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    Energiekontor: 5.6. HV, Dividende: 0,30, Kurs: 2,72. Das macht Wind! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.03 13:35:23 von
    neuester Beitrag 30.06.03 17:07:27 von
    Beiträge: 133
    ID: 735.930
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      Avatar
      schrieb am 25.05.03 13:35:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich denke, die kommenden Tage werden sehr ertragreich.
      11 Prozent Dividendenrendite ist schon ein Wort.

      Welche Aktie kann da schon mithalten?
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 15:08:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Viel Wind um nichts. Keine Umsätze. Wenn du wieder raus willtst hast du keine Chance ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 17:02:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe den Wert nicht, aber die Rendite ist beachtlich da kann der Wert doch über Jaher im Depot bleiben.
      Wenn ich so lese was manche Anleger um 5% so allees anstellen ich weis nicht wer es da besser macht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 18:43:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Zockertyp

      So eng ist der Wert auch wieder nicht, nur nicht übertreiben.
      Ich denke auch, dass die Aussichten, die auf der HV verkündet werden, nicht die schlechtesten sein werden.
      Energiekontor hat die schlimmsten Tage hinter sich, die Kosten im Griff, arbeitet profitabel, ist aber von der Börse vergessen worden.
      Das kann sich rasch ändern... Die Chancen dafür stehen gar nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 19:39:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      "von der Börse vergessen" stimmt doch gar nicht.
      100% plus seit dem März-Tief.
      Ist sowieso viel für ein Unternehmen, das vollständig abhängig ist von Subventionen und dem zwangsmäßigen Auspressen der Stromkunden. Die zahlen nämlich letztlich die Zeche für den Windstrom, der völlig überteuert eingekauft werden muß.

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      Avatar
      schrieb am 26.05.03 08:30:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann hol dir doch das Geld ueber dier Energiekontoraktie
      wieder zurueck!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:09:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ZockertypII

      Das ist wirklich nett, dass du dir so viel Gedanken um die bei Energiekontor Investierten machst bzw. alle Gutgläubigen warnst, die beim Erwerb von EK-Aktien ins Unglück laufen würden. Für welchen Wohlfahrtsverband arbeitest du? :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:22:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @SESAMER

      Soweit ich weiß, warst Du bisher bei keiner Diskussion dabei. Also informiere Dich doch erstmal in dem Perpektiven-Thread zu Energiekontor. Mir ich es ja egal, aber soviel oberflächliche Dummheit, wie Du Sie in Deiner Äpfel=Birnen Mentalität darstellst, ich schon dreist. Ich schlage Dir vor Dich schnell in einem anderen Thread rumzutreiben, und bitte möglichst keine Energiekontor Aktien zu erwerben.

      Dir gönne ich keine mehrere 100% Gewinn !


      stevee:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:28:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachtrag zu Sesamer

      Inverstiere doch in Masterflex, Dein Supertip, den keiner haben will, und denen das Bargeld ausgeht !

      Also, wen man hier vor wem warnen sollte, stellt sich noch heraus !

      stevee:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:06:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      stevee, ich glaube Du hast Sesamer mißverstanden, oder ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 19:42:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @stevee

      Sesamer hat schon im Perspektiventhread gepostet ( #964 ).

      Muss ein Missverständnis Deinerseits sein.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:11:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und ich habe geglaubt, der Sarkasmus meines Posts sei sofort erkennbar. Na, so kann man sich irren.

      Also, ich übersetze: Ich wollte mich über die Bemerkung Zockertypll`s lustig machen, der die gegenwärtigen Kursbewegungen bei Energiekontor mit "Viel Wind um nichts" charakterisiert hat.
      Ich selbst bin davon überzeugt, dass der EK-Kursanstieg fundamental gerechtfertigt ist. Die Warnungen Zockertypll`s fand ich grotesk und habe entsprechend sarkastisch darauf geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 00:51:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo da der Chart nun super nach Turnaround aussieht, bin ich jetzt auch eingestiegen. Habe am Wochenende mir den Prospekt des aktuellen Windparks von Portugal zusenden lassen. Echt super. Mehr Wind als in Deutschland, quasi die gleiche Einspeisevergütung (von der Höhe) dazu noch ca. 25% zinsloses Darlehen.
      Weiter bauen Sie noch in GB... (in Ländern mit viel Wind).
      Und wenn man sieht, dass in Italien und Spanien gerade Strommangel herrscht (wegen den Klimaanlagen) scheinen die EEG-Programme eher mehr zu werden als weniger. Weiter so.
      Ich steige jetzt bei Portugal ein. Habe übrigens schon andere Windparks in Deutschland von EK. Könnten zwar besser laufen, aber bei schwachem Wind geht dies halt kaum. Auf jeden Fall wird EK ihren Weg machen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:26:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @udo_70000

      nennst du uns auch noch den zinssatz fuer die restlichen kredite?
      dann koennten wir uns mal den durchschnitt errechnen!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 13:33:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Udo,

      zu deiner Äußerung: """"Habe übrigens schon andere Windparks in Deutschland von EK. Könnten zwar besser laufen, aber bei schwachem Wind geht dies halt kaum. Auf jeden Fall wird EK ihren Weg machen."""""

      Was bedeutet denn die Aussage??? Warum nicht mal klipp und klar sämtliche Daten auf den Tisch. Plötzlich ist der Wind schuld an den "nicht so guten " Erträgen. Die anderen Probleme techn. Art werden sich auch noch verstärken, usw., aber was soll`s, den Kopf in den Sand stecken" und auf die gloreiche Zukunft in Portugal verweisen. Dort pfeift der Wind nur so, ist er viel zuverlässiger, steht zumindest im Prospekt.
      Ich will damit nichts direkt zu EK sagen, habe mich zu wenig damit beschäftigt. Nur im Zusammenhang mit der gesamten Windindustrie wäre doch mal interessant, einen "Betreiber" zu den tatsächlichen Gewinnen und den versprochenen Gewinnen zu hören.
      Deine Aussage bezüglich der alten Anlagen -"könnt besser laufen"- schreckt wahrscheinlich die Neueinsteiger in andere Projekte nur ab, auch nur eine müde Mark zu investieren. Hier auf WO sind einige, die in Windfonds investiert sind. Allerdings hört man so gut wie nichts darüber. Nur immer die Zukunft, andere neue Projekte, werden hier tagelang durch gekaut und dann hört man davon so gut wie nichts mehr, bzw. " könnt besser laufen".
      Oder ist es wirklich so schlimm, sind die Probleme wirklich so groß????

      Gruss winhel!

      PS: Solange hier nicht die Realität auf den Tisch kommt, lügt ihr euch selber in die Taschen und schädigt nicht nur andere, sondern auch euch selber.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 08:30:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch ich hab mehrere Wp Anteile.Darunter sogar den legendären EK Nordleda .Technische Probleme gibt es bei bei keinem dieser Parks,sogar Nordleda ist von der techn.Verfügbarkeit top.Nur Udo hat es schon erwähnt,wir hatten grade 2 extrem schwache Windjahre,dies belegt der langjährige Index.Dementsprechend gering sind natürlich auch die Ausschüttungen.
      Trotzdem werde ich mich auch weiterhin an Windparks beteiligen,nur nicht an schwachen Binnenstandorten,nehme dann wahrscheinlich auch die windstarken Standorten Portugal,Küste,Griechenland etc.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 22:55:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na ja Honigbär, dann wünsche ich dir viel Erfolg und hoffe in deinem Interesse, dass die immer älter werdenden Mühlen auch den kräftigen Wind nutzen können.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 10:31:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      @winhel

      Es gibt nichts im Universum, was nicht altert. Alterung ist eine Funktion von Zeit. Was willst Du uns also sagen? Das der Verschleiß an den Mühlen so hoch sei, dass sie nach 5, 10 oder 15 Jahren wartungsbedingt mehr stehen als laufen? Hast Du dafür irgendwelche Belege oder machst Du nur rum, so wie Du es anderen vorwirfst?

      Es gibt zwar nur selten Informationen über die Rentabilität von laufenden Projekten, aber es gibt sie. Ich habe selber schon Links auf entsprechende Infos gepostet. Die Frage ist halt, ob Du Dich wirklich dafür interessierst.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 18:36:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nun, ich habe den Aubau der Windkraft in den letzten 2 Jahrzehnten hier oben in Ostfriesland miterlebt, von den Anfängen in den Schmieden/Schlossereien Marke Eigenbau bis hin zu Enercon.
      Und dass ich mich dafür interessiere, das möchte ich schon behaupten!!
      Gruss winhel, und viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 19:38:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @winhel
      In Ostfriesland und an der Westküste gibt es doch sehr viel Projekte,die von den einheimischen Landeigentümern selbst initiert wurden.Wer sich bei Euch eine Windanlage selbst erstellt hat und keine Pacht zu zahlen braucht,fährt doch nur am Monatsende das Geld mit der Schubkarre nach Hause.
      Bei Binnenlandprojekten,wo die Erträge bei weitem nicht so hoch sind,die Kosten aber gleich,noch ein Projektierer verdient und hohe Pachten gezahlt werden müssen,bleibt natürlich nur noch eine schmale Rendite übrig.Aber immer noch mehr als auf dem Sparbuch.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:23:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da sind einmal die Landwirte mit ihren 1 bis 3 Mühlen. Die sollten sich nach 10 Jahren amortisieren. Auffällig ist jedoch, dass diese immer häufiger stehn, eine hier oben hat schon seit Wochen keine Flügel mehr, mal schaun, was da passiert.
      Wir haben hier jedoch auch die großen Parks mit bis zu 40/50 Anlagen. Auch da stehen viele Mühlen immer häufiger und man sieht die Reparaturtrupps fast jeden Tag. Kommentar der Monteure: Je mehr Technik, um so anfälliger sind sie. Nur die Mühlen der großen Parks sind erst gerade mal 4 Jahre alt ( Norderland, 1999 war es wohl, in Westerholt/Holtriem mit dem seinerzeit größten Europas, ca. 40 Anlagen). Und hier müssen wir bedenken, dass die Fonds auf 20 Jahre angelegt sind. Ich bin mir absolut sicher, dass es da seitens der Betreiber noch reichlich Tränen zu vergießen gibt. Man stelle sich u.a. auch mal vor, eine Fa. wie Nordex macht die Schotten dicht. Was dann?
      Der ganze Aufbau ist viel zu schnell erfolgt. Man wollte schnelle Kohle machen, hatte keine Zeit, die verschiedenen Anlagen auf längere Sicht auch auf die Zuverlässigkeit zu überprüfen. Die Hersteller und die Projektierer haben ihr Geld im Sack. Die Versicherungen holen sich mit Sicherheit ihr Geld oder kündigen ganz. Die Dummen sind die Betreiber, am Ende der Fahnenstange und können beten, dass die Mühlen halten, wie gesagt 20 Jahre.

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 00:14:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Noch Honigbär, noch hast du mehr als auf dem Sparbuch. Aber in 5, 10 oder in den letzten der insgesamt 20 Jahre auch noch??? Noch sind die Mühlen relativ neu.
      Bete dafür, dass die Hersteller überleben, dass sie immer reichlich über Ersatzteile verfügen. Ansonsten verfügst du als "Betreiber" nur noch über Schrott, das irgendwo in der Landschaft steht und entsorgt werden muss!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 13:45:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      @winhel

      Da muß ich Dir mal zustimmen. Auf dieser Ebene gibt es eine Menge unternehmerischer Risiken, die man nicht unterschätzen sollte.

