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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 38)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:56:15
      Beitrag Nr. 18.501 ()
      Dieses Buch wurde 2003 geschrieben und damals offensichtlich nur von wenigen gelesen. Erst jetzt, ca. 5 Jahre später, ( F.Lips ist ja auch schon ca. 2 jahre tod ) wird er zunehmend zitiert.
      Selten hat sich die (rechtzeitige) Lektüre eines Buches für mich so ausgezahlt, wie dieses : Gold war damals noch spottbillig, so ca. 330/340 $ Unze.
      Hier noch ein Zitat (Seite 319)
      Der Kongreßabgeordnete J.Traficant(Demokrat) vor dem House of Representatives im Dez. 2000: " Mr. Speaker, unser Handelsdefizit erreichte im September 35 Mia $..420 Mia in einem Jahr.Unglaublich.Wenn das so weitergeht, werden die USA einen Crash haben, gegen den 1929 wie ein Blechschaden aussehen wird".
      Tja, wurde natürlich nicht gehört, der Mann. War nicht systemkonform.



      Der Präsident bereitet doch den Crash gerade vor.:(

      US-Kongress rebelliert gegen:D Bushs Konjunkturprogramm
      :D

      Wie viel Geld und für wen? Im US-Kongress gibt es Streit über den Umfang des geplanten Konjunkturprogramms. Kritiker werfen Präsident Bush vor, zu wenig an alte und einkommensschwache Bürger zu denken.

      Es war eine kleine Revolution: Eigentlich hatte die Regierung von US-Präsident George W. Bush erwartet, dass ihre Vorlage für das Konjunkturprogramm vom Senat einfach abgenickt würde. Doch da hatten sie sich getäuscht: Der Finanzausschuss des Senats verabschiedete gestern Abend einen eigenen Entwurf - und der liegt deutlich über dem vom Repräsentantenhaus beschlossenen Volumen.



      Wie die "Washington Post" berichtete, sprachen sich die Gremiumsmitglieder der zweiten Kongresskammer für ein Paket in Höhe von 157 Milliarden Dollar aus. Das Abgeordnetenhaus hatte zuvor dagegen mit überwältigender Mehrheit für ein Paket mit einem Umfang von 146 Milliarden Dollar gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:59:02
      Beitrag Nr. 18.502 ()
      :eek: Zeichen der Krise in Amerika:eek:

      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:01:09
      Beitrag Nr. 18.503 ()
      03. Februar 2008

      :eek: Mehr als 100 Milliarden Dollar haben die Banken im Zuge der Subprime-Krise abgeschrieben.:keks: Doch die Aktionäre müssen sich auf noch mehr Ungemach einstellen. Die Ratingagentur Standard & Poor's rechnet für die Branche insgesamt mit Verlusten von 265 Milliarden Dollar. Es könnte noch mehr werden, denn die Finanzkrise ist längst nicht beendet.

      Der ehemalige amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan äußerte sich zuletzt besorgt über ein Abgleiten Amerikas in eine Rezession. Greenspan selbst hatte der amerikanischen Konjunktur und der Wall Street durch billiges Geld einen jahrelangen Boom beschert. Jetzt sieht der Ex-Währungshüter den Einfluss der Zentralbanken schwinden.

      Sein Nachfolger Ben Bernanke senkte den Leitzins am vergangenen Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf drei Prozent und schürte Spekulationen auf weitere Zinssenkungen. In einem Schritt, der nach Panik roch, hatte die Fed zuvor bereits den Basiszinssatz um 75 Basispunkte gekappt.


      Hilfspaket für Anleiheversicherer

      „Die Bankenkrise ist unterschätzt worden“, sagt Eberhard Weinberger, Vorstandsmitglied der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG. „Die Zinssenkungen kommen zu spät.“ Die Aktienkurse der Banken sind seit dem Sommer vergangenen Jahres um rund 40 Prozent eingebrochen. Weltweit zeigen sich die Börsen äußerst nervös. Eine Rezession in Amerika ist, für sich genommen, keine Katastrophe, die Subprime-Krise vielleicht auch nicht. Beides zur gleichen Zeit kann für Wirtschaft und Unternehmen aber fatale Folgen haben.

      Wie groß die Gefahr ist, wurde in der vergangenen Woche deutlich. Die Banken haben vorsorglich Teile ihres Kreditengagements gegen Verluste versichert - mit klassischen Policen bei den sogenannten „Monolinern“, spezialisierten Anleiheversicherern wie MBIA und Ambac. Der Schutz ist aber nur dann etwas wert, wenn die Versicherungsgesellschaft auch zahlen kann. Genau daran kamen Zweifel auf. Die schwach kapitalisierten Monoliner, die Papiere im Wert von 2500 Milliarden Dollar versichert hatten, drohten ihr Top-Rating zu verlieren. Die Summe, die im Feuer steht, ist zu groß, als dass der Staat dafür Garantien aussprechen könnte. Das sprengte jeden Staatshaushalt.

      Eine Herabstufung der Versicherer hätte bei den Banken milliardenhohe Abschreibungen ausgelöst und die ohnehin schon angespannte Eigenkapitaldecke weiter strapaziert. Frisches Kapital wäre nötig gewesen. Deshalb schnürte in der vergangenen Woche eine Gruppe von acht Banken ein Hilfspaket für den unter Druck stehenden Anleiheversicherer Ambac Financial. Das Konsortium, zu dem auch die Dresdner Bank gehört, will jetzt einen Rettungsplan austüfteln. Die Erleichterung der Anleger darüber war groß - größer wohl als über die Zinssenkung.

      Niemand weiß, wie die Geschichte ausgeht

      Immer wieder flackert die Angst vor einer Bankpleite, dem Zusammenbruch des Finanzsystems und einer Kreditklemme auf. Das würde die gesamte Wirtschaft in den Abgrund reißen. Es wäre ein Albtraum für den Aktienmarkt. Die Banken werden schon aus eigenem Interesse alles tun, eine solche Kernschmelze zu verhindern. Die Frage ist, inwieweit das gelingen kann - und zu welchem Preis.

      Als Ausweg aus dieser dunklen Welt kommen die Verstaatlichung maroder Institute, wie sie die britische Regierung für die Krisenbank Northern Rock in Betracht gezogen hat, oder eine enorm lockere Geldpolitik und großzügige Liquiditätsspritzen der Notenbanken in Frage. In Amerika sind die Realzinsen jedenfalls schon wieder negativ - so wie nach der Börsenbaisse zu Beginn des Jahrzehnts, als Deflationsangst herrschte.

      Anleger fragen sich jetzt: „Abwarten, aussteigen - oder vielleicht aufstocken?“ Das Problem ist: Niemand weiß, wie die Geschichte ausgeht. Klar ist nur, dass sich die Finanzkrise nicht einfach über Nacht in Luft auflösen wird. Und klar ist, dass das Horrorszenario einer großen Bankenpleite nur eine geringe Wahrscheinlichkeit hat. Zwischen den beiden Extremen scheint alles möglich.

      Gold ist der Profiteur der Inflationsängste

      „Anleger müssen für alles gewappnet sein - ein gutes und ein schlechtes Ende“, sagt der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach. „Dazu gehört immer eine hohe Goldquote. Hier entsteht die nächste Blase.“ Denn Gold ist der Profiteur der Inflationsängste, die die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken weckt. Phasen negativer Realzinsen waren in der Vergangenheit immer goldene Zeiten. Wie hoch die Quote sein soll, daran scheiden sich die Geister. Strategen nennen Zahlen zwischen fünf und fünfzehn Prozent.

      Bei langlaufenden Anleihen ist dagegen äußerste Zurückhaltung geboten. Wer wollte der amerikanischen Regierung schon für zehn Jahre Geld leihen, wenn er dafür nur 3,6 Rendite bekommt, während die Inflation bereits mehr als vier Prozent beträgt? Da ist ein Tages- oder Festgeldkonto bei einer vertrauenswürdigen Bank die bessere Wahl.

      Auch Aktien gehören ins Depot. „Von Banktiteln halten sich Anleger aber besser fern“, warnt Weinberger. „Die sind nicht preiswert, wenn die Eigenkapitalbasis gefährdet ist.“ Davon abgesehen bieten solide Unternehmen durchaus Schutz vor Inflation, denn Aktien sind eine Mischung aus Sach- und Geldwert. Das gilt allerdings nur, wenn ein Unternehmen die Macht besitzt, höhere Preise auch auf die Kunden zu überwälzen. Zudem gelten Aktien als die Gewinner einer lockeren Geldpolitik.

      Pharmawerte und Versorger

      Risikoscheuen Anlegern empfiehlt Alfred Roelli, Chefstratege beim Genfer Bankhaus Pictet & Cie, Pharmawerte und Versorger - nicht nur aus Deutschland, sondern weltweit. Und wer einen Schritt aus Europa heraus wagen wolle, solle nach Japan schauen. Dort könnten Anleger Aktien zum Buchwert kaufen, und es gebe Immobilien mit attraktiven Renditen.

      „Wer jetzt, nach 15 Prozent Kurskorrektur, mit den Nerven bereits am Ende ist, hat offensichtlich die falsche Strategie“, glaubt Roelli. Der solle überlegen, ob er die Kurserholung, die gerade eingesetzt hat, nicht nutzt, um seine Aktienquote zu senken.



      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 03.02.2008, Nr. 5 / Seite 41
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:04:21
      Beitrag Nr. 18.504 ()



      Der Präsident bereitet doch den Crash gerade vor. :keks:

      :DUS-Kongress rebelliert gegen Bushs Konjunkturprogramm:D


      Wie viel Geld und für wen? Im US-Kongress gibt es Streit über den Umfang des geplanten Konjunkturprogramms. Kritiker werfen Präsident Bush vor, zu wenig an alte und einkommensschwache Bürger zu denken.

      Es war eine kleine Revolution: Eigentlich hatte die Regierung von US-Präsident George W. Bush erwartet, dass ihre Vorlage für das Konjunkturprogramm vom Senat einfach abgenickt würde. Doch da hatten sie sich getäuscht: Der Finanzausschuss des Senats verabschiedete gestern Abend einen eigenen Entwurf - und der liegt deutlich über dem vom Repräsentantenhaus beschlossenen Volumen.



      Wie die "Washington Post" berichtete, sprachen sich die Gremiumsmitglieder der zweiten Kongresskammer für ein Paket in Höhe von 157 Milliarden Dollar aus. Das Abgeordnetenhaus hatte zuvor dagegen mit überwältigender Mehrheit für ein Paket mit einem Umfang von 146 Milliarden Dollar gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:13:14
      Beitrag Nr. 18.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.506 von phantomone am 03.02.08 23:04:21Nochmal ein Zitat aus dem Buch "Die Goldverschwörung":

      Steht auf der Rückseite des Einbands :

      "Gold repräsentiert immer noch die höchste Zahlungsform der Welt.. Papiergeld wird , im Extremfall, von niemanden entgegengenommen, Gold dagegen wird immer genommen !"
      ist , nein , nicht von F.Lips, sondern von: Alan Greespan
      dem Meister himself.
      Tja, manchmal hatte der Typ richtig Durchblick. Hat wohl nicht damit gerechnet, daß er den "Extremfall" noch erleben würde.

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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:17:23
      Beitrag Nr. 18.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.506 von phantomone am 03.02.08 23:04:21Nettes Bild von George Double U. Irgendwie wird er mir fehlen. Könnte er nicht Notenbankpresident werden ? Der Bernake scheint mir ein bißchen schwach, da muß`nen richtiger Kerl hin ! :laugh:
      Wäre auch nicht schlecht für den Goldpreis.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:45:12
      Beitrag Nr. 18.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.524 von Looe am 03.02.08 23:13:14Nochmal ein Zitat aus dem Buch "Die Goldverschwörung":

      Steht auf der Rückseite des Einbands :

      "Gold repräsentiert immer noch die höchste Zahlungsform der Welt.. Papiergeld wird , im Extremfall, von niemanden entgegengenommen, Gold dagegen wird immer genommen !"
      ist , nein , nicht von F.Lips, sondern von: Alan Greespan
      dem Meister himself.
      Tja, manchmal hatte der Typ richtig Durchblick. Hat wohl nicht damit gerechnet, daß er den "Extremfall" noch erleben würde.


      Wollen alle nur noch Gold :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:47:45
      Beitrag Nr. 18.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.544 von Looe am 03.02.08 23:17:23Nettes Bild von George Double U. Irgendwie wird er mir fehlen. Könnte er nicht Notenbankpresident werden ? Der Bernake scheint mir ein bißchen schwach, da muß`nen richtiger Kerl hin !
      Wäre auch nicht schlecht für den Goldpreis.


      Auf jeden Fall muß der Notenbankpräsident die Märkte lesen können.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:53:16
      Beitrag Nr. 18.509 ()
      Der Crash kommt!
      Finanzprofessor Max Otte ist der Autor des Bestsellers "Der Crash kommt". Im Interview mit Jo Conrad steht er Rede und Antwort zum Thema Börsencrash und die aktuelle Situation an den Finanzmärkten.
      Die erste Ausgabe von „Unzensiert Spezial“ behandelt die Topthemen „Weltwirtschaftskrise“ und die „Kurseinbrüche an den Börsen“.


      Prof. Max Otte hat einst beim heutigen US-Notenbankchef, Ben Bernanke studiert. Er ist Vermögensberater und hat Antworten auf brisante Fragen, wie: Wer verdient an einem Crash? Und wer löst ihn aus?


      Zudem gibt Prof. Otte in der Sendung Auskunft darüber, wie sich die Bürger vor einer Rezession schützen können, wie und wo sie ihr Geld anlegen sollten und wo nicht.



      Avatar
      schrieb am 04.02.08 07:38:36
      Beitrag Nr. 18.510 ()
      Zitat
      Sprecher von UBS und Merrill wollten den Bericht nicht kommentieren.

      Banken und Finanzkonzerne hatten in den vergangenen Monaten Abschreibungen auf
      ihr Engagement bei US-Hypothekenkrediten vornehmen müssen, die inzwischen
      insgesamt über 100 Mrd. USD betragen, berichtet das WSJ.
      Zitat Ende


      Das ist doch alles Mist !!!! was wir da offiziell hören.

      Es laufen in der USA Hypothekenkredite in der Höhe von über 11 Billionen US$.
      (11 000 Mrd. US$)

      und die zwei Banken sind nur mit 100 Mrd. investiert. Ich glaube das die Nebelkerze
      bald nicht mehr reichen und wir mehr erfahren (mit Kursimplosion).
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 07:57:47
      Beitrag Nr. 18.511 ()
      Citigroup entzieht einigen Kunden die Kreditkarte
      :cool::cool::cool:

      Die Citigroup Inc hat etwa:eek: 161.000 Kunden:eek: ihrer britischen
      Internetbank Egg die Erlaubnis zur Nutzung ihrer Kreditkarte entzogen. Nach der
      ersten Märzwoche werde die Zahlung per Kreditkarte bei diesen Nutzern nicht mehr
      möglich sein, schreibt das "Wall Street Journal Europe" am Montag unter Berufung
      auf Aussagen eines Sprechers des US-Instituts.

      Citigroup mit Sitz in New York habe sich nach einer Neubewertung der
      Kundenkonten bei Egg zu dem Schritt entschlossen, hieß es. Von dem
      Kreditkartenentzug sind etwa 7% der 2,2 Mio Egg-Kunden betroffen.

      Die US-Bank hatte das Unternehmen im Mai 2007 für 1,13 Mrd USD von der
      Prudential plc gekauft. Damals verfolgte Citigroup das Ziel, einen größeren
      Marktanteil am britischen Privatkundengeschäft zu erreichen. Mit dem Kauf nur
      wenige Monate vor Beginn der Subprime-Krise habe Citigroup jedoch auch
      Kreditnehmer mit hoher Risikoklasse übernommen, schreibt die Zeitung unter
      Berufung auf eine mit der Transaktion vertraute Person.

      Der Citigroup-Sprecher sagte: "Egg tut es leid, dass einige Kunden verärgert
      sind, nachdem sie über das Ende der Kredit-Vereinbarungen informiert wurden.
      Details zu den betroffenen Kreditkartenkonten wollte er nicht nennen.

      Webseiten: http://www.citibank.com
      http://www.wsj.com
      http://www.prudential.com
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 08:03:56
      Beitrag Nr. 18.512 ()
      :eek:Russland im Sog der Krise:eek:

      In Russland wächst die Angst vor den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise. Die heimische Bankenbranche könnte stärker betroffen sein als zunächst vermutet, warnen Experten.

      Die Gefahr steigt, dass internationale Investoren ihr Geld abziehen und die Wachstumsraten sinken. Erstmals seit zehn Jahren hob die russische Notenbank in der vergangenen Woche die Sätze für Rücklagen, die private Banken für Liquiditätskrisen bilden müssen, drastisch an. Das letzte Mal hatten die Währungshüter diese Notbremse im August 1998 gezogen, als faule Staatsanleihen einen großen Finanz- crash verursachten.

      Dieses Horror-Szenario könnte sich jetzt wiederholen, fürchten Finanzexperten. Seit Ende letzter Woche, berichtet die stets gut informierte Wirtschaftszeitung „Kommersant“, hätten Maßnahmen, mit denen die drohende Liquiditätskrise in letzter Minute abgewendet werden soll, absolute Priorität. Das Blatt beruft sich dabei auf einen Teilnehmer des Geheimtreffens. Die Pressestelle der Bank wollte bisher weder dementieren noch bestätigen.

      Die schärfsten Töne kommen vom ehemaligen Ministerpräsidenten Jegor Gaidar: Hoffnungen, dass Russland sich angesichts der Turbulenzen an den internationalen Börsen zu einem sicheren Hafen für westliches Kapital auswachsen könne, seien durch nichts gerechtfertigt, warnte er am Freitag auf einer wissenschaftlichen Tagung. Wenn die russische Regierung nicht umgehend auf den globalen Kurssturz reagiere, sagte Gaidar, werde dies für das Land „katastrophale Folgen“ haben. Sogar das böse Wort von der Deflation – ein gleichzeitiges Auftreten von Inflation und Rezession – geht ihm und anderen Experten inzwischen leicht über die Lippen.
      Grund zur Sorge gibt es in der Tat: Seit der Krise 1998 haben sich die Preise für Energie mehr als verzehnfacht. Strukturreformen zur Diversifizierung der Wirtschaft fanden nicht statt. Die verarbeitende Industrie ist nicht vorhanden oder nicht konkurrenzfähig, weil sie mit zu hohen Kosten produziert. Die Folge: Russland ist Importweltmeister. Von der Milch bis zum Mercedes kommt alles aus dem Ausland. Der Saldo der Außenhandelsbilanz wird schon in diesem Jahr erstmals negativ ausfallen. Selbst wenn die Weltmarktpreise für Öl und Gas, den wichtigsten Exportgütern, auf dem gegenwärtig hohen Niveau verharren.

      Gaidar rechnet sogar mit sinkenden Erlösen – und steht damit nicht allein. Die Bedenken seien kein bisschen überzogen, sagt auch Vize-Finanzminister Sergej Schatalow. Leider würden die Bedrohungen aus politischen Gründen – gemeint sind die Anfang März anstehenden Präsidentenwahlen – momentan nicht einmal diskutiert.

      Gaidar fürchtet einen weltweiten Abschwung als Folge der Finanzkrise. Dadurch sinke die Nachfrage für Öl, Gas und Metalle. Sackt das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern auf unter zwei Prozent ab, verringert sich der Bedarf an Energieträgern und Erzen erfahrungsgemäß um zehn bis 30 Prozent. Die Folge: ein Preissturz. Mit verheerenden Konsequenzen für Rohstoffexporteure. Allen voran Russland, dessen beeindruckendes Wirtschaftswachstum fast ausschließlich durch Ausfuhr von Bodenschätzen zustande kommt. Zuwachsraten von jährlich sieben Prozent könnten dann schnell auf zwei bis drei Prozent zusammenschnurren. Umso mehr, da ausländische Investoren bei ersten Alarmzeichen ihr Geld aus Russland abziehen dürften.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 04.02.2008)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 08:07:26
      Beitrag Nr. 18.513 ()
      Weder der Finanzkrise noch der Setuerflucht von Prominenten ist mit


      Axel Troost: Weder der Finanzkrise noch der Setuerflucht von Prominenten ist mit Reden beizukommen - Steinbrück muss gesetzliche Maßnahmen ergreifen 0136/2. Februar 2008
      Pressemitteilung von Axel Troost



      Steinbrueck muss handeln statt reden ;)



      "Das von Bundesfinanzminister Steinbrueck angekuendigte Massnahmepaket in Reaktion auf die globale Finanzkrise muss in das Risikobegrenzungsgesetz aufgenommen und vom Bundestag beschlossen werden", fordert der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Axel Troost. "Aus dem Reden muss endlich Handeln werden. Das gilt auch fuer prominente Steuerfluechtlinge. Sein Appell an Beckenbauer oder Schumacher wird ungehoert verhallen, wenn Steinbrueck nicht eine Veraenderung des Steuerrechts in Angriff nimmt. Nur wenn die Steuerpflicht nicht mehr allein vom Wohnort, sondern auch von der Staatsbuergerschaft abhaengt, wird die Steuerflucht zurueckgedraengt."



      Troost weiter: "Spaet, fast schon zu spaet, zieht Peer Steinbrueck einige richtige Schritte zur Eindaemmung der Finanzkrise in Erwaegung. DIE LINKE hat bereits im November in ihrem Antrag 'Aus den internationalen Finanzturbulenzen Konsequenzen ziehen' diese und darueber hinausgehende Vorschlaege unterbreitet. Milliardenschwere Risiken, die bislang in sogenannten Zweckgesellschaften ausserhalb der Bilanz versteckt wurden, muessen endlich bilanziert und damit auch der Finanzmarktaufsicht zugaenglich werden. Eine reine Hereinnahme in die Bilanz allein reicht aber nicht. Durch schaerfere Eigenkapitalanforderungen fuer besonders riskante Geschaefte muss die Spekulation der Banken verteuert und dadurch verringert werden.



      Es ist durchaus zu begruessen, dass Steinbrueck diese Vorschlaege auch seinen G7-Kollegen unterbreiten moechte. Zu befuerchten ist aber eine Wiederholung der Erfahrungen vom letzten Jahr: Damals hatte Steinbrueck grossspurig angekuendigt, Hedge-Fonds zum Thema der deutschen G8-Praesidentschaft zu machen. Ausser einer Diskussion im G8-Kreis sind daraus aber keinerlei konkreten Folgen fuer nationale, geschweige denn internationale Politik erwachsen. Das muss diesmal anders sein."




      ------------------------------------------------------------------------------
      Pressesprecher
      Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 09:48:23
      Beitrag Nr. 18.514 ()
      Quelle: http://www.start-trading.de/gold.htm

      ....Massives Zuführen von Geld in die Märkte führt dazu, dass das Geld des Einzelnen weniger wert ist. Jeder Bürger hat die Erfahrung selbst schon machen können. Mit 100€ im Januar 2008 können Sie nicht mehr gleich viel einkaufen wie vor einem Jahr. Die Kaufkraft Ihres Geldes nimmt ab. Die Preiserhöhungen für Gas, Öl, Strom, Milch, Butter, Brot und Getreideprodukte sollen hier als Beispiele dienen. Jeder Leser wird diese angefangen Liste selbst fortführen können. Die steigende Inflation ist schon da und wird in den nächsten Monaten die Medien beschäftigen.

      Der einzige Schutz vor Inflation ist, Sie werden es ahnen, Gold.

      Die Sorge vor dem Vertrauensverlust in das Papiergeld ist sogar so groß, dass es einen richtigen Run auf die Ausgabestellen von Anlagemünzen gibt (Gold/Silber). Es wird berichtet, dass sogar Politiker und Bänker sich die Klinken in die Hand geben. Auf die Frage, warum der Bankangestellte heimlich Goldmünzen kauft und nicht seinen Kunden diese Anlage empfiehlt, lautet die lapidare Antwort "dürfen wir nicht - Anweisung von oben". Vermutlich versuchen einige Wenige sich schon mal in sichere Häfen zu begeben, während die Normalbevölkerung noch die zukünftigen Popstars von morgen sucht.

      Es ist in dem Goldchart zu sehen, dass es bisher kaum zu nennenswerten Rückschlägen gekommen ist. Der Preis steigt und steigt. Vermutlich kommen immer mehr Menschen auf den Trichter und nutzen günstige Preise, um einzusteigen. Eine Prognose über die zu erwartende Steigerung des Preises ist nicht möglich. Wenn das Vertrauen in das Geld und somit auch in das Finanzsystem schwindet, dann bekommen es alle mit der Angst zu tun und die Angst treibt den Goldpreis.

      Für den Goldpreis bedeutet das weiter goldene Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:40:02
      Beitrag Nr. 18.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.257.010 von goetzuwe am 04.02.08 07:38:36Stimmt, so ist es.
      Jede Zahl, jede Statistik, jede Bilanz aus den USA: eine dreiste Fälschung.Seit Jahren, mindestens seit 1995 siehe Dot.com-Blase.
      Zur Erinnerung: noch vor 6 Monaten meinte der Chef-Clown von der Fed: Abschreibungsbedarf bei den Banken etc. : ca 50 Mia. -kein Problem. Im Januar 2008 erneute Schätzung : "`s könnt ein bißchen mehr sein, so um die 500 Mia" :D, Houston: "wir haben ein kleines Problem" . In 2 Jahren von heute wird wird wohl nochmal `ne Null angehängt werden müssen. Aber das wird dann niemanden mehr interessieren.
      Zu den Hypotheken : die Zahl von 11 Bill. ist richtig, dem stehen "Marktwerte" von ca. 20 Bill. gegenüber, Stand : Anfang 2007 (was man halt in den USA so als Marktwert bezeichnet, wissen wir ja inzwischen) Sieht auf den 1. Blick ganz solide aus, möchte man meinen. Ist es aber nicht ! Ca. 35 - 40 % aller US-Immos sind natürlich bar bezahlt (was im Heimatland der Milliadäre und Millionäre auch kein Problem sein sollte) und haben überhaupt keine Hypo-Belastung, d.h. von den 20 Bill. Marktwert müssen ca. 8 Bill. abgezogen werden, da sie "mortgage-free" sind und somit in dieser Statistik auch nichts zu suchen haben. Dann kommen wir auf 12 Bill. Restmarktwert und dem stehen z. Zt. 11 Bill. Hypos gegenüber. Die Zahlen stammen aber aus dem 1. Q 2007. Die Marktwerte dürften locker um 10 - 15 % gefallen sein, Tendenz : weiter fallend. Die Hypotheken sind natürlich nicht gefallen, eher noch gestiegen. Schulden sind eben keine Hasen, sie laufen nicht weg , sagte mein Vater früher zu mir. Nur die Aktiv-Seite einer Bilanz kann schmelzen, wie der Schnee in der Sonne, für die Passiv-Seite gilt das nicht. Aber die "Grundsätze einer ordentlichen Buchführung" haben in den USA ja noch nie interessiert. :D Da wird noch viel Freude auf uns zu kommen. Vielleicht werden ja die Nato-Partner, die keine Soldaten schicken wollen, zwangsverpflichtet, US-Immos zu kaufen, quasi als Kompensation. Wäre doch`ne Lösung. Zur Erinnerung : als die SU Anfang der 90 iger zusammenbrach und die Rote Armee aus der ehemaligen DDR abgezogen wurde, hat die BRD Zehntausende von Wohnungen in Rußland (Hochtief etc.) bauen müssen für die Heimkehrer. War halt der Preis für die Wiedervereinigung. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn wir bald einen "US-Solli-Zuschlag" auf unsere Einkommenssteuer zahlen müssen, ganz offiziell.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:43:22
      Beitrag Nr. 18.516 ()
      warum fällt Gold wieder unter die 900 $ Marke ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:59:03
      Beitrag Nr. 18.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.336 von NedRise am 04.02.08 10:43:22Ziemlich simpel: Angebot grösser als Nachfrage, ergo wird eine
      Adresse verkaufen.

      Kein "normales" Rauschen mehr

      Wird ne Delle im Chart, weiss nur noch nicht wie gross..:(


      Klick (Gold Optimist, aber auf der Hut)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:18:25
      Beitrag Nr. 18.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.591 von Klick am 04.02.08 10:59:03mit einer Delle rechne ich nicht, nach meiner Meinung wird nur die 880$ Marke kurzfristig durchbrochen !
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:01:45
      Beitrag Nr. 18.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.832 von NedRise am 04.02.08 11:18:25880? Nicht unwahrscheinlich. Wir sind in etwa einer Meinung.
      (ob das dann (k)eine Delle ist oder nicht, ist unerheblich)
      Klick
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:40:31
      Beitrag Nr. 18.520 ()
      Bund Future bei 116,56 :D:D

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:42:46
      Beitrag Nr. 18.521 ()
      Internationale Rentenmärkte mit festeren Kursen :eek::D:eek:


      Mit festeren Rentenkursen schlossen die internationalen Rentenmärkte die vergangene Woche ab, berichten die Analysten der Commerzbank.

      Während am deutschen Rentenmarkt über alle Laufzeiten leichte Kursgewinne zu verzeichnen gewesen seien, hätten länger laufende US-Anleihen quasi unverändert tendiert. Im kürzeren Laufzeitbereich seien jedoch auch am US-Rentenmarkt Kursgewinne zu verzeichnen gewesen. Der für den deutschen Rentenmarkt richtungweisende Bund-Future sei um 18 Basispunkte auf 116,76 Punkte gestiegen. Die Rendite von 10-jährigen Bundesanleihen sei um 7 Basispunkte auf 3,91% gefallen.

      10-jährige US-Staatsanleihen hätten zum Wochenschluss mit 3,55% unverändert gegenüber Freitag der Vorwoche rentiert. Die Rendite von 2-jährigen US-Staatsanleihen habe sich um 15 Basispunkte auf 2,03% reduziert. Im Mittelpunkt des Marktinteresses habe die US-Zinsentscheidung gestanden. Erwartungsgemäß habe die FED den Leitzins um 50 Basispunkte auf nun 3% reduziert und die Tür für weitere Zinssenkungen offen gelassen, was sich vor allem positiv auf kürzer laufende Titel ausgewirkt habe.

      Die Konjunkturdaten aus den USA seien gemischt ausgefallen. Das Bruttoinlandsprodukt sei im vierten Quartal 0,6% (4,9% in Q3) gesunken, größtenteils gehe dies jedoch auf den Lagerabbau zurück. Investitionen und Konsum seien moderat gewachsen. Einkommen und Ausgaben der privaten Haushalte seien im Dezember etwas besser ausgefallen als erwartet. Am Freitag hätten dann der Arbeitsmarktbericht und der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe zu Kursbewegungen geführt. Zunächst sei der Rentenmarkt durch einen schwachen Arbeitsmarktbericht gestützt worden.

      Der kurze Zeit später veröffentlichte ISM-Index, der nach dem deutlichen Rückgang im Dezember im Januar wieder über die Marke von 50 Punkten gestiegen sei (Werte über 50 würden auf eine Expansion, Werte unter 50 auf eine Kontraktion im Sektor hinweisen), habe dann jedoch wieder belastend gewirkt.

      Die Daten aus dem Euroraum hätten relativ wenig Beachtung gefunden. Die Stimmungsindikatoren hätten auf einen weiteren Dynamikverlust der Wirtschaft hingewiesen, der Einzelhandelsumsatz in Deutschland habe gezeigt, dass die Konsumlaune noch immer gedämpft sei. Schließlich hätten die vorläufigen Zahlen zu den Verbraucherpreisen enttäuscht, die eine Beschleunigung der Inflationsrate auf 3,2% gezeigt hätten.

      Nachdem aufgrund der US-Datenfülle der letzten Woche die Geschehnisse im Euroraum in den Hintergrund gedrängt worden seien, werde sich der Fokus in dieser Woche wieder auf Europa richten. Aus den USA stünden mit den Auftragseingängen in der Industrie, ISM-Index außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes, bevorstehenden Hausverkäufen und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung nur Datenveröffentlichungen aus der zweiten Reihe an, die das aktuelle Konjunkturbild kaum verändern dürften.

      Im Mittelpunkt des Marktinteresses würden die Zinsentscheidungen von Europäischer Zentralbank (EZB) und Bank of England (BoE) stehen. Während die BoE den Leitzins um 25 Basispunkte senken dürfte, sei eine weiterhin abwartende Haltung der EZB zu erwarten. Auch wenn die EZB mehr Konjunktursorgen durchschimmern lassen dürfte, werde sie doch die Inflationsgefahren betonen (vor allem nachdem die Teuerung im Januar nach einer ersten Schätzung auf 3,2% gestiegen sei). Sie werde ihre Bereitschaft signalisieren, den Preisanstieg zu bekämpfen, um die bereits aufgekommenen Zinssenkungsspekulationen nicht weiter anzufachen.

      Die Einkaufsmanagerindices für die Dienstleistungssektoren im Euroraum, Deutschland und Großbritannien dürften im Januar nur eine etwas schlechtere Stimmung als im Vormonat anzeigen und somit kaum Markteinfluss haben. Auch Exporte und Produktion im Produzierenden Gewerbe in Deutschland würden die Kursentwicklung höchstens marginal beeinflussen können.

      Größeren Einfluss als die Konjunkturdaten könnte die Diskussion um die US-Kreditversicherungsinstitute haben, deren Ratings immer stärker unter Druck kommen würden. Eine Ratingabstufung würde die Flucht in sichere Staatsanleihen erneut aufflammen lassen. Nach der Rally zu Jahresbeginn dürfte sich das Kurspotenzial im länger laufenden Bereich allerdings in Grenzen halten. Am kurzen Ende bestehe jedoch noch etwas Potential, so dass die Zinsstrukturkurve steiler verlaufen sollte.

      Nachdem die Berichtssaison in den USA bereits zur Hälfte vorüber sei, lasse sich ein erstes Zwischenfazit ziehen. Die Subprime-Krise habe im abgeschlossen vierten Quartal ihre Spuren in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen: 20% Gewinnrückgang gegenüber Vorjahr hätten die Unternehmen, die bereits berichtet hätten, im Durchschnitt hinnehmen müssen. Inwieweit sich die Immobilienkrise auch auf die Erträge hiesiger Unternehmen ausgewirkt habe, darüber würden die Analysten in dieser Woche weiter Aufschluss erlangen. (04.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:44:57
      Beitrag Nr. 18.522 ()
      Euro bei 1,4814 :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:47:24
      Beitrag Nr. 18.523 ()
      Der Euro entwickelt sich am Montagmittag seitwärts zum Dollar.
      :confused:
      Ein Händler
      spricht von einem extrem ruhigen Geschäft ohne Impulse. Die jüngsten
      Konjunkturdaten aus den USA sprächen keine eindeutige Sprache. Nachdem der Euro
      nach Bekanntgabe schwacher US-Arbeitsmarktdaten für Januar am Freitag einen
      Versuch in Richtung des Allzeithochs bei 1,4966 USD startete, ging der
      Einheitswährung schon bald wieder die Luft aus mit der Bekanntgabe des
      ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe. Dieser ist überraschend
      auf 50,7 Punkte gestiegen.

      "Insgesamt legen die Daten nahe, dass die US-Konjunktur zwar lahmt, aber dass
      das Ausrufen einer Rezession derzeit nicht angebracht ist", kommentierte eine
      Volkswirtin die Zahlen. Im Handel heißt es, dass die Risikobereitschaft der
      Anleger nach den Daten wieder leicht gestiegen sei. Das spiegelt sich auch in
      den leichten Aufschlägen des Dollar bzw Euro gegen den Yen wider. Die
      Handelsspanne zwischen Euro und Dollar wird zunächst weiter zwischen 1,48 und
      1,49 USD gesehen. Im Anschluss liegt bei 1,4755 USD eine nächste Unterstützung
      für den Euro.

      Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 899,50 USD festgestellt nach
      einem Nachmittags-Fixing am Freitag mit 914,75 USD.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:50:12
      Beitrag Nr. 18.524 ()
      Der Euro entwickelt sich am Montagmittag seitwärts zum Dollar.

      Bloß sich jetzt nicht einlollen lassen beim

      Euro Kursziel bei 1,50.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:53:33
      Beitrag Nr. 18.525 ()
      EZB:Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 234,0 Mrd EUR:eek:


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
      Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 4. Februar bis 12. Februar 2008 im Rahmen
      der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem
      Mindestbietungssatz von 4,00% auf 234,0 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag
      mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 159,5 Mrd EUR. Dies
      ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer
      Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am 5. Februar die
      Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 167,5
      Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 13. Februar 2008 fällig.

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      February 04, 2008
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:57:08
      Beitrag Nr. 18.526 ()
      04.02.2008 08:30
      1,48er-Marke zurückerobert:D:D

      EUR/USD hat sich nach der Berg- und Talfahrt vom Freitag infolge gemischt ausgefallener US-Daten von seinem Kursrücksetzer bis zutiefst 1,4886 erholt und die 1,48er-Marke zurückerobert. Auf der Agenda stehen am Montagvormittag aus der Eurozone um 9:30 Uhr UTC das Sentix-Anlegervertrauen im Februar (Vormonat: 8,2 Punkte) und um 10:00 Uhr UTC der Anstieg der Erzeugerpreise im Dezember (Konsens: 4,3% nach 4,1%). Gegen 7:30 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,4833. (th/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:00:25
      Beitrag Nr. 18.527 ()
      Japanischer Yen bei 106,75 :eek:

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:12:06
      Beitrag Nr. 18.528 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 4. Februar 2008, 08:47 Uhr
      Studie: Landesbanken droht Stellenabbau

      Wen die Finanzkrise als nächsten trifft :eek:
      Von Peter Köhler

      Während die Verhandlungen um das Sanierungskonzept der angeschlagenen WestLB noch anhalten, rücken Experten zufolge weitere öffentlich-rechtliche Institute in den Fokus. Einer Studie zufolge drohen Landesbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken massive Probleme aufgrund eher schwacher operativer Ertragslage und Risikofähigkeit massive Probleme.

      Die Unternehmensberatung Bain & Company prognostiziert ein Andauern der Finanzkrise "bis mindestens 2009" und leitet daraus erheblichen Anpassungsdruck für die öffentlich-rechtlichen Institute sowie für die Kreditwirtschaft insgesamt ab. Die Gewinne der Banken kommen laut Bain stark unter Druck. Zu den Belastungsfaktoren zähle der riesige Wertberichtigungsbedarf bei strukturierten Finanzprodukten, steigende Kosten der Refinanzierung und ein erhöhter Eigenkapitalbedarf, heißt es in der Studie "Finanzkrise und ihre Folgen".

      Die öffentlich-rechtlichen Institute, die sich bisher mit Aussagen zum Geschäftsjahr 2007 überwiegend sehr bedeckt zeigen, rückten zunehmend in den Fokus. "Die öffentlich-rechtlichen Sparkassen und Landesbanken sowie die Genossenschaftsbanken werden als Nächstes von der Finanzkrise betroffen. Die Probleme werden sich im Jahresverlauf noch häufen, weil die operative Ertragslage und Risikotragfähigkeit der Institute traditionell eher schwach sind", sagt Dirk Vater, Partner und Bankenexperte bei Bain. Wegen stark sinkender Zinserträge seien einige Institute dazu übergegangen, ihre stillen Reserven anzuzapfen, ergänzt der Berater.

      Die beiden Finanzverbünde wollten die Einschätzung nicht teilen. Die Volks- und Raiffeisenbanken seien die am wenigsten von der Finanzkrise betroffene Bankengruppe, sagte eine Sprecherin des Verbands BVR. Die regional tätigen Kreditinstitute verfügten über einen stabilen Einlagenüberhang, vor allem durch die Spareinlagen. "Sie sind deshalb weniger abhängig von Refinanzierungen am Kapitalmarkt als börsennotierte Privatbanken", sagte eine BVR-Sprecherin. Auch die Sparkassen hielten dagegen und teilten mit, die Fakten sprächen eine andere Sprache: "Die Sparkassen haben ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Sie refinanzieren sich weitgehend über Kundeneinlagen und können in der jetzigen Situation an den Kapitalmärkten Liquidität zur Verfügung stellen", sagte ein Sprecher des Dachverbandes DSGV.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:13:38
      Beitrag Nr. 18.529 ()
      :eek:Besonders drastische Auswirkungen erwartet Vater bei den Landesbanken,:eek: die für 2007 auf den internationalen Bilanzstandard IFRS umstellen und ihre strukturierten Papiere möglichst marktnah bewerten müssen. Relativ glimpflich werden nach Einschätzung eines Analysten nur die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und die NordLB aus der Finanzkrise herauskommen. "Wir werden bei den Landesbanken größere Programme zur Kostensenkung sehen. An einem Arbeitsplatzabbau führt kein Weg vorbei, das zeigt auch das jüngste Beispiel der WestLB."

      Das Düsseldorfer Kreditinstitut steht wegen der Folgen der Finanzkrise und hausgemachter Fehler vor Stellenstreichungen. Einem Bericht des Magazins "Focus" zufolge sollen 1 700 Jobs wegfallen, allerdings hieß es dazu von der WestLB, es sei noch keine Entscheidung gefallen. In der Bain-Studie heißt es, die Banken würden dieses Mal nicht nur simple Kostenkürzungen vornehmen, sondern auch Strukturveränderungen angehen. Das stimmt etwa auch für die WestLB, die den Personalbedarf im Zusammenhang mit dem zukünftigen Geschäftsmodell berechnet. Beobachter schätzen die durchschnittlichen Personalkosten bei der WestLB auf rund 145 000 Euro pro Kopf, damit wäre er doppelt so hoch wie bei anderen Landesbanken. Allerdings unterhält die Bank auch ein vergleichsweise stark besetztes Auslandsnetz, Kostentreiber ist auch die Betonung des Kapitalmarktgeschäfts.

      Am vergangenen Freitag hat die Ratingagentur Standard & Poor's den negativen Ausblick für das Rating der WestLB bestätigt. Damit droht weiterhin die Gefahr einer Herabstufung der Bonität.

      Bain-Experte Vater sagt deutliche Veränderungen bei allen Banken voraus. "Personal und IT sind die größten Kostenblöcke. Die Auslagerung von ganzen Betriebseinheiten wird in Zukunft noch intensiver diskutiert werden." Bain erwartet zudem eine Zunahme der Fusionen. "Die Krise wird sich ausweiten und besonders kleine und mittlere Banken in ihrer Existenz bedrohen", so Vater. Deshalb erwarte Bain "eine stärkere Konsolidierung."
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:17:21
      Beitrag Nr. 18.530 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 31. Januar 2008, 13:39 Uhr
      Wettbewerbsbedenken

      :eek: Bund lehnt Bürgschaft für WestLB ab :eek:
      Von Peter Köhler und Thomas Sigmund

      Finanzminister Peer Steinbrück hat den NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers abblitzen lassen. Man will in Berlin kein Eingreifen der EU-Wettbewerbshüter risikieren. Jetzt geht der Konflikt zwischen Sparkassen und Landesregierung um die Zukunft der WestLB in die nächste Runde.

      Die Bundesregierung sieht derzeit keinen Anlass, sich an der Sanierung der WestLB zu beteiligen. Nach Angaben aus Regierungskreisen in Nordrhein-Westfalen hat es Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) abgelehnt, eine Bundesbürgschaft für die Landesbank zu gewähren. Nach Rücksprache mit dem Kanzleramt bezüglich möglicher Reaktionen der Brüsseler Wettbewerbshüter sei der Vorstoß von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) abschlägig beschieden worden, hieß es in Berlin. Die ablehnende Haltung Steinbrücks zu einer Bundesbürgschaft wurde in Düsseldorf mit dem Hinweis kommentiert, dass die Lasten der WestLB vor allem in seiner Zeit als Finanzminister und Ministerpräsident in NRW entstanden seien.

      Nach Informationen aus Regierungskreisen in NRW steigt inzwischen der Unmut über das Gebaren der Sparkassen: „Die Sparkassen wollen weder eine private Kapitalbeteiligung, noch eine Vertikalisierung. Das geht nicht“, sagte ein mit den Sanierungsverhandlungen vertrauter Politiker. Den Bürgern seien solche Unsicherheiten nicht zuzumuten.

      Während der Streit zwischen Landesregierung und Sparkassen sich damit weiter verschärft, gibt es offenbar auch Ungereimtheiten innerhalb der Koalition: Die FDP forderte in Koalitionsgesprächen am Wochenende und am Montag ein Gesamtpaket, in dem Möglichkeiten einer privaten Kapitalbeteiligung enthalten sein müssten. Zudem müsse eine klare Antwort auf das zukünftige Geschäftsmodell vorliegen. In der CDU scheint man dagegen bereit zu sein, die Hürden für eine Landesbeteiligung nicht so hoch anzulegen.

      Das jüngste Eigentümergespräch zwischen der NRW-Landesregierung und den Sparkassenverbänden verlief ohne Fortschritte. „Die Situation ist festgefahren“, sagte ein Verhandlungsteilnehmer. Finanzminister Helmut Linssen (CDU) hatte zuletzt gefordert, dass die Verbände Anteile an der Bank als Sicherheit an das Land abtreten.

      Die Sparkassen werfen dem Land vor, es wolle „für billiges Geld“ die Mehrheit an der Bank.


      Bund lehnt Bürgschaft für WestLB ab

      ;)Zum Schluß muß jeder sehen wo er bleibt genau so habe ich es

      mir gedacht.:confused:

      Bloß keinen auf Kumpel machen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:25:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:27:37
      Beitrag Nr. 18.532 ()
      Euro bei 1,4829 :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:31:38
      Beitrag Nr. 18.533 ()
      3. Februar 2008, 04:00 Uhr
      Zunächst sind eine Milliarde Euro fällig :keks::keks:


      Spekulationen


      Nachdem die WestLB 2007 zunächst bei Aktienspekulationen auf eigene Rechnung Verluste von mehr als 600 Millionen Euro machte, erhöhte sich der Verlust durch Geschäfte am US-Immobilienmarkt auf etwa eine Milliarde Euro. Die sollen nun die Eigentümer Land NRW (etwa 38 Prozent), Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen (50,6 Prozent) und die beiden Landschaftsverbände (jeweils etwa sechs Prozent) entsprechend ihrer Anteile aufbringen.
      Risiken
      * In Folge der Krise am US-Immobilienmarkt könnten sich weitere Verluste in Milliardenhöhe ergeben. Diese Risiko-Papiere sollen nun in einer Zweckgesellschaft "geparkt" werden. So soll die Bilanz der WestLB entlastet werden. Die Absicherung der Zweckgesellschaft soll über Garantien der verschiedenen Eigentümer erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:37:03
      Beitrag Nr. 18.534 ()
      4. Februar 2008, Neue Zürcher Zeitung

      Japans Banken und die Subprimekrise :rolleyes:


      Bei den grossen japanischen Banken finden sich kräftige Spuren der US-Subprime-Krise. Aber die Institute haben genug Ressourcen, um als kaufkräftige Investoren in Übersee aufzutreten. ...


      Die drei grossen japanischen Banken haben in den letzten Tagen ihre Quartalsberichte publiziert. In den veröffentlichten Daten finden sich auch kräftige Spuren der amerikanischen Subprime-Krise, doch handelt es sich im Vergleich mit den amerikanischen und europäischen Grossbanken um erheblich bescheidenere Summen. Laut jüngsten Daten hat die Krise die Mitsubishi UFJ Group bisher 55 Mrd. Yen, die Mizuho Bank , Japans zweitgrösste Bank, 345 Mrd. Yen und die Sumitomo Mitsui Financial Group 99 Mrd. Yen gekostet.:( Insgesamt belaufen sich die Abschreiber auf eine Summe von 499 Mrd. Yen (rund 5,3 Mrd. Fr.). Alle drei Institute hatten die Zahlen, die sie nach dem zweiten Quartal im Geschäftsjahr 2007/08 per Ende September vermeldet hatten, auf Jahresende noch einmal heraufsetzen müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:48:17
      Beitrag Nr. 18.535 ()
      :eek:Salzgitter neues Kursziel :eek:


      Michael Shillaker, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von Salzgitter (ISIN DE0006202005 / WKN 620200) unverändert mit "outperform" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 150 auf 189 EUR heraufgesetzt. Die Schätzung zum Gewinn je Aktie in 2008 sei von 9,34 auf 14,04 EUR erhöht worden. In 2009 werde mit einem weiteren Zuwachs auf 16,23 EUR gerechnet.

      Eine weltweite Stahlknappheit dürfte Salzgitter zu Gute kommen. Das Unternehmen sei in einem weltweit sehr starken Stahlmarkt eine sehr günstig bewertete Aktie.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der Credit Suisse für die Aktie von Salzgitter weiterhin "outperform". (Analyse vom 04.02.08) (04.02.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 04.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      SALZGITTER AG XETRA 04.02. 17:28 114,40 3.30 2.97%



      Chart



      :DHier sind noch paar Euros rauszuholen.:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:55:09
      Beitrag Nr. 18.536 ()
      BIJOU BRIGITTE in Frankfurt 04.02. 17:34 93,80 3.70 +4.11% :D:D

      Bijou Brigitte modische Accessoires AG /Directors' Dealings Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      =-------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      01.02.2008

      Personenbezogene Daten:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      =----------------------------
      Name: Roland Werner
      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      =-----------------------------
      Grund: Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      =-----------
      Bezeichnung: Bijou Brigitte/Inhaber-Aktien
      ISIN: DE0005229504
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 01.02.2008
      Stückzahl: 3000
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 85,00000
      Gesamtvolumen: 255.000,00
      Börsenplatz: Frankfurt
      Erläuterung:

      Angaben zum Emittent:
      =-------------------------------------------------------------------------------


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      February 04, 2008
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:02:01
      Beitrag Nr. 18.537 ()
      BIJOU BRIGITTE Frankfurt 04.02. 17:34 93,80 3.70 4.11% :lick:

      :eek::eek:Hier geht noch was:eek::eek:

      Tageschart



      Chart

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:04:23
      Beitrag Nr. 18.538 ()
      Transaktion:
      =-----------
      Bezeichnung: Bijou Brigitte/Inhaber-Aktien
      ISIN: DE0005229504
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 01.02.2008
      Stückzahl::D 3000:D
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 85,00000
      Gesamtvolumen: 255.000,00
      Börsenplatz: Frankfurt


      :D:DDie Deutschen Vorstände haben noch viel Geld.:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:10:15
      Beitrag Nr. 18.539 ()
      BAUER AG XETRA 04.02. 17:35 43,55 1.95 +4.69% :D:D

      Tageschart



      Chart




      :lick:BAUER solides Langfristinvestment:lick:


      Die Experten von "EURO am Sonntag" sehen die BAUER-Aktie (ISIN DE0005168108 / WKN 516810) als solides Langfristinvestment.

      Der Tiefbauspezialist BAUER mit den Geschäftsbereichen Bau, Maschinenbau und Ressourcen profitiere vom weltweiten Infrastrukturausbau. Das Unternehmen erziele mehr als ein Viertel der Umsätze in den Wachstumsregionen Asien und Nahost. Dies sollte Konjunkturrisiken abfedern. Zuletzt habe das BAUER-Management im Dezember die Gewinnprognose deutlich angehoben. Nach Ansicht der Experten sollte die Aktie zwischen 38 und 40 Euro einen Boden finden.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" sehen die BAUER-Aktie als solides Langfristinvestment. Das Kursziel taxiere man auf 48,00 Euro und zur Absicherung sollte ein Stopp bei 34,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 05) (04.02.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:12:11
      Beitrag Nr. 18.540 ()
      ;)OPEC keine Änderung der Förderquoten ;)


      Die OPEC beschloss am vergangenen Freitag wie erwartet keine Änderung ihrer Förderquoten, obwohl die USA und die IEA im Vorfeld des Kartelltreffens mehrfach auf eine Produktionserhöhung gedrungen hatten, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Mit einem Fördervolumen von etwa 32 Mio. bpd übertreffe das Kartell bereits die eigenen Bedarfsprognosen für das laufende Jahr von durchschnittlich 31,5 Mio. bpd. Außerdem würden die Staaten immer wieder an die Sitzung in Jakarta 1997 erinnert, als eine Produktionserhöhung zu Beginn eines konjunkturellen Abschwungs zu einem Kollaps der Ölpreise geführt habe. Entsprechend hätten einige Kartell-Mitglieder, allen voran die als Preis-Falken bekannten Iran und Venezuela, bereits eine Förderkürzung für das nächste Treffen Anfang März zur Diskussion gestellt. Laut dem saudischen Ölminister Ali al-Naimi hänge eine derartige Entscheidung jedoch von der Entwicklung der US-Konjunktur und der globalen Rohöl-Lagerbestände in den nächsten Wochen ab.

      Auch wenn damit bei Weitem noch keine Entscheidung über eine Produktionseinschränkung gefallen sei - die Analysten würden vielmehr damit rechnen, dass die Preis-Tauben Saudi Arabien, Kuwait und Vereinigte Arabische Emirate dem skeptisch gegenüber stünden - dürfte eine zunehmende Diskussion in diese Richtung das Abwärtspotenzial der Ölpreise einschränken.

      Der nigerianische Ölminister halte das Ziel, in 2010 eine Förderkapazität von 4 Mio. bpd zu erreichen, für "nicht unrealistisch". Das westafrikanische Land fördere derzeit rund 2,3 Mio. bpd. Rund 1 Mio. bpd zusätzlich sehe Odein Ajumogobia als kurzfristig realisierbar an, wenn sich die nach seinen Worten stabilisierende Sicherheitslage bewahrheite (ca. 0,5 Mio. bpd) bzw. technische und finanzielle Probleme bei einigen anderen Projekten (ebenfalls ca. 0,5 Mio. bpd) behoben seien. Außerdem verzeichne das Land starke Explorationsaktivitäten und eine Reihe neuer Ölfelder befinde sich in der Entwicklung. Allein letztere sollten bis 2010 zusätzliche Kapazitäten von knapp 1,2 Mio. bpd schaffen.

      Unterstützung hätten die Ölnotierungen in der vergangenen Woche durch die Meldung gefunden, dass Syncrude Canada die Produktion im nördlichen Teil des kanadischen Bundesstaates Alberta wegen eines kräftigen Kälteeinbruches (-40°C) habe einstellen müssen. Das betroffene Projekt habe eine Kapazität von 350 Tsd. bpd. Andere Ölsand-Produzenten, wie Royal Dutch Shell und Suncor, befänden sich dagegen weiterhin in der Produktion. Kanada sei der wichtigste Öllieferant für die USA, sodass eine länger andauernde Auszeit des Projektes die Rohöl-Lagerbestände der Vereinigten Staaten belasten könnte. (04.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 04.02.08 21:30:04
      Beitrag Nr. 18.541 ()
      :eek:Northern Rock: Virgin Group legt Rettungskonzept vor :eek:


      Die Virgin Group, der Konzern des britischen Unternehmers Richard Branson, hat am Montag ein Rettungskonzept für die angeschlagene Northern Rock plc (ISIN GB0001452795 / WKN 909658) vorgelegt.

      Dabei will die Virgin Group die angeschlagene Hypothekenbank mit frischem Kapital von 1,25 Mrd. Britischen Pfund (GBP) versorgen. Davon sollen 500 Mio. GBP über eine Kapitalerhöhung zugeschossen werden. Künftig soll Northern Rock unter der Markt "Virgin Bank" weitergeführt werden.

      Mitte September hatte die britische Bank mit einer Gewinnwarnung die Märkte geschockt. In der Folge musste das gesamte Management zurücktreten. Nur mit einer Finanzspritze durch die britische Zentralbank Bank of England konnte ein Zusammenbruch verhindert werden. Seither wird um eine zukunftssichere Lösung für Northern Rock gerungen.

      Die Aktie von Northern Rock verlor heute in London 8,33 Prozent auf 88,00 Britische Pence. (04.02.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.02.2008
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      schrieb am 04.02.08 21:33:47
      Beitrag Nr. 18.542 ()
      Subprime-Krise zieht weitere Kreise :eek:

      von Jochen Hahn
      Wer gehofft hatte, dass sich nur Finanzinstitute an Subprime-Investments verhoben haben, wird immer öfter eines Besseren belehrt.

      Wer gehofft hatte, dass sich nur Finanzinstitute an Subprime-Investments verhoben haben, wird jetzt eines Besseren belehrt: Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb teilte am Donnerstag mit, er werde für Fehlspekulationen im Zusammenhang mit der Krise am Hypothekenmarkt 275 Millionen Dollar abschreiben.

      Bislang hatten sich die Verluste außerhalb der Finanzbranche auf weniger gewichtige Namen beschränkt, unter anderem den Netzwerk-Ausrüster Ciena. Die Investmentbank Merrill Lynch teilte überdies mit, kleinere Technologie-Anbieter könnten wegen ihrer Investments gefährdet sein, und auch eine Reihe von Medizin- und Computerunternehmen mussten Wertberichtigungen vornehmen.

      Oft handelt es sich dabei um Gesellschaften, die einen bedeutenden Teil ihres Gewinns statt im operativen Geschäft mit Finanzanlagen erzielen. So erwirtschaftete Lawson Software, ein inzwischen ebenfalls von der Finanzkrise betroffener Hersteller von Programmen für Personalabteilungen, im ersten Quartal seines Geschäftsjahres noch ein Zinsergebnis von 6,86 Millionen Dollar und ein Betriebsergebnis von 5,4 Millionen Dollar.

      Dabei ließen sich die Unternehmen von den vielfach hervorragenden Bonitätsnoten der von ihnen gekauften Wertpapiere täuschen. Bristol-Myers und Ciena wählten nach eigenen Angaben Investments mit einer Bonitätsnote von "AAA" aus - dem bestmöglichen Urteil, das von Rating-Unternehmen wie Moody's Investors Service oder Standard & Poor's vergeben wird. In der jüngsten Quartalsmitteilung an die Regulierungsbehörden vom 25. Oktober wies Bristol-Myers in der Tat "variabel verzinsliche Instrumente mit einer Bonitätsnote von "AAA/aaa" aus, die "kurzfristig zu Bargeld gemacht werden könnten".

      "Viele von den Anlagen, die die Finanzchefs der Unternehmen für absolut sicher hielten, waren es in Wirklichkeit gar nicht", sagte Anthony J. Carfang, Partner bei der Finanzberatungs-Gesellschaft Treasury Strategies in Chicago. Daher sei auch das aktuelle Risiko so schwer abzuschätzen: "Niemand weiß, wo die faulen Papiere stecken", sagte er. Auch Michael Shinnick, Vermögensverwalter bei der 1st Source Bank in South Bend, Indiana, sieht dieses Problem: "Heute ist ein Papier mit 'AAA' bewertet, in zwei Monaten könnte es 'AA' sein, und in sechs Monaten nur noch 'A'", sagte er. Er hält die Aktien von Technologie-Unternehmen wie Microsoft unter anderem wegen ihrer hohen liquiden Mittel.

      Die Liquiditäts-Manager vieler Unternehmen und auch von Bristol-Myers kauften unter anderem so genannte Auction-Rate-Papiere. Dabei handelt es sich um einen Typ von Schuldverschreibung, dessen Zins in kurzen Abständen durch eine Auktion festgelegt wird. Sie bieten eine renditestarke Alternative zu Geldmarktfonds und kurzfristigen US-Staatsanleihen: Am 23. Januar brachten einmonatige Auction-Rate-Papiere beispielsweise eine mittlere Rendite von 4,73 Prozent, wie ein Index des Branchenverbandes Securities and Financial Markets Association belegt. über vier Wochen laufende US-Schatzanweisungen hingegen rentierten mit 1,61 Prozent.

      "Die Unternehmen wurden süchtig nach diesen netten, hohen Erträgen", sagte Jeff Wallace, geschäftsführender Partner bei Greenwich Treasury Advisors, einem Beratungsunternehmen in Boulder, Colorado. Doch, wie sich inzwischen zeigt, hat die Sache einen Haken: Bei den Auction-Rate-Anleihen haben Investoren gewöhnlich das Recht, sie an den Emittenten zurückzuverkaufen, wenn sie mit dem neuen Zinssatz nicht zufrieden sind. Treten jedoch zu viele Verkäufer auf, so kommt es zu einer "gescheiterten Auktion" - und dann sind die Geldgeber manchmal gezwungen, die Papiere bis zur Fälligkeit oder sogar auf unbegrenzte Zeit zu halten.

      Berechnungen der Deutschen Bank zufolge dürften sich die Verluste aus Investments in Hypotheken an Schuldner geringer Bonität am Ende insgesamt auf bis zu 400 Milliarden Dollar belaufen. Bei Banken hat der Zusammenbruch des Subprime-Marktes bisher Abschreibungen von 120 Milliarden. Dollar nach sich gezogen, zeigen von Bloomberg erhobene Zahlen.

      Bristol-Myers, der Hersteller des Gerinnungshemmers Plavix, vermeldete am Donnerstag für das vierte Quartal einen Verlust. Grund sind die Abschreibungen auf Investments in Auction-Rate-Papieren, die zum Teil mit Subprime-Hypotheken besichert waren. Dem Unternehmen zufolge könnte die Summe der Wertberichtigungen von derzeit 275 Millionen Dollar bis auf 417 Millionen Dollar ansteigen.



      04.02.2008 | 11:33



      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:37:20
      Beitrag Nr. 18.543 ()
      :D:DGold immer attraktiver:D:D

      04.02.2008
      Geldanlage-Report
      Die FED hat innerhalb kürzester Zeit den Leitzins massiv gesenkt, so die Experten vom "Geldanlage-Report".:eek:

      Die Experten würden sich fragen, warum Anleger jetzt weiter auf Goldaktien setzen, aber gleichzeitig Junior-Explorer meiden sollten. Im Prinzip sei es ganz einfach: Die US-Notenbank überschütte den Markt geradezu mit Geld. Nach der Panik-Zinssenkung um 0,75 Prozent in der letzten Woche habe die FED am Mittwoch eine nochmalige Absenkung des Leitzinses um ein halbes Prozent auf 3,0 Prozent beschlossen.

      Die Intention sei klar: Die darbende US-Wirtschaft, die aktuell am Rand der Inflation darbe, solle so wieder angekurbelt werden. Das dürfte sogar gelingen, aber der Preis habe Inflation - und zwar gewaltige Inflation.

      Das spiele dem traditionell als Inflationsschutz begehrten Gold natürlich voll in die Karten, zumal ein weiterer Inflations-Fluchthafen, Immobilien, aus bekannten Gründen momentan eher gemieden werde.

      Hinzu komme, dass die Goldfördermenge trotz massiv steigender Nachfrage speziell aus Asien kaum zulegen könne. Dafür gebe es verschiedene Gründe, von mangelnden neuen Funden bis zu dauerhaften Stromausfällen im wichtigen Goldexportland Südafrika, welche die Minen lahmlegen würden. Kein Wunder also, dass der Goldpreis kein Halten kenne und von Hoch zu Hoch laufe.

      Ein Preis von 1.000 US-Dollar dürfte bereits in absehbarer Zeit erreicht werden, zumal man sich ohnehin in der saisonal starken Zeit für Gold befinde. Die Experten würden sich fragen, was man doch genau jetzt kaufen sollte. Weiterhin gelte: Die GOLD:XAU-Ratio spreche für den Kauf von Goldminen-Aktien statt eines direkten Kaufs von Gold. Tendenziell sollten aber momentan die Aktien von Explorern im Frühstadium gemieden werden. Diese würden es aufgrund der aktuellen Kreditkrise schwer haben, entsprechende Finanzierungen für ihre Bohrungen zu bekommen. Setzen sollten Anleger daher eher auf etablierte Produzenten oder solche Explorer, die kurz vor Produktionsstart stünden. (04.02.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:39:49
      Beitrag Nr. 18.544 ()
      Euro bei 1,4831 :D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:43:16
      Beitrag Nr. 18.545 ()
      :eek:"Kasachstan ist ein Opfer der Subprime-Krise":eek:

      von Andre Exner
      Alexander Picker, Chef der UniCredit-Tochter ATF Bank in Kasachstan, glaubt, dass die Chancen die Gefahren der Liquditätskrise auf dem Top-Markt Zentralasiens übertreffen.

      WirtschaftsBlatt: Wie wirkt sich die Subprimekrise auf Kasachstan aus?

      Alexander Picker: Kasachstan ist ein Opfer der Subprimekrise. Denn die Liquidität ist stark gesunken, und Kasachstan ist ein Land, dessen Kreditrating mit BBB- gerade noch Investment Grade ist. Wenn das Rating nur um eine Stufe zurückgesetzt wird, wäre das eine Katastrophe. Und das könnte passieren, da die Ratingagenturen jetzt unter hohem Druck stehen.

      Was heisst das negative internationale Umfeld für die wirtschaftliche Entwicklung?

      Im Vorjahr lag das BIP-Plus bei zehn Prozent. Das ist heuer absolut unmöglich, da das Wachstum sehr stark fremdfinanziert war. Ich rechne für heuer mit einem Wirtschaftswachstum von 5,7 Prozent. Aber jede Krise ist zugleich Gefahr und Chance. Und ich sehe in Kasachstan eher die Chancen: Der langfristige Aufwärtstrend bei den Rohstoffpreisen ist nach wie vor intakt. Das hilft, da Kasachstan von Zink und Kupfer über Öl und Weizen sehr reich an Rohstoffen ist.

      Ist die Abhängigkeit von Rohstoffen nicht problematisch?

      Das historische Beispiel heisst „Dutch Disease": Ein Land exportiert Rohstoffe. Die Folge sind Aussenhandelsüberschüsse, die Währung wertet auf, was anderen Exporteuren schadet. Aber Kasachstan ähnelt weniger Holland und vielmehr Russland: Der staatliche Einfluss auf die Wirtschaft ist hoch. Nun hat die Politik die Gefahren erkannt, und eine Initiative gestartet, um die Abhängigkeit vom Rohstoffsektor zu senken. Es gibt 180 Grossprojekte, zudem sollen 30 Corporate Leaders, also nationale Grosskonzerne entstehen.

      Was bedeutet das makroökonomische Bild für Banken?

      Es ist paradox, aber trotz Liquiditätskrise gibt es im Bankwesen keine Probleme. Das Wachstum geht mit einem unglaublichen Tempo voran: „Leapfrogging", das Überspringen von Zwischenschritten ist allgegenwärtig. Viele Menschen, die gar kein Bankkonto hatten, wollen sofort einen Kredit haben. Sehr beliebt ist es, das Gehalt wie in den USA gleich auf die Kreditkarte zu überwiesen, ohne dem Zwischenschritt eines Gehaltskontos. Auch das Online-Banking boomt.

      Ergibt dieses „Leapfrogging" nicht auch Probleme?

      Nur beim Kreditkundengeschäft. So können viele keinen Hypothekarkredit aufnehmen, weil sie keine Einkommensnachweise haben. Nicht nur weil das Gehaltskonto fehlt, sondern auch weil viele Firmen ihre Mitarbeiter „im Kuvert" bezahlen. Dass das geändert wird, ist aber auch im Interesse des Staates.

      Sie waren jahrelang in Serbien für BA-CA tätig, wie sehen Sie Kasachstan im Vergleich?

      Es gibt in jedem exkommunistischen Land Ähnlichkeiten. So ist der Mangel an Service selbst bei unseren Mitarbeitern ein Thema, um das wir uns kümmern müssen. Zum Glück ist das kasachische Temperament nicht wie Serbien von einer Art Sentimentalität geprägt. Kasachen sind sehr zukunftsorientiert, zudem leben Minderheiten und Religionen in diesem riesigen, dünn besiedelten Land friedlich miteinander.



      04.02.2008 | 09:34
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:48:56
      Beitrag Nr. 18.546 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: Stürzt der Forint ab?


      Der Zinssenkung der US-Notenbank um 75 Basispunkte in der außerordentlichen Sitzung am 22. Januar dürfte bei der regulären Sitzung am 30. Januar eine weitere um 50 Basispunkte folgen. So lautet zumindest die Erwartung der Märkte. Diese fundamentale Änderung der Geldpolitik wird ebenso wie die allgemein gestiegene Risikoaversion der Anleger deutliche Folgen für den Devisenmarkt haben.

      Carry Trades lohnen nicht mehr

      Spekulative Carry Trades lohnen nicht bei einer hohen Marktvolatilität. Das Leihen von Geld in einer niedrig verzinsten Währung wie dem Yen oder dem Franken und dessen Anlage in hoch verzinsten Währungen oder auch an den Aktienmärkten hat als gängige Praxis der Hedge Fonds vorerst ausgedient. Die schon in den letzten Wochen zu beobachtende Auflösung von Carry Trades wird sich daher fortsetzen. Für den Yen bedeutet dies trotz der prekären Lage der japanischen Wirtschaft Aufwärtsdruck und für Hochzinswährungen Abwertungsdruck. Besonders betroffen von diesem Abwertungsdruck sind "Defizit-Währungen": Die gestiegene Risikoaversion der Anleger führt dazu, dass Kapital aus Ländern mit instabilen makroökonomischen Rahmenbedingungen abgezogen wird. Die Kombination aus hohen Defiziten in der Leistungsbilanz und im Staatshaushalt ist besonders bedenklich. Unter weiteren Verkaufsdruck könnten Währungen wie die Türkische Lira, der Südafrikanische Rand, die Isländische Krone und der Rumänische Leu geraten.

      EUR/HUF vor Wende nach oben

      Das gilt auch für den Ungarischen Forint, der bereits seit Monaten sukzessive abwertet. Gründe dafür sind die Schwäche der ungarischen Wirtschaft, die Zinssenkungen der Notenbank und die nachlassende Bedeutung des Forints als Anlagewährung für Carry Trades. EUR/HUF hat seit dem Tief im April 2007 einen Aufwärtstrend ausgebildet. Sollte der Wechselkurs nachhaltig den Widerstand bei 260 HUF überwinden, dann dürfte sich die Aufwärtstendenz fortsetzen. EUR/HUF könnte vor einer mittelfristigen Wende nach oben stehen.



      Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -dr-

      © Aktiencheck.de AG

      29.01.2008


      :eek::eek:Stürzt der Forint ab?:eek::eek:

      Da geht das Übel schon los Ungarn war schon immer ein

      Wackelkandidat.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:51:08
      Beitrag Nr. 18.547 ()
      USA erneute Zinssenkung möglich :eek:

      Der Zinssenkung der US-Notenbank um 75 Basispunkte in der außerordentlichen Sitzung am 22. Januar dürfte bei der regulären Sitzung am 30. Januar eine weitere um 50 Basispunkte folgen, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      So laute zumindest die Erwartung der Märkte. Diese fundamentale Änderung der Geldpolitik werde ebenso wie die allgemein gestiegene Risikoaversion der Anleger deutliche Folgen für den Devisenmarkt haben.

      Spekulative Carry-Trades würden nicht bei einer hohen Marktvolatilität lohnen. Das Leihen von Geld in einer niedrig verzinsten Währung wie dem Japanischen Yen oder dem Schweizer Franken und dessen Anlage in hoch verzinsten Währungen oder auch an den Aktienmärkten habe als gängige Praxis der Hedge-Fonds vorerst ausgedient. Die schon in den letzten Wochen zu beobachtende Auflösung von Carry-Trades werde sich daher fortsetzen. Für den Japanischen Yen bedeute dies trotz der prekären Lage der japanischen Wirtschaft Aufwärtsdruck und für Hochzinswährungen Abwertungsdruck. Besonders betroffen von diesem Abwertungsdruck seien "Defizit-Währungen": Die gestiegene Risikoaversion der Anleger führe dazu, dass Kapital aus Ländern mit instabilen makroökonomischen Rahmenbedingungen abgezogen werde. Die Kombination aus hohen Defiziten in der Leistungsbilanz und im Staatshaushalt sei besonders bedenklich. Unter weiteren Verkaufsdruck könnten Währungen wie die Türkische Lira, der Südafrikanische Rand, die Isländische Krone und der Rumänische Leu geraten.

      Das gelte auch für den Ungarischen Forint (HUF), der bereits seit Monaten sukzessive abwerte. Gründe dafür seien die Schwäche der ungarischen Wirtschaft, die Zinssenkungen der Notenbank und die nachlassende Bedeutung des Forints als Anlagewährung für Carry-Trades. EUR/HUF habe seit dem Tief im April 2007 einen Aufwärtstrend ausgebildet. Sollte der Wechselkurs nachhaltig den Widerstand bei 260 HUF überwinden, dann dürfte sich die Aufwärtstendenz fortsetzen. EUR/HUF könnte vor einer mittelfristigen Wende nach oben stehen. (29.01.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 04.02.08 21:54:25
      Beitrag Nr. 18.548 ()
      FED steckt in einer Zwickmühle :rolleyes:


      Die US-Notenbank unter ihrem Vorsitzenden Ben Bernanke zögerte lange, bevor sie dem Druck der Märkte nachgab und den Leitzins in einer außerordentlichen Sitzung deutlich um 75 Basispunkte senkte, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      Bei der regulären Sitzung am 30. Januar dürfte es eine weitere Zinssenkung geben. Offiziell hätten die amerikanischen Notenbanker den Schritt damit begründet, dass sich die Wachstumsbedingungen verschlechtert hätten.

      Das Timing spreche eine andere Sprache. Die Zinssenkung sei am 22. Januar und damit einen Tag nach dem stärksten Kurseinbruch an den Börsen seit dem 11. September 2001 erfolgt. Das Aufdrehen des Geldhahns sollte die Märkte beruhigen und vor allem die Funktionsfähigkeit der Kreditmärkte sicherstellen, denn die Bedingungen an den Kreditmärkten hätten sich in den Wochen vor dem Zinsschritt wieder deutlich verschlechtert. Letztendlich sei die US-Notenbank damit ihrer Tradition gefolgt, auf Finanzmarktturbulenzen mit Zinssenkungen zu reagieren.

      Die Europäische Zentralbank habe dagegen diese Tradition nicht. EZB-Chef, Jean-Claude Trichet, habe daher sogleich aufkeimende Spekulationen gedämpft, die EZB werde ebenfalls den Leitzins deutlich senken. Die europäische Notenbank sehe seiner Ansicht nach ihre Aufgabe darin, über eine Steuerung der Inflationserwartungen dem Markt langfristig Sicherheit und Stabilität zu geben. Kurzfristige Finanzmarktturbulenzen sollten laut dem deutschen Mitglied des EZB-Rats, Axel Weber, nicht überdramatisiert werden.

      Kritik an der US-Notenbank hagle es nun von allen Seiten. Die Zinssenkung komme zu spät, töne es aus der einen Ecke, der geldpolitische Aktionismus verhindere die notwendige Marktbereinigung, schalle es aus der anderen. Doch tatsächlich stecke Ben Bernanke in einer Zwickmühle, die er der Geldpolitik früherer Jahre zu verdanken habe. Unter seinem Vorgänger Alan Greenspan habe die Entwicklung an den Finanzmärkten eine zu große Bedeutung für die geldpolitischen Entscheidungen erhalten. Damit sei an den Märkten die Erwartungshaltung geschaffen worden, dass die FED schon zur Rettung eilen werde, wenn zu große Verluste drohen würden.

      Zudem sei in den Jahren 2002 bis 2005 zu lange an der Niedrigzinspolitik festgehalten worden. Die moderaten Inflationsraten schienen dies zu erlauben, so die Experten vom "Devisen-Trader". Tatsächlich habe sich die überschüssige Liquidität kaum in steigenden Güterpreisen geäußert, weil der durch die Globalisierung gestiegene Wettbewerb dies verhindert habe. Stattdessen sei das Geld an die Kapitalmärkte geflossen und habe dort die Preise aufgebläht. Eine stark gesunkene Risikoaversion vieler Finanzmarktakteure und die immer größere Bedeutung undurchschaubarer Finanzprodukte hätten ihr Übriges getan.

      Ben Bernanke dürfte sich der Notwendigkeit einer Marktbereinigung ebenfalls bewusst sein und deshalb habe er lange den Forderungen aus den in Not geratenen Finanzmarktkreisen widerstanden. Mit der heftigen Zinssenkung sollten nun die Auswirkungen auf die US-Konjunktur abgemildert werden. Mit dem Timing sei allerdings erneut der Mythos bedient worden, die Geldpolitik könne Konjunktur und Finanzmärkte nach Belieben steuern. Fatal wäre es, wenn dieser Mythos an der Realität zerbreche. Der zwar unwahrscheinliche, aber nicht unmögliche Worst Case sei, dass die US-Konjunktur trotz der Zinssenkungen nicht wieder an Fahrt gewinne, die Inflationsrate hoch bleibe und der US-Dollar abstürze. (25.01.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 25.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
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      schrieb am 04.02.08 22:00:31
      Beitrag Nr. 18.549 ()
      Japanischer Yen bei 106,72 :eek:
      Tageschart


      04.02.2008 18:59
      Unter die 106,80 gerutscht

      USD/JPY ist am Montagabend unter die 106,80er-Marke gerutscht und macht sich damit wieder auf, sein Tagestief von 106,59 zu testen. Kursverluste am US-Aktienmarkt waren Händlern zufolge für den Rücsksetzer mitverantwortlich. Die nächsten Unterstützungen sind nun bei 106,37 sowie 105,98 lokalisiert. Um 17:58 Uhr UTC wird das Währungspaar mit 106,72 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:09:20
      Beitrag Nr. 18.550 ()
      Montag, 4. Februar 2008
      Mehr Transparenz ist mehr
      Kein Durchblick bei Banken:keks::keks:

      "Transparenz" heißt das Zauberwort. Das Vertrauen in die Kapitalmärkte ist dahin, seit etliche Banken mit undurchsichtigen Finanzprodukten gigantische Verluste erlitten - und ihre Anleger gleich mit. Topmanager und Politik mahnen die Institute gebetsmühlenartig, rasch und endgültig über ihre Verstrickungen in die US-Immobilienkrise aufzuklären.

      In dieser Woche (7.2.) zieht die Deutsche Bank als erste deutsche Großbank Bilanz des Krisenjahres 2007, eine Woche später folgt die Commerzbank. Die Branche hofft, dass mit den Jahresabschlüssen an den seit Monaten hoch nervösen Märkten endlich wieder Ruhe einkehrt. Skeptiker sehen aber noch lange kein Ende der Turbulenzen auf beiden Seiten des Atlantiks.

      Fast inflationär ist derzeit von "Transparenz" die Rede: Mehr Transparenz und ein Frühwarnsystem fordern die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Eine Koalition aus Union, SPD und Verbraucherschützern mahnt zu mehr Transparenz beim rasant wachsenden Handel mit Krediten von Hausbauern, Konsumenten und Unternehmen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) verlangt von den Banken "reinen Tisch zu machen - und zwar ohne langen Aufschub".

      Doch Bundesbank-Präsident Axel Weber bremst die Erwartungen: Es werde wegen Spielräumen bei der Bilanzierung "keine vollkommene Transparenz" geben. Auch Bankenprofessor Martin Faust ist skeptisch: "Die Banken werden das offenlegen, wozu sie verpflichtet sind - und ansonsten mit ihrer Salami-Taktik fortfahren." Faust erwartet, dass sich die Unsicherheit an den Märkten noch lange hält. Es mehren sich zudem Sorgen, dass nach dem aufgeblähten US-Häusermarkt nun Ausfälle bei Autodarlehen und Kreditkarten in Amerika die nächste Schockwelle für die Weltmärkte auslösen.

      Auch bei den Banken ist das letzte Wort zu schlecht besicherten Krediten ("subprime") laut Experten noch nicht gesprochen. Gerade kündigte die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) die bislang größte Überprüfung riskanter Wertpapiere an. Weltweit werde dies bei viel mehr Banken als bisher zu Wertverlusten von dann insgesamt rund 265 Mrd. US-Dollar führen. "Ich glaube nicht, dass wir schon alles gesehen haben", sagt auch der Chef des Immobilienfinanzierers Corealcredit, Claus Nolting. "Alles was bislang kommuniziert wurde, beruht auf interner Bewertung. Die Wirtschaftsprüfer werden strengere Maßstäbe anlegen, auch um sich keinen Vorwürfen auszusetzen."

      Ausgerechnet die US-Banken im Zentrum der Turbulenzen waren bisher kein Vorbild für Offenheit. Trauriges Beispiel: Der einst größte Bankkonzern Citigroup steckt mit am tiefsten im "subprime"-Sumpf und rückte mit der Wahrheit nur scheibchenweise raus. Über quälend lange Monate zog sich die Offenbarung der bislang auf 25 Mrd. US-Dollar (17 Mrd Euro) angehäuften Wertverluste. Auf der Strecke blieben ein Konzernchef, tausende Arbeitsplätze und jegliches Vertrauen.

      Wie viele Top-Häuser bezahlten die Citigroup und ihre Anleger das Versagen teuer. Die Aktie stürzte seit Oktober um rund 40 Prozent ab. Satte 100 Mrd. US-Dollar Börsenwert wurden vernichtet - weltweit war es in der Branche ein Vielfaches. Den Titel der nach Marktwert größten US-Bank ist die Citigroup los. In ihrer Kapitalnot musste sie wie eine Reihe anderer Banken Großaktionäre etwa aus Asien an Bord nehmen. Die neuen Herren bekamen viel Einfluss für relativ wenig Geld. Die weltweite Dominanz der US-Banken ist dahin. Vor ein paar Jahren wurde die Citigroup noch als Käufer der Deutschen Bank gehandelt. Heute lächelt Frankfurt darüber.

      Zumindest Anzeichen einer raschen Offenlegung der Zahlen für 2007 ließ die deutsche Branche erkennen: Per Ad-hoc-Mitteilung räumte der Allianz-Konzern einen Monat vor Bilanzvorlage ein, dass die Tochter Dresdner Bank auch im Schlussquartal rote Zahlen schrieb. Bei der Commerzbank kündigte der designierte Chef Martin Blessing per Interview weitere Wertverluste an. Und Branchenprimus Deutsche Bank versicherte zwar wiederholt, mit den bislang 2,2 Mrd. Euro Abschreibungen sei dem Thema ausreichend Rechnung getragen.

