*** 60 % Gewinn in 5 Tagen *** Mobilcom *** Schmidt nicht mehr CEO *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.06.02 15:29:38 von
neuester Beitrag 19.06.02 18:16:17 von
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- schmidt am freitag nicht mehr CEO von mobilcom
- jetzt einsteigen, da schon anfang der woche der kurs zu steigen beginnt, da die ersten informationen schon durchsickern werden
- empfehle OS-Strategie
- Call: 654078
- am freitag können wir dann anstossen!!!
tlmc
- jetzt einsteigen, da schon anfang der woche der kurs zu steigen beginnt, da die ersten informationen schon durchsickern werden
- empfehle OS-Strategie
- Call: 654078
- am freitag können wir dann anstossen!!!
tlmc
kann mir jemand erklären, warum die mobilcom-aktie zur zeit bei lang & schwarz bid 6,31 ask 6,36 ist ?
hat das auswirkungen auf die normalen börsen ?
wieso verkauft einer für 6,36 bei L&S und nicht morgen früh bei xetra für 7,50 ??
danke für die antworten
easy dogi
hat das auswirkungen auf die normalen börsen ?
wieso verkauft einer für 6,36 bei L&S und nicht morgen früh bei xetra für 7,50 ??
danke für die antworten
easy dogi
sorry, hat sich erledigt.
jetzt bei 7,66 - 8,10
jetzt bei 7,66 - 8,10
16/06/2002 16:11 CEST
France Telecom will Gerhard Schmid bei Mobilcom loswerden
Paris, 12. Juni (Bloomberg) - Wenn MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sein Unternehmen retten will, muss er von seinem Posten als Vorstandschef zurücktreten, sagen Analysten. Nachdem France Telecom ihren Vertrag mit MobilCom für ein neues Netz am Dienstag gekündigt hat, ist die MobilCom-Aktie um annähernd die Hälfte eingebrochen. Die französische Telefongesellschaft, die 28,5 Prozent an MobilCom hält, sieht keine Basis für eine Zusammenarbeit, solange Schmid noch im Amt ist. Doch ohne die Unterstützung von France Telecom steht MobilCom vor dem Bankrott.
"Die ganze Aktion wirkt wie ein taktischer Schachzug von France Telecom, um den Druck auf Schmid zu erhöhen", erklärt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim & Cie. "Die Frage ist nicht mehr, ob Schmid geht, sondern wann er geht." Der 50jährige Schmid hat MobilCom aufgebaut und den Marktwert zeitweise bis auf 13,2 Mrd. Euro gebracht. Mit niedrigen Preisen und einer aggressiven Marketingstrategie luchste er der Deutschen Telekom Kunden ab. Zum Eklat kam es, als vor kurzem bekannt wurde, dass er eigenmächtig eine Zahlung von 68 Mio. Euro an einen von seiner Frau verwalteten Investmentfonds leistete. Der Marktwert von Mobilcom sackte am Dienstag bis auf 532 Mio. Euro ab.
France Telecom kündigte an, MobilCom weiterhin "begrenzte Unterstützung" zu gewähren, um einen Bankrott zu vermeiden. Gleichzeitig verhandelt die Telefongesellschaft mit den Gläubigerbanken von MobilCom darüber, wie sie die Kontrolle über MobilCom übernehmen kann, ohne ihren eigenen Schuldenberg weiter zu erhöhen. Analysten rechnen mit einem Übernahmeangebot.
"Unsere Geduld hat ihre Grenzen", verkündete Jean-Louis Vinciguerra, Finanzvorstand von France Telecom, auf einer Telefonkonferenz am Dienstag. "Die Entscheidung des Aufsichtsrats, Schmid nicht zu entlassen, war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In jedem Land und in jeder Gesellschaft hätte sein Verhalten dazu geführt, dass man ihn sofort gefeuert hätte."
