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    Arbeitzeit im westen auf 38 stunden rauf löhne auf 8 euro pro stunde runter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.03 17:07:27 von
    neuester Beitrag 02.07.03 21:55:14 von
    Beiträge: 44
    ID: 747.992
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      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:07:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      es wird Zeit für die West Ost Angleichnung, wenn es mit der Ost West Angleichnung nichts wird .Dann merken hier alle mal was für eine Sauerrei mit den Menschen im Osten gemacht wird. Ich komme aus den Westen und Arbeite arbeitsbedingt im Osten ich muß sagen die leute müssen dort mehr arbeiten und erhalten einen viel geringeren Lohn. Wenn merken hier alle das die Sauerrei die dort auspropiert wird, irgentwann zu uns rüber kommt !


      Denkt mal alle trüber nach


      Rogge


      PS: wenn ich hier mansche Artikel lese schäme ich mich ein wessi zu sein
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:17:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dafür ist die Produktivität im Osten auch geringer, daher auch geringere Löhne!


      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:18:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt, die bösen Wessis, die für die armen Ossis die Rente bezahlt haben.

      Pfui aber auch
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:19:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      und dazu noch dieses gemeine Umtauschverhältnis

      1:1 für die solide Ostmark

      Ja, das war auch eine fiese Ausbeutung

      usw.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:20:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Produktivitätsvergleich hinkt aber....

      Im Osten haben sie alles nagelneu aufgebaut. Das muss doch viel besser laufen, als im vergammelten Westen...

      Wie kommt das bloß...


      Man muss sich schämen, ein Wessi zu sein, wirklich wahr.

      Danke an die Ossis, für 8 Jahre SPD :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:20:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Die 38 Stunden-Woche sollte wieder eingeführt werden. Besser wäre eine 40-Stunden-Woche.

      Allerdings teile ich Deine Argumentation nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:22:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich bin dafür dass die Löhne im Westen den Löhnen im Osten angeglichen werden ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:22:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      @1,

      es handelt sich hierbei nicht um eine "Sauerei".

      Ein Flächentarifvertrag mit einer 35h-Woche hätte langfristig gesehen nichts gebracht. Nicht, dass BMW sein neues Werk geschlossen hätte oder ähnlicher Schmarrn

      1. Sind eh die wenigsten AN`s und AG`s in Gewerkschaften organisiert.

      2. Hält sich niemand(gerade beim vielbeschworenen Mittelstand) an irgendwelche Tarifverträge.

      3. Die AN wären trotzdem weiter 40h und mehr für den gleichen miesen Lohn gegangen.

      4. Das einzige was sich geändert hätte, wäre eine Abschreckung neuer großer Firmen gewesen, die sich dann wohl oder übel an diesen Vertrag hätten halten müssen. Und genau hier würden sich die AG noch mal ganz genau überlegen, ob sie die Produktion nicht noch östlicher verlegen.

      Und was hätte uns dass gebracht? Mehr Arbeitslose.

      Für die AN, für die dieser neue Vertrag hätte gelten sollen, hätte sich nicht wirklich viel verbessert. Denn diese Arbeitnehmer gehören sowieso schon zur gehobeneren Klasse der ostdeutschen Arbeitnehmerschaft. Sie haben ein für diese Region sehr gutes Einkommen(auch ohne 35-Std.-woche), weitere betriebliche Vergüünstigungen und, was am wichtigsten ist, einen relativ sicheren Arbeitsplatz.

      Also, wem hätte diese Flächentarifvertrag irgend etwas gebracht?:confused:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:25:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kosmische_strahlung,

      wohl ein bisschen viel davon abbekommen du ärmster:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:25:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hätte gern nur eine 40-Std. Woche

      Fragt sich nur, wo all die neue Arbeit herkommt, wenn wir alle nur noch 40 Std. arbeiten.

      Sicher fliegen unseren Monteuren, die ja stundenweise bezahlt werden, die Arbeit in Massen zu.

      Welch ein Blödsinn diese Stunden-Debatte doch ist
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:27:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      zur Produktivität z. Bsp. Volkswagen Sachsen da arbeiten 6500 Leute und bauen 1150 Autos mit einer sehr guten Qualität und Volkswagen in Emden, da arbeiten 15000 Leute und bauen 900 Autos von sehr schlechter Qualität außerdem verdienen die noch fast das doppelte wie die Leute in Sachsen .
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:28:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      antanana, statt hier zu beleidigen und sich daneben zu benehmen, solltest Du mit Argumenten daherkommen.

