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eröffnet am 24.02.03 15:26:43 von
neuester Beitrag 28.02.03 18:32:06 von
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1,0000 | -47,37 |
Was bedeutet das für mich, da meine FondsPolice bis 75! läuft!
Sendung vom 9. Oktober 2000
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Senkrechtstarter MLP
Wie gut sind die Angebote des Finanzdienstleisters?
Von Matthias Holland-Letz
„Unternehmen des Jahres“, „Exzellentes Wachstum“, „Die Erfolgsstory geht weiter“: Wenn Wirtschaftsblätter über den Heidelberger Finanzdienstleister „Marschollek, Lautenschläger und Partner“ (MLP) berichten, reiht sich eine Lobeshymne an die andere. Was in den Wirtschaftsmagazinen nicht steht: MLP profitiert vor allem durch den Verkauf von Lebensversicherungen zur Altersvorsorge; das seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden vorbeigehen“, kritisiert Hans Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten e.V. (BdV).
Zielgruppe von MLP sind gutverdienende Mediziner, Juristen, Betriebswirte oder Ingenieure. Die werden bereits dann umworben, wenn andere noch gar nicht daran denken: während des Studiums. Freundliche MLP-Berater verteilen Traubenzucker vor den Prüfungen. MLP lädt zu kostenlosen Seminaren mit Tipps zum Berufsstart. MLP bietet günstige private Haftpflichtversicherungen oder Hausratversicherungen an.
„Das sind natürlich Lockangebote“, sagt BdV-Chef Meyer. Wenn der Jungakademiker den ersten Vertrag mit MLP abgeschlossen habe, so Hans Dieter Meyer, „kann er schnell mit weiteren Versicherungen eingedeckt werden.“ Die MLP-Berater seien jedoch keine Angestellten, so der BdV-Mann, sondern selbständige Versicherungsvertreter. Und das zwinge sie, die Produkte zu verkaufen, die am meisten Provision bringen, sagt Meyer.
Ganz oben in der Verkaufshitparade steht deshalb die so genannte „Fondspolice“. Das klingt nach Aktienfonds, ist aber eine fondsgebundene Lebensversicherung (FLV). Beim Aktienfonds werden die gesamten Einzahlungen des Kunden investiert, abzüglich Ausgabeaufschlag und Verwaltungskosten. Bei der FLV hingegen finanziert der Kunde auch den Hinterbliebenenschutz, zahlt für die Vertragsverwaltung und für die hohe Provision des Versicherungsvertreters. Nur der Rest erwirtschaftet Erträge aus Aktien- und Rentenfonds. Dennoch geht die Rechnung für die Heidelberger auf: Bis Ende letzten Jahres hatte MLP insgesamt 304.000 Kunden gewonnen und 118.000 Fondspolicen verkauft, 57.000 davon allein im Jahr 1999.
markt hat bei Verbraucherzentralen und beim BdV recherchiert sowie mit vielen MLP-Kunden gesprochen. Ergebnis: Viele Fondspolicebesitzer ...
wissen nicht, wie viel Geld sie verlieren würden, wenn sie den Vertrag vorzeitig kündigen.
zahlen für Hinterbliebenenschutz, obwohl sie weder Ehepartner noch Kinder haben.
wurden nicht informiert, welche Zusatzkosten entstehen, wenn sie die Fondspolice jedes Jahr automatisch aufstocken lassen.
sind unzureichend aufgeklärt worden, welche flexiblen und kostengünstigen Alternativen es gibt (zum Beispiel Aktienfonds plus separate Risikolebensversicherung).
MLP-Vorstand Gerhard Frieg weist alle Vorwürfe zurück: Die Fondspolice sei transparent, jeder Kunde werde vor Vertragsabschluss umfassend informiert, sei über Provisionen und Zusatzkosten im Bilde.
Wie MLP seine „Fondspolice“ anpreist:
1. „Die Fondspolice bringt eine hohe Rendite“
MLP hält es für möglich, dass die Aktienfonds über die gesamte Laufzeit der FLV eine Rendite von 9 Prozent erwirtschaften. Doch 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds heißt noch lange nicht, dass der Kunde auf sein eingezahltes Kapital auch 9 Prozent Rendite erhält. Und warum? Weil der Kunde auch für den Hinterbliebenenschutz, für Verwaltungskosten und für hohe Provisionen zahlt. 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds schmelzen da schnell auf 7,7 Prozent Rendite zusammen.
Und selbst die gibt es nur, wenn der Kunde bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer tapfer durchhält. Muss er vorher an sein Geld, zahlt MLP weit weniger. markt hat es ausgerechnet - für 100 Mark Monatsbeitrag und eine Beitragszahlungsdauer von 39 Jahren: Steigt unser Kunde nach fünf Jahren aus dem Vertrag aus, bekommt er noch nicht einmal das eingezahlte Kapital zurück. Rendite: minus 8,3 Prozent. Kündigt er nach zehn Jahren, liegt die Rendite bei 1 Prozent. Nach 15 Jahren sind es 4,3 Prozent.
2. „Steuerbegünstigter Sparprozess“
Stimmt. Schließlich ist die Fondspolice eine Lebensversicherung. Und die Erträge aus Lebensversicherungen sind steuerfrei. Doch steuerfrei wäre der Ertrag auch dann, wenn die Laufzeit der Fondspolice bereits nach zwölf Jahren enden würde. Denn zwölf Jahre Laufzeit sind das gesetzlich vorgeschriebene Minimum, damit der Vertrag das so genannte Steuerprivileg genießt.
Außerdem: Auch andere Sparformen bringen steuerfreie Erträge - allen voran die Aktienfonds. Denn nur die Dividenden müssen versteuert werden, nicht aber die bei Aktienfonds weitaus wichtigeren Kursgewinne.
3. „Klein anfangen und dann erhöhen!“
Viele MLP-Kunden studieren noch und haben kaum Geld für die Altersvorsorge. „Kein Problem“, sagt die MLP-Beraterin. „Fang einfach mit niedrigem Monatsbeitrag und geringen Versicherungsleistungen an.“ Später, so der Hinweis, könne der Kunde Monatsbeitrag und Leistungen problemlos erhöhen.
Wer sich darauf einlässt, vereinbart in der Regel eine so genannte Dynamisierung. Das bedeutet: Beitrag und versicherte Leistungen steigen Jahr für Jahr automatisch um einen bestimmten Prozentsatz an, oftmals um stattliche 10 Prozent. Was MLP-Berater gerne verschweigen: Technisch gesehen, wird auf diese Weise jedes Jahr ein neuer Versicherungsvertrag abgeschlossen. Der MLP-Berater kassiert entsprechend der vereinbarten Erhöhung jedes Mal erneut eine Provision.
Zudem steigt Jahr für Jahr der Beitragsanteil für den Hinterbliebenenschutz, denn mit jedem neuen Vertrag ist der Kunde ein Jahr älter. Und das heißt: geringere Lebenserwartung, also höheres Risiko für die Versicherung.
Doch zum Glück hat der Kunde das Recht, der vereinbarten Dynamik auch nachträglich zu widersprechen. Dann bleibt es bei der Beitragshöhe und den versicherten Leistungen, die bis dahin erreicht wurden.
4. „Günstige BU-Versicherung“
Das Thema Berufsunfähigkeit ist in vielen Fällen das Einfallstor schlechthin für die Fondspolice. Denn immer mehr frischgebackene Akademiker wollen eine Berufsunfähigkeits(BU)-Versicherung abschließen, damit im Falle eines Falles die Versicherung eine monatliche Rente zahlt. MLP bietet nun eine BU-Versicherung, die auch von Verbraucherschützern gelobt wird („Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“, Tarif FBU). Doch die abzuschließen, reiche nicht aus, sagt der smarte MLP-Berater im Verkaufsgespräch. „Die BU-Rente wird doch nur bis zum 65. Lebensjahr gezahlt“, eröffnet er dem Kunden. „Und was machst Du dann?“
Der MLP-Mann weiß Rat: Auch an die Altersvorsorge denken. Er empfiehlt deshalb, ergänzend zur BU-Versicherung die Fondspolice abzuschließen. Zusätzliches Verkaufsargument: Komme es tatsächlich zur Berufsunfähigkeit, laufe die Fondspolice beitragsfrei weiter. Auf diese Weise werde trotz Berufsunfähigkeit die Altersvorsorge weiter aufgebaut.
Zusätzlich bietet MLP den so genannten „Airbag“ an. „Airbag“ heißt: MLP übernimmt bei Berufsunfähigkeit nicht nur den Beitrag, der monatlich in die Fondspolice eingezahlt wird; der „Airbag“ erhöht diesen Beitrag auch noch, ganz automatisch, um bis zu 10 Prozent pro Jahr. Eine Dynamik, die unabhängig ist von der Dynamik, die für die Fondspolice vereinbart wurde. Auf diese Weise, so MLP, komme der Berufsunfähige zum 65. Lebensjahr auf eine stattliche Altersversorgung. Und der „Airbag“ koste - je nach Vertrag - oft nicht mehr als 15 oder 20 Mark im Monat.
Auf diese Weise hat MLP das Alterssparen überaus geschickt mit dem Thema Berufsunfähigkeit verknüpft - und verkauft jedes Jahr Zigtausenden von Kunden zusätzlich zur BU die Fondspolice, ein Versicherungspaket mit dem Namen „MLP Vorsorgemanagement“.
Doch Verbraucherschützer halten dem entgegen: Dass die Lebensversicherung bei Berufsunfähigkeit beitragsfrei weiterlaufe, würden auch viele andere Versicherer anbieten - und sei noch lange kein Argument, sich für eine fondsgebundene Lebensversicherung mit hohen Provisionen und 39 Jahren beitragspflichtiger Laufzeit zu entscheiden. Auch dann nicht, wenn die Versicherung zusätzlich ein Element wie den „Airbag“ anbiete.
BdV, Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest raten grundsätzlich, Versicherung und Alterssparen zu trennen. Also zum Beispiel eine BU-Versicherung mit einer Risikolebensversicherung für den Hinterbliebenenschutz zu kombinieren. Dabei sollte die Höhe der BU-Rente so gewählt werden, dass sie das Lebensnotwendige abdeckt - plus einem Betrag für das weitere Alterssparen.
Wenn diese Versicherung abgeschlossen ist, weiß der Verbraucher, was er noch monatlich übrig hat. Und kann davon einen Betrag selbst fürs Alter anlegen - ohne Umweg über eine Versicherung. Das bringe höhere Rendite und mehr Flexibilität, heißt es etwa beim BdV.
Noch ein Tipp für MLP-Kunden: Die „Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“ (Tarif FBU) und die Fondspolice sind rechtlich zwei selbständige Verträge. Wer sich gezwungen sieht, die Fondspolice zu kündigen, gefährdet damit nicht die vereinbarte BU-Absicherung, also die monatliche BU-Rente. MLP bestätigt gegenüber markt: Bei Kündigung läuft die BU-Versicherung unverändert weiter.
Weitere Informationen:
MLP AG
Forum 7
69126 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 3 08-0
Fax. (0 62 21) 3 08-158
Internet: www.mlp.de
Bund der Versicherten
22052 Hamburg
Tel. (0 41 93) 9 42 22
Fax (0 41 93) 9 42 21
Internet: www.bundderversicherten.de
Verbraucher-Zentrale NRW
Mintropstr. 27
40215 Düsseldorf
Tel. (02 11) 38 09-0
Fax (02 11) 38 09-172
Internet: www.vz-nrw.de
Zeitschrift FINANZtest der Stiftung Warentest
Artikel über fondsgebundene Lebensversicherungen in Heft 9/1999 und über Berufsunfähigkeitsversicherungen in Heft 10/2000 (für 7 Mark im Zeitschriftenhandel). Die Hefte können für jeweils 7 Mark zuzüglich 3 Mark Versandkosten (bis zu einem Bestellwert von 25 Mark) bestellt werden beim
Stiftung Warentest Bestellservice
Tel. (0 18 05) 00 24 67 (0,24 Mark pro Minute)
Fax (0 18 05) 00 24 68 (0,24 Mark pro Minute)
Internet: www.stiftung-warentest.de
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Dieser Text gibt den Inhalt des markt-Beitrags vom 9. Oktober 2000 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Der WDR ist nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich, die Sie über einen Link erreichen
2000 Westdeutscher Rundfunk
Stand: 11.10.2000 16:33
Sendung vom 9. Oktober 2000
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Senkrechtstarter MLP
Wie gut sind die Angebote des Finanzdienstleisters?
Von Matthias Holland-Letz
„Unternehmen des Jahres“, „Exzellentes Wachstum“, „Die Erfolgsstory geht weiter“: Wenn Wirtschaftsblätter über den Heidelberger Finanzdienstleister „Marschollek, Lautenschläger und Partner“ (MLP) berichten, reiht sich eine Lobeshymne an die andere. Was in den Wirtschaftsmagazinen nicht steht: MLP profitiert vor allem durch den Verkauf von Lebensversicherungen zur Altersvorsorge; das seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden vorbeigehen“, kritisiert Hans Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten e.V. (BdV).
Zielgruppe von MLP sind gutverdienende Mediziner, Juristen, Betriebswirte oder Ingenieure. Die werden bereits dann umworben, wenn andere noch gar nicht daran denken: während des Studiums. Freundliche MLP-Berater verteilen Traubenzucker vor den Prüfungen. MLP lädt zu kostenlosen Seminaren mit Tipps zum Berufsstart. MLP bietet günstige private Haftpflichtversicherungen oder Hausratversicherungen an.
„Das sind natürlich Lockangebote“, sagt BdV-Chef Meyer. Wenn der Jungakademiker den ersten Vertrag mit MLP abgeschlossen habe, so Hans Dieter Meyer, „kann er schnell mit weiteren Versicherungen eingedeckt werden.“ Die MLP-Berater seien jedoch keine Angestellten, so der BdV-Mann, sondern selbständige Versicherungsvertreter. Und das zwinge sie, die Produkte zu verkaufen, die am meisten Provision bringen, sagt Meyer.
Ganz oben in der Verkaufshitparade steht deshalb die so genannte „Fondspolice“. Das klingt nach Aktienfonds, ist aber eine fondsgebundene Lebensversicherung (FLV). Beim Aktienfonds werden die gesamten Einzahlungen des Kunden investiert, abzüglich Ausgabeaufschlag und Verwaltungskosten. Bei der FLV hingegen finanziert der Kunde auch den Hinterbliebenenschutz, zahlt für die Vertragsverwaltung und für die hohe Provision des Versicherungsvertreters. Nur der Rest erwirtschaftet Erträge aus Aktien- und Rentenfonds. Dennoch geht die Rechnung für die Heidelberger auf: Bis Ende letzten Jahres hatte MLP insgesamt 304.000 Kunden gewonnen und 118.000 Fondspolicen verkauft, 57.000 davon allein im Jahr 1999.
markt hat bei Verbraucherzentralen und beim BdV recherchiert sowie mit vielen MLP-Kunden gesprochen. Ergebnis: Viele Fondspolicebesitzer ...
wissen nicht, wie viel Geld sie verlieren würden, wenn sie den Vertrag vorzeitig kündigen.
zahlen für Hinterbliebenenschutz, obwohl sie weder Ehepartner noch Kinder haben.
wurden nicht informiert, welche Zusatzkosten entstehen, wenn sie die Fondspolice jedes Jahr automatisch aufstocken lassen.
sind unzureichend aufgeklärt worden, welche flexiblen und kostengünstigen Alternativen es gibt (zum Beispiel Aktienfonds plus separate Risikolebensversicherung).
MLP-Vorstand Gerhard Frieg weist alle Vorwürfe zurück: Die Fondspolice sei transparent, jeder Kunde werde vor Vertragsabschluss umfassend informiert, sei über Provisionen und Zusatzkosten im Bilde.
Wie MLP seine „Fondspolice“ anpreist:
1. „Die Fondspolice bringt eine hohe Rendite“
MLP hält es für möglich, dass die Aktienfonds über die gesamte Laufzeit der FLV eine Rendite von 9 Prozent erwirtschaften. Doch 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds heißt noch lange nicht, dass der Kunde auf sein eingezahltes Kapital auch 9 Prozent Rendite erhält. Und warum? Weil der Kunde auch für den Hinterbliebenenschutz, für Verwaltungskosten und für hohe Provisionen zahlt. 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds schmelzen da schnell auf 7,7 Prozent Rendite zusammen.
Und selbst die gibt es nur, wenn der Kunde bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer tapfer durchhält. Muss er vorher an sein Geld, zahlt MLP weit weniger. markt hat es ausgerechnet - für 100 Mark Monatsbeitrag und eine Beitragszahlungsdauer von 39 Jahren: Steigt unser Kunde nach fünf Jahren aus dem Vertrag aus, bekommt er noch nicht einmal das eingezahlte Kapital zurück. Rendite: minus 8,3 Prozent. Kündigt er nach zehn Jahren, liegt die Rendite bei 1 Prozent. Nach 15 Jahren sind es 4,3 Prozent.
2. „Steuerbegünstigter Sparprozess“
Stimmt. Schließlich ist die Fondspolice eine Lebensversicherung. Und die Erträge aus Lebensversicherungen sind steuerfrei. Doch steuerfrei wäre der Ertrag auch dann, wenn die Laufzeit der Fondspolice bereits nach zwölf Jahren enden würde. Denn zwölf Jahre Laufzeit sind das gesetzlich vorgeschriebene Minimum, damit der Vertrag das so genannte Steuerprivileg genießt.
Außerdem: Auch andere Sparformen bringen steuerfreie Erträge - allen voran die Aktienfonds. Denn nur die Dividenden müssen versteuert werden, nicht aber die bei Aktienfonds weitaus wichtigeren Kursgewinne.
3. „Klein anfangen und dann erhöhen!“
Viele MLP-Kunden studieren noch und haben kaum Geld für die Altersvorsorge. „Kein Problem“, sagt die MLP-Beraterin. „Fang einfach mit niedrigem Monatsbeitrag und geringen Versicherungsleistungen an.“ Später, so der Hinweis, könne der Kunde Monatsbeitrag und Leistungen problemlos erhöhen.
