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    SPD Friedensnobelpreisträger und kalte CDU-Krieger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.02 16:16:40 von
    neuester Beitrag 20.09.02 18:22:12 von
    Beiträge: 41
    ID: 625.874
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      schrieb am 28.08.02 16:16:40
      Beitrag Nr. 1 ()


      In der Tradition von Martin Luther King, Shimon Peres und andere Friedenspolitiker steht die SPD seit Willy Brandt unangefochten für Menschenrechte, soziale Balance, gesellschaftlichen Frieden nach Innen und nach Außen. Kein anderer Politiker kann auf diesem Feld so punkten wie Joschka Fischer. Nach allen Befragungen genießt seine Politik mit weitem Abstand den höchsten Respekt und die uneingeschränkte Anerkennung.

      Auch der Kanzler hat unmissverständlich klar gemacht, das er für militärische Abendteuer im Irak nicht zur Verfügung steht. Nachdem auch US-Außenminister Powell, Henry Kissinger, der frühere Präsidentenberater General Scowcroft, General Schwarzkopf, Kommandeur der alliierten Streitkräfte im Golfkrieg 1991, General Clark, früherer Nato-Oberbefehlshaber und andere ernstzunehmende Stimmen vor dem Feldzug gegen den Irak warnen, hören wir von Schäuble und Stoiber das wir eine alliierte Kriegsstrategie zur Abschreckung aufrechterhalten müssen, genau dieser Weg hat Sharon und Bush und viele andre konservative Politiker immer wieder in neue friedensgefährdende Bedrohungen gebracht.

      So wie die SPD in Willy Brandt ihre Friedenstradition begründet, finden sich in der Politik der CDU/CSU/FDP historische Dokumente für den kalten Krieg nach innen und nach außen. Es darf nur an ungesetzliche das Vorgehen eines Franz Josef Strauß gegen Rudolf Augstein erinnert werden. Auch dieser Politiker hat vor einer Wahl Kreide gefressen, aber die Mehrheit hat es gemerkt, denn in Wahrheit wissen wir seit der Amigo - Affäre wie weit die Familie Strauß bei allem Respekt für wirtschaftliche Leistungen auch in Schmiergeldzahlungen der Rüstungsindustrie verwickelt war. Können wir uns in diesem Punkt bei Schäuble und Stoiber ganz sicher sein? Lebt Bayern und Baden-Württemberg mehr von der Rüstungsindustrie als von Windenergiekraftanlagen, der Solarenergie etc.? War nicht Flick schon ein Alarmsignal das aufgeklärt werden konnte, genauso wie das landwirtschaftliche Gerät von Gerhard Stoltenberg, der gegen eigene Gesetze Panzer liefern wollte. Kennen wir die Spender von Helmut Kohl schon?

      Bisher wurde bei der CDU/CSU/FDP (Otto Graf Lambsdorff) das wirtschaftliche Interesse immer über alle anderen Interessen (friedensstiftende, ökologische, soziale...) und Gesetze gestellt.

      Auch die SPD und die Grünen sind nicht frei von Skandalen, aber eine geschmierte Müllverbrennungsanlage in Wuppertal oder eine Bonusmeile der Lufthansa haben nicht die Dimension, mit der wir bei der Opposition schon Erkenntnis haben oder im noch unbekannten Ausmaß Kenntnis erlangen werden.



      Während unter Adenauer noch der kalte Krieg zwischen Ost und West herrschte, wie diese Wahlplakate verdeutlichen und die FDP üble Plakate über die SPD und Ollenhauer verbreitet, bemühte sich der erste sozialdemokratische Kanzler Willy Brandt um humanitären Ausgleich und in einer aktiven Friedenspolitik auch um Versöhnung mit dem Osten. Die SPD und der Friedensnobelpreisträger Willy Brandt haben mit Ihrer {b]Versöhnungspolitik gegen den erbitterten Widerstand der CDU/CSU[/b] die Moskauer Verträge unterschrieben und sich in einem einmaligen Akt der Demut vor den Millionen auch polnischen Opfern im Warschauer Getto verneigt. Ähnliches haben wir auch von Joschka Fischer gesehen.

      Noch heute sind die alten Feindbilder nicht völlig erloschen und anstatt für innere Sicherheit und Frieden in der Welt zu sorgen, werden starke polarisierende Worte gesucht, um sich gegen Andersdenkende, Andersartige, kritische Geister, Pazifisten... zu wenden. Hier nur ein kleiner Auszug aus dem normalen Sprachgebrauch eines Edmund Stoiber:

      Mit dem Ausspruch Nationalsozialisten waren in erster Linie Sozialisten schließt er genau da an, wo Adenauer und die FDP oben im Bild angefangen haben.

