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    Einmalige Kaufgelegenheit AXA Konzern AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.03 11:58:55 von
    neuester Beitrag 08.07.16 13:51:03 von
    Beiträge: 578
    ID: 713.917
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      schrieb am 28.03.03 11:58:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was für eine einmalige Gelegenheit biete sich hier.
      Um 10.30 Uhr ist die entscheidene Ad-hoc-Mitteilung gekommen.Der AXA Konzern wird die restlichen Anteile an der Kölnischen Rückversicherung AG an General Re verkaufen.Laut VWD und FTD erhält der AXA Konzern zwischen 665Mio bis 770Mio Euro in bar.
      Aktuell ist der gesamte AXA Konzern (Deutschland)ca.700Mio Euro an der Börse Wert,d.h.6900Mio Euro Prämieneinnahmen gibt es Geschenk hinzu.
      Der knaller ist allerdings das AXA S.A.(Frankreich)mit Sicherheit das Geld aus Deutschland haben will,dies ist nur über eine Dividenden Zahlung möglich.
      Freuen wir uns also auf eine Dividende in Höhe von 22,-Euro,die Aktie gibt es für 23,-Euro.
      Vielleicht gibt es auch vorher noch ein Speeze-Out,darauf deuten die erheblichen Umsatzsteigerungen in den letzten Tagen hin.
      Einige haben das Szenario schon verstanden und kaufen heute.
      Noch gibt es die Aktie zu Schnäppchen-Preisen,den egal ob die Sonderausschüttung oder der Sqeeze-Out kommt,die Aktie wird noch weit über 100 % zulegen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 07:51:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Axa Colonia: Warren Buffet kauft Tochter Kölnische Rück

      Eine ExtraChance zeichnet sich bei der Axa Colonia ab. Dem Unternehmen sollte eine Summe zwischen 665 und 770 Mio. Euro aus dem Verkauf der Kölnischen Rück zufließen. Käufer ist die zu Warren Buffetts Berkshire Hathaways gehörende General Re. Doch auch bei der Kölnischen Rück gibt es noch Fantasie.

      In der aktuell schwierigen Branchensituation auf eine Versicherung zu setzen, dazu gehört schon Mut. Allerdings ist das Investment in den AXA Konzern (Stämme:WKN 841000/ Vorzüge: WKN 841003) auch AXA Colonia, Köln, eines mit Netz. Denn die französische Mutter, die AXA S.A. (hält direkt und indirekt knapp 91% an der AXA Colonia), meldet heute den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an der Kölnischen Rückversicherung. Die bereits im vergangenen Jahr beschlossene Entflechtung des Konzerns wird nun weiter vorangebracht. In der ursprünglichen Vereinbarung mit der General Re wurde bereits ein Kaufpreis zwischen 665 und 770 Mio. vereinbart. Zwar wollen sich heute die beteiligten Unternehmen nicht zu einem konkreten Kaufpreis äußern, doch wenn Buffett die Option zieht, gibt es für AXA keine Veranlassung den Kaufpreis entgegen der Vereinbarung zu variieren. Somit wird die Kölnische Rück zu 88,2% zur amerikanischen General Re, die nicht börsennotiert ist, gehören. Der Anteilsverkauf soll bis zum 1. Juli abgewickelt sein. Es würde überraschen, wenn Warren Buffett nicht auch noch versuchen würde die restlichen Stücke zu bekommen, die sämtlich in Streubesitz liegen. Denn der antizyklisch investierende US-Milliadär präferiert Branchen, die sich in einem zyklischen Tief bedinden. Solche Situationen nutzt der Investment-Profi für den strategischen Aufbau von Positionen. Beim Erreichen der Marke von 95% könnte er dann mittels eines Squeeze-out, die verbliebenen Aktionäre aus der Kölnischen Rück (WKN 842200 / 842202) drängen. Womit sich also auch hier noch eine Extra-Chance ergeben kann. Im Blickpunkt haben wir aber die AXA Colonia, denn der erwartete Mittelzufluß durch den Beteiligungsverkauf sollte beim niedrigsten ursprünglich vereinbarten Preis die Summe von 665 Mio. Euro in die Kasse spülen. Dies entspricht bei 31,230 Mio. Aktien einem Nettomittelzufluß in Höhe von 21,3 Euro pro Aktie von AXA Colonia. Im günstigsten Fall von 770 Mio. Euro bedeutet dies sogar 24,65 Euro pro Aktie. Damit würde ein Investor den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft auf dem aktuellen Kursniveau fast geschenkt bekommen. Doch damit nicht genug. Denn es gibt nur noch ca. 8% freie Aktien in beiden Gattungen am Markt. Der Rest gehört der französichen AXA SA. Trotzdem gehen in beiden Papieren zusammen bis zu 100.000 Stück am Tag um. Es sollte also nicht überraschen, wenn den freien Aktionären von AXA Colonia ein Übernahmeangebot gemacht wird, oder AXA SA. weitere 3% kauft um dann hier einen Sqeeze-out zu machen. Alternativ wäre auch eine Sonderausschüttung möglich, wie bereits in 2001 geschehen. Fazit: Ein interessantes facettenreiches Investment. (Stopp-Kurs: 18,90 Euro)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:38:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann jemand nähere Angaben zu der genannten Vereinbarung zwischen AXA und der General Re bzgl.der Kaufpreisbandbreite zwischen 665 und 770 Mio. € machen? Kann weder in der FTD noch bei VWD einen Quellenhinweis finden.
      Gruß Hardus
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 01:44:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ hardus

      Schau mal in den Thread der Kölner Rück (842200) da gibt`s ein paar Infos dazu. Unter 842202 gibt`s sogar `ne Studie. Noch mehr Infos kannst Du auch den Geschäftsberichten der General Re (z.B. 1997) und der GeneralCologne Re unter www.gcr.com entnehmen.

      Regards J:)E
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 07:11:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 1 / 2 / 4
      Sagt mal bitte - betrifft das "nur" 842200 ? Was ist denn mit 842202 und 842204 ? Was sind denn das für Aktien und was ist der Unterschied zur 00 ? Bis wann muß man die haben, damit man eventuell die Dividende bekommt?
      Vielen Dank für die Antwort !!!!

      Ich staune über so eine hohe Dividende und der verhälnismäßig wenig Beachtung des Titels oder täusche ich mich da ?

      Eine schöne Woche Euch allen

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      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:57:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Prima heute kann man in aller ruhe sich einige Stücke zulegen.Wahrscheinlich werden wir am 09.04.2003 mehr erfahren was die AXA mit dem Geld vor hat.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 19:52:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schlusskurs 25,90
      das sieht gut aus
      es wird aber noch besser

      weiß jemand, ob die österreichische Tochter schon verkauft worden ist?
      da wartet noch zusätzlich cash
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:18:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      19.12.2002
      Uniqa schluckt AXA

      Österreichs grösster Versicherungskonzern, die Uniqa, hat nach dem vollständigen Kauf der MLP Leben erneut zugeschlagen.
      Jüngster Coup: Die Übernahme der AXA Österreich, die seit Jahren Verluste erwirtschaftet hat. Zuletzt wies die AXA beim versicherungstechnischen Ergebnis ein Minus von 16,9 Millionen € aus, das Prämienvolumen lag bei 275 Millionen €. Das Unternehmen ist mit rund zwei Prozent Marktanteil und 500 Mitarbeitern in Österreich nur ein kleinerer Player. Dem Vernehmen nach liefen die Verkaufsgespräche hinter dem Rücken des AXA Österreich-Managements ab. Der Kaufvertrag ist zwischen der AXA Deutschland und den Uniqa-Kernaktionären, der Raiffeisen-Gruppe und dem Austria Versicherungsverein zu Stande gekommen. Vorerst übernehmen die Uniqa-Kernaktionäre die AXA Österreich, die sie nächstes Jahr an die Uniqa möglicherweise im Rahmen einer Kapitalerhöhung weitergeben. Analysten schätzen den Kaufpreis - über den Stillschweigen vereinbart wurde - auf rund 300 Millionen €. (akr/hoe)
      Angelika Kramer, Christian Höller


      .....................................


      das waren dann ca. 10 € pro Aktie; nicht übel
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 18:38:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Komme aus dem Urlaub wieder; stelle erstaunt fest, das meine Kauforder zu 23,25 € ausgeführt wurde und der Kurs mittlerweile bei über 28 € liegt. Ehrlich gesagt, das gefällt mir sehr gut. Habe mich dann mal so durchgelesen, und was soll ich sagen: Es wird wohl weiter gehen. Die Party scheint noch lange nicht vorbei zu sein. Einziger Wermutstropfen. Ich habe leider nur 200 Stück. Aber immerhin; möchte nicht gierig sein und bin auf die HV im July gespannt.
      Viel Glück allen die auch dabei sind.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 18:41:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Hallo - kann mir bitte mal jemand den Unterschied erklären - wenn ich statt der 00 die 03 kaufe. Bitte erklärt das mal einen Laien. Die 03 ist doch viele billiger zu haben - oder macht man da was verkehrt ( z.B. wegen der Dividende?)

      WAS IST DER UNTERSCHIED?????????


      Danke für die Beantwortung der Frage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 20:40:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ copitz001

      Das eine sind Stammaktien (841000) und das andere sind Vorzugsaktien (841003). Vorzug der Vorzüge ist, dass sie eine leicht höhere Dividende ausschütten und billiger sind. Somit ist die Dividendenrendite oft deutlich höher als bei den Stammaktien. Nachteil ist, dass sie kein Stimmrecht haben. Wenn Du nur nach der Dividendenrendite gehst, sind die Vorzüge besser. Wenn Du jedoch auf eine Übernahme spekulierst, dann sind die Stämme besser, weil ein Käufer immer an diesen Aktien interessiert ist, weil er damit das Sagen im Unternehmen zusammenkaufen kann.
      Für Dich als Vorzugsaktionär kann dass unter Umständenden handfeste Nachteile bei einer Übernahme haben (die hier möglich ist), da die Vorzugsaktionäre manchmal deutlich weniger erhalten, als die Stammaktionäre. Schau Dir mal die Threads von Wella an, dann kannst Du an einem aktuellen Beispiel sehen, was ich meine.

      Grundsätzlich kann man sagen, dass man als Kleinaktionär meisten sehr gut mit den Vorzügen leben kann.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:35:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kann mir mal jemand den heutigen Kurssturz von z. Zt. über 13 % erklären ? hab ich eine Meldung verpaßt ? Oder was ist hier los ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:43:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      schließe mich #12 an. Jetzt schon bei minus 19% in Frankfurt :(
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:46:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      meines wissens verschiebt der konzern hohe abschreibungen

      gruß yonne
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:47:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sieht fast nach "Stop-Loss-Fishing" aus...:)

      Vom Tief bei 21,10 Euro (!!!) haben wir uns schon wieder DEUTLICH erholt. Aktuell 23,85 Euro!

      Teilweise vermutlich Gewinnmitnahmen nach dem Mega-Hype der letzten Wochen. Immerhin ist der Aktionärsbrief raus - und viele Neueinsteiger dürften ihre Investments (wie von den ganzen Börsenbriefchen befohlen!) mit Stopps abgesichert haben.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:49:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      lest ihr keine unternehmensnachrichten?
      gestern ist der aktionärsbrief herausgekommen mit "eher" schlechten daten (massiver abschreibungsbedarf, gewinneinbruch)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/axa.asp

      langfristig sollte es aber dennoch berauf gehen
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 10:51:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habe mir gerade den Aktionärsbrief auf AXA.de angesehen. Das Ergebnis liegt doch im erwarteten Bereich und die "Übernahmefantasie bzw. Ausschüttung" bleibt doch davon unbenommen. Den radikalen Sturz kann ich nicht nachvollziehen und werde daher weiter investiert bleiben !

      In Hoffnung auf eine schnelle Wende gen Norden cheerdance
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:03:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16: Gerade weil ich den Aktionärsbrief gelesen habe, ist dieser Kurssturz auf 21,xx für mich NICHT rational nachvollziehbar. Da wurde heute "einfach" eine Kettenreaktion in Gang gesetzt: einer verkauft, der andere zieht nach, weil er Gewinne sichern will usw.

      Der Gewinn aus dem Verkauf der Österreich-Beteiligungen (geschätzte 10 Euro je Aktie lt. Analysten) fällt erst in 2003 (!) an und war nicht in den Zahlen für 2002 enthalten. Vor diesem Hintergrund und aufgrund des anstehenden Verkaufs der KöRück-Beteiligung (ca. 20 Euro) dürften die Zahlen für 2003 erstaunlich positiv ausfallen. Entsprechendes wurde auch von Seiten AXAs kommuniziert...

      Die Abfindungs- und Übernahmephantasie ist weiterhin voll intakt.

      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:14:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke Leute;

      all die, die heute mit der Meute gelaufen sind, werden sich noch in den A.... beißen. Hier geht doch noch einiges. Und unter Berücksichtigung der bereits auf Hochtouren laufende Verknüpfung General Re / Kölnisch Rück / Axa weiss ich wirklich nicht, warum hier verkauft wurde. Aber es geht ja schon wieder nach oben und ich bin noch einmal günstig reingekommen. Wär hätte das gedacht. Und dann auch noch der niedrige Streubesitz. Leute, diese Aktie ist eine Perle und spätestens im Juli sind wir schlauer. Eine Sonderdividende gibt es auf jeden Fall. Bleibt doch einfach mal locker und investiert. Bald wird es noch schwerer, Stücke zu bekommen.

      Gruss an alle die die dran glauben
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:13:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      1.Fragt Euch doch mal, wieviel stille Lasten eine Lebensversicherung tragen kann!
      Wenn sie mehr als 3 % der Kapitalanlagen ausmachen und die freien RfB nicht zu üppig sind, ist der Garantiezins gefährdet.

      2.Stress Test nicht bestanden!!!

      Sämtliche Erträge aus dem Verkauf der Kölnische Rück müßten den Versicherten und nicht den Aktionären zu fließen!!!!!

      Gruß
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:39:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Nun ist Schluss

      Interessanter Einwurf. Das die Versicherungen an das Geld des Verkaufs der KöRück Aktien kommen, kann doch dann nur über eine Kapitalerhöhung bei den Tochtergesellschaften (AXA Leben, AXA Krankenkassen etc.) funktionieren. Oder sehe ich das falsch? Denn die Beteiligung an der KöRück wird direkt von der Mutter (AXA Konzern AG) gehalten. Darauf haben die Tochtergesellschaften also keinen direkten Zugriff.
      Hingegen wird die AXA Österreich direkt von der AXA Leben (10 %) und der AXA Versicherung (90 %) gehalten, sodass ich mir da schon eher vorstellen kann, dass das Geld ohne Umwege zum Stopfen von eventuellen Löchern verwendet werden kann. Wie sieht‘s aus?

      Thanxx J:)E
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:48:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Richtig, an das Geld kommt die Axa Leben nur über eine Kapitalerhöhung. Die zu bestreiten ist jedoch Aufgabe der AG und die Einnahme aus dem Verkauf der Rück kommt wie gerufen.
      Andere Reseven sind nur in den Festverzinslichen WP so der Aktionärsbrief. Und die nicht in ausreichender Höhe.
      Ohne das ich die Bilanz geprüft habe, kann man vermuten, daß ohne eine Kapitalerhöhung ein neuer Name in der Luft liegt (Protector). Aber wie gesagt, es gibt noch keine genauen Zahlen und es kann alles anders sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:47:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Dummen sterben nicht aus,da sind heute sicherlich viele ausgestoppt wurden.Die gleichen werde die Aktie bei Kursen um 30,-Euro wieder kaufen.
      Okay,der Quartalsbericht war schlecht,aber hat jemand mit etwas anderem gerechnet?
      Wichtig sind die Aussichten für 2003,der Verkauf der AXA Österreich und vor allem der Verkauf der KR Beteiligung.
      Ausserdem wer handelt plötzlich jeden Tag die großen Orders?
      Die Aktie wird weiter steigen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:49:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.04.03 09:19:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      09:10, 11.04.2003
      Presse: AXA will Minderheitsaktionäre des AXA Konzerns auszahlen

      Paris (vwd) - Die AXA SA, Paris, erwägt einem Zeitungsbereicht zufolge die Auszahlung der Minheitsaktionäre ihrer 92-prozentigen Tochter AXA Konzern AG, Köln. Die deutsche Tochter habe einigen Punkten des Stresstests der Bundestanstalt für finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nicht standgehalten, schreibt "Les Echos" am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 09:30:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      #pacific 1
      danke.
      was für auswirkungen hat dies?

      nizza
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 09:39:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      was für Auswirkungen?

      der Kurs wird steigen, klare Sache :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 09:50:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Welche Auswirkungen fragst Du!
      Würdest Du eine Lebensversicherung bei einer Versicherung abschließen, die die Volatilitäten der Aktienmärkte nicht mehr verkraften kann und abzusehen ist, das die Überschußbeteiligung weiter gesenkt wird?!

      Das heißt aber nicht, daß auch wertlose Aktien aufgrund "anderer" Faktoren steigen können.

      Gruß
      n`Schlumpf;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:08:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun mal mal nicht den Teufel an die Wand! 2002 sah es so schlecht nicht aus und auch 2003 wird sich nicht jeder potentielle Kunde nach dem "Streßtest" erkundigen:
      In der Lebensversicherung stiegen
      die Beitragseinnahmen im direkten inländischen Geschäft
      um 2,8 %.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:25:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      In seiner Sitzung vom 10.4.2003 hat der Aufsichtsrat der Uniqa-Versicherungen AG den Erwerb von 100% des Aktienkapitals der AXA Konzern Aktiengesellschaft, Wien, vom Austria Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und der Vulcania Holding GmbH genehmigt. Der Aufsichtsrat hat ferner grundsätzlich beschlossen, AXA Österreich noch im Laufe des Jahres 2003 in Uniqa zu integrieren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:45:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Selbstverständlich wird der Stress Test die neue Meßlatte. Auch die Rating-Agenturen führen ihn als Argument an. Wenn Du 2002 2,1 Mrd. aufgrund des § 341 b HBG nicht abschreiben mußtest, Du aber weißt, daß in der Bilanz 2003 die Abschreibungen voll zum Tragen kommen, wie sieht dann die Überschußbeteiligung aus?
      Der Stress Test sagt bei der AXA, sie konnte eine Aktienmarktbewegung von minus 20 % nicht verkraften!!
      Minus 20 % heißt im DAX von 2750 auf 2200! Unrealistisch?

      Im Versicherungsthread ist eine weitere Rechnung zu diesem Thema.

      Gruß
      N`Schlumpf ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:50:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein Argument warum der Vorstand den nicht bestandenen Stress Test nicht nachteilig für die AXA fand war, daß
      ein Teil der Aktienquote in Alternativen Investments investiert ist!
      Alternative Investment:
      Privat Equity (Start up/Venture Capital)
      Hedgefunds (LTCM läßt grüßen)

      Ich fühle mich als Versicherter echt wohl mit solchen Anlagen!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 14:42:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo zusammen,

      mich würde mal interessieren, mit welchem abfindungsbetrag ihr im falle eines sqeeze-out rechnet.

      wieviel würde man da dann wohl geboten bekommen?

      ich denke das gibt viel aufschluss über das vorhandene/weitere kurspotential

      vorab schon danke für eure meinungen.

      schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 23:30:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      also einige klarstellungen und fakten:

      die kölner rück wurde von axa ag verkauft denn ihr gehörten 49.9% an general insurance lux und 50,1 gehörten buffett. jetzt gehören ihm hundert. dieser gesellschaft gehören 60% an köln rück. diese köln rück gehrört nun zu fast 100 % buffett mit seiner genral re. entweder dirket oder indirekt.

      axa colonia ag flossen dadurch 1 mr euro zu durch den verkauf dieser 49,9 % an dieser lux gesellschaft die 60% kölner rück hält.

      desweiteren wurde axa oesterreeich an uniqua verkauft zu 300 mio euro.

      macht insgesamt cash wert pro aktie von 43 euro aus diesen verkäufen.

      frage ist was geschieht nit disem geld? jetzt kann man zu diesem wert addieren oder subtrahieren wie man will um sich den fairen wert der aktie zu errechnen. entscheidet wird das verhalten des grossaktionärs sein: schüttet er aus oder lässt er sich die kohle nach paris bringen. dies geht nur wenn er 100% hat. dazu muss er auf 95% aufstocken und dann squeezen.

      alles in allen schön gemütlich zum abwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:11:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      es darf wieder gekauft werden

      der Rückzug naht

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:35:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      sag ich doch: große käufer unterwegs, tausender-blöcke sind ein gutes zeichen
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:08:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bei AXA 841000 geht das Einsammeln wieder weiter!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:53:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      scheinen nicht viele aus dem Forum investiert zu sein
      schade eigentlich
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:58:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...doch, doch. Ich bin auch drin; seit ca. 4 Wochen. Bin richtig überrascht, was hier abgeht.
      Aber das wird wohl noch nicht das Ende sein.
      Zur Zeit ca,. 30 % im Plus.
      Da geht noch was.

      Gruss an alle Investierten

      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:57:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schade, jetzt läßt AXA uns wohl erstmal wieder Wasser saufen bevor größere Orders nachgelegt werden. Unter 30 geht´s aber bestimmt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 21:55:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      sieht doch unheimlich cool aus der Chart

      leider gibt es so selten News oder Gerüchte, worüber es sich vermehrt zu diskudieren lohnen würde

      also eigentlich eine extrem langweilige Aktie aber mit traumhaften Gewinnmöglichkeiten

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:52:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      tja...keine news...aber steigende kurse ;-)
      im platow-brief stand nochmal ein kurzer artikel
      in dem bekräftigt wurde das 45 Euro wohl
      eher eine konservative ansetzung wären...
      also...kein stück hergeben !!
      gruß
      chessmaster...
      p.s.
      in welchen werten seid ihr denn sonst noch
      so investiert...wäre doch mal interessant.
      ich hab z.zt. noch ein paar altria, und ohb techn.
      weiterhin überlege ich mir ein paar vw. vz.
      zu kaufen....
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:28:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hey Chessmaster;

      bin vor geraumer Zeit in Strabag eingestiegen. Hier gibt es Gerüchte, das ein Übernahmeangebot durch den Hauptaktionär (Dr. Haselsteiner) zum Buchwert von 52,50 € gemacht werden könnte. Zum anderen Fantasie, da Irak-Embargo aufgehoben werden soll. Hier erwartet Strabag Mittelzuflüsse in Höhe von 380 bis 400 Mio EUR.
      Sehr spannende Geschichte.
      Ansonsten stehe ich noch total auf Ariba, KK 1,72 €^.
      Rest z.Zt. cash.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:50:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Birkenhonig

      Bei Strabag bin ich auch seit 20 Euro dabei, nachdem mir schon die BauHolding viiiel Freude bereitet hat. :)

      Leider zieht sich die Sache ein wenig, da es mit der europäischen AG nicht so schnell was werden dürfte.
      Aber die Restrukturierung läuft bestens.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 18:44:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Immofin;

      ...mit Werten, die nicht so im Rampenlicht stehen, lässt sich offensichtlich gutes Geld verdienen!
      Sind alles grundsolide Unternehmen.
      Mit AXA werden wir auch noch Spaß kriegen.
      Gehe von einem SqueezeOut im Bereich von 72-80 €. Aber nur so ein Gefühl.
      Am 02.06.03 wird es eine Pressekonferenz in Köln geben. Vielleicht erfahren wir da mehr.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 20:23:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      16.05.2003
      Axa Konzern Kursziel 50 Euro
      Prior Börse

      Die Experten des Börsenbriefs "Prior Börse" sehen für die Axa Konzern-Aktie (ISIN DE0008410002/ WKN 841000) ein Kursziel von 50 Euro.

      Seit März habe sich der Kurs des Kölner Versicherers mehr als verdreifacht. Die Stämme würden derzeit bei 37,50 EUR notieren. Für diese Kursrallye seien Spekulationen um einen bevorstehenden Squeeze-out verantwortlich.

      Der französische Mutterkonzern Axa S.A. halte bereits mehr als 90% der Aktien. Ab der magischen Schwelle von 95% sei ein Herausdrängen der Minderheitsaktionäre per Squeeze-out möglich.

      Interessant sei der Axa Konzern allerdings auch vor einem ganz anderen Hintergrund. Zum 1. Juli würde die Gesellschaft ihre Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung an den US-Milliardär Warren E. Buffet veräußern. Dessen General Re dürfte hierfür zwischen 600 und 700 Mio. Euro hinblättern.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Axa Konzern ein Kursziel von 50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 16:44:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      gibts zu axa einen OS ?
      vielen dank im voraus.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:02:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      12500 stück im ask zu 37,50 seit gestern

      der squeeze-out kommt in den nächsten wochen

      kursziel 50-60 euro.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 09:30:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Kurs ist wie total eingefroren!
      Hier geht wohl bald die Luzy ab...
      ...nur so ein Gefühlt.
      Pressekonferenz 02.06.03 in Köln.
      Das wird spannend!
      Schön dabeibleiben.
      Denke, 50 € sind noch drin...

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:45:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      @49:


      Das denke ich auch ! Heute ist auch Aufsichtsratssitzung; nächste Woche wie schon gesagt BK; in spätestens 2-3 WOchen sind wir schlauer , ob der squezze Out/ Übernahme bis zur HV durchgeführt wird ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 16:56:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Ruhe vor dem Sturm momentan.
      Ich hab heut noch einige Stücke nachgelegt, denn ich hab ein sehr gutes Gefühl, dass sich bald was grundlegendes entscheiden wird. Aufsichtsratssitzungen sind da sehr verdächtig. :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:34:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zur AR-Sitzung:

      AXA Konzern AG: Dividende von
      1,18 bzw. 1,24 Euro vorgeschlagen

      KÖLN, 28.05.2003 -

      Aufsichtsrat und Vorstand der AXA Konzern AG haben in der Bilanz feststellenden Aufsichtsratssitzung am 28. Mai 2003 beschlossen, der Hauptversammlung am 16. Juli 2003 eine Dividende für das Geschäftsjahr 2002 von 1,18 Euro je Stammaktie und von 1,24 Euro je Vorzugsaktie vorzuschlagen. Für das vorangegangene Geschäftsjahr war zusätzlich noch ein Bonus von 2,90 Euro gezahlt worden.

      Die AXA Konzern AG, Holdinggesellschaft des deutschen AXA Konzerns, erzielte 2002 wegen rückläufiger Beteiligungserträge einen Jahresüberschuss von 22,6 Mio. Euro (2001: 175,6 Mio. Euro). Einschließlich einer Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 14,6 Mio. Euro kann damit die Ausschüttungssumme von insgesamt 37,2 Mio. Euro für die im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Basisdividende konstant gehalten werden.


      Für weitere Informationen:

      Ulrich Bockrath
      Tel.:(02 21) 1 48 - 2 24 91
      Fax: (02 21) 1 48 - 3 00 44
      E-Mail: Ulrich.Bockrath@axa.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 12:10:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Geringe Dividende für 2002. Cash-zufluss aus dem Verkauf der Kölnischen Rück Anteile wird nach Vollzug des Geschäftes weitergeleitet:

      vorabdividende für 2003?
      squeeze-out ?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 12:14:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      hmm nix neues oder...fürchte wir werden
      die nächsten tage runtergehen...
      gruß
      cm
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 13:51:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      AXA Konzern hält trotz stiller Lasten an Aktien fest

      Köln (vwd) - Trotz zwei Mrd EUR stiller Lasten in den Aktienbeständen
      will die AXA Konzern AG grundsätzlich an ihren Aktienengagements festhalten.
      Wie der Vorstandsvorsitzende Claus-Michael Dill am Montag während der
      Jahrespressekonferenz sagte, liegt die Zielgröße für die Aktienquote
      zwischen zehn und 15 Prozent. Dies könne man sich wegen der Langfristigkeit
      des Geschäftes und des positiven Cash-Flows leisten.

      Die im Rahmen der Bilanzierungshilfe ?341 b HGB unterlassenen
      Abschreibungen auf Wertpapiere würden 2003 und in der Lebensversicherung
      auch noch 2004 aus eigener Kraft bewältigt. Man benötige aus heutiger Sicht
      keinerlei Unterstützung der AXA SA, Paris. Dabei sei ein Euro-Stoxx von 2000
      zu Grunde gelegt worden. Die AXA-Gesellschaften hatten die seit 2003 von der
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geforderten
      Stresstests "A" und "B" nicht bestanden.

      Zum Jahresultimo 2002 beliefen sich die Aktienquoten in der
      Lebensversicherung nach Unternehmensangaben auf 16,9 Prozent, in der
      Krankensparte auf 14,4 Prozent und in der Sachversicherung auf 15,6 Prozent.
      Rund ein Viertel des Aktienbestandes sei im Aufschwung des Marktes im Mai
      veräußert worden, ein großer Teil der Bestände inzwischen mit Hedges ("cero
      cost collar") gesichert.
      Die aufgelaufenen Abschreibungen, die der Konzern nachholen muss, sollten
      sich die Kurse nach den Aufgreifkriterien der Wirtschaftsprüfer nicht
      erholen, lassen sich nach den Worten von Dill unter anderem auch durch den
      Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung AG
      bestreiten.

      Die AXA Konzern wendet das gemilderte Niederstwertprinzip auf Wertpapiere
      an, deren Martwert innerhalb von sechs Monaten nicht unter 20 Prozent des
      Anschafffungswertes gefallen ist. Die gesamten Bewertungsreserven
      übersteigen nach Unternehmensangaben die stillen Reserven um 700 Mio EUR.
      Der Marktwert der Kapitalanlagen beläuft sich auf 35,8 (37,5) Mrd EUR zum
      Bilanzstichtag 2002.

      Die AXA Konzern wendet das gemilderte Niederstwertprinzip auf Wertpapiere
      an, deren Martwert innerhalb von sechs Monaten nicht unter 20 Prozent des
      Anschafffungswertes gefallen ist. Die gesamten Bewertungsreserven
      übersteigen nach Unternehmensangaben die stillen Reserven um 700 Mio EUR.
      Der Marktwert der Kapitalanlagen beläuft sich auf 35,8 (37,5) Mrd EUR zum
      Bilanzstichtag 2002.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden die Anforderungen an die
      Eigenkapitalausstattung, die so genannte Solvabilität, auf Konzernebene
      nicht erfüllt. Daher sei bei der BaFin ein Antrag auf Befreiung im Rahmen
      der EU-Solvabilität gestellt worden. Damit will das Unternehmen erreichen,
      bei der Gruppensolvabilität nur noch in die Rechnung der französischen
      Konzernmutter einbezogen zu werden. Dank der Erlöse aus den Veräußerungen
      der österreichischen sowie ungarischen Tochtergesellschaften, der
      Beteiligung an der Kölnischen Rück und der Wande
      Daher sei bei der BaFin ein Antrag auf Befreiung im Rahmen
      der EU-Solvabilität gestellt worden. Damit will das Unternehmen erreichen,
      bei der Gruppensolvabilität nur noch in die Rechnung der französischen
      Konzernmutter einbezogen zu werden. Dank der Erlöse aus den Veräußerungen
      der österreichischen sowie ungarischen Tochtergesellschaften, der
      Beteiligung an der Kölnischen Rück und der Wandelanleihe der Gehe AG werde
      man 2003 auch die Anforderungen an die Gruppensolvabilität erfüllen können.

      Während bei den Einzelgesellschaften die vorhandenen Eigenmittel die zur
      Erfüllung notwendigen Solvabilitätsmittel um 71 Prozent bzw 1,0 Mrd EUR
      übersteigen, zeigt die Gruppensolvabilität eine Unterdeckung, da die
      Beteiligungen der AXA Konzern teilweise mit Fremdkapital finanziert sind und
      der Goodwill aus dem Kauf der Albingia als immatrieller Vermögensgegenstand
      vom Eigenkapital abgesetzt werden muss.

      Die französische Muttergesellschaft hat ihre Beteiligung an der AXA
      Konzern AG in den ersten drei Monaten um 0,32 Prozentpunkte auf insgesamt
      91,18 Prozent erhöht. Die Mutter habe aber keine Absicht, 95 Prozent an der
      AXA Konzern zu erwerben und ein Squeeze-out zu tätigen, sagte Dill. Bei den
      Zukäufen habe es sich um einzelne angediente Aktien zu einem attraktiven
      Preis gehandelt.
      +++ Monika Lier
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:03:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      AX3 kommt zwar gerade herunter. jedoch war abzusehen, daß bei einer "Bilanzpressekonferenz" kein Squezze Out bekannt gegeben wird;


      Entscheidend ist, welche Tagespunkte in der EInladung zur HV stehen ...
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:05:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      jau...wenns noch ein bisschen fällt steig
      ich wieder ein...wären ja auch schön blöd
      wenn sie nen s.out ankündigen
      gruß
      cm
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:17:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      hmm 30 brief...wie weit fällt sie noch ??
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:20:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      große umsätze kamen neulich bei 25/26 rein.
      sitzen auch noch einige auf gewinnen...denke ich
      werde nochmal abwarten...
      gruß
      cm
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:25:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Kursschwäche heute ist auf SQ Spekutanten zurückzuführen. Kurs wie hier um die 30 sind die idealen Einstiegspunkte für eine neue Aufwärtsbewegung.
      Die HV findet am 16 Juli 2003 statt.
      Pers. Krusziel liegt um die 45 EURO.
      Good hunting
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:28:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      sorry, hatte gerade nicht deinen Bericht gelesen, daß die AXA nicht beabsichtigt, einen Squezze out zu machen.


      Denke , daß wir uns wieder zw. 25 und 30 einpendeln in den nächsten Tagen.

      Daß Franzosen nicht unbedingt unsere Freunde sind, ist ja klar(wollen uns zappeln lassen); Die AXA-Leute werden sicherlich über die Börse noch Paiere einsammeln, wenn sich die Euphorie gelegt hat ...
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:49:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      AXA ziehen schon wieder an ....32,80 letzter Kurs....32-33 gestellt. Die Gelegenheit, hab auch noch welche eingesammlt bei 31. Schlußkurs sicher wieder über 35 heute abend.
      Good hunting
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:01:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62


      Hab gedacht, daß da mehr Stücke rauskommen; bin im Moment auch wieder zuversichtlicher, daß wir uns hier halten können.


      Habe mich gerade mal in Börsenkreisen umgehört; man ist weiter überzeugt,daß da etwas gedreht wird, obwohl man mit dieser Art von Mitteilung nicht gerechnet hat;
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:16:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      laut pressemitteilung kein squeeze-out geplant.

      kursabsturz auf 29 euro.

      erholung auf 34 Euro.

      soweit normal.

      aber wer stellt 5000 stück ins bid (Geld) unter solchen umständen ???, s. times and sales

      wer soviel spielgeld besitzt, hätte den kurs unter 30 euro prügeln und halten können.

      was weiss bzw. vermutet derjenige, der 33,5 Euro für 5000 stück bietet ???

      nizza
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:17:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      laut pressemitteilung kein squeeze-out geplant.

      kursabsturz auf 29 euro.

      erholung auf 34 Euro.

      soweit normal.

      aber wer stellt 5000 stück ins bid (Geld) unter solchen umständen ???, s. times and sales

      wer soviel spielgeld besitzt, hätte den kurs unter 30 euro prügeln und halten können.

      was weiss bzw. vermutet derjenige, der 33,5 Euro für 5000 stück bietet ???

      nizza
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:27:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Aus der Traum ????
      Naja, hatte im Februar für 17 Euro gekaut und eben für 34 verkauft :yawn: War das gut oder schlecht ?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 20:11:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...die Mutter habe aber keine Absicht; 95% der Anteile zu erwerben...
      Leute; in vier Wochen sieht die Welt dann anders aus; konnten doch heute wieder günstiger einsteigen.
      Der Kurs hing doch gut 14 Tage fest; da musste mal so eine Meldung raus.
      Und es hat ja funktioniert.
      Morgen geht es weiter aufwärts; garantiert.
      Bin da sehr zuversichtlich!

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 17:57:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wird irgendwie schön gehalten in dem Bereich. Glaube immer noch an ein SqueezeOut; warum sollte hier auch Werbung betrieben werden.
      So hat man Zeit, langsam einzusammeln; was man jetzt hält braucht man nicht für mehr Geld einzukaufen.
      So könnte es doch sein oder nicht!?
      Lasst Euch nicht verrückt machen.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 13:14:11
      Beitrag Nr. 69 ()
      Konsens war, dass AXA Paris den cash-zufluss bei der deutschen AXA Konzern AG aus dem Verkauf der Köln Rück nach Paris holen möchte.

      Wege: Ausschüttung oder squeeze-out

      Der Zufluss aus dem Verkauf der Köln. Rück erfolgt gem. Vertrag per Ende Juni 2003.

      Die Höhe wird am oberen Ende der vertraglich fixierten Bandbreite liegen, ca. 24 Euro je Aktie.

      Somit Bewertung der eigentlichen AXA Konzern AG mit 8 Euro je AKtie, da Aktienkurs zZ 32 Euro.

      8 Euro je AKTIE bei 31,2 Mio. Aktien ergibt unter 250 Mio. Marktwert für den grössten Allianz-Konkurrenten in Deutschland.

      Krasse Unterbewertung.

      Vor allem bei DAX /DOW /EuroSTOXX Kursen deutlich über Tiefstständen.

      AXA wird selbst oder über Strohmänner die eigenen Aktien kaufen.

      Kursziel 60 Euro.


      nizza
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 16:22:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      So oder ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
      Nur zittrige Hände verkaufen noch.
      Hier wird es demnächst sehr spannend.
      Also Augen und Ohren auf.
      ...und viel Glück

      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 19:44:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wer weiss mehr?

      Habe ich in einem anderen Thread gefunden. Kann das auch Auswirkungen auf den Kurs von AXA haben?
      Laut Focus Money soll das Übernahmeangebot seitens Warren Buffet für die Kölnische Rück bei ca. 125 Euro (eventuell auch mehr) angesetzt werden.
      Das wären fast 40% über dem heutigen Kurs.
      Weiss jemand näheres ?

      Gruss
      Birkenhonig!
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:30:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      hat jemand news? wieso sind die heute unter 30 gefallen?
      ist das alles nur gefakt? wer weiss/vermutet was?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:49:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Vermute, daß jemand die "Nerven" verloren hat wg. der Mannheimer Holding.

      Anschließend sind vermutlich Stopp-loss-Orders ausgeführt worden.


      Bin mal gespannt, ob Anfang Juli eine ADHOC-Meldung bzgl. des Verkaufs des fast 50%igen ANteils an der Kölner Rückvers. kommt.

      Da kann eigentlich nur eine positive Überraschung kommen, da der Mindestpreis bei ca. 107 E. oder die Höchstspanne glaube ich bei knapp 130 E. festgelegt wurde.

      AXA COLONIA besteht nach den ANteilsverkäufen aus fast 20-25 Euro Cash pro Aktie, so daß man das Versicherungsgeschäft für ca. 10 Euro/aktie bekommt.

      Dividende am 17.7. von 1,18 E.


      Fundamental gut abgesichert ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:27:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Neue Nachrichten auf Reuters:


      Der Verkauf der Beteilung an der Kölner Rückvers. wurde bestätigt; Volumen ca. 700 Euro; wobei der genaue Betrag z.Z. lt. General RE ermittelt wird.


      Auch be i der Mannheimer scheint das Problem gelöst zu sein; Pleite abgewendet.

      Morgen HV bei AXA; Dividende 1,18 E.;
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:51:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74
      Du meinst 700 mio euro, bei 31 mio. aktien.....je Aktie....

      Es bleibt unverändert dabei, dass der gesamte AXA Dtld Konzern ohne die Kölnische Rück-Anteile nur mit ca. 10 Euro je Aktie bzw. 310 Mio. Euro gesamt bewertet wird.

      berücksichtigit man die Umsätze, ist sogar der Beinah-Insolvenzkandidat Mannheimer teurer.

      AXA ist jedoch der zweit größte Versicherer in Deutschland.

      Krass unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:35:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      #75 : Ja, Hast Recht; Mio natürlich.

      Ein Bekannter von mir war gestern bei der HV in Köln;

      Der VOrstand Dr. DIll machte einen sehr guten Eindruck, erklärte ganz ruhig und geduldig alle Fragen ...


      die Kölner Rück sowie die Beteiligung an Gehe/Celesio werden von AXA mit 1,1 Mrd. Euros bewertet ...;

      Zum Squezze Out sagte Dr. Dill nur, daß ihm nichts bekannt wäre ; und wenn es so wäre, wüßte er auch nicht, ob es kommuniziert würde => wäre ja auch dämlich von denen, wenn die noch Aktien kaufen müsssen ...;


      Alles in allem eine ordentlich HV lt. meinem Bekannten; Kursniveau spiegelt nicht die Beteilungen sowie die Marktpositionen wider;
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:45:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      #rootsofcanada
      also nicht nur 700 mio, sondern dank weiterer Beteiligungen 1100mio, den geschäftsbericht muss ich wohl doch lesen.

      1100 mio div. 31,2 mio Aktien ergibt 35,2 euro je aktie....
      plus das vers. geschäft


      Die Zentrale in Paris wird uns den restlichen Streubesitz abkaufen.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:11:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      allerdings wird derzeit das GUtachten für die Kölner Rück erstellt; dauert mindestens noch bis Ende November, lt. Dill;


      bis dahin kann man wohl in Ruhe Stücke einsammeln ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:40:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      An der genannten Gehe/Celesio hält der Axa Konzern über die Beteiligungsgesellschaft Pluto ca. 8,6%! (aktueller Kurswert ca. 200 Mio. EUR).

      So long....
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:37:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      weiß jemand, wann die dividende ausbezahlt wird/worden ist?
      danke
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 12:07:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wurde mir bereits am 18.07.2003 in meinem Depot (DAB) gutgeschrieben.
      Wie wird es weitergehen mit AXA?
      Kurs ist ja wie eingefroren.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:06:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mein Gott ist diese Aktie langweilig geworden.Es tut sich ja überhaupt nix. Hat jemand eine Ahnung, ob mal wieder ein paar News in der Pipeline stehen. Oder ist das nur die Ruhe vor dem Sturm.
      Squeeze out ist ja weiterhin ein Thema; konnte man so zwischen den Zeilen auf der HV heraushören. Abgeneigt scheint niemand von den Entscheidungsträgern zu sein.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 20:10:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bei Axa kann ich nur zur Geduld raten und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Erfahrungsgemäß weiss ich, dass ein Seitwärtstrend immer entweder nach oben oder unten gebrochen wird. Das hört sich jetzt besonders klug an, aber ich meine dass Seitwärtstrends nicht Jahre dauern. Nach unten sind wir meiner Ansicht gut versichert und es gibt genügend Hände, die die verkauften Stücke sofort einsammeln. Also wirklich zuschauen und abwarten. Die letzte Info war, dass die Bewertungen der Vermögenteile sich noch bis November hinziehen können. Pezi
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 11:22:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die französische AXA steigt heute über 3 %, nachdem Zahlen vorgelegt wurden. Dabei war der optimistische AUsblick ausschlaggebend.


