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    *¡* Fussball - Europameisterschaft 2oo4 in portugal *¡* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.03 11:32:56 von
    neuester Beitrag 05.07.04 18:59:50 von
    Beiträge: 503
    ID: 800.284
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      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:32:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute findet die auslosung
      zur fussball em in portugal statt :)

      z.Z. beginnt die uebertragung in der ARD
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:38:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      seit 1960 wird die em ausgetragen
      in portugal findet die 12. statt

      deutschland hat 3 mal den titel gewonnen
      die aussichten fuer dieses tunier ...
      nun ja ... deutschland ist nicht favorit
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:47:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      um diesen pokal geht`s :)


      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:50:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      und dies das spielgeraet :D

      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:51:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      der ball ist nicht nur rund ;)

      Portugiesischer Entdecker

      Der neue Ball wurde nach dem Logbuch des berühmten portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama benannt und wird im Sommer bei allen 31 Turnierspielen zum Einsatz kommen. Das einzigartige und dynamische Design basiert auf der Grundfarbe Aqua-Metallic und wurde dem Globus nachempfunden; silberne Linien symbolisieren die Längen- und Breitengrade des Koordinatensystems, das vom Entdecker genutzt und perfektioniert wurde.

      Innovative Erfindung

      Bei der Fertigung dieses Balles hat adidas ein neues Konzept entwickelt. Durch die Anwendung einer neuen thermischen Klebetechnik bietet der Ball eine einheitlich hohe Qualität und Genauigkeit. Der Roteiro ist der erste offizielle Spielball, der mit dieser innovativen Produktionstechnik gefertigt wird. Die neue Power Balance Technologie des Balles sorgt für eine nahtlose Oberfläche und ein revolutionäres Innenleben.

      Beckham und Ballack begeistert

      Der Ball wurde bereits von europäischen Top-Klubs getestet und die Reaktionen waren einhellig. So sagte David Beckham: "Der neue Roteiro reagiert wunderbar auf meinen Fuß. Er hat exzellente Flugeigenschaften, was für mich und andere Freistoßspezialisten sehr gut ist, zudem hat er ein frisches Design und vermittelt ein völlig neues Gefühl. Wenn man ihn voll trifft, klingt er sogar besser. So etwas gab es vorher noch nie. Es wird richtig Spaß machen, mit ihm zu spielen." Michael Ballack meinte: "Als Nationalspieler freut man sich über jede Innovation, die einem die Möglichkeit gibt, auf höchstem Niveau noch besser zu spielen."

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      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:56:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      16 Nationen warten gespannt auf die Auslosung
      der Vorrundengruppen der UEFA EURO 2004 Endrunde,
      die heute in Lissabon stattfindet.

      Lissabon im Blickpunkt

      Die Auslosung wird im Pavilhão Atlântico von Lissabon um 12.00 Uhr MEZ vollzogen.

      UEFA-Generaldirektor Gerhard Aigner und sein Nachfolger Lars-Christer Olsson werden die Ziehung
      vor 2000 geladenen Gästen und Medien aus aller Welt vornehmen.

      Illustres Feld

      Neben Gastgeber Portugal befinden sich folgende Länder in den Lostöpfen:
      Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien,
      Lettland, Niederlande, Russland, Spanien, Schweden, Schweiz und die Tschechische Republik.

      Setzliste

      Als Gastgeberland ist Portugal an der Spitze der Gruppe A gesetzt.
      Die verbliebenen Mannschaften werden in vier Töpfe aufgeteilt,
      im ersten Lostopf befinden sich noch Titelverteidiger Frankreich, Schweden und die Tschechische Republik.

      Die Setzliste basiert auf den Resultaten der Qualifikationsgruppen
      für die FIFA-Weltmeisterschaft 2002 und der EURO 2004

      Präsentation der Trophäe

      Am Sonntag wird die Stimme des berühmten portugiesischen Sängers Dulce Pontes im Auditorium vor der Zeremonie ertönen, die nicht länger als eine Stunde in Anspruch nehmen soll. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird die Präsentation der Henri-Delaunay-Trophäe durch den Kapitän der französischen Siegermannschaft der UEFA EURO 2000™, Laurent Blanc, sein. Sobald das Ergebnis der Auslosung bekannt ist, wird die Tocá Rufar-Band mit gut 250 Trommlern das Ereignis musikalisch abrunden.

      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:58:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      alle bisherigen endspiele

      2000 Frankreich 2-1 Italien
      1996 Tschechische Republik 1-2 Deutschland
      1992 Dänemark 2-0 Deutschland
      1988 UdSSR 0-2 Niederlande
      1984 Frankreich 2-0 Spanien
      1980 Belgien 1-2 Deutschland
      1976 Tschechoslowakei (5-3 elf) 2-2 Deutschland
      1972 Deutschland 3-0 UdSSR
      1968 Italien 2-0 Jugoslawien
      1968 Italien 1-1 Jugoslawien
      1964 Spanien 2-1 UdSSR
      1960 UdSSR 2-1 Jugoslawien
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:01:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      wann hast du denn zum letzten ball
      gegen einen ball getreten???:)

      ich suche mal meine fußballschuhe:laugh:

      allen viel spass hier,feine sache bondia:)

      thekenmannschaft?????
      die börsenkicker
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:03:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die 16 qualifizierten Mannschaften
      werden in vier Gruppen
      zu je vier Teams gelost.

      Zwei Mannschaften kommen weiter.

      Jede Mannschaft spielt einmal gegen jeden Gruppengegner.

      Drei Punkte gibt es für einen Sieg,
      einen Punkt für ein Unentschieden.
      Die zwei besten Mannschaften ziehen ins Viertelfinale ein.

      Entscheidung bei Gleichstand

      Wenn zwei Mannschaften die gleiche Punktzahl erreicht haben,
      entscheidet über die bessere Platzierung der direkte Vergleich.

      Bei einem Unentschieden wird die Tordifferenz gewertet,
      danach entscheidet die höhere Anzahl geschossener Tore.

      Sollte es auch hier Gleichstand geben,
      zählt die Bilanz der Qualifikationsspiele
      zur FIFA-WM 2002 und der UEFA EURO 2004,
      anschließend die Fairplay-Wertung und
      schließlich entscheidet entweder ein Elfmeterschießen oder das Los.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:07:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      moin toohell :)

      danke :kiss:

      1.fc ratzfatz ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:39:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      moin mein kaiser:) :D

      es wird spannend...:lick:


      ps.
      haben wir noch keinen neuen thread eröffnet?
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:51:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      gruppe A : Portugal - Griechenland - España - Russland

      gruppe B : Frankreich - England - Schweiz - Kroatien

      gruppe C : Schweden - Bulgarien - Daenemark - Italien

      gruppe D : Tschechien - Deutschland - Lettland - Holland
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:53:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Todesgruppe :D :D
      Und tschüss...
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:54:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was wollt Ihr eigentlich !!!!!

      Wir sind die Todesturniermannschaft:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:54:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      die tschechen und die holländer werden den rudi und seine nieten abschießen...:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:55:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      moinmoin mein ungeheuer :) ¡:D¡

      die kaeskoebbe :laugh:

      sieht machbar aus
      eine runde weiter zu kommen :)

      españa und portugal :D

      england - frnace auch nett :)

      italien mit losglueck ¿?¿

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:55:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      tschö bd, bis morgen.:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:59:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie sagte Tante Käthe noch so schön:
      Es gibt keine kleinen Gegner mehr???

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:00:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      moin glueck :)

      genau :D

      vor holland braucht man
      doch keine angst haben ;)

      saludos :) bd


      moinmoin ralfman

      nu schon aufgeben :yawn:

      auf keinen fall :D


      adios hurri :)

      hasta mañana :D

      mfg :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:05:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D

      kahn findet es gut
      zuerst gegen die hollaender zu spielen...

      ---> " da weiss man gleich wo`s langgeht "
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:07:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      genau BD (manana!!hoy)

      Im März schenken wir dem Käseberg den Sieg.
      Bei der EM stürzen wir Sie erneut ins Jammertal :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:12:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      rudi nationale ...

      ---> " sehr starke gruppe "

      ---> " es stoert der spaete beginn "

      15. july das spiel gegen holland
      er mag auch nicht warten ;)

      ---> " alles muss man erstmal schlagen " :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:13:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      In dieser Gruppe kann Deutschland zeigen was Sie kann.

      Wir werden alle gespannt sein!

      Ich freu mich drauf!

      @bon von dir ist es ja nur ein Katzensprung nach Portugal. Schaust du dir Spiele an?
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:16:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      In dieser Gruppe kann Deutschland zeigen was Sie kann.

      Das befürchte ich auch. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:16:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      glueck :D

      claro hoy ;)

      hurri mañana ;)


      ich finde die hollaender
      auch nicht soo stark :)

      und wolln`we mal sehn
      wer von den hollaendern
      nach den dopingproben
      ueberhaupt spielen darf :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:18:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      moin frank :D

      habe bei meiner ehefrau
      schon die algarve als
      schoenes urlaubsziel angepriesen ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:19:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      und wolln`we mal sehn
      wer von den hollaendern
      nach den dopingproben
      ueberhaupt spielen darf

      :eek: :laugh:



      bd, ich komm vorbei, dann gehen wir zusammen auf ein spiel...:)

      saludos
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:20:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      moin KurtWarner

      ¿ warum so pessimistisch ?

      positiv denken :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:21:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      jau hurri :D

      datt koenn`we gerne machen :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:35:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      :)

      das freundschaftsspiel gegen holland
      im februar wird nochmal ueberdacht :eek:

      ein zusaetzliches dach :confused:

      da bin ich ja mal gespannt ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:43:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schweres Eröffnungsspiel

      Die Portugiesen haben die Ehre,
      am 12. Juni im Dragão-Stadion von Porto
      das Eröffnungsspiel gegen Griechenland zu bestreiten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:47:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      karten

      ab dem 14 januar
      werden noch karten fuer die spiele
      der deutschen mannschaft verkauft

      auf der i-net seite des DFB

      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:53:05
      Beitrag Nr. 33 ()


      auf geht`s zur



      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:55:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      15.06. deutschland - holland

      19.06. lettland - deutschland

      23.06. deutschland - tschechien
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 13:57:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das UEFA EURO 2004-Endrundenturnier beginnt am 12. Juni 2004
      im Dragão-Stadion mit dem Eröffnungsspiel,
      in dem Gastgeber Portugal auf griechenland trifft.


      Gruppenspiele

      An jedem Tag während der Gruppenphase,
      an der 16 Mannschaften beteiligt sind,
      werden zwei Spiele der gleichen Gruppe ausgetragen.

      Eines beginnt um 18.00 Uhr MEZ,
      das andere um 20.45 Uhr MEZ.

      Die jeweils letzten beiden Gruppenspiele
      finden zeitgleich um 20.45 Uhr statt.


      K.o.-Phase

      Das Viertelfinale wird dann an den kommenden vier Tagen absolviert,
      bevor es am 28. und 29. Juni zwei Ruhetage gibt.

      Die Halbfinalpartien finden am Abend des 30. Juni
      beziehungsweise des 1. Juli statt,

      ehe am 4. Juli im Luz-Stadion zu Lissabon das Endspiel steigt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:04:44
      Beitrag Nr. 36 ()


      Der Kartenverkauf über die Website
      wird am Dienstag,
      9. Dezember 2003 um 13.00 Uhr MEZ
      wieder aufgenommen.

      http://de.euro2004.com/Competitions/EURO/euro2004sa/Ticketin…

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:08:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Genau das hab ich auch grad nachgeschaut bondiacomova. Bei ebay will einer für die Finalkarte jetzt schon 1399 € haben. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:12:01
      Beitrag Nr. 38 ()



      Gruppenspiel 1* 100.00 55.00 35.00
      Gruppenspiel 2 100.00 55.00 35.00
      Gruppenspiel 3 100.00 55.00 35.00
      Viertelfinals 135.00 70.00 40.00
      Halbfinals 160.00 90.00 50.00
      Endspiel 270.00 145.00 85.00

      Gesamtpreis 865.00 470.00 280.00
      Bearbeitungsgebühr 10% 86.50 47.00 28.00

      Gesamtpreis 951.50 517.00 308.00




      Aufpreis für Eröffnungsspiel

      Preisaufschlag für Eröffnungsspiel gegenüber Gruppenspiel 40.00 20.00 10.00
      Bearbeitungsgebühr 10% 4.00 2.00 1.00

      Gesamtpreis 44.00 22.00 11.00



      Erfolgreichen Antragstellern für "Folgen Sie Ihrem Team"-Karten, deren Mannschaft das Eröffnungsspiel (mit Portugal) bestreitet, wird automatisch der Aufpreis für das Eröffnungsspiel belastet.

      Für Portugal wird dieser Aufpreis automatisch den Preisen für die "Folgen Sie Ihrem Team"-Karten hinzugerechnet. Für die gegnerische Mannschaft wird der Aufpreis im Dezember 2003 belastet werden.



      Rückerstattung (im Falle von Nicht-Qualifikation oder frühzeitigem Ausscheiden)

      Rückerstattung im Falle der Nicht-Qualifikation für die Endrunde 908.25 493.50 294.00
      Rückerstattung im Falle des Ausscheidens nach den Gruppenspielen*** 565.00 305.00 175.00
      Rückerstattung im Falle des Ausscheidens nach den Viertelfinals*** 430.00 235.00 135.00
      Rückerstattung im Falle des Ausscheidens nach den Halbfinals*** 270.00 145.00 85.00

      ** Gesamtpreis der Karten + 50% der Bearbeitungsgebühr

      ***Gesamtpreis der nicht verwendeten Karten
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:21:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      hola gotteskind :D

      ausserdem bieten auch viele reisebueros
      kartenpakete mit einigen extras an :)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 14:37:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      ;) Hola bon

      :kiss: wir treffen uns alle in Portugal :cool: :cool:

      :laugh: ein Glück,das Deutschland noch 6 Monate Zeit hat

      :eek: lese gerade,das Deutschland inna aktuellen uefa-jahreswertung auf Platz 18 :mad: liegt,hinter ungarn und rumänien

      :( danke herta,hsv,lautern,dortmund,schalke,bremen(pasching!)

