Joschka Fischer will angeblich Präsident der EU-Kommission in Brüssel werden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.01.03 00:26:53 von
neuester Beitrag 13.01.03 00:29:21 von
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Sonntag, 12. Januar 2003
Fischers steiler Aufstieg
Bald Chef von EU-Kommission?
Die Karriere ist bilderbuchhaft. Vom Hausbesetzer und Taxifahrer zum Bundesaußenminister hat Joschka Fischer sich über die Jahre hochgearbeitet. Doch anscheinend will der Autodidakt nun noch mehr: Nach Informationen der "Welt am Sonntag" möchte er im Jahre 2004 Nachfolger von Romano Prodi als Präsident der EU-Kommission in Brüssel werden.
In seinen Ambitionen werde er von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) unterstützt. Dies habe der heutige Parteivorsitzende der Grünen, Reinhard Bütikofer, bereits im vergangenen November in streng vertraulicher Runde offenbart. Bütikofer bestritt am Samstag auf Anfrage, dies so gesagt zu haben.
Bütikofer habe zudem intern angekündigt, Fischer stehe bei der nächsten Bundestagswahl 2006 nicht mehr als Spitzenkandidat der Grünen zur Verfügung, berichtete die Zeitung. In der am 1. November in Berlin zusammengekommenen Runde von Politik- und Meinungsforschern habe Bütikofer erklärt: "Ich gehe davon aus, dass Joschka Fischer 2006 nicht mehr als Spitzenkandidat der Grünen zur Verfügung steht."
Bütikofer sagte dazu der dpa, an der Veranstaltung hätten außer ihm und den Forschern auch Journalisten und die ehemaligen Wahlkampfmanager von SPD und Union, Matthias Machnig und Michael Spreng, teilgenommen. Es sei damals Vertraulichkeit vereinbart worden. "Dass ich das so gesagt hätte, wie die "Welt am Sonntag" unter Bezug auf Hörensagen berichtet, kann ich nicht bestätigen. Das ist nicht richtig."
Anfang November hatte Bütikofer gerade sein Amt als Bundesgeschäftsführer der Partei zur Verfügung gestellt. Er habe in erstaunlicher Offenheit keinen Zweifel gelassen, dass Fischer seine Zukunft als Präsident der EU-Kommission sehe, heißt es in der Zeitung weiter.
Der Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter, der unmittelbar vor Bütikofer an diesem Tag über die Grünen referiert haben soll, zeigte sich in der "Welt am Sonntag" von der Ankündigung nicht überrascht. "Bütikofer hat damals so offen und frei gesprochen, weil er zu diesem Zeitpunkt nicht damit rechnen konnte, dass er nur wenig später sogar Parteivorsitzender würde." Forsa-Chef Manfred Güllner sei dagegen in der Runde über die Ankündigung Bütikofers schon etwas überrascht gewesen, hieß es.
http://www.n-tv.de/3092994.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.n-tv.de/3092994.html
Fischers steiler Aufstieg
Bald Chef von EU-Kommission?
Die Karriere ist bilderbuchhaft. Vom Hausbesetzer und Taxifahrer zum Bundesaußenminister hat Joschka Fischer sich über die Jahre hochgearbeitet. Doch anscheinend will der Autodidakt nun noch mehr: Nach Informationen der "Welt am Sonntag" möchte er im Jahre 2004 Nachfolger von Romano Prodi als Präsident der EU-Kommission in Brüssel werden.
In seinen Ambitionen werde er von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) unterstützt. Dies habe der heutige Parteivorsitzende der Grünen, Reinhard Bütikofer, bereits im vergangenen November in streng vertraulicher Runde offenbart. Bütikofer bestritt am Samstag auf Anfrage, dies so gesagt zu haben.
Bütikofer habe zudem intern angekündigt, Fischer stehe bei der nächsten Bundestagswahl 2006 nicht mehr als Spitzenkandidat der Grünen zur Verfügung, berichtete die Zeitung. In der am 1. November in Berlin zusammengekommenen Runde von Politik- und Meinungsforschern habe Bütikofer erklärt: "Ich gehe davon aus, dass Joschka Fischer 2006 nicht mehr als Spitzenkandidat der Grünen zur Verfügung steht."