      Auf der anderen Seite weiß ich recht gut, was sonst so im Maschinen- und Anlagenbau läuft, sei es z.B. bei Fertigungsstraßen in der Holzbearbeitung oder E-Loks. Die gehen heute alle unausgereift raus und werden beim Kunden getestet. Immer ist irgendwas nicht okay, aber in der Regel bekommt man es nachträglich in den Griff. Keiner kann eine Sache erst 20 Jahre testen, bevor er diese Laufzeit in Aussicht stellt. Und da unterscheidet sich die Windmühle in nichts durch vergleichbare andere Produkte.

      Die Frage ist für mich, ob so eine Mühle besonders kompliziert ist, so daß sie gegebenenfalls nicht auch von jemand anderem als z.B. Nordex am laufen gehalten werden kann. Und das sehe ich nicht. Wir verkaufen 30 Jahre alte Anlagen nach Osteuropa und die basteln es sich wieder hin. In Afrika laufen noch Dampfloks und die bauen sich die fehlenden Teile nach. Von daher denke ich, kann jeder halbwegs talentierte Werkzeugbau jedes notwendige Ersatzteil anfertigen. Und auch hier lautet die Frage nicht, bekomme ich noch irgendwas, sondern werden die Teile dadurch besonders teuer und wie oft muß was ersetzt werden.

      Die von Dir gedachte Variante des vorzeitigen Verschleißes kann genau so zutreffen wie umgekehrt, dass eine für 20 Jahre konzipierte Mühle 50 Jahr läuft. Die Mühlen früher sind 100 Jahre und länger gelaufen, wenngleich man das wirklich nicht vergleichen kann. Warten wir es ab. Einige werden mehr Probleme haben, andere weniger. Und in 500 Jahren hat man dann die notwendige Erfahrung um Mühlen zu bauen, die ewig halten. Dafür ist es jetzt noch zu früh.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:26:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      """"Auf dieser Ebene gibt es eine Menge unternehmerischer Risiken"""""

      Das ist der springende Punkt. Nur von welchem "Unternehmer" sprichst du?

      Der Landverkäufer/verpächter hat sein Geld in der Tasche, egal wie die Mühle läuft.
      Der Hersteller hat ebenfalls seinen Schnitt gemacht, nämlich allein schon durch den Börsengang.

      Der Projektierer ist auch aus dem Schneider, schau sie dir nur an, was da bei Plambeck, Umweltkontor so läuft. Ist hier genug nachzulesen, nur manche wollen das offensichtlich nicht wahrhaben.

      Letztlich bleibt der Betreiber über, der 20 Jahre gebunden ist. Er bekommt sein Geld so nach und nach, je nach dem wie die Mühlen laufen.

      Sicherlich kann man alles reparieren, auch von einer Fremdfirma. Nur, das natürlich ist dann eine Frage des Preises.

      Fremde Firmen scheuen sich aber, Mühlen anderer Firmen zu reparieren. Schau dich auf den "Grünen Seiten" um bezüglich der Frisia, die Pleite gegangen ist. 80 Mühlen stehen still, weil niemand sie "übernehmen" will. Warum eigentlich nicht, würde doch Geld bringen. Das Problem ist nur, dass man dann eine neue Garantie für die Mühlen übernehmen müßte, ansonsten ist keine Versicherung bereit, die Mühlen zu versichern.

      Wenn unsereins nicht so überzeugt ist von den Windmühlen, dann muss man das in der Gesamtheit der letzten Jahre betrachten.
      Der Boom, die Euphorie, die einfachen, schnellen Genehmigungen, die vielen Versprechungen, die nicht eingehalten wurden, die Übertreibungen der Windlobby, das Fehlen weiterer geeigneter Flächen, die Störanfälligkeit der Mühlen, immer mehr Technik, immer mehr Fehler, Verteuerung der Versicherungsprämien, Fehlen der Infrastruktur vom Norden in die Ballungsgebiete,, schlechte Wirtschaftslage, das Zurücklehnen der Politiker, als führende Nation genug geleistet zu haben,
      und letztlich auch die Geschäftsgebahren der Firmen.

      Wenn man das hier auf WO die letzten 3 bis 4 Jahre verfolgt hat, dann sollten eigentlich sämtliche Alarmglocken läuten!!

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 18:17:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Okay, ich akzeptiere, dass mal wieder die Zeit der Alarmglocken ist.
      In 2 Monate wird dann wieder ein Wachstum von 20 bis 30 % als Tatsache verkündet und so geht es dann immer rauf und runter.
      Deine ablehnende Haltung gegenüber der Windkraft kenne ich ja inzwischen, obgleich Du Dich als Kind des Nordens vordergründig interessiert zeigst. Dir fallen immer alle möglichen Risiken und ablehnenden Gründe ein. Sei Dir unbenommen. Recht behalten wirst Du damit m.E. dennoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 19:35:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Verkündet, wekru, wird immer viel, nur tatsächlich gehalten wird wenig. Und irgandwann, und ich glaube schon bald, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Wenn der Super-Projektierer Plambeck schon Leistungen (immerhin 16 Mio) für einen Windpark aufführt, der überhaupt noch nicht genehmigt ist, dann ist das wirklich eine Leistung.
      Bei anderen Firmen wird von Umsätzen gesprochen, bei den Windmüllern von Leistung. Sollte jedem auch zu denken geben.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:16:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      @winhel

      Plambeck ist im Vergleich zu EKT ein riskantes Investment, und das haben wir hier auch schon mehrfach begründet. Du könntest wissen, dass EKT anders rechnet und noch niemals Leistungen ausgewiesen hat, die noch nicht tatsächlich liefen und verkauft waren. Selbst die Teilrealisierung von Projekten wurde nicht ausgewiesen, obgleich sie durchaus aktivierbar wäre und nach international gültigen Regeln aktiviert werden müßte. Von daher stille Reserven ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:27:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nun ja, dann hoffe ich für euch das Beste, wünsche euch viel Glück!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 00:02:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Glückwunsch auch wekru!!!
      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:47:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sorry, aber das wird `ne wunderschöne SKS mit Kursziel 1,85 Euro!






      Das mag fundamental nicht gerchtfertigt sein, aber das es nach der HV abwärts geht war wegen der fehlenden Phantasie was News anbetrifft, und des geringen Wacshtumspotenzial eigentlich klar! Da hilft auch ein KGV von 4-5 wenig!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:24:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      sorry, aber wir gehen seit dem 12.06. bei 2,40 stabil seitwärts. Warum kommst Du jetzt damit und meinst es ginge auf 1,80? Warum nicht gleich auf 1,30?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 17:24:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Der Projektierer ist auch aus dem Schneider" - genau und da das hier ein Projekiererthread ist, können wir zufrieden sein :D .
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:11:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hey wekru,

      einfach weil die Charttechnik danach aussieht! Trotzdem funktioniert keine Charttechnik ohne Fúndamentaldaten und vor allem mit Psyche und Neuigkeiten!

      Fundamentaldaten sind okay, aber bei News und Psyche ist EK ein wenig anfällig! Möglicherweise wird ja auch nur die 200-Tage-Linie noch mal getestet und (oder) das Gap bis 2,00 wird dabei gechlossen, aber die SKS sagt 1,80-1,85!


      Kauft doch einfach, wenn Ihr nicht wollt, das das passiert! Wenn Ihr überzeugten EK-Aktionäre es nicht tut, wer sonst?
      EK ist einfach zu klein und unbekannt, als das es ohne News und positive Psychologie steigen kann!

      Nach den nächsten Zahlen und Ausblicken vielleicht, aber bis dahin erwarte ich tiefere Kurse!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:35:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      @katjuscha
      Mag sein - oder auch nicht. Sollten wir wirklich die 1,80 sehen, wäre das für mich ein "strong buy". Habe, da ich allgemein mißtrauisch bin, momentan hohen Cash-Anteil. Aber bei 2,40 kaufen um den Kurs zu halten, macht für mich keinen Sinn.
      Umgekehrt verkaufe ich aber auch nicht, denn die 2,40 erscheint mir ziemlich stabil. Es schwankt so zwischen 2,30 und 2,50, und mit sowas zocke ich nicht. Möchte mit meinen Stücken aus der Speck-Frist raus sein wenn sie dann da sind, wo ich sie langfristig sehe.
      Sollten wir bis kurz vor dem HJ-Bericht fallen, werde ich mit anderem Depot kaufen. Wenn nicht, ist auch okay. Eigentlich habe ich genug und wollte mal eher eine Beteiligung an einer Mühle erwerben.
      Falls das andere ählich sehen, wird in den nächsten 2 Monaten nicht viel laufen. Mein Tip ist, zu 80% läuft nichts und knallt es erst wieder beim HJ-Bericht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:51:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hinweis auf einen Artikel in der ZEIT über Offshore.
      http://www.zeit.de/2003/26/U-Windforschung
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 08:30:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      danke für den beitrag wekru, das sind ja enorme dimensionen und aussichten. die fino1 soll ja bereits in diesem monat stehen und sicher kommen viele nachrichten über dieses projekt.
      aus ekt jetzt auszusteigen halte ich für gefährlich, der kus sinkt unter geringen umsätzen und kann schnell drehen wenn käufer auftauchen. also abwarten; bin zuversichtlich noch im sommer deutlich höhere kurse zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:46:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      @sunny
      Das denke ich auch.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 15:59:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi. Mir fällt an solchen Tagen ein, das ein Feiertag abzuschaffen schlecht für die Volatilität an den Märkten wäre. Den Feiertagen/Brückentagen sind einfach die interressantesten Tagen an der Boerse. Heute und EKT kein Ausnahme. Die 12.000 Stücke zu 2,05 waren nichtmal Stopploss ausgelöst, und jetzt sind wir wieder bei 2,20!
      Habe diesmal nur zugekuckt, habe keine vorher verkauft, und jetzt auch nicht dazugekauft, obwohl mein Gefühl schon activ war. Der nächster Quiz dürfte spannend werden, wie wir Fans der Kursverlauf übers Sommer sehen...
      Grüße u. schönes WE
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 16:15:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      und ich glaube man wird i.d. nächsten wochen wieder mehr über windenergie reden ( s. auch projekt borkum) und man wird bemerken dass die ertragreichen monate des jahres nicht mehr allzuweit weg sind und man wird feststellen dass ekt massiv unterberwertet wird und dann kommen die halbjahreszahlen..und und und..
      jetzt einfach geduld haben , das wird schon! die 3 ist eine magische mauer, wenn sie mal nachhaltig genommen ist gibt es kein halten . das ist meine pers. einschätzung. wenn die zweizwanzig halten und die zwei nicht unterschritten wird i.d. nä. tagen glaube ich an die drei im juli
      schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 20:05:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bezüglich Offshore:

      """"danke für den beitrag wekru, das sind ja enorme dimensionen und aussichten.""""