Wer sich darauf einlässt, vereinbart in der Regel eine so genannte Dynamisierung. Das bedeutet: Beitrag und versicherte Leistungen steigen Jahr für Jahr automatisch um einen bestimmten Prozentsatz an, oftmals um stattliche 10 Prozent. Was MLP-Berater gerne verschweigen: Technisch gesehen, wird auf diese Weise jedes Jahr ein neuer Versicherungsvertrag abgeschlossen. Der MLP-Berater kassiert entsprechend der vereinbarten Erhöhung jedes Mal erneut eine Provision.
Zudem steigt Jahr für Jahr der Beitragsanteil für den Hinterbliebenenschutz, denn mit jedem neuen Vertrag ist der Kunde ein Jahr älter. Und das heißt: geringere Lebenserwartung, also höheres Risiko für die Versicherung.
Doch zum Glück hat der Kunde das Recht, der vereinbarten Dynamik auch nachträglich zu widersprechen. Dann bleibt es bei der Beitragshöhe und den versicherten Leistungen, die bis dahin erreicht wurden.
4. „Günstige BU-Versicherung“
Das Thema Berufsunfähigkeit ist in vielen Fällen das Einfallstor schlechthin für die Fondspolice. Denn immer mehr frischgebackene Akademiker wollen eine Berufsunfähigkeits(BU)-Versicherung abschließen, damit im Falle eines Falles die Versicherung eine monatliche Rente zahlt. MLP bietet nun eine BU-Versicherung, die auch von Verbraucherschützern gelobt wird („Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“, Tarif FBU). Doch die abzuschließen, reiche nicht aus, sagt der smarte MLP-Berater im Verkaufsgespräch. „Die BU-Rente wird doch nur bis zum 65. Lebensjahr gezahlt“, eröffnet er dem Kunden. „Und was machst Du dann?“
Der MLP-Mann weiß Rat: Auch an die Altersvorsorge denken. Er empfiehlt deshalb, ergänzend zur BU-Versicherung die Fondspolice abzuschließen. Zusätzliches Verkaufsargument: Komme es tatsächlich zur Berufsunfähigkeit, laufe die Fondspolice beitragsfrei weiter. Auf diese Weise werde trotz Berufsunfähigkeit die Altersvorsorge weiter aufgebaut.
Zusätzlich bietet MLP den so genannten „Airbag“ an. „Airbag“ heißt: MLP übernimmt bei Berufsunfähigkeit nicht nur den Beitrag, der monatlich in die Fondspolice eingezahlt wird; der „Airbag“ erhöht diesen Beitrag auch noch, ganz automatisch, um bis zu 10 Prozent pro Jahr. Eine Dynamik, die unabhängig ist von der Dynamik, die für die Fondspolice vereinbart wurde. Auf diese Weise, so MLP, komme der Berufsunfähige zum 65. Lebensjahr auf eine stattliche Altersversorgung. Und der „Airbag“ koste - je nach Vertrag - oft nicht mehr als 15 oder 20 Mark im Monat.
Auf diese Weise hat MLP das Alterssparen überaus geschickt mit dem Thema Berufsunfähigkeit verknüpft - und verkauft jedes Jahr Zigtausenden von Kunden zusätzlich zur BU die Fondspolice, ein Versicherungspaket mit dem Namen „MLP Vorsorgemanagement“.
Doch Verbraucherschützer halten dem entgegen: Dass die Lebensversicherung bei Berufsunfähigkeit beitragsfrei weiterlaufe, würden auch viele andere Versicherer anbieten - und sei noch lange kein Argument, sich für eine fondsgebundene Lebensversicherung mit hohen Provisionen und 39 Jahren beitragspflichtiger Laufzeit zu entscheiden. Auch dann nicht, wenn die Versicherung zusätzlich ein Element wie den „Airbag“ anbiete.
BdV, Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest raten grundsätzlich, Versicherung und Alterssparen zu trennen. Also zum Beispiel eine BU-Versicherung mit einer Risikolebensversicherung für den Hinterbliebenenschutz zu kombinieren. Dabei sollte die Höhe der BU-Rente so gewählt werden, dass sie das Lebensnotwendige abdeckt - plus einem Betrag für das weitere Alterssparen.
Wenn diese Versicherung abgeschlossen ist, weiß der Verbraucher, was er noch monatlich übrig hat. Und kann davon einen Betrag selbst fürs Alter anlegen - ohne Umweg über eine Versicherung. Das bringe höhere Rendite und mehr Flexibilität, heißt es etwa beim BdV.
Noch ein Tipp für MLP-Kunden: Die „Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“ (Tarif FBU) und die Fondspolice sind rechtlich zwei selbständige Verträge. Wer sich gezwungen sieht, die Fondspolice zu kündigen, gefährdet damit nicht die vereinbarte BU-Absicherung, also die monatliche BU-Rente. MLP bestätigt gegenüber markt: Bei Kündigung läuft die BU-Versicherung unverändert weiter.
Weitere Informationen:
MLP AG
Forum 7
69126 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 3 08-0
Fax. (0 62 21) 3 08-158
Internet: www.mlp.de
Bund der Versicherten
22052 Hamburg
Tel. (0 41 93) 9 42 22
Fax (0 41 93) 9 42 21
Internet: www.bundderversicherten.de
Verbraucher-Zentrale NRW
Mintropstr. 27
40215 Düsseldorf
Tel. (02 11) 38 09-0
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Internet: www.vz-nrw.de
Zeitschrift FINANZtest der Stiftung Warentest
Artikel über fondsgebundene Lebensversicherungen in Heft 9/1999 und über Berufsunfähigkeitsversicherungen in Heft 10/2000 (für 7 Mark im Zeitschriftenhandel). Die Hefte können für jeweils 7 Mark zuzüglich 3 Mark Versandkosten (bis zu einem Bestellwert von 25 Mark) bestellt werden beim
Stiftung Warentest Bestellservice
Tel. (0 18 05) 00 24 67 (0,24 Mark pro Minute)
Fax (0 18 05) 00 24 68 (0,24 Mark pro Minute)
Internet: www.stiftung-warentest.de
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Dieser Text gibt den Inhalt des markt-Beitrags vom 9. Oktober 2000 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Der WDR ist nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich, die Sie über einen Link erreichen
2000 Westdeutscher Rundfunk
Stand: 11.10.2000 16:33
selbst schuld wenn Du bei denen was abgeschlossen hast!
Naja, das Thema Fondspolice und Steuerfreiheit ist jetzt ja wohl endgültig geklärt!
tztztz - diese bösen MLP-Berater.
Da beraten sie völlig unbedarfte Menschen und hauen sie mit fetten Lebensversicherungen übers Ohr.
Schlimm, ganz schlimm.
Zumal es wirklich eine Unverschämtheit ist, von einem Studierten Menschen zu erwarten, dass er bis 3 zählen kann und sich unabhängig informiert. Woher sollen die Leute denn wissen, dass sie nicht von einem Gutmenschen beraten werden?
Und wenn keine MLP`ler auf die Studierten losgehen, werden eben diese zum Schluss von keiner Seite beraten und dann passiert denen was und sie sind nicht vor den finanziellen Folgen geschützt und werden zum Sozialfall und das nach 8 Sivester auf der Bierakademie.
So long
Da beraten sie völlig unbedarfte Menschen und hauen sie mit fetten Lebensversicherungen übers Ohr.
Schlimm, ganz schlimm.
Zumal es wirklich eine Unverschämtheit ist, von einem Studierten Menschen zu erwarten, dass er bis 3 zählen kann und sich unabhängig informiert. Woher sollen die Leute denn wissen, dass sie nicht von einem Gutmenschen beraten werden?
Und wenn keine MLP`ler auf die Studierten losgehen, werden eben diese zum Schluss von keiner Seite beraten und dann passiert denen was und sie sind nicht vor den finanziellen Folgen geschützt und werden zum Sozialfall und das nach 8 Sivester auf der Bierakademie.
So long
Kündige doch einfach wieder. Wenn du noch nicht lange dabei bist kannst du nicht allzu viel verlieren.
Eine BU braucht man. Aber sie ist sehr teuer und daher sind umfassende Preisvergleiche vor Abschluß Pflicht. Und auf die Verweisungsklauseln achten.
Eine BU braucht man. Aber sie ist sehr teuer und daher sind umfassende Preisvergleiche vor Abschluß Pflicht. Und auf die Verweisungsklauseln achten.
Du hast diese Police mit Endalter 75 unterschrieben?!?
Mit welchen Mitteln hat der Berater Deine Unterschrift erlangt?
Lipser
Mit welchen Mitteln hat der Berater Deine Unterschrift erlangt?
Lipser
#1
www.bundderversicherten.de
==>Verbraucher
==>Wie aus falschen Lebensversicherungen herauskommen
www.bundderversicherten.de
==>Verbraucher
==>Wie aus falschen Lebensversicherungen herauskommen
Meyer vom Bundderversicherten,
war das nicht der, der seine eigene Tochter ... hat und dies sogar auf Video aufegenommen hat ?
war das nicht der, der seine eigene Tochter ... hat und dies sogar auf Video aufegenommen hat ?
Genau. Dieser Meyer soll doch wegen sexuellem Mißbrauch bereits verurteilt worden sein.
Ich jedenfalls würde auf eine solche Meinung keinen Pfifferling geben.
Ich jedenfalls würde auf eine solche Meinung keinen Pfifferling geben.
#8 Aussendienstler
Stimmt .
Der hat 5 oder 6 Jahre bekommen !
Aber das hat noch lange nichts mit der Qualität dieses Vereins zu tun.
Es ist mir klar, dass der BdV bei Versicherungsvertretern
nicht gern gesehen ist. Hat auch seine Gründe !!!
Stimmt .
Der hat 5 oder 6 Jahre bekommen !
Aber das hat noch lange nichts mit der Qualität dieses Vereins zu tun.
Es ist mir klar, dass der BdV bei Versicherungsvertretern
nicht gern gesehen ist. Hat auch seine Gründe !!!
@REX
danke, tolle Hilfe "ich würde keinen Pfifferling drauf geben...."
@alle
auch tolle Hilfe,mich der Dummheit zu bezichtigen, ist mir
sche...egal, nur damit ist mir nicht geholfen und anderen wahrscheinlich auch nicht. Wie wärs wenn sich jemand zu den immanenten Vorwürfen äußert.
Danke
danke, tolle Hilfe "ich würde keinen Pfifferling drauf geben...."
@alle
auch tolle Hilfe,mich der Dummheit zu bezichtigen, ist mir
sche...egal, nur damit ist mir nicht geholfen und anderen wahrscheinlich auch nicht. Wie wärs wenn sich jemand zu den immanenten Vorwürfen äußert.
Danke
warum wendest Du Dich nicht an den Berater, Der Dir das angeraten hat ?
was meinste wohl für was es Verbraucherschutzvereinigungen und den BdV gibt?
@amalgan
korrekterweise muss es in denem Posting wohl statt "angeraten" angetan lauten.
@amalgan
korrekterweise muss es in denem Posting wohl statt "angeraten" angetan lauten.
Kann man mal wieder sehen wie die Berater ihre Kunden betreuen.
Wahrscheinlich gibt es den Berater nicht mehr, und die anderen, die hier mit sicherheit mitlesen, die sagen nix dazu. Gut, ok, bringt ihnen ja auch nichts, dass Geschäft mit Sraphim ist schon gemacht, die Kuh ist gemolken, fertig.
Tut mir leid Seraphim, aber im Ernst, bis 75 .
Du elender Optimist.
Mfg
Wahrscheinlich gibt es den Berater nicht mehr, und die anderen, die hier mit sicherheit mitlesen, die sagen nix dazu. Gut, ok, bringt ihnen ja auch nichts, dass Geschäft mit Sraphim ist schon gemacht, die Kuh ist gemolken, fertig.
Tut mir leid Seraphim, aber im Ernst, bis 75 .
Du elender Optimist.
Mfg
keine Ahnung, wie MLP Endalter 75 verkauft hat.
Andere Gesellschaften haben sogar bis EA 85 verkauft.
Aber häufig werden solche Verträge nicht korrekt verkauft.
Sprich die Kunden werden belogen.
Und sowas ist sicherlich anfechtbar.
Andere Gesellschaften haben sogar bis EA 85 verkauft.
Aber häufig werden solche Verträge nicht korrekt verkauft.
Sprich die Kunden werden belogen.
Und sowas ist sicherlich anfechtbar.
ende beitrgszahlung 75?
fuer unsere hier vertretenen specialisten:
1.wie lautet gesetzl. definition einer lebensvers.(ob fondsgeb. oder nicht)hinsichtlich der beitragszahlung, endalter und wie siehts mit der steuer aus?
2. wie ist die max. beitragszahlungsdauer bei einer mlp flv/ ums deutlicher zu machen, bis zu welchem alter kann eingezahlt werden?
daran haengt doch die diskussion, oder?
fuer unsere hier vertretenen specialisten:
1.wie lautet gesetzl. definition einer lebensvers.(ob fondsgeb. oder nicht)hinsichtlich der beitragszahlung, endalter und wie siehts mit der steuer aus?
2. wie ist die max. beitragszahlungsdauer bei einer mlp flv/ ums deutlicher zu machen, bis zu welchem alter kann eingezahlt werden?
daran haengt doch die diskussion, oder?
@bocky
muß dir ausn.weise mal Recht geben.
@alle (besonders seraphim)
Ich glaube die Diskussion in diesem Thread ist mir zu negativ.
Erst mal genau die Bedingungen der MLP-FoPo`s durchlesen.
EA 75 ist der späteste Rentenbeginn bzw. spätester Zeitpunkt
der Kapitalabfindung. Die Beitragszahlungsdauer geht meist bis 60 o. 65,
danach kann der Sparer die Versicherung beitragsfrei bis max. zum 75.Lebensjahr
stehen lassen bzw. während dieser Zeit Teilbeträge entnehmen.
In diesem Punkt ist die MLP Fondspolice ein absolut flexibles Instrument und am Markt auch top (ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Renditeversprechen
eines MLPlers, der eben das in der Beratung nachbetet, was er
in Wiesloch lernt). Also, bitte die Kirche im Dorf lassen.
muß dir ausn.weise mal Recht geben.
@alle (besonders seraphim)
Ich glaube die Diskussion in diesem Thread ist mir zu negativ.
Erst mal genau die Bedingungen der MLP-FoPo`s durchlesen.
EA 75 ist der späteste Rentenbeginn bzw. spätester Zeitpunkt
der Kapitalabfindung. Die Beitragszahlungsdauer geht meist bis 60 o. 65,
danach kann der Sparer die Versicherung beitragsfrei bis max. zum 75.Lebensjahr
stehen lassen bzw. während dieser Zeit Teilbeträge entnehmen.
In diesem Punkt ist die MLP Fondspolice ein absolut flexibles Instrument und am Markt auch top (ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Renditeversprechen
eines MLPlers, der eben das in der Beratung nachbetet, was er
in Wiesloch lernt). Also, bitte die Kirche im Dorf lassen.
und dass bei solchen Verträgen oftmals die Provision für den Vermittler im Vordergrund steht?
Nein, nein, auf solche Gedanken kommt ein Mare1 sicher nicht.
Sind ja bekanntlich nur Gutmenschen bei Versicherungen tätig.
Nein, nein, auf solche Gedanken kommt ein Mare1 sicher nicht.
Sind ja bekanntlich nur Gutmenschen bei Versicherungen tätig.
MLP - sicherlich in vielerlei Hinsicht ein Thema!
Warnung Vorweg:
Ich bin ebenfalls in der Branche tätig und habe
aufgrund eigener und der Erfahrungen meiner Kunden
(und v.a. der darunter befindlichen Akademiker)
einen ziemlichen Hals auf MLP.
Rein betriebswirtschaftlich (und vom Ergebnis zumindest
bevor ein Blick hinter die Fassaden geworfen wurde) ist
sicherlich nichts dagegen zu sagen, sich selbst die
Krone der Beratungsqualität aufzusetzen und ständig selbst
auf die Schultern zuklopfen.
Aber erstmal weiter im Text...
1) Tipp an Seraphim
Meine Vorredner haben sicher nicht Unrecht, wenn es um
vzbv und BdV geht.
Tipps zu Musterprozessen und wie sich die Versicherer
gängeln lassen gibt es da satt.
Der (ehemalige) Vorsitzende des BdV Meyer hat auch sicherlich eine schwere Verfehlung bzw. nicht zu entschuldigende Straftat begangen, was jedoch seine
versicherungspraktischen Erfahrungen und die geleistete
Arbeit i.S.d. Verbraucherschutzes inhaltlich nicht
berührt.
Das einzige was man dem BdV vorwerfen kann ist, dass er die Schiene "Online bzw. Direkt = besser" fährt und man
hier automatisch den Cosmos-Spruch "keine teuren Geschäftsstellen etc." mitklingen hört, was jedoch verschweigt, dass Werbeminuten zur Prime-Time nicht
gerade umsonst sind.
Also:
zur MLP-FLV bis EA 75:
Hardliner Tipp wäre,
Auf Widerrufsrecht bis zu 14 Tagen nach Zugang ALLER Infos pochen.
Wenn Police nicht per Einschreiben kam, kann dir nichtmal der Zugang nachgewiesen werden. Wenn dies aber bereits
nicht mehr mögl. ist, dann darauf hinweisen, daß dir der Vermittler die hohen Abschlusskosten verschwiegen hat
und du dich gerade bei einem Blick auf die Wertentwicklung wunderst, warum du nach vielleicht 3 Jahren immernoch nicht im Plus bist.
Ferner hält es MLP auch nicht allzu sehr mit der Transparenz ihrer Produkte. Ein Jung-Akademiker konnte mir
auch nach mehrmaligem Durchsehen seines ach so tollen extra für ihn entwickelten Konzepts nicht dagen, was er für seine BU zahlt...
(Hier noch ein Tipp:
Fragt mal die Rückversicherer von MLP, was sie von der dann
von MLP angebotenen BU halten...)
DAHER:
Mit Fehlberatung, Intransparenz und fehlenden Verbraucherinfos einen Widerruf des Vertrags
und damit die komplette Rückabwicklung herbeiführen.
Notfalls per Gerichtsweg. Nie zimperlich sein -
am besten gleich das erste Schreiben direkt vom RA losschicken lassen.