MobilCom erklärte am Dienstag, sie sehe "keine Basis" für France Telecom, die Zusammenarbeit zu beenden. Man habe den Vertrag nicht verletzt. Analysten rechnen damit, dass Schmid, der zusammen mit seiner Frau 49,9 Prozent an Mobilcom hält, seinen Posten nicht kampflos räumen wird. "Eine Klage könnte MobilCom als eigenständiges Unternehmen nicht überleben, weil die Banken auf der Seite von France Telecom stehen", urteilt Joachim Koller, Analyst bei Merck Finck & Co. in München. "Schmid erlebt seine letzten Tage bei MobilCom. Entweder tritt er zurück und bekommt eine Abfindung. Wenn er das nicht tut und die Firma pleite geht, bekommt er gar nichts."
MobilCom kletterten am Mittwoch Vormittag zeitweise um 18 Prozent auf 8,59 Euro. Am Dienstag war die Aktie bis auf 7,29 Euro abgestürzt, bevor sie vom Handel ausgesetzt wurde. Im März 2000 hatten MobilCom mit 210 Euro ihren Höchststand erreicht.
France Telecom hat bereits angekündigt, dass eine Einigung mit MobilCom und den beteiligten Banken die Schulden nicht weiter erhöhen werde. Darüber hinaus ist die Telefongesellschaft nach eigenen Angaben nicht mehr verpflichtet, Schmids Anteil zu übernehmen. Schmid hatte einen Kaufpreis von 22 Euro je Aktie für sich und andere Investoren gefordert.
Der France Telecom-Vorstandsvorsitzende Michel Bon ist von Investoren wiederholt kritisiert worden, er reduziere die Verbindlichkeiten des Unternehmens, die bei 60,7 Mrd. Euro liegen, nicht schnell genug. 2001 bescherten Abschreibungen auf das 3,74 Mrd. Euro schwere Investment in MobilCom der französischen Telefongesellschaft einen Rekordverlust. "Für France Telecom war MobilCom ein großes schwarzes Loch, deswegen sind diese Neuigkeiten positiv", beschreibt Susan Smith, Fondsmanagerin bei M&G Investment Management in London. "France Telecom muss jetzt anfangen, sich um ihre Schulden zu kümmern. Das ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung."
Der französische Telekomriese hat bereits mit Société Générale SA, der Deutschen Bank, ABN Amro Holding NV und Merrill Lynch & Co. über die Refinanzierung eines Euro-Kredites an MobilCom in Höhe von 4,7 Mrd. Euro verhandelt. Vinciguerra erklärte, dass eine Lösung gefunden werden müsse, bevor der Kredit im Juli fällig werde.
Die ideale Lösung für France Telecom wäre eine Fusion von MobilCom mit einem Konkurrenten in Deutschland. Nach Auffassung von Analysten müssen sich die Telekoms zusammenschließen, um in die Gewinnzone zu kommen und im Wettbewerb mit der Deutschen Telekom und Vodafone zu bestehen. Die beiden Schwergewichte kontrollieren 80 Prozent des deutschen Marktes.
Ein heißer Kandidat ist E-Plus-Mobilfunk, eine Tochter der niederländischen Royal KPN NV. Möglich wäre aber auch ein Zusammenschluss mit der British Telecom-Tochter MMO2 Plc oder der zu Telefonica SA gehörenden Group 3G.
grüße t.1
denke die bei 7.00€ drin sind werden ihre 60-80% bekommen im laufe der woche.da es zu einer einigung in der laufenden woche kommen wird.21.06.2002 wird meiner meinung nach nicht der tag des geldes sein bei MOB sonder früher.
France Telecom will Gerhard Schmid bei Mobilcom loswerden
Paris, 12. Juni (Bloomberg) - Wenn MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sein Unternehmen retten will, muss er von seinem Posten als Vorstandschef zurücktreten, sagen Analysten. Nachdem France Telecom ihren Vertrag mit MobilCom für ein neues Netz am Dienstag gekündigt hat, ist die MobilCom-Aktie um annähernd die Hälfte eingebrochen. Die französische Telefongesellschaft, die 28,5 Prozent an MobilCom hält, sieht keine Basis für eine Zusammenarbeit, solange Schmid noch im Amt ist. Doch ohne die Unterstützung von France Telecom steht MobilCom vor dem Bankrott.
