denn platzt DB, geht der DAX
      endgültig unter und Deutschland verfällt in eine katastrophale
      Deflation.

      Das Drama in Argentinien wird konkret :
      "In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist es in der Nacht auf
      Mittwoch zu den schwersten Protesten gegen die wachsende Armut und
      Arbeitslosigkeit seit Dezember gekommen. Zwei Demonstranten wurden bei
      Auseinandersetzungen mit der Polizei getötet."


      Es sollten nur noch wenige Wochen vergehen, bis in Argentinien offiziell

      der Bürgerkrieg ausgerufen wird. Wer mags den Menschen auch verdenken,
      der Leidensweg dort ist endlos lang und wird immer schlimmer! Somit wird

      das Szenario eines Kollapes in ganz Südamerika immer konkreter &
      Brasilien der nächste sein. Anlass dazu wird nicht wie in Argentinien
      bei den Fundamentals zu suchen sein, sondern psychisch bedingt sein.
      Crash an den Finanzmärkten aus Angst & anschliessend Untergang der
      Wirtschaft wegen fehlenden ausländischem Kapital. Zeit bis deadline
      könnte u.U. weniger wie 6 Monate dauern.

      Überall Blut und die Börse hält sich trotzdem seit einigen Tagen
      einigermassen aufrecht. Ob windows-dressing zum Halbjahr oder Start
      einer neuen Rallye weiss kein Mensch, deshalb sollte in beide Richtungen

      äusserte Vorsicht walten! Septembertiefs beim S&P ist die Crashmarke,
      erst darunter brennt der Baum in der nächsten Ebene.
      Dollar gucken bleibt die Devise & der hat zwei Tage lang in Folge
      ordentlich verloren, während DOW deutlich gestiegen ist. Diese Schere
      wird sehr bald geschlossen und den nächsten ECHTEN Trend einleiten.

      Heute werden in Amerika die persönlichen Ausgaben und Einnahmen Mai
      veröffentlicht. Wird sich die Sparquote nach den Fondsverkäufen erhöht
      haben? Ausserdem wird der regionale Einkaufsmanagerindex Chicago und
      Verbrauchervertrauen Michigan bekanntgegeben. Vorindikatoren für die
      nächste Rezession?
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 13:49:19
      Beitrag Nr. 288 ()
      sorry mit "hier im Board bekannt" meinte ich den Inhalt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 18:29:26
      Beitrag Nr. 289 ()
      Danke niemandweiss mache weiter so. Ich lese Deine Postings immer sehr aufmerksam.Laß Dich von den Nörglern nicht aus der Ruhe bringen.

      Gruß
      Tippi;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 18:47:25
      Beitrag Nr. 290 ()
      @ Tippgeber :confused: :kiss:

      mal schauen, was morgen in der Financial Times über Gold steht steht:

      http://www.ftd.de/bm/ga/1014399250496.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 19:04:33
      Beitrag Nr. 291 ()
      28.06. 20:49
      Aktienfonds - weniger Zuflüsse im Mai
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der Enthusiasmus der Investoren für Aktienfonds lies im Mai nach, da weltweit die Börsen ein sehr schlechtes Bild machten. US-Aktienfonds konnten im Mai Zuflüsse in Höhe von 4.83 Milliarden Dollar verzeichnen, ein herber Rückgang von den 12.93 Milliarden Dollar aus dem April. Dies berichtet das Investment Company Institute, eine in Washington ansässige Fonds Handelsgruppe.

      Doch das scheint noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sein. So prognostizieren die Fonds Industriebeobachter, basierend auf Daten bis zum 25. Juni, dass Fonds im laufenden Monat 19.7 Milliarden Dollar an Abflüssen verbuchen müssten.

      Verwalter von Anleihenfonds sind hierbei die Gewinner: Sie konnten 10.6 Milliarden Dollar neue Mittel im Mai gewinnen, nach 7.76 Milliarden Dollar im April.
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 22:26:50
      Beitrag Nr. 292 ()
      auch das steht morgen in der Financial Times:


      Aus der FTD vom 1.7.2002
      www.ftd.de/vertrauenskrise
      Leitbild USA: Das Idol wankt
      Von Ulrike Sosalla, New York


      http://www.ftd.de/pw/in/1014399251498.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 23:36:24
      Beitrag Nr. 293 ()
      >>NW
      danke für den Link .... weiter so, eins muß man der FTD lassen, die sind recht ungeschminkt und unabh. in Ihren Kommentaren.

      Übrigens bin ich auch ein Fan von BEMA Gold, u. ich wette darauf das wir bald wieder die alten Höchstkurse sehen.

      Alles Gute
      TF
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 00:00:45
      Beitrag Nr. 294 ()
      auch DIE ZEIT berichtet:

      Worauf kann ich jetzt noch bauen?

      Arbeitnehmer und Anleger glauben niemandem mehr: Manager und Banker haben sie über den Tisch gezogen. Nun fordern ausgerechnet die Finanzprofis neue Regeln für die Marktwirtschaft

      Von Marc Brost, Thomas Fischermann, Robert v. Heusinger, John F. Jungclausen


      kompletter Artikel:
      http://www.zeit.de/bilder/2002/27/turm_200.jpg
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 00:12:02
      Beitrag Nr. 295 ()
      allein der letzte Absatz aus
      FTD vom 24.6.2002
      Kolumne: Wenn die Blase platzt
      Von Wolfgang Münchauhttp://www.ftd.de/bm/bo/1014399228124.html?nv=rs

      Die Aktienmärkte in Europa werden vom starken Euro kaum profitieren, zumal auch sie von globalen Effekten betroffen werden - besonders von der Anpassung nach der geplatzten Blase. Sie sind nach allen etablierten Bewertungsmaßstäben stark überbewertet - und zwar ähnlich wie vor dem Crash im Jahre 1929. Die Wirtschaftsgeschichte zeigt, dass Anpassungsprozesse nach einer extremen Blase lang und schmerzvoll sind. So war es nach 1929, und so war es nach der Aktien- und Immobilienblase in Japan während der 90er Jahre. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass es in den USA und Europa demnächst anders kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:02:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      Es ist auch für mich eine Nervenzerreissprobe festzustellen, daß ich nach meinem Einstieg in Gold- und Silberminen jetzt ca. 25 % Verlust eingefahren habe. Trotzdem halte ich daran fest, wenn ich das wirtschaftliche Umfeld betrachte und feststelle, daß es mit einer Erholung noch weit hin sein dürfte.

      Sieht man sich den Jahreschart des Goldes an, findet zwar eine härtere Korrketur statt wie schon im Oktober 2001 und im Februar d. J.. So langsam dürfte diese jedoch beendet sein. Wer nicht schon früher ausgestiegen ist, um Gewinne mitzunehmen, sollte es sich jetzt erst recht überlegen.

      ehrliche Frage: Wer ist denn noch investiert hier im Board ???

      aktuell steht der Goldpreis bei 312,18 $


      Grüsse
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:08:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      ich :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:15:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      auch der Jahreschart im Gold/Euro Vergleich zeigt, dass diese nicht immer genau parallel verlaufen und Gold gegenüber dem Euro nicht gerade zurückliegt. Dieses hat sich erst in den letzten Wochen ergeben, was man in dem 3 Monats-Vergleich-Chart erkennt. Aber was besagt das letztendlich? Im Februar hat Gold auch einen Riesensprung gemacht während der Euro zurückblieb. Man muss halt mit dieser stärkeren Volatilität bei Gold leben können. Oder wie seht ihr das ? :)



      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:15:51
      Beitrag Nr. 299 ()
      ich auch und ich bleibe :D:

      Terror und Bilanzen sind auf unserer Seite, so bitter wie das klingen mag.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:17:39
      Beitrag Nr. 300 ()
      ich bleibe weiterhin zu 100% in goldminen investiert,ist doch ehrensache
      so ein kleines kursrütschchen ist doch kein thema,oder?
      gleich gehts wieder hoch,und wenn nicht, eben in ein paar wochen
      rein raus rein raus rein raus rein raus rein raus rein raus rein raus..........
      PLEITE ;)


      bei gold minen noch schneller als bei anderen werten
      stay cool
      006
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:19:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      @niemandweiss

      geht mir ganz genauso wie Dir ...nur mit dem kleinen Unterschied, daß ich vorher nicht am NM war ;-)
      Ich halte es übrigens auch in naher Zukunft unter den gegenen Rahmenbedingungen für ausgeschlossen, daß es an der NASDAQ aufwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:26:52
      Beitrag Nr. 302 ()
      :) na das wollte ich doch hören, aber auch verständlich wenn manche die Volatilität genutzt haben!

      Hier noch mal ein Euro Gold Langfrist-Vergleichschart der für sich spricht. Da fragt ich mich, warum Euro und Gold überhaupt miteinander verglichen werden. Allein die Tatsache, daß wenn das amerikansiche System "was auch immer" (der Gedanke macht mir Angst, kann sich der Rest der Welt auch nicht abkoppeln.

      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:27:26
      Beitrag Nr. 303 ()
      Auch ich bin voll dabei, und freue mich jetzt schon darauf, dass nächstens der Goldchart wieder die "Richtige" Richtung einschlägt.

      Wenn es nach Mahendra, dem Astrologen und Wahrsager gehen würde, wäre unser aller Ungemach bereits ab 3. July zuende.

      Auch nach meinem Gefühl her zu urteilen, könnte es bald wieder losgehen mit dem nächsten Schub nach "OBEN".

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:34:14
      Beitrag Nr. 304 ()
      @kazmann

      ich war auch nie am NM ;), aber seit 97 an der Nasdaq und habe drei Jahre fetten Aufwärtstrend mitgenommen, jedoch viel zu lange an eine Korrektur und an ein Ende dieses "crashes" geglaubt. Das macht mich allerdings etwas unruhig. Denn jetzt wo es fast offensichtlich ist, könnte es auch nicht mehr lage dauern. Vor diesen Dingen wurde schon 1997 als ich eingestiegen bin, gewarnt. Leuschel z. B.

      Wer in diesen Jahren bereits in Gold investiert war, kann nur frustriert sein. Das haben wir bei ANGLO erlebt, dem heute noch der Kragen platzt, wenn nur ein Vergleich gezogen wird.

      Was bringt es eigentlich, wenn hier Leute vergrault werden, nur weil sie vorher am NM oder egal investiert waren. Nur um eigenen Frust abzuladen, wird sowas doch eher zum Eigentor.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:55:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Den Artikel habe ich aus Thai Gurus Thread und ist mE ganz gut geschrieben, was längerfristige Investitionsstrategie betrifft.

      http://www.sagolds.com/feed/index.php/item/view/article/72

      Ganz besonders haben mir dabei folgende Stellen gefallen:


      .......

      The typical investor is perplexed after seeing much of his life savings disappearing since the end of the bull market from 1997 or 1998 or 2000. Yesterday I was amazed to yet again hear Fidelity`s Peter Lynch - widely labelled as one of the two most successful fund managers of all time - advise the average investor to keep buying the market now. In twenty years time you will think it was cheap he says. Thanks. By then I may be in heaven. I, like most investors, don`t have the luxury of most of a lifetime to wait. Nor do I have the luxury of carrying the cost of missing bear market opportunities - while I wait for the bull. Mr Lynch ignores the fact that most Wall Street sectors are in downtrend and that the risks of an extended and deeper bear are probably more now than at any time in history. Why do I indicate the risk of such a serious bear? Because America has for years overspent while propping up the global economy. The property bubble is about to burst. Investment money is leaving America. Yes, we can happily debate whether my comment is right - but what cannot be rationalised away is that confidence is in downtrend (bear) and until confidence changes trend direction to growth (becomes a bull), the downtrend or a stagnant sideways trend is there.

      Our research suggests that behavioural with long term economic and price cycle factors, say the bear will still accelerate soon and can remain in control until at least 2004. From now to mid 2004 can play out as a down phase for most stock markets. Only after a further fall and some sideways base building work, perhaps until after 2004, should we rationally expect the next four, eight or twelve year bull market.

      We think that US and Asia and Emerging Markets are corroborating that the world is on the edge of a macro deflation scenario. Commodities are also going to battle initially - until efforts at re-flation, push prices up. When the global community prefers to invest in more tangible products than the JP Morgan`s of the world, commodities will be popular again. I don`t expect commodities to stay down as long as financials and industrials. The trend will show when to buy. Right now, the trend is warning to get out of, even get short of industrials and financials and commodities ( except golds - see below).

      We prefer not to anticipate a sustained bull market - until the evidence is there. In the 1950`s Mr Norman Vincent Peale told us in his "Power of Positive Thinking" that one should think positively. Fine. Yes sir. Be positive about the bull and bear. We say invest to make money in a bear and when the bull comes, invest to make money in the bull. Let the market show the way, not positive thinkers. A Trend is a Trend is a Trend and to those who will listen and see, market behaviour is telling us that the Trend of human beliefs, attitudes, thoughts, feelings, choices and decisions both rational and irrational - are early in a negative long term Bear Market Trend. I have been seeing the developing evidence since 1998. Even when I was told to "Smell the Roses"!

      .............


      Zum Gold hat er dann noch folgenden Ausblick parat:

      ..........

      If on the other hand, you listen to the 18-21 year gold cycle and to my behavioural counts AND you think that Wall Street and the US$ ain`t seen nothin` yet - then buy the dips on golds and wait patiently for the next leg of the bull to 2 and above by October 2002.

      In a bit more serious gold vein though, we are expecting a quiet couple of weeks in July with more profit taking and nibbling in the early part and the next leg of the gold run starting either on or about 15th July or on or about 27th July.

      . Don`t hang your only gold hat on these cycle comments though - the Yellow Lady has a way of glinting when you don`t expect her to.
      The currencies and volumes on Comex and gold share prices themselves are still the best indicators to watch. While the Gold price stays above 2.80 on a weekly close, plus some base building action, we go and have picnics away from the screens, instead of worrying too much about the direction of the Yellow Lady.
      ...........

      Also etwas Geduld, SL habe ich zwar gesetzt, aber sie sind weit genug und falls einer in den nächsten 2 Wochen noch greifen sollte, werden ich jedenfalls am ersten Tag des Anstiegs wieder zugreifen.

      Also good luck, auch wenn ich (niemandweiss) auch noch nicht solange drin bin, dass ich im Positiven wie manche andere sind. Aber der Langfrisitige Trend ist noch nicht gebrochen und es ist immerhin ein Up-Trend und kein Down-Trend!!!!

      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 14:16:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Also ich bin schon lange dabei und immer noch drin, habe Gewinne bei über 100% 50% geben und bin jetzt fast ohne Risiko weiter dabei.Ich rate jedem bei diesen aktuellen Kursen langsam mit 30% der geplanten Summe wieder einzusteigen in GFI,HGMCY,DROOY,NEM, BVN, GG,Anglogold,
      AZS.V,GBG.V.Wir durchlaufen zwar noch eine Konsolidierung,wenn Gold auf dem P&F 2$ Chart nicht unter 288 $ fällt, ist der Bull Market nicht in Gefahr.
      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 15:18:32
      Beitrag Nr. 307 ()
      für ANGLO ;) Gold Nasdaq Vergleich und die die bei Gold eine Blase sehen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.02 15:27:51
      Beitrag Nr. 308 ()
      lediglich einen seichten zuverlässigen neuen Aufwärtstrend. Stelle mir die Frage, ob die Nasdaq das Jahrestief im September jetzt weiterhin unterschreiten wird.

      Avatar
      schrieb am 01.07.02 15:56:26
      Beitrag Nr. 309 ()
      Aus der FTD vom 1.7.2002
      Edelmetalle: Gold kann schwachen Dollar nicht für steigende Notierungen nutzen
      Von Alexander Zumpfe

      Notenbankinterventionen zu Gunsten des Dollar unterstützten am Freitagnachmittag den Greenback und drückten den Goldpreis. Das gelbe Edelmetall beendete die Handelswoche bei 314,63 $ je Unze.

      Dominiert von den Bewegungen des schwachen Dollar und unterstützt von fallenden Aktienmärkten startete Gold zunächst positiv in die vergangene Woche und erreichte mit 326,70 $ je Unze bereits am Montag seinen höchsten Stand. Von einem Dollar-Kurs nahe der Parität zum Euro und Berichten über Fehlbuchungen in den Bilanzen von Worldcom und Xerox konnte das Edelmetall im Wochenverlauf dann aber nur noch kurzfristig profitieren. Der Goldpreis nutzte die Abwertung der US-Währung nicht für einen weiteren Anstieg und verbilligte sich damit für Investoren aus der Euro-Zone.

      Grund für die scheinbare Abkopplung von den bisher geltenden Fundamentalfaktoren - schwacher Dollar, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, fallende Aktienmärkte - sind zunächst die bereits gehaltenen Positionen der Investoren. Anleger, die einen sicheren Hafen suchen, sind bereits investiert.

      Auf der einen Seite ist das ein Zeichen für anhaltendes Vertrauen. Auf der anderen Seite droht jedoch Verkaufsdruck, wenn sich diese Anleger zur Veräußerung ihrer Bestände entschließen sollten. Aber auch der physische Markt verhinderte weiter steigende Goldnotierungen. Die Preisentwicklung der letzten Wochen hatte nur geringe Auswirkungen auf die physische Nachfrage. Große Konsumenten wie Indien meldeten sogar zurückgehende Importquoten.

      Auslöser hierfür war nicht zuletzt der auf Grund des schwachen Dollar stark gestiegene Goldpreis in den jeweiligen Landeswährungen. Den Dollar und die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten sehen Analysten auch weiterhin als ausschlaggebend für die künftige Preisentwicklung des gelben Edelmetalls.

      Fundamentale Faktoren sprechen für einen längerfristig höheren Goldpreis, wenn sich dieser Trend auch verlangsamen könnte. Eine Konsolidierung bis auf 308 bis 310 $ je Unze halten Marktteilnehmer jedoch nicht für ausgeschlossen. Spätestens auf diesem Niveau sollte einsetzendes Kaufinteresse eine entsprechende Unterstützung bieten. Bewegt sich die US-Währung weiter in Richtung zur Parität mit dem Euro oder unterschreitet diese sogar, sollte das zu einer Erholung des Goldpreises beitragen. Für einen nachhaltigen Anstieg halten Marktteilnehmer jedoch zusätzlich auch ein Anziehen der physischen Nachfrage für notwendig.

      Die Angst vor einer Verzögerung der konjunkturellen Erholung und Berichte über Angebotsüberhänge drückten den Preis der Platinmetalle in der zweiten Wochenhälfte. Auch Platin selbst konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und erreichte mit einem Fixing von 541 $ je Unze am Donnerstagmorgen den tiefsten Stand seit Ende Mai, nicht zuletzt unterstützt durch spekulative Leerverkäufe.

      Alexander Zumpfe ist Händler im Edelmetall- und Rohstoffhandel bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      --------------------
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 16:21:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      Erleichterung(?):



      Avatar
      schrieb am 01.07.02 17:05:25
      Beitrag Nr. 311 ()
      >286 nw

      ich bin z. B: Investiert u. hab Bema + Har nachgekauft, warum? weil die Stochastik (25) bereits + überverkauft ist, u. mann daher nur mehr nachkaufen kann, ebenfalls hat die 310$ gehalten.

      Die Stimmung ist mom. schlechter als die Lage, deswegen sind Käufe angesagt, GM eingnen sich bestens nach Indik. zu traden.

      Viel Erfolg
      TF
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 19:40:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      Gold Siver Index heute wieder ganz oben:

      http://62.146.24.165/news/?show=72870

      blaue Schrift doppelklicken ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 11:58:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      ... und dann denkt man, alles wird jetzt gut. Abschalten, zurücklehnen, leben. Auf ntv hörte ich gerade noch im Schlummern "alles rot, alles übel, fast mit weinerlicher Stimme". Ich mir gedacht, oh... Gold steht sicher schon bei 320 wieder, schaun wir mal den Depotstand. Komme runter, schmeiss die Kiste an und was seh ich ?

      Und im Prinzip läuft das in der Form erst, seit ich mich für Minen entschieden habe. Wenn sich das so lange hinzieht, bis sich die Wirtschaft möglicherweise wieder erholt, wäre es für uns alle sicher besser. Denn dann würde ich wieder meine Hightechs kaufen und alles wird gut ;) Aber vorgestellt hatte ich es mir mit Gold anders.




      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:14:35
      Beitrag Nr. 314 ()
      kennt den jemanden im Goldboard? :D. Immerhin hat sein Blatt drei erfolgreiche Jahre hinter sich gebracht. Aber seit zwei Jahren verarscht auch er fleissig. Aber sein Blatt ist vielseitig, er auch Gold in seinem Blatt.

      Mein Papa Förtsch
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,203455,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:16:42
      Beitrag Nr. 315 ()
      @niemandweiss

      das Ganze ist halt eine Wirtschaftssimulation, bei der ein "Kartell" den Daumen auf die wichtigsten Stellgrößen hat.
      "Werte" wie Gold, Immobilien, Demokratie, Wirtschaftsgüter etc. sind letztendlich Abfallprodukte der Macht ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:25:12
      Beitrag Nr. 316 ()
      @niemandweiss,

      Aber vorgestellt hatte ich es mir mit Gold anders.
      Was hast Du Dir denn vorgestellt?

      Da Du das hier im Forum schon öfter bekundet hast: Warum eruierst Du nicht - besser dann ohne Deinen `Papa` - Investments, die Dich zufriedener stellen oder bleibst einfach an der Seitenlinie, um auch mal ein richtiges Low zu erwischen? - Es zwingt Dich keiner, in Gold(-Minen) investiert zu sein, allenfalls Du Dich selbst, vielleicht provoziert durch Dein offenbar "spätes" Timing. Du hast heutzutage an den Börsen alle Möglichkeiten, jeden Tag neue. Warum sich also über die für Dich vermeintliche Chance `Gold` immer wieder fast verzweifelnd auslassen? - Ressourcenverschwendung, ungesund.

      Take it easy, but take it.

      investival
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:30:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      @ investival

      danke Dir für die Super Ratschläge, darauf wäre ich nie gekommen. :eek: Schade, daß es so wenig weise Menschen wie Dich gibt.;)

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:35:38
      Beitrag Nr. 318 ()
      Oha ... jetzt fallen die Hüllen aber ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:51:30
      Beitrag Nr. 319 ()
      @niemandweiss,

      ;) - Was sind denn nun DEINE Antworten auf meine Fragen?

      investival
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 14:31:55
      Beitrag Nr. 320 ()
      @investival

      wenn du unbedingt willst: Wie ich schon sagte, ich hab es mir mit Gold anders vorgestellt, bleibe aber trotzdem bullisch für Gold. :D Aber deswegen lass ich trotzdem mal Dampf ab.

      Ansonsten kann man sich nur informieren ;):

      http://www.gold-eagle.com/editorials/great_crash.html

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:10:58
      Beitrag Nr. 321 ()
      @niemandweiss,

      ich erkenne, Du stehst mitten im Leben - beileibe kein Grund mehr, `unbedingt was zu wollen`, *g*

      investival
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 18:10:55
      Beitrag Nr. 322 ()
      war auch wieder klar:

      Avatar
      schrieb am 03.07.02 18:14:56
      Beitrag Nr. 323 ()
      @niemandweiss:)

      Unser Frischling scheint gerade auf die Welt gekommen zu sein per Kaiserschnitt sozusagen:laugh::laugh:
      Er strampelt dafür schon ganz kräftig:laugh::laugh:


      Userinfo

      allgemein
      Username: investival
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      Interessen keine Angaben



      Gruß

      Tippilein;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 20:33:49
      Beitrag Nr. 324 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 00:38:30
      Beitrag Nr. 325 ()
      Physisches Silber wird knapp.

      Es geht anscheinend schon los! Möglicherweise der erste Beleg dafür, dass das vermietete Silber für die Deutsche Bank vermutlich verloren ist.

      Und das ist erst der Beginn von solchen Problemen bei Silber, und natürlich auch bei Gold.

      Gruss
      niemandweiss

      -------

      German Bank Sues Asarco on Metal Lease Payment

      The New York branch of Deutsche Bank AG alleged in the lawsuit that Asarco defaulted on a $6.3 million payment for the lease of silver used for hedging." Without excuse, Asarco has defaulted in paying more than $6.3 million due under the lease and has refused to return the silver that is the subject of the lease." the lawsuit stated.

      Deutsch Bank leased 1.5 million ounces of silver to Asarco in a deal that was to have expired in July 2000. The arrangement was later extended to December 2001. Asarco acknowledged that the action "asserts the breach of the lease. However, the company denied that it defaulted "without excuse", While not commenting on the bank`s lawsuit the company said that it "was not likely to drag on for too long."

      Source: Mining Engineering June 2002

      ----------
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 00:54:05
      Beitrag Nr. 326 ()
      niemandweiss, vom Biotech-Jünger zum Gold-Jünger?

      Ist ja schön, daß du dich inzwischen von einem Bereich abgewendet hast, der von Überbewertungen nur so strotzte und jetzt auf echte Werte setzt.

      Aber ich habe das Gefühl, wobei ich mich da auch täuschen kann, dass du zu kurzatmig bist.

      Ich denke, für den Silber/Gold-Bereich sollte man einen Horizont von 3 Jahren einplanen.

      Das heißt aber auch, die Investments vernünftig zu streuen und zwar vor allem zeitlich.

      Jedem Anstieg des Goldpreises werden noch etliche Korrekturen folgen, ehe es in einem Mega-Hype münden könnte... den du anscheinend erhoffst.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 01:13:53
      Beitrag Nr. 327 ()
      hi Wavetrader,

      danke für Deine Meinung, denke im tiefsten meines Herzens auch so;). Bei den Bios und Hightechs war ich leider nicht zu kurzatmig, jedenfalls die Zeit nach 2000.

      Und mein ungünstigiger Einstieg hier vor fünf Wochen gibt mir zur Zeit halt das Gefühl vom Regen in die Traufe gekommen zu sein.

      Und was machst du hier so ?

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 01:23:18
      Beitrag Nr. 328 ()
      @niemandweiss #314

      Schöne Studie, die man allen Silberneulingen als Basisinfomation empfehlen kann. Natürlich mit der subjektiven Anmerkung, dass es sich um eine Marketingbroschüre der LBBW handelt...

      Interessant vor allem auf den letzten Seiten die Gewinnerwartungen für CDE

      Schaun wer mal
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 02:00:56
      Beitrag Nr. 329 ()
      Ich bin wie aus einigen meiner Threads ersichtlich seit längerem in Silber- und Gold-Engagements investiert.

      Silber trade ich zudem auf OS-Basis.

      Außerdem meist stiller Leser des Goldboards.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 07:35:44
      Beitrag Nr. 330 ()
      sodele :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:09:20
      Beitrag Nr. 331 ()
      Ich gehörte zu denen, die den AKTIONÄR seit 12/96 abonniert haben, auch wenn jetzt einige innere Krämpfe bekommen. Jedenfalls ist dort in der neuesten Ausgabe, die heute auf dem Markt ist, ein ausführlicher mehrseitiger Bericht über Gold. Ich schreib das nur als Warnung, weil viele diese Tatsache sicher als Kontraindikator werten könnten. Schaun mer mal ;)

      Gruss
      niemandweiss



      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:56:56
      Beitrag Nr. 332 ()
      Roland Leuschel

      Zinssenkung der Fed ante portas ?

      Auszug:
      "Fazit : Im letzten Jahrhundert kannten wir drei grosse Baisse-Perioden : von September 1906 bis Dezember 1921, von September 1929 bis Juni 1949 und von Dezember 1968 bis Juli 1982. In diesen Perioden gingen die Aktienkurse (gemessen am inflationsbereinigten S&P Index) im Durchschnitt um 66% zurück, und sie dauerten 16 Jahre. Wir stehen also nach 2 Jahren Aktienbaisse und rund 30% Kursrückgang erst am Anfang eines solchen Zyklus. Stellen Sie sich darauf ein !"


      komplette Kolumne: http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=3ee6560c
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:02:45
      Beitrag Nr. 333 ()
      Dr. Bernd Niquet

      Telebörse und SPD – zwei gute Nachrichten für die Anleger

      Ausschnitt: "Der Boom ist also auch hier definitiv zu Ende, und ich kann wieder einmal anfangen, meinen Spruch aus dem Jahre 2000 hervorzukramen: „Die Baisse ist erst dann zu Ende, wenn die Gurus gehasst werden.“ Nun habe ich zwar noch nichts von tätlichen Angriffen gehört und ist mir auch keine Anpflaumerei im Rahmen einer Call-In-Sendung im Fernsehen bekannt, doch der Magazin-Zusammenbruch ist trotz der Tragik für die einzelnen Betroffenen für die Gesamtheit der Anleger zumindest ein erstes gutes Zeichen. Es scheint langsam das Ende der großen Verarschung anzubrechen. Vielleicht gibt es daher wirklich bald Licht am Ende des Horizonts."

      Komplette Kolumne: http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=3f0b5be1
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 13:46:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      04.07.2002
      Gold Fields aussichtsreich
      Finanzwoche

      Nach Ansicht der Experten vom Anlegerbrief "Finanzwoche" sind die Papiere der Gold Fields (WKN 862484) aussichtsreich.

      So unerwartet und überstark die Reaktion von über 18 auf gut elf Euro gewesen sei, so deutlich müsse eigentlich mittelfristig eine Erholung ausfallen. Gold Fields sei jetzt in den amerikanischen PHLX-Goldminenindex mit einer Gewichtung von 12,5 Prozent aufgenommen worden und sei damit die viertgrößte Teilgesellschaft. Dies solle Indexkäufe der Goldminenfonds nach sich ziehen.

      Haupt-Kaufargument für Goldaktien bleibe der zu erwartende Goldpreisanstieg im Zuge des voraussichtlich kommenden Dollarrückgangs.

      Für die Experten von der "Finanzwoche" sind die Gold Fields-Aktien aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:02:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      Aus der FTD vom 5.7.2002
      IWF schließt Interventionen bei Dollar-Absturz nicht aus
      Von Scheherazade Daneshkhu und Chris Giles, London

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) schließt für den Fall eines rapiden Dollar-Sturzes auch konzertierte Eingriffe der Industriestaaten unter Einbeziehung des IWF nicht aus.

      http://www.ftd.de/pw/in/1025792150979.html?nv=lnetn
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 04:40:00
      Beitrag Nr. 336 ()
      dow 5500
      nase 450
      s&p 500


      :D




      euro 1,20


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:07:38
      Beitrag Nr. 337 ()
      July 3, 2002

      Bill Murphy, Chairman of the Gold Anti-Trust Action Committee (GATA)

      "RBC Report, Fundamentals of Gold, & Why Gold Will Go Higher"


      http://www.financialsense.com/Experts/2002/Murphy_B.htm
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:12:38
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bill Murphy bei Jim Puplava`s radio show (Real Player ram file) ...

      http://www.netcastdaily.com/1experts/exp070602.ram
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:46:14
      Beitrag Nr. 339 ()
      "jetzt" wo der Schwindel auffliegt, wird die Masse über die zweijährige Verarschung aufgeklärt, was soll´s

      ftd.de, Fr, 5.7.2002, 7:00
      Börsenpsychologie: Über den Tisch gezogen
      Von Philip Coggan



      "Die Ernüchterung gegenüber den USA hat inzwischen auch auf den Dollar übergegriffen und ihn in Richtung Parität zum Euro katapultiert. Und sie hat zu einer stärkeren Nachfrage nach Gold geführt, dessen Kurs am Tag des Worldcom-Skandals wieder auf über 320 $ pro Unze gestiegen ist. In den 90er Jahren schien der Dollar dem Gold den Rang als sichere Wertanlage abgelaufen zu haben, doch jetzt entdecken Anleger die Vorzüge des edlen Metalls als Krisenwährung wieder."

      http://www.ftd.de/bm/ga/1025599509831.html?nv=lnen

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:09:10
      Beitrag Nr. 340 ()
      Drohendes Börsenbeben durch hohe Schuldenberge
      Experten: Hälfte der 500 größten US-Firmen ist konkursgefährdet. Lage auch in Deutschland kritisch
      Von Holger Zschäpitz

      http://www.welt.de/daten/2002/07/05/0705fi342460.htx
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:34:33
      Beitrag Nr. 341 ()
      sind alle abgewandert in andere Boards ? Dann geh ich auch mal langsam ;).

