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    Bush vors Kriegsgericht wegen Massenmord !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.03 15:56:41 von
    neuester Beitrag 10.03.03 17:01:09 von
    Beiträge: 12
    ID: 705.948
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      schrieb am 10.03.03 15:56:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      dann steigt der Dax auch wieder !
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:06:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 läufst du noch rund ?:confused:


      WO,bitte sperren sie diesen user !
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:09:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 3 zitterst du jetzt am ganzen körper?
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:27:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Selbstgespraeche? :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:28:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

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      schrieb am 10.03.03 16:38:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bush ist ganz klar ein Kriegstreiber und muß vor Gericht !
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:40:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja und saddam ist der menschenretter ! sorry, total naiv
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:44:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die gehoeren beide weggesperrt!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:47:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Which way did he go , George ?
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:56:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie Saddam den Giftgas-Tod über den Iran brachte
      80.000 Perser leiden unter den Spätfolgen der irakischen Senf- und Nervengasangriffe im ersten Golfkrieg
      Von Michael Wrase
      Teheran - "Wir hörten eine laute Explosion. Um die Bombentrichter bildete sich ein großer Kreis aus zuckerähnlichem Staub. Dann begann es entsetzlich nach verfaultem Fisch zu stinken, und auf unserer Haut entwickelten sich rote Bläschen, die furchtbar zu jucken begannen." Hamid Dehghan war im Frühjahr 1985 20 Jahre alt. Seine Einheit kämpfte unweit der irakischen Halbinsel Fao, als sie mit Senfgas angegriffen wurde. Bis zum heutigen Tag hat sich Hamid nicht davon erholt. Immer wieder werden seine Schilderungen von minutenlangen Hustenanfällen unterbrochen. Schweiß rinnt ihm übers Gesicht, als er zitternd berichtet, wie sich wenige Stunden nach der Senfgas-Attacke die Haut langsam dunkelbraun verfärbte, er Blut spuckte und dann in ein dreitägiges Koma fiel: "Als ich aufwachte, war ich fast blind und mein verätzter Körper wie eine ägyptische Mumie einbalsamiert".

      Mehr als 10.000 Iraner kamen während des ersten Golfkriegs bei irakischen Senf- und Nervengasangriffen ums Leben. 80.000 leiden wie Hamid unter den Spätfolgen, spucken nach Asthmaanfällen Blut, können ohne Inhalationssprays nicht leben. Die iranische Regierung bezeichnet diese Schwerkranken als "lebende Märtyrer".

      "Es sind Patienten, die nie wieder gesund, wahrscheinlich niemals das 60. Lebensjahr erreichen werden", sagt Dr. Mostafa Sohrab-Pour. Mehr als 8000 Menschen hat der führende iranische Spezialist für Giftgasopfer in den letzten 17 Jahren behandelt. Neben den chronischen Schädigungen der Atemwege sei häufig auch das Augenlicht beeinträchtigt. Bei den Überlebenden habe er zudem Konzentrationsschwächen, Angstzustände sowie Schlafstörungen und Impotenz festgestellt. Auch Krebserkrankungen wie Leukämie sowie pränatale Missbildungen gehörten zu den verheerenden Folgen der von Saddam Hussein eingesetzten Massenvernichtungswaffen, die nicht nur "auf das zentrale Nervensystem wirken, sondern auch die Gene verändern".

      Zwischen 20 und 30 Menschen sterben nach iranischen Regierungsangaben jeden Monat an den Folgen der irakischen Gasattacken. "Diese hätten verhindert werden können, wenn es die Europäer und Amerikaner Anfang der achtziger Jahre gewollt hätten", sagt Sohrab-Pour: "Fast 20 Jahre zu spät machen sie auf eine Zeitbombe aufmerksam, die sie schon längst hätten entschärfen können".

      "Zu spät, um den Kriegsverbrecher Saddam Hussein in viele kleine Stücke zu reißen, ist es dennoch nicht", meint Hamid Dehghan, der nach seiner schweren Kriegsverletzung von seiner Frau verlassen wurde. "Sie hat es mit mir nicht mehr ausgehalten", sagt der Iraner, der zugibt "aus Verzweifelung und Schmerz häufig in Wut geraten zu sein ..."

      "Mehr als nur einmal dachte ich an Selbstmord", bekennt auch Parvin Karimi-Vahed. Die 36-jährige iranische Kurdin hatte gerade geheiratet, als im Sommer 1987 ihr Haus in Sardascht, einer Kleinstadt unweit der Grenze zum Irak, von einer Bombe getroffen wurde. "Die Decke brach zusammen, doch niemand wurde dabei ernsthaft verletzt. Wir freuten uns bereits über unser vermeintliches Glück, als sich dichter weißer Rauch verbreitete. Dann begann es, nach Knoblauch zu stinken." Innerhalb von 17 Tagen verlor Parvin elf Mitglieder ihrer Familie. Die junge Kurdin lag zunächst drei Monate in einem lokalen Krankenhaus, ehe sie auf Regierungskosten in belgischen und österreichischen Spezialkliniken behandelt wurde. Das Senfgas hatte 75 Prozent ihrer Haut verbrannt und sie fast erblinden lassen. "Zehn der letzten 15 Jahre habe ich in Krankenhäusern verbracht. Dennoch geht es mir täglich schlechter", sagt Parvin, die nur ihrer Familie und ihren beiden Söhnen zuliebe durchhält. Wie die meisten iranischen Giftgasopfer kann auch sie nicht begreifen, "warum die Amerikaner erst jetzt Saddam Hussein seine tödlichen Waffen abnehmen wollen". Spätestens 1988, als der irakische Diktator den Senfgasangriff auf die kurdische Stadt Halabja anordnete, hätte die internationale Staatengemeinschaft reagieren müssen, betont Dr. Hamid Bahman, der im Teheraner Sassan-Hospital für die Betreuung von Giftgasopfern verantwortlich ist. Der für die iranische "Märtyrerstiftung" arbeitende Arzt zweifelt, ob es dem amerikanischen Präsidenten "tatsächlich um die Vernichtung irakischer Massenvernichtungswaffen" gehe oder nur um die Bodenschätze des Zweistromlandes.

      "Warum erinnert sich Herr Bush nach so vielen Jahren plötzlich der iranischen Giftgasopfer?" fragt auch Dr. Sohrab-Pour. Der auch in den USA anerkannte Spezialist befürchtet, dass mit der "unerwarteten Aufmerksamkeit nach Jahren der Stille und Ignoranz" ganz andere Ziele verfolgt werden: "Wir Iraner werden jetzt von den Amerikanern benutzt, als nützliches Mittel für ihre Zwecke ..."


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:58:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      ja, aber woher hatte er den dreck
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      schrieb am 10.03.03 17:01:09
      Beitrag Nr. 12 ()


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