      Ich will euch den Spass nicht verderben und eure Hoffnungen rauben, aber irgendwie steht ihr ein wenig neben der Realität. Mach euch doch mal die Mühe und lest die alten Plambeckthreads, z.B. "Plambeck hat die Nase vorn" durch. Demnach müssten heute schon große Windparks in der Nordsee stehn.
      Seitens Prokon wurde immer wieder gebrüstet, in 2002/2003 würde es losgehn. Auch die vollmundigen Ankündigungen von Plambeck waren so zu verstehn. Jetzt spricht man vorsichtig von 2005/2006. Und nochmals, wie soll der Strom transportiert werden von der Nordseeküste ins Inland, in die Ballungsgebiete transportiert werden, wer soll die vielen Hochspannungsleitungen bauen, und vor allen Dingen, wann macht man sich ernsthafte Gedanken, dieses Vorhaben in Angriff zu nehmen. Habt ihr davon schon irgendwo etwas gelesen. Von der Planung bis zur Fertigstellung können 10 Jahre vergehn.
      Laßt euch nicht durch die Offshorediskussion verrückt machen, Offshore bringt im Moment niemanden was.
      Ich weiß, die Zukunft zählt an der Börse. Nur wer weiß, ob einige Windmüller diese noch erleben werden.

      Gruss winhel und seht nicht immer nur das Positive!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 20:18:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      @winhel: natürlich muss man immer kritisch sein und nicht alles bedingungslos akzeptieren. es scheint aber, du bist berufskritiker. um es kurz zu machen: nach deinen vorstellungen hätte ein auto
      nie erfunden werden dürfen. wer soll denn all diese tankstellen bauen und den treibstoff besorgen?
      fazit: zuerst kommt der 1 schritt und dann der 2. OK??
      ich denke die forschungsplattform borkum wird nicht aus langeweile errichtet ; die vision besteht . sofern es technisch machbar ist , wird sie auch realität.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 20:55:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      @winhel
      Auch hier wieder Deine alte Masche: Lest Euch die falschen Versprechnungen von Plambeck durch ...
      Es ist und bleibt unfair, hier ständig EKT in die Haftung zu nehmen für das was Plambeck macht!!! Kapierst Du das mal irgendwann?
      Es ist Dir ferner bestens bekannt, dass EKT das bei der Genehmigung am weitesten fortgeschrittene Offshore-Projekt betreut.
      Wir haben hier bereits vor sechs Monaten über das Seekabel und den Einspeisepunkt debattiert. Vergleichbare Distanzen sind in Portugal (40 km!) funktionsfähig realisiert.
      EKT hat immer von 2005/06 gesprochen und nie was anderes behauptet.
      Und was die Hochspannungsmasten angeht, solltest Du mal gelegentlich zur Kenntnis nehmen, worüber andere schon länger nachdenken die mit Windkraft nichts am Hut haben: Nämlich eine entsprechend dimensionierte Leitung quer durch ganz Europa, von der Nordsee bis nach Griechenland zu legen.
      Noch niemals wurde dieser Quatsch von den fehlenden Hochspannungsmasten angeführt, wenn es darum ging Atomstom von Frankreich oder Rußland oder Wasserkraft von Schweden aus nach Deutschland und in den Rest des Kontinents zu transportieren. Aber ein Wehklagen setzt ein, wenn die verhaßte Windkraft transportiert werden soll. Und dabei verdienen sich die Konzerne (!) an dem teuren Strom noch dumm und dämlich, wenn man mal dem letzten Spiegel-Bericht dazu folgt.
      Nee winhel, es mag Dir Spass machen uns hier zu nerven, vielleicht ist es auch Dein Job. Aber besonders clever sind Deine Ausführungen nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 21:55:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das habe ich heute im Plambeck-Thread zum Thema Offshore gepostet:

      Wenn überhaupt, warum nicht Forschung, dann EIN Windpark, was immer der kosten würde, und dann schaun, wie sich die Sache entwickelt. Dann wüßte man mehr. Wahrscheinlich kommt es auch so, doch das wäre natürlich keine gute Werbung für die Windindustrie, das würde Jahre dauern, die Träume der Windmüller würden zerplatzen.

      Ansonsten viel Glück, es ist eure Entscheidung!!

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:11:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Geplanter Emissionsrechtehandel erregt die Gemüter

      - von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -

      Hamburg (vwd) - Diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Umweltschutz über den geplanten Handel mit Emissionsrechten, geht es regelmäßig heiß her. Die Standpunkte liegen weit auseinander, versöhnliche Resumees sind äußerst selten. Dabei drängt die Zeit. Was auch immer geschieht, die einzelnen EU-Staaten müssen bis zum 31. März 2004 ihre so genannten Nationalen Allokationspläne (NAP) vorlegen. In diesen Zuteilungsplänen sollen die Regierungen die maximalen Schadstoffemissionen für ihr Land bzw ihre Sektoren festlegen. Diese Pläne müssen dann von der EU-Kommission genehmigt werden.

      Grundlage sind die in Kyoto getroffenen Vereinbarungen zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgase um 5,2 Prozent. Für Europa bedeutet dies eine Reduzierung um acht Prozent und für Deutschland um 21 Prozent. In den Kyoto-Protokollen wird auch der Handel mit Emissionsrechten geregelt. Die EU-Kommission will demnächst ihre Richtlinie dafür herausgeben. Hier setzt die Kritik vieler Industrieunternehmen ein. Wie der Handel mit Emissionszertifikaten erfolgen soll, könne jetzt noch gar keiner sagen, heißt es bei der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH, Hamburg.

      Die Probleme beginnen aber schon viel früher. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) ist mit der Erarbeitung des deutschen NAP beauftragt. Dazu muss geklärt werden, welche Anlagen bzw welche Industrien welche Emissionsgrenzen zugeteilt bekommen. Um dies einvernehmlich zu ermitteln, ist die Behörde auf die Kooperationsbereitschaft der Industrie angewiesen. Hier hake es aber, sagt Felix Christian Matthes vom Ökoinstitut. Die Industrie habe ein Jahr lang die Diskussion blockiert und stattdessen über den Sinn der in Kyoto getroffenen Vereinbarungen gesprochen.

      Dabei sei es doch in ihrem Interesse, sich aktiv einzubringen und die Gestaltung des NAP und des europäischen Emissionshandelssystems mitzubestimmen, sagt Matthes weiter. Die Forderungen, die die Industrie dann doch noch an den NAP gestellt habe, widersprächen sich. Es gebe mittlerweile 77 verschiedene Punkte, die nach Ansicht der Industrie besonders berücksichtigt werden müssten. Trotzdem hofft Matthes auf eine einvernehmliche Lösung. Es müssten jetzt aber zügig die Emissionen und die Kürzungen festgestellt und die Emissionsrechte zugeteilt werden.

      Vorleistungen sollen nicht unter den Tisch fallen

      Dabei spiele die Bewertung der "early actions" eine große Rolle. Dass Unternehmen die Anerkennung von bereits erbrachten Leistungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen forderten, sei "vollkommen ok", sagt Matthes. Allerdings sei eine Entscheidung über das "Wie" nicht so leicht, da Industriebetriebe in West- und Ostdeutschland unterschiedlich gewachsen seien und die Vorstellungen der Berücksichtigung weit auseinander klafften. Hier müsse die Industrie klären, wie dieses Problem zu lösen sei. "Ansonsten erfinden Politiker am Ende des Jahres hirnrissige Lösungen", betont Matthes.

      In Deutschland gibt es rund 4.000 sogenannte energieintensive Anlagen, die im Rahmen des NAP mit Emissionsrechten versehen werden müssen. Betroffen sind vor allem Mineralölraffinerien und Anlagen zur Eisenmetallerzeugung und -verarbeitung sowie Anlagen der mineralverarbeitenden Industrie und der Papierindustrie.

      Industrie warnt vor konjunkturellen Folgen der Klimapolitik

      Die Vertreter der deutschen Mineralindustrie warnen davor, dass der Klimaschutz zu einer konjunkturellen Bremse werden könnte. Die Gefahr sei abhängig davon, welche Beiträge die Industrie dafür liefern müsse, heißt es bei ExxonMobil. Diese Auffassung trifft bei Politikern auf Unterstützung. "Klimaschutz müssen wir uns auch leisten können", sagt Peter Rehaag, Präses der Behörde für Umwelt und Gesundheit der Freien und Hansestadt Hamburg. Es müsse in der Diskussion um den Handel mit Emissionsrechten einen Punkt geben, an dem man aussteigen dürfte, fordert er.

      Der Senator ist den weiteren Angaben zufolge nicht überzeugt davon, dass der Handel mit Emissionsrechten europaweit eingeführt wird. Er gehe davon aus, dass die anderen EU-Staaten mit der Erarbeitung der NAP nicht so weit seien wie die Deutschen. Matthes hingegen betonte, dass die anderen Länder sehr intensiv an der Erstellung der Pläne arbeiteten und es wegen der geringeren Zahl der Anlagen teilweise sogar leichter hätten.

      Energieexperte Christoph Bals von Germanwatch betonte, dass unterlassene Klimapolitik ein Risikofaktor für Unternehmen und Menschen sein könne. Dies sei an den Hochwassern der Vorjahre leicht erkennbar. Er bezeichnete das geplante Energiehandelssystem, das europaweit am 1. Januar 2005 eingeführt werden soll, als Entgegenkommen an die Industrie, die damit eine preiswerte Methode zum Energiesparen wählen könnte. ExxonMobil hingegen sieht im Handelssystem kein geeignetes Instrument zum Energiesparen. Sparen könnte nur, wer die Effizienz der Energiegewinnung steigere oder generell weniger Energie verbrauche, heißt es.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:15:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch was zum Thema, was häufig diskutiert wird:

      Der Anteil der Subventionen für Technologien zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Förderung regenerativer Energien betrug nur 0,6 Prozent der Gesamt-Subventionen.

      Quelle: n-tv
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:38:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bin erst vor kurzen auf EKT aufmerksam geworden.

      Scheint mir ja sehr günstig bewertet zu sein. Warum kommt da kein Zug in den Kurs ? Wo liegt das Problem ?

      Welche Zahlen sieht ihr für die nächsten Jahre ohne vollends zu träumen ?

      Wie ist voraussichtlich künftige Dividende ?

      Denke nach Charttechnik daß die 1 kommt, das sollte dann wohl éin Schnäppchenpreis sein ?

      Gibt es eurer Meinung noch andere Invests mit besseren Chance-Risikoprofil ?

      Warum kauft EKT nicht Aktien zurück ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:13:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      @jung_fuchs
      Es ist mühsam stets, wenn mal wieder jemand über EKT stolpert und keine Lust zum Lesen hat, alles erneut zur Diskussion zu stellen.
      Zu 1.: Börse ist irrational. Wäre sie es nicht, könnte man nicht beim Zocken gegen andere gewinnen. Es gibt keine Probleme außer, dass momentan mal wieder keiner kauft. Aber wer das als Problem definiert, wird niemals beim Zocken gegen andere gewinnen.
      Zu 2.: Was soll man dazu sagen? Jenoptik hat eine Dividende von 35 ct gezahlt und steht fair bewertet bei 12 Euro. EKT hat 30 ct gezahlt und steht bei 2,20. Mußt Du Dir selber Deinen Teil denken.
      Zu 3.: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 30 ct + 20-30%. So hat es der Vorstand angekündigt.
      Zu 4.: Wahrscheinlich ist Börse wegen der Charttechnik irrational. Bei einem Nettovermögen je Aktie von 3,82 ist bereits der gegenwärtige Kurs völlig jenseits jeglicher Rationalität.
      Zu 5.: Sollte Dir was noch besseres begegnen, lass es uns wissen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 13:34:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      """"worüber andere schon länger nachdenken die mit Windkraft nichts am Hut haben: Nämlich eine entsprechend dimensionierte Leitung quer durch ganz Europa, von der Nordsee bis nach Griechenland zu legen.""""