"Die ganze Aktion wirkt wie ein taktischer Schachzug von France Telecom, um den Druck auf Schmid zu erhöhen", erklärt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim & Cie. "Die Frage ist nicht mehr, ob Schmid geht, sondern wann er geht." Der 50jährige Schmid hat MobilCom aufgebaut und den Marktwert zeitweise bis auf 13,2 Mrd. Euro gebracht. Mit niedrigen Preisen und einer aggressiven Marketingstrategie luchste er der Deutschen Telekom Kunden ab. Zum Eklat kam es, als vor kurzem bekannt wurde, dass er eigenmächtig eine Zahlung von 68 Mio. Euro an einen von seiner Frau verwalteten Investmentfonds leistete. Der Marktwert von Mobilcom sackte am Dienstag bis auf 532 Mio. Euro ab.
France Telecom kündigte an, MobilCom weiterhin "begrenzte Unterstützung" zu gewähren, um einen Bankrott zu vermeiden. Gleichzeitig verhandelt die Telefongesellschaft mit den Gläubigerbanken von MobilCom darüber, wie sie die Kontrolle über MobilCom übernehmen kann, ohne ihren eigenen Schuldenberg weiter zu erhöhen. Analysten rechnen mit einem Übernahmeangebot.
"Unsere Geduld hat ihre Grenzen", verkündete Jean-Louis Vinciguerra, Finanzvorstand von France Telecom, auf einer Telefonkonferenz am Dienstag. "Die Entscheidung des Aufsichtsrats, Schmid nicht zu entlassen, war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In jedem Land und in jeder Gesellschaft hätte sein Verhalten dazu geführt, dass man ihn sofort gefeuert hätte."
MobilCom erklärte am Dienstag, sie sehe "keine Basis" für France Telecom, die Zusammenarbeit zu beenden. Man habe den Vertrag nicht verletzt. Analysten rechnen damit, dass Schmid, der zusammen mit seiner Frau 49,9 Prozent an Mobilcom hält, seinen Posten nicht kampflos räumen wird. "Eine Klage könnte MobilCom als eigenständiges Unternehmen nicht überleben, weil die Banken auf der Seite von France Telecom stehen", urteilt Joachim Koller, Analyst bei Merck Finck & Co. in München. "Schmid erlebt seine letzten Tage bei MobilCom. Entweder tritt er zurück und bekommt eine Abfindung. Wenn er das nicht tut und die Firma pleite geht, bekommt er gar nichts."
MobilCom kletterten am Mittwoch Vormittag zeitweise um 18 Prozent auf 8,59 Euro. Am Dienstag war die Aktie bis auf 7,29 Euro abgestürzt, bevor sie vom Handel ausgesetzt wurde. Im März 2000 hatten MobilCom mit 210 Euro ihren Höchststand erreicht.
France Telecom hat bereits angekündigt, dass eine Einigung mit MobilCom und den beteiligten Banken die Schulden nicht weiter erhöhen werde. Darüber hinaus ist die Telefongesellschaft nach eigenen Angaben nicht mehr verpflichtet, Schmids Anteil zu übernehmen. Schmid hatte einen Kaufpreis von 22 Euro je Aktie für sich und andere Investoren gefordert.
Der France Telecom-Vorstandsvorsitzende Michel Bon ist von Investoren wiederholt kritisiert worden, er reduziere die Verbindlichkeiten des Unternehmens, die bei 60,7 Mrd. Euro liegen, nicht schnell genug. 2001 bescherten Abschreibungen auf das 3,74 Mrd. Euro schwere Investment in MobilCom der französischen Telefongesellschaft einen Rekordverlust. "Für France Telecom war MobilCom ein großes schwarzes Loch, deswegen sind diese Neuigkeiten positiv", beschreibt Susan Smith, Fondsmanagerin bei M&G Investment Management in London. "France Telecom muss jetzt anfangen, sich um ihre Schulden zu kümmern. Das ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung."
