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    Langfristige Perspektiven für Aktien: Penny Stock. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.03 12:33:36 von
    neuester Beitrag 21.04.03 21:49:47 von
    Beiträge: 7
    ID: 723.162
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      schrieb am 21.04.03 12:33:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich frage mich nicht, ob Welt vielleicht bald in Ordnung wird und wir Tiefstände bei Aktien schon gesehen haben. Kurzfristig mag es sein, langfristig sehe ich leider anderes.
      Aktiengesellschaften sind für mich bestenfalls nur in Händen von Lügner und Verbrecher oder Idioten. Gibt’ es natürlich kleine Ausnahmen, meistens wenn Firmenboss gleitzeitig auch Firmeninhaber ist. Ich sehe Aktiengesellschaften als eine der größten Lügen 20 Jahreshundert und Probleme von 21. Wenn man etwas nicht besitzt, und hat auch keine Tradition dazu, kann bestenfalls Erde ausbeuten und sich bereichten, weiter nichts. Konkurrenzkampf wird hier bald Ordnung bringen, indem von 10-20 (manchmal 50!), vermeintlich Grossen Firmen in der Branche, die gleiche Sachen parallel Forschen und Produzieren, nur wenige überleben. Sie fressen einfach schon knappe und nicht wiederherstellbare Erdvorräte und erhitzen Erdatmosphäre, weiter nichts. Gibt es natürlich Firmen, die nicht weiter als Heise Luft machen – Banken und Finanzdienstleistungen, oder Militär, die nur zerstören. Argumenten dafür sind Arbetsplätze, wobei ob es gut ist, wenn Mensch weißt, das alles, was er macht ist nur ein Haufen Müll?

      Jetzt kann man vorstellen, das investieren in Monopolisten lohnt sich und große Aktien werden steigen? Überleben heißt nicht gleich profitieren. Grosse Firmen machen auch große Fehler und verlieren damit auch großes Geld. Für alle Rechnungen muss man früher oder später bezahlen und auf Beispiel Japan kann man sehen, das ohne Staatshilfe geht es nicht. Übrigens für manche Länder, die schlau bei Manipulieren sind und gute Schutzmechanismen haben, Krise kommt zu spät und da wird keine Hilfe ausreichend...
      Warum ich gegen unnötige Technologie oder unbegrenzten Konsum bin? Ich denke über Zukünftige Generationen. Altersvorsorge ist wichtiger als Konsum. Aktien kommen hier außer Frage, weil immer mehr Menschen werden älter und müssen Aktien verkaufen, um sein Alter zu finanzieren. Aktienmarkt ist eine Pyramide, die frühe oder später abstürzt.

      Todesstoss für Aktienmarkt kommt nicht nur von Altersvorsorge. Medizin wird hier eine gewaltige Rolle spielen. Kommen neue Medikamenten und neue Technologien, Lebenserwartungen für Menschen werden steigen. Mit guter Medizin könnte man dann viel länger und produktive Leben, über 100 Jahren bestimmt. Nur dieser Medizin wird nicht für jeder bezahlbar. Krankenkassen, egal ob gesetzliche oder private, könnten auf Dauer das nicht bezahlen, es sei denn wir werden über 50% Lohn für Medizin zahlen. Dann kommt kein Geld für unnötigen Konsum. Gutes Beispiel dazu ist bereits Dritte Welt: bezahl oder stirb, es gibt keine Alternativen! Nur wer Cash hat, wird länger leben. Kassen werden in Zukunft trotzt mehr Geld bestimmte Sachen, die nicht 90% Erfolg bringen, nicht bezahlen. Beispiel dafür jetzt ist Nordeuropa: 30% Erfolg bezahlen ist ungerecht, weil dann reicht Geld für 90% nicht aus. Ein Haus für Alter wird keine gute Altervorsorge, weil Preisen für Immobilien könnten wie Aktien stark fallen. Nur Cash und mehrere Hedge Fonds bringen Sicherheit, das z.b. nötige 200,000€ Euro für Medizin immer da sind. Inflation brauchen wir in Zukunft nicht zu fürchten, ehe Deflation, weil immer weniger und weniger konsumieren wird. Cash wird King!