Bütikofer sagte dazu der dpa, an der Veranstaltung hätten außer ihm und den Forschern auch Journalisten und die ehemaligen Wahlkampfmanager von SPD und Union, Matthias Machnig und Michael Spreng, teilgenommen. Es sei damals Vertraulichkeit vereinbart worden. "Dass ich das so gesagt hätte, wie die "Welt am Sonntag" unter Bezug auf Hörensagen berichtet, kann ich nicht bestätigen. Das ist nicht richtig."
Anfang November hatte Bütikofer gerade sein Amt als Bundesgeschäftsführer der Partei zur Verfügung gestellt. Er habe in erstaunlicher Offenheit keinen Zweifel gelassen, dass Fischer seine Zukunft als Präsident der EU-Kommission sehe, heißt es in der Zeitung weiter.
Der Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter, der unmittelbar vor Bütikofer an diesem Tag über die Grünen referiert haben soll, zeigte sich in der "Welt am Sonntag" von der Ankündigung nicht überrascht. "Bütikofer hat damals so offen und frei gesprochen, weil er zu diesem Zeitpunkt nicht damit rechnen konnte, dass er nur wenig später sogar Parteivorsitzender würde." Forsa-Chef Manfred Güllner sei dagegen in der Runde über die Ankündigung Bütikofers schon etwas überrascht gewesen, hieß es.
http://www.n-tv.de/3092994.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.n-tv.de/3092994.html
FISCHERS EUROPA-PLÄNE
Briten warnen vor deutschem EU-Kaiser
Man sagt Joschka Fischer nach, dass es sein Lebensziel sei, der erste wirklich mächtige EU-Kommissionspräsident zu werden. Doch nun warnt der britische Europaminister MacShane die Deutschen vor Allmachtsphantasien - und erinnert daran, wie die Briten mit ungeliebten Alleinherrschern umzugehen pflegten: Sie schlugen ihnen die Köpfe ab.
London - Denis MacShane kennt sich aus in der Geschichte. Der englische König Karl I., warnt er die deutsche Regierung im Interview mit der "Financial Times", habe seinen Kopf verloren, weil er - ganz dem europäischen Zeitgeist verpflichtet - absolutistisch regieren wollte. Grund für seine martialische Mahnung sind Pläne der rot-grünen Koalition, die Rolle des EU-Kommissionspräsidenten zu stärken.
Bundesaußenminister Fischer hatte zur Diskussion gestellt, dass der Kommissionschef gleichzeitig den Vorsitz des EU-Rats, also der Ländervertretung, übernehmen sollte. Dadurch würden die souveränen Regierungen der Mitgliedstaaten beiseite gedrängt, wendet MacShane ein. Es sei mit den Briten nicht zu machen, dass die Deutschen "alle Macht einem europäischen Kaiser übergeben, (...), der allen anderen europäischen Institutionen vorschreibt, was sie zu tun haben".
Das habe er, so der Kopf-ab-Diplomat, auch auf dem Kopenhagener EU-Gipfel im Dezember eindringlich dem deutschen Bundeskanzler deutlich gemacht. "Ich hatte darüber eine lange Diskussion mit Gerhard Schröder und erklärte ihm, dass wir vor 350 Jahren den Kopf eines Königs vom Rumpf getrennt haben, weil wir nicht mehr Befehle nur von einer Person entgegennehmen wollten." Karl I. endete am 30. Januar 1649 nach der Cromwellschen Revolution auf dem Schafott.
http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,229002,00.html
Briten warnen vor deutschem EU-Kaiser
Man sagt Joschka Fischer nach, dass es sein Lebensziel sei, der erste wirklich mächtige EU-Kommissionspräsident zu werden. Doch nun warnt der britische Europaminister MacShane die Deutschen vor Allmachtsphantasien - und erinnert daran, wie die Briten mit ungeliebten Alleinherrschern umzugehen pflegten: Sie schlugen ihnen die Köpfe ab.