      :laugh: DANKE BAYERN????

      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 15:03:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum nur bei Pisa auf den unteren Rängen?Wir haben doch eine tolle Regierung die die Weichen für alle gesellschaftliche Bereiche vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 15:27:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      moin el :D

      jooo :D schoenes ferienhaeusgen
      anmieten; mit blick auf`s meer :D

      der uefa - cup war diese tour
      nich gerade die kirche fuer alemaña :D


      siehe pisa studie :D


      moin hellwig 1 :)

      solange der zug auf schienen faehrt
      wird sich in dem land nix aendern ;)


      hasta luego :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:36:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      muy buenas :D

      die EM rueckt naeher

      unten ist ein link fuer ein EM - TIPPSPIEL

      die seite befindet sich noch im aufbau :)

      ende kommende woche ist mit der fertigstellung zu rechnen.

      saludos y suerte :) bd

      http://www.poolx.net/EM04/index.htm
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:02:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ramelow erklärt seinen Rücktritt :D

      Die EM-Endrunde in Portugal vom 12. Juni bis 4. Juli wird ohne Carsten Ramelow stattfinden.

      Der 30-jährige Vizeweltmeister erklärte überraschend seinen Rücktritt aus der Nationalelf.

      Seinen Entschluss, der DFB-Auswahl den Rücken zu kehren, hat der Leverkusener Defensivakteur DFB-Teamchef Rudi Völler schon vor zwei Wochen mitgeteilt. "Ich bedauere das, aber akzeptiere die Entscheidung. Er war für mich ein wichtiger Spieler in der Nationalmannschaft", zeigte Völler Verständnis für den Rücktritt. Vordergründig will Ramelow "Platz machen für jüngere Spieler, die eine Perspektive für die WM 2006 haben", doch hauptsächlich die Verletzungen in den letzten Wochen an Achillessehne und Wade haben den Routinier zu diesem Schritt bewogen.

      "Im absoluten Notfall stehe ich für die EURO in Portugal auf Abruf zur Verfügung", sicherte der Bayer-Akteur dem Teamchef zwar zu, doch zunächst scheint das blamable 1:5 gegen Rumänien die Abschiedsvorstellung von Ramelow im Nationaldress gewesen zu sein. Nach diesem Spiel sah sich der 46-malige Nationalspieler herber Kritik ausgesetzt und erklärte gegenüber dem kicker, dass "einige versuchen, mich fertig zu machen". Nun also der Schlussstrich, den er damals im kicker für nicht unwahrscheinlich hielt: "Bock auf die Nationalmannschaft habe ich auf jeden Fall. Auf das ganze Drumherum mittlerweile nicht mehr. Da stellt sich schon die Frage nach dem Sinn, da macht man sich ernsthaft seine Gedanken." Die hat er sich nun gemacht und die Nationalelf-Karriere beendet.

      "Ich habe mich im Kreis der Nationalmannschaft immer sehr wohl gefühlt. Die Erfolge, vor allem die Vize-Weltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan, bleiben für mich unvergesslich", sagte Ramelow, der sich während seiner Länderspiel-Laufbahn immer wieder mit Vorurteilen und Kritik auseinandersetzen musste. "Es nervt zwar immer noch, vor allem, wenn man als farblos, teilweise sogar als leblos dargestellt wird", hatte sich der Berliner einmal geäußert.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:04:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kahn - ¿ Packt er’s wieder ?

      Der folgenschwere Fehler gegen Bremen, der Werder den Weg zum Titel ebnete, war keineswegs sein erster Patzer in diesem Jahr und hat die Diskussionen um Oliver Kahn erneut angeheizt. Wer ist der beste deutsche Torwart? Und wer soll in Portugal bei der EM im Tor stehen?

      Teamchef Rudi Völler hat weder Zweifel noch Bedenken: "Olli Kahn hat sich seine Fehler abgeholt. Die werden ihm aber nicht mehr passieren. Deswegen hat sich an seiner Position als unsere Nummer eins nichts geändert." Dennoch: Die Debatte hat an Schärfe und Lautstärke zugenommen: Ist Oliver Kahn noch zu Recht die deutsche Nummer eins bei der EM? Spätestens seit dem schweren Patzer am Samstag gegen Bremen ist es vorbei mit Kahns Unumstrittenheit im deutschen Tor. Vor allem bei den Fans. Das Votum der kicker-Leser ist eindeutig: Timo Hildebrand soll bei der EM im Tor stehen!

      Allerdings: Inzwischen kam Kahn zu der Selbsterkenntnis, dass ihm alles über den Kopf wachse, er keine Ruhe mehr fände und folglich sein Leben neu ordnen müsse. Den Anfang machte er mit der Neuordnung seines Privatlebens. Auch über einen Rücktritt als Bayern-Kapitän dachte er nach, überlegte es sich dann aber anders. "Das wäre sicher nicht der Schlüssel zum Erfolg, sondern höchstens eine Randerscheinung", glaubt Ex- Nationalkeeper Andreas Köpke. "Verstummen lassen kann Olli die Diskussion nur, wenn er in der Vorbereitung zur EM im Training wie bei den Testspielen eine souveräne Figur abgibt."

      Vor allem aber als Torwart muss Kahn zur Ruhe kommen und die nötige Balance wieder finden zwischen hoher Aggressivität und unverzichtbarer Lockerheit. Weshalb die aktuelle Fragestellung nunmehr lautet: Packt er`s wieder?

      Hierfür ergab eine kicker-Blitzumfrage unter den Spezialisten seines Fachs ein nicht minder eindeutiges Meinungsbild: Die überwiegende Mehrzahl der befragten Bundesliga-Torhüter hält Kahn trotz seiner Fehlgriffe für den aktuell besten deutschen Torhüter. Vor allem aber wurde die Frage "Wer soll bei der EM im Tor stehen" einstimmig so beantwortet: Kahn!

      Absolut mehrheitsfähig unter den Bundesliga-Keepern ist die Meinung von Gladbachs Schweizer EM-Teilnehmer Jörg Stiel: "Oliver Kahn sollte als bester deutscher Torwart bei der EM im Tor stehen. Er hat nachgewiesen, dass er gerade bei Großturnieren ein außergewöhnliches Potenzial abrufen kann." Und Frankfurts Torwart Markus Pröll sagt: "Olli Kahn gehört bei der EM ins Tor, weil sich keiner so pushen kann wie er."

      Pushen und der schmale Grat zum Überpushen - dies freilich ist das eigentliche Problem im Fall Kahn. "Ich war schon krankhaft ehrgeizig, doch der Olli übertrifft mich um Längen. Er muss aufhören, sich so unter Druck zu setzen", sagt der frühere Nationaltorwart Uli Stein. Zugleich fügt er freilich an: "Er hat eingesehen, dass er gewisse Dinge in seinem Kopf regeln muss. Wenn er das schafft, wird er es bei der EM als Nummer eins wieder packen. Die sportlichen Qualitäten stimmen bei ihm nach wie vor."
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:07:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      hola :D

      die seite fuer das EM TIPPSPIEL

      ist nun fertiggestellt - incl. anmeldung

      falls ihr mal schauen moechtet :D

      folgend nochmal der link :look:

      http://www.emportugal04.com/

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:23:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Niederlande - Aufgebot:

      Tor: Edwin van der Sar (FC Fulham), Ronald Waterreus (PSV Eindhoven), Sander Westerveld (Real Sociedad San Sebastian)

      Abwehr: Michael Reiziger (FC Barcelona), Johnny Heitinga (Ajax Amsterdam), Jaap Stam (Lazio Rom), Frank de Boer (Glasgow Rangers), Giovanni van Bronckhorst (FC Barcelona), Wilfred Bouma (PSV Eindhoven)

      Mittelfeld: Rafael van der Vaart (Ajax Amsterdam), Wesley Sneijder (Ajax Amsterdam), Edgar Davids (FC Barcelona), Clarence Seedorf (AC Mailand), Philip Cocu (FC Barcelona), Boudewijn Zenden (FC Middlesbrough), Mark van Bommel (PSV Eindhoven)

      Angriff: Ruud van Nistelrooy (Manchester United), Patrick Kluivert (FC Barcelona), Pierre van Hooijdonk (Fenerbahce Istanbul), Roy Makaay (Bayern München), Andy van der Meyde (Inter Mailand), Marc Overmars (FC Barcelona), Arjen Robben (PSV Eindhoven)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:25:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Lettlands Aufgebot :

      Tor: Aleksandrs Kolinko (Rostow/Russland), Andrejs Piedels (Skonto Riga), Andrejs Pavlovs (Skonto Riga), Andris Vanins (Torpedo-Metallurg Moskau).

      Abwehr: Aleksandrs Isakovs (Skonto Riga), Mihails Zemlinskis (Skonto Riga), Igors Stepanovs (SK Beveren/Belgien), Olegs Blagonadezdins (Skonto Riga), Dzintars Zirnis (Metalurgs Liepaja), Arturs Zakresevskis (Skonto Riga), Maris Smirnovs (Ventspils), Igors Korablovs (Ventspils).

      Mittelfeld: Imants Bleidelis (Viborg FF/Dänemark), Juris Laizans (ZSKA Moskau), Vitalijs Astafjevs (Admira/Wacker Wien), Andrejs Rubins (Schinnik Jaroslawl/Russland), Jurgis Pucinsks (Luch-Energia Wladiwostock/Russland), Valentins Lobanovs (Metalurg Saporoschje/Ukraine), Andrejs Stolcers (FC Fulham), Igors Semjonovs (Skonto Riga), Kristaps Blanks (Skonto Riga), Vladimirs Kolesnicenko (Skonto Riga).

      Angriff: Maris Verpakovskis (Dynamo Kiew), Marians Pahars (FC Southampton), Andrejs Prohorenkovs (Maccabi Tel Aviv), Vits Rimkus (Ventspils), Gatis Kalnins (Skonto Riga), Mihails Miholaps (Skonto Riga), Viktors Dobrecovs (Metalurgs Liepaja).
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:26:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tschechien - Aufgebot :

      Tor: Jaromir Blazek (Sparta Prag), Petr Cech (Stade Rennes), Antonin Kinsky (Saturn Ramenskoje)

      Abwehr: Rene Bolf (Banik Ostrau), Zdenek Grygera (Ajax Amsterdam), Tomas Hübschman (Sparta Prag), Marek Jankulovski (Udinese Calcio), Martin Jiranek (Reggina Calcio), Pavel Mares (Zenit Petrohrad), David Rozehnal (FC Brügge), Tomas Ujfalusi (Hamburger SV)

      Mittelfeld: Tomas Galasek (Ajax Amsterdam), Pavel Nedved (Juventus Turin), Jaroslav Plasil (AS Monaco), Karel Poborsky (Sparta Prag), Tomas Rosicky (Borussia Dortmund), Vladimir Smicer (FC Liverpool), Roman Tyce (1860 München), Stepan Vachousek (Olympique Marseille)

      Angriff: Milan Baros (FC Liverpool), Marek Heinz (Banik Ostrau), Jan Koller (Borussia Dortmund), Vratislav Lokvenc (1. FC Kaiserslautern), Miroslav Matusovic (Banik Ostrau)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 05:07:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      guten morgen :D

      Spaniens baskischer Nationaltrainer Inaki Saez verzichtete in seinem 23-köpfigen Kader auf den Angreifer, nominierte allerdings fünf Teamkollegen des Stürmers aus Valencia. Neben Torhüter Santiago Canizares gehören auch Verteidiger Carlos Marchena sowie die Mittelfeldspieler David Albelda, Ruben Baraja und Vicente zum Kader.

      Neben Valencia ist auch der entthronte Meister Real Madrid trotz der ersten Saison ohne Titel seit fünf Jahren mit fünf Spielern vertreten, angeführt von Rekordtorjäger Raul. Einziger Legionär im Team ist Fernando Morientes, der von Real an den Champions-League-Finalisten AS Monaco ausgeliehen ist.

      Mit jeweils drei Akteuren sind der FC Barcelona und Deportivo La Coruña vertreten.

      Spanien trifft in Portugal in der Vorrundengruppe A auf die Gastgeber, Griechenland und Russland.

      Das spanische EM-Aufgebot im Überblick:

      Tor: Iker Casillas (Real Madrid), Santiago Canizares (FC Valencia), Daniel Aranzubia (Athletic Bilbao)

      Abwehr: Michel Salgado, Ivan Helguera, Raul Bravo (alle Real Madrid), Gabri, Carlos Puyol (beide FC Barcelona), Carlos Marchena (FC Valencia), Cesar Martin (Deportivo La Coruña), Juanito Gutierrez (Betis Sevilla)

      Mittelfeld: Xabi Alonso (Real Sociedad San Sebastian), Ruben Baraja, David Albelda, Vicente (alle FC Valencia), Xavi (FC Barcelona), Joaquin (Betis Sevilla), Juan Carlos Valeron (Deportivo La Coruña)

      Angriff: Joseba Etxeberria (Athletic Bilbao), Raul (Real Madrid), Fernando Morientes (AS Monaco), Albert Luque (Deportivo La Coruña), Fernando Torres (Atletico Madrid)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 05:21:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ballack glaubt an deutschen EM-Triumph: «Chancen auf Titel»

      Michael Ballack traut der deutschen Fußball- Nationalmannschaft trotz der jüngsten 1:5-Niederlage im Testspiel gegen Rumänien den Titelgewinn bei der Europameisterschaft in Portugal zu.

