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    Bewerbungsstrategie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.02 20:29:13 von
    neuester Beitrag 31.08.02 14:49:40 von
    Beiträge: 26
    ID: 624.919
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 20:29:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich werde demnächst mit dem Studium (BWL) fertig und kann mich dann Dipl.-Kfm. (FH) nennen :)
      Da die Zeit immer recht schnell vergeht möchte ich mich schon im Vorfeld um eine Stelle bemühen.
      [Meine Vertiefungsrichtungen waren Marketing und Controlling; während des Studium habe ich 2 Praxissemester absolviert und parallel zum Studium als Freelancer in einem mittelständischen Unternehmen im Bereich Marketing und EDV gearbeitet]

      Allerdings finde ich bei den bekannten Job-Portalen recht wenig passende Angebote. Hat jemand vielleicht einen Link für spezielle Angebote für Berufseinsteiger im Bereich Marketing. Region ist egal - da bin ich flexibel.

      Was haltet Ihr von Initiativ-Bewerbungen - was wird von der Personalabteilung am liebsten gesehen? :confused:
      Bewerbung per eMail, traditionelle Bewerbung (Brief)...

      Wie sieht es mit Extras bei der schriftlichen Bewerbung aus?
      Ich hatte daran gedacht dem Schreiben eine CD-ROM beizulegen, auf welcher u.a. meine Diplomarbeit und weiterführende Infos über mich enthalten sind (als HTML-Dateien).

      Wie ist es mit den Angaben über die Gehaltsvorstellungen... was kann man/ich da ansetzen??

      Ich würde mich über einen Gedankenaustausch sehr freuen.

      Dirk
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 20:57:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Infos zur Onlinebewerbung und vieles mehr findest Du
      unter www.jungekarriere.com

      Bewerbung per email würd ich nur machen, wenn
      ausdrücklich von Unternehmen erwünscht ( z.B. wenn es
      auf Ihrer Homepage steht. Hab mal gelesen, dass die
      Leute trotzdem dann jede Bewerbung ausdrucken, was
      Aufwand macht und deshalb nicht immer gewollt ist

      Ansonsten kann ich Dir nicht sehr viel weiterhelfen,
      da ich selbst im BWL Studium stecke.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:00:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Dirk,
      1)wenn Du auf eine Stellenausschreibung antwortest,würde ich auf die CD verzichten,
      da das Unternehmen soviel Bewerbungen kriegt, das man keine Zeit hat sich eine CD anzusehen.
      Wenn man in die engere Wahl gekommen ist, ist die CD vielleicht sinnvoll.
      2)ich habe vor kurzem gelesen ,das man keine Gehaltsvorstellungen angebensoll,
      auch nicht wenn in der Stellenausschreibung gefordert.

      Gruß riu
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:02:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn ich mich richtig erinnere wurde dieses Thema
      irgendwo in einer Zeitschrift / Zeitung im
      letzten Jahr behandelt. Leider weiß ich nicht mehr genau wo.
      Bewerbung per Email ist gefährlich.
      Mach Dir mal Gedanken, welches Dein Lieblingsarbeit-
      geber wäre und rufe dort in der Personalabteilung an.
      Dann der zweitliebste usw.
      Eventuell bei einem weniger wichtigen zuerst anrufen als
      Training.

      Generell reagieren alle Personalabteilungen positiv , wenn
      man kurz und knapp am Telefon anfragt.
      Vorher ist ein Grundkurs in richtigem Telefonieren
      angebracht.Deutlich sprechen und freundlich sein am
      Telefon. Lächeln überträgt sich. Am Telefon lieber

      einmal zuviel bitte und danke weil die Körpersprache fehlt.
      Bei diesem Telefonat kann man dann fragen, wie die
      Bewerbung gewünscht wird. Und noch wichtiger, wer der Ansprechpartner ist, damit die Bewerbung direkt an den richtigen Mann geht.
      Ich denke mal, Papier kann man
      in die Hand nehmen. Physisch anfassen.Deshalb immer die
      gute alte Bewerbung mit einem guten Foto vorziehen.
      Von einer CD würde ich abraten. Es sei denn, der Job
      sieht ähnliches vor.
      Gegen Nervosität am Telefon und beim Vorstellungsgespräch empfehle ich, sich vorzustellen, man bringt dem Gegenüber seine Brieftasche zurück, die er verloren hat.

