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    Militarisierung nach außen - Militarisierung nach innen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.02 09:39:06 von
    neuester Beitrag 21.09.02 10:09:23 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 21.09.02 09:39:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ob es dazu noch des Vergleichs mit Nazi-Adolfs bedarf, darf ernsthaft bezweifelt werden. Es ist im Prinzip vollkommen unsinnig, diesen Gedanken mit Nazi-Deutschland zu überfrachten. Auch aus dem Gedanken heraus, daß man das Besondere des Faschismus nivilliert.

      Ein Vergleich mit der Kaiserzeit und der Kanonenboot-Politik hätte vollkommen ausgereicht.

      International läßt sich beobachten, daß man schon seit längerer Zeit wieder leichter stirbt. Auch in Deutschland. Hier wächst die Lust und die Bereitschaft der Regierenden sich militärisch an verschiedenen Plätzen in der Welt einzumischen und herumzutreiben.

      Dazu paßt durchaus auch die Diskussion zum Beispiel über Berufsarmee oder Wehrpflichtigenarmee! Eine Wehrpflichtigenarmee ist eben keine Interventionsarmee, während eine Berufsarmee durchaus in Richtung Interventionsarmee vorbereitet werden kann. Nach außen! Dies als Warnung zum Beispiel an blauäugige Pazifisten, die meinen, man könne das Problem der Armee durch Ausgrenzung (Berufsarmee) beseitigen zu können, so wie man Alter und Krankheit durch entsprechende Ausgrenzung (Heim, Krankenhaus) aus der Welt schaffen kann. Eine typisch modische Projektion unserer Zeit.

      Nachdem also schon in etlichen Ländern unsere Jungs ihre Knochen hinhalten und das ganz sachlich und nüchtern, also tatsächlich auch so gemeint, ist der nächste logische Schritt die Militarisierung nach innen. Die Innenpolitik zieht die Schrauben an. Die Militarisierung und perfektere Organisierung und Verwaltung des Arbeitsmarktes - 1. Schritt die Harzkommission.

      Wer denn auch die Wahl gewinnt, er wird sich damit nicht aufhalten können. Die interantionale wirtschaftliche und politische Lage verlangt einfach weitere innere "Straffung". Wenn die Börsen auch nur den Hauch einer realistischen Widerspiegelung der tatsächlichen Verhältnisse darstellen, dann wird die nächste Regierung - wer immer so auch sein mag - ordentlich die Fesseln anlegen und sehr bis äußerst bittere Maßnahmen verkünden. Man kann sich hier natürlich gepflegt über einen blauen Brief aus Brüssel unterhalten, weniger gepflegt werden allerdings die Maßnahmen der Regierung sein, um diesen blauen Brief zu verhindern. Es wird spürbar ans Eingemachte gehen!

      Mit dem Schwung der äußeren Militarisierung wird die innere durchgeführt werden.

      Nun kann jeder sein Kreuz machen, aber es wird nicht mehr als ein oder 2 Striche sein. Das wahre Kreuz, das es tragen gilt, wird nach der Wahl kommen, wenn die Regierenden dann losgelöst für 4 Jahre frei walten können.

      Es könnte also durchaus eine sinnvolle Diskussion über den Zusammenhang zwischen äußerer und innerer Militarisierung geführt werden, wenn denn nur die unsinnige und überflüssige Hinzuziehung von Nazi-Adolf unterblieben wäre.
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      schrieb am 21.09.02 09:55:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo du recht hast, hast du recht!
      Die Angst, besser die Hysterie oder die Rachegelüste, und vorallem das Streben nach perfekter Kontrolle und Macht, tötet in zukunft jede freie selbstentfaltung. Wenn von Rasterfahndung oder moderner "Profiling" gesprochen wird ist das eine desintegrierende Staatliche Maßnahme gegen Minderheiten, Glaubensgemeinschaften oder politische Strömungen. Da der Staat aus vielen kleinen Gruppen besteht kann man jederzeit in so ein Raster fallen. Man gehört ja meist auch verschiedenen Gruppen an z.B. Jugendlicher, Technofreak, FDP-Wähler, etc. Der Staat wird doch noch dort enden wo Huxley oder Orwell vor 50 Jahren ihn enden sah.
      Unser Volk, im großen auch die Welt, verblödet von Tag zu Tag mehr und das gefühl der Leere wird durch konsum von Medienprodukten und Freizeitaktivitäten billig zu gestopft. MAn sollte eine unabhängige WEB-Zeitung gründen, wo wirklich totale Meinungsfeiheit besteht unter beachtung der Menschenrechte und der Wahrung eines gepfolgenen Umgangstons. Auf Bild, RTL, SAT 1 und co kann man echt verzichten.
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      schrieb am 21.09.02 09:56:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das war zu befürchten. Zuviele Buchstaben. Das schreckt! Macht nichts!
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:09:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Bildzeitung und die Börse online haben halt meist nicht mehr als 100 Zeichen pro artikel!


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