      Doch Vorstandschef Josef Ackermann schloss für die Branche weiteren "Anpassungsbedarf" nicht aus. Kürzlich legte der Deutschland-Chef der Bank, Jürgen Fitschen, nach: "Ich denke, die ganze Wahrheit liegt noch nicht auf dem Tisch."
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:49:51
      Beitrag Nr. 18.551 ()
      Linde erhält von BASF Auftrag für eine Wasserstoffanlage
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Technologiekonzern The Linde Group hat von der BASF
      AG den Auftrag zum Bau einer großen Wasserstoffanlage für den Standort
      Ludwigshafen erhalten. Linde werde neben dem Basis- und Detail-Engineering sowie
      der Materialbeschaffung auch die Montage und Inbetriebnahme der Anlage
      übernehmen, kündigte der in München beheimatete DAX-Konzern am Montag an. Die
      Anlage soll Mitte September 2009 in Betrieb gehen. Sie wird die
      Gesamtwasserstoffkapazität am Standort Ludwigshafen um 50.000 Normkubikmeter
      erhöhen.

      Zum Auftragswert machte Linde keine Angaben. Darüber sei mit dem Kunden
      Stillschweigen vereinbart worden, erklärte ein Linde-Sprecher auf Anfrage.

      Es sei die erste Wasserstoffanlage, die Linde an BASF liefere, hieß es. In der
      Vergangenheit habe das Unternehmen bereits Anlagen zur Herstellung von
      Sauerstoff und Ethylen für den Standort Ludwigshafen errichtet.

      Webseiten: http://www.linde.com
      http://www.basf.de

      Linde XETRA 04.02. 17:35 87,84 0.04 +0.05% :)

      Tageschart



      Chart

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:52:04
      Beitrag Nr. 18.552 ()
      Linde buy :D:D


      Zürich Thomas Gilbert, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) von "neutral" auf "buy" hoch und erhöht das Kursziel von 91 auf 120 EUR.

      Die Aktie gehöre auf Sicht der kommenden zwölf Monate zu den Top-Empfehlungen im Sektor. Angesichts jüngst erhöhter Schätzungen dürfte das Management ein beschleunigtes EBIT-Wachstum von 14% im Jahr 2008 und von 11% in 2009 realisieren. Der Sektor dürfte dagegen lediglich mit 7% bzw. 11% wachsen.

      Der weltweite Klimawandel dürfte die Nachfrage antreiben und langfristig für stark steigendes Wachstum im Gas-Geschäft sorgen. Die bisherigen Bedenken hätten sich nicht bewahrheitet oder seien nicht mehr existent.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Linde nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 16.01.08) (16.01.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 16.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:40:04
      Beitrag Nr. 18.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.826 von phantomone am 04.02.08 22:09:20Mehr Transparenz ist mehr
      Kein Durchblick bei Banken


      Vergiß die Kekse, die Banken sind fertig und beschäftigen sich mit sich selbst! Brauchst keine Kekse mehr verteilen und ich nehme schon seit sehr langer Zeit keine mehr an! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:36:27
      Beitrag Nr. 18.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.587 von Sonicdepth am 04.02.08 23:40:04Mehr Transparenz ist mehr
      Kein Durchblick bei Banken

      Vergiß die Kekse, die Banken sind fertig und beschäftigen sich mit sich selbst! Brauchst keine Kekse mehr verteilen und ich nehme schon seit sehr langer Zeit keine mehr an!

      Aber trotzdem müssen wir den Euro hoch halten so lange es geht,

      sonst zerschlägt der Mopp unser Eigentum.:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:31:02
      Beitrag Nr. 18.555 ()
      Zitat:
      Zürich Thomas Gilbert, Analyst der UBS, stuft die Aktie......
      Zitat Ende


      Erstens interessiert mich HIER die Aktie.... nicht

      Zweitens waren es nicht (unter anderen) die "Spezialisten" von UBS
      Die Milliarden verbrannt haben!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:14:39
      Beitrag Nr. 18.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.923 von goetzuwe am 05.02.08 14:31:02Zitat:
      Zürich Thomas Gilbert, Analyst der UBS, stuft die Aktie......
      Zitat Ende


      Erstens interessiert mich HIER die Aktie.... nicht

      Zweitens waren es nicht (unter anderen) die "Spezialisten" von UBS
      Die Milliarden verbrannt haben!


      Ich lasse mir von Dir nicht vorschreiben was ich zu schreiben

      habe so weit geht die Freundschaft nicht.;)

      Höchstens von einen Mod.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:56:26
      Beitrag Nr. 18.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.923 von goetzuwe am 05.02.08 14:31:02Zweitens waren es nicht (unter anderen) die "Spezialisten" von UBS
      Die Milliarden verbrannt haben!


      Des muß ja nicht zwangsläufig alles schlecht sein bei der UBS.

      Wenn Dein Bruder eine 5 schreibt ,mußt Du ja nicht zwangsläufig

      auch eine 5 schreiben.:p
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:01:02
      Beitrag Nr. 18.558 ()
      Bund Future bei 117,35 :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:06:03
      Beitrag Nr. 18.559 ()
      Bund-Future technische Analyse - Helaba

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future startete mit Kursverlusten in die neue Börsenwoche, konnte sich jedoch zum Schluss von seinem Tief bei 116,33 erholen, berichten die Analysten der Helaba.

      Am Ende habe er noch 14 Stellen im Minus bei 116,57 gelegen. Die Indikatoren würden weiter an Schwung verlieren, neben den negativen Vorgaben der Stochastics seien MACD und RSI aber neutral zu werten. Kurzfristig würden sie auch bestenfalls eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung erwarten lassen. Die Widerstandszone zwischen 116,83 (50% Retracement von 118,08 bis 115,58) und 117,12 (50% von 124,60 bis 109,66) scheine derzeit noch eine Nummer zu groß, erst darüber könne der Aufwärtstrend mit dem Kursziel 118,08 fortgesetzt werden. Die Konsolidierung zwischen 115,98 (38,2% von 112,60 bis 118,08):eek: und 117,12 scheine für die nächsten Tage das bevorzugte Szenario.:eek: Unterstützungen sehe man bei 116,33, 116,23 und 116,03.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:13:34
      Beitrag Nr. 18.560 ()
      INTERHYP AG im XETRA 05.02. 16:54 41,50 -3.50 -7.78% :(

      Tageschart



      Chart

      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:16:25
      Beitrag Nr. 18.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.054 von phantomone am 05.02.08 16:56:26Speziell für phantone:

      DJ ANALYSE/Citigroup: UBS-Abschreibungen könnten nicht ausreichen




      Einstufung: Hold
      Kursziel: 54 CHF




      Die zusätzlichen Abschreibungen von UBS in Höhe von 4 Mrd USD könnten nicht ausreichen,
      warnen die Citigroup-Analysten. Durch möglicherweise weitere Abschreibung über die Gewinnwarnung vom Mittwoch hinaus könnte die jüngst noch komfortable Kapitalbasis weiter ausgehöhlt werden. Auch reichten problematische Beteiligungen nun über subprimebezogenen Produkte hinaus.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:16:13
      Beitrag Nr. 18.562 ()
      Fasching als massiver Umsatzbringer
      :eek:
      Mit dem Faschingsdienstag geht die närrische Zeit zu Ende. Für viele Kärntner Betriebe hat die angeblich lustigste Zeit im Jahr allerdings eine ernsthafte Bedeutung als massiver Umsatzbringer.


      Jedes Jahr werden 130 Millionen ausgegeben
      Laut einer Marktstudie geben die Österreicher während der Faschingszeit an die 130 Millionen Euro für Feiern, Gastronomie und Kostüme aus. Auch bei den Kärntnern sollen die Brieftaschen in diesen Tagen Umfragen zufolge offenbar besonders locker sitzen.

      Der Faschingsdienstag ist für die Gastronomie wie Weihnachten und Ostern zusammen: An diesem Tag wird dreimal soviel umgesetzt, wie an normalen Arbeitstagen. Auch das Trinkgeld würde deutlich großzügiger fließen, heißt es aus der Wirtschaftskammer.


      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:19:15
      Beitrag Nr. 18.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.340 von goetzuwe am 05.02.08 17:16:25Die zusätzlichen Abschreibungen von UBS in Höhe von 4 Mrd USD könnten nicht ausreichen, warnen die Citigroup-Analysten.


      :eek:Alle Schweizer UBS-Konten blockiert:eek:


      Basel/Genf. sda/baz. Zwei Privatpersonen haben über die Basler Justiz die Blockierung der UBS-Konten von Haitis Ex-Diktator Jean-Claude Duvalier erwirkt. Sie wollen 1,75 Millionen Dollar erhalten, welche ihnen die US-Justiz 1988 zugesprochen hat.

      Die Beschlagnahmung der Gelder in Basel sei Anfang Januar erfolgt, bestätigte Marc Henzelin, Anwalt der zwei haitianischen Kläger, am Dienstag eine Information der «NZZ am Sonntag». Bereits 2007 war ein Konto in Genf blockiert worden.

      Nun gilt die Blockade für alle UBS-Konten des ehemaligen Diktators in der Schweiz. Die Kläger erreichten zudem, dass auf die Summe von 1,75 Millionen Dollar, welche ihnen ein Gericht in Miami 1988 zugesprochen hatte, ein Zins von 7,15 Prozent dazugerechnet wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:21:17
      Beitrag Nr. 18.564 ()
      Dem «haitischen Volk» 500 Millionen Dollar zugesprochen :eek:

      Die beiden Kläger hatten in den USA auf Schadenersatz geklagt. Nebst den 1,75 Millionen Dollar sprach das Gericht dem «haitischen Volk» eine Summe von 500 Millionen Dollar zu. Dieser Teil des Urteils könne in der Schweiz jedoch nicht angewandt werden, sagte der Genfer Anwalt, weil er «zu exotisch» sei.

      Der Bundesrat hatte die Blockade der Gelder im Umfang von insgesamt 7,6 Millionen Franken von Duvalier auf Schweizer Konten im August 2007 um ein weiteres Jahr verlängert. Der Duvalier-Clan rekurrierte gegen diesen Entscheid. Der heute 57-jährige Jean-Claude Duvalier soll unter ärmlichen Verhältnissen in Frankreich leben.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:38:29
      Beitrag Nr. 18.565 ()
      05.02.2008 19:47
      :eek:Merrill Lynch: Zinssenkung bereits vor März:eek:

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch sieht nach den heutigen schwachen Zahlen aus dem US-Dienstleistungsbereich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank bereits im Vorfeld der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses im März den Leitzins sinkt. Das deutliche Abrutschen des ISM-Index für das nicht verarbeitende Gewerbe unter 50 Punkte signalisiert eine Kontraktion der Wirtschaft und deutet auf eine Rezession hin.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:42:43
      Beitrag Nr. 18.566 ()
      :eek:Vale feuert Merrill Lynch als Berater:eek:

      (www.rohstoffe-go.de) Die weltweit zweitgrösste brasilianische Minengesellschaft Vale hat bekanntgegeben, sich von Merrill Lynch trennen zu wollen, nachdem das Bankhaus sich nicht an der Finanzierung einer möglichen Übernahme von Xstrata beteiligen will. Die Übernahme Xstrata´s wird auf 90 Milliarden USD geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:44:49
      Beitrag Nr. 18.567 ()
      :eek:
      Merrill Lynch gehört zum Pool der Unternehmensberatungen, welche dem Vale Management beratend zur Seite standen. Merrill Lynch geht davon aus, dass die Übernahme für Vale zu kostspielig und daher zu risikoreich wäre. Analysten gehen davon, dass ein möglicher Grund für die Zurückhaltung des Bankhauses die Beteiligung an der Finanzierung der Übernahmeofferte von BHP Billiton bezüglich Rio Tinto ist. Informationen der Financial Times zufolge wären an der Finanzierung einer mögliche Übernahme von Xstrata durch Vale folgende Finanzinstitute beteiligt: HSBC, Lehman Brothers, Banco Santander, Calyon, Royal Bank of Scotland und BNP Paribas..
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:47:34
      Beitrag Nr. 18.568 ()
      US-Börsen nach Konjunkturdaten mit schweren Abschlägen :rolleyes:

      Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit sehr starken Kursverlusten geschlossen. Extrem schwache Konjunkturdaten schürten erneut Rezessionsängste und schickten die Wall Street auf Talfahrt. Der Dow Jones Industrial Index rutschte um 370,03 Punkte oder 2,93 Prozent auf 12.265,13 Einheiten ab. Auslöser war, dass sich der Einkaufsmanager-Index des US-Dienstleistungssektors im Jänner so stark eingetrübt hat, dass er deutlich unter 50 Punkte fiel und damit ein Schrumpfen der US-Wirtschaft signalisierte.

      "Der ISM-Bericht ist für eine Vielzahl von Investoren der endgültige Beweis dafür, dass wir uns in einer Rezession befinden", sagte ein Händler. "Der ISM-Index ist richtiggehend eingebrochen und auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2001 zurückgegangen", fügte ein Volkswirt hinzu.

      Zu den schwächsten Werten im Dow Jones zählten die Finanztitel: Citigroup büßten als größter Verlierer 7,43 Prozent ein. JPMorgan Chase folgten mit minus 5,04 Prozent.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:54:25
      Beitrag Nr. 18.569 ()
      HEDGE-FONDS

      «Ein extrem schwieriger Monat»:rolleyes:
      Der Kurssturz im Januar hat auch den Hedge-Managern schwer zugesetzt: Sie verloren so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Chancen sind jedoch intakt nicht zuletzt, wenn die Kreditkrise noch weitere Kreise ziehen könnte.


      Bei den Schweizer Vermögensverwaltern laufen zurzeit die Drähte heiss. Hedge-Manager aus aller Welt, denen sie ihr Kapital anvertraut haben, vermelden die Performance im Januar. Und mit jedem Telefonanruf wird deutlicher: Gut war die Performance nur in den seltensten Fällen.

      «Der Monat war extrem schwierig», sagt Erwin Brunner, der über seine Vermögensverwaltungsfirma Brunner Invest in Equity-Long-Short-Strategien investiert – also Hegde-Fonds, die auf steigende oder fallende Kurse an den Aktienmärkten wetten. «Die Bandbreite bei diesem Anlagestil liegt branchenweit zwischen 6% Gewinn und 12% Verlust», so Brunner.

      Derweilen notiert der Global Hedge Fund Index HFRX für den Januar 2,2% tiefer: Der grösste Monatsverlust seit mehr als zehn Jahren. Bei 3A Alternative Investments, der Hedge-Investment-Division der Privatbank Syz, sagt Senior-Hedge-Analyst Alexandre Rampa: «Nur einer von zehn Hedge-Managern hat im Januar Geld verdient.»

      Zu spät zum Ausweichen
      Was den Anlegern wenig Freude bereiten dürfte. Denn das Versprechen der Hedge-Fonds lautet ja gerade: Positive Renditen auch in fallenden Märkten. Warum konnten sich also die meisten Vehikel dem Kurssturz an den Aktienbörsen nicht entziehen?

      Zu guten Teilen deshalb, weil die meisten – die Schätzungen gehen bis zu 60% – in Aktien investiert sind. Zusätzlich brachten die letzten Wochen noch einige besondere Schwierigkeiten. Der Long-Short-Strategie zufolge werden profitable Aktien übergewichtet, während Underperformer leer verkauft werden. Im Januar aber korrigierten die bisherigen Börsenüberflieger noch stärker als die «Kellerkinder» – eine Anomalie, die den Anlageplan auf den Kopf stellte.

      Erschwerend kam hinzu, dass die Korrektur praktisch alle Märkte erfasste. Das verunmöglichte es den Hedge-Managern, wie gewohnt Lücken und Ineffizienzen auszunutzen. Und führte dazu, dass die für den Handel wichtige Marktliquidität zusammenbrach. Für Ausweichmanöver war es damit zu spät. In der Folge mussten insbesondere Longs-Short-Fonds Verluste verschmerzen. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden die bis dato erfolgreichen Event-Driven-Vehikel. Diese wetten auf Kursveränderungen bei Firmen, die etwa als Übernahmeziele gelten. Besser abgeschnitten haben einzig die sogenannten Multi-Strategy-Fonds, die verschiedene Anlagestile gleichzeitig anwenden, sowie jene Hedge-Manager, die auf Agrarrohstoffe spekulierten.

      Ein Entscheidungsjahr?
      Die Industrie hat deshalb alle Hände voll zu tun, um die Scharte vom Januar wieder auszuwetzen – insbesondere, nachdem 2008 von mancher Stelle schon vollmundig zum «Entscheidungsjahr» für Hedge-Investments erkoren wurde. Einfach wird dies nicht. «Wenn die Märkte abrupt drehen, brauchen die Hedge-Fonds drei Monate, bevor sie deutlich im Plus liegen», sagt Brunner von Brunner Invest. Nach den Anlaufschwierigkeiten erwartet er aber eine gute Entwicklung. «Wir dürften nun das Tief mit 90%iger Sicherheit erreicht haben.»

      Ob diese Prophezeiung in Erfüllung geht, muss sich weisen. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass Hedge-Vehikel auch in schwierigen Zeiten Geld verdienen. So haben gerade Multi-Strategy-Produkte dem Börsenwinter nach der Jahrtausendwende getrotzt. Und 2007 haben die Profi-Spekulanten den kriselnden Markt hinter sich gelassen (siehe Grafik).

      Profiteure der Finanzkrise
      Für die kommenden Monate ist nun – ähnlich wie letztes Jahr – reichlich Volatilität zu erwarten. Das dürfte vorab jenen Manager zugute kommen, die in Aktienpapiere investieren. Sie können auf der einen Seite von schon fast spottbilligen Bewertungen profitieren. Anderseits gibt es auch genügend Abwärtswetten für Leerverkäufe. Ebenfalls auf der Gewinnerseite dürften Event-Driven-Strategien sowie Macro-Funds stehen, welche breit in Wirtschaftstrends anlegen. Multistrategie-Fonds dürften 2008 ihrerseits eine Rendite von 8 bis 10% einfahren, schätzt Rampa von 3A Alternative Investments.

      Schwieriger präsentiert sich die Lage auf der Kreditseite. Denn die Kreditkrise ist noch nicht ausgestanden und könnte sogar noch weitere Kreise ziehen. «Wir rechnen mit weiteren Ausfällen und Abschreibern», sagt Rampa von 3A Alternative Investments. Die Folge: Banken halten sich mit Krediten zurück, niemand traut niemandem mehr. Im Verbund mit einer sich abschwächenden Wirtschaftslage dürfte dies eine Reihe von bereits verschuldeten Unternehmen in Schwierigkeiten bringen. Deshalb bringen sich die ersten Hedge-Manager bereits in Position, um Notsituationen auszunützen. Auszahlen wird sich das aber erst im nächsten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:01:18
      Beitrag Nr. 18.570 ()
      Zweifel an US-Notenbank-Chef Ben Bernanke




      Der Notenbanker macht bei der Finanzkrise keine gute Figur, sagen Kritiker. Bernanke blickt auf zwei Jahre kleinerer und größerer Pannen zurück.

      Washington (Reuters). Ben Bernanke ist dieser Tage nicht zu beneiden. Der mächtigste Notenbanker der Welt hat gerade die Hälfte seiner Amtszeit hinter sich – und blickt auf zwei Jahre kleinerer und größerer Pannen zurück, die an seinem Ruf gekratzt haben. Wenn bei den US-Präsidentschaftswahlen im November ein Demokrat das Weiße Haus erobert, könnte es eng werden für ihn, weiter der oberste Währungshüter der größten Volkswirtschaft der Welt zu bleiben.

      Letztlich wird aber wohl nicht parteipolitisches Kalkül für die weitere Karriere Bernankes entscheidend sein. Den Ausschlag wird vielmehr geben, ob er mit seiner Geldpolitik eine Rezession verhindern oder zumindest eine schnelle Erholung der Konjunktur unterstützen kann.

      Zumeist halten neue US-Regierungen am Chef der Federal Reserve (Fed) fest. Ronald Reagan ließ Paul Volcker im Amt, Bill Clinton setzte weiter auf Alan Greenspan. Doch mittlerweile mehren sich die Zweifel, ob Bernanke die richtigen Rezepte und das Zeug für den Posten des Chefs der Fed hat.

      Viel Kritik muss er sich wegen ihrer Rolle im Kampf gegen die Finanzkrise gefallen lassen. „Bernanke hat die Zinsen zu spät gesenkt“, bemängelt Barney Frank, demokratischer Vorsitzender des Finanzausschusses im US-Repräsentantenhaus. „Er war etwas zu besorgt über die Inflation.“ Sie ist neben der Krise an den Märkten und der Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums die dritte große Herausforderung für Bernanke. Im Dezember sind die US-Verbraucherpreise um 4,1 Prozent gestiegen, wodurch zunehmend Inflationssorgen wach werden.



      Hilflosigkeit?
      Dass Bernanke sich zuletzt dennoch überraschend entschied, die Zinsen außerplanmäßig und am Mittwoch um 0,5 Prozentpunkte auf drei Prozent zu senken, zeugt einerseits von der Bereitschaft, sich gegen den befürchteten Abschwung zu stemmen. Andererseits offenbart der Überraschungscoup aber eine gewisse Hilflosigkeit.



      Zaudern & zögern
      Kritik ist jedenfalls Bernankes ständiger Begleiter: Wenige Tage nachdem sich die Notenbank Ende vergangenen Jahres besorgt über schlechtere Kreditbedingungen geäußert hatte, senkte sie zwar die Zinsen – allerdings um enttäuschende 0,25 Prozentpunkte. Einige Tage später überrumpelten die Fed sowie die Notenbanken der Eurozone, Großbritanniens, der Schweiz und Kanadas die Welt mit einer konzertierten Aktion, um die Geldmärkte zu stabilisieren. Und noch ein paar Tage vor der überraschenden Zinssenkung am 22. Jänner hatte Bernanke die Gefahr einer Rezession heruntergespielt. Was folgte, war die größte Leitzinssenkung der Notenbank seit mehr als zwei Jahrzehnten.

      Immerhin: Selbst Kritiker halten Bernanke zugute, dass er versucht hat, die Fed transparenter zu machen und nicht mehr ganz so unverständliches Kauderwelsch redet wie sein fast legendärer Vorgänger Alan Greenspan. Ob das reicht für mehr als vier Jahre an der Spitze der Fed, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:04:15
      Beitrag Nr. 18.571 ()
      Was bedeutet das Szenario einer US-Rezession oder Stagnation mit schwachen Konsumaussichten und nicht besonders leistungsfähigen Banken vor dem Hintergrund soliden weltwirtschaftlichen Wachstums für die Unternehmensgewinne? Noch drohen negative Überraschungen, nicht nur in den USA. Unicredit sieht für europäische Aktien in diesem Jahr ein Gewinnwachstum von fünf Prozent – der Konsens aber geht noch von zehn Prozent aus. Insbesondere die Industriesekto­ren würden von deutlichen Gewinnrevisionen geprägt sein. Die niedrigen Bewertungen biete daher noch keine nachhaltige Unterstützung, warnen die Strategen. Angesichts der weit auseinandergehenden Prog­nosen suchen Börsianer Halt in der Statistik. Der DAX und sein Vorgänger, der FAZ-Index, haben seit 1968 genau 14 größere Abwärtsbewegun­gen mit einem Kursverlust von mindestens 15 Prozent verkraften müssen. Die längste, als die Kurse nach dem Jahrtausendhoch von 8065 auf 3787 Punkte stürzten, dauerte 18,5 Monate. Die kürzesten Korrekturphasen, in den Jahren 1990 und 1998, dauerten nur zweieinhalb Monate. Die letzte Kursspitze des DAX aus dem Dezember liegt rund siebeneinhalb Wochen zurück. :(
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 07:46:00
      Beitrag Nr. 18.572 ()
      .

      'NOT ONLY A DOLLAR STORY'

      GFMS CEO Walker says gold could dip in 2 years

      GFMS CEO Paul Walker says there is still plenty of upside in gold over the next two years, but demand could turn when the US economy improves.

      Author: Tessa Kruger
      Posted: Monday , 04 Feb 2008

      JOHANNESBURG -

      There is still upside in the gold price over the next two years, but the current bull phase will end in the medium term, says GFMS.

      GFMS CEO Paul Walker said Monday at the Mining Indaba in Cape Town that gold price movements were not only a function of the US dollar, but the yellow metal had its own dynamics of macro supply and demand factors.

      He said the surge in the gold price as was not only a "dollar story" as the metal has rallied in every economic currency, including the yen and the Euro. Although the dollar was an important factor in the gold price, the surge across currencies suggested that "something else" was driving the metal higher.

      The key factor driving gold investor demand was imbalances in the US economy, such as the subprime crises, that changed investor attitude towards gold.

      Walker said if a recession in the United States did take place, the commodity complex as a whole could see weaker prices, but gold and probably platinum group metals would "decouple" to sustain high prices. "Our view is that the US will go into recession and that it will have knock-on effects of one to two percent of lower growth in India and China. This would in turn have knock-on effects on big commodity prices."

      However, this occurrence would at the same time make the case for gold stronger.

      Gold mines will increase production in 2008, expect perhaps in South Africa, but net official sector sales remain flat since 2000, while scrap recycling and de-hedging has increased.

      World Gold demand in 2007 comprised of jewellery (63%), de-hedging (11%), investment demand (12%) and other fabrication demand (14%). "The demand story is to really keep your eye on the role of jewellery. Jewellery's responsiveness to lower and higher prices is important."

      Walker said that jewellery demand was the key to the floor price that would not fall below the $800/ounce, $820/ounce or $830/ounce level. "Investment flows into gold have not been high and one asks oneself what could happen if the attitude towards investing in the commodity complex changes."

      "There may be growth in future production and higher recycling of scrap that will boost supply. Fabrication demand will fall sharply, but investor demand will by far compensate for lost fabrication demand and lower de-hedging."

      Walker said the gold rally could potentially end if the gold investment drive weakens on the back of a better US economy.

      Gold had plenty upside still in 2008 and 2009, but the picture could change in two years when the US economy improves and demand for the metal turns.

      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page33?oid=46…
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:32:52
      Beitrag Nr. 18.573 ()
      Wenn dieser Dip erst in 2 Jahren auftritt, habe ich mein Engagement in Au erhöht. Gold bildet auf diesem Nieveau einen Boden.

      Dafür gewählt DR00W7

      Kennzahlen KO bei 870 (Achtung !!!)

      Hebel 35,74 x :)
      Abst. Strike 22,90 USD
      Abst. Strike 2,56 %
      Abst. Knock-Out 22,90 USD
      Abst. Knock-Out 2,56 %

      Auch HUI habe ich noch etwas ausgebaut.

      RT 892.25 / 892.55 + 5.25 :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:47:44
      Beitrag Nr. 18.574 ()
      schon nähern wir und wieder dem 900er

      RT 898.45 / 898.75 + 10.4 :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 15:31:25
      Beitrag Nr. 18.575 ()
      Oukay ich verkauf mein gold bei ebay, krieg ich mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:12:49
      Beitrag Nr. 18.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.284.571 von EthanLightheart am 06.02.08 15:31:25Oukay ich verkauf mein gold bei ebay, krieg ich mehr

      :DJetzt verkauft man nur Gold wenn unbedingt nötig.:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:15:46
      Beitrag Nr. 18.577 ()
      Oukay ich verkauf mein gold bei ebay, krieg ich mehr

      Das Problem ist ,der Investor findet keinen günstigen Einstieg

      und rennt den Kursen hinterher.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:23:47
      Beitrag Nr. 18.578 ()
      Conergy verbucht 2007 Verluste in dreistelliger Mio-EUR-Höhe

      Die Conergy AG hat 2007 auch ihre mehrfach nach unten revidierten
      Ergebnisprognosen verfehlt und Verluste in dreistelliger Mio-EUR-Höhe verbucht.
      Wie das Unternehmen mitteilte, summierte sich der EBIT-Verlust auf 210 Mio EUR
      nach einem positiven EBIT von 19 Mio EUR im Vorjahr. Ende Oktober hatte Conergy
      den Ausblick zunächst auf 40 Mio EUR gesenkt, dann aber im Dezember einen
      EBIT-Verlust von 150 Mio bis 200 Mio EUR angekündigt. Wie der Solar-Konzern
      weiter mitteilte, summierte sich der Verlust nach Steuern auf 194 Mio EUR nach
      einem positiven Nettogewinn von 8 Mio im Vorjahr.

      CONERGY AG XETRA 06.02. 17:02 12,92 -4.38 -25.32% :keks:




      Conergy braucht nach hohen Verlusten frisches Geld
      (Wiederholung vom Vorabend)

      Von Andreas Heitker

      DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Conergy AG ist 2007 tief in die roten Zahlen
      gerutscht und benötigt eine Zwischenfinanzierung im dreistelligen
      Mio-EUR-Bereich für ihre weiteren Sanierungsmaßnahmen. Dies gab das finanziell
      angeschlagene TecDAX-Unternehmen am Dienstagabend ad hoc bekannt.

      Mit der Commerzbank und Dresdner Kleinwort vereinbarte Conergy bereits eine
      Finanzspritze von 240 Mio EUR. Diese steht nach Angaben des Unternehmens aber
      noch unter dem Vorbehalt, dass bis Mitte Februar ein positives
      Wirtschaftsprüfer-Gutachten zu dem vom Vorstand geplanten Sanierungskonzept
      vorliegt. Nach derzeitigen Erkenntnissen werde die beauftragte Prüfgesellschaft
      auch zu einem positiven Ergebnis ihrer Untersuchung kommen, zeigte sich der
      Hamburger Solarkonzern jedoch optimistisch.

      Im vergangenen Herbst war Conergy in einen Liquiditätsengpass geraten und hatte
      zusätzliche Kreditlinien von den Banken erhalten. Seither hat das Unternehmen
      seinen Vorstandsvorsitzenden ausgetauscht und die Prognosen für 2007 mehrfach
      nach unten revidiert. Die jetzt vereinbarte Zwischenfinanzierung benötigt
      Conergy nach eigenen Angaben für den laufenden Liquiditätsbedarf, für
      Investitionen, den frühzeitigen Materialeinkauf für die neue Solarfabrik in
      Frankfurt/Oder und auch für Vorfinanzierungen von Projekten der Tochter Epuron.

      Zurückbezahlen will Conergy das Geld mit Hilfe einer Kapitalerhöhung über rund
      250 Mio EUR. Dritte Parteien hätten bereits 50% dieser Summe durch Festbezugs-
      oder Übernahmeerklärungen abgesichert. Die Alt- und Großaktionäre hätten weitere
      Beiträge zur Refinanzierung von Conergy zugesagt. Der neue Großaktionär Otto
      Happel werde sich mit 25% an der Kapitalerhöhung beteiligen. Mehrere große
      Investoren hätten ebenfalls Interesse bekundet.

      Die mehrfach nach unten gesetzten Planziele hat Conergy im abgelaufenen Jahr
      verfehlt und verbuchte Verluste in dreistelliger Mio-EUR-Höhe. Vor Zinsen und
      Steuern summierte sich der Fehlbetrag bereits auf 210 Mio EUR, während im
      Vorjahr noch ein positives EBIT von 19 Mio angefallen war. Ende Oktober hatte
      Conergy den EBIT-Ausblick zunächst auf 40 Mio EUR gesenkt, aber im Dezember
      bereits einen Verlust von 150 Mio bis 200 Mio EUR angekündigt.

      Wie der Solar-Konzern weiter mitteilte summierte sich der Verlust nach Steuern
      auf 194 Mio EUR nach einem positiven Nettogewinn von 8 Mio im Vorjahr. Die
      aufgegebenen Geschäfte hätten zu diesem Verlust mit 37 Mio EUR beigetragen, hieß
      es. Der Umsatz stieg zwar auf 712 (Vorjahr: 682) Mio EUR. Erst im Dezember hatte
      das Unternehmen allerdings erklärt, dass das bereits reduzierte Umsatzziel von
      mehr als 1 Mrd EUR nicht erreicht werde.

      Ohne die vorgenommenen bilanziellen Änderungen und mit der alten
      Konzern-Struktur hätte Conergy einen Umsatz von 845 (752) Mio EUR erzielt.
      Hintergrund für die Abweichung ist die geänderte Bilanzierung für fortzuführende
      Großprojekte. Dies hat zu einer Umsatzverschiebung in spätere Berichtszeiträume
      geführt.

      In dem soeben gestarteten Geschäftsjahr 2008 erwartet der TecDAX-Konzern weitere
      deutliche Verluste auf operativer Ebene. "2008 wird noch vom Turnaround geprägt
      sein", kündigte Conergy an. Für das fortgeführte Geschäft erwarte man nun einen
      Umsatzzuwachs "auf deutlich über 1 Mrd EUR". Das EBITDA werde vor Sondereffekten
      wohl ausgeglichen sein. Die jetzige Refinanzierung werde aber wohl weitere hohe
      einmalige Beratungs- und Finanzierungskosten nach sich ziehen.

      Conergy rechnet wegen der Sonder- und Einmaleffekte für 2008 mit einem negativen
      EBIT in einem hohen zweistelligen Mio-EUR-Bereich. Auch werde sich das
      Finanzergebnis wegen steigender Zinszahlungen deutlich verschlechtern und so das
      Vorsteuerergebnis zusätzlich belasten, erklärte Conergy. Für 2007 verbucht
      Conergy einen EBITDA-Verlust von 174 Mio EUR - nach 24 Mio EUR EBITDA-Gewinn im
      Jahr zuvor. Vor Steuer entsteht ein Fehlbetrag von von 229 Mio EUR nach einem
      Plus von 13 Mio im Vorjahr.

      Die Ende 2007 eingeleitete strategische Neuausrichtung sieht der Hamburger
      Konzern aber plangemäß verlaufen. Dazu gehört vor allem die Konzentration auf
      das Solargeschäft. Die Trennung von nicht-strategischen Aktivitäten wie die
      Produktion von Wärmepumpen, Biogasaktivitäten und Solarthermie-Kollektoren wird
      den Angaben zufolge voraussichtlich Mitte des Jahres abgeschlossen sein.

      Für 2009 kündigte Conergy für das fortgeführte Geschäft bereits weiter deutlich
      steigende Umsätze und ein im gut zweistelligen Mio-EUR-Bereich liegendes
      positives EBIT an. Ab dem zweiten Halbjahr 2009 strebe das Unternehmen gute
      branchenübliche Renditen mit einer Vollauslastung der Solarfabrik in
      Frankfurt/Oder an.

      Webseite: http://www.conergy.de/


      Conergy verkaufen :eek::rolleyes::eek:

      Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, ändert das Votum für die Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) von "reduzieren" auf "verkaufen".

      Gestern Abend habe Conergy vorläufige Eckdaten für das Geschäftsjahr 2007 vorgelegt, welche noch schlechter ausgefallen seien als von den Analysten ohnehin erwartet worden sei. Der Umsatz sei von 752 auf 845 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT habe sich von +19 auf -210 Mio. Euro reduziert. Das Konzernergebnis habe -194 Mio. Euro betragen. Im Vorjahr habe es bei +8 Mio. Euro gelegen. Für das Jahr 2008 rechne Conergy beim EBIT mit einem erheblich zweistelligen negativen Millionenbetrag. Im Jahre 2008 solle eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden.

      Die Analysten von Independent Research ändern das Votum für die Conergy-Aktie von "reduzieren" auf "verkaufen". Das Kursziel senke man von 17 Euro auf 12 Euro. (Analyse vom 06.02.2008) (06.02.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 06.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:28:18
      Beitrag Nr. 18.579 ()
      WTI fällt nach Öllagerdaten auf 87 Dollar, Weizen auf Rekordstand
      :eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 1,16 Dollar auf 87,25 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,42 Dollar und damit 3 Cents leichter. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,23 Dollar und damit 3 Cents schwächer.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 96 Cents und notiert bei 87,86 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 88,23 Dollar je Barrel und damit 18 Cents leichter. Im Fokus stehen die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten. Diese stiegen in der vergangenen Woche um 7,0 Millionen Barrel auf 300,0 Millionen Barrel, während Analysten zuvor nur einen Anstieg um 2,6 Millionen Barrel erwartet hatten. Nach der erneuten Leitzinssenkung der Fed in der vergangenen Woche und enttäuschend ausgefallenen Konjunkturdaten herrscht beim Ölpreis angesichts der anhaltenden Rezessionsangst weiter Zurückhaltung vor.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wiederum Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 16,10 Dollar auf 906,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 24 Cents fester bei 16,59 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 1.813,20 Dollar (+27,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 12,16 Cents je Pfund 0,30 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 142,65 Cents je Pfund 0,05 Cents teurer gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 98,00 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.347 Dollar je Tonne 9 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 8,4 Cents auf 517,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 30,0 Cents auf 1.033,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 24,4 Cents auf 1.347,4 Cents je Scheffel. (06.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      06.02.2008


      "Weizen auf Rekordstand das wird noch ein riesen Problem, dass die

      Nahrungsmittel so anziehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:32:55
      Beitrag Nr. 18.580 ()
      Bund-Future überwand die 117 Punkte-Marke:eek:

      Es hatte für ein Weilchen beinahe so ausgesehen, als seien die Befürchtungen, wonach die amerikanische Wirtschaft ebenso schnell wie tief in eine Rezession abstürzen könne, ein wenig übertrieben - zunächst die widersprüchlichen und aufgrund der revisionsanfälligen und schlechterdings miserablen Datenbasis kaum interpretierbaren Angaben zum Arbeitsmarktbericht, dann die durchaus erstaunliche Stabilisierung des ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe oberhalb der Expansionsgrenze von 50 Punkten, so die Analysten der Nord LB.

      Am gestrigen Nachmittag sei der ISM-Einkaufsmanagerindex für die innerhalb der US-Wirtschaft schwergewichtigen Dienstleistungssektoren geradezu ins Bodenlose gestürzt. Dies habe die sich gerade wieder etwas lauter zu Wort meldenden Konjunkturoptimisten verstummen lassen - möglicherweise sogar für längere Zeit. Im Berichtsmonat Januar sei die bis dato im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehende Komponente der Geschäftsaktivität von zuletzt 54,4 auf nunmehr 41,9 Punkte gefallen - so deutlich wie noch nie zuvor und auf den zweittiefsten jemals erreichten Stand. Lediglich im Gefolge der Terroranschläge vom 11. September 2001 sei dieser Indikator schon einmal auf einen noch etwas desaströseren Wert abgesackt.

      Der erstmals vom Institute for Supply Management für die Dienstleistungssektoren vorgelegte Composite Index, der einzelne Unterkomponenten zusammenfasse und damit unmittelbar mit dem Headline ISM PMI für das Verarbeitende Gewerbe vergleichbar sei, habe mit 44,6 Punkten einen wirklich erbärmlichen Start hingelegt. Da krieche vielen das R-Wort förmlich über die Zunge. Die Analysten der Nord LB wären da zwar ein wenig vorsichtiger, müssen aber schon konzedieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession im Lichte dieser Zahlen zugenommen hat.

      Den Bondmärkten hätten die Zahlen sehr gut gefallen, jedenfalls jenen Segmenten, wo adressrisikofreie Papiere gehandelt würden. Der Bund-Future habe sich zunächst mit der 117 Punkte-Marke schwer getan, diese aber unmittelbar mit Veröffentlichung der amerikanischen Konjunkturdaten überwunden. Ob er sich dort halte, werde wesentlich davon abhängen, welche Worte EZB-Chef Trichet auf der morgigen Pressekonferenz wähle. Diese finde bekanntlich im Anschluss an die mit sehr großer Sicherheit auf einen unveränderten Tendersatz hinauslaufende Zinsentscheidung der Notenbank statt.

      Die Analysten der Nord LB glauben sehr wohl, dass die EZB allmählich den Boden dafür bereiten wird, dass sie sich zu gegebener Zeit - nach ihrer Auffassung nicht vor der Jahresmitte - geldpolitisch in eine expansivere Richtung bewegen kann. Sie werde hierfür in ihren Statements die Gewichte zwischen Konjunktur- und Inflationsrisiken verschieben. Ob Monsieur Trichet aber bereits morgen seine Aussagen zu den Gefahren für die Preisniveaustabilität abmildern werde, darauf würden die Analysten nicht wetten. Ein weitgehendes Festhalten an der bisherigen Argumentationslinie könnte vom Markt dann auch schnell als Enttäuschung aufgefasst werden und die Rentenkurse unter Druck setzen.

      Die Einkaufsmanagerindices für das Dienstleistungsgewerbe in der Eurozone und deren großen Volkswirtschaften würden üblicherweise weitaus weniger Aufsehen als ihr amerikanisches Pendant erregen. Als eher gleichlaufende Indikatoren für den sonst datenseitig dünn besetzten tertiären Sektor seien sie aber auch nicht ganz ohne Belang. Diese Indikatoren seien unisono gefallen, teilweise auch unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten.

      Zusammen mit dem für viele überraschenden Minus bei den Einzelhandelsumsätzen im Berichtsmonat Dezember sprächen die zuletzt greifbaren Informationen dafür, dass sich die konjunkturelle Dynamik in der Eurozone merklich verlangsame - trotz der letzthin herausposaunten Hurrah-Meldungen des Münchener ifo-Instituts. Das Umfeld für eine freundliche Rentenmarktverfassung bleibe von daher günstig, insbesondere dann, wenn sich die Erwartungen verfestigen sollten, dass bei den Inflationsraten der Peak bereits erreicht sei. (06.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 06.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      Bnd Future bei 116,90 :eek:

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:46:50
      Beitrag Nr. 18.581 ()
      Mhh ich trau der story nicht, alles investiert in gold und will absahnen, das kann ja nur schief gehen
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:59:20
      Beitrag Nr. 18.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.286.628 von EthanLightheart am 06.02.08 17:46:50wer will absahnen ???

      Ziel ist doch 1'200 bis 1'400 später 2'000 :lick::lick:

      bei 936.- werde ich mal ein wenig verkaufen :)


      mein Tip heute: DR00W7

      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 2,60 50.000 Stk.
      Brief: 2,68 50.000 Stk.
      Quotierungszeitpunkt 06.02.2008 17:55:30 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800
      Last 2,03 300 Stk.
      Kurszeit 06.02.2008 12:50:25 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 600
      Tageshoch / -tief 2,03 1,77
      Vortageskurs (05.02.)/
      Kursart 1,70 G VA
      Veränd. Vortag abs. +0,33 +19,41% (effektiv von 1,7 auf 2.6 = +53% :D:D:D)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:32:43
      Beitrag Nr. 18.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.286.628 von EthanLightheart am 06.02.08 17:46:50Mhh ich trau der story nicht, alles investiert in gold und will absahnen, das kann ja nur schief gehen


      Um so schlechter die Nachrichten werden um so besser für das Gold.:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:36:22
      Beitrag Nr. 18.584 ()
      Merrill Lynch gehört zum Pool der Unternehmensberatungen, welche dem Vale Management beratend zur Seite standen. Merrill Lynch geht davon aus, dass die Übernahme für Vale zu kostspielig und daher zu risikoreich wäre. Analysten gehen davon, dass ein möglicher Grund für die Zurückhaltung des Bankhauses die Beteiligung an der Finanzierung der Übernahmeofferte von BHP Billiton bezüglich Rio Tinto ist. Informationen der Financial Times zufolge wären an der Finanzierung einer mögliche Übernahme von Xstrata durch Vale folgende Finanzinstitute beteiligt: HSBC, Lehman Brothers, Banco Santander, Calyon, Royal Bank of Scotland und BNP Paribas..

      :rolleyes:Bernanke muß doch schon wieder nachlegen,dass wird ein

      riesen Grab.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:39:00
      Beitrag Nr. 18.585 ()
      Steinbrück: Budgetverhandlungen für 2009 werden schwierig - FAZ

      :eek:

      Der Haushalt der Bundesregierung für 2008 ist nach
      Aussage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nicht von einem eventuell
      schwächere Wirtschaftswachstum bedroht. Allerdings rechnet Steinbrück mit
      schwierigen Budgetverhandlungen für das kommende Jahr, wie er der "Frankfurter
      Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagausgabe) sagte.

      Die Bundesregierung habe auf der Basis der jetzigen Annahmen eine
      Haushaltsplanung, die konservativ genug sei, um etwas Sicherheit zu geben, aber
      für 2009 erwarte er schwierige Verhandlungen, sagte der Minister dem Blatt. "Die
      bereits bekannten Belastungen des Haushaltes und die wirtschaftliche Entwicklung
      verlangen von uns allen große Disziplin und Konzentration auf das wirklich
      Notwendige", betonte Steinbrück.

      Das Ziel, spätestens 2011 einen ausgeglichenen Bundeshaushalt zu erreichen, sei
      von grundlegender Bedeutung für die Glaubwürdigkeit und Leistungsfähigkeit der
      großen Koalition. Steinbrück lehnte ein Konjunkturprogramm nach US-Vorbild ab.
      "Dies mag für die amerikanische Situation die richtige Antwort sein, Europa und
      Deutschland sind besser aufgestellt", sagte der Bundesfinanzminister.

      Zudem würde eine Abkehr vom notwendigen Konsolidierungskurs in Deutschland ein
      heftiges Verunsicherungssignal an die Märkte senden, fügte er hinzu.

      Webseite: http://www.faz.net

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      February 06, 2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:42:12
      Beitrag Nr. 18.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.977 von phantomone am 06.02.08 19:32:43Die Goldkurve spricht da aber momentan ne andere Sprache,oder?:laugh: ( Viel mehr als ne Stagnation und ein nachunten-Geschwanke sehe ich jedenfalls nicht)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:44:10
      Beitrag Nr. 18.587 ()
      Rio Tinto lehnt nachgebessertes BHP-Billiton-Angebot weiter ab:D

      Die australisch-britische Rio Tinto hat das nachgebesserte
      Angebot der BHP Billiton abgelehnt. Paul Skinner, Chairman bei Rio Tinto, sagte
      am Mittwochnachmittag, die Offerte sei nicht im besten Interesse der Aktionäre.
      Zudem werde es dem Wert von Rio Tinto nicht gerecht.

      Der Bergbaugigant BHP Billiton hat für den Wettbewerber Rio Tinto eine 147,4 Mrd
      USD schwere Übernahmeofferte am Mittwoch präsentiert. Das offizielle Angebot
      sieht vor, dass BHP 3,4 eigene Aktien für jeden Rio-Anteilsschein zahlt. Bislang
      hatte BHP lediglich 3 eigene Aktien in Aussicht gestellt. Am Markt wurde aber
      seit langem über eine Erhöhung spekuliert. Für eine formelle Offerte war eine
      Frist bis zum 6. Februar gesetzt.

      Sollte die Transaktion zustande kommen, wäre es die größte Übernahme im
      Bergbausektor bisher und die zweitgrößte weltweit überhaupt.

      Webseiten: http://www.riotinto.com/
      http://www.billiton.com
      DJG/cbr/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 06, 2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:49:51
      Beitrag Nr. 18.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.089 von EthanLightheart am 06.02.08 19:42:12Die Goldkurve spricht da aber momentan ne andere Sprache,oder? lachen ( Viel mehr als ne Stagnation und ein nachunten-Geschwanke sehe ich jedenfalls nicht)

      Ich habe doch schon immer gesagt Gold ist wie eine Rakete und

      das wird noch besser.:D

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:53:11
      Beitrag Nr. 18.589 ()
      Euro bei 1,4639 :D

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:55:40
      Beitrag Nr. 18.590 ()
      US-Wirtschaft verliert an Fahrt :eek:

      Die US-Wirtschaft hat im Schlussquartal des letzten Jahres deutlich an Fahrt verloren, so die Analysten von Postbank Research.

      Laut der ersten Schätzung sei das reale BIP lediglich um annualisiert 0,6% gegenüber dem Vorquartal nach 4,9% gewachsen. Noch schwächer sei das BIP-Wachstum nur im dritten Quartal 2001 gewesen. Als Wachstumsbremse hätten sich einmal mehr die Wohnungsbauinvestitionen erwiesen, die um 23,9% gesunken seien und damit rund 1,2%-Punkte vom BIP geraubt hätten. Dagegen hätten die Ausrüstungsinvestitionen moderat zugenommen. Der Private Konsum habe sich zwar von 2,8% auf 2% verlangsamt, habe aber immerhin 1,4%-Punkte zum BIP beigesteuert. Während die Nettoexporte 0,4%-Punkte zum Wachstum beigetragen hätten, hätten die Lagerinvestitionen das BIP um 1,2%-Punkte gedämpft.

      Die Wachstumsaussichten für den Start ins Jahr 2008 seien nicht berauschend. So sei die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Januar um 17.000 Personen gegenüber Dezember nach +82.000 gesunken. Das sei der erste Beschäftigungsrückgang seit August 2003 gewesen. Auch wenn man einzelne Arbeitsmarktberichte wegen der hohen Revisionsanfälligkeit nicht überbewerten sollte, habe sich die Beschäftigungsdynamik in den letzten Monaten doch tendenziell verlangsamt.

      Für den Privaten Verbrauch, der eng mit der Beschäftigung verbunden sei, deute sich für die nächsten Monate damit eine weitere Verlangsamung an. Einen Konsumeinbruch würden die Analysten jedoch angesichts der nach wie vor dynamischen Lohnentwicklung nicht fürchten. Darüber hinaus würden sie erwarten, dass sich die Investitionsdynamik im Jahresverlauf wieder verbessere. Damit einhergehend sollten sich auch die Perspektiven für die Beschäftigung und den Privaten Verbrauch wieder aufhellen.

      Sorgenkind der US-Wirtschaft bleibe weiterhin der Wohnungsbau. Eine Trendwende oder gar eine Bodenbildung sei noch nicht erkennbar. So habe sich der Abwärtstrend bei den Baubeginnen und -genehmigungen bis zuletzt fortgesetzt. Zu einem im historischen Vergleich "absoluten Tiefpunkt" bei Baubeginnen könnte es bereits um die Jahresmitte kommen, wenn sich die Baubeginne mit der durchschnittlichen Rate seit Beginn des jüngsten Abschwungs weiter vermindern würden. Somit würden die Analysten davon ausgehen, dass die negativen Effekte seitens der Wohnungsbauinvestitionen im Jahresverlauf abklingen würden.

      Aber es gebe nicht nur Wolken am konjunkturellen Firmament der USA. Die robuste Entwicklung der Weltwirtschaft gepaart mit dem schwachen US-Dollar würden für eine positive Exportdynamik sprechen. Zusätzlich sollten die Zinssenkungen der US-Notenbank und die in Aussicht gestellten fiskalischen Maßnahmen ihre positive Wirkung auf die Realwirtschaft im Jahresverlauf entfalten. Insgesamt würden die Analysten von Postbank Research daher davon ausgehen, dass die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte an Fahrt gewinne. Für dieses Jahr würden sie ein BIP-Wachstum von 2,2% erwarten. Im nächsten Jahr dürfte sich das Wachstum dann auf 3,2% verstärken.

      Die Verbraucherpreise hätten im Dezember energiepreisbedingt um 0,3% gegenüber November zugenommen. Die Inflation sei dagegen basisbedingt leicht von 4,3% auf 4,1% gesunken. Ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise seien die Kernverbraucherpreise um 0,2% gestiegen, sodass die Kerninflation von 2,3% auf 2,4% geklettert sei. Die Gefahr, dass sich die Anstiege bei den Energiepreisen allmählich in der Kerninflation niederschlagen würden, bleibe bestehen. Allerdings dürfte die konjunkturelle Verlangsamung sowie der von den Analysten erwartete Rückgang des Ölpreises im weiteren Jahresverlauf für eine gewisse Entspannung an der Preisfront sorgen.

      Insgesamt würden die Analysten die Inflation für dieses Jahr mit 2,7% nach 2,8% erwarten. Für 2009 würden sie einen Rückgang auf 2,4% prognostizieren. (06.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 06.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:58:28
      Beitrag Nr. 18.591 ()
      Euro bei 117,09 :)

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:00:11
      Beitrag Nr. 18.592 ()
      Renten-Futures im späten Handel leichter :eek:

      Nach einem quasi unveränderten Handelsstart sind die
      Renten-Futures am Mittwoch im Handelsverlauf zunehmend unter Abgabedruck und
      tendieren am Abend leichter. Mit der Bekanntgabe positiv ausfgenommener Daten
      zur US-Produktivität und einem damit anziehenden DAX erfuhren die Rentenpapiere
      einen Dämpfer. Der März-Kontrakt notiert gegen 18.41 Uhr mit einem Minus von 38
      Ticks bei 117,04% und damit leicht über dem kurz zuvor erreichten Tagestief von
      166,86%. Das Tageshoch vom Handelsauftakt liegt bei 117,50%. Umgesetzt wurden
      bislang rund 1,2 Mio Kontrakte. Der BOBL-Future verliert 16 Ticks auf 111,02%.

      Mit Blick auf den Höhenflug der Bund-Futures am Vortag sprachen Händler nun von
      Gewinnmitnahmen. Am Dienstag habe der zur Schwäche neigenden Aktienmärkte die
      Anleger aus Aktien in die als sichere Häfen geltenden Rentenpapiere getrieben.
      Nachdem die Futures im Anschluss an die US-Konjunkturdaten die Unterstützung bei
      117,16% nach unten durchbrochen haben, sehen die WestLB-Analysten die Titel nun
      bei 116,99% bzw 116,84% unterstützt. Im Falle eines Trendwechsels liegt der
      nächste Widerstand bei 117,55%.

      DJG/mif/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      February 06, 2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:05:16
      Beitrag Nr. 18.593 ()
      Gold bei 899,50$:lick:

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:09:06
      Beitrag Nr. 18.594 ()
      Gold gab gestern weiter nach, kann sich aber bei 890 Dollar je Feinunze stabilisieren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.:)

      Der trotz schwacher Konjunkturindikatoren überraschend festere Dollar belaste das Umfeld. Auch wenn die Impulse von der Währungsseite derzeit fehlen würden, dürfte Gold aufgrund des Mangels an Investmentalternativen gefragt bleiben. In Südafrika würden die Gewerkschaften befürchten, dass es in Folge der Produktionsausfälle bei den Minenunternehmen zu Entlassungen kommen könnte. Am Freitag werde man mit Gold Fields Gespräche aufnehmen. Auch mit Harmony sei man in Kontakt.

      Silber, aber auch Platin und Palladium hätten gestern ebenfalls nachgegeben. Bei den beiden letzteren habe die Einschätzung dominiert, der Anstieg der letzten Tage sei übertrieben. (06.02.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:12:56
      Beitrag Nr. 18.595 ()
      Gold, Öl und Mais im Trend
      Rohstoff-Rally dürfte andauern;)

      Glaubt man den Auguren der internationalen Investment-Szene, dann stehen den Anlegern auf den globalen Rohstoffmärkten in diesem Jahr goldene Zeiten bevor. Ob Edelmetalle, Erdöl oder Agrarprodukte - immer mehr Investoren scheinen sich angesichts der jüngsten Finanzmarkt-Turbulenzen in sichere Häfen zu flüchten und dem krisengeschüttelten Wertpapiergeschäft den Rücken kehren zu wollen. Bei vielen Rohstoffen bewegen sich die Preise seit Monaten auf historisch hohem Niveau, der Goldpreis bricht einen Rekord nach dem anderen. Dass die derzeitige Rally vor allem bei Agrarrohstoffen über ein beträchtliches Aufwärtspotenzial verfügt, gilt unter Branchenkennern als ausgemachte Sache.

      "Wir erwarten ein weiteres Jahr mit starkem Preisanstieg, besonders im Agrarsektor", schreiben die Experten von Deutsche Bank (DB) Research in einer Studie. Der Niedergang der Finanztitel finde seine logische Entsprechung in einem Primärgüter-Geschäft, das zuletzt überaus "bullish" ausfiel. Bei Mais, Baumwolle und Sojabohnen seien sie "besonders positiv eingestellt". "Rund um die Welt gibt es immer mehr Engpässe an Land und Wasser. Die Landwirtschaft ist deshalb unser stärkster Schwerpunkt", erklärt Michael Lewis, Chef der DB-Rohstoff-Abteilung. Die jetzige Rally stecke noch in ihren Kinderschuhen.

      Baumwolle gehört laut Deutsche Bank Research zu den Profiteuren des Booms.
      Im Fokus steht zunehmend China. Dort sorge das wachsende, aber nach wie vor noch recht bescheidene Pro-Kopf-Einkommen für einen relativ hohen Anteil der Ausgaben für Lebensmittel. Das Reich der Mitte sei auf dem Weg, ein Netto-Importeur von Mais zu werden. Auch bei Baumwolle könnte Pekings Handelsbilanz DB-Recherchen zufolge in den kommenden Jahren ins Minus drehen. "In der Tat werden steigende Einkommen und fallende Bestände an Agrar-Anbauflächen pro Kopf der chinesischen Bevölkerung zu einem Anstieg von Agrarimporten führen", vermutet Lewis. Eine rapide Verstädterung werde diesen Trend zusätzlich verstärken. "Das ist nicht nur eine zyklische, das ist auch eine strukturelle Entwicklung."

      Fast genauso große Hoffnungen setzen die Analysten in die Kauf- und Sparfreude der aufsteigenden chinesischen Mittelschicht. Anfang Januar startete an der Börse von Schanghai der Handel mit Gold- Futures - zudem hat China inzwischen Südafrika als größten Produzenten des glänzenden Edelmetalls abgelöst. Neue Investorengruppen könnten so erschlossen werden, die mittelfristig den gesamten klassischen Rohstoffmarkt aufmischen dürften.

      Ohnehin gelten vergleichsweise stabile Gold- und Edelmetall- Anlagen zurzeit als die Alternative zu den launischen Aktienmärkten. Der Preis für die Feinunze Gold (31,1 Gramm) kletterte erst am Freitag auf einen neuen Rekordstand von 936,60 US-Dollar - im vergangenen August war dieselbe Menge noch für rund 650 Dollar zu haben. Auch die Notierungen für Platin und Silber erreichten zuletzt Rekordhöhen.

      Die Ursache für den "Goldrausch" liegt auf der Hand: In Zeiten sinkender US-Zinsen und neu entfachter Inflationsängste werden übliche Finanzprodukte als Anlageform zunehmend unattraktiver. "Der Vorteil von zinstragenden Wertpapieren gegenüber einem Gold- Investment ist aus Investorensicht stark reduziert", sagt Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg.


      Ein Ölpreis von 100 Dollar je Fass scheint nur noch eine Frage der Zeit.
      Nicht vergessen dürfe man das Erdöl. Auch beim "schwarzen Gold" sehen die DB-Fachleute noch jede Menge Luft nach oben. Obschon zurückhaltend mit Prognosen für einen Preis jenseits von 100 Dollar pro Barrel (159 Liter), schätzt Lewis die Chancen des Öls auf eine Karriere als Wertaufbewahrungsmittel durchaus positiv ein. "Die Realpreise werden in vielen Analysten-Kommentaren immer noch unterschätzt", meint der Ökonom. "Wir sehen sie im Durchschnitt bei 85 Dollar in diesem Jahr."

      Auch wenn ein Gutteil des neuen Nachfrageschubs auf den Aufschwung in den asiatischen und in arabischen Staaten zurückzuführen ist, würde ein allgemeiner Abschwung in den USA letztlich aber auch die Rohstoff-Euphorie empfindlich treffen, meinen Experten. Weil sich Leitzinsen und Dollarkurs traditionell gegen die Rohstoff-Notierungen bewegten, könnte eine unerwartete Aufwertung der US-Währung die Rohstoffhausse doch noch zunichtemachen. Der Reiz der Rohstoffe als eigene Anlageklasse dürfte gleichwohl ungebrochen bleiben.



      Von Jan-Henrik Petermann, dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:22:53
      Beitrag Nr. 18.596 ()
      Premiere AG XETRA:( 06.02. 17:35 13,43 -0.58 -4.14%





      Piraterie könnte Prognose 2008 von Premiere schmälern

      (NEU: Aussage Premiere-Sprecher)

      UNTERFÖHRING (Dow Jones)--Der Pay-TV-Sender Premiere AG rechnet infolge von
      Verschlüsselungspiraterie im Jahresschlussquartal 2007 mit negativen
      Auswirkungen auf die Geschäftsprognose für 2008. Ein Gutachten habe ergeben,
      dass es kriminellen Hackern gelungen sei, mit modifizierten Digital-Receivern
      Pay-TV-Programme illegal zu empfangen, teilte der in Unterföhring ansässige
      Sender am Mittwoch mit.

      Die im Ausland hergestellten Receiver würden mittlerweile im größeren Umfang in
      Deutschland verkauft. Dies habe seit dem Weihnachtsgeschäft auch Auswirkungen
      auf den Geschäftsverlauf und das Wachstum von Premiere.

      Sprecher Torsten Fricke sagte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, negative
      Effekte könnten nicht ausgeschlossen werden. Allerdings könne durchaus auch der
      gegenteilige Fall eintreten, dass Zuschauer durch die illegale Nutzung auf den
      Geschmack kämen und nach der Schließung der Verschlüsselungslücke den Sender
      abonnierten.

      Der Sender will den weiteren Angaben zufolge ab dem zweiten Quartal 2008 eine
      neue Verschlüsselungstechnologie einführen und damit die bestehende
      Sicherheitslücke im Verschlüsselungssystem Nagravision der schweizerischen
      Konzerns Kudelski schließen. Geplant sei die Nutzung einer neuen
      Smartcard-Generation, hieß es. Fricke zufolge sprich Premiere mit Kudelski und
      anderen Providern über ein neues System.

      Auf Basis vorläufiger Zahlen steigerte der Bezahlfernsehsender 2007 verglichen
      mit dem Vorjahr sein EBITDA auf 83,4 (47,9) Mio EUR. Der Umsatz ging in dem
      Vergleichszeitraum auf 984,5 (1,055) Mio EUR zurück. Beide Kennziffern lägen im
      Rahmen der eigenen Erwartungen, hieß es.

      Nach dem vierten Quartal 2007 zählte Premiere den weiteren Angaben zufolge 4,279
      (3,409) Millionen Abonnenten, davon 3,651 Millionen direkte Kunden und 628.000
      indirekte Kunden über arena und Unitymedia. Den vollständigen Geschäftsbericht
      für 2007 will das Unternehmen am 14. Februar 2008 veröffentlichen. Im November
      hatte der Sender seine Prognose für den erwarteten Geschäftsverlauf 2008
      zurückgezogen und angekündigt, dass am 14. Februar eine neue Prognose
      bekanntgegeben werden soll.

      Webseite: http://www.premiere.de
      - Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/pal/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      February 06, 2008

      Premiere reduce :eek::eek:

      Maxim Tilev, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111 / WKN PREM11) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt das Kursziel von 12 EUR.

      Die vorläufigen Ergebnisse von Premiere für 2007 seien schwach ausgefallen. Neben den eigenen Annahmen seien auch die Erwartungen des Marktes verfehlt worden. Die endgültigen Zahlen sollten keine Überraschung mehr bieten.

      Daher richte sich der Fokus nun unzweifelhaft auf die neue Guidance für 2008. Allerdings stehe deren Bedeutung auf Grund der weiterhin geringen Vorhersehbarkeit des Ausgangs des Bieterprozesses um die Bundesligarechte in Frage. Mögliche Anpassungen seien im zweiten und dritten Quartal möglich.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Premiere weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 06.02.08) (06.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 06.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:27:47
      Beitrag Nr. 18.597 ()
      Piraterie könnte Prognose 2008 von Premiere schmälern

      :confused:Wer brauch noch Premiere wenn die Krise kommt?:confused:

      Da werden die einfachsten Wünsche schon zum Problem werden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:44:26
      Beitrag Nr. 18.598 ()
      Dow Jones bei Minus 37 Punkten :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:49:08
      Beitrag Nr. 18.599 ()
      Mittwoch, 6. Februar 2008, 15:03 Uhr
      Schwedische Banken

      Finanzkrise trifft Nordeuropa :eek::(
      Von Helmut Steuer

      Erfolgsverwöhnt sind sie, erfolgreich waren sie: Schwedische Banken zählten in den vergangenen Jahren zu den rentabelsten in Europa. Doch nun hat auch im hohen Norden das Zittern eingesetzt: Die Folgen der Subprime-Krise und die starke Ausrichtung schwedischer Banken ins Baltikum sind die Ursache. Analysten erwarten einen Ergebnisrückgang.

      Wenige Wochen, bevor Handelsbanken, Nordea, Swedbank und die SEB ihre Zahlen für das vierte Quartal vorlegen, sieht man den einen oder anderen Analysten im Stockholmer Finanzzentrum rund um den Stureplan mit tiefen Sorgenfalten im Gesicht beim "Lunch", wie das Mittagessen mit Kollegen, Konkurrenten, ehemaligen oder zukünftigen Arbeitgebern in feinem Schwedisch heißt.

      Es wird ein schwieriges Jahr 2008 für die schwedischen Banken. Da sind sich die Experten einig, und es reicht ein Blick auf die Entwicklung der Aktienkurse der großen vier seit Anfang des vergangenen Jahres, um das Ausmaß der Verunsicherung zu erkennen: Handelsbanken ist mit einem Minus von 11,6 Prozent noch einigermaßen glimpflich davon gekommen, Nordea verzeichnet ein Minus von 17,4 Prozent. SEB musste einen Kursverfall von 31,7 Prozent einstecken, Swedbank gar von minus 32,6 Prozent.

      SEB und vor allem Swedbank sind die führenden Banken in den baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen. Rund 40 Prozent des Gewinns der Swedbank stammte in den vergangenen zwei Jahren aus dem Baltikum, wo die Bank mit ihrer Hansabank Marktführer ist. Doch während das Geschäft dort während der Boomphase satte Gewinne nach Stockholm in die Hauptzentralen gespült hat, leiden beide Institute jetzt unter der schwierigen wirtschaftlichen Situation vor allem in Lettland. In Lettland sind die Löhne im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent gestiegen, eine rekordhohe Inflation ist die Folge. Zudem beunruhigt Anleger die zu hohen Leistungsbilanzdefizite vor allem in Lettland (22 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) und Litauen (14 Prozent). Gepaart mit einer allzu bereitwilligen und großzügigen Kreditvergabe ist jetzt die Sorge deutlich gewachsen, dass die beiden Banken Kredite abschreiben müssen. "Das Problem ist, dass die einstige Wachstumsregion Baltikum möglicherweise gar nicht wachsen wird", sagt Fredrik Gutenberg, Analyst bei Cheuvreux in Stockholm.

      Sind diese hausgemachten Probleme noch durch eine restriktivere Kreditvergabe zu lösen, gerieten alle nordeuropäischen Banken unverschuldet in den Subprime-Strudel. Zwar haben sie sich kaum oder gar nicht in den USA engagiert, doch spüren sie die Subprime-Krise indirekt durch höhere Zinsen auf dem Interbankmarkt, wo sich die Banken untereinander kurzfristig Geld leihen. "Das wird sich auf die Ergebnisse der Banken negativ auswirken", ist sich Standard & Poor?s-Analyst Mats Anderson sicher.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:51:32
      Beitrag Nr. 18.600 ()
      Größere Strukturgeschäfte sind im vergangenen Jahr ausgeblieben. Nur die norwegische Großbank DnB kaufte sich 2007 in den schwedischen Markt ein und übernahm den Versicherer Saluansvar, den Immobilienmakler Svensk Fastighetsförmedling sowie die Skandiabanken Bilfinans. Der nordeuropäische Bankenmarkt ist bereits weitgehend konsolidiert, außerdem ließen die internationalen:rolleyes: Probleme an den Kreditmärkten kaum Zeit für neue Gedankenspiele.:(

      Doch obwohl es im vergangenen Jahr relativ ruhig auf dem nordeuropäischen Bankenmarkt war, steht in diesem Jahr ein Großereignis an: Der schwedische Staat will seine 19,9-prozentige Beteiligung an der größten nordischen Bank Nordea verkaufen. Einziges Fragezeichen ist die weitere Entwicklung der internationalen Finanzkrise, die den zuständigen Minister Mats Odell in letzter Sekunde noch dazu verleiten kann, die Notbremse zu ziehen. Abgesehen von dieser Unsicherheit gibt es zwei mögliche Szenarien: Der Staat leitet mit dem Verkauf seines Postens eine Fusion mit einer anderen Bank ein oder der staatliche Ausstieg aus Nordea führt zu einer Aufteilung der im gesamten Ostseeraum operierenden Bank.

      Der finnische Versicherungsriese Sampo hat im vergangenen Jahr schrittweise seinen Nordea-Anteil auf rund acht Prozent erhöht. Sampo -Chef Björn Wahlroos liebäugelt nach Aussagen von Bankexperten mit einer Teilung von Nordea und soll sich derzeit nach bereitwilligen Mitinvestoren umschauen, um die notwendigen rund 35 Mrd. Euro stemmen zu können. Gelingt ihm das, würde er in einem zweiten Schritt Teile der Bank weiterverkaufen.

      Mögliche Käufer für die einzelnen Nordea-Teile hat die Investmentbank Cheuvreux bereits ausgemacht: "Wir sehen die dänische Danske Bank als natürlichen Käufer des schwedischen-norwegischen Bankgeschäfts von Nordea, die norwegische DnB als Käufer des schwedischen Teils und die SEB oder Handelsbanken als Interessenten am finnischen-dänischen Teil", heißt es in einer kürzlich erschienen Analyse, die für 2008 ein spannendes Bankenjahr im hohen Norden verspricht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:56:38
      Beitrag Nr. 18.601 ()
      06.02.2008 | Immobilien


      Investmentbarometer: Investoren bangen um Finanzierung:keks::keks:
      Rund 70 Prozent der Investoren möchten 2008 ihre Investitionen in deutsche Immobilien erhöhen, 23 Prozent ihre Investmenthöhe beibehalten und 7 Prozent ihre Ausgaben senken.

      Das sind die Ergebnisse der jüngsten Umfrage der Estavis AG. Einer Mitteilung zufolge wurden sowohl deutsche institutionelle Anleger als auch Investoren aus den USA, Großbritannien und Skandinavien befragt.

      Mehr Eigenkapitalinvestitionen

      42 Prozent der befragten Unternehmen steigern seit der Subprime-Krise ihre Eigenkapitalinvestitionen. Dem gegenüber stehen 27 Prozent, die ihre Investitionen wegen der Krise aufgeschoben haben. 23 Prozent gaben an, nicht von der Subprime-Krise betroffen zu sein. „Die Investoren sind besorgt, ob die Banken aus bevorstehenden oder bereits bestehenden Finanzierungen aussteigen werden. Denn dann wären einige Investments nicht mehr durchführbar“, erklärt Rainer Schorr, Vorstandsvorsitzender von Estavis.

      Gewerbeimmobilien sind gefragt

      70 Prozent der Befragten wollen künftig in Gewerbeimmobilien (Hotel, Logistik, Büro und Einzelhandel) investieren. Als besonders attraktiv gelten der Studie zufolge Einzelhandelsobjekte in Fußgängerzonen und Fachmärkte. „Wohnimmobilien finden derzeit keinen großen Anklang bei Investoren. Nur rund neun Prozent wollen in Gebäude mit mehrheitlichem Wohnanteil investieren“, so Schorr.

      Prosperierende Städte im Blick

      Mehr als die Hälfte der Befragten hat Großstädte im Visier: 37 Prozent bevorzugen Investments in Städten ab 500.000 Einwohner. 19 Prozent geben 1 Million Einwohner als Untergrenze an. Besonders attraktiv seien Städte in Süd- und Westdeutschland, heißt es. „Institutionelle Investoren interessieren sich für die wirtschaftlich prosperierenden Städte Hamburg, Köln, Düsseldorf und München. Regionen mit sinkender Bevölkerungszahl werden es künftig schwer haben“, so Schorr. 19 Prozent interessieren sich für Berlin. „Das hohe Interesse für Berlin dürfte an den nach wie vor niedrigeren Kaufpreisen liegen“, erklärt Schorr.

      Renditen zwischen 5,5 und 7,5 Prozent erwartet

      Gut 20 Prozent der Investoren erwarten bei opportunistischen Objekten eine Rendite von mindestens 7,5 Prozent. Bei Core-Plus-Immobilien geben zwei Drittel eine Rendite von 5,5 bis 7,5 Prozent an und im Value-Added-Bereich gut 70 Prozent eine von 6 bis 7,5 Prozent.

      (Haufe Online-Redaktion)


      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:59:13
      Beitrag Nr. 18.602 ()
      :keks::keks:Alles Leerstand:keks::keks:

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:04:44
      Beitrag Nr. 18.603 ()
      Halbzeit für die KreditkriseDatum 06.02.2008 - Uhrzeit 15:55 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/):eek:


      Zürich (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Jan Amrit Poser, Chefökonom der Bank Sarasin, haben wir noch lange nicht alle Belastungen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise gesehen. "Mindestens eine Verdoppelung der Abschreibungen ist wahrscheinlich. Denn mittlerweile hat sich die Subprime-Krise in den USA zur Bankenkrise und Kreditklemme ausgeweitet", so der Wirtschaftsexperte in einem Interview mit der Schweizer "Handelszeitung".

      Kurz nach Ausbruch der Krise im Hypothekenmarkt für zweitklassige Schuldner in den USA im letzten August hatte die US-Notenbank Fed mit Abschreibern in der Höhe von maximal 100 Milliarden Dollar gerechnet. Bis heute haben Banken und Finanzinstitute laut "Handelszeitung" aber bereits rund 130 Milliarden Dollar abgeschrieben. Inzwischen erwartet die Notenbank, dass die Abschreibungen 500 Milliarden Dollar nicht überschreiten. Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) sieht die Abschreibungen auf über 265 Milliarden Dollar steigen, wobei die nächste Abschreibungswelle vor allem die Regionalbanken in den USA, asiatische Banken und ein paar grössere europäische Banken treffen würde.

      Bei den Banken, die bereits hohe Abschreibungen getätigt haben, geht Madeleine Hofmann, Analystin bei Julius Bär, aber langsam vom Ende der Fahnenstange aus. Poser von Sarasin verweist dagegen in erster Linie auf die "üblichen Verdächtigen", also die bislang exponiertesten Banken Merrill Lynch, Citigroup und UBS.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:42:56
      Beitrag Nr. 18.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.749 von phantomone am 06.02.08 22:04:44Guten Abend Phantomone!
      der Goldpreis dürfte auch bald an Deine täglichen Leserzahlen (1022) herankommen :D
      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:49:33
      Beitrag Nr. 18.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.198 von Rainer3 am 06.02.08 22:42:56Guten Abend Phantomone!
      der Goldpreis dürfte auch bald an Deine täglichen Leserzahlen (1022) herankommen
      Grüße Rainer3

      :DIch gebe mir ja auch Mühe immer aktuell zu sein.:D

      Was nützt es wenn ich die Herde in die falsche Richtung

      treibe?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:51:07
      Beitrag Nr. 18.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.198 von Rainer3 am 06.02.08 22:42:56Grüße Rainer3

      p.s.Auch viele Grüße an Dich;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 23:00:46
      Beitrag Nr. 18.607 ()
      METRO kaufen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, empfiehlt die Aktie von METRO (ISIN DE0007257503 / WKN 725750) weiterhin zu kaufen.

      Den Verkauf von 245 Extra-Verbrauchermärkten an die Rewe Group habe METRO bekannt gegeben. Diese Veräußerung komme nicht überraschend. METRO habe keine Angaben zum Verkaufspreis gemacht. Angaben des Unternehmens zufolge werde die Nettoverschuldung des Unternehmens um rund 350 Mio. EUR verringert.

      Aus Sicht der Analysten stelle die Veräußerung einen wichtigen Schritt in der Neupositionierung von Real dar. METRO fokussiere sich durch den Verkauf nunmehr ganz auf die Umpositionierung von Real.

      Galeria Kaufhof rücke nach der Veräußerung der Extra-Märkte stärker in den Mittelpunkt. Die Erwartungshaltung für eine strategische Lösung sei bei Investoren entsprechend gestiegen. Die Analysten würden die vom Markt antizipierte Lösung einer Fusion mit Arcandors Warenhäusern für nicht optimal halten. Nach Einschätzung der Analysten würden sich mögliche Synergien lediglich auf der Kostenseite ergeben.

      In den vergangenen Monaten sei die METRO-Aktie infolge des schwachen Börsenumfelds in der Spitze um bis zu 20% gefallen. Der Kursrückgang in dieser Höhe sei nach Einschätzung der Analysten nicht gerechtfertigt. Sie würden von der anhaltenden Real-Restrukturierung sowie von der Auslandsexpansion neue Impulse für die Aktie erwarten.

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei unveränderten Prognosen und Kursziel von 65 EUR bei ihrem "kaufen"-Votum für die METRO-Aktie. (Analyse vom 29.02.2008) (29.01.2008/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 29.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      METRO AG bei XETRA 06.02. 17:35 54,77 0.95 1.77% :D





      Inflation: Preise für Rohkaffee und Weizen steigen stark
      06.02.2008 | 18:27 | (Die Presse)

      Wetterkapriolen, niedrige Lagerbestände und Spekulationen machen viele Rohprodukte teurer.

      WIEN (mk/ag.). Während die Regierung sich in Maßnahmen der Inflationslinderung übt, kommen von den Rohstoffmärkten Meldungen, die weitere Teuerungen erahnen lassen.

      So treiben derzeit Spekulationen den Preis für Rohkaffee. Nach Berechnungen der International Coffee Organization (ICO) hat sich der Jahresdurchschnittspreis seit 2003 von 51,9 US-Cent (35,1 Euro-Cent) je Pfund (454 Gramm) auf 107,7 US-Cent je Pfund im Jahr 2007 mehr als verdoppelt. Am 29. Jänner 2008 kostete ein Pfund Kaffee an den internationalen Börsen bereits 123,2 US-Cent.

      „Wir gehen davon aus, dass ein Drittel der Preissteigerungen der vergangenen Monate auf Spekulationsgeschäfte zurückzuführen ist“, sagt Gerald Steger, Geschäftsführer von Cafe+co, dem größten Kaffeeautomaten-Betreiber in Österreich und Zentraleuropa. Die Triebfeder dieser Spekulationen sieht Steger primär in der Angst vor Missernten aufgrund von Wetterkapriolen.

      Zudem veranlasse die Unsicherheit über die konkreten Folgen der Klimaschwankungen die großen Kaffeeproduzenten dazu, ihre Lager zu füllen, was die Preise nach oben treibe, so Steger. Darüber hinaus werde Kaffee zunehmend zum Spekulationsobjekt von Rohstoffhändlern und Hedge Fonds.

      Trotz dieser steigenden Preise für Rohkaffee verhalten sich die Kaffeepreise im österreichischen Handel stabil. Die letzte Anhebung der Kaffeepreise in Österreich liegt laut Kaffeeverband eineinhalb Jahre zurück. Laut Statistik Austria hat sich Kaffee im Vorjahr um 5,3 Prozent verbilligt. Allerdings ist er 2006 um 8,4 Prozent teurer geworden.



      US-Weizenpreis auf Rekordhoch
      Markant nach oben geht es an den Rohstoff-Märkten auch mit dem Weizenpreis. Er hat ein neues Rekordhoch erreicht. Mit Preissteigerungen von 17 Prozent hat das Getreide auf dem Weltmarkt seit Jahresbeginn die Teuerungsraten von Rohöl und Kupfer übertroffen.

      Als Grund für den starken Preisauftrieb gelten sinkende Lagerbestände in Kanada bei zugleich wetterbedingt rückläufigen Liefermengen aus Nordamerika. Laut US-Statistikangaben könnten die globalen Weizenvorräte bis Ende Mai 2008 den niedrigsten Stand seit 1978 erreichen.

      Der Weizenkontrakt für eine Lieferung im März stieg im nachbörslichen Handel an der Warenterminbörse in Chicago zuletzt um drei Prozent auf 10,33 Dollar je Bushel (35,24 Liter).

      Der für Österreich relevante europäische Weizenpreis lag zuletzt bei 260 Euro je Tonne. Dies stellt zwar im Vergleich zu den vergangenen Tagen einen Anstieg dar, aber ist noch deutlich unter dem Rekordhoch vom vergangenen September von über 280 Euro je Tonne.

      Bis sich die internationalen Weizenpreise allerdings auf das tägliche Brot durchschlagen, wird es noch einige Zeit dauern. Laut Statistik Austria haben sich im Vorjahr Brot und Getreideerzeugnisse um 4,5 Prozent (2006: 1,5 Prozent) erhöht.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.02.2008)

      :eek: Preise für Rohkaffee und Weizen steigen stark :eek:

      :eek::eek:Bei den Nahrungsmittelpreisen sollte sich hier bald

      Erfolg einstellen :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:41:28
      Beitrag Nr. 18.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.390 von phantomone am 06.02.08 23:00:46hoi phantomone,

      was hat Metro im Gold zu suchen ?
      kaufen die auch :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:49:35
      Beitrag Nr. 18.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.688 von hasi22 am 07.02.08 11:41:28he phantomas warum schreibst du im gold thread immer anderes zeug ,wo es keinen interessiert.also bleib beim thema gold:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:28:59
      Beitrag Nr. 18.610 ()
      ja, Freude herrscht, der Trend ist mein Friend :):)

      mein Russisches RT Tool will heute nicht,
      wo nehmt ihr Real Time her ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:05:12
      Beitrag Nr. 18.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.688 von hasi22 am 07.02.08 11:41:28hoi phantomone,

      was hat Metro im Gold zu suchen ?
      kaufen die auch verwirrt

      "Preise für Rohkaffee und Weizen steigen stark"

      Weil die Metro indirekt mit Rohstoffen in Verbindung stehen.


      Das ist wie mit Bravo Venture beim Gold.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:16:26
      Beitrag Nr. 18.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.688 von hasi22 am 07.02.08 11:41:28.

      was hat Metro im Gold zu suchen

      ;) Die verkaufen Armbänder aus Gold !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 14:04:13
      Beitrag Nr. 18.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.779 von phantomone am 07.02.08 13:05:12also dann, Threads Weizen und Kaffee
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:33:25
      Beitrag Nr. 18.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.905 von married am 07.02.08 13:16:26was hat Metro im Gold zu suchen

      Zwinkern Die verkaufen Armbänder aus Gold !