2) Fonds-Wechsel-Spielchen
Innerhalb der FLV soll laut Presseberichten eifrig hin-
und hergewechselt werden, was einem dann den Eindruck eines Managements und auch erhöhter Diversifikation
vermitteln soll.
3)
Laut einem MLP Berater sei die Vermittlung eines Einzelfonds viel lukrativer als die Vermittlung einer Fondspolice!!!
Der gleiche Berater behauptete mir gegenüber, dass
die Riester-Rente prioritätenmäßig bei einem gut verdienenden Jung-Akademiker vor der betrieblichen Altersvorsorge anzusiedeln sei.
4) PKV
Zur Zeit zahlt die Conti etwas mehr, weswegen
die Universa ins zweite Glied geschoben wurde.
Alte Oldenburger etwa war nicht bereit die über 50 %
höher als der Marktdurchschnitt liegenden Provisionsforderungen zu erfüllen.
Gerne werden auch Gehälter schön gerechnet, was dann zum PKV-Abschluss führt aber ebenso zu Überraschungen bei der
soz.vers. Prüfung durch BfA oder LVA.
5) Berater:
Gerade wieder durch Handelsblatt und BO bestätigt, dass
Fluktuation doppelt so hoch wie Marktdurchschnitt liegt.
6) Rechtschutzversicherung
Gehört natürlich auch zur MLP-Vollkasko-Ausstattung.
Sollte erstens aber prioritätenmäßig wenn überhaupt erst ganz am Ende kommen, zweitens auf gar keinen Fall bei
dem Unternehmen abgeschlossen sein, wo man schon fast sämtliche Versicherungsverträge hat.
Etwa bei BU-Streitigkeiten, werden die sich dann ganz besonders ins Zeug legen, gegen ihre hauseigenen Kollegen vorzugehen...
Zum Abschluss:
MLP unterscheidet sich gern von AWD oder DVAG
-> zu Unrecht!
Unabhängig ist MLP ebenfalls nicht mehr, obwohl sie sich gerne in dieses Licht der Versicherungsmakler und -berater stellen.
Warnung Vorweg:
Ich bin ebenfalls in der Branche tätig und habe
aufgrund eigener und der Erfahrungen meiner Kunden
(und v.a. der darunter befindlichen Akademiker)
einen ziemlichen Hals auf MLP.
Rein betriebswirtschaftlich (und vom Ergebnis zumindest
bevor ein Blick hinter die Fassaden geworfen wurde) ist
sicherlich nichts dagegen zu sagen, sich selbst die
Krone der Beratungsqualität aufzusetzen und ständig selbst
auf die Schultern zuklopfen.
Aber erstmal weiter im Text...
1) Tipp an Seraphim
Meine Vorredner haben sicher nicht Unrecht, wenn es um
vzbv und BdV geht.
Tipps zu Musterprozessen und wie sich die Versicherer
gängeln lassen gibt es da satt.
Der (ehemalige) Vorsitzende des BdV Meyer hat auch sicherlich eine schwere Verfehlung bzw. nicht zu entschuldigende Straftat begangen, was jedoch seine
versicherungspraktischen Erfahrungen und die geleistete
Arbeit i.S.d. Verbraucherschutzes inhaltlich nicht
berührt.
Das einzige was man dem BdV vorwerfen kann ist, dass er die Schiene "Online bzw. Direkt = besser" fährt und man
hier automatisch den Cosmos-Spruch "keine teuren Geschäftsstellen etc." mitklingen hört, was jedoch verschweigt, dass Werbeminuten zur Prime-Time nicht
gerade umsonst sind.
Also:
zur MLP-FLV bis EA 75:
Hardliner Tipp wäre,
Auf Widerrufsrecht bis zu 14 Tagen nach Zugang ALLER Infos pochen.
Wenn Police nicht per Einschreiben kam, kann dir nichtmal der Zugang nachgewiesen werden. Wenn dies aber bereits
nicht mehr mögl. ist, dann darauf hinweisen, daß dir der Vermittler die hohen Abschlusskosten verschwiegen hat
und du dich gerade bei einem Blick auf die Wertentwicklung wunderst, warum du nach vielleicht 3 Jahren immernoch nicht im Plus bist.
Ferner hält es MLP auch nicht allzu sehr mit der Transparenz ihrer Produkte. Ein Jung-Akademiker konnte mir
auch nach mehrmaligem Durchsehen seines ach so tollen extra für ihn entwickelten Konzepts nicht dagen, was er für seine BU zahlt...
(Hier noch ein Tipp:
Fragt mal die Rückversicherer von MLP, was sie von der dann
von MLP angebotenen BU halten...)
DAHER:
Mit Fehlberatung, Intransparenz und fehlenden Verbraucherinfos einen Widerruf des Vertrags
und damit die komplette Rückabwicklung herbeiführen.
Notfalls per Gerichtsweg. Nie zimperlich sein -
am besten gleich das erste Schreiben direkt vom RA losschicken lassen.
2) Fonds-Wechsel-Spielchen
Innerhalb der FLV soll laut Presseberichten eifrig hin-
und hergewechselt werden, was einem dann den Eindruck eines Managements und auch erhöhter Diversifikation
vermitteln soll.
3)
Laut einem MLP Berater sei die Vermittlung eines Einzelfonds viel lukrativer als die Vermittlung einer Fondspolice!!!
Der gleiche Berater behauptete mir gegenüber, dass
die Riester-Rente prioritätenmäßig bei einem gut verdienenden Jung-Akademiker vor der betrieblichen Altersvorsorge anzusiedeln sei.
4) PKV
Zur Zeit zahlt die Conti etwas mehr, weswegen
die Universa ins zweite Glied geschoben wurde.
Alte Oldenburger etwa war nicht bereit die über 50 %
höher als der Marktdurchschnitt liegenden Provisionsforderungen zu erfüllen.
Gerne werden auch Gehälter schön gerechnet, was dann zum PKV-Abschluss führt aber ebenso zu Überraschungen bei der
soz.vers. Prüfung durch BfA oder LVA.
5) Berater:
Gerade wieder durch Handelsblatt und BO bestätigt, dass
Fluktuation doppelt so hoch wie Marktdurchschnitt liegt.
6) Rechtschutzversicherung
Gehört natürlich auch zur MLP-Vollkasko-Ausstattung.
Sollte erstens aber prioritätenmäßig wenn überhaupt erst ganz am Ende kommen, zweitens auf gar keinen Fall bei
dem Unternehmen abgeschlossen sein, wo man schon fast sämtliche Versicherungsverträge hat.
Etwa bei BU-Streitigkeiten, werden die sich dann ganz besonders ins Zeug legen, gegen ihre hauseigenen Kollegen vorzugehen...
Zum Abschluss:
MLP unterscheidet sich gern von AWD oder DVAG
-> zu Unrecht!
Unabhängig ist MLP ebenfalls nicht mehr, obwohl sie sich gerne in dieses Licht der Versicherungsmakler und -berater stellen.
Okay, rkb, du hast z.T. recht, aber findest du es gut, wie z.B. die Großbanken
die Depots Ihrer Kunden (auch das der lieben Omi) alle zwei Jahre drehen, inzwischen sogar anscheinend jedes Jah, um satte
Ausgabeaufschläge zu kassieren....ist das besser für den Kunden.
Rede mal mit deinen Kunden, welcher Vertrag über die letzten 10 Jahre auch nur annähernd eine Rendite erbracht hat, mit der man leben kann. Bei einer klassischen LV hat der Kunde wenigstens ein plus vor der Renndite stehen und wenn er den Vertrag bis zum Schluß durchhält, ist die Gesamtrendite akzeptabel (+ nicht zu vergessen: Todesfallschutz). Deswegen kannst du nicht einfach die Branche über einen Kamm scheren....natürlich braucht kein Mensch "...zwei LV`s zum Sparen, ein klassisches u. ein fondsgebundenes ISP für die eihene Hütte, 2 für die Todesfallabsicherung und jeweils ein Kindervorsorgeprogramm für die Kids!"
Also bitte, nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Oder was haben die Spaßkassen gemacht...die Kunden in die Medien, Internet- u. Biotechfonds gehievt, dann doch lieber `ne "lahme" Classic LV oder (wegen der Streuung) ne FoPo (auch wenn die selbst negativ performte in
den letzten Jahren.
mare
die Depots Ihrer Kunden (auch das der lieben Omi) alle zwei Jahre drehen, inzwischen sogar anscheinend jedes Jah, um satte
Ausgabeaufschläge zu kassieren....ist das besser für den Kunden.
Rede mal mit deinen Kunden, welcher Vertrag über die letzten 10 Jahre auch nur annähernd eine Rendite erbracht hat, mit der man leben kann. Bei einer klassischen LV hat der Kunde wenigstens ein plus vor der Renndite stehen und wenn er den Vertrag bis zum Schluß durchhält, ist die Gesamtrendite akzeptabel (+ nicht zu vergessen: Todesfallschutz). Deswegen kannst du nicht einfach die Branche über einen Kamm scheren....natürlich braucht kein Mensch "...zwei LV`s zum Sparen, ein klassisches u. ein fondsgebundenes ISP für die eihene Hütte, 2 für die Todesfallabsicherung und jeweils ein Kindervorsorgeprogramm für die Kids!"
Also bitte, nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Oder was haben die Spaßkassen gemacht...die Kunden in die Medien, Internet- u. Biotechfonds gehievt, dann doch lieber `ne "lahme" Classic LV oder (wegen der Streuung) ne FoPo (auch wenn die selbst negativ performte in
den letzten Jahren.
mare
@renton
Gebe dir in vielen Punkten recht, nur mit der BU liegst du total daneben.
Ich weiß nicht, wann du bei MLP ausgestiegen bist, aber bei jedem "Vorsorgemanagement"
findest du auf der 2.Seite detailliert die Beiträge für den Sparbaustein sowie den Brutto- und Nettobeitrag
für die BU. Wenn du als Kunde einen Financepilot hast, hast du sogar Onlinezugriff
auf die MLP-VOM`s. Auch hier ist genau aufgelistet, wie hoch der Sparbeitrag ist, wie hoch die BU u. ein eventueller
Airbag + Beitragsbefreiung. Diese Zugriffsmöglichkeit auf aktuelle Vertagsdaten
findest du bei kaum einem Versicherer.
Gebe dir in vielen Punkten recht, nur mit der BU liegst du total daneben.
Ich weiß nicht, wann du bei MLP ausgestiegen bist, aber bei jedem "Vorsorgemanagement"
findest du auf der 2.Seite detailliert die Beiträge für den Sparbaustein sowie den Brutto- und Nettobeitrag
für die BU. Wenn du als Kunde einen Financepilot hast, hast du sogar Onlinezugriff
auf die MLP-VOM`s. Auch hier ist genau aufgelistet, wie hoch der Sparbeitrag ist, wie hoch die BU u. ein eventueller
Airbag + Beitragsbefreiung. Diese Zugriffsmöglichkeit auf aktuelle Vertagsdaten
findest du bei kaum einem Versicherer.
Muss Mare1 teilweise recht geben.
Zunächst sollte man die Vertragsbedingungen genaustens
prüfen.
MLP vereibart wirklich oft diese Austiegszeitspanne
von 5 - 10 Jahren.
(Was allerdings nix dran ändert, dass diese Spanne
mitverprovisioniert wird.)
Gerade bei aktienbasierten Produkten ist eine Spanne bzw. (wie bei uns) kostenlose Verlängerungsoptionen wegen der Schwankungen sinnvoll.
Eins sollte aber klar sein:
Altersvorsorge = Langfristanlage, weswegen ich eigentlich gegen teure Garantien und für
Flexibilität des Fondsmanagements (Aktien, Anleihen, etc)
sowie internationale Ausrichtung bin.
Zudem muss man nicht unbedingt s/w malen sondern kann
etwa eine Briten-Police mit Minimalgarantien und Smoothing
plus Chancen nach oben bevorzugen.
Eine dt. KLV etwa noch von der Hamburg Mannheimer
braucht wirklich niemand....(ausser der Vertreter)
Zunächst sollte man die Vertragsbedingungen genaustens
prüfen.
MLP vereibart wirklich oft diese Austiegszeitspanne
von 5 - 10 Jahren.
(Was allerdings nix dran ändert, dass diese Spanne
mitverprovisioniert wird.)
Gerade bei aktienbasierten Produkten ist eine Spanne bzw. (wie bei uns) kostenlose Verlängerungsoptionen wegen der Schwankungen sinnvoll.
Eins sollte aber klar sein:
Altersvorsorge = Langfristanlage, weswegen ich eigentlich gegen teure Garantien und für
Flexibilität des Fondsmanagements (Aktien, Anleihen, etc)
sowie internationale Ausrichtung bin.
Zudem muss man nicht unbedingt s/w malen sondern kann
etwa eine Briten-Police mit Minimalgarantien und Smoothing
plus Chancen nach oben bevorzugen.
Eine dt. KLV etwa noch von der Hamburg Mannheimer
braucht wirklich niemand....(ausser der Vertreter)
@Mare1:
Bei meinem Kunden war der Gesamtbeitrag auf mehreren Seiten des Konzepts in drei Unterbeiträge geteilt (Rente, Beitragsbefreiung und dieser Airbag-Anteil) was diesen Akademiker ziemlich überforderte.
Bei meinem Kunden war der Gesamtbeitrag auf mehreren Seiten des Konzepts in drei Unterbeiträge geteilt (Rente, Beitragsbefreiung und dieser Airbag-Anteil) was diesen Akademiker ziemlich überforderte.
Hallo Renton,
will ja kein Besserwisser sein, aber die Hamburg-Mannheimer ist okay, nicht dagegen
die "Mannheimer", die Ihre Überschußbeteiligung auf Null gesenkt hat, d.h. sie zahlt nur noch die Garantieverzinsung
von 3,25% p.a.
Die HM ist gutes Mittelfeld.
Auch nochmal zu den Ausstiegsoptionen: Bei einer Laufzeit bis EA60 kann der Kunde die Gelder bis 75 stehen lassen. Für
diesen Zeitraum zahlt er definitiv keine Abschlußkosten, da die Wertungssumme sich ja nur auf die Zeiten der Beitragszahlung beziehen.
Du hast recht, wenn du die Möglichkeit meinst, daß man bereits vor dem Ende der Beitragszahlung an das Geld ran kann (ist bei der FRV u. der FLV unterschiedlich geregelt)
Dann zahlt man trotzdem bis zum vereinbarten Ende der Beitragsza.dauer - aber: Weitere Kosten entstehen nicht (z.B. Stornokosten); auch das ist ein Pluspunkt der MLP FoPo.
Weiterhin positiv ist die Verteilung der Abschlußkosten auf die ersten sechs Jahre der Laufzeit, so daß bereits im ersten Jahr von den Beiträgen was übrig bleibt zur Anlage.
will ja kein Besserwisser sein, aber die Hamburg-Mannheimer ist okay, nicht dagegen
die "Mannheimer", die Ihre Überschußbeteiligung auf Null gesenkt hat, d.h. sie zahlt nur noch die Garantieverzinsung
von 3,25% p.a.
Die HM ist gutes Mittelfeld.
Auch nochmal zu den Ausstiegsoptionen: Bei einer Laufzeit bis EA60 kann der Kunde die Gelder bis 75 stehen lassen. Für
diesen Zeitraum zahlt er definitiv keine Abschlußkosten, da die Wertungssumme sich ja nur auf die Zeiten der Beitragszahlung beziehen.
Du hast recht, wenn du die Möglichkeit meinst, daß man bereits vor dem Ende der Beitragszahlung an das Geld ran kann (ist bei der FRV u. der FLV unterschiedlich geregelt)
Dann zahlt man trotzdem bis zum vereinbarten Ende der Beitragsza.dauer - aber: Weitere Kosten entstehen nicht (z.B. Stornokosten); auch das ist ein Pluspunkt der MLP FoPo.
Weiterhin positiv ist die Verteilung der Abschlußkosten auf die ersten sechs Jahre der Laufzeit, so daß bereits im ersten Jahr von den Beiträgen was übrig bleibt zur Anlage.
@Renton
es handelt sich dabei um ein VOM, das wahrscheinlich bis spätestens
Sommer 2001 abgeschlossen wurde. Hier ist die Verteilung der einzelnen Beiträge in der Tat
auf mehreren Seiten verteilt dargestellt, ausgewiesen sind die
Beiträge allemal. Bei den meisten Versicherern hast nur einen Beitrag und abgesehen vom Abschlußgespräch weiß der Kunde i.d.R. nie mehr, welche Beiträge für was sind innerhalb des Gesamtbeitrages.
es handelt sich dabei um ein VOM, das wahrscheinlich bis spätestens
Sommer 2001 abgeschlossen wurde. Hier ist die Verteilung der einzelnen Beiträge in der Tat
auf mehreren Seiten verteilt dargestellt, ausgewiesen sind die
Beiträge allemal. Bei den meisten Versicherern hast nur einen Beitrag und abgesehen vom Abschlußgespräch weiß der Kunde i.d.R. nie mehr, welche Beiträge für was sind innerhalb des Gesamtbeitrages.
@ Mare
zu MLP-BU und Hamburg Mannheimer
1)
zur MLP BU muss man noch sagen, dass sie gerade am Anfang, wo eine höhere Absicherung (Stichwort: Wartezeiten) Not tut
gerne ködermäßig mit Kleinst-Bus anfangen.
Bringt im Ernstfall nicht wirklich was...
2)
Laut Handelsblatt und Map-Report ist die HM eine der
unfairsten Versicherer, was die Weitergabe der Überschüsse an Kunden angeht.
So liegt ihr Kosten- und Risikoanteil wesentlich über dem
Branchendurchschnitt und es werden keine 60 % der Prämien dem Sparsockel zugeführt.
Aber der gemeine KLV-Sparer denkt ja, er bekäme 3,25 % auf den mtl. Beitrag...
Jeder Versicherer (v.a. Ergo: Victoria und HM) die sich jetzt mit unterdurchschnittlichen Senkungen der Überschusssätze hervortun wollen heucheln doch!
