In Marl eskaliert der Streit um den Ruf des Muezzin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.03 11:35:12 von
    neuester Beitrag 02.04.06 23:49:46 von
    Beiträge: 224
    ID: 758.046
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      schrieb am 26.07.03 11:35:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Marl eskaliert der Streit um den Ruf des Muezzin

      Gegner kippten Pfarrerin Bier ins Gesicht



      Von Irene Stock
      WAZ Marl. Der Ruf des Muezzin ertönt schon in
      Recklinghausen, Duisburg und Dortmund.
      Dasselbe will nun auch der Moschee-Verein in
      Marl-Hamm. In dem Stadtteil ist ein erbittert
      geführter Kulturkampf entbrannt.

      "Wir wollen mit den deutschen Nachbarn gut
      zusammenleben", betont Hidayet Bekmezci vom
      Vorstand der Fatih-Moschee (400 Mitglieder).
      Aber notfalls werde man vor Gericht ziehen.

      Für viele deutsche Anwohner wäre der Ruf zum
      Freitagsgebet ein Dammbruch. In Marl-Hamm
      stellen Türken ca. 16 Prozent der Bevölkerung.
      Seit 1989 haben sie eine eigene Moschee. Als
      die Stadt 1988 das 1200 qm große Gelände
      veräußerte, sicherte der Moscheeverein
      schriftlich zu, "dass weder durch einen
      Muezzin noch per Lautsprecher zum Gebet
      aufgerufen wird".


      Darauf berufen sich die Gegner des Rufes
      jetzt, der vor allem von der jüngeren
      türkischen Generation immer lauter gefordert
      wird. Sie sehen Marl als ihre Heimat an.

      Bürgermeisterin Uta Heinrich beschlich wohl
      ein ungutes Gefühl, als das Anliegen des
      türkischen Vereins auf ihren Schreibtisch
      flatterte. Sie reichte das Thema an die
      evangelischen und katholischen
      Kirchengemeinden weiter. Kirchenvorstände,
      Gemeinderäte und Presbyterien nahmen
      überwiegend positiv Stellung dazu. Sie mahnen
      zur Toleranz, versuchen Brücken zu schlagen.

      Die CDU griff inzwischen das Thema auf, lud
      zur Diskussion in die Kneipe "Zum
      Taubenschlag", wo es zu tumultartigen
      Auseinandersetzungen kam. Über die
      Gemeindepfarrerin ergoss sich gar ein Glas
      Bier, weil sie für Toleranz warb. Beim
      Moschee-Verein stieß die Versammlung auf
      Unverständnis. "Wie kann die CDU in eine
      Kneipe einladen, wo getrunken wird und dann
      über dieses Thema reden", wundert sich Bekmezci.

      Ein weiteres Argument der Befürworter: Die
      Moschee liegt an der A 52 - die ist
      verkehrsreich und ohnehin schon laut. Doch
      davon wollen die deutschen Anwohner nichts
      wissen. Sie lehnen den so genannten "Ezan"-Ruf
      ab - wegen Lärmbelästigung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:47:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe nichts gegen andere Kulturen und schon viele erfreuliche Erfahrungen im Ausland gemacht.
      Man kann aber nicht erwarten, dass jeder seine Heimatkultur in ein anderes Land übertragen kann.
      Wenn man da so dran hängt, muss man eben in seinem Heimatland bleiben - mit allen anderen Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:53:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am Besten gefällt mir der Name Faith-Moschee!
      Faith = der Eroberer in Anlehnung an Faith Sultan Mehmet, der Eroberer, der 1453 Istanbul und damit da frühere Konstantinopel (Byzanz) in seine Gewalt brachte.
      Man stelle sich einmal vor, in der Türkei würde eine christliche Gruppe eine Kirche bauen und diese nach Gottfried von Bouillon benennen, der Jerusalem im 1. Kreuzzug 1099 von den Muslimen eroberte. Allein das Ansinnen wäre eine Provokation, die in der Türkei zum Auffschrei führen würde!
      Man darf also getrost Absicht hinter der Namensgebung vermuten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:58:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      köstlich...
      als nächstes muß der religionsunterricht gegen die koranlehre
      ausgetauscht werden
      und überhaupt....kopftücher auf...
      die damen
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:04:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Über die
      Gemeindepfarrerin ergoss sich gar ein Glas
      Bier, weil sie für Toleranz warb.


      Sauber
      :D:D:D

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      schrieb am 26.07.03 12:12:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Toleranz ist auch , wenn man die Sitten des jeweiligen Landes akzeptiert. Dazu gehört z. B. auch , dass es in BRD nicht unbedingt üblich ist, sich generell lauthals - auch nachts - auf der Strasse zu unterhalten oder zu Singen.
      Für einige der neuen Mitbürger würde da eine Schulung nicht schaden ,statt Bauchtanzkurse als Beschäftigungstherapie. ( staatlich gefördert )
      Also nicht auch noch Gebetssang !:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:32:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      wird Zeit, dass Barbarossa den Kyffhäuser verlässt...
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:45:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was wir hier erleben ist Landnahme. Under der Widerstand ist durch die so. Vergangenheitsbewältigung gelähmt. Unsere Enkel werdens ausbaden. Und uns Verfluchen...
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:46:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Bier hat sich die :mad: :mad: :mad: Toleranz:mad: :mad: :mad: -Tussi verdient. :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:47:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fragt dochmal nach, was so in den Koranschulen
      und Gotteshäusern in deren Heimat gepredigt wird.

      Aufforderung zu Mord und Terror, z.B..

      Der Kalif von Köln ist hat doch klar gezeigt, wo´s langgeht.
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:49:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7,

      absolut richtig ! :):)

      hier ist westeuropa, muezin gibt es hier nicht.
      wem das nicht paßt, der darf gehen :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:49:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer ohne Muezin seinem glauben nicht nachgehen kann,sollte sein Recht zur Ausreise im anspruch nehmen.Ab und zu sieht man schon Frauen mit der Burka,es wird Zeit hier langsam mal die Grenzen aufzuzeigen,sonst kommt noch die forderung zur einführung der Scharia in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:14:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      ihr werdet sehen, das kopftuch wird noch todschick - im wahrsten sinne des wortes.
      die tolerant-tussis werden es noch aus solidarität über ihre dooofen birnen stülpen.
      es war schon vor jahren zeit, sich von den zuwanderern per gesetz zu trennen, die sich bei uns nicht integrieren und ihr eigenes süppchen kochen wollen.
      eine paralellgesellschaft kann und darf nicht geduldet werden.
      ich fürchte allerdings, der zug ist schon lange abgefahren.
      die schlafmützen in gesellschaft und politik haben vor lauter toleranz und fremdenfreundlickeit ganz übersehen, was für eine brut dort heranwächst.
      wir werden uns alle noch wundern, wie schnell die deutschen in ihrem eigenen land jetzt abgemeldet werden.
      die moslimischen zuwanderer werden uns aus unserem land hinausgebähren und wir blöden deutschen fördern dies noch mit hohen kindergeldzahlungen - fördern unseren eigenen untergang.
      wo gibt´s denn sowas, daß der deutsche staat an türkische staatsangehörige kindergeld zahlt - das ist doch ein witz.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:27:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Das deutsche Volk ist das dümmste Volk der Erde"

      ( Waldsperling )
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:36:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      leider wahr.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:40:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Aber die Dummheit der anderen Völker ist auch nicht viel geringer "

      Gruß
      Eustach:D
      (Anonymus)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:45:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es ist im Grunde nur noch der Islam, der den Weltfrieden verhindert. Der Buddhismus währe für den Orient wirklich besser gewesen.

      Die schlimmsten Verbrechen finden übrigens in Indonesien statt. Ein kath. Priester wurde dort bei lebendigem Leibe verbrannt. Mitsamt der Kirche. Die Öffentlichkeit erfährt praktisch nichts von den zuständen dort.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:49:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Priester in Indonesien? Wirklich selber schuld, nicht zu helfen dem Mann...
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:57:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      :D das wird noch ein Spass

      noch 15-20 Jahre bis zum Bürgerkrieg
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 14:08:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es fängt ja schon im Kleinen an - man denke an Italien - da klopfen sie sich ja auch gegenseitig auf die Köpfe -
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 14:15:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      diese Naivlinge, die Toleranz fordern, sollten sich mal in der Welt umsehen, wie tolerant es zugeht, wo sich der Islam ausbreitet.

      Der Islam selbst kennt keine Toleranz, nur Unterwerfung. Die Toleranz im Islam ordnet alle anderen Kulte unter, und deren Mitglieder unterliegen der islamischen Gesellschafts- und Moralordnung.

      so, jetzt halt ich aber wieder die Klappe, sonst wirft man mir wieder Hartherzigkeit und Rassismus vor.:(
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 14:45:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Im Islam steht "Dschihad" für die religiöse Pflicht der Gläubigen, ihre Religion - notfalls auch mit Hilfe von Gewalt - zu verbreiten und zu verteidigen. Die moslemischen Rechtsgelehrten verstehen unter dem wörtlich mit "Anstrengung" oder "Abmühen" übersetzten "Dschihad" die Verpflichtung zu einem geistigen und gesellschaftlichen Einsatz zur Verbreitung des Glaubens.

      aha.die VERPFLICHTUNG notfalls auch mit gewalt zu VERBREITEN

      leute.das ist im koran also zwingend vorgeschrieben.
      tolle religion...
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 15:55:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das ein Glaube sich kundtun will, eine Weltreligion sich dem Missionsauftrag hingibt, ist grundsätzlich zunächst einmal nix Verurteilungswürdiges, hat dafür sogar souveräne, verbriefte Rechte, die auch in Deutschland umgesetzt werden dürfen...das sichert übrigens unser Grundgesetz zu. Niemand wird gezwungen, hierzulande diesem Glauben beizutreten, dies hat nun wieder etwas mit Religionsfreiheit zutun, auch die ist mit Gesetzesanker verbrieft.

      Was glaubt denn hier einer, in welcher Verbreitung sich ein Christentum über die Jahrhunderte verteilt (damals gab es noch kein Grundgesetz), hierzulande in Staatsreligionen verkörpert, sich in die Empore verbrechert hat. Aus welch monströsen Unrechtstaten ihre blutverschmierten Sockel, all des Besitzes an Ländereien, auf denen unser Heiliger Stuhl heute so bebrütend per Verpachtung u. Vermietung als laufende Einnahmen hockt, seine ehemaligen Wurzeln hat ? Hmm ? Mal die Historie ein wenig beleuchten !

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:07:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeder soll das glauben, was er möchte und ihn glücklich macht - Religionsfreiheit - ok..
      Aber letztlich braucht man dabei ja nicht seine Mitmenschen durch Gebetsrufe nerven - übrigens finde ich holdes Glockengeläut genauso nervig. Gut dass ich nicht neben einer Kirche wohne.:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:08:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Einverstanden !
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:14:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      he,he
      wollte niemals sagen,dass die anderen besser sind oder waren.
      ausser der budhismus vielleicht.
      entspann dich mal
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:20:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Irgeneine nicht ausgesprochene Aussage hat Dir auch niemand zugeschanzt, oder ? Ich bin übrigens vollkommen entspannt...was lässt Dich denn da anderes vermuten ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:22:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:29:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23 Du hast natürlich recht,ist aber kein grund durch die hintertür bei uns sich religiöse anschauungen erneut aufdrücken zu lassen.Wer sich schon beschwert in einer Kneippe zu sein weil dort Alk ausgeschenkt wird,hat es wohl nicht mit der Toleranz,er kann doch selbst Wasser trinken.Man könnte per lautsprecher ja mal Predigten bei der Moschee übertragen,um deren toleranz im Gastland zu überprüfen.Von mir aus können sie Moscheen bauen soviel sie wollen,um Allahs wort zu hören müssen sie schon reingehen.Wem es nicht gefällt?,für Gläubige führt der weg nach Mekka ebenso wie nach Rom.Halleluja sag i.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:44:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      @okto

      Ein minderes Toleranzgebaren anderer Staaten, dem muss ein Deutschland nicht unbedingt zwanghaft nacheifern, und damit den Boden der eigenen Verfassung verlassen, man würde sich auf die gleiche Stufe begeben. Hälst Du solche abgeänderten Zustände für Deutschland als erstrebenswert, die Nachahmenswert sind ? Ich nicht ! Ich lasse mich dann lieber doch von hier landestypischer Toleranz tragen und in Beschlag nehmen.

      ...religiöse anschauungen erneut aufdrücken

      Das schafft keiner bei mir, wenn ich nicht selbst aus freier Entscheidung zustimme ! Ist das bei Dir anders, wirst Du bedroht ??

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:54:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      tt,

      öffentlichem ärgernis wird doch durch das grundgesetz hoffentlich nicht vorschub geleistet.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:59:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich hoffe doch wohl nicht, aber Radikalismus hat auch immer etwas mit dem Wesenszug jeder einzelnen Person, zu finden in der hauseigenen Gesinnung, zutun. Das Grundgesetz steht da glaube ich aussen vor.

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:12:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Einverstanden.
      Aber.....: teilweise wird seitens der Städte auch eien Politik betrieben, die negative Reaktionen sehr fördert.
      M.E. gehört dazu auch die Zusammenballungen von Aus- und Umsiedlern. In diesen Stadtvierteln bzw. Strassen hört man kaum ein deutsches Wort und das Benehmen ist teilweise auch nicht gerade anziehend. Ich könnte mich jedenfalls nicht dafür begeistern jeden Tag den Vorgarten von Bonbonpapier und Taschentüchern zu reinigen , nachts von lauten fremdländischen Strassengesängen wach zu werden oder auf der Strasse im Schritttempo hinter einer Gruppe herzufahren, die meint, dass die Strasse für sie gebaut wurde..
      Ich bin schon viel gereist und mich verwundert nur, dass ich solches Benehmen eigentlich nie bewusst im Ausland registriert habe.
      Man kann das natürlich nicht generell sagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch einige kriminelle Elemente all zu offene Grenzen nutzen um abzutauchen. Durch diese Ballungssiedlungen - die zumindest bei uns - inzwischen in fast jedem Stadtteil entstehen, sind diese Leute unter sich ,fühlen sich stark -und als Deutscher meint man ein Fremder zu sein.

      Mit Integration hat das nichts zu tun. Die Kinder können teilweise nach Jahren nicht einmal Deutsch. Entsprechend sind dann natürlich die gesamten Aussichten (Beruf... ) und der Kreislauf - auch auf der Ebene der Sozialleistungen - ist oft schon vorprogrammiert.
      M.E. hat die Politik da bisher nicht viel zustande gebracht.:(
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:13:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich fühle mich nicht bedroht solange es nicht auf eine art neue inquisition hinausläuft.Wer seinen glauben predigen hören will,soll in sein gotteshaus gehen und mir nicht die Ohren volldudeln,es ist nicht meiner,warum muss ich mir dies auf der straße anhören.Es ist eine form der gewalt und kein Naturrecht.Man verbietet perverserweise Hähne zu bestimmten zeitpunkten zu Krähen,aber einem Muezin soll ich mir anhören müssen.Weder im Koran noch sonst wo steht was von lautsprechern,diese toleranz verlange ich von anderen genauso,wie ich als Atheist nicht zum Ficken in eine Moschee gehe,wobei ich über diesem weg (Ficken),zum Seelenheil eine sehr gefestigte einstellung habe.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:24:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Okto: <Ab und zu sieht man schon Frauen mit der Burka...>

      Es gibt m.E. begündete Fälle, wann Frauen zum Tragen von Burkas verpflichtet werden sollten. Angela Merkel ist so ein Fall. :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:54:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33

      @ganges

      Ich kann dem weitestgehend zustimmen, was Du hier schreibst. Es gibt in der Tat eine große Menge Integrationsunwilliger, gerade auch in Ballungszentren...ich glaube die Gründe dafür sind vielschichtiger Natur, und auch nicht allein bei den zu Integrierenden zu suchen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es zweifelsfrei den Generationenkonflikt zw. alter, eingesiedelter Generation und eben hierzulande nachgeborener junger Generation, das allein besorgt schon eine Menge Konfliktstoff, weil die Interessen hier miteinander kollidieren. Da war eben bei den Älteren irgendwann der gefasste Entschluss, das Land Deutschland nicht als Heimat auf Ewigkeit anzunehmen, sondern nach Jahrzehnten der Berufstätigkeit Deutschland auch wieder verlassen zu wollen. Das treibt Familienintern die Zerwürfnisse an die Oberfläche.

      Aber ich glaube auch, daß von den Deutschen insgesamt sehr viel mehr getan werden kann, wie es sich eben derzeit zeigt. Die Frage ist aber, ob man das auch wirklich will, nicht nur vorgibt zu wollen, sondern sich auch selbst dafür einsetzt. Da hab ich eben schwerste Zweifel ! Und genau hiermit gibt man aber, vielleicht unwissentlich, die exakt falschen Signale für eine Integration heraus. Ich bin auch davon ünerzeugt, daß dies viele Integrationswillige genau so spüren und aufnehmen. Das Ziel kann natürlich nicht lauten, hier einem Nebeneinander als Parallelgesellschaft zuzuschauen.

      Aber tun muss ein jeder was dafür, auch wir !

      Das hat jetzt aber insgesamt nix mit dem Thema des Threadtitels zutun, es sei denn, Du siehst in der Zusammenkunft von Gläubigen eine Verschwörung gegen Integration...das halte ich allerdings für durchgeknallt.

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:56:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Übrigens Bonbon- und Tütenpapier finde ich nun nicht in meinem Vorgarten...dafür aber regelmäßig Hundescheisse...ist aber genauso lästig...steht allerdings nie dran, ob das integrierter Hund war mit seiner Hinterlassenschaft.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:15:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Deutschland ist ein sekulares Land und religöse Eiferer gehören in geschlossene Räumlichkeiten. Die Penetranz anderen Leuten mit garantiert anderen Vorlieben in den täglichen Lebensalltag zu greifen:mad: ist eine glatte Unverschämtheit. Das eine vernagelte Pfaffin Toleranz hin zur grenzenlosen Akzeptanz ausdehnt:O kann nicht richtig sein.

      Religion hat hier Privatsache zu sein:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:26:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      @timetunnel

      Warum soll ich was für die Integration der Mohammedaner tun?
      Soll ich mich vielleicht an die Mohammedaner anpassen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:30:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38

      Das ist natürlich richtig und kann nicht mehr akzeptiert werden, aber hier ging es, wie fast immer in solchen Threads ;) auch noch um andere immer wieder durchschimmernde Themen. Wie z.B. in #28...da will doch glatt jemand eine Kopftuchtragende Frau aufknüpfen...herrlich, gell...Deutscher, vermutlich "Reinrassig".

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:31:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37 Google mal Ausländerhilfe u. Stadt? dazu,es ist unglaublich was an hilfen angeboten wird.Integration hat nichts mit der erlangung finanzieller oder anderer vorteile zu tun,dazu ist der wille stark vorhanden, der auf anderen gebieten aber fehlt.Helfe dir bei bedarf gerne mit Informationen dazu weiter,nirgends wird da soviel wie in Deutschland geleistet.Es besteht auch eine bringschuld zur Integration,wer nicht willig ist ,soll dahingehen wo der Pfeffer wächst, ich muss mich in deren ländern auch daran halten,von hilfen habe ich dort noch nichts gehört.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:35:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Time Tunnel
      Hundescheisse ist doch super -
      brauchst Du nicht mehr düngen. Arbeit und Geld gespart !
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Durchgeknallt sind meine Sicherungen auch noch nicht - kann ja noch kommen.
      Arbeiten müsen wir alle daran - leider bestehen manchmal Verständigungsschwierigkeiten. Mehr als 4 Sprachen stehen mir zur Zeit nicht zur Verfügung - aber ich kann ja daran arbeiten. Berufsbedingt habe ich mit einigen ausländischen Mitbürgern zu tun und absolut keine Probleme .

      Ich sehe in der Zusammenkunft von Gläubigen keine Verschwörung gegen Integration - ich hoffe Du auch nicht.
      Aber vielleicht solltest Du Dich über die entsprechenden Landessitten einmal etwas kundig machen. Das beginnt teilweise nicht mit einem Treffen in der Moschee sondern mit einem Vortreffen zu Hause . Vielleicht kannst Du Dir vorstellen wie komisch da einige gucken wenn ein riesen Auflauf z.B. bei Beerdigungen entsteht. Teilweise rufen die sogar beim FA an und fragen ob die Häuser jetzt als Gebetshaus genutzt werden - es ist ihnen einfach fremd. und bei entsprechenden Ballungszentren kommt so etwas naturgemäß nun einmal öfter vor.

      Und die Forderung nach dem Rufes des Muezzin sehe ich schon im Zusammenhang mit dem Integrationsproblem - dem gesamten Paket . Die könnten sich ja auch überlegen ob das so förderlich ist. Du brauchst ja nur die Reaktionen durchlesen.