      Da hast du vollkommen Recht wekru, sie denken nach,

      aber hierzu noch ne Meinung von Rosebudd aus dem Plambeckthread, Rosebudd ist jemand, der sich ebenfalls seit Jahren mit der Reg. Energie beschäftigt:

      """""Es gibt viele Offshore-Parks in Planung aber nur ca. 3000 MW Netzkapazität, das reicht gerade mal für die Pilotphase. Vor 2015 wird das nichts, da die Trassenplanung und Bau mind. 10 Jahre dauern.
      Schaut Euch doch mal den Zinnober an, der wegen einem blöden Kabel durchs Wattenmeer stattfindet. Und dann eine Trasse ins Ruhrgebiet und eine ins Rhein-Main Gebiet.""""

      Schönes Wochenende noch!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 14:06:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      @winhel

      Schwachsinn! Selbst die ICE-Trasse war schneller fertig und für höhere Kapazitäten werden keine neuen Trassen benötigt, sondern lediglich Änderungen an den bestehenden.

      Wenn`s um Atomstrom ginge oder ein Braunkohlekraftwerk, wäre das alles binnen eines Jahres erledigt.
      Stell Dir vor, es ginge ein Sturm durch Deutschland und alle Hochspannungsmasten wären platt. Wie lange würde der Wiederaufbau dauern? Keine zwei Wochen!

      Ist alles eine Frage der (politischen) Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 14:15:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Offshore-Windenergie und die Zukunft des Stromnetzes


      Gast-Kolumne von Jan Rispens, Projektleiter Offshore-Wind, Deutsche Energie-Agentur (dena) GmbH


      Die Windenergienutzung an Land hat sich in den letzten Jahren in Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit entwickelt. Daher stellen sich Fragen zur Weiterentwicklung des Stromverbundnetzes früher als erwartet.


      Insbesondere die sehr hohen Zuwachsraten für Windenergie an Land führen dazu, dass die Grenzen der Aufnahmekapazitäten der Stromnetze in den nächsten Jahren erreicht werden. Netzbetreiber haben aus diesem Grund bereits erste Investitionen in Verstärkungen von Stromtrassen im Küstenbereich angekündigt. Die weitere Entwicklung der Stromnetze muss bereits heute diskutiert und vorbereitet werden, um auch die Leistung der geplanten Offshore-Windparks in Zukunft ins Stromnetz integrieren zu können.

      Etwa 40 Offshore-Windprojekte sind derzeit beantragt. Die Gründe für diesen schon weit gediehenen Planungsstand sind vielfältig. So ist einerseits absehbar, dass in einigen Jahren die meisten geeigneten Landstandorte und Vorrangsflächen für Windkraftanlagen vergeben sein werden. Andererseits sind die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Meer hoch, was eine hohe Energieausbeute verspricht. Nicht zuletzt hat sich die Bundesregierung im Rahmen ihrer Energie- und Klimaschutzpolitik als Ziel gesetzt, die Nutzung der erneuerbaren Energien bis 2010 zu verdoppeln: dabei bieten Windparks im Meer von allen erneuerbaren Energien die höchsten Energiepotenziale und eine gute technische Ausgangslage. 2.000 bis 3.000 Megawatt (MW) ist nach Meinung der Bundesregierung bis 2010 möglich, bis 2030 wird von einem Potenzial von 20.000 bis 25.000 Megawatt ausgegangen.

      Im Vergleich zu üblichen Windenergieparks an Land sind die geplanten Offshore-Windprojekte sehr viel größer. Es sind viele Projekte mit Leistungen von einigen hundert bis ca. tausend Megawatt beantragt worden. Für einige Parks sind sogar mehrere Tausend Megawatt Leistung geplant. Für die Betreiber ist diese Projektgröße erforderlich, um in den vergleichsweise großen Gewässertiefen und Küstenentfernungen, die für die Offshore-Windnutzung in Frage kommen, wirtschaftlich arbeiten zu können. Nur so können die zusätzlichen Kosten für Investitionen in Meeresfundamente und die notwendige Kabelanbindung zum weit entfernten Stromnetz an Land wettgemacht werden.

      Die Kabelanbindung ist dabei für die Offshore-Windparks einer der Schlüsselfaktoren. Anders als an Land, wo fast immer ein geeigneter Anschlusspunkt an das Stromnetz in der Nähe vorhanden ist, ist dies bei den Meeresprojekten nicht der Fall. Durch die großen Leistungen der Meeresparks kommen außerdem nur wenige sehr leistungsfähige Stromeinspeisepunkte in Betracht. So addiert sich die gesamte Länge der Netzanbindung für die Anlagen in der Nordsee bis zum passenden Einspeisepunkt schnell auf 70 bis 100 Kilometer. Dadurch machen die Kosten für die Netzanbindung bis zu 30 Prozent der gesamten Projektkosten aus, die nach dem Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) der Windparkentwickler trägt. Lediglich einige kleinere küstennahe Pilotprojekte mit Leistungen bis ca. 250 MW können voraussichtlich noch verhältnismäßig einfach an das Verbundnetz angebunden werden. So wird deutlich, dass die Ausbaupläne ein umfassendes Offshore-Netzkonzept erfordern. Gebündelte Trassen und die gemeinsam genutzten Kabel würden nicht nur die Kosten für die Betreiber senken. Auch unnötige ökologische Belastungen werden vermieden, etwa durch häufige Kabelquerungen sensibler Naturgebiete wie den Nationalpark Wattenmeer.

      Einmal an Land ist der Strom aber noch nicht am Ziel. Es zeichnet sich ab, dass in den kommenden Jahren der Windenergieausbau an Land und im Meer im Wettbewerb um die freien Kapazitäten des Verbundnetzes an Land stehen. Die Grenzen der Netzkapazitäten sind in manchen Regionen bereits heute absehbar. Die Europäische Kommission hat 2001 in einer Bestandsaufnahme der Engpässe im europäischen Verbundnetz schon festgestellt, dass internationale Stromdurchleitungen durch die hohe Einspeisung von Windstrom stark begrenzt werden - beispielsweise im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Der Netzbetreiber E.ON-Netz hat im Februar 2002 wegen Engpässen bei den Netzkapazitäten bereits eine Investition von 80 Millionen Euro ins schleswig-holsteinische Stromnetz angekündigt. In anderen Küstenregionen ist die Lage nicht ganz so akut, die Problematik aber die gleiche. Wenn also in einigen Jahren größere Windparks im Meer entstehen sollen, müssen auch die Kapazitäten der relevanten Hochspannungstrassen an Land nach und nach erweitert werden. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Deutsche Energie-Agentur hält diese Fragen alle für lösbar, sie müssen aber zügig angegangen werden, um einen Entwicklungsstau bei den Offshore-Projekten zu vermeiden.

      Entscheidend ist die Frage wie solche Investitionen in das Höchstspannungsnetz finanziert werden können. In ihrer Erneuerbaren Energien Direktive (Richtlinie 2001/77/EG) hat die Europäische Kommission dieses Thema bereits identifiziert. Sie hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert in den nächsten Jahren auf nationaler Ebene geeignete und transparente Investitions- und Umlageregelungen für Verbundnetzerweiterungen zu schaffen. Auf dem europäischen Strommarkt kommt einer solchen Regelung für die erneuerbaren Energien eine zentrale Bedeutung zu, denn die Staaten nehmen eine zunehmend regulierende statt aktiv gestaltende Rolle innerhalb der Energiemärkte ein. Erst wenn die Kosten für Investitionen im Höchstspannungsnetz nachvollziehbar dargestellt und weitergegeben werden können – wie es in der Richtlinie vorgesehen ist – werden solche Investitionen für die Netzbetreibergesellschaften in einem liberalisiertem Umfeld auch wirtschaftlich attraktiv sein. Nur so wird eine signifikante Erweiterung der Verbundnetzkapazitäten überhaupt finanzierbar.

      Neben Netzanbindung und Netzkapazitäten wird die Integration der Windleistung ins Stromsystem ein weiteres wichtiges Thema beim Ausbau der Windenergie sein. Denn auch wenn Windenergie bereits heute einen beachtlichen Beitrag zur Stromversorgung leistet – die wetterbedingten Leistungsschwankungen der Windenergie müssen im Stromsystem kontinuierlich und zuverlässig ausgeglichen werden. Den vorwiegend konventionellen Kraftwerken, die die Schwankungen zwischen Stromangebot und Stromnachfrage ausgleichen, kommt daher eine große Bedeutung zu. Es ergeben sich ganz neue Anforderungen an den Kraftwerkspark, wenn in Zukunft der Anteil an erneuerbaren Energien deutlich steigen und in einigen Jahren an Land und im Meer mehr als 15 000 Megawatt Windleistung installiert sein werden. Um dann die Leistungsschwankungen der Windparks auffangen zu können, ist perspektivisch sogar der Zubau von neuen, schnell regelbaren Kraftwerken erforderlich. Dies bedeutet Investitionen in neue Kraftwerke. Zudem müssen die Kosten für die notwendigen Energieträger berücksichtigt werden.

      All dies erfordert eine umfassende Betrachtungsweise, die das Wachstumspotenzial der Windenergie aber auch die bestehenden Kraftwerksressourcen einbezieht. Es ist Aufgabe der Deutschen Energie-Agentur, gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren im Energiebereich Lösungen zu den hier skizzierten Fragen zu erarbeiten.

      Zum diesem Thema bietet die dena im Internet Informationen an: www.offshore-wind.de


      HANDELSBLATT .........Ende Zitat

      Wie gesagt, es sind Lösungen zu erarbeiten, was schlicht und einfach bedeutet, es stellt sich die Frage, wer das alles bezahlen soll. Bislang konnten die Windmüller per Gesetz ihren Strom in die vorhandenen Stromleitungen einspeisen, in der Zukunft werden auch sie wohl zur Kasse gebeten werden. Oder hat die Windmüllerei mit der Infrastruktur nichts zu tun, sondern ist das ein Problem der Grossen Energiebetreiber und der Gesellschaft = höhere Abgaben und Steuern?

      Und das Beispiel mit den Auto`s und den Tankstellen zeigt mir, über welche logische Denkesweise mancher verfügt. Sicher doch, erst der Schritt a, der Bau der Windmühlen in der Norsee, dann der Schritt b) die Infrastruktur. Wie man hier unschwer mitbekommt, läuft der Schritt a) auf Hochtouren, ja und wenn die Windmühlen stehen, wird sich auch wohl irgend jemand bequemen (müssen) den Schritt b) auszuführen. Sicher doch, wir Deutschen, wir wissen wie man`s macht, wir sind die Größten.