      Hol mir andere Meinung ohnehin schon woanders. Sowas findet man hier zum Beispiel selten:


      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:36:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      @niemandweiss

      warum stellst DU dann nicht selbst GELEGENTLICH solche Charts ein (statt der nichtssagenden Dailycharts)??? Mit gelegentlich meine ich die Zeitpunkte, wo es etwas zu entscheiden gibt...und ein solcher liegt derzeit vor.

      Und was schließt du nun aus diesen Kursverläufen?

      Hol mir andere Meinung ohnehin schon woanders
      Fang an, Dir Deine eigene zu bilden, sonst wirst du Dich ein nächstes mal in folgender Situation wiederfinden (#329):

      "jetzt" wo der Schwindel auffliegt, wird die Masse über die zweijährige Verarschung aufgeklärt,

      und so wird es in eingen Jahren mit anderen Dingen wieder sein. Übrigens, eine sehr kleine aber dennoch signifikante Masse (möglicherweise hochkonzentrierte Gehirnmasse :D) versucht seit 2 Jahren die restliche Masse über den Schwindel aufzuklären und wurde/wird deshalb lange genug belächelt bzw. für arrogant und überheblich gehalten.

      was soll´s
      ich hatte eher den Eindruck, dass Dich das schon etwas tangiert.

      Noch ist der Gold-/Silbermarkt nicht sehr weit fortgeschritten - eher in einer Anfangsphase, vergleichbar mit den Hightechs in den frühen 90`er Jahren. Es besteht also immer noch die Chance zu denen zu gehören, die in einem Jahrzent vielleicht sagen können, sie hätten die "GNADE DER FRÜHEN ERKENNTNIS" ;) erfahren...

      Konkret: Sommerschlussverkauf bei den Minen. Bei einem Dip des POG nach unten (306/307 oder gar unter 300, was dann nicht mehr so für die Dynamik des POG sprechen würde) möglicherweise kurzzeitig nochmal günstigere Preise. Chance/Risiko gut kalkulierbar, da bei einem Durchbruch von Gold unter 290$ die Hausse einfach nur verschoben wird (Ich persönlich glaube übrigens nicht daran...). Preisvorschläge habe ich schon in Thread: Vorsicht bei Gold und Minen!#363 abgegeben, persönlich für niemandweiss :kiss:

      Und: hör nicht soviel auf andere, besonders nicht auf mich ;)

      Cu
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 15:09:49
      Beitrag Nr. 343 ()
      @mcvin

      "Noch ist der Gold-/Silbermarkt nicht sehr weit fortgeschritten - eher in einer Anfangsphase, "vergleichbar mit den Hightechs" in den frühen 90`er Jahren. Es besteht also immer noch "die Chance" zu denen zu gehören, die in einem Jahrzent "vielleicht" sagen können, sie hätten die "GNADE DER FRÜHEN ERKENNTNIS" erfahren..."

      Ob das der richtige Vergleich ist und wenn das "vielleicht" nicht wäre? Jedenfalls danke für Deine Vermutung;).

      "Übrigens, eine sehr kleine aber dennoch signifikante Masse (möglicherweise hochkonzentrierte Gehirnmasse ) versucht seit 2 Jahren die restliche Masse über den Schwindel aufzuklären und wurde/wird deshalb lange genug belächelt bzw. für arrogant und überheblich gehalten."

      diese " hochkonzentrierte Hirnmasse", wie du es nennst existiert schon länger als zwei Jahre und genau darin liegt der Punkt. Es kommt auf das richtige Timing an. Irgendwann kommt jeder mal zum Zuge. (Vergleich Leuschel/Thieme und div. Boardteilnehmer)


      Klar les ich mir sämtliche Meinungen aus unterschiedlichen Boards durch und such mir alle Infos, die ich finden kann - eben um mir eine eigene Meinung zu bilden. Nur werde ich diese Meinung hier nicht mehr mitteilen, zumal ich ohnehin schlechte Karten habe im Board und mich eher zum Kontraindikator gemacht habe. Sowas passiert halt :(

      Wie kommst DU denn zu Deiner eigenen Meinung?


      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 15:36:59
      Beitrag Nr. 344 ()
      Die Börse ist ein Spiel und man sollte nicht seinen Humor verlieren ob man nun gewinnt oder verliert.
      Gibt ja auch noch Arbeit.
      In Gold we trust HK42
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 09:07:32
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hallo niemandweiss,

      am frühen Samsatgmorgen schon bei der Konkurenz:)
      stock......

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 12:54:35
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ausschnitt aus dem gestrigen ntv-Chat auf die Frage:

      "Sie sind für mich immer wieder ein Lichtblick in der Telebörse! Realist und Visionär - besonders was Ihre Goldbeimischung betrifft! Aber jetzt meine Fragen: Was halten Sie von der Goldaktie N E W M O N T ? - und wie sehen Sie die Chancen für das neue Trio Echo Bay, Kinross, TVX ? Halten Sie es für möglich, dass der Goldpreis nochmal unter 300 heruntergeprügelt wird?"

      Jens Ehrhardt :
      halte die südafrikaner für intereassanter als kanadier und australier. goldfields und harmony sind mit pe von ca 12 preiswerter. gold wird offensichtlich künstlich gedrückt. sollte aber in den nächsten monaten wieder steigen. und kaum unter das ketzige niveau fallen. siehe silber, das mit ca 5 dollar am höchstkurs notiert ( ungedrückt!)

      --------------


      Zusatz von mir auf vorhin gelesene Frage hier im Borad noch mal zur Wiederholung ;)

      Gerade aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Nachrichtenlage und der fallenden Kurse der letzten Tage wurde der Goldpreis manipuliert. Wenn ich bedenke, dass der Anleger schon seit zwei Jahren verarscht wird und von den wahren wirtschaftlichen Situationen nichts erfährt, soll er natürlich gerade in solchen Zeiten nicht obendrein noch in Gold "gelockt" werden.

      Diese Manipulation im Juni erkennt man genau an dem folgenden Gold/Nasdaq Vergleichschart, als Gold fiel trotz fallender Kurse in der Nasdaq. Vielleicht hätte man auch den Dow-Chart als Vergleich nehmen können, fällt nicht ganz so krass aus ändert aber nichts an der Sache. (Hoffentlich platzt ANGLO jetzt nicht wieder der Kragen ;) )

      Avatar
      schrieb am 06.07.02 13:29:27
      Beitrag Nr. 347 ()
      Was soll das überhaupt mit der MANIPULATION?

      Wenn mehr gekauft wird als verkauft wird, steigt der Preis und viceversa. Und wenn einer Viel Gold hat kann er den Preis eher beeinflussen, als wenn er wenig hat.

      Alle Märkte werden doch manipuliert und sei es, daß ein Bauer auf dem Schweinemarkt seinen Kumpel mitsteigern lässt, um den Preis hochzutreiben.

      Watt schitt!
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 13:36:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      falscher Trööt, tschuldigung.

      Habe auf jeden Fall jetzt meine Minen (Harmony und Goldfields) bis auf die Durban alle verkauft.

      Die Platten behalte ich, sind kaum im Wert gefallen und mein Käfer freut sich(Ist immer noch da, keine Fraßspuren!)

      Möchte nicht als `Langfristinvestor` enden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:13:31
      Beitrag Nr. 349 ()
      SCN ist konkurrenzlos gut

      :p
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 16:50:25
      Beitrag Nr. 350 ()
      wir ziehen weiter




      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:31:45
      Beitrag Nr. 351 ()
      The sun rises on the yellow metal
      by Clive Maund
      posted July 7, 2002

      http://www.321gold.com/editorials/maund/maund070702.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:51:35
      Beitrag Nr. 352 ()
      ftd.de, Mo, 8.7.2002, 11:59, aktualisiert: Mo, 8.7.2002, 17:03
      Studie: Aktuelle Börsenkrise ist kein Grund zur Depression
      Von Ferdinand Knauß

      "Die Investoren an der Nasdaq gingen davon aus, ihre Verluste in wenigen Jahren wieder auszugleichen, es könne, so Straszheim, aber durchaus auch 25 Jahre dauern."

      http://www.ftd.de/bm/bo/1026117322178.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 22:08:29
      Beitrag Nr. 353 ()




      Avatar
      schrieb am 08.07.02 23:42:05
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo


      NW"W"

      bin zwar wirklich "geladen" auf deine zuletzt "dümmlichen" Fragen, aber schicke mir dein "Depot" Virituell ggf zu. Rein auf VERTRAUENBASIS! OK?

      Kann dann dein "Depo" analysieren,, aber die Zeitfrage ( deiner Anlage)spielt eine nicht unerhebliche Rolle!

      Der Goldmarkt ist nicht "Nemax oder Nasdaq"!

      Wie zuvor erwähnt auf Vertrauensbasis!!

      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 23:55:28
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ ANGLO

      bitte hier nicht weiter herummüllen. Verweise auf folgenden Thread und die vielen anderen "fishing for compliments" Versuche. Diese Vertrauensfrage soll ja wohl ein Witz sein :laugh:.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 00:06:38
      Beitrag Nr. 356 ()
      Hallo NW"W",

      Sie kommen mir vor, wie von der Realität frei Entrrückt!
      Ich habe Ihnen unentgeldich PRIVAT also INTERN eine
      Analyse vorgeschlagen!
      Ihre Ablehenung muß ich akzeptieren, aber die andere Frage für Sie, akzeptieren Sie dann auch ihre daraus folgende Zukunft?
      Weshalb posten sie oft und öfter, gwissermaßen nach dem Motto den
      "goldenen börsen Schuß" zu finden, nach diesem Sie offebar schon längere Zeit ausschau halten! Oder?

      Sie verwechseln hier offenbar abermals Ursache mit Wirkung!

      Ich habe meine Hilfe angeboten (ehrlich) das andere so oder so liegt nur bei Ihnen.

      Schönen Abend noch

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 01:16:46
      Beitrag Nr. 357 ()
      Ich bin eigendlich nicht der Mensch, der sich in die Angelegenheiten anderer einmischen mag,
      aber ANGLO, bitte suche Dir alsbald einen Arzt, er wird Dir sicher helfen können.

      MfG Dauphin
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 01:29:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      @Anglo

      Bleib cool. Frauen fliegen eben nicht mehr auf Männern mit Goldkettchen Anglo Gold. Versuch´s mal mit dem Briefmarkenalbum :laugh::laugh:

      Akzeptiere, dass man Deine Hilfe nicht benötigt und Dich eine Frau in allen Belangen überholt hat. Männer sind ja so fürchterlich unflexibel. Zeig mal, dass Du wenigstens Niederlagen mit Anstand wegstecken kannst:D:D:D


      Interessant fand ich auch folgenden Beitrag.

      "#31 von Kratzbaum72 04.07.02 00:54:07 Beitrag Nr.: 6.795.155 6795155
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      ...

      Lieber Anglo ,

      aufgrund unserer kurzen Bekanntschaft möcht ich mich recht herzlich von Dir verabschieden, in der Gewissheit, daß sich der Raum bei Deinem Verlassen verschönern wird.

      Gute Nacht

      P.S. Ich hoffe Du weißt wo die Tür ist"




      Gruß

      Tippilein;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 08:25:55
      Beitrag Nr. 359 ()
      @niemandweiss wg. #344/346:

      Selten so gelacht! Ich glaube, den wirst du nicht mehr los. Verschmähte Liebhaber sind hartnäckig. Nu sei doch nicht so und laß ihn dein Depot analysieren. Und ertrage die dann mit Sicherheit folgende Gardinenpredigt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:23:11
      Beitrag Nr. 360 ()
      "und Dich eine Frau in allen Belangen überholt hat. Männer sind ja so fürchterlich unflexibel."

      Sind wir hier beim Weltfeministinnenkongress oder was?
      Und Anglo: Kommen bei Dir Beschützerinstinkte hoch oder was? Warum willst Du sonst das Depot analysieren?
      Laß die Tussis doch ihre Moneten verzocken...das wird über Kürzungen beim Haushaltsgeld wieder eingespielt...LOL ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:24:10
      Beitrag Nr. 361 ()
      ftd.de, Di, 9.7.2002, 7:47
      Bush kündigt Bilanzfälschern den Kampf an


      US-Präsident George W. Bush hat am Montag "harte neue Gesetze" zur Verhinderung von Finanzskandalen in amerikanischen Unternehmen angekündigt. Auf einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz in Washington wies er gleichzeitig Vorwürfe, dass er selber in den 90er Jahren als Unternehmer möglicherweise von Insiderwissen profitiert und den Aufsichtsbehörden verspätet Verkaufsdokumente vorgelegt habe, als "Schnee von gestern" zurück.

      http://www.ftd.de/pw/in/1026117325593.html?nv=lnen
      Langsam ist die Vertrauenskrise komplett, das passt doch wie die Faust aufs Auge ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:00:27
      Beitrag Nr. 362 ()
      Geschätzte NW"W",

      wer sich nicht helfen lassen will, muß sich ergo selbst helfen.
      Sie sind aus meiner Sichtweise ein wirklich bedauernswerter Mensch.
      Sie bemitleiden sich ständig selbst, erwähnen ihre persönlichen finanziellen "Schieflagen", hinterfragen sehr oft und auf konkrete Hilfs - Angebote kommen nur "Tiraden".
      Denken sie ernsthaft dartüber nach, weshlab liegen Sie denn
      mit 25% im Verlust, sicher nicht weil ihr persönliches "Depot" glücklich ausgewählt wurde.
      Ihre "Turbos" sind eventuell implodiert, soll vorkommen, wäre nach ihren eigenen Ausdsagen nicht das erste "MAL".
      Was wollen sie eigentlich im Gold Forum, sich ihren Frust von der "Seele" reden, denn substanziell lernen sie offensichtlich nichts hinzu, da hilft auch der Beistands
      ihres zweiten "Ich´s" - Pseudos nichts, eventuell kann dieses ihnen weiterhelfen!
      Denn Ratschläge brauchen Sie allemal, ansonsten würden sie hier nicht ständig Fragen stellen!
      Im Gegsnatz zu Ihnen habe ich das noch nie machen müssen, da liegt der gravierende Unterschied zwischen ihnen und mir.
      Sollte ich nicht RECHT haben, brauchen Sie ja nicht mehr in diesem Forum posten,da Sie ja "alles Wissen" nicht wahr.
      So gehe nun im Pool ein paar Runden drehen, wenn ich den Boden erreicht habe, sag ich Ihrem "Depot" wennm möglich einen guten Tag.

      In diesem Sinne, erst Denken dann schreiben (siehe oben)

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:26:54
      Beitrag Nr. 363 ()
      :eek: GEIL !!!! Anglo trägt also Goldkettchen und besitzt einen Pool (mit "tiefem" Grund offensichtlich). Vielleicht liegt darin die Lösung meines Depotsmisstandes ;). Für einen Flug würde es ja noch reichen ;) .

      In erwartungsvollen Gedanken
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:45:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      so und nun gehe ich erst mal auf die Terrasse "frühstücken" und lausche lieber den Fröschen des dahinter liegenden Teiches. Man sagt doch, dass Frösche nicht nur das Wetter voraussagen können :D

      Bis denne
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:06:17
      Beitrag Nr. 365 ()
      Anglo will poppen :-)))
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:57:13
      Beitrag Nr. 366 ()
      >NWW + Anglo

      na ihr Baisse ... geschädigten im goldboard, wohl zu heiß die Tage, sehts ein bischen Locker, die Gelbe Tante kommt schon wieder und hört endlich auf zu jammern sondern nehmt auch mal Gewinne mit wenn das angesagt ist.

      Guckt auf den MACD u. STOCH und dann raus mit dem Kram, "wenn bei 80 ting macht" von bangen u. hoffen u. jammern wie du NWW ist noch niemand was an der Börse geworden.

      Mit Buy u. Hold kannste in diesem GM nichts verdienen, ich hau alle meine werte bei 318-320 raus weil momentan wohl nicht mehr drin ist.

      Anglo ho´l Dir keinen sonnenbrand u. das du wieder Auftauchst.

      Gluck euer

      TF

      der es echt locker sieht
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 19:44:15
      Beitrag Nr. 367 ()
      @ all NWW? Anglo,
      glaubt ihr wirklich, dass NWW weiblich ist?? ich nicht. andererseits ganz nettes geplänkel mit den beiden. ist doch so relaxend, wenn andere sich in der wolle haben. wenn auch nur zum schein. weiter so, erfolgreicher goldbug mit pool in spanien gegen verzocktes weibchen. ich amüsier mich köstlich. bitte macht weiter bei der börsenlage das beste was man lesen kann.
      woodsage
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:25:09
      Beitrag Nr. 368 ()
      Peinlich dieser Threadabschnitt wurde über 600 x gelesen heute. :rolleyes:

      Meine Frösche hatten mir heute vormittag gequakt, ich kann an dem heissen Tag (32 o) beruhigt an den Strand fahren. Komme gerade nach Hause und was seh ich? Mein Depot ca. 9 % im Plus. Werde sie morgen früh noch mal fragen, ob ich die Gewinne mitnehmen soll.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:46:26
      Beitrag Nr. 369 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:00:57
      Beitrag Nr. 370 ()
      hi Dolby,

      der Wahnsinn tobt nicht nur in Amerika :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 22:10:01
      Beitrag Nr. 371 ()
      Meiner Meinung nach liegen wir bei allen wichtigen Silber- und Goldwerten an wichtigen Widerständen, deshalb dürfte erst morgen der entscheidende Tag sein.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 23:02:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Best gold & silver stocks for the half-year
      By: Tim Wood
      Posted: 2002/07/05 Fri 10:00 | © Miningweb 1997-2002

      http://www.mips1.net/MGGold.nsf/Current/4225685F0043D1B28525…
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 05:21:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      Steige gerade aus dem Pool. Nächtliches Schwimmen ist so schön, wenn ich dabei an steigende Silberkurse und niemandweisslein denke:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 08:07:17
      Beitrag Nr. 374 ()
      @ Tippgeber

      Laut "Woodsages" Aussage #357 bekennst du Dich gerade dazu, vermutlich schwul sein ;) Aber das soll bekanntlich wirklich schön sein. In der Ostsee schwimmen ist aber viel schöner.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 08:48:52
      Beitrag Nr. 375 ()
      "Gold hat wie vermutet die Konsolidierung mit einem mächtigen Schub (vorläufig) beendet und notiert wieder über der Konsolidierungszone 315/316 Dollar. Positive Bestätigung fehlt noch, ehe der Bereich 325-328 anvisiert werden kann.
      Euro mit dem neuerlichen Versuch gen Parität. Möge dies noch in diesem Zug gelingen, ansonsten wird es technisch zu einer längeren Konsolidierung.Obacht vor den Notenbanken. Wenn die so richtig schaden wollen, intervenieren sie gegen den Euro jetzt."


      aktueller SUPER Thread von heute nacht aus

      http://www.stock-channel.net/stock-board/showthread.php3?s=b…
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 12:22:56
      Beitrag Nr. 376 ()
      @mickym #361 in Zusammenhang mit Beitrag # 365

      Ich bin wirklich kein Zockertyp, aber der letzte Downtrend steckt mir noch in den Knochen. Hoffentlich erfährt man nicht erst wieder im nachhinein, wer alles Gewinne mitgenommen hat. Was dieses Vorhaben anbetrifft, ist es bisher jedenfalls noch verdammt still im Board.

      Jedenfalls wurde damals als ich, wie ich heute weiss "zu früh" eingestiegen bin, alles weiterhin hochgepusht mit Ziel Gold bei 350.

      Mein Depotstand von 25 % minus hat sich aktuell auf nur noch 10 % minus reduziert.



      Auf die Beiträge, dass ich "jammere" bzw. nachträgliche Schadenfreude einiger Spezies kann ich "im nachhinein" dann auch verzichten.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:37:14
      Beitrag Nr. 377 ()
      @niemandweisslein:)

      dazu müßte woodsage wissen, ob ich m oder f bin. Bin ich f, kann ich nach woodsage nicht schwul sein:laugh:
      Wir hoffen aber alle, dass woodsage seine Gleichung ´was wäre wenn´noch hinbekommt:laugh::laugh:

      Gruß
      Tippilein;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:04:54
      Beitrag Nr. 378 ()
      erst einmal muss jetzt noch die "Strong buy" Empfehlung für Cisco verdaut werden

      7:45AM Cisco Systems upped to Strong Buy at Merrill -- expects outperformance (CSCO) 13.14: As reported at 07:20, Merrill Lynch is upgrading stock to near-term STRONG BUY from Buy. Believes fundamentals at Cisco are improving and expects co to show rev/EPS outperformance before yr-end. Firm`s macro indicators continue to point toward a recovery in comm equipment new orders during 2H02, with revs to follow shortly thereafter. Views valuation of 23x CY03 est of $0.58 as a favorable entry pt for investors looking out 12 months. Major risk for Cisco would be that economic recovery now underway stumbles.




      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:26:09
      Beitrag Nr. 379 ()
      ... und niemand merkt es
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:27:00
      Beitrag Nr. 380 ()
      aber niemand merkt es :look:
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:24:41
      Beitrag Nr. 381 ()
      doch doch
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:07:01
      Beitrag Nr. 382 ()
      Greenspan kloppt jetzt erneut auf Gold und Euro ein - siehe # 365

      Avatar
      schrieb am 11.07.02 20:17:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      ich weiss, ich lese zu viel, aber die neue SPIEGEL Ausgabe ist auch nicht schlecht ;)

      Avatar
      schrieb am 12.07.02 06:18:22
      Beitrag Nr. 384 ()
      niemandweisslein Du bist zauberhaft:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 13:08:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      Der Goldmarkt, der in den letzten 18 Monaten eine Vervierfachung der Nachfrage der Anleger gesehen hat (Käufe von Goldmünzen in den USA), wird von der Zentralbank und der Regierung nach unten manipuliert, um zu verhindern, daß die Massen erkennen wie zerbrechlich und verwundbar das Weltfinanzsystem in Wirklichkeit ist.

      http://www.goldseiten.de/ansichten/siegel-01.htm
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 13:33:36
      Beitrag Nr. 386 ()
      Anhängern von Verschwörungstheorien empfehle gerne diesen LINK:

      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/default.html

      Mathias Bröckers ... seid 1109 mit 50 Beiträgen zum Thema WTC Conspiracy.

      Luft anhalten ! ;-) , aber auch mit der notwendigen Abstand konsumieren.
      Beweise und vorallem Nennung von Primärquellen laesst Bröckers vermissen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 15:46:18
      Beitrag Nr. 387 ()
      Persönlich finde ich es allerdings schon sehr erstaunlich, wie exakt die Entwicklungen der letzten 10 Jahre bis heute in der Illuminatus Trilogie von Shea/Wilson aus den 70er Jahren vorhergesagt wurden.
      Das laesst für mich den Schluß zu, daß zumindest an einigen Aspekten etwas dran sein könnte an solchen Theorien.
      Allerdings ergeben auch viele Ereignisse als logische Konsequenz in einem weltweiten Schneeballsystem heraus, und sind in der Geschichte der Menschheit schon zigmal ähnlich abgelaufen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:59:14
      Beitrag Nr. 388 ()
      @Trendfolger:),


      #1435 von Trendfolger 13.07.02 19:49:35 Beitrag Nr.: 6.871.878 6871878
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      "warum regen sich welche darüber auf, wenn einer mit verschiedenen namen schreiben tut? wenn einer zwei lottoscheine ausfüllt mit dem namen von sich und einem kind regt sich doch auch keiner auf."

      Natürlich ist es kein Beinbruch, wenn viele User hier zig Namen benutzen. Ist deren Ding. ich selber halte davon gar nichts. Unangenehm wird es dann, wenn man sich selber durch eigene Usernamen hochlobt und/oder in selbiger Straße wohnt. Damit untergräbt man seinen eigene Glaubwürdigkeit hier im Board und gräbt sich sozusagen selber das Wasser ab.

      Natürlich, wenn bestimmte User User x nerven, kann er diese durch andere Namen abwatschen - schon nachvollziehbar, aber diese massive Lobhudelei nervt dann irgendwann doch. Oder User x zieht sich zurück und ein anderer User berichtet nahezu täglich mehrfach, wie es User x geht und das er gerade im Pool sitzt und uns schön grüßen läßt
      ......
      Spätestens da wird die Sache unangenehm.

      Wenn dann noch 400 User im Wo Board aktiv sind und 5000 sollen geklickt haben, dann ist das mehr als sonderbar. Dann wird dann ein Ehrgeiz in die falsche Richtung entwickelt. Dann möchte User X seinen Seite vorne sehen, um jeden Preis und das erscheint mir irgendwie nicht nachvollziehbar.

      Fazit:
      Der Vergleich mit dem Lottoschein hinkt etwas, weil durch das Ausfüllen des Lottoscheines mit x Namen, ja nicht Online viele Tipper in Ihrer Entscheidung beeinflußt werden können.

      Im Gegensatz dazu, könnte hier im Board, theoretisch sehr wohl, durch gutes Zusammenspiel verschiedener Usernamen, selbigen Users, zig Tausende User in bestimmte Richtungen beeinflußt werden. Ja, das halte ich für möglich. Die Meute braucht irgendwo einen Leitwolf, dem sie folgen kann.

      Und das erscheint mir nicht unbedingt erstrebenswert zu sein. Wozu solche Tricks?


      Dir weiterhin alles Gute



      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:32:24
      Beitrag Nr. 389 ()
      Da ich ja immer noch, trotz aller Fundis ein Chartverfechter bin hier mal Computeranlysen von XAU

      XAU:


      Weak positive candidate
      Has risen 66% since the bottom on 14 Feb 2001 at 45.82. Has broken the floor of the rising trend, which indicates a weaker initial rising rate.



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 01:17:53
      Beitrag Nr. 390 ()
      >was heißt das für Gold ...

      nun nachdem wir die 319 nicht knacken konnten + momentum sowie auch Stock überkauft sind gehen wir erst mal wieder Richtung süden ... es sei denn es knallt wieder wo diese woche.

      Momentan spricht mehr für seitw. abwärts, ... also auf Rüdi Völler machen und zugucken, wenn das 1:0 bei 320 fällt bin ich wieder dabei.

      TF
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:23:42
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wo seid Ihr alle???? Sind das jetzt nicht Kurse zum Nachkaufen, Einsteigen etc. ?

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:31:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      @nmw, diese Frage dürfte uns doch alle hier etwas verblüffen. Du sagst uns a. Du bist mit Deinem Depot im Minus, b. Du bist zu 120 oder 130% investiert.
      Meine Frage, wer gibt Dir noch Kredit, wenn keiner mehr will, dann hätte sich doch die Frage erübrigt.
      :) J2
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:44:15
      Beitrag Nr. 393 ()
      "Wo seid Ihr alle???? Sind das jetzt nicht Kurse zum Nachkaufen, Einsteigen etc. ?"


      nunja, klar bin "ich" voll investiert, das hat doch aber nichts mit meiner Frage zu tun. Aber "die anderen" sind doch sicher wieder rechtzeitig ausgestiegen, um jetzt nachzukaufen. Ich wundere mich nur, daß es so ruhig ist, wenn die Minen billiger sind. Leider ist erst wieder bei hohen Kursen mehr Verkehr im Board.

      Entschuldige, daß ich mich gemeldet habe, hoffentlich geht jetzt nicht gleich wieder das "Gehacke" los.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:50:54
      Beitrag Nr. 394 ()
      @nmw

      Zu früh zum kaufen.:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:52:00
      Beitrag Nr. 395 ()
      >nww ....
      still und heimlich schleichen sie rum und kaufen leise die Mienchen ein pack ... u. voll ist das Depot.

      u. die die im Minus sind (die hoffen u. beten) auf bessere Zeiten, und vor allem darauf das die bank mitspielt.


      Und dannn patsch alle habens gewuss es geht wieder los gestiegen xyz 10-30% hurra zum einstieg rufen sie die alten und jungen Bugs. Ihre Verkaufs order haben sie doch längs plaziert.

      Immer das gleiche Gähn, aber wenn sich wieder mehr hier tummeln heißts wieder langsam Verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:59:04
      Beitrag Nr. 396 ()
      :look: na also ... geht doch :p. Danke für Euren Gedankenaustausch.

      Werde mal verstärkt auf ANGLOS Threads achten :kiss:, der hatte schon zweimal recht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:02:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      @nmw, also Du machst Dir Sorgen um "die Anderen", bitte schliess mich auch in Dein Nachtgebet ein. :) Danke J2
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:06:48
      Beitrag Nr. 398 ()
      :D ich hab mich so einsam gefühlt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:07:57
      Beitrag Nr. 399 ()
      Wir sind alle bei Dir.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:13:38
      Beitrag Nr. 400 ()
      Gott, tut ihr mir gut .. nach dieser Schönrederei auf ntv heute den ganzen Tag, dann noch die allgmeine Presse.

      Davon mal ab, wir müssen halt nur zusammenhalten :), dann läuft es schon.

      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:33:51
      Beitrag Nr. 401 ()
      NTV: im Moment ist gerade Campino bei Maischberger :D. Manchmal bringen die richtig gute Leute.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:46:31
      Beitrag Nr. 402 ()
      Stökert die Maischberger wieder so gefährlich mit ihrem Kugelschreiber herum?
      J2
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:50:21
      Beitrag Nr. 403 ()
      Sie hat einen ganz anderen Gesichtsausdruck als sonst. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:55:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:58:49
      Beitrag Nr. 405 ()
      Fortsetzung von #349

      wieso erholt sich HGMCY nicht heute ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 18:03:48
      Beitrag Nr. 406 ()
      ganz einfach weil sie gut sind, deshalb sind sie heute im plus
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:44:16
      Beitrag Nr. 407 ()
      @nmw #381

      Vielleicht sind das jetzt Nachkaufkurse. Der Sommerschlussvekauf hat allerdings schon früher begonnen (siehe #332). Wer damals kaufte, liegt in den meisten Fällen immer noch im Plus und kann die aktuellen Rückgänge in Ruhe betrachten bzw. zum Aufstocken nutzen. Und ausgestiegen wird entweder bei POG 400$ oder mit SL unter den Tiefs der letzten Wochen.

      Hat hier irgenjemand wirklich geglaubt, der POG/POS würde durch die Widerstände (320/5.15) gehen wie das warme Messer durch die Butter? Ein bisschen Anlauf muss schon sein....

      Cu macvin
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:02:09
      Beitrag Nr. 408 ()
      hat jemand eine Erklärung dafür, warum der Silber-/Goldpreis ansteigt und XAU / HUI rapide am fallen sind ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:10:23
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ruuuuuhe bewahren :)

      Ist noch nicht aus, derzeit ist noch die Verbeugung der Arschkriecher vor Pumpen-Al´s Rede im Gange.

      Wird sicher wieder Kapital abgezogen...