      «Wir wollen die Vorrunde überstehen. Das wird schwer genug. Aber dann ist man im Viertelfinale, und wenn man Mannschaften wie Holland und Tschechien schlägt, hat man auch automatisch Chancen auf den Titel», sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern München. Schon beim unerwarteten Einzug ins Finale der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren habe man gezeigt, was möglich sei, erklärte der 27-Jährige.

      Die Vorrundengruppe der DFB-Auswahl bei dem Turnier vom 12. Juni bis 4. Juli sei allerdings besonders schwer und daher wie beim letzten EM-Turnier 2000 in Belgien und den Niederlanden ein frühes Scheitern möglich. «Es kann nach der Vorrunde auch Schluss sein. Tschechien und Holland sind die Geheimfavoriten und Lettland der Underdog, den keiner kennt», sagte Ballack. Erster Anwärter auf den Turniersieg ist für Ballack Titelverteidiger Frankreich. «Ich glaube, dass sie Topfavorit sind. Sie sind taktisch stark und effektiv und haben super Einzelspieler.»

      Die deutsche Mannschaft trifft in der Gruppe D zunächst am 15. Juni in Porto auf die Niederlande. Anschließend sind Lettland (19. Juni/Porto) und zum Abschluss der Vorrunde Tschechien (23. Juni/ Lissabon) die weiteren Gegner.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 07:30:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      bon domingo :D

      Deisler fährt nicht nach Portugal

      Die Europameisterschaft wird ohne Sebastian Deisler stattfinden. Nach der Partie gegen den SC Freiburg verkündete der Bayern-Akteur seinen Verzicht für die bevorstehenden Titelkämpfe in Portugal. „Ich fahre nicht zur EM; definitiv nicht“, so Deisler, der erstmals nach fast einem halben Jahr wieder in der Startelf des FC Bayern stand und dabei eine tolle Figur abgab.

      Die Entscheidung über die EM-Absage traf der Nationalspieler bereits vor dem letzten Bundesliga-Spieltag in einem Gespräch mit DFB-Teamchef Rudi Völler, der am Montag den Kader für Portugal bekannt gibt.

      finde ich sehr schade :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:41:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      moin moin:)

      jo bd,
      der hätte bei `uns` noch was bewegen können:(
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:42:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      [/IMG]
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 12:29:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      mahlzeit :D

      DFB-Teamchef Rudi Völler gab am Montagmittag um 12 Uhr in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main den Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EURO 2004 in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) bekannt.

      Völler nominierte 22 Spieler und hielt sich somit einen Platz für den insgesamt 23 Mann starken Kader frei. Geplant ist, dass der Teamchef noch eine Nachwuchskraft von der U 21 nachnominiert, die ab Donnerstag im eigenen Land ebenfalls um die Europameisterschaft spielt. Klar ist, dass es sich dabei entweder um den Kölner Shooting-Star Lukas Podolski oder den Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München handelt. Den endgültigen Kader muss Völler bis zum 2. Juni benennen.
      Völlers vorläufiges Aufgebot.

      Ansonsten wartete Völler nicht mit Überraschungen auf: Als größte kann man die Berufung des Hannoveraner Stürmers Thomas Brdaric bezeichnen, der in 28 Erstligaspielen für 96 zwölf Mal traf.

      Als dritter Keeper fährt Timo Hildebrand mit zur EURO und stach damit den Schalker Frank Rost aus, der allerdings durch eine Knieverletzung in der Rückrunde lange ausfiel und erst wieder in den letzten fünf Saisonspielen im Schalker Tor stand.

      Bei der EURO trifft die DFB-Auswahl am 15. Juni in Porto auf die Auswahl der Niederlande und am 19. Juni erneut in Porto auf Lettland. Zum Abschluss der Vorrundengruppe D wartet am 23. Juni in Lissabon die Tschechische Republik auf die DFB-Auswahl.

      Am Donnerstag steht ab 20.30 Uhr (live in der ARD) in Freiburg das erste von drei Länderspielen zur Vorbereitung auf die EM an, Gegner ist das Nationalteam aus Malta. Am Mittwoch, den 2. Juni, folgt ab 20.45 Uhr (live im ZDF) in Basel ein weiteres EM-Testspiel gegen Gastgeber und EM-Teilnehmer Schweiz. Im letzten Vorbereitungsspiel trifft das Team von Rudi Völler am 6. Juni in Kaiserslautern auf Ungarn. Anpfiff der Begegnung ist um 19 Uhr (live in der ARD).

      Am Samstag, den 5. Juni, zieht das DFB-Team um ins Schlossberg-Hotel in Homburg/Saar und bereitet sich dort auf das letzte EM-Vorbereitungsspiel gegen die vom deutschen Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus trainierte Auswahl aus Ungarn vor. Die Partie, die im Zeichen des Jubiläums "50 Jahre WM-Triumph Bern 1954" steht, findet am Sonntag, den 6. Juni, ab 19 Uhr (live in der ARD) im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern statt.

      Tor : Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (Arsenal London), Timo Hildebrand (VfB Stuttgart)

      Abwehr : Arne Friedrich (Hertha BSC), Christian Wörns (Borussia Dortmund), Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Andreas Hinkel, Philipp Lahm (beide VfB Stuttgart), Frank Baumann (Werder Bremen)

      Mittelfeld : Dietmar Hamann (FC Liverpool), Michael Ballack, Jens Jeremies (beide Bayern München), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen) Torsten Frings, Sebastian Kehl (beide Borussia Dortmund), Paul Freier (VfL Bochum) Fabian Ernst (Werder Bremen), Christian Rahn (Hamburger SV)

      Angriff : Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Fredi Bobic (Hertha BSC), Lukas Podolski (1. FC Köln), Oliver Neuville (Bayer Leverkusen)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 14:01:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der deutsche EM-Kader im Überblick:

      Tor:
      Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (FC Arsenal London), Timo Hildebrand (VfB Stuttgart)

      Abwehr:
      Frank Baumann (Werder Bremen), Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin), Andreas Hinkel, Philipp Lahm (beide VfB Stuttgart), Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Christian Wörns (Borussia Dortmund), Christian Rahn (Hamburger SV)

      Mittelfeld:
      Michael Ballack (Bayern München), Fabian Ernst (Werder Bremen), Paul Freier (VfL Bochum), Torsten Frings (Borussia Dortmund), Dietmar Hamann (FC Liverpool), Jens Jeremies (Bayern München), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen)

      Angriff:
      Fredi Bobic (Hertha BSC Berlin), Thomas Brdaric (Hannover 96), Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 14:33:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bei dem Aufgebot wird es nicht leicht, eine konkurrenzfähige Elf aufzustellen.

      Hier ein Versuch (4-4-2):

      Tor:
      Timo Hildebrand (VfB Stuttgart)

      Abwehr:
      Andreas Hinkel (VfB Stuttgart)
      Philipp Lahm (VfB Stuttgart)
      Jens Nowotny (Bayer Leverkusen)
      Christian Wörns (Borussia Dortmund)

      Mittelfeld:
      Michael Ballack (Bayern München)
      Torsten Frings (Borussia Dortmund)
      Dietmar Hamann (FC Liverpool)
      Bernd Schneider (Bayer Leverkusen)

      Angriff:
      Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart)
      Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern)



      Hildebrand erklärt sich von selbst
      Abwehr: Mischung aus Jugend und Erfahrung
      Mittelfeld: nicht wirklich "rund"
      Angriff: :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 05:05:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      moin :)

      Bis zum 2. Juni muss Völler noch einen weiteren Akteur in seinen Kader berufen.
      Dieser wird aus dem Aufgebot der U 21 kommen.
      Der Kölner Lukas Podolski habe laut Völler derzeit die besten Karten, "noch aufzurutschen."

      hola o mar :)

      der sturm ist wirklich nur ein laues lueftchen. :cry:

      in ailtons stammbaum haedde sich doch
      bestimmt was duetsches finden lassen :rolleyes:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 07:19:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      guten morgen :)

      Zwei Tage vor der Partie gegen Malta im Freiburger Dreisamstadion (20.30 Uhr/live in der ARD) laboriert Linksfuß Rahn vom Hamburger SV weiter an den Folgen eines Muskelfaserisses in der Wade, den er sich Ende März im Länderspiel des Vize-Weltmeisters gegen Belgien in Köln (3:0) zugezogen hatte.

      Hannovers Torjäger Brdaric, der am Montag etwas überraschend im Aufgebot für die EURO stand, soll aller Vorraussicht nach nur geschont werden. Der Ex-Leverkusener plagt sich mit einer leichten Oberschenkelzerrung herum und hatte deshalb schon bereits im letzten Bundesligasaisonspiel der Niedersachsen am vergangenen Samstag beim VfL Bochum (1:3) auf einen Einsatz verzichtet.

      Das Duo wurde am Dienstag intensiv von der medizinischen Abteilung untersucht. Im DFB-Quartier im Breisgau vor den Toren Freiburgs fehlen dieser Tage noch die beiden Bremer Frank Baumann und Fabian Ernst. Da beide am Samstag im DFB-Pokalfinale mit Werder gegen Aachen gefordert sind, kommt für sie auch ein Einsatz gegen die Malteser nicht in Frage.

      Auf dem Tagesprogramm im Trainingslager stand am Dienstag ein Leistungs- und Gesundheitstest unter der Leitung von DFB-Internist Tim Meyer. Hierbei sollten Schnelligkeit, Sprint- und Ausdauervermögen der derzeit 20 EM-Akteure geprüft werden.

      In der PK am Mittag konnte DFB-Teamchef Rudi Völler noch nicht genau sagen, ob Rahn und Brdaric dabei mit von der Partie sein würden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:26:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      moin :)

      Rahn muss passen

      DFB-Teamchef Völler nominiert Routinier nach

      "Ich rechne mir auf jeden Fall noch Chancen aus und warte bis zum Schluss. Mein Vorteil ist die Erfahrung von 71 Länderspielen und vier Endrunden". So Christian Ziege im kicker Ende April. Nun scheint diese Chance für den 32-Jährigen gekommen zu sein. DFB-Teamchef Rudi Völler hat den gebürtigen Berliner für die Europameisterschaft in Portugal nachnominiert.

      "Die Mannschaft ist eigentlich einen Tick zu ruhig. Da tut ein absolut positiver Typ wie Christian Ziege gut. Mit seiner Erfahrung und seiner Art kann er die jüngeren Spieler mitziehen. Er bringt fußballerische Qualitäten mit, genießt in der Mannschaft die Anerkennung und gibt allen das Gefühl, dass er helfen will", begründete Völler seine Wahl.

      Profitiert hat der Europameister von 1996 dabei von der Verletzung von Christian Rahn. Der 24-Jährige vom Hamburger SV leidet immer noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses und wurde deshalb nach dem Fitness- und Gesundheitscheck am Dienstagnachmittag zum Auftakt des EM-Trainingslagers in Winden im Elztal aussortiert.

      Mittwoch morgen erst hat Ziege davon erfahren, dass Völler auch bei der EM auf ihn setzen will. Nun ist der Mittelfeldakteur, der bei Tottenham Hotspur keinen neuen Vertrag mehr erhalten hat, auf dem Weg von seinem Heimatort Passau nach Freiburg. Dort bereitet sich die deutsche Nationalelf auf das Testländerspiel gegen Malta am Donnerstag (20.30 Uhr) im Dreisamstadion vor.

      Sein letztes Länderspiel bestritt Christian Ziege bei der Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan, es war das Finale in Yokohama gegen Brasilien (0:2).
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:29:32
      Beitrag Nr. 61 ()


      Oliver Kahn bekommt eine Pause. Der Bayern-Keeper wird am Donnerstag gegen Malta beim ersten Testländerspiel der Deutschen Nationalmannschaft während der Vorbereitung auf die EM in Portugal nicht zwischen den Pfosten stehen. Erst in einer Woche gegen die Schweiz wird er ins Tor zurückkehren. „Er soll die Zeit nutzen, um sich in die Form zu bringen, die wir alle von ihm erwarten“, meinte Teamchef Rudi Völler. Gegen Malta wird Jens Lehmann das deutsche Tor hüten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:43:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      250.000 Euro für Sieg im EM-Finale

      Italiens Nationalspieler kassieren 250.000 Euro für einen Titelgewinn und 120.000 für Platz 2 bei der Europameisterschaft in Portugal.

      Darauf haben sich die Mannschaft von Trainer Giovanni Trapattoni und der italienische Fußballverband geeinigt. Die "Azzurri" bekommen damit die selben Prämien wie bei der Euro 2000. Nur für Platz drei gibt es im Gegensatz zu vor vier Jahren diesmal nichts.

      Für die "Gazzetta dello Sport" ist dies der Beweis für den Optimismus der Italiener.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:44:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Testpiel gegen Malta

      München - Die Elf von Rudi Völler bestreitet am Donnerstag in Freiburg gegen Malta ihr erstes von insgesamt drei Testspielen im Rahmen des Vorbereitungstrainingslagers zur Euro 2004.

      Im Dreinsamstadion trifft der Vizemeister zum achten Mal auf die Malteser. Sechs der bislang sieben Vergleiche gewann die deutsche Auswahl, hinzu kommt ein Remis (0:0) in der EM-Qualifikation 1979.

