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    FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2002/2003 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 12.09.02 16:28:54 von
    neuester Beitrag 17.06.03 12:44:17 von
    Beiträge: 2.101
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:54:44
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      na ,
      das war ja super
      ich lege fuer
      den schnellen schuss auf
      ..........................................................................................................no comment
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:03:52
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Schnellschuss ist offline.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:05:35
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      ja und ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:08:34
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Dein posting ist ja auch
      inhaltlich ganz aussergewoehnlich

      bin echt begeistert

      schoenen tag noch
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:22:01
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Es beschränkt sich auf das Wesentliche. :D

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      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:29:06
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      ganz genau... " Es beschränkt sich auf das Wesentliche "

      das fuer Dich wesentliche ---> das Dausenste posting zu machen...schon verstanden !!!

      - tobend vor begeisterung -
      werde sogar versuchen heraus zu finden
      von welchem club Du fan bist !
      um einen wexsel in erwaegung zu ziehen !
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:31:13
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Meinst Du nicht, dass Du das etwas zu wichtig nimmst?
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:39:27
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      ¿ Dein Posting oder Dich ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:43:21
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Das Getue um das Posting #1000.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:49:15
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      au mann - bon - komme gerade wieder rein.

      tut mir leid konnte paar stunden nicht posten und reinschauen und dann das.:mad:

      machst mir wirklich ne schöne vorlage und dann kommt da einer, der noch nie bei uns gepostet hat und ist nur geil auf das dausenste:mad:

      schei......e!


      na ja dann macht einer von uns auf jeden fall das 2 dausenste;)
      ..... und es freut mich, dass du an mich gedacht hast: tolles team!!!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:52:07
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      @Schnellschuss wie der FC Bayern so auch seine Fans!

      Ein tolles Team! :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:56:05
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      ja jungs kommt lasst uns wieder ein bischen fröhlich sein und

      bon ärgere dich nicht weiter über diesen pitu!!


      hier:

      Die irrsten Fußballer-Sprüche




      „Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bleibt“

      Nationalspieler Sebastian Deisler
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:57:53
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Habe hier schon mehrfach gepostet.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:59:10
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      die irrsten Fußballer-Sprüche




      „Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber mir lief`s ganz flüssig“

      Paul Breitner, Weltmeister von 1974





      „Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Niederlage oder Unentschieden“

      Kaiser Franz Beckenbauer


      „Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.“

      Bayern-Manager Uli Hoeneß






      „In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt“

      Franz Beckenbauer über seine Zeit als Spieler




      „Das Chancenplus war ausgeglichen.“

      Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:13:38
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      DER BALL IST RUND!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:20:18
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Jo, pit, und wenn der VAU EFF BEH weiter so erfolgreich bleibt, dann freue ich mich schon auf #1000 dort - ich werde dann `was zum KSC posten! :D
      Aber so wie das hier abgeht, sind wir eh irgendwann bei der 10.000 (nach derzeitigen Hochrechnungen am 14.02.2007) - aber deshalb sollten wir alle den Sand nicht in den Kopf stecken. Ich finde, das wird hier alles zu sehr hochsterilisiert. Wir hatten halt kein Glück, und dann kam noch Pech hinzu! :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:37:15
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Ganz vergessen, das Copyright zu #1016 hinzuzufügen:
      Lothar Matthäus (da ist der Sand wohl noch immer im Kopp!), Bruno Labbadia und Jürgen `Kobra` Wegmann.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:46:03
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Hm, an anderer Stelle wird das legendäre Sand-Zitat Olaf Thon zugesprochen - wer war`s denn jetzt wirklich? (Also ganz emotionslos, also gefühlsmäßig, würde ich auf Olaf tippen!)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:48:37
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Rein emotional habe ich ein gutes Gefühl. (A. Möller)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:55:35
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Beide Partien werden live übertragen - 11.02.2003 13:48
      DFB legt Pokal-Halbfinalspiele fest

      Der DFB hat sie Spieltermine für die beiden Halbfinalespiele des DFB-Pokals festgelegt. Der 1. FC Kaiserslautern spielt am 4. März um 20.30 Uhr im Fritz Walter-Stadion gegen SV Werder Bremen. Die Partie wird live in der ARD gezeigt.
      Am Tag darauf empfängt der Bayern München um 20.30 Uhr im Olympiastadion Bayer 04 Leverkusen. Für dieses Spiel übernimmt das ZDF die Live-Berichterstattung.

      Kein Posting ohne Spruch:
      Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
      Berti Vogts (der wird noch öfter auftauchen!) :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:59:32
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Erlesene Auswahl der klugsten Sprüche der deutschen Sportreporter zur WM.

      „Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können.“ (Heribert Faßbender)

      „Ich will nicht parteiisch sein. Aber lauft meine kleinen schwarzen Freunde, lauft.“ (Marcel Reif)

      „Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.“ (Klaus Lufen)

      „Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.“ (Gerhard Delling)

      „Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.“ (Jörg Dahlmann)

      „Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.“ (Heribert Faßbender)

      „Sie sollten nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen (Paul Breitner)

      „Man kennt das doch: der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10% weniger vorhanden – und bei 11 Mann sind das schon 110 %.“ (Werner Hansch)

      „Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich. Handball übrigens auch.“ (Heribert Faßbender)

      „Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.“ (Gerhard Delling)

      „Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.“ (Werner Hansch)

      „Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.“ (Paul Breitner)

      „Auch die Schiedsrichter Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.“ (Wilfried Mohren)

      „Jetzt skandieren die Fans wieder : Türkiye – Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei – Türkei.“ (Heribert Faßbender)

      „Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien.“ (Marcel Reif)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 17:39:18
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Interview

      "Breitner Pur": "Takaharas Tor war ein PR-Gag der Bayern"ag :mad: :mad:
      München - Paul Breitner - ein Fußball-Fachmann, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Seine Analysen werden von den meisten geschätzt und von einigen gefürchtet.
      Nun hat der DSF-Experte seine eigene Sendung. Im Rahmen von "BUNDESLIGA aktuell" analysiert der Ex-Nationalspieler in "Breitner Pur" jeden Montag (19.15 Uhr im DSF) Spielszenen des zurückliegenden Spieltags.
      Ist Klaus Toppmöller für Bayer noch haltbar?
      Nach der dritten Niederlage in der Rückrunde - diesmal mit 1:2 beim VfL Bochum - glaubten alle an einen Rauswurf Toppmöllers beim Vizemeister.
      Doch Manager Reiner Calmund hält dem "Trainer des Jahres 2002" die Stange. Nur wie lange noch? Und wer wird die Bayern trotz des "Last-Minute-Schocks" durch Takahara noch stoppen können? Dementsprechend sahen auch die Schlagzeilen der Presse aus.
      "Takahara raubt Bayern den Sieg" titelte die "Bild". "Peinlich 04 - Die neuen Jecken der Liga", so der "Express". Und die Süddeutsche fasste den Spieltag so zusammen: "Bundesliga-Abstiegskampf spannender als Titelrennen".
      Im Gespräch mit Sport1 spricht Paul Breitner einmal mehr Klartext.
      Mehr zu diesem Thema
       Interview
      Paul Breitner über...
      die Entscheidung, Toppmöller als Trainer zu halten:
      Die Sache muss man ganz anders angehen, denn die endgültige Antwort darauf gibt es erst am Samstag gegen Hansa Rostock. Die Frage ist jetzt: In wie weit sollte man Toppmöller schützen? In wie weit würde man ihm einen Gefallen tun an ihm festzuhalten, wenn sie gegen Rostock verlieren würden? Das wäre viel schlimmer für ihn, als jetzt nach einer Auswärtsniederlage abgelöst zu werden.
      Ich denke, dass hier trotz aller nüchternen Aussagen von Reiner Calmund eine freundschaftliche Beziehung ist und er bis zu letzt darauf hofft, dass endlich drei Punkte eingefahren werden und "Toppi" noch einmal die Kurve kriegt. So nach dem Motto: Es muss doch irgendwann mal klappen.
      Dieses Prinzip Hoffnung spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Ich denke, dass der "Calli" ihm wegen der engen Freundschaft der beiden trotz des Starts mit drei Niederlagen eine neue Chance gibt. Hier schwingt ganz klar eine menschliche Seite mit, die ich wiederum für sehr erstaunlich halte.


      mögliche Nachfolger:
      Es ist auf jeden Fall keine Frage der fehlenden Alternativen. Leverkusen ist für jeden Trainer, der momentan keinen Job hat, eine 1A-Adresse. Alternativen wären bei Bayer innerhalb von fünf Minuten da. Leverkusen ist eine feine Adresse in ganz Europa und jeder Trainer würde auf einen Anruf von Bayer hoffen. Deshalb würde Reiner Calmund auch im Falle eines Rauswurfs nicht hektisch suchen müssen, weil er weiß: Die Trainer Europas rennen uns die Büros ein.




      die Bayern-Verfolger:
      Es gibt definitiv keinen Bayern-Verfolger. Dortmund hat mit sich selbst genügend Probleme, wo auch immer die liegen. Die Stuttgarter sind gerade erst dabei, sich Richtung Champions League zu etablieren und auch alle anderen spielen nicht gegen den FC Bayern. Zu glauben, dass Dortmund noch mal rankommt, wäre vermessen. Nur der eingeschworenste BVB-Fan glaubt noch an den Titel. Doch das ist bar jeglicher vernünftiger Einschätzung. Es geht jetzt nur noch um die Plätze zwei bis 18.

      das erste Bundesliga-Tor eines Japaners seit fast 17 Jahren:
      Für den Takahara ist das Ganze natürlich fast noch größer, als in Hamburg zum ersten Mal zu treffen. Das erste Tor im Olympiastadion. Und dann auch noch gegen Oliver Kahn. Ganz abgesehen von dessen Rekord. Ich glaube, dass das von der "Inszenierung" einfach noch größer ist. Und wer weiß, vielleicht war alles ja nur ein PR-Gag des FC Bayern.
      Der Rekordmeister lässt Herrn Takahara den Vortritt und sagt: "Mach Du mal. Du beendest die Serie von Oliver Kahn. Denn das wird uns bei unseren Geschäften Richtung Japan, bei der Einführung des Namens FC Bayern München noch den letzten Zug geben." Und die Fan-Shops in Japan erfreuen. Denn der FC Bayern wird allen Fußball-Fans in Japan in bester Erinnerung bleiben.

      Das Gespräch führte Stefan Rommel



      :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:27:53
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      an den schnellen schuss ;) :kiss: :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 23:06:50
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Deutsche U21 unterliegt Spanien

      Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage ins Jahr 2003 gestartet. Gegen den Nachwuchs Spaniens setzte es für das Team von Trainer Jürgen Kohler beim Testspiel auf Mallorca eine 1:3 (1:3)-Pleite.

      Dabei ging`s gleich gut los für die Kohler-Truppe. Gerade einmal sechs Minuten waren gespielt, ehe Benjamin Auer die Führung für den deutschen Nachwuchs erzielte.

      Doch die Spanier nutzten die Schwächen in der deutschen Defensive gnadenlos aus und kamen durch Reyes (12.) zum Ausgleich, ehe Riera (16.) und Alvarez (26./Foulelfmeter) den Endstand markierten.

      fuer alle fans des fcb, in diesem sraed, waere noch platz gewesen :)

      morgen schaun mer mal ;) die `senioren ´ an :)

      bon nit ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 23:18:56
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      p.s.

      fuer die mallorca kenner...;)

      das spiel der U 21 fand in sa pobla / la puebla statt

      sex km von `meinem dorf´ entfernt :)

      dem 7. hobby von schsch sind wir auch nachgekommen ;)

      nu aber ab too puch :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 06:11:41
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      `Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.` - Peter Pacult

      Moin, Freunde, Römer, Landsleute! :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 06:54:41
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      moinmoin :)

      ballack wieder fieber...

      Derby-Fieber

      Ballack: Ein echtes Spitzenspiel

      Die Grippe hat Michael Ballack gut überstanden. Jetzt hat den Nationalspieler ein anderer Virus gepackt: Das Derby-Fieber. „Ich habe mich jetzt lange genug ausruhen können. Jetzt bereite ich mich voll auf Samstag vor“, sagte der Mittelfeldspieler am Dienstag an der Säbener Straße.

      Fünf Tage vor dem 197. Münchner Vergleich zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 hat sich Ballack zurückgemeldet. „Ich habe gestern schon eineinhalb Stunden trainiert, heute war ich laufen und morgen werde ich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, erklärte der 26-Jährige.

      Drei Spiele hatte er pausieren müssen. In Bielefeld saß Ballack eine Gelb-Sperre ab, im Pokal gegen Köln und am letzten Spieltag gegen den HSV verhinderte eine Grippe seinen Einsatz. „Es ging mir überhaupt nicht gut“, berichtete der Ex-Leverkusener. Von einem Konditionsrückstand gegenüber den Kollegen wollte Ballack aber nicht sprechen: „Ich habe ja nur ein paar Tage mit dem Training aussetzten müssen, von daher habe ich auch nicht so viel verloren.“

      Nach dem Ausscheiden der Bayern aus der Champions League freut sich Ballack ganz besonders auf das Derby. „Das sind so Spiele, an denen wir uns hochziehen“, sagte Ballack. „Das sind unsere Highlights.“ Zumal die „Sechziger“ nach dem Sieg beim Tabellenvierten Bremen „uns Paroli bieten werden. Wir werden die Aufgabe sehr ernst nehmen.“

      Knapp sieben Monate nach seinem Wechsel zum FC Bayern ist sich Ballack der Bedeutung des Derbys längst bewusst. „Man fühlt sich so mit dem Verein verbunden, dass man weiß, um was geht“, sagte der „Fußballer des Jahres“. „Es wird ein echtes Spitzenspiel, die Atmosphäre wird ganz besonders sein.“

      Für seine Mannschaft gehe es darum, nach den Punktverlusten in Bielefeld (0:0) und gegen den HSV (1:1) wieder einen Sieg zu landen. „Ich hoffe, das Ergebnis gegen Hamburg war eine Warnung für alle. Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden“, so Ballack. „Wir wollen gegen die Löwen unseren Vorsprung festigen, vielleicht sogar ausbauen.“ Der Derby-Countdown läuft...

      scheun tach noch...bd
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 07:05:52
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      "Das hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können"
      Tobias Rau steht nach 38 Bundesligaspielen vor seinem Debüt in der A-Nationalelf

      München/Palma - Fast hätte Elsa die Karriere von Tobias Rau ins Stocken gebracht.
      Elsa ist die Freundin des Wolfsburger Bundesliga-Profis und "interessiert sich nicht für Fußball", wie Rau sagt. Daher kannte sie den Anrufer auch nicht, reichte den "Herrn Hoeneß oder so" aber glücklicherweise an Rau weiter.
      Der Anfang dessen, was mit dem Vertrag des 21-Jährigen beim Rekordmeister FC Bayern München endete. Dort wird der Linksverteidiger, der noch vor zwei Jahren für Eintracht Braunschweig in der Regionalliga kickte, ab Sommer spielen.
      Länderspiel-Debüt gegen Spanien
      Die vorläufige Krönung seines rasanten Aufstiegs aber bildete die Berufung in die deutsche Nationalmannschaft, in der Rau am Mittwoch gegen Spanien (ab 21 Uhr im Sport1-Live-Ticker) sein Debüt feiern wird.
      "Rau wird wohl von Anfang an spielen", sagt Teamchef Rudi Völler vor der Partie in Palma. (Wie spielt Deutschland gegen Spanien? Jetzt bei betandwin wetten!)
      "Das ist eine Super-Sache, dass ich mein erstes Länderspiel machen kann. Und das es gerade gegen ein Top-Team wie Spanien ist, das ist natürlich umso schöner", sagt Rau im Gespräch mit Sport1.
      Sport1: Tobias Rau, hat sich der Trubel um Ihre Person nach dem Wechsel zum FC Bayern etwas gelegt?
      Tobias Rau: Es ist natürlich vieles anders geworden. Man steht mehr im Mittelpunkt, dadurch ist der Druck auch höher. Aber im Moment genieße ich das. Was im letzten halben Jahr passiert ist, - das Angebot von Bayern München und die Nominierung für die Nationalmannschaft - das war unglaublich. Das hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können.
      Sport1: Wie zufrieden sind Sie, dass Ihre Leistung trotz dieser Entwicklung in der Rückrunde bisher nicht abgefallen ist?
      Rau: Bisher bin ich natürlich sehr zufrieden. Es ist ja klar, dass jetzt ganz genau auf mich geachtet wird. Da werden schon einige Sachen kritisiert, die vorher nicht gesehen wurden. Ich hoffe, dass ich so weitermachen kann. Dann werde ich in Wolfsburg auch keine Probleme haben. Und wenn wir alle eine gute Rückrunde spielen, schaffen wir ja vielleicht sogar noch unser Ziel, einen Europacup-Platz.
      Sport1: Haben Sie nach Ihrem ersten Auftritt im Trikot der A-Mannschaft beim Benefizspiel im Dezember mit Ihrer Berufung gegen Spanien gerechnet?
      Rau: Das Benefizspiel lief ja ganz gut für mich. Aber deshalb bin ich nicht fest davon ausgegangen, dass ich gegen Spanien dabei bin. Natürlich habe ich es mir gewünscht, von daher war die Berufung umso schöner.
      Sport1: Wie groß ist die Vorfreude aufs Spiel?
      Rau: Es kommt so langsam, dass die Nervosität größer wird. Aber ich freue mich total auf das Spiel. Das ist eine Super-Sache, dass ich mein erstes Länderspiel machen kann. Und das es gerade gegen ein Top-Team wie Spanien ist, das ist natürlich umso schöner.
      Sport1: Welches Gefühl ist es, mit Spielern, die man vor einigen Jahren noch im Fernsehen bestaunt hat, zusammen zu spielen?
      Rau: Es ist etwas ganz Besonderes, solche Spieler kennen zu lernen und mit ihnen für Deutschland zu spielen. Das ist eine große Motivation für mich.
      Sport1: Wie gut kennen Sie die Spanier?
      Rau: Die Spanier haben natürlich einige große Namen in der Mannschaft, die jeder kennt. Aber ich habe mich nicht speziell auf mögliche Gegenspieler eingestellt. Es ist vielleicht auch besser so. Wenn man sich nicht zu viele Gedanken macht, kann man mehr sein eigenes Spiel machen.
      Sport1: Keine Angst vor dem Debüt?
      Rau: Natürlich kann es auch negativ laufen, wenn man den letzten deutschen Nationalspieler aus Wolfsburg sieht. Für Zoltan Sebescen war das erste Länderspiel ja nicht so optimal. Aber wenn ich mich konzentriere, wird es auch ein ordentliches Spiel von mir werden.
      Sport1: Ist Ihr großes Glück, dass es auf Ihrer Position auf der linken Seite so wenig Alternativen gibt?
      Rau: Das ist schon glücklich für mich. Das hat mir die Chance gegeben, so schnell in die Nationalmannschaft zu rutschen. Aber es ist natürlich auch so, dass viele Leute darauf achten, wie man sich als Neuling stärkt. Und dadurch ist der Druck dann wieder größer.
      Sport1: Sie sind einer der Vorreiter der neuen Jugend-Welle im deutschen Fußball. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
      Rau: Das freut mich natürlich, wenn es viele gute Bundesliga-Spieler in meinem Alter gibt. Dadurch hat der deutsche Fußball wirklich gute Perspektiven für die Weltmeisterschaft 2006 und auch die nächste Europameisterschaft. Es ist natürlich schön, wenn man weiß, dass Deutschland in den nächsten Jahren wieder ganz oben mitspielen kann. Und ich vielleicht meinen Teil dazu beitrage.
      Sport1: Wo liegen die Hauptgründe?
      Rau: Es gibt schon mehr Talente als vor einigen Jahren. Aber es ist auch ein ganz neuer Trend in der Bundesliga: Die Trainer setzen jetzt wieder ganz oft auf junge Spieler und können sich dadurch auch auszeichnen, dass sie Talente nach oben bringen. Das war vor drei, vier Jahren noch anders. Da hatten junge Spieler nur wenig Chancen.
      Das Gespräch führte Martin Volkmar

      Ob`s ihm so geht wie einst Steffen Freund?:
      Steffen Freund
      Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht`s los." :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 07:23:28
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      #993 Henry
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 09:25:51
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      News

      Inside:
      Termin für Pokalhalbfinale steht fest



      11.02.2003 | Der DFB hat am Dienstag die genauen Termine für das DFB-Pokalhalbfinale festgelegt. Demnach spielt der FC Bayern am Mittwoch den 05. März gegen Bayer Leverkusen. Anstoß im Münchner Olympiastadion ist um 20.30 Uhr. Das zweite Halbfinale bestreiten einen Tag zuvor der 1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen.

      Alles zum Vorverkauf der Partie gegen Leverkusen erfahren Sie HIER

      Sonderschicht für Schweinsteiger
      Bastian Schweinsteiger gibt Gas. Obwohl Ottmar Hitzfeld am Diestag frei gegeben hatte, weilte der Jungstar an der Säbener Straße. Unter der Aufsicht von Co-Trainer Michael Henke absolvierte der 18-Jährige eine Sonderschicht mit Schwerpunkt Dribbling und Torabschluss.

      Santa Cruz wieder auf dem Platz
      Auch Roque Santa Cruz war am Dienstag am Trainieren. Der Stürmer absolvierte unter der Anleitung von Reha-Coach Oliver Schmidtlein seine ersten Kurz-Läufe auf dem Rasen. Schwerpunkt dabei waren Koordinationsübungen. Er kommt wieder :-)

      Kahn und Jeremies sind Dienstälteste
      Im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel am Mittwoch gegen Spanien haben zwei Bayern-Spieler die meisten Einsätze vorzuweisen. Kapitän Oliver Kahn hat bislang 56 Länderspiele auf seinem Konto, seine Klubkollege Jens Jeremies 45.

      Ballack spricht Ex-Kollegen Mut zu
      Michael Ballack ist vom Klassenerhalt seines Ex-Klubs Bayer Leverkusen überzeugt: „Sie sind es nicht gewohnt, gegen den Abstige zu spielen. Das ist eine neue Situation. Aber es sind alles gute Fußballer, ich vertraue auf das Können. Ich denke, dass sie es schaffen.“ Dabei sollen die Bayer-Verantwortlichen weiter auf Coach Klaus Toppmöller. „Ich würde ihn nicht in Frage stellen. Er ist ein absoluter Spitzentrainer“, sagte Ballack.

      Linau feiert Jubliäum
      Der Dienstag war für Uwe Lienau ein ganz besonderer Tag. Der Platzwart feierte sein 10 Jähriges Jubiläum im Dienst des FC Bayern. Aus diesem Anlass lud Lienau seine Kollegen an der Säbener Straße zum Frühstück ein.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 12:04:23
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Schaut mal was ich entdeckt habe auf der Page von den
      "Löwen" !

      Der Derby Promi-Tipp von tsv1860.de



      Prominente, natürlich vorwiegend aus der großen Löwenfamilie, haben ihren Tipp zum 197. Münchner Derby abgegeben. Die meisten glauben nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie wieder an einen Dreier der Blauen. Derby-Held Thomas Riedl, Torschütze des goldenen Treffers beim letzten Derby-Heimsieg, sagt einen 2:1-Erfolg seiner Ex-Kollegen voraus. tsv1860 tippt auf einen 3:0-Kantersieg - denn so hoch haben die Löwen noch nie ein Derby gewonnen. Zeit wird’s...

      Sieg für Sechzig:
      1:0 Charles Huber (Schauspieler)
      2:1 Thomas Riedl (Ex-Löwe, einstiger Derbyheld)
      2:1 Stefan Schneider (Löwen-Stadionsprecher)
      2:1 Christian Ude (Münchner Oberbürgermeister)
      2:1 „Magic“ Kneissl (Ex-Löwenprofi und jetziger Fanartikel-Boss)
      2:1 Ernst Prost (Geschäftsführer von Liqui Moly)
      2:1 Harald Cerny (Löwen-Profi)
      3:2 Markus Schroth (Löwenstürmer)
      2:0 Michael Hofmann (Löwenkeeper)
      3:1 Helmuth Reuscher (Chefscout 1860)
      4:1 Peter Leible (Marketingchef 1860)
      „Ich tippe nie einen sicheren Sieg der Löwen“ (Karl Margraf, Löwenarchivar)

      Remis:
      1:1 Michael Leopold (Kommentator bei Premiere)
      1:1 Olaf Bodden (Ex-Löwenprofi)
      2:2 Erhard Heck (Geschäftsleiter bei Novartis)
      2:2 Manfred Amerell (Ex-Bundesligaschiedsrichter)
      3:3 Manni Schwabl (Ex-Löwenprofi)

      Bayern-Sieg:
      3-1 Frank Lorber (Disponent)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 12:47:57
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Frank, das sind keine `Derby-Tipps` der Blauen, das sind derbe Tipps! Der einzige mit Fachverstand scheint dieser Frank Lorber zu sein! :D

      Aber da wir gerade beim Tippen sind: 6:0 ROT!

      ...und Neuigkeiten gibt es auch:
      Mittwoch, 12. Februar 2003 - Fußball-Bundesliga: Bald im Sparten-TV?
      Möglicherweise wird in der nächsten Saison die Zusammenfassung der Fußball-Bundesliga auf einem kleinen Sender oder gar im Spartenkanal zu sehen sein. Nach dem Verzicht von Sat.1 auf die Option für die Spielzeit 2003/04 schließt die Buli GmbH als neuer Rechteinhaber einen Vertrag ohne Berücksichtigung der großen Vier ARD, ZDF, RTL und Sat.1 nicht mehr aus.
      "Das Produkt ist frei. Wir werden mit allen Sendern sprechen und es sind alle Lösungen denkbar", sagte Geschäftsführer Stephan Herth.
      Die Buli GmbH, seit wenigen Tagen eine 100-prozentige Tochter der Schweizer Infront GmbH, ist der Partner der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für die TV-Vermarktung der Bundesliga.
      Der Berliner Privatsender Sat.1, der für die laufende Saison 80 Millionen Euro zahlt, hätte die nächste Spielzeit für rund 85 Millionen Euro haben können. Sat.1 verzichtete jedoch auf Grund des in den letzten Jahren durchweg defizitären Geschäfts, hatte aber bekundet, bei veränderten Bedingungen weiterhin an den Rechten interessiert zu sein.
      Herth schloss indes nicht aus, einen höheren Verkaufserlös erzielen zu wollen und erwartet durch Fußball-WM 2006 in Deutschland einen Schub für die Bundesliga. „Wir befinden uns in der Phase vor einem riesigen Event. Die Bundesliga nimmt durch die WM Fahrt auf“, erklärte der Buli-Geschäftsführer. Neue Erlöspotenziale sieht er in der Verwertung der Bundesligaspiele im Internet und auf mobilen Endgeräten wie Handys.

      Wenn ich mich recht erinnere, sind die Worte des letzten Absatzes praktisch 1:1 von Uli H. abgekupfert, der dafür von einem nicht weiter erwähnenswerten Innensenator aus Bremen (Platz 17 von 16 Teilnehmern im nationalen PISA-Wettbewerb) harsch kritisiert wurde. :cool:

      Und den hier gibt es gratis als Zugabe:
      Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
      Roland Wohlfahrt
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:07:18
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Hauptsache die Bundesliga kommt bei "Premiere"! "Ran" schaue ich mir nur noch selten an! Da kommt ja mehr Werbung und Gelabere im Studio als Fußball selbst!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:16:55
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      beatle - frank wohlfarth:.....:laugh: :laugh:

      frank - denke genauso wie du, was premiere angeht!;)

      mein tipp: 4 : 0!!!!!!!!!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 14:49:10
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      letzten Samstag kam bei "ran" nach ca. 20 Minuten zum ersten mal Fußball, davor nur Gelaber. Wenn die alle Spielberichte nacheinander laufen lassen würden, wären die um 18:15 schon mit der Sendung fertig.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 17:20:26
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Angebote liegen vor
      Hitzfeld dementiert Wechsel

      Weder Giovanne Elber noch Trainer Ottmar Hitzfeld denken zumindest bis 2004 daran, den Rekordmeister und derzeit souverän führenden Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München zu verlassen.

      Hitzfeld bestätigte zwar Angebote ausländischer Clubs, wies jedoch noch einmal etwaige Wechselabsichten von sich. "Das ist kein Thema, da ich einen Vertrag bis 2004 habe", wollte Hitzfeld die Angebote aus Spanien und England nicht kommentieren.

      Der zweifache Champions-League-Gewinner hat seit seinem Wechsel nach München mehrere Offerten ausgeschlagen. Unter anderem bei Real Madrid, FC Barcelona und Manchester United stand der 54-Jährige bereits auf der Wunschliste ganz oben.

      Auch Elber erklärte auf einer Pressekonferenz nach dem Training, seinen Vertrag definitiv bis 2004 erfüllen zu wollen. „Giovane hat einen Vertrag bis 2004. Logisch, dass er bleibt, wenn die Leistung stimmt“, erklärte Hitzfeld.

      Wegen des Interesses der Bayern-Führung an einer Verpflichtung des Kaiserslauterer Nationalspielers Miroslav Klose wurde in München mit einem Weggang Elbers bereits im Sommer 2003 spekuliert.

      Indes können die Bayern beim Derby gegen 1860 München wieder mit Michael Ballack rechnen, der sich von seiner Grippe erholt hat. Hingegen fehlte Abwehrspieler Thomas Linke auch am Mittwoch im Training wegen einer Magen-Darm-Infektion. Willy Sagnol war nach seiner Erkrankung wieder dabei. Der verletzte Roque Santa Cruz befindet sich nach einmonatiger Zwangspause im Lauftraining.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 06:12:35
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Hitzfeld und Elber geben Bayern Treueschwur
      München - Ottmar Hitzfeld gehört unter den aktuell tätigen Trainern europaweit zu den erfolgreichsten.
      Zwei Mal gewann er als Trainer die Champions League, 1997 mit Borussia Dortmund, 2001 mit Bayern München. Mit den Bayern holte er auch den Weltpokal. Insgesamt fünf Mal durfte Hitzfeld als Coach die deutsche Meisterschale in Empfang nehmen.
      Hitzfeld bestätigt Anfragen aus Spanien
      Aktuell führt der FC Bayern unter der Regie des 54-Jährigen nach einem Tief in der zweiten Jahres-Hälfte 2002 und dem Aus in der Champions League souverän die Tabelle der Bundesliga an. Aufgrund der Erfolge und der Kontinuität seiner Arbeit steht der Trainer auch im Ausland hoch im Kurs.
      "Es stimmt ich habe Angebote aus Spanien und England erhalten", sagte Hitzfeld am Mittwoch. Laut "Sport Bild" sollen Real Madrid und der FC Barcelona angefragt haben, ob sich der Bayern-Trainer ein Engagement im Ausland vorstellen könne. Zum wiederholten Mal.
      Elber beendet Diskussionen
      Gleichzeitig schob Hitzfeld aber jeden Gerüchten über einen Vereins-Wechsel einen Riegel vor: "Diese Angebote sind für mich zur Zeit kein Thema."
      Er wolle seinen bis Juni 2004 datierten Vertrag beim deutschen Rekordmeister erfüllen. Das gleiche Ziel peilt Giovane Elber an. "Ich bleibe bis 2004. Für mich ist dieses Thema ein für allemal beendet", sagte der Brasilianer (Schafft es Elber in die super11? Jetzt mitspielen!).
      Elber empfiehlt Lauth als Nachfolger
      Auch Hitzfeld baut auf seinen erfolgreichsten Stürmer. "Logisch, dass er bleibt, wenn die Leistung stimmt", so der Trainer. Elber glaubt nicht, dass der FC Bayern Probleme haben wird, einen Nachfolger für ihn zu finden. "Es gibt viele Spieler, die das können. Miroslav Klose, Markus Schroth, Benjamin Lauth, Kevin Kuranyi zum Beispiel", so der 30-Jährige.
      Auf 1860-Stürmer Benjamin Lauth hält Elber besonders große Stücke: "Der Junge hat bewiesen, dass er Fußball spielen kann. Er würde es auch beim FC Bayern schaffen." Zu seinen Plänen für die Zeit nach dem FC Bayern wollte sich Elber nicht näher äußern.
      [/b]Karriere-Ausklang in der Schweiz[/b]
      Scherzhaft offenbarte Hitzfeld einen Alternativ-Plan. "Dann wechsle ich zusammen mit Giovane zum FC Aarau", so Hitzfeld. Bei dem Schweizer Klub hatte Hitzfeld 1984 seinen Aufstieg als Trainer begonnen.
      Nach seinem Wechsel zu den Grasshopper Zürich holte Hitzfeld 1990 und 1991 die Schweizer Meisterschaft mit dem Traditionsverein, bevor er in die Bundesliga ging. Auch Elbers Karriere begann in der Schweiz. Als Hitzfeld Zürich 1991 verließ, heuerte der Brasilianer dort an.
      1994 wagte der Stürmer dann den Sprung über die Alpen zum VfB Stuttgart. Seit 1997 spielt er in München.
      Dirk Burkhardt / Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 06:19:50
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Und bon, hat sich das trotzdem gelohnt?

      Fehlstart für Völler-Team ins Neue Jahr
      Palma - Die deutsche Nationalmannschaft hat einen Fehlstart ins Länderspieljahr 2003 hingelegt.
      Der Vize-Weltmeister verlor auf Palma de Mallorca 1:3 (1:1) gegen Spanien, das in der Fifa-Weltrangliste als Dritter ein Rang besser als die DFB-Auswahl platziert ist. Damit bleibt Deutschland seit dem 1:0-Sieg im Herbst 2000 in England ohne Sieg gegen eine Weltklasse-Mannschaft.
      Zugleich war es für die Elf von Rudi Völler, der am 16. August 2000 in Hannover beim 4:1 gegen die Iberer einen Traum-Einstand als DFB-Teamchef gefeiert hatte, eine misslungene Generalprobe für das EM-Qualifikationsspiel am 29. März in Nürnberg gegen Litauen.
      Raul zweimal erfolgreich
      Vor 20.000 Zuschauern im Stadion San Moix in Palma de Mallorca waren die Gastgeber in der 31. Minute durch ihren Kapitän und Superstar Raul nach einem folgenschweren Stellungsfehler des Dortmunders Christoph Metzelder ausnutzte, in Führung gegangen.
      Der Torjäger von Real Madrid ließ mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze Oliver Kahn im deutschen Tor keine Chance. Raul war es auch, der mit einem von Christian Wörns verschuldeten Foulelfmeter (76.) zum 2:1 traf und mit seinen Länderspieltreffern 30 und 31 die alleinige Torschützenliste der spanischen Nationalelf übernahm, ehe Guti (82.) zum 3:1 vollstreckte.
      Ausgleich durch Bobic
      Sieben Minuten nach dem 1:0 hatte allerdings Fredi Bobic mit dem Knie zunächst egalisiert, als er nach einem Kopfball von Christian Wörns am schnellsten reagierte und Spaniens Schlussmann Casillas keine Abwehrmöglichkeit mehr ließ.
      Bobic hatte bereits bei seinem Comeback am 20. November in Gelsenkirchen beim 1:3 gegen die Niederlande den deutschen Ehrentreffer erzielt, gegen Spanien konnte er sich in seinem 21. Länderspiel über seinen vierten Treffer im DFB-Trikot freuen.
      "Wir haben uns beim 0:1 auskontern lassen, ansonsten aber ein gutes Spiel gemacht. Wir haben früh gestört und agressiv nach vorne gespielt", meinte Völler-Assistent Michael Skibbe zur Pause.
      Debütanten Rau, Lauth und Balitsch
      Erfreulich aus deutscher Sicht waren vor allem die Vorstellungen der beiden jeweils 21 Jahre alten Debütanten Tobias Rau vom VfL Wolfsburg und Benjamin Lauth vom TSV 1860 München. Rau machte auf der linken Seite der Abwehr-Viererkette eine hervorragende Figur und entschied den Zweikampf gegen Joaquin zu seinen Gunsten.
      In der 51. Minute musste der 17. Neuling in der Ära Völler allerdings wegen einer Sehnenreizung im linken Knie vorzeitig das Feld verlassen. Lauth, in der Bundesliga immerhin schon zehnmal erfolgreich, kam in der 59. Minute für Bobic und deutete bei einer Chance in der 63. Minute seine Torgefährlichkeit an.
      Als Debütant Nummer 19 kam schließlich auch noch Hanno Balitsch zu seinem Einstand in der Nationalelf.
      Frings musste wegen Grippe absagen
      Wenige Stunden vor dem Spiel hatte Völler noch eine weitere Absage verkraften müssen, da der Dortmunder Torsten Frings wegen einer Grippe vorzeitig nach Hause abreisen musste. Somit fehlten in Frings, Dietmar Hamann, Michael Ballack und Christian Ziege vier etatmäßige Mittelfeldspieler, was gegen die spielstarken Spanier nicht immer kompensiert werden konnte.
      Zwar bemühte sich der Leverkusener Bernd Schneider, das deutsche Spiel zu gestalten, bei dem 29-Jährigen wechselten sich allerdings Licht und Schatten ab.
      Erste Chance durch Klose
      Carsten Ramelow und Jens Jeremies, der in der 68. Minute mit einem Weitschuss aus über 40 Metern nur die Latte getroffen hatte, ließen vor allem im ersten Durchgang ihren Gegenspielern viel zu viel Platz, so dass die Gastgeber nach dem Führungstreffer zunächst die spielbestimmende Mannschaft waren.
      Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten allerdings die Gäste, als der ansonsten schwache Torjäger Miroslav Klose mit einem Schuss aus kurzer Distanz an Casillas scheiterte.
      Gastgeber nach der Pause besser
      Nach der Pause hatten zunächst die Gäste die besseren Möglichkeiten auf ihrer Seite, wobei vor allem Raul in der 48. und 57. Minute das 2:1 auf dem Fuß hatte. In der 73. Minute rettete zudem Oliver Kahn gegen Diego Tristan.
      Spätestens nach Jeremies Lattentreffer stellten die Gastgeber dann die klar bessere Elf und kamen zum verdienten Erfolg im Prestige-Duell.
      In der deutschen Mannschaft verdienten sich der Dortmunder Routinier Christian Wörns sowie mit Abstrichen der laufstarke und stets um den Spielaufbau bemühte Schneider die Bestnoten. Bei den Spaniern waren Mittelfeldspieler Baraja sowie der stets gefährliche Raul die herausragenden Kräfte
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 06:22:40
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Ach ja, die Weisheiten des Konfuzius am Morgen habe ich ja noch vergessen. Dieses Mal sagt uns Berti Vogts, warum sich der F.C. Bayern noch lange nicht in Sicherheit wiegen kann:

      Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:11:18
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      bon dia :)

      claro que si ;) bj :)

      mein tipp war 4 : 1

      bei diesem spiel schlug mein herz
      nicht fuer deutschland ;)

      ich haette mir bei der wm
      im halbfinale diese paarung gewuenscht,
      um zu wissen, fuer wen es schlaegt,
      wenn es um etwas geht.
      gestern fuer españia...
      die sportlich gesehen,
      klar bessere mannschaft :)

      kahn wurde bei jedem ballkontakt ausgepfiffen,
      weil er sich hier auf der pressekonferenz,
      als bester torwart der welt bezeichnete.
      in meinem umfeld im stadion,
      wurde seine meinug zwar geteilt,
      jedoch " man sagt es nicht sooo "
      war die vorherrschende meinung.

      die leistung von rau erfuhr grosse anerkennung,
      das erste dribbling von lauth begeisterung.

      nach dem spiel fand ein feucht froehliches `dorftreffen´
      bis spaet in die nacht in palma statt.

      schoenen tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:22:36
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      moin jungs!

      also was ich gestern gesehen habe, bestätigt meine meinung:

      klose lassen wo er ist!!!!!!!!!!!!

      lauth von 1860 holen um jeden preis, damit kein "krieg" in münchen entsteht, sollte der preis in abstimmung mit wildmoser so sein, dass 1860 einfach nicht nein sagen kann.:cool:

      wäre lauth von anfang an drin gewesen und freier für bobic und klose, wir hätten das spiel nicht verloren.

      was vorallem bobic ablieferte, war unter aller kanone und klose hat einen laufstil, da wird einem schlecht!!

      dies erstmal als erste reaktion!

      ps: nach dem dritten tor hab ich abgeschaltet.

      verstehe völler nicht, dass er bobic 60 min und klose 75 min "agieren" läßt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:52:32
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      So mein Statement zum Spiel:

      Die ersten 60 Minuten waren wir einigermaßen gleichwertig:
      Dann die Auswechslungen:

      Was hat man von Balitsch, Freier gesehen? Also für mich fast null. Metzelder ohje, da hätte ich auch fast mitspielen können. :laugh: Benny Laut nehm ich da noch
      aus. Er ist erst 18 und sein 1. Spiel. Aber wirklich viel außer dem 1. Ballkontakten hat er nicht gezeigt. Und Klose soll bleiben wo er ist in Kaiserslautern. :) Bessere Stürmer haben wir aber leider im Moment nicht in Deutschland. Alles in allem wenn Frings, Ballack und Hamann wieder dabei sind brauchen wir vor keiner Elf der
      Welt Angst zu haben.

      Jetzt will ich probieren ein paar Dax-Werte billig abzustauben.

      Bis später

      Franki
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:32:23
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      eber
      Elber will Auswärtsfluch besiegen

      12.02.2003 | So langsam nervt die ganze Geschichte. Besonders natürlich Giovane Elber. Seit dem 13. April 2002 müht sich der Brasilianer in fremden Stadien vergeblich um einen Torerfolg. „Entweder waren Latte, Pfosten oder der Torwart im Weg. Der Ball wollte einfach nicht reingehen“, erinnert sich Elber an die letzten zehn Monate ohne Auswärtstreffer.

      Ganz anders im heimischen Olympiastadion. Elf Mal schon hat der beste ausländische Torjäger der Bundesligageschichte in dieser Saison unter dem Zeltdach zugeschlagen. Zuletzt im Pokal gegen Köln gelang Elber sogar ein Dreierpack.

      Da kommt dem 30-Jährigen das Derby gegen die Löwen gerade recht. Denn das findet natürlich auch im vertrauten Olympiastadion statt. Und da diesmal die Löwen das Heimrecht genießen, ist es für die Bayern ein ganz normales Auswärtsspiel, oder? „Klar, wie spielen auswärts. Und wenn ich treffe, ist mein Auswärtsfluch besiegt“, sagte Elber am Mittwoch nach dem Training.

      Freilich, es wäre ein kleiner Trick, aber Auswärtsspiel bleibt Auswärtsspiel. Elbers Kampf um ein Tor auf „fremden“ Platz ist allerdings nur ein spannender Nebeneffekt des 197. Münchner Derbys. Elber sagt: „Gegen den HSV haben wir nur Remis gespielt. Jetzt wollen wir drei Punkte holen.“

      Der Torjäger des FC Bayern freut sich auch schon auf das Duell mit den Löwen. „Es ist immer schön, gegen 60 zu spielen. Da ist immer Brisanz drin“, meinte der Südamerikaner, der den Lokalrivalen angesichts dessen aktueller Erfolge für stärker als früher hält. „Diesmal wird es für uns ganz schwer. 1860 ist sehr gut drauf“, so Elber, der in der Pressekonferenz bekräftigte, seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2004 erfüllen zu wollen.

      Entschieden wird das Stadtduell seiner Meinung nach nicht im Angriff, wo mit Elber und Claudio Pizarro (gemeinsam 19 Tore) auf Seiten der „Roten“ und Markus Schroth und Benjamin Lauth (20) auf Seite der „Blauen“ zwei der erfolgreichsten Sturmreihen in der Bundesliga aufeinander treffen. „Wir alle müssen zuerst für die Defensive arbeiten. Und vielleicht können wir ja noch mal so eine lange Serie ohne Gegentreffer starten“, sagt Elber.

      Der Brasilianer hofft jedenfalls auf ein unterhaltsames Spiel. „Ich denke, die Zuschauer werden sehr viel Spaß haben.“ Und wenn Elber dann auch noch ein Tor zum Sieg beisteuern könnte, wäre es zumindest aus Sicht der Bayern-Fans ein perfektes Derby gewesen

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:41:07
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      zu #1042: Lauth ist 21.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:48:26
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      @pitu Die Löwen interessieren mich nicht deswegen weiß ich auch das Alter nicht genau! :laugh:

      @schnellschuss da habe ich auch erstmal lachen müssen wo ich das mit dem "Auswärtstor" las. :laugh:

      Aber ich denke er packts am Samstag wenn nicht in München, wo sonst? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:16:56
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      "Klose ist ein Top-Stürmer, wir behalten ihn im Auge"

      Samstag ist es wieder so weit. Die Blauen gegen die Roten, Derbyzeit in München. Doch die Bayern wären nicht die Bayern, wenn dieses Spiel das einzige Thema wäre an der Säbener Straße. Vor allem Ottmar Hitzfeld, der Trainer, steht mal wieder im Fokus des Interesses. Real Madrid soll an ihm interessiert sein, besagt ein Gerücht. Der FC Barcelona ein anderes. Beide überraschen, das eine freilich verwundert, wird doch Reals Erfolgscoach Vicente del Bosque seinen Vertrag im Mai bis 2005 verlängern, das steht fest. Im kicker spricht Hitzfeld über dieses und alle anderen aktuellen Themen.

      Ottmar Hitzfeld über ...

      ... angebliche Offerten aus Spanien: "Ich habe Anfragen aus Spanien, ja, auch aus England, das gebe ich zu. Aber über Vereine habe ich nicht geredet und werde es auch nicht tun. Fest steht, dass ein neues Engagement in diesem Sommer für mich kein Thema ist. Ich habe Vertrag bis 2004. Was danach kommt, wer weiß das schon? So weit kann man im Fußball nicht planen."

      ... das Hin und Her um Giovane Elber: "Das Thema nervt mich langsam. Er hat Vertrag bis 2004. Ich gehe davon aus, dass er diesen erfüllt. Für mich ist das ganz klar. Wenn natürlich ein Superangebot kommen sollte, kann man sich zusammensetzen und darüber reden."

      ... Elbers potenziellen Nachfolger Miroslav Klose: "Er ist einer der Top-Stürmer der Bundesliga, ein Spieler, den wir im Auge behalten werden. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Mehr gibt es nicht zu sagen, ich möchte bei diesem Thema nicht rumeiern."

      ... den Rekord von Oliver Kahn, der 803 Minuten ohne Gegentor blieb: "Olli hat jede Anerkennung verdient. Als Torwart musst du viel einstecken, wirst für jedes zweite Gegentor verantwortlich gemacht. Olli verdient jedes Lob. Man muss aber auch festhalten, dass sich das Defensivverhalten der ganzen Mannschaft im Vergleich zum Beginn der Saison verbessert hat."

      ... das Derby gegen die Sechziger: "Ich brenne auf dieses Derby, so viele Highlights haben wir in dieser Saison ja nicht mehr. Der Knackpunkt wird sein, wer das Spiel zuerst in den Griff bekommt."

      ... das Acht-Punkte-Polster auf Dortmund: "Wir haben zuletzt zwei Mal nur unentschieden gespielt, vier Punkte verloren. Deswegen müssen wir Samstag unbedingt gewinnen. Ich will den Vorsprung lieber ausbauen als verteidigen. Langweilig finde ich einen großen Vorsprung nie - ich freu mich viel lieber über ihn."

      Bernd Salamon (kicker.de)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:37:41
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      FUSSBALL 13. FEB 2003 11:15 Uhr
      Kahn verweigert Trikottausch

      München - Nach der 1:3-Niederlage der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf Mallorca im Test-Länderspiel gegen Spanien hat sich Oliver Kahn offenbar als schlechter Verlierer gezeigt.
      Er sorgte in Spanien für helle Aufregung, weil er seinem Gegenüber Ilker Casillas nach Spielschluss den obligatorischen Trikottausch verweigert hat.
      "Man muss im Leben eine bessere Erziehung haben, gerade wenn man 1:3 verliert. Als Torwart mag er sehr gut sein, als Mensch lässt er aber viele Wünsche offen. Man muss im Leben bescheidener sein als Kahn es ist", so Casillas über den Nationalmannschaftskapitän.

      Ja, ja, jetzt haben sie nach dem Spiel endlich die Begründung gefunden, warum sie ihn schon während der 90 Minuten so unfair und feindselig behandelt haben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:38:04
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      „Die schönsten Tore sind die, bei denen der Ball schön flach oben reingeht“

      Bayern-Star Mehmet Scholl



      „Wir können so was nicht trainieren, sondern nur üben“

      Nationalspieler Michael Ballack




      „Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser“

      Libero-Legende Franz Beckenbauer






      „Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt“

      Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus





      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:40:29
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      1860 München: Rätsel um Leistungsschwankungen - Pacult: "Mit Gegebenheiten abfinden" - 13.02.2003 10:44
      Warum Dufner neidisch auf die Bayern schaut

      Dieser Zickzackkurs. Dieses ständige Auf und Ab der Gefühle beim TSV München 1860. 4:1 in Rostock zum Start, dann prompt das 0:1 gegen Hannover. Im wichtigen Pokalspiel gegen Werder schwach und folgerichtig - wenn auch erst nach Verlängerung - mit 1:4 verloren. Drei Tage später eine couragierte zweite Halbzeit in Bremen und ein 2:1-Sieg an der Weser.
      "Fehlende Stabilität und Konstanz - das ist unser Problem", analysiert Dirk Dufner. Bei der Suche nach den Gründen ist man ganz schnell bei der Mannschaft, auch wenn der Sportdirektor sagt: "Wir haben eine gute Truppe, auf die wir aufbauen können. An einem schlechten Tag allerdings kann auch mal gar nichts laufen." Da genau liegt das Problem. 1860, die Sphinx der Liga.
      Die individuellen Formschwankungen sind teilweise gewaltig. Zum Beispiel bei Markus Weissenberger. Der Österreicher hat eine außergewöhnliche Technik, kann Spiele herumreißen. Wie in Bremen. Aber er kann auch Sand ins Getriebe streuen, durch eine Serie von Fehlpässen, wie gegen Hannover. "Ich gehe hohes Risiko. Das ist mein Spiel, da kann man aber ganz schnell auch mal schlecht aussehen", sagt Weissenberger, dem gleichwohl die fehlende Konstanz missfällt, "doch daran arbeiten wir". Auch Martin Stranzl hat nach seinen vielen Verletzungen zwar einen Aufwärtstrend zu verzeichnen, aber immer noch gewaltige Leistungsdifferenzen. Oder Remo Meyer. Mit seinen 22 Jahren fehlt auch ihm - logisch - die Konstanz.
      Nur drei Beispiele, die wahllos erweitert werden könnten. Dufner blickt deshalb etwas neidisch auf den Samstagsgegner: "Die Bayern haben dieses Mir-san-mir-Gefühl. Die haben auch an schlechten Tagen eine gewisse Qualität."
      Co-Trainer Reiner Maurer, auch für die Videoanalysen nach den Spielen zuständig, bemängelt, dass "wir zu viele Chancen zulassen, wenn wir mal schlechter spielen". Ein Leichtes wäre es für den Trainer, nach besseren Spielern zu rufen. Doch Peter Pacult sagt: "Wir haben eben nicht mehr Geld, also muss ich mit den Gegebenheiten arbeiten. Deshalb muss uns bewusst sein, dass wir immer Schwankungen unterworfen sind." Diese möglichst gering zu halten, "daran arbeiten wir täglich", so Pacult.
      Martin Messerer
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:41:31
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Elber erzielt `Tor des Monats`
      12.02.2003 | Lange hat er warten müssen, doch jetzt ist es wieder soweit. Fast vier Jahre nach seinem bisher einzigen „Tor des Monats“ (im Februar 1999, das 3:0 beim 4:0-Sieg in Rostock) hat Giovane Elber wieder die Zuschauer-Wahl in der „ARD Sportschau“ gewonnen: Sein Hackentreffer zum 3:0-Endstand beim Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach wurde als bestes Tor im Monat Januar gewählt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:43:38
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      eben wegen diesen schwankungen, beatle, gewinnen wir am samstag 4 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:51:59
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      @ schnellschuss: Sprüche gut, Tipp gut (wenn auch zu niedrig ;) ).
      Nimm dies:

      Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verprasst.
      George Best
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:57:14
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:20:54
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:30:18
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      "Lasse mich nicht vorführen"
      Kahn verärgert

      Nach der 1:3 (1:1)-Niederlage gegen Spanien zeigt sich Oliver Kahn verärgert. In einem solchen Spiel müsse man zeigen, wo man international steht.

      "Gegen Mannschaften wie Holland und Spanien geht es ums Prestige, um Image und um internationale Anerkennung. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das alle so erkennen. Da waren einige in Gedanken schon wieder bei ihrem Verein", sagte der Torwart der DFB-Elf. Auch Umstellungen wie in der zweiten Hälfte dürften keine Entschuldigung sein.

      Der Keeper des Rekordmeisters FC Bayern München hatte spätestens nach dem dritten Gegentreffer des Spaniers Guti (82. Minute) unverblümt seinen Unmut zum Ausdruck gebracht.

      Entsprechend polterte der 33-Jährige nach Spielschluss: „So lasse ich mich nicht vorführen in diesem Stadion. Das ärgert mich einfach, wenn man so ein Spiel einfach hinnimmt und 1:3 verliert.“

      Nunmehr hat die Elf von Rudi Völler von den 34 Länderspielen unter seiner Regie zwar nur acht verloren. In den Begegnungen gegen die so genannten großen Fußball-Nationen ging der Vize-Weltmeister aber gleich in sechs der insgesamt acht Partien als Verlierer vom Platz. Seit dem 1:0 im Londoner Wembley-Stadion gegen England am 7. Oktober 2000 wartet der dreimalige Weltmeister auf einen Erfolg gegen einen Top-Ten-Gegner.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:22:59
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      @beatle John zu Posting 1.052 du hast die "Börsenverluste" vergessen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:41:53
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Vertragspoker eröffnet
      Spanier jagen Hitzfeld



      Seit 1998 Bayern-Trainer: Ottmar Hitzfeld (54). Noch ist total offen, wo er ab 2004 arbeitet



      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (54) – seit Wochen wird immer wieder über seine Zukunft spekuliert. Bleibt er bei Bayern oder geht er?
      Jetzt deckt Sport-Bild auf: Spanische Top-Klubs jagen den Meister-Coach!

      Hitzfeld bestätigt in Sport-Bild: „Es stimmt. Ich habe Anfragen aus Spanien.“

      Heißt im Klartext: Der Vertragspoker mit den Bayern ist eröffnet...

      Hitzfeld (Vertrag bis 2004) gestern zu BILD: „Wenn alles passt und man sich einig wird, dann wäre ich nicht abgeneigt, noch länger beim FC Bayern zu arbeiten.“

      Das deutliche Signal an den Vorstand: Er ist bereit, schon jetzt über 2004 hinaus zu verlängern.


      Hitzfeld: „Die Zusammenarbeit mit Vorstand und Mannschaft ist zurzeit ausgesprochen gut. Wenn man mich will, hätte ich schon Lust, weiter zu machen.“


      Die große Frage damit: Wer rührt sich jetzt zuerst – Bayern oder die Spanier?


      Hitzfeld vielsagend: „Angebote von Top-Klubs sind natürlich immer erfreulich...“


      Spekulationen, er würde nach dem erhofften Double-Gewinn (Meisterschaft und Pokal) im Sommer aufhören, erteilt Hitzfeld auf alle Fälle eine klare Absage: „Das ist für mich defintitiv ausgeschlossen.“


      Bayern, Real oder Barca – wer spielt im Hitzfeld-Poker jetzt die erste Karte?



      ....meine these: er bleibt in münchen - gehalt in relation und nähe zur heimat werden ausschlaggebend sein!



      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:07:20
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      "Löwen" bauen im Derby-Heimspiel auf Auswärtsstärke
      München - Gemeinhin gilt der FC Bayern München als die Nummer eins im deutschen Fußball und erst recht in München. Dabei hat der TSV 1860 München den "Roten" von der Säbenerstraße doch ein paar Dinge voraus.
      Da ist zum einen natürlich das Alter. Die "Löwen" gibt es 40 Jahre länger als die Bayern. Auch ihren ersten Pokalsieg holten die "Blauen" im Jahr 1942 vor dem konkurrierenden Nachbarn (1957). Die größten Coups gelang 1860 in den Sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
      1963 holten die "Sechziger" die Meisterschaft in der Oberliga-Süd und durften damit als Gründungsmitglied an der ersten Bundesliga-Saison teilnehmen. Die Bayern brauchten noch zwei Jahre, um in die Bundesliga aufzusteigen. Ausgerechnet die Premiere verdarben die "Löwen" dem FCB.
      Cerny: "Es muss alles stimmen"
      Im ersten Bundesliga-Derby schlug 1860 die Bayern am ersten Spieltag der Saison 1965/66 mit 1:0. (Gewinnen die "Löwen" dieses Derby? Jetzt wetten bei betandwin!). Am Ende wurden die "Löwen" sogar Meister. Es sollte die einzige Bundesliga-Saison bleiben, in der 1860 vor dem Nachbarn landete.
      Nach einem Wachwechsel sieht es auch vor dem 197. Münchener Derby am Samstag (ab 15 Uhr im Sport1-Live-Ticker) nicht aus. Zu souverän führt der FC Bayern die Liga an. "Es muss schon alles an diesem Tag zusammenpassen. Nur wenn wir über uns hinauswachsen, haben wir eine Chance auf einen Sieg", sagt Harald Cerny im Sport1-Gespräch.
      Das sieht auch "Löwen"-Schlussmann Simon Jentzsch so. Es ist sein sechstes Derby - die bisherigen fünf verlor er allesamt.
      "Ich hoffe natürlich, dass mein Bann von fünf verlorenen Derby am Samstag bricht. Aber wir sind nur der Außenseiter", sagt er im Gespräch mit Sport1.
      "Haben nichts zu verlieren"
      Dennoch blickt er optimistisch auf die Begegnung. "Wir haben 31 Punkte und gegen die Bayern nichts zu verlieren. Wir gehen positiv in die Partie und müssen unsere Stärken in den Vordergrund spielen. Dann wird es eine Stufe schwerer für die Bayern."
      Der "Löwen"-Torsteher weiß um die Bedeutung dieses Stadtderbys für die Fans. "Ganz klar: Das ist ein besonderes Spiel. Alleine schon von der Emotion her. Es ist ja ein echtes Stadtderby, das spaltet zum Beispiel auch die Arbeitskollegen in rot und blau."
      Die Stadt München teilt sich am Samstag also in zwei Lager. "Das macht schon eine gewisse Brisanz aus. Für uns Spieler ist das ein sehr, sehr positives Gefühl, wenn wir in ein ausverkauftes Olympiastadion einlaufen", meint er.
      "Löwen" unterlagen zuletzt 1:3
      Insgeheim zeigt sich auch "Löwen"-Kapitän Cerny optimistisch und schickt einen besonderen "Gruß" an Jens Jeremies, seinen Freund bei den "Roten". "Am Samstag wird er nichts zu feiern haben", so Cerny. Auch sein Mannschafts-Kamerad Markus Weissenberger gibt sich im "kicker" optimistisch.
      "Die Bayern brauchen viele Torchancen. Auch beim Umschalten von Offensive auf Defensive haben sie ihre Probleme", erklärt Weissenberger und kommt zu dem Schluss: "Das wird ein Kampf auf Biegen und Brechen."
      Die letzten fünf Derbys konnten die "Löwen" allerdings nicht gewinnen, zuletzt setzte es in der Hinrunde ein 1:3.
      Stranzl erinnert an 1999/2000
      Um nichts unversucht zu lassen, greift 1860 auch noch in die Psycho-Kiste. Da die Mannschaft von Peter Pacult in dieser Spielzeit auswärts mehr Punkte sammelte, als zu Hause, gibt es bei den "Sechzigern" Überlegungen, in den blauen Auswärts-Trikots aufzulaufen. "Das Derby gegen Bayern ist ja eine Art Auswärtsspiel für uns", meint Cerny.
      Ein Sieg im Nachbarschafts-Duell könnte schließlich weit reichende Folgen haben. Martin Stranzl erinnert in der Münchener "tz" an die Saison 1999/2000, als die "Blauen" beide Derbys gewannen: "Damals haben wir die Euphorie in die nächsten Spiele mitnehmen können."
      Elber empfiehlt Lauth als Nachfolger
      Wenn allerdings die favorisierten Bayern die Einstellung ihres Trainers übernehmen, wird für 1860 relativ wenig zu holen sein. "Ich brenne auf dieses Derby. So viele Highlights haben wir diese Saison ja nicht mehr", sagt Ottmar Hitzfeld. So oder so gibt es dennoch aktuell Dinge, um die der "große" FC Bayern die "kleinen" "Löwen" beneidet.
      Um Benjamin Lauth zum Beispiel. Der Nachwuchs-Stürmer der "Blauen" avancierte zum Shooting-Star der Saison, machte in Spanien sein erstes A-Länderspiel. Bayerns Giovane Elber warb bereits für eine Verpflichtung des 21-Jährigen.
      "Der Junge hat bewiesen, dass er Fußball spielen kann. Er würde es auch beim FC Bayern schaffen", so der 30-Jährige über einen potenziellen Nachfolger. (Elbers Aussagen zum Derby: Jetzt das Bundesliga Aktuell-Video ansehen!) Hitzfeld hält ebenfalls große Stücke auf den Youngster: "Er hat die Veranlagungen dazu, ein ganz großer Spieler zu werden."
      Shao als Schlüssel für neuen Markt
      Auch um Jiayi Shao beneidet der Rekordmeister den einmaligen Meister. Aber nicht etwa, weil der Chinese so überragend spielt. Vielmehr erschlossen die "Löwen" durch den Transfer den riesigen Wachstums-Markt im Reich der Mitte.
      Das mag zwar nicht entscheidend für das Derby sein, aber immerhin haben die "Blauen" den "Roten" damit zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder etwas Entscheidendes voraus.
      Dirk Burkhardt / Oliver Grothmann
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:10:14
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      "Es muss schon alles an diesem Tag zusammenpassen"
      München - Er ist nicht nur die treibende Kraft im "Löwen"-Rudel, sondern auch der erfahrenste Derby-Spieler in Reihen des TSV 1860: Kapitän Harald Cerny.
      Der 29-Jahre alte österreichische Nationalspieler, seit 1995 bei den "Blauen", absolvierte bisher 16 Derbys. Seine niederschmetternde Bilanz: Zehn Niederlagen, vier Unentschieden und zwei Siege.
      "Die Bayern sind nur sehr schwer zu bezwingen, es muss schon alles an diesem Tag passen. Nur wenn wir über uns hinauswachsen, haben wir eine Sieg-Chance", sagt Cerny im Sport1-Gespräch und hofft auf den 47. "Löwen"-Sieg im 197. Derby (Sa., ab 15 Uhr im Sport1-Live-Ticker).
      Bisher negative Bilanz für 1860
      Die bisherige Bilanz - ebenso wie die von Harald Cerny, für 1860 alles andere als positiv. 101 Bayern-Siege, 49 Unentschieden stehen nur 46 1860-Siege zu Buche.
      Das Hinspiel in dieser Saison gewann der Rekordmeister am 4. Spieltag mit 3:1. (Schaffen die "Löwen" in diesem Derby einen Sieg? Jetzt wetten bei betandwin!)
      Sport1: Harald Cerny, wissen Sie um Ihre vernichtende Derby-Bilanz?
      Harald Cerny (lacht): Ich kann mich noch wie heute an die zwei Siege in der Saison 1999/2000 (1:0 und 2:1, Anm.d.Red.) erinnern. Alles andere zählt für mich jetzt auch nicht mehr.
      Sport1: Gute Ablenkungstaktik. Das 1:0 am 27. November 1999 war der erste "Löwen"-Sieg nach über 13 Jahren in einem Derby. Den goldenen Treffer erzielte ihr Freund Thomas Riedl. Stehen Sie mit Ihm noch im Kontakt?
      Cerny: Der Thomas ist einer meiner besten Freunde. Wir telefonieren regelmäßig, mehrmals in der Woche. Und sprechen natürlich jetzt nicht nur über die Situation in Kaiserslautern sondern auch über das bevorstehende Derby. Da werden Erinnerungen wach.
      Sport1: Auch bei einem Ihrer anderen Freunde in der Bundesliga, Bayern-Star Jens Jeremies?
      Cerny: Der "Jerry" hat doch damals ein wunderschönes Kopfballtor zum 2:1 für uns gemacht. Wir sehen uns sogar öfters, wie es halt der Terminplan zulässt. Er ist echt ein feiner Typ. Aber am Samstag wird er nichts zu feiern haben.
      Sport1: Glauben Sie daran wirklich?
      Cerny: Ich muss doch meine Derby-Bilanz verbessern. Also folgt am Samstag der dritte Derby-Sieg für mich.
      Sport1: 1860 spielt aber zuhause. Alles andere als ein gutes Omen, denn die "Löwen" sind die beste Auswärtsmannschaft der Liga.
      Cerny: Das Derby gegen Bayern ist ja eine Art Auswärtsspiel für uns. Zumindest müssen wir unsere Taktik der eines Gastspiels anpassen. Wir brauchen nicht auf volle Offensive zu setzen. Das könnte uns entgegenkommen.
      Sport1: Sind die Bayern überhaupt bezwingbar?
      Cerny: Sie sind nur sehr schwer zu bezwingen. Es muss schon alles an diesem Tag zusammenpassen. Nur wenn wir über uns hinauswachsen, haben wir eine Chance auf einen Sieg.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:13:00
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Ballack kehrt zurück
      Kaptän Kurz kehrt in die Startelf zurück und ersetzt den gesperrten Costa in der Defensive. Ansonsten lässt Trainer Pacult wieder die gleiche Mannschaft ran, die überraschend in Bremen gewinnen konnte. Im zentralen Mittelfeld soll Borimirov erneut die Fäden ziehen. Im Angriff führt kein Weg an Schroth und Lauth vorbei - zum Leidwesen von Martin Max.

      1860 München

      Jentzsch

      Kurz Votava Hoffmann


      Stranzl Meyer Borimirov
      Cerny Weissenberger


      Schroth Lauth


      Pizarro Elber


      Ze Roberto Scholl
      Ballack Jeremies


      Lizarazu R. Kovac Linke Hargreaves

      Kahn

      Bayern München
      Aktualisiert am 13.02.2003 um 15:33
      Angaben ohne Gewähr

      Bei den Bayern kehren die Nationalspieler Ballack und Jeremies in die Anfangsaufstellung zurück. Niko Kovac fliegt deshalb, trotz seiner engagierten Leistung gegen den HSV, aus dem Team. Auch Kuffour muss wohl auf die Ersatzbank, da Hargreaves nach der Rückkehr der beiden Mittelfeldstars die rechte Seite der Viererkette beackern soll. Fällt allerdings der angeschlagene Linke aus, rückt Kuffour in die Innenverteidigung.

      1860 München Reserve: Hofmann (ET), Pfuderer, Cescutti, Wiesinger, da Silva, Borimirov, Görlitz, Agostino, Ehlers, Pürk, Suker, Schwarz, Max
      Es fehlen: Shao, Tyce, Häßler (alle verletzt), Costa (gesperrt)

      Bayern München Reserve: Wessels, Dreher (ET), Deisler, Sagnol, Feulner, Fink, Lahm, Kuffour, Zickler, Schweinsteiger, N. Kovac, Tarnat
      Es fehlen: Salihamidzic, Santa Cruz (verletzt)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:16:58
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      So, Gegner abgewatscht, Infos zum Derby `rangeschafft - genug geschafft für heute morgen! Euch allen einen schönen Tag und gleich noch einer zum Mitdenken:

      Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
      Paul Gascoigne

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:26:18
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Mein Tip 60 gewinnt 4:2!
      Meine Freude wäre riesig!
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:40:20
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Nicht verwunderlich
      Hitzfeld an Lauth interessiert

      Wer genau hingeschaut hat, den dürfte die neueste Nachricht aus dem Transfer-Karussell nicht verwundern. Nach den fulminanten Auftritten in Bundesliga und Nationalmannschaft hat Ottmar Hitzfeld sein Interesse an Benjamin Lauth bekundet.

      "Ich könnte mir schon vorstellen, dass er mal den Wechsel vollzieht, dass er auch mal in der Champions League spielen will", sagte der Trainer des Rekordmeisters Bayern München vor dem Derby gegen 1860.

      Lauth habe die Veranlagungen, "ein ganz großer Spieler zu werden", meinte der Bayern-Coach. Der 21-Jährige sei in der Lage, ein Spiel zu entscheiden.

      Lauth hatte erst kürzlich seinen Vertrag bis 2006 verlängert und Präsident Wildmoser im Glück wähnen lassen, den Bayern einmal einen Schritt zuvor gekommen zu sein. Wie lange das Glück des 1860-Präsidenten anhalten wird, steht nunmehr auf einem anderen Blatt.


      ...da habens wir schon!;)

      wollen wir wetten, dass der nächste arbeitsgeber von lauth der fcb ist und dass lauth nicht bis 2006 bei 1860 bleibt!;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:51:01
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Rummenigge:
      `Das können wir nicht akzeptieren`

      13.02.2003 | Karl-Heinz Rummenigges Wort hat Gewicht. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern genießt nicht nur im deutschen Fußball großes Ansehen, sondern auch weit über die Grenzen hinaus. Der 47-Jährige ist Vorstandsmitglied der Vereinigung der europäischen Großklubs (G 14) und innerhalb der UEFA Vorsitzender des europäischen Klub-Forums.

      Auf einer Pressekonferenz in München äußerte sich Rummenigge am Donnerstag zu den jüngsten Meinungsverschiedenheiten zwischen der G 14 und den nationalen Verbänden bezüglich der Abstellung von Spielern für Länderspiele, über mögliche japanische Spieler beim Rekordmeister und zum Streit mit Lothar Matthäus.

      Karl-Heinz Rummenigge über...

      ... die Klub-WM und den Konföderationen-Pokal:
      „Es klingt schon ein bisschen kurios, wenn man die Champions League gerade um vier Spieltage von 17 auf 13 reduziert hat und dann wieder neue Wettbewerbe kreiert, die eigentlich nicht gewünscht sind. Speziell die Klub-Weltmeisterschaft, die hat einmal stattgefunden, und dann aus wirtschaftlichen Gründen wieder nicht. Und auch der Konföderationen-Pokal, das betrifft Deutschland ja auch im Jahr 2005. Insbesondere das Datum ist diskussionswürdig, denn der Juni ist der Monat, der eigentlich für den Urlaub der Spieler reserviert ist. Das ist ein Problem, denn wir wissen nicht, wann wir die Spieler in Urlaub schicken sollen, den sie nach einer strapaziösen Saison dringend brauchen.“

      ... den Vorstoß der europäischen Großklubs (G 14), die Spieler künftig nicht mehr für alle Länderspiele abstellen zu wollen:
      „Wir hoffen langsam, dass wir von der FIFA in der Richtung unterstützt werden. Wir möchten keinen Konfrontationskurs gehen, sondern eine Unterstützung haben, da wir gerade in dieser Woche erlebt haben, wie die Spieler kreuz und quer über die Kontinente gejagt werden. Das hat ja nur rein wirtschaftliche und keine sportlichen Gründe. Und das sind Dinge, die können wir nicht akzeptieren. Wenn die Spieler zurück kommen, kannst du die vergessen, die sind ausgelaugt, allein durch die Reise. Wir müssen mehr im Konsens arbeiten und nicht auf Konfrontation.“

      ... mögliche Aufwandsentschädigungen von Seiten der Verbände:
      „Es gibt einen Fakt: Die Spieler sind Angestellte der Klubs und werden von diesen bezahlt. Wenn ein Spieler bei einem großen Turnier oder einem Länderspiel ist, wird er trotzdem weiter von seinem Klub bezahlt. Die Idee ist die, dass die Verbände bzw. Organisatoren, zum Beispiel bei einer WM die FIFA oder einer EM die UEFA, in diesem Zeitraum für die Gehälter der Spieler aufkommen und damit die Budgets der Vereine entlasten. Mit den Spielen werden ja Gelder generiert und man muss versuchen, einen fairen Kompromiss zu finden. Ich habe den Eindruck, dass die Klubs jetzt an einem Punkt angelangt ist, an dem nicht mehr viel Geduld da ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Klubs unter diesen Voraussetzungen irgendwann sagen, sie stellen keine Spieler mehr ab.“

      ... die Problematik im internationalen Terminkalender:
      „Wir brauchen grundsätzlich mehr Harmonie im Kalender. Wir hatten den Wunsch, dass Champions League und UEFA-Cup alternierend ausgetragen werden. Das bedeutet in der einen Woche Champions League, in der anderen UEFA-Cup, was auch eine wesentliche Aufwertung des UEFA-Cups zu seiner jetzigen Form bedeuten würde. Das ist aber ein Fakt, der nicht geht. Obwohl man die Champions League jetzt um vier Spieltage reduziert hat, ist im Terminplan, der weltweit Gültigkeit hat, kein Platz.“

      ... mögliche Neuzugänge aus Fernost:
      „Wenn man einen Spieler aus Japan oder China hat, dann hat man den Fokus des Landes auf sich. Das sieht man am TSV 1860, der nicht umsonst eine Einschaltquote von 230 Millionen Zuschauer beim Spiel gegen Hannover 96 hatte. Aber das erste und wichtigste Kriterium bei einem Transfer muss die sportliche Qualifikation sein. Es kann dann nur ein Spieler sein, der wirklich das Niveau und die Chance hat, regelmäßig bei uns zu spielen. Ansonsten würden wir das nicht machen. Wir haben im Vorstand vom Grundsatz her das Einverständnis, dass, wenn ein Spieler auf dem Markt ist, der die sportliche Qualifikation hat, wir uns damit befassen würden, ihn nach München zu holen.“
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:54:37
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Rumennigge, Teil II
      `... dann ist das Tischtuch zerschnitten`


      13.02.2003 | Auf einer Pressekonferenz in München äußerte sich Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag zu einer möglichen Vertragsverlängerung mit Ottmar Hitzfeld, der Personalie Miroslav Klose und zum Streit mit Lothar Matthäus.

      Karl-Heinz Rummenigge über...

      ... eine mögliche Vertragsverlängerung mit Trainer Ottmar Hitzfeld über 2004 hinaus:
      „Mit diesem Thema werden wir uns zu gegebener Zeit befassen, aber sicherlich nicht jetzt kurzfristig. Wir sprechen ja immerhin über einen Zeitraum, der noch fast anderthalb Jahre in der Zukunft liegt. Wir haben ein wunderbares Verhältnis zu Ottmar Hitzfeld und ich habe nicht den Eindruck, dass er auf eine zügige Entscheidung drängt.“

      ...die Verhandlungen mit Jens Jeremies und Bixente Lizarazu, deren Verträge nach der Saison auslaufen:
      „Ergebnisse gibt es bei beiden noch nicht, aber wir sind auf einem ordentlichen Weg, mit beiden Spielern eine vernünftige Lösung zu finden.“

      ... das Personalkonzept des FC Bayern:
      „Mir fällt im Moment kein Klub in der Bundesliga ein, der in den letzten Jahren mehr junge Spieler in den Kader eingebaut hat, als wir. Wir haben eine Zwei-Säulen-Philosophie und die wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Die eine Säule wird immer der Bereich Nachwuchs sein, wo wir hoffen, dass wir regelmäßig Spieler nach oben ziehen können. Die zweite ist die, dass wir fertige Spieler für bestimmte Positionen haben wollen.“

      ... Miroslav Klose und möglichen Transfer-Problemen wegen dessen Ausrüstervertrag:
      „Es ist bekannt, dass unser Partner adidas heißt und wir sehr viel Wert auf Exklusivität legen. Wir hatten ein Gespräch mit Kloses Berater und haben dort klar und deutlich mitgeteilt, dass das schon ein gewisses Problem darstellt. Aber einen Spieler wegen seiner Schuhmarke zu verpflichten oder nicht zu verpflichten, das haben wir noch nie gemacht und werden das auch in der Zukunft nicht machen.“

      ... den Streit mit Lothar Matthäus:
      „Der juristische Status ist der, dass das Verfahren ruht. Fakt ist, er muss den ganzen Akt zurück ziehen. Nur dann ist ein normales Verhältnis wieder vorstellbar. Sollte der Prozess von ihm durchgefochten werden, ist das Tischtuch zwischen Bayern München und Lothar Matthäus zerschnitten.“

      ...die Trainerdiskussion bei Bayer Leverkusen:
      „Es ist keine einfache Situation für das Management von Bayer Leverkusen. Es ist schon ein Unterschied, ob man Zweiter oder Dritter ist, oder ob man unten rumkrebst und im Hinterkopf möglicherweise einen Abstieg zu verdauen hat. Da muss man ein bisschen Verständnis haben, das ist keine einfache Entscheidung, die die in Leverkusen zu fällen haben. Man kann nur hoffen, dass sie schnell die Kurve kriegen. Und das geht am besten, wenn man gewinnt.“

      ... den „Jugend-Wahn“ in der deutschen Nationalmannschaft:
      „Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir auch in der Öffentlichkeit nicht überdrehen. Das Kriterium darf nicht das Alter, sondern die Qualität der Spieler sein. Es ist sicher richtig, die Jugend heranzuführen, man darf sie aber nicht überfordern und in eine verantwortliche Situation hineinbringen, der sie in dem Alter noch nicht gewachsen sind. Man sollte das Thema Erfahrung nicht unterschätzen. Es muss die Mischung stimmen.“




      ...der fcb kann sich glücklich schätzen, solche fähige leute im vorstand zu haben. rummenigge und hoeneß ein top duo was qualität und mit franz was öffentlichkeitsarbeit angeht! wo gibts das noch??!!:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:53:23
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      @ossi du tust mir wirklich leid mit deinem Geschreibe hier! :cry: Hast du nichts besseres zu tun?

