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    Rente erst mit 70 Jahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.03 16:31:33 von
    neuester Beitrag 15.07.03 15:32:03 von
    Beiträge: 40
    ID: 683.787
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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:31:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da kommt Freude auf:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:33:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber WIR Selbstständigen tun da schon immer:cool:

      Und die Frührentener wird es wenig jucken:D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:34:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mittwoch, 13. November 2002
      Arbeiten bis 70?
      Kassen-Kur mit Macken

      Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit erscheint vielen als ein Patentrezept gegen die Finanzkrise bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Schätzungen zufolge ließe sich der Beitragssatz zwischen 0,8 und 1,5 Prozentpunkte für jedes zusätzliche Lebensarbeitsjahr senken
      Nicht bei 4 Millionen Arbeitslosen

      Den Entlastungen der Rentenversicherungen steht allerdings die Zahl der Arbeitslosen gegenüber. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist nach Ansicht von Jörg Tremmel, Rentenexperte bei der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) nur bei einer Arbeitslosenquote von weniger als fünf Prozent machbar.

      Im Oktober lag die Arbeitslosenquote bundesweit jedoch bei 9,4 Prozent. Damit hält Tremmel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit derzeit für unmöglich. Die SRzG fordert stattdessen einen Abschlag bei der nächsten Rentenerhöhung.

      Quelle: http://www.n-tv.de/3079624.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:35:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...so wird es wohl kommen. Und dann wird wahrscheinlich nur noch ein Bruchhteil dessen sein, was ein Rentner heute bekommt.
      Wenn ich bedenke, dass das derzeitige Durchschnittsalter eines Mannes nur ein paar Jahre darüber liegt, frage ich mich, wozu wir Männer eigentlich noch in die Rentenkasse einzahlen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:37:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      die können mich am A.... lecken, spätestens mit 60 is Schluß :p

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      schrieb am 16.01.03 16:45:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seht Ihr, auch Blüm langt die Rente hinten und vorn nicht. Nun muss er noch nebenbei als Plakatekleber jobben. Selber Schuld!




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:55:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die arbeitende Bevölkerung der BRD muß sich von der ROT/Grünen Regierung so richtig verarscht vorkommen.:lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 19:03:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      .
      keine sorge meine herren und damen.

      zur zeit ist man dabei (gesundheitsministerium) durch weisungen, einschränkungen, neuregelungen, evtl. gesetzgebungen den verhassten blutsaugern (rentnern) einen frühzeitigen legetimen tod zu verschaffen. indem leistungen zur gesunderhaltung ganz lässig und so ganz neben bei, ohne tamtam, gestrichen werden. hurra endlich :laugh: !

      bald haben wir sie los, die blutegel (rentner). bald dürfen sie vorzeitig sanft ruhen. natürlich brauchen diese teuren verblichenen kein sterbegeld. wie so auch. die sind doch tot, töter am tötesten. :mad: :mad: :mad:

      verbrecher, ekelhafte!
      .
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:18:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi, hi ,hi,
      wieso bis 50 arbeiten? Ich plädiere dafür dass jeder mit spätestens 49 Jahren (Politiker und andere uneffiziente Wanderprediger ausgenommen) seinen endogenen Schlußstrich selber zieht. Die nächste Generation (Wirbelsäulenverkrümmung, Platt-, Senk-, Spreiz- und Sichelfüße, Diabetes, Fettleibigkeit etc.) wird diesen Gang zehn Jahre früher antreten. Und wo werdet ihr Heuler von heute bleiben?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:32:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach ja, noch eins, wenn Kühe die Muse hat, Tag und Nacht zu posten, frage ich mich ernstlich mit welchem Schmarotzereien er sein Geld verdient.
      Aber das nur nebenbei!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:34:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      für wen sollen wir bis 70 arbeiten, für die Scheiß-Politiker die mit dem Geld nicht umgehen können oder
      für Sozialhetzer vom Schlage Hundt ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 23:15:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11: wohl eher für Kriege der USA, für die wir nichts können, mit denen wir nichts zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen.
      Ich sag nur: Über 19 Milliarden für den letzten scheiß Irakkrieg. Abgesegnet von Hosenscheißer und Amiliebhaber Helmut Kohl. Geld, das wir dringend für die Widervereingung gebraucht hätten...:mad:
      Nicht zu vergessen natürlich für sämtliche Diätenerhöhungen der nächsten Jahrzehnte. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:48:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rente mit 70 wäre durchaus kein Zufall, sofern die FDP das Sagen hätte.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:16:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Immer neue Sparvorschläge
      Sieben bittere Wahrheiten zur Rente