Mir wäre es jedenfalls lieber ich hätte in den letzten Jahren bereits zeitnaher von Überschüssen profitiert und einen bereits höhere Batzen angehäuft, der sich jetzt dann mal ein paar magere Jahre etwas weniger verzinst...
zu MLP-BU und Hamburg Mannheimer
1)
zur MLP BU muss man noch sagen, dass sie gerade am Anfang, wo eine höhere Absicherung (Stichwort: Wartezeiten) Not tut
gerne ködermäßig mit Kleinst-Bus anfangen.
Bringt im Ernstfall nicht wirklich was...
2)
Laut Handelsblatt und Map-Report ist die HM eine der
unfairsten Versicherer, was die Weitergabe der Überschüsse an Kunden angeht.
So liegt ihr Kosten- und Risikoanteil wesentlich über dem
Branchendurchschnitt und es werden keine 60 % der Prämien dem Sparsockel zugeführt.
Aber der gemeine KLV-Sparer denkt ja, er bekäme 3,25 % auf den mtl. Beitrag...
Jeder Versicherer (v.a. Ergo: Victoria und HM) die sich jetzt mit unterdurchschnittlichen Senkungen der Überschusssätze hervortun wollen heucheln doch!
Mir wäre es jedenfalls lieber ich hätte in den letzten Jahren bereits zeitnaher von Überschüssen profitiert und einen bereits höhere Batzen angehäuft, der sich jetzt dann mal ein paar magere Jahre etwas weniger verzinst...
Frage an Mare:
Wie lange bist du denn schon bei MLP?
Hast du vorher bereits woanders gearbeitet (Makler tec.)?
Wie lange bist du denn schon bei MLP?
Hast du vorher bereits woanders gearbeitet (Makler tec.)?
@qrenton
Das mit den 3,25% erzählt dir eh (fast) keiner in der Branche
(vielleicht auch, weils viele gar nicht wissen): Erst seitdem ich in der Branche tätig bin,
kapier ich die Feinheiten. Und ganz im Ernst, die meisten Kunden verstehen die Sachverhalte sowieso nicht, auch nicht beim dritten Erklärungsversuch (egal ob Akademiker o. nicht).
Meine erste LV + BU hat auch nur 6000 DM BU p.a. abgesichert. Im nachhinein war das auch zu wenig, nur leider muß es auch zum jeweiligen Geldbeutel passen. Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich damals nicht verstanden,
wenn mir der Versich.vertreter gleich ne Riesen-BU hätte verkaufen wollen....der wäre bei mir (aus Unkenntnis) wahrscheinlich gleich als Abzocker durchgegangen.
P.S.: Bin seit gut 2 Jahren bei MLP
Das mit den 3,25% erzählt dir eh (fast) keiner in der Branche
(vielleicht auch, weils viele gar nicht wissen): Erst seitdem ich in der Branche tätig bin,
kapier ich die Feinheiten. Und ganz im Ernst, die meisten Kunden verstehen die Sachverhalte sowieso nicht, auch nicht beim dritten Erklärungsversuch (egal ob Akademiker o. nicht).
Meine erste LV + BU hat auch nur 6000 DM BU p.a. abgesichert. Im nachhinein war das auch zu wenig, nur leider muß es auch zum jeweiligen Geldbeutel passen. Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich damals nicht verstanden,
wenn mir der Versich.vertreter gleich ne Riesen-BU hätte verkaufen wollen....der wäre bei mir (aus Unkenntnis) wahrscheinlich gleich als Abzocker durchgegangen.
P.S.: Bin seit gut 2 Jahren bei MLP
BU:
Hier rede ich von Leuten, die ein Anfangsgehalt von 35.000 € habe und bestimmt 35 € für min. 1.000,- BU-Rente ausgeben.
HM:
Was ist deine Meinung zur Überschusspolitik der HM?
(Quelle übrigens auch noch: DFI-Gerlach-Report)
3,25%
wenn das keiner versteht, wer versteht dann den Airbag bzw. den Puffer und wie das nicht alles heisst?
Effektiv-Renditen sind bei uns außerdem keine "Feinheit" sondern was ziemlich wesentliches....
Hier rede ich von Leuten, die ein Anfangsgehalt von 35.000 € habe und bestimmt 35 € für min. 1.000,- BU-Rente ausgeben.
HM:
Was ist deine Meinung zur Überschusspolitik der HM?
(Quelle übrigens auch noch: DFI-Gerlach-Report)
3,25%
wenn das keiner versteht, wer versteht dann den Airbag bzw. den Puffer und wie das nicht alles heisst?
Effektiv-Renditen sind bei uns außerdem keine "Feinheit" sondern was ziemlich wesentliches....
Bis morgen....
Überschußpolitik der HM:
Kann ich im Detail nicht soviel sagen (weil ich`s einfach nicht weiß)
Beim letzten M&M-Rating hat die HM allerdings 4 von 5 Sternen bekommen
und liegt damit zusammen mit ein paar anderen Versicherern
auf einem sehr guten 4.Platz (Stand 1/03); bei der Überschußbeteiligung
liegt sie für 2003 mit 5% im guten Mittelfeld.
Anmerkung: Ich bin kein Pusher der HM (Gotte behüte....),
das sind reine Fakten.
Zu deinem BU-Beispiel. Die 1000 sind immer noch zu wenig;
aber erläutere mir mal, wie du deinem 35.000 Euro-Kunden viel mehr verkaufst?!?
Kann ich im Detail nicht soviel sagen (weil ich`s einfach nicht weiß)
Beim letzten M&M-Rating hat die HM allerdings 4 von 5 Sternen bekommen
und liegt damit zusammen mit ein paar anderen Versicherern
auf einem sehr guten 4.Platz (Stand 1/03); bei der Überschußbeteiligung
liegt sie für 2003 mit 5% im guten Mittelfeld.
Anmerkung: Ich bin kein Pusher der HM (Gotte behüte....),
das sind reine Fakten.
Zu deinem BU-Beispiel. Die 1000 sind immer noch zu wenig;
aber erläutere mir mal, wie du deinem 35.000 Euro-Kunden viel mehr verkaufst?!?
#28 von Mare1
...Das mit den 3,25% erzählt dir eh (fast) keiner in der Branche (vielleicht auch, weils viele gar nicht wissen): Erst seitdem ich in der Branche tätig bin, kapier ich die Feinheiten. Und ganz im Ernst, die meisten Kunden verstehen die Sachverhalte sowieso nicht, auch nicht beim dritten Erklärungsversuch (egal ob Akademiker o. nicht)....
____________________________
Es ist wirklich interessant, wie Vermittler ihre Kunden so einschätzen und sich einbilden ein Urteil über selbige fällen zu müssen. Klasse finde ich auch, dass man nach gut 2 Jahren bei MLP auch weiß, dass es eine gesetzliche Mindestverzinsung gibt und auch das eigentliche Produkt wohl endlich verstanden worden ist.
Vielleicht sollte man hier ein wenig Zurückhaltung üben und sein Geschäft als wahre Dienstleistung am Kunden verstehen und hier nicht „den unverstandenen Vermittler“ heraushängen lassen.
Wenn Deine drei Erklärungsversuche gescheitert sind, sollte man auch so selbstkritisch sein und die eigene Argumentation in Frage stellen oder aber die Ansätze überarbeiten. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Eure „bunten Folien“ nicht den gewünschten „Aha-Effekt“ beim Kunden ausgelöst haben.
Lipser
...Das mit den 3,25% erzählt dir eh (fast) keiner in der Branche (vielleicht auch, weils viele gar nicht wissen): Erst seitdem ich in der Branche tätig bin, kapier ich die Feinheiten. Und ganz im Ernst, die meisten Kunden verstehen die Sachverhalte sowieso nicht, auch nicht beim dritten Erklärungsversuch (egal ob Akademiker o. nicht)....
____________________________
Es ist wirklich interessant, wie Vermittler ihre Kunden so einschätzen und sich einbilden ein Urteil über selbige fällen zu müssen. Klasse finde ich auch, dass man nach gut 2 Jahren bei MLP auch weiß, dass es eine gesetzliche Mindestverzinsung gibt und auch das eigentliche Produkt wohl endlich verstanden worden ist.
Vielleicht sollte man hier ein wenig Zurückhaltung üben und sein Geschäft als wahre Dienstleistung am Kunden verstehen und hier nicht „den unverstandenen Vermittler“ heraushängen lassen.
Wenn Deine drei Erklärungsversuche gescheitert sind, sollte man auch so selbstkritisch sein und die eigene Argumentation in Frage stellen oder aber die Ansätze überarbeiten. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Eure „bunten Folien“ nicht den gewünschten „Aha-Effekt“ beim Kunden ausgelöst haben.
Lipser
naja ... das Verständnis für Versicherungsprodukte hält sich wahrlich in Grenzen.
Verständnis in beiderlei hinsicht. (wollen & können).
Verständnis in beiderlei hinsicht. (wollen & können).
Hallo Lipser,
habe noch nie mit den bunten Bildern beraten (wurde doch nur
für die Heerschar von ahnungslosen Junior Consultants erst
kreiert, die nach drei Tagen MLP Ihre neuen Kunden zum
Kennenlernen einladen u. null Durchblick über die Materie haben)
Das mit den 3,25% etc. ist wohl zu krass rübergekommen. Ich denke ich bringe das meinen Kunden zur Genüge rüber. Doch
mal ehrlich, frage einen Kunden nach geraumer Zeit, was diese Mindestverzinsung im Detail bedeutet....die wenigstens
werden es noch richtig wissen. Zudem, wenn in der Zeitung
steht, die Versicherer senken Ihre Überschüsse, dann ist die LV auf einmal schlecht,
egal, ob sich der Kunde seine Police in den letzten Jahren mal angeschaut bzw.
nachgehakt hat.
So okay für dich?
habe noch nie mit den bunten Bildern beraten (wurde doch nur
für die Heerschar von ahnungslosen Junior Consultants erst
kreiert, die nach drei Tagen MLP Ihre neuen Kunden zum
Kennenlernen einladen u. null Durchblick über die Materie haben)
Das mit den 3,25% etc. ist wohl zu krass rübergekommen. Ich denke ich bringe das meinen Kunden zur Genüge rüber. Doch
mal ehrlich, frage einen Kunden nach geraumer Zeit, was diese Mindestverzinsung im Detail bedeutet....die wenigstens
werden es noch richtig wissen. Zudem, wenn in der Zeitung
steht, die Versicherer senken Ihre Überschüsse, dann ist die LV auf einmal schlecht,
egal, ob sich der Kunde seine Police in den letzten Jahren mal angeschaut bzw.
nachgehakt hat.
So okay für dich?
Hallo Leute,
zunächst kann ich Mare aus der Praxis sehr recht geben,
was die Vergesslichkeit der Kunden hins. den 3,25 %
oder allg. die Überschusszuteilung angeht.
Eigenverantwortliche Vorsorge nimmt bei den sozial-
verwöhnten Bundesbürgern bis dato noch nicht die
Bewusstseinsstufe ein, die sie einnehmen sollte...
Fehlende Mündigkeit führt hier vielleicht zu zunehmender
Vergesslichkeit.
Zu den "bunten Bildern"
Hatte ich in meiner unten stehenden Kritik ganz vergessen:
Bloss keinen durchschnittlichen MLP-Berater ansprechen, während er seine ppt-Vorträge runterbetet!
Und auch keine Rechenaufgabe per Hand/Kopf verlangen.
Am besten nur nicken.
(Habe ich mal bei einer Riester-Beratung live miterleben
dürfen...)
Die ganzen Kritikpunkte die in diesem Thread stehen würden
mich allesamt nicht stören, wenn MLP sich nicht dauernd so
in den Mittelpunkt der Beratungsqualität und angeblichen
Unabhängigkeit drängen würde.
Das Handelsblatt schien MLP in den vergangenen sechs Monaten und auch heute wieder (O-Ton: "...der Versicherungsmakler MLP...) sehr wohlgesonnen zu sein.
Ob dies an den halbseitigen Werbeanzeigen liegt, die MLP
über einen längeren Zeitraum kaufte, läßt sich nur vermuten.
HB waren auch zusehends BO-kritisch und haben es nicht ausgelassen bei einem Bericht über den Gesamtmarkt der FDLer ein Bildchen von der Zentrale oder dem Logo usw. beizufügen und die sog. Unabhängigkeit zu erwähnen.
Man sollte wegen der bei MLP fehlende Unabhängigkeit nicht gleich zum AWD laufen (was Herr Maschmeyer selbstfeiernd
ja zunehmend den MLP-Beratern unterstellt - wohl eher politisch als realistisch diese Äußerung - aber bessere Beratung bekommt man allemal...
zunächst kann ich Mare aus der Praxis sehr recht geben,
was die Vergesslichkeit der Kunden hins. den 3,25 %
oder allg. die Überschusszuteilung angeht.
Eigenverantwortliche Vorsorge nimmt bei den sozial-
verwöhnten Bundesbürgern bis dato noch nicht die
Bewusstseinsstufe ein, die sie einnehmen sollte...
Fehlende Mündigkeit führt hier vielleicht zu zunehmender
Vergesslichkeit.
Zu den "bunten Bildern"
Hatte ich in meiner unten stehenden Kritik ganz vergessen:
Bloss keinen durchschnittlichen MLP-Berater ansprechen, während er seine ppt-Vorträge runterbetet!
Und auch keine Rechenaufgabe per Hand/Kopf verlangen.
Am besten nur nicken.
(Habe ich mal bei einer Riester-Beratung live miterleben
dürfen...)
Die ganzen Kritikpunkte die in diesem Thread stehen würden
mich allesamt nicht stören, wenn MLP sich nicht dauernd so
in den Mittelpunkt der Beratungsqualität und angeblichen
Unabhängigkeit drängen würde.
Das Handelsblatt schien MLP in den vergangenen sechs Monaten und auch heute wieder (O-Ton: "...der Versicherungsmakler MLP...) sehr wohlgesonnen zu sein.
Ob dies an den halbseitigen Werbeanzeigen liegt, die MLP
über einen längeren Zeitraum kaufte, läßt sich nur vermuten.
HB waren auch zusehends BO-kritisch und haben es nicht ausgelassen bei einem Bericht über den Gesamtmarkt der FDLer ein Bildchen von der Zentrale oder dem Logo usw. beizufügen und die sog. Unabhängigkeit zu erwähnen.
Man sollte wegen der bei MLP fehlende Unabhängigkeit nicht gleich zum AWD laufen (was Herr Maschmeyer selbstfeiernd
ja zunehmend den MLP-Beratern unterstellt - wohl eher politisch als realistisch diese Äußerung - aber bessere Beratung bekommt man allemal...
Ein Bekannter Finanzprofessor hat mal gesagt: Die "Hamburg-Mülleimer" kann man vergessen. Der Mann hat recht, weil trotz der tollen Ratings jeder nur mal seinen Taschenrechner anschmeißen muss, um zu erkennen, was rauskommt.
Glückwunsch auch an die, die sich auf das Top-Rating der Hannoverschen verlassen haben. Der nächste Kanditat ist die Debeka.
Glückwunsch auch an die, die sich auf das Top-Rating der Hannoverschen verlassen haben. Der nächste Kanditat ist die Debeka.
#37
Begründe bitte Deine Äußerung zur Debeka und untermauere Deine Aussagen mit Fakten!
Vielen Dank!
Lipser
Begründe bitte Deine Äußerung zur Debeka und untermauere Deine Aussagen mit Fakten!
Vielen Dank!
Lipser
Ist doch ganz einfach:
Alle Gesellschaften senken die Überschüße, nur die Koblenzer bleiben bei einer Prognose von 6,8%. Im Moment notiert eine zenjährige Anleihe bei 3,90% ca., 30 Jahre bei ca. 4,5%.
Wie wird denn jetzt die Zinsschere ausgeglichen? Durch eine Sondervereibarung mit dem Finanzministerium? Oder ist Harry Potter der Chef-Mathematiker?
Weiterhin werden auch Darlehen zu ca. 5% ausgegeben. Jetzt müßte doch jeder Mensch in Deutschland eine Grundschuld auf sein Haus aufnehmen und das Zinsdifferenzgeschäft machen, oder??? Ich frage mich nur, warum mir das keiner rät? Auch nicht die Sparkasse, die gerne mit der Debeka zusammen arbeitet.
Die Reserven dieser Gesellschaft sind so dünn, unglaublich. Ich behaupte, dass das nur deswegen noch funktioniert, weil das Neugeschäft brummt und somit laufende Einnahmen die Ausgaben (Auszahlungen decken). Wir könnten es auch Umlageverfahren nennen. Das ist für mich ein Himmelfahrtskommando.
Auch die Debeka kann sich nicht den Gesetzen des Kapitalmarktes entziehen. Richtig?
Alle Gesellschaften senken die Überschüße, nur die Koblenzer bleiben bei einer Prognose von 6,8%. Im Moment notiert eine zenjährige Anleihe bei 3,90% ca., 30 Jahre bei ca. 4,5%.
Wie wird denn jetzt die Zinsschere ausgeglichen? Durch eine Sondervereibarung mit dem Finanzministerium? Oder ist Harry Potter der Chef-Mathematiker?
Weiterhin werden auch Darlehen zu ca. 5% ausgegeben. Jetzt müßte doch jeder Mensch in Deutschland eine Grundschuld auf sein Haus aufnehmen und das Zinsdifferenzgeschäft machen, oder??? Ich frage mich nur, warum mir das keiner rät? Auch nicht die Sparkasse, die gerne mit der Debeka zusammen arbeitet.
Die Reserven dieser Gesellschaft sind so dünn, unglaublich. Ich behaupte, dass das nur deswegen noch funktioniert, weil das Neugeschäft brummt und somit laufende Einnahmen die Ausgaben (Auszahlungen decken). Wir könnten es auch Umlageverfahren nennen. Das ist für mich ein Himmelfahrtskommando.
Auch die Debeka kann sich nicht den Gesetzen des Kapitalmarktes entziehen. Richtig?
zu DEBEKA:
Man kann sich dem Kapitalmarkt bzw. seinen Gesetzen nicht
entziehen - was man jedoch machen kann ist, sich im Wettbewerb einige Vorteile (viell. auch auf rechtlich,
zum. jedoch moralisch und volkswirtschaftlich nicht ganz
koschere Art) einzufahren.