      Daran habe ich auch gedacht und ich kaufte mir vor vielen Jahren

      eine goldene Uhr und eine:rolleyes: Panzerkette in der

      Metro.:confused:

      :D Heute eine Wertanlage:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:37:45
      Beitrag Nr. 18.615 ()
      Rohölnotierungen unter Druck gesetzt :eek:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Kräftig gestiegene Lagerbestände in den USA setzten gestern die Rohölnotierungen weiter unter Druck, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der nächstfällige Kontrakt für amerikanisches Leichtöl habe mehr als einen Dollar nachgegeben und koste aktuell gut 87 Dollar. Das DOE habe berichtet, dass die Vorräte an Rohöl in der Vorwoche um 7,1 Mio. Fass gestiegen seien. Das sei der stärkste Zuwachs seit fast vier Jahren gewesen und nahezu dreimal soviel wie erwartet. Ausschlaggebend für den Aufbau seien stark gestiegene Importe sowie ein weiterer Rückgang der Kapazitätsauslastung in den Raffinerien auf 84,3% gewesen, den niedrigsten Stand seit März 2006.

      Auch die Vorräte bei Benzin seien mit 3,6 Mio. Barrel fast doppelt so stark wie erwartet gestiegen. Sie würden gut 4% über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegen. Die Nachfrage nach Benzin sei im Wochenvergleich um weitere 0,3% gesunken. Auch wenn die Lagerbestände für Mitteldestillate nahezu stagniert hätten, sei dies ebenfalls eine positive Überraschung gewesen, denn es sei üblich, dass die Bestände am Ende der Heizperiode abgebaut würden. Die Lagerbestandsdaten seien ein zusätzliches Indiz für eine ausreichende Versorgung des Marktes gewesen und hätten damit die Reihe preisbelastender Nachrichten fortgesetzt.

      Die Analysten würden in den kommenden Wochen mit einer Fortsetzung der Korrektur rechnen, zumal sich die Terminkurve stark verflacht habe und damit wenig attraktiv für Long-Investoren sei.

      Erdgas habe gestern von der Vorhersage kälterer Temperaturen für den Nordosten der USA profitieren können und verteuere sich auf über 8 Dollar je MMBtu. Heute Nachmittag veröffentliche die EIA die Lagerdaten. Erwartet werde ein Rückgang der Vorräte um 189 Mrd. Kubikfuß, nachdem in der Vorwoche mit 274 Mrd. Kubikfuß der stärkste Rückgang seit Aufnahme der Berichterstattung 1993 zu verbuchen gewesen sei. (07.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:39:44
      Beitrag Nr. 18.616 ()
      Bund Future bei 117,32 :D

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:43:11
      Beitrag Nr. 18.617 ()
      ANLEIHEN :eek:

      Gut behauptet präsentiert sich der März-Kontrakt des Bund-Futures am Mittag. Vor
      den Notenbanksitzung der EZB sei nicht mit größeren Richtungsänderungen zu
      rechnen, heißt es im Handel. Der im Dezember weniger stark als befürchtet
      gesunkene Auftragseingang der deutschen Industrie hatte nur für wenig Bewegung
      am Anleihemarkt gesorgt. Die Bestellungen haben sich preis- und saisonbereinigt
      um 1,7% gegenüber dem Vormonat verringert, Volkswirte hatten mit einem Minus von
      2,0% gerechnet. Das Tageshoch liegt bislang bei 117,12% und das -tief bei
      116,95%.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:47:57
      Beitrag Nr. 18.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.295.604 von hasi22 am 07.02.08 14:04:13also dann, Threads Weizen und Kaffee

      An den Grundnahrungsmitteln vergreife ich mich nicht.:D

      Das ganze Übel ging mit den Anbau von Getreide zur Energiegewinnung

      los.:(
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:56:28
      Beitrag Nr. 18.619 ()
      USD/JPY setzt Abwärtstrend fort

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Der USD/JPY läuft in die Spitze eines Dreiecks hinein, so die Experten von JRC.

      Mit Kursen von aktuell ca. 106,40 liege der untere Dreiecksschenkel in greifbarer Nähe. Sollte der USD/JPY aus dem Dreieck nach unten ausbrechen, würden die Kurse kurzfristig noch zwischen 105,75 und 106 Unterstützung finden. Das kurzfristige Kursziel der Experten von JRC laute jedoch 105. Auf diesem Level habe der USD/JPY die tiefsten Kurse seit Mai 2005 erreicht. Mittelfristig sei nach Ansicht der Experten von JRC mit Kursen von 103 zu rechnen. (07.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      Japanischer Yen bei 106,33:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:59:52
      Beitrag Nr. 18.620 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken weniger als erwartet
      :eek:
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 02. Februar 2008 deutlich verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kräftig um 22.000 auf 356.000, während Volkswirte im Vorfeld sogar einen Rückgang auf 340.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 375.000 auf 378.000 nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 8.500 auf 335.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (07.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      07.02.2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:03:32
      Beitrag Nr. 18.621 ()
      Bank of England senkt Leitzins um 25 Basispunkte :D:D



      Von Hans Bentzien
      DOW JONES NEWSWIRES

      Die Bank of England (BoE) hat ihre Geldpolitik am Donnerstag
      wie erwartet ein weiteres Mal gelockert. Vor dem Hintergrund der Kreditkrise und
      einer drohenden Konjunkturabschwächung nahm der neunköpfige Rat den Leitzins um
      25 Basispunkte auf 5,25% zurück. Zuletzt hatte die BoE ihren Leitzinsen im
      Dezember des vergangenen Jahres um denselben Betrag gesenkt.

      Das Protokoll zur Sitzung will die Notenbank am 20. Februar um 10.30 Uhr (MEZ)
      veröffentlichen. Der nächste Inflationsbericht mit Projektionen für Inflation
      und Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird am 13. Februar vorgelegt.

      Wie die BoE mitteilte, haben sich die Aussichten für das Wirtschaftswachstum im
      Ausland eingetrübt, zugleich hätten sich die Störungen an den Finanzmärkten
      fortgesetzt. Die BoE konstatierte verschärfte Kreditstandards für Unternehmen
      und private Haushalte und verwies darauf, dass sich das Wachstum des privaten
      Konsums abgeschwächt zu haben scheine.

      Die Notenbank geht davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum trotz der
      ausgleichenden Wirkung der Pfund-Abwertung in etwa auf sein historisches
      Trendniveau abgeschwächt hat. Unternehmensumfragen deuteten zudem auf eine
      weitere Verlangsamung des Wachstumstempos hin. Diese Entwicklungen stellten ein
      Abwärtsrisiko für die Inflation dar, so die BoE.

      Dennoch sprach die Notenbank gleichzeitig von anhaltenden Aufwärtsrisiken für
      die Preisentwicklung. Sie verwies darauf, dass die am Verbraucherpreisindex
      gemessene Inflation zwar zuletzt mit 2,1% nur leicht über dem Inflationsziel von
      2,0% gelegen habe, dass aber höhere Energie- und Nahrungsmittelpreise in den
      kommenden Monaten zu einem starken Inflationsanstieg führen könnten.

      Angesichts dieser Rahmenbedingungen hält die BoE ein Abbremsen des
      Nachfragewachstums für wünschenswert, um den Druck auf die Kapazitäten zu
      verringern und mittelfristig eine Rückkehr der Inflation auf das Zielniveau zu
      ermöglichen. Dabei sei zu berücksichtigen, dass die Wachstumsabschwächung so
      stark ausfallen könnte, dass die Inflation das Zielniveau unterschreitet,
      erklärte die BoE.

      Chiara Corsa von Lehman Brothers beurteilte die Rhetorik der BoE als weniger
      "hawkish" als erwartet. Neben den zuletzt öffentlich betonten Aufwärtsrisiken
      für die Inflation habe die BoE in ihrem Statement auch Abwärtsrisiken erwähnt.
      Daher gehe sie weiterhin davon aus, dass die BoE ihren Leitzins bis Ende des
      dritten Quartals auf 4,50% senken werde, sagte die Volkswirtin. So weit gehen
      die Erwartungen von Matthew Cairns, Ökonom bei Moody's Economy.com, nicht. Er
      prognostiziert - vor allem wegen des kurzfristig erwarteten Inflationsanstiegs -
      bis Ende 2008 eine Leitzinssenkung um lediglich 50 Basispunkte auf dann 4,75%.

      Webseite: http://bankofengland.co.uk

      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 313,
      Hans.Bentzien@dowjones.com
      DJG/hab/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      February 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:06:02
      Beitrag Nr. 18.622 ()
      Platinpreis wieder mit neuen Rekordständen ;)

      Der Platinpreis erreichte neue Rekordniveaus, berichten die Analysten der DekaBank.

      Zum einen seien derzeit Versorgungsengpässe aus Südafrika ein wichtiger Preistreiber. Aufgrund von massiven Stromausfällen sei es in Südafrika zu erheblichen Produktionsausfällen bei Minen gekommen. Zum anderen sei die anhaltende Schwäche des US-Dollar ein gewichtiger Preistreiber. Der Zusammenhang zwischen dem Platinpreis und dem US-Dollar sei beinahe so hoch wie bei Gold. So profitiere derzeit auch Platin von Krisenängsten und Inflationssorgen.

      Die weltweite Platinnachfrage übertreffe bereits seit einigen Jahren absolut gesehen das weltweite Angebot. Somit hätten die hohen Preisniveaus bei Platin auch einen fundamentalen Hintergrund. Nachgefragt werde das Edelmetall zu über 50% von der Automobilindustrie. Platin werde für Partikelfilter in Dieselfahrzeugen verwendet. Diese Nachfragekomponente nehme durch den verstärkten Einsatz von Katalysatoren im Zuge der strengeren Auflagen bezüglich Kraftfahrzeugemissionen tendenziell zu.

      Zu knapp einem Fünftel werde Platin zudem in anderen Industriezweigen wie der Elektronikindustrie verwendet. Was den Anteil der industriellen Verwendung angehe, sei Platin gut mit dem Silbermarkt vergleichbar. Die Schmucknachfragekomponente belaufe sich auf ein Viertel, sei aber merklich robuster als bei Gold, da es sich hierbei vor allem um das obere, weniger preissensible Segment des Marktes handle. Im Vergleich mit den anderen Edelmetallen habe Platin eine nicht zu verachtende Eigenschaft: Gold profitiere in der Regel stark von Krisenängsten, Silber von einer guten Konjunktur und Platin habe in beiden Fällen Potenzial.

      Nicht zuletzt deshalb würden die Analysten der DekaBank trotz der derzeitigen Rekordniveaus weitere Preisanstiege bei Platin erwarten. Auf Sicht von 3 und 6 Monaten dürften eher die Angst- und die US-Dollar-Komponente für Preisanstiege sorgen. Auf Sicht von 12 Monaten werde hingegen eher wieder eine stärkere Konjunkturdynamik als Preistreiber in den Vordergrund treten. (07.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:43:17
      Beitrag Nr. 18.623 ()
      Anstehende US-Hausverkäufe sinken langsamer :eek:

      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im Dezember 2007 erneut geschrumpft, teilte die National Association of Realtors am Donnerstag mit.

      So verringerte sich der entsprechende Index um 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für November wurde der Rückgang von vorläufig 2,6 auf 3,0 Prozent nach oben korrigiert.

      Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm die Zahl der geplanten Verkäufe um 24,2 Prozent ab. (07.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      07.02.2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:50:52
      Beitrag Nr. 18.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.286.837 von hasi22 am 06.02.08 17:59:20Ziel ist doch 1'200 bis 1'400 später 2'000

      bei 936.- werde ich mal ein wenig verkaufen:)




      Du willst einen Wimmel, gut dann bauen wir einen Wimmel.:D

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 18:11:41
      Beitrag Nr. 18.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.298.162 von phantomone am 07.02.08 16:50:52danke phantomone,
      allerdings hätte ich lieber einen "Wimmel" der auf Gold lautet :D:D

      (Lucent ????? für mich nicht nachvollziehbar, die gibts ja kaum mehr)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:35:18
      Beitrag Nr. 18.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.299.381 von hasi22 am 07.02.08 18:11:41Lucent ????? für mich nicht nachvollziehbar, die gibts ja kaum mehr)

      Das war nur ein Beispiel.:D

      Jeder redet auf mich ein,:confused:Da kommt man ganz durcheinander

      das heißt natürlich Wimmpel.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:44:53
      Beitrag Nr. 18.627 ()
      Conergy verkaufen :eek:

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von Conergy (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen".

      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen die vorläufigen Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 93 Millionen Euro auf 845 Millionen Euro gesteigert. Nach neuer Rechnung, nach der die Bilanzierungsmethode für fortzuführende Großprojekte geändert worden sei, habe der Umsatzanstieg bei 30 Millionen Euro auf 712 Millionen Euro gelegen. Der Rohertrag sei gleichzeitig um 13 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro gesunken. Das EBIT habe sich um 229 Millionen Euro auf nun -210 Millionen Euro verschlechtert. Der Nachsteuerverlust habe sich auf 194 Millionen Euro belaufen.

      Die vorgelegten vorläufigen Zahlen hätten deutlich unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe die Gesellschaft ihre erst im Dezember gesenkte Prognose für den EBIT-Verlust von 150 bis 200 Millionen Euro noch verfehlt.

      Des Weiteren habe die Gesellschaft bekannt gegeben, von der Commerzbank und Dresdner Kleinwort eine Zusage über eine Zwischenfinanzierung in Höhe von 240 Millionen Euro erhalten zu haben. Die zusätzlichen finanziellen Mittel wolle der Konzern im Wesentlichen für den laufenden Liquiditätsbedarf, notwendige Investitionen, den frühzeitigen Materialeinkauf für die Solarfabrik in Frankfurt (Oder) und für Vorfinanzierungen von Projekten der Tochtergesellschaft EPURON einsetzen. Zur Rückführung der Zwischenfinanzierung sei in erster Linie noch im laufenden Jahr eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 250 Millionen Euro vorgesehen. Einzelheiten hinsichtlich des Zeitpunktes oder der Konditionen der Kapitalerhöhung würden aber noch nicht feststehen.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechne der Konzern unter Berücksichtigung von wesentlichen Einmal- und Sondereffekten sowie Abschreibungen bei einem Umsatzanstieg auf über eine Milliarde Euro mit einem negativen EBIT in einem deutlich zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Vorsteuergewinn werde durch erheblich steigende Zinszahlungen zusätzlich belastet werden.

      Insgesamt befinde sich das Unternehmen derzeit in einer kritischen Lage. Zwar scheine die Liquidität vor dem Hintergrund der gewährten Zwischenfinanzierung zunächst gesichert. Auf der anderen Seite sei aber zu befürchten, dass auch die Lieferanten die Zahlungsbedingungen für Conergy verschärfen würden. Zudem habe die Gesellschaft durch das katastrophale Abschneiden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 sowohl bei Aktionären als auch bei potenziellen Kunden einen deutlichen Imageschaden erlitten. Dies könne sich in den kommenden Quartalen erheblich negativ auf die weitere operative Geschäftstätigkeit des Konzerns auswirken.

      In den kommenden Monaten müsse sich der Konzern vor allem auf die Umstrukturierung konzentrieren. Dabei wolle sich das Unternehmen zukünftig auf das Solargeschäft fokussieren und sich von den Aktivitäten in den Bereichen Biomasse und Solarthermie trennen. Zudem plane Conergy, sich von der Produktion von Windanlagen zu trennen. Allerdings würden über die Tochter EPURON weiter Windparks projektiert.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 13,16 Euro erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der sehr schwachen Zahlen für 2007 und des enttäuschenden Ausblicks für 2008 ambitioniert bewertet. Zudem sei durch die angekündigte Kapitalerhöhung mit einer massiven Gewinnverwässerung zu rechnen. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie ein negatives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von Conergy von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen". (Analyse vom 07.02.2008)
      (07.02.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      CONERGY AG XETRA 07.02. 17:35 10,76 -2.40 -18.24%



      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:56:14
      Beitrag Nr. 18.628 ()
      nfineon verzeichnet im 1Q Mittelabflüsse von 487 Mio EUR:(

      Die Infineon Technologies AG hat im ersten Quartal
      2007/08 neben einem deutlichen Quartalsverlust auch Rückgänge bei Free Cash-Flow
      und Netto-Cash-Position verzeichnet. So lag der Free Cash-Flow bei minus 487 Mio
      EUR, wie der Neubiberger DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Im Vorquartal
      hatte Infineon hier noch Mittelzuflüsse von 388 Mio EUR verbucht. Im
      Vorjahreszeitraum lag der Free Cash-Flow bei plus 16 Mio EUR.

      Die Netto-Cash-Position reduzierte sich auf minus 92 Mio EUR. Zum Ende des
      Vorquartals hatte das Unternehmen hier noch liquide Mittel von 582 Mio EUR
      ausgewiesen. Zum Ende des Vorjahreszeitraums lag dieser Wert bei 660 Mio EUR.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Infineon belastet von
      schwachen Zahlen der Speicherchiptochter Qimonda auf Konzernebene bei einem
      Umsatz von 1,603 Mrd EUR einen Verlust von 396 Mio EUR ausgewiesen.

      Webseite: http://www.infineon.com

      - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30
      industry.de@dowjones.com
      DJG/abe/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      February 07, 2008

      INFINEON im XETRA 07.02. 17:29 5,79 -0.91 -13.58%:eek:79 Mio.:(


      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:11:34
      Beitrag Nr. 18.629 ()
      AKTIE IM FOKUS: Balda sehr schwach - 'Ausblick schlecht und wertlos':eek::keks::eek:


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Balda haben am Donnerstag nach einem Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr deutliche Verluste erlitten. Gegen 11.15 Uhr verloren die Titel des Handy-Zulieferers 8,10 Prozent auf 5,90 Euro. Der SDAX gab unterdessen um 0,44 Prozent auf 4.578,81 Zähler nach. Balda rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) werde bei rund 24 Millionen Euro liegen, teilte die Gesellschaft mit. Beim Umsatz erwartet das im Umbau befindliche Unternehmen 414 Millionen Euro. "Da Balda in letzter Zeit nie die Prognosen erfüllt hat, ist der Ausblick wertlos. Das Vertrauen bei den Anlegern ist einfach verspielt", erklärte ein Händler die Kursverluste.
      Auch ein weiterer Börsianer äußerte sich sehr negativ. "Es ist schon bezeichnend, dass der Ausblick nun in der Mitteilung des Unternehmens in Dollar gegeben wird. Rechnet man es in Euro um, sieht man, dass die Markterwartungen teilweise doppelt so hoch waren", sagte er. Scheinbar sei der Realismus eingekehrt und Balda wolle keine Prognosen mehr abgeben, die sowieso nicht erfüllt würden. "Nun kann man nur hoffen, dass die schlechten Prognosen nicht auch noch zu hoch gegriffen sind". Vom iPhone-Boom komme jedenfalls derzeit bei Balda nichts an.
      Negativ war unterdessen auch der Kommentar von Sal.Oppenheim. "Das Umsatzziel von Balda liegt unter unseren Erwartungen", hieß es. Auch die Vorsteuerprognose habe unter den Schätzungen gelegen. Damit enttäusche das Unternehmen weiter die Anleger.
      Analyst Stephan Wittwer von der LBBW äußerte sich dagegen nicht so negativ. "Erstmals gibt Balda eine konservative Prognose ab, die für die Anleger nachvollziehbar ist und nur auf bestehenden Projekten basiert", sagte der LBBW-Analyst. Nun stelle sich die Frage, ob das Management wirklich nicht mit neuen Großprojekten rechne, oder bewusst tief stapele, um die Markterwartungen endlich mal wieder zu übertreffen. "Es sieht eher so aus, als ob Balda eine neue Kapitalmarktkommunikation durchsetzen will", so der Analyst.

      Balda XETRA 07.02. 17:35 4,65 -1.77 -27.57%

      Für 2007 wird im Konzern wegen der hohen Verluste in der europäischen Handyschalen-Produktion ein Fehlbetrag in Millionenhöhe erwartet. Für das Asiengeschäft - ohne Indien, Brasilien und die Medizintechnik - wies Balda allerdings einen operativen Gewinn von acht Mio. Euro im Schlussquartal 2007 aus.

      Europageschäft eingebrochen :eek:

      Das Geschäft in Europa war eingebrochen, nachdem Handyhersteller in den asiatischen Raum abgewandert waren und damit Kunden verloren gingen. Darum hatte Balda zum Jahresende das frühere Kerngeschäft, drei verlustreiche europäische Tochterfirmen, an eine Gesellschaft verkauft, die das Geschäft wiederum an Investoren um die Beteiligungsfirma Aurelius weiterreichen soll.

      Voraussetzung hierfür aber ist, dass ein profitabler Geschäftsplan aufgestellt werden kann. Vor diesem Hintergrund war in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert worden, dass der Verkauf rückgängig gemacht werden könnte und hohe Abschreibungen fällig werden.

      Diese Unsicherheit trug Börsianern zufolge dazu bei, dass der Balda-Aktienkurs um rund 30 Prozent auf 4,42 Euro einbrach. Außerdem habe das Unternehmen mit seiner Prognose die Erwartungen verfehlt, sagte ein Analyst. Händler verwiesen zudem auf eine Herabstufung der Titel durch die Berenberg Bank. "Berenberg hat Balda mit einem Kursziel von zwei Euro zum Verkauf empfohlen", sagte ein Börsianer. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:26:13
      Beitrag Nr. 18.630 ()
      Vossloh neues Kursziel ;)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107 / WKN 766710) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 87 auf 92 EUR heraufgesetzt. Die Schätzung zum Ergebnis je Aktie in 2008 sei um 13% auf 6,41 EUR erhöht worden.

      Mit ihrer Ergebnisprojektion würden sich die Analysten über dem Ausblick des Unternehmens und der Konsensprognose sehen. In den Vorhersagen seien die jüngsten Akquisitionen in Österreich und Dänemark bereits berücksichtigt.

      Abgesehen davon sei das Management hinsichtlich des deutschen und internationalen Expansionspotenzials in China, Indien, Saudi Arabien und den USA übervorsichtig. In 2008 sollte es daher zu weiteren Impulsen kommen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Vossloh weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 31.01.08) (31.01.2008/ac/a/d)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 31.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:31:08
      Beitrag Nr. 18.631 ()
      US-Verbraucherkredite steigen im Dezember um 2,1 Prozent :keks:

      Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im Dezember um 4,5 Mrd. Dollar gestiegen. Dies teilte die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) am Donnerstag mit.

      Insgesamt stieg das Gesamtvolumen der ausstehenden Verbraucherkredite um 2,1 Prozent auf 2,52 Billionen Dollar. Im November stiegen die Verbraucherkredite revidiert um 8,2 Prozent, nach einem revidierten Anstieg um 2,7 Prozent im Oktober. Auf Gesamtjahressicht stiegen die Verbraucherkredite im Jahr 2007 um 5,5 Prozent, nach 4,5 Prozent in 2006.

      Der Umfang der kurzfristigen Schulden, wie etwa Kreditkartenschulden, stieg im Dezember um 2,7 Prozent bzw. 2,1 Mrd. Dollar auf 943,5 Mrd. Dollar. Im November lag der Anstieg bei revidiert 13,7 Prozent. Das Volumen langfristiger Kredite, wie zum Beispiel für Autokäufe oder Studienkredite, stieg im Dezember um 1,8 Prozent bzw. 2,4 Mrd. Dollar auf 1,58 Billionen Dollar. Im November war das Volumen um revidiert 4,9 Prozent angestiegen. (07.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      07.02.2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:37:44
      Beitrag Nr. 18.632 ()
      07.02.2008 16:08
      UPDATE: S&P leitet Maßnahmen zur Verbesserung der Ratings ein
      :eek:

      LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat wegen der jüngsten Unsicherheiten auf den Finanzmärkten Maßnahmen eingeleitet, mit denen der Ratingprozess verbessert werden soll. Wie S&P am Donnerstag mitteilte, soll zudem die Unabhängigkeit und die Transparenz verbessert werden. Durch die eingeleiteten Maßnahmen soll das Vertrauen in die Kreditratings erhöht werden.

      Ratingagenturen stehen seit einigen Monaten wegen ihrer Ratings in der Kritik. Ursprünglich hatten die Agenturen für viele auf Subprime-Krediten basierende Wertpapiere hohe Bonitätseinstufungen vergeben. Politiker warfen ihnen vor, damit die Subprime-Krise nicht vorhergesehen zu haben.

      S&P kündigt ein 27-Punkte-Programm an, dass unter anderem die Einrichtung einer Ombudsman-Komission vorsieht. Des Weiteren soll ein externes Unternehmen mit der unabhängigen Überprüfung der Bewertungsverfahren beauftragt werden.

      Sowohl die Unternehmensführung, das Ratingverfahren, die Informationspolitik, als auch die Weiterbildung der Mitarbeiter sollen mit den Maßnahmen verbessert werden. Ein Teil der Verbesserungen sei bereits umgesetzt worden, teilte S&P mit. Die verbleibenden Schritte sollten noch 2008 eingeleitet werden. Zudem prüft S&P weitere Maßnahmen will diese bis Jahresende umzusetzen.
      Von Markus Klausen und Philip Fabian, Dow Jones Newswires

      Webseiten: http://www.standardandpoors.com http://www.spnewactions.com/

      DJG/kla/phf/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      February 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:41:23
      Beitrag Nr. 18.633 ()
      Ackermann warnt vor "Tsunami" bei Kreditversicherern:keks::keks:

      Ackermann hält es für möglich, dass die Kreditkrise noch bis in den Herbst hineinzieht. GroßansichtGroßansicht

      Frankfurt/Main (dpa) - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sieht durch die Schwierigkeiten der US-Kreditversicherer neue Belastungen auf die Finanzbranche zukommen.

      Die derzeitigen Probleme bei den Anleihenversicherern könnten für die Finanzmärkte zu einem «Tsunami» vergleichbar mit der Subprime-Krise werden, sagte Ackermann am Donnerstag in einem Interview mit dem Fernsehsender «Bloomberg TV». Er gehe davon aus, dass die Kreditkrise noch sechs bis neun Monate anhalte. Seit dem Sommer halten Turbulenzen am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite (subprime) weltweit die Finanzbranche in Atem.

      US-Bondversicherer wie MBIA oder Ambac waren zuletzt stark in den Fokus geraten. Die Spezialversicherer (sogenannte Monoliner) stehen im Zweifel für Ausfälle bei Anleihen gerade. Bekommen sie selbst Probleme, wird der Schutz der Anleger ungewisser oder gar hinfällig.

      © Welt

      erschienen am 07.02.2008

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:53:17
      Beitrag Nr. 18.634 ()
      6. Februar 2008, 00:00 Uhr

      Nur noch zwei Käufer für Bank Northern Rock:eek:

      Die Investmentfirma Olivant hat sich aus dem Rennen um die zum Verkauf stehende britische Bank Northern Rock zurückgezogen und zwei anderen Bietern das Feld überlassen. Damit sind nur noch die Virgin-Group des Milliardärs Richard Branson und eine Gruppe von Managern von Northern Rock im Rennen. Beide legten vor Ablauf der Frist am Montagabend eine Offerte vor.
      Virgin erklärte, die Geschäfte bei Northern Rock stabilisieren und unter dem Namen Virgin Bank fortführen zu wollen. Geplant sei eine Kapitalspritze von 1,25 Mrd. Dollar (844 Mio. Euro). Auch solle die Bank weiter an der Börse notiert bleiben. Das Management von Northern Rock legte ebenfalls ein Angebot vor. Ziel sei, die Bank zu restrukturieren. Dabei sollten mindestens 500 Mio. Pfund (665 Mio. Euro) frisches Geld in das Institut fließen. Zudem solle das Anlagevermögen der Bank reduziert und die Geschäfte reorganisiert werden.
      Northern Rock war im Zuge der Kreditmarktkrise in eine Schieflage geraten. Die britische Regierung hat die Bank seitdem mit 25 Mrd. Pfund gestützt und sucht nun einen Käufer. Der Rückzug von Olivant könnte jetzt aber auch dazu führen, dass die Regierung keine der vorliegenden Offerten akzeptiert und die Bank zumindest vorübergehend verstaatlicht. Die Entscheidung soll bis Ende Februar fallen. rtr






      :DKommen gleich mit Koffer für das viele Geld.:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 12:40:48
      Beitrag Nr. 18.635 ()
      Longs weg:
      gestern 1 Postition ausgestoppt (+57%) :)
      heute 1 Posi bei 914 verkauft

      Warte auf 901, dann wieder Einstieg
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:03:03
      Beitrag Nr. 18.636 ()
      Hasi - Glückwunsch!

      Anbei eine Goldpreisananlyse:
      http://www.start-trading.de/goldpreisanalyse.htm

      Und einen Artikel über Gründe für den Goldpreisanstieg
      http://www.start-trading.de/gold.htm
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:10:39
      Beitrag Nr. 18.637 ()
      Goldman Sachs oder ABN AMRO?
      Ich möchte auch etwas Kleingeld über Goldzertifikate anlegen, soll ich welche von Goldman Sachs oder lieber von ABN AMRO kaufen? Welche Bank hat mehr Stabilität sollte es wirklich krachen???
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:35:52
      Beitrag Nr. 18.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.307.932 von hasi22 am 08.02.08 12:40:48wird etwas schwierig werden wieder 901 einzusteigen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:36:02
      Beitrag Nr. 18.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.830 von DCWorld am 08.02.08 15:03:03besten Dank, geh ich mal nach dem Vorsichtsprinzip, kommt sicher so ein Artikel oder eine Studie die mich zu früh handeln lässt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:58:27
      Beitrag Nr. 18.640 ()
      Und da sind "Sie"wieder die Zocker:D:D:D

      Nordex veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2007
      Norderstedt (aktiencheck.de AG) - Die Nordex AG (ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655) gab am Freitag die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 bekannt. Dabei konnte der Windkraftkonzern seinen Umsatz um 45 Prozent und das Betriebsergebnis um 140 Prozent erhöhen.

      Der Umsatz stieg demnach von 514 Mio. Euro auf nun rund 747 Mio. Euro an. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) erhöhte sich von 16,6 Mio. Euro auf nun 40 Mio. Euro. Damit stieg die Umsatzrendite von 3,2 Prozent auf 5,4 Prozent.

      Die steigende Nachfrage für Großturbinen auf dem Weltmarkt zeigte sich auch im Neugeschäft von Nordex. Der Auftragseingang stieg im Jahr 2007 um 60 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro. Insgesamt erhöhte sich der Auftragsbestand um 140 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro. Das Auftragsbuch setzt sich aus 1,0 Mrd. Euro fester Verträge (Vorjahr: 531 Mio. Euro) und 1,9 Mio. Euro bedingter Aufträge (2006: 674 Mio. Euro) zusammen. In Summe hat Nordex damit seinen Umsatz für die Jahre 2008 und 2009 vollständig gesichert.

      Die Aktie von Nordex notiert derzeit in Frankfurt bei 25,13 Euro (-4,81 Prozent). (08.02.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.02.2008


      Nordex in Frankfurt 08.02. 19:32 25,50 -0.90 -3.41% :confused:



      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:06:28
      Beitrag Nr. 18.641 ()
      Balda halten
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Balda (ISIN DE0005215107 / WKN 521510) zu halten.

      Die Gesellschaft habe Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2008 bekannt gegeben.

      Demnach rechne die Konzernleitung für 2008 mit einem Umsatz von 600 Millionen USD und einem Vorsteuergewinn von 35 Millionen USD. Bei einem angenommenen Wechselkurs von 1,45 USD pro Euro entspreche dies einem Umsatz von rund 414 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von etwa 24 Millionen Euro. Dabei sollten nach Konzernangaben sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis voraussichtlich vor allem von der zweiten Jahreshälfte getragen werden.

      Die vorgelegten Planzahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research konservativ ausgefallen. Negativ werte man es, dass das Unternehmen keine konkreteren Informationen bekannt gegeben habe, wie sich der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 2008 im Einzelnen verteilen solle. Vor diesem Hintergrund erscheine es möglich, dass sich das Touchscreengeschäft von TPK möglicherweise schwächer entwickeln könnte als erwartet.

      Positiv werte man allerdings getätigte Angaben, wonach Balda im vierten Quartal 2007 in Asien ein EBIT von 11 Millionen USD bzw. rund 8 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Allerdings seien insgesamt im Jahresergebnis für 2007 Verluste für die europäischen Infocom-Aktivitäten zu erwarten. Mit Wirkung zum 31. Dezember 2007 seien aber die Balda Solutions Deutschland, die Balda Werkzeugbau GmbH und die Balda Solutions Hungaria verkauft worden.

      Beim aktuellen Aktienkurs von 4,90 Euro (15:29 Uhr) erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 11 relativ moderat bewertet. Insgesamt gehe man davon aus, dass die Gesellschaft die Planvorgabe für das laufende Geschäftsjahr 2008 gut erreichen werde. Vor dem Hintergrund des schwachen Ausblicks für 2008 und der Unsicherheiten hinsichtlich des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2007 rechne man in den kommenden Wochen aber nur mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Balda zu halten. (Analyse vom 07.02.2008) (07.02.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Balda im XETRA 08.02. 17:35 4,12 -0.53 -11.40% :(




      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:08:20
      Beitrag Nr. 18.642 ()
      USA ISM Index abgestürzt :keks::keks::keks:


      Der Absturz eines der bedeutendsten Vorlaufindikatoren für die USA - des ISM Index für den Dienstleistungsbereich - ließ die Risikoaversion des Marktes nach einer kurzen Erholungsphase neu ansteigen, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Denn mit dem Rückgang des Index von 54,4 auf 41,9 Punkte befinde sich der Umfragewert nunmehr auf einem Niveau, welches normalerweise mit einer Rezession der Gesamtwirtschaft einhergehe. Allerdings passe der Wert kaum zu den anderen Konjunkturdaten wie zum Beispiel dem PMI-Index für den Industriebereich (der in der Vergangenheit bei weitem der aussagekräftigere Index für die Konjunkturentwicklung gewesen sei), denn dieser sei zuletzt von 48,4 auf 50,7 Punkte gestiegen.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass der jüngste Wert des ISM-Index für den Dienstleistungsbereich ein kräftiger Ausreißer nach unten gewesen sei, und in den kommenden Monaten würden sie demzufolge einen Rebound erwarten. Dies gelte aber nicht für die meisten anderen Konjunkturindikatoren, denn diese sollten sich in den nächsten Monaten noch weiter verschlechtern, bevor sie sich im zweiten Quartal stabilisieren/leicht verbessern würden.

      Die Rezessionsrisiken, die sich zuletzt noch einmal etwas erhöht hätten, würden damit weiterhin ein bestimmendes Thema auf den Märkten sein. Daher werde wohl die FED angesichts ihrer offensichtlichen Bemühungen, Konjunktur und Finanzsystem maximal zu unterstützen, ihren Leitzins auf 2,5% bis zum Beginn des zweiten Quartals weiter senken.

      Den Anleihenmarkt würden die Analysten in solch einem Umfeld auch in den kommenden Monaten noch recht gut unterstützt sehen. In der kommenden Woche stünden keine Datenschwergewichte auf dem Kalender, am ehesten würden noch die Einzelhandelsumsätze am Mittwoch und die Industrieproduktion am Freitag Beachtung finden. Es sehe aber danach aus, dass dieses Mal eine ruhige Woche bevorstehen könnte. (08.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:10:28
      Beitrag Nr. 18.643 ()
      Dow Jones hängt in den Seilen 109 Punkte Minus.:(

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:11:55
      Beitrag Nr. 18.644 ()
      USA konjunkturelles Bauchweh hält an :rolleyes:


      Das konjunkturelle Bauchweh der Investoren hält auch nach den beherzten Zinssenkungsschritten der US-Notenbank an, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Einige Wirtschafts-Vorlaufindikatoren seien bereits auf bedenklich schwache Niveaus zurückgefallen, in Summe würden die Vorzeichen aber uneinheitlich bleiben.

      Ebenso verhalte es sich mit den Unternehmens-Ergebnissen für das vierte Quartal, die zwar bis dato aufgrund der Abschreibungen einiger großer Finanzkonzerne in Summe miserabel ausgefallen seien, exklusive Finanzsektor aber gut 15% gegenüber dem Vergleichsquartal 2006 zugelegt hätten.

      Auch wenn die Analysten kurz- und mittelfristig noch keinerlei "Entwarnung" geben könnten, würden sie in das zweite Quartal hinein doch mit einer Vorwegnahme einer konjunkturellen Erholung durch die Börse rechnen. (08.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:13:45
      Beitrag Nr. 18.645 ()
      Fed: Mindestbietungssatz TAF-Tender über 30 Mrd USD bei 2,86% :eek:


      Der Mindestbietungssatz für das 28-tägige
      Refinanzierungsgeschäft, dass die Fed am Montag ausschreiben wird, beträgt
      2,86%. Das Volumen des Tenders, der am Dienstag zugeteilt und am Mittwoch
      valutiert wird, beträgt 30 Mrd USD, wie die Fed am Freitag mitteilte. Ein
      weiterer Tender über 30 Mrd USD wird am 25. Februar ausgeschrieben und am 26.
      Februar zugeteilt. Beide Refinanzierungsgeschäfte werden über die so genannte
      Term Auction Facility (TAF) der Fed abgewickelt.

      Webseite: http://www.federalerserve.gov

      DJG/DJN/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:16:56
      Beitrag Nr. 18.646 ()
      EWU-Inflationsrate weiter gestiegen :keks::keks::keks:


      Die Inflationsrate im Euroland stieg im Januar nach der ersten Schätzung weiter auf 3,2% nach 3,1% im Dezember an, so die Analysten der Erste Bank.

      Dies sei erstaunlich, wenn man bedenke, dass im Januar letzten Jahres die Umsatzsteuer in Deutschland um 3% erhöht worden sei und daher ein starker Basiseffekt für Deutschland nach unten bestanden habe.

      Der Inflationsdruck sei bei verarbeitenden Lebensmitteln besonders stark ausgeprägt gewesen. Sie hätten im Dezember um 5% mehr als im Vorjahr gekostet. Dabei handle es sich bereits um die von der EZB so gefürchteten Zweitrundeneffekte auf der Preisseite. Die Analysten der Erste Bank erwarten aber auch Zweitrundeneffekte auf der Lohnseite. Es würde überraschen, wenn vonseiten der Arbeitnehmer tatsächlich die Bereitschaft bestünde, sich im Umfeld 3%iger Inflationsraten und hoher Unternehmensgewinne mit niedrigen Lohnzuwächsen zufrieden zu geben. Unter der Annahme leicht rückläufiger Rohstoffpreise und nur geringfügiger Zweitrundeneffekte erwarte man für heuer eine Inflationsrate von 2,6%. Das Risiko liege aber eindeutig in einer höheren Inflationsrate. (07.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:19:45
      Beitrag Nr. 18.647 ()
      Gold long Kursziel 933$ die Oz.

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:22:35
      Beitrag Nr. 18.648 ()
      Die Börse ist, wie André Kostolany sagte, ein Spiel für die Hargesottenen, die immer auf Kosten der Zittrigen verdienen. :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:23:47
      Beitrag Nr. 18.649 ()
      US-Großhandelslagerbestände wachsen an :rolleyes::rolleyes:


      Der Anstieg der Lagerbestände bei den Großhandelsunternehmen hat sich im Dezember 2007 beschleunigt. Dies gab das US-Handelsministerium am Freitag bekannt.

      So wuchsen die Bestände um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte lediglich von einem Zuwachs von 0,3 Prozent ausgegangen waren. Im November waren die Lagerbestände um 0,8 Prozent angezogen.

      Die Umsatzerlöse des Großhandels sind im Dezember um 0,7 Prozent geschrumpft, gegenüber einem Plus von 1,9 Prozent im November.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (08.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.02.2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:25:50
      Beitrag Nr. 18.650 ()
      :confused:Baugenehmigung für neue EZB-Zentrale erteilt:confused:


      Nach jahrelanger Diskussion und Planung rückt der
      Baubeginn für die neue Zentrale der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt
      am Main in greifbare Nähe. Die Stadt erteilte am Freitag die Baugenehmigung für
      das Projekt mit einem Volumen von 500 Mio EUR. Damit können die Aushubarbeiten
      beginnen - die EZB will noch im Frühjahr loslegen. Ein Sprecher nannte auf
      Anfrage als Termin den April, berichtet die Nachrichtenagentur ddp.

      Frankfurts Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) sagte, das EZB-Vorhaben bedeute
      einen "immensen Gewinn" für die Stadt. Das geplante Ensemble besitze das
      Potenzial, zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt zu werden.

      Der EZB-Neubau soll im Frankfurter Ostend auf dem Gelände der ehemaligen
      Großmarkthalle entstehen und Ende 2011 fertiggestellt sein. Vorgesehen ist ein
      rund 180 Meter hoher Doppel-Büroturm, dessen zwei geometrisch verdrehte Teile
      durch ein gläsernes Atrium miteinander verbunden werden. Über einen Querriegel,
      der später den Eingangsbereich bildet, soll der Turm mit der 220 Meter langen
      Großmarkthalle verbunden werden.

      Die torpedoartige Durchdringung der denkmalgeschützten Markthalle mit dem
      Querriegel und der geplante Abriss ihrer beiden Seitenteile - der so genannten
      Annexbauten - hatten in den vergangenen Jahren für heftige Diskussionen in der
      Stadt gesorgt. Die Nachfahren des Architekten der Großmarkthalle zogen wegen des
      massiven Eingriffs in das Klinkergebäude vor Gericht. Seit Ende August liegt
      ihre Klage beim Europäischen Gerichtshof.

      Von der EZB hieß es am Freitag, man befinde sich zurzeit in Gesprächen mit den
      Erben. Zum Stand der Verhandlungen wollte sich die Bank nicht äußern.

      DJG/ddp/kla/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08,
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:29:24
      Beitrag Nr. 18.651 ()
      OECD-Frühindikator fällt weiter
      :keks:

      Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ermittelte die weiteren Aussichten für die Weltwirtschaft und gab hierbei eine leichte Verschlechterung bekannt.

      So verringerte sich der OECD-Frühindikator für die 30 Mitgliedsländer im Dezember 2007 auf 99,1 Zähler, gegenüber 99,4 Zählern im November 2007. Hierbei sank der Indikator für die Eurozone gegenüber dem Vormonatsstand von 98,4 auf 98,1 Zähler.

      In der Länderbetrachtung fiel der Konjunktur-Index für die USA, die weltgrößte Volkswirtschaft, gegenüber dem Vormonat um 0,6 auf 99,8 Zähler. Ferner schrumpfte der Index für Deutschland um 0,1 Punkte auf 101,1 Zähler, wogegen der Index für Japan um 0,8 Punkte auf 97,0 Zähler zulegte.

      Volkswirte sehen im OECD-Frühindikator ein Signal für die Konjunkturentwicklung der nächsten sechs Monate und hoffen, damit mögliche Änderungen der Aussichten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Ein Rückgang der Indikatoren signalisiert eine Abkühlung der Konjunktur.
      (08.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.02.2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:32:31
      Beitrag Nr. 18.652 ()
      Gold konnte der US-Dollarstärke trotzen
      :D:D:D

      Gold konnte gestern der US-Dollarstärke trotzen und notiert heute morgen bei 912 US-Dollar je Feinunze, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Ein Impuls für den Markt dürfte die Spekulation einer baldigen Zinssenkung auch bei der EZB gewesen sein. AngloGold habe darüber hinaus wissen lassen, dass die Engpässe in der Energieversorgung zu Produktionsausfällen von bis zu 400 Tsd. Unzen führen könnten. Man rechne für das laufende Jahr nur noch mit einer Förderung von knapp 5 Mio. Unzen. Während das Angebot stocke, sei die Nachfrage vor allem wegen der hohen Investmentnachfrage rege. ETF Securities habe gemeldet, dass allein im Januar die Assets under Management bei den Edelmetall-ETCs um 28% gestiegen seien.

      Eine positive Einstellung zu den Perspektiven am Goldmarkt habe auch das peruanische Minenunternehmen Buenaventura: Es habe sein Hedge-Book geschlossen. 434 Mio. US-Dollar seien gezahlt worden, um Hedge-Positionen in Höhe von 782 Tsd. Unzen aufzulösen, die ansonsten 2010 und 2012 geliefert werden müssten. Schwachstelle auf der Nachfrageseite sei die Schmucknachfrage: Die Bombay Bullion Association melde für Januar den vierten Monat in Folge fallende Goldimporte in Indien.

      Während Gold noch immer knapp 20 US-Dollar von seinem Rekordhoch Ende Januar entfernt sei, habe sich Silber fast wieder bis zur 17 US-Dollar-Marke vorgekämpft und erreiche damit das Hoch von Ende Januar. Platin markiere mit 1.850 US-Dollar je Feinunze wieder ein neues Hoch. Die Zahlen von ETF Securities würden bestätigen, dass auch in diesem Edelmetallsegment die Investmentnachfrage zuletzt stark angezogen habe. Palladium werde mitgezogen und verteuere sich auf 430 US-Dollar je Feinunze. (08.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 08.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:39:52
      Beitrag Nr. 18.653 ()
      Premiere AG XETRA 08.02. 17:35 12,87 0.12 +0.94%






      Premiere buy :keks::keks:


      Sonia Rabussier, Analystin von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111 / WKN PREM11) unverändert mit "buy" ein und bestätigt den Fair Value von 17 EUR.

      Die vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr seien enttäuschend ausgefallen.

      Die Analysten würden es abgesehen davon für wahrscheinlich halten, dass es ein Pflichtangebot durch die bereits an Premiere beteiligte News Corp. geben werde. Das Angebot müsste nach deutschem Recht bei mindestens 17,50 EUR liegen. Damit würde News Corp. über eine gute Ausgangsbasis verfügen, von der aus sie ihre Beteiligung Schritt für Schritt aufstocken könnte.

      Die Piraterie-Probleme dürften die Ertragslage des Unternehmens mindestens bis in das dritte Quartal hinein belasten.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von Premiere weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 07.02.08)
      (07.02.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      Premiere reduce :eek:

      Maxim Tilev, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111 / WKN PREM11) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt das Kursziel von 12 EUR.

      Die vorläufigen Ergebnisse von Premiere für 2007 seien schwach ausgefallen. Neben den eigenen Annahmen seien auch die Erwartungen des Marktes verfehlt worden. Die endgültigen Zahlen sollten keine Überraschung mehr bieten.

      Daher richte sich der Fokus nun unzweifelhaft auf die neue Guidance für 2008. Allerdings stehe deren Bedeutung auf Grund der weiterhin geringen Vorhersehbarkeit des Ausgangs des Bieterprozesses um die Bundesligarechte in Frage. Mögliche Anpassungen seien im zweiten und dritten Quartal möglich.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Premiere weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 06.02.08) (06.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 06.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:44:12
      Beitrag Nr. 18.654 ()
      DGAP-CMS: WestLB AG: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      WestLB AG / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      08.02.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------




      IHS-ISIN/ WKN/ Valuta / Volumen/ Zinssatz / Fälligkei-
      German Security Closing Nominal Coupon in % t
      /Maturity
      Code Date Amount
      DE000WLB8G41/ 05.02.08 10.000.000,- 4,635 2013
      WLB8G4 EUR
      DE000WLB62L1/ 07.02.08 25.000.000,- 4,00 bis 2012
      WLB62L EUR 5,00
      XS0346343279/ 08.02.08 5.000.000,- var. 2011
      WLB8G5 EUR




      08.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: WestLB AG
      Herzogstraße 15
      40217 Düsseldorf
      Deutschland
      Internet: www.westlb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08, 2008

      :eek:Bank wieder auf Geldsuche:eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:49:58
      Beitrag Nr. 18.655 ()
      :eek:Bund schreibt Bubills-Tender über 6 Mrd EUR aus :eek:


      Der Bund hat am Freitag einen Tender für unverzinsliche
      Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit einer Laufzeit von sechs Monaten im
      Tenderverfahren ausgeschrieben. Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von rund 6
      Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der
      Bietungsgruppe Bundesemissionen können am 11. Februar zwischen 8.00 und 11.00
      Uhr Gebote abgeben. Valutierungstag ist der 13. Februar. Fällig werden die
      Papiere am 13. August 2008.

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:52:23
      Beitrag Nr. 18.656 ()
      Ölpreis-Future technische Analyse :eek:


      Das Jahr 2007 war beim Ölpreis geprägt durch einen markanten Haussetrend, der das "Schwarze Gold" in Richtung der 100 USD-Marke führte, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Derzeit würden sich jedoch die Anzeichen für eine anstehende Korrektur mehren. Seit Anfang November 2007 trete der Ölpreis letztendlich auf der Stelle, sodass sich eine seitliche Schiebezone etabliert habe. Während der letzten Tage habe sich der Ölpreis wieder in Richtung der unteren Begrenzung dieser Zone bewegt, die aus den Tiefs vom 06.12.2007 und 22.01.2008 bei 86,56 USD bzw. 85,00 USD resultiere. Bei einem Abgleiten unter diese Zone wäre eine Topformation komplettiert, aus der sich ein rein rechnerisches Abschlagspotenzial von gut 13 USD ableiten lasse. Die Bedeutung des angeführten Bereichs werde noch durch den seit Januar 2007 existierenden Aufwärtstrend verstärkt, der derzeit bei 85,86 USD verlaufe.

      Bei den quantitativen Indikatoren würden sich Schwächezeichen nicht von der Hand weisen lassen. So würden der MACD und die Stochastik mit Verkaufssignalen aufwarten; die Oszillatoren würden zudem noch genügend Spielraum bieten, weitere Kursverluste zu begleiten.

      Bei einem Fall unter 85,00 USD sollten Anleger einen größeren Rückschlag des Ölpreises einkalkulieren. Die ersten Anlaufmarken würden dann in Form des Hochs vom 28.09.2007 bei 81,05 USD und der 200-Tages-Linie (akt. bei 80,21 USD) warten. (08.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 08.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:52:34
      Beitrag Nr. 18.657 ()
      GOLD steht kurz vor dem totalen SUPERGAU!!!

      Mein persönliches Kursziel innerhalb von 3 Monaten:


      500 EURO ... :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:54:07
      Beitrag Nr. 18.658 ()
      GOLD steht kurz vor dem totalen SUPERGAU!!!

      Mein persönliches Kursziel innerhalb von 3 Monaten:


      500 EURO ...:keks:


      :D:DGold Richtung 1000$ die Oz.:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:55:43
      Beitrag Nr. 18.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.848 von Viper3x am 08.02.08 20:52:34GOLD steht kurz vor dem totalen SUPERGAU!!!

      Mein persönliches Kursziel innerhalb von 3 Monaten:


      500 EURO ...


      :D:DJetzt "rollen" wir die Shortis :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:57:42
      Beitrag Nr. 18.660 ()
      Gold bei 919$ die Oz.

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:59:32
      Beitrag Nr. 18.661 ()
      ISM: Kein Fehler bei der Berechnung des Dienstleistungsindex :eek:


      Das Institute for Supply Management (ISM) hat Gerüchte
      zurückgewiesen, dass bei der Berechnung seines Einkaufsmanagerindex für den
      Dienstleistungssektor Fehler aufgetreten sind. "Es hat keine Fehler gegeben",
      sagte ISM-Sprecherin Andrea Waas. Die für den Januar gemeldeten Daten seien
      korrekt.

      Am Donnerstag war der Verdacht aufgekommen, dass dem ISM bei der Berechnung des
      Aktivitätsindex für den US-Dienstleistungssektor ein Fehler unterlaufen sei. Das
      Institut hatte am Dienstag mitgeteilt, dass der Diffusionsindex im Januar auf
      41,9 Punkte von 54,4 im Dezember 2007 eingebrochen sei. Indikatorwerte unter 50
      deuten auf eine rückläufige Aktivität in dem Sektor hin, Indexwerte nahe 40
      signalisieren eine mögliche Rezession der Gesamtwirtschaft.

      Die Gerüchte führten bei US-Treasurys zu Kursverlusten. Bankvolkswirte hatten am
      Dienstag darauf verwiesen, dass der ISM-Index für die Geschäftsaktivität im
      Dienstleistungssektor bei außergewöhnlichen Entwicklungen zu starken Ausschlägen
      neige. Für den Februar sei eine deutliche Korrektur sehr wahrscheinlich, hieß
      es. Zweifel an den Daten gab es am Dienstag angesichts der gegenwärtigen
      Verfassung der US-Wirtschaft keine.

      Auch nach den Terroranschlägen im September 2001 und nach dem Hurrikan "Katrina"
      war der Index zunächst massiv gefallen, um nur einen Monat später wieder stark
      zuzulegen.

      DJG/DJN/ptt/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:02:24
      Beitrag Nr. 18.662 ()
      Bund Future bei 117,42 :D:D

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:05:10
      Beitrag Nr. 18.663 ()
      EUR bei 1,4506 :D

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:06:48
      Beitrag Nr. 18.664 ()
      Renten-Futures im Abendhandel freundlich :eek::lick::eek:


      Freundlich tendieren die Renten-Futures am Freitagabend.
      Der März-Kontrakt des Bund-Futures steigt bis 18.30 Uhr um 65 Ticks auf 117,41%.
      Das Tageshoch liegt bislang bei 117,60% und das -tief bei 116,54%. Umgesetzt
      wurden bisher rund 1,32 Mio Kontrakte. Der BOBL-Future gewinnt 32 Ticks auf
      111,59%. Sollte der Bund-Future per Schlusskurs über 117,50% steigen, seien in
      der kommenden Woche neue Jahreshochs über 118,08% möglich, prognostiziert ein
      Beobachter. Eine Unterstützung liege bei 116,59%.

      DJG/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      February 08, 2008 12:34 ET (17:34 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      08.02.2008
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:12:15
      Beitrag Nr. 18.665 ()
      08. Februar 2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
      WIRTSCHAFTLICHE NÖTE
      Gold-Rekordpreis lockt Glücksritter nach Alaska
      Von Joachim Hoelzgen

      Im tiefsten Winter stapfen sie durchs Wasser und jagen dem Traum vom Reichtum hinterher: An den Flüssen und Bächen Alaskas marschieren wieder die Goldsucher auf. Manche sind Amateure, die der drohenden US-Rezession entfliehen wollen – andere Vollprofis mit High-Tech-Suchgerät.

      Hamburg - Wer mitten im Winter an den Crow Creek in Alaska kommt, hat die Welt der Büromenschen verlassen. Und das erst recht, wenn man wie Mike Telgenhoff bis zum Bauch im kalten Wasser steht.

      Telgenhoff ist Goldsucher, und der Crow Creek ist um diese Jahreszeit sein Eldorado. Der Bach führt jetzt wenig Wasser, am Ufer liegen die Felsbrocken frei. Sie bremsen womöglich das eine oder andere Nugget aus der Strömung - vielleicht sogar einen Jahrhundert-Goldklumpen.


      GOLDSUCHE IN ALASKA: HIGH-TECH IN DER EISESKÄLTE :D:D:D


      Zusammen mit seinem Gefährten Vince Lombardo spürt Telgenhoff dem Gold auf dem Grund des Crow Creek nach. Mit einer Pumpe saugen die Männer Wasser, Sand und Kies durch einen Schlauch nach oben und leiten all das durch eine Goldwaschrinne, die "sluice box".

      Das Gemisch rauscht durch die Rinne und wird mit dem Wasser zurück in den Bach geschwemmt. Das schwere Gold aber lagert sich ab – und entgeht dann nicht den Adleraugen und dem packenden Zugriff der Goldsucher. So jedenfalls lautet die Theorie der Goldsuche im Bach.

      Die alltägliche Praxis sieht anders aus. Telgenhoff hat zwar schon viel Geld verdient - aber auch viel in seine Such-Technik investiert. "Reich wird man damit nicht", sinniert er.


      :D:DMarkus Frick eröffne eine Goldankaufstelle in Alaska:D:D

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:14:54
      Beitrag Nr. 18.666 ()
      Neue Prospektoren nach der Schneeschmelze :eek::eek::eek:

      Nun aber, da der Preis pro Feinunze Gold immer wieder Rekordhöhen um die 900 Dollar erreicht, wird auch das schwierige Geschäft der Goldsuche rentabler. Und das in solchem Maße, dass der vollbärtige Veteran Telgenhoff gleich nach der Schneeschmelze im Frühjahr mit der Ankunft neuer Prospektoren im engen Tal des Crow Creek rechnet.

      Weil in den USA womöglich eine Rezession im Anmarsch ist und wirtschaftliche Nöte um sich greifen, lockt der Glanz des Goldes nun auch Amateure an. Als der Dachverband der Goldgräber vor kurzem eine Fachmesse in Orange County abhielt, dem archetypischen Mittelstandsbezirk südlich von Los Angeles, staunte der Veranstalter nicht schlecht. "Ich habe dort mehr Leute mit Goldwaschpfannen und Metalldetektoren davongehen sehen als jemals zuvor", beobachtete Generalmanager Ken Rucker.

      Der Goldsuchverein musste sogar neue Mitarbeiter einstellen, nur um Mails und telefonische Anfragen beantworten zu können – so groß ist das Interesse.



      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:18:24
      Beitrag Nr. 18.667 ()


      Pickel und Schaufel

      Ein Teil der Goldfans betreibt die Jagd nach dem Metall der Könige als Hobby und Freizeitspaß - sie sind gut aufgehoben im Zeltlager mit Schlafsack und Dusche. Andere dagegen wollen wie Mike Telgenhoff mit Schlauch, Pumpe und der Waschrinne dem Ruf der Wildnis folgen – wie moderne Nachfahren der Goldgräber am Klondike- und Yukon-Fluss, die Ende des 19. Jahrhunderts mit Pferd und Planwagen ankamen und mit Pickel und Schaufel nach Gold schürften.

      "Goldsucher eilen nach Alaska", lautete vor kurzem eine Schlagzeile in der "Seattle Times". Das klingt wie die Vorahnung eines neues Goldrauschs - und ist übertrieben. Doch auch Toni Logan Goodrich, Mitinhaberin der Goldschmelze Oxford Assaying & Refining in Anchorage, geht davon aus, dass vor allem jüngere Prospektoren nach Alaska aufbrechen, angelockt von den hohen Goldpreisen.

      Wer Glück hat und alles richtig macht, muss in Alaska seinen Claim abstecken: mit Holzpflöcken wie einst das Heer der Abenteurer und Goldsucher in Fairbanks und Nome. So schreibt es ein Gesetz vor, das tatsächlich noch aus dem 19. Jahrhundert stammt.

      Mike Telgenhoff sind die Unabhängigkeit und die klare Luft am Crow Creek wichtig. Er hat auch schon nach Nuggets gesucht, als die Unze wenig mehr als 100 Dollar einbrachte. "Wir werden das auch dann noch machen, wenn der Preis wieder fällt und wieder nach oben geht – was auch immer", brummt er gelassen.




      :D:DEin Laden für Schaufel und Hacke:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:22:15
      Beitrag Nr. 18.668 ()
      Hier geht die Post ab beim Gold long Kursziel 933$ die Oz.

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:25:54
      Beitrag Nr. 18.669 ()
      08.02.2008 20:11
      Gold: Dinge statt Papiergeld :D:D

      Das Gold wurde heute wieder teurer. Laut Bloomberg waren dafür steigende Rohstoffpreise, vor allem die heutige Öl-Rallye, und niedrigere US-Zinsen verantwortlich. Außerdem hätte dazu auch die gestrige Zinssenkung der Bank of England beigetragen. „Die Leute wollen Dinge haben, statt Papiergeld und Aktien“, sagt dazu Adam Hewison, Händler und Präsident der in Maryland beheimateten Ino.com Inc. Der April-Kontrakt für Gold stieg 10,50 Dollar auf :D920,50 Dollar.:D



      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:28:14
      Beitrag Nr. 18.670 ()
      08.02.2008 15:11
      Boom bei Gold-ETFs setzt sich vorerst fort

      Investitionen in Exchange Traded Funds (ETFs) auf Gold könnten gemäß dem World Gold Council in 2008 um:D fast 30 Prozent steigen.:D Voraussetzung hiefür sei die Markierung von weiteren Goldpreis-Rekordhöhen. Das Interesse an Gold-ETFs sei zuletzt rasant gestiegen, nachdem der Goldpreis bei über 930 Dollar ein weiteres Allzeithoch erreichte.

      Der bei World Gold Trust Services tätige Manager Stuart erklärte gegenüber Reuters, dass im Fall der Aufrechterhaltung sämtlicher kurstreibender Faktoren Gold-ETFs in einem Jahr voraussichtlich ein Volumen von 1.000 Tonnen Gold beanspruchen. Das vom World Gold Trust unterstützte weltgrößte Gold-ETF streetTracks Gold Trust generiert 781 Tonnen Gold bzw 22 Milliarden Dollar.

      “Die voranschreitenden Geldzuflüsse in Gold Trust weisen auf ein Anhalten des Goldbooms hin. Die Investoren sind noch immer über die Schwäche des Dollars und die Schwäche der US-Wirtschaft besorgt. Zudem besteht Unsicherheit wegen der Präsidentenwahl in den USA und weiterer Unruhen im Nahen Osten. Ich glaube, dass Gold Trust mittlerweile für viele Investoren zur Absicherung dient”, heißt es weiter von Thomas.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de,
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:33:10
      Beitrag Nr. 18.671 ()
      Der Goldrausch scheint kein Ende zu nehmen: Der Preis für das gelbe Edelmetall erklimmt fast täglich neue Höhen. So manchem Experten wird bei dieser riesigen Investment-Welle, die über den Goldmarkt schwappt, Angst und Bang.

      :D:DMir nicht Gold long:D:D


      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:37:38
      Beitrag Nr. 18.672 ()
      :D:D Kollege Alfred Grusch, Edelmetall-Experte der Bank Austria-Creditanstalt, ist da anderer Meinung: "Der Aufwärtstrend beim Gold ist intakt". Die 1000-Dollar-Marke könnte der Goldpreis demnach bald knacken.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:39:37
      Beitrag Nr. 18.673 ()
      Gold bei 919$:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:41:38
      Beitrag Nr. 18.674 ()
      :D:DKein Verlust;);)


      Die Veranlagung in Gold habe auch einen wesentlichen Vorteil: "Bei Aktien kann ich alles verlieren, bei Gold aber nicht. Das wird nie null wert sein", betont Büchler. Ein sicherer Hafen in schlechten Zeiten – das sei Gold auf jeden Fall. "Wenn das Vertrauen in das Finanzsystem derart erschüttert ist wie jetzt, hat Gold umso mehr Anziehungskraft", begründet Bank-Austria-Goldexperte Grusch seine positive Haltung zum glänzenden Edelmetall. Er glaubt sogar, dass die Nachfrageausfälle der Schmuckbranche durch höhere Goldkäufe der Investoren wettgemacht werden. Der Goldpreis könnte daher weiter nach oben ziehen.

      Hat sich ein Investor eine Meinung über die künftige Richtung des Goldpreises gebildet, steht er vor der nächsten Frage: In welcher Form kaufe ich Gold am besten? "Ich bin ein Verfechter der Münzen", sagt Volksbank Invest-Goldexperte Baumann – vom österreichischen Philharmoniker über den kanadischen Maple Leaf, den amerikanischen Eagle, den chinesischen Panda bis zum südafrikanischen Krügerrand. Die Münzen sind beim Kauf von der Mehrwertsteuer befreit, ihr Wert entwickelt sich mit dem Goldpreis.

      Für Anlagezwecke rät Bank-Austria-Experte Grusch zu Goldmünzen ab einer Unze. "Da ist der Preisaufschlag für die Prägung vergleichsweise günstiger", sagt er. Der steigende Goldpreis hat Anleger jedenfalls in Scharen zum Münzkauf veranlasst. "Der Absatz ist im Vergleich zu den Jahren 2000 bis 2003, als der Goldpreis zwischen 250 und 350 Dollar je Unze herumdümpelte, kräftig gestiegen", sagte Erste Bank-Goldhändler Büchler.


      Wer für die Schönheit der Münzen nichts übrig hat, kann zu Goldbarren greifen.
      Bei der Veranlagung in Goldminen-Aktien teilen sich die Meinungen. Während Baumann bei diesen Aktien auf das generelle Finanzmarktrisiko hinweist – "wenn die Börse crasht, stürzen auch Goldaktien mit" – ist Grusch von Goldminen-Titeln durchaus angetan. "Wenn der Goldpreis explodiert, ist es sogar bei schlechtem Aktienumfeld nur eine Frage der Zeit, bis die Goldminenaktien mitziehen
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:44:17
      Beitrag Nr. 18.675 ()
      Freitag, 8. Februar 2008 :D:D:D


      Die neuen Superfund Gold Fonds verbinden eine der sichersten Geldanlagen (Gold) mit einem erfolgreichen Managed-Futures-Fonds (Superfund) in einem Produkt. Diese einzigartige Kombination stellt die glänzende Veranlagungsalternative zu klassischen Investmentformen dar. Mit Superfund Gold kann der Investor sowohl von den langfristig bewährten Superfund Handelssystemen sowie vom enormen Performancepotenzial des Goldpreises profitieren.

      Die Superfund Gold Fonds werden in 2 Strategien angeboten und sind ab USD 5.000,- (Strategie A) bzw. USD 50.000,- (Strategie B) zeichenbar.

      Superfund Gold - Das Investment der Zukunft
      "Ob Weltwirtschaftskrisen, Inflation oder Börsen-Crashes - Gold war in der Vergangenheit die sicherste und stabilste Kapitalanlage. Gold ist für mich nicht nur die älteste Währung der Welt, sondern auch das Investment der Zukunft.", erklärt Superfund-Gründer und Eigentümer Christian Baha die Entstehungsgeschichte der neuen Superfund-Fonds. "Superfund Gold ist für mich das Investment für den Anleger des 21. Jahrhunderts."
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:46:57
      Beitrag Nr. 18.676 ()
      Gold ist gefragt –:lick: um jeden Preis;)
      Der Goldpreis steigt und steigt. Die Gold verarbeitende Industrie zeigt sich davon unbeeindruckt. Die von ihr erzeugten Produkte werden zwar immer teurer. Die Kunden sind jedoch bereit, die höheren Preise zu bezahlen.


      Der Goldkurs hat in den:D letzten Monaten ein Rekordhoch nach dem anderen erreicht.:D Im Januar diesen Jahres konnte er erstmals den im Januar 1980 erzielten Höchstwert von 850 amerikanischen Dollar pro Feinunze (eine Feinunze entsprich 31,1 Gramm) übertreffen und stieg bis auf 924 US-Dollar. Momentan liegt der Goldkurs auf einem Stand von rund 904 US-Dollar pro Feinunze (siehe Grafik rechts).

      Auch gegenüber dem Franken legte der Goldpreis in den letzten Monaten kräftig zu. Er liegt momentan bei rund 998 Franken pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:49:44
      Beitrag Nr. 18.677 ()
      :)Kunden zahlen den Preis:)

      Der hohe Goldkurs ist nicht nur ein Grund zur Freude. Dies möchte man zumindest meinen, wenn man an die diversen Gold verarbeitenden Branchen wie die Elektrotechnik, die Schmuck- und Uhrenindustrie oder verschiedene Beschichtungsfirmen denkt. Jedoch scheint der erhöhte Goldpreis hier nur in beschränktem Ausmass seine Wirkung zu zeigen.

      Auf Anfrage erklärten alle Vertreter der genannten Industriezweige,:eek: dass der steigende Goldpreis sich weder auf die Herstellungsweise noch auf das Kundenverhalten auswirke. Die Endprodukte würden zwar teurer, die Käufer seien aber dennoch bereit:lick:, die höheren Kosten zu bezahlen.:D:D Es bestehe daher auch keine Notwendigkeit, auf alternative Produktionsmaterialien umzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:54:07
      Beitrag Nr. 18.678 ()
      Auf Alternativen umstellen:eek:

      Auch die Zahnmedizinbranche zeigt sich vom steigenden Goldpreis nicht sehr stark betroffen. Laut Sandra Küttel von der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO finde Gold kaum noch Verwendung in der Branche, und der Goldanteil bei einzelnen Produkten sei sehr minim: «Für eine Einzelkrone werden beispielsweise nur zirka 1,5 Gramm Gold verwendet.»

      Dem war jedoch nicht immer so. Der letzte Rekordwert des Goldes im Jahr 1980 brachte die Branche ziemlich in die Bredouille, wie Marlies Lorenzon, Präsidentin des Verbandes der Zahntechnischen Laboratorien der Schweiz (VZLS) ergänzt. Dies habe dazu geführt, dass in der gesamten Zahnmedizinbranche gezielt nach Materialalternativen zu Gold gesucht und auf Edelmetallersätze umgestellt wurde.

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:56:26
      Beitrag Nr. 18.679 ()
      :D:DMehr Goldinvestitionen :D:D

      Der gestiegene Wert des gelben Edelmetalls zeigt in der Bankenwelt positive Auswirkungen.:lick: «Unsere Kunden interessieren sich in letzter Zeit vermehrt für Anlagen in Gold»,;) erklärt Hanspeter Merz, Pressesprecher der Berner Kantonalbank (BEKB). Sowohl in direkter wie auch in indirekter Form über Fonds oder Wertpapiere seien steigende Kundeninvestitionen zu verzeichnen. Die Credit Suisse wollte hierzu keine Stellung nehmen. Der Redaktion ist jedoch bekannt, dass auch die CS eine erhöhte Nachfrage für Goldinvestitionen seitens ihrer Kunden zu verzeichnen hat.

      Ob als Reaktion auf die gestiegenen Goldwerte nun spezielle Goldfonds aufgelegt würden, wird von beiden Banken verneint. «Die Bedürfnisse unserer Kunden lassen sich gut mit dem bestehenden Angebot an Fonds abdecken», so Hanspeter Merz.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:00:15
      Beitrag Nr. 18.680 ()
      Vreneliverkauf steigt an

      Viele Goldvrenelibesitzer nutzen die Gelegenheit des hohen Goldpreises, um ihre private Kasse etwas aufzubessern. «Die Vreneliverkäufe haben um rund 20 Prozent zugenommen», so Merz. Dies bestätigt auch der Mediensprecher der Credit Suisse, Dorjee Kokasang, und führt an, dass derweil die Nachfrage nach Goldvreneli ungefähr gleich geblieben sei.

      Zur Erinnerung: Die klassischen 20-Franken-Goldvreneli bestehen zu neun Zehnteln aus Gold und wiegen im Originalzustand 6,452 Gramm. Der Verkaufspreis ist an den Goldpreis gekoppelt. Am Bankschalter kostet ein 20er-Vreneli im Schnitt 100 Franken.

      Stéphanie Fuchs




      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:03:15
      Beitrag Nr. 18.681 ()
      Dow Jones 68 Punkte Minus :rolleyes:bei 12.178 Punkten

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:08:16
      Beitrag Nr. 18.682 ()
      Steinbrück warnt vor Weltuntergangsstimmung wegen Finanzkrise:eek:
      Freitag, 8. Februar 2008,


      Tokio (Reuters) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat kurz vor dem Finanzministertreffens der G-7 in Tokio nochmals eindringlich für internationale Verabredungen zur Verhinderung von Finanzkrisen plädiert.

      Seine Priorität sei, vorrangig auf globaler Ebene und dann nachgeordnet auf europäischer und nationaler Ebene Maßnahmen zu verabreden, die das Risiko solcher Krisen künftig eindämmen, sagte Steinbrück am Freitag in Tokio. Bei nationalen Schritten müsse aber darauf geachtet werden, dass es nicht zu Wettbewerbsnachteilen für deutsche Banken komme. Bei der Erkenntnis, dass unter anderem mehr Transparenz an den Finanzmärkten nötig sei, gebe es inzwischen eine deutliche Annährung zwischen der angloamerikanischen und der europäischen Seite.

      Zwar sei noch überhaupt nicht absehbar welche Risiken nach dem US-Hypothekenmarkt auch im Konsumkreditbereich - etwa bei Autofinanzierungen oder Kreditkarten - noch schlummerten. Es gebe aber keinen Grund, jetzt "Weltuntergangsstimmung zu deklamieren", sagte er. Es gebe auch für die Europäer keinen Grund, den USA mit einem Konsumprogramm zu folgen. Das gelte allein schon, weil in Europa die wirtschaftlichen Bedingungen anders sei. So sehe er beispielsweise auch keinerlei Anlass, die deutsche Regierungsprognose von 1,7 Prozent Wachstum in diesem Jahr zu ändern.

      Die Zuführung von Liquidität nach Aufkommen der jüngsten Zuspitzung der Finanzkrise durch die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank nannte Steinbrück "sehr vernünftig". Sie habe aber ebensolche Risiken, wie die jüngsten deutlichen Zinssenkungen der Fed.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:16:21
      Beitrag Nr. 18.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.848 von Viper3x am 08.02.08 20:52:34GOLD steht kurz vor dem totalen SUPERGAU!!!

      Mein persönliches Kursziel innerhalb von 3 Monaten:


      500 EURO ...

      :D:DHeute haben wir die Shortis wieder mal richtig durch gegrillt

      aber das brauchen die Shortis auch.:D

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:19:01
      Beitrag Nr. 18.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.848 von Viper3x am 08.02.08 20:52:34GOLD steht kurz vor dem totalen SUPERGAU!!!

      Mein persönliches Kursziel innerhalb von 3 Monaten:


      500 EURO ...






      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:21:40
      Beitrag Nr. 18.685 ()
      :eek::eek::laugh::laugh::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:44:39
      Beitrag Nr. 18.686 ()
      :D:D Gold bei 922,50$ :D

      Avatar
      schrieb am 09.02.08 08:24:32
      Beitrag Nr. 18.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.773 von phantomone am 08.02.08 22:00:15Servus,


      "Am Bankschalter kostet ein 20er-Vreneli im Schnitt 100 Franken"

      Bei welcher CH-Bank bekomme ich ein 20 CHF Goldvreneli für 100.- ????:eek:

      Ich sehe mom. einen Durchschnittspreis von 150.- Bis 230.- (Je nach Jahrgang)
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:15:30
      Beitrag Nr. 18.688 ()
      Der 20 Vreneli hat 0,1867 oz pures Gold

      0,1867 * 636 €(aktueller Kurs(€/oz))= 119 €/Coin
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:43:32
      Beitrag Nr. 18.689 ()
      Hallo zusammen,

      eine Frage an Alle! Ich denke, dass sich seit neuestem etwas besonderes läuft.

      Ein FReund von mir hat in den letzten Tagen ein bischen Gold bei einer Landesbank gekauft, knapp über 2.000 €.

      Bei diesem Kauf haben die von ihm die Personlien aufgenommen!!!!!

      Das war letztes Jahr noch nicht der Fall. Als Begündung nannten die Bankangestellten, dass die Amerikaner darauf bestanden hätten wegen "Terrorbekämpfung" .....

      Was haltet ihr davon?

      Viele GRüße
      fg69
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:50:10
      Beitrag Nr. 18.690 ()
      Ergänzung:

      Bei Käufen ab 1.000 € werden seit ca. 2 Wochen die Personlien aufgenommen und an die Amis gesenet.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:14:33
      Beitrag Nr. 18.691 ()
      aus FuW Schweiz;

      Thema G7

      Die USA hätten des Thema Gold traktandiert.
      Der IWF hat 3300 Tonnen = 11% aller Notenbanken !!!! :eek::eek:

      Bisher habe sich die USA einem Verkauf stets widersetzt :rolleyes::rolleyes:

      dieses Thema in der Berichterstattung beachten :confused::confused: (sofern sie es überhaupt erwähnen)
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:30:43
      Beitrag Nr. 18.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.516 von rastapop am 09.02.08 08:24:32Servus,


      "Am Bankschalter kostet ein 20er-Vreneli im Schnitt 100 Franken"

      Bei welcher CH-Bank bekomme ich ein 20 CHF Goldvreneli für 100.- ????

      Ich sehe mom. einen Durchschnittspreis von 150.- Bis 230.- (Je nach Jahrgang)


      :confused:So eine Münze kann nun mal steigen oder fallen das nennt

      man Währungsschwankungen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 07:53:38
      Beitrag Nr. 18.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.208 von phantomone am 09.02.08 23:30:43Servus,

      Danke habe mich gestern mal schlau gemacht.
      Bei der Kantonlabank gibt es die CHF 10.- & CHF 20.- Goldvreneli entsprechned Jahrgang ab CHF 100.- (für CHF 10.- Goldvreneli) die 20 kosten so ab 170.-.
      Na und wenn man einen Blick auf ricardo.ch wirft..... nicht nur die CH-Nationalbank verkauft ihr Gold (um ihre Kassen aufzustocken)!
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:54:57
      Beitrag Nr. 18.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.861 von hasi22 am 09.02.08 17:14:33aus FuW Schweiz;

      Thema G7
      Die USA hätten des Thema Gold traktandiert.
      Der IWF hat 3300 Tonnen = 11% aller Notenbanken !!!!

      Bisher habe sich die USA einem Verkauf stets widersetzt

      dieses Thema in der Berichterstattung beachten (sofern sie es überhaupt erwähnen)


      :DDas Gold läßt sich bis jetzt noch bewegen wie ein Kinderwagen.;)

      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:29:11
      Beitrag Nr. 18.695 ()
      IKB-Krise verschärft sich
      :eek:

      Die Krise um die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB nimmt
      offenbar dramatische Züge an. Wie mehrere Medien über das Wochenende
      berichteten, ist durch die Neubewertung von Wertpapieren sei eine neue
      Deckungslücke von rund 2 Mrd EUR entstanden. Damit belaufe sich das Gesamtrisiko
      jetzt auf rund 11,5 Mrd EUR, schreibt etwa die "Frankfurter Allgemeine
      Sonntagszeitung" unter Berufung auf Finanzmarktkreise.

      Es setzt sich dem Bericht zufolge zusammen aus 8,1 Mrd EUR aus dem
      außerbilanziellen Geschäft (Rhineland Funding) und Risiken innerhalb der Bilanz,
      die bislang mit 1,35 Mrd EUR veranschlagt worden seien - und nun um 2 Mrd EUR
      höher liegen.

      Bereits am Freitag hatte die Nachrichtenagentur Reuters über die neue
      Deckungslücke berichtet. Die KfW verhandele bereits mit dem Bundesverband
      deutscher Banken (BdB), um die deutschen Geschäftsbanken zur Teilnahme an der
      dritten IKB-Rettungsaktion binnen kurzer Zeit zu überzeugen, hieß es in dem
      Bericht weiter.

      Weder die KfW, die IKB, die Kölner Bank Sal. Oppenheim als zweiter IKB-Eigner
      noch der BdB waren am Freitag auf Anfrage von Dow Jones Newswires zu einer
      Stellungnahme bereit gewesen. Auch der Deutsche Sparkassen- und Giroverband gab
      keinen Kommentar ab. Die Sparkassen hatten sich ebenfalls im vergangenen Sommer
      bei der IKB engagiert.

      Laut Reuters strebt die KfW eine Lösung bis zum nächsten Mittwoch an, wenn der
      Verwaltungsrat unter Führung von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU)
      zusammentritt. Angeblich soll KfW-Vorstandsvorsitzende Ingrid Matthäus-Maier
      bereits im Bundeskanzleramt gewesen sein, um die neuerlichen IKB-Probleme zu
      erörtern. Die Bundesregierung sei allerdings nicht willens einzuspringen und
      sieht die Verpflichtung dazu bei der KfW.

      Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wollte sich zu der angeblich nötigen
      Kapitalspritze und den Sondierungen der KfW-Führung nicht äußern. Vom
      Bundeskanzleramt war keine Stellungnahme zu bekommen.

      Der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück wollte sich am Rande des G-7-Gipfels am
      Samstag in Tokio ebenfalls nicht zum Thema IKB äußern. Hierzu sei es "zu früh",
      vielleicht gebe es in der kommenden Woche neue Erkenntnisse.

      Webseiten: http://www.ikb.de/

      Dow Jones Newswires

      February 10, 2008
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:31:52
      Beitrag Nr. 18.696 ()
      HSH Nordbank verkauft Immobilienkredite mit Abschlag - WiWo
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Zu wenig attraktiven Konditionen soll die HSH Nordbank
      ihre Immobilienkredite im Volumen von 7,6 Mrd EUR an die Münchner Hypo Real
      Estate, die französische Großbank BNP Paribas und amerikanische Investmentbank
      Lehman Brothers verkauft haben. Wie die "WirtschaftsWoche" in ihrer neuesten
      Ausgabe schreibt, hat die Landesbank je nach Portfolio einen Abschlag zwischen
      10% und 30% des Nennwertes hingenommen.

      Die Käufer hätten ein sehr gutes Geschäft gemacht, heißt es laut Magazinbericht
      auch aus dem Umfeld der Hypo Real Estate. Sie hätten sich zudem nur die besten
      Kredite herausgegriffen. Der Kapitalmarktexperte einer anderen Landesbank
      bestätigte gegenüber der "WirtschaftsWoche", dass die Käufer solcher Papiere
      sich das Risiko derzeit sehr gut bezahlen ließen, deutlich besser als noch vor
      einem halben Jahr.

      Der Investmentbanker einer internationalen Großbank bezeichnete den Deal
      gegenüber der "WirtschaftsWoche" ebenfalls als "Schnäppchen". Offiziell wollte
      die HSH dazu keine Stellungnahme abgeben.

      Webseite: http://www.wiwo.de
      DJG/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 10, 2008

      :DLieber ein Ende mit schrecken,als schrecken ohne Ende.:p
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:32:51
      Beitrag Nr. 18.697 ()
      Credit Suisse erzielt 07 Nettogewinn von 8,2 Mrd CHF - Sonntag
      :rolleyes:

      Die Credit Suisse Group wird am Dienstag bei der
      Veröffentlichung ihrer Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr einen Nettogewinn
      von 8,2 Mrd CHF berichten. Das schreibt die schweizerische Zeitung "Sonntag"
      unter Berufung auf Kreise. 2006 erzielte der Finanzkonzern noch einen
      Nettogewinn von 11 Mrd CHF. Credit-Suisse-Sprecher Andres Luther wollte die Zahl
      nicht kommentieren.

