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    FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2002/2003 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 12.09.02 16:28:54 von
    neuester Beitrag 17.06.03 12:44:17 von
    Beiträge: 2.101
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      schrieb am 17.03.03 08:39:49
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      nur so by the way:
      so ein wochenende mit einem solchen sieg macht wirklich laune und wenn dann unsere mädels beim biathlon und eisschnelllauf alles abräumen, dann hat man schon beste laune!:)


      ...so allmählich könnte mann überlegen, es sind ja nur noch 9 spiele, ob mann hier nicht schon mal tippt mit wieviel punkten vorsprung der fcb meister wird.

      und wer absteigt.


      vorschlag: wer mitmachen will, gibt bis ende märz seinen tipp ab und dann werden sie von mir in einem extra posting alle zur besseren übersicht aufgeführt!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:52:13
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      @BJ
      Nur kurz zu Kahn: Die Versöhnungsversuche waren angeblich nur vorgetäuscht. Ins Krankenhaus soll er auf Weisung der Bayern-Oberen gefahren sein, die meiste Zeit hat er dort aber in der Cafeteria gesessen und mit seiner Affäre telefoniert, der er solange einen Luxusurlaub in den USA und Designer-Kleidung finanzierte.

      Hat aber alles nichts mit Fußball zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:00:37
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      guten Morgen, mensch gehts mir schlecht heute! Hatten gestern erstes Spiel der Saison. Nach 30 Minuten 3-0
      geführt und noch in der 90. Minute nen Elmeter gegen uns bekommen der absolut keiner (danach 3 x Gelb-Rote Karte)
      und gleich noch das 3-4 bekommen! :cry:
      Habt mal Mitleid mir mir heute, und groß in der Zeitung stehts auch noch! :mad:

      @schnellschuss

      Tippe mal auf 9 Punkte Vorsprung am Ende. Denn wenn die Meisterschaft sicher ist wird die Mannschaft nachlassen, da es dann um nichts mehr geht, wenn es auch der Otmar nicht gerne hören wird.

      Absteiger tippe ich:

      Cottbus
      Nürnberg
      Gladbach

      wie es auch aktuell ist!

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:06:37
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Mensch, Frank, das hat ja schon fast Bayern-Dimensionen! :D(Den Älteren unter uns werden diese Zahlen etwas sagen: 4:1; 4:7 :cry: ).
      Aber, sag `mal, spielst du in der russischen Liga? Im März das erste Spiel der Saison?!?

      Und was den Vorsprung zum Ende der Saison angeht:
      22.03.03 FC Bayern - Hansa Rostock
      05.04.03 Hannover 96 - FC Bayern
      12.04.03 FC Bayern - Werder Bremen
      19.04.03 Borussia Dortmund - FC Bayern
      26.04.03 VfL Wolfsburg - FC Bayern
      03.05. FC Bayern - 1. F.C. Kaiserslautern
      10.05. Hertha BSC - FC Bayern
      17.05. FC Bayern - VfB Stuttgart
      24.05. FC Schalke 04 - FC Bayern

      Fett sind alle die Spiele markiert, die die Bezeichnung `hammerhart` verdienen (ja, okay, das am 19.04. vielleicht nicht wirklich :D ). Kursiv sind die Spiele gegen Mannschaften, die sich im `Überlebenskampf` befinden. Also kann der schöne Riesenabstand sehr schnell dahin sein, insbesondere wenn ab Hertha nach oben die Kandidaten um die Champions League- und UEFA-Cup-Plätze einen Lauf bekommen. Dortmund z.B. hat im Vergleich dazu kein Restprogramm, sondern ein lockeres `Saison-Auslaufen`. Aber auf die ist ja Verlass. Die werden schon die eine oder andere Partie vergeigen! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:23:58
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      oh ja frank :)

      fussball kann echt grausam sein

      mit den schiris ist es auch nicht immer leicht

      aber es kommen auch bessere zeiten

      sch sch :) wie wars we ansonsten...bez. deiner hobbys...

      bj :) wird heilig gesprochen

      zu `elber´ ...

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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:46:19
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      hallo bon! - danke der nachfrage

      bin voll auf meine kosten gekommen;) :D

      ansonsten wars wirklich mal wieder ( nach langer zeit ) ein schönes wochenende!

      hallo bj - danke fürs reinstellen der letzten paarungen.

      ich gebe meinen tipp jetzt aber noch nicht ab. warte noch 2 spiele ab.

      hallo frank! - haste auch einen schönen dicken muskelkater?!? - den rest hat bj schon kommentiert.

      so long
      schsch
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:42:55
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      @schnellschuss

      Yo bin einigermaßen fit, muß ein Spielertrainer auch sein! :)

      Unser gemeinsames Hobby "Bier trinken" ham wir dann noch zu genüge getan.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:47:39
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      @bd falls du meine halbspanische Karnevalsbekannschaft meinst, im Moment geht da nix, werd von meiner Freundin streng bewacht! :laugh: Aber wir haben Telefonkontakt :)
      irgendwie vielleicht auch wieder mal nen anderen! :look:

      @beatle

      Na hier wir war bis vor 2 Wochen alles total verreist(Rhön)
      da konnste nicht spielen. Jetzt ist wieder alles ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:50:37
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Hoeneß lobt:
      `Wie aus einem Guss`



      16.03.2003 | Die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft" gilt für viele Firmen vielerorts als notwendiger Schritt, um in die Erfolgsspur zurück zu kehren. Was in der Wirtschaft oftmals mit großen Anstrengungen verbunden ist, schafft der FC Bayern in der Bundesliga zurzeit mit spielerischer Leichtigkeit. Nach dem Champions League-Aus hat der Rekordmeister die nationalen Titel als das Maß aller Dinge auserkoren. Seitdem eilt er von Rekord zu Rekord und beherrscht die Konkurrenz fast nach Belieben.

      Das bekam am vergangenen Samstag auch der VfL Bochum zu spüren. Mit 4:1 behielt das Team von Ottmar Hitzfeld die Oberhand und ließ dem Gastgeber am 25. Bundesligaspieltag nicht den Hauch einer Chance. Die Treffer von Claudio Pizarro (18.) und Giovane Elber (36.) sorgten vor 32.645 Zuschauern schnell für klare Verhältnisse im ausverkauften Ruhstadion. Somit konnten die Bayern ihren 13-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Dortmund behaupten.

      „Nach dem 2:0 war die Messe gelesen. Wir hatten nur noch die Möglichkeit von den Bayern zu lernen“, wollte auch Bochums Trainer Peter Neururer nichts schön reden. Ottmar Hitzfeld traute zu diesem Zeitpunkt dem Ganzen noch nicht richtig. Erst nach dem 3:0 durch Niko Kovac (48.) gab der Bayern-Coach zu, „konnte ich mich schon etwas zurücklehnen. Dann war das Spiel entschieden.“

      Willy Sagnol (88.) - mit seinem zweiten Bundesligator im FCB-Dress überhaupt - rundete den ruhigen Fußballnachmittag ab. Einziger Wehrmutstropfen war das Freistoß-Gegentor durch Thomas Christiansen weniger Sekunden vor dem Schlusspfiff (90.).

      Zuvor blieb Oliver Kahn 549 Minuten auswärts ohne Gegentor und überbot somit den Rekord des damaligen Leverkusener Keepers Rüdiger Vollborn aus der Saison 89/90. „Schade, aber wichtiger ist, dass wir gewonnen haben“, war Kahn gar nicht traurig, dass er den Rekord nicht weiter ausbauen konnte. „Lizarazu fälschte den Schuss noch mit dem Fuß ab“, erklärte der 33-Jährige, warum er erstmals seit dem 3. November 2002 (2:0-Niederlage in Bremen) den Ball aus dem Netz holen musste.

      Das war allerdings eine der ganz wenigen Szenen des Spiels, in der die Bayern unglücklich aussahen. „Die Mannschaft hat so gespielt, wie man es sich das sonst nur im Traum vorstellt. Wie aus einem Guss, bis zur Vollendung“, lobte Manager Uli Hoeneß überschwänglich die Darbietung des kickenden Personals.

      Und die Lobeshymne des Managers gewinnt durch die Tatsache an Bedeutung, dass Hitzfeld mit Michael Ballack, Mehmet Scholl und Jens Jeremies nahezu sein komplettes Mittelfeld ersetzen musste. Doch gerade die vermeintlich „zweite Garnitur“ mit Niko Kovac, Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves gehörte zu den Besten im Team, auch wenn Hitzfeld betonte, dass man einen Ballack nicht ersetzen könne.

      Einer war allerdings noch einen Tick besser. Zé Roberto scheint sich immer besser im System des FC Bayern zurechtzufinden. Der Brasilianer bestätigte erneut seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen, was ihm ein Sonderlob von höchster Stelle einbrachte. „Das war fast so artistisch wie im Zirkus“, lobte Karl-Heinz Rummenigge insbesondere die Leistung Zé Robertos, der nicht nur den Treffer von Niko Kovac glänzend vorbereitete, sondern auch viele weitere Einschussmöglichkeiten für seine Teamkollegen herausspielte.

      „Die Bayern spielen in diesem Jahr in einer anderen Liga und sind das Maß aller Dinge“, spricht Bochums Coach Neururer die Meinung der meisten Fußballexperten aus. Doch Vorstandsboss Rummenigge vertraut im Streben nach dem Erfolg im ‚Kerngeschäft’ lieber ganz auf Fakten: „Wir werden nicht feiern, bevor die Meisterschaft mathematisch sicher ist.“
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:51:44
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Inside:
      Hoeneß lobt Zusammenarbeit mit Telekom



      17.03.2003 | Nach dem Spiel beim VfL Bochum reiste der FC Bayern über den Umweg Hannover zurück nach München. Am Sonntag war der deutsche Rekordmeister zu Gast am Telekom-Stand auf der Computer-Messe „Cebit“. Dabei betonten FCB-Manager Uli Hoeneß und Telekom-Vorstand Josef Brauner die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Von unseren Trikots mit dem „T“ wurden schon 550.000 verkauft“, sagte Hoeneß. Unterdessen gaben Trainer und Mannschaft Autogramme und veranstalteten Duelle bei Computer- und Quizspielen.

      Länderspiel-Einladung für Zé Roberto
      Dass Zé Roberto zurzeit in bestechender Form ist unterstrich der Brasilianer zuletzt eindrucksvoll in der Partie gegen den VfL Bochum. Die logische Konsequenz: Der Dribbelkünstler steht im Aufgebot der brasilianischen Fußballnationalmannschaft für das Länderspiel in Portugal am 29. März.

      Deisler beinahe in Bochum vergessen
      Der Bus fuhr bereits los, als man rechtzeitig feststellte dass noch einer fehlt. Sebastian Deisler war nicht an Bord. Der Mittelfeldspieler, der die letzten 13 Minuten für Bastian Schweinsteiger zum Einsatz kam, war noch bei der Doping-Probe
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:55:10
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      15. Saisontreffer
      Verwirrspiel um Elber-Treffer



      17.03.2003 | Tor, Eigentor, Tor, Eigentor. Die Diskussion über das 2:0 in der 36. Minute im Bochumer Ruhrstadion glich über das Wochenende hinweg dem beliebten Gänseblümchen-Spiel, in dem die Zuneigung des Partners endgültig ermittelt werden soll. Tor Elber oder Eigentor van Duijnhoven? Liebt sie mich - die Lederkugel - oder liebt sie mich nicht, muss sich wohl der Bayern-Stürmer die ganze Zeit gefragt haben.

      Der Stadionsprecher erklärte den Brasilianer zum Torschützen. In der Sendung „ran“ in SAT.1 am Samstagabend hieß es plötzlich: Eigentor des VfL-Keepers. Wembley lässt grüßen und die diskussionsfreudigen Fußballfans an den Stammtischen der Republik standen bereits in den Startlöchern und fragten sich: Liebt sie ihn oder liebt sie ihn nicht?

      Unmittelbar nach dem 4:1-Erfolg gegen das Team von Peter Neururer ahnte der Bayern-Stürmer schon, was kommen wird. „Am nächsten Morgen sagen Leute, die mehr Ahnung vom Fußball haben, es war nicht mein Tor.“ Und auch Trainer Ottmar Hitzfeld ärgerte sich darüber, dass seinem Mittelstürmer das erstes Auswärtstor seit dem 13. April 2002 (2:1-Sieg in Nürnberg) nicht anerkannt werden sollte: „Ich bin überrascht und auch enttäuscht.“

      Dabei hätte es Elber wahrlich auch einfacher machen können. Er hätte eine Flanke mit der Brust annehmen und den Ball mit links ins Tor hämmern können – so wie gegen Nürnberg zum Beispiel. Oder – bitte schön – wenn es denn schon kompliziert sein soll, hätte er die Kugel mit dem Rücken zum Tor per Hacke ins Eck befördern können, so wie bei seinem „Tor des Monats“ gegen Gladbach. Aber nein! Elber köpft den Ball in der 36. Minute an die Latte. Die Lederkugel prallt zurück, streift Keeper Rein van Duijnhoven und überquert erst dann die Torlinie. Das Gänseblümchen-Spiel nimmt seinen Lauf.

      Unter den vielen Experten, die befragt wurden, war auch Heribert Bruchhagen. „Ein eindeutiges Tor für Elber. Weil wir davon ausgehen, dass die Latte neutral ist. Es wird so gewertet, als hätte Elber den Torwart direkt angeschossen“, erklärte der Geschäftsführer der DFL. Also doch: Sie liebt mich?

      Andere Medien sahen in van Duijnhoven den Torschützen. So vermeldete die Deutsche Presse Agentur: „Elber beendete zumindest ‚psychologisch gesehen’ seine Auswärts-Torflaute, auch wenn ihm die offizielle Anerkennung des 2:0 versagt blieb.“ Also wie jetzt: Sie liebt mich nicht? Oder nur ein bisschen?

      Letztlich löste der „kicker“ die Verwirrung. Das Sportmagazin, dass auch die begehrte Torjäger-Kanone alljährlich vergibt, entschied, dass Elber der Treffer zugerechnet wird. Auch auf den Internetseiten des DFB wird der Goalgetter offiziell als Torschütze geführt. „Das freut mich riesig“, strahlte der 30-Jährige, als er die frohe Botschaft erhielt. Damit führt er mit 15 Toren gemeinsam mit Landsmann Ailton von Werder Bremen die Torjägerliste an. Die Woche endete also doch noch mit einem Tor-Happy End für Giovane Elber. Und sie liebt ihn doch, die Lederkugel.


      Freut mich für ihn! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:14:38
      Beitrag Nr. 1.512 ()




      3x bayern dabei in elf des tages:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:53:32
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Ganz Deutschland ist von den `Das Tor gehört Elber` Befürwortern erobert.
      Ganz Deutschland?
      Nein!
      Am Main, wo der Ebbelwoi in Strömen fließt, wo Herr Straub die bösen Bayern bestrafen soll, sitzt das letzte freie Häuflein der Aufrechten, das sich gegen die Übermacht stemmt (Wie ich jetzt noch Aquarium, Barbaorum, Laudanum und Kleinbonum einbauen soll, weiß ich auch nicht :confused: )

      Vor wenigen Augenblicken von der Homepage der DFL kopiert:


      Bundesligastatistik - täglich aktualisiert

      Die Top 5 der Torjäger
      Name Tore Verein

      1. Ailton 15 Werder Bremen
      2. Christiansen 14 VfL Bochum
      2. Elber 14 Bayern München
      4. Kuranyi 13 VfB Stuttgart
      5. Bobic 11 Hannover 96


      Weiter so, Mädels! :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:55:54
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Elber sollte man das Tor gut schreiben sonst beendet Bayern die Saison als klarer Meister und vielen Toren und der Toptorjäger hat kein Auswärtstor geschossen!:laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 06:11:11
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      gruess gott :)

      News

      Aufholjagd
      Junioren-Teams eilen von Sieg zu Sieg


      Die Profimannschaft des FC Bayern macht es vor und die Nachwuchsteams ziehen nach. Nicht nur das Team von Ottmar Hitzfeld eilt in der Rückrunde von Erfolg zu Erfolg, auch die U19- und U17-Junioren können auf einen eindrucksvollen Rückrundenstart zurückblicken.
      Die U17 konnte bisher alle vier Partien im Jahr 2003 für sich entscheiden. Am vergangenen Wochenende besiegte das Team von Trainer Stefan Beckenbauer (im Bild) die SpVgg Unterhaching durch die Tore von Thomas Eckmüller und Christian Camps souverän mit 2:0.

      Damit rangiert das Team (30 Punkte) nach 14 von 22 Spieltagen auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Süd. Tabellenführer ist Eintracht Frankfurt mit 34 Punkten vor dem VfB Stuttgart (31). Das Beckenbauer-Team muss am Ende den zweiten Platz belegen, um sich für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren.

      Dieses Ziel war bereits zu Saisonbeginn in weiter Ferne gerückt, nachdem man die ersten drei Partien allesamt verlor. „So etwas hat es noch nie gegeben“, resümierte junior team-Chef Werner Kern. „Daran knabbern wir momentan noch“, sagte auch Beckenbauer, doch der Übungsleiter gab sich selbstbewusst: „Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft heißt unser Ziel und das werden wir auch schaffen.“

      In Lauerstellung befindet sich auch die U19 des FC Bayern, die alle drei Partien in 2003 gewinnen konnte. Zuletzt siegte das Team von Trainer Kurt Niedermayer mit 1:0 gegen Eintracht Frankfurt und verbesserte sich in der Regionalliga Süd auf den fünften Tabellenplatz. Borut Semmler erzielte per Abstauber das Tor des Tages.

      „Wir hätten normalerweise den besten Jahrgang in ganz Deutschland, aber Spieler wie Bastian Schweinsteiger, Christian Lell oder Michael Rensing spielen bereits weiter oben“, erklärte Kern, warum das Saisonziel zwischenzeitlich nach unten korrigiert wurde. Nachdem sich noch weitere Stammkräfte verletzten, war Platz acht und die damit verbundene Qualifikation zur A-Junioren-Bundesliga das Maß aller Dinge.

      Doch nach dem erfolgreichen Rückrundenstart schielt man bereits wieder auf den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft berechtigt. Sechs Punkte liegt das Niedermayer-Team bei noch acht ausstehenden Spielen hinter dem Zweitplatzierten VfB Stuttgart zurück. „Um das noch zu schaffen dürfen wir eigentlich kein Spiel mehr verlieren. Aber es ist durchaus noch machbar“, gibt sich Kern kämpferisch.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 07:59:22
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Guten Morgen,

      @bon mir kommts so vor als bist du Türsteher in den großen Discos auf "Malle" und schließt die Türe zu und dann gehts vor den PC zu Wallstreet-online. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 08:25:59
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Morgen auch!
      Nur mal wieder zur Erinnerung:
      KEINE ATEMPAUSE, GESCHICHTE WIRD GEMACHT - ES GEHT VORAN!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:50:00
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      :laugh: nene frank :);) tuersteher :rolleyes: datt is nix fuer mich :)

      boersen nachrichten / news... ab 06:00...guckst du hier ---> Thread: Trading-Thread 03.2003---D/EU/USA+Zertis-------------

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:35:23
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      FUSSBALL 18. MAR 2003 10:35 Uhr
      Transfermarktaktivitäten eingestellt
      München - Die Wirtschaftskrise macht auch vor dem deutschen Rekordmeister Bayern München nicht halt. "Alle müssen den Gürtel enger schnallen. Der Transfermarkt im Sommer wird nicht stattfinden", erklärte Franz Beckenbauer.
      Deshalb werden die Abwehrspieler Tobias Rau (VfLWolfsburg) und Martin Demichelis (River Plate Buenes Aires) die einzigen Verpflichtungen der Münchener für die kommende Saison bleiben.
      Für Rau musste der Bundesliga-Tabellenführer 3,3 Millionen Euro zahlen, Demichelis kostete 4,5 Millionen Euro. Im letzten Jahr haben die Bayern über 25 Millionen Euro für Michael Ballack, Ze Roberto und Sebastian Deisler ausgegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:46:27
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Pressespiegel

      Bild:
      `Treffer gehört Elber`
      18.03.2003 | An der Spitze der Liga herrscht relative Ruhe, da wird in der Münchner Presse über andere Themen diskutiert. Die Frage des Tages: Hat der FC Bayern noch Geld für weitere Verstärkungen für die nächste Saison. „Hitzfeld: Wir brauchen einen Zickler-Ersatz“ titelt die tz und schreibt weiter: „Denn auch der Trainer weiß: „Noch ist nicht klar, ob Alexander Zickler bleibt. Er hat immer wieder Angebote und will bei einem anderen Verein Stammspieler sein. Wenn er im Sommer wechselt, müssen wir ihn ersetzen.“ Dem stimmt auch Uli Hoeneß zu: „ Wenn Zickler gehen würde, werden wir etwas tun.“

      Auslöser dieser Diskussion war ein Interview im Kicker von Franz Beckenbauer, in dem der Aufsichtsratsvorsitzende erklärt: „Wir können uns keine Transfers mehr leisten.“ Gründe dafür seien die schlechte Lage am TV-Markt und die Millionen-Einkäufe der letzten Saison. Zum gleichen Thema titelt die AZ „Kasse leer! Der Kaiser verfügt Einkaufs-Stopp.“ Auch hier wird Beckenbauer aus dem Kicker zitiert: „Alle müssen den Gürtel enger schnallen. Der Transfermarkt im Sommer wird nicht stattfinden; es kann sich keiner etwas leisten.“

      Die Bild hat einen anderen Aufmacher, dort wird die Diskussion über den Treffer von Giovane Elber weitergeführt. „Treffer gehört Elber – DFL will Torjäger-Liste einführen.“ Dazu DFL-Sprecher Bender: „Aber die kommt in der neuen Saison. Es könnte so laufen, dass die Schiedsrichter die Namen der Torschützen auf den Spielberichtsbögen vermerken." Sicherlich eine gute Idee, aber auch dann können die Schiedsrichter natürlich gewaltig daneben liegen.


      Ja, ja, ausgerechnet die DFL....
      immer noch live auf deren Homepage:

      Bundesligastatistik - täglich aktualisiert

      Die Top 5 der Torjäger
      Name Tore Verein

      1. Ailton 15 Werder Bremen
      2. Christiansen 14 VfL Bochum
      2. Elber 14 Bayern München
      4. Kuranyi 13 VfB Stuttgart
      5. Bobic 11 Hannover 96

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:47:17
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      #1519: vernünftig!!!;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:04:35
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      @bon bin auch mit ein paar Euro dabei, aber das Zocken mit NM-Werten hab ich vorerst auf Eis gelegt! :) Zu wenig Zeit und der Markt war ja in letzter Zeit "beschissen" Aber seit einigen Tagen kannst du bestimmt ordentlich verdienen. Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 15:22:37
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Im Altertum hat man die Überbringer schlechter Nachrichten hingerichtet (so als Sündenbock oder so), deshalb bin ich immer froh, wenn ich freudige Nachrichten bringe! :)

      Heilungsprozess verläuft gut
      München - Bayern München kann in dieser Saison doch noch auf einen Einsatz von Spielmacher Michael Ballack hoffen. "Ich gehe davon aus, dass ich in dieser Saison noch ein paar Spiele machen werde, wenn alles gut läuft", gibt sich der 26-Jährige optimistisch.
      Ballack hatte sich im Spiel gegen Bayer Leverkusen (3:0) das Innenband im rechten Sprunggelenk abgerissen. Allerdings wird der Vizeweltmeister frühestens Ende April sein Comeback feiern können.

      Unterdessen kann Mehmet Scholl nach überstandenen Muskelproblemen am Samstag gegen Hansa Rostock wieder eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 15:28:19
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      heh bj - :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 15:29:00
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Ach, bon, kann es sein, dass die spanische Liga geringfügig größere finanzielle Probleme als die deutsche hat? :D

      290 Millionen Euro Steuernachzahlung
      Madrid - Die Vereine der 1. spanischen Fußball-Liga müssen den Finanzämtern Steuern in Höhe von fast 290 Millionen Euro nachzahlen.
      Dies ergaben Steuerprüfungen bei 15 Clubs für die Zeit von 1996 bis 1999.
      Wie die Zeitung "El País" am Dienstag berichtete, umfasst der vom Fiskus geforderte Betrag die ausstehenden Steuerschulden, Zinsen und Geldbußen.
      Atlético ist Spitzenreiter
      An der Spitze der Steuersünder steht Atlético Madrid, das dem Finanzamt 66,5 Millionen Euro schuldet.
      Es folgen Real Madrid mit 61,3 Millionen Euro, der FC Barcelona (51,3) und der FC Valencia (20,0).
      Keine Gehälter - dafür Künstler-Honorar
      Die Schulden gehen zu einem großen Teil darauf zurück, dass die Clubs - um Lohnsteuern zu sparen - ihren Spielern größtenteils keine Gehälter, sondern eine Art von Künstler-Honoraren zahlten.
      Die meisten Vereine wollen die geforderten Nachzahlungen vor Gericht anfechten.
      Zahlungen aufschieben
      Um Zahlungsaufschub gewährt zu bekommen, müssten die Erstligisten bei den Steuerbehörden entsprechende Sicherheiten hinterlegen. Die Clubs schlugen vor, den Transferwert ihrer Fußballer als Bürgschaften anzuerkennen.
      Steuerbehörden reagieren zurückhaltend
      Der Ligaverband (LFP) erstellte bereits Listen mit dem Schätzwert der einzelnen Profis.
      Die Steuerbehörden nahmen die vorgeschlagene "Verpfändung" der Fußballer jedoch eher zurückhaltend auf.

      ...aber wie man bei dem Verkauf des Vereinsgeländes von Real gesehen hat (eine halbe Milliarde? Gimme a break!), wird man da schon eine Lösung finden! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 16:48:21
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Transferstopp bei Bayern München

      Auch der deutsche Branchen-Primus Bayern München muss haushalten: Präsident Franz Beckenbauer erklärte die Transferbemühungen des FC Bayern nach der Verpflichtung der Verteidiger Tobias Rau (VfL Wolfsburg) und Martin Demichelis (River Plate Buenos Aires) für beendet.

      Auf einer Podiumsdiskussion in München begründete der "Kaiser" den Stopp: “Alle müssen den Gürtel enger schnallen. Der Transfermarkt im Sommer wird nicht stattfinden. Auch wir können uns nichts leisten, das ist nach den Transfers des letzten Jahres unmöglich.

      Für diese "Transfers des letzten Jahres", Michael Ballack und Ze Roberto aus Leverkusen sowie Sebastian Deisler von Hertha BSC, wendete der Rekordmeister insgesamt 25 Millionen Euro auf. Rau (drei Millionen Euro) und Michelis (4,5 Millionen Euro) nehmen sich dagegen eher bescheiden aus.

      “Wir können froh sein, wenn wir in diesem Jahr eine schwarze Null schreiben“, erklärte Beckenbauer die zurückhaltende Transferpolitik. “Wir haben Mindereineinnahmen wegen unseres frühen Ausscheidens in der Champions League im Vergleich zu früheren Jahren, weniger Einnahmen durch das Fernsehen, und so fort.“

      Allerdings erwirtschaftete der FC Bayern München in der Saison 2001/2002 erst einen Rekordumsatz von 176 Millionen und einen Gewinn von elf Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 17:46:37
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Beckenbauer schummelt.

      Es sind noch 30 Mio. Euro für Transfers zur Verfügung bis zur scwarzen 0 :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 17:47:53
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      # 1527

      lt. Aussagen eines Müncner Bekannten. :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:31:50
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Hi, Hallo und Guten Morgen!
      Am Wochenende 29.03. bekommen die verbleibenden Spieler wahrscheinlich gerade noch eine Schafkopfrunde zusammen:

      Lizarazu und Sagnol im französischen Aufgebot
      Der französische Fußball-Nationaltrainer Jacques
      Santini hat auch die Bundesliga-Profis Bixente Lizarazu und Willy Sagnol vom deutschen Rekordmeister Bayern München in sein Aufgebot für die EM-Qualifikationsspiele des Europameisters gegen Malta am 29. März in Lens sowie gegen Israel auf neztralem Platz in Palermo berufen.
      Angeführt wird der Kader von den Stars Zinedine Zidane (Real Madrid), Thierry Henry (Arsenal London) und Fabien Barthez (Manchester United).
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:50:08
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      "Wer Cash hat, ist König"

      München - Karl-Heinz Rummenigge sieht den deutschen Rekordmeister Bayern München in einer guten Position, wenn es um Spielerkäufe geht. "Dies ist kein Verkäufermarkt mehr, sondern ein Käufermarkt. Wer Cash hat, ist König - und wir haben noch Cash", sagte er.

      Die Mindereinnahmen aus der Champions League habe man durch Sponsoring kompensiert, erklärte Rummenigge.

      Damit widersprach der ehemalige Nationalstürmer Franz Beckenbauer, der erst jüngst einen "Einkaufsstopp" der Bayern angekündigt hatte. Die Bayern haben für die kommende Saison bislang Tobias Rau (VfL Wolfsburg) und Martin Demichelis (River Plate Buenos Aires) verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 14:01:36
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Kahn torpediert Fotografen

      Momentan nicht ganz ausgeglichen

      Der Wirbel um seine Person scheint Olli Kahn nicht so gut zu bekommen, beim Bayern-Training sind die Nerven mit ihm durchgegangen.
      Eine Stunde lang flogen dem weltbesten Torhüter beim Training am Dienstag aus kürzester Distanz die Bälle um die Ohren, wie die Münchner „Abendzeitung“ am Mittwoch berichtete. Torwart-Trainer Sepp Maier und Ersatzkeeper Bernd Dreher hätten den fluchenden Titanen ordentlich durchs Torgehäuse fliegen lassen. Doch der Stressabbau habe trotz aller Quälerei offenbar nichts genützt. Quer über den Trainingsplatz habe er einen Fotografen angekläfft, der seit Jahren regelmäßig an der Säbener Straße im Einsatz ist: „Was willst du hier? Du musst doch vor meinem Haus stehen! Fotos von meinem Garten machen!“
      Dann habe Kahn einen Ball haarscharf an dem erschrockenen Mann vorbei an den Pfosten eines Mini-Tores geschossen, das einen Meter daneben stand, und eine abschätzige Handbewegung gemacht.
      Auch das RTL-Team bekam der Zeitung zufolge einen Rüffel: „Dreht ihr einen Spielfilm, oder was?“, schrie Kahn. Torwart-Trainer Maier versuchte abzuwiegeln: „Das war doch nur Spaß.“ Bereits am Samstag hatte er in einer Disco in Hannover einen Fotografen als „Penner“ beschimpft. Nicht erst seit den Gerüchten um seine Affäre mit P1-Bedienung Verena K. fühlt sich Kahn permanent im Visier der Kameraleute.

      Skandal! Also wirklich! Wer schützt die armen Journalisten, die nur ihrem (zugegeben, ziemlich ekelhaften) Geschäft nachgehen?
      Aber halt, was ist das?

      tz: `Die große Kahn-Show`
      19.03.2003 | Sportliche Meldungen über den FC Bayern sind etwas rar zur Zeit, deshalb hat sich die Münchner Presse mal wieder das Thema Oliver Kahn als Aufhänger rausgesucht. „Die große Kahn-Show“ titelt die tz und schreibt weiter: „Doch dann lieferte Kahn wieder einmal den Beweis für seinen Galgenhumor – und den Fernsehleuten genau das, was sie sich so sehr erhofft hatten: eine Show.“ Das Drehbuch lief folgendermaßen ab: „Dann nimmt Olli einen Ball und drischt ihn in Richtung des vermeintlichen Paparazzo und dreht mit einen abfälligen Handbewegung ab. Das Kamera-Team hat fleißig mitgefilmt, den „Kahn-Ausbruch“ im Kasten – und der Torhüter grinst sich derweil heimlich ins Fäustchen. Seine Verfolger hatte er nämlich gerade gründlich verladen.“

      Alles Spaß, oder was? :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:43:12
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Meisterträume
      Ballacks Wettlauf mit der Zeit


      18.03.2003 | Am 8. März war für Michael Ballack der Arbeitstag bereits um 15.52 Uhr beendet, als er im Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen vom Feld humpelte. Innenbandriss im linken Sprunggelenk, lautete die Diagnose – zwei Wochen Liegegips die erste Therapiemaßnahme. Noch mindestens fünf Wochen wird der Mittelfeldspieler des FC Bayern Ottmar Hitzfeld nicht zur Verfügung stehen. Doch sollten die „Roten“ tatsächlich den 18. Meistertitel an die Isar holen, will Ballack die Schale nicht vom Krankenbett aus entgegennehmen. „Wenn alles gut verläuft gehe ich davon aus, dass ich noch Spiele machen werde.“

      In der Saison 1997/98 wurde er mit dem 1. FC Kaiserslautern zwar erstmals in seiner Karriere Deutscher Meister, doch damals galt er lediglich als hoffnungsvolles Nachwuchstalent und kam - meist als Einwechselspieler - nicht über 16 Einsätze hinaus. Ein Treffer gelang dem mittlerweile torgefährlichsten Mittelfeldspieler Deutschlands nicht. Die Meisterschaftshelden hießen damals Schjönberg, Sforza oder Kadlec.

      Kein Wunder, dass Ballack bereits unmittelbar nach seiner Verletzung die Hoffnung äußerte, dass der Kampf um die Meisterschaft nicht schon vor seiner Genesung entschieden sei. Denn heuer hat er nicht nur aufgrund seiner neun Bundesligatreffer einen großen Anteil am möglichen Titelgewinn.

      Spätestens nach dem glanzvollen 4:1-Auswärtssieg beim VfL Bochum beschleichen auch den Nationalspieler leichte Zweifel, dass die Bayern die Entscheidung noch länger hinauszögern könnten. „Es sieht schlecht aus“, meinte Ballack augenzwinkernd. „Wichtig ist Deutscher Meister zu werden, wann ist egal“, ist er seinen Teamkollegen aber keinesfalls böse, sollten sie bereits vor seiner Rückkehr den Titelgewinn klar machen.

      „Der Druck ist durch den Vorsprung weg, da lässt sich frei aufspielen“, erklärt die Nummer 13 des FC Bayern die momentane Stärke des Teams. Mittlerweile erkennt auch Ballack, dass dieses hohe Leistungsniveau nur erreicht werden konnte, weil die Doppelbelastung nach dem frühen Champions League-Aus wegfiel. „Ich muss mich revidieren. Man sieht jetzt, was es ausmacht, wenn man Samstags frisch in die Spiele reingehen kann.“

      Richtig frisch wird auch Ballack nach seiner Verletzungspause wieder den grünen Rasen betreten. Schließlich hat er jetzt viel Zeit zu regenerieren. „Mehr als Krafttraining kann ich zurzeit nicht machen. Ich halte meinen Kreislauf in Schuss“, sagte er.

      Mit seinem Heilungsprozess ist er zufrieden, genauso wie mit der momentanen Leistung des Teams. Doch ob er rechtzeitig wieder fit wird, bevor das Meisterschaftsrennen entschieden ist, da ist er sich nicht mehr so sicher: „Das wird knapp.“
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:05:58
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      bon dia :)

      Deisler im Interview
      `Eine ganz normale Geschichte`...langsam wirklich `normal´ :rolleyes:

      Am 8. März beim Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen sollte Sebastian Deisler sein langersehntes Comeback in der Anfangsformation des FC Bayern feiern. Doch im Abschlusstraining zog sich der Mittelfeldspieler eine Muskelverhärtung im Oberschenkel zu. Anstatt mit dem FCB-Trikot ins Olympiastadion einzulaufen, musste der 23-Jährige die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Auch eine Woche später beim VfL Bochum reichte es nur zu einem Kurzeinsatz.

      Wenn das größte Nachwuchstalent Deutschlands nicht spielen kann, hört man schon etwas genauer hin, woran es liegen könnte. Gegenüber FCB.de gibt der Nationalspieler Auskunft über seine Verletzung und wagt eine Einsatz-Prognose für das kommende Spiel gegen Hansa Rostock.

      FCB.de: Sebastian, Du hast auch in dieser Woche erst einmal mit der Mannschaft trainiert. Hast Du wirklich nur eine Muskelverhärtung oder ist es doch etwas Schlimmeres?
      Deisler: „Nein, das ist nur eine kleine Sache. Ich habe eine Muskelverhärtung, die ich mir letzte Woche zugezogen habe. Der Muskel zieht sich immer mal wieder zu, deshalb mache ich noch ein paar Tage Pause."

      FCB.de: Bewertest Du das als Rückschlag auf Deinem Weg in die Stammformation?
      Deisler: „Ich wusste, dass meine Rückkehr nicht reibungslos verlaufen wird. Die Muskelverhärtung ist nichts Dramatisches und gehört einfach dazu. Eine ganz normale Geschichte."

      FCB.de: Trotzdem nervig oder? Schließlich stehst Du kurz vor dem Sprung in die Startformation?
      Deisler: „Nein. Man darf nicht vergessen, dass ich längere Zeit weg war und das weiß hier auch jeder. Ich war nicht nur einen Monat weg, sondern gleich mehrere Monate."

      FCB.de: Wirst Du gegen Hansa Rostock spielen können?
      Deisler: „Das weiß ich nicht genau. Aber ich schätze nicht."

      FCB.de: Dennoch durften Dich die Bayern-Fans im Olympiastadion bereits bewundern. Es muss ein tolles Gefühl gewesen sein, nach so langer Verletzungspause wieder auf dem Platz zu stehen.
      Deisler: „Das stimmt. Das ist unglaublich. Wenn ich auf den Platz gehe
      ist das ein unbeschreibliches Gefühl. Das wird man auch sehen, wenn ich wieder spiel
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:07:56
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Möglichst schnell Meister werden :D ;) :D

      PK mit Jens Jeremies

      Jens Jeremies ist wieder fit. Der defensive Mittelfeldspieler brennt auf seinen Einsatz im nächsten Bundesligaspiel gegen Hansa Rostock. Zwar konnte er bis einschließlich Mittwoch aufgrund einer Wadenbeinverletzung nicht am normalen Mannschaftstraining teilnehmen, doch nach einigen Sonderschichten verkündete der 29-Jährige: „Am Donnerstag bin ich wieder dabei. Ich habe keine Probleme mehr.“

      Schließlich hat er mit dem FC Bayern ein großes Ziel vor Augen. „Wir wollen so schnell wie möglich Meister werden“, sagte der „Jerry“ selbstbewusst angesichts der zuletzt gezeigten Top-Leistungen der Mannschaft. „Man sieht es im Training, dass viel Spaß dabei ist. Es ist klar, wenn man viele Monate nicht verliert, dann ist es einfacher Fußball zu spielen.“

      Bei aller Zufriedenheit warnte er allerdings davor überheblich zu werden. „Es wäre tödlich wenn wir jetzt nachlassen würden und denken es geht von allein. Die letzten Spiele sahen von außen vielleicht so aus, als ob sie relativ einfach zu gewinnen waren, aber wir müssen viel investieren, um die Partien zu gewinnen.“

      Dazu möchte auch er wieder seinen Beitrag leisten, nachdem er in Bochum verletzungsbedingt pausieren musste. Wie heiß Jeremies auf das kommende Spiel ist, zeigt seine Reaktion auf die Frage eines Journalisten, ob er denn gegen Rostock schon von Anfang an dabei sein würde. „Wie oft habe ich nicht von Anfang an gespielt, wenn ich fit war“, grantelte Jeremies zurück.

      deseo un bon dia :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:06:24
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Hallo und guten Morgen,
      leider zwei nicht so gute Nachrichten vom FCB

      München: Bayern-Mittelfeldspieler mit Verlezungsproblemen - 19.03.2003 14:29
      Deisler und Scholl für Rostock fraglich
      Sowohl Sebastian Deisler als auch Mehmet Scholl haben sich erneut in die Verletzenliste von Bayern München eingetragen. Während ein Einsatz von Deisler gegen Hansa Rostock am Samstag fast ausgeschlossen werden kann, besteht bei Scholl noch etwas Hoffnung. Der filigrane Mittelfeldakteur der Münchner musste am Mittwoch wegen Rückenbeschwerden das Training vorzeitig abbrechen.

      Deisler kann auf Grund muskulärer Probleme derzeit nicht am Training des souveränen Bundesliga-Tabellenführers teilnehmen. Sollte der 23-Jährige auch am Donnerstag die Übungseinheiten nicht mitmachen können, legt sich Trainer Ottmar Hitzfeld schon fest: "Dann würde er gegen Rostock mit Sicherheit ausfallen“. Hitzfeld gibt sich bezüglich seines Dauerpatienten keinen Illusionen hin: “Ich habe immer gesagt, dass er die ganze Rückrunde brauchen wird, um die nötige Stabilität zu bekommen“, meinte der Bayern-Coach und setzt Deisler weiterhin nicht unter Druck. Der Ex-Herthaner brachte es im Trikot des FCB bislang lediglich auf sechs Kurzeinsätze.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:18:09
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Der wahre Grund, warum der nicht mehr auf die Beine kommt?!?


      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:20:40
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      viel zu kleine "Elefantenpickel" da muß noch was verbessert werden :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:31:48
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      wer ein 21jähriges, gepierctes partyluder (im fall kahn wanderpokal) kennenlernt und dann meint, "eine neue frau ist in seinem leben", der hat den ball leider zu oft an den kopf bekommen.






      ....ich warte mal, bis hoeneß sich endlich mit seinen 120 kilo schützend zwischen kahn und diese "senfdose" wirft.


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 11:13:29
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      :confused: :confused: :confused:


      Positiv ist sicherlich, dass man Heide Klump beigebracht hat, wie man schreibt. Wenn ihr jetzt noch jemand klar macht, dass Statements zuweilen einen Sinn haben sollen, dann ist die Menschheit auf einem guten Weg! :D


      Und das hier habe ich zunächst für einen verfrühten Aprilscherz gehalten:

      FUSSBALL 20. MAR 2003 10:04 Uhr
      Trotz riesiger Gehaltsunterschiede mitgehalten
      München - Bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist man trotz des unglücklichen Ausscheidens nach der Zwischenrunde in der Champions League zufrieden mit den gezeigten Leistungen.
      BVB-Manager Michael Meier konstatierte auf der Internet-Homepage der Westfalen, dass das junge Team die deutschen Fahnen international hoch gehalten habe. Angesichts der immensen Unterschiede im Gehaltsbereich zum AC Mailand oder Real Madrid sei der eine Sieg gegen Milan eine Sensation.
      Der deutsche Meister gewann zwar in San Siro mit 1:0, musste aber den Mailändern und Titelverteidiger Real Madrid in der Tabelle den Vortritt lassen.

      Und da wundern die sich, dass sie nicht ins Viertelfinale kamen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:08:06
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      bj :laugh: :kiss: :laugh:

      :cool:


      Avatar
      schrieb am 20.03.03 13:50:08
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Welt:
      Thorsten Fink – `ein Großer`
      20.03.2003 | Welcher Bayern-Spieler hat noch kein einziges Länderspiel bestritten und „trotzdem alles gewonnen“? Klar, Thorsten Fink. Die Welt widmet dem 35-Jährigen, der sich derzeit langsam aus dem Profigeschäft zurückzieht, am Donnerstag ein Porträt. Ein „Antistar“ sei der gebürtige Dortmunder. „Er arbeitet Fußball, wohl gekonnt, wohl geschickt, doch nicht ganz so filigran“ wie seine Kollegen, meint die Zeitung.
      Fink ist „ein Großer, aber irgendwie kriegt das keiner so richtig mit“, heißt es weiter, „genauso wenig wie seinen Abgang. Der vollzieht sich derzeit klammheimlich, unauffällig, angemessen. Die Vertreibung aus dem Paradies geschieht in Trippelschritten.“ Aber Fink wird zurückkehren, berichtet die Welt: „Irgendwann wird er Trainer.“

      Im Blickpunkt der tz steht Willy Sagnol. „Nach zweieinhalb Jahren haben der FC Bayern und Willy Sagnol offenbar endlich zusammengefunden“, schreibt das Blatt. Grund dafür sei die Geburt seiner Tochter Chiara vor fünf Monaten. Aber der französische Nationalspieler hat auch erkannt, „was für ein Privileg ich genieße, bei Bayern zu spielen. Vorher habe ich das vielleicht nicht so zu schätzen gewusst“, erzählte er der Zeitung.
      Jetzt scheint Sagnol sogar seinen 2004 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängern zu wollen. „Ich habe mit dem Klub schon gesprochen. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie es weiter geht“, kündigte er gegenüber der tz an, „ich kann mir gut vorstellen, bis 2006 bei Bayern zu bleiben.“

      Vor einer Flucht soll dagegen angeblich Oliver Kahn stehen, spekuliert die Münchner Abendzeitung. „Die Indizien für eine Flucht mehren sich“, so die Zeitung. Beim FC Bayern habe der Nationalspieler alles gewonnen, dazu die Turbulenzen um sein Privatleben. Und wohin könnte Kahn wechseln? „Für King Kahn, der gerne im Dschungel der Großstadt abtaucht, kämen nur Klubs in Metropolen in Frage. Der AS Rom etwa, der 2002 noch 40 Millionen Euro für Kahn bot. Zwölf Millionen mehr als der FC Barcelona vor zwei Jahren. Längst sucht auch der FC Arsenal Ersatz für David Seaman“, schreibt die AZ.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 16:01:00
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Viele Rostocker Siege gegen Bayern
      Es gibt nicht viele Vereine, die ihre meisten Siege in der Bundesliga gegen Bayern München geholt haben. Hansa Rostock gehört dazu. Trotzdem sind die Bayern natürlich Favorit – nicht zuletzt weil der Rekordmeister in der Bundesliga seit 32 Heimspielen ungeschlagen ist.

      Weitere Fakten zur Partie
      - keine andere Mannschaft traf gegen Rostock so häufig wie die Bayern
      - nur in einem Spiel bei den Bayern gelang Hansa kein Tor
      - Rostock verlor die letzten zwei Partien gegen den Rekordmeister, zuvor feierten sie drei Siege hintereinander
      - Hansa bekommt Elber nicht in den Griff: Der Brasilianer erzielte in 13 Spielen gegen Rostock acht Treffer

      Die aktuelle Saison
      - Bayern liegt 13 Punkte vor Platz zwei – einen größeren Vorsprung hatte nach 25 Spielen noch nie eine Mannschaft
      - sie sind von allen Teams am längsten ohne Niederlage (14 Spiele) – zuletzt gewann man zum dritten Mal in dieser Saison fünf Spiele in Serie
      - nur in einem der letzten zehn Spiele erzielte Hansa mehr als ein Tor (2:1 in Leverkusen am 21. Spieltag)
      - bereits sieben Mal teilte der FCH die Punkte – schon jetzt genauso oft wie in der kompletten letzten Saison
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:50:27
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      FUSSBALL 20. MAR 2003 20:14 Uhr
      WM-Botschafter vorgestellt
      München - Das deutsche Organisationskomitee für die Fußball-Weltmeisterschaften 2006 in Deutschland hat am Donnerstag seine WM-Botschafter vorgestellt.
      OK-Präsident Franz Beckenbauer präsentierte die ehemaligen Nationalspieler Oliver Bierhoff, Jürgen Klinsmann und Karl-Heinz Rummenigge in Frankfurt/Main als internationale Botschafter der WM.
      "Ich bin froh, in unserem Organisationsteam solche Verstärkungen integrieren zu können", sagte Beckenbauer. "Dank ihres fußballerischen Könnens und ihres Auftretens hat sich jeder höchste Anerkennung erworben, nicht nur in Deutschland, sondern eben auch international."
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:51:58
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Mann mit Herz gesucht
      Heidi Klum: "Ich gehöre gern zu jemandem"

      Heidi Klum (29) hat den Glauben an die große Liebe noch nicht verloren. "Ich gehöre gern zu jemandem", sagte die seit der Trennung von Ehemann Ric Pipino als Single in New York Lebende dem Magazin "InStyle". Sie glaube nach wie vor an die Ehe - und hat auch schon genaue Vorstellungen davon, wie der nächste Traummann aussehen soll: Er müsse "lustig sein" und Herz haben, meint die Schöne. "Dann hat er Chancen."

      Avatar
      schrieb am 21.03.03 07:42:15
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      bon dia :)

      Hoffen auf Scholl... und auf ein 3 : 1 :D

      Deisler auch gegen Hansa nicht an Bord

      Sebastian Deisler muss weiter auf sein Debüt in der Anfangsformation des FC Bayern warten. Nachdem eine Oberschenkelverhärtung schon vor zwei Wochen den ersten Einsatz des 23-Jährigen von Beginn an verhindert hatte, wird Deisler auch am Samstag gegen Hansa Rostock nicht in der Startelf des Rekordmeisters stehen.

      „Sebastian Deisler wird mit absoluter Sicherheit am Samstag ausfallen“, gab Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstag nach dem Vormittagstraining bekannt. Demnach wird der Mittelfeldspieler noch nicht einmal im Kader für das Spiel gegen die Hanseaten stehen. Grund zur Sorge gibt es laut Hitzfeld jedoch nicht: „Ich gehe davon aus, dass Sebastian nächste Woche wieder voll mit der Mannschaft trainieren kann. Das ist eine Frage von wenigen Tagen.“

      Aufgrund der zuletzt anhaltenden muskulären Probleme habe er sich aus „Vernunftsgründen“ entschieden, Deisler zu schonen. „Ich habe noch nie einen Spieler auf den Platz geschickt, der gefährdet ist. Wenn der Arzt sagt, das ist ein Risiko, dann lasse ich ihn weg. Dazu haben wir genug Alternativen.“

      Ob eine dieser Alternativen Mehmet Scholl sein wird, ist allerdings noch fraglich. Der 32-Jährige nahm auch am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teil, sondern absolvierte erneut ein Aufbauprogramm. „Wir haben gehofft, dass beide Spieler wieder einsatzfähig sind“, so Hitzfeld, der die Hoffnung auf das Mitwirken Scholls noch nicht ganz aufgegeben hat. „Er wird morgen früh noch einen Test machen. Wenn der gut ausfällt, dann besteht eine Chance, dass er am Samstag mit dabei sein kann.“

      Sollte auch Scholl ausfallen, könnte erneut Bastian Schweinsteiger auf der rechten Außenbahn zum Zug kommen. Schon am vergangenen Wochenende in Bochum stellte der 18-Jährige unter Beweis, dass er mehr als nur ein Platzhalter ist. Zwei Tore bereitete er direkt vor, und auch sonst wusste er zu überzeugen.

      Wieder mit von der Partie dürfte dagegen Jens Jeremies sein. Nach überstandener Wadenbeinverletzung kehrte der Defensivspezialist am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining zurück. Damit stehen Hitzfeld für die beiden zentralen Mittelfeldpositionen drei Akteure zur Verfügung. „Es stellt sich die Frage, wer von den drei Alternativen spielt“, steht Hitzfeld vor dem Problem, wen er von Beginn an aufbietet.

      „Owen Hargreaves hat gute Chancen am Samstag zu spielen. Er hat in Bochum ein gutes Spiel gemacht. Aber auch Niko Kovac hat gut gespielt. Ich muss mich zwischen diesen drei Spielern entscheiden“, sagte der „General“, der die endgültige Entscheidung erst am Freitag nach dem Abschlusstraining treffen wird.


      deseo un bon fin de semana bd
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:55:53
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      moin fcb-fangemeinde!

      haltet euch fest:


      Franz tobt
      DFL-Strafe für Bayern?



      Kirch-Millionen und der DFB:Haben die Funktionäre mitverdient?


      Bekommen der Fall FC Bayern und die Kirch-Millionen eine ganz neue Dimension? Sagt der Deutsche Rekordmeister der Bundesliga Ciao – und zieht nach Italien? Sie glauben es nicht? Dann lesen Sie mal...
      Die DFL überlegt, wie die Bayern für die heimlich von Kirch kassierten 21,5 Millionen Euro bestraft werden sollen. Eine ernsthaft diskutierte Variante: Die gesamte Summe soll in den Fernseh-Topf der Liga eingezahlt werden.


      Aber dagegen tobt der Kaiser los! Aufsichtsrats-Chef Franz Beckenbauer: „Nichts bekommen die, keinen Cent! Durch unsere Vereinbarung mit Kirch ist der Liga ja nichts entgangen. Uns kann man bestenfalls einen Verstoß gegen die Offenlegungs-Pflicht vorwerfen. Wenn überhaupt....“

      Und falls die DFL neben der Höchst-Geldstrafe (500000 Euro) doch die Rückzahlung verlangt?

      Beckenbauer: „Dann soll die Bundesliga mal schauen, wie sie ohne uns weiter machen will.“

      Wie bitte?

      Beckenbauer: „Da melden wir uns in Italien an, spielen gegen Juventus, Milan und Rom.“


      FC Bayern Italia – geht das überhaupt?


      Theoretisch ja. Die Serie A hat keinen Paragraphen, der einen Zuzug eines ausländischen Vereins untersagt.


      FC Bayern Italia – wie soll dass praktisch funktionieren?


      Die Heimspiele finden weiter in München statt. Statt nach Dortmund (616 Kilometer) reisen Kahn und Co, nach Mailand (491 km) oder Rom (904 km). Die weiteste Tour: Reggina in Kalabrien (1580 km).


      FC Bayern Italia – gab es schon einmal ähnliche Fälle?


      Auf so hohem Niveau nicht. Allerdings: Die walisischen Klubs Cardiff City und Swansea spielen in englischen Ligen. Die Schotten von Celtic Glasgow und Rangers überlegen (auch wegen Krachs um TV-Gelder), in die englische Premier League zu wechseln.


      Aber vielleicht schafft es die DFL doch noch, die Bayern im Lande zu halten...


      ...ein aprilscherz bei frühlingsanfang!!

      :laugh: :confused: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:56:35
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      ich setzt noch einen drauf:


      mein tipp für morgen: 6 : 0

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 09:05:58
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Guten Morgen,

      Mein Tipp 3-0. Jemand da der auch bei betanwin wettet? ich tippe die ganze Zeit mehr als 2 Tore. :) Und es waren bisher immer mehr als 2

      @bon du alter Zocker :) wettest du auch fleißig? :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 11:45:27
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Bin auch am Wetten. Meiner Meinung nach ist dieses WE Hannover in Bremen einen Versuch wert.
      Quote 4,10 auf Hannover und bei Bremen ist das halbe Team gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 12:18:30
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      @pitu gute Idee. :) aber nur ein kleiner Wetteinsatz
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 15:48:21
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Rostock kommt
      Stolpert Bayern über den Angstgegner?



      21.03.2003 | Wenn es in der Bundesliga so etwas wie einen „Angstgegner“ für den FC Bayern gibt, dann ist das wohl der FC Hansa Rostock. Gegen keinen anderen Klub haben die Hanseaten in der höchsten deutschen Spielklasse häufiger gewonnen, als gegen den Rekordmeister. Am Samstag (ab 15.15 Uhr im Webradio und im FCB-Liveticker) gastieren die Rostocker im Olympiastadion - für die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld ein harter Brocken auf dem Weg zum 18. Meistertitel.

      „Das wird ein ganz schweres Spiel“, beschleicht Hitzfeld ein mulmiges Gefühl, wenn er an den nächsten Gegner denkt. Und das nicht ohne Grund: Schließlich feierten die Rostocker in nur acht Auswärtsspielen in München drei Siege – alle anderen Teams mussten mindestens 17 Mal beim FCB antreten, um auf so viele Erfolge zu kommen. Insgesamt konnte Hansa schon sechs Mal den Platz als Sieger verlassen.

      Auch Giovane Elber warnt deshalb vor dem Tabellen-Zehnten, der bei einer Niederlage wieder in akute Abstiegsgefahr rutschen könnte. „Rostock wird ganz schwer, da muss man richtig vorbereitet sein“, weiß der Brasilianer, dass das Spiel kein Selbstläufer wird. „Sobald einige denken, es läuft von alleine, werden wir ein Debakel erleben“, fügt auch Hitzfeld hinzu. Denn auch beim letzten Hansa-Sieg in München vor zweieinhalb Jahren (1:0) war der FCB Tabellenführer, während die Gäste als 13. gegen den Abstieg kämpften.

      Schenkt man jedoch der Statistik Glauben, dann sollte auch am Samstag nichts anbrennen für die Münchner. Seit 14 Bundesliga- und 19 Pflichtspielen sind Kahn, Elber & Co. ungeschlagen. Zuletzt gelangen fünf Siege in Folge. Zudem gehört Rostock zu den Lieblingsgegnern von Giovane Elber: In 13 Spielen gegen die Mecklenburger traf der Führende der Torjägerliste acht Mal.

      Wie schon in der Vorwoche muss Hitzfeld auch am Samstag auf sein Mittelfeldduo Michael Ballack und Mehmet Scholl verzichten. Zwar ist der zuletzt verletzte Jens Jeremies wieder dabei (Hitzfeld: „Er könnte von Beginn an spielen“;), dafür fällt aber mit Sebastian Deisler ein weiterer offensiver Akteur aus. Für Hitzfeld dennoch kein Grund zum Jammern: „Wir haben genug Alternativen“, sagt er und nimmt damit die Reservisten in die Pflicht.

      Rostocks Trainer Armin Veh kann in München nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Wimmer, Kientz und Hansen stehen nicht zur Verfügung. Dafür aber Antonio di Salvo, der in der Saison 2000/01 immehin sechs Bundesligaspiele für den FCB bestritten hat. „Toni“ hat sich an der Ostsee durchgebissen und dürfte auch gegen seine alten Kollegen wieder zur Startformation gehören.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, R. Kovac, Lizarazu – Schweinsteiger, Jeremies (N. Kovac), Hargreaves, Zé Roberto – Pizarro, Elber

      Rostock: Schober – Kovar, Jakobsson, Hill, Hirsch – Wibran, Lantz, Parsson – Meggle – Salou, di Salvo


      pah! von wegen angstgegner.... meinen tipp kennt ihr ja schon
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:31:45
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 00:42:22
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Ja, okay, bon, über die würde ich auch gerne stolpern :D
      Aber wir reden ja hier nicht von Hoch-Leistungssport sondern NUR von Leistungssport (Bundesliga) - obwohl, - das ist wirklich nicht übel!
      FUSSBALL 21. MAR 2003 18:56 Uhr
      Bayern in personeller Not
      München - Der FC Bayern München hat 13 Punkte Vorsprung vor Dortmund. Und bald schon könnte der FCB froh sein, dass das Polster so gewaltig ist.
      Vor dem Heimspiel am Samstag gegen Hansa Rostock sind die Bayern personell nämlich in arge Bedrängnis geraten. Immerhin müssen die Bayern gegen die Hanseaten auf sechs Stammspieler verzichten.
      Demnach fallen nicht nur die langzeitverletzten Michael Ballack und Hasan Salihamidzic aus, sondern auch Sebastian Deisler und Mehmet Scholl, die wegen Muskelverhärtungen nicht spielen können. Auch Jens Jeremies (Knieprobleme) und Alexander Zickler (Knochenhautentzündung) stehen nicht zur Verfügung.

      Na, erinnert ihr euch noch an #1504 ?!?!?!?
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 09:07:20
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      yo bj ;) `uns´ heidi hat watt :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 09:29:13
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      voraussichtliche aufstellung laut kicker...

      -1 Kahn

      - 2 Sagnol, 5 R. Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu

      - 32 Schweinsteiger, 8 N. Kovac, 23 Hargreaves, 11 Zé Roberto

      - 9 Elber, 14 Pizarro

      Reserve: 22 Dreher (Tor), 4 Kuffour, 17 Fink, 18 Tarnat, 21 Zickler, 24 Santa Cruz

      Es fehlen: 7 Scholl (Verhärtung im Oberschenkel), 16 Jeremies (Knieprobleme), 13 Ballack (Gips nach Innenbandriss), 20 Salihamidzic (Aufbau nach zwei Knieoperationen), 26 Deisler (Verhärtung im Oberschenkel) - Gelb-Sperre droht: Elber, R. Kovac (je 4)
      Zum Spiel: Da Jeremies erst an diesem Donnerstag das Teamtraining aufnimmt und Scholl sowie Deisler über Muskelprobleme klagen, bietet sich die in Bochum erfolgreiche Elf an. Anlass zu großen Änderungen besteht nach einem 4:1-Auswärtssieg ohnehin nicht
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 10:05:45
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Hab so das Gefühl das Bayern heute nicht gewinnt!:(

      Unentschieden oder knappe Niederlage wäre möglich denke ich!
      Und wenn wir haben soviel Vorsprung und Rostock hilft es im Abstiegskampf!;)

      Jetzt kommt eh erstmal Skifliegen und dann Biathlon!:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 13:59:59
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Teffie, mein Gefühl sagt was anderes. Die Bayern gewinnen 5:1.
      Wie bitteschön soll denn Rostock gegen Bayern gewinnen?
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 17:19:03
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Bayern München - Hansa Rostock

      endstand 1 : 0


      Bayern München:
      Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu, Schweinsteiger,
      Hargreaves, N. Kovac, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Hansa Rostock:
      Schober - Kovar, Jakobsson, Hill, Hirsch - Wibran,
      Lantz, Persson - Meggle - Salou, di Salvo - Trainer: Veh

      Schiedsrichter: Wagner

      Zuschauer: 35000


      59´min 1:0 durch eigentor kovar
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 17:22:31
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Sag ich doch schweres Spiel für Bayern knapper Sieg!

      Aber nun 15 Punkte Vorsprung!:cool: :D

      Was ist denn mit werder los schon wieder verloren!:laugh: :laugh:

      und Leverkusen und Dortmund!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:31:45
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      @FrankLorber (#1549 u. #1550): Sag` ich doch :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:40:53
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Ja, ja, die Bayern - die Liga kriegt nach dem Champions League-Aus die Höchststrafe!
      Habe das Spiel auf Premiere gesehen - dat war ja sooooooo langweilig! Aber - Hauptsache gewonnen!
      Und, Pitu, so sehr ich den Stuttgartern gönne, dass sie an `eigentlich sind wir ja viel besser, ist halt im DFB-Pokal, der Champions League und der Meisterschaft alles gegen uns gelaufen` Dortmund vorbeiziehen, aber noch nicht morgen! Sonst ist Nürnberch nämlich wohl nicht mehr zu retten. Wäre schade um die Franken - mit denen kann man sich immer so schön kloppen (natürlich nur verbal!!!!!) :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 08:29:08
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      bon dia :)

      B A Y E R N M Ü N C H E N

      Verstecktes Foulspiel

      Die Vereinbarungen aus dem Vertrag mit der KirchGruppe sind wohl weitreichender als angenommen.

      München – In der vom manager magazin aufgedeckten Affäre um den Geheimvertrag mit der KirchGruppe ging es scheinbar doch um Fragen der zentralen Vermarktung der Übertragungsrechte. Dies bereichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der deutsche Rekordmeister hat dies bislang bestritten.

      Der FC Bayern habe in dem Abkommen von 1999 erklärt, er wolle "sich auch weiterhin dafür einsetzen und dabei mithelfen, dass die zentrale Vermarktung sämtlicher TV-Rechte aufrechterhalten bleibt", schreibt der "Spiegel". Der FC Bayern werde sich in der Frage der Zentralvermarktung "weiterhin bestmöglich bemühen und insoweit auch auf die anderen Bundesligavereine einwirken". Die KirchGruppe sicherte im Gegenzug die Zahlung von 190 Millionen Mark zu.

      Laut einer "Geheimhaltungsverpflichtung" sei der Vertrag nur "Mitarbeitern der obersten Entscheidungsträgerebene zugänglich zu machen". Eine Verpflichtung zu Stillschweigen über den Vertragsinhalt gelte auch über die Laufzeit der Vereinbarung hinaus, schreibt der "Spiegel".

      bon domingo bd
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 11:09:02
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 11:11:29
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      apropo blond...


      Avatar
      schrieb am 23.03.03 11:19:52
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      bon: :D


      Von unserem Rest-Mittelfeld gibt es dagegen weniger schöne Nachrichten:

      FUSSBALL 22. MAR 2003 18:36 Uhr
      Nationalmannschaft fraglich
      München - Der Einsatz von Bayern Münchens Profi Niko Kovac in den EM-Qualifikationsspielen der kroatischen Nationalmannschaft gegen Belgien (29.3.) und Andorra (2.4.) ist fraglich.
      Kovac erlitt am Samstag beim 1:0 der Bayern gegen Hansa Rostock einen Nasenbruch und muss am Montag operiert werden.
      Der 31-Jährige macht sich allerdings noch Hoffnung auf die Länderspiel-Teilnahme. "Die Nase muss eingerichtet werden. Man muss abwarten, was der Arzt sagt. Aber ich hoffe, dass ich am Dienstag zur Nationalmannschaft anreisen kann", sagte Kovac.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 08:15:53
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      @pitu danke nochmal für deinen Tipp! Wenn wir uns mal sehen geb ich dir ein "Bier" aus! :)

      Hatte leider nur 10,00 Euro draufgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:36:41
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Noch zehn Punkte
      Elber: Wollen in Dortmund Meister werden



      23.03.2003 | Schlecht gespielt und doch gewonnen – und dabei den Vorsprung an der Tabellenspitze noch weiter ausgebaut. Der FC Bayern ist auf dem Weg zum 18. Meistertitel kaum noch aufzuhalten. Nach dem eher glanzlosen 1:0 (0:0)-Erfolg am Samstag gegen Hansa Rostock und den gleichzeitigen Punktverlusten von Borussia Dortmund (0:0 in Bielefeld) und dem VfB Stuttgart (0:2 gegen Nürnberg) beträgt der Abstand des Rekordmeisters nun schon 15 Punkte auf den zweiten Platz.

      „Ich hoffe von ganzem Herzen, dass wir in Dortmund die Meisterschaft feiern können“, bemerkte Torjäger Giovane Elber zu der Aussicht, womöglich schon am Ostersamstag (19. April) und damit sechs Runden vor Saisonende Meister zu werden. Mit Siegen in den nächsten drei Spielen bei Hannover 96, gegen den SV Werder Bremen und im Dortmunder Westfalenstadion beim amtierenden Meister hätten die Münchner den Titel tatsächlich schon in der Tasche.

      Spätestens nach dem mühsamen Erfolg gegen Rostock geht es scheinbar nur noch um den Zeitpunkt des Münchner Titelgewinns. Die bislang frühzeitigsten Champions in 40 Jahren Bundesliga waren jeweils am 30. Spieltag die Bayern (1972/73) sowie der SV Werder Bremen (1987/88). Ein Rekord, den die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld heuer schon am 29. Spieltag brechen könnten.

      Alles andere als ein unrealistisches Unterfangen, zumal die Gegner – am Samstag in Person des Rostocker Michael Kovar – dem Tabellenführer inzwischen sogar das Toreschießen abnehmen. Vor 43.000 Zuschauern im Olympiastadion lenkte der Abwehrspieler eine Flanke von Zé Roberto zur Entscheidung ins eigene Tor (60.).

      „Aus dem Spiel heraus hätten wir heute kein Tor gemacht“, wusste dann auch Hitzfeld nach der Begegnung, dass der 19. Saisonerfolg durchaus glücklich zustande kam. „Heute war kein Tag zum Zaubern“, fügte Elber hinzu. „Das Einzige was zählt, sind die drei Punkte.“

      Ohne Kovars Schützenhilfe wären die Bayern womöglich nicht zum sechsten Mal hintereinander als Sieger vom Platz gegangen. „Es war mit Sicherheit eines unserer schlechtesten Spiele“, brachte es Niko Kovac, wie schon in der Vorwoche in Bochum einer der besten Bayern-Profis, auf den Punkt. Die Gäste von der Ostsee seien der erwartet „unbequeme“ Gegner gewesen. „Man hat gesehen, warum die Rostocker bisher viele Spiele auswärts gewonnen haben.“

      Angesichts des schwer zu bespielenden „Ackers“ nahm Hitzfeld sein Team zwar in Schutz („Flüssige Kombinationen waren fast nicht möglich. Ein klarer Nachteil für meine Mannschaft“;), sparte dennoch nicht mit Kritik an seinem kickenden Personal. „Es hat sich gezeigt, dass der eine oder andere nicht so konzentriert war wie es notwendig ist, um als deutscher Meister aufzutreten“, schimpfte der Coach und kündigte personelle Konsequenzen an: „Es ist wichtig, dass die Konkurrenzsituation härter wird.“

      Diese könnte sich bis zum nächsten Spiel in zwei Wochen bei Hannover 96 wieder verschärfen. Die gegen Rostock angeschlagenen Jens Jeremies, Mehmet Scholl, Sebastian Deisler und Alexander Zickler dürften gegen die Niedersachsen wieder zur Verfügung stehen. Und auch der von einer Knieverletzung wiedergenesene Roque Santa Cruz (Hitzfeld: „Er hat im Training gute Eindrücke gemacht“;) sollte bis dahin wieder nahe an seiner Topform sein. Keine schlechten Aussichten für den designierten Meister...
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:41:21
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      moin zusammen!

      also ich lege mich nun auch fest:

      fcb am ende 18 punkte vorsprung!

      absteiger:
      cottbus
      leverkusen
      bochum




      franklorber:

      Tippe mal auf 9 Punkte Vorsprung am Ende. Denn wenn die Meisterschaft sicher ist wird die Mannschaft nachlassen, da es dann um nichts mehr geht, wenn es auch der Otmar nicht gerne hören wird.

      Absteiger tippe ich:

      Cottbus
      Nürnberg
      Gladbach
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:24:20
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Hoeneß droht der DFL mit Gericht
      Uli Hoeneß hat seit 1979 als Manager beim deutschen Rekordmeister die Faden in der Hand
      München - Bayern München baut vor der Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL) über seinen
      umstrittenen Geheimvertrag mit KirchMedia eine Drohkulisse auf.
      Während der Aufsichtsratsvorsitzende Franz Beckenbauer mit der Auswanderung in die italienische Liga kokettiert, kündigt Manager Uli Hoeneß für den Fall einer Bestrafung juristische Schritte durch alle Instanzen an.
      "Wir würden das selbstverständlich auch vor einem ordentlichen Gericht durchziehen." Hoeneß rechnet in dieser Woche mit einer Entscheidung seitens der DFL.
      500.000 Euro Strafe im Gespräch
      Der Manager sieht der Entscheidung der DFL-Geschäftsführung gelassen entgegen: Er glaube nicht, dass es "jemandem gelingt, uns zu bestrafen."
      Die DFL muss darüber befinden, ob der FC Bayern gegen die Auflagen während des Lizenzierungsverfahrens verstoßen hat, weil er seinen Vertrag mit Kirch nicht offengelegt hatte. Im Gespräch ist eine Strafe von 500.000 Euro.
      Hoeneß räumt Zugeständnisse an Kirch ein
      Der 51-Jährige räumte in einem Interview mit der "Welt" erstmals ein, dass es im Vertrag auch um die zentrale Vermarktung gegangen sei. "Selbstverständlich haben wir uns vertraglich verpflichtet, uns weiterhin für die zentrale Vermarktung einzusetzen", erklärte er.
      "Es ist doch klar, dass ein Partner uns nicht Geld gibt, damit wir gegen ihn arbeiten. Dass du deinem Vertragspartner gewisse Zugeständnisse machst in deinem Verhalten, ist doch normal."
      Hoeneß: Kein Druck der Kirch-Gruppe
      Für Hoeneß war die Abstimmung über die zentrale Vermarktung der TV-Rechte aber nicht problematisch. "Tatsache ist, dass wir fünf oder sechs Wochen, bevor wir den Vertrag unterschrieben haben, in der Sitzung der Liga für die zentrale Vermarktung gestimmt haben", sagte der Manager.
      Dies sei nicht unter Druck der Kirch-Gruppe geschehen, sondern deshalb, weil der Verteilungsschlüssel in der Liga geändert worden sei.
      "Wir hatten doch gar nicht unterschrieben"
      "Wir hatten den Vertrag doch gar nicht unterschrieben. Es hätte doch sein können, wir stimmen dafür, und Kirch macht den Vertrag nicht." Man hätte das Geld nicht bekommen, dass man dafür gestimmt habe.
      Seinen Vertrag mit Kirch unterschrieb der Klub in der Tat erst am 9. Dezember 1999 - doch über die Vergabe der Bundesliga-Rechte wurde erst anschließend entschieden. Den Zuschlag erhielt Kirch im April 2000, für drei Jahre (Saison 2000/2001 bis 2003/2004) zum Preis von drei Milliarden Mark.
      "Ich kann mein Geld verteilen, wie ich will"
      Dass die Europäische Union (EU) das derzeitige Verteilungs-Modell aufgrund des Kirch-Vertrags kippen könnte, beunruhigt Hoeneß nicht. "Die dezentrale Vermarktung wäre ja für Bayern kein Nachteil", sagte der Manager.
      Unabhängig von der EU würde man sich "selbstverständlich" weiter solidarisch erklären. "Was wir mit unserem Geld machen, geht die EU einen Mist an. Ich kann mein Geld verteilen, wie ich will", findet Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:30:59
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Eiszeit: Bayern will Dortmund ärgern
      Erst an diesem Dienstag, 16 Uhr, wird die Arbeit wieder aufgenommen beim FC Bayern, die Sonntagsschicht fand lediglich für die nicht eingesetzten Ersatzspieler sowie die Rekonvaleszenten statt. Die insgesamt zehn berufenen Nationalspieler stiegen derweil in diverse Flugzeuge, um zu ihren Nationalteams rund um den Globus fliegen. Training macht da ohnehin nur reduziert Sinn, auch wenn es in der direkten Folge der kläglichen Darbietung gegen Hansa Rostock einiges zu üben gäbe.
      Entsprechend entrüstete sich Ottmar Hitzfeld über Fahrlässigkeit sowie Mängel in der Konzentration und Entschlossenheit. "Die eine oder andere Leistung" habe ihn enttäuscht, "da hat die Vorbereitung nicht gestimmt". Des Chefs Reaktion wird folgen, nach den Länderspiel-Touren werde mancher auf die Bank rotiert. Von einer "guten Lehre, dass wir nicht nachlassen dürfen", sprach der Trainer in seiner Gesamtwertung, "die Meisterschaft ist kein Selbstläufer."
      Ist sie doch. Lediglich die Hälfte der verbleibenden acht Spiele müssen die Kahn und Kollegen noch gewinnen, schon gehört ihnen der nationale Titel, historisch der 18. "Jetzt kann nicht mehr viel passieren", meint denn auch Uli Hoeneß, der aus Gesprächen mit den Spielern diesen Meister-Plan kennt: "Es ist das Ziel der Mannschaft, in Dortmund alles klar zu machen." Darin sähen die Spieler "einen besonderen Reiz", so Hoeneß, "das wäre perfekt".
      Giovane Elber bestätigt diese Theorie. "Ich wünsche mir von ganzem Herzen", sagt der Brasilianer, "dass wir in Dortmund die Schale holen." Der Countdown bis zum Ostersamstag sieht so aus: Die Bayern spielen bis dahin noch in Hannover und gegen Bremen, die Borussen gegen Werder und in Hamburg, die Stuttgarter in Cottbus und gegen Leverkusen. Es könnte also klappen. "Nicht schlecht" fände dies Karl-Heinz Rummenigge, "in Dortmund würden sie sich sicherlich ärgern."
      Nicht allein die sportliche Konkurrenz zwischen beiden Giganten fördert solche Aussagen; sondern auch die aus Dortmund ausgesandten Reaktionen auf den Kirch-Vertrag des FC Bayern seien "kein guter Ansatz" für weitere Kontakte, so Rummenigge, zumal die Borussen "in dieser Sache keinen Durchblick haben". Also herrscht Eiszeit.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:46:22
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      muy buenas :)

      meister mit 19 punkten vorsprung 1 FC BAYERN MUENCHEN :D:D:D

      absteiger cottbus...hsv 96...hansa

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:07:22
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Saisonende - tipp aktualisiert:



      schnellschuss:

      fcb am ende 18 punkte vorsprung!

      absteiger:
      cottbus
      leverkusen
      bochum


      franklorber:

      Tippe mal auf 9 Punkte Vorsprung am Ende. Denn wenn die Meisterschaft sicher ist wird die Mannschaft nachlassen, da es dann um nichts mehr geht, wenn es auch der Otmar nicht gerne hören wird.

      Absteiger tippe ich:

      Cottbus
      Nürnberg
      Gladbach


      bondiacomava:

      meister mit 19 punkten vorsprung 1 FC BAYERN MUENCHEN

      absteiger cottbus...hsv 96...hansa
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:12:24
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Mein Tipp:

      Bayern mit 17 Punkte Vorsprung klar Meister!;) :cool: :D
      Stuutgart 2. :) BVB 3. :laugh:

      Absteiger:

      Cottbus
      Gladbach
      Bochum

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:21:18
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Saisonende - tipp aktualisiert:



      schnellschuss:

      fcb am ende 18 punkte vorsprung!

      absteiger:
      cottbus
      leverkusen
      bochum


      franklorber:

      Tippe mal auf 9 Punkte Vorsprung am Ende. Denn wenn die Meisterschaft sicher ist wird die Mannschaft nachlassen, da es dann um nichts mehr geht, wenn es auch der Otmar nicht gerne hören wird.

      Absteiger tippe ich:

      Cottbus
      Nürnberg
      Gladbach


      bondiacomava:

      meister mit 19 punkten vorsprung 1 FC BAYERN MUENCHEN

      absteiger cottbus...hsv 96...hansa


      Teffie:

      Bayern mit 17 Punkte Vorsprung klar Meister!
      Stuutgart 2. BVB 3.

      Absteiger:

      Cottbus
      Gladbach
      Bochum
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:27:02
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Bayern mit Hitzfeld zufrieden

      Bundesliga-Spitzenreiter ist trotz des frühen Ausscheidens in der Champions-League mit der Arbeit von Trainer Ottmar Hitzfeld "sehr zufrieden". Das sagte Manager Uli Hoeneß im Sportmagazin "kicker". Es werde in der Klub-Führung über eine Verlängerung der Zusammenarbeit nachgedacht.

      Hitzfeld selbst hatte zuvor in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärt, vorerst eine Vertragsverlängerung von einem Jahr ins Auge zu fassen. Es mache nur keinen Sinn, „einen Rentenvertrag bis 2006 abzuschließen.“

      Unterdessen hat Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern das Rennen um den Schweizer Nationalspieler Mario Cantaluppi vom Champions-League-Teilnehmer FC Basel verloren. Der 29-Jährige verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Schweizer Double-Gewinner vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2006 und erteilte somit allen anderen Angeboten eine Absage.

      Spanische Medien zufolge hatte Lauterns Klubchef Rene C. Jäggi bereits mit dem Mittelfeldspieler gesprochen und ihm dabei einen Wechsel in die Pfalz schmackhaft gemacht.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 00:26:05
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Na gut, obwohl ich ja nicht mehr tippen wollte -
      Bayern Moaster mit 20 Punkten Vorsprung (Stuttgart lässt noch 7 Punkte liegen, Bayern spielt am letzten Spieltag vollgesoffen nur unentschieden in Schlacke, Doofmund verliert noch viermal, darunter latürnich am Ostersamstag :D ), und die Abstiegstips von bon sind mir särrrrr sympathisch, also - Cottbus, Hannover und Rostock. Tut mir leid, ihr vom Leben benachteiligten östlich von Helmstedt - aber Nürnberg, Bochum oder Gladbach dürfen einfach nicht absteigen!!!!!!!! (bei Leverkusen glaube ich immer noch nicht dran).
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 00:55:22
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      So, kurz vor Heia (ich muss früh nach Arbeit!) noch ein Schmankerl:

      Meister in Dortmund - Elber: "Das wäre perfekt"
      So will sich Giovane Elber am 29. Spieltag den Fans zeigen - am liebsten im Dortmunder Westfalenstadion
      München - Einsam thront der FC Bayern München in der Bundesliga an der Tabellenspitze. 15 Punkte beträgt der Vorsprung auf den (noch) amtierenden Deutschen Meister aus Dortmund.
      Vor zwei Wochen orientierte sich Bayern AG-Chef Karl-Heinz Rummenigge deshalb an neuen Zielen. Einen Rekordvorsprung verlangte er von der Mannschaft. Dass das Team den 18. Titel noch verspielen könnte, daran glaubt nicht nur er schon lange nicht mehr.
      "In Dortmund würden sie sich sicherlich ärgern"
      Nach dem Sieg gegen Hansa Rostock nimmt der Rekordmeister eine neue Bestmarke ins Visier. Schon am 29. Spieltag wollen die Münchener feiern - so früh wie noch kein Team zuvor.
      Besonders pikant: Die Bayern könnten sich die Schale im Westfalenstadion sichern. "Ich hoffe von ganzem Herzen, dass wir die Meisterschaft in Dortmund feiern können. Das wäre perfekt", sagt deshalb Topstürmer Giovane Elber.
      Sollten die Bayern ihre nächsten beiden Spiele (in Hannover und gegen Bremen) gewinnen, könnten sie sich am Ostersamstag (19. April) im Revier die Krone aufsetzen. "In Dortmund würden sie sich sicherlich ärgern", meint Rummenigge zu dieser Konstellation.
      Schlagerspiel bereits ausverkauft
      Auch Manager Uli Hoeneß sieht darin einen "besonderen Reiz". So empfanden das auch zahlreiche Fußballinteressierte. Denn die Karten für das Spitzenspiel waren am Montag binnen zwei Stunden restlos vergriffen - wieder ein Rekord, den der FC Bayern gebrochen hat.
      Mit 68.600 Zuschauern wird die Heimstadt des BVB damit am 19. April einen würdigen Rahmen bieten - möglicherweise für die Meisterfeier des FC Bayern.
      Bis dahin will Coach Ottmar Hitzfeld alles dafür tun, "dass die Konkurrenzsituation im Team härter wird". Denn angesichts des (fast) sicheren Titels kehrte bei den Bayern gegen Rostock der Schlendrian ein.
      Rotation wieder erwünscht
      "Ich habe noch nie gegen eine so schlechte Bayern-Mannschaft gespielt", sagte Hansa-Mittelfeldspieler Marcus Lantz danach. Deshalb will Hitzfeld in den kommenden Wochen auch dem ein oder anderen Akteur mal eine Denkpause gönnen.
      "Das ist das beste Mittel, um Topleistung zu bringen", sagt der 54-Jährige. Weil es dem Trainer immer wieder gelingt, diese aus dem Kader herauszukitzeln, ist der Verein auch daran interessiert, den "General" weiter an sich zu binden.
      Hitzfeld vor Vertragsverlängerung
      Hoeneß ist "sehr zufrieden" mit der Arbeit Hitzfelds. Er wolle sich "in nächster Zeit" mit ihm über eine Verlängerung des bis zum 30. Juni 2004 laufenden Vertrages unterhalten, sagt der Manager im "kicker".
      Hitzfeld selbst hatte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" angekündigt, dass er nur für ein weiteres Jahr unterschreiben werde. "Ich kann mir vorstellen, längerfristig weiterzumachen. Nur hat es keinen Sinn, einen Rentenvertrag bis 2006 abzuschließen."
      Nach dem vorzeitigen Scheitern in der Champions-League im Herbst musste sich Hitzfeld noch heftige Kritik an seiner Person gefallen lassen. Doch die jüngsten Erfolge haben auch dazu beigetragen, dass der Coach wieder fest im Sattel sitzt.
      Dortmund hat einen Verbündeten
      So gibt es nur noch eine Sache, über die sich Hitzfeld derzeit aufregen kann: "Der Platz war ein Acker", sagte er nach der Partie gegen Hansa. "Flüssige Kombinationen waren fast nicht möglich, was ein klarer Nachteil für meine Mannschaft war."
      Bekanntlich ist dem Rasen im Dortmunder Westfalenstadion mit der Bezeichnung "Acker" noch geschmeichelt. Vielleicht kann der BVB mit seiner Hilfe doch noch eine Bayern-Party im eigenen Wohnzimmer verhindern...
      Marco Mader



      Friss das, Borsigplatz! :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 05:51:22
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      bon dia :)

      Mannheim stoppt Bayerns U19
      Die A-Junioren des FC Bayern sind bei ihrer Aufholjagd etwas aus dem Tritt geraten. Nach drei Siegen in Folge reichte es für die Mannschaft von Coach Kurt Niedermayer am Sonntag beim Tabellenvorletzten Waldhof Mannheim nur zu einem 1:1-Unentschieden. Torschütze auf Seiten der Münchner war Borut Semmler.

      Brazzo, Jerry und Deisler in Aktion
      Trotz des frainingsfreien Montags war das Profihaus an der Säbener Straße nicht gänzlich verwaist. Hasan Salihamidzic absolvierte munter sein Reha-Programm, darunter eine Einheit Aqua-Jogging. Auch Sebastian Deisler zog sein Aufbau-Programm durch. Zudem weilte Jens Jeremies auf dem Trainingsgelände, um sich von der medizinischen Abteilung behandeln zu lassen.

      Volle Hütte in Dortmund
      Das Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern am Ostersamstag (19.04.) ist ausverkauft. Wie der amtierende Meister mitteilte, waren alle Karten nur zwei Stunden nach Beginn des Vorverkaufs vergriffen. Damit werden 68.600 Zuschauer die Partie des Tabellenführers beim derzeitigen Tabellenzweiten im Westfalenstadion erleben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 08:22:41
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      schnellschuss:

      fcb am ende 18 punkte vorsprung!

      absteiger:
      cottbus
      leverkusen
      bochum


      franklorber:

      Tippe mal auf 9 Punkte Vorsprung am Ende. Denn wenn die Meisterschaft sicher ist wird die Mannschaft nachlassen, da es dann um nichts mehr geht, wenn es auch der Otmar nicht gerne hören wird.

      Absteiger tippe ich:

      Cottbus
      Nürnberg
      Gladbach


      bondiacomava:

      meister mit 19 punkten vorsprung 1 FC BAYERN MUENCHEN

      absteiger cottbus...hsv 96...hansa


      Teffie:

      Bayern mit 17 Punkte Vorsprung klar Meister!
      Stuutgart 2. BVB 3.

      Absteiger:

      Cottbus
      Gladbach
      Bochum

      BeatleJohn:

      Bayern Moaster mit 20 Punkten Vorsprung

      die Abstiegstips von bon sind mir särrrrr sympathisch, also - Cottbus, Hannover und Rostock.


      Saisonende - tipp aktualisiert:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:20:27
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      `Diskussion um Kahn-Ersatz`
      25.03.2003 | Nach dem letzten Spieltag schreibt die SZ zur Situation an der Tabellenspitze: „Die deutsche Meisterschaft kann dem FC Bayern eigentlich niemand mehr nehmen. 15 Punkte Vorsprung hat der Münchner Großklub, da müsste die Mannschaft um Oliver Kahn schon sehr leichtfertig agieren, um den Titel noch zu verspielen. Dies wird Trainer Ottmar Hitzfeld, der großen Wert auf Disziplin und eine funktionierende Defensive legt, bestimmt zu verhindern wissen. Die Konkurrenz in der Bundesliga ist derzeit keine Gefahr für den FC Bayern.“

      Auch Manager Uli Hoeneß glaubt nicht mehr, dass auf dem Weg zum 18. Meistertitel noch etwas schief gehen könnte. „Nein, nach dem 1:0 gegen Rostock nicht mehr. Das wäre ja geradezu bescheuert. 15 Punkte Vorsprung, dazu unser Torverhältnis. Das gibt es einfach nicht, dass wir noch straucheln“, so der Bayern-Manager in der Bild.

      Als Erklärung für den großen Vorsprung nennt Hoeneß den frühen K.o. in der Champions League. „So komisch das klingt. Das haben wir dem Aus im Europacup zu verdanken. So etwas wird es aber so schnell nicht mehr geben. Doch mit diesem Erfolg in der Bundesliga haben wir, glaube ich, auch unsere Fans versöhnt und Kredit zurück gewonnen.“

      Ein anderes Thema in der Bild. „Diskussion um Kahn-Ersatz. Ist 18-Jähriger ein Risiko?“, titelt das Blatt und fragt sich, ob Michael Rensing auch bei einem langfristigen Ausfall von Kahn ein geeigneter Vertreter wäre. „Er ist von seinem Talent her das Beste, was es derzeit gibt. Wir haben da keinerlei Bedanken“, sagt Hoeneß dazu.

      Die tz hat Karl-Heinz Rummenigge gefragt, wir er die Lage im Sturm der deutschen Nationalmannschaft sieht. „Viel optimistischer als noch vor zwei Jahren. Nach der EM war relativ wenig Potenzial da. Jetzt ist es endlich wieder vorhanden. Spieler wie Lauth oder Kuranyi werden in die Lücke stoßen – wenn man ihnen genügend Zeit lässt.“

      Lobende Worte findet der Bayern-Boss auch für Miroslav Klose. „Gerade er hat in den letzten Wochen eine gute Entwicklung hinter sich. Er ist einer der Garanten, warum Lautern aus dem größten Schlamassel rausgekommen ist“, so Rummenigge in der tz
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:05:14
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      FUSSBALL 25. MAR 2003 13:44 Uhr
      Matthäus spendet und stichelt
      München - Lothar Matthäus hat am Dienstag die angekündigte Spende zugunsten gemeinnütziger Zwecke in Höhe von 307.200 Euro den entsprechenden Organisationen zur Verfügung gestellt.
      Die Spenden stammen aus den Einnahmen seines Abschiedsspiels beim FC Bayern München am 26. Mai 2000. Um die Höhe dieser Einnahmen gibt es aber weiter Streit.
      "Ich kämpfe seit zwei Jahren und zehn Monaten um die mir zustehenden Unterlagen. Aber es fehlen immer noch Dokumente", beschwerte sich Matthäus über seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Ich wollte den FC Bayern bis zum Schluss heraushalten. Aufgrund der Verjährungsfrist ging das jetzt nicht mehr."

      Unser edler Held! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 21:09:22
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Klose-Wechsel kein Thema für Rummenigge
      25.03.2003 | Karl-Heinz Rummenigge hat erklärt, dass ein Wechsel von Nationalstürmer Miroslav Klose zum FC Bayern derzeit kein Thema sei. „Weil Giovane Elber erklärt hat, er bleibt hier. Und es macht keinen Sinn, dann noch einen Stürmer zu den vorhandenen zu verpflichten“, so der 47-Jährige am Montagabend im Bayrischen Fernsehen.
      Völler will Ende der Kahn-Diskussion
      Rudi Völler hat vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen eindringlich dafür geworben, die öffentliche Diskussion um die private Situation von Kapitän Oliver Kahn zu beenden. „Es ist alles gesagt und geschrieben, was geschrieben werden musste. Es ist alles ausgelutscht“ (! :D ), sagte der DFB-Teamchef. Völler bekräftiget, dass Kahn auch in Nürnberg die deutsche Mannschaft „selbstverständlich“ als Kapitän auf das Spielfeld führen werde.
      Jeremies-Einsatz stark gefährdet
      Auf Jens Jeremies muss Völler gegen die Balten dafür wahrscheinlich verletzungsbedingt (Wadenbein) verzichten. „Wir werden entscheiden, ob es Sinn macht“, deutete der 42-Jährige noch vor dem ersten Training eine rasche Heimreise des am Knie verletzten Bayern-Spielers an.
      Deisler trainierte mit Schmidtlein
      Gar nicht erst zum Aufgebot der Nationalelf gehörte Sebastian Deisler. Der Mittelfeldspieler absolvierte dafür auch am Dienstagmorgen unter der Regie von Reha-Coach Oliver Schmidtlein eine schweißtreibende Einheit. Wann Deisler nach seiner Muskelverhärtung wieder ins Mannschaftstraining der Bayern einsteigen kann steht noch nicht fest.
      Autogrammstunde mit Hitzfeld
      Autogrammjäger aufgepasst. Am Mittwochnachmittag ab 17.00 Uhr wird „Meistertrainer“ Ottmar Hitzfeld im Münchner Buchladen „Hugendubel“ am Marienplatz allen Käufern seiner Biographie eine persönliche Widmung schreiben.
      Müller verschießt Elfer bei U 17-Sieg
      Ein Fehlschuss ohne Folgen. Bayern-Spieler Fabian Müller hat beim Auftakmatch der deutschen U 17-Junioren in das EM-Qualifikationsturnier in Belgien einen Strafstoß verschossen. Zu Müllers Glück lag seine Mannschaft zu diesem Zeitpunkt nach Treffern von Aschkan Dejagah (Hertha BSC), Danny Galm (VfB Stuttgart) und Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach) bereits mit 3:0 in Führung.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 21:20:59
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Von bild.t-online.de:


      Einsam an der Spitze
      Stell dir vor, Bayern ist Meister und keiner kriegt`s mit

      Von OTTO GREITNER
      Fußball ist ein einfaches Spiel. Die anderen nehmen sich Punkte ab – und die Bayern siegen einsam an der Spitze.
      Man kriegt das kaum noch richtig mit, so weit sind sie aus dem Blickfeld verschwunden. Sechs Siege in Serie, 15 Spiele in Folge ohne Niederlage. Selbst wenn sie schlecht spielen, wie jetzt
      gegen Rostock, gewinnen sie. Dann eben
      durch ein Eigentor (Kovar, 60.).
      Die Bayern sind so überlegen, dass Bayern-Spiele (außer bei den eingefleischten Bayern-Fans) kaum noch interessieren. Irgendwann sind sie Meister – und keiner hat’s gemerkt...
      Wann ist es wirklich soweit? Giovane Elber: „Mein Traum ist es, dass wir in Dortmund den Titel holen.“ Das wäre dann am Ostersamstag, am 19. April. Und mit dem Titelgewinn am 29. Spieltag würden die Bayern einen neuen Rekord aufstellen.
      Denn bisher standen Meister frühestens am 30. Spieltag fest (Bayern 72/73 und Werder 87/88).
      Weil die Spiele nicht mehr so sehr interessieren, kümmern sich die Bayern inzwischen auch um andere Themen. Trainer Hitzfeld beschwerte sich über den Rasen im Olympiastadion: „Da wurde die Gießkanne vergessen.“ Und Franz Beckenbauer, der letzte Woche in BILD von einen Wechsel nach Italien in die Serie A gesprochen hatte, meinte zur Leistung: „Die reicht in Italien nur für Como, Bergamo und Reggiana.“
      Für die Deutsche Meisterschaft reicht’s allemal...

      Warum kann ich nur kein Mitleid mit den Leuten empfinden, die noch im Oktober ganze Wagenladungen voll Häme und Spott über die Bayern abgeladen haben ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 08:53:07
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Frisch aus der Sport-Bild:

      Duell der Torjäger: Alle jagen jetzt Ailton!
      Mitspieler überlassen ihm Strafstöße, wollen ihm abspielen, sprechen Mut zu. Aber wehe, Elber schafft`s wieder nicht.
      Von Raimund Hinko

      Als Giovane Elber (30; im Foto rechts mit Roque Santa Cruz) mit dem Lachen seinen Tor-Instinkt verloren hatte, ging seine Frau Cynthia zum Juwelier und ließ seine Goldkette richten. Der Jesus-Kopf war abgerissen. Und siehe da: Es geschah ein kleines Wunder. Kaum war die Kette repariert, traf Elber wieder regelmäßig, in Bochum (4:1) zum ersten Mal auswärts diese Saison.
      Himmlischer Beistand kommt Elber gerade recht. Seit 1994 spielt der gläubige Brasilianer in der Bundesliga. Noch nie ist er Torschützenkönig geworden. Seit Samstag liegt wieder Landsmann Ailton vorn, der beim 1:2 gegen Hannover traf. Elber ging beim 1:0 gegen Hansa Rostock leer aus.
      "Schau mal, mit mir ging es immer aufwärts", sagt Elber und zeigt auf die Torjägerliste von Sport-Bild. "In Stuttgart erst 8 Tore, dann 16, 17. Bei Bayern habe ich mit 11 begonnen, dann 13, 14, 15, 17." Elber liegt bei 15. "Also sollten es wieder mehr werden."
      Ihm macht zwar keiner einen Vorwurf, aber ihn wundert es doch: "Von Bayern ist ewig keiner mehr Torschützenkönig geworden. Nicht mal der Klinsmann. Das war doch zuletzt der Roland Wohlfarth. Oder?" Richtig, 1991 mit 21 Treffern.
      Pizarro und Santa Cruz wollen Elber Bälle auflegen
      Es gibt viele Menschen, die Elber Mut zusprechen. Stefan Effenberg, mittlerweile Wolfsburg, gehört dazu. Vor dem Spiel in Bochum erreichte Elber eine SMS: "Triff endlich auswärts, damit die Kritiker verstummen." Und dann hat Elber noch eine Diplom-Psychologin, seine Frau. Die ermahnte ihn: "Immer wenn du den Ball verlierst, geht dein Kopf nach unten. Du musst ihn hochhalten."
      Auf dem Platz gibt es viele, die Elber helfen wollen. Claudio Pizarro, sein Sturmpartner, hat zwar mit elf Toren selbst Ambitionen auf den Titel. Aber er sagt: "Ich bin erst 24. Wenn wir vorzeitig Meister werden, dann lege ich Giovane die Bälle auf. Klar."
      Roque Santa Cruz (21) lächelt. Der Stürmer aus Paraguay lächelt immer. Sein Lächeln ist diesmal vielsagend.Santa Cruz verspricht: "Wenn ich mit dem Ball auf das Tor zurenne und der Giovane mein Tempo mithalten kann, dann lege ich den Ball selbstverständlich quer." Wie das klingt: Wenn Giovane mein Tempo mithält..."
      Dann blickt Santa Cruz versonnen zum Himmel, als hätte er eine göttliche Idee. "Giovane soll ab sofort die Elfmeter schießen." Aber da ist Elber skeptisch: "Meinen einzigen Elfmeter, noch beim VfB, habe ich verschossen. Gegen Oliver Kahn! Außerdem bekommt Bayern keine Elfmeter."

      Der komplette Artikel und warum auch Bremens Ailton unbedingt Torschützenkönig werden will - ab Mittwoch in Sport-Bild.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:02:02
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Interview mit Tarnat
      `Ein ganz normaler Prozess`



      26.03.2003 | Michael Tarnat hat schon bessere Zeiten beim FC Bayern erlebt. Die momentane Siegesserie verfolgt der ehemalige Nationalspieler meist nur von der Reservebank oder Tribüne. Keine einfache Situation für „Tanne“, der in den letzten Jahren meist mehr als 20 Bundesligaeinsätze zu verbuchen hatte.

      Zudem wurde dem 33-Jährigen von der Vereinsführung in der Winterpause mitgeteilt, dass sein am Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Die gute Laune und seinen Humor hat Spaßvogel Tarnat aber nicht verloren, wie er im Interview mit FCB.de unter Beweis stellte.

      Das Interview mit Michael Tarnat

      FCB.de: Michael, 15 Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund. Wie kalt habt ihr den Meistersekt schon gestellt?
      Michael Tarnat: „Wir haben noch schwere Spiele am Saisonende, von daher müssen wir noch vorsichtig sein. Sicherlich lautet unser Ziel, so früh wie möglich die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Aber noch haben wir einige Stolpersteine, die wir aus dem Weg räumen müssen.“

      FCB.de: Bei so einem großen Vorsprung müssten es aber schon ziemlich viele Stolpersteine werden...
      Tarnat: „Klar, aber wir haben ab jetzt nur noch schwere Gegner vor uns. Schön wäre es natürlich, wenn wir ausgerechnet in Dortmund alles klar machen würden. Das wäre nach dem frühen Aus in der Champions League und der vielen Kritik an uns schon eine ganz besondere Genugtuung.“

      FCB.de: Die Erfolgs-Statistik der Mannschaft liest sich momentan ganz hervorragend. Mit Deiner persönlichen sieht es aber ganz anders aus. Deinen letzten Einsatz in der Bundesliga hattest du am 19. Oktober in Rostock.
      Tarnat: „Ehrlich? Ja, das ist schon eine lange Zeit. Nach dem Champions League-Aus hat Ottmar Hitzfeld die Rotation nahezu eingestellt, so dass meistens die gleiche Mannschaft aufgelaufen ist. Aber es geht ja nicht nur mir so, davon sind noch mehr Spieler aus unserem Kader betroffen.“

      FCB.de: Ist es nicht unheimlich frustrierend, bei den Spielen immer nur zuschauen zu dürfen?
      Tarnat: „Natürlich kann ich mit dieser Situation nicht zufrieden sein. Aber was soll man machen? Wir Spieler hinten dran haben ja auch keine Argumente, solange die Mannschaft erfolgreich ist. Man kann nur darauf hoffen, irgendwann einmal wieder eine Chance zu erhalten und dann ein gutes Spiel abzuliefern. Vielleicht klappt es ja schon beim nächsten Mal in Hannover. Der Trainer hat ja angekündigt, ein paar Veränderungen vornehmen zu wollen.“

      FCB.de: Dir wurde zudem in der Winterpause mitgeteilt, dass Dein am Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Ist der erste Schock darüber mittlerweile verdaut?
      Tarnat: „Sicherlich war es nicht angenehm zu hören, dass der Verein zukünftig ohne einen plant, zumal ich insgeheim auf eine Verlängerung gehofft habe. Aber ich bin 33 Jahre alt, und wenn mit Tobias Rau ein hoffnungsvolles Talent auf dem Markt ist, muss der FC Bayern sich um so einen Spieler bemühen.“

      FCB.de: Hast Du schon einen neuen Verein gefunden?
      Tarnat: „Nein, bislang noch nicht. Noch gab es keine Verhandlungen, zumal der Transfermarkt momentan nicht gerade blüht. Zudem glaube ich, einige Interessenten könnten davon abgeschreckt sein, dass ich beim FC Bayern spiele und hier bekanntlich gute Gehälter bezahlt werden.“

      FCB.de: Heißt das, dass Du auch zu einem Gehaltsverzicht bereit wärst?
      Tarnat: „Sicherlich. Das, was ich hier verdiene, werde ich kaum bei einem anderen Verein bekommen. Ich bin jedenfalls für alles offen, höre mir jedes Angebot an und werde mich dann gemeinsam mit meine Familie entscheiden. Wir fühlen uns sehr wohl in München, haben gerade ein Haus gebaut und werden auf alle Fälle nach den zwei Jahren – so lange möchte ich noch spielen – wieder hierher zurückkehren.“

      FCB.de: Gibt es bei Dir noch mal den Wunsch, ein anderes Land und eine andere Liga kennen zu lernen?
      Tarnat: „Ja, England. Markus Babbel hat mir immer von dem Gänsehaut-Gefühl vorgeschwärmt, dort ins Stadion einzulaufen. Vielleicht ergibt sich ja noch was.“

      FCB.de: Wie geht es mit Dir nach der aktiven Karriere weiter?
      Tarnat: „Es gab vor ein paar Wochen Gespräche mit Uli Hoeneß, in denen ich geäußert habe, dass ich gerne im Jugendbereich arbeiten möchte. Nicht als Trainer, aber als Scout. Jedenfalls möchte ich dem Fußball in irgend einer Art erhalten bleiben. Ohne Fußball in meinem Leben würde mir was fehlen.“

      FCB.de: Du hast die so genannten „fetten Jahre“ als Fußball-Profi miterlebt. Jahre, in denen Spieler aufgrund der Fernseh-Gelder sehr gut verdient haben. Kannst Du sagen, am Ende der Karriere ausgesorgt zu haben?
      Tarnat: „Wenn man vernünftig lebt, vernünftig haushaltet und nicht unnötig Geld heraus bläst, ist das schon denkbar. Aber in finanziellen Dingen hat meine Frau das Sagen, ich bekomme nur Taschengeld (lacht).“

      FCB.de: Der FC Bayern befindet sich im Umbruch. Immer mehr Spieler aus der Mannschaft, die vor zwei Jahren die Champions League gewonnen hat, verlassen den Verein. Wie ist da die Stimmung bei Euch Alten?
      Tarnat: „Da ist doch alles ein ganz normaler Prozess. Irgendwann kommt nun einmal das Alter, wo es für einen nicht weitergeht – gerade beim FC Bayern. Das weiß man aber auch und versucht, sich darauf einzustellen. Jedenfalls werden alle, die an den großen Erfolgen der letzten Jahre beteiligt waren, mit viel Stolz auf diese Zeit zurückblicken.“

      FCB.de: Du bist also mit dem Verlauf Deiner Karriere zufrieden?
      Tarnat: „Absolut. Ich habe im Verein alles gewonnen, was man gewinnen kann. Ich war Nationalspieler und habe an einer WM teilgenommen. Die Ziele, die ich mir am Anfang meiner Laufbahn gesteckt habe, habe ich alle erreicht, vielleicht sogar übertroffen.“



      ...angenehmer typ! - mann sollte sich vielleicht überlegen, ihn als ersatzspieler noch die zwei jahre mit entsprechendem gehalt zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:04:19
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Training ohne 15
      Frühlingserwachen beim FC Bayern



      25.03.2003 | Fast hatte es am Dienstagnachmittag den Anschein, als hätte die Frühjahrsmüdigkeit an der Säbener Straße Einzug gehalten. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und nach zwei freien Tagen hatte sich nur ein kleines Häuflein von neun Bayern-Profis zum Lauftraining versammelt. Auf sage und schreibe 15 Spieler mussten Coach Ottmar Hitzfeld und sein Co-Trainer Michael Henke also verzichten.