      Die letzte Begegnung (1998) gewann das DFB-Team mit 2:1, es war das vorletzte Länderspiel unter Berti Vogts.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 11:42:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      :mad::mad::mad:


      Quelle: kicker (Druckausgabe vom 27.05.2004, S. 4)

      Wegen Ziege: Böhme fühlt sich „ verarscht“

      ÜBER DIE NATIONALELF BERICHTEN RAINER FRANZKE, WOLFGANG TOBIEN, THOMAS ROTH UND KARLHEINZ WILD

      Der Anruf auf dem Mobiltelefon ging gegen 10 Uhr ein an diesem Mittwoch. Christian Ziege ( 32) wollte soeben in Regensburg sein Auto zur Reparatur abgeben, als ihn der Teamchef berief. Der 71malige Nationalspieler packte seine Siebensachen – eigentlich nur drei: „ zwei Unterhosen, eine Zahnbürste“ – und brach in den Schwarzwald auf. Bester Laune fand er sich ein im „ Elztal- Hotel Schwarzbauernhof“ in Winden und will seine „ Chance suchen“. Im März hatte er mit Rudi Völler seine durch Verletzungen getrübte Lage besprochen: Lediglich zehn Mal war er für seinen ehemaligen Arbeitgeber Tottenham Hotspur in der vergangenen Saison der Premier League eingesetzt geworden, nur drei Mal über 90 Minuten; Verletzungen wie eine Oberschenkel- Operation, Innenbandriss im Knie oder Muskelprobleme stoppten ihn. In der harten Zeit zwischen Krankenhaus, Reha und Ersatzbank motivierte er sich mit dem Ziel EURO, wohl wissend, dass er sich einer dürren Hoffnung hingab. Denn nach jenem Münchner Treffen hatte er vom Teamchef nichts mehr vernommen, dafür tief enttäuscht die Nichtnominierung registriert. Nun erhielt er doch das Last- Minute- Ticket. „ Ich bin topfit“, sagt Ziege über Ziege, und sein Landsmann Markus Babbel bestätigt`s. Am 8. Mai traf er mit seinem vormaligen Klub Blackburn Rovers auf Ziege, der bei seinem damaligen 79- Minuten- Auftritt „ überragend gespielt“ habe, „ so gut hatte ich ihn selten gesehen“. Wieso verlängerte dann sein bisheriger Klub nicht das Arbeitsverhältnis? Was soll Ziege noch bei der Nationalelf? Ablehnende Bewertungen seiner EM- Berufung können den früheren Linksverteidiger des FC Bayern und des AC Milan nicht schockieren. „ Ich weiß, dass ich keine Lobby habe in Deutschland“, sagt er und meint, dass er „ keinem mehr etwas beweisen“ müsse, denn: „ Ich weiß, was ich kann. Und Rudi weiß es auch.“ Richtig. Völler erinnerte sich an Zieges integrierendes Tun bei der WM 2002. Mit seiner Erfahrung und seiner freundlichen Art solle er „ die jüngeren Spieler mitziehen“; Ziege „ gibt allen das Gefühl, dass er helfen will“. Freilich nicht nur als Gute- Laune- Onkel möchte er unterstützend eingreifen, sondern auch auf dem Fußballfeld. Dort hat sich mittlerweile aber Philipp Lahm die Rolle links in der Abwehr der Nationalelf gekrallt. Einerlei, sagt Ziege, „ ich kann auch mit ihm spielen“. Und einen Stammplatz mag er ohnehin nicht reklamieren. Freilich würde es seine berufliche Zukunft durchaus fördern, könnte er sich bei dieser kontinentalen Konkurrenz leistungsstark darstellen. Denn er sucht einen neuen Job für 2004/ 05, bislang gibt`s Anfragen, lediglich jene des FC Bologna ( 12., Serie A) ist vorerst zu vertiefen. Ziege nahm bereits am gestrigen Training teil und kann sich gute Chancen ausrechnen, gegen Malta als Einwechselspieler zum Einsatz zu kommen. Spielpraxis sammeln soll auch Miroslav Klose, während Christian Wörns die Einheit nach Hüftbeschwerden abbrechen musste und nicht spielen wird. Wo sich Ziege im siebten Fußball- Himmel fühlt, sind zwei Kollegen enttäuscht, traurig, stinksauer. Christian Rahn vom Hamburger SV verlor seinen Platz wegen eines Muskelfaserrisses, frühestens in zehn Tagen könnte er mit dem Team arbeiten, „ das hätte keinen Sinn mehr gemacht“, so Völler. Noch heftigere Gefühlswallungen als Rahn erfassten Jörg Böhme, ebenfalls ein Mann für links. Als er vom kicker erfuhr, dass Ziege nachbeordert wurde, glaubte er sich zunächst „ verarscht“, „ der war doch 15 Monate verletzt“. Umso verärgerter reagierte der Schalker, da ihn der Teamchef am vorigen Sonntag angerufen und ihm erklärt habe, „ ich solle mich bis 2. Juni fit halten, weil ich der Erste sei, der nachrücke, gerade wegen Rahn“. Böhme vermutet: „ Da sieht man, wie die alten Seilschaften beim DFB sind. Was soll ich dazu noch sagen?“ Er sagte lieber nichts mehr.


      Unglaublich Rudi!!!!:mad::mad::mad:........Hitzfeld sollte das Ruder übernehmen!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:04:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Na, denn, Ruuuuuudi, sieh `mal zu, dass du mindestens Europameister wirst! :D


      Hitzfeld betont Bundestrainer-Ambitionen
      München - Ottmar Hitzfeld hat knapp eine Woche nach seinem Abschied bei Bayern München seine Ambitionen auf den Posten des Bundestrainers erneut betont.
      "Was ich künftig mache, ist offen. Aber es ist schon richtig: Bundestrainer wäre die logische Folge", sagte der 55-Jährige. Er betonte aber, dass er Völler die Daumen drücke, "dass er es auch bis zur WM 2006 schafft".
      Rudi Völler geht hingegen von einer Vertragserfüllung und damit "absolut davon aus, dass ich bis Minimum 2006 Teamchef bleibe."
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 17:21:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Der Einwurf von Wolfgang Tobien - 27.05.2004 10:21
      Ziege - ein Nationalspieler von gestern und vorgestern
      Der Chefreporter des kicker über das EM-Aufgebot und die Nominierung von Christian Ziege.
      Keine Experimente. So stellte sich Rudi Völlers Aufgebot für die 9. EM-Teilnahme der deutschen Nationalelf noch am Montag dar. Brdaric für Neuville. Dazu wahrscheinlich Podolski oder vielleicht Schweinsteiger als Nachrücker aus der U21 in der Hinterhand. Dies war zunächst alles, was der DFB-Teamchef als Personalreform in seinem EM-Kader anzubieten hatte. Lautstarke öffentliche Proteste gab es nicht. Mehr war und ist halt nicht!
      Zwei Tage später setzte dann aber die große Debatte ein. Der Auslöser: Für den verletzten Christian Rahn wurde Oldie Christian Ziege, zuletzt monatelang verletzt, nachnominiert. Ausgerechnet der 32 Jahre alte Ziege, der in Tottenham über Monate nur Ersatz war und nach sporadischen Einsätzen erst an den letzten drei Spieltagen wieder Spielpraxis gesammelt hatte - dies ist nicht nur für den Schalker Jörg Böhme eine ebenso überraschende wie schwer verständliche Entscheidung. Verständlicher wird sie auch nicht durch Völlers Hinweis auf Zieges im Vergleich zu Böhme größerer Defensivstärke auf der linken Außenbahn und dessen soziale Rolle als Integrationsfigur für die jungen Spieler.
      Christian Ziege ist in der Tat ein guter Typ, aber auch ein Vertreter der Nationalelf von gestern und vorgestern. Durch seine Nominierung werden die Perspektivpläne für die WM 2006 konterkariert. Als Konsequenz ergibt sich: Mit solchen Maßnahmen wird der immense Druck für Völler bei der EM noch gewaltiger. Der Kredit der WM 2002 ist ohnehin verspielt. Daher steht auch und gerade Rudi Völler als Cheftrainer erneut auf dem Prüfstand. Als Moderator und Motivator ist er vor allem im Hinblick auf den EM-Start gegen Holland gefordert, die zuletzt beim 1:5-Debakel in Rumänien so katastrophal auseinandergefallenen Einzelteile des Teams zu einem Ganzen zusammenzufügen.
      Das deutsche Team geht in Portugal zwar nicht als Top-Favorit, aber immerhin als Vizeweltmeister an den Start. Auch wenn Völlers Aufgebot dies nach den Auftritten der vergangenen zwei Jahre - und nun auch erst einmal mit Christian Ziege - kaum erkennbar werden lässt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 20:35:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ziege im Interview:

      Die EM 2004 hat mich am Leben gehalten. :confused::eek:
      Ich habe mir schon gedacht, dass er nicht in Topverfassung ist, aber das er fast im Sterben lag habe ich nun wirklich nicht erwartet :D.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 04:39:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      moin :)

      duetschland - malta 7 : 0

      Deutschland: J. Lehmann - Hinkel, A. Friedrich, Nowotny, Lahm - B. Schneider, Hamann, Frings - Ballack - Bobic, Kuranyi - Trainer: Völler

      Malta: Muscat - Azzopardi, Said, Chetcuti, A. Zahra I - Turner, Giglio, Sciberras, Zahra II - Mifsud, Woods - Trainer: Heese

      Tore: 1:0 Ballack (15., Linksschuss, Vorarbeit Bobic), 2:0 Ballack (17., Kopfball, Lahm), 3:0 Nowotny (33., Rechtsschuss, B. Schneider), 4:0 Frings (42., Rechtsschuss, Bobic), 5:0 Ballack (59., Kopfball, B. Schneider), 6:0 Ballack (86., Kopfball, Jeremies), 7:0 Bobic (90+1., Kopfball, A. Friedrich)

      Eingewechselt: 46. Freier für Hinkel, 46. Klose für Kuranyi, 62. Kehl für Freier, 69. Jeremies für Hamann, 69. Ziege für Lahm - 60. Pullicino für A. Zahra I, 75. Bajada für Azzopardi, 80. Darmanin für Turner

      Schiedsrichter: Stredak
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 04:52:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      stimmen zum spiel ...

      Teamchef Rudi Völler (Deutschland): “Das Spiel hat den Zweck erfüllt, den ich mir vorgestellt habe. Die Art und Weise, wie wir gewonnen haben, war schon in Ordnung. Für Michael Ballack freut es mich besonders. Das ein oder andere Stürmertor wäre mir allerdings schon lieber gewesen. Solche Spiele brauchen wir, um auch wieder Selbstvertrauen zu tanken. Wir heben jetzt aber nicht ab, weil wir 7:0 gewonnen haben.“

      Michael Ballack: “Das erste Spiel nach so einer hohen Niederlage ist immer wichtig. Wir haben sehr engagiert gespielt. Man muss auch erstmal gegen so einen Gegner sieben Tore schießen. Wir hoffen, dass wir das in die nächsten Partien mitnehmen können, in denen die Gegner schwerer sind.“

      Jens Nowotny: “Wir haben gesehen, dass wir auch gegen so einen Gegner konzentriert sein müssen und es auch sind. Wir haben sicher hinten gestanden. Am Ende hat sich etwas der Schlendrian eingestellt, weil sich niemand verletzten wollte.“

      Christian Ziege: “Dass ich jetzt mein 72. Länderspiel machen durfte, ist überragend. Die Malteser haben uns in der Abwehr nicht besonders gefordert.“

      Gerhard Mayer-Vorfelder: “Das Spiel darf man nicht so hoch hängen. Man hat heute aber große Laufbereitsschaft gesehen, und dass sich die Mannschaft sehr bemüht hat. Sehr positiv war natürlich die Leistung von Michael Ballack. Vier Tore muss man erstmal machen.“

      Trainer Horst Heese (Malta): “Das war eine sehr gute Lehrstunde. Der Rudi kennt mich als freizügigen Menschen, aber so ein Geschenk wollte ich ihm dann doch nicht machen. Mit einem Teil von mir fühle ich natürlich auch eine gewisse Genugtuung, dass Rudi Völler nach dem 1:5 in Rumänien wieder gewonnen hat. Ich hoffe wirklich, dass die deutsche Mannschaft Aufwind bekommt. Mein Team hat die Deutschen zum Tore schießen eingeladen. Trotzdem Kompliment an sie, sie haben es mutig versucht.“

      bon dia meint:
      ballack echt stark :D
      frings, novotny, hamann und bobic gut :)
      hinkel, lahm und Friedrich spaeter hinkel, kehl und jeremies solala
      schneider, ziege und insbesondere Kuranyi & klose unter aller kanone :(

      der sturm - das laue lueftchen - ist und bleibt die problemzone :rolleyes:

      ¡ was ziege bei der EM nach 2 pflichtspielen ueber 90 min
      in 2004 bei der em zu suchen hat ist mir schleierhaft !
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 04:57:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der Bochumer Paul Freier, konnte im Freiburger Dreisamstadion
      nur gut eine Viertelstunde mit von der Partie sein.

      Bei einem Zweikampf mit einem Malteser in der 62. Minute
      verdrehte sich "Slawo" das linke Knie
      und zog sich eine Innenbandverletzung zu.
      Seine Teilnahme an der EURO in Portugal ist damit gefährdet.

      Am Freitag wird Freier vom DFB-Ärzteteam mittels Kernspintomographie untersucht.
      Danach soll entschieden werden, ob ein weiterer Akteur
      aus dem ursprünglichen Kader Völlers ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 05:19:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Innenbandeinriss bei Paul Freier

      Am Freitag wurde Freier vom DFB-Ärzteteam mittels Kernspintomographie untersucht und ein Innenbandeinriss festgestellt. In der Nacht zuvor war das Gelenk dick angeschwollen, Freier hatte große Schmerzen. Am Freitagabend folgt eine weitere Untersuchung, am Samstag soll dann eine endgültige Entscheidung darüber gefällt werden, ob der künfig wohl in Leverkusen spielende Profi nach dem muskelverletzten Hamburger Christian Rahn - er wurde bereits durch seinen Namensvetter Ziege (Tottenham) ersetzt - der zweite Ausfall im ursprünglichen Kader Völlers ist.