      Webseite: http://www.sonntagonline.ch
      DJG/DJN/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 10, 2008
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:35:47
      Beitrag Nr. 18.698 ()
      Kampf um Rio Tinto :)
      Die Übernahmeschlacht um Rio Tinto ist ein Kampf um die Weltherrschaft bei Rohstoffen. Die Hintergründe, und worauf Anleger jetzt setzen sollten.

      von Günter Heismann

      Die Kältewelle kam zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest, das derzeit zwei Wochen lang gefeiert wird, erlebte China die ärgsten Winterstürme seit 50 Jahren. Der Schnee brachte den Verkehr in vielen Provinzen fast völlig zum Erliegen. In den Geschäften gehen die Lebensmittel aus; Kraftwerke haben kaum noch Kohle, um Strom zu erzeugen.

      Die Folge: Allein in einer einzigen Woche verteuerte sich Exportkohle in Australien um 25 Prozent – China deckt seinen Energiebedarf zu drei Vierteln mit Steinkohle. Der Höhenflug der Preise wird voraussichtlich anhalten. Die Schweizer Großbank UBS sagt voraus, dass der Preis für Kraftwerkskohle bis 2009 um rund ein Viertel auf 125 Dollar pro Tonne steigen wird. Die fantastischen Aussichten verleiten die Manager der Rohstoffbranche zu strategischen Höhenflügen. So will der weltweit größte Minenbetreiber, BHP Billiton aus Australien, die australisch-britische Rio Tinto schlucken, die Nummer 3 im internationalen Ressourcen- Business. Wer jetzt in der immer hitziger werdenden Fusions- und Übernahmewelle seine Ziele erreicht, hat die Chance, bei einzelnen Rohstoffen allein oder in einem engen Oligopol den boomenden Weltmarkt zu beherrschen. Die Begründung für das Megaübernahmeangebot klingt aus dem Mund von BHP-Chef Marius Kloppers naturgemäß anders: "Der fusionierte Bergbaukonzern könnte beträchtliche Rationalisierungseffekte erzielen. Er wäre in der Lage, China rascher mit Kohle, Eisenerz und Aluminium zu beliefern.

      Das sehen die Chinesen anders. Sie fürchten, der neue Megakonzern könnte bei wichtigen Rohstoffen nach Belieben die Preise diktieren. Mit allen Mitteln versucht die Volksrepublik, die geplanten Übernahmen in der Bergbaubranche zu verhindern – nicht nur bei Rio Tinto. Das Spektrum reicht von kartellrechtlichen Maßnahmen über politische Interventionen bis zum Erwerb strategischer Beteiligungen, mit denen China Fusionen blockieren will.

      "BHP hat bei der Übernahme von Rio Tinto ein ganzes Land gegen sich", sagt der Bergbauexperte Geoffrey Cheng vom japanischen Forschungsinstitut Daiwa. Eine Schlüsselrolle bei der Blockade spielen Staatsfirmen wie Chinalco, Chinas größter Produzent von Metallen. Vorige Woche stieg das Unternehmen gemeinsam mit dem US-Aluminiumkonzern Alcoa bei Rio Tinto ein; für einen Anteil von neun Prozent blätterten die beiden Firmen 14 Milliarden Dollar hin. Das waren 23 Prozent mehr pro Aktie als das erste, informelle Angebot, das BHP Billiton im November abgegeben hatte. Die Australier waren gezwungen nachzulegen und erhöhten am Mittwoch ihr Gebot von 127 auf 147 Milliarden US-Dollar. Das Management von Rio Tinto lehnt aber auch die neue Offerte als deutlich zu niedrig ab. Laut britischen Presseberichten denken Chinalco und sein US-Partner daran, ein besseres Angebot als BHP vorzulegen.

      Gleich, wie die Bieterschlacht um Rio ausgeht – die Fusionswelle in der Bergbaubranche rollt ungebremst weiter. Bislang sind selbst die Großen der Branche oft nur auf ein Produkt und ein Land konzentriert – wie der brasilianische Grubenkonzern Companhia Vale do Rio Doce (CVRD), Weltmarktführer beim Abbau von Eisenerz. Doch nun will der ehemalige Staatskonzern in andere Rohstoffe expandieren. Als Erstes griff sich CVRD 2007 den kanadischen Nickelproduzenten Inco. Jetzt wollen die Brasilianer den Schweizer Kohlekonzern Xstrata anbaggern, für den sie wohl rund 100 Milliarden Dollar hinblättern müssten. Anfang Februar gab CVRD bekannt, ein Bankenkonsortium werde die Hälfte des Kaufpreises finanzieren.

      Wenn die Deals gelingen, hätte dies nachhaltigen Einfluss auf die gesamte Weltwirtschaft. Die Gruppierung BHP/Rio wäre bei Kohle und Aluminium weltweit die Nummer 1, CVRD führt bereits heute bei Eisenerz und Nickel. Nicht einmal die Ölindustrie weist eine so hohe Konzentration auf wie der Bergbau: Bei Eisenerz kommen BHP und CVRD zusammen auf einen Weltmarktanteil von fast 70 Prozent.

      Die Rohstoffabnehmer bekommen es mit der Angst zu tun. "Die Fusion zwischen der Nummer 2 und 3 des Welterzmarkts würde den Druck auf die Eisenerzpreise weiter erhöhen", sagt Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Nach der Fusion von BHP und Rio Tinto hätten die Stahlhersteller praktisch keinen Spielraum mehr für Preisverhandlungen. Die EU- Kommission müsse die Fusionspläne genau prüfen und eventuell untersagen, fordert Ameling. Wo die Europäer noch diskutieren, handeln die Chinesen längst. Jetzt wollen sie ausprobieren, ob sie mit ihrem neuen Kartellrecht Wettbewerbsbeschränkungen bei ihren Importeuren verhindern können. Diskret hat die chinesische Botschaft in London offenbar Kontakt zu gro­ßen Anwaltskanzleien in der britischen Hauptstadt aufgenommen. Überdies führen die Chinesen Gespräche mit der australischen Regierung, um ihre Interessen deutlich zu machen – etwa beim Einstieg von Chinalco beim australisch-britischen Rohstoffriesen Rio Tinto.

      Ganz ähnlich denkt die China Development Bank jetzt daran, eine strategische Beteiligung an Xstrata zu erwerben, um die Übernahme durch CVRD zu unterbinden. Vertreter der Staatsbank haben offenbar bereits Gespräche mit dem Großaktionär Glencore geführt. Der Schweizer Rohstoffhändler hält knapp 35 Prozent an Xstrata und spielt damit eine Schlüsselrolle bei der erwarteten Übernahmeschlacht. Für das Aktienpaket von Glencore wären mindestens 28 Milliarden Dollar fällig.

      Das wäre bislang Chinas größtes Engagement in der internationalen Rohstoffindustrie. Weniger spektakulär sind zahlreiche kleinere Firmenkäufe, mit denen die China die Versorgung mit strategischen Rohstoffen sichern will. Dabei tummeln sich die Chinesen vor allem im rohstoffreichen Australien: So will der Buntmetallproduzent Shenzhen Zhongjin Lingnan gemeinsam mit einer indischen Firma den Konkurrenten Herald Resources erwerben. Klar ist: Die größeren Einheiten sind durchaus sinnvoll. Sie werden ge­braucht, um die immensen Investitio­nen in neue Bergwerke zu stemmen, die notwendig sind, um den enormen Rohstoffhunger Asiens zu stillen. Aber nicht nur für die Asiaten wäre es fatal, wenn es einzelnen Konzernen gelänge, ihren Markt weltweit zu dominieren.


      © Aktiencheck.de AG

      10.02.2008 09:00:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:41:03
      Beitrag Nr. 18.699 ()
      Rezessionsangst überlagert Berichtssaison
      Sonntag, 10. Februar 2008

      Angesichts der anhaltenden Angst vor einer Rezession in den USA dürften die Anleger an der Börse die in der neuen Woche anstehenden Geschäftszahlen auf Hinweise über eine nachlassende Konjunkturdynamik abklopfen.

      Aktienexperten gehen davon aus, dass die Nervosität am deutschen Aktienmarkt hoch bleiben wird. "Ich glaube nicht, dass wir die Talsohle schon durchschritten haben", sagte Fondsmanager Boris Böhm von Nordinvest. "Wir erleben gerade keinen externen Schock, sondern einen ökonomischen Wendepunkt. Ich kann mir vorstellen, dass der Dax im Lauf der nächsten ein, zwei Monate noch einmal 1000 Punkte nach unten geht."

      Auch der Handel in der ersten Februarwoche war von hoher Volatilität geprägt. Der Leitindex Dax verlor 2,9 Prozent auf 6767 Zähler. Seit Januar summieren sich die Verluste im Dax auf etwa 16 Prozent. "Wir schwingen zwischen Vertrauen und Skepsis; die Märkte schlagen Kapriolen mit Schwankungen, die nicht einschätzbar sind", sagte Böhm.

      COMMERZBANK INFORMIERT ÜBER SUBPRIME-BELASTUNGEN

      Neben Konjunkturdaten und Aussagen zur Zinspolitik dürften Nachrichten aus der Finanzbranche mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden. Nachdem die Deutsche Bank im vierten Quartal kaum neue Abschreibungen wegen der Finanzkrise verbucht hat und für eine gewisse Beruhigung bei den Anlegern sorgte, liegt nun der Fokus auf der Commerzbank. Bislang hat das Geldinstitut in dem Zusammenhang rund 330 Millionen Euro abgeschrieben. Für das vierte Quartal hatte der designierte Commerzbank-Chef Martin Blessing jedoch weitere Abschreibungen angekündigt. "Keiner weiß, welche Banken in Europa noch Leichen im Keller haben", brachte ein Börsianer die Sorgen der Anleger auf den Punkt.

      Aus der ersten Reihe informieren außerdem der Autobauer Daimler und der Stahlriese ThyssenKrupp Über ihre Geschäftsentwicklung. Daneben berichten die Kupferhütte Norddeutsche Affinerie, der Bezahlfernsehsender Premiere und der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum.

      NEUE ZINSSIGNALE VON BERNANKE?

      Makroökonomisch stehen nach Einschätzung von Analysten zwei Ereignisse in den USA im Rampenlicht: Am Mittwoch werden die Einzelhandelsumsätze für Januar veröffentlicht, am Donnerstag spricht Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats. Commerzbank-Analyst Patrick Franke rechnet damit, dass Bernanke zwar weitere Zinssenkungen in Aussicht stellen wird. Dabei dürfte Bernanke aber "seine Formulierungen vorsichtiger wählen, um nicht den Markterwartungen zu viel Vorschub zu leisten". Im Moment sei offen, ob die deutliche Zinssenkung im Januar eine Neuorientierung der Geldpolitik der US-Notenbank hin zu einer Stützung des Wachstums "um jeden Preis" bedeute, sagte Franke.

      Für die Einzelhandelsumsätze prognostizieren von Reuters befragte Analysten nach dem Rückgang im Dezember nun für Januar im Schnitt ein leichtes Plus (0,2 Prozent).

      Für Deutschland wird der ZEW-Index am Dienstag zeigen, ob die jüngsten Finanzmarktturbulenzen den Konjunkturpessimismus der Analysten nochmals verstärkt haben. - von Kirsti Knolle -



      © Reuters2008All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:46:16
      Beitrag Nr. 18.700 ()
      Buffett widerspricht Bernanke :eek::rolleyes:

      US-Milliardär Warren Buffett glaubt nicht an eine Kreditkrise in den USA. "Ich würde es eigentlich nicht Kreditkrise nennen - das Geld ist vorhanden und es ist eigentlich recht günstig zu bekommen", sagte der prominente Investor vor Publikum in einer Fragestunde im kanadischen Toronto.

      Der US-Dollar werde sich in den kommenden zehn Jahren aber weiter abschwächen, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomerg zudem voraus, falls die Politik nicht gegensteuere. Mit seiner Haltung widerspricht Buffett dem Zentralbankpräsidenten Ben Bernanke, der im Januar von "deutlichen Anzeichen einer restriktiveren Kreditvergabe durch Banken an Haushalte und Unternehmen" gesprochen hatte. Am 4. Februar hatte die Fed zudem erklärt, dass 80 Prozent der Banken in den USA ihre Kriterien zur Vergabe von Hypotheken für Gewerbeimmobilien verschärft hätten. Auch habe die Mehrheit befragter Institute die Voraussetzungen für private Hypotheken erhöht.

      Die von Buffett geleitete Investmentgesellschaft Berkshire Hatahaway Inc. verfügt über die höchste Bonitäts-Einstufung "AAA". Die Barreserven des Unternehmens werden per 30. September 2007 auf mehr als 40 Mrd. Dollar geschätzt. Buffett selbst gilt als einer der reichsten Männer der Welt.



      „Kaufen Sie billig - verkaufen Sie nie“ –
      » die besten Zitate von Investment-Guru Warren Buffett.


      Berkshire Hathaway werde sich in Zukunft auf den Aufbau einer eigenen Anleiheversicherung konzentrieren und hege daher keine Pläne zum Einstieg bei Unternehmen wie MBIA Inc. und Ambac Financial Group Inc., versicherte Buffett.

      An Fremdwährungen halte Berkshire Hathaway derzeit ausschließlich Brasilianische Real, erklärte Buffet zudem in einem Gespräch mit Bloomberg News. Für den schwachen US-Dollar sei vornehmlich das aktuelle Handelsbilanzdefizit der USA verantwortlich: "Wenn etwas nicht nachhaltig ist, dann hat das Konsequenzen", sagte Buffett, "im Moment ist die Konsequenz der fallende Dollarkurs". Ohne eine Änderung der Politik werde das auch in fünf oder zehn Jahren so sein.

      Buffet sagte zudem, er habe "keine Ahnung", ob die USA in eine Rezession fallen werden. Langfristig blieben die Aussichten für die USA gut. Inflationäre Tendenzen würden sich in den kommenden zehn Jahren aber verstärken, sagte der 77-jährige.

      Buffett bestätigte, dass sich sein Unternehmen nach Akquisitionsmöglichkeiten außerhalb der USA umschaue - teilweise, um sich gegen Verluste aus dem schwachen US-Dollar abzusichern. 2006 hatte Berkshire eine erste Übernahem außerhalb der USA vollzogen. Es handelte sich um den israelischen Werkzeugmacher Iscar Metalworking Cos., der sich in Familienbesitz befand.

      Buffett äußerte sich auch zu den Vorwahlkämpfen zur Präsidentschaft in den USA: Er werde wahrscheinlich einen der beiden demokratischen Kandidaten Barack Obama oder Hillary Clinton unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:48:09
      Beitrag Nr. 18.701 ()
      Wall Street steht erneut schwierige Woche bevor:eek:
      Sonntag, 10. Februar 2008


      New York (Reuters) - Anhaltende Sorgen um die weitere Wirtschaftsentwicklung werden sich voraussichtlich auch in der kommenden Woche auf die Stimmung an den New Yorker Börsen auswirken.

      Analysten warnten davor, dass die Wiedereröffnung des chinesischen Aktienmarkts nach mehreren Feiertagen am Mittwoch einen neuen weltweiten Ausverkauf einläuten könnte. Zudem dürften mögliche Probleme von Anleiheversicherern die Investoren weiter beschäftigen.

      Die Herabstufung eines Anleiheversicherers hatte die Wall Street bereits Ende vergangener Woche belastet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendete die Woche 0,53 Prozent tiefer bei 12.182 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,42 Prozent auf 1331 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte dagegen um 0,52 Prozent auf 2304 Punkte. Im Wochenverlauf sank der Dow 4,4 Prozent, der größte Wochenverlust seit fast fünf Jahren. Der S&P 500 rutschte 4,6 Prozent ab, der Nasdaq-Index 4,5 Prozent.

      Im Mittelpunkt dürften die im Zuge der Kreditmarktkrise angeschlagenen Anleiheversicherer MBIA und Ambac stehen, die auf Finanzhilfen in Milliardenhöhe hoffen. "Wenn die Anleiheversicherer Kapital zusammenbekommen und eine Herabstufung vermeiden können, wird der Markt sehr erleichtert sein", sagte John Praveen von Prudential International Advisers LLC. Sollte dies nicht geschehen, drohe vermutlich ein weiterer Abverkauf.

      Die kommende Woche hält nur wenige Konjunkturdaten als Anhaltspunkte für Investoren bereit. Veröffentlich werden Einzelhandelszahlen für Januar und Daten zur Industrieproduktion, sowie die wöchentliche Statistik der Anträge auf Arbeitslosenhilfe und vorläufige Angaben zum Verbrauchervertrauen im Februar. Die Einzelhandelszahlen und die Daten zur Industrieproduktion könnten dabei helfen, das Risiko und den Verlauf einer möglichen Rezession besser einzuschätzen, sagte Praveen. Investoren würden zudem mit Spannung auf die Aussage von US-Notenbankchef Ben Bernanke vor einem Senatskomittee am Donnerstag warten, von der sie sich Hinweise auf die künftige Zinspolitik der Fed erhoffen. Bernanke wird sich zur US-Wirtschaft und den Finanzmärkten äußern.

      Neue Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt aus Europa und Japan könnten Aufschluss darüber geben, inwieweit sich die Verlangsamung der US-Wirtschaft auf den Rest der Welt auswirkt. Konzerne aus den verschiedensten Bereichen werden zudem diese Woche ihre Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlichen, darunter der Pharmakonzern Schering-Plough und General Motors. - von Kristina Cooke -



      © Reuters2008All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:55:25
      Beitrag Nr. 18.702 ()
      IKB benötigt neue Milliardenhilfen:keks::keks:


      von Elisabeth Atzler (Frankfurt) und Peter Ehrlich (Berlin)
      Die Mittelstandsbank IKB braucht eine neue Kapitalspritze. Regierung und Staatsbank KfW arbeiten mit Hochdruck an einem dritten Rettungspaket für das von Fehlspekulationen belastete Institut.

      Man berate über bis zu 2 Mrd. Euro frisches Kapital, um das Überleben der Bank zu sichern und die Kapitalbasis zu stärken, hieß es am Freitag in Regierungskreisen. 500 Mio. Euro betrage dabei der aktuelle Liquiditätsbedarf der IKB. Neben der staatlichen Förderbank KfW, die 38 Prozent an der IKB hält, versuche man die privaten Banken zur Hilfe zu bewegen. Nach Informationen der FTD wurden die Sparkassen-Finanzgruppe und Genossenschaftsbanken, die bei den ersten beiden Rettungspaketen mit an Bord waren, nicht angesprochen.

      Die Frage sei nicht, ob es eine Stützungsmaßnahme geben werde, sondern wer das Geld dafür aufbringen solle, sagte eine mit den Krisengesprächen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Seit Tagen gebe es Verhandlungen zwischen der KfW, dem Bankenverband und Politikern. KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier habe in dieser Woche die IKB-Krise mit dem Wirtschafts- und Finanzministerium sowie dem Kanzleramt besprochen.

      Nach wie vor keine Quartalszahlen vorgelegt

      Das müsste allerdings auf einer Hauptversammlung (HV) beschlossen werden. Die HV für das vergangene Geschäftsjahr, das bis Ende März 2007 lief, hat noch nicht stattgefunden. Auch die Zahlen für die beiden vergangenen Quartale hat die IKB noch nicht vorgelegt. Die KfW, die IKB und der Bundesverband deutscher Bankenwollten sich nicht äußern. In Regierungskreisen wurde eine direkte Stützung der IKB abgelehnt.

      Die IKB hatte sich am US-Hypothekenmarkt massiv verspekuliert. Sie musste Ende Juli von der gesamten deutschen Kreditwirtschaft vor der Pleite gerettet werden. Die KfW trägt den Großteil mit fast 5 Mrd. Euro. Weitere Großaktionäre sind die Stiftung Industrieforschung mit zwölf Prozent und die Privatbank Sal. Oppenheim mit rund fünf Prozent. Der IKB-Aktienkurs ist im Zug der Probleme um rund 80 Prozent eingebrochen. Am Freitag legte er leicht auf 6,32 Euro zu.

      Sollte die KfW in großem Stil erneut einspringen, bestünde letztlich auch die Gefahr, dass das geminderte Eigenkapital der Staatsbank deren Fördertätigkeit einschränkt. Bislang hat die KfW die etwa 5 Mrd. Euro aus ihrem Fonds für allgemeine Bankrisiken zurückgestellt. Mit den verbleibenden etwa 10 Mrd. Euro eigenen Mitteln sieht die Bank ihre Förderfähigkeit erhalten. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit das so bleibt, wenn das Eigenkapital um Milliarden schrumpfen sollte.

      Kapitalerhöhung ist noch nicht beschlossen
      Wie schlimm ist die Hypothekenkrise?

      Die KfW und die Stiftung haben ihre Anteile kürzlich offiziell zum Verkauf gestellt. Bis Mitte Februar können potenzielle Käufer Interessensbekundungen abgeben. Um die IKB für den Verkauf aufzuhübschen, planen die Eigentümer Finanzkreisen zufolge die Trennung der Bank in einen "gesunden" Mittelstandsbereich und in einen Teil an risikobehafteten Wertpapier-Portfolios.

      Allerdings droht ein sehr schwieriger Verkaufsprozess. Einige Institute wie DZ Bank und WGZ Bank lehnten einen IKB-Erwerb erst in dieser Woche offiziell ab. Andere Banken wie die Commerzbank haben ihr Interesse bereits deutlich relativiert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:02:10
      Beitrag Nr. 18.703 ()
      :eek:Viele Marktteilnehmer hoffen zwar auf die mittelfristige heilende Wirkung der durch die amerikanische Notenbank vorgenommenen massiven Zinssenkungen.:eek:

      Bis jetzt lassen die positiven Kursimpulse daraus aber noch auf sich warten. Und es gibt Skeptiker, die befürchten, dass sich diese Impulse auch so bald nicht einstellen werden.Zu diesen Skeptikern zählt Heino Ruland von der Wolfgang Steubing AG. Basierend auf seinen Gewinnschätzungen veranschlagt er:eek: den fairen Wert für den Dax auf nur 6.000 Punkte.:eek: Zur Erinnerung: Trotz der jüngsten Kursverluste notiert der Dax mit aktuell 6.670 Punkten noch immer deutlich über diesem Niveau.

      Aufgebaut hat Ruland seine Argumentationskette auf der Annahme, dass sich die derzeit noch verwendeten Gewinnschätzungen als deutlich zu optimistisch erweisen werden. Nach seiner Lesart wird eine Mixtur aus steigenden Löhnen und sinkendem Wirtschaftswachstum zu höheren Arbeitskosten und damit niedrigeren Gewinnmargen führen. Und das wird letztlich unter dem Strich nicht ohne Auswirkungen auf die Unternehmensergebnisse bleiben.Wie Umfragedaten vom Finanzdaten-Lieferanten FactSet Research Systems zeigten, rechneten die Analysten derzeit im Konsens aber noch mit einem Gewinn umgerechnet auf den Dax von 616 Euro. Würde diese Prognose stimmen, wäre das verglichen mit 2007 ein Plus von zwölf Prozent. Doch Ruland glaubt nicht an diese Vorhersage. Durch die Kreditkrise sieht er die Gewinne des Bankensektors um rund 30 Prozent fallen und auch die Ergebnisse der Industrieunternehmen werden nach seiner Einschätzung um 15 Prozent sinken.

      Unter dem Strich sagt er für den Dax einen Gewinn von 451 Euro oder einen Rückgang von 18 Prozent voraus. Behält Ruland nur annähernd Recht, müssten die meisten anderen Analysten in den kommenden Wochen ihre Gewinnschätzungen drastisch nach unten schrauben. Für die Aktienkurse stünden dann weitere Belastungsproben an.

      Beim Versuch, aus seinen Gewinnschätzungen den fairen Wert für den Dax abzuleiten, greift Ruland als Basis auf die durchschnittliche Aktienrisikoprämie von 5,14 Prozent seit 2003 zurück sowie die sich in diesem Zeitraum ergebenden durchschnittliche Realrendite von 2,46 Prozent. Unter diesen Annahmen wäre der Dax mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,2 fair bezahlt, was gleichbedeutend mit einem Indexstand von 5.934,20 Punkten wäre.

      Berücksichtigt man dann noch, dass es sich bei den Vorjahresgewinnen um Spitzengewinne in diesem Konjunkturzyklus handelte, müsste man zur Ermittlung des fairen Wertes sogar einen Bewertungsabschlag von zehn Prozent einbeziehen. Das Abwärtspotential für den Dax würde dann sogar bis auf 5.340 Punkte reichen. Vor diesem Hintergrund bleibt Ruland bei der im Dezember ausgesprochenen Empfehlung, Depots abzusichern und in defensive Sektoren wie Telekom, Gesundheit und Versorger zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:24:29
      Beitrag Nr. 18.704 ()
      hat jemand rausgefunden was die G7 bezüglich Gold(verkäufen) gesagt/beschlossen haben ?
      das wäre sehr interessant.

      Beitrag Nr.: 33.319.861 von mir
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:41:33
      Beitrag Nr. 18.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.333.042 von hasi22 am 11.02.08 18:24:29hat jemand rausgefunden was die G7 bezüglich Gold(verkäufen) gesagt/beschlossen haben ?
      das wäre sehr interessant.

      Die Jungs haben doch einfach keinen Plan :confused: und so wird

      jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf gejagt.:D

      Das ist doch nicht so wie bei uns,dass wir eine Strategie haben.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:43:38
      Beitrag Nr. 18.706 ()
      Das ist doch nicht so wie bei uns,dass wir eine Strategie haben.

      :D:D Unsere Strtegie lautet rette Dein Geld.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:45:27
      Beitrag Nr. 18.707 ()
      :keks::keks:Im MDAX brach die Aktie der IKB um rund 22 Prozent ein. Bei der angeschlagenen Mittelstandsbank haben sich einem Pressebericht zufolge neue milliardenschwere Löcher aufgetan. Insgesamt benötige das Kreditinstitut eine weitere Kapitalspritze in Höhe von bis zu 2 Mrd. Euro.:(
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:47:38
      Beitrag Nr. 18.708 ()
      Edelmetallpreise gestiegen
      :D:D

      In der vergangenen Woche legten die Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium zwischen 1 und 4% zu, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Damit hätten sich die Edelmetalle in einem Zeitraum positiv entwickelt, in dem der US-Dollar gegenüber dem Euro fast 4 Cent an Wert gewonnen habe. Dies sei bemerkenswert, da sich Gold & Co. in den vergangenen Jahren stets gegenläufig zum Wechselkurs der US-Währung entwickelt hätten und bei einem stärkeren US-Dollar eigentlich eine schwächere Tendenz der Edelmetalle zu erwarten gewesen wäre. Die Abwärtsbewegung des Greenbacks scheine momentan jedoch ins Stocken geraten zu sein. Der Wechselkurs bewege sich seit Oktober in einer Bandbreite von 1,43 bis 1,49 USD je Euro seitwärts.

      Für die Marktteilnehmer stelle sich deshalb die Frage nach den Perspektiven der US-Währung und den zu erwartenden Auswirkungen auf den Goldpreis. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf den Wechselkurs zähle der Zinsabstand der Europäer zu den USA. Dieser Nachteil für den US-Dollar sei von vielen Marktteilnehmern jedoch schon vorweggenommen worden und habe deshalb an Wirkung auf die aktuelle Kursfindung eingebüßt.

      Zudem habe die EZB auf ihrer Sitzung in der vergangenen Woche erstmals eine mögliche Zinssenkung angedeutet. Würden die Frankfurter Währungshüter nun den Rückwärtsgang einlegen, dann verliere der Euro an Attraktivität. Auch die Kaufkraftparität, die bei einem Wechselkurs von etwa 1,20 erreicht wäre, spreche eher für einen Stopp des Abwertungslaufs der US-Währung.

      Sollte der US-Dollar deshalb wieder stärker tendieren, dann entfalle für viele Anleger das Kaufmotiv der Absicherung gegen den schwindenden Außenwert des Greenbacks. Der Höhenflug des Goldpreises in der Vergangenheit dürfe deshalb nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden. Allerdings seien mit Zinssenkungen in den USA und in Europa auch Reduzierungen des Realzinsniveaus verbunden. Bereits heute übersteige die Inflation in den USA die Zinserträge bei 10-jährigen Anleihen.

      Auch in Deutschland bleibe vielen Anlegern nach Abzug von Steuern und Preissteigerungen nicht mal eine schwarze Null. Somit gewinne Gold an Attraktivität als Absicherung vor dem Wertverzehr durch Inflation. Im Übrigen sei die oben beschriebene Gold-Dollar-Entwicklung in der Vergangenheit nicht 1:1 verlaufen. Der auch auf Eurobasis gestiegene Preis deute auf eine unabhängige, fundamentale Aufwärtsbewegung hin. (11.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:52:21
      Beitrag Nr. 18.709 ()
      Societe Generale nur "marginal" gegen Betrugsverlust versichert
      PARIS (Dow Jones)--Die französische Bank Societe Generale ist zwar gegen Betrug
      versichert. Die daraus resultierenden Ansprüche seien jedoch gering verglichen
      mit dem Gesamtverlust, den einer ihrer Börsenhändler durch angeblich nicht
      autorisierte Transaktionen verursacht hat. "Wir werden die maximale
      Entschädigungssumme nicht kommunizieren, aber sie ist verglichen mit den 4,9 Mrd
      EUR völlig marginal", sagte CFO Frederic Oudea am Montag in einer
      Telefonkonferenz.

      Zuvor hatte die in Paris ansässige Bank Einzelheiten über ihre geplante
      Kapitalerhöhung von 5,5 Mrd EUR mitgeteilt. Zu Gerüchten über eine mögliche
      Übernahme der Bank, die seit Bekanntwerden der durch den mutmaßlichen Betrug
      entstandenen Verluste kursieren, wollte der Leiter der Investmentsparte,
      Jean-Pierre Mustier, nichts sagen.

      Webseite: http://www.socgen.com

      -Von Nicolas Parasie, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/pia/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      February 11, 2008

      SOCIETE GENERALE im XETRA 11.02. 17:36 74,55 -3.67 -4.69% :(



      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:58:51
      Beitrag Nr. 18.710 ()
      Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 228,7 Mrd EUR :eek:


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
      Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 13. bis 19. Februar im Rahmen der
      Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz
      von 4,00% auf 228,7 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt
      sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 165,5 Mrd EUR. Dies ist der
      Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer
      Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am Dienstag, die Valutierung
      ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 161,5 Mrd EUR
      ausläuft. Der neue Tender wird am 20. Februar 2008 fällig.

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:04:02
      Beitrag Nr. 18.711 ()
      Citibank-Europafonds: Rückraumspieler oder Sturmspitze?
      Die Citibank kommt mit zwei neuen strukturierten Fonds an den Markt: Der Citi Bonus Express Defensiv Fund III (WKN: A0M63D) und der Citi Bonus Express Offensiv Fund II (WKN: A0M63F) setzen auf europäische Aktien. Dazu investieren sie beide in Derivate auf das Euroland-Börsenbarometer Euro Stoxx 50. Der Unterschied zwischen den beiden Offerten: Der Sicherheitslevel des Offensiv-Fonds beträgt 70 Prozent des Indexstands bei Fondsauflegung am 2. April. Der Defensiv-Fonds dagegen kann bis zur Hälfte seines Wertes vom 16. Mai einbüßen, ohne dass der Bonus verfällt. Das Extra ist bei der Defensiv-Variante allerdings nach oben begrenzt, nicht so beim Offensiv-Produkt. Der Ausgabeaufschlag der Fonds beträgt jeweils 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei jeweils 1,5 Prozent.

      Christian Hilmes

      © Das Investment

      11.02.2008


      :eek:Die Citibank kommt mit zwei neuen strukturierten Fonds an den Markt:

      :eek:Die Citibank hat auch schon begriffen ,dass in den USA kein

      Blumentopf mehr zu gewinnen ist.:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:06:57
      Beitrag Nr. 18.712 ()
      SZ-Euroland-Indikator gibt spürbar nach :eek:


      Im Februar gibt der SZ-Euroland-Indikator (SZEI) wie schon im Vormonat spürbar nach: Er fällt um fast 0,4 Prozentpunkte auf 2,53%, so die Analysten der DekaBank.

      Damit signalisiere der Gesamtindikator zwar weiterhin eine mittelfristig überdurchschnittliche Entwicklung der Industrie. Die Wachstumsdynamik sollte dort aber bald merklich abnehmen, zumal eine Trendumkehr des SZEI nach wie vor nicht in Sicht sei. Die Werte der Referenzreihe des Indikators, der geglätteten Industrieproduktion Eurolands, seien indes nach oben revidiert worden. Somit zeige sich die Produktion nun auf höherem Niveau etwas stabiler. Aber selbst wenn der SZEI die Industrieentwicklung momentan zu pessimistisch darstellen sollte - er werde derzeit stark von seiner Aktienindexkomponente belastet - werde das Wachstum auch dort demnächst nachgeben. (11.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 11.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:09:43
      Beitrag Nr. 18.713 ()
      Gold bei 921,50$ :D

      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:12:01
      Beitrag Nr. 18.714 ()
      Société Générale reduzieren :eek:


      Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, raten unverändert zum Reduzieren der Société Générale-Aktie (ISIN FR0000130809 / WKN 873403).

      Die Gesellschaft habe Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt gegeben. So wolle man 116,65 Mio. neue Aktien zu 47,50 Euro je Stück ausgeben, bei einem Bezugsverhältnis von 4:1. Dadurch möchte die Investmentbank 5,5 Mrd. Euro einnehmen.

      Das Kreditinstitut peile für 2008 nach der Kapitalerhöhung eine Tier-1-Quote von 8% (momentan: 6,6%) an. In 2009 wolle man eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 19% bis 20% erreichen. Ferner sei die Ausschüttungsquote für 2008 bis 2010 in Höhe von 45% bekräftigt worden.

      Nach Meinung der Analysten würden die publizierten Details keine Überraschungen beinhalten.

      Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie der Société Générale weiterhin mit "reduzieren" ein und raten von der Teilnahme an der Kapitalerhöhung ab. Das Kursziel senke man von 78 Euro auf 72 Euro. (Analyse vom 11.02.2008) (11.02.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:15:22
      Beitrag Nr. 18.715 ()
      Rohstoff-Insider-Kolumne: Brent C.O. – Kommt der Einbruch?
      :eek:

      Vom jüngsten Rekordniveau bei 97,86 USD hat sich Brent C.O. bereits wieder ein gutes Stück entfernt. Aktuell kostet ein Barrel dieser Sorte lediglich noch 89,30 USD. In den nächsten Tagen dürfte die Entscheidung fallen, ob Brent C.O. seine Abwärtsbewegung fortsetzt. Von der fundamentalen Seite sieht es nicht gut aus für Brent C.O., denn die Rezessionsängste in den USA lassen Befürchtungen aufkommen, dass auch die Rohölnachfrage zurückgehen könnte. Zudem stiegen die Lagerbestände in den USA in dieser Woche ungewöhnlich stark an. Statt eines erwarteten Zuwachses von 2,6 Mio. Barrel zogen die Vorräte um 7 Mio. Barrel an. Aktuell nähert sich der Kurs der zentralen charttechnischen Unterstützung im Bereich von 85 bis 86 USD. Sollte dieser Bereich halten, könnte es durchaus zu einer heftigen Gegenbewegung kommen. Im Moment erscheint es uns aber eher wahrscheinlich, dass Brent C.O. diese Zone nach unten durchbricht. In diesem Fall eröffnet sich Abwärtspotential zunächst bis in den Bereich von 80 USD.



      Michael Bulgrin ist Chefredakteur des ROHSTOFFinsider.de; Ihrem kostenlosen E-Mail-Magazin zum Thema Rohstoffe. Gratis anmelden unter: http://www.rohstoff-insider.de/

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -mb-

      © Aktiencheck.de AG

      11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:17:31
      Beitrag Nr. 18.716 ()
      US-Notenbanker sehen Gefahren durch Inflation :D


      Nach den massiven Zinssenkungen der letzten Wochen rückt die stark gestiegene Inflation in den USA immer mehr ins Blickfeld der Notenbanker, berichten die Analysten der Oberbank.

      Janet Yellen, Präsidentin der Notenbank San Francisco, habe in einem Interview bekannt gegeben, sie sei nicht zuversichtlich, dass eine Rezession abgewendet werden könne. Vom Chef der Notenbank Dallas sei laut geworden, dass man aber die Inflation im Auge behalten müsse. (11.02.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 11.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:20:27
      Beitrag Nr. 18.717 ()
      Bundesbank: Durchschnittsrendite Bubills-Tender 3,7087% :eek:



      Bei der Emission neuer unverzinslicher Schatzanweisungen
      des Bundes (Bubills) mit sechs Monaten Laufzeit hat sich im Tenderverfahren eine
      Durchschnittsrendite von 3,7087% ergeben. Wie die Deutsche Bundesbank am Montag
      weiter mitteilte, belief sich der gewogene Durchschnittskurs auf 98,15955%, die
      höchste akzeptierte Rendite stellte sich auf 3,7120%. Die Gebote zur höchsten
      akzeptierten Rendite wurden zu 100% bedient, jene ohne Kursangabe ebenfalls zu
      100%.

      Von den Bietungen über insgesamt 9,421 Mrd EUR entfielen auf Renditegebote 8,686
      Mrd EUR und auf Gebote ohne Renditeangabe 735 Mio EUR. Bei einer Zuteilung von 6
      Mrd EUR (3,696 Mrd EUR zuzüglich Marktpflegequote von 2,304 Mrd EUR) ergab sich
      eine Überzeichnung von 2,5.

      DJG/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      February 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:26:13
      Beitrag Nr. 18.718 ()
      Rohstoff-Trader-Kolumne: Silber - Schlechte Aussichten?
      ;)

      In dieser Woche wurde von der renommierten Fortis Bank erneut das regelmäßig erscheinende "Sil-ver Book" veröffentlicht, welches Aufschluss darüber gibt, wie es um die Angebots- und Nachfragesituation bei diesem Edelmetall bestellt ist. Viele Silberbullen dürften nach der ersten Lektüre dieser 34 Seiten womöglich in Ohnmacht gefallen sein. Allerdings möchten wir an dieser Stelle nicht nur die Daten sondern auch die nicht erwähnte Aspekte analysieren, die das Blatt sehr schnell wenden könnten.

      Das Angebot

      Im Jahr 2007 setzte sich das Gesamtangebot aus insgesamt 34.130 Tonnen zusammen. Davon wurden etwa 20.584 Tonnen aus Minen gefördert, während der Rest aus recycelten Schmuck, Photographen oder der Industrie stammt. Die Regierungsverkäufe beliefen sich nur auf 500 Tonnen. Für das Jahr 2008 prognostizieren die Analysten ein weiter steigendes Angebot auf dann 34.934 Tonnen. Hauptursache für den Zuwachs sind sowohl eine gestiegene Minenproduktion als auch ein verstärktes Interesse daran Altsilber zu recyclen.

      Die Nachfrage

      Auf der Nachfrageseite wurden 27.989 Tonnen verwendet, weswegen ein Überangebot in Höhe von 6.141 Tonnen in Erscheinung trat. Die größten Nachfrager sind nach wie vor die Schmuck-, Photographie- und Elektronikindustrie. Seitens der "Exchange Traded Funds", so genannter börsengehandelter Fonds, die ein Investment in Silber vereinfachen, wurden im Jahr 2007 2.147 Tonnen aufgekauft. Für das Jahr 2008 rechnen die Experten mit einem Absinken der Nachfrage auf dann 27.619 Tonnen, verursacht durch einen leichten Nachfragerückgang in der Photoindustrie sowie einem drastischen Rückgang bei den Fondskäufen auf dann nur noch 800 Tonnen. Es soll laut diesen Schätzungen zu einem Überangebot von 7.315 Tonnen kommen.

      Der Joker

      Obwohl die Aussichten auf den ersten Blick nicht sonderlich bullisch aussehen, muss man wissen, dass derzeit einige weitere Silberfonds auf der ganzen Welt geplant sind. Diese wurden in die Berechnungen bisher noch nicht einbezogen und könnten schnell dazu führen, dass sich das Überangebot abbaut. Allein der erste Silberfonds welcher im Jahr 2004 von Barclays emittiert wurde, konnte innerhalb von nur zwei Jahren auf weit über 3.000 Tonnen Volumen ansteigen!



      Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -mn-

      © Aktiencheck.de AG

      11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:29:40
      Beitrag Nr. 18.719 ()
      Venezuela/Chavez droht mit Öl-Lieferstopp in die USA:eek:


      Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat mit einem
      Stopp der Öl-Lieferungen in die USA gedroht. "Wer Geld einfriert und uns damit
      schadet, dem werden wir schaden," sagte Chavez in seiner wöchentlichen Ansprache
      am Sonntag, wie das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet. Hintergrund ist eine
      Auseinandersetzung zwischen der Exxon Mobil Corp und der staatlichen
      Ölgesellschaft des Landes.

      Die US-Ölgesellschaft mit Sitz im texanischen Irving hatte vergangene Woche vor
      Gerichten das Einfrieren von Vermögen der staatlichen Petroleos de Venezuela
      (PdVSA) im Wert von bis zu 12 Mrd USD erwirkt. Das eingefrorene Vermögen soll
      dem US-Konzern als Sicherheit für geforderte Entschädigungen im Zusammenhang mit
      der Verstaatlichung von Exxon-Vermögen im vergangenen Jahr in Venezuela dienen.

      Der venezolanische Ölministers Rafael Ramirez musste darauf bereits die Furcht
      in seinem Land dämpfen, das Einfrieren des Vermögens könne Einfluss auf die
      Ölindustrie des Landes haben. Der Minister hatte betont, die Maßnahme sei nur
      vorübergehend. Neben Exxon Mobil fordert auch der US-Konzern ConocoPhillips
      Entschädigungszahlungen von Venezuela wegen der Verstaatlichung im
      Orinoco-Gebiet.

      Maßnahmen der venezolanischen Regierung könnten sich auf den Ölmärkten durchaus
      bemerkbar machen. Die USA können das Embargo ihres viertgrößten Lieferanten
      jedoch relativ leicht umgehen, indem sie Öl aus anderen Ländern importiert.

      Es ist auch nicht davon auszugehen, dass die venezolanische Regierung Maßnahmen
      ergreift, die die US-Ölversorgung langfristig beeinträchtigt, wie die Zeitung
      weiter schreibt. Dazu sei das südamerikanische Land zu sehr vom großen US-Markt
      abhängig. Zudem habe Chavez in den vergangenen Jahren schon mehrfach mit einem
      Lieferstopp gedroht.

      Webseiten: http://online.wsj.com/
      http://www.exxon.com/
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:31:07
      Beitrag Nr. 18.720 ()
      Weber warnt vor Lohn-Preis-Spirale - Presse :eek::D:D:eek:
      (NEU: Weber im Gespräch mit der FAZ)

      Bundesbankpräsident Axel Weber hat vor der Gefahr einer
      Lohn-Preis-Spirale gewarnt. Lohnpolitik und Finanzpolitik stünden in der
      Verantwortung für die Preisstabilität und dürften in dieser Situation nicht über
      die Stränge schlagen, sagte Weber der Zeitung "Das Parlament".

      Das Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) verwies darauf, dass
      die Teuerung im Durchschnitt des Jahres 2008 sowohl in Deutschland als auch im
      Euroraum oberhalb der von der EZB als "Preisstabilität" angesehenen Rate von
      knapp 2% liegen werde.

      "In den grünen Bereich dürften wir erst im nächsten Jahr zurückkehren", sagte
      Weber. Dies setze aber voraus, dass "Zweitrundeneffekte", etwa aufgrund zu hoher
      Lohnabschlüsse, ausbleiben. Insgesamt würden die "Aufwärtsrisiken für die
      Preisentwicklung" überwiegen.

      Generell sieht Weber den Aufschwung in Deutschland zwar auf einer breiteren
      Grundlage. Diese Prognose sei jedoch gewissen "Abwärtsrisiken" ausgesetzt. Dazu
      zählen nach Darstellung Webers etwa ein weiterer Ölpreisanstieg oder eine
      weitere Dollar-Abwertung.

      Einen Einbruch der Konjunktur erwartet der Bundesbankpräsident nicht. Es könne
      zwar negative Rückkopplungen von der Finanzkrise geben, "aber ich halte eine
      solche Entwicklung in Deutschland für nicht wahrscheinlich, auch im Euroraum
      nicht", sagte Weber im Gespräch mit "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
      (FAZ/Montagausgabe).

      Die deutsche Wirtschaft wachse in der Nähe der Potenzialrate. Vor diesem
      Hintergrund ist nach Einschätzung des Bundesbankpräsidenten ein
      Konjunkturprogramm nicht notwendig. Es bestehe jedoch ein gewisses Risiko, dass
      die konsumgetriebene Endphase des Konjunkturzyklus kürzer ausfallen könnte als
      in früheren Konjunkturzyklen, erklärte Weber.

      Mit Blick auf den jüngsten Zinsentscheid der EZB sagte Weber: "Wir haben zwar
      auf Abwärtsrisiken für das Wachstum hingewiesen, aber wir halten ein Wachstum in
      der Nähe oder leicht unter der Potenzialrate von rund 2% nach wie vor für die
      wahrscheinlichste Entwicklung". Von einer konjunkturellen Abschwächung zu reden,
      nannte Weber eine "Überinterpretation".

      Dagegen gebe es kein Signal der Entspannung hinsichtlich der Preisrisiken. "Ich
      sehe nach wie vor ernstzunehmende Entwicklungen bei den Inflationsraten, die uns
      Sorge bereiten", sagte Weber der "FAZ". Daher könne man auch nicht von einer
      abwartenden EZB-Politik sprechen.

      Die EZB werde alle tun, um zu verhindern, dass sich die Inflationserwartungen
      aus dem Bereich der Preisstabilität heraus entwickelten. "Wir werden auch
      handeln, wenn über Lohnverhandlungen Zweitrundeneffekte drohen", sagte das
      EZB-Ratsmitglied.

      Webseite: http://www.das-parlament.de
      http://www.faz.net

      DJG/ddp/kth/ptt

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      February 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:34:33
      Beitrag Nr. 18.721 ()
      Dritte Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst :D:D


      Die Tarifverhandlungen für die rund 1,3 Millionen
      Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gehen am Montag in
      Potsdam in die dritte Runde. Bei dem vergangenen Treffen der Tarifparteien am
      24. Januar hatten die Arbeitgeber Einkommenserhöhungen von 5% angeboten,
      zugleich aber eine Arbeitszeitverlängerung in Westdeutschland von 38,5 auf 40
      Wochenstunden verlangt, wie ddp berichtet.

      Die Gewerkschaft ver.di und der Deutsche Beamtenbund wiesen die Offerte als
      unzureichend zurück. ver.di Chef Bsirske warf den Arbeitgebern Rosstäuscherei
      vor, Beamtenbund-Verhandlungsführer Stöhr sprach von einer Provokation.

      Die Arbeitnehmer-Vertreter fordern 8% höhere Einkommen für die Beschäftigten,
      mindestens aber ein Plus von monatlich 200 EUR. Die Auszubildenden sollen 120
      EUR mehr erhalten und in feste Arbeitsverhältnisse übernommen werden.

      Für die dritte Verhandlungsrunde sind zwei Tage angesetzt.

      Webseiten: http://www.verdi.de
      http://www.dbb.de

      DJG/ddp.djn/kth

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      February 11, 2008



      Dritte Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst :D:D

      Das ist der Treiber für das Gold und Silber;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:36:15
      Beitrag Nr. 18.722 ()
      Dritte Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst :cool:

      Als nächstes ziehen die Lebensmittelpreise wieder an.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:42:05
      Beitrag Nr. 18.723 ()
      G-7/FSF-Chairman Draghi legt Bericht zur Finanzkrise vor :eek:


      Die vor allem von der US-Subprimekrise betroffenen
      Finanzinstitutionen sollten nach einem Bericht des Forums für Finanzstabilität
      (FSF) schnell und genau ihre Verluste bewerten und sicherstellen, dass sie
      ausreichend kapitalisiert sind. Mario Draghi, Vorsitzender des Forums und
      Präsident der italienischen Notenbank, erklärte am Samstag in Tokio anlässlich
      der G-7-Beratungen, dass es gegenwärtig äußert wichtig sei, an den Märkten das
      Vertrauen wieder herzustellen.

      Draghi gab sich bei der Vorlage des lang erwarteten Berichts aber wenig
      zuversichtlich, dass die Krise schon bald gelöst werden könnte. Der anhaltende
      Rückgang der US-Hauspreise und die weltweiten Turbulenzen an den Aktienmärkten
      erschwerten die Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Krise am Markt für
      zweitklassige US-Hypotheken.

      Zudem könne sich die Lage noch einmal verschärfen, wenn die Finanzinstitute ihre
      Abschlüsse für das vergangene Jahr vorlegten, sagte der FSF-Chairman. Die
      kommenden zwei Wochen würden deshalb von besonderer Bedeutung sei, so Draghi.

      Das FSF wurde 1999 auf Initiative der G-7 gegründet, um die Stabilität des
      internationalen Finanzsystems zu stärken. Dem Forum gehören hochrangige
      Vertreter der Finanzministerien, Zentralbanken und Aufsichtsbehörden der
      G-7-Länder und fünf weiterer bedeutender internationaler Finanzplätze sowie
      Repräsentanten wichtiger internationaler Institutionen und Gremien an, die sich
      mit Fragen der Finanzstabilität befassen.

      Webseite: http://www.fsforum.org/home/home.html

      DJG/DJN/ptt

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      February 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:43:46
      Beitrag Nr. 18.724 ()
      G-7/Trichet: Sind zuerst der Inflationsbekämpfung verpflichtet


      :confused:Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude
      Trichet, hat die vorrangige Bedeutung der Inflationsbekämpfung herausgestellt.
      "Unsere erste Verpflichtung gilt der Inflationsbekämpfung", sagte Trichet am
      Samstag nach den Beratungen der G-7-Finanzminister und Notenbankgouverneure in
      Tokio. Trichet unterstrich, dass die EZB alles tun werde, um mittelfristig
      Preisstabilität zu sichern, um so hinsichtlich ihres Ziels glaubwürdig zu sein.

      Am Donnerstag erst hatten die europäischen Währungshüter ihren Leitzins von
      4,00% bestätigt. Allerdings hatte Trichet im Rahmen seiner Erläuterungen zum
      Zinsbeschluss die Tür für Zinssenkungen geöffnet, indem er deutlich die
      gestiegenen Wachstumsrisiken für die Eurozone hervorhob. Die Risiken für die
      Inflation hatte er dabei weniger stark als in den vorangegangenen Monaten
      betont.

      In Tokio erklärte Trichet, dass der "EZB-Kompass" nicht zwei Nadeln habe,
      sondern eine, und dies sei die Inflationsbekämpfung. Der EZB-Präsident verwies
      außerdem darauf, dass es bei der EZB-Ratssitzung am Donnerstag weder Forderungen
      nach Zinserhöhungen noch Forderungen nach Zinssenkungen gegeben habe. "Es ist
      wichtig für Beobachter, dass diese beiden Botschaften gleichermaßen verstanden
      werden", sagte Trichet.

      Dennoch betonte er in Tokio noch einmal, dass die Turbulenzen an den
      Finanzmärkten auch für die Realwirtschaft ein hohes Maß an Ungewissheit
      ausgelöst hätten. Die jüngsten Entwicklungen an den Märkten bezeichnete der
      EZB-Präsident dabei als "Korrektur ersten Grades". Er äußerte die Einschätzung,
      dass sich diese Korrektur noch einige Zeit fortsetzen wird.

      Der Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, räumte in diesem Zusammenhang auf
      der gemeinsamen Pressekonferenz Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum im
      Euroraum ein, er sah deswegen aber nicht die Notwendigkeit für Programme zur
      Belebung der Konjunktur wie in den USA. Juncker verwies dennoch darauf, dass
      sich die Wirtschaft der Eurozone nicht von den negativen Entwicklungen in den
      USA abkoppeln könne und dass das Wachstum in diesem Jahr unter die Potenzialrate
      von rund 2% fallen werde.

      DJG/DJN/ptt

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      February 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:44:52
      Beitrag Nr. 18.725 ()
      G-7/Steinbrück: Keine Notwendigkeit für Konjunkturprogramm :(


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat sich abermals gegen
      ein Konjunkturprogramm für die deutsche Wirtschaft ausgesprochen, so wie es etwa
      der US-Kongress beschlossen hat. "Es gibt keine Notwendigkeit für ein solches
      Stimulierungsprogramm", sagte Steinbrück am Samstag nach dem Treffen der
      Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Länder in Tokio.

      Der Bundesfinanzminister verwies in diesem Zusammenhang auf Maßnahmen wie die
      Senkung der Unternehmensteuern und der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu
      Jahresbeginn.

      Steinbrück betonte ferner in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
      Bundesbankpräsident Axel Weber, dass gewisse "Rezessionstendenzen" in den USA
      nicht ignoriert werden könnten. Angesprochen auf die gegenwärtige Finanzkrise
      sagte er, es sei Sicht der G-7, dass sich Abschreibungsbedarf der Banken im Zuge
      der US-Hypothekenkrise auf 400 Mrd USD belaufe.

      Nicht äußern wollte sich Steinbrück zu den neuesten Entwicklungen um die IKB
      Industriebank. Hierzu sei es "zu früh", vielleicht gebe es in der kommenden
      Woche neue Erkenntnisse. Am Samstag waren Meldungen im Umlauf, dass die Bank bis
      zu 2 Mrd EUR frisches Kapital benötigt, um ihr Überleben zu sichern und die
      Kapitalbasis zu stärken. Finanzkreisen zufolge wird derzeit mit Hochdruck an
      einem dritten Rettungspaket für die von Fehlspekulationen belastete Bank
      gearbeitet.

      -Von Andrea Thomas, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-300,
      konjunktur.den@dowjones.com
      DJG/ptt

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      February 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:45:17
      Beitrag Nr. 18.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.679 von phantomone am 11.02.08 20:31:07hallo phantomone,
      was haben die G7 Fritzen jetzt beschlossen, das würde mich interessieren ????? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:54:00
      Beitrag Nr. 18.727 ()
      SAP übernimmt Business Objects mit Squeeze-Out vollständig
      WALLDORF (Dow Jones)--Die SAP AG wird bei Business Objects mit einem Squeeze-Out
      noch im Februar vollständig übernehmen. Zum 8. Februar besaß SAP über ihre
      französische Tochter 95,49% an der Business Objects SA, wie der Walldorfer
      Softwarekonzern am Montagabend mitteilte. Die verbleibenden Aktionäre wird SAP
      nun am 18. Februar mit einem Squeeze-Out aus dem Unternehmen drängen und damit
      alle Business Objects vollständig übernehmen.

      Am 18. Februar soll Business Objects von der Euronext und einen Tag später von
      der Nasdaq delistet werden.:D Den verbliebenen Aktionären zahlt SAP 42 EUR je
      Anteilsschein:D und damit genau so viel wie den Aktionären, die das Angebot zuvor
      bereits angenommen haben. SAP hatte die Übernahme für insgesamt 4,8 Mrd EUR
      Anfang Oktober 2007 angekündigt.

      Webseite: http://www.sap.com

      - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30
      industry.de@dowjones.com
      DJG/abe/brb

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      February 11, 2008

      Sap im Xetra 32,96€ +0,52%
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:55:59
      Beitrag Nr. 18.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.827 von hasi22 am 11.02.08 20:45:17hallo phantomone,
      was haben die G7 Fritzen jetzt beschlossen, das würde mich interessieren ?????

      :D:DAlles nur Vorschläge wie immer.:D:D

      Eine bunte Wundertüte.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:59:24
      Beitrag Nr. 18.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.827 von hasi22 am 11.02.08 20:45:17hallo phantomone,
      was haben die G7 Fritzen jetzt beschlossen, das würde mich interessieren ?????

      :D:DViele Idee mehr nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:03:00
      Beitrag Nr. 18.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.827 von hasi22 am 11.02.08 20:45:17hallo phantomone,
      was haben die G7 Fritzen jetzt beschlossen, das würde mich interessieren ?????





      11.02.2008 16:36
      :keks:EU-Industrie sieht Glaubwürdigkeit der G-7 schwinden :keks:


      Die europäische Industrie hat die Gruppe der sieben führenden Industriestaaten (G-7) kritisiert. Bei dem Treffen der G-7- Finanzminister am Wochenende sei erneut eine "relativ schwache" Erklärung herausgekommen, ohne dass sich die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet hätten, eine Lösung für die globalen Ungleichgewichte zu finden. Das erklärte Ernest-Antoine Seilliere, Präsident des europäischen Dachverbandes Businesseurope am Montag in Brüssel.

      "Die Glaubwürdigkeit des Forums wird rasch abnehmen, wenn es nicht fähig ist, sinnvolle Aktionen zu steuern", sagte Seilliere, der aus Anlass des makroökonomischen Dialogs sprach, an dem auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, der Präsident der Eurogruppe Jean-Claude Juncker sowie Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia teilnahmen.

      Der Verbandspräsident sprach sich zudem gegen ein "Konjunkturpaket" aus. Dies sei in der EU fehl am Platz und würde einmal mehr Wahltaktik über gesunde wirtschaftliche Argumente triumphieren lassen. Angemessener sei es für die Regierungen, die Qualität der öffentlichen Ausgaben zu verbessern und die Steuersysteme zu reformieren, um den Privatsektor dabei unterstützen, die Märkte und Technologien zu entwickeln, die den nächsten Aufschwung antreiben werden.

      Businesseurope unterstützt nach den Worten seines Präsidenten die Position der EZB, die "wieder einmal Pragmatismus in einem komplexen Umfeld beweist". Die "wahre Antwort" auf legitime Bedenken über die Kaufkraft sei es, zu allererst Inflationstrends im Zaume zu halten, sich auf Arbeitsplätze anstelle auf höhere Lohnforderungen zu konzentrieren und zielgerichtete Strukturreformen umzusetzen.

      Was das Wachstum in Europa betrifft, zeigte sich Seilliere "nicht übermäßig" pessimistisch. Man erwarte in diesem Jahr in der EU ein Wachstum von rund 2%. Die europäischen Volkswirtschaften, insbesondere Deutschland, hätten in den vergangenen Jahren bedeutende Strukturänderungen erfahren und dies werde eindeutig ein Faktor sein, um zuversichtlich nach vorne zu schauen.

      -Von Angelika Steinfort, Dow Jones Newswires; 32 2 7411490, europa.de@dowjones.com DJG/ang/apo
      (END) Dow Jones Newswires

      February 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:07:03
      Beitrag Nr. 18.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.827 von hasi22 am 11.02.08 20:45:17hallo phantomone,
      was haben die G7 Fritzen jetzt beschlossen, das würde mich interessieren ?????





      Finanzminister Steinbrück sagte der Frankfurter Allgemeinen :eek:

      Sonntagszeitung, er wolle gegebenenfalls auch nationale Regulierungen verschärfen, sollte es zu keiner Abstimmung auf internationaler oder europäischer Ebene kommen (Interview mit Finanzminister Steinbrück). Bundesbankpräsident Axel Weber sagte dieser Zeitung: "Unsere Priorität ist nach wie vor: gleiche Regeln für alle weltweit", was einzelne Unterschiede im Detail nicht ausschließe ( Bundesbankpräsident Weber: „Ich sehe keinen Einbruch der Konjunktur“). Aber es wäre schädlich, wenn es durch nationale Alleingänge wieder zu einer Regulierungsarbitrage käme. Steinbrück warf den Banken vor, die Aufsichtsbehörden durch Engagements außerhalb der Bilanzen vorsätzlich gezielt in die Irre geführt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:11:07
      Beitrag Nr. 18.732 ()
      08. Februar 2008, 20:26 – Von Astrid Frefel
      Boom für die islamischen Bonds
      :eek::eek:

      Die US-Hypothekenkrise und die Erdöleinnahmen in den Golfländern bescheren islamischen Finanzinstrumenten einen nie gesehenen Boom.

      Lange hat das islamische Bankenwesen ein Schattendasein geführt. 2007 kam der grosse Durchbruch: Der Verkauf von islamischen Bonds (Sukuk) nahm weltweit um 75 Prozent auf den Rekordwert von 47 Milliarden Dollar zu. Experten rechnen damit, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die amerikanische Hypothekenkrise und der durch die hohen Ölpreise angeheizte Wirtschaftsboom in der Golfregion sind die treibenden Kräfte. Sie bewirken, dass auch westliche Firmen zunehmend in dieses Geschäftsfeld vorstossen. Derzeit gibt es über 300 Institutionen, die in 76 Ländern aktiv sind. Die Kapitalisierung dieser islamisch verwalteten Vermögenswerte hat laut Dow Jones Islamic Index 10 000 Milliarden Dollar erreicht.

      Sharia-Konformität wird geprüft
      Islamische Finanzinstrumente müssen mit dem islamischen Recht, der Sharia, vereinbar sein. Über diese Konformität wird in jedem Institut von einem Komitee von Sharia-Experten gewacht. Auf einen einfachen Nenner gebracht, müssen folgende Grundsätze erfüllt sein: Es gibt keinen fest vereinbarten Zins, Profit und Risiko werden geteilt. Geld darf kein neues Geld schaffen. Jedem Geschäft müssen reale Werte zu Grunde liegen. Man darf nicht verkaufen, was man nicht besitzt. Untersagt sind Spekulation und Investitionen in Dinge, die im Koran verboten sind, wie Alkohol, Glücksspiele oder unzüchtige Medien.

      Für den Anleger zählt nicht nur die Rendite, die liegt meistens etwas tiefer als bei herkömmlichen Bankgeschäften, auch religiöse und ethnische Motive beeinflussen den Entscheid. Die Verbreitung der «grünen Banken» (grün ist die Farbe des Islam) ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. In Ägypten konnten sie beispielsweise nie richtig Fuss fassen. Hier setzt man diesen Sektor eher mit Rückständigkeit und mit Fundamentalismus gleich. In Indonesien dagegen geht man davon aus, dass die islamischen Banken geholfen haben, die Folgen der Wirtschaftskrise von 1998 zu lindern. Ihr Geld fliesst vornehmlich in Klein- und Mittelbetriebe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:13:21
      Beitrag Nr. 18.733 ()
      US-Hypothekenkrise rückt islamische Bonds ins Visier des Westens
      Montag, 4. Februar 2008, :eek::eek:


      Dubai (Reuters) - Westliche Firmen nehmen wegen der US-Hypothekenkrise zunehmend islamische Anleihen als alternative Finanzierungsquellen ins Visier.

      Angesichts der hohen Liquidität in vielen ölreichen arabischen Ländern rückten mit islamischem Recht konforme Bonds verstärkt auch in den Blick nordamerikanischer Großkonzerne, sagte Deutsche-Bank-Manager Geert Bossuyt auf einer Reuters-Finanzkonferenz in Dubai. "Mit diesen Anleihen können die Firmen zwar ihren Finanzierungsbedarf nicht komplett abdecken, aber sie bekommen so einen Fuß in die Märkte."

      Der Hauptunterschied der Papiere zu westlichen Bonds ist der Verzicht auf Zinszahlungen, wie ihn der Islam fordert. Der Gläubiger wird stattdessen etwa an der zugrundeliegenden Sicherheit beteiligt. Immer mehr der weltweit 1,3 Milliarden Muslime sind an diesem System der "murabaha" interessiert, das ohne Zinsen auskommt. 2010 dürfte Expertenschätzungen zufolge rund eine Billion Dollar an Vermögen nach islamischem Recht verwaltet werden. Zu den Zentren der islamischen Bankenwelt gehört neben der Golfregion Malaysia.

      Die Deutsche Bank arbeite mit einigen bekannten Firmen aus den USA und Kanada zusammen, die 2008 in Malaysia Anleihen von bis zu 500 Millionen Dollar begeben wollten, sagte Bossuyt, der für das Institut den Bereich Strukturierte Finanzierungen im Nahen Osten verantwortet. Auch in der Golfregion werde die Emissionstätigkeit von Firmen aus westlichen Ländern zunehmen. Insgesamt sagt der Manager für dieses Jahr in dem Gebiet ein Volumen islamischer Bonds von bis zu 20 Milliarden Dollar voraus. Einer der Gründe für die Attraktivität dieses Marktes auch für westliche Firmen ist die anschwellende Liquidität in der Region im Zuge des massiv gestiegenen Ölpreises. Hinzu kommen Probleme an den Finanzierungsmärkten der Heimat.

      Als nächstes arbeiten Investmentbanken bereits an einem ersten islamischen Hedgefonds. "Der Markt ist bereit dafür, und die Nachfrage ist da - aber es wird nicht ganz einfach werden", sagte Bossuyt. Die Planungen liefen auch Hochtouren. "2008 könnten wir die Geburtsstunde des ersten islamischen Hedgefonds erleben", betonte er.



      © Reuters2008All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:17:54
      Beitrag Nr. 18.734 ()
      11. Februar 2008 17:02
      Finanzkrise belastet weiter:keks::keks:
      Wall Street im Jammertal

      Die US-Börsen starten am Montag mit Kursverlusten in den Handel. Übernahme- und Fusionsspekulationen konnten den Techwerten nur kurz Auftrieb geben. Der Internetkonzern Yahoo hat das Angebot des Softwareriesen Microsoft als zu niedrig zurückgewiesen, was am Markt als möglicher Beginn eines Preispokers gehandelt wird. Sorgen über die Auswirkungen der Kreditkrise lasten aber auch auf den Finanzwerten.

      Der Dow-Jones-Index sackt 0,7 Prozent auf 12.096 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 0,6 Prozent auf 1.332 Punkte fällt. Die Hightech-orientierte Nasdaq verliert 0,2 Prozent auf 2.301 Punkte.

      Auf dem Parkett herrscht eine angespannte Stimmung. In den nächsten Tagen erwarten Anleger zahlreiche schlechte Nachrichten, unter anderem aus dem Einzelhandel. Die Umsatzentwicklung im Januar dürfte so schwach ausgefallen sein wie seit Jahrzehnten nicht.

      Auch eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke vor dem Kongress wird mit Spannung erwartet. Bernanke wird gemeinsam mit Finanzminister Hank Paulson die Abgeordneten über die Probleme von Wirtschaft und Aktienmärkten aufklären und dabei auch über die Aussichten für die US-Konjunktur sprechen.

      Für Schlagzeilen sorgt Microsoft: Der Online-Konzern Yahoo lehnt eine Übernahme durch den Software-Riesen ab, der 31 US-Dollar pro Aktie für Yahoo zahlen wollte. Microsoft will sich nun direkt an die Yahoo-Aktionäre wenden oder sein Angebot aufbessern. Der Konzern könne Insidern zufolge bis auf 35 US-Dollar pro Aktie aufstocken, während Yahoo allerdings "nicht unter 40 US-Dollar" verkaufen will, wie Analysten sagen. Die Papiere von Yahoo legen 0,6 Prozent zu, während die von Microsoft knapp zwei Prozent sinken.

      Für Aufmerksamkeit sorgt auch eine Umstellung des Dow: Die Indexverwalter streichen Altria Group und Honeywell aus dem Standardindex. Altria sei nach dem Verkauf der Lebensmitteltochter Kraft nur noch ein Tabakkonzern und damit kaum repräsentativ für die US-Industrie, und Honeywell fällt einer Gewichtsverschiebung zum Opfer, nach der die Industriewerte gegenüber Unternehmen aus Finanz- und anderen Branchen an Bedeutung verloren haben.

      Mit der Bank of America zieht nun die zweitgrößte amerikanische Bank als vierter Finanzwert neben Citigroup und J.P. Morgan sowie dem Kreditkartenriesen American Express in den Dow ein. Mit Chevron rückt zudem ein Öl-Konzern nach, der als zweiter Unternehmen der Branche nach ExxonMobil im Dow steht.

      Ein möglicher Zusammenschluss im Mobilfunksektor macht am Morgen außerdem Schlagzeilen. Der angeschlagene Mobiltelefonkonzern Motorola und der Hersteller von Kommunikationselektronik, Nortel Networks, wollen laut "Wall Street Journal" ihre Handysparten zusammenführen. Der vereinte Umsatz würde dann zehn Mrd. US-Dollar betragen. Damit wollen die Unternehmen auf das langsame Wirtschaftswachstum reagieren. Die Aktie von Nortel notiert 0,5 Prozent im Plus, die von Motorola wird 2,1 Prozent höher gehandelt.

      Weiter unter Druck steht der Finanzsektor, nachdem die Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten am Wochenende vor einer Verschärfung der Kreditkrise im Zuge der Probleme am US-Immobilienmarkt gewarnt hatten. So büßen die Titel der Bank of America 0,5 Prozent ein. American International Group (AIG) geben über elf Prozent nach. Offenbar zieht die Krise einen neuen Kreis: Die Wirtschaftsprüfer der AIG haben Anhaltspunkte für Fehlbuchungen entdeckt. Der Kurssturz reißt die gesamte Wall Street mit.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:20:49
      Beitrag Nr. 18.735 ()
      Finanzkrise drückt Wert der US-Banken um fast 600 Milliarden Dollar
      Bear Stearns erwartet im Zuge der US-Hypotheken- und Kreditkrise bei den im S&P 500 gelisteten Banken Abschreibungen im Gesamtwert von bis zu 175 Mrd. $. Welche Belastungen sich noch in den Büchern der europäischen Konkurrenz verstecken, wird erst nach und nach herauskommen.:keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:24:39
      Beitrag Nr. 18.736 ()
      Weltweit würden sich die offiziell eingeräumten Verluste auf 250 bis 300 Mrd. $ belaufen, hieß es am Montag in einer Einschätzung von Analyst Jonathan Golub. Er fügte hinzu, dass die europäischen Geldhäuser - anders als ihre US-Konkurrenten - deutlich langsamer seien, wenn es darum gehe, über absehbare Abschreibungen zu informieren. Zudem schraubten europäische Analysten ihre Gewinnschätzungen für die Unternehmen zögerlicher herunter.




      :keks:Die Stütze bricht weg:keks::keks:

      Der staatliche US-Immobilienfinanzierer Freddie Mac hat den Hausmarkt bislang gestützt - nun teilt das Unternehmen mit, den Aufkauf notleidender Hypothekendarlehen einzustellen. Die Angst vor einer Immobilienkrise wächst. Am nächsten Tag taucht in der FTD erstmals der Begriff "Subprime" auf - er beschreibt Hauskredite, die an Kunden mit schwacher Bonität verliehen werden, in den USA lange Zeit ein boomendes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:28:48
      Beitrag Nr. 18.737 ()
      Golub zufolge haben die Finanzhäuser im S&P 500 seit dem Ende des :eek:dritten Quartals 593 Mrd. $ an Marktwert verloren.:eek: Die Gewinnschätzungen seien um 138 Mrd. $ nach unten korrigiert worden - unter anderem, weil höhere Posten für die Risikovorsorge eingerechnet worden seien.

      Der Bear-Stern-Experte ist mit seiner Schätzung etwas vorsichtiger als die Finanzminister der sieben großen Industriestaaten, die sich in der G7 zursammengeschlossen haben: Bei einem Treffen mit Amtkollegen am Wochenende hatte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) die Summe von 400 Mrd. $ genannt, die Banken angesichts der Krise weltweit abschreiben müssten. Sie habe sich bei den G7-Diskussionen als allgemeine Sichtweise herauskristallisiert, sagte der Minister.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:30:54
      Beitrag Nr. 18.738 ()
      Milliardenkredit der Deutschen Bank in der Schwebe
      :eek::D:eek:

      Die Gespräche über die Umschuldung eines Milliardenkredits der Deutschen Bank an den New Yorker Immobilieninvestor Harry Macklowe sind vorerst gescheitert. Die Bank zeigte sich dennoch entspannt.


      Die Verhandlungen seien am Freitagabend ergebnislos abgebrochen worden, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Damit wäre Macklowe in Zahlungsverzug für das 5,8 Mrd. $ (4 Mrd. Euro) schwere Darlehen, mit dem er im vergangenen Jahr sieben Bürohochhäuser in Manhattan im Wert von 7 Mrd. $ gekauft hatte. Der Kredit ist seit Donnerstag zur Rückzahlung fällig.

      Macklowes Gläubiger drängten aber noch nicht auf eine Zwangsversteigerung, sagte der Kenner der Materie. Die Gespräche könnten in der nächsten Woche fortgesetzt werden.


      Deutsche Bank gelassen

      In der vergangenen Woche hatte sich Macklowe bereits mit der Deutschen Bank vorläufig darauf geeinigt, die Wolkenkratzer an das Institut zu übereignen. Bis zu einem Weiterverkauf könnte er sie damit weiter verwalten. Die Bank hatte den Kredit vor einem Jahr zwar mit den Immobilien selbst abgesichert, kann aber nicht auf das stattliche Vermögen Macklowes zurückgreifen.

      Die Deutsche Bank gab sich gelassen: "Wir erwarten keine Verluste auf US-Immobilienkredite, über die unlängst viel berichtet wurde", hatte Vorstandsmitglied Hans Bänziger auf der Bilanzpressekonferenz gesagt, ohne Macklowe explizit zu erwähnen. Die wegen eines Kunden erhöhte Risikovorsorge habe mit Immobilien nichts zu tun. Offenbar hat die Bank die Risiken noch vor Beginn der Kreditkrise weiterplatziert. Am Samstag wollte sich ein Sprecher nicht zu dem konkreten Fall äußern.


      Opfer der Immobilienkrise
      Der Immobilienmagnat Macklowe hatte die Hochhäuser vor einem Jahr gekauft, als der Finanzinvestor Blackstone die Immobiliengruppe Equity Office übernahm, der sie gehört hatten. Er hatte Kreisen zufolge 50 Mio. $ eigenes Geld in die Objekte gesteckt und muss noch einen Überbrückungskredit von 1,2 Mrd. $ an Fortress zurückzahlen, den er mit Anteilen an seinem eigenen Besitz besichert hatte - etwa an dem berühmten General Motors Building an der Fifth Avenue.

      Macklowe hatte bei dem Kauf auf steigende Mieten gesetzt. Doch wurde er indirekt zum Opfer der Krise um zweitklassige Immobilienkredite in den USA. Im Zuge dessen war der Markt für mit Immobilien besicherte Papiere (CMBS) völlig ausgetrocknet, was die Zinsen schneller steigen und die Werte der Objekte schrumpfen ließ. Das könnte auch andere Immobilieninvestoren in Schwierigkeiten bringen, wie Experten meinen. "Die Sachen sind heute einfach weniger wert als sie vor eineinhalb Jahren waren", sagte der Chef der auf Immobilien spezialisierten Investmentbank Carlton Group, Howard Michaels.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:39:00
      Beitrag Nr. 18.739 ()
      habe auch noch etwas rumgesucht:

      man beschliesst Gold zu verkaufen !!
      wie viel / wie lange ??????????


      G7 approves IMF gold sales

      11 Feb 2008 bbj.huThe Group of Seven rich nations on Saturday approved the sale of gold by the International Monetary Fund from April as part of a broad reform of its budget, Italian Economy Minister Tommaso Padoa-Schioppa said.


      “There was an acceptance among the G7 that resources should be raised by selling gold,” Padoa-Schioppa, who is also the head of the International Monetary Fund’s steering committee (IMFC), told reporters after a meeting of G7 finance ministers in Tokyo. He said the agreement would be finalized in April and would complement spending cuts being drawn up by the IMF under its new managing director, Dominique Strauss-Kahn. “The current gold price means a flow of income can be ensured,” Padoa-Schioppa said.

      Morgan Stanley analyst Stephen Jen said the Fund held 103.4 million ounces of gold worth some $92 billion at current market prices. That was up from $23 billion just five years ago. “The IMF is rich, if it wants to be,” he wrote in a recent note to clients, issued before the G7’s approval of the gold sales. “This is arguably a good time to consider selling some of these gold holdings and investing the proceeds in financial securities with positive yields.” A surge in oil prices has boosted gold’s appeal as a hedge against inflation. The precious metal gained more than 30% in 2007 as safe-haven buying increased due to the credit market turmoil and worries about the health of the dollar as it fell to record lows against the euro.

      Gold continued its upward march this year. Cash gold hit a record high of $936.50 an ounce on Feb. 1, up about 12% since the start of the year, and was quoted at $918.00/918.70 an ounce in late New York on Friday. Padoa-Schioppa noted that in the case of the United States, approval for gold sales would be required by Congress, meaning “the administration must present a proposal and support it.” Padoa-Schioppa said he would step down as president of the IMFC because of the recent fall of the Italian government, which meant he would soon lose his job as economy minister. Asked if he would continue as IMFC head, he said: “I don’t believe so, it has to be a minister in office, and soon I will no longer be a minister in office.” (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:39:26
      Beitrag Nr. 18.740 ()
      WTI springt über 93 Dollar, Platin auf Rekordhoch :D:D
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit wieder Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 1,63 Dollar auf 93,40 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,60 Dollar und damit 5 Cents fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,39 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 1,49 Dollar und notiert bei 93,43 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 93,77 Dollar je Barrel und damit 2,00 Dollar fester. Nach dem Preissprung am Freitag geht es zum Wochenbeginn weiter aufbwärts. Hintergrund des starken Preisanstiegs waren Berichte wonach Vertreter das Ölkartells OPEC gefordert haben, die Förderung zu drosseln, um die Preise zu stabilisieren. Zudem droht Venezuela mit einem Lieferboykott an die USA. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag von ExxonMobil das Vermögen des staatlichen venezulanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen. Die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten stiegen in der vergangenen Woche um 7,0 Millionen Barrel auf 300,0 Millionen Barrel, während Analysten zuvor nur einen Anstieg um 2,6 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 4,80 Dollar auf 927,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 41 Cents fester bei 17,52 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 1.933,70 Dollar (+49,70 Dollar) gehandelt. Dies ist ein neues Rekordhoch.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 12,65 Cents je Pfund 0,06 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 147,30 Cents je Pfund 0,10 Cents teurer gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,80 Cents je Pfund 0,80 Cents teurer. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.388 Dollar je Tonne 10 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 4,4 Cents auf 503,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt der März-Kontrakt um 45,0 Cents auf 1.048,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Minus von 13,0 Cents auf 1.326,0 Cents je Scheffel. (11.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.02.2008


      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 93,59 USD +2% :D

      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:43:16
      Beitrag Nr. 18.741 ()
      :D:DRohöl ist der bedeutendste globale Energieträger.:D:D

      Die für Europa wichtigste Rohölsorte Brent ist nach dem gleichnamigen Nordsee-Ölfeld benannt. Das leichte Brent-Rohöl gelangt von der Nordsee aus über eine Unterwasserpipeline zum Ölterminal Sullom Voe auf Mainland, Shetland und wird per Tanker weiter transportiert.

      Abgesehen von seiner Rolle als primärer Energieträger, ist Rohöl der wichtigste Grundstoff bei der Herstellung von Kunststoffen und findet sogar in Kosmetika und Medikamenten Anwendung. Der stetigen Nachfrage steht jedoch ein begrenztes Vorkommen gegenüber. Das US-Investmenthaus Goldman Sachs beziffert den Anteil von Rohöl am weltweiten Produktionsvolumen sämtlicher Rohstoffe auf fast 45 Prozent. Damit gilt Rohöl als der mit Abstand wichtigste Rohstoff der Welt

      In den vergangenen Jahren wurde relativ wenig Kapital in die Entdeckung, Förderung und Weiterverarbeitung von Rohöl investiert. Deshalb schaffen die weltweiten Förderkapazitäten nur mühsam die hohe Nachfrage aus den USA, aber auch den deutlich gestiegenen Bedarf Chinas und Indiens zu stillen. Laut Internationaler Energiebehörde (IEA) lag die weltweite Rohölnachfrage im Dezember 2005 bei 83,3 Mio. Barrel pro Tag.

      Insgesamt gibt es auf der Welt Dutzende von Rohölsorten, die alle unterschiedliche Eigenschaften und Preise haben. Die Herkunft reicht von Alaska North Slope über Arab Light bis zu Zuetina, einer Stadt in Libyen. An den Terminbörsen in London und New York werden jedoch standardisierte Produkte gehandelt, so genannte Referenzöle. Die Preise aller anderen Sorten werden dann als Abschlag oder Zuschlag auf das Referenzöl ermittelt. Für die USA ist das meistgehandelte Referenzöl West Texas Intermediate (WTI). In Asien beherrscht Dubai Fateh den Markt. Weiter Referenzölsorten sind Leona, Tijuana, Alaska North Slope, Zuetina oder Urals.

      Gehandelt wird „Brent Crude Oil“ in London an der Warenterminbörse International Petroleum Exchange.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:48:55
      Beitrag Nr. 18.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.447 von hasi22 am 11.02.08 21:39:00habe auch noch etwas rumgesucht:

      man beschliesst Gold zu verkaufen !!
      wie viel / wie lange ??????????

      :(Mich interesiert eigentlich mehr die Frage wenn alles physiche

      Gold verkauft ist,was pasiert dann mit den Papiergold überschwemmt

      es denn Markt?"Ich meine ja und sind wir dort nur bares ist wahres"
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:56:01
      Beitrag Nr. 18.743 ()
      11. Februar 2008, Neue Zürcher ZeitungSchweizer Nebenwerte Subprime-Krise führt zu starkem VolumenrückgangSubprime-Krise führt zu starkem Volumenrückgang:keks::keks::keks:


      Subprime-Krise führt zu starkem VolumenrückgangIndustriewerte spüren Konjunkturängste
      Schweizer Nebenwerte cae. Die in jüngster Vergangenheit von hohen Handelsvolumina verwöhnte Berner Plattform der ausserbörslich gehandelten Schweizer Titel musste im ersten Monat des laufenden Jahres einen klaren Rückgang der Abschlüsse hinnehmen. Als Grund für den Volumenrückgang werden in Bern die ...


