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    UmweltBank AG ( 557080 ; 557081 ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.02 16:09:16 von
    neuester Beitrag 22.01.04 09:32:10 von
    Beiträge: 94
    ID: 596.621
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      schrieb am 11.06.02 16:09:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die HV der Umweltbank AG findt nicht wie zunächst angekündigt am 28.Juni, sondern Mitte August statt. Der Geschäftsverlauf soll weiterhin sehr positiv sein (steigende Kundenzahlen, steigende Mitarbeiterzahlen,...). In den nächsten Wochen wird es eine Pressekonferenz geben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 15:18:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      12.06.02
      Der Windpark Schackensleben-Salingen ist ausverkauft(gesamt 14 MW - 20,75 MIO €;).

      NEU: Windpark Brimingen / Wertheim
      Drei Standorte mit insgesamt dreizehn Windkraftanlagen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg sollen jährlich eine Strommenge von 22,8 Mio. kWh produzieren.
      Elf der dreizehn Anlagen sind bereits aufgestellt und drei davon produzieren bereits Strom (gesamt16,1 MW - 16,25 MIO €;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 16:46:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was passiert eigentlich mit der Umweltbank? Gibt es einen Grund für Kurse knapp über 5 Euro, die ich noch nicht mitbekommen habe?
      Gruß,
      Mr. Stonehigh
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 17:15:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      nette arbitrage möglich!

      wer noch junge aktien hat verkauft die zu 6 euro und holt sich alte zurück (zu maximal 5.45 euro)

      interessant ist nur mit wieviel stücken das geht...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 16:47:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Anstatt ausgegliechenen Ergebnis 1,45 Mio Euro Verlust bei der Umweltbank, aufgrund der BkMU-Pleite.
      Was die Umweltbanker damals getrieben hat, sich bei der dubiosen BkmU (siehe u.a. HV-Berichte unter CAUTION bei www.gsc-reseach.de) zu beteiligen, wird sicherlich auf der Hauptversammlung thematisiert. Aber auch Berliner SPD´ler sind der BkmU auf dem Leim gegangen.

      Ich empfehle, aktuell Umweltbank zu verkaufen, bevor die Verlustmeldung über Kunden- & Aktionärsschreiben bekannter wird. Im Laufe des Jahres sieht man sicherlich noch deutlich niedrigere Umweltbank-Kurse.

      Aus www.ecoreporter.de

      UmweltBank AG: Jahresfehlbetrag wegen Forderungsausfall gegenüber BkmU Bank AG

      Das Geschäftsjahr 2001 der Nürnberger UmweltBank war von zwei gegenläufigen Tendenzen geprägt: die Bilanzsumme wuchs um 50,8 Prozent, das schwierige Börsenjahr und der Ausfall einer Forderung gegenüber einer Bank führten zu einem Ergebnis von minus 1,45 Millionen Euro. Die Halbjahreszahlen untermauern die Gewinnerwartung für 2002.

      Bei den im Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen ging die UmweltBank trotz der negativen Kursentwicklung an den Börsen noch von einem ausgeglichenen Ergebnis aus. Kurz vor Fertigstellung des Prüfungsberichts zum Jahresabschluss 2001 Mitte Mai kam die Meldung über die Verhängung eines Moratoriums durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über die BkmU Bank AG - vormals Bank für kleine und mittlere Unternehmen, an der die UmweltBank mit zwei Prozent beteiligt ist. Aufgrund der vollständigen Abschreibung dieser Position und der Korrektur einer weiteren Forderung über eine Millionen Euro gegenüber dieser Bank zu 50 Prozent weist die Umweltbank einen Jahresfehlbetrag von 1,45 Millionen Euro aus.........

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      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:34:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Warren Buffet J
      ich denke, daß diese Informationen bereits in den Kurs eingepreist sind, notiert die Aktie doch nahe am Ausgabekurs von 1996.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:59:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      die neue bank und umwelt steht auf der homepage bereit.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:55:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      neuer Windpark von der Umweltbank (grübel, grübel).

      diesmal in frankreich ! auf den ersten blick verlockend: so 10m/s wind, hohe ausschüttungen, Ausschüttungen steuerfrei wegen Ausland.

      dann aber im prospekt, sinngemäß:
      "...wird vom Finanzamt als Liebhaberei eingestuft, da keine Gewinnerzielungsabsicht...". Nicht etwa schön deutlich, nein, ganz versteckt. der ganze prospekt ist höchst unübersichtlich wegen komplizierten steuerrecht frankreich/deutschland.

      das begleitschreiben ist auch nett: "...aufgrund der guten Daten, gehen wir von einer zügigen Platzierung aus...".
      Schon der 2. WIndpark der Umweltbank, der mir überhaupt nicht gefällt.

      CU Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:43:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @fred: "keine Gewinnerzielungsabsicht" - für`s Finanzamt ist es vielleicht offiziel so, wenn mann in Deutschland Steuerzahlend die Ausschüttungen steuerfrei handhabt wegen Ausland. Stimmt die Steuerfreiheit aber wirklich?

      Wurde heißen ist keine "Steuerminimierer" in die Anfangsjahre - ob die Umweltbank damit auch niedrigeren Lohnbereichsschichten die Windkraft auch schmackhaft machen will?
      Grüße, jdh
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 12:13:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      4jdh

      ->"niedrigeren Lohnbereichsschichten "
      ja, wäre ein aspekt. ist aber nicht hauptabsicht, denke ich.

      was mich aber ganz gewaltig stört, ist die fehlende transparenz bei diesem angebot. das sieht für mich wirklich nach "aufschnacken" aus: nach dem motto "nicht so wichtig- das kleingedruckte ist nur schädlich für die augen".
      besonders das anschreiben ist super: "...aufgrund der sehr guten Kennzahlen gehen wir von einer zügigen Plazierung aus ...senden Sie uns möglichst umgehend den ausgefüllten Zeichnungsschein zu..." (sinngemäß)

      wenn man den prospekt genau liesst, liesst man auch das dass einer der ersten windparks ausserhalb von deutschland ist der zur beteiligung angeboten wird. es gibt also keine erfahrungswerte !!! die kunden der umweltbank als versuchskannichen - wenn das mal gut geht...
      der windparkt davor war auch eigentlich "bescheiden", sofern ich die zahlen richtig überflogen habe. naja, warten wir es ab.

      CU Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 13:12:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Angesichts des wahrscheinlichen Wahlsiegs von CSU, FDP (und CDU) und der damit verbundenen deutlich schlechteren Aussichten der Umweltbranche sind alle Umweltaktien die letzten Monate um ca. 40-60 Prozent eingebrochen.
      Gegenüber den Jahresendkurse 2001 haben sie sogar 70-85 Prozent verloren. Nur die Umweltbank-Aktie verlor gerade einmal 30 Prozent. Hauptgrund war die vermeidliche Nichtabhängigkeit von Umweltaktien und der Umweltbranche und die vermeidliche Gewinne, die sich jedoch kurzfristig aufgrund von Wertberichtigungen in einen saftigen Verlust (2,85 Mio DM) verwandelten.

      Schaut man sich den Geschäftsbericht und die Bilanz der Umweltbank jedoch im Detail an, kann Aktionären jedoch Angst und Bange werden:

      1) Haupteinkunftsquelle ist die Vermittlung von Steuersparbeteiligungen und Umweltfonds.
      Umweltfonds schrumpfen stark und ihre Performance ist - analog zu den drastischen Kurseinbrüchen von Umweltaktien - sehr schwach.
      Der Markt der Umwelt-Steuersparbeteiligungen (insb. Windpark) wird nach einem Regierungswechsel sicherlich zusammenbrechen.

      2) Die Umweltbank ist im Vergleich mit einer Bewertung von fast (ca. 4,8 Mio Aktien nach Umwandlung der Darlehen der stillen Gesellschafter x 5,3 Euro/Aktie =) 26 Mio Euro (!)deutlich überteuert - bei einem Verlust von 1,45 Mio Euro in 2001.
      Angesichts weiterer Kurseinbrüche sind jedoch auch für dieses Jahr umfangreiche Wertberichtigungen wahrscheinlich.


      Meine erste Verkaufsempfehlung habe ich bei einem Kurs von 6 Euro (aktuell 5,3) abgegeben. Angesichts der kurzfristig schlechten und im Falle eines Regierungswechsel mittelfristig sogar sehr schlechten Ertragsaussichten sehe ich unverändert hohen Korrekturbedarf beim Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 10:17:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      heute findet die HV in Nürnberg statt - ich fahre gleich los!

      Aktuelle Meldung auf der Homepage der Umweltbank (www.umweltbank.de):

      16.08.02 Windpark Merdelou/Fontanelles zu knapp 70 % gezeichnet.
      Aufgrund der großen Nachfrage rechnen wir mit der Platzierung dieses Fonds bis Ende nächster Woche.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:56:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Boardmember,
      was gibt es denn von der HV der Umweltbank interessantes zu berichten?
      Gruß,
      Mr. Stonehigh
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 11:30:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auf GSC-Research (www.gsc-research.de) gibt es einen lesenswerten sechsseitigen HV-Bericht, der jedoch kostenpflichtig ist.

      Insgesamt nahmen 250 Aktionäre an der HV teil,was neben den sehr geringen Umsätzen ein deutliches Zeichen für die Indentifikation mit dem Unternehmen ist.

      Aus Anlagesicht ist die Aktie nicht interessant:
      1) Aufgrund der geringen Umsätze ist sie für institutionelle Anleger uninteressant. Dies nimmt ihr die kurssteigendere Chance, in Umwelt- / Ethikfonds aufgenommen zu werden.
      2) Im Falle eines Regierungswechsel werden durch die damit verbundene Schlechterstellung von erneuerbaren Energien die Kreditnachfrage (alleine in 2002: 25 % Windenergie und über 1000 Solaranlagen) sehr deutlich sinken.
      3) Sicherlich wird auch die Umweltbank in 2002 und 2003 durch die vermehrten Insolvenzen, insbesondere denen im Regenerativenergiebereich (letzte Woche alleine UFE Solar
      und ANTEC) deutlich stärker betroffen, als in 2001.
      4) Nachdem Umweltwerte die vergangenen Monate stark eingebrochen sind, wird sicherlich auch in 2002 erheblicher Abschreibungsbedarf bei den Fonds anfallen.
      5) Angesichts der Perspektiven sowie des 2002-Ergebnisses (3,3 Mio DM Ebit Verlust) ist die Aktie im Branchenvergleich unverändert deutlich überteuert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:59:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ warren buffet j : bist du sicher, daß du auf der HV der Umweltbank warst ???

      hier einige Fakten, Aussagen und meine einschätzung zur HV:

      zur Tagesordnung:
      Top 2 Entlsatung des Vorstands
      (ges)688215 - ja 624100 - nein ~ 28 Tsd - enth. ~31 tsd

      Top 3 Entlastung des Aufsichtsrats
      (ges)688015 - ja 647483 - nein 9153 - enth 29659

      Top 4 Abschlußprüfer
      (ges) 687005 - ja 686405 - nein 0 - enth 600

      Top 5 Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
      (ges)687005 - ja 683556 - nein 1202 - enth 2247

      Top 6 Aufhebung der Teilgewinnabführungsverträge
      (ges) 679656 - ja 673666 - nein 810 - enth 5180


      Ausspache: die sehr guten 2001er Zahlen im operativen Geschäft wurden überschattet durch die Wertberichtigung im Bezug auf die (umstrittene) Beteiligung an der BkmU Bank sowie Wertberichtigung bei den Fonds Ökolux und Ökorenrt (die Umweltbank hatte in jeden der beiden Fonds 18 Mio DM investiert). Die Höhe dieser Investitionen wurden von mehreren Aktionären kritisch (teils verärgert) angesprochen.
      Die Aussicheten für das laufende Geschäftsjahr sind hingegen sehr gut. Geschäftsvolumen, Bilanzsumme und Kundenzahlen sind weiterhin stark wachsend. Es gibt keine Kreditausfälle, die Anlgebeträge der einzelnen Kunden werden größer - der operative Gewinn mimmt weiter zu

      Die Vorstände: Herr Popp reagierte auf Nachfragen teils gereizt und etwas unsachlich. Herr Koppmann - seit 01.01.2002 im Vorstand und seit 1997 bei der Umweltbank beschäftigt - machte einen sehr guten/kompetenten Eindruck.