      HUI/XAU holen Schwung :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:12:39
      Beitrag Nr. 410 ()
      ok dass gold/silber gebasht wird und damit auch die Minen fallen im Gegensatz zum steigenden Euro hab ich ja noch begriffen aber das heute ist eine absolute SAUEREI



      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:22:59
      Beitrag Nr. 411 ()
      ich fühle mich verarscht und betrogen

      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:26:09
      Beitrag Nr. 412 ()
      Was sagt uns dieser Chart ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:29:05
      Beitrag Nr. 413 ()
      @nmw

      Wieso betrogen?:eek:

      Wird halt ein bisserl umgeschichtet, ist die Rallye zuende wird zurück geschaufelt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:32:39
      Beitrag Nr. 414 ()
      @ Gringo

      wie "was sagt uns dieser Chart ?"

      Gold (schwarz) Silber (blau) steigen #401, und HUI / XAU fallen wie ein Messer #400
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:57:49
      Beitrag Nr. 415 ()
      Die BIOS werden heute nur schwer zu knacken sein, aber sonst passt eh wieder alles :D

      XAU/HUI - Chartanalysespezi gefragt
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:19:11
      Beitrag Nr. 416 ()
      Bin kein Chartspezi, aber der Xau ist durch die 50er durch und wenn der SK so bleibt auch durch die 100er Linie.

      Wird das nicht schnell korrigiert ist erst mal Luft bis c. 64$.:eek:

      Der Hui ist durch die 50er durch, der erste Widerstand nach unten dürfte bei c. 112 liegen, der nächste bei c. 92$.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:50:46
      Beitrag Nr. 417 ()
      Nonsens.

      Was wird hier erzählt? Wenn der XAU fällt, dann fällt er.

      Fällt er nicht mehr, sondern steigt er sogar, dann wird er nicht auf 64 fallen.

      Die Stochastik vieler Werte liegt im überverkauften Bereich. Ob man jetzt verkauft oder bei 67 ist doch letztendlich egal. Erstmal dürfte es wohl eher nach oben gehen. Und kurzfristig sind wir alle doch wohl nicht orientiert?

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:53:06
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ab Januar ist der Hui im Vergleich zum Gold durch die Decke gegangen.

      Wenn Gold jetzt nicht einen signifikanten Anlauf wenigstens auf die 322 - 325 macht und nimmt, dürfte noch Korrekturbedarf da sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:01:11
      Beitrag Nr. 419 ()
      @ Antarra

      soweit ist das schon logisch. Nur wann kam es vor, dass Gold/Silber steigt und XAU/HUI entgegengesetzt fällt??? Ich beobchate das ganze erst seit Ende Mai. Vielleicht gibt es ja welche hier im Board, die so etwas schon beobachtet haben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:13:32
      Beitrag Nr. 420 ()
      @nmw

      Wo steigt Gold in der letzten Zeit?

      Es bewegt sich in einer Range zwischen c. 315 und 322.

      Solange es da keinen kräftigen Ausreisser nach oben gibt, wird meines Erachtens auch bei den Minen nicht viel passieren.

      Dazu sind wahrscheinlich noch viele Leute enttäuscht darüber, das zwar der Dollar gefallen ist, die Märkte kräftig eingebrochen sind, etc. aber der Goldpreis diesmal nicht durch die Decke gegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:23:33
      Beitrag Nr. 421 ()
      @Antarra

      ja soweit hast du recht - aber ich meine den " h e u t i g e n " Verlauf, habe mal den comdirekt Chart im Vergleich Gold / Hui reingestellt. Du siehst dass der HUI plötzlich seit ca. 19 h "unverhältnismässig abgestürzt" ist.


      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:36:54
      Beitrag Nr. 422 ()
      Gold und Silber haben doch heute auch nachgegeben.

      Silber hat sogar die 5 nicht halten können.

      Wenn der Markt davon ausgeht das Gold die nächste Zeit erst mal nicht weiterläuft und vielleicht sogar noch mal einen kräftigen Rücksetzer macht, dann verkaufen die kurzfristiger Investierten.

      Dazu haben viele heute auch eine Chance gewittert ein bisserl Knatter am Aktienmarkt zu machen und umgeschichtet.

      Die Charts permanent und stündlich zu vergleichen bringt nix, damit machst Du dich nur verrückt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:58:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      "Die Charts permanent und stündlich zu vergleichen bringt nix, damit machst Du dich nur verrückt"

      :D danke für den Tipp antarra, was machst du denn den ganzen Tag so online? Meinen Depotstand guck ich mir an solchen Tagen wirklich nicht mehr an. Ansonsten ist es schon schwierig, wegzugucken.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:07:47
      Beitrag Nr. 424 ()
      Da ich demnächst mit meiner Süssen wegfahre mache ich sehr wenig, ausser natürlich den Markt zu beobachten.:)

      An Tagen wie heute wird halt ein bischen mitgespielt, aber alles im Rahmen da ich momentan keinen Bock auf Stress habe.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 00:14:15
      Beitrag Nr. 425 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 01:14:00
      Beitrag Nr. 426 ()
      Guten Abend,

      mein Aufruf an alle stündlichen u. minütlichen Gold- u. Xau-Beobachter:

      Seit so flexibel und investiert dort, wo der Trend kurz-/mittelfristig klar ist.
      Hoffen und Bangen ist nicht gut für eure Gesundheit und für euer hartverdientes Geld.

      Goldfundies sollten mal ihren "Glauben" beseite legen, über ihren "fundamentalen" Schatten springen und sich auch mal ernsthaft mit Chartanalyse beschäftigen.

      Sobald die Minen wieder interessant werden, steigen Opportunisten wie ich wieder ein. So einfach ist es. ;)

      Guten Schlaf

      Kratzi
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 01:25:27
      Beitrag Nr. 427 ()
      @kratzbaum, wo ist der Trend den klar ? Bei Whiskas?????
      :laugh:J2
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:39:59
      Beitrag Nr. 428 ()
      100er Linie ist durch, die 200er liegt bei knapp 64.

      Avatar
      schrieb am 23.07.02 13:45:03
      Beitrag Nr. 429 ()
      Probierts doch mal mit Bleigiessen ;-)

      Wenn Ihr ohnehin davon ausgeht, daß der Kurs wieder ansteigt, warum bleibt Ihr dann nicht gleich drin ?

      btw: Wie macht Ihr das mit der Spekulationssteuer ?

      Ich würde mich in Zukunft nicht darauf verlassen, daß die Traderei unendeckt bleibt ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 13:57:38
      Beitrag Nr. 430 ()
      @kazman

      Warum sollte man eine grössere Korrektur mitmachen, in der Zwischenweit kann man mit dem Geld auch was anderes anstellen.:)

      Und falls es keine ist, habe ich den Vorteil das ich raus bin.

      Um die Steuer brauchst Du dir keine Sorgen machen, die habe ich Trottel verfassungswidrigerweise immer pünktlich bezahlt.:cry::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 19:11:13
      Beitrag Nr. 431 ()
      Goldindex geht in Sell Off über

      Bereits gestern stand der Goldsektor deutlich unter Druck und durchbrach auch auf Schlusskursbasis den Support bei 69,8 Punkten.
      Heute setzt sich der Abverkauf bei weiter erhöhtem Momentum fort.
      Der $XAU durchschlägt ohne nennenswerte Reaktion zunächst auch den Support bei 60,4 Punkten.
      Es bleibt abzuwarten, auf welchem Niveau sich dieser Sektor stabilisieren kann.
      Auch vor dem Hintergrund einer möglichen mittelfristigen Bodenbildung im Gesamtmarkt empfiehlt sich hier kein Einstieg.
      Einen weiteren wichtigen Support bietet der langfristige Uptrend.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:12:25
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ich bleibe trotz solcher Tage wie heute bei meiner bullischen Einschätzung:

      Gold im Jahre 2003 zwischen 600-800$
      Silber im September 2003 bei 12$


      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:25:38
      Beitrag Nr. 433 ()
      @niemandweiss

      Hast Du die Segel gestrichen? Urlaub?

      Sommerschlussverkauf beginnt! :laugh:

      macvin
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 01:14:01
      Beitrag Nr. 434 ()
      @macvin

      was soll ich sagen ? Ich bin nach wie vor "voll" investiert und habe seit letzten Dienstag wegen eines Trauerfalls mein Gold-/Silberdepot sich selbst überlassen, wohlgemerkt ohne Stoppkurse. Mittlerweile über 40 % Verlust eingefahren, sicherlich mehr. Bisher habe ich nicht gewagt, den genauen Stand aufzurufen.

      Obwohl ich in diesem Board tagtäglich gelesen habe, ist es mir nicht gelungen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und ich frage mich nach wie vor, ob es sich lohnen würde, jetzt noch auszusteigen oder dieses Chaos auszusitzen. Daß es so hart kommen kann, hätte ich nie vermutet.

      Meine Vernunft sagt mir zwar "aussteigen", um etwaige weitere Verluste zu vermeiden, die Hoffnung, daß es kurzfristig wieder anziehen könnte, wird mich jedoch nach den "derzeitigen Verlusten" wohl davon abhalten. Leider hat mich diese "Hoffnung auf Trendwende bei den Hightechs" schon seit 2000 so gut wie ruiniert. Bei Gold bin ich letztendlich vom Regen in die Traufe gekommen. Wer konnte wissen, daß Ende Mai schon das Hoch bereits erreicht war. Mir kommt das ganze fast wie ein "böser Fluch" vor.

      Fakt ist, daß ich mir jetzt schnellstmöglich einen Job suchen müßte, um dieses "Trauma" finanziell längerfristig überleben zu können. Das Problem ist nur, dass selbst Jobs nicht mehr so leicht zu finden sind und bei weiterer Wirtschaftsschwäche noch mehr Probleme dazu kommen werden.

      Fazit: meine existentielle Situation war noch nie so beschissen wie heute, zumal ich mit meinen beiden Kindern seit gut fünf Jahren von Aktien (bis 2000 "sehr" gut) gelebt habe.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 03:41:08
      Beitrag Nr. 435 ()
      @niemandweiss:)

      So wie Dir, wird es hier vielen gehen, nur werden das die Wenigsten ehrlich zugeben wollen. Ich frage mich machmal, ob es nicht besser ist, grundsätzlich nicht aktiv an solchen Diskussionen teilzunehmen. Man konzentriert sich zu sehr auf die Diskussionen, denn auf seine Werte. Man denkt, läßt sich einreden, dass alles gut ausgeht....

      Trotzdem denke ich, dass Silber und Gold eigentlich anziehen müßtem, weil die Nachfrage höher ist als das Angebot. Und das gab eigentlch immer den Ausschlag für steigenden Kurse.

      Überrascht hat mich, dass beim Niedergang aller Aktienwerte, der Goldpreis mit in die Tiefe gerissen worden
      ist. Offensichtlich hatten viele beides im Depot und haben deshalb Gewinne beim Gold realisiert, um die anderen Verluste auszugleichen. Die Börse handelt irrational.


      Kein Wunder, dass sich in den Goldboards zur Zeit immer weniger Gurus äußern - wie will man das erklären? Zuende das Märchen von der Krisenwährung Gold? Zuende das Lechzen nach Kriesenherden und die Hoffnung auf steigende Kurse?

      Oder ist der Kurs doch wieder manipuliert? Die Goldexperten haben hier ja bisher immer auf alles einen Antwort gefunden;), warum nicht auch dieses Mal?

      Könnte das nicht auch heißen, dass beim Börsenaufschwung Gold profitieren könnte?

      Schauen wir uns den jetzigen Nikkei Kurs daher mal an:

      + 2,3% also rund 222,54 Punkte.
      Gold hält sich über der 300 $ Marke(303,25$)
      und Silber bei 4,675$.


      Grund zur Hoffnung in dieser irrationalen Börse niemandweiss? Wer weiß das schon? Niemand.




      Gruß


      Tippggeber;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:01:17
      Beitrag Nr. 436 ()
      @Tippgeber1

      #422

      Deine Einschätzung!

      Kann mich Deiner Prognose zum Gold und Silberpreis voll anschliessen. Doch durch die Turbulenzen müssen wir noch durch. Wird aber sicher nicht lange dauern!

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:32:27
      Beitrag Nr. 437 ()
      @ Thaiguru / Tippgeber

      danke für Eure Einschätzungen, mein "bisheriger" Optimismus ist zwangsläufig enttäuscht worden, trotzdem hindert auch mich gerade aufgrund "dieser Korrektur" ein Ausstieg. Wie sagt man so schön "die Hoffnung stirbt zuletzt". Die Minencharts sehen mittlerweile mehr als traurig aus, also bleiben wir lieber beim Goldchart (blau) im Vergleich zum Euro (schwarz).

      kruzfristig passt sich der Goldverlauf gerade mal wieder dem Euro an, verhält sich aber nach wie vor sehr zurückhaltend


      auf Dreimonatsbasis schreit Gold förmlich nach einer Erholung


      auf Jahresbasis kann man bei Gold gerade mal als eine übertriebene Korrektur erkennen, die sich zwar immer noch durch den vorherigen starken Anstieg begründen lässt, langsam aber beendet sein sollte


      Was mich interessiert ist jedoch das weitere Verhalten von Gold/Silber aufgrund der vergangenen und "weiteren" Interventionen. Könnte man nicht eher annehmen, dass umso härter die Situation in US wird, desto mehr dieser sog. "Giftinikator" in Mitleidenschaft gezogen wird? Was steckt eigentlich wirklich hinter der Aussage "lange kann man diese Manipulationen nicht aufrechterhalten und den Goldsektor drücken"? Könnte sich Gold/Silber gar bei steigendem DOW-/Nasdaqverlauf wieder erholen? Zur Zeit ist ja wohl alles möglich.

      Für regen Gedankenaustausch wäre ich nach wie vor dankbar.

      Gruss
      niemandweiss
      __________________
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 19:16:44
      Beitrag Nr. 438 ()
      @niemandweiss/Thaiguru

      Bei den jetzigen irrationalen Börsenlauf werde ich immer mehr zum Daytrader, tief rein und wenn der Kurs einigermassen hoch steht wieder Tschüss sagen. Ist zwar taurig, so kann man aber wenigstens die "welligen Kursverläufe ausnutzen". Liegen lassen und Schlaftabletten nehmen is nicht mehr.

      Einziger Nachteil obiger Strategie- es fallen Speku Steuern an, sofern aber Prof. Tippke bei dem Bundesverfassungsgericht mit seiner Klage der ungerechten Besteurerung auch durchkommt, wie beim Bundesfinanzhof, könnte das bald steuerfrei Gewinne rückwirkend heißen.

      Der Staat dürfte dann für die Zukunft(rückwirkend kann er das nicht mehr!!) vorher seinen Steuern abschöpfen, also beim Kauf der Aktien.

      Wichtig scheint auch zu sein, höchsten 30-40% zu investieren mit Stopp Loss Order und des Rest in Kasse halten. Das sagt sich leicht, wenn die meisten im April dachten, tiefer geht´s nimmer und eines Besseren belehrt worden sind. Da kann man wirklich verzweifeln und wird zum Zocker/Daytrader.


      Vor kurzem sagte ein gewisser George Leber auf n-tv, der den ACATIS Fond weltweit betreut , dass Anleger keinen Stopp-Loss setzten sollten. Sie würden damit nur der Masse folgen. Handeln Sie antizyklisch, dann handeln sie gegen die Masse. Ja lieber Herr Leber, wo leben Sie denn? Als Fondmanager kann man natürlich so etwas leicht sagen, weil man regelmäßig nachkaufen kann. Diesen Tipp den Privatanlegern zu geben, halte ich gelinde gesagt für verantwortungslos und gefährlich.

      Wenn man von 10 Trades bei 5 davon rund 10% Verlust macht und bei den anderen 5 Trades den Gewinn laufen läßt und durch Stopp Loss´s absichert, dann ist das für den Privatanleger akzeptabel, weil er die Verluste begrenzt.

      Der Lebervorschlag(kein Stopp-Loss) ist Wahnsinn in solche
      einem Marktumfeld. Gerade die Notbremse zu ziehen, fällt den meisten schwer, weil sie nicht loslassen können von ihren geliebten Werten. Und auch ein Leber wird erleben, dass auch die Zeit von Substanztiteln zeitlich begrenzt sein kann, anders ausgedrückt das Growth Zeitalter rückt wieder näher.....


      Prognose für Gold: Ende des Jahres bei 375$ und daher ist das jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt. Der Goldpreis hält sich konstant über 300$.

      Heute der DOW deutlich im Plus und Gold hält sich trotzdem oder gerade deshalb(?)über 300$.

      Silber ist etwas gefallen und wird sich hoffentlich bald wieder erholen.


      Die Nachfrage ist höher als das Angebot und das muß auf kurz oder lang zu steigenden Kursen führen.



      Gruß

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 19:55:09
      Beitrag Nr. 439 ()
      @NW

      Hallo, wie Du ja bereits schon vor ein paar Tagen vor dem Crash der Minenaktien festgestellt hast, ist auch 1987 nach dem Crash des DOW das GOld erst mal runter ging.

      Ich bin inzwischen auch überzeugt, dass Gold solange nicht nachhaltig steigt, bis die grossen sich umgeschichtet haben und nun auch wieder auf einen günstigen Einstieg bei den Minenaktien warten oder gewartet haben.

      Ich sehe das heute bei den Minen eher als technische Reaktion, bin aber von einem langfrisitgen Anstieg überzeugt.

      Ob man das aussitzt, zukauft (wenn man noch was zu zukaufen hat ;) oder erst mal an der Seitenlinie wieder auf günstigere Einstiegskurse wartet, muss wohl jeder selber entscheiden.

      Da ich ja wie Du auch spät eingestiegen bin, bin ich zwar nicht endgültig ausgestiegen, versuche aber durch günstigere Rückkaufkurse wieder wett zu machen.

      Ob`s klappt weiss ich nicht, schlimmstenfalls muss man mit Verlust den Kursen hinterherlaufen, aber charttechnisch hat es bei den meisten Minen erst mal kräftig nach unten gekracht, da braucht man sich nichts vormachen.

      Für mich heisst das nicht, nun die Bärenmarktrally zu traden, sondern von der Seitenline zu warten.

      Wenn ich so dick im Plus wäre, wie manch anderer Goldanhänger hier, könnte ich das auch gelassener sehen. Ich ärgere mich höchstens nicht noch früher die Reissleine gezogen zu haben, dann wären das nämlich heute für mich schon wieder eher Einstiegskurse.

      Gold und Silber würden dann für mich wohl nur dann endgültigen explodieren, wenn man auch den richtigen Crash mal zulässt bzw. nicht mehr verhindern kann.

      Ansonsten muss man sich wohl langsam ein Polster an Gold- und Silberwerten anschaffen, dass einem diese Rückgänge nicht mehr weh tun.

      Aber davon sind wir beide wahrscheinlich noch beide weit entfernt.

      Lieber Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 10:26:04
      Beitrag Nr. 440 ()
      @mickym / Tippgeber

      mir bleibt zur Zeit nur der schwache Trost, daß ich nicht einen zweiten Fehler gemacht und Panikverkäufe getätigt habe, nachdem es gestern wieder gestiegen ist. Es kribbelt förmlich in meinen Fingern, jetzt noch auf Kredit nachzukaufen, aber das werde ich mal lieber sein lassen.

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 21:19:47
      Beitrag Nr. 441 ()
      ich frage mich mittlerweile, ob der HUI auch nur solange steigen wird wie DOW/NASDAQ steigen werden, läuft jedenfalls ziemlich parallel. Witzigerweise hat der HUI einen ebensolchen Abfall nur innerhalb weniger Tage hinter sich gebracht. Alles irgendwie merkwürdig :confused:. Mit Logik komme ich schon länger nicht mehr klar bei Gold. Wer kann das einschätzen ?

      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:22:00
      Beitrag Nr. 442 ()
      Datum: 30.07. 20:32 CNN: Bin Laden offenbar tot


      Einem Bericht auf dem US-amerikanischen Nachrichtensender CNN zufolge ist der Terroristenführer Osama Bin Laden tot. CNN beruft sich hierbei auf eine Reihe von hochrangigen Politikern der USA, die nach einer Festnahme von Sicherheitspersonals von bin Laden zu dieser Schlussfolgerung gekommen wären. Laut dem Nachrichtensender seien einige Mitglieder des Sicherheitspersonals von bin Laden Häftlinge in Guantanamo Bay. Quellen berichten ferner, dass bin Laden gestorben sein könnte, bevor seine Leibwächter gefasst wurden.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:30:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      verweise gerne auch wiedereinmal auf die aktuelle Patentdiskussion

      http://www.sensortime.com/postings_swpat.htm
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 23:10:17
      Beitrag Nr. 444 ()
      nmw ... guck welche minen in der HUI sind ... da ist dein antwort :D

      Wo ist Antarra ... brauche ein strategie :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 07:20:54
      Beitrag Nr. 445 ()
      @niemandweiss:)

      Nur keinen Kredit, ansonsten kann durch die Hebelwirkung auch noch der letzte Rest Einsatz verloren gehen. Beispiel: 10.000 Euro eigenes Geld und 10.000€ Kredit. Du kaufst 20 Aktien á 1000€. Die Aktien fallen auf 500€ je Aktie. Ohne Kredit blieben 5000€ übrig und ein verlust von 50%. Hat man einen Kredit, muß man auch für den Kredit die Verluste tragen. Nach obigen Beispiel blieben 10.000€ übrig, die die Kreditsumme darstellten, also blieben 0€ nach der Rückzahlung übrig, also Totalverlust. Das meinte ich mit der Hebelwirkung.... Ein Kredit ist natürlich angenehm, weil man schön nachkaufen kann und es doch so verlockend ist bei steigenden Börsen daran partizipieren zu wollen.


      @Mic:)

      Natürlich, wenn man sich etwas Cash aufbewahrt hat, warum nicht nachaufen und verbilligen? Klingt logisch - scheint ungefährlich. Die Folge wäre, dass man zwar günstigere Einstiegskurse erzielt, aber der Einsatz enorm steigt und die prozentuelle Gewichtung für Gold/Silber im jeweiligen Depot zu hoch wird. Kippt das in die andere Richtung, kann das ein Desaster werden. Die Frage ist, wie groß sollte die Gesamtposition Gold/Silber denn in einem gut strukturierten Gesamtdepot sein, inklusive jeglichen Nachschuß? Das von dir beschriebene Nachkaufen praktizierte Heiko Thieme meines Wissens nicht sehr erfolgreich.

      Manche Trapezkünstler brauchen kein Netz, andere sind nicht so von sich überzeugt und arbeiten lieber mit Sicherheitsnetz - sprich mit Stopp Loss und bleiben so zumindest am Leben, auch wenn Beulen (Verluste) manchmal unvermeidlich sind.

      Die Frage ist auch, wann steigt man aus? Manchen Anleger reichen 10% Gewinn, andere wollen 100% und mehr und nehmen hohe Risiken dafür in Kauf. Wieder andere brauchen das Geld vorerst nicht und wollen Verluste aussitzen, ganz gleich wie hoch sie sind. Was für wen richtig ist, hängt also m.E. auch davon ab, welche Risiken man bereit ist einzugehen und wie das jeweilige Depot genau strukturiert ist.

      Das erinnert mich an die Markovicz Theorie, die ja über einen längeren Zeitraum bei n-tv vorgestellt worden ist. Die Werte der jeweiligen Depots sind dort optimiert worden. Was heißt das genau? Nun nach Markovicz ist es wichtig mit möglichst wenig Risiko einen daran gemessenen hohen Ertrag zu erzielen. Beispiel : Ein Index weist im Durchschnitt 15% Rendite/Gewinne aus und das Vol./Risiko beträgt 25%. Besser wäre es einen 15% Rendite/Gewinn zu erzielen mit weniger Risiko/Vol z.B. 20%. Gleicher Gewinn bei weniger Risiko.


      Da man bei n-tv sich sein Depot damals optimieren lassen konnte, gab ich mal einfach ein Fonddepot vor:

      Analysedepot optimiertes Depot
      Fidelity European Growth 15,88% 25,01%
      Griffin Eastern European 10,66% 21,12%
      Nordea 1 North American 30,70% 33,54%
      ML Global Smaller 15,98% 9,47%
      Carlson Asia Smaller 10,80% 10,85%
      DWS VermögesnbildungsfondI 15,98% 0,00%


      Man müßte eigentlich annehmen, dass das Depot einigermassen ausgeglichen gewichtet war. Das optimierte Depot also mehr Rendite/Gewinn bei gleichzeitig geringeren Risiko, erbrachte doch teilweise gewaltige Änderungen. Wer hätte erwartet, dass der weltweit anlegende Fond ganz rausfliegt?
      Europa und Osteuropa ist massiv aufgestockt worden!


      Dabei will ich es bewenden lassen. Was hat das mit obigen Strategie etc. zu tun? Nun, den meisten hier, ist nicht wirklich klar, wie hoch eigentlich Ihr wirkliches Risiko ist z.B. mit 100% Gold. Institutionelle Anleger lassen sich das ausrechnen.

      Jedem Privatanleger sollte sein Risiko bewußt sein oder aber er sollte, wenn er schon voll investieren will, nicht alle Eier in einen Korb legen, sondern breit streuen, wobei Gold von Gesamtdepot m.E. max. 20% ausmachen sollten.



      Lieber Gruß

      Tippgeber:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 09:18:21
      Beitrag Nr. 446 ()
      @Tippgeber1

      das mit dem Kredit für Aktienkauf ist sehr interessant

      was ich vermisse ist wenn die Aktienkurse wie bei
      Goldminen sagen wir um 30% einbrechen, dann könnte
      der Bankangestellte auf die Idee kommen
      einen Sicherheitsleistung für den aufgenommenen
      Kredit zu fordern.

      Kann in diesem Fall keine Sicherheitsleisung auf die
      schnelle hergezaubert werden, dann erfolgt die
      Zwangsliquditation vom Depot
      und die schönen Goldminen werden verkauft
      auch wenn diese wieder in 6 Monaten um 60 % steigen
      würden.

      Ist meine Einschätzung der Sachlage richtig ???
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 10:05:11
      Beitrag Nr. 447 ()
      @keepitshort:)

      Danke für Deinen Einschätzung.

      Bin kein Fachmann für Zwangsliquditation von Depots.
      Ich glaube aber, dass bei einem Wertpapierkredit man ja für die Aufnahme des Kredites schon reichlich Zinsen zahlen muß. Das wäre schon Strafe genug, noch dazu, wenn man nicht im Plus liegen würde.

      Hinzu kommt aber noch etwas anderes.
      Angenommen Du hast einen Wertpapierkredit in Höhe von 10.000 Euro und Dein persönlicher Einsatz waren ebenfalls 10.000 Euro.Also zusammen 20.000 Euro.

      Fall a: Depot steigt, dann hast Du bei einem sog. flexiblen Wertpapierkredit auch mehr zur Verfügung als die 10.000 Euro, weil die Bewertung des Depots ja gestiegen ist und Fonds z.B. bei Banken mit 60% beliehen werden. Man nimmt also evtl. viel mehr in Anspruch, weil man das ja darf- die Kurse sind schließlich am steigen. Das würden viele machen. Wehe dem, es geht dann aber kräftig nach unten. Dann sinkt der Beleihungswert des Gesamtdepots und man ist quasi gezwungen bestimmte Werte zu verkaufen. So kann man plötzlich einen sehr hohehn Kredit haben, obgleich man das gar nicht wollte.

      Fall b: Depot fällt wie von Dir prognostiziert um 30%
      20.000 Euro - 30%= 14.000 Euro der Beleihungswert des Depots. Wenn mich nicht alles täuscht, hätte man dann ja nur noch 4.000 Euro eigenes Geld, denn die restlichen 10.000 Euro waren ja Kredit!

      Ob die Bank dann einen Zwangsliquditation durchführt, weiß ich nicht. Bei 10.000 und einen geschätzten Wertpapierkreditzinssatz von 5,5% sind das in etwa monatlich 45 Euro an Zinsen. Da die Kreditsumme mehr als 2,5 fach so hoch wäre, wie das Eigenkapital, wird die bank evtl. reagieren.

      Allerdings ist Dein tatsächlicher Verlust in diesem Fall nicht 30%, sondern 60%. Von 10.000 Euro sind Dir nur 40% übriggeblieben!!

      Bei 30% Verlust auf Kredit hat man demnach den doppelten Verlust, wenn die Kreditsumme selbige Höhe wie das Eigenkapital hat. Kaum zu glauben!!!

      Das sieht ja wirklich übel aus. Und viele machen das wohl, weil es natürlich verführerisch ist und die Bank verdient daran ohne Ende in guten und in schlechten Zeiten.


      Du sprachst noch von Sicherheitsleistungen. Vielleicht muß dann bei totaler Überziehung jemand anderes für den Kunden x bürgen oder das Gehalt wird gepfändet. Inwieweit die Banken da welchen Spielraum haben, weiß ich nicht. Hängt wohl auch davon ab, wie lange der jeweilige Kunde bei der Bank xy Kunde ist und ob der Kunde der Bank bekannt ist...

      Liebe Grüße

      Tippgeber:)



      P.S.

      Erinnerungen...
      Ich erinnere mich noch an einem damaligen Fall vom Neuen Markt. Neuemissionen waren ja mal groß in Mode. Und jeder zeichnete und eröffnete fleißig Depots bei allen möglichen Banken.
      Es war einmal eine Börse, da konnte wirklich jeder gewinnen-Goldgräberstimmung:) Ein junger Mann orderte eine Größenordnung, die über seinen Verhältnisse lag und rechnete nicht damit, dass er volle Zuteilung bei mehreren Depots bekam. Als er von der Schule heim kam, waren die Aktien eingebucht und leider nach Gewinnmitnahmen in den ersten Stunden stark gefallen. Der junge Mann, über den eine Zeitung berichtete, mußte nun seinen Eltern erklären, wie er rund 150.000 DM abzahlen soll!
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 10:53:52
      Beitrag Nr. 448 ()
      @ Tippgeber

      Danke für Deine Aufklärung. Ich arbeite seit 97 mit Kredit und eben möglichst nur bei "sicher" steigenden Kursen, wie es 97 - 2000 der Fall war. Zu der Zeit hatte ich bis zu 40 % Kredit laufen. Bei steigender Depotsumme wurde der Kreditrahmen stets angepasst. Bei Consors bekam man Kredit für ca. 6 % (solange er 40 % der Depotsumme nicht überschreitet). Den Kreditanteil habe ich stets unter stop-loss gesetzt und wie gesagt "nur wenn es so gut wie sicher" war, daß die Kurse steigen. Aber das kann man zur Zeit ja selbst bei Silber/Goldminen vergessen. Aber nach dem Abfall ... hat es schon gereizt ;)

      Gruss
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 11:14:18
      Beitrag Nr. 449 ()
      was "Tippgeber1" erklärte kann ich nur
      bestätigen

      einem Kollegen von mir wurde im Crash 1987
      das Depot liquidiert und er hatte dann
      50.000 DM Schulden.

      Diese Schulden konnte er nach ca. 5 Jahren
      zusammen mit seiner Ehefrau hart abarbeiten
      und war nach ca. 5 Jahren schuldenfrei.

      Die exakten Details werde ich nie erfahren
      denn über sowas bekommst Du von einem Betroffenem
      nur ganz wenige Informationen.
      Was ich auch verstehen kann.

      Aber es ist wichtig solche Fakten zu kennen
      um sich selbst zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 11:37:11
      Beitrag Nr. 450 ()
      Einem Aktienkauf auf Kredit stehe ich wegen der Risiken grundsätzlich kritisch gegenüber.

      @Tippgeber

      Mit nachkaufen meinte ich nicht unbedingt das klassische Nachkaufen, um zu verbilligen, da habe ich auch schon oft negative Erfahrungen gemacht.
      Bin dann auch eher ein SL Anhänger und wenn ich meine, dass der Wert steigt mit Abstauberlimits weiter unten wieder nachkaufen.