- einfacherer Erstkontakt zum Kunden
- öffentlicher "Anstrich"
- höhere Stornosicherheit
etc.
sind in jedem Fall entscheidende Wettbewerbsvorteile!
Dazu folgender Briefwechsel:
zunächst ein Brief, der mich auf einen Leserbief hin erreichte:
Bei der Debeka handelt es sich um einen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und um eine Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes. Im Rahmen dieser Selbsthilfeeinrichtung ist es der Debeka - ähnlich wie anderen, speziell mit dem öffentlichen Dienst verbundenen Unternehmen - in gewissem Umfang gestattet, Informationen im öffentlichen Dienst vorzunehmen.
Weiterhin wird z.B. bei einer Provisionsteilung zwischen Vermittler und festangestelltem Außendienstmitarbeiter 100 % der Provision geteilt, d.h., die Provision, ausgeschüttet durch die Debeka, ist selbst bei alleinigem Abschluß durch den "Vertrauensmann" nicht geringer als wenn diese Provision an den festangestellten Außendienstmitarbeiter ausgezahlt würde. Ein "weniger" an Ausschüttung durch die Debeka ist hier somit nicht gegeben.
Da das Preis/Leistungsverhältnis der meisten Versicherungen der Debeka lt. vieler unabhängiger Testzeitschriften (Finanztest, map-report, Capital, etc.) i.d.R. stark überdurchschnittlich ist, hat der Kunde, unabhängig ob öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft hier meist einen finanziellen Vorteil gegenüber vielen anderen Versicherern.
Dazu meine Antwort:
Rechtsform, Wirtschaftlichkeit und das Vertriebs-Engagement an sich möchte ich mit meinem Leserbrief ("Debeka...") und auch hier nicht bewerten.
Nach Schilderungen von nicht nur einem Angestellten des öffentlichen Dienstes, was die Beratungen während der Arbeitszeit angeht, war ich jedoch etwas hellhörig geworden.
Wir haben uns nicht unwesentlich auf den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge spezialisiert und stoßen in der Beratung der Geschäftsleitungen nicht selten auf das Argument, daß Beratungen der Arbeitnehmer - gerade wegen der schwierigen konjunkturellen Lage - nicht während
den Arbeitszeiten durchgeführt werden sollen.
Dazu muss man sagen, daß es sich bei diesen Beratungen lediglich noch um ein abschließendes (eher kürzeres) Gespräch handeln würde, da die Arbeitnehmerschaft durch ausgiebige Massnahmen bereits weitgehend informiert wurde. Selbst dies ist z.Z. von Unternehmerseite nicht erwünscht bzw. wird nur selten zugelassen.
Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass eine Beratung am Arbeitsplatz uns als Vermittlern sehr entgegenkommen würde.
Zudem erfährt der Steuerzahler täglich aus der Presse, daß es nicht nur den privaten Unternehmen, sondern auch unseren Städten und Gemeinden finanziell nicht allzu gut geht.
Der Ausdruck "Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes" passt ob der oben erwähnten Schilderungen ausgiebiger Beratungen zwar sehr gut, gerät jedoch
gerade wegen der finanziellen Situation der Kommunen in ein bedenkliches Licht.
Schließlich handelt es sich um öffentliche und nicht die Verwaltung privater Angelegenheiten...
Fraglich ist somit auch, wie denn der von Ihnen erwähnte "gewisse Umfang, Informationen im öffentlichen Dienst vorzunehmen" abzustecken ist.
Bei meinen Erfahrungen kann ich mich dem Eindruck nicht entziehen, daß man den Beginn des Wochenendes nicht ungern von Freitags 14.00 Uhr auf 11.00 Uhr vorverlegt, also die verbleibende Zeit privaten Dingen widmet.
Aus anderer Quelle habe ich ferner erfahren, daß zudem auch der "öffentliche Anschein" und die (zufälligen) räumlichen Begebenheiten gerade bei Referendaren sehr oft zu Beratungsterminen führen.
Am augenscheinlichsten war hier, daß in einem Fall Mitteilungen zur Prüfung (Examen) direkt im Nachbarzimmer des Debeka-Vertrauensmannes abzuholen waren und hierbei die Möglichkeit zur benachbarten Beratung angesichts des baldigen Berufsstarts nicht übersehen werden konnte.
Und wo der lauffaule Ex-Student schonmal da ist, läßt er sich ja nicht zweimal bitten...
Praktiken bei der Provisionshöhe und -teilung etc. möchte ich hier ebenfalls gar nicht bewerten.
Allein der durch die geschilderten Praktiken realisierte öffentliche "Marketing-Support" wie auch die Aufwandsminimierung zur Erlangung von Abschlussgesprächen und ferner eine (wahrscheinlich) höhere Stornosicherheit
des vermittelten Geschäfts durch den "quasi-öffentlichen" Anstrich ergeben ein moralisch-wettbewerbsrechtlich nicht einwandfreies Bild - allerdings ergibt sich der von Ihnen angeführte "finanzielle Vorteil gegenüber vielen anderen Versicherern", wo immer dieser sich auch äußert.
Nochmals möchte ich betonen, daß ich bestimmt nicht die Finanzstärke der Debeka mit meiner Meinung anzweifeln wollte.
Man kann sich dem Kapitalmarkt bzw. seinen Gesetzen nicht
entziehen - was man jedoch machen kann ist, sich im Wettbewerb einige Vorteile (viell. auch auf rechtlich,
zum. jedoch moralisch und volkswirtschaftlich nicht ganz
koschere Art) einzufahren.
- einfacherer Erstkontakt zum Kunden
- öffentlicher "Anstrich"
- höhere Stornosicherheit
etc.
sind in jedem Fall entscheidende Wettbewerbsvorteile!
Dazu folgender Briefwechsel:
zunächst ein Brief, der mich auf einen Leserbief hin erreichte:
Bei der Debeka handelt es sich um einen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und um eine Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes. Im Rahmen dieser Selbsthilfeeinrichtung ist es der Debeka - ähnlich wie anderen, speziell mit dem öffentlichen Dienst verbundenen Unternehmen - in gewissem Umfang gestattet, Informationen im öffentlichen Dienst vorzunehmen.
Weiterhin wird z.B. bei einer Provisionsteilung zwischen Vermittler und festangestelltem Außendienstmitarbeiter 100 % der Provision geteilt, d.h., die Provision, ausgeschüttet durch die Debeka, ist selbst bei alleinigem Abschluß durch den "Vertrauensmann" nicht geringer als wenn diese Provision an den festangestellten Außendienstmitarbeiter ausgezahlt würde. Ein "weniger" an Ausschüttung durch die Debeka ist hier somit nicht gegeben.
Da das Preis/Leistungsverhältnis der meisten Versicherungen der Debeka lt. vieler unabhängiger Testzeitschriften (Finanztest, map-report, Capital, etc.) i.d.R. stark überdurchschnittlich ist, hat der Kunde, unabhängig ob öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft hier meist einen finanziellen Vorteil gegenüber vielen anderen Versicherern.
Dazu meine Antwort:
Rechtsform, Wirtschaftlichkeit und das Vertriebs-Engagement an sich möchte ich mit meinem Leserbrief ("Debeka...") und auch hier nicht bewerten.
Nach Schilderungen von nicht nur einem Angestellten des öffentlichen Dienstes, was die Beratungen während der Arbeitszeit angeht, war ich jedoch etwas hellhörig geworden.
Wir haben uns nicht unwesentlich auf den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge spezialisiert und stoßen in der Beratung der Geschäftsleitungen nicht selten auf das Argument, daß Beratungen der Arbeitnehmer - gerade wegen der schwierigen konjunkturellen Lage - nicht während
den Arbeitszeiten durchgeführt werden sollen.
Dazu muss man sagen, daß es sich bei diesen Beratungen lediglich noch um ein abschließendes (eher kürzeres) Gespräch handeln würde, da die Arbeitnehmerschaft durch ausgiebige Massnahmen bereits weitgehend informiert wurde. Selbst dies ist z.Z. von Unternehmerseite nicht erwünscht bzw. wird nur selten zugelassen.
Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass eine Beratung am Arbeitsplatz uns als Vermittlern sehr entgegenkommen würde.
Zudem erfährt der Steuerzahler täglich aus der Presse, daß es nicht nur den privaten Unternehmen, sondern auch unseren Städten und Gemeinden finanziell nicht allzu gut geht.
Der Ausdruck "Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes" passt ob der oben erwähnten Schilderungen ausgiebiger Beratungen zwar sehr gut, gerät jedoch
gerade wegen der finanziellen Situation der Kommunen in ein bedenkliches Licht.
Schließlich handelt es sich um öffentliche und nicht die Verwaltung privater Angelegenheiten...
Fraglich ist somit auch, wie denn der von Ihnen erwähnte "gewisse Umfang, Informationen im öffentlichen Dienst vorzunehmen" abzustecken ist.
Bei meinen Erfahrungen kann ich mich dem Eindruck nicht entziehen, daß man den Beginn des Wochenendes nicht ungern von Freitags 14.00 Uhr auf 11.00 Uhr vorverlegt, also die verbleibende Zeit privaten Dingen widmet.
Aus anderer Quelle habe ich ferner erfahren, daß zudem auch der "öffentliche Anschein" und die (zufälligen) räumlichen Begebenheiten gerade bei Referendaren sehr oft zu Beratungsterminen führen.
Am augenscheinlichsten war hier, daß in einem Fall Mitteilungen zur Prüfung (Examen) direkt im Nachbarzimmer des Debeka-Vertrauensmannes abzuholen waren und hierbei die Möglichkeit zur benachbarten Beratung angesichts des baldigen Berufsstarts nicht übersehen werden konnte.
Und wo der lauffaule Ex-Student schonmal da ist, läßt er sich ja nicht zweimal bitten...
Praktiken bei der Provisionshöhe und -teilung etc. möchte ich hier ebenfalls gar nicht bewerten.
Allein der durch die geschilderten Praktiken realisierte öffentliche "Marketing-Support" wie auch die Aufwandsminimierung zur Erlangung von Abschlussgesprächen und ferner eine (wahrscheinlich) höhere Stornosicherheit
des vermittelten Geschäfts durch den "quasi-öffentlichen" Anstrich ergeben ein moralisch-wettbewerbsrechtlich nicht einwandfreies Bild - allerdings ergibt sich der von Ihnen angeführte "finanzielle Vorteil gegenüber vielen anderen Versicherern", wo immer dieser sich auch äußert.
Nochmals möchte ich betonen, daß ich bestimmt nicht die Finanzstärke der Debeka mit meiner Meinung anzweifeln wollte.
Das die Reserven äußerst schwach sind, ist bekannt.
Das System der Vertrauensleute erinnert mich doch stark an die Seilschaften der Stasi.
Debeka zu einem Juristen: Für Sie lohnt sich Riester auf keinen Fall. Sehr gut.
Ich frage mich, ob der Debeka-Beamte nicht mal fragen wollte, ob der Junge im Versorgungswerk ist, und somit gar keinen Anspruch hat
Da wird die private Finanzplanung doch richtig schmackhaft.
Das System der Vertrauensleute erinnert mich doch stark an die Seilschaften der Stasi.
Debeka zu einem Juristen: Für Sie lohnt sich Riester auf keinen Fall. Sehr gut.
Ich frage mich, ob der Debeka-Beamte nicht mal fragen wollte, ob der Junge im Versorgungswerk ist, und somit gar keinen Anspruch hat
Da wird die private Finanzplanung doch richtig schmackhaft.
hi @ all
interessant, was ihr über die debeka schreibt.
ich kenne die arbeitsweise der debeka nicht so gut, kann es aber sein, daß edr erfolg dieser gesellschaft darin begründet ist, daß die vertreter keine `drücker` sind?
die arbeitsweise scheint ja gewaltig anders zu sein, als die anderer versicherungen??
danke für infos!
interessant, was ihr über die debeka schreibt.
ich kenne die arbeitsweise der debeka nicht so gut, kann es aber sein, daß edr erfolg dieser gesellschaft darin begründet ist, daß die vertreter keine `drücker` sind?
die arbeitsweise scheint ja gewaltig anders zu sein, als die anderer versicherungen??
danke für infos!
Ich habe keine Kenntnisse über die Reserven der Debeka, auch habe ich noch nie einen Kontakt mit dieser Versicherung gehabt. Anhand der Äußerungen von Renton wird mir nunmehr auch klar, warum mir die DEBEKA noch nie von einem tollen Strukki oder dergleichen angeboten worden ist!
Lipser
Lipser
@ Studentenschreck
Falls du genauere Zahlen hast, so wäre ich dir
dankbar, wenn du mir sie (oder die Artikel)
zumailen könntest.
v.a. zu Hannoverschen und Debeka
Wg. Zinsschere gebe ich dir Recht, allerdings
werden die vgl.weise hohen Überschüsse zumindest
Presseberichten nach dadurch gewährleistet, dass
die Debeka die Glanzleistung vollbrachte, recht-
zeitigER aus dem Aktienmarkt auszusteigen.
So sind wohl die gesamten deutsche Lebensversicherer
Hand in Hand massiv im Hype eingestiegen und die Debeka
hat als erste die Reissleine gezogen.
Wenn dies ein Vorteil ist, so ist er auch bald dahin
(Stcihwort:niedrigere Zinsniveau).
Falls du genauere Zahlen hast, so wäre ich dir
dankbar, wenn du mir sie (oder die Artikel)
zumailen könntest.
v.a. zu Hannoverschen und Debeka
Wg. Zinsschere gebe ich dir Recht, allerdings
werden die vgl.weise hohen Überschüsse zumindest
Presseberichten nach dadurch gewährleistet, dass
die Debeka die Glanzleistung vollbrachte, recht-
zeitigER aus dem Aktienmarkt auszusteigen.
So sind wohl die gesamten deutsche Lebensversicherer
Hand in Hand massiv im Hype eingestiegen und die Debeka
hat als erste die Reissleine gezogen.
Wenn dies ein Vorteil ist, so ist er auch bald dahin
(Stcihwort:niedrigere Zinsniveau).
"Glückwunsch auch an die, die sich auf das Top-Rating der Hannoverschen verlassen haben."
Wer bei der Hannoverschen eine Lebensversicherung vor 5 jahren abgeschlossen hat und heute kündigen würde,
der erhält bereits mehr zurück, als einbezahlt wurde.
So schlecht sind die Kunden dann bei der Hannoverschen doch nicht gefahren
oder Studentenschreck1?
Wer bei der Hannoverschen eine Lebensversicherung vor 5 jahren abgeschlossen hat und heute kündigen würde,
der erhält bereits mehr zurück, als einbezahlt wurde.
So schlecht sind die Kunden dann bei der Hannoverschen doch nicht gefahren
oder Studentenschreck1?
@ lvlover:
Was sind denn nach deiner Ansicht "Drücker"?
Nach meiner Ansicht sind das Finanzvertriebe,
die auf Pyramiden und/oder Vorschussbasis arbeiten.
Also sowohl Vertriebe, bei denen an einem Geschäft bis zu
8 oder 9 Hierachie.Stufen mitverdienen und der Overhead in die Zentrale geht als auch Vetriebe die Vorvergütung
betreiben und wo der Vermittler das dann wieder reinholen muss.
Demnach wären
1) AWD (mit Tecis, Horbach, Thomson usw.)
2) DVAG
3) MLP
4) Bonnfinanz
5) Deutscher Ring
6) HMI
zu nennen (wen habe ich noch vergessen?)
Und vielleicht dann auch noch Einfirmenvertreter
und Agenten, die sich auf´s nächste Incentive freuen...
Rausnehmen müßte man zumindest:
- Versicherungsberater (gerichtl. zugelassen)
- Makler auf Honorarbasis und
- Makler mit ausgewogenem Provisionsniveau
(ohne Gefälle der Courtagen der einzelnen Produktpartner)
Gebt ihr mir da Recht?
Ferner dürfte es nahezu selbstverständlich sein,
das wenn ein selbständiger Unternehmer finanziell
gesichert ist (sprich etwas zur Seite geschafft hat
oder von jemand anderem - z.B. dem Staat/Kommunen -
überdurchschnittlich bezahlt wird) sehr sehr locker
an die Vermittlung und damit sein Zubrot gehen kann...
Was sind denn nach deiner Ansicht "Drücker"?
Nach meiner Ansicht sind das Finanzvertriebe,
die auf Pyramiden und/oder Vorschussbasis arbeiten.
Also sowohl Vertriebe, bei denen an einem Geschäft bis zu
8 oder 9 Hierachie.Stufen mitverdienen und der Overhead in die Zentrale geht als auch Vetriebe die Vorvergütung
betreiben und wo der Vermittler das dann wieder reinholen muss.
Demnach wären
1) AWD (mit Tecis, Horbach, Thomson usw.)
2) DVAG
3) MLP
4) Bonnfinanz
5) Deutscher Ring
6) HMI
zu nennen (wen habe ich noch vergessen?)
Und vielleicht dann auch noch Einfirmenvertreter
und Agenten, die sich auf´s nächste Incentive freuen...
Rausnehmen müßte man zumindest:
- Versicherungsberater (gerichtl. zugelassen)
- Makler auf Honorarbasis und
- Makler mit ausgewogenem Provisionsniveau
(ohne Gefälle der Courtagen der einzelnen Produktpartner)
Gebt ihr mir da Recht?
Ferner dürfte es nahezu selbstverständlich sein,
das wenn ein selbständiger Unternehmer finanziell
gesichert ist (sprich etwas zur Seite geschafft hat
oder von jemand anderem - z.B. dem Staat/Kommunen -
überdurchschnittlich bezahlt wird) sehr sehr locker
an die Vermittlung und damit sein Zubrot gehen kann...
@ Lipser:
Die Debeka liegt gut im Markt, aber es gibt in jedem Fall
noch Unternehmen, die
- transparenter
- fairer
- mit mehr Anlagekompetenz
- und überdurchschnittlichen Renditen
ausgestattet sind.
Gerade wenn man sich weltweit umschaut.
Die Debeka liegt gut im Markt, aber es gibt in jedem Fall
noch Unternehmen, die
- transparenter
- fairer
- mit mehr Anlagekompetenz
- und überdurchschnittlichen Renditen
ausgestattet sind.