      Von Prof. Meinhard Miegel


      7 bittere Wahrheiten zur Rente – klicken Sie hier
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      Die Rentenkassen sind leer, immer neue Sparvorschläge verunsichern die Deutschen!
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:20:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wir werden deutlich länger arbeiten müssen!
      Heute gehen wir im Schnitt schon mit 60 in Rente, nur 7 Prozent aller 64-Jährigen sind noch beschäftigt. Bis 2020 muss der durchschnittliche Renten-Eintritt um drei Jahre verschoben werden.

      Das Renten-Niveau wird ständig sinken!
      Heute gibt es als Rente im Schnitt 59 % vom letzten Nettoeinkommen. Bis 2035 sinkt dieser Wert auf 52 %.

      Die Beiträge werden weiter steigen!
      Heute gehen von 2200 Euro Bruttolohn im Monat rechnerisch nicht 19,5 %, sondern 28 % (oder 616 Euro) an die Rentenversicherung. Das ist die Summe aus Rentenbeitrag und dem Teil der Steuern, der ausschließlich an die Rentenkasse geht. Bis 2035 droht ein Anstieg in Richtung 40 % (auf heutiger Basis 880 Euro im Monat
      Wer früher geht, bekommt weniger!


      Wer vor 65 in den Ruhestand will, wird mit lebenslänglichen Rentenabschlägen von mindestens 0,4 % statt 0,3 % pro Monat auskommen müssen. Wer als so genannter „Eckrentner“ (45 Beitragsjahre) mit 60 Schluss macht, erhält heute 782 statt 1072 Euro mit 65. Künftig gibt es höchstens 724 Euro.

      Viele bekommen weniger raus, als sie einbezahlt haben!
      Nach 1950 geborene Männer werden real weniger Geld aus der Rentenversicherung bekommen, als sie eingezahlt haben. Ohne „Riester“-Rente bekommt z. B. ein heute 23-Jähriger nur 80 Cent für jeden eingezahlten Euro zurück. Etwas besser sieht es wegen der längeren Lebenserwartung für Frauen aus. Aber auch sie kassieren künftig weniger, wenn sie nach 1980 geboren wurden.


      Wir müssen mehr privat vorsorgen!
      Um den gewohnten Lebensstandard im Alter aufrecht erhalten zu können, müssen die heute 45-Jährigen zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung weitere 8 Prozent vom Bruttoeinkommen auf die hohe Kante legen. Etwas geringer ist der Betrag bei Jüngeren, da sie eine längere Ansparphase haben.



      :laugh: :laugh: Und WO ist dann unser Geld :D :D

      Vielen droht Altersarmut!
      Viele Millionen Rentner, insbesondere Frauen, werden nach und nach unter das Sozialhilfeniveau fallen. Immer mehr von ihnen werden regelmäßig beim Amt ihre Bedürftigkeit nachweisen müssen, um weiter die Grundsicherung zu erhalten.

      Aufgezeichnet von Stefan Ernst
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:41:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Nur 7% aller 64-jährigen sind noch beschäftigt"

      Könnte ja nun daran liegen, dass kein Arbeitgeber alte und meist kranke Leute in seinem Betrieb beschäftigen will. Aber woher soll Prof. Meinard Miegel sowas wissen. An der Uni kann er glaube ich bleiben, solange er will.