      Auf VWD kam soeben die Meldung, daß man ausreichenden finanziellen Spielraum für Zukäufe in Europa hat.

      Also solten die paar Euros locker sitzen, um die dt. AXA Colonia auszusquezzen. Die Franz. Mutter hätte sehr viele Vorteile dadurch(Weniger Verwaltungsaufwand, Sonderzahlungen aufgrund der riesigen Beteiligungsverkäufe in 2003,etc.)

      Fazit : Nach unten fundamental sehr gut abgesichert + Squezze Out-Phantasie (auch wenn es noch etwas dauern kann); => Kaufen und liegenlassen
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 22:51:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      Klingt nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:06:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Axa bleibt spannend!
      In Frankfurt liegen heute ganze 12.000 Aktien zu 34,50 im Geld!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 23:40:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      .....

      Wie der Versicherer weiter mitteilte, hat sich die Liquidität aufgrund von Verkäufen "deutlich" erhöht. So zahlte der US-Rückversicherer General Re auf den endgültigen Kaufpreis aus der Veräußerung des Anteils von 49,9 Prozent an einer Luxemburger Zwischenholding für die Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung vorab 700 Mio EUR. Davon seien 614 Mio EUR genutzt worden, um mehrere Darlehen zu tilgen, was das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital "signifikant" verringert habe. Zudem erhielt die AXA einen nicht näher bezifferten Erlös aus dem bekannten Verkauf der österreichischen und ungarischen Gesellschaften. +++ Monika Lier
      vwd/26.8.2003/§lie/har/rio
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:32:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      Es geht aufwärts!
      Beobachten!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:34:11
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ja!!
      ...und es ist auch etwas im Busch.
      Bis Novemeber wird es wohl noch sehr spannend.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:29:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Paukenschlag.
      AXA wäre vermutlich neben MüRü der grösste Profiteur der geplanten Neuregelung.
      Die Aktienschieflagen aus den Vorjahren wären im Ergebnis steuerlich absetzbar, was nach bisheriger Rechtslage nicht der Fall ist.
      Bei zB 1 Mrd. Euro Schieflage grob geschätzt 300 mio. Euro Steuereffekt, je Aktie ca. 10 Euro.

      nizza


      ---------------------

      Aus der FTD vom 13.10.2003
      Regierung entlastet Versicherer
      Von Herbert Fromme, Köln und Jens Tartler, Berlin

      Die Bundesregierung ändert auf Druck der Versicherungswirtschaft das Steuerrecht, um eine milliardenschwere Sonderbelastung der Lebens- und Krankenversicherer zu beseitigen. Die Neuregelung würde die Ergebnisse der Versicherer in diesem Jahr schlagartig verbessern.

      Die Bundesregierung reduziert so die Gefahr, dass neben der Mannheimer Lebensversicherung weitere Gesellschaften wegen des Börsencrashs kollabieren. Experten rechnen für 2003 mit einer Steuerentlastung der Assekuranz von 5 bis 10 Mrd. Euro.

      Nach Informationen der FTD wird für die Unternehmen das Halbeinkünfteverfahren aufgehoben, und dies rückwirkend zum 1. Januar 2003. Das 2000 verabschiedete Recht hat für Lebens- und Krankenversicherer die ungewollte Nebenwirkung, dass sie bei Verlusten aus Aktien höhere Steuern zahlen. Machen sie hingegen Gewinne an den Börsen, verbuchen sie steuerlich automatisch Verluste.


      Von der Neuregelung der Besteuerung dürfte die Münchener Rück mit etwa 750 Mio. Euro profitieren. Statt des ausgewiesenen Verlustes von 603 Mio. Euro für das erste Halbjahr hat der Versicherer nach der neuen Rechtslage sogar einen leichten Gewinn erzielt. Zur Münchener Rück gehören die Lebensversicherer Hamburg-Mannheimer, Victoria und Karlsruher. Auch andere Versicherer mit hohen Verlusten aus Aktien profitieren von der Gesetzesänderung. Dazu gehören Allianz, AMB Generali und Axa.

      CDU signalisiert Zustimmung

      Der Gesetzentwurf wurde vergangenen Freitag an die Finanzexperten von SPD und Grünen verschickt. Vorgespräche zwischen den Fraktionen hatte es schon gegeben, sodass keine großen Änderungen zu erwarten sind. Am Mittwoch wird der Entwurf vom Finanzausschuss des Bundestages behandelt, bevor er dann am kommenden Freitag vom Bundestag verabschiedet werden soll. Die CDU-Fraktion und die CDU-Länder haben Zustimmung signalisiert.


      Die Bundesregierung hatte bereits im März eine Neuregelung im Sinne der Assekuranz zugesagt, dann aber angesichts des hohen Einnahmeausfalls ihre Ansicht geändert. Der erneute Sinneswandel geht auf intensive Lobbyarbeit der Versicherer zurück sowie auf die Einsicht, dass ein unverändertes Steuerrecht zu weiteren Pleiten von Lebensversicherern führen würde.


      Die Vorsitzende des Finanzausschusses, die Grünen-Politikerin Christine Scheel, sagte der FTD: "Das ist ein guter Kompromiss. Das Steueraufkommen sinkt nicht, auf der anderen Seite wird verhindert, dass Versicherungen in die Insolvenz rutschen."



      Wermutstropfen


      Bernd Michaels, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, begrüßte die Änderung. "Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung." Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Finanzminister Hans Eichel will die Änderung nur rückwirkend zum 1. Januar 2003 einführen und nicht, wie von der Assekuranz gefordert, Anfang 2001. "Damit werden Gesellschaften bestraft, die 2002 brav abgeschrieben haben und Steuern auf die Verluste zahlen mussten", sagte Michaels der FTD.


      Nach internen Berechnungen des Finanzministeriums führt eine Ausweitung der Neuregelung auf 2002 zu weiteren Einnahmeausfällen von 2 Mrd. Euro - eine Zahl, die von den Versicherern bestritten wird.


      Auch die Zahl von 5 bis 10 Mrd. Euro Mindereinnahmen 2003 will der GDV nicht stehen lassen - aus Furcht, das Gesetz könnte noch scheitern. Allerdings hatten neben unabhängigen Experten auch Topmanager der Branche von 5 bis 10 Mrd. Euro Zusatzbelastung gesprochen.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:02:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Finanzministerium bestätigt: Regierung will Versicherer entlasten

      BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesfinanzministerium hat bestätigt, dass die rot-grüne Bundesregierung die Versicherungswirtschaft entlasten will. Ein Bericht der "Financial Times Deutschland, wonach das 2001 eingeführte Halbeinkünfteverfahren rückwirkend zum 1.Januar 2003 wieder abschafft werden solle, sei "in der Tendenz richtig", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin der dpa-AFX./sit/sk

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 13:15:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      AXA Geschäftsbericht 31.12.2002, S. 36:

      "da die Frage, ob Abschreibungen.....steuerlich abzugsfähig sind, derzeit ungeklärt ist, haben wir Abschreibungen auf Aktien und Aktienfonds in Höhe von 2,1 Mrd. Euro nicht vorgenommen"

      Es geht um sehr viel Geld.
      AXA wird Hauptnutzniesser der steuerlichen Neuregelung.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 12:00:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Was ist los bei AXA?

      Ohne Meldung geht der Kurs in den Keller.
      Oder habe ich etwas versäumt?
      Jemand eine Ahnung?

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:01:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      ...auf dem Niveau kann man langsam über Nachkaufen nachdenken, an der Gesamtsituation hat sich ja nichts verändert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:07:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      leider schon was versäumt:



      Studie: Deutsche Axa braucht Kapital


      Von Holger Alich und Patrick Mönninghoff, Handelsblatt


      Die Axa Konzern AG, eine deutsche Tochter der französischen Axa-Holding, hat nach einer Studie der WestLB ein Eigenkapitalproblem: Die Analysten beziffern den Kapitalbedarf auf 700 Mill. bis 1,1 Mrd. Euro. Dieser Betrag sei nötig, um einen Deckungsgrad auf Branchenniveau zu erreichen. Der Deckungsgrad drückt aus, wie hoch das Eigenkapital im Verhältnis zu den eingegangenen Risiken ist.

      DÜSSELDORF. Ursache für den Kapitalbedarf sind die Folgen der Börsenkrise. So führt die Axa Konzern AG nach WestLB-Berechnungen noch 1,3 Mrd. Euro so genannte stille Lasten – also aufgeschobene Abschreibungen – in der Bilanz. „Ein weiteres Indiz für die angespannte Situation und den Kapitalbedarf der deutschen Axa ist, dass sie beantragt hat, für die Solvabilitätsunterlegung zukünftige Gewinne berücksichtigen zu können“, schreiben die Analysten. Zudem habe der deutsche Axa-Konzern im vergangenen Jahr nicht die EU-Gruppensolvabilitätsregeln erfüllen können. Der Konzern habe daher eine Ausnahmegenehmigung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beantragt, als Einheit mit der französischen Mutter Axa Holding, Paris, angesehen zu werden. Axa-Sprecher Ingo Koch relativiert: „Wir haben die Solvabilitätsregeln der Bafin bislang immer erfüllt.“ Auch stünden derzeit keine größeren Kapitaltransfers innerhalb der Gruppe an. Aber natürlich würde die Mutter im Zweifelsfall einspringen. „Das ist eben der Vorteil einer internationalen Gruppe.“

      Einen Teil des Kapitalbedarfs könne der Konzern laut der WestLB mit dem Heben von stillen Reserven decken, zum Beispiel durch den Verkauf des Anteils am Rückversicherer General Cologne Re im Wert von 500 Mill. Euro. Unter dem Strich bliebe aber ein Kapitalbedarf von den genannten 700 Mill. bis 1, 1 Mrd. Euro. Mangels Alternative sehen die WestLB-Experten die französische Mutter in der Pflicht, den Bedarf zu decke. Darum stufte die WestLB die Axa Holding auf „underperform“ (unterdurchschnittliche Wertentwicklung) zurück.

      Die Lage für die deutschen Lebensversicherer insgesamt hat sich nach Ansicht der WestLB leicht entspannt. Der gefundene Kompromiss zur Steuerproblematik der Lebens- und Krankenversicherer kostet die Branche nach Berechnungen der WestLB 2,1 Mrd. Euro. Der Kompromiss sieht im Kern vor, dass die Versicherer die Wahl haben, sich für das laufende Jahr vom Halbeinkünfteverfahren befreien zu lassen. Die Folge: Kurs- und Dividendengewinne bzw. Verluste kommen steuerlich voll zur Anrechnung. Damit kann die Branche die Verluste aus Abschreibungen steuerlich geltend machen. Da aber der Kompromiss keine Befreiung vom Halbeinkünfte-Verfahren für die Krisenjahre 2001 und 2002 vorsieht, können die Versicherer für diese Jahre ihre Verluste aus Aktieninvestments nicht mit Zinsgewinnen verrechnen – das erhöht den zu versteuernden Gewinn.

      Dank der neuen Regelung können die Versicherungskonzerne nun aber ihre Kapitalanlagepolitik wieder an ökonomischen statt steuerlichen Kriterien ausrichten, schreiben die WestLB-Analysten.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Oktober 2003, 08:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 13:15:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95

      Der Artikel zeigt indirekt die unterbewertung und die besonderheiten von 841000 und 841003:

      es wird der (angebliche) kapitalerhöhungsbedarf von 1 mrd. euro geschildert. um einen solchen kapitlabedarf zu haben (ohne insolvent zu sein), muss man ein sehr hohes volumen bewegen (d.h. marktanteil besítzen, viel kapital verwalten, eine marke sein, einen riesigen Kundenstamm besitzen).
      Das wirtschaftliche gewicht der axa in Deutschland, abgewickelt über die axa konzern ag, erreicht aber beinahe die allianz ag, axa ist unbestritten die nr. 2 auf dem markt.

      die gesamte axa konzern ag wird an der börse aber nur mit 950 mio. euro bewertet (31,2 mio aktien).

      die preise der noch frei verfügbaren stücke (unter 8%) werden durch die beauftragte bank im Rahmen gehalten, mit Geld / Brief - Spannen von ca 1 Euro und ca. 1000 Stück, was i.d.R. fast einen Tagesumsatz ausmacht.

      Der wahre Wert der AXA Konzern AG, ermittelt im Rahmen eines Gutachtens, dürfte bei 100-150 Euro je Aktie liegen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 16:22:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      @nizza
      Ich hoffe Du hast Recht! Aber 100-150€? Wie begründest Du die ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 17:48:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      Also, daß Argument mit dem vielen Kapitalbedarf = großer Player ist ein wenig dürftig. Die Mannheimer hatte auch einen riesen Kapitalbedarf bevor sie pleite ging. Und die war auch keine große Nummer.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 21:20:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96 und 97

      In der Gewinn- und Verlustrechnung de AXA Konzern AG tauchen fast nur die Erträge aus den Beteiligungen auf. Wieviel, bestimmt der 91%-Aktionär AXA Paris.
      I.d.R. genau soviel, wie AXA Paris gerne an Dividende hätte. Der Rest bleibt in den Töchtern.

      Diese Beteiligungen sind der eigentliche Wert der AXA Konzern AG. Über die Köln. Rück-Anteile (allein 700 Mio. Euro cash-Wert, da verkauft) wurde genug geschrieben.

      Wichtiger ist jedoch, dass die AXA Konzern AG die Mutter

      der AXA Krankenvers.
      der AXA Leben
      und der AXA Versicherung
      ist, (direkt und indirekt zu fast 100% Anteilsbesitz),

      riesige Gesellschaften (Nr. 2 in Deutschland, der Vergleich mit der Mannheimer schmeichelt der Mannheimer sehr) mit sehr hohem Wert, Milliardenwerten.

      Weiterhin gehören der AXA Konzern AG (ja, genau der 841000 und der 841003) u.a. die Deutsche Ärztevers., grosse Teile von Roland Rechtsschutz und AXA Bausparkasse.

      Die Preise der 9% börsennotierten Stücke der Mutter AXA Konzern AG spiegeln diesen Wert nicht.

      AXA Paris versucht die restlichen 9% für ein Butterbrot (zZ 32 Euro) zusammenzukaufen. Wenn der Börsenwert der 9% im Streubesitz repräsentativ wäre, würde die gesamte AXA -Deutschland Gruppe nur 950 Mio. Euro wert sein.
      Ein Witz.

      Wie dies börsentäglich läuft, siehe posting #96.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:58:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bei AXA müssen wir hart bleiben. Kein Stück kriegen die zu diesen Kursen. Wenn der DAX weiterläuft, werde ich den einen oder anderen Gewinn in AXA stecken, bis mir die restlichen 9% gehören...:laugh:

      Wann wird sich mal was tun bei AXA ??? Wann legen die Franzmänner die Karten auf den Tisch ???

      Was haltet Ihr von der Allianz Leben (840300) ???
      Das ist auch so eine Perle. Hier hat die Allianz Holding
      auch etwa 93 % der Aktien.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 17:30:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      Eine freundliche Frage an all diejenigen, die mit mir auf ein Angebot der AXA spekulieren : Da es bei einem squeeze-out eigentlich um den Wert des Unternehmens geht ;) ,sollte es doch eigentlich sein, ob man jetzt die 841000 oder die 841003 ( Vorzüge ) kauft. Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:34:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Gibt es etwas neues zu AXA oder wieder einmal das gleiche Spielchen. Billig einsammeln und dann langsam nach oben. Es wiederholt sich schon zum x-ten Male. Aber zittrige Hände schmeißen schnell. Bin ohne SL bis zum glücklichen Ende dabei. Leider wird meine Kauforder nicht ausgeführt. Ist schon ein seltsames Spiel. Aber verständlich.

      Gruss
      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 08:38:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      ich finde keine news? hat jemand was? news, gerüchte oder nur vermutungen? die size ist ja nicht so hoch. aber der kurs macht mir schon ein wenig sorgen, dachte wenigstens die 30 würde halten...
      also wer kann meine nerven beruhigen?

      danke und gruss
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 10:09:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Kaufen. Keine schlechten Nachrichten.
      Im Gegenteil, mit jedem Punkt,den der DAX gewinnt, müsste AXA steigen, genau wie Allianz.

      Kursrutsch durch kontrollierte Bankaktion (zeitgleich 1000 G und 1000 B), dabei nach unten schiebend und stop loss abfischend, siehe #102

      das funktioniert nur so lange, wie der Wert nicht entdeckt wird, dh die Umsätze gering bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 10:39:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      ich habe aber irgendwie ein schelchtes gefühl. denn das geht jetzt schon länger so. und wieso soll niemand den wert erkenne? 28.2 brief... und niemand will kaufen. nur alle verkaufen. aber eben, alles steigt und erholt sich, nur die aktie sinkt 30% (vom hoch). verstehe ich nicht.
      aber absolut nichts zu finden zu axa was einen solchen kurssturz begründen würde.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:40:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo
      ich sehe das ganze genauso. Es soll Panik geschürt werden bzw. irgend jemand hat schwache Nerven und seine Aktien abgegeben. Bei so einem engen Wert kann das schon mal passieren, dass er nach unten wegbricht. Am besten garnicht zu oft hinschauen. Wenn die Meldung der hohen Dividendenzahlung oder aber die Abfindung kommen wird, steigt der Titel so schnell, dass man dann drin sein muss. Nerven bewahren und cool bleiben, kein Stück abgeben. Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:00:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      ...nur wann kommt die Meldung? Wegen der paar 100.000€ Umsätze manipuliert die AXA doch nicht den Kurs?! Erscheint mir jedenfalls absurd.Ich glaube langsam schon nicht mehr an den Suqeeze out. Mir juckt es allerdings auch wegen eines Nachkaufs in den Fingern. Inzwischen ergibt sich ja wieder eine ganz erkleckliche Dividendenrendite. Trau mich aber nicht, bin schon zu dick drin. Gruss Andrija
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:21:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      es muss ja nicht sie axa sein. könnte auch einer sein, der jetzt auf diesem niveau einsammelt. das ist meine hoffnung. kann mir einfach auch nix anders vorstellen. ohne news.... und die beteiligungen sollte ja eher steigen bei dem markt...
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 10:04:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      habe bei axa direkt angefragt, sie können es sich auch nicht erklären.
      klar, die frage ist, ob sie mir was sagen würden, wenn es etwas gibt, doch die art und weise wie er argumentiert hat, war überzeugend.
      ein kleiner ausschnitt: ".....,haben wir nachhaltig die Kosten reduziert und die Effizienz unserer Organisation gesteigert. Die konsequente Umsetzung der vor über drei
      Jahren definierten Strategie trägt sichtbare Früchte......"

      also ich kaufe nach. da ist was im busch.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:02:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo Goex und andere Mitleser, vielleicht hast Du recht und irgend jemand sammelt die Stücke ein, dann hat derjenige aber Insiderwissen, weil keiner in der momentanen Grössenordnung kauft nur aus Vermutungen. Meine letzte Info war, dass der Verkauf der Beteiligungen ca. 1 Mrd. bringen soll (nochmals zu Erinnerung das sind ca. 32 Euro pro Aktie) und das die Bewertungen bis Ende November abgeschlossen sein sollen. Warten wir es ab und sehen weiter. Ach übrigens es würde mich interessieren wie stark ihr so in diesem Wert investiert seid. Ich halte momentan 250 Stücke. Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:34:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      es geht ja wieder aufwärts. ich habe jetzt 2k.
      glaube dass wie die 33 wieder bald sehen werden...
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 18:33:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo goex und andere Mitleser, also allmählich geht mir diese Aktie etwas an die Nerven!!! Was soll die Achterbahnfahrt? Was steckt dahinter? Sollen hier vielleicht die Kleinaktionäre verschreckt werden? Aber Augen zu und durch - ich hoffe das wird noch. Ich hoffe, ihr seid noch alle investiert sonst könntet ihr es irgendwann bedauern. Also in der Hoffnung, dass unsere Aktie wieder steigt. Gruss an alle Pezi
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 14:18:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      hallo pezi
      mir geht es ähnlich. zum glück war ich nicht hier als so ein depp 20k bei 27.5 gegeben hat, sonst hätte ich wider geflucht. gut das tat ich dann doch noch, hätte nämlich mal 1k gekauft um sie gleich wieder zu geben.
      aber du hast schon recht, der kursverlauf ist seltsam. der umsatz schwach. zu spitzenzeiten gingen da mehr als 100k am tag um.
      gibt ja noch genug was die aktie steigen lassen sollte. nur schon die wirtschaftslage...
      mal schauen. ich bahalte sie und hoffe ich werde es nicht bereuen.

      gruss und schönes weekend
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:09:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ähnlich wie unten beschrieben dürfte es in wenigen monaten auch bei AXA zugehen.
      Bei Thüga verkaufte die Gesellschaft 700.000 eigene Aktien ( auf der HV offiziell zugegeben), um den Kurs zu drücken vor dem squeeze-out.
      Gleichwohl wird man als Aktionär am Ende profitieren dank Spruchstellenverfahren.

      nizza


      -----------------
      #38 von LauraGerhard 28.11.03 21:16:50 Beitrag Nr.: 11.474.694 11474694
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ich war heute auf der HV bei Thüga (bis 16 Uhr 30) und ein Ende war nicht abzusehen als ich ging; die HV war sehr turbulent (lautstarke Zwischenrufe von empörten Aktionären waren an der Tagesordnung), 2 Kleinahtionäre , insbesondere Herr Klein versuchte die HV zum Platzen zu bringen, indem er x verschiedene Änderungsanträge zur HV Tagesordnung zu Beginn der HV stellte.
      Das Abfindungsangebot wurde von den Aktionären als totaler Betrug angesehen; angemessen wurde von den Rednern ein dreistelliger Betrag (100 Euro + x) betrachtet.
      Als wesentliche Gründe wurden genannt:
      -Die Kurse der letzten 3 Monate wurden nicht zugrunde gelegt
      -E-On hat selbst Aktien in der Zeit bis Juli 03 Thüga Aktien verkauft, um den Thüga Kurs niedrig zu halten(ein Beschiss hoch drei !!!)
      -keine Berücksichtigung der erheblichen stillen Reserven, nur das Ertragswertverfahren kam bei der Bewertung zur Anwendung
      -das Gutachten unterstellt ab 2008 einen erheblichen Gewinneinbruch von ca 30 %, der nicht nachvollziebar ist.
      -Bei der Bewertung kam ein zu hoher Abzinsungsfaktor
      von 5,5 % zur Anwendung, obwohl zur Zeit die langfristigen Zinsen nur bei knapp über 4 % liegen
      Das waren nur die wichtigsten Punkte, die auf einen unkorrekten Wertansatz schließen lassen !!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 08:41:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      ...und? Kaufst Du nach? Im Verhältnis zum Gesamtmarkt ist der Kurs ja wirklich ein Witz. Mich schreckt nur mein ohnehin hoher Depotanteil ab und dass ich den Großteil um 12 EUR gekauft habe. Eigentlich ist das hier wirklich eine Riesenchance. Nur darf man natürlich nicht gegen das Prinzip der Risikostreuung verstoßen. Aber bei 20% Depotanteil sollte Schluss sein?!

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 16:09:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      ...wieder mal völlig absurde Kurs bei AXA - 26,60 ! - Habe jetzt trotz hohem Depotanteil nachgekauft. Auch ohne Squeeze Out, haben wir eine Dividendenrendite von 4%, schlägt so machne konservative Anleihe. Darüber hinaus ist heute angekündigt worden, dass dieses Jahr sicher Gewinne erzielt werden. Dividende wird also anders als im letzten Jahr nicht aus der Substanz heraus bezahlt!

      Sollte es wider erwarten noch weiter abwärts gehen, kaufe ich weiter. Ein derart gutes Risikoverhältnis sehe ich im Moment bei keiner anderen Aktie!

      Andrija
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 21:22:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Köln (vwd) - Die AXA Konzern AG, Köln, will 2003 rund 60 Prozent der stillen Lasten im Wertpapierbestand tilgen und trotzdem noch Gewinn machen. AXA Deutschland ernte operativ jetzt erstmals die Früchte der 1999 eingeschlagenen Strategie, sagte der Vorstandsvorsitzende Claus-Michael Dill am Mittwochabend in Köln. Alle technischen Indikatoren zeigten klar in die richtige Richtung. So verzeichne man ein Beitragsplus um rund 5% auf 6,3 Mrd EUR und erstmals seit Jahren wieder Zugewinne bei den Marktanteilen. Die Branchenkrise neigt sich nach Einschätzung von Dill dem Ende zu.

      Dass die Kursverluste bei den gehaltenen Wertpapieren aus den vergangenen 3 Jahre nicht abgeschrieben, sondern vielfach verschoben wurden, erweise sich jetzt als richtig, sagte Dill. Zur Finanzierung der nun angegangenen Abschreibungen will er Reserven, etwa in den festverzinslichen Papieren, auflösen. 2004 sollen die stillen Lasten abgebaut sein. Im Vorjahr betrugen sie bei einem Euro-Stoxx von 2.350 Punkten rund 2 Mrd EUR. Der Konzernüberschuss war 2002 auf knapp 4 Mio EUR abgestürzt.

      In der Sachversicherung kehrt AXA Deutschland voraussichtlich in die Gewinnzone zurück. Die kombinierte Schaden- und Kostenquote sei von 105,7%auf "deutlich unter 100%" gerutscht, sagte Dill. Die Schadenquoten hätten sich in allen wesentlichen Bereichen verbessert und lägen "in den 60er-Prozenten und damit 8 bis 10 Prozentpunkte niedriger". Ursächlich war zudem die Reduktion der Kosten um 190 Mio EUR bzw 18% in den vergangenen 3 Jahren. Um mit den anderen Töchtern des französischen AXA-Konzerns mithalten zu können, muss Dill jedoch das operative Ergebnis aller Sparten in den nächsten 2 bis 3 Jahren verdoppeln.

      AXA Leben hat für 2004 erneut die Überschussbeteiligung auf zwischen 3,5%und 4,3% je nach Vertragstyp gekürzt. Die Kunden erhalten für den Sparanteil 2003 noch eine Verzinsung zwischen 4,7% und 5,0%. Obwohl sich die Sätze bereits für 2003 im unteren Mittelfeld befunden hätten, habe es der Akquisition nicht geschadet. Die Kunden blickten zunehmend auf die Finanzstärke des Versicherers. Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag habe bis Oktober um 40,3% auf 374 Mio EUR zugelegt. Die Beiträge der Lebenssparte wuchsen um 7,3% auf voraussichtlich 2,65 Mrd EUR und damit doppelt so hoch wie der erwartete Marktdurchschnitt.

      In der Sachversicherung werden die Beiträge den Hochrechnungen zufolge bereinigt um 0,2% auf 2,56 Mrd EUR zunehmen. "Wir haben endlich den Trend geknickt, Marktanteile zu verlieren", betonte Dill. In Kraftfahrt und Haftpflicht habe man hinzu gewonnen. Auch in der Industrieversicherung, die sich inzwischen auf Unternehmen mit weniger als 2 Mrd EUR Umsatz beschränkt, sei man profitabel um 32 Mio auf 740 Mio EUR gewachsen.

      Der Krankenversicherer, der 2003 im Neugeschäft voraussichtlich um 22%auf 9,6 Mio EUR und im Bestand um 14,1% auf 778 Mio EUR Bruttobeiträge wachsen wird, kündigte - wie einige Wettbewerber auch - eine Verteuerung der Prämien an. Im Schnitt werden die Kunden 2004 rund 10,6% mehr für ihren Versicherungsschutz zahlen müssen. AXA begründet die Verteuerung überwiegend mit der Umstellung der Sterbetafeln von 1999 auf 2003.
      +++ Monika Lier
      vwd/11.12.2003/§lie/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 10:38:00
      Beitrag Nr. 118 ()
      Gute Zahlen.

      Marktkapitalisierung ca. 800 mio Euro.
      zum Vergleich: die viel kleinere und margenschwache MLP bei 1.600 Mio. Euro.

      Absurd niedrige Bewertung, verursacht durch
      Dauer-Brief Stellung von 1000 Stück (s. times and sales Frankfurt) durch ????
      und die niedrigen Umsätze.

      Wert der WKN 841000 gemäß seriösem Gutachten sicherlich bei
      mehr als 100 Euro.

      Nebenbei steigt der Wert der 90%-Muttergesellschaft (unter Vernachlässigung von Zwischenholdings) AXA SA in Frankreich, während der Wert in Dtld. sinkt.

      Kursbeeinflussung offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:14:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      So langssam denke ich über einen Wiedereinstieg nach.
      (siehe #66 vom 2,6.03):laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:59:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      Mal ganz dumm gefragt: Wenn da ein „Spielchen“ läuft, was spricht dann von seitens AXA dagegen, die Dividende zu streichen oder zu kürzen, um die recht gute Dividendenrendite von über 4,5% zu drücken? So etwas drückt jeden Kurs, egal welche Spekulationen sonst noch so laufen.

      Weiß hier jemand die zu erwartende Dividende für 2003??? Und wann ist Stichtag???

      Wenn ich mir die Zahlungen der Vergangenheit so ansehe, dann waren da ja Riesenschwankungen! Je Stämme/ Vorzüge:
      02: 1,18/1,24
      01: 4,08/4,14
      00: 14,9/14,9
      99: 3,30/3,35
      98: 1,64/1,69
      97: 1,02/1,07
      96: 0,87/,092
      95: 0,72/0,77

      Weiß jemand hier den Wert für 03??????????????
      :confused: :lick: :confused: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:40:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo

      also so wie es aussieht sind jetzt mit unseren AXA Kursen auf dem richtigen Weg nach oben. Mal schauen wie es weitergeht. Ich wünsche Euch alles Gute und mögen unsere Aktien in 2004 steigen . Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:17:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      5% im Plus!
      Eeeeeeeeendlich!
      Ich hoff, es tut sich mal was in Richtung Endlösung. :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:37:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Angesichts des Kursverlaufs von November bis heute noch jemand Zweifel dass der Kurs manipuliert wird ?
      Offenkundig sollte in den Büchern per 31.12.03 der gleiche Kurs stehen wie zum 1.1.03 (aus Sicht der AXA Paris als Eigner).

      Kursmanipulationen sind neuerdings auch in Deutschland nicht mehr erlaubt.
      Das wird schon.

      nizza

      Es bleibt dabei, wahrer Wert je Aktie über 100 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 20:25:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      @nizza, wie kommst du denn auf 100 :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:08:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      hoher Umsatz heute
      hat das was zu bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:44:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      #DALMARE

      Die gesamte AXA Deutschland mit vielen Töchtern wird zZ mit nur ca. 900 Mio Euro bewertet.
      Bei einer Kursverdreifachung (Kurs 90) wären es immer noch weniger als 3 mrd. Euro.

      AXA Deutschland ist von der Größe, Ertragspotential usw.
      vergleichbar mit dem deutschen Allianz-Geschäft, unbestritten die Nr. 2.

      Die Allianz ist ca. 35 mrd. Euro wert, davon entfällt auf das Deutschlandgeschäft vielleicht die Hälfte.

      100 Euro je Aktie für WKN 841000 im Rahmen eines Gutachtens ist eher niedrig geschätzt.

      Oder alternativ:
      AXA S.A. Paris, die Mutter der deutschen AXA, wird mit ca 30 Mrd. Euro bewertet, WKN 855705.
      Der Anteil der AXA Konzern AG an der Gesamt-AXA ist viel höher als ein dreissigstel.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:15:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      Bei solch einer squeeze-out Spekulation glt es einfach jegliches Ego auszuschalten. Die per annum Rentabilität des Investments ist nicht abzusehen ; es gilt nur darum zu warten, und nicht darum, heute oder morgen Recht zu bekommen. Ein positiver Ertrag - von diesem Kursniveau aus gesehen - ist sicher, mag aber Jahre auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:11:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo Nizza und andere Mitleser,

      gute Darstellung der Situation und dabei hast Du den Verkauf der Beteiligung der Kölner Rück an Warren Buffet in Höhe von 700 Millionen noch nicht einmal berücksichtigt. Es stellt sich ja immer noch die Frage, wie wird die Mutter AXA versuchen an dieses Geld heranzukommen. Dividendenzahlung oder was hat sie für Möglichkeiten. Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:28:29
      Beitrag Nr. 129 ()
      AXA tritt ja voll auf der stelle :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:42:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      ..und noch immer:(
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:26:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      ....und so wird es bis zum Tag der Ankündigung des squeeze-out bleiben.

      Sehen wir es realistisch : Noch kommt offensichtlich aus ungeduldigen Händen so viel Papier auf den Markt, dass es lohnender ist einzusammeln, die HVs zu organisieren usw., dort freundlich Fragen zum bevorstehenden squeeze-out zu beantworten, als jetzt schon abzufinden.

      Bis auf Investmentclubs und einige informierte und unabhängige Experten wird auch keine Bank Axa ins Handwerk pfuschen und 841000/3 empfehlen. Das tut man einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:29:40
      Beitrag Nr. 132 ()
      ...und wann bitte ist der tag der ankündigung :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 19:33:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hello again,
      bin wieder dabei. Seit meinem Ausstieg im Sommer (siehe weiter oben) ist ja nicht viel positives für den Wert passiert. Hatte vor ein paar Wochen mit 27,5 Euro Limit die 841003 geordert. Order ist heute ausgeführt!
      Jetzt heißt es Daumendrücken, das nizza recht hat!!
      Falls nicht, der Wert ist allein von der Dividendenrendite wieder interessant!!!:p :p :p
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:55:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      hallo zusammen

      letzter 33 14550 stk umsatz. plus 6.45% da ist doch was im busch? wer weiss was.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 17:46:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      ich weiß nur eins: nach 3maligem Test des 32er Widerstandes ist das heute der Ausbruch bei super Umsatz

      ob das schon die Vorboten der Abfindung sind?
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 18:53:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Kaum 3 Wochen wieder dabei und es läuft wieder.....:laugh: :laugh:

      ein Wertpapier Ihres Citibank Musterdepots hat sein Limit überschritten:
      Datum/Uhrzeit Wertpapier Signal Limit aktueller Preis
      12.02.04 16:24 AXA KONZERN AG Big Move +10%/-10% 31.50

      Ihre Citibank
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:07:42
      Beitrag Nr. 137 ()
      ... von letzter woche, aus der kölnischen rundschau ...


      Axa hat schon runde 700 Millionen Euro im Sack
      Von GERHARD MEYENBURG





      06.02.2004 20:10 Uhr




      Die Axa will ihre Anteile an der Kölnischen Rück verkaufen.








      Köln. Trotz sehr hoher Abschreibungen auf Wertpapiere will Axa in Köln für 2003 Überschuss ausweisen. Als Konzernchef Claus-Michael Dill gefragt wurde, wie das möglich sei, gab er sich geheimnisvoll. Auf einen positiven Beitrag zum Ergebnis kann der Konzern sicher zählen: Für den Verkauf der Anteile an der Kölnischen Rückversicherung hat er 2003 rund 700 Millionen Euro von dem US-Rückversicherer General Re kassiert.
      Da der Verkaufserlös weit über die „historisch niedrigen“ Buchwerte der Beteiligung hinausgeht, ist er nicht nur eine Wohltat für die Kasse, sondern auch für die Ertragsrechnung. Zudem ist immer vermutet worden, die Trennung von der Kölnische Rück habe auch auf steuerfreie Erlöse gezielt. Lange genug hat die Übergangsphase jedenfalls gedauert.

      Im Jahr 1994 wurde die Mehrheit an der Kölnischen Rück (damals 66 Prozent) einer gemeinsam mit General Re in Luxemburg gegründeten Holding übertragen. General Re hielt 50,1 Prozent, Axa 49,9 Prozent. Die Amerikaner brachten gut 700 Millionen Euro an festverzinslichen Wertpapieren und liquiden Mitteln als Gegengewicht zur Rück-Mehrheit ein. Für die spätere Übernahme der Rück-Beteiligung durch General Re wurden ein Mindestpreis von 665 Millionen Euro, ein Höchstpreis von 770 Millionen Euro und ein vorläufiger Preis von 700 Millionen Euro vereinbart.

      Die von Axa bereits eingenommenen 700 Millionen Euro entsprechen der damaligen Bewertung des Rück-Anteils. Hinzuzurechnen ist die acht Jahre lang von der Holding in Luxemburg an Axa steuerfrei überwiesene Garantie-Dividende von etwa 18 Millionen Euro jährlich. Offen ist aber noch der endgültige Kaufpreis. Muss Axa die 35 Millionen Euro Differenz zum Mindestpreis, die vorsichtshalber in einer Rückstellung geparkt wurden, zurückzahlen oder gibt es noch einen Zuschlag von bis zu 70 Millionen Euro?

      Das Bewertungs-Gutachten einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft liegt nun vor. Die Gutachter haben alle Bilanzen von 1994 bis 2002 analysiert und ihre Anmerkungen gemacht. Darüber müsse nun gesprochen werden, erläutert Axel Biagosch, früher Vorstand, heute Berater des Axa-Konzerns. Dann muss man sich über den Preis einigen. Wenn nicht, kommt es zu einem Schiedsverfahren.

      Wichtig für die Bewertung zum Bilanzstichtag 31.12. 2002 ist die Reservierungspolitik der Kölnischen Rück. Sie hat, wie andere Rückversicherer, 2002 miserabel abgeschlossen und keine Dividende gezahlt. Sind aber alle Rückstellungen (Reserven) für noch nicht abgewickelte Schäden und für Spätschäden nötig? Rückstellungen gehen zu Lasten des Ertrags und des Eigenkapitals. Das aber ist letzten Endes der Maßstab der Bewertung.

      Biagosch meint, die Kölnische Rück habe sehr vorsichtig bilanziert, sie sei außerordentlich gut reserviert. Das drückt tendenziell auf den Preis des Unternehmens. General Re indessen hält, kein Wunder, die Schadenreserven für angemessen. Wird man sich in diesem wichtigen Punkt nicht einig, sei es vorstellbar, so Biagosch, die endgültige Preisfestsetzung bis zum Abschluss der vertraglich vorgesehenen weiteren Abläufe zu verschieben. Dann wisse man genauer, ob die Rückstellungen nötig gewesen seien.

      Axa kann warten. 700 Millionen hat man im Sack. Und dass es bei Anerkennung der Schadenreserven der Rück noch einen Zuschlag gäbe, ist eher unwahrscheinlich.

      (KR)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:08:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wie konntest Du vorher ausgestiegen sein!? Viel mehr als 35,-€ kannst Du beim Verkauf ja kaum erzielt haben. Deswegen Spekulationssteuer zahlen um dann bei 27,50 wieder reinzugehen! :confused:
      Vor 60,-€ denke ich nicht im Ansatz über einen Verkauf nach. Eigentlich möchte ich mir sogar die Ordergebühren beim Verkauf sparen und das von der AXA beim Squeeze-Out übernehmen lassen.
      Ich bin jung, ich kann warten!:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:21:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      7 Euro pro Schein sind doch wohl Geld, oder? Und Steuern........ Man muß Herrn Eichel ja nicht alles erzählen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:39:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      Sicher, aber das Risiko wird zukünftig steigen. Muss man nicht wirklich haben.
      Aber ich kann schweigen und werde Hans nichts verraten.;)
      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 16:31:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Weiter hohe Umsätze bei steigenden Preisen!

      Momentan stehen bei 34,-- Euro 5.300 Stück auf der Geldseite

      Viele Grüße

      Little Saigon :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 16:35:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      wieder 14k umsatz und plus 1.76%
      weiss jemand eigentlich was zu den zahlen?
      die sind zwar eh nicht so wichtig, da axa fast alle aktien hält. aber evt gibts ja ne nette dividende.... :p
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 16:50:02
      Beitrag Nr. 143 ()
      Sonderausschüttung
      oder
      squeeze-out
      oder
      Erträge aus laufender Verzinsung der 700mio Euro cash (bei 4% ergibt dies 28 mio im jahr, fast 1 euro je aktie allein daraus.....)

      die Unterbewertung ist krass und wird zZ erkannt, jemand
      versucht 4000 Stück zu kaufen bei trockenem Markt

      Kursziel unverändert 100 Euro

      nizza
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 18:54:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      :lick:
      TIPPE auf satte Sonderausschüttung.
      Die Franzosen werden schon einschaufeln wollen. ;)
      Taschenrechner :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 09:38:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      @nizza

      die 700 Mio. sind nicht angelegt worden, sondern wurden zur SChuldenreduzierung verwendet. Was schlussendlich natürlich auch die Aufwandseite der G+V entlastet. Zudem kommt ein Buchgewinn.

      NETTI_II
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 08:50:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Erste Zahlen AXA Frankreich (Konzern):
      (Lt. Reuters)
      Versicherungstechnisches Geschäft ist negativ Quote 101,4 %
      (Verlustgeschäft)
      Um Einmalerlöse !! und Wertberichtigungen !!! bereinigter Gewinn 2,035 Mrd.

      Tolle Firma
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 18:23:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      "HB"/AXA: Deutsche Tochter erhält 03 Kapital von 350 Mio EUR

      Düsseldorf (vwd) - Die AXA SA, Paris, hat ihrer deutschen Tochter AXA Konzern AG, Köln, im vergangenen Jahr eine Kapitalspritze von 350 Mio EUR gegeben. Das sagte AXA-Finanzvorstand Denis Duverne dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die deutsche AXA-Tochter hatte aufgrund ihrer hohen Aktienengagements besonders stark unter der Börsenkrise gelitten. Ende 2002 habe der Versicherer rund 2 Mrd EUR an stillen Lasten vor sich hergeschoben.

      Insgesamt habe die französische AXA im vergangenen Jahr ihren Töchtern weltweit mit 980 Mio EUR Eigenkapital unter die Arme gegriffen, sagte Duverne der Zeitung weiter. "Der größte Teil davon ging nach Japan, ein kleinerer Betrag nach Großbritannien." Solche Transaktionen seien für einen weltweit agierenden Konzern jedoch nichts besonderes. Das Eigenkapital werde dort eingesetzt, wo es gebraucht wird.
      vwd/11/26.2.2004/bb/jhe

      26.02.2004, 16:28
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:51:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      aus ftd.de
      Dank Kostensenkungen und geringerer Sturmschäden hat der französische Finanzkonzern Axa im vergangenen Jahr seinen Gewinn gesteigert.
      In Deutschland lief das Versicherungsgeschäft besser als im Vorjahr.