      Wichtig beim Telefonkontakt ist absolute Aufmerksamkeit.
      Konzentration . Keine Ablenkung zulassen.
      Immer freundlich bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:10:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachtrag:

      Wenn Du Dich bewirbst aus eigener Iniative
      und nicht im großen Pulk auf eine Anzeige,
      hast Du die ganze Aufmerksamkeit auf Deine
      Person.
      Du mußt nicht alles wissen und können.
      Frag die Sekrätärin oder den Personalchef,
      wenn Du unsicher bist. Fragen kommt immer
      gut an. Du fühlst Dich doch auch aufgewertet,
      wenn jemand Deinen Rat wissen möchte.
      Wer fragt signalisiert auch Interesse.

      Wichtig ist vor allem, WIE Du etwas sagst oder fragst.
      Der Personalchef muß Engagement und Interesse hören, wenn
      Du sprichst. Cool wäre völlig falsch.


      Ich muß aufhören, sonst wird es Roman.

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      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:31:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zeisig,

      melde mich morgen per bm.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:50:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      @zeisig: Mit Marketing ist derzeit nicht viel zu holen. Controller werden derzeit relativ viel (wenn man hiervon überhaupt sprechen kann) gesucht. Wenn Du mich fragst,

      versuche es parallel mit Richtung Marketing und Richtung Controlling. Controlling-Jobs findest Du derzeit in allen Jobforen überdrchschnittlich oft.

      Generell ist zu sagen: Versuche zunächst über persönliche Kontaktaufnahme (Telefon). Sende dann Bewerbung mit Hinweis auf Telefongespräch.

      Die Bewerbungsmappe nicht überladen, sondern gut srtukturiert mit allen NOTWENDIGEN Informationen. Es macht sonst den Eindruck, dass Du schon annähernd verzweifelt bist. Ausserdem sollte man immer genügend Gesprächsstoff für ein dann hoffentlich sich anschliessendes Bewerbungsgespräch haben.

      Wenn Du sobald nicht erfolgreich sein sollest (ist derzeit nach Auskunft diverser Ex-Kommilitonen, die später fertig geworden sind, sehr schwierig und daher kein Grund zu zweifeln), richte dann Dein Augenmerk auf Unternehmen, die nicht so stark im Bewerber-Rampenlicht stehen.

      Viel Erfolg

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 00:59:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo -
      habe oft mit bewerbungen und einstellungsgesprächen zu tun und kann nur bestätigen, was die vorgänger schon geschrieben haben:
      - unaufgeforderte e-mail-bewerbung fällt eher unter `lästig`/anonym/papierkorb.
      - die formal schön aufgemachte übersichtliche bewerbung mit der persönlichen note kommt an - spar kein geld am foto, bemüh einen profi und bezahl gleich ein dutzend abzüge.
      - stell dir immer den sachbearbeiter vor, der das vorsortiert, wenig zeit hat und sich schnell und möglichst via optik - sich auf seine sinne und intuition verlassend -einen eindruck verschaffen will
      - telefonische anfrage, ob stellen frei sind oder allgemein interesse an bewerbung besteht, ist völlig o.k.! danach sichten und dann lieber auf die durchgefilterten firmen um so mehr mühe verwenden.
      - nicht versuchen, besonders originell zu sein, aber es kann schon mal was ein klein wenig anders sein als in den allgemeinen ratgebern vorgeschrieben... z.b. ein gelungenes bild auf dem deckblatt statt auf dem lebenslauf. was auch immer - entweder fingerspitzengefühl oder im zweifel die konservative variante.
      - lass dich im papierwarengeschäft beraten, was es für mappen/ordnungssysteme für bewerbungen etc. gibt. hier nicht sparen.

      gute form, klare gedanken in ebensolchem satzbau, anständiges papier und keine tippfehler - klingt blöd, ist aber schon die `halbe miete`
      - die sache nicht überfrachten, keine cd-roms, doktorarbeiten, videos... da haben die sachbearbeiter eh keine zeit für und es wirkt auch viel zu akademisch. uni-wissen wird im arbeitsalltag nur noch zu einem kleinen teil gebraucht. darauf sollte man sich mental schon mal einstellen und das auch zeigen, indem man flexibilität und praxisorientiertes denken rüberzubringen versucht.