      Gruss winhel!
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:15:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und noch was:

      """"Stell Dir vor, es ginge ein Sturm durch Deutschland und alle Hochspannungsmasten wären platt. Wie lange würde der Wiederaufbau dauern? Keine zwei Wochen!""""

      Sicher doch, denn der Betreiber will seinen Strom verkaufen, er wird so schnell wie möglich SEINE Masten und SEINE Leitungen wieder reparieren.
      Das ist doch ganz was anderes, als eine neue Trasse zu planen, Genehmigungen bei den vielen Behörden und Institutionen einzuholen ( denke auch mal an die vielen Umweltschutzverbände, die alle gefragt werden wollen), Pachtverträge über die Grundstücke abzuschließen, mit all den Widersprüchen, Zwangsenteignungen, usw. und wie schon gesagt, auch eine Klärung, wer denn das alles bezahlen soll?
      Offensichtlich die großen Betreiber und der Staat, wobei die Großen auch noch ihre AKW stilllegen sollen, aber auch noch gleichzeitig neue Kraftwerke als Reserve bei schwachen winden bauen sollen.
      Und das alles in 2 bis 3 Jahren, weil ca. 10 bis 20 Windmüllerfirmen alle mehrere hundert MW Windkraft bauen wollen. Falls ich die Planungsliste wieder finde, stell ich sie hier mal rein. Alle diese Firmen, von Prokon über Plambeck bis hin zu Energiekontor kündigen den Bau von großen Parks an. Wird ne spannende Angelegenheit, wer denn tatsächlich baut und wann?

      Meine Meinung zu den Offshoreparks ist folgende: Wenn in EINIGEN Jahren feststeht, dass sich Offshore wirklich lohnt, kann dies Projekt nur ein Großer durchziehen, wobei alles, der Aufbau, über die Verkabelung in geordneten Trassen im Wattenmeer, bis hin zur Infrastruktur an Land alles koordinier wird, und somit DIESER auch auf die Zukunft gesehn SEINE Erlöse zurück bekommt. Für mich ist es Augenwischerei zu glauben, ein kleiner Projektierer könne mal so eben einen 200 MW-Park in die die Nordsee setzen und dicke Gewinne einstreichen -und seine Aktionäre damit reich reich belohnen-! Ne Leute, so wie ihr euch das denkt, läuft das nicht, dass sind rosarote Träumereien.

      Und noch was, um wieder wieder gewisse Vorhaltungen gleich vorzubeuegen:
      Ja, ich möchte auch auf den Atomstrom verzichten können.
      Nein, ich habe generell nichts gegen Windstrom, nur gegen die Art und Weise der Durchsetzung.
      Ja, ich habe was gegen Geschäftemacherei mit der Umwelt.
      Ja, ich habe was dagegen, dass gute Ansätze, für unsere Erde, und damit für unsere Kinder und Enkelkinder etwas zu tun, von Geschäftemachern kaputt gemacht werden.

      Wenn denn Energiekontor DEMNÄCHST den großen Park vor der Jademündung in Angriff nimmt, ist ja alles gut und ihr könnt "ernten". Aber woll`n wir doch mal abwarten, wie sich die Sache entwickelt.

      Gruss winhel!

      PS: Nur so zum Nachdenken, von einem relativ alten Mann!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:45:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      @winhel

      Klar sind "wir Deutschen" die Größten, deswegen läuft es auch beim Transrapid so gut!

      Nee, da hat Sunny schon Recht. So Leute wie Dich, die erst dann bereit sind über Autos nachzudenken wenn es ein ausgebautes Tankstellennetz für 40 Mio. Fahrzeuge gibt, braucht die Welt nun wirklich nicht als Ratgeber.

      Alles in der Ökonomie entwickelt sich parallel als eine Folge wechselseitiger Beeinflussung!

      So, weitere Infos aus meinem Kurs "VWL für Anfänger" nur noch gegen Gebühr.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:07:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      """"Ökonomie entwickelt sich parallel"""

      Du sagst es wekru!!!! Du sagst es!!!!

      Nur von Parallelität ist betreff Windenergie nicht viel zu sehen. Schon vor zwei Jahren haben die Windmüller ganz gezielt mit den Offshore-Parks Werbung für ihre Aktienwerte betrieben, und was ist daraus geworden. Prokon-Nord wollte in 2002/2003 starten. Es hieß seinerzeit, Prokon hätte die 1. Genehmigung erhalten und bald sollte es los gehen. Und was is nun?? Und die anderen, die vielen anderen, wobei vor einigen Tagen auf eine Fa. Overspeed gestoßen bin, die ebenfalls ankündigt, ab 2005 120 Anlagen (Offshore Windpark Sandbank) zu realisieren. Wenn man den Zahlen wie von vielen angekündigt Glauben schenken wollte, müßten in den nächsten Jahren tausende MW in der Nordsee stehn.
      Nur in Fachkreisen und in staatlichen Angaben wird von insgesamt 3000 MW zu Lande und zu Wasser gesprochen und dies bis zum Jahr 2010! Und das würden die Netzkapazitäten auch noch verkraften
      Nun rechne mal: Allein im letzten Jahr sind ca. 2500 MW Wind durch deutsche Unternehmen realisiert worden, davon die 20 größten Unternehmen Deutschlands gerade mal zusammen 800 MW, die Nr. 20 davon noch 6 MW. Der Rest wird von gegründeten GmbH`s usw und von privaten Investoren errichtet.


      Nun wollen alle Projektierer ab 2005 hunderte von MW Offshore aufbauen. Und wo werden z.Zt. parallel die Leitungen gebaut??? Bezüglich der Infrastruktur -Transport der Energie - zeig mir doch mal nur Ansätze des Beginns. Reden kann man darüber noch und nöcher. Nur mit der Ausführung hapert es wohl, oder?
      Ich will dir mal was sagen: Bei den Windmüllern läuft das genauso ab, wie bei der Internetblase. Zunächst ist es relativ einfach, die Euphorie läßt alle blind werden vor Gier, und dann kommt die Ernüchterung. Kommentare wie du sie hier reinstellst bezüglich der Windmüller habe in allen Windthreads in den letzten Jahren mehr als genug lesen können. Immer die gleichen Argumente. Unterm Strich ist jedoch nicht viel geblieben, obwohl alles für die Windmüller lief:
      die staatliche Unterstützung,
      leichte und schnelle Genehmigungsphasen,
      genügend Geldmittel,
      reichlich Interessenten bezüglich Windfonds,
      jede Menge windintensiver Flächen,
      leichte Anbindung an die die Stromnetze durch bereits vorhandener Reserven bezüglich der Stromtrassen,
      und, und und.
      Wenn jetzt eine Fa. wie Nordex, ein Anlagenhersteller Leute entlassen muss und in den Miesen steht, dann frage ich mich, wie man jetzt noch Euphorie verbreiten kann und von vergoldeten Proprellern träumen kann. Man kämpft um`s Überleben in der Windindustrie.
      Aber ich weiß, die Probleme gibt es immer nur bei den anderen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:37:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      @winhel: ohh mann .. lass jetzt gut sein , ist ja nicht mehr zum aushalten. ausserdem: DU MUSST KEINE EKT-AKTIEN KAUFEN, lass es doch einfach ,ok?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:57:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ok, und nun träumt weiter von den glorreichen Projektierern!!
      N` schönen Abend noch!:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 10:16:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Weißt Du winhel, ich habe auf meinem Konto 3900€ Dividende von EKT und trotz des momentanen Einbruchs immer noch einen Kursgewinn von weiteren 4000€.
      Die Leute, die das letzte Mal auf Dein Gequatsche gehört haben, haben von alledem nichts.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:36:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich habe mal eine suche im bloomberg heute gestartet:
      bloomberg soll mit folgende aktien auswerfen:
      weltweite aktien mit einer bruttodividende >10%
      ein preisbuchverhaeltnis kleiner gleich 0.6
      und einem kgv von unter 80.
      heraus kamen 8 aktien:
      1: Crown van gelder (gehen nur 500 Aktien am tag um) dividende 10.92
      2. Energiekontor DR: 14.29
      3. Holders Tech DR; 11.76
      4. Hojgaard A 63%
      5. Hojgarrd b63%
      6: RJ Reynolds 10.27% (aber ihr kennt die tabakklagen)
      7. Rinol 13.65 (vielleicht nicht schelcht)
      8. uk Coal 14.15

      diese liste mit teilweise doch sehr unbekannten namen , zeigt nochmals wie guenstig ekt ist (selbst im welteiten vergleich). EKT muss nur mal was draus machen, ich wuerde werbung mitt der dividendenrendite machen und mich auch mal in ntv oder im bloomberg tv sehen lassen, dann muss man gar nicht aktien zurueckkaufen, sonder der kurs steigt von alleine. waere ich der bretag des energiekontors , haetten wir schon wieder kurse um 5 euro, alles andere muesste dann der markt machen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:45:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      nee vergistst auch rinol, die machen aktuell
      verluste, bleibt nur
      ekt!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:13:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      aber ekt muss es auch vermarkten,dass sie so billig sind
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:36:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      ich frage mich, wer solche mini-orders macht : 2o ,5o 150stck????
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:57:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      und wenn man die suchfunktionen nur fuer deutschland eingibt kommt sogar nur ekt heraus!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:57:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      die empfehlungen der analysten und banken kommen sowieso erst dann, nachdem eine aktie bereits gut gelaufen ist; man kann es überall nachlesen. bei ekt ist die 3 der knackpunkt, sollte diese nachhaltig überschritten werden..dann kommen die analysten und schreiben was es doch für ein solides investment ist und wieviel potential noch darin steckt...grins grins grins...
      --------
      charttechnisch sieht es nach richtungswechsel aus, entweder rauschen wir jetzt unter die 2 oder wir gehen in richtung 2,5o +??, in diesem fall dürften die 3 übersprungen werden (ich weiß, alles spekulation). gehts runter, lach ich mich tot über soviel börsen-plödsinn, gehts hoch ...denke ich, endlich haben es einige kapiert
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:01:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      jedenfalls suche ich noch kräftig kohle zusammen -echt-, sollte es nochmal die 1,70 geben wird gnadenlos zugeschlagen ...und das wird dann ein sehr nettes weihnachten 2003 (und das sind nur noch 6 monate)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:19:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      spekulation und visionen, davon lebt ja die börse.
      erlaubt mir bitte meine meinung zu ekt:
      ich gehe(u.a.) davon aus , dass die messtation "fino1" borkum, die gewünschten daten bringt, ich gehe davon aus, das solche anlagen technisch machbar sind , ich gehe davon aus , diese projekte werden gestartet und ekt wird in irgendeiner weise beteiligt bzw davon profitieren weil das know how und kompetenz durch ekt vorhanden sind. ich gehe weiter davon aus, dass die auslandsgeschäfte weiter hervorragend laufen werden. somit gehe ich davon aus, der kurs von ekt wird ende-03/anf04 deutlich über 15 zu sehen sein. natürlich ist dies meine persönliche meinung und soll niemanden zum kauf anregen. diese entscheidung trifft bitte JEDER DER AKTIEN KAUFT.. SELBER!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:35:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      und ausserdem, man bedenke, es ist ein verbrauchsartikel "strom "wird VERBRAUCHT , kommt allso immer wieder neu und ...man erstellt quasi keine windräder sondern GELDMASCHINEN. ok, es kann eine kleine weile dauern, aber ekt wird in 2 - 3 jahren sicher nicht mehr unter 3o zu haben sein. und heute kostet sie 2,24 und kaum eine will sie haben...nicht zu fassen , oder?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:42:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Das Problem bei EKT ist ein rein technisches.