      Die meisten davon waren zu ihren Nationalmannschaften gereist. Bixente Lizarazu und Willy Sagnol spielen mit Frankreich gegen Malta und Israel, Zé Roberto mit Brasilien gegen Portugal, Robert und Niko Kovac mit Kroatien gegen Belgien und Andorra, Owen Hargreaves mit England gegen Liechtenstein und die Türkei, Roque Santa Cruz mit Paraguay gegen Mexiko, Costa Rica sowie Honduras und Claudio Pizarro trifft mit Peru auf Chile.

      Dazu fehlen noch die deutschen Nationalspieler Oliver Kahn und Jens Jeremies, die am Samstag (19.30 Uhr) in der EM-Qualifikation gegen Litauen antreten. Der Einsatz von Jeremies, den Knieprobleme plagen, ist aber noch nicht gesichert. Ebenfalls gegen Litauen spielt Markus Feulner am kommenden Freitag (20.30 Uhr) mit der deutschen U 21-Nationalelf.

      Beim Training am Dienstag fehlten neben den Nationalspielern zudem Thorsten Fink und Bastian Schweinsteiger, die mit den Amateuren zum Auswärtsspiel bei der SpVgg Elversberg gereist waren. Außerdem nicht trainieren konnten die verletzten Hasan Salihamidzic und Michael Ballack. Dafür konnte wenigstens Mehmet Scholl nach seiner Verletzung zusammen mit der Mannschaft das Lauftraining absolvieren.

      So verblieb in München ein letzter Rest Trainingsbereiter, der aber in den kommenden Tagen um Amateurspieler und A-Junioren erweitert wird, um ein vernünftiges Training zu ermöglichen. „Ich habe schon mit Kurt Niedermayer und Herman Gerland wegen einiger Spieler Kontakt aufgenommen“, erklärte Henke, „die Situation ist für uns nichts Neues. Es ist ja nicht zum ersten Mal, dass wir wegen Länderspiele auf Spieler verzichten müssen.“

      Erst im Laufe der kommenden Woche werden alle Nationalspieler (hoffentlich unverletzt) nach München zurückkehren. Dann wird sich auch die Schar der Trainierenden wieder vergrößern. Und die Frühjahrsmüdigkeit? Die schien nur Einzug gehalten zu haben. Das FCB-Trainerduo hat sie schnell in Frühlingserwachen verwandelt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:00:41
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      n`Morgen allerseits! (Kann ich jetzt Nachfolger der legendären Lichtgestalt werden?)

      Bayern: Lazarett lichtet sich - 26.03.2003 13:26
      Zickler fällt weiter aus
      Während sich das Lazarett beim FC Bayern München langsam lichtet, muss Trainer Hitzfeld längere Zeit auf Alexander Zickler verzichten. Der 29-jährige Stürmer laboriert an einer Knochenhautentzündung am Schienbein und fällt für das nächste Bundesligaspiel am 5. April bei Hannover 96 definitiv aus.
      Indes stehen Sebastian Deisler (Muskelverhärtung), Mehmet Scholl (Rückenprobleme) und Jens Jeremies (Knieprobleme) Trainer Hitzfeld zufolge für das Spiel im Niedersachsenstadion wieder zur Verfügung.


      Na ja, bei Scholli und Deisler bin ich mir da noch nicht so sicher! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:36:51
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Champions League 2004
      Finale "AufSchalke"

      Das Champions-League-Finale 2004 findet in der Gelsenkirchener „Arena AufSchalke" statt. Das entschied das Exekutiv-Komitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) auf seiner Sitzung in Rom. Schauplatz des Endspiels um den Uefa-Cup ist in der kommenden Saison Göteborg.

      Durch den Zuschlag für Schalke ist Deutschland zum dritten Mal Gastgeber des Finales in Europas wichtigstem Vereinswettbewerb seit Einführung der Champions League. 1993 und 1997 fanden die Endspiele in München statt. Das bislang letzte Finale eines europäischen Wettbewerbes in Deutschland war das Uefa-Cup-Endspiel 2001 in Dortmund.

      Neben Schalke hatten sich auch Berlin und Hamburg beworben. Im europäischen Ausland wollten Amsterdam, Madrid und Moskau im kommenden Jahr das Finale in der „Königsklasse" ausrichten.


      Endspiel: FCB - ManU:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:24:18
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Wenn sie nach diesem Schlag ins Gesicht des Lizensierungsverfahrens auch nur noch darüber nachdenken, Bayern wegen des `Kirch-Vertrages` zu bestrafen, dann haben sie sich endgültig lächerlich gemacht!


      Kaiserslautern: Strafe wird in der kommenden Saison wirksam - 27.03.2003 19:15
      DFL reagiert mit Punktabzug
      Die DFL sanktioniert die "Unregelmäßigkeiten" des 1. FC Kaiserslautern mit einem Abzug von drei Punkten in der kommenden Saison und einer Geldstrafe in Höhe von 125.000 Euro.
      Bei der Prüfung der Lizenzunterlagen der Spielzeiten 1997/98 bis 2002/03 stellte die DFL in mehreren Fällen Verstöße gegen das Lizenzspieler-Statut des DFB und gegen die Lizenzierungsordnung des Ligaverbandes fest. Insbesondere waren dem DFB und nachfolgend der DFL wesentliche Verträge im Zusammenhang mit Persönlichkeitsrechten der Spieler vorenthalten worden.
      Der Punktabzug wird zum Beginn der Spielzeit 2003/2004 wirksam, da die DFL bei den festgestellten Verstößen keinen Bezug zur laufenden Saison feststellen konnte. Die Geldstrafe wird aber schon früher fällig: Sie ist binnen vier Wochen zur Zahlung fällig.
      Der Verein kann innerhalb einer Woche gegen diesen Beschluss Beschwerde bei der DFL erheben. Vereinsboss Rene C. Jäggi kündigte an, dass man in der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag “die Möglichkeit einer Beschwerde bei der DFL“ erörtern werde. Das der Punktabzug erst ab der kommenden Saison greift, sieht Jäggi äußerst positiv: “Dadurch wird die Arbeit von Trainer und Mannschaft in der laufenden Runde nicht belastet“. Auch Torjäger Miroslav Klose, der derzeit mit der Nationalmannschaft in Herzogenaurach weilt, beurteilt die Sanktionen wenig dramatisch: "Das ist zwar bitter, aber es zählt ja für die nächste Saison.".
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 08:54:13
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      bon dia :)

      Der "rasende Kahn"

      © dpa Der angeschlagene Star: Oliver Kahn

      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn kommt nicht zur Ruhe:

      Nach einem Bericht der "Abendzeitung" ist der 33- Jährige nun auch den Führerschein los.
      Mit Tempo 154 sei er mit seinem Wagen am Inntaldreieck ertappt worden,
      erlaubt sei nur Tempo 80 gewesen, schreibt die Zeitung.
      Nun warteten zwei Monate Fahrverbot und ein Bußgeld auf den Torwart.

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 07:03:42
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      hola colegas :)

      Burki: `Will mich hier durchsetzen`



      Dafür, dass die Schweiz beim FC Bayern bestens vertreten ist, sorgt Sandro Burki. Der 17-jährige Mittelfeldspieler, der im Juli 2002 nach München gewechselt ist, spielt mit den U 19-Junioren des Rekordmeisters in der Regionalliga Süd. Und zwar so gut, dass er immer wieder bei den Amateuren hineinschnuppern darf.

      Gegenüber fcb.de hat Sandro Burki über seine Entwicklung als Fußballer und über seine Ziele in der nahen Zukunft gesprochen. Der Schweizer, der im vergangenen Jahr U 17-Europameister wurde, weiß genau, was er will: „Ich will mich hier durchsetzen.“

      Fcb.de: Sandro, du bist U 18-Nationalspieler in der Schweiz. Wie bist Du zum FC Bayern gekommen?

      Burki: „Vor zweieinhalb Jahren habe ich hier ein Probetraining bei der C-Jugend absolviert. Danach habe ich aber entschieden, dass es mit 14 Jahren noch zu früh ist, von zu Hause wegzugehen. Ich bin dann zum FC Basel gewechselt, der FC Bayern hat mich aber weiter beobachtet. So bekam ich erneut ein Angebot. Da habe ich schließlich beschlossen: Jetzt gehe ich zum FC Bayern.“

      Fcb.de: Warum wolltest Du ausgerechnet zum FC Bayern?

      Burki: „Weil ich hier die meisten Fortschritte machen kann. Ich hatte auch Angebote von anderen Vereinen. Für mich war aber klar, dass der FC Bayern das Beste für mich ist.“

      Fcb.de: Du wurdest lange Zeit in der Schweiz fußballerisch ausgebildet. Welche Unterschiede stellst Du zwischen der schweizerischen und der deutschen Fußballausbildung fest?

      Burki: „Hier in Deutschland und vor allem beim FC Bayern ist alles viel professioneller. Das ist schon ein Riesenunterschied im Vergleich zur Schweiz.“

      Fcb.de: Gibt es auch Unterschiede im Fußballspiel? Wird in der Schweiz anders Fußball gespielt als in Deutschland?

      Burki: „In Deutschland geht es in der Regionalliga und auch schon in der A-Jugend härter zu.“

      Fcb.de: Du hast zweieinhalb Jahre beim FC Basel gespielt. Der Klub hat zuletzt in der Champions League von sich reden gemacht. Hat Dich diese Entwicklung überrascht?

      Burki: „Ein bisschen schon. Ich habe mir schon gedacht, dass Basel in diesem Jahr eine gute Mannschaft hat, aber dass der Verein so weit kommt, hätte ich nicht gedacht.“

      Fcb.de: Hast Du noch Kontakte nach Basel?

      Burki: „Ja. Zu einigen jungen Nachwuchsspielern, die auch zur ersten Mannschaft in Basel gehören. Ich besuche sie, wenn ich in der Schweiz bin.“

      Fcb.de: Kannst Du Dir vorstellen, nach Deiner Zeit beim FC Bayern als Spieler in die Schweiz zurückzukehren?

      Burki: „Das könnte ich mir schon vorstellen. Aber das ist natürlich nicht mein Ziel. Ich will mich hier durchsetzen.“

      Fcb.de: Wie sieht Dein Fahrplan für die nächsten Jahre im einzelnen aus?

      Burki: „Ich kann noch eine Saison in der A-Jugend spielen. Mein Ziel ist es aber, in der kommenden Saison bei den Amateuren zu spielen. Ich glaube, ich kann das schaffen.“
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      schrieb am 29.03.03 07:05:38
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Lange Pause für Zickler

      Wenn Alexander Zickler in seiner Karriere etwas treu geblieben ist, dann das Verletzungspech. Immer wieder wurde der pfeilschnelle Stürmer durch Blessuren, Bänderverletzungen und muskuläre Problemen aus der Bahn geworfen. Vor fast genau einem Jahr musste er wegen einer Tumor-Operation an der Wade frühzeitig die Saison beenden.

      Und ein ähnliches Schicksal droht „Zico“ nun erneut. Nach eingehenden Untersuchungen bei Vereins-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wurde beim 29-Jährigen am Donnerstag ein Ermüdungsbruch im rechten Unterschenkel diagnostiziert.

      Bereits am kommenden Montag wird Zickler operiert. Anschließend wird für 14 Tage das rechte Bein mit einem Gips ruhig gestellt und Zickler bekommt Gehhilfen. Erst in sechs bis acht Wochen soll der Nationalspieler wieder voll belastbar sein.

      Da der FC Bayern in neun Wochen (31.05.) beim Pokalendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern in Berlin sein letztes Pflichtspiel bestreitet, dürfte es ganz eng werden mit einem Comeback von Zickler noch in dieser Saison.
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      schrieb am 29.03.03 07:07:27
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Verwirrspiel um Miroslav Klose!`
      Die Präsenz von Oliver Kahn in den Schlagzeilen nimmt kein Ende. „Kahn tappt in die nächste Falle“, titelt die Münchner Abendzeitung am Freitag. Wie das Blatt berichtet, soll der Nationaltorhüter nun mit der Straßenverkehrsordnung Probleme haben.

      Die Bild schreibt: „Am Dienstagmorgen war der Torwart mit seinem Audi A 6 auf der Autobahn A 93 Richtung München unterwegs. (...) Am Inntal-Dreieck tappte Kahn dann in die Radarfalle. Vor der Einmündung auf die A 8 sind dort nur 80 km/h erlaubt. Kahn aber war viel schneller, wurde mit 154 km/h geblitzt!“ Jetzt drohen dem 33-Jährigen zwei Monate Führerscheinentzug und 776 Euro Bußgeld, so die Zeitungen.

      Doch damit nicht genug über den FCB-Spieler. „Flieht Oliver Kahn im Eiltempo ins Ausland?“, fragt die AZ. Angeblich habe Kahn ein Angebot vom FC Barcelona vorliegen, liest man in mehreren Zeitungen. Uli Hoeneß meint dazu: „Kahn denkt nicht daran, die Bayern zu verlassen.“

      Wahrscheinlicher ist dagegen ein Wechsel von Michael Tarnat, dessen Vertrag beim FC Bayern bekanntermaßen im Sommer ausläuft und nicht verlängert wird. Laut Bild steht der Defensivspieler auf der „Transfer-Wunschliste“ von 1860-Trainer Falko Götz. „Ich habe auch von den Gerüchten gehört, konkret ist noch nichts. Aber falls sich jemand meldet, können wir immer reden. Ich bin für alles offen“, erzählte „Tanne“ dem Blatt.

      In der AZ dämpft dagegen Dirk Dufner, Sportdirektor beim TSV 1860 München, die Erwartungen. „Tarnat ist kein Thema bei uns. Wir haben eine ganz andere Philosophie. Wir bauen auf unsere starke Jugend.“

      Transfergerücht Nummer drei dreht sich um Miroslav Klose vom 1. FC Kaiserslautern. Wie man in der tz liest, erklärte der Stürmer auf einer Pressekonferenz: „Ich habe ein Angebot vom FC Bayern. Auch schon für die nächste Saison.“ Doch Karl-Heinz Rummenigge dementiert: „Was Klose sagt, stimmt nicht. Er hat von uns kein Angebot!“ Die Zeitung meint daher: „Verwirrspiel um Miroslav Klose!“
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 07:11:48
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Torschützenkönig



      Elber bietet Ailton eine Wette an

      Giovane Elber hat mit dem FC Bayern schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Drei Mal wurde er mit den Münchnern Meister, zwei Mal gewann er den DFB-Pokal und holte zudem mit seinen Teamkollegen je ein Mal die Champions League und den Weltpokal. In dieser Saison könnte ein weiterer Meistertitel und ein DFB-Pokal-Triumph in der Erfolgsstatistik des Brasilianers hinzu kommen.

      Nur eine Sache hat der mit 126 Toren erfolgreichste ausländische Stürmer in Bundesligageschichte noch nie errungen: Die Torjägerkanone. Das soll sich in diesem Jahr endlich ändern.

      Doch ausgerechnet ein Landsmann könnte ihm dabei ein Strich durch die Rechnung machen. Mit 16 Toren hat der Bremer Ailton einen Treffer mehr auf dem Konto als sein Münchner Kontrahent. Zudem genieß der „Kugelblitz“ auch noch den Vorteil, in seiner Mannschaft die Elfmeter zu schießen.

      Für Elber allerdings kein Problem. „Ich brauchen keine Elfmeter, um Torschützenkönig zu werden“, erklärte der Bayern-Torjäger auf Anfrage von FCB.de. „Das schaffe ich auch so.“



      Das Interview mit Giovane Elber

      Giovane, stimmt es, dass Du schon Elfmeterschießen übst, um Deine Chancen auf die Torjägerkanonen zu erhöhen?
      Giovane Elber: „Nein. Es ist auch nicht geplant, dass ich in Zukunft die Elfer schießen werde. Außerdem bekommen wir beim FC Bayern keine. Und wenn doch, macht das eigentlich der Michael Ballack. Wenn der verletzt ist, dürfen der Mehmet Scholl oder der Claudio Pizarro schießen.“

      In Bremen schießt Ailton die Elfmeter. Hat er dadurch nicht einen großen Vorteil Dir gegenüber?
      Elber: „Nein, ich brauche keine Elfmeter, um Torschützenkönig zu werden. Das schaffe ich auch so. Ganz sicher.“

      Hast Du schon eine privaten Wette laufen mit Ailton?
      Elber: „Nein, noch nicht. Ich habe ihn angerufen, aber leider nicht erreicht, er geht nicht ans Telefon.
      Hoffentlich meldet er sich mal bei mir, dann können wir was ausmachen."

      Was stellst Du Dir als Einsatz vor?
      Elber: „Wer verliert, soll den Urlaub des anderen bezahlen. Und das wird teuer (lacht).“


      deseo un bon fin de semana

      saludo :) bd
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 14:16:30
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Der "bayerische Patient" zwingt sich zur Geduld
      Sebastian Deisler hat bisher fünf Bundesligaspiele für den FCB absolviert - aber noch keines von Beginn an
      München - Zehn Monate nach seiner Knieoperation zwingt sich Sebastian Deisler weiter zur Geduld.
      "Es geht schon ganz gut", sagt der "bayerische Patient" zwar. Doch auf die Frage, wann er denn auf den Platz zurückkehren wird, antwortet er zurückhaltend: "Es sind ja noch ein paar Tage Zeit".
      Bewährungsprobe verschoben
      Seit fast einem Jahr kann Deisler seinen Beruf nicht mehr so ausüben wie er es sich vorstellt. "Aber ich rechne fest damit, dass ich am kommenden Samstag in Hannover wieder spielen kann", meint er.
      Es ist ruhig geworden um "Basti fantasti", den Liebling aller Teenager und Schwiegermütter. Keine dicken Schlagzeilen mehr, nur ab und zu eine kleine Meldung über den Zustand seiner Muskulatur. Sogar die Münchner Boulevard-Blätter üben sich in Geduld.[/b]
      Wenn Sebastian Deisler wieder einmal zu einem Kurzeinsatz kommt, wie schon siebenmal in dieser Saison, wird das registriert, mehr aber auch nicht. Im Grunde genommen sind sich alle einig, dass der 23 Jahre alte Profi erst in der kommenden Spielzeit der Bundesliga zeigen muss, dass er es noch kann.
      Trainingsalltag
      Der Weg ist das Ziel. Derzeit zieht Deisler ziemlich einsam seine Runden über den Trainingsplatz an der Säbener Straße. Zweimal am Tag, ständig beobachtet von Physiotherapeut Oliver Schmidtlein, den der FC Bayern zu seiner Betreuung eigens vom Lokalrivalen 1860 München abgeworben hat.
      Zehn Tage hat der Rekonvaleszent wegen einer Muskelverhärtung im rechten Oberschenkel pausiert, Mitte der Woche durfte er erstmals wieder ran an den Ball.
      Reha-Coach Björn Andersson flankt weich in den Strafraum, Deisler nimmt die Bälle mit der Brust oder dem Fuß an - und sucht den Abschluss gegen Ersatz-Torhüter Stefan Wessels.
      Schwere Verletzung gegen Österreich
      Wer ihn dabei beobachtet, kann genau sehen, wie vorsichtig er noch zu Werke geht. Keine schnelle Drehung, kein strammer Schuss, allenfalls mit dem Innenrist schiebt er das Leder vorsichtig ins Netz.
      Fast scheint es so, als traue Deisler seinem rechten Knie noch nicht so ganz. Was angesichts seiner Verletzungs-Geschichte nicht verwunderlich ist. Sein letztes Pflichtspiel von Anfang an bestritt er vor einem Jahr mit Hertha BSC in Mönchengladbach (28. März), kurz danach nahm das Unheil seinen Lauf.
      Nach einem Muskelfaserriss kam Deisler schnell zurück, prompt verletzte er sich beim Länderspiel am 18. Mai 2002 gegen Österreich schwer am rechten Knie.
      "Basti steht unter Artenschutz"
      Es folgte die fünfte Operation am selben Gelenk, beim letzten Eingriff versetzte der amerikanische Kniespezialist Dr. Richard Steadman die Sehne unterhalb der rechten Kniescheibe.
      Sieben Monate später nahm Deisler im spanischen Marbella erstmals wieder am Mannschaftstraining der Bayern teil. Der Patient strahlte, die Kollegen freuten sich, Trainer Ottmar Hitzfeld bat milde um Rücksicht: "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie ihn im Zweikampf schonen soll. Basti steht unter Artenschutz."
      Elf Wochen später kommt sich Deisler vermutlich immer noch ein bisschen vor, als sei er das letzte Exemplar einer vom Aussterben bedrohten Tierart. Zwar durfte er am 4. Februar beim 8:0 der Bayern im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln erstmals wieder spielen, doch nur die letzten 14 Minuten, als es schon 7:0 für die Münchner stand und nichts mehr passieren konnte.
      "Eine ganz normale Geschichte"
      Immerhin bereitete er das letzte Tor durch Willy Sagnol mit einer schönen Flanke vor. Ein kleiner Anfang, mehr aber auch nicht. Seitdem schlägt sich "das größte Talent des deutschen Fußballs" (Franz Beckenbauer) immer wieder mit Muskulatur-Problemchen herum.
      "Ich wusste, dass meine Rückkehr nicht reibungslos verlaufen wird. Diese Muskelverhärtungen sind nichts Dramatisches, so etwas gehört einfach dazu", betonte Deisler in dieser Woche immer wieder: "Das ist eine ganz normale Geschichte."
      Auch Ottmar Hitzfeld machte sich über sein Sorgenkind keine größeren Sorgen: "Ich habe immer gesagt, dass er die ganze Rückrunde brauchen wird, um die nötige Stabilität zu bekommen, um seinem Knie wirklich wieder ganz zu vertrauen", analysierte der Trainer: "Normal braucht man nach so einer Operation ein Jahr, um wieder vollkommen fit zu werden."
      "Alle hoffen, dass er wieder der wird, der er war"
      Aufbauhilfe kam auch von Rudi Völler aus dem Trainingsquartier der deutschen Nationalmannschaft in Herzogenaurach: "Was Basti im Moment durchmacht, ist nach so einer Verletzung völlig normal. Da gibt es immer wieder Rückschläge. Er darf sich dadurch nicht nervös machen lassen", riet der DFB-Teamchef und machte dem Patienten Mut:
      "Alle hoffen, dass er wieder der Deisler wird, der er einmal war. Es gibt wenige in Europa, die den Ball so behandeln können wie er." Fehlt nur noch, dass der von allen hochgelobte Ballkünstler endlich wieder Vertrauen in den eigenen Körper fasst, dass er daran glaubt, dass sein Knie auch in extremen Situationen hält.
      Noch hat Deisler genügend Zeit, aber jede Schonfrist läuft einmal ab. In seinem Fall Anfang Juli, wenn der FC Bayern die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:43:45
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Das war ja gestern nicht dolle von Deutschland!:mad: :O :(

      Nur am Anfang gutes Spiel und dann........

      Aber gegen solche Gegner kann man ja nur schlecht aussehen!

      MFG Teffie! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:46:27
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      FUSSBALL 30. MAR 2003 11:53 Uhr

      Bayern plant weiter mit Hitzfeld


      München - Der Rekordmeister FC Bayern München plant auch weiterhin längerfristig mit Ottmar Hitzfeld. "Wir werden den Vertrag zunächst bis zum 30.6.2005 verlängern", erklärte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge.

      "Ich halte eine Zusammenarbeit über diesen Zeitpunkt hinaus für wahrscheinlich." Hitzfelds Kontrakt endet eigentlich bereits 2004. Auch Hitzfeld sieht der Entscheidung positiv entgegen.

      Zudem betonte Rummenigge, dass die Bayern nicht mehr an einer Verpflichtung von Miroslav Klose interessiert sind. "Nachdem Elber bleiben will, sind wir im Sturm gut besetzt. Wir wollen Klose nicht unter diesen Konkurrenzdruck setzen."
      [Sport1.de]

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 08:08:02
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Moin, hat jemand von euch Samstag abend auch das
      Spiel "Portugal - Brasilien" geschaut? Man war das eine
      1. Halbzeit gutes flottes Spiel. In der 2. Halbzeit
      nur noch eine "Tretterei". Die rote Karte an "Carlos" war aber ein "Witz". Leider mußte unser Brasilianer
      "Ze Roberto" nach einer fande ich guten Leistung wohl "verletzt" raus. Hoffe er hat nichts schlimmes!

      Übrigens der BVB-Superstar Amoroso wurde in der 46. Minute einwechselt und in der 80 rum wieder ausgewechselt, bestimmt aufgrund einer sehr guten Leistung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:26:12
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Länderspiele
      Zwischen Atempause und Luft anhalten



      30.03.2003 | Länderspiele stehen auf dem Programm und die Bundesliga macht eine Atempause. Als beim 2:1-Sieg Portugals gegen Weltmeister Brasilien Fernando Couto kurz vor der Halbzeit Zé Roberto mit gestrecktem Bein ummähte, legte auch Ottmar Hitzfeld eine unfreiwillige Atempause ein. Oder besser gesagt: Dem Bayen-Coach stockte der Atem. Der brasilianische Dribbelkünstler in Diensten des FC Bayern musste auf der Trage den Platz verlassen und blieb zur Halbzeit vorsorglich in der Kabine.

      Während die Europäer in Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft 2004 in Portugal für ihr Heimatland gegen den Ball treten, absolvieren die Südamerikaner Freundschaftsspiele. Und der Bayern-Coach hofft, dass alle seine Kicker wieder gesund an die Säbener Straße zurückkehren.

      Beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft brauchte Hitzfeld allerdings nicht sonderlich bange zu sein. Schließlich stand beim 1:1 im EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen mit Oliver Kahn nur einen Bayern-Spieler auf dem Platz. Vielleicht lag es auch daran, dass es für das Team von Rudi Völler nur zu einem Remis reichte. Die Verletzten Michael Ballack und Jens Jeremies wurden schmerzlich vermisst.

      Vermisst wurde auch Owen Hargreaves in Englands Aufstellung gegen Lichtenstein. Der 22-Jährige zog sich bereits im Training bei der Nationalelf eine Rückenverletzung zu und musste seinen Teamkollegen zusehen, wie sie durch die Tore von Michael Owen und David Beckham Gastgeber Lichtenstein mit 2:0 besiegten.

      „Es sieht nicht gut aus. Wir werden am Wochenende entscheiden, ob er mit nach England fliegt oder ob er besser direkt nach München zurückfährt“, war Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson eher skeptisch, ob Hargreaves am Mittwoch gegen die Türkei mit dabei sein kann.

      Verletzungsfrei blieben bis dato Willy Sagnol und Bixente Lizarazu sowie die beiden Kovac-Brüder. Beim 6:0 gegen Malta spielte Lizarazu 90 Minuten durch. Sagnol wurde in der 65. Minute für Lilian Thuram eingewechselt und bereitete das letzte Tor durch Zinedine Zidane vor. Am Mittwoch müssen die beiden Außenverteidiger des FC Bayern mit der „Equipe Tricolore“ gegen Israel antreten.

      Beim 4:0-Erfolg Kroatiens gegen Belgien trug Robert Kovac über die volle Distanz maßgeblich dazu bei, dass den Gästen kein Treffer gelang. Bruder Niko wurde in der 77. Minute eingewechselt. Am Mittwoch müssen die beiden Defensiv-Spezialisten des FC Bayern gegen Andorra erneut in der EM-Quali ran.

      Während Claudio Pizarro mit Peru auf Chile trifft, ist Roque Santa Cruz mit Paraguay gleich drei Mal im Einsatz. Beim 1:1 gegen Mexiko spielte der erst kürzlich von seinem Innbandriss genesene Santa Cruz durch. Bei der 1:2 Niederlage gegen Costa Rica pausierte der Bayern-Stürmer. Das Spiel gegen Honduras steht noch aus.

      Hitzfeld kann also noch lange nicht durchatmen und muss noch bis Mitte der Woche bangen. Erst dann hat der Bayern-Trainer Gewissheit, auf welche Spieler er im kommenden Bundesligaspiel bei Hannover 96 zurückgreifen kann
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:30:07
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Kaiser Franz schreibt in BILD
      Bayern kann einen Ballack ersetzen,
      Deutschland nicht

      Von FRANZ BECKENBAUER




      Nach dem 1:1 gegen Litauen muss ich leider sagen: Willkommen im Normalzustand.

      Erinnern wir uns an die Erwartungs-Haltung vor der WM: Wir waren bescheiden, wären schon mit Erreichen des Viertelfinales zufrieden gewesen. Und plötzlich begeisterte uns die Nationalelf mit einem tollen Turnier, wir wurden Vize-Weltmeister.

      Jetzt sehen wir: Die WM war die Ausnahme...

      Mit Michael Ballack haben wir nur einen Weltklasse-Feldspieler. Bei Bayern können wir den Verletzungs-Ausfall kompensieren, wie die Bundesliga-Tabelle beweist. Da spielen Zé Roberto und ein paar andere Kaliber. Rudi Völler hat sie nicht.

      Bei Bayern ist Ballack zu ersetzen, für Deutschland nicht. Seine Torgefährlichkeit, die uns überhaupt erst ins WM-Finale gebracht hat, fehlt der Nationalmannschaft.

      Und dennoch: Litauen muss man zu Hause einfach schlagen. Da gibt es keine Diskussion und keine Entschuldigung. Du musst einen solchen Gegner ständig unter Druck setzen und kannst nicht nach einer Viertelstunde die Arbeit einstellen.


      Ich habe volles Verständnis, dass Rudi hinterher sauer war. Ich wäre es genauso gewesen.

      Wie sehr der verschenkte Sieg schmerzt, werden wir wohl spätestens am Mittwoch erkennen: Nun müssen wir auf Litauer Schützenhilfe hoffen, damit Berti Vogts‘ Schotten den Vorsprung nicht auf drei Punkte ausbaut.

      Die Qualifikation zur EM ist natürlich noch lange nicht verloren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir nicht Gruppen-Erster werden. Aber: Die Schotten haben vielleicht nicht das fußballerische Schießpulver erfunden – aber sie können fighten, fighten, fighten.

      Wenn unsere Spieler diese Einstellung nicht annehmen, werden wir noch öfter stolpern wie gegen Litauen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:32:23
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Ja da hat der Kaiser wohl recht!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:51:54
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Gibt`s eigentlich noch eine Zeitung, die über den Sportler Oliver Kahn berichtet? :rolleyes:

      Polizeibeamte bewachen Kahn-Karosse

      Das Kennzeichen verrät, wem der Ferrari gehört
      Olli Kahn hat beim Länderspiel in Nürnberg recht unkonventionell geparkt, aber statt eines Strafzettels gab`s für den Ferrari Polizeischutz. Der Welttorhüter parkte seinen feuerroten Flitzer beim Länderspiel gegen Litauen direkt zwischen Würstelbuden vor der Haupttribüne des Nürnberger Frankenstadions. Zwei Polizeibeamte, die eigentlich im Stadion für Ruhe und Ordnung sorgen sollten, wurden zum Babysitter für das kostbare Spielzeug abbestellt, wie die Münchner „Abendzeitung“ am Montag berichtete.
      Mit Schlagstock, Pfefferspray und Dienstwaffen hätten die beiden Gesetzeshüter bereit gestanden, den Ferrari 360 Spider Modena des Torhüters gegen Kratzer oder etwaige Tatscher auf Lack oder Windschutzscheibe zu verteidigen, so die Zeitung weiter. Die Polizeipräsenz habe die Fans nicht davon abgehalten, sich vor dem Kultobjekt fotografieren zu lassen oder den dezent hinter Glas verborgenen 400-PS-Motor zu bestaunen. Die Beamten, denen ihr Sonderdienst eher peinlich war, hätten das Interesse gelassen genommen und sich auf ein gelangweiltes „Finger weg!“ beschränkt.
      Erst letzte Woche habe Kahn von sich reden gemacht, als er gleich dreimal von Radarkontrollen geblitzt worden sei. Öffentlich beschwere sich Kahn zwar über den Medienwirbel, um seine Person, provoziere ihn aber gleichzeitig weiter, so die „AZ“.
      31.03.03, 7:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:04:54
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      zu #1598 von FrankLorber: Wenigstens hat Fernando Meira durchgespielt. :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 06:30:37
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      bon dia :)

      Entwarnung bei Zé Roberto

      Aufatmen bei den Bayern: Zé Roberto ist wohl okay! Beim Spiel der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Portugal (1:2) am Samstag war der Mittelfeldspieler unsanft von den Beinen geholt worden. Fernando Couto hieß der Übeltäter in Porto, wegen dem der Brasilianer mit der Trage vom Platz getragen werden musste. Zé, der in der Anfangself des Weltmeisters stand, wurde daraufhin von Trainer Carlos Alberto Parreira in der Halbzeit ausgewechselt.

      Alles halb so wild sagt das Opfer selbst zu dem rüden Foul. „Der Fuß tut zwar etwas weh, es ist aber wahrscheinlich nichts Schlimmes. Er ist ja nicht einmal geschwollen“, sagte Zé exklusiv gegenüber FCB.de. Entwarnung gab auch schon der brasilianische Mannschaftsarzt. Nach einer Computertomographie stand fest: nichts kaputt, wohl nur eine Prellung im Sprunggelenk.

      Völlige Gewissheit wird der FC Bayern aber erst haben, wenn Zé vom eigenen Mannschaftsarzt nochmals kritisch unter die Lupe genommen wurde. In der Nacht zum Dienstag wird er nach München zurückkehren, am Morgen steht dann ein Arztbesuch bei Dr. Müller-Wohlfahrt auf dem Plan. Doch so wie es zurzeit ausschaut, wird der 28-jährige „Zuckerhut-Zauberer“ am Samstag gegen Hannover 96 spielen können.

      Die Bayern haben aber noch ein weiteres Sorgenkind. Auch Owen Hargreaves hat sich bei einem Einsatz für seine Nationalmannschaft verletzt. Im Training vor dem Spiel gegen Liechtenstein, das die Engländer mit 2:0 gewannen, soll sich Hargreaves eine Rückenverletzung zugezogen haben. Der 21-jährige konnte deshalb nicht spielen.

      Und auch sein Einsatz am Mittwoch im EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei ist fraglich. Selbst Bayerns Co-Trainer Michael Henke weiß noch nichts genaueres über Hargreaves‘ Gesundheitszustand. „Ich habe auch noch nichts Konkretes erfahren“, sagte er exklusiv gegenüber FCB.de.

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:22:00
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Freut mich für Ze. Hätte der nur von Anfang an so Topleistungen gebracht wie die letzte Zeit. Er hat ja noch einen Vertrag bis 2005. Wir werden noch viel Spass mit unserem "Ze" haben, davon bin ich überzeugt! :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:26:34
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Der Kicker und Sport1 beschäftigen sich u.a. mit der Vertragsverlängerung von Hitzfeld:

      München: Auch Henke soll verlängern - 31.03.2003 12:05
      Hitzfeld: Ja, ich bleibe bis 2005 beim FC Bayern
      Am Freitag wurde noch zwei Mal intensiv trainiert beim FC Bayern, an diesem Montag, 16 Uhr, geht es weiter. Das Wochenende war frei für die Nichtnationalspieler. Ottmar Hitzfeld (54), der Cheftrainer, nutzte diese Gelegenheit zu einem kurzen Skiurlaub. Seine berufliche Zukunft wird sich dieser Tage klären. Wie Uli Hoeneß vor einer Woche im kicker erklärt hatte, wird sich diese entscheidende Personalie sehr bald klären.
      kicker: Herr Hitzfeld, Uli Hoeneß und auch Karl-Heinz Rummenigge haben übereinstimmend gesagt, der Arbeitsvertrag mit Ihnen würde alsbald um eine zusätzliche Saison, also bis zum 30. Juni 2005, verlängert. Sind Sie bereit dazu?
      Ottmar Hitzfeld: Ja, ich sehe das sehr positiv. Unsere Zusammenarbeit ist sehr gut. Und wenn man zusammenpasst, finde ich es gut, dann man man ein weiteres Jahr verlängert. Das Vertrauensverhältnis zum Klub stimmt. Ich persönlich fühle mich auch wohl in München.
      kicker: Der Vorstandsvorsitzende Rummenigge kann sich eine noch längere Zusammenarbeit vorstellen und nennt als Beispiel immer wieder Alex Ferguson, der seit 1986 für Manchester United arbeitet. Wollen Sie auch so lange in München Trainer bleiben?
      Hitzfeld: Ferguson bildet eine Ausnahme, man muss von Jahr zu Jahr denken. Das hat die Vergangenheit in den anderen Klubs gezeigt.
      kicker: Wann werden Sie das neue Arbeitspapier unterzeichnen?
      Hitzfeld: Ich gehe davon aus, dass wir uns in den nächsten Tagen oder Wochen einigen werden.
      kicker: Im Herbst nach dem Ausscheiden in der Champions League wurde viel über Ihren Job und ein Ende Ihrer im Juli 1998 gestarteten, so erfolgreichen Dienstzeit beim FC Bayern diskutiert. Was verursachte nun diese schnelle Wende in die Gegenrichtung?
      Hitzfeld: Der Verein kam auf mich zu, man ist mit meiner Arbeit zufrieden. Mir macht es auch Spaß, also steht einer Vertragsverlängerung nichts im Wege.
      kicker: Gilt das auch für Ihren Assistenten Michael Henke?
      Hitzfeld: Absolut. Eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit ist mein Wunsch und der Wunsch des Vereins. Und ich hoffe nicht, dass sich Michael Henke selbständig machen will.
      "Prinzipiell eigentlich nicht", sagt dazu Michael Henke (45), er habe sich damit auch nicht beschäftigt. Und: "Grundsätzlich gefällt es mir beim FC Bayern." Na denn.
      Karlheinz Wild



      Hitzfelds Auftrag: Der "Umbruch auf hohem Niveau"

      Der große Coup: Im Mai 2001 holte Hitzfeld den Champions-League-Pott nach München Habe ich eigentlich schon `mal angemerkt, dass ich Wiederholungen liebe ?!?

      München - Ottmar Hitzfeld und der FC Bayern München gehen nochmals in die Verlängerung. Beide Seiten signalisierten ihr Einvernehmen für ein weiteres Jahr Zusammenarbeit bis Juni 2005.
      "Der Verein ist auf mich zugekommen. Wir haben uns dann sehr schnell geeinigt. Die Unterzeichnung ist nur noch eine formelle Geschichte", sagt Hitzfeld im Interview mit Sport1. Die fehlende Unterschrift unter dem neuen Kontrakt wird noch diese Woche erfolgen.
      Hitzfeld wird also den Offerten aus dem europäischen Ausland widerstehen. Klubs aus Spanien und England waren hinter dem gebürtigen Lörracher her.
      Hitzfeld brachte die Wende
      "Untrainierbar". Dieses Etikett haftete der Mannschaft von der Isar zum Ende der Saison 1997/98 an. Die Jahre zuvor verschliss der Rekordmeister zahlreiche Trainer wie Ribbeck, Beckenbauer, Trapattoni, Rehhagel, Beckenbauer, Trapattoni. Alle innerhalb von nur sechs Jahren. Mit Hitzfeld kam die Wende.
      Der altgediente "Minimalisten-Fußball" von der Säbener Straße musste weichen, der "General" führte die Bayern mit seinem "Rotationsprinzip" wieder in die internationale europäische Spitze zurück.
      In fünf Jahren Amtszeit heimste Hitzfeld drei Meistertitel, den Gewinn der Champions League, einen DFB-Pokal und den Weltpokal-Sieg ein.
      Debakel in der Champions League
      "Meine Motivation ist es, jedes Jahr mit dem FC Bayern Deutscher Meister zu werden, möglichst viele Titel nach München zu holen", so Hitzfeld zu Sport1.
      Wobei die Vergabe des wichtigsten Titels dieses Jahr ohne die Bayern über die Bühne geht. "Einen schwarzen Tag für den FC Bayern", nannte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge den 29. Oktober 2002.
      Stürmische Tage
      Die Bayern verabschiedeten sich beim 1:2 in La Coruna sang- und klanglos aus der "Königsklasse". Vier Pleiten, zwei Remis - das "Weiße Ballett" wurde zum Ballett der Traumtänzer.
      "Was wir heute erlebt haben, ist nicht nur eine Enttäuschung, das ist eine Blamage, eine Schande für den FC Bayern", fauchte Rummenigge damals weiter. Das "Maß aller Dinge" war verspielt.
      Und plötzlich war Hitzfeld, bis dato die Souveränität in Person, auch in München nicht mehr unumstritten. Im Herbst letzten Jahres hatte er die stürmischsten Tage seit seinem Amtsantritt 1998 zu überstehen.
      Hitzfeld setzt auf Disziplin
      Dabei ging es bei den Bayern hoch her. Doch ob die Affäre um den geheimen Kirch-Vertrag, Oliver Kahns nächtliche Eskapaden oder Franz Beckenbauers Abwanderungsgedanken - Ottmar Hitzfeld hielt sich zu allem gewohnt bedeckt und dezent im Hintergrund.
      Dagegen zeigt der "Trainer ohne Skandale und dummes Geschwätz" (Fußball-Woche) den Profis auch gerne seine harte Seite. Hitzfeld bittet oft und kräftig zur Kasse.
      Öffentliche Diskussionen über Taktik oder Personalentscheidungen des Trainers konterte Hitzfeld mit saftigen Geldstrafen. Der "General" setzte wieder auf verschärften Dienst und Disziplin.
      Das Jahr des Umbruchs
      So stand das Jahr 2002 für den 54-Jährigen ganz im Zeichen der Veränderung der Mannschaft: "Eines meiner Ziele ist es jetzt, den Umbruch auf hohem Niveau weiter voran zu treiben. Wir müssen versuchen, die jungen Spieler einzubauen, aber nicht vergessen, auf die etablierten zu setzen."
      Sebastian Schweinstiger, Markus Feulner und allen voran Owen Hargreaves haben den Sprung in den Profikader schon geschafft. Auf der anderen Seite wurde abgespeckt. Zuletzt verabschiedeten sich Pablo Thiam und Thorsten Fink.
      "Ein großer Unterschied"
      Zur neuen Saison wurden die Youngsters Martin Demichelis und Tobias Rau verpflichtet. Rau soll in die Fußstapfen von Bixente Lizarazu treten, Demichelis im zentralen defensiven Mittelfeld agieren.
      "Es ist ein großer Unterschied, ob ein junger Spieler Stammspieler bei Bayern oder einem anderen Bundesligisten ist", weiß Hitzfeld um das enorme Anspruchsdenken bei Deutschlands erfolgreichstem Klub.
      Und das kann trotz des möglichen "Doubles" in dieser Saison nur Champions League heißen. Im nächsten Jahr dann...
      Stefan Rommel
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:31:44
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Typisch: Immer uff die Bayern druff, aber wenn`s dann wieder in die Hose gegangen ist (Europapokal, Nationalmannschaft) schreien sie umso lauter nach den Bazis :rolleyes:

      Deutschlands Hoffnung für Glasgow hat einen Namen
      München/Nürnberg - Oliver Kahn schaffte es tatsächlich, in seinem ernüchterten Fazit nach dem dürftigen 1:1 gegen Litauen einen Hoffnungsschimmer unterzubringen.
      "Wir müssen noch hart arbeiten, um uns zu qualifizieren", meinte der Kapitän der Nationalmannschaft. "Aber wir haben noch Spieler in der Hinterhand."
      Die Zahl der Kandidaten, die der DFB-Auswahl kurzfristig weiterhelfen können, ist nach der peinlichen Vorstellung gegen Litauen allerdings begrenzt. Kahn dürfte in erster Linie auf Michael Ballack angespielt haben, der beim 2:0-Hinspielerfolg im litauischen Kaunas noch der überragende Mann und entscheidende Torschütze war.
      Beckenbauer mit Verständnis für Völlers Reaktion
      "Mit Michael Ballack haben wir nur einen Weltklasse-Mittelfeldspieler", erklärte Franz Beckenbauer in seiner "Bild"-Kolumne. "Bei Bayern ist Ballack zu ersetzen, für Deutschland nicht."
      Die WM sei die Ausnahme gewesen. Beckenbauers Fazit: "Willkommen im Normalzustand". "Ich habe volles Verständnis, dass Rudi nach dem Spiel sauer war. Ich wäre es genauso gewesen."
      Der "Kaiser" weiter: "Einen Gegner wie Litauen muss man zu Hause einfach schlagen. Da gibt es keine Diskussion und keine Entschuldigung. Du musst einen solchen Gegner ständig unter Druck setzen und kannst nicht nach einer Viertelstunde die Arbeit einstellen."
      Ballacks Fehlen keine Entschuldigung
      Zumindest die Kreativität schien nur für 15 Minuten zu reichen. Ohne Ballack, der derzeit seinen Innenbandriss im linken Sprunggelenk auskuriert, fehlte dem deutschen Mittelfeld der nötige Ideenreichtum, um die Abwehr der Balten aus den Angeln zu heben.
      "Balle fehlt uns immer. Mit seiner Torgefährlichkeit und seinem Spielverständnis ist er natürlich unheimlich wichtig für uns", sagte Dietmar Hamann Sport1. "Aber es hilft uns nichts, wenn wir uns damit aufhalten, ob es mit Ballack besser gewesen wäre."
      Auch Teamchef Rudi Völler wollte den Ausfall des Ex-Leverkuseners nicht als Entschuldigung gelten lassen. "Es ist klar, dass Ballack ein sehr wichtiger Spieler für uns ist. Aber alles auf sein Fehlen zu schieben, wäre zu billig." Noch mindestens fünf Wochen muss der 26-Jährige pausieren.
      Nur Rückkehr eines Trios realistisch
      Damit dürfte er beim wichtigen nächsten WM-Qualifikationspiel am 7. Juni in Glasgow gegen Schottland wieder dabei sein. Gleiches gilt für seinen Klubkameraden Jens Jeremies. Dessen Schmerzen am Wadenbeinköpfchen, die ihn zur Absage des Länderspiels zwangen, sind fast abgeklungen.
      Der defensive Mittelfeldmann möchte schon in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining der Bayern einsteigen. Jeremies hatte Kahn sicher auch auf der Rechnung, als er von möglichen Alternativen sprach.
      Darüber hinaus dürfte lediglich Bremens Verteidiger Frank Baumann, dem derzeit ein nicht ausgeheilter Muskelfaserriss Probleme bereitet, gegen die Schotten wieder in den Kader zurückkehren. Für Christoph Metzelder von Borussia Dortmund ist die Saison aufgrund seiner Achillessehnen-Operation beendet.
      Vier Vize-Weltmeister auf dem Abstellgleis
      Dass die Vize-Weltmeister Oliver Neuville, Carsten Jancker, Lars Ricken oder Gerald Asamoah die Nationalmannschaft in naher Zukunft nach vorne bringen können, darf bezweifelt werden.
      Christian Ziege, angesichts der erneut enttäuschenden Vorstellung von Jörg Böhme fast zwangsläufig wieder ein Thema, ist nach Oberschenkeloperation und Kniespiegelung auch längst nicht wieder fit.
      Und die vage Hoffnung auf ein Nationalmannschafts-Comeback von Sebastian Deisler noch in dieser Saison hat sich als unrealistisch erwiesen.
      Deisler-Comeback in der nächsten Saison?
      "Wir müssen Geduld mit ihm haben", sagte sein Vereins-Trainer Ottmar Hitzfeld im DSF. "Die nächste Saison wird für Deisler ein echter Härtetest. Ich hoffe, dass er dann wieder so hergestellt ist, dass er voll angreifen kann."
      Von ihrer Leistung in dieser Bundesligasaison gehören übrigens der aus der DFB-Auswahl zurückgetretene Bayern-Verteidiger Thomas Linke und Bielefelds Kapitän Bastian Reinhardt in Rudi Völlers Kader. Diese beiden dürfte Kahn allerdings kaum auf seiner Liste gehabt haben.
      Martin van de Flierdt/Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:03:40
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Hitzfeld vor Vertragsverlängerung



      31.03.2003 | Die Spatzen pfeifen es schon lange von den Dächern. Und tatsächlich sieht es gut aus, dass Ottmar Hitzfeld seinen bis 2004 laufenden Vertrag beim FC Bayern vorzeitig verlängert. Voraussichtlich in den kommenden Tagen soll der neue Kontrakt unter Dach und Fach gebracht werden. „Eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit ist mein Wunsch und der Wunsch des Vereins“, erklärte Hitzfeld gegenüber dem „kicker“.

      „Der Verein kam auf mich zu, man ist mit meiner Arbeit zufrieden“, so der 54-Jährige weiter, der seit Juli 1998 die sportlichen Geschicke beim Rekordmeister leitet. Konkret gesprochen wird derzeit über eine Verlängerung um ein Jahr (bis 2005). „Man muss von Jahr zu Jahr denken. Das hat die Vergangenheit in den anderen Klubs gezeigt.“

      „Wir sind sehr zufrieden, wie im Moment gearbeitet wird“, lobt Uli Hoeneß die Arbeit von Hitzfeld in der „tz“. Der Bayern-Manager hat auch allen Grund, den Erfolgscoach, dem auch Anfragen aus dem Ausland vorliegen, weiter an den Verein zu binden. In den fast fünf Jahren, die Hitzfeld mittlerweile beim FCB tätig ist, konnte der Klub seine Titelsammlung beachtlich erweitern.

      Drei Mal Deutscher Meister (1999, 2000, 2001), DFB-Pokal- (2000), Champions League- (2001) und Weltpokalsieger (2001) ist Hitzfeld mit dem FC Bayern geworden. Sechs Titel in nicht einmal fünf Jahren – eine herausragende Bilanz. Und so wie es aussieht, könnte in der laufenden Saison noch der eine oder andere Titel dazukommen. In der Bundesliga liegt der FC Bayern mit 15 Punkten Vorsprung auf Meisterkurs, im DFB-Pokal wurde das Finale erreicht.

      Nur in der Champions League lief es diesmal nicht nach Plan. Nach dem frühen Ausscheiden stand Hitzfeld heftig unter Druck. In der Presse wurde lautstark über seine Ablösung spekuliert. Doch der „General“ hat gezeigt, dass er das Team zurück zu alter Stärke führen kann. „Unsere Zusammenarbeit ist sehr gut. Das Vertrauensverhältnis zum Klub stimmt. Ich persönlich fühle mich auch wohl in München“, kann Hitzfeld daher bilanzieren.

      „Pudelwohl“ fühlt sich nach eigener Aussage auch Co-Trainer Michael Henke beim FC Bayern. Zusammen mit Hitzfeld kam der 45-Jährige 1998 zum Rekordmeister. Und auch sein Vertrag wird wohl in den kommenden Tagen verlängert. Gegenüber FCB.de erklärte Henke, dass zwar noch keine Gespräche mit ihm geführt worden seien. „Aber das ist normal, weil die Sache mit Ottmar Hitzfeld noch recht frisch ist. Der Verein macht eines nach dem anderen.“
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:58:47
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      :mad: :mad: :mad:


      Dienstag, 1. April 2003
      Unendliche Geschichte
      Matthäus stänkert weiter

      Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat bei seinem alten Verein Bayern München erneut für reichlich Ärger gesorgt. Mit seiner Behauptung, ihm stehe eigentlich noch ein zweites Abschiedsspiel zu; zudem habe er immer noch nicht alle angeforderten Unterlagen erhalten, stieß der 42-Jährige beim deutschen Rekordmeister auf völliges Unverständnis.

      Matthäus habe von ein Abschiedsspiel bekommen, das ausschließlich der FC Bayern organisiert hat, sagte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick. "Wir haben uns für ihn den Hintern aufgerissen, um ihm einen Abschied zu ermöglichen, wie ihn noch kein deutscher Sportler hatte." Für dieses Abschiedsspiel habe Matthäus knapp vier Millionen DM netto erhalten, der FC Bayern null DM.

      Der Verein sei sauer und frage sich langsam, "was Matthäus eigentlich noch will?" Zudem hätten die Anwälte des 150-maligen Nationalspielers seit Wochen alle Unterlagen auf dem Tisch liegen, sagte Hörwick weiter.

      Auf Gehaltserhöhung verzichtet

      Matthäus hatte am Montagabend in der ARD erklärt, dass er von 1994 bis zum Jahr 2000 beim FC Bayern auf jegliche Gehaltserhöhung verzichtet habe. "Dafür sollte ich vom FC Bayern ein Abschiedsspiel bekommen, bei dem ich mindestens drei Millionen DM netto einnnehmen würde", sagte der jetzige Trainer des serbischen Spitzenklubs Partizan Belgrad.

      Die Partie gegen die deutsche Nationalmannschaft am 26. Mai 2000 sei das Abschiedsspiel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewesen, behauptete Matthäus. Tatsächlich hatten sich der DFB, der FC Bayern und Matthäus jedoch darauf verständigt, dass es nur ein Abschiedsspiel geben solle. Die Münchner waren mit der Organisation betraut worden.

      Keine Teilnahme am Gespräch

      Keinerlei Verständnis hat der FC Bayern auch für die Aussage von Matthäus, er habe die Verantwortlichen des Klubs schon zehnmal zu einem Round-Table-Gespräch eingeladen, um die Unstimmigkeiten auszuräumen, jedoch nie eine Antwort erhalten. Dazu Hörwick: "Als es ein Gespräch gab, an dem alle Verantwortlichen des FC Bayern, ein Wirtschaftsprüfer und die Anwälte von Herrn Matthäus teilgenommen haben, fehlte nur einer: Und das war Lothar Matthäus."

      Zuletzt hatte Matthäus mit einer Verspätung von fast drei Jahren wie versprochen einen Teil der Erlöse von exakt 3.927.671,16 DM netto aus seinem Abschiedsspiel für wohltätige Zwecke gespendet. Insgesamt 306.200 Euro gingen an fünf karitative Einrichtungen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:30:20
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      News
      Schweinsteiger verletzt - Eklat an der Säbener Straße

      01.04.2003 | Bringt ein Maulwurfsfamilie noch einmal Spannung in die Deutsche Meisterschaft? Was unglaublich klingt, ist (leider) Realität. Denn unter dem Trainingsplatz des FC Bayern fühlen sich die Insekten fressenden Säugetiere anscheinend pudelwohl – so wohl, dass sie über Nacht den Rasen unbespielbar gemacht haben. An Training ist dort wegen der unzähligen Maulwurfshügel momentan nicht mehr zu denken. Das Verletzungsrisiko ist zu hoch.

      Schmerzhaft zu spüren bekommen hat dies am Dienstagmorgen Bastian Schweinsteiger. Der 18-Jährige stolperte schon beim Warmmachen über einen der unzähligen Erdhaufen und zog sich eine Verletzung am rechten Handgelenk zu. "Der Doc konnte noch nichts genaueres sagen. Mein Einsatz gegen Hannover ist jedoch gefährdet," ärgert sich der Bayern-Jungstar. Der Trainingsplatz wurde daraufhin gesperrt und soll dies auch für mindestens drei Wochen bleiben.

      Platzwart Uwe Lienau erklärte gegenüber FCB.de: „Das Problem mit den Maulwürfen ist uns schon länger bekannt. Doch dass es dermaßen ausarten würde, habe ich in meinen zehn Jahren bei Bayern noch nie gesehen.“ Grund für die gesteigerte Aktivität der Maulwürfe sei die Paarungszeit, in der sich die nachtaktiven Säugetiere noch bis Mai befinden.

      Wegen der Paarungszeit ist es derzeit auch nicht möglich, gegen die Maulwürfe konsequent vorzugehen. Bis Ende Mai stehen die Tiere, die in einer Minute Gänge von bis zu 30 Zentimeter Länge graben können, noch unter besonderem Schutz.

      Trotzdem hat der FC Bayern alles daran gesetzt, so schnell wie möglich wieder ungehindert trainieren zu können. Bis auf weiteres findet das Training daher nicht mehr an der Säbener Straße statt, sondern beim benachbarten SC 1906 München. Franz Beckenbauer, der dort als Kind seine ersten Schritte in Fußballschuhen gemacht hat, hat den Umzug in die Wege geleitet.

      So hofft man, wenigstens einigermaßen geregelt trainieren zu können und den Meisterschaftsendspurt ohne weitere Beeinträchtigung über die Bühne zu bringen. Es wäre ja noch schöner, wenn eine Maulwurfsfamilie den 18. Titelgewinn des FC Bayern verhindern würde.

      Video: Der Platz-Skandal

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      Bin gespannt, wann die Sensationsmeldung in der ersten Gazette erscheint.... :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:44:47
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Klub-Weltrangliste
      DFL-Klubs rutschen ab

      Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München ist in der Klub-Weltrangliste für den Monat März auf Rang 16 beste deutsche Mannschaft. Der aktuelle Titelträger Borussia Dortmund folgt an 18. Position. Das teilte die Internationale Föderation für Fußball-Historie und -Statistik (IFFHS) am Dienstag mit.

      Bundesliga-Tabellenführer Bayern fiel demnach um vier Plätze zurück. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld war in dieser Saison bereits in der ersten Runde der Champions League gescheitert.

      Dortmund verschlechterte sich gegenüber dem Vormonat um einen Platz. Besonders dramatisch war der Absturz des abstiegsgefährdeten Bayer Leverkusen. Die Werkself fiel vom achten auf den 52. Platz.

      An der Spitze verdrängte Champions-League-Gewinner des vergangenen Jahres, Real Madrid, das englische Spitzenteam von Manchester United. Beide Vereine treffen im Viertelfinale der Champions League aufeinander.

      Die Club-Weltrangliste März 2003 (in Klammern die Vorplatzierungen):

      1. (2.) Real Madrid 302 Punkte; 2. (1.) Manchester United 297; 3. (3.) Arsenal London 287; 4. (4.) FC Barcelona 284; 5. (5.) AC Mailand 264; 6. (20.) Lazio Rom 229; 7. (7.) Inter Mailand 228; 8. (11.) Celtic Glasgow 221; 9. (10.) FC Valencia 220; 10. (6.) Deportivo la Coruna 219; ...16. (12.) Bayern München 207; 18. (17.) Borussia Dortmund 196



      ...nächstes jahr um diese zeit sind wir wieder ganze vorne dabei!;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:21:58
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Feindliche Übernahme: FC Bayern schluckt den BVB

      Sensation hinter den Kulissen: Der erste deutsche Fußball-Club an der Börse, Borussia Dortmund, schießt ein klassisches Eigentor. Die geringe Marktkapitalisierung nutzt der deutsche Rekord- und designierte Meister FC Bayern München zu einer feindlichen Übernahme.

      Der BVB ist erbost: Die Bayern glauben wohl, sie können sich alles erlauben, zürnt das Management angesichts der Offerte des Liga-Primus. Es reiche schon, dass sie dieses Jahr Meister werden. Anscheinend werde zielgerichtet jedes Jahr der Vize demontiert, damit sie künftig schon nach 20 Spieltagen den Titel sicher haben, wurde die Kritik konkretisiert.

      Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr kaufte FCB-Manager Uli Hoeneß von Bayer Leverkusen die beiden Stars Ze Roberto und Michael Ballack. Jetzt sollen die Bayern starkes Interesse am Zwei-Meter-Sturmtank Jan Koller und Mittelfeldregisseur Tomas Rosicky haben. Ziel ist es, die Mannschaft gezielt zu verstärken, damit nicht erneut ein blamables Aus in der Vorrunde der Champions League droht.

      Würden die Bayern die beiden Tschechen aus ihren laufenden Verträgen herauskaufen, wäre eine satte Ablösesumme fällig. Alleine für den potenziellen Weltstar Rosicky haben italienische Clubs bis zu 50 Millionen Euro Ablöse geboten - wird zumindest hinter vorgehaltener Hand gemunkelt.

      Und auch Koller hat seinen Marktwert durch seine Treffsicherheit in der Champions League deutlich erhöht. Wie er nach Belieben gegen hochklassige Teams wie AC Mailand oder Real Madrid Tor um Tor geschossen hat, sucht seinesgleichen in der Bundesliga.

      Hoeneß hat seinen Taschenrechner bemüht und festgestellt, dass die Marktkapitalisierung des BVB nur noch knapp über 50 Millionen Euro liegt. Warum nicht dann den ganzen Verein BVB kaufen, anstatt eine ähnliche Summe für zwei einzelne Spieler auf den Tisch zu legen?

      So einleuchtend die Rechnung der Bayern ist, so vorsichtig gingen sie zu Werke. FCB-Präsident Franz Beckenbauer ließ sich kaum mehr als eines seiner berühmten "Schaun mer mal" entlocken, als er beim Golf erstmals mit dieser Situation konfrontiert wurde.

      Allerdings sind auch noch einige Probleme zu lösen. Der BVB spielt (noch) mit Nike, der FCB mit Adidas. Mehr noch: Die Marke mit den drei Streifen ist sogar mit zehn Prozent an den Roten beteiligt. Das dürfte den Amerikanern sauer aufstoßen. Da ist noch viel Verhandlungsgeschick erforderlich.

      Fraglich ist auch, wie sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) verhält. Dürfen die beiden Clubs in der Bundesliga spielen, wenn sie de facto als Bayern München I und Bayern München II gelten müssen?

      Die Bayern-Führungsriege schmunzelt, als sie darauf angesprochen wird. Wegen der Kirch-Verträge gebe es derzeit leichte Probleme mit der DFL. Eine genaue Aussage könne noch nicht getroffen werden, aber eine Option sei eine Wanderung über die Alpen.

      Was die Bayern-Oberen noch verklausuliert beschreiben, hat boerse-online.de schon recherchiert. Der Geheimplan sieht vor, dass die Bayern künftig in der ersten italienischen Liga spielen und der BVB in der Bundesliga. So könnten die Münchener zugleich deutscher und italienischer Meister werden.

      Offen ist noch ob der BVB seinen Namen behalten darf. Diese Lösung wird favorisiert, weil es im Zuge des Merchandising deutliche Vorteile für die Schwarz-Gelben bringt.

      Eigentlich ist eine Übernahme der Borussia gar nicht möglich, denn der Streubesitz beträgt lediglich 25 Prozent. Etwas mehr als 50 Prozent sind im Besitz des BVB, während die restlichen Anteile bei einer Tochter der Deutschen Bank liegen.

      Mit der Deutschen Bank wurden sich die Bayern schnell einig - der Preis ist geheim, dürfte sich aber in Höhe des Abfindungsangebotes für die freien Aktionäre bewegen. Zudem gibt es einige Abtrünnige bei den Dortmundern, die den Bayern Aktien aus dem Besitz des BVB angeboten haben.

      Heute wird es ein offizielles Angebot an die freien Aktionäre geben. Es ist davon auszugehen, dass die Mehrheit dieses Angebot, das einen satten Aufschlag beinhaltet, annimmt.

      Für alle abgabewilligen Aktionäre ist aber Eile geboten: Die Offerte gilt nur am heutigen 1. April!
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:28:11
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      @pitu wo hast du das her? Hoffe nur ein schlechter April-Scherz! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:59:30
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Leider keiner aus der Kategorie #1610, 1612:

      Sebastian Deisler fällt erneut aus
      01.04.2003, 13:09
      Bayern ohne Deisler nach Hannover
      Nationalspieler Sebastian Deisler bereitet dem deutschen Rekordmeister Bayern München erneut Sorgen. Der 23-Jährige musste am Dienstag nach Sprintübungen das Training wegen muskulärer Probleme am Oberschenkel abbrechen und steht damit auch am Samstag im Bundesligaspiel bei Hannover 96 aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung. "Ich hoffe, dass es keine schwere Zerrung ist", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld nach der Übungseinheit.
      Doch Deisler, der zuletzt schon wegen einer Muskelverhärtung ausgefallen war, ist nicht der einzige Problemfall des souveränen Spitzenreiters. In Hannover fehlen dem FC Bayern erneut auch Mehmet Scholl, den nach wie vor Schmerzen im Rücken lagen, und Nationalspieler Jens Jeremies (Knieverletzung). Zudem sind weiterhin die Rekonvaleszenten Michael Ballack (Sprunggelenk), Hasan Salihamidzic (Kreuzbandriss) und Alexander Zickler (Haarriss im Unterschenkel) nicht einsatzfähig.
      Fraglich ist auch, ob Ze Roberto und Owen Hargreaves bis Samstag fit werden. Ze Roberto hatte im Länderspiel der Brasilianer gegen Protugal eine Prellung am Sprunggelenk erlitten und war deshalb am Dienstag beim Arzt. Hargreaves konnte wegen
      Rückenproblemen nicht trainieren. Hitzfeld hofft nun, dass sich am Donnerstag die beiden Franzosen Willy Sagnol und Bixente Lizarazu sowie die kroatischen Nationalspieler Niko und Robert Kovac gesund von ihren Einsätzen in der EM-Qualifikation zurückmelden. :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:29:43
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      langsam reichts loddar du ar......:

      :mad: :mad: :mad:


      Matthäus: Ich habe Bayern
      3 Mio geschenkt



      Dieser Streit wird als unendliche Geschichte in die Bayern-Annalen eingehen...
      Lothar Matthäus (42) und sein Abschiedsspiel. Jetzt gibt es schon wieder Ärger.


      Der Reihe nach: Im Mai 2000 stieg Lothars Abschiedsspiel in München. Deutschlands Nationalelf gegen Bayern. Danach gab es Zoff um die Abrechnung. Matthäus rechnete mit 5 Mio Mark Erlös. Bayern überwies ihm aber „nur“ 3,927 Mio. Um die eine Million Differenz gibt es seitdem immer wieder Streit.


      Jetzt die Fortsetzung des Dauer-Krachs. In der ARD-Sendung „Beckmann“ platzte Lothar mit einer neuen Enthüllung heraus: „Ich hätte zwei Abschiedsspiele bekommen müssen. Eins vom DFB, eins von Bayern. Mir wurden 3 Mio Mark netto vom FC Bayern für ein Abschiedsspiel zugesichert, weil ich sechs Jahre lang auf Gehaltserhöhungen verzichtet habe. Dieses Spiel hat aber nie stattgefunden.“

      Nach Absprache mit dem DFB verzichtete Matthäus auf das zweite Spiel. So wurde aus zwei Spielen nur eins...


      Matthäus nach der Sendung zu BILD: „Ich wollte nicht als geldgierig dastehen. Dadurch habe ich Bayern 3 Millionen geschenkt. Ich habe viel Geld verloren, Bayern hat viel Geld gespart.“


      Bayern-Pressechef Markus Hörwick wütend: „Wir haben uns für ihn den Hintern aufgerissen, um ihm einen Abschied zu ermöglichen, wie ihn noch kein deutscher Sportler hatte. Wir sind sauer und fragen uns langsam, was Matthäus eigentlich noch will?“


      Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge legt nach: „Er will noch 1 Million Mark von uns. Das Geld kriegt er nicht. Wenn er uns verklagen will, soll er uns verklagen.“


      Der Ärger geht weiter...
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:40:59
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      ag, 1. April 2003
      Wütender BVB-Manager
      Meier attackiert Bayern

      Michael Meier, Manager des deutschen Fußball-Meisters Borussia Dortmund, ist wütend über die jüngsten Aussagen der Verantwortlichen von Rekordmeister Bayern München in der Kirch-Affäre. "Einige Vertreter des FC Bayern legen durch den Aufbau von Druckpotenzial und Drohgebärden ein Verhalten an den Tag, das ungebührlich ist", erklärte Meier in einem Interview mit der "Sport-Bild".

      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte die Kritik an dem umstrittenen Vertrag in den letzten Wochen mehrfach abgewiesen. Dazu Meier: "Nicht jeder außerhalb des FC Bayern ist ein Neider oder ein Schwätzer. Oder wie man auch immer bezeichnet wurde." Für Meier ist klar, dass der Vertrag vorlagepflichtig war. Das habe sogar Franz Beckenbauer eingeräumt.

      Meier kritisierte zudem Bayern Münchens Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge, der sich wünschte, dass die Bayern in drei Wochen im Dortmunder Westfalenstadion die Meisterschaft perfekt machen. Man müsse trennen, was im Zusammenhang mit der sportlichen Auseinandersetzung und auf DFL-Ebene passiert. Eine Verquickung trage nur zur Eskalation auf den Rängen bei, sagte der BVB-Manager

      meier:confused: :confused: ....ich glaube der verwechselt was:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:52:13
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Hitzfeld:
      `Das ist mein Leben`



      01.04.2003 | Es war eigentlich wie nach jedem Training. Als die Einheit beendet war, schnappte sich Ottmar Hitzfeld einen schwarzen Filzschreiber und schritt hinüber zu den wartenden Fans, um fleißig Autogramme zu verteilen.

      Doch irgendwie schien der Bayern-Coach an diesem Tag besonders gut gelaunt seinen Schriftzug unter Trikots, Zeitschriften, Bälle und irgendwelche Papierchen zu setzen. Vielleicht hat sich Hitzfeld jedes Mal auch einfach nur vorgestellt, dass er soeben seinen neuen Vertrag beim FC Bayern unterschreiben würde.

      Denn dass der „General“ auch über 2004 hinaus – so lange läuft noch sein aktueller Kontrakt - beim Rekordmeister sportlich den Ton angeben wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Schon im Laufe dieser Woche soll der 54-Jährige das neue Schriftstück unterzeichnen, dass ihn bis 2005 an die Münchner binden wird.

      „Es waren sehr fruchtbare Gespräche, die ich mit der Vereinsführung geführt habe“, berichtete Hitzfeld wenig später über die Verhandlungen, die von großer Harmonie der Beteiligten geprägt gewesen sein sollen. „Auch bei den Gehaltsfragen haben wir uns sehr schnell geeinigt“, sagte Hitzfeld, dem auch einige Anfragen aus dem Ausland vorlagen.

      „Der Anreiz ist da, mal im Ausland eine Spitzenmannschaft zu trainieren“, sagte er. „Aber die Zeit ist noch nicht reif. So lange es mir bei Bayern Spaß macht, werde ich auch längerfristig bleiben.“ Hitzfeld betonte sein gutes Verhältnis zu den Spielern. „Von daher hat es sich angeboten, länger zu bleiben.“

      Zudem möchte der gebürtige Lörracher seinen Anteil dazu leisten, den Umbruch der Mannschaft auf hohem Niveau fortzuführen. „Wenn wir in diesem Jahr Deutscher Meister werden, wäre das ein großer Schritt.“ Außerdem will er mit den Bayern in dieser Saison noch „einige Rekorde brechen.“ Und im nächsten Jahr dann auch wieder international für Furore sorgen. „Wir wollen noch mal die Champions League nach München holen.“

      Ambitionen auf den Posten des Bundestrainers nach der Weltmeisterschaft 2006 dementierte Hitzfeld. „Der Rudi ist noch so jung, der kann noch zehn Jahre die Nationalmannschaft trainieren“, so der Bayern-Coach. „Ich sehe keine Möglichkeiten, dass Rudi aufhört oder ich da Trainer werde.“ Ihm mache die tägliche Arbeit an der Säbener Straße viel Spaß. „Das ist mein Leben.“ Die Autogrammjäger könne sich also auf noch viele Unterschriften von Ottmar Hitzfeld freuen.



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      Verletzungssorgen
      Einige Fragezeichen für Samstag



      01.04.2003 | Vor dem Spiel gegen Hannover 96 plagen den FC Bayern wieder mal einige Verletzungssorgen. Owen Hargreaves und Zé Roberto kehrten verletzt von Einsätzen in ihren Nationalmannschaften an die Säbener Straße zurück. Der Brasilianer zog sich im Spiel gegen Portugal eine Prellung im Sprunggelenk zu, wird aber voraussichtlich gegen Hannover spielen können.

      Bei Hargreaves steht das noch nicht fest. Trainer Ottmar Hitzfeld hofft, dass der Engländer Mitte der Woche seine Rückenprobleme soweit überwunden hat, dass er wieder trainieren kann. Ob ein Einsatz am Samstag möglich ist konnte Hitzfeld aber nicht sagen.

      Jogging- statt Stollenschuhe hatte Mehmet Scholl beim Dienstags-Training an. Der Ex-Nationalspieler hat auch Probleme mit dem Rücken und konnte deshalb nicht mit der Mannschaft trainieren. Scholl wird wohl gegen Hannover nicht auf dem Platz stehen.

      Das gleiche Schicksal hat Jens Jeremies ereilt: Seine Verletzung am Wadenbeinköpfchen macht einen Bundesligaeinsatz ebenfalls unmöglich. Auch Sebastian Deisler beendete das Training früher als geplant. Beim Abschlussspiel fehlte er wegen muskulärer Probleme.

      Definitiv fehlen werden am Samstag auch die Langzeitverletzten Michael Ballack, Hasan Salihamidzic und Alexander Zickler. Und es könnte noch schlimmer kommen für die Bayern. Vier Spieler müssen am Mittwoch noch mit ihren Nationalteams in der EM-Qualifikation ran: Bixente Lizarazu und Willy Sagnol spielen mit Frankreich gegen Israel, Robert und Niko Kovac mit Kroatien gegen Andorra.

      Ottmar Hitzfeld dürfte heilfroh sein, wenn alle vier am Donnerstag unverletzt nach München zurückkehren werden...
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      schrieb am 02.04.03 14:11:07
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Schock!
      Santa Cruz erneut verletzt



      02.04.2003 | Beim FC Bayern reißt die Verletzungsserie nicht ab. Und erneut hat es Roque Santa Cruz erwischt. Der Stürmer brach das Training am Mittwoch mit Verdacht auf Innenbandriss im Knie ab. Eine genaue Diagnose wird Nachmittag erwartet.

      Der 21-Jährige fällt im Bundesliga-Gastspiel bei Hannover 96 ebenso aus wie Mehmet Scholl, Jens Jeremies und Sebastian Deisler.

      Santa Cruz, der sich während der Winterpause bereits am Knie verletzte und acht Wochen fehlte, droht erneut eine längere Pause.

      Mehr dazu später...

      Das ist doch zum Kotzen :cry: 2003 ein Seuchenjahr für Roque :mad:
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      schrieb am 02.04.03 14:13:20
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      ..das darf doch wohl nicht wahr sein:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:22:31
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      mann - o - mann, was für eine sensationelle zusammensetzung des aufsichtsrates:


      FOCUS UND FC BAYERN

      Fakten, Fakten, Fakten mit Verspätung

      "Focus"-Chef Helmut Markwort hat sich als Bayer geoutet: Der Journalist ist neuer Aufsichtsrat beim FC Bayern. Die Personalie wurde erst anderthalb Monate nach der Wahl bekannt.


      München - Mit Markwort hat der wegen des Kirch-Geheimvertrages in die Kritik geratene FC Bayern einen prominenten Medienvertreter in den eigenen Reihen. Bereits am 20. Februar wurde Markwort auf der Bayern-Hauptversammlung einstimmig in den Aufsichtsrat der FC Bayern München AG gewählt.
      Die Berufung Markworts und vier neuer Mitglieder wurde nach einem Bericht des Hamburger Magazins "stern" bislang geheim gehalten. Das Protokoll der Hauptversammlung liege der Redaktion vor. Die Veröffentlichung sei demnächst geplant gewesen, sagte Bayern-Vorstand Karl Hopfner dazu.

      Als Aufsichtsrat steht der Chefredakteur und Geschäftsführer des "Focus" nun einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 176 Millionen Euro vor. Bisher gehörte er lediglich dem weitgehend einflusslosen Beirat des Vereins an. Für seine neue Tätigkeit erhält der 66-Jährige wie alle anderen Aufsichtsratsmitglieder eine "jährliche Vergütung" von 20 000 Euro. Probleme wegen möglicher Interessenskonflikte mit seinem Amt sieht der Journalist nicht.

      Nach dem Dafürhalten des "stern" allerdings hatte der "Focus" vier Tage nach der Wahl auffallend zurückhaltend über den Geheimvertrag von Bayern München mit Kirch berichtet. Markwort sagte jedoch, das habe nichts mit seinem Nebenjob zu tun. Über den Inhalt hätten "Fakten" entschieden, "nicht mein Fußballhobby". Von einer Vergütung will der neue Aufsichtsrat noch gar nichts gehört haben.

      Die übrigen Entscheidungen der Hauptversammlung, mit unter anderen Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, wurden vom FC Bayern ebenfalls unter Verschluss gehalten. Außer Markwort sind Audi-Chef Martin Winterkorn, Ex-McKinsey-Chef Herbert Henzler, Adidas-Vorstandsvorsitzender Herbert Hainer und Telekom-Vorstand Josef Brauner nun Aufsichtsräte der Aktiengesellschaft des Vereins. Der ebenfalls gewählte Robert Louis-Dreyfus, Miteigentümer der TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga, nahm die Wahl nicht an.


      ...da können ja andere große firmen "neidisch" werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:26:17
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Miroslav Klose bleibt beim FCK


      Will auch nächste Saison für den FCK jubeln: Klose.


      Sollte der 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga bleiben und über den Umweg DFB-Pokal in den UEFA-Cup rutschen, wird Miroslav Klose auch in der kommenden Saison für den FCK stürmen. Die Hintertür: Sollte ein Topangebot eingehen, wird erneut verhandelt.



      ....hoffentlich ist damit das thema ein für allemal für den fcb erledigt!;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:29:03
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:31:51
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      :laugh: :D

      da hatte wohl einer was verwechslet, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 17:23:56
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Mittwoch, 2. April 2003
      Intrigen-Vorwürfe
      Hamann unter Beschuss

      Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat gegen Vize-Weltmeister Dietmar Hamann schwere Vorwürfe erhoben und dem Spieler des FC Liverpool unterstellt, in der deutschen Nationalmannschaft derzeit gezielt gegen Kapitän Oliver Kahn Intrigen zu spinnen.

      "Der Didi ist sehr clever. Er benutzt dich, solange du stark bist. Und jetzt, wo sich Kahn im Privatleben einiges erlaubt hat, was früher für ihn tabu war, wurde seine Situation ausgenutzt. Hamann ist da ein Stratege. Er versucht gezielt, nicht mit Schwerwiegendem, sondern mit Kleinigkeiten Stimmung zu machen", behauptete Matthäus in Sport-Bild.

      In der momentanen Situation des Nationalkeepers würde Hamann "gezielt angreifen", führte Matthäus weiter aus. Ansonsten traue er sich nichts zu sagen. Hamann gab zu den Vorwürfen noch keine Stellungnahme ab.

      Grund für die Attacke von Matthäus ist offenbar die Kritik von Hamann an Kahn vor dem EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl gegen Litauen (1:1). "Ich fand es nicht sehr glücklich, wie sich Kahn nach dem Spanien-Länderspiel geäußert hat. Wir dürfen uns die gute Arbeit aus drei Jahren nicht zerreden lassen", hatte Hamann in Richtung Kahn verlauten lassen.

      Hamann, der bei der Euro 2000 auch an der Demontage von Matthäus beteiligt gewesen sein soll, Kahn und Teamchef Rudi Völler hatten sich daraufhin ausgesprochen.

      Kritik auch von Netzer

      Doch nicht nur von Matthäus bekam der 29 Jahre alte Hamann sein Fett weg. "Ich will keinen Redner, sondern jemanden, der den Rhythmus bestimmt. Dafür wünsche ich mir Hamann und nicht dafür, dass er Kahn kritisiert. Hamanns Leistung ist überhaupt nicht zu verstehen", kritisierte Günter Netzer in Sport-Bild.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:07:56
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Endergebnisse:
      Dänemark - Bosnien-Herzegovina 0:2
      Luxemburg - Norwegen 0:2
      Moldawien - Niederlande 1:2
      Polen - San Marino 5:0
      Litauen - Schottland 1:0 :laugh:
      Slowakei - Liechtenstein 4:0
      Estland - Bulgarien 0:0
      Kroatien - Andorra 2:0
      Albanien - Irland 0:0
      Georgien - Schweiz 0:0


      Litauen - Schottland
      Außenseiter Litauen hat Schottland auf dem Weg zur Fußball-Europameisterschaft 2004 straucheln lassen und der deutschen Nationalmannschaft damit Schützenhilfe geleistet. Vier Tage nach ihrem 1:1 in Nürnberg gewannen die Balten gegen das Vogts-Team mit 1:0 (0:0) und schlossen in der Qualifikations-Gruppe 5 mit sieben Punkten zu Deutschland und Schottland auf. Mit einem Foulelfmeter erzielte Tomas Razanauskas (74.), der bereits am Samstag im Frankenstadion erfolgreich war, das entscheidende Tor für die Hausherren.
      :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 07:45:39
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      bon dia :)



      Glück im Unglück
      Nur zehn Tage Pause für Roque

      Roque Santa Cruz bleibt der große Pechvogel in dieser Saison. Gerade erst von einem Innenbandriss im linken Knie genesen, hat sich der Stürmer am Mittwoch bei einem Zweikampf im Training erneut verletzt. „Es besteht der Verdacht auf ein Innenbandriss im selben Knie“, hatte Ottmar Hitzfeld, der den 21-Jährigen am Samstag in Hannover erstmals in diesem Jahr von Beginn an spielen lassen wollte, zunächst befürchtet.

      „Ich hoffe aber, das es doch nicht so schlimm ist", fügte der Bayern-Coach hinzu. Und tatsächlich hat es Roque nicht ganz so übel erwischt. Nach eingehenden Untersuchungen bei Vereins-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wurde „lediglich" ein Innenbandanriss diagnostiziert.

      In den nächsten zehn Tagen muss der Paraguayer eine Stützschiene um das lädierte Knie tragen. In knapp drei Wochen soll er wieder einsatzfähig sein. „Es wäre echt tragisch gewesen, wenn er erneut länger ausgefallen wäre“, sagte Hitzfeld über seinen Spieler Nummer 24, der wegen einer schweren Knöchelverletzung bereits zu Beginn der Saison zwei Monate pausieren musste.

      Aber nicht nur die erneute Verletzung von Santa Cruz trieb weitere Sorgenfalten auf Hitzfelds Stirn. Denn mit Mehmet Scholl (Rückenprobleme), Sebastian Deisler (Zerrung im linken Oberschenkel) und Jens Jeremies (Wadenbeinverletzung, startet Mittwochnachmittag mit dem Lauftraining) fallen neben den Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Michael Ballack und Alexander Zickler drei weitere Akteure für die Partie in Hannover aus.

      Dafür dürfte Owen Hargreaves gegen die Niedersachsen zur Verfügung stehen. Der englische Nationalspieler trainierte am Mittwoch zwar noch mit Aufbau-Trainer Björn Andersson, doch die Probleme am Rücken sind abgeklungen. Owen soll am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

      Und auch Zé Robertos Chancen auf einen Einsatz am Samstag sind gestiegen. Laut einer Einschätzung der medizinischen Abteilung kann der Brasilianer am Donnerstag wieder Lauftraining bestreiten. „Es kommt bei ihm auf Stunden an“, geht Hitzfeld dennoch von einem Wettlauf gegen die Zeit aus.

      Die Zeit, speziell die Zeitverschiebung, dürfte ein Problem bei Claudio Pizarro werden. Der Peruaner ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit seiner Nationalmannschaft in Lima gegen Chile im Einsatz und wird am Freitag direkt nach Hannover zu seinen Münchnern Kollegen fliegen. „Claudio ist ein junger Kerl, da muss er einfach auf die Zähne beißen“, sagte Giovane Elber über seinen voraussichtlichen Sturmkollegen.

      Jedenfalls darf beim FC Bayern in den nächsten Tagen personell nicht mehr viel passieren, zumal am Mittwoch mit Bixente Lizarazu, Willy Sagnol und den Kovac-Brüdern Niko und Robert vier weitere Spieler im Länderspieleinsatz sind. „Die vielen Ausfälle könnten zur Chance für Spieler werden, die zuletzt weniger berücksichtigt wurden. Oder vielleicht profiteiren einige junge Spieler davon“, sagte Hitzfeld.

      In den letzten Tagen trainierten Piotr Trochoski, Sandro Burki, Erdal Kilicaslan und Pilipp Lahm bei den Profis mit. Der eine oder andere aus diesem A-Junioren-Quartett könnte in Hannover auf der Bank sitzen und dann auch auf einen ersten Einsatz in der Bundesliga hoffen.

      schoenen tach noch :) bd
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:09:28
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      @teffie was hab ich gelacht wo die das 1-0 geschossen haben, die Litauer! :) Die Litauer haben aber auch bei
      der letzten WM-Quali 0-0 gegen Italien gespielt, hab ich gestern gelesen.

      @bon danke für die Info. Das freut mich für Roque das er nicht länger ausfällt.

      Was sagt ihr zu "Effe" ??? Mit sofortiger Wirkung wurde sein Vertrag auf seinen Wunsch aufgelöst! Die ist bestimmt
      schon in Hamburg bei seiner "Freundin" im Bett! :)
      Bin gespannt, ob er aufhört oder noch mal irgendwo hinwechselt. Eigentlich ist seine Zeit rum, aber er wird die ein oder andere Millionen bestimmt nochmal mitnehmen. :laugh:

      @pitu auch wieder Wetten am Wochenende? Haste wieder nen Tipp wie vor "2 Wochen" Bremen - 96 ????
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:52:00
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      danke bon - freut mich für roque:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 09:34:46
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      effe hat fertig
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 10:32:36
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      9 Super-Stars verletzt
      Wird Bayern jetzt mit
      dem Busfahrer Meister?

      Die Bayern mit 15 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze: Der 18. Meistertitel ist so gut wie klar. Aber wer steht dann noch auf dem Platz, um den Titel offiziell einzufahren? Wird Bayern mit dem Busfahrer Meister?

      Trainer Ottmar Hitzfeld gehen vor dem Spiel am Samstag in Hannover die Profis aus...

      Neun Stars sind verletzt!


      Stürmer Roque Santa Cruz erwischte es gestern. Wieder Innenbandanriss im linken Knie. 10 Tage Schiene. 3 Wochen Pause.
      Die Liste der Ausfälle ist so lang, dass Busfahrer Peter Reiss (34) womöglich bald auf dem Platz ran muss...

      Wer neben Santa Cruz noch verletzt erfahren Sie hier!

      „Es ist bitter“, sagt Hitzfeld. „Aber nun müssen eben andere ran.“


      Die Mannschaft für Hannover könnte so aussehen: Kahn; Sagnol, R. Kovac, Linke, Lizarazu; Schweinsteiger, Fink, N. Kovac, Tarnat; Elber, Pizarro.


      Allerdings: Gestern Abend waren Sagnol, Lizarazu (Frankreich), die Kovac-Brüder (Kroatien) und Pizarro (Peru) im Einsatz für ihre Nationalteams. Bei noch mehr verletzten Stars könnte sich der Busfahrer schon mal warmlaufen...


      .. trotzdem gewinnen wir am samstag 2 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 12:51:57
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      @ FrankLorber
      Eine so "eindeutige" Sache wie bei Werder - Hannover mit guter Quote ist nicht dabei. Etwas hoch erscheinen mir die Quoten auf Hannover (heim 4,20 gegen stark ersatzgeschwächte Bayern), Hertha (2,70 in Leverkusen), und Lautern (2,50 in Bochum). Eine Sensation könnte Bielefeld schaffen (Quote 5,60 in Hamburg).
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:01:38
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      03.04.2003, 10:04
      Pizarro mit Doppelpack für Peru
      Bayern Münchens Stürmerstar Claudio Pizarro war beim 3:0 (1:0)-Erfolg der peruanischen Nationalmannschaft in Lima gegen Chile zweifacher Torschütze. Der Ex-Bremer sorgte in der zweiten Halbzeit per Doppelschlag (48./49.) für die Entscheidung. Am vergangenen Samstag hatten die Peruaner gegen den gleichen Gegner in Santiago de Chile noch 0:2 verloren.
      Pizarro, der erstmals seit seinem Treffer in der WM-Qualifikation im Juni 2001 gegen Ekuador wieder für sein Heimatland traf, hatte in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen ausgelassen. Das Führungstor für die Gastgeber vor 20.000 Zuschauern hatte Henry Quinteros (17.) erzielt.

      Pizza getroffen - :cool:
      Pizza nix verletzt - :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:30:48
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      SPÄTE ABRECHNUNG

      Deisler giftet gegen Hertha

      Über Monate hielt er sich zurück, sagte kein Wort über seinen früheren Club Hertha BSC. Jetzt brach Sebastian Deisler sein Schweigen und teilte ordentlich aus. Die Zeit in Berlin nach Bekanntgabe seines Wechsels zu den Bayern sei die reinste Hölle gewesen, gestand der lange verletzte Mittelfeldspieler.


      Berlin - In seinem ersten großen Zeitungsinterview seit dem Wechsel zum FC Bayern München vor neun Monaten hat Sebastian Deisler mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Hertha BSC Berlin abgerechnet. "Ich war einfach schwer enttäuscht. Hertha hat mich im Stich gelassen", sagte der Nationalspieler im "Tagesspiegel"-Gespräch, "jetzt musste ich diese Geschichte einfach loswerden".
      Er habe sich 2001 mit der Entscheidung, zu Bayern München zu wechseln, sehr schwer getan, gab Deisler zu. "Hertha hat mich damals gebeten, mit der Bekanntgabe ein halbes Jahr zu warten. Man wollte keine Unruhe aufkommen lassen", sagte der 19-malige Nationalspieler, der wegen einer Knieverletzung diese Saison kaum gespielt hat und auch die WM 2002 absagen musste.

      "Ich wurde von Tag zu Tag verkrampfter. Am 10. Oktober 2001 lag auf meinem Platz in der Kabine eine große Geschichte über mich. Über das Handgeld, das ich von den Bayern bekommen habe, und darüber, dass ich in Berlin den Verein und die Fans belogen hätte. In diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen", so der 23 Jahre alte Deisler, der für eine Ablösesumme von 9,2 Millionen Euro nach München gewechselt hatte.

      "Über Nacht wurde ich gehasst"


      Und dann habe plötzlich auch noch die Steuerfahndung vor der Tür gestanden. "Die wollten ein paar Dinge von mir wissen im Zusammenhang mit dem Handgeld, das ja in Wirklichkeit ein Darlehen des FC Bayern war und das ich später auch zurückgezahlt habe", sagte der frühere Gladbacher, "aber das Theater mit der Steuerfahndung war nicht das Schlimmste. Über Nacht wurde ich in Berlin gehasst, und ich konnte mich nicht mal wehren."

      Zudem sei er von Hertha übers Ohr gehauen worden, behauptet Deisler. "Da ist etwas Ungeheuerliches passiert. Der Verein hat von mir verlangt, dass ich mich bei den Fans entschuldigen solle. Dafür, dass ich Geld kassiert, dass ich die Öffentlichkeit nicht früher über meinen Wechsel informiert und dass ich gelogen habe", fügte Deisler hinzu, "dabei hatte ich mich doch nur dem Wunsch der Vereinsführung untergeordnet und mein Image für Hertha riskiert."
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:34:15
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      @pitu gegen die Bayern tipp ich bestimmt nicht. :)
      Tippe auf genau 2 Tore. Vielleicht hauts ja hin.
      Tippe auf ein 1-1 oder 0-2

      Und Hamburg-Bielefeld die 2. Mal schauen, was rauskommt.

      @beatle das hast du schön gesagt mit "Pizza" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:23:58
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Ist der Bayern-Torwart eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer?
      Automobilclub fordert:
      Kahn muss zum Idiotentest!



      Olli Kahn steht nach seiner Vollgas-Fahrt als Verkehrs-Rowdy am Pranger



      Oliver Kahn (33) kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen. Erst Disco-Affäre und Ehe-Aus. Jetzt geht`s um seinen Führerschein.
      Alfred Fuhr, leitender Verkehrs-Soziologe im „Automobilclub von Deutschland“ (AvD), fordert in der Münchner Zeitung „AZ“: Kahn soll zum Idioten-Test!



      Auslöser ist Kahns Blitz-Auftritt vom letzten Dienstag. Da wurde der Bayern-Keeper in seinem Audi S 6 gleich dreimal mit zu hohem Tempo erwischt. Zuerst in Österreich auf dem Weg vom Brenner nach Kufstein, dann am Inntal-Dreieck mit 154 km/h statt der erlaubten 80 km/h und wenige Kilometer später am Irschenberg. Hier donnerte Kahn mit 167 km/h statt der zulässigen 100 km/h vorbei. Ihm drohen zwei bis sechs Monate Führerschein-Entzug und ein strammes Bußgeld.

      Fuhr: „Er muss zum Depperltest, weil er andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Ich mache mir Sorgen um den Mann. Ein Mensch mit klarem Verantwortungsbewusstsein rast nicht so. Das bedeutet: Kahn blendet die Realität aus.“

      Die Führerscheinbehörde kann die „Medizinisch-Psychologischen Untersuchung“ anordnen, um zu klären, ob ein Fahrer nach § 2 Absatz 4 Straßenverkehrsgesetz „die notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllt und nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder gegen Strafgesetze verstoßen hat.“


      Ärger ohne Ende für Kahn.


      Als er letzten Samstag mit seinem roten Ferrari vor dem Münchner In-Lokal „Lardy`s“ auf dem Bürgersteig parkte, holten Polizisten ihn aus dem Lokal. Angeblich hatten sie einen Tipp bekommen, dass Kahn schon angetrunken vorgefahren war. Ergebnis: Er war nüchtern.



      ...wenn das so weiter geht, ist er schneller weg ins ausland, als wir denken.

      :mad:

      man kann auch alles überziehen. wer ist nicht schon öfters viel zu schnell gefahren und hat bis jetzt nur glück gehabt, nicht geknippst zu werden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:48:11
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Was die Medien und die anderen Arschlöscher mit Kahn abziehen!
      Das ist zum Kotzen!:mad: :mad: :mad:

      Wer fehlerfrei ist werfe den 1. Stein!

      MFG Teffie! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 16:02:33
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Schlimm ist nur, dass sich jeder Wichtigtuer jetzt mit irgend welchen hanebüchenen Aussagen und Forderungen in den Vordergrund spielen kann (was ist eigentlich aus dem Trottel-Anwalt in Berlin geworden, der Strafanzeige wegen des Kirch-Vertrages gestellt hat oder dem Knast-Insassen, der Anzeige gegen Oli wegen der Brdaric-Geschichte stellte?).
      `Ein Mensch mit klarem Verantwortungsbewusstsein rast nicht so` - ja, Herr `Ihr Name ist mir zu unwichtig, um ihn mir zu merken`, aber leider sieht der Gesetzgeber das noch anders und hat deshalb genaue Sanktionen für die Schnellfahrer festgelegt. Nur weil sie geil darauf sind, in der Zeitung zu stehen, ist wohl eine Eiländerung der entsprechenden Vorschriften nicht zu erwarten. Und außerdem scheiterte diese ohnehin am Rückwirkungsverbot.
      Also: Si tacuisses - aber ein Philosoph war dieser Hirni offensichtlich noch nie! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:31:42
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Da hat sich einer aber ganz schön verrechnet...(wollte er nicht den Bayern zeigen, welchen Fehler sie gemacht haben, als sie ihn gehen ließen?!?)


      03.04.2003, 16:29
      Effenberg beendet seine Bundesliga-Karriere

      Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg hat nach seiner Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg seine Laufbahn in der Bundesliga für beendet erklärt. "Definitiv ist meine Bundesliga-Karriere beendet. Ich weiß nicht, wohin die Reise geht. Es gibt einige Anfragen und Angebote, wenn aber nichts Vernünftiges dabei ist, kann ich mir auch vorstellen, absolut Schluss zu machen", sagte der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler auf einer Pressekonferenz in Hamburg. Am Mittwoch hatte "Effe" dem VfL mitgeteilt, seinen am Saisonende auslaufenden Kontrakt mit sofortiger Wirkung zu beenden.

      Die Führung des niedersächsischen Bundesligisten entsprach daraufhin der Bitte des 34 Jahre alten Spielmachers. Für Mannschaft und sportliche Leitung kam die Entscheidung angeblich gänzlich unerwartet.
      Dem früheren Kapitän von Bayern München sollen Angebote aus Österreich, der Schweiz und sogar aus dem Emirat Katar vorliegen.

      In Wolfsburg hatte Effenberg seit seiner Verpflichtung im vergangenen August 19 Spiele absolviert und dabei drei Tore erzielt. Zuletzt hatte er wegen einer Wadenverletzung pausieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:58:47
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Müssen wir jetzt auch noch diesem Assi-Verein die Saison retten oder was?!? :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:


      Ein Achtungszeichen mitten in der aussichtlosen Aufholjagd
      München - Als Meister praktisch schon lange entthront droht Borussia Dortmund ein Schreckensszenario: Am 19. April könnte sich Erzrivale FC Bayern München im Westfalen-Stadion den 18. Titel einverleiben.
      Perfekter könnte kein Hollywood-Regisseur den Schlussakkord der 40. Saison inszenieren.
      In München wird derweil schon Mal Stimmung gemacht. Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge heizt die Stimmung an.
      Rummenigges Häme gegen den BVB
      Kritik daran entgegnet Rummenigge im "kicker" mit Sarkasmus: "Wir können uns künftig auch nur noch zum Kaffeekränzchen treffen. 15 Punkte Vorsprung sind eine Katastrophe für die Borussen-Fans."
      Stimmt. Manager Michael Meier, wahrlich kein Freund des FCB, will diese Kröte auch nicht schlucken. "Es kann nicht sein, dass wir das klaglos akzeptieren...Das sind wir unserem Publikum schuldig."
      Also setzt der Noch-Titelinhaber zur schier aussichtslosen Aufholjagd an. Auch wenn es dabei letztlich wohl nur noch um Platz zwei gehen kann.
      Sammer moniert schwache Punktausbeute
      Zudem will der BVB mit nur vier Punkten aus den letzten vier Spielen den zuletzt schwachen Eindruck in der Liga verwischen.
      "Natürlich ist das zu wenig", sagt Trainer Matthias Sammer im Gespräch mit Sport1. Sammer rechnet mit einem Fünfkampf um den begehrten Rang mit direktem Zutritt zur Champions League. Er hat den VfB Stuttgart, Hertha BSC, den Hamburger SV und Schalke 04 auf seiner Rechnung.
      Platz zwei ein Muss
      Doch Dortmund braucht Platz zwei und die daraus resultierende Aussicht auf Mehreinnahmen in Millionenhöhe.
      Denn vor den letzten acht Saison-Spielen setzt der Meister schon Mal ein Achtiungszeichen für die kommende Saison und baut weiter an einer schlagkräftigen aber auch teuren Mannschaft für die kommenden Jahre.
      Koller bleibt bis 2006
      Nach Sebsatian Kehl, Torsten Frings, Christian Wörns, Lars Ricken und Tomas Rosicky wurde nun auch mit Jan Koller bis zum Juni 2006 verlängert.
      "Die Verlängerung steht kurz vor dem Abschluss", sagte BVB-Manager Michael Meier dem "kicker". Bisher lief der Vertrag des Tschechen bis zum 30. Juni 2005.
      Der Grund für die vorzeitige Verlängerung: "Jan ist ein Vorbild in Sachen Teamwork", sagt Meier über den Stürmer. In der laufenden Spielzeit erzielte der 30-Jährige insgesamt 19 Saisontreffer: in der Bundesliga (elf) und in der Champions League (acht). Auch am Mittwochabend traf Koller in der Qualifikation zur EM 2004 gegen Österreich zwei Mal.
      "Return of Invest"
      Um das Dortmunder Starensemble finanzieren zu können, betont Manager Meier die Bedeutung des sportlichen Erfolgs als Zinsen der Investitionen. "Wir haben viel Kapital in das Produkt BVB investiert. Da erwarten wir auch einen `Return of Invest`."
      Sprich: Die Qualifikation zur Champions League, die dem BVB in dieser Saison zirka 25 Millionen Euro bescherte, ist unumgänglich. "Das ist Pflicht", so Meier.
      Und was würde da besser passen, als dem FC Bayern am Osterwochenende die vorzeitige Meisterfeier zu verderben?
      "Return of Invest"
      Um das Dortmunder Starensemble finanzieren zu können, betont Manager Meier die Bedeutung des sportlichen Erfolgs als Zinsen der Investitionen. "Wir haben viel Kapital in das Produkt BVB investiert. Da erwarten wir auch einen `Return of Invest`."
      Sprich: Die Qualifikation zur Champions League, die dem BVB in dieser Saison zirka 25 Millionen Euro bescherte, ist unumgänglich. "Das ist Pflicht", so Meier.
      Und was würde da besser passen, als dem FC Bayern am Osterwochenende die vorzeitige Meisterfeier zu verderben?


      Von dem Müll, den die zwei von der Zeche (NievombaumruntergekommenunddeshalbkeineAhnungvomFußball und MeisandieBayernguat) labern könnte man sämtliche Deponien in Deutschland noch zwanzig Jahre am Leben halten. Aber wie die Deponien ist auch diesen beiden Koniferen (das ist IRANISCH gemein(t)!!!!!!) das Ende bereits diktiert. Wenn man nur einen Kleinen hat, soll man halt nicht mit den Großen spielen! :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:41:27
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      ruhig brauner...;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 06:54:12
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      guten morgen :)

      Ohne sieben

      Jugend forscht in Hannover und gewinnt 1 : 2 :D

      Die gute Nachricht vorweg: Der FC Bayern hat keine neuen Verletzten zu beklagen. Mit Owen Hargreaves und Zé Roberto werden sogar zwei Mann beim Auswärtsspiel in Hannover zur Verfügung stehen, deren Einsatz in den letzten Tagen noch sehr fraglich erschien. Beide nahmen am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil.

      Doch dass Ottmar Hitzfeld nun am Samstag gegen die Niedersachsen aus dem Vollen schöpfen könnte, entspricht nicht ganz den Gegebenheiten. Denn mit Hasan Salihamidzic, Michael Ballack, Alexander Zickler, Sebastian Deisler, Mehmet Scholl, Jens Jeremies und Roque Santa Cruz muss der Bayern-Coach auf sieben Spieler verzichten, die im gesunden Zustand allesamt in der Startformation stehen könnten.