      Fazit: der hohe Wertberichtigungsbedarf des Jahres 2001 ist nun Vergangenheit, die Entwicklung der ersten 7 Monate in 2002 zeigen die Umweltbank wieder auf denem sehr guten Wert (Wachstum und Gewinn)

      Unverständlich: Der Vorstand zeigte sich stolz, das der Werbeaufwand in 2001 um 17% gesenkt wurde (der sollte eher aufgestockt werden da die Öffentlichkeitsarbeit noch immer sehr schwach ist)

      Mit 5-6 Euro ist die Aktie günstig bewertet - der geringe Börsenumsatz zeigt, daß zu diesen Kursen kaum ein Aktionär Stücke abgibt. Der Kurs sollte bis Jahresende wieder zweistellig sein!
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 09:57:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin mir nicht bewusst, inwieweit du die Besonderheiten der Umweltbank kennst.

      Erst einmal: Meine oben genannten Aussagen sind ausnahmslos zutreffend.

      Das kein nennenswerter Kreditausfall in 2001 zu beklagen ist, ist unzutreffend. Und das die Kreditausfälle zunehmen werden, ist angesichts der Wirtschaftssituation und der Branchenabhängigkeit (sehr viele Kredite in erneuerbare Energien) uunvermeidbar.
      Das mit den 2001-Abschreibungen auf die Umweltfonds die aktuellen Wertverluste der Fonds abgedeckt ist, ist ebenfalls unzutreffend. Und die Fonds haben auch weiterhin stark an Wert verloren (siehe Kurscharts !).
      Das fast die Hälfte der Erlöse aus der Fondvermittlung (Provisionsvermittlung) resultieren, die wahrscheinlich nach einem Regierungswechsel sehr stark einbrechen werden, ist zutreffend.

      Selbst wenn – was ich nicht glaube – in diesem Jahr ein Gewinn anfällt: Er wird kaum die Aktionäre erreichen: (Aus www.gsc-research.de / Hauptversammlungsbericht)

      „ Ein möglicher Gewinn des laufenden Geschäftsjahres 2002 wird jedoch höchstwahrscheinlich erst einmal dazu verwendet werden, den in 2001 entstanden Bilanzverlust auszugleichen.
      Mit der Zahlung einer Dividende müssen die Aktionäre daher wohl noch bis zum Geschäftsjahr 2003 warten. (ANMERKUNG: Zudem erhalten die stillen Gesellschafter 52 % der Gewinne !)
      .......... aus den Fonds könnte noch ein weiterer Wertberichtigungsbedarf entstehen. “

      Wenn man die wesentlichen Kennziffern der Umweltbank mit denen anderer Banken vergleicht (Kurs-Buchwert / -Gewinn-/-cash flow-Verhältnis), so ist sie gegenwärtig stark überteuert - und wird zudem unter Verkaufsdruck geraten:

      Auf der Basis des neuen Aktienumtauschangebots für die stillen Gesellschafter werden sicherlich viele ihr Anteile in Umweltbank-Aktien eintauschen. Dadurch wird der Umweltbank-Aktienkurs jedoch die nächsten Jahre sicherlich anhaltend unter Verkaufsdruck geraten, da die stillen Gesellschafter ihre umgetauschten Aktien sicherlich zum großen Teil zwecks Liquiditätsgewinnung verkaufen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:13:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Warren Buffet J

      da der gesamte betriebsgewinn des jahres 2001 zur risikovorsorge verwendet wurde, dürfte ein großteil der möglichen kursverluste in fonds abgedeckt sein. außerdem ist das börsenjahr 2002 noch nicht beendet. bei der negativen gesamtstimmung ist eine positive kursentwicklung in den nächsten monaten nicht auszuschließen.
      etwas anderes war die abschreibung BkmU Bank AG. hier ist ein zusätzlicher, einmaliger aufwand entstanden.
      es somit sicherlich nicht verkehrt, die weitere entwicklung der UmweltBank kritisch zu betrachten. prophezeihungen, der kurse würde weiter unter druck geraten, schließe ich mich allerdings nicht an.

      @ Grünbär

      geringer börsenumsatz ist ein untrügliches zeichen für mangelndes interesse. das werte ich nicht positiv.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:04:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      nochmals zur Klarstellung:

      natürlich gab es im vergangenenen Geschäftsjahr 2001 Kreditausfall - dies betrifft einen höheren Kredit an die BkmU Bank. Dieser ist ebenso wie die Beteiligung an der BkmU Bank auch in den Zahlen von 2001 zu finden.
      2002 (laufendes Geschäftsjahr) gibt es jedoch bisher keine Kreditausfälle.

      Zu den Fonds: wenn ich es richtig verstanden habe, so wurde der parallel zum Ökolux geführten Fond ende 2001 aufgelöst oder verkauft (damit gäbe es hier kein weiteres Risiko mehr). Der zweite Fond, der Ökorent liegt seit Jahresbeginn mit nur 2% im minus (keine Auswirkungen).

      Beteiligungen: Richtig ist, daß bisher ein nicht unerheblicher teil des Gewinns aus Provisionen stammt. Mit wachsender Kundenzahl und immer höheren Spareinlagen wird dieser Anteil in den nächsten Jahren proportional kleiner (dies war auch eine klare Aussage von Herrn Popp auf der HV).
      Zur Abhängigkeit gegenüber der Politik: sicher wäre es für alle ökologisch orientierten Unternehmen besser Rot/ Grün würde weiter unsers Gesellschaftssystem modernisieren als daß CDU/CSU + FDP die Rolle rückwästs machen - die Umweltbank ist mit ihren derzeitigen und zukünftigen Beteiligungsangeboten (Windkraft im Ausland, ökologische Wohnimmobilien und Biomassekraftwerk)jedoch weniger davon betroffen als vermittler von deutschen Wind- und Solarfonds.
      Wobei auch eine schwarze Bundesregierung nicht von heute auf morgen alle Plaungen in sachen Windkraft unterbinden wird.

      Eine persönliche Anmerkung: Am 22 September geht es um ROT/GRÜN oder SCHWARZ/GELB - ich könnte auch sagen um Zukunft oder Rückschritt - Macht bitte alle mit im Wahlkampf (auch im persönlichen Umfeld) damit die Zukunft gewinnt!

      Zum Umsatz an der Börse: Nun man kann lange streiten (was war zuerst, Huhn oder Ei) - klar ist, für 5-6 Euro ist kaum ein Aktionär bereit seine Stücke zu verkaufen - auf der anderen Seite ist das Interesse auch nicht sehr groß (denn dann läge der Kurs bereits wieder höher und mehr Aktionäre würden verkaufen). Für mich liegt dies zu einem großen Teil am sehr geringen Bekanntheitsgrad der Umweltbank und dies resultiert klar aus der sehr bescheidenen Marketingarbeit. Wer sich in "grünen + ökologischen" Kreisen aufhält und mit Leuten unterhält, der wird immer wieder von Ökobank, GLS oder Versiko höhren (auch in den Publikationen wie Öko -Test, BUND Magazin, Schrägstrich, etc.) - hier schläft die Umweltbank weiterhin! (wacht endlich mal auf bei der D.U.T.)

      Noch ein Wort zu den eigenen Beteiligungen der Umweltbank (mir sind bekannt: Emlilenstraße 3 KG (49%), windpark Neuenfeld(29%) NEVEST (6,5%), Schmack Biogas (5%) sowie zwei kleinere Positionen an unit energy und Nevag)
      Emilienstraße und der Windpark sind "Selbstläfer", unit bleibt zu hoffen und nevag ist wohl eher abzschreiben.
      Sowohl bei Nevest (nach gelungener Aufnahme der Produktion in den nächsten Wochen, als auch bei Schmack Biogas ist es spannend - diese Unternehmen sind sehr vielversprechend (auch in hinblick auf zukünftige Beteiligungsangebote)

      Zur Dividende 2002 - klar gibt es einen Verlustvortrag aus dem Geschäftsjahr 2001 - wie hoch eine mögliche Dividende für das Geschäftsjahr 2002 ausfallen wird ist heute noch nicht zu sagen (das Geschäftsjahr endet am 31.12.2002)

      Unbestreitlich ist die Umweltbank nach einem unerfreulichen Jahr 2001 (Vorstände dürften daraus gelernt haben) in diesem Jahr weiter und noch stärker auf Wachstumskurs (auch die Beteiligungen (Provisionen) laufen in diesem Jahr sehr gut (alleine die Provission beim Windpark Brimingen/Wertheim liegt bei 312.000,- € )

      Auch wenn eine faire kritische Begleitung wie bei allen Unternehmen angebracht ist - die Aussichten sind sehr gut und der Weg stimmt!

      Allen heir veil freude mit dem Umweltfinanzierer Umweltbank und bitte keinen "Board Kleinkrieg (Setzten wir unsere Energien für den Wahlkampf ein!!!)

      Es Grüßt euch der Grünbär
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:38:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      hier nun auch der HV-Bericht der Umweltbank (Quelle: www.umweltbank.de)


      Die UmweltBank-Aktie auf einen Blick:

      WKN: 557 080
      Marktsegment: Freiverkehr Frankfurt
      Erstnotierung: 25. Juni 2001
      Volumen: 4.701.490 Inhaberstückaktien (rechnerischer Nennwert 2,60 EUR)
      Grundkapital: 12.223.874,- EUR




      Bericht zur Hauptversammlung der UmweltBank AG vom 16. August 2002

      Unter Beteiligung von rund 250 Aktionären, stillen Gesellschaftern und Gästen fand am 16. August 2002 die ordentliche Hauptversammlung der UmweltBank AG im Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.