      Widerleg doch bitte mal meine Aussagen zum Griff in die Rentenkasse zu Gunsten der Ost-Rentner, die nie 1 Pfenning dort einbezahlt haben oder widerleg mal die Aussage, dass das Umtauschverhältnis Milliarden gekostet hat.

      Ich warte gespannt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:30:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Autos aus Emden sind von sehr schlechter Qualität.
      Diese Aussage ist herrlich ...

      Zwar unbewiesen, aber sie passt zur Debatte.

      Autos aus Emden werden nur nach Osteuropa verkauft.

      Bald kommt aber Osteuropa zu uns. Dann wird es lustig...

      Die miesen Autos, die dann hier rumfahren. Alle aus Emden
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:32:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wir vergessen auch ganz schnell, dass es die Autobauer aus Emden waren, die mit ihren miesen Autos VW soviel Geld erwirtschaftet haben, dass VW im Osten ein Superwerk errichten konnte. Das ist ja nebensächlich...

      und das alles mit so miesen Karren
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:32:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      warum soll ich denn den widerlegen?

      Da gabs hier im Board mal einen interessanten Thread, der erklärt hat, warum deine Aussage völliger Schwachsinn ist.

      Zur deinem hirnlosen Produktivitätsgesabbel hat ja ein anderer User bereits Stellung genommen

      Noch Fragen?
      Ach ja, ich hab da eine: Wer beleidigt hier wen eigentlich? Solltest dir mal deine 3 Postings durchlesen, bevor du antwortest.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:34:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12...rente, umtausch...das haben aber nicht die menschen in den neuen bundesländer zu verantworten, sondern ein kohl, seines zeichens damals bundeskanzler.

      wenn schon dann mußt du den beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:34:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ja antanana,

      es ist nachzulesen, wie Du Dich hier aufführst.

      Dass Du nichts widerlegen kannst, ist klar und nicht anders von mir erwartet worden.

      Dass Deine Aussagen Zitat: "hirnloser Schwachsinn"
      sind, erklärst Du eindrucksvoll.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:34:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      und was würdest du sagen wenn du im osten geboren bist. die leute können nichts dafür nur die Blödmänner die denn Scheiß Krieg geführt haben. die leute haben genau so eine chance wie mir verdient
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:37:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      @16,

      ich beschimpfe die Ossis nicht. Sie greifen in die vollen Honigtöpfe und jammern noch rum. Anstatt erst einmal etwas aufzubauen, muss der Westen alles NEU errichten und dann soll auch noch nach Westniveau gezahlt werden.

      Ich beschimpfe die Ossis deshalb nicht, weil es die Wessis nicht anders getan hätten. Aber es war halt anders herum.

      Kohl zu beschimpfen, weil er uns mit dem Osten wiedervereinigt hat, nö, das wäre zu billig. Das überlasse ich den Dauer-Kohl-Beschimpfern von der SPD :laugh: Die haben ja sonst keine Argumente
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:39:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @18, tja, was soll man denen sagen. Anpacken, arbeiten und zusehen, dass man was erreicht. So wie es die Wessis einige Jahre eher auch getan haben. Oder die, die aus der Zone geflohen sind. Die wurden nicht so verhätschelt und getätschelt wie heutzutage.

      Aber jammern ist in. Entweder der Ossi, weil alle Wessis so böse sind oder der Arbeitgeber, weil die Arbeitnehmer nicht mehr 60 Std. arbeiten wollen.

      Jammern ist in in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:41:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17,

      schon klar:laugh: :laugh: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:43:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @20,

      und hier im Westen jammert wohl keiner:laugh: :laugh:

      Dafür haben sie ja dich:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:45:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      und etwas zu den WERKEN in Sachsen die Kosten BMW und VW fast nichts das bezahlt fast alles die EU und wir als Steuerzahler ,also wehr sind hier die Bösen die aus dem Osten oder die Arbeitgeber . Schau sie doch an unsere großen Bosse bauen eine Scheiße nach der anderen und erhöhen sich die Gehälter in den letzten 10 jahren fast um 1000%.
      Begründung: weiles der Wirtschaft so schlecht geht
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:50:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Userinfo

      Username: kosmische_Strahlung
      Registriert seit: 13.06.2003 [ seit 16 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 29.06.2003 17:18:15
      Threads: 0
      Postings: 42 [ Durchschnittlich 2,6367 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      Ja antanana,

      es ist nachzulesen, wie Du Dich hier aufführst.