      Schweizer Nebenwertecae. Die in jüngster Vergangenheit von hohen Handelsvolumina verwöhnte Berner Plattform der ausserbörslich gehandelten Schweizer Titel musste im ersten Monat des laufenden Jahres einen klaren Rückgang der Abschlüsse hinnehmen. Als Grund für den Volumenrückgang werden in Bern die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten genannt.
      «Vergessene» NichtkotierteDerzeit macht sich bei den Nebenwerten ein altbekanntes Muster bemerkbar: Von einer Krise an den Hauptbörsen spürt man bei den Kursen ausserbörslich gehandelter (OTC) Werte kaum etwas, doch die Zahl der Abschlüsse sinkt drastisch. Das Einzige, was man von der Subprime-Krise spüre, sei die Ruhe im Handel mit Nebenwerten, äusserte sich ein OTC-Händler. Turbulenzen an den grossen Weltbörsen führen oft dazu, dass das Interesse an ausserbörslich gehandelten Werten bei den Investoren sinkt. Die Anleger konzentrieren sich auf das Geschehen an den Hauptbörsen und «vergessen» die Nichtkotierten. Die Performance bei den OTC-Werten ist nach wie vor gut, von den Kursstürzen der grossen Börsenplätze ist nichts zu spüren. Fast alle Subindizes liegen auch im laufenden Jahr noch im Plus, einzig die Gruppe der Industriewerte musste etwas Federn lassen. Im vergangenen Monat verloren die Industriewerte im Durchschnitt 3,5% an Wert. Diese Performance ist nicht auf die Illiquidität der Titel zurückzuführen, denn laut den OTC-Händlern werden die Papiere von Industrieunternehmen nach wie vor regelmässig gehandelt. Doch das Gros dieser Gesellschaften ist konjunktursensitiv und reagiert daher stark auf Ängste vor einer Konjunkturabkühlung. Gerade kleine und mittelgrosse Unternehmen sind oft nicht genug diversifiziert und können daher Konjunktureinbrüche weniger gut abfedern.


      Nach wie vor in blendender Verfassung sind die Regionalbanken. Die Berichterstattungs-Saison hat bei den ausserbörslich gehandelten Finanzwerten begonnen, und bisher wurden die Anleger nicht enttäuscht. So rapportierte die Regiobank Solothurn einen Anstieg des Jahresgewinns von 10%, die Clientis Bank Leerau einen von 7,1%, die Clientis Bienebank einen Reingewinnanstieg von 14,4% und die Leihkasse Stammheim einen Bruttogewinnanstieg von knapp 6%. Die Probleme der Grossbanken spielen bei den regionalen Finanzinstituten keine Rolle, doch trotz den guten Unternehmensergebnissen haben die Kurse der Titel kaum reagiert, einzig die Zahl gehandelter Papiere stieg vorübergehend. Die Valoren der Beteiligungsgesellschaft HBM Bioventures , die seit kurzem nicht mehr auf der OTC-Plattform gehandelt werden können, werden ab dem 14. Februar an der SWX kotiert.
      Berichterstattungs-Saison gestartetAuch bei den Luxushotels hat die «earning season» soeben begonnen. Den Auftakt machte das Parkhotel Waldhaus in Flims, das von einem Rekordjahr 2007 spricht. Das Hotel hat vom schwachen Franken und von der guten Konjunkturlage profitiert und den Betriebsertrag um 8,8% gesteigert. Beobachter erwarten, dass auch die Abschlüsse anderer Luxushotels wie des Beau Rivage oder Grand Hotel Bad Ragaz gut ausfallen werden. Nicht mehr gehandelt werden auf der OTC-Plattform die Titel des Badrutt's Palace in St. Moritz – dies auf Wunsch des Unternehmens selbst und ohne nähere Erläuterungen.
      Nachdem der Kanton Bern seinen Anteil an den Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld an die West- und Ostschweizer Vereinigungen der Produzenten verkauft hat, ist der Aktienkurs zurückgekommen. Eventuell gab es Anleger, die im Vorfeld des Verkaufs auf eine Gegenofferte anderer Kaufinteressenten gehofft hatten. Stark gesucht waren laut Händlerangaben die Papiere der Brugg Kabelwerke, nachdem Brugg Pipelines die Mehrheit der deutschen German Pipe übernommen hatte. Der Kurs stieg innert Monatsfrist von 9250 Fr. auf 9600 Fr.
      An der Berner Börse (BX) sind die Umsätze im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat ebenfalls stark gesunken, nämlich von rund 191 Mio. Fr. auf gut 176 Mio. Fr. Gegenüber dem umsatzschwachen Dezember 2007 stellte dies jedoch immer noch einen stattlichen Zuwachs dar.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:04:45
      Beitrag Nr. 18.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.447 von hasi22 am 11.02.08 21:39:00habe auch noch etwas rumgesucht:

      man beschliesst Gold zu verkaufen !!
      wie viel / wie lange ??????????


      Ich habe ja 6 Asse und Zeit.:D:D:D




      Öl
      Gold
      Silber
      Euro
      Yen
      Bund Future;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:07:35
      Beitrag Nr. 18.745 ()
      Gold bei 924$ :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:07:45
      Beitrag Nr. 18.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.558 von phantomone am 11.02.08 21:48:55never fight the FED :eek:
      gilt wahrscheinlich auch hier.
      Immerhin hat der IWF 3'300 Tonnen
      alle Nationalbanken zusammen wahrscheinlich ca. 30'000 Tonnen :cry:

      Was beträgt die Jahresförderung nur schon 2'500 t ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:12:27
      Beitrag Nr. 18.747 ()
      never fight the FED
      gilt wahrscheinlich auch hier.
      Immerhin hat der IWF 3'300 Tonnen
      alle Nationalbanken zusammen wahrscheinlich ca. 30'000 Tonnen

      Was beträgt die Jahresförderung nur schon 2'500 t ???

      Das Spiel auf Zeit wird die Entscheidung bringen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:55:53
      Beitrag Nr. 18.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.856 von hasi22 am 11.02.08 22:07:45never fight the FED aufmerksam
      gilt wahrscheinlich auch hier.
      Immerhin hat der IWF 3'300 Tonnen
      alle Nationalbanken zusammen wahrscheinlich ca. 30'000 Tonnen weinen

      Was beträgt die Jahresförderung nur schon 2'500 t ???




      Ja. Ich bedaure den Wandel in Gesinnung und Philosophie. Ich habe dies miterlebt und verstehe es einfach nicht. Das Unglück begann 1992, als wir dem IWF (Internationaler Währungsfond) beitraten. Zu jener Zeit habe ich Artikel gegen den Beitritt geschrieben und es wäre beinahe nicht geschehen. Der Beitritt wurde dem Schweizervolk :confused:als eine Art Entwicklungshilfe beschrieben. Das war eine Lüge, und die meisten Leute, sogar in der hohen Finanzwelt, wissen nicht was der IWF verkörpert. Trotzdem wollten zwei sehr ehrgeizige Minister (einer war ein Internationalist und der andere ein Sozialist) Mitglied werden und Einsitz nehmen. Das war der Anfang vom Ende des Schweizerfrankens, weil, gemäss IWFReglement, die Währung nicht an Gold gebunden sein darf. Die Währung kann an irgendetwas gebunden sein, wie Schweinebäuche oder Sojabohnen, nur nicht an Gold. Dies war das Ende des Schweizerfrankens, aber auch des schweizerischen Bankensystems und schlussendlich auch der Schweiz. Wir haben unsere Einzigartigkeit ohne Gegenleistung weggegeben. Dann, 1996, begann die Schweizerische Nationalbank über die neuen Statuten nachzudenken. Sie sagten, Gold habe keine monetäre Rolle mehr. Es sei nur noch eine Ware etc., etc. Im Verwaltungsrat meiner Bank war ein Mann, der später Mitglied der Regierung wurde, Herr Schmid. Er war Vorstand der Goldkommission. Er fragte mich, was ich darüber dächte. Ich habe für ihn eine Expertise geschrieben und darin gesagt, dass sich unsere Nationalbank von nun an auf das Parkett der Spekulation begebe. Die Nationalbank sollte dies nicht tun. Er hat mir eine Weile zugehört. Zu jener Zeit war er Nationalrat. Er wollte Bundesrat werden und war dadurch mehr an seiner Karriere interessiert. Er hat Gold nicht verstanden. Im Parlament versteht es keiner. So lief die Sache im Sinne der Regierung, des Finanzdepartements und der Nationalbank. Ich habe in der Schweiz noch keinen getroffen, der fand, dass unser Gold verkauft werden wollte. Übrigens, in der Schweiz wird über jede wichtige Vorlage abgestimmt, aber das Volk wurde nie über die Goldverkäufe befragt. Ich betrachte dies als ein Verbrechen, weil dadurch die Zukunft des Landes untergraben wurde.



      :confused:Was kann ich dafür das der IWF seine Währung an

      Schweinebäuche koppelt?:keks:

      Das war der Anfang vom Ende des Schweizerfrankens, weil, gemäss IWFReglement, die Währung nicht an Gold gebunden sein darf. Die Währung kann an irgendetwas gebunden sein, wie Schweinebäuche oder Sojabohnen, nur nicht an Gold.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:56:19
      Beitrag Nr. 18.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.376 von phantomone am 11.02.08 22:55:53da hst Du zum Teil sicher Recht !

      da haben die "Dubelis" von NatB ihr Gold zu 250 $ verscherbelt (man sollte sie strafen)

      Nun trotzdem sind wir im Moment sehr hoch im Gold und
      der CHF wurde natürlich nicht zerstört !

      wir sehen uns wieder bei 901 .-
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:31:37
      Beitrag Nr. 18.750 ()
      IKB-Insolvenz schädigt Kreditgewerbe - Presse
      BERLIN (Dow Jones)--Eine mögliche Insolvenz der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB würde dem Nürnberger Bankenexperten Wolfgang Gerke zufolge dem gesamten deutschen Kreditgewerbe schaden. "Durch eine Insolvenz der IKB würde ein Schaden entstehen, der einen Multiplikatoreffekt auf die ganze Branche hätte", zitiert die Nachrichtenagentur ddp Gerke aus einem Interview, das in der "Berliner Zeitung" (Dienstagausgabe) erschienen ist.

      "Dann stellt sich doch gleich die Frage, wann man die nächste Bank über die
      Klinge springen lässt, und damit wäre das gesamte Kreditgewerbe geschädigt."
      Eine Rettung der IKB hätte dagegen eine beruhigende Wirkung für den Markt,
      unterstrich Gerke. Außerdem könne man heute angesichts der hohen Summen, die
      bereits aufgewendet worden seien, fast schon gar nicht mehr zurück.

      Gerke räumte allerdings ein, dass eine Rettung der IKB fatale Nebenwirkungen
      nach sich ziehen könne: "Auch andere Bankmanager könnten sich dadurch in
      Sicherheit wiegen und weiter riskante Spekulationen treiben, weil sie ja wissen,
      dass im Zweifelsfall der Steuerzahler einspringt."

      Webseite: http://www.ikb.de
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung
      DJG/nas/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      February 12, 2008

      :DBei der Bankenkrise darf man sich einfach nicht anstecken lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:33:25
      Beitrag Nr. 18.751 ()
      Steinbrück will IKB nicht unbegrenzt stützen - Welt :eek:


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die
      angeschlagene Mittelstandsbank IKB nicht unbegrenzt stützen. "Es ist nicht
      leicht, die Nachteile einer Insolvenz im Verhältnis zu einer weiteren
      Stabilisierung mit gutem Geld zu bewerten", sagte Steinbrück im Interview mit
      der "Welt" (Mittwochausgabe). Unbegrenzt gehe Letzteres allerdings auch nicht.

      Infolge der Krise schloss Steinbrück Konsequenzen im Management von KfW - der
      Großaktionärin von IKB - und der IKB Deutsche Industriebank AG selbst nicht aus.
      "Es ist eine außergewöhnliche Situation und nicht der Zeitpunkt, um Vorwürfe zu
      machen. Aber vielleicht drängt sich ja die Schlussfolgerung auf, das Know-how
      des Managements bei IKB und KfW zu stärken", sagte er.

      Webseiten: http://www.welt.de
      http://www.ikb.de
      http://www.kfw.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:39:48
      Beitrag Nr. 18.752 ()
      12.02.2008
      S&P ändert Ausblick für AIG auf "negativ" ("stabil") :keks:


      Standard & Poor's Ratings Services (S&P) hat den Ausblick für die American International Group Inc (AIG) und deren im Kerngeschäft Versicherung agierende Töchter auf "negativ" von "stabil" geändert. Gleichzeitig bestätigte die Ratingagentur am Dienstag das Counterparty-Credit-Rating der US-Versicherung mit "AA".

      S&P reagierte damit nach eigenen Angaben auf die Mitteilung von AIG an die US-Börsenaufsicht SEC vom Montag, wonach die Methode zur Berechnung des Werts von so genannten Super Senior Credit Default Swaps im Bereich Collateralized Debt Obligations (CDOs) überprüft werde. Dem Segment gehören Papiere an, die mit auf Wohnimmobilien besicherte Hypotheken schlechter Bonität (Subprime) besichert sind, stellt S&P-Analyst Rodney Clark fest.

      Er rechne damit, dass die Wertberichtigung per 31. Dezember 2007 "bedeutend" ausfallen werde. Der Analyst hob hervor, dass die Änderung der Bewertung des Werts (fair value) nur den berichteten Marktwert der Wertpapiere betreffen. Den wirtschaftlichen Verlust, den AIG mit diesen Kontrakten verbuche, beträfen sie nicht. Die resultieren Einbußen dürften deutlich unter den Mark-to-Market-Verlusten liegen.

      Berücksichtigt im negativem Ausblick sei auch der Hinweis von AIG, dass es erhebliche Schwächen in der Kontrolle gebe.

      Webseite: http://www.standardandpoors.com
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:42:26
      Beitrag Nr. 18.753 ()
      11. Februar 2008

      FINANZMARKT-TURBULENZEN

      Weltgrößter Versicherer schlittert in die Krise:keks:
      Kreditkrise und kein Ende: Die Wirtschaftsprüfer des weltgrößten Versicherers American International Group haben Unregelmäßigkeiten bei der Verbuchung von Kreditderivaten entdeckt - was den Aktienkurs um mehr als zwölf Prozent abstürzen ließ.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:20:43
      Beitrag Nr. 18.754 ()
      Ich denke wir Steuerzahler werden auch die nächsten Mrd.€ in die IKB blasen.

      Das System ist so kaputt (bei ca 1500 Mrd.€ Staatsschulden)

      was sind da 5 Mrd. (nach 5Mrd 1. Spritze)

      wir müssen doch mal was richtiges finanzieren
      nicht nur alleinerziehnede Mütter die bis 12:00 im Bett liegen und
      sich nicht um die Erziehung iher Kinder kümmern (deren Väter Sie
      offiziell nicht kennen damit wir Steuerzahler zahlen dürfen)
      und ....
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:28:35
      Beitrag Nr. 18.755 ()
      warum sinkt Gold ???
      sehen wir uns doch bei 901.- :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:29:47
      Beitrag Nr. 18.756 ()
      warum sinkt Gold ???
      sehen wir uns bei 901$

      Bei der Bankenkrise darf man sich einfach nicht anstecken

      lassen.:D

      Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht möglich.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:33:05
      Beitrag Nr. 18.757 ()
      Ich denke wir Steuerzahler werden auch die nächsten Mrd.€ in die IKB blasen.

      Das System ist so kaputt (bei ca 1500 Mrd.€ Staatsschulden)

      was sind da 5 Mrd. (nach 5Mrd 1. Spritze)

      wir müssen doch mal was richtiges finanzieren
      nicht nur alleinerziehnede Mütter die bis 12:00 im Bett liegen und
      sich nicht um die Erziehung iher Kinder kümmern (deren Väter Sie
      offiziell nicht kennen damit wir Steuerzahler zahlen dürfen)
      und ....


      :D Das ist ein Faß ohne Boden die Subprimekrise .bei 10.000 Mrd.

      ist hoffentlich Schluß.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:02:38
      Beitrag Nr. 18.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.039 von phantomone am 12.02.08 19:33:05So gesehen hast Du auch recht!;)



      Und beim Goldpreis vermute ich mal eine Staatsbank hat wegen der Subprimekrise geworfen und Deutschland mit der USA stehen heute ganz oben auf der Täterliste!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:06:02
      Beitrag Nr. 18.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.991 von phantomone am 12.02.08 19:29:47warum das Gold sinkt, ich habs prognostiziert !
      leider bin ich nicht short gegangen:cry:
      siehe Posting #18722 11.02.08 21:39:00 Beitrag Nr.: 33.335.447

      die Bankenkrise ist in diesem Zusammenhang nur Randerscheinung!
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:11:05
      Beitrag Nr. 18.760 ()
      AIG verunsichert Versicherungs-Anleger

      12. Februar 2008


      Die anhaltende Kreditkrise treibt immer weitere Blüten. Kaum haben die Anleger eine schlechte Nachricht verdaut und sind in ihrem notorischen Optimismus wieder bereit, sich Aktien ins Depot zu legen, so kommt schon der nächste Rückschlag und macht sie wieder nervös.

      Am Montag sorgt das weltgrößte Versicherungsunternehmen AIG für frische Verunsicherung. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Probleme mit der eigenen Bewertung seiner Derivate-Geschäfte. Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers hätten erhebliche Schwächen bei der internen Kontrolle der Bewertung strukturierter Kreditportfolios festgestellt, teilte der amerikanische Konzern am Montag mit.

      Deutliche Kursverluste in den vergangenen Tagen

      Das sorgte an der Börse im Tagesverlauf für Kursrückschläge von bis zu 12,2 Prozent auf 44,52 Dollar. Damit hat das Papier seit Mitte des vergangenen Jahres knapp 40 Prozent seines Wertes verloren. Es liegt charttechnisch inzwischen am unteren Rand der Seitwärtsbewegung der vergangenen Jahre. Sollte sie noch weiter nachgeben, führte das zumindest aus technischer Sicht für ein noch negativeres Zeichen.

      Die Nachricht löste Befürchtungen aus, AIG könnte doch stärker in die Kreditkrise verwickelt sein, als der Konzern dies bislang angegeben hat. Und nicht nur AIG steht unter diesem Verdacht, sondern auch die restlichen Versicherungswerte beinahe weltweit. So verloren die Papiere der Aegon 4,4 Prozent, die der Swiss Re trotz des jüngsten Einstiegs von Warren Buffett 4,1 Prozent, von ING 2,85 Prozent, der Allianz 2,2 Prozent, die der Axa knapp zwei Prozent und die der Münchener Rück gaben 1,8 Prozent nach.

      AIG hatte in einem so genannten Form 8-K-Filing mitgeteilt, die faire Bewertung des Super Senior Credit Default Swap Portfolios mit Bezug auf die Multi-Sector Collateralized Cebt Obligations (“CDOs“) der AIG Financial Products Corp. und der AIG Trading Group sowie deren Töchter angepasst zu haben. Das führte zu einem weiteren Bewertungsabschlag von 1,05 bis 1,15 Milliarden Dollar in den Monaten Oktober und November. Wie hoch die Bewertungsverluste für die Derivate insgesamt seien, die noch in die Ergebnisse des Jahres 2007 eingearbeitet werden müssten, stehe noch nicht fest. Der in der Meldung ausgewiesene kumulative Rückgang in der Bruttobewertung im Jahr 2007 liegt bei 5,96 Milliarden Dollar.

      Gibt es noch mehr „Leichen noch im Keller“?

      Morgan-Stanley-Analyst Nigel Dally zufolge müssen sich Anleger nach der Ankündigung der AIG fragen, welche „Leichen noch im Keller liegen“. Er gehe davon aus, dass mit einem „Mark-to-Market“-Verlust von knapp 5 Milliarden Dollar im anstehenden Quartalsergebnis zu rechnen sei. Bei einer umlaufenden Aktienzahl von 2,5 Milliarden Stücken würde eine Abschreibung in dieser Größenordnung mit einiger Wahrscheinlichkeit zu einem Quartalsverlust führen.

      Der Analyst wies zwar darauf, dass AIG ausreichend überschüssiges Kapital habe. Allerdings galt diese Einschätzung auch lange Zeit auch für viele Banken. Insgesamt dürfte es angesichts der anhaltenden Turbulenzen an den Kreditmärkten ratsam sein, Versicherungs- und Finanzwerten bis auf weiteres mit der nötigen Skepsis zu begegnen, auch wenn sie optisch noch so günstig aussehen mögen. Denn vieles deutet darauf hin, dass sich der Reigen der großen Abschreibungen noch fortsetzen wird. In den vergangenen Monaten mussten die Papiere der Banken zwar größere Kursverluste hinnehmen als die der Versicherer. Allerdings waren sie Rahmen des nun auslaufenden Kreditbooms auch stärker gestiegen.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht der FAZ-Redaktion wider.



      Text: @cri
      Bildmaterial: FAZ.NET, GMO, GMO, BEA, 30.9.2007

      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:14:04
      Beitrag Nr. 18.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.993 von hasi22 am 12.02.08 21:06:02die Bankenkrise ist in diesem Zusammenhang nur Randerscheinung!


      :DWir alle sind Randerscheinungen in 100 Jahren interesiert sich

      keiner mehr dafür.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:18:16
      Beitrag Nr. 18.762 ()
      Vergleich von Banken und Versicherungswerten

      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:45:21
      Beitrag Nr. 18.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.993 von hasi22 am 12.02.08 21:06:02Hallo hasi22,

      die haben noch keinen genehmigten verkauf zumal in der USA erst mal der Kongress zustimmen muss und zweitens Padoa-Schioppa wohl nicht mehr lange im Amt ist. Die IWF hat soviel Probleme am Arsch, selbst wenn sie alles verkaufen würde, sie blieben auch weiterhin hochverschuldet. Selbst wenn die G7 alles Gold verkauft was sie hat würde es noch nicht einmal langen 6% der gesamten Deutschen Staatsverschuldung zu tilgen!:rolleyes:


      Und was machen sie wohl danach? Vielleich den Besitz von Gold zu verbieten, aber das hatten wir ja schon einmal!:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:56:09
      Beitrag Nr. 18.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.491 von Albatossa am 12.02.08 21:45:21Und was machen sie wohl danach? Vielleich den Besitz von Gold zu verbieten, aber das hatten wir ja schon einmal!


      Papiergold verkaufen das ist doch die Lieblingsbeschäftigung der

      Banken.:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:59:09
      Beitrag Nr. 18.765 ()
      WTI wieder unter 93 Dollar, Edelmetalle geben nach :eek:


      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit wieder Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 85 Cents auf 92,74 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,59 Dollar und damit 2 Cents leichter. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,37 Dollar und damit 3 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 67 Cents und notiert bei 92,86 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 93,08 Dollar je Barrel und damit 51 Cents leichter. Nach den jüngsten Preissprüngen geht es aktuell weiter leicht abwärts. Hintergrund des starken Preisanstiegs waren Berichte über geplante Förderdrosselungen seitens des Ölkartells OPEC, um die Preise zu stabilisieren. Zudem droht Venezuela mit einem Lieferboykott an die USA. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag von ExxonMobil das Vermögen des staatlichen venezulanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen. Die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten stiegen in der vergangenen Woche um 7,0 Millionen Barrel auf 300,0 Millionen Barrel, während Analysten zuvor nur einen Anstieg um 2,6 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls negative Stimmung vor. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 16,00 Dollar auf 910,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 28 Cents leichter bei 17,20 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 1.917,00 Dollar (-22,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 12,41 Cents je Pfund 0,25 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 147,05 Cents je Pfund 0,85 Cents billiger gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,00 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.421 Dollar je Tonne 35 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 5,6 Cents auf 497,6 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt der März-Kontrakt um 49,0 Cents auf 930,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Minus von 7,0 Cents auf 1.338,4 Cents je Scheffel. (12.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.02.2008
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:04:55
      Beitrag Nr. 18.766 ()
      Moody's ändert Rating-Ausblick für AIG auf "negativ" ("stabil")
      :eek:

      Moody's Investors Service hat ihren Rating-Ausblick für
      die American International Group Inc (AIG) auf "negativ" von "stabil" geändert.
      Die Veränderung beruhe auf dem beträchtlichen Engagement des Unternehmens auf
      dem Subprime-Hypothekenmarkt, teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Moody's
      bewertet die AIG mit "Aa2".

      AIG hatte der US-Börsenaufsicht SEC am Montag mitgeteilt, die Methode zur
      Berechnung des Werts von so genannten Super Senior Credit Default Swaps im
      Bereich Collateralized Debt Obligations (CDOs) werde überprüft.

      Webseiten: http://www.moodys.com
      http://www.aig.com

      DJG/pia/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      February 12, 2008
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:13:13
      Beitrag Nr. 18.767 ()
      12. Februar 2008, 22:06, NZZ Online«Kaufen
      :eek:

      «Kaufen Sie Edelmetalle: Gold, Silber, Palladium»Walter Berchtold, Chef Private Banking Credit Suisse, rät aber auch bei Aktien zum Einstieg


      «Wir haben die Risiken besser eingeschätzt», antwortet Walter Berchtold, Chef Private Banking Credit Suisse, auf die Frage, warum die Bank von der Hypothekenkrise viel weniger als andere Banken betroffen ist. Das Wachstum der Zukunft im Geschäft mit den reichen Kunden werde primär aus Asien, dem Nahen Osten, Russland und Lateinamerika kommen. Ein Übergreifen der Subprime-Krise auf die Vermögensverwaltung sieht er nicht, wie er im Gespräch mit NZZ Online ausführt. ...


      Die Credit Suisse (CS) will trotz einer jetzt erheblich gestärkten Position gegenüber ihrer grossen Schweizer Konkurrentin UBS nicht um jeden Preis die führende Rolle in der Kreditvergabe in der Schweiz übernehmen. Im Geschäft mit der vermögenden privaten Kundschaft sei und bleibe der Schweizer Markt der Anker der CS. Beim Rekrutieren neuer Kundenberater sieht Berchtold erste Anzeichen dafür, dass die Bank von den Problemen der UBS profitiert.

      Die CS hat die Klippen in der Hypothekarkrise gut umschifft. Was haben Sie im Vergleich zu anderen Banken besser gemacht?
      Wir haben die Risiken richtig eingeschätzt und vor allem die richtigen Konsequenzen gezogen. Wir haben 2006/07 gesehen, dass wir gewisse Geschäftsbereiche zurückfahren müssen. Das braucht immer auch Durchsetzungswille und Überzeugungsarbeit, nicht zuletzt auch bei den Händlern. Rückblickend kann man sagen, dass wir zwar die volle Tragweite der Krise nicht erkannt haben, doch das Epizentrum, das haben wir rechtzeitig gesehen.
      Anzeige Gibt es Anzeichen dafür, dass die Subprime-Krise auf die Vermögensverwaltung übergreift?

      Unsere Private-Banking-Kunden sind nicht direkt betroffen – mit ganz wenigen Ausnahmen. Es war jedoch eine gewisse Verunsicherung zu spüren. Die Kunden kannten unser Risikomanagement nicht. Doch sollte das jetzt, mit der sehr detaillierten Präsentation der Zahlen, bereinigt sein. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Privatbanken, die kein Investmentbanking haben, weiter versuchen werden, das jetzige Umfeld zu ihren Gunsten zu nutzen. Das ist legitim.

      Einzelne Kunden sind also betroffen. Gibt es bei den Produkten, die Sie Ihren Kunden anbieten, noch solche, die Positionen enthalten, die von der Subprime-Krise betroffen sein könnten?
      Nein. Einzig in den USA haben wir noch einzelne Kunden mit einer geringen Subprime Exposition. Mit diesen Kunden sind wir in enger Verbindung, aber sie sind an einer Hand abzuzählen.
      Zum Private Banking. Warum läuft dieses, nach einigen schwierigen Jahren, plötzlich wieder auf Volltouren?

      Noch fahren wir nicht ganz auf vollen Touren. Ich bin überzeugt, dass wir noch zulegen werden. Wir erzielten im 2007 gute Resultate aus unseren verschiedenen Initiativen zur Verstärkung unseres internatinalen Wachstums im Private Banking. Insbesondere hat sich die Region Asien, nach einer gewissen Abflachung, wieder zurück gemeldet. Zum Wachstum hat auch Europa beigetragen und auch Lateinamerika hat wieder Tritt gefasst.
      Sie sind zuversichtlich für die Zukunft? Ja, ich bin zuversichtlich, auch wenn wir gegen Marktentwicklungen nicht immun sind. Die Credit Suisse ist aber äusserst gut positioniert, da spielt die integrierte Bank eine grosse und entscheidende Rolle.
      Was heisst das?

      Mit der vertieften Zusammenarbeit zwischen Private Banking, Investmentbanking und Asset Management können wir der Kundschaft das entscheidende Mehr an Service bieten, dass uns von unseren Konkurrenten unterscheidet..


      Noch vor anderthalb Jahren jubelten Banken wie UBS, Julius Bär und andere über neue Kundenberater, die der CS abgeworben wurden. Jetzt stellen plötzlich Sie Private Banker ein. Was ist anders?
      Wir haben zu jener Zeit zu viele Leute verloren, aus den unterschiedlichsten Gründen. Heute ist vieles anders: Die Vorteile unseres Geschäftsmodells – gerade für die Kundenberater – haben sich herumgesprochen. Wir haben sehr gute Leute einstellen können. Entsprechend hat sich jetzt die Situation stabilisiert. In der Vergangenheit kam es Management-Wechseln in bestimmten Regionen. Dies war oft die Folge der neuen integrierten One-Bank. Zum Teil waren Manager betroffen, die die angestammte Funktion nicht mehr hatten oder sich im neuen Umfeld nicht zurecht gefunden haben.
      Haben Sie beim Rekrutieren auch von den Problemen der Konkurrenz profitiert?

      Das werden wir erst sehen. Wir haben vor allem im vierten letzten Quartal markant zulegen können. Die Attraktivität unserer Plattform ist für Kundenberater ausschlaggebend.


      Im Investmentbanking werden die Boni der Händler künftig vermehrt in Aktien ausbezahlt. Zudem wird ein Teil der Bonuszahlungen zurückbehalten für allfällige Verluste in der Zukunft. Wird das Private Banking diesem Modell folgen?

      In der gesamten Credit Suisse entrichten wir allen Mitarbeitern ab einer gewissen Bonushöhe den Bonus in Form einer Barkomponente und einer Aktienkomponente. Letztere wird über drei Jahre verteilt. Für 2007 haben wir das noch angepasst und den Aktienanteil leicht erhöht. Das setzt langfristige Anreize, was auch im Interesse der Aktionäre und Kunden ist.

      Es flossen erneut über 50 Mrd. Fr. Nettoneugelder. Woher kommen diese Gelder? 50 Prozent des neuen Geldes im vierten Quartal stammt aus Asien. Einen wichtigen Beitrag leisteten auch Europa und der mittlere Osten.

      Woher soll das Wachstum in Zukunft kommen?
      Credit Suisse strebt jährlich einen Zuwachs von 6 Prozent an Nettoneugeldern an. Diese Gelder werden aus allen Regionen kommen. Die stärksten Wachstumsregionen werden Asien, der Mittlere Osten, Russland und Nord- und Lateinamerika sein. Aber auch die angestammten Märkte wie Westeuropa und die Schweiz werden weiterhin wachsen, einfach langsamer.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:15:33
      Beitrag Nr. 18.768 ()
      Zum Kredit- und Firmenkundengeschäft in der Schweiz: Noch ist die CS nicht Nummer Eins bei der Kreditvergabe. Peilen Sie das an?
      Nein. Wir wollen nicht um jeden Preis die Nummer Eins 1 in der Kreditvergabe sein Wachstum ist ein klares Ziel von uns, aber es muss profitabel ist. Das heisst, dass wir nur Kredite an Kunden vergeben, die unsere Bonitätskriterien erfüllen. Zudem ist das Kreditgeschäft nicht der einzig relevante Geschäftszweig bei den Firmenkunden. Anlagen- und Devisengeschäfte, Handelsfinanzierung und Leasing sind Bereiche, die zunehmend an Bedeutung gewinnenViele Anleger interessiert, in welchem Konjunkturzyklus wir uns jetzt befinden? Wir befinden uns sicher in einer Abschwächung, es findet eine Verlangsamung statt. Doch ist das eine gesunde Verlangsamung. Wäre das nicht passiert, hätten wir eine massive Inflation gehabt. Von daher denke ich, dass es mittelfristig gesehen gut ist, was jetzt passiert. Das erste Halbjahr 2008 wird sich wohl noch etwas stärker abbremsen. Doch ab der zweiten Hälfte 2008, ersten Hälfte 2009 wird es langsam wieder nach oben gehen.

      :DWas empfehlen Sie Ihren Anlegern? Ich empfehle Edelmetalle: Gold. Silber. Palladium. :D
      ;)

      Sollen Anleger jetzt Aktien meiden?
      Nein. Aktien sind jetzt sehr günstig und sollten bei nachgebenden Kursen akkumuliert werden. Wir haben immer noch eine grundsätzlich gesunde Konjunktur, sie ist zwar am Abflachen, aber die Gewinne kommen von enorm hohen Niveaus zurück, und die Firmen, zumindest die in Europa, sind gesund. Was ist mit den Staatsobligationen? Kurzfristig sind Staatsobligationen ein sicherer Hafen. Anlagen in Staatsfonds würde ich aber in den nächsten Monaten abbauen. Auch weil das Risiko einer Inflation noch nicht vom Tisch ist. Sobald sich die Situation aber wieder gelegt hat, davon gehe ich wie gesagt für spätestens 2009 aus, dann brauchen wir sicher keine Bonds mehr.


      Interview: Zoé Baches und Marco Metzler
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:21:22
      Beitrag Nr. 18.769 ()
      SILBER mit neuen Jahreshochs! Jetzt...Datum 12.02.2008

      WKN: 965310 | ISIN: XC0009653103 | Intradaykurs:

      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kursstand: 17,50 $ pro Feinunze

      Rückblick: SILBER steigt nach einer mittelfristigen Seitwärtsbewegung seit August 2007 wieder deutlich an und setzt die langfristige Aufwärtsbewegung weiter fort.

      Dabei gelang vergangene Woche der nachhaltige Ausbruch über die flache Aufwärtstrendoberkante bei 16,80 $, woraufhin das Edelmetall stark ansteigt und heute ein neues Jahreshoch bei 17,60 $ markiert.

      Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: SILBER sollte nach dem bullischen Ausbruch über die Aufwärtstrendoberkante jetzt weiter bis 18,10 - 18,40 und später dann 19,90 - 20,20 $ ansteigen. Eine Beschleunigung der Aufwärtsbewegung, wie es in jüngster Zeit bei PLATIN und PALLADIUM zu beobachten war, wäre nun ebenfalls möglich.

      Kurzfristige Rücksetzer bis 17,15 und ggf. 16,80 - 16,90 $ würden das Szenario einer beschleunigten Kursrallye zunächst nicht gefährden.

      Erst ein signifikanter Rückfall unter 16,80 $ würde eine tiefe Zwischenkorrektur bis 16,21 - 16,30 und ggf. 15,80 $ ermöglichen. Eine solche Zwischenkorrektur wäre im Kontext der langfristigen Kursrallye aber unbedenklich.

      Kursverlauf vom 12.06.2007 bis 12.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:27:50
      Beitrag Nr. 18.770 ()
      Silber und Platin haussieren :)
      Autor: Martin Siegel
      12. Februar 2008 Silber und Platin haussieren

      Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 924 auf 917 $/oz gedrückt, kann sich aber zum Handelsschluß auf 922 $/oz erholen. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im frühen Londoner Handel relativ ruhig und notiert mit 923 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Weiterhin bildet der Goldpreis damit die Basis für den Anstieg auf neue historische Rekordwerte auf. Die Goldminenaktien können weltweit vorsichtig zulegen. Auf Eurobasis steigt der Goldpreis auf neue Höchstwerte an (aktueller Preis 20.426 Euro/kg, Vortag 20.344 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.200 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Seit etwa 6 Monaten koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis entwickelt sich jetzt wieder deutlich stärker zum Goldpreis (aktueller Preis 17,61 $/oz, Vortag 17,25 $/oz).




      Platin haussiert auf neue historische Höchstkurse (aktueller Preis 1.975 $/oz, Vortag 1.894 $/oz), Palladium zieht jetzt hinterher und holt auf (aktueller Preis 451 $/oz, Vortag 442 $/oz). Die Basismetalle können erneut leicht zulegen.

      Der New Yorker xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,5 % oder 0,8 auf 182,1 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Kinross 3,0 % und Freeport 2,9 % an. Bei den kleineren Werten gewinnen Central Sun 6,6 %, Richmont 4,3 % und Golden Star 3,7 %. Gammon Gold gibt 3,0 % nach. Bei den Silberwerten kann Hecla 4,8 % zulegen.

      Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel erneut gegen den Trend nachgebend. Anglogold verlieren 3,4 % und Gold Fields 2,6 %.

      Der australische Markt entwickelt sich heute morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten steigen Sino Gold 4,5 % und Tanami 4,4 %. Ramelius geben 4,7 % und Equigold 4,6 % nach. Bei den Explorationswerten verbessert sich Wedgetail 5,9 %. Range fallen 12,5 % und A1 Minerals 4,8 %. Bei den Basismetallwerten steigen Gindalbie 11,8 %, Sally Malay 7,0 % und Rio Tinto 5,0 %. Perilya gibt 7,7 % ab.

      Wichtigste Kurznachrichten:



      04.02.08 Die nordamerikanische Goldcorp plaziert 108 Mio Aktien der Silver Wheaton zu 14,50 C$.

      Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag wieder steigende Umsätze. Vor allem erreichten uns wieder einige sehr große Orders, die darauf hindeuten, daß größere Vermögensteile gezielt in Edelmetallanlagen umgeschichtet werden. Im Silberbereich bleiben nach wie vor 1 oz American Eagle gesucht. Auch wenn erste Lieferungen aus Kanada (1 oz Maple Leaf) und Australien (1 kg Kookaburra) für die nächsten 1-2 Wochen angekündigt sind, dürfte sich die Belieferung des Marktes mit Silberprodukten zumindest in den nächsten 2-3 Monaten weiterhin problematisch entwickeln. Im Goldbereich wurden weiterhin unsere Standardprodukte 1 oz Krügerrand und 1 oz Maple Leaf gesucht. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.

      Analyse

      12.02.08 Resolute (AUS, Kurs 2,20 A$, MKP 611 Mio A$) meldet für das Dezemberquartal (Juniquartal) einen Anstieg der Goldproduktion auf 65.735 oz (64.024 oz), was einer Jahresrate von etwa 260.000 oz entspricht. Die Produktion in der Golden Pride Mine in Tansania erreichte 32.647 oz (36.013 oz) bei Nettoproduktionskosten von 382 $/oz (397 $/oz). Die Produktion in der australischen Ravenswood Mine erreichte 33.088 oz (28.011 oz) bei Nettoproduktionskosten von 665 $/oz (630 $/oz). Bei durchschnittlichen Nettoproduktionskosten von 562 $/oz (499 $/oz) und einem Verkaufspreis 564 $/oz (514 $/oz) fiel die Bruttogewinnspanne von 15 auf 2 $/oz zurück, so daß nach Abschreibungen, Explorations- und Verwaltungsausgaben mit hohen Verlusten gearbeitet wurde. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 300.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 8,9 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 24,5 Jahre. Das Syama Projekt (Resolute Anteil 80 %) in Mali wird planmäßig entwickelt. Ab Ende 2008 wird über einen Zeitraum von 6,5 Jahren eine jährliche Produktion von 200.000 oz (Resolute Anteil) bei Nettoproduktionskosten von 370 $/oz in Aussicht gestellt. Die Investitionskosten betragen 169,2 Mio A$. Im Nyakufuru Projekt (Resolute Anteil 66 %) liegt eine Ressource von 700.000 oz (Resolute Anteil) vor. Im Akoase Projekt in Ghana verfügt Resolute über eine Ressource von 380.000 oz bei einem Goldgehalt von 1,1 g/t. Der Umfang der Vorwärtsverkäufe wurde von 481.000 auf 381.000 oz abgebaut, was einen Produktionszeitraum von 1,5 Jahren abdeckt. Die unrealisierten Verluste aus den Vorwärtsverkäufen erhöhten sich von 72 auf 126 Mio A$ oder 276 $/oz (115 $/oz). Am 30.06.07 (31.12.06) stand einem Cashbestand von 67,6 Mio A$ (153,4 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 147,2 Mio A$ (179,4 Mio A$) gegenüber. Beurteilung: Resolute präsentiert sich als mittelgroßer australischer Goldproduzent mit großen Stärken und Schwächen. Positiv sind das Wachstumspotential aus dem Syama Projekt, die umfangreichen Ressourcen, die Erfolge bei der Exploration sowie der hohe Hebel auf den Goldpreis. Negativ sind die anhaltenden Verluste, die Belastungen aus den Vorwärtsverkäufen und das Länderrisiko in Mali. Sollte Resolute eine Gewinnspanne von 100 A$/oz erzielen können, würde das KGV auf 20,4 zurückfallen. Durch den Kursanstieg wurde Resolute zu einer Halteposition. Empfehlung: Halten, unter 1,60 A$ kaufen, aktueller Kurs 2,20 A$, Kursziel 3,00 A$. Resolute wird auch in Berlin-Bremen notiert (vgl. Kaufempfehlung vom 26.07.07 bei 1,54 A$)..


      Martin Siegel analysiert die Entwicklung an den Edelmetallmärkten für institutionelle und private Anleger. Mehr Infos unter www.goldhotline.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:37:10
      Beitrag Nr. 18.771 ()
      Gold ist als Krisenmetall sehr gefragt. Während Aktien im vergangenen halben Jahr einen kräftigen Kursrückgang hinnehmen mussten, stieg der Preis des Edelmetalls deutlich an. Die Frage ist, ob sich diese Entwicklung fortsetzt. Denn seit dem Start der Hausse vor mehr als sechs Jahren beim Preis von 270 Dollar je Feinunze hat sich der Wert des Rohstoffs mehr als verdreifacht.

      Für Investoren, die dem Metall deshalb keine großen Höhenflüge mehr zutrauen, sondern davon überzeugt sind, dass es sich künftig eher seitwärts entwickelt, eignet sich das Express-Zertifikat (WKN: BS0796) von Bear Stearns auf den Preis der Feinunze Gold. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist am 29. Februar 2008 wird am 03. März der Startkurs festgelegt. Er entspricht dem Preis einer Feinunze Gold an diesem Tag. Steht der Kurs Anfang April 2009, also 13 Monate später, mindestens genauso hoch oder sogar über dem Ausgangslevel, wird das Zertifikat gekündigt, und Anleger bekommen zusätzlich zum Emissionskurs des Zertifikats von 100 Euro noch einen Kupon von 10 Euro zurück. Das entspricht einer Rendite von 8,2 Prozent pro Jahr, da Käufer einen Ausgabeaufschlag von einem Prozent entrichten müssen.



      Zweimal geht es in die Verlängerung
      Liegt der Goldpreis jedoch am Bewertungstag unter seinem Ausgangslevel, verlängert sich die Laufzeit des Papiers um ein weiteres Jahr. Anfang April 2010 ist der zweite Stichtag. Ist der Preis des Edelmetalls dann gleich oder höher als das Startniveau, erhalten Investoren ihren Einsatz plus 20 Euro Kupon rückerstattet, also 120 Euro pro Zertifikat. Ist die Bedingung erneut nicht erfüllt, geht es noch einmal in die Verlängerung. Am 04. April 2011 ist dann der letzte Bewertungstermin. Endet er positiv, beträgt die Rückzahlung 130 Euro. Steht der Preis einer Feinunze Gold allerdings unter dem Startniveau, ist noch nichts verloren. Hat er nicht mehr als 35 Prozent zum Ursprungslevel abgegeben, bekommen Zertifikateinhaber ihren Einsatz von 100 Euro je Papier zurück – allerdings ohne das Agio. Ist der Kursrückgang höher als 35 Prozent ausgefallen, schreiben Investoren rote Zahlen. Sie erhalten dann nur den Gegenwert des Goldpreises ausbezahlt. Im Extremfall, wenn das Edelmetall massiv abrutscht, sind sogar sehr hohe Verluste möglich. Eine Währungsabsicherung existiert zwar nicht. Das spielt aber für die Rückzahlung keine Rolle, da sowohl für die Bewertungstage als auch den Starttag der Goldpreis in US-Dollar die Vergleichsgröße darstellt.




      Fazit: Das Papier ist lediglich dann eine gute Wahl, wenn das Edelmetall seitwärts oder leicht aufwärts läuft. Denn zieht Gold kräftig an, haben die Express-Käufer nichts davon. Ihr Gewinn ist bei 10, 20 oder 30 Euro gedeckelt. Wer deshalb mit einer Fortsetzung der Hausse rechnet, sollte statt des Express-Zertifikats lieber ein Papier favorisieren, das den Preis einer Feinunze Gold identisch abbildet und kein Gewinnlimit aufweist.

      Wird das Zertifikat schon am ersten Bewertungstag im April 2009 gekündigt, sind Kursgewinne steuerfrei. Bei den beiden folgenden Beobachtungstagen unterliegen die Erträge dagegen der Abgeltungssteuer.



      Von Emmeran Eder Börse online
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:14:20
      Beitrag Nr. 18.772 ()
      Gewinnwarnung!!!!!!!!!:eek::eek:

      H&R WASAG passt Ergebnisprognose an; Aktie unter Druck
      Salzbergen (aktiencheck.de AG) - Die H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) hat vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklung bei Rohöl, den gestiegenen Energiekosten sowie den sich normalisierenden Margen bei Fertigprodukten seine Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2008 angepasst.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, wurde die Prognose für das operative Vorsteuerergebnis 2007 in Höhe von 55 Mio. Euro ? bereinigt um den Verkauf der Sprengstoffsparte ? bestätigt. Für das Fiskaljahr 2008 wird ein operatives Vorsteuerergebnis von 50 bis 60 Mio. Euro erwartet. Dabei erwartet der Konzern auf Basis der mit Kunden vereinbarten Preisentwicklung auf den Absatzmärkten und reduzierter Mengen aufgrund der durch die Erweiterungsinvestitionen bedingten Stillstände nach einem schwächeren ersten Quartal innerhalb des Geschäftsjahres mit einem höheren Ertragsanteil des zweiten Halbjahres.

      Dieser Planung liegt ein erwartetes Preisniveau für Rohöl von 90 Dollar pro Barrel (Brent) sowie ein dementsprechendes stabiles Preisdelta zu den für zahlreiche End-produktpreise relevanten Indizes (z.B. ICIS Report für Grundöle) zu Grunde. Diese Prognose ist damit um die in den vergangenen Jahren realisierten "windfall profits" bereinigt. Ein starkes Wachstum erwartet H&R WASAG für das Geschäftsjahr 2008 beim Umsatz, der um rund 200 Mio. Euro auf rund eine Milliarde Euro zulegen soll.

      Wie es weiter heißt, soll das Kapazitätserweiterungsprojekt "Projekt 40" mit zusätzlichen Investitionen von 15 Mio. Euro ausgestattet werden. Mit dem auf 70 Mio. Euro erweiterten Investitionsvolumen soll nunmehr in 2009 eine neue Destillationsanlage in Salzbergen errichtet werden. Ursprünglich war lediglich eine Erweiterung und Optimierung der bestehenden Anlage geplant. Konzernangaben zufolge soll die neue Anlage wesentlich zur Flexibilisierung beim Rohstoffeinsatz und zur Produkt-Diversifizierung beitragen. Dabei wird bereits für 2008 allein aus dem "Projekt 40" ein Ergebnisbeitrag auf EBT-Basis von 9 Mio. Euro für 2009 14 Mio. Euro und für 2010 rund 20 Mio. Euro erwartet.

      Die Aktie von H&R WASAG notiert aktuell mit einem Minus von 8,94 Prozent bei 16,30 Euro. (12.02.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.02.2008
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:18:24
      Beitrag Nr. 18.773 ()
      H&R WASAG Downgrade :eek::(:(


      Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, stuft die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) von "kaufen" auf "halten" zurück.

      Das Unternehmen habe seine Ergebnisprognose für 2008 reduziert. Zwar sei das Ziel für 2007, ein operatives Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 55 Mio. Euro bekräftigt worden, dagegen sei das Ergebnisziel für 2008 von bis zu 70 Mio. Euro auf 50 bis 60 Mio. Euro gesenkt worden. Die Guidance basiere auf der Erwartung eines Preises für Rohöl von 90 USD je Barrel und einer annähernd parallel dazu verlaufenden Entwicklung bei den Preisen für zahlreiche Endprodukte. Der Umsatz solle dagegen in 2008 um rund 200 Mio. Euro auf etwa 1 Mrd. Euro ausgeweitet werden.

      Außerdem habe das Unternehmen die voraussichtlichen Ergebnisbeiträge aus dem Maßnahmenpaket "Projekt 40" aktualisiert. Auf Basis des Vorsteuerergebnisses werde nun für 2008 ein Beitrag von 9 Mio. Euro, für 2009 von 14 Mio. Euro und für 2010 von rund 20 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Bisher hätten hier noch wesentlich höhere Beträge im Raum gestanden.

      Durch die erneute Prognosesenkung habe die Geschäftsführung von H&R WASAG weiteres Vertrauen bei den Anlegern verloren. Einziges Highlight sei die Aussicht auf eine deutliche Umsatzausweitung, welche merklich über den Annahmen der Analysten und denen des Marktes liege.

      Die Analysten der Nord LB haben ihre Schätzungen der neuen Nachrichtenlage angepasst, das Kursziel entsprechend von 26,00 Euro auf 16,00 Euro reduziert und ändern ihre Empfehlung für die H&R WASAG-Aktie auf "halten". (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 13.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH



      H&R WASAG AG XETRA 13.02. 17:35 14,90 -1.11 -6.93% :keks:
      Tageschart


      Chart

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:23:23
      Beitrag Nr. 18.774 ()
      WTI steigt über 93 Dollar, Platin haussiert
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit wieder etwas bessere Laune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 43 Cents auf 93,21 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,62 Dollar und damit 2 Cents fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,39 Dollar und damit 2 Cents leichter.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 52 Cents und notiert bei 93,38 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 93,25 Dollar je Barrel und damit 47 Cents fester. Im Fokus stehen u.a. die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel auf 301,1 Millionen Barrel, während Analysten zuvor einen Anstieg um 3,2 Millionen Barrel erwartet hatten. Daneben sorgt die Meldung für Gesprächsstoff wonach Venezuela mit einem Lieferboykott von ExxonMobil begonnen hat. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag des US-Konzerns das Vermögen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen nach der Verstaatlichung der Ölindustrie.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht durchwachsene Stimmung vor. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 0,70 Dollar auf 910,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 8 Cents fester bei 17,33 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 1.984,80 Dollar (+63,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 12,75 Cents je Pfund 0,39 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 149,25 Cents je Pfund 1,30 Cents fester gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,00 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.459 Dollar je Tonne 38 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 1,2 Cents auf 509,6 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt der März-Kontrakt um 21,0 Cents auf 909,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 8,4 Cents auf 1.347,0 Cents je Scheffel. (13.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.02.2008

      WTI bei 93,38 USD 0,70 USD +0,76

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:33:46
      Beitrag Nr. 18.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.198 von phantomone am 13.02.08 21:18:24Sage MAL phantomone Sie haben doch die Außerordentlichen HV von ESCOM in 2000 vorbereitet? Waren die DAS? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:36:35
      Beitrag Nr. 18.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.856 von hasi22 am 11.02.08 22:07:45never fight the FED
      gilt wahrscheinlich auch hier.
      Immerhin hat der IWF 3'300 Tonnen
      alle Nationalbanken zusammen wahrscheinlich ca. 30'000 Tonnen

      Was beträgt die Jahresförderung nur schon 2'500 t ???

      Bei 900$ kosten die 3000 Tonnen rund 60.480.000.000€

      und bei 800$ würden die 3000 Tonnen rund 53.760.000.000€ kosten.

      Differenz rund 6.720.000.000€.

      Wenn Gold auf 800$ zurückfällt wäre die Performance für Monate

      wenn nicht sogar länger zerstört?:(

      Die 200 Tagelinie würde in eine Seitwärtsbewegung wechseln was

      dann Verkäufe nach sich zieht.:confused:

      In einer Seitwärtsbewegung kann niemand Geld verdienen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:41:13
      Beitrag Nr. 18.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.356 von Sonicdepth am 13.02.08 21:33:46Sage MAL phantomone Sie haben doch die Außerordentlichen HV von ESCOM in 2000 vorbereitet? Waren die DAS?



      Mit ihrem Antrag auf Vergleich vom 3. Juli 1996 hatte das Computerhandelshaus Escom AG die Börse erschüttert. Niemand hatte zu diesem Zeitpunkt mit einer solchen Ankündigung gerechnet. Zwar war im März 1996 bekannt geworden, daß sich 1995 ein Verlust von rund 125 Mill. DM einstellen würde. Doch bei einem Eigenkapital von über 200 Mill. DM, mit der Escom in dieses Jahr hineingegangen war, schien eine existenzielle Krise noch undenkbar. Aber die Bilanzprüfer deckten noch mehr auf. Bei Vergleichseröffnung lag der Verlust schon bei 180 Mio. DM. Ebenso unerwartet wie der Vergleichsantrag wurde schließlich noch nicht einmal 14 Tage später (am 15. Juli 1996) der Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens gestellt. Gescheitert ist Escom letztlich am permanenten Preisverfall bei Computern und -zubehör. Die Preise fielen schneller, als die Geräte in den Escom-Geschäften verkauft werden konnten. Der Unternehmensführung gelang es nicht, diese Spirale zu durchbrechen.:D Folglich war das Aus unvermeidlich.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:54:07
      Beitrag Nr. 18.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.439 von phantomone am 13.02.08 21:41:13Muß Mal auf solch eine HV gehen> Das ist Unterhaltung live > DAS war eine Show und dauern wurden Bilder von den Besuchern gemacht, die hatten die Räume damals angemietet> sonst gehe ich nicht auf die Veranstaltungen, in diesem FALL schon, die suchten, wie sich später rausstellte den Manfred Schmitt welcher damalig im Libanon weilte und heute noch in Hamburg sitzt? Hat der seine Anteile eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:04:31
      Beitrag Nr. 18.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.597 von Sonicdepth am 13.02.08 21:54:07Muß Mal auf solch eine HV gehen> Das ist Unterhaltung live > DAS war eine Show und dauern wurden Bilder von den Besuchern gemacht, die hatten die Räume damals angemietet> sonst gehe ich nicht auf die Veranstaltungen, in diesem FALL schon, die suchten, wie sich später rausstellte den Manfred Schmitt welcher damalig im Libanon weilte und heute noch in Hamburg sitzt? Hat der seine Anteile eigentlich noch?


      Ich muß vor meiner eigenen Tür kehren.:rolleyes:

      Ex-Escom- und Hagenuk-Chef Manfred Schmitt angeklagt
      Manfred Schmitt, Gründer und Chef der 1996 in Konkurs gegangenen Computerkette Escom AG, danach Chef des 1997 Pleite gegangenen Telefonherstellers Hagenuk, muss sich nach dem Willen der Kieler Staatsanwaltschaft wegen Bankrotts "in besonders schwerem Fall" sowie Untreue und Verstoß gegen das Waffengesetz vor Gericht verantworten.


      Hauptpunkt der Anklage, so die Staatsanwaltschaft: Schmitt soll vor der drohenden Pleite des Telefonherstellers in der Bilanz vom März 1997 einen fiktiven Posten in Höhe von zirka 51 Millionen Euro geschaffen haben. Ferner soll er etwa 770.000 Euro über Scheinrechnungen veruntreut haben. Die Anklage wegen Verstoß gegen das Waffengesetz beruhe auf einer Hausdurchsuchung bei Schmitt.


      Die Staatsanwaltschaft ermittelte seit 1999 gegen den früheren Manager. Nach ihrer Information setzte sich Schmitt ins Ausland ab. Er wird seit September mit internationalem Haftbefehl weltweit gesucht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:26:45
      Beitrag Nr. 18.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.755 von phantomone am 13.02.08 22:04:31LAUT Meldung vom 17.05.2003 ist er noch unterwegs... Ist der nicht In Haft? Meine letzte Nachricht lautet Hamburg festgenommen und sitzt seit 2003! Hast eine Nachricht dazu? Und seine Anteile!? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:59:18
      Beitrag Nr. 18.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.014 von Sonicdepth am 13.02.08 22:26:45Hast eine Nachricht dazu? Und seine Anteile!?


      Aktionärsstruktur: (Inhaberaktien)
      Manfred Schmitt (7.57%), Siemens Nixdorf Informationssysteme AG (12.5%), BV Beteiligungsgesellschaft mbH (6.1%), Quelle Schickedanz AG & Co. (25.02%)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:02:06
      Beitrag Nr. 18.782 ()
      Verdacht auf Steuerhinterziehung gg Zumwinkel :eek::eek:


      Gegen den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post,
      Klaus Zumwinkel, gibt es Ermittlungen wegen des Verdachts der
      Steuerhinterziehung. Das bestätigte am Donnerstag ein Sprecher der Bochumer
      Staatsanwaltschaft, wie die Nachrichtenagentur ddp berichtet. Zumwinkel stehe im
      Verdacht, Steuern in Höhe von rund 1 Mio EUR hinterzogen zu haben. Ein
      Haftbefehl sei außer Kraft gesetzt worden. Grund sei, dass Zumwinkel sich
      kooperativ zeige und eine Geldzahlung geleistet habe.

      Webseite: http://www.dpwn.de
      DJG/nas/roa

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:10:53
      Beitrag Nr. 18.783 ()
      DEUTSCHE POST XETRA 14.02. 15:55 22,60 0.95 4.39% :D



      :D:eek:Chefwechsel:eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:11:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:19:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:26:09
      Beitrag Nr. 18.786 ()
      14. Februar 2008, 11:13; Letzte Aktualisierung: 15:22
      Razzia bei deutschem Post-Chef :keks::keks:


      Zumwinkel der Steuerhinterziehung verdächtigt
      Gegen den deutschen Postchef Klaus Zumwinkel läuft eine Razzia wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. Das Büro des Top-Managers sowie sein Privathaus wurden durchsucht.

      Fünf Stunden nach Beginn einer Durchsuchung des Hauses von Postchef Klaus Zumwinkel ist der 64-Jährige von der Polizei zu Hause abgeholt worden. Zumwinkel bestieg ein ziviles Polizeiauto, das dann eskortiert von einem Polizeimotorrad mit unbekanntem Ziel davonfuhr.

      Eine Unternehmenssprecherin bestätigte die Durchsuchungen, wollte aber nichts zu den Hintergründen sagen. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Bochum teilte jedoch mit, es würden «Ermittlungen in einem reinen Steuerstrafverfahren» laufen.

      Die Operation sei seit Wochen unter strengster Geheimhaltung geplant worden, berichtete das ZDF.

      Steuerhinterziehung mittels Stiftung?

      «Spiegel online» berichtete, dem 64-jährigen Zumwinkel werde vorgeworfen, seit zwei Jahrzehnten mit Hilfe einer Stiftung im Fürstentum Liechtenstein Steuern hinterzogen zu haben. Das Vermögen der Stiftung habe zuletzt mehr als zehn Millionen Euro betragen.

      Aus umfangreichen Aufzeichnungen eines Liechtensteiner Geldinstituts solle hervorgehen, dass der Post-Chef auch überlegt habe, sein Vermögen nach Asien oder auf die Cayman-Inseln zu verlagern.

      Gegen einen Familienangehörigen Zumwinkels wird diesen Angaben zufolge bereits seit Sommer vergangenen Jahres wegen Steuerhinterziehung ermittelt. In diesem Fall solle es um Millionen in Liechtensteiner Stiftungen gehen. Eine anonyme Anzeige habe dieses Steuerverfahren ausgelöst.

      Haftbefehl liegt vor

      Für den Fall, dass sich bei den Durchsuchungen die Gefahr einer Verdunkelung herausstellt, sei ein Haftbefehl gegen Zumwinkel vorbereitet. Das ZDF berichtete, dass bereits ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung vorliege. Die Staatsanwaltschaft prüfe, ob Zumwinkel einen zweistelligen Millionenbetrag am Fiskus vorbei nach Liechtenstein geschleust habe.

      Zumwinkel steht seit 19 Jahren an Spitze der Deutschen Post, sein Vertrag läuft im Herbst aus. Zumwinkel, der Ende des Jahres 65 Jahre alt wird, ist zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom.

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:28:56
      Beitrag Nr. 18.787 ()
      Finanzkrise trifft BayernLB doch :keks::rolleyes:


      von Nina Luttmer (Frankfurt)
      Auch die BayernLB hat die Finanzkrise nicht unbeschadet überstanden. Die zweitgrößte deutsche Landesbank gab bekannt, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten sie im Geschäftsjahr 2007 mit insgesamt 1,9 Mrd. Euro belastet haben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:30:34
      Beitrag Nr. 18.788 ()
      Davon wird die Bank etwa 600 Mio. Euro ergebnismindernd in der Gewinn- und Verlust-Rechnung ausweisen, 1,3 Mrd. Euro will sie ergebnisneutral in der Neubewertungsrücklage verbuchen. :rolleyes:

      Nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) schreibt die BayernLB für 2007 dennoch ein operatives Ergebnis von 1 Mrd. Euro. Eine Vergleichszahl nach IFRS für 2006 wollte die Bank aber am MIttwoch auch auf Nachfrage nicht vorlegen. Somit ist unklar, wie stark das Ergebnis eingebrochen ist. Nach Handelsgesetzbuch wies die BayernLB 2006 einen Betriebsgewinn von 1,375 Mrd. Euro aus. Die Bank will ihren Eignern - dem Land Bayern und dem bayerischen Sparkassenverband - eine unveränderte Dividende ausschütten, teilte sie mit.

      Mit der Bekanntgabe der Zahlen beendet die Bank monatelange Spekulationen über die Belastungen des Instituts. Bislang hatte es sich geweigert, zu den sich ständig ändernden Marktgerüchten Stellung zu nehmen. Das Institut verwies immer auf die Bilanzpressekonferenz am 28. April.


      Noch am Dienstag sagte ein Sprecher der Bank, die BayernLB wisse nur, dass sie mindestens 100 Mio. Euro Abschreibungsbedarf habe. Alles weitere werde noch ermittelt. Ähnlich äußerte sich am Dienstag auch der bayerische Finanzminister und BayernLB-Verwaltungsratsmitglied Erwin Huber (CSU) in einer spontan einberufenen Sitzung des Haushaltsausschusses im Landtag. Alle Berichte über Milliardenabschreibungen seien Spekulation, weil es noch keinen konkreten Wert gebe, sagte er. "Eine Zahl, die nicht feststeht, kann ich nicht mitteilen oder verschweigen."

      "Keine 24 Stunden später musste man unter dem öffentlichen Druck Farbe bekennen", sagte der SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Franz Maget, am Mittwoch. "Huber hat das Parlament angelogen." Die Opposition wirft Huber seit Wochen vor, die Bekanntgabe der Zahlen aus wahlkampftaktischen Gründen hinauszuzögern. Am 2. März sind in Bayern Kommunalwahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:32:45
      Beitrag Nr. 18.789 ()
      Maget sagte auch,:eek: die BayernLB werde eine Kapitalerhöhung im dreistelligen Millionenbereich benötigen:eek: und den:(:( Steuerzahler belasten.:( Dies wies die BayernLB zurück. Es bestehe "keine Notwendigkeit für zusätzliche Kapitalmaßnahmen der Eigentümer". Erst vor wenigen Monaten hatten die Eigner der Bank einer Kapitalerhöhung über 500 Mio. Euro zugestimmt. Grund dafür war aber nicht die Finanzkrise, sondern der Zukauf der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria.

      Die Neubewertungsrücklage, die nun mit 1,3 Mrd. Euro belastet wird, wird zwar gegen das Eigenkapital der BayernLB gerechnet. Die Bank hat aber eine Eigenkapitalausstattung von knapp 18 Mrd. Euro. "Die BayernLB liegt deutlich über den aufsichtsrechtlichen Mindestkapitalquoten", teilte das Institut am Mittwoch mit.

      Eine Bank kann unter bestimmten Voraussetzungen Abschreibungen auf ihre Anlagen vermeiden, wenn sie sie als "zum Verkauf bestimmt" in der Neubewertungsrücklage verbucht. In festgelegten Zeiträumen müssen diese Bestände aber überprüft werden. Sollte sich die Wertminderung als nachhaltig erweisen, ist eine Abschreibung notwendig. Daher könnte die BayernLB in der Zukunft weiter belastet werden. Die Bank geht eigenen Angaben zufolge aber davon aus, dass die Wertpapiere ordnungsgemäß bedient werden und keine Zahlungsausfälle drohen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:34:40
      Beitrag Nr. 18.790 ()
      Finanzkrise drückt Ergebnis der BayernLB :rolleyes:


      Auch bei der bayerischen Landesbank hat die Finanzkrise deutliche Spuren in der Bilanz hinterlassen. Die BayernLB muss Belastungen von insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro hinnehmen, wie das Institut mitteilte. So bescherte der Bank der Handel mit faulen US-Immobilienkrediten Zahlungsausfälle von 150 Millionen Euro. Weil die Finanzkrise auch andere Wertpapiere habe fallen lassen, werde das Ergebnis der Bank durch weitere 450 Millionen Euro belastet. Die Bank rechne damit, diese Verluste auszugleichen, wenn der Wert der Papiere wieder steige.

      Der Buchwert der übrigen Wertpapiere sei um 1,3 Milliarden Euro gesunken, teilte die Bank mit. Diese Summe schlage sich aber nicht direkt im Ergebnis der BayernLB nieder. Sie werde über die so genannte Neubewertungsrücklage verrechnet. Das Institut gehe davon aus, dass die Papiere ordnungsgemäß bedient würden und es nicht zu Zahlungsausfällen komme. Damit werde der Betriebsgewinn des vergangenen Jahres, der bei einer Milliarde Euro liege, nicht gemindert.

      Die BayernLB will ihre Zahlen erst zum 28. April vorlegen. Spekulationen über Belastungen aus der Finanzkrise hätten dazu geführt, dass die Zahlen schon jetzt genannt wurden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:37:48
      Beitrag Nr. 18.791 ()
      IKB-Konkurs wäre deutlich günstiger als Rettungspaket :eek:
      13.02.2008 Michael Inacker

      In der Bundesregierung wird vor der Verwaltungsratsitzung der bundeseigenen KfW nicht ausgeschlossen, die ins Schlingern geratene Düsseldorfer IKB Konkurs gehen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:39:19
      Beitrag Nr. 18.792 ()
      Das ist nach Informationen von wiwo.de eine der Optionen, die seitens des Vorstands der KfW durchgerechnet worden sind. Wie es aus Kreisen des KfW-Verwaltungsrats weiter heißt, haben Modellrechnungen ergeben, dass ein Konkurs der IKB finanziell deutlich günstiger wäre als die Rettung und Fortführung der Bank.

      Demnach würde die Fortführung der Bank rund eine Milliarde mehr kosten. In der Unionsseite der Bundesregierung und der Verwaltungsratsmitglieder gibt es für einen Konkurs der IKB gewisse Sympathien. Letztlich, so meinte ein Politiker aus dem Verwaltungsrat, bedeutet eine Rettung der Bank, dass wir „schlechtem Geld, gutes Geld hinterherwerfen“. Außerdem seien bei einer IKB-Pleite keine kleinen Sparer betroffen und die konkrete Förderung von Mittelständlern könne durch die KfW selbst aufgefangen werden.

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:41:22
      Beitrag Nr. 18.793 ()
      In Kreisen des von der früheren SPD-Politikerin Ingrid Matthäus-Meier geführten KfW-Vorstands und im Umfeld von Finanzminister Peer Steinbrück gibt es allerdings bislang keine Unterstützung für ein Scheitern der IKB.:eek:

      Dort wird sorgenvoll vor einem volkswirtschaftlichen Schaden gewarnt, den man den Mehrkosten zur Fortführung der IKB gegenüberstellen müsse. Dies wird allerdings von Unionsseite für ein vorgeschobenes Argument gehalten. Letztlich würde, so heißt es, eine Pleite der IKB alle Entscheidungen des KfW-Vorstands und des Finanzministers im Krisenmanagement und zur Rettung der IKB seit Sommer vergangenen Jahres in Frage stellen.

      Im Kanzleramt heißt es dazu: „Dann stünde auch der vielgelobte SPD-Finanzminister plötzlich mit abgesägten Hosenbeinen da.“
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:45:22
      Beitrag Nr. 18.794 ()
      INTERHYP XETRA 14.02. 15:51 40,01 -1.45 -3.50% :(




      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:49:57
      Beitrag Nr. 18.795 ()
      METRO in Frankfurt 14.02. 12:16 45,00 5.95 +15.24% :D
      METRO AG VORZUGSAKTIEN



      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:51:56
      Beitrag Nr. 18.796 ()
      METRO buy :eek:


      Alain du Brusle, Analyst der UBS, stuft die Aktie von METRO (ISIN DE0007257503 / WKN 725750) von "neutral" auf "buy" hoch, bestätigt aber das Kursziel von 65 EUR.

      Die Aktie habe sich seit September schwächer als der europäische Einzelhandelssektor entwickelt. Nun reflektiere der Wert der Aktie nicht länger die Hoffnungen auf eine schnelle Umstrukturierung des Unternehmens. Die Wachstumstreiber Cash & Carry und Media Markt seien aber intakt.

      Auf Deutschland würden nur noch 25% des Gruppengewinns entfallen. Vom neuen Management würden sich die Analysten erhoffen, dass es den Sorgenkindern Real und Kaufhof mehr Beachtung schenke.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von METRO nunmehr zu kaufen. (Analyse vom 07.02.08) (07.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 07.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:53:57
      Beitrag Nr. 18.797 ()
      Euro bei 1,4617 :D


      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:54:55
      Beitrag Nr. 18.798 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,46 Dollar :lick:


      Devisennotierungen vom 14.02.2008 (16:45 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4614 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,41 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7416 Britische Pfund (-0,03 Prozent) und auf 1,6115 Schweizer Franken (-0,10 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 158,25 Japanische Yen (+0,44 Prozent).
      (14.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:00:12
      Beitrag Nr. 18.799 ()
      Credit Suisse erhält Vorladung wegen Subprime-Hypotheken :rolleyes:


      Die Credit Suisse Group (CS Group) hat von den Regulierungsbehörden Vorladungen und Informationsanforderungen erhalten, bei denen es um Subprime-Hypotheken geht. Auch stehe ihr eine Sammelklage hinsichtlich ihrer Rolle als Unterzeichnerin von Hypotheken-Zertifikaten für eine Tochter der Countrywide Financial Corp ins Haus, teilte die Bank aus Zürich am Dienstag mit.

      Einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC vom Dienstag zufolge kooperiert Credit Suisse in puncto Vorladungen und Informationsanforderungen. Die Behörden verlangen demnach Informationen zu Ursprung, Erwerb, Verbriefung und Abwicklung von Subprime- und Nicht-Subprime-Hypotheken.

      Neben Credit Suisse sind auch Konkurrenten wie die Goldman Sachs Group Inc, die Bear Stearns Cos und Morgan Stanley aufgefordert worden, Informationen zu Subprime-Hypotheken einzureichen.

      Webseiten: http://www.credit-suisse.com http://www2.goldmansachs.com http://www.bearstearns.com http://www.morganstanley.com

      -Von Jared A. Favole, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/pia/bam
      (END) Dow Jones Newswires

      February 12, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:06:51
      Beitrag Nr. 18.800 ()
      Platin sprengt in London zum ersten
      14. Februar 2008 Platin sprengt in London zum ersten Mal die 2000 USD-Marke :eek::eek:

      (www.rohstoffe-go.de) Platin konnte in New York und London zum ersten Mal die 2000 USD - Marke knacken und wird bei 2001,25 USD je Unze gehandelt. Der Grund für diese Rekordpreise ist in erster Linie die Angebotsverknappung aufgrund der Produktionsausfälle in Südafrika.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:09:39
      Beitrag Nr. 18.801 ()
      14.02.2008
      07:17 Platin erstmals über $2000 :D

      silberinfo (Zürich) Der Platin Spotpreis hat heute erstmals zeitweise die Marke von $2000 je Feinunze überschritten und ein neues all time hoch erreicht. In den ersten 7 Wochen des Jahres 2008 stieg der Platinpreis um $460 je Feinunze, seit August des letzten Jahres um 60%. Produktionsprobleme in Südafrika und eine verstärkte Nachfrage nach industriellen Anwendungen führten zu den Preisanstiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:11:47
      Beitrag Nr. 18.802 ()
      14.02.08

      Liefer-Engpässen bei Südafrikas Platin-Produktion:lick:
      Johannesburg. dpa/baz. Südafrikas Energiekrise wirkt sich nach Angaben des Bergbaukonzerns Impala Platinum (Implats) in diesem Jahr negativ auf den Markt für Platin und Rhodium aus. Im Verbund mit anderen Problemen sowie einer starken Platin-Nachfrage aus dem Automobilbereich dürfte die Krise zu Liefer-Engpässen führen, erklärte der weltweit zweitgrösste Platinkonzern am Donnerstag. Marktführer Südafrika liefert weltweit rund 70 Prozent des Metalls, das sowohl für Schmuck als auch Katalysatoren benötigt wird.

      Der nationale Stromkonzern Eskom hatte am 25. Januar allen Bergbaubetrieben mitgeteilt, dass eine regelmässige Strombelieferung nicht mehr garantiert werden kann. Die meisten Minen waren daraufhin tagelang geschlossen und operieren zur Zeit mit rund 90 Prozent des benötigten Stroms. Eskom hatte in der Vergangenheit erklärt, dass diese Situation voraussichtlich die kommenden vier Jahre anhalten werde. Die Platin-Preise befinden sich seitdem auf historischen Höchstständen und nähern sich der 2000-Dollar-Marke für die Unze. Nach Schätzungen der Standard Bank dürfte die Produktion für 2008 rund 400 000 Unzen unter dem Bedarf liegen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:17:34
      Beitrag Nr. 18.803 ()
      Euro bei 1,4624 :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:19:22
      Beitrag Nr. 18.804 ()
      Euro steigt über 1,46 USD:D - Yen weiter unter Druck

      Der Euro hat am Donnerstagvormittag zum Dollar auf über
      1,46 USD zugelegt und behauptet am Mittag diese Niveau. Auffallend sei
      unterdessen weiter die Yen-Schwäche sowohl gegen den Euro als auch den Dollar,
      berichten Devisenhändler. Da der Yen relativ stärker gegen die Einheitswährung
      nachgebe, profitiert der Euro auch über die Cross-Rates zum Dollar. In der
      Schwäche der japanischen Währung drücke sich vor allem die verbesserte und
      wieder risikobereitere Stimmung der Marktteilnehmer aus.

      Nach den jüngsten US-Daten hoffe nun eine steigende Zahl von Investoren, dass
      die US-Wirtschaft knapp an einer Rezession vorbei rutschen könnte. Die wieder
      steigende Risikobereitschaft führt zu einem erneuten Aufbau von so genannten
      Carry-Trade-Geschäften im Yen bzw zu einer verstärkten Rückkehr von
      US-Investoren nach Euroland.

      Am Nachmittag dürfte die Anhörung von Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem
      US-Senat zur Wirtschaft und zu den Finanzmärkten im Blick stehen. Daneben stehen
      die Bekanntgabe der US-Handelsbilanz für Dezember bzw die wöchentlichen
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zur Veröffentlichung an.

      Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:24:32
      Beitrag Nr. 18.805 ()
      Deutsches BIP nahm in Q4/2007 nur um 0,3% zu
      :eek::rolleyes:

      Das deutsche Bruttoinlandsprodukt nahm im vierten Quartal 2007 nur noch um 0,3% qoq zu, so die Analysten der DekaBank.

      Eine herbe Enttäuschung dürfte der private Konsum gewesen sein. Inflationsbedingte Realeinkommensverluste hätten zu einem Rückgang der Konsumausgaben geführt. Ebenfalls dämpfende Effekte seien von den Bauinvestitionen gekommen.

      Die Ausrüstungsinvestitionen hätten in einer Art Endspurt noch einmal zulegen können. Hierbei habe es sich um vorgezogene Käufe im Zusammenhang mit der Abschaffung der degressiven Abschreibungsmöglichkeit gehandelt.

      Der Außenbeitrag sei einmal mehr die Wachstumsstütze gewesen, das aber aufgrund rückläufiger Importe und trotz schwächerer Exporte. Ein schwaches erstes Halbjahr 2008 deute sich an. (14.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:28:15
      Beitrag Nr. 18.806 ()
      Schwedens Arbeitslosenquote steigt kräftig an
      :keks:
      Die Arbeitsmarktlage in Schweden hat sich im Januar 2008 deutlich verschlechtert. Dies hat die nationale Statistikbehörde SCB am Donnerstag bekannt gegeben.

      So erhöhte sich die Arbeitslosenrate auf 6,4 Prozent, nach 5,6 Prozent im Dezember. Volkswirte hatten im Vorfeld einen leicht schwächeren Anstieg von 6,3 Prozent prognostiziert. (14.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:29:43
      Beitrag Nr. 18.807 ()
      US-Handelsbilanzdefizit im Dezember


      Die Rechnung für Rohölimporte stieg im Dezember auf den Rekordbetrag von 24,9:eek:
      (Vormonat: 24,2) Mrd USD. Während das Importvolumen auf 300,84 (303,41) Mio
      Barrel zurückging, stieg der Durchschnittspreis für ein Barrel auf den
      Rekordwert von 82,76 (79,65) USD.

      Die USA konnten ihre Defizite im bilateralen Handel mit den Haupthandelspartner
      verringern: Gegenüber China sank der Passivsaldo auf 18,79 (Vormonat: 23,95) Mrd
      USD, im Handel mit Japan ging das Defizit auf 6,59 (7,13) Mrd USD zurück. Das
      Außenhandelsdefizit mit der Europäischen Union schrumpfte auf 6,12 (8,33) Mrd
      USD, während der Fehlbetrag gegenüber Kanada auf 4,66 (4,71) abnahm. Auch im
      Handel mit Mexiko verbuchten die USA ein rückläufiges Defizit von 6,51 (7,57)
      Mrd USD.

      Beobachter sagten, das überraschend stark gesunkene Defizit im Dezember spreche
      für eine Aufwärtsrevision des gesamtwirtschaftlichen Wachstums im vierten
      Quartal 2007.

      Webseite: http://www.census.gov

      DJG/DJN/apo/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:34:09
      Beitrag Nr. 18.808 ()
      US-Handelsbilanzdefizit schrumpft deutlich :eek:


      Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Dezember 2007 deutlich reduziert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit.

      So hat sich das Handelsbilanzdefizit binnen Monatsfrist um 6,9 Prozent auf 58,8 Mrd. Dollar verringert, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 61,5 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für November war das Minus von ursprünglich 63,1 Mrd. Dollar bestätigt worden.

      Im Einzelnen sanken die Importe um 1,1 Prozent, wogegen die Exporte um 1,5 Prozent zulegten.

      Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo leicht auf 18,8 Mrd. Dollar reduziert, im Vergleich zu 18,9 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat.

      Im Gesamtjahr schrumpfte der Passivsaldo in der US-Handelsbilanz um 6,2 Prozent auf 711,6 Mrd. Dollar. (14.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:35:38
      Beitrag Nr. 18.809 ()
      Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet kräftig

      :eek:Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der
      US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 9. Februar auf
      saisonbereinigter Basis stärker als erwartet um 9.000 auf 348.000 gefallen.
      Volkswirte hatten einen Rückgang um 3.000 erwartet. Für die Vorwoche wurden die
      Daten auf minus 21.000 auf 357.000 (vorläufig: minus 22.000 auf 356.000)
      revidiert. Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das
      US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit 347.250 (Vorwoche revidiert: 335.250;
      vorläufig: 335.000) an.

      In der Woche zum 2. Februar erhielten den weiteren Angaben zufolge 2,761
      Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung. Dies war eine Abnahme gegenüber
      der Vorwoche um 9.000.

      Webseite: www.dol.gov

      DJG/DJN/apo/ptt
      -0-

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:39:38
      Beitrag Nr. 18.810 ()
      BVR-Präsident Pleister lehnt Beteiligung an IKB-Rettung ab :(
      BERLIN (Dow Jones)--Die Volks- und Raiffeisenbanken lehnen eine neuerliche
      Beteiligung an der Rettung der IKB Deutsche Industriebank AG ab. "Wir haben
      unseren überproportionalen Beitrag im Interesse des Finanzplatzes Deutschland
      bereits zweimal geleistet", sagte Präsident Christopher Pleister vom
      Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am Donnerstag
      zu Dow Jones Newswires. "Es kann nicht sein, dass wir darüber hinaus noch mehr
      tun, um die Konkurrenz zu sanieren."

      Webseiten: http://www.bvr.de
      http://www.ikb.de

      -Von Rüdiger Schoß, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 117,
      ruediger.schoss@dowjones.com
      DJG/rso/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008

      IKB Frankfurt 14.02. 17:19 6,65 -0.54 -7.51%

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:40:15
      Beitrag Nr. 18.811 ()
      Bund Future bei 115,92 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:42:02
      Beitrag Nr. 18.812 ()
      Renten-Futures im Verlauf nach US-Daten unter Druck :(


      Leichter tendieren die Bund-Futures am
      Donnerstagnachmittag. Der führende März-Kontrakt verliert gegen 15.29 Uhr 23
      Ticks auf 115,98%. Das Tageshoch liegt bislang bei 116,31% und das Tagestief bei
      115,92%. Umgesetzt wurden rund 913.400 Kontrakte. Der BOBL-Futures verliert 14
      Ticks auf 110,81%. Nachdem der Bund-Future die meiste Zeit des Tages seitwärts
      tendierte, ist er mit den um 14.30 Uhr veröffentlichten und überraschend stark
      ausgefallenen US-Handelsbilanz- und Arbeitslosendaten unter Druck geraten.

      Mit den damit verbesserten Konjunkturaussichten sei die Wahrscheinlichkeit einer
      Zinssenkung durch die US-Notenbank weiter gesunken, so Händler mit Blick auf das
      Abrutschen des Bund-Futures. Hier werde aktuell um die Unterstützung beim alten
      Kontrakthoch vom November bei rund 116% gekämpft, heißt es weiter. Für weitere
      Impulse dürfte die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke sorgen, der um 16.00
      Uhr (MEZ) vor dem Bankenausschuss des US-Senats zur Wirtschaftslage spricht.