      Auch auf die Gefahr, dass Du jetzt sagst- Thema verfehlt.
      gruss Ganges
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:54:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      okto...das ist doch alles richtig, sicher gibt es ´ne Menge Institutionen u. Organisationen im Angebot, die Integrationshilfen anbieten, die sich dafür verwenden und einsetzen, und oft genug wird das von der Gegenseite ausgeschlagen, nicht angenommen, manchmal auch, weil man einfach glaubt, mit dieser deutschen Sprache nicht klarzukommen, sie einfach für zu schwierig einstuft...es gibt jede Menge Probleme, die hinderlich wirken. Aber ich bin auch von einem überzeugt: Daß es keine grundsätzliche, allgemeine Ablehnung von Integration gibt ! Ich glaube das einfach nicht und hab da auch schon ganz eigene Erfahrungen machen können.

      Ich meine auch nicht unbedingt diese Hilfsorganisationen, die sicherlich viel leisten können, nein...ich meine eher jeden Einzelnen von uns, als richtig herausgegebenes Signal. Ich bin davon überzeugt...es würde angenommen werden. Aber leider findet man einfach keine nennenswerten Mehrheiten dafür. Da sehe ich persönlich die größten Probleme. Sonst stimme ich Dir vollkommen zu !

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:40:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ein lesenswerter Artikel zum Islam.
      Die deutsche Medienmafia kann auch nicht mehr alles unter den Teppich kehren.

      "Dieses Land ist unser Land!" - Das behaupten radikale Vordenker unter unseren muslimischen Mitbürgern

      von Erich Christ

      Es sei vorgekommen, so kann man im Spiegel spezial 1/1998 auf S. 115 nachlesen, daß (Duisburg-) Laarer Katholiken vor dem Freitagsgebet von türkischen Gläubigen aufgefordert wurden, auf die andere Straßenseite zu gehen, weil der Bürgersteig vor der (benachbarten) Moschee islamisches Territorium sei. Über derartige Verhaltensmuster unserer muslimischen Nachbarn kann sich eigentlich nur derjenige wundem, der keine Vorstellungen davon hat, wie die frommen Anhänger des Propheten in unserem Lande in Wirklichkeit über uns, die Bürger ihres Gastlandes, denken.

      Wer nicht zu Realitätsverweigerung und Wahrheitsvernebelung neigt, der weiß, daß in Koranschulen, beim regelmäßigen Freitagsgebet in den Moscheen, in türkischen Zeitungen und in den religiösen Sendungen des türkischen Fernsehens (Kanal 7) ein festgefügtes Feindbild der europäischen und deutschen Gesellschaft und ihrer demokratischen Ordnung vermittelt wird. "Da ist es dann nicht weiter verwunderlich, wenn unsere türkischen Mitbürger sich mehrheitlich gegenüber der so sündhaften und verkommenen ,westlichen` Gesellschaft abschotten und schließlich und endlich jegliche Integration und Zusammenarbeit verweigern." (zit. n. Stolz: "Die Mullahs am Rhein" S. 236/237)

      Seit Jahren hört man aus dem Munde der Sprecher aller möglichen islamistischen Vereinigungen unter unseren türkischen Gastarbeiter, daß sie "als Türken weitere Zugeständnisse an ihre Lebensart, Würde und Identität erreichen wollten und genau das unter Integration verstünden", daß sie sich als "eine edle und adelige Nation sähen, die die Fahnen des Islam tausend Jahre getragen" habe. Sie würden sich niemals - wie damals die Polen (!) - in Deutschland anpassen, und im übrigen sei "das türkische Volk ein Herrenvolk." (zit. nach Rolf Stolz: "Die Mullahs am Rhein" S. 261)

      "Die christliche Welt sei seit jeher der unerbittliche Verfolger des Islam gewesen ... Jeder Gläubige müsse wissen, daß die Religionen anderer Nationen nichtig und falsch und ihre Angehörigen Ungläubige seien. Der Islam sei die einzig rechtgläubige Religion." (zit. n. Bahman Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 51/52)

      Selbst der vormalige Bundespräsident Roman Herzog hat vor noch nicht allzu langer Zeit (RP vom 13.11.1997) die "muslimische Wohnbevölkerung" aufgefordert, endlich ihr Verhältnis zur Demokratie in Ordnung zu bringen: "Deutschland wolle die Grundwerte seiner Verfassung nicht zur Disposition stellen. Es sei unbefriedigend, wenn eine nach Millionen zählende Glaubensgemeinschaft wie der Islam kein definiertes und einvernehmlich gewonnenes Verhältnis zu dem Staat entwickle, in dem sie lebe." - Erst in diesem Zusammenhang erfährt der grundsätzlich allen Ausländern gegenüber aufgeschlossenen Bürger unseres Landes, daß die Verfassung (das Grundgesetz) der Muslime der ,erhabene Koran` sei, der schon im siebten Jahrhundert Gesetzeskraft erlangt habe, der nach Meinung der ,rechtgeleiteten Gläubigen` direkt von Allah abstamme, der demzufolge bis zum Jüngsten Tage gültig sei und daher nicht durch ,Menschenwerk` abgelöst werden könne. Alle anderen Verfassungen (und damit auch das Grundgesetz) werden von den ,rechtgeleiteten` Anhängern Mohammeds als Auflehnung gegen Gott und als Demonstration des Unglaubens angesehen. "Die (weltliche) Macht stehe allein Allah, dem Propheten und den Gläubigen zu ..." (zit. n. Bahman Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 49/50)

      Diese Vorstellungen und frommen Wünsche vieler türkisch-muslimischer Mitbürger beziehen sich, wie auch der Islamkenner Bassam Tibi feststellt, keineswegs nur auf die Verhältnisse im fernen Morgenland. - Weil nämlich der Koran auch für in Europa wohnende ,rechtgläubige` Muslime die letztgültige Offenbarung von Gott vor dem Ende der Zeiten ist, und als absolute Wahrheit niemals in Zweifel gezogen werden darf, wird verständlich, daß sie ihr christlich-europäisches Umfeld immer nur durch die "Brille des Islam" betrachten können und damit notwendigerweise zur Gastgesellschaft auf Distanz gehen müssen.

      Das Koran-Verbot des freundschaftlichen Umgangs mit Juden und Christen und die Warnung vor deren grundsätzlicher Missionsabsicht fördert daher bei vielen türkisch-islamischen Verbänden und Moscheevereinen in unserem Land die Ausbildung von ausgeprägten Feindbildern gegenüber der deutschen bzw. europäischen Gast-Gesellschaft. Der Islam dagegen ist für die meisten muslimischen Arbeitsmigranten in unserem Land "eine gottgewollte und allumfassende Lebensordnung, die jede Anpassung an das europäische Umfeld sowie jeden freundschaftlichen Umgang mit Ungläubigen verbietet." (zit. n. B. Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 53)

      Mit zunehmender Einschränkung ihrer Aktivitäten in der Türkei verlagern die ,rechtgeleiteten` türkischen Muslime in letzter Zeit den Schwerpunkt ihrer "Heilstätigkeit" mehr und mehr in ihre türkischen Ghettos nach Deutschland. Das Endziel ihres Wirkens hier in unserem Land ist die Schaffung einer neuen Heimat, in der man, im Gegensatz zur Türkei, Allahs Willen ungehindert verwirklichen kann. Als "ihren glücklichsten Tag sehen sie den Tag, an dem endlich der islamische Staat (in Deutschland) ausgerufen werden kann und die Muslime in aller Welt ihren Kalifen wiederbekommen." (ebd. S. 53) - "Der türkische Fundamentalismus braucht das deutsche Exil." (ebd. S. 54)

      Und so geraten die Vorstellungen unserer ,rechtgeleiteten` muslimischen Gäste über die von ihnen und uns in diesem Lande gemeinsam zu gestaltende Zukunft zur reinsten Horrorvision für die Bevölkerung des Gastlandes, während die gegenwärtig festzustellende weitgehende Verweigerung jeglicher Anpassung an die Lebensverhältnisse in unserem Land von den deutschen Mitbürgern zwar als befremdlich jedoch keineswegs als bedrohlich angesehen wird.

      "Dieses Land ist unser (!) Land und es ist unsere Pflicht, es positiv (im Sinne des Islam) zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem (islamischen) Paradies auf Erden machen, um es der islamischen Ummah (Gemeinschaft) und der Menschheit insgesamt(!) zur Verfügung zu stellen." Und aus dem Koran (33,28) wird dazu zitiert: "Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen Ihr Fuß fassen werdet." Diesen Aufruf der "Muslimischen Jugend" verbreitete das islamische Jugendmagazin "TNT" in seiner 1. Ausgabe 1996. - Unmißverständlicher kann man die Eroberungsabsichten des Islam in Deutschland kaum noch formulieren.

      Auch im Internet kann man sich inzwischen von den Eroberungsabsichten der ,rechtgläubigen` Muslime in unserem Land überzeugen. Nach einem im Datennetz veröffentlichten Kommentar der "Islamischen Zeitung" soll alsbald in ganz Deutschland die Übermacht des Islam etabliert werden: "Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds islamischer Urgemeinde eine ,Medina` (die Gründung eines islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8 Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich." (zit. n. Spiegel spezial 1/1998 S. 91)

      Nach orientalischem Recht, das auch im Talmud zitiert wird, ist "eines der Rezepte (für eine Staatsgründung in der Fremde) der Kauf von ,Grund und Boden`, denn nur der ,Erwerb von Land` ist die Voraussetzung für die Schaffung ... einer dynamischen und wirtschaftlich unabhängigen Gemeinschaft von Muslimen (Gründung eines muslimischen Staates) in Zentraleuropa." (ebd. S. 91)

      Der in der deutschen Öffentlichkeit allseits hochgeschätzte muslimische Chefideologe M.S. Abdullah aus Soest begründet, ähnlich wie der grüne Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir, diese Eroberungsabsichten muslimischer Hardliner bezüglich unseres Landes und Europas folgendermaßen: "1683 sind die islamischen Heere des Osmanischen Reiches bis vor Wien gekommen und mußten unverrichteter Dinge wieder zurückkehren. Für mich steht fest: Allah schickt die (Gast-)Arbeiter ins Abendland, um den Islam (auch in Europa) zum Siege zu führen!" (Heilbronner Stimme vom 5.1.1991)

      In diesem Zusammenhang soll auch die Meinung des Islamexperten M.A. Rassoul aus Köln nicht unerwähnt bleiben: "Die Zeit arbeitet für uns. Unsere Frauen haben immer einen dicken Bauch. Die Christinnen haben immer weniger Kinder. Wenn wir 50 % (der Bevölkerung) erreicht haben, muß das Grundgesetz weg und der Koran regieren: Die Regierenden müssen Muslime sein. Es muß endlich Schluß sein mit dem Götzendienst der Christen, Jesus als Gott anzubeten." (zit. n. Mertensacker: "Muslime erobern Europa" S. 65)

      Muhammad Mermer schrieb am 20.2.98 an einen Wetzlarer Bürger als Reaktion auf einen in der Zeitung veröffentlichten Leserbrief zur Bevölkerungsexplosion: "Verehrter Herr...! Sie sind kein Freund der Muslime! Es ist unsere historische Aufgabe, im Herzen von Europa einen Gottesstaat zu errichten für Allah und unseren großen Propheten Mohammed. Wir werden diese verdorbenen und degenerierten Nazideutschen hinwegfegen. Die haben sowieso lieber Hunde als Kinder. Unsere Frauen sind gesund und fruchtbar. Einen Prinz Eugen wird es nicht mehr geben. Denn diesmal haben uns die Deutschen eingeladen. Wir werden dann unsere Freunde und Gegner kennen!"

      Die in diesem Satz enthaltenen Drohung ist kaum zu überhören. Trotzdem sollten wir immer daran denken, daß viele der hier wohnenden türkischen Mitbürger, die nichts weiter als friedlich mit uns zusammen leben und arbeiten wollen, diese Wühlerei muslimischer Extremisten in unserem Lande ebenso ablehnen wie wir. Denn sie sind froh, dem allgemeinen Elend im wenig entwickelten Anatolien entronnen zu sein und in Deutschland ein menschenwürdigeres Leben führen zu können. So mancher von ihnen ist außerdem noch glücklich darüber, einen möglichst großen Abstand zwischen sich und die Tyrannei muslimischer Fanatiker in seiner angestammten Heimat gebracht zu haben und muß nun voller Entsetzen mit ansehen, wie sich hier bei uns - und das auch noch mit deutscher Hilfe - ein ähnlich finsteres und steinzeitliches Zwangssystem religiöser Eiferer zu entwickeln droht. - Mit allen Menschen aus dem vorderen Orient oder anderswo, die "guten Willens sind," möchten wir in Frieden und Eintracht zusammen leben und arbeiten. Aber die in aller Öffentlichkeit angedrohte Demontage unseres demokratisch verfaßten Rechtsstaates durch fanatisierte Muslime oder sonstige Extremisten von rechts und links sollte den entschlossenen Widerstand aller freiheitsliebenden Menschen in unserem Lande finden.

      ViSdP: Erich Christ, Am Flutgraben 15, 47198 Duisburg, Mitbegründer der Bürgerinitiative Duisburg 1997
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:44:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      #24

      aber ganz genau!!!

      diese schei** geläute geht mir schon seit meiner jugend auf die eier,
      dann doch lieber nur einmal am freitag nachmittag den muizin hören ,
      als alle stunde und sonntags in der frühe die blöden glocken.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:55:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo , hier bin ich auch - statt zu arbeiten - deshalb sitze ich nämlich eigentlich vor dem PC.:eek: :eek:

      Ich will weder noch !!!!!!

      Ich will meine Ruhe !!!!!!:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 20:18:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      #37...friseuse, scön wäre es, wenn es dann so wäre. ich würde es sehr begrüßen.
      aber du siehst es doch, daß staat und kirche eben nicht getrennt sind.
      von einzug der kirchensteuer, über den vom staat bezahlten religionsuntericht bis hin zur bezahlung der bischöfe und der unterhalt der großen kirchen zahlt der steuerbürger.
      die militärgeistlichen der bw werden ebenfalls aus dem steuersäckel entlohnt.

      und du sprichst von einer trennung?

      weiter geht es mit der einflußnahme in den öffentlich-rechtlichen einrichtungen. hier haben sogar die ca. 150.000 bürger jüdischen glaubens ihre plätze bekommen.
      somit wäre es nur logisch, wenn den mohemedaner, zeugen jehovas, die in anzahl mehr sind und unter hitler auch verfolgt würden, gleiche rechte bekämen.

      ich bin gegen das ausrufen der muhezin, gegen das glockengeläut und alles, was der staat für die etablierten religion an aufgaben übernommen hat.

      d.h., für absolute trennung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 20:44:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      #41 Es wird sich doch mehr auf die beschränken ,die du schon kennst und die dich mit anderen bekanntmachen,um von denen akzeptiert zu werden.Gehe ich aber in eine Kneippe wo sie mich nicht kennen alleine,ensteht sofort unruhe oder wird mir als geschlossene gesellschaft verkauft.Der Bierpreis kann leicht das Doppelte kosten,da der ausgeschriebene Preis angeblich nur für Clubmitglieder gültig sein soll.Ich meine damit keine Diskotheken wo oft gegenseitiger Rassismus herrscht,sondern zugang für die allgemeinheit gültig ist.Ich befürchte sehr wohl ein enstehen einer Parallelgesellschaft,kann mich nicht erinnern sowas früher erlebt zu haben.Es hilft nichts,sie müssen nicht nur mit landsleuten verkehren,weiß selber wie schwer es anders ist,aber es verfestigt nur die gegenseitigen vorurteile,die man eigenartigerweise in deren heimatländern nicht antrifft.Wer fühlt sich z.B. in der Türkei vom Nepp abgesehen nicht akzeptiert?,ich schäme mich dort,es in Deutschland nicht mehr genauso zu empfinden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 21:00:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      wie wärs mit einem aufruf per SMS. heute hat doch eh jeder ein handy.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 21:09:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Du meinst so ein Muezin Handy würde es bringen?;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 21:49:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Als
      die Stadt 1988 das 1200 qm große Gelände
      veräußerte, sicherte der Moscheeverein
      schriftlich zu, "dass weder durch einen
      Muezzin noch per Lautsprecher zum Gebet
      aufgerufen wird".


      Wir wollen mit den deutschen Nachbarn gut
      zusammenleben", betont Hidayet Bekmezci vom
      Vorstand der Fatih-Moschee (400 Mitglieder).
      Aber notfalls werde man vor Gericht ziehen.


      Der Herr Hidayet Bekmezci hat doch einen an der
      Waffel. Ist die Unterschrift von 1988 ungültig?

      Was kommt als nächstes? Hammel schächten
      auf dem Marktplatz?

      Ich war gestern in einer griechischen Gemeinde.
      Dort traf ich Griechen wieder, die ich seit fast
      40Jahren kenne. Die haben landestypisches
      beibehalten. Sind jedoch voll integriert.

      Die Besucher der Moschevereine und sich integrieren?
      Glaube ich nicht dran. Daran glaubt noch nicht einmal
      eine andere Schicht in Deutschland lebender Türken.
      Von denen kann man hören das diese Moscheeverein
      Türken eine radikale, ungebildete Schicht wären, die
      in Deutschland versuchen den Türkischen Staat zu
      schaffen, den sie in der Türkei nie bekommen würden.

      Wenn der Herr Hidayet Bekmezci sich nicht mehr
      an die Abmachung halten möchte, soll die Stadt seinen
      Tempel schleifen. Und gut ist’s!
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:00:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      aeki,

      Hast Du die Griechen wenigstens so weit integriert, dass sie mit dir zur gleichen Zeit in den gleichen Himmel schauen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:03:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      #3...vielleicht hätten sie ihr den Namen "Faith No More" - Moschee geben sollen... , hätte eventuell bei anderer Klientel Unterstützung gebracht...und wenn dann ein anliegendes Nebengebäude noch "Angel Dust" benannt worden
      wäre,...ja dann hätte es bestimmt Zustimmung ohne Ende
      gegeben...Die Öffentlichkeitsarbeiter der moslemischen
      Gemeinde könnten etwas mehr Geschmeidigkeit bei der
      Durchsetzung ihrer Gelüste zeigen...frei nach Mao.--, sich
      bewegen wie der Fisch im Wasser..., dann klappts auch mit dem Nachbarn.......:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:06:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      #47

      Tja, was kann man da schon noch sagen...das Resultat kann da nur heißen, nicht selbst auch in diese Kategorien zu verfallen und es allen gleich zu machen, im Zumachen, Abschotten, fabrizierter Ausgrenzung und nicht zuletzt auch, was man leider immer häufiger sieht, hört und liest, dem geführten Wort der Hetze, in dem von Einzelnen immer auf eine ganze Gruppe geschlossen wird, in pauschaler Verurteilung. Es bleibt halt nur übrig, immer wieder auf allen Seiten dafür Werbung zu machen. Schlechte Beispiele des Zusammenlebens aus dem Ausland oder auch im eigenen Land sollten hier nicht übernommen werden, dann lieber mit guten Beispielen vorangehen. Eine andere Lösung wird und kann es langfristig ohnehin nicht geben ! Warum nicht gleich anfangen ?

      Zusammenwachsendes Europa....Einheit....EU-Binnenmarkt....alsbald noch osteuropäische Staaten dazu etc. usw....wie denn, wie denn nur ? Mit der Tatsache, nun eine einheitliche Währung zu haben, wird man hier gnadenlos absaufen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:10:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      #50 Können wohl die meisten bestättigen,bei den Griechen klappt es ohne große schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:17:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tja das waren noch Zeiten, als Ali als Gastarbeiter kam, um in Deutschland richtig zu schuppern.

      Die Enkelgeneration nimt`s mit dem schuppern nun nicht mehr so genau und kassiert fleißig Sozialhilfe, genau wie der deutsche Mitbürger, baggert in Clubs und Disco`s deutsche Mädels an und macht sich auch sonst ganz schön breit:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:23:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Auch Ali war nur geduldet, aber nie als vollwertiger Mensch akzeptiert...lies mal Wallraff, der hat´s getestet, die deutsche Befindlichkeit vor 30 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:27:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Stocktr@in

      Dann säkularisieren wir doch diese Republik. Die Postenversorgungspolitik ist doch bezogen auf die Politiker schon wirtschaftlich ineffizient, die Kirchenapostel brauche ich auch nicht.

      aekschoner

      Klar entfalten sich politisch radikale oder religiöse Spinner in einem liberalen Umfeld besser als in autoritären Strukturen, was auch zu einer Negativauswahl bei der Einwanderung nach Deutschland führt(e) .