Der französische Telekomriese hat bereits mit Société Générale SA, der Deutschen Bank, ABN Amro Holding NV und Merrill Lynch & Co. über die Refinanzierung eines Euro-Kredites an MobilCom in Höhe von 4,7 Mrd. Euro verhandelt. Vinciguerra erklärte, dass eine Lösung gefunden werden müsse, bevor der Kredit im Juli fällig werde.
Die ideale Lösung für France Telecom wäre eine Fusion von MobilCom mit einem Konkurrenten in Deutschland. Nach Auffassung von Analysten müssen sich die Telekoms zusammenschließen, um in die Gewinnzone zu kommen und im Wettbewerb mit der Deutschen Telekom und Vodafone zu bestehen. Die beiden Schwergewichte kontrollieren 80 Prozent des deutschen Marktes.
Ein heißer Kandidat ist E-Plus-Mobilfunk, eine Tochter der niederländischen Royal KPN NV. Möglich wäre aber auch ein Zusammenschluss mit der British Telecom-Tochter MMO2 Plc oder der zu Telefonica SA gehörenden Group 3G.
grüße t.1
denke die bei 7.00€ drin sind werden ihre 60-80% bekommen im laufe der woche.da es zu einer einigung in der laufenden woche kommen wird.21.06.2002 wird meiner meinung nach nicht der tag des geldes sein bei MOB sonder früher.
bei L&S steigt der kurs immer höher.
ich bin zu 6€ rein und halte eigentlich immer noch an meinen 22€ fest, die FT eigentlich zahlen sollte. aber ich wäre bei 18€ auch nicht besonders traurig.
easy dogi
ich bin zu 6€ rein und halte eigentlich immer noch an meinen 22€ fest, die FT eigentlich zahlen sollte. aber ich wäre bei 18€ auch nicht besonders traurig.
easy dogi
FT und banken einigen sich . FTD hat das heute in der zeitung.90%wandelanleihe von FT 10% verzicht der banken.MOB
ist damit nicht mehr pleite .
grüße t.1
ist damit nicht mehr pleite .
grüße t.1
Zeitung: Banken zu Verzicht bei MobilCom bereit
Hamburg (vwd) - Die Einigung über die Umschuldung der 4,7-Mrd-EUR-Kredite
der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht nach einem Bericht der "Financial Times
Deutschland" (Montagausgabe) kurz vor dem Abschluss. Investmentbankerkreise
hätten der Zeitung bestätigt, dass die Gläubigerbanken Bereitschaft zu einem
zehnprozentigen Forderungsverzicht zeigen, heißt es. Die Banken würden
demnach 90 Prozent der MobilCom-Schulden in Form von Wandelanleihen von
France Telecom zurück erhalten.
vwd/17.6.2002/mr/bb
Hamburg (vwd) - Die Einigung über die Umschuldung der 4,7-Mrd-EUR-Kredite
der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht nach einem Bericht der "Financial Times
Deutschland" (Montagausgabe) kurz vor dem Abschluss. Investmentbankerkreise
hätten der Zeitung bestätigt, dass die Gläubigerbanken Bereitschaft zu einem
zehnprozentigen Forderungsverzicht zeigen, heißt es. Die Banken würden
demnach 90 Prozent der MobilCom-Schulden in Form von Wandelanleihen von
France Telecom zurück erhalten.
vwd/17.6.2002/mr/bb
Heute wieder zweistellig ?!?
im ausserbörslichen handel schon über 8,60 !!!
@all
ich hoffe ihr habt den OS gekauft, damit müssten wir schon mit 25 % im plus liegen!!!
wer noch nicht drin ist sollte noch rein!! WKN steht ganz oben!!
good trade,
tlmc
ich hoffe ihr habt den OS gekauft, damit müssten wir schon mit 25 % im plus liegen!!!
wer noch nicht drin ist sollte noch rein!! WKN steht ganz oben!!
good trade,
tlmc
heute doch schon bei + 40% mit meinem OS
was meint Ihr : den OS diese Woche halten, oder heut wieder raus????
hab heute erst mal gewinne des scheins mitgenommen
(kk 0,079 vk 0,19)
aktuell fällt die aktie...
weiss jemand warum ?
