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    Koenig & Bauer: Double-Dip zum Einstieg nutzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.03 15:17:52 von
    neuester Beitrag 13.02.03 22:00:51 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 13.02.03 15:17:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Koenig & Bauer: Double-Dip zum Einstieg nutzen

      Die Koenig & Bauer AG ist weltweit die Nr. 3 unter den Druckmaschinenherstellern und produziert Rollenmaschinen für den Offset-, Tief- und Trockenoffset-, Zeitungs- sowie Flexo-Zeitungsdruck. Zur engeren KBA-Gruppe gehören neben der Muttergesellschaft die Maschinenfabrik KBA-Mödling AG in Österreich, die KBA-Berlin GmbH sowie die KBA North America Inc., Web Press Division, in Pennsylvania. KBA hat mit der KBA North America Inc., Sheetfed Division, im Bundesstaat Vermont eine eigene Niederlassung für den Vertrieb und Service von Bogenoffsetmaschinen in den USA. Weitere Vertriebs- und Servicegesellschaften in Großbritannien, Frankreich, Italien, Brasilien, Russland, China und Malaysia sowie ein globales Netz von Vertretungen sorgen für den weltweiten Absatz der KBA-Druckmaschinen. Außerdem stellt der Konzern Bogenmaschinen für den Offset-, Digital- und Wertpapierdruck her. Das Unternehmen ist mit seinem Produktportfolio gut aufgestellt. Um die bestehende Marktposition weiter auszubauen, investiert Koenig & Bauer auch weiterhin in Zukunftstechnologien. Dabei soll die Systemkompetenz durch eigene Leistungen oder über strategische Partnerschaften erreicht werden. So werden praxisorientierte Problemlösungen für individuelle Anforderungen geschaffen, die sich durch überdurchschnittliche Qualität auszeichnen. In den kommenden Monaten steht der Ausbau der Marktposition in Skandinavien und Asien im Vordergrund. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Produkt- und Servicekonzepte, bei denen den Kunden maßgeschneiderte und den regionalen Besonderheiten berücksichtigende Drucksystem-Lösungen angeboten werden können.
      Der Konzern ist in Teilsegmenten weltmarktführend, beispielsweise im Nischenmarkt für Banknoten-Druckmaschinen. Weltweit werden rund 90 Prozent aller Banknoten auf Maschinen der Unternehmensgruppe produziert. Die Nachfrage nach Rollenmaschinen (für Zeitungen) ist weiterhin schwach, während die Nachfrage nach Bogenmaschinen eine sehr robuste Nachfrage aufweist. Bei den Bogenmaschinen konnte Koenig & Bauer im Jahr 2002 seine Marktposition weiter ausbauen. Derzeit leidet die Sparte Web-Systems unter einer geringen Kapazitätsauslastung. Zudem dürfte die Gewinnentwicklung des Unternehmens im laufenden Jahr durch die Umstellung der Bilanzierung auf IAS weniger transparent werden. Die lange Markterfahrung, die hohe technologische Qualität der Produkte und die vielen Kooperationen sollten jedoch ein anhaltendes Wachstum ermöglichen.
      Der Konzernumsatz ist in den ersten neun Monaten 2002 entgegen dem Branchentrend leicht um 1,3 Prozent auf 993,8 Mio Euro gewachsen. Dazu hat neben einer weiterhin positiven Entwicklung bei Bogenoffsetmaschinen vor allem die Abwicklung von früheren Großaufträgen in der Sparte Rollendruckmaschinen beigetragen. Der Auftragseingang reduzierte sich dagegen um 9 Prozent auf 773,7 Mio Euro. Der Auftragsbestand lag mit 882,1 Mio Euro um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging gegenüber dem Rekordjahr 2001 um 35,7 Prozent von 55,4 Mio Euro auf 35,6 Mio Euro zurück. Der Periodenüberschuss reduzierte sich von 35,2 Mio Euro auf 20,5 Mio Euro. KBA schnitt damit trotz des konjunkturbedingten Ergebnisrückganges im Branchenvergleich deutlich besser ab. Im Ausblick gab sich der Konzern verhalten optimistisch. Eine Ergebnisprognose für 2003 wollte König & Bauer angesichts der instabilen Konjunkturlage nicht abgegeben. Vor diesem Hintergrund erwartet der zu über 80 Prozent vom Export abhängige Druckmaschinenhersteller für das Geschäftsjahr 2003 einen Rückgang beim Konzernumsatz im einstelligen Prozentbereich.
      Da sich der Digital-Offset-Bereich noch in der Aufbauphase befindet und ein zunehmender Margendruck das Unternehmen belastet, kann es auch im Jahr 2003 nochmals zu einem Umsatz- und Gewinnrückgang kommen. Dennoch ist Koenig & Bauer ist ein solides Unternehmen, das unter der international schwachen Konjunktur leidet. Jedoch dürfte es die zyklische Nachfrageschwäche aufgrund der guten Marktpositionierung weitgehend unbeschadet überstehen. Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie zudem vergleichsweise niedrig bewertet und verliert derzeit wieder in Richtung des bisherigen Tiefststandes von 10,90 Euro an Boden. Sollte sich dieser Bereich als Widerstand erweisen, ist bei einem intakten Börsenumfeld mit einer Erholung in den Bereich zwischen 14 und 16 Euro zu rechnen. [WKN 719 350]
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:21:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      bla bla blubb!
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:26:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Super Strategie! Beim letzten "Double Dip" um die 17 Euro lief das wohl nicht so gut...
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:53:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 21:56:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      @1: Du hast den selben Newsletter wie ich *gg*...

      Greetinxx Heinerle2

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      schrieb am 13.02.03 22:00:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      :)


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