      viel erfolg!
      gruss
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 02:39:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bewerbe Dich direkt in den USA oder UK. Da hast Du die rassendiskriminierende deutsche Methode schon nicht und kannst viel Geld an Papier und Fotos sparen, die nämlich absolut tabu sind und IMHO auch überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:07:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erstmal danke für die recht zahlreichen Tips...

      Ich denke, daß im Bereich Marketing etwas Innovation gern gesehen wird und daher kam ich auf die Idee mit der CD-ROM als Zugabe bei aufgeforderten Bewerbungen??!!... :confused:

      Zum Thema Blind-Bewerbung hätte ich noch eine Frage:
      Wenn ich nun eine solche schreibe, schicke ich doch eigentlich nur das Anschreiben und meinen Lebenslauf mit. Alle weiteren Unterlagen auf Anfrage - wie sieht es mit dem Foto aus - muß das trotzdem auf dem Lebenslauf kleben??
      Bei mehreren Blind-Bewerbungen ein nicht unerheblicher Kostenfaktor...

      Auf das Ausdrucken eines Fotos auf dem Lebenslauf sollte ich wohl generell verzichten?!!
      Obwohl ich es eigentlich eine Zumutung finde, Fotografen-Bilder zu verlangen, wo doch ein guter Drucker ähnliche Ergebnisse liefern kann um sich einen Eindruck von der Person zu machen. [Stimme stanley z.T. zu] :(

      Viele Grüße
      Dirk
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:12:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du solltest auf keinen Fall die Kosten scheuen! Auf keinen Fall Fotos aufdrucken, Originale vom Profi! Kannst Du sogar von Steuer absetzen. Willst Du einen Job recht schnell oder willst ewig lange suchen (=sehr hohe Opportunitaetskosten). Daher Kosten nicht scheuen. Betrachte es als Investition!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 12:58:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zeisig

      Und nicht vergessen: Blonde Perücke und blaue Kontaktlinsen. Deutschland ist einmal wieder soweit, dass man nur Arier nimmt. :(
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:32:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Zeisig,

      bitte ukkis Beiträge sorgfältiger lesen !

      Du sollst Dich nicht blind - schriftlich - bewerben.
      Völliger Unsinn.
      Erst TELEFONIEREN und fragen , ob eine Bewerbung Sinn macht.
      Und den Ansprechpartner erfragen, an den die Bewerbung gehen soll.

      Das Telefon ist Dein bester Freund.
      Lerne als erstes telefonieren.
      Komisch, jeder kann telefonieren.
      Aber richtig anrufen kann kaum einer.
      Oder es traut sich kaum einer.
      Wenn Du die erste Scheu überwunden hast,
      dann klappt es mit dem Telefon.

      Lies meine vorherigen Postings nochmal aufmerksam durch.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:41:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ukki

      Mit blind bewerben meinte ich auch Firmen, bei denen ich z.B. im Internet Stellenausschreibungen gefunden habe, welche allerdings nicht meinen Bereich betreffen - ich aber das Schreiben an eine bestimmte Person richten kann...

      Also würde generell gelten:
      Immer erst anrufen, dann bei Interesse unter Bezugnahme auf das Telefonat die Unterlagen zuschicken.

      Ausnahme: Konkretes Stellenangebot, worin man aufgefordert wird seine Unterlagen zu schicken - Dabei sich auf die Anzeige beziehen.


      Hat vielleicht jemand ein paar Tips wo ich geeignete Stellenanzeigen finden kann???
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:44:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...wie wird es eigentlich gewertet, wenn man für das Studium ein paar Semester länger gebraucht hat, als die Regelstudienzeit (FH), dafür aber nebenbei gearbeitet hat (Bereich Marketing)???