      Zudem waren mit Claudio Pizarro, Bixente Lizarazu, Niko und Robert Kovac vier weitere Spieler am Mittwoch Abend mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz (siehe eigener Bericht). „Claudio wird müde von der langen Reise sein. Wir werden am Samstag also keine topfite Mannschaft auf dem Platz stehen haben“, sagte Hitzfeld zur mehr als angespannten Personalsituation.

      „Da sieht man wie wichtig es ist, dass wir einen so großen Kader haben“, ergänzte der 54-Jährige. Und eine gute Jugendabteilung. Denn einige von den Nachwuchsspielern, die in den letzten zwei Wochen bei den Profis mittrainieren konnten, werden auch im Aufgebot für die Partie in Hannover stehen.

      „Piotr Trochowski und Zvjezdan Misimovic werden am Samstag auf der Bank sitzen. Dann wird man sehen, ob sie auch eingesetzt werden“, kündigte Hitzfeld am Donnerstag an. Ebenso, dass Bastian Schweinsteiger in der seit Wochen ausverkauften AWD-Arena wieder von Beginn an auflaufen wird. „Er ist ja auch noch ein junger Spieler“, erinnerte Hitzfeld daran, dass der 18-Jährige eigentlich noch in der A-Jugend spielberechtigt wäre.

      Schon zum nächsten Spiel könnte sich die Personalsituation beim FC Bayern wieder etwas entspannen. Mehmet Scholl soll ab Dienstag am Mannschaftstraining teilnehmen. Auch bei Jens Jeremies und Sebastian Deisler könnte im Laufe der nächsten Woche dieser Schritt denkbar sein, erklärte Hitzfeld.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 06:55:07
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Hoeneß:
      `Freuen uns auf Lothars Klage`

      Die juristische Auseinandersetzung zwischen Lothar Matthäus und dem FC Bayern geht weiter. Die Rechtsanwälte des Rekordnationalspielers beantragten am Donnerstag die Wiederaufnahme des Verfahrens vor dem Landgericht München I.

      Gegenstand der Klage sind die Unterlagen des Abschiedsspiels im Mai 2000. Wie die Anwälte von Matthäus mitteilten, sei die Abrechnung des FC Bayern weder formell noch materiell ordnungsgemäß erfolgt

      Bayern-Manager Uli Hoeneß reagierte gelassen auf die Ankündigung: „Wir haben die Angelegenheit an unser Anwälte übergeben. Wir freuen uns auf die Klage, denn jetzt wird endlich Klarheit in die ganze Sache kommen.“
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 06:57:42
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Pressestimmen

      kicker:

      `Rummenigge kontert Meier`

      Die neue Verletzungsmisere um Roque Santa Cruz beschäftigt auch seine Spielerkollegen. Besonders besorgt wird in der tz Giovane Elber erwähnt: „Zwei Minuten vor dem Unglück habe ich mit Roque noch über Verletzungen gesprochen und gemeint: Das Schönste in einer Saison ist, wenn man verletzungsfrei bleibt.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung macht das Lazarett des FCB zum Thema: „Gestern setzte sich der unselige Zyklus fort, und Hitzfeld muss sich Gedanken machen, welche Elf er am Samstag in Hannover auf den Rasen schickt. (...) Das mag bei 15 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten kein Drama sein, aber die Anfälligkeit der Mittelfeldgrößen Deisler und Scholl gibt auch für die nächste Saison zu denken.“

      Für die Schlagzeile des Tages sorgt ein prominenter Ex-Bayer. „Effe - Schluss in Wolfsburg – sofort!“, bringt es die Bild-Zeitung im Telegrammstil auf den Punkt. Grund: Er hat sich in Wolfsburg mit Trainer Jürgen Röber überworfen. „Es tut mir Leid für die Mannschaft, die Fans und besonders für Manager Peter Pander. (...) Es ist ein ausgezeichnet geführter Verein. Aber mit Röber ging es einfach nicht mehr“, so Effenberg in Bild.

      Vor dem Ostersamstags-Hit Dortmund gegen Bayern rumort es schon jetzt heftig zwischen beiden Vereinen. Auf verbale Äußerungen von Borussen-Manager Michael Meier konterte Karl-Heinz Rummenigge jetzt im kicker: „Ich bin überrascht. Erst vor wenigen Tagen rief Meier an und sagte, er möchte mit uns ein gutes Verhältnis. Aber 15 Punkte Rückstand tun halt weh.“

      Den Bayern-Vorstand erstaunt besonders die in letzter Zeit häufig zu beobachtende Harmonie zwischen Schalke und Dortmund. „Offenbar hat sich Meier neuerdings mit Rudi Assauer verschwägert. Bei den Schalkern lobt er alles“, sagt Rummenigge im kicker-Interview.

      Am Donnerstag setzt Trainer Hitzfeld endgültig seine Unterschrift unter den neuen Vertrag bis 2005. Offensichtlich ist damit die Personalplanung der Bayern für 2003/04 aber noch nicht endgültig abgeschlossen. „Wenn noch eine absolute Granate auf dem Markt ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, werden wir aktiv“, sagte Rummenigge dem kicker weiter.

      Die Bayern ziehen um. Nein, nicht weg aus der Säbener Straße. Die Münchner planen laut Abendzeitung schon intensiv ihre Meisterschaftsfeier – und da soll jetzt ein neuer Austragungsort her. In den letzten Jahren hat der Rekordmeister den Titel meist im Seehaus gefeiert, in diesem Jahr soll dafür das neue Paulaner am Nockherberg genutzt werden. „Es gibt die Überlegungen. Es ist ein Wunsch unseres Sponsors, der Schörghuber-Gruppe“, zitiert die AZ Bayerns Manager Uli Hoeneß.

      deseo un bon fin de semana bd
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 08:13:46
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Moin,

      mein Tipp für morgen 0-2 wie Schnellschuss, auch ohne 7.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:47:15
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      "Fredi soll unbedingt zu 1860 München gehen"



      Elber (l.) und Bobic erzielten zwischen 1994 und 1997 zusammen 89 Ligatore für den VfB Stuttgart
      München - Drei Jahre verzauberten sie gemeinsam mit Krassimir Balakov beim VfB Stuttgart die Bundesliga: Fredi Bobic und Giovane Elber. 1997 wurde das "magische" Dreieck gesprengt. Der Brasilianer wechselte zum FC Bayern, Bobic 1999 nach Dortmund.

      Das konnte die innige Freundschaft der beiden jedoch nicht erschüttern. Erst vor zwei Wochen überraschte der Wahl-Münchner Elber seinen Freund Bobic, als dieser in der Nähe von Stuttgart ein Sportfachgeschäft eröffnete.

      Am Samstag (ab 15 Uhr im Sport1-Live-Ticker) sind beide für 90 Minuten in Hannover Rivalen. Beide (Elber: 15 Tore, Bobic: 13) jagen den Bremer Ailton, der mit 16 Treffern in der Torschützenliste führt.

      Vor dem Aufeinandertreffen bat Sport1 zum Doppel-Interview. Zuerst war Fredi Bobic an der Reihe, tags drauf Elber. Des Brasilianers größter Wunsch: Bobic muss zum Lokalrivalen 1860 München wechseln!

      Sport1: Fredi Bobic, warum stoppt ausgerechnet Hannover 96 die Erfolgsserie des FC Bayern?

      Fredi Bobic: Der Giovane will ja unbedingt in Dortmund Meister werden. Jetzt haben sie schon 15 Punkte Vorsprung. Also müssen sie dieses Polster am Samstag ja nicht weiter ausbauen. Zudem macht mir noch das Länderspiel große Hoffnung. Da hat man ja gesehen, dass die Underdogs gegen die Großen über sich hinaus wachsen können.

      Sport1: Giovane Elber, warum wird die Erfolgsserie des FC Bayern auch in Hannover weiter anhalten?

      Giovane Elber: Weil der Fredi kein Tor schießen wird. Und es gibt ja seit kurzem das Gesetz: Wenn der Fredi kein Tor macht, gewinnt Hannover nicht.

      Sport1: Drei Siege aus den letzten vier Spielen sprechen klar für Hannover. Wie ist diese Erfolgsserie zu erklären?

      Bobic: Wir spielen einfach viel konstanter als noch in der Vergangenheit. Zudem verkraften wir Rückschläge, wie die Niederlage in Dortmund, einfach besser. Wir können uns im nächsten Spiel wieder auf unsere Stärken konzentrieren, diese auch abrufen. Das konnten wir in der Vergangenheit eben nicht. Auch durch die Verpflichtung von Popescu sind wir im Defensiv-Bereich stabiler geworden.




      Sport1: Die Bayern sind seit 3. November 2002 ohne Niederlage. Warum ist Bayern unschlagbar?

      Elber: Wir haben einfach nicht mehr die Doppel- oder Dreifachbelastung der letzten Jahre. Können uns viel besser auf die Meisterschaft konzentrieren und auf die Spiele am Wochenende vorbereiten.

      Sport1: Herr Bobic, Sie gefährden mit 13 Toren in 20 Spielen das Vorhaben von Giovane, endlich einmal Torschützenkönig in der Bundesliga zu werden...

      Bobic: Da braucht sich der Giovane keine Sorgen zu machen. Ich mache nur noch so viele Tore, wie wir zum Klassenerhalt benötigen. Und ich hoffe, dass ich dafür nicht mehr so viele erzielen muss. Aber natürlich gönne ich es dem Giovane, wenn er endlich diesen Titel gewinnt. Er versucht es ja schon seit Jahren, und jetzt ist er auch mal dran. Viel Zeit hat er ja nicht mehr.

      Sport1: Herr Elber, demnach brauchen Sie Ihren Freund nicht mehr als Rivalen zu fürchten, oder?

      Elber: Vor Fredi habe ich schon noch Angst. Und vor allem Respekt. Er ist nach wie vor ein sehr guter Spieler, bei Hannover hat er erneut seine Klasse gezeigt. Natürlich wäre es für mich super, wenn ich mir endlich die Torjägerkanone sichern würde. Aber noch wichtiger ist für mich die Meisterschaft.

      Sport1: Wetten Sie gegeneinander?

      Bobic: Nein, das brauche ich nicht. Nur wenn ich Verteidiger spielen würde, wäre das ein Thema. Dann würde Giovane nie und nimmer ein Tor machen.

      Elber (lacht): Die Bratwurst soll mal hier nicht einen auf laut machen. Der soll lieber weiter vorne spielen, und bitte nie wieder so weit hinten wie einmal in Stuttgart. Da hat er Glück gehabt, dass die Stürmer an diesem Tag so schwach waren.

      (Ihr Tipp für das Spiel bei betandwin!)

      Sport1: Herr Bobic, Sie werden bei 1860 nach wie vor heiß gehandelt. Und in München ist ganz in der Nähe von Giovane eine Doppelhaushälfte frei geworden.

      Bobic: Mein erster Ansprechpartner heißt Hannover 96. Bisher hat es jedoch noch keine Gespräche über die Zukunft gegeben. Erst wenn ich mir auch sicher bin, dass wir in der Liga bleiben, wird es in dieser Hinsicht losgehen. Aber 1860 ist natürlich ein interessanter Klub, für den ich schon immer viele Sympathien übrig hatte.

      Sport1: Herr Elber, würden Sie sich auf Fredi Bobic in München freuen?

      Elber: Der Fredi soll unbedingt zu 1860 kommen. Noch lieber wäre es mir natürlich, wenn er zum FC Bayern kommen würde. Aber das geht wohl nicht mehr. Also soll er zu 1860 gehen. Bei der Nationalmannschaft haben ja Lauth und er schon zusammengespielt. Das könnte schon gut gehen.

      Sport1: Werden Sie sich noch einmal den Traum erfüllen, gemeinsam in einer Mannschaft zu spielen?

      Bobic: Nachdem sich unsere Wege in Stuttgart getrennt haben, war das immer mal wieder ein Thema für uns. Zuerst wollten wir es bei Barfuß Jerusalem probieren, jetzt wollen wir es aber im Sommer schaffen. Nein, mal im Ernst: Noch einmal zusammen mit Giovane im Sturm beim Abschiedsspiel von Krassimir Balakov, das wäre ein Traum. Ich bin heute schon heiß darauf.

      Elber: Seit unserem Weggang in Stuttgart haben wir schon immer gesagt, dass wir wieder einmal zusammenspielen sollten. Vielleicht schaffen wir das ja noch in ein oder zwei Jahren.

      Die Fragen stellte Christian Ortlepp

      von Sport1.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 15:22:01
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Freitag, 4. April 2003

      Kein Verhältnis mehr zu Matthäus
      Uli Hoeneß gekränkt

      Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat endgültig die Nase voll von Lothar Matthäus und will mit dem ehemaligen Kapitän des Rekordmeisters nichts mehr zu tun haben.

      "Ich verspüre zum ersten Mal seit langem den Wunsch, einen Namen komplett aus meinem Gedächtnis zu streichen: Lothar Matthäus. Ich bin so gekränkt von alledem, was der uns angetan hat", sagte Manager Uli Hoeneß der Münchner Abendzeitung, nachdem der Rekord-Nationalspieler wegen der Abrechnung seines Abschiedsspiel seine Klage vor dem Landgericht München I wiederaufgenommen hat.

      "Es gibt kein Verhältnis mehr zu Matthäus", unterstrich Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge: "Wenn Lothar noch irgendetwas von uns will, muss er das definitiv einklagen. Sonst bekommt er von uns gar nichts, keinen Cent."

      Sogar Vermittlungsversuche von Präsident Franz Beckenbauer hätten nicht gefruchtet: "Was glauben Sie, wie oft wir Franz gebeten haben: Red` mal mit deinem Freund. Es hat alles nichts geholfen. Gar nichts. Jetzt ist es vorbei", stellte Hoeneß klar. Einen Prozesstermin gibt es allerdings noch nicht.

      Hauptstreitpunkt scheinen Einnahmen aus der Fernsehvermarktung der des Abschiedsspiels zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 15:22:57
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Freitag, 4. April 2003
      Fernando Cavenaghi zu Bayern
      Rekordmeister will Star-Stürmer

      Bayern München ist angeblich an einer Verpflichtung des argentinischen Stürmers Fernando Cavenaghi von River Plate Buenos Aires interessiert.

      Der Fußball-Rekordmeister wollte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung allerdings nicht bestätigen.

      Der 19 Jahre alte "U21"-Nationalspieler, der vom selben Verein wie der bereits verpflichtete Abwehrspieler Martin Demichelis kommt, soll zwischen fünf und acht Mio. US-Dollar kosten.


      ....schönes wochenende euch allen

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 08:19:22
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      guten morgen :)

      Bayern will angeblich Argentinier Cavenaghi

      Neben dem FC Bayern hat vor allem noch Juventus Turin Interesse an Fernando Cavenaghi

      München - Fußball-Rekordmeister Bayern München will möglicherweise noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen.

      Der Tabellenführer ist angeblich an einer Verpflichtung des argentinischen Stürmers Fernando Cavenaghi von River Plate Buenos Aires interessiert.

      Bayern holte bereits Demichelis von River Plate

      Der 19-Jährige soll zwischen fünf und acht Millionen Dollar kosten. Die Bayern wollten einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung allerdings nicht bestätigen.

      River Plates Vize-Präsident Diaz Domingo dagegen leugnete nicht, dass es Kontakte gegeben hat. "Aber offiziell ist noch nichts", sagte er. Vom argentinischen Rekordmeister hat Bayern bereits Abwehrspieler Martin Demichelis für die neue Saison verpflichtet.

      Bayern-AG-Chef Rummenigge weilte im November 2002 in Buenos Aires, um den Vertrag mit Demichelis am Randes des Spiels River Plate gegen Racing Buenos Aires abzuschließen.

      Torschützenkönig in der letzten Spielzeit

      Dabei ist dem Ex-Stürmer offenbar Cavenaghi aufgefallen. Denn "El Torito" (der kleine Stier), wie Cavenaghi genannt wird, hat sein Team gegen Racing mit zwei Toren zum Sieg geschossen.

      In der vergangenen Spielzeit war der U-21-Nationalspieler mit 22 Treffern Torschützenkönig. In der laufenden Saison schoss er River Plate mit fünf Treffern in sieben Partien auf Rang zwei.

      Im letzten Spiel gegen das von Ex-Weltmeister Jorge Burruchaga trainierte Arsenal traf er gleich zwei Mal und wurde zum Spieler des Spiels gewählt.

      Halb Europa jagt das Talent

      Im Januar schoss er die U 20 seines Landes zur Südamerika-Meisterschaft in Uruguay. Im entscheidenden letzten Spiel gegen Kolumbien erzielte der Star des Turniers den 1:0-Siegtreffer.

      Acht Treffer gelangen "Tanque Gordo" (Dicker Panzer), wie Cavenaghi auch genannt wird, in fünf Spielen. Drei Mal traf er doppelt.

      Kein Wunder, dass halb Europa hinter dem Gaucho her ist. Inter Mailand, der AS Rom, AC Mailand und Juventus Turin sollen bei dem Mittelstürmer mit italienischem Pass bereits angeklopft haben.

      "Offiziell hat noch niemand mit mir gesprochen"

      Juves chilenischer Stürmer Marcelo Salas nährte Spekulationen um ein mögliches Tauschgeschäft mit der Aussage, er habe "mit River-Offiziellen gesprochen. Eine Rückkehr wäre reizvoll". Auch Real Madrid, der FC Barcelona und Atletico Madrid sollen an Cavenaghi interessiert sein.

      "Offiziell hat noch niemand mit mir gesprochen", sagt Cavenaghi. Aber er bestätigt, dass europäische Unterhändler bereits an seinen Klub herangetreten sind.

      Doch nicht nur aus Italien und Spanien, auch aus der Bundesliga kommt die Konkurrenz der Bayern beim Werben um Cavenaghi.

      HSV auch interessiert

      Beim Qualifikationsturnier für die U-20-WM weilte eine Delegation des Hamburger SV mit Chefscout Michael Schröder an der Spitze in Uruguay, um Cavenaghi zu beobachten.

      HSV-Regisseur Rodolfo Cardoso weiß um die Qualitäten seines Landsmannes: "Fernando ist ein Riesentalent mit einem echten Riecher vor dem gegnerischen Kasten. Ein starker Stürmer", sagt er.

      Doch Cavenaghis Vertrag bei River Plate läuft noch bis 2005. Drei Millionen Euro sollte der HSV für das Ausnahme-Talent berappen - das war den Hanseaten offenbar zu viel.

      Bayern will eine "Granate"

      Die Bayern schickten damals Egon Coordes nach Südamerika, um Cavenaghi unter die Lupe zu nehmen. Ob er sich nachhaltig von den Qualitäten des 1,80 m großen und 70 kg schweren Stürmers überzeugen konnte, ist nicht bekannt.

      Fest steht, dass die Bayern noch tiefer in die Taschen greifen müssen, wenn sie sich Cavenaghis Dienste sichern wollen. Zwar hatte Aufsichtsratschef Franz Beckenbauer zwischenzeitlich schon das Ende der Personalplanungen für die kommende Saison angekündigt.

      Doch Rummenigge sieht in Cavenaghi wohl schon den Nachfolger für Giovane Elber. Denn der ehemalige Klasse-Stürmer sagt: "Wenn noch eine absolute Granate auf dem Markt ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, werden wir aktiv".

      Mit "Granate" könnte der Vorstandvorsitzende Fernando Cavenaghi gemeint haben...
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 09:34:12
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      #1648,

      es wird mal wieder Zeit für einen deutschen Stürmer!!;)
      Mit Elber, Pizza und Santa haben wir schon 3 ausl. Topstürmer!

      Mir würde da Kuranyi oder Lauth aber am besten beide gefallen!;) :cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 17:21:49
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Hannover 96 - Bayern München

      endergebnis 2 : 2

      Hannover 96: Tremmel - Cherundolo, Konstantinidis, Vinicius, van Hintum -
      Lala, Popescu - Krupnikovic - Stajner, Bobic, Idrissou - Trainer: Rangnick

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, T. Linke, N. Kovac, Lizarazu -
      Schweinsteiger, Hargreaves, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Krug

      Zuschauer: 31878 (ausverkauft)


      16:07 1:0 Stajner 35., Rechtsschuss, Krupnikovic der pfosten und kahn

      45´ min 2:0 Vinicius mit weitschuss

      77´min 2:1 nach einer ecke kopfball willy

      85´ piza macht den unverdienten ausgleich


      ooohh man ......was fuer ein grottenspiel vom fcb

      ausgenommen vielleicht teile der letzten viertelstunde

      mir waere es lieber gewesen wir haetten verloren

      ... und fuer `uns´ olli


      schoenes wochenende... saludos... bd
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:21:28
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Wenn Bayern nun schon so scheiße spielt!:O

      Und dann immernoch ein Unentschieden holt und Dortmund dann zu Hause verliert!

      Schwache schwache BuLi!:confused: :cry:

      Aber damit sind wir so gut wie Meister!:)

      ich sag mal zu 99,9%:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 09:16:40
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Hannover - Bayern
      Die Stimmen zum Spiel

      So wird man Deutscher Meister. Trotz zahlreicher Ausfälle und einer Halbzeit „Altherren-Fußball“ (Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld) erkämpfte der FC Bayern am Samstag noch ein 2:2-Unentschieden bei Hannover 96 und bleibt weiter auf Titelkurs. Doch der „General“ war beim Gastspiel des Rekordmeisters in Niedersachsen alles andere als zufrieden.

      Ottmar Hitzfeld: „Wir haben in der ersten Halbzeit den Rhythmus überhaupt nicht gefunden, sehr pomadig gespielt und Altherren-Fußball gezeigt. Wir wurden dann auch durch zwei unglückliche Freistoßtore bestraft, die man hätte verhindern können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt, da haben wir druckvoll agiert und Hannover kam fast gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Wir wurden dann belohnt, weil wir viel engagierter und mit größerer Entschlossenheit gespielt haben. Über 90 Minuten kann man aber sicherlich nicht zufrieden sein.“

      Ralf Rangnick: „Es ist ärgerlich, wenn man bis 20 Minuten vor dem Ende 2:0 führt und dann nur einen Punkt holt. Darüber sind wir natürlich enttäuscht. Wir haben einen enormen Aufwand betreiben müssen, um in 2:0 in Führung zu gehen. Am Ende mussten wir dem ein kleines bisschen Tribut zollen müssen, denn bei dem einen oder anderen Spieler war der Akku leer. In der ersten Halbzeit sind wir sehr weite Wege gegangen, haben die Bayer immer wieder attackiert und nichts zugelassen. Am Ende waren wir ein bisschen müde und konnten die Bayern nicht weit genug vom Tor weg halten. Unter dem Strich war das aber eine gute Leistung meiner Mannschaft.“

      Oliver Kahn: „Wir haben heute einfach den Rückstand gebraucht, sonst hätten wir hier so weiter gespielt, wie in der ersten Halbzeit. Das 0:2 war der Kick für uns, besser Fußball zu spielen. Deshalb haben wir am Ende noch 2:2 gespielt.

      Beim 0:2 brauche ich normalerweise keine Mauer,
      aber die Bedingungen im Stadion waren heute sehr außergewöhnlich schwierig.
      Da ist es schon mal drin, dass so ein Ball rein geht.“
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 10:20:27
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Geist der Säbener Straße
      Die Münchner "Löwen" hoffen im zweiten Sontagsspiel auf den ersten Sieg unter Trainer Falko Götz. Der Gast aus Mönchengladbach verlor zuletzt sechs Auswärtsspiele in Folge.
      Doch vielleicht hat sich das Gladbacher "Trainings-Asyl" auf dem Gelände des FC Bayern gelohnt zum Abschluss des 27. Bundesliga-Spieltags
      Gladbacher Auswärtsmisere
      Borussia Mönchengladbach setzt im Auswärtsspiel bei 1860 München indes auf eine gründliche Vorbereitung. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen bezog ein viertägiges Trainingslager und durfte sogar auf dem Gelände des FC Bayern trainieren.
      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte in einer Blitzaktion "Asyl" gewährt, nachdem der Platz im ursprünglich gemieteten Trainingslager für schlecht befunden wurde.
      "Wir müssen endlich unsere eklatante Auswärtsschwäche ablegen", fordert Lienen, dessen Team auf des Gegners Platz die schwächste Bilanz der Liga aufweist. In 13 Spielen gab es nur vier Punkte und acht Tore.
      Das Comeback von Torjäger Arie van Lent hat sich zerschlagen. Der Niederländer trat wegen eines Muskelfaserrisses die Reise nach Bayern nicht an.
      Götz will Löwen stürmen sehen
      "Wir werden voll angreifen und unser Glück im Spiel nach vorne suchen", kündigt 60-Trainer Falko Götz vollmundig an. Zuletzt zeigten die Löwen daheim nur Magerkost.
      Der letzte Erfolg vor eigener Kulisse datiert vom 2. November des vergangenen Jahres beim 3:1 gegen Arminia Bielefeld.
      Nach sechs Spielen ohne Sieg bei 2:14 Toren wollen die Münchner ihre Fans wieder versöhnen. Mit Gladbach kommt der Lieblingsgegner der Löwen. Der letzte Sieg der Borussia bei 1860 liegt 33 Jahre zurück. 1969 siegten die Gladbacher 3:0.
      Torsten Hoppe
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 10:25:59
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      moin zusammen! was für ein verrücktes wochenende.



      Osterei für Trainer Sammer
      Wird Bayern ausgerechnet
      in Dortmund Meister?

      Selbst die Biersorte (Paulaner), die die Bayern bei der Meisterfeier trinken werden, steht schon fest. Im Titel-Kampf ist nur noch eine Frage offen: Wann sind die Münchner endgültig durch?

      Auch wenn ihr Vorsprung nach dem 2:2 in Hannover um einen Punkt auf 14 geschrumpft ist – keiner glaubt daran, dass der Rekord-Meister sich Titel Nummer 18 noch nehmen lässt.

      Bayerns Feier-Plan: Nach dem letzten Heimspiel gegen Stuttgart(17.5.) geht’s auf den Marienplatz, anschließend in den Paulaner-Bierpalast auf dem Nockher-Berg. Oans, zwoa, g‘suffa!


      Eine kleine Gemeinheit aber wollen sich die Bayern auf dem Weg zur Schale noch gönnen. Giovane Elber: „Am schönsten wäre es, die Meisterschaft in Dortmund perfekt zu machen.“ Titelgewinn am Ostersamstag (19.4.) beim amtierenden Meister – dieses Oster-Ei dürfte BVB-Trainer Sammer im Halse stecken bleiben...

      Und es kann klappen! Bayern muss nächste Woche gegen Bremen und Ostern in Dortmund gewinnen. Verfolger Stuttgart darf gegen Leverkusen und in Bochum nicht auf sechs Punkte kommen – dann sind die Bayern schon zu Ostern Meister. Weil 16 Punkte Vorsprung in den verbleibenden fünf Spielen nicht aufzuholen sind.

      VfB-Trainer Felix Magath lacht über alle Rechenspiele: „Ja, wir werden Meister, wenn Bayern für den Kirch-Vertrag mit 14 Punkten Abzug bestraft wird!“ Stuttgart will „mit aller Macht“ (Torwart Ernst) Champions-League-Platz zwei sichern.


      Bei Titelverteidiger Dortmund lacht niemand mehr. Dafür sorgt schon Matthias Sammer: „Ich kann mich nicht ständig vor die Mannschaft stellen. Wir waren gegen Werder erst nicht gut und am Ende zu doof. So werden wir weder Zweiter noch Dritter, sondern müssen auf den UEFA-Cup hoffen
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 10:30:01
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      @FrankLorber
      Diesmal gingen die Außenseitertipps auf Hannover und Bielfeld leider nicht durch, aber die Spielverläufe haben trotzdem gezeigt,
      dass die Quoten 4,20 bzw. 5,60 zu hoch angesetzt waren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:13:54
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      @all,

      wär der Hammer wenn wir in Dortmund Meister werden!:D

      Die BVB Fans....:laugh: :laugh: :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 08:47:10
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Am 8. Mai erscheint seine Auto-Biografie
      Effe packt aus!
      Wer muss zittern?

      In der Haut von Lothar Matthäus, Berti Vogts, Karl-Heinz Rummenigge oder Thomas Strunz möchte jetzt wohl keiner stecken. Sie müssen sich wie die gesamte deutsche Fußball-Szene auf eine gnadenlose Abrechnung gefasst machen.


      Denn nach seinem Bundesliga-Abschied packt Stefan Effenberg (34) aus.

      Am 8. Mai erscheint seine Auto-Biografie „Ich hab`s allen gezeigt“. Erstauflage: 150000 Stück.

      Wer muss zittern, Effe?

      Effe: „Es gibt einige Rechnungen, die offen sind. Es wird für den einen oder anderen Feuer geben. Jeder weiß, mit wem ich aneinandergeraten bin.“


      Der Stinkefinger bei der WM `94 und der Rauswurf durch Vogts, die Dauer-Fehde mit Matthäus, sein Bayern-Zoff mit Rummenigge.

      Wolfsburg-Trainer Jürgen Röber behauptet sogar, dass Effes Abschied inszeniert sei, um das Buch zu pushen.

      Effe: „Das ist die nächste Unwahrheit, die er verbreitet. Es wird kein Extra-Kapitel geben. In meinem Buch steckt schon genug Zündstoff. Wenn ich denke, was ich in meiner Karriere alles erlebt habe, da ist der Wolfsburg-Abschied ja kein Skandal. Ich kann Jürgen Röber beruhigen: Er kommt in meinem Buch nicht vor. Er ist nicht wichtig genug.“


      Ganz im Gegensatz zu Effes Liebesleben.


      Gefühls-Chaos im Mai 2002 – Blitz-Trennung von Martina Effenberg, Blitz-Glück mit Claudia Strunz. Und sein früherer Mannschaftskollege Thomas Strunz war plötzlich Single.


      Effe: „Die Leser werden die Wahrheit über die Trennung von Martina erfahren. Und wie das wirklich war und ist mit Claudia.“


      Schon 30 Tage vor dem Erscheinen ist klar: Effes Buch wird die Szene mächtig aufmischen



      .... anscheinend muß jetzt jedes Ar........ ein buch schreiben!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 13:55:06
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Es war ja zu erwarten, dass der Auftritt von Oli wieder zum Rauschen im Blätterwald führen würde....:rolleyes:

      FUSSBALL 08. APR 2003 12:18 Uhr
      Kahn räumt Fehler ein
      München - Oliver Kahn, Torwart der Fußball-Nationalmannschaft, hat Fehler eingeräumt, nachdem er von Teamchef Rudi Völler für seinen verbalen Rundumschlag nach dem Spanien-Spiel gerügt wurde.
      Dennoch will der Bayern-Keeper seinen Weg weitergehen und auch künftig als Kapitän unbequeme Dinge ansprechen.
      Nachdem auch Nationalmannschaftskollege Dietmar Hamann seinen Spielführer kritisierte, erwiderte Kahn: "Er hat jeder Zeit das Recht, etwas zu sagen. Aber man muss wissen, wenn man Kritik übt, dass man in den entscheidenden Momenten auch die Verantwortung auf dem Platz übernehmen und die Mannschaft zum Sieg führen muss."
      (von Sport1.de)


      Kahn schießt Hamann an
      Der Streit zwischen den Fußball-Nationalspielern Oliver Kahn und Dietmar Hamann wird schärfer. „Wenn man etwas sagt und Kritik übt, dann muss man auch in entscheidenden Momenten die Verantwortung übernehmen und eine Mannschaft zum Erfolg führen. Dann habe ich überhaupt kein Problem damit, mir Kritik von anderer Seite anzuhören“, sagte Nationalmannschafts-Kapitän Kahn am Montagabend im Bayerischen Fernsehen und kritisierte damit die schwache Leistung von Hamann im EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen (1:1).
      Hamann hatte im Vorfeld der Partie deutliche Kritik an Kahns heftiger Kollegen-Schelte im Anschluss an die 1:3-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Spanien geübt. DFB-Teamchef Rudi Völler hatte versucht, die Meinungsverschiedenheiten zwischen den zwei Führungsspielern in einem internen Gespräch zu klären.
      Kahn räumte anschließend ein, mit seiner Kritik über das Ziel hinausgeschossen zu sein, ändern will der Torhüter des FC Bayern München sein Verhalten aber auch in Zukunft nicht: „Als Kapitän habe ich die Aufgabe, nicht nur Ja und Amen zu sagen. Es gehört auch dazu, dass man mal auf den Tisch haut, den einen oder anderen aufweckt und die unbequemen Dinge anspricht“, betonte Kahn in der Sendung „Blickpunkt Sport“.
      „Qualifikation noch nicht geschafft“
      Der 33-Jährige warnte erneut eindringlich davor, die Qualifikation für die Europameisterschaft 2004 in Portugal als einen Selbstläufer zu betrachten. „Wir müssen höllisch aufpassen. Die EM-Qualifikation zu schaffen, wird genauso harte Arbeit wie die WM-Qualifikation“, betonte Kahn: „Wir können trotz der guten Weltmeisterschaft nicht von uns behaupten, dass wir mittelmäßige Mannschaften vom Feld hauen.“
      Die von Franz Beckenbauer nach dem Litauen-Spiel geäußerte Ansicht, dass die Nationalmannschaft wieder in den Zustand wie vor der WM 2002 zurückgefallen sei, wies Kahn als überzogen zurück. „Ich würde nicht gleich wieder übertreiben und alles schwarz malen“, sagte Kahn an die Adresse des „Kaisers“.
      Im Zusammenhang mit den vielen Schlagzeilen um sein Privatleben räumte Kahn ein, dass er die öffentlichen Lobpreisungen nach der WM offenbar nicht verkraftet hat. „Da kamen solche Begriffe wie King Kahn oder Titan. Es ist nicht einfach, damit umzugehen und diesem Erwartungsdruck und Anspruch gerecht zu werden“, sagte Kahn.
      Nun sieht er sich als Opfer einer öffentlichen Kampagne: „Man versucht, diese Person, die man auf ein Denkmal gesetzt hat, herunterzureißen.“ Der zweimalige „Fußballer des Jahres“ hält sich für stark genug, um seinen letzten sportlichen Traum zu verwirklichen: „Ich möchte die Weltmeisterschaft 2006 mitnehmen. Das ist ein Riesenziel, darauf bin ich voll fokussiert, und das werde ich auch erreichen.“
      08.04.03, 12:07 Uhr
      (focus.msn.de)
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 18:12:01
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Etwas von Sport-Bild in der ihr eigenen zurückhaltenden Art:

      Bayern - der Bruch mit der Bundesliga
      Im Sport-Bild-Interview kündigt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenige an, alle Bayern-Bosse aus den DFB-Gremien abzuziehen.
      Sport-Bild: Komisch, Herr Rummenigge: Bayern führt mit 14 Punkten Vorsprung. Aber es vergeht kein Tag ohne Zoff: Kahn-Affäre, Kirch-Skandal, Matthäus-Klage, Deisler-Psyche.
      Karl-Heinz Rummenigge: Das hat natürlich einen Grund: Weil sportlich nichts los ist. Da wechselt die Aufmerksamkeit auf andere Themen. 14 Punkte, das kann in der Liga keinem gefallen.
      Sport-Bild: Schadet euer Vorsprung der Attraktivität der Liga?
      Rummenigge: Bei 14 Punkten kommt wenig Emotion auf. Nächstes Jahr werden uns die Verfolger schon mehr jagen. Wir sind an einer Spitze interessiert, mit Dortmund, Schalke, Hertha, in der Emotionen losgetreten werden.
      Sport-Bild: Da müsste ein Punktabzug von der DFL doch gelegen kommen.
      Rummenigge: Das würde ich nur dem Herrn Ecclestone (Formel-1-Boss; d. Red.) zutrauen, wenn er im deutschen Fußball was zu melden hätte. Wir würden einen Punktabzug nicht mal akzeptieren, wenn wir schon Meister wären. Das ist eine Prinzipienfrage.
      Sport-Bild: Sie sind überall der Boss: bei Bayern, bei der G 14 (europäische Großklubs), beim Uefa-Klubforum (beste Vereine Europas). Wo sind Sie nicht der Boss?
      Rummenigge: Bei der DFL habe ich nix zu sagen.
      Sport-Bild: Ein Bayern-Vertreter sollte doch in den Vorstand gewählt werden?
      Rummenigge: Wir möchten das nicht.
      Sport-Bild: Verärgert, weil Sie wegen des Kirch-Vertrags attackiert wurden?
      Rummenigge: Nein, aus Konsequenz.
      Sport-Bild: Aber Ihre Bayern-Kollegen mischen beim DFB fleißig mit.
      Rummenigge: Uli Hoeneß ist im Spielausschuss des DFB, Karl Hopfner im Arbeitskreis Versicherung Nationalmannschaft, Markus Hörwick in der DFB-Kommission für Gewaltprävention. Aber man kriegt keinen Dank, der FC Bayern hat keinen Vorteil.
      Sport-Bild: Läuft es auf eine Spaltung des FC Bayern vom Rest der Liga hinaus?
      Rummenigge: Klar und deutlich: Wenn ein Urteil kommt, das wir nicht akzeptieren können, ist es konsequent, dass wir aus diesen Gremien rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 06:11:17
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      guten morgen :)

      habt Ihr gestern auch
      die gala vorstellung von real madrid gesehen :eek: :rolleyes:


      Bayern-Lazarett...ohoh

      Auch vor Bremen keine Entspannung

      Sieben Punkte benötigt der FC Bayern noch aus den ausstehenden sieben Bundsligaspielen, dann ist dem Rekordmeister der 18. nationale Titel nicht mehr zu nehmen. Doch auf dem Weg zum Erfolg gehen dem souveränen Tabellenführer allmählich die Spieler aus. Denn auch für das Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen gestaltet sich die Personalsituation mehr als angespannt.

      Neben den langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Alexander Zickler, Michael Ballack und Roque Santa Cruz muss Trainer Ottmar Hitzfeld wohl auch am kommenden Wochenende auf das Mittelfeld-Trio Mehmet Scholl, Sebastian Deisler und Jens Jeremies verzichten. Alle drei absolvierten am Dienstag erneut nur ein Aufbauprogramm unter der Aufsicht von FCB-Ausbilder Björn Andersson.

      „Es geht immer besser“, sagte Jeremies zwar nach dem Training, doch sein Einsatz am Samstag ist sehr fraglich, meinte Co-Trainer Michael Henke auf Anfrage von FCB.de. „Er muss noch langsam machen.“ Der 28-Jährige hofft, am Ende der Woche wieder mit der Mannschaft trainieren zu können.

      Auch bei Mehmet Scholl werde es noch ein paar Tage dauern, bis dieser wieder gemeinsam mit den Kollegen üben kann. Der 32-jährige Techniker plagen noch immer muskuläre Probleme. „Eher nicht“ lautete Henkes Antwort auf die Frage, ob „Scholli“ gegen Bremen wieder spielen kann.

      Besser sieht es da schon bei Sebastian Deisler aus, der voraussichtlich am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird. Ob er am Samstag einsatzfähig ist, vermochte Henke jedoch nicht zu sagen. „Er hat relativ lange nicht mit der Mannschaft trainiert. Wir müssen abwarten, wie er das Training verkraftet. Da müssen wir genau hinschauen.“

      Neben den bekannten „Sorgenkindern“ konnten am Dienstag auch Oliver Kahn, Owen Hargreaves und Bixente Lizarazu nicht am normalen Trainingsbetrieb teilnehmen. Den Bayern-Kapitän plagt ein steifer Nacken, er trainierte im Kraftraum begab sich anschließend in die Physiotherapie. Sein Einsatz gegen die Hanseaten dürfte nicht gefährdet sein.

      Anders die Lage bei Hargreaves und Lizarazu. Der Franzose hat seit dem Hannover-Spiel Probleme mit dem Sprunggelenk und wird von der medizinischen Abteilung intensiv behandelt. „Man muss abwarten, wann er wieder ins Training einsteigt“, wollte sich Henke nicht festlegen, ob der Welt- und Europameister gegen Bremen auflaufen kann. „Die Ärzte müssen grünes Licht geben.“

      Hargreaves klagt seit dem letzten Wochenende über Adduktoren-Probleme. Laut Henke könnte das möglicherweise mit den Rückenbeschwerden zusammen hängen, die er sich bei der englischen Nationalmannschaft zugezogen hatte. „Heute morgen ging es nicht so gut mit dem Laufen, auch da müssen wir abwarten.“ Er sei jedoch optimistisch, dass der 22-Jährige bis Samstag fit ist. „Wir haben noch Zeit.“

      So könnte gegen Bremen wieder die Stunde der Bayern-Junioren um Schweinsteiger, Feulner und Trochowski schlagen. „Die Qualität der Jungs ist so gut, dass sie auch in der Bundesliga spielen können, das haben wir ja in Hannover gesehen“, lobte Henke die Youngsters. Gut möglich also, dass Hitzfeld sogar weitere Akteure aus der Amateurmannschaft rekrutiert, zumal diese am Wochenende spielfrei ist.

      wuensche Euch einen schoenen tag :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 10:03:58
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      ...kaum hat Oli `mal einen Tag keine Neue, wird ein anderer toter Fisch ausgegraben: :rolleyes:

      FUSSBALL 09. APR 2003 08:21 Uhr
      "Elber ist sehr interessant"
      München - Bleibt Giovane Elber beim FC Bayern München oder nicht? Diese Frage wird sicherlich noch immer diskutiert und bekommt neue Nahrung. Denn nach Informationen der "Bild" will der spanische Erstligist Atletico Madrid den brasilianischen Torjäger verpflichten.
      "Elber ist sehr interessant, ein guter Mann", wird Sportdirektor Antonio Munoz zitiert. Und der Umworbene gibt Kontakte zu: "Ich habe auch schon davon gehört, hatte vor ein paar Monaten eine Anfrage", sagt Elber, der jedoch auch klarstellt:
      "Ich habe jetzt gesagt, dass ich bis 2004 bei Bayern bleibe. Wenn Atletico mich will, müssen sie das mit den Verantwortlichen klären."
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 10:18:24
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      moin bon - moin beatle!

      also mal ehrlich, wenn die spanier jetzt für giovane noch eine erträgliche ablöse zahlen, dann soll uli den deal machen.

      es stehen genügend junge wilde bereit in dessen fußstapfen zu treten.

      real - manU: plamabel für die engländer. so schlecht hat der fcb noch nie gegen die königlichen ausgesehen.

      naja wir sind ja auch die kaiserlichen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:57:08
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Wohl gesprochen, Sharpshooter! :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:00:03
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Elber weg, Elber in Rente bei Bayern, na wat denn nu :confused:

      Bayern München: Vertragsverlängerung mit Scholl und Elber? - 09.04.2003 10:45
      Rummenigge droht DFL mit Rückzug
      Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat wenige Tage vor der Urteilsverkündung in der sogenannten „Kirch-Affäre“ den Druck auf die Deutsche Fußball-Liga (DFL) erhöht und mit einem Rückzug aus allen Ämtern gedroht.
      “Klar und deutlich: Wenn ein Urteil kommt, das wir nicht akzeptieren können, ist es konsequent, dass wir aus den Gremien rausgehen. Wir würden einen Punktabzug nicht mal akzeptieren, wenn wir schon Meister wären. Das ist eine Prinzipienfrage“, sagte der 47-Jährige. Gleichzeitig schloss der zweimalige Vize-Weltmeister aus, dass sich ein Vertreter des FC Bayern in Zukunft um einen Posten im DFL-Vorstand bewerben wird: “Wir möchten das nicht. Aus Konsequenz“, äußerte sich der AG-Chef deutlich.
      In den kommenden Tagen wird in der sogenannten „Kirch-Affäre“ um Geheimverträge zwischen der mittlerweile insolventen KirchMedia und Bayern München ein Urteilsspruch erwartet. Im Jahr 1999 schloss der deutsche Rekordmeister mit dem Medien-Unternehmen einen Vertrag über Vermarktungsrechte ab und verschwieg gegenüber der DFL die Einnahmen aus dem Deal in Höhe von rund 21,4 Millionen Euro.
      Rummenigge mit Kampfansage an Lothar Matthäus
      Auch im Streit mit Lothar Matthäus zeigt sich Rummenigge unnachgiebig. Der deutsche Rekordnationalspieler hat seinen ehemaligen Arbeitgeber wegen angeblich fehlender Unterlagen und unkorrekter Abrechnung bei seinem Abschiedsspiel am 26. Mai 2000 verklagt. Der derzeitige Coach des serbisch-montenegrinischen Spitzenklubs Partizan Belgrad pocht aus dem Spiel gegen die deutsche Nationalelf auf eine Zahlung von rund 500 000 Euro. “Wir haben die Schnauze voll. Lothar ist ab sofort eine ´Persona non gratissima`. Das wird jetzt vor Gericht ausgetragen. Dann hat dieses Gequake ein Ende“, rechnet Rummenigge barsch mit seinem ehemaligen Weggefährten ab.
      Spielen Elber und Scholl noch eine Rolle?
      Aber auch zu sportlichen Aspekten äußerte sich Rummenigge. So scheint Mehmet Scholl durchaus noch eine Zukunft an der Säbener Straße zu besitzen. Dem 32-Jährigen, der seit 1992 bei den Bayern spielt, stellte Rummenigge eine Vertragsverlängerung über das Jahr 2004 hinaus in Aussicht. Auch über die zukünftige Angriffsformation macht man sich in den Führungsetagen Gedanken. Der WM-Shooting-Star Miroslav Klose ist ebenso ein heißer Kandidat wie der Brasilianer Alex, der beim japanischen Erstligisten Shimizu S-Pulse unter Vertrag steht. Doch auch eine Verlängerung mit dem bisherigen Sturmführer Giovane Elber sei denkbar, so Rummenigge. Allerdings liegen dem 30-Jährigen laut Medienberichten Angebote aus Spanien – im Gespräch ist Atletico Madrid – vor.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:34:55
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Mittwoch, 9. April 2003
      Ehrenring statt Ehering
      Tolles Ding für Oliver Kahn

      Nationalmannschafts-Kapitän Oliver Kahn ist neun Monate nach der Fußball-WM in Südkorea und Japan nun auch von der Stadt München geehrt worden.

      Der Torwart von Bayern München erhielt für seine Verdienste bei der WM und seine Bedeutung für die Sportstadt München den Goldenen Ehrenring, den Oberbürgermeister Christian Ude im Rathaus überreichte.

      Nachdem Kahn das WM-Endspiel verloren hatte, verlor er auch seine Ehefrau Simone. Der ehrgeizige Weltbeste Torhüter ist in der Münchner Szene auch als exzellenter Tänzer bekannt. Er lernte nach der Arbeit beim stimmungsvollen Hopsen und Feiern im Münchner Tanzgasthaus P1 ein anderes Madl kennen. Nun hat er als Ersatz für den Ehering einen Ehrenring, den er bei kommenden Tanztees stolz tragen kann.

      Die Vize-Weltmeister Jens Jeremies, Thomas Linke und Michael Ballack erhielten die Goldene Ehrennadel der Stadt – den Ehrenring bekam nur Oliver Kahn.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:50:48
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      genau tido rapido ;):D

      da haste zwei wahre worte gelassen ausgesprochen :D
      aber davon wissen die real`fans´ hier nix mehr ;)

      und elber trifft :D
      auswaerts doch zu selten ;)

      sauldos bd
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:57:14
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      schsch :)


      bezogen auf die koeniglichen halte ich
      2 dinge fuer erwaehnentswert...

      zidane habe ich seit der wm in frankreich
      nicht mehr soo stark gesehen :)

      und raúl...erste sahne :D ***
      der zu den bayern :rolleyes:
      ist nicht zu realisieren :cry: leider ;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 07:31:18
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      gruess gott :)

      hat jemand etwas verloren ¿?¿

      Verletzungs-Seuche...

      Ohne Neun gegen Werder?

      Langsam aber sicher drohen dem FC Bayern die Spieler auszugehen. Nachdem Ottmar Hitzfeld am letzten Wochenende beim 2:2 in Hannover bereits auf sieben Akteure verzichten musste, hat sich die Personallage beim Tabellenführer vor der nächsten Partie gegen den SV Werder Bremen nochmals verschärft.

      Neben den (Langzeit-)Verletzten Hasan Salihamidzic, Alexander Zickler, Michael Ballack und Roque Santa Cruz werden gegen die Hanseaten weiterhin auch Jens Jeremies, Sebastian Deisler und Mehmet Scholl nicht zur Verfügung stehen. Dies bestätigte Hitzfeld am Mittwoch. Alle drei Mittelfeldspieler nehmen noch nicht am Mannschaftstraining teil.

      Zudem muss der Bayern-Coach wohl auch auf Bixente Lizarazu (Knöchelprobleme) und Owen Hargreaves (Adduktorenprobleme) verzichten, die beide derzeit nicht trainieren können. „Es sieht momentan eher schlecht aus, dass sie gegen Werder spielen können“, erklärte Hitzfeld.

      „Ich kann noch nicht genau sagen, ob es klappt“, sagte „Liza“ gegenüber FCB.de. Der Franzose wurde am Mittwochmorgen eingehend behandelt und will am Donnerstag wieder mit dem Lauftraining beginnen.

      Somit dürften gegen den Tabellensiebten von der Weser erneut einige Spieler aus dem Amateur- und Jugendbereich in den Blickpunkt rücken. Neben Piotr Trochowski, Philipp Lahm und „Zwetschge“ Misimovic trainiertem am Mittwoch auch Barbaros Barut und Michael Rensing bei den Profis mit.

      So könnte der FCB spielen:

      Kahn – Sagnol, Robert Kovac, Linke, Tarnat – Feulner, Niko Kovac, Fink, Zé Roberto – Elber Pizarro

      Ersatz: Wessels, Kuffour, Schweinsteiger, Trochowski, Lahm, Misimovic, Barut


      wuensche Euch einen schoenen tag bd
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 08:22:18
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      moin bon!

      tja zinedine zidane war für mich schon lange der beste, den ich bis jezt gesehen habe.

      ohne scheiß, besser als pele , kaiser und johan je waren.

      raul natürlich ein spitzenspieler, kommt aber an die o.genannten nicht ran.

      ..meine meinung!;)

      auch von mir schönen und erfolgreichen tag.

      tschüss!
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 09:03:22
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Besuch aus der Heimat
      Großer Jubel für Käpt`n Pizarro


      09.04.2003 | Knapp zwei Jahre spielt Claudio Pizarro inzwischen für den FC Bayern, doch sowas hat er in all den Monaten an der Säbener Straße noch nicht erlebt: Eine Gruppe peruanischer Austauschschüler bereitete dem Bayern-Stürmer am Mittwoch nach dem Training einen begeisternden Empfang. „Das ist fast wie zu Hause“, meinte der 24-Jährige, der von seinen Landsleuten beinahe erdrückt wurde und dabei unzählige Autogramm- und Fotowünsche erfüllte.

      Überhaupt ist Pizarro derzeit einer der Akteure beim FCB, die voll auf Wolke sieben schweben. Seit Beginn der Rückrunde stand der Angreifer in jedem Spiel des Rekordmeisters in der Anfangsformation und erzielte dabei fünf Treffer. Den letzten davon am vergangenen Wochenende zum wichtigen 2:2-Ausgleich bei Hannover 96. Kein Wunder also, dass sich „Pizza“ im Moment nach eigenem Bekunden „sehr gut“ fühlt.

      Zwölf Tore hat er inzwischen auf dem Konto, rangiert damit in der Torschützenliste auf Platz sechs, nur drei Treffer hinter seinem Teamkollegen Giovane Elber. Doch die Torjägerkanone hat Pizarro (noch) nicht im Visier. „Klar habe ich Chancen, es sind ja noch sieben Spiele. Aber für mich ist es wichtiger, dass die Mannschaft gut spielt und gewinnt.“

      Leider habe es in Hannover nur zu einem Unentscheiden gereicht, doch nach dem 0:2-Rückstand sei das letztlich schon in Ordnung gewesen. „Wir sind auf dem richtigen Weg zum Titel“, weiß der zweifache Familienvater. Gegen seinen ehemaligen Klub Werder Bremen soll es am kommenden Samstag wieder einen Sieg geben. „Gegen Bremen müssen wir gewinnen, dann können wir den Vorsprung weiter ausbauen. Davon ist die ganze Mannschaft überzeugt.“

      Ein Wiedersehen wird es dann auch mit seinem einstigen Sturmpartner Ailton geben. „Wir sind gute Freunde und telefonieren oft. Gerade vor den Spielen machen wir unsere Späße miteinander.“ Eine Wette, wie sie Elber mit Ailton laufen hat, will er dem „Kiugelblitz“ allerdings nicht anbieten.

      Pizarros gute Leistungen haben sich auch bis in seine peruanische Heimat herumgesprochen. Nach längerer (verletzungsbedingter) Abstinenz wurde er Ende März wieder in die „Seleccion“ berufen und vom neuen Nationaltrainer, dem Brasilianer Paulo Autori, zum Kapitän bestimmt. Auch das gab Pizarro weiteren Auftrieb: Im Freundschaftsspiel gegen Chile vor einer Woche lieferte der „Pizza-Dienst“ doppelt.

      „Seine Einstellung ist sehr gut, er lässt fast schon europäisch spielen. Das kommt mir sehr entgegen, da ich das ganze Jahr in europa spiele“, lobte Pizarro seinen Coach. Autori habe eine gute Mischung zwischen europäischen und südamerikanischem Fußball gefunden, mit der die peruanische Nationalmannschaft endlich wieder in bessere Zeiten aufbrechen will. „Ich finde, er passt sehr gut zu uns.“

      Eines ist sicher: Sollte Pizarro auch in den nächsten Wochen seine Form und Treffsicherheit beibehalten, werden ihm die Bayern-Fans noch so manchen herzlichen Empfang bereiten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:41:23
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Donnerstag, 10. April 2003
      Kalle nun kompromissbereit
      Kirch-Affäre vor Schlichtung

      Karl-Heinz Rummenigge hat in der "Kirch-Affäre" erstmals Zugeständnisse des FC Bayern in Aussicht gestellt. Zuvor hatte der Vorstandschef mit dem Rückzug aus allen Ämtern in der DFL und sogar mit dem Gang vor ein ordentliches Gericht gedroht.

      "Wenn es eine vernünftige Lösung gibt, werden wir uns ihr nicht verwehren. Wir schließen eine Zahlung in Höhe eines Betrages x an eine karitative Organisation nicht aus", sagte Rummenigge der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Grundsätzlich sei der deutsche Rekordmeister auch nicht an der Anrufung eines ordentlichen Gerichts interessiert, erklärte der AG-Chef weiter. Allerdings sei wichtig, "dass in der Entscheidung zum Ausdruck kommt, dass wir nicht gegen die Statuten der Deutschen Fußball Liga (DFL) und gegen irgendwelche Lizenzierungsauflagen verstoßen haben."

      Auch aus der Liga kommen inzwischen versöhnliche Töne. Die Bundesliga als Institution sei besser beraten, einen Kompromiss mit dem FC Bayern zu allseits tolerablen Konditionen zu finden, wird Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in der FAZ zitiert.



      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:43:36
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Donnerstag, 10. April 2003
      Gegen Bremen nicht dabei
      Deislers Schonfrist läuft ab

      Die Schonzeit von Sebastian Deisler beim FC Bayern München läuft ab. Trainer Ottmar Hitzfeld erwartet von dem Fußball- Nationalspieler, dass er sich nach seiner langwierigen Knieverletzung endlich wieder mehr zutraut. "Der Zeitpunkt ist gegeben, wo man angreifen muss", sagte Hitzfeld nach dem Training.

      Im Heimspiel gegen Werder Bremen fällt der 23-Jährige erneut aus. Hitzfeld selbst bestätigte, dass er seinen bis zum 30. Juni 2005 verlängerten Vertrag inzwischen unterschrieben habe


      ...ich denke auch, daß es bald zeit ist für einsätze:O
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:59:33
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      hi, ich tippe mal ein 1-1 für Samstag, denn wie es aussieht ham wir viele Verletzte.

      Zidane war schon klasse was der am Di. abend gepielt hat.

      @Pitu War leider nix letztes Wochenende mit unseren Tipps.
      :cry: kann ja auch nicht immer klappen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:43:05
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      mein tipp:

      12.04.03: FC Bayern München - Werder Bremen 1 : 0


      vfb - bayer 2 : 2
      hsv - bvb 2 : 1

      :laugh: :lick: :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:04:46
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      @schnellschuss willst wohl unbedingt in Dortmund Meister werden, was????? :D

      Übrigens ich auf keinen Fall, weil ich den Samstag absolut keine Zeit habe.

      Die anderen Samstage habe ich dann alle frei.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:53:46
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Man kann auch das positive an der Verletzten Misere sehen!

      Endlich kommen mal die Spieler der 2. Reihe und Jungtalente zum Einsatz!;)

      Und bei dem Vorsprung kann man auch ein wenig testen!

      MFG Teffie! :D

      PS: 3:1 für Bayern am WE!:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 16:04:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.03 16:25:25
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      tja frank, so ist es!:D

      leider fahr ich am 19.4. 1 woche zum skilaufen und kann auch nicht live dabei sein.

      aber der hammer wärs trotzdem, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:17:28
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Bangen um Zé Roberto
      Personalsituation spitzt sich zu


      10.04.2003 | Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ist derzeit in einer Position, um die ihn viele seiner Bundesliga-Kollegen beneiden dürften. Sieben Spieltage vor dem Saisonende führt sein Team mit 14 Punkten Vorsprung souverän die Tabelle an. Da müsste schon einiges passieren, dass der 54-Jährige Ende Mai nicht seinen vierten Meistertitel mit dem FCB holen wird.

      Auch im Training hat es der „General“ derzeit recht leicht – zumindest was die Vergabe der Trainingsleibchen angeht. Angesichts der zahlreichen verletzten und angeschlagenen Spieler stellt sich die Mannschaft für das Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen fast schon von selber auf. Ob die Kollegen Hitzfeld um diese Situation beneiden, dürfte aber eher fraglich sein.

      Zwar steht Hitzfeld am Samstag „fast das gleiche Aufgebot wie gegen Hannover“ zur Verfügung, doch für die Plätze dahinter wird es langsam eng. „Wir stöhnen nie, auch nicht, wenn wir zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer hätten“, wollte Hitzfeld am Donnerstag nicht klagen. „Wir müssen mit unserem Kader zurecht kommen. Dafür haben wir sehr viele Spieler im Kader, die auf ihre Chance warten. Das ist auch eine Gelegenheit, um jüngere Spieler zu testen.“

      Diese wird er auch brauchen, denn gegen die Hanseaten droht nun auch Flügelflitzer Zé Roberto auszufallen. Der Brasilianer konnte am Donnerstag wegen einer Blessur am Knöchel nur leichtes Lauftraining absolvieren. „Ich hoffe, dass Zé Roberto spielen kann“, hat Hitzfeld den 28-Jährigen noch nicht abgeschrieben. Sollte er tatsächlich ausfallen, könnten auf der linken Seite Bastian Schweinsteiger „oder vielleicht Piotr Trochowski“ zum Einsatz kommen.

      Davon wird auch abhängen, wer über die rechte Außenbahn für Druck sorgen wird. Sollte Schweinsteiger über links oder für den ebenfalls noch fraglichen Owen Hargreaves im zentralen Mittelfeld spielen, könnte der zuletzt starke Markus Feulner eine Chance von Beginn an erhalten. „Das ist eine Überlegung“, sagte Hitzfeld, tiefer in die Karten schauen ließ er sich allerdings nicht.

      Immerhin kehrten Sebastian Deisler und Bixente Lizarazu wieder ins Mannschaftstraining zurück. Während für Deisler ein Comeback gegen Bremen noch zu früh kommt (siehe eigene Geschichte) stehen die Chancen bei „Liza“ 50:50. Man müsse abwarten, ob der Knöchel „eine Reaktion zeigt“, wollte sich Hitzfeld noch nicht auf einen Einsatz des Welt- und Europameisters festlegen. Für Klarheit soll ein Härtetest am Freitag im Abschlusstraining sorgen.

      In jedem Fall rechnet Hitzfeld am Samstag mit einem schwereren Spiel als zuletzt im Heimspiel gegen Hansa Rostock (1:0). „Das ist ein harter Prüfstein für uns. Bremen ist stärker als Rostock und hat mehr Qualität in der Offensive.“ Aus diesem Grund fordert Hitzfeld einen klare Leistungssteigerung zum 2:2 in Hannover, wo der Rekordmeister nur seine Pflicht erfüllt hätte. „Das ist für den FC Bayern zu wenig. Wir müssen unsere Spiele gewinnen und nicht nur auf Resultat spielen.“
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 06:39:09
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      moin :)

      erwarte eine nullnummer ;) o:o


      Ohne Ernst und Verlaat zum Tabellenführer

      München - Das Nord-Süd-Gipfel zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München findet am Samstag ohne den Bremer Fabian Ernst statt.

      Der Kunstschütze der Partie gegen Borussia Dortmund musste das Training am Dienstag frühzeitig wegen Oberschenkel-Problemen abbrechen. Eine Ultraschall-Untersuchung des 23-jährigen Mittelfeldspielers bestätigte, dass es sich um einen Muskelfaserriss handelt. Ernst wird zwei Wochen ausfallen.

      Ebenso muss Trainer Thomas Schaaf weiter auf seinen Abwehrchef Frank Verlaat verzichten. Der Hölländer laboriert an einer Knöchelverletzung. Dafür wird Krisztian Lisztes nach seiner Rotsperre in die Elf zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 06:40:47
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Matthäus will Klarheit

      München - Lothar Matthäus und sein ehemaliger Arbeitgeber treffen sich nun doch im Gerichtssaal wieder. Am 24. Juli kommt es zu einer mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht München I. Dies wurde vom Landgericht selbst bestätigt.

      Seit längerem gibt es Unstimmigkeiten zwischen den beiden Parteien. Anlaß ist das Abschiedsspiel das Lothar Matthäus im Mai 2000 im Münchner Olympiastadion gegeben hat. Bei der finanziellen Abwicklung sei es dabei zu Unregelmäßigkeiten gekommen.

      Der Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus ist zur Zeit als Trainer bei Partizan Belgrad tätig.


      wuensche Euch einen schoenen tag :) bd
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:44:59
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      moin jungs!

      hier mal was anderes::look:

      Siemens mobile präsentiert:
      Das Bayern Heimtor des Monats!
      10.04.2003 | Liebe Bayern Fans!

      Vielen Dank für die tolle Resonanz auf unser Bayern Heimtor des Monats.
      Ihr habt entschieden, welches Tor Euch im Monat Februar am Besten gefallen hat.

      Zur Auswahl stand zwei mal Giovane Elber und einmal Owen Hargreaves:

      And the winner is….

      …Giovane Elber mit seinem grandiosen Hackentrick zum 3:0 Endstand gegen M’Gladbach
      (Tor 2). Für ihn stimmten überwältigende 59,97% aller Teilnehmer!
      Siemens mobile gratuliert Giovane Elber!

      Tor 1 von Owen Hargreaves und Tor 3 wiederum von Elber lieferten sich bis zum Schluss ein spannendes Kopf an Kopf Rennen um den zweiten Platz, das Elber dann knapp mit 21,01% zu 19,02% für sich entscheiden konnte.

      Der glückliche Gewinner des MMS-fähigen Siemens S55 Handy mit Quick Pic Fotokamera ist
      Stefan Speer aus Starnberg!

      Aber nicht nur Stefan Speer hat gewonnen:

      Alle Mitspieler des letzten Monats und dieses Monats können noch gewinnen, denn sie nehmen der großen Verlosung teil, bei der man einen Startplatz im Elfmeterschiessen gegen einen Prominenten des FC Bayern gewinnen kann.

      Siemens mobile bietet Dir die Gelegenheit beim letzten Heimspiel des FC Bayern in der Saison 02/03 gegen den VfB Stuttgart Deine eigenen fußballerischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. Vor großer Kulisse kannst Du auf dem heiligen Rasen des Olympiastadions versuchen, Deine Elfmeter zu verwandeln und eine UEFA Champions- League- Auswärtsreise mit der Mannschaft für die nächste Saison zu gewinnen!

      Auch diesen Monat geht es weiter mit dem Gewinnspiel, neuen Toren und dem brandneuen MMS-fähigen Siemens S55 Handy mit Quick Pic Fotokamera, mit der sich dank des integrierten Blitzlichts selbst im Dunkeln Schnappschüsse machen lassen!

      Mitspielen lohnt sich also wieder!

      Siemens mobile wünscht allen Teilnehmern viel Spaß und viel Glück beim Gewinnen.
      Die Auflösung des Bayern Heimtor des Monats April gibt es am 05. Mai. 2003 an gleicher Stelle!

      Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 09:56:00
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      moinmoin maedels :)



      Fünf Spiele ohne Sieg
      Bayern wollen `schwarze Serie` beenden

      Seit 21 Pflichtspielen ist der FC Bayern nun schon ungeschlagen – das soll auch am Samstag im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen so bleiben. Dafür soll gegen die Hanseaten eine andere Serie endlich reißen: Fünf Spiele wartet der Rekordmeister nun schon auf einen „Dreier“ gegen Bremen. Der letzte Sieg datiert vom 20. Mai 2000, als sich der FCB am letzten Spieltag die Meisterschaft sicherte.

      „Wir wollen nach vorne spielen und das Spiel auch klar gewinnen“, lautet die Kampfansage des Tabellenführers, ausgerechnet in Person von Abwehrspieler Thomas Linke. Nach der zuletzt eher unbefriedigenden Leistung beim 2:2 in Hannover ist die Mannschaft auf Wiedergutmachung aus. „Wir haben letzten Samstag schon einen Schuss vor den Bug bekommen, das war viel zu wenig, was wir da geboten haben“, weiß Linke.

      Darum will der FCB an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen. „Nach vorne spielen, Torgefährlich sein und die Chancen verwerten – dann werden wir das Spiel auch gewinnen“ ist sich Linke sicher. „In Hannover waren viele Spieler noch müde von den Länderspielen“, hat Giovane Elber die Ursache für die schwache erste Halbzeit ausgemacht. „Gegen Bremen gibt es aber keine Entschuldigung mehr. Man kann davon ausgehen, dass wir ein gutes Spiel machen werden.“

      Mit welcher Formation Trainer Ottmar Hitzfeld gegen Bremen ins Rennen schicken wird, ist angesichts der zahlreichen Ausfälle noch offen. So wird sich erst während des Abschlusstrainings am Freitag entscheiden, ob Bixente Lizarazu, Zé Roberto oder Owen Hargreaves gegen den Tabellen-Siebten auflaufen können. „Wir haben in dieser Woche einiges ausprobiert“, verrät Hitzfeld, dass er für fast alle Fälle gewappnet ist.

      Erstmals gestand der 54-Jährige einen „Substanzverlust“ seiner Mannschaft ein. „Wir können nicht so spielen wie zu Beginn der Rückrunde, als wir mit der kompletten Mannschaft angetreten sind.“ Er könne zwar die vielen Verletzten ersetzen, doch dann müsse man „Abstriche im spielerischen Bereich machen. Das hat sich in den letzten beiden Spielen gezeigt.“ Vor allem im Mittelfeld müsse er derzeit „sehr viel improvisieren.“

      Doch jammern ist Hitzfelds Sache nicht: „Wir genug Spieler, die jetzt beweisen können, dass sie zurecht beim FC Bayern unter Vertrag stehen.“ Vor allem die jüngeren Spieler wie Markus Feulner, Bastian Schweinsteiger oder sogar Piotr Trochowski hätten nun Gelegenheit, „auf hohem Niveau und unter Leistungsdruck Erfahrung zu sammeln.“ Und Linke ergänzte: „Auch die Spieler die hinten dran stehen haben ihre Qualitäten.“

      Zugleich warnte Hitzfeld aber auch davor, bei den Verfolgern aus Stuttgart und Dortmund wieder Hoffnungen auf den Titelgewinn zu wecken: „Wir sind in einer Situation, wo man aufpassen muss. Bremen hat in Dortmund gewonnen, wir haben danach zwei Auswärtsspiele in Dortmund und in Wolfsburg. Wir wollen uns nicht unnötig in Gefahr begeben“, sagte er und forderte von seinen Profis einmal mehr eine „Topleistung“.

      Zwar sei Bremen wesentlich stärker einzuschätzen als der letzte Heimgegner Hansa Rostock ( Hitzfeld: „Bremen ist in der Offensive brandgefährlich“ ), doch das käme dem designierten Meister eher entgegen als ein Gegner, „der hinten drin steht, mauert und mit einem 0:0 zufrieden ist.“ Auch Linke erwartet einen „sehr, sehr schwerer Gegner. Da müssen wir schon aufpassen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, R. Kovac, Lizarazu – Feulner, N. Kovac, Schweinsteiger, Zé Roberto – Elber, Pizarro

      Werder Bremen: Borel - Stalteri, Barten, Kristajic, Schulz - Baumann, Banovic, Lisztes - Micoud - Ailton, Charisteas

      Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark)

      schoenes wochenende

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:19:12
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Bayern zahlt 3 Millionen an die DFL, davon geht eine halbe Million an karitative Zwecke.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:25:23
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Millionenstrafe gegen den FC Bayern



      München - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der FC Bayern München haben einen Schlussstrich unter die Kirch-Affäre gesetzt. Der Rekordmeister zahlt wegen der umstrittenen Geheim-Verträge drei Millionen Euro an die Liga.

      Davon gehen 500.000 Euro zugunsten karitativer Zwecke. Das Ergebnis eines Vergleichs gab die DFL am Samstag bekannt.

      In der Erklärung heißt es: "Die DFL sieht in der Zahlungsverpflichtung des FC Bayern München die Möglichkeit, die Hygiene unter den Wettbewerbern wiederherzustellen. Ungeachtet dessen sind wir überzeugt, dass der FC Bayern München mit dem sogenannten Geheimvertrag moralisch verwerflich gehandelt hat."
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      moinmoin nocherts :)

      ----------------------------------

      Kalles neue Frisur...

      Neulich hattich wieder sonne "unheimliche Begegnung" mit meinen alten Kupel Kalle, ihr wißt schon, der mit der Trinkhalle "Am Eck". Ich muss sagen: Manchmal hat der Typ echt einen anner Latte. Aber lest selber:

      Steiger: Tach Kalle.

      Kalle: Tach Steiger. Na, wie isset?

      Steiger: Muss. Und selbs?

      Kalle: Muss auch. Wat darfet denn sein?

      Steiger: Wie siehst du denn aus? Hasse Krebs?

      Kalle: Wat? Wieso dat denn?

      Steiger: Ja, hasse die letzten Tage mal innen Spiegel gekuckt?

      Kalle: Ach so! Du meinz wegen meine Frisur!

      Steiger: Kalle, getz pass mal auf: Für `ne Frisur brauchse nich viel. Aber eins, dat brauchse mit Sicherheit und dat sind Haare. Und da is bei dir ja momentan Fehlanzeige. Und da fragt man sich doch als alten Kumpel: Wo sindse hin, die zammeligen Specklocken?

      Kalle: Ach, du weißt doch wie dat is in meinen Bissniss: Den ganzen Tach bisse auffe Beine, inne Metro, auffe Bank, hier hintern Tresen ... Da kommsse zu nix! Da muss dat mitten Frisörbesuch schomma `n paar Wochen warten. Und dann bin ich letztens abends am Zähneputzen, da fällt mir doch mein batteriebetriebener Bartschneider ins Auge. Da dachtich mir so: Mensch, da schlächse doch zwei Fliegen mit eine Klappe!

      Steiger: Und dann hasse dir mit deinen Vibrator `n Kahlschlag verpasst?

      Kalle: Na ja, ganz so waret auch nich. Zuerst habbich mal auf Stufe 4 probiert. Fünf Minuten einmal rundrum, sah aus wie kaputten Igel. Habbich gedacht: Na, mach mal auf Stufe 3, sieht vielleicht besser aus, sah aber auch Scheiße aus. Und so habbich mich dann bis auf Stufe 1 runtergearbeitet und die Reste abgesäbelt

      Steiger: Und getz bisse zufrieden?

      Kalle: Nä, sieht immer noch Scheiße aus, aber man gewöhnt sich dran. Brauchs dich nich mehr frisieren, keine fettigen Haare mehr, morgens beim Gesichtwaschen einmal kurz mit drüber und du bis frisch für den Tach.

      Steiger: Wieviele Batterien hasse bei der Aktion denn verheizt?

      Kalle: Anderthalb Sätze á 2 Mignon.

      Steiger: Boah, und dat, wo du doch sonz immer so sparsam bist!

      Kalle: Wat kostet dich denn ein Besuch bei deinen Frisör?

      Steiger: dreienzwanzichachtzich aber ich geb immer vierenzwanzich und sach: "Stimmt so!" Wieso?

      Kalle: Ja, dann frach mich mal, wat son Satz Batterien kostet.

      Steiger: Och Kalle, nu komm mal nich von Kuchenbacken auf Arschbacken. Wenn ich vom Frisör komme, dann seh ich auch aus wie `n Mensch und nich wie `n angeschälten Dörr-Appel! Da geb ich doch gerne mal `ne D-Mark mehr aus.

      Kalle: Man sacht getz Euro.

      Steiger: Wat?

      Kalle: Na, Euro anstatt D-Mark!

      Steiger: Ach so! ja richtig. Da hamse uns ja wieder wat angetan!

      Kalle: Und dat alles wegen diesen Europa! Wo liegt dat überhaupt?

      Steiger: Tja, da sachse wat. Komm, ich habet eilig. Gib mir mal die "Bild der Frau" und `n Päcksken Samson und Blättkes.

      Und wat lernen wa dadraus? Dat Leben is schön, aber teuer. Du kannzet auch billiger haben, dann isset aber nich mehr so schön.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:41:58
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      ups ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 12:40:43
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      3 Millionen damit kann Bayern leben!
      denke ich!;)

      Mals sehen was geht gegen Bremen!

      Bei dem Hammer Wetter!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:20:51
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Bayern München - Werder Bremen

      endstand 0 : 1


      Bayern München: Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Feulner,
      N. Kovac, Schweinsteiger, Zé Roberto - Pizarro, Elber - Trainer: Hitzfeld

      Werder Bremen: Borel - Stalteri, Barten, Krstajic, Schulz - Baumann,
      Banovic, Lisztes - Micoud - Ailton, Charisteas - Trainer: Schaaf

      Schiedsrichter: Koop

      Zuschauer: 63000 das 4. mal ausverkauft

      14´ 0:1 Micoud Rechtsschuss, Banovic

      in der halbzeit... k.h. rummenigge : " die presseerklaerung der dfl ist eine beleidigung...impertinent "

      ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:21:21
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Oh Oh Heimniederlage!:eek:

      Und das gegen Bremnen!:cry:

      Aber bei dem Vorsprung finde ich es nicht so schlimm!

      Aber zu Hause ist immer scheiße!:mad:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 09:33:50
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Presseerklärung

      Rechtsstreit mit der DFL beendet

      Stellungnahme des FC Bayern München

      Die Auseinandersetzung mit der Deutschen Fußball Liga ist beendet. Die FC Bayern München AG teilt mit, dass am Freitagabend zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem FC Bayern München ein Vergleich geschlossen wurde, der u.a. folgenden Inhalt hat:

      „Ohne Aufgabe der gegenseitigen Rechtsstandpunkte schließen beide Parteien auf freiwilliger Basis zur Befriedung der gesamten Angelegenheit, insbesondere zur Vermeidung langwieriger Rechtsstreitigkeiten, und zum Wohle des Lizenzfußballs ... einen Vergleich“.

      Entgegen der Meinung der Pressemitteilung der DFL vom heutigen Tage sind sowohl der Vorstand der FC Bayern München AG, als auch deren juristische Berater der Überzeugung, dass der FC Bayern München weder gegen Statuten, noch gegen Lizenzauflagen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) verstoßen hat.

      Weiter ist der FC Bayern und deren Rechtsberater nach wie vor davon überzeugt, dass weder der Vertrag der Liga vorgelegt hätte werden müssen, nachdem es hierfür beim Abschluss des Vertrages keine statuarischen Vorschriften gegeben hat. Außerdem hat der FC Bayern nicht gegen das Solidaritätsprinzip der Liga verstoßen, geschweige denn einen Gestaltungsmissbrauch vorgenommen.

      Alle in der Pressemitteilung der DFL am Samstag erhobenen Vorwürfe haben sich gerade während des Verfahrens bei intensiver Prüfung als unhaltbar und unbegründet erwiesen. Die ursprünglich in den Raum gestellten Strafen und Forderungen sind deshalb nicht weiter verfolgt worden.

      Der FC Bayern München wehrt sich vehement gegen den Vorwurf, dass der Klub durch die Teilnahme von Uli Hoeneß in der TV-Kommission der DFL „moralisch verwerflich“ gehandelt haben soll. Gerade Uli Hoeneß hat durch seine aktive Verhandlungstaktik dazu beigetragen, dass ein in der Bundesligageschichte einmaliger Vertrag abgeschlossen werden konnte.

      „Dennoch haben wir nachfolgendem Kompromiss auf freiwilliger Basis zugestimmt,“ erklärt der Vorstand der FC Bayern München AG, „um langwierige juristische Auseinandersetzungen, die dem deutschen Fußball insgesamt Schaden zugefügt hätten, zu vermeiden.“

      Der FC Bayern wird einen freiwilligen Beitrag in Höhe von drei Millionen EURO zahlen, um ein Ende der Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen herbei zu führen:

      - 500.000 € als freiwillige Spende für notleidende Kinder im Irak,
      - sowie 2,5 Mio € an die Deutsche Fußball Liga

      Unser Wunsch, den gesamten Betrag in Höhe von drei Millionen EURO karitativen Organisationen als Spende zukommen zu lassen, wurde von der Geschäftsführung der DFL abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 09:38:49
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      guten morgen :)



      Die Spieler in der Einzelkritik

      Es bleibt dabei, der FC Bayern kann gegen den SV Werder Bremen nicht mehr gewinnen. Auch im sechsten Spiel in Folge blieb der Rekordmeister ohne Sieg. Beim 0:1 am Samstag wussten auf Seiten der Bayern vor allem Thomas Linke und Bastian Schweinsteiger zu überzeugen.

      Oliver Kahn: Wurde nach 13 Minuten kalt erwischt, als sich Micouds Flanke hinter ihm ins Tor senkte. Ansonsten hellwach, verhinderte mit mehreren guten Aktionen einen höheren Rückstand. In der zweiten Halbzeit nicht geprüft, hielt sich der Welttorhüter die letzten fünf Minuten häufiger im gegnerischen als im eigenen Strafraum auf.

      Willy Sagnol: Der Franzose litt im ersten Durchgang vor allem darunter, dass überwiegend über die linke Seite gespielt wurde. Steigerte sich nach dem Seitenwechsel und sorgte für viel Druck.

      Thomas Linke: Der Vize-Weltmeister hatte es meistens mit Charisteas zu tun und hatte den Griechen die gesamte Spielzeit gut im Griff. Half auch gegen Ailton aus und schaltete sich in der zweiten Habzeit immer häufiger ins Angriffsspiel ein. Gewann fast jeden Zweikampf und gehörte zu den besten Akteuren beim Rekordmeister.

      Robert Kovac: Ließ in der Defensive gegen Ailton kaum etwas anbrennen, hielt auch in den Laufduellen dem „Kugelblitz“ Paroli. Im Spiel nach vorne mit einigen Schwächen und ungenauen Zuspielen. Kassierte nach einem unnötigen Foulspiel die 5. Gelbe Karte und muss in einer Woche in Dortmund zuschauen.

      Bixente Lizarazu: Lange stand auf der Kippe, ob der Welt- und Europameister würde spielen können. Auch er tat sich im ersten Durchgang schwer, verwickelte sich in unnötige Dribblings und verlor einige Zweikämpfe. Deutliche Steigerung im Halbzeit zwei. Wurde in der Schlussphase entkräftet gegen Tarnat ausgewechselt.

      Markus Feulner: Kam auf der rechten Außenbahn zu seinem ersten Einsatz von Beginn an, konnte sich aber lange nicht entscheidend in Szene setzen. Wurde vor der Pause stärker und hatte in der 40. und 45. Minute die beiden besten Chancen im ersten Durchgang. Räumte nach der Halbzeit seinen Platz für Piotr Trochowski.

      Niko Kovac: Nicht der Tag des Kroaten. Bemüht in Defensive und Offensive, leistete sich aber zu viele leichte Ballverluste. Hatte in der 66. Minute die große Chance zum Ausgleich, scheiterte aber an Borel.

      Bastian Schweinsteiger: Der Jungprofi profitierte vom Ausfall Owen Hargreaves’ und kam diesmal im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. Tat sich am Anfang schwer, steigerte sich jedoch von Minute zu Minute und wurde zum unermüdlichen Antreiber im Bayern-Mittelfeld. Gewann auch in der Defensive viele wichtige Zweikämpfe. Machte in der Schlussphase Platz für Stürmer Misimovic.

      Zé Roberto: Bester Bayer im ersten Durchgang. Nichts zu spüren von seiner Verletzung, die ihn während der Woche behinderte. Spiel- und zweikampfstark versuchte der Brasilianer immer wieder, über links Druck zu machen. Einzig seine Flanken fanden zu selten einen Adressaten.

      Claudio Pizarro: Vor allem in der Anfangsphase mit vielen guten Szenen, ließ der Peruaner mit zunehmender Spielzeit nach. Hatte in der zweiten Halbzeit die beste Gelegenheit des Spiels, als er in der 55. Minute freistehend am Tor vorbei köpfte.

      Giovane Elber: Tat sich mit den kantigen Innenverteidigern der Bremer sehr schwer. War er mal an einem Abwehrspieler vorbei, stand sofort der nächste vor ihm. Musste bis zur 50. Minute warten, ehe er seine erste Chance bekam. Ansonsten eher glücklos.

      Piotr Trochowski: Kam in der 46. Minute für Feulner und sorgte mit einigen schönen Flankenläufen für frischen Wind auf der rechten Seite. Rückte nach Schweinsteigers Auswechslung in die Mitte, wo er sich aber nicht mehr so in Szene setzen konnte.

      Michael Tarnat: Ersetzte in der 78. Minute Lizarazu. Hatte Pech, als sein 25-Meter-Freistoß in der Schlussphase knapp das Tor verfehlte.

      Zvjezdan Misimovic: Der Kapitän der Amateur-Mannschaft feierte in der 78. Minute sein Bundesliga-Debüt und setzte sich gleich gut in Szene, als sein Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp das Tor verfehlte (81.). Ein Mann für die Zukunft.

      wuensche Euch einen schoenen sonntag :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 12:12:55
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      kalle zur DFL presse erklaerung...

      sonntag per telefon im dsf stammtisch


      : " ...ein vergleich wurde geschlossen

      ...durch das nachkarten wurde die atmosphaere vergiftet

      ...ULLI nachtraeglich moralisch verwerfliches handeln vorzuwerfen, ist ein WITZ

      ...ulli war hauptsaechlich dafuer verantwortlich, dass der hoechste betrag ausgehandelt wurde, den jemals ein fernsehesender zahlte!

      ...tatsachen wurden verdreht

      ...wir sind alle stocksauer

      ...keine weitere zusammenarbeit

      ... werden uns aus allen gremien der dfl zurueckziehen

      ...niemand in liga 1 und 2 ist mit der dfl zufrieden

      ...was ausser einem neuen logo haben `sie´ ( die dfl ) denn schon gemacht

      ...sollten sich an der premier liga in england ein beispiel nehmen

      ...die verantstaltung ( DFL ) hat bisher nur geld gekostet und NIX gebracht ! "


      das wort zum sonntag

      von " unserem praesi "

      ...saludos bd
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 06:02:27
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Hätte bei der DFL auch nur einer Hirn gehabt, hätte man sich vielleicht denken können, dass man ein Feuer eher nicht mit Benzin löscht. Jetzt haben sie sich durch ihren versuchten Spagat (so viel wie möglich von den Bayern kassieren, obwohl man rechtlich wahrscheinlich nichts machen kann, aber gleichzeitig auch die anderen Geier wie Dortmund und Konsorten zufrieden stellen, die den Bayern einen reinwürgen wollten) selbst ins Abseits katapultiert. Ein guter Vergleich zeichnet sich meist dadurch aus, dass keiner so richtig zufrieden ist. Einer, bei dem die Kontrahenten anschließend weiter auseinander sind als zuvor, ist einfach nur Sch....!

      Trotz Vergleich weiter Zoff zwischen Bayern und DFL
      Bayern München droht voller Empörung erneut mit dem Rückzug aus allen Kommissionen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum hält die getroffene Einigung für "etwas unlogisch", und Werner Hackmann betreibt als Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga (DFL) hilflos Krisenmanagement - Kirch und kein Ende. Statt der erwünschten Klarheit hat der Vergleich zwischen dem FC Bayern und der DFL nur neuen Ärger geschaffen.
      Der vermeintlich friedlichen Lösung folgte der kompromisslose Bruch: Erst sprach Karl-Heinz Rummenigge von einer "einzigen Beleidigung", dann verkündete er das Ende der Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL), und schließlich stellte er die gesamte Arbeit des Ligaverbunds in Frage. "Wir möchten mit dieser DFL nichts mehr zu tun haben", erklärte Rummenigge am Sonntag, einen Tag nach dem Vergleich mit der DFL in der Kirch-Affäre, im Deutschen Sportfernsehen (DSF) und kündigte gleichzeitig den Rückzug des Branchenführers aus allen Verbandsgremien an. Kaum ist der Fall durch eine Zahlung des FRC Bayern von drei Millionen Euro juristisch erledigt, sind die Streitereien heftiger als je zuvor: Der Fall und seine Folgen haben tiefe Gräben aufgerissen.
      Die über eine am Samstag verbreitete Presseerklärung der DFL völlig verärgerten Bayern hatten schon zuvor die Flucht in den Schmollwinkel angedeutet. Präsident Franz Beckenbauer nannte die Mitteilung "dumm", Rummenigge "impertinent" und "nicht akzeptabel". "Die Atmosphäre ist extrem vergiftet", meinte der AG-Chef: "Wir sind alle stocksauer auf die DFL."
      Während die meisten Klubmanager die Einigung wie Leverkusens Reiner Calmund ("Gut, dass das Thema vom Tisch ist") in der Sache begrüßten, konnte Dortmunds Präsident Dr. Gerd Niebaum den Vergleich nicht nachvollziehen. "Entweder hat Bayern gegen die Statuten verstoßen, dann ist die Summe von drei Millionen für mich nicht zu erklären, denn sie haben 20 Millionen bekommen. Wenn die Bayern sagen, sie hätten nicht gegen die Statuten verstoßen, dann zahle ich auch keine drei Millionen. Wenn sie mehr gemacht haben, dann kann ich mir nicht die Summe erklären, dann müsste es wesentlich mehr sein", sagte der BVB-Chef.
      Hackmann versuchte derweil, die Argumente der DFL zu verteidigen. "Ich kann die Empörung der Bayern überhaupt nicht nachvollziehen", erklärte der ehemalige Klubchef des Hamburger SV. Durch die freiwillige Zahlung sei der FC Bayern schließlich zu einem "Schuldbekenntnis" bereit gewesen. Und obwohl Hackmann als Vorsitzender des Ligaverbandes gar nicht am Rechtsgutachten der DFL beteiligt war, fügte er gegenüber dem Pay-TV-Sender Premiere hinzu: "Wir sind sicher, dass wir in einem gerichtlichen Verfahren obsiegt hätten."
      Das bezweifelt aber offenbar sogar die DFL-Geschäftsführung selbst. "Trotz unserer Rechtsauffassung würden wir die Liga im Falle einer prozessualen Auseinandersetzung mit dem FC Bayern München mit einem Rechtsrisiko belasten, inwieweit der Vorgang justitiabel ist", teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Wilfried Straub, in der heiß diskutierten Presseerklärung mit.

      Neben moralischer Verwerflichkeit hatte die DFL dem Bundesliga-Tabellenführer eine Missachtung des Solidaritätsprinzips sowie einen Verstoß gegen die Fairness vorgeworfen. Und den Vergleich als Möglichkeit gerühmt, "die Hygiene unter den Wettbewerbern wiederherzustellen".
      Und noch etwas verärgert die Münchner: Dass nur 500.000 Euro und nicht die gesamten drei Millionen an eine wohltätige Organisation, nach dem Willen der Bayern für Not leidende Kinder im Irak, gehen. Die DFL wolle den Vereinen der Bundesliga wohl "noch etwas Gutes zukommen lassen", vermutet Rummenigge: "Wir haben damit große Probleme. Wir haben erstens der Liga kein Geld vorenthalten oder uns auf deren Kosten bereichert. Und zweitens steht keinem Klub ein Pfennig daraus zu."
      Am Dienstag will der Ligaverband bei seiner Mitgliederversammlung über die Verteilung der 2,5 Millionen Euro entscheiden. Heiße Diskussionen sind also programmiert.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 06:14:16
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Bruch zwischen den Bayern und der DFL
      München - Ein Streit sollte eigentlich mit einem Vergleich beendet sein und beide Parteien damit leben können. Eigentlich. Nicht so beim millionenschweren Kompromiss zwischen dem FC Bayern München und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zur Affäre um die "Geheim-Verträge" mit der KirchGruppe.
      Denn der außergerichtlichen Einigung folgte der Bruch zwischen dem Branchenprimus und dem Verband.
      Rückzug aus allen Gremien
      "Wir sind stocksauer. Wir werden uns aus den Gremien der DFL zurückziehen. Wir wollen mit dieser DFL nichts mehr zu tun haben." Die Abrechnung von Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge im DSF-Doppelpass.
      Auslöser der Krise: Die im Tenor harte Erklärung der DFL zum Vergleich mit dem FCB. Beide Parteien hatten sich zur freiwilligen Zahlung des FCB von drei Millionen Euro geeinigt.
      Kurios: Beide Seiten hatten betont, dass sie dies um "des Friedens im Fußball Willen täten", um eine juristische Auseinandersetzung zu vermeiden. Der deutsche Fußball solle keinen Schaden nehmen. Jetzt droht genau das Gegenteil.
      Hoeneß im Brennpunkt der DFL-Kritik
      Denn aus Bayern-Sicht gleicht die Erklärung der DFL, die am Samstagvormittag in die Redaktionsstuben flatterte, einer Abrechnung.
      Im Brennpunkt der DFL-Kritik: Bayern-Manager Uli Hoeneß. Sein Verhalten wird als "moralisch verwerflich" bezeichnet. Seine Rolle in der Kommission, die im Mai 2000 einen TV-Vertrag über vier Jahre für die Liga mit der KirchGruppe ausgehandelt hatte, wird in ein schlechtes Licht gerückt.
      "Uli Hoeneß moralische Verwerflichkeit vorzuwerfen, ist der größte Witz. Gerade Uli Hoeneß hat dazu beigetragen, dass ein solch stolzer Betrag, der mit Abstand höchste in der Geschichte deutscher TV-Vermarktung, erzielt werden konnte", erklärte Rummenigge.
      Für insgesamt 1,53 Milliarden Euro wurde damals ein Kontrakt bis 2004 geschlossen, der aufgrund der Insovenz der KirchGruppe hinfällig ist.
      Beckenbauer spricht von dummer Erklärung
      "Dümmer kann man eine Presseerklärung nicht formulieren", sagte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer am Samstagnachmittag.
      "Ich kann diese Empörung überhaupt nicht nachvollziehen", sagte DFL-Präsident Werner Hackmann in Premiere. Dem FCB sei vorher bekannt gewesen, dass die DFL ihren Standpunkt darlegen werde, inklusive einer moralischen Bewertung.
      Die Dinge nahmen ihren Lauf. Beide Seiten wirkten nicht wirklich bemüht, den neuerlichen Konflikt im Keim ersticken zu wollen. "Wir sind ganz sicher, dass wir in einem gerichtlichen Verfahren obsiegt hätten", erklärte Hackmann.
      Doch davon sind auch die Bayern nach eingehender juristischer Prüfung überzeugt.
      Im DSF räumte Hackmann immerhin ein, dass "die eine oder andere Formulierung aus meiner Sicht - ohne, dass ich mich davon distanzieren will - nicht besonders glücklich ist."
      Hoeneß schweigt
      Der einzige, der sich zu dem ganzen unschönen Vorgang bislang nicht geäußert hat, ist der von der DFL gescholtene Uli Hoeneß.
      Er sei sehr ruhig und nachdenklich gewesen, beschrieb Rummenigge den Zustand des Managers. Beim gemeinsamen Abendessen hatten die beiden am Samstagabend wohl ihr Vorgehen abgestimmt.
      Nun also der Vorstoß. Rummenigge will sogar auf sein Engagement in der Task Force der Nationalmannschaft einstellen. Doch wie ist diese Drohung zu werten? Krösus FC Bayern hat sich seit Gründung der Liga im Dezember 2000 mit Beteiligungen in verantwortlichenen Positionen zurückgehalten.
      Zündstoff für die DFL-Mitgliederversammlung
      Geschäftsführer Karl Hopfner gehört dem Arbeitskreis Versicherungen Nationalmannschaft an. Hoeneß war Mitglied jener seit zwei Jahren aufgelösten TV-Kommssion. Hoeneß ist zudem im DFB-Ligaausschuss und Mediendirektor Markus Hörwick in der Kommission für Gewaltprävention. Im Vorstand der DFL ist kein Bayern-Funktionär vertreten.
      Das heißt aber nicht, dass der junge Dachverband auf die Mitarbeit und den Einfluss des FC Bayern verzichten könnte. "Es wäre nicht gut für die Liga, wenn es zu einer Spaltung käme", erklärte Schalke-Manager Rudi Assauer in Premiere.
      Für die Mitgliederversammlung der Liga am Dienstag gibt es jedenfalls genug Zündstoff, aber auch die Chance, einen endgültigen Bruch zu verhindern, den niemand im deutschen Fußball ernsthaft haben will.
      "Ich hoffe, die Bayern nehmen daran teil", sagte Hackmann.
      Mark Mittasch

      ...ich dagegen hoffe, dass sie es nicht tun, Herr Hackmann! (ob er jetzt schon wieder ein Präsidentenamt wegen hervorragender Leistungen verliert?!?)
      Wenn Zentralvermarktung heißt, dass man einen Großteil der zu erzielenden Einnahmen an die anderen Vereine abgibt und dafür noch beleidigt und mit Dreck beworfen wird, dann empfehle ich schleunigst einen Anruf beim EU-Kommissar! (Kann man eigentlich als Privatmann gegen die Zentralvermarktung klagen?!?)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 08:01:34
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      moin zusammen!

      scheiß wochenende - aus fußballerischer sicht:mad:

      verloren und am samstag noch nicht meister:mad:

      zum dfl-spektakel: die haben doch nicht mehr alle tassen im schrank.

      einigen sich und karten nach!

      am besten sollen die bayern wirklich offensiv an die ital. liga denken.

      mal sehen, wie dann bei den dfl-ar....., derselbige auf grundeis geht!:mad:

      und dann noch zu dämlich, dass gesamte geld auch wirklich einem caricativen zweck zukommen zu lassen.

      toll öffentlichkeitswirksam.:mad: :mad:


      ...oder sollen über eine europaliga intensiv nachdenken.

      wäre immer noch die beste variante!:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 08:36:12
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Bayern und die Liga: der große Bruch
      Mit dieser DFL wollen wir
      nichts mehr zu tun haben

      Die Bayern-Chefs sind angefressen! Vorstand Kalle Rummenigge

      „Es gibt keine Basis mehr der Zusammenarbeit. Wir wollen nichts mehr mit der DFL zu tun haben.“

      Karl-Heinz Rummenigge verkündete gestern in der DSF-Sendung „Doppelpass“ den völligen Bruch zwischen dem FC Bayern und der Deutschen Fußball-Liga.

      Auslöser: Der Rekordmeister und die DFL hatten sich Freitagabend außergerichtlich geeinigt, um den Krach wegen Bayerns Geheimvertrag mit Kirch zu beenden. Die Münchner zahlen 2,5 Mio. Euro an die DFL und spenden 500000 Euro für Kinder im Irak.

      Doch einen Tag später warf die Liga den Bayern noch mal wegen der kassierten Kirch-Millionen „moralisch verwerfliches Verhalten“ und Manager Uli Hoeneß „Unfairness“ vor.

      Damit war der Bruch besiegelt! Die Bayern schießen jetzt voll gegen den Liga-Verband.

      Vorwurf 1: Die DFL kriegt nichts auf die Reihe. Rummenigge: „Was haben sie zustande gebracht bis auf ein Logo?“

      Vorwurf 2: Was der DFB früher „nebenbei“ erledigt hat, macht nun der aufgeblähte DFL-Apparat (27 Mitarbeiter). Rummenigge: „Sie kostet uns stolzes Geld.“ Allein die Bayern zahlen rund 600000 Euro pro Jahr in den DFL-Topf.

      Vorwurf 3: Die falschen Leute stehen an der Spitze. Rummenigge: „Eine Veranstaltung lebt von den Menschen, von der sie geleitet wird.“ Eine Breitseite gegen Vorstandschef Hackmann und die vier Geschäftsführer.

      Rummenigge: „Wir prüfen, ob wir unsere Mitarbeit völlig einstellen.“

      Können die Bayern sogar aus dem Liga-Verband austreten? DFL-Justitiar Dr. Thomas Summerer: „Theoretisch ja - zum 30. Juni 2003. Allerdings müssten sie dann die Bundesliga verlassen.“

      Hat Franz Beckenbauer ja schon mal angedroht – und mit Italien „geflirtet“...
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:28:58
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      In der Weltpolitik ist oft von Uni- bzw. Multilateralismus die Rede. Hier ein modernes Gleichnis: Der FC Bayern München dominiert seit 30 Jahren die Fussball-Bundesliga. Der Verein durfte sich zwar nicht zu den Mitbegründern der Eliteliga des deutschen Fussballs zählen, doch Teams wie Nürnberg und Schalke als die „alten Meister“ mussten sich bereits in den 70ern den Bayern geschlagen geben. Nur eine Mannschaft konnte in dieser Zeit mithalten: Borussia Mönchengladbach. In den 70ern stellten Bayern und Gladbach jeweils annähernd die Hälfte der Nationalspieler. Die Bundesliga verlief multilateral und spannend.

      Seit die Gladbacher Herrlichkeit Ende der 70er unterging, dominiert der Unilateralismus in Form vom FC Bayern München. Gutes Management, gute Trainer und das Wegkaufen von Topspielern konkurrenzierender Vereine konnten die Dominanz konstant hochhalten.

      Der FC Bayern ist so mächtig, dass er die Regeln der Liga ohne ernsthafte Konsequenzen missachten kann. Er schliesst separate Verträge ab und macht im Prinzip, was er will. Die Liga sowie die einzelnen Vereine sind mit der gegenwärtigen Sitation zunehmend unzufrieden.

      Die Bayern als USA des deutschen Fussballs. Beckenbauer als Bush und Rummenigge als Rumsfeld ;-) :laugh: :laugh: :laugh:



      r.rethfeld wo



      ----------
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 10:13:53
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Kahn warnt:
      `Müssen mehr Gas geben`

      13.04.2003 | Vielleicht hätten sich die Spieler des FC Bayern am Samstagnachmittag ein Beispiel an Juliette Schoppmann nehmen sollen. Die Zweitplatzierte bei der Talentshow „Deutschland sucht den Superstar“ trat in der Halbzeitpause des Spiels gegen den SV Werder Bremen zum Elfmeterschießen gegen Bernd Dreher an. Nachdem sie beim ersten Versuch noch gescheitert war, verlud die 23-Jährige beim zweiten Anlauf Bayerns Ersatzkeeper in bester Stürmer-Manier.

      Claudio Pizarro und Co. hingegen scheiterten mindestens ein halbes Dutzend Mal auch aus bester Position vor oder am Bremer Schlussmann Pascal Borel. „Wir haben im Abschluss gesündigt, haben zu viele hochkarätige Chancen ausgelassen“, bemängelte dann auch Chefcoach Ottmar Hitzfeld nach 0:1-Niederlage gegen die Hanseaten.

      Vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit wuchs Borel über sich hinaus. „Er war heute überragend und hat uns den Sieg festgehalten“, wusste Werder-Coach Thomas Schaaf, bei wem er sich für den „sehr, sehr glücklichen Sieg“ bedanken konnte. Johan Micoud hatte mit einem „Glücksschuss" in der 13. Minute das Tor des Tages erzielt.

      Die Bayern scheiterten vor 63.000 Zuschauern im ausverkauften Münchner Olympiastadion aber nicht nur am prächtig haltenden Werder-Keeper. Besonders im ersten Abschnitt konnte die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld den Ansprüchen nicht gerecht werden. „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Da haben wir es den Bremern zu leicht gemacht, als wir dem Gegner zu viel Platz zum Schalten und Walten gelassen haben“, analysierte Hitzfeld.

      Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Bayern steigern und zogen phasenweise ein wahres Powerplay auf, „da haben wir mehr Druck entwickelt, waren laufstärker und haben einige hochkarätige Chancen heraus gespielt“, so Hitzfeld, der das 0:1 letztendlich als „unnötig“ bezeichnete.

      Durch die erste Heimniederlage seit zwei Jahren ist der Traum, die Meisterschaft schon am Ostersamstag in Dortmund perfekt zu machen, jedenfalls geplatzt. Frühestens in zwei Wochen beim VfL Wolfsburg kann der Titel nun theoretisch perfekt sein. „Wir haben immer noch elf Punkte, aber der Titel ist kein Selbstläufer. Da müssen wir schon die Zügel anziehen“, zürnte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge mit seinem kickenden Personal.