      ...
      In Deutschland legten die Erträge des nach Einnahmen größten Versicherers Europas von 18 Mio. Euro auf 60 Mio. Euro zu.


      --------
      alles entnommen aus den Zahlen der AXA Paris, die auch über Dtld berichtet,
      60 mio plus in Dtld sind knapp 2 Euro je Aktie, vielleicht gibt es eine div. in dieser Höhe.


      Besonders freundlich ist die 350 mio EUR (mehr als 11 EUR je Aktie) Eigenkapitalzuführung durch Paris,
      allein durchgeführt durch den Haupaktionär, siehe vorangegangenes posting.
      Danke, AXA.
      Eine ordentliche Kap.erhöhung unter Einbeziehung der Minderheitsaktionäre fand man unnötig, hätte auch nur auf die krasse Unterbewertung der 841000 aufmerksam gemacht,
      Kursziel 100 EUR.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:48:49
      Beitrag Nr. 149 ()
      ;)
      So ist es Nizza.
      Abwarten und Sonderausschüttung und/oder Abfindung einsacken.
      Eine AXA D = AXA (Allg.), AXA Leben, AXA Kranken, AXA Bausparkasse ... - Das gibt ein schönes Bewertungsgutachten.
      Taschenrechner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:26:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Macht Euch keine Gedanken mehr, was aus den 700 Millionen wird, die für die Kölner Rück geflossen sind, die Mutter AXA S.A. hat diese Summe bereits eingesackt.

      Lt. Handelsblatt hat der Axa Konzern einen Kredit getilgt, den die Mutter damals 1999 für den Kauf der Albingia Versicherung gewährt hat. Weiterhin hat die Mutter eine Zahlung von 350 Mio. geleistet für Abschreibungen auf Anlagevermögen. Gruss Pezi :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:50:00
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hi Pezi,
      hört sich ja gar nicht gut an. Zumindest der Markt regiert bisher nicht darauf. Was sagt denn der ständig optimistische Nizza dazu? Kurszielsenkung?:(
      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 23:52:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      #150 und #151
      also 700 mio schulden weniger und 350 mio kapital zusätzlich, macht 1,05 mrd EUR verbesserung gegenüber vorjahr allein daraus.

      gesamtbörsenwert zZ ca 1 mrd EUR........
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 04:48:06
      Beitrag Nr. 153 ()
      AXA: Neutral

      Die Analysten des Hauses Helaba Trust bewerten in ihrer Analyse vom 3.März die Aktie des französischen Versicherungskonzerns AXA mit "Neutral".


      Das Nettoergebnis 2003 habe mit 1 Mrd. Euro aufgrund überraschend geringer realisierter Kursverluste und Abschreibungen die Prognosen der Analysten übertroffen. Auf operativer Ebene habe das Resultat dagegen den Erwartungen der Analysten entsprochen. Angesichts höherer verwalteter Vermögen imAsset Management und im fondsgebundenen Geschäft sowie positiver Effekte aus der Portfoliobereinigung im Segment International Insurance heben die Analysten ihre Ergebnisprognosen für 2004 und 2005 an.

      Die überdurchschnittlichen Ertragsperspektiven und die hohe Qualität des Managements würden sich jedoch bereits in den aktuellen Bewertungsrelationenwiderspiegeln. Die Analysten bleiben daher bei ihrer neutralen Gewichtung der Aktie.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:21:46
      Beitrag Nr. 154 ()
      ja aber bei der einschätzung geht es um die axa. die interessiert uns nur bedingt. wir wollen das ax3 endlich "entdeckt" wird.
      ich bin auch gespannt, wie der kurs reagiert, wenn die nächsten wirklichen news rauskommen. z.b. bezüglich dividende....

      gruss
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:49:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      aus dem Düsseldorfer Börsenbrief:

      AXA, Paris, sanierte die deutsche Tochter AXA KONZERN ebenso still wie effizient und ohne eine Schlagzeile zu provozieren. 350 Mio € wurden zur Verfügung gestellt, um die Aktienschlagseite von AXA KONZERN zu beseitigen. Die ehemalige COLONIA arbeitete mit einer relativ hohen Aktienquote. Es wurden aber keine besonderen Maßnahmen erforderlich, wie im Falle der Großen. Jetzt steht man vernünftig da: Angemessene Aktienquote und damit eine sichere Ausgangslage für steigende Portfolios bei anziehenden Aktienkursen, aber keine sinnlosen Aktienverkäufe zu Tiefstkursen. AMB GENERALI verfährt ähnlich, aber ohne Hilfe der Mutter GENERALI. Bei durchschnittlicher Aktienquote ergaben sich bisher unterdurchschnittliche Abschreibungen. Warum? AMB bevorzugte stets ein relativ konservatives Aktienengagement und keine Technologie-Spekulationen. Was zeigt dann die Markttechnik beider? In beiden Titeln besteht Nachholbedarf und für Sie mithin Handlungsbedarf. Ich taxiere das Erholungspotential allein im Zuge der Aktientendenzen auf mind. 25 % - 30 %
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:24:14
      Beitrag Nr. 156 ()
      #152 Viele hatten aber auf eine Sonderausschüttung in nicht unerheblicher Höhe spekuliert und das dürfte ein wesentlicher Kurstreiber gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:48:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      die meisten spekulierten/spekulieren mit einem squeez-out

      kreditrückzahlung ist mittel- und langfristig sicher noch besser für die aktie als eine sonderausschüttung
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:11:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      Reuters
      Axa bekennt sich zu deutscher Tochter - Keine Zukäufe geplant
      Mittwoch 10. März 2004, 14:11 Uhr

      Frankfurt, 10. Mär (Reuters) - Der französische Versicherungskonzern Axa hat sich zu seiner deutschen Tochter bekannt, die erst Ende vergangenen Jahres eine Kapitalspritze von 350 Millionen Euro aus Paris erhalten hatte.
      "Wenn sie (die deutsche Tochter) weitere Hilfe braucht, werden wir natürlich noch mal helfen", sagte Axa (Paris: FR0000120628 - Nachrichten) -Finanzvorstand Denis
      Duverne am Mittwoch auf einer Veranstaltung in Frankfurt. Früheren Angaben zufolge hat die Pariser Konzernmutter ihren weltweiten Töchtern 2003 knapp eine Milliarde Euro Eigenkapital zugeschossen - mehr als ein Drittel davon ging an die Kölner Tochter, die seit 1997 zur Axa Gruppe gehört. Sie hatte in den vergangenen Jahren wegen ihres hohen Aktien-Engagements besonders stark unter der zurückligednen dreijährigen Börsen-Baisse gelitten.

      Akquisitionen plant die Axa in Deutschland zunächst nicht. "Wir wollen uns auf Märkte mit hohen Margen konzentrieren", erklärte Duverne. Daher dränge sich der deutsche Markt für Lebensversicherungsprodukte nicht für Zukäufe auf.

      Dennoch deutete der Finanzchef an, in Deutschland 2003 Fortschritte gemacht zu haben. Im Segment Schaden- und Unfallversicherung sei die so genannte Schaden/Kostenquote auf 101 (2002: 107,3) Prozent gefallen. Ab einer Quote unter 100 Prozent sind Schadenszahlungen und Verwaltungskosten aus den Prämieneinnahmen gedeckt. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn habe sich in diesem Segment mit 60 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Details zum Geschäftsverlauf in Deutschland will die Axa Ende Mai veröffentlichen.


      AXA-GRUPPE ERWARTET 2004 MERKLICHEN GEWINNANSTIEG

      Deutschland hat einen Anteil von neun Prozent an den gesamten Axa-Einnahmen im Versicherungsgeschäft und liegt damit hinter Frankreich (23 Prozent), den USA (20) und Großbritannien (14) gleichauf mit Japan an vierter Stelle. Die Axa-Gruppe hatte Ende Februar für das vergangene Jahr einen um sechs Prozent auf eine Milliarde Euro gestiegenen Nettogewinn ausgewiesen. Dieser Anstieg ging vor allem auf Kostensenkungen und ein gutes Ergebnis im Sach- und Haftpflichtgeschäft zurück. Für 2004 hatte Duverne einen merklichen Anstieg beim Nettogewinn in Aussicht gestellt.

      Angesichts der seit einem Jahr anhaltenden Erholung an den weltweiten Börsen bekräftigte Duverne in Frankfurt auch die in der Branche relativ hohe Aktienquote der Axa von 15 Prozent. "Es gibt keine Pläne, diese Quote zu erhöhen oder zu reduzieren", sagte der Finanzchef, der diese Quote auch in den schlechten Börsenjahren beibehalten hatte. chk/fun
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:06:24
      Beitrag Nr. 159 ()
      ;)
      Rückt der squeez-out näher (Umsätze)? :eek:
      Mein ZIEL: Dreistellig abgeben ohne Verkaufsgebühr.

      Taschenrechner :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 19:07:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Zumindest halten wir uns klasse in einem fallenden Markt!
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:50:37
      Beitrag Nr. 161 ()
      was denkt ihr zu den zahlen?
      mit sonderdividende und so wird es nix so wie es aussieht...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:56:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      die sonderdividende interessiert sowieso keinen mehr
      die zahlen sind top (obwohl nicht überraschend)
      der kurs explodiert auch

      und der squeez out kommt auch über kurz oder lang
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:45:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Interessant ist auch folgende Aussage aus dem Aktionärsbrief zum GJ 2003:

      Im Laufe des Jahres 2003 hat die AXA, Paris,
      ihren direkten und indirekten Anteil am Grundkapital
      der AXA Konzern AG um 0,5 Prozentpunkte auf insgesamt
      91,7 % erhöht. 8,3 % der Aktien befinden sich
      im Streubesitz. Am stimmberechtigten Grundkapital
      der AXA Konzern AG hält die AXA, Paris, nunmehr
      93,0 % (2002: 92,5 %).

      Es geht also weiter in die "richtige" Richtung. Still und leise wird zugekauft!

      Gruß,
      Pacific1
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:47:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      ;)
      und bis zu unserem Herauskauf nehmen wir auch gern die Dividende mit

      Taschenrechner :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:14:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      20.4.2004
      euro adhoc: AXA Konzern AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / AXA Konzern AG verkauft AXA Bausparkasse an BHW (D)




      Köln, 20. April 2004 - Die AXA Konzern AG, Köln, verkauft ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft AXA Bausparkasse AG in Dortmund an die BHW Bausparkasse AG, Hameln. Der Kaufvertrag wurde heute in Köln unterzeichnet. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

      Die BHW Bausparkasse wird den Vertragsbestand der AXA Bausparkasse von rund 240.000 Verträgen mit 4,6 Mrd. Euro Bausparsumme rückwirkend zum 1. Januar 2004 übernehmen.

      Zeitgleich haben der AXA Konzern und BHW einen Vertrag über eine umfassende Vertriebskooperation abgeschlossen. BHW wird exklusiver Produktpartner der AXA Deutschland für das Bausparen. Auch bei Baufinanzierungen zählt BHW künftig zu den AXA Produktpartnern.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.04.2004
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:39:11
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zusatzertrag für AXA, die Dividende für 2004 dürfte somit schon sicher sein und höher als die Dividenden für 2003 (zu zahlen im Juni, EURO 1,18 je Aktie).


      Ein börsennotiertes untenehmen (AXA, wkn 841000) verkauft, ein börsennotiertes unternehmen erwirbt(BHW).
      Über den Kaufpreis wird Schweigen vereinbart.
      Die Vorstände benehmen sich so, als wären sie Eigner, die Aktionäre sollen dumm gehalten werden.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 18:47:02
      Beitrag Nr. 167 ()
      siehe ad hoc KR AG WKN 842200 von heute, 23.04.2004
      Ergebnissprung

      Damit dürfte AXA einen fetten Nachschlag auf den bereits vereinbarten Garantieverkaufspreis erhalten (AXA verkaufte KR AG an Warren Buffet, Preis abhängig von einem Gutachten, Veröffentlichung steht noch aus).

      Wieviel der AXA-Bauspar AG Verkauf je Aktie bringt, ist auch noch nicht veröffentlicht.


      Aufgrund der geringen Aktienzahl bei AXA (841000 und 841003) ergeben sich sofort hohe Beträge je Aktie.

      Kursziel 100

      nizza
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 22:43:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      Weiß eigentlich jemand was es mit folgenden WKN auf sich hat:
      841230 AXA LEBENSVERSICHERUNG AG Inhaber-Aktien o.N
      845450 AXA VERSICHERUNG AG Inhaber-Aktien o.N.
      "Droht" hier auch ein Squeeze out bzw. wie hoch ist hier überhaupt der Streubesitz und wie hoch ist eine Dividende?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 11:24:06
      Beitrag Nr. 169 ()
      :D
      Könnte ein bissel dauern, aber nach Gutachten (und ggf. Klagen?) sollte`s locker dreistellig sein. Ist auch wieder recht schön gekommen unsere AXA (D) und wird weiter Freude machen (und damit meine ich nicht nur die Dividende).
      Taschenrechner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 16:52:51
      Beitrag Nr. 170 ()
      AXA Konzern AG wächst im 1. Quartal weiter

      Wie aus einer Präsentation hervorgeht, kletterten die Einnahmen im 1. Quartal auf insgesamt 2,218 Mrd von 2,135 Mrd EUR. AXA Deutschland sei nach der im Jahr 2000 eingeleiteten strategischen Neuausrichtung nunmehr in der "Erntephase" angekommen, betonte der Vorstandsvorsitzende Dill bei der Bilanzvorlage in Köln. Schon 2003 sei das Unternehmen in nahezu allen Geschäftsbereichen gewachsen und habe in der Lebens- und Krankenversicherung Marktanteile gewonnen. In der Lebensversicherung sei AXA doppelt so schnell wie der Markt insgesamt gewachsen. Im Schaden- und Unfallbereich habe sich die Combined Ratio um 10,5 Prozentpunkte auf 95,2% verbessert.

      Dill verwies vor allem auf Kostensenkungen, die sich 2003 auf weitere 31 Mio EUR summierten. Damit habe AXA ihre Kosten innerhalb von 3 Jahren um rund 200 Mio EUR verringern können. 2004 werde es zu weiteren Einsparungen kommen. Nach Angaben von Dill hat die AXA Konzern AG im vergangenen Jahr insgesamt 1,1 Mrd EUR und damit 52% der stillen Aktienlasten abgebaut. Für 2004 sei eine vollständige Bereinigung der verbleibenden stillen Lasten vorgesehen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an.

      Das Hauptaugenmerk werde in diesem Jahr auf der Stabilisierung des versicherungstechnischen Ergebnisses liegen, erläuterte Dill weiter. Er erwarte keine großen Impulse von den Aktien- und Finanzmärkten. Die Aktienquote bei AXA soll von heute rund 10% auf 5% halbiert werden.
      +++ Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires/26.5.2004/hei/mi
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 09:56:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      :)Die Tagesordnung für die HV am 8.7. in Köln kann unter
      www.hv-info.de eingesehen werden. Ich werde wahrscheinlich nach Köln fahren. Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:17:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hi zusammen,

      ich habe heute die Einladung zur HV am 08 Juli erhalten. Bilanzgewinn 298.219.086,20 Euro.
      Rund 37.000.000 vom Gewinn werden als Dividende ausgezahlt. Und diese wurde von 1,34 auf 1,24 Euro gekürzt. :mad:
      Kann hier jemand erklären, warum und wofür 261.000.000 Euro als „Einstellung in Gewinnrücklage durch HV“ verbucht werden bzw. was mit dem vielen Geld passiert? :confused::confused:
      Hier wurde doch auch auf eine Superdividende spekuliert?!:(
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 11:35:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Bevor es wieder Sonderausschüttungen geben kann, müssen vermutlich die 350 Mio Kapitalhilfe an die Konzernzentrale zurückgezahlt werden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 20:36:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      @borazon: Danke für die Info.:):)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 14:07:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo allerseits,

      wenn jemand die HV besucht hat, wäre ich über eine kurze summary dankbar:

      AXA verzeichnet starkes Wachstum bei Krankenversicherungen

      Köln (ddp.vwd). Der Versicherungskonzern AXA Deutschland hat in den ersten sechs Monaten deutliche Zuwächse bei der privaten Krankenversicherung verbucht. Wie der Vorstandsvorsitzende Claus-Michael Dill am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Köln mitteilte, stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um über 16 Prozent. Insgesamt habe der Konzern seine Beitragseinnahmen um 2,0 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro gesteigert. Die Sachversicherungssparte habe einen Zuwachs von 1,9 Prozent verzeichnet, während die Einnahmen der Lebensversicherer um 0,2 Prozent gesunken seien.

      Für das Gesamtjahr rechnet Dill mit einem «moderaten» Anstieg der Beitragseinnahmen. Zum Ergebnis wollte der Vorstandsvorsitzende wegen der Schwankungen an den Kapitalmärkten keine Prognose abgeben. Wegen der hohen einmaligen Veräußerungserlöse im Vorjahr werde der Gewinn des Jahres 2004 jedoch niedriger ausfallen. Das Jahr 2003 hatte AXA Deutschland mit einem Überschuss von knapp 600 Millionen Euro abgeschlossen. ddp.vwd/rog/hwa
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 14:58:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      Und wieder gab es Geld..........:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:11:10
      Beitrag Nr. 177 ()
      Axa steigt heute um über 8 %. Weiss jemand ob es Nachrichten dazu gibt? Oder ist hier was im Busch. Gruss Pezi
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:02:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Deutet die weitgehende Angleichung der Kurse von Stämmen und Vorzügen auf einen nahenden squeeze-out hin ?

      Bei den bestehenden Besitzverhältnissen war ein Abschlag sowieso nur durch die noch geringere Liquidität der Vorzüge zu rechtfertigen.

      Eine Frage, auf die ich keine Antwort erwarte!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:00:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hallo, es ist ruhig hier in der Abteilung AXA Konzern geworden. Der Kurs ist recht schnell von 32 auf Euro 35 gestiegen, aber irgendwie hat dazu keiner eine Meinung. Es werden auch grosse Stückzahlen gehandelt. Weiss jemand mehr? Sehen wir bald die 40 Euro. Ich hoffe es, da ich schon eine ganze Zeit auf meinem Bestand sitze:)

      Hoffen wir das Beste für unseren AXA Konzern.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:11:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Sei doch froh, es gab Dividenden und du kannst steuerfrei verkaufen ;););)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:15:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hier wird es ja bald historisch – und das ohne Grund! AXA Konzern bei 38,50 € und keiner merkt es! Die Umsätze sind ordentlich und der Anstieg erfolgt nachrichtenlos. So langsam rede ich es mir doch nicht mehr ein!? Der Squeeze out steht unmittelbar bevor!
      Squeeze me out, AXA!:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:23:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      AXA, ING und Hannover Rück, meine Versicherungen laufen gut :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 12:06:31
      Beitrag Nr. 183 ()
      40,50 Geld! Wir sollen wohl noch vor der Dividende die Aktien rausrücken ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 14:04:40
      Beitrag Nr. 184 ()
      Irgendwas läuft doch da?

      Übrigens hatte AXA vor ein paar Monaten ein Angebot für ihre australische/asiatische Tochtergesellschaft abgegeben.
      Thread: AXA zieht Übernahmeangebot für AXA Asia Pacific zurück
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:57:53
      Beitrag Nr. 185 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::D:D
      Egal warum, zweistellig im Plus :D
      Kursziel????
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:22:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Kursziel ist schwierig. Ist ja auch schon reichlich diskutiert worden. Ich könnte mir vorstellen, dass die AXA die 95%-Grenze weit überschritten hat und versucht hat noch billig am Markt einzusammeln. Nun sind kaum noch Verkäufer am Markt und „Kurspflegemaßnahmen“ funktionieren nicht mehr so recht. Ein Angebot könnte also bald kommen. Vermute die werden versuchen die restlichen Aktionäre mit 50+x Euro abzuspeisen. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer sollte aber eher zu einem höheren Unternehmenswert kommen. Schließlich sollte noch was von dem Geld der Kölnischen Rück übrig sein und dann war doch da noch der Verkauf der Österreichischen Beteiligung, oder? Unter 70,- € gebe ich nichts ab.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:25:03
      Beitrag Nr. 187 ()
      :D Die Franzen werden am Ende
      DREIstellig legen müssen, nach
      dem gestrigem (Insider?-)Hops
      sollte bald eine News erfreuen.
      Taschenrechner :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 20:13:28
      Beitrag Nr. 188 ()
      Danke. Bin (zum 2. Mal) seit Jan 04 dabei und kann somit steuerfrei genießen….:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:17:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      Na dreistellig ist vielleicht ist wohl sehr optimistich. Einstweilen geht es erstmal im allgemeinen Marktumfeld bergab. Mit der 50 würde ich aber mittel- bis kurzfristig rechnen.
      Wer sich bis dahin mit einem anderen unterbewerteten Versicherungswert beschäftigen möchte, folgender Hinweis:

      Thread: WürttLeben (840502)

      Vielleicht läuft es ja hier wenigstens halb so gut. Zur Not kann man sich auch hier mit einer respektablen Dividendenrendite trösten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 15:00:22
      Beitrag Nr. 190 ()
      So die Württemberger hat glänzende Zahlen vorgelegt, dort dürfte der Kurs erstmal weiter nach oben gehen...

      Bis wir von Axa mehr erfahren heißt es noch einen Monat warten. Ich habe der Übersicht halber mal die nachfolgenden Termine kopiert:

      Aktionärbrief 1. Januar bis 31. Dezember 2004
      Köln
      15.04.2005

      Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrats
      Köln
      25.05.2005

      Jahrespressekonferenz
      Köln
      02.06.2005

      Hauptversammlung AXA Konzern AG 2005
      Köln
      13.07.2005

      Zwischenbericht 1. Halbjahr 2005
      Köln
      25.08.2005

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass im Vorfeld des Aktionärsbriefs eine Pressemitteilung mit den Squeeze-Out-Gelüsten kommt. Die HV segnet dann das ganze ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die noch ein Jahr warten oder eine außerordentliche HV einberufen. Warten wirs ab...
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 19:54:18
      Beitrag Nr. 191 ()
      Gab es da nicht mal ein Hit von Slade? Squeeze me, please me :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:19:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:33:45
      Beitrag Nr. 193 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:36:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      was ist denn heute los? FRA 66 zu 70???
      endlich squeeze-out?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:01:57
      Beitrag Nr. 195 ()
      Irgendeiner ist hier der Dumme. Entweder ich oder die, die meine Aktien gerade für "leicht" überhöhte Kurse gekauft haben:p
      Meiner Meinung nach sind da gerade einige auf die Schnauze gefallen. Wer lesen kann ist doch im Vorteil. Meine Stücke wurden mir gerade zu absurden Kursen aus der Hand gerissen.

      Derweil geht es hier doch um den Squeeze out für die Axa Versicherung und nicht für den Axa Konzern.:)

      Nochmal an die die 85.700 Stücke gekauft haben:
      die 77,21 € sind nicht für die Axa Konzern sondern für die Axa Versicherung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:10:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich sag auch Danke für den Short

      bepiss mich obe der Dummheit :D:D

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:12:37
      Beitrag Nr. 197 ()
      haaaaaaaaaaaaaaaa haaaaaaaaaaaaaaaa

      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      Zu einem "regelrechten Blutbad" ist es durch Verwechselung von zwei
      AXA-Töchtern gekommen, heißt es im Handel. AXA habe ein Squeeze-Out-Offerte
      für die AXA Versicherung (AX7) abgegeben. Da auf der Webseite von AXA keine
      ISIN angegeben worden sei, hätten Händler und wahrscheinlich auch ein Fonds
      aus Versehen die Aktien des AXA Konzerns (AX3) gekauft. Diese schoss
      daraufhin von 46 auf über 70 EUR. Allein zu 70 EUR habe es dort Umsätze von
      70.000 Stück gegeben. Tatsächlich liegt das Übernahmeangebot für AX7
      unterhalb des Börsenkurses von rund 100 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/mod/reh
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:14:44
      Beitrag Nr. 198 ()
      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      Zu einem "regelrechten Blutbad" ist es durch Verwechselung von zwei
      AXA-Töchtern gekommen, heißt es im Handel. AXA habe ein Squeeze-Out-Offerte
      für die AXA Versicherung (AX7) abgegeben. Da auf der Webseite von AXA keine
      ISIN angegeben worden sei, hätten Händler und wahrscheinlich auch ein Fonds
      aus Versehen die Aktien des AXA Konzerns (AX3) gekauft. Diese schoss
      daraufhin von 46 auf über 70 EUR. Allein zu 70 EUR habe es dort Umsätze von
      70.000 Stück gegeben. Tatsächlich liegt das Übernahmeangebot für AX7
      unterhalb des Börsenkurses von rund 100 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/mod/reh
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:16:29
      Beitrag Nr. 199 ()
      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      MARKT/"Blutbad" durch Verwechselung von AXA-Squeeze-Out-Titeln
      Zu einem "regelrechten Blutbad" ist es durch Verwechselung von zwei
      AXA-Töchtern gekommen, heißt es im Handel. AXA habe ein Squeeze-Out-Offerte
      für die AXA Versicherung (AX7) abgegeben. Da auf der Webseite von AXA keine
      ISIN angegeben worden sei, hätten Händler und wahrscheinlich auch ein Fonds
      aus Versehen die Aktien des AXA Konzerns (AX3) gekauft. Diese schoss
      daraufhin von 46 auf über 70 EUR. Allein zu 70 EUR habe es dort Umsätze von
      70.000 Stück gegeben. Tatsächlich liegt das Übernahmeangebot für AX7
      unterhalb des Börsenkurses von rund 100 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/mod/reh

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:20:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Damit wird die AXA Versicherung mit 4 Mrd. E bewertet.
      Die AXA Konzern (Stämme + Vz.) selbst bei Kurs 60 E mit lediglich 2 Mrd. E.
      :rolleyes:




      AXA Versicherung AG: Gewinnabführungsvertrag und Squeeze-out stehen bevor

      07.04.2005 (11:53)

      Die AXA Versicherung AG (News/Board/Kurs/Chart), Köln, und die AXA Konzern AG, ebenfalls Köln, beabsichtigen, einen Gewinnabführungsvertrag abzuschließen, durch den sich die AXA Versicherung AG verpflichtet, ihren gesamten Gewinn an die AXA Konzern AG abzuführen. Der Aufsichtsrat der AXA Versicherung AG hat in der Aufsichtsratssitzung am gestrigen Nachmittag beschlossen, der Hauptversammlung einen entsprechenden Vertrag zur Genehmigung vorzulegen. Damit sollen weitere steuerliche Synergieeffekte innerhalb des deutschen AXA Konzerns genutzt werden.

      Zwischen der AXA Versicherung AG und der Holdinggesellschaft AXA Konzern AG besteht bereits ein Beherrschungsvertrag, der das umsatzsteuerliche Organschaftsverhältnis zwischen beiden Gesellschaften unterstützt und bekräftigt. Durch den zusätzlichen Abschluss eines Gewinnabführungsvertrags soll zwischen der AXA Konzern AG und der AXA Versicherung AG, deren Aktien sich zu 99,86 % im Besitz der AXA Konzern AG befinden, auch ein körperschaftsteuerliches und gewerbesteuerliches Organschaftsverhältnis hergestellt werden.

      Des Weiteren soll die Hauptversammlung der AXA Versicherung AG auch über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der AXA Versicherung AG auf die AXA Konzern AG beschließen. Von den insgesamt 52.508.000 Stamm- und Vorzugsaktien befinden sich derzeit noch rund 72.000 Stück - das sind 0,14 % - im Streubesitz. Die Minderheitsaktionäre sollen in beiden Fällen eine Abfindung von insgesamt jeweils 77,21 Euro pro Aktie erhalten. Die Abfindung entspricht dem Betrag der Abfindung aus dem Beherrschungsvertrag aus dem Jahr 2000.

      Der Gewinnabführungsvertrag und der beabsichtigte Squeeze-out werden in der Hauptversammlung der AXA Versicherung AG zur Beschlussfassung vorgelegt. Diese wurde auf Dienstag, 12. Juli 2005, in Köln verlegt. Die Hauptversammlung der AXA Konzern AG wird über den Gewinnabführungsvertrag am Mittwoch, 13. Juli 2005, entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:26:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:32:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      Cool! Dann ist 45,70 aber immer noch zu teuer?
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:40:01
      Beitrag Nr. 203 ()
      Glückunsch, NETTI. Ich hab`s leider zu spät gesehen. Ich würde sagen, in Frankfurt wird jetzt ne Stelle frei <vbg>
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:55:59
      Beitrag Nr. 204 ()
      Also da sind ein paar Leute heute wohl tatsächlich total auf die Schnauze gefallen. Und unsereins hat es auch zuspät gesehen. Was meint ihr nun zum aktuellen Kursniveau?
      Könnte es sein, dass ein paar Leute noch enttäuscht aussteigen und man dann relativ günstig an diese Titel herankommt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:58:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      In der Rechtsabteilung rauchen die Köpfe : wie macht man aus der eigenen Blödheit einen Misstrade ?

      Seit 25 Minuten keine Kurse mehr .... hoffentlich geht das gut, Netti !
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:58:10
      Beitrag Nr. 206 ()
      einfach nur geil ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:02:30
      Beitrag Nr. 207 ()
      In der Rechtsabteilung rauchen die Köpfe.... wie macht man aus der eigenen Blödheit einen Misstrade ?

      Seit 30 Minuten keine Kurse mehr - hoffentlich geht das gut , Netti !
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:09:02
      Beitrag Nr. 208 ()
      Jetzt hat der Makler wohl auch die Segel gestrichen?
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:19:43
      Beitrag Nr. 209 ()
      Erde an Frankfurt: Wie bleibt der Mist??????
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:28:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:33:18
      Beitrag Nr. 211 ()
      die frage ist doch, was wird storniert, wohl weniger ob storniert wird - alles oder nur die kurse über 50,-!?
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:44:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      Die Mistrade Regeln sind etwas schwammig formuliert. Wollte sie gerade noch mal durchlesen und finde die lustige Meldung "Server überlastet". :laugh:

      Vielleicht funktioniert es irgendwann noch einmal unter:

      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/notescontent/gdb…
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:44:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich habe erst gedacht ich sehe nicht richtig...

      Habe gerade mit der Handelsüberwachung in Frankfurt telefoniert...

      Die Geschäftsleitung berät gerade darüber ob alle heutigen Geschäfte gestrichen werden.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Also ich meine dann:
      "Mal ganz ehrlich... Wenn ich mal auf den falschen Knopf drücke dann werden keine Geschäfte rückabgewickelt!"
      Darufhin meinte die Dame: "Dies sei eine andere Situation!"

      Ich verstehe die andere Situation noch nicht so ganz... Geschäft ist Geschäft - Ausgeführt ist ausgeführt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:48:59
      Beitrag Nr. 214 ()
      ist wohl eine frage des einflußes, da entstehen bisweilen "ganz neue situationen" ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:49:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Dann hat sich wohl einer geirrt, der ein wenig mehr zu sagen hat. 20 Minuten w/3-fach-Plus war der Handel unterbrochen, bis der Mistkurs geworden ist. Das sollte ausreichend sein, um in einem ziemlich illiquiden Papier zu klären, warum auf einmal 60.000 Stück umgehen sollen. Wenn der Mist storniert wird bin ich ernsthaft sauer.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:52:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ich hatte auch schon mal nen Trade bei dem ich drei 0llen zuviel eingegeben hatte. Das war auch kein Mißtrade und die Order wurde unlimitiert durchgeführt. War Siemens und einer der spannensten Tage meines lebens... Da war ich fertig als ich auf einmal nur noch Teilausführungen in meinem Orderbuch hatte. Es ging nur noch Tick Tick Tick Tick.... Das war auch richtig nett als mich mein Bänker ca. 15 Minuten später angerufen hat... :laugh:

      Ich wollte schon sagen ich war voll alkoholisiert... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:55:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Einfach nur köstlich diese Nummer.

      Sollten die Fondsanleger zum Anlaß
      nehmen, kurz darüber nachdenken,
      ob sie weiterhin ihr Geld von des Lesens
      Unkundigen "verwaltet" wissen lassen wollen.

      Bin mäßig gespannt, welcher Depp das war.

      Taschenrechner :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:57:20
      Beitrag Nr. 218 ()
      Im Worst Case hat die Bank (60000 x 30) 1.800.000,-- Euro verloren. Ja und?

      Was solls... Börse muß man langfristig sehen sagt Kostolany immer :laugh::laugh::laugh:

      So in 10 Jahren freuen die sich über den Einstandskurs...
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:00:55
      Beitrag Nr. 219 ()
      Leider konnte ich mir aus dem Kuchen nicht einmal einen Betrag im Promille-Bereich herausschneiden, aber wenigstens die paar Cent will ich als Anerkennungsprämie für die Fähigkeit des Lesens behalten. Sonst werde ich auch einmal die Geschäftsleitung anrufen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:01:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die türkische Putzfrau mit Kopftuch wars beim reinigen der Tastatur des Traders :laugh:

      Sie hatte keine Befugniss und hat ausversehen und unerlaubt die Orders ausgeführt... Damit zahlt die Haftpflicht den Schaden... Ich würde gerne sehen wenn die mal die Schadensmeldung bei der AXA einreicht... Was wohl die Abteilung dazu sagt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:08:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      leider müssen wir Ihnen mitteilen,
      dass sogenannte Vermögensschäden
      in Ihrem Vertrag nicht mitversichert
      gelten.
      Gern unterberieten wir Ihnen hierfür
      ein Angebot. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:10:28
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ganz einfach: Wird storniert verklage ich die Sauband umgehend. Die haben keine Chance . Bei mir gehts um verdammt viel Geld :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:14:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Vergiß es, Sie werden stornieren.
      Du oder die (Deutsche oder eine andere) Bank
      mit Beteiligung an der Deutschen Börse?
      Es gibt kein gleiches Recht für alle.
      Taschenrechner :(
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:21:11
      Beitrag Nr. 224 ()
      :mad:Der Trade war fair. Es verging genügend Zeit zwischen den News und dem Kurs bei 70. Hatte während dieser Zeit recherchiert und mich dann zu einem Short überwunden. Hätte ich einen Fehler gemacht wären es vielleicht 7-10K Miese gewesen, so fordere ich die Früchte für diesen imho fairen Deal ! Gleiches Recht für alle . Ich hab auch schon genügend Fehler gemacht und noch nie mein Geld zurück bekommen :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:23:12
      Beitrag Nr. 225 ()
      Dann verklag sie aber auch... Mit nem Vergleich gehst du mindestens raus...
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:27:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      imho wird gerade über einen "Vergleich" der beteiligten Instis gehandelt. Die Privatkunden werden kurzfristig leer ausgehen (das ist meine Erwartung) . Damit kommen sie nicht durch !
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:29:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      der handel läuft wieder was die gerüchte sützt, dass wohl nix (!) storniert wird...
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:36:49
      Beitrag Nr. 228 ()
      Grüß Dich Honey,
      short? :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:38:29
      Beitrag Nr. 229 ()
      wenns so wäre, würd ichs net sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:43:10
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ist glaube ich auch keine so gute Idee momentan
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:50:24
      Beitrag Nr. 231 ()
      nichts wird storniert !

      Gewinn realisiert
      puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhh:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:56:54
      Beitrag Nr. 232 ()
      soviel zum geldumverteilungsprinzip der börse
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:38:08
      Beitrag Nr. 233 ()
      weiß jemand wer mir die 70 Euronen bezahlt hat.
      Ich hoffe nicht die Falkensteiner, die haben mich nämlich erst auf die Axa gebracht, außerdem wäre das für meine 575230 gar nicht netti:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:41:08
      Beitrag Nr. 234 ()
      so viele kommen jedenfalls nicht in frage, die die millionen so locker sitzen haben. nein, ich wars definitiv nicht, mir war der unterschied zwischen ax3 und ax7 bekannt, außerdem würde ich nicht glauben, ich könnte 70 kaufen wenn nur noch 72 k im ff sein sollen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:59:01
      Beitrag Nr. 235 ()
      die Kaufbegeisterung für die 841000 hat mir jedenfalls gezeigt, was bei einem squeeze out drin wäre. Das die Unterbewertung krass ist sieht ein Blinder. Leider heißt das noch lange nicht, dass die Unterbewertung gehoben wird.

      Ich bin trotzdem gerade wieder eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 17:01:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      schoener Tag heute.
      die x7 ist also nach gutachten usw. mind. 77 EUR wert,
      der unternehmenswert beträgt damit ???? Aktienzahl ?????

      und

      der 100 Prozent Eigner AXA konzern 841000 wird bewertet mit....


      44 EUR sind zuwenig für die 841000.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 17:42:27
      Beitrag Nr. 237 ()
      Möglicherweise wird der 70E-Käufer bzw. sein Vorgesetzter nun die Dinger krampfhaft wieder verhökern, was den Kurs in nächster Zeit etwas drücken kann. Wenn dann die dreistellige Abfindung für AXA Konzern kommt, werden wieder Köpfe rollen ...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:42:42
      Beitrag Nr. 238 ()
      AX7 und AX73 laut Pressetext zusammen 52.508.000 Stück = Kapitalisierung von knapp über 4 Milliarden Euro bei 77,21 Euro

      Kapitalisierung von AX3 und AX33 bei Kursen etwas über 40 zusammen etwa 1,3 Milliarden????

      Dubios.

      P.S. AXA-UAP, die Mutter aller AXAs, wird mit 40 Milliarden bewertet.

      P.P.S. Frage an die Experten und Historiker:

      Um was handelte es sich bei den Gattungen AX7/AX73 eigentlich ursprünglich? In keiner alten Liste finde ich die WKN 845450.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:42:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      wer kauft heute eigtl die ganzen stücke auf? bei kursen um 40,- hatten wir tagesumsätze von wenigen tsd. stück.
      heute sinds schon über 30k bei höherem kurs :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 22:49:23
      Beitrag Nr. 240 ()
      Vielleicht bereinigt ja der AXA Konzern sein Portfolio um für die Mutter noch schöner zu werden. Wir wissen jedenfalls spätestens seit gestern, dass die von einem Squeeze Out schon mal was gehört haben und offenischtlich eine Vorstellung davon haben wie man so was macht. Ich warte auf die entscheidende Squeeze-Out-Nachricht vor der HV.:D Das schlägt sich natürlich in höheren Kursen nieder.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 08:45:07
      Beitrag Nr. 241 ()
      [posting]16.334.777 von Andrija am 08.04.05 22:49:23[/posting]So schnell geht das wohl nicht. Erst müssen ja auch noch die Colonia Leben "gesqueezt" werden und die obligatorischen Anfechtungsverfahren durchstanden sein.

      Durch den peinlichen Irrtum am Donnerstag sind jedoch viele auf das Papier aufmerksam geworden und haben angefangen zu zählen. Das kommt der AXA SA. bestimmt sehr ungelegen !
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 16:33:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      So, nun erklärt mir mal einer warum der Kurs stetig steigt, i.d.R. 1.000ér Einheiten gekauft werden, obwohl doch angeblich die "Falschkäufer" wieder aus der Aktie raus wollen. Ne, ne, der Squeeze Out steht unmittelbar bevor!
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:27:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      ...mal was vom guten Nachbarn SPAR:

      News - 14.04.05 17:49
      SPAR und Hauptaktionär ITM einigen sich mit Aktionären auf höhere Barabfindung

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Einzelhändler SPAR und dessen französischer Hauptaktionär ITM Entreprises S.A. haben einen gerichtlichen Vergleich mit den Minderheitsaktionären geschlossen. ITM Entreprises S.A. verpflichte sich, den Minderheitsaktionären der SPAR-Gruppe eine zusätzliche Barabfindung zu zahlen, hieß es am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung.

      Die zusätzliche Abfindung belaufe sich auf 2,72 Euro je Stammaktie, woraus sich insgesamt ein Betrag von 7,00 Euro pro Stammaktie ergebe. Die Barabfindung für die Vorzugsaktionäre werde um 0,75 Euro auf insgesamt 9,50 Euro je Aktie aufgestockt.

      Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der SPAR Handels -Aktiengesellschaft war im Januar beschlossen worden, für die im Streubesitz befindlichen Stammaktien 4,28 Euro in bar und für die Vorzugsaktien 8,75 Euro in bar zu zahlen. Gegen diesen Beschluss hatten mehrere Aktionäre Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen beim Landgericht Hamburg erhoben. Die Aktie wurde am Donnerstag von 16.55 bis 17.55 Uhr vom Handel ausgesetzt./sf/hi

      genauso lassen wir AXA auch bluten!:D So richtig nett verhalten die sich ja auch nicht wirklich. Da schämt man sich ja fast Aktionär zu sein:

      Axa lässt Schäden in Indien bearbeiten
      Der Axa-Konzern verlagert bis 2007 rund 680 Stellen von Deutschland nach Indien und Lettland. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Aufgaben aus dem Bereich Schadensbearbeitung. Dies gab der Vorstand des Versicherers in Köln auf einer Betriebsversammlung bekannt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 15:59:45
      Beitrag Nr. 244 ()
      AXA Frankreich stockt seinen Anteil weiter auf.
      Axa Deutschland kürzt Dividende... (zwei)

      Die Axa Konzern AG hat 2004 ihre stillen Lasten im Aktienbereich auf 109 (842) Mio EUR abgebaut. Die stillen Lasten sind aufgeschobene beziehungsweise nicht vorgenommene Abschreibungen auf Wertpapiervermögen, das an Marktwert verloren hat. Einschließlich der Reserven im Aktienbereich sei der Saldo zwischenzeitlich positiv, teilte der Konzern mit. Das Kapitalanlagevermögen von 34,7 Mrd EUR habe zum Bilanzstichtag 1,9 Mrd EUR Bewertungsreserven ausgewiesen.

      Infolge geringerer Ausschüttungen und einer niedrigeren Verzinsung der Neuanlagen sank das Ergebnis aus Kapitalanlagen nach Unternehmensangaben um 32% auf 1,3 Mrd EUR. Auf Anlagen wurden 0,3 Mrd EUR abgeschrieben, der Verkauf brachte 0,4 Mrd EUR Abgangsverlust, dem allerdings 0,5 Mrd EUR Verkaufsgewinne gegenüberstanden.