      Der Zeisig
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:52:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immer abhämgig von Deiner glaubwürdigen Argumentation, ausgenommen Unternehmen, die die Studienzeit als K.O.-Kriterium installiert haben. Aber bei denen willst Du eh nicht arbeiten. Denn eine solche Verfahrensweise ist relativ praxisfern.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:59:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      wird immer gut gewertet.
      Das Einzige was wirklich zählt, ist doch Praxis.
      Wie Du kommunizierst. Dich im Team anpaßt ( oder nicht ).

      Vorausgesetzt, Dein Praktikums-Zeugnis spricht für Dich.

      An sich ist ja schon das Praktikum ein Sprungbrett,
      um in eine Firma zu kommen oder um Kontakte zu machen.
      Eine Bekannte (Biologie Studentin) wurde während Ihres
      Praktikums bei Bayer "entdeckt" und wird seitdem
      laufend von Bayer zu Meetings eingeladen und gefördert ( High - potential ).
      Das Praktikum kann der Königsweg zum Job sein.
      Hast Du vielleicht versäumt oder nicht effiktiv genug
      genützt.
      Gibt es noch Verbindungen ?
      Wenn ja, dann ran.
      Falls alles sehr schwierig wird, mach bei einem Topunternehmen einen Versuch. Befristet, oder für wenig Geld , wenn es nicht anders geht. Hauptsache, Du bist erst mal drin.

      Als erstes mußt Du natürlich sicher werden, was Dich
      wirklich begeistern könnte und wo Dein dauerhaftes Interesse liegt.

      Wenn Du weißt, was Du willst, wird sich ein Weg finden.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 14:11:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      nochmal zum Nebenjob... also ich habe eigentlich die meiste Zeit nebenher gearbeitet - im Unternehmen meines Vaters.
      Soll ich mir nun von ihm darüber ein Zeugnis ausstellen lassen??

      Bei meiner letzten Praktikumsstelle soll/kann ich mich bewerben - allerdings konnte nicht gesagt werden, ob Bedarf besteht. Ich denke aber, daß ich prinzipiell dort einen Vorteil bei der Bewerbung hätte, da ich dem Unternehmen nun schon bekannt bin und zudem eine recht gute Beurteilung bekommen habe.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 14:25:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      in der heutigen Situation dürfte es sinnvoll sein,
      bei der "alten" Firma anzuklopfen.
      Zeugnis vom Vater bringt wenig, aber
      es ist für Dich ein sehr großer Vorteil, dass
      Du gearbeitet hast und nicht als reiner Theoretiker
      in Deinem neuen Job auftrittst.
      Praxiserfahrung ist ein echtes Pfund, das
      freut den Personalchef .
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 16:54:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zeugnis vom Vater ist nicht so toll, aber auf jeden Fall sollte ein Zeugnis ausgestellt werden. Kann ja jeder sagen, dass er gearbeitet hat...

      Zu diesen Praktikantenprogrammen, ich kenne die von einer renomierten Bank, war da auch nach meinem Praktikum drin. Trotzdem hilft das im Moment nicht weiter, wenn die Firma einen Einstellungsstop hat.

      Zu der Idee mit der CD-ROM. Ich denk auch im Bereich Marketing ist die Idee nicht so gut. Wenn Du Dich als Informatiker im Bereich Multimedia-Design bewirbst, da würde ich sie dazulegen, aber sonst?

      Ich habe z.B. ein Arbeitspapier aus meiner Diplomarbeit machen können und das an einem Institut der Uni veröffentlicht. Das habe ich so im Lebenslauf stehen. Bei Positionen, wo es sich anbietet, nämlich das Thema der Arbeit oder die wissenschaftliche Vorgehensweise (SPPS läßt grüßen) mit dem Job zusammenhing, da habe ich es beim Gespräch mal aus der Tasche geholt und dem Mann aus der Fachabteilung gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:26:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hade auch noch eine Frage:Bei einer Online-Bewerbung
      mit folgender Frage,was würdet Ihr da schreiben?

      Gerne möchten wir etwas über Ihre
      Vorstellungen und Ambitionen
      erfahren. Eine kurze Informationen zu
      Ihrer Person runden das Bild ab

      Gruß riu
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 13:57:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hätte auch wieder zwei Fragen ;)

      1) Foto: Wie sollte man sich da am besten präsentieren - mit Anzug und Krawatte...