      Während um den Einsatz von Freier weiter akut gebangt werden muss, geht es für die angeschlagenen Christian Wörns (Hüftverletzung) und Thomas Brdaric (muskuläre Probleme) aufwärts. Beide absolvierten mit DFB-Trainer Michael Skibbe eine Spezialeinheit, steigen am Pfingstwochenende wieder ins Mannschaftstraining ein und könnten am Mittwoch beim nächsten Test gegen die Schweiz für die DFB-Auswahl auflaufen.

      Für Freier könnte der Münchner Bastian Schweinsteiger nachrücken, der momentan noch mit der deutschen U 21 bei der Europameisterschaft im eigenen Land aktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 11:39:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      Frankreich scheint nicht in Superform zu sein auch wenn nicht alle dabei waren:

      Frankreich kommt erst spät in Fahrt

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      Ähnlich wie die deutschen Auswahl, die am Donnerstag Malta zum Gegner hatte, testete Europameister Frankreich am Freitag ebenfalls gegen einen Fußball-Zwerg. Andorra hielt die Niederlage jedoch besser in Grenzen als tags zuvor die Insulaner.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Erst in der 45. Minute gelang Sylvain Wiltord vom FC Arsenal das Führungstor für die Elf von Nationaltrainer Jacques Santini, der am Nachmittag noch die Absage von Monacos Kapitän Ludovic Giuly (Leistenverletzung) schlucken musste.

      Erneut Wiltord (55.) sowie ManU`s Louis Saha (68.) und Steve Marlet (74.) stockten das Ergebnis in Montpellier noch auf. Willy Sagnol vom FC Bayern stand über die volle Distanz von 90 Minuten auf dem Feld, Bixente Lizarazu war ab der Halbzeit für die "equipe tricolore" im Einsatz. Der Europameister schonte seine Top-Stars Zidane und Henry.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 06:14:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      bon domingo :D

      Niederlande alles andere als EM-tauglich

      Die Niederlande zeigten sich gegen Belgien vor allem im Zweikampfverhalten unterlegen.

      Eindhoven (rpo). Der deutsche EM-Vorrundengegner Niederlande hat wenige Tage vor Beginn der Europameisterschaft im Testspiel gegen Belgien einen desolaten Auftritt abgeliefert.

      Zwei Wochen vor dem EM-Gruppenauftakt gegen Deutschland am 15. Juni in Porto sucht die niederländische Fußball-Nationalmannschaft noch ihre Form. In Eindhoven verlor das Team von Trainer Dick Advocaat 0:1 (0:0) gegen Belgien. Im 124. Derby mit dem Nachbarn war es für die "Oranjes" die erste Testspielschlappe im 24. Spiel unter Advocaat.

      Den Treffer erzielte Bart Goor vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin per Foulelfmeter in der 78. Minute. Die Niederländer, die in Portugal in der Gruppe D noch auf Lettland und Tschechien treffen, zeigten eine enttäuschende Leistung und waren den Belgiern vor allem in den Zweikämpfen unterlegen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 06:17:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 09:35:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      hier zur seite fuer das EM TIPPSPIEL


      falls ihr mal schauen moechtet

      der link ---> http://www.emportugal04.com/


      saludos y suerte bd
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 06:46:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      bon dia :)

      Die beiden Talente bleiben laut Rudi Völler
      bis zur "letzten Minute" bei der U 21

      Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski stehen offensichtlich unmittelbar
      vor der Nominierung in den EM-Kader von DFB-Teamchef Rudi Völler.

      Nur im Falle einer Verletzung würde Völler die Entscheidung neu überdenken,
      erklärte der DFB-Teamchef am Pfingstmontag in Winden im Elztal.

      Das endgültige Aufgebot für die EURO in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) wird Völler nach dem Testspiel am Mittwoch in der Schweiz und dem letzten EM-Gruppenspiel der deutschen U 21 am selben Tag gegen Portugal bei der UEFA melden.

      "Die beiden haben die Nase vorn", sagte Völler. Allerdings wies der 44-Jährige darauf hin, dass die beiden potenziellen Nachrücker bis zur "letzten Minute" U-21-Coach Uli Stielike bei der Junioren-EM zur Verfügung stehen.

      "Einzigartig“ wäre diese Chance, meinte der 19-jährige Münchner Schweinsteiger schon zuvor.

      "Ich spiele weiter ohne Druck“, sagte der ein Jahr jüngere Podolski.

      Bis Mittwoch um 24 Uhr muss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den 23-köpfigen Kader für das EM-Turnier bei der UEFA endgültig melden. Völler hatte zunächst nur 22 Spieler benannt, um vor allem die Entwicklung der U 21bei deren EM im eigenen Land abzuwarten. Nach dem Ausfall von Paul Freier (Innenbandeinriss) ist zudem eine weitere Position vakant, nachdem der Teamchef zuvor schon Christian Ziege (Tottenham Hotspur) für Christian Rahn (Oberschenkel-Probleme) berufen hatte.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 06:20:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      guten morgen :)

      Vorteil für Bobic - Nachteil für Hinkel

      Vorteil Bobic: Weil Fredi als einziger Stürmer gegen Malta im ersten EM-Test traf, hat er die Nase vorne im Kampf um die beiden Plätze im deutschen Angriff, beginnt auch am Mittwoch in Basel gegen den Schweiz mit Kevin Kuranyi.

      Das überrascht nach dem bitteren Bundesligajahr bei Hertha BSC, das den 32 Jahre alten Bobic nicht mehr interessiert: "Diese Saison habe ich dank meiner Erfahrung abgehakt."

      TV: Live im ZDF, Mittwoch ab 20.15 Uhr, Anstoß 20.45 Uhr

      Nase vorne, aber nicht hochnäsig. "Es gibt einige Favoriten auf Stammplätze, aber es gibt sich keiner geschlagen", sagt Bobic zwei Wochen vor Anpfiff der EURO. Und spricht über Teamgeist: "Die Mannschaft ist der Star. Dieser Satz von Berti Vogts galt beim Gewinn der EURO 1996, auch bei der WM 2002 und er gilt heute noch. Nur Michael Ballack und Oliver Kahn können da einmal ausbrechen auf Grund ihrer Klasse."

      Bobic wird nicht ausbrechen. Den Kampf um einen Stammplatz sieht er "ziemlich gelassen. Ich bereite mich top vor und versuche das Klima hochzuhalten in einem gesunden Konkurrenzkampf."

      Nachteil Andreas Hinkel: Weil der Stuttgarter gegen Malta wenig Offensivdrang zeigte, wird er gegen die Schweiz am Mittwoch in Basel auf der Bank sitzen. Arne Friedrich nimmt seine Position ein. Der Dortmunder Christian Wörns ("Ich fühle mich absolut fit") kommt nach überwundenden Hüftproblemen im zentralen Abwehrbereich in die Mannschaft.

      Die deutschen Double-Gewinner Frank Baumann und Fabian Ernst, die am Montagabend direkt von den Bremer Pokalfeiern zum Nationalteam in den Schwarzwald kamen und am Dienstag mit Christian Ziege, Sebastian Kehl und Thomas Brdaric den Laktattest der Nationalspieler nachholten, gehören in Basel noch nicht der Anfangsformation an.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 06:22:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 06:31:42
      Beitrag Nr. 79 ()


      españa - diesmal kein geheimfavorit
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 06:55:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich bereite schon `mal das gemeinsame Duschen vor! :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 08:42:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      guten morgen :D

      bj :D ich dusche mit :lick:

      testspiel : schweiz - duetschland 0:2

      Schweiz: Stiel - Haas, M. Yakin, Müller, Magnin - Vogel - Huggel, Wicky - H. Yakin - Frei, Chapuisat - Trainer: Kuhn

      Deutschland: Kahn - A. Friedrich, Wörns, Nowotny, Lahm - Hamann, Baumann - Ballack - B. Schneider - Kuranyi, Klose - Trainer: Völler

      Tore: 0:1 Kuranyi (62., Rechtsschuss, Vorarbeit Klose), 0:2 Kuranyi (84., Kopfball, A. Friedrich)

      Eingewechselt: 46. Henchoz für M. Yakin, 46. Spycher für Magnin, 75. Gygax für Chapuisat, 81. Celestini für Vogel, 82. Berner für Haas, 87. Rama für H. Yakin - 63. Frings für B. Schneider, 63. Brdaric für Klose, 74. F. Ernst für Baumann, 87. Jeremies für Ballack, 87. Kehl für Hamann

      Schiedsrichter: Messina

      Zuschauer: 30000

      Gelbe Karten: M. Yakin - Wörns
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 08:44:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski
      rücken in den EM-Kader von DFB-Teamchef Rudi Völler nach.
      Dies geht aus dem 23-köpfigen Aufgebot hervor,
      dass am Mittwochabend veröffentlicht wurde.

      Somit steht das endgültige Aufgebot für die EURO in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) fest. Völler entschied sich wie angekündigt nach dem Testspiel am Mittwoch in der Schweiz (2:0) und dem letzten EM-Gruppenspiel der deutschen U 21 am selben Tag gegen Portugal (1:2).

      "Die beiden sind dabei", sagte Völler,
      "ihnen geht es trotz der großen Enttäuschung
      den Umständen entsprechend gut und sie sind nicht verletzt.

      Bis Mittwoch um 24 Uhr musste der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den 23-köpfigen Kader für das EM-Turnier bei der UEFA endgültig melden. Völler hatte zunächst nur 22 Spieler benannt, um vor allem die Entwicklung der U 21bei deren EM im eigenen Land abzuwarten. Nach dem Ausfall von Paul Freier (Innenbandeinriss) ist zudem eine weitere Position vakant, nachdem der Teamchef zuvor schon Christian Ziege (Tottenham Hotspur) für Christian Rahn (Oberschenkel-Probleme) berufen hatte.

      Das 23-köpfige deutsche Aufgebot im Überblick:

      Tor: Timo Hildebrand (VfB Stuttgart), Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (Arsenal London)

      Abwehr: Frank Baumann (Werder Bremen), Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin), Andreas Hinkel (VfB Stuttgart), Philipp Lahm (VfB Stuttgart), Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Christian Wörns (Borussia Dortmund), Christian Ziege (Tottenham Hotspur)

      Mittelfeld: Michael Ballack (Bayern München), Fabian Ernst (Werder Bremen), Torsten Frings (Borussia Dortmund), Dietmar Hamann (FC Liverpool), Jens Jeremies (Bayern München), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), Bastian Schweinsteiger (Bayern München)

      Angriff: Fredi Bobic (Hertha BSC Berlin), Thomas Brdaric (Hannover 96), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart), Lukas Podolski (1. FC Köln)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 09:26:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Tschechen bestanden Härtetest - 3:1

      Deutschlands Vorrundengegner Tschechien hat seinen vorletzten EM-Härtetest bestanden.
      Die Tschechen gewannen in Prag souverän gegen Bulgarien 3:1 (0:0).
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 10:47:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      Unsere Abwehr macht mir keine Sorgen.
      Das Mittelfeld ist links schwach besetzt und pennt teilweise - wie gestern - in der Defensive.
      Der Sturm ist nur ein laues Lüftchen.

      Die Null muss also stehen und vorne hoffen wir auf Fortuna (oder Ballack).

      Schweinsteiger und Podolski sehe ich nicht als Verstärkung. Sie reisen primär mit, um zu lernen - sofern das in drei Spielen geht...
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:55:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      ;) Moin Jungs

      kein Bein ausgerissen und trotzdem relativ souverän
      die Schweiz 2:0 geschlagen
      :rolleyes::rolleyes:

      glaube und hoffe natürlich,das Rudi auf dem richtigen Weg ist
      :cool::cool:

      Schweiz,immerhin auch EM-Teilnehmer,allerdings recht dünne
      :O:O

      Hasta luego
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 13:38:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      muy buenas el :kiss:

      rudi... aufm weg nach leverkusen ;)


      50 Jahre nach dem "Wunder von Bern",
      Deutschlands 3:2 im WM- Finale gegen Ungarn am 4. Juli 1954,
      hat der DFB das Spiel gegen Ungarn am Sonntag
      in Kaiserslautern zum "Jubiläumsspiel" erklärt.


      Formel "Zwei aus Fünf":

      ¿ Wen lässt Völler gegen die Holländer stürmen ?

      Der letzte Test der deutschen Mannschaft vor der EM ist vor allem für die Konkurrenten im Angriff die letzte Chance, sich für die Startformation zum Auftakt gegen Holland am 15. Juni in Porto zu empfehlen. Und er kann, zumindest für abergläubische Menschen, ein Omen für das Abschneiden der Mannschaft bei der EM sein. Denn: Das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern war sowohl vor der EM 2000 in Holland und Belgien als auch vor der WM 2002 in Japan und Korea eine wichtige Zwischenstation in der Vorbereitung.

      2000 kam die EM-Auswahl von Erich Ribbeck nach einem streckenweise peinlichen Auftritt über ein 1:1 gegen die Schweiz nicht hinaus und schied anschließend bei der EM in der Vorrunde aus. 2002 feierte Rudi Völlers WM-Aufgebot einen eindrucksvollen 7:1-Sieg gegen Israel und kehrte später als umjubelter Vizeweltmeister heim.

      "Acht, neun Positionen sind schon vergeben", sagt Bundestrainer Michael Skibbe und grenzt den Kader der Kandidaten für die Startelf gegen Holland auf "14, 15 Namen" ein. Richtig spannend ist eigentlich nur noch die Frage nach dem Angriffsduo. "Zwei aus Fünf" heißt die Formel. Momentan haben Fredi Bobic, der gegen die Schweiz wegen Ischiasbeschwerden ausfiel, und Miroslav Klose die Nase leicht vorne - aber den Atem von Kevin Kuranyi, der gegen die Schweiz traf, und Thomas Brdaric, der nach auskurierter Muskelverhärtung eingewechselt wurde, im Nacken. Youngster Lukas Podolski kommt die Joker-Rolle zu.