      Sein Bild von ausländischen Mitbürgern wird auch ohne Wahlkreide deutlicher sichtbar, wenn er ausführt: Lafontaine will eine multinationale Gesellschaft auf deutschem Boden, durchmischt und durchrasst Natürlich kommt bei öffentlicher Empörung manchmal ein kleines Bedauern, aber was der Mann wirklich denkt, wenn er nicht öffentlich zurückgepfiffen wird, haben wir gehört!

      Besonderns perfide dieser aktuelle Spruch Mit dieser neuen Staatsbürgerregelung ... schätze ich die Gefährdung der Sicherheitslage höher ein als bei der RAF Damit stempelt er den Rechtsanwalt Schily zum Terroristen, obwohl dieser Mann nun wirklich durch all seine Lebensstationen unter Beweis gestellt hat, das er sich für Recht und Freiheit, aber eben auch für innere Sicherheit wie kein zweiter ohne Ansinnen von parteipolitischen Gezänk einsetzte. Schily kannte aus eigener Familienanschauung, was es heißt im eigenen Lande als Sozialdemokrat verfolgt zu sein. Er gehört nicht zu den fetten Bossen, die auf dem Erbe Ihrer Väter die soziale Marktwirtschaft abschaffen wollen.

      Seine Einstellung zu Haider ist sicherlich auch hinlänglich bekannt genauso wie sein Ausspruch zur SPD/FDP-Regierung, die er als liberalistisch-sozialistische Regierung mit ihren kommunistischen Hilfstruppen bezeichnete. Linke oppositionelle Autoren und Journalisten wurden gar als Ratten und Schmeißfliegen beschimpft. Dies ist übrigens ein Zitat aus einem antisemitischen Nazi-Propaganda-Film stammt. Jeder hat so seine Lehrer und Anschauungen. Er steht für eine unsoziale und rassistische Politik.

      Wer unverstellt nur Hass und Spott oder Waffengewalt für andere Menschen übrig hat, wird nie begreifen, wie man Frieden und innere Sicherheit bekommt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:34:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weiß gar nicht was Du willst.

      Die jetzigen Roten und Grünen waren doch die ersten die nach dem 2. Weltkrieg die Bundeswehr wieder zum Kriegseinsatz ins Ausland geschickt haben. Demagoge Fischer mit markigen Sprücher mit an vorderster Front.

      Kurzes Gedächtnis oder Jugoslawien schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:39:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn ich mir den Schröder so anschaue, könnte ich fast meinen, dass die Haare ...


      doch halt ich will nichts sagen, sonst werde ich verklagt !
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:40:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hey Aldi,

      klasse Beitrag:)

      nur fuerchte ich...sooo schwarz weiss ist das alles nicht!

      cu
      und viel Erfolg
      DARC
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:42:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kümmere dich lieber um deine Hausaufgaben!

      mfg
      insti

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      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:45:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Was willst Du uns damit sagen ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:52:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Aldi, weiter so.

      Die CDU/CSU Kameraden wollen die Bundeswehr, warum auch immer in Bagdad sehen. Warum gerade dort die Freiheit der Bundesrepublik Deutschland verteidigt werden soll, ist mir allerdings noch unklar.

      Oder marschieren wir nur, weil ein paar Falken in USA noch alte Rechnungen begleichen wollen. Seltsamerweise ist der Rest der Amerikaner über einen Einsatz gegen den Irak auch nicht mehr so sicher und von den sogenannten Verbündeten haben sich auch Kanada und England, die sonst in der ersten Reihe stehen, bereits ablehnend geäussert.

      Nicht Schröder steht allein mit seiner Irak-Politik, sondern Bush und die CDU/CSU Kameraden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:30:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      also der adenauer und der kohl, das waren doch die, die serbien bombardieren liessen und der stoiber hat die bundeswehr nach afganistan geschickt und der schäuble war für die verlegung von deutschen soldaten nach kuweit und ans horn von afrika verantwortlich.
      der josef fischer hat heftig dagegen protestiert und ist mit gerd schröder und müntefering, j.trittin und kerstin müller in der ersten reihe einer lichterkette zu ostern maschiert; dazu hat claudia roth friedenslieder gesungen und bitterlich geweint.
      dann kam noch paul spiegel und m.friedmann dazu und haben die anständigen ordentlich gelobt !
      so stimmt´s, glaube ich !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:34:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @aldi
      Deine politischen Avangen sind mir bisher immer verborgen geblieben. Deine Meinung ehrt Dich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:39:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @jacco, bist du vielleicht PDS-Anhänger. Das sind nämlich die einzigen, die den Auslandseinsätze der Bundeswehr auf dem Balkan, am Horn von Afrika und in Afghanistan nicht zugestimmt haben.