      Oliver Kahn, der sich in der hektischen Schlussphase mehr im gegnerischen Strafraum als im eigenen tummelte, sah sich in seinen Aussagen der letzten Wochen bestätigt. „Ich kann nicht mehr tun, als immer nur warnen“, meinte der Bayern-Kapitän und fügte hinzu: „Es ist gar nicht so schlecht, dass es mal wieder ein bisschen enger wird, und dass wir ein bisschen mehr Gas geben müssen.“ Denn: „Der Sportler lebt auch sehr vom Wettbewerb. Wenn es einem zu gut geht, wenn man zufrieden wird, dann hat man immer Probleme, das Letzte abzurufen.“

      Dass es in der Meisterschaft, wo sich der VfB Stuttgart mit 11 Punkten Rückstand als hartnäckigster Verfolger entwickelt hat, noch einmal richtig spannend werden könnte, daran glaubt bei FC Bayern indes keiner mehr. „Ich bin nach wie überzeugt, dass wir Deutscher Meister werden“, so Hitzfeld.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:46:40
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Interview mit Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern) - 14.04.2003 11:44
      "Schon ab heute verlassen wir alle DFL-Gremien"
      kicker: Herr Rummenigge, Sie haben die DFL-Presseerklärung zur Kirch-Affäre eine Nacht überschlafen. Sind Sie noch verärgert?
      Karl-Heinz Rummenigge: Wir sind alle stocksauer auf die DFL. Es gibt keine Basis mehr zur Zusammenarbeit. Mit dieser DFL möchten wir nichts mehr zu tun haben.
      kicker: Was heißt das konkret?
      Rummenigge: Wir werden sämtliche DFL-motivierte Gremien verlassen. An diesem Montag werde ich Herrn Hackmann anrufen und es ihm mitteilen. Das ist als Zeichen zu sehen. Uli Hoeneß saß im DFB-Spielausschuss, Karl Hopfner im Arbeitskreis Versicherung Nationalelf, ich im Arbeitskreis Nationalelf: künftig nicht mehr.
      kicker: Stehen Sie auch Rudi Völler nicht mehr zur Seite?
      Rummenigge: Ich habe sicher kein Interesse, dass Rudi Völler Schaden nimmt. Aber nicht mehr mit uns! Wir spielen noch 34 Mal pro Saison Fußball, sonst Ende, Aus! Es geht auch ohne uns. Hackmann wollte noch einen Mann von uns in den Aufsichtsrat holen; auch das machen wir nicht mit.
      kicker: Was ärgert Sie so?
      Rummenigge: Es fängt damit an, dass es heißt, wir müssten diese drei Millionen Euro zahlen. Dabei zahlen wir freiwillig. Und wir hätten den gesamten Betrag den Kindern im Irak zur Verfügung gestellt. Die DFL war nicht einverstanden. Nun ist zu befürchten, dass zwei Millionen den Klubs zugeschlagen werden. Diese ganze Erklärung ist eine Frechheit, eine Beleidigung allererster Güte. Es war eine Presseerklärung wie eine Kriegserklärung, mit vielen anderen Gemeinheiten und Bösartigkeiten zwischen den Zeilen.
      kicker: Was erzürnt Sie noch?
      Rummenigge: Zwei Wochen lang wurde herumgeschachert wie im Basar. Auch das gefiel uns nicht. Dann kam es zu diesem Vergleich, der ein Kompromiss ist. Und dann hält man die Klappe. Aber da wollten einige den dicken Maxe spielen und uns eine mitgeben.
      kicker: Wer trägt die Schuld?
      Rummenigge: Alle vier Mitglieder der Geschäftsführung. Einer hätte auf die Bremse treten müssen.
      kicker: Zur Geschäftsführung zählen Straub, Bruchhagen, Müller, Pfad. Wen haben Sie im Verdacht?
      Rummenigge: Straub ist nicht der Falke. Das muss man sich vorstellen: Am Freitag erhielt ich einen Anruf von Pfad, der bat mich, wir sollten in unserer Reaktion auf die Presseerklärung human bleiben.
      kicker: Wie reagiert Uli Hoeneß?
      Rummenigge: Ich war mit ihm am Samstagabend bei Pavarotti. Uli hat mit denen gebrochen. Dass er als böser Bube hingestellt wird – ein Witz! Wir alle vom FC Bayern kannten diesen Vertrag.
      kicker: Hackmann wertet den Vergleich als Schuldeingeständnis.
      Rummenigge: Weil er ihn interpretiert. Seine Aussagen sind nicht förderlich und politisch motiviert in Richtung DFL. Zumindest gab er zu, dass die Presseerklärung nicht glücklich war. Um sich dazu durchzuringen, hatte er bestimmt große Magenschmerzen. Eigentlich ist diese DFL ein Dienstleister, aber die führen sich auf wie der Herr aller Reußen. Seit zwei Jahren gibt es diese Veranstaltung – aber was hat sich verändert? Ein Logo ist alles. Statt Konzepte fürs TV oder die Darstellung der Liga im Ausland zu entwickeln. Dafür kostet die DFL viel Geld.
      kicker: Zehn Millionen Euro?
      Rummenigge: In etwa. Pro Jahr. Der Gegenwert ist sehr bescheiden. Es ist wie im Fußball: Es hängt am Trainer, am Personal.
      kicker: Wer vertritt Bayern bei der Ligaversammlung am Dienstag?
      Rummenigge: Weiß nicht. Ich habe Urlaub, gehe sicher nicht hin.
      kicker: Würde eine Entschuldigung der DFL die Lage beruhigen?
      Rummenigge: Ich will nichts von denen. Und ich erwarte nichts.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:49:39
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:55:26
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Oswald: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

      Kahn "froh" über Bayern-Pleite gegen Bremen
      München - Geht den Bayern zum Saisonende die Kraft aus?
      Nur ein Punkt aus den letzten beiden Spielen, der Vorsprung ist von 14 auf elf Zähler geschrumpft.
      "Es ist aber vielleicht auch ganz gut, dass wir jetzt wieder alles abrufen müssen", sagt Bayern-Kapitän Oliver Kahn und versuchte, der ersten Heimniederlage nach knapp zwei Jahren noch etwas Positives abzugewinnen.
      Positiv auch: Kahn wurde vor dem Spiel gegen Bremen zum Welttorhüter des Jahres ausgezeichnet.
      Frage: Oliver Kahn, dem Unentschieden in Hannover folgte die Heimpleite gegen Bremen. Hat sich die Mannschaft aufgrund des großen Vorsprungs einfach zu sicher gefühlt?
      Kahn: Ich habe immer wieder gesagt, dass wir noch lange nicht durch sind. Es kann noch sehr viel passieren. Und momentan ist es so, dass die Konkurrenz hinten dran gewinnt. Wir haben jetzt zwei schwere Auswärtsspiele (Anmerk. d. Red. Dortmund und Wolfsburg). Es ist aber vielleicht auch ganz gut, dass wir jetzt wieder alles abrufen müssen.
      Frage: Wer ist jetzt gefordert, wer muss die Mannschaft wieder wachrütteln?
      Kahn: Da sind alle gefordert, die immer von sich behaupten, Verantwortung übernehmen zu wollen. Wir dürfen aber jetzt nicht in Panik verfallen. Wir haben jetzt einmal Unentschieden gespielt, gegen Bremen verloren. Das kommt schon einmal vor. Man darf auch nicht vergessen, dass wir vier oder fünf absolute Leistungsträger ersetzen müssen. Die durch ihre Kreativität in solch einem Spiel immer für ein Tor gut sind. Da kann man schon ein bisschen Probleme bekommen.
      Frage: Haben Sie eine Erklärung für die erste Heimniederlage nach zwei Jahren?
      Kahn: Wir haben in der ersten Halbzeit zu wenig getan, zu wenig Aggressivität gezeigt. Haben aber dennoch viele Torchancen gehabt, sind damit viel zu fahrlässig umgegangen. Egal ob es in der ersten oder zweiten Halbzeit war. Immer war der Ball entweder zu kurz oder zu lang. Da fehlt natürlich die letzte Konsequenz.
      Frage: Ist der Schlendrian derzeit der größte Feind des FC Bayern?
      Kahn: Es ist das große Problem, denn der Sportler lebt vom Wettbewerb. Wenn es ihm zu gut geht, wenn er zufrieden ist, hat man Probleme auch das Letzte abzurufen. Es ist gar nicht so schlecht, dass es jetzt wieder ein bisschen enger wird, dass wir wieder mehr Gas geben müssen.
      Frage: Diesen Eindruck hatte man gegen Bremen nicht...
      Kahn: Natürlich hätten wir gerne gewonnen. Ich habe versucht, dass ganze Spiel über etwas zu machen. Jetzt heißt es weiterzumachen, und in den beiden Spielen in Dortmund und Wolfsburg anders aufzutreten.
      Frage: Was macht Ihnen da Hoffnung?
      Kahn: In Dortmund wird man schon ganz anders ins Spiel gehen. Da werden wir viel mehr Aggressivität mitnehmen. Das wird ein ganz anderes Spiel werden.
      aufgezeichnet von Christian Ortlepp

      ...fragt sich nur, WER da etwas mitholen wird. Nach derzeitigem Stand sind 11 Spieler nicht einsatzbereit. Wäre natürlich der Knaller, wenn sich Doofmund mit unserer kompletten A-Jugend auseinander setzen müsste, aber das scheitert, glaube ich, an der Spielberechtigung! :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 05:31:30
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      guten morgen :)



      Personalsorgen

      Hitzfeld: `Noch mehr Amateure`


      „Der Jugend eine Chance.“ Auch bedingt durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle hat Ottmar Hitzfeld in den letzten Wochen immer mehr nach diesem Motto gehandelt. Mit Markus Feulner (20) und Bastian Schweinsteiger (18) gehören zwei Jungstars schon länger zum Kader der Profis. Piotr Trochwoski (18) und „Zvjezdan“ Misimovic (20) feierten zuletzt gegen Hannover beziehungsweise Bremen ihr Bundesliga-Debüt. Zudem saß Barbaros Barut (20) am Samstag erstmals in einem Pflichtspiel der Profis auf der Bank.

      Dass in den letzten beiden Partien nur ein Punkt heraussprang, lag bestimmt nicht an den „jungen Wilden“ des Rekordmeisters. „Die 18-Jährigen werden einem so ein Spiel nicht gewinnen. Da müssen die alten, erfahrenen Spieler die Ärmel hochkrempeln“, nahm Karl-Heinz Rummenigge nach der 0:1-Niederlage gegen Bremen die Nachwuchskräfte in Schutz.

      „Man kann den Jungen nie einen Vorwurf machen, denn sie müssen auch erst einmal ihre Erfahrungen sammeln“, will auch Hitzfeld den Erwartungsdruck an Feulner und Co. nicht zu groß werden lassen. Vielmehr haderte auch er mit der Leistung einiger etablierter Spieler. Die Konsequenz: „Ich überlege, den einen oder anderen Stammspieler mal draußen zu lassen.“

      Da sich die Personalsituation in nächster Zukunft aber nicht wesentlich entspannen dürfte, – nach Aussage von Hitzfeld könnte lediglich Jens Jeremies beim nächsten Spiel in Dortmund wieder zur Verfügung stehen – wird der Bayern-Coach weiterhin auf die Jungen setzen (müssen).

      „In Dortmund wird sich die Mannschaft fast von alleine aufstellen“, sagte Hitzfeld und kündigte an: „Vielleicht werde ich dennoch den einen oder anderen Amateur mehr aufstellen.“ Hochbegabte Talente gibt es beim FC Bayern jedenfalls genug.


      wuensche Euch einen schoenen tag

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 07:25:08
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Einen wunderschönen guten Morgen (Schleimen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen :D )
      Zwei Artikel zum leidigen Thema Dumm Faul Lächerlich - Wir haben zwar die Bundesliga in große Schwierigkeiten gebracht, aber den Bayern haben wir`s gezeigt!
      Von der Bayern-Homepage:

      Gremien-Austritt
      FC Bayern macht ernst
      14.04.2003 | Nach den Ankündigungen vom Vortag, sich aus allen Verbandsgremien zurückziehen zu wollen, haben die Verantwortlich beim FC Bayern erste Schritte eingeleitet. So wird der FC Bayern nicht an der Vollversammlung der DFL in Frankfurt teilnehmen. „Dies haben wir heute schriftlich dem Vorsitzenden Werner Hackmann mitgeteilt“, erklärte Bayern-Pressechef Markus Hörwick am Montag.
      Zudem teilte Karl-Heinz Rummenigge Teamchef Rudi Völler seinen Austritt aus dem Arbeitskreis der Nationalmannschaft mit. Der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG begründete seinen Schritt damit, dass er als Repräsentant der DFL in dieses Gremium gewählt worden sei.
      „Ich bedaure sehr, dass es jetzt so gekommen ist“, sagte Völler der dpa und würdigte die Verdienste des Ex- Stürmers: „Kalle war für mich ein sehr wichtiger Verbindungsmann zur Liga, weil sein Wort ein enormes Gewicht hatte. In den schwierigen ersten Monaten meiner Amtszeit war er stets präsent und hat für mich viele Dinge abgefangen.“
      Völler geht dennoch weiter von guten Kontakten zwischen den Bayern und der Nationalelf aus. „Ich hoffe und glaube, dass Kalle und Uli Hoeneß auch in Zukunft bei allen Fragen und Problemen, die rund um die Nationalmannschaft auftreten sollten, mir zur Seite stehen. Das hat mir Kalle auch versichert. Auch von meiner Seite aus wird es in Zukunft eine absolute Transparenz zu den Bayern geben.“

      Und bei Focus liest es sich so:
      „Es sind tiefe Wunden entstanden“
      Der FC Bayern hat seine Drohungen wahrgemacht und wird zukünftig DFL-Versammlungen boykottieren und sich aus den Gremien zurückziehen. Einen Tag nach dem von Karl-Heinz Rummenigge verkündeten Bruch mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) machten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters ernst.
      Zur anstehenden DFL-Mitgliederversammlung erklärte der Klub am Montag: „Der FC Bayern wird nicht an der Vollversammlung der DFL in Frankfurt teilnehmen. Dies haben wir heute schriftlich dem Vorsitzenden Werner Hackmann mitgeteilt.“
      AG-Chef Rummenigge teilte Teamchef Rudi Völler am Telefon seinen Austritt aus dem Arbeitskreis der Nationalmannschaft mit. „Ich bedaure sehr, dass es jetzt so gekommen ist“, sagte Völler der Nachrichtenagentur dpa und würdigte die Verdienste des Ex-Stürmers: „Kalle war für mich ein sehr wichtiger Verbindungsmann zur Liga, weil sein Wort ein enormes Gewicht hatte.“
      „Wir müssen sprechen“
      Mit großer Sorge verfolgen die Verantwortlichen des deutschen Fußballs das Zerwürfnis zwischen den Bayern und dem Liga-Verband. „Im Moment sind tiefe Wunden entstanden“, urteilte Völler. Hackmann nannte den Bayern-Boykott der DFL-Versammlung „bedauerlich, aber keine Verschärfung der Situation“. Der DFL-Chef will sich weiter für eine Aussöhnung einsetzen: „Wir müssen miteinander sprechen.“
      Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), bot sich als Schlichter an. „Es ist wichtig, dass die Bayern ihre Meinung im deutschen Fußball einbringen und damit ihre Verantwortung wahrnehmen. Ich bin dazu bereit, mich vermittelnd zu engagieren“, sagte er.
      Hintergrund: Auslöser des Streits war die DFL-Erklärung nach dem drei Millionen Euro schweren Vergleich in der Kirch-Affäre gewesen. Die Münchner hatten sich durch die DFL- Pressemitteilung verletzt gefühlt, in der den Bayern „moralisch verwerfliches“ Verhalten vorgeworfen worden war. Daraufhin hatte Rummenigge verkündet, man wolle „mit dieser DFL nichts mehr zu tun haben“. Zudem warf er der DFL vor, sie würde für teures Geld wenig leisten.

      Und der Kommentar in der BILD von heute von Alfred Draxler, bei dem ich irgendwie immer an Johan Cruyff denken muss.


      Bayern rein! Nicht raus!
      Von Alfred Draxler
      Die Bayern haben Recht!
      Wer, wie die DFL es in der Kirch-Affäre getan hat, nach einem Vergleich noch nachtritt, hat die Spielregeln nicht kapiert.
      Aber die Konsequenz darf nicht sein: Bayern raus aus der Liga. Und raus aus dem Solidar-Pakt.
      Es muss heißen: Bayern rein in die Verantwortung!
      Der Bundesliga brechen die TV-Gelder weg, vielen Klubs droht dann die Pleite. Und die Schulden der Liga sind auf den alarmierenden Rekord-Stand von 599 Millionen Euro angewachsen.
      Diese Probleme sind ohne den FC Bayern nicht zu lösen. Im Gegenteil: Der Branchen-Führer muss in der ersten Reihe marschieren, wenn es darum geht, den Laden wieder flott zu kriegen.
      Die DFL wird daran gemessen werden, ob sie in der Lage ist, die Struktur-Probleme im deutschen Fußball zu beheben.
      Und zwar mit den Bayern!
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 07:36:26
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      moin bon - moin beatle - ihr beiden frühaufsteher!

      langsam wirds am tisch wesentlich spannender, als auf dem rasen.;)




      +++ Rummenigge legt erstes Amt nieder +++ Bayern droht mit Austritt +++ Solidarpakt vor dem Aus +++ TV-Gelder brechen weg +++ Jeder 2. Klub vor der Pleite +++ Liga hat 599 Mio Schulden
      Zerbricht die Bundesliga?

      Von WALTER M. STRATEN


      Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge: Nicht mehr mit der DFL



      Im Frankfurter Hotel „Maritim“ tagt heute der deutsche Profifußball. Die 36 Vereine der Bundesliga und der 2. Liga sind eingeladen. Doch nicht alle werden kommen. Der FC Bayern boykottiert das Treffen. Die Liga droht zu zerbrechen.
      BILD nennt die gefährlichen Bruchstellen:


      • Der Bayern-Ausstieg
      Der mächtigste Klub Deutschlands hatte sich bei Gründung der DFL im Hintergrund gehalten, weder Uli Hoeneß noch Kalle Rummenigge in den Vorstand geschickt.
      Jetzt legen die Münchner Vertreter auch noch komplett ihre wenigen Ämter nieder. So trat Bayerns Vorstands-Boss Kalle Rummenigge gestern aus dem DFL-Arbeitskreis Nationalmannschaft (Task Force) zurück.


      Die ohnehin lockere Bindung ist trotz Kompromiss im Kirch-Krach (Bayern zahlen 3 Millionen Euro) total gerissen. Rummenigge: „Mit der DFL wollen wir nichts mehr zu tun haben.“
      Zwischen den Bayern-Bossen und der DFL-Führung besteht inzwischen eine menschliche Abneigung. BILD erfuhr: Uli Hoeneß soll Liga-Jurist Dr. Summerer kürzlich fast an den Kragen gegangen sein, nachdem dieser ihm „unmoralisches Verhalten“ vorgeworfen hatte. Zwei andere Teilnehmer der Sitzung mussten schlichtend eingreifen...
      Wenn der Rekordmeister die Solidargemeinschaft verlässt und seine TV-Rechte selbst vermarkten will, wird es finster für die gemeinsame Kasse. Die Bundesliga ohne Bayern würde dramatisch an Wert verlieren. Vielleicht wird sogar die kurios klingende Italien-Idee von Franz Beckenbauer („Dann spielen wir eben in der Serie A“;) ernster als viele bisher angenommen hatten.


      • TV-Gelder brechen weg
      Noch immer hat die Bundesliga für die kommende Saison keinen Partner im Free TV. SAT 1 bietet nur die Hälfte (40 Millionen Euro) der bisherigen Summe. Das lehnt Günter Netzers Agentur „Infront“ ab, die die Rechte gekauft hat.
      Netzer versucht nun, der ARD die WM 2006 und die Bundesliga im Paket zu verkaufen. Doch da spielt das „Erste“ (will nur die WM) nicht mit. Und die FIFA auch nicht.
      Die Bundesliga könnte mit 50 Prozent weniger TV-Einnahmen (spätestens ab 2004) aber kaum noch existieren. Folge: Nach BILD-Recherchen wären gut die Hälfte der Vereine (besonders in der 2. Liga) in ihrer Existenz bedroht.


      • Das Schulden-Desaster
      Das Fachblatt „Kicker“ zitierte gestern eine DFL-Studie, nach der die Schulden aller Vereine zusammen auf 599 Millionen Euro gestiegen sind. Durch Stadion-Neubauten sind einige Klubs an ihre Grenze gegangen. Im Schnitt müssen die Bundesligisten ihre Etats um 18 Prozent senken, um keine neuen Schulden zu machen.

      • Zerbricht die Liga?
      Ein Retter ist nicht in Sicht. Die DFL bräuchte jetzt einen starken Mann, der die Wogen glättet und den Laden zusammenhält. Doch die immer wieder genannten Kandidaten (Leverkusens Reiner Calmund, BVB-Manager Michael Meier, Herthas Dieter Hoeneß) winken dankend ab.

      Dabei drohen die Probleme die Bundesliga langsam aber sicher zu erdrücken...




      .... ich habs schon erwähnt:

      mein tipp für den fcb: so schnell wie möglich eine europaliga gründen und den - wie sagt beatle - Dummen Faulen und Langnasen eins auf den deckel geben.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 07:46:47
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Hackmann hat sich im Stern ja verraten - er sagte, endlich habe die DFL Profil gezeigt und verdeutlicht, dass sie nicht, wie ihr immer nachgesagt wurde, vor den Bayern kuscht - darum ging es diesen geltungssüchtigen Typen, um nix anderes. Dass als mittel- und langfristige Folge daraus einige Vereine vor die Hunde gehen - wen schert`s? Jedenfalls nicht diese überbezahlten Untätigkeitsartisten. Alleine schon die Antwort auf die Frage, was die DFL bisher geleistet hat, ist der Brüller schlechthin - In schwieriger Zeit haben wir u.a. den TV-Vertrag, die strategische Planung des Einstiegs beim DSF, eine Verbesserung des Lizenzierungs-Verfahrens IN ARBEIT.
      Na ja, dafür kann man schon `mal zwei Millionen Euro pro Jahr an Etat verballern! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:35:58
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Peinlichkeit hat einen Namen...

      FUSSBALL 15. APR 2003 10:44 Uhr
      Hackmann las Pressemitteilung nicht richtig
      München - Kaum macht der FC Bayern München mit seinen Drohungen auf einen Boykott aller DFL-Sitzungen ernst, scheint Werner Hackmann einzuknicken.
      Der DFL-Chef räumt Fehler ein: "Ich habe die Erklärung am Freitagabend nur schnell gelesen und damit auch einen Fehler gemacht. Man hätte sich zumindest den Satz mit der moralischen Verwerflichkeit schlicht schenken können."
      Nach dieser Pressemitteilung hatte der deutsche Rekordmeister mit der DFL gebrochen und sich aus sämtlichen Gremien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgezogen. Auch die Liga-Vollversammlung am Dienstag fand ohne die Bayern statt.


      Warum hat man solche Leute in Hamburg nur geschasst? Da wäre bald ein Konkurrent weniger da gewesen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 13:56:29
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      bj :D da kann ich Dir nur beipflichten !!!

      und frag mal meinen bruder ;)

      der ist HSV mitglied...:rolleyes:

      was der mir so ueber herrn hackmann erzaehlt hat :cry: :p :O :mad: :eek:

      der ist ne dobdel 0 :laugh: ;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 14:54:54
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      damit Ihr mal wieder auf
      andere gedanken kommt...:D

      `uns´ heidi :)



      Avatar
      schrieb am 15.04.03 15:53:45
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Zu Heidi fällt mir schon einiges ein, ist aber eher für das nicht jugendfreie Forum gedacht :D - danke, bon, immer wieder schön!
      Aber zurück zur Arbeit - hier ein ausführliches Interview mit Otmar `The Man` Hitzfeld:


      Bayern: Interview mit Ottmar Hitzfeld - 15.04.2003 13:07
      "Wenn Pizarro mich angreift, schlage ich zurück"
      Die Meisterschaft ist Ottmar Hitzfeld und dem FC Bayern wohl nicht mehr zu nehmen. Der Vertrag des Meistertrainers an der Säbener Straße wurde kürzlich bis 2005 verlängert. Alles paletti beim Coach? Im Interview mit Karlheinz Wild nimmt er Stellung.
      kicker: Herr Hitzfeld, kennen Sie die Sage von Phönix?
      Ottmar Hitzfeld: Ja, in groben Zügen.
      kicker: Mit Phönix vergleicht Sie Karl-Heinz Rummenigge. Um Ihre Wandlung nach dem Vorrunden-Aus in der Champions League herauszustellen. Sind Sie aus jener Enttäuschung aufgestiegen wie der sich im Feuer verjüngende Vogel, der zum Symbol ewiger Erneuerung wurde?
      Hitzfeld: Ich sah mich seinerzeit im Herbst nicht am Boden. Und ich habe nie an meiner Arbeit gezweifelt. Schließlich hatten wir in der Bundesliga einen guten Vorsprung, also sah ich die Lage nicht so kritisch. Da wurde auch viel von bestimmten Medien konstruiert.
      kicker: Nicht nur. Auch im Klub wurde über Ihre Arbeit diskutiert.
      Hitzfeld: Das ist bei Misserfolgen normal.
      kicker: Hat die Heimniederlage gegen Bremen Konsequenzen?
      Hitzfeld: Ich werde mir überlegen, ob ich den einen oder anderen Stammspieler mal draußen lasse.
      kicker: Uli Hoeneß sagte jüngst, Sie würden es gewiss nicht zugeben, hätten Ihre Arbeit aber verändert: Was machen Sie seither anders?
      Hitzfeld: Ich arbeite immer gleich. Wenn die Champions League läuft, kann ich nicht so intensiv trainieren wie jetzt. Bei Reisestress muss man mehr regenerieren. Der ist jetzt weg, also habe ich das Programm umgestellt.
      kicker: Haben Sie es doch geändert?
      Hitzfeld: Nein. Ich arbeite situativ, ich bin kein Alibi-Trainer, der zur Show ein volles Programm durchzieht, damit die Außenwelt befriedigt ist - und anschließend bricht die Mannschaft ein. Ich dosiere, um erfolgreich zu sein.
      kicker: Bemühen wir nochmals den Manager: Arbeiten Sie nun, wie er sagt, "enger an der Mannschaft" anstatt "immer nur neue Spieler zu fordern, wenn es nicht läuft"?
      Hitzfeld: Man muss nicht jede Aussage auf die Goldwaage legen. Das Aus in der Champions League hing nicht damit zusammen, dass ich schlechter gearbeitet habe. Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen.
      kicker: Inwieweit fühlten Sie sich angesprochen, als Rummenigge das internationale Aus als Schande und Blamage bezeichnete?
      Hitzfeld: Jeder wusste, dass es eine Blamage war. Jeder war enttäuscht.
      kicker: An Weihnachten sagten Sie in einem kicker-Interview, menschlicher Führungsstil würde ausgenutzt. Waren Sie zu nett?
      Hitzfeld: Ich bin immer gleich. Ich stelle immer hohe Ansprüche. Wenn die Mannschaft am Boden ist, bringt es jedoch nichts, auf sie einzuprügeln. Da muss ein Trainer Psychologe sein. Und wenn es gut läuft, muss man manchmal dazwischenhauen. Insgesamt bin ich immer streng zu den Spielern.
      Ohne Geldstrafen geht es nicht
      kicker: Pizarro und Ballack mussten 2003 happige Geldstrafen zahlen. Sind Sie seit jener internationalen Pleite eindeutig strenger?
      Hitzfeld: Ohne Geldstrafen geht es nicht, nur mit Reden kommt man nicht weiter. Und Geldstrafen sind gerecht. Denn jeder Spieler achtet darauf, was in einer Mannschaft passiert, ob Disziplinlosigkeiten geahndet werden. Die Regeln müssen eingehalten werden. Geldstrafen habe ich schon vor 20 Jahren verhängt. Wenn jetzt, da es gut läuft, etwas passieren sollte, würde ich genauso reagieren.
      kicker: Tun solche Finanzsanktionen den Spielern überhaupt weh?
      Hitzfeld: Mein Motto lautet: Wehret den Anfängen! Wenn mich Pizarro angreift, schlage ich zurück. Und gerade jetzt, in guten Zeiten, muss ich noch mehr aufpassen, damit sich nichts einschleicht, was ich später nicht mehr rausbekomme aus der Mannschaft. Sonst habe ich Probleme, wenn es schlecht läuft.
      kicker: Wie weit ist Ballack, abgesehen von seiner Verletzung, heute?
      Hitzfeld: Er hat sich sehr gut integriert und bringt sich auch als Persönlichkeit gut ein. Er genießt die totale Akzeptanz der Mannschaft.
      kicker: Ist er ein Führungsspieler?
      Hitzfeld: Ja, er hat sich dazu entwickelt. Sein Wort zählt im Team.
      Elber musste man unter Druck setzen
      kicker: Elber teilten Sie mit, seine Weiterbeschäftigung bis 2004 mache nur bei entsprechender Leistung Sinn. Hat er verstanden?
      Hitzfeld: Ich bin froh, dass ich Giovane einmal loben kann. Denn man musste ihn unter Druck setzen, damit er sich läuferisch steigerte; da hat er sich enorm verbessert. Er profitiert vom verstärkten Training. Und er hat seine Vorbildfunktion als Vizekapitän verinnerlicht. Er trug wesentlich bei zu unserem großen Vorsprung.
      kicker: Warum schießt er auswärts so wenige Tore?
      Hitzfeld: Weil er phasenweise körperliche Defizite hatte. Um sich durchzusetzen, braucht ein Spieler physische Robustheit. Er hatte auswärts zu viele Ballverluste und war nicht so kampfstark. Für jeden Spieler gilt die einfache Regel: Über den Kampf findet man zum Spiel. Auch Raúl und Zidane arbeiten für das Team. Da macht Elber gute Fortschritte.
      kicker: Sein Vertrag endet 2004. Hat Elber eine Zukunft darüber hinaus?
      Hitzfeld: Wenn seine Leistung stimmt, ist alles möglich.
      kicker: Auch Scholls Kontrakt gilt bis 2004. Darf er länger bleiben?
      Hitzfeld: Das ist möglich. Aber wir müssen seine physische Entwicklung abwarten. Er muss topfit werden, konstant spielen. Er war auf dem besten Weg, ehe diese Rückschläge kamen, unerwartet, weil wir keine große Belastung haben.
      kicker: Also wird es in der kommenden Saison noch schwieriger.
      Hitzfeld: Es wird nicht einfacher.
      kicker: Was kann für Scholl nach dem FC Bayern noch kommen?
      Hitzfeld: Er wird seine Karriere schon bei uns beenden; die Frage ist nur: wann.
      kicker: Ebenfalls ein leider häufiger Patient ist Roque Santa Cruz. Ist er überhaupt robust genug für den Dauerstress im Profifußball?
      Hitzfeld: Eine gewisse Verletzungsanfälligkeit ist bei ihm vorhanden. Roque zahlt Lehrgeld dafür, dass er schon mit 16, 17 Jahren bei Asuncion in der ersten Mannschaft spielte; als er noch im Wachstum war. Dadurch ist er anfälliger. Ich hoffe, dass wir das wieder hinbekommen. Mit zusätzlichem Training und Stabilisation zur Stärkung des Bandapparats und der Muskulatur.
      kicker: Hat Claudio Pizarro seine Chance genutzt?
      Hitzfeld: Mit seiner Leistung bin ich zufrieden. Er hat seine taktische Aufgabe als hängende Spitze erfüllt, wie bei Real Madrid Raúl. Pizarro ist jetzt körperlich gut drauf.
      kicker: Hat er die 10 000-Euro-Lektion kapiert?
      Hitzfeld: Das hat damit nichts zu tun. Jeder Spieler hat bei mir die Chance, sich einzubringen. Dazu bin ich Trainer, um die Spieler zu erziehen und das zu verlangen, was sich der Verein vorstellt.
      kicker: Pizarro sieht sich als Stürmer. Wozu braucht der FC Bayern dann Miroslav Klose?
      Hitzfeld: Klose war ein Thema wegen der Abwanderungsgedanken Elbers. Wir brauchen immer vier Topstürmer, vier Zentrumsspieler.
      kicker: Halten die Bayern Klose überhaupt für gut genug?
      Hitzfeld: Klose könnte bei Bayern erfolgreich spielen. Unsere Entscheidung hängt vom Bedarf ab. Bleibt Elber, reichen die Stürmer.
      Hargreaves brachte uns spielerisch nicht weiter
      kicker: Hargreaves, sagten Sie im Winter, habe zentral defensiv "die Erwartungen noch nicht erfüllt". Seither spielte er da sieben Mal, kicker-Notenschnitt 3,5. Wie weit ist er heute für diese zentrale Aufgabe?
      Hitzfeld: Er ist ein Typ wie Salihamidzic, er hat viele Möglichkeiten, bei uns zu spielen. Er ist jung, muss Erfahrungen sammeln und beständiger werden. Er hat in den letzten zwei, drei Spielen keine so gute Leistung gezeigt und uns spielerisch nicht weitergebracht.
      kicker: Was muss er verbessern?
      Hitzfeld: Er muss im hohen Tempo präziser spielen, auch die Kurzpässe. Das ist eine Frage der Technik - der Übung.
      kicker: Hat sich Sagnol, von Ihnen damals auch kritisiert, gesteigert?
      Hitzfeld: Ihm hilft das intensivere Training. Da er nun physisch stärker ist, kommt seine Technik besser zur Geltung.
      kicker: Wird sein bis 2004 gültiger Vertrag vorzeitig verlängert?
      Hitzfeld: Dazu muss erst die Leistung stimmen; konstant. Er ist an einer Verlängerung interessiert.
      kicker: Wie gut ist der vorübergehende Senkrechtstarter Bastian Schweinsteiger tatsächlich?
      Hitzfeld: Unser Problem ist: Macht ein Spieler ein gutes Spiel, bekommt er Lobeshymnen wie ein Nationalspieler. Er hat sein Potenzial längst nicht ausgereizt.
      kicker: Was fehlt ihm noch?
      Hitzfeld: Er muss sich 90 Minuten konzentrieren. Aber er hat eine perfekte Technik, Ruhe am Ball und eine sehr gute Übersicht.
      kicker: Welche Perspektiven hat ein Markus Feulner, dessen Konkurrenten rechts Sagnol, Salihamidzic, Hargreaves oder Scholl heißen?
      Hitzfeld: Für Jugendspieler ist es schwer, sich gegen Nationalspieler durchzusetzen. Wieso sollten wir Spieler für zehn oder 20 Millionen kaufen, wenn wir die gleiche Qualität in der Jugend hätten.
      kicker: Was bleibt dann für Feulner?
      Hitzfeld: Ganz einfach: Er muss auf seine Chancen hoffen und sie nutzen. Und wir sind stolz, dass wir diese guten Talente haben.
      kicker: Kommt zur nächsten Saison noch eine Granate, von der Rummenigge jüngst im kicker sprach?
      Hitzfeld: Wenn das unter vernünftigen Konditionen möglich ist, sind wir bereit; dann greifen wir zu.
      kicker: Für welche Position?
      Hitzfeld: Mit einer präzisen Antwort würde ich etablierte Spieler in Frage stellen. Und: Es gibt aktuell keinen Bedarf, wir haben keinerlei Druck. Der Kader für die nächste Saison steht.
      Oliver Kahn leidet unter dem Druck
      kicker: Machen Sie sich Sorgen um den Torwart Oliver Kahn?
      Hitzfeld: Der Druck auf ihn war sehr stark. Er leidet darunter.
      kicker: Befürchten Sie negative Auswirkungen auf seine Leistungen?
      Hitzfeld: Ich glaube, er weiß zu schätzen, welchen Wert er für Bayern besitzt. Und er weiß, welche Verpflichtung er gegenüber diesem Verein hat, welche Akzeptanz und welchen Rückhalt er hier erfährt.
      kicker: Kahn, Effenberg, Elber, Scholl und andere standen für die große Bayern-Ära zur Jahrtausendwende. Welche Figuren sind für eine erfolgreiche Zukunft gefragt?
      Hitzfeld: Kahn weiterhin. Ballack, Zé Roberto; die Jungen wie Santa Cruz, Hargreaves, Sagnol, Pizarro.
      kicker: Wer ist der Leadertyp wie seinerzeit Effenberg?
      Hitzfeld: Ballack. Obwohl man ihn nicht mit Effenberg vergleichen kann. Aber er hat eine Ausstrahlung in der Mannschaft.
      kicker: Wie weit ist der personelle Umbruch hin zu einer neuen Bayern-Epoche vollzogen?
      Hitzfeld: Wenn wir den Titel holen, ist dieser Umbruch auf hohem Niveau geschafft; national. International greifen wir in der kommenden Saison wieder an. In der Champions League wollen wir ins Finale kommen.
      kicker: Was sagt die aktuelle Dominanz des FC Bayern über die Zukunft der Bundesliga aus?
      Hitzfeld: Das ist nicht die Normalität, die Geschichte der Liga zeigt`s.
      kicker: Rummenigge wünscht sich künftig mehr Emotionen und starke Konkurrenz aus Dortmund, Schalke oder Berlin. Sie auch?
      Hitzfeld: Mir ist ein deutlicher Vorsprung lieber.
      kicker: Haben Sie im Winter einen so deutlichen Vorsprung erwartet?
      Hitzfeld: Nein, das ist für mich eine Überraschung. Dahinter stecken eine tolle Leistung der Mannschaft und ihr guter Charakter.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 06:47:50
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      guten morgen :)

      Licht am Ende des Tunnels

      Personalsituation entspannt sich langsam

      Die Sonne schickte am Dienstagvormittag warme Frühsommer-Strahlen vom Himmel, als die Profis des FC Bayern ihre erste Trainingseinheit des Tages absolvierten. Doch aus Sicht von Ottmar Hitzfeld war das schöne Wetter Nebensache. Vielmehr freute sich der FCB-Trainer über einen ganz besonderen Schimmer am Horizont: Langsam, langsam entspannt sich nämlich die Personalsituation beim Rekordmeister.

      So könnte Jens Jeremies rechtzeitig zum Topspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister wieder fit sein. Der Nationalspieler konnte nach seiner Wadenbeinverletzung zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren. „Genaues kann man noch nicht sagen“, gab Jeremies nach dem Training zu Protokoll, „wir müssen morgen oder übermorgen abwarten.“

      Höchstwahrscheinlich auflaufen wird in Dortmund Bixente Lizarazu. Der 33-Jährige hatte in den letzten Tagen wegen einer Sprunggelenksverletzung pausieren müssen. Am Dienstag drehte er einige Runden auf dem Trainingsplatz und begab sich danach in die Hände der medizinischen Abteilung. Wie Co-Trainer Michael Henke erklärte, sei der Einsatz von Lizarazu in Dortmund jedoch nicht gefährdet.

      Wie Lizarazu absolvierten auch Michael Ballack (Innenbandriss im linken Sprunggelenk) und Sebastian Deisler (muskuläre Probleme) ein Lauftraining. Für sie kommt das Dortmundspiel jedoch noch zu früh.

      Wieder an der Säbener Straße ließ sich auch Claudio Pizarro blicken. Der Peruaner konnte zwar noch nicht trainieren, hat aber seine Magen-Darm-Infektion ausgestanden. „Er hat viel Substanz verloren, das eine oder andere Pfund“, erzählte Henke, „er muss erst wieder aufgepäppelt werden.“

      Noch nicht richtig fit ist zudem Owen Hargreaves. Der englische Nationalspieler musste wegen Adduktorenproblemen auch am Dienstag noch kürzer treten. Unter der Aufsicht von Assistenz-Coach Björn Andersson absolvierte er ein Aufbautraining. Morgen oder übermorgen wird er voraussichtlich ins Mannschaftstraining zurückkehren. Ob er bis Samstag wieder einsatzfähig ist? „Es gibt eine kleine Chance“, meinte Henke, „da muss man aber abwarten.“

      Abwarten – das gilt für alle angeschlagenen Spieler des FC Bayern. „Insgesamt werden nicht viele zurückkehren“, kündigte Henke mit Blick auf das Spiel in Dortmund an. Aber immerhin sieht man beim FC Bayern mittlerweile Licht am Ende des unendlichen Verletzungs-Tunnels.

      wuensche Euch einen schoenen tag :)

      p.s. :look: ¿ wo steckt frank ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 07:30:29
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      DFL: Vorstand steht zur Presseerklärung - 15.04.2003 20:30

      Vereine solidarisieren sich mit der DFL

      Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat im Streit mit Bayern München Rückendeckung bekommen. Auf der Vollversammlung in Frankfurt solidarisierten sich die 35 Bundesligisten mit der DFL-Führung und übten teils harsche Kritik am deutschen Rekordmeister.
      Bei der Mitgliederversammlung am Dienstagnachmittag nahm auch DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder als „Chefvermittler“ teil. Vertreter des FC Bayern München blieben der rund vierstündigen Sitzung wie angekündigt fern.

      Um die Zerreißprobe zwischen Bayern München und der DFL zu beenden, haben die Lizenzvereine Liga-Präsident Werner Hackmann beauftragt, in den kommenden Wochen ein „Friedensgespräch“ mit den Verantwortlichen des FC Bayern zu suchen. Dazu soll auch Mayer-Vorfelder seine Hilfe angeboten haben. Der DFB-Präsident stimmt dem Vergleich, wonach die Bayern wegen den Geheimverträgen mit KirchMedia drei Millionen Euro an die DFL überwiesen haben, grundsätzlich zu: “Der Vergleich ist besser als eine monatelange Schlacht vor Gericht“, sagte Mayer-Vorfelder.

      Nach dem drei Millionen Euro schweren Vergleich verfasste die DFL eine Presseerklärung, in der sie den Bayern unter anderem „moralisch verwerfliches Handeln“ vorgeworfen hatte. Daraufhin brachen die Bayern mit der DFL und ließen es auf eine Machtprobe ankommen. Gleichzeitig zog sich der deutsche Rekordmeister auch aus allen Gremien des Deutschen-Fußball-Bundes (DFB) zurück.

      Sowohl die Vertreter der Vereine als auch die DFL-Verantwortlichen sehen durch das Ergebnis vom Dienstag die Bayern nun in einer schlechteren Position: “Die Struktur der Liga war durch die Aussagen der Bayern in Frage gestellt. Die anderen 35 Klubs haben aber bestätigt, dass sie zu der Liga stehen“, sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung. Und Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, sagte: “Der Geschäftsführung der DFL ist ohne Gegenstimme das Vertrauen ausgesprochen worden. Das zeigt, dass das, was die Bayern machen, nicht toleriert wird.“

      Hackmann bemühte sich allerdings auch um versöhnlichere Töne: “Die Liga soll als Instrument aller Vereine da sein. Ich bin optimistisch, dass in Zukunft wieder alle 36 Klubs am Tisch sitzen“, sagte der ehemalige Klubchef des Hamburger SV. Zusätzlich bekräftige der Liga-Boss aber erneut, dass der DFL-Vorstand weiterhin hinter der strittigen Presseerklärung steht.

      Na, dann....
      ist das nicht der selbe Volldepp, der gestern noch sagte, diese Presseerklärung hätte man so nicht veröffentlichen sollen?!?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 07:39:52
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Millionen-Schulden! Die Liga muss sparen
      66 Millionen gestrichen - 56 Arbeitsplätze weg

      Von Torsten Rumpf

      Als die Deutsche Fußball-Liga (DFL) jetzt bekannt gab, dass Bayern München wegen des Geheimvertrags mit Kirch drei Millionen Euro zahlen soll, wetterte Karl-Heinz Rummenigge: "Mit dieser DFL möchten wir nichts mehr zu tun haben. Wir ziehen uns aus allen Gremien zurück." Das hatte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern fast wörtlich vor einer Woche in Sport-Bild angekündigt. Der Bruch mit der Bundesliga ist jetzt perfekt.

      Und der Graben wir noch tiefer. Eine Blitzumfrage von Sport-Bild ergab: Eine Sparwelle überrollt die Liga. Meistens sind die Vereine selbst schuld. Aber sie machen Bayern verantwortlich, weil sie keinen Anteil an den 21,5 Kirch-Millionen erhalten hatten. Der "Kicker" berichtet von 599 Millionen Schulden.

      Nun müssen die Vereine, die in dieser Spielzeit 676 Millionen Euro ausgeben, nächste Saison bis zu 66 Millionen einsparen! Dazu werden 56 Arbeitsplätze gestrichen!

      Hannover muss die Eintrittspreise erhöhen

      Lautern: Rund zehn Millionen will der mit 40 Millionen Euro verschuldete Traditionsklub FCK einsparen. Vor allem bei den Personalkosten (bislang 27 Millionen Euro). Der Kader wird um vier Spieler verkleinert.

      Bielefeld: Zehn Prozent vom laufenden 22-Millionen-Etat sollen eingespart werden. 25 statt 29 Spieler. Punktprämien werden eingefroren, nur bei Klassenerhalt gezahlt.

      Hannover: Eintrittspreise werden um bis zu 30 Prozent erhöht, 1 Million Mehreinnahme. Nur noch 23 statt 30 Spieler, 1,5 Millionen werden so eingespart. Das Sommer-Lauftrainingslager soll gestrichen werden. Das bringt 40.000 Euro. Vielleicht mehr Busfahrten zu Auswärtsspielen.

      Wie bei den anderen Klubs gespart wird und warum sogar beim FC Bayern Gehälter gesenkt werden lesen Sie ab Mittwoch in Sport-Bild.

      Und an die Adresse der Solidargemeinschaft gegen Bayern:
      Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen:
      Den F.C. Bayern werdet ihr nicht mehr zum Rettungs-Benefizspiel sehen (wie einst Dortmund, Hertha, Nürnberg usw. usw.)!
      Jetzt könnt ihr ja die vielen Millionen einsacken, die euch angeblich zustehen, und alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 08:35:47
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Basler und Koch gehen

      Deisler wird zurückkehren

      Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler hat auf einer Pressekonferenz in München keine Zweifel über sein Comeback gelassen. Kritiker, die ihn schon als geldgierigen Jungstar abstempeln wollten, erteilte der 23-Jährige eine Abfuhr: „Es haben wohl viele Leute vergessen, dass ich ein Jahr und fast acht Monate verletzt war. Jeder kann sich darauf verlassen, dass ich wieder der Alte werde“, sagte ein hundertprozentig überzeugter Deisler in barschem Ton.

      Wann das endgültige Comeback erfolgen soll, steht allerdings weiterhin in den Sternen. Wie auch immer will sich der lange Jahre als größtes Fußball-Talent Deutschlands gefeierte und zum Jugend-Idol stilisierte 23-Jährige nicht drängen lassen.

      „Ich weiß nicht, wann. Ich weiß nur, dass ich wieder spielen werde“, betonte der Ex-Herthaner: „Wenn mein Körper wieder soweit mitmacht, dann werden wir sehen. Aber ich will jetzt nicht die ganze Zeit rumdiskutieren.“ Er sei eben niemand, der „ständig etwas sagen muss. Was außerhalb des Platzes passiert, ist nur Show für mich“.

      Noch immer plagen Deisler nach seiner schweren Knieverletzung muskuläre Probleme. Zuletzt hatte er im Spiel der Bayern gegen Bochum (4:1) vor einem Monat einen Kurzeinsatz. In dieser Saison stand der von Hertha BSC nach München gewechselte Mittefeld-Akteur noch nie von Anfang an auf dem Platz. Nach seinem Comeback beim Pokalspiel gegen den 1. FC Köln (8:0) verhinderten die Muskelprobleme weitere längere Einsätze.

      Unterdessen gab der 1. FC Kaiserslautern bekannt, die zum Saisonende auslaufenden Verträge von Mario Basler, Harry Koch und Georg Koch nicht verlängern zu wollen. Dagegen soll Dimitrios Grammozis weiter an den FCK gebunden werden.

      Wie Vorstandschef Rene C. Jäggi und Chefcoach Erik Gerets mitteilten, ist Basler und Harry Koch ein Abschiedsspiel angeboten worden. Zudem steht das Angebot für Basler, auch im Falle einer weiteren fußballerischen Aktivität danach im erweiterten FCK-Mitarbeiterstab integriert zu werden
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:32:54
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Bayern schweigen zum Thema DFL - Deisler wehrt sich
      Sebastian Deisler konnte zuletzt nicht einmal trainieren - Coach Hitzfeld setzte ihn deshalb unter Druck
      München - Zwei Tage nach dem Bruch mit der DFL hat sich der FC Bayern München selbst einen Maulkorb verhängt.
      "Das Thema DFL ist vorläufig für uns erledigt", so der knappe Kommentar von Mediendirektor Markus Hörwick. Ansonsten gab es weder von den Spielern noch von Cheftrainer Ottmar Hitzfeld eine Aussage zum Thema Nummer eins.
      Wiederannäherung nicht ausgeschlossen
      Auch Karl-Heinz Rummenigge war zu keiner weiteren Aussage zu bewegen. Der AG-Vorstandsvorsitzende fuhr nach den Anstrengungen der vergangenen Tage erstmal für zwei Wochen zum Urlaub auf Sylt.
      Doch nach Sport1-Informationen wollen sich die Bayern - wenn sich die Gemüter wieder beruhigt haben - ersten, zarten Annäherungsversuchen mit der DFL nicht grundsätzlich verschließen.
      Ballack-Comeback in zwei Wochen gegen Wolfsburg
      Auch aus der Mannschaft kommen positive Signale - jedoch rein sportliche: "Wenn ich keine Rückschläge hinnehmen muss, dann werde ich in zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen", sagte Michael Ballack.
      Das Spiel in Dortmund kommt für den Regisseur aber noch zu früh. Doch Ballack weiß: "So ein Spiel brauchen wir jetzt, der BVB kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt." Er misst dem Spiel im Westfalenstadion große Bedeutung bei, denn "wir haben zwar einen recht komfortablen Vorsprung, dürfen diesen aber nicht leichtfertig verspielen".
      Fink-Wechsel hängt von Hoeneß ab
      Sollten die Bayern doch schon vor dem letzten Spieltag die Schale in Empfang nehmen, könnte einer die Meisterfeier verpassen: Thorsten Fink. Der 35-Jährige, mittlerweile bei den Regionalliga-Amateuren häufiger als bei den Profis im Einsatz, flirtet heftiger denn je mit den Urawa Red Diamonds aus Japan.
      "Alles hängt davon ab, ob ich nach der Zeit im Ausland wieder zu den Bayern zurückkehren kann", sagte Fink. Den Kontakt zu den Diamonds stellte Ex-Urawa-Legionär Guido Buchwald her.
      Unterdessen plagen den FC Bayern weitere Personalprobleme. Von den Verletzten ist nur Jens Jeremies nach Aussage von Assistenztrainer Michael Henke für das Spiel gegen Borussia Dortmund wieder fit.
      Deisler widerspricht Kritikern
      Mit Ballack, Owen Hargreaves, Mehmet Scholl, Roque Santa Cruz, Hasan Salihamidzic und Alexander Zickler fehlen dem Tabellenführer der Bundesliga immer noch viele Leistungsträger.
      Zudem leidet Stürmer Claudio Pizarro in dieser Woche an einer Magen-Darm-Infektion. Ein weiterer Rekonvaleszent gab sich indes kämpferisch:
      Sebastian Deisler wehrte sich gegen die in den vergangenen Wochen - auch von Coach Hitzfeld - vorgebrachte zum Teil heftige Kritik an seiner Person: "Wer schreibt, dass ich nicht will, der kennt Sebastian Deisler nicht", sagte der Jungstar.
      "Ganz normale Sache"
      "Es haben wohl viele Leute vergessen, dass ich ein Jahr und fast acht Monate verletzt war. Jeder kann sich darauf verlassen, dass ich wieder der Alte werde", so Deisler weiter.
      Am Mannschaftstraining nahm er gleichwohl nicht teil. Stattdessen absolvierte er Lauftraining. Noch immer plagen ihn nach seiner schweren Knieverletzung muskuläre Probleme. "Das ist eine ganz normale Sache nach einer so langen Verletzung", meinte Deisler.
      Bayern wollen nicht mehr diskutieren
      "Wenn mein Körper wieder soweit mit macht, dann werden wir sehen. Aber ich will jetzt nicht die ganze Zeit rumdiskutieren", sagte der sichtlich genervte Mittelfeldspieler.
      Diskutieren - ob mit Journalisten oder der DFL - ist eben das letzte, was die Bayern derzeit wollen.
      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:58:23
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Beckenbauer: Gegen BVB wird ein "ruhiges Spiel"
      München - Franz Beckenbauer hält das Prestigeduell von Fußball-Rekordmeister Bayern München gegen Borussia Dortmund am Samstag für keine besondere Herausforderung
      "Ich kann mir vorstellen, dass dies von unserer Seite ein ganz ruhiges Spiel wird. Mit 15 Punkten Rückstand können uns die Dortmunder im Gegensatz zu den Stuttgartern nicht mehr gefährden. Ich glaube nicht, dass da was passiert", erklärte der Münchner Aufsichtsratvorsitzende gegenüber Sport-Bild.
      "Mentalität der Spieler sehen"
      "Du musst die Mentalität der Spieler sehen. Da hast du einen Amoroso und die anderen Brasilianer, dazu Rosicky und Koller, die beiden Tschechen. Deutscher Meister sind sie ja schon geworden. Die trachten nach internationalen Erfolgen."
      Und weiter: "Wenn sie dann ausscheiden, fallen sie in ein Loch, haben Motivationsprobleme", fügte der "Kaiser hinzu, der fest an den 18. Titelgewinn seines Klubs glaubt.
      "Den Laden zusperren"
      "Natürlich hättest du gegen Bremen alles klar machen können. Aber wenn die restlichen sechs Spiele elf Punkte Vorsprung auf Stuttgart nicht reichen, dann würde ich empfehlen, den Laden zuzusperren. Ohne überheblich zu sein", sagte Beckenbauer.
      Gleichzeitig glaubt der Klubchef nicht, dass im "Fall Lothar Matthäus" schon das letzte Wort gesprochen ist.
      "Wir werden uns irgendwann in den nächsten Wochen zusammensetzen", kündigte Beckenbauer an, schloss aber nicht aus, dass es zu dem im Juli angesetzten Gerichtsprozess kommen werde.
      Andere Wege gehen
      "Wenn es nichts bringt, muss man eben den anderen Weg gehen." Matthäus klagt gegen die Bayern, weil er sich bei der Abrechnung der Einnahmen aus seinem Abschiedsspiel ungerecht behandelt fühlt.
      Zudem unterstellte Beckenbauer dem Franzosen Michel Platini Ambitionen auf den Posten des Fifa-Präsidenten, nachdem dieser zuvor dem Münchner die nötigen Wahlkämpfer-Qualitäten dafür abgesprochen hatte.
      Beckenbauer 2006 Fifa-Boss?
      "Klar will er das. Ich weiß es", sagte der Bayern-Präsident, von dem es schon lange heißt, dass er 2006 in seiner Heimatstadt zum Boss des Fußball-Weltverbandes gekürt werden wolle.
      Nach Meinung von Beckenbauer strebe Platini nicht nur das höchste Fifa-, sondern auch das höchste Uefa-Amt an: "Seine Ambitionen sind klar: Uefa, aber auch Fifa."
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 06:32:59
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      einen schoenen guten morgen :)

      Lizarazu titelhungrig

      2004 holen wir die Champions League :D:D:D

      Bixente Lizarazu ist nicht nur einer der erfahrensten Spieler im Kader des FC Bayern. Der 33-jährige Franzose ist gleichzeitig auch einer erfolgreichsten. Neben diversen nationalen und internationalen Titeln mit dem FC Bayern war der Linksfuß auch mit seiner Nationalmannschaft fleißig auf Titeljagd. Welt- und Europameister darf sich Lizarazu nennen.

      In dieser Saison sollen mit der deutschen Meisterschaft und dem DFB-Pokal zwei weitere Titel in „Lizas“ Sammlung hinzu kommen. Dabei ist es ihm egal, wie viele Rekorde der FC Bayern auf dem Weg zur 18. deutschen Meisterschaft noch brechen könnte. „Es interessiert mich nicht, wie viele Spieltage vor Saisonende wir Meister sind. Wichtig ist, dass wir den Titel holen – egal ob mit einem oder 20 Punkten Vorsprung“, erklärte er am Mittwoch nach dem Training.

      Lizarazu ist der Meinung, dass ein großer Vorsprung in der Liga nicht unbedingt leistungsfördernd sein muss. „Man wird leichtsinnig und verliert die Konzentration. Das war auch unser Fehler bei der Niederlage gegen Bremen.“ Im Spitzenspiel am Samstag bei Borussia Dortmund erwartet Lizarazu allerdings eine klare Steigerung seiner Mannschaft: „Wir fahren nach Dortmund, um ein gutes Resultat zu erzielen.“

      Noch steht ein kleines Fragezeichen hinter dem Einsatz des Linksverteidigers im ausverkauften Westfalenstadion. Ein Verletzung am Sprunggelenk lässt ihn derzeit nur dosiert trainieren. „Es ist noch nicht perfekt, aber ich hoffe, dass ich am Samstag dabei bin“, sagte der Franzose und fügte hinzu: „Ich werde derzeit viel behandelt und muss noch ein bisschen vorsichtig sein.“

      Nicht so vorsichtig war Liza mit seinen Prognosen für die nächste Saison. Auf die Frage, wer 2004 die Champions League gewinnen wird, sagte er: „Wir, der FC Bayern.“ Auch mit dem möglichen Double in diesem Jahr ist der Titelhunger des Franzosen noch nicht gestillt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 06:34:55
      Beitrag Nr. 1.718 ()


      Vorfreude auf Dortmund

      Kahn: `Einer unserer Höhepunkte`

      Bereits drei Tage vor dem Anpfiff versetzt das Spitzenspiel des FC Bayern bei Borussia Dortmund Fußball-Deutschland in Extase. Nachdem diese Partie in den letzten Jahren immer durch zahlreiche Emotionen auf und neben dem Platz geprägt wurde, hat vor allem die Boulevardpresse das Duell zwischen Rekordmeisters und amtierenden Meister als „Hass-Spiel“ hochstilisiert.

      Bayern-Kapitän Oliver Kahn wollte sich mit diesem Begriff nicht anfreunden. „Hass-Spiele gibt es nur, weil es im Vorfeld immer wieder aufgebaut wird“, sagte der 33-Jährige am Mittwoch nach dem Training. Für ihn sei die Begegnung „ein ganz normales Fußballspiel“ zweier guter und erfolgreicher Mannschaften, die sich „auf hohem Niveau gegenseitig messen“ und ein „gutes Fußballspiel“ abliefern wollen.

      „Mich persönlich interessiert nur der Fußball, alles andere ist uninteressant“, fügte der Welttorhüter hinzu und freute sich sichtlich auf die Begegnung im Westfalenstadion. „Man bereitet sich auf so ein Spiel ganz anders vor. Mit der Spannung, mit der Power, die man einfach braucht“, so Kahn, der von seinen Teamkollegen mehr „Aggressivität, Kampf und Leidenschaft“ forderte, als zuletzt in den Partien gegen Hannover (2:2) und Bremen (0:1).

      Nach dem frühen Ausscheiden in der Champions League sei das Spiel in Dortmund „einer unserer Höhepunkte“, so Kahn. Dass im Vorfeld vor allem von Seiten der Medien „viel erzählt und gemacht wird“, interessiere ihn und die Mannschaft wenig. „Dieser Käse da außen rum interessiert uns Spieler Null.“

      Dass der FCB am Samstag erneut stark ersatzgeschwächt antreten muss, wertete Kahn nicht als großen Nachteil. „Der FC Bayern ist immer in der Favoritenrolle“, weiß Kahn, auch wenn er mal auf den einen oder anderen Spieler verzichten muss. Doch der Kader sei groß genug. „Wir müssen versuchen, das Beste draus zu machen und es mit Teamgeist und Leidenschaft zu kompensieren.“

      Dass der Vorsprung des Tabellenführers in den letzten beide Wochen von 16 auf elf Punkte geschrumpft ist, bringt Kahn nicht aus der Ruhe – im Gegenteil. Es sei „völlig normal“, dass bei einem so großen Vorsprung die Spannung nachlässt. „Das sind menschliche, normale Dinge, die alles andere als beunruhigend für uns sind.“

      Vielmehr sei das hilfreich für die Motivation, vor allem im Hinblick auf den möglichen Double-Gewinn. „Im Hinblick auf das Pokalfinale wäre es nicht so gut, wenn wir mit 20 Punkten oder was auch immer da locker zur Meisterschaft marschieren würden“, so Kahn. Man könne als Sportler eher alles abrufen, „wenn es etwas enger wird, wenn das Wasser mal ein bisschen am Hals steht.“
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:32:37
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      +++ Hoeneß: „Wir sind an keinerlei Gesprächen interessiert“ +++ Neue Enthüllungen aus der DFL-Krisen-Sitzung +++

      Bayern lässt Friedens-Gipfel platzen

      ayern-Manager Uli Hoeneß: Keine Lust mehr auf die Deutsche Fußball Liga (DFL)

      Zerbricht die Bundesliga? Die Gefahr ist nach wie vor sehr, sehr groß.

      Nach dem Zerwürfnis zwischen dem FC Bayern und der Deutschen Fußball-Liga (Rummenigge: „Mit denen wollen wir nichts mehr zu tun haben“;) wurde DFL-Boss Werner Hackmann beim Krisen-Treffen aller Klubs beauftragt, Friedensgespräche einzuleiten (BILD berichtete). Die große Frage: Wie werden die Bayern darauf reagieren?



      BILD fragte Bayern-Manager Uli Hoeneß: Sind Sie zum Einlenken bereit?


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      Hoeneß: „Wir sind an keinerlei Gesprächen mit der DFL interessiert.“

      BILD: Aber wenn Herr Hackmann anruft, werden Sie doch mit ihm sprechen?






      Hoeneß: „Wie gesagt, wir sind an keinerlei Gesprächen interessiert.“

      BILD: Wie soll es dann weitergehen?

      Hoeneß: „Das interessiert uns nicht. Uns interessiert nur das nächste Spiel in Dortmund.“

      Rumms! Die Bayern lassen den großen Friedens-Gipfel also schon im Vorfeld platzen. Und auch aus der Krisen-Sitzung am Dienstag in Frankfurt werden jetzt neue Einzelheiten bekannt, die für die DFL unangenehm sind.

      Nach BILD-Informationen legte die DFL den 35 Vereinen (Bayern boykottierte) einen Antrag zur Abstimmung vor, in dem das Verhalten der Bayern in der Kirch-Affäre verurteilt werden sollte. Es gab aber 7 Ablehnungen bzw. Enthaltungen – und die DFL zog den Antrag zurück.

      Jetzt fürchten alle, dass die Bayern die Solidar-Gemeinschaft engültig verlassen und ihre Heimspiele eigenständig ans Fernsehen verkaufen könnten. Für den Rest der Liga (ohne Bayern viel unattraktiver) wäre das eine finanzielle Katastrophe.


      ich lach mich schlapp.

      :laugh:

      wie naiv sind die bei der DFL:confused: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:34:04
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Klage gegen Stadion-Neubau
      WM in München in Gefahr

      Eine Klage gegen den geplanten Stadion-Neubau könnte den Standort für die Fußball-WM 2006 in München ernsthaft in Gefahr bringen. Im Oktober 2001 hatten sich 66 Prozent der Münchner für einen Neubau entschieden. Ungeachtet dessen hat nun ein Anwalt namentlich nicht genannter Klienten Klage bei den EU in Brüssel eingereicht.

      Nach Ansicht der Kläger werde mit dem Ausbau der „Verkehrsinfrastruktur" (Autobahn-Ausfahrten, U-Bahn-Erweiterung) gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen, weil die beiden Wirtschaftsunternehmen FC Bayern und TSV 1860 exklusiv durch den Steuerzahler subventioniert würden.

      Faktisch geht es darum, bestehende Autobahn-Ausfahrten zu erweitern und eine zusätzliche zu bauen, weil 80 Prozent der Fans aus Richtung Stuttgart/ Nürnberg/ Salzburg/ Passau kommen werden. Außerdem werden im U-Bahn-Bereich unvermeidliche Modernisierungen zeitlich vorgezogen (Marienplatz im Münchner Zentrum).

      Die Gründe für die Klage scheinen vorgeschoben. Berlin, Hannover und Schalke haben beispielsweise Staatszuschüsse oder -Bürgschaften erhalten. In München hat derartiges nicht stattgefunden. Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser gab sich entsprechend angesäuert: „Wir bauen das erste rein privat finanzierte Stadion in Deutschland. Wir erhalten bei den Verkehrs-Infrastruktur nicht einen Euro Subvention, der nicht der Allgemeinheit zugute käme."


      mann - o - mann. der fcb hat tatsächlich mehr probleme auf dem tisch,als auf dem rasen

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:40:30
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      übrigens jungs, falls ihr heute nichts mehr von mir hört - noch viel arbeit heute -, schon mal jetzt ein schönes osterwochenende.

      bin dann 1 woche zum skifahren!:)

      mein tipp gegen dortmund:

      1 : 1

      denke die vielen ausfälle lassen in dortmund nicht mehr zu!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:31:15
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      #1719: Wahrscheinlich schreien die ganzen Minderbemittelten jetzt wieder Hurra, weil es gegen die Bayern geht (übrigens nur zu 50%!). Aber wenn ich sehe, dass z.B. in Rheinland-Pfalz der Steuerzahler zig-Millionen Zwangsgelder in den Stadionausbau in Kaiserslautern zahlt, und wenn das Geld dann durch Betrügereien nicht reicht, auch noch weitere Kohle hinterhergeschoben wird und das Ganze auch noch unter aktiver Mithilfe des Ministerpräsidenten sowie seiner Staatskanzlei (da kam einer Protagonisten des Untergangs her!) geschieht, dann kann einem schon das kalte K.... kommen, wenn die Affen bei der DFL von moralisch verwerflichem Handeln bei Uli H. reden.
      Aber Hackmann wird ja jeden Tag mehr enttarnt (Hat der wirklich geglaubt, sein Rechtfertigungsantrag würde geheim bleiben? Dann ist er nicht nur hinterhältig, sondern auch noch sehr naiv. Aber er liest ja als Präsident nicht einmal die wichtigste Presseerklärung seit Bestehen der DFL richtig). Der soll die Telefonseelsorge anrufen, aber besser nicht die Vorwahl 089! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:21:48
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Donnerstag 17. April 2003, 12:28 Uhr (Tageshöhepunkte)
      Beckenbauer sieht Chance auf Versöhnung mit DFL

      München (dpa) - Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer sieht im Konflikt mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zumindest in der weiteren Zukunft die Chance auf eine Versöhnung.

      «Natürlich ist man verärgert, wenn man so behandelt wird. Aber ich denke, das wird auch wieder vergehen, und dann wird man sich irgendwann mal am Tisch zusammensetzen und über die Zukunft beraten. Denn so hat`s ja keinen Sinn», sagte der Aufsichtsratschef des Rekordmeisters in einem Interview des «FM Radio Network».

      Dass eine von ihm selbst einst «spaßeshalber» angeregte Auswanderung in die italienische Liga nicht möglich sei - «ich denke, das weiß man.»

      Kurzfristig jedoch hält der «Kaiser» eine Annäherung praktisch für ausgeschlossen. «Im Moment ist das Tischtuch sicherlich zerrissen. Ob man das wieder zusammenflicken kann, das weiß ich nicht.» Die Zeit werde das möglicherweise heilen. «Aber im Moment ist es so, dass die Fronten so verhärtet sind, dass ich da keine Chancen sehe, aufeinander zugehen zu können.» Zuvor hatte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge aus Verärgerung über die DFL-Presseerklärung nach dem Vergleich in der Kirch-Affäre den vollständigen Bruch mit der DFL angekündigt. In einer Vollversammlung hatten sich die anderen Profi-Vereine offiziell hinter den Ligaverband gestellt.

      Isoliert fühlen sich die Bayern-Verantwortlichen nach Angaben von Uli Hoeneß dennoch nicht. «Ganz im Gegenteil», sagte der Manager der «Süddeutschen Zeitung», «wir haben viele positive Signale erhalten. Aber ich denke, die Leute behalten das im Moment lieber für sich.»

      Unterdessen kündigte Rummenigge einen konsequenten Sparkurs in der Clubpolitik an. «Wir wollen Kosten-Reduzierungen in der Größenordnung von 10 bis 20 Prozent erreichen», sagte er dem «Handelsblatt». Der Kader soll zur kommenden Saison von 26 auf 22 Mann reduziert werden. Trotz der Sparmaßnahmen ist Rummenigge weiter an der Verpflichtung eines internationalen Top-Stars interessiert: «Für mich ist ein Star Zidane, Roberto Carlos oder Raul. Das ist pure Weltklasse. Ob sie mal nach Deutschland kommt - daran müssen wir arbeiten.»
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:22:32
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Donnerstag, 17. April 2003
      Vermarktung nicht perfekt
      Rummenigge meckert über "ran"

      Karl-Heinz Rummenigge kritisiert die Fußball-Bundesliga-Sendung "ran" im Fernsehsender SAT1. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München plädiert für einen neuen TV-Sender für die Bundesliga.

      "Manchmal ist ein Wechsel ganz gut - auch beim Fernsehen", sagte er dem Handelsblatt. Der 47- Jährige ist "nicht davon überzeugt, dass Sat.1 sein Produkt perfekt vermarktet". Dies sei früher ganz anders gewesen. Deshalb sei die Zeit reif für eine Trennung.

      In ähnlicher Form hatte bereits im Januar Gerd Niebaum, Präsident des Deutschen Meisters Borusia Dortmund, den langjährigen TV-Partner der Bundesliga kritisiert.

      Niebaum sprach von "verkrusteten Strukturen" und "Verschleißerscheinungen" bei einer "viel zu langatmigen Bundesliga-Sendung". Damals stand aber noch nicht fest, wer neuer Eigentümer des ehemaligen Kirch-Senders Sat.1 wird. Inzwischen hat der US-amerikanische Milliardär Haim Saban die Mehrheit an ProSieben-Sat.1 übernommen. Eine Option, die Bundesliga- Rechte im Free TV für die nächste Saison zu ähnlichen Konditionen wie bisher zu erwerben, ließ Sat.1 verstreichen.

      Der Sender zahlte bisher 80 Millionen Euro und hat dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro für die nächste Bundesliga-Spielzeit geboten. Diese Offerte lehnt der Rechte-Inhaber Infront AG ab.

      Die Gruppe um die Manager Günter Netzer und Robert Louis-Dreyfus hat der Deutschen Fußball-Bundesliga (DFL) 290 Millionen Euro für die nächste Saison garantiert. Allerdings steht noch nicht fest, welcher Sender von August an die Bundesligaspiele als Erstverwerter zeigt.

      "Abwarten", sagte Rummenigge und betonte, dass für den stockenden Verkauf der Bundesliga-Rechte noch nicht aller Tage Abend sei. Neben der ARD, die trotz aller Dementis weiterhin als Alternative zu Sat.1 gehandelt wird, brachte der Bayern-Chef den Kölner Privatsender RTL ins Spiel.

      "Wissen Sie, was mich stutzig gemacht hat? Als ich die Quote vom ersten Sonntag des Irak-Krieges gesehen habe. RTL zwölf Millionen, Sat.1 1,2 Millionen Zuschauer", sagte der frühere Nationalspieler in dem "Handelsblatt"-Gespräch



      ...und ich dachte, der liegt auf sylt und läßt den lieben gott äh dfl etc etc etc:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:26:27
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Bayern: Für den Manager ist "diese Jugendtümelei Blödsinn" - 17.04.2003 10:29
      Uli Hoeneß: "Schluss mit dem Larifari!"
      kicker: Herr Hoeneß, die DFL . . .
      Uli Hoeneß: Kein Kommentar. Reden wir über Fußball!
      kicker: Sind Sie traurig, dass Bayern nicht in Dortmund die Meisterschaft perfekt machen kann?
      Uli Hoeneß: Nein. Es wäre eine gewisse Arroganz gewesen, wenn es beim Titelträger passiert wäre. Mir ist es immer zu Hause am liebsten.
      kicker: Also erst am 3. Mai gegen Kaiserslautern?
      Hoeneß: Nein. Wir müssen sofort Gas geben und dürfen nicht mehr auf die anderen schauen. Ich habe keine Lust, am letzten Spieltag nach Schalke zu fahren, und es geht um alles. Wir haben nur auf die Dortmunder geachtet und uns zurückgelehnt, als die verloren. Aber der neue Konkurrent heißt Stuttgart. Gegen den VfB spielen wir noch, vielleicht sogar ein Finale. Und wenn wir da verlieren, haben wir den Titel nicht verdient.
      kicker: Plagen Sie bei elf Punkten Vorsprung tatsächlich Sorgen?
      Hoeneß: Ich habe überhaupt keine Angst. Aber eine gewisse Ernsthaftigkeit muss sein. Mit Larifari, wie es in den letzten Wochen eingerissen ist, muss Schluss sein! Wir müssen ernsthaft versuchen, unsere Spiele selbst zu entscheiden.
      kicker: War das zuletzt nicht so?
      Hoeneß: In Hannover vor der Pause nicht. Und gegen Bremen mussten wir gewinnen. Mit einem Sieg wären wir durch gewesen. Jetzt haben wir zwei Auswärtsspiele und ein Riesenproblem: Wir müssen schnell eine Mannschaft kriegen. Ohne die Verletzten plagen uns erhebliche Substanzverluste.
      kicker: Und die jungen Kräfte?
      Hoeneß: Das funktioniert noch nicht so. Diese Jugendtümelei ist Blödsinn. Wir dürfen nicht den Fehler machen und blind werden vor Begeisterung über die Jugend.
      kicker: Wo sehen Sie die größten Defizite im Bayern-Spiel?
      Hoeneß: Im Mittelfeld haben wir kreativ nichts. Da reicht es nicht ohne Ballack, ohne Jeremies, ohne Santa Cruz. Und der läuferisch starke Hargreaves fehlt auch noch.
      kicker: Dortmund zittert um die Champions League. Was bedeutet diese Ausgangslage?
      Hoeneß: Die Borussia steht mindestens genauso unter Druck wie wir. Deshalb ist sie ganz gefährlich.
      kicker: Wird das Spiel durch die jüngsten Scharmützel angeheizt?
      Hoeneß: Es gab nie Risse zwischen uns, auch wenn einige Äußerungen aus Dortmund unglücklich waren.

      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:31:18
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      "Ich lasse mir nichts einreden"
      München - "Wen juckt´s? Mich nicht", antwortete Oliver Kahn süffisant auf die Frage, ob ihn die jüngsten Enthüllungs-Fotos in den Boulevard-Blättern mit seiner Geliebten Verena stören würden. "Das ist mir wirklich völlig wurscht. Ich konzentriere mich nur auf den Fußball, meine Ziele zu erreichen. Alles andere interessiert mich nicht mehr."
      Vor dem brisanten Spiel in Dortmund kann der Bayern-Keeper auch mit Attacken vom BVB leben: Dortmunds Schlussmann Jens Lehmanns Aussage "Ich bin der kompaktere Torhüter" ließ Kahn kalt:
      Kahn interessiert Lehmann-Attacke nicht
      "Ich konzentriere mich auf meine Dinge hier, habe große Verantwortung als Kapitän des FC Bayern und der Nationalmannschaft bis 2006. Das ist ein großes Ziel für mich, dafür werde ich hart arbeiten. Und mich interessiert überhaupt nicht, wer irgendwas erzählt", konterte Kahn. "Ich bin 20 Jahre im Geschäft, registriere das gar nicht mehr. Bin drei Mal Welttorhüter geworden."
      Die privaten Turbulenzen ließen Kahn nach dem Bremen-Spiel sogar in die Kritik geraten. Der Vorwurf: Micouds Bogenlampe zum 1:0-Erfolg des SV Werder Bremen wäre haltbar gewesen.
      Kahn denkt positiv über Mini-Krise des FCB
      "Ich weiß nichts von Kritik. Ich weiß nur, was ich selber von meinem Sport weiß. Ich kenne meinen Sport gut genug, und weiß, dass ich gegen Bremen nicht den Hauch eines Fehlers oder sonst irgendwas gemacht habe. Der Ball war absolut unhaltbar. Und von Außen lasse ich mir ohnehin nichts einreden. Das wird zwar immer wieder versucht, ist aber lächerlich", wetterte der 33-Jährige.
      Das müssen seine Mitstreiter auf jeden Fall in Dortmund tun, um ihre kleine Negativserie zu beenden. Für Kahn hat diese Mini-Krise sogar etwas Positives an sich.
      Mehr Adrenalin und andere Körperspannung
      "Es ist gar nicht so schlecht, dass es jetzt ein bisschen eng wird und wir wieder ein bisschen Adrenalin spüren. Man hat eine ganz andere Körperspannung. Auch im Hinblick auf das Pokalfinale fände ich es gar nicht so gut, wenn wir da mit 20 Punkten Vorsprung zur Meisterschaft marschiert wären. Alles abrufen kannst du nur, wenn dir das Wasser ein bisschen bis zum Hals steht."
      Zuviel Adrenalin, das weiß Kahn selbst, schadet. Vor allem im Westfalenstadion, wenn man schon einmal Heiko Herrlich ins Ohr beißen wollte, Stephane Chapuisat beinahe mit einem Kung-Fu-Tritt niedergestreckt hätte.
      "Es ist ein normales Fußballspiel"
      "Mich persönlich interessiert nur der Sport, was auf dem Platz passiert. Ich sehe doch schon jetzt wieder, wie die ganzen Sachen hochgekocht, hochgekocht und hochgekocht werden. Und dann wird sich hinterher wieder Groß gewundert, was war da denn los? Es ist ein Fußball-Spiel, ein ganz normales Fußballspiel. Es spielt Bayern München gegen Borussia Dortmund. Und der ganze Käse da außen rum, interessiert uns Spieler Null."

      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:34:22
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Beckenbauer deutet Klima-Wechsel an - Hoeneß bleibt eisern

      Als erster Bayern-Verantwortlicher schlägt Franz Beckenbauer im Streit mit der DFL mildere Töne an
      München - Franz Beckenbauer lässt erste Versöhnungsbereitschaft gegenüber der Deutschen Fußball Liga (DFL) erkennen. Dagegen gerät DFL-Aufsichtsratschef Werner Hackmann wegen seines hilflosen Krisenmanagements und einer zunächst geheim gehaltenen Abstimmungspanne zunehmend unter Druck.

      Bayern Münchens Kirch-Affäre und ihre Folgen lassen die Bundesliga weiter nicht zur Ruhe kommen. Im Moment seien die Fronten so verhärtet, "dass ich keine Chancen sehe, aufeinander zugehen zu können", schloss Bayern-Boss Beckenbauer gegenüber dem Hörfunk-Anbieter FM Radio Network einen schnellen Frieden aus.

      Hoeneß: "Haben positive Signale erhalten"

      Gleichzeitig deutete er aber langfristig Annäherungsbereitschaft an: "Natürlich ist man verärgert, wenn man so behandelt wird, aber ich denke, das wird auch wieder vergehen und dann wird man sich irgendwann mal am Tisch zusammensetzen und über die Zukunft beraten. Denn so hat`s ja keinen Sinn." (Käme die Liga ohne den FCB aus? Jetzt im Sport1-Forum diskutieren!)

      Trotz des kompletten Bruchs mit der DFL hält sich der Rekordmeister keineswegs für isoliert. "Ganz im Gegenteil", erklärte Manager Uli Hoeneß gegenüber der Süddeutschen Zeitung: "Wir haben positive Signale erhalten. Aber ich denke, die Leute behalten das im Moment lieber für sich."

      Hackmann scheitert mit erstem Antrag

      Bestätigt fühlen sich die Bayern in dieser Auffassung dadurch, dass bislang bewusst verschwiegene Abstimmungsergebnisse von der am Montag in Frankfurt durchgeführten Liga-Vollversammlung öffentlich wurden. Bei dem Treffen, das die Münchner demonstrativ boykottiert hatten, hatte zwar alle übrigen 35 Erst- und Zweitligisten der DFL-Geschäftsführung ihr Vertrauen ausgesprochen.

      Zuvor hatte Hackmann aber diese Vertrauensfrage mit einer Verurteilung der Bayern verknüpfen wollen - und war gescheitert: Neun Klub-Vertreter stimmten nach in der geheimen Abstimmung nicht zu und enthielten sich der Stimme. Hackmann zog daraufhin seinen Antrag zurück und ließ bei seiner neuen Entschluss-Vorlage den ausrücklichen Seitenhieb auf die Bayern entfallen.

      Ligachef sieht keine Strategie-Fehler

      Bei der zweiten Abstimmung, die namentlich erfolgte, kam dann die gewünschte Einstimmigkeit zustande. Für die Bayern kein Wunder: "Wir befinden uns schließlich in einem Lizenzierungsverfahren", begründet ein ungenannter Bayern-Vertreter seine Vermutung, warum sich keiner der zum Teil hoch verschuldeten Klubs öffentlich gegen die DFL auflehnen wollte.

      Hackmann hielt sein Missgeschick auf der anschließenden Pressekonferenz nicht für erwähnenswert. Er sei bei seinen Ausführungen grundsätzlich nicht in die Details gegangen, rechtfertigte sich der Ligachef. Einen strategischen Fehler seinerseits will Hackmann nicht erkennen.

      Hoeneß: "Kein Interesse an Gesprächen"

      Die zweite Abstimmung sei nötig geworden, weil diejenigen, die sich enthalten hätten, den Sinn nicht verstanden hätten. Zahlreiche Vereine sind entsetzt über so wenig politisches Gespür des ehemaligen Hamburger Innensenators. Ein erster Gesprächsversuch Hackmanns mit den Bayern ist derweil gescheitert.

      "Ich habe versucht, Karl-Heinz Rummnigge zu erreichen", berichtete Hackmann von seinem erfolglosen Unterfangen, der Münchner Vorstandsvorsitzende sei aber leider erst wieder am Dienstag zu erreichen. Und einen Anruf bei Hoeneß kann sich der Ligachef derzeit wohl sparen. Der Manager erklärte in der Bild-Zeitung kategorisch: "Wir sind an keinerlei Gesprächen mit der DFL interessiert."
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:39:56
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Ach ja, bon, wenn du ein wenig Sonne tanken willst -

      Sonnenhungrige aalten sich in der Wärme
      In Nordrhein-Westfalen trieb der heißeste Tag des Jahres viele Menschen nach draußen, wie in Dortmund aalten sich vielerorts Sonnenhungrige nur in Bikini oder Badehose in der Wärme. Auch in vielen anderen Teilen Deutschlands hielt es die Menschen nicht in Büros, Kantinen oder Wohnzimmern. Viele verlegten ihre Mittagspause ins Freie, genossen eine Kugel Eis in der Eisdiele oder drehten eine Runde im Tretboot. Die Strandkorbvermieter an Nord- und Ostsee machten gute Geschäfte - im Seebad Binz auf Rügen waren die Strandkörbe fast ausgebucht.

      Über Ostern wird es zwar etwas schlechter, aber -

      Wer vor den mittelmäßigen Aussichten über die Feiertage kurzfristig ins Ausland flieht, sollte sich nicht das Mittelmeer aussuchen, denn dort ist es noch schlechter. Auf Mallorca, Ibiza, Sizilien, in Griechenland und der Türkei regnet es vor und wohl auch während der Ostertage. In Palma wurden diese Woche magere 15 Grad gemessen. Besser sind die Chancen für Sonne und trockene Füße in Skandinavien, Frankreich und auf dem spanischen Festland.

      Gruß aus dem sonnigen Deutschland! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:26:27
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      danke fuer den tipp bj ;)

      heute ist´s jedenfalls
      ...sonne ...blauer himmel und 22 grad

      schaun mer mal ;)

      apropo tipp... 1:1 :rolleyes:

      wuensche Euch schoene tage...

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:36:36
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Es sei dir gegönnt, bon!
      Noch schnell einer zur Einstimmung (ich bin am Samstag in Nederland, kann das Spiel leider nicht verfolgen!)

      Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7. Tag
      findet der heilige Petrus Gott und fragt "Wo warst Du denn in der
      letzten Woche?"
      Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagte stolz
      "Schau mal was ich gemacht habe!" Petrus guckt und fragt "Was ist das?".
      Gott
      antwortet
      "Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt.
      Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle
      unheimlichen Gleichgewichts sein."
      "Gleichgewicht?" fragt Petrus.
      Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde
      zeigte, "zum Beispiel, Nordamerika wird sehr wohlhabend aber
      Südamerika sehr arm sein.
      Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen.
      Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, anderen werden
      mit dickem Eis bedeckt sein".
      Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich
      die Erde genauer an und fragt "Und was ist das hier?".
      "Das", sagt Gott, "ist Bayern! Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Seen und Wälder und idyllische Berglandschaften sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden.
      Die Leute aus Bayern werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein."
      Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch: "Aber mein Herr, was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!"
      "Mach` Dir mal keine Sorgen" sagte Gott, ".......................dafür gibt es das Ruhrgebiet."
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 08:14:08
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      bon dia :)

      Jerry und Owen vor Rückkehr

      Bayern bereit für Dortmund

      Beim Trainingsspiel am Donnerstagvormittag ging es richtig zur Sache. Bixente Lizarazu packte an der Außenlinie gegen Bastian Schweinsteiger und Markus Feulner zweimal hintereinander die Grätsche aus. Bei hohen Flanken vor das Tor von Oliver Kahn herrschte ein Gerangel, als gelte es, das Tor des Jahres zu erzielen oder zu verhindern. Kein Zweifel: Der FC Bayern ist heiß auf das Spiel am Ostersamstag bei Borussia Dortmund.

      Das Team scheint seine Lehren aus den beiden bescheidenen Auftritten gegen Hannover 96 und Werder Bremen gezogen zu haben. „Man sieht es schon im Training, die Mannschaft ist wieder da“, sagte Giovane Elber. In Zeiten, in denen sich angesichts des Elf-Punkte-Vorsprungs im Unterbewusstsein leichte Motivationsprobleme einschleichen könnten, kommt dem FC Bayern das Spiel bei Borussia Dortmund gerade recht.

      „Wir wissen ja, dass es immer heiße Schlachten sind im Westfalenstadion“, erklärte Ottmar Hitzfeld, der gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber wieder auf Jens Jeremies und Owen Hargreaves zurückgreifen kann. Jeremies konnte nach seiner Verletzung am Wadenbein bereits seit Anfang der Woche voll mittrainieren. Hargreaves absolvierte am Donnerstag erstmals nach seinen Adduktorenproblemen wieder das komplette Pensum mit der Mannschaft.

      Ob allerdings beide von Beginn an auflaufen werden, ließ der Coach offen. „Das entscheide ich am Freitag. Wir können nicht mit zu vielen angeschlagenen Spielern anfangen.“ Dennoch war Hitzfeld froh, dass er wenigstens zwei Namen von der Verletztenliste streichen konnte. Denn trotz des neuen Jugendstils beim deutschen Rekordmeister ist dem „General“ klar: „Wir können in einem Spitzenspiel nicht zu viele junge Spieler einsetzen.“

      Im ausverkauften „Hexenkessel“ Westfalenstadion ist Routine gefragt. „Wir müssen in den Zweikämpfen hart zur Sache gehen, dürfen uns nicht provozieren lassen und keine unnötigen Fouls begehen“, sagte Hitzfeld, der noch einmal das Gespräch mit Oliver Kahn suchen möchte. „Oliver kann sich unheimlich motivieren, gerade in Dortmund, wo die Atmosphäre hitzig ist. Wir haben sehr lange nicht gegen Dortmund verloren, das ist auch ein Verdienst von Kahn.“

      Zum Aufeinandertreffen der beiden Nationalmannschaftstorhüter wird es jedoch nicht kommen. Jens Lehmann plagt ein Bluterguss im Oberschenkel. „Schade, dass er nicht dabei ist, er ist der beste Torhüter der Bundesliga“, erzählte Elber, nachdem Lehmann kürzlich verlauten ließ, er sei der kompletteste Keeper der Liga. „Und was ist mit Kahn?“, fragten die verduzten Pressevertreter zurück. „Oliver ist nur der weltbeste Torhüter“, antwortete Elber mit seinem typischen Humor. Doch das war der letzte Scherz des Brasilianers. „Am Samstag dürfen wir keinen Blödsinn machen.“

      frohe ostern :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 07:11:02
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      guten morgen :)

      Bayern wollen `Zeichen setzen`



      Was ist in den letzten Tagen nicht alles geschrieben worden zum Spitzenspiel des FC Bayern am Samstag bei Borussia Dortmund? Vom „Hass-Spiel“ war die Rede, von der „Rückkehr der Feindschaft“. Für Bayern-Kapitän Oliver Kahn ist das Duell zwischen dem Rekordmeister und dem amtierenden Titelträger schlicht ein „ganz normales Bundesligaspiel“ zwischen den beiden besten deutschen Mannschaften der beiden letzten Jahre.

      Dass die Partei im ausverkauften Westfalenstadion lange nicht die Brisanz der vergangenen Jahre hat, beweist schon der Blick auf die Tabelle. 15 Punkte trennen die „Roten“ von den Schwarz-Gelben, die damit nur noch eine theoretische Chance auf die Titelverteidigung haben. Trotz dieser eindeutigen Konstellation geht es aber auch diesmal für beide Teams um viel.

      „Dortmund muss gewinnen, um noch eine Chance auf die Champions League-Qualifikation zu haben“, weiß Giovane Elber, was auf seine Mannschaft zukommt. Nur drei Punkte trennen den Tabellen-Dritten von Verfolger Hertha BSC Berlin, einen Zähler dahinter lauert bereits der Hamburger SV. Für Dortmund geht es allein um die drei Punkte. Dennoch hofft Elber, dass „es kein Hass-Spiel wird. Die beste Mannschaft soll gewinnen.“

      Der letzte Bundesliga-Heimsieg gegen die Bayern liegt inzwischen fast acht Jahre zurück. Seitdem lieferten sich beide Mannschaften „immer heiße Schlachten im Westfalenstadion“, wie Bayern-Trainer und Ex-BVB-Coach Ottmar Hitzfeld weiß. Diesmal wolle man aber von Seiten des Tabellenführers „kein Öl ins Feuer gießen.“ Man werde in den Zweikämpfen zwar „hart zur Sache“ gehen, will sich aber „nicht provozieren lassen und unnötige Fouls begehen.“

      Wie schon in den letzten Spielen muss Hitzfeld aufgrund der zahlreichen Ausfälle improvisieren. Immerhin stehen mit Jens Jeremies und Owen Hargreaves zwei zuletzt angeschlagene Akteure wieder zur Verfügung. Über deren möglichen Einsatz will der „General“ aber erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

      Trotz der Personalsorgen sei der FC Bayern „stark genug, um eine sehr gute Mannschaft auf den Platz zu schicken“, meinte Abwehrspieler Thomas Linke am Freitag vor der Abfahrt nach Dortmund. Er erwartet auch in diesem Jahr wieder ein „sehr schweres und rassiges Spiel. Es ist nicht leicht, im Westfalenstadion zu bestehen“, so Linke weiter.

      „Wir müssen von der ersten Sekunde hellwach sein und die Zweikämpfe annehmen“, warnte Hitzfeld seine Spieler davor, die erste Halbzeit ähnlich behäbig anzugehen wie zuletzt gegen Hannover und Bremen. „Dass darf uns in Dortmund nicht passieren.“ Elber hofft darauf, „dass wir viele Konterchancen bekommen. Man muss eiskalt sein und gleich die erste Chance ausnutzen.“

      In jedem Fall müsse der FCB von Beginn an „dagegen halten.“ Nach der Niederlage gegen Bremen dürfe man „nicht wieder verlieren. Wir dürfen nicht zu verhalten spielen, sondern müssen Zeichen setzen, dass wir das Spiel gewinnen wollen“, lautet Elbers Vorgabe. Und Linke ergänzt: „Wir haben in den letzten Jahren immer ganz gut dort ausgesehen. Ich denke, wir werden nicht verlieren“, gibt sich der Vize-Weltmeister zuversichtlich.

      Ähnlich wie der FC Bayern können auch die Gastgeber nicht auf ihre Wunschformation zurück greifen. Mit Jens Lehmann, Christoph Metzelder und Jörg Heinrich fehlen gleich drei Stammkräfte wegen Verletzung, dazu noch der gesperrte Torsten Frings. Dennoch setzt BVB-Trainer Matthias Sammer sein Team unter Druck: „Es bleibt uns gar nichts übrig, als Vollgas zu geben. Wir sind in der Bringschuld.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Dortmund: Weidenfeller – Evanilson, Wörns, Madouni, Dede – Reuter, Rosicky, Kehl – Ewerthon, Koller, Amoroso

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, Kuffour, Lizarazu – Schweinsteiger, Jeremies, N. Kovac, Zé Roberto – Pizarro, Elber

      Schiedsrichter: Dr. Merk (Kaiserslautern)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 07:12:43
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Pressestimmen

      kicker...Hoeneß warnt vor Stuttgart

      Langsam wirft das Topspiel gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag seine Schatten voraus. So verrät Ottmar Hitzfeld in einem Interview mit der tz, wie er seine Mannschaft auf das Duell mit dem amtierenden deutschen Meister vorbereitet. „Ich spreche viel mit der Mannschaft darüber, was passieren kann: dass etwa der Schiedsrichter das Spiel nicht so im Griff hat, wie man es sich als Auswärtsmannschaft wünscht, sondern unter dem Druck des Publikums umkippt und für die Heimmannschaft pfeift. Wir dürfen uns nicht von den Dortmundern provozieren lassen, die sich noch drei Mal drehen und überschlagen, wenn sie gefoult werden. Das sind Spieler, die eben sehr schnell fallen.“

      Der Bayern-Trainer erzählte auch, dass er vor dem Spiel noch einmal das Gespräch mit Oliver Kahn suchen wird. „Man muss ihn in dem Spiel eher einbremsen. Er brennt in Spitzenspielen generell – und in Dortmund besonders. Da hat er ja auch schon einige Dinge erleben müssen.“

      Im kicker spricht Uli Hoeneß über den Bundesligaendspurt des FC Bayern. „Der neue Konkurrent heißt Stuttgart“, meint der FCB-Manager, „gegen den VfB spielen wir noch, vielleicht sogar ein Finale. Und wenn wir da verlieren, haben wir den Titel nicht verdient.“ Außerdem warnt Hoeneß davor, den Jubel um die jungen Nachwuchsspieler zu übertreiben. „Die Jugendtümelei ist Blödsinn. Wir dürfen nicht den Fehler machen und blind werden vor Begeisterung über die Jugend.“

      Die Jugend des FC Bayern ist auch Thema in der Münchner Abendzeitung.

      Die Nachwuchsspieler der „Generation Schweinsteiger“ besuchen „Hitzfelds Meisterschule“, schreibt das Blatt und entdeckt Parallelen zur Zeit, als Giovanni Trapattoni noch FCB-Trainer war. „Denn als der italienische Trainer in der Saison 1994/95 erstmals nach München kam, setzte er auch auf die Jugend. So wie noch keiner zuvor.“ Sammy Kuffour, Christian Nerlinger, Dietmar Hamann und Markus Babbel heißen nur einige der Talente, die sich unter Trapattoni zu Profis entwickelten.

      Darüber hinaus beschäftigt sich die Presse am Donnerstag weiter mit dem Konflikt zwischen dem FC Bayern und der DFL. Nach dem geglückten Vertrauensvotum des Liga-Gipfels in Frankfurt, an dem der FC Bayern nicht teilnahm, berichtet der kicker: „Doch so einmütig, wie es nach der Sitzung am Dienstag offiziell verkündet wurde, ging es hinter verschlossenen Türen nicht zu.“

      In der Süddeutschen Zeitung liest man: „Denn es hatte bei dem Treffen auch eine heftige Debatte und viele kritische Äußerungen gegenüber den DFL-Chefs gegeben (...) Außerdem fand an diesem Nachmittag nicht nur eine Abstimmung statt, sondern zwei. Den ersten Antrag musste DFL-Präsident Werner Hackmann zurückziehen, weil er nicht die gewünschte überwältigende Mehrheit fand.“ Worum es in diesem Antrag ging, liest man im kicker: „Die Klubs sollten die inhaltlich umstrittene und vom FC Bayern hart kritisierte Presseerklärung der DFL vom vergangenen Samstag gutheißen.“
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 07:15:01
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Rummenigge: `Irgendwann kommt ein Superstar`

      Davon hat wohl jeder Bayern-Fan schon einmal geträumt: Superstars wie Zinedine Zidane, Ronaldo oder Patrick Kluivert im Trikot des FC Bayern. Ein Wunschtraum? Nicht mehr! Denn Karl-Heinz Rummenigge macht allen Anhängern des Rekordmeisters Hoffnung: „Es ist gut möglich, dass wir mal einen Star einkaufen.“

      In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ präzisiert der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern seine Idee: „Für mich ist ein Star Zidane, Roberto Carlos oder Raul. Das ist pure Weltklasse. Ob sie mal nach Deutschland kommt, daran müssen wir arbeiten.“

      Noch ist es jedenfalls nicht soweit. Das machte auch Rummenigge deutlich. Zunächst habe der Verein andere Prioritäten. In Zeiten sinkender TV- und Werbeeinnahmen müssten die Ausgaben verringert werden. „Wir wollen Kostenreduzierungen in der Größenordnung von zehn bis 20 Prozent erreichen“, so der FCB-Chef.

      Mittel dazu ist, wie bei anderen Klubs auch, die Verkleinerung der Mannschaft. „Manche Vereine haben 30 Spieler unter Vertrag, Liverpool sogar 47. Das ist doch alles kalter Kaffee“, erklärte Rummenigge. Insgesamt wolle der FC Bayern seinen Kader auf 22 Spieler reduzieren.

      Anfang der laufenden Saison hatte der FC Bayern 27 Spieler unter Vertag. Mit Carsten Jancker, Ciriaco Sforza, Pablo Thiam, Stefan Wessels, Bernd Dreher, Thorsten Fink und Michael Tarnat haben oder werden den Verein bis Saisonende sieben Spieler verlassen. Gleichzeitig kommen vier neue: Martin Demichelis, Tobias Rau, Bastian Schweinsteiger und Michael Rensing. Somit stehen in der kommenden Spielzeit 24 Profis im Bayern-Kader. Das von Rummenigge formulierte Ziel ist fast erreicht.

      Bleibt nur die Frage nach dem internationalen Superstar offen. Wer könnte kommen? Und wann? In absehbarer Zeit wird es wohl keine Antworten darauf geben. Die Bayern-Fans werden noch etwas weiterträumen müssen.


      wuensche einen schoenen samstag
      und ein gutes fussballspiel :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 09:09:56
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Letzter Sieg gegen Bayern 1995

      Den letzten Sieg gegen die Bayern feierte der BVB am 1. Oktober 1995 mit einem 3:1. Stefan Reuter, Ruben Sosa und Michael Zorc erzielten die Tore. Wie heute war Dortmund damals amtierender Meister und die Münchner mit Trainer Otto Rehhagel (noch) Tabellenführer. In den folgenden 14 Duellen aber gab es keinen einzigen Sieg für die Westfalen, die nur eins der letzten fünf Spiele gewannen.

      Dortmund ging in sieben der letzten acht Heimspiele 1:0 in Führung. Der Rekordmeister ist auswärts seit dem 0:2 in Bremen vom 3. November ungeschlagen, geriet aber in den letzten beiden Spielen (insgesamt nur ein Punkt) jeweils in Rückstand, was ihm zuvor 14-mal in Folge nicht passiert war. Die Bayern erzielten die meisten Kopfballtore aller Klubs (17), die Dortmunder kassierten die wenigsten Gegentore per Kopf (fünf). In Spielen mit Münchner Beteiligung gab es in dieser Saison erst einen Platzverweis - Ligabestmarke.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 17:19:40
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Borussia Dortmund - Bayern München

      endstand 1 : 0

      Borussia Dortmund: Weidenfeller - Evanilson, Wörns, Madouni, Dede
      Ricken, Reuter, Kehl - Rosicky - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, T. Linke, Lizarazu - Hargreaves,
      N. Kovac, Jeremies, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Merk, Dr.

      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)


      in der 1. halbzeit noch eins der `besseren´ 0 zu 0 `s

      60´min...durch elfmetertor von amoroso 1:0

      danach die bayern mit mehr dampf

      jedoch ohne zaehlbaren erfolg

      manohman

      Avatar
      schrieb am 19.04.03 18:20:23
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Nicht das es doch nochmal eng wird???:eek:
      Wenn Stuttgart morgen gewinnt?:confused:

      Aber ich denke nicht!

      Aber gegen die doofen Borussen wär schon gewesen die im eignen Stadion platt zu machen!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:05:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      gruess gott :)

      Kahn gelassen:

      `Natürlich werden wir Meister`

      Oliver Kahn hat in der Bundesliga sicherlich schon unruhigere Nachmittage verbracht. Besonders im Dortmunder Westfalenstadion, wo der Nationalkeeper in den letzten Jahren meist 90 Minuten im Brennpunkt stand und genügend Gelegenheiten bekommen hatte, sein großes Können unter Beweis zu stellen. Am Ende konnte er sich mit seiner Mannschaft dann mindestens über einen Punktgewinn freuen.

      Diesmal war alles anders. Kahn geriet beim von der Presse zum „Hass-Duell“ hochstilisierten Spiel kaum einmal ins Schwitzen. Und Grund zur Freude über das Ergebnis hatte er auch nicht. „Ich habe schon viele Schlachten in diesem Stadion erlebt, aber das heute war sicherlich eine der – um es vorsichtig zu sagen – mäßigsten Partien. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich phasenweise sogar gelangweilt“, sagte Kahn nach der 0:1-Niederlage beim Titelverteidiger.

      Ottmar Hitzfeld fand in der Beurteilung der Spitzenbegegnung des 29. Spieltags ähnliche Worte. „Es gab wenig Torszenen. Das Spiel wurde von der Taktik geprägt und war nicht so spannend. Wenn beide Abwehrreihen super spielen, ist es selten interessant“, sagte der Bayern-Coach nach der ersten Niederlage gegen seinen ehemaligen Klub.

      Tatsächlich wurden die 68.800 Zuschauer im Duell der zwei besten deutschen Mannschaften der letzten zehn Jahre nur selten von den Sitzen gerissen. Die Bayern standen kompakt und sicher in der eigenen Abwehr und hatten den Gegner gut im Griff. Den Dortmundern war lange Zeit nicht viel eingefallen, um Oliver Kahn einmal in Bedrängnis bringen zu können. „Es war ein emotionsloses, schlechtes Bundesligaspiel, in dem keine Mannschaft den Sieg verdient gehabt hätte“, meinte Kahn.

      Und wahrscheinlich wäre es beim schiedlich, friedlichen 0:0 geblieben, hätten die Dortmunder in der 61. Minute nicht diesen „fragwürdigen“ (Hitzfeld) Elfmeter erhalten, den der just zuvor eingewechselte Marcio Amoroso sicher verwandelte. Nach der ersten (!) Ecke des Spiels stieg Niko Kovac zum Kopfball hoch und bekam den Ball klar zu erkennen an die Hand.

      „Ich habe einen Schubser von hinten bekommen und konnte dann den Arm nicht mehr wegreißen. Meiner Meinung nach war es ein klares Foulspiel“, verteidigte sich der Kroate. Bei Betrachten der Zeitlupen war zu erkennen, wie Kovac im Luftkampf von Gegenspieler Sebastian Kehl hart bedrängt wurde.

      „So was ist eine Sekundenentscheidung des Schiedsrichters. Von daher muss man das akzeptieren“, haderte Kahn nicht mit Schiedsrichter Dr. Markus Merk, der alles in allem eine überzeugende Leistung als Referee ablieferte. „Das war eine bittere Niederlage. Wir hatten die eine oder andere Torchance und kassieren dann durch so einen Elfmeter das 0:1“, ärgerte sich Giovane Elber über die erste Niederlage gegen den BVB seit siebeneinhalb Jahren.

      Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen hat der Tabellenführer von seinem einst 15-Punkte betragenden Vorsprung jedenfalls stark eingebüßt. „Ich habe ja immer gewarnt, dass die Zeit noch kommen wird, in der wir von dem großen Vorsprung zehren werden. Und diese Zeit ist jetzt gekommen“, sieht Kahn die Lage auch aufgrund der sich allmählich entspannenden Personalsituation gelassen.

      Mit Michael Ballack und Roque Santa Cruz, vielleicht auch Sebastian Deisler Mehmet Scholl, könnten vier der sechs Ausfälle in Dortmund innerhalb der nächsten zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen. „Wichtig ist, dass wir jetzt ruhig bleiben und uns auf unsere Stärken konzentrieren“, fügte Kahn hinzu.

      Nervös wird beim FC Bayern also noch niemand. „Wir stehen wieder mehr unter Druck, und das ist auch gut so, denn dann bringt man auch bessere Leistungen“, ist sich Hitzfeld sicher. Sicher ist sich auch Kahn was den Ausgang der laufenden Saison angeht. „Natürlich werden wir deutscher Meister. Und wir werden es letztendlich auch klar.“
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:11:21
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Torflaute im Bayern-Sturm

      Ohne Ballack & Co.

      59 Tore hat der FC Bayern in den bisherigen 29 Bundesligaspielen erzielt – das ist absolute Ligaspitze. Verfolger VfB Stuttgart hat als zweitbeste Mannschaft 13 Treffer weniger erzielt als der Rekordmeister. Und dennoch scheint der Klassenprimus und designierte Meister zurzeit ein Sturmproblem zu haben.