      DJG/eyh/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:46:49
      Beitrag Nr. 18.813 ()
      Zumwinkel/Deutsche Post
      Ende einer Dienstfahrt,

      Kommentar von zu den Steuerhinterziehungsvorwürfen gegen Post-Chef Klaus
      Zumwinkel, Walther Becker.

      Das ist bitter für den noch amtierenden Post-Chef Klaus Zumwinkel: Kaum wird
      bekannt, dass seine Villa und das Bonner Büro durchsucht werden, da setzt
      sich die Aktie der Deutschen Post mit einem Plus von 5,3% an die Spitze des
      Dax. Die dem seit 1990 amtierenden Konzernchef selbstverständlich zustehende
      Unschuldsvermutung? Der Kapitalmarkt entscheidet gnadenlos, unemotional -
      und fällt sein (Vor-)Urteil. Die Ära Zumwinkel findet ein unrühmliches Ende,
      so viel lässt sich schon jetzt sagen, ohne dem Manager damit in irgendeiner
      Weise eine Schuld zuzuschieben, die von den Ermittlern erst noch bewiesen
      werden muss.

      Der dienstälteste Vorstandschef im Dax steht unter Verdacht, systematisch
      über Jahre hinweg Steuern hinterzogen zu haben. Aus umfangreichen
      Aufzeichnungen eines Liechtensteiner Geldinstituts soll hervorgehen, dass
      Zumwinkel auch überlegt habe, sein Vermögen nach Asien oder auf die
      Cayman-Inseln zu verlagern. Razzia im Post-Tower und in der Villa des am
      besten verdrahteten Manager der Republik, Haftbefehl, gegen Kaution auf
      freiem Fuß - wer hätte das für möglich gehalten?

      Zumwinkel, der im Dezember 65 wird und dessen Vertrag im November ausläuft,
      wird nach diesem beispiellosen Vorgang, von dem das Fernsehen erstaunlich
      frühzeitig Wind bekam, kaum wieder zu "Business as usual" in sein Büro 40
      Stockwerke über dem Rhein zurückkehren können - ob überhaupt und wie auch
      immer sich die Vorwürfe des Staatsanwalts, die noch gar nicht im Einzelnen
      bekannt sind, als stichhaltig erweisen.

      Eine zukunftsträchtige Lösung für die Tochter Postbank und eine Sanierung
      des defizitären US-Expressgeschäftes müssen nun der als Kronprinz gehandelte
      Frank Appel und Finanzchef John Allan deichseln. Auch an der Spitze des
      Aufsichtsrats der Telekom pressiert jetzt die Nachfolge mehr als noch vor
      wenigen Tagen. Oder wusste man in Berlin schon Ende voriger Woche mehr, als
      die Spekulationen darüber aufkamen? Auch den Aufsichtsratsvorsitz bei der
      Post kann sich Zumwinkel abschminken. Die Ämter niederzulegen, aus freien
      Stücken, würde zwar vielfach als Schuldeingeständnis gedeutet. Doch trotz
      aller möglichen populistischen Schlussfolgerungen aus einem solchen Schritt
      wäre es die sauberste Lösung. Damit bewiese Zumwinkel ein Feingefühl, das
      er, der einer der maßgeblichen Strippenzieher hierzulande ist, an anderer
      Stelle kaum je vermissen ließ. Rücktritt ist insofern jetzt eine Frage der
      politischen Hygiene.

      Und keine Vorverurteilung. Es gilt natürlich auch hier: Im Zweifel für den
      Angeklagten. Wer Zumwinkel jetzt schon als überführten Steuerhinterzieher
      brandmarkt, der sollte sich an Wolfgang Röller, den früheren Chef der
      Dresdner Bank, erinnern. Dieser hatte die Aufsichtsratsspitze der Bank
      vorzeitig verlassen, um das Institut aus einem privaten Steuerkonflikt
      herauszuhalten. Eine anonyme Anzeige war gegen Röller eingegangen. Angeblich
      habe er über eine Stiftung in Liechtenstein steuerlichen Ungereimtheiten
      Vorschub geleistet. Der Beschuldigte wies alle Vorwürfe zurück; nach zähen
      staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wurde das Verfahren schließlich
      eingestellt.

      Ist es im Fall Zumwinkel die alte Leier: Wer viel bekommt, dem ist es nicht
      genug? Kann da wieder einer den Hals nicht voll kriegen? Die Erinnerung an
      das unrühmliche Kapitel der Aktienoptionen wird natürlich wach, die
      Zumwinkel bar jeder Sensibilität im Dezember 2007 zu einer Zeit ausübte, als
      der Aktienkurs wegen des verabschiedeten Mindestlohnes anzog und der
      kleinere Rivale Pin Group einen enormen Personalabbau eben mit dieser
      Entgeltregelung begründete. Dass sich Zumwinkel später dafür entschuldigte,
      änderte nichts daran, dass er spätestens seitdem einen Ruf als Raffzahn
      weghat. Doch es erscheint völlig aberwitzig, dass es gerade mal 1 Mill. Euro
      sein soll, weswegen ein Spitzenmanager, der zuletzt 2,9 Mill. Euro
      verdiente, es derart darauf ankommen lässt und wegen solcher "Peanuts" sein
      Lebenswerk ruiniert. Dabei bräuchte der Mann seit 40 Jahren nicht mehr zu
      arbeiten. Er ist Multimillionär, nachdem er das mit seinem Bruder geerbte
      Handelsgeschäft verkaufte. Hat er "bloß" falsche Berater? Das darf einem
      Mann in seiner Position erst recht nicht passieren.

      Auch aus Kapitalmarktsicht ist der Zeitpunkt gekommen, den Weg freizumachen
      für einen Neuanfang. Die Spekulationen über den Aufsichtsratsvorsitz der
      Telekom, die Nachfolge bei der Post, die Zukunft der Postbank, die
      erforderlichen Einschnitte im US-Geschäft, die weitere Privatisierung via
      KfW, ein Aktienkurs, der mehr als sieben Jahre nach dem Börsengang gerade
      einmal über den Emissionspreis schaut: Ein Vorstandschef, der Probleme
      schleifen ließ und harsche Kritik seiner Investoren einstecken musste, kann
      sich schlecht um beides kümmern: seine "weiße Weste" und die Neuaufstellung
      des 26 Mrd. Euro schweren weltgrößten Logistikers. Es ist die Causa
      Zumwinkel in persona und kein Fall Deutsche Post. Das muss der - ob zu Recht
      oder Unrecht - Beschuldigte ins Kalkül ziehen. Es geht um das Ende seiner
      Dienstfahrt.

      (Börsen-Zeitung, 15.2.2008)

      Dies ist eine Pressestimme der Börsen-Zeitung. Für Text und Inhalt ist
      ausschließlich die Börsen-Zeitung verantwortlich. Die geäußerten Ansichten
      reflektieren auch nicht die Ansichten von Dow Jones Newswires oder der Dow
      Jones and Company Inc.

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:51:19
      Beitrag Nr. 18.814 ()
      Dreifach-Triumphe für Obama und McCain
      WASHINGTON. Nach weiteren drei Präsidentschafts-Vorwahlen liegt Barack Obama bei den Demokraten in Führung. Hillary Clinton verlor einen weiteren Wahlkampfmanager. Der Republikaner John McCain ging gestärkt aus den Wahlen hervor.


      McCain gelang es, seinen Vorsprung an Delegiertenstimmen auf den parteiinternen Rivalen Mike Huckabee weiter auszubauen. Bei der Vorwahl in der US-Hauptstadt Washington DC lag er mit 68 zu 17 Prozent am deutlichsten in Führung. In Maryland kam er auf 54, Huckabee auf 31 Prozent. In Virginia war McCains Abstand zu Huckabee mit 50 zu 41 Prozent weniger groß.

      Den Zweikampf um die Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten sehen US-Medien mittlerweile bei einem Wendepunkt angelangt. In allen drei Vorwahlen vom Dienstag setzte sich Barack Obama vor Rivalin Hillary Clinton durch.

      Schlappe für Clinton

      Obamas dreifacher Sieg am „Potomac Tuesday“ – nach dem Fluss, der durch die US-Hauptstadt sowie durch Virginia und Maryland fließt – ist für Clinton eine schwere Schlappe. Vor allem, weil Obamas Vorsprung jeweils ziemlich deutlich ausfiel: Nach Auszählung fast aller Stimmen holte Obama 64 Prozent gegenüber 36 Prozent für Clinton in Virginia, führte nach Teilergebnissen in Maryland 62 zu 35 Prozent, in Washington 76 zu 24 Prozent. „Das ist die neue Mehrheit in Amerika“, rief Obama seinen Anhängern in Madison im Bundesstaat Wisconsin zu, wo er bereits für die nächste Vorwahl im Einsatz war. „So sehen Veränderungen aus, wenn sie von unten kommen.“

      Hillary Clinton reiste noch vor der Veröffentlichung der Ergebnisse nach Texas, wo Anfang März abgestimmt wird. Bei einem Auftritt in El Paso erwähnte sie ihre Niederlagen mit keinem Wort. „In drei Wochen werden wir durch Texas hindurchfegen“, kündigte die US-Senatorin an.

      Clinton steht dabei vor der Aufgabe, wieder für Ruhe in den eigenen Reihen zu sorgen. Nachdem am Wochenende bereits Clintons Wahlkampfleiterin Patti Solis Doyle ihren Posten geräumt hatte, zog sich nun auch deren Vize Mike Henry zurück. Offen ist das Rennen bei den Demokraten aber weiter, denn beide Kandidaten sind noch weit von den 2025 Delegierten entfernt, die sie für die Nominierung auf dem Parteitag im Sommer brauchen.



      vom 14.02.2008

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:55:51
      Beitrag Nr. 18.815 ()
      14. Februar 2008

      KRISE DER BAYERNLB
      Der Gelackmeierte heißt Huber:keks::keks:
      Von Sebastian Fischer, München

      "Da sitzt der Kopf, der rollen muss": Bayerns Finanzminister Huber hat Ärger wegen der Krise der BayernLB - haben ihn die Banker auflaufen lassen? Der CSU-Chef muss sich sorgen: Bundespolitisch ringt er um Aufmerksamkeit, in Bayern nahen die Kommunalwahlen.


      Draußen über der bayerischen Hauptstadt glänzt die Sonne wie im Frühling, drinnen auf der Regierungsbank sitzt ein griesgrämiger Finanzminister Erwin Huber. Es ist kein schöner Morgen für den CSU-Chef. Er muss dem Landtag erklären, wie es um die bayerische Landesbank steht. Die hatte am Vortag vorzeitig mitgeteilt, das operative Ergebnis 2007 werde wegen der Kreditkrise in den USA mit 600 Millionen Euro belastet, hinzu kämen rechnerische Buchwertminderungen von 1,3 Milliarden Euro

      Erwin Huber


      Bitter für Huber: Noch am Dienstag hatte er vor dem Haushaltsausschuss des bayerischen Landtags Berichte über Abschreibungen in Milliardenhöhe zurückgewiesen, allerdings betont: "Es wird ein Abschreibungsbedarf spürbar werden."

      Wie konnte das passieren? SPD-Fraktionschef Franz Maget geht Huber hart an: "Entweder der Minister hat es besser gewusst - dann hat er gelogen; oder er war ein ahnungsloser, unwissender und naiver und damit ungeeigneter Ressortchef." Maget spricht von "katastrophalen Versäumnissen und Fehlleistungen". Und Grünen-Fraktionschef Sepp Dürr formuliert es noch schärfer, als er auf Huber deutend ins Plenum ruft: "Da sitzt der Kopf, der rollen muss! Herr Minister, treten Sie zurück."

      Erwin Huber wirkt nervös und blass, als er ans Rednerpult tritt: "Der Vorwurf einer Informationsverweigerung geht absolut ins Leere", beteuert er. Er habe stets "nach bestem Wissen und Gewissen" über ihm bekannte Zahlen informiert, "der Vorwurf der Lüge ist abwegig". Und er fügt hinzu: "Für so dumm kann man einen Menschen doch gar nicht halten."
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:00:10
      Beitrag Nr. 18.816 ()
      "Der Erwin ist reingetappt" :eek::rolleyes::eek:

      Die Situation ist brenzlig für Huber, denn an der BayernLB sind der Freistaat Bayern und die Sparkassen je zur Hälfte beteiligt. Huber ist als bayerischer Finanzminister stellvertretender Vorsitzender des zehn Mitglieder umfassenden Verwaltungsrates, der die Bank kontrollieren soll. Und er will von nichts gewusst haben? Intern zeigte sich der CSU-Chef massiv verärgert über die späte Information seitens des BayernLB-Vorstands. CSU-Abgeordnete sagen heute auf den Landtagsfluren: "Die haben den Erwin auflaufen lassen - und er ist reingetappt." Denn eigentlich war die Bilanzlegung der BayernLB auf den 28. April terminiert. Und ausgerechnet nach einem Auftritt Hubers vor dem Haushaltsausschuss werden nun gegenteilige Zahlen vorgelegt.

      Tatsächlich gilt das Verhältnis zwischen BayernLB-Boss Werner Schmidt und Huber nicht als wirklich harmonisch. Der von Kennern als ehrgeizig und manchmal arrogant wirkend beschriebene Schmidt lotete im vergangenen Jahr die Fusion der BayernLB mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) aus. Die LBBW ist die größte deutsche Landesbank. Doch Huber stoppte die Gedankenspiele im November: "Wir haben uns für die BayernLB als eine eigenständige Bank entschieden." Dahinter stand damals auch die Sorge um den Bankenstandort München und seine Arbeitsplätze.

      Den nächsten Dämpfer versetzte Huber dem mächtigen Banker Schmidt im Januar, als er sich vor Journalisten in dessen Geschäfte einmischte: Die angespannte Lage auf den Finanzmärkten habe "Auswirkungen auch auf die BayernLB", sagte er. Es werde über die von der Bank damals bereits mitgeteilten Zahlungsausfälle von bis zu 100 Millionen Euro hinaus im Jahresabschluss "sicherlich einen Korrektur- und Abschreibungsbedarf aufgrund von Bewertungsschwankungen" geben, so Huber.

      Das mag Landesbank-Chef Schmidt nicht gefreut haben. Denn es ist eigentlich Sache des Vorstands, über die operativen Geschäfte zu berichten.

      Haben die Landesbanker ihren Kontrolleur Huber nun am Dienstag im Haushaltsausschuss bewusst auflaufen lassen? Nein, so prägnant will das heute kein Politiker formulieren. CSU-Vize-Fraktionschef Engelbert Kupka nennt es allerdings einen "bedenklichen Vorgang", dass der Landesbank-Vorstand parallel zum Haushaltsausschuss getagt, Huber aber erst hinterher informiert habe.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:03:54
      Beitrag Nr. 18.817 ()
      Wie auch immer: Erwin Huber steht - wenn nicht als Lügner:confused:

      - so doch als der Gelackmeierte da. Er ist der zuständige Minister, er muss die Landesbank im Griff haben. Es läuft in den letzten Wochen nicht wirklich gut für den CSU-Vorsitzenden. Schon sein Auftritt vor traditionellstem CSU-Publikum am politischen Aschermittwoch in Passau verlief nicht optimal (mehr...). Huber war nervös, betonte die Pointen seiner Rede nur mäßig, lederte fast ausschließlich mit der Siebziger-Jahre-Parole von "Freiheit oder Sozialismus" gegen Linke und SPD. Wirkliche Aufbruchssignale setzte er nicht. Huber sucht noch seine neue Rolle an der Spitze der Christsozialen.

      Die aktuelle Misere um die Landesbank ist zwar kein politisches Desaster für Huber, könnte ihn aber ein Stück weit zurückwerfen in seinen Ambitionen: In der Bundespolitik ringt er um Aufmerksamkeit, am 2. März hat die CSU Kommunalwahlen in Bayern zu bestehen, danach geht es in den Landtagswahlkampf.

      Einen offenen Angriff auf BayernLB-Chef Schmidt scheint er zudem bisher zu scheuen. Die Frage nach personellen Konsequenzen an der Spitze der Landesbank beantwortete Huber heute nicht, sagte nur: Er habe derzeit keine Hinweise, dass sich die BayernLB der Branchenkrise besser entziehen hätte können.

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:09:22
      Beitrag Nr. 18.818 ()
      Venezuelanische PdVSA zahlt Total 834 Mio USD Entschädigung :D


      Die staatliche venezuelanische Petroleos de Venezuela
      (PdVSA) wird Total Oil eine Entschädigung von 834 Mio USD in Form von Öl für
      ihren Anteil an einem Ölprojekt zahlen. Dabei handele es sich um das Projekt
      Sincor, das im vergangenen Jahr verstaatlicht wurde, teilte PdVSA am Donnerstag
      mit. Damit akzeptiere Total, dass PdVSA einen Mehrheitsanteil an Sincor
      übernimmt. Einzelheiten nannte das Unternehmen nicht.

      Christophe de Margerie, President bei Total, hatte kürzlich von einer
      Kompensationszahlung gesprochen und gesagt, das Unternehmen habe auf jeden Fall
      die Absicht, in Venezuela präsent zu bleiben.

      Die endgültige Kompensationszahlung ist höher als die in einer Vereinbarung
      zwischen PdVSA und Total genannten 735,3 Mio USD an Öl. Bislang haben die
      Unternehmen noch keine Erklärung für die Abweichung abgegeben.

      Die venezuelanische Regierung unter Hugo Chavez hatte im vergangenen Sommer
      Kontrollanteile an vier großen Ölprojekten übernommen, die zuvor im
      Mehrheitsbesitz von ausländischen Unternehmen waren.

      Chavez bot den Unternehmen damals an, entweder mit einem Minderheitsanteil
      involviert zu bleiben oder sich ganz zurückzuziehen. Total und Statoil
      entschieden sich zum Bleiben, während die US-Konzerne ExxonMobil und
      ConocoPhillips sich weigerten, die Bedingungen zu akzeptieren und vor ein
      Schiedsgericht zogen. Exxon ist nun dabei, mehr als 12 Mrd USD von PdVSA im
      Ausland einfrieren zu lassen, falls das Schiedsgericht zu ihren Gunsten
      entscheiden sollte. Das hat die Spannungen zwischen Venezuela und den USA noch
      verschärft.

      Am Mittwoch hatte ein US-Bezirksgericht im Falle eines Kontos der PdVSA
      entschieden, die Anweisung, 315 Mio USD dieses Kontos einzufrieren, sei
      rechtens. Dagegen fordert eine Gemeinde in Venezuela 110 Mio USD an Steuern von
      ExxonMobil, die der Konzern angeblich in den Jahren 2000 bis 2006 nicht zahlte.

      Webseiten: http://www.pdvsa.com
      http://www.total.com
      http://www.statoil.com
      http://www.exxonmobil.com
      http://www.conocophillips.com



      Exxon NYSE 14.02. 20:46 86,03 0.54 0.63%



      Chart

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:12:34
      Beitrag Nr. 18.819 ()
      Rohölpreis steigt weiter, Platin erstmals über 2.000 Dollar :lick:


      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 2,23 Dollar auf 95,50 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,67 Dollar und damit 5 Cents fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,48 Dollar und damit 9 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 1,79 Dollar und notiert bei 95,11 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 95,33 Dollar je Barrel und damit 2,06 Dollar fester. Im Fokus stehen u.a. die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel auf 301,1 Millionen Barrel, während Analysten zuvor einen Anstieg um 3,2 Millionen Barrel erwartet hatten. Daneben sorgt die Meldung für Gesprächsstoff wonach Venezuela mit einem Lieferboykott von ExxonMobil begonnen hat. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag des US-Konzerns das Vermögen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen nach der Verstaatlichung der Ölindustrie.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht durchwachsene Stimmung vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 1,20 Dollar auf 911,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 7 Cents leichter bei 17,29 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 2.008,50 Dollar (+24,80 Dollar) gehandelt. Damit übersteigt Platin erstmalig die 2.000 Dollar-Marke.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 13,11 Cents je Pfund 0,36 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 152,50 Cents je Pfund 3,00 Cents fester gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,50 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.539 Dollar je Tonne 85 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 13,0 Cents auf 522,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert der März-Kontrakt um 33,4 Cents auf 1.041,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 38,4 Cents auf 1.385,4 Cents je Scheffel. (14.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:18:12
      Beitrag Nr. 18.820 ()
      95,11 USD 1,75 USD 1,87 % :D


      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:19:43
      Beitrag Nr. 18.821 ()
      Rohöl ist der bedeutendste globale Energieträger. Die für Europa wichtigste Rohölsorte Brent ist nach dem gleichnamigen Nordsee-Ölfeld benannt. Das leichte Brent-Rohöl gelangt von der Nordsee aus über eine Unterwasserpipeline zum Ölterminal Sullom Voe auf Mainland, Shetland und wird per Tanker weiter transportiert.

      Abgesehen von seiner Rolle als primärer Energieträger, ist Rohöl der wichtigste Grundstoff bei der Herstellung von Kunststoffen und findet sogar in Kosmetika und Medikamenten Anwendung. Der stetigen Nachfrage steht jedoch ein begrenztes Vorkommen gegenüber. Das US-Investmenthaus Goldman Sachs beziffert den Anteil von Rohöl am weltweiten Produktionsvolumen sämtlicher Rohstoffe auf fast 45 Prozent. Damit gilt Rohöl als der mit Abstand wichtigste Rohstoff der Welt

      In den vergangenen Jahren wurde relativ wenig Kapital in die Entdeckung, Förderung und Weiterverarbeitung von Rohöl investiert. Deshalb schaffen die weltweiten Förderkapazitäten nur mühsam die hohe Nachfrage aus den USA, aber auch den deutlich gestiegenen Bedarf Chinas und Indiens zu stillen. Laut Internationaler Energiebehörde (IEA) lag die weltweite Rohölnachfrage im Dezember 2005 bei 83,3 Mio. Barrel pro Tag.

      Insgesamt gibt es auf der Welt Dutzende von Rohölsorten, die alle unterschiedliche Eigenschaften und Preise haben. Die Herkunft reicht von Alaska North Slope über Arab Light bis zu Zuetina, einer Stadt in Libyen. An den Terminbörsen in London und New York werden jedoch standardisierte Produkte gehandelt, so genannte Referenzöle. Die Preise aller anderen Sorten werden dann als Abschlag oder Zuschlag auf das Referenzöl ermittelt. Für die USA ist das meistgehandelte Referenzöl West Texas Intermediate (WTI). In Asien beherrscht Dubai Fateh den Markt. Weiter Referenzölsorten sind Leona, Tijuana, Alaska North Slope, Zuetina oder Urals.

      Gehandelt wird „Brent Crude Oil“ in London an der Warenterminbörse International Petroleum Exchange.


      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:24:52
      Beitrag Nr. 18.822 ()
      Japanischer Yen bei 108,0600 -0,1900 -0,18% :eek:



      14.02.2008 17:17
      Statistik deutet auf Korrektur

      Der Dow Jones notiert aktuell rund 0,35% im Minus. Diese Woche gab es drei Tagesgewinne in Folge. Vier Tagesgewinne sind sehr selten. Zuletzt geschah dies Ende November. Die aktuelle charttechnische Konstellation des Index führte in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit in rund 75% zu leichten Korrekturen. Gegen 16:15 Uhr UTC notiert das Währungspaar USD/JPY bei 108,10. Die bisherige Tageskerze ist ein Spiegelbild des Dow Jones. Unterhalb der 108,01 sind Abgaben bis 107,50 möglich, sofern der Dow Jones weiter nachgeben sollte. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:27:24
      Beitrag Nr. 18.823 ()
      DJIA verliert über 1% - Angst vor Konjunkturschwäche belastet :eek:


      Die Aktienkurse an Wall Street bauen ihre Kursverluste am
      frühen Donnerstagnachmittag (Ortszeit) aus. Aussagen des US-Notenbankchairmans
      Ben Bernanke trüben die Stimmung, wie Händler sagen. Er hatte sich vor dem
      US-Senat skeptisch zu den Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft geäußert.
      Bernanke erwartet, dass die Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte nur langsam
      wachsen wird. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich das Wachstum jedoch
      beschleunigen, sagte er.

      Die Aussagen Bernankes seien im großen und ganzen so erwartet worden, sagt ein
      Marktbeobachter. Vermutlich würden sie nur als Vorwand genutzt, um Gewinne
      mitzunehmen, nachdem der Markt in den vergangenen drei Tagen gut gelaufen war.
      Gegen 19.15 Uhr MEZ fällt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 1,2% bzw 148 Punkte auf
      12.404. Der S&P-500 verliert 1,1% bzw 16 Punkte auf 1.352. Der Nasdaq-Composite
      gibt um 1,5% bzw 34 Punkte auf 2.340 nach.

      DJG/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:33:27
      Beitrag Nr. 18.824 ()
      Allianz charttechnische Analyse :eek:


      Die Experten von JRC nehmen die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005 / WKN 840400) charttechnisch unter die Lupe.

      Der Allianz-Aktie sei es leider nicht gelungen, das in der letzten Analyse genannte Kursziel der Experten von 132 EUR zu erreichen. Bei 128,68 EUR sei der Aktie die Luft ausgegangen, anschließend sei sie bis auf ein Tief von 108,35 EUR am 12.02.2008 gefallen.

      Der gebildete doppelte Boden bei ca. 108 EUR sollte ein gutes Fundament für eine kurzfristige Erholung darstellen. Angesichts der allgemeinen Schwäche fast aller Finanztitel würden die Experten ihr erstes Kursziel auf 125 EUR reduzieren, würden allerdings an der Marke von 132 EUR als mittelfristigem Ziel festhalten. Für dieses positive Szenario sollte die Allianz per Tagesschluss über 118 EUR steigen.

      Sollte die Aktie von Allianz jedoch unter 108 EUR fallen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die psychologisch wichtige Unterstützung bei 100 EUR getestet wird, so die Experten von JRC. (Analyse vom 14.02.2008) (14.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 14.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH



      Allianz SE im XETRA 14.02. 17:35 115,55 0.03 0.03%



      Chart
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:37:24
      Beitrag Nr. 18.825 ()
      14. Februar 2008, 12:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, erstmal vorweg etwas ganz Wichtiges. Heute ist Valentinstag und Sie sollten nicht vergessen, Ihren Lieben eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Soviel Zeit muss sein, auch wenn die Börse einen noch so fesselt. Heute notiert der DAX wieder über 7.000 Punkte. Wir stehen jetzt genau wieder da, wo wir schon vor zwei Wochen waren. Danach hatten wir die ganzen Gewinne wieder abgegeben und nun wieder gewonnen. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Marke von 7.000 Punkten halten wird, denn, wenn es dieses Mal wieder nicht hält, kann es durchaus sein, dass es nochmals nach unten geht. Im Moment sieht aber alles danach aus, als ob wir uns über der 7.000 Punkte-Marke im DAX halten werden. Das heißt, Sie können weiter dabei bleiben und sollten Ihre Positionen mit einem Stoppkurs absichern. Ich werde dazu auch einiges diesen Samstag in Düsseldorf sagen, denn auf meiner 10.000 Euro-Anlage-Konferenz gibt es sehr viel zum allgemeinen Marktumfeld zu erzählen und vor allen Dingen zu den vergangenen 10.000 Euro-Anlagen. Ich werde Ihnen aber auch meine Strategie zeigen, die ich für die neue 10.000 Euro-Anlage plane. Selbstverständlich habe ich einen neuen Top-Tipp dabei, denn gerade in diesen Tagen ist dies sehr wichtig. Wenn Sie am Samstag, den 16. Februar um 12:00 Uhr in Düsseldorf dabei sein möchten, müssen Sie sich aber noch heute die Tickets sichern, denn es gibt nur noch wenige Karten für diese Veranstaltung. Am besten Sie lesen in meinem Gästebuch die Meinungen der bisherigen Teilnehmer nach und Sie werden schnell erkennen, dass es sich lohnen wird, am Samstag in Düsseldorf dabei zu sein. Ich werde am Freitag in meiner Video-Hotline eine Sondersendung zu deutschen Solaraktien aufnehmen. Ich werde Ihnen zeigen, wo man noch einsteigen kann und wo man jetzt Gewinne mitnehmen sollte. Ebenfalls werde ich auch gleich noch ein Email-Hotline-Update an alle Email-Hotline-Leser versenden, damit jeder Email-Hotline-Leser Bescheid weiß, was zu tun ist. Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Valentinstag und steigende Kurse. Liebe Grüße. Ihr Markus Frick

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:43:59
      Beitrag Nr. 18.826 ()
      Euro bei 1,4635 :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:45:22
      Beitrag Nr. 18.827 ()
      Devisennotierungen vom 14.02.2008 (21:21 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4636 US-Dollar festgelegt:lick:, nach zuletzt 1,4555 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7432 Britische Pfund nach 0,7418 Pfund und auf 1,6069 Schweizer Franken nach 1,6131 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 158,18 Japanische Yen, nach 158,55 Yen am letzten Handelstag. (14.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:49:57
      Beitrag Nr. 18.828 ()
      Immobilien-Krise in Spanien: 2007 mussten rund 32.000 Immobilien-Agenturen schließen :eek::keks::eek:


      MADRID/BARCELONA/GRANADA, 6. Februar 2008 - Im vergangenen Jahr haben in Spanien rund 32.000 Immobilien-Agenturen geschlossen. Das sind nach Angaben der Innung ("Colegios Oficiales de Agentes de la Propiedad Inmobiliaria, Coapi") rund 40 Prozent aller Unternehmen dieses Sektors.

      Immobilien-Krise in Spanien: 2007 mussten rund 32.000 Immobilien-Agenturen schließen




      MADRID/BARCELONA/GRANADA, 6. Februar 2008 - Im vergangenen Jahr haben in Spanien rund 32.000 Immobilien-Agenturen geschlossen. Das sind nach Angaben der Innung ("Colegios Oficiales de Agentes de la Propiedad Inmobiliaria, Coapi") rund 40 Prozent aller Unternehmen dieses Sektors.


      Nach Angaben von Germán Navarro von der Immobilien-Händler-Vereinigung API ("Agente de la Propiedad Inmobiliaria) kam es in sämtlichen Autonomen Regionen zu Massenschließungen, besonders betroffen seien jedoch die Küstenregionen (Costa Brava, Costa Blanca, Costa Cálida und Costa del Sol) mit den dort zahlreich vorhandenen Zweitwohnungen und -Häusern gewesen, schreibt die Tageszeitung El Mundo.




      Spanischer Bauplatz:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:51:15
      Beitrag Nr. 18.829 ()
      Nachdem der Immobilien-Markt in Spanien jahrelang boomte, kam es im vergangenen Jahr zu einem abrupten Einbruch der Verkäufe. :(

      Trotz dieser - dramatischen - Situation rechnet Navarro schon im kommenden Jahr mit der "Rückkehr zur Normalität". Was nicht heissen soll, dass es wieder so wird, wie es mal war. "Wir mussten Leute suchen, die bereit waren zu verkaufen, weil die Zahl derer, die kaufen wollten, nicht abreißen wollte". Aufgrund dieser Tatsache hätten viele Immobilienbüros geöffnet, und zwar ohne "jedweden Business-Plan".

      Wer die Küstenregionen kennt, weiss, was das heißt. An jeder Ecke befand sich eine Immobilien-Agentur, die in den allermeisten Fällen lediglich als Vermittler auftrat um dann die Verkaufsprovision einzustreichen. Gerade für die Anbieter, die sich ausländischen Kunden widmeten, vor allem Briten und Deutschen, war dieses Business für lange Zeit ein Garant für "leicht verdientes" Geld.

      Doch der Markt habe sich gewandelt sagt die Coapi. Nicht nur, dass insgesamt deutlich weniger nachgefragt wird. Auch das Internet laufe nach und nach der Agentur mit Ladenlokal den Rang ab. Inzwischen würden rund 60 Prozent aller Verkäufe über das Internet initiiert.

      Hinzu kommt, dass zumindest in Teilen der spanischen Bevölkerung ein Umdenken einsetzt. Die Kultur, unbedingt kaufen zu wollen, ist rückläufig, die Nachfrage nach Mietwohnungen, die lediglich rund zehn Prozent des Gesamtmarktes ausmachen, steigt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:53:36
      Beitrag Nr. 18.830 ()
      Immobilienmarkt Spanien: Bauträger bestätigen – Es wurde doppelt so viel gebaut wie nötig


      BARCELONA, 1. Februar 2008 - Die Vereinigung der spanischen Bauträger Apce ("Asociación de Promotores y Constructores") hat am Donnerstag eingestanden, dass in Spanien seit 1998 doppelt so viele Wohnungen gebaut wurden, wie eigentlich benötigt werden.



      :rolleyes:halbfertige Gebäude:rolleyes:

      Der Präsident der Technischen Kommission der Apce, Josep Donés i Barcons, gestand dies gegenüber der Nachrichtenagentur Europa Press ein. Ein großer Teil der "überzähligen" Wohnungen sei als Anlageobjekt gekauft worden.

      Donés i Barcons führte weiter aus, dass "ein Großteil dieser Wohnungen nicht genutzt werden" und dass viele Bürger diese Wohnungen gekauft hätten "weil es auf dem Markt keine vergleichbaren Produkte gab, die eine ähnlich hohe Wertsteigerung der Einlage garantierten".

      Die Zukunft sieht der Branchenvertreter nun im Mietmarkt, wenngleich es "nicht wahr" sei, dass "alle Welt" nun mieten wolle. Vielmehr würden immer mehr Kunden aufgrund der Marktsituation Mietverhältnisse mit Kaufoption nachfragen.

      Damit die leerstehenden Wohnungen in den Mietmarkt eintreten können, seien ausserdem "wirtschaftliche und rechtliche Garantien" für die Eigentümer notwendig.

      (© spanienaktuell.com)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:56:42
      Beitrag Nr. 18.831 ()
      Studie zur Immobilien-Krise in Spanien: 20 Prozent weniger Verkäufe gleich 180.000 Arbeitslose :keks::eek:


      MADRID, 11. Februar 2008 - Eine - theoretische - Studie ("Boletín Económico de Información Comercial Española", ICE) des Ministeriums für Industrie in Spanien kommt zu dem Ergebnis, dass im Fall des Rückgangs der Nachfrage nach Wohnungen um 20 Prozent rund 180.000 Arbeitsplätze in der Bauindustrie verloren gehen. Hintergrund ist der Einbruch des Immobilien-Markts in Spanien.

      Der Bericht unterstreicht ausserdem, dass das Wohnungsbauwesen und der Konsum der privaten Haushalte in der jüngsten Vergangenheit die beiden größten Antriebsmotoren der lokalen Wirtschaft waren. Beide Faktoren schwächeln.

      Die Regierungsstudie schlussfolgert weiter, dass bei dem unterstellten Nachfragerückgang bei Immobilien von 20 Prozent das Bruttoinlandsprodukt (BIP) insgesamt um einen Prozentpunkt sinkt. Sollte der Konsum der Privathaushalte um ein Prozent zurückgehen, so würde sich das BIP um 0,5 Prozent verringern.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 22:00:09
      Beitrag Nr. 18.832 ()
      Nachfrage um 50 Prozent gesunken :rolleyes:


      Im vergangenen Jahr fiel die Nachfrage nach Wohnungen in den Provinzhauptstädten Madrid, Barcelona, Valencia und Malaga um rund 50 Prozent. Wer verkaufen will, braucht Geduld, wer kaufen will, kann auf niedrigere Preise hoffen, schreibt das auf den Immobilien-Sektor spezialisierte Consulting-Unternehmen Aguirre Newman in einem Bericht.

      Während Eigentümer und Bauträger schwierigen Zeiten entgegen blicken, so könnten Käufer erstmals wieder preiswerter zum Zuge kommen als noch im Jahr davor: Aguirre Newman hält einen Preisrückgang in den Hauptstädten von fünf bis acht Prozent für realistisch. Für Zweitwohnsitze in den Küstengebieten von Katalonien, Valencia (Land), Murcia (Land) und Andalusien sei gar mit zweistelligen Rückgängen zu rechnen.

      Schlechte Aussichten werden den Unternehmen prognostiziert: "Durch den Nachfragerückgang und die strengeren Kriterien bei der Kreditvergabe wird ein nicht unerheblicher Teil der kleinen und mittleren Unternehmen des Sektors verschwinden", heisst es in der Studie weiter. In bei europäischen Ausländern beliebten Gebieten wie der andalusischen Costa del Sol sei der Markt für Zweitwohnungen in den meisten Zonen um bis zu 70 Prozent eingebrochen. Vor allem Briten, die in den vergangenen Jahren "fast alles zu welchem Preis auch immer" kauften, seien nun deutlich zurückhaltender.

      Wer verkaufen will braucht nach Ansicht von Aguirre Newman vor allem eines - Geduld. Inzwischen vergehen durchschnittlich drei Jahre, bis eine Immobilie verkauft ist, 2002 musste man leicht mehr als eineinhalb Jahre dafür veranschlagen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 22:05:46
      Beitrag Nr. 18.833 ()


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 22:08:45
      Beitrag Nr. 18.834 ()
      Dow Jones 175 Punkte Minus :(

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 22:32:52
      Beitrag Nr. 18.835 ()
      Wieder eine Steuer-Milliarde in die IKB (weg-)geworfen - für etwas Todes-Verzögerung.

      Ab in die golden und silbernen Rettungsboote - solange es sie so billig gibt.

      Bis $1000/oz ist Gold superbillig, bis $3000 ist es billig, erst ab $10000 wird es teuer.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:27:20
      Beitrag Nr. 18.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.374.991 von hainholz am 14.02.08 22:32:52Wieder eine Steuer-Milliarde in die IKB (weg-)geworfen - für etwas Todes-Verzögerung.

      Ab in die golden und silbernen Rettungsboote - solange es sie so billig gibt.

      Bis $1000/oz ist Gold superbillig, bis $3000 ist es billig, erst ab $10000 wird es teuer.

      :D:DDu hast die Situation voll erfaßt,hier zählt nur rette sich

      wer kann.;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:35:10
      Beitrag Nr. 18.837 ()
      Bund Future bei 116.54 :D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:36:38
      Beitrag Nr. 18.838 ()
      Renten-Futures legen im Verlauf kräftig zu :lick:


      Die Renten-Futures legen am Freitag im Verlauf kräftig
      zu. Der März-Kontrakt des Bund-Futures gewinnt gegen 15.40 Uhr 40 Ticks auf
      116,38%. Das Tageshoch liegt bei 116,44% und das Tagestief bei 115,79%.
      Umgesetzt wurden bisher rund 883.000 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 33 Ticks
      auf 111,08% zu.

      Im Einklang mit einer aufkommenden Stärke im Yen zum Dollar und gleichzeitigen
      Kursabschlägen an den Aktienmärkten kommt es zu deutlichen Aufschlägen bei den
      Anleihen. "Im Vorfeld des langen Feiertagswochenendes an der Wall Street sehen
      wir eine steigende Risikoaversion", heißt eine Begründung aus dem Handel. Auf
      die schlechten US-Inflationsdaten hat der Rentenmarkt kaum noch reagiert.

      Die US-Importpreise stiegen im Januar mit 1,7% gegenüber dem Vormonat kräftiger
      als erwartet. Preistreiber waren die deutlich gestiegenen Einfuhrpreise für
      Ölprodukte, die um 5,5% gegenüber dem Vormonat zunahmen. Die Importpreise machen
      nach Aussage der Postbank deutlich, dass die Inflationsgefahren seitens höherer
      Energiepreise nach wie vor latent sind. In diesem Umfeld bleibe das Dilemma der
      US-Notenbank zwischen den Inflationssorgen auf der einen und den gestiegenen
      Konjunkturrisiken auf der anderen Seite erhalten. Allerdings dürfte die Fed
      vorerst noch die Konjunkturrisiken höher gewichten und den 'easing bias' ihrer
      Geldpolitik beibehalten.

      DJG/thl/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      February 15, 2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:41:38
      Beitrag Nr. 18.839 ()
      UBS reduzieren :(


      Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, stufen die UBS-Aktie (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) unverändert mit "reduzieren" ein.

      Nach einem Vorjahresgewinn in Höhe von 12,26 Mrd. CHF habe der UBS-Jahresverlust 2007 mit 4,38 Mrd. CHF im erwarteten Rahmen gelegen. Die Bank habe im vierten Quartal auf die Subprime-Positionen und andere Engagements im US-Hypothekengeschäft Abschreibungen in Höhe von 15,6 Mrd. CHF getätigt. Zwar hätten sich die Subprime-Positionen parallel dazu auf 27,5 (30.09.: 38,8) Mrd. USD reduziert, doch weiterer Abschreibungsbedarf drohe und habe einen Kursrückgang am Donnerstag ausgelöst.

      Die angekündigte Kapitalerhöhung durch eine 13 Mrd. CHF-Wandelanleihe sei weiterhin in Planung. Konzernchef Marcel Rohner habe erklärt, dass 2008 ein weiteres schwieriges Jahr für die Bank werde. Er habe sich nicht äußern wollen, ob UBS in 2008 wieder in der Gewinnzone operiere. Die Analysten würden die EpS-Schätzung für das laufende und kommende Geschäftsjahr deutlich reduzieren. Für 2008 werde das EpS von 5,90 auf 2,50 CHF und 2009 von 6,00 auf 5,00 CHF gesenkt. Anzumerken sei, dass derzeit eine seriöse Schätzung wegen des weiteren potenziellen Abschreibungsbedarfs nur eingeschränkt machbar sein.

      Die Analysten von Independent Research stufen die UBS-Aktie weiterhin mit "reduzieren" ein. Das Kursziel werde von 40 auf 35 CHF reduziert. (Analyse vom 15.02.2008) (15.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 15.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      UBS AG XETRA 15.02. 16:21 22,50 -0.69 -2.96%



      Chart

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:43:47
      Beitrag Nr. 18.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.374.991 von hainholz am 14.02.08 22:32:52Ab in die golden und silbernen Rettungsboote - solange es sie so billig gibt.

      :eek:Das bringt jetzt nichts einen sozialen Auftrag zu erfüllen,

      denn davon wird keiner satt.:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 18.841 ()
      Euro bei 1,469 :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:48:00
      Beitrag Nr. 18.842 ()
      Euro zieht gegen Dollar weiter an - Yen kommt zurück :eek:

      Der Euro zieht am Freitagmittag gegenüber dem Greenback
      weiter an. US-Händler sehen den die Gemeinschaftswährung nach wie vor von den
      "hawkischen" Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude
      Trichet, unterstützt. So hatte Trichet bei der jüngsten Zinsentscheidung die
      Aufgabe der europäischen Notenbank zur Inflationsbekämpfung betont.

      Auch gegenüber dem Yen legt der Euro weiter zu. Marktteilnehmer verweisen auf
      Aussagen des japanischen Notenbank-Präsidenten Toshihiko Fukui, der auf eine
      etwas schwächere Erholung der japanischen Wirtschaft hinweist. Laut Beobachtern
      deuten seine Aussagen allerdings darauf hin, dass die japanische Notenbank (BoJ)
      ihren Leitzins in naher Zukunft nicht ändern. Zudem hatte der geldpolitische
      Ausschuss der BoJ am Morgen beschlossen, den Leitzins mit 0,50% stabil zu
      halten.

      Im weiteren Tagesverlauf stehen für die Devisenpaare die US-Konjunkturdaten im
      Blickpunkt. Dabei könnten insbesondere der Empire State Manufacturing Index
      sowie die Verbraucherstimmung der Universität Michigan für Bewegung sorgen.
      Sollten die Indikatoren ein unerwartet positives Bild zeichnen, wäre dies ein
      weiteres Anzeichen dafür, dass eine US-Rezession doch noch abgewendet werden
      könne, heißt es am Markt. Ferner richten die Investoren den Blick auf die
      US-Januar-Daten für die Import- und Exportpreise sowie die Industrieproduktion.

      Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 909,75 USD festgestellt. Noch
      am Morgen ging sie bei 910,50 USD um.

      Dow Jones Newswires
      February 15, 2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:53:08
      Beitrag Nr. 18.843 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 96,26$ Plus +0,74%:)

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:00:27
      Beitrag Nr. 18.844 ()
      Öl - Tagesausblick für Freitag, 15. Februar

      (© BörseGo AG 2007, Autor: Strehk Marko, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 967740 | ISIN: XC0009677409 | Intradaykurs:



      Wenn in den Medien vom Ölpreis die Rede ist, dann ist damit das Leichtöl, man sagt auch Rohöl (Crude Oil) gemeint.

      Öl wird an den Terminmärkten über Futures gehandelt.

      Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

      1.) Brent Crude Oil: Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte „Benchmark“ für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.
      Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.


      2.) WTI Light Sweet Crude Oil: West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit „süßer“ als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

      Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.

      Auf GodmodeTrader.de werten wir sowohl das europäische Brent Öl als auch das US-amerikanische WTI Light Sweet Crude Oil charttechnisch aus.


      Brent Crude Oil Future


      Kursstand $95,11


      Intraday Widerstände: 95,28 + 98,50 + 100,00
      Intraday Unterstützungen: 94,40 + 92,80 + 91,09 + 90,22/90,00 + 88,93

      Rückblick: Der Ölpreis Brent setzte die Tendenz auch am Donnerstag entsprechend der Erwartungshaltung fort. Nach dem an den Vortagen mit dem Anstieg über die $92,80 ein neues Kaufsignal ausgelöst wurde, konsolidierte Brent zunächst in einer engen Handelspanne. Das dabei ausgebildete symmetrische Dreieck sollte trendbestätigend nach oben aufgelöst werden, was dann auch am Donnerstag der Fall war. Brent brach über den Intraday-Abwärtstrend sowie die $94,00 nach oben aus und stieg relativ exakt zum nächsten Ziel bei $95,28 an. Hier kam das positive Momentum zum Handelsende zum Erliegen.

      :)Charttechnischer Ausblick: Am Freitag sollte Brent zunächst unterhalb der $95,28 weiter seitwärts laufen. Eine Fortsetzung des Anstieges ist dann aber im Handelsverlauf durchaus direkt möglich. Der Wechsel des Kontraktes und die dadurch leicht veränderten Kursniveaus für Unterstützungen und Widerstände muss beachtet werden. Zunächst bietet sich dabei nach der Auflösung der Konsolidierung der Vortage jetzt weiteres Kurspotenzial bis in den Bereich $98,00-98,50. Hier dürfte Brent noch einmal einen größeren Rücksetzer starten bevor dann aber durchaus die $100,00 erreichbar sind. Ein Rückfall unter die $92,80 muss jetzt auf Stundenschlusskursbasis bereits vermieden werden, in diesem Fall kommt es zu einem kurzfristigen Verkaufssignal bis auf $91,09.
      .

      Kursverlauf vom 20.06.2007 bis 14.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)




      Kursverlauf vom 30.01.2008 bis 14.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:06:37
      Beitrag Nr. 18.845 ()
      Öl und Gas haben nicht ausgedient:D:D

      Öl und Gas sind moderne, zukunftsfähige Energien und widersprechen nicht den Zielen von Klima- und Umweltschutz. Das betonen Vertreter der Öl- und Gas-Branche. Entscheidend sei der Einsatz moderner Anlagen wie der Brennwert-Technik, die den Verbrauch von Öl- oder Gasheizungen deutlich reduziere.
      "Öl und Erdgas haben als Energieträger keine Zukunft", so lautet eine häufig geäußerte Einschätzung in Diskussionen um den Klimaschutz. "Da machen wir uns schon Gedanken", sagt Dieter Weckerle, Mineralöl-Händler aus Scheer. Bernt Aßfalg, Leiter der Stadtwerke Sigmaringen, betont: "Erdgas gehört zu den schadstoffarmen fossilen Energieträgern." Er führt als Beispiel für eine moderne Energiegewinnung die Vorteile eines Blockheizkraftwerks gegenüber einer getrennten Erzeugung von Strom und Wärme an: "Das bringt eine Primärenergie-Einsparung von 37 Prozent und verringert den Co2-Ausstoß um 59 Prozent."
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:09:00
      Beitrag Nr. 18.846 ()
      Die Öl-Branche reagiert auf das steigende Umweltbewusstein mit dem Angebot eines schwefelarmen Heizöls. Es enthält nach Weckerles Angaben nur noch 0,05 Prozent Schwefel. Der Einsatz dieses Öls senke im Vergleich zum konventionellen Heizöl die Emissionen deutlich. "Derzeit ist dieses Öl um drei Cent pro Liter teurer", erklärt Weckerle. "Nur fünf Prozent der Kunden bestellen es. Angesichts der Energie-Preissteigerungen der vergangenen Zeit war dieses Öl vielen Kunden zu teuer", bedauert der Unternehmer.

      2009 werde sich die Preisdifferenz zwischen schwefelhaltigem und schwefelarmen Heizöl deutlich verringern, kündigt Weckerle an. Der Staat werde den Preis für die beiden Heizöl-arten angleichen und die Steuer für schwefelarmes Öl um 1,5 Cent je Liter senken. In den kommenden Jahren werde sich das schwefelarme Heizöl sicher durchsetzen, so Weckerle.
      Sowohl die Öl- als auch die Gasbranche werben derzeit mit der so genannten Brennwert-Technik für Heizungsanlagen - möglichst gekoppelt mit einer Solaranlage. "Mit dieser Technik erreicht man einen Ausnutzungsgrad des Heizöls von 98 Prozent", verspricht Weckerle. Das heißt, aus einem Liter Heizöl gewinnt die Anlage einen Energiewert von 9,8 Kilowatt-Stunden statt neun KwH in herkömmlichen Anlagen. Diese Brennwert-Technik-Anlagen verbrauchten zudem das schwefelarme Heizöl. "Im Vergleich zu älteren Anlagen spart der Verbraucher bis zu 30 Prozent seines Jahresbedarfs ein. In der Energie-Bilanz stehen diese Anlagen gut da", sagt Weckerle. "Wenn alle Verbraucher umstellen würden, hätten wir unsere Umweltziele bis 2020 ohne Zusatzmaßnahmen erreicht", schätzt Weckerle. Auch die Stadtwerke stehen hinter der Brennwert-Technik. "Der Verbraucher spart damit im Vergleich zur herkömmlichen Technik elf Prozent Erdgas ein. Die Investition für diese Anlage liegt 15 Prozent über dem Preis einer anderen Anlage", erklärt Aßfalg. Eine weitere Verbesserung will die Öl-Branche mit der Beimischung von Bio-Öl zu schwefelarmem Heizöl erzielen. "Doch da muss die Mischung stimmen, sonst fallen Anlagen aus", so Weckerle.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:11:27
      Beitrag Nr. 18.847 ()
      Im Öl-Streit zwischen Venezuela und den USA hat Hugo Chávez die Eskalationsschraube weiter angezogen.
      :eek:
      Die staatliche Ölgesellschaft, Petróleos de Venezuela (PDVSA), hat gestern nach eigenen Angaben ihre Lieferungen an den US-Ölkonzern Exxon Mobil eingestellt. Hintergrund ist der Kampf zwischen dem weltweit größten Erdölkonzern und PDVSA um Entschädigungszahlungen für die von Venezuela verstaatlichten Ölfelder.



      „Juristische Drangsalierung“
      Hugo Chávez hatte vergangenen Juni die internationalen Ölkonzerne per Gesetz gezwungen, ihre venezolanischen Ölfelder mehrheitlich den PDVSA zu überschreiben. Lediglich mit einem Minderheitenanteil von maximal 40 Prozent durften sie beteiligt bleiben. Während die Konzerne Chevron, Total, BP und Statoil auf dieses Angebot eingingen, zog sich Exxon unter Protest gegen die Enteignung aus dem venezolanischen Fördergeschäft zurück.

      Seitdem tobt ein Rechtsstreit zwischen Exxon und PDVSA, in dem sich die amerikanische Firma um Entschädigung bemüht. Jüngster Etappensieg für Exxon: Vergangene Woche froren Gerichte Vermögenswerte der PDVSA in Höhe von rund zwölf Mrd. Dollar (8,3 Mrd. Euro) ein. Darauf reagierte Chávez mit der Drohung, alle US-Öllieferungen stoppen zu wollen: „Die gesetzlose Exxon Mobil wird uns nie wieder ausrauben“, sagte er in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache. Außerdem arbeite Exxon mit der Regierung in Washington zusammen und sei Teil einer weltweiten „Konzernmafia“. Die PDVSA wiederum bezeichneten das Vorgehen des US-Konzerns als „juristisch-wirtschaftliche Drangsalierung“.

      Der Boykott gegen Exxon könnte aber weniger dramatisch sein, als er auf den ersten Blick wirkt. So sagte PDVSA, dass die gemeinsam mit Exxon betriebene Raffinerie im US-Bundesstaat Louisiana von dem Lieferstopp ausgenommen sei. Venezuela liefert rund zwei Drittel seines Öls an die USA. Experten bezweifeln, dass Chávez auf diese Einnahmequelle verzichten kann.



      Konflikt hält den Ölpreis hoch
      Die USA wiederum beziehen neun Prozent ihres Erdöls aus Venezuela. Nach Angaben aus Washingtoner Regierungskreisen könnten andere Staaten venezolanische Lieferausfälle ausgleichen. Außerdem rechnen Analysten damit, dass Amerika mittlerweile seine Vorräte aufgestockt hat. Der Ölpreis verharrte am Mittwoch auf hohem Niveau. Die beiden führenden Sorten WTI und Brent lagen nach wie vor bei rund 93 Dollar je Fass.

      Zwar senkte die Internationale Energieagentur ihre Wachstumsprognose für die weltweite Erdölnachfrage. Für dieses Jahr erwartet sie jetzt ein Wachstum von 1,76 Mio. Barrel pro Tag, um 310.000 Barrel weniger als bisher angenommen. Aber politische Spannungen, wie zwischen Venezuela und den USA, würden weiterhin preistreibend wirken, sagte die Organisation in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:17:45
      Beitrag Nr. 18.848 ()
      Bund Future bei 116,44 :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:20:49
      Beitrag Nr. 18.849 ()
      Euro bei 1,4684 :D

      Tagschart
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:23:13
      Beitrag Nr. 18.850 ()
      WTI steigt über 96 Dollar, Platin setzt Rekordkurs fort ;)


      An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag New Yorker Zeit erneut Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 86 Cents auf 96,32 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,67 Dollar und damit 1 Cent fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,50 Dollar und damit 2 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 45 Cents und notiert bei 95,61 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 96,30 Dollar je Barrel und damit 84 Cents fester. Im Fokus stehen u.a. die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel auf 301,1 Millionen Barrel, während Analysten zuvor einen Anstieg um 3,2 Millionen Barrel erwartet hatten. Daneben sorgt die Meldung für Gesprächsstoff wonach Venezuela mit einem Lieferboykott von ExxonMobil begonnen hat. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag des US-Konzerns das Vermögen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen nach der Verstaatlichung der Ölindustrie.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls sehr gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 2,40 Dollar auf 913,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 16 Cents fester bei 17,46 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 2.059,00 Dollar (+53,10 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 13,39 Cents je Pfund 0,29 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) wird bei 155,30 Cents je Pfund 2,70 Cents fester gehandelt. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 104,00 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.540 Dollar je Tonne 73 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,2 Cents auf 525,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 5,0 Cents auf 1.036,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 5,4 Cents auf 1.391,0 Cents je Scheffel. (15.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      15.02.2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:30:00
      Beitrag Nr. 18.851 ()
      Greenspan: USA sind am Rande einer Rezession
      Freitag, 15. Februar 2008

      Houston (Reuters) - Die USA befinden sich nach Einschätzung ihres ehemaligen Notenbank-Chefs Alan Greenspan "ganz klar am Rande" einer Rezession.

      Mit der Wirtschaft werde es so lange bergab gehen, bis sich die Häuserpreise wieder stabilisierten, sagte er am Donnerstag auf einer Konferenz von Vertretern der Energiebranche. Greenspan betonte, dass es noch ein langer Weg sei, bis die Häuserpreise an ihrem Tiefpunkt angelangten. Zudem lastete der hohe Ölpreis auf der Wirtschaft. Die Tatsache, dass dadurch nicht mehr Schaden entstanden sei, zeige aber, wie widerstandsfähig die US-Konjunktur sei. Greenspan bekräftigte dennoch, dass er die Wahrscheinlichkeit eines Abgleitens in eine Rezession bei 50 Prozent oder darüber sehe.

      Greenspan sprach sich vor den Energie-Managern auch für Atomstrom aus. Am Ende aller Abwägungen stehe fest, dass die USA die Nuklear-Energie nutzen müssten. Er würde zudem gerne mehr Elektro-Autos auf den Straßen sehen.



      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.



      :DVorsicht Rezessiongefahr:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:32:33
      Beitrag Nr. 18.852 ()
      15.02.2008 12:58
      GELDMARKT/Tagesgeld notiert zwischen 3,99% und 4,04%
      DJ GELDMARKT/Tagesgeld notiert zwischen 3,99% und 4,04%

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Tagesgeld notiert am Freitag zwischen 3,99% und 4,04% und damit leicht höher als am Vortag. Ein Disponent spricht von einem ruhigen Handel. Impulse seien derzeit Mangelware, auch die Äußerungen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke am Donnerstag hätten nicht für Bewegung gesorgt. Im Gegensatz zu Bernanke habe sein Vorgänger, Alan Greenspan, schon eine deutlichere Sprache gesprochen. So verwies Greenspan darauf, dass die Krise am Finanzmarkt noch eine Weile andauern werde. Die europäische Notenbank sieht der Disponent mit einem neutralen Bias.

      Am Euro-Geldmarkt wurden gegen 11.30 Uhr folgende Notierungen genannt (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,99 - 4,04 (3,98 - 4,02)
      Wochengeld: 4,07 - 4,11 (4,07 - 4,12)
      1-Monats-Geld: 4,14 - 4,18 (4,13 - 4,18)
      2-Monats-Geld: 4,23 - 4,28 (4,22 - 4,27)
      3-Monats-Geld: 4,31 - 4,35 (4,29 - 4,34)
      6-Monats-Geld: 4,31 - 4,35 (4,28 - 4,33)
      12-Monats-Geld: 4,31 - 4,35 (4,26 - 4,31
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:35:38
      Beitrag Nr. 18.853 ()
      Deutsche Post: Vorstandschef Zumwinkel nimmt seinen Hut
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef der Deutsche Post AG (ISIN DE0005552004 / WKN 555200), Klaus Zumwinkel, hat sein Amt beim im DAX30 notierten Logistikkonzern niedergelegt.

      Wie der Konzern am Freitagnachmittag offiziell bekannt gab, hat Zumwinkel dem Präsidialausschuss des Aufsichtsrats der Deutschen Post seine Entscheidung mitgeteilt, dass er im Interesse des Unternehmens sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post AG sowie als Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Postbank AG (ISIN DE0008001009 / WKN 800100) zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrats niederlegen wird. Der Präsidialausschuss respektiert diese Entscheidung und schlägt dem Aufsichtsrat vor, zeitnah dem Wunsch nach Niederlegung nachzukommen, teilte der Konzern weiter mit.

      Damit zieht Zumwinkel die Konsequenzen aus einem gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung.

      Die Aktie der Deutschen Post notiert aktuell mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 22,50 Euro. (15.02.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      15.02.2008


      DEUTSCHE POST AG XETRA 15.02. 17:18 22,57 0.32 1.44% :)

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:24:58
      Beitrag Nr. 18.854 ()
      Dow Jones 76 Punkte im Minus:eek:

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:28:45
      Beitrag Nr. 18.855 ()
      15. Februar 2008, Neue Zürcher ZeitungAlarm am Markt für Credit Default SwapsAlarm am Markt für Credit Default Swaps


      Die schlechten Nachrichten des weltgrössten Versicherers, AIG,:(

      Alarm am Markt für Credit Default SwapsDie schlechten Nachrichten des weltgrössten Versicherers, AIG, lassen die Risiken steigen
      Diese Woche hat der weltgrösste Versicherer, AIG, grosse Wertberichtigungen an seinem Portefeuille von Kreditderivaten vorgenommen. Weitere Abschreibungen sind wahrscheinlich. Im Handel mit Credit Default Swaps lösten diese Neuigkeiten Ängste aus. ...


      Diese Woche hat der weltgrösste Versicherer, AIG, grosse Wertberichtigungen an seinem Portefeuille von Kreditderivaten vorgenommen. Weitere Abschreibungen sind wahrscheinlich. Im Handel mit Credit Default Swaps lösten diese Neuigkeiten Ängste aus.
      cae. Nachdem am vergangenen Montag der weltgrösste Versicherungskonzern, American International Group (AIG), eine grosse Wertberichtigung seines sogenannten Structured Credit Portfolio bekanntgegeben hat, ist die Nervosität am Markt für Credit Default Swaps (CDS) stark gestiegen. Am Markt für CDS werden statt der Obligationen von Emittenten nur deren Ausfallrisiken gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:30:01
      Beitrag Nr. 18.856 ()
      Risikofaktor AIG :keks:

      Die Abschreibungen von AIG wurden aufgrund einer Beanstandung des Buchprüfers PricewaterhouseCoopers vorgenommen, der grobe Fehler bei der Bewertung des Portefeuilles festgestellt hatte. Die Anpassung der Berechnungsmethode hat zu Abschreibungen in Milliardenhöhe geführt. Da sie lediglich die Periode bis November 2007 betrifft – und die Subprime-Krise seither nochmals eine klare Akzentuierung erfahren hat –, könnte die Bewertung per Ende Jahr 2007 oder per heute nochmals zu grossen negativen Überraschungen führen.
      Am Markt für CDS wurde AIG schon vor den am Montag angekündigten Wertberichtigungen als Risikofaktor angesehen. Es wird gemutmasst, dass die Versicherung über 500 Mrd. $ an Kreditderivaten hält, die zwar nicht im Zusammenhang mit dem Subprime-Bereich des US-Hypothekenmarkts stehen, doch aber mit Segmenten höherer Bonität des amerikanischen Immobilienmarkts. Eine Verschärfung der Krise am US-Hypothekenmarkt, die auch Bereiche besserer Bonität (sogenannte Alt-A-Hypotheken) erfassen würde, könnte für den Versicherungskonzern daher zum Verhängnis werden. Eine AIG in Schwierigkeiten würde den CDS-Handel stark unter Druck setzen, denn AIG ist einer der grössten CDS-Investoren weltweit.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:31:48
      Beitrag Nr. 18.857 ()
      Gefürchtete Kettenreaktion :eek::rolleyes::rolleyes::eek:


      Das schlimmste Szenario, eine AIG in finanziellen Schwierigkeiten, könnte den CDS-Markt arg in Bedrängnis bringen, denn typischerweise werden CDS-Geschäfte in einer Art Kaskade von Geschäften und Gegengeschäften getätigt: Ein Kunde kauft sich bei einer Bank «loss protection» (Schutz vor dem Ausfall eines Schuldners) auf einen Titel und zahlt der Bank dafür eine Prämie; die Bank – die keine Risiko-Exponierung («Exposure») zu diesem Emittenten tragen will – kauft ihrerseits wiederum «loss protection» bei einer zweiten Bank und zahlt dafür auch eine (typischerweise um ein paar Basispunkte kleinere) Prämie, um ihre Exposure gegenüber dem Schuldner neutral zu halten. Auch die zweite Bank wird ein Gegengeschäft tätigen, um ihre Risikoposition gegenüber dem Schuldner zu neutralisieren – und so geht die Kette oftmals über eine grosse Zahl an involvierten Parteien weiter.
      Typischerweise kennt jede Partei jeweils nur ihre direkten Gegenparteien. Diejenigen, die weiter entfernt in der Kette auftauchen, sind ihr hingegen unbekannt. Würde nun ein Glied in der ganzen Kette in finanzielle Schwierigkeiten geraten, könnte dies eine kaum noch zu kontrollierende Kettenreaktion auslösen, denn fällt eine Partei aus, wirkt das über alle vorherigen Parteien hinweg bis zur ersten zurück. Gerade weil AIG einer der grössten CDS-Investoren überhaupt ist, ist es wahrscheinlich, dass der Versicherer in vielen solchen «Geschäftsketten» auftaucht. Kreditderivate-Händler sind sich der Bedeutung des Gegenparteirisikos im Handel mit CDS bewusst und prüfen aus diesem Grund ihre Handelspartner sehr genau – doch nützt dies nur begrenzt, wenn das schwache Glied erst weiter entfernt in der Kette auftaucht. Wegen dieses Unsicherheitsfaktors ist das Risiko im CDS-Handel ganz allgemein gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:33:09
      Beitrag Nr. 18.858 ()
      Ohnehin angeschlagene Finanzwerte :eek:

      In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, wo der Ausfall einer CDS-Partei Realität wurde. Beispiele dafür sind etwa Worldcom oder Enron. Damals gingen diese Ausfälle relativ glimpflich über die Bühne, doch ein ähnliches Szenario heute hätte mit grosser Wahrscheinlichkeit viel gravierendere Konsequenzen: Erstens war der CDS-Markt bei den Ausfällen von Worldcom und Enron noch relativ unbedeutend, in den vergangenen Jahren ist er aber deutlich gewachsen. Zweitens spielten die beiden fallierten Gesellschaften im CDS-Markt keine grosse Rolle. AIG hingegen ist ein Schwergewicht der Branche. Drittens waren die Investmentbanken damals in guter Verfassung, weshalb sie etwaige Verluste bei Kreditderivaten auch gut wegsteckten. Heute kämpfen die Investmentbanken hingegen ohnehin mit etlichen Problemen. In dieser schwierigen Situation kämen zusätzliche Verluste im CDS-Bereich höchst ungelegen.
      Der gesamte Finanzsektor wird durch die Subprime-Krise und die damit verbundenen strukturierten Kreditderivate seit Wochen stark belastet. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den stark geweiteten Spreads bei fast allen Finanztiteln (vgl. Tabelle). CDS von AIG handeln derzeit bei stolzen 200 Punkten, im Vergleich dazu werden die der beiden Schweizer Grossbanken zu Spreads von knapp 90 Punkten gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:38:45
      Beitrag Nr. 18.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.386.070 von phantomone am 15.02.08 20:24:58Freitag, 15. Februar 2008
      US-Wirtschaft

      Fed-Chef warnt vor größerer Krise :rolleyes:
      Von Torsten Riecke

      US-Notenbankchef Ben Bernanke hat vor einer weiteren Verschärfung der Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA gewarnt. Die Suche nach den Schuldigen läuft. Bernanke und Finanzminister Paulson müssen sich im Senat kritischen Fragen zur Wirtschaftslage stellen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:40:30
      Beitrag Nr. 18.860 ()
      "Die Lage auf den Immobilien- und Arbeitsmärkten kann sich stärker abschwächen:eek: als bislang erwartet",:eek: sagte der Zentralbanker vor dem US-Senat. Auch die Kreditklemme könne sich noch deutlich verschärfen, warnte Bernanke.;) Die Börsen reagierten mit Kursabschlägen.

      Dennoch will der Chef der Federal Reserve (Fed) die Hoffnung nicht aufgeben: Er sagte nach einer Wachstumsflaute in den nächsten Monaten eine wirtschaftliche Belebung am Ende des Jahres voraus. Zu diesem Zeitpunkt würden die bisherigen Zinssenkungen und die Konjunkturhilfe der Regierung ihre volle Wirkung entfalten, so Bernanke.

      Auch Finanzminister Henry Paulson hofft, dass die US-Wirtschaft eine Rezession vermeiden kann: "Ich rechne allerdings mit deutlich geringeren Wachstumsraten als in den Vorjahren", sagte der Politiker bei der gleichen Anhörung. Paulson und Bernanke stützen ihren vorsichtigen Optimismus auch auf den Exportboom: Dank starker Ausfuhren verringerte sich das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten im Dezember um fast sieben Prozent auf 59 Mrd. Dollar.

      Bernanke bekräftigte seinen Willen, auf die Krise "zeitgerecht" zu reagieren, und stellte damit weitere Zinssenkungen in Aussicht. An den Finanzmärkten gilt eine neuerliche Lockerung um mindestens einen halben Prozentpunkt im März als sicher.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:43:11
      Beitrag Nr. 18.861 ()



      Die düsteren Warnungen des Notenbankchefs dürften den Unmut im US-Kongress über die Verantwortlichen für die Krise noch steigern. Die Suche nach den Schuldigen läuft, das Sündenregister reicht von unlauteren Praktiken bei der Vergabe von Baudarlehen über unzulängliche Kontrollen bei der Verbriefung dieser Hypotheken bis hin zu den zweifelhaften Bilanzierungspraktiken der damit verbundenen Risiken durch die Banken. Paulson forderte die Banken auf, endlich alle Subprime-Probleme offen zu legen und ihre Kapitalbasis zu stärken.

      Sowohl der Finanzminister als auch Bernanke stehen unter erheblichem politischen Druck. Der Finanzminister hat bereits mehrere Anläufe genommen, um die Immobilienkrise in den Griff zu bekommen. Sein ursprünglicher Vorschlag, die variablen Zinsen bestimmter Hausbesitzer für eine bestimmte Zeit einzufrieren hat offenbar die Not kaum gelindert. So legte Paulson diese Woche nach und schlug zusammen mit sechs Großbanken ein Moratorium für Zwangsvollstreckungen vor. Kritiker bemängeln, dass auch diese Maßnahme die Krise nicht lösen, sondern nur verlängern werde.

      Die Erfolgsbilanz von Bernanke sieht nicht besser aus. Die US -Notenbank hat die Leitzinsen seit September vergangenen Jahres um volle 2,25 Prozentpunkte gesenkt. Die Kreditklemme hat sich dadurch aber kaum gelockert. Im Gegenteil: Viele Unternehmen und Haushalte zahlen heute höhere Kreditkosten als noch vor einigen Wochen. Der Grund ist das nach wie vor große Misstrauen auf den Kreditmärkten. "Der Anstieg der Risikoprämien hat unsere Politik konterkariert", räumte diese Woche Janet Jellen, Fed-Präsidentin in San Francisco, ein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:45:09
      Beitrag Nr. 18.862 ()
      :rolleyes:Zudem steht die Notenbank in der Kritik,:keks: weil sie nach Ansicht vieler Politiker die Missbräuche auf dem Hypothekenmarkt viel zu spät erkannt hat. Der Unmut ist so groß, dass in Washington bereits hinter vorgehaltener Hand über das Schicksal von Fed-Chef Bernanke spekuliert wird. Seine vierjährige Amtszeit läuft noch bis 2010. Sollten die oppositionellen Demokraten im November das Weiße Haus erobern, hätte ihr Präsident die Wahl.

      "Wenn die Wirtschaft sich erholt und die Finanzmärkte Vertrauen zum Fed-Chef haben, wird er wieder gewählt", sagte Martin Baily, Ökonom am Peterson Institute for International Economics, in einem Zeitungsinterview. "Kommt es dagegen zu einer schweren Rezession, sieht die Sache anders aus." Paulson hat es nicht leichter. Der Finanzminister muss das gerade verabschiedete Konjunkturprogramm mit einem Volumen von etwa 170 Mrd. Dollar auf den Weg bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:47:32
      Beitrag Nr. 18.863 ()
      Ökonomen wie Harvard-Professor Martin Feldstein glauben nicht, dass sich damit eine Rezession noch abwenden lässt. Nach Schätzungen des Finanzministers wird das vor allem aus Steuererleichterungen und Investitionshilfen bestehende Paket das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um bis zu 0,7 Prozentpunkte steigern und so mithelfen, 500 000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

      :eek:Zugleich hat der frühere Goldman-Sachs-Chef jetzt erstmals angekündigt, dass er auch die Verbriefung von Hypothekenprodukten auf dem so genannten "Secondary Market" unter die Lupe nehmen will.;):cool: Damit könnte es jenen Banken direkt an den Kragen gehen, die eine Vielzahl von Baudarlehen in Kreditderivate verpackt und an Investoren rund um den Globus weiterverkauft haben. Im Kongress kursieren bereits Gesetzesinitiativen, die eine rechtliche Haftung der Banken für von ihnen verbriefte Hypotheken vorsehen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:49:00
      Beitrag Nr. 18.864 ()
      Widersprüchliche Signale kommen von den stark angeschlagenen Bondsversicherern. Während Charles Chaplin, Finanzchef des Marktführers MBIA, vor dem Kongress eine staatliche Rettung der Branche als unnötig bezeichnete, brachte Eric Dinallo, Chef der Versicherungsaufsicht in New York, eine Aufspaltung der so genannten Monoliner ins Spiel.

      :eek:Demnach soll die Versicherung der öffentlichen Anleihen von dem Geschäft mit riskanteren strukturierten Finanzprodukten abgespalten werden.:eek: Damit öffnet Dinallo dem Großinvestor Warren Buffett die Tür, der diese Woche angeboten hatte, den gesunden öffentlichen Teil der Branche rückzuversichern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:52:07
      Beitrag Nr. 18.865 ()
      Verringerung der Effizienz der Geldpolitik

      Für die Geldpolitik allerdings kann das zu einem Problem werden - im schlimmsten Fall verliert sie:eek: die Kontrolle über die Kreditversorgung.;) Dass es im Zuge der aktuellen Krise zu einem Rückgang der Kreditvergabe gekommen ist, liegt nicht an den Verbriefungen, sondern an deren Versagen. In dem Moment, in dem niemand mehr verbriefte Kredite kaufen will, versagt dieses Instrument, und das Kreditvolumen sinkt wieder.

      Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht. Wie jede Innovation haben auch die Verbriefungen ihre Tücken. Das fängt bei den Banken an, die Kredite vergeben und anschließend verbrieft haben: Wer weiß, dass er Kredite, die er vergibt, anschließend weiterverkaufen wird, lässt es möglicherweise an der notwendigen Sorgfalt der Kreditvergabe mangeln.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:54:36
      Beitrag Nr. 18.866 ()
      „Der Markt dürfte vermehrt zu einfacheren Verbriefungen zurückkehren“, glaubt Wasmund: „Das Schlimmste, was in solchen Märkten passieren kann, sind wenig regulierte Finanzmarktakteure mit einem hohen Fremdkapitalanteil und geringer Risikotransparenz“, sagt Maurer. Und so dürfte die Hauptlektion aus der Kreditkrise nicht sonderlich neu sein::D Kenne deine Risiken.:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:57:30
      Beitrag Nr. 18.867 ()
      Bund Future bei 116,38 :)

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:01:19
      Beitrag Nr. 18.868 ()
      Zumwinkel will Telekom-AR-Vorsitz niederlegen :D:D
      Wie eine mit der Situation vertraute Person Dow Jones Newswires sagte, findet
      die nächste Aufsichtsratssitzung der Telekom am 27. Februar statt.

      Zuvor hatte Zumwinkel dem Präsidialausschuss der Deutschen Post AG mitgeteilt,
      dass er sein Amt als Vorstandsvorsitzender des Bonner Logistikkonzerns sowie als
      Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Postbank AG zur nächsten Sitzung des
      Aufsichtsrats niederlegen wird. Der Aufsichtsrat der Post tagt am Montag.

      Wie die Deutsche Post mitteilte, respektiert der Präsidialausschuss diese
      Entscheidung und schlägt dem Aufsichtsrat vor, zeitnah dem Wunsch nach
      Niederlegung nachzukommen.

      Webseiten: http://www.telekom.de
      http://www.dpwn.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:06:31
      Beitrag Nr. 18.869 ()
      habs bei 901.- verpasst
      warte mal auf 995.-
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:07:30
      Beitrag Nr. 18.870 ()
      H&R WASAG XETRA 15.02. 17:35 14,65 -1.10 -6.98% :keks:


      Chart


      H&R WASAG Downgrade
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, stuft die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) von "kaufen" auf:eek: "halten":rolleyes: zurück.

      Das Unternehmen habe seine Ergebnisprognose für 2008 reduziert. Zwar sei das Ziel für 2007, ein operatives Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 55 Mio. Euro bekräftigt worden, dagegen sei das Ergebnisziel für 2008 von bis zu 70 Mio. Euro auf 50 bis 60 Mio. Euro gesenkt worden. Die Guidance basiere auf der Erwartung eines Preises für Rohöl von 90 USD je Barrel und einer annähernd parallel dazu verlaufenden Entwicklung bei den Preisen für zahlreiche Endprodukte. Der Umsatz solle dagegen in 2008 um rund 200 Mio. Euro auf etwa 1 Mrd. Euro ausgeweitet werden.

      Außerdem habe das Unternehmen die voraussichtlichen Ergebnisbeiträge aus dem Maßnahmenpaket "Projekt 40" aktualisiert. Auf Basis des Vorsteuerergebnisses werde nun für 2008 ein Beitrag von 9 Mio. Euro, für 2009 von 14 Mio. Euro und für 2010 von rund 20 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Bisher hätten hier noch wesentlich höhere Beträge im Raum gestanden.

      Durch die erneute Prognosesenkung habe die Geschäftsführung von H&R WASAG weiteres Vertrauen bei den Anlegern verloren. Einziges Highlight sei die Aussicht auf eine deutliche Umsatzausweitung, welche merklich über den Annahmen der Analysten und denen des Marktes liege.

      Die Analysten der Nord LB haben ihre Schätzungen der neuen Nachrichtenlage angepasst, das Kursziel entsprechend von 26,00 Euro auf 16,00 Euro reduziert und ändern ihre Empfehlung für die H&R WASAG-Aktie auf "halten". (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 13.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:12:24
      Beitrag Nr. 18.871 ()
      Klöckner & Co::eek: Deka reduziert Beteiligung :(
      Duisburg (aktiencheck.de AG) - Die Deka Investment GmbH hat ihre Beteiligung an der Klöckner & Co AG (ISIN DE000KC01000 / WKN KC0100) reduziert.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der Fondsgesellschaft an dem im MDAX notierten Konzern am 8. Februar die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt seitdem bei 2,9966 Prozent.

      Die Aktie von Klöckner & Co verliert aktuell 3,58 Prozent auf 30,47 Euro.
      (15.02.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      15.02.2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:16:58
      Beitrag Nr. 18.872 ()
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: Deka Investment GmbH
      Sitz: Frankfurt
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: Klöckner & Co AG
      Adresse: Am Silberpalais 1, 47057 Duisburg
      Sitz: Duisburg
      Staat: Deutschland

      15.02.2008

      Gemäß § 21 Absatz 1 WpHG ist der Klöckner & Co Aktiengesellschaft, Am
      Silberpalais 1, 47057 Duisburg, namens des nachstehend genannten Unternehmens
      Folgendes mitgeteilt worden:

      Die Deka Investment GmbH, Frankfurt, Deutschland, hat am 08. Februar 2008 die
      Schwelle von 3 % der Stimmrechte an der Klöckner & Co Aktiengesellschaft
      unterschritten; der Stimmrechtsanteil an der Klöckner & Co Aktiengesellschaft
      beträgt per diesem Datum 2,9966 % (1.393.419 Stimmrechte von insgesamt
      46.500.000 Stimmrechten). Davon sind der Deka Investment GmbH 0,92 % (427.606
      Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      Klöckner & Co XETRA 15.02. 17:35 30,25 -1.35 -4.27% :rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:19:26
      Beitrag Nr. 18.873 ()
      Reserven von Exxon übertreffen 2007 die Förderung :eek:


      Der Ölkonzern Exxon Mobil Corp hat seine Förderung im Jahr
      2007 zu 101% ersetzt. Damit hat der Konzern aus Irving erneut mehr Reserven
      hinzugewonnen. Lasse man verkaufte Aktiva sowie die im Juni auf staatliche
      Anordnung hin aufgegebenen Felder in Venezuela außen vor, so beliefe sich die
      Erneuerungrate auf 132%, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

      Die gesicherten Reserven wurden per Ende Dezember auf 22,7 Mrd Barrel beziffert.
      Sie entfielen zu etwa gleichen Teilen auf Öl und Gas. Gemessen an der aktuellen
      Förderung reichten die Reserven mehr als 14 Jahre aus. Bereits erschlossen seien
      von den gesicherten Reserven 62%.

      Webseite: http://www.exxonmobil.com
      DJG/DJN/bam/pia

      (END) Dow Jones Newswires

      February 15, 2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:25:02
      Beitrag Nr. 18.874 ()
      Euro bei 1,4688
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:27:43
      Beitrag Nr. 18.875 ()
      Der Euro zieht am Freitagmittag gegenüber dem Greenback weiter an.:)

      US-Händler
      sehen den die Gemeinschaftswährung nach wie vor von den "hawkischen" Aussagen
      des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, unterstützt.
      So hatte Trichet bei der jüngsten Zinsentscheidung die Aufgabe der europäischen
      Notenbank zur Inflationsbekämpfung betont. Auch gegenüber dem Yen legt der Euro
      weiter zu. Marktteilnehmer verweisen auf Aussagen des japanischen
      Notenbank-Präsidenten Toshihiko Fukui, der auf eine etwas schwächere Erholung
      der japanischen Wirtschaft hinweist. Im weiteren Tagesverlauf stehen für die
      Devisenpaare die US-Konjunkturdaten im Blickpunkt. Dabei könnten insbesondere
      der Empire State Manufacturing Index sowie die Verbraucherstimmung der
      Universität Michigan für Bewegung sorgen. Sollten die Indikatoren ein unerwartet
      positives Bild zeichnen, wäre dies ein weiteres Anzeichen dafür, dass eine
      US-Rezession doch noch abgewendet werden könne, heißt es am Markt. Ferner
      richten die Investoren den Blick auf die US-Januar-Daten für die Import- und
      Exportpreise sowie die Industrieproduktion. Die Feinunze Gold wurde am Vormittag
      in London mit 909,75 USD festgestellt. Noch am Morgen ging sie bei 910,50 USD
      um.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:33:31
      Beitrag Nr. 18.876 ()
      Immobiliengesellschaften kämpfen mit Wertverlusten
      Von Bettina Schulz, London



      Der Bau verzögert sich: The Shard im Entwurf

      Mit der Euphorie über den Immobilienmarkt in der Londoner City ist es vorbei. Kurz nachdem vor allem deutsche Gesellschaften im vergangenen Jahr in London Bürogebäude wie die „Gurke“ aufgekauft und sich Baugenehmigungen für neue Wolkenkratzer gesichert hatten, brach der Markt ein.