Gerade wenn man sich weltweit umschaut.
@ renton:
ich meine damit die generelle arbeitsweise.
scheinbar hat die debeka ein standing, welches awd, mlp u.a. nicht haben.
ist schon ein grosser unterschied, wenn vertreter in einer stadtverwaltung beraten, demgegenüber andere studenten auf dem campus hinterher rennen.
ich meine damit die generelle arbeitsweise.
scheinbar hat die debeka ein standing, welches awd, mlp u.a. nicht haben.
ist schon ein grosser unterschied, wenn vertreter in einer stadtverwaltung beraten, demgegenüber andere studenten auf dem campus hinterher rennen.
Was haltet ihr eigentlich von Hannover Rück?
Hat das kleinste KGV unter den Versicherern (7 glaube ich)...
Hat das kleinste KGV unter den Versicherern (7 glaube ich)...
@ lvlover
Die "generelle Arbeitsweise" der Debeka ist in jedem Fall
bedenklicher als die von MLP!
Klar fühlt man sich auf dem Campus belästigt und kann auch
keinen Kilo Traubenzucker am Tag verdrücken,
doch muss jeder Selbständige - ob Auto-Werkstatt oder Friseur-Salon - von Neukunden leben.
Das bedeutet, dass man auf Empfehlungen und aktive Akquise
angewiesen ist.
Hier halte ich es für wettbewerbsrechtlich sehr bedenklich
und auch finanziell nicht länger hinnehmbar, dass unsere
Verwaltungsmenschen
a) während ihrer Arbeitszeit beraten und
b) während ihrer Arbeitszeit beraten werden.
Wir als Steuerzahler zahlen die Bezüge dieser Menschen
und damit auch den Stundenlohn während eines solchen
Beratungsgespräches weiter. Nur das gerade private und
nicht öffentliche Angelegenheiten das Thema sind...
Dies ist nicht länger hinnehmbar und wird sich angesichts
der Lage unserer Kommunen auch hoffentlich bald erledigt haben.
Die Debeka - Vertreter an sich sind genauso hinter Neugeschäft her wie jeder andere Fuzzi auch. Grds. andere
Arbeitsweise kann man das nicht nennen. Auch die Höhe der
Provisionen ist vergleichbar.
Die "generelle Arbeitsweise" der Debeka ist in jedem Fall
bedenklicher als die von MLP!
Klar fühlt man sich auf dem Campus belästigt und kann auch
keinen Kilo Traubenzucker am Tag verdrücken,
doch muss jeder Selbständige - ob Auto-Werkstatt oder Friseur-Salon - von Neukunden leben.
Das bedeutet, dass man auf Empfehlungen und aktive Akquise
angewiesen ist.
Hier halte ich es für wettbewerbsrechtlich sehr bedenklich
und auch finanziell nicht länger hinnehmbar, dass unsere
Verwaltungsmenschen
a) während ihrer Arbeitszeit beraten und
b) während ihrer Arbeitszeit beraten werden.
Wir als Steuerzahler zahlen die Bezüge dieser Menschen
und damit auch den Stundenlohn während eines solchen
Beratungsgespräches weiter. Nur das gerade private und
nicht öffentliche Angelegenheiten das Thema sind...
Dies ist nicht länger hinnehmbar und wird sich angesichts
der Lage unserer Kommunen auch hoffentlich bald erledigt haben.
Die Debeka - Vertreter an sich sind genauso hinter Neugeschäft her wie jeder andere Fuzzi auch. Grds. andere
Arbeitsweise kann man das nicht nennen. Auch die Höhe der
Provisionen ist vergleichbar.
bedenklich vor allem, dass die debeka oftmals die besseren Produkte hat als MLP.
rkb
.. da sprichst du bestimmt von der klv, deinem lieblingsprodukt, oder?
spezifiziere das ganze bitte mal, ist jetzt tatsaechlich interessant.
.. da sprichst du bestimmt von der klv, deinem lieblingsprodukt, oder?
spezifiziere das ganze bitte mal, ist jetzt tatsaechlich interessant.
was willste da spezifizieren Böcklein.
Bekanntlich sind MLP eigene Produkte so schlecht,
dass sie sich keinemn öffentlichen Vergleich mehr stellen.
Und die debeka liegt in Vergleichen immer sehr weit vorne.
Bekanntlich sind MLP eigene Produkte so schlecht,
dass sie sich keinemn öffentlichen Vergleich mehr stellen.
Und die debeka liegt in Vergleichen immer sehr weit vorne.
welches mlp produkt ist jetzt gemeint?
- interessant ist dann auch der vergleichszeitraum
- im verhaeltnis zu wem oder was liegt die debeka vorn?
ich kenne die debeka aus meiner studienzeit(lange her) mit dem slogan... wir der beamtenversicherer..., will heissen die haben dann eine sehr homogene kundenstruktur, oder?
wenn dem so ist, und vor allem beamte in den pkv lv und bu tarifen vertreten sind , und wir uns mal ansehen welche berufsgruppen wann wegen was z.b. in fruehrente gehen(lehrer mit anfang 50 etc.), dann stellt sich die frage
a. wie gut sind diese tarife fuer die allgemeinheit
b. welches risiko schlummert dahinter (zukuenft. forderungen aufgrund innanspruchnahme etc. ...)
c. ist eine breitgestreute zielgruppe da nicht so anfaellig?
mal ganz abgesehen von den marktabhaengigen risiken auf der produkt-, also der investment seite.
- interessant ist dann auch der vergleichszeitraum
- im verhaeltnis zu wem oder was liegt die debeka vorn?
ich kenne die debeka aus meiner studienzeit(lange her) mit dem slogan... wir der beamtenversicherer..., will heissen die haben dann eine sehr homogene kundenstruktur, oder?
wenn dem so ist, und vor allem beamte in den pkv lv und bu tarifen vertreten sind , und wir uns mal ansehen welche berufsgruppen wann wegen was z.b. in fruehrente gehen(lehrer mit anfang 50 etc.), dann stellt sich die frage
a. wie gut sind diese tarife fuer die allgemeinheit
b. welches risiko schlummert dahinter (zukuenft. forderungen aufgrund innanspruchnahme etc. ...)
c. ist eine breitgestreute zielgruppe da nicht so anfaellig?
mal ganz abgesehen von den marktabhaengigen risiken auf der produkt-, also der investment seite.
Stimme überein, Springbocky
und ergänze
d) höhere Werbungs- und Akquisekosten bei Verbannung
aus den Kommunen.
(nur zur Info:
bin kein auch kein ehemaliger MLP-Berater;
habe lediglich mal einem Freund, der die
üblichen 1-2 Jahre MLP-Berater war, über die Schulter
geschaut. Zudem treffe ich ja in meiner jetzigen berufl.
Praxis des öfteren auf MLP-Jünger, die es erstmal
zu "entfilzen" - wir Akademiker...hochtrab... - gilt.)
Was für die Debeka - wie auch alle anderen Konkurrenten
von MLP sprechen dürfte - ist in jedem Fall
eine HÖHERE TRANSPARENZ !!!
und ergänze
d) höhere Werbungs- und Akquisekosten bei Verbannung
aus den Kommunen.
(nur zur Info:
bin kein auch kein ehemaliger MLP-Berater;
habe lediglich mal einem Freund, der die
üblichen 1-2 Jahre MLP-Berater war, über die Schulter
geschaut. Zudem treffe ich ja in meiner jetzigen berufl.
Praxis des öfteren auf MLP-Jünger, die es erstmal
zu "entfilzen" - wir Akademiker...hochtrab... - gilt.)
Was für die Debeka - wie auch alle anderen Konkurrenten
von MLP sprechen dürfte - ist in jedem Fall
eine HÖHERE TRANSPARENZ !!!
#51
Weder die BU noch die Krankenversicherung ist annähernd auch nur marktführend. Die BU ist so schlecht, dass jeder mit gesundheitlichen Problemen angenommen wird, ohne Zuschlag versteht sich.
Versuch doch einer mal einem Debekaner an seine email zu schreiben .... @debeka.de .
Was denn, was denn? Das geht nicht? Richtig, da hat keiner ne email adresse, alle bei gmx und so. So fortschrittlich ist der Verein. Weiter so.
Weder die BU noch die Krankenversicherung ist annähernd auch nur marktführend. Die BU ist so schlecht, dass jeder mit gesundheitlichen Problemen angenommen wird, ohne Zuschlag versteht sich.
Versuch doch einer mal einem Debekaner an seine email zu schreiben .... @debeka.de .
Was denn, was denn? Das geht nicht? Richtig, da hat keiner ne email adresse, alle bei gmx und so. So fortschrittlich ist der Verein. Weiter so.
#46
Rausnehmen müßte man zumindest:
- Versicherungsberater (gerichtl. zugelassen)
- Makler auf Honorarbasis und
- Makler mit ausgewogenem Provisionsniveau
(ohne Gefälle der Courtagen der einzelnen Produktpartner)
Gebt ihr mir da Recht?
Nee, kann ich Dir nicht recht geben. Ein Provisionsniveau ohne Gefälle gibt es nicht, selbst bei MPL nicht (obwohl das immer behauptet wird).
Versicherungsberater nach "Verbraucherschutz" haben keinen Plan. Die können nur Finanztest lesen und sonst nix.
Rausnehmen müßte man zumindest:
- Versicherungsberater (gerichtl. zugelassen)
- Makler auf Honorarbasis und
- Makler mit ausgewogenem Provisionsniveau
(ohne Gefälle der Courtagen der einzelnen Produktpartner)
Gebt ihr mir da Recht?
Nee, kann ich Dir nicht recht geben. Ein Provisionsniveau ohne Gefälle gibt es nicht, selbst bei MPL nicht (obwohl das immer behauptet wird).
Versicherungsberater nach "Verbraucherschutz" haben keinen Plan. Die können nur Finanztest lesen und sonst nix.
@ Studentenschreck:
Rede hier nicht von Versicherungsberatern der vzbv!
Vielleicht hast du "gerichtlich zugelassen" überlesen.
Diese reinen Berater sind zur Rechtsberatung zugelassen
und verkaufen keinerlei Produkte. Unterliegen zudem
bestimmten gesetzlichen Bestimmungen.
Zu den Versicherungsberatern der Verbraucherzentralen gebe
ich dir Recht.
Zum Provisionsgefüge der Makler:
Hier ist es durchaus möglich ein sehr einheitliches
Niveau herzustellen.
Ein Restrisiko eines Missbrauchs oder von Absprachen
mit den Produktpartnern, die ein "Hand- oder Aufgeld"
zur Folge haben kannst du in keinem Bereich vermeiden.
Die Person des Maklers bzw. Beraters gibt hier den Ausschlag.
Rede hier nicht von Versicherungsberatern der vzbv!
Vielleicht hast du "gerichtlich zugelassen" überlesen.
Diese reinen Berater sind zur Rechtsberatung zugelassen
und verkaufen keinerlei Produkte. Unterliegen zudem
bestimmten gesetzlichen Bestimmungen.
Zu den Versicherungsberatern der Verbraucherzentralen gebe
ich dir Recht.
Zum Provisionsgefüge der Makler:
Hier ist es durchaus möglich ein sehr einheitliches
Niveau herzustellen.
Ein Restrisiko eines Missbrauchs oder von Absprachen
mit den Produktpartnern, die ein "Hand- oder Aufgeld"
zur Folge haben kannst du in keinem Bereich vermeiden.
Die Person des Maklers bzw. Beraters gibt hier den Ausschlag.
Wie hoch ist durchschnittlich die Provision für eine BU bzw. eine Fondspolice?
Welche Gesellschaft würdet ihr für eine BU empfehlen? 2000 Euro im Monat bis 65 ohne Verweisungen
Welche Gesellschaft würdet ihr für eine BU empfehlen? 2000 Euro im Monat bis 65 ohne Verweisungen
1) Wäre eine pauschale Antwort hierauf unseriös!
2) Bringt diese Anfrage mal wieder zum Vorschein, daß
die Beratungsleistung zumindest von seriösen Maklern
nicht anerkannt bzw. ihr kein Gegenwert zugemessen
wird.
Ferner wären weitere Angaben nötig:
a) zur Person und zum Berufsbild und zu Vorerkrankungen
b) Würde ich den Kunden nie allein und nicht hinterfragt
die Höhe der mtl. Rente bestimmen lassen.
Weitere Fragen dahingehend wären:
- Haben sie Familie, arbeitet die Frau
- Beide Verdienste
- Baufinanzierung
usw.
2) Bringt diese Anfrage mal wieder zum Vorschein, daß
die Beratungsleistung zumindest von seriösen Maklern
nicht anerkannt bzw. ihr kein Gegenwert zugemessen
wird.
Ferner wären weitere Angaben nötig:
a) zur Person und zum Berufsbild und zu Vorerkrankungen
b) Würde ich den Kunden nie allein und nicht hinterfragt
die Höhe der mtl. Rente bestimmen lassen.
Weitere Fragen dahingehend wären:
- Haben sie Familie, arbeitet die Frau
- Beide Verdienste
- Baufinanzierung
usw.
Zur Provision nur eines:
Glaube bitte nicht, dass Direkt- bzw. Onlineanbieter günstiger sind.
Habe Vergleiche zw. Cosmos / Europa und meinen Anbietern
einer BU gemacht.
Da sehen die Online-Angebote alt aus:
-> höhere Nettobeiträge
-> vielfach höhere Bruttobeiträge !!!
Glaube bitte nicht, dass Direkt- bzw. Onlineanbieter günstiger sind.
Habe Vergleiche zw. Cosmos / Europa und meinen Anbietern
einer BU gemacht.
Da sehen die Online-Angebote alt aus:
-> höhere Nettobeiträge
-> vielfach höhere Bruttobeiträge !!!
@Renton
anstatt zu schwafeln, stelle halt mal ein konkretes Beispiel ein.
nehme halt debeka, cosmos, europa und 2 oder 3 andere deiner Wahl.
Also lass Zahlen sprechen
anstatt zu schwafeln, stelle halt mal ein konkretes Beispiel ein.
nehme halt debeka, cosmos, europa und 2 oder 3 andere deiner Wahl.
Also lass Zahlen sprechen
rkb
bin ich mal deiner meinung, kannst du mir dann noch die fehelende info aus #52 und 54 nachreichen?
beantwortet dann mit sicherheit das eine oder andere
bin ich mal deiner meinung, kannst du mir dann noch die fehelende info aus #52 und 54 nachreichen?
beantwortet dann mit sicherheit das eine oder andere
Böcklein dann bring mal konkrete Zahlen, was MLP den Akademikern so andreht.
zB Die Vertragsdaten einer sagen wir einer 28 jährigen Akedemikerin (Körbchengröße B) mit ca. 500 Euro Monatsbeitrag.
Wird wohl nichts kommen deinerseits.
zB Die Vertragsdaten einer sagen wir einer 28 jährigen Akedemikerin (Körbchengröße B) mit ca. 500 Euro Monatsbeitrag.
Wird wohl nichts kommen deinerseits.
... aber nicht mangels nicht wollen, sondern wie bereits x mal gesagt, weil ich nunmal ueber kein insiderwissen etc. hinsichtlich der mlp ag verfuege.
das ist dann eine weitere gemeinsamkeit von uns beiden.
die debeka etc. kann ich dann hinsichtlich der dir bekannten infos noch hinzufuegen zur sparte "nichts bekannt", aber mal kurz kommentiert......
mensch rkb .... wenn das mal nicht ein zeichen ist
das ist dann eine weitere gemeinsamkeit von uns beiden.
die debeka etc. kann ich dann hinsichtlich der dir bekannten infos noch hinzufuegen zur sparte "nichts bekannt", aber mal kurz kommentiert......
mensch rkb .... wenn das mal nicht ein zeichen ist
Mensch Böcklein der war echt gut
"...weil ich nunmal ueber kein insiderwissen etc. hinsichtlich der mlp ag verfuege"
Stell dir vor, Kunde ruft bei MLP an und fragt nach Daten und Wertentwicklung seiner Versorgung.
Die freundliche Stimme am anderen antwortet.
Kann ihnen da leider keine Auskünfte geben.
Dies fällt unter Inseiderwissen.
Was debeka betrifft.
Hier liest man meistens positives über die Gesellschaft bzgl. ihrer Produkte in Vergleichstests.
Was man von MLP diesbzgl. liest läuft meisten auf Drücker oder hohe Kosten hinaus.
"...weil ich nunmal ueber kein insiderwissen etc. hinsichtlich der mlp ag verfuege"
Stell dir vor, Kunde ruft bei MLP an und fragt nach Daten und Wertentwicklung seiner Versorgung.
Die freundliche Stimme am anderen antwortet.
Kann ihnen da leider keine Auskünfte geben.
Dies fällt unter Inseiderwissen.
Was debeka betrifft.
Hier liest man meistens positives über die Gesellschaft bzgl. ihrer Produkte in Vergleichstests.
Was man von MLP diesbzgl. liest läuft meisten auf Drücker oder hohe Kosten hinaus.
#60
Ich bin 27 und demnächst mit dem Studium fertig. (Diplom-Wirtschaftsmathematiker)
ledig, ohne Kinder und Vorerkrankungen habe ich keine,
außer etwas Übergewicht
1,74 m bei 86kg falls das wichtig ist
Ich bin 27 und demnächst mit dem Studium fertig. (Diplom-Wirtschaftsmathematiker)
ledig, ohne Kinder und Vorerkrankungen habe ich keine,
außer etwas Übergewicht
1,74 m bei 86kg falls das wichtig ist
PS:
Es ist wohl wichtig sich vor Abschluß so einer teuren Versicherung (über die vielen Jahren kommen Unsummen zusammen) sich ausgiebig zu informieren.
www.finanztest.de (Leider schon etwas alt in bezug auf die neueren Probleme)
Leider ist es möglich das einige Anbieter verschwinden.