      Im eigentlichen Versicherungsgeschäft verringerte sich der Verlust 2004 auf 13 (177) Mio EUR. Wie dem Aktionärsbrief zu entnehmen ist, wurde der positive Effekt von "erneut hohen" Zuführungen zur Schwankungsrückstellung kompensiert. Dieser Rückstellung muss immer dann zugeführt werden, wenn die Schadensituation zufallsbedingt günstiger ausfällt als im langfristigen Durchschnitt kalkuliert. Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen um 1,4% auf 6,37 Mrd EUR. Das Wachstum wurde im Wesentlichen von der Krankenversicherung getragen, die um 14,1% auf 889 Mio EUR zulegte. Dagegen sanken die Prämien in der Lebensversicherung um 1,4% auf 2,61 Mrd EUR.

      Die französische Muttergesellschaft hat den Angaben zufolge ihren direkten und indirekten Anteilsbesitz an der Axa Konzern AG um 1,0% auf 92,7% erhöht. Am stimmberechtigten Kapital hält die Mutter damit nunmehr 93,5%!!!!! (93,0%)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 17:15:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      hier noch der erste teil der meldung bzgl. der dividende ...

      gruß
      myschkin
      ________________________________________

      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Axa Konzern AG, Köln, hat 2004 einen Konzernverlust von 68 Mio EUR erzielt nach 571 Mio EUR Gewinn im Vorjahr. Wie der Erstversicherer am Freitag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung bekannt gab, wird die Dividendenausschüttung auf 18 (37) Mio EUR gekürzt. Je Stammaktie werden damit 0,57 (1,18) EUR beziehungsweise je Vorzugsaktie 0,63 (1,24) EUR vorgeschlagen. 2003 hatte die mehrheitlich zur französischen Axa gehörende Gruppe von Erlösen aus Unternehmensbeteiligungen profitiert. 2004 mussten zudem stille Lasten in Aktien und Aktienfonds abgebaut werden.

      Im aktuellen Geschäftsjahr sollen die Beitragseinnahmen um 3% steigen, die restlichen Lasten in Aktien nahezu vollständig abgebaut und ein positives Ergebnis erwirtschaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 22:00:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Ich kann mir auch gut vorstellen, daß die franz. AXA bald 95 % der Stammaktien an der Konzern AG erworben hat.

      Die Daten(93,5%), die heute veröffentlicht wurden, beziehen auf Ende 2004.

      Nun ist die Aktie seit Anfang des Jahres von 31 auf 45 E gestiegen, und in den letzten Tagen gingen schon mehrere Tausend Aktien um. Nach meiner Rechnung bräuchte man nur noch knapp 400.000 Aktien bezogen auf Ende 2004.

      Auch die Tatsache, daß innerhalb der Dt. AXA ein Squezze Out bei der AXA LV AG stattfindet, deutet m.E. auf die neue angestrebte Struktur innerhalb der franz. AXA hin.

      Die große Frage dürfte nur die Bewertung sein. Da die Axa Nr.2 oder 3 in Deuschland mit milliardenschweren Prämieneinnahmen, dürfte eine Bewertung für den Konzern von 3-4 Mrd. Euro realitisch sein. Dies sollte Kurse überhalb von 60 E. bedeuten mit ev. Chance auf Nachbesserung...

      Kaufen und wegtu:eek:n ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:02:55
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo zusammen,

      da wurde ja heute mit System gekauft. Hat wohl wieder jemand gemerkt, dass etwas im Busch ist.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 19:26:37
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo zusammen,

      hat schon jemand bei Thema Squezze Out an die AXA-Beteiligung Deutsche Ärzteversicherung ( WKN 840920 ) gedacht ?
      Die haben zwar kein AXA im Namen, gehören aber fast komplett dazu, Beteiligung lt. Geschäftsbericht 97,87 % !!
      Für mich auch ein klarer Squezze Out-Kandidat.

      Grüsse
      oberschwabe
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 20:03:35
      Beitrag Nr. 249 ()
      @245 Bei Axa LV ist meines wissens kein Squeeze-out geplant, jedenfalls hat Axa das nicht angekündigt.
      @247 Im Prinzip ist natürlich bei Dt. Ärzteversicherung ebenso wie bei Axa Leben irgendwann mit dem Squeeze-out zu rechnen, aber jetzt hat man sich schon so lange Zeit gelassen. Billiger ist es bei der Ärzteversicherung wohl auch, auf den Ausgang des Spruchverfahrens zu warten, da der Unternehmenswert seit Abschluß des Beherrschungsvertrags deutlich gestiegen sein dürfte. Bei Axa Versicherung wird ja behauptet, der Unternehmenswert sei nicht gestiegen. Abwarten!
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 22:02:27
      Beitrag Nr. 250 ()
      @248


      sorry, meinte natürlich die axa versicherungs ag.

      da kann man schon einmal durcheinander kommen ... :look:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 15:38:24
      Beitrag Nr. 251 ()
      Deutsche Ärzteversicherung heute + 15,17 %.!!
      Umsatz 650 Stück. Für den Wert ist das sehr viel, da oft tagelang gar nichts umgeht.
      Vielleicht weiß da jemand schon mehr.

      Grüße
      oberschwabe
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 19:46:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:37:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      Voller Anlauf auf die 50€! Nachrichtenlos in einem schwachen Markt!

      Die werden dann wohl heute noch fallen! Wer glaubt hier noch, dass der Squeeze Out nicht unmittelbar bevorsteht!?
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 15:06:28
      Beitrag Nr. 254 ()
      Schaut gut aus.
      120E, wir kommen!
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:58:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      ...da wird mir ja janz schwindelich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:49:16
      Beitrag Nr. 256 ()
      Welche AG hält noch große Anteile an AXA
      Die Party geht weiter
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 15:17:00
      Beitrag Nr. 257 ()
      Heute kaum Umsatz bei AXA - nichts groß über 100 Stück. Woran liegt das wohl? Die meisten Käufe werden von Mitarbeitern der AXA getätigt und die haben Christi Himmelfahrt ja ihren Feiertag!:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:20:14
      Beitrag Nr. 258 ()
      Die machen sich weiter schlank für die Mutter:

      Axa Konzern baut bis 2007 knapp 10% der Arbeitsplätze ab

      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Axa Konzern AG, Köln, setzt ihr Programm zur Kostensenkung mit dem Abbau weiterer Arbeitsplätze fort. Bis 2007 soll die Zahl der Mitarbeiter - auf Vollzeitstellen umgerechnet - im In- und Außendienst um 9,5% auf 6.490 sinken, kündigte Personalvorstand Frank J. Herberger am Donnerstag während der Bilanzpressekonferenz an. Zwischen 2001 und 2005 hatte der deutsche Teilkonzern der französischen Axa SA im Rahmen einer Betriebsvereinbarung die Kapazitäten auf 7.168 von zuvor 8.978 Stellen (umgerechnet auf Vollzeit) vermindert. Die Vereinbarung sah vor, die Arbeitsplätze sozialverträglich ohne betriebsbedingte Kündigungen abzubauen.

      Im Gegenzug waren die Arbeitnehmer zu Zugeständnissen bei der Flexiblität von Arbeitszeiten und -plätzen bereit. Eine ähnliche Vereinbarung wird auch jetzt angestrebt. Mit dem Betriebsrat wird noch verhandelt. Zwischen 2001 und 2004 waren die Verwaltungskosten trotz weiterer Investitionen etwa in den Direktvertrieb und den Aufbau einer Pensionskasse um 18,4% auf 792 Mio EUR gesunken. Allein die Personalkosten verminderten sich in dieser Zeit den Unternehmensangaben zufolge auf 561 (705) Mio EUR.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:16:42
      Beitrag Nr. 259 ()
      Läuft und läuft und läuft,
      so ganz ohne Nachrichten
      und bei ganz interessanten Umsätzen,
      gen 100 EUR. :cool:
      Die Franzen werden uns hübsch
      entlohnen müssen für unsere Geduld. :laugh:

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:31:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      Ganz ohne Nachrichten .... ? Ich finde folgenden Beitrag hochinteressant.


      Financial Times Deutschland
      Exklusiv Axa revolutioniert Vertrieb
      Donnerstag 9. Juni 2005, 22:01 Uhr


      Konzernchef Claus-Michael Dill sei fest entschlossen, den Umbau durchzuführen. Mit ihrem Vorstoß stellt die deutsche Tochter der Pariser Axa das traditionelle Geschäftsmodell der deutschen Assekuranz mit ihren Außendiensten in Frage. Die meisten Versicherer verkaufen den überwiegenden Teil ihrer Policen über freiberufliche Vertreter, die in der Regel nur für einen Konzern arbeiten.

      Die neue Vertriebsorganisation der Axa (Paris: FR0000120628 - Nachrichten) Anzeige

      müsste sich nicht auf Angebote des Konzerns beschränken - in der neuen Form wäre sie viel offener für Finanzprodukte von Dritten.

      "Es gibt einen Prüfungsauftrag für die Ausgliederung", sagte Vertriebsvorstand Andreas Torner der FTD. "Beschlüsse sind noch nicht gefasst worden", sagte er. "Wir prüfen die steuerlichen und haftungsrechtlichen Seiten." Die Axa hat 2600 freiberufliche Vertreter, weitere 700 Verkäufer sind bei Vertretern angestellt.

      Trennung vom Verkauf

      Axa-Chef Dill plädiert seit langem dafür, Methoden der Industrie auch in der Assekuranz einzuführen. Dazu gehört offenbar auch die Trennung zwischen dem eigentlichen Versicherungsgeschäft, der "Fabrik", und dem Verkauf.

      "AWD und MLP (Xetra: 656990.DE - Nachrichten - Forum) erzielen hohe Gewinne nur mit dem Vertrieb. Wo steckt dieser Gewinn eigentlich bei den Verträgen, die der eigene Außendienst verkauft?", sagte ein Axa-Manager. Der gehe im Gesamtergebnis unter. Künftig könne er separat gezeigt und mit den Ergebnissen freier Vertriebe verglichen werden.

      Die Axa-Vertreter sollen am Erfolg des neuen Vertriebsunternehmens finanziell beteiligt werden. Möglicherweise werde es eine eigene AG für die Betreuung unabhängiger Versicherungsmakler geben, hieß es.

      Vorbild USA

      Dill hat das neue System weitgehend unbemerkt im Kleinen ausprobiert. Die Axa-Tochter Deutsche Ärzte Versicherung gründete 2001 die Deutsche Ärzte Finanzberatung (DÄF), in der die 360 Vertreter organisiert sind. Über Gewinnbeteiligungen partizipieren sie am Erfolg. Die DÄF erzielte 2004 einen Gewinn von 9 Mio. Euro.

      Vorbild für Dill könnte die Vertriebsorganisation Axa Advisors in den USA sein. Dort sind Versicherung und Vertrieb bereits getrennt. Fast 20 Prozent des Umsatzes kommen bei Advisors aus Versicherungs- und Finanzverträgen von Anbietern außerhalb der Axa-Gruppe.

      Mit der für Deutschland geplanten Änderung reagiert die Axa auf ein dramatisch verändertes Umfeld. Die Abschaffung der meisten Steuervorteile in der klassischen Lebensversicherung sorgt in der Branche für Turbulenzen.

      Außerdem stehen weitreichende Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen ins Haus. Spätestens ab 2010 sollen die neuen EU-weiten Eigenkapitalvorschriften gelten, die zu vermehrtem Kapitalbedarf bei vielen Unternehmen führen werden.

      Das Kalkül der Axa: Viele Versicherer werden dann nicht mehr alle Sparten selbst anbieten, sondern besonders kapitalintensive Angebote von anderen Gesellschaften zukaufen. Eine Axa-Versicherung könnte unbeschwerter als Produktlieferant auftreten, wenn sie nicht durch eigene Vertreter mit diesem Großkunden konkurriert.

      Das neue System birgt gleichzeitig hohe Risiken, glauben andere Versicherungsmanager. "Die Vertreter nehmen heute auch zahlreiche andere Aufgaben als den Verkauf wahr", sagte der Chef eines mittelgroßen Konzerns. Dazu gehöre die Vertragsumstellung bei Kunden oder Hilfe im Schadenfall. Wenn ein Versicherer diese Aufgaben heute von einem Vertrieb durchführen lassen wolle, werde es sehr teuer.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:14:43
      Beitrag Nr. 261 ()



      seht ihr das gap?
      das muß noch geschlossen werden vor dem squeez out!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:38:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      :laugh: Ich sehe meinen Einstiegskurs im Tal
      2003 und diese lustige Kerze als dieser
      Fondsmanager damals die Aktien verwechselt
      hatte :laugh: (was wohl aus dem Unglücklichen geworden ist)

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 09:55:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      lt. der Gerüchte im Effectenspiegel gibt es für den AXA Konzern ein Gutachten über 62 Euro.

      Recht niedrig, oder ?:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 15:21:47
      Beitrag Nr. 264 ()
      hi alle,
      also wenn ich das ganze von der outlinie betrachte...und euch um eure enschätzung bitte .....und nicht zwischen den zeilen lesen mag...lohnt sich ein einstieg noch?
      Das ist schließlich das einzige, was mich im moment als nichtinvestierter interessiert.
      mfg
      ski
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 15:35:55
      Beitrag Nr. 265 ()
      62 EUR?:laugh::laugh::laugh:
      Meiner Meinung nach werden die
      Franzen dreistellig legen müssen,
      ich vermute, die flotten
      Umsätze der letzten Tage kommen
      von nicht uniformierten AXA (D)- Angestellten.
      Bis zur HV ist`s nicht weit, ... ;)

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 15:38:57
      Beitrag Nr. 266 ()
      danke TR...die erste antwort hab ich schon registriert:)
      mfg
      ski
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 17:22:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      Kann jemand den Beitrag wenn es Ihn den gibt vom Effectenspiegel ins Netz stellen.
      Danke
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:24:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      ...es geht dem Ende entgegen!:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 19:54:15
      Beitrag Nr. 269 ()
      "Um AXA kursieren seit eh und je Abfindungsspekulationen. Jetzt soll es ein Gutachten geben, daß auf 62 Euro lautet."
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:13:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      :cool: siehe #264.
      Sie läuft und läuft und
      die Zeit bis zur HV wird
      knapp, nicht wahr ...

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:27:00
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo zusammen,

      heute kam die Einladung zur HV der AXA mit Tagesordnung. Leider ist die HV am selben Tag wie bei der AVA, sodass ich nicht ach Köln fahren kann.

      Nachdem ich mir den "Vorschlag" zur Gewinnverwendung angesehen habe, der bei einem Gewinn von rund 104 Mio Euro (da wurde ganz sicher vorher noch einmal so viel "verschoben") doch ganze rund 18 Mio an Dividenden ausschüttet. Der Rest von rund 86 Mio. E gehen in die Gewinnrücklagen.

      Das bedeutet, dass der Grossaktionär, der ja wohl so um die 93 % der Aktien hält, rund 99 % des Gewinnes einstreicht. Denn was in den Gewinnrücklagen ist, kommt dort nicht mehr heraus. Wir wenigen Kleinaktionäre werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Unsere Dividende reicht bei 1000 Aktien mal gerade aus, um die Kosten für die HV-Teilnahme zu bezahlen, wenn man z.B. am Bodensee wohnt.

      Wir haben nur die Möglichkeit, kommt es tatsächlich zu einem Squeeze-out, über die Spruchstelle an dieses seit vielen Jahren gebunkterte Geld heranzukommen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 21:55:24
      Beitrag Nr. 272 ()
      Unglaublich AXA steigt und es gibt hier gar keine Resonanz. Sind alle offensichtlich schon gewöhnt.
      Mich verwundert nur, dass vor/auf der HV nichts zum Squeeze Out geplant ist und trotzdem munter weiter gekauft wird. Vielleicht wird die Tagesordnung spontan ergänzt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 08:50:25
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hallo Andrija,

      vermutlich haben sie eben noch nicht ihre erforderlichen 95 % der Anteile. Vielleicht deshalb dieser recht ordentliche Kursanstieg, der immer in Schüben stattfindet, was bedeuten könnte, dass die AXA am Markt ist. Es gehen ja auch immer recht ordentliche Stückzahlen um.

      Ich gehe auch davon aus, dass dieses Squeeze-out kommt, alles andere wäre unlogisch. Aber schon zur HV als neuer Tagesordnungspunkt? Glaub ich nicht. Die ist ja schon in 3 Wochen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 10:46:58
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hallo Parade,

      so richtig glaube ich auch nicht dran. Es ist wahrscheinlich rechtlich gar nicht möglich (bin da nicht fit mit dem AktG) die Tagesordnung noch so kurzfristig anzupassen.

      Ich frage mich nur, ob es dann eine außerordentliche HV gibt, oder leider wahrscheinlicher, wir noch ein Jahr warten müssen. Deren Strategie, mit einer miesen Dividende die Aktionäre aus dem Wert herauszuschütteln, geht einstweilen aber zum Glück nicht auf. Ich hoffe nur das bleibt auch so.

      Außerdem hätte ich die Liquidität gern irgendwann für neue Aktivitäten frei (z.B. die Württembergische).

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:21:29
      Beitrag Nr. 275 ()
      :D:D:D Wir sehen ein immer
      hektischeres Hinein in unsere
      AXA, wobei auf die steigenden Preise
      nicht mehr geachtet werden kann;
      die Zeit bis zur HV wird halt knapp :D
      Die 62 :laugh: werden wir wohl
      lockerst hinter uns lassen und
      Dreistelligkeit am Tag der HV sollte
      niemanden verwundern.
      Zahlen sollen`s, die Franzen. :D

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:34:14
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hallo Taschenrechner,

      wie kommst Du darauf, die Umsätze sind zwar verhältnismäßig hoch, aber es sieht derzeit nicht zwingend nach zahlenden Franzosen aus.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:51:43
      Beitrag Nr. 277 ()
      :) Es passt einfach Alles,
      der Chart unterstreicht es nur.
      Vorsichtig fomuliert:
      Ich vermute hier seit
      Tagen deutsche Käufer (nicht AXA-fern :laugh:)
      denen die Zeit bis zur HV
      davonrennt.
      Die dieses Jahr gekürzte Dividende
      interessiert eh` niemanden (mehr). :rolleyes:

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:16:27
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hallo Taschenrechner,

      "Ich vermute hier seit
      Tagen deutsche Käufer (nicht AXA-fern :laugh
      denen die Zeit bis zur HV
      davonrennt."

      Kannst Du das vielleicht ein wenig näher erläutern?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:23:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      die 62 EUR sind ja zumindest bei den Stämmen schon überschritten

      da die Abfindung mindestens den BAFIN - Durchschnittspreis erreichen muss spielt die Zeit für uns...

      die Kursanstiege in der letzten Zeit sprechen durchaus für eine starke Hektik, die wohl hinter den Kulissen ausgebrochen sein muß... irgendwem rennt die Zeit weg sonst würde man viel behutsamer kaufen
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:31:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      ;) parade, Du bist doch
      gewiss gut im Bilde, siehe
      # 278.

      Ich vermute, Sie wird
      zur HV Dreistellig sein und
      die Franzosen machen das (erste)
      Angebot (das dann üblicherweise
      "nachzubessern" ist), auf welches
      ich seit ca. zwei Jahren warte.

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 13:57:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      Na, das haben die sich dann wohl zu Herzen genommen und den Kurs auf 60,50 runtergepflegt:laugh:!
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 14:37:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      :D Wer seit 2003 wartet,
      hat auch noch bis zu HV
      Geduld. :D

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:35:28
      Beitrag Nr. 283 ()
      Kann diese Meldung der Grund für den neuen Schub heute sein? Deutet sich mit dieser Reorga der Squeeze-Out zwingender und damit zeitnah an? :confused:

      AXA: Der Konzern hat laut CEO Henri de Castries eine neue Region aus den Gesellschaften in Deutschland, der Schweiz sowie den Beneluxländern gebildet. CEO ist mit Alfred Bouckaert der Chef der belgischen Landesgesellschaft - und nicht Claus Michael Dill, der an der Spitze der größeren deutschen Axa steht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 18:12:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ 282 :

      Ja, ich denke, daß AXA bei der gut durchdachten Restrukturierung der europäischen Töchter schon lange über einen Squezze Out nachdenkt. Bin mal gespannt, wie hoch die Aktienpräsenz auf der HV am Mittwoch ist ...

      Geht jemand zur HV ?


      Gruß

      ROOTSOFCANADA
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 15:44:35
      Beitrag Nr. 285 ()
      WoW fast 66,-€. Langsam wird es richtig heiß. Entweder die Leute gehen hier alle ein verdammt hohes Risiko oder wir haben morgen bei der HV eine Meganews.:confused:
      Sollte die nicht kommen, wird mir langsam Bange um den Kurs.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 16:15:12
      Beitrag Nr. 286 ()
      #281 von Taschenrechner 23.06.05 14:37:03 Beitrag Nr.: 16.971.412
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AXA KONZERN AG

      Wer seit 2003 wartet,
      hat auch noch bis zu HV
      Geduld.

      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 14:44:40
      Beitrag Nr. 287 ()
      Läuft die HV etwa immer noch???
      Es muss doch ein WO-User schon zurück sein und uns armen Nichtanwesenden berichten, warum der Kurs nun bei 67,50 € steht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:21:26
      Beitrag Nr. 288 ()
      Das ist doch klar, wie das
      läuft:
      zuerst gibt`s ein Angebot
      von den Franzen :laugh::laugh::laugh:
      und am Ende gibt`s die dreistellige
      Abfindung.

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:03:20
      Beitrag Nr. 289 ()
      ihr solltet mal überlegen, was allein das asset colonia versicherungen wert ist!

      bleibt reichlich luft
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 00:45:55
      Beitrag Nr. 290 ()
      Koelner Rundschau online
      Wirtschaft
      Der Axa-Konzern muss das Eigenkapital stärken
      Von GERHARD MEYENBURG
      13.07.2005 19:22 Uhr

      KÖLN. Unzufrieden mit der Halbierung der Dividende - 0,57 Euro je Stammaktie, 0,63 Euro je Vorzugsaktie für 2004 - zeigten sich die Aktionäre der Axa Konzern AG in der Hauptversammlung. Von 208 Millionen Euro Überschuss gebe die Konzern-Holding nur 18 Millionen an die Aktionäre.

      Ins Eigenkapital gehen 190 Millionen. Vorstandschef Claus-Michael Dill erklärte, man müsse das durch Abschreibungen auf Aktien strapazierte Eigenkapital stärken, um den Anforderungen der Aufsichtsbehörde BaFin an die Solvabilität der Versicherungsgruppe zu genügen. Werde das verlangte Niveau nicht erreicht, brauche man Ende 2005 neues Eigenkapital.

      Der Konzern weist für 2004 68 Millionen Euro Verlust aus. Die Holding, die die Dividende zahlt, speist ihren Überschuss aus dem Gewinn des Sachversicherers Axa Versicherung von 236 Millionen. Dieser Gewinn entstand aber nur, weil Axa Versicherung die Mehrheit von Axa Leben an die Konzern AG verkauft und dabei Buchgewinne von 297 Millionen aufgedeckt, also stille Reserven mobilisiert hat.

      Dill sagte, Axa habe die Krise der Versicherungswirtschaft gemeistert, in der Sachversicherung durch Senkung der Schaden- und Kostenquote die Ertragswende geschafft. Nun müsse die Profitabilität der Lebensversicherung verbessert werden. Im Leben-Neugeschäft sei das schon gelungen. Der Konzern werde 2007 mit „ordentlichen“ dreistelligen Millionenbeträgen auf internationalem Gewinn-Niveau ankommen.

      Der Börsenkurs von Axa hat sich in kurzer Zeit auf gut 60 Euro verdoppelt. Zu Fragen nach einer Abfindung durch den Großaktionär Axa in Paris, der mit 92,76 Prozent am Kapital beteiligt ist, sagte Dill, ihm sei nicht bekannt, dass derartiges vorbereitet werde.

      Besorgt äußerten sich Aktionäre über die Bildung regionaler Einheiten. In der „Region Nordeuropa“ arbeiten Deutschland, Benelux und die Schweiz zusammen, um die Effizienz zu verbessern. Den Vorsitz führt der Chef der belgischen Axa, Alfred Bouckaert, und nicht Dill, der den größten Umsatzanteil repräsentiert. Dill sagte, die deutsche Axa sei nicht etwa der belgischen unterstellt. weil der Chef ein Belgier sei.

      Unterdessen hat der Aufsichtsrat Serge Roger Phillipe Wibaut in den Vorstand berufen und ihm das neue Ressort Kapitalanlagen und Grundstücke übertragen.
      (KR)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:02:07
      Beitrag Nr. 291 ()
      Na bald sind nur noch Belgier aktiv, die können sicher besser französisch;):

      Kapitalanlagebereich wird verstärkt

      Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat mit Wirkung vom 15. Juli 2005 Serge Roger Philippe Wibaut (47) in den Vorstand berufen. Wibaut soll dort das Ressort Kapitalanlagen und Grundstücke verantworten.

      Die Verantwortung für den Kapitalanlagebereich wurde bisher von Vorstandsmitglied Noel Richardson mitverantwortet. Er habe seit Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2001 „das Kapitalanlageportfolio des Konzerns in schwierigen Kapitalmarktzeiten erfolgreich restrukturiert”, so die Axa. Nun soll Richardson sich wieder auf sein Ressort Controlling, Procurement, Rechnungswesen, Risiko Management, Steuern und Konzernentwicklung konzentrieren.

      Andererseits habe die Axa für sich die Notwendigkeit erkannt, die Verantwortlichkeiten für das operative Asset Management und das Risiko Management stärker voneinander zu trennen. „Angesichts der zunehmenden Internationalisierung und Komplexität der Kapitalmärkte” sei ein eigenes Ressort für den Bereich Kapitalanlagen erforderlich.

      Wibaut gehört bereits seit 2000 der Axa Gruppe an und war bislang im Vorstand der AXA Belgien für das gleiche Ressort verantwortlich.

      Matthias Beenken
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:02:01
      Beitrag Nr. 292 ()
      So Taschenrechner, wo sind Sie nun Deine Franzen? Du hattest doch immer wieder die HV als Deadline gesehen.

      Die Aussage von Dill ist natürlich klar. Was soll der auch anderes sagen. "Nicht bekannt" heißt verklausuliert wohl auch eher, ich äußere mich dazu nicht, was wiederum gleichbedeutend mit einem Voranschreitet des Squeeze Outs. Nachdem ihn die Franzen ausgebotet haben, hätte er sich allerdings nett rächen können.

      Nichtsdestotrotz scheint heute die AXA nicht mehr als Käufer aufzutreten und die Kurs bröckeln wie erwartet ab. Wenn doch nur die lästige Spekufrist nicht wäre...:(
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:01:08
      Beitrag Nr. 293 ()
      :) Geduld heisst das einfache Zauberwort.
      Ich habe 03 für etwas über 20
      gekauft und werde mich unter dem
      5-fachen (natürlich steuerfrei) nicht
      verabschieden; Gutachten liegt vor,
      dann der übliche Ablauf inkl. Klage,
      so nicht heut`, dann morgen (auch für
      Ungeduldige steuerfrei).

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:55:43
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hallo Taschenrechner,

      nach dem, was ich heute von einem kompetenten HV-Teilnehmer und HV-Redner hörte, dürfte sich Dein Kursziel durchaus in einem realistischen Bereich befinden und das nicht einmal im oberen Feld. Allerdings muss man ein wenig Geduld aufbringen.

      Ich bin zwar nicht seit 20 Euro dabei, aber wenn man die richtige Stückzahl hat, spielt der Einstiegskurs keine grosse Rolle.

      Übrigens ist es absolut üblich, dass vor Bekanntgabe eines squeeze-out jedes Mitglied der Verwaltung auf entsprechende Nachfrage mit Unwissen antwortet, antworten muss.

      Wir müssen uns nun allerdings noch auf eine längere Wartezeit einstellen, denn ein squeeze-out kann nur auf einer HV beschlossen werden oder auf einer aoHV. Da wir aber gerade die HV hinter uns haben, wird es sicher mindestens mehrere Monate dauern.

      Dadurch hat der Kurs Zeit, sich weiter zu entwickeln und sich Deinem Bereich anzunähern.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:37:54
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ich erinnere mich noch an die HV 2003, bei der ebenfalls die Frage nach einen Squezze Out an Dr. Dill gerichtet wurde.

      Damals sagte er in ähnlicher Form, daß es ihm nicht bekannt sein.

      Und selbst wenn er es wüßte, würde es es nicht kommunizieren ...

      Das sagt doch alles !

      Denke auch, daß man im Spruchstellverfahren dreistellige Kurse erkämpfen könnte.

      Ich habe mal nachgerechnet. Nach meiner Rechnung waren über 95 % der Aktien vertreten!!! Wieviele davon waren wohl Kleinaktionäre ? Wie hoch war die Präsenz auf der letzten HV ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:59:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      Ich denke, dass man 3stellige Kurse nicht erst im Spruchstellenverfahren erkämpfen muss. Nach der Berechnung, die ich heute hörte, ist ein 3stelliger Kurs nur selbstverständlich. Aber, wir werden es sehen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 17:47:47
      Beitrag Nr. 297 ()
      kannst du die Berechnung hier mal hereinstellen ??
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 18:25:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      @donald
      wirf mal einen blick auf die versicherung!
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 22:26:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      viel Licht viel Schatten

      Licht: die Kursentwicklung der letzten Monate

      Schatten:
      Offenbar lagen sehr viele Leichen und stille Kursverluste im Keller. Anders sind die Bilanztricks, siehe unten, nicht zu erklären. Nicht vergessen, man hat auch den Bausparbereich verkauft hat. Wenn man es nicht mit einer Versicherung zu tun hätte, würde man vermutlich sagen: Finger weg, hier sind Kapitalvernichter am Werk (gewesen).

      nizza

      -----------------------------------
      Ins Eigenkapital gehen 190 Millionen. Vorstandschef Claus-Michael Dill erklärte, man müsse das durch Abschreibungen auf Aktien strapazierte Eigenkapital stärken, um den Anforderungen der Aufsichtsbehörde BaFin an die Solvabilität der Versicherungsgruppe zu genügen. Werde das verlangte Niveau nicht erreicht, brauche man Ende 2005 neues Eigenkapital.

      Der Konzern weist für 2004 68 Millionen Euro Verlust aus. Die Holding, die die Dividende zahlt, speist ihren Überschuss aus dem Gewinn des Sachversicherers Axa Versicherung von 236 Millionen. Dieser Gewinn entstand aber nur, weil Axa Versicherung die Mehrheit von Axa Leben an die Konzern AG verkauft und dabei Buchgewinne von 297 Millionen aufgedeckt, also stille Reserven mobilisiert hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 01:24:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      @taxiert

      ich vermute mal, du spielst auf die sehr hohe Marktkapitalisierung der AXA (Colonia) Versicherung an ... lt. comdirekt beträgt sie allein für die Inhaberaktien 4,1 Mrd EUR, hinzu kommen noch die Vorzüge (habe leider keine Angabe)

      Der AXA Konzern hat eine MK von 2 Mrd. (1,7 Mrd + 0,3 Mrd)

      Lt. Strukturübersicht besitzt der AXA Konzern nahezu 100% folgender Beteiligungen:

      AXA Versicherung (MK 4,1 Mrd + Vorzüge)
      AXA Leben (MK 680 Mio)
      Deutsche Ärzte Versicherung (MK 146 Mio)
      diverse kleinere Beteiligungen

      in Summe Beteiligungswert mindestens 5 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 16:36:33
      Beitrag Nr. 301 ()
      Hallo donaldzocker,

      warum soll ich Dir die Berechnung liefern, Du hast sie ja selber eben dargestellt. Gratulation, so einfach ist das manchmal.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 15:12:47
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hier ein Beitrag zum Squeeze-Out der Axa Versicherung, der Ertragswert der Axa-Versicherung (insgesamt Stämme/Vorzüge) wird hier nur mit insgesamt 3,2 Mrd EUR angesetzt, zwar kann es hier noch im Rahmen des Spruchstellenverfahrens noch zu Erhöhungen kommen, aber dies ist ja nicht gesichert...

      Daher kann man insgesamt für den Axa Konzern von einem Wert von mind. 4 Mrd EUR ausgehen, was immerhin eine Abfindung für den Konzern von über 120 EUR bedeuten würde. Nur komisch das ein Gutachten existieren soll, dass den Wert bei 62 EUR sieht ?!?!

      Wurde vielleicht irgendwo ein Parameter (z.B. Schulden) übersehen ?

      Wenn nichts übersehen wurde, ist es doch mehr als erstaunlich, dass der Kurs überhaupt noch so niedrig ist



      Axa Versicherung bietet 77 Euro
      Von GERHARD MEYENBURG

      24.06.2005 19:47 Uhr




      Zentrale des Versicherungskonzerns AXA in Köln.



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      KÖLN. Die Axa Konzern AG in Köln will die restlichen Kleinaktionäre aus der Tochter Axa Versicherung AG herauskaufen („squeeze out“). Die Axa Versicherung ist, nach der Allianz, der zweitgrößte Schaden- und Unfallversicherer auf dem deutschen Markt. An ihrem Grundkapital von 135 Millionen Euro ist die Obergesellschaft mit 99,863 Prozent beteiligt. Nur 0,137 Prozent sind noch in Streubesitz. Die Verabschiedung der Kleinaktionäre wird damit begründet, dass man Kosten (für Hauptversammlungen und Publikationen) sparen und Strukurbeschlüsse rascher fassen und umsetzen will.
      Den Ertragswert der Axa Versicherung AG hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Susat & Partner zum 12. Juli 2005, dem Tag der Hauptversammlung, mit 3,2 Milliarden Euro berechnet. Das sind 61,07 Euro je Aktie. Axa erhöht die Barabfindung auf 77,21 Euro. Das ist der Betrag, der ausscheidenden Aktionären nach Abschluss des Beherrschungsvertrags mit der Konzern AG im Jahr 2000 gezahlt wurde.

      Stille Reserven sind geschrumpft

      Die Bruttobeiträge der Axa Versicherung sind seit 2001 von 2,9 auf 2,5 Milliarden Euro gesunken. Das wird auf die Abgabe von Aktivitäten und die Trennung von schlechten Risiken zurückgeführt. Die Schadenquote fiel unter den Durchschnitt der Branche, die Kostenquote liegt noch darüber. Bei den Kapitalanlagen fiel den Gutachtern auf, dass die stillen Reserven (Differenz zwischen Markt- und Buchwerten) von 1,34 Milliarden 2001 auf 0,22 Milliarden Euro Ende 2004 geschrumpft sind.

      Interessant sind die Angaben über die Axa Alternative, eine Tochter der Axa Versicherung. Die Alternative ist ein „preisaggressiver“, rasch wachsender Anbieter. Die Beitragseinnahmen stiegen 2004 um 73,1 Prozent auf 121 Millionen Euro. Mit 97,3 Prozent dominiert die Kfz-Sparte.

      Allerdings hat die Alternative bisher nur (Anlauf-)Verluste eingefahren: 2002 waren es 5,1 Millionen, 2003 bereits 15,2 Millionen, 2004 dann 25,3 Millionen Euro. Überschüsse in diesem Niedrigpreisbereich werden erst ab 2007 erwartet. Die bisherigen Defizite werden auch mit dem Aufbau von Schwankungsrückstellungen erklärt. Rückwirkend zum 1.1. 2005 soll die Alternative mit der Axa Versicherung verschmolzen werden. Es soll aber bei der Linie der preiswerten Produkte bleiben.

      Die Höhe ihrer Abfindung lassen Kleinaktionären meist von Gerichten überprüfen. Im Axa-Konzern ist eine Reihe solcher Spruchverfahren anhängig: Sie gehen auf den Abschluss von Beherrschungsverträgen (mit Nordstern Allgemeine, Albingia und Axa Versicherung) sowie auf Verschmelzungsverträge (Nordstern Allgemeine und Albingia auf Axa Versicherung AG) zurück. Vielleicht kommt bald ein neues Verfahren dazu.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 16:10:48
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo donaldzocker,

      es findet sich offensichtlich immer ein Gutachter, der, aus welchen Gründen auch immer, einen für den Käufer günstigen Wert ermittelt. Bei der AVA AG hat ein Gutachter einen Wert von 30,95 E je Aktie ermittelt. Der Squeeze-out-Abfindungspreis lautet aber über 45,32 E. Und was denkst Du, was passieren wird? Ein Wertgutachten natürlich, weil auch dieser Preis nach Auffassung kompetenter Leute nicht stimmt.

      Scheinbar gibt es in der Wirtschaft doch auch gute Menschen, denn warum sollte die Edeka als Käufer der AVA freiwillig 50 % mehr anbieten als das Gutachten errechnet hat. Oder hat sich der Gutachter nur verrechnet?

      Es sind sehr fähige Leute in der Axa Konzern AG investiert, die über beträchtliche Erfahrungen im squeeze-out-Geschäft verfügen. Und diese Leute verfügen als Gruppe über einen nicht unerheblichen Anteil an der AXA Konzern AG. Die werden sich ganz sicher nicht "Die Wurst vom Brot nehmen lassen".

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 17:16:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hallo parade,

      ja aber im Fall AXA Konzern ist zumindest ja der Wert der Axa Versicherung (3,2 Mrd.) schon durch einen Gutachter bestätigt !!!

      D.h. selbst wenn wir alle weiteren Beteiligungen vernachlässigen würden, hätte der AXA Konzern noch ein Kurspotential von 60 % und dieses Potential ist quasi amtlich bereits durch ein Wertgutachten bestätigt.

      Meines erachtens kann doch ein Gutachter garnicht an dieser Tatsache vorbeisehen.

      Ich habe keinesfalls Bedenken, dass wir letzlich den fairen Wert sehen werden ... ich suche nur nach dem Haken (es wäre nicht das erste Mal dass das Übersehen wesentlicher Fakten später zu Enttäuschungen führt)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 07:28:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hallo donaldzocker,

      Deine Vorsicht ist durchaus richtig. Aber auch ich kann mir nicht vorstellen, wo der Haken liegen sollte, könnte. Mein "kompetenter HV-Besucher" ist leider z.Zt. im Urlaub. Anschliessend werde ich mich noch einmal mit ihm unterhalten, denn er hat sich sehr intensiv mit AXA befasst.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:36:15
      Beitrag Nr. 306 ()
      hi donald

      von der versicherung gibt es keine vorzüge.
      zum rechnen kannst du für die versicherung 52.508.000 aktien ansetzen
      52.4 Mio davon gehören dem konzern

      wenn du in 301
      "Hier ein Beitrag zum Squeeze-Out der Axa Versicherung, der Ertragswert der Axa-Versicherung (insgesamt Stämme/Vorzüge) wird hier nur mit insgesamt 3,2 Mrd EUR angesetzt..."

      würde ich deshalb nicht von "nur" 3.2 mrd sprechen
      denn diese 3.2 mrd musst du nur mal auf die 31.2 mio aktien des konzerns umrechnen

      taxiert
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:16:28
      Beitrag Nr. 307 ()
      danke für eure Hinweise und Bemühungen !!

      jetzt hab ich nochmal genau nachgeschaut bzgl. Axa Vers.

      bei comdirect finde ich folgende Aktien-Werte:

      AXA VERSICHERUNG AG Inhaber-Aktien o.N (845450)

      AXA VERSICHERUNG AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N.(845453)

      und für beide Werte wurden auch heute Kurse gestellt, daher nehme ich an, dass es die Vorzüge auch wirklich gibt

      Es gibt 46.413.750 Inhaber und 6.094.250 Vorzugsakien
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 12:56:50
      Beitrag Nr. 308 ()
      sorry, gestern war es etwas später....
      du hast natürlich recht

      und in 305 muss es natürlich heissen, dass nicht die kompletten 3.2 mrd umzulegen sind, sondern (lediglich)99,86 % davon
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:38:19
      Beitrag Nr. 309 ()
      :laugh:

      unter 100 € gebe ich kein Stück her.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:48:16
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hallo zusammen,

      ja was ist denn heute mit unserer AXA los? Schon ein Plus von 4 Euro bei über 14.000 Stück Umsatz. Und das in der ersten Handelsstunde.

      Potzblitz!

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:55:06
      Beitrag Nr. 311 ()
      Nun steht erst einmal der squeeze out des Vorstandsvorsitzenden an
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:58:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      heute schon die FT Deutschland gelesen - massive Managementänderungen stehen vor der Tür ...

      könnte sich positiv auswirken
      Gruß Marsalam
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:04:33
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hallo Marsalam,

      warum könnte sich das positiv auswirken?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:07:45
      Beitrag Nr. 314 ()
      alte Managementweisheit - warum wird das Management trotz positiver Entwicklung geändert?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:11:43
      Beitrag Nr. 315 ()
      Weil es nicht AXA-Paris-hörig war
      Die Restrukturierungserfolge waren erkennbar. Ob ein neues Management unter den protegierten Belgiern wirklich ein Gewinn sein wird, darf ernsthaft bezweifelt werden!
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:12:04
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ich bin nie Manager gewesen, kann deshalb auch nicht managerweise sein. Du solltest mir also bitte etwas von Deiner Weisheit abgeben. Ich könnte Dir dafür im Gegenzug sagen, wie Du einem Schaf die Klauen schneiden musst, ok?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:23:15
      Beitrag Nr. 317 ()
      axa ist mir seit jahren ein rätsel. Die Falkensteiner haben mich damals auf die Aktie gebracht

      eigentlich ein absolut unfähiges Kapitalanlagemanagement des Unternehmens.
      Verkaufen die Aktien zu Tiefstkursen um bei Höchstständen den Aktienbestand wieder zu erhöhen. In 2004 haben sie genialerweise die Aktienquote auf 8,7 % abgebaut. Bei einem aktuellen Eurostoxx von 3330 Punkten raufen sich mir da alle Haare. Sie fallen durch den Stresstest und das operative Geschäft läuft auch nicht gerade berauschend.

      Trotzdem haben die Falkensteiner erkannt, welche enorme Unterbewertung in der Aktie steckt, die zum Teil durch den Verkauf des Anteils an der KöRück und des Axa Versicherungs squeeze out sichtbar wurde.

      Auf der HV hat mir gefallen, dass wenigstens die Kosten im Griff bleiben und nach IFRS Rechnungslegeung ein deutlich positives Ergebnis zu erwarten ist.

      Herr Schneider von der Allerthal errechnete ohne Probleme ein Eigenkapital von über 100 Euro.

      im April habe ich meine gesamte Position für 70 verkauft. Am nächsten Tag alles wieder für 45 zurückgekauft.