      13.02.03 - 17:15 Uhr
      Noch 4.500 Tickets im Verkauf
      Noch ist das 197. Münchner Lokalderby nicht ausverkauft! Löwen-Ticketmanager Bernd Ingerling teilte heute mit, dass noch 4.500 Tickets zu haben sind. Diese können Sie bis zum Spieltag an allen bekannten Vorverkaufsstellen erwerben oder am Samstag an den Stadionkassen, die ab 10 Uhr ihre Pforten öffnen.


      Tickets werden noch in den Preiskategorien 30 und 35 Euro (Gegengerade) sowie für 40 Euro (Haupttribüne) angeboten.

      Laut Wettervorhersagen sollen die Temperaturen am Samstagnachmittag ca. drei Grad unter dem Gefrierpunkt erreichen. Mit leichtem Wind (7km/h) aus nördöstlichen Richtungen ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt sieben Prozent.

      Na, seht ihr die Blauen Fans kommen erst gar nicht, die ham vorm Spiel schon Angst!
      :laugh:

      Mein Tipp: 3-1 für den FC B!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:08:42
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Franki,
      Wünsche sind doch erlaubt!
      Mir sind nun mal die 60er tausendmal lieber!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:26:43
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      yo @ossi ich hoffe dein Wunsch geht nicht in Erfüllung! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:18:27
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      hola hombres :)

      muy buenas bayern fans :D

      wie ich sehe :)
      stehe ich mit meinem tipp 3 : 1
      nicht alleine ;) und kalle
      find ich als praesi auch gut :)
      und `uns ossi´ darf ruhig weiter schlafen,
      und sich in seinen traeumen alles wuenschen :D

      bon fin de semana :) ...bd
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:36:15
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      3:1 tippe ich auch!

      Hoffe mal auf ein Ballack und Elber Tor!
      Und das 60`er Tor würde ich Lauth gönnen!

      Mal sehen ob die verfolger wieder patzen BVB und Werder :laugh:


      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:40:38
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      ciao jungs bin jetzt ins wochenende und wünsche euch ein schönes selbiges;)

      .....danach hat der fcb 10 punkte vorsprung:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:53:32
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      SV Werder-FC Bayern 1:0
      SV Werder-1860 München 1:2
      Ergo 1860 München - FC Bayern 4:2
      Flasche Sekt ist schon kalt gestellt!!
      :lick: :lick: :lick:
      So einfach kann Fußball sein
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 08:38:40
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Derby-Fieber...

      Wer ist die Nummer eins in München?...watt ne fraege


      Endlich, in München grassiert wieder das Derby-Fieber. Zum ersten Mal seit vielen Jahren steht die Stadt wieder richtig Kopf, wenn es am Samstag zur 197. Auflage des Lokalduells zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München kommt (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker). Im Kampf zwischen dem Bundesliga-Spitzenreiter und dem Tabellensechsten geht es um weit mehr, als nur drei Punkte.

      „Das ist kein normales Spiel“, erklärte Karl-Heinz Rummenigge und stellte fest, dass das Derby „eine wesentlich größere Bedeutung als in den letzten Jahren“ hat. Als Grund für das erhöhte Interesse nannte Bayerns Vorstandsvorsitzender das Ausscheiden des Rekordmeisters aus dem internationalen Geschäft: „Normalerweise war vor dem Derby immer noch ein Champions League-Spiel“, so Rummenigge. Zeit zum Entgegenfiebern blieb den Bayern da selten.

      Doch in diesem Jahr ist alles anders. „Der Stellenwert des Derbys ist gestiegen“, sagte Ottmar Hitzfeld. „Der Rivalenkampf in der Stadt München ist voll ausgebrochen. Millionen Fans fiebern dem Derby entgegen. Das ist das Besondere an dem Spiel“, meinte der 54-Jährige weiter.

      Auch für Bayern-Kapitän Oliver Kahn ist die Partie etwas Besonderes: „Wir freuen uns riesig“, erklärte Kahn am Freitag in München. „Wir brennen auf dieses Derby, weil wir nicht mehr so viele Höhepunkte haben.“ Und Michael Ballack ergänzte: „Die Mannschaft ist genauso heiß wie die Sechziger, wenn nicht noch heißer.“

      Nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel brennen die 60er auf eine Revanche gegen den großen Rivalen von der Säbener Straße. „Sechzig macht sich Hoffnungen, die wir versuchen werden zu zerstören“, ist Hitzfeld jedoch fest entschlossen, den ersten Erfolg der Gastgeber seit fast drei Jahren zu verhindern. Zumal seine Mannschaft nach zuletzt zwei Unentschieden endlich wieder einen „Dreier“ einfahren möchte.

      „Wir waren in den letzten zwei Spielen nicht so erfolgreich, haben vier Punkte verspielt“, sagte Hitzfeld. „Wir können nicht immer hoffen, dass die Konkurrenz patzt. Wir wollen uns auf unsere eigene Stärke konzentrieren, um das Spiel zu gewinnen und unser Ziel zu erreichen.“ Seine Mannschaft habe eine große Verantwortung, erfolgreich zu sein. „Das muss in die Köpfe der Spieler rein.“

      Für den Samstag erwartet Hitzfeld ein engeres Spiel als im vergangenen September, als die „Löwen“ es vor allem Torhüter Simon Jentzsch zu verdanken hatten, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. „Jedes Derby steht auf Messers Schneide.“ Die „Blauen“ hätten in dieser Saison bereits „überragende Spiele gezeigt“, lobte Hitzfeld den Gegner von der Grünwalder Straße.

      Vor allem das Sturmduo Lauth/Schroth, mit bislang 21 Treffern das erfolgreichste Bundesliga-Tandem, nötigte Hitzfeld Respekt ab. „Lauth hat große Fortschritte gemacht und sensationelle Leistungen gezeigt. Sein Tor gegen Bremen war Weltklasse. Er hat Veranlagungen, ein ganz Großer zu werden. Unsere Abwehr muss verdammt gut auf ihn aufpassen.“

      Personell kann Hitzfeld erstmals seit Wochen wieder aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz hat der „General“ alle Mann an Bord und muss sogar drei Spieler auf die Tribüne setzen, die fit sind. Vor allem die Rückkehr des zuletzt grippekranken Ballack dürfte dem Spiel der Bayern weitere Impulse geben.

      Etwas größere Sorgen hat da schon Hitzfelds Kollege Peter Pacult, der auf den gesperrten Rodrigo Costa (5. Gelbe Karte) sowie die verletzten Thomas Häßler (Knie-OP), Jiayi Shao (Muskelfaserriss) und Roman Tyce (Kreuzbandriss) auskommen muss. Doch trotz dieser Ausfälle ist den „Löwen“ alles andere als Bange vor dem Duell mit dem großen Nachbarn.

      „Der Druck liegt beim FC Bayern. Alles außer einem Sieg wäre für die Bayern eine Niederlage“ schiebt Pacult dem FCB die Favoritenrolle zu – und hofft insgeheim, seinen Erfolg aus dem Jahre 1999 wiederholen zu können. Damals hatte der Österreicher in Vertretung des damaligen Chef-Trainers Werner Lorant beim 1:0 den ersten „Löwen“-Erfolg seit 22 Jahren eingefahren. „Das Stadion wird voll sein. Ich hoffe, diese besondere Atmosphäre beflügelt unsere Spieler.“

      Gegen 17.15 Uhr wissen alle mehr...:D

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      TSV 1860 München: Jentzsch – Meyer, Votava, Hoffmann – Cerny, Borimirov, Stranzl, Kurz, Weissenberger – Schroth, Lauth

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Linke, R. Kovac, Lizarazu – Scholl, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Elber

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)

      ----------------------------------

      fuer `unseren ossi´
      der immer noch davon traeumt,
      dass 60 dem fcb einen geigt...
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 08:43:17
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Kahn entschuldigt sich bei Casillas...

      finde ich auch mehr als notwendig...:rolleyes:


      Nichts ärgert Oliver Kahn mehr als Niederlagen. Besonders dann, wenn sie so zustande kommen, wie am Mittwoch im Länderspiel gegen Spanien. „Wenn ich hier spiele als deutsche Nationalmannschaft, dann muss ich Herz zeigen, dann muss ich Einsatz zeigen. So lasse ich mich nicht vorführen in diesem Stadion. Das ärgert mich einfach, wenn man so ein Spiel einfach hinnimmt und 1:3 verliert“, hatte Kahn nach der Partie auf der Ferieninsel Mallorca gesagt.

      Zwei Tage später war der Ärger bei Kahn schon wieder verraucht. „Das Länderspiel ist abgehakt. Jetzt bereite ich mich hochkonzentriert auf das Derby vor“, erklärte der 33-Jährige am Freitagnachmittag in München.

      Geärgert hatte sich am Mittwoch auch Kahns spanischer Kollege Ilker Casillas. Der Schlussmann von Real Madrid hatte sich nach dem Spiel darüber beschwert, dass ihm der Bayern-Keeper den obligatorischen Trikot-Tausch ausgeschlagen hatte.

      Für Kahn allerdings nur ein großes Missverständnis. „Das ist relativ einfach zu erklären. Ich war äußerst angefressen, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Nach dem Spiel hatte ich einen dicken Hals und bin schnell in die Kabine. Ich habe ihn nicht gesehen, nicht richtig wahrgenommen“, erklärte der Kapitän des FC Bayern die Situation. Erst hinterher sei ihm bewusst geworden, dass er den Trikottausch versäumt habe. „Ich habe es einfach vergessen. Es tut mir Leid, dass es ihn so getroffen hat“, sagte Kahn.

      Mittlerweile hat Kahn telefonisch Kontakt mit dem 23-jährigen Keeper der „Königlichen“ aufgenommen und diesem sein Verhalten erläutert. Außerdem wolle er versuchen, Casillas nachträglich ein Trikot zukommen zu lassen. „Wir haben ja schon öfters gegeneinander gespielt. Er ist ein guter Junge“, sagte der „Welttorhüter 2002“ über den Spanier. „Wer so jung schon bei einem Verein wie Real im Tor steht, verdient allen Respekt. Er ist ein großes Talent.“

      Kahn könnte sich durchaus vorstellen, bei einem gemeinsamen Training mit Casillas nachträglich sein Trikot zu tauschen. „Das wäre eine interessante Geschichte“, meinte der Nationalkeeper.

      Die Antwort aus Spanien kam prompt. „Natürliche akzeptiere ich die Entschuldigung von Kahn. Sobald wir einen gemeinsamen Termin finden, nehme ich die Einladung nach München sehr gerne an", erklärte Casillas.
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 09:44:18
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      "Ich hätte mir mein Herz herausreißen lassen"
      München - Zwei Legenden werden das 197. Lokalderby (Sa., ab 15 Uhr im Sport1-Live-Ticker) Seite an Seite von der Tribüne aus verfolgen: Bayern-Torjäger Gerd Müller (57) sowie sein "Rivale" vom TSV 1860, Rudi Brunnenmeier (62).
      Müller, heute Co-Trainer bei den Regionalliga-Amateuren des FC Bayern, hält nicht nur den Bayern- sondern auch den Liga-Torrekord. 365 Volltreffer in 427 Spielen.
      Auf Seiten der "Blauen" hält den vereinseigenen Rekord mit 66 Toren in 119 Spielen Brunnenmeier.
      Brunnenmeier: "Habe immer noch blaues Blut"
      "Früher hätte ich mir mein Herz für 1860 herausreißen lassen. Ich hatte und habe noch immer blaues Blut in den Adern. Aber heute spielen die doch für 1860, ein Jahr später wieder für einen anderen Klub. Die Zeiten haben sich geändert - gewaltig sogar", beklagt Brunnenmeier im Sport1-Gespräch.
      Sport1: Hat das Lokalderby heute noch so einen hohen Stellenwert wie zu Ihrer aktiven Zeit?
      Rudi Brunnenmeier: Schon lange nicht mehr. Bei uns gab es zwei Wochen vor dem Kampf gegen die Roten nur das eine Thema. Auch in der Stadt, egal wo man sich auch bewegte, war das Derby das Gesprächsthema. München vibrierte förmlich.
      Gerd Müller: Für mich hat es nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Der einzige Unterschied im Gegensatz zu früher ist, dass die Medien aufgrund der vielen Bewerbe und Spiele, nicht mehr soviel Wirbel um das Derby machen.
      Sport1: Ist den Aktiven die Brisanz eines Derbys überhaupt bewusst?
      Brunnenmeier: Im Endeffekt wohl nicht mehr. Früher hätte ich mir mein Herz für 1860 herausreißen lassen. Ich hatte und habe noch immer blaues Blut in den Adern. Aber heute spielen die doch für 1860, ein Jahr später wieder für einen anderen Klub. Die Zeiten haben sich geändert - gewaltig sogar.
      Müller: Ja klar wissen die, um was es da geht. Und sollte es ein Neuzugang einmal nicht wissen, dann werde ich ihm schon klar machen, dass man in diesem Spiel nicht als Verlierer das Feld verlassen darf.
      Sport1: Erstmals wird kein einziger echter Münchner auf dem Spielfeld stehen. Ein Armutszeugnis?
      Brunnenmeier: Das schlimmste, was es überhaupt geben kann. Zu meiner Zeit gab es noch echte, gestandene Münchner. Und auch bei den Roten standen waschechte Münchner auf dem Platz.
      Müller: Derby ist Derby. Rot gegen Blau. Egal, wer da auf beiden Seiten auf dem Platz steht.
      Sport1: Was war Ihr schönstes Derby-Erlebnis?
      Brunnenmeier: Natürlich das erste in der Bundesliga im Jahre 1965. Die Bayern waren gerade aufgestiegen, haben am ersten Spieltag gleich eine 0:1-Pleite hinnehmen müssen. Das Tor erzielte übrigens Timo Konietzka, das erste Tor der Bundesliga in der zweiten Minute.
      Müller: Es gab so viele davon. Aber in einem Jahr konnten wir nicht nur das Derby in der Bundesliga für uns entscheiden, sondern auch im Pokalwettbewerb.
      Sport1: Was war Ihr schlimmstes Derby-Erlebnis?
      Brunnenmeier: Das war eigentlich jede Niederlage. Aber ein schlimmstes Erlebnis gibt es für mich eigentlich gar nicht. Denn nach jedem Derby sind wir zusammen mit den Roten auf ein oder mehrere halbe Bier in die nächste Wirtschaft gezogen.
      Müller: Jede Niederlage gegen 1860 ist schlimm. Ich habe da am Sonntag nicht meine Wohnung verlassen. Ich hatte regelrecht Angst und habe mich geschämt.
      Sport1: Wer gewinnt am Samstag das 197. Derby?
      Brunnenmeier: Eigentlich darf ich es gar nicht aussprechen, aber gegen die Roten haben wir keine Chance. Ich setze da auf den alten Spruch, Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Meine einzige Hoffnung.
      Müller: Was ist das für eine Frage? Aber mal im Ernst. Natürlich wir, die Roten.
      Christian Ortlepp


      Gerd Müller erzielte für den FC Bayern 365 Bundesliga-Tore in 427 Spielen
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 12:34:17
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Nehmt bloß den Blauen den Benjamin Lauth weg!

      1. Der Junge hat bei weiten mehr Potenzial und "cojones" wie der meines Erachtens stark überschätzte M. Klose. Lässt man mal seinen Vorwärts-Salto weg, der ihm viel Medien-Aufmerksamkeit beschert hat, fehlt mir bei ihm einfach der letzte Biss. Er ist ein solider, technisch versierter Arbeiter der sein Pensum im Rahmen seiner Möglichkeiten brav leistet. Aber ein Großer wird er bei seiner mentalen Schlafmützigkeit nicht. Er ist auch so ein "Netter, Bescheidener" wie Thiam. Ihm fehlt das was ein Oliver Kahn schon im kleinen Finger hat.

      2. Die 60er-Fans würden bei einem Wechsel von Benny Lauth zu den Roten vor grimmiger Wut platzen. Das gäbe den in den letzten Jahren doch recht lauwarm und emotionslos gewordenen Derbys wieder ein wenig die dringend nötige Brisanz. Von Derby-Fieber keine Spur, so meine Einschätzung! Die Offiziellen reden zwar davon (sie tun halt ihr Bestes um anzuheizen), aber in der Stadt merkt man nix!
      Ein wenig Hass (natürlich nur im Rahmen der Menschenrechte;) ) muss sein, sonst fehlt das Salz in der Suppe.:D


      @bonDiacomova #1074
      So isser eben, der Herr Kahn!

      Gefährlich ists den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn!
      Doch der Schrecklichste der Schrecken, ist Bayerns Torwart Ollie Kahn!

      Schönes Wochenende noch!
      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 14:10:23
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      @#1076,

      seh ich auch so hoffentlich kommt Lauth zu Bayern!;)
      Und nicht Klose oder wieder ein ausländischer Stürmer:O !

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 17:17:35
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      :

      endstand 0 : 5

      1860 München: Jentzsch - Meyer, Votava, Hoffmann - Cerny, Borimirov,
      Stranzl, Kurz, Weissenberger - Schroth, Lauth - Trainer: Pacult

      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Jeremies, Ballack, Scholl - Pizarro, Elber - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Fröhlich

      Zuschauer: 69000 (ausverkauft)...wird gemeldet......habe jedoch erstaunlich viele freie plaetze gesehen...


      res. ...manohman...watt waren die ersten 32 minuten lau
      aus heiterem himmel liza an den pfosten... hatte den torschrei schon ausgestossen
      danach mehr dampf im bayern spiel...fuer drei minuten...
      lauth macht in der 40´ fast das fuehrungstor...
      halbzeit 0:0
      zu begin der 2. halbzeit nur spannung aufgrund des spielstandes...
      aufreger 55´ freistosstor von hardy...nicht gegeben...zu recht
      57´min toooooooooooooor schoollllliiii
      suuupii freistoss
      jaaaaaaaa schollii 69´ macht das 2:0 mit sanftem heber
      72´ das 3. tor fuer den fcb...liza mit dem kopf
      in der 78´ macht piza das 4.
      80´ mein lieber scholli :eek: macht sein 3. tor...
      ...in 23 minuten fuenf tore...



      1.haelfte `casi´ liza in der 2. scholl, liza und bj ¨huldigung¨ fuer seine vorhersage dass es ne waatchen gibt ¡!¡
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 17:25:01
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      schaut mal

      wie weit der ko geschlagene smilie

      aus # 1073 angezaehlt wird...

      und fuer unseren traeumer

      :laugh: o :laugh: s :laugh: s :laugh: i :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 18:35:37
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Jo, mi leckts am ....
      Jetzt hatte ich hier Ossi so richtig schön niedergemacht (auch wegen dem 1:4 Tipp in Nürnberg), und da findet mein Posting den Server nicht - blaue Sabotage?
      Aber egal - Scholli dreimal, Liza MIT DEM KOPF! - kann denn Fußball schöner sein (außer wenn man Bayern-Hasser ist :D )?
      Bin gleich auf einem Geburtstag eingeladen - hoffentlich wissen die, auf was sie sich eingelassen haben!!!!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 18:47:53
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Noch schnell vor dem Abflug etwas von Sport1:

      Bayern feiern Schützenfest: 5:0-Derbysieg gegen die "Löwen"
      Spitzenreiter FC Bayern München hat auch in der Stadtmeisterschaft für klare Verhältnisse gesorgt und im Derby gegen den TSV 1860 ein Schützenfest gefeiert. Der deutsche Fußball-Rekordmeister feierte mit dem 5:0 (0:0) am Samstag vor den Augen von Rudi Völler den ersten "Auswärts"-Erfolg des Jahres. Ein überragender Mehmet Scholl führte die Bayern vor 64 000 frierenden Zuschauern im Olympiastadion mit drei Treffern (58./69./80.) verdient zum Sieg, Bixente Lizarazu (72.) und Claudio Pizarro (78.) trafen ebenfalls. Die düpierten «Löwen», diesmal Gastgeber, warten seit knapp drei Jahren vergeblich auf einen Derby-Erfolg. Der letzte Sieg datiert vom 15. April 2000 (2:1).
      Wegen des Ausscheidens der Bayern aus der Champions League hatte die Münchner Stadtmeisterschaft im Vorfeld größere Bedeutung erreicht als in den vergangenen Jahren.
      "Unser Ersatz für die Champions League" nannte Michael Ballack die Partie. Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hatte erstmals seit langem wieder fast seinen gesamten Kader zur Verfügung.
      Schweinsteiger für Ze Roberto
      Er ließ Ze Roberto und Sammy Kuffour zunächst auf der Bank, brachte dafür Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves. Bei 1860 kehrte Kapitän Marco Kurz nach seiner Sperre zurück, Rodrigo Costa fehlte wegen der fünften Gelben Karte.
      Zunächst ließ das in 120 Länder per TV übertragene Spiel die rechte Derby-Aggressivität vermissen. Die ersten Torschüsse verbuchten die "Löwen", bei denen sich zwei Mal Markus Weissenberger (8./10.) versuchte.
      Lizarazu trifft den Pfosten
      Bei Bayern scheiterte Lizarazu (17.) aus 20 Metern an 1860-Keeper Simon Jentzsch. Schweinsteiger verfehlte das "Löwen"-Gehäuse (31.), ehe Lizarazu die bis dahin beste Torchance (32.) hatte: Vom Innenpfosten sprang der Ball zurück in die Arme von Jentzsch.
      Vier Minuten später rettete Jentzsch nach einem Freistoß von Michael Ballack. Fünf Minuten vor der Pause sorgte Benjamin Lauth für Aufregung bei den "Löwen"-Fans: Der Kopfball des Jungstars nach einer Weissenberger-Flanke verfehlte das Bayern-Tor knapp.
      Völlers Hoffnung wurde erfüllt
      "Ich hoffe, dass das Spiel in der zweiten Halbzeit ein bisschen besser wird", meinte Teamchef Völler als Beobachter zur Pause. Sein Wunsch erfüllte sich.
      Nach dem Seitenwechsel gingen die Akteure bissiger zu Werke. Nachdem ein abgefälschter Freistoß-Treffer von Hargreaves (56.) wegen eines Fouls von Pizarro an Martin Stranzl nicht anerkannt wurde, erlöste Scholl den Bayern-Anhang: Sein Freistoß aus 25 Metern (58.) brachte die Bayern unhaltbar für Jentzsch in Führung.
      Der Bann war gebrochen
      Dann ging es schlag auf Schlag: Scholl erhöhte auf 2:0, Lizarazu traf per Kopf, Pizarro schoss ein.
      Scholl machte das "Löwen"-Debakel perfekt - tolle Vorarbeit leistete der kurz zuvor eingewechselte Sebastian Deisler.
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 22:11:01
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      hähä ihr habt nur das Torverhältniss ausgebaut Bildet euch bloß nichts darauf ein. Nur 8 Punkte sagt Lehmann. Das geht Rugzuk. :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 23:21:49
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Ja, klar, wir haben nur das Torverhältniss (?) ausgebaut - wir bilden uns nix darauf ein, Herr Schlehmann, aber wenn ihr gewinnt und wir gewinnen, ist halt nicht viel mehr drin, oder? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 23:42:00
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      1 Bayern München 21 14 5 2 45:15 30 47
      2 Borussia Dortmund 21 11 6 4 35:17 18 39
      3 VfB Stuttgart 21 10 6 5 33:26 7 36
      4 FC Schalke 04 21 9 8 4 29:21 8 35
      5 Werder Bremen 21 10 4 7 37:33 4 34
      6 Hamburger SV 21 9 6 6 27:26 1 33
      7 1860 München 21 9 4 8 31:32 -1 31
      8 VfL Bochum 21 8 5 8 37:36 1 29
      9 Hertha BSC 20 8 5 7 26:25 1 29
      10 Hansa Rostock 21 7 6 8 24:25 -1 27
      11 VfL Wolfsburg 20 8 2 10 23:26 -3 26
      12 Arminia Bielefeld 21 6 7 8 24:29 -5 25
      13 1. FC Nürnberg 21 7 3 11 27:34 -7 24
      14 Hannover 96 20 6 5 9 29:37 -8 23
      15 Bayer Leverkusen 21 5 5 11 26:36 -10 20
      16 Bor. M`gladbach 19 5 4 10 20:24 -4 19
      17 1. FC Kaiserslautern 21 4 6 11 23:33 -10 18
      18 Energie Cottbus 20 4 5 11 18:39 -21 17

      Han ich janz verjäass - danke, bon, für dat Lob zum Tipp!
      Ich wusste halt um die Qualitäten unseres Clubs (gut, dass wir noch nicht die Digi-Cam installiert haben - ich bin ob dieser Lüge rot wie eine Beete!).
      Vor dem Spiel hatte ich Bedenken ohne Ende(n) - wie auch vor dem Pokal-Viertelfinalspiel! Aber wenn es jedes Mal so ausgeht - dann her mit den Bedenken!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 06:43:12
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Die Stimmen zum Spiel


      5:0 im Derby gegen den TSV 1860 München! Seit dem Wiederaufsteig der „Löwen“ in die Bundesliga im Jahr 1994 war das am Samstag der höchste Sieg, den der Rekordmeister im Lokalderby feiern konnte. Kein Wunder, dass man im Lager des Tabellenführers rundum zufreiden war.

      Ottmar Hitzfeld: „Wir haben heute sehr gut, sehr homogen gespielt. Jeder Spieler hat eine Top-Leistung gebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Druck aufgesetzt, waren entschlossener. Mehmet Scholl war heute der überragende Spieler. An unserer Situation hat sich nichts geändert, da Dortmund auch gewonnen hat. Somit müssen wir auch in den nächsten Spielen punkten, um diesen Abstand zu halten.“

      Peter Pacult: „Nach einem 0:5 braucht man nicht mehr viel reden. Ich denke in der ersten Halbzeit hat die Mannschaft fast alles richtig gemacht und Bayern zu nichts kommen lassen. Der geniale Freistoß von Mehmet Scholl hat die Bayern dann auf die Siegerstraße gebracht. Von da an waren wir gedanklich nicht mehr auf dem Platz. Die Mannschaft weiß selber, was da heute passiert ist. Es ist schade für unsere Fans, da muss man sich dafür entschuldigen, was in den letzten 30 Minuten passiert ist. Jetzt müssen wir schauen, dass wir gegen Wolfsburg wieder punkten.“

      Mehmet Scholl: „In der zweiten Halbzeit hatte ich Probleme mit dem Magen und habe immer wieder rausgeschaut, ob heute vielleicht früher Feierabend ist, aber der Trainer war heute stur und hat gesagt, `der spielt durch.` Dass 1860 so auseinander bricht passiert einfach mal. Das ist uns auch schon passiert. Ich glaube, für 60 macht es keinen Unterschied, ob sie 1:0, 2:0 oder 5:0 verlieren – im nächsten Derby werden sie wieder kommen und uns mit allen Mitteln bekämpfen.“
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 06:48:22
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Die Spieler in der Einzelkritik

      5:0 – perfekter kann ein Derby für den FC Bayern nicht verlaufen!
      Der Rekordmeister war eindeutig Herr auf dem Platz und verwies den TSV 1860 besonders in der zweiten Halbzeit in seine Schranken.
      Mann des Spiels war Mehmet Scholl, der drei Tore erzielte. Doch auch die übrigen „Roten“ zeigten eine tolle Leistung.

      Oliver Kahn: Das erste Mal im Mittelpunkt stand Oliver Kahn in der achten Minute, als er einen Schuss von Markus Weissenberger sicher parierte. Auch in der Folgezeit war er immer am Platz, wenn er gebraucht wurde. Wieder einmal die Verlässlichkeit in Person.

      Bixente Lizarazu: Der Franzose präsentierte sich gegen den TSV 1860 in guter Form. In der Defensive stand er sicher und vergaß auch nicht, in der Offensive Akzente zu setzen. Leider klebt ihm in der 32. Minute das Pech an Stiefel, als er mit einer Direktabnahme aus nächster Tornähe nur den Pfosten traf. In der zweiten Halbzeit hatte er dann mehr Glück und vollstreckte zum 3:0 (72.).

      Robert Kovac: Der Kroate rührte zusammen mit Thomas Linke in der Innenverteidigung Beton an. Das gefährliche 1860-Sturmduo Lauth/Schroth kam so kaum zur Geltung. Eine gute Leistung von Kovac.

      Thomas Linke: Gemeinsam mit Robert Kovac war der Innenverteidiger wieder schier unüberwindbar. Immer aufmerksam, zweikampf- und enorm kopfballstark – so gab es für die „Löwen“-Stürmer kein Durchkommen.

      Owen Hargreaves: Der englische Nationalspieler spielte erneut auf der rechten Verteidigerposition in der Viererkette. Dort bekam er es meist mit dem agilen Weissenberger zu tun, hatte diesen aber gut im Griff. Hatte Pech, dass der Schiedsrichter seinen sehenswerten Freistoßtreffer in der 58. Spielminute nicht anerkannte. In der 76. Minute verließ er für Willy Sagnol den Platz.

      Jens Jeremies: Im defensiven Mittelfeld überzeugte Jerry mit Kampfkraft und Zweikampfstärke. Zudem deutete er mit gefährlichen Vorstößen seine Offensivqualitäten an. Eine souveräne Leistung des Nationalspielers.

      Michael Ballack: Nach überstandener Grippe war der Nationalspieler gegen die „Löwen“ wieder mit dabei. Er bemühte sich das Spiel der Bayern zu dirigieren und fing dazu noch zahlreiche 1860-Angriffe im Mittelfeld ab. Seinen gefährlichen Freistoß (36.) konnte „Löwen“-Torwart Jentzsch gerade noch parieren, sein Kopfball (54.) ging knapp am Tor vorbei. Vor allem in der zweiten Halbzeit blühte Ballack auf und bereitete den Treffer von Claudio Pizarro mit einer wunderschönen Flanke vor.

      Mehmet Scholl: Nach einer guten halben Stunde setzte sich Scholl zum ersten Mal in Szene: Auf der linken Seite dribbelte er zwei „Löwen“ schwindelig, seine Traumflanke konnte Lizarazu jedoch nicht verwerten. In der 58. Minute vollstreckte Scholl dann selbst. Mit einem traumhaften Freistoß aus 20 Metern ließ er 1860-Keeper Jentzsch keine Chance. Ein tolles Tor! Doch „Scholli“ setzte noch eins drauf. In der 69. Minute vollstreckte er alleinstehend vor Jentzsch eiskalt zum 2:0, später steuerte er sogar noch einen dritten Treffer zum 5:0 bei (80.). Der Mann des Spiels!

      Bastian Schweinsteiger: Der 18-Jährige kam wieder von Beginn an zum Einsatz und übernahm die Position von Zé Roberto auf der linken Außenbahn. Von Nervosität war keine Spur beim U 19-Nationalspieler, über den viele Bayern-Angriffe liefen. Sein Schuss in der 31. Spielminute ging knapp über das Gehäuse. In der 61. Minute musste er verletzt das Spielfeld verlassen. Insgesamt ein ansehnlicher Auftritt des Nachwuchskickers. Weiter so!

      Claudio Pizarro: Der Peruaner präsentierte sich spielfreudig und mannschaftsdienlich. Immer wieder ließ er die Bälle für seine Mitspieler prallen, doch selbst kam er zunächst nur selten zu Torgelegenheiten. Nachdem er das 2:0 von Mehmet Scholl aufgelegt hatte, durfte er sich in der 78. Minute dann auch selbst in die Torschützenliste eintragen: sehenswert sein Treffer zum 4:0. Eine gute Leistung Pizarros.

      Giovane Elber: Der Brasilianer hatte wie sein Sturmpartner Claudio Pizarro mit den „Löwen“-Innenverteidigern verbissene Gegenspieler und kam so kaum zu Torchancen. Leider blieb ihm erneut ein Auswärtstreffer verwehrt. In der 79. Minute für Sebastian Deisler ausgewechselt.

      Zé Roberto: Nach dem Länderspiel am vergangenen Mittwoch musste der Brasilianer diesmal zunächst auf der Bank Platz nehmen. In der 61. Minute wurde er schließlich für Bastian Schweinsteiger eingewechselt und er nutzte die verbleibende Zeit zu einem guten Auftritt, leitete mehrere gefährliche Bayern-Angriffe ein.

      Willy Sagnol: Der lange Zeit verletzte Franzose kam in der 76. Minute ins Spiel, wurde aber nicht mehr gefordert.

      Sebastian Deisler: Was für ein Auftritt von Deisler! In der 79. Minute eingewechselt, setzte er sich gleich sehenswert in Szene und legte zum 5:0 von Mehmet Scholl auf (80.). Kurze Zeit später scheiterte er mit einem Schuss an 1860-Keeper Jentzsch. Das macht Lust auf mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 09:52:05
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Der Kicker kommt uns kulinarisch:

      Spielanalyse
      1860 München: Jentzsch - Meyer, Votava, Hoffmann - Cerny, Borimirov, Stranzl, Kurz, Weissenberger - Schroth, Lauth - Trainer: Pacult
      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Jeremies, Ballack, Scholl - Pizarro, Elber - Trainer: Hitzfeld
      Tore: 0:1 Scholl (58., Rechtsschuss), 0:2 Scholl (69., Rechtsschuss, Vorarbeit Pizarro), 0:3 Lizarazu (72., Kopfball, Zé Roberto), 0:4 Pizarro (78., Rechtsschuss, Ballack), 0:5 Scholl (81., Linksschuss, Deisler)
      Eingewechselt: 65. Suker für Lauth, 66. Max für Kurz - 61. Zé Roberto für Schweinsteiger, 76. Sagnol für Hargreaves, 80. Deisler für Elber
      Schiedsrichter: Fröhlich
      Zuschauer: 64000 (?????-waren da immer 8000 auf dem Klo?)
      Gelbe Karten: Kurz - Jeremies

      Spielbericht
      Beim TSV München 1860 fehlte im Vergleich zum jüngsten 2:1-Sieg bei Werder Bremen der Gelb-gesperrte Costa. Dafür stand Kurz nach verbüßter Gelb-Sperre wieder in der Startelf. Bayerns Trainer Ottmar Hitzfeld stellte nach dem 1:1 gegen den Hamburger SV wie folgt um: Hargreaves rückte zurück in die Abwehr für Kuffour, Schweinsteiger kam für Zé Roberto, Jeremies für Niko Kovac. Außerdem stand Ballack nach überstandener Grippe wieder zur Verfügung.

      Die "Löwen" ließen den FCB zunächst kommen, standen defensiv und konzentrierten sich auf eine sichere Abwehr. Nach Balleroberung versuchten sie, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Die Bayern mussten das Spiel machen, bissen sich jedoch immer wieder an der quirligen und aggressiven TSV-Defensive fest. Die Aktionen waren in der Anfangsviertelstunde sehr zerfahren, es war weder hüben noch drüben Linie im Spiel.
      Die "Blauen" griffen erst ab der Mittellinie an, standen aber in der eigenen Hälfte eng bei den Gegenspielern und ließen die Bayern nicht zur Entfaltung kommen. Die seltenen Offensivbemühungen des TSV waren äußerst harmlos, stellten Robert Kovac und Co. vor keine Probleme. Der FCB hatte zwar weitaus mehr Ballbesitz, kam aber nicht gefährlich nach vorne. Gerade über rechts ging beim Rekordmeister viel zu wenig. Den lauffreudigen Schweinsteiger und Scholl zog es immer wieder in die Mitte, wo die Räume eng wurden. Auffällig war nur Lizarazu, der links wiederholt zu Vorstößen ansetzte.
      Es dauerte bis zur 33. Minute, bis der erste echte Aufreger zu verzeichnen war: Scholl bringt einen Freistoß von links herein, auf einmal ist Lizarazu sechs Meter vor dem Tor völlig frei, schießt aber an den linken Pfosten. Der Ball springt von dort Jentzsch in die Arme.
      Und die Bayern legten nach: Scholl tippt einen Freistoß kurz zu Ballack, der zieht aus 25 Metern ab. Der scharfe Schuss aus halblinker Position streicht Richtung rechten Winkel, Jentzsch faustet aber toll zur Ecke (37.). Vier Minuten später hatten auch die "Löwen" ihre erste richtige Chance: Weissenberger flankt von links zu Lauth, der schneller als Robert Kovac ist, aus sechs Metern aber seinen Flugkopfball links am Tor vorbeizieht. Das war`s aber auch an Höhepunkten in einer gelinde gesagt nicht gerade berauschenden ersten Hälfte.
      Die zweite Halbzeit begann wie die erste über weite Strecken verlief: Es passierte herzlich wenig. Die 60er leisteten sich viele Fehler und Fehlpässe im Aufbau. Hinten standen sie aber nach wie vor sicher. Dennoch hatten die Bayern die nächste Großchance. Scholl brachte einen Eckball von links herein, Ballack kam aus drei Metern frei zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber links am Tor vorbei (54.).
      Nur vier Minuten später gingen die "Roten" in Führung. Bezeichnenderweise wieder nach einer Standardsituation: Scholl schießt einen Freistoß aus 26 Metern über die Mauer und haargenau in den linken Winkel. Keine Chance für Jentzsch. Ein Traumtor.
      Der Druck des Rekordmeisters nahm in der Folge zu. "Löwen"-Trainer Pacults Antwort war die Hereinnnahme zweier Stürmer in persona Sukers und Max`. Doch diese konnten drei Minuten später Meyers Fauxpas nicht verhindern: Dieser ließ sich in Höhe der Mittellinie von Elber den Ball abluchsen, schneller Konter der Bayern. Pizarro spielte Scholl rechts frei, dieser lief noch drei Schritte und lupfte über Jentzsch ins lange Eck (69.).
      Und es kam noch dicker für die "Löwen": Schöne Flanke von Zé Roberto von links, Lizarazu ist frei und köpft an den rechten Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor geht (72.).
      Nun spielten sich die Bayern fast in einen Rausch. Jetzt klappten die Kombinationen, Ballack führte nun toll Regie und trat auch als Torvorbereiter auf: Ballack flankt von links nach innen zu Pizarro, der allein vor Jentzsch auftaucht und rechts unten einschiebt (78.). Und sie hatten noch nicht genug: Deisler setzt sich rechts resolut gegen Stranzl durch, passt von der Grundlinie flach nach innen, Scholl braucht nur noch den linken Fuß hinzuhalten und schon heißt`s 5:0 (81.).
      Die 60er waren logischerweise völlig konsterniert, hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Die Bayern kombinierten die verbleibenden Minuten locker und leicht zu Ende, hätten sogar noch ein, zwei Treffer drauflegen können.
      Lange Zeit gab`s nur fade Hausmannkost, doch spätestens nach dem Führungstreffer servierten die Bayern ihren Fans feinste Delikatessen. Den "Löwen" dagegen verging der Appetit gehörig. Der dreifache Torschütze Scholl und der super aufgelegte Lizarazu gaben die Küchenchefs.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 15:15:02
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      @all,

      weiß jemand ob sich Schweinsteiger schwerer verletzt wurde als er raus mußtè??:confused:
      Ich hoffe nicht denn wer er so weiter macht dann kann er ein ganz großer werden:cool: !

      Schönes Spiel gestern!
      Wer will uns denn noch aufhalten?:laugh:

      BAYERN wir KLAR MEISTER! :D

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 20:50:19
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      @Teffie: noch nix gehört von Basti S. Er ist allerdings morgen abend bei `rasant` in TVM, deshalb denke ich, es war wohl nichts ganz so schlimmes!

      @all: Die Gegner zittern wieder vor dem Gang ins Olympiastadion - So isses recht! :D

      „Nachdem sich die Bayern im Derby gegen 1860 so ausgetobt haben, hoffe ich, dass sie es gegen uns ein bisschen gnädiger machen.“ (Michael A. Roth, Präsident des 1. FC Nürnberg beim Blick auf das kommende bayerische Derby im Münchner Olympiastadion)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 05:32:42
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      moinmoin :D

      Bayern spielten wie im Rausch

      „So ein Tag, so wunderschön wie heute.“ Noch eine halbe Stunde nach Spielschluss war der Bayern-Block in der Südkurve gut gefüllt. Trotz klirrender Kälte im Olympiastadion harrten die Treusten der Treuen aus, um ihre Mannschaft und auch sich selbst mit freudigen Gesängen zu feiern.

      Wahrscheinlich musste der eine oder andere Bayern-Fan nach der fulminanten zweiten Halbzeit auch erst mal ein wenig durchschnaufen. Fünf Tore binnen 22 Minuten bescherten dem Rekordmeister im 197. Derby die sechste Stadtmeisterschaft in Folge und den insgesamt 102. Sieg gegen die Löwen.

      „Das war vielleicht unsere beste Halbzeit dieser Saison“, schwärmte AG-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach der Gala-Vorstellung seines kickenden Personals. Die Sechziger wurden als Gastgeber im mit 64.000 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Olympiastadion phasenweise vorgeführt und erlebten die höchste Saison-Pleite.

      „Die Mannschaft hat sich in einen Rausch gespielt“, lobte Ottmar Hitzfeld seine Spieler. „Wir haben in der zweiten Halbzeit wie aus einem Guss gespielt. Wir haben in der Defensive gut gestanden und vorne einige tolle Kombinationen gezeigt. Das war beachtlich“, ergänzte der Bayern-Coach.

      Dabei hatte es in der Pause gar nicht nach so einem klaren Erfolg der Bayern ausgesehen. Zu schwer hatte sich die Offensivabteilung der „Roten“ bis dahin getan, klare Chance gegen die „Blauen“ herauszuspielen. „Wir haben in der ersten Hälfte mit angezogener Handbremse gespielt. Wir wollten erst einmal sicher stehen, den Gegner in den Griff bekommen und unter keinen Umständen in Rückstand geraten“, erklärte Hitzfeld die Taktik der ersten 45 Minuten.

      Nach dem Seitenwechsel hatte der „General“ dann mehr Risiko gefordert. Besonders das Flügelspiel sollten seine Spieler forcieren. Zum 1:0 benötigten die Bayern allerdings eine Standardsituation durch Mehmet Scholl (58.), der mit zwei weiteren Treffern zum 2:0(69.) und 5:0 (80.) zum „überragenden Akteur“ (Hitzfeld) des Spiels wurde. Bixente Lizarazu mit seinem ersten Saisontor (72.) und Claudio Pizarro (78.) hatten den Vorsprung auf 4:0 ausgebaut.

      „Wir sind eine Mannschaft, die jederzeit explodieren kann, die auch aus wenigen Chancen Tore schießt“, sagte Hitzfeld, der den Sieg gegen den Stadtrivalen besonders hoch einstuft. „Der Druck auf die Spieler war sehr groß. Jeder weiß, was bei einem Derby auf dem Spiel steht. Wir haben ja schon erlebt, dass die Fans nach einer Niederlage auf die Barrikaden gehen.“

      Während auf Seiten der Bayern alle Beteiligten höchst zufrieden waren, herrschte beim TSV tiefe Enttäuschung. „Es ist deprimierend. Wir haben nur noch zugeschaut“, meinte Präsident Karl-Heinz Wildmoser. Coach Peter Pacult sprach von einer „Packung“ und wandte sich an den frustrierten „Löwen“-Anhang: „Ich muss mich bei den Fans entschuldigen für die 30 Minuten. Es ist auch für mich unerklärlich, wie wir so die Ordnung verlieren konnten.“

      habe leider auch noch nichts
      ueber die verletzung von basti gefunden, Teffie

      schoenen wochenanfang bd
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:54:56
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      moin zusammen!

      also ich weiß nicht wie es euch geht, aber nach so einem sieg unseres fcb gehe ich wesentlich besser gelaunt in die woche.;)

      und ich habe es auch schon gesagt und nachdem ich hier immer mehr ähnliche stimmen höre, sollten uli und kalle sich wirklich mit wildmoser zusammensetzen und benni lauth als elber-ersatz verpflichten. spätestens nach der nächsten saison!!

      ein wort noch zu leverkusen: rauswurf war zu erwarten und bayer wird es schwer haben erstklassig zu bleiben. wünschen würde ich es ihnen, aber da muß sich einiges ändern.

      schöne und erfolgreiche woche noch allen....


      ps: mit den von mir getippten 10 punkten vorsprung .... war wohl noch eine woche zu früh:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 10:07:02
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Traumtore im Derby

      Franz: Scholl muss
      wieder für Deutschland spielen

      Die Besten müssen für Deutschland spielen. Und Bayern-Star Mehmet Scholl (32) gehört immer noch zu den Allerbesten...

      Die Scholl-Gala beim 5:0 der Bayern gegen 1860 – raffinierte Dribblings, drei Sahne-Tore. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer: „Mehmet macht sensationelle Sachen. Er erinnert mich an Luis Figo.“ So einen Scholl hätte unsere Nationalmannschaft am letzten Mittwoch gegen Spanien gut gebrauchen können...

      Soll Scholl also wieder für Deutschland spielen?

      „In dieser Form kann die Nationalelf natürlich nicht auf ihn verzichten“, sagt Beckenbauer. „Wir brauchen Techniker wie Mehmet, das hat man doch beim 1:3 gegen Spanien gesehen.“

      Zur Erinnerung: Vor der WM trat Scholl zurück aus gesundheitlichen Gründen. Vor der Rückrunde kündigte er aber bereits an: „Jetzt wird man den stärksten Scholl aller Zeiten sehen.“

      Er hält Wort.

      Das 1:0 gegen 1860 – ein Freistoß aus 25 Metern in den Winkel. Weil offiziell die Löwen Heimrecht hatten, mit einem ungewohnten Ball. Scholl: „Ich hatte erst Bedenken, weil der Nike-Ball schwerer ist als unser Ball von adidas. Dann hab` ich einfach fester geschossen.“


      Das 2:0 – ein lässiger Lupfer über Torwart Jentzsch. „Das ist brasilianisch, was er mit seinen Füßchen macht“, schwärmte Teamchef Völler.

      Beim 5:0 staubte er ab nach toller Deisler-Vorlage. Scholl: „Seit Wochen lauf` ich in die Spitze, jetzt wurde ich endlich dafür belohnt.“

      Der Super-Scholl – BILD fragte Völler: Besteht die Chance auf ein Comeback?

      Völler: „Ich habe es bedauert und akzeptiert, dass er aus der Nationalelf zurückgetreten ist. Ich habe es ihm nie übel genommen. Vielleicht ist das letzte Wort ja doch noch nicht gesprochen.“

      Das heißt: Die Tür hält Rudi für ihn auf, eintreten muss Scholl aber selbst. „Es bringt nichts ihn zu überreden“, weiß auch Kaiser Franz. „Er muss wollen!“ Aber will er?


      Scholl weicht aus. Er sagte nach seiner Derby-Gala nur: „Tore und Siege sind schön, aber derzeit nicht so wichtig. Ich wünsche mir mehr als alles andere, dass Frieden bleibt. Und ich bin froh, dass Deutschland die Stärke hat, Amerika die Stirn zu bieten.“



      ...ich denke er spielt nicht mehr für die nationalmannschaft - schade!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:06:43
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      ...und, was tippt ihr gegen den club???
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:10:54
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      hi, hab heute leider viel im Büro zu tun! W ar doch ne geile Geschichte am Samstag! Hab mir zwar mehr vom VFL Bochum unserem verbrüderten Verein erhofft, aber was solls.

      Ich sag nur wie die Südkurve so oft singt:

      LÖWEN IN DEN ZOO! :laugh:

      Probiere gerade bei Ebay noch Karten zu ersteigern für Samstag. Denke mal der FC B wird wieder gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:14:53
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      joelu, alter rot-schwarzer Schwede!
      Ich tippe auf ein 3:0, womit euer Ciric leider leer ausgeht. Aber damit dem siggi endlich klar wird, dass sich Kahn ist doch bestes Torwart von Welt, kriegt er halt wieder keinen und der Kampa 3! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 14:51:59
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      sersn!

      heimspiel in münchen!!! wir haben heimspiel in münchen, heimspiel in müüüüüünchen, wir haben heimspiel in münchen!!
      heimspiel in münchen!!! wir haben heimspiel in münchen, heimspiel in müüüüüünchen, wir haben heimspiel in münchen!!

      auf der isar schwamm ein fussball und der fussball schwamm ins meer, und der fussball der ging unter und die bayer hinterher, holahiiii, holahoooo, holahia hia hia holahia holaho!!!

      ;)))

      voller vorfreude auf samstag
      viel spaß bis dahin, und seid friedlich im stadion und davor und danach!!

      siggi
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 15:34:04
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Sind wir doch immer, siggi!
      Die Vorfreude ist ganz meinerseits (obwohl ich nicht im Stadion bin - aber Premiere ist gesichert!) :)

      Aber `mal was ganz anderes - bon, was ist denn da bei euch nur los?
      Sturm und Schnee auf Mallorca
      Palma de Mallorca (dpa) - Die spanische Ferieninsel Mallorca macht ihrem Ruf von der "Sonneninsel" wenig Ehre: Es stürmt, regnet und schneit. Stellenweise gingen bis zu 15 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Im Innern der Insel sind einzelne Landstraßen nur mit Schneeketten passierbar. Mehrere Fährverbindungen zwischen dem spanischen Festland und den Balearen-Inseln Mallorca, Menorca und Ibiza wurden wegen Sturms gestrichen. Der Winter hält auch das spanische Festland weiter fest im Griff.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 16:31:18
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Morgen ist nun erstmal wieder Europapokal leider ohne Bayern :cry: nun heißt es den anderen dt. Mannschaften die Daumen zu drücken!
      Mal sehen was bei Leverkusen passiert mit dem neuen Trainer!:confused:

      Aber nächste Saison ist Bayern zurück in der ChampionsLeague! ;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 16:54:08
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      @teffie am Mittwoch kommt mein Real-Trikot raus.

      ;)

      Aber sonst halte ich zu 100% zu den deutschen Vereinen! :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 17:11:14
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Ich würde Dortmund trotzdem den Sieg gönnen obwohl ich sonst auch nicht besonderst mag!

      Aber vorallem wünsche Stuttgart den Sieg die gefallen mir gut mit den vielen Jungen Spielern und ihrer Spielweise!:)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 06:00:49
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Jau, teffie, sehe ich genau so. Stuttgart sind die Einnahmen aus dem Üfa-Cup natürlich besonders zu gönnen, um dieses Team möglichst zu halten und zu festigen.
      Aber `mal ein ganz anderes Thema, das ja nach dem Spiel am Samstag zu erwarten war:

      Beckenbauer fordert Scholl-Comeback im Völler-Team
      München - Bayern Münchens Aufsichtsratsvorsitzender Franz Beckenbauer hat eine Rückkehr des Münchners Mehmet Scholl in die Fußball-Nationalmannschaft ins Spiel gebracht.
      "In dieser Form kann die Nationalelf natürlich nicht auf ihn verzichten", erklärte der "Kaiser" in der Bild-Zeitung angesichts des "Dreierpacks" von Scholl am vergangenen Samstag beim 197. Münchner Derby gegen den TSV 1860 (5:0).
      "Brauchen Techniker"
      "Wir brauchen Techniker wie Mehmet, das hat man doch beim 1:3 gegen Spanien gesehen." Rudi Völler sieht durchaus Chancen für ein Comeback.
      "Ich habe es bedauert und akzeptiert, dass er aus der Nationalelf zurückgetreten ist. Ich habe es ihm nie übel genommen. Vielleicht ist das letzte Wort ja doch noch nicht gesprochen", sagte der DFB-Teamchef.
      Scholl will nicht
      Scholl selbst hatte aber zuletzt immer wieder eine Rückkehr in die DFB-Auswahl ausgeschlossen, nachdem er vor der WM in Südkorea und Japan aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist.

      Meine Meinung: so schade das für die spielkulturarme Landschaft deutsche Nationalmannschaft ist - ich denke, Scholli hat recht. Er kann eben solche Leistungen nur bringen, wenn er absolut fit ist. Und bei seiner Leidensgeschichte kann er das nur, wenn er sich auf eine Sache konzentriert und sich nicht zu viel zumutet. Olaf Thon ist ein Beispiel, wie ein verletzungsanfälliger Körper einen Weltstar leider verhindert hat. Also, Scholli, verzaubere uns wenigstens im Vereinstrikot noch einige Zeit!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 07:18:29
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Ich habe jetzt erst gemerkt, dass mein Posting auch missverstanden werden kann. Die Zustimmung bezog sich auf den VfB, nicht auf Wanne-Eickel-Borsigplatz. Nach dem, was die UHU-Fans nach dem Champions-League-Aus der Bayern abgezogen haben, bin ich da für diese Saison unversöhnlich! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:11:50
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Roque erstmals wieder am Ball



      17.02.2003 | Am Montagmorgen ist Roque Santa Cruz auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße lediglich gelaufen. Am Nachmittag kam dann der große Moment. Zusammen mit zwei Amateurspielern trainierte der Nationalspieler aus Paraguay unter der Leitung von FCB-Ausbilder Björn Andersson erstmals wieder ganz vorsichtig mit dem Ball. Santa Cruz hatte sich im Freundschaftsspiel am 10. Januar gegen Galatasaray Istanbul einen Innenbandriss am linken Knie zugezogen.

      Kahns Extraschicht
      Ottmar Hitzfeld gab nach dem tollen Derby-Sieg allen Spielern des FC Bayern für den Montag frei. Dennoch ließ sich Oliver Kahn an der Säbener Straße blicken. Der Nationaltorhüter trainierte im Kraftraum, damit er auch im nächsten Derby am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg kraftvoll zupacken kann.

      Sonderzug nach München
      Die Deutsche Bahn AG stellt für den kommenden Samstag zum Derby zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg Entlastungszüge bereit. Die Fußballfans aus Nürnberg können um 8.37 Uhr ab dem Nürnberger Hauptbahnhof in die bayerische Landeshauptstadt reisen (Ankunft 11.06 Uhr). Zurück geht es dann um 18.32 Uhr ab dem HBF München (Ankunft in Nürnberg: 20.45 Uhr).

      Hitzfeld freut sich bereits auf Nürnberg
      Der Coach des FC Bayern zeigte sich am Montagabend im Bayerischen Fernsehen in der Sendung „Blickpunkt Sport“ zuversichtlich, den Vorsprung gegenüber Dortmund ausbauen zu können: „Ich hoffe, dass wir gegen Nürnberg drei Punkte holen, denn Dortmund hat auch ein schweres Spiel auf Schalke. Im Revier-Derby kann viel passieren. Das kann ein Spieltag für uns werden.“ :):D


      jawoll - 10 punkte vorsprung!!

      mein tipp: fcb - fcn 4 : 0
      s04 - bvb 1 : 1
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:14:48
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      ja das isses::laugh:

      FC Bayern: In der Offensive hat Hitzfeld bald Varianten ohne Ende - 17.02.2003 11:11

      Luxusproblem: Wohin mit Deisler?

      Die Verschwörung zur Attacke erfolgte zur Pause in der Kabine. Um zu verhindern, dass erneut zwei verlorene Punkte bejammert würden, wie eine Woche zuvor, als die Kahn und Kollegen dem Hamburger SV fahrlässig ein Remis genehmigten, 1:1. Also wurden nach dem Wechsel "zwei Gänge zugelegt", wie Franz Beckenbauer meinte, und nach dem 2:0 "gespielt wie Training". Abschließend stand es gar 5:0, im Stadtderby und nach einer zweiten Hälfe, die Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zu Recht als "die beste Halbzeit in dieser Saison" pries.

      Gezählt wurden in diesem zweiten Abschnitt zwölf Torschüsse, fünf davon fein vollendet, sowie deutliche Dominanz nachweisende 64 Prozent Ballkontakte für die Bayern. "Diese zweite Halbzeit war schon gut", begeisterte sich Michael Ballack noch am Sonntag nach der regenerierenden Frühschicht, "da sah man, was mit Lockerheit und Selbstvertrauen alles funktionieren kann."

      All dieses wie selbstverständliches Passspiel mit mehreren Partnern, dynamische Flügelläufe, gezirkelte Flanken, technische Zugaben, hinreissende Treffer - eine feine Fußballshow eben - ist "die Norm bei diesem Kader", so Uli Hoeneß arg gedämpft, "solche Leistungen sind von dieser Mannschaft zu erwarten". Für diese Ansammlung an Nationalspielern und Superstars mag der Manager "keine Ausreden" gelten lassen.

      Zumal da die Qualität des Personals immer mehr angereichert wird. Sebastian Deisler nähert sich allmählich dem Kader; Roque Santa Cruz soll in spätestens drei Wochen wieder voll diensttauglich sein. "Wenn alle fit sind, wird es ein ganz schönes Gedränge im Mittelfeld geben", meint Mehmet Scholl. Vor allem in der offensiven Zone: Scholl selbst, Deisler, Santa Cruz, Pizarro, Zé Roberto, Schweinsteiger, Elber, auch Zickler und irgendwann wieder Salihamdizic machen neun Topkräfte für vier Arbeitsplätze. Varianten ohne Ende.

      Und bald stellt sich eine höchst interessante Frage: Wohin mit Deisler? Auf die rechte Bahn, von wo aus Scholl gegen 1860 Überragendes bot? Oder mittig hinter die Spitze(n), was Deisler bevorzugt, wo aber Pizarro immer besser wird und Santa Cruz vor der Winterpause effektiv, weil torgefährlich spielte? Trainer Ottmar Hitzfeld hat früher oder später einige Luxusprobleme zu lösen.

      Gleichzeitig und hauptsächlich ist die 18. Meisterschaft zu sichern. "Wir müssen unseren Vorsprung", immerhin acht Zähler, nicht nur verteidigen, sondern ausbauen", sagt Ballack. Beckenbauer mag sich gleichwohl keinerlei Langeweile im nationalen Titelwettlauf vorstellen, Rummenigge warnt weiterhin vor jeglicher Nachlässigkeit. Es sei denn, Hoeneß` Hochrechnung trifft ein: "Die nächste Woche könnte entscheidend werden", dieserart: "Wenn wir gegen Nürnberg gewinnen und Dortmund in Schalke verliert, ist es gelaufen."
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:40:24
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Gelungenes Debüt - Schweinsteigers erster TV-Auftritt
      17.02.2003 | Auf dem Platz hat er den Bayern-Fans in der jüngsten Vergangenheit große Freude bereitet. Und spätestens mit seinen beiden Treffern im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln unterstrich Bastian Schweinsteiger seine Ambitionen, sich im Profikader des deutschen Rekordmeisters zu etablieren. Beim Derby gegen den TSV 1860 stand er sogar in der Anfangsformation.
      Ähnlich locker und souverän, wie er seine Feuertaufe auf dem Platz bestand, gab er sich bei seinem ersten Fernsehauftritt. Der 18-Jährige war am Montagabend zusammen mit dem Mannschaftskapitän der „Löwen" Marco Kurz Gast bei TV München in der Sendung „Rasant“.
      „Es war schon ein besonderes Spiel, um die Nummer eins in der Stadt und ich war ein bisschen aufgeregt. Ich war zwar vorher noch nie bei einem Derby dabei, aber es war schon anders als bei den Bundesligaspielen“, blickte Schweinsteiger noch einmal auf das 5:0 gegen den TSV 1860 zurück. Für ihn war der „Traumfreistoß“ von Mehmet Scholl der Knackpunkt des Spiels und selbstbewusst fügte er hinzu: „Wenn es bei uns mal läuft, dann machen wir auch die Tore.
      Schweinsteiger spielte gegen den TSV 1860 auf der linken Außenseite anstelle Zé Robertos. Doch trotz seiner steilen Karriere ist der Youngster mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben. „Der Zé war vor dem Spiel noch müde, wegen der Strapazen der China-Reise mit der Nationalmannschaft. Er weiß, dass er gesetzt ist. Das passt schon.“
      Auch die Geschichte mit dem Haarband, dass er nach seinem ersten Treffer gegen Köln beim überschwänglichen Jubeln küsste und ihm einen Rüffel von Manager Uli Hoeneß einbrachte, konnte Schweinsteiger aufklären. „Ich benutze es als Glücksbringer. Es war eine Geste für eine Freundin die krank war.
      Nachdem ihn Hoeneß beim Pokalspiel nach seiner Auswechslung zur Seite nahm und ihm mahnende Worte zuflüsterte, sei er nicht so glücklich gewesen. „Aber dann hat Ottmar mit mir gesprochen und ich habe noch mal darüber nachgedacht. Und muss sagen, der Uli hatte Recht.“
      Die Lacher hatte Schweinsteiger ausgerechnet bei dem für den FC Bayern nicht so erfreulichen Thema Champions League auf seiner Seite. Auf die Frage, ob der FCB die CL-Trikots, die sie eigens zum Derby ausgepackt haben jetzt öfters anziehen würden, meinte „Basti“ ganz trocken: „Das weiß ich nicht, aber in der Champions League brauchen wir sie ja nicht.“
      Für seine Zukunft wünschte sich der Mittelfeldspieler, der natürlich die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal gewinnen möchte, „möglichst viele Einsätze, um Erfahrung sammeln zu können.“
      Ob er beim nächsten Derby am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg dazu schon Gelegenheit haben wird, steht allerdings noch in den Sternen. „Ich hoffe, dass ich dabei sein werde, aber das entscheidet alles der Trainer“, antwortete Schweinsteiger so, als ob es schon sein 100. Interview gewesen wäre.

      Mein Gott, wenn da nix passiert, dann wird das einer...der große Star der WM 2006 (Träumen darf man ja wohl `mal!) :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:07:51
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      ich wette mit dir beatle, dass zur wm 2006 mindestens 50% der mannschaft von den bayern gestellt wird!;)

      ...und lauth gehört dann auch dazu:laugh: ;)


      aber das hatte uli ja schon letztes jahr irgendwann mal angekündigt!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:30:38
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Nee, nee, Schneller, da wette ich nicht dagegen - dazu turnt mir beim Nachwuchs an der Säbener Straße viel zu viel Talent herum! :)

      Aber `mal ganz ohne Häme:
      "Löwen"-Kapitän schreibt den Fans
      Nach der 0:5-Pleite im 197. Derby gegen Bayern München hat sich Marco Kurz, Kapitän von 1860 München, in einem offenen Brief bei den "Löwen"-Fans entschuldigt. "So ein Ergebnis darf nie mehr vorkommen, es war für alle Blauen unheimlich bitter. Wir hoffen, dass wir Euch mit Siegen und engagierten Leistungen in Zukunft wieder einigermaßen versöhnen können", schrieb Kurz. Natürlich kämen jetzt verschiedenen Vorschläge, wie die Mannschaft das 0:5 wieder gutmachen könne, so der 33-Jährige weiter: "Aber durch irgendeine Goodwill-Aktion kann man eigentlich auch nichts mehr geraderücken. Natürlich wären wir zu so etwas bereit, aber mehr als eine begleitende Maßnahme kann das nicht sein. Solche Lippenbekenntnisse helfen nichts, wenn wir am Samstag in Wolfsburg keine Punkte holen."

      Ich finde, das ist okay. Immerhin lassen sich die Herren Spieler (aller Vereine!) gerne und ausgiebig feiern, wenn sie ihren Job ordentlich erledigt haben. Wenn es nicht so läuft, ist man oft schneller weg als Schnee in der Sahara!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:36:47
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Scholl sagt "Nein"
      Mittelfeldspieler Mehmet Scholl hat die Hoffnung von Teamchef Rudi Völler auf ein Comeback in der Nationalmannschaft zerstört. "Es bleibt dabei, eine Rückkehr ist völlig ausgeschlossen", stellte der 32-Jährige klar, der vor der WM 2002 in Südkorea und Japan aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt aus der DFB-Auswahl erklärt hatte.
      Bayern im Lande des Bhumibol
      Bayern München, Arsenal London und Inter Mailand sollen die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag von Thailands König Bhumibol Adulyadej abrunden. Die drei euroäischen Spitzenklubs sind im Mai zu einem Turnier in Thailand anlässlich des Geburtstags des Monarchen eingeladen. Arsenal und Inter haben nach Angaben eines Sprechers aus dem Sport- und Tourismus-Ministerium bereits zugesagt. Eine Teilnahme der Bayern scheint zu diesem Zeitpunkt jedoch eher ausgeschlossen, da bis zum 24. Mai der normale Spielbetrieb in der Bundesliga läuft. Als viertes Team beim "Kings Supercup" soll ein asiatisches All-Star-Team mit Spielern aus Thailand, China, Südkorea, Japan und dem Mittleren Osten starten.
      Santa Cruz braucht noch Zeit
      Angreifer Roque Santa Cruz soll in zwei Wochen bei Bayern München wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Derzeit absolviert der Nationalspieler aus Paraguay nach einem Innenbandriss im linken Knie, den er sich Anfang Januar im Trainingslager in Marbellla zugezogen hatte, Lauftraining.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:13:24
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Hitzfeld dagegen
      Absage an Scholl-Comeback

      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hat sich energisch gegen ein Comeback von Mehmet Scholl in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ausgesprochen. "Das darf kein Thema mehr sein", erklärte der 54-Jährige und begründete seine Haltung mit den zahlreichen Verletzungen des 32 Jahre alten Profis. Entsprechende Forderungen, wie sie am Montag ausgerechnet Bayern-Präsident Franz Beckenbauer nach den drei Toren von Scholl beim 5:0-Sieg der Bayern am Samstag im Münchner "Derby" gegen den TSV 1860 gestellt hatte, bezeichnete Hitzfeld sogar als "unvernünftig".

      Scholl bekräftigte unterdessen laut "Bild"-Zeitung seinen vor der Weltmeisterschaft 2002 vollzogenen Rücktritt aus der DFB-Auswahl. "Es bleibt dabei, eine Rückkehr in die Nationalelf ist völlig ausgeschlossen", wurde der 36-malige Nationalspieler am Dienstag zitiert. Nach dem Bayern-Training am Dienstag wollte sich Scholl nicht äußern.

      Nationalspieler Sebastian Deisler soll unterdessen nach seiner langwierigen Knie-Verletzung weiterhin behutsam aufgebaut werden. "Es gibt keinen Termin für einen Einsatz über 90 Minuten", sagte Hitzfeld am Dienstag. Der Bundesliga-Spitzenreiter sei "nicht abhängig von Deisler", betonte der Trainer mit Blick auf das große Angebot an guten Spielern in seinem Kader. Das sei bei Deislers ehemaligen Verein Hertha BSC nach früheren Verletzungen womöglich anders gewesen: "In Berlin musste er vielleicht auch angeschlagen spielen", mutmaßte Hitzfeld am Montagabend im Bayerischen Fernsehen.

      Bei seinem dritten Kurzeinsatz nach fast acht Monaten Verletzungspause hatte Deisler gegen 1860 München nach der Einwechselung als Vorbereiter des dritten Treffers von Scholl zum 5:0-Endstand für die Bayern geglänzt. "Das ist unglaublich: Er kommt rein und setzt sofort Akzente", staunte Kapitän Oliver Kahn.

      Der Konkurrenzkampf in der Offensivabteilung des Rekordmeisters könnte schon bald noch härter werden. Stürmer Roque Santa Cruz hat nach seiner Knieverletzung wieder das Lauftraining aufgenommen und soll in zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 16:10:37
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      @Beatle John,

      she ich auch so Scholl gehört nicht mehr ins Nationalteam
      1. wegen dem Alter und
      2. wegen der Verletzungsanfälligkeit! :mad:

      Ich denke er braucht auch seine Pausen und muß nicht jedes Spiel machen im Offensiv bereich gibs ja nun auch wieder genung Alternativen wenn Deisler wieder voll Fit ist!
      Bei verhält es sich ähnlich denke ich der braucht auch nicht jedes Spiel machen wegen der Verletzungsanfälligkeit!

      Und ich hoffe Bastian schweinsteiger erhält gegen Nürnber auch wieder seine Chance!;)

      Heute nun Leverkusen mal sehen ob der Trainer was bewirken konnte!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 16:12:20
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Diese Schnapszahl hol ich mir :D.

      Garion

      Tip : Bayern 4 - Nürnberg 1
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 16:40:11
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      @garion alte Schnapsnase! :laugh:

      Mein tipp: 3-1 und der S 04 gewinnt gegen "Doofmund" 1-0.

      Hoffen wir das wir bei unseren Tipps nicht am falschen Fuß erwischt werden, denn dann dreht "Siggi W." ja total durch! :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:23:49
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Habt ihr das gelesen?
      Wie sagte Loddar noch vor einigen Tagen:
      Ich wollte nur Akteneinsicht, von einer Geldzahlung war nie die Rede!
      Au weia!

      News - Presseerklärung
      Matthäus` Anwälte sehen Akten ein
      18.02.2003 | Presseerklärung:
      Klage von Lothar Matthäus gegen die FC Bayern München AG

      Am Dienstag fand in den Räumen des Anwalts der FC Bayern München AG ein Gespräch mit den anwaltlichen Vertretern von Lothar Matthäus statt. Von seiten der FC Bayern München AG waren u.a. Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner, sowie der Anwalt des FC Bayern anwesend. Lothar Matthäus nahm an dem Gespräch nicht teil. Thema des Gespräches war die von Lothar Matthäus gegen die FC Bayern München AG angestrengte Klage vor dem Landgericht München I.
      Bei diesem Gespräch wurde den Vertretern von Lothar Matthäus nochmals vollständige Akteneinsicht gewährt. Außerdem wurden ihnen die das Abschiedsspiel betreffenden Belege in Kopie übergeben. Die Belege wurden vor Ort durch einen von Lothar Matthäus beauftragten Wirtschaftsprüfer geprüft, der deren Ordnungsmäßigkeit bestätigte.

      Entgegen den bisherigen Aussagen von Lothar Matthäus geht es nach Aussage seiner anwaltlichen Vertreter in der Klage nicht lediglich um erneute Erteilung der Auskunft, sondern explizit um die Forderung von Lothar Matthäus auf Zahlung eines weiteren Betrages in Höhe von DM 1 Mio.

      Dieser Betrag wurde vom FC Bayern an den ursprünglichen Rechteverwerter bezahlt und vereinbarungsgemäß wie alle anderen Kosten von den Gesamteinnahmen aus dem Abschiedsspiel in Abzug gebracht.
      Diese Zahlung war erforderlich, um eine mit diesem Rechteverwerter bestehende Vereinbarung abzulösen und statt dessen zwei neue Vereinbarungen mit anderen Rechteverwertern abzuschließen, aus denen Einnahmen in Höhe von insgesamt DM 7,855 Mio. erzielt wurden. Gegenüber der ursprünglichen Vereinbarung sicherte dies zusätzliche Einnahmen zugunsten von Lothar Matthäus in Höhe von bis zu DM 4,355 Mio.
      Insgesamt wurden aus dem Abschiedsspiel Einnahmen in Höhe von DM 9.447.504,32 erzielt. Nach Abzug von Kosten und Steuern erhielt Lothar Matthäus DM 3.927.671,16.
      Dem FC Bayern, der das Abschiedsspiel veranstaltet und organisiert hat, verblieben aus dem Abschiedsspiel dagegen keinerlei Einnahmen.

      D.h. nix anderes, als dass er die Summe haben will, die gezahlt wurde, damit er eine viel größere Summe einstreichen konnte (von der er bisher KEINEN Cent der zugesagten Spenden gezahlt hat)! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 05:50:46
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Noch so einer, bei dem ich einfach nur froh bin, dass wir mit dem nichts mehr zu tun haben. Gott und die Welt, Präsident und Trainer sind schuld, dass der begnadete Spieler Sforza mit seiner mitreißenden, die Fans begeisternden, von Einsatz geprägten Spielweise einfach nicht den verdienten Lohn erfährt - ja, klar!

      Sforza: Meine Familie leidet unter den Pfiffen
      Ciriaco Sforza gab sich in der Winterpause kämpferisch: "Ab sofort steht ein anderer Sforza auf dem Platz." Doch seit neuestem sitzt der Schweizer nur noch auf der Bank. Und wehe, wenn er eingewechselt wird. Wie zuletzt beim 2:0 gegen Gladbach. Da haben ihn die eigenen Fans gnadenlos ausgepfiffen. Es spricht für Sforza, dass er sich trotzdem stellt.
      Sport-Bild: Im eigenen Stadion niedergepfiffen zu werden - das passiert selten in der Bundesliga. So ungeliebt ist niemand. Wie weh tut das?
      Ciriaco Sforza (32): Sehr sogar. Ich habe schon viel erlebt, aber so was noch nie.
      Sport-Bild: Wie erklären Sie sich die Pfiffe?
      Sforza: Da hat sich manches hochgeschaukelt. Erst die Berichterstattung über meinen Vertrag, dann das eine oder andere Spiel, das nicht so gut gelaufen ist. Da die Erwartungshaltung bei mir so hoch ist, ist klar, dass die Fans pfeifen, wenn sie ständig mit negativen Meldungen bombardiert werden.
      Kritik von Boss Jäggi
      Sport-Bild: Wer bombardiert sie?
      Sforza: Viele. Zuletzt hat René Jäggi (der Vorstandsboss; d. Red.) gesagt, dass ich taktische Anweisungen des Trainers nicht befolgt hätte...
      Sport-Bild: ...was beim 1:2 gegen Stuttgart ja auch zutraf...
      Sforza: ...doch man muss das im richtigen Zusammenhang sehen. Als Thomas Riedl eingewechselt wurde, sollte Mario Basler zentral hinter den beiden Stürmern, ich dagegen halbrechts spielen.
      Komm, Mario, lass uns tauschen
      Sport-Bild: Und dann?
      Sforza: Hab ich zu Mario gesagt: Komm, lass uns tauschen, ich kann auf der Position nicht spielen, da bist du besser. Klar, dass der Trainer darüber erst mal sauer war. Aber ich bin gleich nach dem Spiel zu ihm und habe mich dafür entschuldigt. So etwas muss jedoch in der Kabine bleiben.
      Sport-Bild: Warum, glauben Sie, hat Herr Jäggi es dann erzählt?
      Sforza: Ich nehme an, er wollte mich motivieren. Jedenfalls hat er es bestimmt nicht erzählt, um mir zu schaden.
      "Der Trainer musste ein Zeichen setzen"
      Sport-Bild: Trainer Erik Gerets hat Sie und Mario Basler danach auf die Bank verbannt.
      Sforza: Diese Reaktion versteh ich vollkommen. Der Trainer musste nach dem 1:2 das Zeichen setzen: Achtung, ab sofort wird es gefährlich. Es bringt nichts, wenn er einen jungen Spieler raussetzt, das muss die Führungsspieler treffen. Mario und ich sind nun eine Schicksalsgemeinschaft. Aber ich bin sicher, wir werden wieder spielen.
      Sport-Bild: Wie kommt Ihre Familie mit der Situation klar?
      Sforza: Sie leidet sehr unter meiner Situation. Die Pfiffe gegen mich haben meiner Frau Nicole und meinen beiden Kindern sehr wehgetan. Meine Frau war den Tränen nahe. Und das möchte ich meiner Familie in Zukunft nicht mehr antun, dazu ist sie mir zu wichtig.
      Das komplette Interview lesen Sie ab Mittwoch in Sport-Bild.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 06:00:55
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Matthäus-Anwälte erhielten Akten-Einsicht
      München - Der Streit zwischen Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und dem Bayern München geht wohl doch vor Gericht.
      [/b]Im Zusammenhang mit seinem Abschiedsspiel hat Matthäus nach Aussage seines Anwalts Wolfgang Stürzer "noch erhebliche Ansprüche".[/b] Der FC Bayern hatte den Matthäus-Anwälten am Dienstag Einsicht in die Unterlagen vom Abschiedsspiel gewährt.
      Dabei hat sich offenbar herausgestellt, dass es "in der Klage nicht lediglich um erneute Erteilung der Auskunft, sondern explizit um die Forderung auf Zahlung eines weiteren Betrages in Höhe von rund 500.000 Euro" geht. Die Belege werden nun von einem Wirtschaftsprüfer untersucht.

      Da kriegt der Kerl 4 Millionen DM statt der erhofften 1-2 und will jetzt trotzdem klagen. Hat er wohl mit seinen minderjährigen Freundinnen zu viel verprasst. Auf seiner Homepage traut er sich gar nix dazu zu sagen. Da lautet der letzte Eintrag vom 8.1., dass er Trainer von Partizan Belgrad geworden ist. Möge er das für immer bleiben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:33:53
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Mit Vollgas ins nächste Derby

      Beim Blick über den Trainingsplatz strahlte Ottmar Hitzfeld mit der Sonne am weiß-blauen Himmel förmlich um die Wette. 22 Spieler des Bayern-Kaders gingen am Dienstagmorgen bei herrlichen äußeren Bedingungen ihrem Job nach. Darunter auch Roque Santa Cruz, der bei Temperaturen um den Gefrierpunkt intensiv sein Reha-Programm durchzog. Nur der langzeitverletzte Hasan Salihamidzic und Markus Feulner, der momentan seinen Grundwehrdienst leistet, fehlten.

      Der Bayern-Coach kann nach Wochen und Monaten des Improvisierens, in denen das Bayern-Lazarett stets gut gefüllt war, fast aus dem Vollen schöpfen. Besonders im Mittelfeld wird die Konkurrenz-Situation immer schärfer, nachdem Sebastian Deisler bei seinen Kurzeinsätzen auch sich aufmerksam gemacht hat. „Das ist unglaublich: Er kommt rein und setzt sofort Akzente“, staunte Kapitän Oliver Kahn nach dem Derby am Samstag.

      Direkt nach seiner Einwechslung hatte Deisler mit einem dynamischen Solo Mehmet Scholl das 5:0 aufgelegt. „Das war so eine Schlüsselsituation, die er braucht, um mehr Vertrauen in seinen Körper zu bekommen“, freute sich Hitzfeld mit seinem Spieler Nummer 26.

