Horst Seehofer(CDU) und Wirtschaftsexperten gegen Spekulationssteueränderung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.10.02 10:41:21 von
neuester Beitrag 22.10.02 10:29:48 von
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DIE WELT:
Wirtschaftsexperten gegen
Spekulationssteuerpläne
Unions-Fraktionsvize Horst Seehofer (CSU) nannte die rot-grünen
Steuer- und Abgabenpläne "aberwitzig"
Hamburg - Experten warnen vor den Folgen der von der rot-grünen
Bundesregierung geplanten Einführung einer zeitlich unbegrenzten
Spekulationssteuer. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungsgesellschaften (BVI),
Stefan Seip, sagte der "Bild am Sonntag": "Wenn alle Gewinne aus
Wertpapierverkäufen in Zukunft besteuert werden, bekommen Millionen
Sparer weniger Privatrente." Die Wertpapiersteuer treffe alle
Fondssparer, "die oft über Jahrzehnte Gelder für die Altersvorsorge auf
die hohe Kante legen. Sie müssen dann einen Großteil der Ersparnisse
an das Finanzamt zahlen".
Auch der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, lehnt
die Gesetzesänderung entschieden ab: "Die Abschaffung der
Spekulationsfrist bedeutet in Wahrheit die Einführung einer echten
Wertzuwachssteuer, die es in Deutschland noch nie gegeben hat", sagte
der dem Blatt. Der Chef des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA),
Bernd Katzenstein sagte der Zeitung, die zeitlich unbegrenzte
Spekulationssteuer widerspreche "dem Ziel der Bundesregierung, die
private Altersvorsorge in Deutschland zu stärken".
Unions-Fraktionsvize Horst Seehofer (CSU) nannte die rot-grünen
Steuer- und Abgabenpläne "aberwitzig". Der Zeitung sagte er: "Durch die
Erhöhung des Rentenbeitrags bleibt den Bürgern noch weniger Geld,
das sie fürs Alter zurücklegen können, und dann werden die Ersparnisse
auch noch voll besteuert." Damit werde ihnen "der letzte Anreiz
genommen, für das Alter vorzusorgen". ddp
Wirtschaftsexperten gegen
Spekulationssteuerpläne
Unions-Fraktionsvize Horst Seehofer (CSU) nannte die rot-grünen
Steuer- und Abgabenpläne "aberwitzig"
Hamburg - Experten warnen vor den Folgen der von der rot-grünen
Bundesregierung geplanten Einführung einer zeitlich unbegrenzten
Spekulationssteuer. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungsgesellschaften (BVI),
Stefan Seip, sagte der "Bild am Sonntag": "Wenn alle Gewinne aus
Wertpapierverkäufen in Zukunft besteuert werden, bekommen Millionen
Sparer weniger Privatrente." Die Wertpapiersteuer treffe alle
Fondssparer, "die oft über Jahrzehnte Gelder für die Altersvorsorge auf
die hohe Kante legen. Sie müssen dann einen Großteil der Ersparnisse
an das Finanzamt zahlen".
Auch der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, lehnt
die Gesetzesänderung entschieden ab: "Die Abschaffung der
Spekulationsfrist bedeutet in Wahrheit die Einführung einer echten
Wertzuwachssteuer, die es in Deutschland noch nie gegeben hat", sagte
der dem Blatt. Der Chef des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA),
Bernd Katzenstein sagte der Zeitung, die zeitlich unbegrenzte
Spekulationssteuer widerspreche "dem Ziel der Bundesregierung, die
private Altersvorsorge in Deutschland zu stärken".
Unions-Fraktionsvize Horst Seehofer (CSU) nannte die rot-grünen
Steuer- und Abgabenpläne "aberwitzig". Der Zeitung sagte er: "Durch die
Erhöhung des Rentenbeitrags bleibt den Bürgern noch weniger Geld,
das sie fürs Alter zurücklegen können, und dann werden die Ersparnisse
auch noch voll besteuert." Damit werde ihnen "der letzte Anreiz
genommen, für das Alter vorzusorgen". ddp
Bin ja mal gespannt, ob das Gesetz so durch den Bundesrat kommt...
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