      Bei Politikern ist das natürlich anders, die halten sich auf ihrem Pöstchen fest, bis sie von selber runterfallen.....
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:56:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da wir menschen immer älter werden und dadurch länger arbeitsfähig ist muss man natürlich auch länger arbeiten und das Rentenalter steigt an. Es ist jedoch eine Ungerechtigkeit, dass Frauen früher in Rente gehen dürfen. Ja geradezu ein Paradoxon, weil sie ja wesentlich älter als Männer werden und dadurch den Rentenkassen länger auf der Tasche liegen. Folglich sollten Frauen erst mit 74 in Rente gehen dürfen und Männer ab 70. Ich denke so ab 2025 könnte dass der Fall sein.

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:55:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15
      "Das Renten-Niveau wird ständig sinken!
      Heute gibt es als Rente im Schnitt 59 % vom letzten Nettoeinkommen. Bis 2035 sinkt dieser Wert auf 52 %."


      Das finde ich *sehr* optimistisch - das deutsche Rentensystem sollte sich gegenwärtig in einer echten Krise befinden, oder doch nicht? Ein Renten-Niveau von 52% finde ich nicht mal so schlecht - zumindest wenn man zusätzliches Einkommen/Vermögen besitzt. Wie hoch werden die Rentenbeiträge eines Arbeitnehmers 2035 sein? 22% oder auch 24% (laut Rürup) scheinen mir viel zu niedrig, wenn man das zukünftige Verhältnis zwischen Rentenempfänger und Arbeitnehmer in Betracht zieht.
      :confused:

      yd
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 08:02:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Politiker ohne Bodenhaftung

      Von Einar Koch




      Dreister geht’s nimmer: Die Staatskasse ist leer, aber die Landtagsabgeordneten in Schleswig-Holstein erhöhen sich die Diäten auf Pump!

      Der Steuerzahler darf also auch noch die Zinsen für diese Unverschämtheit zahlen.


      Wie weit unten sind wir eigentlich in diesem Land angekommen?


      „Volksvertreter“ bedienen sich mit Zins und Zinseszins auf Kosten künftiger Generationen, während den Bürgern immer neue Opfer abverlangt werden.


      Es gilt das Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Armes Deutschland!


      Das Stück aus dem Kieler Landtag – besser: Tollhaus – zeigt, wie man jeden Kredit verspielt. Und zwar beim Wähler!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:14:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Insgesamt gibt die Rürup-Kommission kein glückliches Bild ab: Bei der Gesundheitsreform konnte man sich nicht einigen, ob man die Kopfprämie will - oder doch lieber neue Beitragszahler heranziehen möchte. Und auch beim Thema Rente stellt sich keine komplette Einmütigkeit ein.

      Kommentar
      von ULRIKE HERRMANN
      Doch selbst wenn sich die Rürup-Kommission auflösen sollte: Ihr Vorsitzender kann zufrieden mit sich sein. Denn immerhin ist seine Lieblingsmeinung zur Rente jetzt Mehrheitsmeinung im Gremium. Nur die Gewerkschaften sind dagegen. Man könnte es auch anders sagen: Rürup hat erneut die Position durchgesetzt, die er schon einmal zur Politiknorm erheben konnte - als Berater von CDU-Arbeitsminister Norbert Blüm.

      Nur heißt der "demografische Faktor" von damals jetzt "Nachhaltigkeitsfaktor" - und seine rechnerischen Wirkungen sind auch nicht ganz die gleichen wie bei Blüm, weil man in der Kommission mehrheitlich beschlossen hat, das Rentenalter ab 2011 sukzessive von 65 auf 67 Jahre anzuheben.

      Aber das sind Details. Insgesamt fügt sich die Rentenbotschaft der Rürup-Kommission bestens in das Gesamtbild der rot-grünen Sozialreformen. Man macht jetzt dort weiter, wo die Regierung Kohl aufgehört hat. Die erste Legislatur der Ära Schröder war ein folgenloser Ausflug bei den Sozialreformen. Ein paar Beispiele: Die Minijobs gibt es wieder als Nebenverdienst, das Scheinselbstständigengesetz ist durch die Ich AG obsolet, und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall soll erneut eingeschränkt werden - diesmal, indem das Krankengeld nur von den Arbeitnehmern zu versichern wäre.