      Ganze drei Tore erzielte der FCB in den letzten vier Spielen, davon lediglich ein Stürmer-Tor, und holte damit nur vier von zwölf möglichen Punkten. Claudio Pizarro hatte mit einem Abstauber-Treffer das wichtige 2:2 bei Hannover 96 erzielt und damit noch einen Punkt gerettet. Zuvor hatte Abwehrspieler Willy Sagnol getroffen. Einen Spieltag zuvor war es gar der Rostocker Kovar, der mit seinem Eigentor den einzigen Bayern-Sieg aus den letzten vier Partien ermöglichte.

      „Natürlich fehlen einige kreative Spieler im Mittelfeld“, weiß Abwehrspieler Thomas Linke, woran es im Moment krankt. Mit Michael Ballack (9 Tore), Roque Santa Cruz (5), Mehmet Scholl (4) und Sebastian Deisler muss Trainer Ottmar Hitzfeld derzeit gleich auf vier Akteure verzichten, die ein Spiel alleine entscheiden können. Nicht zu vergessen die Langzeitverletzten Alex Zickler (4) und Hasan Salihamidzic (2).

      „Auf der anderen Seite ist der FC Bayern stark genug, um eine sehr, sehr gute Mannschaft aufs Feld zu schicken“, ist sich Linke aber durchaus bewusst, dass die zahlreichen Ausfälle nicht als Ausrede herhalten dürfen. Zumal mit Giovane Elber (15 Treffer) und Claudio Pizarro (12) das gefährlichste Angriffsduo der Liga schon seit Wochen gemeinsam auf Torejagd geht.

      „Wir haben im Abschluss gesündigt“, hatte Hitzfeld nach der 0:1-Heimniederlage gegen Bremen gesagt und bemängelt, dass seine Spieler „zu viele hochkarätige Chancen“ ungenutzt ließen. „Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hat gefehlt.“ Im letzten Spiel gegen Dortmund gab es zwar nicht allzu viele Möglichkeiten für den FCB, doch letztlich kann Hitzfeld auch da nicht mit der Ausbeute seiner Angreifer zufrieden sein.

      Fünf Spiele müssen die Bayern auf dem Weg zum 18. Meistertitel noch bestreiten. Bleibt zu hoffen, dass mit der Rückkehr der verletzten Akteure in den nächsten Wochen auch die Ladehemmung der Stürmer endet.

      schoenen ostermontag wuenscht Euch bd
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 20:24:29
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      tscha moi :D

      waasn hier loos :kiss:





      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 05:09:15
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      moinmoin :D

      her mit der `copa de la mañana´

      barça raus...valencia raus :( :cry:


      News

      Neue Personalsorgen :(

      Hitzfeld fordert mehr Leistungsbereitschaft

      Es ist schon verrückt. Da holt der FC Bayern aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt, und trotzdem kann die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld am 30. Spieltag die 18. Deutsche Meisterschaft perfekt machen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg des Rekordmeisters am nächsten Samstag beim VfL Wolfsburg und gleichzeitige Punktverluste der Verfolger aus Stuttgart (gegen Rostock) und Dortmund (bei 1860 München).

      „Ich bin davon überzeugt, dass wir Deutscher Meister werden“, sagte Hitzfeld am Dienstag nach dem Training und machte deutlich, dass er mit den zuletzt gebotenen Leistungen alles andere als zufrieden ist. „Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sprechen muss. Die Bilanz der letzten drei Spiele ist äußerst schwach. Auch wenn die Konkurrenz für uns spielt heißt es noch lange nicht, dass wir fahrlässig werden dürfen. Ein Punkt ist zu wenig.“

      Aus diesem Grund hat der „General“ vor der Übungseinheit seine Spieler zu einer „internen Besprechung“ zitiert um „Klartext“ zu sprechen. „Wir müssen dahin kommen, dass die Mannschaft wieder mehr Disziplin und vor allem die totale Leistungsbereitschaft zeigt“, forderte Hitzfeld. „Wir müssen auch mal wieder zu Null spielen.“ Die Mannschaft stehe bei den Fans in der Verantwortung. „Wir wollen auch eine gute Bilanz aufweisen und die Fans zufrieden stellen.“

      Für das anstehende Spiel in Wolfsburg wird sich die Personalsituation allerdings nicht entspannen, im Gegenteil. Niko Kovac muss wegen seiner 5. Gelben Karte zuschauen und auch der Einsatz von Owen Hargreaves ist gefährdet. „Er hat wieder Probleme mit den Adduktoren“, teilte Hitzfeld mit. Zé Roberto plagen ebenfalls muskuläre Probleme im Oberschenkel, doch der Brasilianer soll bis Samstag wieder fit sein.

      Auf Verstärkung aus den eigenen Reihen braucht Hitzfeld indes nicht zu hoffen. Bis auf Robert Kovac, der gegen Dortmund seine Gelb-Sperre abgesessen hat, wird keiner der zuletzt angeschlagenen Spieler in den Kader zurück kehren. Auch nicht Michael Ballack, der nach seinem Innenbandriss im Sprunggelenk eigentlich sein Comeback anvisiert hatte.

      „Ein Einsatz wäre ein Risiko. Ich will es noch offen lassen, die Hoffnung ist nicht sehr groß“, so Hitzfeld. Ballack absolviert noch immer ein Aufbauprogramm mit Björn Andersson und wird voraussichtlich erst Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Gleiches gilt für Sebastian Deisler und Roque Santa Cruz. Alle drei wären aber „eine Alternative für Kaiserslautern.“

      Bei Mehmet Scholl wird es voraussichtlich noch länger dauern. Der 31-Jährige leidet noch immer an Rückenproblemen und muss sich derzeit mit Lauf- und Aufbautraining begnügen. Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist frühestens nächste Woche ein Thema. So wird Hitzfeld weitgehend der gleiche Kader wie in den letzten drei Spielen zur Verfügung stehen.


      ohoh ... das hoert sich alles nicht soo dolle an :rolleyes:

      schaun mer mal und hoffen das beste ;)

      einen schoenen tag
      wuenscht Euch :) bd
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 10:57:08
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      hallo :)

      KarstadtQuelle und EM.TV sichern sich TV-Rechte für Bundesliga-Spiele
      MÜNCHEN/ESSEN (dpa-AFX) - Nach dem Zuschlag für den Kauf des Deutschen Sportfernsehens DSF hat sich das Konsortium um den Kaufhaus-Konzern KarstadtQuelle die Fernsehrechte an zahlreichen Bundesliga- Fußballspielen gesichert. Die Vereinbarung mit dem Rechteinhaber Infront BuLi GmbH sehe unter anderem die exklusive Live-Übertragung der Montagsspiele und die Erstverwertung der Höhepunkte der zweiten Bundesliga auf DSF vor, teilten die Partner EM.TV und KarstadtQuelle New Media AG am Donnerstag in Unterföhring bei München mit. Auch die Nachverwertungsrechte der Erstliga-Spiele für die Saison 2003/2004 stünden auf dem Programm.

      Über die Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Bundesliga-Rechtepaket wollen die Partner eigenen Angaben zufolge die Attraktivität von DSF erhöhen. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der DSF-Übernahme durch KarstadtQuelle New Media und dem Schweizer Investor Hans-Dieter Cleven. Das Konsortium hatte den Zuschlag für den Sportsender aus der Konkursmasse des zusammengebrochenen Kirch-Imperiums erhalten. EM.TV will dem Gremium noch beitreten. Die Medienfirma verfügt bereits über Merchandisingrechte an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

      Die Übernahme von DSF muss noch vom Bundeskartellamt und dem Insolvenzverwalter von KirchMedia genehmigt werden. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen hat auch der US-Milliardär Haim Saban nach der Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat.1 noch Interesse an DSF. Nach Angaben der "Süddeutsche Zeitung" soll Saban 14 Millionen Euro bieten wollen. Damit läge er über dem Angebot des Konsortiums um KarstadtQuelle, das dem Vernehmen nach 13,5 Millionen Euro bietet. KarstadtQuelle hatte sich bislang zum Kaufpreis nicht geäußert.

      wuensche Euch einen schoenen tag bd
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 10:59:16
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Meisterfeier kein Thema

      Jeremies: `Müssen den Bären erst erlegen`

      Die Vorgabe ist klar. Vier Punkte muss der FC Bayern aus den noch ausstehenden fünf Bundesligaspielen holen, dann ist dem Rekordmeister der Gewinn des 18. nationalen Titels nicht mehr zu nehmen. Angesichts des deutlichen Elf-Punkte-Vorsprungs auf Verfolger VfB Stuttgart eine klare Sache, oder?

      „Man soll das Fell des Bären erst teilen, wenn er erlegt ist“, mahnte Jens Jeremies am Mittwoch, sich fünf Runden vor Saisonende schon in Sicherheit zu wiegen. „Gerade wir beim FC Bayern haben in den letzten Jahren erlebt, was im Fußball alles möglich ist, wo man gedacht hat, das geht gar nicht“, erinnerte „Jerry“ an das Champions League-Finale 1999 in Barcelona oder die Last-Minute-Meisterschaften 2000 und 2001.

      Genau aus diesem Grund wollten die Akteure des Tabellenführers drei Tage vor dem Auswärtsspiel in Wolfsburg noch keinerlei Gedanken an eine mögliche Meisterfeier verschwenden. „Wir haben noch nicht darüber nachgedacht, wie wir feiern. Erstmal müssen wir unsere Spiele gewinnen und die nötigen Punkte holen“, stellte Jeremies klar.

      Wie schon Trainer Ottmar Hitzfeld forderte auch Jeremies für die ausstehenden Spiele eine Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft. „Wir haben drei Wochen eine Auszeit genommen“, hakte er die letzten drei Partien, aus denen der FCB nur einen Punkt holte, schnell ab. „Wir müssen sehen, dass wir nun wieder einmal gewinnen. Dazu müssen wir aber ein bisschen besser spielen als in Dortmund.“

      Der 29-Jährige glaubt jedoch nicht, dass die Meisterschaft schon in Wolfsburg perfekt gemacht wird. „Ich gehe davon aus, dass wir die nötigen Punkte zuhause gegen Kaiserslautern holen.“ Grundsätzlich sei es ihm aber „völlig egal, wann wir Meister werden. Ich will die Schale haben, und wenn es am letzten Spieltag auf Schalke ist.“ Hauptsache, der Titel kommt in diesem Jahr wieder nach München. „Wann das ist, ist mir egal.“

      Ähnlich sieht es auch Zé Roberto, der vor seinem ersten Titelgewinn in Deutschland steht. „Für mich ist das eine ganz wichtige Sache. Vier Jahre habe ich in Leverkusen gespielt und jedes Mal sind wir nur knapp gescheitert. Aber jetzt ist jedes Spiel fast wie ein Finale. Was ich am meisten möchte, ist Meister werden.“

      Der Brasilianer laboriert seit dem Dortmund-Spiel an muskulären Problemen im Oberschenkel und Rücken. „Aber ich denke, dass es für Samstag gegen Wolfsburg auf jeden Fall reicht.“ Auch Zé wehrte jegliche Frage nach der Art der Meisterfeier ab. „Wir sprechen nicht davon, wie und wann wir feiern, dazu ist es zu früh. Zunächst einmal müssen wir gegen Wolfsburg gewinnen“, stellte er klar, worauf der Fokus der Mannschaft gerichtet ist.

      Anders als zu Leverkusener Zeiten, als der Titel meistens am letzten Spieltag entschieden wurde, ist Zé Roberto glücklich über den komfortablen Vorsprung der Münchner. „Mir ist das so lieber. In den letzten Jahren war es immer so knapp, da hat man nach den Spielen immer schauen müssen, wie die Konkurrenz gespielt hat. Jetzt brauchen wir nur auf uns schauen und müssen nicht bis zum letzten Spieltag kämpfen.“

      So lange will er heuer freilich nicht warten. „Ich weiß nicht, ob wir schon in Wolfsburg Meister werden. Wenn wir gewinnen, rückt der Titel immer näher.“ Darum ist es dem Filigrantechniker ebenfalls egal, „ob wir am Samstag Meister werden oder eine Woche später. Wenn es am Samstag passiert, ist es auch gut. Dann wird mein Traum schon am Samstag wahr.“
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 11:03:09
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      forza milan
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 11:55:23
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      forza italia
      forza milan
      forza inter
      forza juventus
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 11:57:33
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Hallo, Mädels - ik ben terug!
      Nach einer kurzen Auszeit habe ich wieder etwas Schönes zu unserem Ich-bin-ja-der-Beste-der-Welt-und-wenn-die-Journalisten-und-die-Presse-nicht-so-unfair-wären-wäre-das-auch-jedem-nicht-nur-bekannt-sondern-dann-wüsste-das-auch-jeder! (bitte ohne Luft zu holen sprechen!)

      Effe kocht vor Wut
      Matthäus sollte sein Gehirn einschalten!
      Von MATTHIAS BRÜGELMANN und WOLFGANG RUINER
      Eigentlich wollte Stefan Effenberg (34) mit Lothar Matthäus (42) erst in seinem Buch abrechnen. Doch jetzt gibt es heute schon eine Breitseite...
      Effe: „Matthäus sollte sein Gehirn einschalten, bevor er losplappert. Das ist sein großes Problem.“
      Auslöser: Die Matthäus-Attacke in der gestrigen BILD. Er hatte behauptet: „Effe lieh sich während seiner Bayern-Zeit immer Geld von mir, um ins Casino gehen zu können. Denn Martina (Effenberg - die Redaktion) hatte ihn knapp an der Leine gehalten.“
      Effe schlägt zurück!
      Er sagt zu BILD: „Vielleicht wird Matthäus mit 42 schon vergesslich. Ich war das letzte Mal 1993 in Las Vegas im Casino. Da habe ich 20 Dollar verspielt. Falls ich mir die tatsächlich von ihm geliehen haben sollte, kann er sie plus Zinsen zurückbekommen, meinetwegen 200 Dollar, kein Problem.“
      Mussten Sie denn bei Martina um Geld betteln?
      Effe: „So ein Schwachsinn! Ich habe immer alle Bankgeschäfte selbst gemacht.“
      Effe & Matthäus. Der Superkrach der Superstars.
      In der Bayern-Kabine saßen sie von Juni 1998 bis März 2000 nebeneinander. Aber immer wieder knallt’s...
      Effe: „Ich bewundere ihn für seine sportliche Leistung. Es ist aber tragisch, dass er mit seinem großen Namen als Trainer bei Partizan Belgrad gelandet ist. Hör mir auf! Gucken Sie sich Völler an. Auch eine Ikone. Sein Charakter bringt Völler dahin, wo er jetzt ist – Teamchef der Nationalmannschaft. Und sein Charakter bringt Matthäus dahin, wo er jetzt ist – Partizan Belgrad. Und außerdem...“ Effe beißt sich plötzlich auf die Zunge. Dann sagt er: „Der Rest steht in meinem Kapitel `Lothar, der Lautsprecher`“.
      Vorabdruck ab 29. April in BILD.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:00:33
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Ach ja, fighit (spricht man das so wie man es schreibt? :D ) - natürlich hat Milan es verdient, die Champions League zu gewinnen. Sie haben ja immerhin Bayern geschlagen. Andererseits - wer hat das in dieser Vorrunde eigentlich nicht? :cry:
      Abba nächstes Jahr gibt es wieder Haue für die anderen (speziell die beste Mannschaft der Welt ohne Abwehr wird die Zähne der Bestia Negra wieder spüren!)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:06:08
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Bayern: Der Meistertrainer knöpft sich die Spieler vor - Üppige Mängelliste - 24.04.2003 11:12
      Hitzfeld forciert das Comeback von Ballack
      Die positive Kunde zu Anfang: Bereits einen Tag früher als erwartet ist Michael Ballack am Mittwochvormittag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Mittelfeldspieler am Samstag in Wolfsburg sein Comeback geben wird. "Ich muss mich zwar noch vorsichtig rantasten, aber Schmerzen habe ich zumindest keine mehr gehabt", sagte Ballack. Die Einheit am Nachmittag durfte der Nationalspieler dann sausen lassen, schließlich hatte er bereits am Montag und Dienstag doppelte Schichten geschoben.
      "Wir haben das Comeback forciert", bestätigte Ottmar Hitzfeld, wohlwissend, dass der Boulevard nach nur einem Punkt aus drei Spielen und "Rumpelfußball" bereits eine Minikrise ausgerufen hatte. Um den Ernst der Lage zu verdeutlichen, hatte sich der Trainer am Dienstag die Mannschaft vorgeknöpft. Zwanzig Minuten dauerte der Appell, doppelt so lange wie gewöhnlich. Schonungslos und konkret führte Hitzfeld jedem Einzelnen die Fehler der letzten Wochen vor.
      Der Trainer muss sehr schnell gesprochen haben, angesichts dieser üppigen Mängelliste:
      Nach dem 25. Spieltag (4:1 gegen Bochum) hat seine Belegschaft angesichts von 13 Punkten Vorsprung den Dienst quittiert, respektive eine "Auszeit genommen", wie es Jens Jeremies formulierte. Die Stürmer Giovane Elber (kicker- Note in diesem Zeitraum: 4,75) und Claudio Pizarro (4,25) erzielten in vier Spielen ein mickriges Törchen, und ließen im sicheren Glauben auf einen Stammplatz (Santa Cruz und Zickler sind verletzt) jegliches Engagement vermissen. Das Flügelspiel lag brach, weil Zé Roberto (4,13) und Schweinsteiger (4,83) sich an Harmlosigkeit übertrafen. Im zentralen Mittelfeld schließlich herrschte der kreative Notstand. Kein Risiko, kein Spaß, kein Mut. Ohne Ballack, Scholl oder Deisler häuften sich Fehl- und Sicherheitspässe, es mangelte an Laufbereitschaft und Kombinationsspiel.
      "Sicherlich hatten wir viele Verletzte", sagt Ballack, als Entschuldigung für die dürftigen Auftritte dürfe es aber nicht gelten. Vielmehr missfiel dem Ex-Leverkusener, ohne es direkt auszusprechen, die Einstellung der Kollegen, indem er sagt: "Bei einem so großen Vorsprung wird man automatisch nachlässig." Gar fahrlässig nennt Hitzfeld die Einstellung der Truppe und fordert, "endlich im Training wieder härter zur Sache zu gehen".
      Die positive Kunde zum Schluss: Gewinnt Bayern am Samstag, Dortmund und Stuttgart aber nicht, ist die Hitzfeld-Elf vorzeitig Meister. Schöne Krise!
      Uwe Röser
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:13:44
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Hä?!?!?!?

      Barca-Vorstand zurückgetreten - Kluivert zum FC Bayern?
      Barcelona - Einen Tag nach dem Ausscheiden des FC Barcelona aus der Champions League hat der Interimspräsident des 16-maligen spanischen Fußball-Meisters, Enric Reyna, seinen Rücktritt angekündigt.
      Der Klubchef und alle anderen Vorstandsmitglieder legen am 5. Mai ihre Ämter nieder. Bis zur Wahl eines neuen Präsidenten im Juni wird der Verein nach Presseberichten vom Donnerstag von einem Ausschuss kommissarisch geführt.
      Nunez vor Rückkehr
      Ein Favorit für den Posten des neuen Klubchefs zeichnet sich noch nicht ab. Reyna, der im Februar den zurückgetretenen Joan Gaspart abgelöst hatte, wird wahrscheinlich nicht kandidieren.
      Mehrere Klub-Mitglieder machten sich für die Rückkehr von Josep Lluis Nunez stark, der bis 2000 an der Spitze des Vereins gestanden hatte.
      "Kluivert ist ein sehr schlechter Spieler"
      Barca ist erstmals in seiner 104-jährigen Geschichte vier Jahre hintereinander ohne Titel. Nationalverteidiger Carles Puyol räumte ein: "Ich würde es verstehen, wenn der Klub alle Profis hinauswirft und 24 neue Spieler verpflichtet."
      Reyna machte vor allem Mittelstürmer Patrik Kluivert für den Misserfolg verantwortlich. "Wir haben einige sehr schlechte Spieler", sagte der noch amtierende Präsident. "Einer davon ist Kluivert."
      Der Niederländer hatte im Viertelfinale der Champions League gegen Juventus Turin mehrere Torchancen vergeben. Nach Angaben des Sportblattes "Marca" soll der FC Bayern München an einer Verpflichtung Kluiverts interessiert sein.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:17:11
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Na ja, dank Basti II haben wir einen Rekord jetzt schon sicher :rolleyes:
      FUSSBALL 24. APR 2003 09:57 Uhr
      Teurer Disco-Besuch
      München - Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld greift wieder einmal hart durch. Wenn es um Disziplin geht, versteht der Meister-Coach keinen Spaß.
      Diese Humorlosigkeit bekam der 18-jährige Jung-Star Sebastian Schweinsteiger zu spüren. Zwei Nächte vor dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund war die Nachwuchshoffnung bis in die frühen Morgenstunden in einer Münchner Noble-Disco gesehen worden.
      Die Standpauke von Hitzfeld folgte nun vor versammelter Mannschaft. Schweinsteiger muss eine Strafe von 15.000 Euro an den Verein zahlen, die Summe entspricht einem Monatsgehalt. Damit bricht der FC Bayern seinen eigenen Bußgeld-Rekord.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 13:35:47
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      #1744
      und gewinnen wird trotzdem ein spanier.

      #1745
      Ja, ja der Matthäus.
      Zu Effenberg, wo er recht hat hat er recht. wer ist schon Partisan.

      #1748
      Kluivert zu Bayern
      Hm, was soll man davon halten.
      Kluivert ist Klasse, aber leider auch beim Vergeben von Torchancen.

      #1749
      Ein ganzes Monatsgehalt. Sowas wie Tagesgeldsätze kennen sie bei Bayern wohl nicht, den nsonst wäre kahn nicht so glimpflich davongekommen.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 22:44:55
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Ein Klassiker:kiss:
      Pressekonferenz Trappatoni::laugh:
      http://www.bfv.de/bfv/index.cfm?NavID=1887&CoID=2681

      Auch nicht schlecht, Linienrichter Blindmann. BVB vs. HSV
      http://www.bfv.de/bfv/index.cfm?NavID=1887&CoID=2634
      Unbedingt reinhören:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 06:24:51
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      guten morgen :)




      Ballack: Leidenszeit ist vorbei :D

      Auch Roque wieder fit :D

      Gute Nachrichten für den FC Bayern. Sieben Wochen nach seinem Bänderriss kehrt Michael Ballack wieder in den Kader des deutschen Rekordmeisters zurück. „Die Leidenszeit ist vorbei“, strahlte der Mittelfeldspieler am Donnerstag. Und Ottmar Hitzfeld kündigte bereits an: „Er wird sicherlich zum Einsatz kommen.“ Allerdings will der Coach eine endgültige Entscheidung erst nach dem Freitagtraining fällen.

      Neben Ballack wird auch Roque Santa Cruz die Reise zum kommenden Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg antreten. Während Santa Cruz zunächst auf der Bank Platz nehmen wird, hofft Hitzfeld, dass mit Ballack auch die nötige Ordnung ins Offensivspiel zurückkehrt: „Auch wenn er noch etwas Zeit braucht, er wird die Mannschaft beflügeln. Seine Anwesenheit bringt Selbstbewusstsein.“

      Zuletzt galt das Mittelfeld als große Schwachstelle im Spiel des FC Bayern, da Hitzfeld nahezu auf sämtliche Kreativspieler verzichten musste. „Wir konnten keine Akzente setzen“, erklärte der Trainer. Mit der Rückkehr der beiden Techniker verspricht sich Hitzfeld auch wieder mehr Impulse im Spiel nach vorne. „Zuletzt fehlten die Überraschungsmomente, nur so kann man gewinnen.“

      Der Hoffnungsträger indes bleibt bescheiden. „Ich muss mir alles wieder neu erarbeiten. Man darf im ersten Spiel keine Wunderdinge erwarten. Ich muss erst wieder reinfinden.“ Dennoch ist Ballack hoch motiviert. „Es ist schön, wenn man Meister wird und auf dem Platz stehen kann“, freut sich der 26-Jährige wieder spielen zu können, bevor die Meisterschaft endgültig entschieden ist.

      Doch bei aller Freude über die Rückkehrer, das Verletzungspech bliebt dem FC Bayern treu. Owen Hargreaves fällt für das Wolfsburg-Spiel mit Adduktorenproblemen aus. Daher wird auch Bastian Schweinsteiger die Reise in den Norden mitmachen.

      Der Youngster erhielt eine „saftige Geldstrafe“ (Hitzfeld), nachdem bekannt wurde, dass er zwei Tage vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund bis spät in die Nacht in der Disco war. „Junge Spieler kennen nicht das Maß. Für ihn ist es auch im sportlichen Bereich ein Rückschlag“, fand der „General“ deutliche Worte.

      Aus der Kreativabteilung fehlen jetzt nur noch Mehmet Scholl und Sebastian Deisler. Bei beiden ist eine Comeback-Prognose nur schwer zu stellen. „Bei Deisler macht die Muskulatur noch nicht mit. Wenn sie mitmacht, kann es ganz schnell gehen“, äußerte Hitzfeld Hoffnung, dass mit dem hochtalentierten Ex-Berliner allerdings bald wieder zu rechnen ist. Bis dahin muss es Ballack alleine richten. Und er ist dazu bereit: „Ich werde solange rennen, wie ich kann.“
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 08:32:54
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Moin, also mein Tipp für morgen. FCB gewinnt 1-2 :)
      Mit Ballack und Roque die wir in den letzten Spielen vermisst haben.

      Gegen einen Kluivert-Transfer hätte ich nichts einzuwenden.
      Elber spielt nicht mehr so stark, in den letzten Wochen. Ich denke er würde die Bayern gerne verlassen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:37:41
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      denke auch!
      Klarer Sieg für Bayern!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 03:37:30
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Mit Ballack: Viel Gewinne!
      Ohne Ballack: Wo ist Mittelfeld?

      Zu Giovane - wenn der mit der Mistgabel bei Meter 35,5 die Bälle sammeln muss, fehlt ihm halt ganz vorne die Konzentration und die Kraft, um das Runde in das Eckige zu lochen. Aber wenn er denn `mal wieder bedient wird da vorne, dann macht er die Kirschen wieder - versprochen!

      Und was die Patrick angeht - hmmmmmmmmm, ich mag die Kaaskoppen ja wirklich gerne, aber was den Fußball angeht musste ich unterschreiben, dass ich sie bis in alle Ewigkeit hasse. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir uns jetzt schon mit den Holländern vertragen? Da könnten wir ja gleich ein Stadion mit den Blauen zusammen bauen! :mad:

      Wie auch immer - ich habe die letzten zwei Spiele nicht eine Minute schauen können (zumindest live, und das ist für mich das einzige was zählt!) - jetzt wisst ihr auch, warum wir noch nicht Meister sind! :D
      Aber nach Österreich und Nederland ist an diesem Wochenende wieder Duitsland angesagt - ich werde die Meisterschaft live mitverfolgen - Forza gli rossobianchi!
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 06:29:16
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      moinmoin :D


      Pressespiegel

      tz: `Was läuft da mit Kluivert`

      Kurz vor Ende der Saison werden schon wieder zahlreiche Wechselgerüchte in den Münchner Zeitungen diskutiert. Die tz macht dabei mit einem ganz bekannten Namen auf. „Was läuft da mit Kluivert“, titelt das Blatt, und schreibt weiter: „Jetzt haben die Bayern anscheinend einen echten Kracher im Visier: Die spanische Sportzeitung Marca berichtet, dass der FC Bayern an Barcelonas Superstar Patrick Kluivert, 26, interessiert sei.“ Ottmar Hitzfeld stellt in der tz jedoch gleich klar: „Nichts dran. Spanische Zeitungen schreiben ja viel.“

      Andere Zeitung, anderer Name, bei der AZ geistert der Name Recber Rüstü durch die Schlagzeilen. Unter der Überschrift „Wegen Kahn? Die Bayern flirten mit Rüstü“ wird über einen Wechsel des türkischen National-Torwarts von Fenerbahce Istanbul zu den Bayern spekuliert. Und die Bayern scheinen ganz gut im Rennen zu liegen, wie die AZ weiß: „Rüstü, der ablösefrei ist, und dessen großer Traum schon immer ein Wechsel in die Bundesliga war, wird auch beim FC Barcelona, Arsenal London und Manchester United als Neuverpflichtung gehandelt – doch der FC Bayern scheint die besten Karten für ein Rüstü-Engagement zu haben.“

      Die Bild hält sich diesmal ganz aus den Wechsel-Spekulationen raus, neben der sportlichen Schlagzeile „Wieder fit! Jetzt macht Roque Elber Druck“ ist der Hauptaufmacher einer weiteren Geldeinnahme der Bayern gewidmet. Im Artikel „General Geldstrafe“ hat die Bild einmal zusammengerechnet, wieviel Strafgelder Ottmar Hitzfeld in seiner Amtszeit eingenommen hat. „Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (54) kennt keinen Gnade für Fußball-Millionäre, die aus der Reihe tanzen. Bei „General Geldstrafe“ müssen die Stars blechen. In seinen 5 Jahren bei Bayern verhängte Hitzfeld schon Strafen über insgesamt 292.500 Euro – Effe ist mit alleine 75.000 Euro immer noch die Numer.1...“
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 06:33:38
      Beitrag Nr. 1.758 ()


      tipp 1 : 3 ;) hola frank :) warst Du verletzt ¿?¿

      bj :) ...ohne urlaubsantrag in der weltgeschichte rumduesen tsts

      und der schnelle schuss...so gehts aber nich ;)


      FCB in Wolfsburg

      Erster `Matchball` für die Bayern

      Auf geht’s zum Bundesliga-Endspurt. Fünf Spiele stehen für den FC Bayern auf dem Programm. Vier Punkte benötigt der souveräne Tabellenführer maximal noch, um den 18. Meistertitel der Vereinsgeschichte einzufahren. Doch bereits am Samstag beim VfL Wolfsburg hat das Team von Ottmar Hitzfeld Gelegenheit, den ersten von fünf „Matchbällen“ zu verwandeln.

      Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg in der neuen Volkswagen-Arena und gleichzeitige Patzer der Verfolger aus Stuttgart (gegen Hansa Rostock) und Dortmund (beim TSV 1860 München). „Ich gehe nicht davon aus, dass wir am Samstag schon Meister werden“, meinte Hitzfeld vor der Reise in den Norden. „Stuttgart und Dortmund werden ihre Punkte holen.“

      Für den Bayern-Trainer ist der Zeitpunkt des Titelgewinns auch gar nicht so wichtig. „Wichtiger ist, dass wir wieder in Form kommen, dass wir wieder Topleistungen abliefern und unsere Fans zufrieden stellen“, stellte der 54-Jährige seine primären Ziele klar. „Wir werden alles daran setzen, um wieder erfolgreich zu sein. Wann wir die Meisterschaft einfahren, ist sekundär.“

      So geht es für den „General“ und seine Mannschaft in erster Linie darum, „endlich mal wieder drei Punkte zu holen. Wir haben in den letzten drei Spielen nur einen Punkt geholt. Das ist eindeutig zu wenig für uns.“ Auch Rückkehrer Michael Ballack, nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk erstmals wieder im Kader, pflichtet seine Trainer bei: „Wir müssen darauf schauen, mal wieder ein Spiel zu gewinnen.“

      Hitzfeld erwartet am Samstag ein „ganz schweres Spiel“ gegen den Tabellen-Achten, der den Kampf um einen UEFA-Platz noch nicht abgehakt hat. Fünf Zähler trennen den VfL von Rang fünf. „Wolfsburg hat in den letzten Spielen einen klaren Aufwärtstrend erkennen lassen. Das ist ein ernstzunehmender Gegner, der nicht umsonst in Bremen gewonnen hat. Wir sind gewarnt und wissen, was uns erwartet.“

      Auch Ballack weiß um die Schwere der Aufgabe. „Wolfsburg hat eine robuste Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern. Das Stadion ist voll und sie werden hochmotiviert zur Sache gehen – wie immer, wenn es gegen den FC Bayern geht.“ Aus diesem Grund fordert Hitzfeld einmal mehr „eine Topleistung“ seiner Elf, bei der mit Roque Santa Cruz ein weiterer Kreativ-Spieler wieder zur Verfügung steht.

      Auch Robert Kovac kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre in die Mannschaft zurück. Dafür fehlen Kovacs Bruder Niko (5. Gelbe Karte) sowie Owen Hargreaves, der erneut an Adduktoren-Problemen leidet. „Wir wollen sowieso gewinnen, egal mit welcher Mannschaft wir dort auflaufen“, glaubt Ballack, dass die Ausfälle gut kompensiert werden können. „Man merkt, dass die Mannschaft wieder gewinnen will.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:
      VfL Wolfsburg: Rytter, Biliskov, Schnoor, Rau – Thiam, Karhan, Weiser – Ponte, Klimowicz, Petrov

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, R. Kovac, Lizarazu – Schweinsteiger, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Elber

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 06:36:06
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      News

      Inside...Rau im Blickpunkt

      Für einen Wolfsburger Spieler dürfte die Partie am Samstag gegen den FC Bayern eine ganz besondere werden: Tobias Rau wird letztmals gegen den Rekordmeister spielen, ehe er im Sommer an die Säbener Straße wechselt. Der 21-Jährige soll auf lange Sicht die Nachfolge von Bixente Lizarazu auf der linken Seite der Vierer-Abwehrkette antreten.

      Wiedersehen mit Thiam
      Ein Wiedersehen wird es am Samstag mit dem ehemaligen Münchner Pablo Thiam geben. Der 29-Jährige wechselte nach anderthalb Jahren beim FC Bayern in der Winterpause zum VfL. Seitdem bestritt der Mittelfeldspieler elf Spiele für die Niedersachsen und avancierte zum Stammspieler. „Ich freue mich, einige Ex-Kollegen, zu denen ich noch Kontakt habe, wiederzusehen.“

      Bilanz spricht klar für Bayern
      Geht es nach der Statistik, dann muss der FC Bayern den VfL Wolfsburg nicht fürchten. Von den bislang elf Spielen gewann der FCB neun, zwei Mal gab es ein Unentschieden. Die Torbilanz lautet 29:10 für die Münchner. Gegen keinen anderen Bundesligisten hat die Mannschaft von Ottmr Hitzfeld eine bessere Bilanz, als gegen Wolfsburg. Die VW-Städter kassierten gegen die Bayern mit Abstand die meisten Niederlagen und Gegentore.

      Fandel an der Pfeife
      Herbert Fandel aus Kyllburg wird am Samstag das Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg leiten. Der 39-jährige Konzertpianist pfeift seit 1996 in der Bundesliga und leitete in dieser Saison bereits den 4:1-Erfolg des FCB gegen den VfL Bochum und den 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen. Wolfsburg dagegen gewann nur eines der letzten sechs Spiele unter Fandels Leitung.

      Röber setzt weiter auf Ramovic
      Wie schon in den letzten Spielen wird Sead Ramovic auch am Samstag gegen den FC Bayern das Tor des VfL Wolfsburg hüten. Ramovic erhält den Vorzug vor Stammkeeper Claus Reitmaier, der nach einer mehrwöchigen Verletzungspause wieder einsatzbereit ist. „Sead hat zuletzt sehr gut gehalten, zum anderen fehlen bei Claus noch die letzten paar Prozent Spannkraft und Spritzigkeit“, sagte Trainer Jürgen Röber.

      schoenes wochenende und drei punkte wuenscht bd
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:11:02
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      5 Wochen war der Uli krank - jetzt keilt er wieder, Gott sei Dank! :D

      Hoeneß-Rundumschlag: "Abteilung Attacke" greift wieder an
      Bayern-Manager Uli Hoeneß: "Das ist eine Meisterschaft, die gewöhnungsbedürftig ist"
      Wolfsburg/München - Am Samstag kann der FC Bayern in Wolfsburg vorzeitig den 18. Meisertitel gewinnen, doch Manager Uli Hoeneß ist trotzdem verärgert.
      Zum einen ist er mit der Mannschaft nicht zufrieden, zum anderen ist er nach wie vor sauer auf die DFL.
      Meisterschaft mit "Beigeschmack"
      Die Meisterschaft habe einen "Beigeschmack", kritisierte Hoeneß sein Team in der "Süddeutschen Zeitung", das Gesicht der aktuellen Bayern-Mannschaft sei "blass".
      Auch das Verhältnis zur DFL bleibt angespannt. "Wer sich so verhält wie die DFL, ist für mich nicht existent", sagte Hoeneß. Als eine Voraussetzung für die Wiederherstellung des gestörten Verhältnisses erwartet er offenbar personelle Veränderungen innerhalb der DFL-Geschäftsführung.
      Ohrfeige für Beckenbauer
      Die jüngsten versöhnlichen Aussagen von Vereins-Chef Franz Beckenbauer zu dem Zerwürfnis bezeichnete Hoeneß als unerheblich.
      "Der Franz ist Präsident des e.V., wir reden mit ihm gar nicht über solchen Themen", sagte der Manager und stellte ausdrücklich klar, dass beim Thema DFL allein der Vorstand der FC Bayern AG entscheide: "Alles, was die AG sagt, ist relevant - alles andere sind Meinungen."
      Hoeneß macht Druck
      Zurück zum Sportlichen. Für Pablo Thiam ist Hoeneß Kritik an der Mannschaft keine Überraschung. "Nach den zwei Niederlagen wird Manager Uli Hoeneß mächtig Druck machen", sagte der Wolfsburger, der bis zum Januar bei den Bayern unter Vertrag stand.
      Wohl wahr. "Das ist eine Meisterschaft, die gewöhnungsbedürftig ist", urteilte Hoeneß.
      "Wir sind nicht mit 20 Punkten vorn"
      Der Manager meckerte: "Wir haben nicht konsequent so weitergespielt wie noch vor Wochen, sind nicht mit 20 Punkten vorn. Jetzt ist leider ein Beigeschmack dabei, weil wir zwar Meister werden, aber nicht überragend spielen."
      Elf Punkte Vorsprung sind Hoeneß nicht genug. Und auch die verlockende Aussicht reicht ihm nicht, dass die Bayern mit einem Sieg in Wolfsburg bereits am 30. Spieltag Meister würden, wenn gleichzeitig Stuttgart gegen Rostock und Dortmund bei 1860 München nicht gewännen.
      Das Gesicht der Meistermannschaft bezeichnete er als blass: "Wir haben einige gute Spiele gemacht. Aber ansonsten?"
      "Noch viel Spielraum nach oben"
      Hoeneß fordert mehr von seinem Starensemble. "Da ist noch sehr viel Spielraum nach oben", sagte er etwa zur Leistung von Michael Ballack, der nach seiner Verletzung am Samstag in Wolfsburg wieder zum Kader gehört.
      Vor allem Thiam wundert sich über den Rundumschlag des Bayern-Managers wenig. Er kennt die Gepflogenheiten in München.
      "Mich würde es nicht wundern, wenn es für die Spieler eine dicke Extraprämie gibt, damit sie die Meisterschaft endlich über die Bühne bringen", sagte der Mittelfeldspieler, der in München nicht den Sprung in die Stammelf geschafft hatte.
      Wolfsburg will Bayern den Spaß verderben
      Nun will er mit seiner neuen Mannschaft verhindern, dass die Bayern den Titelgewinn schon in Wolfsburg perfekt machen.
      "Der Uli hat ja immer gesagt, dass er zu Hause in München feiern will", witzelte Jürgen Röber, "das kann er haben."
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 17:19:11
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      VfL Wolfsburg - Bayern München

      endstand 0 : 2


      VfL Wolfsburg: Ramovic - Rytter, Biliskov, Schnoor, Rau - Thiam,
      Karhan, Weiser - Ponte, Klimowicz, Petrov - Trainer: Röber

      Bayern München: Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Fandel

      Zuschauer: 30000 (ausverkauft)


      41.Rau gelb wegen flugeinlage

      in der 1. halben stunde chancen zur fuehrung hueben wie drueben

      mit zunehmender spieldauer lauer

      toooooooor 59´ min geniestreich ballack auf elber 0 : 1

      72 ´min fuer elber und macht fast das...

      83´... toooooooooor piiiiiiiizzaaaaaaarrrroooooooo

      die 18. meisterschaft




      Avatar
      schrieb am 26.04.03 23:24:26
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      hi, yeah und schon wieder Deutscher Meister und schon wieder Deutscher Meister und schon wieder Deutscher Meister FC B! ;)

      Komme gerade vom Feiern. Der Alkohol schickt mir auch schon! :laugh:

      YYYYYEEEAAAHHH! Und wie Uli heute im Interview gesagt hat. Real Madrid, der FCB kommt wieder!

      Allen noch ne schöne FCB - N8! :cool:

      @boni war im Urlaub, deswegen kaum Einträge von mir bei WO!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 01:05:28
      Beitrag Nr. 1.763 ()


      GLUEKWUNSCH,KLASSE,SUPER,PHAENOMENAL

      Avatar
      schrieb am 27.04.03 09:00:18
      Beitrag Nr. 1.764 ()


      bon dia








      Achtung: Aufgrund der Meisterfeier fällt das Training am Sonntag aus!!!

      Es darf gefeiert werden!
      Der FC Bayern hat sich bereits am 30. Spieltag den 18. Meistertitel gesichert
      und damit den eigenen Rekord aus der Saison 1972/73 eingestellt.



      ........................



      „Dass die Konkurrenz für uns spielt, ist natürlich auch etwas Glück“, freute sich Oliver Kahn über den Titelgewinn. „Ich kann es immer noch nicht glauben“, war auch Claudio Pizarro über seinen ersten Titelgewinn von den Socken. Und auch Giovane Elber war einfach nur „überglücklich.“

      Ottmar Hitzfeld: „Ich habe zwar damit gerechnet, dass wir hier gewinnen können, aber nicht, dass wir heute Meister werden. Ich bin aber sehr glücklich darüber, dass wir es jetzt geschafft haben. Es ist eine sensationelle Leistung der Mannschaft, dass wir fünf Spieltage vor Schluss Meister geworden sind. Ausschlaggebend heute war, dass Michael Ballack dabei sein konnte. Er ist ein Führungsspieler und hat heute seine Klasse sprechen lassen. Wir werden heute noch gebührend feiern.“

      Jürgen Röber: „Herzlichen Glückwunsch an den FC Bayern zur Deutschen Meisterschaft. Mir war klar, dass die Bayern Meister werden, es hätte aber nicht heute bei uns sein müssen, das Spiel war lange Zeit auf der Kippe. Aber unterm Strich haben die Bayern den Sieg verdient.“

      Karl-Heinz Rummenigge: „Die Aufgabe des Trainers und der Mannschaft ist bei uns, die Meisterschaft einzufahren. 13 Punkte Vorsprung sind ein Wahnsinn. Man muss alle bisherigen 30 Spiele sehen, deshalb ist der Titel unserer Mannschaft verdient. Dieser große Vorsprung kommt aber auch daher, dass wir international in den vergangenen Monaten nicht mehr dabei waren.“

      Uli Hoeneß: „Ich habe auch nicht gedacht, das wir heute Meister werden. Wir haben den Titel in diesem Jahr früher einfahren können, weil wir in der Champions League ausgeschieden sind. Dennoch sind wir der Meisterschaft nicht entgegen gestolpert. Auch sie musste hart erarbeitet werden. Jetzt wollen wir das Double, deshalb wir bei uns weiter konzentriert gearbeitet. Meisterschaft und Pokalsieg wären dabei ein Ersatz für das frühe Ausscheiden in der Champions League.“

      Oliver Kahn: „Das war heute ein Spiel, in dem endlich mal wieder Adrenalin da war. Und da macht es auch richtig Spaß. Dass die Konkurrenz für uns spielt, ist natürlich auch etwas Glück. Ich wusste, wenn die Kreativspieler wieder dazu kommen, sieht die Sache wieder ganz anders aus. Wir haben jetzt noch ein Pokalsendspiel. Das können wir nur gewinnen, wenn wir bis zum Ende die Spannung hoch halten. Wir werden jetzt alles andere tun, als uns zurück zu lehnen. Heute werden wir aber noch ein bisschen feiern.“



      Michael Ballack: „Es ist unheimlich schön, gleich im ersten Jahr bei Bayern Meister zu werden. Das ist ein Riesenerfolg. Jetzt feiern wir erstmal. Wir haben uns riesig gefreut weil wir in diesem Jahr tollen Fußball gezeigt und die Liga dominiert haben.“

      Robert Kovac: „Ich freue mich riesig, mir fällt ein Stein vom Herzen. Mit Leverkusen haben wir die Meisterschaft verpasst, und jetzt mit Bayern hat es endlich geklappt. Ich habe damit gerechnet, dass wir heute in Wolfsburg die Meisterschaft holen.“

      Claudio Pizarro: „Für mich persönlich bedeutet dieser Titel sehr viel, ein großer Erfolg für einen Peruaner. Ich kann es immer noch nicht glauben. das ist Wahnsinn, wir sind Meister.“

      Giovane Elber: „Wir hätten nicht gedacht, dass wir heute schon Deutscher Meister werden. Die ganze Saison habe ich auswärts nicht getroffen und heute trifft man und wird gleich Meister. Ich bin überglücklich.“

      Zé Roberto: „Ich bin sehr glücklich. Vier Jahre in Leverkusen war es immer knapp, knapp, knapp. Und jetzt bin ich im ersten Jahr bei Bayern Deutscher Meister!“



      Avatar
      schrieb am 27.04.03 09:10:25
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Glückwünsche

      Die Bundesliga gratuliert dem FCB

      Die Bundesliga verneigt sich vor dem FC Bayern. Mit dem vorzeitigen Titelgewinn am 30. Spieltag stelte die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld ihren eigenen Rekord aus der Saison 1972/73 ein. Kein anderes Team holte je so früh die Schale! Kein Wunder, dass die Konkurrenz beeindruckt war von dieser „Meisterleistung“.

      Felix Magath: „Gratulation an die Bayern. Toll, dass man so früh in der Saison alles erreicht hat. Dazu kann man nur gratulieren. Mit Sicherheit ein würdiger Meister.“

      Matthias Sammer: „Ich denke, dass wir von der Art und Weise, wie der FC Bayern durchgehend die Saison gespielt hat, einen würdigen Meister gesehen haben. Glückwunsch an den FC Bayern.“

      Michael Meier: „Da kann man nur gratulieren. Dass Bayern München relativ früh Meister ist, ist Ausdruck der Stärke des FC Bayern.“

      Uwe Seeler: „Bei dem Abstand war es mir klar, dass Bayern vorzeitig Meister wird. Ob heute, morgen oder übermorgen ist dabei egal.“

      Kurt Jara (Bild): „Glückwunsch. Vielleicht entscheidet sich die DFL nun, die Meisterschale schon am nächsten Spieltag zu überreichen.“

      Klaus Augenthaler: „Glückwunsch“.

      Reiner Calmund: „Gratulation an die Bayern. Sie waren in dieser Saison die überragende Mannschaft. Hut ab, Bayern München hat den Titel wirklich verdient.“

      Ralf Rangnick: „Ich hatte schon vor der Saison gesagt, dass die Bayern dieses Mal souverän und zeitig Meister werden. Ich habe Recht behalten. Nach dem Ausscheiden aus der Champions League hatten sie die Chance, konzentriert zu trainieren. Und man hat gesehen, dass die Arbeit von Ottmar Früchte getragen hat. Sie haben so stark gespielt wie lange nicht und sind hoch verdient Meister.“

      Huub Stevens: „Ich hatte einen Zweikampf Bayern gegen Dortmund voraus gesagt. Da kann man nur gratulieren, das ist eine große Leistung, dass die Bayern es schon jetzt geschafft haben.“

      Fredi Bobic: „Ich freue mich besonders für Giovane Elber, der in Wolfsburg ja nochmal getroffen hat. Da hat er lange drauf gewartet - und das hat er gebraucht.“

      Thomas Christiansen: „Das war doch schon nach der Vorrunde klar, dass die Bayern Meister werden. Die haben einfach den besten Kader.“

      Andreas Möller: „Wenn man so früh Meister wird, spricht das für sich.“
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 09:14:35
      Beitrag Nr. 1.766 ()

      Hitzfeld schreibt Geschichte

      Vierter Meister-Titel

      Nach dem Ausscheiden aus der Champions League musste er eine heftige Medienschelte über sich ergehen lassen, aber nur ein halbes Jahr danach darf sich Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern erneut als Meistermacher feiern lassen.

      Mit seinem insgesamt sechsten deutschen Meistertitel schrieb der am 12. Januar 1949 in Lörrach geborene Trainer sogar deutsche Fußball-Geschichte: Vier Mal Meister in fünf Jahren - das hatte vor Hitzfeld seit dem ersten deutschen Meister im Jahr 1903 noch kein Trainer im deutschen Fußball geschafft.

      „Ottmar Hitzfeld ist der erfolgreichste Trainer in der hundertjährigen Geschichte des FC Bayern, auch wenn`s Udo Lattek nicht glauben mag“, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Lattek wurde als Trainer sechs Mal mit Bayern Meister.

      Den großen Worten ließ die Vereinsführung bereits vor zwei Wochen Taten vorangehen, als sie den Vertrag mit Hitzfeld vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2005 verlängerte. Ausruhen wird sich der 54-Jährige auf seinen bisherigen Ruhmestaten trotzdem nicht. Schon am 31. Mai will er in Berlin mit dem Gewinn des DFB-Pokalendspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern das vierte „Double“ des FC Bayern nach 1969, 1986 und 2000 perfekt machen.

      Und in der kommenden Saison will der Weltpokalgewinner (2001), zweimalige Champions-League-Sieger (1997 und 2001) und DFB-Pokal-Gewinner (2000) vor allem international wieder angreifen. „In der Champions League wollen wir ins Finale kommen“, lautet sein Ziel für seine sechste Saison in München.

      Auch wenn die Meistertitel für den gebürtigen Lörracher in München fast zum Alltag geworden sind, jeder einzelne war doch einzigartig.

      Der erste, 1999, war mit 15 Punkten Vorsprung vor Bayer Leverkusen der auch spielerisch glanzvollste. 2000 war es dank des Leverkusener Albtraums am letzten Spieltag in Unterhaching der glücklichste Titel. Und 2001 war es der dramatischste Triumph, als Patrik Andersson beim Saisonfinale in Hamburg in der Nachspielzeit das Meistertor erzielte. Der vierte Titelgewinn am Samstag in Wolfsburg war am 30. Spieltag der frühzeitigste.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:44:09
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Hallo, Meister-Fans!
      Hab` ich doch gesagt - kaum bin ich wieder im Lande, dann klappt`s auch mit der Meisterschaft! :D
      Aber im Ernst - damit hatte ich nicht gerechnet. Dass Stuttgart gegen Rostock vergeigt - unerwartet. Und die Löwen lassen sich doch normalerweise von Dortmund auch vernaschen. Aber so war es dann doch noch eine spontane Meisterschaft - suppä!

      (Und dass das Ganze in gelb-schwarz ist, ist durchaus gewollt! :D)
      Sieg in Wolfsburg sichert Bayern die 18. Meisterschaft
      16.45 Uhr in der Wolfsburger Volkswagen-Arena. Michael Ballack setzt Giovane Elber mit einem herrlichen Pass in Szene. Der Bayern-Stürmer lässt sich die Chance nicht nehmen und verlädt Sead Ramovic im VfL-Tor. Die mitgereisten Bayern-Fans jubeln über die Führung. Und nur 4,8 Sekunden später gibt es einen weiteren Grund zur Freude: Rostocks Abwehrspieler Delano Hill besiegelt mit seinem Ausgleichstor in Stuttgart den 18. Meistertitel für den FC Bayern, der am Ende mit 2:0 in Wolfsburg siegreich blieb.
      Bayern stellen Rekord ein
      Zudem stellten die Bayern einen alten Rekord ein: In der Saison 1972/73 waren die Münchner ebenfalls schon vier Spiele vor Schluss Deutscher Meister.Lange Zeit hatte es nicht danach ausgesehen. Die erste Halbzeit verlief absolut ausgeglichen. Die spielerischen Vorteile der Bayern glichen die Gastgeber mit großem Einsatz aus.
      Nach 16 Minuten hatte Diego Fernando Klimowicz sogar die große Chance zur Führung. Aber Bayern-Torwart Oliver Kahn, der wieder deutlich impulsiver agierte als noch bei der Pleite in Dortmund, verhinderte das 1:0.
      Kahn in Hälfte eins gefordert
      Und der "Vul-Kahn" hatte das Glück des Tüchtigen, als Ex-Teamkollege Pablo Thiam einen Kopfball (25.) knapp über die Latte setzte. Der künftige Bayer Tobias Rau versuchte es gar mit einer Schwalbe.
      Während Kahn mit stoischer Ruhe den Ball ins Toraus rollen ließ und so gar keine Zweifel an Raus Schwalbe aufkommen ließ, war der "Lohn" für den künftigen Mannschaftskameraden die fünfte Gelbe Karte der Saison. Dazu kam der Ärger mit Kahn, der bald sein Kapitän sein wird.
      Ballack bei Rückkehr stark
      Aber eine "Wölfe"-Führung wäre nur bedingt verdient gewesen. Denn anders als in den letzten Partien hielten die Bayern voll dagegen. Sead Ramovic, der nach seiner guten Leistung in Bremen den Vorzug vor Claus Reitmaier erhalten hatte, rettete auf der Gegenseite mit tollen Paraden gegen Claudio Pizarro und Michael Ballack.
      "Ballack hat seine Klasse sprechen lassen", lobte Meister-Trainer Ottmar Hitzfeld seinen nach Verletzungspause zurückgekehrten Nationalspieler. Richtig ernst machten die Bayern dann nach der Pause. Die Wolfsburger kamen nicht mehr zu gefährlichen Angriffen. Folgerichtig kam, was kommen musste.
      Fans jubeln schon früh
      Um 16.45 Uhr. Nicht nur in Wolfsburg, sondern auch noch im Gottlieb-Daimler-Stadion. Die Bayern waren auf dem Weg zum Titel. Die mitgereisten Fans hatten es als erste begriffen.
      "Und schon wieder Deutscher Meister FCB", sangen die zahlreich anwesenden Anhänger des Rekordmeisters bereits weit vor 17 Uhr. Auf der Bank und auf dem Rasen war von Jubel noch nichts zu sehen.
      Pizarro mit der Entscheidung
      Etwas euphorischer wurde es um 17.09 Uhr. Nach einem herrlich vorgetragenen Angriff markierte Pizarro das 2:0. Die Partie war entschieden, der Titel noch nicht. Schließlich hing alles an den Ergebnissen aus Stuttgart und München, wo 1860 gegen Dortmund spielte.
      Bis 17:17 Uhr. Dann war Schluss. Zuerst in Stuttgart, dann im Olympiastdion. "General" Ottmar Hitzfeld stand dennoch regungslos am Spielfeldrand. Bis ihm Pressesprecher Markus Hörwick die frohe Kunde ins Ohr flüsterte.
      Weißbier-Dusche nach dem Abpfiff
      Da konnte auch Hitzfeld das Lächeln nicht mehr unterdrücken. Wenige Augenblicke später war dann Schluss. Die Spieler bildeten einen freudig tanzenden Ring auf dem Rasen, bevor die Bank in die Jubelarie mit einfiel. Natürlich mit den mittlerweile obligatorisch gewordenen Weißbier-Duschen. Die Erdinger-Humpen hatten irgendwie dann doch den Weg nach Niedersachsen gefunden, obwohl die Bayern laut Hitzfeld nichts vorbereitet hatten. "Ich habe die ganze Saison auswärts nicht getroffen. Und jetzt das. Ich bin überglücklich", freute sich Torschütze Elber. Und Uli Hoeneß nutzte den Titel gleich zu einer Kampfansage Richtung Madrid.
      "Unsere Freunde von Real sollen wissen, der FC Bayern ist wieder auf dem Weg", kündigte der Manager für die nächste Saison Großtaten in Sachen Champions League an. Der FC Bayern, wie ihn ganz Fußball-Deutschland kennt, ist wieder da...
      Christof Greiner
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:58:08
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Sport1 zieht Bilanz:
      Die turbulente Bayern-Saison in der Chronologie

      Jens Jeremies (l.) und Michael Ballack haben allen Grund zur Weißbierfreude
      München - Der Weg zum 18. Deutschen Meistertitel des FC Bayern München:
      -4.Juli: Nach der Verpflichtung von Michael Ballack, Sebastian Deisler und Ze Roeberto für knapp 25 Millionen Euro spricht Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom "besten Kader, den wir je hatten".
      -8: Juli: Manager Uli Hoeneß sagt: "Noch einmal Platz drei? Das wäre ein Witz!"
      -19. Juli: Trainer Ottmar Hitzfeld reagiert auf die Aussagen der Vereinsführung gelassen: "Für mich war der Druck beim FC Aarau größer."
      -23. Juli: Carsten Jancker wechselt zu Udinese Calcio.
      -23. Juli: Präsident Franz Beckenbauer bezeichnet Hitzfeld als "Glücksfall" für den Verein.
      -8. August: Ciriaco Sforza löst seinen Vertrag mit dem FC Bayern in "beiderseitigem Einvernehmen" auf.
      Torloses Remis zum Start
      -11. August: Bayern starten mit Nullnummer in Gladbach in die Bundesliga-Saison.
      -28. August: Der Rekordmeister qualifiziert sich durch ein 3:1 gegen Belgrad für die Champions League. Hinspiel 3:0.
      -29. August: Deportivo La Coruna, AC Mailand und RC Lens sind die Vorrunden-Gegner in der Champions League. Hoeneß: "Der FC
      Bayern gehört immer zu den Favoriten."
      -11. September: Der FC Bayern übernimmt nach einem 3:1 im Derby gegen 1860 am 4. Spieltag erstmals die Tabellenführung.
      -18. September: Der FC Bayern verliert zum Auftakt der Champions League zuhause 2:3 gegen La Coruna.
      Kahn attackiert Brdaric
      -28. September: Niederlage bei Bayer Leverkusen und Ausraster von Kapitän Oliver Kahn gegen Thomas Brdaric.
      -28. Oktober: Der verletzte Kahn sorgt durch einen Disco-Besuch für Aufsehen und erhält von Hitzfeld eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro.
      -29. Oktober: Der FC Bayern verliert in La Coruna 1:2 und scheidet erstmals bereits in der Vorrunde der Champions League aus. Die Münchner verpassen als Gruppenletzter sogar die Teilnahme am Uefa-Cup. Rummenigge spricht von einer Schande. Treuebekenntnisse für Hitzfeld bleiben aus.
      -31. Oktober: Beckenbauer: "Ich gehe davon aus, dass jetzt etwas passiert - was auch immer."
      -2. November: Die Bayern verlieren in Bremen, der Druck auf Hitzfeld wächst.
      Hitzfeld ohne Spaß an der Arbeit
      -5. November: Hoeneß: "Wir ziehen das jetzt so durch."
      -6. November: Hitzfeld: "So wie zuletzt, macht das Trainerdasein keinen Spaß."
      -7. November: Box-Einlage zwischen Bixente Lizarazu und Niko Kovac im Training: Lizarazu muss 10.000 Euro Strafe zahlen.
      -9. November: 2:1-Sieg gegen Dortmund. Die Verantwortlichen erklären die Krise für beendet.
      -26. November: Boxen Teil II: Sammy Kuffour gegen Jens Jeremies. 10.000 Euro Geldstrafe für Kuffour.
      Pokalerfolg gegen Schalke
      - 4. Dezember: Bayern schalten im DFB-Pokal-Achtelfinale Titelverteidiger Schalke 04 im Elfmeterschießen (5:4) aus.
      -15. Dezember: Bayern beenden Vorrunde mit einem 0:0 gegen Schalke, aber mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze vor Dortmund und Bremen.
      -6. Januar: Sebastian Deisler nimmt nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder am Mannschaftstraining teil.
      -10. Januar: Hitzfeld ("Ich dulde kein Jammern" ) verhängt 10.000 Euro Geldstrafe gegen Claudio Pizarro, der die Taktik des Trainers kritisiert hatte.
      -26. Januar: Bayern gewinnt zum Auftakt der Rückrunde 3:0 gegen Gladbach.
      Kantersieg gegen Köln
      - 4. Februar: Bayern besiegt Zweitligist 1. FC Köln im Pokal-Viertelfinale 8:0. Deisler feiert nach knapp neun Monaten sein Comeback.
      -19. Februar: Ein Geheimvertrag zwischen dem FC Bayern und der inzwischen insolventen KirchMedia wird publik. Die Münchner haben von Kirch für den im Dezember 2002 aufgelösten Vertrag 21,5 Millionen Euro erhalten.
      - 21. Februar: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) reagiert auf den Kirch-Vertrag der Bayern mit Unverständnis und kündigt eine Untersuchung an.
      -25. Februar: Ballack kritisiert das Spielsystem und erhält 20.000 Euro Geldstrafe von Hitzfeld.
      -1. März: Kahn sorgt mit einer außerehelichen Affäre erstmals für Schlagzeilen.
      Einzug ins Pokalfinale
      -5. März: Hoeneß: "Die Öffentlichkeit soll sich mal wieder mehr um die sportlichen Leistungen des FC Bayern kümmern, denn wir sind ein Fußballverein."
      -5. März: Bayern zieht durch ein 3:1 gegen Leverkusen ins Finale des DFB-Pokals ein.
      -6. März: Hoeneß klagt wegen der Kahn-Affäre: "Eine perverse Gesellschaft".
      -21. März: Beckenbauer droht wegen Kirch-Affäre: "Melden uns in Italien an."
      -24. März: Hoeneß schließt im Fall einer Verurteilung juristische Schritte gegen die DFL nicht aus.
      Hitzfeld verlängert
      -1. April: Hitzfeld und Bayern haben per Handschlag den Vertrag bis 2005 verlängert. Rummenigge: "Er ist wie Phönix aus der Asche auferstanden."
      -11. April: Die Bayern und die DFL einigen sich in der Kirch-Affäre auf einen Vergleich.
      -12. April: Die DFL wirft den Bayern in einer Presseerklärung unter anderem moralische Verwerflichkeit vor. Rummenigge: "Das ist
      eine Beleidigung für den FC Bayern." Die Münchner ziehen sich beim DFB aus allen Gremien zurück und brechen mit der DFL.
      -15. April: Die Bayern boykottieren die DFL-Vollversammlung. Die DFL erhält von den 35 weiteren Klubs Rückendeckung.
      Rummenigges Drohgebärde
      -20. April: Rummenigge droht der Liga mit einer TV-Einzelvermarktung ab 2004.
      -23. April: Die Bayern-Drohung stößt auf breite Ablehnung. Hoeneß: "Das sind Überlegungen ohne konkreten Hintergrund."
      -25. April: Hoeneß und Rummenigge kritisieren Beckenbauer wegen Einmischung in das Tagesgeschäft. "Manchmal wäre es besser, Franz würde Rücksprache mit uns halten, bevor er sich öffentlich äußert", sagte Rummenigge.
      -26. April: Der FC Bayern ist nach dem 2:0-Sieg beim VfL Wolfsburg vier Spieltage vor Saisonende vorzeitig zum 18. Mal Deutscher Meister.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:07:45
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Und bei Sport-Bild liest es sich so:

      Bayern: Jetzt soll auch das "Double" her
      Ottmar Hitzfeld ließ sich mit einem flugs herbeigeschafften Duplikat der Meisterschale fotografieren, Thomas Linke qualmte eine dicke Zigarre und Kapitän Oliver Kahn fand alles nur noch "richtig geil": In unmittelbarer Nachbarschaft des Münchner Hofbräuhauses zauberte der FC Bayern München am Samstagabend nach dem seit Monaten programmierten Gewinn der 18. deutschen Meisterschaft eine spontane Titel-Party aus dem Hut.
      Überschäumend fiel der Jubel nicht aus, trotzdem hob der sonst so strenge Trainer die Sperrstunde für seine Spieler auf: "Man muss die Feste sofort feiern, wenn man es geschafft hat. Jetzt ist der Adrenalinstoß da", sagte Hitzfeld, der das Training am Sonntagvormittag kurzerhand vom Terminplan strich.
      Mit dem 2:0 (0:0)-Erfolg beim VfL Wolfsburg meldeten die Bayern dank der erneuten Patzer des VfB Stuttgart und von Borussia Dortmund bereits am fünftletzten Spieltag Vollzug in einem Titelkampf, der eigentlich nie stattgefunden hat. Seit dem 4. Spieltag hatten sie die Tabellenführung inne, der Vorsprung betrug bis zu 15 Punkte. Darum überwog nach den Toren von Giovane Elber (59.) und Claudio Pizarro vor 30 000 Zuschauern in der Wolfsburger VW-Arena die Erleichterung darüber, am Ende wenigstens mit einem Sieg selbst für den Titelgewinn verantwortlich gewesen zu sein: "Es war mir ein Herzensbedürfnis, dass wir durch ein eigenes gutes Spiel die Meisterschaft entschieden haben", meinte Manager Uli Hoeneß.
      Ausruhen auf dem Erreichten dürfen sich die Spieler aber nur ein paar Tage. In fünf Wochen soll in Berlin das "Double" geholt werden, das jedem Spieler 150 000 Euro Prämie eintrüge. "Jetzt gilt es, die Spannung nicht zu verlieren. Wenn man jetzt Larifari spielt, kann man im Endspiel gegen Kaiserslautern nicht Höchstleistung bringen", warnte Kahn. Auch Hoeneß erwartet in den vier Bundesliga-Spielen und dem Finale Top-Leistungen für die Fans, mit denen nach dem letzten Heimspiel gegen Stuttgart am 17. Mai auf dem Münchner Marienplatz der Titel offiziell gefeiert wird: "Jetzt ist die Mannschaft gefordert, in den nächsten Wochen optimalen Fußball zu zelebrieren", sagte er.
      Nach zuletzt drei sieglosen Spielen legten die Münchner mit dem Rückkehrer Michael Ballack, der nach sieben Wochen Verletzungspause das erste Tor mit einem genialen Pass auf Elber vorbereitete, den Hebel meisterlich um. "Es war `mal wieder der Kitzel da, man spürte das Adrenalin", sagte Kahn. Nur zwei Mal in 40 Jahren Bundesliga stand der Titelträger ebenfalls schon nach dem 30. Spieltag fest: 1972/73 schaffte dieses Kunststück gleichfalls der FC Bayern und 1987/88 Werder Bremen. "Wir haben die Liga einfach dominiert", fand Ballack, der wie der Brasilianer Ze Roberto endlich als Sieger und nicht mehr als "ewiger Zweiter" dasteht. "Ich war vier Jahre in Leverkusen und es war immer knapp, knapp, knapp vorbei. Jetzt, in München, bin ich deutscher Meister", sagte Ze Roberto glücklich.
      Zum vierten Mal in fünf Jahren führte Hitzfeld die Münchner zur Meisterschaft, der zwar frühzeitigsten, aber auch unspektakulärsten. Selbst in der Stunde des Triumphes war deutlich zu spüren, dass dieser Titelgewinn nur Balsam ist für die immer noch schmerzende Wunde, welche das blamable Ausscheiden aus der Champions League gerissen hat. Torjäger Elber überlegte nicht lange, um das Ziel für sein letztes Jahr in München zu formulieren: "Champions-League-Sieger 2004." Auch Hoeneß richtete am Samstagabend bei der Meisterfeier im Lokal von Sterne-Koch Alfons Schuhbeck zu fortgeschrittener Stunde eine Kampfansage an Europas Top-Clubs und speziell die "Königlichen" aus Madrid: "Wir haben uns jetzt ein Jahr ausgeruht. Die einzige Mannschaft, vor der Real wirklich Angst hat, ist der FC Bayern."
      Auch Hitzfeld will das "Hauptaugenmerk" in der kommenden Saison auf die Champions League richten und dafür die Mannschaft außer mit dem argentinischen Verteidiger Martin Demichelis und dem Wolfsburger Tobias Rau womöglich noch mit weiteren Neuzugängen verstärken. "Wenn sich etwas auf dem Markt ergibt, werden wir auch zugreifen", sagte Hitzfeld, "auf allen Positionen, außer Torwart." Aber auch national will der Rekordmeister in Zukunft weiterhin die erste Geige spielen, wie Kahns Schlusswort am Tage der 18. Meisterschaft belegt: "Der FC Bayern ist immer gefräßig, was Titel anbelangt."
      Ballack: Schluss mit "Vize
      Sein Geniestreich vor dem ersten Tor machte den Weg frei zum 2:0-Sieg in Wolfsburg und befreite ihn vom Makel des "ewigen Zweiten" und dem Leverkusener Verlierer-Image. Michael Ballack hatte am Samstag bei seinem Comeback nach sieben Wochen Verletzungspause ganz besonders Grund zum Jubel über die 18. deutsche Meisterschaft des FC Bayern München. "Es ist unheimlich schön, wenn man nach einem Jahr, in dem man nichts gewonnen hat, einen Titel holt", jubelte der 26 Jahre alte Nationalspieler.
      Gleich vier Mal "Vize" war Ballack in der vergangenen Spielzeit geworden: Mit Leverkusen wurde er einmal mehr nur Zweiter in der Bundesliga, zudem verlor er mit Bayer das Pokalfinale gegen Schalke (2:4) und das Champions-League-Endspiel gegen Real Madrid (1:2). Und als Deutschland im WM-Finale mit 0:2 gegen Brasilien unterlag, musste der "Fußballer des Jahres" wegen einer Gelb-Sperre tatenlos von der Ersatzbank aus zuschauen. Dort war auch sein Stammplatz gewesen, als er 1998 mit dem 1. FC Kaiserslautern erstmals Meister wurde.
      Für sechs Millionen Euro hatte der FC Bayern den "kleinen Kaiser" im vergangenen Sommer nach München geholt. Die Investition in den Nachfolger von Stefan Effenberg hat sich auf Anhieb bezahlt gemacht. Wie wertvoll der laut DFB-Teamchef Rudi Völler "torgefährlichste Mittelfeldspieler Europas" schon in seinem ersten Bayern-Jahr war, bewies Wolfsburg. Im ersten Spiel nach seinem Bänderriss kehrte mit Ballack auf Anhieb der Erfolg zurück. Sein traumhaftes Zuspiel verwandelte Giovane Elber zum 1:0. "Michael Ballacks Einsatz war sehr wichtig, weil er eine andere Spielkultur hereinbringt und eine Persönlichkeit darstellt, die uns in den letzten Spielen gefehlt hat", beschrieb Manager Uli Hoeneß den Wert des Nationalspielers.
      Von vier Saison-Niederlagen kassierten die Bayern drei, als der Kopf der Mannschaft fehlte. In 22 Spielen mit Ballack gewannen die Münchner 18 Mal. Zudem erzielte er neun Tore. "Super, dass ich doch noch rechtzeitig wieder auf dem Platz stand", freute sich Ballack über die rechtzeitige Genesung. Das Champions-League-Desaster könne den Wert der Meisterschaft nicht schmälern, meinte der gebürtige Görlitzer: "Trotzdem haben wir eine tolle Mannschaft." Nach Frust und Tränen der letzten Jahre in Leverkusen ist bei Michael Ballack in München endlich Jubel angesagt: "Diese Woche werden wir feiern."
      Hitzfeld bleibt Bayerns Erfolgsgarant
      Nach dem blamablen Ausscheiden aus der Champions League wehte auch ihm der Wind kräftig ins Gesicht, aber nur ein halbes Jahr danach darf sich Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern München doch wieder als Meistermacher feiern lassen. Mit seinem insgesamt sechsten deutschen Meistertitel schrieb der am 12. Januar 1949 in Lörrach geborene Trainer sogar deutsche Fußball-Geschichte: Vier Mal Meister in fünf Jahren - das hatte vor Hitzfeld seit dem ersten deutschen Meister im Jahr 1903 noch kein Trainer im deutschen Fußball geschafft.
      "Ottmar Hitzfeld ist der erfolgreichste Trainer in der hundertjährigen Geschichte des FC Bayern, auch wenn`s Udo Lattek nicht glauben mag", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Lattek wurde als Trainer sechs Mal mit Bayern Meister. Den großen Worten ließ die Vereinsführung bereits vor zwei Wochen Taten vorangehen, als sie den Vertrag mit Hitzfeld vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2005 verlängerte. Ausruhen wird sich der 54-Jährige auf seinen bisherigen Ruhmestaten trotzdem nicht. Schon am 31. Mai will er in Berlin mit dem Gewinn des DFB-Pokalendspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern das vierte "Double" des FC Bayern nach 1969, 1986 und 2000 perfekt machen. Und in der kommenden Saison will der Weltpokalgewinner (2001), zweimalige Champions-League-Sieger (1997 und 2001) und DFB-Pokal-Gewinner (2000) vor allem international wieder angreifen. "In der Champions League wollen wir ins Finale kommen", lautet sein Ziel für seine sechste Saison in München.
      Auch wenn die Meistertitel für den gebürtigen Lörracher in München fast zum Alltag geworden sind, jeder einzelne war doch einzigartig. Der erste, 1999, war mit 15 Punkten Vorsprung vor Bayer Leverkusen der auch spielerisch glanzvollste. 2000 war es dank des Leverkusener Albtraums am letzten Spieltag in Unterhaching der glücklichste Titel.
      Und 2001 war es der dramatischste Triumph, als Patrik Andersson beim Saisonfinale in Hamburg in der Nachspielzeit das Meistertor erzielte. Der vierte Titelgewinn am Samstag in Wolfsburg war am 30. Spieltag der frühzeitigste.
      In seinem 5. Bayern-Jahr drohte Hitzfeld zunächst ausgerechnet mit dem "besten Kader aller Zeiten" (Rummenigge) Schiffbruch zu erleiden. Nach dem Champions-League-K.o. geriet auch der Trainer in die Kritik, aber er überstand diese kritische Situation. Er zog intern die Zügel an, verdonnerte auch Superstars wie Oliver Kahn und Michael Ballack zu Geldstrafen und kritisierte seine Stars - wie zum Beispiel Giovane Elber - härter als früher in der Öffentlichkeit. Mindestens bis 2005 will Hitzfeld weiter Titel an Titel reihen beim FC Bayern - und dann womöglich seinen letzten Berufswunsch erfüllen: Nach einem Jahr Auszeit könnte er nach der Weltmeisterschaft 2006 Rudi Völler als Trainer der deutschen Nationalmannschaft beerben.

      Bayern München: Die 18 Meisterschaften/Trainer

      1931/1932 (Endspiel gegen Eintracht Frankfurt 2:0)

      in der Bundesliga:

      1968/1969 Branco Zebec
      1971/1972 Udo Lattek
      1972/1973 Udo Lattek
      1973/1974 Udo Lattek
      1979/1980 Pal Csernai
      1980/1981 Pal Csernai
      1984/1985 Udo Lattek
      1985/1986 Udo Lattek
      1986/1987 Udo Lattek
      1988/1989 Jupp Heynckes
      1989/1990 Jupp Heynckes
      1993/1994 Franz Beckenbauer
      1996/1997 Giovanni Trapattoni
      1998/1999 Ottmar Hitzfeld
      1999/2000 Ottmar Hitzfeld
      2000/2001 Ottmar Hitzfeld
      2002/2003* Ottmar Hitzfeld

      *nach 30 Spieltagen

      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:09:20
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Hi endlich Meister!

      Aber so richtig freuen bzw. feiern konnte man ja gestern irgendwie nicht!
      War einfach vorher schon klar das wir Meister werden!
      Leider war diesjahr so wenig Spannung drin wie schon lange nicht mehr!

      Lag vorallem an Dortmund und Leverkusen die so schwach sind...:laugh:

      Aber egal Meister ist Meister aber spannender sollte es schon sein denke ich!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:11:46
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      hallo jungs!

      bin wieder da!

      mir gehts wie bj, kaum eine woche weg und schon sind wir wieder meister!:D :laugh: :p

      war eine tolle woche urlaub mit tollem abschluß!

      hätte auch nicht geglaubt, dass es diese woche soweit ist.

      eher hätte ich auf letzte woche gewettet.

      na ja was solls. jezt fahren wir locker die saison zuende, und holen noch das douple in berlin;)

      nur so by the way: bon - ich hatte mich aber vor ostern abgemeldet;)

      ich hoffe ihr hattet alle eine gute und schöne woche und wünsche euch noch einen schönen sonntag, naja da darf aufgrund der meisterschaft ja wohl nichts mehr schiefgehn.

      bis morgen
      schsch
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:14:25
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      ahh mist! nimm für p ein b bei double!:laugh:

      wenn schon, denn schon:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:19:55
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      :D schsch ... datt `muss´ ich daenn ueberlesen haben schoenen sonntag bd
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:25:02
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      ....ist einfach ein oberaffengeiles Wochenende -
      gestern Meister geworden (darf ich als langjähriges Mitglied so sagen), heute abend sehe ich meinen alten Kumpel Paulie in Köln - Herz, was willst du eigentlich mehr (außer vielleicht, dass Dortmund 6. wird :D )
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:53:02
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Bayerns 18. Meistertitel – Kaiser Franz schreibt in BILD:
      Ottmar, Du hast es verdient

      Von FRANZ BECKENBAUER

      Wann habe ich schon einmal eine Bayern-Meisterschaft so gelassen erleben können wie heuer?

      Auch wenn bei Titel Nummer 18 der emotionale Kick fehlte – verdient haben wir ihn allemal. Die Mannschaft und besonders du, Ottmar!

      Ottmar Hitzfeld ist der Bundesliga-Trainer des Jahrzehnts. In 8 Jahren wurde er:

      2x Meister mit Dortmund
      Zum 4. Mal Meister mit Bayern
      Mit beiden Vereinen Champions-League-Sieger
      Weltpokal-Gewinner
      ...und einer geht noch. Wenn wir am 31. Mai mit dem DFB-Pokal das Double perfekt machen sollten, wäre das die völlige Versöhnung nach einer Saison, die auch für Ottmar nicht leicht war.

      Die brillanteste Phase lag leider am Anfang. Wir haben alle vom „Weißen Ballett“ geschwärmt, bis wir in der Champions League böse ausgetanzt wurden. Da kam der Bruch, Ottmar war persönlich tief enttäuscht.

      Man muss auch sagen: Es war nach den Lobeshymnen zu Saisonbeginn ein bisserl viel Schlendrian eingezogen. Kalle Rummenigge, Uli Hoeneß und ich haben Klartext gesprochen (ganz nebenbei: wenn es ernst wird, stehen wir immer zusammen). Ottmar zog die richtigen Konsequenzen, brachte die Truppe nach der Winterpause mit harter Arbeit auf Kurs.


      Ottmar Hitzfeld und Bayern – das passt einfach.

      Diese Meisterschaft beweist auch: Kalle Rummenigge hatte 100 Prozent Recht, als er vom besten Bayern-Kader aller Zeiten sprach. Damit meinte er nicht die spielstärkste Elf, sondern eine bis dahin nie gekannte Ausgeglichen–heit unter den 20 Spielern. Einige ragen natürlich heraus.

      Giovane Elber – für mich nach wie vor der beste Stürmer der Liga. An seine Winter-Depressionen und Spanien-Sehnsüchte haben wir uns ja gewöhnt. Bei Elber wissen wir, was wir haben. Ich denke nicht, dass der FC Bayern für die kommende Saison einen zusätzlichen Torjäger braucht.


      Oliver Kahn – ein ganz außergewöhnlicher Mensch. Je größer der Druck und auch der Trubel im Privatleben, desto mehr kämpft er. Andere wären daran zerbrochen. Was Nervenstärke angeht, steht er für mich mit Michael Schumacher auf einer Stufe.

      Michael Ballack und Zé Roberto – zwei Volltreffer. Zé Roberto ist ein wunderbarer Fußballer. Ballack der Dampfmacher. Wenn er in Bewegung ist, muss auch die Mannschaft marschieren. Und wenn er fehlt – na, das haben wir in den letzten Wochen gesehen...

      Mich freut auch, dass wir mit Schweinsteiger und Feulner plötzlich Jungs aus dem Nachwuchs im Profi-Team haben.

      Natürlich war nicht alles wunderbar. Natürlich haben wir von unserem frühen Champions-League-Aus und auch von der Schwäche der anderen profitiert. Aber es ist halt immer wieder schön, Meister zu sein...
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:53:59
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      18. Titel perfekt
      `Können stolz auf die Truppe sein`



      27.04.2003 | Die Entscheidung fiel innerhalb weniger Sekunden, doch selten zuvor war der Ausgang einer deutsche Meisterschaft so klar. Als um 16.45 Uhr Giovane Elber den FC Bayern in Wolfsburg mit 1:0 in Führung schoss (59.) und unmittelbar darauf der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen Hansa Rostock den 1:1-Ausgleich hinnehmen musste, war den Münchnern auch rein rechnerisch die Schale nicht mehr zu entreißen. Seit dem 4. Spieltag hatte man die Tabellenführung inne, der Vorsprung betrug bis zu 15 Punkte.

      „Das geht schon unter die Haut. Da muss man aufpassen, dass die Tränen nicht fließen“, meinte Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld nach dem 2:0-Erfolg gegen die Niedersachsen. Auch Nationaltorhüter Oliver Kahn freute sich über den unerwartet schnellen Triumph. „Das ist für mich das Größte“, meinte der Bayern-Keeper.

      Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesliga konnte eine Mannschaft schon nach dem 30. Spieltag die Meisterschaft feiern. 30 Jahre nach diesem ersten Kunststück waren es erneut die Bayern, die am Samstag ihren eigenen Rekord aus der Saison 1972/73 einstellten. „Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und an die Trainer. Ich habe mich mit ihnen gefreut. Wir können stolz auf die Truppe sein“, gratulierte Präsident Franz Beckenbauer via Telefon. Der „Kaiser“ war bei einer Geburtstagsparty in Österreich.

      Nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen war beim Rekordmeister die Freude groß, mit einem Sieg selbst für den Titelgewinn verantwortlich gewesen zu sein: „Es war mir ein Herzensbedürfnis, dass wir durch ein eigenes gutes Spiel die Meisterschaft entschieden haben“, meinte Hoeneß weiter.

      Ausruhen auf dem Erreichten dürfen sich die Spieler aber nur ein paar Tage. In fünf Wochen soll in Berlin das „Double“ geholt werden. „Jetzt gilt es, die Spannung nicht zu verlieren. Wenn man jetzt Larifari spielt, kann man im Endspiel gegen Kaiserslautern nicht Höchstleistung bringen“, warnte Kahn.

      Auch Hoeneß erwartet in den vier Bundesliga-Spielen und dem Finale Top-Leistungen für die Fans, mit denen nach dem letzten Heimspiel gegen Stuttgart am 17. Mai auf dem Münchner Marienplatz der Titel offiziell gefeiert wird: „Jetzt ist die Mannschaft gefordert, in den nächsten Wochen optimalen Fußball zu zelebrieren“, sagte er.

      In Wolfsburg, wo sich neben Elber Claudio Pizarro in die Torschützenliste eintrug (83.), gelang das den Bayern schon recht gut. Großen Anteil daran hatte auch Rückkehrer Michael Ballack, der nach sieben Wochen Verletzungspause das erste Tor mit einem genialen Pass auf Elber vorbereitete. „Er ist ein Führungsspieler und hat heute seine Klasse sprechen lassen“, lobte Hitzfeld seinen in den letzten Spielen schmerzlich vermissten Spielmacher.

      Für Ballack war der insgesamt 18. Meistertitel einfach nur die logische Konsequenz einer guten Saison. „Wir haben in diesem Jahr tollen Fußball gezeigt und die Liga dominiert“, fand der Nationalspieler, der nach mehrere vergeblichen Anläufen mit Bayer Leverkusen gleich in seinem ersten Münchner Jahr die Meisterschaft bejubeln konnte.

      Nach dem frühen Ausscheiden in der Champions League wollen Ballack und Co. in der nächsten Saison dann auch international wieder für Furore sorgen. „Wir haben uns jetzt ein Jahr ausgeruht. Die einzige Mannschaft, vor der Real wirklich Angst hat, ist der FC Bayern“, richtete Hoeneß eine Kampansage an die „Königlichen“.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:54:24
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      einfach alles nur toll!;) :kiss: :p
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:05:07
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      @schnellschuss da geb ich dir vollkommen recht!

      :)

      oooooollllllllleeeeeeee :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:31:52
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      jau frank, das ist ein geiles feeling:laugh:

      die arbeit macht direkt mehr spaß:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 12:46:23
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Schock für Völler: Kahn sagt Länderspiel ab
      Rudi Völler in Not. Am Montag reiste Torwart Oliver Kahn (Bayern München) aus dem DFB-Quartier in Bremen ab. Der Kapitän kann wegen einer Ellbogen-Verletzung nicht im Test am Mittwoch (20.40/ARD) gegen Serbien-Montenegro spielen.
      Zuvor hatte Kahn am Wochenende die Meisterfeier der Bayern verpasst. Seine Erklärung: „Ich wusste von nichts.“
      Neben Kahn fällt auch Leverkusens Stürmer Oliver Neuville (Oberschenkel-Zerrung) aus. Auch Schalkes Jörg Böhme (Bluterguss in der Wade) und Wolfsburgs Tobias Rau (Hüftprobleme) stehen kurz vor einer Absage.
      Völler nominierte für das Tor Jörg Butt von Bayer Leverkusen und im Sturm Benjamin Lauth von 1860 München nach.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 13:15:10
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Top-Transfer
      Noch ein Kracher für die Bayern?



      27.04.2003 | Als Karl-Heinz Rummenigge bei der spontanen Meisterfeier am Samstagabend in München den Journalisten Rede und Antwort stand, ging der Blick des Vorstandsvorsitzenden plötzlich ins Leere.

      Zum wiederholten Male an diesem Tag beantwortete er Fragen zur Meisterschaft, dem Champions League-Aus und dem bevorstehenden DFB-Pokalfinale. Dann kam die obligatorische Frage, ob es denn noch Neuverpflichtungen für die nächste Saison gebe. Und Rummenigge schien darauf nur gewartet zu haben. „Wir haben da noch was im Auge“, sagte er mit einem vielsagenden Lächeln.

      Bisher stehen Tobias Rau vom VfL Wolfsburg und der Argentinier Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires als Neuzugänge für die nächste Saison fest. Die offizielle Aussage bis dato lautete: Wir beobachten den Markt und wenn der etwas hergibt, dann schlagen wir zu.

      Jetzt konkretisierte Rummenigge diese Aussage dahingehend, dass man auf dem Markt anscheinend schon fündig geworden sei. „Vielleicht wird der Transfer München gefallen“, sagte der Bayern-Boss vielsagend und gab so den „offiziellen Startschuss“ zum Spekulieren.

      Denn viel mehr wollte Rummenigge nicht verraten. Weder Herkunft noch Position des möglichen Neuzugangs war ihm zu entlocken. Lediglich einen Wechsel von Patrick Kluivert vom FC Barcelona an die Isar, wie kürzlich die Boulevard-Presse vermutete, kommentierte Rummenigge. „Er ist es definitiv nicht.“

      Auch die Frage, wann der mögliche Transfer feststehe, wollte Rummenigge nicht beantworten. „Transfers in dieser Größenordnung sind nie schnell zu realisieren“, sagte der ehemalige Weltklasse-Stürmer und gab so den Journalisten zusätzlich Stoff zum Grübeln. „Wir haben keine Kleinigkeiten im Auge“, gab er ihnen noch mit auf den Weg und verabschiedete sich zur Meisterfeier.
      :confused:


      ....sollen wir mal anfangen zu spekulieren?

      wer macht den anfang?

      würde sagen, es ist jemand aus italien! oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 14:50:47
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Schampus, Schale und "Billie Jean" - die Meisterfeier



      Tief ins Glas schauen war erlaubt: Giovane Elber feiert seinen vierten Titel mit dem FC Bayern München
      München - Um 17.45 Uhr klingelte am Samstag in den "Münchner Kindl Stuben" von Meisterkoch Alfons Schuhbeck das Telefon. Am Apparat: Uli Hoeneß. Seine Botschaft: Wir sind Meister und wollen das bei dir feiern.

      Etwa vier Stunden später, gegen 22.00 Uhr, rollte der 80-Personen starke Bayern-Tross frisch gestylt und in bester Meister-Laune an. Bayerns Pressesprecher Markus Hörwick hatte eilig ein Duplikat der Meister-Schale aus der Vitrine organisiert, mit dem sich jeder Spieler ablichten ließ.

      Zé Roberto muss auf Schale warten

      Vor allem Michael Ballack herzte das runde Metallstück, in das jetzt die 18. Bayern-Gravur kommt, besonders lang und innig. "Das tut gut. In Leverkusen sind wir letztes Jahr überall Zweiter geworden. Hier hole ich den Titel gleich im ersten Jahr", sagte der 26-Jährige strahlend.

      Ein anderer Ex-Leverkusener muss noch bis zum offiziellen Übergabe-Termin beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am 17. Mai warten, ehe er das Objekt der Begierde berühren darf. Zé Roberto konnte nicht an der Spontan-Feier teilnehmen, weil er bereits auf dem Weg zur brasilianischen Nationalmannschaft war.



      Beckenbauer gratuliert telefonisch

      Er verpasste auch das viergängige Meister-Menü mit FC-Bayern-Salat, Fischsuppe, Rinderfilet mit Kartoffelbärlauchgratin und geeistem Kaiserschmarrn. Der "Kaiser" selbst fehlte zwar, weil er den 60. Geburtstag eines Freundes feierte, übermittelte aber Grüße.

      "Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und an die Trainer. Ich habe mich mit ihnen gefreut. Wir können stolz auf diese Truppe sein", erklärte Franz Beckenbauer via Telefon. Persönlich gratulierte der Manager des entthronten Champions. Michael Meier schaute in den "Münchner Kindl Stuben" vorbei.

      Live-Einlage von Thorsten Fink

      Die Champagner- und Bier-Orgie dürfte im bekannt vorgekommen sein. Kurz vor Mitternacht kochte die Stimmung dann fast über, als Thorsten Fink bei seiner wohl letzten Meisterfeier im Kreis der Bayern-Profis das Mikrofon in die Hand nahm und live "Billy Jean" von Michael Jackson zum Besten gab.

      Mehmet Scholl bekam das schon nicht mehr mit, da der Rekonvaleszent die Party bereits als erster verlassen hatte. Auch Oliver Kahn verpasste den Live-Auftritt von Fink, weil er überhaupt nicht erst in den "Kindl Stuben" erschienen war.

      Kahn wartet im P1: "Ich wusste von nichts"

      Die Durchsage im Mannschaftsbus hatte Kahn mit Musik auf den Ohren verpasst und als ihn Pressesprecher Hörwick später per Handy verständigen wollte, feierte der Nationalmannschafts-Keeper in einem Funkloch-Keller-Restaurant mit Freunden.

      "Ich wusste von nichts", erklärte der Mannschaftskapitän am Sonntagabend vor seiner Abreise zur Nationalmannschaft.

      Dabei hatte der Schlussmann in Wolfsburg seiner Freude fast noch am deutlichsten Lauf gelassen: "Das ist Adrenalin pur. Einfach geil, richtig geil." Dafür wartete der Kapitän bereits in der Münchener Nobeldisko "P1" auf den hartgesottenen Kern der feiersüchtigen Mannschaft.

      Zwei Tage "Meister-Urlaub"

      Im abgetrennten VIP-Bereich ließen die Spieler die Korken knallen. Erst in den frühen Morgenstunden lichteten sich die Reihen allmählich. Kahn ging um kurz vor fünf als einer der letzten.

      Eine Geldstrafe dürfte dieser lange Diskobesuch dieses Mal wohl nicht zur Folge haben. Ottmar Hitzfeld gab seiner Mannschaft bis Dienstag frei und außerdem hatte der Trainer schließlich selbst bei Zigarre und Bier seinen insgesamt sechsten Meister-Titel stilecht gefeiert...


      yeeeeeeeaaaaahhhhhhhhh

      oli oli von welcher Frau hast du bei der Durchsage geträumt?????
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:06:14
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      #1780

      das Handelsblatt spekuliert schon einmal:

      Oliver Kahn und Franz Beckenbauer sind nicht dabei, als sich der deutsche Rekordmeister standesgemäß bejubelt – und von der Rückkehr in Europas Spitze träumt. Möglicherweise mit Real-Star Louis Figo :eek: im Kader.

      MÜNCHEN. Als die Polizisten eintrafen und die Feiergemeinschaft baten, doch bitte die Fenster zu schließen, war die Gesellschaft längst außer Rand und Band. Es galt ein Versprechen einzulösen. Noch in Wolfsburg hatte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Gewinn der 18. Meisterschaft angekündigt: „Es wird eine Feier, die FC-Bayern-like ist.“ Er sollte Recht behalten, in vielerlei Beziehung.

      Sternekoch Alfons Schuhbeck hatte seine Südtiroler Stuben dekoriert. „Wir haben ihn aus der Kabine angerufen und ihm gesagt, dass er für uns frei räumen muss“, berichtete Uli Hoeneß. Schuhbeck hatte freigeräumt. 40 andere Gäste quartierte er dazu kurzerhand um. Meisterbonus. Als es sich die Jubelnden auf den Polstersitzen in dem fein vertäfelten Saal bequem gemacht hatten, reckten sie die Meisterschale hoch – wenn auch eine alte. Die neue gibt es erst in drei Wochen, also hatten sie sich eilig ein Exemplar aus der Vereinsvitrine besorgt.

      Für die Musik sorgte Alfred, der afro-amerikanische Alleinunterhalter. Er war mit der Lufthansa aus Los Angeles angereist – nur „Proffis“ waren engagiert, wie Ottmar Hitzfeld sagen würde. Deshalb walzte Alfred eifrig hinter seinem Keyboard hin und her, und bald schon johlte eine Horde Spieler altbekannte Lieder, besonders inbrünstig die musikalischen Werke von Wolfgang Petry und Frank Sinatra. Zwischendurch aßen sie vom FC-Bayern-Salat, dem Beerlauchpüree oder Kaiserschmarrn mit Rhabarber.

      Franz Beckenbauer blieb der Feier übrigens fern, ein Freund feierte seinen Sechzigsten. Seine Absenz passte ins Bild der letzten Wochen. Die Münchner Handlungsbevollmächtigten – Rummenigge und Hoeneß – vertraten zuletzt meist eine andere Meinung als ihr Aufsichtsratsvorsitzender. Rummenigge etwa hatte mit der indirekten Androhung, die Fernsehrechte bald selbst vermarkten zu wollen, Beckenbauer zu deutlichen Widerworten animiert. Nun versicherte Rummenigge, „wir wollen keinen Streit mit ihm“. Man habe telefoniert, „und danach hatte der Franz auch Verständnis für meine Meinung“. Vielleicht hatte Rummenigge in dem Telefonat auch die „erstklassigen Kontakte zur EU“ erwähnt, die „sehr stark an einer dezentralen Vermarktung interessiert“ sei.

      In finanzielle Schieflage sind die Bayern freilich noch nicht geraten, sonst hätte Rummenigge nicht einen sich anbahnenden Transfer der Größenordnung XXL erwähnt. Der Umworbene sei jemand, bei dem auch „die Leute in München noch ,Wow’ sagen“ würden. Geübten Spekulanten zufolge meinte er Luis Figo von Real Madrid, der bei den Spaniern im Falle einer Verpflichtung David Beckhams seinen Arbeitsplatz verlieren könnte. Vielleicht kündigte Uli Hoeneß auch deshalb schon einmal an, „Real wird bald wieder Angst haben müssen vor uns“. Man wird ja noch warnen dürfen.

      Für den Abend hatte Hoeneß eigentlich eine „etwas ruhigere Feier“ erwartet, da der Titel in der Schönheit seiner Entstehung nicht vergleichbar sei mit der vergangener Saisonfinals. Mit 13 Punkten Vorsprung vier Spieltage vor Schluss hatten die Bayern ihren Fans diesmal Herzrhythmusstörungen erspart. Das 2:0 in Wolfsburg war eine Blaupause der Saison: Nicht brillant, aber äußerst souverän beherrschten die Bayern die Konkurrenz – diesmal durch Tore von Elber und Pizarro.

      (...)

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:18:28
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      louis figo????????!!!!!!:confused: :O

      wwwoooooooowwwwwwww - jetzt schon mal von mir!:laugh:

      gerüchtargument kann man nachvollziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:46:07
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Hoffentlich nicht Figo.

      Das das ein Fehleinkauf wäre kann man doch jetzt schon sagen.
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:51:33
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Herzlich Glückwunsch an den neuen Deutschen Meister
      FC Bayern

      Klasse Saison


      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 16:08:54
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Bayern strecken Fühler nach Makkay aus


      Der neue deutsche Meister FC Bayern München ist offenbar an einer Verpflichtung von Stürmer Roy Makkay interessiert. Der Niederländer ist derzeit noch in Diensten des spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna.


      Stürmt Roy Makkay in der kommenden Saison für den FC Bayern München? Der Rekordmeister hat offenbar seine Fühler nach dem derzeitigen Top-Torjäger der spanischen Primera Division, der in dieser Spielzeit bislang 24 Treffer für Deportivo La Coruna erzielt hat, ausgestreckt. Nach Informationen des kicker sowie der Süddeutschen Zeitung ist der Niederländer jener "qualitativ hochwertige Spieler", den der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nach dem Gewinn des 18. Meistertitels als Verstärkung angekündigt hat.

      Wenn etwas machbar wäre, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld dazu im kicker, sei "Makaay sicherlich ein interessanter Spieler". Seit 1999 hat der 28 Jahre alte Torjäger für La Coruna in Ligaspielen bereits insgesamt 74 Treffer erzielt. Darüber hinaus traf er im Herbst 2002 vier Mal gegen den FC Bayern in den Vorrundenspielen der Champions League.

      Vertraglich festgeschriebene Ablösesumme

      Makaay hatte in der vergangenen Woche ungewohnt offen in mehreren Interviews erklärt, er werde seinen bis 2005 laufenden Vertrag bei den Galiziern nicht verlängern. Statt dessen könne ihn sein Klub, der sich durchaus in finanziellen Nöten befindet, "jetzt doch gut verkaufen", einen Transfer nach "Italien oder Deutschland" könne er sich vorstellen. Zehn Millionen Euro soll Makaay angeblich kosten - das liegt weit unter seiner vertraglich festgeschriebenen Ablösesumme von 60.101.201 Euro!

      Klub-Chef Rummenigge hat unterdessen ein Glückwunsch-Schreiben von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erhalten. Darin fordert der bekennende Anhänger des entthronten Meisters Borussia Dortmund den Rekordmeister auf, den 18. Meistertitel zu genießen: "Feiert´s noch sche", ließ der Regierungschef in bestem Bayerisch ausrichten.
      (Quelle: handelsblatt.de)

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Makkay wäre natürlich Klasse, einfach ein Topstürmer
      :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 16:19:22
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      danke T_G_O für die glückwünsche und die infos zum xxl-transfers.

      makaay scheint mir trotz beckham-figo - konfrontation seitens finanzierbarkeit wahrscheinlicher.

      aber man sieht, die spekulationen schießen schon ins kraut.

      ich glaube noch an keinen von beiden, ohne das ich selbst eine tendenzielle meinung hätte.:confused:

      italien hatte ich einfach mal spontan in den raum gestellt, weil die spieler dort nicht mehr pünktlich, wenn überhaupt, ihre kohle bekommen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:32:13
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Das es mehr als eine Spekulation ist, glaube ich, weil die Aussagen von K.H. Rummenigge stammen, der als der seriöse Leisetreter beim FCB gilt.

      Der macht normal keine solchen Andeutungen wenn nichts dran ist. (Die stammen eher vom Franz)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 01:38:19
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Also, `nen ganz echten Superstar habe ich gestern und heute abend erlebt - der hat aber schon mehr als 1,5 Milliarden auf der hohen Kante und ist außerdem schon 60 - den kriegen wir garantiert nicht! :D
      Nee, bei dem ganzen Transfer-Gequatsche kommt mir das Nachdenken ein bisschen zu kurz. Makaay also - hm, hatte man Klose nicht abgesagt, weil man drei Top-Stürmer hat? Und der Figo - sicher kein Fehleinkauf, das ist für mich das Paradebespiel für einen mit einem gewaltigen Namen, der sich trotzdem in jedem Spiel den Ar... aufreißt. Aber was sollen wir mit dem im Mittelfeld? Die Bastis 1 und 2 oder den Owen vertreiben, oder was? Nee, macht mir auch keinen Sinn. Wenn überhaupt, dann kann man für die nächste Saison einen Super-Verteidiger holen (denn wenn man sich den Luxus leisten kann, einen Sammy Kuffour als Ergänzungsspieler zu behandeln, besteht dort auch nicht wirklich Handlungsbedarf) oder für 2004 einen Super-Stürmer (nein, Giovane, bitte verlängere bis mindestens 2035 - der Kerl ist mir schon ans Herz gewachsen wie Scholli - ich bin einfach so sentimental bei Spielern, die viel für den Verein getan haben......Auge, komm bald wieder, bald wieder zurück!)
      Also, ich weiß wirklich nicht, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht - die Zeit arbeitet eindeutig für die Bayern - Feulner, Schweinsteiger, Misimovic, Trochowski sind nur die Speerspitze. Alleine im Regionalligateam stehen mindestens 5-6 Mann auf dem Sprung in den Kader, und die spüren schon den heißen Atem der Junioren im Nacken. So isses recht!
      Abschließend noch `mal zu dem von mir besuchten Superstar - auf dem Rückweg musste ich um 23:30 in Köln vom Neumarkt nach Süden auf die Autobahn - es war einfach geil! Die Kölsche haben gefeiert, als hätten sie uns die Meisterschaft im nächsten Jahr abgeholt. Da kommt wieder ein Verein mit Tradition und Fans in die Liga. Sorry, Cottbus, aber das ist halt doch etwas anderes. Und sorry, Leverkusen, aber wenn ich Köln oder euch wählen muss, dann nehme ich immer den EffZeh! Welcome Back!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 08:01:14
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      von Sport1.de

      Anbei 10 potenzielle Neuzugänge für den FC B.

      Makaays festgeschriebene Ablöse liegt bei 60 Mio. Euro

      München - Nach dem 18. Meistertitel geht der Blick bei den Münchnern voraus. "Die einzige Mannschaft vor der Real Madrid wirklich Angst hat, ist der FC Bayern", meint FCB-Manager Uli Hoeneß.

      Aber dafür muss der Deutsche Rekordmeister im Hinblick auf die kommende Champions-League-Saison aufrüsten. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh - die Alternativen fehlen. "Wenn Giovane Elber und Claudio Pizarro ausgefallen wären, hätten wir Probleme bekommen", sagt Trainer Ottmar Hitzfeld.

      Dazu kommt, dass Roque Santa Cruz fast schon ein Dauerverletzter ist, genauso wie Alexander Zickler. Der Bayern-Coach forderte deswegen noch eine "Granate" für die nächste Saison. Und Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge versprach: "Wir haben etwas im Auge und das wird keine Kleinigkeit sein."

      Sport1 stellt die möglichen Top-Stürmer vor:



      Roy Makaay: Der Stürmer von Deportivo La Coruna ist den Bayern gut bekannt. Der 28-Jährige hat mit seinen vier Toren maßgeblichen Anteil am Ausscheiden der Bayern aus der Champions League gehabt. Mit 24 Toren führt der niederländische Nationalspieler die Torjägerliste in der Primera Division an. "Makaay ist sicherlich ein interessanter Mann", so Hitzfeld. Einziges Problem ist, dass der Holländer, dessen Vertrag noch bis 2005 läuft, nach England wechseln möchte. Kosten soll Makaay cirka sieben bis zehn Millionen Euro - hingegen liegt die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme bei 60.101.201 Euro!