      Alle anderen Parteien im Bundestag haben diese Entscheidungen mitgetragen.

      Aber warum willst dann gerade du die Bundeswehr in Bagdad sehen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:48:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich wollte die bundeswehr schon nicht serbien bombardieren sehen, ich will die bundeswehr überhaupt nicht im ausland sehen, aber dieses blödsinnige geschreibsel von der kriegstreiber cdu und der friedliebenden spd bzw. den pazifistischen grünen find ich zum kotzen.
      jede deutsche regierung macht genau das, was amerika uns vorschreibt und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:48:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      aldibroker

      Noch ein SPD-Skandal bei Müllverbrennungsanlagen in Wuppertal?

      Am deutschen Wesen soll die Welt genesen! Deutsche Soldaten kämpfen erstmals nach dem 2. Weltkrieg weltweit, und dies unter einem Grünen Außenminister! Einer der Gründe, weshalb ich nicht mehr diese Partei wählen werde. Die andere verantwortliche Partei schon garnicht.

      Merke, wer nicht zu seiner Haarfarbe steht, dem kann man auch sonst nichts glauben. Da spreche ich aus Erfahrung!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:53:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      jacco

      Man sollte die Herren und Damen der SPD/Grünen allesamt zum Friedensnobelpreis vorschlagen.

      Zumal sie ja nun alle nach Amerika zum Bush reisen wollen, um ihn persönlich von einem Krieg gegen den Irak abzubringen!
      Die haben ja soviel Rückgrad!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:10:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      @tradervick
      Unbestritten haben Joschka Fischer und Gerhard Schröder die Bundeswehr nach in Friedenseinsätze (nicht kämpfende Truppe!) auch nach Jugoslawien geschickt. In Sachen Bin Laden hat ferner ein Spezialverband von wenigen gut ausgebildeten Soldaten aktiv in die Terrorbekämpfung eingegriffen.

      @900392
      Wir können uns nicht sicher sein, ob nun der graue Krieger oder der schwarze Panther authentisch sind, ich vermute mal, der Schröder arbeitet nach außen (schwarze Haare) und der Stoiber hat soviel Kreide gefressen, dass das schon in die Harre geht, denn grau sind die auch nicht mehr.

      @DARC
      Danke, Du fürchtest richtig. Siehe Dir die Antwort weiter oben an *g*

      @insti
      Was sind meine Hausaufgaben?

      @Master S
      Ich will sagen seit so schlau und wählt nicht Stoiber

      @ODDLOT
      ja die Falken hier im Lande und weltweit sind eine große Gefahr für die Weltsicherheit. Aber Stoiber hat gerade heute in den Nachrichten auch dieses Stück Kreide noch geschluckt. Langsam wird es für Ihn gefährlich, denn ob er soviel Kreide überlebt? Der übertrifft ja noch Strauß.

      @jacco
      Adenauer und Kohl waren zwar auch in Serbien, hatten dort aber keine Friedensmissionen.
      Adenauer hat die Bundeswehr aufgebaut und lebte nicht mehr als die Taliban in Afghanistan Ihr Terrorregime installierten. Schäuble hat für die Verlegung von deutschen Soldaten gestimmt, wie alle Abgeordneten, mit Ausnahme der PDS. Diese Friedenseinsätze hatten eine breite demokratische Mehrheit von 95% der gewählten Abgeordneten. Joschka Fischer und Gerhard Schröder, Jürgen Trittin, Kerstin Müller, Claudia Roth und viele andere Menschen haben sich an Lichterketten für den Frieden beteiligt. Die Ostermärsche gibt es nicht erst sein gestern. Ob Spiegel oder Friedmann dazu geklatscht haben kann ich nicht beurteilen.