      Nur ein Youngster wähnt sich eines Stammplatzes schon sicher: Philipp Lahm. Skibbe hat den 20-jährigen Stuttgarter unter den "fast vergebenen Plätzen" namentlich erwähnt. Auf der linken Abwehrseite, neben Christian Wörns, Jens Nowotny und Arne Friedrich auf der rechten. In dieser Viererkette darf sich allein Arne Friedrich seiner Sache nicht hundertprozentig sicher sein, muss sich der Angriffe von Andreas Hinkel erwehren.

      Im Mittelfeld gelten Didi Hamann und Torsten Frings für den defensiven sowie Michael Ballack und Bernd Schneider für den offensiven Part als gesetzt. Um Oliver Kahn, der beim EM-Start gegen Holland seinen 35. Geburtstag feiert, gibt es wenigstens im Punkt Stammplatz derzeit keine Diskussionen.

      Entscheiden sich Rudi Völler und Michael Skibbe für das Angriffsduo Bobic/Klose, würde das Durchschnittsalter der Mannschaft gegen Holland 28,5 Jahre betragen. Zum Vergleich: Die spätere Vizeweltmeister-Elf fegte 2002 Saudi-Arabien mit einem Durchschnittsalter von 27,2 mit 8:0 vom Platz, die "Versager" von 2000 waren beim 1:1 gegen Rumänien 29,8 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 13:49:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      Seedorf: Verlierer im Duell mit Van der Vaart

      Einige Positionen in Trainer Dick Advocaats Wunschelf sind noch offen: Das rechte Glied der Vierer-Abwehrkette, mindestens ein Platz im Mittelfeld, und wohl auch eine Planstelle im Angriff hinter oder neben Ruud van Nistelrooy.

      Nicht aber die Rolle hinter den Spitzen, Seedorfs erklärte Lieblingsposition. Das hat er Advocaat auch noch einmal in Gesprächen deutlich gemacht. Und sich damit wohl aus der Stammformation verabschiedet. "Ich spiele auch im rechten oder linken Mittelfeld, aber zentral bin ich für die Mannschaft wertvoller", ist der Milan-Star überzeugt. Der Coach hat sich allerdings festgelegt: "Rafael van der Vaart ist meine erste Wahl."

      Das 21-jährige Ajax-Talent spielte meist mannschaftsdienlicher und effektiver in den Länderspielen als Seedorf, der im Nationaltrikot stets umstritten war, weil er seine starken Leistungen im Verein nur äußerst selten bei Oranje bestätigen konnte. Ein weiterer wichtiger Grund für Advocaats Entscheidung pro Van der Vaart: "Er ist stärker im Abschluss."

      Gerade dieser Vorteil wurde im Testspiel gegen Färöer exemplarisch deutlich: Während Van der Vaart nur zwei Mal das Tor anvisierte und einmal traf, schoss Seedorf sechs Fahrkarten aus aussichtsreicher Position. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet das rautenförmige Vierer-Mittelfeld war als System-Variante nach dem Muster des AC Milan eigens für Seedorf eingeführt worden, um diesen glänzenden Techniker "unterzubringen".

      Doch während er sich bei den Rossoneri unterordnet und die Position der Nummer 10 dem Brasilianer Kaka überlässt, meldet er in Holland Ansprüche auf die Chefrolle an. Doch damit beißt er nicht nur beim Trainer auf Granit, der gleichwohl erklärte, er halte Seedorfs Offenheit angesichts der Sachlage für "mutig".

      Wen jedoch Van der Vaart genau in der Sturmspitze einsetzen und unterstützen soll, ist noch nicht geklärt. Ein wichtiger Fingerzeig ist Advocaats Ankündigung, am kommenden Samstag beim letzten Test gegen Irland Bayern-Torjäger Roy Makaay neben Van Nistelrooy stürmen zu lassen. Die Chancen des Bundesligaprofis sind zuletzt deutlich gestiegen. Die anhaltende Formschwäche Patrick Kluiverts spielt ihm in die Hände. Und verbesserte Trainingsleistungen. "Ich habe Roy gesagt, dass er zu wenig gezeigt hat", so Advocaat, "aber jetzt hat er sich reingehängt". Keine guten Nachrichten für die Abwehrabteilung der DFB-Auswahl.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:28:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Matthäus: "Ferrari gegen Kleinwagen"



      Wortjongleur und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus bringt es wieder einmal auf den Punkt: "Man kann einen Ferrari nicht mit einem Kleinwagen vergleichen." Der 43-jährige Noch-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft blickt dem Länderspiel gegen Deutschland (Sonntag, 19 Uhr) skeptisch entgegen.

      Derzeit bereitet Matthäus seinen Abschied vor. Nach dem Länderspiel in Kaiserslautern sollen erste Gespräche stattfinden. "Ich war als Spieler sehr treu, blieb lange bei einem Klub. Auch als Trainer würde ich gerne länger mit einem Team zusammenarbeiten, um meinen Stempel aufzudrücken. Das fehlt mir in Ungarn", sagte der 43-Jährige in einem Interview.

      Mit Blick auf ein Angebot von Besiktas Istanbul erklärte Matthäus: "Es ehrt mich, dass Besiktas mich will. Aber wir haben noch nicht verhandelt. Es gibt auch andere interessierte Vereine. Wenn die nach dem Länderspiel noch Interesse haben, können wir reden."

      Offensichtlich ist der 150-malige Nationalspieler, dessen Vertrag mit dem ungarischen Verband bis 2005 läuft, bereits nach wenigen Monaten wegen diverser Probleme amtsmüde. Für das Jubiläumsspiel gegen Deutschland musste Matthäus gleich 22 Absagen hinnehmen.

      "Einige sind wohl schon mit dem Kopf im Urlaub. Deswegen werde ich mit einem Team spielen, das zusammen weniger Länderspiele hat als Oliver Kahn alleine. Einen klareren Favoriten als Deutschland kann es nicht geben. Man kann einen Ferrari nicht mit einem Kleinwagen vergleichen", sagte der gebürtige Franke und erklärte das ungarische Mentalitätsproblem: "Ich bin einer, der Bäume ausreißen will, während die Ungarn mit dem zufrieden sind, was sie haben."
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 06:22:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Im finalen "Warm-Up" vor Beginn der Europameisterschaft gelang
      Englands Nationalteam im Test gegen Island ein ungefährdeter 6:1-Erfolg.
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      In der Begegnung der beiden Endrunden-Teilnehmer Dänemark und Kroatien
      musste die Heimelf eine 1:2-Niederlage hinnehmen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Besser machte es Nachbar Schweden, der sein Freundschaftsspiel gegen Polen mit 3:1 gewann.
      Torjäger Larsson sorgte dabei für den 1:0-Halbzeitzwischenstand (41.).
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      Zehn Tage vor dem Spiel gegen die deutsche Elf sucht die
      Auswahl der Niederlande weiterhin nach ihrer EM-Form.
      Die "Oranjes" verloren in Amsterdam gegen Irland mit 0:1 (0:1).
      Damit bezog der Titelträger des Jahres 1988 die zweite
      Testspielniederlage nach dem 0:1 gegen Belgien.

      Vor 50 000 Zuschauern in der Amsterdam Arena boten
      die Niederlande erneut eine enttäuschende Vorstellung.
      Für die Iren, die sich nicht für die kontinentalen Titelspiele qualifizieren konnte,
      traf Robbie Keane unmittelbar vor dem Pausenpfiff.

      Nach dem Seitenwechsel kam unter den Augen von
      DFB-Teamchef Rudi Völler auch Roy Makaay zum Einsatz.
      Doch auch der Bayern-Stürmer konnte der Partie keine Wende mehr geben.
      Die völlig verärgerten Zuschauer pfiffen das Team
      von Bondscoach Dick Advocaat gnadenlos aus.

      Am 15. Juni wird die deutsche Nationalelf im ersten Spiel
      in ihrem Auftaktspiel der Gruppe D in Porto auf die Niederlande treffen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Einen standesgemäßen Erfolg feierte Portugal im Duell gegen Litauen.
      Die Gastgeber der EURO 2004 schickten die Balten mit 4:1 (2:0) nach Hause.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Am späten Abend feierte auch Spanien ein Erfolgserlebnis.
      Die Iberer bezwangen "Fußball-Zwerg" Andorra mit 4:0 (2:0).
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 06:25:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      bon domingo :)

      U 21 Europameisterschaft in Deutschland

      Halbfinale:

      Italien - Portugal 3:1

      Schweden - Serbien-Montenegro 5:6 i.E.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:07:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      duetschland - ungarn 0:2

      Deutschland: Kahn - Hinkel, Wörns, Nowotny, Lahm - B. Schneider, Hamann, Frings - Ballack - Klose, Bobic - Trainer: Völler

      Ungarn: Kiraly - Szelesi, Stark, Juhasz, Toth - Bodnar, Rosa, Leandro, Huszti - Gera, Torghelle - Trainer: Matthäus

      Tore: 0:1 Torghelle (7., Rechtsschuss, Vorarbeit Leandro), 0:2 Torghelle (31., Linksschuss, Gera)

      Eingewechselt: 46. Brdaric für Klose, 46. Schweinsteiger für Hinkel, 62. Baumann für Nowotny, 74. Podolski für Bobic, 85. F. Ernst für Hamann - 63. Toth für Leandro, 89. Gyepes für Gera, 90+2. Bodor für Huszti

      Schiedsrichter: Bennett, Stephen Graham

      Zuschauer: 36590 (ausverkauft)

      Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Testspiel
      vor der EURO gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden,
      in der ersten Hälfte starken, aber personell aus der Not
      geborenen Gegner aus Ungarn mit einer insgesamt ganz
      schwachen Leistung blamiert und verdient verloren.

      Mit dieser Leistung gibt`s in Portugal nichts zu holen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 05:12:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Trainer Lothar Matthäus (Ungarn):

      “Es ist unglaublich, was meine Mannschaft geleistet hat. Die lange Saison und auch die lange Reise hat sie hervorragend weggesteckt. Die Mannschaft hat ein großes Herz und hat hier das Wunder von Kaiserslautern geschafft. Das Ergebnis darf man nicht überbewerten. In der deutschen Mannschaft steckt Qualität, und ich traue ihr bei der EM mindestens das Halbfinale zu.“
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 05:16:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Tschechien überzeugend - Lettland schwächelt

      Während sich die deutsche Nationalmannschaft am Sonntagabend beim 0:2 gegen Ungarn in Kaiserslautern schwer blamierte, machte es Vorrundengener Tschechien besser und schlug in Teplice vor 11 873 Zuschauern Estland dank eines "Doppelpacks" von Milan Baros vom englischen Premier-League-Klub FC Liverpool mit 2:0 (2:0).

      Baros stand an Stelle seines Klubkameraden Vladimir Smicer in der Startelf und traf in der 6. und 22. Minute. Mittelfeld-Superstar Pavel Nedved von Juventus Turin hätte für die überlegenen Tschechen aus kurzer Distanz erhöhen müssen, scheiterte aber am linken Pfosten.

      Deutschlands anderer Gruppengegner Lettland hat bei der Generalprobe nur mit Mühe eine Pleite verhindert. Beim 2:2 (0:0) der Balten neun Tage vor ihrem EM-Debüt im Auftaktduell der Gruppe D in Aveiro mit Tschechien in Riga gegen Aserbaidschan bewahrte Mihailis Zemlinskis den EM-Neuling erst acht Minuten vor dem Schlusspfiff per Strafstoß vor einer Heimniederlage. Dabei waren die Letten, die am 19. Juni in Porto zweiter Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft sind, acht Minuten nach der Pause vor 8000 Zuschauern durch Maris Verpakovskis in Führung gegangen. Für die international höchstens zweitklassigen Gäste trafen danach Emin Gulijew (55.) und Gurban Gurbanow (74., Strafstoß) zum zwischenzeitlichen 2:1.

      Der amtierende Europameister Frankreich hat seinen letzten Test mit Mühe erfolgreich absolviert. Gegen die Ukraine kam der Ex-Weltmeister in Paris zu einem glücklichen 1:0 (0:0)-Erfolg. Eine Woche vor dem ersten EM-Spiel der “Equipe tricolore“ in Lissabon gegen England erzielte Superstar Zinedine Zidane vor 60 000 Zuschauern den Siegtreffer erst zwei Minuten vor dem Schlusspfiff.