      Wesley Sonck: In Belgien ist Sonck der Überflieger. In dieser Saison traf der 24-jährige bereits in 22 Partien 21-mal ins Schwarze für den noch amtierenden belgischen Meister KRC Genk. In der Liga hat Sonck eine beeindruckende Bilanz: In jeden zweiten Spiel trifft er. 184 Einsätze - 95 Tore. Auch international bewies Sonck seine Stürmerqualitäten. In 22 Einsätzen schoss der Nationalspieler sieben Treffer. Sein großes Plus: Der 1,74 Meter große Profi könnte am Saisonende ablösefrei den Verein wechseln.



      John Alieu Carew: Der 23-Jährige spielt derzeit beim FC Valencia. Viele europäische Spitzenklubs, vor allem aus der Premier League, buhlen um den norwegischen Nationalspieler. Carew dürfte eine sehr hohe Ablösesumme für die Spanier bringen und diese braucht der spanische Meister wohl auch. Angeblich drückt Valencia einen Schuldenberg von rund 100 Millionen Euro. Der 1,94 Meter große Stürmer gilt trotz seiner Größe nicht nur als kopfballstark, sondern auch als technisch versiert. Carew hat einen Vertrag bis 2005.




      Simone Inzaghi: Der Angreifer von Lazio Rom ist der jüngere Bruder von Filippo Inzaghi, der beim AC Mailabd spielt. Und mit dem machte der FC Bayern in der Champions League schlechte Erfahrungen. Insgesamt bringt es der 27-Jährige in 157 Profi-Einsätzen auf 58 Tore. In dieser Spielzeit spielte der Italiener 23-mal in der Serie A und schoss neun Tore. Sein Vertrag bei den Römern läuft noch bis 2005, aber aufgrund der Schulden seines Klubs könnte der Stürmer zum Verkauf angeboten werden.



      Robinho (Robson de Souza): Das neue große Talent vom FC Santos ist in Europa heißbegehrt. Mit dem ehemaligen Pele-Klub holte der Youngster in der vergangenen Spielzeit den brasilianischen Titel. In der Meistersaison kam der 19-jährige auf 49 Spiele und erzielte dabei 15 Treffer. Der nur 60 Kilogramm schwere Angreifer bildet mit seinem Sturmpartner Diego ein kongeniales Duo beim FC Santos. Aufgrund der regen Nachfrage an Robinho dürfte die Ablösesumme im zweistelligen Millionen Bereich liegen.



      Pauleta (Pedro Miguel Ferreira Resendes): Der 30-Jährige wechselte im Jahr 2000 von Deportivo La Coruna zu Girondins Bordeaux. Und bei den Franzosen machte er auf sich aufmerksam und bewies Treffsicherheit. In 126 Einsätzen für Bordeaux schoss Pauleta 77 Tore. Gegen Weltmeister Brasilien erzielte der portugiesische Nationalspieler in einem Testspiel vor rund zwei Monaten das 2:1 Siegtor. Der Stürmer hat noch Vertrag bis 2004 bei Girondins.



      Ronaldinho (Ronaldo de Assis Moreira): Nicht nur durch das tolle 1:0-Siegtor gegen England bei der WM 2002 machte der 23-Jährige von sich reden. Ronaldinho wechselte 2000 von Gremio Porto Allegre zu Paris Saint Germain. Nun möchte der Weltmeister wechseln. Für den Techniker verlangt PSG eine Ablöse von rund 50 Millionen Euro. In dieser Saison brachte es der 1,80 Meter-Profi in 29 Spielen auf zehn Treffer. Zwei davon erzielte er am vergangenen Wochenende beim 2:0-Erfolg im Pokal-Halbfinale gegen Bordeaux.



      Mark Viduka: Der Australier steht bei Leeds United unter Vertrag. Aber auch die Briten drückt finanziell der Schuh. Sein Landsmann Harry Kewell wird den Klub am Ende der Saison wohl deswegen verlassen. In seiner Karriere als Profi erzielte der 27-Jährige in 267 Spielen 137 Tore. 2000 wurde er zu Ozeaniens Spieler des Jahres gewählt. Der 93-Kilo-Stürmer gilt als einsatzfreudig, aber auch tecnisch beschlagen. Ebenfalls gefürchtet ist das Kopfballspiel des australischen Nationalspielers.



      Enrico Chiesa: Zur Zeit ist der Italiener beim finanzgebeutelten Serie A-Klub Lazio Rom unter Vertrag. Der Routinier hat in dieser Saison bei 24 Einsätzen fünf Tore erzielt. Der 32-Jährige gilt als äußerst erfahren und wäre sicherlich eine prima Ergänzung. Unter anderem gewann der beidfüßige Angreifer 1998 mit dem AC Parma den Uefa Cup und die italienische Meisterschaft. Sein Vertrag läuft 2004 bei den Römern aus.



      Kevin Phillips: Der Abstieg für den 29-Jährigen mit dem FC Sunderland aus der Premier League steht mittlerweile fest. Es ist kaum vorstellbar, dass Phillips seinen Klub in die First Division begleiten wird. 1999 war der englische Nationalspieler der beste Stürmer Europas und erhielt den Goldenen Schuh. Insgesamt schoss Phillips in 281 Spielen

      Sind schon ein paar Hammerspieler dabei.

      Ronaldinho oder Makaay würde mir persönlich am beten gefallen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 09:46:24
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      moin zusammen!

      hallo bj! - im grunde stimm ich dir zu!( auch was giovane betrifft) - aber wenn rummenige so etwas andeutet, dann ist schon was dran!;)

      also es darf weiter spekuliert werden: figo wäre für mich vom feeling her auch der interessanteste von allen!!;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 10:54:05
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Interessant ist wohl nur eine Verstärkung im Sturm.
      Hier gibt es zwar 3 Stürmer, die dürften aber für eine ganze Saison zu wenig sein, da Santa Cruz oft verletzt ist.
      Und Pizzaro aber auch Elber launisch sind und teilweise ganz schwache Spiele liefern.
      Hier sollte man dann eine Alternative haben.

      Im Mittelfeld dagegen herrscht dagegen schon jetzt ein Überangebot.

      Wenn Rummenigge von einem Kracher spricht können von der Liste eigentlich nur Maakay oder Ronaldinho gemeint sein.
      Die anderen sind doch recht unbekannt.

      Aber wer weiß. Vielleicht geht Beckham doch nicht nach Madrid.;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:07:21
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Vorlesung mit Hoeneß
      `FCB – in Deutschland einmalig`



      28.04.2003 | Montagmorgen 8.30 Uhr ist nicht unbedingt eine Zeit, die Studenten aus dem Bett an die Hochschule lockt. Doch an diesem Montag war die 550 Personen fassende Aula der Fachhochschule Mün-chen/Campus Pasing bis auf den letzten Platz gefüllt. Erwartungsvolles Gemurmel lag in der Luft, denn ein prominenter Gast hatte sich angekündigt: Uli Hoeneß.

      Der Manager des FC Bayern hatte sich Zeit genommen, einen Gastvortrag im Fach „Sport und Wirtschaft – Einführung in die Sportökonomie“ zu halten. Für Hoeneß ein echtes Heimspiel, denn zwei Tage nach dem vorzeitigen Titelgewinn der Münchner wurde er schon bei seiner Ankunft mit spontanem Applaus herzlich begrüßt. Zahlreiche Studenten trugen Bayern-Trikots, einer schwenkte sogar eine FCB-Flagge.

      In den folgenden zwei Stunden plauderte Hoeneß aus dem Nähkästchen. Die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Rekordmeisters war sein Thema. Zahlreiche amüsante Anekdoten schmückten seinen detailreichen Vortrag und sorgten ein ums andere Mal für Erheiterung bei den Studenten. Und schon mal vorweg: Keiner schlief ein.

      Vier Einnahmequellen besitze der FC Bayern, erklärte Hoeneß: Einnahmen aus dem Stadion, dem Sponsoring, dem Merchandising und dem Fernsehen (siehe eigener Bericht). Außer bei den Stadioneinnahmen gebe es dabei noch überall zum Teil enormes Steigerungspotenzial. Dieses Potenzial müsse ausgeschöpft werden, betonte der FCB-Manager. Denn: „Wir haben es mit Gegner zu tun, die finanzielle Monster sind“, betonte er mit Blick auf die Konkurrenz in Europa, „sonst haben wir ein Problem, Real Madrid und Manchester United in Schranken zu halten.“

      Im Gegensatz zu vielen Topklubs im Ausland werde der FC Bayern aber auch in Zukunft finanziell seriös arbeiten, stellte Hoeneß klar. „Die Maxime muss lauten: Ich kann nur das ausgeben, was ich einnehme. Dies sehe ich bei vielen Vereinen in Europa nicht“, so der 51-Jährige, „wenn wir so arbeiten würden wie Real Madrid, dann würden wir in Deutschland keine Lizenz bekommen.“ Wie es viele Klubs im Ausland schaffen, trotz ständiger Verluste zu überleben, sei für ihn „ein betriebswirtschaftliches Rätsel“.

      Trotz des frühen Ausscheidens aus der Champions League werde der FC Bayern auch in diesem Jahr „einen kleinen Gewinn“ machen, kündigte Hoeneß an. Doch in der nächsten Saison „werden wir voll angreifen in der Champions League. Unsere Freunde in Madrid wissen, dass es nur einen Verein gibt, der sie schlagen kann: den FC Bayern“, konnte er sich unter dem Applaus der Studenten eine kleine Spitze in Richtung Real nicht verkneifen.

      Am Ende war allen Zuhörern klar, was „Professor“ Hoeneß eigentlich nicht mehr extra zu betonen brauchte: „Der FC Bayern ist eine Marke, die im Sport in Deutschland einmalig ist.“ Und als er versprach: „Wenn wir nächstes Jahr die Champions League gewinnen, komme ich wieder.“ – da waren sich alle sicher: Das höre ich mir wieder an – wenn es sein muss auch Montagmorgen.

      Best of Uli Hoeneß:

      Der FCB-Manager über…

      ...den Bayern-Fanshop in Oberhausen, der sich Mitten im Ruhrgebiet, also auf dem Kerngebiet des FC Schalke und von Borussia Dortmund, befindet:
      „Den Laden würden wir auch dort lassen, wenn wir keine schwarzen Zahlen schreiben würden.“

      ...die Entwicklung des Trikot-Verkaufs des FC Bayern:
      „Im nächsten Jahr werden wir Real Madrid im Trikotverkauf überholen.“

      ...die FC Bayern-Bettwäsche:
      „Man sagt, dass man besonders gut darin schläft.“

      ...die Konkurrenz in Europa:
      „Wir haben es mit Gegner zu tun, die finanzielle Monster sind.“

      ...die Tatsache, dass viele Vereine in Europa jedes Jahr Verlust machen, aber trotzdem überleben:
      „Es ist mir ein betriebswirtschaftliches Rätsel.“

      ...Real Madrid (I):
      „Wenn wir so arbeiten würden wie Real Madrid, dann würden wir in Deutschland keine Lizenz bekommen.“

      ...Real Madrid (II):
      „Ich kann Ihnen eines sagen: Ich habe keine Angst vor Real Madrid.“

      ...Real Madrid (III):
      „Unsere Freunde in Madrid wissen, dass es nur einen Verein gibt, der sie schlagen kann: den FC Bayern.“

      ... seine Bereitschaft, nach seinem Vortrag, Fragen zu beantworten:
      „Ich bin gerne bereit, Fragen zu beantworten. Es muss aber nicht unbedingt die Frage sein, mit wem Oliver Kahn das Wochenende verbracht hat.“
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:18:28
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Na gut, den Ronaldinho würde ich mir auch noch gefallen lassen. Der wäre auch wirtschaftlich vertretbar - was der alleine in der Zahnpastawerbung verdienen könnte! :D
      Aber `Schreckham` - nee danke, wir haben schon Zirkus genug. Der soll seine Victoria schicken und auf der Insel bleiben. Sportlich macht dat eh keinen Sinn mit dem. Die Rolle des Stehgeigers, der ab und zu ne geile Flanke oder einen Freistoß zaubert war bei uns schon einmal besetzt, und der wird jetzt von Lautern buchstäblich in die Wüste geschickt!
      So viele Trikots könnten die gar nicht verkaufen, dass der sportliche Schaden damit repariert werden könnte.
      Und wenn es stimmt, dass Uli H. wirklich einen solchen Rochus auf Giovane hat, dann wird das mit Makaay am Ende wohl wirklich noch Realität. Ich persönlich fände es schade, aber das interessiert wohl bei den derzeitigen Planungen nicht einmal am Rande! :(
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:28:06
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      moinmoin :)

      nicht nur am rande ;) bj :)

      stimme geron zu :)
      waenn daenn fuer´n sturm :)


      vielleicht von der insel...falls leeds absteigt :)

      maakay verdient doch sehr viel...von daher wohl eher nicht :rolleyes:

      hingegen tristan ...fuer mich ne ueberlegung wert...;)
      ne andere art stuermer ...typ dieter h. :)

      schoenen tach noch :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:01:55
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Best of Uli Hoeneß:

      Der FCB-Manager über…

      ...den Bayern-Fanshop in Oberhausen, der sich Mitten im Ruhrgebiet, also auf dem Kerngebiet des FC Schalke und von Borussia Dortmund, befindet:
      „Den Laden würden wir auch dort lassen, wenn wir keine schwarzen Zahlen schreiben würden.“


      Da gehen die Reparaturkosten wohl ziemlich in die Höhe!:laugh:

      ...die Entwicklung des Trikot-Verkaufs des FC Bayern:
      „Im nächsten Jahr werden wir Real Madrid im Trikotverkauf überholen.“


      Genau die Bayern Trikots sind eh viel besser!

      ...die FC Bayern-Bettwäsche:
      „Man sagt, dass man besonders gut darin schläft.“


      Kann ich bestätigen!;)

      ...die Konkurrenz in Europa:
      „Wir haben es mit Gegner zu tun, die finanzielle Monster sind.“

      ...die Tatsache, dass viele Vereine in Europa jedes Jahr Verlust machen, aber trotzdem überleben:
      „Es ist mir ein betriebswirtschaftliches Rätsel.“

      ...Real Madrid (I):
      „Wenn wir so arbeiten würden wie Real Madrid, dann würden wir in Deutschland keine Lizenz bekommen.“


      Ja die ausl. Klubs kriegen bstimmt bald Riesenprobleme wegen ihrer Schulden da wirtschaftet Uli doch viel besser! ;)

      ...Real Madrid (II):
      „Ich kann Ihnen eines sagen: Ich habe keine Angst vor Real Madrid.“

      ...Real Madrid (III):
      „Unsere Freunde in Madrid wissen, dass es nur einen Verein gibt, der sie schlagen kann: den FC Bayern.“


      Ja hat man ja an Dortmund und Manu gesehen wie man gegen ´Real rausfliegen kann!

      ... seine Bereitschaft, nach seinem Vortrag, Fragen zu beantworten:
      „Ich bin gerne bereit, Fragen zu beantworten. Es muss aber nicht unbedingt die Frage sein, mit wem Oliver Kahn das Wochenende verbracht hat.“


      :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:08:55
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      moin teffie;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:11:20
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Roy Makaay: Der Stürmer von Deportivo La Coruna ist den Bayern gut bekannt. Der 28-Jährige hat mit seinen vier Toren maßgeblichen Anteil am Ausscheiden der Bayern aus der Champions League gehabt. Mit 24 Toren führt der niederländische Nationalspieler die Torjägerliste in der Primera Division an. "Makaay ist sicherlich ein interessanter Mann", so Hitzfeld. Einziges Problem ist, dass der Holländer, dessen Vertrag noch bis 2005 läuft, nach England wechseln möchte. Kosten soll Makaay cirka sieben bis zehn Millionen Euro - hingegen liegt die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme bei 60.101.201 Euro

      Der wär nicht schlecht aber auch nicht mehr der jüngste!

      Wesley Sonck: In Belgien ist Sonck der Überflieger. In dieser Saison traf der 24-jährige bereits in 22 Partien 21-mal ins Schwarze für den noch amtierenden belgischen Meister KRC Genk. In der Liga hat Sonck eine beeindruckende Bilanz: In jeden zweiten Spiel trifft er. 184 Einsätze - 95 Tore. Auch international bewies Sonck seine Stürmerqualitäten. In 22 Einsätzen schoss der Nationalspieler sieben Treffer. Sein großes Plus: Der 1,74 Meter große Profi könnte am Saisonende ablösefrei den Verein wechseln.

      Warum nicht junger Mann bestimmt billiger als alle anderen!
      Große Zukunftschancen!

      John Alieu Carew: Der 23-Jährige spielt derzeit beim FC Valencia. Viele europäische Spitzenklubs, vor allem aus der Premier League, buhlen um den norwegischen Nationalspieler. Carew dürfte eine sehr hohe Ablösesumme für die Spanier bringen und diese braucht der spanische Meister wohl auch. Angeblich drückt Valencia einen Schuldenberg von rund 100 Millionen Euro. Der 1,94 Meter große Stürmer gilt trotz seiner Größe nicht nur als kopfballstark, sondern auch als technisch versiert. Carew hat einen Vertrag bis 2005.

      Top Mann und noch sehr jung aber schon international erfahren!

      Simone Inzaghi: Der Angreifer von Lazio Rom ist der jüngere Bruder von Filippo Inzaghi, der beim AC Mailabd spielt. Und mit dem machte der FC Bayern in der Champions League schlechte Erfahrungen. Insgesamt bringt es der 27-Jährige in 157 Profi-Einsätzen auf 58 Tore. In dieser Spielzeit spielte der Italiener 23-mal in der Serie A und schoss neun Tore. Sein Vertrag bei den Römern läuft noch bis 2005, aber aufgrund der Schulden seines Klubs könnte der Stürmer zum Verkauf angeboten werden.

      Hoffe der kommt nicht!:rolleyes:

      Robinho (Robson de Souza): Das neue große Talent vom FC Santos ist in Europa heißbegehrt. Mit dem ehemaligen Pele-Klub holte der Youngster in der vergangenen Spielzeit den brasilianischen Titel. In der Meistersaison kam der 19-jährige auf 49 Spiele und erzielte dabei 15 Treffer. Der nur 60 Kilogramm schwere Angreifer bildet mit seinem Sturmpartner Diego ein kongeniales Duo beim FC Santos. Aufgrund der regen Nachfrage an Robinho dürfte die Ablösesumme im zweistelligen Millionen Bereich liegen.

      Zu teuer und erfahren! :O

      Pauleta (Pedro Miguel Ferreira Resendes): Der 30-Jährige wechselte im Jahr 2000 von Deportivo La Coruna zu Girondins Bordeaux. Und bei den Franzosen machte er auf sich aufmerksam und bewies Treffsicherheit. In 126 Einsätzen für Bordeaux schoss Pauleta 77 Tore. Gegen Weltmeister Brasilien erzielte der portugiesische Nationalspieler in einem Testspiel vor rund zwei Monaten das 2:1 Siegtor. Der Stürmer hat noch Vertrag bis 2004 bei Girondins

      Zu alt hoffe nicht!:cry:

      Ronaldinho (Ronaldo de Assis Moreira): Nicht nur durch das tolle 1:0-Siegtor gegen England bei der WM 2002 machte der 23-Jährige von sich reden. Ronaldinho wechselte 2000 von Gremio Porto Allegre zu Paris Saint Germain. Nun möchte der Weltmeister wechseln. Für den Techniker verlangt PSG eine Ablöse von rund 50 Millionen Euro. In dieser Saison brachte es der 1,80 Meter-Profi in 29 Spielen auf zehn Treffer. Zwei davon erzielte er am vergangenen Wochenende beim 2:0-Erfolg im Pokal-Halbfinale gegen Bordeaux.

      Der wär auch nicht schlecht! Würd ich befürworten!;)

      Mark Viduka: Der Australier steht bei Leeds United unter Vertrag. Aber auch die Briten drückt finanziell der Schuh. Sein Landsmann Harry Kewell wird den Klub am Ende der Saison wohl deswegen verlassen. In seiner Karriere als Profi erzielte der 27-Jährige in 267 Spielen 137 Tore. 2000 wurde er zu Ozeaniens Spieler des Jahres gewählt. Der 93-Kilo-Stürmer gilt als einsatzfreudig, aber auch tecnisch beschlagen. Ebenfalls gefürchtet ist das Kopfballspiel des australischen Nationalspielers.
      Enrico Chiesa: Zur Zeit ist der Italiener beim finanzgebeutelten Serie A-Klub Lazio Rom unter Vertrag. Der Routinier hat in dieser Saison bei 24 Einsätzen fünf Tore erzielt. Der 32-Jährige gilt als äußerst erfahren und wäre sicherlich eine prima Ergänzung. Unter anderem gewann der beidfüßige Angreifer 1998 mit dem AC Parma den Uefa Cup und die italienische Meisterschaft. Sein Vertrag läuft 2004 bei den Römern aus.
      Kevin Phillips: Der Abstieg für den 29-Jährigen mit dem FC Sunderland aus der Premier League steht mittlerweile fest. Es ist kaum vorstellbar, dass Phillips seinen Klub in die First Division begleiten wird. 1999 war der englische Nationalspieler der beste Stürmer Europas und erhielt den Goldenen Schuh. Insgesamt schoss Phillips in 281 Spielen

      Auf keinen Fall!:mad:

      Aber am besten würde mir das Duo Lauth/Kuranyi gefallen 2 junge dt. Spieler mit viel Potenzial!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:14:19
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Tach Schnellschuss,

      noch bei Donner dabei nachdem Bayern Meister ist kann´s nun da ja endlich donnern!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:16:10
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      teffie: mit lauth und kuranyi wäre ich auch einverstanden - nur die stehen z.zt. absolut nicht zur debatte!

      es wird ein erfahrener hochkaräter sein! nur wer?:confused:

      m.e. kann es nur einer sein, dem sein gehalt nicht mehr sicher ist.

      und da gibt es genügend vereine.

      lieber 1 -2 mio weniger, aber dafür sicher, im jahr und da ist der fcb eine bank!;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:17:59
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      ja teffie - habe sogar aufgestockt! - soll mir sehr recht sein!

      denke aber positiv!;), dass es nochmal kräftig donnern wird.:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:29:03
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Neue Alternativen
      Deisler und Scholl vor Rückkehr


      29.04.2003 | Die Zeit des Feierns ist beim FC Bayern vorerst vorbei. Am Dienstagmorgen um 10.15 Uhr betrat Chefcoach Ottmar Hitzfeld mit seiner Mannschaft den Trainingsplatz an der Säbener Straße. Fröhlich gelaunt, aber trotzdem hoch konzentriert absolvierten Michael Ballack und Co. ihre erste Einheit als frischgebackender deutscher Meister 2003.

      „Solche Feste muss man feiern. Aber die Ausnüchterung ist jetzt beendet“, erklärte Hitzfeld drei Tage nach dem vorzeitigen Titelgewinn in Wolfsburg. Der „General“ hat längst schon wieder alle Konzentration auf die nächsten Aufgaben gelenkt, schließlich stehe man „in der Verantwortung der Fans.“

      Und außerdem haben die Bayern ja noch in dieser Saison ein absolutes Highlight auf dem Programm: Das Pokalendspiel am 31. Mai in Berlin. Der Gegner dort wie auch am nächsten Samstag in der Bundesliga heißt 1. FC Kaiserslautern. „Es wäre für das Finale psychologisch wichtig, wenn wir am Samstag gewinnen würden“, sagte Hitzfeld, der personell fast schon wieder aus dem Vollen schöpfen kann.

      Nachdem Michael Ballack und Roque Santa Cruz schon in Wolfsburg ihr Comeback feiern konnten, stehen mit Sebastian Deisler und Mehmet Scholl zwei weitere Langzeitverletzte vor der Rückkehr in den Kader. Beide nahmen am Dienstag erstmals nach mehrwöchigen Verletzungspausen wieder am Mannschaftstraining teil. Besonders Scholl hinterließ dabei einen glänzenden Eindruck.

      „Wir müssen jetzt mal die nächsten Tage abwarten, ob sie auf die Belastung reagieren und ohne Schmerzen bleiben“, wollte Hitzfeld allerdings noch keine Aussage treffen, ob Deisler und Scholl gegen die Pfälzer schon wieder zur Verfügung stehen. Gefreut hat er sich über die Rückkehr der beiden Kreativspieler allemal, schließlich erhöht sich dadurch die Konkurrenzsituation im Kader der Bayern.

      Auf den Lorbeeren der gewonnenen Meisterschaft darf sich in den verbleibenden vier Bundesligaspielen also keiner ausruhen - gerade im Hinblick auf das Pokalfinale. Denn da möchte natürlich jeder noch mal dabei sein, in der Hoffnung auf den nächsten Titel – und die nächste Feier...
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:29:47
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      ...bin ja echt mal gespannt ob deisler in dieser saison nochmal richtig zum zuge kommt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:23:26
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      nur so by the way:

      1. FC Nürnberg feuert Augenthaler


      Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg hat sich von seinem Trainer Klaus Augenthaler getrennt. Das bestätigte Pressesprecher Martin Haltermann am Mittwoch. Nachfolger wird Wolfgang Wolf, der bis Anfang März den Liga-Konkurrenten VfL Wolfsburg traininert hatte.

      Die Vereinsführung reagierte damit auf die prekäre sportliche Lage des „Clubs“. Vier Spieltage vor Saisonende haben die Franken als Tabellenvorletzte mit 30 Punkten vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:29:39
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Holland-Star auf der Wunschliste
      Holt Bayern Makaay?



      Roy Makaay schenkte den Bayern in der Champions League vier Treffer ein



      Der von Meister Bayern angekündigte Großangriff auf Real Madrid (BILD berichtete) – keine leeren Worte. Im Meistertaumel kündigte Kalle Rummenigge an, am Transfermarkt nochmals zuzulangen. Der Vorstands-Vorsitzende: „Wir haben da noch was im Auge, einen Klassemann.“
      Es handelt sich um Torjäger Roy Makaay (28) von Deportivo La Coruna. Der Holländer feuerte im Herbst die Bayern mit vier Toren aus der Champions-League. Trainer Hitzfeld dazu: „Ich glaube nicht, dass wir ihn bekommen. Aber: Wenn er tatsächlich auf dem Markt wäre, dann müssten wir es versuchen. So ein Mann könnte uns weiterbringen.“

      Makaay, mit 24 Toren Nummer 1 der Torschützenliste in Spanien, hat bis 2005 einen Vertrag. Laut der Sportzeitung „AS“ könne er sich aber sofort einen Wechsel nach Deutschland oder Italien vorstellen.

      Für rund 8 Millionen Euro ist der Holland-Star zu haben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:05:23
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Makaay hat schon abgesagt. Er hat keine Lust, in der Bundesliga zu spielen. Für ihn käme nur ein Wechsel innerhalb Spaniens oder nach England in Frage.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:29:10
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Der Franz ist wohl doch angefressen....

      FUSSBALL 30. APR 2003 12:02 Uhr
      "So eine Verbindung ist nicht für ewig"
      München - Zieht sich Franz Beckenbauer aus seinen Ämtern beim FC Bayern München zurück? Nach Angaben der "Sport-Bild" werde der "Kaiser" bereits im November nicht mehr als Präsident des FCB kandidieren. Auch sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender werde er zurücklegen.
      "So eine Verbindung ist nicht für ewig. Irgendwann beginnt ein neuer Lebensabschnitt", erklärte Beckenbauer.
      Grund für Beckenbauers Rückzugsgedanken sind anhaltende Meinungsverschiedenheiten in der Führungsetage des FC Bayern. So hatte sich Beckenbauer im Gegensatz zu Rummenigge bspw. gegen einen Konfrontationskurs gegen die DFL ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:31:06
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      woher weißt du das?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:36:02
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Schsch - du meinst wahrscheinlich 5gW mit seiner Makaay-Absage. Ich habe eben auf dessen offizieller Site nachgeschaut, aber mein Spanisch ist dafür einfach zu schlecht - bon, übernehmen Sie!
      Was unseren Franz angeht:

      Beckenbauer erwägt Rückzug: "Nichts mehr zu tun"



      Beckenbauer (M.): "Das Stadion kriegen wir, umgewandelt sind wir auch. Es ist also nichts mehr zu tun."
      München - Franz Beckenbauer denkt nach den jüngsten Querelen in der Führungsetage des FC Bayern München offenbar über einen Rückzug von seinen Ämtern beim deutschen Fußball-Rekordmeister nach.
      "Es wird irgendwann der Fall sein, dass ich mich zurückziehe. So eine Verbindung ist nicht für ewig. Irgendwann beginnt ein neuer Lebensabschnitt, dann hast halt andere Interessen", sagte der "Kaiser" laut einem Bericht in der jüngsten Ausgabe der "Sport-Bild".
      Niederlegung des Amtes schon im November?
      Demnach will Beckenbauer angeblich bereits im November nicht mehr als Präsident des Gesamtvereins FC Bayern München kandidieren und eventuell auch sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern AG niederlegen.
      Kurz vor dem Gewinn des 18. deutschen Meistertitels am vergangenen Samstag war es zwischen Beckenbauer, Manager Uli Hoeneß und AG-Vorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge zu heftigen Meinungsverschiedenheiten gekommen.
      Ärger in der Chefetage
      Im Gegensatz zu Rummenigge hatte sich Beckenbauer in dem durch den Kirch-Vertrag ausgelösten Konflikt des FC Bayern mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gegen einen Konfrontationskurs mit dem Ligaverband ausgesprochen.
      Hoeneß hatte wiederum Beckenbauer die Kompetenz abgesprochen, sich in Belange der AG einzumischen. Nach dem Gewinn des Meistertitels war die mediale Auseinandersetzung offiziell beigelegt worden.
      "Es ist nichts mehr zu tun"
      Beckenbauer sieht nun aber offenbar keine Aufgaben mehr für sich beim FC Bayern.
      "Es gibt ja nichts mehr zu tun. Ich habe ihnen schon vor langem gesagt: `Es gibt noch zwei Dinge, wo ihr mich noch braucht: Dass wir das neue Stadion kriegen und dass wir in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden.` Das Stadion kriegen wir, umgewandelt sind wir auch. Es ist also nichts mehr zu tun", meinte der Chef des Organisationskomitees für die Fußball-WM 2006 in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:36:46
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      figo wirds wohl auch nicht sein:


      Beckham und Madrid
      Keine Transfer-Absichten

      Allen Gerüchten zum Trotz - Spaniens Top-Club Real Madrid scheint absolut kein Interesse an Fußball-Superstar David Beckham zu haben. Wie der neunmalige Europapokalsieger am Dienstagabend überraschend mitteilte, habe man "überhaupt nicht die Absicht, über einen Transfer zu verhandeln". Ferner wurde versichert, dass Real weder mit dem Beckham-Club Manchester United noch mit dem englischen Nationalspieler selbst über einen Wechsel gesprochen hat.

      In den vergangenen Wochen hatten sich indes Wechselgerüchte immer mehr erhärtet. Vor allem nach dem Viertelfinal-Duell der beiden europäischen Spitzenclubs in der Champions League war Beckham wiederholt mit Real Madrid in Zusammenhang gebracht worden. In der spanischen und englischen Presse war von einer Ablösesumme von 55 Mio. Euro die Rede.

      Der Mittelfeldstar schien ebenfalls nicht abgeneigt, für Real zu spielen. Allerdings wurde auch vermerkt, dass Beckhams Position im rechten Mittelfeld bei Real mit dem Portugiesen Luis Figo erstklassig besetzt ist. Die "Königlichen" stehen im Halbfinale der Champions League und sind auch Tabellenführer in der spanischen Fußball-Meisterschaft.

      Beckhams Vertrag bei „ManU" ist bis 2005 datiert und bringt ihm pro Saison acht Millionen Euro ein. "Jeder Fußballprofi fühlt sich geehrt, wenn er mit diesem Klub in Verbindung gebracht wird. Real Madrid ist schließlich nicht irgendein Klub", meinte Beckham bisher selbst diplomatisch zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:39:00
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      hey bj! - hast wohl recht!

      jetzt kann er sich voll und ganz auf das FIFA-Präsidialamt vorbereiten.

      fürs harte alltagsgeschäft beim fcb ist er sowieso nicht der richtige!

      das machen uli und k.h. schon wesentlich besser!;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:41:33
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Und die Sport-Bild hat auch schon eine neue Variante:

      FC Bayern: Morientes statt Makaay?
      Am ersten Arbeitstag nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft hat Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ("Die Ausnüchterung ist beendet" ) seinen Mannschaftskapitän Oliver Kahn in Schutz genommen. "Olli ist das selbst peinlich", sagte der Münchner Coach, nachdem Kahn die gemeinsame Meisterfeier des Teams am Samstagabend in einem Münchner Restaurant verpasst hatte.
      Der hatte nach eigenen Angaben die entsprechende Durchsage im Bus nicht mitbekommen. "Kahn ist kein Typ, der nicht mit der Mannschaft feiern würde. Es ist sehr schade, dass er es versäumt hat", meinte Hitzfeld. Laut Uli Hoeneß muss Kahn wegen des Fernbleibens keine Konsequenzen von Seiten des Vereins befürchten. "Es war eine spontane Feier, es war nicht verpflichtend zu kommen", sagte der Manager dem Bayerischen Fernsehen. Hitzfeld hofft zudem auf einen Einsatz Kahns in der Bundesliga am Wochenende, nachdem der Torwart-Titan wegen einer Ellbogen-Blessur aus dem Quartier der Nationalmannschaft abgereist war.
      Unterdessen glaubt Hitzfeld nicht, dass der FC Bayern für die kommende Saison einen Top-Stürmer verpflichten wird: "Ich sehe bei den absoluten Top-Stürmern keine Chance." Auch der Niederländer Roy Makaay vom spanischen Erstligisten Deportiva La Coruna "ist aus meiner Sicht schwer zu finanzieren." Makaay soll für einen Wechsel innerhalb Spaniens 60 Mio. Euro kosten. Möglich wäre indes ein Tausch Giovane Elber plus eine Summe x gegen Makaay. Auch eine andere, möglicherweise billigere Alternative gibt es noch: Real Madrids Edelreservist Fernando Morientes (27) hat angekündigt, die Königlichen Ende der Saison "auf jeden Fall" zu verlassen.
      Am Mannschaftstraining am Dienstag nahmen nach langer Pause auch erstmals Sebastian Deisler (Muskelprobleme) und Mehmet Scholl (Rücken) wieder teil. Jens Jeremies (Knöchelverletzung) und Owen Hargreaves (Muskelprobleme) fehlten weiterhin. Thorsten Fink wird wohl doch nicht nach Japan wechseln, sondern weiter den Amateur-Kader des FC Bayern verstärken.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:06:07
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Hallo, ich versuche es halt mal
      in diesem Thread wir fahren am
      24 Mai auf Schalke und bräuchte
      noch 2 Karten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 14:10:50
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      die hätte ich auch gern!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:16:38
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      @wannzock und alle anderen Masochisten, die sich gerne auspfeifen lassen (:D ) der derzeitige `Wasserstand` bei Ebay unter http://search.ebay.de/search/search.dll?MfcISAPICommand=GetR…


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      FC Schalke-Bayern München 1xTOP-SITZPLATZ EUR 45,50 - 5T 05Std 09Min

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      FC Schalke-Bayern München 1xTOP-SITZPLATZ EUR 25,50 - 5T 05Std 11Min

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      Schalke-Bayern München EUR 25,51 - 6T 04Std 06Min

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      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:26:34
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      ich werde auf jeden fall live dabeisein, wenn die "salatschüssel" übergeben wird.;)

      das wird ein gaudi.

      hoffentlich kommen wir nicht in die situation, dass durch unseren heimsieg ( ich erwarte nichts anderes), der bvb noch auf den 2. platz gehievt wird.:D

      habe nämlich den vfb auf 2. gewettet. ;)


      schalke - bayern schaue ich mir nächste saison evtl live an.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:46:03
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      war beim Ölaf Thon Abschiedsspiel da war supergeil! Hoffe wir bauen auch so ein Stadion.

      Franz wir wollen auch so ein Stadion! :)

      Karten gibts mit Sicherheit noch bei Ebay!

      @schnellschuss hab meine Karten für Stuttgart schon wieder weiterverkauft! Du gehst da hin??????
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:53:38
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      jawoll frank und ich freu mich drauf!;)

      dir und allen anderen wünsche ich einen schönen 1. mai

      bis dahin
      schsch
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:58:45
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Ihr habs gut würde auch gern zu Meisterfeier!:cry: :cry:
      Aber 700km ist immer sehr sehr weit!

      Aber heute ist erstmal Walpurgis!;) :cool: :D

      PS: Zu den Stürmern Morientes ist auch ne gute Idee, oder???

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 17:03:18
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      na siehste teffie und das wiederum ist für mich zu weit:laugh:

      viel spaß:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 17:05:41
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Tja so hat jeder Ort seinen Vor und Nachteil!:laugh: :laugh:

      Nee ihr im Harz geht heute Nacht wieder voll was ab über 100 000 Menschen werden erwartet!:eek:

      Macht schon Spaß!
      ;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 17:38:33
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      @teffie

      war da auch schon mal in Wernigerode Nähe Brocken hieß das glaub ich. War echt gut. Viel Spass heute N8

      Schönen 1. Mai allen hoffentlich ohne Regen
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 18:15:57
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      genau da wohn ich!;)

      Aber in Schierke kurz vor Brocken da steigt die Party sowie eigentlich in allen Orten hier!:D

      MFG Teffie! :D

      PS: Wünsch euch auch einen schönen 1. Mai!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 21:53:17
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      hallo :)

      bj :)

      stellste mir bitte
      die besagte seite herein
      daenn schaue ich mal ;)
      morientes ja
      tristán oh ja

      wuensche Euch ein schoenes maifeuer

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:41:35
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Bitte schön, bon, schau `mal, ob du etwas Verwertbares findest!
      http://www.icons.com/es/makaay/

      Ansonsten euch allen eine schöne Hexennacht (hier bei uns musst du bis auf die Fundamente alles anbinden, sonst schleppen es die `Hexen` ab!) und je nach gusto eine schöne Maiwanderung oder den traditionellen Maistich! :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 08:49:40
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      moinmoin :)

      tscha bj :)

      nix was `uns´ betrifft ;)

      weder bei maakay noch bei morientes :rolleyes:

      schoenen 1. mai wuenscht bd
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 08:28:34
      Beitrag Nr. 1.828 ()


      moinmoin :)

      Scholl wieder im Kader

      Hitzfeld kündigt Änderungen an

      An der Säbener Straße herrschte wieder einmal Volkfeststimmung. Mehrere hundert Fans nutzten den freien „Tag der Arbeit“, um dem frischgebackenen Deutschen Meister bei selbiger zuzuschauen.

      Zwar fehlten bei der Einheit immer noch die sechs Nationalspieler, die am Mittwoch mit ihren Auswahl-Teams im Einsatz waren. Dafür war aber wieder ein Akteur am Ball, den nicht nur die Fans in den letzten Wochen schmerzlich vermisst haben: Mehmet Scholl.

      Wegen muskulärer Probleme hat der 32-Jährige seit dem 3:0-Heimerfolg gegen Bayer Leverkusen am 8. März pausieren müssen. Doch davon war am Donnerstag nichts mehr zu spüren. Nicht beim Sprinten oder Flanken schlagen, und schon gar nicht beim Abschlussspiel, wo „Scholli“ zu den auffälligsten Akteuren gehörte.

      „Scholl ist zwar noch nicht bei 100 Prozent“, sagte Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld nach dem Training, kündigte aber an, dass der Ex-Nationalspieler am Samstag gegen den 1. FC Kaiserlautern wieder zum Kader gehört: „Ob er auch von Anfang an spielen wird, möchte ich noch offen lassen.“

      Scholls Chancen auf einen Platz in der Startelf stehen aber gar nicht so schlecht. Hitzfeld hat aufgrund der Länderspiel-Abstellungen einige Änderungen in der Anfangsformation angekündigt. Zudem kehren mit Zé Roberto und Claudio Pizarro zwei Offensivkräfte erst am Freitag von kräftezehrenden Reisen aus Übersee zurück. „Sie werden müde sein“, meinte Hitzfeld.

      Sicher spielen wird Sammy Kuffour. Für den Ghanaer dürfte Robert Kovac weichen. Der Kroate bekam beim Länderspiel in Schweden einen Schlag auf den Knöchel und wurde am Donnerstag nach seiner Rückkehr nur behandelt. Auch Roque Santa Cruz darf sich Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen.



      Sebastian Deisler muss dagegen noch ein wenig auf seine Rückkehr in den Kader warten. „Er hat noch konditionelle Rückstände und muss erst noch Spielpraxis im Training sammeln“, erklärte Hitzfeld. Und: „Er muss noch die Angst verlieren, in die Zweikämpfe zu gehen.“ Der „General“ hofft allerdings, dass der Ex-Berliner noch in dieser Saison zu einigen Einsätzen kommen wird.

      „Das muss das Ziel sein. Ob das schon in einer Woche in Berlin der Fall ist, kann ich noch nicht sagen“, so Hitzfeld. Am Wochenende wird Deisler ein paar Sonderschichten mit Aufbau-Coach Björn Andersson einlegen und dann ab Dienstag wieder am normalen Mannschaftstraining teilnehmen. Ein Comeback in Berlin - Deisler hätte sicherlich nichts dagegen einzuwenden.


      wuensche Euch einen schoenen tag
      und ebensolches wochenende :)

      mit einem 3 : 1 sieg :D

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:00:20
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Moin, Moin

      Tippe mal wie Bon 3-1

      Tore: Elber, Santa Cruz, Scholli

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:28:26
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Freitag 2. Mai 2003, 10:23 Uhr (Tageshöhepunkte)
      Beckenbauer wirft FIFA Geldgier vor und droht mit Rückzug
      Hamburg (dpa) - Franz Beckenbauer wirft dem Fußball-Weltverband FIFA Geldgier vor und droht mit seinem Rückzug als Chef des Organisationskomitees für die Weltmeisterschaft 2006.
      «Das Hauptziel der FIFA besteht darin, Geld zu verdienen; alles andere ist sekundär», sagte der Präsident des FC Bayern München in einem Interview mit dem Magazin «kicker». «Das lassen wir uns nicht gefallen, ich sowieso nicht. Dann höre ich lieber gleich auf.»


      Ja, wieso wundert der Franz sich denn? Mit Irgendetwas müssen doch die Briefumschläge gefüllt werden, mit denen der Blatter Sepp sich seine Wiederwahl erkauft hat :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:33:51
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      FC Bayern: Der Stürmer lehnt einen Tausch nach La Coruna ab - 02.05.2003 11:23
      Elber: "Vor Makaay habe ich keine Angst"
      Die Aktion läuft. Sie ist zwar schwierig, aber nicht aussichtslos. Der FC Bayern bemüht sich um den holländischen Nationalstürmer Roy Makaay (28). Der mit 24 Treffern beste Torschütze der spanischen Primera Division soll aus La Coruna kommen.
      kicker: Herr Elber, verlassen Sie den FC Bayern doch zum 30. Juni 2003?
      Giovane Elber: Ich bleibe bis 2004. Ich habe mit keinem von Bayern gesprochen und gehe davon aus, dass ich meinen Vertrag erfülle.
      kicker: Wie gehen Sie damit um, dass der FC Bayern einen neuen Topmann für den Angriff sucht?
      Elber: Das macht mich nicht traurig. Es ist normal, dass große Vereine für die nächste Saison planen. Und es kann auch heißen, dass Makaay mit Elber spielt.
      kicker: Müssen Sie nicht eher um Ihren Stammplatz zittern?
      Elber: Makaay ist ein guter Stürmer; aber ich habe keine Angst vor ihm. Angst habe ich vor keinem. Pizarro und Santa Cruz sind auch Nationalstürmer, die immer spielen wollen. Druck hatte ich immer.
      kicker: Die Führung kritisiert Sie des Öfteren. Zu Recht?
      Elber: Solche Kritik ist normal, ich bin auch nicht so zufrieden. Ich weiß nicht, wieso es auswärts so lange nicht geklappt hat. Aber in Rostock habe ich Latte, Pfosten und den Torwart getroffen, nur nicht ins Tor. Da fängt man an zu überlegen. Andererseits war es das Schönste, dass mein zweites Auswärtstor gleich den Titel brachte. Da warte ich gerne noch ein Jahr, wenn ich dann wieder Meister bin.
      kicker: Wollen Sie denn nicht Torschützenkönig werden?
      Elber: Klar will ich das. Aber ich bin kein Egoist. Im Vordergrund steht das Team. Ich gebe auch in der neuen Saison alles für Bayern.
      kicker: Sind Sie dann noch hier? Oder werden Sie gegen Makaay ins spanische La Coruna getauscht?
      Elber: Im Fußball ist alles möglich. Aber ich will das nicht machen. Und ich hoffe nicht, dass ich dazu gezwungen werde.
      kicker: Was planen Sie ab 1. 7. 2004?
      Elber: Ich bin dann 32 und muss sehen, welchen Verein ich finde. Zu Real Madrid oder Barcelona geht man sicher nicht mehr; eventuell nach Portugal. Bis 34 möchte ich spielen.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:36:01
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Ich denke, von den beiden haben wir noch lange nicht das letzte Wort gehört! :D


      FUSSBALL 02. MAI 2003 10:49 Uhr
      "Ein echter Verpisser"
      München - Stefan Effenberg hat in seiner in wenigen Tagen erscheinenden Biographie mit Deutschlands Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus abgerechnet.
      "Effe" nennt Matthäus in einem Vorabdruck seines Buches einen "echten Verpisser". Für den "Tiger" ist es nach wie vor ein Rätsel, warum sich Matthäus im Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United hatte auswechseln lassen.
      "Ich weiß heute noch nicht, warum er in der 80. Minute vom Platz gegangen war. Wie kann man sich da als Libero auswechseln lassen? Da müsste ich mir schon ein Bein gebrochen haben", schrieb Effenberg.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 06:00:37
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      bon dia :)

      Die `Roten Teufel` kommen

      Hitzfeld: `Wollen als Meister auftreten`



      Es dürfte das erste Mal gewesen ein, dass man sich beim 1. FC Kaiserlautern über einen Triumph des FC Bayern gefreut hat. Nach dem vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft durch die Münchner am letzten Wochenende sind die Pfälzer als DFB-Pokalgegner des FCB automatisch für den UEFA-Pokal qualifiziert – für die finanziell angeschlagenen „Roten Teufel“ eine mehr als interessante Geschichte.

      Dass die Mannschaft von Erik Gerets am kommenden Samstag ins Münchner Olympiastadion kommt und den Bayern aus Dankbarkeit die Punkte überlässt, damit ist freilich nicht zu rechnen. Ottmar Hitzfeld geht zwar davon aus, dass der FCK „absolut gerettet ist. Aber Lautern wird erst zufrieden sein, wenn sie auch rechnerisch gesichert sind.“ Mit 38 Punkten liegen die Pfälzer derzeit auf dem 10. Tabellenplatz.

      „Von daher steht der FCK mehr unter Druck als wir“, glaubt der Bayern-Coach. Für sein Team gelte es nach dem Titelgewinn, in der „Generalprobe“ für das Pokal-Endspiel trotzdem die nötige Anspannung und Konzentration aufzubauen. „Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und als Meister auftreten“, sagte Hitzfeld und verwies auch auf die Tatsache, dass die Partie ausverkauft sein wird: „Das Publikum will Siege von uns sehen.“

      So wie aussieht, braucht sich der „General“ aber keine Sorgen um die Motivation seiner Spieler zu machen. „Das Wetter wird schön sein, das Stadion ist ausverkauft: Wir alle freuen uns schon auf dieses Spiel“, verkündete Jens Jeremies am Donnerstag. Der Nationalspieler ist nach überstandenen Knöchelproblemen gegen den FCK einsatzbereit.

      „Sicherlich fällt der Druck ein wenig ab, wenn das erste Saisonziel erreicht ist. Aber wir wollen in den letzten vier Spielen richtig Spaß haben und zeigen, dass wir die beste deutsche Mannschaft sind“, sagte Jeremies.

      Der 28-Jährige erwartet von beiden Teams ein Abtasten im Hinblick auf das Pokalfinale. „Und wir wollen zeigen, dass wir die Favoriten sind. Wir wollen unbedingt gewinnen.“ Die Bayern wollen also ein Zeichen setzen, wie Michael Ballack bereits am Mittwoch sagte.

      Die Statistik spricht jedenfalls klar für die Bayern. Seit vier Jahren setzte es gegen die „Roten Teufel“ keine Niederlage mehr. Im Hinspiel auf dem Betzenberg kamen die Münchner zu einem locker herausgespielten 2:0-Sieg. Doch seitdem haben die Pfälzer fleißig Punkte gesammelt. In der Rückrunden-Tabelle liegt die Gerets-Truppe mit 25 Punkten nur zwei Zähler hinter dem FCB auf dem vierten Platz.

      „Lautern hat einen Lauf. Sie haben eine richtig gute Mannschaft, da müssen wir höllisch aufpassen“, warnte Jeremies davor, den FCK zu unterschätzen: „Aber wenn wir unsere Leistung bringen, werden wir auch gewinnen.“

      Gerade bei den Fans dürfte eine Niederlage im ersten Heimspiel nach Erreichen des Meistertitels übel aufstoßen. Das weiß auch Kapitän Oliver Kahn: „Es wäre nicht gut, wenn wir gleich das erste Spiel als Meister vergeigen. Das hätte einen schalen Beigeschmack.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, Kuffour, Tarnat – Schweinsteiger, Jeremies, Ballack, Scholl – Elber, Santa Cruz

      1. FC Kaiserslautern: Wiese – Grammozis, Klos, Lembi, Tchato – Bjelica, Sforza, Kristov - Klose, Lokvenc, Dominguez

      Schiedsrichter: Uwe Kemmling (Burgwedel)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 06:03:03
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      `Köln angeblich an Tarnat interessiert`

      Neues aus der Gerüchteküche liefert die Bild: „Aufsteiger 1. FC Köln will sich nach Stefan Wessels angeblich auch mit Michael Tarnat verstärken. Dessen Vertrag wird ja nicht mehr verlängert.“ Dazu „Tanne“ in der Bild: „Ich bin für alle Seiten offen, aber es hat sich noch keiner gemeldet.“

      Die Münchner Tageszeitungen beschäftigen sich am Freitag eingehend mit den Rückzugs-Gedanken von Franz Beckenbauer. „Kaiser Franz plant den Thronverzicht. Der Bayern-Boss: „Diese Verbindung dauert nicht ewig“, titelt die AZ.

      „Franz hat genug von Bayern“, „Die Kaiser-Entthronung“, und „Der letzte Kaiser“, lauten diverse Überschriften in der tz. Im Artikel heißt es dann: „Dem FC Bayern steht die Kaiser-Dämmerung bevor (...). Beckenbauer plant seinen Abgang vom FC Bayern. Und diesmal ist das ausnahmsweise kein Kaiserschmarrn!“

      Im kicker zieht Michael Ballack ein erstes persönliches Saison-Fazit. „Ich selbst bin zufrieden mit meinem ersten Jahr hier, 80 bis 85 Prozent Michael Ballack habe ich eingebracht.“

      Der Ex-Leverkusener sieht sich als Führungsspieler beim FC Bayern: „Wenn man einen Spieler wie mich holt, bin ich automatisch ein Führungsspieler; aber eben ein anderer Typ als dieser oder jener Spieler. Ich bin halt nicht so präsent in den Medien, laufe aber sicher nicht stumm über den Platz.“

      Ebenfalls im kicker findet Erik Gerets, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, lobende Worte für Ottmar Hitzfeld: „Ich schätze Ottmar sehr. Er ist taktisch sehr clever, stets unheimlich ruhig, vorbildlich im Umgang mit den Spielern. Hitzfeld ist ein großer Diplomat. Ich habe Respekt vor dem, was er erreicht hat. Das werde ich nie erreichen können.“

      „Ein Spieltag als Randnotiz“, titelt die SZ zum Spiel der Bayern gegen die „Roten Teufel“. Das Blatt meint, dass es vom frischgebackenen Meister sportlich nicht viel zu berichten gibt: „Nicht einmal Sebastian Deisler tut uns den Gefallen, die Nachrichtenlage durch ein Comeback aufzupeppen. Der Mittelfeld-Mann trainiert zwar wieder: Gestern, als die Sonne nur so glitzerte, übte er langärmlig und mit Jogginghose. Das war aber auch das einzige, was an ihm auffiel.“
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 17:19:28
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Bayern München - 1. FC Kaiserslautern

      endstand 1 : 0

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, T. Linke, Tarnat - Schweinsteiger,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld

      1. FC Kaiserslautern: Wiese - Grammozis, Klos, Lembi, Tchato - Timm,
      Sforza, Hristov - Klose, Lokvenc, Dominguez - Trainer: Gerets

      Schiedsrichter: Kemmling

      Zuschauer: 63000 (ausverkauft)

      9´ min kopfball an den pfosten von elber

      15´ fallrueckzieher von elber

      38´ elber aus drei metern mit der hacke

      39´ piza fuer rocke

      1.halbzeit... elber gegen wiese 0:0
      kaiserslautern sehr zurueckhaltend

      49´ olli gibt alles

      63´ falscher einwurf von tarnat...

      ^69^ ein torschuss

      76´ piza an den pfosten

      85´ sammy macht mit dem knie das toooooor







      deseo un bon fin de semana bd
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:27:43
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Tja die Dortmunder waren ja auch wieder mal mehr als schwach!:laugh: :laugh: :laugh:

      Wer hätte das gedacht das Bayern heute gewinnt hätte gedacht die sind alle noch voll und verlieren heute!
      Also meine Hochachtung! Auch für Stuttgart die dürften ja die Championsleague fast sicher haben!;)
      Freut mich für die junge Mannschaft!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 22:37:03
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      So`n Mist, dass Hertha verloren hat - sonst wäre Doofmund schon auf dem Marsch nach Süden! :D

      Aber, bon, sag `mal - was soll denn das:


      FUSSBALL 03. MAI 2003 21:52 Uhr
      Madrid blamiert sich
      München - Real Madrid hat sich am 32. Spieltag der Primera Division im eigenen Stadion bis auf die Knochen blamiert. Gegen den Tabellen-Elften aus Mallorca setzte es eine 1:5-Pleite.
      Dabei sah es für die "Königlichen" anfangs noch gut aus. Durch ein Ronaldo-Tor (10.) lag Madrid bis zur 47. Minute vorne. Doch Pandiani, Ortega, Etoo, Roberto Carlos (Eigentor) und Carlos drehten die Partie für die Gäste.
      Real bleibt trotz des Debakels mit vier Punkten Vorsprung Tabellenführer vor San Sebastian, das sein 32. Saisonspiel erst am Sonntag bestreitet. Mallorca kletterte auf Platz sechs.

      Für das Verhauen von Real ist doch normalerweise die bestia negra zuständig. Oder hast du den Mallorcinen (sagt man das so?!?) die Meistertipps persönlich überbracht? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 09:35:53
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      guten morgen :)

      hola bj :)

      das war ne geile nummer :D:D:D

      haben `wir´ mallorquiner ;)

      den madrileños den a...versohlt :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 09:42:28
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      #1836

      San Sebastian hat schon gestern gespielt und gewonnen.
      Real führt mit einem Punkt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 11:46:00
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Real Sociedad San Sebastián 1 : 0 Sevilla FC :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 07:24:44
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Neues von unserem Neuen? ;)

      FUSSBALL 04. MAI 2003 23:39 Uhr
      "Depor" klettert auf Platz zwei
      München - Roy Makaay hatte am Sonntagabend hatte mit drei Treffern maßgeblichen Anteil am 5:0 (4:0)-Erfolg von Deportivo La Coruña im Spiel gegen Recreativo Huelva.
      Der Niederländer erzielte am 32. Spieltag der Primera Division bereits seine Saisontore 25 bis 27 und führt die Torschützenliste souverän vor dem Türken Nihat Kahveci (Real Sociedad, 19) an. Platz drei teilen sich Darko Kovacevic (ebenfalls Sociedad) und Ronaldo (R. Madrid) mit 17 Treffern.
      Dank des 5:0 kletterte Deportivo mit nun 63 Punkten hinter Real Madrid (64) auf Platz zwei. Real Sociedad ist punktgleich mit La Coruña Dritter, hat aber ein um zwei Tore schlechteres Torverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:11:23
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      @ bon hala Madrid oder so ähnlich! :laugh:

      Aber gegen Juve kommen die weiter, auch wegen den vielen
      gelbgesperrten Spielern.

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:44:42
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      moinmoin :)

      bj :) zu # 1840

      ich weiss es ist nicht von Dir ;)

      ---> Real Sociedad ist punktgleich mit La Coruña Dritter, hat aber ein um zwei Tore schlechteres Torverhältnis

      in españa zaehlt zunaechst der direkte vergleich ;)

      deseo un bon dia :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:05:15
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Hitzfeld forciert Makaay-Verpflichtung - "Wir haben Interesse"
      München - Trainer Ottmar Hitzfeld forciert für den in der kommenden Saison geplanten Großangriff des FC Bayern München in der Champions League die Verpflichtung eines erstklassigen Stürmers.
      Der 54-Jährige bestätigte bei "ran" SAT.1-Bundesliga erstmals ein konkretes Interesse des deutschen Rekord-Meisters an dem Niederländer Roy Makaay vom spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna.
      "Fünf, sechs, sieben Top-Stürmer interessant"
      "Wir haben noch nicht mit ihm verhandelt, aber wir sind interessiert an ihm, denn er ist spanischer Torschützenkönig", sagte Hitzfeld. Grundsätzlich gebe es aus seiner Sicht "fünf, sechs, sieben Top-Stürmer in Europa, die interessant für den FC Bayern sind".
      Der 28-jährige Makaay führt die Torschützenliste in Spanien mit 24 Treffern unangefochten an. Auch gegen die Bayern zeigte er in dieser Saison seine Extraklasse, als er bei den beiden Siegen von La Coruna in der Champions-League-Vorrunde vier der fünf Treffer für die Spanier erzielte.
      "Er würde uns weiterbringen"
      "Er macht nicht nur Tore in der Meisterschaft, auch in der Champions League würde er uns sicherlich weiterbringen", betonte Hitzfeld.
      Makaay hat bei La Coruna zwar noch einen Vertrag bis 2005, wäre dem Vernehmen nach aber für eine Ablösesumme von sieben bis zehn Millionen Euro zu haben. La Coruna hat finanzielle Probleme und verweist derzeit auf die festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen Euro. Ein Pokerspiel.
      Konkurrenz für Elber
      Mit Makaay könnte Hitzfeld im Angriff "die Konkurrenzsituation anheizen" und womöglich Torjäger Giovane Elber in der kommenden Saison noch einmal zu neuen Höchstleistungen motivieren.
      Forcieren dürften die Münchner Verantwortlichen die Stürmer-Suche zudem, weil sich nach Mehmet Scholl und Sebastian Deisler auch Jungstar Roque Santa Cruz aus Verletzungsgründen immer mehr zu einem Problemfall entwickelt.
      Santa Cruz verletzt
      Der 21 Jahre alte Nationalstürmer aus Paraguay verletzte sich am Samstag beim 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern erneut am linken Knie, das bereits zweimal in diesem Jahr operiert wurde. Eine genaue Untersuchung am Montag soll Klarheit über die Schwere der Verletzung erbringen.
      Klarheit will auch Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, der im Konflikt mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) erstmals versöhnliche Töne angeschlagen hat.
      "Guter Zeitpunkt"
      "Es ist ein guter Zeitpunkt gekommen, alle diese Krisenherde zu befrieden. Wir haben damit kein Problem, auch wenn dieses Nachtreten in der Presseerklärung der DFL noch in unseren Köpfen ist", sagte Rummenigge in einem Interview mit dem "Focus".
      Zuletzt hatte der AG-Chef des deutschen Meisters eine baldige Beilegung des Streits mit der DFL ausgeschlossen und in diesem Zusammenhang sogar mit einem Alleingang der Bayern in der TV-Vermarktung gedroht.
      400. Bundesligaspiel
      Alleine an der Spitze der Bundesliga-Torhüter steht weiterhin Oliver Kahn. In seinem 400. Bundesligaspiel wurde der Bayern-Keeper auf dem Spielfeld zwar die Show von seinem überragend haltenden Gegenüber Tim Wiese gestohlen.
      Dafür setzte der Nationaltorhüter beim 1:0 der Bayern gegen Kaiserslautern seine doppelte Rekordjagd fort:
      17 Spiele ohne Gegentor
      Zum 17. Mal in dieser Saison blieb er ohne Gegentreffer - mit drei weiteren Nullnummern an den letzten drei Spieltagen kann er den von ihm selbst aufgestellten Liga-Rekord aus der Vorsaison (19 Spiele zu Null) noch überbieten.
      Auch ein anderer Bundesliga-Rekord wackelt: Werder Bremen kassierte im Meisterjahr 1988 nur 22 Gegentore - Kahn und die Bayern stehen nach 31 Spieltagen bei 20.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:30:13
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      So läuft der Deal mit Elber und Makaay

      Es sind nicht die Tage des Giovane Elber in diesem Frühjahr 2003. Wie hat sich die Nummer neun bemüht gegen Lautern: Klasse sein Kopfball an den Pfosten (9.), artistisch sein Fallrückzieher, den Wiese ebenso fischte (15.) wie den ansatzlosen Hackenschuss des Bayern-Mittelstürmers (38.). Es hätte innerhalb einer halben Stunde die Giovane-Elber-Show werden können, angereichert mit entscheidenden Toren/Schritten hin zum Ziel Torschützenkönig 2003.

      Das emsige Treiben des Brasilianers vor allem vor der Pause zeigt, dass er verstanden hat: Er stürmt bei Bayern nur noch auf Bewährung und auf Zeit. "Er hatte ein gutes Jahr", sagt Ottmar Hitzfeld, doch dieser kritische Zusatz folgt: "Er hat sein Potenzial nicht ganz abgerufen und auswärts zu wenige Tore geschossen", zwei bislang in der Bundesliga, null in der Champions League. Und deshalb zweifeln die Macher beim FC Bayern mittlerweile, ob Elber noch helfen kann, die großen internationalen Ziele 2003/04 zu erreichen. Ihre Kritik teilten sie jüngst auch Elbers Berater Branchini direkt mit.

      Dieser Branchini vertritt auch die Interessen des holländischen Angreifers Roy Makaay (28), der in der kommenden Saison für den FC Bayern Tore schießen soll. Wie bereits vor einer Woche im kicker bestätigte Hitzfeld nun erneut, dass die Münchner "stark interessiert" seien, deshalb: "Makaay schießt Tore in der spanischen Liga und in der Champions League", über 30 in der laufenden Saison.

      Da Makaay aber nur mit vielen Euro aus dem bis 2005 gültigen Vertrag loszulösen ist, denken die Bayern-Bosse an dieses Modell: Elber plus zehn bis zwölf Millionen Euro sollen zu Deportivo La Coruna wechseln, Makaay dafür nach München. Elber hat dazu wenig Lust.



      Elber: "Vor Makaay habe ich keine Angst"

      Die Aktion läuft. Sie ist zwar schwierig, aber nicht aussichtslos. Der FC Bayern bemüht sich um den holländischen Nationalstürmer Roy Makaay (28). Der mit 24 Treffern beste Torschütze der spanischen Primera Division soll aus La Coruna kommen.

      kicker: Herr Elber, verlassen Sie den FC Bayern doch zum 30. Juni 2003?

      Giovane Elber: Ich bleibe bis 2004. Ich habe mit keinem von Bayern gesprochen und gehe davon aus, dass ich meinen Vertrag erfülle.

      kicker: Wie gehen Sie damit um, dass der FC Bayern einen neuen Topmann für den Angriff sucht?

      Elber: Das macht mich nicht traurig. Es ist normal, dass große Vereine für die nächste Saison planen. Und es kann auch heißen, dass Makaay mit Elber spielt.

      kicker: Müssen Sie nicht eher um Ihren Stammplatz zittern?

      Elber: Makaay ist ein guter Stürmer; aber ich habe keine Angst vor ihm. Angst habe ich vor keinem. Pizarro und Santa Cruz sind auch Nationalstürmer, die immer spielen wollen. Druck hatte ich immer.

      kicker: Die Führung kritisiert Sie des Öfteren. Zu Recht?

      Elber: Solche Kritik ist normal, ich bin auch nicht so zufrieden. Ich weiß nicht, wieso es auswärts so lange nicht geklappt hat. Aber in Rostock habe ich Latte, Pfosten und den Torwart getroffen, nur nicht ins Tor. Da fängt man an zu überlegen. Andererseits war es das Schönste, dass mein zweites Auswärtstor gleich den Titel brachte. Da warte ich gerne noch ein Jahr, wenn ich dann wieder Meister bin.

      kicker: Wollen Sie denn nicht Torschützenkönig werden?

      Elber: Klar will ich das. Aber ich bin kein Egoist. Im Vordergrund steht das Team. Ich gebe auch in der neuen Saison alles für Bayern.

      kicker: Sind Sie dann noch hier? Oder werden Sie gegen Makaay ins spanische La Coruna getauscht?

      Elber: Im Fußball ist alles möglich. Aber ich will das nicht machen. Und ich hoffe nicht, dass ich dazu gezwungen werde.

      kicker: Was planen Sie ab 1. 7. 2004?

      Elber: Ich bin dann 32 und muss sehen, welchen Verein ich finde. Zu Real Madrid oder Barcelona geht man sicher nicht mehr; eventuell nach Portugal. Bis 34 möchte ich spielen.

      (kicker.de)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:32:10
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Gehässigkeit ist ja nun nicht eine meiner hervorstechendsten Eigenschaften. Aber wenn ich mich an die Kommentare der Doofmunder zurück erinnere, als der FCB erstmals seit ewigen Zeiten sehr frühzeitig aus der Champions League flog, kann ich mich einer klammheimlichen Genugtuung nicht erwehren! :rolleyes:


      BVB: Ratlosigkeit im Luxuskader
      Nach dem Schlusspfiff einer neuerlichen Partie knapp an der Schmerzgrenze war selbst die Geduld der treuesten Fans aufgebraucht. Mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedeten sie die Profis von Borussia Dortmund in die Kabine. Das 2:2 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg erzürnte nicht nur die Zuschauer. Auch Trainer Matthias Sammer machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die anhaltende Formschwäche seiner müden Stars, die das Minimalziel Champions League leichtfertig zu verspielen scheinen:
      "In einer Phase, in dem es für den Verein um Leben oder Sterben geht (sic!), trabt der eine oder andere nur hinterher. Das kann ich nicht begreifen."
      Als hätte es die heftige Medienschelte der vergangenen Tage mit Schlagzeilen vom "Grottenkick" und "Folterfußball" nie gegeben, machten die Borussen da weiter, wo sie beim farblosen 0:0 gegen die Münchner Löwen aufgehört hatten. Bis zum Doppelschlag von Pablo Thiam zum 2:1 für Wolfsburg wurde die frühe 1:0-Führung durch Lars Ricken lediglich emotionslos verwaltet. Erst danach erwachte der Tabellendritte aus seiner Lethargie und entging durch den Treffer von Tomas Rosicky knapp der zweiten Heimniederlage.
      Desillusioniert erneuerte Sammer seine Kritik an der Berufsauffassung einiger Profis: "Man muss sich überlegen, ob man unter der Woche nach 18 Uhr zum gemütlichen Teil des Abends übergeht, oder noch mal die Laufschuhe anzieht."
      Der auf zwei Punkte angewachsene Vorsprung auf Verfolger Hertha BSC vermochte niemanden aufzuheitern. Stattdessen machte sich Ratlosigkeit breit. Denn all die Prognosen von einer jungen Mannschaft mit Perspektive erweisen sich derzeit als Trugschluss: Statt einen Schritt vor ging es in den vergangenen Monaten mehrere Schritte zurück. Zudem scheint das Team gegen alle Therapien des Trainers immun zu sein. Egal ob harte Welle oder Streicheleinheiten - es ging im alten Trott weiter.
      Bei nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Spielen klingen die Sprüche von einem anhaltenden Kampf um den zweiten Tabellenplatz wie Durchhalteparolen. Genau wie sein Coach machte Christian Wörns die deutlichen Leistungsunterschiede im Luxuskader für die überaus enttäuschende Rückrunde verantwortlich: "Es stimmt, dass einige professioneller arbeiten müssen", klagte der Manndecker, der nun ungemütliche Zeiten auf manchen Kollegen zukommen sieht. "Wenn man aus Fehlern nicht lernt, wird es so weit kommen, dass der Trainer alles vorgibt."

      WIR HABEN SCHON EINEN TITEL IN DIESER SAISON, UND WAS HABT IHR? :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:33:57
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      oh, wie wäre das schön wenn die nur 4 werden würden!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:53:42
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      #BJ :

      Bei Doofmund und Schlake bin ich gehässig - und stolz drauf ;).
      Ich bin zwar immer noch vom FCB spielerisch enttäuscht und der Meinung, dass eine wirkliche Spitzenmannschaft ruhig öfter mal einen Gegner wie Rostock / Cottbus / Dortmund - also die unterklassigen Bundesligisten :D - richtig hätte auseinander nehmen können (so wie die Kölner im Pokal), aber so grottig, wie der BVB und Schlake spielt, kann man seine Fanschaft ja nur hinter vorgehaltener Hand zelebrieren.

      FCB Meister und Pokalsieger, Dortmund auf Platz 4., Frankfurt weiterhin in der 2.Liga und die Welt ist schön.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 07:34:40
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Morgen, Gemeinde!
      @Gary: Das stimmt schon, aber auseinandernehmen kann man andere Mannschaften halt nur mit kreativen Spielern, die die entscheidenden Pässe in die Räume spielen. Und genau da lag doch das Problem. Deisler fand überhaupt noch nicht statt, Scholli quält sich mit seinen Rückenproblemen rum und Ballack hat sich erst einmal in die Mannschaft finden müssen (was er allerdings meiner Meinung nach in Rekordzeit geschafft hat!). Rummenigge hatte recht mit dem besten Kader aller Zeiten, aber es war halt nie die beste Mannschaft aller Zeiten auf dem Platz. Die Verstärkungen vor dieser Saison haben auch mich geblendet. Und als dann das Gedrösel von dem weißen Ballett anfing, schwelgte ich auch schon innerlich. Aber jetzt kann man ja in der nächsten Saison mit einem hoffentlich wieder voll genesenen Schaschlik (für mich einer der wichtigsten Spieler überhaupt!), einem Sebastian Deisler und einem Roque Santa Cruz (und hoffentlich, hoffentlich auch Scholli!) wieder ein bisschen zaubern. Und wenn dann noch die Zauberlehrlinge (Schweinsteiger, Feulner, Trochowski, Misimovic etc.) mehr Zeit auf dem Platz als in der Disco verbringen - dann ist die Zukunft unserem Hauptsponsor angemessen rosarot! :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 07:49:39
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Morgen

      @garion, unser Wunsch mit Eintracht Frankfurt scheint in Erfüllung zu gehen. :)

      Ich muß ehrlich sagen die Mainzer waren gestern sehr sehr stark!
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 10:21:41
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Bayern-Abwehrspieler Willy Sagnol: - 06.05.2003 09:05
      "Mein Leben ist jetzt genial"
      Er ist mit feiner Technik begabt. Wirkt aber oft nachlässig. Neuerdings jedoch spielt Willy Sagnol (25) auffallend stark. Den vorausgegangenen, krassen Leistungsknick des Franzosen hatte ein schlimmer persönlicher Schicksalsschlag verursacht.
      Eine akustische Täuschung? Nein. Also begann es schon im winterlichen Trainingslager im spanischen Marbella. Willy Sagnol (25), zweieinhalb Jahre lang konsequent englisch oder spanisch oder eben französisch sprechender Franzose, wünschte "ein gutes neues Jahr". Ja, auf Deutsch. Die Kahn, Jeremies oder Scholl bat er in jener Zeit, ihn nur noch im heimischen Idiom zu kontaktieren, "ich kann Euch jetzt Antwort geben".
      Weshalb auf einmal?
      Sagnols Wandlung heißt Chiara und ist sieben Monate jung. "Es ist wichtig, deutsch zu sprechen, wenn du ein Baby hast", erklärt Papa Willy, weil es hilft, "wenn ich einen Arzt oder Medizin brauche". Keine Sorge, Chiara geht es gut. "Mit dem Baby ist alles okay, mit meiner Freundin ist alles okay", sagt Sagnol, "mein Leben ist genial." Dieser Befund strahlenden Glücks ist nicht so dahingeplappert, sondern hat einen tragischen Hintergrund: Sagnols Lebensgefährtin Laetitia (für Nicht-Lateiner: Freude, Fröhlichkeit) verlor ihr erstes Baby, als sie seinerzeit im vierten Monat schwanger war. "Eine schwierige Zeit", erzählt Sagnol, "ich war völlig am Boden."
      Die Leistungen im Job ließen nach, "ich habe sehr schlecht gespielt", weil "nicht genug gearbeitet". Der Bayern-Spieler mit der Nummer zwei wusste um seinen beruflichen Durchhänger, die Unzufriedenheit der Bosse spürte er. Sogar die vorzeitige Trennung wurde thematisiert. Selbst Freund und Ratgeber Bixente Lizarazu konnte nicht helfen, "mein Kopf und Körper machten nicht mit". Heute sind diese physischen und psychischen Probleme gelöst.
      Töchterchen Chiara lallt und lacht, wenn die Kleine nicht gerade schläft. Das tut sie gerne, "den ganzen Tag, sie ist ein bisschen wie der Vater - ein bisschen faul". Sagnol, der auf dem Platz seinen Dienst technisch hoch begabt, zuweilen aber arg gelassen-nachlässig verrichtet, äußert sich verblüffend direkt: ein sympathischer Charakterzug. Schon in der Schule, wo ihm das Spanische und Geschichte besonders behagten, passte er seinen Fleiß der Strenge des Lehrers an; sich selbst überlassen, "habe ich nichts mehr getan". Zur mittleren Reife reichte es. Als faul mag er sich nun doch nicht bezeichnen, aber "wenn alles gut und das Leben schön ist", gibt der Franzose zu, "lasse ich es langsamer angehen".
      Doch diese Zeiten des genüsslichen Müßiggangs sollen nun vorbei sein. Die einst schwabbeligen Muskeln, von scharfäugigen Vorgesetzten mit Missfallen besehen, hat er mittlerweile gestrafft. Auch fürderhin will er "mehr arbeiten, jeden Tag". Sagnol bleibt keine andere Wahl, obwohl er ehrlich einräumt: "Training mag ich nicht."
      Er zieht permanente Spiele im Dreitagestakt vor, "aber dann kann man nur 70 Prozent bringen", weil die Kraft einge- und verteilt werden muss. Somit, für ihn logisch, konnte er sich in den vergangenen Monaten der internationalen Untätigkeit emsiger offensiv betätigen. Wie auch vorigen Mittwoch, in seinem 14. Länderspiel: Drei Tore leitete er zum 5:0 gegen Ägypten ein. Die Fortsetzung soll folgen, kommende Saison, mit dem Ziel, "vier Tore" zu schießen für Bayern.
      Allerdings unter der Bedingung, dass er noch für den Rekordmeister spielen wird/darf. Einerseits sagt er zu Recht, dass er "der einzige rechte Verteidiger bei Bayern" sei, bei allem Respekt für seine Statthalter Hargreaves, Kuffour oder Salihamidzic. Andererseits muss er auf die gewünschte Vertragsabänderung - von 2004 nach 2006 - noch warten. Chef Hitzfeld fordert konstant gutes Tagwerk ein. Sein Mitarbeiter auf der rechten Abwehrseite hat die Botschaft verstanden. Sagnol sagt: "Ich mag den Druck nicht. Ich liebe ihn." Den kann er haben, wenn`s sonst nichts ist.
      Ist es doch. Nicht um die Perspektive oder um das Kennenlernen einer neuen Mentalität geht`s, wie es oft von Kollegen heißt; sondern ums Geld, sagt Sagnol, "alles andere wären Lügen". Die er nicht mag. Also teilt er genauso offen mit: Sollte es mit dem überarbeiteten Arbeitspapier klappen, "wäre ich der glücklichste Mensch auf der Welt".
      Es wäre die Optimierung eines ohnehin schon genialen Lebens.

      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 10:48:30
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      #BJ :

      Das Verletzungsargument lass ich ja bis zu einem gewissen Grad zählen, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass die größenteils nur das Nötigste und nicht das Mögliche gebracht haben, und wenn ohne Scholl, Ballack und (Wer ist) Deisler nichts läuft, haben wir die falschen Spieler, denn beim FCB bekommt jeder gutes Geld, dass er sich auch verdienen sollte.
      Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es - hätte sich Hasan nicht verletzt - häufiger zweistellig geworden wäre mit der Flügelzange Ze und Hasan.
      Wenn die Achse Kahn, Kovac, Kuffour, Ballack, Ze und Hasan fit und in Form ist, sollte uns auch vor Real nicht bange sein.

      Garion

      PS: Der Karnevalsverein hat diese Antifussballer aus Frankfurt so richtig vorgeführt. War das geil :D.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 12:22:29
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Eigentlich doch schade. `Frankfurter Würstchen` ist so schön eingängig und singt sich hervorragend... :D
      Aber ob die Mainzer nicht doch wieder Angst vor der eigenen Courage kriegen? Schau`n mer mal....
      Und, Garion, auf das Spiel gegen Stuttgart freue ich mich schon. Die müssen wahrscheinlich volle Pulle gehen, um den zweiten Platz zu sichern (es sei denn, Dortmund spielt so weiter wie bisher :D :D :D :D :D :D :D ). Dann wird es zwar nix mit dem Torrekord von Olli, aber ein 8:4 wäre doch auch einmal ein schönes Ergebnis, oder? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 12:29:31
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      FC Barcelona mit Schulden von fast 100 Millionen Euro
      Barcelona (dpa) - Der spanische Fußball-Erstligist FC Barcelona, bis vor wenigen Jahren einer der reichsten Vereine der Welt, hat eine Schuldenlast von fast 100 Millionen Euro angehäuft. Wie Interims-Präsident Enric Reyna bei seinem Abschied aus dem Amt mitteilte, machte der Traditionsclub allein in dieser Saison einen Verlust von 55 Millionen Euro.
      Die Katalanen laufen Gefahr, in der kommenden Spielzeit erstmals seit der Einführung des Europapokals in keinem europäischen Wettbewerb vertreten zu sein. Der spanische Top-Club kann sich allenfalls noch für den UEFA-Cup-Wettbewerb qualifizieren.
      Der Club strebt für die kommende Saison einen Neubeginn und den Aufbau eines neuen Teams an. Reyna plädierte nach Presseberichten vom 6. Mai dafür, zum Abbau der Schulden Spieler und Immobilien zu verkaufen. Der Club wird bis zur Wahl eines neuen Präsidenten im Juni von einer geschäftsführenden Kommission geführt. Reyna hatte im Februar den zurückgetretenen «Barça»-Clubchef Joan Gaspart abgelöst, der als einer der Hauptverantwortlichen für die sportliche und finanzielle Krise gilt. Gaspart hatte in weniger als drei Jahren 200 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, von denen praktisch keiner bisher die Erwartungen erfüllte.


      Wenn man solche Nachrichten immer mal wieder liest, dann kann man die Leistungen der Bayern in der Champions League in den vorangegangenen Jahren erst wirklich einordnen!
      55 MILLIONEN EURO VERLUST IN EINEM JAHR!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:03:00
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      tja bj - ein 8:4 wäre zwar schön, besonders da ich live dabeisein werde.

      aber im grunde sind die bayern doch immer auf rekordjagd, und egal wo und wie der vfb am 17.5. in der tabelle steht,
      wäre ein 4:0 für mich doch noch einen touch besser.;)

      noch 3 spiele und maximal 1 gegentor und der neue rekord steht.:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:04:59
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      ...als ergänzung:

      Dienstag, 6. Mai 2003
      VfB goes Champions League
      Magaths Kurskorrektur

      Nun also doch: Nach dem vorzeitigen Erreichen des Uefa-Cups hat der VfB Stuttgart als Tabellenzweiter der Fußball-Bundesliga drei Spieltage vor Saisonende seine Ziele nach oben korrigiert. „Jetzt greifen wir an, wir wollen in die Champions League", erklärte Chefcoach Felix Magath: „Wir können nur noch gewinnen.“

      Während das Team von Borussia Dortmund am 31. Spieltag einmal mehr die Weckrufe von Trainer Matthias Sammer nicht maßgeblich beherzigt hatte und nur ein 2:2-Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg erwirtschaftete, gelang dem Überraschungsteam der Saison 2002/03 ein 2:1-Sieg in Hannover und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten aufzuweisen.

      „Wir wollen den zweiten Platz erfolgreich verteidigen. Nicht mehr und nicht weniger. Und das wird schwer genug", erklärte Vereins-Präsident Manfred Haas in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

      Qualifizieren sich die Schwaben für die „Königsklasse" im europäischen Fußball sollen auch die Verhandlungen über Vertragsverlängerungen mit Kevin Kuranyi, Andreas Hinkel und dem Griechen Ioannis Amanatidis fortgesetzt werden.

      Bekanntlich bringt die Champions League drei unschlagbare Vorteile: Renommee, sportlichen Wettstreit auf höchstem internationalen Niveau sowie Geld. Der Wettstreit wäre gerade für die Jungnationalspieler Kuranyi und Hinkel von großem Nutzen, sich mit den Besten Europas zu messen.

      Bei den zu erwartenden acht bis zehn Millionen Euro könnte der VfB überdies auf dem Transfermarkt aktiv werden und nach Verstärkungen Ausschau halten. „Ich habe noch mit keinem Spieler verhandelt, sondern nur beobachtet", erklärte Magath indes den Stuttgarter Nachrichten. Auch sein zum 30. Juni kommenden Jahres auslaufender Kontrakt könnte dann vorzeitig verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:34:46
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Demichelis im Interview
      `Bayern ist der Höhepunkt`



      05.05.2003 | Mit Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires wechselt in der nächsten Saison der erste Argentinier zum FC Bayern. Bereits in der Winterpause wurde der Transfer mit dem spielstarken Innenverteidiger perfekt gemacht.

      Ein sofortiger Wechsel vom Rio de la Plata an die Isar scheiterte lediglich daran, dass sich River für die Copa Libertadores, die südamerikanische Champions League, qualifiziert und dort auf Demichelis` großartige Defensivqualitäten gebaut hat. Mit Erfolg. Nach dem 2:1-Sieg gegen Corinthians Sao Paulo steht River vor dem Einzug ins Viertelfinale.

      FCB.de besuchte den künftigen Bayern in seiner Heimat und sprach mit ihm über den Wechsel zum FC Bayern, über die Umstellung auf das Leben in Deutschland und über die Verantwortung, als erster Argentinier beim Rekordmeister zu spielen.

      Das Interview mit Martin Demichelis

      FCB.de: Martin, was bedeutet der Wechsel zum FC Bayern für Dich und Deine Karriere?
      Martin Demichelis: „Das ist für mich und für meine gesamte Entwicklung ein großer Schritt nach vorne. Ich bin sehr glücklich darüber, nach Deutschland zu gehen, zu einem der größten Vereine der Welt.“

      FCB.de: Du hattest einige Angebote von großen Vereinen. Was war ausschlaggebend dafür, dass Du Dich für den FC Bayern entschieden hast?
      Demichelis: „In erster Linie die großen Bemühungen des Vereins und die Art und Weise, wie die Verhandlungen abgelaufen sind. Vor allem aber die Möglichkeit, zu einem der größten Klubs zu wechseln. Ich sehe dieser Herausforderung mit großer Freude entgegen.“

      FCB.de: Wie kam der Transfer zustande, wie sind die Verhandlungen abgelaufen?
      Demichelis: „Die Verantwortlichen des FC Bayern haben zunächst direkt mit meinen Beratern verhandelt. Als die Gespräche bereits fortgeschritten waren, habe ich erst Wolfgang Dremmler und dann Karl-Heinz Rummenigge kennen gelernt. Es waren sehr gute Gespräche, beide Seiten waren an einem positiven Abschluss interessiert.“

      FCB.de: Spürst Du vor Deinem Wechsel einen zusätzlichen Druck, schließlich spielst Du nächstes Jahr für den Deutschen Meister?
      Demichelis: „Nein, ich glaube nicht. Es ist immer einfacher, zu einem Klub zu wechseln, der oben steht, als zu einem, wo du gegen den Abstieg kämpfst. Ich habe schon mal gesagt, dass es für mich das Schönste ist, dort hin zu wechseln.“

      FCB.de: Du bist der erste Argentinier in der Geschichte des FC Bayern. Für Dich etwas Besonderes?
      Demichelis: „Ich persönlich bin sehr dankbar und stolz, es ist aber auch eine große Verantwortung. So wie vor mir Batistuta, Crespo oder Aimar in Italien und Spanien hoffe auch ich in Deutschland ein guter Repräsentant für River und Argentinien zu sein.“

      FCB.de: Auf welche Art von Spieler können sich der Verein und vor allem die Fans freuen?
      Demichelis: „Auf jemanden, der auf dem Platz alles geben und hart arbeiten wird, um am Erfolg der Mannschaft beizutragen. Ich will versuchen, mich schnell an Deutschland und an die Mannschaft zu gewöhnen, um dann meine Leistung bringen zu können.“

      FCB.de: Machst Du Dir Gedanken über die Eingewöhnung aufgrund der unterschiedlichen Mentalität und Lebensart in Deutschland und Argentinien?
      Demichelis: „Überhaupt nicht, auch wenn ich mich in den ersten Wochen sicher sehr umstellen muss. Das geht aber jedem Spieler so, der so einen Sprung wagt. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und ich gehe davon aus, dass ich mich schnell in München einleben werde. Ich lerne ja auch schon deutsch, auch wenn die Fortschritte nur langsam voran gehen. Es ist keine leichte Sprache.“

      FCB.de: Hattest Du schon Gelegenheit, mit Trainer Ottmar Hitzfeld zu sprechen? Und welcher Deiner künftigen Mitspieler beeindruckt Dich am meisten?
      Demichelis: „Nein, bislang hatte ich noch keinen Kontakt zu Hitzfeld. Das werde ich aber ändern, sobald ich in Deutschland bin. Zu den Spielern kann ich nur sagen, dass der Verein über so viele großartige Spieler verfügt, die zur absoluten Weltklasse gehören. Da einzelne hervorzuheben würde bedeuten, andere zu vergessen. Das wäre nicht fair. Ich ziehe es vor, die Mannschaft an sich hervorzuheben.“

      FCB.de: Einige Zeitungen in Deutschland berichten, dass Dein Mannschaftskollege Fernando Cavenaghi ebenfalls nach München wechseln soll. Weißt Du etwas darüber?
      Demichelis: „Nein, davon weiß ich nichts. Aber es würde mich nicht wundern, wenn ein weltweites Interesse an einem Spieler seiner Klasse bestehen würde.“

      FCB.de: Könnte das Abschneiden Rivers in der Copa Libertadores Deinen Wechsel nach München etwas verzögern? (Das Endspiel wäre erst am 2. Juli, Anm. d. Red!)
      Demichelis: „Das glaube ich nicht. Wir haben eine Vereinbarung diesbezüglich getroffen und ich gehe davon aus, dass ich diese erfüllen werde.“

      FCB.de: Viele junge Südamerikaner wechseln erst zu kleineren Klubs in Europa, ehe sie dann von den Topvereinen verpflichtet werden. Du gehst direkt zu einem Topklub...
      Demichelis: „...das ist wahr und ich bin auch sehr stolz und glücklich darüber. Ich hoffe, niemals diesen Gipfel verlassen zu müssen. Für Bayern zu spielen ist ohne Zweifel der Höhepunkt!“
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:36:12
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      AZ
      `Kommt Morientes statt Makaay?`
      06.05.2003 | Auf geht`s in die nächste Runde der Wechselgerüchte. Wie die Abendzeitung am Dienstag berichtet, steht jetzt Real Madrids Stürmer Fernando Morientes auf der Wunschliste des FC Bayern. „Kommt Morientes statt Makaay?“ fragt das Blatt und will in Erfahrung gebracht haben, dass der Rekordmeister bereits mit Morientes verhandelt haben soll.

      „27 ist Morientes und hat diese Saison nur 27 Minuten für Real gespielt. Kein Wunder, dass er weg will. `Ich bin davon überzeugt, dass ich nächstes Jahr öfter zum Einsatz kommen werde. Es ist meine letzte Saison hier`“, wird der Spanier in der AZ zitiert. Morientes Vertrag bei den „Königlichen“ läuft zwar noch bis 2004, „aber Madrid möchte ihn im Sommer unbedingt abgeben.“

      Während Morientes kommen soll will Sammy Kuffour angeblich den FCB verlassen. „Keine Lust auf die Bank: Kuffour will zu Arsenal“, heißt es in der AZ. „Arsenal London würde mich reizen“, verriet der Verteidiger, der noch bis 2005 Vertrag hat.

      Die Bild-Zeitung widmet sich zwei Jungstars: Roque Santa Cruz und Bastian Schweinsteiger. Laut Bild droht Roque nach seiner neuerlichen Knieverletzung nun sogar eine Operation, weil sich der 21-Jährige erneut einen Innenbandriss zugezogen haben soll.

      Und über Schweinsteiger schreibt die Bild: „So schwer ist es, ein Star zu sein“. Und weiter: „Er ist jung, er ist unbekümmert - und er hat jede Menge Ärger.“ in den letzten sechs Monaten habe der 18-Jährige „schon für mehr Aufsehen gesorgt als manch anderer in der gesamten Karriere.“
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:39:48
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Zukunft ungewiss
      Tarnat: Wenn nichts kommt, höre ich auf



      05.05.2003 | Erstmals seit dem 9. Spieltag stand Michael Tarnat am Samstag gegen Kaiserslautern wieder in der Anfangsformation des FC Bayern. Dabei profitierte der 33-Jährige vom Ausfall Bixente Lizarazus, der seit dem Länderspiel gegen Ägypten an Rückenproblemen leidet und gegen die Pfälzer pausierte.

      In seinem 261. Bundesligaspiel (davon 122 für den FC Bayern) durfte sich „Tanne“ sogar über 90 Minuten für einen neuen Arbeitgeber empfehlen, denn der am Saisonende auslaufende Vertrag des Spielers mit dem „linken Hammer“ wird nicht verlängert. Mit Tobias Rau (21) vom VfL Wolfsburg wurde bereits ein hoffnungsvolles Talent als Nachfolger verpflichtet.

      Tarnats Arbeitszeugnis gegen die Pfälzer kann sich dann auch durchaus sehen lassen. Im Zusammenspiel mit Zé Roberto ließ der ehemalige Karlsruher auf der linken Außenbahn nichts anbrennen. 80 Ballkontakte verzeichnete Tarnat während des Spiels – ein Topwert, zumal als linker Verteidiger. Dass Zé Roberto zudem die meisten Torschussvorlagen leistete, spricht ebenfalls für Tarnats gute Defensiv-Leistung.

      Drei Spieltage vor Saisonende steht der 19-malige Nationalspieler aber vor einer ungewissen Zukunft. Wo er denn im nächsten Jahr spielen werde, wurde er nach dem Lautern-Spiel gefragt. „Das frage ich mich auch!“ lautete die Antwort. Bislang gebe es noch keine Anfragen anderer Vereine. „Ich höre auch nur aus den Zeitungen, dass Interesse besteht, mit den Vereinen habe ich noch nie gesprochen“, stellte Tarnat klar. „Deswegen warte ich erst mal ab.“

      Fest steht, dass er seine Laufbahn gerne noch zwei Jahre fortsetzen möchte. „Auf jeden Fall soll’s noch mal erste Liga sein“, stellte er klar. „Wie und wo ist mir momentan egal.“ Auf die Frage, welcher Verein für ihn in Frage käme, antwortete „Tanne“ scherzhaft: „Es muss Manchester United, Real Madrid oder so etwas sein.“

      Notfalls würde er seine Karriere nach dem Pokalfinale am 31. Mai in Berlin auch beenden. „Es kann auch Ende sein. Wenn nichts kommt, höre ich auf.“ Noch hat er aber die Hoffnung, dass ein passendes Angebot kommt. „Wer mich verpflichtet, weiß was er an mir hat“, gibt sich Tarnat selbstbewusst. „Ich bin jetzt 33 und jeder weiß, was ich kann und was ich nicht kann. Deswegen mache ich mich auch nicht verrückt.“

      Ganz gleich wie es mit Tarnats Karriere weiter geht, der FC Bayern verliert am Saisonende einen seiner erfolgreichsten Spieler. Vier Meistertitel, mindestens zwei Pokalsiege, dazu die Champions League und Weltpokal – „Tanne“ holte mit dem FCB alles, was es im Vereinsfußball zu gewinnen gibt.

      Am Samstag nach dem Lautern-Spiel gab der Spaßvogel bereits sein Abschiedsessen und lud die gesamte Mannschaft zum Grillfest zu sich nach Hause ein. Dabei werden er und die Kollegen über so manche Anekdote aus den letzten sechs Jahren gelacht haben. Die Bayern-Fans haben noch vier Mal Gelegenheit, sich von Tarnat zu verabschieden...



      viel glück, tanne! - ein zuverlässiger und sympathischer profi!
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:41:11
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      59 ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:41:22
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:42:02
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:59:36
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Irgendwie ist der Pepp `raus aus der Beziehung, Pitu. Früher wäre das -ig von 59 noch nicht verklungen und die `Absteiger, Absteiger`-Rufe hätten alles übertönt. Jetzt bauen wir sogar schon Stadien zusammen - wo soll das alles nur hinführen :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 22:56:50
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Sensationssieg :D




      FC Bayern: 15:1 gegen eine Auswahl aus der Oberpfalz - 06.05.2003 20:56
      Deisler besteht Belastungstest
      Der von Verletzungen geplagte Sebastian Deisler hat einen 90-minütigen Belastungstest bestanden. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern, der zuletzt wegen muskulärer Probleme immer wieder sein Comeback in der Bundesliga verschieben musste, hielt am Dienstag beim 15:1-Kantersieg des bereits feststehenden deutschen Meisters in Tremmersdorf (Oberpfalz) gegen eine Regionalauswahl über die volle Spielzeit durch und trug sich zudem ein Mal in die Torschützenliste ein.
      Die effektivsten zeigte sich aber vor 6900 Zuschauer Claudio Pizarro, der fünf Mal einlochte. Michael Ballack traf drei Mal, Sammy Kuffour, Bastian Schweinsteiger, Giovane Elber, Zvjezdan Misimovic und Niko Kovac und ein Eigentor machten letztlich den Kantersieg perfekt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 10:34:21
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Bayern happy: Deisler zaubert beim Comeback

      Comeback nach siebenwöchiger Zwangspause: Sebastian Deisler

      Tremmersdorf - "Basti Fantasti" zaubert wieder - auch wenn es nur gegen eine Regional-Auswahl aus Weiden war.
      Beim 15:1-Sieg feierte Sorgenkind Sebastian Deisler nach siebenwöchiger Verletzungspause sein Comeback, erzielte dabei sogar noch ein Traumtor. Außerdem trafen Pizarro (5), Ballack (3), Kuffour, Schweinsteiger, Elber, Nico Kovac und Misimovic. Hinzu kam ein Eigentor.
      90 Minuten im Einsatz
      "Es ist sicherlich schön und beruhigend, dass er durchgespielt hat. 90 Minuten sind 90 Minuten, egal gegen wen und auf welchem Niveau", sagte Bayerns Co-Trainer Michael Henke danach zu Sport1. Deisler überzeugte zuerst auf der rechten Seite, wechselte sich später mit Michael Ballack sogar als Chef im Mittelfeld ab.
      Dabei trat er selbstbewusst auf und ließ sich die lange Abstinenz nicht anmerken. "Der Höhepunkt war natürlich sein Traumtor aus knapp 20 Metern genau in den Winkel. Das war das i-Tüpfelchen des gesamten Auftritts", zeigte sich Henke mit Deisler zufrieden.
      Rückkehr in den Kader gegen Berlin
      In München wurde, nachdem Deisler erneut fast zwei Monate nicht zum Kader zählte, zum wiederholten Mal über eine Fortsetzung seiner Karriere spekuliert. Doch die Gerüchte "zauberte" der Hoffnungsträger für die WM 2006 und für den FC Bayern mit seinem Auftritt in Tremmersdorf bei Weiden in der Oberpfalz weg.
      "Von Beginn an wird er gegen Hertha mit Sicherheit noch nicht spielen. Aber für die Bank ist er auf jeden Fall mit einzuplanen", so Henke. Damit könnte Deisler ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Berlin sein Comeback in der Bundesliga geben.
      Henke dämpft Erwartungen
      Muskuläre Probleme zwangen Deisler zu einer erneuten Zwangspause. Das letzte Bundesliga-Spiel absolvierte er am 15. März beim 4:1-Auswärtserfolg in Bochum. Zuvor kam der Mittelfeldspieler auf gerade einmal fünf Einsätze, wurde jeweils eingewechselt, absolvierte nur 49 Minuten.
      "Wir dürfen jetzt nicht gleich erwarten, dass er auch in der Bundesliga so spielt wie bei diesem Test. Das ist schon ein ganz anderer Schuh", dämpfte Henke die aufkommende Euphorie.
      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 10:55:15
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      na wollen wir hoffen, dass basti jetzt mal ein paar jahre ohne große probleme durchhält!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:24:12
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      guten morgen :)

      schsch :)

      teile natuerlich Deine hoffnung bez deisler ;)
      jedoch in `jungen´ jahren soo oft verletzt :(
      es koennte sich als teuerster "fehleinkauf" erweisen...

      # 1860

      das war ein :) posting ;)
      von Dir, pitu :D

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:01:30
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      FUSSBALL 07. MAI 2003 11:22 Uhr
      "Wo kannst du dir noch mal den Kick geben?"
      München - Nationaltorwart Oliver Kahn ist auf der Suche nach neuen Herausforderungen und flirtet mit einem Wechsel ins Ausland.
      "Es ist ja kein Geheimnis, dass ich bei Bayern mehrfach alles erreicht habe, was man erreichen kann. Dann fragt man sich: Wo kannst du dir noch mal den Kick geben?", schreibt der 33-Jährige in seiner "Sport-Bild"-Kolumne. "Ich spiele jetzt meine neunte Saison. Aber wenn du im Ausland bist, musst du dich noch mal ganz von vorne beweisen. Es kann schon sein, dass dies neue Möglichkeiten eröffnet."
      Die Nachfrage scheint groß: "Ich habe Gelegenheiten gehabt, ins Ausland zu gehen, genauso wie ich sie jetzt habe."
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:52:00
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      #1856
      Auf Demichelles denke ich können wir uns freuen.
      Ich habe den Eindruck, daß er ähnlich wie Santa Cruz mit der richtigen Einstellung nach München kommt.

      Bei Juve oder Barca hätte er vielleicht den einen oder anderen Euro mehr verdient aber ihm war das Umfeld wichtiger.


      #1858
      Tarnat wird vom FCB auch nach dessen Abschied fair behandelt. Mit Fink ist man sich soweit ja schon einig geworden.
      Gute Verdiente Spieler, die später keinen Dreck über den Verein ausschütten können immer wieder zurückkommen.
      Das ist auch nicht bei jeden Verein selbstverständlich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 15:10:34
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      FUSSBALL 07. MAI 2003 13:45 Uhr
      Hoeneß hält Playoff in der Bundesliga für "Blödsinn"
      München - Wolfgang Holzhäuser stößt mit seiner Idee einer Bundesliga-Playoff-Runde auf Widerstand. Vor allem von den Ligakonkurrenten aus Dortmund und München kommt harsche Kritik am Vorstoß des Geschäftsführers von Bayer Leverkusen.
      "Das ist Blödsinn. Wer 34 Spieltage oben steht, dem kann man die Meisterschaft durch ein schlechtes Spiel nicht wieder wegnehmen", reagierte Bayern-Manager Uli Hoeneß auf einen entsprechenden Vorschlag seines Kollegen.
      Auch bei Borussia Dortmund hält man einen solchen Modus für ungeeignet. BVB-Manager Michael Meier erklärte, dies passe nicht zum Liga-Format.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 15:18:23
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Klar, dass der Vorstoß aus Leverkusen kommt - bei der Gelegenheit der Einführung der Play-Offs könnte man schnell noch eine andere Regelung aus den USA übernehmen:
      Es steigt keine Mannschaft ab!!!!!!!!!!!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 07:55:08
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:


      Bayern: Lädiertes linkes Knie wurde stabilisiert - 07.05.2003 12:43
      Saisonende für Santa Cruz
      Roque Santa Cruz bleibt der Pechvogel beim Rekordmeister FC Bayern München: Für den Angreifer ist die Saison drei Spieltage vor Schluss vorzeitig beendet. Der Mann aus Paraguay, der beim 1:0 gegen Kaiserslautern am Samstag wegen Knieproblemen bereits in der 40. Minute ausgewechselt werden musste, wurde am Mittwochmittag am lädierten linken Knie operiert.
      Der 21-Jährige hatte gegen die Pfälzer das erste Mal seit knapp fünf Monaten wieder ein Pflichtspiel von Beginn an bestritten.
      Im Verlauf der aktuellen Runde musste Santa Cruz schon zwei längere Pausen hinnehmen. Im letzten Sommer fiel der Südamerikaner (14 Spiele, fünf Tore) mit dem spanischen Pass wegen einer schweren Sprunggelenksverletzung wochenlang aus und kam erst am neunten Spieltag zu seinem Saisondebüt. Bei einem Testspiel im Januar in Marbella gegen Galatasaray Istanbul riss dann das Innenband im linken Knie - acht Wochen Pause, die Spieltage 18 bis 23 fanden ohne ihn statt.
      Im April warf schließlich ein Anriss desselben Bandes im Kniegelenk den Stürmer wiederum für drei Wochen aus der Bahn. Die beiden letzten Blessuren sorgten offenbar für eine Instabilität des Kniegelenks, die nun in München-Bogenhausen von Dr. Ludwig Seebauer behoben wurde. Das Band sei jedoch diesmal nicht gerissen, wie Bayern-Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bestätigte. Der Spieler trägt in den nächsten vier bis sechs Wochen eine Schiene.
      Zum Trainingsauftakt für die kommende Spielzeit am 3. Juli soll Roque Santa Cruz wieder fit sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:03:45
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      DFL: Sender dementieren - Holzhäuser für Entscheidungsspiele - 07.05.2003 14:45
      Bundesliga künftig bei ARD, RTL und DSF?
      Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, soll die Bundesliga künftig von ARD, RTL und dem DSF präsentiert werden. Demnach würde die ARD die Samstags-Spiele in der Sportschau präsentieren, während das DSF die beiden Sonntags- und RTL Live-Spiele übertragen soll.
      Zusammen wollen die drei Sender die 80 Millionen Euro für die Rechte aufbringen, die SAT1 zu zahlen nicht mehr bereit ist, so die SZ. Sprecher der Sender dementierten jedoch, dass ein solcher Plan existiere. „Es hat weder Gespräche mit RTL noch mit dem DSF über diese Frage gegeben“, so ARD-Sprecher Martin Gartzke. Auch beim DSF will man von der ganzen Sache nichts wissen.
      Indes regt Wolgang Holzhäuser, Mitglied des Liga-Aufsichsrats und Geschäftsführer von Bayer Leverkusen weiter die Einführung von Entscheidungsspielen an: “Ich kann mir auch vorstellen, dass wir die deutsche Meisterschaft mit Halbfinale mit Hin- und Rückspielen und einem Finale aussspielen“, wird er zitiert.
      “Das muss mit allen Beteiligten diskutiert werden, dem DFB, Teamchef Rudi Völler und den Spitzenvereinen. Wir sollten ohne Scheuklappen darüber reden, was wir tun können, um diese Liga besser zu vermarkten", so Holzhäuser.
      Allerdings wurde der Vorstoß in Sachen Play-off-Spiele von den Kollegen abgelehnt. Sowohl Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC-Bayern-AG, als auch Schalkes Manager Rudi Assauer sprachen sich gegen eine Änderung aus.