      Jeder Deutsche bekommt bei Hammelschächtung Probleme und Ausnahmen für unsere Lieblingsverfolgten sind da nur eine Form von Rassismus, also gleiche Sachverhalte werden unterschiedlich nach Religion oder Volkszugehörigkeit behandelt. Richtig kann das nicht sein.

      Die Moslems im konkreten Fall haben hier einfach Toleranz und Rücksicht gegenüber ihrem sozialen Umfeld walten zu lassen. Die Toleranz einer Mehrheit wird überstrapaziert und findet ihre Akzeptanzgrenze bei der Vorstellung die Kirchen würden auch noch vom Turm blöken. Da gäbe es Krawall und so dürfen das auch die Muslime nicht in Wohngebieten.

      Sonst entdecken die Zeugen Jehovas noch völlig neue Missionsformen und blöken auch:laugh:

      Das wollen wir doch nicht:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:36:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wallraff hat mittlerweile sein Trikot gewechselt, wenn ich seine Haltung zum Irak-Krieg vergegenwärtige.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:42:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und ? Was hat das jetzt mit seiner damaligen Ali-Rolle als deutsches Spiegelbild zutun ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:47:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      da wo`s ihm passt, assimiliert sich (Enkel)-Ali blendend.

      Sozusagen, partielle Assimilation.

      Sorgen jedenfalls fleißig für die Weitergabe ihrer Gene in der Fremdpopulation, sowie der Gebrauchtwagenabnahme einer bestimmten Automarke aus Bayern.

      Das ist doch wohl ein Anfang:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:52:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ Waldsperling
      Zum Teil

      @all
      Wie schon von anderen geschrieben, viele haben sich hier problemlos Integriert. Wie Griechen, Italiener und andere. Nur dieser Kulturkreis, der schließlich auch schon seit 40 Jahren in Deutschland wohnt, hat bisher die Integration nicht hinbekommen.

      Vielleicht liegt es auch daran, dass dieser Kulturkreis ein anderer ist und keinen Wert auf Integration legt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:14:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Kaufvertrag ist eindeutig.

      Im Übrigen stören mich manchmal die Kirchenglocken. Bitte dieses Gebimmel auch verbieten!
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:16:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      #61

      eventuell sollten einige deutschstämmige deutsche

      mal etwas tolleranter sein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:22:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      eventuell sollten einige deutschstämmige deutsche
      mal etwas tolleranter sein


      ...genauso tollerant, wie türkenstämmige Türken in der Türkei gegenüber deutschstämmigen Deutschen sind..?...:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:35:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      #64 tolles argument!!

      bist du jude oder christ??
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:36:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...wozu die Tolleranz deutschstämmiger Deutscher benutzt/ausgenutzt wird,
      hat man ja in Hamburg/Harburg besonders exemplarisch studieren können...
      ...-> Marienstrasse ..! ..Wohin eine Tolleranz
      gegenüber solcherart Tolleranten führt, konnte man doch
      wunderbar am 11. September erleben...
      Diese Art der Tolleranz führt geradewegs ins Tollhaus... :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:37:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...ich bin Dein grösster Alptraum...!!!...:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:39:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      :eek: ja klar...

      man,man,man bist du hart,döner essen ,aber noch nicht einmal einen ruf des muezins pro woche zulassen.

      armes deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:42:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      :laugh:...Döner essen...?...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:45:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      du hast recht !!

      du bist mein schlimmster alptraum?

      du singularität von intelligenz.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:51:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:01:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      TvC In Deutschland leben ,aber die Töchter mit unbekannten aus der Türkei zwangs verheiraten,der natürlich nach Deutschland kommt.Soll er bleiben wo er dem Muezin immer hören kann,es wird die forderung nach mehrmals am Tag sonst kommen.Muss ich jetzt damit einverstanden sein,weil ich ab und zu Döner Esse?.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:03:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      das ist doch etwas ganz anderes als einen muizin zuhören.

      man ihr habt hier vergleiche .
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:15:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73 Du hast doch den Döner ins spiel gebracht,in verbindung mit dem Muezin,da hab ich mir auch ein bisschen mühe gegeben.:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:20:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      :rolleyes:

      ich verstehe eben nicht warum sich einige so aufregen,
      aber auf der anderen seite das ewige 120 dezibel laute glockengeläute hin nehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:28:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      nur mal so zu meinem Verständnis,

      Ist Christentum Staatsreligion?
      Wenn ja, wo stehts geschrieben?, GG?
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:35:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      ja im GG

      unser GG ist aufgebaut im sinne christlicher ethik .

      eine staatsreligion ist aber im GG nicht manifestiert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 02:01:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      #75 Ist hier schon hinreichend oft erwähnt worden,obwohl das Thema doch der Ruf des Muezin ist.Die glaubensfreiheit ist hier nicht eingeschränkt ,und vertraglich kein Ruf eines Muezin zugesichert worden.Hier wird die Büchse der Pandora geöffnet,niemand kann eine forderung nach mehrmals am Tag daraufhin ausschliessen.Wir sind kein Islamisches Land und unsere Frauen keine Nutten ,nur weil sie kein Kopftuch tragen.Ein Defizit an Toleranz kann ich hier nicht erkennen,wird sich sicher aber zum negativen ändern,falls in allen bereichen versucht wird uns ihre Kultur überzustülpen.Damit meine ich weder Musik noch Essen sondern ihre Ehrgesetze die mit unserer kultur nicht zu vereinbaren sind.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 02:04:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      #75

      tatsächlich könnte man die lautstärke der glocken reduzieren :)

      das gejodele eines muezins hat in westeuropa allerdings nix zu suchen - ist ein öffentliches ärgernis.
      (im gegensatz zu döner und kopftücher :D)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 02:14:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      okto,

      Wo ist für mich als Atheist der Unterschied zwischen Glockengebimmel und dem Moscheetypen:confused:

      Wenn du das mit Kultur begründest, liegt er darin, dass die Glocken schon immer genervt haben, oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 02:49:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      #80 Ich mag das Bimmeln auch nicht und vieles mehr,warum noch dem Muezin dazu.
      #79 Hab doch nix gegen Kopftücher,die ohne, angeblich die begehrlichkeit des Mannes wecken sollen?:cry:ist bei mir auch so,muss wohl was dahinter sein,sonst könnten sie ja nicht Blind Verheiratet werden.:D Die Männer müssen aber extrem hässlich sein,sie benötigen kein Kopftuch,da ersetzt es der Vollbart,leider hab ich auch Bart.:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 03:06:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81

      Wegen der Religionsfreiheit...
      Der Moscheetyp hat die gleichen Rechte wie das Gebimmel...!!

      Aber keine Lobby...

      Wenn man über ein paar Ecken zu Ende denkt, gehört des Glockengeläut auch abgeschafft...
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 03:12:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...bin ich absolut dafür..., habe überhaupt kein Verständnis für den akustischen Quatsch...
      Naja, in den (meisten) Städten ist der Glockenterror
      auf die Zeit von 8-22 Uhr begrenzt . Aber für mein
      Empfinden immer noch viel zu viel...
      Da sollte man sich mal ´ne Schnitte von den
      Buddhisten abschneiden,...., deren Motto
      lautet..:"In der Ruhe liegt die Kraft"....sowas
      nenn ich kulturelle Bereicherung
      in hektischen Zeiten...:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 03:14:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hab doch nix anderes gemeint,willst wohl Postings schinden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 03:16:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      #82 genau
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:21:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      #82

      ich finde, das gebimmel reicht :D
      für noch mehr lärm besteht kein bedarf :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:27:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      :D ...ich finde, das Gebimmel muss auch noch weg...:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:30:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Das Gebimmel ist auch seltener geworden oder irre ich mich?
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:31:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Oder statt der Lautsprecher das Gebimmel den Moscheen verordnen, und schwups hat die liebe Seele wieder Ruh...sind doch vertraute Klänge dann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:34:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      :confused: ...also doppeltes Gebimmel...?.., nee-nee, eines
      ist schon viel zu viel...., die sollen alle mal ruhig sein..!!!... :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:36:26
      Beitrag Nr. 92 ()
      wie wärs mit Gar nichts

      denn die Zahl der Schichtarbeiter und Atheisten steigt!

      ich bin zwar katholisch glaube aber nur an die Grausamkeit der Evolution und sonst nüscht
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 13:45:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      ...im Vorbeirauschen hatte ich gelesen..:
      In Marl eskaliert der Muezzin[Thread-Nr.: 758046]
      ..:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 15:52:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ein Aspekt, dem hier zuwenig Bedeutung beigemessen wird ist, dass der Moscheeverein zusicherte auf "den Ruf des Muezzin" verzichten zu wollen.
      Dann nachdem sie ihre Moschee haben, wollen sie sich nicht mehr an ihre Vereinbarungen halten. Das ist für mich letztlich so etwas wie Vertragsbruch.
      Wenn man sich die Aktivitäten der Moslems in den letztten Jahren anschaut, dann erkennt man deutlich, dass sie eine Islamisierung Deutschlands anstreben. Das beginnt damit, dass sie einen islamischen Religionsunterricht durchsetzten. Wenn man dann die Lehrer betrachtet, dann wird ein Weiteres deutlich: Die Liberalsten sind das nicht gerade UND der UNterricht wird nicht in deutsch abgehalten.
      Auch der "Kopftuchstreit" ist nur vordergründig eine Frage der Religionsfreiheit. Erkundigt Euch mal über die Antragsstellerin. Das ist eine Moslemin mit einer ziemlich radikalen Einstellung. Dass sie überhaupt als Lehrerin angestellt wurde ist mir unerklärlich.

      Dass es in Deutschland Moscheen gibt finde ich gut. Jeder sollte seine Religion ausüben können, auch in Räumlichkeiten die die jeweilige Religion vorschreibt. Aber wer sich einmal mit der Bauplanung von Moscheen befaßt hat, der sieht, dass auch andere Motive bei Stellung eines Bauantrags mitspielen als die ungestörte Ausübung des Glaubens. Das Gebäude wird von vornherein so geplant, dass es andere Gotteshäuser wie z.B. Kirchen knapp überragt. Sinn und Zweck: Allah ist der Größte - das soll sich auch nach außen hin manifestieren!

      Wie gesagt, gegen das Bestehen von Moscheen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Aber tagtäglich den Muezzin rufen zu hören ist nicht gerade erfreulich - bestätigt doch gerade dieser Thread, dass sich viele schon von dem Glockengeläut gestört fühlen! Soll man dann anderen Religionen eine weitere Lärmbelästigung erlauben, damit wir irgendwann innerorts vor lauter Lärmquellen unser eigenes Wort auf den Strassen nicht mehr verstehen. Immerhin: Sollten auch die Raver und Technojünger als Religion anerkannt werden, könnten wir uns am Wochenende den Gang in die Disko sparen :D

      Zudem ist der Aufruf zum Gebet nicht unerläßlich für die Religionsausübung - und nur darum geht es! Jeder wirklich Gläubige weiß wann er zu beten hat.
      Ganz nebenbei - jemand in diesem Thread (Mona?) meinte, dass es sich nur um einen Ruf pro Woche handeln würde. Darüber kann ich nur lachen :(

      Wie gesagt, nach meiner Erfahrung ist diese weitere Erweiterung der "Religionsfreiheit" ein zusätzlicher Meilenstein auf dem Weg zur Islamisierung Deutschlands. Das sollte doch verhindert werden. Denn Tolleranz ist die eine Sache. Fremde Kulturen, Riten und Gebräuche fest in unser tägliches Leben zu implementieren hat mit Toleranz nichts mehr zu tun.

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 15:56:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      ...bloss verhindern, bevor es sich noch mehr festzeckt...:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:03:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      ... dass der Moscheeverein zusicherte auf "den Ruf des Muezzin" verzichten zu wollen.

      würde ich so eng nicht sehen. eine änderung wünschen darf sich jeder.
      ein vertrag ist ja nicht automatisch unabänderlich, wenn einvernehmen besteht.:)

      umgekehrt wäre ich aber auch neugierig, was unsere super-toleranten sagen würden,
      wenn ein paar alte azteken hier das menschenopfer wieder einführen möchten :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:06:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      lol - gab es nicht mal den Brauch eine Jungfrau zu opfern :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:07:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      :DJau Azteken ...Herz raus zum Gebet..!!!...:D
      ...oder wenn die Anhänger der Tuk hier zelebrieren..-:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:10:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      #93
      ne, ich war das nich..
      Im übrigen ist es falsch zu denken, einmal Krach sollte reichen. Entweder gleiches Recht für alle Religionen, oder überhaupt kein Krach...

      #95
      Wenn diese Opfer aus dem Kreis der Religionszugehörigen kommen: Bitteschön...;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:10:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      #96,

      mit den jungfrauen wäre es heutzutage schwierig :laugh:
      aber die haben auch andere geopfert.:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:10:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      @wolaufensie
      Was bitte sind die Anhänger der Tuk (Tucken:confused: ). Und wie zelebrieren sie :confused: ;) :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:15:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Mona,
      stimme dir weitgehendst zu. Allerdings sollte man beachten, dass die christlichen Religionen seit Jahrhunderten hier vorherrschen und ein Teil unserer Gesellschaft sind d.h. zur den Wurzeln unseres sozialen Gefüges gehören.
      Das kann man von anderen Religionen nicht ohne weiteres behaupten.
      Zudem: Wenn man das Glockengeläute der Kirchen als Überflüssig erachtet, dann sollte erst recht weitere religiöse Lärmquellen unterbleiben. (Stichwort: Keine Gleichheit im Unrecht)

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:17:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      anom,

      Wenn diese Opfer aus dem Kreis der Religionszugehörigen kommen: Bitteschön...

      so kleinlich waren die nicht :D
      und der staatsanwalt würde es auch enger sehen :look:

      der hiesige lärm kommt eben von den glocken - daran haben wir uns jahrhundertelang gewöhnt :)
      mehr lärm kommt nicht in frage :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:33:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich habe dazu eine ganz einfache Meinung:
      ich billige jedem Staat bzw. Volk das Recht zu, selbst die Entscheidung darüber zu treffen, ob er / es auf eigenem Territorium dauerhaft eine andersartige sprich Parallel-Gesellschaft toleriert oder nicht.

      Wenn die Deutschen (oder Franzosen oder Dänen oder sonstwer) der Meinung sind, sie wollen keine islamischen Enklaven in ihrem Staat haben, dann sollten sie die souveräne Entscheidungsgewalt haben, dies zu unterbinden. Da können Kirchen noch so gutgemeinte, aber betriebsblinde Nebelkerzen werfen ("wir haben Gastarbeiter eingeladen, und es kamen Menschen" ), da können Multikultis die halbe Welt zu uns einladen wollen ("Bremen muß eine offene Stadt werden" ) - völlig egal, wenn die Mehrheit das nicht will, dann eben nicht.
      Die betreffenden Gesetze können geändert werden, und dann heißt es: entweder überzeugte Mitglieder dieses Staates oder tschüss.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:34:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Tuk , eine Sekte, die den rituellen Mord (erwürgen)
      zelebriert...wurde bei Indiana Jones 2
      sogar mal erwähnt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 16:38:15
      Beitrag Nr. 106 ()
      @vicco
      Ein Volksvotum wäre wirklich wünschenswert. Aber leider existiert diese Möglichkeit in Deutschalnd nicht :(
      Stattdessen haben wir "Volksvertreter" und Berufsrichter. Nicht gerade die ideale Kombination um die Volssouveränität im Einzelfall zu realisieren:(
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 17:12:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      Echt toll hier. :D

      Hier (im ganzen WO-Forum) wird sich so richtig beklagt,
      geschimpft, beschwert usw.

      Oftmals zu Recht. ABER:

      Keiner versucht etwas zu ändern. :cry:

      Eure "Protestrufe" verstummen so bald der Rechner runtergefahren wird. :eek:
      Und es bleibt alles hübsch beim Alten!!!!

      Wie wäre es mal z.B. mit Dauer-Demos?
      Oh, geht nicht:
      - Samstags ist Autowaschtag und Einkaufen mit Mutti angesagt, abends in die Kneipe Stammtischparolen zum Besten geben :D
      - Sonntags gehts auf die Mutti, dann vorn Recher "protestieren" :laugh: :laugh:

      Alles Luschen !!! Euch fehlt der Mumm zu einer echten Streikkultur :mad:

      Wir sind das Volk. Wir sagen wo es lang geht.
      Stattdessen lassen wir uns von Hammpelmännern regieren
      und vorschreiben wo es lang geht.(Egal welche D.E.P.P.-Partei :D)
      Steht auf und bewegt Euch, dann bewegt sich auch etwas!!

      Die Demo findet in Internet statt. Ich lach mich wech :laugh: :laugh:

      Wir bekommen was wir verdienen.
      Die Franzosen demonstrieren alle Nase lang und haben
      oftmals Erfolg damit.

      Hier bleibt die Demo im Verkehrsstau stecken... :laugh:

      Und jetzt: Schön weiter jammern ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 17:39:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      demnächst bekommen die hindus die erlaubnis ihre tote oma auf nem parkplatz abzufackeln, oder südamerikanische ureinwohner die genehmigung ihre toten zu verspeisen....
      und ich werde mit 20 euro ticket wegen falschparken bestraft:mad:
      sks
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 17:45:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      @sks:laugh:

      genau
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 19:04:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Aufschlag
      Du hast in #93 vieles auf den Punkt gebracht. Danke.

      @wolaufensie
      Ich möchte dich bitten dein geschwafel an anderer Stelle
      ab zulassen. Mach doch einen „Hier spricht Wirsing sräd“ auf.
      Danke vorab!

      @hermes2
      Möchtest du die Organisation übernehmen? Bitte um die Übermittlung
      der Daten. Ich streike derweil schon mal im Stillen und verzehre keine
      Schlachtabfälle am Spieß.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 19:28:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hermes2 hat vollkommen Recht. Wer weiß vielleicht gibt es ja bereits eine Bürgerinitiative o.ä., nur wird halt in den Medien nicht darüber berichtet.Allzuviel Zeit bleibt allerdings nicht mehr.
      Aus dem Buch "Der Krieg in unseren Städten":
      Der Umsturz in Deutschland durch Milli Görüs soll mit den Mitteln der Unterwanderung geschehen, aber nicht nur, wie die folgende Situation deutlichmacht. Auf einer Veranstaltung in Neu-Ulm mit 1500 Teilnehmern im Juni 2001 stellte der Stellvertreter Erbakans, Karahan, einen 5 Jahreplan vor, nach dem im jahr 2006 etwa 11 Millionenn und fünf Jahre später 16 Millionen Muslime in Deutschland leben, für die man eine islamische Partei gründen und mit der man Einzug ins Parlament nach Berlin schaffen werde.....
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 20:09:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      Genau das meine ich @aekschonaer

      Eine "satte" Gesellschaft,zu faul sich (und etwas)
      zu bewegen und lieber "im Stillen" streikt :rolleyes:

      Die die "nach oben" wollen ackern.
      Die die oben sind fasten - und rosten, lassen sich
      von anderen überholen :D

      Diese Gesellschaft ist einfach träge geworden :mad:

      Steht entlich auf und bewegt Euch, dann bewegt sich auch etwas!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 20:18:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hier noch ein Hintergrundwissen über Fereshta Ludin (Klägerin - Kopftuchstreit):

      Jetzt also der Fall Ludin vor dem Verfassungsgericht. Wer aber ist Fereshta Ludin? Die junge Frau kommt aus einer großbürgerlichen afghanischen Familie. Ihr Vater war vor den Sowjets und den Taliban Innenminister, ihre Mutter eine unverschleierte Lehrerin. Im Exil in Riad erschien das Mädchen als 13-Jährige zur Überraschung der eigenen Eltern plötzlich mit Schleier zuhause - der Einfluss in der saudi-arabischen Schule hatte das Seine bewirkt. Mit 18 heiratete Fereshta, die nun mit ihren Eltern in Deutschland lebte, den fünf Jahre älteren Raimund Proschaska, einen zum Islam konvertierten Lehrer.
      Ab 1993 studiert Ludin dann Pädagogik an der Hochschule in Schwäbisch Gmünd, wo die vom Verfassungsschutz inzwischen verbotene islamistische Milli Görüs besonders präsent ist. In den "Fortbildungskursen", die die muslimische Studentin Ludin für Lehrerinnen gab, dozierte sie, laut einer Teilnehmerin, "deutsche Frauen seien unrein, nur muslimische Frauen seien rein". Ab etwa 1995 weigert Ludin sich, Männern noch die Hand zu geben.

      1997 reist sie mit ihrem Mann nach Pakistan. Nach ihrer Rückkehr weigert die Uhland-Schule sich, die verschleierte Lehrerin in die Klasse zu lassen. Seither kämpft Ludin, unterstützt von der als "links" geltenden Lehrergewerkschaft wie von der als "verfassungsfeindlich" verdächtigen Milli Görüs, gegen "das Berufsverbot für praktizierende Muslimas". Die gebürtige Afghanin tut das in einer Zeit, in der in ihrer Heimat Frauen, denen die Burka verrutscht, totgeschlagen werden wie die räudigen Hunde, und Ärzte auch eine todkranke Afghanin nicht behandeln dürfen, weil ein Mann keine Frau anfassen darf.