      Gut dass du da ganz genau bescheid weißt
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:51:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      alle ossis, die ich seit 1990 kennengelernt habe, waren stinkend faul. 45 stunden und 5 euro wären angebracht. bei halbierung der urlaub- und feiertage.
      gruss
      sks
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:53:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      @25,

      da schrieb mal einer in einem anderen Thread: "Provokotion pur, es ist jetzt wahrscheinlich an der Zeit, sich aus diesem Thread zu verabschieden"

      Und das werde ich auch tun:)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:57:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25: Wieviel Ossis hängen denn in Deinem Arbeitslosentreff so rum?:laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:14:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      40 jahre sozialismus haben die arbeitsmoral und arbeitswilligkeit im osten auf null geschraubt. und dieser prozess wird mit 5 jahren rot/grün auch im westen eingeführt. gottlob gibt es die tollen cdu/csu länder! hier raucht der schornstein, schwingt die kelle und schwitzen fleissige wessis.
      sks
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:18:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28: Toll!:laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:22:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      #1 :laugh:

      Wer so viele Rechtschreibfehler begeht kann kein Wessi im Osten sein.
      Gibs zu: Du bist Ossi

      Hey ich mach mal trüber :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 19:54:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ 1

      38 Stunden Woche und 8 Euro die Stunde.
      Geh mal zu einer Zeitarbeitsfirma.
      Da kannst Du das auch im Westen der Republik haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:05:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gleicher Lohn für alle kann nur dann gelten, wenn auch die Lebenshaltungskosten gleich sind.

      Fair ist es nur, wenn man für die gleiche Arbeit den gleichen Konsum bestreiten kann.

      In Frankfurt kostet z.B. ein Kebap fast überall 3,5 Euro.
      In Berlin kostet ein Kebap (besserer Qualität - ist aber subjektiv) 1,5 Euro bis 2,50 Euro!

      Was kostet eine Wohnung in Berlin, was kostet sie in Frankfurt oder gar in München?

      Wenn jeder das selbe Geld bekommt, dann kann der Münchner mit Citywohnung grad mal so über die Runden kommen. Der Berliner hat bei gleichem Lebensstil dann noch was übrig.

      Ist dies Gleichberechtigung???


      BM
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:21:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32: Wer weiß, was die in Berlin alles so in die Döner reindrehen ...:laugh: :D

      John D.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 22:16:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      gleiche Steuerbelastung und Krankenversicherungsbeitrag für alle. D.h. absoluter Betrag pro Kopf und nicht % Satz gem. Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 00:20:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ aradieschen

      Genjale Idee!
      Damit auch alle zahlen können muß dieser Bertag auch niedrig sein!
      250 Euro im Monat kann sich sogar eine Putzfrau leisten! Hat dann zwar nicht mehr viel zum leben, aber was solls? Unter der Brücke kostet es ja eh nix!
      Und wenn man Kinder will, dann muß man halt tiefer in die Tasche greifen.

      Bei 80 Millionen Einwohnern kommen dann 240 Milliarden Euro im Jahr zusammen.

      Und bezahlen kann das ja jeder! Schließlich verdienen, Arbeitslose, Rentner, Sozialhilfeempfänger, Schüler, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, alleinerziehende Mütter, ...... allesammt soviel, daß 250 Euro im Monat nicht zum leben gebraucht werden.

      BM
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 00:24:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Idee mit der pro-Kopf Steuer war übrigens schon mal weit verbreitet.

      Im Mittelalter!
      Ein echt fortschrittliches Zeitalter!
      Da hat man Frauen mit Frisuren wie die Merkel eine hat auf einen großen Holzhaufen gestellt und diesen angezündet.
      Aber natürlich nur dann, wenn sie nicht ertrunken sind, wenn man sie mit verbundenen Armen und Beinen ins Wasser geworfen hat.

      Echt fortschrittlich und sozial, nicht???
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 00:45:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Habt Ihr schon mal die Lebenshaltungskosten einer West-Metropole mit denen einer Ost-Metropole verglichen? Städte wie Halle stehen halb leer, dementsprechend niedrig sind auch die Mieten. Niedrige Miten wiederum bedeuten billige Restaurants, usw.

      Sollten die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten im Osten jemals das Niveau derer im Westen erreichen, kann man über eine Angleichung nachdenken, vorher nicht.

      Momentan wäre v.a. in östlichen Randgebieten eine Angleichung an das Niveau von Polen und Tschechien sinnvoll. Besser als Subventionen für grenznahe Gebiete...