      Ganz überraschend ist der Vorschlag von DFL-Direktor Bruchhagen: Die Einführung einer Relegation zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Liga ist realistisch - sensationell, revolutionär, noch nie dagewesen....oder halt, doch, das hatten wir doch schon einmal?!? Na ja, aber ich denke, dass dieses Hervorholen einer alten Kamelle im Gegensatz zum Vorschlag `Glücksspiel Deutscher Meister` wenigstens diskutabel ist. :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:09:11
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Und noch`n Gedicht...

      Zukunftsplanung beherrscht Tagesgeschäft der Bayern
      München - Oliver Kahn denkt laut über einen Wechsel ins Ausland nach, wird aber umgehend von Karl-Heinz Rummenigge zurückgepfiffen und Roque Santa Cruz fällt nach einer Knie-Operation für den Rest der Saison aus.
      Der 18. Titelgewinn ist schon lange perfekt. Dennoch liefert der Rekordmeister in gewohnter Zuverlässigkeit neue Schlagzeilen. Und dann meldete sich auch noch Präsident Franz Beckenbauer in der vereinseigenen Stürmerdiskussion zu Wort und schlug die Verpflichtung des Spaniers Fernando Morientes von Real Madrid vor.
      Kahn grübelt über seine Zukunft
      Da passte es also gut, dass sich bei so viel Gesprächsstoff Vorstandschef Rummenigge äußerte. "Das Ausland ist für jeden eine Herausforderung. Aber hingehen wird er nicht", stellte er mit Blick auf Kahn und desen Vertrag bis 2006 unmissverständlich fest.
      Doch der Nationaltorwart, der zuletzt angeblich eine Offerte des FC Barcelona erhalten hat, sieht dies offensichtlich anders. "Es ist ja kein Geheimnis, dass ich bei Bayern mehrfach alles erreicht habe, was man erreichen kann. Dann fragt man sich schon: Wo kannst du dir noch mal den Kick geben?", schrieb der Keeper von Bayern München in einem Beitrag für die "Sport-Bild"
      Hitzfeld glaubt an Kahns Verbleib
      "Ich spiele jetzt meine neunte Saison, habe viel Kraft investiert. Aber wenn du im Ausland bist, musst du dich noch mal ganz von vorne beweisen. Du fängst bei null an. Es kann schon sein, dass dies neue Möglichkeiten eröffnet", so Kahn.
      Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt indes nicht an einen Transfer seines Kapitäns: "Ich weiß, dass er sich hier sehr wohl fühlt. Er wird seinen Vertrag erfüllen."
      Beckenbauer für Morientes-Transfer
      Bei Santa Cruz wurde in Münchnen das in der Vergangenheit mehrfach lädierte linke Knie operativ stabilisiert, so dass der Stürmer aus Paraguay erst zum Trainingsstart am 3. Juli wieder einsatzbereit sein soll.
      Deshalb kommt es nicht von ungefähr, dass Beckenbauer derweil als Aufsichtsratschef die Verpflichtung von Morientes ins Spiel bringt. "Ich weiß nicht, wie unsere Verantwortlichen über eine Neuverpflichtung denken. Einen Morientes würde ich aber auf jeden Fall nehmen, wenn er einigermaßen erschwinglich wäre", sagte der "Kaiser" im Interview mit "Premiere".
      Kein Kommentar von Rummenigge
      Zuvor galt der Holländer Roy Makaay von Deportivo La Coruna als Wunschkandidat der Münchner. Zwar läuft der Vertrag von Morientes noch bis 2006, nach Meinung von Beckenbauer ist aber klar, "dass er weg will".
      "Letztes Jahr war er Torschützenkönig. Jetzt sitzt er nur noch auf der Bank oder spielt nicht. An Raul und Ronaldo kommt er nicht vorbei", erläuterte der Weltmeistertrainer von 1990. Karl-Heinz Rummenigge wollte zu dem Gerücht noch keinen Kommentar abgeben. Drei Spieltag vor Saisonende sind die Münchener im Kopf aber schon deutlich weiter...
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:27:52
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      guten morgen :)

      folgen ein auszug aus einem interview
      der zeitung `die zeit´ mit kalli :)

      zeit: Der FC Bayern, jetzt zum 18. Mal Deutscher Meister, greift immer wieder das Vermarktungsmonopol der Deutschen Fußball Liga (DFL) an, die zentral für die Vereine die Bundesliga-Fernsehrechte verkauft. Muss sich die Liga nach den Bayern richten oder die Bayern nach der Liga?

      Calmund: Die zentrale Vermarktung ist richtig. Das ist so was wie die soziale Marktwirtschaft. Die Einnahmen werden auf alle aufgeteilt, allerdings kriegen die Vereine auf den ersten Tabellenplätzen etwas mehr und die Kellerkinder weniger. Es gehört natürlich zum bayerischen Selbstverständnis, ab und zu den Satz fallen zu lassen: „Mir san mir.“ Trotzdem ist die Deutsche Meisterschaft auch für die Bayern das A und O. Das wissen die ganz genau.

      zeit: Also kein Umzug aus München nach Italien, wie Franz Beckenbauer neulich im Namen des FC Bayern vorgeschlagen hat…

      Calmund: Das war sicher ein amüsanter Scherz. Noch amüsanter ist aber, dass viele Medien so was ernst nehmen. Ein Spiel. Blödsinn.

      zeit: Kaufen die Bayern die Meisterschaft, indem sie anderen Bundesligavereinen im entscheidenden Augenblick die besten Spieler abwerben und jede Konkurrenz schon im Ansatz zerstören?

      Calmund: Nein, so ist das nicht. Wir in Leverkusen haben ja auch gelitten und unsere Stars Michael Ballack und Ze Roberto an die Bayern verloren. Aber die beiden wären doch sowieso gegangen. Wenn der FC Bayern nicht zugegriffen hätte, würde Ballack jetzt vielleicht in Manchester spielen und Ze Roberto in Liverpool. Wir müssen ja froh darüber sein, dass die Bayern das nötige Geld haben und solche Leute in Deutschland halten. Ich warne da vor Missgunst. Der normale Zuschauer sollte den Bayern dankbar sein.

      zeit: Meinen Sie wirklich, dass die Zuschauer noch gebannt vor dem Fernseher oder im Stadion sitzen, wenn der FC Bayern vier Wochen vor Saisonende Deutscher Meister wird?

      Calmund: Das ist doch in dieser Saison eine Ausnahme! In den vergangenen vier Jahren ist Bayern München zwar dreimal Meister geworden, aber zweimal am letzten Spieltag in buchstäblich letzter Sekunde – das eine Mal durch unsere Blödheit, das andere Mal erst in der Nachspielzeit. Die Bayern hatten immer auch Glück. Mehr Glück, als ein Tüchtiger normalerweise verdient. Das ist doch nicht langweilig.


      falls jemand es ganz lesen moechte...
      ---> http://www.zeit.de/2003/20/Calmund


      wuensche Euch einen schoenen tag

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:52:00
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Torjägerkanone: 18. Treffer anerkannt - 08.05.2003 10:31
      Christiansen: Torschütze nach Vorlage der FIFA
      Die Schiedsrichter entscheiden ab sofort darüber, wer als Torschütze in einem Bundesligaspiel offiziell in die Statistik eingeht. Mit Schreiben vom 24. April hat die DFL die 36 Profiklubs darüber informiert. Auf einem eigenen Berichtsbogen "Offizielle Torschützen" müssen die Schiedsrichter eintragen, wer Torschütze war und ob ein Eigentor vorliegt. In internationalen Spielen ist das längst üblich.
      In Streitfällen entscheidet die DFL in Abstimmung mit dem DFB- Schiedsrichterbereich im Einzelfall über den Torschützen und damit auch über das Ranking in der seit Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 vom kicker geführten Torjägerliste. Der kicker verleiht am Ende jeder Saison die Torjägerkanone an den Bundesliga-Schützenkönig.
      Zu Beginn dieser Woche wurde entschieden, dass der im Bundesligaspiel zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Kaiserslautern (1:1) am 5. April für die Gastgeber gefallenen Treffer dem in der Torjägerliste führenden Bochumer Thomas Christiansen gutgeschrieben wird. Bisher war dieser Treffer als Eigentor des Lauterer Spielers Hany Ramzy gewertet worden. Christiansen führt nun mit 18 Treffern die Torjägerliste vor dem Bremer Ailton und Münchens Elber (beide 16 Tore) an.
      Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren Empfehlungen der FIFA aus dem Jahr 1997 (!), denen sich die DFL nun angeschlossen hat. Diese Empfehlungen haben in anderen Ländern für große Diskussionen gesorgt. Nun wird auch in der Bundesliga die Geschichte der Eigentore neu geschrieben. Als Eigentor gilt nur noch, wenn ein Spieler ohne Beeinflussung durch einen gegnerischen Akteur den Ball ins Netz befördert oder wenn er bei einer Flanke oder einem Abspiel eines gegnerischen Spielers in dem Versuch, den Ball abzufangen, diesen ins eigene Netz schießt.
      Die neue Kernformel: Landet der Ball nach einem Schussversuch eines Angreifers im Netz, egal auf welchem Weg, bekommt der Angreifer den Treffer angerechnet.

      Zwei gravierende Fallbeispiele kommentiert die FIFA so:
      Fall A: Der Torschuss des Stürmers ist so ungenau, dass er eindeutig eher auf die Eckfahne als auf das gegnerische Tor zufliegt, doch der Verteidiger greift, absichtlich oder unabsichtlich, ein und lenkt den Ball ins eigene Netz. Von jeder Torschuss-Aktion eines Angreifers muss angenommen werden, dass sie zum Ziel hat, den Ball direkt oder indirekt im gegnerischen Netz unterzubringen. Urteil: Tor durch den Angreifer.
      Fall B: Der Ball prallt vom Pfosten ab, fliegt vom Tor weg ins Feld zurück, trifft einen Spieler der verteidigenden Mannschaft und geht ins Netz. Wenn der Ball den Verteidiger zufällig traf, kann der Verteidiger für diesen Treffer nicht verantwortlich gemacht werden. Urteil: Ebenfalls Tor durch den Angeifer.

      Rainer Franzke


      ....die selbe DFL, die das erste Auswärtstor von Giovane als einzige Institution noch lange als Eigentor auf ihrer Homepage führte!
      Honi soit qui mal y pense! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:28:53
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      "Das Reden nützt doch nichts"
      München - Der Streit beim FC Bayern geht in die nächste Runde. In einem Interview mit der "tz" wies nun Aufsichtsratsboss Franz Beckenbauer das Angebot von Manager Uli Hoeneß für ein sechs-Augen-Gespräch zurück.
      "Wir können uns tausend Mal absprechen - es bleibt immer wieder das Gleiche, was wir mit uns machen lassen. Bei uns wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Dazu tragen wir selber immer gehörig bei. Und das wird sich in hundert Jahren nicht ändern", sagte Beckenbauer der Münchner Tageszeitung.
      Beckenbauer lobt VfB
      Hintergrund: Hoeneß hatte sich die ständigen Einmischungen Beckenbauers in die Arbeit der FC Bayern AG verbeten. Die Folge war ein über die Medien ausgetragener Streit zwischen Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Beckenbauer.
      In dem Interview mit der "tz" lobte Beckenbauer aber auch die Nachwuchsarbeit des VfB Stuttgart, die sich selbst beim FC Bayern auswirkte.
      "Man kann Felix Magath nur danken, dass er mit dem VfB die Vorleistungen gebracht hat. Er hat aus einer finanziellen Not eine Tugend gemacht und damit die Jugend wiederentdeckt. Das ist jetzt auch bei uns eingetreten. Auch wir müssen kürzer treten, uns mehr auf den Nachwuchs konzentrieren. Und siehe da: Es gibt einen Schweinsteiger, Feulner oder Hargreaves."
      Makaay, der kaltblütige Vollstrecker
      Trotz der neuen Jugendlichkeit beim Deutschen Meister zeigt sich Beckenbauer aber an Neuverpflichtungen im Sturm interessiert: "Einen Morientes würde ich auf jeden Fall nehmen, wenn er einigermaßen erschwinglich ist."
      Allerdings gibt es für Beckenbauer noch eine bessere Option als Morientes: "Von Makaay halte ich noch mehr. Er scheint mir der Reifere zu sein, der kaltblütigere Vollstrecker. Seine Qualitäten hat er ja in den Spielen gegen uns eindrucksvoll bewiesen. Aber ich glaube, der steht von La Corunas Seite nicht zur Disposition."
      "Verwöhnte Münchner"
      Nicht zur Diskussion steht für Beckenbauer, bei der FC Bayern AG eine Aufgabe zu übernehmen. "Um Gottes Willen! Das wäre ein Fulltime-Job. Dazu habe ich gar keine Zeit. Ich bin Vorsitzender des Aufsichtsrats - das geht zeitlich. Aber ein Vorstand muss rund um die Uhr da sein."
      Ein wenig Mitleid zeigt der "Kaiser" mit Lokalkonkurrent 1860 München. "Tja, die Sechzger haben ein komisches Publikum. Die meisten kommen aus München und die Münchner sind verwöhnt. Da sind wir in einer glücklicheren Lage, denn 60 Prozent unserer Zuschauer kommen von auswärts. Und die sind viel dankbarer als die verwöhnten Münchner."
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:35:14
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Hey, Garion, das wird dir gefallen! :D


      Das Revier stöhnt: BVB und Schalke in der Krise
      München - Für Matthias Sammer, den einstigen Vorzeigeprofi, ist nach dem Remis gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende mal wieder eine kleine Welt zusammengebrochen.
      "Wenn es für den Verein um Leben oder Sterben geht, trabt der eine oder andere hinterher. Das kann ich nicht begreifen", hat er hinterher gesagt.
      Ärger auch in Schalke
      Auch beim großen Rivalen aus Schalke sieht man die Felle davonschwimmen und versucht auf der Zielgeraden der Saison nochmal gegenzusteuern.
      Sportdirektor Andreas Müller schimpft lauthals und droht mit Geldstrafen und Rauswürfen.
      "Alles wirkt sehr zäh"
      Das Revier stöhnt. Die beiden Aushängeschilder schwächeln gewaltig. Schalke verspielt gerade munter einen Uefa-Cup-Platz und für Noch-Meister Dortmund steht die Qualifikation zur Champions League auf dem Spiel.
      Seit dem Aus in der "Königsklasse" ist in Dortmund die Saison für die Spieler beendet, so scheint es zumindest. In den zurückliegenden sechs Spielen gab es gerade mal einen Sieg.
      "Es wirkt alles sehr zäh, es fällt uns alles sehr schwer", sagt Kapitän Stefan Reuter im Gespräch mit Sport1.
      "Pommes rot-weiß und Cola"
      Ein Fitnessproblem? Wohl auch. Sammer hat das bereits öffentlich angeprangert: "Wenn ich abends um 18 Uhr bei Pommes rot-weiß und Cola auf dem Sofa liege, muss ich mich nicht wundern, wenn ich ab der 70. Minute körperlich nicht mehr zusetzen kann."
      Ein Satz, der mal wieder ziemlich Wellen geschlagen hat. Der Coach beeilte sich später zu versichern, es habe sich um eine "Hilfestellung" gehandelt, nicht um Kritik.
      "Ich bin erstaunt, wie das rübergekommen ist", gestand Sammer. Vielleicht sei er "so blauäugig" gewesen, zu glauben, "dass das so gewertet wird, wie ich es gemeint habe".
      Sammer findet keinen Weg aus der Krise
      Sammer gibt in diesen Tagen kein gutes Bild ab. Und: Er ist noch immer auf der Suche nach der richtigen Methode, um seine Mannschaft zu fassen zu kriegen.
      Dabei drängt sich langsam der Verdacht auf: Der Trainer ist mit seinem Latein schon so ziemlich am Ende. Er findet keinen Weg aus der Krise.
      Ein Alarmsignal
      Sammer hat sein Team kritisiert, geschützt, gelobt, gescholten. Mal dies, mal das. Gefruchtet hat in dieser Saison nichts davon. Udo Lattek sagt: "Der Matthias legt seinen Finger wirklich auf die Wunde. Aber es wird nicht richtig auf ihn gehört." Ein Alarmsignal.
      Um seinen Arbeitsplatz muss Sammer freilich nicht fürchten. Dafür hat er in den vergangenen Jahren zu viel erreicht mit dem Klub. Aber der Druck wächst.
      Reuter warnt
      Drei Spiele bleiben in dieser Saison, um zumindest noch die Kurve Richtung Champions League zu kriegen. Sollte eigentlich zu machen sein angesichts des Restprogramms: Nürnberg, Kaiserslautern und Cottbus warten noch.
      Reuter warnt allerdings: "Es wird sicherlich nicht so leicht, wie viele meinen. Ein Selbstläufer wird das auf keinen Fall." Klar: Ein Selbstläufer war beim BVB in dieser Saison ohnehin nichts.
      Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:55:17
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      hi, eigentlich müßten die Bayern am Wochenende die Berliner gewinnen lassen, damit die an dem BVB vorbeiziehen! :laugh:

      Ich tippe aber mal auf ein 1-1

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:58:19
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      moin jungs! - schon gesehen:




      das neue fcb - trikot! - wie arsenal
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:59:46
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      hab i.m. wenig zeit:

      daher schnell noch der tipp für samstag: 0 : 2;)

      die 0 steht. der neue rekord muß her. nur 20 gegentore in der saison!:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:33:02
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      moinmoin maedels :D

      :eek: frank :)

      bin ich nun Dein lemming ¿?¿

      2:2 :)

      deseo un bon fin de semana

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:26:16
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      @bon :laugh:

      waren wahrscheinlich zu viele "Sangrias" bei dir gestern! :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 14:09:50
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Freitag, 9. Mai 2003
      "Friedensgipfel"
      Bayern und DFL versöhnt

      Nach wochenlangen Auseinandersetzungen hat sich der FC Bayern München wieder mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) versöhnt. Bei einem Friedensgipfel am Donnerstag, an dem die Bayern-Vorstände Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner sowie die DFL-Chefs Werner Hackmann und Wilfried Straub teilnahmen, sprachen sich beide Parteien aus und legten die Basis für eine weitere Zusammenarbeit.

      In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnet die DFL ihre Pressemitteilung, die nach dem in der "Kirch-Affäre" geschlossenen Vergleich zur Eskalation geführt hatte, ausdrücklich als teilweise "unglücklich". Dies treffe speziell für die Passage zu, "die Herrn Hoeneß betrifft". Der Vorwurf, der Bayern-Manager habe sich hinsichtlich des 21,5 Millionen schweren Geheimvertrags mit der Kirch-Gruppe "moralisch verwerflich" verhalten, wird damit deutlich relativiert.

      Zudem hielten beide Seiten fest, dass der geschlossene Vergleich, bei dem die Münchner insgesamt drei Millionen Euro zahlten, keinesfalls als "Schuldspruch" zu werten ist. Im Gegenzug beteuerte der Rekordmeister, dass er die Arbeit der DFL nicht grundsätzlich in Frage stelle. Um nicht für erneuten Diskussionsstoff zu sorgen, verständigten sich beiden Parteien darauf, keine weiteren Erklärungen abzugeben.

      Hackmanns Krisenmanagement

      Der Streit zwischen den Bayern und der DFL war am 12. April eskaliert. Zwar hatte man sich am Vorabend auf einen Vergleich verständigt, doch dann sorgte die umstrittene Presseerklärung der DFL für erneuten Zündstoff. "Wir wollen mit dieser DFL nichts mehr zu tun haben", schimpfte Rummenigge damals.

      Während die DFL-Führung anschließend weitgehend abtauchte, betrieb Aufsichtsratschef Werner Hackmann hilflos Krisenmanagement. So verkündete der Ligachef nach der Vollversammlung der Bundesligaklubs am 15. April, an der die Bayern demonstrativ nicht teilgenommen hatten, die einstimmige Unterstützung der anderen Vereine für die DFL. Anschließend wurde allerdings bekannt, dass sich neun Klub-Vertreter bei einer ersten Abstimmung der Stimme enthalten hatten.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 14:17:35
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      09.05.2003 - 13:05 Uhr
      Fußball: DFL und Bayern begraben das Kriegsbeil
      Frankfurt (vwd) - Die Verantwortlichen von Bundesligist FC Bayern München und die der Deutschen Fußballliga (DFL) GmbH haben ihren wochenlangen Streit offenbar beigelegt. Die öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzungen entzündeten sich an der Affäre um den Geheimvertrag der Bayern mit der KrichGruppe bezüglich der TV-Vermarktung. Die FCB-Vorstände Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner trafen sich am Donnerstag mit DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub und Werner Hackmann, Aufsichtsratsvorsitzender der DFL, in Frankfurt.

      Die Ergebnisse der Sitzung teilten beide Seiten am Freitag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Die DFL bezeichnet darin "einige Passagen" ihrer Pressemitteilung, die nach dem geschlossenen Vergleich zur Kirch-Affäre veröffentlicht wurde und letztlich zur offenen Konfrontation mit dem Rekordmeister führte, als "unglücklich". Von einer förmlichen Entschuldigung für die Angriffe auf den Bayern-Vorstand war jedoch am Freitag nicht die Rede.

      Im Gegenzug beteuern die Münchner, dass sie die Arbeit der DFL insgesamt nicht in Frage stellen. Auch ziehen die Bayern die Behauptung zurück, DFL-Mitarbeiter hätten vertrauliche Informationen weitergegeben. Beide Seiten wollen in Zukunft wieder "vertrauensvoll" zusammenarbeiten.
      vwd/12/9.5.2003/flf

      Schnellschuss du klaust mir meinen Text! :mad:

      :laugh: ich stells halt auch nochmal rein von einer anderen Nachrichtenagentur.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 16:33:41
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      tja frank - der nick kommt nicht von ungefähr;)

      schönes wochenende allen zusammen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 16:56:25
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      dir auch!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:44:12
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Liga-Pokal: Wettbewerb startet am 16. Juli - 09.05.2003 13:54
      ARD überträgt Liga-Pokal-Finale
      Die Termine für den Liga-Pokal der kommenden Saison stehen fest. Der Wettbewerb startet am 16. Juli mit den Vorrundenspielen und endet am 28. Mit dem Finale, das die ARD live im Fernsehen übertragen wird.
      Die Vorrundenspiele finden am Mittwoch 16.07. (20.30 Uhr) und Donnerstag 17.07. (20:30 Uhr ) statt. Im ersten Halbfinale trifft der Pokalsieger am 21.07. (19.45 Uhr) auf den Sieger der Mittwoch-Partie. Sollte der FC Bayern München neben der Meisterschaft auch noch den Pokal holen, wäre automatisch der Vizemeister für das Halbfinale qualifiziert. Die Bayern treffen am 22.07. (ebenfalls 19:45) auf den Sieger des anderen Viertelfinals.
      Das Finale um den Liga-Pokal 2003 steigt dann am Montag, 28.07. um 20.30 Uhr.
      Wie in den vergangenen Jahren werde alle Spiele auch in diesem Jahr von ARD und ZDF live übertragen. Die Auftaktbegegnung und das Endspiel werden im Ersten zu sehen sein.


      ...finde ich wirklich schön - Kaiserslautern haben wir in den UEFA-Cup gehievt, und Stuttgart ins Halbfinale des Liga-Pokals. Wo bleiben die Dankgesänge? :D
      (aber erst miassn die Jungs das Finale gewinnen, bevor wir wirklich `rumstrunzen können!)
      Ein schönes Wochenende (soll ich wirklich Hertha die Daumen drücken, damit Dortmund untergeht?!? Schwierige Frage!)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 23:09:46
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      .


      Mastviehverein


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 01:46:29
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Ist Flavio doch zu alt für dich? Willst du doch richtige Männer? Na ja, dann bist du hier herzlich willkommen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 14:19:08
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Bayern proben den Ernstfall

      Nach der sportlichen Generalprobe folgt die organisatorische. Am vergangenen Wochenende feierte der FC Bayern einen psychologisch wichtigen 1:0-Erfolg gegen den Pokalendspiel-Gegner 1. FC Kaiserslautern. Am kommenden Samstag nun will sich der frischgebackene Meister exakt drei Wochen vor dem Endspiel gegen die „Roten Teufel“ schon mal mit den Verhältnissen am Austragungsort, dem Berliner Olympiastadion, vertraut machen.

      So brach die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld am Freitagmorgen zur Auswärtspartie bei Hertha BSC auf, um möglichst viel „Berliner Luft“ zu schnuppern. „Die Spannung in der Bundesliga ist bei uns nicht mehr so groß“, erklärte Chefcoach Hitzfeld am Tag vor der Abfahrt: „Aber wir wollen unbedingt gewinnen.“

      Auf der mit knapp 60.000 Zuschauern ausverkauften Baustelle Olympiastadion wollen die Münchner den Fans beweisen, dass man zurecht deutscher Meister geworden ist. „Wir können locker aufspielen und unseren Fans ein gutes Spiel zeigen“, befand Giovane Elber.

      Für den Brasilianer geht es in der Hauptstadt allerdings noch um mehr. Elber hat sein großes Ziel - die Torjägerkanone - noch nicht aus den Augen verloren. „Ich bin jetzt zwei Tore hinter Christiansen. Meine Chancen stehen nicht schlecht, aber ich muss gegen Hertha unbedingt treffen“, weiß der 30-Jährige, dass er unter Zugzwang steht

      Unter Zugzwang steht auch der Gegner nach der 2:4-Niederlage am letzten Spieltag in Bremen. Die Berliner hoffen immer noch auf Platz drei, der zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation berechtigen würde. „Wir haben in Bremen den ersten Matchball vergeben, gegen Bayern haben wir den zweiten“, erklärte Manager Dieter Hoeneß das Duell gegen seinen Ex-Klub zu einer Art Endspiel um die „Königsklasse“.

      „Für die Berliner geht es in dieser Partie um sehr viel. Sie werden hochkonzentriert auftreten“, sagte Hitzfeld: „Die Atmosphäre im Stadion wird hektisch sein, aber wir sind gewarnt.“

      Gut zu wissen, dass Hitzfeld gegen den Tabellenvierten auf die Dienste von Oliver Kahn vertrauen kann. Der Nationalkeeper, der am Donnerstag wegen einer Magen-Darm-Grippe nicht am Training teilnahm, wird gegen Hertha auf jeden Fall zwischen den Pfosten stehen. Somit kann sich auch der Kapitän schon einmal mit den Verhältnissen in Berlin anvertrauen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Hertha BSC: Kiraly – Friedrich, Rehmer, Simunic, Hartmann – Marx, Dardai, Goor, Marcelinho – Preetz, Luizao

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, Kuffour, Lizarazu – Feulner, Jeremies, Ballack, Schweinsteiger – Elber, Pizarro

      Schiedsrichter: Edgar Steinborn (Sinzig)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 16:01:24
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      nach den ersten 10 Minuten dachte ich heute gibts ne Packung! :laugh:

      Und jetzt nach 25 Minuten führen wir 3-1

      Unglaublich unsere Super - Bayern! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 16:25:14
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      giovane mit 3 Toren in der 1. Halbzeit. Mach das nochmal in der 2. Halbzeit und die Torjägerkrone ist dir! :)

      Wenn wir als Amateurfußballer so in der Abwehr stehen wie die Hertha teilweise, würden wir so auf den Deckel bekommen das kann man sich kaum vorstellen, von unserem Trainer. Straftraining u.s.w. ohne Ende

      Tipp Endstand 7-2
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 17:19:06
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Hertha BSC - Bayern München

      endstand 3 : 6 :eek:


      Hertha BSC: Kiraly - A. Friedrich, Rehmer, Simunic, Hartmann - Marx,
      Dardai, Goor - Marcelinho - Preetz, Luizao - Trainer: Stevens

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, T. Linke, Lizarazu - Deisler,
      Jeremies, Ballack, Schweinsteiger - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Steinborn

      Zuschauer: 58500 (ausverkauft)


      15:37 ... 1:0 Ballack (5., Eigentor)
      15:51 ... 1:1 Elber (19., Kopfball, Sagnol)
      15:54 ... 1:2 Pizarro (23., Kopfball, Deisler)
      15:56 ... 1:3 Pizarro (24., Rechtsschuss, Deisler) :eek: que goalasssoooo :D
      :D inner:eek:halb von fuenf minuten hat berlin wohl fertig :D

      1:4 Elber (33., Kopfball, Ballack)
      1:5 Elber (45., Linksschuss, Pizarro)
      2:5 Marcelinho (60., Foulelfmeter, Neuendorf)
      2:6 Ballack (86., Linksschuss, Lizarazu)
      3:6 Marcelinho


      deseo un bon fin de semana :) bd
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 20:45:43
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Hammerspiel wer hätte das gedacht!:cool:

      6:3 :D

      Da kann man ja heute einen drauf trinken!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 09:07:58
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      guten morgen :D

      Heidi Klum...



      ...über ihre Mutter Erna:

      "Sie ist meine Seelentrösterin und ewige Versorgerin!

      Wo immer ich in der Welt unterwegs bin,
      schickt sie mir ein Stück Heimat:
      ein Paket mit Lakritz und Schwarzbrot".

      bon domingo
      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 10:56:22
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Moin Moin!

      An dieser Stelle möchte ich mich beim FC Bayern für die gestrige Leistung bedanken!

      Bei den Zwischenständen auf der Anzeigentafel wurde unser Fußballfest zu einem :DSuper-Fußballfest:D

      Butt,Butt,Butt,Butt:laugh:

      Schöne Grüße aus Hamburg...:D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:13:44
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 11:21:06
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      @FriFli: freut mich, dass euch das gefallen hat! :)
      ...obwohl die Bayern in ihrer Fairness möglicherweise Dortmund in die Champions League hieven - egal, so macht Fußball wenigstens Spaß!
      Und Schneller...da der Rekord jetzt eh futsch ist, kannst du dich doch auf ein 8:4 freuen! :D


      Die Nachbetrachtung bei Sport1:
      Meister Bayern München "zerstört" die Berliner Hertha
      "Wir haben in Bremen den ersten Matchball vergeben, gegen Bayern haben wir den zweiten - den müssen wir nutzen", hatte Hertha-Manager Dieter Hoeneß vor der Partie gegen den Deutschen Meister von der Mannschaft gefordert. Doch trotz des Appells ging die Elf gegen den FC Bayern mit einem tennisartigen Ergebnis unter: 3:6 - das klingt wie ein Satzergebnis. Damit war jedoch nicht nur der erste Satz an den Gegner gegangen, sondern gleich das ganze Match. Bayerns Michael Ballack hatte die Hertha mit seinem Eigentor noch in Führung geköpft (5.).
      Doch was danach kam, erinnerte Holger Gehrke weniger an Tennis. Der Co-Trainer der Hertha wähnte sich "auf dem Rummel".
      Vor allem Marko Rehmer muss sich vorgekommen sein, wie bei einer Karussellfahrt, als die Bayern binnen vier Minuten die Partie mit drei Toren drehten. Der Nationalspieler sah bei den Treffern von Giovane Elber (19.) und Claudio Pizarro (22., 23.) ganz schlecht aus.
      "Wie eine Schülermannschaft"
      "Mir fehlen die Worte. Solche Fehler dürfen nicht gemacht werden", sagte Coach Huub Stevens über die unterirdische Vorstellung seiner Truppe in der ersten Hälfte. Elber sorgte mit zwei weiteren Toren (32., 45.) dafür, dass der Niederländer das Spiel am liebsten "ganz schnell vergessen" wollte.
      "Ich habe so etwas noch nicht erlebt und muss das erstmal verarbeiten", sagte Hoeneß. Herthas Rekordtorschütze Michael Preetz ging sogar noch weiter: "Das war heute das bitterste Spiel meiner Karriere", sagte der.
      "Wie eine Schülermannschaft" habe die Hertha agiert, meinte Preetz. In der zweiten Halbzeit stabilisierte sich Berlin zwar und Marcelinho traf bei einem weiteren Gegentor von Ballack (85.) zwei Mal (59., 88.). Doch die Partie in Bremen und die erste Hälfte gegen Bayern gaben Hoeneß Anlass genug, der Mannschaft nun "helfen" zu wollen, "diese zwei Niederlagen so schnell wie möglich wegzustecken".
      Preetz erwartet "eine Zitterpartie bis zum letzten Spieltag"
      Denn noch ist das Saisonziel, laut Coach Stevens der "internationale Fußball", zu erreichen. Die Champions League ist wohl weg. Fünf Punkte auf den Dritten aus Stuttgart sind in zwei Spielen kaum noch aufzuholen.
      Für Berlin kann es in den letzten beiden Partien nur noch darum gehen, Platz fünf zu verteidigen, den es momentan mit zwei Zählern Vorsprung hält. In der nächsten Woche geht es in Wolfsburg "gegen unseren alten Trainer Jürgen Röber. Das muss Motivation genug sein", sagt Michael Preetz.
      Doch auch er weiß nach den jüngsten Auftritten seines Teams: "Es wird eine Zitterpartie bis zum letzten Spieltag." Bei den Bayern ist das Zittern längst vorbei, der 18. Meistertitel schon seit zwei Wochen gesichert.
      Deisler im Blickpunkt
      In Berlin standen deshalb andere Dinge im Vordergrund, als das Spiel gegen die Hertha. Die Bayern wollten die Atmosphäre im Stadion kennenlernen, um sich auf das Pokalendspiel in drei Wochen gegen Kaiserslautern vorzubereiten.
      Denn die Stimmung werde gegen Berlin wie gegen den FCK "hektisch" sein, prophezeite Coach Ottmar Hitzfeld. Gegen die "alte Dame" war die Unruhe auf den Rängen vor allem einer Personalie geschuldet: Sebastian Deisler spielte erstmals für die Bayern in der Bundesliga von Beginn an - ausgerechnet bei seinem Ex-Verein.
      Die Zuschauer bedachten den Jungstar bei jedem Ballkontakt mit einem gellenden Pfeifkonzert. Doch der Nationalspieler ließ sich davon nicht beeindrucken und hatte mit seinen Torvorlagen beim Ausgleich und bei Pizarros zweitem Treffer entscheidenden Anteil daran, dass die Bayern das Blatt noch wendeten.
      "Dachte schon, dass es härter zugeht"
      Deisler sah "ein schönes Spiel" und glaubt, es habe "allen Spaß gemacht". "Ich dachte schon, dass es ein bisschen härter zugeht", fügte der 23-Jährige noch hinzu.
      Die Bayern "haben gezeigt, dass wir uns noch nicht vom Bundesliga-Betrieb verabschiedet haben", sagte Coach Hitzfeld nach dem Spiel zufrieden.
      Elber will Kanone und Pokal
      Denn für einen vorzeitigen Abschied ist es ohnehin zu früh. Schließlich will Giovane Elber endlich die Torjägerkanone, auch wenn er sagt, diese sei ihm "nicht so wichtig".
      Der Pokalsieg rangiere in seiner persönlichen Wertung deutlich höher. Mit der Leistung des Hertha-Spiels hat der FC Bayern gute Chancen, sich auch diesen Titel zu sichern.
      Marco Mader


      Hat eigentlich jemand das Spiel auf Premiere gesehen? Ich fand es zu köstlich, wie Marcel Reif, nachdem er die Hertha in den ersten 5 Minuten überschwänglich gelobt und den Bayern mehrfach Nichtanwesenheit bescheinigt hatte, gar schon mit der Argwöhn-Nummer `Wettbewerbsverzerrung` anfangen wollte, innerhalb von wenigen Minuten völlig umkippte und den Herthanern fast die Bundesligatauglichkeit absprach. Faszinierend, hätte mein spitzohriger Freund gesagt!
      Aber das war schon für die Zukunft erschreckend (sofern man nicht ein von Gott Geliebter und deshalb Bayern-Fan ist :D ), wie die Mannschaft, in der immer noch einige wichtige Spieler fehlen, den Gegner völlig zerlegt hat. Das kann ja eine Saison werden im nächsten Jahr! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 12:44:52
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      moin bruderherz :D:D:D

      gern geschehen ;):D

      das hab ich mir gedacht ;)
      dass Du im stadion warst ;)

      ...mal schaun... :look:
      vielleich fahr ich heut nach palma :)
      der meister ¿?¿ san sebastian kommt ;)

      :kiss:

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 12:52:13
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      p.s. bezueglich buttbuttbuttbutt :laugh: :D sportlich hadder sich daenn ja nich vaerbessert :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 18:35:54
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      hier gibts nochmal den kleinen spaß

      Thread: Der HSV-Bundesligasaison 2002/03- Info-Thread
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 23:51:06
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      ....meintest du dieses Posting vom August?


      gehts noch schlimmer? absoluter Offenbarungseid. JARA bleibt der inkompetenteste Coach der Bundesliga. Albertz, Kitzbirne und Baur sind absolut nichtt bundesligatauglich.


      So gehts schnurstracks in die 2. Liga.

      Hamburg - Gute Nacht



      Javi



      ....manchmal wird man ja als Fan Gott sei Dank auch positiv enttäuscht, nicht wahr?!? :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:22:11
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      moin zusammen, moin beatle!

      du wirst es nicht glauben, aber nach dem 3 : 6 hab ich direkt an deinen tipp für samstag 8 : 4 gedacht und - genau - jetzt ist es egal und, wenn man auswärts so spielt, warum nicht auch zuhause.

      ...und außerdem gilt es jetzt giovane auf den torjägerthron zu hieven und pizza auf den 2. platz.;) , dann kann hinten ruhig jetzt noch das eine oder andere mehr reingehen.

      wäre das nicht auch rekord: der 1. und 2. der torjäger von einer mannschaft!???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 22:37:31
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Elber: Keine Angst vor Makaay


      Giovane Elber führt mit 19 Treffern die Torschützenliste an

      München - Mit einem Dreier-Pack am Samstag hat sich Giovane Elber einem großen Ziel ein ganzes Stück näher gebracht. Zwei Spieltage vor Ende der Saison führt der Bayern-Stürmer mit 19 Treffern erstmals in dieser Spielzeit die Torschützenliste an.

      Trotzdem ist der FC Bayern weiter an einer Verpflichtung des Niederländers Roy Makaay interessiert. "Wir lassen uns nicht durch ein, zwei gute Spiele Giovane Elbers von unserem Kurs abbringen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bayern München AG der Münchner Zeitung "tz".
      [/b]"Entweder Makaay oder keinen"[/b]
      Und Rummenigge verriet noch mehr: "Makaay ist der einzige Stürmer, den wir im Fokus haben. Wenn wir ihn nicht kriegen, dann holen wir auch keinen Morientes. Stürmer dieser Klasse haben wir selbst genug. Entweder Makaay oder keinen."
      Die Verpflichtung des Führenden in der Torjägerliste der spanischen Primera Divison hänge jedoch von den finanziellen Forderungen La Corunas ab.
      Elber reagiert gelassen
      "So einen wie Makaay bekommt man halt nicht ohne weiteres", sagte der Bayern-Boss. "Wir werden uns zu nichts Verrücktem hinreißen lassen."
      Elber reagiert darauf gelassen. "Ich habe mir keine Gedanken gemacht, ob ich auf der Bank sitzen muss oder nicht", sagt er im Interview mit Sport1.
      "Wenn ein Makaay oder ein anderer zu uns kommt, mache ich mir keine Gedanken. Ich möchte in der nächsten Saison auch wieder Stammspieler beim FC Bayern sein."

      Sport1: Giovane Elber, haben Sie die Mannschaft für die Torvorlagen schon zu einem Kabinenfest eingeladen?
      Elber (lacht): Die Mannschaft spielt für unseren Verein, für unsere Fans. Ich habe Glück gehabt, dass ich in Berlin an der Strafraumgrenze gute Bälle bekommen habe. Nein, die Mannschaft spielt nicht direkt für mich.
      Sport1: Ein Dreier-Pack, noch dazu auswärts. Dank Ihres Glücksbringers, den Sie um den Hals tragen?
      Elber: Das ist ein Amulett. Ein Jesus-Zeichen, das mir Glück bringt. Leider kann ich es beim Spiel aber nicht tragen.
      Sport1: Das war in Berlin auch nicht nötig. Bayern hat gezaubert, wie zu Saisonbeginn.
      Elber: Das klappt halt, wenn man 4:1 führt. Da klappt einfach alles. Das war schon eine herrliche Kombination.
      Sport1: Sind da eigentlich noch Verstärkungen für die neue Saison nötig?
      Elber: Wir brauchen jeden guten Spieler, der zu uns passt. Ob vorne, im Mittelfeld, Defensivbereich oder Torwart. Wir wollen in der nächsten Saison in der Champions League ganz oben stehen.
      Sport1: Neue Spieler bedeuten auch mehr Konkurrenzkampf. Da droht auch einmal die Ersatzbank...
      Elber: Ich habe mir keine Gedanken gemacht, ob ich auf der Bank sitzen muss oder nicht. Ich mache mir nur Gedanken, dass ich alles geben muss, um weiterhin Stammspieler zu sein. Wenn ein Makaay oder ein anderer zu uns kommt, mache ich mir keine Gedanken. Ich möchte in der nächsten Saison auch wieder Stammspieler beim FC Bayern sein.
      Sport1: Sie sind kein Freund der Rotation. Wie werden Sie sich wieder daran gewöhnen?
      Elber: Wir kennen die Rotation doch schon. Das ist doch ganz normal, dass man nicht alle Spiele machen kann. Man ist auch mal froh, wenn man eine Pause bekommt.
      Sport1: Welche Spieler würden Sie verpflichten?
      Elber: Das ist schwer zu sagen. Darüber muss sich der Trainer Gedanken machen, wo wir noch zwei oder drei Spieler brauchen. Die Mannschaft ist gut in Schuss. Aber die Champions League im nächsten Jahr wird nicht einfach. Jeder erwartet schon, dass wir ins Endspiel kommen.
      Sport1: Ist der Gewinn der Champions League das große Ziel der Bayern?
      Elber: Wir wollen ganz oben stehen. Wenn wir sie gewinnen sollten, wäre es super. Es darf auf jeden Fall nicht so sein, dass wir schon in der ersten Runde ausscheiden.
      Sport1: Champions-League-Sieg, Meisterschaft und Pokalsieg. Was machen Sie dann nach 2004?
      Elber: Dann höre ich auf. Dann brauche ich nicht mehr Fußball zu spielen.
      Sport1: Abschließend noch ein Satz zum sensationellen Comeback von Sebastian Deisler.
      Elber: Sehr gut. Wir haben uns super gefreut für ihn, dass er wieder dabei ist. Es hat wirklich keiner erwartet, dass er von Beginn an spielt. Das hat nur der Trainer gewusst, hat es uns am Freitag gesagt. Der Sebastian hat ein super Spiel gemacht.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp


      Üb schon mal für Samstag, Schsch: Giovane, oh-oh, Giovane....
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 06:25:09
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      gruess gott :)

      auge zu leverkusen ¿!¿

      die geruechte verdichten sich,
      dass auge heute in leverkusen antritt :)

      wuensche Euch einen schoenen tag :)

      saludos bd



      Ballack: Wie im Rausch

      Das Schaulaufen des Meisters geht weiter. Zwei Spieltage vor Saisonende hat der FC Bayern eine beeindruckende Generalprobe für das DFB-Pokalfinale am 31. Mai im Berliner Olympiastadion gefeiert. Mit 6:3 (5:1) fertigte der frischgebackene deutsche Meister an gleicher Stätte Gastgeber Hertha BSC ab und zerstreute damit die letzten Zweifel, dass er den Endspurt jubelnd im Schongang bestreiten könnten.

      „Wir haben gezeigt, dass sich die Mannschaft nicht vom Spielbetrieb verabschiedet hat“, stellte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Spiel klar. Bis zum letzten Spieltag werde sein Team Leistung zeigen, schließlich wolle man auch noch den DFB-Pokal holen, betonte der 54-Jährige. Außerdem wolle man erst gar nicht Gerede aufkommen lassen, die Bayern könnten mit zu lascher Einstellung für Wettbewerbsverzerrung sorgen.



      Zunächst leistete der FCB den Berlinern jedoch ordentlich Schützenhilfe. In einer aus Münchner Sicht zu bedächtigen und passiven Anfangsphase, hätte Hertha neben dem unglücklichen Eigentor von Michael Ballack (5.) durchaus höher führen können. Erst nach einer guten Viertelstunde übernahmen die Bayern zunehmend die Initiative. „Hertha war sehr offensiv ausgerichtet, das haben wir erkannt und dann eiskalt ausgenutzt“, meinte nachher Pechvogel Ballack.

      „Ich dachte schon, dass wir das Spiel nicht gewinnen“, gestand Giovane Elber. „Hertha war aggressiv und wollte unbedingt gewinnen.“ Doch mit seinem Ausgleichstreffer in der 19. Minute leitete Elber die Wende und denkwürdige 26 Minuten ein. Fünf Tore erzielte der Tabellenführer bis zur Halbzeit. Und dass, obwohl mit Mehmet Scholl, Roque Santa Cruz, Zé Roberto, Alexander Zickler und Hasan Salihamidzic gleich fünf Offensivkräfte aus Verletzungsgründen nicht zur Verfügung standen.

      Spätestens nach den beiden Toren von Claudio Pizarro (21./23.) sei die Hertha „angeschlagen“ gewesen „und hat nur noch auf den Knockout gewartet“, so Elber, der sich mit seinen Saisontreffern 18 und 19 (32./45.) an die Spitze der Torjägerwertung setzte. „Wir haben uns in einen Rausch gespielt, da ist uns fast alles gelungen“, sagte Ballack.

      Angesichts des deutlichen Vorsprungs schalteten die Bayern nach der Pause einen Gang zurück und verzeichnete lediglich noch einen Treffer durch Ballack (85.) kurz vor dem Ende. Dass sich der Berliner Marcelinho (61./Foulelfmeter, 88.) noch zwei Mal in die Torschützenliste eintragen konnte und damit für das torreichste Spiel der Saison sorgte, fiel dabei nicht weiter ins Gewicht.

      „Das war eine gute Generalprobe“, sagte Elber im Hinblick auf das Pokalfinale in drei Wochen. „Der Trainer hat uns vor dem Spiel gesagt, wie wichtig es ist, gegen Hertha zu gewinnen. Da kann man sich schon richtig einschießen.“ Die Bayern-Fans hätten jedenfalls nichst dagegen, wenn die Partie gegen Kaiserslautern in drei Wochen einen ähnlichen Verlauf nehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 07:31:11
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      :D

      kommenden samstag :cool:

      bekommen `wir´ :kiss: :p :D

      von ruuuudi:D :look: :yawn:

      die MEISTERSCHALE ueberreicht:D :p :D


      oléoléoléolé :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:15:48
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      KarstadtQuelle gewinnt Poker um DSF
      München (dpa) - Das Deutsche Sportfernsehen DSF wird wie ursprünglich vereinbart an ein Konsortium um KarstadtQuelle verkauft. Das hat der Gläubigerausschuss in der Nacht entschieden. Damit setzte sich der Kaufhaus-Konzern nach einem spannenden Bieter- Wettbewerb gegen den US-Milliardär Haim Saban durch, der sich ebenfalls große Hoffnungen auf den Zuschlag gemacht hatte. Veröffentlicht von RZ-Online am 13.05.2003 07:49

      ...und der Mann des Spieltages ist für den Kicker natürlich:


      32. Spieltag, Mann des Tages - 12.05.2003 13:00
      Giovane Elber (Bayern München)
      Die Torjäger-Kanone? "Für mich persönlich nicht ganz so wichtig", sagt Giovane Elber. Soll man`s ihm glauben? Seit neun Jahren spielt der Brasilianer in der Bundesliga. Er ist der erfolgreichste ausländische Stürmer aller Zeiten im Oberhaus. 130 Tore in nunmehr 250 Spielen. Eine unglaubliche Bilanz - die Kanone holte er trotzdem noch nie. Gegen Hertha markierte der 30-Jährige seinen Saisontore 17,18 und 19. "Weil ich gute Bälle bekommen habe", so Elber, für den die Kanone - im Fall der Fälle - "an die ganze Mannschaft geht". Eine nette Geste. Der Hilfe seiner Teamkameraden kann er sich sicher sein.
      Sebastian Karkos
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:18:57
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Bayern: Hitzfeld gegen Eigentor-Regel - 12.05.2003 11:06
      Bayern: Interesse an Schneider
      Es geht auch anders. Wie beim 1. FC Köln. Der hat in der Zweiten Liga lange Zeit einsam seine Kreise gezogen, galt fast als unschlagbar. Und seit Kölns Aufstieg in die Bundesliga feststeht, ist dort die Luft raus, zuletzt gab es zwei Niederlagen in Folge. Der FC Bayern steht seit zwei Wochen als Meister fest - und spielt so gut und erfolgreich, wie es besser nicht geht. Erst 1:0 gegen Kaiserslautern. Und nun dieses furiose 6:3 bei Hertha BSC.
      "Das spricht eben für den Charakter dieser Mannschaft", sagt Trainer Ottmar Hitzfeld. Oliver Kahn meint zwar, dass "so ein Spiel nur am Ende der Saison möglich ist, wenn man keinen Druck mehr hat". Doch selbst der Keeper gerät ins Schwärmen. Spricht von "Wahnsinns-Fußball" und ergänzt: "Von hinten sieht es toll aus, wenn man zuschauen kann. Da kriegt man schon mal eine Gänsehaut." Kaum ist der Titel perfekt, zelebrieren die Bayern Fußball. "Wir wollen einfach Spaß haben", erklärt Jens Jeremies. So einfach ist das.
      Nicht ganz so leicht gestalten sich die Planungen für die neue Saison. Als "schwierig bis fast unmöglich" bezeichnete Manager Uli Hoeneß in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung das Unterfangen, Sturm-Ass Roy Makaay zu bekommen. Deportivo La Coruña wolle ihn nicht abgeben. Vielleicht klappt es ja dafür mit einem anderen, diesem: "Wenn Bernd Schneider auf den Markt kommt, dann werden wir dabei sein", sagt Hoeneß. Steigt Leverkusen ab, wäre der Nationalspieler ablösefrei - und dann interessant für Bayern.
      Ottmar Hitzfeld mag sich zum Thema Schneider "nicht äußern", ihn erregt derweil ein anderes: Dass Thomas Christiansen das vermeintliche Eigentor Hany Ramzys jetzt nachträglich zugesprochen wurde, versteht der Meistertrainer überhaupt nicht. "Die neue Auslegung der FIFA finde ich eigenartig", sagt Hitzfeld, "wenn der Stürmer neben das Tor schießt und der Verteidiger lenkt den Ball ins Netz, ist das doch ein Eigentor." Nicht im Fall Christiansen, was Giovane Elber vielleicht die Torjägerkanone kostet. Da bleibt Hitzfeld aber cool: "Giovane hat mit seinen drei Toren doch die beste Antwort gegeben."
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 12:05:03
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      FUSSBALL 13. MAI 2003 11:42 Uhr
      Bayern nicht nach China
      München - Die in Asien verbreitete Lungenkrankheit SARS hat erneut zu einer Absage in der Sportwelt gesorgt: Der FC Bayern München hat seine für diesen Sommer geplante einwöchige Reise nach China abgesagt.
      Der Trip sollte den Deutschen Meister vom 12. bis 18. Juli nach Fernost führen. Während des Aufenthalts in China wollte der Rekordmeister unter anderem zwei Freundschaftsspiele in Peking und Shanghai bestreiten.
      SARS sorgte bereits für die Absage der Frauen-Fußball-WM und die Verlegung der WM der Bahnradfahrer nach Stuttgart. Beide Veranstaltungen sollten in China stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 16:13:51
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Interviews
      Dreher und Wessels sagen `Servus`



      13.05.2003 | Für Bernd Dreher und Stefan Wessels haben die letzten Trainingseinheiten unter der Leitung von Sepp Maier begonnen. Die beiden Torhüter des FC Bayern, die sich in den vergangenen Jahren das Los der „Nummer 2“ hinter Stammtorhüter Oliver Kahn teilten, werden zur neuen Saison nicht mehr im Kader des deutschen Rekordmeisters stehen. Während Dreher seine aktive Laufbahn beendet, möchte sich Wessels beim 1. FC Köln als Bundesliga-Keeper beweisen.

      FCB.de sprach mit beiden über ihre Zeit beim FC Bayern und ihre Pläne für die Zukunft. Und dabei stellte sich heraus, dass ein Wiedersehen der beiden sympathischen Torleute beim FC Bayern nicht gänzlich ausgeschlossen ist. (Lesen Sie hier das Interview mit Stefan Wessels und das Interview mit Bernd Dreher.)

      „Als „Nummer 1“ zum FC Bayern zurück zu kommen wäre ein absoluter Traum“, sagte der 24-Jährige Wessels, der sich in München „super wohl“ fühlt. Sein Wechsel an den Rhein hat ausschließlich sportliche Gründe. „Ich hoffe, dass ich spiele und mich dort weiter entwickeln kann.“

      Sein enormes Talent hat er bereits bei einigen Einsätzen für den FC Bayern unter Beweis gestellt. Wenn in den nächsten Jahren Wettkampfpraxis hinzukommt, könnte er zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein Mann für den FC Bayern sein.

      Dort könnte er erneut auf seinen „Noch-Torwart-Kollegen“ Dreher treffen. Der 36-Jährige beendet zwar zum Saisonende seine aktive Laufbahn, bleibt aber dem FC Bayern als Jugend-Torwart-Trainer erhalten.

      Und wer weiß, vielleicht löst er irgendwann einmal Sepp Maier als Torwarttrainer bei den Profis ab. Schließlich hat sich Dreher für seine „zweite Karriere“ beim FCB viel vorgenommen. „Ich habe vor, meinen Job so gut zu machen, dass sie mich nicht mehr gehen lassen.“
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:30:54
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Jo, is denn scho Weihnachten? :mad:

      Fürth: Zweitligist schlägt FC Bayern im Jubiläumsspiel mit 3:0 - 13.05.2003 19:49
      Greuther blamieren den Meister
      Mit einer überraschenden 0:3 (0:3)-Niederlage des neuen deutschen Meisters FC Bayern München endete das Jubiläumsspiel zum 100. Geburtstag beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. Die Franken brachten dem Rekord-Titelträger damit die höchste Saisonniederlage bei.
      Angesichts der Tatsache, dass die Hitzfeld-Elf im 113. bayerischen Derby im ausverkauften Playmobilstadion nahezu in Bestformation antraten, ist die deutliche Niederlage schon beinahe als Blamage zu bezeichnen. Die gastgebende Elf von Trainer Eugen Hach legte jedenfalls los wie die Feuerwehr und ging durch Treffer von Sascha Rösler (7.), Gustav Policella (21.) und Olivier Caillas (39.) schon vor der Halbzeitpause gegen unkonzentriert wirkende Münchner mit 3:0 in Führung.
      Der Greuther Mittelfeldspieler Mirko Reichel scheiterte zudem noch mit einem Foulelfmeter an Nationaltorwart Oliver Kahn. Nach dem Wechsel kontrollierte der "Underdog" weiterhin das Spiel und gab dem Bundesliga-Spitzenreiter, der am Wochenende beim 6:3 in Berlin noch geglänzt hatte, kaum Gelegenheit zu Torchancen. Bayern-Coach Hitzfeld war ob der Pleite verständlicherweise wenig erbaut: “Ich bin glücklich, dass einige wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt sind. Vieles ging in letzter Zeit zu einfach.“ Abwehrspieler Robert Kovac bekam sogar persönliche Kritik ab: “Er hat ein bißchen wie ein Tourist gespielt.“
      15.500 Fans des Traditionsvereins feierten indes ihre Mannschaft, die zwei Spieltage vor dem Saisonende als Dritter der Zweiten Liga beste Karten auf den Aufstieg hat, enthusiastisch.
      Der offizielle 100. Geburtstag der Fürther steht noch an, Gründungsdatum der SpVgg, die in den Jahren 1914, 1926 und 1929 deutscher Meister wurde, war der 23. September 1903. Seit der Fusion mit dem TSV Vestenbergsgreuth, der 1994 durch einen 1:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Bayern München auf sich aufmerksam gemacht hatte, vor sieben Jahren heißt der Klub SpVgg Greuther Fürth.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 23:15:56
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      wir sind meister

      wir werden hoffentlich pokalsieger

      wir werden real madrid wieder auf den fussball- boden bringen

      ich verabschiede mich aus diesem sraed

      ich hatte mal am anfang der saison
      auf das mangelnde `wir´ hingewiesen

      nun stelle ich fuer mich fest...
      internet...cool sein...cool bleiben...


      ich wuensche Euch alles gute
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:11:42
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Morgen

      @bon verstehe zwar nicht so recht warum du nicht mehr den
      Thread besuchen möchtest, aber mann muß deine Entscheidung wohl respektieren. Wünsch dir auch alles "Gute"

      Werde deine morgendlichen Postings und die zur "Primera Division" vermissen.

      @schnellschuss ohje wie soll das gegen Stuttgart am Samstag enden, nach dem Spiel gestern? 5-0 für Stuttgart oder so, was ? :D Hitzfeld beizeichnet "Robert Kovac er wäre am Platz gewesen wie ein Tourist"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:42:16
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      "Wir haben einiges gutzumachen"
      München - Einen Tag nach der Blamage von Fürth und zweieinhalb Wochen vor dem DFB-Pokalfinale hat Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld seine Stars noch einmal eindringlich in die Pflicht genommen.
      "Wir haben nach dieser Niederlage einiges gutzumachen. Man sieht, dass man beim Fußball auch laufen muss", sagte der Coach nach dem peinlichen 0:3 des deutschen Meisters im Jubiläumsspiel beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.
      Dabei kritisierte er vor allem Abwehrspieler Robert Kovac: "Er hat ein bisschen wie ein Tourist gespielt."
      Hitzfeld erwartet Wiedergutmachung
      Hitzfeld fordert: "Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen." Der "General" ist sogar "glücklich, dass einige auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt sind".
      Entsprechend erwartet der Bayern-Coach in den beiden ausstehenden Bundesligaspielen gegen den VfB Stuttgart und in Schalke sowie im Pokalfinale am 31. Mai in Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern Wiedergutmachung.
      "Wir haben eine Verantwortung den Fans gegenüber und und wollen kein Spiel mehr verlieren." Vor allem hat Hitzfeld keine Lust darauf, sich die offizielle Meisterfeier am Samstag verderben zu lassen.
      Einsatz von Deisler fraglich
      "Ich will die Meisterschale nach einem Sieg und nicht nach einer Niederlage überreicht bekommen." Im Hinblick auf das Pokalendspiel schürt der Bayern-Coach schon einmal den Konkurrenzkampf beim deutschen Rekordmeister.
      "Es ist klar, dass ich schauen werde, wer fit ist. Reicht es für Scholl und Deisler? Es sind noch einige Fragen offen", erklärte Hitzfeld. Allerdings könnte er in Berlin vor einem Luxusproblem stehen.
      Denn nach Sebastian Deisler, den Hitzfeld ("Er steht noch nicht so im Saft" ) in Fürth zur Pause auswechselte, hat sich nach neunwöchiger Verletzungspause auch Mehmet Scholl wieder zurückgemeldet.
      Scholl will sich bei seiner Rückkehr "erst einmal unterordnen"
      72 Minuten hielt der 32-Jährige beim Freundschaftsspiel durch und war erst einmal froh, derzeit keine Probleme mehr zu haben. "Wichtig ist jetzt erst einmal, gesund zu bleiben. Alles andere wird man sehen", sagte Scholl.
      Ansprüche mit Blick auf Berlin wollte der dienstälteste Bayern-Profi, der seit knapp elf Jahren in München ist, deshalb keine stellen.
      "Ich kann nicht zurückkommen und dicke Backen machen. Ich muss mich erst einmal unterordnen. Wenn es fürs Finale nicht reichen würde, dann eben nicht. Das ist Sache des Trainers".
      "Es langweilt mich, über meine Gesundheit zu reden"
      Der frühere Nationalspieler, der in dieser Saison erneut durch eine Rückenverletzung ("Das ist etwas Schleichendes" ) mehrmals zurückgeworfen wurde und nur 16 von 32 Bundesligaspielen absolvierte, ist vorsichtig und zurückhaltend geworden.
      Großartige Sprüche sind längst nicht mehr seine Sache, zumindest öffentlich nicht. Vielmehr betont er, "dass es mich langweilt, ständig über meine Gesundheit zu sprechen".
      Zé Roberto und Claudio Pizarro angeschlagen
      Immerhin gab Scholl zu, dass die Saison wieder einmal nicht zufriedenstellend verlaufen sei. Ob der Mittelfeldspieler am Samstag gegen den VfB zum Einsatz kommen wird, wollte Hitzfeld noch offen lassen. (Schlägt der Deutsche Meister den VfB Stuttgart? Jetzt bei betandwin wetten!)
      Fraglich ist auch, ob die angeschlagenen Zé Roberto und Claudio Pizarro (beide Adduktorenprobleme) bis zur Partie gegen die Schwaben wieder fit sind.


      Anm. von mir zur Überschrift: Oh ja, das habt Ihr!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 19:59:17
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      @bon: schade, verstehe so deinen abgang nicht, aber man muß deine entscheidung akzeptieren!:confused:

      du warst auf jedenfall eine absolute bereicherung für diesen thread.

      @ frank: warten wirs ab. dein ergebnis stimmt schon, nur umgekehrt:laugh:

      wie beatle schon sagte: die haben etwas gut zu machen und am samstag ist volle hütte und salatschüsselübergabe, da muß was laufen;)

      ..und außerdem bin ich das erste mal im stadion und da erwarte ich von elber und pizzaro und co, dass sie mich nicht enttäuschen.:)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:11:17
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      na dann viel Spass und vor allen Dingen ein gutes Spiel.
      Die werden ganz anders auftreten wie in Fürth da kannst du dich drauf verlassen. Gehst du auch noch auf den Marienplatz ?
      .
      War schon 2 mal dabei, oberhammergeil nur es gibt dort ein
      Problem. Weit und breit gibts kein Bier.
      .
      So war es zumindest vor 2 Jahren als der "FCB" die Cl holte.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:15:38
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      moin frank! - danke!!!

      nee marienplatz ist nicht, haben noch was anderes vor - viel besser!;)

      bleiben bis zur übergabe und danach.......:laugh: :D ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:20:51
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      In diesen Börsenzeiten wäre das doch einmal eine Spekulation mit fast garantierter Rendite:
      Wir beantragen für Ende Mai 2004 eine Lizenz zum Bierausschank am Marienplatz (genaues Datum, sobald feststeht, wann das Champions-League-Finale stattfindet!) :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:58:40
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      :laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:00:11
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Scholl-Comeback
      Das Ziel heißt Berlin



      PK: Mehmet Scholl zu
      seinem Comeback


      14.05.2003 | Der FC Bayern kann für das Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder mit Mehmet Scholl rechnen. Nach zweimonatiger Verletzungspause wagte der 32-Jährige am Dienstagabend beim Freundschaftsspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth sein Comeback. „Es war o.k.“, sagte ein erleichterter Scholl am Tag danach. „Wichtig war, dass ich 70 Minuten gespielt habe.“ Schließlich liegt sein letzter Einsatz schon eine Weile zurück. Am 8. März im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen stand er zuletzt in einem Pflichtspiel auf dem Platz.

      Immer wieder verhinderten hartnäckige Rückenprobleme einen regelmäßigen Einsatz des Mittelfeldspielers. „Eine schlimme Verletzung war es nie, eher etwas Schleichendes“, versuchte Scholl seine Verletzung zu erklären. Genauer ins Detail wollte und konnte er nicht gehen. „Da müssen sie einen Arzt fragen.“ Doch bevor sich die Bayern-Fans weiter den Kopf zerbrechen, beruhigte Scholl: „Es fehlt fast nichts. Der Rücken ist besser als er jemals war.“

      Lediglich 16 Bundesligaeinsätze konnte Scholl bis dato in dieser Saison für sich verbuchen. Dabei verzichtete er letztes Jahr extra auf die WM in Japan und Südkorea, um endlich wieder beschwerdefrei eine komplette Saison für den FC Bayern zu absolvieren.

      „Jetzt sieht man, dass es die richtige Entscheidung war“, sagte Scholl über seine Absage an Rudi Völler. Wer weiß, wie sich der Krankenbericht angesichts der enormen Belastung einer Weltmeisterschaft heute lesen würde.

      Aber auch Scholl hat sich von dieser Saison mehr versprochen. „Ich habe es mir anders vorgestellt. Zufrieden bin ich sicher nicht.“ Umso erfreulicher ist es, dass er rechtzeitig zum Pokalfinale wieder fit ist.

      „Mein Ziel ist es, in Berlin dabei zu sein, aber ich werde mit Sicherheit keine Ansprüche stellen. Ich kann nicht zurückkommen und dicke Backen machen. Man muss sich erstmal eingliedern und einordnen.“ Zumal Ottmar Hitzfeld ihm nach dem Spiel in Fürth noch einen „großen Rückstand“ attestierte.

      Zwar gibt sich Scholl stets bescheiden, doch im Hinterkopf hat er sich schon eine kleine Strategie für das Pokalendspiel am 31. Mai in Berlin ausgedacht. „Ich weiß, wie ich eine Chance habe, ins Team zu kommen“, sagte er. Wie er das anstellen möchte, behielt er aber für sich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:21:46
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Wünsch dir auch einen guten Morgen!

      Bei Donner werde langsam auch andere wach und die Kurse fangen langsam an zu laufen!

      Wir kommen in die spannende Phase!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:03:12
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Keine Lust auf Bayern
      Makaay sagt indirekt ab

      Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München kann sich die Verpflichtung von Torjäger Roy Makaay abschminken. Der 27 Jahre alte Stürmer von Deportivo La Coruna tendiert zu einem Verbleib in Spanien oder zu einem Wechsel nach England.

      "Der deutsche Fußball ist sicherlich von guter Qualität, aber ich persönlich spiele lieber in Spanien oder England. Ich finde die Art, wie dort Fußball gespielt wird, einfach besser", sagte der Niederländer im Interview mit der Münchner "tz". "Wenn ich zwischen Manchester United und Bayern München wählen müsste, würde ich ohne zu zögern zu United gehen."

      Bisher habe es ohnehin noch keine konkreten Gespräche mit dem FC Bayern gegeben, erklärte der Top-Torjäger der Primera Division. "Alles, was ich über deren Interesse an mir weiß, stammt aus der Zeitung."

      Erst zu Beginn der Woche hatte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge betont, dass Makaay der einzige Stürmer sei, den der deutsche Rekordmeister im Fokus habe. "Wenn wir ihn nicht kriegen, holen wir auch keinen Morientes. Stürmer dieser Klasse haben wir selbst genug."

      ....na dann eben nich:laugh:

      ...ganau kalle;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:40:56
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Inside:
      Meisterfeier ohne Schweinsteiger



      15.05.2003 | Die offizielle Meisterfeier am Samstagabend wird ohne Bastian Schweinsteiger stattfinden. Der Jungstar wird direkt nach dem Schlusspfiff gegen den VfB Stuttgart zur U19-Nationalef aufbrechen, die vom 19. bis 23 Mai das EM-Qualifikationsturnier in Sachsen bestreitet. Außerdem vom FC Bayern dabei sind die beiden Keeper Markus Grünberger und Michael Rensing, Verteidiger Christian Lell, Mittelfeldmann Piotr Trochowski und Stürmer Erdal Kilicaslan. Gegner der deutschen Elf sind am Montag Belgien (20.30 Uhr in Plauen), am Mittwoch Tschechien (18.30 Uhr in Aue) und am Freitag die Slowakei (20.30 Uhr in Chemnitz).

      Rummenigge: Weniger Einnahmen in Königsklasse
      Karl-Heinz Rummenigge rechnet für die kommende Saison in der Champions-League mit deutlichen finanziellen Einbußen im Vergleich zu den Vorjahren: „Der deutsche Topf ist momentan mit einem Gesamtvolumen von fast 200 Millionen Schweizer Franken der mit Abstand größte. So wie es aussieht, schätze ich, dass sich die Einnahmen spürbar verringern werden“. Seiner Ansicht nach werden die Einnahme-Möglichkeiten der deutschen Clubs in der nächsten Saison „nur noch 50 bis 75 Prozent dieser 200 Millionen betragen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern AG in einem Interview der „Stuttgarter Zeitung“.

      Amateure: Drei Punkte am grünen Tisch
      Das Bundesgericht DFB hat den Punktabzug gegen die Sportfreunde Siegen bestätigt. Siegen hatte gegen den Abzug der drei Punkte vom 1:0-Erfolg bei den Amateuren des FC Bayern Einspruch eingelegt. Auch in dritter Instanz bestätigte das Bundesgericht in Frankfurt, dass die Partie in eine 0:2-Niederlage der Siegener umgewandelt wird. Die Sportfreunde konnten bei diesem Spiel nur drei statt der vom DFB geforderten vier deutschen U24-Spieler auf dem Spielberichtsbogen vorweisen.

      A-Junioren schlagen Löwen
      In der Punktrunde gab es für die A-Junioren des FC Bayern gegen den gleichaltrigen Nachwuchs des TSV 1860 nicht viel zu holen. Beide Spiele hat die Mannschaft von Kurt Niedermayer verloren (1:3, 0:1). Doch im dritten Anlauf beim Oddset-Pokalfinale behielten die „Roten“ die Oberhand und siegten durch Tore von Erdal Kilicaslan (48.) und Michael Stegmayer (58.) mit 2:0.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:42:42
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      kicker:
      `Neuer Vertrag für Willy Sagnol`
      15.05.2003 | Nach der 0:3-Niederlage im Freundschaftsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth nimmt Ottmar Hitzfeld seine Spieler vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart in die Pflicht. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Fans. Ich will die Meisterschale nach einem Sieg überreicht bekommen. Und nicht nach einer Niederlage“, zitiert die tz den FCB-Coach.

      Robert Kovac sieht dies ähnlich. „Samstag wird das wieder anders“, ist sich der Verteidiger gegenüber der Zeitung sicher, „Bundesliga ist kein Freundschaftsspiel, da wollen wir gewinnen. Denn dann feiert es sich viel schöner.“

      Feiern will auch Giovane Elber. Der Bayern-Stürmer liegt gemeinsam mit dem Bochumer Thomas Christiansen an der Spitze der Torschützenliste der Bundesliga. Dem kicker erzählte Christiansen: „Elber hat es einfacher. Die Bayern fahren nach Berlin und schießen mal so eben sechs Tore. Ich habe pro Spiel maximal ein, zwei Chancen – und die muss ich nutzen.“ Elber dagegen sieht den Vorteil eher auf der Seite seines Bochumer Rivalen: „Der Druck, der auf mir liegt, ist immer besonders groß.“ Der kicker bilanziert: „Leicht haben es also beide nicht.“

      Mit einem möglichen Sturmpartner Elbers beim FC Bayern in der kommenden Saison hat sich die tz unterhalten: Roy Makaay. Der Führende der spanischen Torschützenliste meinte zu seinen Zukunftsplänen: „Wenn ich zwischen Manchester United und Bayern wählen müsste, würde ich ohne zu zögern zu United gehen.“ Grund sei die Art, wie in England Fußball gespielt werden, meinte Makaay, die sei „einfach besser.“

      Die Zukunft von Willy Sagnol dagegen liegt wohl weiter in München. Wie der kicker berichtet, erhält der Rechtsverteidiger in Kürze einen neuen Vertrag beim FC Bayern. „Wir werden in der kommenden Woche verlängern“, erzählte Uli Hoeneß dem Fußball-Fachmagazin, „wir sind mit ihm zufrieden. Willy hat zuletzt gute Fortschritte gemacht.“ Bis 2006 werde der neue Vertrag Sagnols laufen, heißt es im kicker.

      Über eine Verlängerung seines Engagements beim FCB denkt momentan angeblich auch Bixente Lizarazu nach. „Der Linksverteidiger korrigiert die bisherige Annahme, dass er zum 30. Juni 2004 seinen Dienst definitiv einstellen werde beim FC Bayern“, schreibt der kicker. Bis 2006 möchte er noch spielen, erzählte „Liza“, „und zwar bei Bayern München“.

      sie an , sieh an;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:53:17
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Bundesliga-Rechte
      Bayern-Boss favorisiert ARD

      Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich eindeutig für die ARD als neuen Bundesliga-Sender ausgesprochen. "Ich glaube, dass die ARD ein perfekter Partner für die Liga wäre. Diese Sendeanstalt hat unglaubliche Möglichkeiten", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".

      Gleichzeitg geht Rummenigge davon aus, dass die Rechtefirma Infront von Günter Netzer nicht zum Saisonende aussteigt und daher die fällige Bürgschaft für die kommende Spielzeit präsentiert. Infront sei ein "stabiler Partner", sagte der Bayern-Boss.

      Nachdem der Privatsender Sat.1 seine Option für die kommende Saison nicht genutzt hat und deutlich weniger als die zuletzt gezahlten 80 Millionen Euro jährlich überweisen will, bietet Infront die Übertragungsrechte auf dem freien Markt an. Die ARD hat zwar mittlerweile offziell Interesse an einer Neuauflage der Sportschau bekundet, will aber auch die Kosten in Grenzen halten.

      Sollte Infront keinen Abnehmer für die Free-TV-Zusammenfassung finden, könnte es sein, dass sich die Agentur mit Sitz im Schweizer Zug ganz aus der Bundesliga verabschiedet. Der Liga, die derzeit insgesamt 290 Millionen Euro von Infront kassiert, würden dann weitere dramatische Einbußen drohen.

      Weniger Geld in der Champions League

      Deutliche finanzielle Einbußen wird es aber nach Meinung von Rummenigge in jedem Fall in der Champions League geben. "Der deutsche Topf ist momentan mit einem Gesamtvolumen von fast 132 Millionen Euro der mit Abstand größte. " Die Einnahmen würden sich spürbar verringern und in der nächsten Saison nur noch 50 bis 75 Prozent dieser Summe betragen, sagte der ehemalige Nationalspieler.

      "Der Sonntag muss weg"

      Unterdessen hat sich Bayern-Manager Uli Hoeneß gegen eine Vorverlegung der Sonntagsspiele in der Fußball-Bundesliga von 17.30 Uhr auf 15.30 Uhr ausgesprochen. "Wir wollen den Freitag, der Sonntag muss weg", erklärte der Manager von Bayern München im Fachblatt "kicker". Man sollte unbedingt versuchen, den Sonntag exklusiv den Amateuren und der 2. Liga zu geben.


      ...bin auch der meinung, daß freitagsspiele besser und interessanter für die fans sind, als sonntagsspiele.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:30:30
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Weltmeister Barthez soll für ihn abgeschoben werden
      Kahn: Angebot von ManU

      Von WOLFGANG RUINER und WALTER M. STRATEN

      Oliver Kahn, mit den Bayern 5-mal Deutscher Meister, könnte den Abflug nach England machen.

      Morgen nimmt Bayern-Kapitän Oliver Kahn (33) von Rudi Völler die Schale entgegen. Wird es die letzte Deutsche Meisterschaft unseres Welt-Torwarts? Die englische Zeitung „Daily Mail“ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe: Manchester United will Kahn ein Angebot mach

      Olli Kahn auf die Insel? Es scheint ernst zu werden.

      Dafür spricht: ManU-Trainer Sir Alex Ferguson will seine Tor-Glatze Fabian Barthez rasieren. Nachdem der Franzose mitschuldig war am Champions-League-Aus gegen Real, musste er auf die Bank und schmollte: „Ich bin scheinbar nicht mehr gut genug.“ Stimmt...

      Ferguson schwärmte im privaten Kreis: „Eine Führungs-Figur wie Kahn ist genau der Richtige.“


      Und Kahn selbst? Indirekt hat er in Sport-BILD seinen Abschied schon angekündigt: „Es ist kein Geheimnis, dass ich mit Bayern mehrfach alles erreicht habe. Dann fragt man sich: Wo kannst du dir noch einmal den Kick geben. Wenn ich gehe, dann nur wegen der sportlichen Herausforderung.“ Und die liegt bei Englands Meister, im Team von Beckham, van Nistelroy und Giggs. Dort kann sich Kahn den „Kick“ für sein Karriere-Ziel holen, die WM 2006.

      Weltmeister-Torwart Barthez, seit 2000 bei ManU, ist in Ungnade gefallen

      Dagegen spricht nur: Die Bayern werden ihren Superstar (Vertrag bis 2006) nicht kampflos ziehen lassen.


      Nicht ohne vorher einen Nachfolger gefunden zu haben. Torwart-Trainer Sepp Maier: „Normal ist Olli nicht zu ersetzen. Als einzige Alternative würde mir nur Jens Lehmann einfallen.“


      Und nicht ohne eine Mega-Ablöse. Kalle Rummenigge sprach mal von 84 Millionen Euro. Da war’s noch Spaß. Nun wird’s wohl ernst...
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:48:58
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      84 Millionen?
      Als erste Rate?!? :D
      Nix da, Oli bleibt und wird Nachfolger von Uli! (Schon allein, damit wir uns beim Namen nicht so umgewöhnen müssen!)
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:54:04
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Würde vorschlagen Kahn im Tausch mit van Nisterooy oder Beckham!:laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:57:52
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      moin beatle! - genau!:laugh:


      ps - by the way: sag mal, was hälst du von bon`s entscheidung? - ob er bammel hatte, wir würden ihn tatsächlich nach unserem double auf seiner finca "heimsuchen"!:laugh: ;)

      so richtig kann ich seinen abgang nicht nachvollziehen!
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:02:34
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      keine schlechte idee - teffie!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:06:19
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      mal sehen was heute bei donner geht!
      gleich zum start schon 18,8k gekauft!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:11:01
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      bei donner wirds schon mächtig donnern dieses jahr!;)

      genauso wie es morgen im olympiastadion donnern wird.

      und zwar 5x: 3x pizza und 2x giovane!!!!!:laugh: ;) :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:13:41
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      seh ich nicht so tippe mal auf 1x Ballack, 1x Schweinsteiger, 1x Scholl und 1x Elber!:D

      Das würde mir gefallen!

      Bei Stuttgart ist Kuranyi fraglich!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:44:10
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      #1926

      Ein Abgang von Kahn nach England ist eigentlich eine gute Idee.
      Kahn hat, wie schon erwähnt, bei Bayern alles erreicht dort eine neue Herausforderung.
      Er kommt mit seiner Familie aus der Schusslinie der dt. Boulevardpresse.
      Und so richtig "geliebt" wurde er in Deutschland nie.
      Ausserdem bleibt ihm das Schicksal eines R. Aumann erspart, der wegen Kahn abgeschoben wurde.

      Bayern hat nur das Problem, daß sie kurzfristig keinen gleichwertigen Ersatz finden.
      Aber suchen müssen sie in 2-3 Jahren auch.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:07:34
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Freiwillige Ausländerbeschränkung
      Rummenigge will Übereinkunft

      Karl-Heinz Rummenigge hat sich für eine Ausländerbegrenzung im europäischen Klubfußball ausgesprochen.

      "Die Klubs sträuben sich nicht gegen eine Ausländerregelung. Es muss nur eine Zwischenphase zur Organisation eingerichtet werden und einheitlich in ganz Europa sein. Es kann nicht sein, dass wir mit fünf Ausländern spielen und Real Madrid mit neun", sagte der Vorstandschef von Rekordmeister Bayern München bei einer Podiumsdiskussion in Rust.

      Für Rummenigge ist allerdings klar, dass eine solche Regelung angesichts der europäischen Gesetzgebung nur durch eine freiwillige Übereinkunft der europäischen Ligen zu erreichen ist. "Die EU in Brüssel hat andere gesetzliche Vorlagen zu berücksichtigen, als wir Wünsche haben", meinte der ehemalige Nationalmannschaftskapitän und zweifache Vizeweltmeister.

      Lob verteilte Rummenigge an DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Teamchef Rudi Völler. "Es ist deren Verdienst, dass das Verhältnis zwischen Liga und DFB so gut ist wie seit 20 Jahren nicht", erklärte der Bayern-Chef.


      ...wäre wünschenswert, wenn da was bei raus käme!!!:)
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:19:12
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Zé und Pizarro fit
      Ohne Personalsorgen gegen den VfB



      15.05.2003 | Ottmar Hitzfeld konnte am Donnerstag im Training nahezu mit seinem kompletten Kader arbeiten. Lediglich Owen Hargreaves (Adduktorenprobleme) und die Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Alexander Zickler und Roque Santa Cruz nahmen nicht am Mannschaftstraining teil.

      Dafür waren Zé Roberto, Claudio Pizarro (beide Adduktorenprobleme) und Jens Jeremies (Knieprobleme) wieder voll im Einsatz. Alle drei werden wie Mehmet Scholl auch, der am Dienstag beim Jubiläumsspiel in Fürth nach neun Wochen Verletzungspause sein Comeback feierte, gegen den VfB Stuttgart wieder zum Kader gehören.

      „Aber ich kann nicht alle gleich von Anfang an spielen lassen, dafür ist das Spiel zu wichtig“, betonte Ottmar Hitzfeld zwei Tage vor der Partie gegen den Tabellendritten. „Für Stuttgart geht es um sehr viel. Also brauche ich auch eine Mannschaft, die körperlich topfit ist und läuferisch alles gibt.“

      Ob Sebastian Deisler wie am letzten Wochenende in Berlin erneut in der Startelf stehen wird, ließ der Bayern-Coach noch offen.

      Während Hitzfeld am Samstag praktisch aus dem Vollen schöpfen kann, plagen seinen Stuttgarter Kollege Felix Magath schwerwiegende Personal-Sorgen. So ist der Einsatz von Abwehrchef Marcelo Bordon und Nationalstürmer Kevin Kuranyi fraglich.

      Bordon laboriert an einer Wirbelsäulenblockade, Kuranyi hat eine Muskelreizung. Auch auf den Gelb-gesperrten Außenverteidiger Andreas Hinkel müssen die Schwaben im „Süd-Derby“ verzichten. Hingegen nahm Kapitän Zvonimir Soldo nach seiner Oberschenkelzerrung wieder am Training teil.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:21:19
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Wiedersehen mit VfB
      Elber freut sich auf Stuttgart

      15.05.2003 | Beim VfB Stuttgart bildeten sie einst gemeinsam mit Fredi Bobic (jetzt Hannover 96) das „magische Dreieck“. Die Rede ist von Giovane Elber und Krassimir Balakov. Seit dem Wechsel Elbers zum FC Bayern im Sommer 1997 sind die beiden ehemaligen Weggefährten Gegner – und immer noch gute Freunde.

      Am kommenden Samstag werden sich im Münchner Olympiastadion die Wege der beiden zum letzten Mal kreuzen. Balakov beendet am Saisonende seine Karriere und wechselt in den Trainerstab der Schwaben. Klar, dass sich Elber auf das Wiedersehen mit seinem Spezl und dem Ex-Klub freut, zumal dieser in der laufenden Spielzeit überraschend gut abgeschnitten hat.

      „Ich hätte nicht gedacht, dass Stuttgart so weit oben stehen wird“, gestand Elber am Donnerstag nach dem Training. Vor der Saison hätte er eher damit gerechnet, dass der VfB „bestimmt im Abstiegskampf spielen wird.“ Umso mehr freut ihn die aktuelle Platzierung und die Tatsache, dass der Tabellen-Dritte zwei Spieltage vor Schluss noch um den Einzug in die Champions League kämpft.

      „Stuttgart hat eine super Saison gespielt und ich freue mich, wenn sie am Ende Zweiter werden“, fiebert der Brasilianer noch ein bisschen mit den alten Kameraden mit. „Ich hoffe, dass sie es schaffen, sie hätten es verdient.“ Dass sich ausgerechnet Elber als Spielverderber erweisen könnte, sei schlichtweg „Pech für den VfB“. Aber „vielleicht gewinnt Dortmund auch nicht, dann geht es im letzten Spiel um alles.“

      So wird am Samstag auf dem Platz für 90 Minuten die Freundschaft ruhen, schließlich hat Elber noch zwei Ziele: Zunächst nach dem Stuttgart-Spiel die Meisterschale in Empfang zu nehmen und gemeinsam mit den Fans im ausverkauften Olympiastadion feiern. Und das geht bekanntlich besser mit einem Sieg. „Deswegen müssen wir vor dem Feiern konzentriert sein, dass man gewinnt. Und dann können wir richtig feiern.“

      Und schließlich ist da noch Elbers Kampf um die langersehnte Torjäger-Kanone. Mit jeweils 18 Treffern führen Elber und der Bochumer Thomas Christiansen gemeinsam die Wertung an. „Christiansen ist ein sehr guter Spieler, er hat in der Saison sehr wichtige Tore für Bochum geschossen“, zollt der Brasilianer dem gebürtigen Dänen mit spanischem Pass Respekt.

      Darum könnte sich Elber am Ende auch vorstellen, die Trophäe des besten Saison-Schützen zu teilen. „Es ist nicht schlecht, wenn wir beide ganz oben stehen“, meinte er und glaubt daran, dass nach 34 Spielen beide „mit 20 oder 21 Treffern“ vorne liegen werden. „Die Hauptsache ist, dass man Erster wird“, so Elber.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:28:20
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      FUSSBALL 16. MAI 2003 11:14 Uhr
      Hitzfeld liebäugelt mit Nationalelf
      München - Meistertrainer Ottmar Hitzfeld vom FC Bayern München hat sich am Freitag auf die Frage nach einem Engagement als Nationaltrainer erneut nicht abgeneigt gezeigt.
      "Ich habe bis 2005 einen Vertrag beim FC Bayern. Darüber hinaus mache ich mir keine Gedanken. Aber generell wäre das vielleicht mal bedenkenswert - nur noch zehn statt 70 Spiele im Jahr", sagte Hitzfeld.
      "Meine Träume sind Wirklichkeit geworden. Ich habe alle Titel im Vereinsfußball gewonnen. Ich glaube nicht, dass es eine Steigerung wäre, mit Real Madrid auch noch mal die Champions League zu gewinnen", so der Trainer weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 05:59:18
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      moin :)

      schsch :D

      ich hoffe doch ;)

      das macht Ihr trotzdem ;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:21:29
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Viel Spaß an alle die heute in München live dabei sind wer ich auch sehr gern!:cry:

      Auf ein gutes Spiel und viele Tore!
      Und viel Spaß auf dem Marienenplatz!:D

      Schönes WE!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:24:06
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Buenos dias, hombre!
      Na ja, wenn das Bier auf Mallorca `mal wieder weniger als 20 Euro pro Glas kostet oder so könnten wir uns ja zur Feier der 20. Meisterschaft bzw. des 5. Champions-League-Sieges `mal in den Bergen treffen!
      Aber bis dahin brauchen wir noch viel tatkräftige Unterstützung, bon! ;)
      An alle, die noch nicht volltrunken über den Marienplatz stolpern und auf dem Weg ins Stadion sind - einen superjeilen Tag heute!
      (es würde mich ja doch schon interessieren, Schneller, mit wem....äh, was genau du nach der Übergabe treibst!) :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:36:35
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Wieder gewonnen!:D

      Und Elber 2mal getroffen!:)
      Damit dürfte er so gut wie Torschützenkönig sein!:cool:

      Leverkusen kann doch noch gewinnen!:eek:

      Hertha, Schalke und Dortmund HA HA HA :laugh: :laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:52:19
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Besonders geil fand ich die `Auge, Auge` Sprechchöre, als das 3:0 von Looserkusen auf der Anzeigetafel kam - You`ll Never Walk Alone!
      Ich glaube, die Nürnberger Fans wissen noch gar nicht, welchen Fehler Roth wirklich gemacht hat - aber vielleicht wird es ihnen ja am nächsten Samstag klar!
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 23:43:52
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      "Wir greifen international wieder richtig an"

      "FC Bayern, forever number one!" Kahn, Elber und Ballack (v. l.) auf dem Balkon des Münchner Rathauses


      München - Trotz Regenwetter haben rund 15.000 Fans dem neuen Deutschen Meister FC Byern München am Samstagabend auf dem Münchner Marienplatz einen begeisternden Empfang bereitet. Andere Quellen wie Premiere und SAT 1 haben mindestens 20.000 bis 30.000 dort ausgemacht!
      Nach einem Auto-Corso vom Olympiastadion, wo die Bayern am Nachmittag den VfB Stuttgart am 33. Bundesliga-Spieltag mit 2:1 besiegt hatten, in die Innenstadt betraten die Spieler einzeln den Rathausbalkon und präsentierten sich ihren Anhängern mit der Meisterschale.
      Nach dem Willen von Kapitän Oliver Kahn soll es schon in zwei Wochen nach dem DFB-Pokal-Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern die nächste Titelfeier des erfolgreichsten deutschen Vereins geben.
      Das Double im Visier
      "Wir sind in dieser Saison noch nicht fertig. Wir haben noch ein Ziel, wir wollen in Berlin das Double holen", rief Kahn den Fans zu. Für die kommende Spielzeit blies der Nationaltorhüter zum Angriff in der Champions League: "Wir greifen international wieder richtig an."
      Bayern-Manager Uli Hoeneß überraschte die treuen Fans mit einer feucht-fröhlichen Ankündigung für den Saisonstart 2003/04. Nach dem Saison-Eröffnungsspiel am 1. August will der Verein einen Tag später ein Fest mit seinen Fans feiern.
      Ehrung ohne Kick
      Das Original der Meisterschale war bereits seit 17.33 Uhr wieder im Besitz des deutschen Rekordmeisters. Doch als DFB-Teamchef Rudi Völler die Trophäe an Oliver Kahn überreichte, war der Jubel längst nicht so ausgelassen wie in vergangenen Jahren.
      Schließlich standen die Münchner bereits seit dem 26. April als Bundesliga-Primus fest. Irgendwie fehlte der Ehrung für den 18. Meistertitel daher der Kick. "Die letzten Meisterschaften waren ein bisschen spannender", sagte Präsident Franz Beckenbauer ein wenig emotionslos.
      Stadion in Rot und Weiß
      63.000 Zuschauer hatten den Bayern im ausverkauften Olympiastadion einen tollen Nachmittag beschert. Fast alle Fans kamen in Rot und Weiß gekleidet. Passend dazu präsentierten die Münchner ihre neue Trikot-Kollektion in den traditionellen Vereinsfarben.
      "Es wird Freibier ohne Ende geben", versprach Hoeneß den Anhängern. Die Bayern-Profis ließen sich schon am Samstag auf dem Rathausbalkon das Weißbier schmecken.
      Nach dem offiziellen Empfang durch Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (Anm. von mir: Immer noch ein überzeugter Blauer! :D ) zog die Mannschaft mit den Offiziellen weiter in ein Münchner Lokal, um im internen Kreis den 18. Titelgewinn ausgiebig zu begießen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 23:49:32
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Ein Plädoyer für den verlorenen Sohn
      München - Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat eindringlich für die Rückkehr von Christoph Daum als Trainer in die Fußball-Bundesliga plädiert und damit die Bemühungen des FC Schalke 04 unterstützt.
      "Ich würde dies begrüßen. Er ist einer der besten Trainer, die wir hervorhgebracht haben. Es würde der Bundesliga fantastisch zu Gesicht stehen. Er fehlt irgendwie", erklärte Beckenbauer dem TV-Sender Premiere.
      "Daum gehört nach ganz oben"
      Beckenbauer Verband seine Lobeshymne an den Beinahe-Bundestrainer mit einer indirekten Kritik am Fußball im Nachbarland Österreich.
      Daums Engagement bei Meister Austria Wien sei ja schön und gut, aber: "Christoph Daum gehört nach ganz oben", so Beckenbauer.
      Und dafür käme für Daum nur eine Wechsel in die Premiere League nach England, in die spanische Primera Division, oder eben eine Rückkehr in die Bundesliga in Frage.
      Daums Zukunft offen
      Der FC Schalke will sich nach Aussagen von Manager Rudi Assauer um Daum bemühen. Daum habe bereits angerufen. Doch über das weiter Vorgehen herrscht offenbar Verwirrung.
      Daum hält sich derweil wohl alle Optionen offen. Ein Angebot von Leeds United hat er vor geraumer Zeit bestätigt. Bei der Austria habe er zuletzt das Gefühl gehabt, man wolle ihn nicht mehr haben.
      Am Montag soll bei der Austria verhandelt werden. Seine Entscheidung will Daum aber erst am 2. Juni, dem Tag nach dem Pokalfinale in Österreich (Austria Wien - FC Kärnten), bekannt geben. Bleibt also reichlich Zeit für Verhandlungen und Spekulationen.
      "Da gehört er hin"
      Erst am 13. Mai hatte Daum das Kapitel Bundesliga vorerst für beendet erklärt. Doch vielleicht sorgt das "kaiserliche" Plädoyer für einen Sinneswandel bei Daum.
      Es klang beinahe wie eine Bitte, als Beckenbauer beim Thema Daum und die Bundesliga erklärte, "Da gehört er hin". Das deutsche Oberhaus hatte Daum am 20. Oktober 2000 nach Bekanntwerden der Kokain-Affäre fluchtartig verlassen.
      Seit jenem Abgang wird nahezu bei jedem Trainer-Rauswurf in der Liga mit Daums Rückkehr spekuliert. Vielleicht ist sie jetzt näher denn je.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 00:08:30
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Und des hot mi a g`freit!

      Regensburg-Sieg bringt Unterhaching in Liga zwei

      Jubel bei Wolfgang Frank, der die SpVgg Unterhaching in die Zweite Bundesliga geführt hat
      München - Die SpVgg Unterhaching steht als erster Aufsteiger in die Zweite Fußball-Bundesliga fest.
      Am 35. Spieltag der Regionalliga Süd profitierte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Frank (66 Punkte), die am Sonntag die Sportfreunde Siegen empfängt, vom 1:0-Sieg des Tabellenzweiten Jahn Regensburg (64) gegen den drittplatzierten FC Augsburg (56).
      Regensburg braucht einen Punkt
      Regensburg benötigt aus den letzten drei Spielen noch einen Punkt, um Unterhaching in die Zweite Bundesliga zu folgen. Im Tabellenkeller gewannen die Stuttgarter Kickers das "Abstiegs-Duell" gegen den SV Darmstadt 98 2:1. Beide Teams belegen weiterhin einen Abstiegsplatz.
      Andras Tölsceres unterstrich mit seinem 14. Saisontreffer in der 18. Minute die Aufstiegs-Ambitionen der Regensburger vor 11.500 Zuschauern.
      Schweinfurt vor dem AbsturzDer Aufsteiger aus Augsburg verlor nach der Partie bei Unterhaching (0:1) auch die zweite Begegnung mit einem direkten Aufstiegs-Konkurrenten und weist nun acht Punkte Rückstand auf Jahn auf.
      Schweinfurt 05 steht nach der 2:3-Niederlage bei den Amateuren von Bayern München vor dem Absturz von der zweite Liga in die Oberliga. Für die 05er war es das fünfte Spiel ohne Sieg in Serie
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 17:53:16
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Was`n hier los?
      Alle noch voll, oder hat die Auszeit von bon solche Lücken hinterlassen, dass sich keiner mehr das Posten traut?
      Gut, über die Verena-Geschichte vom Oli will ich hier auch nix lesen, aber der Großmeister hat doch am Sonntagmorgen gesprochen, und da war wie üblich einiges dabei:


      "Kahn bleibt bis 2006 - und keine Sekunde weniger"



      Uli Hoeneß wurde drei Mal als Spieler, elf Mal als Manager Meister bei Bayern
      München - Der Mann kennt keine Ruhe. Am Morgen nach der Meisterfeier gastierte Uli Hoeneß schon wieder bei "Doppelpass - der Krombacher-Runde" im DSF.
      Und der Bayern-Manager nahm wie immer kein Blatt vor den Mund. "Oliver Kahn hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006. Bis zu diesem Zeitpunkt wird er für Bayern München halten - und keine Sekunde weniger."
      [/b]Hoeneß über Kahns Zukunft: [/b]
      "Da wird keine Sekunde diskutiert. Kahn hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006. Bis zu diesem Zeitpunkt wird er für Bayern München halten - und keine Sekunde weniger. Er bleibt bei Bayern - ohne Wenn und Aber. Kahn spielt ein Spiel mit den Medien. Am Ende lacht er sich zu Hause halb tot. Ich weiß, dass Oliver sich total wohl fühlt in München. Er hat jetzt 15 Jahre lang nur den Fußball im Kopf gehabt. Er hat gearbeitet wie kein anderer. Jetzt hat er plötzlich gemerkt, wie schön das Leben auch im P1 (Münchner Nobel-Disco, Anm. d. Red.) sein kann. Und davon hat er sich noch nicht ganz erholt."
      Hoeneß über Neuzugänge:
      "Morientes wollte bei uns nie jemand. Der ist bei Real Madrid nur Ersatz. Warum soll der uns helfen können? Roy Makkay ist ein sehr guter Spieler. Aber La Coruna ist im Moment Tabellenführer, hat sehr gute Chancen, spanischer Meister zu werden. Dann werden sie ihn wohl kaum verkaufen. Aber wenn sie ihn verkaufen, dann werden wir mitbieten. Wir kaufen nicht, um unbedingt zu kaufen, sondern wir kaufen nur einen Spieler, von dem wir überzeugt sind, dass er unsere Qualität noch verbessert."
      Hoeneß zur Champions League 2002/03:
      "Wir haben die Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Man kann ja mal ausscheiden, aber nicht als Gruppenletzter in der ersten Gruppenphase. Das war natürlich eine Enttäuschung. Vom Schock der Heimniederlage gegen La Coruna haben wir uns nicht mehr erholt und sind dann zurecht ausgeschieden."
      Hoeneß zum Knackpunkt der Saison:
      "Das Champions-League-Aus war natürlich ein Schock. Wir waren dann in der Liga extrem unter Druck, weil die Meisterschaft her musste. Dann die Niederlage in Bremen und damit die unglaubliche Spannung vor dem Spiel gegen Dortmund. Die Medien haben Druck auf den Trainer gemacht. Die Fans und wir auch nicht. Wir haben gemeinsam hart gearbeitet, um dieses wichtige Spiel zu gewinnen. Das war natürlich schon eine Zerreißprobe. Nach dem Sieg in Dortmund (2:1) lief`s einfach. Das Ergebnis ist bekannt - 18 Punkte Vorsprung. Auch wenn wir verloren hätten, hätten wir am Montag danach keinen neuen Trainer präsentiert. Eine Frist bis zur Winterpause hätten wir Hitzfeld auf jeden Fall gegeben. Bis dahin hätten wir Zeit genug gehabt, die Dinge zu regeln. Wir haben in dieser Phase auch extrem gut mit Hitzfeld zusammen gearbeitet. Wir alle haben den Karren gemeinsam aus dem Dreck gezogen. Wir haben Hitzfeld aber schon einmal gesagt, Du musst Feuer geben."
      Hoeneß über die Bayern-Hintermannschaft:
      "Kahn ist ein Super-Torwart, aus meiner Sicht mit Abstand der Beste der Welt. Er hat 18 Mal zu Null gehalten. Aber kein Torwart der Welt kann zu Null halten, wenn die vor ihm nicht gut sind. Rio Ferdinand von Manchester United z.B., den wir auch haben wollten, der hat 40 Millionen Euro gekostet. Und gegen Real Madrid hat ihn der Ronaldo schwindelig gespielt. Jetzt wissen wir erst, was wir an Robert Kovac, Sammy Kuffour und Thomas Linke haben. Die hätten sich von Ronaldo nicht so vorführen lassen. Und die sind mit ihren starken Leistungen hauptverantwortlich für die Wende beim FC Bayern. Und dafür, dass der Oliver so wenig Tore gekriegt hat."
      Hoeneß über Claudia Strunz: "Ich hoffe, dass Stefan
      Effenberg genug Geld hat, sie ewig mitfinanzieren zu können. Erst schmeißt sie sich dem verheirateten Thomas Strunz an den Hals. Als dann das Geld ein bisschen weniger wird, geht sie zu Stefan Effenberg. Eine andere Geschichte: Unser Koch hat an Weihnachten einmal der Familie Strunz eine Weihnachtsgans bringen sollen. Die war fast fertig. Dann hat er an der Haustür geklingelt. Er hat Frau Strunz gefragt, ob er ihr noch erklären kann, wie die Gans jetzt fertig gemacht werden soll. Da hat sie gesagt: Nicht mir - ihm."
      Hoeneß über den Streit mit der Deutschen Fußball-Liga:
      "Über die Konsequenzen, was in der Zukunft in der Liga passiert, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Verträge des ein oder anderen laufen nächstes Jahr aus. Schauen wir mal, was dann passiert. Wir hatten aber ein sehr gutes Gespräch mit den Herren Hackmann und Straub, wo die Dinge in einer klaren Offenheit angesprochen wurden. Man hat uns signalisiert, dass wir in den nächsten Monaten weitere Gespräche führen werden. Unter bestimmten Vorraussetzungen werden wir uns wieder aktiv in das Liga-Geschehen einbringen. Und jetzt warten wir mal ab, was die nächsten Monate bringen. Mit einigen Dingen in der Vergangenheit waren wir nicht einverstanden. Wenn wir eingebunden werden sollen, müssen sich diese Dinge ändern. Der FC Bayern wird immer überleben, auch bei dezentraler Vermarktung. Aber wir müssen daran interessiert sein, dass die Liga gut dasteht. Notfalls mit einem solidarischen Beitrag der großen Klubs."
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:45:51
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      moin alle zusammen - moin bj!!

      doch, doch bin auch noch da!

      aber erst gestern abend aus münchen zurückgekommen.

      man war dass ein fest:laugh: :lick: :kiss:

      ein tolles erlebnis. im stadion bei der schalenübergabe, die stimmung im stadion und überhaupt so alles drum herum.
      einfach erste sahne und ein tolles gefühl.

      zu deiner frage bj: nee nee leider nicht! war mit reiner männergruppe (5 Mann) unterwegs und konnte somit nur meinem 7. hobby frönen, aber das sehr ausgiebig. nicht auf dem marienplatz, sondern außerhalb von münchen. aber hallo........:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:58:39
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      :confused: :confused: :confused:


      Der Hammer bei der Pokal-Pressekonferenz in Berlin
      Hitzfeld baggert Klose an

      Vor dem Pokalfinale (31. Mai) trafen sich Bayern und Lautern zur Präsentation in Berlin. Ottmar Hitzfeld schenkte Kollege Erik Gerets zum 49. Geburtstag eine Cohiba-Zigarre, die er aus dem Hotel Adlon nebenan kaufen ließ. Dann zündete Hitzfeld ein Knallbonbon.

      Vor fünf Kameras baggerte der Bayern-Trainer den drei Plätze weiter sitzenden Lautern-Torjäger Miroslav Klose (24) an. Hitzfeld: „Wir haben großes Interesse an Miro. Ich würde mir wünschen, ihn jetzt schon bei den Bayern begrüßen zu können.“

      Da konnte Retter-Trainer Gerets nur staunen und fluchen. Und auch Elber wird sich seinen Teil gedacht haben...

