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    Eilmeldung MLP: Staatsanwalt schlägt wieder zu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.02 15:54:17 von
    neuester Beitrag 01.10.02 19:47:35 von
    Beiträge: 16
    ID: 641.087
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      Avatar
      schrieb am 01.10.02 15:54:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      MANNHEIM (dpa-AFX) - Bei den Ermittlungen gegen den Heidelberger Finanzdienstleister Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP) wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat es weitere Durchsuchungsaktionen gegeben. Das teilte die Mannheimer Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. An den Aktionen seien Staatsanwälte, LKA-Beamte und Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beteiligt gewesen. Welche Objekte durchsucht wurden, teilte die Behörde nicht mit. Ein MLP-Sprecher betonte, MLP gehe davon aus, dass die Unternehmensbilanz korrekt sei./jr/DP/hn/
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:06:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mein Gott !

      LKA-Beamte uiuiui
      Aufsichtsbehörde uiuiui

      unfassbar was da abgeht.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:07:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese News ist nicht vorhanden dpa
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:33:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da hat wohl BörseOnline wieder mal doch den richtigen Riecher gehabt!
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:39:52
      !
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      schrieb am 01.10.02 16:40:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      was denn nun Meldung echt oder Fake?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:43:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Ermittlungen gegen MLP: Wieder Durchsuchungen durch Staatsanwaltschaft

      Bei den Ermittlungen gegen den Heidelberger Finanzdienstleister Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP) wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat es weitere Durchsuchungsaktionen gegeben. Das teilte die Mannheimer Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. An den Aktionen seien Staatsanwälte, LKA-Beamte und Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beteiligt gewesen. Welche Objekte durchsucht wurden, teilte die Behörde nicht mit. Ein MLP-Sprecher betonte, MLP gehe davon aus, dass die Unternehmensbilanz korrekt sei./jr/DP/hn/



      01.10.2002 - 15:30
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:46:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nein, kein Fake, stand gerade in der aktuellen Ausgabe der Sueddeutschen Zeitung. Wird Zeit, daß die Deutsche Börse AG endlich auch mal mit den "faulen Äpfeln" im Elite-Segemnt DAX aufräumt, am NM gab`s zwar `ne EM.TV, Infomatec etc. aber mehr Kapital hat ja sicherlich die MLP vernichtet. Wird Zeit daß der LAden aus dem DAX rausfliegt, dann aber nicht nicht in den MDAX absteigen, sondern max.nur noch Freiverkehr (am besten gleich delisting mit absoluten Handelsverbot, sollen die doch ans OTC-BB mit ihren pink sheets gehen !!!!!!!!!!!)


      MLP erneut von der Staatsanwaltschaft durchsucht

      Heidelberg (Reuters) - Der Finanzdienstleister MLPist am Dienstag erneut von der Staatsanwaltschaft Mannheim durchsucht worden.

      Wegen des Vorwurfs falscher Darstellung der Verhältnisse in der Bilanz seien verschiedene Standorte von MLP auf richterlichen Beschluss hin erneut durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Ein MLP-Sprecher bestätigte die Durchsuchungen in Heidelberg und Wiesloch, wollte sich aber mit Verweis auf das laufende Verfahren weiterhin nicht zu den Vorwürfen äußern. Schon im Juli hatten Polizei und Staatsanwaltschaft MLP in einer groß angelegten Aktion durchsucht. Die Justiz verfolgt Hinweise eines Anlegermagazins, wonach MLP die Gewinne im vergangenen Jahr künstlich aufgebläht haben soll. Das Unternehmen hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

      Die MLP-Aktie war am Dienstag mit einem Abschlag von mehr als elf Prozent der größte Verlierer im DAX.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:48:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      diese news ist REAL!!! Jungs kauft euch puts, solange es den laden noch gibt!!!

      http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/…

      01.10.2002 16:05

      Verdacht


      Staatsanwaltschaft rückt MLP auf den Pelz

      MLP verteidigt seine Bilanz weiter gegen jede Annahme der Fälschung — die Ermittler ziehen bei den Ermitttlungen indes an.




      Bei den Ermittlungen gegen den Heidelberger Finanzdienstleister MLP wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat es weitere Durchsuchungsaktionen gegeben.

      Das teilte die Mannheimer Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. An den Aktionen seien Staatsanwälte, LKA-Beamte und Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beteiligt gewesen.

      Welche Objekte durchsucht wurden, teilte die Behörde nicht mit. Ein MLP-Sprecher betonte, man gehe davon aus, dass die Unternehmensbilanz korrekt sei.

      Aktie auf Talfahrt

      Schon im Juli hatten Polizei und Staatsanwaltschaft MLP in einer groß angelegten Aktion durchsucht. Dabei ging es um Hinweise eines Anlegermagazins, wonach MLP die Bilanz geschönt haben soll. Das Unternehmen hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

      Die Papiere von MLP [ 7,96 € -11,56% ] verbuchten hohe Verluste und bildeten das Schlusslicht im Deutschen Aktienindex. Händler rechnen damit, dass dem Finanzdiensleister ein Ausschluss aus dem Dax droht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:51:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:53:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eröffnet Staatsanwalt Aussenstelle bei MLP??

      Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das Justizministerium jetzt doch den immer wieder vom Bund der Steuerzahler verlangten Außenposten bei MLP einrichten. Der Steuerzahlerbund rechnete dem Finanzminsierium die durch diesen Schritt eingesparten Steuergelder für die ständigen Ausseneinsätze der ca. 500 Staatsanwälte, 5000 Sonderermittler und 20 bis 30tausend GSG-Spezialisten, die bei einem MLP-Einsatz im Durchschnitt notwendig sind, aus und kam zu dem einleuchtenden Ergebnis: Ein kleines Spezialistenteam in der Nähe vom Büro des Vorstandsvorsitzenden ist wesentlich günstiger. Allein durch die gesparten Verpflegungsmehraufwendungen und Kilometerpauschalen der zigtausenden Einsatzkräfte sind drei spezielle MLP-Staatsanwälte drin. Im übrigen, so sind sich die Experten einig, gibt es demnächst sowieso noch viel zu ermitteln: Man denke nur an die Bilanzfälschungsvorwürfe, die Insidergeschäfte, die Sex-and Crime-Story mit dem ausgeschiedenen Auslandsvorstand und die Scheinselbständigkeitsaffäre und die Verwicklungen des... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:56:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der war gut!

      Was wäre Dir lieber: Ein Big-Mac oder eine MLP-Aktie im Dezember?

      :D :D :D
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 17:07:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist doch immer die gleiche Sache.

      Eine negative Meldung (zum xten mal Staatsanwalt) Aktie macht nervöse 12 % Minus.

      Am nächsten Tage ERholung.....


      Seht dass doch mal als Gelegenheit....
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 17:11:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aua :mad: Wo hast du dir denn mit dem Hammer draufgehauen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 17:53:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Interessant an der erneuten Meldung, dass diesmal die Korrektheit der Bilanzen nur noch im Konjunktiv von Seiten MLP bestätigt wird:

      -Ein MLP-Sprecher betonte, MLP gehe davon aus, dass die Unternehmensbilanz korrekt sei.-

      Diese Formulierung erweckt den Eindruck von Unsicherheit und könnte vermuten lassen, dass etwas doch nicht in Ordnung ist.

      Als Zeitung, wenn man die Wahrheit nicht kennt, schreibt man als Zitat:
      MLP geht davon aus, dass die Unternehmensbilanz korrekt sei.

      Als Sprecher von MLP betont man:, dass die Unternehmensbilanz korrekt ist, wenn diese tatsächlich korrekt ist.
      Wenn der Sprecher von MLP nicht sicher ist, dann ist obige Formulierung wieder korrekt.
      Das wäre aber sehr bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:47:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist irgendeinem in Board ein Fall bekannt, in dem an vorgeworfenen Bilanzmanipulationen nichts dran war?

      In den Fällen, die mir bekannt sind: Tyco, Microstrategy, etc. kam es am Ende dann immer noch schlimmer als erwartet.

      Daß MLP nicht gleich beim ersten Vorwurf eine Sonderprüfung der Bilanzen veranlasst hat, war ja noch einigermaßen einleuchtend. Daß aber mittlererweile durch eine Sonderprüfung, deren Kosten sicherlich einen Bruchteil des vernichteten Kapitals ausmachen würde, diese Vorwürfe nicht ein für alle Mal aus der Welt geschafft werden, wundert doch sehr.

      Folgende theoretische Möglichkeiten sehe ich hierbei:

      A: An der Bilanz ist etwas faul; es findet sich kein Prüfer der sie testiert. (Wirtschaftsprüfer sollen ja was das testieren angeht wahre Sesiblechen geworden sein.)

      B: Der Kursverlust kommt den Parteien, die ihn vermeiden könnten gerade recht. So sind sie in der Lage ihre Aktienbestände billigst aufzustocken, bis die Sachlage geklärt ist. Unter MLP`lern soll es ja üblich gewesen sein, daß man sich an den Gewinnen der AG über Aktien beteiligt hat. Dies war vielleicht nicht im Sinne des Erfinders (d.h. Termühlen`s). Auf diese Art und Weise könnten - an die Mitarbeiter verloren gegangene - Gewinne elegant abgeschöpft werden.

      C: MLP ist tatsächlich das Opfer böser Machenschaften von BO, Banken, Hedgefunds, ehemaligen MA+GL+Vorständen, etc. Alles ist erfunden und erlogen, bzw. ein Mißverständnis.

      Keine Ahnung, wie der Hase läuft, könnte mir aber die beiden ersten Szenarien gut vorstellen.


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