      Wenns dann wieder erwarten steigt kann man mit Verlust zu höheren Kursen wieder nachzukaufen (oder besser wiedereinzusteigen) besser leben, als zuzuschauen, wie sein Depot dahinschmilzt.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 12:07:08
      Beitrag Nr. 451 ()
      @Mickym

      ich dachte eher, bei GOLD sollte man kein SL setzen, weil zwar volatile Kiste, aber langfrisig sicher :(. Aber mit derartigen Rückschlägen in so kurzer Zeit hat ja wohl keiner gerechnet. Allein folgender Chart macht mir im Nachhinein klar, was ich getan habe (im oberen Bereich eingestiegen und jetzt .... (kaum zu fassen)

      Avatar
      schrieb am 31.07.02 14:33:16
      Beitrag Nr. 452 ()
      @NW

      Na ja, dass Gold - und Silber (resp. die Minen) volatiler sind, habe ich auch gewusst und habe deshal die STOPS ziemlich weit weg gesetzt, aber wenn ich dann nahe der 30-50% Line komme (je nach Wert), dann ärgere ich mich trotzdem dass ich sie nicht enger gesetzt habe.Falls es wieder steigt, dann muss ich eben wieder teurer zurückkaufen , aber dann habe ich das wenigstens noch in der Hand, ob ich es tu oder nicht.

      Leider kann ja eben nie jemand mit 100% Sicherheit sagen, ob ein Wert oder eine Branche steigt oder fällt.

      Auch diese worst-case Szenarien, können letzlich auch nach hinten losgehen, wie wir ja gesehen haben.

      Ich werde deshalb neben Gold und Silber auch noch auf fallende Indizes, steigenden Euro etc. setzen, denn an eine wiedererblühte Wirtschaft mit hohen Aktiengewinnen im klassischen Sinne glaube ich bei diesen Bewertungen eben auch nicht, insbesondere auch in meinem beruflichen Umfeld immer mehr Kürzungen zu verzeichnen sind, die nicht gerade für eine wirtschaftliche Wiederbelebung sprechen, egal was irgendwelche Statistiken versprechen.

      Ich finde wir können uns ja nur immer wieder über unsere Strategien hier in den Foren austauschen, werden auch unsere Meinungen ändern oder behalten und welche Strategie die Richtige ist, kann ich auch nicht sagen.

      Momentan empfinde ich mich mehr als Kontraindikator, habe auch kein Problem damit das zuzugeben ;), da ich auch nicht wollte, dass jemand seine Anlageentscheidungen von meiner Meinung abhängig macht. Aber austauschen sollte man seine Meinungen mE schon.


      Die Entscheidung muss letzlich jeden Tag neu treffen. Wenn langfrisitig alles steigt, dann bist Du nicht zu hoch eingestiegen und auch die, die bei steigenden Kursen in den nächsten Wochen noch auf den Zug aufsteigen ebenfalls nicht.
      Wenn nicht, dann muss man geistig denke ich auch bereit sein heute noch auszusteigen, sonst verhält man sich nicht wirklich anders wie alle anderen, die heute an die günstigen Kurse bei Hightech glauben und nicht wahrhaben können, dass sich auch noch eine Intel, etc. halbieren können.

      Für die Minenaktien spricht aber trotzdem noch mE die Bewertung, die immer noch wesentlich niedriger als bei vielen anderen Aktien ist, da muss man sich nur mal die Splits der letzten Jahre anschauen und
      die gabs ja in den letzten Jahren bei den Minen wohl kaum.

      Ich hoffe, ich habe Dich in Deiner Entscheidung in welcher Richtung auch immer bestärkt, so dass Du pers. wieder mit einem etwas besseren Gefühl Dein Depot betrachten kannst.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 15:01:32
      Beitrag Nr. 453 ()
      @ mickym

      Danke für Deine Gedanken, gehe damit ziemlich konform. Zu "Kontraindikator": Nach dem letzten Abfall stand ich vor der Entscheidung, mir mein Geld womöglich in Zukunft anderweitig zu verdienen. Ich war kurz davor, Kasse zu machen und das Thema Börse an den Nagel zu hängen, um nicht noch mehr Verluste zu machen. Wenigstens wüsste ich dann noch, wie lange ich bis zur "Jobfindung" über die Runden komme. Jetzt nachdem die Kurse sich wieder erholt haben, könnte ich sogar noch günstiger aussteigen, aber was passiert?

      Ich bekomme wieder Hoffnung, dass mir das Thema "Jobsuche" vielleicht sogar erspart bleibt. Ich bin von einem Extrem ( 2000 - wo ich das Gefühl hatte, mein Leben lang ausgesorgt zu haben) bis jetzt (das Gefühl vor dem existentiellen Ruin)gefallen.

      Aber was soll´s. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 15:06:12
      Beitrag Nr. 454 ()
      @niemandweiss
      @Mic
      @keepitshort

      Apropos dahinschmelzen. Bei dieser brütenden Hitze, denke ich nur an Eis,Schwimmen und mein Mineralwasser. Selbst nachts sind´s fast 20° gewesen, wer soll da vernünftig schlafen? Hoffentlich folgt bald mal wieder ne´ kleine Abkühlung- haben wir die uns nicht alle hier verdient? ;)


      Liebe Grüße


      Tippgeber:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 17:29:42
      Beitrag Nr. 455 ()
      @niemandweiss:)

      Mir ging Dein damaliger Satz:

      "Fazit: meine existentielle Situation war noch nie so beschissen wie heute, zumal ich mit meinen beiden Kindern seit gut fünf Jahren von Aktien (bis 2000 "sehr" gut) gelebt habe."


      sehr unter die Haut und nicht aus dem Kopf.

      In solcher einer Situation würde ich in jedem Fall jetzt den Kreditrahmen auf 0€ zurückschrauben.Aufgrund der Kinder ist das Geld nicht über und wird anderweitig benötigt.
      Unter diesen Umständen würde ich nicht spekulieren. Erst die Versorgung der Kinder sicherstellen, dann der Job und alles andere. Und wenn dann noch was über ist, dann ein wenig in Aktien bzw. Zertifikate, weil die besser streuen und günstiger sind.


      Was tun, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?
      Im Anschluß würde ich bei steigenden Goldkursen (sagen wir bei 320$) mal Kasse machen und dann mit der Cashpositon wie die Spinne im Netz auf fallende Goldkurse(oder Silber, was ich für noch chancenreicher halte, weil es dort keine Notenbanken gibt, die Silberbestände horten wie das bekanntlich beim Gold der Fall ist) warten, um dann günstig zuzuschlagen. Wir sehen jetzt ja, dass der Kurs nicht unter 300$ zu gehen scheint. Um die 305$ würde ich dann wieder einsteigen.(Grundvoraussetzung- Versorgung sichergestellt und Job, weil man Reserven für Rechnungen und Dinge des täglichen Lebens braucht- Steuernachzahlung(Auto versicherung, Hausreparatur nach Sturmschaden z.B. ) oder weiß der Geier, was da plötzlich alles kommen kann.
      Für mich sind Frauen allerdings die eindeutig erfolgreicheren Anleger, weil sie sich gründlicher informieren und vorsichtiger agieren.


      Nochmal an Euch die Frage: Wenn in 2004 die Notenbanken Ihre Goldbestände auf dem Markt "schmeißen" dürften, dann könnte das mit zunehmenden Zeit zu fallenden Kursen führen, weil ja jeder weiß ab 2004 dürfen die verkaufen, sofern das Abkommen nicht verlängert wird.


      Am Ende möchte ich Dir noch einen Tipp geben. Schaue Dir mal das Zertifikat mit der WKN 687480 Amex Gold Bugs von ABN Amro an. Keine Gebühren und ein geringer Spread von 1,54% und open end selbstverständlich - Laufzeit offen also sieht doch ganz ordentlich aus und sollte sich jeder in sein Musterdepot nehmen und beobachten.


      Du kannst auch gewinne einfahren und gleichzeitig das Risiko minimieren. Das ist für mich ein entscheidender Punkt(siehe Markovicz-Theorie).


      Liebe Grüße

      Tippgeber:)



      P.S. Mic und niemandweiss interessant ist, dass das andere Edelmetall Platin in der vergangenen Zeit leicht zulegen konnte. Das verblüffte mich. Schade, dass es kein Zertifikat gibt mit Gold, Silber und Platin, das wäre eine tolle Mischung.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 22:19:54
      Beitrag Nr. 456 ()
      @Tippgeber1

      Enthaltene Werte WKN 687480 Amex Gold Bugs von ABN Amro

      Goldcorp 19,63%
      Newmont Mining 19,14%
      Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc. (Class B) 16,53%
      Agnico-Eagle Mines Ltd. 5,73%
      Kinross Gold 5,57%
      Bema Gold Corp. 5,34%
      Glamis Gold Ltd. 5,33%
      Echo Bay Mines 5,27%
      Coeur D´Alene 5,17%
      Asa Ltd. 5,05%
      Hecla Mining Co. 4,85%

      Es grüßen die Pleitegeier.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 09:36:09
      Beitrag Nr. 457 ()
      @Talvi;)

      Pleitegeier????

      Es geht darum, wenn man investiert, nicht alles auf ein Pferd zu setzten. In diesem causalen Zusammenhang hatte ich den Tipp gegeben. Und ein Zertifikat ist allemal risikoärmer und billiger als ein Einzelwert - und nur darum ging es hier. Scheinst Du nicht ganz verstanden zu haben Talvi?:D

      Interessant ist, dass auch Hermannsdörfer im 3-Sat Börsenspiel, dieses Zertifikat in sein Depot aufgenommen hat. Und Hermannsdörfer gilt nicht unbedingt als ahnungsloser Investor, der sich Pleitegeier in sein Depot legt.

      Auch Christian Röhl, der sich ausschließlich mit Zertifikaten und deren Gebühren beschäftigt, gibt diesen obigen Zertifikat die Höchstnote 5 Punkte(Sterne). Und auch Röhl gilt als profunder Kenner der Materie.


      Fazit: Talvi Du scheint noch nichts von antizyklischen Handeln gehört zu haben. Der Einstiegszeitpunkt als der Goldpreis um die 300$ lag, war bewußt gewählt und wohl goldrichtig. Mittlerweile ist der Goldpreis auf über 307$ gestiegen, insofern dürfte das Zertifiakt im Plus notieren.

      Deine persönliche Einschätzung ´Pleitegeier´ halte ich daher für etwas sonderbar und in der Sache für wenig hilfreich.


      Liebe Grüße


      Tippgeber1:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 14:17:03
      Beitrag Nr. 458 ()
      wie so oft um diese Uhrzeit, Gold down

      Avatar
      schrieb am 05.08.02 20:35:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      das war´s wohl erst einmal wieder. Börsen schlecht, XAU/HUI folgen

      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:31:44
      Beitrag Nr. 460 ()
      warum, weiss ich zwar nicht. Aber jetzt kommen auch HUI und XAU wieder in Fahrt

      Avatar
      schrieb am 07.08.02 09:24:49
      Beitrag Nr. 461 ()
      also, machen wir heute einmal ein wenig Public Relation für Gold : wenn dieser Chart nicht überzeugt, was dann sonst ? Da passt ja wirklich alles (Umstände und Technik). Die blauen Upmove-Linien (ganz unten) dauerten jeweils 3 Jahre, demnach wird der jetzige bis 2003 dauern (noch nicht eingetragen) :eek: Wäre ich doch bloss schon Anfang 2002 eingestiegen oder jetzt erst :mad:. Wer sich jetzt entschliesst einzusteigen, hat einen Riesenvorsprung aufgrund der letzten starken Korrektur bei den Minen.

      Avatar
      schrieb am 07.08.02 09:30:49
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wieso sind gestern eigentlich XAU HUI insbesondere kurz vor Börsenschluss noch einmal regelrecht explodiert, während Gold sich kaum bewegt hat. Wird sich das bei steigendem Nasdaq/Dow womöglich fortsetzen ? Ich denke daß sich daraus interessante Erkenntnisse herauslesen lassen.

      Werden zur Zeit nur die Währungen/Gold gezielt manipuliert, wobei sich das wiederum nur teilweise auf HUI/XAU auswirkt ?

      Aus dem Chartvergleich zwischen HUI und Gold erkennt man, daß der HUI einen weiter steigenden Goldpreis vorweggenommen div. mal vorweggenommen hat. Tritt dieser (z. B. durch gezielte Manipulationen) nicht ein, ist der Rückprall vorprogrammiert. Nur widerspricht das dem starken Anstieg "gestern" bei XAU/HUI?



      Für den heutigen Tag lässt sich gerade feststellen, daß der Goldpreis bis ca. Börseneröffnung versucht, den Minenanstieg aufzuholen. Doch pünkllich vor/zur Börseneröffnung geht es wieder los :confused:

      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:06:31
      Beitrag Nr. 463 ()
      Gold scheint sich zur Zeit vom Euro abzukoppeln zu wollen. Der nächste Abwärtstrend der Aktienmärkte DOW/DAX ist vorprogrammiert. Fragt sich nur, inwieweit der fällige Anstieg bei Gold zugelassen wird. Ansonsten wäre es ratsam, bereits jetzt die letzten Gewinne wieder zu realisieren.




      auf Dreimonatsbasis erkennt man deutlich den Nachholbedarf gegenüber dem Euro


      Vergleich Jahresbasis
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 14:47:14
      Beitrag Nr. 464 ()
      hoffentlich hält es :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 18:31:08
      Beitrag Nr. 465 ()
      hatte vorgestern meinen musikalischen Tag und mir eine oz Philharmoniker zugelegt. Den werde ich nicht zu Bank bringen, der ist so schön, der kommt auf die Musikanlage.
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 14:39:08
      Beitrag Nr. 466 ()
      Die letzten Finanznachrichten mit gepfefferten anschliessenden Kommentaren (jeweils unter dem Artikel fettgedruckt) als interessante Sonntagslektüre, ... auf alle Fälle anders aber nachvollziebarer, als es in den/unseren Medien/Presse zu lesen ist;).

      http://www.geldcrash.de/Aktuelles/Finanzmarkt/finanzmarkt.ht…

      besonders interessant auch der folgende, auf dieser Web-Seite enthaltene Artikel über Gold:


      Börsen-Baisse nimmt Gold den Glanz

      Turbulenzen an den Märkten zwingen Fonds zu Notverkäufen. Goldpreis unter Druck

      Von Michael Fabricius

      Berlin - Der Gold-Hafen ist nicht mehr sicher. Die Turbulenzen an den Aktienmärkten schlagen mittlerweile auch an dem als krisenfest bekannten Goldmarkt hohe Wellen. Seit einigen Tagen beobachten Experten massive Verkäufe von Fonds, die den Gewinn von der Gold-Rallye aus dem ersten Halbjahr einstreichen und damit Verluste an anderer Stelle ausgleichen wollen. In London kostete die Feinunze Gold gestern Vormittag noch 310,25 Dollar, am Montag waren es noch 324 Dollar gewesen - ein Rückgang von 4,2 Prozent. Vom Jahreshöchststand bei 327,25 Dollar im Juni ist der Markt damit wieder weit entfernt.

      "Von einem vernünftigen und begründeten Abschwung am Aktienmarkt hat Gold eigentlich immer profitiert", sagt Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Rohstoff-Experte der Dresdner Kleinwort Wasserstein. Doch in der jetzigen Situation könne davon keine Rede mehr sein. Viele Fonds hätten angesichts der panikartigen Aktien-Verkäufe hohe Verluste eingefahren. Für ein Umsatteln auf Rohstoff-Investments fehle daher jetzt schlicht das Geld. "Dafür bringen die Gold-Verkäufe kurzfristig Liquidität", so Wrzesniok-Roßbach.

      Doch auch von anderen Seiten gerät Gold in Bedrängnis. So hat der wiedererstarkte Dollar den Feinunzen-Preis, der sich wie eine andere Währung zum Greenback verhält, nach unten gedrückt. Axel Breil, Gold-Experte der Bankgesellschaft Berlin, sieht in der Dollar-Erholung zwar eher eine "technische Korrektur" als eine fundamentale Trendwende. Doch mittlerweile wachse in den USA die Gefahr einer Deflation. Immer mehr Preisnachlässe und eine stagnierende Wirtschaft könnten die Verbraucher dazu bringen, Investitionsentscheidungen hinauszuzögern. "Ein solches Szenario wäre auf jeden Fall auch schlecht für den Goldpreis", so Breil. Bei Gold-Anlagen sei gegenwärtig also Vorsicht geboten. Allerdings erwartet auch Breil, ähnlich wie die Mehrzahl der Devisenexperten, dass der Dollar noch bis auf 1,07 bis 1,10 pro Euro steigt.

      Einen weiteren Dämpfer erhält das gelbe Edelmetall von den Produzenten selbst. Experten vom World Gold Council haben beobachtet, dass viele Goldminen-Gesellschaften bereits jetzt Lieferkontrakte für Termine abgeschlossen haben, die noch weit in der Zukunft liegen. Damit sichern sich die Produzenten den gegenwärtig hohen Preis sogar für das Gold, das noch gar nicht geschürft wurde. Am Markt hat das natürlich ähnliche Auswirkungen wie ein Überangebot.

      Und nicht einmal das Wetter spielt mit. In Indien - dem mit Abstand größten Markt für Goldschmuck weltweit - lässt der Monsunregen auf sich warten. Das lässt die Schmuckhersteller natürlich kalt, doch die Bauern rechnen mit einer katastrophal schlechten Ernte. "Und gerade für die indische Landbevölkerung ist Gold die Geldanlage Nummer eins", sagt Rohstoff-Experte Wrzesniok-Roßbach. Wenn die Bauern also weniger Geld einnehmen und ihren bisher gehorteten Schmuck in der Not sogar wieder verkauften, blieben die Händler auf ihrem Edelmetall sitzen. Das beträfe ein gewaltiges Volumen, denn immerhin sind mehr als 60 Prozent der indischen Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt. "Der Nachfrageeinbruch macht sich bereits jetzt auf dem Weltmarkt bemerkbar", so Wrzesniok-Roßbach. ... (Welt, 26.7.02)Kommentar: Gold als 100 prozentige Vermögenssicherung zu sehen, könnte sich auch schnell als Trugschluß erweisen, dann nämlich wenn in der Krise die Bevölkerung dazu gezwungen ist Gold zu verkaufen, um an Geld zu kommen. Dann purzelt der Goldpreis sehr schnell auf den Boden. Viel besser ist eine flexible Strategie, welche zu jedem Zeitpunkt der Entwicklung reagiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 20:47:47
      Beitrag Nr. 467 ()
      dpa Bericht von herbert Winler


      "Ausgeklügelte Strategie gegen den Terror, Teil I
      USA drücken aufs Tempo

      Auf der Jagd nach Top-Terroristen drücken die USA aufs Tempo. Knapp ein Jahr nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon hat Verteidigungsminister Donald Rumsfeld jetzt US-Spezialeinheiten beauftragt, führende Männer von El Kaida "zu fangen oder zu töten" - in welchem Land sie sich auch befinden. "Der Minister will jedem begreiflich machen, wie dringlich das ist, wie real die Gefahren sind", sagte seine Sprecherin Victoria Clark. Es werde immer schwerer, das in die Enge getriebene und zu allem entschlossene "letzte Aufgebot" zu fassen.
      Erst am Anfang
      Der geheime Rumsfeld-Befehl, der an die Medien durchsickerte und undementiert blieb, illustriert anschaulich, dass die USA ungeachtet einer ausgeklügelten Strategie erst am Anfang ihres Krieges gegen den Terrorismus stehen. "Trotz des Erfolges in Afghanistan liegt noch ein weiter Weg vor uns", räumte Sprecherin Clark ein.
      Aktiv in über 60 Ländern
      Militärische Mittel machen nur einen Teil des Kampfes aus. Eine ganz wichtige Rolle spielen die Geheimdienste, die gefordert sind, von Nordafrika bis Südostasien bisher unbekannte oder sich neu formierende terroristische Zellen aufzuspüren. El Kaida hat nach Angaben Rumsfelds immer noch aktive Mitglieder in mehr als 60 Staaten einschließlich den USA. Sechs bis zwölf Führungskräfte hätten alle Informationen, die sie brauchten, um in die Schuhe Osama bin Ladens zu schlüpfen - darunter Kenntnis von verfügbaren Bankkonten.
      Wie erfolgreich ist die Geldhahn-Strategie?
      Dem Terror den Geldhahn abzudrehen, ist zwar ein Kernpunkt der Strategie. Doch wie viel des finanziellen Nachschubs eingefroren ist, kann niemand schlüssig sagen - trotz "bemerkenswerter Ergebnisse" der internationalen Kampagne, von denen der stellvertretende US-Finanzminister Kenneth Dam im Kongress berichtete. 112 Millionen Dollar sind demzufolge weltweit beschlagnahmt worden, darunter 70 Millionen Dollar außerhalb der USA. In 160 Ländern gibt es Anweisungen, verdächtige Summen zu kassieren. Geld-Pipelines sind verstopft, als Stiftungen getarnte Gruppen daran gehindert worden, den Terrorismus zu unterstützen.
      Netz von Stützpunkten
      Während in Afghanistan die Terroristenjagd weitergeht, bauen die USA gezielt ein Netz von Stützpunkten und Kooperationsverträgen aus. In Pakistan dürfen sie drei Flugplätze benutzen. So weit bekannt, ist die Supermacht in Georgien, Usbekistan, Kirgisien, Tadschikistan, den Philippinen und dem Jemen mit Truppen als Berater und Ausbilder oder auch nur logistischen Helfern präsent. (...weiter mit Teil II...)
      Nach Feststellungen der regierungskritischen Federation of American Scientists (Föderation amerikanischer Wissenschaftler) hat der "Antiterrorismus den Antikommunismus als Allzweck-Erklärung für US-Militärhilfe im 21. Jahrhundert ersetzt". Mehrere Beschränkungen seien aufgehoben worden. Außer Pakistan seien Usbekistan, Kirgisien und Tadschikistan großzügig mit Rüstungsgütern bedacht worden. Selbst nicht direkt betroffene Länder wie Aserbeidschan, Armenien und Kenia hätten Militärhilfe bekommen. Länder wie Oman, Nepal und Äthiopien sollen sie ebenfalls erhalten.
      Millionen für die Hilfe
      Den Philippinen hilft Washington schon bei der Bekämpfung der Guerilla-Gruppe Abu Sayyaf auf der Insel Basilan. Nach dreijähriger Unterbrechung nehmen die USA auch ihre Militärhilfe für Indonesien wieder auf, dem bevölkerungsreichsten moslemischen Land, das als potenzielle Brutstätte des Terrorismus betrachtet wird. Von 50 Millionen Dollar, die überwiegend der Polizei beim Anti-Terror-Kampf helfen sollen, sind vier Millionen für die Ausbildung von Soldaten bestimmt. Sorgen über Menschenrechtsverletzungen durch die indonesischen Militärs werden hintan gestellt. Auf seiner jüngsten Asienreise schloss Außenminister Colin Powell in Brunei ferner mit zehn Staaten Südostasiens (ASEAN) einen Anti-Terrorismus-Pakt.
      Tschtschenien kein Thema mehr
      Die Gemeinsamkeit des Anti-Terror-Krieges hat auch die Bande mit den Großen verstärkt, vor allem mit Russland, aber auch mit China. Bedenken zum russischen Vorgehen gegen Separatisten in Tschetschenien und die Inhaftierung hunderter Regimekritiker in China stehen dem nicht im Weg. Die Jagd auf Terror-Gelder war Ende Mai erstmals Gegenstand von halbjährlichen amerikanisch-chinesischen Expertengesprächen.
      Diskussionsrunde gegen den Terror
      Ende Juli trafen sich hohe Beamte Russlands und der USA in Annapolis bei Washington zu ihrer ersten Diskussionsrunde mit einem neuen, von den Präsidenten George W. Bush und Wladimir Putin im Mai in Moskau beschlossenen Mandat. Unter dem Namen "Arbeitsgruppe für Afghanistan" hatte die Runde schon siebenmal getagt. Nun trägt sie den Namen "Arbeitsgruppe über Anti-Terrorismus" und beschäftigt sich mit dem ganzen Spektrum des brisanten Problems."

      Von herbert winkler /dpa
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 21:09:38
      Beitrag Nr. 468 ()
      Zur Goldpeisenwicklung: Der Aufwärtstrend bei Gold scheint intakt zu sein:

      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:30:21
      Beitrag Nr. 469 ()
      zur allgemeinen Übersicht stelle einmal meine Goldwerte im Jahreschart hier rein. Die Erholung ist zwar schleppend und unterschiedlich. Aber eines weiss ich, wenn ich "jetzt" die Wahl hätte einzusteigen, würde ich nicht zögern. Meine Verluste haben sich seit meinem Einstieg im Juni wenigstens um 20 % verringert.

      Harmony Gold


      Hecla Mining


      Gold Fields


      Coeur DAlene


      Durban Roodeport




      Bema Gold



      Kinriss Gold
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:35:08
      Beitrag Nr. 470 ()
      @niemandweiss

      Der Stoploss bei CDE hat mir in nachhinein gut 30% Plus gebracht, da ich bei 1.41$ wieder einsteigen konnte.
      Ich bleibe bei meiner "Strategie"
      Ein Wert und gut beobachten
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:41:55
      Beitrag Nr. 471 ()
      @ kazman

      herzlichen Glückwunscht. CDE weicht ohnehin charttechnisch von den anderen Werten ab, dort hätte man schon zweimal gut absahnen können. Hast du bereits jetzt wieder einen Stop gesetzt bei CDE bzw. ziehst du den regelmässig nach?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 18:39:18
      Beitrag Nr. 472 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 08:57:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      ftd.de, Fr, 16.8.2002, 2:00
      Kostengünstige Alternative: Gold-Papiere
      Von Martin Schmitt

      Nach einer zwischenzeitlichen Verschnaufpause hat der Goldpreis zum Aufwärtstrend der zurückliegenden Monate zurückgefunden.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1029268894258.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:49:58
      Beitrag Nr. 474 ()
      Warming up to Silver!
      Mario Ricchio is publisher of the Ricchio Report Daily at www.ricchioreport.com

      As we watch the DOW rocket up 260 points, one must not lose sight of the big picture. With each desperate attempt to pump up the equity markets, our leaders distort the market mechanism. Unfettered markets cleanse out excesses- for the good of all. But the politicians fear the consequences of free markets on a bubble era; likewise, they choose Sir Alan to bail them out. Money supply has risen sharply over the last two weeks to the tune of 80 billion dollars. The Big Banks fearing collapse put the money to work in the futures market and thus the rally since the lows at 7500.

      Does equity intervention mean we should be invested in stocks?
      The answer is a resounding no! While short-term measures are used to prop stocks, companies underlying business deteriorates. Since earnings are falling, any rise in stock prices would simple engender another market bubble. Foreign economies collapse, domestic costs accelerate, and pension plans under-funded mean earnings get squeezed for the foreseeable future. We think corporate insiders will sell into any pump in stocks and thus we wouldn’t be jumping in to catch the bounce. Sure shorts will get squeezed and there may be 5% upside left in the major averages- but the risk to the downside is far greater than playing in a faltering credit bubble.

      If we don’t play equities for 5% upside potential, where do we put our money?
      Let me state I don’t see the DOW going any higher than 9100 so we have seen the majority of the bounce. The risk/reward is not good enough so we look elsewhere for opportunities. Before we move forward: I want to publish our long-standing defensive asset allocation posture. We can proudly claim to have had 0% exposure to stocks since 1999! Our only changes since 1999 were as follows:
      1999-Early 2002
      74% Cash
      25% Gold Stocks
      1% S+P Puts

      A change in May 2002
      72% Cash
      15% Gold Stocks
      10% US Gov. Bonds
      3% S+P Puts

      Where’s the next place to make money?
      As we stated above, intervention in the stock market serves to undermine the market mechanism and further imbalances in the current account, strong dollar, and consumer debt. The Fed increases the money supply but the measure only serves to increase debt in the system. Debt is the key word. Debt is the albatross weighing on our economy and more importantly the monetary structure. The Ricchio Report feels that excess credit pumped into the system for the means of perpetuating the credit bubble destroys the nations monetary unit-the dollar. As such, we feel the longer the money supply is used to ramp a distorted economy the more we must look to real money for safety. Look no further than gold and silver. In this discussion, we want to highlight silver. Gold gets most of the attention as real money and silver is relegated to industrial commodity status. Silver has played an important role as money for as many years as gold. But its just not history that silver has on its side- the fundamentals and technicals make an investment in silver a good bet.
      The Ricchio Report is close to adding silver in our model portfolio, we are not there yet but close. Until then, we want to highlight what is peeking our curiosity in this market.
      1) Demand continues to outstrip supply
      2) Above Ground Inventories at low levels
      3) Should regain status as monetary metal not just industrial commodity
      4) Related to #3, Silver should see increase in investment demand outweighing any fall in industrial demand
      5) On a technical basis, Silver stocks are outperforming the underlying metal.

      While looking at the charts below, remember our theme that silver stocks lead the underlying spot price in silver. As such, the current out-performance in silver stocks, if it continues, would be a major positive divergence. More importantly, it would signal to us that a bull market in silver is close and we should begin to recommend physical silver.
      Let’s go to the chartroom
      .......
      http://www.ricchioreport.com/Silver.doc
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 15:57:56
      Beitrag Nr. 475 ()
      CyclePro

      Fundamental and Technical Market Analysis

      For Stock Indexes and Commodities

      CyclePro U.S. Stock Market Outlook

      Updated At Irregular Intervals

      Send comments or questions to Steven J. Williams


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      Disclaimer.


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      Welcome to CyclePro - Your web resource for Technical, Essoteric Analysis, and Market Forecast Commentary.

      Table Of Contents
      Introduction
      Current Commentary
      Bradley Siderograph
      CyclePro Archives
      Explanation of Terms
      Crash & Elliott Wave Reference Material
      CyclePro Research & Resource Links


      Introduction
      The current U.S. stock market appears to be following a similar path as was previously witnessed by U.S. investors in 1929 and 1987, and more recently by investors in the Japan Nikkei in 1990, Hong Kong in 1997, and many others. These were the most famous world stock market "crashes" of the century. We have already witnessed crashes in internet and high-tech industries during 2000, will 2001 also be added to this prestigious list for a "Crash" in the United States? Will the global economy crash too?


      --------------------------------------------------------------------------------


      I would rather be prepared and wrong
      than to be unprepared but right!


      --------------------------------------------------------------------------------

      Current Commentary -- Where Are We Now?
      (Monday 8/21/2002 PM): It has been over 3 months since my previous update. A lot has happened in the stock and financial markets, but nothing particularly noteworthy with respect to the outlook for the current bear market. As I see it, everything is still progressing -- lower lows and lower highs. The sharp rallies recently have been very impressive, but only for their point gains, and not much else. These types of sharp rallies are actually quite common during prolonged secular bear markets.

      Leading up to the July 23 low, every time the markets went lower, media pundants declared that the bottom was in "...well, this time it is really in... I was wrong before, but now I know I am right... this is it, I know it is! ... Our over-sold indicators are off the charts!..."

      You have all certainly heard these sorry excuses and claims of bottom-calling. Of course, the bear market is not over yet... actually it has only begun and recently had a chance to build up a nice head of steam. Retracements are always necessary, no matter what direction the major market is moving. So even though we are in a secular bear market, the current rally (if it lasts much longer) will only end up being a brief opportunity for consolidation before driving lower again.

      To be honest, I no longer care what is happening from day to day. I do not subscribe to any newspapers or newsletters. I turn on CNBC while getting ready for work in the morning, but only to monitor the overnight DJIA futures and European gold prices -- I keep the volume down so I do not have to listen to the monotonous drivel that the commentators spew out. Please do not misunderstand my bias against CNBC, some of these guys (and gals) are really quite intelligent, but their day-to-day focus is a forest and trees problem. While trying to come up with reasons why yesterdays stock market action happened the way it did, no one is looking at the big picture. What CNBC really needs is a chart that plots the previous 3-4 years plus the next 8-10 years and then a big red arrow that says "You are here!"

