checkAd

    Daimler-Chrysler - ein Kauf? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.03 12:10:45 von
    neuester Beitrag 19.10.03 17:41:04 von
    Beiträge: 16
    ID: 785.755
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 452
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:10:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Aktie ist nach dem Ausflug auf 37 Euro wieder fast 20% korrigiert. Sollte man da bei 31 Euro nicht zuschlagen?

      Im Gegensatz zu vielen anderen DAX-Werten hat sich D-C damit noch nicht wesentlich von seinen Tiefständen erholt.
      Am Ende einer Aufwärtsbewegung werden doch oft die zurückgebliebenen Werte gekauft.

      Meinungen!?
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:32:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Chrysler abgespalten ist, dann, vielleicht dann...

      Schrempp ist jetzt auch noch Professor h.c., der wird einen Dreck tun, den Aktienkurs zu stützen.

      Dem geht es in erster Linie um seine eigene Person und um die Pfründe der Deutschland AG, Peannuts-Kopper und so.

      Die haben die BRD an die Wand gefahren, von denen ist nichts zu erwarten.

      So lange das Aktionärsrecht nicht geändert wird und eine
      Minderheit mit dem Geld der Masse gegen die Masse abstimmen kann, passiert garnichts.

      Daimler war und ist und bleibt eine schlechte Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:35:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich würde einfach die Zahlen am 21.10 (?) abwarten. Kann sein, dass noch eine Gewinnwarnung kommt.
      Grundsätzlich: Incentive-Programme in den USA werden ausgeweitet (obwohl sich DC urprünglich nicht beteiligen wollte)- Umsätze ja, Erträge wohl eher wenig bis nichts. Wie soll das auch funktionieren ?
      Dollar: Dürfte wohl eher ein Problem werden, Geschäfte sind zwar währungsgesichert, aber wie lange und zu welchen Kosten ????
      Chrysler: Zetsche (V) redet in Rätseln-warum wohl ?
      Daimler: E-Klasse läuft angeblich gut, C-Klasse nicht mehr so toll (siehe "Strukturmassnahmen" im Werk Sindelfingen) Zeitarbeitsverträge nicht verlängert, etc...
      Fazit: Die Risiken überwiegen in der Zukunft. Wenn die USA vollständig absacken, dann siehts schlimm aus - und damit rechne ich.
      Deutschland/Europa ist ein Strohfeuer, angefacht durch die Medien die den Aufschwung herbeireden. Man braucht sich nur den ZEW von heute ansehen.
      Ich denke, dass alle auf die Zahlen warten. Aus diesem Grund ist die Aktie zurückgeblieben. Du kannst ja eine Wette eingehen und jetzt kaufen !
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:36:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Schürger: Da hast Du nicht ganz unrecht. Aber in einer Hausse laufen am Schluß auch immer die schlechten Werte mit..
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:37:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      14.10.2003 - 11:01 Uhr
      BdB: Unkontrollierte Dollar-Abwertung nicht auszuschließen
      Berlin (vwd) - Ein Kurssturz des US-Dollars ist nach Einschätzung des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) nicht auszuschließen. "So könnte das enorme doppelte Defizit in Leistungsbilanz und Staatshaushalt der USA in eine unkontrollierte Abwertung des Dollar münden", sagte Norbert Walter, Vorsitzender des BdB-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik am Dienstag in Berlin. Die gegenwärtige Entwicklung der Wechselkurse stelle das größte Risiko für die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft dar.

      Sollte der US-Dollar unter massiven Abwertungsdruck geraten, könnte auch der Kapitalzufluss in die USA deutlich nachlassen. "Auf die Spitze getrieben, würde die Weltwirtschaft wieder einmal mit einem
      `überschießenden` Kursverlust des US-Dollars konfrontiert", sagte Walter. Erfahrungen belegten, dass rasche und heftige Wechselkursbewegungen den internationalen Handel beeinträchtigten, Reibungsverluste an den Finanzmärkten verursachten und letztlich zu globalen Wachstumsverlusten führten.

      Für einen stärkeren US-Dollar spreche, dass die USA stärker als Europa wüchsen, für einen weiter schwachen US-Dollar spreche das hohe und steigende Leistungsbilanzdefizit der USA. Aus Sicht der Mitglieder des BdB-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik werde jedoch eine "auslaufende Aufwertung des Euro" als am wahrscheinlichsten betrachtet. "Wir rechnen bis Mitte 2004 mit einem etwas über 1,20 US-Dollar liegenden Euro", sagte Walter. Bei einem "scharfen Emporschnellen" des Eurokurses sollte die EZB nach BdB-Meinung nicht tatenlos zusehen.

      Bei einer weiteren kräftigen Aufwertung des Euro würde die Inflation im Euroraum zusätzlich sinken und der Expansionsgrad der Geldpolitik abnehmen, sagte Walter. Eine Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) ist nach BdB-Auffassung nicht in Sicht. Der Bankenverband rechnet vielmehr "bis weit in das nächste Jahr mit einem Stillhalten" der EZB. Die Ausschussmitglieder, die die Konjunkturrisiken besonders hoch bewerten, halten laut Walter kurzfristig sogar noch eine weitere Zinssenkung für angebracht.