      Auf sein erstes Spiel in der Startelf muss Deisler allerdings noch etwas warten. „Er ist noch nicht so weit. Es ist wichtig, dass er topfit wird, wieder richtig rund läuft und Vertrauen in seinen Körper findet“, erklärte Hitzfeld und verordnete dem Ex-Berliner weiter intensives (Muskelaufbau-) Training und Kurzeinsätze.

      Ein Termin für seinen ersten Einsatz von Anfang gebe es nicht. „Ich werde ihn im Training intensiv beobachten und dann entscheiden“, so Hitzfeld, der Deisler in seinem Tatendrang gelegentlich bremsen muss. „Jeder Spieler möchte gerne von Anfang an spielen. Aber wir wollen nichts überstürzen, da sind wir uns auch einig.“

      Deislers erster Einsatz über 90 Minuten ist also nur noch eine Frage der Zeit. Dasselbe gilt für Roque Santa Cruz` Rückkehr in den Spielbetrieb. „Er wird jetzt noch zwei Wochen intensives Lauf- und Reha-Training absolvieren, bevor er ins Mannschaftstraining einsteigt“, berichtete Hitzfeld. Nach weiteren zwei Wochen könne der Stürmer zum Spielen kommen. Dann würde auch im Angriff, wo derzeit Giovane Elber und Claudio Pizarro gesetzt scheinen, neuer Konkurrenzdruck entstehen.

      Einen Stammplatz sicher hat momentan Mehmet Scholl. Und das nicht nur, weil er, wie am Samstag im Derby gegen die „Löwen“ geschehen, ein Spiel ganz alleine entscheiden kann. „Er hat schon viele Stürme beim FC Bayern überstanden. Er weiß, wie wichtig es für uns ist, Deutscher Meister zu werden. Sonst ist hier die Hölle los. Man braucht Spieler wie ihn, die warnen und nicht abheben“, wird Hitzfeld nicht nur im nächsten Spiel auf Scholls Erfahrung setzen.

      Mit insgesamt sechs Trainingseinheiten an vier Tagen will Hitzfeld die Spannung vor der Partie am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg hoch halten. „Wir wollen die Leistung vom Derby gegen Nürnberg bestätigen.“ Und am liebsten den Vorsprung auf Borussia Dortmund weiter ausbauen. Schließlich muss der Titelverteidiger bei Schalke 04 antreten. „Es könnte unser Wochenende werden“, sagte Hitzfeld.

      Zweifel am Titelgewinn hegt der Bayern-Coach indes nicht. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir Meister werden.“ Den Dortmunder rät Hitzfeld jedenfalls schon mal: „Sie sollten sich voll auf die Champions League konzentrieren“, sagte der 54-Jährige - und strahlte dabei.

      -----------------

      bj :) habe mich aus der schneewehe freigekaempt ;)

      saludos y bon dia
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:35:03
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Pressestimmen

      AZ:
      `Scholls Freistoß-Geheimnis`

      In der AZ hat man sich mit Mehmet Scholl beschäftigt. „Kunstschütze Scholl: Sein Freistoß-Geheimnis“, titelt das Blatt und berichtet: „Oft wird die Arbeit erst lustig, wenn der Chef weg ist. Das ist für Mehmet Scholl nicht anders. Wenn das Bayern-Training vorbei und Ottmar Hitzfeld unterwegs zur Dusche ist, beginnt für Scholl der Spaß erst: Dann übt er Freistöße. Er macht das beinahe täglich. Überstunden die sich auszahlen.“

      Auch in der Bild ist der dreifache Torschütze vom Derby ein Thema. Das Blatt berichtet, dass Scholl nicht an einem Comeback in der Nationalelf interessiert sei. „Es bleibt dabei, eine Rückkehr in die Nationalelf ist völlig ausgeschlossen“, wird Scholl zitiert. Dazu sagt Manager Uli Hoeneß in der Bild: „Er spielt für Bayern, basta. Mehr ist eh nicht mehr drin.“

      Die tz hat sich mit dem Bayern-Manager über die enorme Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld unterhalten. „Am Samstag verzauberte das fast komplette Mittelfeld die Löwen – und stellt den Bayern-Trainer langsam vor Aufstellungsschwierigkeiten. Denn bis auf den Dauerverletzten Hasan Salihamidzic sind alle Kandidaten für Hitzfelds Zauber-Mittelfeld wieder fit."

      Dazu Hoeneß in der tz: „Normalerweise haben andere Vereine das Problem, dass sie nicht genug gute Mittelfeldspieler haben. Das ist bei uns anders. Wir haben da ein königliches Problem, aber der Trainer wird das schon hinkriegen. Hasan Salihamidzic fällt noch lange aus, und Basti Deisler wird jetzt erst stark kommen. Aber das haben wir auch so erhofft.“

      Zu Deisler hat die Bild Ottmar Hitzfeld befragt. „Es war ja zunächst geplant, dass er erst Ende Februar ins Geschehen eingreift. Jetzt hat er schon drei Kurzeinsätze hinter sich und will natürlich spielen. Aber da muss ich seinen Eifer noch bremsen. Es wird schon noch so eine Weile weiter gehen. Intensives Training, dazu Kurzeinsätze im Team. Wir dürfen da keinen Fehler machen, müssen ihn behutsam aufbauen, biss er wieder richtig Tritt gefasst hat.“
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:43:11
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Streit spitzt sich zu
      Matthäus fordert eine Million

      Im Streit zwischen Lothar Matthäus und dem Bayern München haben sich die Fronten verhärtet. Nach erneuten finanziellen Forderungen des Rekord-Nationalspielers droht nun doch eine gerichtliche Auseinandersetzung.

      Sein Anwalt Wolfgang Stürzer sagte, "es bestehen Anhaltspunkte dafür, dass Herrn Matthäus im Zusammenhang mit dem Abschiedsspiel noch erhebliche Ansprüche zustehen". Das teilte die Anwaltskanzlei am Dienstag in einer Presseerklärung mit. In der vergangenen Woche hatte es noch so ausgesehen, als ob sich die beiden Parteien ohne den Gang vor Gericht einigen würden.

      Als der FC Bayern den Matthäus-Anwälten am Dienstag Einsicht in die Unterlagen vom Abschiedsspiel gewährte, stellte sich aus Sicht des Vereins erstmals heraus, dass es dem heutigen Trainer von Partizan Belgrad "in der Klage nicht lediglich um erneute Erteilung der Auskunft, sondern explizit um die Forderung auf Zahlung eines weiteren Betrages in Höhe von einer Million Mark" gehe. Das teilte der FC Bayern in einer Presseerklärung mit.

      Matthäus selbst nahm an dem Gespräch seiner Rechtsvertreter mit Bayern-AG-Chef Karl-Heinz Rummenigge, Geschäftsführer Karl Hopfner sowie dem Anwalt des Clubs nicht teil. Der geforderte Betrag von einer Million Mark sei vom FC Bayern an den Rechteverwerter bezahlt und vereinbarungsgemäß von den Gesamteinnahmen abgezogen worden, teilte der Verein mit. :mad: :mad: :mad:

      schmuddel-loddar .... und kein ende! der hat für alle zeit fertig!:mad:

      moin bon - tja so was gabs wohl lange nicht mehr auf mallorca? schneeschaufeln etc.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:10:53
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      FUSSBALL 19. FEB 2003 09:43 Uhr
      Rummenigge: "Machen Matthäus fertig"
      München - Die Schlammschlacht zwischen dem FC Bayern und Lothar Matthäus geht laut "Bild" in die nächste Runde. Nachdem die Akten eingesehen wurden, scheinen die Matthäus-Vertreter nun fündig geworden zu sein.
      "Wirtschaftsprüfer Claus Vogt (von Lothar beauftragt) hat Anhaltspunkte gefunden, dass seinem Klienten noch Ansprüche zustehen", sagte Matthäus-Anwalt Wolfgang Stürzer. Hingegen wird für Karl-Heinz Rummenigge die ganze Sache zu viel. "Wenn Matthäus klagt, dann machen wir ihn mit einer Pressekampagne fertig", hätte er laut Stürzer gedroht.
      Matthäus ist über das Verhalten seines Ex-Vereins irritiert: "Welches Spiel treiben die mit mir?"

      Ja, ist der Typ denn nur noch Banane? Der kommt mir vor wie ein kleiner Junge, der einem Erwachsenen laufend gegen das Schienbein tritt und dann fragt: "Warum sagt der immer `Aua`?" Entweder hat er seine Anwälte nicht unter Kontrolle (die angebliche Äußerung von Rummenigge deutet darauf hin - das würde er so wohl kaum sagen!) oder er hat einmal zu oft mit Christoph Daum im Schnee gespielt (nein, nicht in deinem, bon! :D ). Hat er wirklich so große Geldprobleme? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:32:26
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      matthäus ist menschlich einfach nur scheiße:mad: :mad: :mad:

      charakter = null:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:36:35
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      yo schsch :)



      genau wie loddar :rolleyes:
      spinnt das wedder hier auch...

      Avatar
      schrieb am 19.02.03 12:27:44
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      "Exklusive Zusammenarbeit"

      Von Jörg Schmitt

      Der Rekordmeister unterhielt ein besonders gutes Verhältnis zu Leo Kirch. Um sich die TV-Rechte an der Fußballbundesliga zu sichern, zahlte der gescheiterte Medienmogul Millionen an den FC Bayern München - die anderen Klubs gingen leer aus.

      Hamburg - Der deutsche Rekord-Fußballmeister FC Bayern München hat auf Grund eines Geheimvertrags mit der – inzwischen insolventen – Kirch-Gruppe für die Spielzeiten 2000/2001 und 2001/2002 insgesamt rund 40 Millionen Mark von dem Medienkonzern erhalten.

      Wie manager magazin in seiner am Freitag erscheinenden März-Ausgabe berichtet, soll sich Kirch mit dieser Zahlung die Zustimmung des FC Bayern für eine weitere zentrale Vermarktung der Bundesliga-Rechte erkauft haben.

      Noch im Sommer 1999 hatte die Vereinsführung auf eine Eigenvermarktung der TV-Rechte durch die Bundesligavereine bestanden, weil sie auf diese Weise höhere Honorare als bei einer zentralen Vermarktung durch den DFB zu erhalten hoffte. Doch bei einer Versammlung aller Klubs der 1. und 2. Bundesliga im November 1999 nahmen die Bayern plötzlich einen Kurswandel vor und stimmten einer weiteren zentralen Rechteverwertung durch den DFB zu.

      Einmalige Wettbewerbsverzerrung

      Ursache für den Sinneswandel war offensichtlich der Geheimvertrag, den am 9. Dezember Bayern-Manager Uli Hoeneß, das heutige Bayern-Vorstandsmitglied Karl Hopfner sowie Ex-Präsident Fritz Scherer mit den Kirch-Managern Dieter Hahn und Stefan Ziffzer schlossen.

      In dem 18-seitigen Vertragswerk vereinbaren beide Parteien eine "exklusive Zusammenarbeit": Danach verpflichtet sich die Kirch-Gruppe, den Bayern bis einschließlich der Saison 2004 /2005 die Differenz zwischen den Erlösen aus der zentralen Vermarktung durch den DFB und den möglichen Erlösen des FC Bayern bei einer individuellen Vermarktung der TV-Rechte zu ersetzen – eine bislang in der Liga-Geschichte einmalige Wettbewerbsverzerrung.

      Im Gegenzug stimmten die Bayern einer weiteren zentralen Vermarktung zu. Bayern-Manager Hoeneß machte sich anschließend im Liga-Ausschuss zudem für die Rechtevergabe an die Kirch-Gruppe stark.

      Kirch sicherte dem Bundesligisten in dem Geheimvertrag zu, in den ersten drei Jahren jeweils einen Ausgleich bis zu 30 Millionen Mark zu zahlen. Von der Saison 2003/2004 an wären gar bis zu 50 Millionen Mark pro Saison fällig gewesen. Tatsächlich überwies Kirch für die Spielzeiten 2000/2001 und 2001/2002 insgesamt rund 40 Millionen Mark an die Bayern, bis es zur Insolvenz kam.

      Geld für Ballack, Deisler und Zè Roberto

      Der Millionendeal verschaffte dem Münchener Klub einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Liga-Konkurrenz. Das Geld aus der Kirch-Kasse versetzte die Bayern im vergangenen Jahr in die Lage, die teuersten Neuverpflichtungen in ihrer Vereinsgeschichte zu tätigen. Für die beiden Leverkusener Mittelfeldstars Zè Roberto und Michael Ballack, sowie den Ex-Herthaner Sebastian Deisler gab der Verein rund 25 Millionen Euro aus.

      Weder der FC Bayern noch die Kirch-Verantwortlichen wollten sich gegenüber manager magazin zu diesem Vertrag äußern.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 13:26:32
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      hier gleich ne Presserklärung vom FCB!

      News

      Presseerklärung
      zum Vertrag mit Kirch-Gruppe
      19.02.2003 | Stellungnahme des FC Bayern München

      Die FC Bayern München AG erklärt zu dem heute im „Manager Magazin“ veröffentlichten Artikel „Grobes Foulspiel“:

      „Es gab einen Vertrag zwischen dem FC Bayern München und der Kirch Gruppe, in dem – wie bei anderen Bundesligavereinen ebenfalls üblich - umfangreiche Vermarktungsrechte des Klubs übertragen wurden. Dieser Vertrag wurde im Dezember 2002 aufgehoben.

      Weitere Stellungnahmen der FC Bayern München AG wird es zu diesem Thema vorläufig nicht geben.“
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 13:29:08
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Sehr schön.:D Moralisch beerdigt sind sie schon längst, hoffentlich demnächst auch sportlich und finanziell.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 13:48:14
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Na Ihr Bayern - habt Ihr´s gemerkt !!!

      Körschybaby ist aus der Versenkung auferstanden :kiss:, weil er glaubt sich als Fan eines Sympathenvereines mockieren zu können :laugh:.

      Ich hoffe ja fast, dass das alles so wahr ist, damit die Bayernhasser mal wieder neues Futter bekommen - war so langweilig in der letzten Zeit :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:01:03
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      War eben `mal auf der UHU-Homepage. Die haben vor ihrer Niederlage gegen Real nix zu melden, deshalb bringen sie da auch die Geschichten um die Kirch-Zahlung und Matthäus. Ist richtig schön, Garion hat recht - endlich wieder Action! :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:29:18
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      noch schöner wird es, wenn sie euch wirklich den saft abdrehen...dann heißt es nämlich wieder:

      ASCHENPLATZ ANSTATT OLYMPIASTADION.....
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:09:52
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Na und, für die Nürnbercher reicht`s auch noch auf dem Aschenplatz! :p
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:17:58
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Joelu :

      In der BL gibt es kiminelle Verein wie den Club+Schlake, warum sollten sie dann wirtschaftlichen Könnern den Saft abdrehen :confused:.

      Garion

      PS: Wolltest Du nicht wieder stempeln, ich meine, arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:23:06
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      @körschgen du spinner! Passt mal lieber auf das ihr heute
      keine 10 Stück bekommt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 16:37:35
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 20:16:40
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Der Walter Leisler Kiep der Bundesliga

      Avatar
      schrieb am 20.02.03 06:11:21
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Körschgen ist ja wieder einmal aktiv gewesen - klar, die Versager in Biene-Maja-Kostümen hatte ja auch `mal wieder ein Spiel gewonnen. Ansonsten siehst und hörst du nämlich nix von ihr. Ach ja - vielleicht jetzt doch noch eine Weile, im gerechten Kampf der armen, mittellosen Dortmunder gegen die reichen, unbarmherzigen, raffgierigen Bayern. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 07:54:17
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      moin zusammen!

      jetzt gehts los. jetzt hacken wieder alle auf uli rum! - der pure neid!;)

      weil sonst keiner auf die clevere idee kam sich über kirch für etliche millionen vermarkten zu lassen, haben sie jetzt nichts besseres zu tun, als das mit unrecht abzutun!:mad:

      für mich wieder ein klares zeichen, dass beim fcb weiter gedacht wird, als bei allen anderen.

      ökonomisch und sportlich für mich der fcb die Nr. 1 der welt!;)


      ps: zur cl: das wars wohl für die deutschen mannschaften?!!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 07:57:47
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      nur noch 713 minuten


      19.02.2003 | Das frühe Champions League-Aus nagt immer noch an Oliver Kahn. Gerade jetzt, wo es in der „Königsklasse“ ans Eingemachte geht und die Teams um die Viertelfinal-Teilnahme kämpfen. „Wir sind nur Zuschauer. Es tut schon besonders weh, da zuschauen zu müssen“, sagte der Bayern-Kapitän am Mittwoch mit Blick auf die Partie von Titelverteidiger Real Madrid gegen Borussia Dortmund am Abend.

      Zu gerne würde sich der weltbeste Torhüter auch mit der Startruppe der „Königlichen“ messen. Doch daraus wird in dieser Saison nichts mehr. Der K.o. in der Königsklasse hat für Kahn aber auch einen positiven Aspekt: „Man hat viel mehr Zeit zum Regenerieren.“ Und zum intensiveren Training. Wo Ottmar Hitzfeld früher nur leichte Laufarbeit mit seiner Mannschaft durchführen konnte, gibt der Bayern-Coach jetzt richtig Gas. Zwei Einheiten pro Tag sind beim FC Bayern keine Seltenheit mehr.

      Und noch was hat das Aus beim FC Bayern an positive Veränderungen bewirkt. „Wir haben in der Champions League zu offensiv gespielt. Daraus haben wir gelernt“, erklärte Robert Kovac. Seit dem letzten Champions League-Spiel am 13. November gegen den RC Lens (3:3) blieb der Rekordmeister in elf Pflichtspielen zehn Mal ohne Gegentreffer. Nur der Japaner Naohiro Takahara gelang es in dieser Zeit, Kahn aus dem Spiel heraus zu überwinden. Und das auch erst in der Nachspielzeit.

      „Ich habe immer schon gesagt, dass die Mannschaft, die am wenigsten Gegentore kassiert, in den meisten Fällen auch Meister wird“, so Kahn, der den Erfolg als „Produkt der guten Disziplin der ganzen Mannschaft“, sieht. „Wir sind eine homogene Truppe, es herrscht große Harmonie.“

      „Wir haben mehr Sicherheit bekommen. Das überträgt sich auf die ganze Mannschaft – auch nach vorne hin“, meinte Kovac. So hat der FC Bayern mit lediglich 15 Gegentoren nicht nur die beste Abwehr der Liga, sondern ist auch mit 45 erzielten Treffern mit Abstand Klassenbester.

      Diese Bilanz wollen Oliver Kahn und Co. am Samstag gegen den abstiegsgefährdeten 1. FC Nürnberg weiter ausbauen. „Diese Spiele gegen Mannschaften im Abstiegskampf sind sehr, sehr schwierig. Die holen immer alles aus sich heraus“, weiß Kahn, dass die Aufgabe gegen den „Club“ kein Spaziergang wird. Zumal die Franken im letzten Jahr beim 0:0 überraschen konnten.

      Kahn möchte gegen Nürnberg auch diesmal zumindest hinten wieder zu Null spielen. „Wir haben uns eben in der Kabine darüber unterhalten, dass wir eine neue Serie starten wollen.“ 90 Minuten ohne Gegentreffer haben er und seine Mannschaft ja schon wieder angesammelt...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 07:59:06
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Presseerklärung
      zum Vertrag mit Kirch-Gruppe
      19.02.2003 | Stellungnahme des FC Bayern München

      Die FC Bayern München AG erklärt zu dem heute im „Manager Magazin“ veröffentlichten Artikel „Grobes Foulspiel“:

      „Es gab einen Vertrag zwischen dem FC Bayern München und der Kirch Gruppe, in dem – wie bei anderen Bundesligavereinen ebenfalls üblich - umfangreiche Vermarktungsrechte des Klubs übertragen wurden. Dieser Vertrag wurde im Dezember 2002 aufgehoben.

      Weitere Stellungnahmen der FC Bayern München AG wird es zu diesem Thema vorläufig nicht geben.“

      .... wofür auch!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 08:07:44
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Zum `Skandal`: Ich hoffe, dass sich möglichst viele Leute SEHR weit aus dem Fenster lehnen (dann fallen sie nämlich leichter!). Statt erst einmal abzuwarten, worum es in dem `Geheimvertrag` überhaupt ging, wird drauflos schwadroniert, was das Zeug hält. Abwarten und Tee trinken!
      Zur Champions League: Kann man nicht unter Heranziehung sämtlicher germanischer Wurzeln und der geringen Entfernung den FC Basel irgendwie adoptieren? Dann hätten wir wenigstens noch eine deutsche Hoffnung nach dieser Woche! :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 08:18:56
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      aus spiegel:


      BAYERN-SKANDAL

      "Die können nicht alles alleine einsacken"

      Ein neuer Fußball-Skandal erschüttert Deutschland. Heimlich zahlte der - inzwischen insolvente - Kirch-Konzern Millionen an den FC Bayern. Der vertrauliche Deal empört die anderen Bundesliga-Vereine. Die ersten Verantwortlichen fordern von den Münchnern, die eingeheimsten Millionen aufzuteilen.

      Hamburg - Der Bericht schlug ein wie eine Bombe: Damit Leo Kirch die Fernsehrechte an der Bundesliga behalten konnte, zahlte er über einen stillen Kanal 40 Millionen Mark. Die "Stillhalte-Prämie" wurde exklusiv an den FC Bayern München überwiesen. Dafür setzte der Topverein eigene Vermarktungspläne nicht in die Tat um.
      Nachdem das "manager magazin" am Vormittag über den Geheimvertrag aus München berichtet hatte, geriet der FC Bayern München in Erklärungsnot. Ja, es habe einen Vertrag zwischen dem Verein und der KirchMedia AG gegeben, bestätigten die Münchener nach dem Vorab-Bericht des "manager magazins".

      Dass aufgrund dieses Vertrages etwa 40 Millionen Euro von Kirch an den Top-Bundesligaverein geflossen seien, wurde ebenfalls nicht bestritten. Allerdings handele es sich um einen gewöhnlichen Marketingvertrag, wie es ihn auch bei anderen Vereinen gebe.

      "Es war ein Riesenpaket"

      Auch Franz Beckenbauer verteidigte den umstrittenen Deal. "Ich weiß nicht, was daran ungewöhnlich sein soll. Jeder Verein hat doch einen Vertrag mit einem Vermarktungspartner", sagte der Münchener Vereinschef, "damals hat der Tabellen-18. mitunter mehr kassiert als Spitzenclubs. Wir haben uns gegen diese Form der Zentralvermarktung gewehrt, weil wir einen gerechteren Verteilerschlüssel haben wollten. Der jetzige ist in Ordnung." Details kenne er jedoch nicht, betonte Beckenbauer. Der Vertrag sei aber geschlossen worden, als das Kirch-Unternehmen noch "in der Blüte" stand: "Es war ein Riesenpaket."

      Auf eine Blitzumfrage unter den 18 Vereinen der Bundesliga wollten die Offiziellen vorerst nicht eingehen. Intern aber sorgte der Bericht für reichlich Aufruhr. So soll es beim Ligaverband DFL eine eiligst einberufene dreistündige Sitzung gegeben haben. Ergebnis: DFL-Präsident Werner Hackmann ("Der Bericht hat mich überrascht") fordert schleunigst Einsicht in den Vertrag. Üblich sei, dass die Vereine ihre Vermarktungsverträge beim Ligaverband unaufgefordert vorlegen.

      Konkurrenz tobt und fordert Teil der Bayern-Beute

      Als erster Vereinsverantwortlicher machte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser seinem Ärger Luft: "Ich kenne keinen Verein, der eine Vereinbarung mit KirchMedia abgeschlossen hatte", stichelte Holzhäuser. Genau das hatte der FC Bayern München in seiner Pressemitteilung zur Affäre behauptet. Bayer-Manager Reiner Calmund kritisierte ebenfalls das Vorgehen der Bayern: "Wenn das stimmt, wäre das gegenüber der Solidargemeinschaft der Bundesliga nicht in Ordnung. Unser Verein hat nichts extra verdient", so der Leverkusener Funktionär in der Donnerstag-Ausgabe des "Tagesspiegel".

      Michael A. Roth, Präsident des 1. FC Nürnberg, fuhr sofort eine Breitseite gegen den Tabellenführer der Bundesliga: "Die Bayern können das Geld nicht alleine einsacken. Das ist ein Betrag, der unter den Bundesligavereinen aufgeteilt werden muss." Der 1. FC Nürnberg bestreitet am kommenden Sonnabend sein nächstes Bundesligaspiel bei Bayern München.

      Rummenigges merkwürdige Aussagen über Kirch

      In einem neuen Licht erscheinen nach dem Bekannt werden des Geheimvertrags einige Aussagen des Vorstandschefs der Bayern München AG. So sagte Karl-Heinz Rummenigge noch am 24. Februar 2002 gegenüber Presse-Agenturen: "Der Wert einer Partnerschaft zeigt sich in der Krise. Die Bundesliga hat ein essentielles Interesse an Kirch. Wir müssen Ideen entwickeln, welche Möglichkeiten die Bundesliga hat, um Kirch zu unterstützen."

      In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" hatte Rummenigge darauf verwiesen, dass in der Nach-Kirch-Ära andere europäische Ligen stärker getroffen seien: "... die deutschen Clubs [sind] mit 15 bis 18 Prozent Einnahmeminderung durch die Kirch-Krise noch in einer kommoden Situation. Die Bundesliga ist der große Profiteur der nächsten Jahre, nicht nur wegen der tollen Stadien, die im Vorfeld der WM entstehen."

      Im "Sportstudio" des ZDF hatte Rummenigge sich nach Bekannt werden der Kirch-Insolvenz noch generös geäußert. Der FC Bayern München, so Rummenigge damals, werde seinen Teil dazu beitragen, das Überleben der finanzschwächeren Vereine in der Liga zu sichern. Gut möglich, dass der Topclub jetzt dazu gezwungen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 08:22:51
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      aus kicker ( schon moderatere töne.)


      Bayern München: Individueller Kontrakt mit KirchMedia - 19.02.2003 17:01

      Extra-Zahlungen für den FC Bayern?

      Der FC Bayern München soll auf Grund eines Geheimvertrages mit KirchMedia insgesamt rund 40 Millionen Mark vom mittlerweile insolventen Medienunternehmen erhalten haben. Wie das manager magazin in seiner März-Ausgabe berichtet, soll sich Kirch mit dieser Zahlung eine weitere Vermarktung der Bundesliga-Rechte erkauft haben. An alle anderen Klubs sollen keine Zahlungen erfolgt sein.

      Der FC Bayern bestätigte am Mittwoch einen Kontrakt mit KirchMedia abgeschlossen zu haben, erklärte aber, dass diese Bindung nicht mehr bestehe. In einer Presseverlautbarung teilte der Verein mit, dass in dem Vertrag "wie bei anderen Bundesligavereinen ebenfalls üblich - umfangreiche Vermarktungsrechte des Klubs übertragen wurden. Dieser Vertrag wurde im Dezember 2002 aufgehoben. Weitere Stellungnahmen der FC Bayern München AG wird es zu diesem Thema vorläufig nicht geben", so die offizielle Erklärung.

      30 bis 50 Milionen Euro jährlich

      Das manager magazin berichtet, dass der FC Bayern und Kirch in einem 18-seitigen Vertragswerk eine “exklusive Zusammenarbeit“ vereinbart hätten. So soll das Unternehmen sich bereit erklärt haben, bis einschließlich 2004/05 die Differenz zwischen der Summe, die durch den Vertrag mit dem DFB an die Münchner geflossen wäre und dem Betrag, der bei einer eigenständigen Vermarktung zu erzielen gewesen wäre, zu überweisen. Manager Uli Hoeneß sollte sich anschließend im Ligaausschuss zudem für die Rechtevergabe an die Kirch-Gruppe stark machen.

      Die vertraglich zugesicherte Summe soll sich nach Angaben des Wirtschaftsblattes bei 30 Millionen Euro pro Jahr bewegen. Ab der Saison 2003/04 wären sogar bis zu 50 Millionen Euro jährlich an die Säbener Straße geflossen.

      DFB hält Vorfall "für unwahrscheinlich", DFL will Offenlegung

      DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder ergriff derweil Partei für Bayern München und speziell für Manager Uli Hoeneß. "Ich habe weder vor, während, noch nach den Verhandlungen von einem derartigen Vertrag gehört, geschweige denn, davon etwas gewusst. Im übrigen halte ich die dargelegten Behauptungen für unwahrscheinlich. Uli Hoeneß hat äußerst konstruktiv am Zustandekommen der Verträge mitgewirkt", so "MV". Die DFL wollte sich zu diesem Vorfall nicht näher äußern, weil der Vertrag dem Liga-Verband zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorliege. Wie DFL-Geschäftsführer Michael Pfad verlautbaren ließ, hat die DFL aber "aus diesem Grund den Klub um vollständige Offenlegung des Vorgangs ersucht."
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 09:34:03
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Morgen, das hat der Hoeneß mal wieder alles geschickt eingefädelt! :) Damit ham sie wohl Ballack, Deisler und Ze Roberta geholt! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 10:56:46
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      was in euren augen NATÜRLICH als geschäftsmännisch abgetan wird, ist in meinen augen und in den augen vieler kriminell...da müßt ihr die retourkutsche aus nürnberg schon vertragen. uns habt ihr im board auch immer wieder angeprangert und jetzt könnte es sein, daaß das pendel zurückschwingt..u.u. heftiger, als es je angestossen wurde.

      der sport ist doch völlig kaputt. vermarktet doch besser eine ander ware als fußball. die illusion, die dem zuschauer von den starken bayern vermittelt wird, wird bald verschwunden sein, da man dann weiß, woher jahr für jahr die übermäßige kohle kommt...


      in leverkusen werden sie euch besonders ein denkmal setzen...besonders für den lieben uli. und zwar ein großes kreuz...

      natürlich ernte ich jetzt hier nur gelächter und spott, ich kann von leuten wie garion etc auch nicht wirklich objektivität verlangen, denn die wahrheit tät zu sehr weh...vielleicht ist dieses gelächter nur das pfeifen im walde. wir gucken mal. der kicker äußert sich noch moderat...sollte da einiges bewiesen werden, geht es rund. dann könnt ihr einen fanclub einrichten, der 25h täglich rechtfertigungsmails schreibt.


      jetzt kommt mir nicht wieder mit neid auf euer geld. geld, was ihr redlich verdient habt steht euch zu. aber die kohle aus irgendwelchen schweinerein....naja, da wird jeder klub auf die barrikaden gehen, dem finanzell das wasser seit jahren bis zum hals steht und der deswegen immer wieder seine spieler hat verkaufen müssen (u.a. an die bayern?)

      vielen dank für das durchlesen!!!

      ende der durchsage
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:50:19
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Hallo Joelu,

      alter Freund und Kupferstecher. Lass mich Dir den Preis "Objektivster Fan 2003" überreichen, denn den verdienst Du allemal :D.
      Zwar übersiehst Du, dass die Bayern auch vor Kirch erfolgreich war, aber das kann man ja beim "objektivsten Fan 2003" auch nicht erwarten :D.
      Es freut mich aber, dass Du Dich in der letzten Zeit so eingehend mit einem guten Verein beschäftigst und darüber das Abstiegsgestenst Club vergisst :rolleyes:.
      Bzgl. Deiner Aussage "kriminell" würde mich interessieren, ob Du das formal juristisch oder umgangssprachlich meinst, aber in einem Punkt muss ich Dich stark enttäuschen :
      Es gibt mangels einer "schlimmen Tat" keinen Grund sich zu rechtfertigen. Viele Vereine haben Ihre Vermarktungsrechte an Rechteverwerter verkauft - nur hat Bayern keine halben Sachen gemacht und das Geld bekommen, dass ihnen zusteht :lick:.
      Das sich Leverkusen aufregt, kann ich ja verstehen, aber das der Club es wagt, halte ich bei den altbekannten Praktiken doch für bedenklich, denn selbst wenn man - was ich nicht tue - das Handeln des FCB für moralisch verwerflich hält, hat der FCB - im Gegensatz zu den Beutefranken - noch kein (bewiesene :D) Straftat begangen. Ich höre mir gerne Beschimpfungen von Fans anderer Vereine an, aber das Clubfans den moralischen Zeigefinger heben, ist so wie wenn Verona moderiert oder Schröder regiert :laugh:.

      Garion

      PS: Und es grummelt weiter :eek:.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 12:18:19
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      hallo garion, du bedienst mit vehemenz wie immer das "alte bayernklischee"....okay nocheinmal, nur exklusiv für dich kurz und bündig:

      1)objektivität: objektiver als du allemal(siehe diverse mails im club-board, aber das habe ich dir ja eh schon 100 mal erzählt, da 101. mal wir es dir auch nicht mehr vermitteln können)

      2)abstiegsgespenst: warum aufregen, wir sind hart im nehmen. der abstieg ist leider immer ein thema: darum normal. hast du angst "eurer" verhalten könnte zuviel aufmerksamkeit auf sich ziehen? zu spät, die aufmerksamkeit ist vielfältig schon da

      3) kriminell: natürlich rein sexuell gemeint, jetzt bist du klüger...

      4)"...Viele Vereine haben Ihre Vermarktungsrechte an Rechteverwerter verkauft - nur hat Bayern keine halben Sachen gemacht und das Geld bekommen, dass ihnen zusteht".
      (und weit darüber hinaus)

      5)"...Das sich Leverkusen aufregt, kann ich ja verstehen, aber das der Club es wagt, halte ich bei den altbekannten Praktiken doch für bedenklich...":

      wer in den wald hineinruft, muß das echo allemal vertragen können, auch wenn es wieder "majstätsbeleidigung" ist.

      6)"..., denn selbst wenn man - was ich nicht tue - das Handeln des FCB für moralisch verwerflich hält, hat der FCB - im Gegensatz zu den Beutefranken - noch kein (bewiesene ) Straftat begangen":

      Selbstkritik war, ist und wird nie deine stärke sein...macht aber auch nichts, es wird garantiert bald genügend andere bayernfans geben, die dieser tatbestand beschämen wird.

      7)PS: Und es grummelt weiter .: mach dir keine sorge, seit ich club-fan bin, habe ich immer einen beutel maloxan zu hand.

      okay?
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 12:56:44
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Also, joelu - auch wenn du es zu glauben scheinst, als Clubfan auf den Club zu schimpfen ist noch nicht der Beweis für Objektivität oder Fairness. Wer denn, wenn nicht die eigenen Fans, hat das Recht, über den Verein zu schimpfen?
      Aber was dir völlig abgeht, und deshalb kann dich garion ja auch immer wieder so reizen, ist die Fähigkeit, die Bayern auch nur ansatzweise objektiv zu betrachten. Deine Reaktion auf den vom manager magazin lancierten Bericht war typisch: ENDLICH! konnte man aus jedem zweiten Wort lesen. ENDLICH habe ich etwas, um mein lange gefasstes (Vor-)Urteil mit Leben zu füllen (ob es dazu taugt, bleibt abzuwarten!).
      Aber natürlich wird, wenn sich herausstellen sollte, dass der Vertrag der Bayern mit Kirch nichts anderes war als die vielen Verträge, die andere Bundesligisten mit Rechteverwertern abgeschlossen haben, das wieder nur ein abgekartetes Spiel zwischen DFB und der Bayern-Mafia gewesen sein, gelle?!?
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 13:17:28
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      He Baby,

      gib mir Deine Adresse und ich schicke Dir einen Laster Maloxan - scheinst Du zu brauchen.

      1.) Wenn Du diesen Tread - und auch die anderen - durchsiehst, wirst Du auch feststellen, das ich vieles beim FCB kritisiere - aber so objektiv wie Du bin ich natürlich nicht :rolleyes:.

      2. Das Du das kriminell sexuell gemeint hast, habe ich mir fast gedacht, wer so Ausfallerscheinung wie Du zu haben scheint, kann in gewissen Dingen nicht richtig gepolt sein (ups) ;).

      3. Selbstkritik ? Der engstirnigste Dumme kann nicht einsehen, dass andere Menschen eine andere Meinung haben. Wenn der Schuh passt :laugh:.

      Herzlichst

      Garion
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 13:22:52
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Auf `Focus Online` gibt es einige Bonmots von Loddar `Ich-will-Alles` Matthäus:

      "Wichtig ist, dass er jetzt eine klare Linie in sein Leben bringt." Lothar zum Kokaingeständnis von Christoph Daum
      "`Sis` are different exercises. Not only bumm!" (Beim Training mit den Partisanen)
      "Die Schuhe müssen immer zum Gürtel passen!"
      "Das Chancenplus war ausgeglichen!"
      "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal"
      "Gewollt hab ich schon gemocht, aber gedurft ham sie mich nicht gelassen." Lothar auf die Frage, warum er nicht gespielt hat
      "Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage, schon eher etwas, das mit Fußball zu tun hat."
      "Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen."
      "Wir sind eine gut intrigierte Truppe."
      "Jeder, der mich kennt und der mich reden gehört hat, weiß genau, dass ich bald Englisch in sechs oder auch schon in vier Wochen so gut spreche und Interviews geben kann, die jeder Deutsche versteht."
      "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man draufdrückt."
      Loddar über seinen Teamkollegen: "Jens Jeremies erinnert mich an den jungen Lothar Matthäus."
      "Ein Lothar Matthäus spricht kein Französisch."
      Bei seiner ersten Pressekonferenz in New York: "I hope, we have a little bit lucky."
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 13:24:37
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      zwischendurch was für uns premiere fußballzuschauer:

      Donnerstag, 20. Februar 2003
      Gute Nachricht für Fußballfans
      Permira steigt bei Premiere ein

      Premiere-Abonennten können sich entspannt zurücklehnen. Fußball live wird es auch künftig geben. Die Übernahme des defizitären PayTV-Senders Premiere durch die Investmentgesellschaft Permira ist perfekt. Permira übernehme 65,13 Prozent des Senders, der als Teil des insolventen Kirch-Medienimperiums seit Monaten nach einem neuen Investor suchte, teilte Premiere am Donnerstag mit.

      Die Gläubigerbanken HVB Group und Bayerische Landesbankbeteiligen sich mit jeweils zehn Prozent an Premiere, die österreichische Bawag mit 3,5 Prozent. Insgesamt 11,37 Prozent liegen künftig in den Händen des Premiere-Managements, allein 10,09 Prozent davon bei Geschäftsführer Georg Kofler.

      Mit der Übernahme, über die die Partner sich vor Weihnachten im Grundsatz verständigt hatten, sichert sich Premiere die Finanzierung bis zum Erreichen der Gewinnschwelle, was weiter für das erste Halbjahr 2004 angepeilt wird. Permira will den Angaben zufolge bis zu 220 Mio. Euro frisches Kapital einbringen.

      Die Alt-Kredite der Banken von 767 Millionen Euro werden nun in eine Wandelschuldverschreibung umgewandelt, wie Kofler erläuterte. Diese werde aus den künftigen Gewinnen von Premiere und dem Erlös des anvisierten Börsengangs stufenweise zurückgezahlt. Premiere fasse den Gang an die Börse frühestens für 2005 ins Auge. Durch die Sanierung sei Premiere aber ein aussichtsreicher Börsenkandidat.

      Die Permira Beteiligungs GmbH ist aus der früheren Schroder Ventures hervorgegangen. Seit 1985 betreut die Gesellschaft ein Fondsvolumen von fast sechs Mrd. Euro. Das Engagement bei Premiere bedeutet für Permira den Einstieg ins Mediengeschäft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 14:32:38
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      also, bevor ich mich heute wieder in endlose grundsatzdiskussionen verstricken lasse, hier zum abschluß kurz ein statement über fußball und seine spätfolgen: bayern hat ohne neid den besten kader der liga. man spielt sicherlich den besten und erfolgreichsten fußball. darüberhinaus hat man sich eine genz hervorragende wirtschaftliche ausgangsposition geschaffen, die es sogar ermöglichen wird, einmal irgendwann fußballverwandte oder sogar ganz fremde produkt anzu bieten...hier ist im laufe der letzten jahre schon nahezu ein konzern entstanden...

      soviel dazu, ohne neid, wie man mir chronisch unterstellt. im sportlichen bereich und wirtschaftlichen bereich, eigentlich im gesamten marketingbereich trennen den club und die bayern welten, was sicherlich auch auf der stark unterschiedlichen wirtschaftlichen ausgangslage basiert, DIE SICH DIE BAYERN ALLERDINGS SELBER GESCHAFFEN HABEN....

      die frage die sich jetzt stellt ist die, ob da nicht zusätzlich von außen noch ungerechtfertigt nachgeholfen wurde in den letzten 3-4 jahren, die überaus erfolgreich waren...diese mögliche zusätzliche unterstützung führt allerdings zu einer erheblichen wettbewerbsverzerrung. auch wenn euch die ersten absätze jetzt wie musik in den ohren klingen, so werdet ihr die letzte aussage natürlich nicht akzeptieren. das ist der grund, warum mit einigen von euch, nur wirklich mit einigen, eine diskussion zwecklos ist. man kann sich 2-3 mal pro tag abtauschen bzw. sticheln, das war es dann aber auch...naja, mehr wollen die meisten ja auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 14:51:44
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      @schnellschuss wo hast du das mit Premiere gefunden?
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 15:51:35
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      @Frank: auf focus.msn.de unter `Wirtschaft` oder auch auf n-tv.de.
      Da steht auch noch Folgendes:
      Donnerstag, 20. Februar 2003
      "Geheimvertrag" des FC Bayern - DFL will Schaden prüfen

      In der Debatte um den "Geheimvertrag" des FC Bayern München mit der Kirch-Gruppe will die Deutsche Fußball-Liga (DFL) mögliche Auswirkungen des umstrittenen Kontrakts untersuchen. "Wir werden überprüfen, inwieweit der Vertrag beim Lizenzierungsantrag hätte vergelegt werden müssen", sagte DFL-Geschäftsführer Michael Pfad am Donnerstag der dpa. Überprüft werden müsse auch die Frage, inwieweit der Liga als Gruppe ein materieller Schaden entstanden ist.
      Am Vortag war bekannt geworden, dass der FC Bayern von Ende 1999 bis Ende 2002 eine schriftliche Vereinbarung mit der Kirch-Gruppe hatte, die dem deutschen Fußball-Rekordmeister in den vergangenen zwei Spielzeiten insgesamt rund 20,5 Millionen Euro eingebracht haben soll. Das "manager magazin" hatte berichtet, dass sich Kirch für das Geld angeblich die Zustimmung des größten Quotenbringers zu einer weiteren zentralen Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte gesichert hatte.
      "Uli Hoeneß war noch nie billig"
      Das Fußball-Fachmagazin "kicker" berichtete von möglichen Konsequenzen für den FC Bayern. Demnach soll ein Liga-Konkurrent eine Klage gegen den Münchner Tabellenführer planen, falls sich in dem Vertrag Ansatzpunkte dafür fänden.
      In einem "kicker"-Interview begründete der ehemalige Kirch-Vize Dieter Hahn die Vereinbarung mit den Bayern folgendermaßen: "Wir wollten die Rechte sicher haben. Und wir hätten auch einen eigenen Kanal mit den Bayern gemacht." Summen wollte er nicht nennen. "Aber es waren schon substanzielle Verträge. Uli Hoeneß war noch nie billig."
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:13:46
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      danke beatle - frank frage schon beantwortet!;)

      soeben im radio: berliner anwalt will bayern wegen kirch millionen verklagen.

      kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der was illegales findet.

      beatle hat ja schon die argumention von hahn (kirch) reingestellt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:15:50
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      ...warten wir noch mal ein paar tage ab. der schaden für den deutschen fußball wäre riesig...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:24:12
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      BAYERN-KIRCH-VERTRAG

      Pressestimmen und Reaktionen

      Süddeutschen Zeitung:
      "Für Anhänger anderer Fußballfakultäten ist das unerträglich: dass ihre Lieblinge in der Arena chancenlos sind gegen diese ewigen Sieger- Bayern, die wie zum Hohn auch noch die moralische Oberhoheit wie eine Monstranz vor sich hertragen: Während anderswo herzhaft gegaunert oder einfach nur unseriös gewirtschaftet wird, bleibt beim FC Bayern stets alles picobello. ...So ließen sich die Bayern auch vor drei Jahren, als der letzte Fernsehvertrag mit Leo Kirch geschlossen wurde, als barmherzige Samariter der Liga feiern. ... "Wir haben ziemlich geblutet. Es war aber auch ziemlich geschickt von den anderen, mich in die TV-Kommission zu holen", greinte Manager Hoeneß damals in die Mikrofone. Inzwischen ist herausgekommen, dass die Bayern sich ein Blut stillendes Trostpflaster in Millionenhöhe von Kirch haben aufkleben lassen. Heimlich, still und leise; hinter dem Rücken der 35 anderen Profiklubs. ... Vom moralischen Standpunkt ..., den der Branchenführer für sich selbst gerne reklamiert, rangiert der Deal mit dem gewesenen Fernsehmogul auf der Anrüchigkeitsstufe eins.
      "Bild"-Zeitung:
      Schalke-Manager Rudi Assauer: "Wenn die Kohle wirklich rübergekommen ist, um den zentralen Vermarktungsrechten zuzustimmen, wäre es großer Beschiss und ein Skandal gegenüber den anderen Bundesliga-Klubs."

      Stuttgart-Präsident Manfred Haas: "In der Dimension hört sich das unglaublich an. Wenn das so gewesen ist, ist das für mich unvorstellbar."

      Dortmund-Präsident Gerd Niebaum: "Es ist für mich absolut unvorstellbar, der Verein habe das Geld bekommen, weil er seine Zustimmung für die weitere zentrale Vermarktung der Fernsehrechte gegeben hat."

      FC Nürnberg-Präsident Michael A. Roth: "Wenn das wahr wäre, erklärt sich mir einiges. Dann verstehe ich auch, warum die Bayern damals auf der Sitzung dem Kirch so den Rücken gestärkt haben, als ich Zweifel an dessen Zahlungsfähigkeit hatte. Das wäre ein Hammer. Wir sitzen alle im gleichen Boot, bekommen die Gelder aus einem Topf - und Bayern hat schon davor reingelangt. Ich bin entsetzt."

      Bochum-Boss Werner Altegoer: "Ein unglaublicher Vorgang. Dadurch kann der gesamte Fußball Schaden nehmen."

      Leverkusen-Manager Reiner Calmund: "Jeder andere Klub, der sich dem Solidar-Pakt unterworfen hat, findet ein solches Handeln absolut nicht in Ordnung. Aber es sollte sich auch jeder fragen, ob er einen Kirch-Scheck in den Reißwolf schmeißen würde."

      Hertha-Manager Dieter Hoeneß: "Wenn es so ist, dass die Bayern einen Vertrag mit einem Medienkonzern über Marketingmaßnahmen abgeschlossen haben, ist nichts dagegen einzuwenden."

      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer: Es gab einen Vertrag über Marketingrechte mit der Kirch-Gruppe. Das war ein ganzes Paket damals. Kirch hat einige Turniere organisiert und Freundschaftsspiele vermarktet. Außerdem wollten wir mit Hilfe von Kirch ein eigenes Bayern-TV installieren. Jeder Klub hat seinen Vermarktungsvertrag, so muß man das sehen. Wir haben die Rechte eben an die Kirch-Gruppe vergeben."

      DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder "Ich habe weder vor, während, noch nach den Verhandlungen von einem derartigen Vertrag gehört, geschweige denn davon etwas gewusst. Im übrigen halte ich die dargelegten Behauptungen für unwahrscheinlich. Uli Hoeneß hat äußerst konstruktiv am Zustandekommen der Verträge mitgewirkt."

      Frankfurter Rundschau:
      "Kein Wunder, daß andere Bundesligaklubs wie Borussia Dortmund, bis heute der strikteste Befürworter einer dezentralen Vermarktung, auf Aufklärung dringen. Der Dortmunder Manager Michael Meier sagte am Mittwoch in Madrid dieser Zeitung: "Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ein Verein wie Bayern München korrumpierbar ist und für die Änderung einer Meinung Geld bekommt."

      Hamburger Abendblatt
      "Verstöße gegen die guten Sitten gehören beim FC Bayern zum Geschäft. Doch mit seinem Geheimvertrag um zusätzliche TV-Millionen ist er wohl zu weit gegangen. ...FC-Bayern-Manager Hoeneß muss sich darauf einstellen, dass die in Deutschland ohnehin weit verbreitete Antipathie gegen den Branchenprimus in blanken Hass umschlagen könnte. ... Ein noch nie da gewesener Ausbruch aus der Solidargemeinschaft der Bundesliga. Dabei spielten sich die Funktionäre in der Vergangenheit gerne als "sozialer" Club auf. ... Und auch der Transfer von Sebastian Deisler von Berlin nach München zeigte, welche Kniffe der FC Bayern beherrscht. Zehn Millionen Euro Handgeld hatten Hoeneß & Co. dem Jung-Nationalspieler vorab - als Darlehen getarnt - überwiesen, und auch dies in der Öffentlichkeit zunächst bestritten. Ein klarer Verstoß gegen Fristen und Verträge. Auch im Fall Deisler wurde über Wettbewerbsverzerrung diskutiert. Zu Recht."

      HSV-Aufsichtsrat Frank Mackerodt: "Stimmen die Fakten, wäre das Wettbewerbsverzerrung. Die Bayern hätten dann nicht nur ihre zusätzlichen Millionen-Einnahmen an die Liga abzuführen, auch die Aberkennung ihrer Meistertitel müsste angedacht werden. Schließlich haben sie sich mit diesem Geld auf dem Transfermarkt bedient."

      Berliner Morgenpost
      Martin Kind, Präsident von Hannover 96: "Hier sind DFL und ihre Gesellschafter, also die Vereine, gefordert. Wenn das stimmt, würde das ganze Konstrukt in Frage stellen. Auf jeden Fall ist der Solidargedanke belastet, um es freundlich auszudrücken. Damit hätte man doch die anderen Vereine um höhere Anteile gebracht." Klaus Stabach, Manager von Energie Cottbus: "Das wäre Wettbewerbsverzerrung und eine Sauerei, wenn die einfach 40 Millionen Mark mehr bekommen haben. Uns würden ja schon zwei Millionen reichen. Nur Dortmund hat damals nicht für eine Zentralvermarktung gestimmt, sondern sich enthalten hat. Bayern hat dafür gekämpft - jetzt ahne ich, warum."
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:31:34
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      jetzt mal wirklich spaß beiseite: es finden sich einige weitere artikel bei spiegel-online und manager-magazin. das ganze ist nicht unbedingt eine ente, um es einmal so zu sagen. da scheint sich was zuzuspitzen. der haß ist anhand einiger aussagen jetzt schon spürbar. muß ehrlich gestehen: wenn es sich bewahrheitet, kocht bei mir die suppe auch über...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:40:01
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Das ganze wird ausgehen wie das Hornberger Schiessen.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:43:34
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer: Es gab einen Vertrag über Marketingrechte mit der Kirch-Gruppe. Das war ein ganzes Paket damals. Kirch hat einige Turniere organisiert und Freundschaftsspiele vermarktet. Außerdem wollten wir mit Hilfe von Kirch ein eigenes Bayern-TV installieren. Jeder Klub hat seinen Vermarktungsvertrag, so muß man das sehen. Wir haben die Rechte eben an die Kirch-Gruppe vergeben."



      ....und darüber hinaus kann man doch für eine zentralvermarktung der liga stimmen.

      jeder verein hat über die zentralvermarktung hinaus die möglichkeiten sich individuell selbst noch zu vermarkten.

      wers nicht tut, ist halt selber schuld!

      ..und das ist der punkt. die meisten begreifen jetzt was sie vesäumt haben und schlagen aus wut und ablenkungsmanövern, auf ihr eigene unfähigkeit hin, auf die bayern ein.

      das gibt jetzt ein wochenlanges palaver und nichts wird bei rumkommen, außer vielleicht, dass in zukunft die zentrale vermarktung wieder in frage gestellt wird.

      ... und die bayern noch öfters und heftiger ausgepfiffen werden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:44:30
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      @all,

      glaube auch das sich Bayern und insbesondere Hoeneß und Kirch rechtlich abgesicher haben!
      Denn so blöd ist Bayern und Uli nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen!
      Aber ein fader beigechmack bleibt auch bei mir als Bayern Fan!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:54:00
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      soso...ihr seid euch da ganz sicher, daß da nichts nachkommt? ich glaube, daß ganze steht erst noch am anfang einer sich entwickelnden selbstdynamik...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:57:05
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Ausser das es optisch beschissen aussieht für die Bayern, wird ausser einer reinen Neiddebatte und einer grossen Aufregung nix dabei rauskommen.;)

      Warum auch?;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:57:36
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      #1158,

      dafür ist Bayern zu professionell und abgebrüht das da was nachkommt!
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:58:05
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      aus spiegel:

      ..... und subjektive bestätigung einiger und besonders meiner meinung hier im board:

      ULI HOENESS

      "Der FC Bayern ist nicht käuflich"

      Die Deutsche Fußball-Liga hat angekündigt, die Auswirkungen des umstrittenen Geheimvertrages zwischen der mittlerweile insolventen Kirch-Gruppe und dem FC Bayern zu untersuchen. Ein Berliner Rechtsanwalt erstattete bereits Strafanzeige gegen die Verantwortlichen. Bayern-Manager Uli Hoeneß verteidigt seinen Club.




      Uli Hoeneß lässt nichts auf den FC Bayern kommen


      Frankfurt - "Wir werden überprüfen, inwieweit der Vertrag beim Lizenzierungsantrag hätte vorgelegt werden müssen", sagte DFL-Geschäftsführer Michael Pfad, "überprüft werden muss auch die Frage, inwieweit der Liga als Gruppe ein materieller Schaden entstanden ist." Bayern München bietet seine Kooperation an. "Wir sind bereit, der DFL Einsicht zu gewähren", sagte Bayern-Aufsichtsrat Fritz Scherer. Manager Hoeneß betonte im Bayerischen Rundfunk: "Wer mich kennt weiß, dass ich schon immer für die zentrale Vermarktung war. Wir haben uns nicht verkauft, der FC Bayern ist nicht käuflich." Den Wirbel, den der Geheimvertrag ausgelöst hat, kann er nicht nachvollziehen. "Der einzige Punkt, den ich verstehen kann, ist, dass die anderen Vereine wieder auf den FC Bayern neidisch sind. Aber das sind wir ja gewohnt", so Hoeneß.


      Der Berliner Rechtsanwalt Bert Handschumacher erstattete nichtsdestotrotz am Donnerstag gegen die Verantwortlichen der FC Bayern AG und der Kirch-Gruppe bei der Staatsanwaltschaft am Landgericht München I Strafanzeige. Es dränge sich der Verdacht auf, so Handschumacher, dass es sich um eine verdeckte Schmiergeldzahlung zu Lasten der übrigen Vereine handele. "Im Interesse eines sauberen Wettbewerbs müssen die Vorgänge lückenlos aufgeklärt werden", begründete Handschumacher sein Vorgehen. "Ich habe das aus eigenem Antrieb gemacht. Ich vertrete keinen Mandanten. Aber ich sehe in der Aufklärung dieser Vorfälle ein echtes Interesse vieler deutscher Fußball-Fans, die entsetzt sind über diese Vorgänge und die kein Vertrauen mehr haben in den DFB und die DFL - nach dem Motto: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus", sagte Handschumacher.

      Am Vortag war bekannt geworden, dass der FC Bayern von Ende 1999 bis Ende 2002 eine schriftliche Vereinbarung mit der Kirch-Gruppe hatte, die ihm in den vergangenen zwei Spielzeiten insgesamt rund 20,5 Millionen Euro eingebracht haben soll. Das "manager magazin" hatte berichtet, dass sich Kirch für das Geld angeblich die Zustimmung der Bayern zu einer weiteren zentralen Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte gesichert hatte. Scherer wies den Vorwurf zurück: "Als die Entscheidung zur Zentralvermarktung im Ligaausschuss getroffen wurde, war Bayern München dort nicht vertreten."




      Dieter Hahn: "Wir wollten die Rechte sicher haben"


      In einem Interview mit der Zeitschrift "kicker" begründete der ehemalige Kirch-Vize Dieter Hahn die Vereinbarung mit den Bayern folgendermaßen: "Wir wollten die Rechte sicher haben. Und wir hätten auch einen eigenen Kanal mit den Bayern gemacht." Geldsummen wollte er nicht nennen. "Aber es waren schon substanzielle Verträge. Uli Hoeneß war noch nie billig", so Hahn.

      Das Blatt berichtete außerdem, dass auch ein Liga-Konkurrent eine Klage gegen den Münchner Tabellenführer plane, falls sich in dem Vertrag Ansatzpunkte dafür fänden
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:23:33
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      #joelu :

      Für jemanden, der eigentlich gar nichts schreiben will, schreibst Du relativ häufig :D.
      Und für jemanden, der erst mal abwarten willst, weisst Du schon sehr genau, was dabei herauskommt :rolleyes:.

      Es ist doch so wie der Dicke aus Leverkusen gesagt hat :
      "Wer hätte das Geld nicht genommen ?"
      Willst Du - lieber Joelu - die Hand für Deinen Präsi ins Feuer legen, dass der den gleichen Deal nicht gemacht hätte, wenn er Ihm angeboten worden wäre ?

      Ich kann ja durchaus verstehen, dass sie die anderen Mannschaften über diese Finanzzuwendung aufregen, aber was willst Du hier bei uns. Die meisten von uns werden nämlich wohl der Meinung sein, dass der FCB das Geld wert ist, also mach doch einen Tread auf für alle Bayernhasser, aus dem wir uns rauszuhalten verpflichten und da kannst Du Gift und Galle spucken bis Du grün wirst.

      Aber glaubst Du ehrlich, dass dem FCB an den Karren gefahren wird, wo die DFL gerade rechtfertigen muss, dass KLautern - bei denen sich der Verdacht der Steuerhinterziehung und des damit einhegehenden Lizenzbetruges immer mehr verdichtet - nicht mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb entfernt wird :confused:.

      Als Fan vom Club muss man ja entweder Maso oder Optimist sein, aber so weit sollte es dann doch auch nicht gehen.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:26:43
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Interessant, wer in dieser Zeit zu den Bayern steht - Hilfe von ganz ungewohnter (und unerwarteter) Seite!

      Karl-Heinz Wildmoser, Präsident des TSV 1860 München: «Wenn da was dran wäre, wäre es eine ungute Geschichte. Aber noch entscheidet der Liga-Ausschuss und nicht der FC Bayern. Ich will hier keine Lanze für den FC Bayern brechen. Aber wer ist denn da, wenn es um Benefizspiele geht?»

      Klaus Augenthaler, Trainer des 1. FC Nürnberg: «Die Bayern schließen keine Verträge ab, die nicht wasserdicht sind. Vielleicht war der FC Bayern einfach cleverer als der Rest der Liga.»


      Aber dass sich jemand nicht entblödet, so etwas von sich zu geben:
      HSV-Aufsichtsrat Frank Mackerodt: "Stimmen die Fakten, wäre das Wettbewerbsverzerrung. Die Bayern hätten dann nicht nur ihre zusätzlichen Millionen-Einnahmen an die Liga abzuführen, auch die Aberkennung ihrer Meistertitel müsste angedacht werden. Schließlich haben sie sich mit diesem Geld auf dem Transfermarkt bedient."

      Sehr `geehrter` Herr Mackerodt: Fakten heißen nun einmal so, weil sie stimmen. Und von welchen Fakten labert er eigentlich? Der HSV, der eine Marketingkatastrophe nach der anderen inszeniert, ist gerade der richtige Richter! Aber ein `Gutes` hätte dieser hingerotzte Schwachsinn ja: LEVERKUSEN WÄRE DEUTSCHER MEISTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 20:06:32
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      aus www.welt.de
      Blanker Neid
      Der Kommentar
      von Berries Bossmann
      Nun stehen sie selbst am Pranger, die Bayern. Noch vor einer Woche haben sie auf ihren geldgierigen Ex-Spieler Lothar Matthäus geschimpft, weil der weitere 500 000 Euro aus seinem Abschiedsspiel einklagen will. Und jetzt das: Hinter dem Rücken der Liga-Konkurrenz soll der Rekordmeister einen Deal mit Kirch geschlossen haben, der ihm 40 Millionen Mark bescherte. Rechtlich wird man ihm daraus keinen Strick drehen können, doch schon wittern die anderen Klubs Wettbewerbsverzerrung, da sich die Bayern dank ihrer Zusatzeinnahmen mit Stars wie Michael Ballack verstärken konnten.

      Kurz nachrechnen: 40 Millionen Mark, die statt an die Bayern an alle 18 Bundesligisten geflossen wären – macht 2,2 Millionen Mark für jeden Verein. Wären Bochum, Cottbus oder Hannover damit heute in der Lage, den Bayern Paroli zu bieten? Keineswegs.
      Und was die übrigen Branchengrößen aus Dortmund und Gelsenkirchen angeht: Sie hatten die Möglichkeit, damals ebenfalls einen Sondervertrag von Kirch zu fordern. Sollten sie nicht auf die Idee gekommen sein, obwohl auch sie über ein genügend großes Fanpotenzial für eine dezentrale Vermarktung verfügen, oder schlichtweg darauf verzichtet haben, ist das ihr Problem, nicht das der Bayern.

      Doch mit welchem Recht beschweren sich gerade die kleineren Vereine? Sie profitieren schließlich in erheblichem Maß davon, dass die Bayern 1999 einer zentralen Vermarktung der Fernsehrechte zugestimmt haben. Oder sind sie etwa so naiv zu glauben, Kirch hätte die gleiche Summe bezahlt, ohne das Bundesliga-Flaggschiff Bayern München gleich mit einzukaufen?

      Der Rekordmeister hätte damals keinerlei Probleme gehabt, seine Spiele für einen wesentlich höheren Betrag dezentral zu vermarkten. Aber welcher Sender würde schon Millionen für Heimspiele von Hansa Rostock, Arminia Bielefeld oder des VfL Wolfsburg ausgeben?

      Kurzum: Es ist nur legitim, dass die Bayern versuchen, den ihnen durch die zentrale Vermarktung entstandenen Schaden in Millionenhöhe zu mildern. Dabei müssen sie alle Mittel ausschöpfen, auch um ihre internationale Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Ihren Beitrag zur Solidarität innerhalb der Liga haben sie durch ihre Zustimmung zur zentralen Vermarktung geleistet.

      Einzig die Tatsache, dass die Bayern die Angelegenheit unter der Decke hielten, wirft ein diffuses Licht auf sie. Doch wird ihre Geheimnistuerei verständlicher, blickt man auf die Reaktionen in der Liga nach Bekanntwerden des Sondervertrages. Die sind weniger von gerechter Empörung als von Neid geprägt.

      Artikel erschienen am 20. Feb 2003
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 20:37:58
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      #1164,

      so siehts aus!;) Also den Ball immer schön flach halten!:laugh:

      Was Hertha heute fürn Fanpotenzial im Uefa-Cup mobilisieren konnte... ist schon traurig!
      Und das Spiel na ja ziemlich schwach aber wenigstens noch ein sehenswerter Siegtreffer!
      Ich hoffe Stuttgart zeigt mehr!

      MFG Teffie!:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 05:54:49
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Moin, Gemeinde!
      Es ist schon berauschend, wie viele `Kämpfer für die Gerechtigkeit` es gibt. Da wird bis hin zum Lizenzentzug jeder Schwachsinn gepostet, den die Tastatur hergibt, Gegenargumente pro Bayern werden als von der Vereinsbrille gefärbt abgetan, nur man selbst ist neutral, wenn dann aber jemand in der `Welt` versucht, mit einem Kommentar sich sachlich von der nicht-sensationsheischenden Seite der Sache zu nähern, wird er sofort niedergemacht und als Unwissender dargestellt.
      Es gibt allerdings auch einige, die einen Schritt weiter denken, und ich weiß schon, mit wem ich zukünftig bereit bin, mich auch nach dem ganzen Bally-Hoo sachlich auseinander zu setzen.
      Aber man ist es ja seit dreißig Jahren gewohnt. Bei anderen Vereinen wird gelogen und betrogen (Frankfurt über viele Jahre, jüngst Kaiserslautern), da wird das mit einem Achselzucken abgetan. Aber wenn man meint, endlich einmal etwas gegen die Bayern in der Hand zu haben - dann aber alle Mann druff!
      Der größte Schwachsinn ist der, ob die Bayern den Vertrag im Lizensierungsverfahren hätten offen legen müssen. Soweit ich weiß, geht es in diesem Verfahren darum darzulegen, ob der Verein mit den (gesicherten, nicht gewünschten) Einnahmen, gelle, DFL und Kaiserslautern, den Spielbetrieb sicher stellen kann. Das, denke ich, konnte der F.C. Bayern seit den Siebzigern in jeder Saison ohne große Mühe (vor Uli waren sie auch ziemlich verschuldet, aber das ist eine andere Baustelle!)
      Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber solche Sachen machen mich eher noch mehr Hardcore, sofern das überhaupt möglich ist. FCB FOREVER ! :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 07:43:43
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Ganz Deiner Meinung. Je mehr von aussen eingeprügelt wird, desto enger rückt man zusammen :D.
      Als BayernFan wird man sehr schnell mit dem Neid konfrontiert, den die Fans der LooserVereine entwickeln um ihre Fanschaft vor sich selbst zu legimieren.
      Wichtig ist, dass der FCB gegen Nürnberg ein Zeichen setzt. Nach dem der Schmalspurpräsi aus Franken sich mal wieder weit aus dem Fenster gelehnt hat, hoffe ich dass Elber, Ballack und Co. diesmal nicht beim 8 bzw. 0 stehen bleiben und Nürnberg für diese Saison die Hoffnung, über das Torverhältnis die Klasse zu halten, vergessen kann.
      Dann verlieren wir noch - weil wir es uns leisten können gegen Leverkusen, KLautern und Cottbus :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:57:41
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      moinmoin jungs :D

      halte den grossteil der beitraege zum `thema geld´ fuer

      typisch duetsch...;)

      wenn steuern bezahlt worden sind, ist alles im lot :D

      schoenen tag noch...bd
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:27:47
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      aus der Bild-Zeitung

      Bundesliga-Skandal
      Muss Bayern Titel zurückgeben?

      Bayern-Macher Uli Hoeneß (51). Am 1. Juli 1979 wurde er Bayern-Manager. Jetzt ist er
      der stellvertretende Vorstands-Vorsitzende der Bayern AG

      Es war das dramatischste Bundesliga-Finale aller Zeiten. Im Mai 2001 schnappten die Bayern den Schalkern in letzter Minute die Meisterschaft weg. Müssen Kahn und Co. den Titel zurückgeben?

      Das fordert jetzt der erste Bundesliga-Verantwortliche. Schlimmer Verdacht: Wettbewerbsverzerrung! Die Bayern sollen an DFB und Liga vorbei 40 Mio. Mark extra vom TV kassiert haben.

      BILD druckt Auszüge aus dem Geheim-Vertrag Die ganze Bundesliga diskutiert über den Geheim-Vertrag zwischen dem FC Bayern und dem Medien-Unternehmen Kirch. Wofür haben die Bayern 40 Millionen Mark (20,5 Mio. Euro) kassiert?

      Die Bayern behaupten, es habe sich bei dem Deal mit Kirch um einen normalen Vermarktungs-Vertrag gehandelt.Kritiker sagen, die Bayern hätten bei den TV-Verhandlungen an der Liga vorbei extra kassiert. Und hätten sich dadurch ihre Zustimmung zur zentralen Vermarktung „abkaufen“ lassen.

      Aufgedeckt wurde der Geheim-Vertrag vom „manager magazin“ (neue Ausgabe erscheint heute). BILD kennt Auszüge aus dem Vertrag (siehe rechts).

      Daraus geht eindeutig hervor, dass sich die Bayern große Teile der Differenz zwischen ihren wahren TV-Einnahmen (ca. 30 Mio. Mark) und dem angeblich wahren Marktwert (60 Mio. Mark) von Kirch bezahlen lassen konnten.

      Die im Vertrag erwähnte „Sport-Werbe GmbH“ war eine Tochter des FC Bayern und ist inzwischen in der FC Bayern AG aufgegangen. Die im Vertrag erwähnte Firma „TaurusSport“ war eine Tochter der Kirch Media GmbH.

      Der Vertrag (eigentlich bis 2005) wurde nach der Kirch-Insolvenz im Dezember 2002 aufgelöst.

      :laugh: :laugh:

      ein noch fastnachtsgeschädigter Frank :D

      @bon gibts auf "Malle" auch Karneval-pur? eigentlich ist ja dort das ganze Jahr "Karneval"! :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:36:56
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Na ja. Typisch Bild

      Letzendlich stimmen doch die meisten Manager zu. Sie hättens auch gemacht wenn man ihnen das Geld gegeben hätte.

      Und ein Herr Roth vom Schwarzkassen-Verein Nürnberg sollte am besten seinen Mund halten.
      Möchte nicht wissen, wieviel krumme Dinger der schon gedreht hat.



      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:20:52
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      so jungs, meint ihr nicht, daß ihr dazu neigt, die tatsachen zu verkennen? ein hochverschuldeter club hätte das wohl auch gemacht, natürlich!!!!!! aber das rechtfertigt noch lange nicht diese vorgehensweise!!!! das ihr euch kollektiv zusammenschweißt ist auch klar, würden club-fans auch machen. auch wenn es hier keiner offen zugeben möchte, im stillen kämmerlein werden die meisten doch von einem schlechten gefühl beschlichen...ich will es ja nicht laut sagen, aber nicht das ihr im nächsten jahr gegen reutlingen spielen müßt....und gegen den club wieder, wenn ihr unser torverhältnis am samstag zu sehr versaut...
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:26:45
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      noch ne kurze ankündigung vor dem derby

      ihr kriegt eine auf den deckel, als erste strafe für eure üblem machenschaften!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:27:05
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Kirch-Gruppe und FC Bayern angezeigt

      Die Deutsche Fußball-Liga schließt Sanktionen gegen den FC Bayern München nicht aus. "Wir werden überprüfen, inwieweit der Vertrag beim Lizenzierungsantrag hätte vorgelegt werden müssen", sagte DFL-Geschäftsführer Michael Pfad, "überprüft werden muss auch die Frage, inwieweit der Liga als Gruppe ein materieller Schaden entstanden ist."

      Der Berliner Rechtsanwalt Bert Handschumacher hatte am Donnerstag gegen die Verantwortlichen der FC Bayern AG und der Kirch-Gruppe bei der Staatsanwaltschaft am Landgericht München I Strafanzeige gestellt. Es dränge sich der Verdacht auf, so Handschumacher, dass es sich um eine verdeckte Schmiergeldzahlung zu Lasten der übrigen Vereine handele. "Im Interesse eines sauberen Wettbewerbs müssen die Vorgänge lückenlos aufgeklärt werden", begründete der Jurist sein Vorgehen.

      Auch für Vertragsauflösung kräftig kassiert?

      Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der FC Bayern von Ende 1999 bis Ende 2002 eine schriftliche Vereinbarung mit der Kirch-Gruppe hatte, die ihm in den vergangenen zwei Spielzeiten insgesamt rund 20,5 Millionen Euro eingebracht haben soll. Das "manager magazin" hatte berichtet, dass sich Kirch für das Geld angeblich die Zustimmung der Bayern zu einer weiteren zentralen Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte gesichert hatte.

      Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" haben die Bayern auch bei der Auflösung des Vertrages kräftig kassiert. So soll die Kirch-Gruppe rund 30 Millionen Euro an den Club gezahlt haben, als der bis 2005 befristete Kontrakt im Dezember vergangenen Jahres vorzeitig beendet wurde. "Kein Kommentar", reagierte Vorstandsmitglied Karl Hopfner auf die neuerliche Entwicklung.


      achso, quelle: spiegel-online
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:49:27
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Geil, jetzt hat Uli schon 50 Mio. Euro bekommen :laugh:.

      #joelu :

      Bis jetzt hat mir noch keiner erklären können, wo der Unterschied zwischen der Tatsache ist, dass Bayern von Kirch vermarktet wird, andere Vereine bei anderen Rechtevermarktern (zB. Oktagon, UFA, etc.).

      Auch ist die Behauptung, dass der Liga ein Schaden entstanden ist, doch eher lächerlich, da Kirch die 50 Mio Euro dann für etwas anderes ausgegeben und ganz sicher nicht den BL-Etat aufgestockt hätte - da er da ja schon vertraglich tätig gewesen ist.

      Auch sagst Du mehr als häufig - ohne es zu sagen - dass "wir uns auf Reutlingen freuen sollen" :laugh:. Du scheinst auch noch an den Weihnachtsmann zu glauben, oder ?
      Die Lizensierungsüberprüfung hat den Sinn, die Liquidität/Finanzkraft des Vereines während der gesamten Saison zu gewährleisten und da dürften beim FCB ja wohl keine Bedenken bestehen.
      Der Vertrag zwischen Kirch und dem FCB wurde dort mit der VermarktungsGmbH geschlossen und wenn mich mein Wissen über Handelsrecht nicht im Stich läßt, gibt es keine Offenbarungspflichten von GmbH-Aktivitäten.
      Das sich jetzt viele Schwätzer berufen fühlen, ihrem Neidgefühl gegen den FCB freien Lauf zu lassen, ist - bei der Erfolgsstory FCB - ja bis zu einem gewissen Grad begreiflich, aber manchmal nimmt das schon bedenkliche Formen an.

      Ich für meinen Teil kann jedenfalls noch sehr beruhigt schlafen. Einzig störend ist, dass sich alle - weil Ihr eigener Verein so uninteressant ist - Ihre Zeit damit vertreiben, Hasstiraden gegen meinen Lieblingsverein loszulassen - irgendwann nervt das tierisch und zerstört jedes Stück Mitleid, dass man mit den Fans von Köln, 1860 und dem Club gehabt hätte :eek:.

      Garion

      PS: Man, dafür, dass Du eigentlich gar nicht mehr diskutieren willst, bist du echt oft hier. Kannst wohl ohne uns nicht mehr leben :D. Bist sicher auch einer, der im Keller noch die FCB-Bettwäsche hat :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:14:16
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      klar garion, ich liebe dich doch so sehr :kiss:

      habe mir in meiner pause mal gegönnt, reinzuschauen, wo du überall am "diskutieren" bist...:laugh:

      wenn ihr irgendwann dann gegen reutlingen spielt, faselst du immer noch was vom "neid" :cry:

      das ist das einzige, was du immer wieder bringst: neid


      alle sind ja so schrecklich böse zu euch. der arme uli ist auch schon ganz traurig...ihr seid wirklich die märtyrer der liga. sooooooooooooooo guuuuuuuuuuuuut und keiner will es anerkennen. du armer. ich schenke dir mein mitgefühl und weil ich ja gar nicht so bin, darfst du dich morgen auch wieder über ein 3:1 gegen nürnberg freuen, okay?

      lebe weiter in deiner welt, wo bayern die gerechtigkeit und erhabenheit erfunden hat...:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:54:03
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Ich habe nie behauptet, dass die Bayern Gerechtigkeit und Erhabenheit erfunden haben. Sie sind wie jeder andere Verein auch ein Wirtschaftsbetrieb, der sich und sein Produkt vermarktet. Und solange er dazu legale Mittel einsetzt, kann ich damit leben, dass andere damit Probleme haben - das heisst nämlich das gut gearbeitet wurde.

      Es stimmt, dass ich die Neid-Karte immer wieder ziehe, aber anders ist Euer Haue und Gesteche ja auch nicht anders zu erklären. Der FCB hat - als Fussball mehr Geschäft als Sport wurde - die richtige Spur erwischt und spielt deswegen im Konzert der Grossen mit. Die Mittel, die eingesetzt werden, sind die die jeder andere in der gleichen Lage auch einsetzen würde, also mal nicht so tun, als ob man die Moral gepachtet hätte, gelle mein Lieber ;).

      Du sagst, dass die Bayern die Liga langweilig machen, aber können wir was dafür, dass der BVB in Stuttgart verliert, etc. Die letzten 3 Jahre gab es so spannende Meisterschaften, insb. das Herzschlagfinale in Hamburg. Ich kann ja verstehen, dass man als Nichtbayernfan es Schalke eher gegönnt hat, aber genau diese Dramatik macht doch den Fussball aus.

      So lange Du nicht mit Deinem ungefilterten Bayernhassgewäsch aufhörst, werde ich die Neid-Karte immer wieder ausspielen, und weisst womit mit ...

      mit Recht :D.

      Du reagierst ja gar nicht auf Einlassungen von anderen. Mir - der durchaus nicht hinter jeder Entscheidung des FCB steht (aber hinter vielen - bin ja auch Fan) - wirfst Du regelmässig vor, eine Bayernbrille aufzuhaben, aber wenn man Dein peinliches Geschreibe hier so durchblättert, kommt einem der Eindruck, dass meine Bayernbrille richtig winzig gegenüber Deiner Antibayernbrille.

      Ich kann stundenlang so weiter machen - insb. weil ich weiss, dass Dich das tief im Inneren richtig aufregt. ZB weisst Du ganz genau, dass dem FCB wegen diesem "Skandal" überhaupt nichts passieren wird, aber Dein Hass ist schon so krankhaft, dass Du für kein rationalen Gedanken mehr zugänglich bist, und so wie Dich hier aufgeführt hast, freue ich mich richtig auf die Pressemeldung, dass die DFL gegen den FCB keine Massnahmen unternehmen wird.
      Das werde für Dich fast körperliche - verdiente - Schmerzen sein, die Du dann mit Mafia-Vorwürfen kurieren willst.