      Die Leitung der Hauptversammlung oblag dem Aufsichtsvorsitzenden Günter Hofmann. Erstmals in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der UmweltBank AG war Jürgen Koppmann in dem seit Jahresbeginn 2002 dreiköpfigen Vorstand vertreten.

      Der Aufsichtsratvorsitzende eröffnete die Hauptversammlung. Nach dem Bericht des Aufsichtsrats folgte der Bericht des Vorstands.

      Der Vorstand berichtete zunächst über den Verlauf des Geschäftsjahres 2001. Die UmweltBank blicke auf ein von Höhe und Tiefen geprägtes Jahr zurück. Beflügelt durch den erfolgreichen Börsengang sei die UmweltBank auch im vergangenen Geschäftsjahr dynamisch gewachsen. So habe sich die Bilanzsumme um über 50 Prozent auf 626,5 Mio. DM erhöht, das Geschäftsvolumen sei um 46,7 Prozent auf 678,1 Mio. DM gewachsen. Im Geschäftsjahr 2001 sei das Volumen gegenüber der Kundenanzahl - die Anzahl der Kunden ist um 17,5 Prozent auf 27.794 angewachsen - überproportial gestiegen. Im gleichen Zeitraum habe sich die Mitarbeiterzahl lediglich um 13,5 Prozent erhöht.

      Bis Mai 2002 sei man noch von einem ausgeglichenen Ergebnis ausgegangen. Die beiden Sondereffekte, Verluste aus Investmentfonds und Abschreibungen aufgrund des über die BkmU Bank verhängten Moratoriums, belasteten das gute operative Ergebnis der Bank und haben zu einem Bilanzverlust in Höhe von 2,84 Mio. DM für das Geschäftsjahr 2001 geführt.

      Im weiteren Verlauf erläuterte der Vorstand die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Verteilung des Kreditgeschäfts. Die UmweltBank habe im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 1.822 ökologische Projekte finanziert, darunter u.a. 1.026 Sonnenenergieprojekte mit eher geringerem Volumen, 511 ökologische Wohnimmobilen, 61 Wind- und 20 Wasserkraftprojekte.

      Das Teilbetriebsergebnis konnte aufgrund eines Zuwachses von 21,3 Prozent im Zins- und Finanzergebnis, einer Steigerung der Provisionserlöse um 4,5 Prozent, einem um 28,4 Prozent gestiegenen Personalaufwand und der um 8,4 Prozent höheren anderen Verwaltungsaufwendungen – die hierin enthaltenen Marketingkosten konnten um 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden - um 4,9 Prozent von 5,242 Mio. DM auf 5,498 Mio. DM zulegen. Anschließend ging der Vorstand auf den Verlauf des ersten Halbjahres 2002 ein und berichtete, dass der positive Gesamttrend bei der UmweltBank weiter anhalte.

      Im Anschluss an den Bericht des UmweltRats hatten die Aktionäre Gelegenheit, Fragen an den Vorstand zu richten. Im Vordergrund standen hier insbesondere das über die BkmU Bank verhängte Moratorium und dessen Auswirkungen auf die UmweltBank, das Umtauschangebot für die stillen Gesellschafter sowie die Kursentwicklung der UmweltBank-Aktie.

      Die Hauptversammlung stimmte sodann allen Tagesordnungspunkten mit jeweils mehr als 90 Prozent zu.

      Mit Beendigung der Hauptversammlung wurden die aus der Kapitalerhöhung vom Mai 2001 hervorgegangenen jungen UmweltBank-Aktien mit der Wertpapierkennnummer 557 081 aufgrund gleicher Ausstattung mit der Wertpapierkennnummer 557 080 zusammengelegt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:50:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die UmweltBank hat den HV-Bericht von GSC Research soeben kostenfrei schalten lassen; der Direktlink lautet:

      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…

      Gruß Matthias Schrade
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 19:37:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo,
      wie gestern in ecoreporter zu lesen war, hat die Umweltbank den letzten Windkraftfonds in Rekordzeit verkauft. Von daher sollten die Provisionseinnahmen dieses Jahr schon erfüllt sein.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 11:23:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      xx
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 11:28:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      soso, ich heisse jetzt also FFFSSS ?!?!?!?! kann login nicht ändern - da scheint wohl was durcheinander zu sein im system ...
      wie auch immer:

      @udo
      ich glaube dass die umweltbank mit dem letzten windpark zu mutig war... hatte ja bereits die nachteile, die ich persönlich sehe, gepostet. wenn sich die da mal nicht die kundschaft auf lange sicht vergraulen.

      Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 15:43:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      hier die aktuellen Meldungen der Umweltbank:

      (05.09.02) GSC Research empfiehlt Aktie der UmweltBank zum Kauf:
      In ihrem Bericht zur Hauptversammlung 2002 stufen die Analysten die UmweltBank-Aktie aufgrund des zurzeit günstigen Einstiegskurses an der Börse und der künftig steigenden Entwicklung des Umweltschutzes als sehr interessante und aussichtsreiche Anlage ein.

      (05.09.02) UmweltBank gewinnt Radler-Wettbewerb „Banker on Bike“:
      Die Umwelt bewussten Banker lagen während des vom Nürnberger Umweltamt ausgelobten 66-Radrennens von Anfang an souverän vor der Konkurrenz. Gestern abend nahm Vorstand Jürgen Koppmann den Siegerpokal in Empfang

      (04.09.02)Neu: Windpark Wansleben am See – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
      Mit einer Windpark-Beteiligung kann jeder Einzelne zum Ausbau umweltfreundlicher Energien direkt beitragen. Wie wichtig dies ist, zeigte auch der heute endende Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg

      www.umweltbank.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 10:45:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Da die Umweltbank seit Jahren ein großes Wachstum hinlegt und auch noch hinlegen wird (die Hochwasserkatastrophen... sind ja kostenlose, wenn auch trauige, Werbebotschaften ohne Ende), dürfte der Kurs eher unterbewertet sein.

      Ich möchte auch betonen, dass ich den Service der Umweltbank als ausgesprochen gut empfinden. Meine Anfragen werden fast alle am gleichen oder nächsten Tag beantwortet. Da können einige Firmen und Banken noch was lernen!
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 14:14:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      In Sachen Beiteiligungsvermittlung sollte das Jahr 2002 einen neuen Rekord aufweisen. Anfang September wurde bereits der 4. Windpark in den Vertrieb aufgenommen! Das Rennen setzt bekanntlich erst in den letzten Monaten des Jahres ein und dazu kommen auch noch der Berliner Immobilienfonds (Stadt-Werk Berlin) und das Biomassekraftwerk.
      Klimaschutz und entsprechende Gelanlagen sind wie Udo schon angedeutet hat, derzeit wieder vermehrt in der öffentlichen Diskussion.
      Die Umweltbank hervorragen aufgestellt !
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 20:20:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:38:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Neues Windpark-Beteiligungsangebot (5. in diesem Jahr)der Umweltabnk (30.09.02)

      Bürgerwindpark
      Berglicht

      Investitionsvolumen:
      Gesamtinvestition: € 18.937 Mio.
      Davon Kommanditkapital: € 4,85 Mio.

      Sicherheit:
      Die UmweltBank AG hat für das gesamte
      Eigenkapital eine Platzierungsgarantie gegeben.

      Das Beteiligungsangebot im Überblick:

      Der Standort Verbandsgemeinde Thalfang - westliches Rheinland-Pfalz, ca. 20 km östlich von Trier
      Die Windkraftanlagen 9 Anlagen vom Typ Südwind S-77 mit jeweils 1,5 Megawatt Nennleistung
      Die Windverhältnisse 6,1 m/s - 7,0 m/s in 100 m Nabenhöhe
      Die Laufzeit 20 Jahre
      Die Mindestbeteiligung 5.000 €, für Einwohner der Verbandsgemeinde Thalfang 2.500 € Agio: 5 %
      Die geplante Ausschüttungen 270 % über die gesamte Laufzeit


      Der Bürgerwindpark Berglicht befindet sich bereits im Bau. Zum Ende dieses Jahres sollen die neun Windkraftanlagen des Typs Südwind S-77 mit je 1,5 Megawatt (MW) Nennleistung in Betrieb gehen. Bis dahin werden für die Anlagen sowie für die Infrastruktur (Wege, Kranstellplätze, Kabeltrasse zum Stromnetz und Trafostationen) insgesamt 18,2 Mio. € investiert werden.

      Mit ihren 100 m hohen Türmen und einem Rotordurchmesser von 77 m werden die Anlagen nach der Prognose von zwei Windgutachtern durchschnittlich rund 26,9 Mio. kWh Strom pro Jahr erzeugen. Damit können rund 36.000 Menschen mit umweltfreundlich erzeugtem Strom versorgt werden. Auch der Beitrag zum Klimaschutz ist beachtlich: Allein 17.000 t CO2 werden jährlich durch den Windpark eingespart.

      Kapitalanlegern bieten wir die Möglichkeit, sich am Bürgerwindpark Berglicht zu beteiligen. Den Vertrieb der Kommanditanteile hat die UmweltBank in Nürnberg übernommen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:38:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Heute minus 8%, gibt es da mir unbekannte schlechte Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 12:24:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      geldkurs grademal noch 3,5 bei nur 600 st. umsatz.
      da scheint wer unlimitiert zu schmeissen.
      das sieht tatsächlich sehr schlecht aus !
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 19:09:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      daß jemand den absturz bei 4 abgefangen hat, ist freilich ein sehr schwacher trost.
      bereits mehrmals in diesem jahr hatte ich bei der UmweltBank nachgefragt. angeblich
      ist alles in ordnung, die geschäfte laufen wie geplant. der erschreckend schlechte
      kursverlauf ist diesen aussagen allerdings diametral entgegengesetzt. ich kann nur
      hoffen, daß nicht noch das dicke ende kommt !

      gruß

      chameleons
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 13:57:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja. Ich verstehe auch nicht, dass (fast) niemand handelt. Warum ist der letzte bei Xetra gehandelte Kurs vom Juni? Wird da die Aktie noch gehandelt? Warum bleiben die jungen Aktien auf dem alten Kurs? Und das ganze bei 100% Streubesitz? Spielen da die stillen Teilhaber irgendeine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 18:31:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ druidej

      Die jungen Aktien gibt es seit der letzten HV nicht mehr, diese werden nun auch unter 557080 geführt(gleichbereichtigte Anteile).

      Zum geringen Handel: meiner Einschätzung nach liegt dies an der weiterhin "Grottenschlechten" Außendarstellung der Umweltbank. Bereits mehrfach wurde dies auf Hauptversammlungen angeprochen und es wurde Besserung gelobt... Wo bleibt z.B. eine neue Ausgabe von "Bank & Umwelt" (wir haben November und Millionen von Arbeitnehmern überlegen wie sie ihr gerade erhaltenes 13. Monatsgehalt anlegen sollen).