      @robby13
      Der Stoiber ärgert mich, soviel verlogenes und verstelltes habe ich lange nicht mehr in der Politik gesehen. Schon das Plakat Merkel/Stoiber, ist nicht besser als der Machtkampf Schröder Lafontaine, nur das hier nach meinem Geschmack der gewonnen hat, der die Karre auch wirklich aus dem Dreck ziehen kann. Schröder hat mit dem Lafontaine in der Tat viel Zeit verloren, ist aber unbeirrt seinen Weg gegangen und hat Deutschland ein kleines Stück vorangebracht und modernisiert. Die Bilanz nach 8 Jahren wird konkurrenzlos gut ausfallen.

      @jacco
      Bisher ist Gerhard Schröder wohl einer der wenigen, die sich nicht einseitig von amerikanischen Interessen einfangen lässt, genauso wenig wie von der Gewerkschaft oder den Arbeitgeberverbänden.


      @hako
      Ich bin sehr zufrieden, wenn Du nicht die CDU/CSU oder FDP wählst. Aber alle Politiker der SPD oder der Grünen haben den Friedensnobelpreis auch nicht verdient. Ich kenne auch Leute in der CDU, die den verdient haben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:17:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      #8,

      Hallo jacco,

      Was wäre wohl, wenn die Goldmänner vom Wahrheitsministerium hier n i c h t das Board verschweinen würden?

      Wäre es nur langweiliger hier?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:27:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aldibroker

      Wo habe ich geschrieben, nicht mehr CDU/CSU oder FDP zu wählen?

      Habe dies noch nie getan, werde es jedoch nun tun. Zumindest CDU oder FDP. Oder auch beide. CSU geht nicht!

      Einfach genug für Dich ausgedrückt?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:37:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:42:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:49:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:36:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der kalte Krieger gibt auf, weil es ernst wird, vorher war das für Ihn nur Wahlkampf. Stoiber wo ist Deine Glaubwürdigkeit gebleiben?
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:14:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schröder und Struck ziehen Deutsche Soldaten aus Kuwait ab!
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 22:13:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 08:53:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Skandal-Video über Lothar Späath

      http://www.ndrtv.de/cgi/pan_video/20020829_lothar

      Sieht so der Aufbau Ost aus? sind die 500.000.000.000 € Schulden und der fast Staatsbankrott unter Kohl/Waigel überall so gelaufen wie bei der Einzelsubvetion Späth, der mit 1.800.000.000 € nur 1200 Arbeitsplätze erhalten konnte, aber von 30.000 fast 29.000 vernichtete und nun schon wieder defizitäre Bilanzen ausweist. In einem Papier der Adenauerstiftung steht dazu Schockierendes. Selbst 2 Jahre nach dem Zusammenbruch wurden unter Helmut Kohl und Theo Waigel diese unendlich vielen Milliarden = jeweils 1000 Millionen zum Abbau von rund 1.000.000 Arbeitsplätze verwendet. Ist alles nur in schwarzen Koffern und din den Händen von Westbossen und Politikern gelandet?

      http://www.konrad-adenauer-stiftung...dok_pdf_467.pdf

      Hinten Seite 28 im Tabellenteil!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:42:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      aldibroker, Du mußt ja in schwerer Argumentationsnot stecken, wenn Du immer mehr Threads unter verschiedenen Titeln eröffnest, umd ann überall die gleichen Beiträge zu posten.

      Gerade aber beim Thema Sicherheit ist es eindeutig, daß die Union die bessere Arbeit geleistet hat. Auf keinem anderen Gebiet hat die SPD so vollständig die Vorstellungen der Union übernehmen müssen.

      NATO-Beitritt: die SPD war erst dagegen, dann dafür.

      Wiederbewaffnung: die Union mußte die SPD erst von der Notwendigkeit überzeugen.

      Westbindung: heute ist die SPD ganz auf CDU-Linie.

      Auslandseinsätze der Bundeswehr: früher hat die SPD die Union als Kriegstreiber angesehen, aber die ersten Kampfeinsätze im Ausland (in Jugoslawien) machten deutsche Truppen unter Scharping.

      Zuwanderungsbeschränkungen: unter Schily bemüht sich die SPD, die Union rechts zu überholen. Als die Union noch regierte, galten selbst die liberaleren Gesetze damals der SPD als ausländerfeindlich.

      Radikalenerlaß: jawohl, so weit ging die SPD, als sie an der Macht war.

      Das einzige, was mir bei der SPD als eigener Erfolg gegen die Union einfällt, waren die Ostverträge.