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 11:20:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Bodenseemann: Sorry, hatte #32 übersehen. ;) Nachträglich vollste Zustimmung! :)

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 13:34:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Momentan wäre v.a. in östlichen Randgebieten eine Angleichung an das Niveau von Polen und Tschechien sinnvoll. Besser als Subventionen für grenznahe Gebiete...

      Danke Einig Vaterland. Löhne ca. 3 € die Stunde X 8 Std. pro Tag x 20 Tage im Monat = 480 € pro Monat :(

      Wenn wir Glück haben werden wir vielleicht sogar steuerlich ein wenig bevorzugt. Trabbis müßten natürlich wieder gebaut werden, mit 18 Jahren Vorlaufzeit, damit man auch ausreichend Zeit hat, sich dass Geld dafür anzusparen und einen Vorteil hats noch: Die alten BL werden vom Osten nicht mehr mit Urlaubern überschwemmt.

      Grüße
      Ach so und noch was, wie hast du dir das eigentlich mit Ost-Bayern so vorgestellt, sollen die auch an tschechisches Niveau angeglichen werden?
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 13:51:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      @antanana:

      Auch Ost-Baern müsste sich angleichen. Das ginge alles automatisch, wenn wir nur alles dem freien Spiel der Kräfte überlassen würden, aber nein, es muss immer alles schön durch Subventionen verzerrt werden...

      Wenn Du mit den o.g. 480,- € (stark untertrieben, 960,- wären eher ealistisch) in einem grenznahen Gebiet fast umsonst wohnst und zum Einkaufen über die Grenze fährst und aufgrund Deines geringen Einkommens kaum Steuern und Abgaben zahlst, kannst Du damit sehr gut leben. Wenn es Dir nicht passt, kannst Du ja nach Bayern oder Baden-Württemberg gehen, zwingt Dich ja keiner, in Grenznähe zu arbeiten...

      Und komm jetzt nicht mit "Haus abzahlen". Immobilien kriegt man im Osten fast geschenkt.


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:03:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Mucker,

      bin mittlerweile schon in Hessen;) , BW bzw. BY ist nicht unbedingt mein Traumziel.

      480€ meinte ich bei Angleichung mit Polen(und das war sogar noch ein wenig übertrieben) 960€ bekommst du momentan z.B. als Bauarbeiter(immerhin Netto).

      Und zum Rest kann ich nur sagen, denk mal drüber nach, was passiert wenn jeder nach Polen einkaufen fährt.

      Was willst du aus dem Osten machen? Die Sahara?:confused:

      Grüße
      PS: Immobilien geschenkt:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:14:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      @antanana: Forder Dir ruhig mal kostenlos den Auktionskatalog an:

      http://www.immobilien-auktionen.de

      Die Häuser gehen i.d.R. höchstens für das doppelte des Mindestgebots weg. Auf den ersten Blick denkt man "Da schlage ich zu, spottbillig", nach etwas Nachdenken kommt man dann zu "Wer sollte denn da einziehen und v.a. wo könnte der arbeiten?".


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:29:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Mucker #42

      Die Objekte aus den Versteigerungen als Maßstab für
      alle Ost-Immos zu nehmen, halte ich für ziemlich gewagt.

      Was in diese Auktionen kommt, ist zum Großteil Brack
      (irgendwelche kleinen Käffer, absolut uninteressante
      Lagen in größeren Städten und Immos, die man sonst nicht
      los wird usw.).

      Du solltest einfach auch mal schauen, wer die Dinger
      verkaufen will (Bundesvermögensämter, BVVG etc.).

      Gute Teile kosten auch im Osten gutes Geld (ist zwar
      nicht zu vergleichen mit Frankfurt, München etc.), aber
      schau Dir mal an, wo z.B. Leipzig in den Preisver-
      gleichen und Wertentwicklungsprognosen für Immos liegt.

      Wildman2
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 21:55:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bei dem geplanten Abbau von Subventionen sollte man die Transferleistungen nach Ost-Deutschland und den Solidaritätszuschlag als erstes streichen. Ansonsten passiert das gleiche wie beim Steinkohlebergbau in West-Deutschland. Nach EU-Erweiterung gehen die Firmen Richtung Polen. Nicht mehr viel Zeit, endlich mal konkurenzfähig zu werden. Sprüche wie "es gibt keine Arbeitsangebote hier" werden nicht mehr lange helfen, um seit der Wiedervereinigung Arbeitslosen- oder Sozialhilfe zu beziehen. Ist ein Umzug (z. Bsp. nach Stuttgart...) und die Arbeit dort wirklich nicht zumutbar ?


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