London - Denis MacShane kennt sich aus in der Geschichte. Der englische König Karl I., warnt er die deutsche Regierung im Interview mit der "Financial Times", habe seinen Kopf verloren, weil er - ganz dem europäischen Zeitgeist verpflichtet - absolutistisch regieren wollte. Grund für seine martialische Mahnung sind Pläne der rot-grünen Koalition, die Rolle des EU-Kommissionspräsidenten zu stärken.
Bundesaußenminister Fischer hatte zur Diskussion gestellt, dass der Kommissionschef gleichzeitig den Vorsitz des EU-Rats, also der Ländervertretung, übernehmen sollte. Dadurch würden die souveränen Regierungen der Mitgliedstaaten beiseite gedrängt, wendet MacShane ein. Es sei mit den Briten nicht zu machen, dass die Deutschen "alle Macht einem europäischen Kaiser übergeben, (...), der allen anderen europäischen Institutionen vorschreibt, was sie zu tun haben".
Das habe er, so der Kopf-ab-Diplomat, auch auf dem Kopenhagener EU-Gipfel im Dezember eindringlich dem deutschen Bundeskanzler deutlich gemacht. "Ich hatte darüber eine lange Diskussion mit Gerhard Schröder und erklärte ihm, dass wir vor 350 Jahren den Kopf eines Königs vom Rumpf getrennt haben, weil wir nicht mehr Befehle nur von einer Person entgegennehmen wollten." Karl I. endete am 30. Januar 1649 nach der Cromwellschen Revolution auf dem Schafott.
http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,229002,00.html
Ein Hausbesetzer wird Kaiser von Europa.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird Europa grün regiert:
Das wird sicher nicht billig für Deutschland.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird Europa grün regiert:
Das wird sicher nicht billig für Deutschland.
Wer wird eigentlich neue(r) Vizekanzler(in), wenn Fischer nach Brüssel geht?
Die Ratten verlassen das sinkende Deutschland.
Wenn Fischer EU-Präsident wird,
vielleicht sieht am Ende seiner Amtsperiode
Europa so aus, wie immer, wenn selbsternannte
Führer von ganz unten, nach ganz oben gekommen sind.
Napoleon, Hitler, Fischer - wäre doch mal eine
schöne Foto-Montage.
Und selbst wenn Fischer keinen Krieg nach aussen und
keinen Bürgerkrieg anzettelt, so wird es zumindest doch
teuer für Deutschland. Fischers Europa-Träume werden
wir Deutschen zahlen müssen.
mfg
thefarmer
vielleicht sieht am Ende seiner Amtsperiode
Europa so aus, wie immer, wenn selbsternannte
Führer von ganz unten, nach ganz oben gekommen sind.
Napoleon, Hitler, Fischer - wäre doch mal eine
schöne Foto-Montage.
Und selbst wenn Fischer keinen Krieg nach aussen und
keinen Bürgerkrieg anzettelt, so wird es zumindest doch
teuer für Deutschland. Fischers Europa-Träume werden
wir Deutschen zahlen müssen.
mfg
thefarmer
Joschka hat sich schon früh auf seinen neuen Posten vorbereitet:
Quo vadis Europa?
Dieser Frage ging Joschka Fischer am 12. Mai 2000 in der an der Humboldt-Universität zu Berlin gehaltenen Rede "Vom Staatenverbund zur Föderation - Gedanken über die Finalität der europäischen Integration" nach. Seine Vision für eine Zukunft Europas machte national wie international Furore:
Seine Rede endet mit: "Dies, meine Damen und Herren, ist meine persönliche Zukunftsvision: Von der verstärkten Zusammenarbeit hin zu einem europäischen Verfassungsvertrag und die Vollendung von Robert Schumans großer Idee einer Europäischen Föderation. Dies könnte der Weg sein!""
http://www.joschka.de/rsvgn/rs_dok/0,,7106,00.htm
Quo vadis Europa?