      Zur Bewertung der Umweltbank: das Geschäftsjahr 2002 läuft "sehr gut" - der Kurs spiegelt keineswegs den Wert und die tolle Entwicklung des Unternehmens wider.

      Zu den stillen Teilhabern: mir liegen bisher keine Informationen vor, wieweit das auf der HV beschlossene Umtauschangebot "stille Beteiligung gegen Aktien" vorangebracht wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:31:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      grünbär, sehe ich genauso.
      "Inverstor Relations" sucht man z.B. auch auf der Homepage vergebens.
      Ich frage mich auch, ob der Freiverkehr auf Dauer das richtige Segment für eine bank ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 12:35:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      @grünbär, arippich
      Danke für die statements, da kann man wohl nur auf Besserung hoffen, die "investor relations" sind wirklich recht mieß, wenn das wieder so läuft wie bei der letzten gewinnwarnung, ist mein vertrauen trotz symphatien für die bank dann aufgebraucht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:48:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warum sollten stille Gesellschafter umtauschen ?

      Sollte es Dividende geben, erhalten Sie davon den Löwenanteil und mehr als die Aktionäre.
      Diejenigen stillen Gesellschafter, die das Umtauschangebot annehmen, tun dies doch nur, um nach vielen Jahren einmal wieder die Möglichkeit zu haben, dieses unliquide Investment zu Geld machen zu können.

      D.h. diejenigen, die tauschen, wollen auch verkaufen.
      Die Folge: Der Verkaufsdruck wird steigen. Da die Umweltbank jedoch aufgrund mieser Investor Relations kaum Nachfrage erzeugt, wird der Kurs zwangsläufig weiter fallen.

      Ohnehin ist die Umweltbank-Aktien im Branchenvergleich nicht besonders billig. Und mit dem Erwerb einer auf dem Markt befindlichen Öko-Aktie tue ich ja auch nichts besonders gutes für die Umwelt: Das erreiche ich nur durch eine Direktinvestment, z.B. in Windparks.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:47:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      @warren

      mir hat jemand erzählt, dass durch das aufstellen von windrädern kein einziges kraftwerk abgestellt (!) wird bzw. werden kann: zur kontinuierlichen stromversorgung ist strom aus windkraft wenig geeignet, da es flaechendeckende windflauten geben könnte. deshalb laufen die kraftwerke weiter, wenn auch mit verminderter leistung wenn`s viel windstrom gibt. klingt plausibel, oder ?

      Generell zu Windparks: generell ist die rendite wohl bei vielen windparks schlechter als vorhergesagt. habe einige neue prospekte verglichen und da gibt es horrende unterschiede z.B. bei rücklagen von wartung und reparatur.
      Der neuste von der umweltbank ist da ganz gut, aber eines der beiden windgutachten ist äußerst wage...


      CU Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 18:09:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      meines Wissens ist für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing die D.U.T. zuständig - vielleicht sollten die mal Unterstützung von einem Marketingprofi und einem Kenner der ökologischen Kundenkreise in Anspruch nehmen. Einfach eine Schande, daß dort so geschlafen wird!
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 19:18:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      die bank und umwelt erscheint morgen online!
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 23:41:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      ...und wenn diese dann noch als Beilage in Publikationen wie: Schrägstrich, BUND-Magazin, Zivil Courage, Öko-Test, Schrot und Korn, Publik Forum, usw. auftauchen würden, dann wäre doch mal ein erster Schritt zu einer Öffentlichkeitsarbeit gemacht, die sich direkt an potentielle Kundenkreise richtet.

      An die hier mitlesenden Umweltbanker: Ihr macht doch wirklich eine klasse Arbeit - weckt endlich mal eure PR-Abteilung auf und schickt sie in ans Tageslicht!
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 16:32:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      habe bisher noch keine online-Ausgabe erhalten - hat jemand eine?

      Heute lag das neue BUND-Magazin bei mir im Briefkasten: große Anzeigen oder Beilagen von UDI, Ökobank, Versiko, Windwärts, oeco capital usw.- doch wer glänzt mal wieder durch Abwesenheit ...?

      Und noch eine Meldung, die in Nürnberg endlich mal den Wecker klingeln lassen sollte -- Andrew Murphy schreibt in ecoreporter: "...Bei den Umwelt Aktiendepots ist die Umweltbank auf die Tagesordnung der nächsten Anlageausschusssitzung gesetzt worden. Wir werden die Transparenz unseres Investments besprechen müssen. "
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 20:51:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      zur Erinnerung - die Umweltbank bestizt 6,4% der Nevest AG:


      15.11.2002
      ... die Inbetriebnahme eines ersten Großprojekts präsentieren:
      Die Umweltkontor-Tochter NEVEST new energy AG hat über die Biodiesel Schwarzheide GmbH im Süden Brandenburgs eine der größten und modernsten Biodiesel- und Pharmaglyzerin-Anlagen Europas errichtet. Die Jahreskapazität für Biodiesel liegt bei 100.000 t, die für Pharmaglyzerin bei 30.000 t.
      Die Biodiesel-Produktion wurde bereits aufgenommen. Am heutigen Freitag um 11.00 Uhr findet im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH die offizielle Feierstunde zur Inbetriebnahme statt.
      Für Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann ist mit dem Produktionsbeginn in Schwarzheide sowie den Planungen für ein weiteres Biodiesel-Projekt mit der NEVEST new energy AG in Rostock der Grundstein gelegt, um zu einem der größten Biodiesel-Produzenten Deutschlands aufzusteigen: `Bei einer deutschlandweiten Jahresproduktion von rund 450.000 Tonnen in 2001 werden wir mit der Biodieselraffinerie Schwarzheide auf einen Schlag einen erheblichen Marktanteil erreichen.` Lohmanns Optimismus gründet sich auf einer verstärkten Nachfrage und erheblichem Marktwachstum für Biodiesel, da dieser preiswerter als konventioneller Diesel angeboten wird. Die Absatzsicherung des ökologisch vorteilhaften Kraftstoffes wird zudem durch die Befreiung von der Mineralölsteuer unterstützt. Die Umweltkontor AG beurteilt das Segment Biodiesel als einen wichtigen strategischen Baustein, um das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens als Technologiekonzern für alle Erneuerbaren Energien zu untermauern.
      Durch die Biodieselraffinerie Schwarzheide wurden zudem 42 neue Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region Lausitz geschaffen. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes liegt bei 25 Mio. EUR, hiervon wurden 6,7 Mio. EUR durch Fördermittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union gedeckt.
      Mit dem Biodieselvertrieb wurde Deutschlands führendes Biodiesel-Handelsunter-nehmen, die Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH, betraut. Für die ständige Überprüfung der Produktqualität, die die derzeit gültige Qualitätsnorm DIN 51 606 deutlich übertrifft, steht ein eigenes Labor zur Verfügung. Darüber hinaus können die unabhängigen Labors des BASF-Konzerns für die Qualitätsüberprüfung beauftragt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 21:23:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bank und Umwelt Nr. 30 kann unter
      www.umweltbank.de/b&u-m.html
      abgerufen werden. Zitat Seite 5: Wir sind eine kleine
      Bank mit großer Zukunft. (wahrscheinlich mehr bei den
      Abschreibungen im Aktien- und Fondsbestand).

      Zum Thema Biodiesel: Verbrauch steigt bis zu 10%, somit
      geringerer Preis nicht finanziell entlastend, und ökologisch
      auch umstritten.

      Mittlerweile fahre ich nach Umrüstung reines Rapsöl
      (ohne energieaufwändige Veresterung zu Biodiesel)
      für 55 Cent.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 00:30:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Meines Wissens gab es vor einigen Monaten eine Studie des Umweltbundesamtes. Dort kommt man zu dem Schluss, dass Biodiesel weit besser ist als in einer ersten Studio.

      Gruß Udo
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 11:22:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ja Hallo, was ist denn da los, ganz ungewohnte Trends und Umsätze, und wieder ist man uninformiert...
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 18:18:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      - die Umweltbank hat zwei weitere Windparks mit Platzierungsgarantie im Angebot. Wenn beide gezeichnet sind, ist dies ein neuer Jahresrekord bei der Umweltbank

      - die bevorstehenden Verbesserungen des EEG sehen vor allem eine wesentlich höhere Vergütung für Strom aus kleineren Biogasanlagen vor. Dies wird für Schmack Biogas AG einen weiteren starken Auftragsschub bringen. Die Umweltbank hält 5% der Aktien dieses Unternehmens.

      - Schwarzheide (NEVEST) produziert seit einigen Wochen Biodiesel. Die Umweltbank ist hier mit über 6% beteiligt.

      bin schon mal auf den Jahresabschluß gespannt!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 20:37:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      nach eigener aussage geht die umweltbank davon aus, zumindest einen der beiden windfonds in diesem jahr nicht mehr vollständig platzieren zu können. und damit wäre das, entgegen dem markttrend, ein rückschritt!
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:40:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      In einer Nachhaltigkeitsstudie der Zürcher Kantonalbank erhielt die UmweltBank die Bestnote AAA. Die UmweltBank wurde
      daraufhin in das nachhaltige Anlageuniversum der Zürcher Kantonalbank aufgenommen.

      "umweltbank.de: Die UmweltBank hat in Ihrem Rating die Bestnote AAA erhalten.
      Was ist für Sie die Konsequenz aus dieser Bewertung?

      Döbeli:
      Die Umweltbank wurde in das nachhaltige Anlageuniversum der Zürcher Kantonalbank
      aufgenommen. Alle Fondsmanager, die ihre Nachhaltigkeitsfonds auf unser Research
      basieren, können damit in die Umweltbank investieren."

      Trauen sich jetzt die Fonds, auch mal die Umweltbank zu handeln?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 17:45:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Geschäftsbericht 02 ist auf der Umweltbank Homepage verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:39:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      danke arippich!

      sagt mal wer hat zuletzt etwas von gruenbaer gehoert?!:(
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 07:45:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      die stillen gesellschafter erhalten für 2002 eine brutto-ausschüttung i.h.v. 10% der kapitaleinlage.
      eine dividende wird es für 2002 voraussichtlich jedoch nicht geben.
      die geschäftsentwicklung der ersten monate diesen jahres ist positiv.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 11:02:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      UmweltBank AG
      Nürnberg
      WKN: 557 080 / ISIN DE0005570808
      Einladung zur Hauptversammlung am Freitag, den 27. Juni 2003
      Wir laden alle unsere Aktionäre und Aktionärinnen herzlich ein zur ordentlichen Hauptversammlung der UmweltBank AG, Nürnberg am Freitag, den 27. Juni 2003 um 14.00 Uhr im Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums, Kartäusergasse 1 in 90402 Nürnberg.