      Nun ist seit Ende 2004 zu beobachten, dass bei ordentlichen Umsätzen der Kurs nur eine Richtung kennt. Zum 31.12.2004 hat die Beteiligungsquote des Mutterkonzerns 92,76 % betragen. Nicht unmöglich, dass in 2005 aufgestockt wurde.
      Kann mir nicht vorstellen, wer sonst soviele Stücke bei einem relativ ertragsschwachen unternehmen mit zeitlich nicht absehbaren squeeze out aufnimmt.
      Richtung 70 kommt auch einiges an Stücken raus.
      Ich bleibe jetzt jedenfalls erstmal dabei
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:31:01
      Beitrag Nr. 318 ()
      Die Unfähigkeit stimmt zumindest bei den Aktien. Im festverzinslichen Bereich ist man erheblich besser! Die Fonds, die sich im festverzinslichen bereich bewegen, laufen sehr gut im Marktvergleich.
      Nun muß man aber wissen, dass das Kapitalanlagemanagement nicht die deutsche Tochter zu verantworten hat.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:53:16
      Beitrag Nr. 319 ()
      ... nur der vollständigkeit halber, aus dem manager-magazin:


      Deutschland-Chef muss gehen.
      Der Versicherungskonzern Axa trennt sich nach einem Pressebericht von Deutschland-Chef Claus-Michael Dill. Schon Mitte August soll Dill durch den Belgier Eugène Teysen ersetzt werden.


      Hamburg - Der französische Versicherungskonzern Axa trennt sich von seinem Deutschland-Chef Claus-Michael Dill. Das berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Axa lehnte auf Anfrage von manager-magazin.de einen Kommentar dazu ab.

      Schon Mitte August soll Dill nach Angaben der Zeitung durch den Belgier Eugène Teysen ersetzt werden. Dieser ist zur Zeit im Vorstand der Versicherungsgruppe Fortis für das Maklergeschäft zuständig.

      Die Pariser Konzernspitze unter Henri de Castries habe Dill nahe gelegt, aus "persönlichen Gründen" zurückzutreten, zitiert die Zeitung nicht näher genannte Kreise. Das habe der Deutschland-Chef abgelehnt. Dills Vertrag läuft noch über dreieinhalb Jahre.

      Der Wechsel an der Spitze der deutschen Axa-Gruppe solle in Aufsichtsratssitzungen der verschiedenen Konzerngesellschaften Mitte August abgesegnet werden, heißt es weiter. Ernsthafter Widerstand sei weder von Arbeitnehmervertretern noch von anderen Mitgliedern des Kontrollgremiums zu erwarten.

      Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Claas Kleyboldt, früher Chef der Colonia-Gruppe, die in Axa Deutschland umbenannt wurde. Die Axa ist nach der Allianz Europas zweitgrößter Versicherungskonzern gemessen in Prämieneinnahmen. In Deutschland gehört die Gruppe zu den größten sechs.


      Das Zerwürfnis mit Dill sei nicht über einen konkreten Anlass oder schlechte Zahlen zustande gekommen, hieß es in den Kreisen weiter. "Bisher liegen die Zahlen des deutschen Konzerns für 2005 sehr deutlich über Plan", sagte ein Axa-Manager der Zeitung. Der Grund für die Trennung: Dill habe sich als nicht geschmeidig genug bei der Umsetzung von Vorgaben der Pariser Zentrale gezeigt. Er habe sich schlecht als reiner Befehlsempfänger von jenen Entscheidungen geeignet, die in Paris oder New York getroffen wurden.

      Doch auch andere Gründe für den vermeintlichen Führungswechsel werden genannt: Ein Insider berichtete manager-magazin.de, dass der Rücktritt Dills auch im Zusammenhang mit dessen Vorhaben stehen könnte, den Axa-Vertrieb für Fremdprodukte zu öffnen.


      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 20:58:17
      Beitrag Nr. 320 ()
      Aufsichtsrat bestellt Eugène Teysen zum neuen
      Vorstandsvorsitzenden der AXA Konzern AG

      KÖLN, 15.08.2005 -
      Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat unter der Leitung von Claas Kleyboldt in seiner Sitzung am Montag, 15. August, Eugène Teysen (53) zum neuen Vorstandsvorsitzenden der AXA Konzern AG berufen.

      Eugène Teysen, der die meiste Zeit seiner erfolgreichen Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche verbracht hat, tritt am 16. August 2005 in den AXA Konzern ein. Er folgt auf Dr. Claus-Michael Dill, der die deutsche AXA seit seinem Amtsantritt im April 1999 sechs Jahre lang führte.

      Dr. Claus-Michael Dill gelang der erfolgreiche Turnaround des AXA Konzerns im versicherungstechnischen und operativen Geschäft. Um das Wachstum der Deutschland-Aktivitäten zu beschleunigen, wurde Eugène Teysen wegen seiner langjährigen Erfahrung im Privatkunden-Vertrieb und im Bankenbereich sowie seiner überzeugenden Erfolgsbilanz im Bereich der Finanzdienstleistungen berufen.

      "Ich freue mich, in die AXA einzutreten, weil ich sicher bin, dass wir gemeinsam auf vergangene Erfolge aufbauen können. Ich bin überzeugt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AXA Konzerns, im Innen- und Außendienst, die Fähigkeit und Erfahrung besitzen, die zukünftigen Herausforderungen des Versicherungs- und Vorsorgemarkts zu meistern und die sich bietenden Chancen zu ergreifen", sagte der neu ernannte Vorstandsvorsitzende der AXA Konzern AG, Eugène Teysen.

      Alfred Bouckaert konkretisiert die Organisation für Nordeuropa

      Alfred Bouckaert, Mitglied des Executive Committee der AXA Gruppe, CEO der AXA Belgium und vor kurzem auch zum CEO der AXA Region Nordeuropa ernannt, hat seine neue Organisation bekannt gegeben. Er begrüßte die Wahl von Eugène Teysen als neuen Vorsitzenden des Vorstands der AXA Konzern AG in Deutschland und bestätigte die CEOs der AXA Gesellschaften in den Niederlanden, Luxemburg, Schweiz und des Kunstversicherers AXA Art in ihren Ämtern.

      "Ich bin sicher, dass die neue Organisation dafür sorgen wird, die AXA innerhalb der Region zum bevorzugten Anbieter in ihrer Branche werden zu lassen. Ich bin ebenfalls fest davon überzeugt, dass die AXA Gesellschaften der Region durch die Entwicklung gemeinsamer Synergien organisches Wachstum erzielen", so Alfred Bouckaert.

      Die ersten Schritte für die neue Organisation auf regionaler Ebene

      Serge Wibaut, Mitglied des Executive Committee der AXA Bank Belgium und der AXA Belgium, seit 14. Juli 2005 auch Chief Investment Officer und Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG, wurde zum neuen Chief Investment Officer der Region mit der Verantwortung für Kapitalanlagen und Asset Liability Management ernannt.

      Christophe Dupont Madinier, derzeit Chief Financial Officer und Mitglied des Executive Committee der AXA Belgien, wurde zum neuen Chief Financial Officer der Region ernannt.

      Norbert Rohrig, derzeit Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG und für Informationssysteme verantwortlich, wird Synergien im Bereich Betriebsorganisation und Informationstechnologie zwischen den AXA Einheiten der Region koordinieren.

      Einführung von Synergiegruppen

      Um schnell Nutzen aus der neu geschaffenen Region zu erzielen, werden vier Synergiegruppen - für die industriellen Versicherungszweige, für das Privatkunden-Sachversicherungsgeschäft, das Leben-Privatkundengeschäft und Bankaktivitäten - gebildet.


      Hintergrundinformation

      Am 19. April 2005 hat AXA eine neue regionale Organisationsform für die Region Nordeuropa bekannt gegeben, wie sie in ähnlicher Form mit bewährtem Erfolg bereits in Südostasien und Südeuropa bestehen.

      Die neue Region, bestehend aus den Benelux-Staaten, Deutschland und der Schweiz, hat die folgenden Ziele:

      > Profitables Wachstum in diesen Ländern zu erzielen, die hinsichtlich ihres Versicherungswesens, ihrer Kundenerwartungen und ihrer Wettbewerbssituation relativ ähnlich sind.
      > Synergien zu heben, um operative Exzellenz in den folgenden Gebieten zu erreichen:
      - Produktinnovationen im Bank- und Versicherungsbereich
      - Ausbau des Vertriebs
      - gemeinsames Management von Kapitalanlagen und bei Technologien
      - Produktivität.

      Zusätzlich zu seiner Funktion als CEO der AXA Region Nordeuropa ist Alfred Bouckaert weiterhin als CEO für AXA Belgien verantwortlich.

      Für weitere Informationen:

      Ingo A. Koch
      Tel.: (0221) 148 - 211 44
      E-Mail: ingo.koch@axa.de

      Ulrich Bockrath
      Tel.: (02 21) 148 - 224 91
      E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:01:02
      Beitrag Nr. 321 ()
      Und AXA steigt und steigt :D.


      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:33:20
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hallo Analyst,

      und was willst Du uns damit sagen?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 19:46:04
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hallo Parade!

      1. Das ich mich darüber freue :)
      2. Eure/unsere Vermutung, dass AXA gezielt Aktien vom Markt nimmt, um nächstes Jahr den SQ einzuleiten, sehe ich dadurch bestätigt.

      Insgesamt sind noch 1,7 Mio. Stammaktien (laut GB 2004) im Streubesitz. Seit Anfang diesen Jahres wurden 1 Mio. Stammaktien davon in Frankfurt gehandelt (Quelle: Yahoo Finanzen).
      Bei den Vorzügen sind noch 575.000 Aktien im Streubesitz, 236.000 Aktien wurden dieses Jahr in Frankfurt gehandelt.
      Meiner Meinung nach, hat AXA Paris somit schon die notwendigen 95% und der SQ ist nur noch eine Frage der Zeit.

      Ich habe mir mal persönlich die wichtigsten Beteiligungen aufgelistet und den Beteiligungswert auf die AXA-Konzern Aktien umgelegt. Ergebnis: 156 EUR/Aktie

      Bei Interesse kann ich meine Aufstellung hier gerne einmal posten. Im Übrigen bin ich stärker in den Vorzügen investiert, da diese billiger sind und ich mir vorstellen könnte, dass diese genauso hoch abgefunden werden. Dies wurde ja auch schon bei AXA Versicherungen so gehandhabt. Zudem sind bei den Vorzügen deutlich weniger Aktien im Streubesitz.

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:07:05
      Beitrag Nr. 324 ()
      also auf über 100 komme ich auch;), wie du aber auf 156 Euro kommst würde mich schon interessieren:confused:.

      Zu deinen Überlegungen kann ich dir nur recht geben. Der jetzige Anstieg seit dem Rückfall von 70 auf knapp 40 ist so etwas von deutlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass außer der Mutter, jemand so viele Stücke aus den Markt nimmt. Die Falkensteiner haben jetzt schon stille Reserven auf Axa im siebenstelligen Bereich, glaube aber trotzdem nicht, dass zu den hohen Kursen die sowieso schon recht große Position noch augestockt wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:50:20
      Beitrag Nr. 325 ()
      @Netti_II:

      Hier meine Berechnung (Grundlage: Aktuelle Beteiligungsstruktur http://www.axa.de/servlet/PB/show/1010835/Beteiligungsstrukt…):
      www.geek-boy.de/AXA.html

      Beteiligungen die nicht an der Börse sind, habe ich nicht bewertet. Sicherlich ist das nur eine wage Abschätzung des wahren Unternehmenswertes. Aber ich denke es zeigt sehr schön die Richtung und die Substanz dahinter ;).

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 09:17:26
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo Analyst,

      ich teile Deine Meinung, dass die AXA einen grösseren Teil der gehandelten Aktien übernommen haben, aber alle ganz sicher nicht. Diverse Anleger werden auf den fahrenden Zug aufgesprungen sein, ich kenne einige davon.

      Alleine meine Familie hat eine grössere Stückzahl erworben. Ich könnte mir auch denken, dass einige Trader dabei waren, was das Ergebnis der AXA hinsichtlich der erworbenen Stückzahl weiter einschränkt.

      Aber 50 % könnte ich mir durchaus vorstellen.

      Übrigens halte ich Deine 156 Euro auch für zu hoch. Schön wäre es aber.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:51:53
      Beitrag Nr. 327 ()
      #Netti

      Woher hast Du eigentlich die Info von den Falkensteinern her?
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:00:10
      Beitrag Nr. 328 ()
      @Andrija
      HV-Bericht von GSC-Research
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:02:04
      Beitrag Nr. 329 ()
      Lt. Aussage des Vorstandes auf der HV der Falkenstein AG
      beträgt die st.Reserve an der Axa Konzern AG ein siebenstelliger Betrag.Seite 12 des Geschäftsberichtes:
      die st .Reserven an der Axa belaufen sich nördlich von einer Million.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:02:41
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hallo Der_Analyst,

      ich hätte sehr großes Interesse an der angebotenen Aufstellung. Soweit ich weiß, ist die WP-Gesellschaft Susat & Partner für AXA bezügl. Unternehmensbewertung tätig, die kenne ich aus anderen SO Fällen und möchte hier nicht posten, was ich von deren Wertansätzen halte.
      Der_Analyst...hast Du eigentlich noch Restanteile an Wolters??
      Gruß ms
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:53:53
      Beitrag Nr. 331 ()
      Hallo Muschelsucher!

      siehe Posting #324 ;).
      Nein, bei Wolters bin ich nicht mehr dabei. Da hatte ich damals das freiwillige Angebot angenommen.

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:03:02
      Beitrag Nr. 332 ()
      Sorry, hatte ich übersehen...
      nichts für ungut, ms
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 13:30:15
      Beitrag Nr. 333 ()
      dpa von heute mittag:

      Nach Einnahmenplus im 1.Halbjahr peilt AXA Konzern 2005 Gewinn an
      Der deutsche Versicherer AXA hat seine Einnahmen im ersten Halbjahr gesteigert und strebt im Gesamtjahr wieder schwarze Zahlen an. "Der AXA Konzern (Nachrichten) wird 2005 wieder in die Gewinnzone zurückkehren und ein deutlich positives Ergebnis erzielen", teilte die zur französischen AXA SA gehörende AXA Konzern AG am Donnerstag in Köln mit. Die Einnahmen dürften "moderat" steigen. In der Schaden- und Unfallversicherung will der AXA Konzern seine ertragsorientierte Zeichnungspolitik beibehalten.

      Im ersten Halbjahr legten die Einnahmen um 1,3 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zu. Das operative Geschäft bleibe stark. Beispielsweise bei den fondsgebundenen Versicherungen, der Pensionskasse und der Kunstversicherung seien die Beiträge kräftig gestiegen.

      HALBJAHRES-DETAILS

      Im ersten Halbjahr verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung um 0,2 Prozentpunkte auf 94,3 Prozent. Je weiter diese so genannte Combined Ratio liegt, desto profitabler arbeitet ein Versicherer. Die Konzernkosten sanken trotz allgemeiner Preissteigerungen im Jahresvergleich um 7 Prozent. Mit seinem "strikten Kostenmanagement" habe sich AXA Freiraum für Investitionen geschaffen. Der Versicherer kündigte für die laufende Jahreshälfte "verstärkt Investitionen" in Wachstumsbereiche, Prozessverbesserungen und Umstrukturierungen an.

      In der Lebensversicherung habe das hohe Neugeschäft im Schlussquartal 2004 für einen deutlichen Anstieg der laufenden Beiträge gesorgt. Auch in der betrieblichen Altersvorsorge verbuchte der deutsche Versicherer Zuwächse. Die Pro bAV Pensionskasse AG verzeichnete ein Beitragsplus von 86,4 Prozent. Der AXA Konzern weitete seinen Marktanteil im Vorsorgebereich gemessen am Neugeschäft von 3,8 auf 4,5 Prozent aus. Anfang des Jahres war ein neues Alterseinkünftegesetz in Kraft getreten, die private Altersvorsorge wird nun wichtiger.

      Im Geschäftsfeld Lebensversicherungen kletterten die Einnahmen um 3,2 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. Im größten Konzernbereich Schaden- und Unfallversicherung legten sie um 0,4 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro zu. In der Krankenversicherung nahm AXA in den ersten sechs Monaten mit 446 Millionen Euro 0,8 Prozent mehr ein als ein Jahr zuvor.

      KAPITALANLAGEERGEBNIS SCHNELLT HOCH

      Das Kapitalanlageergebnis wuchs im Berichtzeitraum um 74 Prozent auf 1,0 Milliarde Euro, unter anderem dank höherer Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren./sbi/fd


      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 13:44:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      Wolters hatte ich auch mal, habe aber nachdem ich 2004 auf der HV war verkauft. Man hatte damals schon den Squeeze out ausgeschlossen.

      Naja im Nachgang ärgere ich mich nicht wenigstens eine Aktie behalten zu haben, schließlich war ich mit der Bewirtung sehr zufrieden. :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:44:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      Heute kräftiger Kurssprung bei AXA Konzern

      Lag es vielleicht daran:


      Quelle:

      Deutsche Axa wird vorsichtiger beim Ausblick

      Die Deutschland-Tochter des französischen Versicherungskonzerns Axa ist im ersten Halbjahr nur leicht gewachsen und hat daraufhin die Jahresprognos zurückgefahren. Der neue Chef soll`s nun richten.



      HB KÖLN. Die gesamten Beitragseinnahmen seien um 1,3 Prozent auf 3,55 Milliarden Euro gesteigert worden, teilte die Axa Konzern AG am Donnerstag in Köln mit. Auch für das Gesamtjahr rechnet die Axa mit einem schwachen Wachstum: "Die Konzerneinnahmen werden voraussichtlich moderat steigen", heißt es im Zwischenbericht. Im April hatte Axa noch ein Beitragswachstum von drei Prozent für 2005 in Aussicht gestellt und dies im Juni auf ein bis zwei Prozent reduziert.

      Mitte August hatte sich Axa vom langjährigen Deutschland-Chef Claus-Michael Dill getrennt. Nachfolger Dills ist Eugene Teysen. Im Zwischenbericht begründete Axa erstmals den Führungswechsel: Der Konzern werde mit Teysen "noch mehr Augenmerk darauf legen, stärker zu wachsen, ohne die bisher eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit zum Beispiel durch Kostenmanagement, Prozessverbesserungen oder Underwriting zu vernachlässigen.

      Die Axa Konzern AG will 2005 in die Gewinnzone zurückkehren und rechnet weiter mit einem deutlich positiven Ergebnis. 2004 hatte Axa in Deutschland bei Beitragseinnahmen von rund 6,4 Milliarden Euro einen Verlust von 68 Millionen Euro erlitten.

      Das Neugeschäft mit Lebensversicherungen brach bei Axa im ersten Halbjahr weniger stark ein als im Branchendurchschnitt. Während Axa 21,9 Prozent weniger Neubeiträge verbuchte, lag das Minus in der Branche nach Axa-Angaben bei 29,6 Prozent. Der Marktanteil im Neugeschäft sei damit von 3,8 auf 4,5 Prozent gestiegen. Grund für den Einbruch bei den Lebensversicherungen waren die zum Jahresende 2004 ausgelaufenen Steuervergünstigungen.

      Die Einnahmen in der Lebensversicherung erhöhten sich um 3,2 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. Die Erhöhung kam trotz des rückgängigen Neugeschäfts zustande, weil für viele der im Dezember abgeschlossenen Policen erst in diesem Jahr erste Beiträge gezahlt worden sind. Die Schaden- und Unfallversicherung wuchs in den ersten sechs Monaten um 0,4 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro. In der Krankenversicherung stiegen die Einnahmen um 0,8 Prozent auf 446 Millionen Euro.

      Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im ersten Halbjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 94,3 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis kletterte um 74 Prozent auf eine Milliarde Euro. Dies war vor allem auf deutlich niedrigere Abschreibungen auf Kapitalanlagen zurückzuführen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 22:08:19
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo Analyst,
      zu Deiner Berechnung #324 möchte ich anmerken, dass ich denke, man darf bei der Wertfeststellung für 845450/845453 nicht den Wert des (freiwilligen) Abfindungsangebotes zugrunde legen (77,21), sondern den Wert, der sich aus dem erstellten Wertgutachten ergibt, nämlich 61,07.
      Auch wenn der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate höher ist, wird dieser nicht herangezogen werden können.
      Aber es bleibt trotzdem noch viel Luft nach oben, so dass ich auch mit einem relativ sicheren Abfindungsbetrag von rd. 100 EUR rechne, zumal ja nur Beteiligungen, die an der Börse gehandelt werden, bewertet wurden.
      Gruß ms
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 12:35:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      Heute großer Bericht über Squeeze-out Kandidaten in der EAS ! Morgen Eröffnung bestimmt 2-3 EUR höher.

      Axa Mutter hält derzeit lt. Bericht 92,7 %.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 17:48:17
      Beitrag Nr. 338 ()
      Hallo Trader,

      diese 92,7 % hat sie auch schon vor einem halben Jahr gehabt. Der jetziger Bestand dürfte sicher höher liegen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 19:13:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      Da gebe ich Parade vollkommen Recht. Im aktuellen Geschäftsbericht 2004 steht: "AXA erhöht Anteil auf 92,7%. Die AXA, Paris, hat ihren direkten und indirekten Anteilsbesitz an der AXA Konzern AG im Verlauf des Geschäftsjahres 2004 um 1 Prozentpunkt auf 92,7% des gesamten Grundkapitals erhöht."

      @muschelsucher:
      Danke für Deinen Hinweis! Wenn ich die 61,07 EUR für AXA Versicherungen ansetze, komme ich auf rund 130 EUR je AXA-Aktie. Ich denke wir können uns alle auf "100EUR + X" einigen ;).

      Was mir bei dieser SQ-Spekulation so gut gefällt, sind die Bilderbuch-Charts der beiden Aktiengattungen :). Nach jedem Anstieg kommt eine kleine Konsolidierung, anschließend eine kurze Seitwärtsbewegung und dann die nächsten Höchstkurse.

      Ich habe mir vorhin die aktuelle Euro am Sonntag gekauft. Hier der Abschnitt über AXA:
      "Nahe an der Squeeze-Out-Grenze ist beispielsweise AXA. "Die französische Mutter besitzt am Kölner AXA-Konzern rund 92,7 Prozent", erklärt Alfred Schneider, Vorstand der Allerthal-Werke, die sich unter anderem auf Squeeze-outs spezialisiert haben. Die Aktie vom AXA-Konzern konnte sich im vergangenen Jahr bereits mehr als verdoppeln. Grund: Es hat sich herumgesprochen, daß es bald einen Squeeze-out geben wird. Das Einsparpotential für den französischen AXA-Konzern läge im Fall eines geglückten Squeeze-outs im siebenstelligen Euro-Bereich. Dies dürfte den Kurs weiter beflügeln."

      Ansonsten werden in dem Artikel Beru, Phoenix, Allianz Leben, Süd-Chemie und Contigas als Abfindungskandidaten genannt.


      Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:34:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      in Börse Online soll morgen was stehen
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:19:09
      Beitrag Nr. 341 ()
      was steht in BO?
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:21:36
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo,

      nur das, was wir sowieso schon wussten.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:10:56
      Beitrag Nr. 343 ()
      Der Vollständigkeit halber der Artikel aus Börse Online 36/2005: ;)

      Abfindungsspekulation

      Unter Squeeze-out-Spekulanten findet die AXA Konzern AG zunehmend Aufmerksamkeit. Denn der Kurs der Stamm- wie auch der Vorzugsaktien steigt seit Monaten. Während Firmensprecher Ulrich Bockrath den Aufschwung mit der verbesserten Geschäftsentwicklung in Verbindung bringt, hoffen Kleinaktionäre auf ein lukratives Abfindungsangebot. Der Großaktionär, der französiche Versicherungsriese AXA, hält 92,7 Prozent des Kapitals. Der Anteil wurde 2004 um einen Prozentpunkt aufgestockt. Ab 95 Prozent wäre ein Squeeze-out möglich. Bockrath entgegnet auf Spekulationen über eine Abfindung: "Uns sind keine konkreten Überlegungen des Großaktionärs bekannt". Bei der Tochter AXA Versicherung AG läuft dagegen eine Offerte über 77,21 Euro je Aktie.

      ----

      Am Dienstag, den 06.09.2005 berichtet AXA über das zweite Quartal :).

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:39:26
      Beitrag Nr. 344 ()
      Hallo,
      ich frage mich, warum AXA Versicherung 845450 zu Kursen um 90 Euro gehandelt wird, obwohl ein Gutachten ( dessen Wertermittlung ich zwar auch in Frage stellen würde) über 61,07 Euro vorliegt und ein Abfindungsangebot (freiwillig) über 77,21 Euro....die Differenz zu 90 finde ich schon etwas krass....oder gibt es da etwas, was ich nicht kenne??
      Ebenso wundert es mich, warum die Kurse von AXA Konzern Stämmen und Vorzügen 841000/841003 so relativ dicht beieinander liegen, ich würde doch immer lieber die Stämme kaufen bei einer geringen Differenz, da man dort auf der sicheren Seite ist...ich denke an Wella, wo Stämme und Vorzüge mit erheblichen Unterschieden abgefunden wurden.
      Wie seht ihr das?
      Gruß ms
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 19:09:32
      Beitrag Nr. 345 ()
      Und wieder entwickelt sich der Kurs unseres Squeeze-out Kandidaten prächtig :). Die Französische Mutter hat heute gute Zahlen vorgelegt und trotz der "Katrina"-Schäden die zweistellige Wachstumsprognose bekräftigt.

      @muschelsucher:
      Ich gehe davon aus, dass AXA bei einem Squeeze-out beide Aktiengattungen gleich abfinden wird. Der Unterschied zwischen Stamm- & Vorzugsaktie beträgt mitterweile nur noch ca. 1,5%. Es befinden sich deutlich weniger Vorzugsaktien als Stammaktien im Umlauf. Und beim Squeeze-out der AXA Versicherungen AG ist man genauso vorgegangen.

      Lassen wir und überraschen ;).

      Grüße, Der_Analyst

      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050906053
      Versicherungskonzern AXA mit sattem Ergebnisplus
      Zweistellige Wachstumsprognose trotz "Katrina"-Schäden bekräftigt


      AXA
      Paris (pte/06.09.2005/13:44) - Der französische Versicherungskonzern AXA http://www.axa.com hat nach vorläufigen Berechnungen im abgelaufenen ersten Halbjahr 2005 deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Demnach stieg der Nettogewinn im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 31 Prozent auf 2,27 Mrd. Euro. Wachstumstreiber war unter anderem das Geschäft mit Lebensversicherungen, teilte der Versicherungsriese heute, Dienstag, in seiner vorläufigen Bilanz mit.

      AXA-Chef Henri de Castries (Bild) sprach von einer starken Vorstellung seines Konzerns im abgelaufenen Halbjahr. Vor allem der Fokus auf weitere Verbesserungen bei der Effizienz sowie das anhaltende organische Wachstum hätten zum Ergebnis beigetragen. Trotz negativer Einflüsse durch die Wetterkapriolen in den USA, die tausende Menschen das Leben gekostet und milliardenschwere Schäden hinterlassen haben, hielt de Castries an der Wachstumsprognose für das Gesamtjahr fest. Der AXA-Chef geht für 2005 damit weiterhin von einem deutlich zweistelligen Ergebnisplus aus.

      Wie der Mutterkonzern hält auch die deutsche Tochter AXA Konzern AG trotz der Naturkatastrophen der vergangenen Wochen an ihrer Prognose fest, wie ein Konzernsprecher gegenüber pressetext bestätigte. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass sich an den Aussichten etwas ändere, so der Sprecher. AXA strebt für das laufende Geschäftsjahr schwarze Zahlen an und rechnet mit einem "deutlich positiven Konzernergebnis". Die Konzerneinnahmen sollen "moderat steigen". In den vergangenen sechs Monaten sind die Einnahmen bei der AXA Konzern AG um 1,3 Prozent auf 3,55 Mrd. Euro geklettert, wie das Unternehmen bereits Ende August mitteilte. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 15:06:01
      Beitrag Nr. 346 ()
      Irgendwas verpasst?:(
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 13:56:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Schade um die schönen "Gewinne". Bin mit gut der Hälfte seit 77,10 raus.:(. Für die AXA wird es wohl wieder billiger.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 17:28:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      .......keine Reaktion auf die heutigen Kurse???????
      Irgendwelche Vermutungen?????????
      ms
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 13:23:26
      Beitrag Nr. 349 ()
      Im aktuellen Nebenwerte-Insider werden in der Übernahme-Ecke die AXA Konzern AG Vz. nach der Konsolidierung bei 70 EUR wieder zum Kauf empfohlen. Im Falle eines Squeeze-Outs wird mindestens 90 EUR erwartet - Nebenwerte-Experten würden mit bis zu 120 EUR rechnen :cool:.

      Viele Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 07:46:34
      Beitrag Nr. 350 ()
      Die 120 Euro hab ich auch schon ein paar mal genannt.
      Hoffentlich meinen die nicht mich mit "Nebenwerte-Experten".
      Das wäre zuviel der Ehre.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 11:22:00
      Beitrag Nr. 351 ()
      Heute wieder schöne Käufe in den Axa Konzern AG Vz.

      Vielleicht wird es ja auch bald etwas mit einem Squeeze Out in diesem Wert, wenn man die folgende Meldung liest:


      Die AXA Konzern AG und die AXA Versicherung AG haben sich im Rahmen eines Vergleiches mit außenstehenden Aktionären der AXA Versicherung AG, die gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 12. Juli 2005 Anfechtungsklage erhoben hatten, erfolgreich geeinigt.


      Demnach wird der für den Squeeze-out maßgebliche Barabfindungsbetrag zunächst auf 77,21 Euro je Stamm- bzw. Vorzugsaktie der AXA Versicherung AG (ISIN-Nummern.: DE0008454505 bzw. DE0008454539) festgesetzt. Für diejenigen außenstehenden Aktionäre, die eine Erklärung zum Verzicht auf die Rechte aus der Durchführung eines eventuellen Verfahrens zur gerichtlichen Überprüfung von Abfindung und Ausgleich (Spruchverfahren) abgeben, erhöht sich die Abfindung aufgrund des Übertragungsbeschlusses bzw. aufgrund des Barabfindungsangebots aus dem Gewinnabführungsvertrag auf 96,00 Euro je Stamm- oder Vorzugsaktie der AXA Versicherung AG. Zusätzlich erhalten alle Minderheitsaktionäre der AXA Versicherung AG, die aufgrund des Übertragungsbeschlusses aus der Gesellschaft ausscheiden, für 2005 eine Ausgleichszahlung in Höhe von 4,66 Euro je Stammaktie bzw. von 4,72 Euro je Vorzugsaktie.

      Detailinformationen zur Abwicklung des Vergleichs werden in Kürze veröffentlicht und den betroffenen Aktionären in den kommenden Tagen über Ihre Depotbanken zugeleitet.

      Quelle: AXA Konzern AG
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 11:53:51
      Beitrag Nr. 352 ()
      [posting]19.254.909 von Trader1a am 12.12.05 11:22:00[/posting]...oder es ist wieder einmal eine Verwechslung, wie wir es ja schon mal hatten...
      ms
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:10:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      Meinst Du, daß die Käufer Axa Konzern AG mit der Axa Lebens-und Sachversicherungstochter verwechseln?

      Glaube ich nicht, dafür sind die Umsätze besonders bei den Vz. zu hoch, denke, daß hier ein Insti Positionen aufbaut o. die Axa AG Paris letzte Stücke für den benötigten Squeeze-Out kauft!
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 13:11:27
      Beitrag Nr. 354 ()
      129 !!!!! ICH BIN REICH :D

      JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaa
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 13:38:39
      Beitrag Nr. 355 ()
      Geschafft :D

      Viele Grüße & schöne Weihnachten an alle AXA-Aktionäre!

      Der_Analyst


      Bieter: AXA; Zielgesellschaft: AXA Konzern AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren gemäß § 10 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG")

      Bieter:

      AXA 25, Avenue Matignon 75008 Paris Frankreich
      Daniel Lettmann Telefon: +33 1 40 75 73 89 Telefax: +33 1 56 69 93 89 E-Mail: daniel.lettmann@axa.com


      Zielgesellschaft:
      AXA Konzern AG Colonia-Allee 10-20 51067 Köln Deutschland
      Horst Kullmann Telefon: +49 221 1 48 21160 Telefax: +49 221 1 48 31804 E-Mail: horst.kullmann@axa.de

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt unter http://www.axa.com und http://www.axa.de .

      AXA (société anonyme à directoire et conseil de surveillance) mit Sitz in Paris, eingetragen in das Handelsregister Paris unter RCS 572.093.920 ("AXA"),
      hat am 21. Dezember 2005 entschieden, den Aktionären der AXA Konzern AG mit Sitz in Köln, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter der Nummer HRB 672, anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien, und zwar ihre Stammaktien (ISIN DE 0008410002, WKN 841000) und ihre stimmrechtslosen Vorzugsaktien (ISIN DE 0008410036, WKN 841003), mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 2005 gegen Zahlung eines einheitlichen Angebotspreises von EUR 129,3 pro Stückaktie im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen zu erwerben.


      AXA hält derzeit unmittelbar und mittelbar 92,76 % der Aktien an AXA Konzern AG. Die Aktien werden an den Börsen in Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf und Berlin-Bremen gehandelt.

      Die Angebotsunterlage mit Einzelheiten über die Angebotsbestimmungen und - bedingungen wird AXA fristgerecht unter http://www.axa.com und http://www.axa.de veröffentlichen.

      Paris, 21. Dezember 2005 AXA

      Informationen zu AXA AXA ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister mit 50 Millionen Kunden und einem verwalteten Vermögen in Höhe von EUR 869 Milliarden zum 31. Dezember 2004. AXA hat weltweit 112.118 Mitarbeiter und erzielte zum 31. Dezember 2004 Einnahmen in Höhe von EUR 72 Milliarden.

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 21.12.2005

      Notiert: AXA Konzern AG: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart; AXA: Open Market in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      21.12.2005, 13:02
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 13:51:24
      Beitrag Nr. 356 ()
      Danke Axa, heute ist Weihnachten !!! :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:07:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      AXA KONZERN AG, DE0008410002 bzw. 841000 ist wohl vom Handel ausgesetzt?
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:13:40
      Beitrag Nr. 358 ()
      Die Höhe des Angebotspreises dürfte nicht groß überraschen. Eher der in den letzten Monaten recht niedrige Börsenkurs, denn immerhin bedeutet dies nun einen Aufschlag von 55,4% allein zum letzten Börsenkurs. Das waren also recht leicht verdientes Geld.

      Interessant ist, dass es sich um ein freiwilliges Übernahmeangebot gem. WpÜG handelt und nicht um ein SQO. Das eröffnet dem Streubesitz noch Handlungsoptionen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:15:22
      Beitrag Nr. 359 ()
      euro adhoc: AXA Konzern AG (deutsch)

      euro adhoc: AXA Konzern AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Erwerbsangebot der AXA an außenstehende Aktionäre der AXA Konzern AG - Vorbereitung zum Squeeze-out bei AXA Konzern AG

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      21.12.2005

      AXA, société anonyme à directoire et conseil de surveillance, mit Sitz in 25, Avenue Matignon, Paris, Frankreich ("AXA"), ist direkt und indirekt über Vinci B.V., Rotterdam, und Kölnische Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte ("KVAG"), Köln, mit 92,76 % der Aktien an AXA Konzern AG, Köln, beteiligt.

      Der Vorstand der AXA Konzern AG ist heute schriftlich von AXA über deren Entscheidung informiert worden, den außenstehenden Aktionären der AXA Konzern AG ein einheitliches Barangebot zum Erwerb der Stamm- und Vorzugsaktien unterbreiten zu wollen. Der Angebotspreis beträgt EUR 129,30.

      Die Angebotsunterlage soll fristgerecht im Internet unter http://www.axa.com und http://www.axa.de veröffentlicht werden. Darüber hinaus wird eine Hinweisbekanntmachung über die Veröffentlichung der Angebotsunterlage in einem überregionalen Börsenpflichtblatt erscheinen.

      AXA hat AXA Konzern AG weiterhin über ihre Absicht informiert, einen so genannten Squeeze-out der Minderheitsaktionäre betreiben zu wollen, wenn sie direkt und indirekt insgesamt mindestens 95 % am Grundkapital der AXA Konzern AG hält.

      AXA strebt eine Straffung der komplexen Strukturen des AXA Konzerns in Deutschland an, um über eine Senkung der Holdingkosten hinaus auch größere Flexibilität und höhere Reaktionsgeschwindigkeiten auf Veränderungen des Marktumfeldes zu ermöglichen. Damit wird die Marktpositionierung des AXA Konzerns in Deutschland weiter gestärkt und die Strategie hinsichtlich der AXA Konzern AG weiter fortgesetzt.

      AXA und AXA Konzern AG beabsichtigen, zur Fortsetzung der Strukturvereinfachung im Konzern auch einen Squeeze-out bei KVAG zu betreiben. Der Streubesitz der KVAG beläuft sich derzeit auf 0,43 %.

      Darüber hinaus zieht AXA Konzern AG in Erwägung, auch bei ihren Lebensversicherungsgesellschaften AXA Lebensversicherung AG ("AXA Leben", Streubesitz 0,86 %) und Deutsche Ärzteversicherung AG ("DÄV", Streubesitz 2,13 %) einen Squeeze-out einzuleiten. Bei diesen beiden Gesellschaften würde die zu gewährende Abfindung auf Grundlage der Bewertungsgrundsätze des IDW voraussichtlich unter der aktuellen Marktkapitalisierung der AXA Leben und der DÄV liegen.

      Bereits Mitte dieses Jahres hatte die Hauptversammlung der AXA Versicherung AG, Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG, die Übertragung der von den Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien an die AXA Konzern AG gegen angemessene Barabfindung (Squeeze-out) beschlossen. Der Beschluss wurde am 9. Dezember 2005 im Handelsregister eingetragen.

      Rückfragehinweis: Ulrich Bockrath Tel.: +49 (0)221 148 22491 E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.12.2005 13:22:27
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:18:02
      Beitrag Nr. 360 ()
      na das hat sich gelohnt, super Weihnachtsüberraschung :)

      der Geld/Briefkurs in Frankfurt ist schon gesprungen

      da es sich ja um ein freiwilliges Angebot handelt, kann man im späteren Squeeze-out sicher noch mit einem kleinen Nachschlag rechnen... da ich noch in der Jahresfrist bin, muss ich sowieso noch etwas warten...

      na aber AXA ist erstaunlich großzügig ... ich denke die haben den Abschluß des Spruchstellenverfahrens bei AXA -Versicherung abgewartet, wir müßten mal mit díesen Daten die Bewertung hochrechnen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:18:55
      Beitrag Nr. 361 ()
      AXA Mutter hat wohl dann in den letzten Monaten kein Stück an der Börse gekauft , wenn sie derzeit immer noch 92,76 % halten. Bei einem Angebot von 129,30 EUR werden wohl die benötigten 95 % sehr schnell zustande kommen ( ich denke eher 100%, meine können sie auf jeden Fall haben) :

      Erwerbsangebot der AXA an außenstehende Aktionäre der AXA Konzern AG - Vorbereitung zum Squeeze-out bei AXA Konzern AG

      KÖLN, 21.12.2005 -
      Die AXA Konzern AG hat soeben die nachfolgende Ad hoc-Mitteilung herausgegeben:

      AXA, société anonyme à directoire et conseil de surveillance, mit Sitz in 25, Avenue Matignon, Paris, Frankreich ("AXA"), ist direkt und indirekt über Vinci B.V., Rotterdam, und Kölnische Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte ("KVAG"), Köln, mit 92,76 % der Aktien an AXA Konzern AG, Köln, beteiligt.

      Der Vorstand der AXA Konzern AG ist heute schriftlich von AXA über deren Entscheidung informiert worden, den außenstehenden Aktionären der AXA Konzern AG ein einheitliches Barangebot zum Erwerb der Stamm- und Vorzugsaktien unterbreiten zu wollen. Der Angebotspreis beträgt EUR 129,30.

      Die Angebotsunterlage soll fristgerecht im Internet unter http://www.axa.com und http://www.axa.de veröffentlicht werden. Darüber hinaus wird eine Hinweisbekanntmachung über die Veröffentlichung der Angebotsunterlage in einem überregionalen Börsenpflichtblatt erscheinen.

      AXA hat AXA Konzern AG weiterhin über ihre Absicht informiert, einen so genannten Squeeze-out der Minderheitsaktionäre betreiben zu wollen, wenn sie direkt und indirekt insgesamt mindestens 95 % am Grundkapital der AXA Konzern AG hält.

      AXA strebt eine Straffung der komplexen Strukturen des AXA Konzerns in Deutschland an, um über eine Senkung der Holdingkosten hinaus auch größere Flexibilität und höhere Reaktionsgeschwindigkeiten auf Veränderungen des Marktumfeldes zu ermöglichen. Damit wird die Marktpositionierung des AXA Konzerns in Deutschland weiter gestärkt und die Strategie hinsichtlich der AXA Konzern AG weiter fortgesetzt.

      AXA und AXA Konzern AG beabsichtigen, zur Fortsetzung der Strukturvereinfachung im Konzern auch einen Squeeze-out bei KVAG zu betreiben. Der Streubesitz der KVAG beläuft sich derzeit auf 0,43 %.

      Darüber hinaus zieht AXA Konzern AG in Erwägung, auch bei ihren Lebensversicherungsgesellschaften AXA Lebensversicherung AG ("AXA Leben", Streubesitz 0,86 %) und Deutsche Ärzteversicherung AG ("DÄV", Streubesitz 2,13 %) einen Squeeze-out einzuleiten. Bei diesen beiden Gesellschaften würde die zu gewährende Abfindung auf Grundlage der Bewertungsgrundsätze des IDW voraussichtlich unter der aktuellen Marktkapitalisierung der AXA Leben und der DÄV liegen.

      Bereits Mitte dieses Jahres hatte die Hauptversammlung der AXA Versicherung AG, Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG, die Übertragung der von den Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien an die AXA Konzern AG gegen angemessene Barabfindung (Squeeze-out) beschlossen. Der Beschluss wurde am 9. Dezember 2005 im Handelsregister eingetragen.