      Der Streit in der Rürup-Kommission oder die Auseinandersetzungen im Bundestag verdecken, wie enorm der Konsens eigentlich ist. Ob CDU, Grüne, FDP oder der Mainstream der SPD: Man ist sich einig, dass die Lösung lautet: "Weniger Staat, mehr private Vorsorge und Eigenverantwortung". Genau dies ist auch die Botschaft der neuen alten Rentenformel.

      Doch kann nur fürs Alter sparen, wer gut genug verdient. Nur: Das gilt nicht für die unteren 30 Prozent der Bevölkerung. Sie haben kein Vermögen, sondern vor allem Schulden. Man wird sich um sie kümmern müssen. Diese schlichte Erkenntnis kann man jetzt noch durch eine komplizierte Rentenformel ausblenden. Aber die Frage wird sich irgendwann dringend stellen, was eigentlich aus den Armen werden soll.

      taz Nr. 7038 vom 25.4.2003, Seite 1, 85 Zeilen (Kommentar), ULRIKE HERRMANN, Lokalspitze
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:57:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Rürup-Formel: Weniger Rente für mehr Arbeit


      Die Menschen sollen nach 2011 schrittweise länger arbeiten und danach weniger Rente aus der gesetzlichen Kasse beziehen. Sozialministerin Ulla Schmidt unterstützte am Donnerstag grundsätzlich entsprechende Vorschläge der Rürup-Kommission. Die Experten glauben damit sicherstellen zu können, dass der Beitragssatz bis zum Jahr 2030 höchstens auf 22 % steigt. Die Gewerkschafter in der Kommission trugen den Vorschlag nicht mit.


      Bert Rürup, der Chef der Kommission zur Reform der Sozialsysteme. Foto: dpa

      Mehr zum Thema: Rürup-Kommission

      Länger arbeiten für eine stabile Rente (08:37)


      Union spricht von „Rürup`scher Rentenlüge“ (07:40)




      HB/rtr/dpa BERLIN. Die Rürup-Kommission will das Renteneintrittsalter von 2011 an stufenweise von 65 auf 67 Jahre anheben. Das sehen die Beratungsergebnisse der Kommission vor, die der Wirtschaftsökonom Bert Rürup am Donnerstag in Berlin vorstellte. Die jährlichen Rentensteigerungen sollen künftig leicht gedämpft werden, um die Beiträge möglichst stabil zu halten. Eine Differenzierung der Beiträge oder der Rentenhöhe nach der Kinderzahl wie es etwa CDU-Parteichefin Angela Merkel vorgeschlagen hatte, lehnte die Kommission ab. Ohne eine Korrektur in der Rentenpolitik drohte Rürup zufolge bis 2030 ein Beitragssatz von über 24 %.

      Das Renteneintrittsalter soll Rürup zufolge ab dem Jahr 2011 schrittweise jährlich um einen Monat von derzeit 65 auf 67 Jahre angehoben werden. Die Renten sollen langfristig langsamer steigen als nach derzeitigem Recht. Ein neuer „Nachhaltigkeitsfaktor“ soll den Rentenanstieg dämpfen. Dies sei kein Wiederaufleben des demographischen Faktors, betonte Rürup. Der steigenden Lebenserwartung werde bereits durch die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters Rechnung getragen.

      Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) sagte zu einer Heraufsetzung der Rentenaltersgrenze, bei entsprechender Arbeitsmarktlage sei dies „ein gangbarer Weg“. Die allmähliche Verlängerung der Lebensarbeitszeit müsse aber „um gut durchdachte und wirksame Härtefallregelungen“ ergänzt werden. Die Schlüsselrolle bei der Umsetzung falle den Unternehmen zu. Sie müssten ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.