      Dritte Gefahr für Aktienmarkt ist unsere Demokratie, die erlaubt, Schwarz als Weiß zu bezeichnen und Dumme Massen betrugen. Nur Rache bleibt dann für betrogene ein Ausweg. Jeder Stärke hat seine Schwachstellen, und egal wie gut Schutz- und Betrugsmechanismen sind, neuer Ärger ist vorprogrammiert. Frag ist nicht ob, Frage ist nur wann. Dann kommt erste große Crash, er wird nicht der Letzte sein.

      Ich habe mich vor Halbes von der Trading verabschiedet, habe neue nicht ganz uninteressante Job und habe keine Zeit und keine Lust am Arbeitsplatz und abends, mit irgend - welchen Transaktionen unser Banksystem zu unterstützen. Erst wenn Marktbedingungen für ein mittelfristiges Short oder Long Einstieg klar werden, werde ich investieren. Übrigens, desto mehr arbeitet man, desto weniger Zeit für Konsum bleibt und mehr Geld bleibt – noch ein Argument gegen mit Konsum finanziertem Wachstum.

      Danke für Aufmerksamkeit und Entschuldigung für schlechte Deutsch.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:08:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht nur dein Deutsch ist schlecht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:56:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Solche Kommentare solltest Du begründen oder gar nicht posten.

      Gruss

      lukoil
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:52:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieso?
      Das Deutsch ist schlecht und der Inhalt ebenso.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:58:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi mr.lukoil
      Hast du eigentlich den letzten Absatz gelesen?
      Hier noch einmal zum Genießen:

      Ich habe mich vor Halbes von der Trading verabschiedet, habe neue nicht ganz uninteressante Job und habe keine Zeit und keine Lust am Arbeitsplatz und abends, mit irgend - welchen Transaktionen unser Banksystem zu unterstützen. Erst wenn Marktbedingungen für ein mittelfristiges Short oder Long Einstieg klar werden, werde ich investieren. Übrigens, desto mehr arbeitet man, desto weniger Zeit für Konsum bleibt und mehr Geld bleibt – noch ein Argument gegen mit Konsum finanziertem Wachstum.
      Tut mir leid, für mich totaler Unsinn.
      Aber du hast natürlich recht. Ich hätte mir meine Postings sparen können, bei dem Unsinn.

      Nix für ungut.

      cu
      pegru

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      Avatar
      schrieb am 21.04.03 16:59:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich schreibe nur meine Meinung, das Weltwirtschaft am Ende steht, fairen Wert von viel Aktien unter 1€ liegt.
      Wer konsumiert jetzt viel, beginnt in Prinzip Selbstmord – Wirtschaft wird das nicht helfen.
      Tut mir leid, das Krise viel Menschen hart treffen wird und sehr viele werden arbeitslos. Das ist eine Rechnung für falsche Prioritäten und Fehler, die wir oder unsere Kinder leider trotzdem bezahlen müssten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:49:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4#5
      hallo, mag ja sein, dass das Deutsch nicht ganz einwandfrei ist, aber wer sagt denn, dass der Poster Deutscher ist. Sofern man einige Zeit im Ausland gelebt hat, hat man da vielleicht eher Verständnis.
      Wenn man inhaltlich nicht einverstanden ist, dann kann man auch schreiben warum. Das ist letztlich auch das Prinzip, auf dem dieses board funktioniert.
      Halte den letzten Satz auch für schwer verständlich. Letztlich soll er aber wohl heissen, dass Konsum irgendwie auch dadurch möglich ist, dass die Zeit durch "Nichtarbeiten" zur Verfügung steht - also auf Kosten der wirtschaftlichen Substanz konsumiert wird - bzw wie in den USA auf Kredit.
      Wünsche Dir und allen Lesern einen schönen Abend und gute Geschäfte!
      Gruss
      Lukoil


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