      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2002, des Lageberichts des Vorstandes, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des Berichts des Umweltrats für das Geschäftsjahr 2002 mit anschließender Aussprache.



      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002 zu entlasten.



      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002 zu entlasten.



      4. Wahlen zum Aufsichtsrat

      Mit Ablauf der diesjährigen Hauptversammlung enden sämtliche Mandate der bisherigen Mitglieder. Der Aufsichtsrat stellt sich zur Wiederwahl und schlägt vor: Frau Dr. Irene Schöne, Wirtschaftswissenschaftlerin, Kiel,

      Herrn Hans Buckert, WP/StB, Nürnberg

      Herrn Günther Hofmann, Geschäftsführer, Bad Mergentheim



      in den Aufsichtsrat zu wählen. Die Vorgeschlagenen üben keine weiteren Aufsichtsratsmandate aus.

      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 96 AktG zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.



      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2002

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu bestellen.



      6. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      Gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 7 Aktiengesetz darf ein Kreditinstitut eigene Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels nur aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung erwerben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor zu beschließen:

      Die Gesellschaft wird zum Zwecke des Wertpapierhandels zum Erwerb eigener Aktien befristet auf achtzehn Monate ab heute ermächtigt. Der Handelsbestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden eigenen Aktien darf fünf vom Hundert des Grundkapitals am Ende jeden Tages nicht übersteigen. Der niedrigste Gegenwert pro Stückaktie wird auf den Tagesendkurs am Börsentag vor dem jeweiligen Erwerb abzüglich zehn Prozent festgelegt, der höchste Gegenwert wird auf den Tagesendkurs am Börsentag vor dem jeweiligen Erwerb zuzüglich zehn Prozent festgelegt. Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung am 16. August 2002 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird im Gegenzug aufgehoben.



      7. Zustimmung der Hauptversammlung zur Emission von Genußscheinen

      Die Hauptversammlung der UmweltBank hat am 30. Juni 1999 folgenden Beschluss gefasst:

      Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 25. Juni 2004 einmalig oder mehrmalig Genußrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 25.000.000 Euro zu begeben. Die Genußrechte haben den Voraussetzungen zu entsprechen, unter denen nach § 10 Abs. 5 KWG das gegen die Gewährung von Genußrechten eingezahlte Kapital dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden kann. Die Laufzeit der Genußrechte kann bis zu fünfzehn Jahren betragen. Der Vorstand kann bei der Ausnutzung der Ermächtigung Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre ausnehmen. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Emission/en, insbesondere den Zinssatz, den Ausgabekurs und die Laufzeit der Genußrechte festzusetzen.

      Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats von dieser Ermächtigung durch die Emission von Genußrechten im Gesamtnennwert von bis zu Euro 4.701.490 in der Zeit vom 30. April 2003 bis zum 30. Juni 2003 Gebrauch gemacht. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll ist, die in der Ermächtigung als Kann-Bestimmung vorliegende Einschränkung der Laufzeit der Genußrechte auf bis zu fünfzehn Jahre aufzuheben.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor zu beschließen

      Die oben genannte Ermächtigung zur Emission von Genußrechten wird aufgehoben und im Gegenzug wie folgt neu gefasst:

      Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 27. Juni 2008 einmalig oder mehrmalig Genußrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 25.000.000 Euro zu begeben. Die Genußrechte haben den Voraussetzungen zu entsprechen, unter denen nach § 10 Abs. 5 KWG das gegen die Gewährung von Genußrechten eingezahlte Kapital dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden kann. Der Vorstand kann bei der Ausnutzung der Ermächtigung Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre ausnehmen. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Emission/en, insbesondere den Zinssatz, den Ausgabekurs und die Laufzeit der Genußrechte festzusetzen.




      Zur Teilnahme und Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der UmweltBank, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder bei den sonst in der Einberufung bezeichneten Stellen während der Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung muss spätestens am siebenten Tage vor der Versammlung erfolgen. Erfolgt die Hinterlegung nicht bei der UmweltBank, so ist die Bescheinigung über die Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist der Gesellschaft einzureichen. Im Falle der Hinterlegung von Aktien tritt für die Berechnung der Einberufungsfrist an die Stelle des Tages der Versammlung der Tag, bis zu dessen Ablauf die Aktien zu hinterlegen sind.

      Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird dadurch genügt, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.

      Jahresabschluss, Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats liegen gemäß § 175 Abs. 2 AktG in den Geschäftsräumen der UmweltBank zur Einsichtnahme durch die Aktionäre und Aktionärinnen aus.




      Nürnberg, den 15. Mai 2003

      UmweltBank AG, Nürnberg

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 16:40:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      der neue Aktionärsbrief ist da:

      Aktionärsbrief

      Aktionärsbrief Mai 2003



      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,


      Zwischenzeitlich sind unsere vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young aus Stuttgart mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. In seiner Sitzung vom 10. Mai 2003 hat der Aufsichtsrat den aufgestellten und testierten Jahresabschluss gebilligt und damit festgestellt. Nachfolgend berichten wir zum einen vom ökologischen Erfolg der UmweltBank und geben Ihnen zum anderen den Lagebericht des Vorstands über das abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 auszugsweise wieder.

      Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft

      Unter dieser neuen Überschrift steht die Berichterstattung über die ökologischen Auswirkungen der Arbeit der UmweltBank. An vorderster Stelle steht hier nicht wie bei vielen anderen die sogenannte Betriebsökologie, sondern der weit wichtigere Bereich der Produktökologie. Doch was ist darunter zu verstehen? Die UmweltBank legt größten Wert darauf, dass mit dem Geld ihrer Kunden ausschließlich umweltfreundliche Projekte finanziert und gefördert werden. Auf knapp 250 Millionen Euro belaufen sich die ausgereichten Kreditzusagen, die sich wie folgt verteilen: Sonnenenergie 12 %, ökologische Wohnimmobilien (Neubau und Altbau) 36 %, ökologische Gewerbeimmobilien 8 %. Wasserkraftprojekte 3 %, Windkraft 27 %, Biomasse 8 %, und ökologische Landwirtschaft u.a. 6 %. In unserer Kundenzeitschrift Bank & Umwelt stellen wir in regelmäßigen Abständen finanzierte Kreditprojekte vor. Auch im Internet stellen wir eine Vielzahl verschiedener Kreditkunden aus den unterschiedlichsten Bereichen vor.

      CO2-Bilanz

      Gemäß der Maxime „Global denken, lokal handeln“ fördert die UmweltBank sowohl Energiesparmaßnahmen als auch den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Sie und wir tragen so dazu bei, den weltweiten CO2-Ausstoß zu mindern und das Klima zu schützen. Die in 2002 neu finanzierten Projekte erzielen eine Einsparung von jährlich rund 266.000 Tonnen CO2.

      Die seit dem Start der UmweltBank 1997 begleiteten Projekte sparen zusammen rund 686.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 Jahr für Jahr ein. Dies entspricht in etwa der Klimabelastung durch den Stromverbrauch aller privaten Haushalte im Saarland.

      UmweltBank schreibt wieder schwarze Zahlen

      Wie bereits im letzten Aktionärsbrief vom Januar berichtet war die UmweltBank im Geschäftsjahr 2002 trotz der allgemein nicht einfachen wirtschaftlichen Lage wieder erfolgreich und ist weiter gewachsen. So hat sich die Bilanzsumme um 26,3 Prozent auf EUR 404,5 Mio. erhöht, das Geschäftsvolumen ist um 25,0 Prozent auf EUR 433,3 Mio. angewachsen. Die UmweltBank konnte 4.922 neue Kunden gewinnen. Die Kundenanzahl betrug zum Jahresende 31.967. Die Kundeneinlagen haben um 25,9 Prozent auf EUR 263,5 Mio. zugelegt.

      Das Kreditzusagevolumen stieg um 36,9 Prozent auf EUR 247,8 Millionen. Die bereits ausgezahlten Kredite und damit die Kreditinanspruchnahmen erhöhten sich um 39,1 Prozent auf EUR 220,9 Millionen. Rund die Hälfte der Ausleihungen sind durch öffentliche Mittel fristenkongruent refinanziert.

      Das addierte Zins- und Finanzergebnis vor Bewertung und Abschreibungen erhöhte sich wiederum deutlich um TEUR 1.281 auf TEUR 5.788. Dies entspricht einem Plus von 28,4 Prozent. Aufgrund der schwierigen Börsensituation war das Provisionsergebnis von TEUR 2.860 mit einem Minus von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. Sowohl der Personalaufwand als auch der sonstige Verwaltungsaufwand stiegen bedingt durch das Wachstum der Bank um 11,9 bzw. 11,4 Prozent auf einen Gesamtwert von TEUR 5.473. Der für die Neukundengewinnung in 2002 angefallene Marketingaufwand betrug dabei TEUR 636 (Vj. TEUR 428). Das mit dem schwierigen Vorjahr nur eingeschränkt vergleichbare ordentliche Teilbetriebsergebnis vor Bewertung belief sich 2002 auf TEUR 3.198 (Vj. TEUR 2.811).

      Gegenüber dem Vorjahr wurde aus Vorsichtsgründen eine Risikovorsorge für Kundenkredite in Höhe von TEUR 1.731 neu gebildet. Die Ausfallgefährdung ist aufgrund der guten Bonitätsstruktur des Kreditportfolios nach wie vor gering.

      Im Gegensatz zum Vorjahr wurde 2002 wieder ein verteilungsfähiges Ergebnis von TEUR 1.429 erwirtschaftet. Die stillen Gesellschafter der Bank erhalten eine Gewinnzuweisung in Höhe von TEUR 686 bzw. 10,7 Prozent ihrer Einlage/n. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf TEUR 743.

      Aktienkurse im Rückblick

      Umsatzvolumen 2002: 1.491.688,31 EUR

      Kurse 2002:
      Jahresanfang 7,50 €, Tief 3,89 €,
      Hoch 8,15 €, Jahresende 5,40 €.

      Kurse 2003:
      Jahresanfang 5,60 €, Tief 5,30 €,
      Hoch 6,95 €, 22. Mai 2003: 6,15 €.

      Aktuelles

      Die UmweltBank wächst auch 2003 mit unveränderter Dynamik weiter. Zur Unterlegung des künftigen Kreditwachstums emittieren wir aktuell Genußscheine mit einem attraktiven Zins von 5 % bei einer Mindestlaufzeit von 5,5 Jahren. Das Interesse von Kunden, Aktionären und der Öffentlichkeit ist rege. Am 22. Mai waren bereits 40 Prozent des Volumens gezeichnet.