      Quelle: http://www.aliceschwarzer.de/content/c1055229786590.html


      Dagegen klagt Ludin seit 1998 und verlor in drei Instanzen. Jetzt ist sie also beim höchsten deutschen Gericht. Warum? Arbeitslos ist sie nicht, sie unterrichtet zurzeit in dem Berliner "Islam Kolleg", wo die junge Mutter sich - ganz emanzipiert - eine Stelle mit ihrem Ehemann teilt. Bemerkenswert: Das "Islam Kolleg" darf laut richterlicher Entscheidung frank und frei als "Tarnorganisation von Milli Görüz" bezeichnet werden. Die ist die größte islamistische Organisation in Deutschland und wird seit Jahren vom Verfassungsschutz als potenziell "verfassungsfeindlich" beobachtet.

      QUelle: http://www.n-tv.de/foren/nachrichten/inland/FORUM35/msg22980…
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:42:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      alles ausweisen, sofort
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:58:13
      Beitrag Nr. 115 ()
      #113



      Hier, Du hast doch nach Ausweiskontrolle gerufen !
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:58:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      #113
      alles ausweisen, sofort

      Tja, geht leider nicht so einfach. Viele von ihnen sind inzwischen deutsche Staatsangehöige! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 23:53:41
      Beitrag Nr. 117 ()
      kann mir mal einer verraten, warum mein verdammtes posting hier gelöscht wurde :cry:

      müssen wir uns wirklich alles bieten lassen?
      Bald sind wir Fremde im eigenen Land und sagen
      dürfen wir dann auch nichts mehr und jetzt wird
      hier einem schon der Mund verboten, das ist dashinterletzte

      w-o kotzt mich langsam an
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 02:21:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hab Dein Posting nicht gelesen, wenn es in die Richtung wie #113 schlägt könnte es durchaus sperrwürdig gewesen sein.

      Selbstverständlich sollte man sich immer gewiss sein, dass nicht alle Moslems fanatische Glaubensanhänger sind. Gut beobachten kann man das bei den Allewiten. Sie haben sich weitgehend integriert, auch gemischte Ehen sind möglich d.h. ein Deutscher darf eine moslemische Frau heiraten.
      Am schlimmsten sind meist die Moslems, die versuchen uns ihre Lebensweisen aufzuzwingen. Diese Personen sind hier in Deutschland in Bezug auf Moslems in der Minderheit. Die Folgen ihres Handelns sind jedoch um so gravierender. Um so erschreckender, dass bei den weitgehend integrierten Moslems kein Wiederstand gegen diese Gruppierungen statfindet.:(
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 02:28:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      #117
      Inwiefern versuchte schonmal ein Moslem, dir seine Lebensweisen aufzuzwingen:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 08:37:54
      Beitrag Nr. 120 ()
      #118 ANOM
      Tja, wenn Du in Zukunft am Sonntag arbeiten gehts und Dein Weihnachtsgeld gestrichen wird, ist es zu spät.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 08:49:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bombastische Logikketten: Moslems, die unter Zwangausübung zur Lebensweise der Sonntagsarbeit aufrufen sowie Christen dazu veranlassen wollen, daß die doch bitte ihr Weihnachtsgeld künftig wegschmeissen. Berauschende Alphawellen in Perfektion !
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:44:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      #118
      Es geht um die stringente Durchsetzung derer Kultur in Deutschland. Das beginnt mit dem sgn islamischen Kopftuch setzt sich mit dem Ruf des Muezzin fort und endet im aller schlimmsten Fall mit einer teilweisen Einführung der Scharia.
      Oder wie du in #1 sehen kannst, werden wir schon kritisiert weil Diskussionen in einer Kneipe abgehalten werden. Das Treffen in Kneipen und Alkoholkonsum gehören aber nun mal zu unserem sozail-gesellschaftlichen Alltag (unabhängig davon, ob man es gutheißen will).
      Findest Du nicht, dass in dem Satz "Wie kann die CDU in eine Kneipe einladen, wo getrunken wird und dann über dieses Thema reden" ein versteckter Hinweis zu finden ist, gerade dies in Zukunft zu unterlassen?

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:58:35
      Beitrag Nr. 123 ()
      ja, und was können Wir machen :confused:

      macht es wie ich und wählt doch einfach die Parteien, die sich dieser Probleme annehmen.
      oder glaubt weiterhin der Propaganda,dass Alle Nationalisten Nazis sind.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:02:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Lustige 2. ID :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:12:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ Aufschlag

      ist nicht lustig, sondern eher traurig, dass man eine 2. ID in unserer sogenannten "Meinungsfreiheit" braucht :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:18:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Was hattest Du denn so als Freiheit Deiner Meinung postuliert ? Gib doch mal ´ne Kostprobe.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:00:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      hermes2 #111
      Das sehe ich nicht so. Wenn du auf bestimmte Sachverhalte in Deutschland
      aufmerksam machst bist du politisch nicht korrekt oder dir wird vorgeworfen,
      du hättest etwas gegen Ausländer. Auch wenn diese gegen dich gerichtete
      Behauptung nachweislich unrichtig ist. Bei w : o kannst du dann mit Posting
      löschen oder Sperre rechnen, im richtigen Leben findest du Multikulti
      Menschen die dich anders in die Ecke stellen.

      Bestimmte Diskussionen finden in Deutschland nur noch im Freundeskreis
      statt. Ja nicht in der Öffentlichkeit gegen Auswüchse von Minderheiten sprechen.
      Also ist Mund halten angesagt.

      #112 beschreibt einen typischen Fall. Kommt mir so vor die Versuche von Kindern,
      die Ausloten möchten wie weit sie gehen dürfen.

      Die Beantwortung von #125 wird unter diesen Gehsichtspunkten nicht erfolgen
      können.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 09:16:10
      Beitrag Nr. 128 ()
      KOMMENTAR: Hamit, der Türke

      06.08.2003 / POLITIK / MANTEL


      KOMMENTAR

      Zahl der Einbürgerungen in NRW ging zurück

      Hamit, der Türke



      Von Lutz Heuken
      Im vergangenen Jahr haben sich in
      Nordrhein-Westfalen weniger Ausländer
      einbürgern lassen als im Jahr zuvor. Und das
      ist schlecht so.

      Deutschland droht zu vergreisen, das ist
      angesichts der niedrigen Geburtenraten überall
      zu hören. Deshalb fordert die Wirtschaft,
      junge, gut ausgebildete Einwanderer ins Land
      zu holen. Wäre es da nicht einfacher, sich
      zunächst einmal verstärkt um die "Ausländer"
      zu kümmern, die teilweise schon in der dritten
      Generation hier leben, und die noch immer
      nicht in dieser Gesellschaft angekommen sind?
      Namentlich die Integration der Türken lässt
      nach wie vor zu wünschen übrig.

      Ein Beispiel: Am Samstag haben Tausende auf
      Schalke dem 20 Jahre alten Hamit Altintop
      zugejubelt, der gegen Dortmund zwei herrliche
      Tore schoss. Hamit wurde in Gelsenkirchen
      geboren, er rannte in Rotthausen und
      Wattenscheid dem Ball hinterher - und hat
      sicherlich das Zeug, einmal ein Großer zu
      werden. Für die deutsche Nationalmannschaft
      aber wird Hamit nie spielen. Schon als
      Jugendlicher entschied er sich für die
      türkische Elf. Warum ist Hamit, der einen so
      herrlichen Ruhrpott-Dialekt spricht, die
      Türkei offenbar näher als das Land, in dem er
      aufwuchs?

      Nun ist die persönliche Entscheidung des
      Hamit Altintop natürlich zu respektieren; sein
      Beispiel aber steht für die Haltung
      zehntausender türkischer Jugendlicher allein
      im Ruhrgebiet. Obwohl schon ihre Großeltern
      hier eingewandert sind, fühlen sich viele noch
      immer ausgegrenzt.

      "Die Türken wollen ja nicht" - dieses
      Argument greift zu kurz. Seit Jahrzehnten hat
      es die deutsche Gesellschaft versäumt, sich
      ausreichend um ihre "Mitbürger" zu kümmern,
      ihnen eine Heimat zu bieten - in der Schule,
      am Arbeitsplatz, im Wohnviertel.
      Parallelgesellschaften sind entstanden, in
      denen islamistische Gruppen zunehmend Einfluss
      gewinnen. Die geringe Zahl der Einbürgerungen
      ist da nur e i n Indiz für eine
      verhängnisvolle Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 09:46:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      sehe ich auch so. man darf die jungens und mädels auf
      keinen fall zu den islamisten treiben!

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:59:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zum Kommentar, Hamit, der Türke

      Seit Jahrzehnten hat
      es die deutsche Gesellschaft versäumt, sich
      ausreichend um ihre "Mitbürger" zu kümmern


      Natürlich, man kann auch der Schafherde vorwerfen, dass
      sie nicht genug tut, um die Wölfe zu integrieren. :D

      Na wenigstens haben es viele türkischen
      Mitbürger NICHT versäumt, sich zu integrieren.

      Weil sie es nämlich gar nie wollten.
      Warum auch sollte sich jemand integrieren in
      eine Gesellschaft, die für ihn keinen Stolz
      und keine Ehre besitzt, die er für dekadent und
      moralisch verkommen hält.

      Warum sollte sich jemand integrieren in eine
      Gesellschaft, die er VERACHTET und in der
      er sich nur aus zwei Gründen aufhält:

      1. Weil er hier mehr verdienen kann.
      2. Weil er sich hier seine Parallelgesellschaft,
      seine Türkei in Deutschland, schaffen kann. Und das
      auch noch mit freundlicher bis unfreiwilliger
      Unterstützung derer, die er verachtet.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:16:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      #129 Leider muss ich cyberwilly in allen punkten zustimmen,es gibt nur wenige ausnahmen und die müssen sich auch noch wegen zu vielem kontakt mit Deutschen in ihrer Freizeit, sehr oft rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 18:01:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      #129

      sehr schön auf den Punkt gebracht!

      So und nicht einen Jota anders sieht es aus und wenn diejenigen, die eine andere Sichtweise haben, mal mit Türken reden, werden die euch genau das, i.d.R bestätigen.

      Seltsamer Weise haben sie ja, was die Dekadenz unserer Gesellschaft anbetrifft, noch nicht mal so Unrecht.
      Das ist aber hier nicht die Frage gewesen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 18:16:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Nach meiner Erfahrung ist die Einstellung vieler Türken noch extremer.

      Für die ist Deutschland die 15. türkische Provinz.

      Darüber sollten die Gutmenschen mal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 21:44:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      So wie für die Deutschen Mallorca ein Außenbezirk ist, oder ?:D:laugh: Kolonie der Schmierwänste und Tennissocken !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 21:57:03
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich kenne ein türkisches Ärztepaar, die hier in D in einer Klinik arbeiten. Von dem ganzen Islam-Zirkus halten sie garnichts. Solche Zuwanderer find ich richtig klasse;)

      Als sie Urlaub in der Ex-Heimat machten, ist ihnen im Flieger ein anderes türkisches Paar aufgefallen. Sie mit Kopftuch ------ und jetzt kommt der Hammer:

      In Deutschland trug sie dieses Teil, aber im Flugzeug legte sie es schon ab, und stieg "oben ohne" aus!!!!!!!

      Anti-Integration ist bei vielen Türken in Deutschland angesagt, statt Integration. Aber das werden die Multi-Kultis nie kapieren.

      Das Ärztepaar meinte noch, daß manche türkischen Familien Geld von den Imamen bekämen, wenn die Frauen mit Kopftuch aus dem Haus gingen.

      Soviel zu den Perspektiven für eine weiterhin erfolgreiche Moslem-Integration in Deutschland und dem Rest der Welt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 10:28:43
      Beitrag Nr. 136 ()
      ich kenne hunderte und tausende türken.
      Nach meiner Erfahrung ist die Einstellung vieler Türken genau nicht so, wie cyberwilly erzählt.

      @denali

      ich kann mir bei deiner einstellung nie und nimmer
      vorstellen, dass türken mit dir etwas zu tun haben wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:57:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      #133 TimeTunnel hat natürlich auch recht:laugh: futtern wie bei muttern und auch sonst überall ballermänner.Ein unterschied ist aber doch,sie bringen Geld und beziehen ihren lebensunterhalt nicht vom Spanischen Staat.
      #135 Cole_T so unterschiedlich können erfahrungen sein,kannst du mal deine näher schildern,die cyberwilly anschaulich widersprechen.Kennen tue ich wahrscheinlich auch Tausende?;),sage mir lieber was die wollen ,mit denen Du befreundest bist.Ich kenne nur welche die geld machen wollen,was ich als legetim erachte so es gesetzlich abläuft,während von der mentalität und der witterung her die leute in Deutschland unglücklich sind.Für all dieses habe ich größtes verständnis,nicht aber für eine geforderte umgestaltung des Gastlandes,quasi eine anpassung bzw. duldung seiner bewohner an die sitten und gebräuche wie Zwangsverheiratung,rufe des Muezin etc.,die besser in ihrem heimatland ausgeübt werden können.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:48:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      @okto

      "nicht aber für eine geforderte umgestaltung des Gastlandes,quasi eine anpassung bzw. duldung seiner bewohner an die sitten und gebräuche wie Zwangsverheiratung,rufe des Muezin etc.,..."

      ich kenne keinen einzigen fall, der das bestätigen würde.
      und ich kenne, wie gesagt, tausende. ;)
      es ist halt eine minderheit, keine uns überrollende
      mehrheit, wie viele uns hier glauben machen wollen.
      leider ist diese minderheit halt sehr laut.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 20:05:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      Es gibt für keine Ausländergruppe mehr Integrationsangebote als für Türken: Sprachkurse für 5 Euro pro Semester inklusive Kinderbetreuung, Nachhilfeunterricht umsonst, Jugendzentrum speziell für Mädchen, für Kriminelle, für türkische Fußballer und was weiß ich....

      Und trotzdem (oder gerade deswegen?) ist keine Gruppe so schlecht integriert.

      Es bringt alles nix, wenn die Kindererziehung vor allem darin besteht, die Kinder vors türkische Satelliten-TV-Programm zu setzen. Dass türkische Kinder in den 70er und 80er Jahren wesentlich besser integriert waren, lag nicht nur daran, dass es weniger waren, sondern auch daran, dass es nur deutsches TV für sie gab. Aber mit Beginn des Satelliten-Fernsehens haben die Sprachkenntnisse rapide abgenommen. Wird euch jeder Lehrer, der schon länger als 10 Jahre im Beruf ist, bestätigen.

      Zum Thema Religion: wenn es erlaubt sein wird, dass Lehrerinnen hier mit Kopftuch unterrichten, dann gibt es keinen Grund mehr, einer Lehrerin das zu verweigern, im Extremfall auch eine Burka überzuziehen. Klingt extrem, aber muss man sich trotzdem mal klar machen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 20:12:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Naja, die Türken sollen ruhig türkisch lernen. Spätestens wenn sie abgeschoben werden müssen sie sich ja irgendwie in der Türkei verständigen können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 20:16:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      #138 tiramisusi :D
      Naja, die Türken sollen ruhig schon in Kindesalter türkisch lernen, dann haben sie es im Knast viel leichter !! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 00:20:51
      Beitrag Nr. 142 ()
      So lange der Metin Kaplan nicht vom Turm ruft.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:36:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Bau der Moschee gestoppt

      Minarette und Kuppel zu hoch - Bauherr weist Vorwürfe zurück

      Von Guntram Doelfs und Ayhan Bakirdögen

      Nur wenige Wochen vor der Eröffnung von Berlins größter Moschee am Neuköllner Columbiadamm hat Baustadträtin Stefanie Vogelsang (CDU) einen Baustopp verhängt. "Minarette und Kuppel wurden deutlich höher gebaut als von uns genehmigt", sagt die Baustadträtin. Zur Gefahrenabwehr habe man deshalb die Arbeiten gestoppt und dem Bauherrn, der DITIB Sehitlik Türkisch-Islamische Gemeinde zu Neukölln, ein Zwangsgeld von 10 000 Euro angedroht, sollten die Arbeiten weiter gehen.

      Messungen des Bezirksamtes hatten ergeben, dass die Minarette statt der genehmigten Höhe von 28,60 Meter nun eine Höhe von 37,10 Metern aufweisen. Auch die Kuppel ist mit 21,30 Metern um 4,10 Meter höher ausgefallen als vorgesehen. "Wir wissen nicht, ob damit die Statik noch stimmt und das Gebäude weiter standfest ist", so Frau Vogelsang. Bevor die Prüfung der Statik nicht abgeschlossen sei, bleibe der Baustopp bestehen. Wie lange die Bauarbeiten ruhen werden, ist unklar. Die für Ende Oktober zum Beginn des Fastenmonats Ramadan geplante Eröffnung der rund 400 Quadratmeter großen Moschee ist aber fraglich.

      Sicher ist dagegen, dass die Bauherren eine saftige Strafe erwartet, die im äußersten Fall bis zu 500 000 Euro betragen kann. Dennoch sieht sich die Baustadträtin in einer ungemütlichen Lage. "Eigentlich sind wir stolz auf diese Moschee, die sehr schön geworden ist. Aber das Baurecht gilt für alle."

      Der Baustopp könnte dennoch zu ungeahnten Verwicklungen führen. Das Gelände gehört dem türkischen Staat. 1866 hatte Preußen das Grundstück der osmanischen Gesandtschaft als Begräbnisstätte zur Verfügung gestellt. Aus Angst vor einem außenpolitischen Flurschaden mit der Türkei soll deshalb nun in einem Gespräch zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), dem türkischen Botschafter und der Baustadträtin eine Lösung gesucht werden. Einen Termin dafür gibt es bislang nicht. Die türkische Seite zeigte sich von der Entscheidung überrascht. "Wir haben uns an die Bauvorlagen gehalten. Nach unseren Messungen dürften die Minarette nicht zu hoch sein", sagte der Vorsitzende des Vereins, Recep Türkoglu. Es sei nicht nachzuvollziehen, dass die Entscheidung so kurz vor der geplanten Eröffnung komme, betonte Türkoglu. Man werde versuchen, beide Minarette und die Kuppel von unabhängigen Experten prüfen zu lassen, damit die Bauarbeiten weitergehen können. Er sei zuversichtlich, dass die Probleme gelöst werden. "Wie sollen wir die Minarette kürzen? Dann müsste man sie wieder ganz abreißen."


      www.morgenpost.de

      Was wetten wir, dass der Verein und Recep Türkoglu damit durchkommen? Nach der Devise: "wir machen das mal und die Berliner Deppen mit den dummen weichen Herzen bringen es nicht fertig, das Ganze rückgängig zu machen...". Diese Stadt und ihre Vertreter machen sich vollends zur Witzfigur. "Verhandelt" wird jetzt darüber. Seit wird über Bauvorschriften etc. verhandelt? Am besten ist der Satz:
      Die türkische Seite zeigte sich von der Entscheidung überrascht. "Wir haben uns an die Bauvorlagen gehalten. Nach unseren Messungen dürften die Minarette nicht zu hoch sein" Tja, 28,60m sind halt nicht in jedem Land gleich hoch....Neeneenee.....

      TS
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:31:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      In die fremdenfeindliche Ecke gestellt

      Leserbrief zu "In Marl eskaliert der Streit
      um den Ruf des Muezzin", WAZ-Mantel vom 25.
      Juli:
      Der Artikel kann so nicht unwidersprochen
      stehen bleiben.
      Seit zwei Monaten wird in Marl über dieses
      Thema diskutiert. Und dann erfährt man so
      nebenbei, dass der Moschee-Vorstand vor
      Gericht ziehen will. Gleichzeitig beteuert er
      aber: "Wir wollen mit den deutschen Nachbarn
      gut zusammen leben". Das war in der
      Vergangenheit so, ist aber in den letzten
      Jahren - von den Politikern unbemerkt ?! -
      eher schlechter geworden.
      Das liegt aber zum großen Teil an der
      mangelnden Integrationsbereitschaft der
      türkischen Anwohner in Marl-Hamm.
      Möglicherweise ist es gerade diese jüngere
      türkische Generation, die jetzt immer
      lautstärker den Lautsprecherruf fordert. Da
      lohnt es sich schon einmal nachzuforschen, wer
      und was hinter dieser Forderung steckt, zumal
      es in der gesamten islamischen Literatur keine
      theologische Begründung dafür gibt.
      Die sachliche Darstellung über die
      schriftliche Vereinbarung ist richtig. Es ist
      doch aber normal, wenn die "Gegner" des
      Ezan-Rufes daran erinnern - ist doch auch
      schon beim Bau des Minaretts die Vereinbarung
      und Baugenehmigung nicht eingehalten worden.
      Sollte es zu einer neuen Vereinbarung kommen,
      so muss sich jeder heute schon die Frage
      stellen, ob sie eingehalten wird und wie lange
      sie Bestand hat.
      Leider haben Sie aber nicht erwähnt, dass es
      schon einmal (1993) Diskussionen über die
      Forderung des Gebetsrufs - damals war die
      Frage sogar noch offen, ob ein Lautsprecher
      benutzt werden solle - gab und dass der
      Bürgermeister den Anwohnern das Versprechen
      gab, dass eine mögliche Einigung auf keinen
      Fall gegen den Willen der Bürger erfolgen würde.