      Garion

      Und ich werde zu Hause sitzen und lachen :p.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:01:16
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      "Und solange er dazu legale Mittel einsetzt, kann ich damit leben, dass andere damit Probleme haben - das heisst nämlich das gut gearbeitet wurde."

      wir werden sehen...laß dich nicht ärgern, sieh der warheit einfach zur abwechselung mal ins gesicht...
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:13:39
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      #Joelu :

      Da Du ja anscheinend juristisch vorgeprägt zu seinen scheinst - Du bist ja felsenfest davon überzeugt bist, dass hinter dem Geschäftsgebaren des FCB eine illegale Handlung steckt - wäre ich einmal interessiert, ob da auch Substanz dahinter steckt, oder ob Du papageiengleich nachplapperst, was andere erzählen.

      Garion

      Als Tip : Wenn überhaupt solltest Du mal § 299 StGB nachlesen.
      Nächster Tip : Nicht mal der greift :mad:

      Ist genau wie die Verleumdungsanzeige gegen Hoeneß. Viel heisse Luft - wenig Substanz. Halt typisch Bayernhasser :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:05:02
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      mein lieber, recht haben und recht kriegen sind oft zweierlei paar schuhe. ich kenne das vertragswerk nicht, wenn aus diesem aber hervorgeht, daß schmiergelder geflossen sind, dann werde ich mir die paragraphen zu deinen seelenfrieden einmal durchlesen ...im übrigen solltest du noch in den anderen threads präsent sein, um uli hoeness und seinen club gegen ungerechtfertigte aggressoren und moralapostel zu verteidigen...:D::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:10:34
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Bin ich mein lieber, bin ich, aber ob ich so schnell im rumweinen und neiden bin, wie Du ist fraglich, denn da bist Du einsame Spitze :p.

      Ber Du kannst mal wetten, dass im Vertrag das Wort Schmiergeld nicht einmal stehen wird :rolleyes: (Bist Du echt so opfermässig). Selbst - und ich betone nochmal, dass ich das nicht glaube - wenn es wirklich Schmiergeld gewesen sein sollte, wurde der Geldfluss ja gerade durch den Rechtekauf von Kirch legimiert.
      Aber das dürfte ein bisschen zu hoch für Dich sein :laugh:.

      Habe mir ja fast gedacht, dass Du eher zur Papageienfraktion gehörst :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:38:08
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      "Imageschaden für den FC Saubermann"

      Allerdings werden die sportlichen Ereignisse derzeit von den Diskussionen um die geheimen Vertragsschlüsse und Geldtransfers zwischen dem FC Bayern München und der Kirch AG überschattet. "Imageschaden für den FC Saubermann", so die "Financial Times Deutschland" (FTD), denn ausgerechnet die von ihrer Moralhoheit überzeugten Münchner Bayern haben sich offensichtlich verkauft und dabei elementare Solidaritätsregeln verletzt. Herkömmlich ist dagegen die Erwiderung von Bayern-Manager Uli Hoeneß ("Ich bin einer der sozialsten Menschen, die ich kenne"), der in den Vorwürfen seitens der Öffentlichkeit und der restlichen Liga wieder einmal den Neid der Verlierer zu erkennen glaubt.

      Vermutlich hat er in der Vergangenheit mit diesem Reflex einmal zu viel recht bekommen (nicht recht gehabt). Im Hinblick auf das von bis in die neunziger Jahre zurückreichenden und von behördlichen Regressforderungen begleiteten Finanzchaos in Kaiserslautern muss sich der neutrale Fußballfreund retrospektiv erneut die Frage nach der Legitimität sportlicher Erfolge stellen. Schließlich handelt es sich bei den beiden ins Zwielicht geratenen Clubs um die nationalen Titelträger der Jahre 1998 bis 2001.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      das passt zu dir garion...bist du hoeness unehelicher stiefsohn???
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:42:27
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Hat der überhaupt eine Tochter :confused:.

      Man ist das geil, wie sehr Dich das aufregt. Wenn morgen Bayern auch noch gewinnt - ich weiss, Du tippst auf die Bayern, aber in Dir drin ist bestimmt Hoffnung, dass es einen Gott gibt ;) - bist Du bestimmt so richtig fertig.

      Ich hätte zwar lieber ein freundliches Miteinander, aber wenn man das nicht haben kann, ist es schön zu wissen, dass es so Opfer wie Dich gibt :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:59:43
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      sei ehrlich garion: "neid" und "opfer" waren die ersten worte, die du in der wiege abstatt von mamma und pappa gesagt hast:p
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:01:42
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      achso...:laugh: ne tochter hat der bestimmt noch irgendwo. alle bayernverantwortlichen habe doch auch schon mal privat woanders gewildert...:laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:48:19
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      mein vorerst letzter beitrag zu dem thema bis was konkretes auf den tisch kommt:

      Umfrage - Ergebnis

      Auf die Frage

      Der FC Bayern München soll für 2001 und 2002 insgesamt 20,5 Mio. Euro von der Kirch-Gruppe an DFB und Liga vorbei kassiert haben. Sollten die Bayern den Meistertitel von 2001 zurückgeben?


      haben die n-tv online Nutzer folgendermaßen geantwortet:




      A: Ja


      58%


      B: Nein


      42%





      Abgegebene Stimmen: 2898


      ...ist doch bekloppt oder????
      :confused: :confused: :mad: :mad:


      ich habe meinen tipp schon am wochenanfang abgegeben und hoffe jetzt erst recht:

      4 : 0:laugh: :cool: :laugh:

      euch alllen ein schönes wochenende ( aber man wird nur von diesem einen thema hören....:mad: )
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 06:39:39
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      moinmoin :)

      schsch Dir und den anderen fans
      auch ein schoenes wochenende :)

      mein tipp 2 : 0

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 06:42:17
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      `Jerry` verlängert bis 2006

      Seit Monaten ist die Vertragsverlängerung von Jens Jeremies, dessen Kontrakt im Sommer ausläuft, Thema in der Presse. Geht er oder bleibt er, fragten die Journalisten. Seit Freitagmittag herrscht Klarheit. Der Nationalspieler wird für weitere drei Jahre beim FC Bayern seine Stiefel schnüren.

      Uli Hoeneß höchstpersönlich berichtete über die erfolgreichen Gespräche mit Jeremies und die Vertragsverlängerung bis 2006. „Jerry“ selbst hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass er gerne beim Rekordmeister verlängern würde.

      „Ich freue mich, dass wir uns geeinigt haben und ich weiter für den FC Bayern spielen darf. Ich fühle mich sehr wohl in München“, sagte der Mittelfeldspieler am Freitag auf einer Pressekonferenz. Ausschlaggebend für seine Vertragsverlängerung waren in erster Linie sportliche Gründe, versicherte der gebürtige Görlitzer.

      „Es waren nicht die sportlichen Alternativen da. Ich möchte unbedingt nochmal die Champions League gewinnen. Und bei den Anfragen und Angeboten die da waren habe ich nicht die Mannschaft gesehen, mit der ich das Ziel erreichen kann“, begründete Jeremies das Ausschlagen anderer Offerten aus dem In- und Ausland. „Der FC Bayern ist die erste Adresse, wo man das in den nächsten Jahren schaffen kann. Es war nichts vergleichbares dabei.“

      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld kann nun weiter mit dem Mittelfeldspieler planen, der am 5. März seinen 29. Geburtstag feiert. Mit seinem „wichtigen Stabilisator im Mittelfeld“ will Hitzfeld in der nächsten Saison auch auf europäischer Ebene wieder erfolgreich sein. Das sieht auch Jeremies so. „Wir wollen nächstes Jahr in Europa wieder ganz groß angreifen.“
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 06:43:37
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Hitzfeld warnt:
      `Müssen höllisch aufpassen`

      Besser als mit dem 5:0 gegen den TSV 1860 konnte der FC Bayern nicht in die Derby Woche
      starten. Doch beim 166. bayerischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im Webradio) ist der Kantersieg gegen die „Löwen“ Vergangenheit. „Man kann nicht davon ausgehen, dass es ein Schützenfest gibt“, dämpfte Ottmar Hitzfeld die Erwartungen vor der Partie.

      Der Bayern-Trainer fordert von seinen Spielern, dass sie ihre „Leistung bestätigen. Sie müssen die Zweikämpfe annehmen.“ Die Zuschauer im Olympiastadion wird also ein echtes Kampfspiel erwarten, wie es sich für ein Derby gehört.

      „Nürnberg hat letztes Mal ein 0:0 geholt. Sie wollen die Räume eng machen und werden hinten drin stehen“, erinnerte Hitzfeld an das letzte Aufeinandertreffen mit dem „Club“ in München, „wir müssen höllisch aufpassen. Man muss erst mal in Führung gehen.“ Trotz der acht Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze werde der Rekordmeister „die Konzentration nicht vermissen lassen“, so der FCB-Coach.

      Auch Jens Jeremies rechnet mit einem engen Spiel. „Es wird sicherlich nicht einfach. Die Nürnberger haben durch den Sieg gegen Bremen noch einmal Selbstvertrauen getankt und werden hochmotiviert ins Olympiastadion kommen“, meinte der Nationalspieler, der seinen Vertrag in München bis 2006 verlängert hat (siehe extra-Bericht).

      Eine besondere Note erhält das Spiel gegen die Nürnberger auch deshalb, weil mit Klaus Augenthaler ein langjähriger Bayer auf der Trainerbank des fränkischen Traditionsklub sitzt. 21 Jahre lang war der 45-Jährige beim FC Bayern aktiv, als Spieler (bis 1991) und anschließend als Betreuer (bis 1997). Am Samstag versucht er zum vierten Mal, als Trainer seinen Ex-Klub zu besiegen.

      „Die Bayern müssen einen schlechten Tag erwischen, wir einen guten“, meinte Augenthaler vor der Begegnung, „wir müssen versuchen, die Einstellung, die wir zuletzt beim 1:0 gegen Werder Bremen an den Tag gelegt haben, wieder aufzurufen. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, und das macht ja auch den besonderen Reiz am Samstag aus.“

      Der „Club“-Coach rechnet zumindest mit Außenseiterchancen gegen den Rekordmeister. „Von zehn Spielen bei den Bayern gewinnst du höchstens eins.“ Doch diese Chance wollen die Nürnberger am Samstag nutzen und damit auch die Liga spannender halten. Bei einem Bayern-Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Borussia Dortmund gegen den FC Schalke wäre die Meisterschaft laut Augenthaler gelaufen.

      Hitzfeld lässt sich von solchen Überlegungen nicht ablenken. „Wir überlassen das Rechnen den anderen“, meinte er und ist aber trotzdem sicher, „dass wir diese Saison nicht eingeholt werden.“ Gegen den „Club“ vertraut der FCB-Trainer im großen und ganzen auf die eingespielte Derby-Elf vom vergangenen Samstag, die den TSV 1860 klar besiegte. „Es wird keine große Änderungen geben“, kündigte er an. Nur Zé Roberto könnte für Bastian Schweinsteiger wieder in die Startformation rücken.

      An einem Sieg im zweiten Derby innerhalb einer Woche zweifelt in München niemand. „Wenn wir an die letzte halbe Stunde gegen die `Löwen` anknüpfen können, werden wir das Spiel gewinnen“, so Jeremies.

      Die Statistik zum 166. bayerischen Derby:

      Bundesliga-Duelle: 42 (davon 25 FCB-Siege, 10 Niederlagen und 6 Unentschieden)
      Bilanz in München: 14 FCB-Siege, 3 Niederlagen, 3 Unentschieden
      Splitter: In den vergangenen vier Heimspielen gegen den 1. FC Nürnberg kassierte der FC Bayern kein Gegentor. Der letzte Nürnberger, der im Olympiastadion ein Tor erzielte, war Sergio Zarate am 28. März 1992 beim 1:3-Auswärtssieg des „Clubs“. Dies war der letzte Sieg der Franken in München.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Hargreaves, Linke, R. Kovac, Lizarazu - Zé Roberto, Jeremies, Ballack, Scholl - Pizarro, Elber

      1. FC Nürnberg: Kampa - Petkovic - Nikl, Wolf - Junior, Frey, Larsen, Jarolim, Müller - Ciric, Cacau

      Schiedsrichter: Jürgen Jansen (Niederrhein)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 08:22:23
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Das Geld sei ordnungsgemäß versteuert worden.
      „20 Millionen hat der Herr Eichel im Finanzministerium in Berlin bekommen“,
      stellte der Bayern-Manager klar !
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 08:23:32
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Der einzige, der sich beklagen kann,
      dass wir ihm zuviel Geld abgenommen haben,
      ist der Herr Kirch.“
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 08:25:16
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      und last but not least...

      Bei dem Vertrag mit dem inzwischen insolventen Medien-Konzern
      sei es vor allem um eine Sache gegangen:

      Falls die Europäische Union (EU) eine dezentrale TV-Vermarktung diktiert hätte, wären die Bayern-Rechte an die Kirch-Gruppe gefallen.
      Das gleiche Vorgehen habe Kirchs Hauptkonkurrent Bertelsmann durch seine Tochtergesellschaft UFA (jetzt Sportfive)
      bereits vorher mit Vereinen wie Borussia Dortmund, Hertha BSC Berlin, dem Hamburger SV oder Werder Bremen vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 09:28:52
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Ja, bon, aber da gibt es einen gewaltigen Unterschied: diese Vereine sind halt nicht der F.C. Bayern! Da kann man nicht so gut mit Auflage machen (Bild und Konsorten) oder sich als bedauernswertes Nichts endlich einmal `berühmt` machen (dieser Anwalt aus Berlin, der Strafanzeige gestellt hat - von so einem Anwalt möchte ich nicht vertreten werden, der auf Grund von irgend welchen Vermutungen agiert, ohne Fakten zu kennen), aber wir leben nun einmal im Zeitalter von Big Brother und Deutschland sucht den Suppenkasper - Inhalt zählt nicht mehr, nur Verpackung ist wichtig.
      Sollte die DFL sich genötigt fühlen, vor dem Hintergrund dieses allgemeinen Kesseltreibens Maßnahmen gegen den F.C. Bayern zu ergreifen, werden das einige der Haupt-Agitatoren noch bitter bereuen - die Bereitschaft, für andere Vereine etwas zu tun, dürfte schlagartig zurückgehen.
      Aber ich denke, ich werde mich heute mit diesem Thema nicht mehr befassen - es gilt, eine `Festsau` zu schlachten (Derby)! - Halali! :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 09:46:21
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      yo bj ;):)

      sehe ich genau soo...KEINE GNADE fuer AUGE ´s `mâmmen´ :laugh: :lick: :p

      !!! ATTAGGE ¡¡¡

      ¿ bist Du heute auch " teilzeitschalker " ? ;)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 09:48:29
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Also irgendwo hat es auch sein Gutes, dass jetzt plötzlich der FCB wieder mit dem Rücken zur wand stehen soll und alle Ihre Hasstiraden in Anschlag bringen, denn - natürlich freue ich mich über jeden Sieg der Bayern, aber ich erwarte Sie - jetzt bin ich wieder viel heisser auf die Siege weil das AntiBayernGesocks leiden soll ;).

      Garion

      Befürchte 1:0, will 10:0 und tippe 4:1 - wenn ich dass nicht schon mal gesagt habe :D.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:00:57
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Jawoll, die Gefahr, dass Siegen langweilig wird, besteht so nicht - ab sofort ist es wieder persönlich!
      Und was den Pott angeht: SCHALKE - SCHALKE - SCHALKE - SCHALKE! Die hassen uns zwar auch, aber heut können sie uns einen großen Gefallen tun in der Turnhalle!
      Dafür dürfen sie sich auch am letzten Spieltag austoben! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:50:07
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Heute bin ich Schlaker :(, aber am letzten Spieltag will ich eine Klarstellung der Klasse zwischen beiden Mannschaften sehen.
      Seitdem was hier so abgegangen ist, darf es dieses Jahr keine Gnade mehr geben. Wir sind aus der CL raus und können uns ganz auf die BL konzentrieren. Da muss mehr kommen als ein 1:1 gegen HSV oder ein 4:1 gegen Nürnberg - der wahre (mit über 40 KirchMioEuro bezahlte :D :D :D) Klassenunterschied muss herauskommen.
      Uns wird immer vorgeworfen, wir wäre arrogant - ist bin ich es ;).

      Garioni
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:57:01
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      hi, na heute müssen die Nürnberger gerupft werden. Mein
      Tipp 3-0, sonst kommen üble Invasionen von z. B. SiggiW hier in den Thread und die will mit Sicherheit keiner sehen. Und von 15.30 - 17.15 Uhr nicht vergessen zu singen:
      S 04 S04 :laugh:

      schönes Wochenende allen Fc B - Fans :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:41:28
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Aus dem Hamburger Abendblatt :

      Welche Konsequenzen den FC Bayern erwarten, ist rein spekulativ. Borussia Dortmunds Torwart Jens Lehmann fordert als erster Bundesligaprofi eine konkrete Bestrafung: "Wenn sich herausstellen sollte, dass der FC Bayern die anderen Vereine der Liga hintergangen hat und einen finanziellen Vorteil erzielen konnte, müsste der Club mit einem Punktabzug für diese Saison bestraft werden", sagte der 33-Jährige dem Abendblatt.

      Ist das nicht geil, wie peinlich die sich machen. Insb. der BVB der in letzten Jahr nur mit unlauteren Mitteln ala Schwalboroso und Jürgen "Ich habe einen Stoß versprüt und deswegen sind wir deutscher Meister geworden" Kohler den Titel errungen haben, traut sich in Person von Jens "Unsympath" Lehmann das Mundwerk aufzumachen :laugh:.

      Aber wir sollten uns echt überlegen, ob ein Abzug von 10 Punten nicht ganz so schlecht wäre. Denn deutscher Meister werden wir trotzdem und da uns schon keiner mag, können wir sie auch richtig demütigen :cool:.

      Diese Saison ist wieder Hass pur angesagt - jetzt muss erstmal der Club vernichtet werden, und wenn ich vernichtet sage, meine ich auch vernichtet.

      Garion :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:12:44
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      läuft doch derzeit alles gut!

      Werder-Cottbus 0:1 :laugh: :D
      Bayern-Nürnberg 1:0 :D :cool:
      Wolfburg-1860 0:0:O
      Lautern-HSV 0:0:O
      Hansa-Bochum 1:0:D :)
      Hannover-Leverkusen 1:0:) :cool:
      Schalke-BVB 2:0:D :cool: :) ROT für AGALI:mad:

      Bayern jetzt schon 11 Punkte vor Dortmund !:D

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:18:18
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Bayern München : 1. FC Nürnberg

      endstand 2 : o ... noch fragen ¿?¿ ;):D

      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Scholl,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      1. FC Nürnberg: Kampa - Petkovic - Nikl, Wolf - Junior,
      Stehle, Larsen, Jarolim, L. Müller - Ciric, Driller - Trainer: Augenthaler

      Schiedsrichter: Jansen

      Zuschauer: 40000

      Tore... 18´ min liza...mit dem kopf ...59´ min elber...linksschuss

      bon fin de semana...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:23:45
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Läuft doch wieder alles für Bayern!
      Im Schongang 2:0:D


      Werder-Cottbus 0:1 :D :) :cool:
      Bayern-Nürnberg 2:0 :D :) :cool:
      Wolfburg-1860 1:1
      Lautern-HSV 2:0
      Hansa-Bochum 1:1 :(
      Hannover-Leverkusen 1:2 :(
      Schalke-BVB 2:2 2xRot Lehmann mal wieder für seine große Fresse! :laugh: :D :) :cool:

      10 Punkte Vorsprung!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 19:32:37
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Jau, das war in Ordnung!
      Vermisse nur den Thread des objektiven, intelligenten, von Fachkompetenz übertriefenden (Selbsteinschätzung) Users Körschgen, so nach dem Motto BETRUG AM 22. SPIELTAG - DEDE NICHT VOM PLATZ GESTELLT, REGULÄRES TOR FÜR SCHALKE NICHT GEGEBEN! (für Bayern übrigens auch, aber da war es nicht so wichtig)
      Und wer den Sammer auf Premiere nach dem Spiel gesehen hat - weiß der eigentlich selbst, was er da so erzählt? Versucht, die klare Bevorteilung seiner Mannschaft durch Gegenattacken wie einen angeblichen Elfer für Metzelder (klare Schwalbe, wurde auch geahndet) oder den Zusammenprall mit Amoroso (dass der fällt, weiß inzwischen nicht nur jeder Schiri) zu relativieren. Und den Unterarmschlag von Dede an die Kehle von Agali kommentiert er mit einem süffisanten Lächeln, er habe da vor einigen Wochen ein Spiel in München gehabt, da wäre sowas ja auch als okay angesehen worden. Rot für Dede wäre die einzige Konsequenz gewesen! (dann hätte er wohl auch kaum die Flanke zum 1:2 gegeben, denke ich `mal)
      Na ja, er hat ja den Schiri am Mittwoch auch im Real-Trikot gesehen. Schade, wenn man mit Misserfolgen nicht umgehen kann!
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 20:28:02
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Jo, mit den Ergebnissen kann ich gleich beruhigt auf den Karneval geben. Jetzt hat der FC B beste Karten die Meisterschaft dahin zu holen, wo sie hingehört.

      :) Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 21:37:01
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      ¿ wo bleibt die huldigung ?

      nur weil ich der einzige bin
      der hier richtig tippt...:rolleyes: :p

      mia sam mia ¿ oder wie das heisst :laugh: :cool:

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 22:50:35
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      @bondia

      Huldigung?
      Für was :confused:

      Und dieser Verweis auf richtig tippen ist ja wohl ein Fake, oder ;)

      Lernen Sie erst einmal richtig schreiben :D
      Ihre eingefügten Sonderzeichen kenne ich nicht :D

      Nur Weicheier hätten 2:0 getippt, Sie mallorcinischer Weichkäse :D

      Mein Tipp war 3:0 :(

      Nur wegen Ihrem fehlenden Zutrauen
      haben Sie die 2 Extra-Punkte bekommen, amigo mio :mad:

      Heute hat meines Wissens Nürnberg und nicht Real Madrid in München gespielt :p

      Sie Nestbeschmutzer :D

      Salutos

      HM
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 09:24:53
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Die Huldigung ist natürlich obligatorisch, bon!



      Und was macht eigentlich der Sammer hier im Thread? Der soll lieber seine Herz-Rhythmus-Störungen behandeln lassen, sonst kann er sich nicht mehr lange mit allen Schiedsrichtern der Welt anlegen! :D

      Aber zum Spieltag, wie ihn Sport1 gesehen hat:
      Wer Spannung haben will, muss in den Keller gehen
      München - "Wer Kunststücke sehen will, soll in den Zirkus gehen." So hat Manager Uli Hoeneß im vergangenen Herbst die pragmatische Spielweise des FC Bayern verteidigt, als der Rekordmeister sich gerade an der Tabellenspitze festsetzte.
      An der kühlen "Bayern-Spielweise" hat sich seitdem kaum etwas geändert, an den Erfolgen auch nicht. Im langweiligen Bayern-Derby reichte das voll und ganz, um den 1. FC Nürnberg 2:0 zu besiegen.
      Mehr muss das Star-Ensemble auch nicht tun, um den Vorsprung Woche für Woche auszubauen. Der 18. Meistertitel ist wohl nur noch Formsache.
      "Zu 99 Prozent können sie den Sekt aufmachen"
      Der unterlegene FCN-Coach Klaus Augenthaler gab die allgemeine Stimmung in der Liga wieder:"Zu 99 Prozent können sie den Sekt aufmachen." Zwar könnten sich die Münchner schon in der Faschingszeit einen kleinen Rausch erlauben, vorerst wollen sie aber nüchtern bleiben.
      "Solange es mathematisch nicht feststeht, feiern wir nicht. Aber es wird nicht leichter für die Konkurrenz", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Und Trainer Ottmar Hitzfeld meinte: "Wir schauen auf uns, nicht auf die Konkurrenz. Trotzdem war es ein Spieltag für den FC Bayern."
      Nach der 22. Runde beträgt der Vorsprung auf Platz zwei bereits zehn Punkte. Nur 1998/99 hatte eine Mannschaft mit 14 Zählern einen größeren Abstand. Es war Meister FC Bayern. So kann man den Spruch des Ex-Münchners Stefan Effenberg wieder mal zitieren: "Die anderen sind einfach zu blöd, den FC Bayern zu schlagen."
      Emotionales Ruhr-Derby ohne Sieger
      Schön blöd stellten sich die Verfolger Borussia Dortmund und Schalke 04 in einem hitzigen Ruhr-Derby an. Schalke führte 2:0 und gab den Vorteil dann aus der Hand, weil ein Spieler (Agali) ausrastete und vom Platz gestellt wurde.
      Dann holte Dortmund in Überzahl zwei Tore auf und gab den möglichen Sieg aus der Hand, weil ein Spieler (Lehmann) ausrastete und vom Platz gestellt wurde. "Nach dem 2:2 haben wir unerklärlicherweise einige Gänge zurück geschaltet. Am Ende stehen wir mit leeren Händen dar", musste BVB-Coach Matthias Sammer eingestehen.
      Schalke fühlt sich "betrogen"
      Da passte es ins Bild, dass sich auch das Schiedsrichter-Gespann um Herbert Fandel schön blöd anstellte und drei gravierende Fehlentscheidungen fällte: Eine Tätlichkeit von Dede wurde übersehen, für Lehmanns Gelb-Rot eine neue Regel erfunden (Gelb für Anmeckern eines eigenen Spielers) und bei Waldochs regulärem Tor zum 3:2 Abseits gepfiffen.
      "Wir werden laufend beschissen", tobte Coach Frank Neubarth. Und Manager Rudi Assauer erregte sich: "Wir sind betrogen worden." Doch betrogen fühlen kann sich vor allem der Fußball-Fan: Um ein spannendes Titelrennen nämlich.
      "Wer Spannung will, soll sich einen Krimi anschauen", würde Uli Hoeneß auf solche Vorwürfe wahrscheinlich lapidar antworten. Doch das muss nicht sein. Denn in dieser Saison gilt: Wer Spannung will, muss in den Keller schauen!
      Abstiegszone eng zusammen wie lange nicht
      Dort war es seit 1997/98 nicht mehr so eng zusammen. Zwischen Platz 13 (Nürnberg, 24 Punkte) und Platz 18 liegen nur ganze drei Zähler, ein Sieg also. Und auch Teams wie Hansa Rostock (1:1 gegen Bochum), die seit November nicht mehr zu Hause gewonnen haben, oder die unter dem umstrittenen Noch-Trainer Wolfgang Wolf weiter schwächelnden Wolfsburger (1:1 gegen 1860 München) spielen derzeit wie Abstiegskandidaten.
      Am Tabellenende steht weiterhin der 1. FC Kaiserslautern, trotz des 2:0 gegen den Hamburger SV und vier Spielen ohne Niederlage. "Die Leistung des Teams war sensationell gut", sagte Trainer Erik Gerets, gab aber zu bedenken: "Wenn man sieht, wie die anderen Mannschaften, die unten stehen, gespielt haben, erkennt man, wie wichtig dieser Sieg war."
      Leverkusen muss "dem Papst einen Brief schreiben"
      Denn dort werden plötzlich die Zähler geholt, die den Teams im oberen Tabellendrittel zur Verfolgung des FC Bayern fehlen. Auch Bayer Leverkusen durfte endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern.
      Zwar war Gegner Hannover mindestens eine Stunde klar besser, doch unter dem neuen Coach Thomas Hörster hat Bayer das, was unter Klaus Toppmöller gänzlich fehlte: Glück. Zumal der neue Mann ein "goldenes Händchen" bewies, in dem er den Torschützen - Amateur Schoof und dem bereits abgeschriebenen Ex-96er Simak - das Vertrauen schenkte.
      "Mir ist ein Felsen vom Körper gefallen", atmetete Manager Reiner Calmund hörbar auf. "Aber wir müssen dem lieben Gott danken und dem Papst einen Brief schicken, dass wir dieses Spiel gewonnen haben."
      Cottbus auf der Überholspur
      Die Hoffnung auf Beistand von oben hatten die Cottbuser schon aufgegeben. Stattdessen nahmen die Lausitzer ihr Schicksal in die eigenen Hände - mit Erfolg. Energie ist nach dem 1:0 in Bremen das beste aller Rückrunden-Teams, während Bremen als einzige Mannschaft nach der Winterpause noch ohne Sieg ist.
      Wenn sie so weiter machen, werden die Bremer vielleicht noch nach hinten durchgereicht. Energie hingegen strotzt vor Selbstbewusstsein Und so hofft Fußball-Deutschland darauf, dass das Team seine Serie nächste Woche auch im "Spitzenspiel" gegen den FC Bayern fortsetzt.
      "Wenn wir weiter so spielen, haben wir auch da eine Chance", meinte Torwart Andre Lenz. Vielleicht rollt Cottbus das Feld ja von hinten auf.
      Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 09:41:10
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Und Sport-Bild:
      Bayern: Titelgewinn nur Frage der Zeit
      Moralisch angeschlagen, sportlich mit zehn Zählern Vorsprung einsam an der Spitze: Für Bayern München ist der Gewinn der 18. deutschen Fußball-Meisterschaft nur noch eine Frage der Zeit. "Solange es mathematisch nicht feststeht, feiern wir nicht. Aber es wird nicht leichter für die Konkurrenz. Ich bin sehr zufrieden", verriet Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:0 im 166. Derby gegen den 1. FC Nürnberg.
      Und sogar "Club"-Trainer Klaus Augenthaler glaubt fest an einen weiteren Titel des Rekordmeisters: "Zu 99 Prozent können sie den Sekt aufmachen." Bei derart glänzenden Perspektiven geriet auch die "Kirch-Krise", die den Klub während der vergangenen Woche in Atem gehalten hatte, schnell zur Nebensache.
      "Nach wie vor wird die Meisterschaft sportlich entschieden. Alles andere hat der FC Bayern München im Griff", stellte Trainer Ottmar Hitzfeld klar. Rummenigge erklärte die Debatte um die Millionen des Medien-Moguls kurzerhand für beendet: "Wir haben den Vertrag abgegeben. Die DFL wird ihn prüfen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Die Sache ist von unserer Seite aus erledigt."
      Wie dem auch sei. Besondere Freude machte den Bayern gegen die Franken wieder einmal Bixente Lizarazu. Wie schon zuvor im Stadtduell gegen den TSV 1860 traf der nur 1,69 Meter große Franzose per Kopf zum Führungstor (17.) - und freute sich anschließend wie ein Schneekönig. "Fußball ist ein bisschen verrückt. Zwei Tore mit meinem Kopf - das ist nicht normal", meinte Lizarazu anschließend selbst etwas überrascht.
      Dass er sich bei seinem Treffer vor 45.000 Zuschauern regelwidrig aufgestützt hatte, war da nicht weiter wichtig. "Wenn man nur 1,50 oder 1,60 Meter groß ist, ist das erlaubt. Er ist ein Kopfball-Ungeheuer", beschied Giovane Elber, der mit seinem zwölften Saisontreffer das 2:0 markierte (59.), alle Nörgler.
      Dennoch ist auch dem Brasilianer der plötzliche Offensivdrang von Lizarazu nicht ganz geheuer. "Ich muss schon vorsichtig sein, dass er am Ende nicht mehr Tore hat als ich." Die einzige Gefahr für die Bayern auf dem Weg zur Meisterschaft scheinen sie derzeit selbst zu sein. "Wir müssen uns auf uns konzentrieren, nicht auf die anderen", erklärte Hitzfeld.
      Und Rummenigge warnte: "Wichtig ist, dass die Mannschaft nicht nachlässt und nicht plötzlich arroganten Fußball spielt." Elber machte die Partie gegen Energie Cottbus am kommenden Wochenende dann auch gleich zum "Topspiel" - grinste schelmisch und verwies auf die derzeitige Erfolgsserie der Lausitzer.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 11:35:04
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      bj ...;):laugh:

      jaja der motzki...dem geht die muffe :D

      hat gedacht :rolleyes:

      aber wenn er denkt... daenn denkt er nur er denkt :D

      scheun suendach bd
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 12:17:57
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Peinlichkeit hat einen Namen.....

      FUSSBALL 23. FEB 2003 11:38 Uhr
      Überweisung nach seinem Geburtstag

      München - Lothar Matthäus will nun doch seine Spenden-Versprechen aus dem Erlös seines Abschiedsspiels vom Mai 2000 einlösen. Der Rekord-Nationalspieler versicherte den ausstehenden Betrag von rund 300.000 Euro am 24. März, drei Tage nach seinem 42. Geburtstag, begleichen zu wollen.
      "Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich die Spenden überweise, wenn ich die komplette Abrechnung meines Abschiedsspiels gesehen habe", so der Ex-Bayern-Profi. (Wieso hat das denn noch nie jemand gehört :confused: )
      Dazu hat Matthäus gegen den FC Bayern München eine sogenannte Stufenklage eingereicht, um Akteneinsicht gewährt zu bekommen. Weitere rechtliche Schritte gegen seinen Ex-Klub behält er sich vor.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 07:21:07
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      bon dia :)

      Hitzfeld freut sich...nicht nur `er´ ;):D

      Wieder ein Spieltag für den FC Bayern


      Der FC Bayern gibt sich Titelkampf keine Blöße und profitiert weiter von den Patzern der Konkurrenz. Nach dem ungefährdeten 2:0 (1:0)-Erfolg im bayrischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg und dem gleichzeitigen Unentschieden von Hauptkonkurrent Borussia Dortmund beim FC Schalke 04 (2:2) freute sich Ottmar Hitzfeld über den auf zehn Punkte angewachsenen Vorsprung.

      „Das war wieder ein Spieltag für den FC Bayern“, frohlockte Hitzfeld nach seinem 100. Bundesliga-Sieg als Bayern-Trainer. „Ich glaube schon, dass zehn Punkte Vorsprung ein psychologisch großer Vorteil sind. Je größer der Vorsprung, umso mehr sinkt die Moral der Konkurrenz“, sagte der 54-Jährige weiter.

      Von einer Vorentscheidung im Titelkampf wollte er allerdings noch nichts wissen. „Es sind noch zu viele Spiele. Wir wissen ganz genau, dass wir ein schweres Restprogramm haben“ verwies der „General“ auf die noch bevorstehenden Partien. Schon am kommenden Samstag erwartet mit Energie Cottbus das beste Rückrundenteam den Rekordmeister.

      „Cottbus wir ein absolutes Spitzenspiel“, prophezeit Hitzfeld. „Energie hat in der Rückrunde sensationelle Leistungen gebracht, da werden wir sehr stark gefordert werden.“ Auch Giovane Elber warnte vor den Lausitzern: „Jetzt kommt das Top-Spiel in Cottbus, man darf sich nicht zu früh freuen“, sagte der Brasilianer, der mit seinem 12. Saisontreffer in der 59. Minute den 15. Saisonsieg der Bayern besiegelte.

      Zuvor hatte Bayerns neues „Kopfball-Ungeheuer“ Bixente Lizarazu (17.) mit seinem zweiten Tor binnen einer Woche den Tabellenführer auf die Siegerstraße gebracht. „In fünf Jahren habe ich kein Kopfballtor gemacht, und jetzt innerhalb von einer Woche zwei. So komisch kann Fußball sein“, freute sich der nur 1,69 Meter große Baske über seinen insgesamt sechsten Bundesliga-Treffer.

      Auch wenn Bayerns ehemaliger Kapitän und heutiger „Club“-Trainer Klaus Augenthaler den Jägern des Spitzenreiters jede Illusion nahm („Zu 99 Prozent können die Bayern den Schampus schon heute aufmachen“;), bleiben Spieler und Verantwortliche beim FCB realistisch. „Wir sind weit davon entfernt zu glauben, dass wir durch sind“, stellte Mannschaftskapitän Oliver Kahn, der zum neunten Mal in den letzten zehn Spielen ohne Gegentor blieb, am Sonntag nach dem Training klar.

      „Zehn Punkte hört sich gut an“, so Kahn weiter, „aber wenn man mal eine Serie hat, wo man ein, zwei Spiele verliert, dann geht das ganz, ganz schnell.“ Aus diesem Grund sei das Team froh, diesen großen Vorsprung zu haben. Angesichts des vermeintlich leichteren Restprogramms der Konkurrenz könne man durchaus nervös werden, wenn der Vorsprung schmilzt. „Irgendwann werden wir mal davon zehren“, meinte der Welttorhüter.

      Momentan freut man sich an der Säbener Straße aber über die Erfolgsserie, die den 18. nationalen Titelgewinn immer näher rücken lässt. Zumal, wie Hitzfeld bemerkte, die Nervosität derzeit bei den anderen erkennbar sei. „Es sind schon Anzeichen da, dass Dortmund etwas nervöser und grantiger wird. Denn nur um den zweiten Platz zu spielen ist für den BVB zu wenig.“

      Und Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge stellte nach einer turbulenten Woche zufrieden fest: „Jetzt wird`s schwer für die anderen.“

      wuensche Euch einen schoene woche :)...bd
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 08:12:25
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Bayern spazieren Richtung Titel - Kampfszenen im Revier
      München - "Wenn die Bayern-Maschinerie mal angelaufen ist, fühlt man sich wie in einem Gruselfilm." So beschreibt Klaus Augenthaler, Trainer des letzten Opfers des Rekordmeisters, 1. FC Nürnberg, die Dominanz des Klassen-Primus`.
      Auch Borussia Dortmund, bislang schärfster Rivale der Münchener, muss sich nach dem 2:2 auf Schalke und mit jetzt zehn Punkten Rückstand auf Platz eins fühlen, wie ein Gepeinigter in einem Horror-Schocker.
      "Von Meisterschaft brauchen wir im Moment nicht zu reden", gibt BVB-Verteidiger Christian Wörns im Sport1-Interview zu.
      Nerven beim BVB liegen blank
      Im 121. Ruhrgebietsderby, das in seiner Geschichte nun mehr als drei Millionen Zuschauer angelockt hat, zeigte sich, wie blank die Nerven beim BVB derzeit liegen. Mit Defensivwühler Dede und Torwart Jens Lehmann brannten gleich zwei Dortmunder Profis die Sicherungen durch.
      Vor allem Lehmanns Platzverweis war der Aufreger des Spieltags. Am Sonntag erklärte BVB-Sportmanager Michael Zorc, dass der Torhüter für seine "große Undiszipliniertheit" vom Verein eine Geldstrafe bekomme.
      Das Thema Titelverteidigung haben die Borussen vorerst abgeschrieben. Müssen sie wohl auch. Noch nie wurde ein derart großer Vorsprung von einem Verfolger aufgeholt. BVB-Trainer Matthias Sammer interessierte lediglich, "dass wir den Abstand auf Schalke gewahrt haben".
      Auch die Sport1-User glauben nicht mehr, dass sich der FC Bayern die Butter noch vom Brot nehmen lässt. Knapp 80 Prozent sehen die Schale bereits zum 18. Mal in München.
      Rummenigge vorsichtig
      Die Bayern bremsen angesichts dieser Erwartungshaltung die Euphorie. "So lange es mathematisch nicht feststeht, feiern wir nicht", sagt Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.
      "Wichtig ist, dass wir jetzt nicht nachlässig werden oder arrogant Fußball spielen", so Rummenigge weiter. Auch FCB-Coach Ottmar Hitzfeld weist vorzeitige Glückwünsche zurück. "Bis zur Meisterschaft ist es noch ein weiter Weg."
      Doch die Bayern wissen um ihre Chance, fühlen sich stark wie lange nicht. "Wir haben dieses Jahr eine andere Mentalität, sind selbstbewusst", verrät Owen Hargreaves.
      Bayern auf Rekordjagd
      Dass angesichts des Riesenvorsprungs der Schlendrian in München einkehren könnte, glaubt kaum einer an der Säbener Straße. Stattdessen werden die Titelsammler ihrem Ruf als die "Unersättlichen" gerecht.
      "Je größer der Vorsprung, desto stolzer kann man sein auf die Meisterschaft", sagt Hitzfeld und Jens Jeremies ergänzt: "Wir wollen natürlich so früh wie möglich Meister sein." Schneller als 1973 hat es noch keiner geschafft. Da feierten die Bayern schon am 30. Spieltag.
      Zermürbungs-Taktik
      Das Ziel heißt nun, den Vorsprung weiter auszubauen, denn dann "sinkt auch die Moral der Konkurrenz", weiß Coach Hitzfeld. Diese hat, so scheint es, den Kampf um den Titel längst aufgegeben.
      "Zehn Punkte, da müssen wir uns nichts vormachen, sind natürlich ein Hammer. Das wird sehr schwer. Da brauchen wir schon ein kleines Wunder, um das zu schaffen", sagt Torsten Frings. Ernüchterung pur beim Titelverteidiger.
      Dortmund droht Champions-League-Aus
      "Die Bayern haben den Vorteil, dass sie nicht international spielen", sagt Wörns. Diesbezüglich könnte aber bald schon Waffengleichheit zwischen Dortmund und München herrschen.
      Denn sollten die Schwarz-Gelben am Dienstag gegen Real Madrid nicht dreifach punkten, droht auch dem Meister international das Aus. Dann wäre schon jetzt mehr oder weniger Schicht im Schacht für den BVB in dieser Saison. Bringt Cottbus dem BVB neue Energie?
      Der letzte Dortmunder Hoffnungskeim heißt wohl Cottbus. Nur ein Überraschungssieg der bislang besten Mannschaft der Rückrunde am kommenden Wochenende kann dem BVB wohl neue Energie im Titelrennen einhauchen.
      Und bei den Lausitzern gibt man sich schon jetzt selbstbewusst. "Wenn wir weiter so spielen, haben wir auch gegen Bayern eine Chance", sagt Keeper André Lenz. Und Bayern-Stürmer Giovane Elber bemerkt: "Man darf sich nicht zu früh freuen."
      Denn andernfalls könnte der FC Bayern unversehens noch zum Opfer im eigenen Horror-Streifen werden.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 11:39:45
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Wie schuldig sind die Bayern?

      Am 22. Spieltag der 40. Bundesliga-Saison ist der Vorsprung auf schon zehn Punkte angewachsen - wer zweifelt noch am 18. Titelgewinn des FC Bayern München? Doch über dem Rekordmeister liegen Schatten wegen der neuen Münchner "Amigo-Affäre".
      Die Konkurrenz schäumt, weil Bayern München vor Abschluss des aktuellen Fernseh-Vertrages zwischen der Liga und Kirch-Media im Frühjahr 2000 eine etwa 20,5 Millionen Euro schwere Zahlung von dem inzwischen insolventen Medien-Konzern kassiert hatte. Wurde der FC Bayern geschmiert, damit er der zentralen Vermarktung zustimmt?

      "Scheinheiligkeit" hat Bayern-Manager Uli Hoeneß den Kritikern des Deals vorgeworfen. Einen "Schmarrn" nennt Bayern-Präsident Franz Beckenbauer den Vorwurf der Bestechlichkeit. Der DFL-Vorstand teilte nach einer außerordentlichen Sitzung am Freitag in Frankfurt mit: "Mit Unverständnis hat der Ligavorstand zur Kenntnis genommen, dass Vertreter des FC Bayern München als Mitglied der TV-Verhandlungskommission die Liga nicht davon in Kenntnis gesetzt haben, dass Bayern München einen Vertrag mit der Kirch-Gruppe bereits abgeschlossen hatte." Bayern hat den Vertrag jetzt der Liga vorgelegt. Die DFL prüft, ob Sanktionen möglich sind.

      Dortmunds Manager Michael Meier sieht in juristischer Hinsicht "erheblichen Klärungsbedarf". Meier hält Hoeneß eine Entschuldigungsstrategie vor, die auf Angriffen gegen die Konkurrenz basiert: "Ich persönlich bin sehr enttäuscht über die Philippika (Kampfrede, d. Red.) von Uli Hoeneß, da gab es nicht viel Neues außer Angriffen. Das ist schon infam."

      Vor allem drei Fragen brennen der Liga unter den Nägeln:

      Wurde der Bayern-Deal mit Kirch langfristig eingefädelt?

      Vieles spricht dafür. Schon im September 1998 titulierte Franz Beckenbauer den DFB-Ligaausschuss um seinen damaligen Vorsitzenden Gerhard Mayer-Vorfelder als "Lachsack"; einen Monat später zog sich Bayern-Vorstandsmitglied Dr. Fritz Scherer aus dem Gremium zurück. Scherer war Vorsitzender der Medien-Kommission. Ein Jahr später, am 9. 12. 1999, unterschrieben Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Fritz Scherer für die FC Bayern Sport-Werbe GmbH den Millionendeal mit Kirch; Beckenbauer hatte die neuen Partner zusammengeführt. Am 29. 4. 2000 schloss der Ligaausschuss den neuen, bis zum 30. 6. 2004 datierten TV-Vertrag mit Kirch. Verhandlungsführer für die Liga waren Gerhard Mayer-Vorfelder, DFB-Ligadirektor Wilfried Straub und Uli Hoeneß. Weder Mayer-Vorfelder noch Straub wurden von Hoeneß über den Bayern-Deal unterrichtet. Vehement verwehrten die drei Verhandlungsführer damals der Liga Einblick in die Angebote der Bewerber um die TV-Rechte, unter anderem in das höher dotierte Angebot der Kinowelt von Michael Kölmel. Hoeneß sagte nach Abschluss des TV-Vertrages für die Liga mit Blick auf den FC Bayern: "Wir haben ziemlich geblutet. Es war aber geschickt von den anderen, mich in die TV-Kommission zu holen!"

      Warum hat Kirch den FC Bayern nicht vermarktet?

      Bayern stellt die eigene Vereinbarung mit Kirch als einen normalen Vermarktungsvertrag dar, wie ihn auch zahlreiche andere Klubs mit anderen Agenturen besitzen. Warum hat Kirch dann nicht das Matthäus-Abschiedsspiel vermarktet, der FC Bayern zunächst einen Vertrag mit der Ufa geschlossen und diese dann entschädigt, als die Vermarktung durch SportA erfolgte? Und warum wurden die beiden Champions-League-Qualifikationsspiele der Bayern gegen Partizan Belgrad im August 2002 nicht von Kirch vermarktet?

      Welche Sanktionen drohen dem FC Bayern München?

      Spekuliert wird von Punktabzug bis hin zur Aberkennung der Münchner Meistertitel von 2000 und 2001. Doch die Sache wird ausgehen wie das Hornberger Schießen. Der finanzstarke FC Bayern hat sich mit dem Millionendeal die Lizenz nicht erschlichen. Lediglich treuwidriges Verhalten lässt sich den Bayern vorhalten, weil Uli Hoeneß als einer von drei Verhandlungsführern der Liga vorenthalten hat, dass der Rekordmeister sich schon ein Stück von dem großen Fernsehkuchen abgeschnitten hatte.

      Es berichten Rainer Franzke, Thomas Hennecke und Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 11:43:54
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Die Bayern-Affäre: Der Rechtsanwalt glaubt an ein Verfahren gegen die Münchner - 24.02.2003 10:42

      Rauball: "Lizenzentzug wäre das schärfste Mittel"


      kicker: Herr Dr. Rauball, reden wir beim Geheimvertrag des FC Bayern mit der Kirch-Gruppe von einer moralischen oder juristischen Schuld des Deutschen Rekordmeisters?

      Dr. Reinhard Rauball: Eine moralisch-ethische Sicht der Dinge spare ich mir. Ich befasse mich mit der juristischen Seite.

      kicker: Zu welcher Einschätzung gelangen Sie?

      Rauball: Entscheidend ist, dass sich die Vereine der DFL ein Statut gegeben haben, das für alle verbindlich ist. Da kann es keine Ausnahmen geben.

      kicker: Welche Teile des Statutes haben die Bayern missachtet?

      Rauball: Jeder Bundesligist muss bei der Beantragung der Lizenz eine rechtsverbindliche Erklärung abgeben, dass die eingereichten Unterlagen vollständig sind. Dazu zählt auch ein solcher Vertrag. Der FC Bayern hätte mit Kirch verhandeln, den Vertrag aber vor Abschluss - im Entwurf - vorlegen müssen. Dann stellt sich die Frage: Hätte ihn die Liga genehmigt?

      kicker: Hätte sie?

      Rauball: Ich bin sicher, dass die DFL diesem Vertrag nicht zugestimmt hätte. Wahrscheinlich hätte sie die Position vertreten, dass von diesem Geld die Liga partizipieren muss.

      kicker: Mit welchen Konsequenzen muss der FC Bayern rechnen?

      Rauball: Man wird jetzt sehen, ob der FC Bayern genau so behandelt wird wie jeder andere Verein, der gegen die Statuten verstößt. Ich persönlich glaube, dass es zur Einleitung eines Verfahrens kommen wird. Immerhin geht es nicht nur um 40 Millionen Mark, sondern um ein Gesamtvolumen von 190 Millionen Mark.

      kicker: Welches Strafmaß wäre möglich?

      Rauball: Im theoretischen Bereich ist alles denkbar. Von 250 000 Euro Geldbuße bis hin zu Platzsperre oder Punktabzug. Das schärfste Mittel wäre ein Lizenzentzug.

      kicker: Was raten Sie den Bayern?

      Rauball: Sie sollten reinen Tisch machen. Und sie wären gut beraten zu sagen, dass sich sie sich vergaloppiert und einen Fehler gemacht haben.

      kicker: Welche Lehren sollte die Liga ziehen?

      Rauball: Aus sport-ethischer Sicht vor allem eine: Sämtliche Entscheidungsträger im Fußball sollten sich verpflichten, ihre Beraterverträge mit Medien und Rechteinhabern offenzulegen.

      Interview: Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:12:16
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Da hier gerade von einem wohlmeinenden Beobachter ein ehemaliger Präsident von Borussia Dortmund zitiert wurde - das wird die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen nicht gerade vertiefen, ist aber m.E. nicht mehr als gerecht:

      Schalke: Assauer will beim DFB-Sportgericht Protest einlegen - 24.02.2003 11:13
      Strafen für Victor Agali - Was passiert mit Dede?
      Victor Agali versucht nicht, sich herauszureden. "Dass ich Dede gestoßen habe, war ein Blackout, dadurch haben wir das Spiel nicht gewonnen", sagt der Stürmer des FC Schalke, "aber Dede schlug mir erst ins Gesicht, ich hätte mein Augenlicht verlieren können." Eine "Undiszipliniertheit", kritisiert Trainer Frank Neubarth Agali. Und dafür, legt Manager Rudi Assauer nach, "muss Victor von uns diszipliniert werden". Das klingt nach Geldstrafe, nach dem vierten Platzverweis seiner Bundesligakarriere (drei im Trikot von Rostock).
      Assauer will aber beim Sportgericht des DFB Protest einlegen, denn: "Es gibt eine klare Mittäterschaft von Dede, das werden wir voll ausschöpfen." Wenn der DFB-Kontrollausschuss das Verhalten von Dede nach Studium der TV-Bilder für "krass sportwidrig" hält, wird dieser angeklagt. Voraussetzung dafür ist, dass keine Tatsachenentscheidung vorliegt, also keiner vom Schiedsrichtergespann Dedes Handlung gesehen und bewertet hat. Der Vierte Offizielle, Uwe Kemmling, hat Herbert Fandel auf die Tätlichkeit Agalis hingewiesen - dies fällt in sein Aufgabengebiet, wenn eine krass sportwidrige Handlung vorliegt und weder der Unparteiische noch seine Assistenten diese bemerken - und sagt: "Im Umdrehen habe ich den Schlag von Agali wahrgenommen. Was zuvor war, habe ich nicht gesehen." Herbert Fandel bestätigt, dass keiner den Vorfall erkannt hat.
      Dede sagt, sein Schlag sei "keine Absicht" gewesen, er habe Agali "nicht gesehen". Für Agalis Strafmaß würde es strafmildernd wirken, wenn bei ihm eine "Tätlichkeit nach Provokation" erkannt wird. Er ist allerdings Wiederholungstäter, so dass das DFB-Sportgericht wohl mindestens vier Spiele Sperre fordern dürfte. Die Spielwertung kann von Schalke nicht erfolgversprechend angefochten werden, dafür müsste ein Regelverstoß des Schiedsrichters vorliegen. Dies ist jedoch nicht der Fall, weil in Sachen Dede eben keine Tatsachenentscheidung gefällt wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:22:54
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Hey, siggi, joelu - aufgepasst! Ballack fühlt sich vergewaltigt! Jetzt kommt bestimmt der ersehnte große Krach (wenn es denn die Kirch-Geschichte nicht schafft!)

      Bayern: Interview mit dem Nationalspieler Michael Ballack - 24.02.2003 11:11
      Ballack: Das ist nicht mein Spiel

      Spiele, in denen Michael Ballack (26) wie gegen den 1. FC Nürnberg nur eine nennenswerte Torszene verzeichnet (61.), waren bisher eher selten; doch neuerdings häufen sie sich. Wo der "torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt", so einstmals Karl-Heinz Rummenigge, in der vorigen Saison nach 22 Spieltagen bereits elf Tore für Bayer Leverkusen erzielt hatte, sind es bislang erst sieben. Nach der Winterpause lenkte die Nummer 13 noch kein einziges Mal den Ball in Gegners Kasten, ein Assist ist notiert, Linksflanke zu Pizarros 4:0 gegen 1860 München.
      Immerhin, gegen den Club wurde Ballack als zweikampfstärkste Bayern-Kraft ermittelt, 68 Prozent der direkten Duelle gewann er. "Ich war mit ihm zufrieden", sagt Ottmar Hitzfeld und erläutert Ballacks neue, gegenüber dem Vorjahr veränderte Rolle: "Mit Leverkusen spielte er ein risikoreicheres System, das aber seine Tücken hat." Der FC Bayern stehe "als ständiger Favorit mehr unter Druck" und müsse daher "mehr Wert auf die Defensive legen, mit Ballack und Jens Jeremies im Zentrum haben wir mehr Stabilität".
      Verstärkte Defensivdienste birgt also nunmehr Ballacks Aufgabe, sagt sein Chef und erklärt: "Er kann nicht jedes Mal in den Strafraum rein, denn dann sind wir hinten zu anfällig".
      kicker: Herr Ballack, wie gefällt Ihnen Ihr neuer Job?
      Ballack: Ich bin kein Egoist und arbeite gerne für die Mannschaft. Es ist die Vorgabe des Trainers, dass ich absichern soll. Und seither kassieren wir auch weniger Tore.
      kicker: Sie selbst haben weniger Torszenen und schießen so weniger Tore. Sind Sie damit zufrieden?
      Ballack: Wenn ich defensiver spielen muss, gehe ich auch weniger vorne rein.
      kicker: Franz Beckenbauer lobte vor Saisonbeginn gerade diese charakteristische Spielweise, dass Sie vorne reingehen und Tore machen, als Ihr große Stärke, deshalb seien Sie engagiert worden.
      Ballack: Dann muss man auch so spielen. Wenn man mich holt, muss man wissen, dass ich ein torgefährlicher Mittelfeldspieler bin. Und dann kann man auch versuchen, dass ich ein bisschen so spiele. Aber wir haben außen offensive Leute, für mich ist das schade. Doch wenn es der Trainer so spielen will, okay. Der Erfolg gibt ihm Recht. Auf Dauer will ich aber in den Strafraum rein.
      kicker: Wie sieht ein Kompromiss oder die Lösung aus?
      Ballack: So ist unser System. Aber mit so viel Offensivpotenzial, wie wir es haben, muss man sich überlegen, auch mal einen Abwehrspieler zu opfern. Aber das ist Sache des Trainers, er richtet das System aus. So ist mein Spiel nicht optimal, das kann sicher auch ein anderer Spieler. Ich halte mich da schon sehr zurück. Wenn man einen Spieler wie mich holt und weiß, dass er torgefährlich ist, muss man ihn so einsetzen. Da darf man ihn nicht vergewaltigen, da darf man ihn nicht gleich darauf hinweisen, er solle hinten bleiben, wenn er einmal nach vorne rennt.
      kicker: Wie bewerten Sie diesen 22. Spieltag? Ist der FC Bayern schon Meister?
      Ballack: Es war wieder ein Schritt in Richtung Titel.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:29:03
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Hitzfeld: "Absoluter Unsinn"
      Es sei "alles gesagt" und "alles erläutert", sagte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorsitzende der FC Bayern AG, zur Affäre um die Kirch-Millionen. Der Vertrag wurde der DFL zugestellt, nun sei die Prüfung abzuwarten, "dann sehen wir weiter". Nicht vollends ausschließen mag die Bayern-Führung mögliche Punktabzüge.
      "Vom Sportlichen wäre das ein absoluter Unsinn", sagt dazu Ottmar Hitzfeld, "man hofft dann doch nur, bei zehn Punkten Vorsprung so die Meisterschaft wieder spannend zu machen." Der Trainer der Münchner spricht vom "Neid vieler Bayern-Hasser".
      Ähnlich sieht es Oliver Kahn. "Die Anti-Bayern-Fraktion spürt Rückenwind und verbreitet größtenteils abstruse und absurde Dinge", sagt der Kapitän. Den vom Dortmunder Kollegen Jens Lehmann angeregten Abzug von Punkten für die laufende Saison kommentiert Kahn so: "Es gibt Leute, die für sich in Anspruch nehmen, eine gewisse Intelligenz zu besitzen und dann Aussagen tätigen, bei denen du dich fragen musst, ob sie dabei überhaupt nachdenken." Der Bayern-Torwart nennt es "absolut abwegig, dass sich Spieler, die diese Sache eigentlich gar nichts angeht, dazu äußern". Kahn bezweifelt zwar, dass es sportliche Sanktionen gebe, betont aber: "Auch wenn sie uns Punkte abziehen, werden wir trotzdem Meister, weil unsere Mannschaft dann drei Mal so motiviert wäre."
      Ein Vorschlag zur Güte kommt von Michael Ballack. Wenn Punktabzüge, dann für die Spielzeiten 1998/99 und 99/2000, "denn dann wäre ich zwei Mal Meister". Sein damaliger Klub Bayer Leverkusen wurde seinerzeit jeweils Zweiter.
      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:41:59
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Karlheinz Heimann dreht den Scheinwerfer - 24.02.2003 11:22
      Das Ende der Gesamtvermarktung?

      Das haben Insolvenzverfahren nun mal so an sich: Papiere, die in Tresoren vor fremden Augen versteckt sind, werden ans Licht gezogen. So erging`s dem Vertrag zwischen dem inzwischen zusammengekrachten Kirch-Imperium und dem FC Bayern München. Das "manager magazin" veröffentlichte das durch die Geheimhaltung erst richtig brisant gewordene Papier. Die Folge: Jede Menge Ärger für den Münchner Klub. Die Bayern kassierten aus dem am 9. Dezember 1999 geschlossenen Vertrag für zwei Jahre 42,5 Millionen Mark (rund 21 Mio Euro). Die Gegenleistung bestand in erster Linie darin, dass der Rekordmeister seinen Widerstand gegen eine zentrale Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte aufgab. Keine Frage, Bayern verließ hier die Solidarität aller Bundesligaklubs, das kann die Liga so nicht hinnehmen. In der ersten Entrüstung forderten einige Klubs Schadenersatz, Punkteabzug und sprachen von Wettbewerbsverzerrung. Hier allerdings fängt die Zweischneidigkeit der Vorwürfe an. Hätten die Bayern weiter die Einzelvermarktung durch jeden Klub gefordert, sie wären damit über kurz oder lang durchgekommen, spätestens bei der europäischen Kartellbehörde. 16 der 18 Klubs - erst recht die der 2. Liga - hätten mit Sicherheit erheblich weniger bekommen, als jetzt. Bayern jedoch (und wohl auch Dortmund) wären auf höhere Summen gekommen, ziemlich sicher bedeutend mehr, als die jetzt an die Münchner gezahlten 10 Mio Euro jährlich. Ein finanzieller Schaden ist keinem Klub entstanden. Erlaubt sein muss die Frage, ob irgendein Klub anders gehandelt hätte, wäre ihm das gleiche Angebot gemacht worden, wie den Bayern. Es ist schon interessant, wann in der Bundesliga die Moral ins Spiel gebracht wird, von der im alltäglichen Umgang der Klubs miteinander wenig zu spüren ist! Eine Folge der jetzigen Vorgänge dürfte sein, dass das Kartellamt die Gesamtvermarktung verbietet. Zum Nachteil des großen Teils der Bundesligaklubs.

      Ja, ist denn der Heimann verrückt? Wie kann der denn versuchen, objektiv an die Sache heranzugehen. Jetzt hat er sich 30 Jahre und mehr dem schrecklichen Vorwurf, ein Bayern-Sympathisant zu sein, erfolgreich widersetzen können, und dann sowas! Nein, jetzt wird er wahrscheinlich auch als dumm, ahnungslos und Bayern-Schw... kategorisiert werden, wie es vielen geht, die gegen die Schreier die Stimme erheben. Aber was soll`s - wahrscheinlich wurden schon 1932 erhebliche Summen heimlich in den Verein gesteckt, um die Meisterschaft zu holen (vom Rundfunk? Fernsehen gab`s ja noch nicht!). Und von der Tatsache, dass die Mafia die Eltern von Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Gerd Müller, Katsche Schwarzenbeck und wie sie alle heißen in die Gegend von München umgesiedelt hat, um den kometenhaften Aufstieg des (von den Sechzigern damals übrigens sehr herablassend behandelten) Underdogs zu ermöglichen, redet auch noch keiner! Und der Typ, der Franz B. im Training der Sechziger eine Watsch`n verabreichte, war mit Sicherheit auch gekauft. Also - alle Punkte der letzten 3000 Jahre abziehen, den Verein auflösen, sämtliche jemals dort beschäftigten Spieler eliminieren, die Geburtsurkunden löschen, das Vereinsvermögen an den 1. F.C. Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, Canellas und ähnlich integere Institutionen verteilen. Und die Weltmeistertitel geben wir auch zurück.... ach nee, das ziehe ich jetzt zurück!
      In Anlehnung an die Werbung fällt mir bei der Hetzjagd im Moment nur noch eins ein:
      Ja, ist denn schon Kindergarten?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:29:47
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      @Hi Beatle

      Und was macht eigentlich der Sammer hier im Thread? Der soll lieber seine Herz-Rhythmus-Störungen behandeln lassen, sonst kann er sich nicht mehr lange mit allen Schiedsrichtern der Welt anlegen
      :laugh::laugh::laugh:

      So habe ich das noch gar nicht gesehen ;)

      Aber ich muss Sie trotzdem enttäuschen.
      Ich bin weit davon entfernt einem Körschen (oder Sammer), das Wort zu reden :D

      Hier wird nur einer Deutscher Meister-und das ist eindeutig der FC BAYERN !! :D

      Und genau hierfür werden der Gute bondia und ich Bonuspunkte einheimsen :D

      ooaans-zwooi-gsuufaaa :laugh:

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:51:09
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      muy buenas :)

      genau señor motzki :D

      meister kann nur einer werden...;)

      ...in der liga der FC BAYERN :D

      und in der buli tipprunde ist noch
      fuer einige ;) alles drin ;)

      deseo un bon dia
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:55:37
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      hallo zusammen!

      komme erst jetzt dazu reinzuschauen. ist ja auch schon alles gesagt, zu mindest was das spielerische am wochenende anging.

      zum angeblichen skandal noch eins von mir:

      sollten der dfl und der rest der liga dem fcb zu blöd kommen, empfehle ich uli und kalle sofort die europäische liga zu gründen und der dfl den rücken zu kehren.

      dann werden sie schon sehen, wo sie und die ganzen bayernhasser und neider ohne ihr zugpferd fcb bleiben.

      im nichts werden sie versinken und untergehen.;)

      wäre der fcb in den letzten jahren schon egoistisch vorgegangen, und hätte sich den teufel um den rest der liga geschert, wäre ihm das jetzige erspart geblieben.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:01:10
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Ja, gründet endlich die europäische Liga! Die Spiele zeigt Ihr am besten nur auf Premiere! Das Stadion wird sicher brechend voll sein, wenn Ihr zum vierten Mal pro Saison gegen La Coruna oder Lok Moskau spielt. :laugh:

      PS: Was glaubst Du wohl, warum die Zwischenrunde der CL wieder abgeschafft wird?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:06:37
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Im Ernst: Die Europaliga wäre ein gewaltiger Reinfall. Der Fußball lebt hierzulande von Traditionen und Derbys, und speziell die Bayern leben ausschließlich von Erfolgen. Wenn die Europaliga groß werden soll, sind auch Gegner wie Lok Moskau dabei. Will man einen kleinen elitären Kreis, spielt ihr viermal pro Saison gegen den gleichen Gegner und landet bestenfalls im Mittelfeld. Das kommt in München nicht an, glaub mir, ich lebe hier. Und die Fernsehzuschauer wollen lieber ein Derby BVB gegen Schalke oder die Traditionsvereine Nürnberg und Lautern im Kampf gegen den Abstieg sehen, als zum vierten Mal Bayern gegen La Coruna.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:12:49
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      von pitu...

      "Der Fußball lebt hierzulande von Traditionen und Derbys, und speziell die Bayern leben ausschließlich von Erfolgen."



      bitte um erklaerung
      ¿ ob Du ernstzunehmen bist
      oder Dein posting ?

      bd
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:29:33
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      ja pitu bitte auch darum!

      wieso viermal gegen lok moskau etc etc etc....:confused:

      eine europaliga kann genauso aus 18 vereinen betehen wie die bl.

      darüberhinaus kann auch immer noch der europäische pokal ausgespielt werden. analog dem dfb pokal.

      ...und die 18 vereine die in der 1. europaliga spielen, haben sich dann auch von saison zu saison hierfür qualifiziert. es gibt genauso absteiger, wie in jeder anderen liga auch. und die aufsteiger werden in qualifikation unten den ersten der länderspezifischen ligen ausgespielt.

      und was die zuschauer angeht, werden die heimspiele des fcb mehr frequentiert werden als bisher, und die tv- vermarktung wird weitaus mehr bringen, als diese dämlichen peanuts-millionen von kirch!;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:32:26
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      PS: ein cl wirds paralell natürlich dann nicht mehr geben.

      ...nur um keine missverständnisse aufkommen zu lassen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:51:33
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Es mag ja sein, dass der harte Kern der Bayern-Fans, zu dem Ihr Euch wohl rechnet, dem Verein auch bei Misserfolgen die Treue hält. Aber die breite Masse der an Fußball nur zur seichten Unterhaltung interessierten, die z.B. RTL mit der CL-Vermarktung ansprechen will, will doch v.a. Erfolge sehen. Was glaubt Ihr, wie schnell eine Europaliga langweilig wird, wenn Bayern zwischen Platz 5 und 10 herumkrebst, während es in der Bundesliga einen packenden Kampf z.B. zwischen Schalke, Stuttgart und Berlin gibt? Und das mit dem viermal habe ich ja wohl ausreichend erklärt. Wo habe ich denn bitte etwas von viermla gegen Lok Moskau geschrieben? Wenn ihr 18 Mannschaften wollt, sind da nicht nur die Top-Teams wie ManU und Real dabei. Das wollen die Leute aber nicht sehen. Wieviele Zuschauer hätten die Bayern denn gegen Lok Moskau? Selbst zum Auftakt gegen La Coruna war das Stadion nicht annähernd voll!!! Will man hingegegn eine Eliteliga mit weniger Teams, wird man öfter als zweimal gegen den selben Gegner spielen. Daran werden sich die Zuschauer sehr schnell satt sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:58:09
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      24.02.2003 - 13:58 Uhr
      Fußball: Bayern drohen erhebliche Konsequenzen
      München (vwd) - Fußball-Bundesligist FC Bayern München gerät in der Affäre um den Geheimvertrag mit der in Konkurs gegangenen KirchGruppe immer stärker unter Druck. Nachdem am Wochenende schon der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußballliga (DFL) GmbH, Werner Hackmann, ein Verfahren gegen den Rekordmeister nicht mehr ausschließen wollte, übte am Montag auch Sportjurist Reinhard Rauball heftige Kritik am Verhalten der Münchner.

      "Es darf kein Sonderrecht geben. Fußball Deutschland wird genau darauf schauen, ob der FC Bayern genau so behandelt wird wie jeder andere Verein der gegen die Statuten verstößt", sagte der frühere Präsident des BV Borussia Dortmund am Montag im Gespräch mit dem Magazin "kicker". Im Gegensatz zur DFL, die das vom FC Bayern am Freitag vorgelegte 15-seitige Vertragswerk in dieser Woche "zügig studieren" will, machte sich Rauball auch schon über das mögliche Strafmaß für den Verein Gedanken.

      "Im theoretischen Bereich ist alles denkbar. Von 250.000 Euro Geldbuße bis hin zu Platzsperre oder Punktabzug", erläuterte der Jurist die möglichen Konsequenzen und fügte hinzu: "Das schärfste Mittel wäre ein Lizenzentzug" Der FCB hatte einen geheim gehaltenen Vermarktungsvertrag mit der KirchGruppe abgeschlossen, der dem Verein von 1999 bis 2001 insgesamt 41,5 Mio DEM einbrachte. Im Gegenzug verplichtete sich der Klub, für die zentrale TV-Vermarktung zu Gunsten Kirchs einzutreten.
      vwd/11/sid/24.2.2003/flf

      ich lach mit tot Lizenzentzug

      :laugh:

      was ist die Bundesliga ohne Bayern München? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:02:13
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Steht in dem Vetrag explizit etwas über die Verpflichtung der Bayern zur Zustimmung zu einer zentralen Vermaktung? Solch einen eklatanten Fehler können die doch nicht gemacht haben. So etwas wie das Kaufen einer Stimme klärt man doch "per Handschlag".
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:17:32
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Hallo pitu - muß dich leider darauf aufmerksam machen, dass du anscheinend schon unter alzheimer leidest.

      schau dir dei posting #1221 an:wenn Ihr zum vierten Mal pro Saison gegen La Coruna oder Lok Moskau spielt

      zu deinem #1226: was meinst du wie sich die zuschauer drum gerissen haben, die spiele gegen unterhaching,duisburg, neunkirchen, offenbach etc. zu sehen und aktuell gegen cottbus, bielefeld etc. wann waren denn solche spiele denn das letzte mal ausverkauft und das samstags um 15.30h?

      wenn um diese tages- und uhrzeit in zukunft europäische spitzenclubs kommen, können die das neue stadion dreimal füllen. pro spiel versteht sich.

      18 top clubs gibts allemal. es muß ja nicht und wird dann auch nicht sein, dass immer nur ein club pro nation in der obersten europäischen liga spielt.;) :cool: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:21:17
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Nochmal zur Europaliga: Ihr jammert doch so gerne, dass viele prinzipiell gegen die Bayern eingestellt sind. Aber gerade das macht die Spiele doch interessant, weil ganz Fußball-Deutschland in zwei Lager gespalten ist. Spielt Bayern in der Europaliga, fällt dieser Aspekt weitgehend weg, denn den meisten Bayern-Gegnern wird es einfach egal sein, was in dieser Liga passiert. Glaubt mir, das wäre ein gewaltiger Reinfall (den ich so manchem allerdings gönnen würde). Wer soll den überhaupt für die Rechte die Summen bezahlen, von denen Ihr anscheinend träumt?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:27:19
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      ja, lacht euch nur tot über mögliche konsequenzen in der kirch-affäre. wenn diese wirklich eintreten, dann gibt es hier ein kollektives abkotzen. ich wünsche mir, der club hätte nur mal eine mio.euro aus der vermarktung gehabt, dann wäre ihnen manche zitterpartie um die lizenz erspart geblieben.

      achso: macht eure eropaliga auf und werdet glücklich. die buli würde durch eine nichtteilnahme des abonnementmeisters wieder erheblich spannender. ich würde das in jeder hinsicht begrüßen. ihr könnt den dt. fußball international gut vertreten und müßt euch in der buli. nicht mehr langweilen, so wie am vergangenen samstag. für alle anderen klubs wird es auch wieder interessanter...
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Ok, mit #1221 hast Du auf den ersten Blick Recht. Aber wie unschwer zu erkennen ist, war diese Posting bewusst überspitzt formuliert, daher der Smilie, und das nächste Posting beginnt genau deshalb mit "Im Ernst". Vielleicht schreibe ich es das nächste Mal explizit dazu, wenn etwas ironisch gemeint ist.

      Zu den Spielen gegen Bielefeld, Cottbus und Co. habe ich in #1229 schon geantwortet. Den Durchschittszuschauer interessiert die Chance auf eine Sensation durh Cottbus zehnmal mehr als ein Spiel gegen Moskau, Porto, Kopenhagen, Panthinaikos ... Das sind Namen, mit denen sich kaum jemand in Deutschland auch nur annähernd identifiziert. Bevor ich Panthinaikos gegen Bayern die Daumen drücke, schalte ich eher um. Und bezahlen würde ich dafür erst Recht nicht, und da bin ich sicher nicht der einzige. (Und dass eine Europaliga nur im Pay-TV zu sehen wäre, darüber sind wir uns ja wohl einig.)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:32:42
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Zu den Spielen gegen Bielefeld, Cottbus und Co. habe ich in #1230 schon geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:34:44
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      tsts ... man sollte die Postings vorher durchlesen: ... durch Cottbus ... Panathinaikos ...
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:40:25
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      vorher denken wuerde uns mehr bringen
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:42:01
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      joelui

      du solltest man lieber
      deine angekuendigte pause machen
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:45:37
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Einfach toll, bonDiacomova! Bin richtig stolz auf Dich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:46:25
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      milan juve inter
      barça real valencia coruña
      mañu arsenal leeds liverpool
      bayern doofmund vfb ;)
      paris amsterdam glasgow kiew

      wo sind da die von Dir genannten pitu

      und da sind wir uns einig : erst denken !!!

      bd
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:48:51
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      pitu

      worauf bist du stolz
      was findest du toll

      Du der nie antwortet
      und nur ausweicht.

      dich und deine postings sind nicht ernst zu nehmen

      bd
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:51:53
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      boa noite - willst du die wahrheit nicht mehr hören? okay, ich verschone dich und werde dein nest nicht mehr beschmutzen...

      die gerechtigkeit wird sowieso ihre lauf nehmen...ich widme mich jetzt wieder wesentlicheren dingen...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:54:43
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      auf den satz von Dir biste stolz ¿?¿

      ---> Steht in dem Vetrag explizit etwas über die Verpflichtung der Bayern zur Zustimmung zu einer zentralen Vermaktung?

      woher willste das wissen
      was sollen solche behauptungen

      da nutzt auch das ¿ am ende nix
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:56:26
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      mach du dir lieber um dich gedanken

      oder wie kommste dazu...

      ---> "So etwas wie das Kaufen einer Stimme klärt man doch "per Handschlag".

      Du klaerst das vielleicht soo

      darauf biste stolz ¿?¿
      oder wie ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:58:26
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Pitu, es geht doch gar nicht darum, dass die Bayern aus der Bundesliga ausscheren wollen. Ganz im Gegenteil, bei vielen Gelegenheiten haben sie anderen Vereinen durch Freundschaftsspiele, ja ganze Turniere geholfen, wenn es denen dreckig ging. Aber der Hass auf die Bayern, der sich, und da können wir jahrzehntelang diskutieren, fast ausschließlich auf die zutiefst deutschen Eigenschaften Neid und Missgunst gründet, ist in Berlin mindestens genau so groß wie anderswo, obwohl es den Verein ohne die `Opel-Turniere` möglicherweise gar nicht mehr gäbe. Nein, was mich einfach ank.... ist, dass jetzt wieder alle wie die Geier über die Bayern herfallen, ob berechtigt oder nicht. Wenn ein Jens `Kahn ist sicherlich auf einem andern Niveau als ich` Lehmann als (gerade wegen Dummheit des Feldes verwiesener) Torwart des direkten Verfolgers einen Punktabzug fordert, dann ist das einfach grotesk!
      Es geht darum, ob der Vertrag hätte offen gelegt werden müssen oder nicht. Wenn man denn bei der (entgegen landläufiger Meinung eben NICHT Bayern-freundlich besetzten) DFL zur Auffassung kommt, das ist so gewesen, dann wird man halt unter dem Gejohle der Massen den FCB bestrafen. Dass es bei den Statuten darum geht zu verhindern, dass ein Verein sich über `getürkte` Einnahmen die Lizenz erschleicht, interessiert nur am Rande.
      Wenn sich einige nicht entblöden, bis zum Lizenzentzug alles als möglich zu betrachten, dann kann ich mich nur fragen, wie man den 1. F.C. Kaiserslautern bestrafen will. Die Todesstrafe ist jetzt auch schon seit mehr als 10 Jahren aus der Verfassung von Rheinland-Pfalz gestrichen!
      Es würde sehr schwierig, ein ähnliches Feindbild wie die Bayern in der Liga aufzubauen (schau dir einfach `mal die Auswärtsstatistiken der letzten 30 Jahre an!), die haben sich ihren Status (meines Erachtens FAST ausschließlich durch Erfolg) über einen langen Zeitraum erarbeitet. Ohne Bayern würde der Bundesliga mehr fehlen als den Bayern ohne Bundesliga, denke ich!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:59:03
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      joe lui

      was hat dein beitrag 1231 mit wahrheit zu tun ¿?¿

      mach pause !!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:02:51
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Dann sag doch gleich, dass Du fast nur Italien, Spanien, England und Deutschland in der Liga haben willst. Aber wie willst Du das bitte durchsetzen? Was sagen Griechenland, Türkei, Portugal usw. dazu? Und was hat Leeds da verloren, noch eher Chelsea oder Newcastle, aber die ziehen außerhalb Englands auch nicht? Und wo ist für den Zuschauer der Unterschied zwischen Kiew und Moskau? Und wenn zu La Coruna nur 40.000 kommen, warum sollten dann gegen Kiew, Leeds, Valencia mehr kommen? Auch gegen Paris und Glasgow wäre das Stadion nicht voll! Und unter uns: Der VfB hat da erst recht nichts verloren. ;) Nehmen wir aber Deine Mannschaften. Dann sieht sich der Zuschauer in Deutschland die Zusammenfassung von genau drei Spielen an, denn was interessiert ihn Kiew gegen Glasgow. Wie willst Du im Pay-TV für drei Spiele pro Woche soviel Geld verlangen, dass sich das Ganze rechnet? Oder wie willst Du bei RTL und Co. so viel Werbung in drei Spiele packen? Und Du siehst aus deutscher Sicht immer die drei gleichen Mannschaften, immer die gleichen Gesichter! Was interessiert mich, ob der Trainer von Leeds rausfliegt? Aber auf den Rausschmiss von Toppmöller haben alle gewartet. Oder was interessier mich, ob Leeds oder Glasgow absteigt, ist mir doch egal! Aber wenn eine Verein wie Lautern ums Überleben kämpft, das interessiert die Leute, da verdienen die Sender ihr Geld. Vergesst es einfach, eine Europaliga wäre öde!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:07:51
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: auch Real, Juve, ManU verlieren ihre Faszination, wenn Du sie jede Woche gegeneinader spielen siehst. Was soll denn auch daran noch etwas besonderes sein.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:12:19
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      pitu ...¿ kannst du eigentlich lesen ¿

      mit keinem wort
      habe ich jemals eine antwort von dir erhalten.

      was du treibst ist mehr als frech.

      nimm stellung oder vergiss es !!!

      fasel dich hier nicht mit euroliga raus !!!