      Dank

      Der Vorstand dankt Ihnen persönlich für Ihr Vertrauen und Ihre Verbundenheit zur UmweltBank. Wir werden den ökologischen und den ökonomischen Erfolg der UmweltBank mit Ihrer weiteren Unterstützung kontinuierlich fortsetzen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Horst P. Popp
      Vorstandsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:47:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Max Deml empfielt Umweltbank-Aktie:

      "ÖKO-INVEST, 16.06.2003

      UmweltBank AG

      Im Zuge des Ende Mai publizierten Jahresberichts für 2002 wurde auch die Struktur der
      Kreditvergaben der Bank dargestellt: Demnach bildeten Öko-Immobilien für Wohnzwecke
      (36%) bzw. Gewerbe (8%) einen ähnlich großen Schwerpunkt wie Erneuerbare
      Energieanlagen im Bereich Wind- (27%), Solar- (12%), (darunter 374 Solardächer) und
      Wasserkraft (3%), Biomasse und Landwirtschaft folgten.
      Gute Erfolge erzielte man in den letzen Monaten 2002 mit der Vermittlung von (insgesamt
      610) „grünen“ Riester-Rentenverträgen.
      Das Geschäftsvolumen konnte 2002 um ein Viertel auf rund 433 Mio. Euro gesteigert werden,
      die Kundenzahl um fast 20 % auf rund 32.000. Das Ergebnis war mit 0,74 Mio. Euro wieder
      positiv, nach einem abschreibungsbedingten Millionenverlust 2001 (das
      BkmU-Bank-Engagement sowie Verluste bei Investmentfondsanlagen auf eigene Rechnung
      ließen das EBIT auf minus 1,7 Mio. Euro sinken) und einem Überschuss von 0,70 Mio. Euro
      im Jahr 2000.
      Die UmweltBank bietet seit kurzem erstmals auch Inhaber-Genußscheine zur Zeichnung an
      (Zinssatz 5,0%, Mindestlaufzeit 5,5 Jahre, Mindestzeichnung 250 Euro, Gesamtvolumen rund
      4,7 Mio., Frist bis längstens 30. Juni 2003, ISIN DE 000 723 302 5). Die Scheine sind bereits
      zu über 85% gezeichnet und bieten eine attraktive Verzinsung. Als Nachteil – im Vergleich zur
      börsennotierten Umweltbank-Aktie - dürfte sich jedoch die mangelnde Handelbarkeit
      herausstellen (nur hausinterner Telefonhandel). Die Aktie empfiehlt ÖKO-INVEST weiterhin
      zum Kauf, zumindest ein Kursniveau wie beim Börsenlisting (zu 7,50 Euro) dürften bald wieder
      erreicht werden, womit diese Aktie gegenüber den „Branchenriesen“ wie z.B. der stark
      gefallenen HypoVereinsbank weitaus besser abgeschnitten hat"
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:50:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Genussschein:

      der Hauseigene Handel läuft gut - Kurse liegen derzeit etwa zwischen 101,50% und 102,50%

      Windparkbeteiligung:

      Dank der EZB (Zinssenkung) liegt die prognostizierte Ausschüttung beim Windpark Büttstedt nun bei etwa 287% !!!

      eine Kurzübersicht:

      8 Windkraftanlagen vom Typ Enercon
      E-66 / 18.70 mit je 1,8 MW auf 98 m Nabenhöhe.
      Standort Büttstedt im Landkreis Heiligenthal in Thüringen.
      Mittlere Windgeschwindigkeiten von 6,9 m/s in 98 m
      Nabenhöhe.
      Prognostizierter Jahresertrag von 28.499.944 Kilowattstunden.
      Gesamtinvestition: € 20.000.000, davon Kommanditkapital € 5.100.000.


      http://www.umweltbank.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 02:38:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Freue mich ebenfalls über die erfolgreichen Projekte. Solange die "Stillen Gesellschafter" ihre jährliche Verzinsung erhalten, wird sich eine Gewinnausschüttung an die Aktionäre jedoch in Grenzen halten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 09:46:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      @schorsch
      das ist nur sehr begrenzt zutreffend - je weiter das Unternehmen wächst, je höher die Gewinne steigen - desto unbedeutender wird die Gewinnabführung an die Stillen Gesellschafter!
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 10:43:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      @grünbär
      "sehr begrenzt" kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.
      Leider habe ich den letzten Geschäftsbericht auf der Homepage nicht gefunden, so kann ich meine Angabe nicht dokumentieren. Die genauen Zahlen kennst du besser als ich.
      Mir würde ein Mehraufwand von 500.000,- Euro im Verhältnis von Zins-/Gewinnabführung an St.Ges. zu Zinsaufwand bei Kapitalmarktbeschaffung realistisch erscheinen.
      Bis ein Betrag in dieser Grössenordnung bei dem prognostiziertem Umsatz-/Gewinnwachstum nicht mehr bedeutend ist, dürften mindenstens soviel Jahre vergehen, bis die Stillen Gesellschafter ausbezahlt werden.
      Grundsätzlich bin ich mit der Umweltbank nicht unzufrieden, mich stört nur die Ungleichbehandlung von Aktionären und St.Ges. im Verhältnis zum Risikoanteil.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 11:26:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das sehe ich auch so. Ist wohl auch kein Zufall, dass weder der Geschäftsbericht 2003 geposted wurde, und der Bericht über die Hauptversammlung extrem kurz, ohne Zahlen/ Prognosen sowie kritischen Fragen ausgekommen ist. Kann jemand etwas Interessantes von der HV berichten?
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:53:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      abwarten....!
      in kürze werden die halbjahreszahlen der umweltbank veröffentlicht. Was meint ihr weshalb man diese erstmals veröffentlichen nöchte...?
      HV was in diesem jahr wohl eher langweilig - wenige Besucher, eher ein nettes zusammensein. Der HV Bericht von GSC- Research ist seine Gebühren auch nicht wert. Wartet einfach noch einige Tage, dann werdet ihr sehen!
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 16:40:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      halbjahreszahlen sind da -- deutlicher Ergebnissprung !!

      heute veröffentlichtes schreiben an die aktionäre:

      Lieber Aktionär, liebe Aktionärin,
      seit über einem Jahr planen wir die Veröffentlichung einer Halbjahresbilanz, auf der letzten Hauptversammlung haben wir die Bekanntmachung des Zwischenergebnisses konkret in Aussicht gestellt und nun ist es so weit:


      Erstmals präsentieren wir Ihnen unsere Erfolgszahlen zum Halbjahr und stellen Ihnen auch die Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraums zur Verfügung. Wie Sie sehen, sind uns Transparenz und Kommunikation mit unseren Aktionären und Aktionärinnen ein großes Anliegen. Wir werden die Halbjahreszahlen zukünftig regelmäßig veröffentlichen. So haben Sie noch besser als bisher die Möglichkeit, die Entwicklung Ihrer Bank nicht nur anhand der verschiedenen Projekte und Aktionen, sondern auch zahlenmäßig zeitnah zu verfolgen.

      Gegenüber der ersten Hälfte des Vorjahres weist die UmweltBank einen deutlichen Ergebnissprung auf. Mehr noch: Das Ergebnis der ersten sechs Monate diesen Jahres übertrifft mit 1,452 Mio. Euro bereits leicht das Bruttoergebnis (ebit) des gesamten Geschäftsjahres 2002. Gründe sind neben realisierten Kursgewinnen aus festverzinslichen Wertpapieren insbesondere die vorausgesagten Effekte aus dem weiter anhaltenden Wachstumskurs der UmweltBank. Zum 30. Juni 2003 kletterte die Bilanzsumme auf rund 450 Mio. Euro, ein Plus von 24,5 Prozent gegenüber dem 30. Juni 2002. Das Geschäftsvolumen stieg auf beachtliche 488 Mio. Euro. Neben verstärkten Marketingaktionen haben kundenorientierter Service, klare ökologische Kriterien, kompetente Beratung und die Weiterempfehlung durch zufriedene Anleger und Kreditnehmer einen Anstieg der Kundenzahlen gegenüber der Jahresmitte des Vorjahrs um rund 4.700 auf 34.177 bewirkt.

      Seit dem letzten Sommer (Stichtag 30. Juni 2002) hat sich das Anlagevolumen der Kunden um 23 Prozent auf 291,9 Mio. Euro erhöht. Mit diesen Spareinlagen finanziert die UmweltBank bundesweit bisher über 2.500 ökologische Projekte wie Ökohäuser und Solardächer. Die Kreditzusagen beliefen sich zum 30. Juni 2003 auf insgesamt 278,4 Mio. Euro (+ 24,3 %). Auf der Rückseite dieses Briefes haben wir Ihnen tabellarisch die wichtigsten Erfolgszahlen zum 30. Juni 2003 übersichtlich zusammengestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 16:43:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      und noch was aus dem aktionärsbrief:

      "Sehr geehrter Aktionär, sehr geehrte Aktionärin, wir erwarten vor dem Hintergrund dieser positiven Halbjahreszahlen auch für das Gesamtjahr eine deutliche Ergebnisverbesserung, zumal sich die Risikosituation der Bank unverändert positiv darstellt. Der aktuelle Aktienkurs der UmweltBank von rund 6 Euro spiegelt weder die guten Halbjahreszahlen noch die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr wieder. Ein deutlicher Anstieg des Aktienkurses kann deshalb nicht ausgeschlossen werden."
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 12:19:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      "...ein deutliches Absinken des Kurses kann aber theoretisch auch nicht ausgeschlossen werden."
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 17:13:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      ist ja unglaublich dieser Schreibstil. Und das bei einer Bank!!!
      Wen haben die den in der PR sitzen?
      Sagt zwar nicht unbedingt etwas über das gesamte Unternehmen aus, aber vertrauensbildend ist es ja nicht gerade.
      z.B. "seit über einem Jahr planen wir die Veröffentlichung einer Halbjahresbilanz":laugh: :confused: :cry:

      Gruß artventura
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:15:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      was solls, die Kursentwicklung der letzten Tage ist jedenfalls erfreulich und die wachsende Transparenz auch ...

      heute 6,74 (+6%)
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 21:34:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      die aktie ist ja auch sehr stark unterbewertet. in diesen tagen haben die aktionäre den neuen aktionärsbrief erhalten - viele kaufen nach den hervorragenden zahlen günstig aktien nach. wenn in den nächsten 1-2 wochen dann bis zu 100.000 exemplare der bank&umwelt mit den halbjahreszahlen verschickt werden, dann dürfte es nochmal richtg viele käufe und weiter steigende kurse geben. es ist auch mehr als überfällig, daß der kurs mal wieder zweistellig wird!

      den kritkern an der PR arbeit ist leider nicht zu widersprechen, nur eins: wer die umweltbank in den letzten jahren verfolgt hat... . die DUT war vor einiger zeit noch viel schlechter. etwas peinlich ist auch die fotostorry in der neuen b&u (errinnert mich sehr an meine jugend und die lovestorrys in der BRAVO).

      aus deutlich steigende kurse in den nächsten wochen...!
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:11:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dank an alle, die hier in der Vergangenheit diskutiert und berichtet haben. Hab mich eine halbe Stunde durch die Diskussionen gefressen.