      Die Bürgermeisterin lei-tete dann das
      Ansinnen des Moschee-Vereins an die
      Kirchengemeinden weiter und erhielt auch von
      einzelnen Gemeinden Zustimmung, aber entweder
      in weiter weg gelegenen Gemeinden, die von dem
      Ruf nicht tangiert sind oder von Pfarrern und
      Presbyterien entgegen der Meinung ihrer
      Gemeindemitglieder!
      Sie nennen ein weiteres Argument der
      Befürworter. Die Moschee liegt an der B52, die
      ohnehin schon laut ist. Und Sie kommentieren
      das :"...doch davon wollen die deutschen
      Anwohner nichts wissen, sie lehnen den
      Ezan-Ruf wegen Lärmbelästigung ab." Das ist
      absolut unfair, es gab eine Reihe von Stimmen,
      die beispielsweise gefordert haben, dass man
      vor einem "Proberufen" erst einmal darüber
      sprechen sollte, wann, wie oft , wie lange,
      wie laut und ggf. mit welchen technischen
      Hilfsmittel gerufen werden soll. Sie nähern
      sich damit dem Niveau oder dem Nicht-Wissen
      der Leute, die alle Gegner des Rufes per
      Lautsprecher in die rassistische
      fremdenfeindliche Ecke stellen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:46:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ramadan-Fest in neuer Moschee

      Minarett in Horst wird eingeweiht - Freitagsgebet mit über
      150 Gläubigen


      Ende Oktober, pünktlich zum Ramadan-Fest,
      wird an der Fischerstraße eine neue Moschee
      eingeweiht. Zu dem Bauwerk, das rund zwei Mio
      Euro kosten soll, gehört auch ein 25 Meter
      hohes Minarett.

      Seit rund zwei Jahren wird bereits im
      Hinterland der Fischerstraße 154 gebaut. Von
      außen wirkt die Moschee noch wie ein Rohbau,
      von innen ist sie aber bereits vollständig
      eingerichtet. Es gibt vier Gebetsräume, einer
      davon ist ausschließlich den Frauen
      vorbehalten. Unter der Woche besuchen etwa 20
      bis 30 Moslems die Moschee, zum Freitagsgebet
      versammeln sich dort mehr als 150 Gläubige.
      Wenn die Fastenzeit beginnt, werden täglich
      über 200 Besucher in der Mevlana Camii
      erwartet. Endgültig fertig gestellt wird das
      Bauwerk allerdings erst in etwa einem Jahr,
      berichtet der Bauunternehmer aus Marl. Erst
      dann würden die Außenputzarbeiten
      abgeschlossen. Ausgestattet ist die Moschee an
      der Stadtgrenze Essen mit feinen Materialien:
      Über Granittreppen gelangt man in einen
      Innenraum, der komplett mit Gebetsteppich
      ausgelegt ist und Verzierungen aus Marmor hat.
      Die Moschee gehört dem hiesigen DITIB-Verein
      (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für
      Religion), der seinen Hauptsitz in Köln hat.
      Auch die Hasseler Moschee ist diesem Verein
      angegliedert.

      Ob vom Minarett auch der Muezzin-Ruf zu hören
      sein wird, steht noch nicht fest. Ein Antrag
      sei bei der Stadt, so Cornelia Liedtke vom
      Umweltreferat, noch nicht gestellt worden.
      Wenn der Wunsch geäußert werde, müsse ein
      unabhängiger Gutachter prüfen, ob die
      Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden. Ist
      das der Fall, darf der Ruf zwischen 6 und 22
      Uhr erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 23:13:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Auf besonderen Wunsch ein up.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 23:16:25
      Beitrag Nr. 147 ()
      aekschonaer,

      du bist aber fix. :)

      Aber dieser Thread gibt schon zu denken!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 21:15:47
      Beitrag Nr. 148 ()
      Der Islam, das Gegenteil

      Eine neue Studie des Innenministeriums warnt vor der Gewaltbereitschaft junger Muslime in Deutschland




      So liest sich ein Abgesang: Blauäugig, ahnungslos, ignorant verhalte sich die Mehrzahl der Deutschen gegenüber dem politischen Islam. Im Namen eines „Kulturrelativismus“ sei man allzu leicht und allzu oft bereit, den eigenen Maßstab „einer vermeintlichen ,Kultur‘“ unterzuordnen. Wer aber die Grundrechte zur Diskussion stelle statt auf ihnen zu beharren, der beweise damit keineswegs seine Dialogfähigkeit. Vielmehr diene eine solche Leisetreterei einzig der islamistischen „Funktionärsoligarchie“. Diese bekommt so frei Haus den Beweis geliefert, dass es eben doch möglich ist, die verhasste Demokratie und die Trennung von Staat und Religion abzuschaffen – zugunsten eines Gottesstaats, in dem der Koran die Fakten schafft.


      Der zornige Nachruf auf das Trugbild einer multikulturellen Gesellschaft ist zwar nicht regierungsamtlich. Er entstammt auch nicht einer Rede Otto Schilys. Doch es war sein Ministerium, das als Mittel der „geistig-politischen Auseinandersetzung“ jene „Texte zur inneren Sicherheit“ in Auftrag gab, die nun in Berlin vorgestellt wurden. Schon das Titelbild will ein Weckruf sein: Nicht länger soll Deutschland wegschauen, wenn Männer mit dunklen Bärten und wollenen Mützen ihre Fäuste zum Himmel recken und etwa gegen die Schließung eines islamistischen Zentrums anschreien. Schily selbst betont im Vorwort, man müsse einerseits den Islam als Religion streng von seiner „ideologisch-extremistischen Instrumentalisierung“ trennen. Andererseits seien die „Grenzen zwischen traditioneller Orthodoxie und islamistischem Gedankengut“ schwer zu ziehen.


      Von ebendieser Schwierigkeit berichten die fünf Aufsätze und zwei Umfragen in der 320 Seiten starken Studie. Claudia Dantschke vom Zentrum Demokratische Kultur, Berlin, gelangt zu ihrem eingangs zitierten harschen Urteil, indem sie den weithin unterschätzten „islamistischen Druck auf zivilgesellschaftliche Akteure“ nachzeichnet. Lang ist die Liste der Vergehen, derer sich militante Organisationen wie Milli Görüs schuldig gemacht haben. Ein Aussteiger wurde mehrmals zusammengeschlagen, kritische Zeitungen oder Magazine werden als „Kartell-Medien“ verunglimpft und mit Prozessen überzogen. Dantschke spricht von einer „Zermürbungstaktik“ nach dem Muster von Scientology. Wie eng auch Antisemitismus und Islamismus verknüpft sind, belegt der Blick ins Internet. „Mein Kampf“ und die gefälschten „Protokolle der Weisen von Zion“ sind laut Dantschke „in der gesamten islamischen Welt populär“; die „Protokolle“ waren bis vor kurzem auf der Homepage eines muslimischen Vereins aus Nürnberg prominent platziert.


      Nürnberg ist auch jene Stadt, in der Susanne Worbs und Friedrich Heckmann von der Universität Bamberg ihre repräsentative Befragung durchführten. 587 Angehörige der zweiten Migrantengeneration im Alter von heute 16 bis 25 Jahren, die hier geboren wurden oder spätestens im sechsten Lebensjahr nach Deutschland kamen, sollten Auskunft geben über ihr Identitätsempfinden. 73 Prozent stimmten dem Satz zu, sie seien „anders als die Deutschen“, doch nur 17 Prozent hielten es für richtig, „unter uns zu bleiben“. Die jungen Muslime fühlen sich in Nürnberg offensichtlich wohl, sie weisen „kein erhöhtes Unzufriedenheits- und damit möglicherweise Aggressionspotenzial auf“. Worbs und Heckmann folgern: „Unter gegenwärtigen Bedingungen besitzen islamistische Organisationen für die große Mehrheit der Muslime zweiter Generation keine bedeutsame Anziehungskraft“.


      Die Mauer der Zivilisation


      Die beiden Bamberger Soziologen gestehen, es bedürfe noch einer „Untersuchung mit größeren Fallzahlen“. Eine solche liefern im brisantesten Teil der Studie die Kriminologen Katrin Brettfeld und Peter Wetzels aus Hamburg. Sie befragten knapp 12 000 Jugendliche, die in Leipzig, München, Hannover, Hamburg und dem Landkreis Friesland die neunte Jahrgangsstufe besuchen. Sämtliche Schulformen wurden berücksichtigt. Viel deutlicher als die Nürnberger Migrantenkinder bekennen sich die Muslime unter den Befragten zu ihrer Religiosität. Wichtig oder sehr wichtig ist die Religion für nur 17 Prozent der christlichen, für knapp 49 Prozent der jüdischen, aber für 73 Prozent der muslimischen Schüler. Darüber hinaus gelte: „Je ausgeprägter die Religiosität, desto niedriger die sprachlich-soziale Integration der Jugendlichen.“


      Neigen also stark religiöse Muslime zur Selbstabschottung, leben sie in jener „Parallelgesellschaft“, die Milli Görüs propagiert? Zumindest verringert der Islam die Bereitschaft, sich in die Mehrheitsgesellschaft einzufügen und deren weltanschaulichen Pluralismus zu akzeptieren. Diese innere Distanz trifft auf eine erhöhte Gewaltbereitschaft: 40 Prozent der männlichen muslimischen, doch nur 28 Prozent der männlichen christlichen Ausländer sind „gewaltaffin“. Dass die Neigung zur Gewalt parallel mit der Religiosität zunimmt, ist laut Brettfeld/Wetzels nur im Islam so. „Für alle anderen Religionsgemeinschaften gilt das Gegenteil“. Bei christlichen Religionen „scheint die religiöse Bindung im Sinne eines Schutzfaktors die Gewaltbefürwortung zu senken“. Die Autoren rechnen neben dem unterschiedlichen Religionsverständnis auch „das elterliche Erziehungsverhalten“ zu den Faktoren, die die Gewalt legitimieren helfen. Zudem vermuten sie, dass „im Aufnahmeland kulturell eingebettete, informelle soziale Kontrollen“ fehlen, „die im Herkunftsland womöglich existieren“.


      1982 wurde in Ägypten die Scharia zur ersten Quelle der Gesetzgebung erhoben. Der Präsident der Volksversammlung pries „das Ende des Widerspruchs zwischen den moralischen Werten unseres Landes und der Mauer der Zivilisation, die unser Volk umschließt“. Nimmt man Otto Schilys Studie beim Wort, dann lässt sich dieser ideologische Widerspruch auf dem Weg des Dialogs nicht lösen.


      ALEXANDER KISSLER
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 23:55:23
      Beitrag Nr. 149 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:42:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      "Hurra wir bekommen
      eine Moschee und
      wollen gar keine"



      Dieser Ausruf in einer Duisburger Zeitung brachte die Sorge der Bürger um eine zunehmende Islamisierung ihres Lebensraums auf den Punkt. Dabei ging es nicht um die erste Moschee Duisburgs. Es gibt davon bereits 30. Nun plant die türkisch-staatlich-religiöse Dachorganisation DITIB Köln, in Wertheim ein Grundstück im Gewerbegebiet am Reinhardshof zu erwerben, um dort eine Moschee für die Wertheimer Muslime zu errichten.

      Das Thema Islam, Moslems und Moscheenbau in Deutschland wird in unseren Regionalzeitungen häufig sehr blauäugig betrachtet. Da werden nur allzu gerne unqualifizierte Vorschläge für voreilige Standortvorschläge übernommen, da schiebt man Betroffene und Gegner in die "rechte" politische Ecke, da wird christliche Diskussion mit lästigem "Kirchengefasel" abgetan ohne dabei zu bedenken, dass wir unsere Freiheit, wie wir sie verstehen und unseren Wohlstand weitgehend den christlichen Werten dieser Gesellschaft zu verdanken haben.
      Werden wir überhaupt gefragt, oder bestimmen andere? Nein!!! So soll es in Wertheim nicht laufen und es darf auch kein Tabu sein, dieses Thema endlich anzupacken.



      1. INTEGRATION

      Es wird heute gerne von Integration gesprochen. Viele Soziologen sagen, dass gerade muslimische Türken aus vielerlei Gründen Probleme mit der Eingliederung in unsere Gesellschaft haben. Gettoartige Stadtteile in Berlin, Dortmund, Duisburg und anderen Städten geben nachhaltigen Anschauungsunterricht. Nach unserer Überzeugung wird der Bau eines Kulturzentrum für die Wertheimer Muslime nicht deren Integration in unsere städtische Gesellschaft fördern. Wir lehnen daher eine "Abschiebung" auf den Reinhardshof ab. Dieses Gelände ist ein sich entwickelndes Gewerbegebiet (ca. 5 Mio. Erschließungskosten), und ein solches Vorhaben brächte große Problematik für viele Betroffene und die Bevölkerung.

      Dient das geforderte Zentrum wirklich der Integration der Muslime in unsere Gesellschaft, die sich von der türkisch-islamischen Gesellschaft durch das politische Verständnis und die kulturell-geschichtliche Entwicklung grundlegend unterscheidet? Ist es nicht doch der erste Schritt zur Gettobildung und Parallelgesellschaft? So sieht es jedenfalls ein Islamexperte.
      Wird sich die nicht-türkische Wertheimer Jugend oder die Jugend der Aussiedler in einem türkisch-islamischen Zentrum mit muslimischen Jugendlichen im geplanten Cafe zu einer "kommunikativen Cola" treffen?
      Besteht nicht auch die Gefahr, dass im türkisch-islamischen Zentrum abgeschottet eine Denkweise genährt wird, die sich an jenen hunderten Koranversen orientiert, die Intoleranz und Gewalt gegenüber Andersdenkenden lehren?



      2. ENTEIGNUNGEN IN DER TÜRKEI UND DAS VERHÄLTNIS ZU DEN CHRISTEN

      Es ist vielfach zu lesen, dass der türkische Staat seit einigen Jahren für Christen gestiftete Immobilien enteignet und dem Staatsvermögen zuführt. Was bedeutet das für Wertheim und andere Städte in Deutschland?


      Der geplante Grundstückserwerb der türkischen staatlich-religiösen Dachorganisation DITIB, Köln, für die Wertheimer Muslime wird auch mit dem Geld der enteigneten Christen bezahlt. Auch der Wertheimer Iman/Vorbeter wird von diesen
      Geldern bezahlt werden.

      Viele Priester, auch in Wertheim, wissen um diese Zusammenhänge. Doch sie schweigen. Warum verlieren Sie kein Wort darüber, dass - um es bildlich auszudrücken - in der Türkei christliche Immobilien abgerissen werden, um mit den Steinen unter anderem in Wertheim Moschee und Koranschule zu bauen? In Deutschland sind seit 1970 mehr als 2.400 neue Moscheen entstanden. Wie viele christliche Kirchen wurden hingegen in islamischen Ländern gebaut? In der Türkei gab es 1920 ca. 20% Christen, heute noch 0,3%. Die Zahlen sprechen für sich.



      3. DER ISLAM UND ANDERSDENKENDE

      Es wird immer wieder gesagt, man dürfe die Menschenrechtsverletzungen gegenüber Christen, Juden und Andersdenkenden in islamischen Ländern nicht den Muslimen in Deutschland anlasten.


      In der Tat lastet kein Wertheimer Bürger hiesigen Muslimen an, dass in islamischen Staaten gnadenlos die steinzeitliche, islamische Rechtsprechung, die Scharia, zum Maßstab des Rechts gemacht wird, Frauen gesteinigt und Dieben die Hände abgehackt werden. Oder dass in Pakistan 15 Christen nach einem Gottesdienstbesuch hinterhältig erschossen wurden. Auch die in Islamabad ermordeten Christen gehen nicht auf das Konto der Wertheimer Muslime.
      Kein Wertheimer Bürger stellt sich gegen ein Gebetshaus für Muslime, weil in der Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem selbst das Tragen eines Schmuckkreuzes verboten ist.
      Kein Wertheimer Bürger versagt seinem türkischen Arbeitskollegen Hilfe, weil der türkische Staat mit allen Schikanen die Ausbildung orthodoxer christlicher Pfarrer verhindert.
      Kein Wertheimer Bürger unterstellt seinem islamischen Nachbarn, er habe in Kassel an eine katholische Kirche den Satz gesprüht: "Nur tote Christen sind gute Christen!".

      Die Frage muss anders lauten:

      Welches Gedankengut bringen Imame mit, wenn sie "die geistige Leitung" der Muslime in einer deutschen Kleinstadt übernehmen? Meistens sprechen sie keine Silbe Deutsch, werden von der türkischen Regierung ausgewählt und bezahlt, bekommen die Freitagspredigt vorgeschrieben.
      Für welche Lehre und für welchen politischen Einfluss werden sie bezahlt? Wem gegenüber sind sie Rechenschaft schuldig, der deutschen demokratischen Verfassung und unseren abendländischen, kulturellen Werten oder dem fragwürdigen türkischen Verständnis von Staat, Kirche und Bürger? Oder gar dem Geldgeber dieser teuren Moscheebauten.
      Welcher islamische Staat, welche Moslembruderschaft unterstützt hier finanziell? Ist das Interesse des Sponsors ein fundamentalistisch-religiöses, ist sein Interesse ein machtpolitisches? Was geschieht mit der Immobilie bei der Auflösung des Moscheevereins?



      4. DIALOG UND TOLERANZ

      Manche christlichen Kreise versuchen unter dem Motto "Dialog und Toleranz" auf die Muslime zuzugehen.


      Doch wieso wurde die Wertheimer Christlich-Islamische Gesellschaft im Frankenland e.V. nach 7-jährigem Bestehen kürzlich aus dem Vereinsregister abgemeldet? Etwa wegen zu viel Dialog? Wollen die Musline gar keine Assimilation oder Integration?
      Warnen nicht zunehmend Bischöfe vor Naivität? - Und warnen nicht Islamkenner, wie Peter Scholl-Latour und Hans-Peter Raddatz, vor dem "Monolog" des christlichen Gesprächspartners.
      Sogar das Magazin "Der Spiegel" gibt seiner Titelgeschichte die Überschrift "Der verlogene Dialog" und Basam Tibi titelt seinen Beitrag in Die ZEIT "Selig sind die Belogenen"! Zum Thema: "Islamische Zuwanderung. Die gescheiterte Integration" hat Professor Tibi am 26.06.2002 in Wertheim-Bronnbach einen Vortrag gehalten.
      Spricht es für die Dialogbereitschaft der Muslime, wenn z.B. bei einem Treffen mit Christen ein Muslim zum Bischof von Izmir sagt: "Ihr könnt uns nichts beibringen und wir brauchen nichts zu lernen?"
      In den Niederlanden und nun auch in Dänemark denkt man um. Dort will man eine demokratische Abstimmung zu dem Gedanken: Wollen wir das überhaupt oder nicht? Doch auch in Deutschland haben auch weitsichtige Politiker in Stadt, Land und Bund (z.B. MdB Martin Hohmann ) mittlerweile eingesehen, dass man die grundlegenden Fragen an den Islam als Religion und als Gesellschaftsordnung nicht mit höflichen Gesprächen und mit "Gutmenschentum" beantworten kann.
      Innenminister Schily in der SZ: "Ich will nicht, dass sich eine homogene Minderheit entwickelt, deren erste Sprache Türkisch ist. Die Türken müssen hineinwachsen in unseren Kulturraum. ... die beste Form der Integration ist Assimilation...".
      Natürlich soll man miteinander reden. Aber entscheidende Fragen dürfen nicht wegen eines einseitigen Toleranzverständnisses unterdrückt werden!



      5. CHRISTEN, MUSLIME UND GEWALT

      Bei Diskussionen über religöse Gewalt wird häufig erwähnt, dass auch Christen in ihrer Geschichte Blut an ihren Händen haben. In der Tat standen Christen und Muslime an Gräueltaten einander kaum nach. Es wird jedoch gerne ein wesentlicher Unterschied übersehen: Welches religiöse Grundgesetz ruft zu Gewalt auf bzw. rechtfertigt dies!