      Mögen sich immer neue Bürogebäude in die Silhouette der Metropole schieben, so sieht ihre Wertentwicklung am gewerblichen Markt eher düster aus. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres ist der Kapitalwert britischer Bürogebäude nach Messungen des Immobilienindex der Investment Property Databank (IPD) um 9,1 Prozent eingebrochen, der schärfste Kollaps von Immobilienwerten seit der britischen Immobilienkrise im Jahr 1990. Damals waren die Preise gewerblicher Immobilien drei Jahre lang auf dem Rückzug und trieben Großinvestoren wie die Reichmann-Brüder mit ihrem Projekt der Trabantenstadt Canary Wharf vorläufig in den Ruin.

      Reinen Wein einschenken

      Die Jahresrendite auf alle gewerblichen britischen Immobilien betrug Ende des Jahres 2007 minus 5,6 Prozent. „Das ist der schlechteste Ertrag in der Branche seit 1991“, klagt Jones Lang LaSalle, einer der größten gewerblichen Projektentwickler und Immobilienagenturen der Welt.



      Großbritannien fürchtet schwere Konjunkturflaute

      Britisches Pfund - Ruhe vor einer weiteren Abwertung?
      Großbritannien steht vor Wirtschaftsflaute
      Großbritannien: Wohlstand auf Pump
      Große Immobilienkäufe in der Schwebe
      An diesem Donnerstag werden die Marktteilnehmer gespannt beobachten, wie drastisch die britische Gesellschaft British Land den Wert ihres Portfolios zusammenstreichen wird. British Land ist die erste der großen, britischen Gesellschaften, die ihr Geschäftsergebnis des dritten Quartals vorlegt und dem Markt reinen Wein über die Auswirkungen der Kredit- und Immobilienkrise auf ihr Portfolio einschenkt.

      Kurzfristig kaufen

      In Großbritannien ist jedes Vierteljahr eine Bewertung des Portfolios zum Marktwert erforderlich. Analysten erwarten, dass British Land in der nächsten Runde eine Werteinbuße von 10 Prozent wird einstecken müssen. Dies ist am Aktienmarkt lange vorweggenommen worden. In den vergangenen 12 Monaten ist der Aktienkurs von British Land um 43 Prozent gefallen.

      Die Bewertung der britischen Immobiliengesellschaften ist so stark gesunken, dass erste Investoren mit Beteiligungen wieder in die Branche einsteigen. Morgan Stanley rät Aktionären, angesichts der Zinssenkungen in Großbritannien und einer zu erwartenden Zwischenrally kurzfristig die Aktien von British Land, Segro und Brixton zu kaufen, bevor der Markt Mitte des Jahres in der dann folgenden Rezession weiter auf Talfahrt geht. GIC, die Investmentgesellschaft des Stadtstaates Singapur, hat sich an British Land in den letzten Wochen bereits mit einer Beteiligung von mehr als 3 Prozent eingekauft.

      Gewerblicher Markt auf Talfahrt

      Die Aussichten für den britischen gewerblichen Markt sind nicht rosig. Die Branche spürt die Zurückhaltung der Banken, im Rahmen der Kreditkrise großzügige Finanzierungen zu stemmen. Schwierigkeiten werden künftig für die britischen, nichtbörsennotierten Immobilienentwickler erwartet, die oft zweitrangige Immobilien mit Finanzierungen von bis zu 95 Prozent des Kapitalwerts der Immobilien erstanden haben. Börsennotierte Gesellschaften beleihen den Wert ihrer Immobilien meist nur bis zu 33 Prozent. Die nichtbörsennotierten Entwickler haben ihre Zinszahlungen durch Mieteinnahmen oft nur knapp gedeckt. Viele dieser Unternehmen haben sich in letzter Zeit bewusst nur für zwei Jahre verschuldet, in der Hoffnung, durch eine Umschuldung Kapital aus der Wertsteigerung ihrer Immobilien abziehen zu können. Jetzt aber hocken sie auf einem sinkenden Kapitalwert ihres Portfolios, der die Schulden oft nicht mehr deckt. Gleichzeitig werden sie von den Banken mit ungünstigen Umschuldungskonditionen konfrontiert.

      Werden diese Gesellschaften gezwungen, Immobilien abzustoßen, könnte dies den Preisdruck auf den Markt verstärken, zumal neue Investoren mit Neuengagements warten, ob sich ihr Einstandspreis noch weiter vergünstigt. So ist der vierteljährliche Umsatz am britischen gewerblichen Markt von fast 20 Milliarden Pfund Ende des Jahres 2006 auf 7 Milliarden Pfund Ende 2007 eingebrochen.

      Weitere Wertverluste sind möglich

      Investoren fürchten, der Markt könne - ähnlich wie Anfang der neunziger Jahre - letztlich 30 Prozent an Wert verlieren. Aus dieser Angst heraus ziehen sie sich aus offenen Immobilienfonds zurück. Allein im vierten Quartal 2007 zogen Anleger 1,7 Milliarden Pfund aus britischen Immobilienfonds ab, berichtet die Association of Real Estate Funds (AREF). Im dritten Quartal erlebten die 64 Fonds bereits einen Mittelabfluss von 939 Millionen Pfund. Fonds der Deutschen Bank, UBS, Scottish Widows, Friends Provident und Close Investments setzten die Rücknahme ihrer Fondsanteile zeitweilig aus oder verkündeten Kündigungsfristen von 6 bis 12 Monaten, um zu verhindern, dass sie der massive Mittelabfluss zwingt, Immobilien in den fallenden Markt hinein zu veräußern. „Unsere Entscheidung beruht auf dem scharfen Nachfrageeinbruch der Investoren nach britischen gewerblichen Immobilien“, erklärt Friends Provident. „Es wird notwendig sein, Immobilien zu veräußern. Das wird aber Monate dauern. Jeder Versuch, die Immobilien zu schnell abzustoßen, würde einen noch niedrigeren Verkaufspreis bedeuten, was wir verhindern wollen.“

      Das neue Großprojekt in London, ein 71 Stockwerke hoher Wolkenkratzer, genannt die Glasscherbe, spürt bereits die Zurückhaltung der Investoren. So trennte sich die börsennotierte Immobiliengesellschaft CLS Holdings mit einem Verlust von 25 Millionen Pfund von ihrer Beteiligung an dem geplanten 310 Meter hohen Glasturm. Auch der private Immobilienfinanzierer Simon Halabi verabschiedete sich aus dem Projekt. Ein Konsortium von drei Banken aus Qatar, die QInvest, Qatar National Bank, Qatar Islamic Bank, und der Immobilienentwickler Barwa Real Estate sprangen ein und übernahmen die Anteile.

      Zwei oder drei schwere Jahre

      Selbst die Immobilienagentur Knight Frank räumt ein, dass der Londoner City zwei schwere Jahre bevorstünden, glaubt aber, dass der gewerbliche Markt nicht dramatisch einbreche. Die Nachfrage sei hoch, vor allem in der Weltstadt London. Zudem bleibe der Markt verschont von einer Welle spekulativer, neuer Büroflächen, die den Markt bei früheren Immobilienkrisen überflutet habe. Der Kapitalwert der Immobilien werde sich im Jahr 2009 wieder erholen.

      Skeptischer ist Morgan Stanley, die eine Rezession in Großbritannien erwarten und glauben, der gewerbliche Immobilienmarkt befinde sich mitten in einem drei Jahre währenden Abschwung wie Anfang der siebziger Jahre, in den späten achtziger Jahren und Anfang der neunziger Jahre. Nach Meinung der Investmentbank werden die Zinssenkungen der Bank von England zwar zu einer zwischenzeitlichen Kurserholung britischer Immobilienaktien führen. Letztlich aber werde sich der Abschwung am Markt weitere zwei Jahre fortsetzen und die Aktienkurse der Branche ab Mitte des Jahres auf eine Talfahrt von weiteren 40 Prozent schicken.



      Text: F.A.Z., 07.02.2008, Nr. 32 / Seite 22
      Bildmaterial: F.A.Z., Hayes Davidson und John Maclean
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:38:54
      Beitrag Nr. 18.877 ()
      Leichte Kredite:D:D
      Das Problem in den USA ist, dass Kredite zu leichtfertig in vergeben und in Anspruch genommen wurden. Die Leute können diese nicht zurückzahlen und Banken haben fehlt dadurch Geld. Doch so etwas sollte den Haus- und Wohnungskäufern in Leipzig nicht mehr passieren. Denn Banken kalkulieren inzwischen bei der Kreditvergabe einen Sicherheitsspielraum mit ein und vergeben nur dann einen Kredit, wenn sie sicher sind, dass jemand ihn auch zurückzahlen kann.

      Firmen wittern ihre Chance
      Besonders Firmen investieren viel in Leipziger Immobilien. Denn die Wohnungen und Ladenlokale lassen sich gut vermieten, nachdem sie renoviert wurden. Ein weiterer Nebeneffekt: Der Wert der Immobilie steigt. Der Verkauf von Immobilien, die günstig eingekauft wurden, war allerdings schon lukrativer. In den letzten drei Jahren wurden fast 20.000 Leipziger Wohnungen an amerikanische oder englische Fonds verkauft. Doch durch die Subprime-Krise ist das Geschäft mit den Fonds ist schlechter geworden. Das Geld, das die Banken durch nicht abgesicherte Kredite in den USA verloren haben, fehlt logischerweise auf dem Markt. Dadurch gibt es weniger Kaufinteressenten für Leipziger Immobilien. Die Konsequenz: Die Häuserpreise sinken auch in Leipzig.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 17:46:59
      Beitrag Nr. 18.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.386.662 von phantomone am 15.02.08 21:16:58lieber phantomone,

      wäre es Dir wirklich nicht möglich für Postings, welche mit Gold nichts zu tun haben, andere Board auszuwählen !! :keks:

      Auch Oel gehört nur bedingt hierhin !
      Es gibt sepezielle Boards "Öl geht auf 120.-" usw, da wartet man (oegeat und andere) sehnsüchtig auf dich !
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 12:29:00
      Beitrag Nr. 18.879 ()
      Hallo Goldfreunde,

      nächste Woche, was erwarete ihr ?

      - vorerste noch ein kleiner Rückschlag ? (da möchte ich wieder einsteigen)
      - weitere Senkunng der Leitzinsen
      - anschliessend wieder Preisanstieg ? :D

      schönes WE Hasi
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 12:40:46
      Beitrag Nr. 18.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.673 von hasi22 am 17.02.08 12:29:00... am Freitag ist ja Gold ja intraday mal kurz unter die 900$ gefallen, aber sofort zurückgekommen.

      Nach unten scheint es einigermaßen abgesichert zu sein, wenn es unter 890$ fällt, wird der Rücksetzer wohl etwas größer.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 12:42:35
      Beitrag Nr. 18.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.724 von Heinz15 am 17.02.08 12:40:46danke Heinz,
      hab infolge Arbeiten diese Chancen verpasst
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 18:17:50
      Beitrag Nr. 18.882 ()
      Die gold'nen Sternlein prangen in dieser Nacht nicht nur am Himmel, sondern auch allerorten an Tannen, Kiefern und Fichten. Und daneben kuschelt sich hie und da das mittlerweile meist goldig-lächelnde Kindlein ins Stroh der Krippe, auch wenn das Grautier nebenan wahrlich kein Goldesel ist. Gold - das hat nicht nur in dieser lichtarmen Zeit einen magischen Klang: Gold - damit assoziieren wir Reichtum, Ruhm, Schönheit, Anmut, Glanz und Glorie... Aber, ist es alles Gold, was glänzt? Jeder Athlet drängt doch aufs oberste Treppchen und wähnt sich im Paradies, wenn ihm in der goldroten Abendsonne das begehrte Edelmetall gereicht wird. Oft rinnt danach nicht nur ein Tröpfchen des goldenen Rebensaftes durch die Kehle. Ganz ähnliche Glücksgefühle lösen goldene Schallplatten aus oder gar Goldklümpchen, die einer aus dem Wasser gesiebt hat. Goldene Zeiten für die Lange Nacht, auch für den Morgen danach, denn: Morgenstunde hat Gold im Munde!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:26:17
      Beitrag Nr. 18.883 ()
      Glos: Steueraffäre bedroht soziale Marktwirtschaft - Presse
      HAMBURG (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sieht wegen
      der Steueraffäre die soziale Marktwirtschaft bedroht. Die deutschen Manager
      müssten sich "ihrer Vorbildfunktion für die Gesellschaft bewusst werden.
      Andernfalls wird unsere soziale Marktwirtschaft unglaubwürdig", sagte Glos der
      "Bild am Sonntag". "Dann würde unser Land zum Übernahmekandidaten für die
      Linke."

      Glos fügte hinzu: "Der Fall Zumwinkel und die übrigen sich abzeichnenden Fälle
      von Steuerflucht zeigen: Wir brauchen in der Wirtschaft die Entfaltung von
      Selbstreinigungskräften. Unsere Manager müssen Ethos entwickeln."

      Webseite: http://www.bild.de

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 17, 2008


      :eek:Hier gibt es nur eins rette sich wer kann.;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:27:23
      Beitrag Nr. 18.884 ()
      IKB plant Kapitalerhöhung um bis zu 1,49 Mrd EUR :keks::keks:


      Mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung will die
      krisengeschüttelte Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf,
      ihre Sanierung vorantreiben. Der Hauptversammlung am 27. März werde eine
      Kapitalerhöhung aus Barmitteln um bis zu 1,49 Mrd EUR vorgeschlagen, erklärte
      die IKB am Wochenende in einer Pflichtmitteilung. Die Hauptaktionärin KfW werde
      so viele Aktien zeichnen, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung mindestens 1,25
      Mrd EUR zufließen.

      Zum anderen habe sich die KfW verpflichtet, das Kernkapital der IKB bis zum 19.
      Februar 2008 um 600 Mio EUR zu verstärken. Dies werde durch eine andere
      Zuzahlung in die Kapitalrücklage erfolgen. Als ein weiteres Element der
      Sanierung der IKB sei die Veräußerung von wesentlichen Teilen der
      Portfolioinvestments beabsichtigt.

      Zudem korrigierte die IKB den Abschluss für das Geschäftsjahr 2006/07. Der
      Jahresüberschuss im Konzern hat sich um 141,8 Mio EUR auf 37,9 Mio EUR
      reduziert, das Konzerneigenkapital verringerte sich um 206,2 Mio EUR auf 1,19
      Mrd EUR. Der Jahresüberschuss im HGB-Einzelabschluss von 146,3 Mio EUR sei durch
      die Änderungen vollständig aufgebraucht worden, weshalb keine Dividende
      ausgeschüttet werden könne. Die Gewinnrücklagen verminderten sich um 71,5 Mio
      EUR.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 rechnet die IKB wegen der Neubewertung
      der Portfolioinvestments mit einer Belastung "in erheblichem Maße". Im
      Einzelabschluss der IKB AG erwartet der Vorstand einen Bilanzverlust in der
      Größenordnung von 750 Mio EUR.

      Vor wegen Tagen hatte die Bundesregierung mit einem Rettungsplan eine drohende
      Insolvenz der IKB abgewendet. Der Bund hatte am Mittwoch der staatlichen KfW
      Bankengruppe, die mit 38% größter IKB-Aktionär ist, 1 Mrd EUR zur Rettung der
      IKB zugesagt. Weitere 500 Mio EUR sollten zu drei Fünfteln von den privaten
      Banken sowie zu zwei Fünfteln von den Sparkassen und Volksbanken aufgebracht
      werden.

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 17, 2008
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:31:20
      Beitrag Nr. 18.885 ()
      Behörden zahlten Millionen für geheime Steuerdaten
      :eek:

      Im Zusammenhang mit der Steueraffäre haben deutsche
      Ermittlungsbehörden einem Medienbericht zufolge:eek: 5 Mio EUR für geheime Daten über
      Liechtensteiner Bankkonten gezahlt.:eek: Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"
      vorab berichtete, ging das Geld, das aus dem Haushaltstopf des
      Bundesnachrichtendienstes (BND) stammt, an einen geheimen Informanten, der sich
      Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet hatte.

      In der Folge gab es nach dem Bericht 2006 mehrere Treffen, an denen auch
      nordrhein-westfälische Steuerfahnder teilnahmen. Zunächst habe der Informant
      mehrere Stichproben übergeben, mit denen die Ermittler die Qualität der Daten
      begutachten konnten. Anschließend hätten die Fahnder das Millionenhonorar:eek: auf
      einem Notarkonto deponiert.:eek::rolleyes: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sei
      persönlich in die Transaktion eingeweiht gewesen.

      Die Steuerfahnder ermitteln aufgrund der Daten derzeit bundesweit gegen "mehrere
      hundert" Personen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Dabei geht es
      insbesondere um Geldanlagen in Stiftungen im Fürstentum Liechtenstein, die nach
      Angaben der Staatsanwaltschaft Bochum «augenscheinlich allein zum Zweck der
      Steuerhinterziehung» eingerichtet wurden. Zu den Verdächtigen zählt auch der
      Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, der deswegen am
      Freitag sein Amt zur Verfügung stellte.

      DJG/ddp/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 17, 2008
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:48:56
      Beitrag Nr. 18.886 ()
      16. Februar 2008

      Große und kleine Sorgen: Ben Bernanke
      :eek:
      Seit Beginn der US-Kreditkrise sorgt sich der oberste Währungshüter Ben Bernanke sehr um den Zustand der amerikanischen Wirtschaft. Schon mehrmals senkte er die Zinsen. Jetzt äußerte er sich wieder skeptisch. Die Kreditkrise sei noch lange nicht ausgestanden, sagte er und warnte vor weiter bestehenden Wachstumsrisiken. Vor allem stehe zu befürchten, dass sich die Lage am Immobilien- und Arbeitsmarkt über das bisher vermutete Maß hinaus verschlechtere. Damit stellt der Notenbankchef noch eine Zinssenkung in Aussicht. Das ist gut. Bernanke will mit allen Mitteln eine Rezession verhindern.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:52:00
      Beitrag Nr. 18.887 ()
      Britische Northern Rock wird verstaatlicht :eek::eek:

      London. ap/baz. Der britische Finanzminister Alistair Darling hat am Sonntag die Verstaatlichung des kriselnden Immobilienfinanzierers Northern Rock angekündigt. Zwei private Übernahmeangebote seien abgelehnt worden, da sie den Steuerzahler zu teuer zu stehen gekommen wären, teilte Darling mit. Die Bank muss in den nächsten drei Jahren mehr als 25 Milliarden Pfund (33 Milliarden Euro) an Staatshilfen zurückzahlen. Das Unternehmen war im September infolge der US-Hypothekenkrise in Schwierigkeiten geraten und konnte nur mit massiver Staatshilfe vor einem Zusammenbruch bewahrt werden.

      Ron Sandler, ein früherer Manager der Versicherungsgruppe Lloyd's of London, wird neuer Chef von Northern Rock. Die Bank solle nur zeitweise im Staatsbesitz bleiben, versicherte Darling. Es sei seine Überzeugung, dass das Unternehmen bei der frühesten und besten Gelegenheit wieder in den Privatsektor überführt werden könne, sagte Darling. Er stellte in Aussicht, dass die staatlichen Kredite einschliesslich Zinsen vollständig zurückgezahlt würden.

      Zwei Bieter

      Zwei Bieter hatten sich um Northern Rock bemüht: Eine Gruppe von Managern der Bank, die das Ruder selbst in die Hand nehmen wollten, und die Unternehmensgruppe Virgin Group des Milliardärs Richard Branson. Beide Bieter hatten am Wochenende nochmals neue Angebote vorgelegt. Lange Zeit galt Bransons Gruppe als Favorit im Übernahmerennen. Branson drückte am Sonntag auch sein Bedauern über die Entscheidung aus: «Wir glauben, dass eine Verstaatlichung nicht die richtige Antwort ist». Eine privatwirtschaftliche Lösung wäre der beste Weg aus der Krise gewesen, erklärte Branson in einer Stellungnahme.

      Der Staat wäre bei einer Übernahme durch die privaten Investoren aber vermutlich auf einem Grossteil seiner Forderungen gegen Northern Rock sitzengeblieben. Darling musste bis spätestens 17. März über das Schicksal der Bank entscheiden, denn bis dahin hätte er wegen der staatlichen Beihilfen in Brüssel einen Sanierungsplan vorlegen müssen. Am Montag soll die Verstaatlichung im Parlament besprochen werden. Der Preis, den der Staat für die Regierung zahlen muss, soll von unabhängigen Analysten ermittelt werden.

      Im Strudel der US-Hypothekenkrise

      Northern Rock war im September 2007 in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Da die Bank von anderen Kreditinstituten wegen der Unsicherheit auf den Immobilienmärkten kein Geld mehr geliehen bekam, drohte ihr das Aus. Erstmals seit über 100 Jahren bildeten sich Schlangen von beunruhigten Sparern vor den Filialen einer Bank. Die Bank of England musste dem Institut daraufhin mit einem Notfallkredit aus der Liquiditätskrise helfen. Premierminister Brown, der früher Finanzminister war, musste sich in der Affäre deutliche Kritik gefallen lassen.

      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:54:44
      Beitrag Nr. 18.888 ()
      Steuergewerkschaft: Kapitalflucht aus Deutschland nimmt zu :eek:

      Nach Angaben der Deutschen Steuergewerkschaft (DStG) nimmt
      die Kapitalflucht aus Deutschland wegen der zum 1. Januar 2009 in Kraft
      tretenden Abgeltungssteuer deutlich zu. Gewerkschaftschef Dieter Ondracek sagte
      nach einer Meldung der Agentur ddp am Sonntag dem ARD-"Bericht aus Berlin": "Wir
      stellen fest, dass wegen der Abgeltungssteuer mehr Geld ins Ausland fließt. Das
      hat wohl den Hintergrund, die Anlagen weiter zu verstecken."

      Auch der Steuerexperte Michael Bormann von der Berliner Steuerkanzlei bdp sagte,
      die Kapitalflucht nehme rapide zu. "Die Abgeltungssteuer führt dazu, dass der
      Geldstrom aus Deutschland heraus stärker wird", sagte er der ARD. Angekurbelt
      werde diese Entwicklung von einem "Heer von Handlungsreisenden", die "von
      schweizerischen und liechtensteinischen Banken entsandt werden und die
      vermögende Privatkunden besuchen".

      Um anlagewilligen Kunden in Deutschland möglichst viele Risiken abzunehmen,
      böten einige schweizerische und liechtensteinische Banken einen "besonderen
      Service" an, sagte Bormann. "Sie eröffnen die Möglichkeit, Bargeld in einem
      Geldtransporter über die Grenze in die Schweiz oder nach Liechtenstein zu
      bringen. Vorher wird das Geld dann auf mehrtägigen Touren meistens in Hotels
      eingesammelt. Der Clou dabei ist, dass das Geld dann als normale legale
      Devisenzufuhr in die Schweiz deklariert wird."

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 17, 2008
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 22:00:33
      Beitrag Nr. 18.889 ()
      Deutsche Steuerfahnder ermitteln bundesweit gegen "mehrere hundert" inländische
      Personen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, wie die Staatsanwaltschaft
      Bochum am Freitag mitteilte.

      Die Jagd hat begonnen.:eek:

      Avatar
      schrieb am 17.02.08 23:27:03
      Beitrag Nr. 18.890 ()
      Warren Buffett im Goldrausch :eek::cool::eek:
      Von Ingo Narat

      Warren Buffett: Der Name steht für unerschütterliche Anlageprinzipien und langfristigen Erfolg. Jetzt hat der Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway wieder zugeschlagen: Er will zwei große amerikanische Goldschmuck-Produzenten kaufen und daraus den größten Anbieter in den USA schmieden. Das ist kein kleiner Deal und man darf fragen, was der kauzige alte Herr aus dem verschlafenen Omaha im Bundesstaat Nebraska daran so spannend findet.


      Bisher hat der Milliardär nicht viel übrig gehabt für die edlen Metalle. Es ist keine zehn Jahre her, dass der passionierte Cola-Trinker Gold der Lächerlichkeit preisgab. Seine überlieferte Aussage von damals: Menschen graben Gold irgendwo aus dem Boden, schmelzen und gießen es in Formen, graben ein anderes Loch, verbuddeln es da wieder, stellen dann Leute zur Bewachung ein. Würden uns Marsianer zusehen, müssten sie den Kopf schütteln.

      Nun weiß man von Buffett, dass er wie kaum ein anderer Investor für die Anlage in billigen Objekten steht. Das Metall ist trotz seiner mehrere Jahre währenden Hausse noch relativ preiswert – Aktien beispielsweise sind weit stärker gestiegen. Auch fundamental spricht vieles für Gold. Die weltweite Minenproduktion sinkt tendenziell, während Großinvestoren nach Jahrzehnte langer Abstinenz mittlerweile kräftig zukaufen.

      Da passt der Buffett-Coup gut ins Bild. Vertreter aus der Goldbranche sehen das ähnlich. Der ehemalige Chef der zweitgrößten Mine, Pierre Lassonde, sieht den Goldpreis zur Weihnachtszeit bei 750 Dollar je Unze (31 Gramm). Ganz zu schweigen von Robert McEwen, Chef der Minengesellschaft U.S. Gold Corp. und einer der hellsten Köpfe der Branche. Seine jüngste Prognose: Gold schafft es bis 2010 locker auf 2000 Dollar.

      Man mag solchen Optimismus als Berufs-Enthusiasmus von Branchenvertretern abtun. Aber der Meinungswandel von Buffett lässt aufhorchen. Und die jüngsten Preistendenzen bei den Edelmetallen sollten keine Verwirrung schaffen: Gold dümpelt bei 660 Dollar vor sich hin, will die Investoren anscheinend die Sommerpause vorweg nehmen. Auch während der letzten großen Hausse in den siebziger Jahren ging der Goldpreis während der Sommermonate deutlich zurück. Es gab nur eine Ausnahme: 1979, aber da war der Markt schon in der Übertreibungsphase – kurze Zeit später begann die zwei Jahrzehnte währende Baisse.

      Gold-Fans können demnach durchatmen. Wenn sich Geschichte wiederholt, haben sie genügend Zeit für einen Einstieg; sei es über Käufe von physischem Metall, Aktien oder Fonds. Wenn es doch nichts werden sollte mit den erhofften Preissteigerungen, haben die Anleger immerhin einen Trost: Super-Investor Buffett und die Gold-Legende McEwen liegen dann auch daneben. Man wäre in bester Gesellschaft. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung spricht allerdings gegen einen Irrtum der Koryphäen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 23:35:31
      Beitrag Nr. 18.891 ()
      Obama kämpft mit neuester Technik , erfolgreich
      :D:D:D

      Demokratischer Wahlkämpfer nutzt Internet und mobile Services für Wahlkampf - Konkurrenten weitaus weniger effektiv
      Der Grund für den überraschend starken Schlag in Richtung Hillary Clinton am vergangenen Dienstag hat der US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama auch der technischen-Gewandtheit seiner Wahlhelfer zu verdanken, meinen Experten. Kein anderer Wahlkämpfer würde moderne Hilfsmittel und gegenwärtige Technik so effektiv und gezielt einsetzen wie Obama.

      Beim Wahlkampf in Illionis setzten die Wahlhelfer jegliche technische Hilfsmittel - von Klingeltönen bis Kurzmitteilungen - ein. "Sie haben sie (Kurzmitteilungen) verwendet um Stimmen zu bekommen, was äußert clever ist. Es bietet Leuten eine Form sofort politische Unterstützung zu liefern", erklärt Julie Germany, Direktorin des Instituts für Politik, Demokratie und das Internet. "Es ist einfach auf mobile Technologie maßgeschneidert", meint Germany weiter.

      Clever

      Doch so klug die demokratischen Wahlkämpfer auch scheinen, sie sind nicht die einzigen die auf Online-Technologie und Mobiltelefone setzen. Dafür sind sie aber am effektivsten.

      Ein Beispiel dafür wie ausgeklügelt und intelligent das System um Obamas Team ist: Am Dienstag, dem 12. Februar, erinnerten jeder Menge Kurzmitteilungen die Unterstützer des Kandidaten daran zur Wahl zu gehen. Neben der Erinnerung wurden auch die nächste Wahlkabine sowie eine Hilfe-Rufnummer angeführt, um mögliche Fragen zum Wahlkampf abzudecken.

      Datenbank für Hispanoamerikaner

      Bereits zuvor versuchte John Edwards Stimmen via SMS zu sammeln. In einer Aussendung erinnerte er an die eigene Rede im Fernsehen, ein Erfolg blieb allerdings aus. Umso besser funktionierte Barack Obamas Bereitstellung eines Phone-Banking Tools. Spanische Sympathisanten und Wahlhelfer waren darin aufgerufen andere Spanisch-sprechende Personen über diese Datenbank zu kontaktieren und für Obama begeistern. Freiwillige tätigten bis zu 5000 Anrufe heißt es nach eigenen Angaben,

      Dass die unerbittliche Nutzung dieser Hilfsmittel auch geholfen hat bewiesen die Ergebnisse am vergangenen Supertuesday wo sich Obama immerhin 54 Prozent der Stimmen Amerikaner spanischer Herkunft sicherte. Ein echter Wandel, wurde bislang der Großteil der spanischen Stimmen Hilary Clinton zugeschrieben, die mit einer ähnlichen Kampagne um besagte Wähler warb.

      Welle des Erfolges

      Als nächster Staat am 19. Februar steht Wisconsin auf dem Programm, die Vorwahlen für Texas und Ohio fallen auf den 4. März und könnten eine erste Vorentscheidung liefern.

      Bereits vergangenen Dienstag rückte sich Obama ins Siegeslicht, die Wahlkampfstrategen sorgten dafür, dass noch zu später Stunde SMS mit dem Inhalt "Fired up? Ask friends to join our movement by texting HOPE to 62262," versendet wurden. Man versuchte damit von dem momentanen Erfolg, dem von CNN erklärten Sieg in drei Staaten, zu profitieren und die Welle der Euphorie zu nutzen.

      Unterstützung aus dem Web

      Rege Unterstützung erfährt Obama auch aus dem Internet, unter anderem sammelte die Seite MoveOn.org 500.000 US-Dollar für Obama. Auch schaffte MoveOn ein Widget mit dem über 500.000 Emails und Facebook-Nachrichten an US-Bürger verschickt wurden

      In den vergangenen paar Monaten schafften die jungen Obama-Unterstützer ein dichtes Portfolio an Multimediangeboten zum Wahlkampf, darunter auch Fotogalerien und Weblogs. Für Gesprächsstoff dürften aber vor allem die Klingeltöne mit zusammengeschnittenen Reden des Präsidentschaftsanwärters sorgen: "We can have universal health care in this country! We can do that!" trällert es aus den Handylautsprechern. (Patrick Drexler)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:53:20
      Beitrag Nr. 18.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.921 von hasi22 am 16.02.08 17:46:59lieber phantomone,

      wäre es Dir wirklich nicht möglich für Postings, welche mit Gold nichts zu tun haben, andere Board auszuwählen !!

      Auch Oel gehört nur bedingt hierhin !
      Es gibt sepezielle Boards "Öl geht auf 120.-" usw, da wartet man (oegeat und andere) sehnsüchtig auf dich !




      Läuft doch bombig ohne mich.:D:D




      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:09:13
      Beitrag Nr. 18.893 ()


      "Es ist wichtig für uns, dass wir unserem Land erklären, dass das Leben wichtig ist. Es ist nicht nur das Leben von Babys, sondern das Leben von Kindern, die, wissen Sie, in den dunklen Höhlen des Internets hausen." :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:20:51
      Beitrag Nr. 18.894 ()
      Bohlen macht sich über Franjo Pooths Insolvenz lustig


      :D:DJa so ist der Dieter:D:D

      Wie dichtet der Volksmund so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Zuerst die Millionen-Pleite, und dann auch noch Dieter Bohlen, der sich offensichtlich köstlich über die Pleite von Franjo Pooth freut.



      Bohlen wörtlich: "Wenn sie mal eine Suppe braucht im Winter, ich bin immer da. Alle meine Ex-Frauen können ewig bei mir Suppe essen." Ein Angebot, das auch für Franjo gelte…;)


      :D:DUnd natürlich wusste Bohlen auch, dass das mit dem Geschäft von Pooth nichts werden konnte. So erklärt er laut Bild Online: "Wenn Franjo mich gefragt hätte: ,Soll ich MP3-Player verkaufen?' Dann hätte ich gesagt: Ey Alter, lass das! Der Markt ist viel zu schwierig für einen kleinen Jungen, der keine Ahnung hat." :D:D


      Denn, gibt sich Bohlen altersweise, Pooth habe weder BWL studiert, noch kenne er sich mit MP3-Playern aus: "Das wäre, als wenn ich sage: Ey, ich mach ab morgen Dieter Lagerfeld." Die Leute würden sich zu viel zumuten.:laugh: "Hätte er lieber was anderes machen sollen", :laugh:so Bohlen bei Kerner.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:32:32
      Beitrag Nr. 18.895 ()
      Liechtensteiner Informant in Steueraffäre enttarnt :eek:


      Im Skandal um massive Steuerhinterziehung ist der Liechtensteiner Informant nach Informationen des Wall Street Journals enttarnt. Der namentlich genannte Mann soll sich derzeit in Australien aufhalten. Der Anbieter der brisanten Daten, der früher bei der Liechtensteiner LGT Bank tätig gewesen sei, habe die vertraulichen Daten in den vergangenen 18 Monaten Steuerbehörden in mehreren Staaten angeboten, darunter auch in den USA. Das Blatt beruft sich auf informierte Kreise.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:35:32
      Beitrag Nr. 18.896 ()
      Kaum Selbstanzeigen in deutscher Steueraffäre :eek:


      Die Steuerrazzien in Deutschland zeigen wenig Wirkung: Laut der Bochumer Staatsanwaltschaft ist bisher "kein signifikanter Anstieg von Selbstanzeigen" festzustellen. Die Razzien sollen bundesweit fortgesetzt werden. Die Causa sorgt auch für Turbulenzen zwischen Liechentstein und Deutschland. Der Premier des Fürstentums, Hasler, sieht keinen Reformbedarf, reist aber zu Gesprächen nach Berlin.

      Am Montag waren bundesweit Dutzende Privatwohnungen und Banken untersucht worden, darunter unter anderem die Dresdner Bank in München. Auch am Dienstag und in den kommenden Tagen werde es zu Untersuchungen kommen. Eine erste Bilanz soll Anfang kommender Woche gezogen werden, hieß es von der Justiz. Begonnen hatten die Aktionen vergangene Woche mit einer Razzia beim mittlerweile zurückgetretenen Postchef Zumwinkel. Diesen haben die Staatsanwälte im Verdacht, rund eine Million Euro hinterzogen zu haben. Den Ermittlern liegen die Daten von über 1.000 mutmaßlichen Steuersündern vor. Diese stammen aus Liechtenstein und sind von Deutschland für einen Millionenbetrag erworben worden. Die Art und Weise wie die Daten an die deutschen Behörden gelangt sind, sorgt für Turbulenzen in Liechtenstein. Laut "Berliner Zeitung" sucht die Justiz im Fürstentum nach dem Informanten und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es wurde auch nicht ausgeschlossen, dass sich die Ermittlungen später gegen deutsche Beteiligte richten könnten. Das Finanzministerium in Berlin verteidigte den Ankauf der Daten. Die Abwägung habe dafür gesprochen, die Chance zur Strafverfolgung von einer Vielzahl von Kriminellen zu nutzen. Die Causa wird auch Thema von Gesprächen zwischen Liechtensteins Regierungschef Hasler und Kanzlerin Merkel sein. Der Premier des Kleinstaats trifft am Dienstag in Berlin ein und kommt am Mittwoch mit Merkel zusammen. Zuvor verteidigte er sein Land, er sehe trotz der massenhaften Steuerflucht keinen Reformbedarf. Es gehe bei der Steuerflucht um die "kriminellen Aktivitäten Einzelner".

      APA 10:48 19.02.2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:46:31
      Beitrag Nr. 18.897 ()
      19.02.08

      1,9 Tonnen Gold in 20 Metern Tiefe :cool:

      Nach dem „achten Weltwunder“ suchten Tausende. Vielleicht ist es unwiederbringlich verloren. Vielleicht lagert es auch in der Erde unter Deutschneudorf.

      „Bernsteinzimmer 1500 Meter“ steht mit roter Farbe auf hellbraunem Untergrund gepinselt. Neben dem Schild steht Heinz-Peter Haustein: Unternehmer, Bürgermeister, seit 2005 Bundestagsabgeordneter – und Schatzsucher. 1998 wurde das Bild aufgenommen. Damals hatte der FDP-Mann erstmals höchstpersönlich zu Spaten und Spitzhacke gegriffen. Heute steht Haustein mit Helm und Ortungsgerät in einem Erdloch, im „derzeit wahrscheinlich interessantesten Baggerloch Deutschlands“, wie er selbst auf seiner Internetseite schreibt. Die Jagd geht weiter – und hat doch niemals aufgehört, nicht für Haustein und nicht für die anderen Schatzsucher.

      Geheimtunnel entdeckt

      Es spricht vieles dafür, Heinz-Peter Haustein für einen Besessenen zu halten. Ganz sicher ist: Der Politiker aus dem sächsisch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf ist ein Überzeugungstäter. Und ein Optimist: „Wir werden sehen, wer am Ende Recht behält“, sagt er in breitem Sächsisch jenen, die seinen Optimismus trüben wollen. Jenen, die nicht glauben, dass hier, im stollendurchzogenen Untergrund der 1200-Seelen-Gemeinde, das lagert, was seit 1945 die Träume Tausender Schatzjäger, Journalisten, Privatdetektive, Historiker und sogar der DDR-Staatssicherheit beflügelte: das legendäre verschollene Bernsteinzimmer. Das Kunstwerk, das ursprünglich im Jahr 1701 für das Charlottenburger Schloss gefertigt wurde, das der Preußenkönig Friedrich I. aber 1715 dem russischen Zaren zum Geschenk machte – im Tausch gegen 248 großgewachsene russische Männer, die Friedrichs Leibgarde der „Langen Kerls“ verstärkten. In Russland ließ zunächst die Zarin Elisabeth 1741 das Bernsteinzimmer im Winterpalais in St. Petersburg aufbauen. Wegen schädlicher klimatischer Bedingungen zogen die honiggelben Wandvertäfelungen 1755 aber in den neuen Sommerpalast nach Zarskoje Selo (später Puschkin) um, 25 Kilometer von Sankt Petersburg entfernt. Dort, in einem größeren Raum, ergänzten Spiegel und Wandmalereien, später weitere Accessoires wie prachtvolle Kommoden, die ursprüngliche Schenkung. Und dort blieb das Kunstwerk, bis Wehrmachtsoldaten zunächst Stücke mit Gewehrkolben als Trophäen herausbrachen und es dann 1941 ganz verschleppten.

      Hightech und Wünschelrute

      Mit einem dunklen Stab und einem Laptop stehen Heinz-Peter Haustein und sein Verbündeter, der Hobbyschatzsucher Christian Hanisch, in ihrem Grabungsloch und suchen nach einem Zeichen. Der Stab ist ein Tunneldetektor, er gehört zu einem von vielen Hightech-Geräten, mit denen die Bernsteinzimmer-Jäger Hohlräume der alten Bergwerksstollen untersuchen – und jetzt tatsächlich etwas gefunden haben wollen: 1,9 Tonnen Gold, vielleicht auch Silber, ganz sicher aber kein Eisen, wie ein Computerausdruck belegen soll, alles eingelagert in Kisten in 20 Metern Tiefe. Bodenscans sollen nämlich quaderartige Formen zeigen.

      Heinz-Peter Haustein hat schon mit allerlei Gerät nach dem Bernsteinzimmer gesucht, sogar Wünschelrutengänger waren am Werk. Gefunden hat er bis heute: nichts – genauso wie die anderen Suchenden, die den Schatz aus 50 Millionen Jahre altem Harz an bisher über tausend Stellen vermuteten. Und doch ist der Bürgermeister überzeugt: Hier, in Deutschneudorf, muss das „achte Weltwunder“ eingelagert sein. Schließlich gibt es doch so eindeutige Hinweise wie die Aussagen von Zeitzeugen über größere Gütertransporte in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Er ist so überzeugt, dass er Deutschneudorf schon tourismusträchtig in „Bernsteindorf“ umtaufte, zumindest im Internet. 2001 eröffnete er das Erlebnisbergwerk „Fortuna-Stollen“. Und Fremden schmettert er ein „Glück auf“ entgegen. Seit acht Wochen ist Haustein nicht mehr allein, und nicht nur die Messdaten vom vergangenen Wochenende stützen seine Vermutung, sondern auch das, was den Schleswig-Holsteiner Christian Hanisch nach Sachsen führte: Die Aufzeichnungen von dessen Vater, die Hanisch im Nachlass des ehemaligen Funkers und Navigators bei der Wehrmacht fand. Konkrete Koordinaten hätten ihn direkt nach Deutschneudorf geführt, berichtet Hanisch. Sie besagen, dass die Nazis bei Kriegsende dort Gold und Diamanten versteckt hätten. Und eben vielleicht auch das Bernsteinzimmer.

      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:51:47
      Beitrag Nr. 18.898 ()
      :confused:Das Bernsteinzimmer: Sein oder Nichtsein ist die Frage:confused:

      Wenn also nun schweres Gerät in Deutschneudorf anrückt, um vorsichtig nach dem verlorenen und symbolträchtigen Schatz zu graben, dann gibt es zugleich nicht wenige Bernsteinzimmer-Experten, die den Kopf schütteln. Es ist nämlich keineswegs wahrscheinlich, dass das sagenumwobene Zimmer überhaupt noch existiert. Zuletzt gesichtet wurde es 1945 in Königsberg. Dorthin, ins Königsberger Schloss, hatten es deutsche Wehrmachtsoldaten unter Anweisung des Kunstschutz-Offiziers Ernst-Otto Graf zu Solms-Laubach 1941 aus Puschkin verschleppt. In Königsberg war es zwei Jahre lang aufgebaut und für Besucher zu bewundern, bevor der Direktor des Schlosses, Alfred Rohde, es in Kisten verpacken ließ und im Keller einlagern, der als sicher gegen Luftangriffe galt.

      1945 lag Königsberg in Schutt und Asche, auch das Schloss brannte infolge der britischen Luftangriffe bis auf die Grundmauern nieder; die Überreste wurden unter Breschnew eingeebnet. Die Rote Armee, die Königsberg 1945 eroberte, hatte zunächst nichts davon erfahren, dass der Kunstschatz im Königsberger Schloss eingelagert worden war. Der Leiter der damaligen sowjetischen Kunstexpertenkommission wollte aber laut Protokollen im Kellergewölbe inmitten verschmorter Überreste Scharniere gesehen haben, die zum Bernsteinzimmer gehört haben könnten. Könnten. Dagegen spricht: Im Mai 1997 tauchte in der Berliner Redaktion des „Spiegel“ eine Kommode auf, die aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Bernsteinzimmer stammte. Die Kommode und ein wiedergefundenes Steinmosaik gab die Bundesregierung an Russland zurück. Seit 2003 können Besucher im Katharinenpalast bei St. Petersburg die beeindruckende Rekonstruktion bewundern, die auf der Grundlage mehrerer Schwarzweiß- und eines einzigen Farbfotos entstanden ist, unter anderem durch eine Millionenspende der deutschen Ruhrgas AG. Das Original ist vielleicht 1945 in den Flammen verbrannt oder verdampft – vielleicht haben die Nazis die Kisten aber auch wie andere Schätze vor ihren Gegnern und deren Bomben in Sicherheit bringen wollen. Und vielleicht haben sie die 27 Kisten tatsächlich in Deutschneudorf versteckt.

      Sicherung durch Sprengsätze

      Ganz sicher in Deutschneudorf, glaubt Heinz-Peter Haustein. Dort sollen die Grabungen heute weitergehen, bis Ostern wollen Haustein, Hanisch und die hinzugezogenen Experten den Schatz heben, der, wenn es sich tatsächlich um das Bernsteinzimmer handeln sollte, mit Sprengsätzen gegen Diebe gesichert sein könnte. Haustein selbst kann in diesen Tagen nicht dabei sein. Sein Terminplan im Internet besagt, dass er zur Sitzungswoche im Bundestag in Berlin weilt. Es geht um Erneuerbare Energien, ein neues Waffengesetz und ein Gesetz zur Klärung der Vaterschaft. Auch in seinem Blog „Peters Woche“ kommentiert Haustein lieber das Auftreten des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und nicht jene Daten, die das Herz des Schatzsuchers in dieser Woche ganz sicher so hoch schlagen ließen wie selten zuvor und noch sicherer höher als das Berliner Hinterbänklerdasein es je vermag::eek: 1,9 Tonnen Gold, in 20 Metern Tiefe, verpackt in Kisten.:eek: Es wird spannend in der Erde unter Deutschneudorf im Erzgebirge. Spannend für Heinz-Peter Haustein. Ein bisschen aber auch für alle anderen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:56:12
      Beitrag Nr. 18.899 ()
      Euro bei 1,4736 :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:57:31
      Beitrag Nr. 18.900 ()
      Euro legt gegenüber dem Dollar leicht zu
      :)

      Der Euro hat am Dienstag gegenüber dem Dollar leicht
      zugelegt. Auch andere Währungen haben vorsichtige Stärke gegenüber dem Greenback
      gezeigt. In einem datenarmen Handel hat erneut die Erwartung auf weitere
      Zinssenkungen für Verkäufe im Dollar gesorgt. Im Devisenhandel wird davon
      ausgegangen, dass die US-Notenbank die eingeleitete Zinspolitik auch bei den
      kommenden Notenbanksitzungen weiter verfolgen wird.

      Die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank waren nach Einschätzung von Gary
      Stern, Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, angesichts der
      Spannungen auf den Kreditmärkten "völlig angemessen". Die Federal Reserve habe
      "in Reaktion auf einen Finanzschock angemessene Schritte unternommen", sagte
      Stern am Dienstag. Zusätzliche Zinsschritte und ihr Tempo würden nun vor allem
      von den Prognosen über den weiteren Konjunkturverlauf abhängen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:58:54
      Beitrag Nr. 18.901 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar :lick:

      Devisennotierungen vom 19.02.2008 (16:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4738 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,62 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7553 Britische Pfund (+0,61 Prozent) und auf 1,6117 Schweizer Franken (-0,14 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 158,48 Japanische Yen (+0,01 Prozent).
      (19.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.02.2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:01:49
      Beitrag Nr. 18.902 ()
      WTI steigt über 98 Dollar, Edelmetalle haussieren :D

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag New Yorker Zeit weiter Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 2,82 Dollar auf 98,32 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,73 Dollar und damit 8 Cents fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,59 Dollar und damit 9 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 2,00 Dollar und notiert bei 98,36 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 98,36 Dollar je Barrel und damit 2,33 Dollar fester. Im Fokus stehen u.a. die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel auf 301,1 Millionen Barrel, während Analysten zuvor einen Anstieg um 3,2 Millionen Barrel erwartet hatten. Mit Spannung warten die Anleger hier auf die Veröffentlichung der Daten für die vergangene Woche morgen. Daneben sorgt der Ölkonflikt zwischen den USA und Venezuela für Gesprächsstoff. Venezuela hatte vergangene Woche einen Lieferboykott mit ExxonMobil begonnen. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag des US-Konzerns das Vermögen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen nach der Verstaatlichung der Ölindustrie.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 20,0 Dollar auf 926,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 30 Cents fester bei 17,42 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 2.129,00 Dollar (+65,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 13,65 Cents je Pfund 0,39 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendierte bei 153,50 Cents je Pfund 3,65 Cents fester. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notierte bei 104,80 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wurde bei 2.501 Dollar je Tonne 5 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) stieg um 8,0 Cents auf 535,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen erhöhte sich der Preis für einen März-Kontrakt um 11,0 Cents auf 1.053,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbuchte der März-Kontrakt ein Plus von 24,6 Cents auf 1.416,0 Cents je Scheffel. (19.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.02.2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:03:45
      Beitrag Nr. 18.903 ()
      WTI bei 97,96 USD 3,24 USD 3,42 % ;)

      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:05:03
      Beitrag Nr. 18.904 ()
      Öl war gerade über 100 $.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:05:15
      Beitrag Nr. 18.905 ()
      19.02.2008
      Energie: Ölpreis nimmt 100-Dollar-Marke wieder ins Visier:D:D

      Eine Einschätzung zum Ölmarkt von Rohstoff-Analyst Dr. Frank Schallenberger, BW-Bank.

      :lick:Chavez treibt die Preise:lick:

      Der Streit zwischen dem Ölkonzern Exxon Mobil und dem venezuelanischen Präsidenten Hugo Chavez hat den Ölpreis in den letzten Tagen wieder deutlich anziehen lassen. Die Differenzen, die aufgrund der Verstaatlichung der Ölaktivitäten in dem lateinamerikanischen Land und damit zusammenhängenden Entschädigungsforderungen des Ölkonzerns entstanden waren, brachten Präsident Chavez zuletzt dazu, einen Lieferstopp der venezuelanischen Ölexporte in die USA anzudrohen. Venezuela ist weltweit immerhin der sechstgrößte Exporteur. Rund zwei Drittel des Exportvolumens von etwa 2,2 mbpd gehen in die USA. Dennoch dürften den Worten eher keine Taten folgen. Denn die Exporte aus Venezuela in andere Abnehmerstaaten umzuleiten, dürfte zum einen zu teuer sein. Zum anderen würden damit langfristige Lieferverträge gebrochen. Ein Kompromiss zwischen dem ölreichen Staat und dem US-Energieriesen scheint die wahrscheinlichere Lösung des Problems.

      Bearishe Nachrichten gehen unter

      Tatsächlich könnte die Einigung der beiden verstrittenen Parteien der Auslöser zum Ende der jüngsten Ölhausse sein. Denn von fundamentaler Seite kamen in den letzten Tagen eine Reihe von bearishen Nachrichten, die allesamt im Zuge des Venezuela/Exxon Mobil-Streits untergingen. So revidierte beispielsweise die IEA ihre Schätzung zur globalen Ölnachfrage (von +1,98 bbpd ggü. 2007 auf +1,7 mbpd) ebenso wie die OPEC (von +1,30 mbpd auf +1,23 mbpd). Des Weiteren kamen einmal mehr positive Nachrichten von der EIA. Die amerikanischen Öllager sind zuletzt zum fünften Mal in Folge gestiegen und liegen wieder auf dem Durchschnittswert der letzten 10 Jahre für Mitte Februar. Die US-Benzinlager verbuchten sogar den vierzehnten Anstieg in Folge und liegen weiterhin auf dem höchsten Stand der letzten 10 Jahre. Und schließlich kamen aus dem Reich der Mitte Nachrichten, die unter normalen Umständen für Preisrückgänge beim Ölpreis hätten sorgen können. Im Januar stiegen die chinesischen Ölimporte gegenüber dem Vorjahr nur um knapp 2 %. Bei Preisen zwischen 90 USD und 100 USD pro Barrel dürfte sich die Dynamik des Vorjahres, als die chinesischen Importe um 12,3 % zulegten, wohl kaum fortschreiben lassen. Sollte sich der Venezuela/Exxon Mobil-Streit in den nächsten Tagen legen, dürften die bearischen Nachrichten mit Verzögerung am Markt Wirkung zeigen. Mittelfristig sollte der Ölpreis dann wieder deutlich unter die 90-Dollar-Marke zurückfallen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:07:47
      Beitrag Nr. 18.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.187 von nobum1 am 19.02.08 21:05:03Öl war gerade über 100 $.

      Leider kein Realtime an den Rechner,schicke mir mal eine Adresse.:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:08:02
      Beitrag Nr. 18.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.365 von phantomone am 17.02.08 23:35:31Hallo Phantomone!
      Schön, daß Du wieder schreibst!
      Beim Goldpreis ist ja anscheinend endlich die Seitwärtsbewegung zu Ende, es geht wieder aufwärts! :cool:

      Zu Barack Hussein Obama habe ich ein paar Fragen:
      1. Stimmt es, daß er noch nicht getauft ist?
      2. Wird sein Wahlkampf mit von den muslimischen Ölländern finanziert?
      3. Stimmt es, daß seine black community, seine Gemeinde, krude Lehren hat, daß z. B. die Weißen an allem Schuld sind etc.?
      4. Stimmt es, wie in einem Video bei YouTube behauptet wird, daß sein Pfarrer einmal jährlich mit dem Vorkämpfer des Islam in den USA in den Urlaub nach Afrika fliegt?
      5. Warum hing die Che Guevera - Flagge in seinem Büro?
      Bekanntlich versuchte Che Guevera einen stalinistischen Kommunismus in Südamerika mit vielen Morden durchzusetzen.
      Seine langjährige Freundin wurde übrigens Christ und spricht bei Evangelisationen :eek: - was es nicht alles gibt!

      Mir ist der Mann nicht geheuer.

      In diesem Sinne, allen einen schönen Abend :D

      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:09:55
      Beitrag Nr. 18.908 ()
      Eni erhält 700 Mio USD für verstaatlichtes Ölfeld in Venezuela :D


      Der staatliche Ölförderer Venezuelas zahlt dem
      italienischen Ölkonzern Eni SpA 700 Mio USD für die Verstaatlichung von dessen
      Ölfeld Dacion im Jahr 2006. Darauf hätten sich die Unternehmen verständigt,
      teilte die venezuelanische PdVSA am Dienstag mit.

      Eni hatte nach der Verstaatlichung auf internationaler Ebene ein
      Schiedsgerichtsverfahren angestrengt. Dies werde nun mit der Zahlung der 700 Mio
      USD nun beendet.

      Webseiten: http://www.eni.it


      (END) Dow Jones Newswires

      February 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:14:57
      Beitrag Nr. 18.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.232 von Rainer3 am 19.02.08 21:08:02Hallo Phantomone!
      Schön, daß Du wieder schreibst!
      Beim Goldpreis ist ja anscheinend endlich die Seitwärtsbewegung zu Ende, es geht wieder aufwärts!

      Zu Barack Hussein Obama habe ich ein paar Fragen:
      1. Stimmt es, daß er noch nicht getauft ist?
      2. Wird sein Wahlkampf mit von den muslimischen Ölländern finanziert?
      3. Stimmt es, daß seine black community, seine Gemeinde, krude Lehren hat, daß z. B. die Weißen an allem Schuld sind etc.?
      4. Stimmt es, wie in einem Video bei YouTube behauptet wird, daß sein Pfarrer einmal jährlich mit dem Vorkämpfer des Islam in den USA in den Urlaub nach Afrika fliegt?
      5. Warum hing die Che Guevera - Flagge in seinem Büro?
      Bekanntlich versuchte Che Guevera einen stalinistischen Kommunismus in Südamerika mit vielen Morden durchzusetzen.
      Seine langjährige Freundin wurde übrigens Christ und spricht bei Evangelisationen - was es nicht alles gibt!

      Mir ist der Mann nicht geheuer.

      In diesem Sinne, allen einen schönen Abend

      Rainer3

      :D:DWem Warren Buffett unterstützt kann nicht schlecht sein.:D:D

      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:17:12
      Beitrag Nr. 18.910 ()
      WTI überspringt 100-Dollar-Marke, Platin auf Rekordniveau :eek::D


      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit weiterhin deutliche Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 4,40 Dollar auf 99,90 Dollar. Zuvor war bereits zum dritten Mal in diesem Jahr die 100-Dollar-Marke geknackt worden. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,76 Dollar und damit 11 Cents fester. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,60 Dollar und damit 10 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 3,21 Dollar und notiert bei 98,12 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 99,51 Dollar je Barrel und damit 3,48 Dollar fester. Im Fokus stehen dabei Berichte um Förderkürzungen durch das Ölkartell OPEC. Daneben sind auch die jüngsten Öllagerdaten von Interesse. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen zuletzt unerwartet schwach an. Mit Spannung warten die Anleger hier auf die Veröffentlichung der Daten für die vergangene Woche morgen. Daneben sorgt auch der anhaltende Ölkonflikt zwischen den USA und Venezuela für Gesprächsstoff. Venezuela hatte vergangene Woche einen Lieferboykott mit ExxonMobil begonnen. Zuvor hatte das oberste britische Gericht auf Antrag des US-Konzerns das Vermögen des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns eingefroren. Es geht hierbei um ungeklärte Entschädigungszahlungen nach der Verstaatlichung der Ölindustrie.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 24,40 Dollar auf 930,50 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 41Cents fester bei 17,53 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 2.154,00 Dollar (+90,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 13,69 Cents je Pfund 0,43 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendiert bei 154,50 Cents je Pfund 4,65 Cents fester. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notierte bei 104,80 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wurde bei 2.481Dollar je Tonne 15 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) steigt um 5,4 Cents auf 532,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen erhöht sich der Preis für einen März-Kontrakt um 5,4 Cents auf 1.047,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 26,4 Cents auf 1.417,6 Cents je Scheffel. (19.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.02.2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:24:02
      Beitrag Nr. 18.911 ()
      US-Geldpolitik weiterhin expansiv erwartet :eek::eek:

      Die US-Notenbank hat Ende Januar den Tagesgeldsatz in zwei Schritten um 125 Basispunkte gesenkt, so die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank.

      Sie gewichte offensichtlich das Risiko einer Rezession höher als die Gefahr einer nachhaltigen Verschlechterung des Preisklimas. Diese Strategie der FED sei nicht ohne Risiken, betrage die Teuerung zurzeit doch mehr als 4%. Außerdem wirke im Falle einer Kreditklemme die Geldpolitik nur eingeschränkt.

      Wohl aus diesem Grund hätten sich Administration und Kongress auf ein fiskalisches Stimulierungspaket im Umfang von gut 150 Mia. US-Dollar verständigt. Die Haushalte sollten die ersten Steuerschecks im Mai erhalten. Mit einer Aufhellung der Konjunkturperspektiven würden die Analysten aber erst gegen Mitte des Jahres rechnen. Bis dahin bleibe die Geldpolitik aller Voraussicht nach wohl weiterhin expansiv. (18.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:26:39
      Beitrag Nr. 18.912 ()
      OIL/Ölpreise steigen weiter - Venezuela-Streit überlagert US-Konjunktur-Sorgen ;)


      Handelszeitung 18.02.2008


      Die Ölpreise sind am Montag trotz jüngster Signale einer Abschwächung der US-Wirtschaft weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am Mittag 96,20 US-Dollar und damit 70 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im April wurde mit 95,06 Dollar gehandelt. Das waren 43 Cent mehr als zum Wochenschluss. Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela überlagern laut Händlern weiter die Entwicklung der US-Konjunktur.

      Die Commerzbank hält das derzeitige Preisniveau weiterhin für übertrieben hoch und rechnet mit einer Korrektur. Ein neuerlicher Sprung über die Rekordmarke von 100 Dollar schliessen die Experten aber nicht aus. Wegen der Nähe zu dieser magischen Grenze, eines günstigen charttechnischen Bildes und der anhaltenden geopolitischen Spannungen weltweit sei die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Anstiegs auf 100 Dollar je Barrel hoch. Die Nachricht über die Eröffnung der Börse für Ölprodukte im Iran am Sonntag sowie eine baldige Eröffnung der Ölbörse, an der die Rohöl-Kontrakte in Euro statt US-Dollar gehandelt werden, dürfte unterdessen nicht den erhofften positiven Effekt haben.

      Ängste vor einer Rezession in der grössten Volkswirtschaft der Welt lasten laut Händlern weiter latent auf den Ölpreisen. Gestützt würden die Preise indes von der Drohung Venezuelas, die Vereinigten Staaten mit einem Ölembargo zu belegen. Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavéz hatte vor einer Woche mit einem Lieferstopp gedroht. Hintergrund ist die Verstaatlichung der Ölfelder Venezuelas, von der auch US-amerikanische Ölfirmen betroffen sind.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Freitag weiter gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 91,73 Dollar. Das waren 94 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jha/bf
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:27:32
      Beitrag Nr. 18.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.308 von phantomone am 19.02.08 21:14:57Die Versuchung Jesu:
      Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Matth. 4.8+9

      Auch wenn man davon ausgehen kann, daß auch das wieder eine Lüge Satans war, scheint doch der Reichtum und die Herrlichkeit der Welt etwas mit Satan (= gefallener Engel des Lichtes) zu tun zu haben.

      Ich will damit weder Obama noch Buffet etwas unterstellen sondern nur sagen, daß die Macht und das Geld mit sehr vielen Versuchungen Satans einhergeht.
      Wohl dem, der diesen Versuchungen widersteht.
      Obama hat immerhin einen ersten Schritt in das Christentum gemacht, alleine vom Akzeptieren eines sozialen Christentums wird man jedoch kein Christ.
      Da gehört noch die Reue über die eigenen Sünden und die Taufe dazu.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:34:28
      Beitrag Nr. 18.914 ()
      ÖL - Explosiver Preisanstieg heute Datum 19.02.2008
      :D
      (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) - Kürzel: CL

      Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 99,19 $ pro Barrel

      Anbei Informationen zur Kontraktspezifikation : Bitte hier klicken.

      Kurz-Kommentierung: Bezugnahme auf die umfassende Chartanalyse vom 18.02.08, die als Kopie unten angehängt ist. Mit dem heutigen starken Preisanstieg steht Öl steht direkt im 100 $ Bereich.

      Ein neues solides Kaufsignal entsteht bei Öl, wenn der Anstieg über 100 $ auf Tagesschlußkursbasis gelingt. Über 100 $ ergibt sich ein Kaufsignal in Richtung des nächsten Kursziels von ca. 120 $ pro Barrel.

      Insofern fungiert das 100 $ Niveau als Dreh- und Angelpunkt für die weitere kurz- bis mittelfristige Verlaufsrichtung des Ölpreises.

      Steigt der Ölpreis also über 100 $ an, kann man Öl kaufen. Öl können Sie kaufen über Zertifikate, als ETC (Exchange Traded Commodity), als CFD oder am effektivsten direkt über den Future.

      Alternativscanario : Gelingt der Anstieg über 100 $ nicht und Öl gibt wieder deutlich ab, ist die Reaktion im 85 $ Bereich zu beachten. Fällt Öl merklich unter 85 $ ab, würde dies für eine Korrektur bis 78 $ sprechen. Bei 78 $ könnte man Öl dann kaufen, weil dort eine relevante Unterstützung liegt.


      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:40:05
      Beitrag Nr. 18.915 ()
      Ölpreisprognose - Druckaufbau intakt, 120 $ Kursziel steht!:lick:

      Im Folgenden eine aktuelle charttechnische Auswertung von Öl (US Leichtöl) und Heizöl. Beide bauen weiter Druck nach oben auf. Beide bewegen sich in intakten Aufwärtsbewegungen. Beide dürften in Bälde auf neue Hochs ausbrechen können.

      Lesen Sie mehr ...


      Wenn in den Medien vom Ölpreis die Rede ist, dann ist damit das Leichtöl, man sagt auch Rohöl (Crude Oil) gemeint.

      Öl wird an den Terminmärkten über Futures gehandelt.

      Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

      1.) Brent Crude Oil: Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte „Benchmark“ für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.

      Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.

      2.) WTI Light Sweet Crude Oil: West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit „süßer“ als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

      Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.

      Auf GodmodeTrader.de werten wir sowohl das europäische Brent Öl als auch das US-amerikanische WTI Light Sweet Crude Oil charttechnisch aus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:43:15
      Beitrag Nr. 18.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.443 von Rainer3 am 19.02.08 21:27:32Die Versuchung Jesu:
      Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Matth. 4.8+9

      Auch wenn man davon ausgehen kann, daß auch das wieder eine Lüge Satans war, scheint doch der Reichtum und die Herrlichkeit der Welt etwas mit Satan (= gefallener Engel des Lichtes) zu tun zu haben.

      Ich will damit weder Obama noch Buffet etwas unterstellen sondern nur sagen, daß die Macht und das Geld mit sehr vielen Versuchungen Satans einhergeht.
      Wohl dem, der diesen Versuchungen widersteht.
      Obama hat immerhin einen ersten Schritt in das Christentum gemacht, alleine vom Akzeptieren eines sozialen Christentums wird man jedoch kein Christ.
      Da gehört noch die Reue über die eigenen Sünden und die Taufe dazu.


      :confused:Aber was wollen wir den machen,so kommen wir doch auch

      nicht weiter der Krieg ist doch eine riesen Pleite.:confused:

      Keine weiß wo der Krieg endet in Pakistan,Indien oder China?:(

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:48:08
      Beitrag Nr. 18.917 ()
      19.02.2008
      Fed hat über die TAF schon 50 Mrd USD an Banken zugeteilt :eek:


      Im Rahmen der so genannten "Term Auction Facility" (TAF) soll die Federal Reserve Bank (Fed) in den vergangenen Wochen rund 50 Mrd USD an Banken zugeteilt haben. Dies berichtet die "Financial Times" (FT) am Dienstag. Beobachter sehen den starken Zugriff auf die TAF mit zunehmender Kritik.

      Die TAF stellt eine neue Form der der Liquiditätszuteilung an die Kreditinstitute dar, die die Fed angesichts der gegenwärtigen Finanzkrise im Dezember vergangenen Jahres zunächst probeweise eingeführt hat. Die TAF bietet einerseits einen günstigen Refinanzierungssatz, andererseits erlaubt sie eine größere Bandbreite an zugelassenen Sicherheiten als es bei anderen Offenmarktgeschäften der Fall ist.

      Finanzmarktexperten betrachten die TAF als Zeichen dafür, dass die Fed damit im "Verborgenen" ihrer Aufgabe als "Kreditgeber der letzten Instanz" nachkommt. Bislang hat sie lediglich über Zinssenkungen Anreize schaffen können, um die Aktivgeschäfte der Banken anzukurbeln. Die Fed habe es verstanden, auf geschickte Weise Liquidität in das Bankensystem zu steuern, um die Anspannung auf den Finanzmärkten, insbesondere auf den Geldmärkten, zu lindern, heißt es laut "FT".

      Die einfachere Refinanzierung umfasse jedoch auch ein gewisses Risiko, warnen Analysten. Christopher Wood vom Wertpapierhaus CLSA wird in der "FT" mit den Worten zitiert: "Die TAF ermöglicht es den Banken, gegen alle möglichen Ramschsicherheiten Geld aufzunehmen. Dies gefährdet das US-Bankensystem massiv", da die Fed nun als "Abfalleimer" für jene Sicherheiten fungiere, die ansonsten niemand mehr akzeptieren würde.

      Zudem berge die erhöhte Geldschöpfung auch massive Inflationsrisiken und - damit verbunden - eine weitere starke Abwertung des US-Dollar, warnen Ökonomen.

      DJG/phf/ptt
      (END) Dow Jones Newswires

      February 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:53:57
      Beitrag Nr. 18.918 ()
      19.02.2008
      GELDMARKT/Tagesgelder nach EZB-Tender unverändert bei 4% :eek:


      Die Tagesgelder notieren nach der Zuteilung des Haupt-Refinanzierungs-Tender der Europäischen Zentralbank (EZB) quasi unverändert zwischen 3,98% und 4,02%. Bei dem Tender wurden dem Markt insgesamt 178 Mrd EUR und damit 15 Mrd EUR über Benchmark zugeteilt. Der niedrige durchschnittliche Zuteilungssatz von 4,15% deutet laut einem Disponenten auf eine gute Liquiditätslage hin. In der Vorwoche lag der entsprechende Satz noch bei 4,17%. Ferner berichtet der Disponent nach der Zuteilung von einem ruhigen Handel.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:55:32
      Beitrag Nr. 18.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.731 von phantomone am 19.02.08 21:48:08Macht die EZB das nicht auch?
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:56:25
      Beitrag Nr. 18.920 ()
      19.02.2008
      EZB schreibt ao Langfrist-Refi-Tender über 60 Mrd EUR aus :eek:

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag ein 91-tägiges außerordentliches Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 60,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB weiter mitteilte, erfolgt die Zuteilung nach amerikanischem Verfahren am Mittwoch. Valutiert wird am 21. Februar, an dem ein altes Geschäft über ebenfalls 60,0 Mrd EUR ausläuft. Der neue Langfristtender wird am 22. Mai 2008 fällig.

      Die EZB hatte bei ihrem jüngsten Zinsentscheid Anfang Februar die Fortsetzung der Liquiditätsversorgung über außerordentliche langfristige Refinanzierungsgeschäfte angekündigt. Die beiden am 21. Februar und 13. März 2008 auslaufenden Langfristtender von je 60 Mrd EUR würden durch neue Geschäfte gleichen Volumens abgelöst, hatte die Notenbank erklärt.

      DJG/kth/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      February 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:00:08
      Beitrag Nr. 18.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.864 von nobum1 am 19.02.08 21:55:32Macht die EZB das nicht auch?


      Es werden wieder Gelder zur Verfügung gestellt.:D

      EZB schreibt ao Langfrist-Refi-Tender über 60 Mrd EUR aus

      Tagesgelder nach EZB-Tender :eek:

      insgesamt 178 Mrd EUR und damit 15 Mrd EUR über Benchmark zugeteilt
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:09:29
      Beitrag Nr. 18.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.644 von phantomone am 19.02.08 21:43:15Ich habe natürlich auch keine Lösung, außer daß Gold eine Lösung für den Erhalt des Ersparten beim Wertverlust der Währungen ist.

      George W. Bush halte ich nicht für einen erfolgreichen Politiker. Wirtschaftlich hat er die USA nach unten gebracht und der Irakkrieg war "subprime".
      Aber es mußte so kommen, nach der Bibel wird Babylon an einem Tag untergehen, und das liegt bekanntlich im Irak.
      Deshalb meine Prognose, obwohl ich kein Prophet bin, es kann alles ganz anders kommen:
      1. der Finanzzusammenbruch wird nicht geschehen solange New York das Finanzzentrum ist
      2. der Schwerpunkt der Finanzwirtschaft wird sich in den Nahen Osten verlagern (schwimmen in Ölgeld, kaufen uns, Dubai)
      3. der Irak wird wirtschaftlich aufblühen
      4. die Uno etc. werden in den Irak verlegt
      5. Die Währung wird der Dinar sein
      6. In einer Stunde wird das Finanzzentrum zerfallen (Offenbarung 18.17)

      Man kann sogar abschätzen, wann.
      Man muß sich nur die Entwicklung in Dubai etc. anschauen und wie schnell sie die Kontrolle über unsere Banken etc. übernehmen.
      Dann kann man die Geldmenge beobachten, die locker noch ein paar Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte wachsen kann, bis die Kurve zu steil nach oben geht. Bis dahin wird der Irak aufgebaut.

      Dann kommt der Crash in einer Stunde.

      So long :D
      Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:10:25
      Beitrag Nr. 18.923 ()
      Es droht der Dollar-Carry-Trade :eek::eek::eek:

      In den USA liegt der reale Leitzins bei minus 1,1 Prozent und ist im Fallen begriffen. In Europa wird für 2008 eine Dividendenrendite von 3,9 Prozent erwartet. Bietet sich da nicht langsam eine neue Carry-Trade-Gelegenheit an?


      Die Amerikaner müssen jetzt höllisch aufpassen. Denn wenn die Fed, wie der Markt es erwartet, ihren Leitzins über die kommenden Monate tatsächlich in Richtung zwei Prozent senken würde, könnte der eine oder andere Anleger langsam auf die Idee kommen, die US-Währung als Refinanzierungsquelle für billige Wertpapierkredite in Anspruch zu nehmen, also als Carry-Währung zu benutzen.

      Die Logik wäre nahezu zwingend. Bei einer Inflationsrate von gut vier Prozent entspräche ein Leitsatz von zwei Prozent einem kurzfristigen Realzins von minus zwei Prozent. Dagegen ist ein realer Leitzins von minus 0,2 Prozent wie in Japan fast unerschwinglich. Und als Bonbon für jeden Carry-Trader: Allein zwischen 2000 und 2007 ist die Kaufkraftparität der japanischen zur US-Währung laut OECD von 154,9 auf 120,7 Yen/$ gefallen, was einer "fundamentalen" Aufwertung des Yen von 3,5 Prozent - jährlich - entspricht.

      Der Clou ist aber ein anderer: Die USA haben ein Leistungsbilanzdefizit von mehr als 700 Mrd. $ zu finanzieren. Laut Fed hat allein der US-Staat zwischen dem dritten Quartal 2006 und dem dritten Quartal 2007 - als von Fiskalpaketen und konjunkturbedingten Steuerausfällen noch keine Rede war - zusätzliche Schulden von 415 Mrd. $ aufgenommen. Bei einem realen Leitzins von minus zwei Prozent dürfte aber selbst den ausländischen Zentralbanken langsam der Appetit auf Geldmarktanlagen in den USA vergehen. Dummerweise, und das ist die Krux, bringen längerfristige US-Anlagen ebenfalls keinen akzeptablen Zins. Inflationsgekoppelte Staatsanleihen rentieren auf fünf Jahre mit 0,5 Prozent, auf zehn Jahre mit 1,5 Prozent; Aktien bringen eine Dividendenrendite von rund 2 Prozent, der Immobilienmarkt ist im freien Fall.

      Um das Leistungsbilanzdefizit finanzieren zu können, müssten US-Anlagen also attraktiver werden, so die Fed ihre aggressive Geldpolitik fortsetzt. Dazu müssten die Preise von Anleihen, Aktien und Immobilien sinken, damit Renten-, Dividenden- und Mietrenditen verlockender werden und auch die Inflationsrisiken erfassen. Nur würde ein Anstieg der langfristigen Zinsen die überschuldete Wirtschaft zusätzlich drosseln. Um das zu kompensieren, müsste die Fed ihren Leitsatz noch nachhaltiger senken - und der Staat sein Defizit ausweiten. Sofern der Rest der Welt bei der monetären Überflutung nicht mitspielte, stiege damit aber auch der Anreiz, sich kurzfristig in Dollar zu verschulden. Statt ins Land könnte dann kurzfristiges Geld aus dem Land fließen. Die USA und die Welt können daher nur hoffen, dass die hektischen Konjunkturmaßnahmen rasch anschlagen. Sonst könnte ihnen der Dollar um die Ohren fliegen. Und am Ende wäre das vor allem das Problem der Amerikaner selbst.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:15:18
      Beitrag Nr. 18.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.417.104 von Rainer3 am 19.02.08 22:09:29Und es geht wieder runter mit den Derivaten
      http://www.markit.com/information/products/abx.html
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:28:11
      Beitrag Nr. 18.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.417.204 von Rainer3 am 19.02.08 22:15:18Ich habe natürlich auch keine Lösung, außer daß Gold eine Lösung für den Erhalt des Ersparten beim Wertverlust der Währungen ist.


      Mir machen die Grundnahrungsmittel größere Sorgen,um so schneller

      sie steigen,um so mehr spitzt sich die Situation in den dicht

      bevölkerten Ländern zu.

      In China haben sich die Nahrungsmittelpreise innerhalb eines Monats

      verdoppelt,dass kann nicht gut gehn.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:56:02
      Beitrag Nr. 18.926 ()
      Deutsche Börse erzielt Rekordergebnis, kündigt Dividendenerhöhung an :D:D



      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055 / WKN 581005) gab am Dienstagabend die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2007 bekannt. Dabei konnte der Börsenbetreiber ein Rekordergebnis erzielen. Zudem wurde eine Dividendenerhöhung angekündigt.

      Demnach sind die Umsatzerlöse im Jahr 2007 um 18 Prozent auf 2,19 Mrd. Euro angestiegen. Zudem flossen dem Unternehmen Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft von 230,8 Mio. Euro zu. Im Vorjahr hatte dieser Posten bei 150,7 Mio. Euro gelegen.

      Das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Wertminderungsaufwand für Geschäfts- oder Firmenwert) stieg um 31 Prozent auf 1,35 Mrd. Euro und beinhaltet einen steuerfreien Buchgewinn von rund 120 Mio. Euro aus dem Verkauf von Gebäuden in Luxemburg im vierten Quartal. Der Jahresüberschuss für 2007 beläuft sich auf 911,7 Mio. Euro gegenüber 668,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie stieg um 40 Prozent auf 4,70 Euro.

      Aufgrund des erfolgreichen Starts in das neue Geschäftsjahr in Verbindung mit der Kostenprognose für 2008 bekräftigt die Deutsche Börse ihre Erwartung in 2008 ein neues Rekordergebnis zu erzielen. Der Vorstand schlägt eine Erhöhung der Dividende von 1,70 Euro auf 2,10 Euro je Aktie vor. Darüber hinaus plant die Deutsche Börse bis zur Hauptversammlung im Mai 2008 aus dem Eigenbestand der Gesellschaft 5 Millionen Aktien einzuziehen. Mit diesem Schritt reduziert sich die Anzahl der Aktien der Gesellschaft von 200 Millionen auf 195 Millionen Aktien.

      Außerdem hat der Vorstand der Deutschen Börse verschiedene Formate evaluiert, um die Finanzierungsflexibilität der Gruppe weiter zu erhöhen. In Gesprächen mit den Ratingagenturen hat das Unternehmen verschiedene Optionen identifiziert, die die Schuldenkapazität um mehrere hundert Millionen Euro erhöhen würden; das AA-Rating von Clearstream würde erhalten bleiben. Der Vorstand wird diese Optionen mit dem Aufsichtsrat in der nächsten Sitzung im März 2008 erörtern.

      Die Aktie der Deutschen Börse schloss heute in Frankfurt bei 118,99 Euro (-0,01 Prozent). (19.02.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.02.2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:36:58
      Beitrag Nr. 18.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.417.401 von phantomone am 19.02.08 22:28:11Und es geht wieder nach oben, wieviele Tage bis 1.000,- $ /Unze?
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:49:43
      Beitrag Nr. 18.928 ()
      Gold explodiert gerade....die 1000 fallen im märz.....;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:51:04
      Beitrag Nr. 18.929 ()
      Nur mehr 3 Dollar unter dem ATH :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:54:06
      Beitrag Nr. 18.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.417.764 von phantomone am 19.02.08 22:56:02Ich hoffe Du bist noch Gold long ;).
      TH 936,30 :D.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:01:00
      Beitrag Nr. 18.931 ()


      und ab geht die Lutzie:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:02:12
      Beitrag Nr. 18.932 ()
      Bis $1000/oz ist Gold superbillig, bis $3000 ist es billig, erst ab $10000 wird es teuer.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:51:52
      Beitrag Nr. 18.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.427.000 von Rainer3 am 20.02.08 18:36:58Und es geht wieder nach oben, wieviele Tage bis 1.000,- $ /Unze?


      :DBeim Ausbruch aus dem Wimmpel bin ich dabei.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:56:19
      Beitrag Nr. 18.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.427.362 von hainholz am 20.02.08 19:02:12Inflationsbereinigt hast Du vollkommen recht!
      Aber gut Ding will Weile haben! Bin ja auf 20 Uhr in USA gespannt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:03:17
      Beitrag Nr. 18.935 ()
      Metals Review 19.02.

      Fonds decken sich mit Metallen ein
      :D:D
      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Basismetalle konnten bis auf Zinn im gestrigen Handelsverlauf zulegen. Fonds deckten sich an den Rohstoffmärkten ein. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass trotz einer möglichen Wachstumsschwäche der westlichen Industrienationen die Nachfrage nach Metallen aus China ein anhaltend hohes Niveau beibehalten wird. Hinzu kommen die Probleme auf der Angebotsseite in China sowie vor allem in Südafrika. Passend zu diesem Szenario ist die Inflationsrate in China weiter gestiegen und erreicht mit 7% im Januar die höchsten Werte seit elf Jahren. Die chinesiche Notenbank spricht mittlerweile von "innovativen Lösungen", die es bezüglich der Geldpolitik zu entwickeln gilt, um Probleme angesichts "exzessiver Liquidität" und der Ungleichgewichte auf dem Geldmarkt besser in den Griff zu bekommen. Der US-NAHB Index hat sich im Februar gegenüber dem Januar etwas verbessert, die Lage auf dem amerikanischen Immobilienmarkt bleibt, wie nicht anders zu erwarten, weiter angespannt.

      Basismetalle

      Kupfer mit plus 2,7% auf $8.190, bei weiter sinkenden Lagerbeständen und anhaltend hoher Nachfrage aus China. Die LME-Lagerbestände verringerten sich um 2,8% auf 140.350 Tonnen. Dies entspricht dem tiefsten Wert seit vier Monaten. Die chinesichen Kupferimporte sind im Januar auf 239.498 Tonnen gestiegen. Nickel mit plus 2,0% auf $28.200. Vale gab bekannt, dass das 3,2 Milliarden USD Projekt Mitte des Jahres die Produktion aufnehmen wird. Pro Jahr sollen 60.000 Tonnen Nickel produziert werden. Zink mit plus 3,4% auf $2.445. Blei verteuert sich um 3,8% auf $3.145. Aluminium mit plus 1,7% auf $2.872. Die Bauxitpreise sind seit Anfang des Jahres um 30% gestiegen, und verdoppelten sich gegenüber vergangenem Jahr. Die Private-Equity gesellschaft Klesch gab bekannt, in den Bau einer Aluminium-Schmelzerei in Lybien mit einer geplanten Produktionskapazität von jährlich 725.000 Tonnen zu investieren. Zinn mit minus 0,1% auf $17.050. 

      Edelmetalle

      Die Edelmetalle konnten gestern zulegen. Anleger wollen sich gegen Inflationsrisiken absichern und von den Problemen auf der Angebotsseite profitieren. Gold legt um 2,4% zu auf $927,14. Laut dem World Gold Council ist die chinesische Goldnachfrage im vergangenem Jahr um 26% gestiegen auf 326,1 Tonnen. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie war der Haupttreiber. Silber mit plus 2,3% auf $17,49. Platin weiter steigend, um 1,8% auf $2.147,50. Seit Anfang des Jahres ist der Platinpreis um 40% gestiegen. Palladium mit plus 3,8% auf $488,25.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:05:45
      Beitrag Nr. 18.936 ()
      20.02.2008

      Streit um russische Öllieferungen eskaliert - Handelsblatt


      :eek: Der Streit um ein kaum bekanntes Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern bedroht nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Donnerstagsausgabe) die Ölversorgung in ganz Ostdeutschland. Sunimex der Generalimporteur für alles Öl, das durch die Druschba-Pipeline von Russland nach Deutschland fließt, will die Zusammenarbeit mit seinem Hauptlieferanten Lukoil einstellen.