      Der Rekordmeister macht ganz öffentlich ein Angebot an Klose. Dessen Vertrag in Lautern läuft zwar noch bis 2005 – allerdings mit Ausstiegsklausel. Ab 2004 kann der Stürmer (9 Bundesliga-Tore in dieser Saison) für fünf Millionen Euro Ablöse gehen.

      Und wenn die Bayern ihn sogar schon für die kommende Saison wollen, weil der Transfer von Roy Makaay (aus La Coruna) wohl scheitern wird?

      Klose zu BILD: „Ich konzentriere mich erst einmal auf das Endspiel, will meinen ersten Titel gewinnen. Danach schauen wir weiter.“

      Ein Nein klingt anders.

      Giovane Elber: „Ich habe nichts gegen einen neuen Konkurrenten. Für die Champions League müssen wir uns sowieso verstärken.“

      Mit Handschlag verabschiedete sich Klose: „Auf Wiedersehen, Herr Hitzfeld.“ Zunächst mal bis zum Finale...
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 16:13:55
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Nicht der Klose - bbbiiitttttteee

      Garion
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      @schnellschuss,

      das Thema hatten wir doch schon mit Klose! Den wollen wir nicht!:mad:

      MFG Teffie! :D
      PS: Ziemlich viel Donner im Moment!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 16:43:27
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Makaay will angeblich doch zum FC Bayern



      Immer noch auf dem Wunschzettel des FC Bayern: Torjäger Roy Makaay
      München - Der FC Bayern kann offenbar doch noch auf eine Verpflichtung von Roy Makaay hoffen.

      Der niederländische Nationalstürmer vom spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna soll dem möglichen Wechsel zum neuen deutschen Meister doch nicht ablehnend gegenüber stehen.

      Nur Ablenkungsmanöver

      "Roy sagt, dass er großes Interesse am FC Bayern hat", sagte Makaays Berater Rob Jansen nach Informationen von "Sport-Bild" zu Münchens Manager Uli Hoeneß.

      Die bisherigen Aussagen des Torjägers, er wolle lieber nach England oder in Spanien bleiben, seien demnach lediglich ein Ablenkungsmanöver gewesen.

      Zuletzt hatte der Niederländer verkünden lassen, dass er nicht an einem Wechsel zum FC Bayern interessiert sei.

      Klose noch kein Thema


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      Ottmar Hitzfeld hat unterdessen das Interesse des FC Bayern an Miroslav Klose zwar bestätigt, doch der deutsche Meister will den Stürmer nicht für die kommende Spielzeit vom Liga-Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern abwerben.

      "Interesse ist natürlich da, aber nicht für die nächste Saison", sagte der Bayern-Trainer. Hitzfeld dementierte gleichzeitig Presseberichte, wonach die Bayern den Torjäger schon kurzfristig abwerben wollten, als "nicht richtig".

      Klose hat beim FCK Vertrag bis 2005, kann aber bereits 2004 für fünf Millionen Euro Ablöse den Verein verlassen.

      Lizarazu bis 2006?

      Unterdessen soll Bayern-Abwehrspieler Bixente Lizarazu nachgefragt haben, ob er seinen bis zum Saisonende 2004 laufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht auch bis 2006 verlängern könne.

      "Wenn die Leistung stimmt, setzten wir uns zusammen, können gerne auch über 2004 hinaus verlängern", sagte dazu in Sport-Bild der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge.

      würd mich freuen wenn er zum FCB stossen würde
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 17:34:19
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      hi teffie:

      ich bin natürlich auch nicht für klose, aber wenn hitzfeld das thema wieder hochkocht!:mad:

      da stimmt mich bj`s info schon freundlicher:)

      ps: lass es ruhig donnern!;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 17:49:58
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Uli Hoeneß: Staatliche Hilfen für in Not geratene Clubs



      München (dpa) - Uli Hoeneß hat sich für öffentliche Finanzhilfen für in Not geratene Fußballclubs ausgesprochen. Der Staat sei seiner Meinung nach «auch zuständig für die Unterhaltung der Bürger, für Brot und Spiele eben», sagte der Manager des deutschen Fußball-Meisters FC Bayern München in einem Interview der Zeitschrift «Super Illu».

      Die Eintrittskarte ins Theater werde auch subventioniert. Fußball sei das Theater des kleinen Mannes. «Deshalb hätte ich kein schlechtes Gewissen, wenn der FC Bayern subventioniert würde, obwohl wir das überhaupt nicht anstreben», erklärte Hoeneß.

      Die schwierige wirtschaftliche Situation vieler Vereine führt nach Einschätzung des Bayern-Managers zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit unter Fußball-Profis. «Am 30. Juni, wenn viele Verträge auslaufen, werden wir Hunderte arbeitslose Spieler haben, viel mehr als jemals zuvor», prognostizierte Hoeneß. Der Bayern-Manager hofft, dass Ostdeutschland bald wieder stärker in der Bundesliga vertreten ist: «Mittelfristig sollten wir schon zwei, drei Ost-Vereine in der Bundesliga haben.»

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Und heute ist gar nicht der 1.April

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 20:51:53
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Verhandlungen am 31. Mai - 20.05.2003 17:35
      Liga-Pokal-Erweiterung auf 32 Mannschaften?
      Um weitere Einnahmequellen im Bereich der TV-Gelder zu erzielen, denkt die Deutsche Fußball Liga (DFL) derzeit über eine wesentliche Erweiterung des Liga-Pokals nach. So sollen in Zukunft an dem Turnier 18 Erst- und 14 Zweitliga-Mannschaften teilnehmen. Bisher hatten nur sechs Klubs um den Pokal gespielt. Die 32 Bundesligisten würden dann in fünf Runden nach K.o.-System antreten.
      Trotz des konkurrierenden DFB-Pokals (64 Mannschaften, davon 28 Amateur-Klubs) würde die Terminvergabe kein Problem sein, da die Champions League ab kommender Saison um vier Spieltage verkürzt wird.
      Die Verhandlungen mit den Sportchefs der ARD und des ZDF sollen laut DFL am 31. Mai vor dem DFB-Pokalendspiel in Berlin stattfinden.
      Für etwas Kopfzerbrechen sorgten die Planspiele der DFL allerdings beim Deutschen Fußball-Bund: “Wir sind von den DFL-Überlegungen in dieser Form überrascht worden“, so DFB-Pressesprecher Harald Stenger.
      Am Dienstagnachmittag kam es zu einem Gespräch zwischen DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt und Wilfried Straub, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der DFL. Dabei wurde vereinbart, dass der Dialog bei ohnehin geplanten Termingesprächen fortgesetzt wird, wenn sich die DFL-Pläne konkretisiert haben. “Das gleiche gilt für die Gedankenspiele, die Bundesliga-Spiele eventuell am Sonntag zu einem früheren Termin anzupfeifen. Zu beiden Themen gibt es feste Vereinbarungen im Grundlagenvertrag zwischen DFB und DFL, so dass Vorschläge über mögliche Änderungen und Neuerungen auch einer juristischen Prüfung bedürfen“, so Stenger.


      ...sind schon tolle Hechte bei der DFL!
      da werden 4 Spieltage bei der CL gestrichen, und - klatsch - werden sie wieder belegt. Was glauben die Hirnis eigentlich, mit welcher Mannschaft die Spitzenklubs da antreten werden?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 20:56:39
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      echt die sind doch bescheuert!:mad:
      Sollen sie lieber, wenn schon die termine wieder belegt werden sollen, rudi mehr Tage für die Spieler geben!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 09:32:39
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Und wenn die CL-Teilnehmer erst z.B. ab den Viertelfinale einsteigen regt sich wieder jeder auf.

      Denn alle wollen doch nur die Bayern sehen.

      :p :p
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 09:55:13
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Aus fünf mach` eins
      Rechts außen - oder draußen



      20.05.2003 | Der Kampf um die Plätze ist eröffnet. Rechtzeitig zum Finale um den DFB-Pokal am 31. Mai im Berliner Olympiastadion leert sich die Krankenstation des FC Bayern. Bis auf die langzeitverletzten Roque Santa Cruz (Innenband-OP) und Alexander Zickler (Ermüdungsbruch) sowie den rekonvaleszenten Hasan Salihamidzic (Kreuzband) dürfen sich alle 21 Profis des Rekordmeisters Hoffnungen machen, gegen den 1. FC Kaiserslautern dabei zu sein. Vorausgesetzt, niemand fällt aufgrund neuer Verletzungen aus.

      Allerdings finden nur 18 Spieler auf dem Spielberichtsbogen Berücksichtigung, so dass nun der von Trainer Ottmar Hitzfeld angekündigte „harte interne Kampf um die Endspielplätze“ beginnen wird. Wenig Überraschungen dürfte es dabei im Deckungsverbund geben.

      Neben Kapitän und Welttorhüter Oliver Kahn, dessen Einsatz ohnehin außer Frage steht, sollte Hitzfeld auch in Berlin auf die zuletzt erprobten Außenverteidger Willy Sagnol und Bixente Lizarazu setzen. In der Innenverteidigung kämpfen mit Sammy Kuffour, Robert Kovac und Thomas Linke drei gleichwertige Abwehrspieler um zwei Plätze.

      Die größte Konkurrenz herrscht im Mittelfeld, wo sich gleich zehn Spieler um vier Plätze streiten. Jens Jeremies und Michael Ballack im Zentrum sowie Zé Roberto auf der linken Seite dürften dabei jedoch gesetzt sein. Gleiches gilt für die beiden Plätze im Angriff, wo Hitzfeld mit Giovane Elber (21 Saisontreffer) und Claudio Pizarro (15) über das torgefährlichste Sturmduo der Bundesliga verfügt.

      Bleibt also noch die rechte Mittelfeldposition; eigentlich das Revier von Salihamidzic, der nach seiner zweiten Kreuzband-OP aber noch nicht wieder fit ist. Sicher ein herber Verlust für den frischgekürten Meister, doch ausgerechnet auf dieser Position hat Hitzfeld die Qual der Wahl: Fünf Spieler kämpfen um den einen vakanten Platz in der Startformation.

      Die besten Chancen haben wohl Sebastian Deisler und Mehmet Scholl. Nach seiner langen Verletzungspause stand Deisler zuletzt zwei Mal in der Anfangself und überzeugte vor allem beim 6:3 gegen seinen Ex-Klub Hertha BSC Berlin. Scholl feierte am letzten Samstag gegen Stuttgart sein Comeback nach neunwöchiger Verletzungspause. Dabei wirbelte der Filigrantechniker wie in alten Zeiten durchs Mittelfeld, bereitete geschickt das 2:0 durch Elber vor.

      Hitzfeld zeigte sich zwei Wochen vor dem Endspiel jedoch noch etwas skeptisch über die Einsatzchancen seines Duos. Beide würden unbedingt noch Spielpraxis benötigen, „wenn sie für das Finale in Frage kommen sollen“, meinte der 54-Jährige. Hinter Scholl und Deisler lauern die „jungen Wilden“ auf ihre Chance. Sowohl Bastian Schweinsteiger als auch Markus Feulner haben ihre Tauglichkeit auf der rechten Außenbahn bewiesen.

      Und dann ist da ja auch noch Owen Hargreaves. Der englische Nationalspieler hat seine Adduktorenverletzung weitgehend auskuriert und arbeitet mit Hochdruck an seinem Comeback. Wie für Scholl und Deisler gilt aber auch für Hargreaves: Nur Spielpraxis bringt ihn dem Pokalfinale näher. Sollte Hargreaves auch beim Saison-Finale am Samstag auf Schalke nicht spielen, dürfte er auch für Berlin knapp werden.

      Echte Personalprobleme sehen anders aus...;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:48:11
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      15:0 im Testspiel
      Hargreaves besteht ersten Härtetest



      20.05.2003 | Die Spieler des FC Bayern haben die Meisterfeierlichkeiten gut überstanden. Bei ihrem ersten sportlichen Auftritt nach der Meisterfeier siegte das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld in einem Freundschaftsspiel bei den Sportfreunden 03 Pasing mit 15:0. Beim Freundschaftsspiel anlässlich des 100. Geburtstages des Kreisligisten gab Owen Hargreaves sein Comeback.

      Der englische Nationalspieler kehrte nach seiner Adduktorenverletzung wieder zurück ins Team und spielte 90 Minuten durch. „Owen hat sich gut bewegt. Er ist wieder einen Schritt weiter“, zeigte sich Co-Trainer Michael Henke mit dem ersten Härtetest des Allrounders zufrieden.

      Zufrieden kann auch Claudio Pizarro sein. Er kam zur zweiten Halbzeit für Giovane Elber und war mit fünf Toren der erfolgreichste Schütze des Abends. Die weiteren Treffer erzielten: Niko Kovac, Mehmet Scholl (je 3), Sebastian Deisler (2), Elber und Hargreaves, der einen Elfmeter verwandelte.

      Den Strafstoß holte Zé Roberto heraus. Dabei sorgte der Brasilianer für die Szene des Abends. Nach dem Foul rutsche er über die Torauslinie und überschlug sich zweimal. Anschließend landete er direkt in einer hinter der Kreidemarkierung wartenden Kindertraube. Die ca. 2500 Zuschauer hielten den Atem an, als sich der Brasilianer auf dem Boden krümmte und sich sein rechtes Bein hielt.

      Doch plötzlich grinste der 28-Jährige. `Alles nur gespielt`. Dann streckte er den kleinen Fans seine Hand entgegen und lies sich von gut zwei Dutzend Kinderhänden wieder auf die Beine helfen. „Er ist eben ein Spaßfußballer“, sagte Henke hinterher und meinte damit aber vor allem die tollen Dribblings mit denen der Brasilianer an diesem Abend die Zuschauer verzauberte.


      FC Bayern: Wessels (46.Dreher), Hargreaves, Robert Kovac (70. Feulner), Kuffour (46. Linke), Tarnat – Deisler, Fink, Niko Kovac (46. Sagnol), Zé Roberto – Scholl, Elber (46. Pizarro)

      Tore: Pizarro (5), Scholl, Niko Kovac (je 3), Deisler (2), Elber, Hargreaves
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:49:48
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Allianz Arena
      FCB besucht die neue Südkurve


      21.05.2003 | Zunächst schauten Oliver Kahn & Co. ein wenig skeptisch in die Gegend, als sie mitten auf der Baustelle aus ihrem silbernen Mannschaftsbus stiegen. Der deutsche Rekordmeister begab sich am Dienstagnachmittag auf ungewohntes Terrain. Zur „Einweihung“ der ersten Tribünenstufen in der Südkurve besuchten Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft die Allianz Arena. „Es ist schon sehr imposant“, zeigte sich der Bayern-Coach beeindruckt über die schnelle Bauentwicklung.

      Gemeinsam mit Vertretern einiger Fanclubs präsentierte die frischgekürte Meistermannschaft in der neuen Südkurve stolz die Meisterschale. Dr. Fritz Scherer, zusammen mit Karl-Heinz Wildmoser jun. einer der beiden Geschäftsführer der neuen Arena und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG, begrüßte das Team auf der Baustelle.

      „Es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn die eigene Mannschaft kommt. Und wenn man sich gemeinsam das neue Stadion anschaut, wo das Team in zwei Jahren spielen wird“, sagte Scherer.

      Auch Karl-Heinz Rummenigge lies es sich nicht nehmen, bei der Baustellenbegehung dabei zu sein. „Ich komme aber regelmäßig vorbei, um mich über den Stand der Dinge zu informieren“, betonte der Bayern-Boss, der angesichts der enormen Baufortschritte ins Schwärmen geriet:

      „Die Allianz Arena wird von der Atmosphäre her genau das, was wir brauchen: ein Fußballtempel. Wir freuen uns darauf, dass wir in zwei Jahren eine ganz andere Fußballkultur haben werden als bisher.“

      Nachdem das Foto-Shooting mit der Meisterschale in der neuen Südkurve beendet war, wartete bereits wieder der Bus auf die Bayern-Spieler. Doch so recht wollte keiner die Baustelle verlassen und einige Spieler entdeckten den „Hobby-Architekten“ im Fußballprofi.

      „Wo ist der Anstosspunkt, wie verläuft das Spielfeld, wie hoch werden die Tribünen“, je länger sie auf der Baustelle verweilten, desto mehr Details wollten sie erfahren. „Da will ich in zwei Jahren unbedingt dabei sein“, lautete der Grundtenor der Kicker, bevor sie dann doch wieder in den Bus steigen mussten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 12:34:06
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      FUSSBALL 21. MAI 2003 11:00 Uhr
      "Mein Job ist sicher bis zu Beginn der nächsten Saison"
      München - Trotz Verlängerung seines Vertrages bei Bayern München bis 2005 sieht Ottmar Hitzfeld keine Garantie für den Verbleib in München, falls seine Mannschaft nicht erfolgreich spielt.
      "Mein Job ist sicher bis zu Beginn der nächsten Saison. Ich kann meinen Spruch immer nur wiederholen: Das nächste Vierteljahr überleben," so Hitzfeld in einem Interview mit dem Münchner Merkur.
      Wie schnell ein Trainer zur Diskussion steht, hatte Hitzfeld in dieser Saison nach dem Ausscheiden in der Champions-League am eigenen Leib erfahren, als er selbst stark in die Kritik geriet.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 12:35:57
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      FUSSBALL 21. MAI 2003 10:04 Uhr
      Rummenigge übt Kritik
      München - Zur Diskussion steht derzeit eine Reform des Spielmodus im Uefa-Pokal. In Anlehnung an die Champions-League soll eine Gruppenphase eingeführt werden.
      Sowohl Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum als auch der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, befürworten die Aufwertung des Uefa-Pokals.
      Allerdings hat Rummenigge Zweifel geäußert, ob der geplante Gruppenmodus die richtige Entscheidung sei: "Ich würde gar nichts ändern, denn mit einer Reform würden dem Uefa-Pokal-Wettbewerb seine Stärken genommen. Den Fans gefällt grundsätzlich das K.o.-System."
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:33:28
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Vorzeitiger Urlaub
      Roque fliegt nach Paraguay



      21.05.2003 | Roque Santa Cruz hatten in den letzten drei Wochen wenig Grund zur Freude. Während seine Mannschaftskollegen nach dem vorzeitigen Titelgewinn den einen oder anderen fußballerischen Glanzpunkt setzen, musste sich der 21-Jährige nach seiner dritten Knie-Verletzung seit Jahresbeginn einer Operation unterziehen. Seitdem heißt es für den Stürmer wieder einmal: Reha- statt Mannschaftstraining.

      Nur selten zeigte sich Roque zuletzt in der Öffentlichkeit – was auch daran liegt, dass er momentan auf Gehhilfen angewiesen und somit wenig mobil ist. Sogar auf die offizielle Meisterschaft am letzten Wochenende musste der paraguayische Nationalspieler aus diesem Grund verzichten. Schonung für das operierte Knie war angesagt.

      Am Mittwoch machte Santa Cruz eine Ausnahme. Chauffiert von seinem Vater weilte der „Pechvogel der Saison“ bei Bayern-Partner Audi in Ingolstadt, um wie seine Mannschaftskollegen auch ein neues Dienstfahrzeug in Empfang zu nehmen (siehe eigener Bericht).

      „Es war eine schwierige Saison für mich“, gestand er am Rande der Veranstaltung ein und versprach gleichzeitig: „Aber ich lasse den Kopf nicht hängen und werde bald wieder bei der Mannschaft sein.“

      Doch zunächst einmal wird sich Roque vorzeitig in den Urlaub begeben. Schon am Samstag, wenn der FC Bayern beim FC Schalke 04 das Saisonfinale bestreitet, wird er im Flieger Richtung Heimat sitzen. Somit ist der Stürmer auch beim Pokalfinale am 31. Mai nicht vor Ort. „Ich werde mir das Spiel natürlich am Fernsehen anschauen und ganz fest die Daumen drücken“, erklärte Roque.

      Dafür wird „Baby-Gol“ knapp zwei Wochen vor den Kollegen wieder das Training aufnehmen. Zum Saisonauftakt am 03. Juli möchte Roque nämlich dabei sein. Die Chancen darauf stehen auch gar nicht so schlecht. Sein behandelnder Arzt Dr. Ludwig Seebauer hat ihm eine 100prozentige Heilung garantiert. Wenn das mal kein Grund zur Freude ist...
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:34:48
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Lizarazu:
      `Denke nur von Jahr zu Jahr`



      21.05.2003 | Die Personalplanungen des FC Bayern sind immer wieder ein Thema in der Presse. Schon seit einigen Wochen beherrscht Roy Makaay die Schlagzeilen. Der Stürmer von Deportivo La Coruna hat das Interesse des Rekordmeisters auf sich gezogen.

      „Fakt ist, dass wir Tobias Rau und Martin Demichelis für die nächste Saison unter Vertrag genommen haben. Alle andere Meldungen sind reine Spekulationen“, erklärte Uli Hoeneß am Mittwoch in Ingolstadt.

      Der Bayern-Manager bekräftigte, dass die Münchner mit noch keinem weiteren Spieler Verhandlungen geführt haben. „Wir sind auch nicht unbedingt heiß, etwas zu tun. Und wenn doch muss der Spieler eine absolute Verstärkung für uns sein. Bei der jetzigen Qualität unseres Kaders wird dies allerdings schwierig sein“, so Hoeneß weiter. Bereits am letzten Wochenende hatte der 51-Jährige erklärt, höchstens noch einen Spieler für das kommende Jahr verpflichten zu wollen.

      Definitiv wird Bixente Lizarazu in der kommenden Saison im Bayern-Trikot auflaufen. Der Franzose hatte Ende Februar seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert. Seit einigen Tagen wird nun berichtet, dass „Liza“ eine weitere Verlängerung bis 2006 in Erwägung zieht.

      „Ich habe lediglich gesagt, dass ich bis 2006 weiter Fußball spielen möchte“, erklärte Lizarazu am Mittwoch im Gespräch mit FCB.de. „Ich denke nur von Jahr zu Jahr und habe auch noch gar keine Gespräche mit der Vereinsführung geführt“, ergänzte der Welt- und Europameister.

      Für Spekulationen in den Medien sorgte zuletzt auch Oliver Kahn, der mit dem englischen Meister Manchester United in Verbindung gebracht wurde. Am Mittwoch erklärte Kahn nun: „Ich habe schon Ende letzten Jahres gesagt, dass ich beim besten Verein der Welt spiele. Dazu stehe ich heute noch.“

      Man darf schon auf die nächsten Personalspekulationen rund um den FC Bayern gespannt sein
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:36:14
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Besuch bei Audi
      Bayern bekommen neue Dienstfahrzeuge



      21.05.2003 | Die Woche vor dem Bundesligafinale gegen den FC Schalke steht beim FC Bayern ganz im Zeichen der Partner und Sponsoren. Am Dienstagnachmittag besuchte der neue Deutsche Meister die Baustelle an der Allianz Arena, um sich ein Bild über die Fortschritte zu machen (siehe eigener Bericht).

      Am Mittwochmorgen dann fuhren Oliver Kahn und Co. nach Ingolstadt, um bei Audi ihre neuen Dienstfahrzeuge in Empfang zu nehmen. Und am Freitag gastiert die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld bei Hauptsponsor Deutsche Telekom in der Bonner Firmenzentrale.

      Als die Bayern, angeführt des kompletten Vorstands mit Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner, am Mittwoch in Ingolstadt eintrafen, wurden sie freudig von Audi-Vorstandschef Dr. Martin Winterkorn in Empfang genommen. Der gratulierte den Münchnern zunächst einmal zum 18. Titelgewinn: „Wir freuen uns mit dem FC Bayern und den vielen Fans in Deutschland über den erfolgreich Abschluss unseres ersten gemeinsamen Jahrs“.

      Winterkorn lobte die erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem deutschen Vorzeigeklub und dem Automobilhersteller. „Sie war geprägt von großer emotionaler Zuneigung“, sagte der Audi-Chef und bekräftigte, dass er die Partnerschaft mit dem FC Bayern „jederzeit wieder eingehen würde.“ Auch Karl-Heinz Rummenigge erklärte, sehr zufrieden zu sein: „Audi erfüllt uns jeden Wunsch.“

      Anschließend ging es zur symbolische Schlüsselübergabe mit Mannschafts-Kapitän Oliver Kahn. Der Bayern-Keeper bekam wie einige andere Führungsspieler einen funkelnagelneuen Audi RS6 überreicht. Alle von Audi zur Verfügung gestellte Fahrzeuge haben übrigens etwas gemein: die Anfangsbuchstaben auf dem Kennzeichen (M-DM-...).

      Nach einem Mannschaftsfoto stand für die Bayern in ihren neuen Fahrzeugen die Jungefernfahrt an: Vom Ingolstädter Audi-Werk über die Autobahn nach München an die Säbener Straße. Denn trotz der vielen PR-Termine darf das Training natürlich nicht zu kurz kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 10:44:42
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Den Bayern reicht`s
      Disco-Verbot für Kahn

      Bayern-Torwart Oliver Kahn (33) und sein wildes Leben. Bei Bayern dreht sich fast alles nur noch um ihn, um seine kaputte Ehe mit Simone (31), um seine Geliebte. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass Kahns private Affären vom sportlichen Erfolg des Meisters ablenken.
      Jetzt reicht es den Bayern!

      „Wir leben in einer beschissenen Welt“, sagt Uli Hoeneß. Bayerns Manager ist übel aufgestoßen, dass Olli in der Szene-Disco „P1“ knutschend mit seiner Geliebten gefilmt worden ist. Darum droht Kahn jetzt ein Disco-Verbot!

      „Wir können ihm nicht vorschreiben, was er in seiner Freizeit macht“, erklärt Hoeneß. „Aber so kann es nicht weitergehen. Wir müssen mit ihm sprechen. Wir werden ihm raten, dass es in der jetzigen Situation besser wäre, wenn er das alles etwas zurückfährt.“

      Mal sehen, ob Kahn sich nach dem Schalke-Auswärtsspiel am Samstag daran hält.

      Kahns schweigt dazu. Reden will der Torwart nur über einen Wechsel.

      „Bayern ist für mich der beste Klub der Welt“, erklärte Kahn gestern. Dennoch ist ein Transfer weiter ein Thema für den Vize-Weltmeister.


      Kahn: „Wer sich nach erfolgreichen neun Jahren keine Gedanken macht, mit dem stimmt was nicht.“


      Schon vor dem Disco-Verbot hatten die Bayern-Bosse allerdings ein Wechsel-Verbot für Kahn ausgesprochen.


      Schlusswort von Karl-Heinz Rummenigge: „Ich glaube, er verarscht da alle. Aber wir fallen nicht darauf herein.“


      .... ich denke auch olli könnte etwas weniger provokant sein

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:12:15
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Deisler wieder verletzt


      München - Erneute Hiobsbotschaft für Sebastian Deisler. Der Nationalspieler bleibt das Sorgenkind beim FC Bayern München.

      Der 23-jährige Mittelfeldspieler musste am Donnerstag wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel erneut das Training ausfallen lassen. Damit ist wohl auch ein Einsatz am Samstag im letzten Saisonspiel beim FC Schalke 04 sehr unwahrscheinlich.

      Deisler hattte erst am 10. Mai bei seinem Ex-Klub Hertha Berlin (6:3) nach zehnmonatiger Verletzungspause erstmals wieder von Anfang an gespielt. Damit sinken für Deisler auch die Karten, beim Pokalfinale am 31. Mai gegen den 1. FC Kaiserslautern dabei zu sein.

      schade für Basti Fantasti.

      hoffe wir auf eine gute Saison 2003/2004 für Ihn!
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:32:33
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Sone Scheiße basti wieder verletzt!:mad:

      Viel Pech gat er denn noch!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:46:25
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      man,"donner" und doria, dass gibts doch nicht!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 17:23:14
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Finanzprobleme
      Hoeneß bietet St. Pauli Hilfe an



      22.05.2003 | Der FC „Benefiz“ hat wieder mal seine Hilfe angeboten. Bayern-Manager Uli Hoeneß hat dem um die Regionalliga-Lizenz bangenden Zweitliga-Absteiger FC St. Pauli ein Benefizspiel vorgeschlagen.

      „Man möchte, dass St. Pauli am Leben bleibt. Voraussetzung ist, dass jemand auf uns zu kommt. Wir sind gerne bereit, das zu machen, wenn es einen vernünftigen Termin gibt“, sagte Hoeneß am Donnerstag. Die Stadt Hamburg hat dem verschuldeten Kiez-Klub die benötigte Millionen-Bürgschaft nicht gewährt.

      Auch Ottmar Hitzfeld erklärte sich spontan dazu bereit, Hilfe leisten zu wollen. „Es ist sehr schade, dass so ein Verein aus dem Profifußball verschwindet“, meinte der Bayern-Coach: „St. Pauli hat ein tolles Publikum. Ich würde mich über ein Benefizspiel freuen.“ Im Februar letzten Jahres hatten die Hamburger „Geschichte“ geschrieben, als sie im Stadion am Millerntor den frischgebackenen Weltpokalsieger mit 2:1 bezwangen und sich anschließend als „Weltpokalsieger-Besieger" feiern ließen.

      Auf weniger Zustimmung auf Seiten des FC Bayern ist die von der DFL geplante Reform des Liga-Pokals gestoßen. Die Kritik des deutschen Meisters an der vorgesehenen Ausweitung des Wettbewerbes richtet sich vor allem gegen die Zunahme der Spieltermine und einer befürchteten finanziellen Einbuße bei einer Erhöhung der Teilnehmerzahl von sechs auf 32 Mannschaften.

      „Eine zentrale Frage für uns ist, was gibt es für Geld zu verdienen? Der FC Bayern spielt nirgendwo umsonst mit“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Rande einer Veranstaltung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in München.

      „Primär“ interessiere ihn allerdings die Lösung der zusätzlichen Spieltermine, sagte Rummenigge. Er habe DFL-Geschäftsführer Heribert Bruchhagen um „einen Spielplan mit integrierten Daten“ für einen Liga-Pokal mit 32 Teilnehmern gebeten. „Die Frage ist, ob es ausreichend Daten gibt“, meinte der Bayern-Vorstand, der seine grundsätzliche Ablehnung einer Zunahme von Spielterminen deutlich machte: „Man baut in der Champions League durch die Abschaffung der Zwischenrunde Spieltermine ab und hier wieder etwas anderes auf.“

      Nach den Vorstellungen des Liga-Verbandes soll der Liga-Pokal von der Saison 2004/05 an mit 18 Erst- und 14 Zweitligisten ausgespielt werden. Die erste Runde würde in Hin- und Rückspiel ausgetragen, im Anschluss würde ab dem Achtelfinale im K.o.-System weiter gespielt. Für die Endspiel-Teilnehmer würde das insgesamt sechs Begegnungen bedeuten.

      Die ersten beiden Runden sollen nach bisher vorliegenden Informationen vor Saisonbeginn ausgetragen werden, das Viertel- und Halbfinale würde vor Beginn der Rückrunde stattfinden. Das Endspiel ist für den April vorgesehen. Derzeit nehmen am Ligapokal nur die fünf Erstplatzierten der vergangenen Bundesliga-Spielzeit sowie der DFB-Pokalsieger teil.


      ...so sind wir halt!!:)
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 17:25:56
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      kicker:
      Darum bleibt Kahn in München
      22.05.2003 | Am Mittwoch holten die Bayern-Spieler ihre neuen Autos von FCB-Partner Audi ab. Oliver Kahn, Bixente Lizarazu, Michael Ballack, Alexander Zickler und Thomas Linke hatten sich „Audis größte Nummer“ (Abendzeitung) bestellt: den RS 6. In der tz meint Uli Hoeneß dazu: „Eigentlich war für die Spieler beim S 6 Schluss. Aber wir haben ein Abkommen getroffen. Diejenigen, die den RS 6 haben wollten, müssen rund 10.000 Euro spenden oder zwei Sonder-Veranstaltungen für Audi machen.“

      Bei der Übergabe in Ingolstadt waren natürlich nicht nur Autos, sondern auch der Fußball ein Thema, genauer gesagt die Entscheidung im Abstiegskampf der Bundesliga. In der tz liest man, auf welchen Verein Michael Ballack als dritten Absteiger tippt: „Bielefeld steigt ab. Leverkusen wird sich in Nürnberg retten.“ Giovane Elber glaubt dagegen, dass Bayer absteigt. Der Brasilianer fügt aber hinzu: „Ich tippe auf Leverkusen, weil ich bei Wetten immer falsch liege...“

      Elbers Jagd auf die Torjägerkanone ist Thema in der Bild-Zeitung. Der Stürmer hofft auf eine offensive Ausrichtung der Mannschaft im letzten Saisonspiel beim FC Schalke. „Unsere Taktik muss sein, voll anzugreifen, wie gegen Stuttgart und Hertha – da habe ich immer getroffen“, erzählte er dem Blatt und verspricht: „Ich werde ein Tor schießen – und das wird für die Kanone reichen.“

      Elbers Partner im FCB-Angriff könnte in der neuen Saison Roy Makaay heißen. Dessen Berater Rob Jansen bestätigt im kicker das Interesse Makaays an einem Wechsel nach München. „Roy Makaay fühlt sich vom Angebot der Bayern sehr geehrt.“ Ob der Niederländer wechseln wird, „hängt davon ab, ob sich die Bayern mit La Corunas Präsidenten wegen der Ablöse einigen. Zudem hat Roy Angebot mehrerer großer europäischer Klubs“, so Jansen.

      Einen anderen Transfer, nämlich den von Oliver Kahn zu Manchester United, kann sich der kicker dagegen nicht vorstellen. „Der Welttorhüter wird seinen Dienst weiterhin und wie vertraglich vereinbart bis 2006 beim deutschen Rekordmeister verrichten“, schreibt das Fußball-Fachmagazin, „zum einen, weil ihn die Bayern-Bosse nicht freigeben – allenfalls zu einem Betrag im Bereich von 50 Millionen Euro plus/minus X. Zum anderen, weil Kahn, zur Überraschung der Macher jenseits der Grenze, sogar als Torhüter der Gehaltsklasse des Spitzenverdieners David Beckham angehört.“
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 19:51:08
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      :laugh:


      Blöde Bayern


      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 07:50:58
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      moin jungs! tschüss heidi:mad:

      wagen wir einen 2. letzten tipp für diese saison?!

      also, da die null nicht mehr stehen muß und alles offensiv ausgerichtet sein muß, wegen giovane tippe ich auf ein:

      1 : 3;) :kiss: :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 08:17:40
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Haupsache viele Tore genau!

      Ich hoffe sie lassen es richtig donnern!:laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 08:55:28
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Ballacks Bilanz
      `Meine Erwartungen haben sich erfüllt`


      22.05.2003 | Als Michael Ballack am Donnerstagmittag zur Pressekonferenz erschien, hatten sich jegliche Fragen über seinen Gesundheitszustand ziemlich schnell erübrigt. Der Nationalspieler kam in Trainingsklamotten und trug dazu gelbes Leibchen – zwei Tage vor dem nächsten Spiel ein fast schon sicheres Zeichen dafür, dass er zur Startformation gehören wird.

      Anfang der Woche hatte Ballack nämlich im Training ein wenig kürzer treten müssen. Am Donnerstag war er aber wieder voll im Einsatz. Somit dürfte der Mittelfeldspieler am Samstag beim FC Schalke sein 26 Bundesligaspiel für den FC Bayern bestreiten.

      Schon in seiner ersten Saison in München hat sich der gebürtige Sachse als unverzichtbare Größe beim Rekordmeisters entwickelt. Mit Ballack im Team gab es lediglich eine Niederlage, die ausgerechnet bei seinem Ex-Klub Bayer Leverkusen (1:2). Ohne Ballack konnte die Hitzfeld-Truppe in acht Spielen nur zwei Mal gewinnen.

      „Ballack hat ein sehr gutes Jahr gespielt“, lobte Hitzfeld seinen zentralen Mann im Mittelfeld: „Er hat sich reibungslos integriert und Topleistungen gebracht. Er ist ein Leader in der Mannschaft“.

      Als der Nationalspieler im letzten Sommer als frischgebackener Vize-Weltmeister vom Vize-Meister, Vize-Pokalsieger und Vize-Champions-League-Sieger Leverkusen in die bayrische Landeshauptstadt wechselte, hatte er nur einen Wunsch: endlich ein paar Titel gewinnen.

      Den ersten hat er seit ein paar Wochen bereits in der Tasche. „Meine Erwartungen haben sich mit dem Gewinn der Meisterschaft erfüllt. Danach habe ich mich am meisten gesehnt“, sagte Ballack jetzt. Den zweiten und damit das Double will der zweifache Vater am 31. Mai beim Pokalendspiel in Berlin perfekt machen: „Es wäre die Krönung einer tollen Saison“.

      Die verlief allerdings nicht ohne Rückschläge. „Wir hatten einige schwierige Phasen zu überstehen“, erinnert sich Ballack, „speziell nach dem Ausscheiden in der Champions League“. Danach sei man aber national eindrucksvoll durchgestartet, woran der „torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt“ (Rudi Völler) großen Anteil hatte: „Michael hat sehr viele und wichtige Tore erzielt“, weiß Hitzfeld. Auf zehn Treffer hat es Ballack bislang gebracht.

      Hitzfeld sieht bei Ballack für die nächsten Saison allerdings auch noch Steigerungspotenzial. „Ich hoffe, dass er die Mannschaft auch international anführen wird. Denn wir wollen in der Champions League wieder angreifen“. Und wenn Oliver Kahn irgendwann seine Karriere beim FC Bayern beenden sollte, sieht Hitzfeld in Ballack sogar einen geeigneten Nachfolger für das Kapitänsamt.

      Rosige Aussichten also für einen, der im letzten Jahr noch mit dem Titel des „ewigen Zweiten“ zu kämpfen hatte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 08:56:57
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Vertragsverlängerung
      Sagnol bleibt Bayern treu



      22.05.2003 | „Willyyyyy...“ – die Fans des FC Bayern können sich freuen. Denn am Donnerstagnachmittag hat Willy Sagnol seinen bis 2004 laufenden Vertrag beim FC Bayern um zwei weitere Jahre verlängert. Bis 2006 (mindestens) wird also der Name des französischen Nationalspielers noch durch das Olympiastadion schallen.

      Im Beisein von Manager Uli Hoeneß unterschrieb der 26-Jährige den neuen Kontrakt auf der Geschäftsstelle des deutschen Rekordmeister. Im Juli 2000 war er vom AS St. Etienne nach München gewechselt und hat dort die Erwartungen, die in ihn gesteckt wurden, erfüllt. „Wir sind mit ihm zufrieden. Willy hat zuletzt gute Fortschritte gemacht“, meinte Hoeneß kürzlich.

      Dabei musste Sagnol aber auch durch ein tiefes Tal schreiten. Nachdem seine Lebensgefährtin Laetitia ihr gemeinsames Baby im vierten Schwangerschaftsmonat verloren hatte, fiel die Nummer zwei des FC Bayern in ein Loch. Die Leistungen auf dem Platz ließen zu wünschen übrig.

      Nach der Geburt seiner Tochter Chiara vor sieben Monaten ist Sagnol aber wieder in Topform Vielleicht ist er sogar so gut wie nie zuvor. Ein Blick in die Statistik beweist dies. Der Fußball-Datenbank-Betreiber IMP gab dem Defensivspezialisten einen Platz in der Top-Elf der Saison. 63 Prozent gewonnene Zweikämpfe machen ihn zum zweikampfstärksten Außenverteidiger der Bundesliga. Zudem hat er auch offensive Qualitäten: zwei Tore und fünf Vorlagen stehen für ihn in dieser Spielzeit zu Buche.

      Der „kicker“ führt Sagnol als besten Abwehrspieler der Saison mit einer Durchschnittsnote von 2,83. Damit ist er sogar der bestbenotetste Feldspieler der Liga. Nur Torhüter schnitten besser ab. Gut, dass der FC Bayern diesen Mann noch zwei Jahre länger an sich gebunden hat. Auf geht’s „Willyyyyy...“!
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 09:00:55
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      kann mir bitte jemand mal sagen, um wieviel uhr das finale am 31.5. beginnt? - danke!
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 09:28:19
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Willy Sagnol.

      Einer der leisen im Team aber sicher auch einer der wertvollsten. .

      Und einer der beliebtesten. Davon kann sich jeder mal live im Stadion überzeugen.

      Solche Typen braucht jede Topmannschaft:) :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 09:30:41
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Ach ja,
      was ich noch sagen wollte.

      @Schnellschuss.
      Deine Berichte und Infos sind wirklich klasse. Wenn man sich über aktuelles von den Bayern informieren will braucht man nur in diesen Thread zu schauen.
      :) :) :) :)

      viele grüße
      The_great_one
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:40:36
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      @T_G_O: danke:)
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 16:37:55
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Schsch: Sischer, Sischer, lieeber Herr Vorjesetzter!
      (von der DFB-Seite, bei den Lutschern von der DFL schaue ich nicht mehr rein ;) )


      DFB-Pokal

      --------------------------------------------------------------------------------
      Finale in Berlin




      DFB-Pokal - Finale in Berlin - Ergebnisse:


      Datum Begegnung Erg. nV 11m
      31.05.2003, 19.30 Uhr Bayern München - 1. FC Kaiserslautern -:-

      © DFB - Letztes Update: 06.05.03/15:54:19
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 17:06:19
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      mensch bj, auf dich ist verlass - danke und dir

      und allen anderen ein schönes, vorläufig letztes, bundesligawochenende.;)


      mein S04 - FCB - tipp kennt ihr schon!!

      3. absteiger - mein tipp, nach langem überlegen: leverkusen

      ...weil sie es verdient haben!

      :laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 08:28:47
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Rekord verpasst
      Bayern blicken schon Richtung Berlin



      25.05.2003 | Es hat nicht sollen sein. Im letzten Spiel einer fast schon einzigartigen Saison musste der FC Bayern doch noch eine Niederlage hinnehmen. Mit 0:1 unterlag der neue Deutsche Meister beim FC Schalke 04 und verpasste damit zum Abschluss einen weiteren Eintrag in die Bundesliga-Geschichtsbücher: Drei Punkte mehr, und der FCB hätte seinen Rekord aus der Spielzeit 1998/99 eingestellt, als er mit 78 Punkten Meister wurde.

      „Natürlich war es auch ein Ziel, den Rekord einzustellen“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld am Sonntag beim Training an der Säbener Straße. „Wenn man Rekorde brechen kann, macht man das ja auch gerne. Aber die Mannschaft hat es leider nicht geschafft, sich noch mal 90 Minuten zu konzentrieren.“ So beendet der Rekordmeister die 40. Bundesliga-Saison mit 75 Punkten, 16 Zähler vor dem zweitplatzierten VfB Stuttgart.

      Angesichts des großen Vorsprungs und der bereits seit dem 30. Spieltag feststehenden Meisterschaft fällt die fünfte Saisonniederlage eigentlich nicht weiter ins Gewicht - wenn da nicht noch das Pokalfinale in Berlin am kommenden Wochenende wäre. Kein Wunder, dass Hitzfeld mit dem Ergebnis in der mit 60.886 Zuschauern ausverkauften Arena „AufSchalke“ nicht wirklich zufrieden war.

      „Wir hatten genügend Gelegenheiten, um auch das eine oder andere Tor zu schießen“, meinte der 54-Jährige. „Wir haben unsere Chancen aber teilweise zu fahrlässig vergeben.“ Anders die Gastgeber, bei denen der Niederländer Niels Oude Kamphuis in der 38. Minute das „Tor des Tages“ erzielte, das den „Knappen“ die Teilnahme am UI-Cup sicherte.

      Bei nahezu jedem Bayern-Angriff wurde Giovane Elber in der Sturmmitte als Vollstrecker gesucht. „Natürlich hat Giovane nette Mitspieler, die versucht haben, ihm Bälle aufzulegen, damit er alleiniger Torschützenkönig wird“, lobte Hitzfeld den Teamgeist seiner Elf. „Letztlich ging das aber auf Kosten der Mannschaftsleitung.“

      Schon beim Training am Sonntag war das letzte Saisonspiel abgehakt. Denn während sich die meisten Bundesliga-Kollegen nun in den Urlaub verabschieden, heißt es für die Spieler des FCB noch einmal Spannung aufbauen. Schließlich steht mit dem Finale um den DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern noch ein echtes Highlight auf dem Programm.

      „Wichtig war nicht das Resultat, sondern dass wir ganz gut gespielt haben“, sagte darum auch Willy Sagnol im Hinblick auf das Endspiel am kommenden Samstag in Berlin. „Ich habe ein gutes Gefühl. Wir müssen nur versuchen, ähnlich gut wie in den letzten Wochen zu spielen und unsere Stärken voll auszuspielen, dann wird es schon klappen.“

      Mit welcher Formation Hitzfeld das Finale gegen die Pfälzer bestreiten wird, ließ er noch offen. Er habe gegen Schalke allerdings „einige Aufschlüsse“ bekommen. „Es ist immer wieder eine Prüfung für einzelne Spieler, ob sie soweit sind, dass sie auch im Finale spielen können.“ Definitiv verzichten muss er auf Innenverteidiger Robert Kovac, der sich in der Schlussminute schwer verletzte und mehrere Wochen pausieren muss (siehe eigener Bericht).

      Hitzfeld wollte sich nicht festlegen, ob Sebastian Deisler oder Mehmet Scholl von Beginn an auf der rechten Seite zum Einsatz kommen werden. „Das möchte ich total offen lassen. Beide Spieler haben noch mangelnde Spielpraxis. Aber wir haben ja verschiedene Möglichkeiten“, so der „General“, der auch einen Einsatz von Bastian Schweinsteiger oder Owen Hargreaves nicht ausschließt.
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      schrieb am 26.05.03 08:30:00
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Torjägerkanone
      Elber holt sich erstmals den Titel



      24.05.2003 | Lange hat er darauf warten müssen, doch nun ist es soweit: Mit 21 Treffern holt sich Giovane Elber erstmals den Titel als bester Bundesliga-Torjäger. Allerdings muss sich der Brasilianer, der beim Auswärtsspiel am Samstag in der Arena „AufSchalke“ leer ausging, die Trophäe mit dem Bochumer Thomas Christiansen teilen. Beim 4:2-Sieg des VfL gegen den TSV 1860 München erzielte Christiansen den Treffer zum 3:1 und zog damit mit Elber gleich.

      „Das ist Wahnsinn, dass ich das nach fast zehn Jahren Bundesliga geschafft habe“, strahlte Elber vor Freude. Zum zehnten Mal in der Geschichte der Bundesliga teilen sich zwei Stürmer den Titel des Torschützenkönigs. Für Elber kein Problem: „Christiansen hat eine gute Saison gespielt und mit seinen Toren großen Anteil am Bochumer Klassenerhalt. Darum hat er es auch verdient. Herzlichen Glückwunsch.“

      Für den 30-jährigen Elber erfüllte sich damit ein langer Traum. Nach dem Weltpokalsieg (2001), Champions-League-Gewinn (2001), vier Meisterschaften (1999, 2000, 2001, 2003) und drei DFB-Pokalerfolgen (1997, 1998, 2000) durfte er endlich auch diesen persönlichen Triumph feiern.

      Vor einem Jahr fehlte Elber mit 17 Treffern ein Tor zum Erfolg. Die Bedeutung der Schützen-Krone hat er so beschrieben. Dass er mit 132 Toren in 252 Spielen der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte sei, interessiere in seiner Heimat Brasilien niemanden: „Fahre ich aber als Torschützenkönig in den Heimaturlaub, bin ich ein Held.“

      Das ist er auch für Mannschaftskollege Willy Sagnol. „Für mich ist Elber die wahre Nummer eins, weil er mehr Torvorlagen als Christiansen hat“, freute sich der Franzose am Samstag nach dem Spiel mit Elber, der auf sechs Assits kommt. Christiansen hat deren vier.

      Beim FC Bayern ist Elber erst der vierte Spieler nach „Bomber“ Gerd Müller (7 Mal), Karl-Heinz Rummenigge (3 Mal) und Roland Wohlfarth (2 Mal), der Bundesliga-Torschützenkönig geworden ist. Nach Wohlfahrt in der Saison 1990/91 ist Elber der erste Bayern-Spieler, der wieder die Torjägerkanone gewonnen hat.

      Im Gegensatz zu Elber krönte Christiansen gleich seine erste Bundesliga-Saison mit dem Gewinn der Torjägerkanone und machte seinem Spitznamen als „TORero“ alle Ehre. Dem Dänen mit spanischem Pass hatte niemand eine solche Quote zugetraut, obwohl er mit 17 Treffern in der Zweitliga-Saison 2001/2002 schon maßgeblich am Aufstieg des VfL beteiligt war
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      schrieb am 26.05.03 08:30:55
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Saison-Chronik
      Bayern eine Klasse für sich



      24.05.2003 | Was für eine Saison. Mit 16 Punkten Vorsprung holt sich der FC Bayern die 18. Deutsche Meisterschaft und dominiert dabei die Liga nach Belieben. Bereits am 30. Spieltag konnte sich das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld in Wolfsburg den Titel sichern. FCB.de dokumentiert noch einmal den Verlauf der zurückliegenden Saison.

      10. August 2002: Wie schon im Vorjahr muss der FCB zum Saisonauftakt bei Borussia Mönchengladbach antreten. Doch anders als vor zwölf Monaten, als die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld mit 0:1 unterlag, gab es diesmal wenigstens einen Teilerfolg. 0:0 hieß es nach 90 Minuten. „Unser Ziel war es drei Punkte zu holen, dass haben wir nicht geschafft“, lautete Hitzfelds Analyse.

      17. August 2002: Nur eine Woche später klappt es besser. Im ersten Heimspiel der Saison betreibt der FCB Wiedergutmachung und bezwingt Aufsteiger Arminia Bielefeld mit 6:2. Dabei zeigt die Hitzfeld-Truppe phasenweise Zauberfußball, der Begriff des „weißen Balletts“ ist geboren. Allein Giovane Elber trägt sich gleich vier Mal in die Torschützenliste ein. Nach zwei weiteren Siegen gegen den Hamburger SV (3:0) und dem TSV 1860 München (3:1) übernehmen die Bayern nach dem 4. Spieltag die Tabellenführung.

      28. September 2002: Am 7. Spieltag gastiert der Spitzenreiter bei Vizemeister Bayer Leverkusen und kassiert die erste Niederlage. Mit 1:2 unterliegt der FCB der Werkself, die nach dem Platzverweis von Brdaric über eine Halbzeit lang in Unterzahl spielen musste. Trotz der Niederlage bleiben die Bayern mit 16 Punkten auf Platz eins, vor Werder Bremen (15) und Titelverteidiger Borussia Dortmund (13).

      26. Oktober 2002: Nach weiteren Siegen gegen Bochum (4:1) und Rostock (1:0) muss der FCB gegen Hannover 96 den ersten Punktverlust im Olympiastadion hinnehmen. Nach zweimaliger Führung heißt es am Ende 3:3. Erster Verfolger der Bayern ist mit drei Zählern Rückstand Dortmund nach einem 4:1-Sieg bei Werder Bremen.

      03. November 2002: Eine Woche später – und fünf Tage nach dem endgültigen Champions League-Aus, setzt es in Bremen die zweite Niederlage. Nach Toren von Daun und Kristajic behalten die Hanseaten mit 2:0 die Oberhand. Da Dortmund im eigenen Stadion nicht über ein 1:1 gegen den Hamburger SV hinaus kommt, bleibt der FCB mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

      10. November 2002: Am 12. Spieltag kommt es im Olympiastadion zum Spitzenspiel gegen den BVB. In einer emotionsgeladenen Partie mit zwei Feldverweisen gegen die Dortmunder Frings und Lehmann gelingt Amoroso die frühe Führung für die Gäste. Doch ein Doppelschlag von Roque Santa Cruz (62.) und Claudio Pizarro (64.) bringt den Rekordmeister auf die Siegerstraße, der Vorsprung beträgt nun fünf Punkte.

      14. Dezember 2002: Mit vier weiteren Siegen gegen Wolfsburg (1:0), Kaiserslautern (2:0), Berlin (2:0) und Stuttgart (3:0) und einem torlosen Unentschieden gegen Schalke 04 verabschiedet sich der FC Bayern als Tabellenführer in die Winterpause. Titelverteidiger Dortmund folgt mit sechs Punkten Rückstand auf Rang zwei.

      26. Januar 2003: Nach einer intensiven Vorbereitung startet der FCB mit einem 3:0-Sieg gegen Gladbach aus der Winterpause. Da Dortmund (1:2 in Berlin) und Bremen (2:2 gegen Bielefeld) patzen, wächst der Vorsprung auf acht Punkte.

      01. Februar 2003: Der Tabellenführer gastiert auf der Bielefelder Alm und kommt nicht über ein torloses Remis hinaus. Dabei musste Hitzfeld seine Mannschaft fast komplett umstellen, gleich sieben Spieler fielen verletzungs- und krankheitsbedingt aus. „Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein“, meint Oliver Kahn nach dem Schlusspfiff.

      09. Februar 2003: Auch eine Woche später, im Heimspiel gegen den Hamburger SV, reicht es nur zu einem Unentschieden. 1:1 heißt es nach 92 Minuten. Mit seinem Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit verhindert der Japaner Takahara den 14. Saisonsieg der Bayern. Nach 803 Minuten kassiert Oliver Kahn erstmals wieder einen Gegentreffer. Trotzdem beträgt der Vorsprung wieder acht Punkte, da der BVB in Stuttgart mit 0:1 verliert.

      15. Februar 2003: Im 197. Münchner Derby wird der Lokalrivale TSV 1860 mit 5:0 deklassiert, Mehmet Scholl trifft allein drei Mal. „Das war vielleicht unsere beste Halbzeit dieser Saison“, schwärmt Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel. Von nun an sind die Bayern nicht mehr zu stoppen: 19 Punkte holt die Hitzfeld-Elf aus den nächsten sieben Spielen und baut ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf 15 (!) Zähler aus.

      12. April 2003: Nach fast zwei Jahren ohne Heimniederlage und zuletzt 17 Bundesligaspielen ohne Niederlage verliert der FCB im Olympiastadion mit 0:1 gegen „Angstgegner“ Werder Bremen. „Es ist gar nicht so schlecht, dass es mal wieder ein bisschen enger wird, und dass wir ein bisschen mehr Gas geben müssen“, meint Oliver Kahn. Stuttgart folgt mit elf Punkten Rückstand, Dortmund bereits mit 15.

      19. April 2003: Am 29. Spieltag muss der FCB zum Titelverteidiger nach Dortmund und kassiert die zweite Niederlage in Folge. 1:0 gewinnen die Schwarz-Gelben durch einen verwandelten Foulelfmeter von Amoroso. Doch auch der VfB patzt, verliert mit 1:3 in Bochum.

      26. April 2003: Vier Spieltage vor Saisonende verwandelt der FC Bayern seinen „ersten Matchball“ und sichert sich mit einem 2:0-Sieg in Wolfsburg vorzeitig die 18. Deutsche Meisterschaft. Dabei profitieren die Münchner von den beiden Unentschieden der Stuttgarter (gegen Rostock ) und des BVB (bei den „Löwen"), die den Vorsprung auf 13 Punkte anwachsen lassen. „Ich habe zwar damit gerechnet, dass wir hier gewinnen können, aber nicht, dass wir heute Meister werden. Ich bin aber sehr glücklich darüber, dass wir es jetzt geschafft haben“, freut sich Meistermacher Hitzfeld über seinen vierten Titelgewinn in fünf Jahren.

      03. Mai 2003: Eine Woche später bereiten 63.000 Fans im Olympiastadion dem frischgebackenen Meister einen begeisternden Empfang. Trotz des vorzeitigen Titelgewinns lassen die Bayern nicht die Zügel schleifen sondern geben nochmal richtig Gas. In den folgenden drei Spielen gibt es noch Siege gegen Kaiserslautern (1:0), Berlin (6:3) und Stuttgart (2:1). Nur das Saisonfinale auf Schalke geht mit 0:1 verloren. Dennoch, am Ende hat der FCB 16 Punkte Vorsprung auf den VfB Stuttgart
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      schrieb am 26.05.03 08:31:49
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Muskel-Anriss
      Robert Kovac fehlt im Pokalfinale



      25.05.2003 | Großes Pech für Robert Kovac. Ausgerechnet in der letzten Minute der Saison hat sich der 27-Jährige eine schwere Verletzung zugezogen.

      Als in der Arena auf Schalke schon die Nachspielzeit lief, prallte der Kroate unglücklich mit Gerald Asamoah zusammen und zog sich wahrscheinlich einen Adduktoren-Anriss zu.

      Der Verteidiger fehlt damit nicht nur im DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag in Berlin, sondern muss sich sogar auf eine mehrwöchige Pause einstellen.

      „Ich hoffe, dass er beim Trainingsauftakt am 03. Juli dabei ist. Aber das ist noch offen“, sagte Ottmar Hitzfeld am Sonntag nach dem Training. Eine endgültig Diagnose soll eine genaue Untersuchung am Montag ergeben.

      Durch die Verletzung von Kovac dürfte die Innenverteidigung für die Partie gegen die „Roten Teufel“ feststehen. Thomas Linke und Sammy Kuffour wird die Aufgabe zukommen, die Pfälzer Stürmer Miroslav Klose und Vratislav Lokvenc außer Gefecht zu setzen.
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      schrieb am 26.05.03 08:33:13
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      WamS:
      `Der Meister trifft nur den Videowürfel`
      25.05.2003 | Nach der 0:1-Niederlage in Gelsenkirchen titelt die BamS: „Schalke vewöhnt Fans mit Bayern-Sieg.“ Die Überschrift in der WamS lautet: „Der Meister trifft nur den Videowürfel.“

      Gemeint war folgende Szene: „Bayern-Torhüter Oliver Kahn traf in der ersten Halbzeit bei einem Abschlag den über dem Spielfeld hängenden Videowürfel. Es gab Schiedsrichterball“, berichtet die WamS. Dazu der Kapitän in der BamS: „Morgens habe ich Golf geguckt. Da hat mich ein 300-m-Abschlag inspiriert.“

      Zum Spiel ist in der WamS zu lesen: „Es ging eigentlich nur um zwei Dinge gestern auf Schalke. Die Gastgeber wollten in den UI-Cup nach einer verpatzen Saison (die Spieler rollten ein Transparent auf: "Ihr wart spitze, wir diesmal nicht"), die Bayern ihren Stürmer Giovane Elber zum Torschützenkönig machen. Beides gelang beim 1:0, auch wenn sich Elber die Torjägerkanone mit dem Bochumer Christiansen teilen muss. Die Bayern verpassten jedoch den Liga-Rekord mit den meisten Punkten (78) in einer Saison.“

      Die BamS schreibt zu der Leistung der Bayern: „Sie schafften es nicht, Elber zum alleinigen Torschützenkönig zu machen. Zwar ließ Trainer Hitzfeld alle für den Brasilianer spielen, aber die Elber-Taktik ging in die Hose. Er hatte keine einzige klare Chance, muss sich den Scharfschützen-Titel mit Bochums Christiansen teilen.“

      In seiner Kolumne in der WamS hat sich Udo Lattek Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld gewidmet: „Ich ziehe dennoch den Hut vor Ottmar Hitzfeld, der immerhin massiv in der Kritik und kurz vor einer Entlassung stand. Er hat seinen Führungsstil geändert, härter durchgegriffen und die Lage so wieder in den Griff bekommen. So langsam nähert er sich meiner Titelbilanz, aber um die zu erreichen, muss er noch ein bisschen strampeln: Er hat jetzt sechs Meistertitel, ich habe acht. Seine beiden Schweizer Meisterschaften zähle ich nicht, sonst müsste ich meine Titel mit der Universität Köln ja auch aufführen. Er hat einen Pokalsieg, ich drei. Er hat zwei Europapokalsiege, ich habe drei - mit drei verschiedenen Mannschaften in drei Wettbewerben. Da ist also noch ein bisschen Luft.“
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      schrieb am 26.05.03 14:06:33
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Hallo, lads and lassies!
      Die Bundesligasaison ist zwar beendet, aber da gibt es ja am Wochenende noch ein nicht gerade unbedeutendes Spiel, also werden wir die 2000 wohl vollkriegen (pitu, halte dich ja bedeckt! :mad: ;) )


      Ein Saisonrückblick bei Sport1:
      Eine gar nicht so durchschnittliche Saison
      München - Die 40. Bundesligasaison wird sicherlich nicht als die Spielzeit der großen sportlichen Höhepunkte und der extremen Dramatik in die Geschichte eingehen.
      Die WM in Südkorea und Japan und ihre Konsequenzen sorgten dafür, dass viele Fußballfans hierzulande gerade zu Beginn des Spieljahres sich des Eindrucks nicht erwehren konnten, dass die Liga eher schleppend in Gang kam. Das sah auch der "Kaiser" so.
      "Diese Saison war insgesamt gesehen eine eher durchschnittliche", meinte Franz Beckenbauer am Samstag nach dem Ende der Runde. Doch jeder der 18 Erstligaklubs lieferte in der Spielzeit 2002/03 Geschichten, die so normal gar nicht waren.
      Gegenwind nach Champions-League-Aus
      So musste Bayern München auf dem Weg zum 18. Meistertitel das blamable Champions-League-Aus verkraften. Der Karl-Heinz Rummenigge zufolge "beste Münchner Kader aller Zeiten" und Trainer Ottmar Hitzfeld bekamen mächtig Gegenwind, ehe sie die nationale Konkurrenz mit dem Bundesliga-Rekordvorsprung von 16 Punkten in Grund und Boden spielten.
      WM-Held Oliver Kahn machte plötzlich mit Privatem unfreiwillig Schlagzeilen und Giovane Elber sicherte sich mit 21 Toren endlich die schon seit langem fällige Torjägerkanone. Gelingt am kommenden Samstag auch noch der DFB-Pokalsieg, dann dürfte die Schlappe auf europäischem Niveau schon fast vergessen sein.
      Absolut nicht durchschnittlich war die Saison des VfB Stuttgart. Aus finanziellen Zwängen setzte Trainer Felix Magath notgedrungen auf den Nachwuchs und formte einen Champions-League-Teilnehmer, der mit Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel zudem wieder zwei deutsche Nationalspieler stellt.
      Am Anfang war der UI-Cup
      Dieser Husarenritt gelang den Schwaben, nachdem sie sich zuvor erfolgreich durch den UI-Cup bis ins Achtelfinale des Uefa-Cups durchgekämpft hatten, wo sie knapp am späteren Finalisten Celtic Glasgow scheiterten. Ein schönes Karriereende auch für Krassimir Balakov, der seit 1995 das Gesicht der Mannschaft war.
      Alles andere als normal war auch die Saison für den entthronten Titelverteidiger. Borussia Dortmund enttäuschte trotz des dritten Platzes. Die 58 Punkte des BVB hätten im vergangenen Jahr gerade einmal zu Rang sechs gereicht.
      Marcio Amoroso, im Vorjahr noch 18 Mal erfolgreich, erzielte nur noch sechs Treffer - Tore, die der Borussia trotz der Steigerung von Jan Koller sichtlich abgingen.
      Starke Leistungsschwankungen beim BVB
      Angesichts der teilweise herausragenden Vorstellungen gegen internationale Top-Teams und dem unglücklichen Zwischenrunden-Aus in der Champions League einerseits und lustlosen Auftritten in der Liga schien Trainer Matthias Sammer zunehmend ratlos.
      Auf der Suche nach der "fehlenden Galligkeit" wurde er bis zum Saisonende jedenfalls nicht fündig.
      Nicht alltäglich war auch der Höhenflug des Hamburger SV. Erstmals seit der Saison 1999/2000 qualifizierten sich die "Rothosen" wieder für einen europäischen Wettbewerb und sind - fast noch wichtiger - wieder die Nummer eins im Norden.
      AOL-Arena eine Festung
      Basis des Erfolgs war die herausragende Heimstärke. 42 Punkte holten sonst nur die Bayern vor eigenem Publikum. Mit Mehdi Mahdavikia (15 Assists) hatte das Team von Kurt Jara zudem den besten Vorlagengeber der Liga in seinen Reihen.
      Eher normal kommt zwar der fünfte Platz von Hertha BSC daher. Doch die Berliner blieben auch in diesem Jahr weit hinter ihrem "Langzeitanspruch" Deutsche Meisterschaft zurück, retteten sich mit Ach und Krach in den Uefa-Cup.
      Mit Weltmeister Luizao leistete man sich einen teuren Flop, nach Alves den zweiten aus Brasilien. Erfreulicher gestaltete Michael Preetz seinen Abgang. Nach sieben Jahren Hertha verabschiedete er sich mit 84 Bundesliga-Toren als bester Berliner Schütze aller Zeiten in Richtung Management.
      Leitwolf "Effe" verlässt das Rudel - Neururer königlich
      Werder Bremen hat eine Spielzeit der Extreme hinter sich. Gegen die Topteams brillierte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf, die Kellerkinder ließen den Kickern um das Super-Schnäppchen Johan Micoud die Knie schlottern.
      Am 18. Spieltag lagen die Bremer noch auf Rang zwei. Danach folgte ein unglaublicher Absturz, dessen Ende Fabian Ernst in Dortmund mit seinem sehenswerten 2:1-Siegtor von der Mittellinie aus herbeiführte. Ständiges Begleitthema an der Weser in dieser Zeit: Die Torwartdiskussion, aus der Pascal Borel letztlich gestärkt hervorging.
      Dennoch reichte es für Werder nur zum UI Cup und für Frank Verlaat in Mönchengladbach zu einem wenig ruhmreichen Abschied per Platzverweis. Auch auf Schalke war alles andere als durchschnittliches Geschehen an der Tagesordnung.
      Schalker "Sauhaufen" nicht zu bändigen
      Zum Saisonende hatte Manager Rudi Assauer die Nase von der Söldnermentalität der Mannschaft gestrichen voll und beschimpfte sie als "Sauhaufen". Den bekam nach der Entlassung von Jung-Trainer Frank Neubarth auch dessen Nachfolger Marc Wilmots nicht in den Griff.
      Im Gegenteil: Unter der Regie des "Kampfschweins" verspielten die "Königsblauen" mit vier Niederlagen vom 29. Spieltag an den Uefa-Cup-Platz und verweigerten dem Belgier und auch Andreas Möller einen erfreulicheren Ausstand. In Wolfsburg bestimmte der Star selbst den Termin seines Abschieds.
      War der Transfer von Stefan Effenberg von Bayern München zum VfL schon ein Knalleffekt, so sorgte der streitbare neue "Leitwolf" vor Ort durch seine handfesten Auseinandersetzungen mit dem zu seinen Gunsten abgesetzten Kapitän Miroslav Karhan für Aufsehen.
      Effenbergs Abschied standesgemäß
      Den gehobenen Ansprüchen wurden die "Wölfe" aber auch mit dem späteren Bestsellerautor nicht gerecht. So musste Trainer Wolfgang Wolf trotz seines Namens nach fünf Jahren seinen Hut nehmen. Unter Nachfolger Jürgen Röber durfte Effenberg erst nicht ran, dann wollte er nicht mehr - ein Abgang mit Pauken und Trompeten.
      Der VfL Bochum darf ein vollkommen positives Saisonfazit ziehen. Am letzten Spieltag kletterte die Spaßtruppe von Peter Neururer sogar noch auf Platz neun, den der damals etwas belächelte Trainer als Ziel ausgegeben hatte.
      Der Coach, nach dem herausragenden Saisonstart des VfL von der "Bild"-Zeitung als "Peter, der Größte" in den Kreis der Bundesliga-Royals aufgenommen, musste nur im Frühjahr kurz um den Klassenverbleib seines Teams zittern, als der VfL zwischen dem 21. und 28. Spieltag sieglos blieb.
      Thomas Christiansen beerbt Stefan Kuntz
      Mit Thomas Christiansen hatte Bochum zudem erstmals seit Stefan Kuntz 1986 wieder den Torschützenkönig in seinen Reihen. Da kümmerte die Serie von bislang 22 Spielen, die die Jungs von der Castroper Straße auf eine Partie ohne Gegentor warten, kaum noch.
      "Real Madrid spielt auch fast nie zu null", hatte es Sunday Oliseh kürzlich mit Humor genommen. Weniger zu lachen gab es bei 1860 München. Weit weg von den internationalen Fleischtöpfen sorgte nur der steile Aufstieg von Benjamin Lauth für Freude, der aus dem Nichts kam und im vergangenen Herbst sieben Spieltage in Folge ins Tor traf.
      Die "Löwen"-Vereinsspitze stellte dagegen zwei Mal ihr mangelndes Taktgefühl unter Beweis. Sowohl der Trainerwechsel von Peter Pacult zu Falko Götz, der bislang noch überhaupt nichts bewirkt hat, als auch die Art und Weise, wie der scheidende Thomas Häßler in der letzten Rückrunde seiner aktiven Karriere von Präsident Karl-Heinz Wildmoser verbal abgewatscht wurde, waren vom Stil her zumindest fragwürdig.
      Volltreffer Fredi Bobic
      Die absolut richtige Entscheidung trafen die Verantwortlichen von Hannover 96, als sie nach einem miserablen Start von drei Spieltagen ohne Punkt unter anderem Fredi Bobic nachverpflichteten, der mit seinen 14 Toren wesentlich zum Klassenverbleib beitrug.
      Den konnten auch die Dauer-Querelen in der Hinrunde zwischen Präsident Martin Kind und Trainer Ralf Rangnick nicht gefährden. Jiri Stajner mauserte sich durch sein entscheidendes Last-Minute-Tor gegen Mönchengladbach vom Fehleinkauf zum gefeierten Mann.
      Von dieser Sorte gab es bei eben jener Borussia gleich mehrere. Trainer Ewald Lienen animierte seinen Vorgänger Hans Meyer nach der Rettung zur gemeinsamen "la ola" vor dem Fan-Block.
      Forssell war Gladbachs Faustpfand
      Das war genauso wenig normal wie das Verletzungspech der Borussia in der Hinrunde, als nach Arie van Lent auch dessen Ersatz als Mittelstürmer, Joris van Hout, einen Kreuzbandriss erlitt.
      Aus der Not machten Manager Christian Hochstätter und Co. eine Tugend und verpflichteten mit Mikael Forssell den späteren Garanten des Nicht-Abstiegs. Bei 35 Punkten in der "Trutzburg" Bökelberg verkrafteten die Niederrheiner auch die Tatsache, dass auswärts nur magere sieben Punkte zu holen waren.
      Von Durchblick-Defiziten und dem Gute-Laune-Onkel
      München - Das einzig wirklich Normale an dieser Saison ist - so möchte man meinen - das Abschneiden von Hansa Rostock. Platz 13, dringeblieben, Feierabend.
      Nach furiosem Start musste selbst Trainer Armin Veh von seinen Visionen des Offensiv-Fußballs abrücken und erkennen, "dass der Klassenerhalt ein großer Erfolg und mehr in Rostock kaum möglich" ist. Doch zu Saisonbeginn glänzte das Team von der Ostseeküste.
      Noch am sechsten Spieltag lag Hansa auf Platz zwei hinter den Bayern und ganz Fußball-Deutschland redete vom erstaunlichen Torinstinkt des Rene Rydlewicz, der in den ersten drei Partien vier Tore erzielte. Geendet hat die Saison in Rostock schließlich ähnlich durchschnittlich wie in Kaiserslautern.
      Chaotischste Lauterer Spielzeit
      Die Spielzeit der Pfälzer wird aber als die chaotischste in die FCK-Vereinsgeschichte eingehen. Nach drei Spieltagen mussten Teamchef Andreas Brehme und der später wieder eingestellte Co-Trainer Reinhard Stumpf gehen. Die "Roten Teufel" lagen erstmals auf einem Abstiegsplatz und blieben dort auch bis zur 24. Spielrunde.
      Dazu kam ein gewaltiger Schuldenberg von 40 Millionen Euro ans Licht der Öffentlichkeit. Aufsichtsrat Dr. Robert Wieschemann gestand im DSF-Doppelpass unfreiwillig, dass im Verein "alle ein Defizit an Durchblick" hätten. Den mussten sich die Lauterer von außen heranholen.
      Rene C. Jäggi krempelte den Klub um, umschiffte auch die Klippe von zusätzlich 8,95 Millionen Euro an fälligen Steuernachzahlungen und und rettete den FCK so vor dem finanziellen Ruin. Die alte Klubführung wird nun juristisch belangt.
      Gerets brachte das Schiff auf Kurs
      Trainer Erik Gerets brachte Kaiserslautern mit viel Herzblut schließlich auch sportlich wieder in ruhiges Fahrwasser. Von einem Verkauf von Nationalstürmer Miroslav Klose ist inzwischen keine Rede mehr. Die ausgemusterten alten "Kämpen" Harry Koch sowie Mario Basler werden zumindest mit einem Abschiedsspiel gewürdigt.
      Ähnlich extraordinär war der Absturz von Bayer Leverkusen vom Champions-League-Finalisten und Vize-Meister zum Fast-Absteiger. Nach den Abgängen von Michael Ballack und Zé Roberto fiel mit Jens Nowotnys - nach erneutem Kreuzbandriss - auch noch der Kapitän für beinahe die komplette Saison aus.
      Der "Trainer des Jahres" Klaus Toppmöller brachte das Team nicht mehr voran. Sein Stareinkauf Jan Simak entpuppte sich als Schönspieler, auf den in wichtigen Spielen kein Verlass war. Erst im Februar wurde Toppmöller durch den als Coach in der ersten Liga unerprobten Arbeiter Thomas Hörster ersetzt.
      Hörster eine (zu) ehrliche Haut
      Mit Rücksicht auf den Abstiegskampf schonte sich Bayer in der Champions-League-Zwischenrunde und blamierte sich dort als erste Mannschaft ohne jeden Punktgewinn überhaupt. Als "Gute-Laune-Onkel" holte Geschäftsführer Reiner Calmund dann Jürgen Kohler als neuen Sportdirektor ins Boot.
      Das half wenig, denn Hörsters Außendarstellung war so katastrophal wie sein Hang zur Wahrheitsliebe ausgeprägt. Der frühere Libero gestand offen, dass er nur noch wenig Hoffnung auf Bayers Rettung habe.
      Calmund, der zuvor ein Rücktrittsgesuch Hörsters abgelehnt hatte, konnte nicht anders, als den viermaligen Nationalspieler wieder zum Jugendtrainer zu degradieren und den gerade in Nürnberg entlassenen Klaus Augenthaler zu verpflichten.
      Bielefeld und der Aufzug
      Letzteres war wohl "Callis" beste Entscheidung der ganzen verkorksten Saison, die letztlich einen glimpflichen Ausgang für Leverkusen nahm. Das kann man in Bielefeld nicht für sich in Anspruch nehmen. Der Rekordaufsteiger ist nun zusammen mit Nürnberg auch Rekordabsteiger.
      Zum sechsten Mal steigen die Ostwestfalen in den Paternoster zur Zweiten Liga. Dabei hatten sie die Spielzeit als Tabellenführer begonnen und rutschten erst in der Schlussphase so richtig tief in den Abstiegssumpf. Keines der letzten sechs Spiele gewann die Arminia, deren vier gingen verloren.
      "Leider haben wir in den letzten sechs Wochen so gespielt, wie viele Experten es schon vom ersten Spieltag an von uns erwartet hatten", bilanzierte Trainer Benno Möhlmann.
      Eiertanz von Club-Präsident Roth
      Nun droht der Ausverkauf. Die Stürmer Momo Diabang (nach Bochum) und Artur Wichniarek (nach Berlin) machten als erste schon lange vor Saisonende klar, dass sie ihr Glück nicht weiter in Bielefeld suchen werden.
      In Nürnberg ist für Außergewöhnliches selten die Mannschaft, sondern häufig Präsident Michael A. Roth zuständig. Nach der 0:3-Heimpleite gegen Hertha BSC am 25. Spieltag wollte er Trainer Augenthaler bereits entlassen. Fan-Ovationen für den kantigen Ur-Bayern machten diesen Plan zunichte.
      Zu diesem Zeitpunkt sprach Roth davon, der Club werde mit Augenthaler notfalls in die Zweite Liga gehen. Ende April wurde "Auge" doch gefeuert. Entgegen vorheriger Dementi ("Ich kann doch jetzt nicht alle davon jagen" ) schickte Roth wenig später auch Manager Edgar Geenen in die Wüste.
      Energies Zwischenspurt blieb Strohfeuer
      Gebracht hat das alles nichts. Wolfgang Wolf konnte in der Saisonenendphase nichts mehr retten. Nach drei Jahren Erstliga-Aufenthalt begleitet Energie Cottbus Nürnberg und Bielefeld ins Unterhaus.
      Trainer Eduard Geyer schnitt in der arg erfolglosen Hinrunde alte Zöpfe ab, trennte sich von Altgedienten wie Spielmacher Vasile Miriuta und Bruno Akrapovic. Torhüter Tomislav Piplica musste auf die Bank. Das brachte zunächst einen erstaunlichen Schub.
      Nach der Winterpause blieben die Lausitzer in fünf Spielen ungeschlagen, von dennen sie vier für sich entschieden. Plötzlich war Energie punktgleich mit Platz 14. Besser wurde es allerdings nicht mehr, so dass die Liga genügend Zeit hatte, sich von Energie zu verabschieden.
      Starker letzter Eindruck von Energie
      Die Cottbusser taten das auf ihre Art. Sie erkämpften am letzten Spieltag in Dortmund ein respektables 1:1, das den VfB Stuttgart in die Champions League brachte. Ein überdurchschnittlicher Abgang der Lausitzer zum Ausklang der gar nicht so durchschnittlichen Saison 2002/03.
      Martin van de Flierdt
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:07:31
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      ...und wer die Termine noch nicht alle kennt, hier noch einmal ein Überblick (die Termine, an denen die Bayern als Team teilnehmen, sind fett hervorgehoben! :D


      Alle Termine: Der Rahmen-Kalender 2003/04

      Deutsche Nationalmannschaft
      01.06.2003: Testspiel gegen Kanada (in Wolfsburg)
      07.06.2003: EM-Quali gegen Schottland (in Glasgow)
      11.06.2003: EM-Quali gegen Faröer (in Tórshavn)
      20.08.2003: Testspiel gegen Italien (Austragungsort noch offen)
      06.09.2003: EM-Quali gegen Island (in Reykjavík)
      10.09.2003: EM-Quali gegen Schottland (in Dortmund)
      11.10.2003: EM-Quali gegen Island (in Hamburg)

      Sollte Deutschland in der EM-Qualifikation Gruppenzweiter werden, stünden am 15./16.11. Und 18./19.11.2003 Play-off-Spiele an. 18.02.2004: Testspiel gegen Niederlande (Austragungsort noch offen)
      31.03.2004: Testspiel (Gegner noch offen)
      28.04.2004: Testspiel (Gegner noch offen)
      18.08.2004: Testspiel gegen Österreich (in Wien)


      Bundesliga
      1. Spieltag: 02./03.08.2003
      2. Spieltag: 09./10.08.2003
      3. Spieltag: : 16./17.08.2003


      2. Bundesliga
      1. Spieltag: 01.08. - 04.08.2003
      2. Spieltag: 08.08. - 11.08.2003
      3. Spieltag: : 15.08. - 18.08.2003

      Frauen-Bundesliga
      1. Spieltag: 17.08.2003
      2. Spieltag: 24.08.2003
      3. Spieltag: : 31.08.2003

      Champions League
      Spieltermine
      Qualifikation, 3. Runde: 12./13.08.2003 und 26./27.08.2003
      Gruppenphase
      1. Spieltag: 16./17.09.2003
      2. Spieltag: 30./01.10.2003
      3. Spieltag: 21./22.10.2003
      4. Spieltag: 04./05.11.2003
      5. Spieltag: 25./26.11.2003
      6. Spieltag: 09./10.12.2003
      Achtelfinale
      Hinspiele: 24./25.02.2004
      Rückspiele: 09./10.03.2004
      Viertelfinale:
      Hinspiele: 23./24.03.2004
      Rückspiele: 06./07.04.2004
      Halbfinale:
      Hinspiele: 20./21.04.2004
      Rückspiele: 04./05.05.2004
      Finale
      26.05.2004


      UEFA-Pokal
      Spieltermine
      Qualifikation: 14.08.2003 und 28.08.2003
      1. Hauptrunde: 24.09.2003 und 15.10.2003
      2. Hauptrunde: 06.11.2003 und 27.11.2003
      3. Hauptrunde: 26.02.2004 und 03.03.2004
      Achtelfinale: 11.03.2004 und 18.03.2004
      Viertelfinale: 08.04.2004 und 15.04.2004
      Halbfinale: 22.04.2004 und 06.05.2004
      Finale: 19.05.2004

      DFB-Pokal der Herren
      1. Hauptrunde: 29.08. - 01.09.2003
      2. Hauptrunde: 28./29.10.2003
      Achtelfinale: 02./03.12.2003
      Viertelfinale: 03./04.02.2004
      Halbfinale: 16./17.03.2004
      Finale: 29. Mai 2004 in Berlin


      DFB-Pokal der Frauen
      Finale: 29. Mai 2004 in Berlin

      UI-Cup
      1. Runde: 21./22.06.2003 und 28./29.06.2003
      2. Runde: 05./06.07.2003 und 12./13.07.2003
      3. Runde: 19./20.07.2003 und 26.07.2003
      Halbfinale: 30.07.2003 und 06.08.2003
      Finalspiele: 12.08.2003 und 26.08.2003

      Liga-Pokal
      Vorrunde, Spiel 1: 16.07.1003 (20.30 Uhr)
      Vorrunde, Spiel 2: 17.07.2003 (20.30 Uhr)
      1. Halbfinale: 21.07.2003 (19.45 Uhr)
      2. Halbfinale: 22.07.2003 (19.45 Uhr), FC Bayern München als Meister gesetzt
      Finale: 28.07.2003 (20.30 Uhr)


      Supercup/Weltpokal
      Supercup: 29.08.2003 in Monaco
      Weltpokal: 14.12.2003

      U-21-Länderspiele
      02.06.2003: Republik Irland - Deutschland (in Cork)
      06.06.2003: EM Quali Schottland - Deutschland (in Kilmarnock)
      19.08.2003: Russland - Deutschland (in Moskau)
      05.09.2003: EM Quali Island - Deutschland (in Akranes)
      09.09.2003: EM Quali Deutschland - Schottland (in Ahlen)
      10.10.2003: EM Quali Deutschland - Island
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:46:33
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      klasse bj!!!;)

      genauso soll und wird es sein! der dreifache triumph in 2004!:)

      ich denke dem saisonrückblick gibts nichts hinzuzufügen! - danke!!

      jetzt fiebere ich erstmal noch dem double entgegen und hoffe auf einen klaren 3 : 0 sieg!!;)

      ...und na klar pitu hält sich diesmal zurück:mad: und wir machen die 2k voll!!

      hast du - frank - es noch im überblick, ob wir noch auf rekordkurs sind, was die postings angeht??
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:28:49
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      hi, bin noch ziemlich lädiert von gestern. War zufällig in Frankfurt da gings natürlich rund. Meine Freundin hat sich zwar tierisch aufgeregt, das ich nicht heim wollte aber egal! :laugh:

      @schnellschuss wie was Rekord??? :cool:

      Tippe mal 3-1. Fahre am Wochenende nach Holland 4 - Tage. Hoffe ich kann da das "Finale" auch schauen! :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:51:03
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      der fußball-verein-thread mit den meisten postings!

      das hattest du doch mal angedeutet!;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:54:39
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Der Rekordpokalsieger
      Auf dem Weg zum `Double`



      26.05.2003 | Mit zehn Titeln ist der FC Bayern deutscher Rekordpokalsieger. Nun soll der elfte Triumph folgen, der angesichts des schmerzhaften Champions League-Scheiterns in dieser Saison besonders wichtig wäre.

      „Wir haben nicht mehr allzu viele Highlights in dieser Saison. Deshalb werden wir alles daran setzen, nach Berlin zu kommen. Wir wollen deutscher Meister und Pokalsieger werden“, forderte Ottmar Hitzfeld nach dem Aus in der europäischen „Königsklasse“. Die Deutsche Meisterschaft hat der FC Bayern inzwischen errungen. Nun soll der DFB-Pokal folgen, um das „Double“ perfekt zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:57:52
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Der Weg ins Finale
      Beeindruckend nach Berlin gestürmt



      26.05.2003 | 16:2 Tore in den fünf Spielen bis zum Finale – allein diese imposante Bilanz zeigt, wie souverän der FC Bayern seinen Weg ins Pokalfinale 2003 gegangen ist.

      Los ging die Reise nach Berlin am 31. August 2002 – und erster Gegner der Münchner im DFB-Pokal 2002/03 sind die Amateure des SV Werder Bremen. Der Regionalligist hatte sich für den Vergleich mit dem Rekordmeister natürlich einiges vorgenommen. Aber Elber und Co. gehen die Aufgabe konzentriert an und besiegen die Hansestädter ungefährdet mit 3:0.

      Runde zwei sollte sich da schon ein wenig schwieriger gestalten. Das liegt nicht so sehr an Gegner Hannover 96, als vielmehr an der Herbstkrise, in die die Stars von der Isar im Oktober und November 2002 geraten. Das Aus in der Champions League und zwei sieglose Spiele in der Bundesliga lassen an der Säbener Straße die Alarmglocken schrillen.

      „Für einige Spieler ist es die schwierigste Zeit, seit sie beim FC Bayern sind“, beschreibt Owen Hargreaves die Situation. Eine Pokalpleite gegen Hannover wäre fatal. Aber der FC Bayern ist halt der FC Bayern. Und so siegt die Elf von Trainer Ottmar Hitzfeld verdient mit 2:1.

      Als Belohnung gibt’s im Achtelfinale dann Cup-Verteidiger FC Schalke 04. „Die müssen wir aus dem Wettbewerb werfen, dann steigen unsere Chancen auf den Pokalsieg erheblich“, gibt Chefcoach Hitzfeld die Losung für die Partie aus. Die Gelsenkirchener aber reisen ihrerseits mit dem Traum vom Pokalsieg – es wäre der dritte in Folge – ins Olympiastadion und wehren sich entsprechend heftig.

      Die Bayern sind heiß auf den Cup und wollen sich für die 0:2-Halbfinalniederlage aus der Vorsaison revanchieren. Nach 120 umkämpften Minuten steht es 0:0, das Elfmeterschießen entscheidet über den Viertelfinaleinzug. Zum Auftakt verschießt Schalkes Ebbe Sand, alle weiteren Schützen behalten die Nerven und der FC Bayern überwintert im Pokal.

      Dort wartet Anfang Februar der überlegene Zweitligaspitzenreiter 1. FC Köln. Und die Kicker aus der Domstadt wollen sich in München als würdiger zukünftiger Bundesligist präsentieren. Das geht ordentlich in die Hose. Sage und schreibe 8:0 watscht der FC Bayern die „Geißböcke“ ab. Aber es ist nicht dieses Schützenfest allein, das die Bayern an diesem Abend bewegt: Nach 262 Tagen Verletzungspause läuft Neuzugang Sebastian Deisler erstmals im Trikot des FCB auf. 15 Minuten wirbelt „Basti fantasti“ auf der rechten Seite und wertet sein Debüt erleichtert als
      „Riesenfortschritt“.

      Den hat mit der Halbfinalteilnahme auch die Mannschaft gemacht, und zwar in Richtung Pokalsieg Nummer elf. „Das ist ganz klar unser Ziel“, versichert Torjäger Giovane Elber noch einmal vor der Partie ums Finalticket gegen Bayer Leverkusen. Diesen Worten lässt der Brasilianer im März auch Taten folgen. Nach Michael Ballacks Führungstor und Carsten Ramelows Ausgleich für Bayer stellen zwei Elber-Treffer die Weichen für den Bayern-Express endgültig in Richtung Berlin.

      Dort gilt es am 31. Mai noch den 1. FC Kaiserslautern zu bezwingen – damit aus dem Weg ins Finale auch der Weg zum Pokal wird
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:59:11
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Pokal-Bilanz
      Erst eine Niederlage gegen Lautern



      26.05.2003 | FC Bayern gegen den 1. FC Kaiserslautern – dieses Duell liefert nicht nur in der Bundesliga seit Jahrzehnten packende Auseinandersetzungen. Auch im DFB-Pokal kreuzten die alten Rivalen schon fünf Mal die Klingen und bis auf einmal hatten die Bayern das bessere Ende für sich.

      Zum ersten Mal trafen FCB und Kaiserslautern in der Saison 1970/71 aufeinander. Die Zweitrundenpartie in Lautern endet 1:1 nach Verlängerung, ein Wiederholungsspiel in München muss die Entscheidung bringen. Die Bayern triumphieren 5:0, Gerd Müller erzielt alle Treffer – und zweieinhalb Monate später heißt der Pokalsieger FC Bayern (2:1 n. V. gegen Köln).

      15 Jahre danach sorgt wieder ein Erfolg gegen Kaiserslautern für den entscheidenden Kick zum Cup-Triumph. Im Viertelfinale der Saison 1985/86 siegt die Truppe des damaligen Trainers Udo Lattek auf dem Betzenberg souverän 3:0, revanchiert sich damit für die einzige Pokalpleite gegen die Pfälzer aus dem November 1980 (1:2; im Foto, re.: Dieter Hoeneß) und fegt später den VfB Stuttgart im Finale 5:2 vom Platz.

      Weitere Pokalerfolge müssen die Bayern-Fans dann zwölf Jahre lang entbehren. Erst 1998 wandert die Trophäe wieder nach München und erneut treffen die Bayern auf dem Weg ins Endspiel auf den 1. FC Kaiserslautern. Der ist erst zu Saisonbeginn mit Trainer Otto Rehhagel in die Bundesliga zurückgekehrt, hat aber mit einem 1:0-Erfolg beim Meister aus München gleich zum Start für einen Paukenschlag gesorgt. Den Sensationssieg im Rücken setzt sich der Aufsteiger an der Tabellenspitze fest. Bayern liegt auf Rang zwei.

      Unter diesen Vorzeichen ist das Pokal-Achtelfinale zwischen den Titelrivalen natürlich ein absoluter Knaller. Der „Betze“ bebt. Oliver Kahn und seine Kollegen bleiben jedoch cool und ringen die „Roten Teufel“ in einem mitreißenden Kampfspiel dank der Treffer von Christian Nerlinger und Carsten Jancker 2:1 nieder. Was folgt, ist bekannt: Der FC Bayern feiert am Saisonende seinen neunten Pokalsieg dank eines 2:1-Finalerfolgs gegen den MSV Duisburg.

      Und auch in der vergangenen Saison führt das Los die Münchner im DFB-Pokal in die Pfalz. Stefan Effenberg und seinen Mannen treten im Viertelfinale beim FCK an und im Hexenkessel Fritz-Walter-Stadion steigt ein echter Pokalfight. Beide Teams gehen aggressiv zu Werke, Lincoln verschießt nach zwölf Minuten einen Elfmeter für die Pfälzer. Beide Teams haben Torchancen, aber nach 120 Minuten steht es immer noch 0:0. Elfmeterschießen!

      Als Schiedsrichter Jansen dafür das Tor vor der Gästekurve auswählt, kocht die Stimmung fast über. Ex-Bayer Mario Basler wettert nach dem Spiel: „Der Schiri hat sich von Uli Hoeneß beeinflussen lassen. Das zeigt wieder einmal, wieviel Macht der FC Bayern hat!“ „Super-Mario“ ist supersauer – aber vor allem deswegen, weil alle Bayern-Schützen die Nerven behalten, nur Lauterns Nenad Bjelica verschießt, und weil die Münchner die „Roten Teufel“ wieder einmal aus ihren Finalträumen gerissen haben. Diesmal fahren allerdings auch die Bayern nicht nach Berlin, das Halbfinale beim FC Schalke ist Endstation.

      Trotzdem kann der FC Bayern auf eine stattliche Pokalbilanz gegen den 1. FC Kaiserslautern verweisen: Vier Erfolge in fünf Duellen bei 12:4 Toren, und dabei drei Pokaltriumphe im Anschluss an Siege über die Pfälzer – diese Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Wer jetzt allerdings schon den Champagner für die Siegesfeier am 31. Mai kalt stellen will, der sei gewarnt. Schließlich haben die „Roten Teufel“ in der Bundesliga schon oft genug bewiesen, welch unangenehmer Gegner sie dem FC Bayern sein können.

      Erinnert sei hier nur an die legendäre 4:7-Pleite von Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Co. im Herbst 1973. Mit 3:0 und 4:1 hatten die zukünftigen Europacupsieger schon auf dem Betzenberg geführt, ehe Lautern in einem Finale furioso den Spieß umdrehte. Das allerdings war vor 30 Jahren. Die „Betzebuben“ von heute haben seit dem 13. April 1999 nicht mehr gegen den Rekordmeister und -pokalsieger gewonnen. Das darf gerne weiter so bleiben.

      Die Pokalspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern im Überblick:

      2. Runde (20. 3. 1971): 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern n.V. 1:1 (1:1, 1:1)
      Tore: 0:1 Müller (35.), 1:1 Koppenhöfer (40., ET)
      Zuschauer: 30.000

      Wiederholungsspiel (30. 3. 1971): FC Bayern - 1. FC Kaiserslautern 5:0 (2:0)
      Tore: 1:0 bis 5:0 Müller (18., 23.,55., 72. und 86. )
      Zuschauer: 11.500

      3. Runde (22. 11. 1980): 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern 2:1 (1:0)
      Tore: 1:0 Briegel (26.), 2:0 Neues (71.), 2:1 Augenthaler (85.)
      Zuschauer: 35.000

      Viertelfinale (20. 12. 1985): 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern 0:3 (0:1)
      Tore: 0:1 Matthäus (41.), 0:2 Augenthaler (72.), 0:3 Wohlfarth (78.)
      Zuschauer: 27.200

      Achtelfinale (28. 10. 1997): 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern 1:2 (1:1)
      Tore: 0:1 Nerlinger (3.), 1:1 Sforza (25.), 1:2 Jancker (75.)
      Zuschauer: 38.000

      Viertelfinale (30. 1. 2002): 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern i.E. 3:5 (0:0, 0:0)
      Elfmeterschießen: 0:1 Effenberg, 1:1 H. Koch, 1:2 Jeremies, 2:2 Hengen, 2:3 Hargreaves, Bjelica verschießt, 2:4 Scholl, 3:4 Hristov, 3:5 Pizarro
      Zuschauer: 37.632
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:59:57
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      FCB-Pokal-Programm
      Was? Wann? Wo?



      26.05.2003 | Noch ein Sieg fehlt dem FC Bayern zum elften Triumph im DFB-Pokal. Gegner im Finale ist der 1. FC Kaiserslautern. Wie der Rekordmeister aus München dieses Spiel angeht, erfahren Sie hier. FCB.de hat das Programm des Final-Wochenendes von Kahn, Ballack und Co. zusammengefasst.

      Freitag, 30. Mai
      12.05 Uhr: Abflug der Mannschaft von München nach Berlin
      13.10 Uhr: Ankunft in Berlin
      14.00 Uhr: DFB-Pressekonferenz mit den Finalteilnehmern
      18.00 Uhr: Abschlusstraining des FC Bayern
      20.00 Uhr: Pflege und Massage
      20.30 Uhr: Abendessen
      23.00 Uhr: Bettruhe

      Samstag, 31. Mai
      09.30 Uhr: Wecken und Frühstück
      10.30 Uhr: Leichtes Training
      13.00 Uhr: Mittagessen
      14.00 Uhr: Bettruhe
      15.00 Uhr: Stadionöffnung
      16.00 Uhr: Pokal-Finale der Frauen: 1. FFC Frankfurt – FCR Duisburg
      16.30 Uhr: Mannschaftsbesprechung
      17.45 Uhr: Abfahrt des Mannschaftsbusses vom Hotel zum Stadion
      18.45 Uhr: Aufwärmen der Mannschaften
      19.25 Uhr: Einlaufen der Mannschaften
      19.28 Uhr: Nationalhymne
      19.30 Uhr: Anpfiff des 60. DFB-Pokalfinales
      21.25 Uhr: Siegerehrung durch Bundespräsident Johannes Rau und DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder (entsprechende zeitliche Verschiebung im Falle von Verlängerung bzw. Elfmeterschießen)

      Sonntag, 1. Juni
      11.30 Uhr: Rückflug nach München
      12.35 Uhr: Ankunft in München
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:01:27
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Pokal-Inside:
      Splitter rund ums Pokalfinale



      26.05.2003 | Die 169. Begegnung im DFB-Pokalwettbewerb seit 1935 ist für den FC Bayern das Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern. Die Gesamt-Bilanz ist nach wie vor sehr eindrucksvoll. Von den insgesamt 168 Pokalspielen gewannen die Bayern 122, 16 Mal gab’s ein Unentschieden und nur 30 Mal wurde verloren. Das Torverhältnis lautet 481:186. Das heißt: Pro Pokalspiel hat der FC Bayern im Schnitt 2,86 Treffer erzielt und gewann 72,6 Prozent aller Partien.

      Gegen Kaiserslautern...
      ...gab’s im DFB-Pokal bislang sechs Begegnungen: Und bis auf das Achtelfinale 1980, das am Betzenberg 1:2 verloren wurde, kamen immer die Bayern weiter: 2. Runde 1970/71 Hinspiel 1:1 nach Verlängerung, Rückspiel in München 5:0; Viertelfinale 1985/86 3:0 in Kaiserslautern; Achtelfinale 1997/98 in Kaiserslautern 2:1; Viertelfinale 2001/02 in Kaiserslautern 5:3 nach Elfmeterschießen (0:0 nach 120 Minuten).

      Mit zehn Erfolgen...
      ...im DFB-Pokal ist der FC Bayern der Rekord-Pokalsieger im deutschen Fußball. Die Final-Siege im Einzelnen: 1957 gegen Fortuna Düsseldorf (1:0), 1966 gegen den Meidericher SV (4:2), 1967 gegen den HSV (4:0), 1969 gegen Schalke 04 (2:1), 1971 gegen den 1.FC Köln (2:1 n.V.), 1982 gegen den 1.FC Nürnberg (4:2), 1984 gegen Borussia Mönchengladbach (1:1 n.V., 8:7 nach Elfmeterschießen), 1986 gegen den VfB Stuttgart (5:2), 1998 gegen Duisburg (2:1) und 2000 gegen Werder Bremen (3:0). Die Endspiele 1985 (Bayer Uerdingen 1:2) und 1999 (Werder Bremen 5:6 nach Elfmeterschießen) wurden verloren.

      Die meisten Einsätze...
      ...im DFB-Pokal aus dem aktuellen Kader kann Thorsten Fink aufweisen. Das Mittelfeld-Ass bestritt insgesamt 47 Spiele, davon 21 für Bayern. Dahinter folgen Michael Tarnat (44 insgesamt/17 für Bayern), Oliver Kahn (44/36 – damit der Spieler mit den meisten Pokaleinsätzen für Bayern), Giovane Elber (31/23), Mehmet Scholl (32/30) und Thomas Linke (29/16). Unangefochten an der Spitze der ewigen Pokalstatistik liegen jedoch Sepp Maier und Gerd Müller mit jeweils 63 Pokal-Einsätzen, gefolgt von Franz Beckenbauer (60), Lothar Matthäus (58 insgesamt/35 für Bayern), „Katsche“ Schwarzenbeck (56), Klaus Augenthaler (50), Bernd Dürnberger und Kalle Rummenigge (beide 42) sowie Uli Hoeneß (39/1 für Nürnberg).

      Die meisten Tore...
      ...im DFB-Pokal aus dem aktuellen Kader hat Giovane Elber (19 insgesamt/16 für Bayern). Dahinter folgen Alexander Zickler (9/9), Mehmet Scholl (9/7) und Thorsten Fink (8/3). Insgesamt führt jedoch mit Abstand „Bomber“ Gerd Müller, der in 63 Spielen 78 Mal getroffen hat. Dahinter rangieren in der ewigen Bayern-Rangliste Roland Wohlfarth (18), Dieter Hoeneß (17), Rainer Ohlhauser (16) sowie Kalle und Michael Rummenigge (je 15).

      Die spannendsten Spiele im Pokal...
      ...des FC Bayern München waren zweifelsohne das Finale 1971 gegen Köln (2:1 n.V. mit nur zehn Mann), das Endspiel 1982 gegen den 1.FC Nürnberg (4:2 nach 0:2-Rückstand), das 6:6 nach Verlängerung im Halbfinale 1984 und das Drittrundenspiel 1993 mit 3:2 nach Verlängerung jeweils bei Schalke 04 sowie das Finale 1984 gegen Gladbach (8:7 nach Elfmeterschießen). Nicht zu vergessen: Das Finale 1999 gegen Bremen (5:6 nach Elfmeterschießen).

      Das tollste Tor...
      ...erzielte Klaus Augenthaler am 19. August 1989 in der 1. Runde bei Eintracht Frankfurt. Der Treffer des ehemaligen Kapitäns zum 1:0-Endstand gegen Uli Stein von der Mittellinie aus wurde sogar zum „Tor des Jahres“ und zum „Tor des Jahrzehnts“ gewählt.

      Schiedsrichter des Endspiels...
      ...ist Lutz Michael Fröhlich. Der 45-jährige Diplom-Kommunikationswirt aus Berlin ist ledig. Als Hobbies gibt er Jogging, Radfahren und klassische Musik an. Der 1,83 Meter große und 80 Kilo schwere FIFA-Referee pfeift seit 1991 in der Bundesliga (über 160 Einsätze). Ihm assistieren Manuel Gräfe (Berlin/Haupttribüne) und Olaf Blumenstein (Berlin/Gegentribüne). Als vierter Offizieller ist Torsten Koop (Lüttenmark) im Stadion.
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      schrieb am 26.05.03 16:03:19
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Platz für acht Liter
      Die Trophäe



      26.05.2003 | Zwölf Mal hat der FC Bayern schon im Finale um ihn gekämpft, zehn Mal hat er ihn gewonnen: den DFB-Pokal.

      Das „Objekt der Begierde“ ist 7,5 Kilogramm schwer und 52 Zentimeter groß. Die Trophäe besteht aus 6.250 Gramm feuer-vergoldetem Sterlingsilber, 210 Gramm Feingold und 42 Edelsteinen (12 Turmalinen, 12 Bergkristallen und 18 Nephriten). Im Mittelpunkt steht das DFB-Emblem, das aus grünem Nephrit geformt wurde.

      Wilhelm Nagel, der Lehrer an den berühmten Kölner Werkschulen, fertigte Pokal 1965 zusammen mit seinen Studenten an. Der Materialwert des Pokals wird von Kunstexperten heute auf 100.000 Euro geschätzt. Der ideelle Wert liegt weit darüber.

      Im Sockel sind alle Pokalsieger eingraviert. Da der Platz für weitere Sieger fehlte, wurde die Höhe des Pokals 1991 von 47 auf 52 Zentimeter erweitert. Jetzt reicht die Sockelfläche bis zum Pokalfinale 2020.

      Am Samstag wird der „Pott“ von Bundespräsident Johannes Rau und DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder an den Kapitän der Sieger-Mannschaft übergeben. Danach beginnt für den Pokal, der acht Liter fasst, eine echte Belastungsprobe: die Siegesfeier. In der vergangenen Saison ließ ihn Schalke-Manager Rudi Assauer fallen. Die Trophäe trug einen Knick davon, verlor einen Nephriten. Doch am Samstag erstrahlt sie wieder in altem Glanz.
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      schrieb am 26.05.03 16:03:53
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      so jetzt noch eins und dann....:D
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      FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2002/2003