      Allerdings wurde das überdreht und mußte zurückgedreht werden:

      Die SPD wollte die DDR-Staatsbürgerschaft anerkennen. Wäre die SPD in den achtziger Jahren an der Macht geblieben, hätten die damaligen Flüchtlinge aus der DDR nur noch als Asylbewerber nach Westdeutschland kommen können - viele wären dann als "Wirtschaftsflüchtlinge" abgewiesen worden - man stlle sich das vor! Vermutlich hätte es dann die Demonstrationen gegen die DDR-Führung so schnell und so friedlich nicht geben können. Woran die DDR schließlich zusammenbrach: die Grenzöffnung, hätte es nie geben können.

      Die SPD hatte auch die Erfassung von DDR-Straftaten in Salzgitter abschaffen wollen, die SPD-Länder hatten ihre Finanzbeiträge eingestellt. Nach 1990 aber war diese Stelle eine wichtige Quelle für Strafverfahren gegen DDR-Mauerschützen, die sonst straffrei ausgegangen wären.

      Und jetzt: Schröder stellt Deutschland in den Widerspruch zur restlichen EU in der Irakfrage, nur um im Wahlkampf Punkte zu machen. Erlaubt ist das, aber ein Ausweis von außenpolitischer Kompetenz ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:48:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Brand (ist übrigens sein Künstlername) hat im 2.Weltkrieg als Partisan in Norwegen gegen die Deutschen gekämpft (und nicht nur mit Sprüchen, sondern mit `ne Waffe in der Hand). Toller Parzifist..... und andere als kalte Krieger bezeichnen !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:00:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      @for4zim,
      ich habe einen Hauptthread mit (fast) allen Lügen der CDU/CSU/FDP und einige (bald viele) Threads mit Spezialthemen, damit Du mir nicht mit Deiner geliebten privaten Krankenversicherung und dem durchsichtigen Kleic der Sarah Connor die Leute zu sehr vom Thema ablenkst. Denn ich weiß das meine Argumente die gleiche wirkung haben, wie Deine Softerotik.

      @jaujau,
      die Biografie von willy Brandt alias Herbert Ernst Karl Frahm geboren in Lübeck kann man hier nachlesen. Wenn Widerstand gegen Hitler bei Dir schlecht ankommt, musst Du dass mit Dir und Deiner 2% Splittergruppe selbst ausmachen. 98% der Bevölkerung steht für Demokratie

      http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BrandtWilly/
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:01:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      jaujau, Brand hat im zweiten Weltkrieg das richtige gemacht, viele Deutsche, die nach 1949 in Amt und Würden waren, haben hingegen bis 1945 das falsche Deutschland vertreten.

      Diese Hetzerei gegen das, was Willy Brand in Schweden oder Norwegen getan haben soll, finde ich geradezu krankhaft und äußerst unmoralisch.

      Und ein Bundeskanzler in der NATO ist mit Sicherheit, auch im Anspruch nicht, Pazifist.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:05:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      aldibroker, was bitte sehr hat der inzwischen beendete Thread zu Medien, Erotik und Klatsch hier zu suchen? Der ist im Wallstreet-Sofa und hat mit der politischen Diskussion nichts zu tun!

      Und ich habe Dir im entsprechenden Thread bereits nachgewiesen, daß das, was Du als "CDU-Lügen" bezeichnest, keine sind. Auf die meisten Gegenargumente gehst Du ja auch gar nicht ein.

      Und Deine Drohung von Spam mit sehr vielen Threads gleichen Inhalts solltest Du Dir nochmal überlegen. Du hast doch nicht etwa vor, die Nachfolge von M_B_S anzutreten?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:15:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      @for4zim,
      empfindest Du meine Ankündigung weitere Thementhreads zu eröffnen als Bedrohung? Wir können jedes Thema Meinung gegen Meinung offen diskutieren. Wenn Du die besseren Argumente hast, mache ich mich lächerlich. Sollten Deine Gegenargumente nicht überzeugen, geht es Dir nicht besser. Jeder möge selbst entscheiden, was überzeugender vorgetragen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:32:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      aldibroker, Du bedrohst mich sicher nicht. ;)

      Aber es gibt schon zu viele auf beiden Seiten, die glauben, man muß nur viele Threads eröffnen, und dann siegt die eigene Position schon. Das tut dem Board nicht gut.

      Und hättest Du die besseren Argumente, dann reichte ein Thread dazu ja aus.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:46:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @for4zim

      Mann wie bist Du denn drauf ????
      Helmut Schmidt war übrigens Leutnant im 2.Weltkrieg...
      Der konnte nur froh sein das er nicht nach Norwegen versetzt worden ist. Vielleich wären Brand und Schmidt sich ja über den Weg gelaufen......