      Of course no one can create an accurate chart projecting the next 8-10 years. Well, except for my 200-Year Inflation-Adjusted DJIA chart (below). I have updated it with current price data. As you can see, the past 10 months barely registers on the chart. To further demonstrate how trivial the current rally is in the bigger scheme of things, look how tiny and insignificant the 1987 crash was when compared to the whole 1982-2000 bull market.


      Click chart to enlarge.

      Dynegy (DYN) stock price plummeted since our previous commentary on the stock. Dynegy and Enron were very similar in the structure of their trading books. Many energy companies went out of their way to attempt to emmulate how Enron structured their trades. Every company that made significant Enron-like trades has seen their stock price crash because of SEC investigations. Of course most of the carnage has been limited to the energy companies. Houston is the "Energy Trading Capital" so it is only logical that the downturn in energy companies has (and certain will continue to) affect the local financial economy of Houston.

      Dynegy has announced that unless it can firm up necessary financing, they will be forced to declare bankruptcy. As I had noted in my previous commentary, the dominoes are lined up, all it takes is a shock event to make the dominoes fall.

      However, as we have seen first hand, once a major participating trading company begins to falter which affects their ability to pay for their trades, and credit-rating cuts force them to cough up more money for trade collateral, they end up getting caught in a death spiral that carries them deeper and deeper toward bankruptcy. Enron was an excellent example of this. Dynegy is on the verge... rumors continue that Dynegy is very near Chapter 11. What is probably holding Dynegy together for the moment is the major ownwership in the company by Chevron-Texaco (CVX). Dynegy performs all of the wholesale and retail marketing of Chevron`s natual gas. In the event that Chevron ever decides to find another trading company to market their gas, I am afraid that Dynegy would be very unlikely to survive. Remember that Chevron loaned Dynegy $1.5 billion toward the purchase of Northern Pipeline from Enron. Last month Warren Buffet bought that same asset for about $920 million (plus a major debt balance). While I have nothing to back this up, it is my personal suspicion that Chevron was instrumental in helping Mr. Buffet purchase that property as a way to help recover even a fraction of their $1.5 billion investment/loan. If this is true, then all of the cash proceeds will go directly to Chevron and DYN will not be able to use any of the cash for short-term expenses. We will have to monitor this story as it progresses.

      What Wall Street has not yet fully assessed, is that energy companies were not the only industry sector that participated in highly-leveraged derivatives. As long as all of the trading counterparties of these companies remain solvent and are able to continue paying for their trade obligations, without default, the companies were able to maintain the appearance of strength. Once a death spiral begins, it is nearly impossible to stop.

      Certainly the energy company dominoes have been lined up and their falling has been clearly visible to the even the casual investor/observer. Imagine every industry sector that routinely engages in derivative trading, for whatever reason (hedging, speculation, etc). Beyond the energy industry, there is also agriculture, livestock, banking, mining, and so on. Each of these industries routinely use leveraged derivatives in their day-to-day business. Each of these industries is vulnerable. Please do not be too complacent to think that the greed that pricked the Enron bubble was an isolated event... rather, it will eventually be shown that abuses of derivatives is widespread and global.

      Another industry that is highly dependent upon derivative trading is the banking sector. Here, JPMorgan-Chase and Citigroup are the two largest. I have been commenting on these two companies for nearly 4 years. CyclePro was the first to break the story about JPMorgan and the other big banks and their excessively over-leveraged derivative books. Even recently, JPMorgan-Chase has total notional derivatives on their books near 50:1 to their assets. I shudder at the thought of what effect it would have on the U.S. and World economies if a bank like JPMorgan-Chase and other banks would ever fall into a similar death-spiral like we have witnessed in the energy sector. In most trading shops, a 2% loss of their total derivative portfolio is considered to be normal. For JPMorgan, a 2% loss is equivalent to their assets...

      While no government group stepped in to help support Enron when it was nearing bankruptcy, I am quite convinced that a similar situation with JPMorgan-Chase, the Fed and U.S. Treasury would do all they can to intervene. Understand that "intervention" of this magnitude means the printing of Dollars to pay for the JPMorgan-Chase losses would be hyper-inflationary. The 2002-Q1 report from the U.S. Treasury - Comptroller of the Currency, shows JPMorgan-Chase`s current notional derivatives to be in excess of $23 trillion. All U.S. banks (that trade derivatives) combined is a staggering $46 trillion. By comparison, the annual U.S. Gross Domestic Product (GDP) is about $10 trillion, and World GDP is about $40 trillion. Total global notional derivative value is widely thought to be well in excess of $100 trillion.

      Now that we know how easily and quickly a company can fall into a derivative trading, equity downgrade, death sprial, it boggles the mind how one company could be allowed to amass such an incredible trading book as that of JPMorgan-Chase. The only explanations I can come up with are: greed, complacency, and irresponsibility.

      After buying Banker`s Trust and inheriting their derivative book plus their own derivative portfolio, Germany`s Deutschebank is in a similar vulnerable position as our U.S. banks.

      The stock market was a visible bubble that many investors rode (without recognizing it as a bubble). Yet, the JPMorgan-Chase derivative bubble has been allowed to grow, unabated, unquestioned, and apparently without concern. Is the U.S. Senate Banking Committee at all concerned? If a death-spiral begins, the finger-pointing and political C.Y.A. will be a major drain of Congressional energy. Just like Harvey Pitt (Chairman of the SEC) was largely responsible for the stock market bubble, now he is trying to do his own C.Y.A. by making it look like he was too understaffed to monitor activities such as Enron, Worldcom, Adelphia, etc. Even the whole debate about expensing Employee stock options was something Mr. Pitt has always known about, yet completely ignored. The SEC was created to be proactive in defusing these events, but under Mr. Pitt, the SEC is playing catch up and having to rationalize their incompetence. Even the arrogance of Mr. Pitt is clear when two weeks ago he asked Congress to approve a raise in salary for himself... no one else at the SEC, only himself.

      Harvey Pitt needs to be removed from his SEC post, his demonstrated incompetence should not be allowed to continue. Investors expected the SEC to protect their interests, yet Mr. Pitt ignored them.

      I think the best way to defuse the JPMorgan-Chase dervative timebomb is for Congress to step in and force JPM to systematically unwind the vast majority of their derivative trading book. And, if that happens, then there should be a blanket limitation on how much derivatives a company or bank can trade. While energy and banking are two sectors I have focused on, all business sectors that heavily rely upon derivative trading should be candidates for further investigation. Because derivative trading information is usually not available to the public or even investors in the company stock, I am making some broad guesses as examples. The agriculture sector, I am guessing that Cargill and Archer Daniels Midland (ADM) would be two examples for trading in agriculture derivatives such as soybeans, corn, etc. In precious metals Barrick Gold (ABX) is a clear example.

      But other industries may also be vulnerable, ie: Fannie Mae and Freddie Mac. Even GMAC (a subsidiary of GM) may be at risk because of their DiTech.com division (you`ve seen the commercials on TV)? If/when the housing bubble bursts, all of these companies will be significantly affected.

      Bradley Siderograph

      For those of you that monitor the Bradley Siderograph, I have updated the long-term chart below. The traditional Siderograph indicator line goes through September, 2003.


      Click chart to enlarge.

      Gold, Gold Stocks, and Golden Opportunity

      Gold stocks had a very nice rally up until June this year. Since then, they have been forming a necessary retracement and consolidation. Using the Gold futures continuation chart, the wave count that I prefer is wave 1 up from April, 2001 to May, 2001. Then wave 2 is a large flat (slightly irregular) 3-wave ending with the lows in November, 2001. From there wave 3 rallied to the recent highs in June, 2002. The fibonacci expansion from wave 1 to wave 3 was within a few dollars of perfect (1:1.618). Since June, we have been retracing within a wave 4 with the lows on 8/1/02 very close to a 50% retracement of wave 3. And when waves 1 and 3 are combined, wave 4 is close to the 38.2% retracement. Wave 5 may have begun on 8/1/02 and should carry spot gold above $340. The best time for this next top is as early as late-October, but early December may be more likely.

      Be sure to monitor gold futures during the last week of September. This is the anniversary of the spectacular short-covering rally sparked by Goldman-Sachs in September, 1999. Since this will be the quarterly close, if any major shorting player is required to square their positions for stockholder reports, then buying to cover their shorts will occur precisely that this time... particularly if gold prices are above $330. Of course everyone already knows how important the end of the quarters are, so the battle will be between those that must keep prices low to protect their trading book and those who believe the price of gold should be higher, much higher.

      Once the 5 waves up are completed, these waves combined, form only Wave 1 of a much, much larger wave structure. At this level, a Wave 2 retracement will play out, but... Wave 3 is the wave that we`ll all be waiting for since it will have the capacity, momentum, participation, and "fear" that will likely carry prices much higher.

      I am quite convinced that ownership is gold is imperative for my own portfolio... you`ll have to decide if you think it is right for your own. A diversified combination of physical gold and silver bullion, and unhedged gold stocks is my plan (which I am continuing to accomodate each month in my budget).

      For Silver the chart patterns are not as clear. I can see two counts that are probably equally likely. The first pattern is the whole rally from $4 in November, 2001 through June 4, 2002 is a completed wave 1. The retracement since then is a clear 3 waves for wave 2 and is likely already completed. The entire wave 2 retracement is a perfect 62%... and within wave 2, the C wave is 1.618:1 of the A wave. Therefore, if wave 2 has completed then the next major move will be higher for wave 3 with an initial target of around $6.35.

      The second most likely silver pattern shows wave 1 as completing on July 23, 2002 with a double-top at around $5.15. From there we have only seen a 5-wave decline. I am interpreting this to be the A wave within a larger wave 2. Again, this last wave has retraced a perfect 62% of wave 1, so if this is only the first of 3 waves to comprise a larger wave 2, then the C wave may have to retest last weeks lows. That is probably a few weeks from now.

      In gold stocks, the chart for the XAU does not exhibit as much bullishness. Since the XAU contains a broad collection of (mostly hedged) metals companies, it is not a pure play for financially sensitive gold. The HUI (Unhedged AMEX Gold BUGS) stock index is a much better index to follow because the component stocks are mostly gold companies and they are not actively hedging their production. This leaves them more exposed to benefit from the anticipated rally in gold.

      The chart for HUI begins in November, 2000 around 35 and the first rally to 80 comprises wave 1. Wave 2 was a long sideways consolidation that ended in November, 2002 at around 60. This was less than 50% retracement, but the sideways pattern absorbed a lot of what would have been a more normal retracement low. Therefore, wave 3 rallied to 155 on June 4, 2002 which is a 200% increase over the length of wave 1. The retracement off of this high was been as low as 93 on July 23, 2002 which is a 65% retracement of only wave 3, and a 55% retracement when waves 1 and 3 are combined. It appears that this retracement has completed for wave 4. Therefore, wave 5 should already be in progress with a nominal target of around 165.

      Both gold bullion and gold stocks are poised for another rally leg that should carry for the next several months toward the end of the year. When this rally completes, gold and stocks will have completed 5 significant waves up... this will be the completion of a larger "WAVE 1". This leaves the door open for an eventual WAVE 3 rally that should begin simetime later next year. During this WAVE 3, the HUI index should see highs above 300 and spot gold should (very conservatively) rally above $440. The more speculative the rally becomes, and the more momentum players participate, then both the HUI and spot gold have the potential of going much higher.

      I am not making any specific recommendations for gold stocks, however the (3) companies that I am personally invested are Harmony (HGMCY), Durban Deep (DROOY), and Golden Star (GSS). These represent the spectrum of risk that I am willing to take. Harmony being the strongest and highest quality, Golden Star the riskiest and lowest quality, and Durban Deep in the middle. And if you include the physical gold bullion, it is the least risk of them all. I expect all (4) investments to do well. Assuming spot gold rallies as described above, Golden Star will outperform the other two, and Durban Deep should outperform Harmony. I keep this combination in my portfolio to diversify my risk. Also, I cannot hold all physical bullion because the storage requirements are too burdonsome... after all, gold does not pay dividends or interest, but gold stocks can and in the case of DROOY, soon will.

      My favorite of these gold stocks is DROOY. They have completely eliminated their hedge program so they will participate directly as gold prices rise. In addition, they have announced that they will begin paying a dividend. Dividends are that long-forgotten archaic concept whereby a company pays to stockholders a portion of their profits. What is important about dividends is that they are paid using real cash, and not the artifical earnings that have been used by many companies, particularly in the high-tech sectors.

      During the history of the stock market crash in 1929 through Great Depression, Homestake Mining stock issued dividends. The stock price of Homestake rose from around $80 in 1929 to around $495 in 1935, plus the cash dividends amounted to $128 during that timespan. You can read more about this in the article GOLD STOCKS AND THE GREAT CRASH OF 1929 REVISITED.

      Although there are many other gold stocks, you need to perform your own due diligence in determining which, if any, you want to put into your portfolio. Some of these stocks are quite volatile with very wide intra-day and weekly price swings. Whether or not gold prices make their greatest ascent in 2002, 2003, 2005, 2008, or 2013 (ie: 2, 3, 5, 8, 13 years after stock market top in 2000 - yes these are Fibonacci sequence numbers) my strategy is hold these for the longer-term. By long term, I mean "buy and hold", but for the duration of the stock bear market. This means that a percentage of my portfolio is my core holdings and will not be sold until the gold price blow-off occurs. Another percentage of the portfolio is tradeable with a several year outlook... and anything else is short-term oriented. It is with the short-term portion that I will attempt to trade the monthly price swings.

      Please select your stocks wisely. Many of the stocks are very thinly traded. If/when gold prices begin to rise substantially, these stocks will find their liquidity as many previous long-term holder`s will begin to sell into the rally, thus making more shares available. But until gold prices start to rise, these stocks will retain their illiquidity price risk. If the normal intra-day spread between the bid and ask is more than a few percentage points, then reconsider whether that stock is worthy of your consideration. The lower prices of many of these second- and third-tier gold stocks makes them seem more like long term options or warrants than actual stocks.

      For the (3) stocks I discussed above, I am expecting the next major wave up to reach low $30`s for HGMCY, near $10 for DROOY, and above $4 for GSS. Other gold stocks should have similar stellar results. Going forward, I expect several more gold companies to merge. These mergers will further reduce the available supply of stock float. In some ways these mergers will be good for the industry, but as I have already found out with my prior investment in Homestake Mining, the merging company my not be one that I want to own, such as Barrick (ABX) which has been a major hedger.

      That`s all for now... Good luck always.
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 03:52:41
      Beitrag Nr. 476 ()
      Liebe Freunde,

      bei aller Aktienbegeisterung, sollten wir die Menschen der Flutkatastrophe nicht vergessen:


      "Hilfe für die Flutopfer

      Spendenaufruf
      Hilfe für die Opfer

      Die Deutsche Telekom hat in Zusammenarbeit mit der ARD und der "Bild"-Zeitung eine Telefon-Spendenaktion gestartet. Nach dem Wählen der 01 90 / 00 40 06 erhält der Anrufer zunächst eine kostenfreie Ansage. Nach einem Signalton werden einmalig 3 Euro je Telefonat mit der nächsten Telefonrechnung abgebucht. Die Deutsche Telekom gibt diese 3 Euro direkt an die Hilfsaktion weiter. Die Hotline ist nicht aus den Mobilfunknetzen, sondern nur aus dem Festnetz der Deutschen Telekom erreichbar.
      Angesichts der verheerenden Schäden durch das Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands haben diverse Hilfsorganisationen zu Spenden für Betroffene aufgerufen:


      Diakonisches Werk
      Stichwort: Hochwasser
      Postbank Stuttgart
      Bankleitzahl: 600 100 70
      Konto-Nr. 502 707


      Deutsches Rotes Kreuz
      Stichwort: Nachbarn in Not
      Bank für Sozialwirtschaft
      Bankleitzahl: 370 205 00
      Konto-Nr. 41 41 41


      Caritas International
      Stichwort: Hochwasser
      Bank für Sozialwirtschaft
      Bankleitzahl: 660 205 00
      Konto-Nr. 202

      Zur Startseite t-news"



      Bitte helft mit, diese Katastrophe für die betroffenen Menschen zu lindern. Danke Euch allen für Eure Hilfsbereitschaft.



      Liebe Grüße


      Euer Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 14:22:57
      Beitrag Nr. 477 ()
      Die Börse in Kriegssituation und Weltkrisen
      http://www.maeser.info/kapitel/daxco/krieg.html

      Goldentwicklung während des Golfkrieges
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 15:25:31
      Beitrag Nr. 478 ()
      Habe das zwar eben gerade auch schon in einem eigenen Thread gepostet, aber trotzdem... falls es stimmen sollte ...:

      Irak-Krieg ist Bush zu riskant

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      Bush auf seiner Ranch mit Verteidigungsminister Rumsfeld. Foto: AP
      Washington (RP). US-Präsident Bush denkt um: Ein Krieg gegen den Irak ist ihm zu riskant. Zu massiv sind die Bedenken im eigenen Land und bei den Verbündeten. Ein Angriff wäre kaum kalkulierbar.
      Der amerikanische Präsident Bush sagt den Irak-Krieg ab. Wie zuverlässige Quellen in Washington mitteilten, ist die wachsende Opposition unter den arabisch-islamischen Staaten, im US-Kongress sowie in Nato und EU Auslöser der Kehrtwendung. Auch US-Außenminister Powell, Henry Kissinger, der frühere Präsidentenberater General Scowcroft, General Schwarzkopf, Kommandeur der alliierten Streitkräfte im Golfkrieg 1991, General Clark, früherer Nato-Oberbefehlshaber, warnten vor dem Feldzug. Insgesamt sprechen sieben massive Gründe gegen den heißen Krieg.

      I. Präsident Bush verspricht, "geduldig und überlegt" zu handeln. Mit anderen Worten: Er verfügt weder über einen wasserdichten Kriegsplan noch über eine Kriegs-Allianz. In Bushs republikanischer Partei mehren sich die Gegenstimmen. Zudem lahmt die Wirtschaft. Bush muss im Falle eines sich hinziehenden Krieges - er könnte wegen der Dauer des Aufmarsches der Streitkräfte nicht vor dem Frühjahr beginnen - befürchten, bei der Wahl 2004 das gleiche Schicksal zu erleiden wie sein Vater nach dem Golf-Krieg 1991 - er verlor gegen Bill Clinton.


      London rückt von Kriegsplänen gegen Irak ab


      II. Die Generäle sind sich nicht einig. Zusammen sind sie vorsichtiger als die zivilen "Falken" im Pentagon. Niemand weiß genau, ob und wie viele biologische und chemische Waffen und Raketen Saddam Hussein besitzt. Wenn er an der Wand steht, wendet er das "Teufelszeug" an. Auch gegen Israel. Saddam wird sich, wie er erklärte, nicht in der offenen Wüste verteidigen, sondern in den Städten. Er kalkuliert - zur Abschreckung - hohe Verluste auf beiden Seiten, auch zivile. Die Risiken überwiegen die Chancen für einen schnellen Sieg.

      III. In den US-Stäben herrschen Zweifel über die Strategie: Angriff aus der Türkei, Kuwait und Jordanien mit 200 000 Mann oder zentraler Vorstoß auf Kommando-Zentren, vor allem Bagdad, mit 85 000 Mann. Im Irak steht keine Hilfstruppe bereit wie die Nordallianz in Afghanistan. Die Kurden (Norden) und die Schiiten (Süden) halten sich nach bitteren Erfahrungen 1991 zurück. Trotz absoluter Luftüberlegenheit drohen den Amerikanern schwere Bodenkämpfe.

      IV. In der Golf-Region stehen die Amerikaner fast isoliert da. Die Saudis verbieten Operationen von ihrem Boden aus. Jordaniens König Abdullah weinte vor EU-Außenchef Solana: Mein Land explodiert (die Hälfte der Jordanier sind Palästinenser). Der Türkei droht eine Wirtschaftskatastrophe. Die schwere Rezession (zehn Prozent Wachstumsverlust 2001; 31 Milliarden Dollar Schulden beim Währungsfonds) ist auf das Irak-Embargo seit 1990 zurückzuführen.

      V. Der Anti-Amerikanismus gibt den Islamisten Auftrieb. In Jordanien, Saudi-Arabien, den Scheichtümern und Emiraten wächst im Kriegsfall die Umsturzgefahr. Auch Ägypten ist bedroht. Der Iran würde den Krieg nutzen, seine Machtrolle zu konsolidieren.

      VI. Zwei schwere Bedenken gewinnen an Boden in den USA: 1. Die Möglichkeit einer neuen Ölpreis-Explosion inmitten der Wirtschafskrisen in Amerika, Europa und Japan. 2. Es gibt drei offene Konflikte: Zwischen Israel und Palästinensern, in Afghanistan und Pakistan, dazu noch der "Weltkrieg" gegen Al Qaida. Da im Irak keine Elite bereitsteht, die Saddam Hussein ersetzen könnte, fällt alle Last, wie das eroberte Land regiert werden soll, auf die Amerikaner zurück. Das wäre selbst für die Weltmacht zu viel.

      VII. Priorität für die USA behält der weltweite Kampf gegen die El-Qaida-Terroristen. Er könnte unter einem Irak-Krieg Schwächeanfälle erleiden. Der militärisch-wirtschaftliche Druck auf Saddam Hussein soll aufrechterhalten werden - in Form des Nervenkrieges. Dies ist der Grund für den Ärger Washingtons über die offene Opposition Schröders. Die Bush-Regierung erregt sich nicht über den "deutschen Weg", von dem Schröder spricht, sondern über den Vorwurf des "Abenteurertums". Sie erblickt darin eine Unterstützung der Argumentation Saddam Husseins - einen Dolchstoß in den Rücken des Verbündeten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 11:09:35
      Beitrag Nr. 479 ()
      solche Sachen erscheinen natürlich nicht in der öffentlichen Presse ;) . Es ist und war schon lange alles glaskar, aber warum .... ??? tun die Wahnsinnigen (US-Verantwortlichen) genau das, womit sie sich zusätzlich ruinieren ??? :confused:

      Schwer verschuldet, schwer gefährdet
      Quelle: Deep in Debt, Deep in Danger
      von Hans F. Sennholz
      vom 30.5.2002
      übersetzt durch Kai Hackemesser

      Politiker verhalten sich selten Ihren Versprechungen entsprechend. Sie können sich elegant über Haushaltsüberschüsse äußern während sie gewaltige Defizite einfahren :rolleyes: . Der Präsident könnte einen Krieg vom Zaun brechen, um den Frieden zu erhalten und die Senatoren und Repräsentanten können über Sparsamkeit und "nationale Verteidigung" Reden halten, aber geben reichlich Geld für Dinge aus, die ihre Popularität und Wiederwahlchancen verbessern. Sie können sogar die Gelegenheit nutzen, besondere Interessen in ihren eigenen Staaten und Bezirken zu befriedigen. Für viele ist nationale Verteidigung eine Gelegenheit. (eben :cool: )

      Außerhalb der Welt der Politik sind die Haushaltsüberschüsse tatsächlich Haushaltsdefizite, welche die Sozialversicherungsfonds auffressen. Während diese Art defizitärer Finanzierung auf den heutigen Kapitalmärkten nicht schwer wiegt, überträgt es die Rückzahlungslast auf die Schultern der zukünftigen Steuerzahler, Anleihemärkte oder beide, wenn die Sozialversicherungsleistungen fällig werden. Jeder Manager eines privaten Treuhandfonds, der es wagen würde, die ihm anvertrauten Gelder auszugeben und durch seine Schuldscheine zu ersetzen, würde strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt sein. Wenn es das Schatzamt der Vereinigten Staaten macht, nennt man es "kreative Finanzierung" :hihi .

      Die bundesstaatlichen Ausgaben werden seit Ende 1995 "kreativ" finanziert, als das Schatzamt die durch den Kongreß erlassene Schuldenobergrenze von 4,9 Billionen Dollar erreichte. Die Strategie von Finanzminister Robert Rubin finanzierte die Regierung nichtsdestotrotz bis Ende März 1996, als der Kongreß die Obergrenze anhob. Heute, sechseinhalb Jahre später haben die Schulden wieder die vom Kongreß erlassene Obergrenze von 5,95 Billionen Dollar erreicht, und ganz wie sein Vorgänger Rubin greift Finanzminister Paul O´Neil strategisch in dieselbe Trickkiste. Es wirft ernsthafte Zweifel am Wert jeder vom Kongreß erlassenen Schuldenobergrenze auf.

      Die ständig steigenden Staatsschulden lassen die bohrende Frage nach einer entgültigen Lösung aufkommen. Werden sie je zurückgezahlt? Werden zukünftige Regierungen ihre Ausgaben einschränken oder ihre Steuereintreibungen ankurbeln, um die Defizite ihrer Vorgänger zu begleichen? Werden zukünftige Generationen der Amerikaner vorbereitet sein, unsere Schulden zu begleichen, oder werden sie es uns gleichtun?

      Wenn sie es uns gleichtun, werden die Staatsschulden unendlich weitersteigen und bald 10 Billionen oder mehr erreichen. Diese Schulden sind nicht nur durch die Finanzierung der nationalen Verteidigung, sondern auch Myriaden von Programmen wie ausländischer Entwicklungshilfe und finanzieller Unterstützung entstanden: Einkommensausgleich für landwirtschaftliche Betriebe, Entwicklunghilfe für Gemeinden und Regionen, Subventionen für Boden- Luft- und Wassertransportwege; Sozialleistungen und zahlreicher anderer Unterstützungsprogramme. Egal was die politischen, volkswirtschaftlichen und sozialen Wirkungen dieser Ausgaben gewesen sein mögen, sie haben potentiell produktives Kapital verbraucht, welches dem Verbraucher genutzt, die Produktivität der Arbeitskräfte gesteigert und die Lebensstandards verbessert hätte.

      Schatzbriefe, kurz- und längerfristige Schuldscheine sind Bescheinigungen konsumierten Kapitals. Als Forderungen gegen die US-Regierung funktionieren sie auch als Beweis privaten oder unternehmerischen Reichtums, welcher auf allen Kapitalmärkten die höchsten Kreditwürdigkeitsbewertungen genießt. Die relativ geringen Zinssätze von US-Schatzobligationen reflektieren diese Bewertung; sie waren sogar relativ niedrig, als Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre die zweistellige Inflationsrate zweistellige Zinssätze bei diesen Zinssätzen erzwang. Solche Zinssätze würden unausweichlich wiederkehren, falls und wenn die Inflation wieder um sich greift.

      Wir können die Zukunft nicht anhand der Vergangenheit planen. Aber die menschliche Natur ist durch alle Zeitalter dieselbe, was uns erlaubt, über die Zukunft der Staatsschulden zu spekulieren. Bei den gegenwärtigen Schulden der US-Regierung von etwa 60% des Bruttosozialprodukts(BSP) und den Zinssätzen auf 40-Jahrestief kann und wird das US-Schatzamt seine Verpflichtungen erfüllen.

      Aber wie zuverlässig und vertrauenswürdig würde es sein, wenn in einer Dollarkrise die Zinssätze wieder zu zweistelligen Werten zurückkehrt und die Zinslast allein den Löwenanteil der Staatseinnahmen fordern? Immerhin reflektieren die Zinssätze nicht nur die Kreditwürdigkeit des Schuldners, sondern auch den Wert seines Geldes.

      Bei zweistelligen Inflationsraten würde die Kaufkraft der Staatsschulden rapide auf unbedeutende Werte fallen. Aber selbst wenn die Inflationsrate bei einem moderaten Wert von nur 3 Prozent gehalten würde, während die Schulden bloß um 2 Prozent zunehmen würden, würde deren Kaufkraft mit der Zeit auf belanglose Werte zurückgehen. Die ständig sinkende Kaufkraft der Staatsschulden ermutigt zum vom Politiker so geliebten Hobby des Deficit Spending, der schuldenfinanzierten Ausgaben.

      Das aktuelle politische Gerangel um die Schuldenobergrenze wirft seinen Schatten auf die internationalen Kreditmärkte. Während der späten 90er, als Präsident Clinton von Haushaltsüberschüssen und Schuldenrückzahlung faselte, hob der US-Dollar gegenüber allen anderen Währungen ab, und der amerikanische Anlagemarkt wurde bald ein "sicherer Hafen" für internationale Gelder. Der Marktwert des Eigenkapitals [Equity prices?] stieg auf nie dagewesene Höhen :eek: .

      Dieser "sichere Hafen" ist zur Zeit ein sehr gefährlicher Hafen, welcher die weltgrößte Schuldenlast trägt. Zum Ende 2001 hatten die Vereinigten Staaten eine externe Nettoschuld - zusammengesetzt aus direkten ausländischen Investitionen und der Anlage in Finanzpapiere - von etwa 2,7 Billionen Dollar. Die Amerikaner importieren so viel mehr als sie exportieren, erdulden ein Handelsbilanzdefizit von 400 Milliarden Dollar pro Jahr, 4 Prozent des BSP. Bei den gegenwärtigen Defizit-Raten werden die externen Schulden der USA bald die Staatsschulden übertreffen; dies ist am allergefährlichsten, weil es einen dunklen Schatten auf den US-Dollar wirft :p .

      Der aktuelle Streit um die Staatsschuld-Obergrenze könnte ausländische Investoren darauf aufmerksam machen, daß der sichere Hafen schwer hypothekenbelastet ist und immer weiter in die Schulden gerät. Wenn einige besorgte ausländische Investoren ihre Dollar-Investitionen aus irgend einem Grund plötzlich glattstellen, könnten die amerikanischen Kapitalmärkte unter ernsten Liquidationsdruck kommen. Wenn einige arabische Ölscheichs ihr Gewicht zum Druck hinzulegen, könnten sie eine Massenflucht beschleunigen. :hihi Der US-Dollar würde abstürzen, die Zinssätze explodieren und der Immobilienmarkt würde platzen. Es könnte die finanzielle und volkswirtschaftliche Struktur der Welt erschüttern.

      Während der 90er Jahre, als verschiedene internationale Währungskrisen die Weltkapitalmärkte erschütterten, war der amerikanische Hafen bemerkenswert sicher und der US-Dollar überaus stark, obwohl er jährlich zwei bis drei Prozent Kaufkraft einbüßte. Als primäre Reservewährung der Welt genoß er weltweite Akzeptanz und Nachfrage. Er spielte die Führungsrolle, welche in vergangenen Zeitaltern das Gold innehatte, und platzierte die Vereinigten Staaten in dieselbe Position, welche zuvor goldproduzierende Länder spielten.

      Als 1849 in Kalifornien Gold gefunden wurde und in reichlichen Mengen abgebaut wurde, benutzten es die Geschäftsbanken, um ihre Banknoten und Kredite auszuweiten. Die Güterpreise stiegen, der Export ging zurück und der Import nahm zu. Das meiste Gold wurde ins Ausland verschifft, als Begleichung der Minusbilanz internationaler Zahlungen. Heute, wo der US-Dollar die Rolle des Goldes spielt, ersetzt das Bundesreservesystem die Goldminen, und seine Dollar werden ins Ausland gebracht, um die Minusbilanz auszugleichen. Obwohl beide Währungssysteme auf gleichartige Weise funktionieren, kündigt ein entscheidender Unterschied zukünftige Schwierigkeiten an.