      ¡¡¡ es geht um die saetze von dir
      welche ich dir nochmal rausgestellt habe !!!

      zur euroliga
      habe ich dir nur mitteilen wollen
      dass sich wohl
      keine 4 unattraktive mannschaften befinden werden

      und wie du dich ueber leeds und die 3. deutsche mannschaft

      foermlich gestuerzt hast...tststs

      sagt doch wieder alles ueber deine postings

      Du bist nicht ernst zu nehmen

      genauso wie deine postings !!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:14:47
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      die herausgestellten saetze befinden sich in...

      # 1241 und 1242
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:22:38
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Schlechten Tag gehabt, bonDiacomova? Du wirfst mir vor, ich würde ausweichen, aber außer herumpöbeln hört man von dir gar nichts.

      zu #1241: Wer immer so nette Muster mit den spanischen Fragezeichen macht, sollte sich auch über die Bedeutung dieses Satzzeichens im klaren sein. Ok, ich erklär`s Dir: Meine Posting war eine Frage (gut, gell?) und bezog sich auf den davor geposteten Beitrag, in dem ein derartiger Vertrag angedeutet wurde.

      zu #1242: Ok, ich geb`s zu. Anführungszeichen reichen hier nicht als Andeutung einer Ironie. Denn nirgends versteht man so wenig Humor wie in diesem Thread, in dem Menschen zuallererst in die Schubladen "Bayernfan" oder "Bayernhasser" einsortiert werden, damit man sich später keine Gedanken mehr machen muss, wer etwas sinnvolles sagt. Aber keine Sorge, ich werd`s bei der nächsten ironischen Andeutung extra für Dich dazuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:24:46
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Macht doch einfach Eure Europaliga und Ihr werdet enden wie die DEL: keine Sportart mehr für die breite Masse und jedes Jahr gehen ein paar Vereine pleite.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:26:53
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      :laugh: worauf hätte ich denn antworten sollen? :laugh:

      Frage 1223 habe ich in 1226 beantwortet, alles andere steht in 1249.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:36:38
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      #1247 von bonDiacomova

      [...]
      zur euroliga
      habe ich dir nur mitteilen wollen
      dass sich wohl
      keine 4 unattraktive mannschaften befinden werden
      [...]


      Und das soll man riechen, was Du hättest mitteilen wollen, ohne es zu schreiben, oder wie? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:03:16
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Frage 1223 habe ich in 1226 beantwortet, alles andere steht in 1249.

      bischen spaet ...oder wie ¿?¿


      "aber außer herumpöbeln hört man von dir gar nichts."



      was ist bisher von dir gekommen

      du bist fuer mich das hinterletzte !!!


      nie wieder werde ich auf deinen muell eingehen

      ausser muell hast Du noch nichts von Dir gegeben

      ohne gruss und schoenen verkehrs ...
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:06:34
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      und last but not least

      teile mir per bm mal mit
      wo du lebst
      dir gehoert mal, ordentlich was ver

      du kanalie
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:09:00
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      alles schli..fuer Dich PITU

      ab heute werde ich fuer dich " beten"

      du wiederst mich an !!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:14:09
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Du hast hier noch nie etwas beantwortet

      du bist echt die allerletzte kanone

      du hast mich oft genug beleidigt

      schluss mit lustig

      ab heute hast Du einen feind mehr auf der welt


      OHNE GRUSS

      auf immer und ewig
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:17:23
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      trau Dich

      schreib mir wo du lebst

      ich komm vorbei

      es gibt menschen wie hussein...

      da hilft kein reden
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:25:21
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      fuer dich PITU

      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:26:36
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      dito pitu

      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:06:52
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      und damit es niemand falsch versteht !!!

      meine vorherigen postings waren fuer

      folgenden satz von
      pitu

      ---> "Schlechten Tag gehabt, bonDiacomova? Du wirfst mir vor, ich würde ausweichen, aber

      außer herumpöbeln hört man von dir gar nichts."


      ...das hier...das war mir zuviel !!!

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 07:09:38
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      bon dia :)

      Santa Cruz` Comeback rückt näher

      Knapp sechs Wochen ist es her, seit sich Roque Santa Cruz im Testspiel gegen Galatasaray Istanbul das Innenband im linken Knie riss. Seitdem bestimmt das tägliche Reha-Training den Tagesablauf des 21-Jährigen, der mit vielen wichtigen Toren vor der Winterpause maßgeblichen Anteil am Sechs-Punkte-Vorsprung des Rekordmeisters hatte.

      Doch nun rückt das Ende seiner Leidenszeit immer nähr. Seit einer Woche trainiert Roque schon wieder mit dem Ball, die Rückkehr ins Mannschaftstraining soll in Kürze folgen. „Wenn es nach mir geht, schon in den nächsten Tagen“, sagte der Stürmer im Interview mit FCB.de.

      Zweimal am Tag kommt Santa Cruz zum Training an die Säbener Straße und arbeitet hart an seinem Comeback. „Ich habe keinerlei Schmerzen mehr“, versichert „Chico“ und blickt dabei sehnsüchtig seiner Rückkehr in den Bundesliga-Kader entgegen.

      FCB.de Roque, eine Frage die alle Bayern-Fans bewegt: Wie geht es Dir nach Deinem Innenbandriss im Knie vor fünf Wochen?
      Roque Santa Cruz: „Es geht mir schon wieder sehr gut. Ich trainiere jeden Tag sehr hart, meistens zwei Mal, und es wird von Tag zu Tag besser.“

      FCB.de Wann schätzt Du, kannst Du wieder mit der Mannschaft trainieren?
      Santa Cruz: „Schon sehr bald. Wenn es nach mir geht, schon in den nächsten Tagen. Aber ich brauche erst noch das okay von der medizinischen Abteilung. Ich muss noch langsam machen, darf es nicht allzu sehr forcieren.“

      FCB.de Demnach ist Dein Comeback auf dem Platz auch nicht mehr allzu weit entfernt?
      Santa Cruz: „Nein, ich hoffe, dass ich in zwei, drei Wochen wieder im Kader stehe.“

      FCB.de Hast Du noch irgendwelche Probleme mit dem lädierten Knie?
      Santa Cruz: „Nein, eigentlich nicht. Ich habe keinerlei Schmerzen mehr. Höchstens ein bisschen Angst bei bestimmten Bewegungen und Drehungen.“

      FCB.de Wenn man Dich auf dem Platz beobachtet, fällt das aber kaum auf. Du packst hier und da auch schon mal eine Grätsche aus...
      Santa Cruz: „Ja, das stimmt. Sobald ich den Ball am Fuß habe, vergesse ich meine Verletzung. Dann fühle ich mich frei!“

      FCB.de Wie sieht Dein derzeitiges Trainingsprogramm aus?
      Santa Cruz: „Ich arbeite hauptsächlich mit Oliver Schmitdlein und Björn Andersson. Morgens bin ich mit Oliver im Kraftraum und mache ich viel im Reha-Bereich. Vor allem Krafttraining, um die zurückgegangene Muskulatur wieder aufzubauen, aber auch andere Stabilisationsübungen. Am Nachmittag bin ich dann mit Björn auf dem Platz, wo wir mit und ohne Ball trainieren. Schwerpunkte hierbei sind Konditions- und Techniktraining; was man im Fußball eben so braucht.“

      FCB.de Die Situation für Dich ist jetzt nicht einfach. Vor der Verletzung warst Du gesetzt, doch die Mannschaft spielt derzeit sehr erfolgreich. Es besteht also kein Grund zum Wechseln, zumal auch keine Wochenspieltage mehr stattfinden. Wie siehst Du die Sache?
      Santa Cruz: „Zunächst einmal steht für mich im Vordergrund, dass ich gesund werde, dass das Knie hält und ich keine Probleme mehr habe. Natürlich wird es dann wieder schwer, in die Mannschaft zu kommen, das ist nun mal so beim FC Bayern München. Ich weiß aber, dass ich meine Chance bekommen werde.“

      FCB.de Die Verletzung stammt aus dem Testspiel gegen Galatasaray Istanbul. Zuvor hattest Du Dich im Testspiel gegen die deutschen U 19-Auswahl verletzt. Aus eigenem Interesse solltest Du vielleicht künftig keine Freundschaftsspiele mehr bestreiten!
      Santa Cruz: (lacht) „Ja, das sollte ich mir unbedingt noch in meinen Vertrag schreiben lassen. Nein, im ernst. Das war Pech, das kann immer passieren.“

      FCB.de Aber einen Vorteil hatte die Verletzung ja doch, oder?
      Santa Cruz: „Das stimmt, ich konnte meine Familie wieder sehen. Schon einen Tag nach der Verletzung haben meine Eltern und mein kleiner Bruder mich in München überrascht. Als ich aus dem Trainingslager in Marbella kam, waren sie schon da. Sie haben mir in dieser Zeit sehr geholfen und mich sehr unterstützt. So gesehen hat jedes Unheil auch etwas Gutes.“

      FCB.de Aber es ist schon fast tragisch, oder? Du siehst Deine Eltern fast nur, wenn Du verletzt bist!
      Santa Cruz: (lacht) „Ja, aber dann haben wir wenigstens Zeit füreinander und ich kann mit meinem kleinen Bruder spielen. Insgesamt waren sie knapp einen Monat da.“

      FCB.de Als Du in der Vorrunde verletzt warst, hast Du viel Zeit mit Sebastian Deisler verbracht. Du bist dann irgendwann wieder zur Mannschaft gestoßen, während er weiter Reha machen musste. Jetzt ist es anders herum. Wie gehst Du mit der Situation um?
      Santa Cruz: „Es ist ja nicht so, dass wir uns gar nicht mehr sehen. Sebastian ist auch oft im Kraftraum und arbeitet noch viel an seiner allgemeinen Fitness. Aber hilft mir, gibt mir sehr viel Kraft. Und ich bin sehr froh, dass es ihm inzwischen wieder so gut geht und er ohne Probleme wieder gut Fußball spielen kann.“

      FCB.de Im nächsten Jahr kommt mit Martin Demichelis ein weiterer Südamerikaner nach München. Habt Ihr Ottmar Hitzfeld und Michael Henke schon für einen Spanisch-Kurs angemeldet?
      Santa Cruz: (grinst) „Nein, nein, ich glaube nicht, dass das nötig ist. Normalerweise ist es ja an uns, die Sprache zu lernen. Wir sprechen ja alle schon ganz gut Deutsch, und ich denke, Martin wird auch schon etwas können, wenn er hier her kommt.“
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 07:10:36
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      PRESSESTIMMEN

      kicker

      `Wie schuldig sind die Bayern?`
      Zwei Themen prägen am Montag die Berichterstattung der Tagespresse. Der 2:0-Sieg des FC Bayern im Derby gegen den 1. FC Nürnberg und der so genannte Geheimvertrag des Rekordmeisters mit der Kirch-Gruppe.

      „Glückwunsch, Bayern ist Meister“, titelt die tz angesichts des Zehn-Punkte-Vorsprungs auf Titelverteidiger Borussia Dortmund. Auch die Münchner Abendzeitung schreibt: „Glückwunsch, Bayern!“. Das einzige, was nach Ansicht der Presse den 18. Titelgewinn des FCB noch gefährden könnte, ist der eher unwahrscheinliche Punktabzug seitens der Deutschen Fußball-Liga (DFL) wegen des Kirch-Vertrags.

      So fragt die Bild-Zeitung: „Kriegt Bayern Punkte abgezogen?“ Demnach untersucht die DFL, ob der Bundesliga-Tabellenführer möglicherweise „gegen die Lizensierungs-Ordnung verstoßen“ hat. Doch die tz weiß, dass die Bayern auf jeden Fall die Schale nach München holen, „denn so viele Punkte kann die DFL ihnen gar nihct mehr abziehen.“

      Auch der kicker beschäftigt sich mit dem Kirch-Vertrag: „Wie schuldig sind die Bayern?“ fragt das Fachmagazin und spricht von einer „neuen Münchner Amigo-Affäre“. Die Prognose des Kickers lautet: „Die Sache wird ausgehen wie das Horneberger Schießen. Der finanzstarke FC Bayern hat sich mit dem Millionendeal die Lizenz nicht erschlichen. Lediglich treuwidriges Handeln lässt sich den Bayern vorhalten.“

      schoenen tag noch...:) saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 07:32:35
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Hey, bon, habe erst jetzt deine kleine Privatfehde mit dem (derzeitigen) VfB-Fan gelesen. So kennt man dich ja gar nicht?!? Mein Rat in dieser Sache ist der alte Spruch: Was stört es eine deutsche Eiche, wenn eine Wild... sich an ihr reibt! :D (Hast dich aber auch schön auf einen Nebenkriegsschauplatz locken lassen! :eek: )
      Und noch eine Message für Pitu: `Denn nirgends versteht man so wenig Humor wie in diesem Thread, in dem Menschen zuallererst in die Schubladen "Bayernfan" oder "Bayernhasser" einsortiert werden` - ja, ja, ich habe keine Vorurteile, nur alle anderen!
      Du solltest vielleicht einmal den Versuch machen, dich in IRGENDEINEM Thread außer diesem als Bayern-Fan zu outen, du würdes überrascht sein, wieviel `Humor` dir entgegen gebracht wird. Ohne die alte Diskussion über die Gründe dafür künstlich wiederbeleben zu wollen - es ist halt, wenn man angemacht wird, an den Buchstaben kaum abzulesen, ob der-,diejenige das iranisch (<-- bewusstes Wortspiel! nur so als Prophylaxe) meint oder ihm der Geifer aus den Mundwinkeln läuft, weil er es diesen Bayern-Schw... endlich einmal zeigen kann. Leider Gottes ist halt der Hauptteil der Attacken aus Abteilung 2. Mir persönlich macht das zuweilen Spaß, weil man blinde Aggression wunderbar fehlleiten kann. Aber es ist halt nicht jedermanns Sache und nervt mordsmäßig! Noch ein Satz zum deiner Meinung nach fehlenden Humor: Wenn du darunter das 375. Posting verstehst, dass Bayern aus der Champions League geflogen ist und das mit den wenigsten Punkten aller deutschen Mannschaften, dann, ja dann, gehen wir kondom (<-- ...ach, vergesst es!) - das ist `Humor`, dem ich nichts mehr abgewinnen kann (Ingo Appelt oder Stefan Raab vielleicht doch, aber da halte ich es doch eher mit Harald Schmidt).
      Ansonsten einen schönen Tag der ganzen humorlosen Bagage! :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 07:37:03
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      And now for something completely different (hat eigentlich schon `mal jemand überprüft, ob Herr Esser von der seligen Mannesmann nicht den gleichen Golfschläger benutzt wie Uli H.? Da ist doch RIESIGES SKANDALPOTENTIAL!):

      "Breitner Pur": "Das könnte der Knall zur Lösung sein"
      In "Breitner Pur" analysiert der DSF-Experte jeden Montag um 19.15 Uhr den zuruckliegenden Spieltag
      München - Das Thema des 22. Spieltages war auch für Paul Breitner das Revier-Derby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund mit all seinen Ausuferungen und Nebenwirkungen.
      Im Rahmen von "BUNDESLIGA aktuell" analysiert der DSF-Experte in "Breitner Pur" jeden Montag (19.15 Uhr im DSF) den Platzverweis von Jens Lehmann und was die Auseinandersetzung mit Stürmer Marcio Amoroso für die gesamte Mannschaft bedeutet.
      Verständnis für Lehmann
      Breitner nimmt dabei den Torhüter der Borussia in Schutz. "Ich glaube, dass er mit der Art, wie er sich reinhaut, wie er sich engagiert, für den Typ Profi steht, wie er eigentlich sein sollte", so Breitner.
      Der DSF-Experte kann sich durchaus vorstellen, dass die Attacke von Lehmann nicht nur negative Auswirkungen auf die Mannschaft des BVB hat.
      Im Gespräch mit Sport1 analysiert Breitner die Lage bei Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Knaller gegen Real Madrid und die Chancen des BVB auf eine Titelverteidigung.
      Paul Breitner über...
      ...Ausraster und Platzverweis von Jens Lehmann:

      Ein Typ wie Jens Lehmann würde jeder Mannschaft gut tun. Viele Mannschaften haben Probleme, weil sie keinen einzigen haben, der aufgrund des Erfolgswillens einfach mal durchdreht. Bei Lehmann sieht man 90 Minuten, dass er mit aller Macht gewinnen will. Ich glaube, dass er mit der Art, wie er sich reinhaut, wie er sich engagiert, für den Typ Profi steht, wie er eigentlich sein sollte. Der Zeitpunkt für den Streit war nur der falsche. Die können sich im Training oder unter der Dusche an die Gurgel gehen, aber nicht in der Zeit zwischen An- und Abpfiff des Schiedsrichters.
      ...die Auswirkungen auf die Dortmunder Mannschaft:
      Viel wird davon abhängen, wie Matthias Sammer diese Auseinandersetzung intern beurteilt, ob er Amoroso in Schutz nimmt, oder nicht. Eins ist klar: Es muss eine ganz klare Ansage in Richtung der Mannschaft geben. Das könnte aber die Aktion gewesen sein, auf die ich die ganze Zeit gewartet habe. Diese Mannschaft ist so gut besetzt und es läuft nicht. Es läuft einmal gut, wie zuletzt gegen Bochum. Ansonsten ist die Saison eigentlich ein ziemlicher Krampf, der mit der Leistungsfähigkeit der Mannschaft nichts zu tun hat. Wenn man dann so etwas wie am Samstag sieht, ist klar, warum es nicht so läuft. In der Mannschaft gibt es zu viele, die nicht wissen, worum es geht, oder sie sind nicht daran interessiert. Das könnte jetzt der Knall gewesen sein, der zur Lösung beiträgt.
      ...die Chancen des BVB gegen Real Madrid
      Die Borussia hat nur dann eine Chance, wenn sie das macht, was sie gegen Schalke nicht gemacht hat. Sie muss 90 Minuten voll konzentriert sein, sich voll verausgaben. Da ist jeder einzelne gefragt. Jeder muss voll mitgehen und mitdenken. Nur dann kann man im Spiel gegen eine solche Top-Mannschaft wie Real Madrid gegenhalten.
      ...eine Vorentscheidung in der Meisterschaft
      Ich hab mich schon zu Beginn der Rückrunde dagegen gewehrt, auf Spannung zu machen und damals waren es "nur" acht Punkte Vorsprung. Der FC Bayern hat in den letzten Wochen einfach ein Auftreten, was zeigt, dass da nicht viel geht für die anderen. Die Mannschaft ist nicht bereit, auf Risiko zu spielen, sie zieht jedes Spiel eiskalt lächelnd durch, rein ergebnisbezogen. Die Mannschaft ist weit davon weg, irgendeinen Anzug von Arroganz oder Launenhaftigkeit zu zeigen. Und selbst wenn die Bayern in den nächsten Wochen mal ein, zwei Spiele verlieren sollten, wird nichts passieren. Die Dortmunder und Stuttgarter haben einfach nicht die Stabilität, um da noch ranzukommen. Die müssten ja jedes Spiel gewinnen.
      Das Gespräch führte Dirk Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 08:05:14
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      bj ;):) wie recht Du hast :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:53:35
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      BILD-Interview mit dem DFB-Präsidenten
      Herr Mayer-Vorfelder, fühlen Sie
      sich von Hoeneß hintergangen?

      Von WALTER M. STRATEN und KLAUS SCHLÜTTER


      DFB-Praesident
      Gerhard Mayer-Vorfelder



      Die Affäre um den Geheimvertrag der Bayern mit der Kirch-Gruppe schlägt weiter Wellen.
      BILD fragte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: Sie haben im Jahre 2000 den TV-Vertrag mit Kirch ausgehandelt, ohne vom Bayern-Abkommen zu ahnen. Fühlen Sie sich von Uli Hoeneß hintergangen?


      MV: Dazu kann ich erst eine klare Antwort geben, wenn ich den gesamten Inhalt des Vertrages kenne. Ich habe die DFL gebeten, einen Zeitablauf der damaligen TV-Verhandlungen zu erstellen. Dann weiß ich, ob etwas hinter meinem Rücken geschehen ist.

      BILD: Aber Uli Hoeneß saß bei den Verhandlungen mit Ihnen am Tisch....

      MV: Ich habe ihn damals selbst dazu gebeten, und er hat sehr engagiert die Sache der Liga vertreten.

      BILD: Weil er schon den Geheimvertrag in der Tasche hatte?

      MV: Das wird man sehen. Für die rechtliche Seite ist ja die DFL zuständig. Soweit ich weiß, müssen bei der Lizenzierung alle Marketing-Verträge vorgelegt werden.

      BILD: Sonst droht Punktabzug als Strafe...

      MV: Die Bayern haben ja schon 10 Punkte Vorsprung auf Dortmund...


      BILD: Mal ehrlich, hätten Sie früher als Stuttgart-Präsident nicht auch einen 42-Mio-Mark-Vertrag unterschrieben?


      MV: Wenn kein Angebot vorliegt, kann keine Jungfrau unkeusch




      hallo bon, habe gestern ganz vergessen dir zu gratulieren! warst wohl der einzige der den richtigen tipp hatte.

      ;)

      der pitu ging mir mit seinen phrasen auch ganz schön auf den keks. aber bj hat recht mit der eiche und der wildsau:laugh: :laugh:


      ps: noch ein eigenlob: ich lag mit den 10 pktn vorsprung richtig. na ja - war wohl auch keine große sache, das vorraus zu sagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:08:39
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      :laugh: :laugh:
      F C B








      FC Bimbes München

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:31:12
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      an schsch ;) :kiss: :D

      an heidi...stell lieber ein foto rein ;):)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:37:41
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Wer sich die Mühe macht, die Postings ab #1221 zu lesen, wird sofort merken, dass ich von Beginn an stets sachlich argumentiert habe. Die Frage von bonDiacomova aus #1223 wurde postwenden in #1226 beantwortet. Bei der mir von bonDiacomova als Unterstellung #1228 handelt es sich offensichtlich um eine Frage. Acu auf Fragen und Meinungen anderer Threadteilnehmer habe ich baldmöglichst geantwortet. Alles lief auf sachlicher Basis, bin von bonDiacomova in #1235 "vorher denken wuerde uns mehr bringen" kam. Eine ernsthafte Antwort meinerseits kann darauf ja wohl nicht erwartet werden, aber von bonDiacomova kamen weitere Pöbeleien ("und da sind wir uns einig: erst denken", "dich und deine postings sind nicht ernst zu nehmen" ). Dennoch antwortete ich in #1245 sachlich auf seine Postings #1241 und #1242, während die anderen Teilnehmer im Thread ja ebenfalls noch sachlich mit mir diskutierten (#1243 von Beatle John). In #1247 kamen weitere Angriffe von bonDiacomova gegen meine Person. Darauf versuchte ich es in #1249 mit offensichtlicher Ironie und wies ihn darauf hin, dass ich seine Fragen aus #1241 und #1242 in #1245 beantwortet hatte. Es hatvalso nie mehr als 4 Postings gedauert, bis ich Fragen beantwortete, ich bin zu Beginn stets sachlich geblieben, gegen Ende wurde es ironisch, aber nie beleidigend. Von bonDiacomova kamen darauf Kommentare wie "Frage 1223 habe ich in 1226 beantwortet, alles andere steht in 1249. bischen spaet ...oder wie", obwohl #1249 ja nur ein Hinweis darauf war, dass ich die Fragen längst beantwortet hatte. Anschließend kamen in #1253 bis #1260 Beleidigungen a la "du kanalie" und Drohungen wie "schreib mir wo du lebst, ich komm vorbei, es gibt menschen wie hussein ... da hilft kein reden". Lest Euch die Postings durch und macht Euch selbst ein Bild von dem ehrenwerten bonDiacomova.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:40:23
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      @BeatleJohn

      Was meinst Du mit (derzeitigen) VfB-Fan ? Ich bin seit über 20 Jahren dabei und habe schon die Meisterschaft 1984 gefeiert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:47:51
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      @BeatleJohn

      Du solltest vielleicht einmal den Versuch machen, dich in IRGENDEINEM Thread außer diesem als Bayern-Fan zu outen, du würdes überrascht sein, wieviel `Humor` dir entgegen gebracht wird.

      Wenn ich sehe, wie sich bonDiacomova hier gebärdet, wundert einen das leider nicht mehr. Wie kann ein Mensch Paranoia-ähnlich alle noch so sachliche Kritik am FC Bayern als Angriff gegen sich persönlich auffassen und gleichzeitig derart jähzornig und intolerant sein. Durch solches Verhalten stellen sich die Anhänger des FC bayern nur weiter ins Abseits. In meinem Bekanntenkreis befinden sich zahlreiche Bayern-Fans, selbst in meiner Familie. Und mit jedem kann man sachlich diskutieren, aber so jemanden wie diesen bonDiacomova habe ich noch nie erlebt. Ich kann nur hoffen, dass er gestern wirklich einen schlechten Tag hatte, auch wenn er das schon wieder als Beleidigung auffassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:18:18
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      die bundesliga stellt sich dar wie die bessere DDR!


      und die bayern erinnern mich stark an die stasi-mannschaft BFC Dynamo Berlin.

      keine kritik, immer meister, viel geld und die guten spieler.......



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:52:16
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Korrektur zu #1269:
      Auf die Postings #1241 und #1242 wurde erst in #1249 geantwortet. Angesichts der Tatsache, dass ich dazwischen mit #1245 ein ausgesprochen langes Posting schrieb und auch anderes zu tun hatte, denke ich aber mitnichten, dass eine Antwort "erst" nach 7 Postings oder etwa 25 Minuten eine Rechtfertigung für Beleidigungen oder gar Drohungen gegen meine Person darstellen können.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:58:27
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      @Pitu: da bist du dir aber selbst in die durchaus kunstvoll gestellte Falle gegangen.
      Fakt: Du hast persönlichen Stress mit einem Bayern-Fan in diesem Thread gehabt (wobei ich zugeben muss, die Intensität und Hitze des Streits konnte ich auch nicht unbedingt nachvollziehen).
      Deine Schlussfolgerung (mit Bezug auf den Hass, der den Bayern-Fans entgegenschlägt): Wenn ich sehe, wie sich bonDiacomova hier gebärdet, wundert einen das leider nicht mehr. Durch solches Verhalten stellen sich die Anhänger des FC bayern nur weiter (sic!) ins Abseits.
      Du sagst selbst, dass du in deinem Bekanntenkreis zahlreiche Bayern-Fans hast, mit denen du sachlich diskutieren kannst. Dann verstehe ich jedoch das Junktim nicht, das du hier herstellst. Der F.C. Bayern hat alleine mehr als 95.000 Mitglieder, die Anzahl der Anhänger (einschließlich Schönwetter-Fans) wird auf 5-10 Millionen geschätzt. Und da findest du es in Ordnung, dass wegen eines einzelnen, mit dem du heftig aneinander geraten bist, alle anderen leiden sollen ?!? Auch dein Ausgangspunkt, dass die Bayern-Anhänger ja bereits aus dem Abseits starten müssen (s.o.) ist nicht unbedingt ein von Objektivität durchdrungener Standpunkt.
      So wie ich bon bis jetzt kenne, nämlich nur virtuell, wie du auch, war das NICHT repräsentativ für seinen Umgang mit `Andersdenkenden`. Aber das solltet ihr zwei bei Interesse untereinander ausmachen!

      @Heidi: Welche Spieler wurden eigentlich bisher zum F.C. Bayern abkommandiert? Und keine Kritik? Oh mein Gott, in welchem Elfenbeinturm lebst du eigentlich. Es gibt keine, aber auch wirklich keine auffällige Aktion des F.C. Bayern oder eines seiner Repräsentanten, die nicht sofort von irgendeiner Seite attackiert wird. Und wenn man dann gar meint, einen Grund zu haben, dann wird vorverurteilt, was das Zeug hält (siehe derzeitige Hexenjagd). Wären wir in der DDR, könnte man dieses Problem schnell lösen.....:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:01:50
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      @pitu (Nachtrag zu deiner Frage aus #1270): Bitte unter `Kleine Gemeinheiten erhalten die Feindschaft` buchen! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:02:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      pitu - ich kann dir nur beipflichten...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:06:10
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Können wir eigentlich diesen Thread untergliedern? Man verliert sonst den Überblick! :D

      Hitzfeld: Drastische Strafe für Ballack
      München - Fußball-Nationalspieler Michael Ballack ist für seine Kritik am Spielsystem des deutschen Rekordmeisters Bayern München von Trainer Ottmar Hitzfeld zu einer drastischen Geldstrafe verdonnert worden.
      "Es kann nicht sein, dass ein Spieler öffentlich eine Position fordert oder das Spielsystem verändern will, um vielleicht selbst besser auszuschauen. Das werde ich auch in Zukunft nicht dulden."
      Höhere Strafe als die von Pizarro
      Und weiter: "Dementsprechend hat Michael Ballack eine Strafe zu zahlen, die sicherlich höher ist als die von Claudio Pizarro", sagte Hitzfeld am Dienstag nach dem Training.
      Der Bayern-Coach hatte im Trainingslager der Münchner im Januar gegen Angreifer Pizarro eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro ausgesprochen.
      Zirka 20.000 Euro
      Der Peruaner hatte ebenfalls die Taktik der Bayern kritisiert. Bei Ballack dürfte die Strafe nun bei rund 20.000 Euro liegen. "Ich möchte nicht berechenbar sein, dass jeder weiß: Das ist der Betrag, den man bezahlt, wenn man Kritik übt", meinte Hitzfeld dazu.
      Hitzfeld hatte den "Fußballer des Jahres" 2002 am Dienstag vor dem Training über die Strafe informiert und Ballack dabei noch einmal ins Gewissen geredet.
      Dem Erfolg unterordnen
      "Es geht darum, dass wir Ruhe haben, dass sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt und alles dem Erfolg des FC Bayern unterordnet", verdeutlichte Hitzfeld.
      Mittelfeldspieler Ballack hatte sich über seine derzeitige Rolle im Starensemble des FC Bayern unzufrieden gezeigt. "Wenn man einen Spieler wie mich holt und weiß, dass er torgefährlich ist, muss man ihn so einsetzen."
      Ballack kritisierte Taktik
      Er sei kein Egoist. "Aber mit so viel Offensiv-Potenzial, wie wir es haben, muss man sich überlegen, auch mal einen Abwehrspieler zu opfern", sagte der 26-Jährige in einem Interview.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:13:12
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      @BJ
      Ich sage ja nicht, dass ich alle Bayern-Fans über einen Kamm schere. Ich sage auch nicht, dass Ihr allgemein im Abseits steht. Aber Du hattest doch angebracht, man gehe mit Euch in anderen Threads sehr intolerant um, was ich als "im Abseits stehen" umschrieb. Aus meiner Sicht eines in Bayern aufgewachsenen und in München lebenden stehen die Bayern-Fans natürlich alles andere im Abseits und in den allermeisten Fällen kann man mit ihnen sehr gut über Fußball reden. Meinetwegen kannst Du das gesamte Sport-Forum durchlesen, bei Diskussionen über Fußball bin ich der allerletzte, der aggressiv oder beleidigend argumentiert, auch und v.a. ggü. Bayern-Fans, die einen allzu gerne sofort in die Bayernhasser-Schublade stecken.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:17:21
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      :laugh: Wann immer ein Bayern-Spieler ein kicker-Interview gibt, ist anschließend eine Geldstrafe fällig.
      Solange der Erfolg da ist, geht das noch gut. Aber langsam habe ich das Gefühl, in der Mannschaft brodelt es etwas, oder langweilt man sich einfach nur?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:23:54
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Uli Hoeneß weiter bockig

      In der Affäre um den Geheimvertrag des FC Bayern mit der mittlerweile insolventen Kirch-Gruppe zeigt sich Uli Hoeneß weiterhin unnachgiebig. Der Münchner Manager räumte zwar erstmals ein Fehlverhalten ein, sieht dieses jedoch als nicht gravierend an.


      REUTERS

      Uli Hoeneß: "Wir haben da gar keine Sorgen"


      Hamburg - Die damals von Kirch geforderte Geheimhaltung sei "ein gutes Recht" des Vertragspartners gewesen, sagte Hoeneß am Montagabend in der Sendung "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Fernsehens, "heute sehe ich darin einen kleinen Verstoß, aber das ist für mich eine Lappalie."
      Gleichzeitig übte das Vorstandsmitglied der FC Bayern AG harte Kritik am Juristen und ehemaligen Präsidenten von Borussia Dortmund, Reinhard Rauball, der die Münchner scharf angegriffen hatte. "Der ist einer der größten Wichtigtuer, den es gibt, und der ist total out in diesem Geschäft", polterte Hoeneß, "Rauball versucht sich nur auf dem Rücken des FC Bayern wieder zu profilieren, den nehme ich nicht ernst."

      Hoeneß sieht keine Probleme

      Ansonsten reagierte Hoeneß gelassen auf die vielen kritischen Stimmen seit Bekanntwerden des Geheimvertrages. "Es hat sich für mich überhaupt nichts geändert. Da können die anderen noch so viel erzählen." In den nächsten Tagen würde die Deutsche Fußball Liga (DFL) einen Fragenkatalog erarbeiten, den die Anwälte des Vereins beantworten würden, so Hoeneß. "Dann werden wir sehen, was dabei rauskommt."

      Hoeneß glaubt nicht, dass die Affäre dem FC Bayern schadet. "Wenn die DFL sich damit beschäftigt hat und der Fall erledigt ist, wird sich das schnell wieder drehen. Wir haben da gar keine Sorgen", sagte der Bayern-Manager.

      "Im Moment gibt jeder seinen Senf dazu"

      Franz Beckenbauer gibt sich ebenfalls betont ruhig. "Ich wüsste nicht, in welcher Form eine Strafe kommen sollte. Warum auch? Wir haben niemanden beschwindelt und uns keinen Vorteil erschlichen", sagte der Münchner Vereinspräsident.

      Wenn die DFL etwas zu beanstanden habe, gilt nach Ansicht Beckenbauers: "Na gut, dann war es ein Fehler." Die Kritik am Vorgehen der Münchner, die 1999 einen Vertrag mit der Kirch-Gruppe geschlossen hatten, nimmt Beckenbauer nicht allzu tragisch. "Im Moment gibt jeder seinen Senf dazu. Dass es Erstaunen hervorruft, ist verständlich."
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:26:05
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      BAYERN-KIRCH-AFFÄRE

      Angriffswelle gegen den FC Bayern

      Bayern München bleibt in der Affäre um den Geheimvertrag mit der in Konkurs gegangenen Kirch-Gruppe unter Druck. Während sich die Konkurrenz immer noch lauthals über die Sonderrolle des Rekordmeisters beschwert, prüft die DFL derzeit die Rechtmäßigkeit des ominösen "Geheimvertrags".


      DPA

      BVB-Manager Michael Meier: "Infame" Beschuldigungen


      Frankfurt am Main - Nach den Erklärungsversuchen von Bayern-Manager Uli Hoeneß am vorigen Freitag ist die Empörung über den geheim gehaltenen Alleingang des Rekord-Meisters nach wie vor groß. "Ich weiß nicht, ob es angebracht ist, in einer solchen Situation andere anzugreifen. Das ist infam", sagte Michael Meier in einem Interview mit dem WDR-Fernsehen mit Bezug auf die Strategie von Hoeneß, der den Kritikern Neid vorgehalten hatte.
      Der Manager von Borussia Dortmund sieht "erheblichen Klärungsbedarf auf juristischer Ebene" und forderte "eine lückenlose Aufklärung". Zudem kann er den Erklärungen von Hoeneß zum Thema Einzel- oder Zentralvermarktung nur wenig abgewinnen. "Wenn Uli Hoeneß sagt, er sei immer für die zentrale Vermarktung gewesen, dann sehe ich da einen erheblichen Widerspruch zu dem, was wir damals mit ihm besprochen haben", sagte Meier in einem weiteren Interview den "Ruhr Nachrichten".

      "Es darf kein Sonderrecht geben"


      Auch der Wirtschaftsjurist Reinhard Rauball, früher einmal Präsident von Borussia Dortmund, äußerte die Ansicht, dass der im Jahr 1999 besiegelte Vertag, der dem FC Bayern München eine zusätzliche Einnahme von 21,47 Millionen Euro gebracht hat, nicht genehmigt worden wäre, wenn er der DFL vorgelegt worden wäre. "Es darf kein Sonderrecht geben. Fußball-Deutschland wird genau darauf schauen, ob der FC Bayern genau so behandelt wird wie jeder andere Verein, der gegen die Statuten verstößt", so Rauball in einem Interview mit dem Fachmagazin "Kicker": "Ich persönlich glaube, dass es zur Einleitung eines Verfahrens kommen wird. Immerhin geht es nicht nur um 40 Millionen Mark, sondern um ein Gesamtvolumen von 190 Millionen Mark."

      Im Gegensatz zur DFL, die das vom FC Bayern am Freitag vorgelegte 15-seitige Vertragswerk in dieser Woche "zügig studieren" will, machte sich Rauball auch schon über das mögliche Strafmaß für den Verein Gedanken. "Im theoretischen Bereich ist alles denkbar. Von 250.000 Euro Geldbuße bis hin zu Platzsperre oder Punktabzug", erläuterte der Jurist die möglichen Konsequenzen und fügte hinzu: "Das schärfste Mittel wäre ein Lizenzentzug."


      DDP

      DFL-Chef Werner Hackmann: Verfahren nicht auszuschließen


      Auch DFL-Chef Werner Hackmann betonte erneut, dass der Vertrag im Lizenzierungs-Verfahren "vorlegungspflichtig" gewesen sei. Schon am Wochenende hatte Hackmann ein Verfahren gegen den Rekordmeister nicht ausschließen wollen.

      Die Funktionäre des FC Bayern München hingegen wollten von einem rechtswidrigen Verhalten nichts wissen. "Die Liga hat durch uns keine Mark verloren. Das war in keiner Weise ein verwerfliches Geschäft", betonte Präsident Franz Beckenbauer: "Kirch hätte das Geld ja nicht an andere Vereine verteilt, sondern wollte speziell mit dem FC Bayern einen Vertrag über Vermarktungsrechte abschließen." Auch von Korruption könne in diesem Zusammenhang keine Rede sein: "Schmarrn!", ereiferte sich Beckenbauer, "weder Uli Hoeneß noch Karl-Heinz Rummenigge oder ich konnten den damaligen Zuschlag an Kirch beeinflussen."

      Welche Rolle spielte Stoiber?


      Inzwischen schlägt die Affäre um den Geheimvertrag auch in der Politik Wellen. "Welche Rolle spielt eigentlich CSU-Ministerpräsident Stoiber in der `Amigo-Affäre` des FC Bayern München? Warum hört und sieht man nichts von Stoiber, der immerhin Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des FC Bayern ist?", fragte sich der Chef der bayrischen SPD Wolfgang Hoderlein. Gerade in seiner Funktion beim FC Bayern könne Stoiber die Öffentlichkeit über die Haltbarkeit oder Unhaltbarkeit der Vorwürfe aufklären, "aber ausgerechnet von Stoiber hört man nichts".


      AP

      Edmund Stoiber: "Nichts hinzuzufügen"


      Hoderlein erinnerte daran, dass der FC Bayern beim Abschluss des Vertrags mit Kirch noch keine Aktiengesellschaft war. Somit hätte der Verwaltungsbeirat des FC Bayern informiert werden müssen, dem Stoiber vorstehe. "Dass der Verwaltungsbeiratsvorsitzende keine Kenntnis über den Abschluss eines 190-Millionen-Vertrages des FC Bayern gehabt haben will oder soll, fällt schwer zu glauben", so Hoderlein.

      In einer Reaktion auf die SPD-Aussagen berief sich Ministerpräsident Edmund Stoiber auf Bayern-Manager Uli Hoeneß, nach dessen Angaben der Verwaltungs-Beirat nicht über den Kirch-Deal informiert worden sei. "Dem habe ich nichts hinzuzufügen", sagte Stoiber.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:30:57
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Mich würde weiterhin interessieren, ob in dem Vertrag explizit etwas über die "Vertragspflichten" des FC Bayern (Zustimmung zur zentralen Vermarktung) steht. Wenn ja, dann kann es ernste Konsequenzen geben. Wenn nein, dann ist der Vertrag wohl legal, nur die Geheimhaltung hinterlässt einen äußerts faden Beigeschmack und macht den FC Bayern in meinen Augen zu einem in Ligaausschuss und anderen Gremien unverlässlichen Partner.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:44:42
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      @Pitu: #1282: Kommt meiner Einstellung ziemlich nahe, wobei abzuwarten bleibt, ob der Vertrag hätte offen gelegt werden müssen.
      #1279: Ist doch okay. Falls eine Strafe an die DFL fällig wird, kann hier schon einmal der Grundstock gelegt werden. Und immer noch besser, als wenn das Kopfballungeheuer alle im Training verprügelt! :D
      #1278: Noch ein Wort zur `Bayernhasser`-Schublade: Jahrzehntelange leidvolle Erfahrungen haben diesen Reflex auch bei mir sehr ausgeprägt werden lassen. In vielen Diskussionen hast du dich erst einmal zu verteidigen, dass du Bayern-Fan bist. Wer einmal einen Überfall am Montagmorgen erlebt hat, wenn Bayern ein Spiel verloren hat (mein Opa hat mir davon erzählt ;) ), der weiß, wovon ich rede. Es ist halt leider nicht möglich, bei einem Partner zu erkennen, ob er in der Sache diskutieren will oder die Bayern angreifen, weil es die Bayern sind. Ich persönlich kann es in meinem Bekanntenkreis einschätzen und komme gut mit den Leuten klar. Hier ist es halt schwieriger, da sich viele nur dann melden, wenn zum Halali geblasen wird. Hat wahrscheinlich `was mit actio und reactio zu tun.
      So, ich muss jetzt weg, obwohl ich sagen muss, durch die `Affäre` ist richtig Bewegung in die Sache gekommen, jetzt wird hier zuweilen richtig diskutiert - mach Spaß! :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:47:59
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      nur die Geheimhaltung hinterlässt einen äußerts faden Beigeschmack


      ...................................................................
      und macht den FC Bayern in meinen Augen

      zu einem in Ligaausschuss und anderen Gremien

      unverlässlichen Partner.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:53:46
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Was passt daran denn nun schon wieder nicht? Reicht es nicht, wenn ich "in meinen Augen" schreibe? Muss da "und das ist nur die persönliche Meinung eines sich nicht zur Fangemeinde des FC Bayern zählenden Users, dem völlig klar ist, dass man auch anderer Meinung sein kann" stehen, oder wie? Und dass viele Menschen so denken, auch wenn sie nichts gegen den FC Bayern haben, das kannst Du nicht leugnen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:25:58
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      auch Ballack muß schwer blechen:

      Würde Ihn persönlich auch etwas offensiver aufstellen, aber bei der Auswahl hats "Trainer Otmar" wirklich nicht leicht! :look:

      25.02.2003 - 14:13 Uhr
      Fußball: Hitzfeld verdonnert Ballack zu Geldstrafe


      München (vwd) - Nationalspieler Michael Ballack ist für seine Kritik am Spielsystem des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München von Trainer Ottmar Hitzfeld mit einer Geldstrafe belegt worden. "Es kann nicht sein, dass ein Spieler öffentlich eine Position fordert oder das Spielsystem verändern will, um vielleicht selbst besser auszuschauen. Das werde ich auch in Zukunft nicht dulden. Dementsprechend hat Michael Ballack eine Strafe zu zahlen, die sicherlich höher ist als die von Claudio Pizarro", sagte Hitzfeld an diesem Dienstag nach dem Training.

      Fußball-Lehrer Hitzfeld hatte im FCB-Trainingslager im Januar gegen den Peruaner Pizarro eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 EUR ausgesprochen. Der Angreifer hatte ebenfalls die Taktik der Bayern kritisiert. "Ich möchte nicht berechenbar sein, dass jeder weiß: Das ist der Betrag, den man bezahlt, wenn man Kritik übt", meinte Hitzfeld zur möglichen Höhe des Betrags, den Mittelfeldspieler Ballack nun bezahlen muss. Hitzfeld hatte den 26-Jährigen an diesem Dienstag vor dem Training über die Strafe informiert und Ballack dabei noch einmal ins Gewissen geredet.

      "Es geht darum, dass wir Ruhe haben, dass sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt und alles dem Erfolg des FC Bayern unterordnet", machte Hitzfeld nochmals seinen Standpunkt klar. Ballack hatte sich über seine derzeitige Rolle beim FC Bayern unzufrieden gezeigt. "Wenn man einen Spieler wie mich holt und weiß, dass er torgefährlich ist, muss man ihn so einsetzen", hatte Ballack in einem Interview gesagt. Er sei kein Egoist "Aber mit so viel Offensiv-Potenzial, wie wir es haben, muss man sich überlegen, auch mal einen Abwehrspieler zu opfern."
      vwd/25.2.2003/ts/rz
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:26:41
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      bayern muenchen ist ein unverlässlicher Partner.

      hussein weiss auch gar nicht
      was die boesen amis immer von ihm wollen
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:29:19
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      So etwas wie das Kaufen einer Stimme klärt man doch "per Handschlag".
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:29:49
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Steht in dem Vetrag explizit etwas über die Verpflichtung der Bayern zur Zustimmung zu einer zentralen Vermaktung?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:30:39
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      vorher denken wuerde uns mehr bringen...

      Einfach toll, bonDiacomova! Bin richtig stolz auf Dich
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:31:54
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      außer herumpöbeln hört man von dir gar nichts."
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:32:40
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:34:07
      Beitrag Nr. 1.293 ()


      So etwas wie das Kaufen einer Stimme klärt man doch "per Handschlag".

      macht den FC Bayern in meinen Augen

      zu einem in Ligaausschuss und anderen Gremien

      unverlässlichen Partner.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:41:48
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Servus bon,

      du bist doch Spanien-Experte. Na wie tippste heute BVB - Madrid?

      Mein Tipp 1-3.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:47:55
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      bon - denk an die eiche!;) :cool: :cool: :cool:

      hallo frank - habe heute schon gedacht du wärst wieder in der fassenacht "abgesoffen";)

      habe seit x-postings nichts mehr von dir gehört. aber im moment ist ja richtig was los hier.:)


      mein tipp heute abend: 0 : 1
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:18:48
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      @Schnellschuss
      Wenn sich hier einer wie eine Wilds... daneben benimmt, dann wohl bonDiacomova.
      Er zeigt deutlich sein Niveau, aber nach den gestrigen Postings kennt das ja jetzt jeder.

      @bonDiacomova
      Langsam wird Dein Verhalten auch für andere Bayern-Fans peinlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:36:16
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      @Schnellschuss hab viel viel zu tun! :cry: und Fastnacht feiern muß ich auch noch. :D Also weniger posten :(
      wird aber bald wieder mehr.:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:04:36
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Dienstag, 25. Februar 2003
      "Affäre" um den Kirch-Vertrag
      Gelassener "Kaiser"

      In der "Affäre" um den umstrittenen Millionen-Vertrag zwischen dem FC Bayern München und der insolventen Kirch-Gruppe erwartet Präsident Franz Beckenbauer keinen Sanktionen gegen den Fußball-Rekordmeister durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL).

      "Warum sollen wir bestraft werden?", fragte Beckenbauer im Gespräch mit der Deutschen Presseagentur (dpa). "Wir haben niemanden beschwindelt und uns keinen Vorteil erschlichen. Der "Kaiser" rechnet folglich nicht mit Konsequenzen für den Bundesliga-Spitzenreiter. "Ich wüsste nicht, in welcher Form eine Strafe kommen sollte." In den vergangenen Tagen war über mögliche Sanktionen für den FC Bayern spekuliert worden. Derzeit prüft die DFL die von den Münchenern eingereichten Unterlagen.

      Nach Ansicht von Reinhard Rauball, Wirtschaftsjurist und ehemaliger Präsident von Borussia Dortmund, ist theoretisch eine Bestrafung von einer Geldbuße bis hin zum Lizenzentzug denkbar. "Im Moment gibt jeder seinen Senf dazu ", stichelte Beckenbauer, der die Aufregung aber nachvollziehen kann: "Dass es Erstaunen hervorruft, ist verständlich."

      Der FC Bayern hatte 1999 einen Vermarktungsvertrag mit der Kirch Media AG abgeschlossen, der erst jetzt bekannt wurde. Der Bundesligist erhielt aus dem Vertrag insgesamt 21,47 Millionen Euro. Gleichzeitig hatte sich der 17-malige Deutsche Meister für eine Vergabe der TV-Zentralvermarktungsrechte an das Medienunternehmen ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:19:02
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Ich werde das Gefühl nicht los, da steckt noch der Ärger über die versaute Vorlage für die 1000 dahinter!
      War auch eine ziemlich uncoole Nummer, pit!
      Entweder hat es dir nix bedeutet, dann hättest du die Finger von der Tastatur lassen und dem Threadgründer den Vortritt lassen sollen.
      Oder es hat dir etwas bedeutet, und dann war es einfach nur hinterfotzig.
      Wenn es daran liegt - ist dumm gelaufen, aber nicht mehr zu ändern (und außerdem kommt auch im VfB-Thread irgendwann die 1000, also Augen auf, bon!). Wenn nicht - auch egal. Vorschlag zur Güte: vergesst die letzten 300 Postings und postet irgend etwas Neutrales, z.B.: hoffentlich kriegen die Spätzle-Fresser am Samstag einen drauf oder so - und schon herrscht Frieden! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:32:26
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      na dann hol ich mir als kleinen ersatz die 1300!:laugh: :laugh:


      ....soll uns und dem fcb glück bringen!;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:50:36
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      yo frank ;):)

      der `españa experte´ tippt daenn mal 1 : 3 :D


      pitu --->außer herumpöbeln hört man von dir gar nichts.<---
      das und genau das ist eine luege...
      zu dem zeitpunkt war von herumpöbeln weit und breit nix zu sehen.
      das `man´ von mir gar nichts hoert...ist auch gelogen.

      alles danach folgend wie paranoid und vor allen dingen ehre...ein luegner der das wort ehre in den mund nimmt; nein danke

      ein mensch der gedanken hat wie..."So etwas wie das Kaufen einer Stimme klärt man doch "per Handschlag"
      dem fcb und / oder ulli zu unterstellen...nein danke

      entschuldige die teile der postings
      welche Dich getroffen haben.

      bj :)na klar hatte `dieser widerspruch´ um das 1000 ´te auch damit zu tun ;)

      damit hat es sich nun fuer mich.


      ach und frank :), :rolleyes: ... ja nu gehts auch hier mit dem verkleiden los...saludos bd
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:56:54
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      .... und als was gehts du, bon?

      doch wohl nicht als spanier, oder?;)

      würde sagen bj hat recht und wir nehmen die letzten 300 postings in die registratur auf und reden nicht mehr drüber.

      etwas positives hat es nämlich ja gehabt!

      für unseren postingrekord wars allemal gut!;) :laugh: :laugh:


      ...oder war das von anfang an dein hintergedanke, bon!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:46:51
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      schsch ;):)

      doofmund hat ja "nur" das eine gemacht

      real madrid ist als mannschaft vieles schuldig geblieben

      insbesondere `el phenomeno´... entaeuschend :(

      und ich bin natuerlich auf bayern angesprochen worden :rolleyes:

      año que vierne :D

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:07:15
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Selbst auf die Gefahr hin, dass hier einer von den Majas vorbeiguckt: das Spiel, das Dortmund gestern abgeliefert hat, war eines europäischen Champions würdig. Da stimmte fast alles, Frings überragend, Lehmann Weltklasse, Koller (verdammt, warum haben die den bloß?) wie seit Wochen zwei Mann wert - umso schlimmer, wie es dann endete. Sammer konnte sich nach dem Spiel nur schwer beherrschen, und er hatte recht. Nicht Amoroso ist der Vorwurf zu machen, dass er dort vorne `rumdribbelte - der steht unter einem solchen Druck zu beweisen, dass er doch noch wertvoll ist, da wollte er die Borussia halt mit dem 2:0 erlösen. Hätte Giovane vielleicht auch gemacht. Aber dass dann alle anderen nach vorne rennen, als ginge es darum, in der 92. Minute das CL-Endspiel zu gewinnen (grimmige Grüße nach Manchester :mad: ) - das darf nicht passieren. Ich hatte mir nach den Unter-aller-Sau-Attacken nach unserem Ausscheiden insbesondere von Lüdenscheider Seite eigentlich vorgenommen, nur noch das Übelste auf sie herab zu wünschen, aber das Spiel gestern - à la bonne heure!
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:10:53
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Hoeneß gibt kleinen Verstoß zu

      München - In der Affäre um den "Geheimvertrag" zwischen dem FC Bayern München und der Kirch-Gruppe melden sich nun wieder die Verantwortlichen des bayerischen Fußballvereins zu Wort.

      Franz Beckenbauer erwartet keine Sanktionen gegen seinen Klub. "Warum sollen wir bestraft werden? Wir haben niemanden beschwindelt", sagte der "Kaiser".

      Manager Uli Hoeneß bezeichnete es erstmals als "kleinen Verstoß", dass der Vertrag noch nicht vorgelegt wurde. "Das ist aber eine Lappalie", erklärte er aber. Zur Kritik von Jurist Dr. Rauball äußerte sich Hoeneß wenig erfreut: "Er ist einer der größten Wichtigtuer, die es gibt. Den nehme ich nicht ernst."

      ----------------------------------

      schsch :) als kaiser vielleicht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:40:34
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      bj :) gegen diese abwehr von real :rolleyes:

      haette doofmund halt ein zwei tore mehr schiessen muessen !!!

      figo blass, el phenomeno totalausfall, roberto carlos nur ein schatten seiner selbst...wo war raúl...:look:

      also von mir kein mitleid :p

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:41:32
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Ehrlich gesagt hat mir Dortmund gestern richtig leid getan,
      auch wenn sie die letzten 30 Minuten nur mauerten. Aber so sind sie die Topclubs aus Europa. Auch wir können davon ein Lied singen. Bin mir aber sicher das wir wieder kommen, und das gewaltig. :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:40:05
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Pressestimmen

      Sportbild:
      Hoeneß: `Dieser Verein fällt nicht um.`
      26.02.2003 | Nach dem Auftritt von Uli Hoeneß in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens dominiert das Thema Kirch am Mittwoch wieder die Presse. Wie die Welt berichtet, sieht der Bayern-Manager in der Geheimhaltung des Vertrages „einen kleinen Verstoß, aber das ist für mich eine Lappalie.“ Die Zeitung zitiert auch Franz Beckenbauer: „Warum sollen wir bestraft werden? Wir haben niemanden beschwindelt und uns keinen Vorteil erschlichen. Ich wüsste nicht, in welcher Form eine Strafe kommen soll.“

      Die Welt schreibt zum Stand der Überprüfung des Vertrages durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL): „Der Geheimvertrag liegt zur Prüfung der Deutschen Fußball-Liga vor, die laut Hoeneß einen Fragenkatalog erarbeitet, den die Anwälte des Vereins beantworten werden.“

      Die Süddeutsche Zeitung stellt ein „Einlenken“ des FC Bayern fest. „Das erspart dem Verein die harte Konfrontation mit der DFL, die den Kirch-Vertrag prüft. Fraglich ist nicht mehr, ob es einen Verstoß gibt, sondern, als wie ‚klein’ er zu bewerten ist“, so das Blatt.

      Gegenüber der Sportbild äußert sich Uli Hoeneß mit den Worten: „Alle Ratten, die in der Sache Daum da waren, werden wieder kommen. Aber alle müssen sich wieder bei uns entschuldigen, wenn sich herausstellt, was dahinter steckt. Und wir werden wieder gestärkt daraus hervorgehen. Dieser Verein fällt nicht um.“

      Kein Thema mehr ist beim FC Bayern hingegen die Geldstrafe von Michael Ballack. Der Mittelfeldspieler erklärt in der tz: „Ich habe keine Probleme mit dem Trainer. Es war mein Verhalten, das nicht korrekt war. Wir haben uns jetzt ausgesprochen. Die Sache ist aus der Welt.“

      Die Münchner Abendzeitung nimmt die Strafe gegen Ballack zum Anlass, alle Geldstrafe, die Ottmar Hitzfeld seit seinem Amtsantritt beim FC Bayern im Juli 1998 ausgesprochen hat, zusammenzuzählen. Das Blatt kommt dabei auf eine Gesamtsumme von 337.500 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 13:09:48
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      FUSSBALL 26. FEB 2003 09:21 Uhr
      "Kalle" enthüllt Details

      München - Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge hat im "stern" erstmals Details aus dem Vertrag mit der mittlerweile insolventen Kirch-Gruppe bekannt gegeben.
      "Der wesentliche Punkt unserer Vereinbarung war, unsere Spiele im Pay-per-View zu zeigen", erklärte Rummenigge den Grund für den Kontrakt. "Geplant war, dass die Zuschauer jedes Live-Spiel des FC Bayern einzeln bestellen können", sagte der Bayern-Boss.
      "Pay-Per-View wurde mit Rücksicht auf die weniger attraktiven Vereine nicht eingeführt. Wir wären den anderen Vereinen sonst noch weiter enteilt", fügte "Kalle" hinzu.

      Au weia, wenn das stimmt, dann können sich einige traurige Gestalten eigentlich nicht mehr vor die Tür trauen. Bin nur `mal gespannt, wie dann ein Nachteil für andere Vereine oder die DFL daraus konstruiert werden soll. :confused:
      Ich muss zugeben, das kann ich im Moment noch nicht so gaaaanz glauben!
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 13:12:54
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Mehr zum Thema vom Stern:

      Rummenigge spricht über Details des Millionenvertrages mit Kirch
      Hamburg - In einem Interview mit dem stern hat sich jetzt erstmals ein Vorstandsmitglied des FC Bayern München über den Inhalt des geheimen Millionenvertrags zwischen dem Klub und der zusammengebrochenen Kirch-Gruppe geäußert. "Der wesentliche Punkt unserer Vereinbarung war", sagte der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karlheinz Rummenigge dem stern, "unsere Spiele im Pay-per-View zu zeigen."
      Zur Zeit des Vertragsabschlusses sei klar gewesen, "dass die Bundesliga auch im Pay-per-View zu sehen sein sollte". Danach hätten die TV-Zuschauer jedes Live-Spiel des FC Bayern einzeln bestellen können. Laut Rummenigge sah der Vertrag vor, dass der Gastgeber-Verein 64 Prozent der Einnahmen, der Gegner 32 Prozent und der Deutsche Fußball-Bund vier Prozent der Einnahmen erhalten hätte.

      Umfragen hätten ergeben, dass es in Deutschland mehr als zehn Millionen Bayern-Fans gebe. "Wenn es uns gemeinsam mit Kirch gelungen wäre, nur fünf Prozent davon dazu zu bewegen, unsere Spiele zu buchen, dann hätte man bei einem Preis von fünf Euro pro Begegnung am Ende einer Saison 51 Millionen Euro eingenommen." Die "Leute von Kirch sind nicht blöd", konstatierte Rummenigge im stern-Interview. "Die wussten ganz genau, warum sie mit uns den Vertrag gemacht haben. Das wäre ein Riesengeschäft gewesen."

      Schließlich sei Pay-per-View mit Rücksicht auf weniger attraktive Bundesliga-Mannschaften dann aber doch nicht eingeführt worden. Rummenigge: "Die Befürchtung war, dass wir dadurch den anderen Vereinen noch mehr enteilen würden."

      Weil die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Standpunkt vertritt, dass ihr der Vertrag hätte vorgelegt werden müssen, muss der FC Bayern jetzt mit einer Strafe rechnen. Die DFL stehe "nach dem Sturm der Empörung sehr stark unter Zugzwang". Deshalb hofft Rummenigge, "dass sie noch wertfrei urteilen kann und sie sich nicht dem Druck der öffentlichen Meinung beugt und eine populistische Entscheidung trifft".

      Entschieden bestritt Rummenigge im stern den Vorwurf, er habe Lobbyarbeit für Kirch geleistet. Das sei "absurd". Er habe "nie eine persönliche Vereinbarung mit Kirch und seinen Firmen getroffen. Nochmals: Ich war kein Lobbyist für Kirch."
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:28:08
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      von ODDLOT 25.02.03 Beitrag Nr.: 8.728.170 8728170

      Die Frage was Stoiber wusste, ist schon etwas unverschämt.

      Stoiber war schliesslich der grosse Förderer des Medienstandortes München und insbesondere der seines persönlichen Freundes Kirch. Und für die Finanzierung der maroden Kirchgruppe stellte die bayrische Landesbank im Auftrag von Stoiber doch gerne aus Steuermitteln immer wieder Kredite zur Verfügung, die sich nach der Kirch-Insolvenz nun in Luft aufgelöst haben.
      Und dass jetzt auch noch 40 Millionen DM von diesen Krediten der Landesbank via Kirch dem FC. Bayern zugute kommen, das freut doch den Steuerzahler, da die armen Schlucker beim FC Bayern ja doch das Geld gut brauchen können.



      Und warum der Ministerpräsident Stoiber als Vorsitzender des Verwaltungsrates des FC. Bayern und der Dr. Peter Kahn als Vorstand der Bayerischen Landesbank und auch Mitglied des FC. Bayern Verwaltungsrates von den Geldern, die da geflossen sind was wissen sollen, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:36:07
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Naja, der liebe Kurt Beck in KLautern macht ja auch immer gerne die Taschen auf, wenn Basler einen Schnupfen hat :laugh:.

      Los, mehr Hass und Neid.

      Wenn man Hass und Neid essen köntne, müsste kein BayernFan jemals verhungern :D.

      Garion

      PS: Schade finde ich eigentlich nur, dass Kirch so wenig ausgespuckt hat, dass wir nicht eine zweite Mannschaft in die BL bringen hätten können, um in den nächsten 100 Jahren immer Meister und Vizemeister zu werden.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:40:14
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:43:32
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      @bon sieht man das im März auf Malle schon? :laugh:
      Wenn ja bin in 5 Stunden da! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:53:46
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      frank :) ab maerz wohl noch nicht ;)aaber zur meisterschaftsfeier :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:16:25
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:44:35
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      .......Ungereimtheiten. So wollte der stern im Amtsgericht in München die Handelsregisterakte der FC Bayern Sport-Werbe GmbH einsehen - jener Tochterfirma, an die Kirchs Zahlungen gegangen waren. Doch zur Verblüffung der dortigen Sachbearbeiter ist die gesamte FC-Bayern-Akte, Aktenzeichen HRB 140 475, unauffindbar, auch die Bilanzen waren Anfang der Woche spurlos verschwunden, wenn sie denn jemals hinterlegt waren. Schlamperei vom Amt? Oder haben die Bayern noch mehr zu verbergen, was partout nicht bekannt werden soll? Jedenfalls lässt sich vorerst nicht nachvollziehen, wie die Millionen bilanziert wurden und was es noch für Einnahmen gab. stern



      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:14:54
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Heidi:





      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:55:35
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Soll der Stern doch seine eigenen Akten schreiben. Da haben sie doch Erfahrung drin! :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:37:44
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Einer für Bayern?
      Ich meine, dann muss Liza nicht immer alles alleine machen! :D

      Karembeu schlägt mit Fäusten zu
      Der französische Europameister Christian Karembeu muss sich am Donnerstag vor dem Sportgericht des griechischen Liga-Verbandes (EPAE) verantworten. Beim Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten Olympiakos und dem Dritten PAOK Saloniki (4:3) hatte der seit Sommer 2001 in Diensten von Olympiakos Piräus stehende Karembeu nach seinem Platzverweis auf die PAOK-Spieler Jannakis Okkas und Pantelis Kafes mit den Fäusten eingeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:19:43
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Ja, ja - kaum haben die Bayern `mal ein schwächeres (zugegeben, sehr geschmeichelt :cry: ) Jahr....

      Noch zwei Jahre definitiv vierte Kraft in Europa - und dann?
      München - Keine deutsche Mannschaft im Viertelfinale der Champions League. Damit muss man sich wohl anfreunden. Auch Stuttgart und Hertha stehen in den Rückspielen des Uefa-Pokals vor schwierigen Aufgaben.
      Muss sich die Bundesliga Sorgen um den Verlust weiterer Europapokal-Plätze machen? Zunächst einmal nein. Für die nächste Saison sind die Plätze bereits vergeben.
      Bundesliga bleibt viertbeste Liga
      Da steht Deutschland hinter Spanien, Italien und England mit rund zehn Punkten Abstand immer noch auf Platz vier vor Frankreich. Doch wie sieht es in den kommenden Jahren aus?
      Zugrunde liegt die ominöse Fünf-Jahres-Wertung der Klubteams. Nach dem Punkte-System wird die Bundesliga in den nächsten zwei Jahren wohl auf Rang vier stagnieren.
      Selbst bei einem sehr unwahrscheinlichen Abrutschen bis Platz sechs blieben die deutschen Europapokal-Plätze wie bisher. Kann die Bundesliga jedoch den vierten Champions-League-Teilnehmer zurückerobern?
      Punktesystem für die Fünf-Jahres-Wertung
      So errechnen sich die Punkte: Für einen Sieg im Europapokal gibt es zwei Punkte, für ein Remis einen Zähler. Für die Teilnahme am Viertel-, Halbfinale und Endspiel erhalten die Teams einen Extrapunkt. Ebenso wie für die generelle Teilnahme an der Champions League.
      In den Qualifikations-Runden werden die Punkte halbiert. Der UI-Cup bringt keine Punkte. Am Ende werden alle erreichten Zähler der Teams eines Landes durch die teilnehmenden Klubs dieses Landes geteilt.
      Für die nächste Saison wird die Fünf-Jahres-Wertung der Europapokal-Jahre 1997 bis 2002 zu Rate gezogen.
      Keine guten Aussichten für die Saison 2004/05
      Sukzessive entfällt die älteste Saison. Demnächst werden also die Punkte 1997/98 gestrichen und durch die Werte von 2002/03 ersetzt. Somit wird die Bundesliga auch in zwei Jahren keinen Sprung nach vorne machen.
      Denn in dieser Saison hat Deutschland mit 7,857 Zählern nur die fünftbeste Punktzahl. Spanien (10,5), Italien (9,071) und England (8,222) ziehen weiter davon.
      Würden die Plätze für die Saison 2004/05 jetzt vergeben hätten Spanien (70,539), England (55,896) und Italien (55,454) einen beruhigenden Vorsprung vor der Bundesliga mit 49,847 Punkten. Und alle drei Nationen haben noch heiße Eisen im Euro-Feuer und können einen weiteren Vorsprung erpunkten.
      Chance, Italien zu überholen
      Aber sollten die deutschen Teams im nächsten Jahr sehr erfolgreich abschneiden, könnte Italien 2005/06 das Nachsehen haben. Denn den Italienern werden dann in der Endwertung 12 Punkte aus der Saison 1998/99 gestrichen, Deutschland nur 6,357.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht hilft 2005 ja die dritte Stelle hinter dem Komma.
      Oliver Birkner

      Na ja, dann können sich die Protagonisten, die schon einen Lizenzentzug für Bayern gefordert haben, schon auf die Qualifikation des einzigen deutschen Champions-League-Qualifikanten gegen den Vertreter Moldawiens vorbereiten! :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:24:31
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      @ pilskopf

      na und?


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:29:47
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Hey, Klumpfuß - keine Heimat, oder was? Aber wir Bayern sind ja gastfreundlich (nicht nur für Millionen von Kirch) :p


      Passt zu meiner Meldung in #1320: Vielleicht wartet Liza wirklich, ob der Karembeu kommt. Der schlägt vielleicht noch eine härtere Kelle als unser Kopfballungeheuer!
      FUSSBALL 26. FEB 2003 17:31 Uhr
      "Entscheidung in zwei, drei Wochen"

      München - Bixente Lizarazu lässt die Bayern weiter zappeln. Die geplante Vertragsverlängerung des französischen Nationalspielers beim FC Bayern München ist noch immer nicht perfekt.
      Zum Stand der Verhandlungen meinte der 33-Jährige: "Abwarten, in zwei, drei Wochen wird die Entscheidung fallen" und beschrieb den Verlauf der Gespräche als "sehr gut".
      Lizarazus Vertrag läuft zum Saisonende aus. Bereits Ende vergangenen Jahres versuchte der deutsche Rekordmeister, seinen Leistungsträger ein weiteres Jahr an sich zu binden. Als Nachfolger für die linke Außenbahn verpflichteten die Bayern bereits Jung-Nationalspieler Tobias Rau vom VfL Wolfsburg.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 09:31:39
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Moin, Mädels!
      Falls in den nächsten Tagen (genauer: bis Aschermittwoch) das eine oder andere Statement entgleist, plädiere ich schon jetzt auf mildernde Umstände - als Rheinländer ist man ab heute für fast nix persönlich verantwortlich zu machen!







      "Wir haben Geyer wieder zum Menschen gemacht"
      Der Cottbus-Trainer war verzweifelt und wollte aufhören. Bis Präsident Krein sagte, was Ede Geyer hören wollte.
      Eduard Geyer (58) ballte die Hand zur Faust. Wieder hat Energie Cottbus in diesem Jahr gewonnen. 1:0 in Bremen - der vierte Sieg im fünften Spiel. Seine Mannschaft hat geschafft, was niemand für möglich gehalten hat: Cottbus ist vor dem Duell gegen Spitzenreiter Bayern das beste Team der Rückrunde.
      Und Trainer Geyer wieder ganz der Alte. Seine Gesichtszüge sind entspannter, er lacht wieder. Und kämpft.
      Das war im Dezember 2002 ganz anders, als Cottbus zu Hause gegen Meister Dortmund 0:4 verlor und mit einem hoffnungslosen Rückstand von neun Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz in die Winterpause ging. Franz Beckenbauer urteilte über Cottbus: "Ein hoffnungsloser Fall."
      "Spieler sind rumgelaufen wie die Hühner"
      "Damals war es für Ede Geyer am schlimmsten", erinnert sich Präsident Dieter Krein (61). "Weil seine Spieler rumgelaufen sind wie die Hühner. Ede war entmutigt, eigentlich entmannt."
      Das ging sogar so weit, dass Geyer in der Winterpause den Entschluss gefasst hatte, am Saisonende in Cottbus die Brocken hinzuwerfen.
      Geyer bestätigt diesen Plan: "Ich bin jetzt fast neun Jahre in Cottbus. Ich wollte am Saisonende aufhören. Denn wenn man jahrelang nur gegen den Abstieg kämpft, wenn man immer wieder eine neue Mannschaft aufbauen muss - und das mit minimalsten Mitteln -, dann ist das auch für einen Trainer anstrengend."
      Cottbus ohne Erfolgstrainer Geyer - das wäre wie Köln ohne Dom. Dachten auch Manager Klaus Stabach (62) sowie Boss Krein. Und konnten Geyer in der Winterpause zum Weitermachen, mindestens bis 2004, überzeugen. Denn: Geyer ist noch nie abgestiegen...

      ...Mal schauen, ob Bayern die Sensation gelingt. Ein Punkt oder sogar ein Sieg bei der Übermannschaft der Rückrunde wäre schon eine großartige Sache!
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:52:36
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      alaaaaaaffff beatlej.

      jenau so isses - bis mittwoch kamelle alaaf und helau






      in cottbus gewinnen wir !!:kiss: :laugh: ;) :)

      mein tipp: 0 : 2 und alaaafff

      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:56:01
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      @schnellschuss du hier und nicht in Kölle, deine 7 Hobbys ausleben????????

      :laugh:

      Mein Tipp 0-2 für uns. :) Werd wohl am Fastnachtsumzug sein und nicht gucken können. :cry: aber werde das überleben :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:59:05
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Bayern: Kahn erwartet "das schwerste Spiel überhaupt" - 27.02.2003 10:30
      Streit um Ballack: So ist er am besten

      Klaus Augenthaler hatte sogar zwei Sicherheitskräfte abgestellt. Tommy Larsen und Thomas Stehle sollten sich am vorigen Samstag in der eigenen Spielhälfte entgegenstellen, wenn sich Michael Ballack in Richtung Club-Tor aufmachte. "Für mich ist Ballack dann am gefährlichsten", erklärt der Trainer des 1. FC Nürnberg, "wenn er mit Tempo aus der Tiefe kommt." Im Hinspiel hatte die Nummer 13 des FC Bayern beide Tore erzielt zum 2:1-Sieg, per Kopfball und mit Linksschuss im Strafraum, wo er neuerdings eher selten vorkommt.
      Sein Missfallen darüber hat der Fußballer des Jahres 2002 an diesem Montag nachvollziehbar im kicker geäußert, zur Strafe sollen ihm von der nächsten Gehaltsabrechnung 20 000 Euro abgezogen werden. Diese Finanzsanktion teilte Trainer Ottmar Hitzfeld dem Mitarbeiter Ballack am Dienstag mit. Denn öffentliche Reflexionen über die Taktik und die eigene Rolle darin missfallen Trainer Ottmar Hitzfeld, selbst wenn sie die Spieler noch so moderat vortragen - nachdem sie ihre Auffassung mehrmals intern geäußert haben, wie Ballack, vergebens freilich.
      Bei aller Diskussion über Sinn und Willkür solcher Bußverordnungen stellt sich die weitaus interessantere Frage: Wie spielt Ballack, von den Bayern-Bossen in den Vertragsgesprächen ob seiner Torgefährlichkeit hofiert, am besten und effektivsten?
      Rudi Völler ortet dessen "ideale Rolle in der Nationalelf", wie sie bei der WM oder in den Playoffs gegen die Ukraine aussah, "aus dem zentralen oder halblinken Mittelfeld kommend mit Zug zum Tor". Darin sieht der Teamchef richtig die große Stärke dieses Spielers, "nicht umsonst" habe er Ballack nach seiner überragenden Leistung gegen Litauen als "torgefährlichsten Mittelfeldspieler in Europa" gerühmt. Defensivdienste seien jedoch inbegriffen. Ballack ist dazu bereit, möchte sich aber wieder verstärkt in das offensive Treiben einmischen. "Am besten", empfiehlt Karl-Heinz Rummenigge, "er schießt zwei Tore in Cottbus."
      Der Vergleich mit dem Spitzenreiter der Rückrunden-Tabelle "wird für uns das schwerste Spiel überhaupt", vermutet Oliver Kahn, der Gegner schwebe "im Aufwind", stehe zudem "im Existenzkampf", während die enteilten Tabellenführer der Bundesliga-Gesamtwertung Allzumenschliches hindern könne, dieses: "Wir müssen gegen unsere eigenen menschlichen Schwächen ankämpfen, gegen Bequemlichkeit, Larifari und Konzentrationsmängel."
      Dagegen helfen nicht einmal Geldstrafen.
      Karlheinz Wild


      Noch 12 Minuten! :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:02:10
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Der Einwurf von Bixente Lizarazu - 27.02.2003 09:12
      Der Mut fehlte: Dortmund hat zu früh auf 1:0 gespielt


      Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man als Fußballer jedes Spiel gewinnen will; umso mehr in der Champions League, weil es eine besondere Ehre ist, da aktiv dabei sein zu dürfen. Auf der anderen Seite kann ich es in gewisser Weise verstehen, wenn Leverkusen den internationalen Auftrag nicht mehr vollends konsequent ausführt. Der Klassenerhalt in der Bundesliga ist weitaus wichtiger für diesen Klub. Und in einer so verflixten Saison kommt sowieso alles zusammen: Erst die schnellen Gegentore in Newcastle, dann Neuvilles vergebener Elfmeter, schließlich die 1:3-Niederlage.

      Sei`s drum. Auch wenn ich immer hoffe, dass die deutschen Klubs in der Champions League möglichst gut abschneiden. Weil internationale Siege das Image der Bundesliga befördern, gerade auch in meiner französischen Heimat, wo noch immer die Ligen in England, Spanien und Italien mehr beachtet werden. Obwohl die Qualität des Fußballs in diesen vier Ländern nahezu gleich ist.