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:48:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      @aldibroker

      Heyy unterstell mir bitte nicht solche Äußerungen.....
      Ich finde hier wird nur mit zweierlei Maß gemessen...
      Die einen wollen die Demokratie verteidigen und sind dann kalte Krieger. Während die anderen als Heilige dargestellt werden...
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:57:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      jaujau, ich bin empfindlich dagegen, daß man Brandt als Budneskanzler daran messen will, daß er während des dritten Reiches in Emigration war. Ich habe Brandt als Politiker auch nie als Pazifisten verstanden. Seine Hauptfehler lagen nicht auf dem Gebiet, denn er war ja ein zuverlässiger Vertreter Deutschlands in der NATO. Seine Probleme waren die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Unter ihm nahm Deutschland eigentlich den Kurs, der in den siebziger Jahren zur ungehemmten Verschuldung, zu inflationären Tendenzen, zur Bürokratisierung und Arbeitslosigkeit führten. Seine Ostverträge und einige Reformen in Rechtsfragen, z.B. bei der Gleichstellung der Frauen, waren notwendig. Dieses soll ihm unbenommen bleiben. Bei Helmut Schmidt bleibt dann recht wenig - selten einen Politiker gesehen, dem soviel wirtschaftspolitischer Sachverstand bescheinigt wurde und der gleichzeitig so vernichtend eine Volkswirtschaft ruiniert hatte. Die Schulden der Ära Schmidt zinsen sich noch heute weiter auf.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 11:00:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      @for4zim

      Okay... !!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:30:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @for4zim,

      wie war das noch mit der Abgaben- und Steurlast in den letzten Jahrzehnten? Haben wir nicht zweifelsfrei festgestellt, das die sozialliberale Regierung in Ermangelung langer Regierungszeiten nicht soviel Möglichkeiten hatte unser Land herunterzuwirtschaften wie die CDU/CSU/FDP es tatsächlich getan an.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:37:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      aldibroker, Du schreibst Unfug. Wir haben zwei klar identifizierbare Zeiträume, in denen die Staatsquote deutlich zunahm. Das war in den siebziger Jahren und das war nach der Wiedervereinigung. Zwischen 1983 und 1989 ist die Staatsquote zurückgegangen.

      Gegenwärtig explodieren die Krankenkassenbeiträge. Für das erste Halbjahr wurden bereits 2 Milliarden Euro Defizit der gesetzlichen Kassen gemeldet. Die Verantwortung dafür trägt Ulla Schmidt, die in ihrem Ministersessel anscheinend tief und fest schläft.

      Die Union hatte auch in den achtziger Jahren in drei Reformschritten die größte Steuerentlastung (netto!) umgesetzt, die es bisher in Deutschland gab. Bei der SPD ist die zaghafte Steuerreform durch andere Belastungen weitgehend aufgefressen können. Schröder hatte den Familien 2500 DM Entlastung versprochen. Höchstens die Hälfte davon wurde realisiert.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:38:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      for4zim,
      immerhin wirst Du in Deinen Argumenten beweglicher, vorher wollstest du uns noch einreden, die Reform häte nichts gebracht, jetzt die Hälfte. Bis zur Wahl hast du dann auch die volle Summe gefunden *g*

      Das Märchen Aufschwung Ost kannste in die Mottenkiste packen, denn in Wahrheit wurde es ein Programm Ost nach West.

      Das Thema Krankenversicherung habe ich nun wirklich durch und die Privaten haben das gleiche Problem.

      Die Union hat ausweislich aller öffentlich zugänglichen Statistiken den fast Staatsbankrott herbeigeführt und die Steur- un Abgabenlast fast im Alleingang erzeugt. Vielleicht noch etwas Willy Brandt...
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 16:45:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Unionsfraktionschef Friedrich Merz schließt in der Debatte um einen Angriff auf Irak ein militärisches Vorgehen nicht aus

      die Vielstimmigkeit der Union ist unglaublich
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 19:03:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      beim User Kostolany gefunden: Stoibers unmögliche Ostpolitik

      Stimmenfang mit falschen Parolen
      - Stoiber bei den Ostpreußen


      Anmoderation
      Anja Reschke:

      Zwei Millionen potentielle Wählerstimmen – wer kann dazu als Wahlkämpfer schon nein sagen. Diesen Leckerbissen hat der Bund der Vertriebenen zu bieten. Und den wollte sich Edmund Stoiber wohl auch nicht entgehen lassen. Deshalb versuchte der Kanzlerkandidat aus Bayern, einen Teil davon, die Landsmannschaft der Ostpreußen, auf ihrem letzten großen Treffen mit vollmundigen Parolen auf den Unionsgeschmack zu bringen. Dabei nahm er aber den Mund wohl ein bisschen zu voll.
      Volker Steinhoff über die falschen und peinlichen Forderungen des Edmund Stoiber.