      Weitere Informationen für die Presse:
      Ingo A. Koch
      Tel.: (0 221) 148 21141
      Fax: (0 221) 148 21704
      E-Mail: ingo.koch@axa.de

      Weitere Informationen für Aktionäre:
      Horst Kullmann
      Tel.: (0221) 148 21160
      Fax: (0221) 148 31804
      E-Mail: horst.kullmann@axa.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:22:29
      Beitrag Nr. 362 ()
      Die für die Transaktion benötigten 292 Mio.EUR zahlt die AXA aus der Portokasse ! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:36:32
      Beitrag Nr. 363 ()
      127 bin komplett raus und hab mit mit dem Gewinn 2000 Degussa ins Depot gelegt. Hier sind relativ einfach noch 30% zu holen
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:13:00
      Beitrag Nr. 364 ()
      wer sein Geld aus AXA-Verkäufen bei einer anderen Versicherung anlegen möchte, bei welcher ein Squeeze Out kommen wird, kann in Gerling investieren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:51:42
      Beitrag Nr. 365 ()
      Juhuu - wollt ich auch noch schnell sagen.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:04:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Fein! Sie bieten gleich mehr
      als gedacht. Mit 22 rein und
      im nächsten Jahr zahllt AXA
      Frankreich den Dachausbau vom
      Feinsten.

      Merci sagt der
      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:09:27
      Beitrag Nr. 367 ()
      :)Frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:16:21
      Beitrag Nr. 368 ()
      bei Degussa könnt ihr auf Sicht von 12 Monaten mit mind. 50€uro rechnen. Ich gehe eher von 60 aus

      Die Position von heute ist schon zusätzliche 800€ im Plus

      Danke AXA :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:16:36
      Beitrag Nr. 369 ()
      Gegen heute wird das Weihnachtsfest blaß und langweilig erscheinen.
      :rolleyes:

      Von wegen dem Mistrade damals - jetzt sollte die Bank jemanden feuern, falls er den Kauf rückgängig gemacht hat und nicht billiger wieder rein ist.
      War das im April? Auf dem Chart bei der comdefect seh ich es gar nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 08:55:56
      Beitrag Nr. 370 ()
      [posting]19.371.837 von borazon am 21.12.05 20:16:36[/posting]War am 07.04.2005 !

      Gruß

      Trader
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 09:16:05
      Beitrag Nr. 371 ()
      Herzlichen Glueckwunsch an die Mitaktionaere!

      Folgende PR-Mitteilung fuer den US-Markt enthaelt Angaben dazu, wie sich die AXA den zeitlichen Ablauf vorstellt.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 14:32:36
      Beitrag Nr. 372 ()
      danke AXA - dass war vorab eine schöne Bescherung. Ich hatte 100 Stück, allerdings habe ich einige Tage zuvor 150 für 83.51 verkauft. Was solls.
      Jetzt auf zur Suche nach neuen Übernahmekandidaten:
      840920 - Dt. Ärzteversicherung - gehört ebenfalls zu AXA
      841230 - AXA Leben

      675700 Audi - der Effektenspiegel schreibt, dass eine Übernahme von Euro 450 geplant sei


      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 15:21:09
      Beitrag Nr. 373 ()
      ... viel geld fliesst heute auch in gerling (841892) ...

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:05:25
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hab meine AXA Konzern heut verkauft.
      Das letzte Prozent gönn ich den Erbsenzählern.
      Hauptsache, noch in 2005 den Sack steuerfrei zugemacht, für den Fall, daß dem Finanzminister doch noch was für 2006 einfallen sollte hinsichtlich Zugewinnbesteuerung.
      Leider besteht in diesem Staat keine Rechtssicherheit mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 18:37:55
      Beitrag Nr. 375 ()
      Wenn man den Abfindungswert der Axa Versicherung von 96 EUR je Aktie ansetzt, kommt man beim AXA Konzern auf eine Abfindung in der Größenordnung von 180 - 190 EUR

      (Wir hatten ja ursprünglich mit den 61 EUR gerechnet, die jetzt in einem Vergleich nachgebessert wurden auf 96 EUR ... eine weitere Erhöhung ist nicht auszuschließen)

      es dürfte jedenfalls noch ein ordentliches Restpotential vorhanden sein
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 14:52:55
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ich kann nur jedem drigend empfehlen, die Aktien jetzt nicht über die Börse zu verkaufen!

      Laut Angebotsfahrplan soll die Andienung schon im Januar möglich sein. Zudem soll den Andienern eine Garantie gegeben werden, von einer ggf. höheren Abfindung im möglicherweise anschließenden SQO-Verfahren zu profitieren. Fraglich hierzu sind noch Details (erhält man auch den Aufschlag des Wertes im Rahmen des Spruchstellenverfahrens?, zeitl. Befristung der Garantie, wie im Falle Kaufhalle?, etc.).
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 19:12:29
      Beitrag Nr. 377 ()
      danke für die Info, die genaue Ausgestaltung der Bedingungen ist entscheidend...

      hier die Meldung dazu (von der franz. Webseite):

      PRESS RELEASE
      Paris, December 21, 2005
      AXA ANNOUNCES ITS INTENTION TO ACQUIRE SHARES FROM MINORITY
      SHAREHOLDERS OF ITS GERMAN SUBSIDIARY AXA KONZERN AG
      As part of the streamlining of the legal structure of its German subsidiaries, AXA announces its
      intention to acquire the 7.24% of AXA Konzern AG (Germany) shares it does not already own.
      AXA proposes to offer Euro 129.3 per AXA Konzern AG ordinary share and preference share,
      which represents a premium of 55% compared to the closing ordinary share price as of
      December 20, 2005 at the floor trading of the Frankfurt stock exchange.
      This premium eliminates the illiquidity discount affecting AXA Konzern AG’s current share price
      and takes into account the recent operating performances of AXA Versicherung, AXA
      Lebensversicherung and AXA Krankenversicherung.
      This offer is subject to procedure of control by the Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
      If AXA’s holding in AXA Konzern AG share capital reaches 95% at the end of the offer, AXA will
      consider a delisting of AXA Konzern AG through a “squeeze-out” procedure, bringing its holding
      to 100%. Should the 95% threshold not be reached, AXA has the option to withdraw its offer.

      According to German regulations, the price used for the squeeze-out procedure will be based
      upon the IDWS11 standard and validated by an independent expert.


      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Shareholders who tender
      their shares to AXA will automatically benefit from the squeeze-out price validated by the
      independent expert if this price exceeds Euro 129.3 per share.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Based on a price of Euro 129.3 per share, the total cost of this transaction should be Euro 292
      million. It will be self-financed and will be slightly accretive to AXA’s EPS.
      1 IDW valuation is published by the CPA Institute in Germany and is based on detailed data regarding the company,
      in particular the business plan and the projected budget and takes into account the cash value of all actual or
      forecasted distributable earnings.
      Streamlining the legal structure of AXA’s German subsidiaries
      AXA also intends to launch a squeeze-out of the 0.43% of Kölnische Verwaltungs-
      Aktiengesellschaft für Versicherungswerte AG (KVAG) share capital that is still publicly traded.
      The sole asset of this company is a 25.63% stake in AXA Konzern AG. Subject to prior approval
      of the proposed valuation by an independent expert, this squeeze-out will be conducted at a
      price of Euro 1,974.7 per ordinary share, which represents a total cost of Euro 5 million, in line
      with the buy-back offer of AXA Konzern AG minority shareholders. AXA may, in addition,
      consider a merger of AXA Konzern AG into KVAG.
      In order to achieve a complete streamlining of AXA’s legal structure in Germany, AXA Konzern
      AG may launch a squeeze-out of the minority interests of AXA Konzern AG’s remaining listed
      subsidiaries, AXA Lebensversicherung (0.86% of the share capital) and Deutsche
      Ärzteversicherung (DAEV) (2,13% of the share capital).
      These two transactions could be launched by AXA Konzern AG during the first quarter of 2006.
      The price of these offers will only be set in the first half of 2006, based on a IDWS1-compliant
      valuation validated by independent experts. Under the current environment, it is likely that the
      valuation of these two companies based on the IDWS1 standard would lead to squeeze-out
      prices below current market prices.
      Preliminary Indicative timetable
      December 21, 2005 Announcement of the decision to acquire all shares of AXA
      Konzern AG minority shareholders and of the intended squeeze-out
      of AXA Konzern AG and KVAG shares
      January 2006 Publication of the offer document regarding the acquisition of AXA
      Konzern AG minority shareholders shares subject to prior approval
      of the transaction by the BaFin and beginning of the offer period.
      February / March 2006 End of AXA’s offer period regarding the acquisition of AXA Konzern
      AG shares
      Spring 2006 Launch of the squeeze-out of minority shareholders in AXA
      Konzern AG (subject to AXA holding at least 95% of the capital)
      and KVAG, as well as possibly AXA Lebensversicherung and
      DAEV.
      Mid 2006 Squeeze-out of minority shareholders to be resolved at AXA
      Konzern AG and KVAG as well as possibly AXA
      Lebensversicherung and DAEV Shareholders` Meetings
      About AXA
      AXA Group is a worldwide leader in financial protection. AXA`s operations are diverse geographically, with
      major operations in Western Europe, North America and the Asia/Pacific area. AXA had Euro 935 billion
      in assets under management as of June 30, 2005. For full year 2004, IFRS revenues amounted to Euro
      67 billion and IFRS underlying earnings amounted to Euro 2,640 million. AXA reported total IFRS
      revenues of Euro 37 billion and IFRS underlying earnings of Euro 1,761 million for the first half of 2005.
      The AXA ordinary share is listed and trades under the symbol AXA on the Paris Stock Exchange. The
      AXA American Depository Share is also listed on the NYSE under the ticker symbol AXA.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:03:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Axa setzt Aktionären Frist bis Ende Februar

      Die AXA SA hat am Montag letzte Details zur vollständigen Übernahme der Kölner Axa Konzern AG mitgeteilt. Die Franzosen sind entschlossen, die deutsche Tochter komplett zu übernehmen.



      HB PARIS. Das Angebot laufe bis zum 27. Februar, teilte Axa in Paris mit. Bleiben dann weniger als 5 Prozent Drittaktionäre, will der Konzern diese zwangsweise abfinden. Die Aktie der Aax Konzern AG soll anschließend vom Kurszettel verschwinden.

      Die deutsche Tochter - die ehemalige Colonia - ist zu 7,24 Prozent in Fremdbesitz. Der Pariser Versicherungskonzern bietet 129,30 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie. Das Kaufangebot war am Freitag von der deutschen Finanzaufsicht (BaFin) genehmigt worden.

      Der Axa-Konzern verwaltet Vermögen von 935 Mrd. Euro und verdiente im ersten Halbjahr 2005 rund 2,27 Mrd. Euro. Die Einnahmen aus Versicherungs- und Bankgeschäften erreichten 67 Mrd. Euro. Axa Deutschland wollte 2005 in die Gewinnzone zurückkehren.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:59:23
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hier die Unterlagen zum Erwerbsangebot der AXA, Paris :):
      http://www.axa.de/servlet/PB/menu/1094202/index.html

      Viele Grüße an alle AXA-Aktionäre,

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:42:01
      Beitrag Nr. 380 ()
      Annehmen oder nicht ?

      Wann profiere ich von einem höheren SO-Preis ?

      - Beschluß Squeeze-out bis Ende 2006
      - Eintragung des Beschlusses HR bis Ende 2007

      Mit hoher Wahrscheinlichkeit sollten diese Bedingungen erfüllt werden, sicher darf man sich allerdings da nicht sein...

      1.wer das Geld schnell braucht dient jetzt an und profitiert mit hoher Wahrscheinlichkeit vom erhöhten Sqeeze-out Preis !

      2. Wer sicher gehen will, den SO -Preis zu bekommen macht einfach nix !

      3. Wer noch in Speku-Frist ist sollte abwägen... meistens wird es besser sein noch zu warten


      hier der entscheidene Passus:





      6.4 Freiwillige nachtra¨gliche Erho¨hung des Angebotspreises im Falle einer gesetzlich
      vorgesehenen Barabfindung
      Sollte
      (a) die Hauptversammlung der Zielgesellschaft bis zum 31. Dezember 2006
      (i) gema¨ß §§ 327a ff. AktG die U¨ bertragung der Ziel-Aktien der u¨ brigen Aktiona¨ re
      (Minderheitsaktiona¨ re) der Zielgesellschaft auf den Hauptaktiona¨ r gegen Gewa¨hrung
      einer angemessenen Barabfindung (Squeeze-out) oder
      (ii) die Durchfu¨hrung anderer Maßnahmen gegen Gewa¨hrung einer gesetzlich vorgesehenen
      angemessenen Barabfindung (z.B. Verschmelzung oder Delisting)
      beschließen
      und
      (b) die Barabfindung je Ziel-Aktie (einschließlich eventueller Erho¨hungen im Rahmen eines
      gerichtlichen Verfahrens, sei es im Wege unanfechtbarer Entscheidung oder durch einen
      unwiderruflichen und unanfechtbaren Vergleich), die im Beschluss u¨ber den Squeeze-out der
      Minderheitsaktiona¨ re oder u¨ber andere Maßnahmen festgesetzt wurde, ho¨her als der
      Angebotspreis sein,
      wird der Bieter an die Ziel-Aktiona¨ re, die dieses Angebot annehmen, den Differenzbetrag zwischen
      dem Angebotspreis und der jeweiligen Barabfindung zahlen. Im Fall von Spruchverfahren u¨ber die
      jeweiligen Barabfindungen besteht ein Anspruch auf Erho¨hung der Gegenleistung um den
      Differenzbetrag zwischen dem Angebotspreis und der jeweiligen im Spruchverfahren bestimmten
      Barabfindung. Der Anspruch auf Erho¨hung der Gegenleistung gema¨ß dieser Ziffer 6.4 besteht nur,
      falls der jeweilige Beschluss bis zum 31. Dezember 2007 endgu¨ ltig wirksam und unanfechtbar in
      das Handelsregister des Amtsgerichts Ko¨ ln eingetragen ist. Laufende Spruchverfahren fu¨ r die
      Bestimmung von Barabfindungen bleiben fu¨ r den Fristablauf außer Betracht, solange die
      Eintragung des betreffenden Beschlusses fristgema¨ß im Handelsregister erfolgt ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:56:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      Wenn man in die unter Posting 324 erstellte Wertberechnung für die AXA Versicherungen sowie AXA Versicherungen Vz. den im Vergleich Ende 2005 erzielten Preis von 96,-- Euro einsetzt kommt man noch auf ein wesentlich höheres Kurspotential. Außerdem konnten einige Beteiligungen mangels Börsennotiz nicht bewertet werden.
      Ich denke aber man muß noch die Verbindlichkeiten der Axa Konzern AG abziehen um auf einen aussagekräftigen Substanzwert zu kommen. In Ihrer ersten Ankündigung geht die Axa von einem Illiquiditätsdiscount der Axa Konzern AG aus. Also denke ich die haben auch schon vorab eine Weretermittlung durchgeführt und werden jetzt auch nicht mehr als diesen ermittelten Wert bieten. Deshalb kann dieser Wert nur als Untergrenze einer Bewertung dienen und es ergibt sich noch ordentlich Potential nach oben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 17:43:43
      Beitrag Nr. 382 ()
      Ich sehe das genauso, es ist noch einiges Potential nach oben drin.
      Es ist leider nicht herauszubekommen, ob dem Angebot ein Bewertungsgutachten zugrunde gelegen hat, es werden in dem Angebot etliche Vergleichswerte angeführt (durchschnittliche Börsenkurse 3 Monate/1 Jahr etc.) aber nicht von einem festgestellten Unternehmenswert gesprochen.
      Ich habe im letzten Jahr meine Aktien spontan zu den gestiegenen Kursen verkauft, um die doch recht hohen Gewinne steuerfrei zu sichern.Nach längerem Überlegen jedoch habe ich einen Teil wieder gekauft( zu dem nunmehr gestiegenen Kurs) und werde für diese Aktien nicht das Angebot von Axa annehmen, sondern auf den squeeze-out warten. Da sich das Ganze über Ende 2006 hinziehen wird, ist der Gewinn darauf, nunmehr allerdings ausgehend von den Anschaffungskosten Ende Dezember 2005, voraussichtlich mit 20% zu versteuern. Das kann man verkraften.
      ms
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 18:11:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      Warum, wenn Du jetzt noch innerhalb der Spekulationsfrist verkaufst, muß man den Gewinn ( bei einem zugrunde gelegten Spitzensteuersatz 2006 von 42 % )doch durch das Halbeinkünfteverfahren auch nur mit ca. 21 % versteuern.

      Und wenn man innerhalb der Spekulationsfrist ge-squeezed-out wird, hat man Pech gehabt und muß den Gewinn auch versteuern ! Weiß natürlich nicht, ob und wann ein Squeeze-Out stattfindet !

      Wenn ja , dann sind sicherlich noch 5-10 EUR Aufschlag drin.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 18:17:17
      Beitrag Nr. 384 ()
      [posting]19.639.674 von muschelsucher am 10.01.06 17:43:43[/posting]Bezüglich der zukünftigen SpekuSteuer-Variante ist doch noch gar nichts beschlossen. Die hier befürchtete "nachträgliche" Besteuerung halte ich weder für praktikabel noch für sinnvoll. Vielmehr zeichnet sich doch mittlerweile ab, dass die Bundesregierung plant, nur Gewinne und Verluste zu erfassen, die ab 2007 entstehen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:02:10
      Beitrag Nr. 385 ()
      Der Grund für meinen Verkauf am Jahresende war der, dass ich erst einmal (da ich aus der Spekufrist war) meine Gewinne steuerfrei stelle. Der Grund für den erneuten Kauf war, dass ich der Aktie bei einer Unternehmensbewertung einen erheblich höheren Wert zutraue und ich diesen dann auch gern realisiert bekommen möchte.
      Trauen tue ich allerdings nicht den Steuergesetzgestaltern, dazu habe ich zuviel negative Erfahrung mit Rückwirkung!Auch wenn immer vom 1.1.2007 gesprochen und geschrieben wird, dass dann die Gewinne mit 20% versteuert werden sollen, muss man nicht darauf vertrauen, dass dies nicht schon vorher beschlossen wird.
      Auch wenn ich der Meinung bin, dass der Wert des Depots zum Stichtag (hier wahrscheinlich 31.12.2006)Bemessungsgrundlage für eine Gewinn -oder Verlustfeststellung in 2007 sein muss, da anders nicht praktikabel, warte ich nicht ab, sondern handele vorher, wenn es sinnvoll erscheint.
      ms
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 20:22:56
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo,

      Eine rückwirkende Einführung einer solchen Steuer ab 01.01.2006 ist nicht verfassungsgemäß und wird so nicht zu Stande kommen.

      Was ich mir vorstellen kann, ist folgendes Szenario: Alle bis 31.12.2006 angeschafften Wertpapiere werden noch nach alter Rechtslage behandelt, also Speku-gewinn nach §23 EStG wenn innerhalb der Spekufrist. Alles was danach gekauft wird, nach neuer Rechtslage. Das wäre ein sauberer Schnitt und spart dem Staat enorm hohe Verwaltungskosten bei den Finanzämtern, Finanzgerichten und beim BVerfG. Meinetwegen auch nicht erst zum 31.12., sondern 30.06.2006.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 20:43:51
      Beitrag Nr. 387 ()
      Steuer hin oder her. Was ist bei einem Squeeze out noch drin? +0 +10 +20 +30 +40 +50 +60 +70 +... Euro?
      jemand gerechnet?
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:47:22
      Beitrag Nr. 388 ()
      ich rechne mit mindestens 24 % Aufschlag!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:52:00
      Beitrag Nr. 389 ()
      Wieso?
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 00:58:20
      Beitrag Nr. 390 ()
      Mehr gibt`s (fast) immer,
      weiter halten. (Die Franzen
      kriegen den Laden eh` viel
      zu billig.)

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 14:41:06
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wieso?
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 22:46:55
      Beitrag Nr. 392 ()
      Wieso gerade 160?
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 17:39:21
      Beitrag Nr. 393 ()
      in der stellungnahme des Vorstandes und aufsichtsrates gibt es wesentliche informationen zum ertragswert der aktie:
      Der Vorstand der AXA Konzern AG hat ferner Überlegungen zur Abschätzung einer
      ungefähren Größenordnung des Ertragswerts angestellt. Diese Überlegungen
      beruhen einerseits auf aktuellen Planungsrechnungen der operativen Konzerngesellschaften
      und der AXA Konzern AG selbst und andererseits auf der Bewertung

      der AXA Versicherung AG im Zusammenhang mit den in der Hauptversammlung
      2005 beschlossenen Maßnahmen (Gewinnabführungsvertrag, Squeeze-out), sowie
      weiteren, in der Vergangenheit vorgenommenen Bewertungen von Tochtergesellschaften
      der AXA Konzern AG. Danach liegt der Angebotspreis für die Stammaktien
      und für die Vorzugsaktien in etwa in der Größenordnung der sich daraus
      ergebenden Ertragswerte je Aktie.
      Auf eine umfassende und detaillierte Ermittlung des Ertragswerts der AXA Konzern
      AG hat der Vorstand der AXA Konzern AG unter zeitlichen Gesichtspunkten
      verzichtet, da der Angebotspreis deutlich über den Börsenkursen vor der Veröffentlichung
      der Entscheidung zur Abgabe des Erwerbsangebots liegt.

      daraus lese ich heraus, daß auf alle fälle noch potential besteht und man eher andienen sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 13:35:04
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo AXA Freunde, ;)

      unten abgedruckt eine "Warnung" an die Aktionäre, das Angebot anzunehmen, es könnte ein Rücktritt davon kommen.

      Wer sich so ein Übernahmeangebot überlegt, schaut doch zu, daß er seine Schäfchen ein bisschen ins trockene bringt. Und ich würde das so machen: Eine Bank erhält den Auftrag die Anzahl X der Aktien zu kaufen mit der Zusage, daß diese auf jeden Fall zu (z.B.) 85 Euro wieder andienen kann. Ich gehe davon aus, daß sich die AXA Leute bereits rd. 5 % der Aktien gesichert haben. Das würde auch den Kursverlauf von Anfang 2005 an rechtfertigen. Nunmher hat man gesehen, daß die Sache heiss läuft und hat dieses Angebot gemacht. Es geht hier m.E. nicht darum, die 95 % zu erreichen, sondern gleich 99 bis 100 %. Ist doch klar:

      1) man kann den Aktionären Angst machen, daß die 129 Euro nicht stehen bleiben und

      2) man kann großzügig sein mit der Annahmevereinbarung (Nachbesserung bei Spruchverfahren usw.)

      denn es geht dann ja vielleicht nur noch um 3 % ausstehende Aktien. Die will man schnell haben und zahlt dies ja eh aus der Portokasse.

      Ich würde das Angebot sofort annehmen, und dsa Geld holen bzw. kreditieren und in eine neue Abfindungsspekulation stecken, bin aber leider noch in der Jahresfrist drin. Habs erst bei 63 Euro gerochen was da läuft, obwohl ich den Wert seit 40 Euro beobachtet habe....könnt mich richtig ärgern, war aber dann doch noch dabei...


      HUSELDUSEL:D



      AXA: Übernahmefrist bei AXA Konzern AG läuft bis 27. Februar
      PARIS (Dow Jones)--Die AXA SA, Paris, bietet den Aktionären der Tochtergesellschaft AXA Konzern AG (Nachrichten), Köln, ab sofort bis zum 27. Februar 129,30 EUR je Stamm- und Vorzugsaktie. Das teilte der französische Versicherungskonzern, der bislang 92,76% der Anteile hält, am Montag mit.

      Wie bereits Ende Dezember angekündigt, wird eine Zwangsabfindung der freien Aktionäre und Streichung der Aktie vom Kurszettel erwogen, sollte die AXA am Ende mindestens 95% der Anteile halten. Falls die 95%-Schwelle nicht überschritten werde, kann das Angebot auch wieder zurückgezogen werden.

      Wie bereits bekannt, beabsichtigt AXA eine Straffung der Strukturen in Deutschland. Im Rahmen dessen ist auch die Zwangsabfindung bei der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte beabsichtigt, während dieser Schritt für die Töchter AXA Lebensversicherung AG und Deutsche Ärzteversicherung AG noch geprüft werde.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:42:41
      Beitrag Nr. 395 ()
      @ huseldusel:

      Deine Argumentation ist nicht schlüssig. Auf der einen Seite meinst Du, es könnte ein Rücktritt vom Angebot kommen und man sollte sofort andienen. Auf der anderen Seite schreibst Du "man kann großzügig sein mit der Annahmevereinbarung (Nachbesserung bei Spruchverfahren usw.)". Außer dass ich nicht verstehe, was Du damit meinst, beinhaltet der Satz doch die Annahme, dass in einem Spruchverfahren ein höherer Abfindungspreis als 129,30 Euro winken könnte.

      Zudem: Weshalb sollte Axa SA ein freiwilliges Übernahmeangebot machen, wenn Sie auch nur 95,00000001% der Aktien hätten? Dann käme doch gleich der Squeeze Out auf Basis des Durchschnittskurses oder geringfügig darüber. Egal ob dies angemessen gewesen wäre oder nicht. Denn ein Spruchverfahren gäbe es wohl auf jeden Fall, auch wenn Axa SA 300 Euro je Aktie bietet. Ein Hobbykläger oder AKAG-Liebhaber klagt wohl schon aus Prizip.

      Was wolltest Du uns mit Deinem Posting nun mitteilen?

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:21:26
      Beitrag Nr. 396 ()
      Hallo Sparfuchs,

      ich sehe das genau so. Ich hatte den Inhalt des Beitrages von Huseldusel auch nicht verstanden.

      Wenn ich aus der Spekufrist heraus wäre, würde ich natürlich andienen, denn mir geht ja nichts verloren. Ich habe alle Chancen. Deswegen kauften ja wie wild die Profis nach Bekanntgabe der Bedingungen die Stücke auf, weil sie mit einem Einsatz von rund 1 Euro alle Chancen haben, die sich bei einem squeezeout bzw. Spruchstellenverfahren ergeben. Es sei denn, die Sache zieht sich. Und daran hätten nur Leute Interesse, die bockig sind.

      In diesem Zusammenhang fällt mir aber auf, dass die Axa die Fristen relativ eng gehalten hat. Warum nur?

      Da ich aber aus meiner Spekufrist noch nicht heraus bin, muss ich also auf den squeezeout warten oder Spekusteuer zahlen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:57:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      Guten Morgen,
      mal eine Frage zur Diskussion:
      Wenn die Aktien angedient werden und von Axa bezahlt werden im Jahr 2006, eine Nachbesserung aber ggf. erst im Jahr 2007 erfolgt,ist damit dann erst das Geschäft abgeschlossen, d.h. die Versteuerung des gesamten Verkaufes erfolgt dann erst 2007?
      ms
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 16:32:37
      Beitrag Nr. 398 ()
      zur Versteuerung:

      Wenn zum Zeitpunkt der Annahme des Angebot die Jahresfrist rum ist, würde ich sagen: Es handelt sich im Jahr 2007 oder später um eine nachträgliche Kaufpreiszahlung zum abgeschlosenen Geschäft im Jahr 2006 (steuerfrei). Wenn die Frist nicht rum ist, dann ist m.E. auch eine Zahlung irgendwann (auch wenn sich die Steuergesetzt ab 2007 nicht ändern würden) Steuerfreiheit
      nicht da.

      HUSELDUSEL
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:28:11
      Beitrag Nr. 399 ()
      Hallo Muschelsucher,

      ich habe einmal eine solche Nachzahlung erhalten. Die Bank hat mir gleich die Steuer abgezogen und die Zahlung wie eine Dividendenzahlung eingestuft. Das Finanzamt ist der Bank darin gefolgt. Also keine spekusteuerfreien Einkünfte.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:36:49
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hallo!

      bei sonstigen Einkünften, hier Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften nach § 23 EStG, gilt grundsätzlich Zufluss-/Abflussprinzip, jedoch ist die schuldrechtliche Vereinbarung maßgebend. M.E. bedeutet das im Falle eines Squeeze-outs, dass bei Andienung innerhalb der Speku-frist, Bemessungsgrundlage zunächst Veräußerungspreis (hier bei Axa dann 129,30 Euro) minus Anschaffungskosten im Rahmen des Halbeinkünfteverfahrens in die Einkommensteuererklärung gehören.

      So weit - so gut. Was ist aber, wenn ein halbes Jahr später (wir nehmen an, dann aus der Speku-frist raus zu sein) eine Nachbesserung bewirkt wird? Dann ist m.E. (und diese Meinung teilen ein paar andere Steuerfuzzies mit mir) diese "neue Tatsache" außerhalb der Spekulationsfrist bekannt bzw. entschieden worden, mithin nicht steuerbar, soweit es sich nicht um Dividendennachzahlungen usw. (Einkünfte aus Kapitalvermögen, immer steuerpflichtig) handelt.

      Übernehme keine Haftung dafür, es ist nur meine systematische Auslegung des EStG. Vielleicht gibt es andere Meinungen?

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 23:41:22
      Beitrag Nr. 401 ()
      Wie sollte man sich eigentlich bezüglich des Angebots zum Squeezeout Axa-Versicherung WKN 845450 und 845453 verhalten? (18,79 Zuzahlung annehmen und auf die Nachbesserung im Spruchverfahren verzichten, oder das Spruchverfahren abwarten) Die sdk meint auf ihrer Homepage, sie würde kein Spruchverfahren einleiten. Wie seht ihr das? Ist es denn sicher, daß es ein Spruchverfahren geben wird?
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 02:07:46
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich würde die Zuzahlung annehmen.

      Zu AXA Konzern: wie hoch schätzt ihr das Kursrisiko ein, falls die 95% nicht erreicht werden und AXA das Angebot zurückzieht?
      Ich erwarte für diesen Fall einen Rückgang noch unter das Niveau unmittelbar vor dem Angebot. Richtig übel würde es, wenn die Börsen in der Folgezeit noch in die Knie gehen würden (Ölkrise, Iran, ...).

      Es stellt sich allerdings die Frage, ob AXA S.A. nicht schon die fehlenden Prozente (über befreundete Adressen)oder einen (nicht meldepflichtigen?) Großteil davon am Markt besorgt hat. Oder wäre sowas gesetzlich untersagt? Für AXA S.A. würde es natürlich viel Sinn machen: man könnte das Squeeze-Out-Verfahren sicher einleiten und würde sich zusätzlich noch einen Teil der möglichen Zuzahlungen sparen.
      (Sorry falls die Frage naiv ist, aber ich bin kein Experte in diesen aktienrechtlichen Fragen)
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 11:34:51
      Beitrag Nr. 403 ()
      also ich werde alle stücke andienen-

      die kohle geht direkt wieder in die Colonia Aktie rein,
      d.h. ich bin im Falle eines Squeeze outs doppelt dabei! Und der Squeeze out wird kommen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 11:43:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      @ huseldusel



      die axa hatte nie und nimmer über 95% im gegenteil, sie hat zu wenig stücke und will das ganze schnell(!!!) über die bühne bringen. sonst hätten die doch mit dem freiwiliigen übernahmeangebot gewartet und bei Kursen um 85 noch weiter über die Börse zugekauft. Für mich ist auch kein Haken an der Sache! Die Axa will, dass es schnell geht, sonst wären die auch nicht mit den 129 gekommen sondern mit dem 3 monatskurs. die 129 sind hergeleitet aus dem angebotspreis der axa versicherung. Hier gabs nen Aufschlag von 24% und der wird auch bei der AxaKonzernaktie kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:35:16
      Beitrag Nr. 405 ()
      Danke für die Hinweise wegen der nicht mehr gehandelten Axa Versicherung, ich kann mich allerdings nicht so recht für die Annahme der Zuzahlung entscheiden. Irgendeiner klagt doch sicher und man kann nie wissen, was noch kommt.

      Zum Angebot bei Axa Konzern ist allerdings zu bedenken, daß sich das mit der Nachbesserung im Falle eines S.O. gut anhört, aber man sich nicht sicher sein kann, daß alles in den vorgegebenen Fristen passiert. Vor allem will man wohl möglichen Anfechtungsklägern den Wind aus den Segeln nehmen, da eine Verzögerung mit Anfechtungsklagen zum Verlust des Nachbesserungsrechts für die Aktionäre, die jetzt freiwillig andienen, führt. Ob die Anfechtungskläger das (alle!) gefallen lassen, bleibt abzuwarten. Außerdem hat man sich den Abschluß eines Beherrschungsvertrags für alle Fälle offengehalten, auch wenn die 95% nicht erreicht werden, oder wenn man einfach nur verzögern will.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 15:10:37
      Beitrag Nr. 406 ()
      Hallo Honigbaer,
      ich sehe es auch so, dass man nicht sicher mit einer nachträglichen Erhöhung des Preises rechnen kann, wenn man seine Aktien AXA andient.
      Die "freiwillige" Nachbesserung ist nämlich von in 6.4. Angebotsunterlage ausgeführten Bedingungen abhängig!
      "Der Anspruch auf Erhöhung der Gegenleistung.... besteht nur, falls der jeweilige Beschluss bis zum 31.12.2007 endgültig wirksam wirksam und unanfechtbar in das HR des AG Köln eingetragen ist.....
      Ich werde meine Aktien jedenfalls nicht andienen.
      ms
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 20:19:54
      Beitrag Nr. 407 ()
      @Schokoladenpudding #402:

      Grundsätzlich eine interessante Idee, jedoch trägt man dann doppeltes Risiko falls etwas schief geht, z.B. 95% nicht erreicht werden. Also so eine Art "Optionsschein" auf eine Angebotserhöhung bzw. einen höheren Squeeze-out-Preis.

      Ich weiß auch noch nicht ob ich andiene... es ist schon verlockend, das Geld könnte man für ein paar andere gute Abfindungsspekulationen einsetzen, die unter Umständen höhere Kurschancen als Axa Konzern bergen.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 15:15:38
      Beitrag Nr. 408 ()
      Hallo Zusammen,

      Ich werde meine restlichen Stücke "andienen", weil ich die Spekufrist hinter mich gebracht habe. Sollte sich eine höhere Abfindung ergeben passiert das nicht vor 2006. Da die Spekuregelung noch nicht klar ist, kann man sich eigentlich nicht erlauben das Abfindungsangebot nicht anzunehmen. Wer von Euch kann schon sagen, dass die mögliche Erhöhung der Abfindung höher ausfällt als die 20%-Pauschalspekusteuer die mit der Nichtannahme anfällt. Da diene ich lieber an und hoffe, dass die Aktion bis Ende 2007 über die Bühne ist. Dann muss ich ggf nur auf die Nachbesserung Pauschalspekusteuer bezahlen. Mir scheint hier das Chance-Risiko-Verhältnis besser zu sein.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 19:46:20
      Beitrag Nr. 409 ()
      also 94,78 % haben sie schon, wenn ich richtig lese ?!

      P.S.:Also, jetzt heisst es nach vorne schauen. Der Heuschreckenschwarm muss weiterziehen. Habt ihr gute Vorschlaege fuer neue squeeze out Kandidaten ? Audi ? Freue mich ueber jede gute Idee !



      Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs-
      und Übernahmegesetzes (WpÜG)
      Die AXA ( société anonyme à directoire et conseil de surveillance), Paris, Frankreich („Bieter“), hat am
      9. Januar 2006 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Angebot an die Aktionäre der
      AXA Konzern AG, Köln, Deutschland, zum Erwerb der von ihnen gehaltenen, auf den Inhaber lautenden
      Stück-Stammaktien (ISIN DE0008410002) („Stammaktien“) sowie auf den Inhaber lautenden
      Stück-Vorzugsaktien (ISIN DE0008410036) („Vorzugsaktien“) der AXA Konzern AG gegen Zahlung
      einer Gegenleistung im Betrag von einheitlich EUR 129,30 je Aktie veröffentlicht. Die Annahmefrist
      endet am 27. Februar 2006, 24.00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit), soweit sie nicht nach den gesetzlichen
      Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Bis zum 3. Februar 2006, 14.00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) („Stichtag“), wurde das Angebot für insgesamt
      Stück 175.685 Stammaktien sowie Stück 35.247 Vorzugsaktien der AXA Konzern AG angenommen.
      Dies entspricht einem Anteil von rund 0,68 % des Grundkapitals und rund 0,67 % der
      Stimmrechte der AXA Konzern AG.
      Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der o.g. Angebotsunterlage kontrolliert der Bieter die AXA Konzern
      AG im Sinne des WpÜG direkt und indirekt durch die Vinci B.V., Utrecht, Niederlande, und die
      Kölnische Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte, Köln, Deutschland („KVAG“), welche
      ihrerseits (direkt und indirekt) durch den Bieter gehalten werden (Vinci B.V. zu 100 % und KVAG
      zu 99,57 %).
      Dem Bieter standen am Stichtag direkt 8.763.172 Aktien der AXA Konzern AG, davon 6.308.397
      Stammaktien und 2.454.775 Vorzugsaktien, zu; dies entspricht einem Anteil von ca. 28,06 % am
      Grundkapital der AXA Konzern AG und einem Anteil von ca. 24,05 % der Stimmrechte. Der Tochtergesellschaft
      Vinci B.V. standen am Stichtag 12.408.850 Aktien der AXA Konzern AG, davon
      10.723.420 Stammaktien und 1.685.430 Vorzugsaktien, zu; dies entspricht einem Anteil von ca.
      39,73 % am Grundkapital der AXA Konzern AG und einem Anteil von ca. 40,88 % der Stimmrechte.
      Der Tochtergesellschaft KVAG standen am Stichtag 8.005.310 Aktien der AXA Konzern AG, davon
      7.641.700 Stammaktien und 363.610 Vorzugsaktien, zu; dies entspricht einem Anteil von ca. 25,63 %
      am Grundkapital der AXA Konzern AG und einem Anteil von ca. 29,13 % der Stimmrechte. Die
      Stimmrechte aus den von der Vinci B.V. und KVAG gehaltenen Aktien werden dem Bieter nach § 30
      Absatz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet. Darüber hinaus sind dem Bieter gemäß § 30 WpÜG keine weiteren
      Stimmrechte aus Aktien der AXA Konzern AG zurechenbar.
      KVAG und Vinci B.V. sind mit dem Bieter gemeinsam handelnde Personen im Sinne von § 2 Absatz 5
      WpÜG. Außer KVAG, Vinci B.V. und den anderen Tochtergesellschaften des Bieters gibt es keine weiteren
      Personen, die mit dem Bieter im Sinne von § 2 Absatz 5 und Absatz 6 WpÜG gemeinsam handeln.
      Dem Bieter standen am Stichtag (einschließlich der Aktien, für die das Angebot angenommen wurde,
      und der außerhalb des Angebots erworbenen Aktien) direkt und indirekt insgesamt 24.849.202
      Stammaktien sowie insgesamt 4.539.062 Vorzugsaktien der AXA Konzern AG zu. Dies entspricht einem
      Anteil von rund 94,10 % des Grundkapitals und rund 94,73 % der Stimmrechte der AXA Konzern
      AG.
      Darüber hinaus standen am Stichtag dem Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person und
      dessen Tochtergesellschaften weder weitere Stamm- noch Vorzugsaktien der AXA Konzern AG zu,
      noch werden dem Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person und dessen Tochtergesellschaften
      weitere Stimmrechte aus AXA Konzern AG-Aktien gemäß § 30 WpÜG zugerechnet.
      Paris, den 6. Februar 2006
      AXA
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 20:01:42
      Beitrag Nr. 410 ()
      [posting]20.141.714 von julszw12 am 10.02.06 19:46:20[/posting]Habt ihr gute Vorschlaege fuer neue squeeze out Kandidaten

      Bei Gerling, WPKN 841892, ist ein Squeeze-Out geplant.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 12:23:48
      Beitrag Nr. 411 ()
      Hallo,

      Würzburger Hofbräu AG

      Deutsche Ärzteversicherung AG

      Nürnberger Beteiligung AG

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 12:31:15
      Beitrag Nr. 412 ()
      Für wesentlich aussichtsreichere Squeeze-Out-Kandidaten als Gerling erachte ich diese Werte mit einer Dividende v.z.T. jenseits der 4 Prozent:

      - Allg.Gold (Allgussa)
      - Allianz Leben
      - Creaton Vz.
      - Herlitz
      - Keramag
      - Lindner
      - SCA Hygiene

      und für Überzeugte auch eine Würzburger Hofbräu.

      Gruss,

      sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 17:46:13
      Beitrag Nr. 413 ()
      Zu nennen wäre noch Kölner Rückversicherung ( 842200 /842202 ).

      Da spekuliert man allerdings gegen Warren Buffet...und der kann es sich leisten,keine Dividende zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 14:41:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hätte noch einen möglichen SO-Kandidaten mit angenehmer Dividendenrendite anzubieten, um den es in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist:

      Edding AG WKN 564793

      Deren Aktienrückkaufprogramm scheint mir mittelfristig den Weg in Richtung Freefloat<5% zu zeigen.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 14:52:25
      Beitrag Nr. 415 ()
      [posting]20.150.883 von sparfuchs123 am 11.02.06 12:31:15[/posting]@sparfuchs123

      und was hat die Dividende mit dem squeeze out zu tun, außer, dass sie die Zeit bis zu einem möglichen squeeze out überbrückt.

      Im Vergleich zur Gerling sind die von dir genannten Werte, soweit ich nach kurzen überfliegen sehen kann, noch ohne squeeze out Ankündigung.

      Ob und wann es zu einem squeeze out bei diesen Werten kommt, ist deutlich unklarer als bei Gerling.

      Also bitte ich um eine Begründung, warum Gerling weniger interessant, als die von dir genannten Werte sein soll
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:15:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      @ NETTI_II

      Du hast den Grund schon geschrieben: eine hohe Dividende überbrückt für mich die Zeit bis zu einem möglichen Squeeze Out bzw. sichert den Kurs nach unten ab, falls der SO doch nicht kommt. Das erklärt dann auch, weshalb sechs der acht Werte auch nur mögliche Kandidaten sind, bei denen nur auf einen SO spekuliert wird, dieser aber nicht zwingend kommen muss. Oftmals sind SO-Spekulationen erfolgversprechender, wenn man einsteigt bevor der SO offiziell ist, nicht erst wenn er bekannt gegeben wurde. Gerade hier im AXA Konzern - Thread fühle ich mich diesbezüglich auf der sicheren Seite, denn vor zwei Monaten oder davor konnte keiner 100%ig sicher sein, dass der SO tatsächlich kommt (eine 99,99%ige Wahrscheinlichkeit ist für mich auch noch keine Sicherheit).

      Wenn ich zu Gerling "weniger interessant" schreibe, bedeutet das nicht, dass ich den Wert uninteressant finde. Nur erachte ich die Chance bei Gerling als begrenzt durch den relativ niedrigen Übernahmepreis durch den Kauf der Anteile, die den anderen Großaktionären abgekauft wurden (im Gegensatz zu Creaton, vgl. Thread dazu; weitere Diskussionen zu Gerling gehören dann wohl in den Gerling-Thread). Das ist jedoch meine persönliche Meinung, weshalb ich bewusst die Formulierung "erachte ich" gewählt habe.