      Die Dortmunder hätten meine These gegen Madrid durchaus belegen können. Vor der Pause spielten sie sehr gut, in der zweiten Halbzeit wollten sie jedoch einzig den 1:0-Vorsprung halten und verhielten sich zu defensiv.
      Damit kamen sie der Real-Spielweise entgegen, denn die "Königlichen" mögen die Offensive. Also kontrollierten sie fortan das Geschehen, hatten mehrere Chancen und erzielten in der letzten Minute zwar glücklich, aber verdient den 1:1-Ausgleich. Den Dortmundern fehlte in der zweiten Hälfte die Überzeugung, sie taten zu wenig nach vorne. Kopfsache. Nun wird es schwierig für sie. Schließlich müssen sie noch zum AC Milan, meinem Top-Favoriten auf den Gesamtsieg.
      Übrigens: Kommende Woche wird sich meine Zukunft entscheiden. Unter normalen Umständen bleibe ich noch ein Jahr, also bis 2004, beim FC Bayern.


      Jetzt nur noch 9.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:19:24
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      nee frank - heute <hicks> noch nicht!

      sonntag erst! <hicks>:laugh:

      dann aber..........:laugh: :kiss: :kiss:

      .....bis dahin ääähhhh aschermittwoch - bis dahin bin ich verlooooeren!:laugh: :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:30:59
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Cottbus: Vor dem Duell mit dem souveränen Spitzenreiter - 27.02.2003 10:23
      Geyer: So können wir die Bayern packen

      Cottbus hat einen Neun-Punkte-Rückstand aufgeholt - wer hätte das vor sechs Wochen gedacht? Trainer Geyer (58) nennt Gründe.
      kicker: Herr Geyer, welche Frage können Sie nicht mehr hören?
      Eduard Geyer: Es sind viele Fragen.
      kicker: Zum Beispiel die nach dem neuen System und der neuen Viererkette?
      Geyer: Ich wollte es gerade sagen, die nach der Viererkette.
      kicker: Warum?
      Geyer: Es kommt auf die Psyche der Spieler an, auf das Zusammenspiel, Disziplin und Zweikampfstärke. Systeme funktionieren nur, wenn die anderen Dinge auch klappen.
      kicker: Es scheint zu funktionieren.
      Geyer: Wir sind noch Lernende, man muss sich nur die zweite Hälfte in Bremen anschauen, in der wir viele Fehler gemacht haben.
      kicker: Hatten Sie Bedenken, auf 4-4-2 umzustellen?
      Geyer: Natürlich, weil alles Neue seine Zeit braucht. Deswegen bin ich auch vorsichtig mit der endgültigen Beurteilung.
      kicker: War die Systemumstellung auch ein wenig Verzweiflung?
      Geyer: Verzweiflung ist vielleicht das falsche Wort, aber nach der Hinrunde hatten wir nur zehn Punkte und die meisten Tore kassiert. Es ging darum, neue Impulse zu setzen. Die Zeit war knapp, doch die Spieler haben sich gesagt, okay, wir versuchen es, schlechter kann`s ja auch nicht mehr werden.
      kicker: Kann die Mannschaft auch den FC Bayern schlagen?
      Geyer: Wenn jeder diszipliniert spielt und an seine Leistungsgrenze geht, ist alles möglich.
      kicker: Einige Spieler sagen, dass Sie in den vergangenen Wochen lockerer geworden sind. Stimmt das?
      Geyer: Oh, ein schlechtes Zeichen, da muss ich mich gleich wieder ändern. Aber Spaß beiseite. Es ist doch klar, gewinnt man, hat man bessere Laune und geht mit den Spielern anders um. Aber im Erfolg macht man die meisten Fehler. Ich hoffe, die Spieler können unsere Situation richtig einschätzen. Die Bayern können vielleicht mal eine Trainingseinheit auslassen, uns täte das bestimmt nicht gut.
      kicker: Warum dachten Sie im Spätherbst ans Aufhören?
      Geyer: Der Erfolg fehlte. Ich wusste, mein Vertrag läuft aus, ich wollte mal was anderes machen.
      kicker: Spielten Sie auch mit dem Gedanken, sofort aufzuhören?
      Geyer: Nein. Ich hätte die Mannschaft dann in der größten Not im Stich gelassen. Der Trainer ist wie ein Schiffskapitän. Und der geht auch erst am Ende von Bord.
      kicker: Haben Sie Angst, dass Energie im Abstiegsfall durchgereicht werden könnte?
      Geyer: Die muss man haben. Man darf nicht blauäugig sein und denken, es geht von alleine. Es gibt genug Negativbeispiele.
      kicker: Ist Energie eigentlich Ihr Lebenswerk?
      Geyer: Wenn man die letzten Jahre so sieht, könnte man das so sagen.
      kicker: Und ist Energie Ihre letzte Trainerstation?
      Geyer: Wer weiß das jetzt schon?
      kicker: Was ist mit Ihren Auslandsplänen?
      Geyer: Ja, das würde ich schon gerne noch mal machen.
      kicker: Haben Sie einen Wunsch?
      Geyer: Einen Wunsch? Auf jeden Fall dorthin, wo es wärmer ist.
      Interview: Sebastian Karkos
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:31:45
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Bayern: Lizarazu wird sich bald entscheiden - 27.02.2003 12:55
      Pizarro kann doch spielen

      Der FC Bayern München kann am Samstag im Spiel bei Energie Cottbus nun doch auf Claudio Pizarro zurückgreifen. Der peruanische Stürmer konnte am Mittwoch wegen muskulärer Probleme am rechten Oberschenkel nicht am Training teilnehmen und ließ sich stattdessen behandeln. Am Donnerstag bestand der 24-Jährige einen "Härtetest". In dieser Saison hat Pizarro bereits neun Treffer erzielt und drei Vorlagen zu Toren gegeben.
      Bei der Verlängerung des auslaufenden Vertrages von Bixente Lizarazu kündigt sich indes ein endgültiger Termin an: "In den nächsten zwei bis drei Wochen wird eine Entscheidung fallen. Die Chancen stehen aber gut.", meinte der französische Nationalspieler nach dem Mittwochstraining.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:35:16
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Kirch-Zahlungen: Prüfung des Bayern-Vertrags bis Dienstag - 27.02.2003 11:52
      "Amigo-Affäre": Ende mit Spende?

      Frühestens am kommenden Dienstag wird der DFL-Vorstand beraten, ob es in der Münchner "Amigo-Affäre" zu einer Bestrafung des FC Bayern kommt. Bis dahin soll die Prüfung des bei seinem Abschluss 1999 geheimgehaltenen 21,5 Millionen-Euro-Deals zwischen dem Rekordmeister und der Kirch-Gruppe beendet sein.
      Nach kicker-Recherchen bat die DFL eine externe Anwaltskanzlei um Erstellung eines Gutachtens. In dem hoch sensiblen Thema will man keine Angriffsfläche bieten. DFL-Justitiar Dr. Thomas Summerer steht bei den Ermittlungen nicht in erster Reihe, denn der Rechtsanwalt war von 1992 bis zu seinem Wechsel zur DFL vor zwei Jahren Syndikus von SAT.1 und stand damit der Kirch-Gruppe nahe. Mit mehreren anderen heutigen Mitarbeitern in der DFL. Sollte es zu einem Verfahren gegen die Bayern kommen, ist bis dato nicht geklärt, ob Ligavorstand oder DFB-Kontrollausschuss zuständig sind.
      Nachdem Bayern-Präsident Franz Beckenbauer die Geheimhaltung des Kirch-Deals als Fehler eingestanden hatte, spricht nun auch Manager Uli Hoeneß von einem "kleinen Verstoß, aber das ist für mich eine Lappalie". Derweil erklärte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, ein wesentlicher Punkt des Vertrags sei gewesen, dass die Bayern-Spiele im Pay-per-View-Verfahren gezeigt werden. "Über diese Schiene", meint Rummenigge, "wäre der Vertrag refinanziert worden."
      Hinter vorgehaltener Hand wird nun innerhalb der Liga schon darüber geredet, wie man "die Kuh vom Eis bringen kann". Der Anstoß müsste vom FC Bayern erfolgen, der, nach Bekanntwerden des Deals zu einem verbalen Rundumschlag ausgeholt hatte. Wäre die Affäre über eine millionenschwere Spende an eine gemeinnützige Institution vom Tisch?
      Damit könnte sich Dortmunds Manager Michael Meier anfreunden, der zuletzt die Attacken der Bayern als "infam" bezeichnet hatte. Dass die Bayern die Kirch- Millionen an die Liga zahlen, ist für Meier kein Thema: "Von diesem Geld wollen wir keinen Cent!" Rummenigge sagt dazu - vorerst jedenfalls - nein, so: "Wir wollen keine populistische Nummer, wir warten zunächst die Prüfung der DFL ab."
      Die "Amigo-Affäre" könnte auch zu Irritationen in der EU-Kommission führen, wo die von der UEFA in der Champions League sowie von der Bundesliga und der britischen Premier League praktizierte zentrale Vermarktung auf dem Prüfstand steht. Vor der für 2004 geplanten Novellierung des europäischen Kartellrechts soll noch in diesem Jahr in der Frage der zentralen Vermarktung eine Grundsatzentscheidung erfolgen. Der mit den Römischen Verträgen nicht in Einklang zu bringenden zentralen Vermarktung von Sportrechten wurden zuletzt auch in Brüssel gute Chancen eingeräumt, nachdem die UEFA sehr überzeugend argumentiert hat, dass diese Form eines Kartells einer Optimierung des Wettbewerbs diene. Die Münchner Mauscheleien dürften stringenten Verfechtern der zentralen Vermarktung Probleme bereiten, entsprechen aber im Grunde Intentionen der EU, die auch bei einem Ja zur zentralen Vermarktung jedem Wettbewerber die Chance einräumen will, sich selbst in gewisse Geschäftsbereiche einzubringen.
      Rainer Franzke

      So, das war`s für heute. Sollte jemand unter meinem Namen heute noch etwas posten, lehne ich bereits jetzt jegliche Verantwortung ab! (Passieren wird`s wahrscheinlich trotzdem :D ). Helau, Alaaf und haut rein, Jungs!
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:17:57
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Roque wieder dabei
      Mit Stammformation gegen Cottbus



      PK mit Ottmar Hitzfeld


      27.02.2003 | Ottmar Hitzfeld hatte am Donnerstag allen Grund zur Freude. Schneller als erwartet kehrte Roque Santa Cruz nach seinem Innbandriss im linken Knie wieder zurück in den Kreis der Mannschaft. Zwar ist der 22-Jährige am Samstag gegen Cottbus noch nicht dabei, dennoch erhöhen sich für Hitzfeld in naher Zukunft die taktischen Variationsmöglichkeiten. Schließlich mausert sich auch Mittelfeldspieler Sebastian Deisler allmählich vom „Kurzarbeiter“ zum „Vollzeitbeschäftigten“.

      „Roque hat ein sehr gutes Aufbauprogramm genossen. Er muss jetzt ein paar Trainingseinheiten absolvieren und braucht Spielpraxis. Wann er zum Kader gehören wird, kann ich noch nicht sagen“, will Hitzfeld seinem Angreifer noch Zeit geben und fügte hinzu: „Das gleiche gilt auch für Sebastian Deisler.“

      Zuletzt veränderte Ottmar Hitzfeld die Startformation kaum. Lediglich als den FC Bayern die Grippewelle plagte, rutschte der ein oder andere Spieler in die erste Elf. Doch wenn Santa Cruz und Deisler wieder voll belastbar sind, wird das Gedränge um die Stammplätze größer.

      Dass weiß auch Claudio Pizarro. Der Peruaner konnte am Mittwoch aufgrund einer Muskelverhärtung nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Doch nach drei Spritzen in den Rücken verbesserte sich sein Zustand, Pizarro biss auf die Zähne und bestand den Härtetest am Donnerstag. Seinem Einsatz gegen Cottbus steht nichts mehr im Wege.

      Zumal Hitzfeld bereits ankündigte, dass er gegen die Überraschungsmannschaft der Rückrunde keine Experimente wagen möchte: „Ich habe keinen Anlass, Änderungen vorzunehmen. Ich möchte die Stammformation spielen lassen, weil wir eingespielt sind.“

      Allerdings kann sich Alexander Zickler kleine Hoffnungen machen, doch noch ins Team zu rutschen. „Wenn man an das letzte Spiel denkt und sich die Aufstellung anschaut, dann hat auch Zickler eine Chance anstelle von Elber zu spielen“, sagte Hitzfeld über den Stürmer, der in der vergangenen Saison in Cotbus einen Treffer erzielte.

      Aber auch Spieler wie Niko Kovac, Willy Sagnol, Samuel Kuffour oder auch Bastian Schweinsteiger brennen auf einen Einsatz von Beginn an. „Wir haben eine englische Woche vor uns, da besteht die Chance, dass der ein oder andere Spieler eingesetzt wird“, macht ihnen der „General“ Hoffnung für die Zukunft.

      Keine Hoffnungen auf einen Einsatz im nächsten Bundesligaspiel in Cottbus haben dagegen Markus Feulner (Grundwehrdienst bei der Bundeswehr), Michael Tarnat (Rückenprobleme) und Thorsten Fink. Das Trio wird die Reise an die polnische Grenze nicht mitmachen.

      Energie-Trainer Eduard Geyer kann gegen den FC Bayern aus dem Vollen schöpfen. Top-Torjäger Marko Topic bestritt nach seiner Wadenverletzung wieder das komplette Training. Erstmals wieder im Kader ist nach seinem Innenbandriss auch Kapitän Christian Beeck. Lediglich der Einsatz von Vragel da Silva (Angina) ist noch fraglich.
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      schrieb am 28.02.03 06:35:12
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      moin :)

      Lizarazu bleibt bis 2004

      Manchmal geht es schneller, als man denkt. Am Mittwoch warteten die Medienvertreter in der Pressekonferenz vergeblich darauf, dass Bixente Lizarazu die Verlängerung seines am Ende dieser Spielzeit auslaufenden Vertrags bekannt geben wird. „Die Gespräche laufen gut. Es kann noch zwei bis drei Wochen dauern“, berichtete der Franzose (siehe Bericht von bj ;):) ).

      Knapp 24 Stunden später war die Angelegenheit dann doch schon in trockenen Tüchern. Am Donnerstagmittag unterzeichnete der 33-Jährige einen neuen Vertrag, der ihn um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2004 an den FC Bayern bindet.

      „Ich freue mich, dass wir uns einig geworden sind“, lautete ein erstes Statement von Lizarazu, der 1997 von Atletic Bilbao zum FC Bayern gekommen war. „In München zu bleiben ist die vernünftigste Lösung gewesen“, ergänzte der Welt- und Europameister.
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      schrieb am 28.02.03 06:41:23
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Pressestimmen

      kicker:

      `Kampf der Giganten`

      Am Samstag muss der FC Bayern bei Energie Cottbus antreten. Noch vor der Winterpause galten die Lausitzer als Abstiegskandidat Nummer eins. Nach 13 Punkten aus fünf Spielen sind sie zurzeit das stärkste Rückrundenteam der Bundesliga. „Kampf der Giganten“ nennt der kicker folgerichtig das Duell der beiden Klubs am 23. Spieltag.

      „Das wird für uns das schwerste Spiel überhaupt, der Gegner schwebt im Aufwind und wir müssen gegen unsere eigenen menschlichen Schwächen ankämpfen, gegen Bequemlichkeit, Larifari und Konzentrationsmängel“, zitiert der kicker Oliver Kahn.


      „Der Kirch-Streit: Die Fans von Energie heizen Stimmung an“ schreibt die AZ und fürchtet, dass „Bayern „die Hölle von Cottbus“ erwartet. Da ist es sicherlich hilfreich, dass der deutsche Rekordmeister einen neuen Torjäger entdeckt hat: Bixente Lizarazu.


      Und neuerdings erzielt der kleine Franzose nicht nur Kopfballtore, sondern spricht auch Deutsch. „Ich habe großen Respekt vor den Deutschen und möchte nett zu ihnen sein. Ich hatte nie einen Deutsch-Lehrer, alles was ich sprechen kann, habe ich einfach so gelernt“, erklärt er in Bild.

      Natürlich ist noch die Geldstrafe für Michael Ballack ein Thema in der Presse. „Nur Kahn hat die Lizenz zum Maulen“, schreibt die AZ und „Liza gibt Ballack Kontra“, die Bild. „Die Sache ist einfach. Wir schießen viele Tore, stehen hinten sicher und haben Erfolg“, erklärt Lizarazu in der Bild.

      Bei den Bayern-Geldstrafen fragt sich die Bild, „wo eigentlich die ganze Kohle landet?" Uli Hoeneß gibt die Antwort: „Das kann normalerweise der Spieler selbst bestimmen. Elber zahlte zum Beispiel an seine Kinderstiftung in Londrina ein. Wenn aber kein spezieller Wunsch vorliegt, dann entscheiden wir, wohin gespendet wird."

      Auch ein Ende in Sachen „Geheimvertrag mit Kirch“ scheint in Sicht. „Ende mit Spende“, fragt sich der kicker. „Frühestens am kommenden Dienstag wird der DFL-Vorstand beraten, ob es in der Münchner ‚Amigo Affäre’ zu einer Bestrafung des FC Bayern kommt“, schreibt das Sportmagazin.
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      schrieb am 28.02.03 06:45:22
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Happy Birthday, FCB

      27. Februar – da war doch was... Vor genau 103 Jahren gründete Franz John mit einigen Freunden den FC Bayern München. Von Geburtstags- oder Feierstimmung war am Donnerstag an der Säbener Straße aber nichts zu spüren. Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft konzentrierten sich in der Trainingsarbeit voll und ganz auf das anstehende Auswärtsspiel in Cottbus.

      Sonderschichten:
      Nach jeweils zwei Doppelschichten am Dienstag und Mittwoch stand für die Bayern-Profis am Donnerstag eine Trainingseinheit auf dem Programm. Einige Spieler war das knapp zweistündige Programm aber nicht genug. Mehmet Scholl und Sebastian Deisler schnappten sich die bewegliche Mauer und zirkelten ein paar Freistöße auf das Tor von Bernd Dreher. Die Jungstars Markus Feulner und Bastian Schweinsteiger übten sich gegen Oliver Kahn im Torschuss. Und Sammy Kuffour legte noch eine Sonderschicht Sprinttraining ein.

      Noch Karten für Leverkusen-Woche
      In der nächsten Woche gastiert Bayer Leverkusen innerhalb von vier Tagen zwei Mal im Münchner Olympiastadion. Am Mittwochabend geht’s um den Einzug in das DFB-Pokalfinale, am Samstagnachmittag um Punkte in der Meisterschaft. Für beide Partien sind noch Karten in allen Kategorien erhältlich.

      schade dass der vfb gestern ausgeschieden ist

      scheun tach noch bd
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:05:29
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Cottbus: Topic und Beeck bereit
      Energie Cottbus kann am Samstag gegen Tabellenführer Bayern München Top-Torjäger Marko Topic aufbieten. Der fünfmalige Saison-Torschütze bestritt am Donnerstag nach seiner Wadenverletzung wieder das komplette Training. Erstmals wieder im Kader ist Kapitän Christian Beeck, der sich am 18. Januar im Trainingslager in Dubai einen Innenbandriss zugezogen hatte. Bangen muss Trainer Eduard Geyer um den Einsatz von Vragel da Silva. Der Brasilianer leidet an einer Angina, konnte nur leicht trainieren.

      "Jeder Spieler, der aufläuft, will das Spiel gewinnen", erklärte Torhüter André Lenz zwei Tage vor dem Duell der besten Rückrunden-Mannschaften gegen den Tabellenführer. "Wir haben Respekt, aber wir haben keine Angst", ergänzte der 29-Jährige, der in fünf Rückrunden-Spielen erst einmal hinter sich greifen musste.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:33:43
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Freitag, 28. Februar 2003
      Des "Kaisers" neuer Irrtum
      "Sorry Energie Cottbus"


      Franz Beckenbauer hat sich für seine negative Prognose bei Energie Cottbus entschuldigt. "Sorry Cottbus! Selten habe ich mich so getäuscht", sagte der Präsident des FC Bayern München vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel des Fußball-Rekord-Meisters in der Lausitz in einem "Bild"-Interview.

      Der "Kaiser" hatte den FC Energie in einer Einschätzung vor dem Rückrundenstart als "hoffnungslosen Fall" bezeichnet. Dies sei sein "schönster Irrtum" gewesen: "Weil Cottbus etwas Einmaliges in der Liga ist."

      Seiner Meinung nach soll "dieser originelle Verein" in der Bundesliga bleiben. Erklären kann Beckenbauer die Erfolgsserie der Ostdeutschen in der Rückrunde nicht. Es sei ein Wunder. Seinen FC Bayern warnte Beckenbauer vor dem Spiel am Samstag: "Jede Arroganz wird von Cottbus gnadenlos bestraft."
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:58:41
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Spitzenspiel

      Hitzfeld fordert Energie-Leistung in Cottbus


      28.02.2003 | Wer hätte gedacht, dass die Partie Energie Cottbus gegen den FC Bayern einmal ein Spitzenspiel sein könnte? Zu unterschiedlich sind die Ziele der beiden Vereine. Während die Lausitzer auch im dritten Jahr ihrer Bundesligazugehörigkeit ums nackte Überleben in der deutschen Eliteliga kämpfen, wäre für die Münchner in dieser Saison alles andere als der Titelgewinn eine herbe Enttäuschung.

      Doch beim Blick auf die Rückrundentabelle wird deutlich, dass am Samstag im Stadion der Freundschaft die beste Mannschaft nach der Winterpause gegen die drittbeste antritt. Mit 13 Punkten aus fünf Spielen ist Energie, das vor Weihnachten mit mageren 10 Zählern abgeschlagen das Tabellenende zierte, der nicht mehr möglich gehaltene Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gelungen.

      „Cottbus ist die Überraschungsmannschaft der Rückrunde. Sie haben sensationelle Leistungen gebracht“, zollt Ottmar Hitzfeld dem nächsten Gegner seiner Mannschaft (11 Punkte nach der Winterpause) großen Respekt ab. „Jeder hat gedacht, dass Cottbus wenig Chancen auf den Klassenerhalt hat. Jetzt haben sie sich zur Spitzenmannschaft entwickelt“, so der Bayern-Coach weiter.

      Der Rekordmeister ist jedenfalls gewarnt am Freitagmorgen in die Lausitz aufgebrochen. „Wir wissen, was uns da erwartet. Cottbus hat in den letzten Spielen viel Selbstvertrauen gesammelt. Das wird ein heißer Tanz“, sagte Thomas Linke kurz vor der Abfahrt. „Es wird ein hartes Spiel werden“, glaubt der Vize-Weltmeister. „Die Cottbuser werden kämpfen und laufen bis zum Umfallen.“

      „Die Mannschaft möchte nicht nur punkten, sondern gewinnen“, erklärte Cottbus-Keeper André Lenz, der in den letzten Spielen zum großen Rückhalt seiner Mannschaft avancierte. „Wir haben Respekt, aber wir haben keine Angst“, ergänzte der 29-Jährige, der in fünf Rückrunden-Spielen erst einmal hinter sich greifen musste. Genauso selten wie Oliver Kahn.

      Großer Wille, aber auch höchste Konzentration sind für die Bayern-Profis beim Team von Eduard Geyer gefragt. Über den Kampf zum Spiel finden, dürfte das Motto für den Tabellenführer heißen. „Es wird ein rustikales Spiel werden“, sagte Hitzfeld.

      Personell kann der Bayern-Coach dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Hasan Salihamidzic (Reha nach Kreuzbandriss) und Roque Santa Cruz (nach Innenbandriss seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining) kann der „General“ auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

      „Wir dürfen die Konzentration nicht verlieren“, sagte der 54-Jährige angesichts der 10 Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Borussia Dortmund. „Unser Hunger ist noch lange nicht gestillt. Wir wollen unbedingt Deutscher Meister werden und verhindern, dass wir am Schluss noch unter Druck kommen.“

      Mit einem Sieg bei Energie Cottbus würde der FC Bayern dem 18. Titel jedenfalls einen weiteren ganz großen Schritt näher kommen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Energie Cottbus: Lenz - Schröter, da Silva, Berhalter, Löw - Reghecampf, Latoundji, Rost, Gebhardt - Topic, Vagner

      FC Bayern: Kahn – Hargreaves, Linke, Robert Kovac, Lizarazu – Scholl, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Elber (Pizarro), Zickler

      Schiedsrichter: Aust (Köln)


      schönes wochenende euch allen.....bis mittwoch
      :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:12:03
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Freitag, 28. Februar 2003
      DFB-Chef zum Kirch-Vertrag
      MV bezweifelt Erfolg einer Klage

      Nun äußert sich auch Gerhard Mayer-Vorfelder, Chef des deutschen Fußball-Bundes (DFB), öffentlich zum umstrittenen Vertrag des FC Bayern München mit der Kirch-Gruppe. Er glaube nicht an den Erfolg einer möglichen Schadensersatzklage gegen den Rekordmeister, so Mayer-Vorfelder in der Freitags-Ausgabe der Welt. Er sei "sehr skeptisch", denn zu einer solchen Klage bedarfe es einer rechtlichen Grundlage.

      Vor zwei Tagen hatte ein Sportrechts-Experte die Ansicht geäußert, dass die Deutsche Fußball-Liga (DFL) vom FC Bayern München wegen des Kirch-Vertrags als Schadensersatz die Summe verlangen können, die vom Verein eingenommen wurde - 21,5 Millionen Euro.

      Dem DFB-Präsidenten geht es in der aktuellen Diskussion vor allem um Klärung des Ablaufs der damaligen Fernseh-Verhandlungen. Wichtig sei, ob der Geheimvertrag vor oder nach den TV-Verhandlungen unterschrieben worden sei. "Schließlich hat Hoeneß zur Verhandlungskommission gehört, er hätte sonst ohne Wissen des DFB Parallel-Verhandlungen mit Kirch geführt", sagte der 70-Jährige.

      Der Chef des DFB betonte weiter die Verantwortlichkeit der DFL bei der Prüfung der Angelegenheit: "Eine Selbständigkeit der Liga bedeutet auch, dass man Verantwortlichkeiten, die bei der Liga selbst liegen, nicht mehr auf den DFB abschieben kann." Auch für Lizensierungsfragen und Sanktionen sei einzig und allein die Liga zuständig.

      Die Kritik von anderen Verein der Liga - der FC Bayern München habe ihnen mit dem Vertrag geschädigt - kann Mayer-Vorfelder hingegen "nicht nachvollziehen". Gerade für kleinere und mittlere Klubs sei das in den Verhandlungen mit der Kirch-Gruppe erzielte Ergebnis damals sehr gut gewesen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:19:13
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Jo, wos is`n dös?


      Oliver Kahn fängt fremd

      Simone Kahn (31) ist im achten Monaten schwanger - Familienglück pur. Eigentlich ... Wäre da nicht eine zweite Frau im Leben von Deutschlands Vorzeige-Torwart. Denn: Angeblich hat Oliver Kahn (33) eine zwölf Jahre jüngere Geliebte.
      Läuft der Flirt schon länger?
      Laut der Zeitschrift "die aktuelle" trifft sich Oliver Kahn schon seit mehreren Wochen mit Verena K. (21). Die junge Frau hat in Münchens Nobel-Disco P1 als Aushilfsbarfrau gejobbt. Einer früheren Kollegin Verenas zufolge sollen sie sich dort bei der Einweihungsparty im Januar kennen gelernt haben. Andere munkeln, der Flirt laufe schon länger. Fest steht: Gäste sahen die beiden wild knutschend an der Theke - das könnte das Fass zum Überlaufen gebracht haben, Verena wurde gekündigt.

      Turteln in München-Schwabing
      Letzte Woche flog Kahns Doppelnummer auf - "die aktuelle" entdeckte Kahn und seine Affäre im "Brik", einer Café-Bar in München-Schwabing. Die beiden turtelten und tranken, danach ging es für einen kurzen Abstecher in die "News-Bar", zum Schluss in Verenas Wohnung. Dort blieb er bis zum Morgen, verließ das Wohnhaus zerzaust, mit seinem Kulturbeutel in der Hand. Eine Freundin sagte zu "die aktuelle": "Der Olli schläft öfter bei Verena. Er hat zu ihr gesagt, dass er sich von seiner Frau trennen will, wenn das Kind auf der Welt ist."

      Liebes-Wochenende in Monte Carlo
      Was geschieht nun mit der Ehe des Bayern-Torwarts? Wie verkraftet die hochschwangere Simone die Liebeseskapaden ihres Mannes? Ein kurzes Intermezzo scheint es nicht zu sein: Laut "die aktuelle" spendierte Kahn seiner Verena Anfang Februar ein Liebes-Wochenende in Monte Carlo.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 02:59:30
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Moin, Gemeinde!
      Bevor der kalte Westwind bon aus dem Bett bläst, wollte ich meine Morgengrüße loswerden. Bin der einzige Überlebende von der Geburtstagfeier meiner Frau (eigentlich hat sie gar keinen, erst nächstes Jahr wieder!). Da sich hier aber nix mehr tut (keine Dortmunder oder Nürnberger zu verhauen), gehe ich jetzt auch ins Bett.
      Mahdet joot!
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 03:18:01
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Weichei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 09:54:58
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      bon dia all :)

      bj :) daenn ist Deine frau wohl noch nicht soo alt ;)

      Kahn-Erklärung zu seinen Eheproblemen

      Im Blätterwald rauscht es heute (Samstag, 01. März) gewaltig,
      Thema sind die Eheprobleme von Keeper Oliver Kahn.
      Oliver Kahn selbst erklärt dazu offiziell:

      „Es ist richtig, ich habe derzeit private Schwierigkeiten. Es gibt eine andere Frau in meinem Leben. Ich habe darüber mit meiner Ehefrau Simone gesprochen.

      Unabhängig davon ist es selbstverständlich, dass ich in diesen Tagen und auch in nächster Zeit mit meiner ganzen Kraft ausschließlichmeiner Frau und meinen Kindern zur Verfügung stehen werde.

      Darüber hinaus bitte ich um Verständnis, dass dies alles meine und unsere Privatangelegenheit ist, über die ich und wir uns künftig öffentlich nicht weiter äußern werden."
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 09:57:37
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Inside:

      FCB-Trio feiert Geburtstag

      103 Jahre alt wurde am Donnerstag der FC Bayern. Zusammengerechnet schon 112 Jahre alt sind jetzt Alexander Zickler (29), Stefan Wessels (24) und Sepp Maier (59). Alle drei feierten am Freitag den 28. Februar ihren Geburtstag. Das FCB.de-Team wünscht alles Gute!

      Pizarro vor Jubiläum
      Claudio Pizarro (im Bild) könnte am Samstag ein kleines Jubiläum feiern. Falls der Stürmer im Spiel bei Energie Cottbus zum Einsatz kommt, hätte er sein 50 Bundesligaspiel für den FC Bayern bestritten. Insgesamt gesehen wäre es seine 105 Partie in deutschen Oberhaus.

      Statistik spricht für FCB
      Die letzten vier Spiele gegen Cottbus konnte der FCB allesamt gewinnen. Dabei schoss die Hitzfeld-Truppe in jedem Spiel mindestens zwei Tore (Torverhältnis 14:1). Drei Bayern-Spieler erzielten durchschnittlich in jeder ihrer Partien gegen Cottbus einen Treffer, nämlich Pizarro (4), Scholl (3) und Zickler (2). Aus dem aktuellen Cottbus-Kader hat Paulo Rink als einziger schon im Energie-Trikot gegen den Rekordmeister getroffen. Im Hinspiel beim 3:1-Sieg der Münchner hatte der Brasilianer die 1:0-Führung erzielt.

      Training an der Säbener
      Um 10.00 Uhr hieß es für die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld: Abfahrt nach Cottbus. Fast zeitgleich betraten die Daheimgebliebenen den Trainingsplatz an der Säbener Sraße. Und der Regie von Björn Andersson absolvierten Michael Tarnat und Roque Santa Cruz eine volle Einheit. Markus Feulner und Thorsten Fink schlossen sich dem Training der Amateure an, deren Spiel am Freitag in Elversberg den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer fiel.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:20:16
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Entschuldigung des "Kaisers" - verstärkter Schutz für Hoeneß

      Das Hinspiel gewann der FCB 3:1. Der bislang einzige Cottbus-Erfolg gelang am 14. Oktober 2000 (1:0)
      München - Man hätte reich werden können. Doch wer hat im Ernst daran geglaubt, dass mit Energie Cottbus die beste Rückrunden-Mannschaft am 23. Spieltag den Tabellenführer FC Bayern München fordert. Geschweige denn, wer hätte Geld für so eine Wette riskiert.

      Doch die tolle Energie-Leistung in der Rückrunde mit vier Siegen und einem Unentschieden hat das ungleiche Duell richtig angeheizt. Plötzlich nötigen die Underdogs aus der Lausitz, die Bayern-Präsident Franz Beckenbauer in der Winterpause bereits medienwirksam als "hoffnungslosen Fall" abgeschrieben hatte, den Millionarios von der Säbener Straße wieder Respekt ab.

      Beckenbauer: "Sorry Cottbus!"

      "Das wird für uns das schwerste Spiel überhaupt", meint Bayern-Kapitän Oliver Kahn. Und selbst der "Kaiser" räumt in seiner Hauspostille "Bild" ein: "Sorry Cottbus! Selten habe ich mich so getäuscht. Und zugleich war es mein schönster Irrtum."

      "Aber wir machen uns nicht verrückt und werden mit Selbstvertrauen auf das Spielfeld gehen", sagt Kahns Pendant Andre Lenz. Im Sport1-Interview wagt er sogar einen Tipp: "Ich glaube, wir können da richtig was holen und sage zuversichtlich: Wir werden gewinnen."

      Lenz ist einer der Garanten für die Trendwende in Cottbus. Der 29-Jährige ist bester Torwart der Rückrunde, war bislang nur beim Sonntagsschuss des Bochumers Gudjonsson machtlos. Lenz wehrte damit überragende 95 Prozent der Schüsse auf sein Tor ab.

      Ausschlaggebend ist aber auch ein Systemwechsel. Notgedrungen. Nach nur elf Punkten in der kompletten Hinrunde musste was geschehen. "Es ging darum, neue Impulse zu setzen", erklärt Trainer Eduard Geyer im "kicker".

      Personenschutz für Hoeneß

      Bayern-Manager Uli Hoeneß, der im Zusammenhang mit dem Fall Daum schon einmal den Hasstiraden der Zuschauer in der Lausitz ausgesetzt war, wird sich wappnen müssen.

      "Möglich, dass sie die Leute lautstark abreagieren", sagte Manager Klaus Stabach der "AZ". Er kündigte an, die Zahl der Ornder von den üblichen 180 deutlich zu erhöhen. Hoeneß werde abgeschirmt. "Und wenn er die Sprüche nicht hören mag, muss er sich halt Watte in die Ohren stopfen", meint Stabach.



      Hitzfeld zieht die Zügel an

      Anders die Lage beim Liga-Primus. Dort musste Trainer Ottmar Hitzfeld unter der Woche seinem Ruf als "General" gerecht werden, als er Michael Ballack nach deutlicher Kritik abstrafte.

      "Selbstgefälligkeit ist unser größter Feind. Deshalb habe ich die Zügel bewusst wieder angezogen", erklärte Hitzfeld. Ob`s reicht?

      Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge ist skeptisch. "Mit einem Unentschieden wären wir sicherlich nicht unzufrieden", sagt Rummenigge

      Der einstige Weltklasse-Stürmer gesteht, dass er in der Winterpause die Lage bei Energie Cottbus ähnlich eingeschätzt hat wie Beckenbauer. Doch jetzt traut der den Lausitzern den Klassenerhalt "in jedem Fall" zu.

      Doch vielleicht wird Energie vorher noch zum Stolperstein für den FC Bayern auf dem Weg zur 18. Meisterschaft.

      mein tipp 0 : 3

      schoenes wochenende bd
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 11:29:42
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      die geburtstagstorte vom maier sepp...

      ...uns heidi :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:20:27
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      :

      endstand 0 : 2

      Energie Cottbus: Lenz - Schröter, da Silva, Berhalter, Löw - Reghecampf,
      Latoundji, T. Rost, Gebhardt - Topic, Vagner - Trainer: Geyer

      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Scholl,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      33´min das 0:1 durch ballack

      58´min das 0:2 durch ballack


      res. ...trés puntos

      der rechte pfosten und ballack

      schoenes wochenende noch bd
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:52:42
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      @all,

      mal wieder gewonnen wenn das so weiter geht gibs bald keine Spannung mehr! Schade denn ne gewonnende Meisterschaft am letzten Spieltag gefällt mir besser!
      Aber lieber so als gar nicht!:laugh:

      Ist aber schon erschreckend wie schwach der Rest der Bundesliga ist!:eek:

      Was hat denn unser Oli denn da gemacht! Seine Frau die im 9. Monat ist zu betrügen tse...:rolleyes:

      Absiegskampf bleib weiter spannend!:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 08:28:43
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Hitzfeld:

      `Hätten noch zulegen können`
      Der FC Bayern gewinnt bei Energie Cottbus mit 2:0 und sorgte für die erste Niederlage der Lausitzer in der Rückrunde. Trotz einer engagierten Leistung von Cottbus waren sich alle Beteiligten einig, dass der deutsche Rekordmeister verdient die drei Punkte aus dem Stadion der Freundschaft entführt hat.


      Ottmar Hitzfeld: „Am Anfang war schon Spannung drin. Die Cottbuser haben auch gut mitgespielt, obwohl wir mehr Spielanteile hatten. Bis zum 1:0 haben sie uns in der ersten Halbzeit unter Druck gesetzt und waren bei Standardsituationen gefährlich. Da hat man schon gesehen, dass sie sich in der Offensive verbessert haben und immer an sich geglaubt haben. Aber wir waren heute eigentlich zu stark, wir waren diszipliniert wir standen gut und hätten noch einen Zahn zulegen können.“

      Eduard Geyer (Trainer von Energie Cottbus): „Die Mannschaft war durch den Namen FC Bayern vielleicht ein wenig gehandicapt. Uns fehlte ein Schuss Aggressivität. Nach dem 0:1 und nach der Pause haben wir etwas besser gespielt, aber sonst hatten wir zu viele einfache Ballverluste. Man hat gegen die Bayern nur eine Chance, wenn man fast keinen Fehler macht und wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Die Bayern wirkten schon viel, viel ballsicherer.“

      Sebastian Deisler: „Wir haben souverän drei Punkte geholt und sind auf einem guten Weg zur Meisterschaft. Wir haben diese Saison einen unglaublichen Kader. Es macht unheimlich Spaß, in der Mannschaft Fußball zu spielen. Jeder weiß etwas mit dem Ball anzufangen.“

      Michael Ballack: „Ich freue mich, dass ich heute getroffen habe. Aber wichtig war, dass wir gewonnen haben, denn es war nicht einfach. Cottbus hatte eine gute Serie gehabt. Wir haben über 90 Minuten unsere Stärken gezeigt und haben auch verdient gewonnen. Schließlich waren wir gewarnt. Dementsprechend sind wir auch aufgetreten. Der Trainer hat uns ins Gewissen geredet, dass wir den Gegner nicht unterschätzen.“
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 08:30:43
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Jerrys Auswechslung

      Mehr als nur ein blaues Auge
      Für Jens Jeremies war der Arbeitstag in Cottbus bereits nach 27 Minuten beendet. Nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Moussa Latoundji zog sich der 28-Jährige ausgerechnet im Stadion der Freundschaft eine Platzwunde oberhalb der rechten Augenbraue zu und musste ausgewechselt werden. Niko Kovac sprang für seinen Mannschaftskollegen ein.

      Eine vier Zentimeter lange Risswunde klaffte über dem rechten Auge von Jeremies. Blutverschmiert wurde er in die Katakomben des Stadions geführt und dort von Dr. Müller-Wohlfahrt untersucht.

      Der Bayern-Doc stellte fest, dass die Wunde zu groß war, um die aufgeplatzte Haut mit Hilfe eines Tackers zusammenzufügen. Kurzerhand organisierte er vor Ort einer kleine „Operation" und nähte die Wunde mit vier Stichen.

      Neben der Narbe ziert jetzt auch noch ein blaues Auge das Gesicht des defensiven Mittelfeldspielers. Doch alles halb so schlimm. Im DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch gegen Bayer Leverkusen wird der beinharte Defensivspieler wohl mit von der Partie sein.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:38:11
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Meyer gibt auf - Lienen wird Nachfolger



      Da ist wieder einer weg wer hätte das gedacht nach dem Spiel gestern!:confused:

      Schade ihn hab ich gemocht seine ganze Art!
      Die Interviews die er gibt sind immer was besonderes!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 15:33:13
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      moin :) ihr jeggen :D

      Vier Mann fraglich...bei euch nicht soo fraglich ¿ wo ihr euch aufhaltet ? ;)

      Mit Personalsorgen in Bayer-Woche

      Ottmar Hitzfeld erwartete in Cottbus ein „rustikales Spiel“. Und so kam es auch. Zwar löste der deutsche Rekordmeister die Aufgabe beim „Spitzenspiel“ mit Bravour, doch kehrten die Bayern-Kicker mit einigen Blessuren zurück nach München. Vor den beiden Spielen gegen Bayer Leverkusen – Mittwoch im DFB-Pokalhalbfinale und Samstag in der Bundesliga – bangt Hitzfeld um den Einsatz von vier Spielern.

      Rein äußerlich erwischte es in der Lausitz Jens Jeremies am schlimmsten. Mit vier Stichen wurde seine Risswunde am Auge noch in der Kabine genäht. Beim Auslaufen am Sonntag fehlte er. „Ich hoffe, dass er morgen wieder dabei ist“, ist Hitzfeld allerdings bei „Jerry“ zuversichtlich, dass er bereits im Pokalspiel wieder mitwirken kann.

      Nicht ganz so optimistisch blickt Hitzfeld den Einsätzen von Bixente Lizarazu, Claudio Pizarro und Owen Hargreaves entgegen. „Lizarazu hat einen Schlag auf den Knöchel abbekommen. Er hatte schon vor dem Spiel Probleme mit der Wade und konnte zum Glück durchspielen. Wir müssen bei ihm die weitere Entwicklung abwarten.“

      Auch bei Pizarro wird es bis zum Mittwoch ein Wettlauf mit der Zeit. Er musste in Cottbus viel einstecken, wurde am Sonntag intensiv behandelt und belies es beim Aqua-Jogging. Hargreaves dagegen konnte zwar zusammen mit seinen Teamkollegen das lockere Auslaufen an der Säbener Straße mitmachen, doch ihn plagen Probleme in der Wade. Spritzen in den Rücken sollen für Linderung sorgen.

      „Ich werde nicht mit vier angeschlagenen Spielern anfangen, da muss ich mir noch Gedanken machen“, will Hitzfeld im Alles-oder-Nichts-Spiel am Mittwoch den Einzug ins DFB-Pokalendspiel nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Zumal Leverkusen nach zuletzt zwei Siegen in der Bundesliga mit größerem Selbstvertrauen in die bayerische Landeshauptstadt reisen wird.

      „Leverkusen ist nach wie vor eine Spitzenmannschaft. Sie haben viel Substanz“, lässt sich der Bayern-Coach vom Tabellenstand des Champions League-Finalisten aus dem Vorjahr nicht blenden. Doch Hitzfeld kann der kleinen Erfolgsserie Leverkusens auch etwas Positives abgewinnen.

      „Mir ist es lieber, dass Leverkusen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist. Dann spielen sie offensiver“, hofft der 54-Jährige auf ein abwechslungsreiches Pokalspiel und darauf, dass möglichst viele aus dem Angeschlagenen-Quartett mitwirken können.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:42:40
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      #1353 von bon 03.03.03 15:33:13

      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:45:09
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      und das ende der beitragr von 1153 ist mein geb.jahr ;):laugh: saludos...`die eiche´ ;):D
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:48:14
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 05:48:27
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      moin :)

      Jeremies: `Haben noch eine Rechnung offen`


      Pünktlich zum Ende der Karnevalssaison trifft der FC Bayern in dieser Woche auf einen Klub aus dem Rheinland. Gleich zweimal kommt es in den nächsten fünf Tagen zum Duell mit Vizemeister Bayer Leverkusen. Zunächst empfängt der Rekordmeister am Mittwochabend (20.30 Uhr) den Werksklub zum Halbfinale des DFB-Pokals, nur drei Tage später geht es dann im Münchner Olympiastadion um Bundesliga-Punkte.

      „Wir wollen unbedingt ins Finale und das Double schaffen“, erklärte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Montag nach dem Training. Dabei könnte der FCB ausgerechnet am Aschermittwoch dafür Sorge tragen, dass für den letztjährigen Finalisten aus Leverkusen alle Träume auf eine Teilnahme am internationalen Geschäft endgültig platzen.

      „Wir alle brennen auf das Spiel, weil es ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Titel ist“, sagte Jens Jeremies. „Wir wollen alle nach Berlin, weil es immer ein großartiges Erlebnis ist“, stellte der Mittelfeldspieler dabei unmissverständlich klar, welches der beiden Spiele in dieser Woche Priorität genießt. „Das Spiel am Mittwoch ist viel, viel wichtiger als das am Samstag. Eine Niederlage in der Bundesliga kann man immer noch mal wett machen. Im Pokal wären wir aber mit einer Niederlage ausgeschieden.“

      Jeremies selbst wird nach seiner Platzwunde an der rechten Augenbraue, die er sich am letzten Samstag im Auswärtsspiel bei Energie Cottbus zugezogen hatte, auf jeden Fall einsatzfähig sein. „Die Sache behindert mich nicht“, gab der 28-Jährige Entwarnung. „Es sind noch zwei Tage hin, bis dahin ist auch die Schwellung weg. Es dürfte kein Problem sein.“

      Ein Problem sieht „Jerry“ auch nicht im Erreichen des Pokal-Endspiels, zumal der Rekordtitelträger (zehn Pokalsiege) mit Leverkusen „noch eine Rechnung offen“ hat. Beim Bundesliga-Hinspiel im letzten September (1:2) hätten die Leverkusener „sehr aggressiv gespielt und uns den Schneid abgekauft. Diese Rechnung wollen wir natürlich begleichen, indem wir die zwei Spiele gewinnen.“

      Auch dass der FCB erstmals seit einem Monat wieder einer „englische Woche“ bestreitet sieht Jeremies nicht als Nachteil. Im Gegenteil: „Wir haben gerade in den Wochen, in denen wir nicht gespielt haben, sehr, sehr hart trainiert. Das war fast anstrengender, als wenn wir gespielt haben.“ Jetzt gelte es, die „Früchte dieser harten Arbeit einzufahren. Wir haben das große Ziel, das Double zu holen. Dafür werden wir alles tun.“

      Trotz der zuletzt starken Leistungen seines Teams warnt Jeremies allerdings vor dem abstiegsbedrohten Tabellen-12. „Leverkusen hat eine sehr, sehr gute Mannschaft, es sind fast nur Nationalspieler auf dem Platz. Sie hatten sicherlich eine schwere Phase, aber dass sie Fußball spielen können, wissen wir alle.“ Darum gelte es, „hoch konzentriert“ zu Werke zu gehen und eine „Top-Leistung“ zu bringen. „Nur dann werden wir das Spiel auch gewinnen können.“
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 05:50:05
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Ballack warnt: `Man darf Bayer nie unterschätzen`


      Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern – ein Bundesliga-Spitzenspiel der vergangenen Jahre. Und auch wenn Leverkusen derzeit gegen den Abstieg kämpft, besitzt die Begegnung immer noch einen enormen Stellenwert.

      FCB.de hat sich mit einem unterhalten, der die Leverkusener Verhältnisse kennt. Michael Ballack spielte drei Jahre lang für den Werksklub, bis er im vergangenen Sommer nach München wechselte. „Man darf Leverkusen nie unterschätzen“, warnt der Nationalspieler.

      FCB.de: Zweimal innerhalb von vier Tagen trifft der FC Bayern mit Bayer 04 Leverkusen ausgerechnet auf Ihren Ex-Verein. Machen Sie sich darüber Gedanken?
      Ballack: „Es ist eine komische Situation, innerhalb von vier Tagen zwei Mal gegen die gleiche Mannschaft zu spielen. Leider können wir keine Rücksicht darauf nehmen, dass sie so weit unten stehen. Wir werden versuchen, beide Spiele zu gewinnen.“

      FCB.de: Ist das Spiel am Mittwoch vielleicht sogar wichtiger als das Spiel am Samstag?
      Ballack: „Auf alle Fälle. Wir wollen unbedingt ins Finale. In der Liga kann man eine Niederlage wieder auswetzen. Im Pokal geht das nicht. Wenn man da verliert ist man ausgeschieden. Deswegen konzentrieren wir uns voll auf Mittwoch.“

      FCB.de: Der FC Bayern ist gegen Leverkusen klarer Favorit. Glauben Sie, dass es eine Verlängerung oder ein Elfmeterschießen geben könnte?
      Ballack: „Wir wollen unbedingt gewinnen, egal wie, auch wenn wir in die Verlängerung müssten oder ins Elfmeterschießen. Hauptsache wir qualifizieren uns für das Finale.“

      FCB.de: Wie beurteilen Sie die momentane Situation der Leverkusener?
      Ballack: „Auch wenn sie jetzt gegen den Abstieg spielen, haben sie tolle Fußballer in ihren Reihen. Ich weiß das, denn ich habe ja drei Jahre dort gespielt. Man spürt, dass eine allgemeine Verunsicherung da ist. Aber trotzdem darf man Leverkusen nie unterschätzen.“
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:44:04
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Hallo, Mädels!
      Gestern noch im Rosenmontagszug, heute bei uns im Board - während unser sechstägiger Höhepunkt sich langsam seinem Ende nähert, bin ich wieder `mal zu einem Kurzbesuch da (allerdings nur eingeschränkt einsatzfähig!)
      Da wir gerade von Höhepunkten reden...

      FUSSBALL 04. MAR 2003 10:56 Uhr
      Völler steht zu Kahn

      München - Für den DFB-Teamchef Rudi Völler ist Oliver Kahn trotz der außerehelichen Affäre weiterhin die Nummer eins im Nationaltor. "Ihn wegen seiner privaten Turbulenzen in Frage zu stellen, ist lächerlich. Das ist für mich überhaupt kein Thema", erklärte Völler.
      Dabei bekommt Völler Unterstützung vom DFB-Boss Gerhard Mayer-Vorfelder: "Die privaten Probleme von Oliver Kahn haben keine Auswirkungen auf seine Bedeutung für den DFB."
      Für Franz Beckenbauer darf man den momentanen Wirbel um Kahn nicht ernst nehmen. "Ach, da wird mal wieder eine Sau durch`s Dorf getrieben. In drei Tagen interessiert das keinen mehr", meinte der "Kaiser".

      Warum der `Kaiser` das sagt, kann ich mir lebhaft vorstellen. :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 07:33:05
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Moin, Gemeinde! Jetzt zweimal gegen Aspirin gewinnen, und der Sekt kann kalt gestellt werden!

      "Bayer nicht international dabei - ein Trauerfall!"
      München - Es sind für die Ex-Leverkusener Zé Roberto und Michael Ballack sicher besondere Spiele. Wenn der FC Bayern am Mittwoch (ab 20.15 Uhr im Sport1-Live-Ticker) im DFB-Pokal-Halbfinale und am Samstag darauf in der Liga gegen ihren früheren Klub antritt, liegen alte Freundschaften allerdings zumindest für 90 Minuten auf Eis.
      "Es wäre für Bayer ein mittelschwerer Trauerfall, wenn sie im nächsten Jahr nicht im internationalen Geschäft mit dabei wären", äußert sich Ballack dennoch mitfühlend über seinen alten Verein, bei dem er "abgesehen von der Zeit unter Berti Vogts" drei schöne Jahre verbracht habe.
      Das Kapitel Bayer ist für den gebürtigen Chemnitzer allerdings abgehakt. "Wir werden motiviert sein", verspricht er dem Bayern-Anhang einen weiteren Fortschritt in Richtung Double-Gewinn. "Es zählt für uns nur ein Sieg." (Gelingt Leverkusen der erste Sieg in München seit 13 Jahren? Jetzt bei betandwin wetten!)
      Ballack über...
      ...sein Gastspiel in Leverkusen
      "Das Kapitel ist für mich abgeschlossen. Ich stand im letzten Jahr dreimal im Finale, habe dreimal verloren. Obwohl ich in den drei Jahren keinen Titel gewonnen habe, war es eine wunderschöne Zeit - abgesehen natürlich von der kurzen Zeit unter Trainer Berti Vogts."
      ...den Kontakt zu seinen früheren Mitspielern
      "Mit Oliver Neuville, Bernd Schneider und der guten Seele von Leverkusen, Physiotherapeut Dieter Trzolek, halte ich nach wie vor guten Kontakt. Die Stimmung ist wieder besser geworden, die Mannschaft hat sich gefangen. Trzolek hat mir für die beiden kommenden Spiele eine Wette angeboten. Was die Vorhersage für den Spielausgang betrifft, waren wir natürlich unterschiedlicher Meinung."
      ...das Pokal-Halbfinale
      "Es wäre für Bayer ein mittelschwerer Trauerfall, wenn sie im nächsten Jahr nicht im internationalen Geschäft mit dabei wären. Auch wenn in Leverkusen zu hören war, das Pokalspiel hätte keinen großen Stellenwert. Es würde sich jeder auf die Bundesliga konzentrieren. Wir werden motiviert sein. Es zählt für uns nur ein Sieg."
      ...die harte Gangart bei der Bundesliga-Niederlage in Leverkusen
      "Da ist es ganz schön zur Sache gegangen. Vor allem waren sie ganz heiß auf Zé Roberto und mich. Aber das ist verständlich und normal. Wir wissen jetzt, mit welchen Mitteln wir sie ausschalten können."
      ...Leverkusens neuen Trainer Hörster
      "Ich kenne Thomas Hörster nur flüchtig, vom Hörensagen. Er war ja damals schon Amateur-Trainer, hat sich im Profibereich kaum blicken lassen. Er hat jetzt zwei Bundesliga-Spiele gewonnen, das spricht also klar für ihn."
      ...die Diskussionen um das Privatleben von Oliver Kahn
      "Er hat schon beim Spiel in Cottbus seine Sache sehr gut gemacht. Oliver kann sich voll und ganz auf das Fußballspielen konzentrieren."
      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 08:52:28
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      moin zusammen! - bin wieder im lande und gespannt auf d en heutigen abend!;)

      mein tipp: 3 : 0




      FCB will ins Finale
      Nächster Stopp Berlin?



      04.03.2003 | Nur noch ein Sieg, dann können Spieler und Fans des FC Bayern die Tickets für die Reise zum Finale um den DFB-Pokal in Berlin buchen. „Das ist für uns eine Riesenmotivation, denn wir haben in dieser Saison ja nicht mehr so viele Highlights“, sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld einen Tag vor dem Halbfinal-Duell am Mittwochabend im Olympiastadion gegen Vorjahres-Finalist Bayer Leverkusen (ab 20.15 Uhr im Webradio und im FCB-Liveticker).

      Ungeachtet seiner langen Negativserie in München, der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1989, will der Vizepokalsieger aus Leverkusen den seit vier Monaten ungeschlagenen Rekordmeister aus allen „Double“-Träumen reißen und selbst seine letzte Titel- und UEFA-Pokal-Chance wahren.

      Wahrscheinlicher ist jedoch, dass für die Rheinländer auch im Pokal am Aschermittwoch alles vorbei ist. Zumal beim FCB zum Auftakt der „Bayer-Woche“ klare Prioritäten gesetzt werden. „Das Halbfinale ist wichtiger als das Bundesligaspiel am Samstag“, sagte Jens Jeremies vor den beiden Duellen mit Leverkusen innerhalb von nur vier Tagen.

      Eine Niederlage in der Liga täte dem Tabellenführer bei zehn Punkten Vorsprung nicht weh. „Die kann man wieder wett machen.“ Eine Pokal-Pleite würde dagegen nach dem Vorrunden-K.o. in der Champions League das neue Saisonziel zerstören. „Wir wollen unbedingt das Double schaffen“, gab dann auch Hitzfeld das Ziel vor. „Wir freuen uns auf dieses Spiel.“

      Wie ernst die Bayern den Pokal-Wettbewern in diesem Jahr nehmen, bekam vor genau vier Wochen Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Köln zu spüren. Der bis dato einzig ungeschlagene deutsche Profi-Klub ging gegen den entfesselt aufspielenden Rekordtitelträger sang- und klanglos unter. 8:0 hieß es aus Bayern-Sicht nach 90 Minuten.

      Vor dem Duell gegen den ungeliebten Kölner Nachbarn warnte Hitzfeld jedoch davor, den Tabellen-12. zu unterschätzen. „Natürlich ist der FC Bayern absoluter Favorit, auch aufgrund der Tabellenkonstellation. Wir wissen aber, dass Leverkusen wieder die Kurve gekriegt hat und in der Mannschaft sehr viel Substanz steckt, die sie in dieser Saison noch nicht so abrufen konnte.“ Gerade im Pokal könne eine Mannschaft „über sich hinauswachsen. Dementsprechend sind wir vor Leverkusen gewarnt.“

      Zwei Akteure des FCB dürften besonders „heiß“ auf das Duell mit Leverkusen sein: Michael Ballack und Zé Roberto. Auch wenn sie ihrem Ex-Klub im Abstiegskampf die Daumen drücken, zählen beim direkten Aufeinandertreffen nur egoistische Motive. „Ich habe letztes Jahr mit Leverkusen das Finale gegen Schalke verloren. Jetzt will ich wieder nach Berlin und den Pokal gewinnen“, sagte der Brasilianer, der seine fünfte Saison in Deutschland endlich mit Titeln krönen will. „Ich habe vier Jahre in Leverkusen nichts gewonnen, das will ich ändern.“

      „Ich bin jetzt bei einem neuen Verein und will mit dem Erfolg haben. Da kann ich keine Rücksicht nehmen auf die Situation in Leverkusen“, stellte auch Ballack unmissverständlich klar, dass die Freundschaft zu seinen ehemaligen Kollegen am Mittwoch für 90 Minuten ruhen wird. „Es geht um alles oder nichts. Für uns gibt es nur ein Ziel: Mit einem Sieg ins Finale einziehen.“

      Hitzfeld kündigte bereits am Montag an, dass er keine personellen Veränderungen vornehmen wird. Bis auf Roque Santa Cruz und Hasan Salihamidzic sind alle Mann an Bord. Der 54-jährige Fußball-Lehrer vertraut auf das Erfolgsteam der vergangenen Wochen.

      Für Leverkusen geht es nach einer bislang völlig verkorksten Saison um die letzte Chance, sich doch noch für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. „Und diese wollen wir versuchen zu nutzen“, gibt sich Leverkusens neuer Trainer Thomas Hörster optimistisch, das Finale am 31. Mai in Berlin zu erreichen. Bayers Sportdirektor Reiner Calmund stellte allerdings klar, dass der Vizepokalsieger am Mittwoch nur „krasser Außenseiter“ ist.

      Zumal die Bilanz klar gegen Leverkusen spricht. Der letzte Bayer-Sieg in München liegt schon über 13 Jahre zurück. Am 21. Oktober 1989 siegte Leverkusen mit 1:0 - und der Bayer-Libero hieß damals Thomas Hörster. Die „schwarze Serie“ sieht er nicht als Problem an: „Vielleicht ist das die große Chance für uns - weil wir in den letzten Jahren übermotiviert waren.“

      Nach zuletzt zwei Siegen in der Bundesliga hat sich Bayer im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. „Wir haben den Funken gezündet“, ist sich Hörster sicher, dass es mit seinem Team nun kontinuierlich aufwärts gehen wird. „Aber es wird noch ein langer und dornenreicher Weg.“

      Auf diesem wird Hörster erneut dem Team vertrauen, das am vergangenen Samstag Werder Bremen mit 3:0 besiegte. Allerdings könnte Yildiray Bastürk im Mittelfeld eine Alternative zu Jan Simak werden. Nachwuchs-Torjäger Sebastian Schoof (zwei Tore in drei Spielen) sitzt wieder als Joker auf der Bank, um nach zwei Viertelfinal-Niederlagen gegen die Bayern in den Jahren 1985 (1:3) und 1997 (0:2) vielleicht für den ersten Pokal-Erfolg von Bayer zu sorgen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Hargreaves, Linke, R. Kovac, Lizarazu – Scholl, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Elber

      Bayer Leverkusen: Butt – Balitsch, Zivkovic, Juan, Placente – Ramelow, Babic – Schneider, Simak, Bierofka – Neuville

      Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 09:53:44
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Amoroso hier, Amoroso da.

      Der Brasilianer ist Dortmunds Dauerlutscher. Die Welt ist schlecht, weil er, der Ex-König des Westfalenstadions, nicht mehr so darf, wie er gerne möchte. In Madrid (kicker- Note 5) oder vorher in Stuttgart (4,5) durfte er - und enthielt uns nahezu jeden Beweis seiner Klasse vor. So wie einer, der seine Zukunft schon hinter sich hat. Trotzdem zielen die Objektive vieler Kameras wie Pistolen auf ihn, nur auf ihn, den zu Tode betrübten, selbst wenn andere die Geschichten des Spiels schreiben.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:13:06
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      moinmoin :)

      Trotz blauen Auges: Geburtstagskind Jeremies kann spielen

      Eines hat Ottmar Hitzfeld in den vergangenen Tagen und Wochen stets betont, und das tut er auch jetzt. "Wir haben in dieser Saison nicht mehr so viele Highlights", sagt der Trainer des FC Bayern, "also ist jetzt jedes Spiel etwas Besonderes." Ein Pokal-Halbfinale erst recht, zumal Hitzfeld betont:
      "Ganz klar, wir wollen das Double."

      Zum 17. Mal stehen die Münchner in der Vorschlussrunde des nationalen Cupwettbewerbs.
      Klar, das ist Rekord, Schalke und Bremen folgen mit 16 Halbfinalteilnahmen.
      Zwölf Mal standen die Bayern danach im Endspiel - ebenfalls Bestmarke.
      Und zehn Mal haben sie den Cup gewonnen.
      Der dritte Rekord? Natürlich.


      Jens Jeremies kann am Mittwoch, an seinem 29. Geburtstag, auflaufen. Der Nationalspieler hatte sich Samstag eine vier Zentimeter lange Risswunde am Auge zugezogen, die in der Kabine genäht wurde. Außer einem blauen Auge hat er aber keine Schäden davongetragen.
      3 : 1

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 12:27:11
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Mittwoch 5. März 2003, 11:26 Uhr
      Kahn findet sich egoistisch

      München (AP) Simone Kahn hat von der Affäre ihres Mannes mit einer 21-Jährigen nicht aus der Zeitung erfahren. «Ich habe vor den ganzen Veröffentlichungen mit ihr ein langes Gespräch geführt», sagte National-Torwart Oliver Kahn der Zeitschrift «Bunte». Das sei einer der schwersten Momente seines Lebens gewesen. Für seine hochschwangere Frau sei das «alles andere als ein guter Zeitpunkt gewesen» sagte er. Er denke aber, dass es keine Probleme geben werde: «Ich bin für meine Frau und meine Kinder hundertprozentig da.»

      Kahn hatte am Wochenende in einer persönlichen Stellungnahme von einer «anderen Frau in meinem Leben» und privaten Schwierigkeiten gesprochen. Er hatte aber auch um Verständnis dafür gebeten, dass er sich künftig öffentlich nicht weiter äußern werde. Bei seiner Freundin soll es sich um eine 21-jährige Münchnerin handeln, mit der er schon seit mindestens einem Jahr liiert sein soll. Kahns 31-jährige Ehefrau Simone erwartet in diesen Tagen ihr zweites Kind.

      Der Torwart des FC Bayern München räumte ein, dass sein Beruf mit seiner Ehekrise in Zusammenhang stehe: «Eine Fußballer-Ehe ist immer gefährdet. Fußballer sind viel unterwegs, weg von der Familie, genießen Glanz und Ruhm, das kann zu ehelichen Problemen führen.» Er sei sich auch einer Charakterschwäche bewusst: «Egozentrik und Egoismus sind schon stark ausgeprägt, das muss ich mal zugeben, aber vielleicht könnte ich sonst bestimmte Leistungen nicht bringen», sagte er laut «Bunte».
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:15:15
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      @schnellschuss bin auch wieder im Lande! Schön wars aber leider zuviel Kopfweh! :laugh:

      Mein Tipp für heute 2-1 n. V. für Bayern
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 14:18:11
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Hi Folks,

      habe den Link gerade von Pitu :eek: geklaut :

      http://www.xs4all.nl/~kassiesa/bert/uefa/trank03.html

      Jetzt müssen wir uns auch nicht mehr so ärgern, weil wir dieses Jahr so früh international ausgeschieden sind, denn es gibt schliesslich Mannschaften, die es geschafft haben noch weniger Punkte für das Ranking zu erwirtschaften (gelle, BVB :laugh:).
      Wir haben uns dieses Jahr des Verschnaufens echt verdient :p.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 15:08:44
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Arsenal jagt Kahn`
      05.03.2003 | Auch am Mittwoch beherrscht Oliver Kahn die Schlagzeilen in den Zeitungen. In einem Interview mit der Sport-Bild sagt der Bayern-Keeper: „Ich bin ein Mensch, der ab und zu weggeht, wenn es auf Grund der sportlichen Situation möglich ist. Ich brauche eine gewisse Freiheit. Und meine Frau gewährt mir diese Freiheit, so wie ich sie auch ihr gewähre.“

      Auch über seine Zukunftspläne gibt Kahn Auskunft. Auf die Frage, ob er 2006 Bayern-Manager werden möchte, sagt er: „Dann bin ich ja erst 37. Da kann ich immer noch zwei, drei Jahre spielen. Locker sogar. Vielleicht noch mal in Karlsruhe wo alles angefangen hat. Sie steigen 2006 auf. Und 2007 werden wir Meister. Das ist natürlich nur Träumerei. Oder bis 2008 bei Bayern. Oder es geht nach Japan. Eines steht fest: Ich werde zum richtigen Zeitpunkt Schluss machen. Wegzujagen brauchen sie mich nicht.“

      Die tz will erfahren haben, dass Kahn vielleicht sogar noch mal in England zwischen den Pfosten steht. „Arsenal jagt Kahn. Sie wollen seine Ehe-Krise nutzen“, titelt das Blatt und berichetet:

      „Oliver Kahn am Pranger – kehrt der Torwart-Titan jetzt Deutschland den Rücken? Darauf hoffen jedenfalls die Macher des FC Arsenal. Sie jagen Kahn schon seit Jahren. Im Zuge des Wirbels um seine Ehe haben sie ihre Abwerbungsversuche klammheimlich erneut verstärkt. Die Engländer spekulieren nämlich darauf, dass der 33-jährige Welttorhüter dem unangenehmen Tohuwabohu um sich und seine Familie entfliehen will. Kahn käme Arsenal gerade recht, sie suchen händeringend einen neuen Goalie.“

      In der AZ spricht Teamchef Rudi Völler über Konsequenzen für Kahn in der Nationalmannschaft. „Ihn wegen seiner privaten Turbulenzen in Frage zu stellen, ist lächerlich. Das ist für mich überhaupt kein Thema“, stärkt er seinem Mannschaftskapitän den Rücken.

      Die SZ befasst sich mit der Frage, ob der Trubel um Kahn Auswirkungen auf die sportliche Leistung der Mannschaft haben könnte. „Bayer 04 sollte auch nicht erwarten, dass die Münchner durch die Kahn-Unruhen von ihrem Ziel, das Double zu gewinnen, abgelenkt würden. Die an Aufgeregtheiten gewöhnte Mannschaft hat damit kein Problem, und der Torwart selbst weckt auch kein Misstrauen. „So wie ich ihn in den letzten Tagen erlebt habe, bin ich fest davon überzeugt, dass wir uns auf ihn verlassen können“, sagt Ballack, „zumindest auf dem Platz scheint ihn das im Moment nicht zu belasten.“

      Sportliches findet man in der Bild. „Bayern scharf aufs Pokal-Halbfinale, aber Fans juckt’s nicht die Bohne“, titelt das Blatt und berichtet: „Nur 10.000 Tickets wurden bis gestern Abend fürs Pokalspiel verkauft. Schon über 45.000 dagegen fürs Bundesligamatch am Samstag. Abendspiel, Eiszapfen-Atmosphäre in der Schlecht-Wetter-Schüssel Olympiastadion, dazu Live-Übertragung im TV – die alten Sorgen beim Rekordmeister.“
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 17:52:00
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Mittwoch, 5. März 2003
      Salomonische Lösung
      "Stand-by-Profi" Fink

      Thorsten Fink wird seine Karriere beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München fortsetzen, ab der kommenden Saison aber hauptsächlich bei den Amateuren in der Regionalliga Süd zum Einsatz kommen.

      Der 35-Jährige steht mit dem Tabellenführer der Bundesliga unmittelbar vor der Einigung auf einen so genannten "Stand-by-Vertrag" bis zum Sommer 2004 und soll in der nächsten Spielzeit nur noch in Notfällen für die Profis spielen. Bereits in dieser Saison wird der Mittelfeldakteur gelegentlich im Regionalliga-Team aushelfen, teilte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick mit.

      Fink war in dieser Saison von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nicht mehr regelmäßig berücksichtigt worden und zuletzt im November 2002 im Pokal gegen Hannover 96 (2:1) zum Einsatz gekommen. In der Bundesliga absolvierte er in dieser Serie bislang sieben Partien.

      Fink, der für Borussia Dortmund, Wattenscheid 09, Karlsruher SC und den FC Bayern in 363 Bundesliga-Spielen 40 Tore erzielte, hatte angeblich auch Offerten von anderen Erstligisten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 18:33:25
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      News
      Owen verletzt
      Roque erstmals wieder im Kader
      05.03.2003 | Am Morgen vor dem Pokal-Halbfinale kam Ottmar Hitzfeld mit seiner Mannschaft noch mal an die Säbener Straße. „Anschwitzen“ für die Partie am Abend gegen Bayer Leverkusen stand für Oliver Kahn und Co. auf dem Programm.
      Einer, der gegen die Rheinländer zur Startformation gezählt hätte, fehlte: Owen Hargreaves. Der englische Nationalspieler hat am Dienstag beim Abschlusstraining einen Schlag auf den Spann bekommen und kann gegen Leverkusen nicht auflaufen. Der 21-Jährige weilte am Mittwochmorgen zur Untersuchung beim Arzt.
      Für ihn dürfte Willy Sagnol erstmals in diesem Jahr auf der rechten Seite der Viererabwehrkette zum Einsatz kommen. Ob Hargreaves am Samstag beim Bundesligaspiel gegen Bayer wieder zur Verfügung steht, lässt sich derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen.
      Den von Hargreaves kurzfristig frei gewordenen Platz im 18-Mann-Kader übernahm Roque Santa Cruz, der von Hitzfeld ins Aufgebot für den Pokal-Knaller nachnominiert wurde. Für den Stürmer ist es die erste Berufung seit seiner Knieverletzung Anfang Januar.
      Nicht im Olympiastadion, sondern wenige Stunden zuvor im Stadion an der Grünwalder Straße werden Markus Feulner und Thorsten Fink zum Einsatz kommen. Beide verstärken die Mannschaft von Hermann Gerland im Regionalliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim (17.30 Uhr). Für Routinier Fink wird es das Debüt bei den „kleinen“ Bayern sein.
      Auf sein Debüt – egal ob bei Profis oder Anateure – muss Hasan Salihamidzic noch eine Weile verzichten. Beim im Januar am Kreuzband operierten Bosnier verläuft der Heilungsprozess aber nach wie vor bestens. Am Mittwoch absolvierte er nach seiner schweren Verletzung bestens gelaunt die erste Reha-Einheit unter freiem Himmel. „Es ist toll, wieder in unmittelbarer Nähe der Kollegen zu trainieren“, sagte er anschließend.


      Schade für Owen, aber dann halt: Willlllyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy !
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:20:25
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      `Ohne Calmund wär das Stadion leer....`
      gefiel mir persönlich am besten! :)
      Ich freue mich schon, wenn Sebastian Deisler in dem Stadion, wo er so schäbig verabschiedet wurde, das entscheidende Tor zum Pokalsieg macht - Fußball kann so schön sein!
      So, Ihr Bälzer - jetzt dürft ihr uns wieder hassen! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:34:37
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Die schnelle Kicker-Analyse:

      Für Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld gab es nicht viel zu ändern nach dem 2:0-Sieg in Cottbus. Lediglich Hargreaves musste angeschlagen aussetzen, seine Position auf der rechten Seite in der Viererkette besetzte Sagnol. Der Rekordmeister spielte zentral mit Jeremies und Ballack, die beiden Außenbahnen besetzten Zé Roberto (links) und Scholl (rechts). Im Sturm bot Hitzfeld Elber und Pizarro auf.
      Auch Leverkusen ging nach dem 3:0 gegen Bremen gestärkt in dieses Pokal-Halbfinale. Lediglich Simak musste auf die Bank, Franca rückte in die Startelf. Aufgrund der Berücksichtigung des Brasilianers stellte Coach Hörster auch in der Taktik um und ließ zwei Stürmer auflaufen. Ramelow und Babic sicherten so nur noch zu zweit im zentralen Mittelfeld ab, Schneider kam über rechts, während Bierofka die linke Außenbahn besetzte. Neben Franca stürmte Oliver Neuville.
      Das Halbfinale im Überblick
      Ohne besondere Vorkommnisse verlief die erste Viertelstunde im Münchner Olympiastadion. Die etwas offensiveren Bayern trafen auf tief stehende Gäste aus Leverkusen, die sich nur selten aus der Umklammerung des Rekordmeisters befreien konnten. Das erste Mal gefährlich wurde es aber erst nach 20 Minuten: Elber spielte mit Scholl an der Strafraumgrenze Doppelpass, doch Butt rettete sein Team mit einer sehenswerten Faustabwehr gegen den Schuss des durchgebrochenen Brasilianers vor dem Rückstand. In der 28. Minute musste der wendige Brasilianer schon wieder mit dem Schicksal hadern. Von Linke per Kopf in Szene gesetzt, traf Elber bei seinem Kopfball lediglich den Pfosten.
      Nur zwei Minuten später machte es Mittelfeldspieler Ballack besser. Nach einer Ecke von Scholl waren sich Zivkovic und Keeper Butt uneinig, und so nahm sich schließlich Ballack des Balles an und köpfte zur Führung ein. Auch in der Folgezeit ließ Bayer die Lufthoheit vermissen und hatte Glück, nicht noch einen Kopfballtreffer von Ballack hinnehmen zu müssen. Diesmal strich das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei (35.). Die Hitzfeld-Elf diktierte weiter das Geschehen, vergaß aber das Toreschießen und musste mit einer knappen Führung in die Pause.
      Die zweiten 45 Minuten begannen, wie die erste Hälfte endete. Bayern überlegen, aber zu sorglos vor dem Tor. Für Gefahr sorgte lediglich Bayer-Torwart Butt, als er eine Flanke von Zé Roberto auf den vor ihm stehenden Zivkovic faustete, der Kroate den Richtung Tor trudelnden Ball aber gerade noch von der Linie kratzen konnte. Überraschend dann der Ausgleich für Leverkusen in der 55. Minute. Nach einer gelungenen Kombination über Franca stand Ramelow alleine vor Kahn und schaufelte den Ball vom Elfmeterpunkt aus ins rechte Toreck.
      Der FC Bayern, aufgeschreckt durch das 1:1, schlug eiskalt zurück. Elber machte innerhalb von zwei Minuten alles klar für sein Team. Erst traf der Brasilianer nach Zuspiel von Ballack mit dem Rücken zum Tor stehend per Seitfallzieher (57.), dann spitzelte er den Ball nach einem Pass von Sagnol aus der eigenen Hälfte am herauseilenden Butt vorbei ins Bayer-Tor (58.). Mit dem 3:1 im Rücken spulte der FC Bayern sein Pensum souverän herunter. Leverkusen ließ das große Aufbäumen vermissen und kämpfte nicht verbissen genug um das Finalticket für Berlin.
      Der FC Bayern München steht nach einem insgesamt verdienten 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen zum 13. Mal im Finale des DFB-Pokals. Ein Doppelschlag von Elber sicherte dem Team von Ottmar Hitzfeld das Ticket für Berlin. Leverkusen machte insgesamt zu wenig, um den FC Bayern auf seinem Weg zum Pokalerfolg und damit zum möglichen Double zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:43:46
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Sport1 meint:

      Elber mit Doppelpack
      Stürmer Giovane Elber (r.) erzielte zwei Treffer gegen Bayer 04 Leverkusen
      München - Mit einem fulminanten Doppelschlag hat Giovane Elber den FC Bayern München zum 13. Mal in das DFB-Pokalfinale geschossen und Bayer Leverkusen auch die letzte Titelchance genommen.
      Mit seinen beiden Klasse-Toren innerhalb von 60 Sekunden (57./58. Minute) sorgte der herausragende Brasilianer am Mittwochabend beim ungefährdeten 3:1 (1:0)-Erfolg des FC Bayern über den einmal mehrenttäuschenden Vorjahresfinalisten für die Entscheidung.
      Vor nur 16 000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion hatten zuvor MichaelBallack (30.) und Leverkusens Carsten Ramelow (52.) getroffen.
      Endspiel am 31. Mai gegen Lautern
      Die Bayern treffen im Endspiel am 31. Mai in Berlin auf den 1. FCKaiserslautern.
      Die Pfälzer hatten am Dienstag durch ein 3:0 (1:0) über Werder Bremen das lukrative Ticket nach Berlin gelöst und haben einen Uefa-Cup-Startplatz so gut wie sicher, da die weiter vom Double träumenden Bayern als Champions-League-Starter praktisch feststehen.
      Schwache erste 20 Minuten
      Mit der seit vier Monaten unbesiegten Erfolgsmannschaft, in der diesmal allerdings Willy Sagnol den angeschlagenen Owen Hargreaves (Fußblessur) ersetzte, ließ der Rekordmeister und -Pokalsieger auch gegen die zuletzt verbesserten Gäste nichts anbrennen.
      Nach 20 Minuten vornehmer Zurückhaltung übernahmen die Gastgeber das Kommando und setzten die mutlosen Rheinländer gehörig unter Druck.
      Fehler von Butt
      Elber, der mit einem strammen Schuss erst an Bayer-Schlussmann Hans-Jörg Butt scheiterte (19.) und dann aus fünf Metern per Kopf nur den Pfosten traf(28.), hatte schon frühzeitig zwei Mal die Chance zur Führung.
      Die erzielte dann ausgerechnet der Ex-Leverkusener Ballack. Nach Mehmet Scholls Eckball profitierte er von einem Fehler Butts, der zu spät aus seinem Gehäuse eilte und deshalb Ballacks Kopfball passieren lassen musste.
      Ballack verpasst das 2:0
      In der Folge taten die Münchner nicht mehr als nötig und hätten trotzdem durch Ballack (34.) beinahe erhöht.
      Die Werkself, die durch den Brasilianer Franca (16.) nur eine halbwegs nennenswerteEinschussmöglichkeit vor der Pause hatte, blieb trotz recht offensiver Ausrichtung zu zaghaft und erweckte nicht den Eindruck, dass sie für die letzte Chance auf einen Titelgewinn alles tun würde.
      Ausgleich durch Ramelow
      Nach dem Wechsel fast das 2:0, als Butt den Ball nach Ze Robertos Flanke auf Boris Zivkovic faustete, doch der Kroate rettete kurz vor der Linie (50.).
      Praktisch aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich nach dem ersten Schuss auf das Bayern-Tor, als Schütze Ramelow Robert Kovac und Jens Jeremies schlecht aussehen ließ.
      Elber schlägt zurück
      Doch die für kurze Zeit einfach nur zu behäbigen Bayern schlugen gegen die verunsicherte Leverkusener Hintermannschaft durch Elbers Pokaltore Nummer fünf und sechs zurück.
      Ein Kunstschuss mit links und ein klassischer Konter rückten die Verhältnisse wieder zurecht.
      Wiedersehen am Samstag
      Und Bayers schwarze Serie - kein Sieg bei den Bayern seit mehr als 13 Jahren - hält auch unter dem neuen Trainer Thomas Hörster an.
      Die harmlosen Gäste werden sich am Samstag beim Wiedersehen im Bundesliga-Punktspiel erheblich steigern müssen, um ein besseres Ergebnis zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 23:17:09
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Eins noch zum Abschluss eines durchaus gelungenen Abends:
      Roque spielt wieder, Deisler gewinnt immer mehr Sicherheit (mir persönlich fielen zwei Szenen auf, in denen er nicht zurückzog, obwohl der Gegenspieler mit Kampfgrätsche angeflogen kam - särrr gut!), und seine Flanke kurz vor Schluss auf den Kopf von Pizza war auch erste Sahne. Wie soll das eigentlich laufen zukünftig? Mehr als 11 Spieler dürfen wohl nicht auf den Platz, und die Zahl der Auswechselspieler wird wohl auch nicht erhöht - hmmmmm.