      Der Kurs ist zu weit nach unten abgesackt, und für verschiedene Indices (repektive Fonds) zu klein. Als Benchmark müssen sich Fonds aber nach Indices richten. (sowie auch grosse Bestände schnell vertickern können)

      Außerdem wird die Windenergie als Politikum gesehen. d.h. der Abgesang auf Rot/Grün ist beschlossene Sache; und damit auch die Windenergie. Wir wissen, dass dieses Nonsens ist, da das EEG auf die Kohl zurückging, und von einer zukünftigen schwarz/gelb respektive schwarz/grün Regierung weitergetragen wird.

      Sollten wir paar Privaten es schaffen durchzuhalten, und den Kurs in Richtung Verdopplung und Verdreifachung drücken, dann brechen goldene Zeiten an (Indexaufnahme etc.). Sollte es nicht gelingen, dann haben wir halt unser Geld fantastisch angelegt, nämlich mit 10% und mehr Rendite.

      Also ....

      stevee:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:56:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      @stevee: stimme dir im wesentlichen zu, in der technik stecke ich auch nicht so drin wie andere hier am board. aber: man bedenke, windenergie ist mittlerweile auch ein prestige objekt der regierung geworden mit einem sehr grossen kostenvolumen. bekanntlich arbeiten die offshore anlagen profitabel ...dort wo wind reichlich zur verfügung steht (s. portugal,spanien,gb, griechenland) .
      das projekt "borkum" hat ganz andere, gigantische dimensionen und somit können/ werden? diese anlagen einen ganz anderen stellenwert einnehmen (sofern alles reibungslos funktioniert) EKT dürfte hier eine schlüsselrolle..naja.. sicher eine fühungsposition im markt haben. offshore.. somit der windmarkt, könnte in zukunft ein ganz anderes image bekommen und wir befinden uns m.e. j e t z t in einer sehr spannenden phase
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:10:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      nochmal, ich bin kein techniker : einen cargolifter konnte ich mir n i e vorstellen, eine böe und die ladung ladet dort wo sie nicht sein soll. WINDRÄDER in den geplanten dimensionen konnte ich mir schon vor 2o jahren vorstellen!!
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 08:48:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      Stevee
      du hast recht im momment kommt es auf uns an (Hilfe von Bretag waere natuerlich auch schoen, aber nicht zu sehen)
      also sollte jeder der kann seine kohle zusammenkratzen und nachkaufen was das zeug haelt. ich fuer meinen teil habe schon fast 1% der aktien gekauft und kann wirklich nichts mehr locker machen...also ihr seid dran
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:12:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      @püttlingen: waas?? du hast 150t aktien? wow.. klasse ..
      du brauchst dir um deine rente keine sorgen mehr zu machen und ich gönne es dir . hatte das vor jahren mal mit der dab gemacht ; kurs hatte sich verdreifacht ! ist auch meine einstellung: die masse machts . alles gute, bin zuversichtlich dass deine rechnung (und unsere) aufgehen wird sunny :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:15:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      nicht ganz 150k aber fast:laugh: :laugh:
      und jetzt wisst ihr wer bei 1.8 gekauft hat
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:29:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      und glaubt nicht das ich ein stueck vor 4.5 rausruecke
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:08:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      @puettlingen
      sag mir aber bitte vorher bescheid wenn du anfängst zu verkaufen;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:14:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      wenn ek bei 4/5 steht , gibt es mehr leute die kaufen statt verkaufen wollen , das ist die sonnenseite der börse, w e n n man wie püttlingen , ziemlich unten eingestiegen ist . das problem ist, viele kapierens einfach nicht und steigen hoch ein, wenn die analysten und banken die aktie empfehlen und sie bereits ein gutes stück weg nach oben gemacht hat. dann kaufen sie alle wie plöd :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:15:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      ja ich weiss ,es sind viele aktien, aber schaut mal. wenn man bloomberg rechnen laesst und nach den billigsten aktien ausschau haelt, dann kommt wie gesagt weltweit immer wieder ekt raus. deshalb musste ich einfach zugreifen, kann euch nur ermutigen das gleiche zu tun und wie gesagt verkaufen tue ich noch lange nicht
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:17:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wofür brauchen wir einen Fonds? Wir haben doch puettlingen.:D

      Aber, wenn das stimmt, bist Du natürlich in einer Super-Situation, da Du bereits im Plus bist (und das schon satt... 150.000 * (0,5€(Kursdifferenz) + 0,3€(dividende)) also 120.000€.!!!

      stevee
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:19:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      z zt kaufen und verkaufen die leut 2o,5o,15o und 3oo stücke :laugh: ..wenn ek mal 35 oiro wert ist macht das ja sinn..aber zu 2,28???gröhl :laugh: . was sind das nur für simpels die das machen?
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:22:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      ehrlich gesagt nicht ganz. mut hatte ich nur fuer 60.oooo stuech bei 1.80 denn jedesmal wennich 1.8 geld war blieb die andere seite brief (vielleicht erinnert ihr euch), da dachte ich, da weiss einer mehr. den rest habe ich erst langsam zugekauft als es ueber die 2 ging, manche stuecke auch bei 2.95, aber ich mach mir keine sorgen darum
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:29:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      @: püttlingen: was ich nicht kapiere ist , dass institute, sparkassen ,volksbanken ect.nicht ähnlich denken und zu diesen kursen kaufen. muss aber sagen dass ich erst meine bank auf ek aufmerksam machte , die war dort nicht bekannt und nachdem man sich schlau gemacht hatte war man der meinung einige ins bankdepot legen zu müssen. es ist so wie ich es schon sagte. ek ist in keinem segment und daher relativ wenig beachtet (z zt noch). könnte sich ändern wenn mehr berichterstattung über windenergie käme und wenn ek mal eine bessere öffentlichkeitsarbeit hinlegte . aber egal wie, es ist eine frage der zeit und ek wird als solides investment entdeckt
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:38:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      bin sicher dass da eine lange schlange steht die wartet bis ek unter 2 fällt um dann zuzugreifen. fällt die 2 nicht , gehen die erst über 3 rein weil dann eine wichtige marke geknackt und der weg nach oben frei ist . bis dahin bleibt das teil nervig.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:44:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      ja, das liegt an ekt , die machen zu wenig werbung fuer ihre aktie... warum verstehe ich nicht ... denn ein hoher aktienkurs macht den weg frei fuer kapitalerhoehungen und geld kann man fuer die offshore activities immer gebrauchen..
      icht musste den zeitungen und bloomberg, reuters ,vwd usw schreiben , dass die dividende falsch drin ist. ekt hatte sich nicht darum gekuemmert. wenn da mehr engagement waere, haetten wir schon lange die 4.5 wieder.

      trotzdem ist die aktie gut, kenne auch fondsmanager die da drin sind, nur mit privaten geld leider. fuer fondsgelder muss sich ekt mal um die aufnahme in einen index kuemmern
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:51:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      lt. betrang will der vorstand über eine segmentzugehörigkeit im laufe dieses jahres nachdenken; ebenso über den aktien-rückkauf (hatt bei ek angefragt) ist aber eine allgemein und sehr unverbindliche antwort gewesen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:54:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      coole info einfach sunny.

      dann machs doch mal wieder wie bei deinem DAB engagement, ich glaube ekt ist da noch serieöser zu haendeln (mit der dividendenrendite)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:05:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      nur zur info: bei dab hätte man es schon machen könne, faktor 3,5 in 2 monaten . hatte aber nicht drauf geachtet und da war der zug schon unterwegs . bei ekt sehe ich es ähnlich und in grösseren dimensionen. solide weil a ) der kurs ziemlich unten ist b) durch dividende relativ gut abgesichert und c) die perspektiven sehr gut sind. wichtig erscheint mir , dass ek so konservativ und solide ist .
      du hast gute karten in der hand (und viele) püttlingen, wirst noch deine helle freude haben, ich denke noch in diesem jahr . vergiss den ausstieg nicht , kann mir vorstellen dass er aber im guten zweistelligen bereich liegen wird :) ich gönne jedem der ein (solides) risiko eingeht -also nicht zockt sondern investiert- einen dicken fetten börsengewinn
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:10:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      mach mit einfach sunny... ekt ist noch nicht viel gestiegen.. es ist also nicht zu spaet
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:15:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich habe i.d. letzten 2 jahren etwas mehr als zwei neue enzo-ferraries a.d. börse verloren , mein engagement in ekt basiert auf dem gesagten (relative sicherheit und gute aussichten) muss jetzt mit den stücken die ich habe den erfolg abwarten --es sind aber auch nicht wenige;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:18:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      ja aber die hattest du auch vorher an der boerse gewonnen oder? mit ekt holen wir uns die ferraris zurueck, (nur theoretisch, denn ich denke oekologisch)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:25:32
      Beitrag Nr. 88 ()
      einen hatte ich gewonnen, der andere war von mir (wertmässig) vom ersten gewinn wollte ich mir einen porsche kaufen, stand schon davor ..sagte mir aber dann ..oh jee.. muss das sein?:) :) habe es dann gelassen . aber im ernst: sehe das mit der ek auch so und ich denke auch ökologisch (manchmal hab ich aber einen ausreisser).
      bestätigt sich mein einruck der letzten 2 tage, weniger verkäufe und es wird wieder etwas beherzter zugegriffen, sehen wir die 1 vor dem komma nicht, somit gehts ab in die andere richtung! aber mal abwarten , habe ja einiges an der börse erlebt und mitgemacht
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:29:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      und was du ueber die sparkassen/banken schreibst ist gar nicht so falsch.
      ich wuerde mich als kleineres institut, sagen wir mal mit einer mio beteiligen, wuerde exclusiv die windparkfonds betreiben.
      ich haette ekt im anlagebestand, muesste also nicht abschreiben, erhielte jedes jahr 130.000 dividende refinanziere mich mit 30.ooo und wuerde vielleicht mit meinem neugeschaeft noch die aktie antreiben. aber die vorstaende sind alles nullen, die kaufen lieber boxclever in england fuer ein paar mickrige pickups und fallen dann voll auf die nase. macht nichts die abfindung stimmt ja (3.25 mio) und bezahlen tut der steuerzahler
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:34:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      ist übrigens wahr was ich hier schreibe.
      gerade habe ich mir den chart nochmal angesehen, sollten wir die 2,5o in kürze erreichen würde ich glauben dass dann ein engelchen die kerze an die lunte hält..weils dann nämlich abgeht ..und das ding kriegt flüügeell
      so, das war jetzt nichts fundamentales sonder eher eine etwas lockere darstellung meiner erwartung in sachen ek.
      quasi ein krasser gegensatz zu winhel. die techniker und fundamental wissenden wie werku mögen es mir verzeihen,ok?
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:40:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      @püttlingen: genau so ist es . vor einigen tagen habe ich mir die seiten von ek genauer angesehen . davon abgesehen laufen die windparks ja auch wie bescheuert . das ist einfach nur klasse und m.e.(z zt) das investment schlechthin. wenn diese investition aufgeht, woran ich nicht zweifel, weiss ich in was ich so investieren werde. also , besser gehts doch kaum noch ....und dass sich diese mühlen bzw geldmaschinen in den nä jahren kräftig drehen werden...naja .. ausser winhel vielleicht, dürfte daran niemand zweifeln
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 12:24:19
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hoffentlich geht dein Wunsch in Erfüllung. Gönne ich dir wirklich, wie auch jedem anderen seine Gewinne. Nur, ich traue dem Braten nicht.
      Viel Glück, winhel!
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 12:51:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      @winhel: die entscheidung für sein invest muss jeder selber treffen , habe ich hier mehrfach gesagt. wenn du dich nicht wohlfühlst bei ek solltest du auch nichts investieren. vor einigen tagen hattest du in sachen windenergie alles schlecht gemacht was schlecht zu machen war, die windräder als schrottmühlen dargestellt usw.
      natürlich hat man keinerlei garantien; aber die kirche im dorf lassen, das solltest du schon. natürlich kann etwas unvorhergesehenes passieren.. auch daimler könnte eine rückruf-aktion machen weil an bremsen, motor getriebe ect.. was defekt ist. je nach ausmaß würde die aktie absacken . windparks ..könnten z b ins visier von terroristen kommen - das ist kein quatsch, eben noch habe ich drüber nachgedacht, das wäre echt fatal . aber, gehen wir doch bitte vom normalen und wahrscheinlichen aus . ek ist ein so konservatives unternehmen dass es schon fast wieder weh tut.. aber, nach all den skandalen und lügereien, fäschungen , betrügereien usw... tut es gut in einer solch "langweiligen" firma investiert zu sein .
      ich glaube nämlich das was sie sagen und derzeit kenne ich nicht viel unternehmen am markt , die dieses vertrauen und stabilitätrüber bringen .
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 13:09:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      Richtig, was schlecht zu machen war. Und deshalb wiederhole ich mich nochmals: In der Gesamtheit, was die Windenergie betrifft, gibt es viele schlechte Vorzeichen gegenüber der vergangenen Jahre. Und das wirkt sich letztlich auf alle Firmen aus, ob sie deine Kriterien aufweisen oder nicht. Wenns ums Geld geht, werden sie alle in Sippenhaft genommen, ohne Ausnahme.
      Vielleicht ist EK ja eine Ausnahme, dann könnte man davon profitieren. Vielleich setzt ihr auf`s richtige Pferd, dann wäre die Welt ja in Ordnung.
      Gruss winhel und wie gesagt, viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 13:21:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      at winhell