      Der DGB lehnte dagegen Leistungskürzungen zur Stabilisierung der Beitragssätze energisch ab. Die Vorschläge aus der Rürup-Kommission seien „eine kalte Absage an sozial gerechte und nachhaltige Reformen“, erklärten die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer und der Vorsitzende der IG BAU, Klaus Wiesehügel. Eine pauschale Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und die Senkung des Rentenniveaus werde das Armutsrisiko vergrößern. Die DGB-Vizechefin und IG-BAU-Chef Klaus Wiesehügel stimmten in der Arbeitsgruppe der Kommission nach eigenen Angaben gegen die Vorschläge.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. April 2003, 13:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 08:44:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Doch kann nur fürs Alter sparen, wer gut genug verdient. Nur: Das gilt nicht für die unteren 30 Prozent der Bevölkerung. Sie haben kein Vermögen, sondern vor allem Schulden. Man wird sich um sie kümmern müssen. Diese schlichte Erkenntnis kann man jetzt noch durch eine komplizierte Rentenformel ausblenden. Aber die Frage wird sich irgendwann dringend stellen, was eigentlich aus den Armen werden soll."

      Meiner Meinung nach wäre eine Grundrente (Sozialhilfeniveau + 10%??) für alle Bürger - wie in den Niederländen - am sinnvollsten. Dann wäre auch für die ärmsten gesorgt. Finanzierung: niedrigere Renten- und Pensionsansprüche für die restlichen "gutverdienenden" Bürger.

      yd
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 09:35:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zusatzversicherung für die Rente, für den Krankheitsfall, für den Zahnersatz und für was weis ich noch alles.
      Man arbeitet nur noch für Versicherungen.

      Goldene Zeiten für Versicherungskonzerne werden anbrechen.

      In deren Vorständenen sitzt dann wer? Natürlich unsere Politiker!

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:28:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      So etwas beschließen nur Sesselpfurzer. Die froh sind wenn sie von ihrer Alten fern sind.Kein Straßenarbeiter, Krankenpfleger, Schichtarbeiter etc. käme auf so einen Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 12:14:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @yankee_doodle

      Rente auf Sozialhilfeniveau damit auch die ärmsten.....tzzzz

      Warum sind die Arm???
      Weil der Vater nix taugte!
      Weil die Söhne nix taugten
      weil deren Söhne wieder nix taugten!
      Faul! und darum seit Generationen keiner was auf
      die Füße brachte!

      Es gibt Ausnahmen keine Frage!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 12:39:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum gibt es eigentlich nicht wie in Dänemark die steuerfinanzierte Grundrente?

      Das hätte eine Reihe von Vorteilen, jeder wüßte das er nur das Minimum bekommt, und somit sparen muß. Außerdem würde dadurch Arbeit deutlich billiger, es könnte ein kleines Jobwunder geschehen.

      So wird halt alle paar Monate neu "reformiert" bis die Demographie oder die Wirtschaftslage wieder zu Anpassungen zwingt.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 13:36:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi,
      ...Rente mit 70 !?:
      Das ist erst der Anfang; wenn es soweit ist (d.h. wenn wir 70 sind), steht das Rentenantrittsalter sicher schon bei über 80.
      Erinnert irgendwie an den Esel mit der vorgehaltenen Karotte, hihihi
      edgar99
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:58:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      aus www.bild.de

      Philipp Mißfelder (CDU)
      Politiker fordert Rente erst mit 70!






      Berlin – Immer neuer Wirbel um die Rente! Müssen wir künftig sogar bis 70 arbeiten?
      Das schlägt als erster Politiker Philipp Mißfelder (23), Chef der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union, vor. Mißfelder zu BILD: „Rente ab 70 darf kein Tabu sein. Das Rentensystem steht schon jetzt vor dem Kollaps.“

      Der Vorstoß der von Rot-Grün eingesetzten Rürup-Reformkommission, das gesetzliche Renteneintrittsalter von derzeit 65 auf 67 heraufzusetzen, geht Mißfelder nicht weit genug.