      Würde z.B. ein Politiker oder ein christlicher Theologe Hexenverbrennungen und Nordirlandkonflikt mit einem Wort Jesu und dem Evangelium rechtfertigen?
      Enthält die Bergpredigt, das Leben Jesu bis hin zum Karfreitag Aufrufe zu Gewalt und Mord an Andersdenkenden wie das der Koran tut? Oder konnte sich ein Kreuzritter auf Jesu berufen, wenn er tötete?
      Würde sich ein Jude oder ein Christ sich auf Jesu berufen können, wenn er ein Selbstmordattentat im Sinn hätte, wie das vom 11. September 2001 oder auf Djerba, wo 14 Deutsche starben und 32 schwerste Verbrennungen erlitten?
      Der Islam würde ganz sicher an Gewaltpotential verlieren, und die Angst der Bürger vor dem unberechenbar gefährlichen Aktivismus wäre geringer, wenn er sich weiterentwickeln würde wie Tariq Ali fordert: "Wir brauchen dringend eine islamische Reformation, die mit diesem verrückten Konservatismus, mit dieser Rückständigkeit der Fundamentalisten aufräumt". Dafür wäre eine strikte Trennung von Staat und Religion erforderlich. Aber seit dem 12. Jahrhundert werden Reformenanregungen durch Philosophen, Theologen oder Staatsoberhäupter, die für Modernisierung und Säkularisation des Islam sprechen mit Mord und Todschlag beantwortet.

      Fatal ist, dass sich Moslems sklavisch blind vertrauend an den 1.400 Jahre alten Koran wörtlich halten. Der Koran kennt sehr friedvolle Verse, die teilweise von poetischer Ausdruckskraft sind. Doch in fast jeder Sure ermöglicht Allah vielfältige Formen der Gewalt. Allah selbst ruft zum Töten auf. Andersdenkenden werden in hunderten Versen die abartigsten weltlichen Strafen und Höllenstrafen prophezeit.
      Nicht jeder Muslim muss diese dunklen Seiten des Korans in die Tat umsetzen. Aber sie können leicht als Auftrag verstanden werden sowie als Rechtfertigung dienen, wenn es aufgrund bestehender Mehrheitsverhältnisse (z.Zt. ca. 3 Mio. Muslime in Deutschland, 2030 ca. 10 Mio. 10% ) machtpolitisch opportun erscheint.
      Das tritt so schnell nicht ein? Die Zukunft liegt durch die hohe Geburtenquote der Türken näher als so mancher denkt. Welche geistige Haltung hinter der Aufforderung der Internetseite "MUSLIM MARKT" (www.muslim-markt.de) steht, die vor dem 11. September 2001 deutlich schärfere Töne anschlug und sich nun damit begnügt, Muslime zum Boykott von amerikanischen und jüdischen Produkten und Geschäften aufzufordern, kann man unschwer erkennen.




      6. EINIGE ENTSCHEIDENDE FRAGEN:


      Warum sollte Allah, der im Koran zum Töten Andersdenkender auffordert, nicht auch heute noch Gewalt rechtfertigen?
      Wie sollten junge Muslime, die in Koranschulen auch jene Koransuren lesen, welche in vielfältiger Form zu Intoleranz und Gewalt aufrufen, Respekt vor Andersdenkenden lernen, wenn der Koran die Juden und Christen ausdrücklich verflucht und sogar deren Tod fordert?
      Wie kann unsere Religionsfreiheit gewährleistet bleiben, wenn jeder gläubige Muslim durch den Koran dazu aufgefordert wird, die islamische Religion als einzige in die ganze Welt zu tragen.
      Wie sollten Muslime zu selbstkritischem Dialog fähig sein, wenn Andersdenkende immer als Ungläubige gelten, die von Allah verdammt werden.
      Welche Gesellschaftsordnung würde sich durchsetzen, wenn die Muslime die Richtlinien der Politik bestimmen könnten? Macht nicht schon die aus Moslem-Mund hörbare Forderung sehr nachdenklich: "Der nächste Kanzler muss ein Moslem sein".
      Hält nicht jeder palästinensische Selbstmordattentäter in seinem Abschiedsvideo neben seiner Waffe auch demonstrativ sein religiöses Grundgesetz, den Koran, in die Höhe? Sein abgeklärtes Lächeln spiegelt die Gewissheit wider, dass er direkt ins Paradies zu seinen 72 Jungfrauen gelangt. Belegt dies nicht ganz deutlich, dass Allah und sogar seine heute lebenden Interpreten an den islamischen Hochschulen den Muslimen Gewalt und Mord sogar an Unschuldigen als gerechtfertigt predigen.

      Unsere Bitten an den Stadtrat und die Bürger von Wertheim:


      Denken Sie bitte mit "klarem Kopf" über die gesellschaftspolitische Bedeutung des türkischen Mohamedanertums für die kommenden Generationen in Deutschland nach.
      Überdenken Sie bitte ohne ideologische Voreingenommenheit und ohne naive Gutgläubigkeit die Themen Integration und Dialog in Zusammenhang mit dem türkisch-islamischen Zentrum in Wertheim. Sind eine Moschee mit Minarett, Koranschule, Lebensmittelladen, Wohnung für den Iman, später eventuell Reisebüro, Beerdigungsinstitut und Metzgerei zum Schächten und ein "Hochzeits-Palast" die geeigneten Instrumente für die Integration? In Karlstadt nahm man an, mit der Genehmigung zum Bau der Moschee sei alles abgedeckt. Jetzt sagte ein Stadtrat und Lehrer: "Wenn wir den ersten Schritt gegangen sind, die Moschee zu erlauben, müssen wir jetzt auch den zweiten Schritt gehen und ein Heim für 23 türkische Buben genemigen". Und den dritten und den vierten… und wann integriert sich endlich der Deutsche Bürger??
      Durch ein Islamzentrum in Wertheim wird die "Gettoisierung" gefördert. In anderen Städten wie Mannheim, Dortmund und Duisburg kann man sich das leicht als Fallbeispiel anschauen. Der soziale Abstieg beginnt. Der trifft insbesondere die Frauen stark. Durch die Rückbesinnung auf den Islam mit Einschränkungen wie Zwangsverehelichung, Kopftuch bis hin zur Verschleierung wird das, nach unserer Vorstellung, frauenfeindliche, undemokratische Zusammenleben gefördert. In Werdohl im Sauerland, ist mit über 14% Türken, bei denen der Anteil der Arbeitslosen besonders hoch ist, die Schmerzgrenze erreicht : Man will den Zuzug stoppen!
      Über den Gedanken, das Wertheimer Islamzentrum in ein Gebiet mit einem Anteil von ca. 3.000 Aussiedlern aus Russland zu planen, schütteln nahezu alle Fachleute den Kopf. Aussiedler: "Wir wurden nach dem Zusammenbruch der UDSSR von den Moslem aus Kasachstan und Usbekistan vertrieben und jetzt sollen wir eine Moschee in unserer Mitte dulden?"
      Die Wertheimer Moschee soll nach Zeitungsinformationen größer als die Mosbacher werden, obwohl wir hier deutlich weniger Muslime haben, was bedeutet das? Empfehlungen zu Fragen zur Größe, Art und Standortwahl sollte nicht Stammtisch-Niveau haben, sondern von Fachleuten diskutiert werden, unter Einbeziehung der Belange der Betroffenen.
      Die Bedenken der betroffenen Anlieger gestalten sich sehr unterschiedlich. Es geht um kulturelle, bevölkerungs-politische, christliche, wirtschaftliche und Immissions-Gründe, die gegen den Bau der Moschee sprechen. Zum Beispiel ist der durch Lautsprecher verstärkte Gebetsruf für viele Bürger ein sehr wichtiger Grund dem Moscheebau ablehnend gegenüber zu stehen. In einigen Orten Deutschlands hört man bereits den Muezzin vom Minerett rufen, hier streitet man sich nur noch über die Lautstärke, 50, 60 oder 70 Phon. In anderen Städten, die nicht so duldsam waren, wurde der Gebetsruf von den Moscheevereinen durch mehrere Rechts-Instanzen erstritten, und wer das für die Zukunft für seine Stadt für ausgeschlossen hält, muss sich nur die vom Zentralrat der Muslime (ZMD) herausgegebene ISLAMISCHE CHARTA vom März 2002 durchlesen, in der der Muezzinruf Teil des Forderungskataloges ist.
      Das traditionelle Modell des Islam für das Zusammenleben mit Nicht-Muslimen geht davon aus, daß die Muslime die Mehrheit bilden. Für die Muslime unter nicht-muslimischer Herrschaft gibt es eigentlich nur die Möglichkeit die Mehrheit zu erringen oder das Land zu verlassen. Für das gegenwärtige Leben in der Diaspora gibt es keine Lösung. Der Euro-Islam des Prof. Tibi könnte eine Möglichkeit bieten, wenn der Islam reformfähig wäre. Aber wer glaubt daran?
      Die eingeforderte Religionsfreiheit wird in Deutschland im Gegensatz zu islamischen Ländern praktiziert. Wir, die Bevölkerung, sollten uns fragen, ob eine Organisation wie die DITIB, die selbst intolerant ist, unsere Toleranz nicht missbraucht, um ein Grundstück für den Moscheebau zu erwerben. Gebetsräume reichen den Moscheenvereinen nicht für Ihre Ziele. Gefordert wird dauerhaft "Muslim Land" inmitten der "Ungläubigen".
      Selbst in Kairo sanken die Umliegenden Grundstückspreise als dort eine Moschee gebaut wurde. Und was wird aus den zur Zeit noch unverkauften Nachbargrundstücken bei uns? Wer wird neben eine Moschee bauen?
      Bedenken Sie, dass unsere Stadt Wertheim in den Wettstreit der miteinander konkurrierenden Moscheenvereine, nach immer prunkvolleren Moscheen und immer höheren Minaretten gezogen wird. Und an die Beteuerungen der Moscheevorstände, die Mittel für den Bau, der meist mehrere Millionen teuren Moscheen, kämen durch Spenden und Eigenleistungen zusammen, glauben sicherlich die Wenigsten. Auch hier bestätigen Islamexperten, daß die Gelder aus dem Ausland und oft aus Saudi-Arabien kommen, um dem Wahhabitischen Glauben eine Vormacht zu verschaffen.
      Was muss man von der Aussage eines Wertheimer Muslims halten? "Seid froh, dass es eine DITIB Moschee wird, und keine MILLI GÖRÜS aus denen Extremisten kommen." Der Orientalist Günter Kettermann sagt dazu: "Trotz aller Differenzierung bildet die Islamische Welt eine Einheit, ...."
      In nächster Zeit werden noch einige "Tage der offenen Tür" bei den Türken stattfinden, und man wird anschließend lesen wie gastfreundlich alle waren, wie nett man Tee serviert bekam und wie schön die Folklore Gruppe tanzte. Und dass die Muslime "ja nur" die drogengefährdeten Jugendlichen von der Straße holen wollen und die Moschee für alle Gläubigen aus allen Religionen offen stehe. Wer hier aufhört zu denken, für den ist dieses Schreiben nicht gedacht und nicht für Bevormunder. Auch nicht für die, die dann, wenn es "eng" wird "mit dem Möbelwagen" abstimmen oder die denen die Zukunft Ihrer Stadt und und ihres Vaterlandes egal ist. Er wurde verfasst für kritische und mutige Mitbürger und Entscheider, die auch eine Portion Zivilcourage besitzen und die sich durch Wissen ihre Meinung bilden.



      Wir benötigen dringend Ihre Hilfe !

      Was können nun die Bürger tun, um zu verhindern, dass eine Moschee mit Minarett, Lautsprecher-verstärktem Gebetsruf, Koranschule, türkisches Lebensmittelgeschäft und... und... auf den Reinhardshof gebaut wird?


      Treten Sie ein für ordentliche Gebetsräume, aber kämpfen Sie mutig gegen weitergehende Forderungen.
      Helfen Sie mit, insbesondere hier in Wertheim, aber auch überregional, Gleichgesinnte gegen den Moschee-Bau zu finden.
      Besuchen Sie Veranstaltungen die mit Islam und Moscheebau zu tun haben. Informieren Sie sich und vertreten Sie dort ihre Meinung.
      Sagen Sie durch Leserbriefe in den Zeitungen Ihre Meinung. Sie können als mündiger Leser Ihre Zeitung auffordern, auch über die andere Seite dieses Themas zu berichten.
      Rufen Sie uns an, schicken Sie uns Faxe oder schreiben Sie uns, um uns Ihre Solidarität und/oder Hilfe anzubieten. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Literatur oder Kontakt-Adressen benötigen. Sammeln sie selbst Informationen, die unsere Sache weiterbringen.
      Tragen Sie sich in Listen gegen den Moscheebau ein, die wir zu gegebener Zeit auslegen werden. Beteiligen Sie sich an dem eventuell notwendigen Bürgerbehren gegen den Moschee-Bau.
      Sie können auf den OB, Ihre Stadträte, Ihre Ortsteilbeiräte und auch auf Ihre Partei einwirken. Denn sie sind durch unsere Stimme beauftragt, in unserem Sinne zu handeln. Die nächste Wahl ist in 2 Jahren!
      Bewegen Sie unsere Stadträte dazu, kein Grundstück in einem sich entwickelnden Gewerbegebiet an Moscheenvereine zu verkaufen und dabei durch einen Moschee-Bau die Rechte und das Eigentum der Bürger dort zu schädigen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:57:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      @aekschonaer
      Danke für den Artikel!

      Da braut sich was zusammen, was bald nicht mehr kontrollierbar sein wird! Der Staat ist zunehmend überfordert!

      Es wird brennende Moscheen geben!
      Und das laste ich einzig und allein unseren zuschauenden, nichtstuenden Politikern an.
      Beschwert euch nicht wenn´s Randale gibt und die Bürger sich das nicht mehr bieten lassen. Beschwert euch nicht!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 00:56:13
      Beitrag Nr. 152 ()
      Aldy# Es braut sich gewaltig etwas zusammen - die versteckte Meinung in der Bevölkerung weicht von der Meinung unserer Politiker und auch der Presse sehr weit ab.

      Nun braucht nur noch eine Bombe mit vielen Toten hochgehen und der Hund ist fett.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 01:17:10
      Beitrag Nr. 153 ()
      Eigentlich hätte man Grund, mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr aufzuhören.

      Daß die Entwicklung so in Gang kommen und sich weiter beschleunigen würde, hätte schon vor Jahren jeder prophezeien können, der klar bei Verstand und gewillt war, die Augen aufzumachen und die Realität zu sehen.

      Wie sieht es heute - schon - aus, und wie geht es weiter?
      In vielen Großstädten haben sich Viertel gebildet, in denen die türkischstämmgen Bewohner immer weitgehender unter sich sind. Deutsche ziehen weg (und stimmen damit, ganz offen sichtbar auch für solche unverbesserlichen Phantasten wie z.B. Marie-Luise Beck und Rita Süßmuth, mit den Füßen ab gegen ein Lebensumfeld, das sie nicht wollen), und diese "befreiten" Zonen dehnen sich sukzessive weiter aus.
      Ein böser Ausdruck, nicht wahr? Wer hat sich nicht vor ein paar Jahren aufgeregt, als in den neuen Bundesländern von "national befreiten", "ausländerfreien" Zonen die Rede war?
      Nun, hier vollzieht sich eine analoge Entwicklung, und das sogar gewaltfrei...

      Sollte man nicht einfach sagen, die Dinge nehmen ihren natürlichen Lauf???

      Es ist zum Lachen und zum Weinen zugleich. Die Frage aller Fragen kann doch nur lauten: Wer hat das eigentlich gewollt?
      Der berühmte kleine Mann auf der Straße - hat der das gewollt?

      Was hat eigentlich die Politik umgetrieben, dem jahre-, ja jahrzehntelang untätig zuzusehen?

      Daß etwa ab 2010/15 in einigen Ruhrgebietsstädten schon die Bevölkerungsmehrheit kippt, dürfte sich allmählich herumgesprochen haben. Die demographische Entwicklung spricht eine deutliche Sprache; sie ist nicht aufzuhalten.
      Integration, gar Assimilation erweist sich in diesem Falle, wo es im Gegensatz zu allen einwandernden Bevölkerungsgruppen der Vergangenheit (Hugenotten, Polen, Holländer etc.) um eine ganz andersartige, fremde geht, als absolutes Hirngespinst. Im Gegenteil, die Enklaven der türkischstämmigen, sprich der muslimischen "Migranten" gewinnen immer weiter an innerem Zusammenhalt und an Festigung ihrer kulturellen und sozialen Identität.

      Es lasse sich niemand täuschen von der Zahl der angeblich nur 1,9 Millionen Türken in Deutschland, die ja im Vergleich zu 82 Millionen Einwohnern eine noch sehr geringe zu sein scheint (http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab10.htm)! Die eingebürgerten Türken sind hier nicht mitgezählt, und durch Familienzuzug und die hohe Kinderzahl pro Familie nimmt ihre Gesamtzahl zügig weiter zu; die Abnahme der ursprünglich deutschen Bevölkerung steht aber erst noch vor der Phase sichtbarer Beschleunigung. Wenn die Entwicklung beider Gruppen, wie in diesem Falle, gegenläufig ist, dann verschieben sich die Relationen sehr schnell. Von momentan tatsächlich 4-5% wird der Anteil mittelfristig auf 10% und mehr steigen, und dazu kommen noch die Einwanderer aus anderen Ländern der süd-südöstlichen Mittelmeerregion.

      In Duisburg, Essen und Dortmund dürfte schon heute die "gefühlte" Präsenz muslimischer Bewohner ziemlich hoch sein...


      Eines aber hat sich gegenüber früheren Jahren geändert:
      Die beschriebene Entwicklung wird mehr und mehr zum Thema öffentlicher Diskussion...


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 01:34:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Irgendwann ist die Grenze des ertragbaren überschritten.
      Anscheinend realisiert die Mehrheit der dt. Bevölkerung nicht was hier passiert.

      #1
      "Der Ruf des Muezzin ertönt schon in
      Recklinghausen, Duisburg und Dortmund."

      Das möchte ich in München sehen, -noch- undenkbar.
      Stoiber und Beckstein würden ihn wohl persönlich knebeln.:D

      CSU - Get more!:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 01:35:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      Sollte man nicht einfach sagen, die Dinge nehmen ihren natürlichen Lauf???

      Vorsicht, rhetorische Frage...
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 01:40:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wir Deutschen und Europäer müssen uns jetzt der
      Gefahr bewußt werden und zusammenhalten. Jetzt
      gehören unsere Städte noch uns!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 02:40:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      thefarmer,

      "jetzt gehören unsere Städte noch uns"

      Ich bin da nicht mehr so sicher. Bummel einfach mal durch
      Köln-Kalk. Du wirst überrascht sein. Der T-shop wirbt in
      türkischer Sprache. Also nicht zweisprachig. Er hat sich auf
      die ausschließliche Kundschaft eingestelt.

      Die Türken sehen das anders. So der Imbiss, der seine
      Speisekarte zweisprachig präsentiert. Sonst hätte ich nicht
      erfahren, daß da eine Schafshirnsuppe und gebratene Schafs-
      lunge auf den geneigten Geniesser warten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 02:57:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      Übrigens,

      ich will hier Köln nicht niedermachen. Was sich innerhalb
      der Ringe bis zum Rhein abspielt halt Weltklasseniveau.
      Köln ist eine Wahnsinnsstadt, eine Stadt mit Atmosphäre,
      mit Flair und Charme. Köln verdient es, in einem Atemzug
      mit München, Hamburg und Berlin genannt zu werden.

      In Köln wohnen fast eine Million besonders netter Leute.

      Und deßhalb machen mir verschiedene Dinge besonders große
      Sorgen. Die Zigeuner, die wir wohl im Griff haben, und
      die Türken, die uns im Griff haben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 05:01:08
      Beitrag Nr. 159 ()
      goldless,

      ich bin nur ein paar Mal mit dem Zug durch Köln gefahren,
      aber noch nie ausgestiegen (mit dem ICE von München nach Hamburg über die Rhein-Strecke, weil ich Zeit hatte),

      das Einzige das ich von Köln weiß, ist das ihr den Dom habt und den Carneval und alle Homosexuel seit. Nichts
      gegen Homosexuelle, aber die Geburtenrate von gleich-
      geschlechtlich veranlagten Menschen stelle ich mir nicht
      sonderlich hoch vor. Kein Wunder, wenn euch die Türken, die
      noch viele Kinder haben, langsam mehr und mehr in Griff
      bekommen. Ihr solltet euch als Gegenposten gegen die
      Türken Inder, Chinesen und nicht-muslimische Afrikaner holen; ach ja, die Mexikaner und andere Südamerikaner sind
      auch noch re-produktiv!