      Ein “Last Minute“-Tor hat die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft im letzten Testspiel vor einer Blamage bewahrt. Gegen den Fußball-“Zwerg“ Liechtenstein kamen die Eidgenossen in Zürich erst durch einen Treffer von Lokalmatador Daniel Gygax zum 1:0 (0:0)-Erfolg und damit zumindest statistisch zu einer erfolgreichen Generalprobe für ihr erstes EM-Vorrundenduell am 13. Juni in der Gruppe B in Leiria gegen Kroatien. Ansonsten enttäuschte das Team von Nationaltrainer Köbi Kuhn, der vor dem Anpfiff den am Rücken verletzten Mittelfeldspieler Johann Lonfat (FC Sochaux) aus dem EM-Kader strich und durch den künftigen Leverkusener Tranquillo Barnetta (FC St. Gallen) ersetzte, auf der ganzen Linie.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:01:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      :eek::eek::eek:

      Deutschland in überraschend starker Frühform

      :laugh::laugh::laugh:

      so sind wir auf jeden Fall Geheimfavorit

      :O:cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:54:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      moin el :D



      ---> Deutschland in überraschend starker Frühform :laugh:

      - woerns im inne nasepuln
      - didi im fingernaegelbeissen
      - ballack im inne hosepieschn

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:49:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      so, bald ist es (endlich) soweit, also ich freu mich auf jeden fall erstmal auf die em, wird zeit, dass wieder ein großes turnier ist, mal unabhängig davon, wie die deutschen abschneiden.

      das wird mit sicherheit ein turnier, wo wir ein paar schöne spiele sehen werden, zum genießen!!! also freut euch mal schön drauf!

      zum dfb:
      ich bin davon überzeugt, dass die jungs bei der em besser spielen werden als alle erwarten und als sie das in der vorbereitung gemacht haben. wenn deutschland die vorrunde übersteht (und davon geh ich aus!), dann könn mer ganz weit kommen (siehe 2002). keiner hat damit gerechnet, eher mit ´nem vorrundenaus, und dann warn wir plötzlich vize-weltmeister.
      diesmal rechnen noch weniger damit, also kommen wir noch ein stückchen weiter --> europameister.

      so, und jetzt dürft ihr lachen!!!
      aber ich bleib dabei, bis ich offiziell wiederlegt bin, deutschland wird europameister, mit poldi und schweini, die werden einschlagen, wenn sie die chance kriegen!

      gruß und ne schöne em!
      siggi
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:59:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      :look::look:

      Calli geht in Rente :D

      seine junge Frau fordert ihren Tribut :laugh::laugh:

      da nimmt er auch in Kauf,ewiger Zweiter zu bleiben

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:03:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      moin siggi :)

      si señor - in weniger als 4 tagen ist es soweit :D

      bin jedoch nicht so¡o optimistisch ;)

      denke mal 4 spiele :) der duetschen elf :D

      saludos y ff - fiel fergnuegen :D


      moinmoin el :D

      ---> " seine junge Frau fordert ihren Tribut ...

      da sprichste aus erfahrung :laugh: wa ollen :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:10:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      guten morgen :)

      U 21 EM :)

      "Squadra Azzurra" holt fünften Titel

      Ein Platzverweis für Mijailovic nach de Rossis Führungstreffer
      in der 32. Minute sorgte für eine nummerische Überlegenheit der Italiener,
      die diese jedoch erst in der Schlussphase nach heftiger Gegenwehr
      von Serbien-Montenegro zu den entscheidenden Treffern nutzen konnten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:12:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      U 21 EM Finale:

      Italien - Serbien-Montenegro 3:0 (1:0)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:13:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      U 21 EM Spiel um Platz 3:

      Schweden - Portugal 2:3 n.V. (2:2 (1:0))

      Die Auswahl Portugals hat das Spiel um Platz 3
      der "U21"-Europameisterschaft nach Verlängerung mit
      3:2 (2:2; 0:1) gegen Schweden gewonnen.
      Die Portugiesen haben sich damit gleichzeitig für
      das olympische Fußball-Turnier in Athen qualifiziert.
      Das Siegtor für das Team von Trainer Jose Romao
      erzielte Carlitos in der 114. Minute.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:17:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Deutschlands Gegner Holland:

      Roy Makaay zwischen Hoffen und Bangen - Clarence Seedorf fällt aus

      Bondscoach Dick Advocaat wartete gar nicht erst auf Fragen, nahm den Kritikern des Systems gleich den Wind aus den Segeln: Oranje, verkündete er, werde zurückkehren zu den Wurzeln - zum 4-3-3, das 4-4-2 ist beerdigt.

      "Die Figuren haben einfach nicht zusammengepasst", erklärte Advocaat, der aus seinem Überangebot von zentralen Stürmern wenigstens zwei bringen wollte und dahinter Van der Vaart formierte. Doch "die Kombinationen liefen erneut nicht gut", so der Trainer. Seine Konsequenz: "Es spielt nur noch einer." In der Mitte versteht sich - außen werden Van der Meyde (rechts) und Overmars oder Robben (links) den Dreier-Angriff gegen Deutschland komplettieren. Da diese verletzt (Robben) oder formschwach (Van der Meyde, Overmars) waren, hatte Advocaat zuletzt auf sie verzichtet.



      Nur, ¿ wer wird nun dieser eine in der Zentrale sein ?
      Ruud van Nistelrooy, Topstürmer Manchester Uniteds, dürfte gesetzt sein. Für Bayern-Angreifer Roy Makaay bliebe nur die Bank. Dort fand er sich zur großen Überraschung auch zu Beginn des Spiels gegen Irland wieder. Überraschend deshalb, weil er gegen Färöer (3:0) zu den Besten zählte und Advocaat ihn neben Van Nistelrooy bringen wollte. Doch weil es während einer vierzigminütigen Trainingseinheit nicht wunschgemäß klappte, verwarf der Coach diesen Plan. Das Ende aller Hoffnungen für Makaay? Nein, denn als er gegen Irland die letzten 24 Minuten mitwirken durfte, war er bester holländischer Stürmer und empfahl sich doch noch für weitere Aufgaben.

      Auf jeden Fall fehlen wird Clarence Seedorf, der sich eine Muskelverletzung zugezogen hat. Gerissen ist diese aber nicht, so dass es zu keiner Nachnominierung kommt. Bondscoach Advocaat rechnet damit, in den Vorrundenpartien gegen Tschechien und Lettland wieder auf den Mittelfeldspieler des AC Milan bauen zu können. .

      Neben der Personalie Seedorf ist noch offen, wer gegen Deutschland verteidigen wird. Möglich, dass Cocu neben Stam spielt, nachdem die Kombination Stam/Bouma nicht überzeugte. Im Dreier-Mittelfeld muss sich Advocaat entscheiden, ob er Davids zentral defensiv (und Van der Vaart auf links) oder letzteren mittig offensiv (und Davids links) platzieren will.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 06:22:25
      Beitrag Nr. 103 ()
      da es ja nun nur noch schlabbe 3 tage sind :look:


      hier nochmal der hinweis fuer das EM TIPPSPIEL

      falls ihr mitmachen moechtet :D

      der link ---> http://www.emportugal04.com/


      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:36:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      :look::look:

      Der Respekt der Holländer vor uns ist gross
      O-Kommentar eines holl.Journalisten:

      Die Deutschen sind die Deutschen,die hast du erst geschlagen,wenn sie mit dem Bus aus der Stadt sind

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 05:42:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      moin :)

      Diskussionen um Galionsfigur Raul

      Im Lager der spanischen Auswahl hofft man in erster Linie, dass der angeschlagene Vicente (FC Valencia) bis zur Partie gegen Russland, der zweiten Begegnung des Turniers, wieder einsatzfähig sein wird.

      Ansonsten bemüht man sich, möglichst wenig von den Debatten ins Mannschaftsquartier dringen zu lassen, die von der Fußball-Öffentlichkeit des Landes leidenschaftlich geführt werden. Die drehen sich vor allem um die Frage, ob der offenkundig in einem Formtief dümpelnde Raul, die Galionsfigur von Real Madrid, tatsächlich unverzichtbar ist oder ob es nicht besser wäre, Valeron aus La Coruna als Einfädler hinter der einzigen Sturmspitze Morientes einzusetzen.

      Ebenso ist Valencias Mittelfeld- Duo Albelda und Baraja nicht unumstritten. Viele Spanier bevorzugen das kreativere Tandem Xabi Alonso (San Sebastian) und Xavi (FC Barcelona) - und dies nicht erst seit den Darbietungen, die alle Kandidaten beim letzten, enttäuschenden Probespiel gegen Andorra (4:0) boten.

      Da indes jeder weiß, dass Teamchef Inaki Saez stets die eher biederen Arbeiter den attraktiven Künstlern vorzieht, scheint die Anfangsformation gegen Russland am Samstagabend eh bereits festzustehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 06:21:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Frisk leitet erste Deutschland-Partie

      Die UEFA hat für die ersten zwölf Begegnungen der EURO 2004 die Schiedsrichter bekannt gegeben. Der Schwede Anders Frisk, der das Spiel der DFB-Elf gegen die Niederlande am Dienstag pfeift, Pierluigi Collina (Italien) und Dr. Markus Merk leiten drei besonders heikle Partien.

      Der aus Kaiserslautern stammende Merk hat mit dem Match Frankreich gegen England am Sonntag keine leichte Aufgabe zu bewältigen. Für den Zahnarzt ist es nach der EM 2000 und der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren in Japan/Südkorea bereits der dritte Einsatz bei einem großen Turnier.

      Für das Eröffnungsspiel am Samstag, in dem Gastgeber Portugal auf die Rehhagel-Truppe aus Griechenland trifft, hat die UEFA Pierluigi Collina eingesetzt. Der Italiener leitete zuletzt das Endspiel im UEFA-Cup zwischen Valencia und Olympique Marseille (2:0) und erhielt die kicker-Note 1.

      Die UEFA hat vorerst nur die Schiedsrichter für die ersten zwölf EM-Spiele bestimmt, bei denen alle zwölf Unparteiischen ein Spiel leiten werden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 10:42:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Völler wartet auf die richtigen Signale

      Mittwoch landete die deutsche Nationalmannschaft in Faro.
      Das Quartier in Almancil soll zum Ausgangspunkt werden
      für ein erfolgreiches Abschneiden bei der EURO in Portugal.

      ¿ Porto als Zwischenstation auf dem Weg ins Finale nach Lissabon ?

      Die Vorfreude ist eher verhalten.

      Rudi Völler und seine Mannschaft beim Abflug nach Portugal.Ein Rasen wie ein Teppich, das Grün auf 22 Millimeter geschnitten, strahlender Sonnenschein. Die deutsche Nationalelf fand beim Aufgalopp am frühen Mittwochabend beste Bedingungen auf dem Platz im EM-Quartier "Ria Park Garden" in Almancil an der Algarve vor. "Die Gemütslage ist sehr, sehr gut." Rudi Völler sieht überhaupt keinen Grund zu Pessimismus für das Turnier in Portugal.

      Zwei Tage hatte der Teamchef seinen Spieler Zeit gegeben, den Rückschlag gegen Ungarn aufzuarbeiten, abzuhaken. "Das 0:2 ist kein Drama", glaubt Völler.

      Vorausgesetzt, seine 23-köpfige Crew zieht die Lehren aus den Fehlern beim letzten Test für das Auftaktspiel am Dienstag in Porto (Stadion Dragao, Anstoß 20.45 Uhr) gegen Holland. Mit denjenigen, die zuletzt "Mist bauten", will Völler die nächsten Tage intensiv reden. "War es ein einmaliger Ausrutscher oder ist zu befürchten, es passiert wieder? Wer auf der Kippe steht, ob ein Spieler, zwei oder drei, wissen diejenigen. Ich muss von jedem das Zeichen spüren, bitte Trainer, stelle mich auf." Bleibt ein solches Signal aus, will Völler durchgreifen: "Dann spielen andere!"

      Ob es eine Überraschung in der Startelf gegen Holland gibt, lässt der Teamchef offen: "Warten wir mal ab." Ein Kandidat könnte Sebastian Schweinsteiger sein, der bei seinem Debüt gegen Ungarn überzeugte. Der 19-jährige Münchner schob an den beiden Erholungstagen sogar Zusatzschichten, um sich topfit aufzudrängen für Einsätze bei der Euro. "Bastian hat seine Sache sehr gut gemacht. Er hat eine Drucksituation prima gelöst", lobt Völler den Youngster.

      Generell hält der Teamchef nichts von Aktionismus, will er "nicht viel ändern". Weder personell noch am taktischen Konzept. Eine kurzfristige Abkehr vom bewährten Spielsystem, wie es sein niederländischer Kollege Dick Advocaat erwägt, wird es nicht geben.

      Was nötig ist für ein erfolgreiches Abschneiden, sagt Michael Ballack: "Es bedarf einer großen Leistung. Es muss passen. Nicht so wie gegen Ungarn." Auch der Bayern-Star, über dessen Wechsel nach Barcelona weiter spekuliert wird, wäre lieber "mit einem Erfolgserlebnis" nach Portugal geflogen. Überbewerten wollte er die verpatzte Generalprobe allerdings nicht: "Alle machen sich Gedanken, viele sind besorgt, wie es um uns steht. Die Stimmung ist ein bisschen getrübt. Ich weiß jedoch, wir sind gut vorbereitet. Und auch andere Nationen haben sich im letzten Test schwer getan."

      Beim Abschlusstraining auf deutschem Boden am Mittwochmorgen im Frankfurter Waldstadion waren die Spieler gelöst, aber sehr konzentriert am Ball. "Wir werden uns so vorbereiten, dass wir gegen Holland punkten", versprach Völler vor dem Abflug. An einen Fehlstart verschwendet er keinen Gedanken. Ebenso wenig daran, die deutsche Elf könnte ein zweites Mal so einbrechen wie bei der Blamage vor vier Jahren mit dem Ausscheiden in der Vorrunde.

      Sollte sich die EM-Schmach dennoch wiederholen, wäre ein Rücktritt vor der WM kein Thema für Rudi Völler:

      "Ich bleibe bis 2006 Teamchef!"
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 13:55:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      ;)

      eins fällt bei den Pk´s auf

      schön braun sind se alle :laugh::laugh::laugh:

      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 05:02:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      guten morgen :)

      Jens Nowotny geht von Einsatz aus

      Auch am Freitag wollte sich Teamchef Rudi Völler nicht in Karten schauen lassen und nahm weder zu taktischen noch personellen Fragen Stellung.

      Jens Nowotny auf der Pressekonferenz am Freitag."Das Entscheidende ist, wie sich unsere Spieler in bestimmten Situationen verhalten. Sie dürfen nicht zu weit vom Mann stehen, wie es gegen Ungarn der Fall war. Dabei ist egal, ob wir mit einer Dreier- oder Viererkette spielen. Wichtig ist, dass wir beide Systeme spielen können, sogar während eines Spiels die Formation ändern können", erklärte Völler erneut.