Dieser Frage ging Joschka Fischer am 12. Mai 2000 in der an der Humboldt-Universität zu Berlin gehaltenen Rede "Vom Staatenverbund zur Föderation - Gedanken über die Finalität der europäischen Integration" nach. Seine Vision für eine Zukunft Europas machte national wie international Furore:
Seine Rede endet mit: "Dies, meine Damen und Herren, ist meine persönliche Zukunftsvision: Von der verstärkten Zusammenarbeit hin zu einem europäischen Verfassungsvertrag und die Vollendung von Robert Schumans großer Idee einer Europäischen Föderation. Dies könnte der Weg sein!""
http://www.joschka.de/rsvgn/rs_dok/0,,7106,00.htm
erster schritt zur rente
#4 von OnlineTrader
ob die dann auch behauptet ihre Haare seien nicht gefärbt?
ob die dann auch behauptet ihre Haare seien nicht gefärbt?
einen kompetenten mann durch einen unkompetenten mann zu ersetzen, ist es genaugenommen eigentlich unverantwortlich............sorry, vergass, dass hier sich um politiker handelt.
hochqualifizierte menschen, sehr mobil und überall einsetzbar!
z.b. 1989 wurde finanzminister stoltenberg (cdu) zum verteidigungsminister.............vergleichbar mit einem tiefbauingenieur der chirurg wird, von heute und morgen !
hochqualifizierte menschen, sehr mobil und überall einsetzbar!
z.b. 1989 wurde finanzminister stoltenberg (cdu) zum verteidigungsminister.............vergleichbar mit einem tiefbauingenieur der chirurg wird, von heute und morgen !
auf morgen
Das ist der Grund, warum sich die Grünen
von Schröder alles gefallen lassen müssen!
Aber das schnallen die Müslifresser nicht!
von Schröder alles gefallen lassen müssen!
Aber das schnallen die Müslifresser nicht!
Und ich dachte schon, er will Papst werden.
Ein Gewinn für Deutschland, wenn dieser Schwätzer endlich weg ist! Vielleicht geht aber der Schuß nach hinten los, wenn der Taxifahrer die Geschicke Europas maßgeblich beeinflußt?
#14 Wäre nicht schlecht. Da kann er ein bißchen rumjetten und salbungsvolle, unheilschwangere Reden halten. Außerdem hätte er in seiner Umgebung viele (rote) Kurienkadinäle und müßte so seine lieben Koalitionspartner nicht missen.
Wer hätte das gedacht!
Endlich bin ich mal wieder einer Meinung mit dem AA:
"Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bezeichnete den Bericht als "Blödsinn"."
Ich finde das auch alles ziemlich blödsinnig.
Sonntag, 12. Januar 2003
Fischer nach Brüssel?
Beer will ihn "festhalten"
Die Grünen bauen langfristig auf ihren Spitzenpolitiker Joschka Fischer. Parteichefin Angelika Beer wies Spekulationen über einen Wechsel des Außenministers in eine EU-Spitzenposition zurück. "Ich möchte ihn festhalten, weil ich glaube, dass wir ihn brauchen. Gerade im Rahmen der EU-Erweiterung, der NATO-Erweiterung", sagte sie im ZDF.
Zuvor hatten Spekulationen über einen beabsichtigten Wechsel Fischers in eine europäische Spitzenposition neue Nahrung bekommen. Nach Angaben der "Welt am Sonntag" will der Außenminister im kommenden Jahr Nachfolger von Romano Prodi als Präsident der EU-Kommission in Brüssel werden. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bezeichnete den Bericht als "Blödsinn".
http://www.n-tv.de/3093155.html
PS: Der wievielte Minister verlässt jetzt eigentlich das sinkende rot-grüne Schiff?
"Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bezeichnete den Bericht als "Blödsinn"."
Ich finde das auch alles ziemlich blödsinnig.
Sonntag, 12. Januar 2003
Fischer nach Brüssel?