      Letzten Endes schreibt ja hier jeder seine Meinung. Und meine obige habe ich Dir jetzt sogar begründet ;)

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 16:53:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      @sparfuchs123

      deine Argumentation kann ich nachvollziehen, auch wenn ich anderer Meinung bin;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:37:04
      Beitrag Nr. 418 ()
      @ NETTI_II

      Der Gerling-Kurs in Stuttgart von heute gibt Dir Recht ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:42:20
      Beitrag Nr. 419 ()
      13.02.2006 - 16:03 Uhr
      euro adhoc: AXA Konzern AG / Fusion<wbr>/Übernahme<wbr>/Beteiligung / Erwerbsangebot der AXA an außenstehende Aktionäre der AXA Konzern AG - Erreichen der 95 %-Schwelle an AXA Konzern AG
      AXA Konzern AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung




      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.



      13.02.2006

      AXA, société anonyme à directoire et conseil de surveillance, mit Sitz in 25, Avenue Matignon, Paris, Frankreich ("AXA"), hat dem Vorstand der AXA Konzern AG heute schriftlich mitgeteilt, dass AXA zum Stichtag 13. Februar 2006 (einschließlich der Aktien, für die das im Internet unter http://www.axa.com und http://www.axa.de am 9. Januar 2006 veröffentlichte Angebot angenommen wurde, und der außerhalb des Angebots erworbenen Aktien) direkt und indirekt über Vinci B.V., Rotterdam, und Kölnische Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte, Köln, insgesamt mehr als 95 % des Grundkapitals der AXA Konzern AG zustehen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 13.02.2006 15:19:38


      Ulrich Bockrath Tel.: +49 (0)221 148 22491 E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de AXA Konzern AG http://www.axa.de AXA Colonia-Allee 10-20 Deutschland DE-51067 Köln +49 (0)221 148 101 Versicherungen


      Also Karten auf den Tisch: Jetzt steht definitiv fest, dass gesqueezt wird. Wer dient zu 129,30 Euro und wer wartet auf den Squeeze out? Oder macht sogar beides, wie Schokoladenpudding am 22.01. gepostet hat?

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:18:07
      Beitrag Nr. 420 ()
      Ich werde nicht andienen und gespannt abwarten, was sich ergibt...es müssten mindestens 170 Euro drin sein...und für ca. 30% mehr lohnt es sich schon zu warten..
      ms
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:32:29
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ich werde auch nicht andienen, da meine Bestände noch nicht steuerfrei sind. Solange es die Steuerfreiheit noch gibt, will ich sie auch nutzen ;).
      Ich gehe davon aus, dass der Kurs nach Ende der Andienungsfrist über 129,30 € notieren wird. Ich bin auch der Meinung, dass beim SQ noch ein paar Prozente drin sind :).

      Viele Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:44:16
      Beitrag Nr. 422 ()
      habe angennomen. (bin mir aber nicht 100% sicher das Richtige getan zu haben, hoffe aber die Axa wird sich grosszuegig verhalten, denn eins ist sicher die Profesionellen Anleger werden versuchen den Preis noch hochzudruecken ...)
      Ich hoffe Anfang Maerz das Geld ausbezahlt zu bekommen und dann auch auf weitere squeeze out Kandidaten zu setzen. Was ist generell von den Zertifikaten und Aktien"baskets" zu diesem Thema zu halten? Vielleicht erklaert sich ja auch irgendjemand von Euch bereit einen thread zu dem Thema zu starten?
      Vielen Dank erst mal fuer die vielen Vorschlaege. Es wird aber sicher schwierig noch einmal so einen Fisch wie die Axa Aktie ans Land zu ziehen....

      hier der Auszuege uas der heutigen Erklaerung von Axa:

      ...Bis zum 10. Februar 2006, 14.00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) („Stichtag“), wurde das Angebot für
      insgesamt Stück 281.820 Stammaktien sowie Stück 54.676 Vorzugsaktien der AXA Konzern AG angenommen.
      Dies entspricht einem Anteil von rund 1,08 % des Grundkapitals und rund 1,07 % der
      Stimmrechte der AXA Konzern AG.....

      ...Dem Bieter standen am Stichtag (einschließlich der Aktien, für die das Angebot angenommen wurde,
      und der außerhalb des Angebots erworbenen Aktien) direkt und indirekt insgesamt 25.066.724
      Stammaktien sowie insgesamt 4.582.707 Vorzugsaktien der AXA Konzern AG zu. Dies entspricht einem
      Anteil von rund 94,94 % des Grundkapitals und rund 95,56 % der Stimmrechte der AXA Konzern
      AG.....
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 22:22:50
      Beitrag Nr. 423 ()
      Ich werde die steuerfreien Stücke ( ca 30 % ) andienen. Das Angebot,Cash zu erhalten unter Wahrung einer Option auf Nachbesserung, ist verlockend, vor allem wenn man auch noch einen hohen Wertpapierkredit fährt.

      Der größere Rest? Entscheidung ad hoc , jeweils bei Eintritt der Steuerfreiheit nach dem fifo- Prinzip.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:48:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      Bekanntmachungen vom 20. Februar zum aktuellen Stand des freiwilligen, öffentlichen Erwerbsangebots:
      http://www.axa.de/servlet/PB/show/1095058/20060220_Bekanntma…

      Mittlerweile 95,18% des GK und 95,74% der Stimmrechte :).


      Viele Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:33:43
      Beitrag Nr. 425 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem nun die Übernahmefrist abgelaufen ist, scheint sich der Kurs der Axa Konzern nach oben zu bewegen. Vielleicht in Richtung des wirklichen Wertes?

      Ich habe meine Aktien nicht angedient wegen der Speku-Frist. Und weil ich höhere Kurse erwarte, aber kein Risiko hinsichtlich der recht engen Termine eingehen wollte.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 15:49:08
      Beitrag Nr. 426 ()
      dito., natürlich nicht angedient,
      obschon seit ~ 22 E dabei.
      ~ 30% sollten den Franzen allemal
      noch rauszupressen sein (und
      dann kriegen`s unsere AXA immer
      noch für das berühmte Butterbrot).

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:15:00
      Beitrag Nr. 427 ()
      Ich hab meine auch nicht angedient, da sie noch nicht steuerfrei waren.
      Wann rechnet ihr mit einem Squezze Out. auf der nächsten HV im Juli ??? Dann müßte ja bald das Gutachten fertig sein.
      Welches Kursziel seht ihr noch ???


      Zusätzlich habe ich angediente gekauft.
      Weiß einer, wann das Geld gutgeschrieben wird ? Der Handel ist ja schon eingestellt !


      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:34:37
      Beitrag Nr. 428 ()
      #424: dito.

      AXA hat heute die Abschlußbekanntmachung des Erwerbsangebots veröffentlicht. Danach besitzt AXA Paris nun 96,83% des GK und rund 97,20% der Stimmrechte der AXA Konzern AG.

      Quelle:
      http://www.axa.de/servlet/PB/show/1095308/20060303_Schlussme…


      Viele Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 14:26:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      habe meine VZ angedient und die Stämme wegen Speku behalten. 170 halte ich für sehr optimistisch, ich denke es läuft auf 145-155 raus, etwa in der Spanne...
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:23:07
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hallo zusammen,

      hier ist unser Forum wieder!

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 18:59:29
      Beitrag Nr. 431 ()
      Hallo Parade,

      danke, ich hatte bereits versucht, den Zweig zu finden - war aber erfolglos. Aus dem Bundesanzeiger von heute:

      AXA Konzern AG
      Köln
      Bekanntmachung
      gem. § 62 Abs. 3 Satz 2 und Satz 3 UmwG
      über die Verschmelzung der CIMAG-COLONIA Immobilien AG, Köln,
      auf die AXA Konzern AG, Köln


      Gemäß § 62 Abs. 3 Satz 2 UmwG weist die AXA Konzern AG, Köln, darauf hin, daß beabsichtigt ist, die CIMAG-COLONIA Immobilien AG, Köln, als übertragende Gesellschaft auf die AXA Konzern AG als die übernehmende Gesellschaft nach §§ 2 Nr. 1, 68 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UmwG unter Auflösung ohne Abwicklung im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme und Übertragung des Vermögens als Ganzes ohne Gewährung von Anteilen zu verschmelzen.

      Da sich sämtliche Geschäftsanteile der CIMAG-COLONIA Immobilien AG, Köln, als der übertragenden Gesellschaft in der Hand der AXA Konzern AG als der übernehmenden Aktiengesellschaft befinden, ist zur Durchführung der Verschmelzung gemäß § 62 Abs. 1 UmwG ein zustimmender Hauptversammlungsbeschluß der AXA Konzern AG nicht erforderlich. Dies gilt jedoch gem. § 62 Abs. 2 UmwG dann nicht, wenn Aktionäre der AXA Konzern AG, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals der AXA Konzern AG erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird. Eine Kopie des Verschmelzungsvertrages und die drei letzten veröffentlichten Jahresabschlüsse nebst Lageberichten der CIMAG-COLONIA Immobilien AG, Köln, und der AXA Konzern AG liegen seit dem 20. März 2006 bei der AXA Konzern AG, Colonia-Allee 10 - 20, 51067 Köln zur Einsicht der Aktionäre aus. Jeder Aktionär erhält auf Verlangen unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen zugesandt.



      Köln, im März 2006

      AXA Konzern AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 16:14:58
      Beitrag Nr. 432 ()
      Warum steigt der Kurs derzeit so stark? Langsam ärgere ich mich ja richtig meine Stücke angedient zu haben. Bleibt nur die Hoffnung auf die Nachbesserung.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 23:24:40
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.976.067 von Andrija am 28.03.06 16:14:58andienen war sicher die richtige option, aber ich aergere mich dass ich das Geld nicht in weitere Axa Aktien re-investiert habe....
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:29:53
      Beitrag Nr. 434 ()
      es gibt dividende

      Unternehmen
      Deutsche AXA steigert Ergebnis 05 auf 300 (56) Mio EUR
      05.04.2006, 10:51:49

      KÖLN (Dow Jones)--Die AXA Konzern AG, Köln, hat das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2005 um 300 Mio EUR auf 356 Mio EUR gesteigert. Wie die Erstversicherungsgruppe am Mittwoch in einem Aktionärsbrief mitteilte, waren die Ergebnistreiber das deutlich gestiegene Kapitalanlageergebnis und die erneut verbesserten operativen Ergebnisse.


      Mit 307 Mio EUR habe das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft erwartungsgemäß den größten Beitrag zum Konzernergebnis geliefert. Die kombinierte Schaden- und Kostenquote sank hier um einen halben Prozentpunkt auf 98,2%. Der Hauptversammlung wird eine Erhöhung der Stammaktien auf 1,60 (0,57) EUR und der Vorzüge auf 1,66 (0,57) EUR vorgeschlagen. Die Gesamtausschüttung würde damit auf 50,3 (18,1) Mio EUR steigen.


      Erstmals wird nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS bilanziert. Die Vorjahreswerte wurden zwecks Vergleichbarkeit pro forma ebenfalls nach IFRS ermittelt. Zum Jahresabschluss hatte die französische Muttergesellschaft angekündigt, die Aktien der Minderheitsaktionäre erwerben zu wollen.

      DJG/lie/cbr
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:49:04
      Beitrag Nr. 435 ()
      bei einer marktkapitalisierung von 3,62 mrd euro ergibt dies einen gewinnmultiplikator auf basis 2005 von 10. dies erscheint mir recht günstig und birgt weiteres potential bei der ermittlung des squeeze out preises.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:12:15
      Beitrag Nr. 436 ()
      Wie bereits gesagt:
      Einfach nur für ~ * 30% abwarten,
      die Franzen werden für den Rest
      nachlegen (müssen); es ist so
      einfach.

      Taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:24:49
      Beitrag Nr. 437 ()
      Auch die Allerthal-Werke AG hält weiterhin an ihrer AXA-Beteiligung fest :).

      Im aktuellen Geschäftsbericht heißt es:
      "Nach der Durchführung des freiwilligen Erwerbsangebots der AXA France an die Minderheitsaktionäre der AXA Konzern AG zum Preis von € 129,30 wird noch im laufenden Jahr mit der Einleitung des Squeeze-out-Verfahrens gerechnet. Die guten Geschäftszahlen aus 2005 haben bestätigt, dass die AXA Konzern AG die nachhaltige Ertragswende geschafft hat. Es wird beim Squeeze-Out und dem darauf folgenden Spruchstellenverfahren mit einem höheren Bewertungspreis gerechnet."

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 14:36:25
      Beitrag Nr. 438 ()
      euro adhoc: AXA Konzern AG (deutsch)
      euro adhoc: AXA Konzern AG (Nachrichten) / Fusion/Übernahme/Beteiligung / WKN: 841 000 und 841 003 AXA Konzern Aktiengesellschaft: Ankündigung des Squeeze-out

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      15.05.2006

      Die AXA Konzern Aktiengesellschaft, Köln, hat heute das schriftliche Verlangen ihres Hauptaktionärs AXA, societé anonyme à directoire et conseil de surveillance, mit Sitz in 25, Avenue Matignon, Paris, Frankreich ("AXA") erhalten, in dem AXA die angemessene Barabfindung für die Durchführung des Squeeze-out bei der AXA Konzern Aktiengesellschaft auf 134,54 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie festgelegt hat. AXA hält zum 15. Mai 2006 unmittelbar und mittelbar 96,84 % der Aktien an der AXA Konzern Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat der AXA Konzern Aktiengesellschaft hat sich in seiner heutigen Sitzung dem Vorschlag des Vorstands angeschlossen, der Hauptversammlung einen entsprechenden Beschlussvorschlag zu unterbreiten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der ordentlichen Hauptversammlung der AXA Konzern Aktiengesellschaft, die am Donnerstag, 20. Juli 2006, stattfinden soll, zur Beschlussfassung vorgelegt.

      Die Voraussetzungen zur Durchführung des Squeeze-out schuf AXA mit der Aufstockung ihres Anteils durch das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot Anfang dieses Jahres. Am 3. März 2006 gab AXA gemäß § 23 WpÜG bekannt, dass von ihr zum Ablauf der Annahmefrist mittelbar und unmittelbar 96,83 % des Grundkapitals gehalten werden.

      Im Rahmen der Strukturvereinfachung der AXA in Deutschland werden daneben drei weitere Squeeze-out-Verfahren durchgeführt:

      AXA als Hauptaktionär hat ebenfalls heute per schriftlichem Verlangen mitgeteilt, dass die angemessene Barabfindung für die Durchführung des Squeeze-out bei der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte, Köln, auf 2.042,01 Euro je Aktie festgelegt wird. AXA hält unmittelbar und mittelbar 99,56 % der Aktien an der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Freitag, 21. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte zur Beschlussfassung vorgelegt.

      Die AXA Konzern Aktiengesellschaft als Hauptaktionär der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft und der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft hat heute ihrerseits gegenüber den beiden Tochtergesellschaften schriftlich die Durchführung des Squeeze-out verlangt.

      Die AXA Konzern Aktiengesellschaft hält unmittelbar 99,14 % der Aktien an der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Die Minderheitsaktionäre der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft sollen eine Abfindung von 62,80 Euro je Aktie erhalten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Dienstag, 18. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.

      Die AXA Konzern Aktiengesellschaft hält als Hauptaktionär unmittelbar 97,87 % der Aktien an der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft. Die Minderheitsaktionäre der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft sollen eine Abfindung von 57,94 Euro je Aktie erhalten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Montag, 17. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.

      Rückfragehinweis: Ulrich Bockrath Tel.: +49 (0)221 148 22491 E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.05.2006 13:44:35
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:22:44
      Beitrag Nr. 439 ()
      Freue im Lager von Sparta und Falkenstein
      Immerhin schon wieder ein kleiner Nachschlag

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:24:29
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.594.751 von MichaelH am 15.05.06 20:22:44naja bis wir den kriegen wird es noch ne ganze weile dauern!! insofern non-invent
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 09:53:57
      Beitrag Nr. 441 ()
      ich habe den eindruck daß man bei der festlegung der squeeze out kurse sämtlicher in der ad hoc genannten aktien den dreimonatsdurchschnittskurs als ausschlaggebend gewählt hat.
      dafür spricht auch die stellungnahme des axa konzern vorstands zum letzten freiwilligen angebot zu 129,3 daß dieser kurs in etwa dem unternehmenswert der axa konzern aktie entspricht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:43:25
      Beitrag Nr. 442 ()
      Meldung 15.05.2006 17:33
      Quelle: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_163990

      Endlich: AXA tut es doch
      von Detlev Landmesser

      Eine der ältesten Squeeze-out-Spekulationen am deutschen Aktienmarkt nähert sich ihrem glücklichen Ende: Der französische Versicherer AXA will die deutsche Axa Konzern AG und drei weitere Töchter von der Börse nehmen.
      Die Konzernmutter AXA S.A. biete den restlichen Aktionären der Kölner Axa Konzern AG (früher Axa Colonia) im Rahmen des Squeeze-out je 134,54 Euro für ihre Stamm- und Vorzugsaktien, teilte die deutsche Axa am Montagnachmittag mit. Das sind gut fünf Euro mehr als beim freiwilligen Abfindungsangebot im Dezember.

      Am 15. Mai halte die französische AXA direkt und indirekt 96,84 Prozent an der deutschen Tochter. Über den endgültigen Ausschluss der Minderheitsaktionäre soll die ordentliche Hauptversammlung am 20. Juli entscheiden. Was angesichts der Mehrheitsverhältnisse reine Formsache ist.

      Anleger spekulieren auf mehr
      Dennoch hielt sich der Kurs der Axa Konzern Stämme und Vorzüge mit Kursen um 140 Euro deutlich oberhalb der angebotenen Barabfindung. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass einige Marktteilnehmer letztlich eine höhere Abfindung als die 134,54 Euro erwarten.

      Anders als bei einem Pflichtübernahmeangebot, das sich am Börsenkurs orientiert, beruht das Abfindungsgebot bei einem Squeeze-out auf der Schätzung unabhängiger Gutachter. Die daraus abgeleitete Barabfindung können Aktionäre im Rahmen eines gerichtlichen Spruchverfahrens prüfen lassen. Am Ende dieses langjährigen Verfahrens, das allerdings durch einen Vergleich verkürzt werden kann, hoffen sie natürlich auf eine höhere Abfindung. Was nicht immer, aber sehr oft eintritt.

      Squeeze-out-Absicht lange bestritten
      Schon seit Jahren wurde der Axa Konzern als Squeeze-out-Kandidat gehandelt. 1997 war die AXA S.A. durch den Zusammenschluss mit UAP bei der ehemaligen Colonia eingestiegen. Die Franzosen hatten Squeeze-out-Pläne allerdings stets dementiert.

      Bis zum Dezember 2005, als die AXA ein freiwilliges Übernahmeangebot abgab. Als Altaktionär war sie nicht zu einem Pflichtangebot gemäß der üblichen 30-Prozent-Schwelle gebunden. Anfang März hatten die Franzosen bereits mittelbar und unmittelbar 96,83 Prozent des Grundkapitals eingesammelt.

      Geduld hat sich ausgezahlt
      Wie der Chart der vergangenen Jahre zeigt, hat sich die Geduld der Squeeze-out-Spekulanten ausgezahlt: Seit seinem Tief von Anfang 2003 hat sich der Kurs der Axa Konzern AG mehr als verzehnfacht.

      Neben der Axa Konzern will AXA auch die Minderheitseigentümer der Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungswerte zwangsweise abfinden, an der sie bereits 99,56 Prozent hält. Zudem will der Versicherungsriese auch die Strukturen der Axa Konzern AG straffen. Die deutsche Tochter soll ihrerseits ihre Beteiligungen AXA Lebensversicherung (99,14 Prozent Anteil) und Deutsche Ärzteversicherung (97,87 Prozent Anteil) per Squeeze-out von der Börse nehmen.

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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:37:25
      Beitrag Nr. 443 ()
      ich konnte auf der Homepage kein Gutachten zur Bestimmung des squeeze-out Preises finden.

      Ist es bei einem squeeze-out nicht erforderlich, ein den Aktionären zugängliches sqeeze-out Gutachten zu erstellen?
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 08:22:49
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.647 von Hiberna am 19.05.06 22:37:25Hallo Hiberna,

      dieses Gutachten, das meist aus mehreren hundert Seiten besteht, wird ganz sicher auf der HV zu bekommen sein. Ist in der Regel so.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 08:37:51
      Beitrag Nr. 445 ()
      ich bin kein Axa-Aktionär und gehe nicht zur Hauptversammlung.

      Ich wollte mir das Gutachten aber trotzdem mal angucken, weil ich mir daraus Schlüsse erhoffe über den Abfindungspreis beim für Gerling (WPKN 841892) angekündigten sqeeze-out.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:06:02
      Beitrag Nr. 446 ()
      Die Einladung zur HV ist auf der AXA-Homepage abrufbar. Wer geht hin?

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:10:33
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hallo,

      auf jeden Fall die Herren von den Allerthal Werken AG und von Scherzer & Co. AG. Die beiden Herren habe es ja auch nicht weit.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 13:06:45
      Beitrag Nr. 448 ()
      Stamm- und Vorzugsaktien stehen mittlerweile bei 146,50 EUR ... 13% über dem freiwilligen Übernahmeangebot und 8% über dem Squeeze-Out Preis :).

      Ich halte meine Stücke weiter gut fest!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:56:39
      Beitrag Nr. 449 ()
      So, langsam wird es interessant!
      Die HV wird sicher spannend!!!
      Mein favourisiertes Kursszenario von 160 EUR rückt in greifbare Nähe...


      Wer mal hier reinschaut und sich die Geschäftsberichte der einzelnen Beteiligungen ansieht wird wahrscheinlich noch positiver
      gestimmt werden... Ich halte mittlerweile Kurse von 175-180 für realistisch!!!!

      http://www.axa.de/servlet/PB/menu/1078508/index.html
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:05:15
      Beitrag Nr. 450 ()
      Hallo zusammen,

      habe ich etwas verpasst? Kein Umsatz heute bei Axa Konzern AG an allen Börsen?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:13:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Pressemitteilung vom 01.06.2006 | 11:55
      AXA
      AXA Deutschland: Mit einem hervorragenden Ergebnis legt der Konzern den Grundstein für zukünftiges Wachstum über Marktniveau

      Konzernergebnis springt um 536 % auf 356 Mio. Euro / Reserven wachsen auf 2,7 Mrd. Euro / Finanzkraft massiv gestärkt / Konzern und Einzelgesellschaften übererfüllen Solvabilitätsanforderungen deutlich / Durch Konzentration auf fünf Handlungsfelder determiniert der Konzern seine Wachstumsstrategie

      Die AXA Deutschland will mit klarem Fokus auf den Vertrieb, mehr Service für Kunden und Vermittler sowie innovativen Produktideen in Zukunft stärker wachsen. Daneben sollen die Produktivität weiter verbessert und die erreichten guten versicherungstechnischen Ergebnisse beibehalten werden. "Wir wollen stärker wachsen als der Markt", gab der seit zehn Monaten amtierende Vorstandsvorsitzende Eugène Teysen vor Journalisten als Losung für die kommenden Jahre aus.

      Die Grundlagen dafür hat der Konzern mit einem Konzernergebnis von 356 Mio. Euro gelegt. Mit einer Verbesserung um 300 Mio. Euro erzielte der AXA Konzern im Geschäftsjahr 2005 eines der besten Ergebnisse seiner Geschichte. Erstmals stellte die AXA Deutschland ihren Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS auf.

      Versicherungstechnik und Kapitalanlagen als Ergebnistreiber

      Besonders deutlich wird der Geschäftserfolg der deutschen AXA bei den Underlying Earnings. Sie beschreiben den operativen Geschäftserfolg, indem das Konzernergebnis im Wesentlichen um Abgangsgewinne und -verluste, Abschreibungen sowie Marktveränderungen der Kapitalanlagen bereinigt wird. 2005 verbesserten sich die Underlying Earnings bei der AXA Deutschland von 69 Mio. Euro im Vorjahr auf 227 Mio. Euro. Treiber dieses Ergebnisses waren in erster Linie gute versicherungstechnische Resultate, insbesondere in der Sachversicherung, sowie das erheblich höhere Kapitalanlageergebnis.

      Mit einer intelligenten Kapitalanlagestrategie und klugem Asset Liability Management konnte der Konzern sein Kapitalanlageergebnis um 8,5 % auf 1,8 Mrd. Euro steigern. Durch eine breitere Diversifizierung und die Verbesserung der Risiko-/ Ertragsstruktur des Portfolios einerseits sowie die Umsetzung eines Programms, mit dem stufenweise in längere Laufzeiten bei gleichzeitig steigenden Zinsen investiert wird, verbesserte sich die Performance im Bereich der festverzinslichen Papiere. Gleichzeitig konnte der Konzern durch eine Erhöhung der Aktienquote inklusive Beteiligungen auf nunmehr 12,6 % auch vom Aufschwung an den Börsen profitieren. Der Saldo der unrealisierten Gewinne und Verluste erhöhte sich von 2,0 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,7 Mrd. Euro; das sind 7 % der Buchwerte der Kapitalanlagen. Von diesen 2,7 Mrd. Euro an Reserven entfallen 2,3 Mrd. Euro auf jederzeit veräußerbare Wertpapiere. Das ermöglicht auch in Zukunft einen großen Spielraum in der Anlagestrategie.

      Eigenmittel im Konzern übersteigen Solvabilitätsanforderungen deutlich um 1 Mrd. Euro

      Die Eigenmittel des Konzerns von insgesamt 2,5 Mrd. Euro übersteigen die zur Erfüllung der Gruppensolvabilität erforderliche Summe von 1,5 Mrd. Euro um 1 Mrd. Euro oder 66 %. "Wir haben unsere Finanzkraft erheblich ausgebaut. Die deutsche AXA ist finanziell stark", betont Eugène Teysen die deutliche Übererfüllung der Solvabilitätsanforderungen. Das gilt analog auch für die Einzelgesellschaften: Bei der AXA Lebensversicherung AG - die ihre freie RfB (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) im vergangenen Jahr auf 408 Mio. Euro nahezu verdoppelt hat - beträgt die Überdeckung 536 Mio. Euro (68 %). Bei der AXA Versicherung AG übersteigen die Eigenmittel die Anforderungen um 101 Mio. Euro (57 % ) und bei der AXA Krankenversicherung um 13 Mio. Euro (26 %). Alle Gesellschaften des Konzerns haben die Stresstests der BaFin in allen Szenarien bestanden.

      Produktinnovationen tragen Beitragswachstum 2005

      Mit einem Beitragszuwachs von 1,5 % auf 6,4 Mrd. Euro hat sich der AXA Konzern im vergangenen Jahr in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld gut behaupten können. In der Schaden- und Unfallversicherung erzielte der Konzern in einem um 0,2 % rückläufigen Gesamtmarkt sogar ein Wachstum von 0,9 %. Das ist vor allem ein Ergebnis der zahlreichen Produktinnovationen, die speziell in der Kraftfahrtversicherung eingeführt wurden, und des andauernden Erfolgs der dualen Produktpalette. Mit der Einführung von zwei unterschiedlichen Produktreihen für service- und leistungsorientierte Verbraucher auf der einen und für preisorientierte Verbraucher auf der anderen Seite hatte die AXA den Markt revolutioniert und seitdem zahlreiche Nachahmer gefunden. Trotz des extremen Preisdrucks in der Schaden- und Unfallversicherung konnte der AXA Konzern die Margen halten und die Schaden-Kostenquote (netto) dank seiner vernünftigen Zeichnungspolitik und seines guten Schadenmanagements erneut um 0,5 Prozentpunkte auf 98,2 % verbessern. Das gilt insbesondere auch für das Industrie- und Firmenkundengeschäft, in dem das Beitragsvolumen ohne Berücksichtigung von Sondereffekten wie beispielsweise strukturellen Änderungen um 2,9 % wuchs und der Konzern zugleich profitabel arbeitet. Mit geschätzten Marktanteilen zwischen 4,5 % und 15,5 % in den verschiedenen Sparten ist die AXA im Industrie- und Firmenkundengeschäft eine der drei führenden Versicherungsgesellschaften in Deutschland.

      In der Lebensversicherung erreichte der AXA Konzern 2005 einen Beitragszuwachs von 2,8 %. AXA hatte sich im vergangenen Jahr im Einmalbeitragsgeschäft, das einen Großteil des Marktwachstums ausmachte, nicht engagiert und mit Erfolg auf das Neugeschäft mit laufenden Beiträgen konzentriert. Die Lebensversicherer des AXA Konzerns haben ihren Marktanteil bezogen auf das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag im vergangenen Jahr von 3,0 % auf 3,6 % steigern können; in einem insgesamt um mehr als 50 % rückläufigen Markt ging ihr Neuzugang lediglich um 34,7 % zurück.

      Das Beitragsvolumen der AXA Krankenversicherung nahm moderat um 1,2 % zu. Dies resultiert zu etwa gleichen Teilen aus einem stagnierenden Stand der Vollversicherten sowie den erfreulich geringen Beitragsanpassungen, die den Kunden zugute kommen.

      Überdurchschnittliches Wachstum durch stärkere Hinwendung zu Kunden und Vertrieben angestrebt

      In einem schnelleren und über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstum sieht der deutsche AXA Konzern seine größte Herausforderung für die kommenden Jahre. Der seit zehn Monaten amtierende Vorstandsvorsitzende Eugène Teysen will dieses Ziel vor allem durch die stärkere Hinwendung zu Kunden und Vertrieb erreichen. "Wir werden alles mit dem klaren Ziel tun, unseren Vermittlern und Vertriebspartnern ein fairer und verlässlicher Partner und unseren Kunden ein menschlicher Versicherer zu sein, der das in ihn gesetzte Vertrauen durch sein Handeln rechtfertigt", erläuterte Teysen die zukünftige Marschrichtung. In einem Markt, der in den kommenden Jahren nicht von revolutionären Veränderungen geprägt sei, liege in der Verbesserung der Beziehung insbesondere zu den verschiedenen Vertriebspartnern großes Potenzial. Um dieses freizulegen, konzentriert der Konzern seine Energie auf fünf Handlungsfelder:

      1. Produktinnovationen

      Seinen Ruf, zu den innovativsten Versicherungsunternehmen auf dem deutschen Markt zu gehören, hat der AXA Konzern erst jüngst wieder durch die Einführung eines Frühbucherrabatts in der Kraftfahrtversicherung sowie Rabatte für Fahranfänger ohne Punkte in Flensburg oder für die Installation von Tagfahrleuchten bestätigt. Mit der "Profischutz"-Produktpalette bietet der Konzern seit wenigen Wochen im Segment der Firmenkunden ein modulares System zur passgenauen finanziellen Absicherung von Unternehmen aus Handel, Handwerk, Dienstleistung usw. an und bekräftigt damit seine führende Rolle in diesem Segment. Der im Frühjahr 2005 eingeführte Krankenversicherungstarif EL Bonus, der den Vorteil, Privatpatient zu sein, mit dem Anreiz zu gesundheitsbewusstem Verhalten verbindet, hat sich ebenfalls vom Start weg zu einem Bestseller der AXA Krankenversicherung entwickelt.

      Herausragende AXA Produktinnovation in diesem Jahr ist die neue Rentenversicherung "TwinStar". Entwickelt mit dem Versicherungs- und Kapitalanlage-Know-how, wie es nur eine internationale Gruppe bieten kann, kombiniert dieses neue Altersvorsorgeprodukt zwei Elemente, die bisher unvereinbar schienen: Hohe garantierte Leistung und gleichzeitig Top-Rendite. Teysen: "TwinStar ist ein überzeugendes Produktkonzept und trifft exakt den Bedarf der Kunden. Wir sind mit der Entwicklung von TwinStar im Vermittlermarkt bereits sehr zufrieden und auch bei den freien Vertrieben zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Ich bin sicher, TwinStar wird seinen Weg machen."

      Auch für die Zukunft kündigte Teysen an, mit innovativen Produkten auf den Markt kommen zu wollen. Mit neuen Produkten, die sich am tatsächlichen Kundenbedarf ausrichten, sei AXA zudem auch nicht gezwungen, jeden Preiskampf mitzumachen und das Wachstum auf Kosten der Margen zu finanzieren. "Wachstum, das nicht profitabel ist, ist sinnlos", stellte Teysen klar.

      2. Verbesserung der Servicequalität

      Einen deutlichen Schwerpunkt legte der Vorsitzende des Vorstands erneut auf die Verbesserung der Servicequalität der Gesellschaft und das reibungsfreie Zusammenspiel zwischen dem Unternehmen und seinen Vertriebspartnern. Im Rahmen einer zu Jahresbeginn gestarteten Serviceinitiative arbeitet die AXA Deutschland an der Verbesserung der Erreichbarkeit und der Beschleunigung von Bearbeitungsprozessen. Den Anspruch einer konsequenten Kunden- und Serviceorientierung untermauert das Unternehmen außerdem zunehmend durch Garantien: Nachdem bereits die Pro bAV Pensionskasse gute Erfahrungen mit einer Leistungsgarantie gemacht hatte, verspricht die AXA Krankenversicherung ihren Vertriebspartnern, über bis zum Mittag eingehende Anträge noch am selben Tag zu entscheiden. Auch seinen Endkunden will die AXA durch zahlreiche Hilfestellungen im Schaden- und Leistungsfall, die über den reinen materiellen Schadenersatz hinausgehen, guten Service besonders erlebbar machen.

      3. Vertriebsmanagement

      "Kein Unternehmen kann auf längere Sicht erfolgreich sein, wenn es nicht seinen Vertrieb - und damit meine ich alle Vertriebswege gleichermaßen - in jeder Hinsicht unterstützt." Mit diesen Worten unterstrich Eugène Teysen ein weiteres Mal, wie wichtig der Fokus auf den Vertrieb ist. Er räumte ein, dass insbesondere bei den freien Vertrieben in den vergangenen Jahren durch unpopuläre Entscheidungen Terrain verloren wurde, dass es nun zurückzuerobern gelte. Er kündigte an, durch gezielte Förderung und Unterstützung der Vertriebspartner sowie durch massives Investment in Marketing, Werbung und moderne Formen der Vertriebsunterstützung den Vertriebspartnern zu helfen, mit AXA erfolgreich zu sein. Teysen: "Wir werden die Gruppe unserer Top-Vertriebspartner ausbauen und jeden, der mit uns Erfolg haben will, dabei unterstützen. Wir werden unseren Vertrieben beweisen, dass wir ein attraktiver und verlässlicher Partner sind." Fortgesetzt werden auch die Investitionen in die Beratungskompetenz, sei es durch Schulungen oder neue Beratungstools wie der "AXA Finanz- und Vorsorgeanalyse", mit deren Hilfe der Vermittler gemeinsam mit seinem Kunden dessen finanzielle Zukunft gezielt planen kann, und den Ausbau der Vertriebsorganisation. Zwar würde die AXA nicht in den Vertrieben der Wettbewerber wildern, aber "wer Spaß am Erfolg hat und sich bei seinem derzeitigen Unternehmen nicht gut aufgehoben fühlt, mit dem sprechen wir gerne über eine gemeinsame Zukunft", erklärte Teysen und bestätigte, dass er sich bereits über eine Reihe neuer Vertriebspartner freuen könne.



      4. Versicherungstechnik auf erreichtem Niveau halten

      Mit seinem umfangreichen versicherungstechnischen Know-how und seinem über Jahre aufgebauten Wissen im Risk-Management hat der AXA Konzern von Jahr zu Jahr günstigere Schadenquoten und verbesserte versicherungstechnische Ergebnisse erzielt und arbeitet profitabel. Dieses Know-how ist auch einer der Erfolgsfaktoren im Industrie- und Firmenkundengeschäft. "Wir sind in der Lage, Risiken richtig einzuschätzen, Schwachstellen zu erkennen und unsere Kunden bei der Schadenverhütung qualifiziert zu beraten", so Teysen. Dieses Niveau gilt es ebenso zu halten, wie die durch ihre intelligente Zeichnungspolitik erreichte gute Zusammensetzung des Bestandes. Nicht zuletzt deswegen ist das Unternehmen in der Lage, auch die preisorientierte Produktlinie "die Alternative" auskömmlich anzubieten.

      Positiv wirkt sich auch die Zugehörigkeit zu internationalen AXA Gruppe aus. Ohne sie wäre die Darstellung des Garantiemanagements bei TwinStar gar nicht möglich gewesen. Diesen Vorteil will man zukünftig noch deutlicher als bisher nutzen und so die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland ausbauen.

      5. Verbesserung der Produktivität

      Effiziente und kostengünstige Arbeitsabläufe sind ein weiterer entscheidender Faktor im Wettbewerb. Mit dem Projekt Konzernworkflow hat AXA früh die Weichen gestellt, die vorhandenen Ressourcen möglichst effektiv zu nutzen. Die erste Stufe auf dem Weg zur vollelektronischen Vorgangsbearbeitung, die sich für Kunden und Vermittler insbesondere in einer beschleunigten Bearbeitung und einem gleichmäßig hohen Qualitätsniveau auswirkt, ist erreicht: Sämtliche Korrespondenz und Papier-dokumente werden gescannt und stehen dann elektronisch zur Verfügung. Damit ist die AXA eines der ersten Versicherungsunternehmen in Deutschland, das in der Schaden- und Leistungsbearbeitung vollständig elektronisch arbeitet. "Wir arbeiten bereits heute viel schneller, als das mit der klassischen Papierakte möglich ist", erläuterte Teysen. In einer zweiten Stufe, die innerhalb der nächsten 12 Monate erreicht werden soll, können dann die Geschäftsvorfälle dorthin gesteuert werden, wo Kapazitäten frei sind. Teysen: "Wir können dann das hervorragende Know-how unserer Mitarbeiter im ganzen Bundesgebiet noch effektiver und zum Vorteil unserer Kunden nutzen."

      2006: Höheres operatives Ergebnis und

      Wachstum über Markt angestrebt

      Angesichts der schon erreichten deutlichen Erfolge in allen fünf Handlungsfeldern ist der AXA Konzern zuversichtlich, seine ambitionierten Ertrags- und Wachstumsziele in den nächsten Jahren erreichen zu können. Die Underlying Earnings als Kenngröße für den operativen Erfolg sollen im laufenden Geschäftsjahr über den 2005 erzielten 227 Mio. Euro liegen. "Wir sind "on track" ", zeigte sich Teysen überzeugt.

      Das Beitragsvolumen soll stärker zunehmen als das Marktwachstum, das der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in diesem Jahr bei durchschnittlich 1,5 % erwartet. Dabei will sich der AXA Konzern erneut vom voraussichtlich abermals rückläufigen Schaden- und Unfallversicherungsmarkt abkoppeln und nach einem bereits hervorragenden Jahreswechselgeschäft in der Kraftfahrtversicherung ein Plus von 1 bis 2 % erzielen. In der Krankenversicherung plant die AXA Deutschland trotz des nach wie vor schwierigen Umfelds ein Wachstum von 2 bis 3 %. Diese Erwartung wird vor allem gestützt durch das im bisherigen Jahresverlauf deutlich über dem Vorjahreszeitraum liegende Neugeschäft im ersten Quartal. Die Beitragsentwicklung in der Lebensversicherung wird einerseits von den gut positionierten fondsgebundenen Versicherungen und der Berufsunfähigkeitsversicherung geprägt, andererseits von TwinStar, mit dem sich die AXA auch im Markt der Einmalbeiträge zurückmelden will. "Die bisherige Entwicklung ist vielversprechend. Eine neue Produktkategorie, wie wir sie mit TwinStar anbieten, braucht aber auch seine Zeit, um gelernt und verstanden zu werden", weiß Teysen und ergänzt: "Der Erfolg des Accumulator, mit dem AXA in den 90er Jahren den amerikanischen Markt erobert hatte, kam auch nicht über Nacht. Heute hat das Produkt 10 % Marktanteil." Da die Entwicklung in Deutschland schwer vorherzusagen ist, kalkuliert die AXA Deutschland für die Lebensversicherung im laufenden Jahr mit einem Wachstum insgesamt mindestens auf Marktniveau.



      Diese und ältere Pressemitteilungen finden Sie auch im Internet unter:
      http://www.axa.de/pressemitteilungen
      Vielen Dank für Ihr Interesse!
      AXA Konzern AG
      Konzernkommunikation
      presse@axa.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:14:08
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hallo Parade,

      noch kannst Du Deine 1000 Stücke günstig aufstocken :-)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:30:13
      Beitrag Nr. 453 ()
      Hallo SP,

      ist ja interessant, aber m.E. kein Grund, warum heute kein einziges Stück gehandelt wurde.

      Und was eine Erhöhung meines Bestandes angeht, so bin ich mal wieder dabei, meine Gier zu beherrschen. Ausserdem sind meine Mittel auch nur begrenzt, und ich bin mit grösseren Beträgen in der AMB investiert.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 15:11:07
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hallo SP,

      doch. jetzt in Frankfurt gingen 32 Aktien um. Na, wenn das kein Umsatzrekord ist?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 21:42:36
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.905.628 von parade am 01.06.06 15:11:07Hallo Parade,
      mit den 32 hab ich nix zu tun, aber wer immer da mit seinen kleinen Mitteln kauft weiß schon warum... ich hab mir noch ein paar Leben geholt (DE0008412305)... würde auch gerne ein paar Eurohypo auf dem Niveau machen, aber ich hab kein Geld mehr... Eigentlich ein sehr gutes Zeichen, wenn man sich von keiner anderen Aktie trennen will :-)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 06:59:12
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.913.430 von Schokoladenpudding am 01.06.06 21:42:36Hallo SP!

      "Eigentlich ein sehr gutes Zeichen, wenn man sich von keiner anderen Aktie trennen will :-)"

      So ging es mir neulich auch und ich musste warten, bis wieder neue Liquidität freigesetzt wurde. Bis dahin bin ich meine Bestandsliste rauf und runter "gegangen" und habe überlegt, welchen Titel ich auflösen kann/würde. Leider (oder "Gott sei Dank") keinen - also abwarten!

      Gestern habe ich erfahren, dass gegen den Beschluss des SO der TIAG Tabbert zwei Klagen (Götz & Carthago) eingegangen sind. Jetzt wird sich der Eintrag ins HR wohl deutlich verzögern und damit auch die Freisetzung des investierten Kapitals.