      Kommentar:
      Der Einmarsch des Kanzlerkandidaten. Edmund Stoiber beim Ostpreußentag in Leipzig, in „Mitteldeutschland“, wie sie hier alle sagen, die Alten und die Jungen.

      0-Ton
      Nanette Kaiser:
      (Landsmannschaft Ostpreußen)
      „Noch vor 15 Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass einmal ein Ostpreußentreffen auf mitteldeutschem Boden stattfinden würde. Leipzig, das ist für uns ein Etappenziel auf dem friedlichen Wege nach Osten.“

      Kommentar:
      Der Weg nach Osten. Leipzig nur als vorläufiges Etappenziel. Stoiber weiß, was hier von ihm erwartet wird. Denn für die Ostpreußen ist ihre Heimat im heutigen Polen immer noch deutsch. Wahlkämpfer Stoiber will auch ihre Stimmen – um jeden Preis.

      0-Ton
      Edmund Stoiber:
      (Kanzlerkandidat)
      „Deutschland, das ist eine große, eine vielgestaltige Kulturnation. Und dazu gehört untrennbar Ostpreußen mit seiner reichen Geschichte.“

      Kommentar:
      Der Populist auf Stimmenfang. Doch die Landsmannschaft Ostpreußen arbeitet auch mit verfassungsschutzbekannten Rechtsextremisten zusammen. So schreiben im verbandseigenen „Ostpreußenblatt“ unter anderem:

      Horst Mahler, Star der NPD. Sein Ziel: Das IV. Reich.

      Oder Albrecht Jebens, im Vorstand der laut Verfassungsschutz „bedeutendsten rechtsextremistischen Kulturvereinigung Deutschlands“.

      Und auch Alfred Mechtersheimer, Chef eines rechtsextremistischen Vereins, der sogenannten „Deutschland-Bewegung“.

      Auch Edmund Stoiber setzt sich für die Landsmannschaft Ostpreußen ein. Den Text der Ostpreußen-Hymne kennt er noch nicht so genau, dafür aber ihre Forderungen, etwa an die polnische Regierung, ihre „Vertreibungsdekrete“ aufzuheben.

      0-Ton
      Edmund Stoiber:
      (Kanzlerkandidat)
      „So muss natürlich auch über die Dekrete gesprochen werden, aufgrund derer die Deutschen entrechtet und vertrieben wurden. Solange sie Gültigkeit haben, solange sie Gültigkeit haben, bleiben Wunden offen.“

      Kommentar:
      Und ultimativ deshalb Stoibers Forderung an Polen, um die angeblich offenen Wunden zu heilen.

      0-Ton
      Edmund Stoiber:
      „Ich habe immer gesagt: Es liegt im eigenen Interesse Polens, sich von diesem Teil der Vergangenheit verbindlich und versöhnend zu trennen.“

      Kommentar:
      Beifall bei den Ostpreußen. Betroffenheit und ungläubiges Staunen bei den Experten, denn es gibt überhaupt keine polnische Vertreibungsdekrete mehr. Stoibers Parolen sind also schlicht falsch. Selbst seine Freunde von der Landsmannschaft Ostpreußen haben das inzwischen zur Kenntnis nehmen müssen.

      0-Ton
      Wilhelm von Gottberg:
      (Landsmannschaft Ostpreußen)
      „Dies hat uns sehr überrascht, und ich habe in dieser Woche auch in unserer Wochenzeitung, das “Ostpreußenblatt‘, geschrieben, soweit also Dekrete aufgehoben sind, ist das uneingeschränkt zu begrüßen.

      Kommentar:
      Renommierten CDU-Politikern ist Stoibers Forderung deshalb einfach peinlich.