Berufsunfähigkeits-Versicherung
Absturz verhindern
Gerade in jungen Jahren fällt der Gedanke schwer: Gesund und leistungsfähig zu sein, ist nicht selbstverständlich. Etwa ein Viertel aller Deutschen müssen ihren Job vorzeitig an den Nagel hängen. Rückenschmerzen, eine Krebserkrankung und immer häufiger auch psychische Gründe können die Ursache sein. Mit dem Verlust der Arbeitsfähigkeit droht dann auch noch der finanzielle Absturz. Die gesetzliche Invalidenrente von früher fällt mit durchschnittlich 1.700 Mark in Westdeutschland und 1.300 Mark in den neuen Bundesländern kümmerlich aus. Die Erwerbsminderungsrente, wie die gesetzliche Absicherung heute heißt, zahlt zudem nur noch dann, wenn der Betroffene wirklich überhaupt nicht mehr arbeiten kann. Auch nicht als Pförtner. Da tut Vorsorge Not. FINANZtest hat Berufsunfähigkeitsversicherungen untersucht. Mit erfreulichem Ergebnis: Von 109 Tarifen sind 44 "SEHR GUT".
Entscheidend: Faire Bedingungen
Die Preisunterschiede sind enorm: Zwischen 638 Mark (Nichtrauchertarif) bei der Huk-Coburg und 1.764 Mark bei der Aspecta zahlt ein 30-jähriger kaufmännischer Angestellter bei 30-jähriger Vertragslaufzeit jährlich an Beitrag für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Dafür erhält er bei Berufsunfähigkeit 2.000 Mark Rente. Im Todesfall zahlt die Versicherung außerdem 100.000 Mark. Noch wichtiger als der Preis sind allerdings die Versicherungsbedingungen. Für das Qualitätsurteil hat FINANZtest diese und die Antragsformulare genau untersucht. Schließlich ist eine Versicherung unabhängig von der Höhe der Beiträge völlig wertlos, wenn sie im Ernstfall unter Berufung auf diese oder jene Klausel nicht zahlt.
Leistung: Ohne Wenn und Aber
Minuspunkte gabs für Tarife, bei denen Versicherte bei Berufsunfähigkeit auf einen anderen Beruf verwiesen werden können. Wichtig außerdem: Die Versicherung zahlt schon dann, wenn ein Arzt die Berufsunfähigkeit für voraussichtlich sechs Monate attestiert. Daneben soll die Rente rückwirkend ab Eintritt der Berufsunfähigkeit und nicht erst ab ihrer Feststellung gezahlt werden. Schließlich soll der Versicherer höchstens fünf Jahre lang vom Vertrag zurücktreten dürfen, wenn der Kunde bei Vertragsschluss Gesundheitsfragen versehentlich falsch beantwortet hat. Schließlich soll einem Versicherten nicht Beitragserhöhung oder Kündigung drohen, wenn er seine Pflicht, Gesundheitsprobleme offen zu legen, schuldlos verletzt hat.
Tückisch: Unpräzise Antragsformulare
Auch die Antragsformulare der Versicherungen können tückisch sein. Wenn die Fragen nach der Gesundheit und nach Vorerkrankungen nicht präzise genug gefasst sind, droht wegen Missverständnissen trotz ehrlich gemeinter Antworten unter Umständen der Leistungsausschluss. Die Bewertung der Antragsformulare ging deshalb mit 30 Prozent in das FINANZtest-Qualitätsurteil ein.
Schwierig: Suche nach Schutz
Oft genug ist es schwierig, überhaupt eine Versicherung zu finden, die uneingeschränkten Schutz anbietet. Schon an sich harmlose Gebrechen oder längst ausgeheilte Krankheiten können dazu führen, dass Gesellschaften den Berufsunfähigkeitsschutz nur unter Ausschluss bestimmter Risiken anbieten. Dann hilft nur eins: Weitere Angebote einholen. Andere Gesellschaften bieten unter Umständen weniger lückenhafte Sicherheit an.
Es ist wohl wichtig sich vor Abschluß so einer teuren Versicherung (über die vielen Jahren kommen Unsummen zusammen) sich ausgiebig zu informieren.
www.finanztest.de (Leider schon etwas alt in bezug auf die neueren Probleme)
Leider ist es möglich das einige Anbieter verschwinden.
Berufsunfähigkeits-Versicherung
Absturz verhindern
Gerade in jungen Jahren fällt der Gedanke schwer: Gesund und leistungsfähig zu sein, ist nicht selbstverständlich. Etwa ein Viertel aller Deutschen müssen ihren Job vorzeitig an den Nagel hängen. Rückenschmerzen, eine Krebserkrankung und immer häufiger auch psychische Gründe können die Ursache sein. Mit dem Verlust der Arbeitsfähigkeit droht dann auch noch der finanzielle Absturz. Die gesetzliche Invalidenrente von früher fällt mit durchschnittlich 1.700 Mark in Westdeutschland und 1.300 Mark in den neuen Bundesländern kümmerlich aus. Die Erwerbsminderungsrente, wie die gesetzliche Absicherung heute heißt, zahlt zudem nur noch dann, wenn der Betroffene wirklich überhaupt nicht mehr arbeiten kann. Auch nicht als Pförtner. Da tut Vorsorge Not. FINANZtest hat Berufsunfähigkeitsversicherungen untersucht. Mit erfreulichem Ergebnis: Von 109 Tarifen sind 44 "SEHR GUT".
Entscheidend: Faire Bedingungen
Die Preisunterschiede sind enorm: Zwischen 638 Mark (Nichtrauchertarif) bei der Huk-Coburg und 1.764 Mark bei der Aspecta zahlt ein 30-jähriger kaufmännischer Angestellter bei 30-jähriger Vertragslaufzeit jährlich an Beitrag für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Dafür erhält er bei Berufsunfähigkeit 2.000 Mark Rente. Im Todesfall zahlt die Versicherung außerdem 100.000 Mark. Noch wichtiger als der Preis sind allerdings die Versicherungsbedingungen. Für das Qualitätsurteil hat FINANZtest diese und die Antragsformulare genau untersucht. Schließlich ist eine Versicherung unabhängig von der Höhe der Beiträge völlig wertlos, wenn sie im Ernstfall unter Berufung auf diese oder jene Klausel nicht zahlt.
Leistung: Ohne Wenn und Aber
Minuspunkte gabs für Tarife, bei denen Versicherte bei Berufsunfähigkeit auf einen anderen Beruf verwiesen werden können. Wichtig außerdem: Die Versicherung zahlt schon dann, wenn ein Arzt die Berufsunfähigkeit für voraussichtlich sechs Monate attestiert. Daneben soll die Rente rückwirkend ab Eintritt der Berufsunfähigkeit und nicht erst ab ihrer Feststellung gezahlt werden. Schließlich soll der Versicherer höchstens fünf Jahre lang vom Vertrag zurücktreten dürfen, wenn der Kunde bei Vertragsschluss Gesundheitsfragen versehentlich falsch beantwortet hat. Schließlich soll einem Versicherten nicht Beitragserhöhung oder Kündigung drohen, wenn er seine Pflicht, Gesundheitsprobleme offen zu legen, schuldlos verletzt hat.
Tückisch: Unpräzise Antragsformulare
Auch die Antragsformulare der Versicherungen können tückisch sein. Wenn die Fragen nach der Gesundheit und nach Vorerkrankungen nicht präzise genug gefasst sind, droht wegen Missverständnissen trotz ehrlich gemeinter Antworten unter Umständen der Leistungsausschluss. Die Bewertung der Antragsformulare ging deshalb mit 30 Prozent in das FINANZtest-Qualitätsurteil ein.
Schwierig: Suche nach Schutz
Oft genug ist es schwierig, überhaupt eine Versicherung zu finden, die uneingeschränkten Schutz anbietet. Schon an sich harmlose Gebrechen oder längst ausgeheilte Krankheiten können dazu führen, dass Gesellschaften den Berufsunfähigkeitsschutz nur unter Ausschluss bestimmter Risiken anbieten. Dann hilft nur eins: Weitere Angebote einholen. Andere Gesellschaften bieten unter Umständen weniger lückenhafte Sicherheit an.
@yoda8
Dann mach doch mal den Test.
Geh zu MLP, lass dich beraten: KLV, BU, private KV etc.
Dann hole Vergleiche von Cosmos und debeka ein.
Danch suche einen unabhängigen Makler auf und konfrontiere ihm mit dem Material.
Er soll dir ein gleichwertiges bzw. besseres Angebot machen.
Und dann schildere der Allgemeinheit deine persönliche Erfahrung.
Wer sich zB eine Wohnung oder ein Haus kauft informiert sich ja auch vorher eingehend.
Und bei Versicherungen ein leben lang geht es um ähnlich hohe Beträge.
Dann mach doch mal den Test.
Geh zu MLP, lass dich beraten: KLV, BU, private KV etc.
Dann hole Vergleiche von Cosmos und debeka ein.
Danch suche einen unabhängigen Makler auf und konfrontiere ihm mit dem Material.
Er soll dir ein gleichwertiges bzw. besseres Angebot machen.
Und dann schildere der Allgemeinheit deine persönliche Erfahrung.
Wer sich zB eine Wohnung oder ein Haus kauft informiert sich ja auch vorher eingehend.
Und bei Versicherungen ein leben lang geht es um ähnlich hohe Beträge.
@ RKB:
Bin genau deiner Meinung:
"Nicht nur Probieren sondern gerade
auch Vergleichen geht über Studieren."
@ Yoda:
Genauso wie von RKB beschrieben würde ich vorgehen.
(Kannst mich jederzeit mit Angeboten konfrontieren.)
Allerdings halte ich nichts davon, hier jetzt meine
komplette Palette der BU Produktpartner samt Unter-
scheidungsmerkmalen auseinander zu nehmen.
Auch werde ich keine Provisionen im Detail offenlegen.
Jeder kann sich bei einem Bankmenschen oder Versicherungs-
vertreter in der Bekannt- oder Verwandschaft informieren.
Meine Courtagen werden davon nicht groß nach oben oder
unten abweichen.
Wir sind ein kleines Maklerunternehmen und haben weder
Macht noch Intention den Partnern unsere Umsatz- und
Provisionsziele auf´s Auge zu drücken.
Kommen solche vom Produktpartner dann war´s das mit der
Partnerschaft. Ebenso beteiligen wir uns nicht an Umsatzwettbewerben (sprich: Incentives) um Fehlanreize zu vermeiden.
@RKB nochmal:
"Schwafeln" würde ich das nicht nennen!
Beratung in Finanzangelegenheiten hat seinen Preis.
Das wird in den USA und England bereits verstanden.
Wir können hier weder mit Tarifrechnern um uns werfen noch
einen Kunden zum Berater ausbilden.
Nichtsdestotrotz stelle ich gleich mal einen Vergleich
zw. Cosmos, Europa und einem unbenannten Anbieter von uns
ein.
Bin genau deiner Meinung:
"Nicht nur Probieren sondern gerade
auch Vergleichen geht über Studieren."
@ Yoda:
Genauso wie von RKB beschrieben würde ich vorgehen.
(Kannst mich jederzeit mit Angeboten konfrontieren.)
Allerdings halte ich nichts davon, hier jetzt meine
komplette Palette der BU Produktpartner samt Unter-
scheidungsmerkmalen auseinander zu nehmen.
Auch werde ich keine Provisionen im Detail offenlegen.
Jeder kann sich bei einem Bankmenschen oder Versicherungs-
vertreter in der Bekannt- oder Verwandschaft informieren.
Meine Courtagen werden davon nicht groß nach oben oder
unten abweichen.
Wir sind ein kleines Maklerunternehmen und haben weder
Macht noch Intention den Partnern unsere Umsatz- und
Provisionsziele auf´s Auge zu drücken.
Kommen solche vom Produktpartner dann war´s das mit der
Partnerschaft. Ebenso beteiligen wir uns nicht an Umsatzwettbewerben (sprich: Incentives) um Fehlanreize zu vermeiden.
@RKB nochmal:
"Schwafeln" würde ich das nicht nennen!
Beratung in Finanzangelegenheiten hat seinen Preis.
Das wird in den USA und England bereits verstanden.
Wir können hier weder mit Tarifrechnern um uns werfen noch
einen Kunden zum Berater ausbilden.
Nichtsdestotrotz stelle ich gleich mal einen Vergleich
zw. Cosmos, Europa und einem unbenannten Anbieter von uns
ein.
VERGLEICH: RLV/BUZ (also Risikoleben mit BU)
30 Jahre, m, kfm. Angestellter ohne körperl. Tätigk.
Endalter 60,
Europa: Netto: 31,10 € / Brutto: 59, 70 € (Diff: 87 % !)
(Bes: nur 12.500 € RLV)
Cosmos: Netto: 25,70 € / Brutto: 64,10 € (Diff: 150 % !!!)
(mit 25.000 € RLV)
Produkt-P.: Netto: 29,30 € / Brutto: 46, 94 € (Diff: 60%)
(mit 25.000 € RLV;
ohne RLV: Netto 23, 20 € / Brutto: 37, 90 €)
Hier kommt die Cosmos zwar auf den günstigsten Netto-
Beitrag aber zu welchem Preis?
Schließlich können sie um ganze 150 % erhöhen!
(Stichwort: Beitragssicherheit)
30 Jahre, m, kfm. Angestellter ohne körperl. Tätigk.
Endalter 60,
Europa: Netto: 31,10 € / Brutto: 59, 70 € (Diff: 87 % !)
(Bes: nur 12.500 € RLV)
Cosmos: Netto: 25,70 € / Brutto: 64,10 € (Diff: 150 % !!!)
(mit 25.000 € RLV)
Produkt-P.: Netto: 29,30 € / Brutto: 46, 94 € (Diff: 60%)
(mit 25.000 € RLV;
ohne RLV: Netto 23, 20 € / Brutto: 37, 90 €)
Hier kommt die Cosmos zwar auf den günstigsten Netto-
Beitrag aber zu welchem Preis?
Schließlich können sie um ganze 150 % erhöhen!
(Stichwort: Beitragssicherheit)
Uuups:
garantierte 1.000,- € BU-Rente!
garantierte 1.000,- € BU-Rente!
und was würde da MLP und der AWD anbieten?
jemand die Preise zu Hand?
jemand die Preise zu Hand?
Zu AWD kann ich sagen, daß die dicke Verträge mit der Aspecta haben und die Aspecta die einzige Versicherung
war, die mir ohne mein zutun 10 - 15 % mehr Courtage
als dass was wir in dieser Produktlinie mit unseren
Partnern bis dato vereinbart hatten, geboten hat.
Wir haben somit keine Partnerschaft.
MLP konnte ich bei Akademikern generell sowie
gerade auch bei Geschäftsführern, Steuerberatern
und Wirtschaftsprüfern bisher jedesmal unterbieten,
bei besseren Bedingungen.
war, die mir ohne mein zutun 10 - 15 % mehr Courtage
als dass was wir in dieser Produktlinie mit unseren
Partnern bis dato vereinbart hatten, geboten hat.
Wir haben somit keine Partnerschaft.
MLP konnte ich bei Akademikern generell sowie
gerade auch bei Geschäftsführern, Steuerberatern
und Wirtschaftsprüfern bisher jedesmal unterbieten,
bei besseren Bedingungen.
kann eigentlich jemand was zur Privaten KV der debeka sagen.
wen vermittelt zZ MLP? (conti?)
wen vermittelt zZ MLP? (conti?)
#74
Ich wette um 100€ mit Dir, das MPL die günstigste Ri-LV anbietet am Markt, ich weiß nicht was du toppen willst. Habe mich bei MLP mal schlau gemacht.
Weiterhin die BU mit den besten Bedingungen (kenne nix vergleichbares) und zu fairen Preisen.
Ich wette um 100€ mit Dir, das MPL die günstigste Ri-LV anbietet am Markt, ich weiß nicht was du toppen willst. Habe mich bei MLP mal schlau gemacht.
Weiterhin die BU mit den besten Bedingungen (kenne nix vergleichbares) und zu fairen Preisen.
Wahrscheinlich waren auch die Bedingungen der RiLV immer besser als bei MLP
na dann mach mal Studentenblabla
Frau, 30 Jahre, LZ 10 Jahre VS 100.000
netto im Monat 3,86 EUR
Frau, 30 Jahre, LZ 10 Jahre VS 100.000
netto im Monat 3,86 EUR
Watt, wer bist Du denn.
2,91€ im Monat. Rechne bei MPL auf der Homepage nach.
Du Dummschwätzer, Hauptsache immer ein bisje mitreden.
2,91€ im Monat. Rechne bei MPL auf der Homepage nach.
Du Dummschwätzer, Hauptsache immer ein bisje mitreden.
die Dame ist aber Raucherin
Bekomme 100€ von Dir, Sir. Kontodaten bekommst Du per email.
@ Studischreck:
RIESENJOKE !
(Werde ich mir gleich nochmal gönnen...)
Zur RLV:
1. Habe nie behauptet, die günstigste RLV anbieten zu
können. (# 74 bezieht sich auf # 71-73 und damit
auf BU und RLV/BUZ).
2. Gibt mehrere Anbieter am Markt, die die RLV als
reines Lockangebot quersubventionieren.
Die Direktanbieter sowie AWD und ehem. Tecis dürften
hier nicht hinterherhinken.
Zu den Bedingungen:
Wir haben Fragebögen konzipiert und den Produktpartnern
sowie über Kunden der Konkurrenz vorlegen lassen und
unterschrieben zurückbekommen.
Statt mündliches Allerlei gibt es hier mal eine
verbindliche Auskunft.
Und da gibt es gerade in den u.g. Berufsgruppen
Anbieter mit Vorteilen.
Ferner:
Erkundige dich mal bei den Rückversicherern der MLP-BU.
Aber wieso eigentlich?
Den aufgeschlossenen Jungakademikern mit in die Wiege
gelegter Führungsnatur reicht heutzutage doch die
mündliche Aussage eines Unternehmens, was die Transparenz
und Klarheit förmlich verinnerlicht hat und an dessen Spitze ein einem Aktuar oder Mathematiker generell vergleichbar ausgebildeter Finanzprofi steht.
Allerdings: Kommunikation ist alles im 3. Jahrtausend!
RIESENJOKE !
(Werde ich mir gleich nochmal gönnen...)
Zur RLV:
1. Habe nie behauptet, die günstigste RLV anbieten zu
können. (# 74 bezieht sich auf # 71-73 und damit
auf BU und RLV/BUZ).
2. Gibt mehrere Anbieter am Markt, die die RLV als
reines Lockangebot quersubventionieren.