      Wer zuläßt, daß in einer Stadt eine Minderheit zur Mehrheit
      heranwächst hat Narren an die Spitze der Politik gewählt, denn mit entsprechenden Kontingenten könnte man wohl gegensteuern!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 07:04:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wieviele Türken gibt es eigentlich schon hier? Und mit einem deutschen Pass werden die doch gar nicht mehr erfasst?
      Und sabbern hier ihren Koran herunter! Alle rausschmeissen!
      Deutsche Politiker sind doch völlig verblödet oder was?
      Was sollen diese Typen denn hier?????????
      Bei mir in der Sonnenallee/Berlin gibt es eine rasante Zunahme von Türken-Cafes mit der Wasserpfeife. Und ständig Sirenen wegen Messerstechereien von Albaner oder Libanesen mit den Türken! Mannomann, die integrieren sich aber FANTA-stisch!
      Raus mit denen! Raus!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 07:19:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Gastarbeiter, so hießen die doch mal?, waren unsere Gäste und verlassen jetzt bitte die Party. Party is over!!!!
      Immerhin haben sie viel gelernt hier!
      Und sie bringen doch ihr Wissen nach Hause!!!!
      Und welche Idioten haben denen auch noch deutsche Pässe geschenkt?? Ab ins Gefängnis! Das war ja wohl demokratie-feindlich!

      Gastarbeiter!!!!!!!!!!!!!Kotz!!!!!!!!!!!!!

      Alle raus!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:16:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      #159 "Bei mir in der Sonnenallee/Berlin gibt ..."



      doch net etwa die sonnenallee aus dem tv?:D
      mensch, die gehört doch zum deutschen kulturgut:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 20:18:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      #160 Jetzt bin ich mal gespannt was du zu mir sagst.

      Also mein Vater wurde in den frühen 70er Jahren in der Türkei angeworben ("da drüben im Westen, da gibt es keine deutschen jungen Männer, die das Land wieder aufbauen können oder möchten, hast du Bock dort im Ausland zu arbeiten?"), so hieß es damals für meinen jungen Vater, der nach Grundcheck mit dem Zug nach München gebracht wurde.

      Ok, in den 68er Jahren gab es genug junge Menschen, die ständig auf die Straßen gingen und Polizisten verprügelt haben, diese Typen, die heute politische Ämter belegen, haben damals kein Bock gehabt einer ehrlichen Arbeit nachzugehen....

      Aufjeden Fall ist mein Vater noch immer bei der gleichen Firma beschäftigt, weist ein enormes Know-How auf und geniesst einen sehr guten Ruf. Er war noch nie Arbeitslos gemeldet, noch hat er gegen irgendein Recht verstoßen. Integriert ist er auch, spricht sogar pälzisch.

      Und ich bin sein Sohn, hier geboren ist, das ist meine Heimat, hier fühle ich mich wohl, kenne kein anderes Land, noch beherrsche ich meine Urmuttersprache, die deutsche Staatsbürgerschaft habe ich auch seit meiner Geburt, habe hier studiert und in niveauvollen Stellen der Finanzmeile gearbeitet. Ich denke, dass ich konservativer bin als du und lehne jedes Kopftuch ab, etc.

      Also, zügel dich mal bei deinen Gedanken oder drücke dich ausführlicher aus, es sind wohl nicht alle so wie deine Nachbarn in Berlin (Berlin ist sowieso die asozialste Stadt die ich kenne, nur asoziales Pack, nie wieder will ich Berlin besuchen, nur Ausländer und Ossis, die mit sich und der Welt nicht zufrieden sind).


      Seit
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 20:36:01
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ORACLEBMW, #162

      Finde ich gut, dass du mal Paroli gibst und die Seite aus deiner Sicht darstellst. Manche Postings, wie der von dir aufgegriffene, verdienen auch zu Recht eine Gegendarstellung. Kann auch gar nicht anders sein. Natürlich hast du und deine Familie dasselbe Recht hier zu leben, wie jeder andere auch.

      Aber verfalle mit deiner pauschalen Berlin-Beschimpfung nicht in dasselbe Muster wie die, die Du kritisierst. Berlin ist eine Stadt wie jede andere und hat von den Politikern mal abgesehen, denselben Anteil rechtschaffener (nicht asozialer Leute) wie andere Großstädte auch. Das Problem bei diesen "Normalos" ist halt, dass sie in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden, wähnrend die Ausgeflippten halt immer auffallen.
      Ob das nun gut so ist, hmm... das ist die Frage.

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 20:47:42
      Beitrag Nr. 165 ()
      oracle hat recht!

      pauschalverurteilungen sind gefährlich.

      zu berlin. hier stört mich das missverhältnis zwischen anspruch und leistung.

      einerseits der anspruch eine weltstadt zu sein, andererseits z.B von schwäbischen dörfern subventioniert werden.

      sicherlich trifft das nicht auf alle berliner zu. insgesamt kommt das aber leider so bei mir an.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 20:56:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      #162:

      Gibt Dir irgend jemand das Gefuehl, Du waerest nicht willkommen?
      Muessen Idioten sein. Wie in #160 demonstriert.

      Nun aber der Fairness halber die Gegenfrage: Warum begegnen mir hier in London Menschen unterschiedlichster Herkunft in der U-Bahn, die alle auf dem Weg zur Arbeit sind, Schwarze, Weisse, Inder etc. zum guten Teil in Anzug und Krawatte, waehrend ich in Deutschland Tuerken vor allem auf der Strasse gesehen habe, mit Kleidung, die eher einem Rapper auf MTV stehen wuerde?
      Tuerken gibt es hier in London auch, wenn sie auch nur eine verschwindend kleine Minderheit darstellen. Und soll ich Dir was verraten? Sie gehoeren so ziemlich zur unbeliebtesten Volksgruppe hier. Warum wohl?

      Damit Du es nicht in den falschen Hals bekommst: Ich hatte einen tuerkischen Kollegen in Deutschland, Akademiker, voll integriert. Habe gerne mit ihm gearbeitet.

      Pauschale Urteile sind immer dumm. Aber ich halte es fuer durchaus angemessen, einen sehr kritischen Blick auf die Mehrheit der in Deutschland lebenden Tuerken bzw. tuerkischstaemmigen Deutschen zu werfen.
      Es waere falsch zu sagen, alle sind "krass" oder zwingen ihre Toechter und Frauen, ein Kopftuch zu tragen.
      Genau so dumm waere es allerdings, von Deinem Fall auf die Mehrheit zu schliessen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 21:02:18
      Beitrag Nr. 167 ()
      ORACLEBMW
      Ok, in den 68er Jahren gab es genug junge Menschen, die ständig auf die Straßen gingen und Polizisten verprügelt haben, diese Typen, die heute politische Ämter belegen, haben damals kein Bock gehabt einer ehrlichen Arbeit nachzugehen....
      und Du bist allen Ernstes der Meinung, dass diese damals jungen Männer, all die Arbeitsplätze hätten besetzen können, für die man aus dem Ausland Mitarbeiter angeworben hat! Dafür, dass Du hier studiert hast, scheint Dein Gesichtsfeld doch etwas eng zu sein! Warum hast Du überhaupt studiert? Hättest doch auch einer ehrlichen Arbeit nachgehen können!

      Und was Berlin anbelangt, so habe ich dort nur sehr freundliche, hilfsbereite Menschen getroffen. Mir scheint, Du bist von Vorurteilen nur so behaftet "Ausländer und Ossis"! Woher willst Du wissen, ob die Ausländer nicht auch einen deutschen Pass haben? Nur weil jemand türkisch spricht, muss er nicht Türke sein! Und dass die "Ossis" frustriert sind, ist für mich jedenfalls nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 21:21:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      @Rainer #165

      Jeder hat seine subjektiven Eindrücke. Ich lebte auch schon in diversen Großstädten und mir ist bezüglich türkischer Bevölkerung nichts Negatives aufgefallen.

      Und von wegen Kleidung auf der Straße. (Welches Vorurteil ist dies nun? Gibt es eine öfentliche Kleiderordnung?)
      Während Türken immer bemüht sind, ein eingermaßen konservatives gepflegtes Aussehen zu zeigen (selten gefärbte Haare, selten zerschlitzte Jeans, selten Piercings, selten Irokesen-Schnitt und weiblicherseits selten löchrige Reste von Nylon-Strumpfhosen unter irgendetwas, was man mit viel Good will mal "Kurzhose" nennen kann und selten nakt an öffentlichen Plätzen) fallen mir da andere Bevölkerungsgruppen, die trotz möglicherweise urdeutscher Abstammung kaum deutsch sprechen können, unangenehm auf. Ich bin auch äußerst selten von Türken wegen "Kleingeld" oder sonstwas angemacht worden, im Gegensatz von anderen Bevölkerungsgruppen, die ich als Fußgänger lästiger empfinde.

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 21:44:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ORACLEBMW

      Ich habe, hatte und werde niemals Vorurteile haben, egal gegen welche Bevölkerungsgruppe.

      Du bist die Ausnahme von ca. 20% der Gastarbeiter (oder wie mann es auch immer sagen soll)

      Ich hatte in den späten 80érn auch "Türken" die mehr wie integriert waren, da hatte die Frau das sagen ;) wirklich cool fand ich das damals.

      Aber leider ist das was heute läuft nichtmehr das was sein sollte, die Träume das alle Menschen gleich sind können nur dann Geträumt werden, wenn als erstes alle Religionen abgeschafft werden !

      Denn keine Religion hat eine weiße Weste und keine Ideologie ist die beste von allen.

      J.R.


      P.S.: Vielleicht sollten wir mal alle der Vision eines Mannes folgen der Star Trek erdacht hat. Eine geeinte Welt, ohne Kapital, ohne Neid, ohne Not in der alle Menschen in Frieden miteinander Leben.
      Aber das wird wohl in meinem Leben ein Traum bleiben, Fanatiker gibt es nur aus Glaubensgründen, also muß man die Wurzel ziehen und nichts anderes.

      :(
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 21:45:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      162,

      dieser erste abschnitt liest sich ja so, als wäre dein vater der retter der nation?
      du stellst es so dar, als wäre er nur gekommen, um den westen aufzubauen.
      in erster linie wollte er geld verdienen.
      der westen war ihm doch scheiss egal.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 15:39:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hmm, macht jetzt echt Spaß hier zu tippen.

      #169 Forsyth

      Aber, aber! Ich darf doch bitten, mag sein, dass ich etwas emotional wurde, aber meinem Vater war der Westen nie "scheiss egal", damals haben sie von Deutschland geträumt ("von den Deutschen können wir viel lernen, die sind ordentlich, gründlich, sauber, haben tolle Autos, und sehr demokratisch etc.). Natürlich wollte mein Vater Geld verdienen, wollen wir heute nicht alle Geld verdienen, warum ist es heute für die Ostjugend auch eine Perspektive nach ihrer Ausbildung ins Ausland zu gehen, wenn ich mich nicht irre, werden deutsche Handwerker im Ausland gerne beschäftigt.

      (Und wenn es nur ein Bruchteil des Aufbaus ist, er war maßgeblich daran beteiligt.)

      #all

      Desweiteren habe ich durch viele Kollegen (Kollegen im Privatkundenbereich, mit denen ich eigentlich nichts zu tun habe..., wundern sich immer wieder, dass ein gebürtiger Türke es so weit gebracht hat, "ah so, sie haben türk. Eltern"...) erfahren und bestätigt bekommen, dass die türk. Generationen von heute (die Mehrheit) perspektivlos sind, sehr aggressiv, einfach zukunftslos. Ein Banker erzählte mir mal, dass er mal fast von einem Türken (in der Bank, vor allen Leuten) gekloppt wäre, nur weil er ihn drauf hingewiesen habe, dass die Finanzierung seines Wagens auf der Kippe steht (da der Herr die Raten nicht zahlen konnte). Sowas hat er bei vielen türk. Kunden (ältere Generation) niemals erlebt, im Gegenteil, vielen war es peinlihc, wenn etwas mal nicht gestimmt hätte. Mit jüngeren Türken wollen viele nichts zu tun haben (da es schon an der Kommunikation happert, obwohl doch eine schulische Ausbildung hier genossen wurde).

      Was soll ich sagen, ich selber habe nur ein, zwei türk. Bekannte, keine Freunde und die sind auch liberal. Von vielen werde ich auch nicht als Türke akzeptiert, viele sehen mich als "ohne Nationalstolz, kein Türke" an. Geht mir zwar am Arsch vorbei, aber die Entwicklungen, die ich immer wieder in den Medien und Großstädten selber sehe und mache, verunsichert mich stark und gefällt mri absolut nicht. Ich finde es nicht in Ordnung, dass sich diese Volksgruppe von der Gesellschaft weiter entfernt und Richtung Mullahstaat orientiert (Aber Vorsicht, ich möchte hier betonen, dass nicht ALLE, jedoch die Mehrheit auf der Kippe steht). Es ist ja ok und nichts einzuwenden, dass es Gebetshäuser gibt (auch wenn ich nicht gerade religiös bin), aber was soll denn das mit den Türmen, wo dann Freitags zum Gebet gerufen wird. Oder diese Kopftuchgeneration, bei älteren Frauen verstehe ich das ja noch (bitte fragt jetzt nicht wieso und warum, das Tippen nimmt sonst kein Ende), denen sollte man sehr früh deutlich machen, dass wir hier so eine Entwicklung nicht dulden, deswegen müssen die Politiker, wie in Frankreich, das Tragen von Kopftücher in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, Behören (und sei es nur das Abholen eines Formulars), Krankenhäusern, etc. verbieten. Entweder bewegen wir die ausländ. Bürger in unserem Land sich westlich zu orientieren und anzupassen oder es sieht hier bald so aus wie in der Türkei, aber dann mache ich hier, obwohl ich meine Heimat hier sehr liebe und schätze, die Flatter und kauf mir eine tolle Finka im Ausland und bin weg und ich denke, dass mir viele folgen werden.



      So, hat mich echt gefreut und freue mich weiterhin auf eine lebhafte Diskussion.

      Gruß
      Benno
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 16:58:10
      Beitrag Nr. 172 ()
      du bist ganz schön spät dran. deutschlands exportschlager sind akademiker...
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:55:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo Benno,

      und willkommen in diesem Thread. Es tut wirklich gut fest-
      zustellen, daß es auch Einwanderer aus der Türkei gibt, die
      bereit sind sich hier zu assimilieren und von einer Erobe-
      rung des Landes absehen.

      Ich selbst wohne in Köln, und da gibt es Ecken, wenn ich
      davon hier Fotos reinstellen würde, da würde keiner auf eine
      westdeutsche Großstadt tippen (denke da an Keupstraße oder Eigelstein).
      Ecken eben, in denen du ohne ein gepfleg-
      tes türkisch völlig aufgeschmissen bist. Mitten in Köln.

      Aber, wenn ich dich zitieren darf,

      "Was soll ich sagen, ich selber habe nur ein, zwei türk. Bekannte, keine Freunde "

      dann drängt sich mir der Verdacht auf, daß es verschwindend
      wenige türkischstämmige Menschen in diesem Land gibt, die
      deine Denke teilen. Der User JungerRentner setzt da 20 %
      in die Welt. Ich halte ihn für einen hoffnungslosen Opti-
      misten. Das wären dann ja 500.000. Ich denke 0,2 % ist ver-
      mutlich noch zu hoch gegriffen.

      Teilst du meine Ansicht?

      Wobei es schon verblüffend ist. Die Gastarbeiter der
      60er/70er - Jahre kamen aus Italien, Jugoslawien, Spanien
      Portugal und der Türkei. Alle haben sich assimiliert. Sind,
      nach Anfangsschwierigkeiten, freundliche aufgenommen worden
      und werden heute gar nicht mehr als Ausländer wahrgenommen.

      Bis auf die Türken. Die von Anfang an für Aufsehen gesorgt
      haben, wenn die stark vermummte Frau ihrem Mann in gebührendem
      3-Schritt-Abstand durch die Stadt folgte. Die solchen Blöd-
      sinn inzwischen natürlich abgelegt haben, dafür aber anderen,
      wahrscheinlich weit gefährlicheren Blödsinn pflegen. Womit
      ich den Islamismus meine. Leute, die sich in der Regel kein
      bißchen assimilieren sondern isolieren. Und deren Jugend
      ein äusserst aggressives Verhalten an den Tag legt.

      Ich bekomme das täglich mit, weil meine Lebensgefährtin
      Lehrerin ist. Die wirklich krassen Problemfälle sind junge
      Türken.

      Ihr Sohn ist in Schule und Freizeit zwangsläufig dem Kontakt
      zu türkischen Altersgenossen ausgesetzt.

      Die Redewendung "ausgesetzt" ist bewußt gewählt. Er
      legt aufgrund schlechter Erfahrungen keinen Wert auf diese
      Kontakte. Kann ihnen aber nicht entgehen. Daraus entwickelt
      sich Hass. Hass, der gerade bei jungen Leuten, die sich
      jungen türkischen Leuten (gemeint ist ausschließlich die
      junge männliche türkische Spezies) nicht entziehen können,
      weit verbreitet ist.

      Unsere derzeitige Politik verfolgt einen Schmusekurs mit
      diesen nicht assimilierbaren Einwanderern. Aber unsere
      derzeitigen Politiker nähern sich dem Zenit ihrer politischen
      Schaffenskraft. Und die Jugend, das sind die Politiker von
      Morgen.

      Warum also verhalten sich junge Türken derart dumm?
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 00:24:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ goldless, #172

      wenn ich deinen Beitrag so durchlese, dann fällt mir vor allem das "assimilieren" auf. Und nicht vorteilhaft, da ich total assimilierten Ameisenstaaten keinen vorteilhaften Aspekt abringen kann.

      Dein "Assimilieren" erinnert mich irgendwie an Star Trek und die Kubus-Staatenbildende Borgs, die auch alles assimilieren wollten, was ihnen über den Weg lief.

      Wußte gar nicht, dass die Borgs auch schon bei WO die Oberhand haben.
      Assimiliere mal in deiner Ameisen-Welt ruhig weiter, Borg.
      In der realen Welt wirst du feststellen, dass gar nicht so viele "assimiliert" werden wolllen, wie du vorgibst. Und es gibt viele, die könnnen mit Nicht-Assimilierten "Menschen" sehr gut klar kommen.

      Mit nicht assimilierten Grüßen,

      dein

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 00:35:40
      Beitrag Nr. 175 ()
      ;

      Startrek habe ich nicht gesehen. Mit assimilieren meine ich
      das Sicheinfügen in die Kultur des Gastlandes.

      Und genau das ist meine Forderung an Einwanderer.

      Was übrigens keineswegs das völlige Aufgeben der angeborenen
      Kultur und Religion bedeuten muß. Nur, wenn diese importierte
      Kultur ganze Stadtteile prägt, dann ist etwas faul.

      Ich weiß nicht ob wir da aneinander vorbeigeredet haben.
      Wenn nein, sind wir eben unterschiedlicher Meinung.

      Mit ziemlich ratlosem Gruß,

      dein ergebener

      goldless
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:23:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      #173 In einem land wo Hähnen das Krähen zu bestimmten zeiten wieder der natur verboten werden kann,muss ich mir nicht unbedingt dem Muezzin anhören müssen.Da ziehe ich den Hahn vor,bei dir mag es anders sein.Der Hahn kann sich schlecht anders verhalten,während du dem Ruf dir auf CD oder durch Reisen ermöglichen und anhören kannst.
      endaxi der sich hier gerne kulturell bereichern,aber ungern deren sitten aufdrängen lässt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:07:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      es lohnt, die Funktion dieser Gebetsrufe mal näher zu analysieren

      1. sie sollen an die allgegenwart Allahs erinnern, und hat Werbe- als auch Gängelungsfunktion
      2. an die Befolgung seiner willkürlichen Gebote - die nur den Zweck der Gleichschaltung und kulturellen Isolation haben
      3. sie dienen der tagesrhytmischen Gleichschaltung
      4. sie dienen der Überwachung und Kontrolle, da Nachlässigkeit beim Gebet sofort die zu locker Gläubigen enttarnt.

      die Auswirkungen des Gebetsrufes dienen also der Etablierung und Stabilisierung einer totalitären Gesellschaftsordnung.

      Ganz abgesehen davon, ist es ein massiver Eingriff in die Privatspähre, jemand von früh bis spät mit diesem Gebetsruf zu belästigen.
      Man muß sich das mal klarmachen: Der Islam bestimmt, wann man geweckt wird, und ab wann man schlafen gehen darf. Kann es noch mehr Gängelung und Entmündigung geben ????