      stimmt aber vieles ist doch in den kursen drin oder wenn ekt nur auf ihre cashposition bewertet wird
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 13:22:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      ok , und danke winhel; ich wünsche dir dass du das richtige investment findest und auch das meine ich ehrlich
      @püttlingen: wenn ich das mal so überschlage was du an aktien hast , halte ich es für nicht unwahrscheinlich dass du mit 2 mio euro rausgehen wirst. jetzt sage ich dir was weil ich es selber falsch gemacht habe. man denkt natürlich an die erhebliche steuer die fällig ist und tendiert dann zu dem gedanken es über die jahresfrist zu heben. das kann gefährlich werden! in dieser zeit können dinge geschehen die man vorher für unmöglich hielt ( siehe 11.september) daher: wenn das ziel erreicht ist: kasse machen
      gruss sunny
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 14:08:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo puettlingen, richtig, vieles ist eingepreist, nur es geht wie gesagt nicht nur um EK, das scheinbar ein gutes Unternehmen ist, so liest man zumindest hier auf WO häufig. Nur was würde passieren, wenn eine Nordex dicht machen müsste??? Nur so als Beispiel. Das würden viele Betreiber bzw. Fondsbesitzer nicht so lustig finden und ich bin mir sicher, dass die Mittelzuflüsse zur Windindustrie dann auf längere Sicht versiegen würden und das wäre dann auch für EK ein riesen Problem. Und dann würde sich die Spirale weiter drehn, unabhängig von EK.
      Auch wenn sich meine Postings hin und wieder ein wenig barsch anhören, es geht lediglich darum, nicht immer nur die positiven Argumente zu sehn. Ein Knall, und der kann von vielen Seiten kommen, nicht unbedingt von EK, und es geht sehr schnell noch weiter runter.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 14:12:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ach ja, einfachsunny, wie schon an anderer Stelle gesagt, habe vor Wochen das richtige nach 2-jähriger Beobachtung gefunden: Comdirect und DAB! Ganz gut gelaufen bislang, will ja nicht reich werden, sondern lediglich einen gebrauchten Kleinwagen zurück bekommen. Und danach könnte ich mich schon so langsam umsehen, wenn ich wollte!!
      Gruss:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 14:29:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      @winhel: gute entscheidung und gute investments -echt-
      dab ist jetzt allerdings schon gut gelaufen , vielleicht sind aber noch die 6 oder 7 drin..und dann abwarten wie der markt ist . ggf kommen sie in 04/05 wieder auf den emissions-kurs von 12-14 euro .. also nicht schlecht das teil
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:22:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      @winhel: such den kleinwagen aber bitte nicht 2 jahre lang..jetzt sind auch die günstig zu haben..oder nimm meinen 270cdi bj00 und echte 6,5l auf der autobahn:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:55:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nee, meiner reicht noch, bin nicht anspruchsvoll, lege keinen Groß Wert darauf in meinem Alter.
      Ich wollte eigentlichen noch einen Aufschwung mitnehmen und dann erst mal raus. Ich weiß nicht, hab kein gutes Gefühl für die nächste Zeit. AMD fängt schon an mit einer Gewinnwarnung. Wollte eigentlich bis zu den Zahlen von CD halten. Die werden mit Sicherheit gut. Nur was dann kommt????
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:29:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      bin mal auf den schlusskurs von heute gespannt oder ob so ein eierkopp seine dreieinhalb ek schmeisst und den tages-chart versaut ... wenn nicht und wir schließen über 2.3o bin ich für morgen optimistisch die 2.5o zu sehen und chart-technisch wäre das sehr sehr schön :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 19:45:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Tja sunny, da hat Dir mal wieder einer mit 120 Stück die Kurve versaut.
      Im übrigen finde ich es okay, wenn der Kurs täglich ein klein wenig steigt. Ist mir angenehmer als die Sprünge rauf und runter.
      Mein Tip: Am Freitag 2,45
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:09:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      hast recht wekru.. ich musste auch grinsen , frage mich aber im ernst : wer macht solche mini orders?
      mir ist es auch lieber es geht in kleinen schritten ; tippe aber freitag auf 2,55:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:27:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      ich kann nicht verstehen , wie man 160000 Stück von einer Aktie kaufen kann, die praktisch nicht zu platzieren sind.
      Mir waren schon 25000 zu viel.
      Außerdem besteht noch ein nicht geschlossenes Gap zwischen 2,00 und 2,15.
      Ich hoffe natürlich auch, daß EK weiter nach oben geht, aber jedes Kind weiß doch, daß man nicht alles auf eine Karte setzen darf.
      Aber wenn jemand natürlich Multimillionär ist, sind die 160000 Stück Peanuts. Claro. Da kann ich einfach nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:42:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      @goldiger: ich habe immer wieder festgestellt - und es ist schade- dass an diesen board neid und missgunst einher gehen. muss man multimillionär sein? und wenn es einer ist...dann ist es doch völlig egal. wir sind doch alle hier um geld zu verdienen (was schwer genug ist) ob jemand 1oo oder 1 mio euro anlegt ist mir pers. völlig egal , nett ist es wenn man sich austauschen und gegenseitig informieren kann. die rechnung von püttlingen, den du ja ansprichst, kann ich pers, gut nachvollziehen und denke.. seine rechnung wird auch aufgehen. die frage ist, wann kommt leben in dieses papier? das kann noch wochen oder auch monate dauern, sicher ist aber ... irgendwann kommt ein kräftiger schub und.. bei der grössenordnung sind eine fette dividende (und somit eine relative sicherheit )in 04 beschlossene sache. ich pers. setze auch gerne auf ein pferd, naja.. oder 3.. aber wenn ich ein gutes erkenne .. dann setze ich richtig!!
      lass uns also friedlich sein , ob kleiner oder grosser gewinn, wir sollten uns alle darüber freuen wenn er denn eintrifft.
      und wenn die zeit reif ist verkauft man solche stückzahlen in blöcken .. 1 - 2 wochen verteilt.. das geht sogar gut.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:20:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      @goldiger
      Es stimmt schon. Wenn es abwärts ginge, käme man nicht ohne zu bluten raus. Darin liegt ein Risiko. Wenn man auf solche Schwankungen nicht reagiert, stellt sich die Frage anders: Was wird in 3 bis 4 Jahren sein? Wird EKT sich weiter gut entwickeln, steigende Gewinne ausschütten oder nicht? Wenn jemand für sich diese Frage eindeutig mit JA beantwortet, dann kann es sich selbst lohnen, die Aktien auf Kredit zu kaufen (entsprechende Sicherheiten vorausgesetzt). Denn 6,5% Schuldzinsen bei 15% Dividendenrendite sind okay. Die Papiere kosten Dich quasi nichts, solange die Entwicklung so läuft wie erwartet.
      Nun sagst Du, man soll das Risiko streuen. Ich stimme Dir zu. Habe ich immer gemacht, solange ich nicht wußte, was bei den verschiedenen Unternehmen läuft. Aber auch ich habe nur noch ein einziges Papier in meinem Depot: EKT. Ich kenne kein anderes Papier mit diesem Potential. KEINES! Warum also nach einem zweiten oder dritten Wert suchen, der vergleichbares Potential haben könnte? Wenn Du die Frau gefunden hast die zu Dir passt, brauchst Du auch keine zweite oder dritte für den Fall der Fälle. Ich habe versucht gleichwertige Unternehmen zu finden und es ist mir nicht gelungen.
      Am Ende eines langen Lernprozesses mit vielen Höhen und Tiefen, bin ich glücklich und zufrieden mit einem Wert, der mit allen meinen Erfahrungen und Erwartungen im Einklang steht. Natürlich setze ich jetzt auch alle Zeit und Energie nur noch für die Beobachtung dieses Wertes ein. Wenn es die geringsten Anzeichen gibt dafür, dass die Rechnung nicht aufgeht, dann will ich der erste sein, der darauf reagiert. Es mag wegen mir auch Werte geben, die kurzfristig besser laufen. Ist okay. Aber ich will in 3 bis 4 Jahren mit dem Geld ein Haus kaufen und bin es einfach auf leid, ständig über neue Chancen nachzudenken, von denen die Hälfte was bringt und die andere Hälfte wieder alles verbrennt.
      Außerdem gehe ich davon aus, dass EKT irgendwann von einem großen Versorger übernommen wird und es ein Übernahmeangebot geben wird. Halt in 3-4 Jahren, wenn die Bude brummt und den 10-fachen Umsatz von heute generiert. Und dann stellt sich das Problem der großen Anzahl nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:38:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      @wekru: sprichst mir aus der seele, habe mich auch gerne auf eine sache , max 3 konzentriert und die intensiv beobachtet. damit hatte ich auch riesenerfolge , allerdings auch verluste da ich in risikopapieren unterwegs war. heute sage ich: wenn man gute, solide firmen nimmt und dort richtig investiert, wird man früchte ..und zwar richtig dicke , ernten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:42:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      an wekru
      super ich habe es genauso gemacht... ekt und sonst fast nichts
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 15:10:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Tja, da werde ich mich wohl einreihen. Ich habe zwar 8 Werte im Depot, aber 75% des Wertes entfallen auf EKT. (Drei Papiere sind "Depotleichen", die aus der Börsenhausse stammen, und heute nahezu wertlos sind).