      Viele Grüsse

      Wingadee
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:24:41
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.915.357 von Wingadee am 02.06.06 06:59:12so, ich würde sagen die zeit läuft..

      Einladung HV ist da.... es wird langsam spannend...

      Kurs ist bald bei 150!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:35:18
      Beitrag Nr. 458 ()
      ots news: AXA Konzern AG / AXA und Bertelsmann starten Vertriebskooperation

      Köln / Berlin (ots) - Die AXA Konzern AG, Köln, und der Club Bertelsmann, Berlin, starten im Juni 2006 eine Kooperation zum Vertrieb von Versicherungen. Die Zusammenarbeit sieht vor, dass Mitglieder des Medienclubs umfangreiche Versicherungsleistungen aus den Bereichen Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- und Glasversicherungen der Produktlinien 'AXA' und 'AXA alternativ' zu speziellen Vorteilskonditionen nutzen können. Beim Abschluss einer Versicherung erhalten Club-Mitglieder darüber hinaus ein kostenloses Abonnement des Club-Bertelsmann-Finanzmagazins 'Geld&Mehr'.

      Club-Mitglieder haben die Möglichkeit, Prämien zügig und bequem selbst zu berechnen, Angebote anzufordern und Verträge auch direkt abzuschließen. Hierfür steht der bewährte AXA Online-Tarifrechner zur Verfügung, der in den Internet-Auftritt des Club Bertelsmann unter www.derclub.de/finanzservice integriert wird. Über spezielle Sonderrufnummern des AXA Customer Care Center steht den Club-Mitgliedern ein kompetentes Berater-Team bei Angebotsanforderungen und für den Abschluss einer Versicherung zur Seite.

      'Mit der Kooperation setzen wir die erfolgreiche Strategie fort, unser Geschäft durch neue Vertriebswege zu stärken', erklärt Dr. Wulf Böttger, Vorstand für Vertrieb, Marketing und Privatkundengeschäft im AXA-Konzern. 'Wir sind davon überzeugt, den Mitgliedern des führenden deutschen Medienclubs mit den Top-Produkten und Services von AXA ein absolut überzeugendes und sehr attraktives Angebot machen zu können.'

      'Unser Anspruch ist es, unseren Mitgliedern in jedem Segment die besten Produkte zu empfehlen - und das zu günstigen Preisen. Das gilt für unser Buch- und Medienprogramm ebenso wie für unsere Dienstleistungsangebote. Wir freuen uns, mit AXA ein äußerst namhaftes und leistungsstarkes Unternehmen der Versicherungsbranche als Partner gewonnen zu haben', betont Fernando Carro, Geschäftsführer des Club Bertelsmann.

      Die Kooperation wird durch eine Anzeigenkampagne und Berichterstattungen in den Kundenmedien der beiden Partner flankiert. Weitere Informationen: www.derclub.de/finanzservice.

      Die AXA in Deutschland

      Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 6,4 Mrd. Euro (2005) zu den führenden Erstversicherern und Finanzdienstleistern in Deutschland. Seine Geschäftstätigkeit definiert das Unternehmen mit 'Vorsorge, Vermögensmanagement, Versicherung'. Dazu zählen in erster Linie Schaden- und Unfallversicherungen, private Vorsorgeformen wie Lebens- und Krankenversicherungen, betriebliche Altersvorsorgelösungen sowie Vermögensanlagen und Finanzierungen. Die Angebotspalette richtet sich an Privatkunden sowie an Industrie- und Firmenkunden gleichermaßen. Die AXA Deutschland hat hierzulande 4,7 Millionen Kunden mit etwa 10 Millionen Verträgen und beschäftigt rund 8.200 Mitarbeiter. Seit 1997 gehört das Unternehmen, das 1839 ursprünglich unter dem Namen 'Colonia' in Köln gegründet wurde, zur AXA Gruppe. Die AXA Gruppe ist eine der größten internationalen Versicherungsgruppen und einer der bedeutendsten Vermögensmanager der Welt. Mit Schwerpunkten in Westeuropa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum verwaltete die AXA per 31. Dezember 2005 ein Vermögen von 1,06 Billionen Euro und erzielte einen Umsatz von 72 Mrd. Euro. Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit betrug 2005 rund 3,26 Mrd. Euro. Die Stammaktie der AXA ist an der Pariser Börse gelistet und wird unter dem Symbol AXA gehandelt. An der New Yorker Börse ist die AXA auch als ADS unter dem Tickersymbol AXA gelistet.

      Der Club Bertelsmann

      Der Club Bertelsmann wurde 1950 von Reinhard Mohn gegründet. Er zählt mit circa 3,3 Millionen Mitgliedern in Deutschland zu den größten internationalen Medienclubs und gehört zum Konzernbereich DirectGroup Bertelsmann. Der Club bietet einen einzigartigen Zugang zur faszinierenden Welt der Bücher und Medien für die ganze Familie. Dem Kunden stehen dabei drei Wege des Einkaufens zur Auswahl: mehr als 300 bundesweite Filialen, umfangreiche Kataloge und der Internet-Shop www.derclub.de. Der Club Bertelsmann gehört zur DirectGroup Bertelsmann, einem Geschäftsbereich der Bertelsmann AG. Die Direct Group bringt Medien zu Menschen - vom traditionellen Buch bis zur DVD. Überall dahin, wo die Kunden dies wünschen. Auswahl und Service der Clubs und Online-Shops der Direct Group überzeugen 35 Millionen Mitglieder in 22 Ländern.

      Originaltext: AXA Konzern AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53273 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53273.rss2 ISIN: DE0008410002

      Pressekontakt: AXA Konzern AG Sabine Friedrich Tel.: (0221) 148 - 31374 Fax: (0221) 148 - 30044 E-Mail: sabine.friedrich@axa.de www.AXA.de

      Der Club Bertelsmann Jens Herrmann Tel.: (030) 74784-4829 Fax.: (030) 74784-6967 E-Mail: jens.herrmann@bertelsmann.de www.derclub.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 13:14:01
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.073 von Schokoladenpudding am 17.06.06 14:24:41so, die 150 haben wir gesehen..

      kommt jemand mit zur HV?
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 20:51:26
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.477.103 von Schokoladenpudding am 09.07.06 13:14:01Hoffen wir, dass der Squeeze-Out-Preis - analog zu Celanese und Vattenfall - zur HV auf den durchschnittlichen Börsenkurs der letzten 3 Monate angehoben wird ...

      Grüße,

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:25:11
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.709.534 von Der_Analyst am 18.07.06 20:51:26wir werden es morgen erleben,
      wobei ich immernoch an deutlich merh als 150 glaube!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 13:46:31
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.709.534 von Der_Analyst am 18.07.06 20:51:26warum werden die abfindungen neuerdings am hauptversammlungstag auf den dreimonatsdurchschnit vor der hv erhöht ? gibt es ein neues urteil diesbezüglich ? wenn das jetzt immer gemacht wird ist ja der manipulation tür und tor geöffent weil man ja die kurse vor der hv noch nach oben pushen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 13:39:07
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.709.534 von Der_Analyst am 18.07.06 20:51:26Hoffen wir, dass der Squeeze-Out-Preis - analog zu Celanese und Vattenfall - zur HV auf den durchschnittlichen Börsenkurs der letzten 3 Monate angehoben wird ...

      ich habe gerade die Hauptversammlungsrede gelesen. Es scheint bei AXA keine solche Erhöhung des Squeeze-out Preises stattzufinden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 16:54:48
      Beitrag Nr. 464 ()
      So, ein paae Kurzinfos v. der HV.
      Mußte leider die Sitzung vorzeitig verlassen-
      ein paar Infos gibts trotzdem.
      Wenns recht ist beschränke ich mich aber ausdrückl.
      auf die Punkte, die sich auf den "wahren Wert" des Unternehmens
      bzw. auf das Gutachten v. Susat beziehen.


      Hier sind meines Erachtens nach die 2 wesentl. Punkte angesprochen wurden.

      1. der Beta Faktor

      Obwohl der Axa Konzern einen Betafaktor von 0,45 hat wurde in dem Gutachten mit einem Faktor von 0,95 gerechnet.

      Der Faktor des Konzerns sei hier nicht das richtige Maß,
      weil das Bestimmtheitsmaß hier zu gerung sei.
      Es wurde eine PeerGroup gebildet aus 65 Versicherungsaktien mit unterschiedl. Betafaktoren. Wie in dieser Gruppe dann gewichtet wurde kann ich nicht sagen, jedenfalls kamen die so auf die 0,95.

      Ein Redner stellte dar, dass bei einem Faktor von 0,45, also dem, ich nenn ihn mal echten AXABetafaktor ein Wert von etwa 220 EUR veranschlagt werden müßte.


      2. Das zukünftige Gewinnwachstum

      Axa plant mit einem Gewinnwachstum von 0,5% p.a.
      Herr Schneider von Allerthal diagnostizierte allerdings für die Jahre 99-2005 ein durchschnittl. Gewinnwachstum von über 4%.



      Das waren für mich neben Diskussonen über Formfehler und ähnlichen
      Dingen das wesentliche, wenns um das Thema:
      Was ist die Axa wirklich wert? geht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:50:19
      Beitrag Nr. 465 ()
      Die HV-Berichte von AXA Konzern AG, AXA Lebensversicherung AG und Deutsche Ärzteversicherung AG sind nun auf www.gsc-research.de (kostenpflichtig) abrufbar. Der Kurs der AXA Konzern AG entwickelt sich ja weiterhin erfreulich ...


      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 18:43:50
      Beitrag Nr. 466 ()
      Die DSW hat schon das SV angekündigt. 13 Stunden (also bis kurz vor Mitternacht) Diskussion mit Wenger, Steeg, Mayer & Co. "Tumultähnliche Zustände", "Strafanzeige wegen Anlagebetrug", "Bewertungsmafia",...

      Da glaubt hier wohl keiner mehr ernsthaft daran, dass es nicht zu einer Anfechtung kommt. Da die Sache recht komplex wird, und mit Blick auf die übliche Klage-Dauer, kann man davon ausgehen, dass es jetzt ganz eng wird für diejenigen, die das freiwillige Angebot angenommen hatten. Darauf verwies auch der DSW-Sprecher lt. GSC-Bericht.
      Und: Gutachten von Susat&Partner sind ja schon berühmt-berüchtigt.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 20:39:22
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.810.198 von Schokoladenpudding am 20.07.06 16:54:48Schokoladenpudding, der erwähnte Redner, der den Wert mit 220 EUR bei einem Faktor von 0,45 vorgetragen hat ist mir persönlich bekannt, das ist ein Kämpfer....gründlich und grundsätzlich.
      Ich bin sicher, dass er für eine entsprechende Bewertung alle Register ziehen wird.
      Zumal die Höhe des Betafaktors ja nur ein Punkt ist, auch andere, die Bewertung beeinflussenden Faktoren stehen auf dem Prüfstand..
      ms
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 22:40:43
      Beitrag Nr. 468 ()
      Auf der AXA-Homepage ist der aktuelle Halbjahresbericht abrufbar (http://www.axa.de/servlet/PB/show/1098168/Zwischenbericht%20…).

      Liest sich sehr gut ;).

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 21:12:10
      Beitrag Nr. 469 ()
      DBV-Chef wechselt in das Axa-Management
      http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/objekt.php3?arti…

      Noch keine Entscheidung über Stellenabbau in Wiesbaden


      Vom DBV-Vorstand ins Axa-Management - Frank Keuper kehrt an seine alte Wirkungsstätte nach Köln zurück.
      Archiv
      Vom 09.09.2006

      WIESBADEN/KÖLN Frank Keuper, der bisherige Vorstandsvorsitzende der DBV-Winterthur (Wiesbaden), tritt an die Spitze der deutschen Tochter des Axa-Konzerns in Köln. Zudem erhielt die französische Assekuranz von der EU die Zustimmung zu Übernahme des Schweizer Konkurrenten Winterthur.
      Von

      Adelheid Omiotek

      Bei dem französischen Versicherungskonzern Axa, der die DBV-Winterthur übernimmt, wurde jetzt eine Reihe von Personalentscheidungen getroffen. Der Wechsel von Keuper an die deutsche Konzernspitze, der erwartet worden war und noch von den Aufsichtsräten gebilligt werden muss, ist Teil einer großen personellen Rochade europaweit. Der bisherige Chef der Axa Konzern AG, der Belgier Eug´Zne Theysen, wird Chef in seinem Heimatland und Mitglied des erweiterten Führungskreises der Zentrale in Paris.

      Weiter wurde bekannt, dass in der Schweizer Winterthur Sparte 350 der 5 800 Stellen gestrichen werden. Experten rechnen damit, dass im Zuge der Übernahme auch in Deutschland, Spanien und Belgien die Mitarbeiterzahl verringert wird. Zahlen werden noch nicht genannt. Wie Ingo Koch, Pressesprecher der Axa in Köln, erläuterte, tagen die so genannten Integrationsteams. Diese sollen Strukturmodelle erarbeiten, an deren Ende auch der Personalbedarf bei den einzelnen Gesellschaften und damit auch der Wiesbadener Tochter DBV-Winterthur stehe. Bislang beschäftigt die DBV in Deutschland rund 4700 Mitarbeiter. Experten gehen davon, dass der administrative Bereich gestrafft und Teile der bisherigen DBV-Zentrale aus Wiesbaden nach Köln verlegt werden könnten. Koch betonte: "Wir gehen behutsam mit dem Faktor Mensch um". Die Axa habe auch bei der Integration der Colonia und dem Nordstern mit Augenmaß gehandelt. Die Übernahme der DBV-Winterthur soll früheren Angaben zufolge zum Jahreswechsel vollzogen werden, dann dürfte auch Keuper an die Axa-Spitze wechseln. Dieser war bereits zuvor bei der Axa in Köln im Vorstand. Dort sanierte er den Autobereich, bevor er Ende 2004 an die Spitze der DBV Winterthur nach Wiesbaden wechselte. Er kennt also die beiden deutschen Axa-Töchter, die zusammengelegt werden. Axa hatte die komplette Winterthur-Gruppe von der Credit-Suisse für 7,9 Milliarden Euro gekauft.

      Eine Entscheidung, ob die im öffentlichen Dienst bekannte Marke erhalten bleibt oder nicht, ist ebenfalls noch nicht gefallen. Vom Grundsatz her fahre die Axa eine Ein-Marken-Strategie. Aber man wisse, was die Marke DBV wert sei, so Koch.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:08:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      ich meine der Durchschnittspreis vor der HV war irgendwo bei 145... meines erachtens kann man bei den aktuellen Kursen fast risikolos einstiegen bzw. aufstocken... sollte insbesondere für die gelten die Ihre stücke im rahmen des erwerbsangebotes angedient haben- denn bis ende 07 wird es mit dem SO eng denke ich!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:41:21
      Beitrag Nr. 471 ()
      News - 23.10.06 12:13

      Axa verkauft Immobilien für 300 Millionen Euro

      Die deutsche Axa hat 54 Immobilien für 300 Mill. Euro an einen Fonds der US-Investmentbank Morgan Stanley verkauft. Bei den Gebäuden handelt es sich zumeist um Bürohäuser. Auch die IVG hat zugeschlagen.

      HB DÜSSELDORF. Ein Sprecher der Kölner Versicherungsgruppe sagte am Montag, die Veräußerung der Immobilien sei Teil der Strategie, das eigene Immobilienportfolio internationaler auszurichten. Insgesamt wurden von der Axa-Tochter "Real Estate Investment Managers Deutschland" Immobilien mit einer Gesamtfläche von 216 000 Quadratmetern an Morgan Stanley abgegeben. Das Paket war von dem Frankfurter Immobiliendienstleister CB Richard Ellis in einem Bieterprozess angeboten worden.

      Ein weiteres Geschäft gab der Bonner Immobilienkonzern IVG am Montag bekannt. Er hat an drei Standorten Büroimmobilien gekauft und dafür 190 Mill. Euro gezahlt. In Düsseldorf, München und Stuttgart seien vier Bürogebäude von einem offenen Immobilienfonds der DIFA (Deutsche Immobilien Fonds AG) mit einer Gesamtmietfläche von 66 000 Quadratmetern übernommen worden, teilte die IVG mit.

      Quelle: Handelsblatt.com


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      AXA Konzern veröffentlicht Vorschläge zur Besetzung des künftigen Vorstandes ab 2007

      Köln, 12.10.2006 -
      Vorbereitungen zur Integration der DBV-Winterthur in den AXA Konzern verlaufen planmäßig


      Die Vorbereitungen zur Integration der DBV-Winterthur in den AXA Konzern in Deutschland laufen nach Plan. "Unser Ziel, das Beste aus beiden heutigen Unternehmen in die neue AXA in Deutschland zu überführen, verlangt Sorgfalt und überlegte Entscheidungen. Wir kommen gut voran", beschreibt Eugène Teysen, Vorsitzender des Vorstandes der AXA Konzern AG, den bisherigen Verlauf des Projektes, das intern unter dem Namen "win2gether" läuft.

      Dem Zeitplan folgend wurden jetzt Vorschläge für die Besetzung des künftigen Vorstandes vorgelegt. Die Umsetzung dieser Vorschläge steht - soweit es sich um Neubestellungen handelt - unter dem Vorbehalt der erforderlichen Gremienbeschlüsse sowie der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

      Der Vorstand der neuen, integrierten AXA in Deutschland soll sich neben Herrn
      Dr. Frank Keuper als zukünftigem neuen Vorstandsvorsitzenden, zu dessen Ressort auch die von Herrn Dr. Hans Joachim Büsselberg verantwortete Konzernrevision zählt, aus weiteren zehn Mitgliedern zusammensetzen, die sowohl dem heutigen Vorstand der AXA Konzern AG als auch dem derzeitigen Vorstand der DBV-Winterthur angehören. Der Vorschlag sieht Folgendes vor:

      - Die Verantwortung für den Vertrieb soll Herrn Wolfgang Hanssmann übertragen werden. Hanssmann ist heute Vertriebsvorstand der DBV-Winterthur und hat zuvor viele Jahre lang erfolgreich an verantwortlicher Stelle im Vertrieb der AXA gearbeitet.

      - Herr Dr. Wulf Böttger, der derzeit die Verantwortung für die Ressorts Vertrieb und Retail inne hat, soll sich zukünftig verstärkt auf die Führung des Ressorts Retail und des neu zu etablierenden Bereichs Consumer-Marketing konzentrieren.

      - Das Ressort Informationstechnologie (IT) soll durch Herrn Jens Wieland, der gegenwärtig diesen Bereich bei der DBV-Winterthur verantwortet, übernommen werden. Der derzeitige Chef des IT-Ressorts bei AXA, Norbert Rohrig, hat sich vor dem Hintergrund der Neuausrichtung des Konzerns und der damit verbundenen Langfristigkeit anstehender Entscheidungen mit dem Unternehmen einvernehmlich darauf geeinigt, diese direkt in die Hände seines jüngeren Nachfolgers zu legen.

      - Ferner ist beabsichtigt, Frau Anette Rosenzweig, derzeit Mitglied des Vorstands der DBV-Winterthur, in den Vorstand der AXA Konzern AG zu berufen. Rosenzweig verantwortet bei der DBV-Winterthur die Bereiche Kundendienst und Leistung. Sie soll diese Funktion in der Rolle des Chief Operating Officer (COO) auch in der zukünftigen AXA in Deutschland ausüben und die entsprechenden Strukturen aufbauen.

      - Eine weitere Änderung ist im Ressort Kapitalanlagen vorgesehen. Im Zuge des Ausbaus der Region Nord-Europa und der damit verbundenen Aufgaben hat Herr Serge Wibaut den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der AXA Konzern AG, Claas Kleyboldt, darum gebeten, ihn von seinen deutschen Mandaten zu entbinden. Für seine Nachfolge ist Herr Dr. Heinz-Jürgen Schwering vorgeschlagen worden. Schwering ist gegenwärtig Leiter des Bereichs Finanzen/Kapitalanlagen und hat in den vergangenen Jahren das Asset Liability Management der AXA sehr erfolgreich entwickelt.

      Die übrigen Ressorts werden auch zukünftig unverändert von den folgenden Personen verantwortet:

      - Dr. Markus Hofmann, Ressort Corporate / Industrie- und Firmenkunden / Schadenmanagement
      - Ulrich Nießen, Ressort Personal, Recht und Verwaltung
      - Noel Richardson, Ressort Finanzen
      - Dr. Heinz-Peter Roß, Ressort Leben / Vorsorge
      - Gernot Schlösser, Ressort Krankenversicherung

      Die Beratungen des Aufsichtsrates über die Vorschläge zur Neubestellung und die Beschlussfassung erfolgen noch in diesem Jahr. Damit kann das neue Gremium bereits nach dem Closing seine Arbeit aufnehmen. Das Closing wird für das Ende des laufenden Jahres erwartet.

      In der folgenden Phase der Integrationsvorbereitungen werden nunmehr die Eckpfeiler der neuen AXA Strategie in Deutschland definiert und die konkreten Strukturen erarbeitet. Damit soll sichergestellt werden, dass direkt nach dem Closing die Integration auch operativ begonnen werden kann. Eugène Teysen: "Wir werden so sorgfältig wie nötig und so schnell wie möglich arbeiten, denn wir wollen Unsicherheiten auf Seiten der Vertriebspartner, Mitarbeiter und Führungskräfte so gering wie möglich halten."



      Weitere Informationen für die Presse:
      AXA Konzernkommunikation
      Ingo A. Koch
      Tel.: (0 22 1) 1 48 - 2 11 44
      Fax: (0 22 1) 1 48 - 2 17 04
      E-Mail: ingo.koch@axa.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:17:39
      Beitrag Nr. 472 ()
      Warum ist eigentlich seitens AXA Konzern noch keine Mitteilung über die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ergangen? Angesichts der Zahl der zu Protokoll gegebenen Widersprüche bei der HV im Juli hat es doch vermutlich Klagen gehagelt. Das Unternehmen ist doch angehalten die Anfechtung von HV-Beschlüssen unverzüglich bekanntzumachen. Also entweder haben die es verschlafen oder es sind denen noch keine Klagen zugestellt worden. Oder sie haben es mit Blick auf die Nachzahlungsfrist aus dem Ü-Angebot "vergessen"...

      Hat jemand Informationen hierzu?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:42:10
      Beitrag Nr. 473 ()
      News - 23.11.06 16:37

      Neue Spitze bei AXA vor Winterthur-Eingliederung

      KÖLN (dpa-AFX) - Vor der Eingliederung des Versicherers DBV- Winterthur in die AXA-Gruppe hat sich die Spitze der Kölner AXA Konzern AG neu aufgestellt. Neuer Vorstandsvorsitzender wird Frank Keuper, der damit auf Eugene Teysen folgt, der wiederum Vorstandschef von AXA Belgien wird. Wie die AXA am Donnerstag in Köln mitteilte, ziehen neu in den Vorstand Anette Rosenzweig, Wolfgang Hanssmann und Jens Wieland ein. Vorstandsverantwortung für das Ressort Kapitalanlagen übernimmt Heinz-Jürgen Schwering. Die Bestellungen stehen den Angaben zufolge noch unter Vorbehalt. Weiterhin an der Spitze bleiben Markus Hofmann, Ulrich Nießen, Noel Richardson, Heinz-Peter Roß und Gernot Schlösser.

      Damit wird das neue Gremium aus Mitgliedern der heutigen Vorstände von AXA und Winterthur bestehen. Im Sommer hatte der Schweizer Bankkonzern Credit Suisse Group mitgeteilt, er werde seine Versicherungstochter Winterthur gegen Jahresende für umgerechnet 7,9 Milliarden Euro (12,3 Milliarden Franken) an den französischen AXA- Konzern verkaufen. AXA gehört mit Beitragseinnahmen von 6,4 Milliarden Euro, 4,7 Millionen Kunden und 8200 Mitarbeitern zu den größten Erstversicherern in Deutschland./wa/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:54:39
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.735 von Bauglir am 23.11.06 15:17:39Es liegen Klagen vor!! die adhoc dazu habe ich auch vermißt!
      von der gesellschaft erwarter ich gar nichts mehr.. irgendwann bekome ich meine 200 EUR plus X und gut ist!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:34:55
      Beitrag Nr. 475 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 10:32:51
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ruhig ist es um unsere AXA Konzern AG geworden. Auf der Homepage sind seit der HV im Juli keine weiteren Termine eingestellt worden. Immerhin sind wir nun wieder bei 150 € :).

      Wenn ich es richtig verstanden habe, läuft am 31. Dezember 2006 die Frist für die freiwillige nachträgliche Erhöhung des Angebotspreises ab. Ich denke dieses Jahr wird es von AXA kein Weihnachtsgeschenk geben ...

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:00:42
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.146.807 von Der_Analyst am 13.12.06 10:32:51in 2006 muß der Squeeze-out doch nur beschlossen werden auf der HV ... und das ist ja geschehen

      ... und in 2007 muß die Eintragung des Beschlussen ins Handelsregister erfolgen ... das ist ja durchaus zu schaffen
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:06:05
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.146.807 von Der_Analyst am 13.12.06 10:32:51Doch, bei DBV Winterthur !;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:35:39
      Beitrag Nr. 479 ()
      Für die Anfechtungsklage ist der Termin zur Güteverhandlung und mündliche Verhandlung für den 18.5.2007 anberaumt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:23:25
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.839 von Schwabenpfeil am 13.12.06 11:35:39wenn es dann zu einer Einigung kommt, wären die Bedingungen für die Nachzahlung erfüllt
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 17:18:18
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.231.455 von donaldzocker am 16.12.06 14:23:25Hmm, bei der großen Anzahl an Klägern?
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 19:45:10
      Beitrag Nr. 482 ()
      Diesen Freitag ist nun endlich die Güteverhandlung. Auf der AXA-Homepage ist noch immer kein einziger Finanztermin eingetragen. Ich werte dies als gutes Zeichen ;).

      Wer ist außer mir noch dabei?


      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 22:13:05
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.349.127 von Der_Analyst am 16.05.07 19:45:10bin morgen da!
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 19:21:53
      Beitrag Nr. 484 ()
      Hallo SP,

      wäre schön, wenn du kurz etwas über die Verhandlung schreiben könntest. Der Kurs ist ja mittlerweile bei 159 €.

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 21:03:00
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.377.389 von Der_Analyst am 18.05.07 19:21:53Teilvergleich mit 41 von 46 Klägern
      Anhebung der Abfindung auf den Dreimonatsdurschnittskurs
      (144, xx) plus Dividende von 6 EUR!

      Viel Gesprächsbedarf fand natürlich auch das Thema "Partizipation der Anleger, die das damalige Abfindungsangebot angenommen haben".
      Axa strebt einen zügigen SO an und vertritt folgenden Standpunkt: Der schnelle SO bis Ende 2007 ist im Sinne von AXA ( aus Kostengründen die im Unternehmen liegen ). Wid dieser Kostenblock also bald vermieden, will man auch die Aktionäre die den SO überhaupt möglich gemacht haben (die "Andiener") daran teilhaben lassen. Wenn es sich länger zieht können diese Kosten so schnell nicht vermieden werden und dann sollen eben auch "die Andiener" leer ausgehen.

      Der Vorsitzende wies ausdrücklich darauf hin, dass er hier keine 3 Verhandlungstermine wünscht ( maximal einen 2ten ) und stellte noch
      mal dar, dass es bei den Anfechtungsklagen doch mehr um das Thema : "ich will aktionär bleiben" gehen sollte und nicht um die höhe der endgültigen Abfindung und verwies damit auf die Spruchstelle.

      Ich persönlich gehe daher davon aus, dass der SO noch dieses Jahr über die Bühne geht. Ich denke in einem 2ten Termin werden die restlichen Kläger eine weitere Erhöhung der Abfindung erreichen und dann auch den Weg für den SO frei machen.

      Wann dieser Termin ansteht weiß ich nicht.
      Fazit:
      Zukaufen!
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 19:47:26
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.378.918 von Schokoladenpudding am 18.05.07 21:03:00@Schokopudding:
      Vielen Dank für Deinen ausführlichen und aufschlußreichen Bericht!
      Ich bleibe bis zum Ende dabei :).


      Viele Grüße,

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 13:20:02
      Beitrag Nr. 487 ()
      Axa-Vergleich mit Kläger-Mehrheit
      VON GERHARD MEYENBURG, 21.05.07, 19:08h
      KÖLN. Axa in Köln ist der Einigung mit Kleinaktionären, die aus dem Konzern ausscheiden sollen („Squeeze out“), näher gekommen. 46 Kläger hatten den Zwangsabfindungs-Beschluss der Hauptversammlung angefochten. Mit 41 von ihnen wurde nach Unternehmensangaben ein (Teil-)Vergleich geschlossen.

      Danach bekommen die Stammaktionäre der Axa Konzern AG 144,68 Euro je Aktie und die Vorzugsaktionäre 146,24 Euro. Die Abfindung orientiert sich am durchschnittlichen Börsenkurs in den letzten drei Monaten vor der Hauptversammlung. Zusätzlich werden sechs Euro je Aktie als Abgeltung der Dividende bis zu dem Tag gezahlt, an dem die Übertragung des Streubesitzes an die Axa-Mutter in Paris ins Handelsregister eingetragen wird.

      Axa hatte zunächst als Barabfindung 134,54 Euro einheitlich für Stamm- und Vorzugsaktien festgesetzt. Das entsprach den eingeholten Bewertungsgutachten, die den Ertragswert des Konzerns auf 4,2 Milliarden Euro taxierten. Die Börsenkurse vor der Hauptversammlung signalisierten einen höheren Wert.

      Der Streubesitz hat nach dem Übertragungsbericht einen Anteil von 3,16 Prozent an knapp 80 Millionen Euro Aktienkapital. Es sind 732 329 Stamm- und 254 271 Vorzugsaktien. Kämen die mit der Mehrheit der Kläger ausgehandelten Konditionen zum Zuge, hätte Axa Paris für die Abfindung aller Kleinaktionäre einschließlich Dividenden-Abgeltung rund 149 Millionen Euro zu zahlen, verglichen mit knapp 133 Millionen nach dem ursprünglichen Preis. Es kann aber sein, dass die restlichen Kläger noch etwas mehr herausholen: Das käme dann allen Kleinaktionären zugute.

      Der Rechtsweg würde Zeit kosten

      Die Aktien der Kleinen können nur auf Axa Paris übertragen werden, wenn alle Anfechtungskläger ihre Klagen fallen lassen und sich dem Vergleich anschließen. Es sei denn, die Gerichte wiesen die Klagen ab, oder sie gäben die Aktienübertragung frei, obwohl über die Klagen noch nicht definitiv entschieden wäre. Auf dem Rechtsweg könnte die Klärung jedoch lange dauern.

      Die Kleinaktionäre der Zwischenholding Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungswerte sollen, ebenfalls nach (Teil-)Vergleich mit elf von 13 Klägern, 2297,32 Euro statt 2042,01 Euro erhalten.

      Quelle:
      http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1179501467…
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 23:01:34
      Beitrag Nr. 488 ()
      AXA Konzern AG, Köln
      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG zum 31. März 2007
      Der Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2007

      Beitragsvolumen steigt insgesamt um 2,5 %


      Im ersten Quartal 2007 hat die AXA in Deutschland ihren Kurs, profitabel zu wachsen, erfolgreich fortgesetzt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die Beitragseinnahmen trotz des anhaltend starken Preiswettbewerbs in zahlreichen Segmenten insgesamt um 2,5 % auf 2,25 Mrd. Euro. Hiervon entfielen 2,22 Mrd. Euro (+ 1,0 %) auf den Konsolidierungskreis des deutschen Konzerns und 33 Mio. Euro auf den Risikoträger AXA Life Europe aus dem im April 2006 eingeführten Rentenversicherungsprodukt TwinStar.

      Das größte Wachstum verzeichnete die Krankenversicherung, deren Beiträge in den ersten drei Monaten dieses Jahres dank des starken Neugeschäftes 2006 um 6,0 % auf 246 Mio. Euro zunahmen. Die positive Neugeschäftsentwicklung des Vorjahres setzte sich im ersten Quartal 2007 mit einer Steigerung um 28,9 % fort. Hierzu trugen vor allem die im Preiswettbewerb hervorragend positionierten und damit besonders im Maklergeschäft sehr erfolgreichen Tarife EL-Bonus und Vital bei.

      In der Schaden- und Unfallversicherung nahmen die Beiträge – in einem voraussichtlich erneut rückläufigen Markt – um 1,9 % auf 1,36 Mrd. Euro zu. Dieses Wachstum ist vor allem auf das mit netto 61.000 neuen Verträgen wiederum sehr erfolgreiche Jahreswechslergeschäft in der Kraftfahrtversicherung und zahlreiche Produktinnovationen zurückzuführen. Hierzu zählen insbesondere die einzigartige Unfall-Kombirente im Privatkundengeschäft und das modulartig konzipierte Produkt Profi-Schutz im Firmenkundengeschäft. Vor allem die Technischen Versicherungen verzeichneten konjunkturbedingt einen starken Zuwachs.

      Das Segment Vorsorge war in den ersten drei Monaten von dem sehr erfolgreichen Geschäft der deutschen Konzernvertriebe mit Produkten aus der internationalen AXA Gruppe geprägt. Das gilt besonders für den im April 2006 eingeführten TwinStar, der hohe Renditechancen und hohe Garantien miteinander kombiniert. Einschließlich des Verkaufs von TwinStar setzten die AXA Konzernvertriebe im ersten Quartal 2007 ein Annual Premium Equivalent (Neugeschäft an laufenden Beiträgen plus 10 % der Einmalbeiträge) von 58 Mio. Euro ab. Das sind 12,1 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Beitragseinnahmen der AXA in Deutschland im Vorsorgegeschäft erreichten insgesamt 643 Mio. Euro (+ 2,9 %). Hiervon entfielen 33 Mio. Euro auf den Risikoträger AXA Life Europe, während das bei den inländischen Lebensversicherern verbuchte Beitragsvolumen aufgrund einer hohen Anzahl vertragsgemäßer Abläufe und einer weiteren Verringerung des Anteiles der Deutschen Ärzteversicherung am Geschäft mit den Versorgungswerken um 2,4 % auf 610 Mio. Euro zurückging.

      Das Geschäft der AXA Bank hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit Netto-Mittelzuflüssen von 50 Mio. Euro positiv entwickelt. Das verwaltete Vermögen konnte sogar mehr als verdoppelt werden.

      Höhere Schadenquote durch Sturm – Kosten gesenkt

      Durch den Sturm Kyrill im Januar hat sich die Schadenquote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht. Demgegenüber lagen die Konzernkosten im ersten Quartal unter dem Niveau der vergleichbaren Kostenbasis des Vorjahreszeitraumes.

      Integration der DBV-Winterthur im Zeitplan

      Die vorgesehene Integration der DBV-Winterthur Versicherungen in den deutschen AXA Konzern liegt im Zeitplan. Unmittelbar nach dem Abschluss des Verkaufs der Winterthur Versicherungen an die AXA Gruppe Ende Dezember wurde die 1. Führungsebene festgelegt, die in gemeinsamen Integrationsteams ihre Arbeit aufgenommen hat. Mitte März begannen darüber hinaus die Verhandlungen mit den betriebsrätlichen Gremien. Ziel ist es, den durch die Integration zwangsläufigen Wegfall von Doppelfunktionen möglichst ohne betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu erreichen und die regionale Präsenz beizubehalten.



      Köln, den 18. Mai

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 13:51:12
      Beitrag Nr. 489 ()
      Am 24. Juli 2007 findet die Hauptversammlung in Köln statt. Die vollständige Tagesordnung kann auf der AXA-Konzern Homepage abgerufen werden. Die Dividende wurde leider nicht erhöht (pro Stammaktie 1,60 € und 1,66 € je Vorzugsaktie).

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 13:51:51
      Beitrag Nr. 490 ()
      29.06.2007 - 10:27 Uhr Meldung drucken
      Landgericht Köln vertagt Entscheidung zu AXA Konzern AG
      KÖLN (Dow Jones)--Das Landgericht Köln hat die für diesen Freitag angekündigte Entscheidung zur Klage von Kleinaktionären der AXA Konzern AG gegen den geplanten Zwangsauskauf vertagt. Beide Seiten befänden sich weiter in Verhandlungen über einen Vergleich, sagte ein Sprecher des Landgerichts Dow Jones Newswires auf Anfrage. Als neuer Verkündungstermin sei der 31. August festgesetzt worden.

      Ein Sprecher der AXA Konzern AG bestätigte, dass der Versicherer mit den klagenden Aktionären weiter verhandelt.

      Gegen den Mehrheitsbeschluss der Hauptversammlung über den geplanten Squeeze Out haben rund 40 Kleinaktionäre geklagt. Die französische Muttergesellschaft will die Minderheitsgesellschafter der deutschen Gesellschaft auskaufen. Sie hält mittelbar und unmittelbar 96,84% an der AXA Konzern AG.

      Der französische Versicherer bietet den Minderheitsaktionären 134,54 EUR je Stamm und Vorzugsaktie. Die Stammaktien notierten am Freitag gegen 10.15 Uhr im Xetra-Handel unverändert mit 158,00 EUR.

      Webseite: http://www.axa.de/



      Na, dann wird es ja noch etwas dauern.
      ms
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 12:57:56
      Beitrag Nr. 491 ()
      Kann es mal jemand auf den Punkt bringen, was mit den Aktionären passiert, die das Abfindungsangebot angenommen haben? Muss der Vergleich bis Ende des Jahres durch sein, oder muss AXA in jedem Fall auch an die abgefundenen den Differenzbetrag bezahlen? Danke (bin nicht mehr so ganz auf dem Laufenden).
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 13:50:23
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.814 von Andrija am 30.06.07 12:57:56solange der SO unwiderrufl. im handelsregister eingetragen wird werden die aktionäre die angedient haben den differenzbetrag bekommen und auch von der Spruchstelle (in der ich noch mit einer erhebl. erhöhung des abfoindungspreises rechne) partizipieren!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 21:22:03
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.814 von Andrija am 30.06.07 12:57:56Der S-O MUSS bis zum 31.12.2007 im Handelsregister eingetragen sein..und ein Eintrag kann erst vorgenommen werden, wenn die Anfechtungsklagen vom Tisch sind...
      nur dann profitieren die "Andiener" von einer höheren Abfindung, die sich im nachfolgenden Spruchstellenverfahren ergeben wird.
      D.h. zur Zeit blockieren die letzten 5 Anfechtungskläger den Fortgang des S-O...
      ms
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 07:59:51
      Beitrag Nr. 494 ()
      Danke. Dann hoffe ich mal, dass die letzten fünf den Termin im Blick haben und nicht völlig egoistisch agieren.
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 08:56:17
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.442.781 von Andrija am 02.07.07 07:59:51es gab ja auch viele die damals eingereicht haben und gleich wieder nachgekauft haben. So gesehen müßten einige Kläger durchaus ein Interesse daran haben, dass es schnell geht

      Grundsätzlich halte ich wenig von diesen Anfechtungsklagen, da sie unnötig Liquidität binden

      Es wäre wesentlich effektiver, ersteinmal eine geringere Abfindung zu akzeptieren, aber dann sofort die Liquidität zurück zu erhalten
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 11:31:54
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.443.383 von donaldzocker am 02.07.07 08:56:17Donaldzocker
      ..ist genau auch meine Meinung, es gibt nur ganz wenig Fälle, wo ich eine Anfechtungsklage für gegeben halte.
      Der Abfindungswert wird eh erst in der Spruchstelle entschieden.
      ms
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 15:21:01
      Beitrag Nr. 497 ()
      Was lange währt wird endlich gut :).

      euro adhoc: AXA Konzern AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / AXA Konzern AG: Vergleich mit Anfechtungsklägern gegen Squeeze-out-Beschluss abgeschlossen



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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      05.07.2007

      Die AXA (société anonyme à directoire et conseil de surveillance), Paris, Frankreich, und die AXA Konzern AG haben im Rahmen der anhängigen Nichtigkeits- und Anfechtungsklagen gegen den Squeeze-out-Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der AXA Konzern AG vom 20. Juli 2006 mit allen Klägern Vergleiche abgeschlossen.

      In den Prozessvergleichen hat sich AXA verpflichtet, die von ihr festgelegte Barabfindung von 134,54 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie der AXA Konzern AG auf 144,68 Euro je Stammaktie bzw. auf 146,24 Euro je Vorzugsaktie unter den in dem Prozessvergleich im Einzelnen bestimmten Voraussetzungen zu erhöhen und eine Dividendenabgeltung in Höhe von 11,00 Euro je Stamm- bzw. Vorzugsaktie zu zahlen.

      Nach Planung von AXA soll die rechtliche Wirksamkeit des Squeeze-out- Beschlusses in den nächsten Tagen durch Eintragung in das Handelsregister eintreten. Die Aktien der Minderheitsaktionäre gehen mit der Eintragung auf AXA über.

      Ende der Mitteilung

      Rückfragehinweis: Ulrich Bockrath Tel.: +49 (0)221 148 22491 E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 05.07.2007 14:35:14

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: AXA Konzern AG Colonia-Allee 10-20 D-51067 Köln Telefon: +49 (0)221 148 101 FAX: +49 (0)221 148 22740 Email: service@axa.de WWW: http://www.axa.de Branche: Versicherungen ISIN: DE0008410002 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Hannover, Amtlicher Markt/General Standard: Börse Frankfurt, Amtlicher Markt: Börse Düsseldorf Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 16:10:47
      Beitrag Nr. 498 ()
      Das heißt alle "Andiener" bekommen jetzt sicher Ihre 129,xx EUR auf 155,68 EUR aufgestockt und der Kurs steigt noch deutlich darüber hinaus, weil man noch auf einen zusätzlichen Nachschlag im Spruchstellenverfahren spekuliert?
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 16:42:32
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.506.476 von Andrija am 05.07.07 16:10:47ich verstehe das so , die Andiener erhalten die Differenz zu 144,68 oder 146,24, aber nicht die 11,-- Dividende!?
      dann natürlich auch noch ggf.den Nachschlag aus dem Spruchstellenverfahren.
      ms
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 17:00:52
      Beitrag Nr. 500 ()
      Mist, wenn man es genau liest könntest Du Recht haben :(! Da kommt AXA ja dann doch deutlich billiger weg, wenn nur die noch außenstehenden Stücke eine Dividende erhalten. Ist das eigentlich OK. Letztendlich werden dann die Andiener ja doch ungleich behandelt, wenn man einen Großteil des Nachschlag über eine überproportionale Dividende laufen lässt :confused:?!
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