      Gold ist ein Edelmetall, welches in der Schmuckindustrie sowie als Schutzüberzug in mannigfaltiger Form in elektrischen und mechanischen Bauteilen verwendet wird. Sein Abbau und seine Veredelung erfordern deutliche Kosten. Weltweit klammern sich die Menschen daran als ein Werterhaltungsmittel. Der US-Dollar, dessen Produktion kaum Kosten verursacht, ist ein Tauschmittel, dessen einziger Wert in dem Glauben an seine Zuverlässigkeit liegt. Wie auch Gold ist er Subjekt des volkswirtschaftlichen Prinzips von Angebot und Nachfrage, jedoch im Unterschied zum Gold ist sein Bestand eine vielschichtige Menge von Forderungen unbekannter Verläßlichkeit. Er stellt eine umgekehrte Pyramide da, mit Banknoten der Bundesreserve und Rücklagen am Boden und vielschichtigen Bankkrediten, die darauf ruhen.

      Geschäftsbanken und Kreditanstalten verleihen und sichern ihre Kredite, verkaufen sie und verleihen wieder in einem fortwährendem Prozeß der Kreditexpansion. Offshorebanken auf den Bahamas, den Cayman-Inseln, Hong Kong, Panama und Singapur schaffen noch mehr Dollar-Kredite, bauen ihre Pyramiden auf US-Dollars, die aus den USA wegen des chronischen Handelsbilanzdefizits herausströmen. Diese und 174 Zentralbanken mögen es, ihre Dollarreserven in Form von US-Schatzbriefen zu halten, welche Zinsen abwerfen. Der Dollarbesitz durch ausländische Zentralbanken allein übersteigt nun 1 Billion Dollar.

      Wie sicher ist die Dollarpyramide? Letztes Jahr hat das Bundesreservesystem (FED) seine Zinssätze in nur 12 Monaten elfmal gesenkt und den niedrigsten Zinssatz seit 40 Jahren erreicht, um die nachgebende Volkswirtschaft zu stimulieren. Es gestattete dem umlaufenden Geld im weitesten Sinne (M3) auf etwa 1 Billion Dollar anzuwachsen. Die Auswirkungen dieser gewaltigen Kreditexpansions-Explosion entsprechen jenen eines großen Goldfunds Mitte des 19. Jahrhunderts. Handelsbilanzdefizite müssen auf etwa fünf bis sechs Prozent des BSP zunehmen.

      Während das abgebaute Gold realer Reichtum war, welcher sogar heute, 150 Jahre später noch in irgendjemandes Besitz ist, sind die ins Ausland zur Bezahlung einer Importflut verschickten Dollar schlicht Forderungen gegen die Vereinigten Staaten. Aber da diese Forderungen schlicht das Recht auf weitere Dollar garantieren, könnten einige Besitzer - immer eifrig dabei, Gewinne zu machen - sich entscheiden, sie gegen eine andere Währung zu tauschen, von welcher angenommen wird, daß ihr Wechselkurs steigen würde.

      Besorgt wegen der ständig steigenden Staatsverschuldung der US-Regierung und den externen Schulden könnten sie bevorzugen, Euro statt Dollar zu halten, jene Währung die in zwölf Ländern genutzt wird und weitere zwölf nur darauf warten, sie anzunehmen. Während der Dollar im ausländischen Währungsmarkt fällt, könnten andere Dollar-Halter dem Beispiel folgen, was letztendlich ein Sturm durch ausländische und amerikanische Halter werden könnte. Der Dollar/Euro-Kurs wird die Geschichte erzählen :p .

      Nur ein starker Dollar kann einen internationalen Sturm vom Berg der wachsenden internationalen Schuld der Amerikaner verhindern. Unglücklicherweise spielt die FED ein gefährliches Spiel, wenn sie die Zinssätze weit unter marktüblichen Sätzen hält und mit Rekordwerten kreditexpandiert. Früher oder später werden Anzeichen der Preisinflation auftreten und die FED zwingen, ihre Zinssätze anzuheben, damit diese nicht die Flammen der Inflation schüren. Sie könnte schrittweise von ihrer jetzigen expansionistischen Stellung auf eine neutralere Politik umsteigen, wenn die Marktzinssätze nicht nur zu den Normalzeitniveaus zurückkehren sondern auch die erwartete Inflationsrate aufschlagen.

      Statt daß die Kurzfrist-Zinssätze nur auf drei bis vier Prozent steigen, könnten sie auch auf fünf bis sechs Prozent steigen. Wenn die FED dann "neutral" bleiben sollte, würde die Volkswirtschaft bald Neuordnungssymptome zeigen. Sobald eine neue Rezession in Sicht kommt, kann man aber von der FED erwarten, daß sie einmal wieder ihre neutrale Position verläßt und zu ihrem "zuvorkommenden" Weg zurückkehrt. Wahrscheinlich wird dies solange weitergehen bis ein internationaler Sturm auf den Dollar alles überrennt.
      Die FED ist offensichtlich der weltwichtigste Geldjongleur, der versucht, sowohl die amerikanische Volkswirtschaft als auch den Dollar am laufen zu halten. Die Volkswirtschaft ruft dem offiziellen Dogma zufolge nach einfachem Geld und Kredit. Der Dollar andererseits erfordert Schuld-Zurückhaltung, um den Berg an internationalen Schulden der Amerikan ertragen zu können. Diesmal scheint die FED sich entschieden zu haben, das Schuldenproblem zu ignorieren und sich auf die volkswirtschaftliche Wiederbelebung zu konzentrieren. Viele Firmen, die mit großer Schuldenlast Verluste erleiden, das ermutigt nicht zu Investitionen. Die Konsumentenverschuldung in Prozent des Einkommens ist die höchste seit allen Zeiten.

      Als die Zinssätze gefallen sind, haben die Menschen Häuser gebaut und gekauft. Die Wirkung wurde in der gesamten Volkswirtschaft gespürt, vor allem im Bauwesen, Rohstoffen, Arbeitskraft, Einrichtungen und so weiter. Niedrige Zinssätze haben eine Blase im Immobilienmarkt heranwachsen lassen, haben die Preise seit Anfang der 90er kontinuierlich steigen lassen. Aber während diese mit rund fünf bis sieben Prozent pro Jahr steigen, flachte die Prozentzahl des Hausbesitzer-Eigenkapitals ab. Pro 1000 Dollar Immobilienwert nehmen die Hausbesitzer mindestens 500 Dollar auf, um den Konsum zu finanzieren. Da viele Hausbesitzer gerade 20 Prozent oder weniger des Marktwertes ihrer Häuser besitzen, würden sie in große Schwierigkeiten geraten, wenn die Hauspreise jemals fallen sollten. Es würde eine finanzielle Katastrophe geben, sollten die Zinssätze steigen und eine Rezession auf die Industrie schlagen.

      Unerbittliche volkswirtschaftliche Prinzipien versichern uns, daß die Zinssätze steigen müssen, da die menschliche Natur immer über die Tricks der politischen Autoritäten einschließlich der FED-Gouverneure siegt. Diese können die Zinssätze vorrübergehend abfälschen, aber die unerwünschten Konsequenzen ihrer Tricks müssen letztendlich überwunden werden. Die Zinssätze werden dann auf der Suche nach ihrem natürlichen Wert plus einer angenommenen Währungsabwertungsrate abheben. Dann wird die Immobilienblase platzen müssen.

      Besorgt über die steigenden externen Schulden und einer nahenden Dollarkrise könnten einige Investoren bevorzugen, Gold zu halten, das Geld aller Zeitalter. Sie könnten sich nicht auf die Absicht und Fähigkeit der europäischen Zentralbankiers verlassen wollen, den Wert des Euro zu erhalten, noch irgendeiner anderen Fiat-Money-Währung vertrauen. Sie könnten sogar mißtrauisch betreff der Rückkehr des volkswirtschaftlichen Wachstums sein, welcher aus ihrer Sicht lediglich aus dem kontinuierlichen Wachstum der Schulden von Verbrauchern, Firmen und vor allem des Staates resultiert. Und besorgt wegen einer Fiat-Money-Inflation, welche die Lieblingsweise einer Regierung ist, von alten Schulden zurückzutreten, könnten sie sich entscheiden, Gold in jeglicher Form zu kaufen und zu halten.

      Gold ist nicht nur ein Gut, welches jederzeit in das legale Tauschmittel Geld umgewandelt werden kann, sondern es ist auch eine alternative Investition. Wenn Aktien-, Anleihen- und Handelswarenbörsen enttäuschen, kann Gold sie alle überstrahlen :rolleyes: ;) . Wenn die Volkswirtschaftserholung nicht kommt und die Schuldenpyramide zu zerbröseln beginnt, kann Gold als verläßlichster Besitz auftreten.

      Trotz ihrer massiven internationalen Verschuldung spielen die Vereinigten Staaten die globale Rolle des Kriegers gegen den Terrorismus und des Friedenswächters :mad: . Bewaffnete Kräfte der USA sind in mehr als 100 Ländern stationiert und seit dem 11. September baut man neue Basen in Afghanistan, Pakistan und früheren Sowjetrepubliken. In den kommenden Monaten könnten sie einen neuen Krieg gegen den Irak ohne viel internationale Unterstützung führen.(schon dabei :p )

      :cool: Obwohl die USA zweifellos die militärische Macht besitzen, in jedes Land einzugreifen und auf ihrem globalen Imperium bestehen, kann ihre prekäre finanzielle und volkswirtschaftliche Basis unter der Last der internationalen Schulden zerbröseln. Selbst wenn wir die geopolitische Überdehnung und den wachsenden Argwohn der Islamisten gegen alles amerikanische ignorieren, die Pyramide amerikanischer Schulden ruft um Vorsicht und Reparatur. Es gäbe kaum eine größere Ironie und Tragödie, wenn die amerikanischen Truppen Bagdad einnehmen und der amerikanische Dollar fällt wegen des Verlusts internationaler Unterstützung. Mancher Sieg war schon selbstmörderisch.

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      Hans F. Sennholz, zurückgetretener Volkswirtschaftsprofessor am Grove City College, ist ein Aushilfsgelehrter das Mises Instituts.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 11:30:36
      Beitrag Nr. 480 ()
      Quelle: http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/GATA_Gold_Harvard_…
      GATA*, Gold, Harvard und Al-Quaida

      Von Gerhoch Reisegger

      *GATA = Gold Anti-Trust Action, eine Bewegung von
      Reginald Howe, die seit ca. einem Jahr die FED, Greenspan, Fisher, Rubin,
      McNeill, diverse Großbanken mit einer Klage wegen der Gold-Manipulationen
      bekämpft und die international größte Resonanz hat.


      [21.2.2002] Vor zwei oder drei Tagen brachte die International Herald Tribune (IHT) einen Artikel über die Rolle des Goldes bei der Finanzierung des „Terror-Netzwerkes“ Al-Quaida. Als eines jener unmißverständlichen IHT-Zeichen für eine – künftige - Kampagne, wurde dieser Artikel auch – pflichtschuldigst – von den hiesigen [österreichischen] Provinzblättern übernommen (z. B. in den OÖN).

      Es kam mir unmittelbar zu Bewußtsein, daß dies nur ein Vorwand für andere Absichten sein könne, da diese Story ja offenbar ein aufgelegter Unsinn ist. Erstens erhebt sich die Frage, woher denn plötzlich solche Mengen Goldes in den Händen flüchtiger Taliban oder der Al-Quaida-Leute kommen sollten. Zweitens, wie man denn solche Werte über winterliche Gebirgspässe transportieren würde – und vor allem: wohin -, wenn es der geballten US-Militärmacht und ihren Geheimdiensten bisher nicht möglich war, auch nur einen Zipfel des Geheimnisses des Aufenthaltsortes von „Bin Laden“ zu lüften. Drittens erinnerte ich mich einer Erklärung der Funktionsweise grenzüberschreitender Zahlungen unter islamischen Händlern. Sie funktioniert ohne physischen Transfer von Geld oder geldähnlichen Zahlungs-mitteln. Gegen die Mitteilung eines geheimen Codes bekommt der so als Berechtigter ausgewiesene Überbringer einen bestimmten Geldbetrag ausgehändigt. Da offensichtlich im grenzüberschreitenden Handel dieser langfristig im Gleichgewicht sein muß, soll nicht – wie im Falle der USA – ein Handelsbilanz-Defizit zu einem faktischen Zusammenbruch des Warentausches führen, können die Schuld- und Guthaben-Konten jeweils lokal ausgeglichen werden.

      Es funktioniert dies im Grunde nicht anders, als es mit Verrechungskonten über die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsverkehr in Basel) auch funktioniert, nur daß hier diese – islamischen - Handeltreibenden das „westliche“ bzw. US-Banksystem ausgeschaltet haben. Offenbar, weil sie berechtigterweise kein Vertrauen in dieses haben – und weil es niemand etwas angeht, welche Transaktionen wer mit wem macht.

      Die ganze Geschichte – nämlich den Besitz von Gold mit der Finanzierung des „Terror-Netzwerkes“ und der Al-Quaida in Beziehung zu setzen – hat einen Zweck: den privaten Besitz von Gold zu unterbinden[1]. – WARUM? – Nun, das System der USA mit „fiat-money“, also bedrucktem Papier, die Wirtschaft zu überschwemmen und so auf Kosten der ganzen Welt gratis zu leben – „The American Way of Life“ -, kommt an seinen unwiderruflichen Endpunkt: der mit dem Kollaps dieses betrügerischen Systems einhergeht! Die größte Pleite in der Weltgeschichte – jene der Enron – ist nur ein Auftakt zu jener viel größeren Pleite, die mit der Manipulation des Goldpreises zusammenhängt und zum Kollaps der (Welt-)Wirtschaft überhaupt führen wird.

      Um „fiat-money“ – den US-Dollar - als (Welt-)Währung durchzusetzen, war es nötig, Gold als Referenz für den Wert der Währung auszuschalten. Man tat dies, indem durch Manipulationen, Gesetzesbruch und Verschwörung der Beteiligten der Goldpreis künstlich niedrig gehalten wurde. Einerseits konnte man damit das wahre Ausmaß der Inflation kaschieren, andrerseits erlaubte dies erst in dem gigantischen Umfang ins Derivat-„Geschäft“ einzusteigen, dem eigentlichen Vehikel zur Plünderung ganzer Volkswirtschaften, wie sie tatsächlich der Fall war und ist[2].

      Inzwischen merken alle, was los ist. Vor wenigen Tagen und Wochen las man, daß japanische Hausfrauen Goldbarren kauften[3], um sich und ihre Ersparnisse vor dem Zerfall ihrer Währung zu schützen. Selbst der Goldpreis stieg auf 305,-$/oz. – ohne daß es die Manipulateure hindern konnten[4]. Die Aktivitäten der GATA lassen sich nicht mehr vertuschen: selbst die main-stream-Presse in den USA berichtet bereits, international ist GATA Thema bei allen Finanzleuten. Der von der GATA gegen die FED, Greenspan, Rubin, Fisher, die BIZ, JPMorganChase[5] und andere Banken wegen der betrügerischen Goldmanipulationen angestrengte Prozeß hat gute Aussichten, das System zum Einsturz zu bringen[6]. Solches ahnend, werden viele Gold kaufen[7].

      Das muß verhindert werden. Und es ist abzusehen, daß es ganz ähnlich geschehen wird, wie schon unter Präsident Roosevelt: per Gesetz wird der private Goldbesitz verboten werden.

      Da dies so ohne weiteres nicht durchzudrücken geht, muß es strategisch geplant, d.h. „aufbereitet“ werden: Gold als Finanzmittel des internationalen Terrors!

      Wenn das kein einsichtiger Grund ist, den Goldbesitz – wegen „mutmaßlicher“ Verbindung zum „Terror“ strikt zu unterbinden?

      GATA schreibt dazu:

      ENRON war eine Kernschmelze! (a MELTDOWN)

      GOLD will be a MELTUP!

      Der Goldpreis wird raketenhaft aus vielen (denselben) Gründe steigen, derentwegen Enron kollabierte:

      Betrug
      Geschäftspraktiken, die den amerikanischen Geist des freien Marktes verletzten
      Mangel an Transparenz
      Fälschung der Bücher durch Buchhaltung und Rechungswesen. Im Fall des Goldes wurden die Notenbanken angewiesen ihre, das Gold betreffenden Aktivitäten nach des IWF´s eigenen Rezepten zu fälschen
      Milliarden wurden von einigen Wenigen auf Kosten der Masse und der Armen gemacht. Im Falle des Goldes waren es die zahlreichen, auf dem Enron-“Weg” abirrenden Gold-Banken
      Betrügerisches Einverständnis – zwischen den New Yorker Goldbanken, dem IWF, der BIZ, dem ESF[8] und der Federal Reserve Bank der U.S.A.
      Derivate - in diesem Fall die “Gold-Derivate Banken-Krise“ – es sei an das Dokument erinnert, das GATA dem Speaker of the House, Dennis Hastert, am 10. Mai 2000 präsentierte.
      Ein weiterer Kommentar erübrigt sich!


      Post Scriptum, 22. Feb. 2002
      Heute kam die folgende E-Mail:

      Le Metropole Members, David Schectman has served commentary at The Man Ray Table entitled, "Gold Confiscation and a Case for Double Eagles."

      "Recently Richard Butler, (former United Nations chief weapons inspector in Iraq) CNN`s Ambassador in Residence and expert on the Middle East, linked the funding of al Qaeda to secretive gold transactions in the Middle East.

      On February 17th Douglas Farah of the Washington Post wrote an article entitled "Al Qaeda`s Road Paved With Gold." The "gold cartel" has rolled out the heavy artillery. It`s not a stretch to infer that the American people are starting to be "conditioned" to see gold as evil - a link to terrorism.

      A very timely piece by David on a subject that I receive queries on all the time.

      All the best,

      Bill Murphy

      Le Patron
      www.LeMetropoleCafe.com

      Die Sache verdichtet sich, es fiel auch anderen Leuten auf, was hier beabsichtigt ist!


      Sonntag, 24. Feb. 2002

      Man muß diese Geschichte als „Fortsetzungsroman“ erzählen. Täglich erreichen uns neue Meldungen über den Neubau der babylonischen Türme, d.h. einer virtuellen Welt, die nur mehr aus Schein und Propaganda, Lüge und Manipulation besteht.

      So hört man – was ja immer so gewesen ist, aber nun offen als Politik der USA erklärt wurde, daß man per Lüge und Desinformation den „Krieg gegen den Terror“ zu führen gedenkt. Also gezielte Falschinformationen, Lügen in Pressekonferenzen, etc. in den USA und auf der ganzen Welt sollen als Mittel zur „demokratischen“ Beeinflussung und zum „Schmieden“ von Anti-Terror-Allianzen in erster Line eingesetzt werden. Dementsprechend hatten die USA ja auch den „Krieg gegen die Terror“ erklärt, also gegen einen nicht näher bestimmten Feind, der es ihnen erlaubt im Trüben zu fischen.

      Wie sehr aber vor allem wirtschaftliche Gründe für diese gigantischen Betrugsmanöver – 11. September als „inside job“ und alles folgende – Ursache sind, erkennt man daran, mit welchen neuen Methoden die Fälschung der ökonomischen Realität erfolgen soll.

      “Die US-Regierung – nicht genug, daß sie die Bücher bezüglich der Inflation all die Jahre fälschte – hat eine neue Methode uns zu betrügen erfunden. Diese neue Formel sei angeblich die Antwort auf die Kritik, daß der gegenwärtige Index die Inflation übertreibe(!), wie wir glauben sollen. Das neue Maß, genannt „Superlativ“- oder „Chain Consumer Price Index“ (Kettenindex) wird den frisierten CPI (Consumer Price Index) nicht ersetzen. Der neue Index soll mit 16. August Teil der monatlichen Inflations-Berichte in Form einer neuen Tabelle werden. Er soll angeblich Phantom-Ereignisse(!) berücksichtigen[9], indem Konsumenten auf höhere Preise bei bestimmten Produkten oder Dienstleistungen in der Weise reagieren, daß sie auf ein anderes, billigeres Produkt umsteigen „könnten“ (der Konjunktiv ist tatsächlich die verwendete Phraseologie). Dies ist ein weiterer Versuch, das Urteilsvermögen der Konsumenten und Investoren zu verdrehen. - Der Himmel möge sie hindern, sie sollen nur die Fakten darstellen und berichten. – Aber Wall Street und Washington werden es wohl nie auf diese Weise, die wahrheitsgemäße, tun.“[10]

      Daß derartige Gedanken immer von den US-Think-Tanks oder den – propagandistisch dazu gemachten – „Elite-Universitäten“ aufbereitet und mit einem „wissenschaftlichen“ Mäntel-chen – des Kaisers neuen Kleidern – eingekleidet werden, ist Teil der Strategie – und des Betruges[11].

      Der Enron-Betrug war Anlaß für einen „Harvard Watch Report“[12], in dem die Verflechtung der Harvard Corporation und des Harvard Managements mit der hohen Politik und der (spekulativen) Hochfinanz aufgezeigt wird. Es kommt klar zum Ausdruck, daß die Harvard University eher als Finanz- und Fonds-Unternehmen zu betrachten ist, das sich der Universität bedient, um seine dubiosen Geschäfte und das Umfeld entsprechend aufzubereiten und abzusichern. – Unter: „Die Harvard Miliz an die Rettungsfront“ gibt es nähere Informationen. – Siehe auch den hervorragenden Bericht der Harvard Watch[13]: „Die Wahrheit über Harvard: Ein Bericht über Harvards Verwicklung im Enron-Fall“, der folgendes behandelt:

      1. Enrons und Mr. Winokurs Gebrauch von Harvards Kennedy und Business School um die Regierung bei der Vergabe von Verteidigungs-Aufgaben an private Firmen - nach außen – und bezüglich der Deregulierung des Energiebereiches zu beeinflussen,

      2. Die Gewinne von Highfields Capital durch Enron-„short selling“[14], und

      3. Diverse Beziehungen zwischen Harvard und Enron.

      Über Harvard muß man nämlich wissen, wie sein „Verwaltungs-System“ und seine Investments funktionieren, mit denen versucht wird, „die Wirksamkeit der Universität zu verbessern“.

      Die undurchsichtige, nicht-gewählte, aus sieben Mitgliedern bestehende „Harvard Corporation“, der sich selbst ergänzende Verwaltungsrat der Universität, gibt weder bekannt, wann und wo seine Zusammenkünfte stattfinden, noch die Agenda oder irgendwelche Protokolle seiner Beschlüsse. Es gibt hier keine Möglichkeit dagegen zu berufen, und die „Corporation“ weigert sich auch mit Mitgliedern der „Harvard-Gemeinschaft“ (Studenten und Lehrern) zusammenzutreffen, seine Entscheidungen zu erklären oder den Entscheidungsprozeß darzustellen.

      Ein paar der Ergebnisse von Harvard Watch seien hier berichtet:

      - Herbert Winokur ist Mitglied der Harvard Corporation und langjähriges Mitglied des Vorstandes von Enron. Zur Zeit ist er Vorsitzender des „Finance-Commitee“ des (Enron-)Vorstandes. In dieser Eigenschaft genehmigte er mehr als 3000 „Partner-schaften“ und Tochterunternehmen, die offensichtlich von Enron (beherrscht) dazu verwendet wurden, die Enrons Verschuldung zu verbergen und Steuern zu hinter-ziehen. Winokurs Position im Finance Committee gab ihm vollkommenen Einblick in die Finanzstruktur von Enron und mußte ihn über den bevorstehenden drohenden Kollaps gewarnt haben.

      - Während der Zeit, in der das Enron-Management die eigenen Mitarbeiter mit Nachdruck zum Kauf von Enron-Aktien veranlaßte, verkaufte (short sold) Harvards privater Investment-Fonds – Highfields Capital – mehrere Milionen Enron-Aktien für einen geschätzten Gewinn von 50 Millionen Dollar. Die Führungsposition Winokurs bei Harvard und Enron gibt Anlaß zur Frage über diese massiven „short-selling“-Transktionen, sehr zum Vorteil der Harvardstiftung. Es gab ungenügende Untersu-chungen der Möglichkeit, ob nicht Highfields Capital die Millionen Enron-Aktien mit Insider-Wissen losschlug.

      - Highfields Capital verwaltet geschätzte 2 Milliarden Dollar der Harvard-Stiftung.

      - Durch finanzielle Zuwendungen und persönliche Verbindungen beeinflußte Enron die Forschungsaktivitäten von Harvard. Die akademischen Resourcen von Harvard wurden ständig zur Unterstützung von Enrons unhaltbaren Geschäftsplänen eingesetzt.

      - Robert Belfer, Enron-Direktor und größter Einzel-Aktionär, ist der größte Spender Harvards, er war 9 Jahre im „Committee on University Resources“ (COUR) und im „Visiting Committee at the Kennedy School of Government“ (KSG) tätig. Er stiftete das „Belfer Center“ der Kennedy School neu, das früher „Zentrum für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten“ hieß.

      - Enron und Vorstandsmitglieder – u. a. Winokur und Belfer - stifteten Harvard Milli-onen Dollar und halfen beim Aufbau und der Finanzierung von Forschungszentren, die ständig ein Programm der Deregulierung der Energie-Wirtschaft propagierten. Die Forschungsergebnisse an Harvards Kennedy School of Government durch die Harvard „Electric Policy Group“ (Gruppe für die Politik der Elektrizitätswirtschaft) (HEPG), das „Environment and Natural Resources Program“ (ENRP) und das Belfer Center geben exemplarisch ein Bild des Enron-Einflusses auf die Forschungstätigkeit Harvards.

      - Diese Zentren haben mit Enron zusammengearbeitet und dessen Konsulenten haben die Firma und andere Energiewirtschafts-Monolithen gegen die Anschuldigung von Preismanipulationen und andere illegale Aktivitäten verteidigt. Die von Harvard produzierten akademischen Begründungen für die Deregulierung waren der wesentliche Schutzschild für den kurzlebigen Erfolg des Enron-„Businessmodells“.

      - Enron pflegte intensive Beziehungen mit der Harvard Business School (HBS). Fünf HBS-Fallstudien haben das Enron-Modell als innovativ und wert der Nachahmung propagiert. Glänzende Studien über Enron wurden noch bis August 2001 von der HBS produziert, unmittelbar bis zum Kollaps des Unternehmens.

      - HBS-Professoren erhielten Entschädigungen für Dienste, die sie Enron leisteten. Professoren waren auch die Co-Autoren wesentlicher Arbeiten über Enron, zusammen mit Top-Managern des Unternehmens.

      - Herbert Winokur, Direktor in beiden, Enron und Harvard, hat auch die Berichte finanziert, die die Privatisierung von Verteidigungsdiensten empfahlen. Winokur ist ein führender Investor bei Dyncorp, einem großen Unternehmen im Militärbereich. Der Herbert Winokur Fund bei KSG ist ein weiteres Beispiel, wie Winokur die Forschungsaktivitäten Harvards zur eigenen und des Unternehmens (Enron) Bereicherung beeinflußte.

      - Mr. Winokurs Beziehung zu Dyncorp gab für die Untersuchungsausschüsse Anlaß zu Fragen, weil Dyncorp das E-Mail- und Informations-System vieler der führenden Untersuchungs-Agenturen verwaltet, u. a. des Justizministeriums und des FBI.

      Unter den Konsequenzen, die sich aus diesen Merkwürdigkeiten ergeben, ist eine herauszuheben: Harvard soll sofort alle Informationen über seine Verbindungen mit Enron während der letzten zehn Jahre bekanntgeben.


      - Das betrifft die Finanzierung Harvards durch Enron, sein Management und seine Direktoren. Es betrifft die Beiträge Harvards und all seiner Schulen und Zentren, einschließlich der Harvard Electricity Policy Group, des Belfer-Zentrums und der Harvard Business School.

      - Die Bereitstellung von Konsulenten-Diensten an die Enron-Corporation durch Forscher der Harvard Universität und seine Zentren – einschließlich der Art der Dienste und ihrer Entlohnung durch Enron.

      - Eine Liste aller Finanz-Transaktionen, die vom Harvard Management, dessen Töchtern und Highfield Capital getätigt wurden und Enron und dessen Partnerschaften betreffen.

      - Bekanntgabe der Harvard-Investments in privaten Unternehmen, Partnerschaften oder „Einrichtungen für besondere Zwecke“, die mit Herbert Winokur verbunden sind.

      - Eine umfassende Darstellung aller Kontakte und Verbindungen zwischen Verantwortlichen von Harvard Management, Highfield Capital und Enron- Topmanagement.

      - Die Bekanntgabe der Teilnahme von Enron-Direktoren und Vorstandsmitgliedern bei Sitzungen der HEPG und der ENRP.

      Usw. usw.

      Ist es nicht interessant, wie der Filz zusammenhängt – und seine Macht- und Einflußpositionen nutzt, aller Welt ständig vorzugaukeln, daß hier das „Heilige Officium“, die wahre „Unfehlbarkeit“ in Sachen Ökonomie, „Marktwirtschaft“, Finanz und Währung seinen Sitz hat? Harvard als Türöffner für Diskont-Professoren, Harvard als Kumpan Schmiere zu stehen und die Räuberleiter zu halten, Harvard als Punze für „World Leadership“, die sich auch J. Haider immer wieder erneuern ließ. – Und doch nur: des Kaisers neue Kleider!


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      [1] Unabhängig von diesen Überlegungen bestätigte Graf Plettenberg genau diese Gedanken: die Flucht ins Gold soll den Normal-Anlegern vereitelt werden.

      [2] Von: LePatron@LeMetropoleCafe.com (21. Februar 2002)

      Betreff: THE PROGRESSIVE REVIEW - GOING FOR THE GOLD

      … But now consider a lawsuit in which Edward A. J. George, Governor of the Bank of England and a director of the Bank of International Settlements, is quoted as having written: "We looked into the abyss if the gold price rose further. A further rise would have taken down one or several trading houses, which might have taken down all the rest in their wake. Therefore at any price, at any cost, the central banks had to quell the gold price, manage it. It was very difficult to get the gold price under control, but we have now succeeded. The U.S. Fed was very active in getting the gold price down. So was the U.K."

      As GATA would point out later, "The `abyss` was the problem of covering the short physical gold position evidenced by a mountain of gold derivatives on the books of the bullion banks." …

      [3] Von: LePatron@LeMetropoleCafe.com (16. Februar 2002)

      Betreff: Keith Barron - STRAIGHT TALK ON MINING

      "… There have been numerous reports for the last two weeks of the Japanese piling into the yellow metal, in advance of the March 31st cap on bank deposit insurance. Those who watched ABC Evening News in the USA tonight were treated to the spectacle of Japanese housewives buying kilo bars to protect the family savings. … Yes, they were buying gold bars - not US Dollars - GOLD BARS, and it was on mainstream media T.V. at prime time...."

      [4] “… Gold has surged in value in recent weeks as investors seek a safe haven from worries about the world economy and accounting standards in corporate America. ..”

      [5] Von LePatron@LeMetropoleCafe.com (10. Feb. 2002)

      It gets worse. J.P. Morgan`s total derivatives position reportedly now stands at nearly $29 trillion, or three times the U.S. annual gross domestic product (das ist das Dreifache des US-BIP!!!).

      Wall Street insiders speculate that if the gold market were to rise, Morgan Chase could be in serious financial difficulty because of its "short positions" in gold. In other words, if the price of gold were to increase substantially, Morgan Chase and other bullion banks that are highly leveraged in gold would have trouble covering their liabilities.

      [6] Washington, DC: Congressman Ron Paul of Texas this week introduced legislation designed to curb the ability of the President or the Treasury Secretary to manipulate worldwide gold prices. The "Monetary Freedom and Accountability Act" restores proper congressional authority over gold policy by requiring that body to vote its approval before the President or Secretary buys or sells gold.

      "The Constitution grants authority over monetary policy specifically to Congress alone, not to the executive or the administration," Paul stated. "Yet Congress has neglected its duty for decades, and now our foolish fiat money system is run without challenge exclusively by unelected Treasury and Fed bureaucrats. As a result, the Treasury has been able to engage in the buying and selling of gold to manipulate the worldwide market price. Gold is very important to markets and investors in America and across the globe, and Congress should not allow the administration to interfere in the gold market behind closed doors."