      Ich bin noch nicht Aktionär, überlege aber gerade eine Baufinanzierung mit der Umweltbank zu machen. Freundliche und kompetente Beratung, flexibel und mit gewährtem Öko-Bonus etwa auf dem Level von Dr. Klein (genau gesagt etwas teuer).

      Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 11:23:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      grade im ökohausbau zeigen dir klein & co. die kalte schulter. wenn überhaupt dann kriegst du die finanzierung bei denen dann nur mit einem zinsaufschlag. kommt man dann auf 9 umweltpunkte ist die umweltbank gleichwertig. habe auch da abgeschlossen und bin bisher recht zufrieden.:)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 13:20:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      habe selbst auch über die Umweltbank finanziert und kann die betreuung und den service nur loben. nebenbei ist es mir einfach auch wichtig keine geschäfte mit banken zu machen, die umweltzerstörende projekte finanzieren (z.B Sparkassenmutter WestLB) oder in deren aufsichtsräten politische seilschaften hängen! ich denke es ist ein beitrag zu einem nachhaltigen wandel unserer gesellschaft - egal ob als kreditnehmer oder als anleger.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 21:39:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      ja, ich frag mich nur, ob ich mir das leisten kann. Wenn der Preis auf der Bankseite vergleichsweise zu hoch ist, muss ich wieder an der (Öko-)Ausstattung sparen und das will ich nicht. Soll richtig "fett" mit Zentrallüftung, Pellet, Thermisch solar und Photovoltaik + Regenwassernutzung sein.

      Das alles im Baufritz-Haus, da sind die 9 Punkte garantiert.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 09:15:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      ein verzicht auf regenwassernutzung und thermische solaranlage ist kein sparen sonern ein "zuviel geld haben". wer heute baut und diese technologieen nicht gleich einbaut (sich finanzieren lässt), der/die denkt auch ökonomisch nicht weiter als ein paar jahre. rechne einfach mal durch:
      regenwassernutzung für garten, wc, waschmaschine bei 4 personen vielleicht 80m2/jahr.
      wenn dein haus 50 jahre steht wären dies etwa 4000m2 gepartes trinkwasser und viele m2 gespartes abwasser (gartenbewässerung muß nicht gezahlt werden).
      ebenso rechnet es sich bei einer termischen solaranlage (je schneller der ölpreis in den nächsten jahren vor endgültigem aufbrauch der letzten ölreserven steigt, dsto höher die eisparungen durch eine solaranlage).
      das nachträglich einbauen dieser techniken ist immer mit höheren kosten verbunden!
      ein spaßfaktor ist natürlich auch noch dabei: jder der eine solche anlage betreibt kennt doch den abendlichen gang in den keller um zu sehen vieviel grad C heute im speicher sind - oder der gang zum zählerschrank um zu sehen weiviel atomstrom heute überflüssig gemacht wurde...
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 09:43:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      als alternative zur regenwassernutzung kann man sich auch einen brunnen bohren. da kommt das regenwasser gleich natürlich gefiltert aus dem boden raus. ist meist wesentlich billiger. getrennte leitungen im haus brauchste natürlich trotzdem.

      achtung: gefördert werden jetzt auch natürliche dämmstoffe wie flachs & co.!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:46:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Grünbär: die Argumente sind schon klar, die predige ich gern und immer wieder selbst. Die Frage ist die monatliche Belastung, aber so wie es aussieht wird es gehen alles inklusive.

      Der Spaßfaktor "Stromzähler checken" ist auch bekannt (nervt manchmal die Familie). Wir haben noch keine Anlage auf dem Dach, aber "Grünen Strom" der ortsansässigen Stadtwerke: pro kWH zahlt man 2,5 Cent zusätzlich, das wird von den Stadtwerken verdoppelt und die 5 Cent gehen dann direkt in Anlagenneubau. Und sie versuchen, den abgenommenen Strom durch Sonne, Wind, Biogas und Wasser zu gewinnen.

      @ Windmueller: wo wird Flachs gefördert bitte? Kenn ich nicht, hab aber auch nicht danach gesucht, weil wir Hobelspäne-Dämmung kriegen.

      War übrigens recht bitter, im überschwemmten Dresden letzten Sommer aus dem frisch gedämmten Haus eines Freundes das Zeug wieder rauszuholen. Der Flachs hat sich in Stücke von 1 - 5 mm zersetzt und jede Pumpe zugemacht. Die Schafwolle-Teile waren so schwer, dass wir sie zu dritt rausschleppen mußten. Und nix mit Kompostieren - alles voll Heizöl.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:49:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      www.fnr.de

      leider nur für alles was ab ende juli gekauft wurde.:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 11:29:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Tja, nach der BkmU-Pleite dürfte dieses Jahr die Nevest-Insolvenz die Umweltbank-Bilanz versauen:

      Die Umweltbank hält rd. 430.000 Nevest-Aktien.
      Mir ist nicht bekannt, wieviele Nevest-Aktien die Umweltbank für 1,2 Euro
      und wie viele für 3 Euro gekauft hat.
      Der Wertberichtigungsbedarf dürfte also zwischen 0,52 Mio und 1.3 Mio Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 10:36:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Als Ergänzung zu meinem Posting:
      Im Artikel wird erwähnt, das die Umweltbank neben der 4,8 % Beteiligung "einer der
      Hauptfinanziers von dessen Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH" ist.
      Aufgrund der Insolvenz dürfte deshalb bei der Umweltbank weiterer Wertberichtigungsbedarf bestehen.


      (Süddeutsche Zeitung) 23.12.2003 12:36 Uhr
      Umweltbank schreibt Nevest-Beteiligung ab - Keine Bestandsgefahr

      NÜRNBERG/WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Nürnberger Umweltbank muss ihre Beteiligung an
      dem insolventen Biodiesel-Unternehmen Nevest abschreiben.
      "Die Nevest-Aktien sind wertlos", sagte Vorstandschef Horst Popp am Montagabend in Nürnberg der dpa-AFX.
      Die Umweltbank hält 4,8 Prozent von Nevest und ist einer der Hauptfinanziers
      von dessen Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH.

      Aus dem Engagement bei der Wiesbadener Nevest und deren Töchter droht der Umweltbank keine Bestandsgefahr. "Durch die Insolvenz der Biodiesel Schwarzheide besteht keine Gefahr für die Umweltbank", sagte Popp. Vor knapp zwei Jahren war die ebenfalls auf gründe Geldanlagen spezialisierte Ökobank wegen geplatzter Großkredite in Not geraten und musste sich mit Bochum GLS Gemeinschaftsbank zusammenschließen.

      INSOLVENZ

      Vor wenigen Tagen hatten die Biodiesel-Unternehmen Insolvenz beantragt. Bei der Biodiesel Schwarzheide ist nach Angaben des zuständigen Gerichts mittlerweile ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Bei Nevest wird noch geprüft, ob genügend Masse für eine Insolvenz existiert. In der vergangenen Woche hatte der Windparkbauer Umweltkontor seine 66,43-prozentige Nevest-Beteiligung an einen unbekannten Käufer veräußert.

      Nach Einschätzung von Bank-Chef Popp ist der Bestand von Schwarzheide gesichert. "Wir gehen davon aus, dass es weitergehen wird." Die Gesellschaft hat ihren Sitz im strukturschwachen Brandenburg und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Neben der Umweltbank wurde das Projekt von der Landesbank Kiel unterstützt. Biodiesel Schwarzheide wurde zudem von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) gefördert.

      ÜBERNAHME

      Offen ist noch wer Schwarzheide übernehmen wird. "Es gibt eine Reihe von Lösungsansätzen", sagte Popp. So sei ein Verkauf an andere Produzenten denkbar. Namen nannte er nicht. Die Umweltbank werde sich "definitiv" nicht die Anteil übernehmen.

      Die UmweltBank AG hat nach letzten Angaben 32.000 Kunden und eine Bilanzsumme von 405 Millionen Euro Ende. Im vergangenen Jahr schrieb das Institut einen Gewinn von 743.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 11:43:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Vor wenigen Tagen hatten die Biodiesel-Unternehmen Insolvenz beantragt. Bei der Biodiesel Schwarzheide ist nach Angaben des zuständigen Gerichts mittlerweile ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Bei Nevest wird noch geprüft, ob genügend Masse für eine Insolvenz existiert. In der vergangenen Woche hatte der Windparkbauer Umweltkontor seine 66,43-prozentige Nevest-Beteiligung an einen unbekannten Käufer veräußert.


      Es ist immer wieder interessant, wie Wirtschaft funktioniert. Eine Firma wie die Umweltkontor baut mit staatlichen Mittel und Geld vieler gutgläubiger Anleger eine Anlage. Still und heimlich wird dann der Anteil an dem Unternehmen verkauft, immerhin ein zweidrittel Anteil.
      Der Käufer wird natürlich nicht genannt, braucht keiner zu wissen. Dieser Verkauf passiert zu einem Zeitpunkt, wo natürlich schon bekannt ist, dass die Fa. pleite ist. Dies wird dann auch wenige Tage später bekannt gegeben. Bei der Nevest muss noch geprüft werden, ob überhaupt noch genügend Masse für eine Insolvenz vorhanden ist. Ich frage mich, wer kauft dann ein solches Unternehmen. Wer kauft, will was verdienen. Nur, wie funktioniert das. Wo kommt der Verdienst her. Ich geh mal davon aus, dass wieder einmal hin und her abgeschrieben wird, unterm Strich wieder einmal wenige ihren Schnitt machen. Der Dumme ist wieder einmal der Anleger und die Allgemeinheit. Gut, dass die meisten überhaupt nicht dahinter kommen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!!

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 23:54:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      in der Tat keine gute Nachricht - Ich erwarte hier von der Umweltbank schnellstens Klarheit und Transparenz. Wie hoch ist neben den etwa 0,5 Mio € an Aktien der Abschreibungsbedarf an Krediten ? Jede zeitliche Verzögerung in sachen Veröffentlichung schadet dem Ansehen der Umweltbankank!

      Noch etwas erfreuliches zum Jahresabschluß: Der Windpark Elbmündung wurde dieser Tage vollständig platziert (10,5 MW).

      Wünsche allen hier ein gutes und gesundes Jahr 2004 und unserer Umweltbank weiterhin ein starkes, nachhaltiges Wachstum mit hoffentlich deutlich verbesserter Öffentlichkeitsarbeit !!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 00:02:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Noch ein Nachtrag zur sehr schlechten IR-Arbeit: Der Vorstand der Umweltbank hatte angekündigt, daß vierteljährlich ein Aktionärsbrief erscheinen soll ! Fakt ist: die letzte Ausgabe ist von August 2003 ...
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 11:25:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Seltsam, dass der Kurs der Umweltbank nicht abgestürzt ist, bei Nachrichten wie diesen, wenn schon eine "Bestandsgefahr" dementiert werden muss. Tja, wieder kein Gewinn 2003, keine Dividende seit drei Jahren und meine schlechteste Aktie dieses Jahr. Es grenzt schon an Masochismus, dass ich sie nicht abstoße...
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 14:03:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Einfach abwarten, manche Dinge erledigen sich von alleine.