      Der Jung-Politiker: „Wer später in den Job einsteigt, muss für den vollen Rentenanspruch auch länger arbeiten.“




      So, Du kleiner Pisser. Ich kann mir schon vorstellen, wie Du Deinen weiteren Lebensweg geplant hast: So schnell wie möglich Abgeordneter werden und sich damit schon in jungen Jahren fette Pensionsansprüche sichern. Ich weiß ja nicht, was Du mit Deinen zarten 23 Jahren schon für schlimme Lebenserfahrungen gemacht hast, aber das Wählervolk wird Deinen Vorschlag sicher wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
      Aber wenn die Leute bis 70 arbeiten sollen, dann sage mir als kleinen dummen W:O-User doch einmal bitte, wo diese ganzen Leute arbeiten sollen. Viele Firmen bemühen sich doch schon jetzt 55jährige in den Vorruhestand zu schicken. Und noch etwas: Wer später in den Job einsteigt, und damit später Rentenbeiträge zahlt, muss für den vollen Rentenanspruch auch länger arbeiten.
      ...Und nun ich: Wer Politiker wird und gar keine Rentenbeiträge zahlt, darf später auch keine Pension erwarten dürfen. Das wäre doch mal ein Vorschlag, der kommt auch in der Bildzeitung gut:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:07:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28
      dein vorschlag!! Richtig so!

      mir würde es schon genügen wenn politiker,in fragen der renten gesetze für angestellte behandelt werden würden.

      nix 4 jahre arbeiten und dann rente ohne ende kassieren!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:08:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Warum nicht die Rente erst mit 75 ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:50:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      So, und damit ich hier nicht wie ein Politiker rumschwafel und zusammenhanglose Vorschläge in den Raum werfe, werde ich mal kurz darstellen, wie ich mir das Rentensystem der Zukunft vorstelle:

      Das deutsche Rentensystem ist, wie wir ja alle in der Schule gelernt haben, als Generationenvertrag angelegt. Es werden keine Beiträge gebunkert, sondern die Jungen sorgen für die Alten, sind die heute jungen Leute später alt, sorgen ihre Nachkommen für sie. Um keine Schieflage zu erhalten muß also JEDER in dieses System einzahlen und JEDER muß für mindestens einen Nachkommen sorgen (also: Familie=2 Eltern+2 Kinder)
      Fangen wir mal an: alle zahlen ein (Arbeiter, Angestellte, Politiker. Selbstständige...alle!) und jede Person muß für einen Nachkommen sorgen!
      Dieses System soll, um gerechte Beiträge und ein nicht zu hohes Renteneintrittsalter zu erzeugen, eine Grundversorgung darstellen, die das Überleben ohne Luxus im Rentenalter ermöglicht. Für den jeweils benötigten Lebensstandard muß in ein paralleles privates System eingezahlt werden (freiwillig und abhängig von den finanziellen Möglichkeiten).
      Wer nun keine Kinder hat, bekommt einen gewissen Abschlag wer mehr Kinder hat einen Zuschlag bei der späteren Rente. Ganz einfach!
      Höhe der Beiträge, Renteneintrittsalter und Rentenhöhe müssen dann von den Experten ermittelt werden. Auf jeden Fall sind die Voraussetzungen aber insgesamt sehr gerecht, denke ich. Probleme könnte es noch bei einem festen Satz der Rentenbeiträge vom Einkommen geben, weil alle die einzahlen (egal ob Geringverdiener oder Leute mit hohem Einkommen) später eine etwa gleiche Grundrente erhalten. Ich könnte mir vorstellen, daß der Beitragssatz dynamisch an des Einkommen gekoppelt ist (je höher der Beitrag, umso geringer der %-Satz). Eine geringe! soziale Umverteilung sollte jedoch nicht fehlen:D