Die Direktanbieter sowie AWD und ehem. Tecis dürften
hier nicht hinterherhinken.
Zu den Bedingungen:
Wir haben Fragebögen konzipiert und den Produktpartnern
sowie über Kunden der Konkurrenz vorlegen lassen und
unterschrieben zurückbekommen.
Statt mündliches Allerlei gibt es hier mal eine
verbindliche Auskunft.
Und da gibt es gerade in den u.g. Berufsgruppen
Anbieter mit Vorteilen.
Ferner:
Erkundige dich mal bei den Rückversicherern der MLP-BU.
Aber wieso eigentlich?
Den aufgeschlossenen Jungakademikern mit in die Wiege
gelegter Führungsnatur reicht heutzutage doch die
mündliche Aussage eines Unternehmens, was die Transparenz
und Klarheit förmlich verinnerlicht hat und an dessen Spitze ein einem Aktuar oder Mathematiker generell vergleichbar ausgebildeter Finanzprofi steht.
Allerdings: Kommunikation ist alles im 3. Jahrtausend!
Sag ich doch, dass Du für die RilV spezielle Bedingungen mit Top-Fragebögen hast.
Scheintot ist dann nicht gleich tot.
Scheintot ist dann nicht gleich tot.
#80
Logisch, fällt Dir auch früh ein. Hat bestimmt auch schon ein Raucherbein.
Logisch, fällt Dir auch früh ein. Hat bestimmt auch schon ein Raucherbein.
ZU den BU-Bedingungen!!!!!
Wer lesen und Zusammenhänge erkennen kann ist klar im Vorteil!
Wer lesen und Zusammenhänge erkennen kann ist klar im Vorteil!
Versicherungsvorschlag MLP
Todesfallsumme incl. Bonus
100.000,00 EUR
Versicherungssumme
31.250,00 EUR
Tarif
RiR3
Beitrag (jährlich)
54,70 EUR
Frau 30 Jahre, 10 Jahre LZ, Raucherin
Todesfallsumme incl. Bonus
100.000,00 EUR
Versicherungssumme
31.250,00 EUR
Tarif
RiR3
Beitrag (jährlich)
54,70 EUR
Frau 30 Jahre, 10 Jahre LZ, Raucherin
UND JETZT?
Hier die Berechnung der MLP-Seite:
2,91 € umgerechnet im Monat gibt es nur bei NICHT GARANTIERTER VS incl. Bonus !!!
Beitragsberechnung der Risikolebensversicherung
Vertragsangaben
Todesfallabsicherung in Euro
Versicherungsbeginn 01.03.2003
Versicherungsdauer 10 Jahre
Zahlweise jährlich
Versicherte Person
Geburtstag 01.01.1973
Geschlecht weiblich
Raucher nein
Versicherungsvorschlag
Todesfallsumme incl. Bonus 100.000,00 EUR
Versicherungssumme 31.250,00 EUR
Tarif
RiN3
Beitrag (jährlich)
34,87 €
Beitrag berechnen
Daten in Antrag übernehmen
Hier die Berechnung der MLP-Seite:
2,91 € umgerechnet im Monat gibt es nur bei NICHT GARANTIERTER VS incl. Bonus !!!
Beitragsberechnung der Risikolebensversicherung
Vertragsangaben
Todesfallabsicherung in Euro
Versicherungsbeginn 01.03.2003
Versicherungsdauer 10 Jahre
Zahlweise jährlich
Versicherte Person
Geburtstag 01.01.1973
Geschlecht weiblich
Raucher nein
Versicherungsvorschlag
Todesfallsumme incl. Bonus 100.000,00 EUR
Versicherungssumme 31.250,00 EUR
Tarif
RiN3
Beitrag (jährlich)
34,87 €
Beitrag berechnen
Daten in Antrag übernehmen
Bei meinem Bsp: NICHTRAUCHER !!!
Du bist ja schnell
und nach dem tragischen Unglück meldet sich dann wohl jemand, der gesehen hat, dass die Frau eine Kippe geraucht hat.
@Studischreck:
Bei deinem ersten Bsp käme ich (und sicher auch RKB)
auf unter 2 € Zahlbetrag / Monat...
Bei deinem ersten Bsp käme ich (und sicher auch RKB)
auf unter 2 € Zahlbetrag / Monat...
Wessen Kontoverbindung möchtest du haben, Studi...???
@Renton
und man kann darauf wetten, dass diese Dame dann bald einen Consultant auf der Matte stehen hat,
der die RLV in eine FLV tauschen will.
und man kann darauf wetten, dass diese Dame dann bald einen Consultant auf der Matte stehen hat,
der die RLV in eine FLV tauschen will.
@ RKB zu #75 (PKV):
Universa ist bei MLP zur Zeit etwas ins 2. Glied gerückt.
Die Conti puscht ihren Super-Rückzahlbeiträge-Tarif mit
mehr als 50 % über Marktdurchschnittsprovision.
Schliesslich ist das ein Top-Tarif, man darf nur nicht
krank werden. Dann zieht das Rückzahlungsmerkmal nicht mehr
und die anderen ja nur marginalen Eigenschaften des PKV-Versicherers stehen plötzlich im Mittelpunkt.
Debeka kommt hier zumeist (gerade in Tests) sehr gut weg.
Zumindest was Beiträge und Finanzstärke angeht. Kenne
nur einen einzigen größeren Leistungsfall der Debeka und den persönlich. Ohne anwaltliches Schreiben, würde die
Debeka jetzt noch nicht gezahlt haben und die Studentin
säße weiter auf ihrem "günstigen" total überreizten Dispo.
Universa ist bei MLP zur Zeit etwas ins 2. Glied gerückt.
Die Conti puscht ihren Super-Rückzahlbeiträge-Tarif mit
mehr als 50 % über Marktdurchschnittsprovision.
Schliesslich ist das ein Top-Tarif, man darf nur nicht
krank werden. Dann zieht das Rückzahlungsmerkmal nicht mehr
und die anderen ja nur marginalen Eigenschaften des PKV-Versicherers stehen plötzlich im Mittelpunkt.
Debeka kommt hier zumeist (gerade in Tests) sehr gut weg.
Zumindest was Beiträge und Finanzstärke angeht. Kenne
nur einen einzigen größeren Leistungsfall der Debeka und den persönlich. Ohne anwaltliches Schreiben, würde die
Debeka jetzt noch nicht gezahlt haben und die Studentin
säße weiter auf ihrem "günstigen" total überreizten Dispo.
Helau!
Zur Zeit käme dieser Consultant mit roter Nase
und noch lustigeren Threads...
Zur Zeit käme dieser Consultant mit roter Nase
und noch lustigeren Threads...
universa
vor denen kann man nur warnen
conti
naja, keinen Kommentar
die universa zahlt auch sehr ungern und streicht gerne in den Rechnungen rum.
Speziell im Alter nicht empfehlenswert
vor denen kann man nur warnen
conti
naja, keinen Kommentar
die universa zahlt auch sehr ungern und streicht gerne in den Rechnungen rum.
Speziell im Alter nicht empfehlenswert
#91 renton:
ja, wo denn?
ja, wo denn?
Habe bisher mit Universa sehr positive Erfahrungen gemacht.
Allerdings dürfen das keine Kunden sein, die auf
alternative Medizin und nicht nach GOÄ abgerechnete
HP-Leistungen stehen. Da gibt´s Schwierigkeiten -
aber dafür gibt´s dann auch andere Produktpartner.
Überdimensionierte bzw. marktüberdurchschnittl. Erhöhungen der Beiträge im Alter kann ich ebenfalls nicht bestätigen.
Kenne einige selbständige Vermittler, die Universa-Kunden
sind.
Allerdings dürfen das keine Kunden sein, die auf
alternative Medizin und nicht nach GOÄ abgerechnete
HP-Leistungen stehen. Da gibt´s Schwierigkeiten -
aber dafür gibt´s dann auch andere Produktpartner.
Überdimensionierte bzw. marktüberdurchschnittl. Erhöhungen der Beiträge im Alter kann ich ebenfalls nicht bestätigen.
Kenne einige selbständige Vermittler, die Universa-Kunden
sind.
@ New Baby:
Frage: Vermittler oder Kunde/in ?
Frage: Vermittler oder Kunde/in ?
meine Mutter ist bei der universa versichert
@renton:
beispiel:
weiblich
11.11.1977
vs 100.000
jährlich
nichtraucherin
01.03.2003
europa: jährlich 40,32 Euro
mlp: jährlich 28,82 EUR
verstehe ich richtig, dass mlp nicht günstig ist?
beispiel:
weiblich
11.11.1977
vs 100.000
jährlich
nichtraucherin
01.03.2003
europa: jährlich 40,32 Euro
mlp: jährlich 28,82 EUR
verstehe ich richtig, dass mlp nicht günstig ist?
@ RKB:
Und die hat sicher mit überdurchschnittlichen Erhöhungen zu kämpfen?
Mal einen Vergleichsablauf zu einem anderen Versicherer angestrengt?
Zur Universa fällt mir noch ein:
Bisher der fachkundigste und versierteste Betreuer
den ich im PKV Bereich hatte.
Sehr engagiert und bei steuerlichen Problemen und auch
Fachfragen zu GGFs sehr gut.
Und die hat sicher mit überdurchschnittlichen Erhöhungen zu kämpfen?
Mal einen Vergleichsablauf zu einem anderen Versicherer angestrengt?
Zur Universa fällt mir noch ein:
Bisher der fachkundigste und versierteste Betreuer
den ich im PKV Bereich hatte.
Sehr engagiert und bei steuerlichen Problemen und auch
Fachfragen zu GGFs sehr gut.
@ NEW BABY:
Bitte richtig lesen:
Hier eine (weitere und kostenlose) Beratung:
Du vergleichst
eine garantierte Versicherungssumme mit einer
VS samt Bonus !
Die 100.000 sind bei MLP NICHT garantiert!
Kommen nur bei guten Überschüssen zustande.
Geholfen?
Bitte richtig lesen:
Hier eine (weitere und kostenlose) Beratung:
Du vergleichst
eine garantierte Versicherungssumme mit einer
VS samt Bonus !
Die 100.000 sind bei MLP NICHT garantiert!
Kommen nur bei guten Überschüssen zustande.
Geholfen?
als Rentnerin kannste schlecht die Versicherung wechseln.
so ziemlich alle privaten KVs dürften ihre Schattenseiten haben.
so ziemlich alle privaten KVs dürften ihre Schattenseiten haben.
@ New Baby:
Das was du gerechnet hast würde bei der MLP-Konkurrenz
etwas über 16 € im Jahr kosten!
Das was du gerechnet hast würde bei der MLP-Konkurrenz
etwas über 16 € im Jahr kosten!
@ RKB:
wollte keinen Wechsel anregen!
Nur sicherstellen, dass andere Versicherer nicht noch mehr die Beiträge erhöht hätten...
Bist du privat versichert?
wollte keinen Wechsel anregen!
Nur sicherstellen, dass andere Versicherer nicht noch mehr die Beiträge erhöht hätten...
Bist du privat versichert?
ja bin ich
und auch nicht gerade bei nem Billiganbieter.
DKV
Aber rückblickend kann ich nur sagen, dass ich zufrieden bin.
Die DKV hat hat auch zum Jahresanfang gerade im amulanten Bereich massiv erhöht.
Aber es gibt sich preiswertere als die DKV
und auch nicht gerade bei nem Billiganbieter.
DKV
Aber rückblickend kann ich nur sagen, dass ich zufrieden bin.
Die DKV hat hat auch zum Jahresanfang gerade im amulanten Bereich massiv erhöht.
Aber es gibt sich preiswertere als die DKV
um ca. 17 %
glaube die Hälfte war Branchendurchschnitt...
DKV ist ERGO und das gefällt mir nicht!
Hamburg Mannheimer und Victoria lassen auf nichts
Gutes schließen...
Du weisst, der Fisch stinkt immer am....
glaube die Hälfte war Branchendurchschnitt...
DKV ist ERGO und das gefällt mir nicht!
Hamburg Mannheimer und Victoria lassen auf nichts
Gutes schließen...
Du weisst, der Fisch stinkt immer am....
als ich den Vertrag bei der DKV abschloss (vorher prima universa -> universa)
gab es die Ergo noch nicht
Natürlich hab ich den DKV Vertrag auf meine Verhältnisse optimiert.
Spart man ganz schön schon innerhalb einer Verscherung mit einer optimierten Tarifkombination.
Und nun bin ich indirekt Kunde der Münchener Rück
gab es die Ergo noch nicht
Natürlich hab ich den DKV Vertrag auf meine Verhältnisse optimiert.
Spart man ganz schön schon innerhalb einer Verscherung mit einer optimierten Tarifkombination.
Und nun bin ich indirekt Kunde der Münchener Rück
Exakt!
So, lange Sitzung gewesen.
Klinke mich mal aus und horch etwas an der Matraze...
Bis die Tage!
So, lange Sitzung gewesen.
Klinke mich mal aus und horch etwas an der Matraze...
Bis die Tage!
Was ist der Unterschied von Netto zu Brutto?
@ realkreuzbube
sorry rkb, aber meiner unmassgeblichen meinung nach war dein wechsel von der universa zur dkv so ziemlich das schlechteste was du machen konntest ( vereinte waere noch schlechter gewesen )
schau dir mal die bilanzkennzahlen der dkv an ( z.b. versicherungsgeschaftliche ergebnisquote 2001 -1,28 %, rfb-quite 19,27% und rfb zufuehrungsquote 4,95 % !!! ) das ist grotten schlecht
man sollte sich nicht nur die einzelnen tarife sondern auch das unternehmen anschauen. billige tarif kann jeder machen, ob die sauber kalkuliert sind ist dann die andere frage.
diceman
sorry rkb, aber meiner unmassgeblichen meinung nach war dein wechsel von der universa zur dkv so ziemlich das schlechteste was du machen konntest ( vereinte waere noch schlechter gewesen )
schau dir mal die bilanzkennzahlen der dkv an ( z.b. versicherungsgeschaftliche ergebnisquote 2001 -1,28 %, rfb-quite 19,27% und rfb zufuehrungsquote 4,95 % !!! ) das ist grotten schlecht
man sollte sich nicht nur die einzelnen tarife sondern auch das unternehmen anschauen. billige tarif kann jeder machen, ob die sauber kalkuliert sind ist dann die andere frage.
diceman
@Diceman
muss dir da widersprechen Diceman.
zum damaligen Zeitpunkt war es die richtige Entscheidung für mich.
Und von der Absicherung her zählen die M-Tarife der DKV immer noch zur Oberklasse und waren noch nie Billigtarife.
Einen Teil der Beitragsersparnis wurde später dann auch in eine private Rentenversicherung angelegt.
Sogesehen kostet mich vermutlich mit 60 die KV so gut wie nichts.
Hängt natürlich letztendlich von der Beitragsentwicklung und Überschussbeteiligung der RV ab.
Heute allerdings würde ich mich nicht unbedingt bei der DKV versichern.
Allerdings wäre meine Mutter jetzt im Alter vermutlich besser bei der DKV aufgehben als bei der Universa.
muss dir da widersprechen Diceman.
zum damaligen Zeitpunkt war es die richtige Entscheidung für mich.
Und von der Absicherung her zählen die M-Tarife der DKV immer noch zur Oberklasse und waren noch nie Billigtarife.
Einen Teil der Beitragsersparnis wurde später dann auch in eine private Rentenversicherung angelegt.
Sogesehen kostet mich vermutlich mit 60 die KV so gut wie nichts.
Hängt natürlich letztendlich von der Beitragsentwicklung und Überschussbeteiligung der RV ab.
Heute allerdings würde ich mich nicht unbedingt bei der DKV versichern.
Allerdings wäre meine Mutter jetzt im Alter vermutlich besser bei der DKV aufgehben als bei der Universa.
@ realkreuzbube
ich weiss ja nicht wann du gewechselt hast, aber was hat dich davon abgehalten ( wenn schon aus der universa raus ) zur hn zu gehen ( nk-tarif)
vergleich mal die bilanzkennzahlen hn und dkv der letzten 10 Jahre
diceman
ich weiss ja nicht wann du gewechselt hast, aber was hat dich davon abgehalten ( wenn schon aus der universa raus ) zur hn zu gehen ( nk-tarif)
vergleich mal die bilanzkennzahlen hn und dkv der letzten 10 Jahre
diceman
HN ist ganz solide. Das kann ich bestätigen.
Was mich aber z.B. von der HN abgehalten hat
war die zurückhaltende Erstattung bei Heilpraktiker-
leistungen.
Ganz generell kann ich bei der PKV empfehlen,
sich als INteressent bei folgenden Gesellschaften
Angebote einzuholen:
Alte Oldenburger
Central
Hallesche Nationale
Universa
Bei der GKV finde ich die BKK Pfalz nicht schlecht.
Was mich aber z.B. von der HN abgehalten hat
war die zurückhaltende Erstattung bei Heilpraktiker-
leistungen.
Ganz generell kann ich bei der PKV empfehlen,
sich als INteressent bei folgenden Gesellschaften
Angebote einzuholen:
Alte Oldenburger
Central
Hallesche Nationale
Universa
Bei der GKV finde ich die BKK Pfalz nicht schlecht.
#111:
Hallo Yoda,
Netto = Zahlbetrag
(Überschüsse werden zur Beitragsreduzierung verwandt)
Brutto = Tarifbeitrag
(Über diesen Betrag können die Beiträge bis auf
wenige Ausn. nicht steigen)
Geht es dem Versicherer nun wirts. schlechter,
so kann er vom Netto Richtung Brutto die Beiträge angleichen.
Hallo Yoda,
Netto = Zahlbetrag
(Überschüsse werden zur Beitragsreduzierung verwandt)
Brutto = Tarifbeitrag
(Über diesen Betrag können die Beiträge bis auf
wenige Ausn. nicht steigen)
Geht es dem Versicherer nun wirts. schlechter,
so kann er vom Netto Richtung Brutto die Beiträge angleichen.
es gab Zeiten, da wurde der Münchner Verein heiß empfohlen.
Und was ist daraus geworden?
Und was ist daraus geworden?
@ rkb
diceman
diceman
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