      Na ja, ich werde wohl nicht Millionär mit meinen Papieren, aber für einen Porsche Boxster mit einigen Extras wird es bei 10€ Kurs wohl reichen.



      stevee
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 15:27:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      lass mich raten 6ooostck
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 15:55:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      ich will euch ja die "gute laune party" nicht verderben, aber bei so viel euphorie bekomm ich ein wirklich mulmiges gefühl.
      was mich vor allem interessiert, woher ihr die gewissheit nehmt, dass im kommenden jahr eine dividende in gleicher höhe gezahlt wird.
      Vergesst nicht, dass ekt im letzten jahr immer noch einen negativen cash flow ausweisen musste.
      mit der dividende haben sich die beiden vorstände ihren abschied vergoldet. selbst wenn das geschäft so weiter läuft wie bisher geht das nicht jedes jahr. schließlich will die firma ja auch wachsen und dafür braucht sie geld.
      versteht mich nicht falsch, ein investment in ekt birgt große chancen aber auch hohe risiken. diese auszublenden zeugt nicht gerade von professionalität.
      statments wie "ich setze alles auf ein pferd" oder so ähnlich und kaufe mir in ein paar jahren einen porsche errinnern mich an die nemax hause von vor ein paar jahren und verheißen meiner meinung nach nichts gutes. sie schrecken mich eher vor einem ausbau meines investments ab, da es sich ja im grunde offenbar nicht um einzelmeinungen handelt.

      also warten wir es ab, aber oft kommt es eben doch anders als man denkt, und dann ist man froh über eine gewisse diversivizierung im depot.

      artventura
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:40:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      @artventura

      Es genügt mir, wenn ich es weiß. Ist schließlich mein Geld.

      Alle Deine Einwände sind bereits mal beantwortet worden. Was an "gesunder Skepsis" bleibt, kann und will ich nicht zerstreuen.

      Nächster Termin: Halbjahresbericht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:25:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Naja, welche Papiere ich besitze hängt auch vom Kurz-/Mittel-/Langfristigkeit ab. Mit sicht 3 bis 5 Jahre, denke ich, dass EKT sehr gut sein wird, und im Sektor Umwelt hat EKT glaube ich die geringsten Risiken. Deswegen ist EKT hochgewichtet, aber nicht der einzige Aktie im Depot.
      Das EKT mehr Wert ist, habe ich nämlich auch vor einem Jahr geglaubt - Die Böerse dachte aber anders!! Ich habe aber jetzt mehr als doppelt soviele Aktien wie damals, und bei sinkende Kurse, denke ich schon, dass ich mich weiterhin zu EKT bekennen werde/wurde.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 18:04:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      @einfachsunny

      Gut gerechnet ! Aber leider habe ich die ersten paar Hundert schon bei 8 gekauft. Das vesaut natürlich meinen Schnitt, so wie Ihr ihn habt.


      stevee
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:08:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      @wekru
      den einwand, dass es im nächsten jahr wohl keine dividende in höhe von 35 Cent geben wird hat bisher noch nimand wiederlegt. das einzige was vom unternehmen diesbezüglich zu hören war ist, dass eine dividendenkontinuität angestrebt wird. was auch immer das heißen mag.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:09:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Die Welt ist verrückt und die Börse ganz besonders!

      Heute ist Umweltkontor zeitweise um über 20% gestiegen und wurden 70.000 Stück gehandelt, ohne Neuigkeiten und alleine aufgrund eines charttechnischen Signals. Und dies, obgleich Umweltkontor Verluste macht, sie das mit der Windkraft nicht auf die Reihe kriegen und jetzt am Biodiesel hängen, der nur läuft, weil er von der Steuer befreit ist, was die EU in einem Verfahren aber für unrechtmäßig erklärt. Die Leute sitzen auf Dynamit und kloppen sich drum! Irre.
      Dagegen hat ein Spätnachmittagsverkäufer bei EKT auch heute wieder mit 460 Stück den bescheidenen Tageskursgewinn zerlegt. Nicht weniger irre.
      Aber was soll`s. Sind wir ja inzwischen bei EKT gewohnt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:15:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      @wekru
      ich wäre sehr an deiner quelle bezüglich des eu-verfahrens gegen die steuerbefreiung von biodiesel interessiert.
      danke
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:21:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      25.06.2003 - 18:04 Uhr
      EU-Kommission zweifelt an deutschem Gesetz zu Biokraftstoffen
      Brüssel (vwd) - Das deutsche Gesetz zur Steuerbefreiung für Biokraftstoffe verstößt womöglich gegen EU-Beihilfebestimmungen und müsste für diesen Fall entsprechend verändert werden. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti sei nicht sicher, ob die Mehrkosten bei der Produktion von Biokraftstoffen nicht über Gebühr ausgeglichen werden. Die Europäische Kommission solle auf sein Betreiben hin in den nächsten Monaten ein förmliches Beihilfeverfahren gegen Berlin einleiten, um die Bedenken genauer zu prüfen, hieß es am Mittwoch in Kommissionskreisen. Auch gegen andere EU-Staaten wie etwa Schweden würden dererlei Verfahren eingeleitet.

      Der Bundestag hatte im Juni vergangenen Jahres beschlossen, neben Biodiesel auch Biogas, synthetischen Treibstoff aus fester Biomasse, Bioethanol und Methanol sowie Wasserstoff aus Biomasse von der Mineralölsteuer zu befreien. Die steuerliche Erleichterung ist bis 2008 befristet. Im Oktober 2002 hatte die Bundesregierung ihre Pläne in Brüssel zur Genehmigung angemeldet. Bei der Prüfung sind Montis Experten den Kreisen zufolge zu der vorläufigen Ansicht gelangt, dass die Preise für Biokraftstoffe unter jenen für herkömmliches Benzin und Diesel liegen könnten.

      Die Steuerbefreiung, die die Kommission als Beihilfe wertet, sei jedoch nur dann erlaubt, wenn sie dazu diene, die Differenz zum Marktpreis der traditionellen Kraftstoffe auszugleichen, um sie dadurch wettbewerbsfähig zu machen. Diese entstehe dadurch, dass bei der Produktion von Biokraftstoffen mutmaßlich höhere Kosten anfallen, wie es in der Kommission hieß. Eine Rückzahlung möglicherweise unzulässig geflossener Beihilfen müssen die Begünstigten gleichwohl nicht befürchten, weil das System ordnungsgemäß
      angemeldet wurde.

      Im Europäischen Parlament stieß das Vorgehen Montis auf Kritik. Die grüne Abgeordnete Hiltrud Breyer nannte es "unverständlich". Sollte die Kommission Deutschland im schlimmsten Falle zu einer Änderung des Gesetzes verpflichten, erwartet sie eine Staffelung bei den Biokraftstoffen und deren Besteuerung. Als nicht verständlich kritisierte Breyer auch, dass der EU-Ministerrat die EU-Richtlinie zu Biokraftstoffen an das Europaparlament zurückverwiesen habe. Es werde offensichtlich "nachträglich versucht, einen europäischen Konsens wieder aufzuschnüren", erklärte die grüne Europaabgeordnete. +++ Dirk Müller-Thederan
      vwd/25.6.2003/dmt/cv

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=20559398&sektio…
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 08:53:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      zinsen in usa um 0,25 gesenkt,euroland wird nachziehen, anlage in ek müsste somit n o c h attraktiver werden.
      @werku: das mit der charttechnik uk sehe ich bei ek auch zukommen. m.e. ist die 3 der wichtigste auslöser
      meinungen?
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:38:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      nee gute nachricht von der fondsseite:
      laut bloomberg baen sich der anteil der fonds an ekt weiter verringert von etwas mehr als 3% auf jetzt 2.865%
      (nicht alle zahlen sind aktuell es duerften vielleicht sogar etwas weniger sein). da invesco mit 207.000 stueck am meisten haelt und der seinen anteil ausgebaut hat, ist mit nicht mehr viel druck von seiten fonds zu rechnen die aus diesem marktengen wert rauswollen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:41:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      und was mich am meisten freut die haben ganz unten verkauft und oben gekauft
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:49:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      wäre ja für die eine super gelegenheit es diesmal anders zu machen,nämlich richtig.. unten einkaufen und oben verkaufen...oder wie oder was?
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:20:35
      Beitrag Nr. 124 ()
      ich denke , ek wird sich für diese woche so ausklinken; für heute erwarte ich noch den mit den dreieinhalb aktien der den kurs auf 2,25 drückt . dann sehen wir nä. woche weiter.jedenfalls ist kein vk-druck vorhanden
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 17:36:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      he ich bin wieder 2.27 geld ihr koennt mir war reinschicken
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 18:11:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      fuer den ganzen monat
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 08:29:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich habe eine frage (theoretischer natur!!),

      wie wuerdet ihr eigentlich reagieren, wenn euch jetzt jemand ein angebot macht, aktien von energiekontor (sagen wir mal bis zu 4% aller aktien)an ihn verkaufen zu koennen bei einem 10% aufschlag . wuerdet ihr an ihn verkaufen oder wuerdet ihr eher sogar nachkaufen?
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 09:00:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      für die, die sich mit ek beschäftigen oder bereits aktien haben ist das ja wohl klar, nachkaufen sofern man geld hat. normal müsste die aktie bei 9 euro stehen , das sage ich nicht weil ich sie selbst dort sehen würde sondern weil die bewertung/geschäftsvetrlauf/perspektiven des unternehmens es zulässt
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 09:20:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      vielen dank fuers reinschicken
      kartze nochmal etwas kohle zusammen und melde mich mit neuem geldkurs wieder
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:12:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      #127

      Wenn jemand wirklich 4% übernehmen will, hätte er keine Chance diese Menge am Markt einzusammeln ohne den Kurs deutlich über die 4 zu treiben. Insofern sind 10% Aufschlag berechtigt, vielleicht auch mehr.
      Die Frage ist, ob Du selber eine alternative Anlagemöglichkeit mit gleicher Perspektive siehst. Wenn nicht, sind 10% ein schwacher Trost.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 15:43:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      #127 - ich halte z.Z.; 10% höher ändert nix daran, und längere Zeit seitwärts oder Abwärts = Zukaufen, ja nach Lage!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 16:03:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      habt ihr gesehen ekt bietet jetzt sogar von mit garantierten ausschuettungen an, das nenn ich innovativ.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 17:07:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      zum halbsjahresende hier mal ein zwischenstand:
      ytdr= year to date reurn laut bloomberg

      Energiekontor: 60.0%
      Plambeck: - 39.4
      Solarworld: 24.5%
      SAG: -14.8%
      Unit Energy: -2.5
      Umweltkontor: -32.2
      Nordex:-58.8%
      Windwelt:+70%

      und fuer mich ist das erst der anfang


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