      Zur Begründung: Die Aufzucht:D von Kindern, kostet ne Menge Geld. Sicherlich wird das vom Staat gefördert und manche sagen jetzt, daß mehr Steuern zu zahlen sind, wenn man keine Kinder hat... Der Nachwuchs ist ja auch nicht nur für das Funktionieren des Rentensystems sondern auch (durch spätere Steuerzahlungen) für des Funktionieren des gesamten Sozial- und Staatssystems erforderlich. Also ist eine „doppelte Bestrafung“ durch höhere Steuern und geringere Renten gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:52:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...Wer später in den Job einsteigt, und damit später Rentenbeiträge zahlt, muss für den vollen Rentenanspruch auch länger arbeiten....
      Genau! Das heißt dann aber auch: "Wer früher in den Job einsteigt, kann auch früher ohne Rentenabschläge in Rente gehen, oder?"
      Also Hauptschüler fangen z.B. mit 16 Jahren an zu arbeiten und gehen nach 45 Beitragsjahren mit 61 in Rente.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:59:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32

      Das unterschiedliche Rentenalter könnte man durch mein "Rentenmodell" gut lösen. Wer später anfängt zu arbeiten, hat meist auch ein höheres Einkommen (Studium, usw.) Wer mehr verdient zahlt auch mehr und gleicht somit den kürzeren Arbeitszeit aus. Spätere Grundrente ist gleich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:04:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31g.poldy
      ...und JEDER muß für mindestens einen Nachkommen sorgen..
      Wer soll mich denn dazu zwingen?
      Und wenn ich aber nicht will oder kann???
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:10:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...dann mußt Du mit spürbaren Einschnitten bei der Rente und höheren Steuern rechnen, steht doch unten;)
      Es kann natürlich niemand gezwungen werden, die Voraussetzungen des "Generationenvertrages" zu erfüllen. Diese Leute dürfen dann aber auch nicht mit einer Rente in voller Höhe nach diesem System rechnen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:54:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      ..das wäre dann Erpressung
      bumsen für die Rente :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:02:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bald werden wir nach dem Tod noch 5 jahre weiter arbeiten müssen....als Kompost :D
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      schrieb am 09.05.03 16:03:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mehr Ältere in die Betriebe - dafür wirbt die Bundesanstalt für Arbeit. Doch ihr Chef Florian Gerster ist von den Qualitäten der älteren Arbeitnehmer selbst offenbar nicht überzeugt. Er hat Führungskräften über 60 Jahre nahe gelegt, in vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Die Opposition schäumt und fordert seinen Rücktritt.
      "Gute Zusammenarbeit ist keine Frage des Alters." Mit solchen Sprüchen wirbt die Bundesanstalt für Arbeit für die Einstellung älterer Mitarbeiter. "50 plus, die können es", heißt ihre Kampagne. Doch von den Qualitäten der Älteren ist Florian Gerster, Chef der Bundesanstalt, selbst offenbar nicht überzeugt. Er hat Führungskräften, die über 60 Jahre sind, nahe gelegt, in vorzeitigen Ruhestand zu gehen und rückwirkend Altersteilzeit zu beantragen. Er wolle nur mit den Mitarbeitern in die Reform der Arbeitsverwaltung gehen, mit denen er die Reform auch abschließen kann, zitieren Nürnberger Kreise den Behördenchef.

      Nach Informationen der "Rheinischen Post" hat Gerster den Geschassten einen Beratervertrag angeboten, der ihre finanzielle Nachteile ausgleicht, die ihnen durch die rückwirkende Altersteilzeit entstehen. Zwei Präsidenten von Landesarbeitsämtern (Berlin und Niedersachsen) sowie drei Unterabteilungsleiter in Nürnberg haben Gersters Angebot angenommen. Die Präsidenten werden mit der Besoldungsgruppe B 6 entlohnt, was laut Steuerzahler-Bund ein Jahresgehalt von 88 997 Euro (ohne Familienzuschläge) bedeutet. Die Unterabteilungsleiter erhalten 70 655 Euro (B 2). Der Präsident von NRW, Karsten Koppe, lehnte Gersters Angebot ab. Wie auch zwei Unterabteilungsleiter (darunter der Pressechef) in Nürnberg, die nun - bei gleichem Gehalt - auf "unwichtige Sonderaufgaben" abgeschoben werden, wie Mitarbeiter berichten. Von der Bundesanstalt (BA) war keine Stellungnahme zu erhalten. Beim Wirtschaftsministerium hieß es nur: "Das ist Sache der BA. Wir haben nur die Rechtsaufsicht."