      Sollen die anderen sich doch an Ollis Affäre, Lothars Geschwätz, den `Kirch-Millionen` oder was weiß ich für einem Sch.... aufgeilen. Was die alle nicht kapieren ist, dass dadurch die Mannschaft nicht verunsichert, sondern im Gegenteil weiter zusammengeschweißt wird. Wie Uli schon sagte - in erster Linie ist der FCB ein Sportverein, und das Sportgeschäft erledigt er derzeit äußerst souverän. Lasst sie krakeelen - umso mehr leiden sie, wenn die Bayern noch mehr Erfolge erringen! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:20:35
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      moinmoin :)

      das endspiel ist erreicht :D

      wiederholt sich die geschichte ¿?¿

      lautern durch das ev. bayern double ;)
      als finalist aaber zweitligist im uefa cup ¿?¿

      bj ;) wo bleibt die huldigung :( ¿?¿ :laugh: :p :lick:

      schoenen tag noch ...bd
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:49:21
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      moin bon! - ist ja schon gut - hast mal wieder richtig getippt! - gratulation!;) :kiss: :laugh:

      ist schon so wie bj sagt. langsam sind alle wieder an bord, und ottmar hat ein problem: wer soll spielen?:laugh:

      der bayern-express fähr vollbesetzt in richtung douple - jubel!:laugh:

      macht schon laune.....auf mehr!


      am samsatg dann 3 : 0!

      in der liga läßt olli keinen rein!;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:53:29
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Bayern-Fans feiern Kahn

      Schönste Szene eines mäßigen Spiels: Elber zaubert mit einem Seitfallzieher neben Juan das 2:1 ins Tor – herrlich!



      Nur 16 000 Zuschauer! Aber das war den Bayern gestern egal: Im fast leeren Olympiastadion erledigten sie die Pflichtaufgabe gegen Leverkusen souverän mit 3:1 – und fahren nach Berlin!
      Fast arbeitslos im Tor war Oliver Kahn. Seinen besonderen Stress arbeitete er anders weg: Schon 40 Minuten vor dem Anpfiff kam er zum Aufwärmen ins fast leere Stadion, zehn Minuten früher als sonst. Die Fans feierten ihren Torwart, er winkte dankbar zurück – das tat ihm offenbar gut...

      Über Bayerns Sieg freute sich vorm Fernseher auch ganz Kaiserslautern: Der FCK hatte sich am Vortag schon fürs Pokalfinale (31.5.) qualifiziert. Jetzt weiß Lautern: Selbst bei einer Niederlage im Endspiel sind sie sicher im UEFA-Cup dabei, da Bayern in der Champions League spielen wird.

      „Wir haben in der Bundesliga 27 Punkte Rückstand auf die Bayern. Da ist doch klar, wer der Favorit ist, „hatte der neue Bayer-Trainer Hörster vorher gesagt. Und so spielten sie auch: Hose voll, null Chance.

      Die Bayern mussten nur einmal Zwischengas geben, dann war der Drops gelutscht...

      Und diese einzige spannende Phase war nach einer knappen Stunde. Die überlegenen Bayern führten durch Ballacks Kopfball (30.) 1:0. Da gelang Leverkusen der glückliche Ausgleich: Kovac legte im Gewühl für Ex-Mitspieler Ramelow auf. Der hob frei vor Kahn das 1:1 rechts rein (52.).


      Verblüffend: Wie auf Kommando rissen sich die Bayern zusammen. Prompt machte Elber mit einem Doppelschlag in nur siebzig Sekunden die entscheidenden Tore. Und Bayer war besiegt.


      Besonders schön das 2:1: Nach Ballacks Flanke wirft sich Elber quer in die Luft, trifft mit rechts ins lange Eck. Nach langem Pass von Sagnol drückte Elber gleich danach frei das 3:1 rein (58.).


      Da klatschte auch Olli Kahn Beifall. Er sagte nach dem Spiel zu seiner Affäre: „Es geht immer weiter und es wird auch in diesem Fall weiter gehen!“
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:37:35
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Moin Moin,

      die Sprüche der FC B - Fans gestern waren doch geil:

      Hurra, ein Bus ist da! :laugh: Oder

      ohne Calmund wäre das Stadion leer.

      Das Spiel hat Elber schnell mit einem Doppelschlag in der
      2. Halbzeit entschieden.

      @Schnellschuss biste schön durchgedreht am Wochenende?????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:43:11
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      schsch ;):D

      ahhhhh frank auch wieder aufgetaucht ;):)

      real mallorca hat durch ein 1:1 gegen coruña
      das finale der `copa del rey´ erreicht :D:D:D

      der endspielgegner wird heute ermittelt
      osasuna - huelva ( 0 : 2 )

      ooohleoleoleolé
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:48:18
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      @bon

      wie du siehst ja! :)

      muß ja weitergehen! ;)

      Im Endspiel ham Sie dann ja gute Chancen, egal welcher
      Gegner.

      Kannst du mir evtl. mal ein Gedicht auf Spanisch übersetzen? Hab zu Karneval ne Halbspanierin kennengelernt.
      Die ist echt "Der Hammer" . Will Sie mal spontan überraschen mit etwas spanischen.

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:02:25
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      @ frank :)

      claro que si ;)

      schick per bm rueber ;)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:35:29
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Ja, ja, bon, mit dem Tippen hast du es irgendwie raus! Dafür gibt es natürlich eine Belohnung!


      FUSSBALL 05. MAR 2003 23:34 Uhr
      Mallorca schaltet den Titelverteidiger aus
      München - RCD Mallorca hat zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Finale der "Copa Del Rey" erreicht.
      Im Halbfinal-Rückspiel reichte dem 16. der Primera Division ein 1:1 gegen Titelverteidiger Deportivo La Coruna, um in das Finale um den spanischen Pokal vorzustoßen. Der Argentinier Ibagaza glich in der 83. Minute Deportivos Führung durch Fran (21.) aus. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Gregorio Manzano in La Coruna 3:2 gewonnen.
      Im Finale trifft Mallorca auf Recreativo Huelva. Die Andalusier erkämpften sich bei Osasuna Pamplona nach 0:2-Rückstand ein 2:2. "Recre" hatte das Hinspiel 2:0 gewonnen.

      Können wir da vielleicht 2 Pokalsiege feiern?
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:03:44
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      @bon komme wenn die Zeit ist darauf zurück. Muß aufpassen das mich die "Bild" nicht erwischt, wie unseren "Olli Kahn" ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:07:05
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      vielen dank bj ;):)

      und *molt´de grasies* fuer das andere halbfinale

      in der ultimo hora stand die spielen heute :laugh: ;)
      na ja... :rolleyes: die bild von mallorca :p :laugh:

      oh ja das waers " doppelpokalsieger " ;) :kiss: :lick:

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:09:43
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      an frank :) okidoki :)

      lot di ni gribden ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:42:48
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      habe mich gerade nochmal rueckversichert ;) beim kumpel :) saludos juan :D
      von wegen der `bild´ hier...:rolleyes:

      der " HIT in madrid " kann sooo leider noch nicht vermeldet werden ;)

      der ensdpielort steht noch nicht fest;
      koennte auch sevilla oder valencia werden :)

      egal :lick: ...wir fliegen hin :D

      que fiesta :D :p :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:40:33
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Hallo, hab ich gerade bei Ebay gelesen, würde ja gerne zu dem Preis nach Berlin fahren. Die wollen 15,00 Euro für den Link zu diesem Reisebüro. Kennt den vielleicht einer von euch?


      Hallo Warum 150€ oder 250€ nur für eine Karte zubezahlen. Bei uns bekommen sie einen Link von einen großen Reisebüro wo man folgendes Buchen kann :
      Wie in jedem Jahr, so findet auch 2003 als Saisonhöhepunkt das DFB Pokalfinale wieder im Berliner Olympiastadion statt. Bereits Tage vor dem eigentlichen Finale ist die Hauptstadt schon im Endspielfieber und Fans beider Finalisten verwandeln die Stadt in ein farbenfrohes Meer ihrer Vereinsfarben. Verfolgen Sie dieses einmalige Erlebnis "live" im Stadion schon ab € 130,00 pro Person im Doppelzimmer inklusive einer Eintrittskarte der 3. Kategorie.

      Reisepreis und Leistungen

      1 Übernachtung pro Person vom 31. Mai auf 01. Juni 2003 im Doppelzimmer inklusive Frühstück und Eintrittskarte der 3. Kategorie.

      HOTEL IBIS BERLIN MITTE** EURO 130,00 Verlängerungsnacht € 79,00 pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag € 65,-- pro Nacht

      HOTEL PARK INN BERLIN ALEXANDERPLATZ*** EURO 155,00 Verlängerungsnacht € 89,00 pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag € 75,-- pro Nacht

      HOTEL NOVOTEL SIEMENSSTADT *** EURO 155,00 Verlängerungsnacht € 89,00 pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag € 75,-- pro Nacht

      HOTEL SORAT SPREEBOGEN **** EURO 195,00 Verlängerungsnacht € 129,00 pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag € 95,-- pro Nacht

      Aufpreis für die Eintrittskarte: Kategorie 2 EURO 30,00 Kategorie 1 EURO 45,00

      WICHTIGER HINWEIS: Bitte beachten Sie, daß der Erwerb der Eintrittskarten nur in Zusammenhang mit einer Hotelbuchung erfolgen kann.

      So noch mal der Auktionbetrag ist eine reine Schutzgebühr nicht der Endpreis. Um nicht gegen Ebayrichtlienen zuverstaoßen bekommen sie beim Kauf noch einen Kugelschreiber dazu!!!! Bitte warten sie nicht zulange sonst sind bald alle Karten und Hotelszimmer weg!!!


      --------------------------------------------------------------------------------
      Am 05.03.03 um 22:47:50 MEZ hat der Verkäufer die folgenden Informationen hinzugefügt:
      Hallo Sie bekommen hier keine Karten sondern nur eine Internetadresse eines großen Deutschen Reisebüro das sich auf Sportreisen spezialisiert
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:48:45
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      links mit Wissen versteigern, ich lach mich schlapp...

      Hier hast du einen zwar etwas teureren, aber der ist umsonst...

      gib mal DFB-Pokal HOTEL Reise bei google.de ein, findest es schon selbst irgendwo...

      http://www.bratos-msr.de/fussballreisen/index.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 12:28:11
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      @maxbluebrosche, so einfach ist das Geld verdienen wenns welche gibt, die es kaufen, ich denk mal schon.

      Danke für deinen Link!
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:49:25
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Bayern München: Bayer ist Bayerns Lieblingsgegner - 06.03.2003 11:00
      Doppelter Elber will das Double


      Sie sind nicht aufzuhalten. Keines ihrer letzten zwölf Bundesligaspiele haben sie verloren, neun gewonnen, acht zu Null. Niemand zweifelt am 18. Meistertitel der Bayern. Nun winkt der elfte Pokalgewinn - und nach 1969, 1986 und 2000 das vierte Double der Vereinsgeschichte. "Das ist ganz klar unser Ziel", sagt Giovane Elber, der beim 3:1 gegen Leverkusen seine Pokaltreffer fünf und sechs (von insgesamt 16) in dieser Saison erzielte.

      Wie ernst es den Münchnern ist, hatten sie schon vor dem Anpfiff deutlich gemacht. "Das Spiel am Mittwoch ist viel, viel wichtiger als das am Samstag, wenn Bayer in der Bundesliga zu uns kommt", so Jens Jeremies. Der Pokal wichtiger als die Meisterschaft? Michael Ballack erklärt, warum: "In der Liga kann man eine Niederlage wieder auswetzen. Verlierst du im Pokal, bist du ausgeschieden." Und als ob der Nationalspieler diese Worte unterstreichen wollte, erzielte er erst das 1:0 selbst und bereitete das 2:1 vor.

      Nun wartet im Endspiel am 31. Mai also der 1. FC Kaiserslautern. Im Pokal siegten die Bayern zuletzt im Januar 2002 in der Pfalz (5:3 i.E.). Nur ein Duell verloren sie, 1:2 im November 1980.

      Bevor es zum Pokalendspiel kommt, heißt es aber wieder Bundesliga. Und wieder Leverkusen, Münchens Lieblingsgegner. "Gewinnen wir das Pokalspiel, gewinnen wir auch am Samstag", prophezeite Hitzfeld schon Mittwochmittag. Mit Blick auf die Statistik keine verwunderliche Meinung. 23 Mal gab es diese Bundesligapartie in München, 17 Mal siegten die Hausherren, nur zwei Mal die Leverkusener, zuletzt 1:0 am 21. Oktober 1989 (Torschütze: Lesniak).

      Michael Ballack freilich warnt trotz des gestrigen Erfolgs vor seinen Ex-Kollegen: "Auch wenn sie gegen den Abstieg spielen, haben sie tolle Fußballer. Man spürt, dass eine allgemeine Verunsicherung da ist. Aber trotzdem darf man diese Mannschaft nie unterschätzen."
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:06:20
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Medienschelte von Hoeneß wegen Berichten über Kahn-Affäre
      München (dpa) - Medienschelte von Bayern-Manager Uli Hoeneß: Die Berichterstattung über die Affäre von Torhüter Oliver Kahn sei eine "Sauerei ohne Gleichen", sagte Hoeneß in München. Der Voyeurismus einiger Medien sei "pervers". Der FC Bayern werde nun alles unternehmen, um seinen Keeper vor den Medien zu schützen. Kahn ist seit Bekanntwerden der Affäre mit einer 21-Jährigen täglich in den Schlagzeilen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:21:27
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Der neue Elber ab 2004 ? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:19:25
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Donnerstag, 6. März 2003
      Hoeneß fordert Entschuldigungen
      Bayerns Vertrag mit Kirch

      Der FC Bayern München wird den Fragenkatalog der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zum verschwiegenen Millionen-Vertrag mit der Kirch-Gruppe in Kürze beantwortet zurückschicken.

      "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Wochenende die Dinge abgeben können", erklärte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nach dem Einzug des deutschen Fußball-Rekordmeisters ins DFB-Pokalfinale.

      "Dann liegt es an der DFL, die Dinge zu bewerten. Wir haben kein Problem, die Fragen zu beantworten ", merkte Rummenigge an.

      Manager Uli Hoeneß rechnet offenbar mit einem positiven Ausgang der Affäre für den Bundesliga-Spitzenreiter, der aus dem Vermarktungsvertrag mit dem inzwischen insolventen Medien-Unternehmen 21,5 Mio. Euro kassiert hatte.

      "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele bei uns wieder `mal entschuldigen müssen", sagte Hoeneß. Dem FC Bayern wird vorgeworfen, dass er sich für das Geld aus dem 1999 geschlossenen Kontrakt seine weitere Zustimmung zur zentralen Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte abkaufen ließ.

      Als Konsequenz daraus, dass der Geheimvertrag offenbar Medien zugespielt worden war und dadurch publik wurde, will der FC Bayern in Zukunft gar keine Verträge mehr beim Liga-Verband vorlegen. "Wir werden dafür plädieren, dass die DFL bei uns die Verträge einsehen kann. Aber wir werden nichts mehr aus unserem Haus geben, nie mehr", betonte Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:21:34
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Der EU-Wettbewerbskommissar Monti hält eine zentrale Vermarktung der Bundesliga für eu-rechtswidrig und nennt den Bayern-Kirch-Vertrag als Beweis dafür, dass eine Einzelvermarktung durch die Vereine möglich ist.
      r
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:50:40
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      @ Bietel John

      hab es mir von Mathematiker errechnen lassen:


      Seine Berechnung

      Fc Bayern hat in 23 Spielen 16 Punkte verloren, das sind ca. 0,7 Punkte pro Spieltag.

      Sollte also der FC Bayern in den letzten 11 Spielen noch 8 Punkte abgeben, müste der BVB in der Restspielzeit noch 35 Punkte machen.

      Das wären in nur 10 Siege und 5 Unentschieden zu machen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:57:26
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      @ Bietel John

      mit demselben Mathelehrer hat auch Frings Gesprochen:


      Torsten Frings:
      "Im Fußball ist alles möglich, das wurde schon sehr oft bewiesen. Wir geben nicht auf. Wenn man auf die absolvierten Spiele schaut, denke ich, dass wir die schwereren Partien bereits hinter uns haben.
      Gut, zehn Punkte sind zwar eine Menge, aber wir haben noch die Möglichkeit das aufzuholen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:08:15
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      #Rehrücken :

      Willst Du uns veralbern ?

      Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob Du wirklich BVB-Fan bist, aber falls ja, muss ich die Pflicht auf mich nehmen, die Blinden sehen zu machen ;).

      1. Der BVB bräuchte 36 Punkte, um Meister zu werden, denn bei Punktgleichheit geht es nach dem Torverhältnis, und da sieht es gar nicht gut aus.

      2. Diese 36 Punkte müsste der BVB in 11 Spielen erzielen und auch wenn ich dem BVB schiritechnisch einiges zutraue, 3,27 Punkte pro Spiel dürfte selbst der Gurkentruppe um Elfmeter Schwalboroso schwer fallen.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 17:11:08
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      2. Diese 36 Punkte müsste der BVB in 11 Spielen erzielen und auch wenn ich dem BVB schiritechnisch einiges zutraue, 3,27 Punkte pro Spiel dürfte selbst der Gurkentruppe um Elfmeter Schwalboroso schwer fallen.

      :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 17:52:58
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      mal was anderes:


      Bayern im Abstiegskampf


      Der Namensgeber ist im Sport eine glatte 1, aber mit dem internationalen Aktienfonds FC Bayern München Aktien-Power Global (WKN 767 712) haben die Münchener ein glattes Eigentor geschossen. Der Label-Fonds wird von der Allianz Dresdner Asset Management (Adam) verwaltet. Label-Fonds eignen sich gut, um als Unternehmen werbewirksam mit wirtschaftlichen Erfolgen in Verbindung gebracht zu werden. Auf der Packung steht der Name, den Inhalt bestimmen die Fondsverwalter. Für den Fußballclub war es wohl nicht mehr als ein Marketing-Gag.

      Bei Adam wird der Fonds, ähnlich dem Rotations-Prinzip im Fußball, nach dem Research-Stockpicking-Verfahren als internationaler Aktienfonds gemanagt. Demnach kommen nur Aktien in den Fonds, die von den Research-Experten Bestnoten bekommen haben. Diese Strategie funktioniert auf dem Rasen, aber auf dem Parkett hat sie zumindest in diesem Fall versagt. Denn mehr als ein Fonds auf Kreisklasse-Niveau ist dabei nicht herausgekommen.

      Nur 18 Monate sind seit Auflegung des FC Bayern-Fonds vergangen, doch er liegt mit einem Minus von über 50 Prozent auf einem sicheren Abstiegsplatz. Schon nach den ersten zwölf Monaten war der Fonds mit gut 35 Prozent im Minus. Der Ausgabeaufschlag beträgt happige 6 Prozent, als Verwaltungsvergütung kommen 0,7 Prozent jährlich dazu. Einen kleinen Teil der Gebühren bekommt der FC Bayern, der das Geld dann für gute Zwecke spendet. Das Volumen beträgt noch rund 3,7 Millionen. Davon können eigentlich weder Adam noch die erfolgsverwöhnten Bayern leben.

      INFO: Im vergangenen Jahr sind die Allianz und die Dresdner Bank verschmolzen. Ihre drei Kerngeschäfte sind Versicherung, Vermögensverwaltung und Bankgeschäfte. Die entstandene Allianz Dresdner Asset Management Gruppe (Adam) gehört mit einem verwalteten Vermögen von rund einer Billion US-Dollar nach eigenen Angaben zu den drei größten Vermögensverwaltern der Welt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 21:39:13
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Sport-Bild will es sich mit den vielen Bayern-Hassern nicht verderben, ich schon: Ich gehe mit Uli k......!

      Gesellschaftskritiker Hoeneß "angekotzt"

      Uli Hoeneß hat mal wieder die Schnauze voll. Bayern Münchens Manager und Sittenwächter hat im Zusammenhang mit der außerehelichen Affäre von Nationaltorhüter Oliver Kahn heftige Kritik an der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen und den Gepflogenheiten der deutschen Medienlandschaft im Speziellen geübt.

      "Diese Scheinheiligkeit, mit der hier angeblich für die Öffentlichkeit nach Information gesucht wird, das ist eine Sauerei ohnegleichen und kotzt mich langsam an. Darüber müssen wir uns einmal Gedanken machen, ob diese Gesellschaft nicht total pervers ist. Dieser Voyeurismus, diese so genannten Superstars, die gar keine sind", polterte Hoeneß am Donnerstag. Es seien viele Dinge passiert, die nicht in Ordnung sind, "das ist überhaupt keine Frage", räumte Hoeneß ein. Aber dann müsse es irgendwann einmal wieder zu Ende sein.

      "Wir haben in dieser Gesellschaft andere Probleme. Wenn sie in Bagdad sitzen und wissen nicht, wann die ersten Bomben fliegen, dann haben sie ein Problem. Und es ist kein Problem, was passiert mit Oliver Kahn heute und morgen", erkannte er richtig. Vor allem die ständige Medienpräsenz kann der Manager des FC Bayern nicht mehr nachvollziehen: "Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, dass jeden Tag fünf Kameras vor dem Krankenhaus von Frau Kahn stehen. Ich weiß nicht, ob diese Gesellschaft diesen Voyeurismus notwendig hat", so der 51-Jährige.

      Hoeneß betonte deshalb, dass der FC Bayern seinen Kapitän "mit allen uns zustehenden Möglichkeiten" schützen werde. "Leibwächter brauchen wir nicht, aber ich werde mich bei Gelegenheit selber dazwischen schmeißen. Meine 102 kg, die reichen auch aus."
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 21:58:11
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Zeigs dem Dreckspack, Uli :).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 06:05:45
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Da mir beim Stöbern nach interessanten Artikeln über Bayern außer `einer weiteren Geliebten von Olli` in der tz nichts in die Hände fiel, poste ich einfach `mal das Folgende:


      Politikerinnen der SPD fordern von CSU-Frauen
      Sex-Streik für den Frieden!
      Männer machen Krieg. Das ist traurig. Schrecklich ist, dass nicht nur Männer in selbstgemachten Kriegen sterben, sondern überwiegend Frauen und Kinder. Jetzt fordern zwei SPDFrauen, die Landtagsabgeortneten Johanna Werner-Muggendorfer (52) und Monica Lochner- Fischer (50), die Frauen von CSU-Politikern auf: Bestraft eure Männer mit Sex-Boykott, wenn sie nicht gegen Krieg sind


      Frage: Bestrafen :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 06:07:48
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      moin all :) moinmoin bj ;):)

      Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

      Nachdem sich der FC Bayern im DFB-Pokal-Halbfinale mit einem 3:1-Sieg am Mittwochabend gegen Bayer Leverkusen für das Endspiel in Berlin qualifizierte, kreuzen die beiden Teams am Samstag in der Bundesliga erneut die Klingen. „Es ist ein gutes Gefühl im Finale zu stehen, dass ist für uns auch Motivation für die deutsche Meisterschaft“, bringt Ottmar Hitzfeld die allgemeine Stimmung innerhalb der Mannschaft auf den Punkt.

      Zwar siegte der FC Bayern letztlich souverän, dennoch fiel Uli Hoeneß nach Abpfiff der Partie ein Stein vom Herzen. Und die Reaktion des Managers zeigte, wie wichtig für den FC Bayern heuer der Erfolg im DFB-Pokal ist, nachdem man in der Champions League früh scheiterte. „Nach dem Gegentor habe ich schon etwas Angst gehabt.“

      Aus dem Nichts erzielte Carsten Ramelow in der 52. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich. Zuvor gab es Einbahnstraßen-Fußball in Richtung Leverkusener Tor. Doch mehr als der Kopfballtreffer von Ballack (30.) nach Eckball Scholl, sprang für die „Roten“ bis zu diesem Zeitpunkt nicht heraus. „Leverkusen hat sich zurückgezogen und nur auf Konter gespielt. Die Räume waren sehr, sehr eng. Wir kamen nicht zum Flanken“, analysierte Hitzfeld, warum letztlich die Taktik dem Spiel ihren Stempel aufdrückte.

      Doch paradoxerweise war es ausgerechnet der Ausgleichstreffer der Leverkusener, der die Hörster-Elf auf die Verliererstraße brachte. „Nach dem 1:1 hat Leverkusen aufgemacht und es entwickelte sich ein offenes Spiel. Das war gut für uns“, spielte der „General“ auf die beiden Tore von Giovane Elber an.

      Der Doppelschlag des Brasilianers (57./58.) beendete die zart aufkeimenden Finalträume der Bayer-Elf. „Giovane hat heute die richtige Antwort auf die Kritik der letzten Wochen gegeben“, freute sich Hoeneß über die Gala-Vorstellung des Stürmers. „Bayern macht in 90 Minuten einen Fehler, wir in einer Minute zwei“, kommentierte Hörster fassungslos die spielentscheidenden 60 Sekunden.

      Alles andere als fassungslos war Jens Jeremies. „Für jeden Fußballer ist es etwas Besonderes, in Berlin im Pokalfinale stehen zu dürfen“, strahlte der 29-Jährige an seinem Geburtstag. „Wir haben ein erstes Ziel erreicht und wollen jetzt gewinnen“, freute sich auch Roque Santa Cruz, der am Mittwoch ein überraschendes Comeback feierte. Nachdem sich Owen Hargreaves im Abschlusstraining am Spann verletzte und wohl auch am Samstag fehlen dürfte, rutsche Santa Cruz erstmals nach seiner Knieverletzung wieder in den Kader und durfte sogar eine Viertelstunde Wettkampf-Luft schnuppern.

      Ob die auch Bixente Lizarazu in der Bundesliga gegen Bayer einatmen wird, ist allerdings noch ungewiss. Den zuletzt so stark aufspielenden Franzosen plagen Wadenprobleme. „Wir können erst am Samstag entscheiden, ob er spielen kann“, erklärte Hitzfeld, der auch um Scholl bangen muss. Der Dribbelkünstler lies sich von Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandeln. „Scholli“ plagen Rückenprobleme, die auf die Oberschenkelmuskulatur ausstrahlen.

      Doch ganz gleich, wer am Samstag für den FC Bayern auflaufen wird, für die Statistiker steht der Sieger ohnehin schon fest. Seit 13 Jahren hat Leverkusen in München nicht mehr gewonnen und mit dem Rückenwind aus dem gewonnenen Halbfinale, wollen Ballack und Co. dafür sorgen, dass es bald 14 Jahre werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 06:53:26
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Brüssel zeigt dem Deutschen Fußballbund die Gelbe Karte

      Der EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti sieht seine Bedenken gegen die gemeinsame Vermarktung der deutschen Fußball-Fernsehrechte bestätigt. Der unlängst bekannt gewordene Sondervertrag zwischen Bayern München und der Kirch-Gruppe stelle das vom Deutschen Fußballbund (DFB) vorgebrachte Argument der „finanziellen Solidarität“ zwischen reichen und armen Clubs in Frage, sagte Monti der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ende 2002 hatte die Kommission bereits ein Verfahren gegen den englischen Ligaverband wegen der gemeinsamen Vermarktung der Medienrechte eingeleitet.

      Gegen die Abmachung zwischen dem Münchener Fußballclub und der schwer angeschlagenen Kirchgruppe hat Monti keine Einwände. Der Sondervertrag zeige vielmehr, daß auch in Deutschland eine Einzelvermarktung der Rechte ohne Wettbewerbsbeschränkungen durch den DFB möglich sei. Für die weitere Prüfung des DFB-Vertrages werde die Kommission noch vor der Osterpause von Bayern München die Einzelheiten der Abmachung anfordern. „Gerade der Fußball zeigt, daß letztlich die Verbraucher von der Wettbewerbskontrolle profitieren“, sagte Monti.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 09:42:33
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Dann fang ich mal an mit dem Tippen für morgen:

      3-1 wie am Mittwoch. Ich setzte 1 Kiste Erdinger-Weißbier
      :laugh:

      Wir ham morgen leider auch unser 1. Rückrundenspiel im Fußball, da kann ich wohl gar nicht "live" schauen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:19:43
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      moin frank! - du wir haben schon mit dem tippen angefangen: ich gestern 3 : 0!!

      in der liga steht die null!;)


      PS: habe dein frage nach karneval noch nicht beantwortet:

      ich glaube ich werde eines der 7 hobbies langsam aufgeben:







      das 7. ist mir allmählich zu anstrengend!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:32:39
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      na und welches ist das????
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 12:23:57
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Frank, ich glaube, er meint nicht Ollis Hobby :D

      FUSSBALL 07. MAR 2003 11:38 Uhr
      Rummenigge gegen Uefa-Cup-Reform

      München - Karl-Heinz Rummenigge ist mit der geplanten Uefa-Cup-Reform der Europäischen Fußball-Union (Uefa) nicht einverstanden. Die Uefa will die Regelung abschaffen, dass die in der Champions-League-Vorrunde drittplatzierten Teams in den Uefa-Cup "absteigen".
      "Es ist doch zweifelsfrei bewiesen, dass die Dritten aus der Champions League erst richtig Qualität in den Uefa-Cup bringen", sagte Rummenigge.
      Außerdem plädiert der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters Bayern München für Einführung von "alternierenden Wochen" im Europacup. "Das heißt, in einer Woche würde nur Champions League gespielt, in der nächsten dann Uefa-Cup", sagte er weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 12:58:18
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Von den acht CL-Dritten sind fünf gleich in ihrer ersten, zwei in der nächsten UEFA-Cup-Runde ausgeschieden. Von den acht Mannschften im Viertelfinale stammt nur noch der FC Liverpool aus der CL. Dass ein solcher Hochkaräter in den UEFA-Cup kam, lag aber v.a. an deren Ausrutscher in der Vorrunde. Mannschaften wie Lyon, Lens, Auxerre, Kiew, Brügge, Haifa und Athen - die übrigen Dritten - sind auch im UEFA-Cup nichts besonderes. Die "alternierenden Wochen" funktionieren nur, wenn man nationale Pokale und Länderspiele abschafft.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 13:01:04
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      genau beatle!:D
      = Treffer!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 13:27:37
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      schickt ja wenn ich das tue! :laugh: noch hat mich kein
      Paparazzi erwischt. :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:46:30
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      frank:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:47:04
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Oliver Kahn zum zweiten Mal Vater
      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn (33) ist zum zweiten Mal Vater geworden. Seine Frau Simone (31) brachte am Freitagmorgen in München per Kaiserschnitt einen Jungen zur Welt.

      Das Kind wurde um 6.08 Uhr in einer Privatklinik geboren und soll den Namen David tragen. Kahn war bei der Geburt anwesend. Oliver und Simone Kahn haben bereits eine Tochter, Katharina-Maria (4). Zuletzt hatte der Bayern-Kapitän wegen Affäre mit Verana K. großen Wirbel verursacht.


      herzlichen glückwunsch:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:51:24
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Von mir auch die besten Glückwünsche!:)

      Und OLI KAHN ist der beste und bleibt der beste Keeper der Welt!:cool:

      MFG Teffie! :D

      PS: Mein Tipp 4:1;) für morgen!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:56:01
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      hi teffie!

      am samstag lassen wir es "donnern"!:laugh:

      ich denke da hast du nichts dagegen;) -oder?


      ich hoffe nämlich auch, dass es dieses jahr noch richtig "donner(t)";)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:58:03
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Auch von mir einen Glückwunsch. Von seinem sonstigen Verhalten wollen wir jetzt mal nicht reden...
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:58:45
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Da mach ich mir bei beiden Sachen keine Sorgen!:laugh:

      Vielleicht fängt das donnern heute schon an!;) 120000 im Bid!:)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:24:22
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      @schnellschuss Schon gut Hat sich erledigt :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:31:19
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Freitag, 7. März 2003
      "Ehrabschneidende Zitate"
      Hoeneß soll sich entschuldigen

      Die Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat Vorwürfe der Indiskretion von Uli Hoeneß zurückgewiesen und eine öffentliche Entschuldigung vom Manager des FC Bayern München gefordert.

      Das Gremium reagierte damit auf Aussagen des Managers vom Vortag, wonach die DFL für Veröffentlichungen aus dem Vertrag des deutschen Rekordmeisters mit der Kirch-Gruppe verantwortlich sein könnte. Hoeneß müsse die "ehrabschneidenden Zitate" zurücknehmen, hieß es in einer Pressemitteilung.

      Der streitbare Bayern-Manager hatte am Vortag noch Entschuldigungen von den verschiedenen Fragestellern gefordert.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:38:07
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      also tschüss zusammen und ein schönes sportliches wochenende wünsche ich euch allen.... und mir natürlich:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:21:27
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      moinmoin :)

      danke schsch :) gleichfalls und viel spass bei den verbliebenen 6 hobbys :lick: :kiss:

      tippe mal 2 : 1

      bon fin de semana bd

      Pressestimmen

      AZ: `Wir schützen Kahn - total!`

      Kahn und Kirch: Auch am Freitag standen diese beiden Themen im Mittelpunkt der Berichterstattung der Münchner Presse. Uli Hoeneß hatte eine kämpferische Rede in der Pressekonferenz vom Vortag gehalten. „Wir schützen Kahn – total!“ titelt die AZ und schreibt weiter: „Und jetzt greift auch Bayern-Manager Uli Hoeneß ein: „Wir werden alles dafür tun, um Oliver Kahn und seinen Familie zu schützen – total. Mit allen uns zustehenden Möglichkeiten. Leibwächter brauchen wir nicht: Ich werde mich bei Gelegenheit selber dazwischen schmeißen. Meine 102 Kilo reichen aus.“

      Die tz geht emotionsloser mit den Themen um und hat zwei Aufmacher mit den Überschriften: „Hoeneß, Attacke 1, Sein Kampf um das Kirch-Geld“ und „Hoeneß, Attacke2, Sein Kampf um Kahns Privatleben.“Auch hier wird Hoeneß zu Kahn zitiert: „Fakt ist, dass da viele Dinge passiert sind, die nicht in Ordnung sind. Das ist überhaupt keine Frage. Aber der Fall ist Privatsache, das besprechen wir intern.“

      Zum Sportlichen: Die Bild hat immerhin einen ganze Seite mit dem FC Bayern gefüllt. Im Artikel mit der Überschrift „Bayern sicher: Double nimmt uns keiner mehr“ heißt es weiter: „Der Finaleinzug war wichtig, um die Saison zu retten“, freut sich Trainer Ottmar Hitzfeld. Und fordert: „Wir müssen das Double holen, um den Glanz der letzten Jahre wieder herzustellen.“

      In der tz wird auf das Bundesligaspiel gegen Leverkusen eingegangen. „Ballack: Sorry, Leverkusen, wir schlagen euch schon wieder!“ titelt das Blatt und liefert Ballacks Erklärung gleich mit: „Denn Bayern könne sich noch steigern und so die Leverkusener Nervosität ausnutzen: „Leider kann ich darauf keine Rücksicht nehmen, auch wenn ich noch eng mit dem Verein verbunden bin.“
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 15:56:02
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      2. 1:0
      22. 2:0
      42. ?
      62. ?
      82. ?

      :D

      Garion
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:17:00
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      :

      endstand 3 : 0 meinen glueckwunsch an den schnellen schuss fuer den richtigen tipp


      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, R. Kovac, Lizarazu - Scholl,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Bayer Leverkusen: J. Butt - Balitsch, Zivkovic, Juan, Placente - Ramelow,
      Babic - B. Schneider, Bastürk, Bierofka - Neuville - Trainer: Hörster

      Schiedsrichter: Fandel

      Zuschauer: 45000

      3´min piza macht die schnelle fuehrung...
      23´min 2:0 elber

      76´min elber

      res. ...nach flottem begin bis elber weckte

      elber

      schoenes wochenende bd
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 17:37:51
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Ich glaube nun haben wir den Meistertitel inner Tasche!:cool:
      Scheiße nur Ballack mit Innenbandriß:mad: 6 Wochen Pause!:(

      Was war den mit den Dortmundern los:laugh:

      Oli Kahn wieder zu NULL!:cool:

      MFG Teffie! :D

      Der sconmal heute auf den Meistertitel anstößt!;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:07:28
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Möchte mich `mal als Ketzer betätigen - das war so ziemlich das ödeste Spiel, das ich seit langer Zeit gesehen habe!
      Wenn die Bayern nicht fast alle am Rande der Leistungsverweigerung gespielt hätten, wäre das möglicherweise zweistellig ausgegangen. Das sind doch nicht wirklich die Vizemeister, Pokal- und Champions-League-Finalisten, oder ?!?
      Selbst wenn man Lucio, Nowottny, Ballack und Zé Roberto abzieht, sollte da doch noch IRGENDETWAS übrig sein. So wie heute sind sie der Absteiger Nr. 1 - siehe die übrigen Ergebnisse!
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:12:58
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Ach ja, noch etwas, das mir aufgefallen ist:
      Die alte Feindschaft zu den Blauen besteht halt trotz gemeinsamen Stadionbaus immer noch. Die höchste Saisonniederlage wollten sie einfach nicht gegen uns bezogen haben! :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:21:36
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      #1424

      die sind halt nicht mehr ausgelastet. für den rest der liga reicht eben ein mittelmäßiges trainingsspiel.

      den titel werden sich die bayern wohl nicht mehr nehmen lassen.


      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:46:24
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      und dortmund spiel um UEFA - Cup, zu mehr wirds wohl bei denen nicht reichen

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 19:48:14
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      aber um Leverkusen täts mir leid, wenn die absteigen würden.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 20:19:11
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      War doch ein gutes Spielchen heute! :look:
      Hoffe auch das Bayer 04 nicht absteigt. Sie werden noch rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen.

      wer von euch würde denn bei evtl. Meisterschaft in München dabeisein? Hab schon den CL-Titel am Marinenplatz sowie eine Meisterschaft dort miterlebt?

      Muß man einmal dabeigewesen sein!
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 08:22:10
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      bon domingo :)


      3:0 gegen Leverkusen

      Bayern siegen und verlieren Ballack

      Die Rückrunde der Fußball-Bundesliga entwickelt sich immer mehr zu einem Alleingang des FC Bayern. Dank des 3:0 (2:0)–Sieges am Samstag gegen Vizemeister Bayer Leverkusen baute der Rekordmeister seine Tabellenführung gegenüber Borussia Dortmund (0:1 in Gladbach) auf 13 Punkte aus und ist inzwischen seit über vier Monaten ohne Niederlage in einem Pflichtspiel.

      Claudio Pizarro (2.) und Giovane Elber (23., 76.) mit seinen Saisontreffern 13 und 14 waren vor 50.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion die Torschützen zum zweiten Erfolg gegen die Werkself innerhalb von vier Tagen. Getrübt wurde der verdiente Sieg durch die Verletzung von Michael Ballack: Der Mittelfeldspieler zog sich in der ersten Halbzeit einen Innenbandriss im linken Sprunggelenk zu und fällt rund sechs Wochen aus.

      Im Vergleich zum Pokalspiel am Mittwoch änderte Trainer Ottmar Hitzfeld sein Team nur auf einer Position: Für Thomas Linke kam Sammy Kuffour in der Innenverteidigung zum Zug. Die unter der Woche leicht angeschlagenen Bixente Lizarazu und Mehmet Scholl konnten dagegen von Beginn an mitwirken. Gar nicht dabei war Sebastian Deisler, der sich im Abschlusstraining am Freitag eine Muskelverhärtung im Oberschenkel zugezogen hatte.

      „Ich gehe davon aus, dass wir am Samstag noch eine Schippe drauflegen“, hatte Ballack vor dem Spiel angekündigt. Und die Mannschaft hielt Wort. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, da schlug es bereits zum ersten mal im Tor von Hans-Jörg Butt ein. Elber hatte Pizarro wunderbar freigespielt, und der Peruaner nutzte die erste Torchance zum frühen 1:0 (2.).

      Die Taktik der Leverkusener, solange wie möglich ohne Gegentor zu bleiben, war damit bereits frühzeitig über den Haufen geworfen. Bayer versuchte zwar fortan das Geschehen offen zu halten, doch die Verunsicherung war den abstiegsbedrohten Rheinländern, die mit Neuville nur einen Angreifer aufgeboten hatten, deutlich anzumerken.

      Nach 22 Minuten dann ein Rückschlag für den FCB: Ballack verließ humpelnd den Platz, für ihn kam Niko Kovac neu ins Spiel. Doch der Ausfall ihres Spielgestalters störte die Bayern nicht im geringsten, im Gegenteil. Nur eine Minute später vollendete Giovane Elber eine Kombination über Sagnol und Robert Kovac zum 2:0 (23.).

      Die „Roten“ kontrollierten nun das Geschehen und kamen durch Scholl (29.) und Niko Kovac (31.) zu weiteren Chancen. Auf der Gegenseite hätte Bernd Schneider noch vor der Halbzeitpause sein Team wieder heranführen können, doch der Nationalspieler vergab freistehend aus sieben Metern (34.).

      Leverkusens Trainer Thomas Hörster reagierte und wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit mit Sebastian Schoof für Neuville einen frischen Stürmer ein. Die Gäste erhöhten nun den Druck und hatten durch Schoof ihre erste gute Gelegenheit, doch Oliver Kahn rettete mit einer akrobatischen Einlage vor dem heranstürmenden Angreifer (55.).

      Die Bayern agierten in dieser Phase etwas zu passiv und ließen den Leverkusenern zu viel Raum im Mittelfeld. Allerdings endeten die Angriffsbemühungen der Gäste zumeist vor dem Strafraum des Rekordmeisters, so dass dieser nie ernsthaft in Bedrängnis geriet. Auch die Einwechslung von Thomas Brdaric änderte daran nichts, auch wenn Bastürk noch eine gute Chance für Bayer hatte (69.).

      Die letzten 20 Minuten standen dann wieder ganz im Zeichen der Gastgeber. Bixente Lizarazu scheiterte gleich zweimal an Butt (74., 79.), Niko Kovac hatte Pech, als sein Schuss am Außenpfosten landete (79.). Besser machte es da Elber, der einen groben Abwehrfehler zum 3:0 nutzte (76.) und Bayer den endgültigen K.o. verpasste.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 08:23:23
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Die „Bayer-Woche“ im Münchner Olympiastadion ist erfolgreich zu Ende gegangen. Doch anders als nach dem DFB-Pokalhalbfinale war Ottmar Hitzfeld mit dem Spiel seiner Elf nicht ganz zufrieden, auch wenn das Ergebnis natürlich stimmte.


      Ottmar Hitzfeld: „Wir haben nach einem schlechten Spiel 3:0 gewonnen haben. Wir haben nicht so gut gespielt, wie am letzten Mittwoch gegen Leverkusen. Es gab viel zu viele Fehler in unserem Spielaufbau, Unkonzentriertheiten überall. Positiv ist, das wir trotzdem im entscheidenden Moment die Tore geschossen haben und dass wir in der Defensive sehr stabil standen. Mir ist es immer recht, wenn wir ein frühes Tor erzielen. Das war ein Vorteil für uns. Leverkusen hat das Spiel gemacht, wir konnten auf Konterchancen lauern und haben diese eiskalt ausgenutzt.“

      Thomas Hörster: Unser ganzes Konzept wurde nach zwei Minuten über den Haufen geworfen. Danach haben wir gut angepackt. Dann kam wieder ein individueller Zuteilungsfehler und das war es dann. Nach dem 2:0 war die Partie gelaufen. Nach vorne waren wir harmlos. Wir können noch froh sein, dass die Bayern auf Ergebnis gemacht haben und nicht weiter gepowert haben.“

      Oliver Kahn: Leverkusen hat in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt. Wir haben die Tore relativ einfach erzielen können und haben dann etwas larifari gespielt. Leverkusen hatte dann ein, zwei Möglichkeiten. Aber wenn du oben stehst hast du das Quentchen Glück, aber wenn du unten stehst, klappt so gut wie nichts.

      Giovane Elber: „Heute hat Leverkusen viel besser gespielt als am Mittwoch. Nach dem 2:0 standen wir schlecht auf dem Platz und sind nur hinterher gelaufen. Im Zweikampf sind wir nicht so aggressiv gewesen. So ist Leverkusen stärker geworden. Zum Glück haben wir noch zum Schluss das 3:0 gemacht und dann war alles fertig.“

      Hanno Balitsch: Das Positive ist, wir nach vorne gespielt haben. Auch wenn es nicht zu den ganz großen Torchancen gereicht hat. Aber es ist natürlich bitter, wenn man so früh hinten liegt und dann im Olympiastadion gegen eine Bayern-Mannschaft anrennen muss, die sehr konterstark ist. Alle drei Tore resultieren aus individuellen Fehlern. Das hat uns in den letzten Wochen zurückgeworfen und heute auch wieder. Wir müssen versuchen diese Fehler abzustellen, dann sind wir auch als Mannschaft wieder besser.“
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 15:14:56
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Würde gerne mal Eure Meinung hören :

      Müsste der FCB nicht eigentlich mehr bringen ? Zwar gewinnen die ihre Spiele relativ klar, aber gerade jetzt, wo keine Belastung in der CL mehr besteht und in der BL 13 Punkte Vorsprung zu Buche stehen, finde ich, dass der FCb viel mehr für die Eigenwerbung in Sachen Fussball bringen müsste.
      Hoeneß fordert exorbitante Summen für die Fussballvermarktung, aber wenn man sich das Spiel gegen Bayer am Mittwoch angesehen hat, war das doch sicher kein Spiel, dass einen vom Sessel gerissen hat und dass das Geld wert ist, das Hoeneß fordert.
      Darf man sich - nur weil man immer gewinnt - mit dem Minimalistenfussball zufrieden geben, wie es der FCB zur Zeit tut ?
      Gegen Nürnberg, Cottbus und auch Leverkusen wäre, wenn der FCB seinen Job gut gemacht hätte und 90 Minuten konzentriert gespielt hätte, mehr als 2:0 bzw. 3:0 drin gewesen und auch wenn man seine Gegner nicht demütigen sollte, wäre doch jetzt eine gute Gelegenheit, die Fans für die Jahre zu entschädigen, in denen nur der erfolgreiche, aber nicht immer der schöne Fussball im Olympiastadion zu Hause war.

      Wie seht Ihr das ?

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 15:42:01
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Garion, geh in deinen Nürnberg Thread und hör auf, hier herumzustänkern. Da sind die Bayern deutlichster Tabellenführer und garion will meckern. Pfui Pfui Pfui
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 16:49:30
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      #5vor12 :

      Wenn Du für 5 Pfennig Grips hättest, wüsstest Du, dass ich glühender Fan des FCB bin, aber ich erlaube mir dennoch auch kritisch mit meinem Verein umzugehen, Du Pfeife.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 17:02:15
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Mann, was fürn Miesepeter. Nürnberger Fanecke und jeden Tag besoffen, schätze ich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 19:08:11
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      #5vor12 :

      Zu Dir fällt mir nur eines ein : OPFER :rolleyes:.
      Solche Spackos wie Du geben den Fans anderer Clubs immer wieder aufs neue Futter ...

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 21:58:56
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      yo garion ...;):)

      bei den 5 willy´s, welche Dir ans bein pinkeln :rolleyes: moechten,
      gibt´s im moment keine aussage meinerseits zum # 1432...

      es riecht ( stinkt ) zu stark :laugh: ;) :lick:

      fcbfcbfcb ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 07:59:56
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Zur Ansicht von Garion kann ich nur auf #1424 verweisen, wo ich meine Meinung zum Spiel schon kund getan habe. Aber das Problem ist ja, dass es derzeit eben reicht, wenn die Bayern Dienst nach Vorschrift machen. Das hat nix mit Überheblichkeit zu tun, sondern wirft nur ein bezeichnendes Licht auf den Rest der Liga.
      Aber aus einem andern Thread habe ich die folgende Realsatire gemopst, die wohl aus dem Kicker-Forum stammt. Boa ey, es gibt ja Dortmund-Fans, die sich selbst auf die Schippe nehmen können! (Der Nickname kann zwar hinkommen, aber Sammer kann es bei diesem Inhalt nicht sein!) :D

      Boar ey,
      komme gerade vollkommen siegestrunken vom Boarsigplatz. Hup Hup. Wir haben da zum Anlass der Tabellenführung ein riesen Auto-Torso durch die Innenstadt gestartet. Einfach geil. Hab die ganze Nacht nur gehupt ...
      Es ist sooo geil: Da vergeigen die Bayern in nur wenigen Wochen ihren Riesen-Vorsprung. Und noch besser ist, dass wir jetzt wohl die Gladbacher endgültig in die 2. Liga gekickt haben. Da ist dem Lienen zum Einstand gleich die Oberschenkel-Naht geplatzt.
      Aber am allerbesten ist, dass wir den Bayern den Kehl direkt vor der Nase weggeschnappt haben. Und während von Ballack niemand mehr spricht, macht der Kehl ein Weltklasse-Spiel nach dem anderen.
      Mann, wär das ne Schmach gewesen, wenn wir jetzt schon 10 Punkte hinter den Bayern zurückliegen würden. Aber dafür sind wir einfach zu stark.
      Hup Hup. Hupen sind einfach was geiles.
      Euer BVB-Asi
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:10:46
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Bei Sport1 hingegen wird sich mit der offiziellen Lesart beim BVB beschäftigt:

      Borussia Dortmund - Meister der Ausreden
      München - Keine Frage, einen Titel haben die Dortmunder sich nach der Winterpause redlich verdient: Der BVB ist Meister der Ausreden. Beispiele gefällig?
      "Wären wir am Ende ein bisschen abgeklärter gewesen, dann hätten wir Hertha abgeschossen." "In Hälfte zwei hatten wir die klareren Torchancen. Wir hätten ein 0:0 holen müssen." (Trainer Matthias Sammer nach dem 1:2 gegen Hertha und dem 0:2 gegen den VfB).
      Oder: "Die standen nur hinten drin. Kombinationsfußball war auf diesem Rasen nicht möglich." (Sebastian Kehl nach dem 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach.)
      "Hätte", "Könnte" und "Wäre" spielen nicht mit
      An Ausreden mangelt es also nicht. Zudem wurde eine alte Fußballerweisheit offensichtlich nicht begriffen. Die konjunktivischen Kollegen "Hätte", "Könnte" und "Wäre" sind fiktives Personal, das niemals auf irgendeinem Spielberichtsbogen dieser Welt erscheinen wird.
      Berühmt-berüchtigt auch die Auftritte Sammers im Premiere-Studio nach dem Spiel. Da wurde mit schöner Regelmäßigkeit entweder der Moderator der Sendung oder der Schiedsrichter zur Zielscheibe der Kritik.
      Neues Ziel: Platz zwei
      Doch die Zeit der Ausreden ist vorbei, der FC Bayern München kann angesichts des riesigen Vorsprungs bereits bei Münchens Oberbürgermeister Christian Ude das Rathaus für die Meisterfeier buchen.
      Das haben auch die letzten wackeren Dortmunder inzwischen einsehen müssen. "Für uns geht es darum, den zweiten Platz zu verteidigen, das ist eng genug", sagt etwa Mannschaftskapitän Stefan Reuter.
      Zorc gibt Titelkampf auf
      Und selbst Sportdirektor Michael Zorc hat in Sachen Titelkampf resigniert: "Ich bin kein Träumer. 13 Punkte und ein besseres Torverhältnis sind kaum mehr zu verspielen."
      Inzwischen fangen auch die Bayern an, ihre Zurückhaltung aufzugeben. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Beckenbauer gab im Premiere-Studio zu, dass der Rest der Saison eigentlich nur Formsache sei und die Bayern nur noch ihre Heimspiele gewinnen müssten.
      Nur noch wenige Optimisten
      Nachdem der Kampf um die Meisterschaft verloren scheint, bröckelt das Selbstvertrauen der Dortmunder weiter. Nach der Schale könnte der BVB auch noch die Champions-League-Qualifikation verpassen. "Wir müssen aufpassen", warnt Verteidiger Christoph Metzelder.
      Doch es gibt sie noch, die unverbesserlichen Dortmunder Optimisten. "Dreizehn Punkte sind eine Menge Holz, aber ich bin Kämpfer und gebe nicht auf", sagt etwa Sebastian Kehl.
      Dede führt Zuversichtsfraktion an
      Auch Dede gehört zur Zuversichtsfraktion des amtierenden Deutschen Meisters. "Wir konzentrieren uns weiter auf den ersten Platz. Das ist nach wie vor das Ziel", so der 24-jährige Brasilianer im Sport1-Interview.
      Aber die Front der Optimisten bröckelt. Selbst Kehl schränkt seine Aussage ein: "Wir müssen natürlich auch die Punkte holen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Wenn das mit dem ersten Platz nichts wird, müssen wir auf den zweiten schielen."
      Und wenn es mit Platz zwei nichts werden sollte, dann gibt`s ja immer noch den Schiri. Oder den armen Kollegen von Premiere...

      Markus Schmidt
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:16:00
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Der große Vorsitzende hat gesprochen:

      Rummenigge fordert Meisterschaft mit Rekordvorsprung
      In 310 Bundesligaspielen traf Karl-Heinz Rummenigge 162 Mal für den FC Bayern
      München - Der DFB kann die Meisterschale wohl bereits nach München schicken. Einzige Frage nur noch: Mit wie vielen Punkten Vorsprung sichert sich der FC Bayern die 18. Meisterschaft? (Gewinnt Bayern auch in Bochum? Jetzt bei betandwin wetten?)
      Nach dem 3:0-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen beträgt das Punktepolster auf die gemeinsamen "Verfolger" Borussia Dortmund und VfB Stuttgart schon satte 13 Zähler.
      "Wir spielen super"
      "Unser neues Ziel muss heißen, die 13 Punkte Vorsprung weiter auszubauen. Wir hatten mal einen Rekordvorsprung von 15 Zählern. Dann sollten wir jetzt versuchen, dies zu übertrumpfen", sagt Bayern-AG-Boss Karl-Heinz Rummenigge im Interview.
      Zudem äußerte sich Rummenigge zu der Auseinandersetzung zwischen Bayern und der Deutschen Fußball-Liga und über den Ausfall Michael Ballacks.
      Frage: Karl-Heinz Rummenigge, haben Sie noch ernsthafte Befürchtungen, dass entweder Stuttgart oder Dortmund den Bayern die Meisterschaft wegschnappen könnte?
      Karl-Heinz Rummenigge: Nein. Das dürfte schwer, sehr schwer werden. Wir spielen stabil, stehen hinten bombig. Und vorne spielen wir jetzt auch wieder sehr gut. Es wird sicherlich nicht einfach, uns den Titel noch streitig zu machen.
      Frage: Die Meisterschaft ist nahezu perfekt, das Pokalfinale erreicht. Es drohen zehn Bundesliga-Spiele ohne konkrete Zielverfolgung.
      Rummenigge: Man darf nicht vergessen, dass es immer wieder neue Ziele gibt. Und unser neues Ziel muss jetzt einfach heißen, die 13 Punkte Vorsprung weiter auszubauen. Wir hatten mal einen Rekordvorsprung von 15 Zählern. Dann sollten wir jetzt versuchen, dies zu übertrumpfen.
      Frage: Wie erklären Sie sich diese Dominanz in der Liga?
      Rummenigge: Wir spielen super. Mir hat man ja immer vorgeworfen, dass ich vom besten Kader gesprochen habe. Aber so schlecht scheint er jetzt ja doch nicht zu sein.
      Frage: Wie schwer wiegt der Ausfall von Michael Ballack?
      Rummenigge: Ich hoffe, dass er bis zum Pokalendspiel wieder spielen kann. Man hat aber gesehen, dass der Kader sein Fehlen auffangen kann. Als es raus gegangen ist, war kein Bruch festzustellen. Das war ganz wichtig.
      Frage: Stichwort DFL. Wann folgt die aus Frankfurt geforderte öffentliche Entschuldigung des FC Bayern?
      Rummenigge: Ich glaube, das war ein Missverständnis. Das ist missverständlich rüber gekommen. Wir wollen der DFL keinen Vorwurf machen. Wir wissen auch, dass die Geschichte, die der "Stern" da hatte, nicht von der DFL gekommen ist.
      Frage: Rechnen Sie schlimmstenfalls mit einem Punkteabzug?
      Rummenigge: So wie der Fall liegt, ist es gar nicht möglich, uns Punkte abzuziehen. Ich rechne mit überhaupt nichts.
      Frage: Werden Sie weiter versuchen herauszubekommen, wie die Unterlagen an die Öffentlichkeit gelangt sind?
      Rummenigge: Wir werden deshalb nicht James Bond einstellen oder beauftragen.

      Aufgezeichnet von Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:34:56
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      moin moin zusammen - danke bon;) :kiss: :)

      war ein tolles wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:35:49
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Ohne dem "Feuer" weiteres Öl zuführen zu wollen, habe ich gestern Scholli in der ARD gesehen,in der er das 2. Spiel zum schlechtesten Spiel der letzten Zeit erklärt hat. Alles seien wenen der 3 Spiele innerhalb einer Woche platt gewesen. Das finde ich allerdings insoweit bedenklich, da es sich bei den drei Spielen ja nur um nationale - wenig Reisen - Spiele gehandelt hat, wobei sowieso 2 Heimspiele waren. Wie sieht das aus, wenn wir nächstes Jahr wieder die CL holen wollen ;).

      Ich hoffe einfach, dass die Bayern diese einmalige Chance des Megavorsprungs ausnutzen, um durch eine schöne Spielweise neue Fans in ganz Deutschland zu mobilisieren und bei diesem "Schaulaufen" der Show den grösseren Anteil geben.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:02:52
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      ich denke garion, da hast du nicht unrecht!

      jetzt ist die zeit des "baletts" um auch,wie rummenigge fordert, einen rekordvorsprung herauszuspielen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:05:30
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      13 Punkte Vorsprung
      FC Bayern auf einem `perfekten Weg`



      09.03.2003 | Der FC Bayern lässt sich auf dem Weg zum 18. Deutschen Meistertitel durch nichts und niemand aus der Ruhe bringen. Ob der Ärger um den so genannten „Geheimvertrag“ mit der Kirch-Gruppe, die Turbulenzen im Privatleben von Kapitän Oliver Kahn oder nun die Verletzung von Michael Ballack – der Rekordmeister lässt alle vermeintlichen Probleme von sich abprallen und marschiert mit Siebenmeilenstiefeln dem Titelgewinn entgegen.

      „Ich glaube, wir sind auf einem perfekten Weg“, stellte Mehmet Scholl nach dem klaren 3:0-Erfolg am Samstag gegen Bayer Leverkusen, dem zweiten Sieg gegen die Werkself innerhalb von vier Tagen, zufrieden fest. Zumal Titelverteidiger Borussia Dortmund in Gladbach patzte (0:1) und damit weiter an Boden verlor. „Für uns ist das Wahnsinn, 13 Punkte Vorsprung zu haben und im Pokalendspiel zu stehen. Wir wollen uns das einfach nicht mehr nehmen lassen.“

      Nach den Ergebnissen vom Samstag glaubt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sogar schon an eine Vorentscheidung im Kampf um die Schale. „Der Titel ist nur noch sehr schwer zu verspielen. Es wird sicher nicht einfach, uns die Meisterschaft noch streitig zu machen“, frohlockte Rummenigge nach den Toren von Claudio Pizarro (2. Minute) und Giovane Elber (22./75.) vor 50.000 Zuschauern im Olympiastadion.

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld ist vom Titelgewinn überzeugt, „aber wir müssen weiter hart arbeiten, um den Ansprüchen eines Meisters gerecht zu werden.“ Allerdings sorgt sich Hitzfeld wegen Ballacks Ausfall. Der Nationalspieler („Das war wieder ein Spieltag für uns“;) zog sich einen Innenbandriss im linken Sprunggelenk zu und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus. Hitzfeld: „Michael ist der Kopf der Mannschaft, er wird uns sehr fehlen.“

      Einigkeit herrschte bei allen Beteiligten darüber, dass der 17. Saisonsieg keinen Eintrag in die Geschichtsbücher finden wird. „Heute haben wir spielerisch nicht überzeugt, daran müssen wir arbeiten“, stellte Abwehrspieler Robert Kovac fest. Und Scholl ergänzte: „Wir haben heute das schwächste Heimspiel seit langem gemacht. Heute sind wir nur mit dem Ergebnis zufrieden, aber nach dem Saisonfinale wird da keiner mehr drüber reden.“

      Aus diesem Grund kam beim FCB auch keine Feierstimmung auf. Kovac: „Noch sind wir nicht Meister. Wir wollen das erst mal rechnerisch sicher machen, dann werden wir feiern.“ Scholl warnte sogar davor, sich von den 13 Punkten „einlullen zu lassen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einschlafen.“ Deshalb müsse man, so Ballack, „so lange konzentriert bleiben, bis man definitiv Deutscher Meister ist.“

      Kahn rief dazu auf, Charakter zu zeigen. „Wir müssen gegen die menschlichen Dinge wie Nachlässigkeit und Überheblichkeit angehen und Aggressivitätspunkte dagegen setzen“, forderte der Nationaltorhüter. Und Scholl fügte hinzu: „Dafür wird der Trainer sorgen.“

      Hitzfelds Aufgabe in den kommenden Wochen wird es sein, die Wettbewerbsspannung seiner Spieler zu halten und zu fördern. „Es ist schon nicht ganz einfach, im Training die nötige Spannung wieder aufzubauen“, gestand Ballack, der aber sogleich ein dickes Lob für Hitzfeld hinterher schickte. „Das macht der Trainer bisher hervorragend. Man sieht ja, wir lassen nicht locker.“
      :) :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:06:40
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Inside
      Scholl erzielt `Tor des Monats`



      09.03.2003 | Mit seinem tollen Freistoßtreffer in den Winkel brachte Mehmet Scholl in der 58. Minute den FC Bayern im Derby gegen den TSV 1860 auf die Siegerstraße. Es war das 1:0. Anschließend folgte ein Sturmlauf und die „Löwen“ wurden letztlich mit 5:0 besiegt. Scholl erzielte in diesem Spiel übrigens noch zwei weitere sehenswerte Treffer. 37,2 % der ARD-Zuschauer wählten seinen Freistoßkick zum „Tor des Monats Februar“. Es war bereits das dritte Mal, dass der Dribbelkünstler diese Auszeichnung entgegennehmen durfte.

      Ehrung für Elber
      Mit seinen beiden Treffern und seiner tollen Torvorlage auf Sturmkollege Claudio Pizarro war Giovane Elber maßgeblich am 3:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen beteiligt und avancierte zum Spieler des Spiels. Das sahen auch die TV-Zuschauer des Pay-TV-Senders „Premiere“ ähnlich und wählten den Brasilianer zum „Topspieler“ der Partie.

      Hitzfeld gönnt Stammspielern Pause
      Die Entscheidung fällte Ottmar Hitzfeld noch in der Kabine unmittelbar nach Beendigung des Bundesligaspiels gegen Bayer Leverkusen. Nach der englischen Woche gab er den Stammkräften kurzfristig für Sonntag frei. Lediglich die Reservespieler trafen sich zu einer Trainingseinheit an der Säbener Straße.

      Pizarro beobachtet Peruaner
      Claudio Pizarro ist nicht der einzige Peruaner beim FC Bayern. Mit dem 19-jährigen Jose Paulo Guerrero spielt bei den Amateuren ein Landsmann des Bayern-Profis für die „Roten“. Beim Regionalligaspiel gegen die Stuttgarter Kickers machte sich „Pizza“ vor Ort einen Eindruck über die Qualitäten des Nachwuchs-Stürmers. Ebenfalls auf der Tribüne saßen Sammy Kuffour, Chefscout Wolfgang Dremmler und der Trainer der SpVgg Unterhaching Wolfgang Frank.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:10:26
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Kantersieg
      Amateure stürmen auf Platz vier



      09.03.2003 | Die Amateure des FC Bayern haben sich im oberen Tabellendrittel der Regionalliga Süd festgesetzt. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Hermann Gerland ihr Heimspiel gegen die abstiegsbedrohten Stuttgarter Kickers hoch verdient mit 5:0 (2:0) und verbesserten sich mit nunmehr 36 Punkten auf den vierten Platz.

      Jose Paulo Guerrero (33., 45.), Zvjezdan Misimovic (59.), Barbaros Barut (70.) und Leonhard Haas (73.) erzielten die Treffer für die klar überlegenen Bayern, deren Sieg auch in dieser Höhe voll in Ordnung ging.

      Vor rund 300 Zuschauern im Stadion an der Grünwalder Straße entwickelte sich von Beginn an ein sehr hektisches und zerfahrenes Spiel. Zusammenhängende Kombinationen blieben auf beiden Seiten zunächst Mangelware, wobei der schwer zu bespielende „Rasen“ sein übriges dazu tat.

      Mit zunehmender Spielzeit kamen die „kleinen“ Bayern jedoch immer besser mit den Verhältnissen zurecht und zeigten die technisch bessere Spielanlage. Bastian Schweinsteiger gab nach schönem Doppelpass mit Markus Feulner den ersten Warnschuss auf das Kickers-Tor ab, doch der Stuttgarter Torhüter Nicht parierte sicher (18.).

      Die Bayern erhöhten nun den Druck und kamen durch Kapitän Zvjezdan Misimovic (25.) und Jose Paulo Guerrero (26.) zu weiteren Gelegenheiten. Doch es dauerte bis zur 33. Minute, ehe dem FCB die verdiente Führung gelang. Mismovic setzte mit einem tollen Pass Guerrero in Szene und der Peruaner vollstreckte unter den kritischen Blicken seines Landsmanns Claudio Pizarro eiskalt zum 1:0 (33.).

      Die „Roten“ blieben am Drücker und Feulner scheiterte nach einer schönen Einzelleistung nur knapp (39.). Auf der Gegenseite verpasste Minkwitz mit einem Kopfball nur knapp den Ausgleich (42.). Mit dem Halbzeit dann das 2:0. Nach einer Schweinsteiger-Ecke kam der Ball zu Guerrero, der diesen nur noch über die Linie drücken musste (45.).

      Nach der Pause machten die Schwaben mehr Druck und drängten auf den Anschlusstreffer. Die beste Chance dazu hatte Zimmermann, dessen strammer Schuss aus 14 Metern knapp über das Bayern-Tor strich (48.). Kurz darauf hätte Misimovic alles klar machen können, doch der Angreifer vergab in aussichtsreicher Position (52.).

      Sieben Minuten später machte er es dann aber besser, als er in bester Scholl-Manier einen Freistoß aus 25 Metern im linken Torwinkel versenkte (59.). Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen. Mit einem Doppelschlag durch Barbaros Barut (70.) und dem eingewechselten Leonhard Haas (72.) erhöhten die klar überlegenen Gastgeber das Ergebnis sogar auf 5:0.

      „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden“, sagte Gerland nach dem Spiel. „Wenn ich aber sehe, wie viele Chancen wir heute wieder vergeben haben, dann ist das ein Punkt, den ich kritisieren muss“, bemängelte der „Tiger“ trotz fünf erzielter Treffer die Chancenauswertung seines Teams. Am kommenden Samstag kommt es im Unterhachinger Sportaprk zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer und designierten Zweitliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching.

      Noch eine Anekdote am Rande: Jan Schlösser vertrat den Stammtorhüter Michael Rensing (ersetzte bei den A-Junioren den gesperrten Markus Grünberger) im Tor der Bayern. Aus Mangel an Alternativen nahm mit Alexander Aischmann ein gelernter Abwehrspieler die Rolle des Ersatztorhüters ein.

      FC Bayern Am. – Stuttgarter Kickers 5:0 (2:0)

      FC Bayern: Schlösser - Lell, Husterer, Saba, Oswald – Feulner (72. Heller), Barut, Fink, Schweinsteiger (46. Haas) – Misimovic (72. Hasenhüttel), Guerrero

      Stuttgart: Nicht – Kresin, Barth, Malchow, Stierle - Cast (46. Obinna), Benda, Minkwitz, Kuhn (30. Zimmermann) – Kennedy, Batista

      Schiedsrichter: Dingert

      Zuschauer: 300

      Tore: 1:0 Guerrero (33.), 2:0 Guerrero (45.), 3:0 Misimovic (59.), 4:0 Barut (70.), 5:0 Haas (73.)

      Gelbe Karten: Guerrero, Schweinsteiger / Batista


      wenn die so weiter machen, haben wir in drei jahren 2 erstliga-mannschaften von bayern!!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:48:49
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      glückwunsch zur meisterschaft,


      wieviel punkt vorsprung werden es denn? 17 oder 20?

      wenn der club nur die differenz an punkten noch holen würde, die ihr auf den 2. haben werdet, wäre ich schon zufrieden und der klassenerhalt:laugh: wäre gesichert...
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:00:43
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      #joelu :

      Ich befürchte, dass der Galgenhumor das einzige ist, was Euch zur Zeit bleibt, aber vielleicht haben die 2 Niederlagen Cottbus ja gebrochen und Rostock ist zur Zeit genau so von der Rolle wie der Club, so dass - wenn auch Leverkusen nicht mehr in Form kommt - es wohl wirklich am letzten Spieltag entschieden wird.
      Gewinnt einfach gegen Schalke und den BVB - oder spielt zumindest unentschieden - und der FCB wird diesmal Euren Mitabstiegskandidaten keine Punkte schenken - augenzwinkernd versprochen.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:41:33
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      wenn das so einfach wäre, würde ich sofort zustimmen. leider geht beim club gar nichts mehr. hoffenflich holen die keine balkanesen mehr...ein paar briten wären für die moral und für den einsatz gut...mehr wollen wir gar nicht mehr sehen. wenigstens einsatz - aber das ist wohl zuviel verlangt. wahrscheinlich würde das aber schon zum erhalt der klasse reichen....weil spielen(ich kann es kaum in den mund nehmen, ich traue mich eigentlich nicht) kann der club vom potential her. spiele gegeb den bvb, schalke und 1860 münchen haben das gezeigt.

      mein tipp: setzt die versager auf die tribüne, gebt dem nachwuchs eine chance!!! von mir aus schoneinmal für die 2. liga...
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:42:58
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Ja, ja, manchmal ist es interessant, auch einmal in der Vergangenheit (so Ende Oktober 2002) zu schwelgen. Der `Schwarze Ritter` hatte damals seine (wohl zeitlich begrenzte) Zeit der Freude:

      guck, wo die grossen Buben spielen (ManU, Real, Milan, Juventus, Barca - auch Bayer und der BVB).

      guck, wo die kleinen Jungs spielen (S04, Werder, VfB).

      die Alpen-Stolperer will keiner sehen.....

      UND TSCHÜSS !!


      Dazu habe ich aus heutiger Sicht nur eins zu sagen:
      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

      Und, joelu, ich habe mir das Spiel gestern bis zum 3:0 auf Premiere angeschaut, danach ging es einfach nicht mehr. Wenn das der Maßstab war, dann sind sie nicht mehr zu retten. Was Petkovic mit den weißen Schuhen will, ist mir nicht ganz klar (der schießt aus 7 m den Gegenspieler an, und nicht nur einmal), Jarolim rennt kreuz und quer vor dem Stafraum `rum und findet keinen, dem er den Ball zuspielen kann. Und in der Abwehr spielen sie Geschenke verteilen. Wenn ein Dieter Frey (wir kennen ihn ja noch aus Ribbeck`s Zeiten) der aggresivste Clubberer ist, dann ist das schlimm!
      Aber ganz habe ich den Club doch noch nicht aufgegeben. Wenn der eine oder andere Spieler zurückkommt (Larsen! Ciric!), kann man auf die Schönspieler verzichten und vielleicht den Klassenerhalt schaffen, da derzeit nur auf die Unbeständigkeit der Teams Verlass ist. Und ich glaube, ein Abstieg wäre höchst gefährlich für den Club, da es finanziell nun wirklich nicht gut aussieht.
      So, das reicht jetzt aber - immerhin sind wir hier im Jubel-Thread! :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:33:11
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      FUSSBALL 10. MAR 2003 13:31 Uhr
      Innenbandriss stoppt Ballack

      München - Der Verdacht hat sich bestätigt: Michael Ballack vom Rekordmeister FC Bayern München hat sich im Spiel gegen Bayer Leverkusen (3:0) einen Innenbandriss im linken Sprunggelenk zugezogen.
      Damit wird der Mittelfeld-Stratege, der die nächsten zwei Wochen einen Liegegips tragen muss, den Bayern sechs Wochen fehlen. Unterdessen hat Sebastian Deisler seine Muskelverhärtung auskuriert und ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
      Der 23-Jährige wird am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Bochum zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf der Münchener stehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:09:59
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      mensch bj - das ist ja prima - freut mich für sebastian.

      so kann er die verletzung von michael nutzen, um sich wieder als stammspieler anzubieten.;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:07:20
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      moin :)

      des einen leid
      ist des anderen freud

      deseo un bon dia ...bd
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:08:54
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      schsch: `mal abwarten, es hat ihn ja schon zweimal mit Muskelverhärtungen zurückgehauen. Aber das wäre natürlich schon genial, wenn er die Ballack-Lücke ausfüllen könnte. Wenn ich mir nämlich die Spieltage 28 bis 34 anschaue - ein Hammer jagt den nächsten!


      Aber was ist eigentlich in Deutschlands heimlicher Hauptstadt los?