      Darum gehört der Gebetsruf generell verboten, und verfassungsrechtlich hinterfragt, da dieser Kultus im Wiederspruch zu den Grundrechten steht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:27:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      Man! Hatte nahezu eine Seite getippt, dann ist der Kack hier abgestürzt, hab jetzt kein Bock nochmal zu schreiben, vielleicht später.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 00:20:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      ORACLEBMW

      "... Die Kontraktarbeiter aus der Türkei priesen sich glücklich und fanden sich mit allen Widrigkeiten ab. Sie lebten sparsam. Doch sie nahmen es hin, auch die schmerzhafte Trennung von der Familie, denn sie dachten nicht, dass sie lange bleiben würden. Die deutsche Seite teilte diese Illusion. Nichts belegt dies besser als der Ausdruck »Gastarbeiter«. Von Anfang an wiesen die Bonner Behörden den Gedanken an eine regelrechte Einwanderung weit von sich. Die Bundesrepublik war für sie höchstens ein »vorübergehendes Aufenthaltsland«. Eine Arbeitserlaubnis gab es für maximal zwei Jahre. Es galt das Rotationsprinzip: Nach spätestens 24 Monaten sollten die Arbeitsmigranten ausgetauscht werden.

      Noch im Jahre 1960 hielten sich keine 1500 türkischen Staatsangehörigen in der Bundesrepublik auf, meist Studenten und Kaufleute. Die große Gastarbeiterwanderung aus Anatolien setzte erst nach dem Bau der Berliner Mauer ein. Nicht von ungefähr wurde das deutsch-türkische Anwerbeabkommen am 30. Oktober 1961 unterzeichnet, zehn Wochen nachdem Walter Ulbricht die letzte Lücke im Eisernen Vorhang geschlossen und den Zustrom von Ostdeutschen gestoppt hatte. Jetzt blieb mit einem Mal der Nachschub an Arbeitskräften aus. Die Wirtschaftswunder-Maschine brauchte neues Bedienungspersonal. Die Deutschen fanden es zwischen Edirne und Erzerum. ..."
      kompletter Beitrag www.zeit.de

      Ist doch ein interessanter Aspekt!
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 00:46:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      ORACLEBMW,

      schade, daß deine Seite nicht gekommen ist.

      Was ich höre sind die Kommentare von Jugendlichen, die
      sich, daß muß man einfach so sagen, türkischer Willkür
      ausgesetzt sehen. Und sie äussern sich ganz frei.

      Die sagen ganz klar, wenn wir so alt sind um politischen
      Einfluß zu nehmen, dann schmeißen wir das ganze Pack raus.
      Und wenn es Gesetze geben sollte, die das verhindern, dann
      werden eben die Gesetze geändert!

      Was ich damit sagen will, es brodelt. Die Regierung, die
      damit nichts zu tuen hat lobt Multikulti, der Bürger, der
      sich damit auseinandersetzen muß hat die Schnauze voll.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 02:09:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      # 179 und #178 passen gut zusammen.

      Denn: Es wurde nie diskutiert und entschieden, ob man eine Islamisierung der BRD wünscht. Es hat sich von selbst so entwickelt - ungesteuert, unbeabsichtigt.

      Langsam wacht man auf, und findet sich in einer Situation wieder, die niemand wirklich wollte. Auch die Linken nicht, die es strikt ablehnen, im Multi-Kulti-Ghetto zu leben und dort ihre Kinder einzuschulen.

      die linken Dogmatiker erkennen in ihrem eignen Verhalten natürlich keinen Wiederspruch, und wollen nochmal 10 000 000 Türken ins Land holen - am besten solche mit Kopftuch und Vollbart ohne deutsche Sprachkenntnisse.

      Wenn es nun langsam rumort und diskutiert wird, ist das nicht nur Ablehnung der erfolgten und verstärkt angestrebten Kolonisierung der BRD, sondern auch Rebellion gegen eine Manipulations- und Bevormundungsmaschinerie, die jegliche Interessen vertritt, nur nicht die der deutschen Bevölkerung, bzw. der integrierten Ausländer.

      Es ist immer nur die Rede davon, daß Islamisten ein Recht auf Religionsausübung hätten, und da gehört dann auch der Moscheen-Lärm und Anblick dazu.

      Aber genauso hat wohl die Ursprungsbevölkerung ein Recht darauf, in einem islamfreien Land zu leben. Denn Islam bedeutet eben zuwangläufig den Verlust von Grundrechten, weil es eine Gesetzteslehre ist, und keine rein spirituelle.

      Der Versuch der Bevölkerung jegliche Mitgestaltung ihrer Lebenswelt abzusprechen, indem Initiativen gegen die Islamisierung diffamiert werden, der EU-Beitritt der Türkei kein Wahlkampfthema werden darf, ect., trägt Züge einer Diktatur, und gibt einen tiefen Einblick in das tatsächliche Demokratieverständnis der Verfechter dieser Politik.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:44:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      @173, "Assimilationbeitrag" von Semikolon

      Ich nehme schon an, daß der werte Teilnehmer selbst weiß, daß frei assoziierte Horrorphantasien argumentativ unbrauchbar sind.

      Ich nehme weiter an, daß ihm bewußt ist, daß zwischen dem von Goldless gemeinten und gewünschten Ziel einer gesellschaftlichen und staatsbürgerlichen Assimilierung (d.h. Angleichung an die Lebensweise der Menschen hier und damit auch Identifizierung mit diesem Land) und einem "Ameisenstaat" bzw. einem Kollektiv von Maschinenzombies nicht nur die sprichwörtlichen Lichjahre liegen.

      Ich empfehle deshalb, sich der Ursprungsbedeutung der lateinischen Wörter "ad" und "similis" zu erinnern.

      Und ich hoffe, daß nicht noch mehr in der augenblicklichen Lebenswelt den User Semikolon "irgendwie" an Startrekartiges erinnert.

      Am Ende käme ich noch auf den Gedanken, daß "Semikolon" "irgendwie" an einen halbfertigen Satz erinnert... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 04:31:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kampf der Islamisten gegen die westliche Zivilisation
      Aufschrei gegen Ungerechtigkeit und Unmoral oder Rückfall in das Mittelalter?
      Verfasser: E. Melzer
      Datum: Juni 2003


      A. Nicht erst seit dem 11. September 2001 sind die Aktivitäten der militanten Islamisten weltweit ein Thema, welches Medien, Politiker, Islamforscher und Geheimdienste beschäftigt. Brutale Anschläge islamischer Terroristen gegen die eigenen Regime, z.B. in Ägypten und Algerien aber auch auf Einrichtungen und Bürger westlicher Staaten, wiesen schon seit Jahren darauf hin, dass sich der inner-islamische Konklikt zwischen den gemässigten, westlich orientierten Moslems und den militanten Islamisten zu einer internationalen Konfrontation auszuweiten begonnen hatte. Als politische Flüchtlinge hatten Islamisten seit vielen Jahren in westlichen Staaten politisches Asyl gesucht und gefunden. Dort hatten sie die gemässigten islamischen Zentren mit fundamentalistischem Gedankengut infiziert und mit dem Aufbau konspirativer Netze für "Fund Raising", Rekrutierung von "Militants" sowie mit der Planung und Durchführung von Terroranschlägen zunächst in den Heimatländern und danach auch weltweit begonnen.[/u][/u]

      In vielen westlichen Staaten wie Deutschland, Dänemark und England lagen Informationen über Namen der militanten Islamisten und ihre Aktivitäten den Geheimdiensten vor, bereitgestellt von arabischen Partnerdiensten. Leider taten jedoch viele Politiker aus dem linken Spektrum, blauäugige Asylricher und selbsternannte Menschenrechtsvertreter diese Informationen als böswillige Fabrikationen autoritärer islamischer Regime gegen ins Ausland geflüchtete Oppositionelle ab.

      Der Historiker Samuel Huntington, der schon zu Beginn der 90-er Jahre mit seiner Denkschrift "The Clash of Civilizations" auf diesen neuen internationalen Konflikt hingewiesen hatte, wurde vor allem in der deutschen Presse als Schwarzseher kritisiert. Aber auch andere Publizisten, die eindringlich vor einer zunehmenden Radikalisierung im Islam warnten, diffamierte man als moderne Kreuzritter.

      Vieles änderte sich abrupt nach dem 11. September 2001. Plötzlich waren die Medien voll mit Berichten, Kommentaren und Analysen über islamischen Fundamentalismus und Terrorismus und wiesen auf einen längeren Konflikt mit den Islamisten hin. Der Büchermarkt explodierte geradezu mit Neuerscheinungen über den Islam, seine Geschichte, seine Gesellschaft und seine heutige Entwicklung, insbesondere seinen radikalen Strömungen. Sicherlich haben die vielen Beiträge zu diesem Thema die Bürger in den westlichen Staaten über Fragen des Islams erhellen können, häufig aber eine gute Erklärung der Kernfrage nach dem "warum" nicht geliefert.


      B. Lassen Sie mich zunächst einige Aussagen zum Thema formulieren:

      Fundamentalistische und militante Strömungen im Islam (sogen. Islamismus) gibt es im arabischen Grossraum schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts. U.a. werden die geheimen Aktivitäten der islamistisch orientierten Moslem-Bruderschaft von Lawrence Durell in seinem 4-bändigen Werk "Das Alexandria Quartett" (ca. Ende der 30er Jahre) anschaulich und schriftstellerisch gekonnt geschildert. Natürlich sind auch in der Fachliteratur zahlreiche Hinweise auf die Entstehung islamistischer Strömungen zu dieser Zeit in der Nah-Ost-Region zu finden.
      Die geistigen Väter eines radikalen und militanten Islams sind Imane und Sheihks in den religiösen Zentren der Städte und Dörfer. Als bekanntes Beispiel heute mag Sheihk Omar Abdul Rahman (der blinde Sheihk) aus dem Nil-Delta dienen, der wegen seiner geistigen Urheberschaft für den ersten Anschlag auf das World Trade Center in den USA eine lebenslange Haftstrafe verbüsst und in Ägypten wegen terroristischer Aktivitäten "in absentia" zum Tode verurteilt wurde.
      Geistig geschult an Universitäten wie Al Azhar, gelang ihnen die Indoktrinierung und Mobilisierung von grossen Teilen der Bevölkerungen in mehreren Ländern zunächst gegen die eigenen Regime und heute gegen die westliche Zivilisation. Für die mittelalterliche Einstellung vieler islamistischer Geistlicher und Lehrer steht vor allem der langjährige Al Azhar Moschee- und Universitätsvorsteher Grand Sheihk Gad El Haq (80er bis Mitte 90er Jahre) in Kairo.
      Die beiden wesentlichen Argumente für die Mobilisierung der Moslems gegen den Westen ist dessen Anerkennung und Unterstützung Israels als dem " Unterdrücker des Palästinensischen Brudervolkes" und "Besetzer arabischer Gebiete", aber zunehmend auch die der westlichen Gesellschaft unterstellte Verdorbenheit und Unmoral. Sie drohe die islamische Gesellschaft zu erfassen und den Zorn Allahs über sie kommen zu lassen; der Widerstand dagegen sei eines jeden guten Moslems Pflicht (der Grand Sheihk von Al Azhar 1993 in einer ägyptischen Zeitung).
      Gäbe es den Konflikt zwischen Israel und Palästinensern nicht und herrschte zwischen Israel und seinen Nachbarn Frieden, würde sich der Hass der Islamisten und die inzwischen auch unter der normalen Bevölkerung islamischer Länder verbreitete Voreingenommenheit gegen die westliche Gesellschaft vermutlich nicht so krass äussern, wie wir dies heute in Terror-Anschlägen, in den islamischen Medien und auch in Gesprächen mit einfachen Basarhändlern von Casablanca bis Jakarta erleben.
      Eine Lösung für den den internationalen Frieden bedrohenden Konflikt zwischen den militanten Islamisten und Israel besteht aber nur in der Theorie: Israel müsste bereit sein, seine Souveränität über sein Gebiet an die VN abzugeben. Die VN übernehmen dann die hoheitliche Verantwortung über das gesammte israelisch-palästinensische Territorium bei lokaler Selbstverwaltung, bis die Einrichtung eines gemeinsamen israelisch-palästinensischen Staates möglich ist.
      In der Praxis jedoch gibt es keinen Lösungsweg für den Nah-Ost-Konflikt, da Israel diesem Verfahren nicht zustimmen und im wesentlichen auf seinen heutigen Positionen beharren wird. Selten zuvor war Israel religiös-konservativer, politisch und militärisch stärker und in seinen Entscheidungen unabhängiger. Andererseits werden sich die militanten Islamisten auch in der Zukunft kaum mit dem heutigen Israel abfinden. Ihre Haltung findet heute in den islamischen Ländern mehr Zuspruch und Unterstützung als je zuvor. Die Anzahl freiwilliger Selbstmord-Bomber unter islamischen Jugendlichen ist unerschöpflich und der Tod im Kampf gegen den Erzfeind wurde zum Ideal.
      Da es wegen unüberbrückbarer Positionsunterschiede zwischen Palästinensern und Israel gegenwärtig keine Lösung für diesen Konflikt gibt, wird die Instabilität in der Nah-Ost-Region und die Bedrohung der internationalen Sicherheit noch viele Jahre fortbestehen. Auch die neue US-Initiative "Roadmap" wird sich als flop erweisen.
      Aber auch ohne den israelisch-palästinensischen Konflikt erlebt die Welt das Erwachen der Frustration islamischer Massen, geschürt von ihren radikalen geistlichen Führern, dass den gläubigen Angehörigen der "wahren Religon" ein nicht annähernd so angenehmes Leben wie den Ungläubigen in den Staaten der unmoralischen westlichen Welt beschert wird. Die Schuld, so wird ihnen vorgegaukelt, trage ein perfider westlicher Imperialismus unter der Führung der USA. Dieser verhindere die Praktizierung des wahren Glaubens und damit eine Verbesserung der Lebensumstände. Verstärkt wird dieser Effekt der Wut und Ohnmacht durch die Niederlagen der Taliban/Al Qaeda und der irakischen Streitkräfte. Eingedenk der glorreichen Siegeszüge zur Zeit der Ausbreitung des Islams und Perioden des Wohlstands erfüllt sie dies mit Zorn und Scham, auch wenn beide Regime in den meisten islamischen Staaten nicht beliebt waren.

      C. In den meisten islamischen Ländern leben die geistlichen Führer der islamischen Gemeinden, d.h. die Imame und Sheihks der Moscheen in den Städten und Dörfern in demütigender Armut. Anders als ihre christlichen Amtsbrüder müssen sie für ihr Auskommen häufig Tätigkeiten ausüben, die weit unter ihrem geistigen Niveau liegen (z.B.Betteln). Die Schuld daran geben sie den von ihnen als unislamisch kritisierten Gesellschaftsystemen und den herrschenden politischen Regimen. Diese anerkennen und gewähren ihnen nicht die im Koran versprochene Stellung. Das Streben sehr vieler islamischer Geistlicher nach Einführung von islamistischen Gesellschaftssystemen oder auch sogen. Gottesstaaten wie z.B. im Iran dient damit nicht nur der propagierten Rückbesinnung auf die "reine islamische Lehre", sondern hat ganz handfeste Ziele wie die Verbesserung ihrer eigenen materiellen Lage und ihres politischen Einflusses auf die Macht im Staat.

      Hinter dieser Zielsetzung verbirgt sich oft noch der Komplex vieler islamischer Geistlicher, dass von vielen Moslems weltweit nicht die eigene islamische Gesellschaftsform als erstrebenswert angesehen wurde (und auch noch wird), sondern die der westlichen Staaten, vorzugsweise die Vereinigten Staaten von Amerika. Tausendfache Beispiele belegen, dass sie dem "Misery of life at home" zu entfliehen und in die "gelobten Länder" USA oder West-Europas zu gelangen versuchen. Um ihre Gläubigen auf Kurs zu bringen, begannen viele islamische Geistliche daher mit der Verteufelung der westlichen Gesellschaft und der Lobpreisung des einfachen und harten Lebens als der Weg zum Paradies.


      D. Bis noch vor wenigen Jahren versuchten militante Islamisten die Bevölkerung in den islamischen Staaten zum Widerstand gegen die herrschenden Regime und zu Anschlägen auf alles, was den Regimen schaden könnte, aufzurufen. Dies Taktik gaben sie Ende der 90er Jahre aus zweierlei Gründen auf:

      Zum einen mussten sie feststellen, dass die angegriffenen Regime mit Folter, Todesstrafe und Sippenverfolgung hart zurückschlagen konnten und die eigenen Reihen empfindlich dezimiert wurden;
      Zum anderen machten Anschläge auf den arbeitsintensiven und Devisen bringenden Tourismus Tausende von direkt und indirekt Beschäftigten in dieser Branche brotlos und nahmen diese damit gegen die Islamisten ein.
      Mit ihrer neuen Taktik verlagerten die militanten Islamisten nun das Schwergewicht ihre Aktivitäten weg vom verlustreichen Versuch, die eigenen Regime zu stürzen. Statt dessen konzentrierten sie ihren "heiligen Krieg" auf den Erzfeind Israel mit Amerika und im weiteren Sinne die westliche Welt mit ihrer Unmoral. Jetzt hat man etwas, mit dem man den eigenen Regimen nicht mehr so arg auf die Füsse tritt und sich des ungeteilten Beifalls unter der breiten und inzwischen antiwestlich beeinflussten einfachen Bevölkerung in den islamischen Staaten sicher sein kann. Führer militanter islamistischer Organisationen wie Osama Bin Laden und seine Terror-Organisation Al Qaeda mögen zwar von den Regime-Führungen islamischer Staaten scharf verurteilt werden, aber bei Bevölkerung dieser Staaten haben sie längst den Status von Volkshelden. Wenn Osama Bin Laden und Taliban Chef Mullah Omar den Koran in so rückständiger und engstirniger Weise interpretieren, dass dabei am Beispiel Afghanistans ein Steinzeit-Patriarchat entstand, stört die Bewunderer dabei wenig. Auch übersehen sie in ihrem Gefühlsüberschwang, dass ihre Helden in allen islamischen Ländern, könnten sie es denn, Gottesstaaten nach ihrem Muster einführen und der Bevölkerung die wenigen Freiheiten, die sich aus den westlichen Gesellschaften in die ihrigen etabliert haben, nehmen würden. Für die Oberislamisten vom Schlage Osama Bin Laden sind das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gleichheit der Geschlechter und viele mühsam erkämpfte Errungenschaften der Menschen in einer demokratischen Gesellschaft nicht Gott gewollt. Für sie gelten nur die Worte Allahs und seines Propheten Mohameds - selbstverständlich in der eigenen Interpretation. Was für eine Anmassung.

      Die geistigen Verwandten Osama Bin Ladens sitzen aber nicht nur in den arabischen Wüsten oder den afghanischen Gebirgstälern. Längst haben sie sich in den islamischen Zentren westlicher Staaten eingenistet. Unter dem Schutzmantel unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft haben sie begonnen, eben diese zu bekämpfen. Sie planen langfristig und setzen auf demographische Veränderungen - keine völlig abwegige Strategie angesichts des Nachwuchsüberschusses in islamischen Familien gegenüber der negativen Geburtenrate in angestammten Familien in Europa. Als Beispiel dafür möge der Emir von Köln und seine militant islamistische Organisation dienen. Ähnliche Figuren finden wir aber auch in England, Frankreich, Dänemark und vielen anderen westlichen Staaten. Ihr Ziel ist die Verbreitung islamistischen Gedankenungutes und der Aufruf zum "heiligen Krieg" gegen alles, was anders denkt, letztlich aber die Errichtung einer islamistischen Gesellschaftsordnung auch hier. Das bedauerliche und auch alarmierende daran ist, dass die gemässigten islamische Führungspersönlichkeiten nicht dagegen halten und auf Tauchstation gegangen sind oder aber bei der Frage nach dem eigenen Standort ausweichend argumentieren. In Interviews, Rundtischgesprächen etc. hört man von ihnen, sie respektierten die demokratische Gesellschaft, aber wo bleiben Worte einer klaren Anerkennung dieser? Bei uns in Europa wie in den Ländern des Islams fürchten die Gemässigten um ihr Ansehen in den Gemeinden, ihre Position in den Moscheen oder gar um ihr Leben, sollten sie die Islamisten und ihren religiösen Unfug kritisieren und ihre Gemeinden zu einem klaren Bekenntnis für Freiheit und Demokratie aufrufen.

      Es wird Zeit, dass die westliche Gesellschaft nicht nur ihre Fahnder in Polizei und Geheimdiensten einsetzt, um die militanten Islamisten aufzuspüren. Vielmehr sollte sie ihr geistiges und kulturelles Potential mobilisieren, um dem islamistischen Spuk ein klares Bild von den Werten unsrer demokratischen Gesellschaft entgegenzusetzen und die Köpfe und Herzen junger Moslems zurückzugewinnen. Einer Islamistin das Kopftuchtragen im Schulunterricht zu verbieten, reicht dabei nicht aus.
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      schrieb am 28.03.04 19:52:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ich wohne in einem Stadtteil mit verhältnismäßig hohem Ausländeranteil.
      Auch bei größter Anstrengung fiele mit kein Moment ein indem ich durch Immigranten in irgendeiner Weise beschr