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    kriegstaktik--wer kann sie erklären? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.03 12:14:13 von
    neuester Beitrag 25.03.03 22:01:48 von
    Beiträge: 8
    ID: 712.207
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      schrieb am 25.03.03 12:14:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich verstehe nicht ganz ,warum bei diesem krieg immer alles auf
      eine "schnelle" lösung drängt.warum werden nicht erst langsam und gezielt luftangriffe geflogen?
      warum der schnelle vormarsch der bodentruppen?
      ich bin generell ein befürworter des krieges,aber ein häuserkampf wäre ja wahnsinn.
      ich meine so oder so wird sich das lange hinziehen...
      also warum nicht einfach stoppen,bzw pausieren,gebiete sichern und erstmal schauen? (weiter luftangriffe fliegen)

      ist es wirklich die weltwirtschaft die nach ner schnellen lösung giert? odeer das den amis das geld ausgeht?
      werden leben aus geldgründen geopftert,weil börsianer weltweit sicherheit verlangen?

      vielleicht erklärt mir jemand den grund,ich kann das nicht ganz nachvollziehen....vielleicht übersehe ich ja etwas.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:23:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Als Befürworter dieses unseligen Feldzuges wirst Du wohl jede bittere Pille schlucken müssen, die da verabreicht wird.

      Vielleicht solltest Du Dir eine ganz andere Frage stellen, bevor Du hier die " Militärexperten " konsultierst.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:26:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man wirklich wollte, so richtig ernsthaft, dann wäre Saddam schon längst liquidiert worden. Er ist sicher nur der Leithammel und hat noch zig Befürworter in der Hinterhand, dem sein Volk mindestens genauso hörig wären, aber ein Anfang wäre es allemal.

      Das was die Amis derzeit hindert ist nur der schmale Grat auf dem sie sich zwischen Legalität und Illegalität bewegen. Wenn die Amis freie Hand hätten, wäre der Krieg schon längst erledigt und entschieden.

      MfG AKor
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:29:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wäre dieser Krieg ein Schachspiel, dann würden die Amerikaner nur mit der Dame angreifen. Zwei amerikanische gegen zwölf irakische Divisionen, 500 Kilometer Nachschubweg, durch Feindumgehung mögliche Attacken von hinten, eine gefährliche Strategie, dazu die Guerillataktik der Iraker. Ob die Luftüberlegenheit der Alliierten den Ausschlag gibt, ist die Frage. Ich halte diese Kriegstaktik für riskant
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:29:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      ein ganz wesentlicher grund für diese taktik ist das wetter!!!!

      es wird jeden tag etwas heißer und ein wetter-umschwung mit heftigen wüsten-stürmen wäre ein fiasko für die us-armee.
      sitz mal 3 tage in der wüste gefangen von einem tobenden sturm.......

      es muss jetzt alles sehr schnell gehen!!!


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      schrieb am 25.03.03 12:31:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die arabischen Allierten haben wohl auf einen schnellen Krieg gedrängt. Ein Teil der Eile soll angeblich aus der Erfahrung des Kosovo Konfliktes stammen, wo die Luftschläge sehr ineffektiv waren. Frag mich nicht nach dem Zusammenhang, ich habe ihn nicht verstanden.

      Beim Häuserkampf denke ich dasselbe, denke da an die schlecht ausgebildeten Milizen des Banditenführers Aidid und dann die 5 Millionen Stadt Bagdad.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,241943,00.html

      Wird wohl auf eine Belagerung hinauslaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:36:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      also luftschläge im kosovo haben aber doch den rückzug der derben gebracht?

      ich sehe immer nur medien die rund um die uhr berichten und berichten,als ob jeden tag ein mega-kilometeraufmarsch bevorstünde....

      mir ist wirklich nicht ganz klar wieso ein kurzer blutiger kampf besser sein soll,als eine ganz langsame strategie,bei dem mann erstmal

      nur die elite ärgert.aber man stelle sich das vor,saddam und zigtausende soldaten in privathäusern,ich meine

      das funktioniert doch sowieso nicht,soll man die häuser alle platt machen?

      belagerung klingt schon mal nicht schlecht,vielleicht untergräbt man so die moral,und die iraker unter sich

      bekommen ein motivationsproblem,in kriegszeiten ist so ein regime nicht so leicht zu führen...

      das mit dem wetter betrifft doch eh nur die bodentruppen,und ich kann mir nicht vorstellen,das ein "einigeln" im wüstensand ein

      problem sein sollte-----ausser die sache mit dem geld.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 22:01:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich muss zugeben, dass mir der Verlauf des Kosovo-Kriegs auch im Nachinein ein Rätsel ist. Es gibt offenbar kein Roundup ohne politische Intention, das auch militärische Aspekte aufgreift. Am nächsten kommt dem noch dies:

      http://www.hsfk.de/downloads/rep0100.pdf

      Auch wenn es hier ausdrücklich negiert wird, so hat IMHO erst die Zerstörung der zivilen Infrastruktur wie der Raffinerien des Hinterlandes die Gesprächsbereitschaft wieder erhöht.
      Soweit ich weiß, war der Luftkrieg damals maximal ineffektiv, die vielgerühmten Apaches fielen auch ohne Feindkontakt vom Himmel. Die Yugos hatten aber auch bessere SAM-Stellungen als jetzt der Irak.


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