      Neben der Wechselkursentwicklung stellt nach BdB-Auffassung vor allem die weitere Ölpreisentwicklung ein Risiko für die weltweite Konjunkturerholung dar. Der Ölpreis liege schon seit längerem auf einem höheren Niveau, als es die meisten nach dem Ende des Irak-Krieges erwartet hatten, sagte Walter. Der Bankenverband gehe bei seinen Prognosen davon aus, dass der Ölpreis nach dem zwischenzeitlichen Hoch nahe an der Marke von 30 USD je Barrel auf einen Preis von "gut 25 US-Dollar" pro Barrel zurückgehen werde.

      "Würde der Ölpreis für eine längere Zeit über diese Marke steigen, erhielte das weltweite Wirtschaftswachstum einen Dämpfer", sagte der Vorsitzende des BdB-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik.
      +++ Beate Preuschoff
      vwd/14.10.2003/bp/hab

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:32:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gegenfrage: Was spricht gegen DCX ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 15:12:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Außer dem ewigen Pessimisten Schürger spricht nicht viel gegen Daimler.
      Nächste Woche muss ich Daimler ja grad nicht haben, aber allzuviel sollten sie dank glänzender Konjunkturaussichten meiner Meinung nach nicht fallen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:07:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      BBBio,

      Mitsubishi scheint auch noch Probleme zu haben.
      Dauert halt alles so ungefähr zehn Jahre, bis Schrempp seine Hochzeit im Himmel verkünden kann, selbst dann in Rente.

      Macht euch doch nichts vor, DCX war ein Jahrhundertflop.

      100 Milliarden Schulden bei 150 Milliarden Umsatz.

      Wenn die DCX-Bank nicht Gewinne hätte, sähe es noch schlimmer aus.

      Da muss ich nicht BWL studieren, um mir den Zins-und Tilgungsdienst ausrechnen zu können.

      DCX muss über kurz oder lang weiteres Tafelsilber verkaufen, dafür sorgt schon Dt.Bank.

      Mit welcher Bruttospanne kalkuliert eigentlich DCX, welche Kosten haben die, vor allem Personalkosten.

      Was kosten die Werkschließungen, die Abfindungen an geschasste Arbeiter, was kostet die Führungsetage, die Pensionsrückstellungen.

      Fragen über Fragen.

      Daimler hat schon immer bewiesen, dass es mit Geld nicht umgehen kann, trotz Premium-Marke Daimler, runtergeprügelt
      zu einem Massenhersteller-Image, dank Größenwahn Schrempp.

      Und unsere Politleuchten machen den auch noch zum Prof.h.c.

      Für seine Jahrhundert-Kapitalvernichtung?

      Oder glaubt einer im Ernst, dass sich dieser Größenwahn jemals rechnet?
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:28:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie gefällt dir CeWe Color?
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:38:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      test ..
      [image]http://chart.bigcharts.com/bc3/quickchart/chart.asp?symb=DE%3ADCX&compidx=aaaaa%3A0&ma=0&maval=9&uf=32&lf=1&lf2=512&lf3=0&type=2&size=3&state=11&sid=135584&style=320&time=9&freq=1&nosettings=1&rand=2592&mocktick=1&rand=9678[/image]
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:47:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      aber diesmal ;)



      Seit langem negativer moneyflow, einsturzgefahr bei DCX ! Das Geld wandert raus aus der Aktie, trotz jüngster Kurserholung. Erst kaufen wenn der Kurs runtergekommen ist. Dann könnte es allerdings ein Kauf sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:07:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wo hast denn die Umsatzkurven her? Wieso soll der Umsatz seit November 2002 so gering sein? Irgendwas muss da faul sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:15:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      ja, sieht wirklich ein bischen komisch aus. :confused:
      Aber auch im Halbjahreschart ist zu sehen, daß die Kohle im letzten Monat trotz steigenden Kurses abfliesst (da wird `marktschonend` verkauft). Erst wenn der Kurs den Kapitalabfluß widerspiegelt würde ich einsteigen (aber hört nich auf mich, ich mach auch nur verluste ;) ).



      man beachte, daß im letzten monat geld abfliesst [moneyflow ist ein kumulativer indikator], obwohl der kurs steigt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:24:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ok, bigcharts.com verwendet offenbar die Umsatzdaten des Frankfurter Parketthandels, nicht die von Xetra. Der Parketthandel sollte eigentlich längst abgeschaltet werden (2003), aber wird jetzt doch weiter benutzt, als kulisse für N-TV & Co.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:30:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      peinlich, peinlich. Auf Xetra siehts nicht so dramatisch aus. Experimentiere erst seit ein paar Tagen mit diesen Volumen-Indikatoren ..
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:41:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      wenn die zahlen am dienstag nicht halbwegs vernünftig ausfallen,ist dcx auf dem weg in eine wunderschöne sks

      ist meine meinung,bin aber charttechnisch gesehen eine blinse:rolleyes:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Daimler-Chrysler - ein Kauf?