(kk 0,079 vk 0,19)
aktuell fällt die aktie...
weiss jemand warum ?
NoggerT hat verkauft.
Seine Lemminge danach auch
Seine Lemminge danach auch
Ich habe von OS keine so große Ahnung, deshalb diese Frage:
Was passiert eigentlich mit einem OS wenn die FT allen Aktionären vor dem Verfallsdatum ein Übernahmeangebot machen würde und Mobilcom dann delisten würde?
Ende März gäbe es ja dann keine Mobilcom-Aktie mehr die noch bezogen werden könnte.
Nur so mal, als Gedankenspiel.
Freue mich auf fachmännische bzw. -frauliche Antwort.
Was passiert eigentlich mit einem OS wenn die FT allen Aktionären vor dem Verfallsdatum ein Übernahmeangebot machen würde und Mobilcom dann delisten würde?
Ende März gäbe es ja dann keine Mobilcom-Aktie mehr die noch bezogen werden könnte.
Nur so mal, als Gedankenspiel.
Freue mich auf fachmännische bzw. -frauliche Antwort.
Ende März ist vorbei. Willst Du Kohle kauf die Aktie - oder laß es sein. Mit OS ohne Ahnung ist nicht gut Kirschen essen.
heute abend soll eine meldung über die ticker laufen("n-tv") , die den kurs nachbörslich mit sicherheit nach oben trägt (natürlich auch morgen noch).
weiterer grund für eine bevorstehende ad-hoc:
der kurs notiert bei so schlechtem umfeld mir 3-5% im plus
weiterer grund für eine bevorstehende ad-hoc:
der kurs notiert bei so schlechtem umfeld mir 3-5% im plus
@all
liebe leute, ihr seid alle ein bischen euphorisch, ihr geht alle davon aus, dass uns auch ein angebot von FT gemacht wird!
Meine Meinung:
- klar ist mobilcom momentan zu tief bewertet
- natürlich bekommt schmid keine 20 € mehr pro aktie
- es ist auch klar, dass er spätestens am freitag nicht mehr CEO ist
- aber warum soll bitte FT den aktionären ein übernahmeangebot machen???? sollen die sich noch mehr verschulden?? nein!! also reicht es, wenn FT nur eine einfache mehrheit hat und wenn die alle anteile von schmid direkt übernehmen; haben die fast schon eine 2/3 mehrheit!
jetzt erklär mir mal jemand warum die uns aktionären auch noch ein übernahmeangebot machen sollten???
antwort:
werden sie nicht, da deren ziel sein wird, eines tages eine zweite und dritte platzierung ihrer MOBILCOM aktien zu machen, wenn der kurs der mobilcom sich wieder erholt hat! dies wird noch 2-3jahre dauern, aber damit werden die (FT) geld verdienen und den heuten deal refinanzieren!
also wird mobilcom weiter gelistet bleiben (delisting ist übrigens fast so teuer, wie ein börsengang!!!)
für anregungen bin ich offen
tlmc
liebe leute, ihr seid alle ein bischen euphorisch, ihr geht alle davon aus, dass uns auch ein angebot von FT gemacht wird!