Beer will ihn "festhalten"
Die Grünen bauen langfristig auf ihren Spitzenpolitiker Joschka Fischer. Parteichefin Angelika Beer wies Spekulationen über einen Wechsel des Außenministers in eine EU-Spitzenposition zurück. "Ich möchte ihn festhalten, weil ich glaube, dass wir ihn brauchen. Gerade im Rahmen der EU-Erweiterung, der NATO-Erweiterung", sagte sie im ZDF.
Zuvor hatten Spekulationen über einen beabsichtigten Wechsel Fischers in eine europäische Spitzenposition neue Nahrung bekommen. Nach Angaben der "Welt am Sonntag" will der Außenminister im kommenden Jahr Nachfolger von Romano Prodi als Präsident der EU-Kommission in Brüssel werden. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bezeichnete den Bericht als "Blödsinn".
http://www.n-tv.de/3093155.html
PS: Der wievielte Minister verlässt jetzt eigentlich das sinkende rot-grüne Schiff?
Joschka Fischer, der beliebteste Politiker der BRD.
Wer macht eigentlich solche Meinungsumfragen?
"Glaube keiner Statistik, die Du nicht sebst gefälscht
hast" (Winston Churchill)
Womit hat dieses politische Chamäleon eigentlich diese angebliche Spitzenstellung verdient?
Durch sein "nach allen Seiten offen"?
Wer macht eigentlich solche Meinungsumfragen?
"Glaube keiner Statistik, die Du nicht sebst gefälscht
hast" (Winston Churchill)
Womit hat dieses politische Chamäleon eigentlich diese angebliche Spitzenstellung verdient?
Durch sein "nach allen Seiten offen"?
#19 von Schürger
mich hat man bei dieser Meinungsumfrage jedenfalls nicht gefragt. Sonst wäre das Ergebnis anders ausgefallen.
Vermute mal, dass man ganz "besondere" vorher ausgesuchte Menschen fragt, die einen vorher festgelegten repräsentativen Durchschnittsmenschen der BRD darstellen sollen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang sicher auch wie die Frage formuliert wird, ob es eine vorher festgelegte Anzahl Politiker gibt zu denen gefragt wird, oder ob der Befragte sich zu von ihm für bedeutend gehaltene Politikern äußern kann.
So stelle ich mir eine Befragung vor:
Frager: Glauben Sie dass sich J.Fischer in den letzten Jahren positiv entwickelt hat und wie würden sie seine Entwicklung auf einer Skala von +5 (für sehr positiv) bis -5 (für sehr negativ) bewerten?
Befragter: Na ja, wenn man zugrunde legt, das Fischer früher Steine auf Menschen warf und diesen Menschen nach Leib und Leben trachtete dann ist die Entwicklung ja eigentlich ganz gut, aber...
Frager: ganz gut heißt +2, also weiter zu nächsten Frage..
Befragter:
mich hat man bei dieser Meinungsumfrage jedenfalls nicht gefragt. Sonst wäre das Ergebnis anders ausgefallen.
Vermute mal, dass man ganz "besondere" vorher ausgesuchte Menschen fragt, die einen vorher festgelegten repräsentativen Durchschnittsmenschen der BRD darstellen sollen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang sicher auch wie die Frage formuliert wird, ob es eine vorher festgelegte Anzahl Politiker gibt zu denen gefragt wird, oder ob der Befragte sich zu von ihm für bedeutend gehaltene Politikern äußern kann.
So stelle ich mir eine Befragung vor:
Frager: Glauben Sie dass sich J.Fischer in den letzten Jahren positiv entwickelt hat und wie würden sie seine Entwicklung auf einer Skala von +5 (für sehr positiv) bis -5 (für sehr negativ) bewerten?
Befragter: Na ja, wenn man zugrunde legt, das Fischer früher Steine auf Menschen warf und diesen Menschen nach Leib und Leben trachtete dann ist die Entwicklung ja eigentlich ganz gut, aber...
Frager: ganz gut heißt +2, also weiter zu nächsten Frage..
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