      0-Ton
      Rita Süssmuth:
      (CDU, Bundestagsabgeordnete)
      „Sinnvoll wäre es gewesen, sich erst zu erkundigen und dann die Forderung aufzustellen.“


      Interviewer:
      „Würden Sie vor diesem Hintergrund Herrn Stoiber empfehlen, die Forderung nach Aufhebung der polnischen Vertreibungsdekrete aufrecht zu erhalten?“

      Rita Süssmuth:
      „Also ich halte sie nicht für sinnvoll, zumal der Vorgang geklärt ist, was aufgehoben und nicht aufgehoben ist. Und eine Fortführung dieser Forderung würde das deutsch-polnische Verhältnis erheblich belasten, bei den Kenntnissen, die wir heute über die Vorgänge haben.“

      Kommentar:
      Befremden auch beim polnischen Ministerpräsidenten. Nach Stoibers Fehlleistung muss sein außenpolitischer Berater Wolfgang Schäuble deshalb in Warschau den Schaden begrenzen.

      0-Ton
      Leszek Miller: (Übersetzung)
      (Ministerpräsident Polen)
      „Ich habe heute erfahren, dass die von Stoiber provozierte Diskussion in Deutschland nicht fortgesetzt wird.“

      Kommentar:
      Nur der Kanzlerkandidat will eine Richtigstellung nicht abgeben, verweigert eine Erklärung – trotz mehrfacher Nachfrage.

      0-Ton
      Interviewer:
      „Halten Sie Ihre Forderung aufrecht, die polnischen Vertreibungsdekrete aufzuheben? Noch mal die Frage: Halten Sie Ihre Forderung aufrecht, die polnischen Vertreibungsdekrete aufzuheben, Herr Stoiber?“

      Edmund Stoiber:
      „Lassen Sie mich bitte jetzt in Ruhe ......“

      Interviewer:
      „Herr Stoiber, warum wollen Sie nicht zu den polnischen ......?“

      (Keine Antwort)

      Bericht: Volker Steinhoff
      Schnitt: Marina Ravn


      ++++++++

      Tipp; einfach mal Stoiber und "Bund der Vertriebenen" bei google eingeben das kann man so mach interessantes zu finden! Auch wenn Der Stoiber im Wahlkampf zentnerweise Kreide gefressen zu haben scheint - er erinnert sich nicht an die populistischen Auftritte in Oberbay. Bierzelten zu denen die Ostlandsmannschaften kommen!
      Macht Stoiber die deutsche Osterweiterung (schlesien & Pommern) zur Chefsache????
      Das Kann nicht gut gehen!
      Stoiber wird nach der wahl sein wahres gesicht zeigen!
      Darum gilt es diesen brandstifter zu verhindern!
      Besser Schröder wählen!

      Koatolany
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 19:22:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Königsberg wäre eine schöne Akquisition.
      Dort könnten wir U-Boot-Stützpunkte errichten, um den Ostseeraum zu dominieren.
      Zudem könnten wir dort eine Steueroase aufbauen - Vorbild: Cayman Island (ggf. auch die britischen Kanalinseln).
      Zudem hätten wir die Polen in der Zange.

      MfG

      P.S.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:22:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Heute hat wieder ein Rechter einen Linken Protagonisten tätlich angegriffen. Mir hat man erzählt die Zeiten des Klassenfeindes sind vorbei.
      ---

      Rechtsextremer schlägt Ströbele nieder

      Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele ist in Berlin an einem Wahlstand von einem Rechtsradikalen mit einer Stahlrute angegriffen und am Kopf verletzt worden.

      Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben in Ströbeles Wahlkreis Kreuzberg-Friedrichshain. Ein Mann sei plötzlich auf den Abgeordneten zugegangen und habe von hinten mit einer Stahlrute auf ihn eingeschlagen, sagte ein Polizeisprecher. Der Täter habe daraufhin zu flüchten versucht, sei aber von Parteifreunden Ströbeles verfolgt und gemeinsam mit einigen Passanten gestellt und der Polizei übergeben worden.
      Mitglied der rechten Szene

      Der Täter sei ein 35-Jähriger aus Wandlitz bei Berlin, der der Polizei als Angehöriger der rechten Szene bereits bekannt sei. Gegen ihn laufen nach Polizeiangaben bereits mehrere "Verfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie gefährlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch".
      Ambulant behandelt

      Ströbele sei sofort in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden, wo die Ärzte eine Gehirnerschütterung festgestellt hätten, sagte das Büro des Grünen. Er kuriere seine Verletzung zu Hause aus und habe alle übrigen Wahlkampfveranstaltungen abgesagt. Der 63-jährige ist von den Grünen nicht auf einem aussichtsreichen Listenplatz abgesichert worden. Er muss den Wahlkreis als Direktkandidat gewinnen, wenn er wieder als Abgeordneter in den Bundestag einziehen will.


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      SPD Friedensnobelpreisträger und kalte CDU-Krieger