      "Wenn Lukoil nicht liefern will, dann suchen wir uns andere Lieferanten", sagte die Sunimex-Prokuristin Janna Zours dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung. Lukoil sei zwar der größte russische Ölkonzern, aber nicht der einzige. "Die Ölversorgung für Deutschland ist in jedem Fall gesichert", erklärte Sunimex.

      Die Druschba-Pipeline deckt rund 20% des deutschen Ölbedarfs, darunter die Raffinerien in Leuna und Schwedt, und damit den gesamten deutschen Osten. In dieser Woche war bekannt geworden, dass Lukoil, das rund 30% des Druschba-Öls liefert, seine Leistungen gestoppt hat.

      Sollte Lukoil keinen "gerechteren Preis" vom Zwischenhändler Sunimex erhalten, würde er die Lieferungen nach Deutschland komplett einstellen, sagte Lukoil-Sprecher Dmitrij Dolgow dem "Handelsblatt". Man bevorzuge eine direkte Lieferung an die deutschen Raffinerien. Das liege jedoch nicht an der russischen, sondern der deutschen Seite.

      Unklar bleibt, warum Sunimex eine solche Machtstellung hat. Lukoil und Sunimex geben beide an, der Wunsch nach einem zentralen Zwischenhändler gehe von deutscher Seite aus. Sowohl die deutschen Raffineriebetreiber als auch der Deutsche Mineralölwirtschaftsverband und Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie konnten aber am Mittwoch keinen Grund dafür nennen, warum Sunimex quasi ein Monopol auf das Öl aus der Druschba-Pipeline hat. Ein Industrievertreter vermutete, Sunimex müsse wohl eine besondere Lizenz aus Russland haben.

      Die Sunimex Handels GmbH ist eine in Hamburg eingetragene Firma mit einem russischen Geschäftsführer namens Sergei Kischilov. Der letzte vorgelegte Jahresabschluss stammt aus 2002. Damals betrug der Umsatz 3,1 Mrd EUR, der Jahresüberschuss 2,9 Mio EUR. Die Mitarbeiterzahl lag bei fünf.

      Webseite: http://www.handelsblatt.com http://www.lukoil.com/ DJG/kth (END) Dow Jones Newswires
      February 20, 2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:08:28
      Beitrag Nr. 18.937 ()
      :DGold bei 933,60$.


      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:13:12
      Beitrag Nr. 18.938 ()
      Chart des Tages: Silber!

      Der Silberpreis ist weiter auf Rekordkurs und erreichte gestern ein neues 28-Jahres-Hoch bei 17,56 US-Dollar. Silber gewinnt aktuell zunehmend an Bedeutung als Ergänzung zu Gold. Beide werden bei den Anlegern derzeit als sicherer Hafen angesehen. Der Silberpreis schwingt sich innerhalb der Rallye bei den Edelmetallen zu immer neuen Höhen auf.

      Aktuell notiert Silber weiterhin im Bereich des Höchstpreises. Der Trendbrief Chartanalyst/Optionsbrief ist seit Mitte Januar in einem Silber-Call investiert und hat damit den letzten Höhenflug rechtzeitig vorhergesehen. Aktuell wird der Schein mit einem Aufschlag von 18% gehandelt.



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      20.02.2008
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:19:38
      Beitrag Nr. 18.939 ()
      Investoren im GoldrauschAnleger setzen auf eine Fortsetzung der Hausse bei Gold:D

      Investoren im Goldrausch:) Anleger setzen auf eine Fortsetzung der Hausse bei Edelmetallen
      Inflationsängste, die drohende Rezession in den USA sowie Produktionsausfälle haben die Preise für Gold, Silber und Platin zuletzt stark steigen lassen. Anleger, die jetzt noch einsteigen wollen, sollten aber beachten, dass die Edelmetalle bereits ein jahrelanges Rally hinter sich haben. Kurzfristig sind Rückschläge möglich. ...

      :eek: Wenn es an der Börse turbulent zugeht, suchen die Investoren sichere Häfen für ihr Geld. Als solche gelten die Edelmetalle Gold, Silber und Platin.:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:26:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:30:00
      Beitrag Nr. 18.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.305 von phantomone am 20.02.08 20:05:45Das könnte für uns noch bitter werden, vorallem wenn die Russen auch noch das Gas abstellen, wirds bei mir kalt :(
      Die Anerkennung des Kosovo war eine ganz schlechte Idee.
      Der islamische Zwergstaat macht nur Probleme und kostet haufenweise Geld - und jetzt sollen wir unser Richter hinschicken, die Soldaten sind schon dort.
      Da kann man sich nur wundern.
      Und Rußland hat auch noch Recht, das Land ist die Wiege der Serben und gehört zu Serbien, auch wenn die Albaner die Serben raushauen und die Klöster und Kirchen abbrennen.

      Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:35:44
      Beitrag Nr. 18.942 ()
      Bankenkrise
      CSU lässt BayernLB-Chef fallen
      BayernLB-Chef Werner Schmidt hat nach heftigen Querelen wegen der Milliardenbelastungen aus der Kreditkrise seinen Rücktritt erklärt. Der 64-Jährige legt sein Amt zum 1. März nieder. Die Opposition schießt sich auf Finanzminister Erwin Huber (CSU) ein. Sie sieht Bankenchef Schmidt als Bauernopfer.




      Am Ende ist sich Werner Schmidt doch noch treu geblieben. Der Vorstandschef der Bayerischen Landesbank wartete nicht, bis ihm sein Verwaltungsrat den Stuhl vor die Tür setzte. Er erklärte am Dienstag lieber selbst seinen Rücktritt – gerade noch rechtzeitig, wie man hört. Denn nach tagelangen Querelen um die Belastungen der Bank durch die Kreditkrise war klar, dass der Schwabe keine Zukunft mehr haben würde an der Spitze der BayernLB. „Dass das Klima nicht mehr gestimmt hat, das hat jeder gesehen, auch wenn er dreiviertel blind ist“, sagte der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU).

      Schmidt gilt als knorrig und unbequem, vor allem aber als konsequenter Pragmatiker. „Er ist normalerweise keiner, der Probleme unter den Teppich kehrt, er sagt offen, was Sache ist“, sagen Vertraute über den 64-Jährigen, der die Bank seit 2001 leitete. Umso erstaunlicher ist, wie sich der Bankchef in den vergangenen Wochen in einer unübersichtlichen Kommunikationspolitik verheddern konnte, die das angespannte Verhältnis zur Landesregierung vollends zerrüttete.

      Schmidt hatte in der vergangenen Woche die Belastungen der Bank auf 1,9 Mrd. Euro beziffert. Tags zuvor hatte der CSU-Vorsitzende und Finanzminister Erwin Huber vor dem Haushaltsausschuss des Landtags noch beteuert, die BayernLB könne ihre Einbußen nicht beziffern. Das war bis dahin die offizielle Linie, auf die der Verwaltungsrat um Huber dem Vernehmen nach auf Schmidts ausdrücklichen Wunsch eingeschwenkt war. Knall auf Fall soll der Banker dann seine Informationsstrategie geändert haben, ohne Huber vorzuwarnen. „Schmidt hat damit ein wichtiges Verwaltungsratsmitglied düpiert, das konnte nicht gut gehen“, sagen selbst ihm wohl gesonnene Vertreter der Landesbankenszene.


      Öffentliche Banken machen Milliarden-Verluste: Sollen wir Steuerzahler dafür geradestehen?


      Der bayerische Sparkassenpräsident Siegfried Naser hatte sich Ende vergangener Woche noch hinter Schmidt. Von der Basis der kommunalen Institute waren zuletzt jedoch ebenfalls Rücktrittsforderungen zu hören gewesen. Die BayernLB gehört je zur Hälfte den bayerischen Sparkassen und dem Freistaat.

      Zusätzlich anheizt wurde die Debatte über die Belastungen der Bank durch die anstehenden Kommunalwahlen. Die Opposition bezichtigte Huber der Lüge, er habe dem Landtag Angaben zur Lage der Bank vorenthalten. „Ohne den Wahlkampf hätte das Thema wahrscheinlich nie eine solche Dimension erreicht, dass Schmidt hätte zurücktreten müssen“, sagte ein Kenner der Debatten in München.

      Huber steht auch nach dem Rücktritt Schmidts unter Druck. Den Abgang des Vorstandschefs bezeichnete der Grünen-Politiker Thomas Mütze als bloßes „Bauernopfer“. Beckstein wies jedoch die Forderungen nach einem Rücktritt Hubers als „plumpes Wahlkampfmanöver“ zurück: „Jeder weiß, das es nicht der Finanzminister ist, der hier die Verantwortung trägt.“ Schlagworte
      BayernLB Erwin Huber Franz Maget Bankenkrise Landesbanken Zu Schmidts Nachfolger berief der Verwaltungsrat den bisherigen Finanzvorstand Michael Kemmer. Der 50-Jährige war vor anderthalb Jahren von der privaten HypoVereinsbank zur BayernLB gewechselt. „Sein Vorteil ist, dass er weder der Landespolitik noch der Sparkassenecke zugerechnet wird“, hieß es im Umfeld der Bank. Die Eigentümer der Landesbank hatten sich im vergangenen Jahr über eine mögliche Fusion mit der Stuttgarter LBBW zerstritten. Die Sparkassen wollen diese Idee offenbar weiter verfolgen. Allerdings gilt eine Lösung vor den bayerischen Landtagswahlen im Herbst als unwahrscheinlich. „Und je mehr man jetzt darüber redet, desto geringer die Chancen“, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:41:36
      Beitrag Nr. 18.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.615 von Rainer3 am 20.02.08 20:30:00Das könnte für uns noch bitter werden, vorallem wenn die Russen auch noch das Gas abstellen, wirds bei mir kalt
      Die Anerkennung des Kosovo war eine ganz schlechte Idee.
      Der islamische Zwergstaat macht nur Probleme und kostet haufenweise Geld - und jetzt sollen wir unser Richter hinschicken, die Soldaten sind schon dort.
      Da kann man sich nur wundern.
      Und Rußland hat auch noch Recht, das Land ist die Wiege der Serben und gehört zu Serbien, auch wenn die Albaner die Serben raushauen und die Klöster und Kirchen abbrennen.

      Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen.


      :D:DDie sprichst mir aus den Herzen,wen es den Menschen zu gut

      geht, geht er aufs Glatteis.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:47:08
      Beitrag Nr. 18.944 ()
      :eek:Das Ende einer Illusion :eek:

      Kommentar von Ermès Gallarotti


      Die jüngste Hiobsbotschaft der Credit Suisse (CS) hat eine Illusion zerstört – die Illusion, dass die Bank für einmal von einer Krise verschont bleiben könnte, die sie in den letzten acht Monaten weitaus besser gemeistert hatte als die meisten ihrer Konkurrenten. Mit der Illusion hat sich auch ein Teil des Vertrauens verflüchtigt, das in den vergangenen fünf Jahren durch harte Arbeit an Strategien und Prozessen zurückgewonnen worden war. Damit hat die CS eine Chance vertan, sich ein für alle Mal von ihrem alten Image einer stetig im Umbau begriffenen, strategisch orientierungslosen, über die Massen «risikohungrigen» und damit auch operativen Wechselfällen ausgesetzten Bank zu lösen – sie ist, einmal mehr, von ihrer Vergangenheit eingeholt worden.


      Sind die jüngsten Abschreibungen betrüblich für die CS, so sind sie für den Gesamtmarkt geradezu beunruhigend. Denn vieles deutet darauf hin, dass das noch junge Jahr keine Entspannung der Probleme im darniederliegenden amerikanischen Immobilienmarkt gebracht hat – im Gegenteil. Liest man zwischen den Zeilen der CS-Medienmitteilung, muss der Januar ein sehr schwieriger Monat gewesen sein. Damit nimmt für das erste Quartal die Wahrscheinlichkeit weiterer Abschreibungen auf unverkäuflichen Subprime-Positionen zu. So gesehen könnten die nur wenige Tage nach der Präsentation des Jahresergebnisses bekanntgegebenen Wertberichtigungen der CS den Anfang eines weiteren Abwertungsschubs bilden. Erst recht drängt sich diese Annahme auf, wenn man davon ausgeht, dass etliche Konkurrenten weit gewichtigere Positionen in ihren Bilanzen mitschleppen.
      Vor diesem Hintergrund scheint der von CS-Konzernchef Brady Dougan dieser Tage in Zeitungsinterviews verbreitete Optimismus kaum gerechtfertigt zu sein. Die Krise, die aus seiner Sicht eher einige Monate denn einige Quartale fortdauern dürfte, lässt sich so schnell nicht aus der Welt schaffen. Die einzige Sicherheit, auf die man sich heute verlassen kann, ist die, dass im Subprime-Markt alles unsicher ist. Niemand scheint eine verlässliche Vorstellung von den Herausforderungen zu haben, die noch auf die Bankenwelt zukommen werden. Und keine der beiden von der Subprime-Krise in Mitleidenschaft gezogenen Schweizer Banken macht den Eindruck, als kenne sie alle ihre Risikopositionen und habe sie voll unter Kontrolle. Vielmehr machen sich Ratlosigkeit und Fatalismus breit – man setzt weiterhin auf das Prinzip Hoffnung, übt sich in Zweckoptimismus, wartet die nächste Überraschung ab und hofft, dass alles halb so schlimm sein wird. Das ist keine Haltung, die dem Publikum Vertrauen einflösst und die Marke Swiss Banking stärkt. Die beiden Grossbanken müssen in jeder Hinsicht mehr tun. Sonst hat das Leiden nie ein Ende.

      NZZ Online
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:53:46
      Beitrag Nr. 18.945 ()
      Finanzkniff: "Porsche ist ein Profiteur der Subprime-Krise"
      :)

      Der deutsche Autobauer schöpft einen Kreditrahmen von 10 Mrd. Euro aus und sichert sich damit günstige Zinskonditionen, die sonst verfallen würden.



      Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche will aus der Finanzmarktkrise Profit schlagen und hat seinen zehn Mrd. Euro schwere Kreditrahmen voll ausgeschöpft. Porsche habe sich den Kredit zu günstigen Konditionen gesichert und lege das Geld "risikofrei gut verzinslich an", teilte das Stuttgarter Unternehmen laut Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mit.

      Porsche betonte allerdings, es handle sich in erster Linie um einen technischen Schritt. Das Unternehmen habe sich damit die vertraglich festgelegten günstigen Zinskonditionen gesichert, die verfallen würden, wenn Porsche den Kreditrahmen ungenutzt lassen würde.

      "Porsche ist Profiteur der Subprime-Krise"

      Am Geldmarkt sind die Zinsen seit Vereinbarung der Kreditlinie in Folge der Finanzkrise stark gestiegen, sodass Porsche aus dem dadurch entstandenen Zinsunterschied Kapital schlagen kann. "Porsche ist ein Profiteur der Subprime-Krise", sagte LBBW-Analyst Frank Biller laut Nachrichtenagentur Reuters. "Im Prinzip ist das Bankgeschäft, macht aber Sinn", so Biller.

      Der Hintergrund: Zur Absicherung des Übernahmeangebots an alle VW-Aktionäre hatte sich Porsche einen Kreditrahmen von mehr als 35 Mrd. Euro gesichert. Nach Ablauf des Pflichtangebots vereinbarte Porsche den Kreditrahmen auf zehn Mrd. Euro zu reduzieren und die Verwendung auf allgemeine geschäftliche Belange zu erweitern. Porsche hält derzeit knapp 31 Prozent an Europas größtem Autobauer Volkswagen und könnte nun theoretisch eine Erhöhung seines Anteils finanzieren.

      Der Sportwagenbauer hatte Anfang April 2007 seinen Anteil an VW auf 30,9 Prozent erhöht, was ihn automatisch zu einem Angebot an alle VW-Aktionäre zwang. Porsche zeigte sich bei dem Offert allerdings wenig spendabel. Das Angebot lag deutlich unter dem damals aktuellen Kurs der VW-Aktie. Entsprechend gering war das Interesse der VW-Aktionäre.

      Optionsgeschäfte im großen Stil
      Der deutsche Autobauer tätigt seit geraumer Zeit Optionsgeschäfte im großen Stil, um sich günstiger als am Geldmarkt mit Liquidität zu versorgen. So zog Porsche hohe Gewinne aus Optionsgeschäften mit VW-Aktien. Im Geschäftsjahr 2006 verdiente Porsche mit Finanzgeschäften vier Mal mehr als mit dem Auto-Geschäft.

      :eek:In Finanzkreisen kursiert laut "Financial Times Deutschland" das Bonmot, Porsche sei ein Hedge-Fonds. "Wir verdienen Geld durch Hedgen und Autos - Hedge-Fonds machen hingegen keine Autos, soweit wir wissen", wehrt Porsche diese Vorwürfe ab. (Ag./Red.) :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:57:25
      Beitrag Nr. 18.946 ()
      Dax im Sog neuer Subprime-Abschreibungen im Minus:eek:

      Neue milliardenschwere Subprime-Abschreibungen ausländischer Banken haben am deutschen Aktienmarkt die Kurse der Finanzwerte ins Minus gedrückt.

      In deren Sog konnte der Dax am Dienstag seine anfänglichen Gewinne nicht halten und gab bis zum Mittag 0,5 Prozent auf 6931 Punkte nach. "Die Credit Suisse hat jetzt doch noch ein paar Abschreibungen aus dem Hut gezaubert, und prompt ist der ganze Glaube an die schöne Finanzwelt wieder verflogen", sagte ein Börsianer. Das Schweizer Finanzinstitut hatte Wertberichtigungen über umgerechnet rund zwei Milliarden Euro bekanntgegeben. Auch die britische Barclays muss wegen der US-Hypothekenkrise Verluste in ähnlicher Höhe verkraften. Die Bank hatte bislang Abschreibungen von umgerechnet 1,7 Milliarden Euro vorausgesagt.

      "JEDER FRAGT SICH, WAS KOMMT DA NOCH?"

      Die Aktien des Index-Schwergewichts Deutsche Bank gehörten mit einem Minus von zwei Prozent auf 74,77 Euro zu den größten Dax-Verlierern. "Die haben bisher auch gesagt, sie sind kaum belastet", sagte der Händler. "Jetzt kommen wieder Befürchtungen auf, dass bald der nächste sagt: 'Ach, ich hab auch noch ein paar Milliarden gefunden.'" Die Titel der Hypo Real Estate gaben 1,8 Prozent auf 17,82 Euro nach, die Papiere der Commerzbank lagen 1,4 Prozent im Minus bei 19,85 Euro. Der Index des europäischen Bankensektors fiel um 1,7 Prozent.

      Dem Branchentrend konnten sich nur die Aktien der Postbank entziehen, die sich um 0,8 Prozent auf 62,68 Euro verteuerten. Am Vortag hatte der neue Post-Chef Frank Appel angekündigt, bald über die Zukunft der Finanztochter entscheiden zu wollen. In den vergangenen Wochen war verstärkt über einen baldigen Verkauf der Postbank spekuliert worden.

      Die rote Laterne im Dax trug Metro. Die Titel des Handelsriesen rutschten nach einer Herunterstufung durch Morgan Stanley um drei Prozent auf 55,69 Euro ab. "Die Aktie ist (noch) nicht stark genug gefallen", schrieben die Analysten. Die schlechteren Aussichten für die Elektronik-Kette Media Markt sei nicht in den Metro-Kursen enthalten.

      Im Nebenwerte-Index MDax legten die Aktien von Deutz gegen den Markttrend 5,3 Prozent auf 6,80 Euro zu. Händler erklärten das Plus vor allem mit der Aussicht auf die erste Dividende seit mehr als 20 Jahren. Die Ausschüttung solle über den bisher in Aussicht gestellten 0,15 Euro je Aktie liegen. Der Motorenbauer hatte außerdem für 2007 ein kräftiges Plus bei Umsatz und Gewinn bekannt gegeben.

      DAX ORIENTIERUNGSLOS - "DER WEG IST NACH ALLEN SEITEN OFFEN"

      Börsianer fällt es derzeit schwer, eine klare Richtung für den deutschen Aktienmarkt in den kommenden Tagen auszumachen. "Es gibt Argumente für beide Seiten", sagte NordLB-Händler Karsten Jürges. "Bei einer Verschärfung der Subprime-Krise könnte der Dax bis auf 6500 Punkte fallen. Eine Kursrally wiederum wird oft aus einem Stimmungstief, wie wir es gerade erleben, geboren. Wenn die Kurse wider erwarten anziehen, springen alle auf den fahrenden Zug auf."



      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:59:39
      Beitrag Nr. 18.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.947 von phantomone am 20.02.08 20:57:25:eek: 940,50 $ :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:03:34
      Beitrag Nr. 18.948 ()
      BaFin/Sanio: Deutschland anfällig für Finanzkrisen aus Ausland :rolleyes:


      Deutschland ist nach Überzeugung des Präsidenten der
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, besonders
      anfällig für Finanzkrisen aus dem Ausland. "Gerade in Deutschland werden wir uns
      gegen Krisen ausländischer Provenienz nicht schützen können", sagte Sanio am
      Mittwochabend beim Neujahrsempfang des Bundesverbandes Öffentlicher Banken
      Deutschlands (VÖB) in Berlin. "Eher gehören wir zu denen, die besonders anfällig
      gegen fremde Krankheitserreger sind", betonte er.

      Mit Blick auf die aktuelle Finanzkrise aufgrund von US-Hypothekenkrediten
      niedriger Bonität machte sich Sanio vor allem für Veränderungen bei den
      Ratingagenturen stark. "Ich bin der festen Überzeugung, dass es bei den
      anstehenden Überlegungen vor allem um die Rolle der Ratingagenturen gehen muss",
      erklärte er laut seinem Redemanuskript. Diese Schwachstelle im internationalen
      Finanzsystem sei "noch gravierender als irgendeine Lücke in den
      Aufsichtsregeln". Diese könne man schließen, wenn man sie erkannt habe.

      Bei den Ratingagenturen brauche man einen weltweit einheitlichen Ansatz, der
      sich am besten aus einer vernünftigen Eigeninitiative der Ratingagenturen selbst
      ergeben solle, forderte der BaFin-Präsident. Zudem kritisierte Sanio ein
      mangelndes Risikomanagement der Banken. Etliche von ihnen hätten die
      Kunstprodukte, die sie geschaffen hätten, mit ihrem Risikomanagement nicht
      beherrscht. "Auch so etwas darf sich nicht wiederholen", forderte Sanio.

      Mit Blick auf die Diskussion um die Frage, ob in Schwierigkeiten geratene Banken
      mit Staatsmitteln gerettet werden sollten, sagte Sanio, ob eine Bank "gerettet
      werden soll, kann sich nur danach entscheiden, ob ihr Untergang systemische
      Risiken mit sich brächte".

      Webseite: http://www.bafin.de


      :D BaFin/Sanio:eek:Das bin doch ich:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:05:40
      Beitrag Nr. 18.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.989 von Rainer3 am 20.02.08 20:59:39940,50 $

      :DWir feuern doch Gold long.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:06:47
      Beitrag Nr. 18.950 ()
      Euro bei 1,4709
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:08:30
      Beitrag Nr. 18.951 ()
      WTI auf Rekordniveau, Gold haussiert weiter :D


      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit wieder Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (März-Kontrakt) 1,03 Dollar auf 101,04 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,76 Dollar und damit etwas leichter. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,60 Dollar und damit 1 Cent leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit um 27 Cents und notiert bei 98,29 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 99,54 Dollar je Barrel und damit 16 Cents leichter. Im Fokus stehen Berichte um mögliche Förderkürzungen durch das Ölkartell OPEC. Daneben sind aber auch die Öllagerdaten von Interesse. Die Lagerbestände für Rohöl stiegen zuletzt unerwartet schwach an. Mit Spannung warten die Anleger hier auf die Veröffentlichung der Daten für die vergangene Woche am morgigen Nachmittag. Daneben sorgen auch die jüngsten Wirtschaftsprognosen der US-Notenbank für Kauflaune an den Rohstoffmärkten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls mehrheitlich gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 8,30 Dollar auf 938,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 23 Cents fester bei 17,74 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 2.125,60 Dollar (-27,50 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 13,67 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendiert bei 154,75 Cents je Pfund 0,30 Cents leichter. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 107,50 Cents je Pfund 1,50 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.460 Dollar je Tonne 29 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 3,2 Cents auf 535,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 12,4 Cents auf 1.035,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Minus von 0,6 Cents auf 1.417,0 Cents je Scheffel. (20.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.02.2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:12:13
      Beitrag Nr. 18.952 ()
      WTI bei 99,69 USD :lick:


      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:15:35
      Beitrag Nr. 18.953 ()
      Bundesrechnungshof soll Krisenmanagement der KfW bei IKB prüfen :eek:


      Der Bundesrechnungshof soll nach einer Bitte des
      Bundestags-Haushaltsausschusses das Krisenmanagement der KfW Bankengruppe im
      Fall der in Schieflage geratenen IKB Deutsche Industriebank AG überprüfen.
      "Einer Bitte der FDP, der Bundesrechnungshof möge prüfen, ist seitens des
      Haushaltsausschusses nicht widersprochen worden", sagte der Ausschussvorsitzende
      Otto Fricke (FDP) nach der Sitzung zu Journalisten.

      Der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin erklärte, der Rechnungshof solle "die
      Beziehung KfW/IKB und das Krisenmanagement" überprüfen. Es solle untersucht
      werden, ob das Management "seit Bekanntgabe der Krise bei der IKB wirklich so
      funktioniert hat". Der Bundesrechnungshof habe das Recht, Überprüfungen bei der
      KfW vorzunehmen, betonte Koppelin.

      Bei der angeschlagenen Düsseldorfer Mittelstandsbank war vor einer Woche erst
      mit einem vom KfW-Verwaltungsrat beschlossenen Rettungspaket über 1,5 Mrd EUR
      eine akute Insolvenzgefahr zunächst abgewendet worden. Die IKB, an der die
      staatseigene KfW zu 38% beteiligt ist, war als erste Bank in Deutschland wegen
      der Krise auf dem US-Immobilienmarkt in die Schieflage geraten. Im Sommer 2007
      hatte die KfW die IKB mit einer Kreditlinie über 8,1 Mrd EUR gestützt und für
      eine Risikoabschirmung, die damals über insgesamt 3,5 Mrd EUR ging, 2,5 Mrd EUR
      zur Verfügung gestellt.

      Webseite: http://www.ikb.de
      http://www.kfw.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:17:38
      Beitrag Nr. 18.954 ()
      Der gegenwärtige Lieferstopp des russischen Ölkonzerns
      Lukoil bietet für Bundeswirtschaftsminister Michael Glos keinen Anlass für
      Zweifel an Russlands Liefertreue.:rolleyes: Die Kürzungen der Öllieferungen des russischen
      Lukoil-Konzerns seien nicht Besorgnis erregend. "In diesem Fall meiner Ansicht
      nach nicht", sagte Glos am Mittwoch in Berlin.

      Es sei offensichtlich eine rein geschäftliche Angelegenheit zwischen Lieferant
      und Kunde. Die Preisvereinbarungen zwischen beiden seien offenbar kündbar. "Es
      ist nicht so, wie es schon mal war, dass man andere Länder auf dem Weg der
      Durchleitung bestrafen wollte", sagte Glos.

      Gegenwärtig gebe es keine Gefährdung der Versorgung der betroffenen deutschen
      Raffinerien, sagte der Bundeswirtschaftsminister. Dabei handelt es sich um die
      Schwedter PCK Raffinerie und die Raffinerie in Spergau.

      Der russische Ölkonzern Lukoil hatte am Dienstag mitgeteilt, seine Öllieferungen
      nach Deutschland zu kürzen, da der Konzern mit den Preisen des Generalimporteurs
      Sunimex nicht mehr zufrieden sei. Der Konzern teilte am Mittwoch mit, seine
      Lieferungen an die deutschen Raffinerien würden per Schiff erfolgen, wenn sich
      mit Sunimex keine Einigung abzeichne.

      Webseite: http://www.bmwi.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:20:06
      Beitrag Nr. 18.955 ()
      US-Verbraucherpreise im Januar gestiegen :eek:


      Stärker als erwartet stieg das generelle Preisniveau in den USA im abgelaufenen Monat an,;) berichten die Analysten der Erste Bank.

      Gegenüber dem Vormonat habe die Veränderung 0,4% betragen, der Markt habe 0,3% geschätzt. Entscheidender sei gewesen, dass sich auch die Kernrate mit 0,3% stärker als die erwarteten 0,2% entwickelt habe, was Sorgen über eine Ausbreitung der Inflation über die Bereiche Energie und Lebensmittel hinaus geschürt habe. Die detaillierten Daten hätten diese Sorgen, mit einer Beschleunigung der Preisdynamik in einer Vielzahl von Bereichen (Ausnahme: Wohnen) bestätigt. Nachdem dies der erste erhöhte Wert nach etlichen Monaten gewesen sei, könne es sich auch nur um einen Ausreißer handeln.

      Die noch immer hohe Kapazitätsauslastung der US-Wirtschaft zusammen mit starken Anstiegen der Energie und Nahrungsmittelpreise würden aber ohne Zweifel Potenzial für zumindest vorübergehend höhere Inflationsraten bergen.

      Die Märkte hätten mit einem Anstieg der Renditen und einer leichten Befestigung des US-Dollar reagiert. FED-Vorsitzender Bernanke habe erst letzte Woche wissen lassen, dass eine Beschleunigung der Inflation die Flexibilität der Notenbank, dem Konjunkturabschwung entgegenzuwirken (sprich: die Zinsen zu senken), begrenzen würde. Die Reaktion der Märkte sei somit in Übereinstimmung mit diesen Aussagen gewesen. Wie lange die Inflationssorgen überwiegen würden, sei bei den Unsicherheiten für die Konjunktur ein großes Fragezeichen.

      Diese Woche allerdings würden keine wichtigen Konjunkturdaten mehr veröffentlicht, sodass Kursgewinne am Rentenmarkt wohl nur durch einen schwachen Aktienmarkt ausgelöst werden könnten. (20.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 20.02.08 21:21:56
      Beitrag Nr. 18.956 ()
      Seht ihr auch den gleichen Mist wie ich?




      Ob auch bei W : O die Charts manipuliert werden im Auftrag der Bundesregierung und auf Druck von Herrn Steinbrück und Herrn Schäuble.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:24:43
      Beitrag Nr. 18.957 ()
      MBA: Zahl der Hypothekenanträge geht zurück :(

      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 15. Februar 2008 einen saisonbereinigten Rückgang bei der Zahl der Hypothekenanträge.

      So verringerte sich der entsprechende Index um 22,6 Prozent von 1.063,5 Zählern in der Vorwoche auf nun 822,8 Punkte. In der Vorwoche war lediglich ein Minus von 2,1 Prozent ausgewiesen worden.

      Im Einzelnen fiel der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 27,9 Prozent auf 3.533,8 Zähler, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 11,5 Prozent auf 357,6 Zähler nachgab.

      Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 6,09 Prozent, was einer Zunahme von 0,37 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht. (20.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      20.02.2008
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      schrieb am 20.02.08 21:25:57
      Beitrag Nr. 18.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.260 von Albatossa am 20.02.08 21:21:56Kurshinterziehung :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:31:25
      Beitrag Nr. 18.959 ()
      Zentralbank bemängelt interne Kontrollen bei Societe Generale:eek:


      Der im vergangenen Monat durch mutmaßlichen Betrug
      entstandene massive Verlust bei der Societe Generale SA beruht teilweise auf
      laxen internen Kontrollen. Davor hätten die französischen
      Bankenaufsichtsbehörden das Institut bereits gewarnt gehabt, sagte Christian
      Noyer, der Gouverneur der französischen Zentralbank und Ratsmitglied der
      Europäischen Zentralbank, dem Magazin "Paris Match".

      "Die Ressourcen, die zur internen Kontrolle eingesetzt wurden, vor allem das
      Personal, war unangemessen", sagte Noyer. Wir haben das bemerkt und während
      früherer Überprüfungen durch die Bankenkommission darauf hingewiesen.

      Regelmäßige Inspektionen französischer Banken durch die französische Zentralbank
      könnten allerdings keinen Personalmangel aufdecken, so Noyer. Der von Jerome
      Kerviel begangene Betrug sei das Ergebnis "einer Serie menschlicher Fehler".
      Alarmsignale seien nicht beachtet worden.

      Noyer rechtfertigte seine Entscheidung, die Regierung erst drei Tage, nachdem
      ihm das Problem bei Societe Generale bekannt wurde, informiert zu haben. "Ich
      wollte die Information zusammen mit der Lösung präsentieren."

      Der mittlerweile verhaftete Optionshändler J. Kerviel hatte 4,9 Mrd EUR mit
      Wetten auf Aktienindizes verloren und den Ruf des Hauses als guter Risikomanager
      gefährdet. Die französische Regierung hatte daraufhin mit verschärften Regeln
      reagiert, um solchen Risiken entgegenzusteuern.

      Webseite: http://www.socgen.com

      SOCIETE GENERALE XETRA 20.02. 17:36 71,64 -4.06 -5.36%



      Chart

      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:33:42
      Beitrag Nr. 18.960 ()
      Deutsche Erzeugerpreise kräftig gestiegen :keks:


      Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar, wie heute Morgen gemeldet, unerwartet kräftig um 0,8% gegenüber dem Vormonat gestiegen, so die Analysten von Postbank Research.

      Die Jahresrate habe sich von 2,5% auf 3,3% erhöht. Der Aufwärtsdruck auf diese Preisebene, die den Verbraucherpreisen vorgelagert sei, sei damit beachtlich. Am Nachmittag würden die US-Verbraucherpreise für Januar bekannt gegeben. Man rechne sowohl für die Gesamt- als auch für die Kernrate ex Energie und Nahrungsmittel mit einem Plus von 0,2% gegenüber dem Vormonat. Die Inflationsrate sollte damit bei 4,1% verharren, die Kerninflationsrate bei 2,4%. Die Inflationsproblematik bleibe damit in den USA auf der Tagesordnung, auch wenn dieses Thema aufgrund der derzeit vorherrschenden Konjunkturängste in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund getreten sei.

      Des Weiteren kämen heute neue Zahlen zum US-Baumarkt. Der gestern veröffentlichte NAHB-Hausmarktindex sei zwar von 19 auf 20 Punkte gestiegen, was die Hoffnung auf eine nahende Bodenbildung am US-Hausmarkt nähre. Auf dem aktuellen Niveau weise er aber unverändert auf eine zunächst noch schwache Entwicklung hin. Dennoch rechne man bei den US-Baubeginnen im Januar mit einem leichten Anstieg auf 1,030 Mio. Einheiten. Dies würde aber noch keine Trendwende zum Besseren signalisieren, sondern wäre lediglich eine temporäre Gegenreaktion auf den Absturz der Baubeginne in den beiden Vormonaten. Bei den weniger schwankungsanfälligen Baugenehmigungen dürfte sich der Abwärtstrend dagegen fortgesetzt haben.

      Am Abend veröffentliche die US-Notenbank das Protokoll ihrer geldpolitischen Sitzung vom Januar. Darin dürfte vor allem ihre Befürchtung zum Ausdruck kommen, dass sich die Konjunktur stärker abschwächen könnte, als sie derzeit erwarte. Die weiterhin vorhandenen Inflationsrisiken dürften zwar ebenfalls zur Sprache kommen, aber deutlich hinter den Konjunktursorgen zurückstehen. Damit würde die FED ihre Bereitschaft signalisieren, ihren Leitzins ggf. weiter zu senken. (20.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 20.02.08 21:35:48
      Beitrag Nr. 18.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.260 von Albatossa am 20.02.08 21:21:56Ob auch bei W : O die Charts manipuliert werden im Auftrag der Bundesregierung und auf Druck von Herrn Steinbrück und Herrn Schäuble.


      Wenn es von vorn los geht, muß es ja paar Anschieber geben die

      nicht Pleite sind.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:41:43
      Beitrag Nr. 18.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.260 von Albatossa am 20.02.08 21:21:56Natürlich sehen wir den gleichen Mist:laugh: Ist doch so gewollt. Damit soll optisch der Eindruck erweckt werden, daß mit Gold nicht viel los ist. Sieht ja auch müde aus, der Chart, oder ? :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:42:12
      Beitrag Nr. 18.963 ()
      Großbritannien tilgt Schulden in Rekordhöhe :eek:


      Die öffentliche Hand in Großbritannien hat im Januar 2008 Schulden in Rekordhöhe getilgt.

      Demnach belief sich die Tilgung auf 14,1 Mrd. Britischen Pfund (GBP), nach einer Rückzahlung in Höhe von 11,8 Mrd. GBP im Vorjahresmonat. Volkswirte hatten lediglich mit einer Tilgung von 10,0 Mrd. GBP gerechnet.

      In den ersten zehn Monaten dieses Fiskaljahres (per 31. März 2008) stellt sich der Finanzierungsbedarf bisher auf 26,5 Mrd. GBP.

      Für das gesamte Fiskaljahr 2007/08 geht die Regierung in London von einer Mittelaufnahme in Höhe von 38 Mrd. GBP aus. (20.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      20.02.2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:45:55
      Beitrag Nr. 18.964 ()
      Gold bei 941,77$:D:D

      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:50:55
      Beitrag Nr. 18.965 ()
      Exxon Mobil kündigt 1,3 Mrd. Dollar Projekt in Alaska an
      Irving, TX (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil Corp. (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) kündigte am späten Dienstag über seine Tochter ExxonMobil Production Company ein neues Projekt zur Erschließung und Förderung von Kohlenwasserstoff-Ressourcen in Alaska an.

      Im Rahmen des Projekts sollen demnach Kohlenwasserstoff-Ressourcen vom Point Thomson-Feld in der North Slope-Region abgebaut werden, wobei ExxonMobil Production als Betreiber fungiert. Das Volumen des Projekts beläuft sich auf 1,3 Mrd. Dollar. Die Produktion soll bis Ende 2014 beginnen. Es wird damit gerechnet, dass in einer ersten Phase rund 200 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag gefördert wird.

      Neben Exxon Mobil sind die BP Exploration (Alaska) Inc., die Chevron U.S.A. Inc. und die ConocoPhillips Alaska Inc. weitere große Point Thomson-Eigentümer.

      Die Aktie von Exxon Mobil schloss gestern an der NYSE bei 87,01 Dollar. (20.02.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.02.2008


      EXXON MOBIL NYSE 20.02. 21:27 88,10 1.09 1.25%




      Chart

      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:52:48
      Beitrag Nr. 18.966 ()
      Tagesgeld nach Tender weiter um 4% :eek:


      Kaum verändert bei 3,98% zu 4,03% zeigt sich das
      Tagesgeld am Mittwoch nach Zuteilung des neuen Drei-Monats-Tenders. Auch die
      Zinskurve präsentiert sich unbewegt und bleibt zwischen 3-Monats- und
      12-Monats-Geld flach. Im Rahmen des außerordentlichen Refinanzierungsgeschäfts
      mit einer Laufzeit von 91 Tagen hat sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,15%
      ergeben. Die Gebote reichten nach Angabe eines Disponenten bis 4,37%. Nach unten
      hätten Schnäppchenjäger Gebote von bis zu 2% eingestellt. Bei einer Unterbietung
      des Tenders wären sie damit zum Zuge gekommen, so der Disponent.

      Der gewogene Durchschnittssatz lag bei 4,26%, die Repartierungsquote bei 29,7%.
      Der angestrebte Zuteilungsbetrag von 60,0 Mrd EUR sei erreicht worden, teilte
      die EZB mit. Gebote wurden im Umfang von 110 Mrd EUR abgegeben.

      Am Euro-Geldmarkt wurden gegen 11.55 Uhr folgende Notierungen genannt (Angaben
      in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,98 - 4,02 (3,98 - 4,02)
      Wochengeld: 4,05 - 4,11 (4,07 - 4,12)
      1-Monats-Geld: 4,13 - 4,18 (4,13 - 4,18)
      2-Monats-Geld: 4,22 - 4,27 (4,22 - 4,27)
      3-Monats-Geld: 4,32 - 4,37 (4,31 - 4,36)
      6-Monats-Geld: 4,32 - 4,37 (4,31 - 4,36)
      12-Monats-Geld: 4,32 - 4,37 (4,30 - 4,34)

      Dienstag Montag
      (in Mio EUR)
      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 223.678 225.894
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 224.377 236.463
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 174 45
      Einlagefazilität: 272 141
      Autonome Faktoren: 231.536 219.452
      ===
      DJG/mod/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      February 20, 2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:57:40
      Beitrag Nr. 18.967 ()
      China starker Inflationsanstieg :eek::eek:


      In fast allen Staaten der Erde steigt die Inflation derzeit stark an, wogegen auch China nicht gefeit ist, berichten die Analysten der Oberbank.

      Im Reich der Mitte seien die Preise um 7,1% gestiegen, was sogar die schon hohe Schätzung von 7,0% übertroffen habe. Preistreiber, wie überall auf der Welt, seien vor allem die Lebensmittel, die im Jahresschnitt um 18,2% teurer geworden seien. Dies wirke sich speziell in China sehr stark aus, da der VPI-Warenkorb zu einem Drittel aus Lebensmitteln bestehe. (20.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:59:01
      Beitrag Nr. 18.968 ()
      ifo: Weltwirtschaftsklima trübt deutlich ein :(


      Der Klimaindikator für die Weltwirtschaft ist deutlich zurückgegangen. Dies geht aus den Ergebnissen des Ifo World Economic Survey vom ersten Quartal 2008 hervor, die das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Mittwoch vorlegte.

      Mit 90,4 Punkten lag der entsprechende Index deutlich unter dem Wert vom Vorquartal mit 99,3 Punkten sowie dem Vorjahresniveau von 106,5 Punkten. Der Indikator fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2003.

      Die Verschlechterung des ifo Wirtschaftsklimas betrifft vor allem Nordamerika und Westeuropa, deutlich weniger dagegen Asien. Nach dem Urteil der WES-Experten werden sich die negativen Auswirkungen der US-Subprimekrise auf das erste Halbjahr 2008 konzentrieren und danach abebben.

      Sowohl die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich verschlechtert. Im Einzelnen fiel der Subindex zur Lage von 118,7 auf 109,6 Zähler, während der Teilindex der Erwartungen auf 71,9 Zähler zurückging, nach 80,7 Zählern im Vorquartal. (20.02.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      20.02.2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:00:17
      Beitrag Nr. 18.969 ()
      Marginaler Zuteilungssatz 91-Tage-Refi-Tender 4,15%
      :eek:

      Im Rahmen des außerordentlichen Refinanzierungsgeschäfts
      der Europäischen Zentralbank (EZB) mit einer Laufzeit von 91 Tagen hat sich ein
      akzeptierter marginaler Zuteilungssatz von 4,15% ergeben. Wie die EZB am
      Mittwoch weiter mitteilte, stellte sich bei dem nach amerikanischem Verfahren
      zugeteilten Zinstender der gewogene Durchschnittssatz auf 4,26%. Repartiert
      wurde zu 29,7%. Der angestrebte Zuteilungsbetrag von 60,0 Mrd EUR sei erreicht
      worden, teilte die EZB weiter mit.

      Die Bietungsspanne wurde mit 2,00% bis 4,37% angegeben. Insgesamt hatten 105
      Institute Gebote über 110,490 Mrd EUR abgegeben. Die Valutierung für den
      Langfrist-Tender ist für den 21. Februar vorgesehen, an dem ein altes Geschäft
      über ebenfalls 60 Mrd EUR ausläuft. Verfalltag für das neue
      Refinanzierungsgeschäft ist der 22. Mai.

      Die EZB hatte bei ihrem jüngsten Zinsentscheid Anfang Februar die Fortsetzung
      der Liquiditätsversorgung über außerordentliche langfristige
      Refinanzierungsgeschäfte angekündigt. Die beiden am 21. Februar und 13. März
      2008 auslaufenden Langfristtender von je 60 Mrd EUR würden durch neue Geschäfte
      gleichen Volumens abgelöst, hatte die Notenbank erklärt.

      DJG/sgs/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      February 20, 2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:02:54
      Beitrag Nr. 18.970 ()
      Platin im Höhenflug
      :D:D

      Seitdem den Minengesellschaften in Südafrika am 24. Januar für fünf Tage der Strom abgestellt wurde und somit keine Produktion möglich war, befindet sich Platin im Höhenflug, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Der Preis sei innerhalb von drei Wochen um etwa 600 US-Dollar auf aktuell 2.150 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) gestiegen.

      Der Anteil der Südafrikaner am weltweiten Platinangebot habe noch im letzten Jahr knapp 80% betragen. Angebotsprobleme zwischen Pretoria und Kapstadt würden sich deshalb sehr deutlich beim Platinpreis bemerkbar machen. Momentan stehe die Elektrizitätsversorgung der Minengesellschaften im Fokus. Die marode Infrastruktur des staatlichen Versorgers Eskom habe Ende Januar Stromabschaltungen bei Großkunden aus Industrie und Bergbau notwendig gemacht, um einen Zusammenbruch des Elektrizitätsnetzes zu verhindern. Anschließend sei eine Rationierung der Stromabgabe auf 90% der durchschnittlichen Verbrauchswerte verfügt worden, die ursprünglich nur für zwei bis vier Wochen vorgesehen gewesen sei. Die hierdurch bedingten Förderausfälle würden eine weitere Verknappung des Platinangebotes bedeuten, das schon in der Vergangenheit zu gering gewesen sei, um die stetig wachsende Nachfrage befriedigen zu können. Fortwährende Preissteigerungen seien in den letzten Jahren die Folge gewesen.

      Entgegen den ursprünglichen Beteuerungen habe Eskom nun eingestehen müssen, dass die aktuellen Stromrationierungen mindestens noch bis Juli 2008 in Kraft bleiben und die Versorgungslage wahrscheinlich sogar bis 2012 angespannt bleiben werde. Minenbetreiber wie die südafrikanische Implats-Gruppe würden deshalb von einem Angebotsausfall 2008 in Höhe von etwa 7% im Vergleich zum Vorjahr ausgehen. Für ganz Südafrika würde dies einen Rückgang von etwa 12 Tonnen auf eine Jahresförderung von nur 150 Tonnen bedeuten. Bis 2006 sei die Förderung dagegen noch um durchschnittlich 5% pro Jahr gestiegen.

      Zwar dürften die Wachstumsraten des Platinverbrauchs in nächster Zeit wegen Einsparmaßnahmen geringer ausfallen als in der Vergangenheit. In absoluten Zahlen sei jedoch eine Zunahme insbesondere in der Kfz-Industrie aufgrund steigender Fahrzeugzahlen und strengeren Umweltvorschriften wahrscheinlich. Da Industrie und Fahrzeughersteller selbst bei einem hohen Preis auf Platin nicht verzichten könnten, sei ein Rückgang der Nachfrage aus diesem Bereich unwahrscheinlich. Dagegen werde der Bedarf durch Käufe der Anleger sogar noch verstärkt. Seit Ende Januar seien die Bestände des größten börsengehandelten Platinfonds um 4 Tonnen gestiegen. Der Gegenwert in aktuellen Preisen betrage etwa 180 Mio. Euro, aber mache nur einen Bruchteil der Zuflüsse bei börsengehandelten Edelmetallfonds aus. Im letzten Jahr seien auf diesem Weg mehr als 6 Mrd. US-Dollar investiert worden.

      Ein Ausgleich der steigenden Investitionsnachfrage bei einem robusten Bedarf der Industrie und einer sinkenden Minenförderung sei nur durch den Schmuckbereich möglich. Bereits in der Vergangenheit sei die Nachfrage der Juweliere um etwa 5% zurückgegangen, wenn der Preis 10% gestiegen sei. Der hohe Platinpreis dürfte auch 2008 für Zurückhaltung bei den Käufern von Schmuck aus dem weißen Metall sorgen. Entsprechend würden die Preissteigerungen wieder zu einer Angleichung von Angebot und Nachfrage führen. 2007 habe die Verarbeitung von Platin zu Ringen, Ketten und Broschen etwa ein Fünftel der Gesamtnachfrage ausgemacht.

      Die anhaltende Stromrationierung der südafrikanischen Platinbergwerke werde auch zukünftig eine Rückkehr auf den Wachstumspfad bei der Platinförderung erschweren und sogar eine Abnahme des Angebots verursachen. Der größte Teil der Platinnachfrage in der Industrie und Fahrzeugbranche sei dagegen preisunabhängig. Das Marktdefizit werde durch Käufe der Anleger sogar noch verstärkt. Gleichzeitig dürfte das Interesse der Investoren an Edelmetallanlagen wegen der Unsicherheit an den Aktien- und Anleihenmärkten nicht so schnell abebben. Ein Teil der Zuflüsse, die in der Vergangenheit in Gold angelegt worden seien, dürfte dieses Jahr in Platinanlagen umgeleitet werden. Der Marktausgleich dürfte über die Schmucknachfrage stattfinden, womit deutliche Preissteigerungen verbunden seien. Kurzfristig müssten bei dem stark gestiegenen Preisniveau jedoch auch Rückschläge einkalkuliert werden.
      (19.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:08:34
      Beitrag Nr. 18.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.758 von phantomone am 20.02.08 22:02:54gold geht durch die decke :eek::D

      bei palladium geht`s auch bald weiter ab :D:lick:


      gute nacht!
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:54:06
      Beitrag Nr. 18.972 ()
      :confused:Das wird wohl in einer Bärenmarktrally enden.:confused:

      Dow Jones 123 Punkte im Minus.

      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:57:33
      Beitrag Nr. 18.973 ()
      Euro bei 1,4815:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:59:41
      Beitrag Nr. 18.974 ()
      Euro steigt zum Dollar auf Zweiwochenhoch
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat am Donnerstagnachmittag nach schwachen
      US-Konjunkturdaten an Fahrt gewonnen und ist zum Dollar auf den höchsten Stand
      seit zwei Wochen gestiegen. Der Index der Federal Reserve Bank von Philadelphia
      über die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Region ist im Februar entgegen
      den Erwartungen weiter gefallen. Er gab auf minus 24 Punkte nach. Die Prognose
      lag bei minus 12 Punkten. Niedriger hatte er zuletzt im Februar 2001 gelegen,
      unmittelbar bevor die USA in ihre letzte Rezession fielen. Auch die
      Subkomponenten fielen insgesamt sehr schwach aus, wenn auch nicht ganz so
      schlecht wie der Headline-Index. Der Index der US-Frühindikatoren ist im Januar
      um 0,1% gefallen und traf damit die Prognosen.

      "Die aktuellen Befragungen legen die Befürchtung nahe, dass nun auch das
      Verarbeitende Gewerbe der USA von einer massiven Stimmungsverschlechterung
      betroffen werden könnte, nachdem es sich bis zuletzt noch ganz gut gehalten
      hatte", meinen die Volkswirte der Postbank.

      Die skeptische Konjunktur-Einschätzung der US-Notenbank vom Vorabend hat zudem
      die Zinssenkungsfantasie weiter angeheizt. Mittlerweile wird von einer Senkung
      um weitere 50 Basispunkte im März ausgegangen.

      Das Pfund Sterling hat zum Euro angezogen, gestützt von überraschend stark
      gestiegenen Einzelhandelsumsätzen. Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im
      Januar im Vergleich zum Vorjahr um 5,6% gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens
      mit einem Anstieg von lediglich 4,7% gerechnet. "Damit hat sich die Erwartung
      weiterer Zinssenkungen wieder etwas verflüchtigt", meint ein Händler.

      Die Deutsche Bank ortet in einem Marktkommentar bei 1,4655 USD technische
      Nachfrage für den Euro. Bei 1,4815 USD liege ein Widerstand.

      Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 943 USD festgestellt. Am
      Nachmittag waren es dann 945 USD.:D:D "Das Edelmetall ist vor allem als Absicherung
      gegen Inflation wieder gefragt", meint:eek: Eugen Weinberg:eek: von der Commerzbank.:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:05:21
      Beitrag Nr. 18.975 ()
      Steinbrück: Sicherungseinlage aller deutscher Banken beträgt 4,6 Milliarden Euro :eek:
      Finanzminister deutet "dramatische" Schieflage bei weiterem Finanzinstitut an :keks:

      München. Das deutsche Bankensystem um Privat-Banken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen verfügt zusammengenommen nur über eine Sicherungseinlage von etwa 4,6 Milliarden Euro. Das sagte Finanzminister Peer Steinbrück am Mittwoch in einer nicht-öffentlichen Sitzung vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, berichtet die Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag in ihrer aktuellen Ausgabe (E-Tag: 24.2.2008) unter Berufung auf Sitzungsteilnehmer vorab. Steinbrück machte diesen niedrigen Betrag mit dafür verantwortlich, dass die deutschen Banken sich bei der jüngsten IKB-Rettung sehr zurückgehalten hätten. Dieser Betrag wäre im Falle einer Insolvenz rasch ausgeschöpft. Damit kämen auf die Banken weitere Zahlungen zu. Die Höhe der Sicherungseinlage galt als eines der best gehüteten Geheimnisse der Branche.

      In diesem Zusammenhang deutete der Finanzminister vage einen möglichen neuen Wertberichtigungsbedarf in Deutschland an. Es sei "möglich, dass es einen anderen Fall gibt, der sich dramatisch darstellt." Er wolle nichts herbeirufen. Aber: "Der Hinweis ist im Raume." Steinbrück war in der Sitzung am Mittwoch von zahlreichen Abgeordneten auch der Regierungskoalition vorgeworfen worden, bei privaten und genossenschaftlichen Finanzinstituten sowie Sparkassen einen zu geringen Beitrag für die Rettung der IKB eingeholt zu haben. Von den 2,3 Milliarden Euro, mit denen die IKB vor "unmittelbar bevorstehenden aufsichtsrechtlichen Maßnahmen", so Steinbrück, geschützt worden sei, stammten 1,8 Milliarden Euro aus öffentlichen Händen. Der Unions-Experte Otto Bernhardt warf dem Finanzminister vor, er habe sich mit lediglich 300 Millionen Euro abspeisen lassen. Das sei zuwenig im Verhältnis zu deren Verlustrisiken, die durch ihre Einlagen bei der IKB mehr als 18 Milliarden Euro betragen hätten. Laut Steinbrück hatten die privaten Banken von einem "letztmaligem Engagement" gesprochen.

      -ch-

      © Aktiencheck.de AG

      21.02.2008
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:07:12
      Beitrag Nr. 18.976 ()
      Philadelphia-Fed-Index schürt Rezessionsängste :rolleyes:


      Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia
      berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region
      ist im Februar entgegen den Erwartungen gefallen. Angesichts des erneuten
      Indexrückgangs fürchten Ökonomen eine deutliche Stimmungseintrübung im
      verarbeitenden Gewerbe der USA. Vor allem die Eintrübung des Index der
      Erwartungen für die kommenden sechs Monate dürfte Ökonomen zufolge
      Rezessionsängste schüren.

      Wie die Federal Reserve Bank of Philadelphia am Donnerstag mitteilte, sank der
      Index für die allgemeine Wirtschaftsaktivität auf minus 24,0 Zähler. Von Dow
      Jones Newswires befragte Volkswirte hatten hingegen einen Indexstand von minus
      12,0 erwartet, nachdem der Index im Januar auf minus 20,9 (Dezember 2007: minus
      1,6) eingebrochen war und dabei erhebliche Marktturbulenzen ausgelöst hatte.

      Der Ausblick der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich den
      weiteren Angaben zufolge im Februar drastisch. Der entsprechende Index fiel auf
      minus 16,9 Punkte von plus 5,2 im Vormonat. Dies war das erste negative Ergebnis
      seit Januar 2001 und der niedrigste Stand seit 1990. Negative Werte deuten auf
      eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit hin, positive Zahlen auf eine Expansion.

      "Die heutigen Daten schüren die derzeit immer wieder aufflackernden
      Rezessionsängste", erklären die Ökonomen der DekaBank. Allerdings sei der
      Philadelphia-Fed-Index - der in Rechnung und Notation mit dem ISM-Index für das
      verarbeitende Gewerbe vergleichbar sei - noch immer nicht auf einem Niveau, dass
      eindeutig eine Rezession signalisiere.

      Postbank-Ökonom Heinrich Bayer verwies darauf, dass der Philadelphia-Fed-Index
      zuletzt im Februar 2001 niedriger gelegen habe, also unmittelbar bevor die USA
      in ihre letzte Rezession gefallen war. Zudem sei mit dem Philadelphia Fed Index
      im Februar bereits der zweite regionale US-Stimmungsindikator schlecht
      ausgefallen. Die Befragungen würden nahe legen, dass das verarbeitende Gewerbe
      in den USA von einer massiven Stimmungsverschlechterung betroffen sein könne, so
      Bayer.

      Diese Einschätzung teilt auch Lehman-Volkswirt Drew Matus: Der
      Philadelphia-Fed-Index stünde mit einem Rückgang des ISM-Index für das
      verarbeitende Gewerbe unter die Marke von 50 Punkten im Einklang. Matus rechnet
      für Februar mit einem Rückgang des ISM-Index auf 49,0 Punkte. Ein Stand des
      ISM-Index von über 50 signalisiert eine Expansion des verarbeitenden Gewerbes in
      den USA, ein Niveau unterhalb dieser Marke weist auf eine Kontraktion hin.

      Den weiteren Angaben zufolge ging der Index für die bezahlten Preise im Februar
      auf plus 46,6 zurück nach plus 49,8 im Vormonat. Der Index für die erzielten
      Preise wurde mit plus 24,3 (Vormonat: plus 32,0) ausgewiesen, jener für die
      Auftragseingänge mit minus 10,9 (minus 15,2). Die Indexkomponente der
      durchschnittlichen Wochenarbeitszeit stieg auf minus 3,9 (minus 16,1).

      Webseite: http://www.phil.frb.org

      DJG/DJN/kth/ptt/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 21, 2008
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:10:32
      Beitrag Nr. 18.977 ()
      Premiere: News Corp. stockt Beteiligung auf
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Medienkonzern News Corp. (ISIN US65248E2037 / WKN A0DLJS) hat seine Beteiligung am Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111 / WKN PREM11) aufgestockt.

      Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil des vom Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierten Medienkonzerns an dem im MDAX notierte Bezahlfernsehsender die Schwelle von 19,9 Prozent erreicht. Zuvor hatte News Corp eine Beteiligung von 14,58 Prozent an Premiere ausgewiesen.

      Die Aktie von Premiere gewinnt derzeit 3,86 Prozent auf 15,05 Euro.
      (21.02.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      21.02.2008


      :DAlle kaufen Aktien,als wenn es morgen keine mehr geben würde.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:17:21
      Beitrag Nr. 18.978 ()
      Presse: Conergy - HEXAL-Gründer erwerben Anteile
      :eek::eek:
      Die Gründer des inzwischen verkauften, privaten deutschen Generika-Herstellers HEXAL AG beteiligen sich an dem angeschlagenen Solarunternehmen Conergy AG (ISIN DE0006040025 / WKN 604002).

      Wie der Vorstandsvorsitzende Dieter Ammer gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) erklärte, haben Andreas und Thomas Strüngmann über ihre Vermögensverwaltung Athos 25 Prozent der geplanten Kapitalerhöhung von rund 250 Mio. Euro garantiert. Damit hätte man bereits die Hälfte der Kapitalerhöhung sicher.

      Mit dem zusätzlichen Mitteln will der im TecDAX notierte Konzern seine Verbindlichkeiten zurückfahren. Die Kapitalmaßnahme sei laut Ammer frühestens im Mai denkbar.

      Bisher stiegen die Conergy-Aktien um 17,83 Prozent und notieren aktuell bei 16,59 Euro. (21.02.2008/ac/n/t)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      21.02.2008


      CONERGY AG XETRA 21.02. 17:35 16,47 2.39 16.97% :eek:





      :eek:Das wird noch eine böse Überraschung geben für die

      Unbelehrbaren;)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:24:26
      Beitrag Nr. 18.979 ()
      US-Öllagerbestände steigen an :eek:


      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 15. Februar 2008 einen Anstieg bei den Öllagerbeständen.

      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände einen Anstieg um 4,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 4,5 Millionen Barrel ermittelt, wogegen Benzin einen Anstieg um 1,1 Millionen Barrel verzeichnete.

      Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse 0,73 Dollar auf 100,74 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 1 Cent auf 2,74 Dollar abgibt. (21.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      21.02.2008
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:25:46
      Beitrag Nr. 18.980 ()
      US-Frühindikatorenindex fällt im Januar wie erwartet ... (zwei):(


      Das Institut wies darauf hin, dass der Index in den vergangenen sechs Monaten
      den stärksten Rückgang innerhalb eines solchen Zeitraums seit dem Jahr 2001
      verzeichnet habe. Von den zehn Komponenten, die den Index bilden, kamen dabei im
      Januar vor allem von den Aktienkursen und Baugenehmigungen starke negative
      Impulse.

      Negativ wirkten sich den weiteren Angaben zufolge auch die Auftragseingänge und
      Zinsspreads aus. Positive Indexbeiträge kamen von der Entwicklung der realen
      Geldmenge, den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, den Lieferzeiten und den
      Verbrauchererwartungen.

      Ken Goldstein, Ökonom beim Conference Board, betonte angesichts der Daten, dass
      die US-Wirtschaft in einer Phase langsamen Wachstums sei. Der Index der
      gleichlaufenden Indikatoren deute nicht auf eine Rezession hin, sagte Goldstein.
      Allerdings signalisierten die Frühindikatoren grundsätzlich eine deutliche
      Wachstumsschwäche in der kommenden Zeit.

      Webseite: http://www.conference-board.org

      DJG/DJN/ptt/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      February 21, 2008
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:29:31
      Beitrag Nr. 18.981 ()
      Gold altes Rekordhoch knapp übertroffen
      :eek:

      Gold legte gestern weitere 20 US-Dollar zu und übertraf mit 947 US-Dollar je Feinunze knapp sein altes Rekordhoch, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Das gelbe Edelmetall sei vor allem als Absicherung gegen Inflation wieder gefragt. Gestern seien die US-Inflationsdaten für Januar veröffentlicht worden. Sowohl die Headline als auch die Kernrate hätten stärker angezogen als erwartet und damit Inflationsängste geschürt.

      Gold habe sich in den letzten Wochen gegenüber schlechten Nachrichten als sehr widerstandsfähig erwiesen. Meldungen über mögliche Goldverkäufe des IWF und über eine schwächere Schmucknachfrage im vierten Quartal hätten das gelbe Edelmetall nicht nachhaltig unter Abwärtsdruck setzen können. Neben den Inflationsängsten gebe auch der schwächere US-Dollar wieder Impulse. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets erwarten, dass der Markt nun die 1.000 US-Dollar je Feinunze in Angriff nehmen wird.

      Auch Silber habe sich in neue Höhen vorgewagt und die 18 US-Dollar-Marke je Feinunze durchbrochen. Hier sei der enge Verbund mit Gold entscheidend und eine Fortsetzung der Rally dort dürfte auch dem weißen Metall weiteren Aufrieb geben.

      Der Höhenflug bei den Platinmetallen setze sich ebenfalls fort: Platin nähere sich der 2.200 US-Dollar-Marke je Unze. Anglo American habe gestern berichtet, dass die Platinproduktion wegen Fachkräftemangels, verstärkter Sicherheitsauflagen, etc. im vergangenen Jahr um 6% gefallen sei. Die Angst vor Angebotsengpässen bleibe preistreibend. Dabei würden allerdings die Sorgen lauter, dass das hohe Preisniveau zu einem Einbruch der Schmucknachfrage führen könnte, auf die ein Viertel der gesamten Nachfrage entfalle. (21.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:36:52
      Beitrag Nr. 18.982 ()
      Plambeck Kurspotenzial 36%
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) -Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Plambeck-Aktie (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) ein Kurspotenzial von 36%.

      Die Aktie habe eine regelrechte Achterbahnfahrt hinter sich. Das Papier habe sich nach der jüngsten Talfahrt über der 2 EUR-Marke stabilisiert und strebe jetzt wieder in Richtung Norden. Die Aktie sollte wieder an ihren mittelfristigen Abwärtstrend heranlaufen, sofern der Widerstandsbereich um 2,50 EUR in den kommenden Tagen falle. Gemessen am aktuellen Niveau würde das einem Kursgewinn von 36% entsprechen.

      Plambeck habe Anteile an dem Offshore-Windpark-Projekt "Gode Wind I" an die niederländische Evelop verkauft. Nach diesem Verkauf stehe Plambeck fundamental wieder solide da. Ende November hätten sich die liquiden Mittel auf 30 Mio. EUR belaufen. Zurzeit würden im Bereich Offshore-Windenergie sieben große Windpark-Projekte für die Realisierung vorbereitet.

      Das KGV 2008 belaufe sich auf Basis des aktuellen Kursniveaus auf 9.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" setzen risikobereite Anleger auf ein Comeback im Jahr 2008 des einstigen Börsenlieblings Plambeck. (Ausgabe 09) (21.02.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 21.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :D Der "Der Aktionär" will raus aus seinen

      Wandelschuldverschreibungen die sollten im April fällig sein

      und das rechnet sich nur bei:eek: 3,50 €:eek: :D


      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:39:47
      Beitrag Nr. 18.983 ()
      FED korrigiert Wachstumserwartungen herab :keks:


      Wie aus dem Protokoll der Januar-Notenbanksitzungen hervorgeht, hat die FED ihre Wachstumsprojektionen für 2008 (Q4/Q4) deutlich um einen halben Prozentpunkt gesenkt auf nun 1,3% bis 2,0%, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Die Arbeitslosenquote solle im vierten Quartal bei 5,2% bis 5,3% liegen. Im Oktober sei man noch von 4,8% bis 4,9% ausgegangen. Gleichzeitig werde nun ein stärkerer Preisauftrieb bei den Verbraucherpreisen erwartet: 2,1% bis 2,4% nach zuvor noch 1,8% bis 2,1%. Die PCE-Kernratenprognose 2008 sei ebenfalls geringfügig nach oben genommen worden. 2J-US-Renditen seien in der Folge deutlich angestiegen.

      Der US-Frühindikator des Conference Board dürfte zum ersten Mal seit vier Monaten wieder steigen. Darauf würden die bislang veröffentlichten Einzelindikatoren deuten. Da der Konsens skeptischer gestimmt sei, könnten Treasuries nochmals unter Abgabedruck geraten.

      In Bezug auf die Euroraum-Konjunktur gebe es heute nur Datenveröffentlichungen aus der zweiten Reihe. Die Jahresrate der französischen Verbraucherpreise sollte gegenüber dem Vormonat deutlich angestiegen sein. Die jüngst wieder zunehmend hawkische Rhetorik der EZB finde hier Resonanz.

      Laut Garganas sei die EZB in erheblichem Ausmaß über den Aufwärtssprung der Inflation besorgt. Der Hauptfokus der Notenbank würden die Bekämpfung des Preisauftriebs und die Vermeidung von Zweitrundeneffekten bleiben. Gleichzeitig habe Garganas aber auch gesagt, der Einfluss der Finanzmarktturbulenzen auf die Finanzierungsmöglichkeiten und das Wirtschaftsklima könnte größer sein als erwartet.

      Laut Poole (FED) würden exzessive Leitzinssenkungen zur Vermeidung einer Rezession das Risiko bergen, die Inflation in "unakzeptabler" Weise zu beschleunigen.

      Was die Auktionen anbetreffe, gebe es in Frankreich folgende Anleihen: BTAN 2J, 2,5%, mit Fälligkeit 07/2010 im Volumen von ca. 1,2 Mrd. EUR, BTAN 3J, 3,5%, mit Fälligkeit 07/2011 im Volumen von ca. 1,2 Mrd. EUR, BTAN 5J, 3,75%, mit Fälligkeit 01/2013 im Volumen von ca. 2,5 Mrd. EUR. (21.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:43:42
      Beitrag Nr. 18.984 ()
      US-Inflationsdaten schlechter als erwartet
      :rolleyes:
      Gestern Abend veröffentlichte die US-Notenbank das Protokoll zu ihrer geldpolitischen Sitzung vom Januar, auf der sie ihren Leitzins um 50 Basispunkte auf 3% gesenkt hatte, nachdem sie ihn bereits im Januar außerhalb ihres üblichen Sitzungsturnus um 75 Basispunkte reduziert hatte, so die Analysten von Postbank Research.

      Das Protokoll zeige, dass die FED weiterhin sehr besorgt über das US-Wachstum in diesem Jahr sei. Sie habe nicht nur ihren Wachstumsausblick für das laufende Jahr von 1,8% bis 2,5% auf 1,3% bis 2,0% reduziert, gemessen an der erwarteten Entwicklung vom vierten Quartal 2007 bis zum vierten Quartal 2008, sondern sehe weiterhin Risiken, dass die Entwicklung noch schlechter ausfallen könnte.

      Gleichzeitig habe die FED zwar auch ihre Prognose für die Kerninflation im gleichen Zeitraum von 1,8% bis 2,1% auf 2,1% bis 2,4% erhöht. Aber obwohl im Protokoll auch die Inflationsrisiken zur Sprache kommen würden, gehe sie tendenziell eher davon aus, dass die derzeitig erhöhte Inflation ein temporäres Problem sei. Ingesamt sei deshalb davon auszugehen, dass die FED dazu neige, ihren Leitzins weiter zu senken.

      Die gestern bekannt gegebenen US-Inflationsdaten für Januar seien allerdings schlechter ausgefallen als erwartet. Die Verbraucherpreise seien um 0,4% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Zudem sei der Anstieg im Dezember von +0,3% auf +0,4% korrigiert worden. Die Inflationsrate im Januar habe sich dadurch auf 4,3% erhöht. Der Preisanstieg habe zudem auf einer breiten Basis gestanden. Preistreiber seien zwar auch weiterhin Energie und Nahrungsmittel gewesen. Aber auch die Kernverbraucherpreise hätten um 0,3% im Vormonatsvergleich zugelegt und die Jahresrate sei auf 2,5% gestiegen. Die Verbraucherpreisdaten würden damit die Einschätzung der Analysten untermauern, dass die USA ein nicht zu unterschätzendes Inflationsproblem hätten.

      Für die FED spiele die Inflation aufgrund der derzeitigen Rezessionsängste aktuell zwar nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Dilemma, sich zwischen Konjunkturstützung und Inflationsbekämpfung entscheiden zu müssen, werde aber immer gravierender und die Analysten würden bezweifeln, dass die FED die US-Inflationsrisiken noch längere Zeit werde ignorieren können.

      Der US-Wohnungsbau habe im Januar wenig überraschend seine Talfahrt fortgesetzt. Zwar hätten die Baubeginne leicht von revidiert 1,004 Mio. Einheiten auf 1,012 Mio. Einheiten zugelegt. Dies sei aber noch nicht als Stabilisierung zu werten, da der massive Rückgang in den beiden Vormonaten sogar eine etwas stärkere Gegenbewegung - also ein höhere Zahl - hätte erwarten lassen. Die Baugenehmigungen seien sogar recht deutlich von revidiert 1,080 Mio. Einheiten auf ein neues zyklisches Tief von 1,048 Mio. Einheiten gefallen.

      Heute stünden erneut US-Daten im Fokus. Für den Philadelphia-FED-Index werde nach dem Absturz im Vormonat auf -20,9 Punkte im Februar eine Gegenbewegung auf -10,0 Punkte erwartet, was aber weiterhin auf Kontraktion im Verarbeitenden Gewerbe der Region hinweisen würde. Für den Index der US-Frühindikatoren im Januar würden die Analysten mit keiner Veränderung rechnen. (21.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:48:51
      Beitrag Nr. 18.985 ()
      Allianz baut in Frankreich 2.000 Stellen ab

      Die Allianz SE, München, plant bei ihrer französischen
      Versicherungstochter Assurances Generales de France SA (AGF) in den kommenden
      fünf Jahren den Abbau von 2.000 Stellen. Der Stellenabbau soll ohne Entlassungen
      von statten gehen, sagte Allianz-Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann am
      Donnerstag.

      Webseite: http://www.allianz.com
      Allianz SE XETRA 21.02. 17:35 118,44 0.95 0.81%
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:48:59
      Beitrag Nr. 18.986 ()
      Die Nachrichten des Tages:
      Gold bis 953 $ :cool:
      Einlagensicherungshöhe endlich bekannt und überraschend niedrig
      Steinbrück kennt den nächsten Krisenfall, gibt aber den Namen nicht heraus
      http://www.finanzen.net/nachricht/Eurams_Exklusiv_Sicherungs…

      Deutschland wird immer mehr zur DDR:
      Linke (SED-Nachfolgerin) darf laut SPD-Beck Ypsilanti wählen
      Nach Liechtenstein wird eine unsichtbare Mauer gezogen

      Immer mehr sind Hartz IV und dürfen keinen Grundbesitz haben und für 1 €/Stunde arbeiten.
      Deutschland tappt wieder in die Sozialismus-Falle.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:53:26
      Beitrag Nr. 18.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.603 von Rainer3 am 21.02.08 21:48:59Die Nachrichten des Tages:
      Gold bis 953 $
      Einlagensicherungshöhe endlich bekannt und überraschend niedrig
      Steinbrück kennt den nächsten Krisenfall, gibt aber den Namen nicht heraus
      http://www.finanzen.net/nachricht/Eurams_Exklusiv_Sicherungs…

      Deutschland wird immer mehr zur DDR:
      Linke (SED-Nachfolgerin) darf laut SPD-Beck Ypsilanti wählen
      Nach Liechtenstein wird eine unsichtbare Mauer gezogen

      Immer mehr sind Hartz IV und dürfen keinen Grundbesitz haben und für 1 €/Stunde arbeiten.
      Deutschland tappt wieder in die Sozialismus-Falle.


      Einlagensicherungshöhe endlich bekannt und überraschend niedrig
      Steinbrück kennt den nächsten Krisenfall, gibt aber den Namen nicht heraus
      :D:DRainer ich merke Du kannst immer mehr meine Gedanken lesen.;)


      :lick:Ich kann nur froh sein,dass Du auf meiner Seite stehst.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:56:36
      Beitrag Nr. 18.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.657 von phantomone am 21.02.08 21:53:26 Ich kann nur froh sein,dass Du auf meiner Seite stehst.

      Na klar - ist doch selbstverständlich :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:00:59
      Beitrag Nr. 18.989 ()
      Russland sperrt Konten von Lufthansa
      (NEU: Aussagen von Lufthansa und Analysten)

      Von Kirsten Bienk
      DOW JONES NEWSWIRES

      HAMBURG (Dow Jones)--Die Sperrung diverser Lufthansa-Konten in Russland hat nach
      Einschätzung von Analysten keinerlei Auswirkungen auf das operative Geschäft der
      Airline. Diese Maßnahme der russischen Behörden wirke sich operativ nicht auf
      Lufthansa aus und habe auch keine Relevanz für die Bewertung der Aktie, sagte
      Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am
      Donnerstag.

      Zuvor hatte Dow Jones Newswires von einer mit dem Vorgang vertrauten Person
      erfahren, dass russische Behörden im Rahmen einer Auseinandersetzung mit
      Lufthansa über die Höhe von Steuerzahlungen Konten der Airline in Russland
      gesperrt hat. Lufthansa wollte sich hierzu auf Nachfrage nicht äußern. "Das
      kommentieren wir nicht", sagte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz auf Anfrage.

      Eine Analystin, die namentlich nicht genannt werden wollte, teilt die
      Einschätzung von Hellgren. Dieses scheinbar willkürliche Vorgehen Russlands
      wirke sich nicht auf das Tagesgeschäft von Deutschlands größter Airline aus,
      sagte sie.

      Der LBBW-Analyst sieht diesen Vorgang nicht als Problem von Lufthansa an. Von
      russischer Seite aus würden sehr oft Dinge unternommen, die nicht nachvollziebar
      seien, sagte er. Dies würde auch andere Unternehmen als die Airline betreffen.

      Ob die Sperrung der Konten im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um
      Überflugrechte für Lufthansa-Frachtmaschinen steht, vermag der Analyst nicht zu
      sagen. "Es ist nicht auszuschließen", sagte Hellgren. Es könnte aber durchaus
      auch ein isoliertes Problem sein.

      Russland und Deutschland verhandeln derzeit über Überflugrechte für
      Lufthansa-Frachtmaschinen über russisches Terretorium. Russland hatte Lufthansa
      diese Rechte im Oktober 2007 plötzlich entzogen, dann aber nach binationalen
      Verhandlungen schrittweise wieder bis Ende März 2008 gestattet.

      Hintergrund dieses Verbots ist der Wille Russlands, dass Lufthansa Cargo auf dem
      Weg nach Asien auf dem sibirischen Flughafen Krasnojarsk eine Zwischenlandung
      einlegt und nicht wie bislang auf dem kasachischen Airport Astana.

      Lufthansa kann sich dies eigenen Angaben zufolge durchaus vorstellen, setzt aber
      wegen der Flugsicherheit eine Infrastruktur vor Ort voraus, die noch nicht
      gegeben ist.

      Die Kontenproblematik müsste sich nach Einschätzung des LBBW-Analysten schnell
      klären lassen. Lufthansa sollte allerdings nur einen Kompromiss eingehen, wenn
      dieser im Rahmen einer Gesamtlösung förderlich sei. Ansonsten dürfte die Airline
      dem Druck des Landes nicht nachgeben. Schließlich sei nicht absehbar, was als
      Nächstes passieren könnte.

      Nach Angaben der mit der Angelegenheit vertrauten Person schwelt der Streit um
      Steuerzahlungen zwischen Russland und Lufthansa schon seit geraumer Zeit. Die
      Airline und das Land hätten unterschiedliche Auffassungen über die Höhe von
      Steuerzahlungen, hieß es. Russland verlange derzeit eine Nachzahlung von 5 Mio
      bis 7 Mio EUR, die die Airline aber nicht zahlen wolle.

      Webseite: http://www.lufthansa-financials.com



      :keks:Das hört sich nicht gut an, Russland ein

      Wackelkanidat?:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:04:05
      Beitrag Nr. 18.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.695 von Rainer3 am 21.02.08 21:56:36Na klar - ist doch selbstverständlich

      :DHilft nichts Gold long Sicherheit ist die 1.Wahl.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 23:22:06
      Beitrag Nr. 18.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.603 von Rainer3 am 21.02.08 21:48:59Deutschland wird immer mehr zur DDR:
      Linke (SED-Nachfolgerin) darf laut SPD-Beck Ypsilanti wählen
      Nach Liechtenstein wird eine unsichtbare Mauer gezogen

      Immer mehr sind Hartz IV und dürfen keinen Grundbesitz haben und für 1 €/Stunde arbeiten.
      Deutschland tappt wieder in die Sozialismus-Falle.

      :rolleyes:Problematisch ist der Linksrutsch für die Banken,die

      immer mehr zu Verwaltern von unliebsamen Eigentum werden.:(

      "Was meist unverkäuflich ist" :keks:



      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:10:54
      Beitrag Nr. 18.992 ()
      :D:DDie 19.000 Postings machen wir heute voll.:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:21:04
      Beitrag Nr. 18.993 ()


      Ja so ist der Dieter immer ein Herz für seine Liebsten



      Für die Verona eine Suppe:D:D

      und für die Mama 10.000 Euro.;)

      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:24:11
      Beitrag Nr. 18.994 ()
      Euro bei 1,482 :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:25:20
      Beitrag Nr. 18.995 ()
      Euro weiterhin über 1,48 Dollar :)


      Devisennotierungen vom 22.02.2008 (16:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4807 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,04 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7527 Britische Pfund (-0,20 Prozent) und auf 1,6090 Schweizer Franken (-0,35 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 158,28 Japanische Yen (-0,53 Prozent).
      (22.02.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      22.02.2008
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:28:21
      Beitrag Nr. 18.996 ()
      Bund Future bei 115,89 :eek::eek:



      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:30:20
      Beitrag Nr. 18.997 ()
      Bund-Future im Blickpunkt :)


      Der Bund-Future hat ein Abrutschen unter die Schlüsselmarken bei 115,83/58 (Hoch vom November 2007 bzw. Tief vom 25. Januar) zunächst einmal abgelehnt, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Aufgrund des fulminanten Comebacks auf Basis des Verlaufstiefs bei 115,32 sei ein latentes "false break-Risiko" nicht von der Hand zu weisen.

      Erste Anlaufmarken für eine Erholungsbewegung würden das Hoch vom 15. Februar bei 116,62 bzw. das Jahreshoch aus dem vergangenen Jahr bei 116,89 darstellen. Dagegen bringe ein Schlusskurs unterhalb von 115,58/32 die Bären wieder in Stellung. In diesem Fall gewinne das Szenario "Doppeltop", aus dem sich ein Abschlagspotenzial bis rund 113 ableiten lasse, wieder an Kontur. (22.02.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 22.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:30:22
      Beitrag Nr. 18.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.057 von phantomone am 22.02.08 20:21:04:laugh::laugh: du bist ein sarkast....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:31:41
      Beitrag Nr. 18.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.138 von invest2002 am 22.02.08 20:30:22du bist ein sarkast....

      invest2002

      Aber ich habe doch den Nagel auf den Kopf getroffen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:32:56
      Beitrag Nr. 19.000 ()
      Bund-Future technische Analyse :lick:

      Nach einer behaupteten Eröffnung fiel der Bund-Future gegen Tagesmitte unter das bisherige Doppeltief bei 115,58/60 und aktivierte damit den von uns erwarteten Sell off, der allerdings bei der Fibomarke um 115,34 bereits zum Stopp kam, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Mit Beginn des US-Handels hätten dann kräftige Käufe eingesetzt, die den Kontrakt über den kurzfristigen Abwärtstrend und die 116-Marke geschoben hätten. Damit habe sich das angeschlagene Chartbild deutlich entspannt.

      Könne der Bund heute diese Gewinne ausbauen, dürfte der Verkaufsdruck zunächst vom Markt genommen sein. Umgekehrt würden Kurse unter dem Tagespivot bei 115,78 bzw. der Schluss unter 115,58 den Verkaufsdruck zurückbringen. (22.02.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 22.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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