      The private Gold Antitrust Action Committee held a press conference this week to discuss federal manipulation of gold markets. The group has uncovered evidence suggesting that the Federal Reserve and the Treasury department, operating through the Exchange-Stabilization fund and in cooperation with the International Monetary Fund, have been systematically working to deflate the price of gold. Because rising gold prices are seen by investors as a barometer of inflation, the Fed has purportedly suppressed prices to disguise the true nature of the financial bubble of the 1990s.

      "The Fed wants all of us to think the stock market is not overvalued, and that credit and monetary expansion can create lasting prosperity," Paul concluded. "My bill will make it harder for the Fed and the Treasury to manipulate gold prices, which should always serve as an unbiased indicator of the true health of world markets."

      [7] "There are many in the world of high finance who aren`t buying the official line and warn that Enron is just the first to fall from a shaky house of cards. Many analysts believe that this problem is nowhere more evident than at the nation`s bullion banks, and particularly at the House of Morgan (J.P. Morgan Chase). One of the world`s leading banking institutions and a major international bullion bank, Morgan Chase has received heavy media attention in recent weeks both for its financial relationships with bankrupts Enron and Global Crossing Ltd. as well as the financial collapse of Argentina …”

      [8] Exchange Stabilization Fund, ein viele Milliarden Dollar-Fonds, der keinerlei öffentlicher, rechtlicher oder parlamentarischer Kontrolle unterliegt, und allein vom US-Präsidenten bzw. seinen Treasurer nach eigenem Gutdünken verwendet werden kann.

      [9] Dieses „Denken“ ist ganz auf der Linie moderner US-Wirtschaftstheorien, indem „antizipierte Entscheidungen“ auf das Verhalten von Markt-Teilnehmern einwirken. D.h. also, nicht tatsächliche ökonomische Umstände sind für Geschäfts-, Investitions- oder Anlage-Entscheide maßgeblich, sondern die – vagen – Vermutungen, wie „der Markt“ darauf reagieren würde, d.h. sich geändert haben würde. Diese Hirngespinste sind also die eigentlichen Motive und „rationalen“ Entscheidungsgründe. – Das ist in kurzen Worten der Inhalt der modernen „Transaktionskosten-Theorie“.

      [10] Le Metropole Members, Bob Chapman has served excerpts from THE INTERNATIONAL FORECASTER 23, February 2002 (#4) at The Toulouse-Lautrec Table

      [11] Siehe auch die Kritik an der Sold-Schreibe über die „Nobelpreisträger von Chicago“ durch Benedikt Fehr, N.Y., in der FAZ vom 31. Aug. 1996: “Die Ökonomen von Chicago”. – Hier werden die US-Praktiken mit gegenseitig zugeschobenen „Nobelpreisen“ quasi kanonisiert, und solcherart zur „Räuberleiter“ für amerikanische Plünderungen der Volkswirtschaften Europas – und der ganzen Welt.

      [12] Vom 31. Januar 2002

      [13] Internet-Seite: http://www.harvardwatch.org

      [14] Verkauf von Enron-Aktien am Höhepunkt ihres Kurses – wissend um die sich anbahnende Malaise; d.h. Nutzung von Insider-Wissen für betrügerischen Gewinn aus Aktien-Spekulationen.

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      [21. - 24. 2. 2002]


      http://www.staatsbriefe.de/1994/andbeitr/harvard.htm
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 11:34:42
      Beitrag Nr. 481 ()
      Warum arbeiteten Grennspan/Bush nicht mit solchen Leuten zusammen, geht es nur um Machterhaltung um jeden Preis ???

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      Auf großes Interesse stieß ein ökonomisch-strategisches Seminar der Nachrichtenagentur EIR, das am 5. November in Berlin stattfand.
      Was tun angesichts des Super-GAUs? Am 5. November veranstaltete die EIR-Nachrichtenagentur ein Seminar zur wirtschaftlichen und strategischen Lage im Westin Grand Hotel in Berlin unter dem Titel Was tun beim wirtschaftlich-finanziellen "Super-GAU". Das Seminar war schon lange vor dem Schock des 11. September geplant worden. Aber dieser Schock gab ihm eine tiefere Dimension. Es war kein Seminar wie viele andere und hinterließ bei den Teilnehmern einen tiefen Eindruck. Die über hundert Gäste kamen aus Wirtschaft, Diplomatie, Politik und Medien, etliche davon auch aus dem Ausland.

      Mit seiner Einführung stellte EIRNA-Geschäftsführer Michael Liebig den großen Rahmen der Lage vor: Wie EIR ausführlich dokumentiert hat, existierte die weltweite wirtschaftlich-finanzielle Zusammenbruchskrise schon lange vor den Angriffen in den USA am 11. September, und auch diese hatten eine große Auswirkung auf die Wirtschaft. Die Angriffe waren, wie Lyndon LaRouche schon am gleichen Tag feststellte, Teil eines Putschversuchs in den USA. Damit sollte die US-Administration gedrängt werden, im Ausland einen Krieg zu beginnen (wie inzwischen in Afghanistan geschehen) und im Inland Notstandsmaßnahmen, u.a. auch im wirtschaftlich-finanziellen Bereich, einzuführen. Die Dynamik für die Hintermänner des Putschversuchs war die akut drohende Kernschmelze des Weltfinanzsystems, mit der sie ihre Macht verlieren würden und mit der sie nicht rational umgehen können.

      EIR-Wirtschaftsredakteur Lothar Komp schilderte anhand zahlreicher graphischer Darstellungen knapp zusammengefaßt die Realität des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Komp erinnerte daran, daß die US-Notenbank seit dem letzten Berliner EIR-Seminar dreimal die Zinsen gesenkt hat. Man habe die Illusion verbreitet, im zweiten oder spätestens dritten Quartal werde die US-Wirtschaft das Schlimmste überstanden haben, und ein großer Aufschwung werde beginnen. Doch nach insgesamt neun Zinssenkungen und beispiellosem Liquiditätspumpen gebe es nicht das kleinste Anzeichen für irgendeine Verbesserung in der US- oder Weltwirtschaft, im Gegenteil der Kollapsprozeß habe sich beschleunigt, ablesbar an der Entwicklung von Investitionen, Exporten, Industrieproduktion, Neuaufträgen, Arbeitslosigkeit, Kapazitätsauslastung, Verbraucherausgaben usw.

      Lyndon LaRouche, US-Präsidentschaftskandidat für 2004, beschäftigte sich in seiner Rede direkt mit der Frage, wie der Systemkollaps überwunden werden kann. Die Ursache der heutigen Krise, sagte LaRouche, sei eine "Pathologie" der letzten 35 Jahre, daß man nämlich allgemein der "Mentalität von Buchhaltern" und der "öffentlichen Meinung" vertraut habe. In der Nachkriegszeit von 1945-63 gab es besonders in Amerika, Westeuropa und Japan ein Nettowachstum von Produktivität und Lebensstandard pro Kopf, aber dann begann ein Niedergang. Es gab eine "Folge von Veränderungen in der Art und Weise, wie die Welt über Wirtschaft denkt", wobei das Schwergewicht von der Produktion auf Geld und Buchhaltung verlagert wurde. Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg der Nachkriegszeit war das Bretton-Woods-System; LaRouche erläuterte:

      "Dieses System -- mit einer Goldreserve, gut reguliert, protektionistisch -- sorgte dafür, daß die an diesem System beteiligten Nationen ihren Lebensstandard und ihre Produktivität verbesserten und allgemein eine Atmosphäre der Erwartung zukünftigen Wohlstands herrschte. Seit den Veränderungen in der Zeit von 1964-67 ging es bergab. Seit 1971 ging es bergab, weil das System freier Wechselkurse die Welt ruinierte.

      Deshalb sollten wir erkennen, daß die Aufgabe nicht darin bestehen kann, wie man das gegenwärtige System repariert, sondern, wie man es durch ein besseres ersetzt. Es gibt mehr Schulden, als man unter dem jetzigen System jemals bezahlen kann. Im gegenwärtigen System wird niemand je aus dieser Verschuldung herauskommen."

      Die nächste große Veränderung nach 1971 war dann das Ende der Sowjetunion 1989-91, fuhr LaRouche fort. "An diesem Punkt versuchten Interessen mit Zentrum in London und New York City, die globale Kontrolle über die Finanzmärkte und über die Regierungen im Sinne der Finanzmärkte ausüben, ein anglo-amerikanisches Weltreich zu errichten, das sich auf das Vorbild der mittelalterlichen Seemacht Venedig stützt."

      Diese Kreise hätten Deutschland dann bei der Wiedervereinigung bestimmte Bedingungen auferlegt, so LaRouche weiter. "Die Bedingungen, die Deutschland und seinen Beziehungen zu anderen Ländern, etwa den osteuropäischen Ländern und Rußland, aufgezwungen wurden, sollten sicherstellen, daß zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerte wirtschaftliche Erholung zustande käme, sondern vielmehr große Mengen an Wirtschaftsressourcen zerstört würden. So gab es -- abgesehen von gewissen Verbesserungen der öffentlichen Infrastruktur, Unterhaltungszentren, Wohnungen und mehr Freiheiten im östlichen Teil Deutschlands -- für die Bevölkerung in den Ländern des früheren Comecon bis jetzt keine bedeutenden wirtschaftlichen Verbesserungen. Im allgemeinen entwickelte sich ein ruinöser Zustand, der weit schlechter ist als das, was diese Menschen in der Endphase der sowjetischen Herrschaft erfahren hatten."

      Mit diesen Bedingungen sollte das neue anglo-amerikanische Weltimperium begründet und konsolidiert werden. Die Form dieses Imperiums sei die "Globalisierung". Die Institution des Nationalstaates werde mit der Globalisierung beseitigt und durch globale Institutionen ersetzt, "die über Finanzsyndikate kontrolliert werden, welche die Welt nach ihrem Gutdünken ausplündern". Weiter sagte LaRouche: "Wir haben einen Punkt erreicht, an dem dieses nach 1989 globalisierte System die als ,System freier Wechselkurse` bekannte Krankheit noch verstärkt und beschleunigt und die Welt nun an den Rand der Katastrophe getrieben hat."

      Wie muß das neue System beschaffen sein?
      Führende europäische Ökonomen beteiligten sich oft unter Bezug auf ihre eigenen geschichtlichen Erfahrungen an dem Gedankenaustausch darüber, wie dieses neue System gestaltet werden sollte. Der frühere Cheökonom der Kreditanstalt für Wiederaufbau und früherer Direktor der Hessischen Landesbank Prof. Wilhelm Hankel sprach über "Ein neues Bretton Woods: Meilenstein auf dem Weg zu internationalem Währungsrecht". Hankel gehörte zu der Gruppe von Ökonomen und Staatsrechtlern, die die Verfassungsmäßigkeit des Euro bestritten hatten. Er bezog sich in seiner Rede auf die historische Phase, in der Gold eine wesentliche Rolle bei der Währungsstabilität gespielt hat und den Bezugsrahmen für feste Wechselkurse zwischen den Währungen bildete. Hankel schlug eine Rückkehr zum Bretton-Woods-System vor, in dem die Sonderziehungsrechte (SDR) als Standardbezugsgröße eingesetzt werden sollten. In einer Stellungnahme, die vor dem Seminar verlesen wurde, hob Dr. Nino Galoni, Ressortleiter im italienischen Arbeitsministerium die Notwendigkeit hervor, eine Alternative zum "Dollar-Modell" zu finden. Er schlug vor, "den Euro vom Dollar abzukoppeln und ihn ans Gold zu binden"; praktisch eine Rückkehr zum Goldreservestandard. Dies erfordere aus seiner Sicht die Einbeziehung des "Goldrubel", um so eine einheitliche Währung zu schaffen und "Eurorussia" den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens anzunähern.

      Der französische Präsidentschaftskandidat für das Jahr 2002 Jacques Cheminade griff dieses Konzept eines "Goldeuro" auf und schlug seinerseits vor, die Nationen Kontinentaleuropas sollten unter den Bedingungen des nationalen Notstands im Rahmen der derzeitigen Lage eine Machbarkeitsstudie zum "Goldeuro" erstellen und dann diesen umgehend auflegen. Dieser Goldeuro müsse nicht im Sinne eines strikten Goldstandards verstanden werden, sondern als Übergangsinstrument und gemeinsamer Bezugspunkt.

      Cheminade verwies in diesem Zusammenhang auf verschiedene Initiativen Rußlands und Malaysias, die in die gleiche Richtung gingen, wie die Ausgabe des russischen "Goldtscherwonez" zeige. In diesem Sinne könne der Goldeuro auch als "Brücke hin zu einem neuen Bretton Woods" gesehen werden.

      Einige Teilnehmer des Seminars stellten Fragen zur Rolle des Goldes in einem neuen Finanz- und Währungssystem. Prof. Hankel hob in seiner Antwort die Bedeutung fester Regeln für die Währungsstabilität hervor. Er persönlich ziehe die Sonderziehungsrechte Gold vor, da letzteres die goldproduzierenden Länder zu stark bevorteile. LaRouche erläuterte die tieferen Auswirkungen einer auf Gold basierenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Unter Bezug auf ähnliche Diskussionen in Rußland und auf China, das praktisch mit einem Goldreservesystem arbeite, schlug LaRouche vor, die europäischen Nationen sollten umgehend mit diesen beiden Ländern beraten, welche praktischen Schritte zur Einbeziehung von Gold in ein neues Weltwährungssystem unternommen werden können. Auch die arabischen Staaten, die oft über erhebliche Goldreserven verfügten, sollten da einbezogen werden. In einem Goldreservesystem, wie er es vorschlage, könnten durchaus Sonderziehungsrechte im Sinne der Länder eingesetzt werden, die kein Gold produzierten.

      Das frühere Vorstandsmitglied der Dresdner Bank Dr. Kurt Richebächer, Herausgeber der Richebächer-Briefe, machte sich vor dem Hintergrund seiner langen wirtschaftspolitischen Erfahrung als Bankier über die "betrügerischen Methoden" lustig, mit denen in den USA seit einigen Jahren die Statistiken manipuliert würden, um eine katastrophale wirtschaftliche Lage zu einem "Wunder an Produktivitäts- und Gewinnwachstum" schönzureden. So würden neuerdings Ausgaben von Firmen für Computerprogramme nicht als Kosten, sondern als Investitionen gezählt, die sich bereits kapitalisiert hätten. Wie könne eine Volkswirtschaft mit einer negativen Sparrate noch Mittel für Investitionen aufbringen, fragte er.

      Wichtiger aber noch als diese Buchhaltertricks, so Richebächer weiter, sei der Mentalitätswandel in der jüngeren Generation, auf den auch schon LaRouche hingewiesen hatte. Zu seiner Zeit sei man stolz gewesen, wenn man seine Hypothek abbezahlt hätte, heutzutage sei man schon stolz, wenn einem die Bank eine höhere Hypothek gewähre, die sich allerdings auf die Inflation bei Immobilien gründe. Auf die Frage, wie er das Denken von Bankierspersönlichkeiten seiner Generation wie Jürgen Ponto oder Herman Abs einschätze, zweier Industriebankiers alten Schlags, entgegnete Richebächer: "Wir haben gespart, wir haben investiert und wir haben hart gearbeitet. Das war das Geheimnis des deutschen Wirtschaftswunders."

      Die politische Perspektive
      Zwei Redner waren aus Rußland angereist. Prof. Tatjana Korjagina, Ökonomin am Institut für Makroökonomische Forschungen im russischen Wirtschafts- und Handelsministerium, sprach über "Die Weltwirtschafts- und Finanzkrise vor und nach dem 11. September 2001". Prof. Korjagina, die wegen ihrer wirtschaftlichen und politischen Prognosen in Rußland sehr bekannt ist, erinnerte an die Anhörungen vor dem Wirtschaftsausschuß der Duma Ende Juni, wo auch LaRouche gesprochen hatte. Sie hatte dort einen Angriff auf die USA in Form einer schweren Dollarkrise ab dem 19. August vorhergesagt. Die schwere Krise sei dann nicht genau in der von ihr prognostizierten Form gekommen, sagte Korjagina, sondern in Form des großen Terrorangriffs zwei Wochen später.

      Bei ihrer Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Wirtschaftskrise und den Attacken vom 11. September, kam Frau Korjagina zu dem Schluß, daß es eine mächtige Interessengruppe geben müsse, die sie "das Zentrum" nannte. Diese fanatischen Malthusianer hätten eine "künstliche Komponente" in die unvermeidliche Wirtschaftskrise eingeführt und zielten bewußt auf eine wirtschaftliche und politische Destabilisierung; dies schließe "Regierungswechsel und militärische Konflikte" ein.

      Prof. Jurij Gromyko von der Moskauer Akademie für Kultur und Bildung sprach ebenfalls über die neuen zerstörerischen Kräfte -- u.a. die sog. "religiösen Fundamentalisten" --, die Gewalt anwenden und auf eine "Demodernisierung" abzielen. Als alternative Strategie gegen diese Kräfte forderten die beiden russischen Experten die Errichtung einer neuen Weltwirtschaftsordnung, die auf dem Gegenteil der malthusianischen, fundamentalistischen Ideologie beruhen müsse. Im Mittelpunkt müsse ein Programm zum Infrastrukturaufbau in Eurasien stehen, das für einen weltweiten Aufschwung sorgt und bei dem Rußland eine führende Rolle spielen sollte.

      Helga Zepp-LaRouche ergänzte die russische Sicht, indem sie sich mit dem Beitrag Deutschlands beschäftigte: Sie erinnerte an zwei positive historische Beispiele: den Lautenbach-Plan von 1931 und den Westfälischen Frieden von 1648. Die Idee dieses Friedens, des Vergebens aller früheren Ungerechtigkeiten auf allen Seiten, sei heute notwendig, um einen Frieden im Nahen Osten und anderen Regionen zu schaffen. Deutschland habe "das Recht und die Pflicht", dies auf die internationale Tagesordnung zu setzen.

      Muriel Mirak-Weißbach
      Quelle: Neue Solidarität Jg.28 Nr.45 14.11.2001
      http://www.solidaritaet.com
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 13:03:13
      Beitrag Nr. 482 ()
      Ich empfehle allen Neuen hier im Goldaktienboard dringend, sich mal über LaRouche :mad:
      - und seine perfiden Strategien zu informieren. Über diese website finden sich weiterführende Links :

      http://www.agpf.de/LaRouche.htm

      Konradi
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:26:33
      Beitrag Nr. 483 ()
      "Gold und wirtschaftliche Freiheit"

      von Alan Greenspan

      http://www.goldseiten.de/ansichten/deutsch-04.htm
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 13:05:24
      Beitrag Nr. 484 ()
      Gold rides dollar, hedges, and Iraq

      Spot prices hit two-week high on dollar weakness, hedging cuts, and worries about Iraq.
      August 30, 2002: 5:54 AM EDT



      http://money.cnn.com/2002/08/30/markets/gold.reut/index.htm
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:16:26
      Beitrag Nr. 485 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:18:45
      Beitrag Nr. 486 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:30:06
      Beitrag Nr. 487 ()
      Quelle: http://www.321gold.com/editorials/maund/082702/maund082702_2…


      by Clive Maund
      27 August, 2002

      Clive Maund is an English technical analyst, holding a diploma from the Society of Technical Analysts, Cambridge and living in southern Bavaria, Germany where he trades US markets


      First of all I would like to advise readers that I am not a perennial gold bug, any more than I am a drug bug, tech bug, utilities bug or whatever. I had very little to do with gold or gold shares between 1980 and 2000 because, throughout this period, gold was stuck in a long, boring bear market. There were much more interesting things going on, like the dot.com and tech booms, for example, and even President Clintons extra-marital liaisons.

      But what a difference a year or two can make! Suddenly everything is stood on its head - what was in fashion is now out of fashion and that "barbarous relic" is suddenly the place to be!

      I seem to remember President Reagan revealing with pride that the thin black ties he`d hung onto since the 30`s had come back into fashion in the 80`s - it just goes to show what can happen if you wait long enough. But gold bugs maintaining a bullish stance on gold between 1980 and 2000 can be likened to Ronald Reagan wearing his black ties from 1935 clear through to 1985. I`m quite sure he didn`t do that, except at funerals.

      Anyway, the reason I`ve turned up on the gold scene is because I`m convinced it`s the best game in town and will continue to be so into the foreseeable future. The case for a major bull market in gold is now overwhelming, both fundamentally and technically. While the fundamental arguments are both important and very interesting, I prefer to read about them than write about them, especially as they can get long-winded. As a market technician I will therefore, for the most part, stick to my area of expertise and attempt here to evaluate the outlook for gold over the next several years from a technical standpoint and also make an assessment of where we stand right now and of what is likely to happen in the near future.

      There`s a very true saying, which is "to know where you`re going you have to know where you`ve been" and nowhere is that more true than with the analysis of charts.

      So we`ll start by looking at the very long-term chart for gold going way back to 1968.

      We all know about the huge rise in gold in the 1970`s, which was triggered by coming off the gold standard and fuelled by inflation and war fears etc. But since 1980 gold has been stuck in a miserable bear market while many other investment vehicles have performed wonderfully well. Notice how the dollar price of gold sank lower and lower over the 20-year period to 2000 and, although dollar inflation was low throughout much of this period, it was not non-existent, so in value terms we are looking at a REALLY SEVERE BEAR MARKET. The opportunity cost of remaining in gold and gold shares during this period has been enormous.



      One of the reasons for the developing bull market in gold is that when gold bottomed at around $250 - $270 an ounce, gold producers were increasingly forced to abandon new exploration and "high-grade" their existing deposits in order to maximize revenue relative to costs. This has resulted in future mineable reserves dwindling - a bullish development for the price.

      Another plus for the gold mining companies is that these prolonged low prices have resulted in surviving companies being "leaner and meaner" - they are much more efficient and every dollar increase in the price of gold goes straight through to their bottom line. Still another point to consider is that we are in dollar bear market - foreign capital is deserting the States - this means that the dollar price of gold must rise, just to hold the same value.

      Looking now at the intermediate term chart above, there have been some exceedingly bullish technical developments over the past several years. The first thing to note is the development of a large, clear "double bottom" formation around the lows of 1999 and 2000. Many hack financial writers have picked up on the term double bottom and you quite often hear any two adjacent lows being described as a double bottom by the talking heads as a spurious justification for their bullish forecasts, but this is the "the real McCoy." Also of great interest is the fact that during the mid-late 90`s and up to the present gold has marked out a massive Head-and-Shoulders bottom reversal against the Swiss franc, the world`s top rated investment currency - meaning that gold is about to significantly out perform the Swiss Franc. The next point to note is the huge pickup in volumes in the gold shares when they rose from their lows - and whenever they go up. This is of enormous importance. This tells me that this is for real, not just another phony rally to be followed by another slump.




      Now look at the 3-year chart.

      Look at the rise from the low at approx. $255 to where we are now and you will see that this is an orderly uptrend which I have delineated with trendlines, in complete contrast with the unsustainable spike off the lows which occurred in 1999, which is also visible on this chart. Bear in mind, however, that until we clear the very strong resistance in the $340 area, we are still in the double bottom base area. Once $340 is cleared the uptrend should accelerate dramatically. Finally, we now have a rising 200-day moving average, a further indication of a long-term uptrend, which supported the price on the recent plunge back to $300.



      "Ah," but I hear thousands of you would be buyers cry, "gold can`t go up much, might even go down, because the market is manipulated - "they" won`t allow it to go up, because of their huge short positions and will get the central banks to dump palettes of gold bars on the market if it threatens to." Oh, really? I`ll tell you what I think of this widely disseminated theory. I think there is fair probability that it is a smokescreen to put ordinary investors off buying gold stocks, indeed to get them to sell, and also to prevent run-of-the-mill market advisors and letter writers from recommending them to their clients. GATA et al may even be "on the payroll" of this plot, if that`s what it is - but I emphasize that this is an unsubstantiated suspicion on my part.

      Meanwhile, smart money has "backed up the truck" and is getting gold stocks on board like there`s no tomorrow. When the time is right GATA et al will simply "evaporate" as gold goes steaming up. Even if these stories about huge short positions are true, it is quite within the realms of possibility that wealthy smart money investors are buying heavily while leaving corporate entities, who they possibly work for, to carry the can with the huge short positions. Again, if true, such short positions will eventually lead to a buying panic as those on the wrong side rush to cover or face ruin. If GATA and its associates are indeed correct, and I haven`t ruled this out, Bill Murphy and the gang are making so much noise about this now that it can`t be that long before the accused, that is to say, Goldman, JP Morgan and the others are dragged before the regulators and the matter is addressed. Either way gold goes up, either way, we as gold investors, win. The losers will be the mugs who have allowed this "red herring" story to deflect them from the opportunity of a lifetime. My bottom line in all this is that the charts say that gold shares are being heavily accumulated and are going up and going up enormously.

      Gold has been turned back from the $320 - $340 area so far because it has come from a relatively long way beneath, as shown by the position of the 200-day moving average on the charts. But this average is rising inexorably towards that resistance level, signalling that gold is gaining strength and will take out that resistance level when it`s good and ready and that time is not too far away now.

      I see the pressure to break the resistance at $340 building steadily; we have ever increasing demand from investors looking for a safe haven, which is likely to accelerate dramatically, South America in deep trouble, inflation/stagflation in the US resulting from massive increase in the money supply and the risk of hyperinflation in Japan and last but not least an impending credit crunch resulting from the gradual realization by bond holders that, far from holding safe assets they are the proud owners of just another form of paper, which may never be honoured.

      I don`t buy Robert Prechter`s argument that gold and precious metals are going to go down, in a deflationary environment, until the stockmarket bottoms (much lower than where we are now) for two big reasons. The first is that the massive increases in the money supply in the US and Japan don`t suggest deflation to me, rather, the opposite. The second reason is the huge volume activity in gold stocks over the past year, which says to me that the bull market in gold is here - now. Prechter is one of the all-time great analysts who accurately predicted the great 90`s bull market in stocks, but he called the top at 6000, I think, in the Dow, and it steamed on up to 11,500. Likewise, Joseph Granville, another of the greats who understands market psychology better than anyone, got it horribly wrong in the 80`s. Great they are, but even they can make mistakes - heck, even I`ve got wrong on occasion!

      Technically the price is trending relentlessly towards that resistance within a clear trend channel with a rising 200-day moving average below. The third attack on a resistance level usually takes it out. The first was the vertical spike in 1999, the second occurred in May-June this year (I lump the July rally to approx. $325 together with this), the third assault on this level is likely to be only a matter of weeks away now and this should be really interesting.

      Alright, we`ve considered the long term and the medium term outlook for gold and both are excellent, Now, what about the short term outlook, where are we now?

      In late July - early August we had a short, sharp correction in gold and a vicious selloff in gold stocks, which had gotten ahead of themselves. This selloff took the gold stocks from being somewhat overbought on a medium term basis to being rather oversold. It did not dent the overall bullish picture - gold remains within its medium term uptrend channel with the rising 200-day moving average beneath - and the overall bullish pattern on gold stock charts was not broken. Gold and gold stocks now appear to be basing in readiness for renewed advance - and this time I reckon we will see $340 seriously challenged.

      Many gold stocks are now basing in the vicinity of their rising 200-day moving averages and, in the case of many quality exploration stocks, just above the strong support of their long bases, which in some cases go back years - the perfect buy spot.

      Many gold stocks are now straining at the leash and close to making major upside chart breakouts to start the next major move - there are so many I would need half a page to list them. I see the point we are at now as absolutely the "last chance saloon" to get into these stocks at dirt-cheap prices. OK - we MAY pull back again a little over the next week or two, but I wouldn`t bank on it. We will not see these low prices again for many years, if at all. Thousands, maybe millions, will in the future look back to this time and curse themselves for not getting in at these bargain basement prices just before the big move in gold. I see gold rising in the coming years in an accelerating parabolic curve culminating in a vertical spike to AT LEAST $2000. Another reputable writer is talking about $5000, but being somewhat conservative I like to err on the side of caution, but he may well be right.

      So there you have it:-

      Long term trend:- up

      Medium term trend:- up

      Short term trend:- after maybe a couple of weeks basing, up

      What more do you want?

      Gold Bullion

      $311.10 at time of submission on 27 August 2002

      By Clive Maund, Diploma Technical Analysis, no responsibility can be accepted for losses that may result as a consequence of trading on the basis of this analysis.

      Kaufbeuren, Germany, 27 August 2002

      [email]Clive.Maund@t-online.de[/email]

      ###
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 11:59:59
      Beitrag Nr. 488 ()
      Jetzt wieder einsteigen-

      habe ich wieder gemacht und bin wieder in BGO und CDE. :)

      Die Analyse klingt ja vielversprechend, aber charttechnisch galube ich auch, dass sich nun die meisten Gold- und Silberstocks wieder weiter nach aufwärtsgehen.

      Von Atze habe ich hier auch nochmal zusammengefasst, einige gute Argumente:

      http://www.financialsense.com/editorials/sinclair/082702.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.financialsense.com/editorials/sinclair/082702.htm


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 21:00:49
      Beitrag Nr. 489 ()
      Die Gold-Missionare
      Von Dr. Bernd Niquet

      Ich habe noch niemals einen Schuhverkaeufer gesehen,
      der fuer das Barfusslaufen plaediert haette, noch niemals einen
      Immobilienmakler, der nicht die Immobilienpreise sich
      erholen gesehen haette - warum sollte es also bei den Goldgurus
      anders sein? Zwanzig Jahre haben sie sich wegen fallender und
      stagnierender Preise regelrecht verkriechen muessen,
      doch jetzt wittern sie wieder Morgenluft. Und liest man einmal
      aufmerksam ihre Postillen durch, dann fuehlt man sich
      durchaus an ein Missionarsblaettchen erinnert: Der Herr wird
      kommen - das Gold wird weiter steigen. Doch warum eigentlich?

      "Wenn der Hahn kraeht auf dem Mist, dann aendert
      sich das Wetter oder nicht." Das ist ein mittlerweile schon
      einige Beruehmtheit erlangendes Beispiel, echte von unechten
      Theorien zu unterscheiden. Jede echte Theorie kann richtig
      oder falsch sein, doch um diese Eigenschaft zu haben, muss
      sie mindestens eine beobachtbare Tatsache ausschliessen.
      Das heisst: Sie muss an der Wirklichkeit scheitern koennen.
      Sie muss falsifizierbar sein.

      Beispiel: "Wenn die Wirtschaft sich wieder erholt, dann
      steigen die Aktien. Wenn nicht, dann fallen sie." Das ist eine
      echte Theorie, die richtig oder falsch sein kann, die jedoch, da
      sie an der Wirklichkeit scheitern kann, auch etwas ueber eben
      diese Wirklichkeit aussagt.

      Betrachten wir nun einmal die Argumentationen ums Gold,
      dann lesen wir meistens in etwa Folgendes: "Gerade in den
      USA wird die gegenwaertige Wirtschaftskrise durch sehr
      expansive Massnahmen bekaempft. Daraus koennen inflationaere
      Impulse erwachsen, die das Gold ansteigen lassen werden.
      Gelingt es hingegen nicht, die Krise erfolgreich abzuwenden,
      dann wird dies dem Gold auch helfen, da es nun der
      Sicherheitsaspekt (Stichwort: Systemkrise) ist, der die
      Goldnachfrage treibt."