Meine Meinung:
- klar ist mobilcom momentan zu tief bewertet
- natürlich bekommt schmid keine 20 € mehr pro aktie
- es ist auch klar, dass er spätestens am freitag nicht mehr CEO ist
- aber warum soll bitte FT den aktionären ein übernahmeangebot machen???? sollen die sich noch mehr verschulden?? nein!! also reicht es, wenn FT nur eine einfache mehrheit hat und wenn die alle anteile von schmid direkt übernehmen; haben die fast schon eine 2/3 mehrheit!
jetzt erklär mir mal jemand warum die uns aktionären auch noch ein übernahmeangebot machen sollten???
antwort:
werden sie nicht, da deren ziel sein wird, eines tages eine zweite und dritte platzierung ihrer MOBILCOM aktien zu machen, wenn der kurs der mobilcom sich wieder erholt hat! dies wird noch 2-3jahre dauern, aber damit werden die (FT) geld verdienen und den heuten deal refinanzieren!
also wird mobilcom weiter gelistet bleiben (delisting ist übrigens fast so teuer, wie ein börsengang!!!)
für anregungen bin ich offen
tlmc
Quelle: GIS (Genossenschaftlicher Info-Service)
PARIS (dpa-AFX) - Im Streit zwischen France Telecom und
dem Mobilfunkanbieter MobilCom AG bahnt sich eine Lösung an. Der
französische MobilCom-Großaktionär hat sich nach Informationen aus der
Finanzbranche mit den Gläubigerbanken des Büdelsdorfer Unternehmens
grundsätzlich über eine Refinanzierung der im Juli fällig werdenden Kredite über
4,7 Milliarden Euro geeinigt. Es seien lediglich noch einige technische Details
zu klären, berichtete die französische Tageszeitung "Le Figaro"
(Mittwochausgabe).
Die Einigung gilt als Voraussetzung für eine MobilCom-Übernahme durch France
Telecom, die bislang über ihre Mobilfunk-Tochter Orange einen Anteil von 28,5
Prozent hält. France Telecom lehnte am Mittwoch eine Stellungnahme ab. Nach
heftigen Auseinandersetzungen hatte der französische Konzern in der vergangenen
Woche mit MobilCom-Chef und Gründer Gerhard Schmid gebrochen und den
Kooperationsvertrag über den Aufbau eines UMTS-Netzes in Deutschland platzen
lassen. Ihm wurde ein Serie von Vertragsverletzungen vorgeworfen. Schmid hat die
Vorwürfe zurückgewiesen, sich aber erneut bereit erklärt, aus MobilCom
auszusteigen. Der bislang genannte Preis von 20 Euro je Aktie war in Paris als
zu hoch kritisiert worden. Im Gespräch sollen nun 17 bis 18 Euro sein.
17-18 Euro müssen dann nicht nur Schmid angeboten werden, sondern auch
den restlichen Aktionären.
PARIS (dpa-AFX) - Im Streit zwischen France Telecom und
dem Mobilfunkanbieter MobilCom AG bahnt sich eine Lösung an. Der
französische MobilCom-Großaktionär hat sich nach Informationen aus der
Finanzbranche mit den Gläubigerbanken des Büdelsdorfer Unternehmens
grundsätzlich über eine Refinanzierung der im Juli fällig werdenden Kredite über
4,7 Milliarden Euro geeinigt. Es seien lediglich noch einige technische Details
zu klären, berichtete die französische Tageszeitung "Le Figaro"
(Mittwochausgabe).
Die Einigung gilt als Voraussetzung für eine MobilCom-Übernahme durch France
Telecom, die bislang über ihre Mobilfunk-Tochter Orange einen Anteil von 28,5
Prozent hält. France Telecom lehnte am Mittwoch eine Stellungnahme ab. Nach
heftigen Auseinandersetzungen hatte der französische Konzern in der vergangenen
Woche mit MobilCom-Chef und Gründer Gerhard Schmid gebrochen und den
Kooperationsvertrag über den Aufbau eines UMTS-Netzes in Deutschland platzen
lassen. Ihm wurde ein Serie von Vertragsverletzungen vorgeworfen. Schmid hat die
Vorwürfe zurückgewiesen, sich aber erneut bereit erklärt, aus MobilCom
auszusteigen. Der bislang genannte Preis von 20 Euro je Aktie war in Paris als
zu hoch kritisiert worden. Im Gespräch sollen nun 17 bis 18 Euro sein.
17-18 Euro müssen dann nicht nur Schmid angeboten werden, sondern auch
den restlichen Aktionären.
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