      Strafbefehl gegen Karl-Heinz Wildmoser
      Nach dem FC Bayern hat nun auch der Lokalrivale 1860 seinen Skandal - Präsident Wildmoser wurde angezeigt
      München - Karl-Heinz Wildmoser sieht sich dem Vorwurf der Steuerhinterziehung ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft München bestätigte am Montag einen Strafbefehl gegen den Präsidenten des Fußball-Bundesligisten TSV 1860 München.
      Wildmosers Sohn, Karl-Heinz Wildmoser jr., Fußball-Abteilungsleiter der "Löwen", bestätigte einen Bericht der Münchner "tz", wonach ein vermeintliches Beraterhonorar in Höhe von 46 000 Mark (etwa 23 500 Euro) aus dem Transfer des Profis Peter Nowak zu 1860 im Jahr 1994 Ursache für den Strafbefehl sei.
      "Wir sind anderer Auffassung"
      "Wir sind anderer Auffassung als die Staatsanwaltschaft und haben deshalb Einspruch eingelegt", sagte Wildmoser jr. Deshalb wurde für den kommenden Donnerstag beim Münchner Amtsgericht ein Termin angesetzt.
      Der geplante Verhandlungstag musste allerdings abgesagt werden, da der als Zeuge vorgesehene Spielerberater Dieter Langhans nicht verfügbar war.
      "Verdeckte Gehaltszahlung"
      Der in der Schweiz ansässige Berater soll den fünfstelligen Betrag damals offiziell erhalten haben. Laut Staatsanwaltschaft wurde die Summe aber offenbar als "verdeckte Gehaltszahlung" an Nowak überwiesen und demnach nicht ordnungsgemäß versteuert.
      "Wir haben korrekt mit Langhans abgerechnet", erklärte Wildmoser.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:10:17
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Konstanz beim FCB

      Mit Konzentration Rekorde aufstellen

      Kirch, Kahn, Matthäus. Schlagzeilen in Verbindung mit dem FC Bayern gab es in jüngster Vergangenheit zu Genüge. Doch mit Fußball hingen sie nur bedingt zusammen. Dabei müsste eigentlich das sportliche Abschneiden des deutschen Rekordmeisters im Rampenlicht stehen. Denn das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld spielt eine eindrucksvolle Saison.

      Solange Hitzfeld die Spannung hinsichtlich der Wettkampfeinstellung seiner Profis hoch halten kann, solange wird sich die Spannung im Kampf um die Deutsche Meisterschaft in Grenzen halten. Und dem Trainer scheint dies zu gelingen. Während jeder Trainingseinheit predigt er, „wir müssen die Konzentration aufrecht erhalten.“ Erkennt der Coach eine gewisse Selbstzufriedenheit im Training, droht er seinen Kickern schon einmal damit, die „Zügel anzuziehen“.

      Und die Spieler hören auf den 54-Jährigen. „Wenn wir glauben, wir sind schon Meister, werden wir es nicht. Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden“, erklärte jüngst Giovane Elber. Karl-Heinz Rummenigge hört dies sicherlich gerne und ruft bereits neue Motivationsziele aus. Der Bayern-Boss erinnert an die Saison 1998/99, als man am Ende mit 15 Punkten Vorsprung vor Verfolger Leverkusen den Titel errang. „Das muss jetzt unser Ziel sein.“

      In der Tat können die Bayern den Vorstellungen aus der Führungsetage gerecht werden. Zehn Spieltage vor Saisonschluss beträgt das Polster auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund bereits 13 Punkte. Dieser Vorsprung drückt schon eine gewisse Bayern-Dominanz in der Liga aus, und ein Blick auf die Statistik unterstreicht, wie stark der FC Bayern heuer tatsächlich ist.

      Seit 18 Pflichtspielen (inklusive DFB-Pokal) ist man ungeschlagen. Die letzte Niederlage kassierten Ballack & Co. am 3. November 2002 mit 0:2 in Bremen. Seitdem gab sich der FCB keine Blöße mehr. Im heimischen Olympiastadion ist man gar seit 32 Bundesligaspielen ungeschlagen. Am 14. April 2001 (!) war es Schalke 04, das letztmals drei Punkte aus der bayerischen Landeshauptstadt entführte.

      Garant für diese eindrucksvollen Serien ist insbesondere die starke Defensivabteilung. Bereits 14 Mal konnte Kahn zu Null spielen, was ihm unter anderem einen neuen Rekord von 803 Minuten ohne Gegentor einbrachte. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen, die auch zum Teil für das frühe Champions League-Aus verantwortlich waren, fand das Hitzfeld-Team das passende System. Bis zum zwölften Spieltag kassierte der FCB 14 seiner 15 Gegentore. In den anschließenden zwölf Bundesligapartien überwand lediglich der Hamburger Naohiro Takahara den deutschen Nationalkeeper.

      Am kommenden Samstag im Bundesliga-Auswärtsspiel beim VfL Bochum kann der FC Bayern seine Statistikwerte weiter verbessern. Das gilt auch für die zuletzt so spielfreudigen Giovane Elber und Claudio Pizarro. Denn auch die Offensiv-Abteilung kann Klasse-Werte vorweisen. Die beiden sind mit 33 Treffern das torgefährlichste Stürmer-Duo der Liga. Auch das ist mehr als eine Schlagzeile wert.
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      schrieb am 11.03.03 07:12:14
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      FC Bayern auf einem `perfekten Weg`

      :D:D:D

      Der FC Bayern lässt sich auf dem Weg zum 18. Deutschen Meistertitel durch nichts und niemand aus der Ruhe bringen. Ob der Ärger um den so genannten „Geheimvertrag“ mit der Kirch-Gruppe, die Turbulenzen im Privatleben von Kapitän Oliver Kahn oder nun die Verletzung von Michael Ballack – der Rekordmeister lässt alle vermeintlichen Probleme von sich abprallen und marschiert mit Siebenmeilenstiefeln dem Titelgewinn entgegen.

      „Ich glaube, wir sind auf einem perfekten Weg“, stellte Mehmet Scholl nach dem klaren 3:0-Erfolg am Samstag gegen Bayer Leverkusen, dem zweiten Sieg gegen die Werkself innerhalb von vier Tagen, zufrieden fest. Zumal Titelverteidiger Borussia Dortmund in Gladbach patzte (0:1) und damit weiter an Boden verlor. „Für uns ist das Wahnsinn, 13 Punkte Vorsprung zu haben und im Pokalendspiel zu stehen. Wir wollen uns das einfach nicht mehr nehmen lassen.“

      Nach den Ergebnissen vom Samstag glaubt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sogar schon an eine Vorentscheidung im Kampf um die Schale. „Der Titel ist nur noch sehr schwer zu verspielen. Es wird sicher nicht einfach, uns die Meisterschaft noch streitig zu machen“, frohlockte Rummenigge nach den Toren von Claudio Pizarro (2. Minute) und Giovane Elber (22./75.) vor 50.000 Zuschauern im Olympiastadion.

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld ist vom Titelgewinn überzeugt, „aber wir müssen weiter hart arbeiten, um den Ansprüchen eines Meisters gerecht zu werden.“ Allerdings sorgt sich Hitzfeld wegen Ballacks Ausfall. Der Nationalspieler („Das war wieder ein Spieltag für uns“;) zog sich einen Innenbandriss im linken Sprunggelenk zu und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus. Hitzfeld: „Michael ist der Kopf der Mannschaft, er wird uns sehr fehlen.“

      Einigkeit herrschte bei allen Beteiligten darüber, dass der 17. Saisonsieg keinen Eintrag in die Geschichtsbücher finden wird. „Heute haben wir spielerisch nicht überzeugt, daran müssen wir arbeiten“, stellte Abwehrspieler Robert Kovac fest. Und Scholl ergänzte: „Wir haben heute das schwächste Heimspiel seit langem gemacht. Heute sind wir nur mit dem Ergebnis zufrieden, aber nach dem Saisonfinale wird da keiner mehr drüber reden.“

      Aus diesem Grund kam beim FCB auch keine Feierstimmung auf. Kovac: „Noch sind wir nicht Meister. Wir wollen das erst mal rechnerisch sicher machen, dann werden wir feiern.“ Scholl warnte sogar davor, sich von den 13 Punkten „einlullen zu lassen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einschlafen.“ Deshalb müsse man, so Ballack, „so lange konzentriert bleiben, bis man definitiv Deutscher Meister ist.“

      Kahn rief dazu auf, Charakter zu zeigen. „Wir müssen gegen die menschlichen Dinge wie Nachlässigkeit und Überheblichkeit angehen und Aggressivitätspunkte dagegen setzen“, forderte der Nationaltorhüter. Und Scholl fügte hinzu: „Dafür wird der Trainer sorgen.“

      Hitzfelds Aufgabe in den kommenden Wochen wird es sein, die Wettbewerbsspannung seiner Spieler zu halten und zu fördern. „Es ist schon nicht ganz einfach, im Training die nötige Spannung wieder aufzubauen“, gestand Ballack, der aber sogleich ein dickes Lob für Hitzfeld hinterher schickte. „Das macht der Trainer bisher hervorragend. Man sieht ja, wir lassen nicht locker.“
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:15:22
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Moin, bon!
      Schönen Gruß aus dem ENDLICH frühlingshaften Deutschland. Besser als bei uns kann das Wetter bei dir im Moment doch auch nicht sein, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 09:01:53
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      moinmoin bj

      fruehling...dito bez. ENDLICH ...sonne...blauer himmel...20 grad :)

      ...ich hoffe wie bei Dir / Euch ;):)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 11:33:22
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Na ja, war`n bisschen gestrunzt - aber gestern war wirklich traumhaft, 15-20 Grad, Sonne, heute aber schon wieder bedeckt und manchmal Regen, aber immer noch sehr angenehm. Das wird schon noch mit dem Frühling!:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 12:57:27
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      @beatle

      hier bei uns regnets, wollte heute nachmittag mal "angeln" gehen, das wird wohl leider nichts! :cry:

      Aber 9 Grad ham wir hier auch.:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:26:09
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Also, bis jetzt hat sich`s gehalten...dunkle Wolken den ganzen Tag, aber noch nix Regen. Aber was macht eigentlich unser aller Lieblingsverein?

      Gelöste Atmosphäre
      `Happy Day` an der Säbener Straße


      11.03.2003 | Als Uli Hoeneß aus der Geschäftsstelle des FC Bayern herausschritt, hielt er kurz inne, warf einen flüchtigen Blick auf den Trainingsplatz, wo sich gerade Giovane Elber & Co. bei einem lockeren Aufwärmspielchen vergnügten und lächelte über das ganze Gesicht. Während er seinen „Spaziergang“ Richtung Profihaus fortsetzte, plauderte er mit den Fans und erfüllte geduldig sämtliche Autogrammwünsche.

      Den wartenden Journalisten rief er schon von weitem zu, „heute gibt es nichts zu berichten.“ Auf Nachfragen, ob es denn wirklich nichts Neues gäbe, sagte Hoeneß nur: „Es ist schön, in Ruhe arbeiten zu können.“ Dann schnappte er sich einen kleinen wartenden Fan und posierte zum gemeinsamen Foto. Der Dienstag war einer dieser Tage, an dem sich der 51-Jährige an die „gute alte Zeit“ erinnert haben mag, als Fußball ausschließlich Sport war und Unterhaltung noch anderen Sparten vorbehalten blieb.

      Beim ersten Mannschaftstraining nach der englischen Woche, die mit dem Einzug ins Pokalfinale und dem Ausbau der Tabellenführung so glänzend absolviert wurde, herrschte bei frühlingshaften Temperaturen auch auf dem Übungsplatz eine gelöste Atmosphäre. Mehmet Scholl, der nach seiner Muskelverhärtung nur Lauftraining absolvierte und am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird, feixte beim Vorbeilaufen mit Oliver Kahn, der sich dem Dauerbeschuss von Torwarttrainer Sepp Maier und Bernd Dreher aussetzte.

      Die wenigen Treffer, die der Nationalkeeper hinnehmen musste, wurden aus der ersten Etage des Profihauses von Michael Tarnat kritisch kommentiert. Was Kahn dazu veranlasste einen Ball Richtung „Tanne“ abzufeuern. Allerdings konnte Tarnat, der die Weisheitszähne entfernt bekam und die nächsten Tage mit dem Training aussetzen muss, hinter dem Fenster rechtzeitig in Deckung gehen.

      „Bei uns ist die Stimmung gut, was ja auch normal ist, wenn man ganz oben steht und 13 Punkte Vorsprung hat“, erklärte Ottmar Hitzfeld. Unangenehme Fragen brauchte der Bayern-Coach heute nicht zu beantworten. Fast nicht. Denn ein kleiner Bayern-Fan hatte gar keine Scheu vor dem „General“ und löcherte den Coach beim Autogrammschreiben mit allerlei Fragen. Als der Bub feststellte, dass er die Verletzung von Michael Ballack „richtig doof findet“, musste auch Hitzfeld lachen und ihm zustimmen.

      Freude bereiteten dem Trainer aber auch die zuletzt angeschlagenen Spieler. Owen Hargreaves konnte wieder am Mannschaftstraining teilnehmen, nachdem ein Schlag auf den Spann seinen Einsatz am vergangenen Wochenende verhinderte. Bei Bixente Lizarazu hofft Hitzfeld, dass der Franzose nach dem Schlag auf die Wade, der noch aus dem Cottbus-Spiel herrührt, am Mittwoch wieder mit dem Team trainieren kann.

      Doch bei aller Gelassenheit, mahnt der 54-Jährige zur Vorsicht. „Wir müssen aufpassen, dass die Stimmung nicht zu gut wird. Schließlich haben wir einen Auftrag zu erfüllen indem wir unsere Fans und die Vereinsführung zufrieden stellen.“ Das wird Uli Hoeneß gerne hören. Und wenn es so weiterläuft wie zuletzt, dann warten noch einige „ruhige Tage“ auf den Bayern-Manager.

      So viel Harmonie....das kann eigentlich nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm sein! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:06:17
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Qual der Wahl

      Wohin mit Sebastian Deisler?



      11.03.2003 | `Ottmar Hitzfelds Sorgen möchte ich haben`, dürften in diesen Tagen einige Bundesliga-Trainer seufzen, wenn sie einen Blick Richtung München werfen. Zwar muss der Bayern-Trainer längere Zeit auf Michael Ballack verzichten, doch mit Sebastian Deisler steht bereits der nächste Top-Star in den Startlöchern. Nach langer Leidenszeit drängt der 23-Jährige immer stärker auf einen Einsatz von Beginn an. „Ich fühle mich gut. Jeder hat sehen können, dass es täglich bergauf geht“, sagte Deisler.

      Bereits gegen Leverkusen am vergangenen Wochenende hätte er in der Startformation gestanden, doch eine Muskelverhärtung machte dem Ex-Berliner einen Strich durch die Rechnung. Am Dienstag absolvierte er noch ein Aufbautraining mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein. „Aber am Mittwoch werde ich wieder mit der Mannschaft trainieren“, kündigte Deisler bereits an, dass er wieder fit. „Ob ich am Samstag von Anfang an spiele entscheidet der Trainer.“

      Doch die Position von Ballack wird Deisler wohl nicht ausfüllen. „Dazu muss man sehr laufstark sein und auch einen Rhythmus haben. Wenn man auf der Seite spielt kann man sich das Spiel besser einteilen“, erklärte Hitzfeld. Der Bayern-Coach sieht eher Niko Kovac, Sebastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves auf der Ballack-Position. „Ich habe noch nichts entschieden und will die Eindrücke in dieser Woche abwarten“, will er sich jedoch noch nicht festlegen.

      Aber auch Mehmet Scholl wird bis zum Bochum-Spiel wieder rechtzeitig gesund. Leicht angeschlagen sollte er zuletzt gegen Leverkusen pausieren. „Doch nach dem kurzfristigen Ausfall Deislers musste er spielen“, erklärte Hitzfeld. Dieser Einsatz verlängerte seinen Genesungsprozess, doch „er wird am Mittwoch wieder mittrainieren können.“

      Zé Roberto und Scholl spielen auf den Flügeln eine starke Rückrunde. Ein Einsatz in zentraler Position im Mittelfeld kommt für Deisler laut Hitzfeld noch zu früh. Wo also wird `Basti` gegen Bochum seinen Platz finden? „Es kommt immer auf die Positionen an, die frei sind“, sagt der Coach vielsagend, aber wirkliche Sorgenfalten, scheinen sich dabei nicht in sein Gesicht zu legen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 07:02:13
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Euch auch einen happy day ;):D

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 07:04:22
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Pressespiegel

      tz:

      Freispruch für Pizarro...auch einen happy day ;):)

      Ein Tag der unterschiedlichen Meldungen über den FC Bayern in den Münchner Zeitungen. Die tz befasst sich in ihrem Aufmacher mit dem Ellenbogencheck von Claudio Pizarro gegen den Leverkusener Balitsch. „Freispruch für Pizarro“ ist der Titel und die Begründung, warum der DFB so urteilte, wird gleich mitgeliefert: „Da es ein Grenzfall zu einem krass sportwidrigen Verhalten war, haben wir entschieden, die Sache nicht weiter zu verfolgen“, erklärt Robert Weise von der Abteilung für Sportgerichtsbarkeit.“

      Über die Überlegenheit der Bayern macht sich die Bild so ihre Gedanken und lästert über den Rest der Liga: „Bayerns B-Elf würde Vize-Meister werden“. Denn im Training hat das Erfolgsteam so seine Probleme. „Ich habe schon seit Wochen kein Trainingsspiel gewonnen“, erzählt Mehmet Scholl. Soll heißen: Was in der Liga seit dem dritten November (0:2 in Bremen) kein Team mehr gepackt hat, schafft nur „Bayern B“, und das regelmäßig: Einen Sieg gegen Kahn, Scholl, Elber & Co.“

      Die AZ und die Bild befassen sich noch mit der Verletzung von Michael Ballack. „Ballack: 14 Tage Liege-Gips“ titelt die AZ, „Ballack in Gips, aber er fährt schon wieder Auto“ die Bild. Riskant war die Tour nicht, denn Ballack stellt klar: „Ich fahre einen Audi mit Automatik-Getriebe, da braucht man den linken Fuß ja nicht.“
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:39:47
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Von der DFL-Site:

      11.03.2003, 11:06
      Bayern-Antwort im Fall Kirch

      Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat bei der Untersuchung der "Kirch-Affäre" um Bayern München die geforderte Stellungnahme des Rekordmeisters erhalten. Die Antwort auf den Fragenkatalog der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH sei eingegangen, bestätigte Sprecher Tom Bender: "Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH wird weiter den Sachverhalt prüfen." Wann eine öffentliche Bewertung des Vorgangs vorliegt und möglicherweise eine Strafe verhängt wird, ist aber weiter offen.

      Wie `Sport-Bild` zu wissen glaubt, gibt es jetzt eine Mehrheit gegen einen Bayern-Vertreter im DFL-Vorstand:

      Liga will Bayern nicht mehr im Vorstand haben

      Sportlich ziehen die Münchner allen davon. Sportpolitisch fühlen sich die meisten Vereine von ihnen ungerecht behandelt. Jetzt wird der Kirch-Vertrag sogar von der EU geprüft. Er kann das Ende der zentralen TV-Vermarktung bedeuten. Mit fatalen Folgen für die DFL.

      Zehn Spieltage vor Schluss 13 Punkte Vorsprung. Ottmar Hitzfeld aber gibt sich noch lange nicht zufrieden. Der Trainer des FC Bayern München plant sogar die Demütigung der Konkurrenz. "Unser Ziel ist nicht nur, Deutscher Meister zu werden, sondern wir wollen den Vorsprung weiter vergrößern."

      Die Gier der Bayern - sportlich vermag sich ihnen niemand zu widersetzen. Auf anderer Ebene formiert sich jedoch ein Aufstand der Klubs gegen den auch finanziell nimmersatten Rekordmeister. Krach, Streit, Vorwürfe, Anschuldigungen: Es braut sich was zusammen.

      Viele der 35 Profiklubs aus Bundesliga und 2. Liga fühlen sich hintergangen. Weil der FC Bayern 21,5 Millionen Euro aus einem Vermarktungsvertrag mit dem inzwischen insolventen Kirch-Konzern kassierte, diesen Kontrakt aber geheim hielt.

      Obwohl die Statuten der DFL, die auch der FC Bayern unterzeichnete, besagen: "Alle Verträge, die in das Rechnungswesen des Lizenzbewerbers eingehen, müssen der Deutschen Fußball-Liga DFL vorgelegt werden, soweit sie einen Betrag von 500.000 Euro überschreiten."

      Die DFL ermittelt deshalb gegen den FC Bayern. Die Münchner haben einen detaillierten Fragebogen in die DFL-Zentrale nach Frankfurt zurückgeschickt. Ende dieser Woche will die DFL über eine eventuelle Strafe entscheiden.

      Ungeachtet dessen hatte der 12-köpfige Vorstand der Deutschen Fußball-Liga (DFL) beschlossen, anstelle des ausgeschiedenen Ex-St.-Pauli-Präsidenten Reenald Koch einen Vertreter des FC Bayern in das Gremium zu holen.

      Dessen Wahl durch die 36 Mitgliedsvereine der DFL schien Formsache - bis Uli Hoeneß vergangene Woche der DFL Ungeheuerliches unterstellte.

      Der Bayern-Manager war verärgert darüber, dass Inhalte des geheimen Bayern-Vertrags mit Kirch an die Öffentlichkeit gelangt waren: "Das ist Wirtschaftskriminalität. Wir werden keine Verträge mehr offen legen, die DFL kann sie bei uns einsehen." Damit löste er in der Liga eine Welle der Empörung aus.

      DFL-Sprecher Tom Bender: "Diese Unterstellung ist eine Sauerei. Hoeneß legt sich mit den anderen 35 Vereinen an. Er hat einen Fehler gemacht. Bis hierher und nicht weiter. Aber Hoeneß ist kein Dummkopf und wird gut beraten sein, die Flammen wieder auszutreten."

      Das tat inzwischen Bayern-Vorstandschef Rummenigge in "Bild" für ihn: "Wir wollten der Liga keinen Vorwurf machen."

      Leverkusens DFL-Vorstandsmitglied Wolfgang Holzhäuser weiß trotzdem vom wachsenden Widerstand gegen die Wahl eines Bayern-Vertreters in das Gremium: "Es wäre zurzeit nicht opportun. Meines Wissens fühlt sich die Mehrzahl der Vereine von den Bayern ungerecht behandelt."

      Den kompletten Artikel - was die Manager Michael Meier (Dortmund) und Dieter Hoeneß (Hertha) sagen und warum sich die EU für den Geheim-Vertrag zwischen Bayern und Kirch interessiert - ab Mittwoch in Sport-Bild.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:04:00
      Beitrag Nr. 1.466 ()


      Das ist Aline Häger.

      Sie hat für Sport-Bild Folgendes getippt:
      Aline Häger tippt 3:2

      Das wäre ja nicht weiter interessant.
      Aber sie hat es bei folgendem Spiel getippt:

      VfL Bochum - Bayern München Sa., 15.30 Uhr
      Für Bochum wird es das große Hopp-oder-Top-Spiel. Mit einem Sieg darf der VfL zumindest vom UI-Cup träumen. Bei einer Niederlage steckt man plötzlich im Abstiegskampf. Nach dem 0:2 in Bremen war Trainer Peter Neururer stinksauer. Vor dem Bayern-Spiel sollte er vor allem mit Kapitän Dariusz Wosz sprechen. Der nahm die Fanfreundschaft zwischen Bochum und Bayern bisher zu ernst, schaffte in seinen zehn VfL-Spielen keinen Sieg gegen den Rekordmeister. Am besten nehmen sich alle Bochumer ein Beispiel an Paul Freier, der in dieser Saison schon 840 Zweikämpfe bestritten hat. Dann kann Bochum die großen Bayern tatsächlich niederkämpfen.
      So wollen sie spielen:
      Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Vriesde, Fahrenhorst, Reis - Freier, Oliseh, Gudjonsson - Wosz - Hashemian, Buckley
      Bayern: Kahn - Sagnol, R. Kovac, Linke, Lizarazu - Scholl, Jeremies, N. Kovac, Zé Roberto - Elber, Pizarro
      Schiri-Gespann: Merk - Trautmann, Müller

      Ob Aline Häger alt genug ist, um sich an die letzte Bayern-Niederlage zu erinnern? Möglicherweise nicht, weshalb sie sich eine herbeiwünscht. Daraus wird aber nix! :p


      Aber ganz im Ernst, soooooooo unwahrscheinlich ist es nicht, dass es ausgerechnet beim VfL passiert. Wenn die an die Leistungen aus dem ersten Drittel der Saison anknüpfen können, dann wird es verdammt schwer! Und wenn ich es einer Mannschaft aus dieser Gegend Deutschlands gönne, dann natürlich nur dem VfL!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:18:18
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Keine Wetten mehr auf Bayern möglich
      Salzburg - Buchmacher Intertops in Salzburg hat die deutsche Fussball-Meisterschaft abgehakt. Wetten auf einen Titelgewinn von Rekordmeister Bayern München werden nicht mehr angenommen, stattdessen kann man jetzt auf den Vizemeister wetten. Da ist Titelverteidiger Borussia Dortmund derzeit 13:10-Favorit, gefolgt vom VfB Stuttgart (35:10), dem FC Schalke 04 (100:10), dem Hamburger SV (160:10) und Werder Bremen (250:10).

      Also, ich würde auf den VfB wetten.
      Wie stehen eigentlich die Wetten auf einen Champions League Sieg der Doofmunder :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:29:07
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Neue Quoten gibt es nicht zwischen den Spielen von Dienstag und Mittwoch, sondern erst am Ende eines Spieltages, also heute Abend oder morgen. Favorit in der CL war zuletzt ManU mit 3,50 vor Real mit 4,0. Ich habe noch Wetten auf Real mit Quote 6,0 und Milan mit Quote 9,5 laufen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:31:41
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Schade eigentlich, war aber auch eher iranisch gemeint, die Frage! :D
      Ich denke aber, mit Milan und Real liegst du schon sehr gut, wobei ich trotz der bisherigen Leistungen doch eher Real favorisiere! :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:59:53
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Endlich für uns alle, die wir den Playboy nur wegen der Interviews kaufen, ein Grund:


      Mittwoch 12. März 2003, 12:41 Uhr
      Oliver Kahn: "Möchte mal so richtig Spaß im Job"


      Berlin (Reuters) - Der zu den weltbesten Fußballspielern zählende deutsche Torwart Oliver Kahn ist bei seiner Arbeit nach eigenen Worten nicht rundum glücklich.

      "Ich möchte mal so richtig Spaß an meinem Job haben", sagte Kahn in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des Magazins "Playboy". Es sei nicht schön, 89 Minuten eines Spiels den Ball zu halten und ihn dann zwischen den Beinen ins Tor zu lassen: "Immer dieses Schwanken zwischen Held und Idiot. Zwischen Euphorie und Depression." Der 33-Jährige spielt zurzeit beim FC Bayern München und schloss einen Vereinswechsel aus. "Ich bleibe beim FC Bayern. Ich sehe keine andere Herausforderung mehr."

      Kahn war als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft zum besten Spieler der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea gewählt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 07:11:14
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      News

      Sechs Kandidaten...

      Wer ersetzt Ballack?

      Sechs bis sieben Wochen Pause. So lautete die Diagnose für Michael Ballack nach dessen Innenbandriss im linken Sprunggelenk, den er sich am vergangenen Samstag im Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen (3:0) zugezogen hatte. Und das just zu einem Zeitpunkt, als der „torgefährlichste Mittelfeldspieler Europas“ (Bayern-Chef Karl Heinz Rummenigge) zu alter Stärke zurückgefunden hatte.

      „Das ist ein Riesenverlust für uns, den wir fast nicht kompensieren können“, sagte dann auch Ottmar Hitzfeld, der sich nun Gedanken darüber machen muss, wer den vakanten Platz im halblinken Mittelfeld einnehmen wird. Einen geeigneten Ersatz zu finden dürfte Hitzfeld weniger Probleme bereiten. Denn für diese eine Position stehen dem 54-Jährigen gleich ein halbes Dutzend Alternativen zur Verfügung.

      Als erster Kandidat wurde in den Medien bereits Sebastian Deisler genannt, der gegen Leverkusen eigentlich zu seinem ersten Einsatz von Beginn an kommen sollte, dann aber von einer Oberschenkelverhärtung gestoppt wurde. „Ich war schon sehr enttäuscht, dass es gegen Leverkusen nicht geklappt hat“, meinte Deisler und hofft, schon am kommenden Samstag in Bochum sein Debüt in der Startelf zu geben. „Aber das entscheidet der Trainer.“

      Entschieden hat Hitzfeld bereits, dass Deisler nicht in der Ballack-Rolle zum Einsatz kommen wird. „Ich glaube nicht, dass Sebastian schon im Zentralen Mittelfeld Ballack ersetzen kann“, teilte der Fußball-Lehrer mit. „Dazu muss man sehr laufstark sein und auch einen Rhythmus haben. Wenn man auf der Seite spielt kann man sich das Spiel besser einteilen.“

      Hitzfeld selbst sieht eher Owen Hargreaves, Niko Kovac oder Bastian Schweinsteiger als mögliche Alternativen. „Ich habe noch nichts entschieden und will die Eindrücke in dieser Woche abwarten.“ Aber auch Thorsten Fink, Mehmet Scholl oder der wiedergenesene Roque Santa Cruz wären mögliche Kandidaten für den freien Platz im Mittelfeld.

      Hargreaves musste sich in den letzten beiden Spielen gegen Leverkusen wegen einer Fußprellung mit der Zuschauerrolle zufrieden geben. „Ich habe zwei Spiele verpasst“, brennt der englische Nationalspieler darauf, wieder ins Team zu rutschen. Da Willy Sagnol in der Viererabwehrkette zuletzt starke Leistungen gezeigt hat, könnte der 22-Jährige seine Lieblingsposition im zentralen defensiven Mittelfeld einnehmen.

      Doch auf der will auch Niko Kovac spielen. Für den Kroaten sprechen die größere Erfahrung (158 Bundesligaspiele) und Torgefährlichkeit (22 Treffer). In den letzten beiden Partien gegen Cottbus und Leverkusen wurde Kovac jeweils in den ersten 30 Minuten eingewechselt und zeigte jedesmal eine solide Leistung. Überhaupt entwickelt sich der 31-Jährige beim FCB immer mehr zum „Mr. Zuverlässig“. Eine Rolle, die bislang Thorsten Fink inne hatte. Doch selbst bei einer defensiven Ausrichtung gegen Bochum sind die Einsatzchancen des Bayern-Routiniers eher gering.

      Auch Roque Santa Cruz dürfte nach zwei Kurzeinsätzen gegen Leverkusen im Pokal (15 Minuten) und in der Bundesliga (13) am Samstag bei den „Unabsteigbaren“ nicht von Beginn an auflaufen. Zwar hat der Jungstar aus Paraguay in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er auch im Mittelfeld immer eine Alternative ist. Doch nach seinem gerade auskurierten Innenbandriss im Knie käme ein Einsatz in der Anfangsformation wohl noch zu früh.

      Dann schon eher Mehmet Scholl, der auf der rechten Außenbahn für Deisler Platz machen könnte und dafür auf die halblinke Position rutschen würde. Für den Techniker kein Problem, schließlich hat er auch schon auf dem linken Flügel gewirbelt. Allerdings ist noch fraglich, ob Scholl bis Samstag wieder hundertprozentig fit ist. Schon gegen Leverkusen sollte der 32-Jährige eine Pause bekommen, „doch nach dem kurzfristigen Ausfall Deislers musste er spielen“, erklärte Hitzfeld.

      Sollte Scholl gegen Bochum ausfallen oder eine Schonpause erhalten, könnte auch Bastian Schweinsteiger eine Chance von Beginn an erhalten. Der 18-Jährige weilt derzeit bei der U 19-Nationalmannschaft, die in dieser Woche zwei Testspiele gegen Lettland bestreitet. „Ich schaue, dass Bastian nur am Dienstag spielen wird, damit er am Donnerstag bei uns mittrainieren kann“, hoffte Hitzfeld auf eine frühzeitige Rückkehr Schweinsteigers nach München.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:40:48
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Grüß Gott, Gemeinde (immer nur Moin in einem Bayern-Thread - naa!)

      Sport1 wirft nach dem abgelaufenen Spieltag einen Blick auf die Liga, wobei mir besonders die Überschrift gefällt :D :

      Bayern unaufhaltbar - keiner schlägt den FCB

      Hielt sein Tor gegen Bayer einmal mehr sauber: Bayern-Schlussmann Oliver Kahn

      München - An jedem Spieltag stellt sich immer wieder die selbe Frage: Wer stoppt die Bayern aus München? Und auch nach jedem Spieltag lautet die immer wieder selbe Antwort: Keiner!

      Die Bilanz ist einmalig: Seit 32 Spielen ist der FCB zuhause ungeschlagen, Giovane Elber ist der beste Scorer im Oberhaus und Oliver Kahn hetzt von Rekord zu Rekord - einmalig!

      FCB gratulieren
      In dieser Verfassung kann man schon jetzt getrost dem FCB zum Titel gratulieren. Denn wer glaubt schon ernsthaft daran, dass diese Bayern aufgehalten werden können? Eben... von wem auch?

      Bayer hingegen kann von solch` einer Bilanz nur träumen. Mit den drei Gegentoren war die Werkself zudem noch gut bedient. So wird das mit dem Klassenerhalt wieder eng. Ganz eng.

      Es wird eng für den BVB
      Eng wird es so langsam auch für Dortmund. Heißt: Titel ade und auch bald die direkte Qualifikation zur Königsklasse? Es sieht so aus.

      "Für uns ist es in diesem Jahr sehr ärgerlich gelaufen", sagte BVB-Trainer Matthias Sammer nach der Pleite in Gladbach sauer. Dem ist nichts hinzuzufügen.

      Gladbach jubelt
      Eitel Sonnenschein dagagen bei der anderen Borussia. Gladbachs Fans jubelten minutenlang - feierten "Heimkömmling" Ewald Lienen als den neuen Heilsbringer.

      Der selbst gab sich lieber bescheiden. "Es ging nur um Punkte, und dieser Sieg war wichtig für die Moral", so der "Debütant".

      Röbers Einstand gelungen
      Ein anderer "Debütant" des 24. Spieltages war Jürgen Röber. Und auch er feierte einen gelungenen Einstand. Ausgerechnet gegen Cottbus, der letzte Gegner Röbers als Trainer von Hertha BSC.

      "Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, dass sie das mit Willen umgebogen hat." Stimmt, denn die "Wölfe" lagen 1:2 zurück. Am Ende hieß es 3:2 - und Röber verließ als strahlender Sieger den Platz.

      Geyer trauert Punkt nach
      Kollege Eduard Geyer trauerte den verlorenen Punkten nach. "Wir haben viel zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht. Dennoch: Wenn man auswärts zwei Tore schießt, muss man eigentlich mindestens einen Punkt holen."

      Energie ist der große Verlierer des Spieltages. Denn da der FCK gegen Nürnberg dreifach punktete, sind die Lausitzer wieder Tabellenletzter.

      Aufholjagd des FCK geht weiter
      Die kuriose Aufholjagd der Pfälzer geht also weiter. Wer hätte das noch vor Wochen gedacht? Für Nürnberg hingegen brechen nach dem 0:5-Debakel schwere Zeiten an.

      Die stehen so langsam auch bei Hansa Rostock an. Nur noch drei Punkte trennen die Norddeutschen nach der Niederlage in Hannover von einem Abstiegsplatz. Es wird allmählich bedrohlich. "96" hingegen atmet erst einmal durch. Vorerst zumindest...

      Höchste Niederlage für "Löwen"
      Historisches gab es für 1860 München. Die wurden mit 0:6 aus dem Berliner Olympiastadion gefegt. Die höchste Niederlage für die "Löwen" in der Bundesligageschichte. Was für eine Blamage!

      "Auf mich warten schwere Tage. Nicht allein die Abwehr ist an diesem Debakel schuld, sondern das gesamte Paket", sagte Trainer Peter Pacult selbstkritisch.

      Stevens zufrieden
      Herthas Trainer Huub Stevens indes versucht, die Spieler auf dem Teppich zu halten. "Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, aber das war nur ein Spiel. Jetzt warten weitere schwere Aufgaben auf uns."

      Matchwinner war Marcelinho. Unter der Woche hart dafür kritisiert, dass er den Karneval all zu heftig in Berlins Kneipen feierte, schoss er zwei Tore und bereitete ein weiteres vor - so gibt man Antworten! Und schon mal dabei, entschuldigte er sich vor laufenden Kameras bei den Fans für sein Fehlverhalten.

      Ruhe in Bremen
      Fehlverhalten wurde in den vergangenen Wochen immer wieder Bremens Schlussmännern vorgeworfen. Doch an diesem Spieltag machte zumindest Pascal Borel alles richtig - und Werder gewann 2:0. Torflaute beendet, nach 456 Minuten traf der gescholtene Ailton mit seinem 15. Treffer. Friede, Freude, Eierkuchen....

      Bochum hingegen muss den Blick so langsam in den Tabellenkeller richten. Das sieht auch Trainer Peter Neururer so. "Jetzt müssen wir in der Tabelle nach unten hin wieder aufpassen."

      "Mister Last Minute"
      Da befindet sich auch Bielefeld. Die führten bis zur 90. Minute auf Schalke - doch dann kam "Mister Last Minute": Sven Vermant machte das schmeichelhafte 1:1 für S04. Kurios: Sein viertes Tor insgesamt, zum dritten Mal in der letzten Minute. Aber: Das Ergebnis hilft eigentlich keinem der beiden Teams so richtig weiter.

      Ähnlich dürfte auch Felix Magath das Remis gegen Hamburg beurteilen. Die Chance war groß, Platz zwei zu erobern. Doch daraus wurde nichts. Dennoch ist Magath relativ gelassen. "Wir können mit dem Remis leben", meinte der ehemalige HSV-Profi.

      Jara zufrieden
      Kurt Jara auch. "Wir sind mit dem Punkt zufrieden", sagte der nach 90 Minuten kurz und knapp. Auch dem ist nichts hinzuzufügen...

      Oliver Grothmann
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:45:43
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Grüß Gott, :lick:

      habt ihr gestern auch "Effe" gesehen auf RTL? Er hat beim 1.sten Versuch den Ford Focus nicht anbekommen! War schon lustig! :) Beim Championsleague-Gewinnspiel von RTL!

      Will mal meinen Tipp loswerden für Samstag 0-1

      Torschütze: Endlich wieder mal auswärts ELBER:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:52:05
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr, Frank!
      Aber ich glaube, Giovane trifft erst wieder auswärts, wenn es mindestens 30° C hat! :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:18:54
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      gruess gott :)

      ist zwar erst do.
      aber da Ihr schon tippt... 1 : 3 :D

      ein tor mind. von elber...weil `wir´ uns ;)
      in bochum wie zu hause fuehlen :D

      adios...adeu...dios/deu = gott :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:19:05
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Bayern: Deisler bestand den Härtetest nicht - 13.03.2003 11:05
      Sagnol will bis 2006 in München bleiben

      Ja, er spricht tatsächlich deutsch, durchaus ordentlich. Auch darin ist ein Zeichen neuer Identifikation zu sehen. "Ich denke jetzt, München ist gar nicht so schlecht", sagt Willy Sagnol (25). Der Franzose fühlte sich nicht immer wohl in der Bayern-Metropole, entsprechend war seine Berufsauffassung, so dass die Münchner Macher im Herbst 2002 ernsthaft eine vorzeitige Trennung andachten. Denn das Dienstverhältnis mit dem Rechtsverteidiger endet zum Ende der kommenden Saison, also gäbe es nur bei einem Verkauf zum 30. Juni 2003 noch Geld.

      Doch nun ist alles anders. Sagnol, sein Anwalt und sein Berater unterhielten sich am vorigen Freitag "über meine Situation", so der Spieler. Dabei erfuhr er, "Bayern war ein bisschen enttäuscht von mir, aber auch ich war über einige Dinge enttäuscht". Sagnol nennt ein Beispiel: Bei seiner Knieverletzung hätten er und Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt verschiedene Meinungen vertreten. Dazu kam die private Situation, das heute fünf Monate junge Töchterchen Chiara war unterwegs.

      Nach der Aussprache mit Hoeneß weiß Sagnol nun, "was der FC Bayern von mir erwartet". Auch er selbst sieht ein, "dass ich in meiner Lebensweise außerhalb des Platzes professioneller werden" und insgesamt "mehr machen muss". Weil auch ihm mittlerweile klar geworden ist, "dass ich mehr kann". So ist lediglich ein Treffer in 68 Bundesligaspielen notiert, immerhin aber sind es 13 Torvorlagen.

      Denn Willy Sagnol hat eigentlich große Qualitäten: feine Technik und Ballbeherrschung auch in hohem Tempo sowie in Bedrängnis, zuweilen aber Mängel in der Konzentration und Motivation. Neuerdings zeigt er allerdings auffällige Ansätze zur Besserung, wie sie auch beim FC Bayern registrieren. Und deshalb werden sich beide Parteien wieder treffen, um die schon behandelte vorzeitige Vertragsverlängerung zu konkretisieren. "Ich will noch länger beim FC Bayern bleiben", sagt Sagnol, seine Planung reicht bis 2006, "bis zur WM, denn in den kommenden Jahren wird der Fußball in Deutschland sehr interessant werden."

      Während Sagnol wieder fit ist, platzt Sebastian Deislers Premiere vom Anpfiff weg erneut. Nach Ballacks (Bänderriss) und Scholls (Rücken) Ausfall war Deisler für die rechte Seite vorgesehen. Ein Härtetest am Mittwoch ging aber daneben, Deisler absolvierte nur ein individuelles Programm. :(

      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:30:16
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Donnerstag, 13. März 2003
      Bayern gegen Bochum
      Mit Deisler - ohne Scholl


      Ohne Mehmet Scholl, aber voraussichtlich mit Sebastian Deisler bestreitet der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München das Bundesliga-Gastspiel beim VfL Bochum.

      Scholl falle wegen Rückenproblemen aus, teilte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld mit, "aber Deisler ist einsatzfähig. Er hat den Härtetest bestanden."

      Der Nationalspieler laborierte zuletzt an einer Muskelverhärtung. Hitzfeld ließ offen, ob Deisler in der Startelf aufläuft oder später eingewechselt wird.


      Ja, watt denn nu :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:18:23
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      ich will auch mittippen!!!

      bochum- bayern: 1:2
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:30:55
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      schaun mer mal bj ;):)
      bis samstag ist es ja auch noch...

      Deisler hat Härtetest bestanden

      München - Bayern München muss im Auswärtsspiel am Samstag beim VfL Bochum auf Mehmet Scholl verzichten. Der Mittelfeldspieler leidet immer noch an Rückenschmerzen.

      Zudem ist der Einsatz von Jens Jeremies fraglich, den Probleme am Wadenbeinköpfchen plagen. Zudem stehen Ersatztorwart Stefan Wessels (Bänderriss) und Michael Tarnat (Entfernung der Weißheitszähne) nicht zur Verfügung.

      Sebastian Deisler, der zuletzt an einer Muskelverhärtung litt, ist wieder einsatzfähig. "Er hat den Härtetest bestanden", erklärte Trainer Ottmar Hitzfeld. Ob der Nationalspieler von Beginn an zum Einsatz kommen wird ließ der Coach jedoch offen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:50:32
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Na, joelu, willst du noch einen mit in den Abstiegskampf ziehen? ;)
      Aber trotzdem Danke. Wird gerne zur Kenntnis genommen.

      Und bon: da gibt es ja immer noch Basti II, und Feulner ist auch zurück in Minger - Herz, was willst du mehr?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:03:26
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Bundesliga: VfL Bochum auf Talfahrt - und jetzt kommen die Bayern

      Neururer wettert gegen "Miesmacher"

      Bochum - Seit vier Spielen ohne Sieg, nur fünf Punkte von Platz 16 entfernt und Bayern München vor der Brust: Für den ehemaligen Spitzenreiter VfL Bochum hat in der Fußball-Bundesliga der Abstiegskampf begonnen.
      Doch mit einem Rundumschlag gegen "all` die Miesmacher" will Trainer Peter Neururer dem Krisengerede ein Ende setzen. "Mich kotzt das an. Hätte jemand vor der Saison gesagt, wir stünden nach 24 Spieltagen auf Platz 10, wäre er für verrückt erklärt worden. Panikmache ist unangebracht", meinte Neururer.
      Er und das Team könnten nach den zuletzt schlechten Vorstellungen bei Werder Bremen (0:2) und gegen Hannover 96 (1:2) die Situation sehr wohl realistisch einschätzen.
      Der VfL-Coach hält seiner Mannschaft vor dem Duell mit dem Rekordmeister am Samstag den Rücken frei. Kein Wort mehr von der harschen Kritik, die vor allen Dingen Torjäger Thomas Christiansen nach dem Spiel in Bremen hatte einstecken müssen.

      "Ich glaube an die Mannschaft"
      Neururer: "Ich glaube an die Mannschaft. Sonst hätte ich schon mit dem Präsidenten gesprochen und wäre gegangen, Vertrag hin oder her. Das Team jetzt in Bausch und Bogen zu kritisieren, ist völlig falsch. Und wenn die negative Stimmung, die zur Zeit in Teilen des Umfeldes herrscht, auf die Mannschaft abfällt, ist irgendwann wirklich alles zu spät."
      Die vier Abstiege der Bochumer in den letzten zehn Jahren haben bei Kritikern und Fans des Vereins nach Meinung von Neururer "negatives Gedankengut" hinterlassen: "Das Herumwühlen in alten Geschichten halte ich für eine gefährliche Angelegenheit." Die kritischen Stimmen habe die Mannschaft ohnehin nicht verdient. Neururer sehe Woche für Woche, wie sich die Mannschaft "den Arsch aufreißt", obwohl viele Spieler angeschlagen seien und gar nicht spielen dürften.

      Personalmisere nimmt kein Ende
      Auch beim Duell mit den Bayern bleibt die Personalsituation beim Aufsteiger angespannt. Sunday Olisehs Comeback nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel ist weiterhin fraglich. Dariusz Wosz quält sich weiter mit einem Bluterguss im Oberschenkel herum. Der Kapitän soll aber ebenso spielen wie Nationalspieler Paul Freier, der nach seiner Zehenoperation noch nicht ganz fit ist. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Frank Fahrenhorst, der Probleme mit dem Sprunggelenk hat. Die für die zuletzt löchrige Defensive ebenfalls enorm wichtigen Sebastian Schindzielorz (Innenbandriss im Knie) und Raymond Kalla (Meniskus-OP) fehlen weiter.
      Gegen die Bayern spekuliert Neururer dennoch auf "Bonuspunkte". "Wenn wir hundert Prozent bringen und die Bayern sich einige Fehler leisten, dann sind wir im eigenen Stadion auch gegen den kommenden deutschen Meister nicht chancenlos", sagte der VfL-Coach. Die Sorgen seines Münchner Kollegen Ottmar Hitzfeld hätte Neururer gerne: "Ballack ist verletzt - toll! Dann spielt eben Mehmet Scholl oder irgendein anderer Star."
      Von Jörg Mebus, sid
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:08:44
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Top-Kicker mit weniger Reisestress

      Die europäischen Top-Klubs können aufatmen: Die Interessenvertretung europäischer Spitzen-Fußballvereine G14 sowie das Klub-Forum der UEFA mit ihrem Präsidenten Karl-Heinz Rummenigge haben beim Weltverband FIFA einen großen Erfolg errungen: Südamerika und Afrika straffen ihre Länderspiele. Dadurch müssen Marcelinho, Santa Cruz und andere weniger reisen und stehen ihren Vereinen häufiger zur Verfügung.

      Brasilien beginnt bereits im September 2003 mit den Qualifikationsspielen für die WM 2006, obwohl die Qualifikationsgruppen erst im Dezember ausgelost werden. Die zehn südamerikanischen Länder wollen "jeder gegen jeden" spielen, was 18 Spieltage bedeutet. Die FIFA hat diesem Plan nur unter der Bedingung zugestimmt, dass die Südamerikaner sieben Doppelspieltage austragen, also jeweils mittwochs und samstags spielen. Das erspart den in Europa beschäftigten südamerikanischen Spielern immerhin die Reisestrapazen von 14 Interkontinental-Flügen.

      Auch sicherten die Südamerikaner zu, bei Freundschaftsspielen in Zukunft auf die Nominierung von in Europa beschäftigten Spielern zu verzichten, falls dieses Freundschaftsspiel nicht in Europa ausgetragen wird. Das dritte Zugeständnis: Die Südamerika-Meisterschaft wird in Zukunft nicht mehr alle zwei, sondern wie die Europameisterschaft nur noch alle vier Jahre ausgetragen - und sie wird in die "geraden" Jahre verlegt. Damit finden die Klubtrainer beim Vorbereitungstraining im Sommer identisch belastete Spieler vor.

      Auch der afrikanische Verband hat Zugeständnisse gemacht. Bei ihm zählen in Zukunft die WM-Qualifikationsspiele gleichzeitig als Qualifikation zur Afrika-Meisterschaft. Das macht für Agali, Kuffour und Co. fünf Länderspiele weniger pro Jahr.

      Kein Kompromiss ohne Gegenleistung: Bei so viel Nachgeben zugunsten der Vereinsinteressen erwartet FIFA-Präsident Sepp Blatter auch ein Entgegenkommen der Klubs in Sachen Vereinsweltmeisterschaft. Die muss aufgrund bestehender Verträge im Sommer 2005 ausgetragen werden, vor oder nach dem Konföderationen-Pokal in Deutschland. Blatter zum Einwand, die Belastung der Top-Spieler werde weiter vergrößert: "Wie ich lese, unternehmen in diesem Sommer renommierte Vereine Tourneen durch Asien oder Amerika. Dann kann ich doch erwarten, dass 2005 zwei europäische Top-Klubs bereit sind, im Rahmen eines offiziellen FIFA-Wettbewerbs gegen die Top-Klubs anderer Kontinente anzutreten."
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:06:19
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Scholl fällt aus - Jeremies fraglich
      Auch die Bayern leiden unter Verletzungssorgen. Ballack ist wegen eines Innenbandrisses im linken Sprunggelenk außer Gefecht. Scholl macht wegen Rückenproblemen eine Pause, und Jeremies muss wegen einer Wadenbeinverletzung womöglich aussetzen.
      "Mit Mehmet wollen wir kein Risiko eingehen", betonte Hitzfeld. Die Probleme von Jeremies, der sich im Mittwochstraining eine Blessur am Wadenbeinköpfchen einhandelte, seien nicht so ernsthaft, "aber wir müssen die weitere Entwicklung abwarten. Ich gehe jedoch davon aus, dass er die Reise nach Bochum mitmacht."
      Spielt Deisler?
      Eine positive Rückmeldung kam dafür von Sebastian Deisler. Der 23-jährige Nationalspieler fiebert nach seiner langen Leidenszeit einem Einsatz von Spielbeginn an entgegen. Bereits gegen Leverkusen sollte er in der Startelf auflaufen.
      Doch eine Muskelverhärtung stoppte den Ex-Berliner, der nach seiner Knieverletzung. "Er hat den Härtetest bestanden", sagte Hitzfeld, nachdem Deisler das Aufbautraining am Donnerstag beschwerdefrei absolvierte.
      Keine Kirmestruppe
      Trotz des großen Vorsprungs wollen die Bayern in Bochum eine konzentrierte Vorstellung liefern. "Wir befinden uns nicht im Zirkus und haben keine Kirmestruppe", mahnte Hitzfeld.
      Von Kirmes-Atmosphäre ist Bochum weit entfernt. Neururer spekuliert dennoch auf "Bonuspunkte". "Wenn wir hundert Prozent bringen und die Bayern sich einige Fehler leisten, dann sind wir im eigenen Stadion auch gegen den kommenden Deutschen Meister nicht chancenlos", sagte der VfL-Coach.


      Und noch etwas zu Scholli:


      FUSSBALL 13. MAR 2003 17:03 Uhr
      Scholl scheut Doppel-Belastung

      München - Nach Ansicht von Teamchef Rudi Völler wird Bayern Münchens Mehmet Scholl nie wieder das DFB-Trikot überstreifen.

      "Ich habe lange Gespräche mit ihm geführt. Aber Mehmet möchte sich der Doppelbelastung Bundesliga und DFB-Auswahl nicht mehr aussetzen", erklärte Völler im Rahmen der CeBit in Hannover. Scholl hatte letztes Jahr wegen mangelnder Form auf die Teilnahme an der WM verzichtet.

      Seitdem empfohl sich der 32-Jährige durch konstant gute Leistungen bei Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern für weitere Berufungen. Scholl bestritt bisher 36 A-Länderspiele für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:51:21
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Bochum 0 - München 3

      Garion
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 07:13:57
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      bon dia :)


      Scholl fällt aus

      Hitzfeld: `Befinden uns nicht im Zirkus`

      Trotz 13 Punkten Vorsprung in der Tabelle sind die Sorgenfalten bei Ottmar Hitzfeld wieder etwas tiefer geworden. Der Grund: Neben Michael Ballack (Innenbandriss im Sprunggelenk) muss der Bayern-Trainer im Bundesliga-Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim VfL Bochum auch auf den zuletzt überragenden Mehmet Scholl verzichten.

      „Mehmet wird definitiv ausfallen“, teilte Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training mit, bei dem der 32-jährige Scholl nur eine leichte Laufeinheit verrichten konnte. Scholl habe „immer noch Rückenprobleme, der Muskel ist noch nicht in der Verfassung, dass er mitspielen kann.“ Um kein Risiko einzugehen wird Scholl die Reise nach Bochum erst gar nicht antreten sondern in München gezieltes Aufbautraining betreiben.

      Ein dickes Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Jens Jeremies. Der Defensivspezialist hat seit Mittwoch Probleme mit dem Wadenbeinköpfchen und unterzog sich sogar einer Kernspintomographie. Am Donnerstag weilte er während des Trainings bei Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt und unterzog sich weiteren Untersuchungen. „Er ist fraglich für Samstag“, so Hitzfeld. „Jerry“ würde gegen Bochum nur spielen, wenn er am Freitag voll trainieren kann. „Ich gehe davon aus, dass er mitfliegt, habe aber noch kein grünes Licht vom Arzt.“

      Damit wäre Hitzfeld gezwungen, bis auf Zé Roberto sein zuletzt überzeugendes Mittelfeld fast komplett umzustellen. Nur gut, dass der „General“ wieder auf Sebastian Deisler zurückgreifen kann. „Er hat heute morgen den Härtetest bestanden, so dass er mit nach Bochum fährt“, sagte Hitzfeld über seinen Spieler Nummer 24, der letztes Wochenende gegen Leverkusen wegen einer Muskelverhärtung kurzfristig hatte passen müssen. Allerdings ließ Hitzfeld offen, ob Deisler von Beginn an auflaufen wird oder zunächst auf der Bank Platz nehmen muss.

      Insbesondere der Ausfall Ballacks bereitet Hitzfeld noch Sorgen. „Wir müssen sehen, wie wir das wegstecken. Er ist ein zentraler Spieler“, meinte Hitzfeld. Beim Spiel in Bielefeld, als Ballack wegen einer fiebrigen Grippe fehlte, sei das nicht so gut gelungen. „Das war ein schwaches Spiel von uns.“ Jetzt liege es an den anderen Leistungsträgern „sich zu steigern und Verantwortung zu übernehmen.“

      Dabei sprach Hitzfeld vor allem Giovane Elber an: „Er hat auswärts noch Nachholbedarf in Sachen Toreschießen. Ich hoffe, dass er jetzt auch mal auswärts explodiert.“ Wenn er Torschützenkönig werden will, dann müsse er auch mal in den gegnerischen Stadien treffen, so Hitzfeld. „Die ganze Mannschaft will ihn unterstützen, dass er seine Form auch auswärts unter Beweis stellt und diese Krone, die er zweifelsohne verdient hätte, holen kann.“

      Einmal mehr warnte Hitzfeld seine Profis davor, den Schlendrian einziehen zu lassen und sich schon am Ziel aller Träume zu wähnen. Trotz des großen Vorsprungs auf Titelverteidiger Borussia Dortmund will Hitzfeld nicht locker lassen, sondern die Zügel weiter fest in der Hand halten. Das gelte sowohl für das tägliche Training als auch für die noch ausstehenden Spiele. „Wir befinden uns nicht im Zirkus sondern sind der FC Bayern München, der von allen anderen Mannschaften gejagt wird.“

      Einen „Laisser-Faire-Stil“ wird er somit auch künftig nicht dulden. Dementsprechend müsse man zu Werke gehen und sich an taktische Vorgaben halten. „Wir haben keine Kirmestruppe, die auf den Platz geht und wo ich sage: ‚Spielt mal ein bisschen Fußball, wir werden trotzdem das Spiel gewinnen.’ Ich glaube das wäre sehr fahrlässig und das können wir uns auch nicht erlauben. Von daher werde ich auch dazwischen hauen, wenn einige Spieler abheben und wenn man nur noch für die Galerie spielen würde.“


      deseo un bon fin de semana :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 08:03:57
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Datt Schlauchboot kimmt!


      Allianz Arena
      Endgültige Baugenehmigung erteilt

      13.03.2003 | Jetzt wird es endgültig ernst. Am Donnerstagmorgen wurde die endgültige Baugenehmigung für die Allianz Arena erteilt und damit auch die letzte bürokratische Hürde auf dem Weg zum neuen Stadion gemeistert. Die beiden Geschäftsführer der München Stadion GmbH, Dr. Fritz Scherer und Karl-Heinz Wildmoser jun., bekamen im Referat für Stadtplanung und Bauordnung in der Blumenstraße die Unterlagen überreicht.

      Als der Referatsleiter Hagen Bostedt die Unterlagen überreichte, zeigten sich Scherer und Wildmoser jun. sehr zufrieden. „Jetzt liegt es nur noch an uns, dass wir den Zeitplan einhalten“, sagten die beiden unisono. Zwar war die Erteilung der endgültigen Baugenehmigung nur noch ein formaler Akt, dennoch ist jetzt auch die letzte Unsicherheit ad acta gelegt, dass es aufgrund rechtlicher Einsprüche noch zu einer Zeitverzögerung kommen könnte.

      „Wir haben nur noch zwei Jahre und zwei Monate“, wies Scherer auf den ehrgeizigen Zeitplan hin und unterstrich die Wichtigkeit des Termins: „Hier geht es nicht nur um die Vereine. Hier geht es auch um die Stadt München und das Land Bayern. Alle Beteiligten haben an einem Strang gezogen und fantastische Arbeit geleistet.“

      Auch Wildmoser jun. war die Freude anzumerken, dass eine weitere Hürde auf dem Weg zur Allianz Arena gemeistert wurde: „Wir haben heute die endgültige Baugenehmigung bekommen. Man sieht das Stadion wachsen und unser Ziele wachsen langsam mit. Das alles ist ein sehr schönes Ergebnis.“

      Avatar
      schrieb am 14.03.03 09:43:52
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      aus der Bild!

      Comeback geplatzt!
      Deisler muss auf die Bank

      Knallt sich im Training voll rein trotz Zwicken im Oberschenkel: Sebastian Deisler

      Ganz Fußball-Deutschland fiebert der Rückkehr von „Basti fantasti“ entgegen. Doch mit Sebastian Deisler ist es derzeit wie beim Blümchen-Zupfen: Er spielt. Er spielt nicht. Er spielt. Er spielt nicht. Täglich neue Voraussagen.
      Der letzte Stand: Er soll in Bochum spielen. Aber..

      Deisler dribbelt – Tarnat macht einen „Kniefall“

      „Ich bin im Kader dabei“, bestätigte Deisler gestern. Doch der rechte Oberschenkel zwickt nach der Muskelverhärtung immer noch. Deshalb fügte Deisler hinzu: „Ich stehe sicher nicht in der Start-Elf. Noch nicht.“

      Denn während die Mannschaft gestern trainierte, musste der Mittelfeld-Star ein Spezial-Programm mit den Verletzten (Scholl, Wessels, Tarnat) absolvieren.

      „Es war ein Härtetest mit Zweikämpfen und Sprints“, erklärt Trainer Ottmar Hitzfeld. „Deisler hat den Test bestanden, kann volle Leistung abverlangen.“

      Dennoch soll er nach vier Tagen mit reduziertem Training zunächst geschont und später eingewechselt werden.

      Für ihn soll Jung-Star Bastian Schweinsteiger von Beginn an stürmen. hjs/og

      Jede Wette das Otmar sich noch nicht festgelegt hat und das Abschlußtraining abwartet. Mein Tipp 0-1 und Torschütze GGGGIIIIIIIIOOOOVVVVVVAAAAAAANNNNNNNNEEEE
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 10:10:05
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      besser is ;)

      Nach Ansicht von Teamchef Rudi Völler wird Bayern Münchens Mehmet Scholl nie wieder das DFB-Trikot überstreifen.

      "Ich habe lange Gespräche mit ihm geführt. Aber Mehmet möchte sich der Doppelbelastung Bundesliga und DFB-Auswahl nicht mehr aussetzen", erklärte Völler im Rahmen der CeBit in Hannover. Scholl hatte letztes Jahr wegen mangelnder Form auf die Teilnahme an der WM verzichtet.

      Seitdem empfohl sich der 32-Jährige durch konstant gute Leistungen bei Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern für weitere Berufungen. Scholl bestritt bisher 36 A-Länderspiele für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 11:00:06
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Anbei die Vorschau vom Kicker:

      Anstoß: Samstag, 15.03.2003 15:30
      Statistik: Hinspiel 1:4, letztmals in der vorletzten Saison 0:3. Die Bayern kommen gerne ins Bochumer Ruhrstadion, haben sie dort doch die letzten zwölf Spiele nicht mehr verloren (zuletzt im Oktober 1985 0:3). Bilanz: 6 - 7 - 14, 34:45 Tore.
      VfL Bochum


      Aufstellung: 1 van Duijnhoven - 5 Colding, 12 Vriesde, 15 Fahrenhorst, 3 Meichelbeck - 14 Gudjonsson, 22 Reis - 7 Freier, 10 Wosz, 21 Buckley - 9 Christiansen
      Reserve: 13 Vander (Tor), 2 Bemben, 16 Hashemian, 17 Joppe, 18 Tapalovic, 20 Mandreko, 23 Fiel, 27 Woidtke, 31 Fischer, 33 Höhle
      Es fehlen: 4 Oliseh (Muskelfaserriss), 6 Kalla (Reha nach Meniskusoperation), 8 Schindzielorz (Reha nach Innenbandriss) - Gelb-Sperre droht: Fahrenhorst, Meichelbeck (je 4)
      Zum Spiel: Wosz (Innenbandverletzung rechtes Knie) droht auszufallen, ebenso Fahrenhorst (Probleme am linken Sprunggelenk). Für Wosz käme Fiel, für Fahrenhorst Tapalovic.

      Bayern München
      Aufstellung: 1 Kahn - 2 Sagnol, 5 R. Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu - 32 Schweinsteiger, 16 Jeremies, 23 Hargreaves, 11 Zé Roberto - 9 Elber, 14 Pizarro
      Reserve: 22 Dreher (Tor), 4 Kuffour, 8 N. Kovac, 21 Zickler, 24 Santa Cruz, 26 Deisler
      Es fehlen: 7 Scholl (Rückenbeschwerden), 33 Wessels (Bänderriss), 13 Ballack (Bänderriss im Sprunggelenk), 18 Tarnat (Weisheitszähne gezogen), 20 Salihamidzic (Aufbau nach zwei Knieoperationen) - Gelb-Sperre droht: Elber, R. Kovac (je 4)
      Zum Spiel: Hargreaves soll Ballack in der Zentrale ersetzen. Da Scholl ausfällt (Rückenbeschwerden, Mittwoch nur Lauftraining) und Deislers Einsatz von Beginn an noch fraglich ist, wäre Schweinsteiger die Variante für die rechte Seite. Oder Hargreaves, falls Niko Kovac zentral nominiert wird.

      Giovane haue unseren Freunden aus Bochum 1 Rein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:29:24
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      hallo jungs! bin auch noch bzw wieder mal da:

      Sorgen im Mittelfeld
      Hitzfeld muss auch Jeremies ersetzen



      14.03.2003 | „Never change a winning team“ – ein Motto, das in den letzten Wochen auch gut zum FC Bayern gepasst hatte. In den letzten fünf Partien hatte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld seine Startformation immer nur auf höchstens einer Position verändert. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen: Fünf Siege und 15:1 Tore sprangen dabei heraus. Doch damit ist jetzt Schluss. Am Samstag beim VfL Bochum (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker) ist Hitzfeld gezwungen, sein Team umzubauen.

      Neben den bereits feststehenden Ausfällen von Michael Ballack (Innenbandriss im Sprunggelenk) und Mehmet Scholl (Rückenprobleme) musste nun auch Jens Jeremies auf einen Einsatz bei den „Unabsteigbaren“ verzichten. Der Mittelfeldspieler laboriert noch immer an einer im Training erlittenen Wadenbeinverletzung und trat die Reise nach Bochum erst gar nicht mit an.

      „Jetzt liegt es an den anderen Leistungsträgern sich zu steigern und Verantwortung zu übernehmen“, sagte Hitzfeld im Hinblick auf die Begegnung in Bochum. „Die Jungs, die neu dazu kommen, werden alles unternehmen, damit das Spiel gewonnen wird“, gab sich Niko Kovac unmittelbar vor der Abreise in den Westen zuversichtlich, dass der Rekordmeister die hochkarätigen Ausfälle im Mittelfeld gut kompensieren kann.

      Ein Einsatz von Sebastian Deisler in der Startelf ist trotz eines bestandenen Härtetests im Training fraglich. Der Nationalspieler selbst rechnet nach seinen Muskelproblemen „noch nicht“ mit einer Aufstellung als Scholl-Ersatz in der Anfangsformation. Als Ersatz für das verletzte Trio dürften somit aller Voraussicht nach Kovac, Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger zum Zuge kommen.

      Ungeachtet der Personalprobleme will der FCB seine Serie von 18 Pflichtspielen ohne Niederlage auch in der Partie gegen den Aufsteiger fortsetzen. „Wir wollen in Bochum gewinnen und unsere Führung von 13 Punkten weiter ausbauen“, erklärte Kovac. Zumal die Bilanz gegen den VfL eine deutliche Sprache spricht: Nur eins der letzten 26 Duelle verlor der FC Bayern, die letzte Niederlage in Bochum datiert vom 11. Oktober 1985 mit 0:3.

      Doch trotz dieser vermeintlich klaren Ausgangsposition warnte Hitzfeld seine Mannschaft vor dem Tabellen-Zehnten. „Wir wissen, dass das Spiel in Bochum nicht einfach wird. Bochum steht nach zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Sie wissen: wenn sie gegen uns verlieren, können sie in Abstiegsgefahr geraten. Für Bochum ist das ein eminent wichtiges Spiel. Das wird sie noch aggressiver machen.“

      Aus diesem Grund gelte es auch in Bochum, „nicht zu fahrlässig zu werden. Wenn man nicht höchst konzentriert ins Spiel geht, dann hat man gegen jede Mannschaft Probleme“, weiß Hitzfeld. Auch Kovac warnte davor, im ausverkauften Ruhrstadion den Gegner zu unterschätzen. „Bochum ist zuhause sehr stark. Da müssen wir sicherlich aufpassen, damit wir die Bochumer nicht in einen Rausch kommen lassen.“

      Für die seit vier Spieltagen sieglosen Gastgeber geht es am Samstag darum, nicht durchgereicht zu werden. „Wir müssen die drei Punkte unbedingt holen“, sagt Torhüter Rein van Duijnhoven. Doch Trainer Peter Neururer, der noch immer auf seinen ersten Sieg gegen die Bayern wartet, wiegelt ab. „Das geht nur, wenn bei uns jeder 100 Prozent bringt und die Bayern mehr als eine Schwäche zeigen. Die würden mit dem B-Team noch Meister.“

      Allerdings plagen die Bochumer ebenfalls einige Personalsorgen. Neben den Langzeitverletzten Raymond Kalla und Sebastian Schindzielorz fallen möglicherweise auch Dariusz Wosz, Sunday Oliseh und Frank Fahrenhorst aus. Dennoch verspricht Neururer: „Die Jungs werden sich voll reinhängen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Vriesde, Fahrenhorst, Meichelbeck - Gudjonsson, Reis - Freier, Wosz, Buckley - Christiansen

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Linke, R. Kovac, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, N. Kovac, Zé Roberto - Pizarro, Elber

      Schiedsrichter: Dr. Merk (Kaiserslautern


      trotzdem, mein tipp: 0 : 4 ;)

      schönes wochenende euch allen und am montag bin ich wieder da, mit 15 punkten vorsprung!!:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 12:57:52
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      @BJ
      BetandWin nimmt sogar noch Meister-Wetten auf den BVB an.
      Quote 12 erscheint mir aber deutlich zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:23:15
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Endlich Giovane! :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:22:41
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      VfL Bochum - Bayern München

      endstand 1 : 4 :D

      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Vriesde, Meichelbeck, Reis - Gudjonsson,
      Freier, Tapalovic, Buckley - Wosz - Hashemian - Trainer: Neururer

      Bayern München: Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger,
      N. Kovac, Hargreaves, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Merk, Dr.

      Zuschauer: 32645 (ausverkauft)

      15:50 0:1 Pizarro (19., Kopfball, Schweinsteiger)
      16:08 0:2 37´ moin ;) elber :D
      16:35 0:3 N. Kovac (49., Rechtsschuss, Zé Roberto)
      17:15 0:4 Sagnol (89., Rechtsschuss, N. Kovac)
      17:16 1:4 T. Christiansen
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:43:41
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Wieder klarer Sieg!:cool: :D :)

      How can stop us now!:lick:



      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:16:15
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Tore: 0:1 Pizarro (19., Kopfball, Vorarbeit Schweinsteiger), 0:2 Van Duijnhoven (37., Eigentor, Elber), 0:3 N. Kovac (49., Rechtsschuss, Zé Roberto), 0:4 Sagnol (89., Rechtsschuss, Lizarazu), 1:4 T. Christiansen (90., Linksschuss)

      kicker.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 22:30:56
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Spielbericht

      4:1 in Bochum

      Elber beendet Auswärtsfluch

      Das Bundesliga-Schaulaufen des FC Bayern geht weiter. Auch ohne die verletzten Michael Ballack, Mehmet Scholl und Jens Jeremies kam der Rekordmeister am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Bochum zu einem nie gefährdeten 4:1 (2:0)-Sieg und bleibt damit weiter klar auf Titelkurs.

      Vor 32.645 Zuschauern im ausverkauften Bochumer Ruhrstadion erzielten Claudio Pizarro (18.), Giovane Elber (35.), Niko Kovac (48.) und Willy Sagnol (88.) die Tore für die Mannnschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld, die in der Schlussminute durch Thomas Christiansen (90.) den ersten Gegentreffer nach 549 Minuten hinnehmen musste.

      Aufgrund zahlreicher Verletzungen war Hitzfeld gezwungen, sein Team gleich auf mehreren Position umzustellen. Vor allem das Mittelfeld war gegenüber den vorangegangenen Partien nicht wieder zu erkennen: Für Ballack, Scholl und Jeremies rückten Owen Hargreaves, Niko Kovac und Bastian Schweinsteiger in die Startelf. Dazu kam Thomas Linke, der in seinem 300. Bundesligaspiel Sammy Kuffour in der Innenverteidigung ersetzte.

      In der ersten Viertelstunde passierte auf beiden Seiten nicht viel. Die Gastgeber zogen sich in ihre eigene Spielfeldhälfte zurück und attackierten den FCB erst ab der Mittellinie. Dadurch hatte es der FCB schwer, sein schnelles und druckvolles Kombinationsspiel aufzuziehen. Die eigenen Angriffe des VfL endeten zumeist an der Strafraumgrenze der Münchner, so dass echte Torgelegenheiten zunächst ausblieben.

      Doch dann schlug der FC Bayern eiskalt zu und nutzte seine erste Chance zur Führung: Nach einer Flanke von Schweinsteiger kam Pizarro am Fünfmeterraum ungehindert zum Kopfball und drückte das Leder zum 1:0 in die Maschen (18.). Für Pizarro schon der elfte Treffer in dieser Saison.

      Bochum wurde nun mutiger, während der FCB das Tempo etwas rausnahm. So ließ die Antwort der Gastgeber nicht lange auf sich warten. Gudjonsson scheiterte zunächst nach einem Colding-Freistoß (26.), dann rettete Kahn mit einer tollen Parade gegen den Isländer (27.). Auf der Gegenseite vergab Pizarro nach toller Vorarbeit von Zé Roberto in aussichtsreicher Position (33.).

      Nur zwei Minuten später machte es Giovane Elber besser. Eine Ecke von Schweinsteiger köpfte der Brasilianer an die Querlatte, und der Abpraller sprang von VfL-Torwart van Duijnhoven ins Tor (35.). Endlich, nach elf Monaten Abstinenz, durfte sich Elber wieder über einen Treffer im gegnerischen Stadion freuen.

      Bis zur Pause hätte der FCB den Vorsprung noch weiter ausbauen können, doch sowohl Hargreaves (38., 44.) als auch Schweinsteiger (42.) konnten van Duijnhoven nicht überwinden. Auch Bochum hatte noch eine Chance durch Hashemian, doch der Iraner vergab aus 16 Metern (45.). So blieb es nach 45 Minuten bei der 2:0-Führung des Rekordmeisters.

      Im zweiten Durchgang erwischte der FC Bayern einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, als Zé Roberto klug auf Niko Kovac zurück passte und der Kroate ungehindert aus 13 Metern zum 3:0 traf (48.). Mehr als eine Vorentscheidung, denn das Angriffsspiel der Gastgeber war nicht zielstrebig genug, um das Tor von Oliver Kahn ernsthaft in Gefahr zu bringen.

      Daran änderte auch die Einwechslung von Bochums Toptorjäger Thomas Christiansen nichts, der in der 60. Minute Hashemian ersetzte. Einzig Nationalspieler Slawo Freier hatte eine gute Chance, als er alleine auf Kahn zustürmte. Doch der Bayern-Kapitän parierte prächtig (67.).

      Die Bayern, bei denen in der Schlussphase auch noch Sebastian Deisler, Roque Santa Cruz und Alexander Zickler zum Einsatz kamen, hatten weitere Chancen durch Elber (70.), Pizarro (72.) und Deisler (79.), ehe Sagnol kurz vor Schluss zum 4:0 traf. Mit dem Abfiff erzielte Christiansen dann noch den Ehrentreffer für die Gastgeber.


      Avatar
      schrieb am 15.03.03 23:16:27
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Hallo, Mädels, bin eben erst nach Hause gekommen.
      Das Feld ist ja schon reichlich bestellt, es ist alles Wesentliche gesagt.
      Und Pitu, du alter Spaßverderber (seht ja zu, dass ihr morgen an Doofmund dranbleibt!!!!!), ich weiß schon, dass der Kicker und Sport1 den van Duijnhoven als Torschützen führen. Ich empfinde das allerdings als schon fast perfide. Die Behauptung, er habe `den Ball ins eigene Tor gelenkt`, ist ja wohl irre. Dann war das 1:4 auch ein Tor von unserem Kopfballungeheuer, oder?!?
      Also, das ZDF-Sportstudio sieht den Giovane als Torschützen. Mir auch viel sympathischer! ;)
      Ab jetzt den Blau-Weißen, den Besten im Westen, nur noch Siege!
      Ach ja, habt ihr schon von dem `Geheimvertrag` gelesen, den der DFB mit Kirch hatte? Wird jetzt auch Lizenzentzug für den DFB gefordert (Hallo, joelu, wo bist du?) :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:13:10
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Auftrag ausgeführt: 1860 die Teilnahme am internationalen Geschäft wohl endgültig verwehrt und am BVB drangeblieben.

      Zu Elber: Das hat weder etwas mit Spaß verderben zu tun, noch mit Empfindungen. Es ist üblich, einen Abpraller von Pfosten oder Latte, den der Torwart ins Tor lenkt, als Eigentor zu werten. Es geht nämlich um die letzte entscheidende Richtungsänderung. Der Schuss von Christiansen wäre auch so rein, der Abpraller von der Latte nicht.

      Aber Eigentore schießt Kahn ja derzeit mehr privat. Das ist zwar in der Tat seine Privatsache, aber die Meldungen, die heute durch die Presse geistern, sind ganz schön heftig. Er sollte das alles schnellstens eindeutig klären, sonst nimmt das gar kein Ende mehr und keiner redet mehr über Fußball.

      PS: Macht `mal irgendwer "Prominenter" in diesem Thread das Posting 1500, sonst geht der Ärger wieder los.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:06:23
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Moin, rot-weiße Jubelgemeinde (da gehört sogar der VfB dazu!). Also, pit, erst mal danke für für die prompte Auftragserfüllung. Das mit 60 ist nicht soooo wichtig (die müssen ja immerhin noch ein teures Stadion finanzieren ;) ), aber wenn die Biene-Maja-Verschnitte nicht in die Champions League kommen, das wäre schon schön! :D
      Und was das Elber-Tor angeht (der Kicker und Sport1 haben übrigens ihre Meinung revidiert und es Giovane zugeschrieben). Karl-Heinz Heimann (der mit dem rotierenden Scheinwerfer im Kicker) hat zu der Thematik etwas Interessantes gesagt. Der Kernsatz lautet: "Ich lasse mir nicht ausreden, dass nur die seit Ewigkeiten geltende Regelung, das Tor dem zuzugestehen, der in der Sezene aktiv gehandelt hat und nicht jenem anzukreiden, der nur passiv `dabeigewesen` war, die einzig sportlich richtige Entscheidung sein kann".
      Und was ist mit den Meldungen, die durch die Presse geistern und die so heftig sind? Ich habe nur etwas von einer `Ablehnung der Versöhnung` durch Frau Kahn mitbekommen (BamS), aber der Artikel war wie 95 % in dieser Thematik reine Kaffeesatzleserei.
      So, wenn in der nächsten Stunde oder so keiner hier rumpostet, dann stelle ich noch was anderes rein, und dann kannst du mit # 1501 antworten! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:32:39
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      danke bj!;)

      dann nehme ich die vorlage an und sage nur: ein tolles wochenende.

      fast hätte ich mit meinem 0 : 4 - tipp richtig gelegen.

      auf dortmund und stuttgart ist leider kein verlass. da hatte ich jeweils mit einem unentschieden gerechnet.

      na ja , dann halt nächstes wochenende 15 punkte vorsprung!!:laugh: :D :laugh:
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