      Anderswo dagegen großer Ärger. Zum Beispiel bei Franz-Peter Degen. Der Ingenieur aus Günzburg versucht in der Werbekampagne der Arbeitsämter, Unternehmen von den Fähigkeiten Älterer zu überzeugen. "Kreativität und Kompetenz - keine Frage des Alters", steht über Degens Konterfei in der BA-Anzeige. "Wenn die Arbeitsämter nun selbst Ältere entlassen, ist die Kampagne höchst unglaubwürdig", so Degen. Er müsse Personalprobleme schließlich auch auf kreativere Weise lösen.

      "Gersters Vorgehen ist an Unglaubwürdigkeit nicht zu überbieten", sagt auch Hermann-Josef Arentz, Chef der CDU-Sozialausschüsse. Dies sei ein klassisches Beispiel für den "unanständigen Umgang" mit älteren Mitarbeitern. "Gerster sollte einen letzten Dienst am Volke tun und zurücktreten", so Arentz. Unter Druck ist Gerster auch wegen seiner Umbaupläne. In Nürnberg wird die Vorstandsetage für Gerster und seine Stellvertreter für 1,8 Millionen Euro umgebaut. Gleichzeitig werden die Finanzlöcher größer. Die BA benötigt 2003 einen Zuschuss von bis zu 7,5 Milliarden Euro.
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      schrieb am 09.05.03 18:32:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      #28 >g.poldy
      antwort von dem...:

      sehr geehrter herr ...

      für die mitteilung ihrer meinung bedanke ich mich bei ihnen. gerne nehme ich ihre kritische anmerkung zur kenntnis und möchte versuchen, ihnen meine forderung nach einem renteneintrittsalter von 70 jahre zu erläutern.
      ...system der altersicherung...diskutiert worden... die heutige faustformel, daß etwa 3 an einen rentner finanzieren, wird in wenigen jahrzehnten nicht mehr gültig sein. dann wird 1 an für eine rente aufkommen müssen.

      ...wer heute in das arbeitsleben einsteigt, hat ohne reform ...keine aussicht, ein angemessenes ergebnis seiner eingezahlten rentenbeiträge zu erhalten. ...anhebung auf 67 jahre zeigt nur eines: die kurzsichtigkeit von...schröder und seiner regierung, die gerade einmal bis 2010 reicht. mit meinem vorschlag habe ich mir erlaubt, weit über die grenzen dieses minimalen zeitaums zu blicken.

      ...lebenserwartung...im vergleich ...nach dem 2.wk um 15 jahre steigen....länger wird die rentenbezugzeit ausfallen...das bisherige system zum kollaps führen...

      "ein absatz über die leistung der älteren generation"

      die anhebung des renteneintrittsalters auf bis zu 70 jahre
      halte ich daher nach wie vor für einen vorschlag, der den notwendigen lastenausgleich unter den generationen sinnvoll gestaltet. generationengerechtigkeit ist keine einbahnstraße-meine generation möchte ihren teil dazu beitragen. im übrigen werden auch in ferner zukunft nicht alle deutschen bis 70 arbeiten-ebenso wenig, wie heute jeder bis 65 berufstätig ist. doch bei aller rücksicht muß ich als vertreter meiner generation mit deutlichen forderungen unsere berücksichtigung einfordern.

      mfg

      selbstverständlich ist er nicht auf meine frage nach den pensionen usw eingegangen und wenn er schreibt, daß nicht alle bis 70 arbeiten müssen, weiß ich, wen er da im auge hat.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 15:32:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      :laugh: :laugh: nee bis 85:laugh: :laugh:


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      Rente erst mit 70 Jahren