      Gruss winhel und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, und auch wenns abgedrochen klingt, vor allen Dingen Gesundheit!! Ist das Wichtigste, alles andere kann man mehr als weniger selber beeinflussen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:37:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      @druidej - Was ich nicht verstehe, wie kommst Du drauf, das dieses Jahr keinen Gewinn rauskommt??
      Wegen Dir hab ich mir die letzte Stunde die bisherigen Zahlen ansgesehen und dachte ich finde
      einen Hinweis auf Deine Info. Aber ich finde nix.

      Wurden im letzten Sommer nicht die Halbjahreszahlen veröffentlicht??
      Guckst Du unter: http://www.umweltbank.de/_inhaltseiten/_PDF/BU34.pdf
      Kannst Du lesen: EBIT 1.452TEUR zum 30.06.2003 in Worten: 1,45 Mio allein im ersten Halbjahr 2003!

      Ok, Grünbär schreibt was von 500TEUR Abschreibung (Nevest). Das natürlich nicht wenig und tut weh.
      Aber mehr noch tut mir Deine Rechnung weh:

      Du sagst: (1.452 + x) - 500 = 0 ?? Häh???

      Kann ich nicht mehr rechen oder habe ich dabei etwas übersehen? Kannst Du nicht mehr rechnen??
      Willst Du mir hier alleine in der Rechnung rund 1Mio. unterschlagen??

      Nein, jetzt weiß ichs: Du kannst rechnen und willst noch schnell billig einsteigen und redest den Kurs nach unten -
      Sagtest Du nicht: "Seltsam, dass der Kurs der Umweltbank nicht abgestürzt ist", oder??
      Du bist Spekulant? Meinet wegen. Aber mit Deinen Qutasch-Infos beeinflusst am Ende noch ein paar Leute!
      In ein paar Tagen kommen die Jahreszahlen. Wartens wir ab.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:11:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      OekoFuchs:

      Gewinn ist übrigens nicht gleich dem Ebit.
      Bei deinen 1,45 Mio. mußt du noch die Zinsen und die Steuern abziehen, um auf den Gewinn zu kommen.
      Das fehlt in deiner Rechnung.
      Wie hoch diese beiden Positionen sein werden, keine Ahnung, dazu beschäftige ich mich zu wenig mit der Umweltbank.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 15:13:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      @druidej
      die Umweltbank ist ein top Unternehmen - das er Kurs so traurig dahin dümpelt hat doch vor allem zwei Gründe:

      1. die Öffentlichkeits- und IRarbeit der Umweltbank ist einfach besch...

      2. die Umweltbank betreibt keinerlei Kurspflege (mag ja auch was für sich haben)

      Ich habe in den vergangenen Jahren (zuletzt im Dezember 2003) meine Anteile stetig aufgestockt um diese als langfristiges Investment zu halten!

      @OekoFuchs
      Ich habe noch keine Informationen über die möglich höhe von Kreditausfällen durch die Nevest Pleite. Kannst Du hierzu was sagen? Vielleicht wird es aber hier keinerlei Ausfälle geben (geplanter Verkauf) und es bleibt bei etwa 500.000 € Abschreibung der Aktien. In diesem Fall wird es einen recht ordentlichen Gewinn der Umweltbank für 2003 geben.

      Das weiter starke Wachstum ( v.a. bei den Kundenzahlen und deren Einlagen) ist mehr als erfreulich.

      Herr Popp sollte sich jedenfalls schnellstens zu Wort melden, damit alle negativen Spekulationen beseitigt werden!

      Wünsche allen hier ein gutes und gesundes Jahr 2004 und rege Diskussionen an dieser Stelle!
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:29:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich wollte hier ja keine allgemeine Aufregung verursachen und bin auch kein Spekulant, sondern trauriger Langfrist-Anleger. Möchte auch nur daraufhinweisen, dass die Wertberichtigung bislang 500TEu betragen, aber ja noch eventuell Kreditausfälle ausstehen.
      Es macht mich auch nervös, dass (wie Grünbär bestätigt) die Infos recht spärlich kommen, die Aktionärsbriefe seit längerer Zeit ausstehen und ich mich noch recht gut an die letzte größere Werberichtigung der Umweltbank erinnern kann. Wenn man nichts weiß, dann spekuliert man halt, was sein könnte. Und momentan würde ich wetten, dass zumindest
      keine Dividende gezahlt wird, da bei einem kleinen Gewinn ja auch noch die stillen Gesellschafter und die Genußscheininhaber bezahlt werden müssen (soweit ich das verstanden habe). Positiv schätze ich ja schon das Kerngeschäft, v.a. im Privatkundenbereich, ein, bin aber auch leicht verärgert über die wiederholten Fehler im Bereich Aktiengeschäfte (die kann ich selber machen ;-) )

      Und, das ist hier doch ein Diskussionsforum oder? Wenn ich klüger wäre, würde ich teure Börsenbriefe herausgeben. Sollten negative Spekulationen dazu beitragen, der Umweltbank ein paar Worte zu entlocken, so würde ich mich darüber ebenso freuen wie über einen höheren Kurs. Wenn ich den Kurs drücken wollte, dann würde ich nur zur rechten Zeit ein paar aktien abstoßen, das reicht schon bei den Umsätzen. So gesehen kann man die fehlende Kurspflege durch die Umweltbank schon negativ sehen.

      Euch allen viele gute Nachrichten im neuen Jahr!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:06:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Umweltbankfreunde!

      Auf Ecoreporter.de gibt es einen Beitrag zur aktuellen Situation. Ein Leser hatte ihn leider im vollen Wortlaut hier ins Board kopiert. Das finden wir nicht gut. Gut finden wir, dass unsere Arbeit Interesse findet und gelesen wird. Auch gegen 1-2 Sätze als Zitat haben wir nichts einzuwenden. Bitte beachten Sie die in dieser Hinsicht eindeutigen Regeln des Urheberrechts und arbeiten Sie mit den im Netz doch sonst allgegenwärtigen Links.

      Unseren Artikel über ein Gespräch mit UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp finden Sie zum Beispiel hier:

      http://www.ecoreporter.de/index.php?action=_n8927

      Christoph Lützenkirchen / ECOreporter.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:36:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      sehr erfreulich...
      wenn auch etwas spät ... kommt die von mir erwartete gute Meldung von Herrn Popp. Inahlt der Meldung auf ecoreporter.de : Umweltbank wird auch mit der Nevest Pleite (Abschreibung etwa 0,5 Mio) einen Gewinn für 2003 Ausweisen.

      Das Unternehmen ist weiterhin auf vollem Erfolg. Freuen wir uns auf die Zahen, die ende Januar veröffentlicht werden. Bei entsprechend professioneller Öffentlichkeitsarbeit dürfte dann auch der Kurs der Umweltbank Aktie mal endlich richtung angemessener Bewertung steigen

      Noch ein Lob an Ecoreporter - ihr macht natürlich eine gute und beachtenswerte Arbeit und ihr habt ja recht...

      @druidej : dennoch vielen Dank für das einstellen des Textes - ich freue mich auf den weiteren Austausch hier
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 23:59:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ende Januar soll es auch einen Aktionärsbrief geben (siehe www.umweltbank.de).

      Kann jemand berichten, was drin steht?

      Das lustige an dem Popp-Interview ist doch, wie er auf Ex-Umweltkontor-Noetlichs einhackt, oder ;-)

      An ECOreporter wundert mich immer wieder, wie sich Gelsenwasser oder Degussa oder was-weiß-ich-normale-Industrie in die Berichte verirren können. Versteh ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:55:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      @grünbär
      @ecoreporter

      Sorry, ich hätte natürlich nur den link posten sollen, wollte meine einschätzung auf den artikel beziehen und habe ihn deshalb gepostet. Wird nicht mehr vorkommen. Auch ich finde die Arbeit von Ecoreporter.de sowie deren Kooperation mit der Umweltbank sehr löblich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 17:50:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      ... in den nächten 1,5 Wochen wissen wir mehr, dann liegen die Zahlen 2003 auf dem Tisch!

      Laut Ökotet 01/2004 arbeitet die UmweltBank derzeit an der Neugestaltung, bzw. an der Erweiterung des UBAI.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 19:38:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      "UBAI" ??? Umwelt Bank Attractivity Index? ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 22:00:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      UBAI – Der Aktienindex der UmweltBank

      Der Index
      Der UmweltBank-AktienIndex (UBAI) Deutschland wurde von der UmweltBank entwickelt. Der Index zeigt die Kursentwicklung des gesamten deutschen Umwelt-Aktienmarktes auf.

      Anhand des UBAI kann die Kursperformance deutscher Umweltwerte mit der Entwicklung anderer Indices wie
      zum Beispiel dem DAX (Deutscher Aktien-Index) verglichen werden.

      Die Entwicklung des UBAI Deutschland wird wöchentlich veröffentlicht unter der Rubrik Aktien-/Fondskurse.

      1 Jahr UBAI
      Der UBAI startete am 30. September 2002 mit einem Indexstand von 1.000,00 Punkten. Ein Jahr später hat der Index um 18,7 % nachgegeben. Was ist los mit den Umweltwerten?
      Antworten in unserem UBAI-Rückblick


      Werte im UBAI
      Der UBAI Deutschland enthält derzeit alle 18 börsennotierten deutschen Aktien, die sich auf das Thema Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften spezialisiert haben. Mehr...

      http://www.umweltbank.de

      Sorry, aber der UBAI was bisher eher eine Lach... Keine Ahnung weshalb dort z.B. Cargolifter aufgenommen wurde obwohl schon alle von der bevorstehenden Insolvenz sprach?
      Vielleicht erwartet uns ja nun ein ausgereifteres und aussagekräftigeres Instrument zum deutschen "Umweltakten-Markt"

      Mein Kursziel für die Umweltbank in 2004: sollte auf jeden Fall die 10 € locker übersteigen! Sobald der erste Ökofonds einsteigt dürften wir die marke übersteigen (Ökovision?)

      MfG der Grünbär
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 09:32:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      cargolifter könnten sie nun mal wirlick von ihrer internetseite nehmen, zumal ich deswegen schon eine mail über "kontakt" geschickt hatte. finde nämlich, das zuviel cent-aktien sich nicht soooo toll machen.

      aber an solchen kleinigkeiten kann man manchmal auch sehen, wie ein laden arbeitet. ich persönlich habe jedenfalls mein tagesgeldkonto drastisch reduziert wegen der geringen einlagensicherung bei der umweltbank. bin gespannt auf die geschäftszahlen 2003...

      Fred C2


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