      Dies ist nun freilich keine Theorie mehr, sondern vielmehr
      ein Katechismus. Hier wird nichts mehr ausgeschlossen,
      weshalb es hier auch nicht mehr um die Wirklichkeit gehen
      kann. Denn hier hat sich anstelle einer falsifizierbaren
      Bedingung eine All-Aussage hereingeschlichen, nach der
      in jedem Fall etwas Schlimmes passieren wird. Das ist
      jedoch eine pure Behauptung, vor allem eine Behauptung
      interessierter Kreise, die - genau wie der Schuhverkaeufer,
      der Immobilienmakler und der Missionar - letztlich selbst
      an dem von ihm ausgerufenen Szenario profitiert.

      Wer aufgrund derartiger Gebetsmuehlen sich jetzt fuer den
      Goldkauf entscheidet, ist selbst schuld. Etwas ganz anderes
      waere es hingegen, eine eigene Theorie aufzustellen. Beispiel:
      "Gold ist ein guter Schutz gegen Inflation, laesst jedoch in
      einem deflationaeren Umfeld wenig Zuwachs erhoffen." Doch
      wie muehsam, denn dann muessen wir sofort weiter spekulieren:
      Werden also in Zukunft die Warenpreise eher steigen oder eher
      fallen? Welche Rolle spielt hierbei der Oelpreis? Und was ist, wenn
      die USA nun tatsaechlich doch in den Irak einmarschieren?
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 23:06:28
      Beitrag Nr. 490 ()
      Hört doch bitte auf mit Niquet, der wurde doch schon abgearbeitet, der Schönschreiber mit dem Halstuch. Oder Mister 1000%.
      J2
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 00:56:21
      Beitrag Nr. 491 ()
      näheres (leider nur auf englisch) aber absolut lebenswert:

      http://www.gold-eagle.com/gold_digest_02/taylor090202.html


      Avatar
      schrieb am 05.09.02 09:23:05
      Beitrag Nr. 492 ()
      Gold Cartel über J.P. Morgan

      http://www.financialsense.com/editorials/sinclair/090302.htm

      Zitat letzter Absatz:

      Therefore, the Gold Cartel is in Harm`s Way. A bankruptcy of the derivative dealers who represent, in part, 72 Trillion Dollars of derivative positions (called by Buffett - "Sewage" of the highest mountain of debt ever created on Earth is the reason why gold could go to :eek: $1450 -- $1700. When gold reached $887.50 in March of 1980, $900 was the price that would have balanced the balance sheet of the USA defined as the comparison between Federal asset gold and external debt obligations. If a derivative failure was to happen in the next 5 years, it would -- depending on when it happened -- produce a number between $1450 and $1700 on gold to balance the balance sheet of the US as described above.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 11:08:43
      Beitrag Nr. 493 ()
      Godmode Chartanalyse:

      komplette Seite: http://62.146.24.165/news/?show=81199


      Avatar
      schrieb am 06.09.02 10:53:54
      Beitrag Nr. 494 ()
      http://www.321gold.com/editorials/droke/droke090602.html

      Dueling forces, part 2
      Gold Futures Report

      Clif Droke

      September 6, 2002

      December Gold: $319.80

      Critical underlying support: $317.50

      Critical overhead resistance: $324-$326

      In a recent gold futures commentary we noted that the daily gold futures chart is a classic example of "dueling forces," or the conflict between the bulls and bears. We highlighted this beautiful parabolic bowl pattern plainly visible in the daily chart and asserted that "It`s the kind of pattern that will literally make or break a market as it represents two powerful forces vying for control of the market with only one winner." Let`s examine the updated daily gold futures chart (below), a remarkable study in market forces.



      Note the parabolic bowl that has formed since the early June peak. When we last published this chart gold prices had just passed the mid-point, or "vertex," of the bowl after having bottomed smack-dab in the middle of the bowl at $300 (intra-day). This was a strongly bullish indication that prices would seek higher levels, at least in the short term. Since that time prices have crept higher despite great volatility and frantic whipsaws along the way. Wednesday-Thursday of this week (Sept. 2-6) was a case in point. After showing signs of waning volume and upside momentum, gold futures produced a surprise up-gap opening and closed near the top of its trading range on Thursday. This type of herky-jerky trading activity is typical of markets that must contend with heavy overhead supply.

      Still, gold did rally and broke above the mid-point of a three-pronged upward trading channel (see above chart). Prices appear to be headed toward the next highest benchmark of $324-$326, an area of strong potential resistance. Not only is there a nearly 3 1/2 month declining trend line that intersects this area in coming days but $325-$326 also represents the top of the three-pronged trading channel. Also, $324 approximates to the 75% retracement level of the June-August decline. The 75% retracement was a favorite of W.D. Gann since he found it to be an extremely common one in most actively traded commodities. Gold futures closed almost precisely at the Fibonacci 62% retracement on Thursday, so it this level (about $320) can be overcome it would only follow that the 75% retracement area would be the next logical benchmark.

      Looking at the daily chart from another perspective, note the symmetrical triangle that prices recently broke out of. This has bullish implications and a follow-through to the 75% retracement level would suggest the full measuring implications of the triangle will be fulfilled. The triangle projects to a minimum of $330-$335, or even higher, depending on how the measurement is taken.





      Volatility and whipsaws notwithstanding, the immediate trend in gold futures remains up until the rim of the parabolic bowl in the daily chart is broken. Crossing above $325-$326 would be very bullish and would lead to a test of the June highs. Piercing above the June highs, even if only marginally, would indicate that gold will seek higher levels in coming months (even if the new high is followed by a pullback and lengthy consolidation). For our tastes, we would feel justifiably bullish just to see gold cross above $326.

      --Clif Droke
      Sep 6, 2002
      mail: clif@clifdroke.com
      website: www.clifdroke.com Home of the infamous DROOY/XAU reports and stock market Bear Market Reports
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 21:38:01
      Beitrag Nr. 495 ()
      http://www.ftd.de/bm/ma/1031411860762.html?nv=cd-divnews

      Aus der FTD vom 9.9.2002
      Edelmetallmarkt: Irak-Krise und Jahrestag machen Gold als sicheren Hafen attraktiv
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Der Irak-Konflikt und der Jahrestag der Terroranschläge dürften Gold diese Woche wieder Preisaufschläge bescheren. Während in den vergangenen Monaten Aktien- und Devisenmärkte maßgeblichen Einfluss auf den Goldpreis ausübten, treten jetzt wieder politische Unsicherheiten in den Vordergrund.

      Von der charttechnischen Seite her steht einem weiteren Anstieg des Goldpreises wenig entgegen. Sowohl die lang- wie auch die kurzfristigen Durchschnittslinien wurden nach oben durchbrochen und stellen eine stabile Unterstützung dar.

      Im Vorfeld der Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktzahlen trieben spekulative Marktteilnehmer am Freitag den Goldpreis auf sein Wochenhoch bei 321,30 $ je Unze. Obwohl die Zahlen besser als erwartet ausfielen, hielt sich Gold bis zum Börsenschluss bei 320 $. Am Donnerstag hatten bereits Berichte über angebliche Luftangriffe auf den Irak den Preis auf 319,00 $ getrieben.



      Private Investoren halten sich zurück


      Auch wenn Gold in dieser Woche wieder leicht und seit Jahresanfang um immerhin 14 Prozent gestiegen ist, halten sich private Investoren weiterhin zurück. Das zeigen die Zahlen des AMG Data Services. Danach sind in den vergangenen zwölf Monaten 192 Mio. $ in Gold- und Rohstofffonds geflossen - eine vergleichsweise geringe Summe. Der Grund hierfür könnte in der Entwicklung des Goldpreises in den verschiedenen Landeswährungen liegen. So verzeichnete Gold in Euro lediglich einen Wertzuwachs von 3,9 Prozent. In Yen legte Gold sogar nur um 2,2 Prozent zu.


      Beim Silberpreis gab Gold weiterhin den Ton an. Erst mit dem starken Anstieg der Goldnotierung am Donnerstag kam auch hier wieder Bewegung auf - das Wochenhoch lag dann am Freitag bei 4,54 $/Unze.


      Die Notierungen der Platinmetalle fielen nach dem starken Anstieg der vergangenen Wochen wieder zurück. Marktteilnehmer nahmen Gewinne mit und drückten Platin zeitweise auf 540 $/Unze. Auffallend war das, im Vergleich zu den vergangenen Wochen, hohe Handelsvolumen. Dies war zum Teil auf Aktivitäten industrieller Verbraucher aus unterschiedlichen Branchen zurückzuführen.


      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach leitet bei Dresdner Kleinwort Wasserstein den Edelmetall- und Rohstoffhandel.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 21:50:08
      Beitrag Nr. 496 ()
      Gold scheint wieder vermehrt in den Blickpunkt der Presse zu geraten. Irgendwie erinnert mich das an Juni, oder ist es diesmal anders? Hoffentlich !!! :confused:

      Quelle: http://www.diepresse.com/default.asp?channel=f&ressort=fn&id…



      Trendumkehr für den "sicheren Hafen" Gold

      Höhere Nachfrage und Zurückhaltung bei Notenbankverkäufen machen Gold wieder attraktiv.

      VON GEORG MORGENTHALER


      FRANKFURT. Die Situation auf dem Goldmarkt ist zur Zeit sehr spannend. Der Goldpreis je Unze (31,1 g) schickt sich an über die abwärts gerichtete Trendlinie nach oben auszubrechen. Vollendet ist dieser Ausbruch, wenn der Goldpreis das Niveau von 322 US-Dollar überschritten hat. Dann wird aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal bei Gold generiert. Auch ein Test des Jahreshochs von 330 Dollar wird dann sehr wahrscheinlich. Sollte dieses Niveau überschritten werden, würde dies auch ein Kaufsignal für langfristig orientierte Anleger ergeben.

      Die sich verschärfenden Spannungen im Irak-Konflikt lassen das Gold wieder als sichere Hafen erscheinen und heizen den Anstieg des Goldpreises an. Aber auch Nachfragesteigerungen im Hinblick auf die kommende Hochzeitssaison in Indien, die Weihnachtszeit und das chinesische Neujahrsfest können zum Auftrieb des Goldpreises beitragen. Der Goldpreis hatte im Jahre 1979 sein Allzeithoch von über 800 Dollar erreicht. In den vergangenen Jahren hatten eine Reihe von Notenbanken durch Verkäufe von großen Mengen des gelben Edelmetalls immer wieder Druck auf die Preise ausgeübt. Das hatte den Goldpreis im Jahre 1999 auf ein Tief von 252 Dollar gedrückt. Seither befindet sich das gelbe Edelmetall wieder in einem Aufwärtstrend. Eine Vereinbarung bedeutender Zentralbanken, bis zum Jahre 2004 Gold nur in begrenztem Maße auf den Markt zu bringen, hat diese Trendumkehr bewirkt.

      Auch die Konsolidierung der vergangenen Wochen scheint nun abgeschlossen zu sein. Der Aufwärtstrend könnte sich wieder fortsetzen. Unter diesen Annahmen könnte auch wieder eine stärkere Gewichtung von Gold in einem Depot angebracht erscheinen. Der Kauf von physischem Gold ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Minenaktien, Goldzertifikate, Anteile von Goldfonds und für spekulative Anleger auch Optionsscheine auf Gold bieten sich als Anlageobjekte an. Dabei profitieren Goldminenaktien bei einem Preisanstieg stärker als eine Investition in Gold selbst.

      Georg Morgenthaler ist freier Wirtschaftsjournalist, der sich auf technische Kurs-Analysen spezialisiert hat.


      09.09.2002 Quelle: Print-Presse
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 22:22:30
      Beitrag Nr. 497 ()
      Markus Schär ist Redaktor des Wirtschafts- und Finanzportals moneycab.com
      http://www.moneycab.com/de/home.html

      Sonntagszeitung.CH

      VON MARKUS SCHÄR

      Wer auf einem Chart die Entwicklung des Goldpreises in den letzten Jahren verfolgt, wandelt vor allem auf den unergründlichen Wegen der Schweizer Innenpolitik. Am 5. März 1997 kündigte Bundespräsident Arnold Koller an, die Nationalbank wolle einen Teil ihres Goldes zu Gunsten einer Solidaritätsstiftung verkaufen. Der Markt nahm die Nachricht gemäss NZZ auf, «wie wenn McDonald``s aus dem Hamburger-Geschäft aussteigen würde» - der Goldpreis sackte ab.

      Am 24. Oktober 1997 bestätigte eine Expertenkommission, dass tatsächlich die Hälfte des Nationalbankgoldes «überschüssig» sei: Der Goldpreis begann seine Talfahrt. Aber am 26. September 1999 unterzeichneten die Schweizer, die 1300 Tonnen Gold abstossen wollen, mit anderen europäischen Notenbanken das Washingtoner Abkommen, das die Verkäufe bis 2004 auf 2000 Tonnen beschränkt: Der Goldpreis machte einen Freudensprung. Könnte ihn auch beeinflussen, wie das Schweizervolk am 22. September über die Gold-Vorlagen entscheidet?

      Während die Eidgenossen ihr Gold weiterhin verscherbeln wollen, gewinnt es immer mehr Anhänger in aller Welt. Denn nachdem der Unzenpreis mehr als zwanzig Jahre zwischen 300 und 500 Dollar dümpelte und wegen der Nationalbank-Verkäufe gar deutlich unter dieses Band sank, ähnelt heute das wirtschaftliche Umfeld immer stärker jenem um 1970. Erst brachen damals die Börsen ein, dann schossen die Inflationsraten nach der Erdölkrise hoch. Dies wiederum drückte das ganze Jahrzehnt auf die Aktienpreise, die Anleihensrenditen und den Dollarkurs. Der Goldpreis aber explodierte bis 1980 von 35 auf 850 Dollar.

      Einer der gläubigsten Anhänger des Goldes ist auch ein Schweizer, der Investment-Guru Marc Faber, der in Hongkong lebt. «Dr. Doom», wie ihn die Welt wegen seiner Schwarzmalerei nennt, setzt schon lange auf das Edelmetall, inzwischen tönt seine Analyse aber immer überzeugender.

      Einerseits weist Faber darauf hin, dass Alan Greenspan mit seiner «unverantwortlichen Geldpolitik» die grösste Finanzblase in der Geschichte erzeugt habe: Wenn trotz wiederholter Zinssenkungen das Wachstum nicht anspringe und die Anleihenkäufer streiken, bedeute dies, dass Inflation droht.
      Anderseits zeigt der Guru auf, dass auf dem Markt bei einem Neuangebot von 2600 Tonnen und einer Nachfrage nach 4000 Tonnen physischen Goldes ein krasses Ungleichgewicht besteht. Der Wert des jährlich geschürften Goldes beträgt rund 25 Milliarden Dollar, die Börsenkapitalisierung aller Minengesellschaften zusammen aber nur 50 Milliarden Dollar - die gesamte Kapitalisierung der Börsen der Welt liegt bei 25 000 Milliarden Dollar. «Wenn sich die Finanzinstitute der USA entschliessen würden, auch nur ein Prozent ihrer Vermögen in Gold und Goldminenaktien anzulegen», rechnet Marc Faber vor, «dann würden 250 Milliarden Dollar in diesen Markt fliessen und die Preise auf den Mond jagen.»

      Wer es sicherer wünscht, legt sich physisches Gold zu

      Was aber soll unternehmen, wer sich von solchen Analysen überzeugen lässt? Es gibt traditionell zwei Möglichkeiten, auf den Goldpreis zu wetten. Angesichts der zunehmenden Attraktivität des Goldes kommt eine dritte dazu:

      - Am einfachsten lassen sich Goldminen-Aktien kaufen, die bei einem Preisanstieg etwa um das Dreifache zulegen - allerdings nicht unbesehen. Barrick Gold, die Gesellschaft mit der grössten Kapitalisierung, hat das Hedging am konsequentesten betrieben, also das Gold zur Absicherung in komplexen Transaktionen schon verkauft, als es noch im Boden lag. «Wenn der Goldpreis stark steigt, ist Barrick die nächste Enron», meint deshalb Ferdinand Lips, Autor von Büchern über das Edelmetall: All jene, die für Milliardenbeträge Gold leer verkauft haben, müssen es dann zu höheren Preisen zurückkaufen. Seiner Meinung nach sind darum auch die meisten Schweizer Goldfonds nicht zu empfehlen, denn sie halten Barrick als grösste Position. Marc Faber findet Käufe von Newmont Mining, AngloGold, ASA, Harmony oder Placer Dome erwägenswert.

      - Für jene, die es angesichts der ungemütlichen Aussichten sicherer wünschen, empfiehlt sich physisches Gold, zu Münzen geprägt oder zu Barren gegossen. Die Verwahrung übernehmen die Banken, der Kunde eröffnet einfach ein (Edel-)Metallkonto, dessen Führung etwa zwei Promille des Werts kosten sollte. Wer aber auch seiner Bank nicht traut, kann das Edelmetall zu Hause verwahren, dekorativ beispielsweise in Form von Vreneli, American Eagles oder Kruger Rands. Gold mit einem Mindestfeingehalt von 995/1000 sowie staatlich geprägte Goldmünzen sind auch bei der Auslieferung von der Mehrwertsteuer befreit.

      - Eine Zwischenlösung bietet jetzt beispielsweise die Zürcher Kantonalbank an: eine Capital Protected Note auf Gold. Sie garantiert beim Verfall nach einer Laufzeit von drei Jahren eine Mindestrückzahlung von 95 Prozent. Dafür erhält der Inhaber auch nur 90 Prozent eines allfälligen Gewinns. Zu beachten ist allerdings, dass das Papier in Dollar zu bezahlen ist: Wenn der Unzenpreis steigt, bedeutet das, dass sich der Dollar abschwächt - voraussichtlich auch gegenüber dem Schweizerfranken. Ein Teil des Gewinns könnte also durch Währungsverluste weggefressen werden.

      Nach einer Hausse im Frühling hat sich der Goldpreis wieder etwas abgeschwächt, ist aber nicht mehr unter 305 Dollar gesunken, eine Marke, bei der jeweils massive Käufe aus Asien einsetzen. Weshalb er trotz einem für Edelmetall idealen Umfeld - Börsencrash, Wirtschaftskrise, Kriegsgefahr - nicht stärker steigt, erklärt Ferdinand Lips in seinem Buch «Gold Wars»: Er glaubt, wie viele Experten in Internetzirkeln, dass ein Kartell mit der US-Regierung, der amerikanischen Notenbank und führenden Wallstreet-Banken den Goldpreis tief hält, weil sie ein Anstieg in existenzielle Nöte bringen könnte.

      Inzwischen scheint sich aber etwas zusammenzubrauen.
      «Es wird wahrscheinlich später September oder früher Oktober, bis das Gold den Widerstand bei 315 Dollar überwindet und auf die Hürde zwischen 325 und 330 Dollar loszieht», meint der Newsletter-Autor Brien Lundin. Im späten September, genau am 22., stimmen aber die Schweizer ab: Sie entscheiden zwar nicht darüber, ob die Nationalbank ihr Gold verkaufen soll - sie stösst schon seit zwei Jahren eine Tonne pro Tag ab.

      Aber die Welt könnte ein doppeltes Nein als Signal verstehen, dass es sich die Schweizer noch einmal überlegen wollen. Einer der Experten auf dem Internet sieht den Goldpreis deshalb Ende September schon auf 385 Dollar und raunt: «Meine Quelle im Nahen Osten sagt, die Hedge Funds, die mit Gold spekulieren, hätten Insiderinformationen zu einem externen Ereignis im September, das ihnen helfen soll, den Goldpreis höher zu treiben.» Könnte es sein, dass dieses «externe Ereignis» nicht im Nahen Osten, sondern in Mitteleuropa stattfindet?
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 12:25:54
      Beitrag Nr. 498 ()
      @all:)

      Hier mal ein Artiekl, der meine derzeitige meinung darstellt: Toller Artiekl und informativ.



      Traumtaenzer in der heilen Boersenwelt

      Von Andreas Hoose

      Eine interessante Umfrage hat der TV-Boersensender
      n-tv kuerzlich veroeffentlicht: Danach glauben 70 Prozent
      der Fondsmanager, dass der aktuelle Baerenmarkt noch in
      diesem Quartal zu Ende gehen wird; 30 Prozent sind der Meinung,
      dass den Baeren spaetestens Mitte 2003 das Fell ueber die Ohren
      gezogen wird - und nicht ein einziger (!) unter den Befragten
      kann sich vorstellen, dass die Boersenschwaeche ueber das Jahr
      2003 hinaus reichen koennte. Als waschechter Antizykliker fuehle
      ich mich in der Gesellschaft von null Prozent der Aktienstrategen
      durchaus wohl...

      Auch der Itzehoer Aktienclub vertritt in seinem juengsten Rundbrief
      eine derzeit recht populaere Meinung: Seit der Flaute von 1938 bis
      1942 hat es keinen einzigen Zeitraum mehr gegeben, in dem
      die wichtigsten Boersen laenger als drei Jahre in Folge gefallen
      waeren. Fuenf Jahre spaeter haetten die Maerkte nach einer
      derartigen Durststrecke stets hoeher notiert als vorher. Schlussfolgerung
      der cleveren Strategen: Da einiges dafuer spricht, dass die
      Aktienmaerkte 2002 tatsaechlich das dritte Jahr in Folge mit einem
      Minus abschliessen werden, koenne man, eine Aufholjagd
      von fuenf Jahren voraus gesetzt, jetzt wieder mit einer jaehrlichen
      Rendite von 17 Prozent kalkulieren. Sollten die Boersen die
      alten Hoechstkurse in der bevorstehenden Hausse erst nach
      zehn Jahren erreichen, seien den Anlegern Renditen von acht
      Prozent pro Jahr sicher.

      Heile Boersenwelt also? Nicht ganz. Ein wichtiges Argument
      wird dabei naemlich unter den Teppich gekehrt, und ich
      wundere mich wirklich, warum gestandene Boersenexperten
      darueber in schoener Regelmaessigkeit hinwegsehen: Noch
      nie in der Geschichte der Boersen haben die Kurse nach einem
      zwei- oder gar dreijaehrigen Baerenmarkt ausgerechnet dann zu
      einer Aufholjagd angesetzt, wenn das Bewertungsniveau der
      marktbreiten Indizes ueber dem historischen Durchschnitt gelegen
      hat. Baerenmaerkte, zumal solche des gegenwaertigen Kalibers,
      endeten ausnahmslos dann, wenn die Bewertungen der marktbreiten
      Indizes auf ein im historischen Vergleich unterdurchschnittliches
      Niveau abgerutscht waren. Auch die durchaus bekannte Tatsache,
      dass kapitale Baeren die Gewinne des vorangegangenen
      Bullenmarktes gerne vollstaendig ausradieren, wird geflissentlich
      verschwiegen. Verstaendlich ist das durchaus. Wer moechte sich
      schon einen Index-Stand beim Dow Jones von 4000 Zaehlern
      vorstellen - und dazu noch die Folgen fuer die Boersen weltweit?
      Die niedrigen Zinsen, die statt dessen gerne ins Feld gefuehrt werden,
      aendern an diesen Fakten leider gar nichts.

      Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen auch die
      Hoffnung genaehrt, die Anleger haetten jetzt endlich kapituliert.
      Der V-Dax als Massstab der Volatilitaet wird bemueht, um diese
      These zu untermauern. Nach Meinung einiger Experten liegt ein
      Kaufsignal vor, wenn dieser Indikator Werte von 50 oder mehr
      aufweist. Notiert der V-Dax dagegen bei weniger als 20, solle
      man aussteigen. Wenn Boerse nur immer so einfach waere.

      Leider hat die Sache naemlich mehrere Haken: Einmal behalten
      derartige Regeln nur so lange ihre Gueltigkeit, so lange sich nur
      eine geringe Zahl von Anlegern daran orientiert. Mittlerweile
      findet sich allerdings kaum noch eine ernsthafte Boersenpublikation,
      die sich nicht ausfuehrlich mit dem VDAX beschaeftigen wuerde.
      Je mehr Investoren aber einsteigen, nur weil der Volatilitaets-Index
      dies angeraten erscheinen laesst, desto wirkungsloser wird das Ganze.

      Auch der Boersencrash von 1987 scheint bei den Analysten der
      heutigen Generation vollstaendig vergessen zu sein - sonst wuerde
      sich mancher seine Worte vielleicht noch einmal ueberlegen.
      Angeblich sind Werte von 50 beim Vola-Index deshalb ein
      zuverlaessiger Indikator fuer demnaechst steigende Kurse, weil
      vergleichbare Werte zuletzt waehrend der Asienkrise 1998 und
      unmittelbar nach den Anschlaegen des 11. September aufgetreten
      waren. Wer aber weiss, dass der Indikator im Oktobercrash von
      1987 auf sagenhafte 175 Zaehler katapultiert wurde, der wird sich
      bei einem Stand von 50 oder 54 noch ganz entspannt zuruecklehnen.

      Die pessimistische Stimmung unter den Anlegern wird zur
      Zeit ebenfalls gerne als "Beweis" zitiert, dass die Talfahrt nun
      ihr Ende gefunden habe. Das gefluegelte Wort von der Kapitulation
      macht die Runde. Interessanterweise hat im Anschluss an
      starke Verlusttage bislang jedoch in schoener Regelmaessigkeit
      eine heftige Erholung der Kurse eingesetzt, verbunden mit einem
      voelligen Stimmungswandel. Das alles, wohlgemerkt, innerhalb weniger Tage.

      Meiner Ansicht nach wird die viel beschworene Kapitulation
      voellig anders aussehen. Wenn es endlich soweit ist, wohl erst in
      ein paar Jahren, dann wird niemand auch nur auf die Idee kommen,
      die Frage zu stellen, ob das nun das lang ersehnte Ereignis war,
      oder nicht. Es wird so offensichtlich sein, dass man unmoeglich
      darueber hinwegsehen kann. Niemand wird einem Engagement in
      Aktien auch nur ein Fuenkchen Hoffnung geben. Der Tenor wird
      vielmehr lauten: "Finger weg von der Boerse". Und vor allem
      wird die Stimmung unter den Anlegern nicht schon nach wenigen
      Tage wieder leicht euphorische Zuege annehmen.

      Die Feststellung, dass sehr viele Anleger derzeit noch guter Dinge
      sind, ist beileibe nicht aus der Luft gegriffen. Gefahren fuer die
      Boersenkurse gehen vielmehr vom nach wie vor extrem hohen
      Investitionsgrad der US-Anleger aus. Sehen wir uns dazu einige Zahlen an:

      Auf dem Hoehepunkt der vergangenen Hausse, im Februar 2000,
      hatten Investoren in den USA fuer die Rekordsumme von
      55 Milliarden US-Dollar Fonds-Anteile gekauft. Es war der
      hoechste bis dahin registrierte Wert. Im ersten Quartal des
      gleichen Jahres war die unglaubliche Summe von 140 Milliarden
      US-Dollar in Fonds geflossen. Zum Quartalsende betrug das gesamte
      Fondsvolumen in den USA stattliche 4,5 Billionen US-Dollar;
      davon waren 4,0 Billionen allein waehrend der 90er Jahre von
      den Fondsmanagern eingesammelt worden. 4,5 Billionen US-Dollar
      entsprachen zum damaligen Zeitpunkt rund 30 Prozent der
      Marktkapitalisierung aller US-Unternehmen. Heute, gut zweieinhalb
      Jahre spaeter, ist die Summe der gehaltenen Fondsanteile auf
      3,0 Billionen US-Dollar geschrumpft, repraesentiert jetzt aber
      37 Prozent der Boersenkapitalisierung in den USA.

      Aufschlussreich sind diese Zahlen vor allem dann, wenn man
      sie mit dem letzten grossen Baerenmarkt Mitte der 70er Jahre
      des vorigen Jahrhunderts vergleicht. Seinerzeit besassen
      US-Anleger Fonds-Anteile im Wert von 56 Milliarden
      US-Dollar - also in etwa die Summe, die allein im Februar 2000
      in Aktienfonds geflossen war! Am Ende des Baerenmarktes
      waren davon noch 31 Milliarden US-Dollar uebrig. Beide Werte
      entsprachen damals etwa fuenf (!) Prozent der US-Marktkapitalisierung.

      Auf dem Hoehepunkt der Aktienhausse des Jahres 1973 gab
      es in den Vereinigten Staaten 365 Fonds. Bis zum Ende der
      Korrektur waren davon noch 314 uebrig. Am Ende des Jahrzehnts
      existierten noch 288 Fonds. Die Zahl der Anleger schrumpfte im
      gleichen Zeitraum von elf Millionen in Zeiten der Euphorie ueber
      zehn Millionen am Ende der Baisse bis auf rund 7,2 Millionen am
      Ende des Jahrzehnts.

      Ganz anders das Bild in unseren Tagen: Im ersten Quartal 2000
      existierten in den Vereinigten Staaten 4000 Aktienfonds.
      Heute sind es 4800. Die Zahl der Anlegerkonten kletterte im
      gleichen Zeitraum von 154 Millionen auf 169 Millionen.

      Zwei Schlussfolgerungen lassen diese Zahlen zu: Zunaechst
      ist festzustellen, dass die Zahl der Anleger sowie die Summe
      der gehaltenen Fondsanteile in den USA zum heutigen Tag alles
      bisher da gewesene in den Schatten stellt. Es braucht nicht viel
      Phantasie, sich auszumalen, was passiert, wenn auch nur ein kleiner
      Teil dieser Investoren sich dazu entschliesst, Fondsanteile zu verkaufen.
      Ein massiver Kurseinbruch waere die Folge.

      Zum Zweiten ist es sehr erstaunlich, dass die Anzahl der Fonds
      sowie die Zahl der Aktionaere in den zurueckliegenden Jahren
      ausgepraegter Boersenschwaeche stark zugenommen hat. Das
      bekannte Argument, diesmal sei "eben alles anders", und Anleger
      wuerden trotz der Kursverluste auf ihren Aktienpaketen sitzen
      bleiben, sollte man sich besser nicht zu eigen machen. Damit
      sind schon ganze Boersianergenerationen auf die Nase gefallen.
      Eher schon legen die Zahlen den Verdacht nahe, dass die in
      diesen Tagen haeufig zitierte Angst in den Koepfen der Menschen
      eben doch keine so dominierende Rolle spielt, wie das in den
      Medien gerne erzaehlt wird, jedenfalls noch nicht.

      Und von "Kapitulation" kann ueberhaupt keine Rede sein.
      Wenn die Maerkte ihren Boden endlich erreichen, werden
      sich die Anleger scharenweise von ihren Fondsanteilen trennen.
      Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhaeltnis marktbreiter
      Indizes wird einstellig werden, so wie das in der Vergangenheit
      am Ende eines Baerenmarktes immer der Fall war. Wer dagegen
      den Boden beim S&P 500 beim derzeitigen KGV von
      etwas ueber 30 vermutet, der wird sich noch wundern.

      Die geschilderten Fakten lassen fuer mich leider nur einen
      Schluss zu: Der Baerenmarkt ist noch lange nicht zu Ende."



      Liebe Grüße

      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:21:18
      Beitrag Nr. 499 ()
      letzte Godmode Chartanalyse. Ich denke, dass ich das aussitzen werde.

      http://62.146.24.165/news/?show=81996

      Klarer Outperformer ist heute seit Handelsbeginn der Goldsektor.
      Mit einem Gap Up hat der Goldindex im Bereich der Oberkante des mittelfristigen Uptrendkanals eröffnet und hält sich auf diesem Niveau.
      Nach dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Downtrend ist der Index damit kurzfristig deutlich überkauft. Mit einer Konsoldierung, ausgehend vom oberen Bollingerband, sollte gerechnet werden.
      Supports bieten sich bei 72 und 69,8 Punkten.


      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:27:22
      Beitrag Nr. 500 ()
      hier das gleiche. Hoffe, dass es nicht bis zur unteren Trendlinie zurückfällt, dann würde ich es vorziehen, Gewinne mitzunehmen. Aber niemandweiss ... ;)

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