      2) "Lücke" im Lebenslauf: Ich hatte zwischen Zivi-Ende und Studienbeginn 3 Monate Freiraum, davon war ich 1 Monat im Ausland (ohne zu arbeiten) sollte das erwähnt werden; wie am besten formulieren. Was kann ich bei den restlichen 2 Monaten angeben??

      Zeisig
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 14:12:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ rui

      http://www.dasell.com/jobs/bewerben.html ????

      DASELL Cabin Interior GmbH, Hein-Sass-Weg 41, 21129 Hamburg ???

      Du hast wortgeträu zitiert!!
      google rocks

      cheers

      M
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 14:18:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ rui

      aber zu Deiner Frage:
      im Endeffekt sind es die Standardfragen schlechthin. Warum DEN Job und warum bei UNS.

      z.B.
      DASELL is an engineering, production and maintenance partner for aircraft manufacturers and airlines

      Dir ist aber schon klar, dass die Klos bauen, oder???
      "More than 200 DASELL employees annually produce about 1400 sanitary units"
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:52:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      also Bild mit Kravatte und Anzug sollte schon sein. Dass Du dann später auch zu Vorstellungsgespräch mit möglichst dunklem Anzug (nicht Kombination) und eher weißem Hemd als blauem gehst, weißt Du sicher. Und das es auf jeden Fall auch bei 30 Grad ein lange Arme hat, sicher ebenfalls.

      Die drei Monate würde ich übergehen. Das ist keine wirklich relevante Lücke. Besonders an dieser Stelle.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 14:49:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Befolge doch zunächst mal die erste Regel, dann ergibt sich vieles von selbst, ok ?
      Stell Dir vor, Du wärst der Arbeitgeber oder dessen Personalmensch :-)
      1.) Du suchst auf jeden Fall jemanden, der für Dich irgendeine Aufgabe erfüllt.
      Frage : Wem traust Du das eher zu? Jemandem der ein ordentliches Studium
      absolviert hat, nachdem er mit goldenen Löffeln auf die Welt kam, oder jemandem,
      der sich gegen alle möglichen Widerstände (auch finanzielle) durchgebissen hat,
      ansonsten ceteris paribus ?? Antwort ergibt sich von selbst, oder ?

      2.)Gerade in der heutigen Zeit wirst Du als Arbeitgeber von Bewerbungen zugeschüttet,
      würdest Du Dir dann auch noch CD`s ansehen ? Wohl nicht ernsthaft, oder ?

      3.) Würdest Du es einem jungen Absolventen verübeln, dass er nicht sofort nach dem
      Examen einen Job angenommen hat? Wohl kaum, denn die meisten müssen/wollen erst
      mal kurz "durchatmen".

      4) Du hast einen riesigen Haufen ungefragter Bewerbungen. Würdest Du Dich über die
      346. freuen? Nur vielleicht!

      5) Die meisten Bewerber bauen ihre Bewerbung so auf, wie man in der Schule Aufsätze schreibt:
      Einleitung, Hauptteil, Schluss. Im Geschäftsleben hat dein Gegenüber -zunächst- wenig Zeit! Daher : Ergebnis,Begründung. ( Also:Guten Tag,ich bin der Richtge, weil...)
      Wenn die Einleitung überzeugt, dann habe ich Zeit/Lust, die evtl.seitenlange Begründung zu lesen.
      Wenn sie nicht überzeugt, kannst Du hinterher schreiben, was Du willst,es interessiert nicht !!!

      Meine Empfehlung:
      Ruf an, mach Dich vorher schlau über die Fa., denn auf jeden Fall wirst Du gefragt, warum denn gerade Marketing und warum gerade bei uns !!!
      (Die dämlichste Antwort, die man dann immer hört ist, " ich habe gerne Kontakt mit Menschen " :)
      Wenn Du dann am Telefon nicht sofort abgewimmelt wirst, kannst Du immer eine Kurzbewerbung
      anbieten,..das wird selten abgelehnt.....,die aber kannst Du dann mit den Worten beginnen : " Ihrer Anregung folgend überreiche ich Ihnen.....etc :)
      Damit bist Du dann schon mal kein anonymer Bewerber :)


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