      Allerdings verdichten sich deutlich die Hinweise, dass die DFB-Elf am Dienstag gegen die Niederlande erneut mit vier Abwehrspielern antreten und auch der in die Kritik geratene Abwehrchef Jens Nowotny zum Einsatz kommen wird. Nowotny: "Wenn ich dabei war, habe ich immer gespielt. Davon gehe ich auch diesmal aus."

      Völler hat in einer vorher auch von Nowotny geforderten Aussprache mit seinen Defensivspielern die Fehler aus dem Ungarn-Spiel erörtert. Zum Inhalt des Gesprächs gab der Teamchef keine Auskunft, lobte aber die angenehme Atmosphäre bei diesem Treffen: "Mein Gefühl nach diesem Gespräch ist sehr gut, weil keiner die Schuld auf den anderen geschoben hat."

      Die letzten personellen Entscheidungen, darunter auch die endgültige Besetzung der Offensivabteilung, wollen Völler und Skibbe erst nach dem Abschlusstraining am Montagabend treffen.

      Kapitän Oliver Kahn beschwor am Freitag in der Pressekonferenz noch einmal den Nimbus des DFB-Teams als "Turniermannschaft": "Eine deutsche Mannschaft muss nie ängstlich in ein Turnier gehen. Die Vergangenheit hat bewiesen, dass sie sich immer wieder bei einem Turnier zusammengerauft, sich fußballerisch gesteigert und dann Erfolg gehabt hat. Das war auch in Japan und Korea so." Sein Teamchef warnte zwar: "Wir galten auch vor vier Jahren als klassische Turniermannschaft und sind dann nach der Vorrunde ausgeschieden." Ein ähnliches desastöses Abschneiden für 2004 schlossen Kahn und Völler jedoch aus. Der Teamchef baut dabei auf Oliver Kahn als großen Rückhalt: "Ich gehe davon aus, dass Oliver ähnlich wie vor zwei Jahren unser großer Rückhalt sein wird. Er ist viel lockerer und besser drauf ist als in den letzten Monaten."

      Zu den Abwanderungsplänen des Nationalkeepers ins Ausland wollte dieser keine Stellung nehmen: "Es gibt keinen neuen Stand. Ich will mich jetzt voll auf die EM konzentrieren, danach werden wir dann sehen."
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 05:31:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Baumann rein Fünfer-Mittelfeld Nur eine Spitze - Rudis Geheimplan

      Die große Diskussion um unsere Aufstellung gegen Holland.

      Jetzt hat Rudi Völler seine Strategie für den EM-Auftakt am Dienstag (20.45 Uhr, live ZDF) intern festgelegt.

      Der Geheimplan: Nur ein Stürmer, zwei Mauern im Mittelfeld und die Viererkette mit dem umstrittenen Nowotny.

      Das ist das Ergebnis, nachdem sich der DFB-Teamchef mit seinen Defensivspielern beraten hatte. Völler: „Wir sind variabel. Es hängt alles davon ab, wie eng wir beim Gegner stehen und wie wir in die Zweikämpfe gehen.“

      Wie soll das 4-2-3-1-System funktionieren?

      Die Viererkette muss die drei holländischen Stürmer ausschalten. Wörns stürzt sich auf Superstar van Nistelrooy. Lahm und Friedrich auf die schnellen Außenstürmer van der Meyde und van der Vaart. Nowotny steht versetzt dahinter und springt als Feuerwehrmann ein, wo es brennt.

      Nowotny: „Ich habe schon alles gespielt. Libero, Vierer- und Dreierkette. Hauptsache, es wird auch umgesetzt.“

      Der Bremer Meister-Spieler Baumann kommt rein, um neben Hamann vor der Abwehr aufzuräumen. Baumann: „Das ist meine Position.“

      Frings (über links), Ballack und Schneider (rechts) sollen Solo-Stürmer Kuranyi beliefern.

      Rudis Geheimplan geht allerdings nur auf, wenn die drei offensiven Mittelfeldspieler nachstoßen. Sonst verläuft sich Kuranyi in der holländischen Viererkette.

      Schlusswort von Kapitän Oliver Kahn: „Wenn jeder über die 100-Prozent-Grenze geht, ist alles möglich.“
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 05:36:38
      Beitrag Nr. 111 ()
      EM-Eröffnungsspiel: Portugal - Griechenland

      Rehhagel: "Wichtigstes Spiel seit 20 Jahren"

      Vor dem mit Spannung erwarteten Eröffnungsspiel der Griechen bei der EM gegen Gastgeber Portugal
      am Samstag um 18.00 Uhr verdeutlichte Griechenlands Nationaltrainer Otto Rehhagel, worum es geht:

      "Das ist das wichtigste Spiel für Griechenland in den letzten 20 Jahren".

      Der 65-Jährige ist erstmals bei einem großen Turnier als Auswahltrainer im Einsatz, geschätzte 200 Millionen Fans werden weltweit das Auftaktmatch der Euro 2004 verfolgen. Rehhagels Team ist gegen den EM-Halbfinalisten von 2000 krasser Außenseiter. Doch der große Druck lastet auf den Gastgebern, deren Stars Luis Figo, Rui Costa und Fernando Couto wohl letztmals die Chance haben, einen großen Titel zu erringen.

      Sechs Spieler der Griechen sind angeschlagen

      Auch wenn sich Rehhagel optimistisch gibt: "Wir wollen den kurzfristigen Erfolg, aber vor allem die langfristige Wirkung", ist die personelle Situation bei den Hellenen keineswegs rosig. Gleich sechs Spieler (Torwart Antonis Nikopolidis, die Verteidiger Nikos Dabisas, Traianos Dellas und Georgios Seitaridis sowie die Mittelspieler Vassilis Lakis und Giorgios Karagounis) sind angeschlagen. Alle sollen aber bis zum Auftaktmatch fit sein. Entscheidende Bedeutung kommt im griechischen Lager der rechtzeitigen Genesung von Stürmer Demis Nikolaidis zu, der wegen einer hartnäckigen Wadenverletzung erst Mitte der Woche das Training hatte aufnehmen können.

      Trotzdem gehen die Rehhagel-Mannen verbal in die Offensive. "Ich will eines klar machen: Wir sind hier hergekommen, um drei Spiele zu gewinnen. Wir wollen drei Punkte gegen Portugal, gegen Spanien und gegen Russland", sagte Mittelfeldspieler Vassilis Tsartas. Der deutsche Coach setzt auf Blockbildung mit Spielern der großen Klubs Panathinaikos Athen, AEK Athen sowie Olympiakos Piräus. Rehhagel: "Die haben Champions League gespielt, die kennen sich und haben Erfahrung. Das hat gut geklappt."

      Portugals Deco wohl auf der Bank

      Bei den Portugiesen wird der gebürtige Brasilianer Deco vom Champions-League-Sieger FC Porto allerdings gegen die Griechen voraussichtlich nur auf der Bank sitzen. Stattdessen soll Rui Costa im Mitttelfeld die Fäden ziehen. Für Luis Figo von Real Madrid wird die EM das letzte Großereignis im portugiesischen Dress sein; er will nach der Euro seine Nationalmannschaftskarriere beenden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 07:12:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bonzai,

      mal abwarten wie die EM startet glaube eher das die ersten beide Spiele nicht schön werden:rolleyes: Naja aber wenigstens ist so mal wieder Abends was los wenn die Börse schon seitwärts geht:p
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 08:41:20
      Beitrag Nr. 113 ()
      moin schalander :)


      19:45 : Spanien : Russland - Stunde der Stürmer

      Spanien und Russland hoffen, dass sie in der Defensive sicher stehen, wenn sie es in ihrem ersten Spiel in der Gruppe A in Faro-Loulé mit einander zu tun bekommen.

      Ausgedünnte Abwehrreihen

      In Eröffnungsspielen wird oft genug sehr vorsichtig agiert, es geht für beide Mannschaften darum, gleich zum Auftakt eine Niederlage zu vermeiden. Aber wenn Russland und Spanien am Samstag aufeinander treffen, dann klagen beide Mannschaften über ausgedünnte Abwehrreihen, verfügen aber gleichzeitig auch über großes Offensivpotenzial. Also könnte es diesmal anders laufen als befürchtet.

      Neue Rolle

      Russland hat die etwas größeren Probleme in der Defensive, weil die Stammverteidiger Viktor Onopko und Sergei Ignashevitch verletzt sind und Dmitri Sennikov und Roman Sharonov an kleineren Blessuren leiden. Sie hoffen darauf, dass Mittelfeldspieler Aleksei Smertin in seine neue Rolle in der Innenverteidigung hineinwachsen kann.

      Erfahrung

      Smertin, der Onopko während seiner Abwesenheit als Kapitän vertritt, begann als Spielmacher, ehe er in jüngerer Zeit einen defensiveren Part übernahm, deshalb mangelt es ihm noch ein wenig an Abwehr-Erfahrung. Der 29-Jährige muss zugeben, dass er nervös ist, wenn er an seine neue Position denkt, aber Trainer Georgi Yartsev versichert eifrig, dass Smertin mit seiner Erfahrung für die Mannschaft sehr wertvoll ist. „Wir brauchen Spieler in der Abwehr, die es gewohnt sind, auf einem solchen Niveau zu spielen“, sagte er.

      Fitness-Tests

      Der Spieler von Chelsea FC wird wahrscheinlich mit Sharonov auftreten, der an den letzten drei Trainingseinheiten der Russen teilnehmen konnte, während Sennikov wahrscheinlich ebenfalls fit sein wird, um seinen Platz in der rechten Verteidigung einnehmen zu können. Aleksei Bugayev und Aleksandr Anyukov, die beide im vergangenen Monat ihr Nationalmannschaftsdebüt gefeiert haben, stehen bereit, sollte einer der angeschlagenen Spieler den Fitness-Test nicht bestehen.

      Albelda wieder fit

      Russlands Not-Abwehr sieht sich den beiden Stürmern Fernando Morientes, der in der abgelaufenen Saison in der UEFA Champions League die meisten Tore erzielt hat, und Raúl González gegenüber, Spaniens erfolgreichster Vollstrecker aller Zeiten. Das Stürmerpaar von Real Madrid CF wird wohl von den Außenspielern Vicente Rodríguez und Joseba Etxeberria unterstützt, während David Albelda seine muskuläre Verletzung überstanden hat, um neben Rubén Baraja im zentralen Mittelfeld auflaufen zu können.

      Russische Schwächen nutzen

      Raúl ist zuversichtlich, dass seine Spanier einen Auftaktsieg einfahren werden und die Schwäche in der russischen Abwehr ausnutzen können. „Portugal und Griechenland stehen in der Abwehr besser als Russland, so dass wir im ersten Spiel diesen Vorteil nutzen müssen“, erklärte er. Spanien hat seit der Europameisterschaft 1984 nicht mehr als das Viertelfinale ereicht. Diese Bilanz wollen sie natürlich mit ihrer Offensivstärke verbessern, aber die spanischen Medien haben Zweifel an den Abwehrqualitäten.

      Gefahr durch Konter

      Spanien ist in den letzten 21 EM-Spielen nur dreimal ohne Gegentor geblieben. Und weil Fernando Hierro schon längst zurückgetreten und Míchel Salgado verletzt ist, ist die Abwehr alles andere als erfahren. Trainer Yartsev sagte, dass Russland seinen Konterstil nicht ändern und versuchen wird, bei jeder Gelegenheit nach vorn zu gehen. „Wie wir haben sie in der Abwehr Probleme, daraus müssen wir Vorteile schlagen”, sagte er.

      Schnelligkeit von Sychev

      Russland baut auf die Schnelligkeit des jungen Dmitri Sychev, um die spanischen Mittelläufer Iván Helguera und Carlos Marchena unter Druck zu setzen. Dmitri Bulykin sollte neben ihm spielen, obwohl er in dieser Saison für den FC Dinamo Moskva nur einen Treffer erzielt hat.

      Mostovoi hinter den Spitzen

      Yartsev hofft außerdem, dass Marat Izmailov, gefährlicher Flügelspieler von Lokomotiv, sich gegen Raúl Bravo durchsetzen kann, während Champions League-Sieger Dmitri Alenichev es links wohl mit Carles Puyol zu tun bekommt. Evgeni Aldonin vom PFC CSKA Moskva wird im Mittelfeld als Ballhalter auftreten, während Aleksandr Mostovoi hinter den Spitzen agieren wird.

      Die wahrscheinlichen Aufstellungen:

      Spanien: Casillas; Puyol, Marchena, Helguera, Raúl Bravo; Albelda, Baraja; Etxeberria, Raúl, Vicente; Morientes.

      Russland: Ovchinnikov, Sennikov, Evseev, Sharonov, Smertin; Mostovoi, Alenichev, Aldonin, Izmailov; Sychev, Bulykin.

      Schiedsrichter: Urs Meier.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 08:52:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      ortszeit 19:45

      Spanien : Russland

      also 20:45 mez

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 18:48:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zur Halbzeit

      __

      0....................:....................1

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 19:45:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Erster Tip schon im A.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 19:53:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      portugal 1 - 2 griechenland

      Portugal: Ricardo - Paulo Ferreira, Fernando Couto, Jorge Andrade, Rui Jorge
      Luis Figo, Costinha, Rui Costa, Maniche - Pauleta, Simao - Trainer: Scolari

      Griechenland: Nikopolidis - Seitaridis, Kapsis, Dellas, Fissas - Zagorakis,
      Basinas - Giannakopulos, Karagounis, Vryzas - Charisteas - Trainer: Rehhagel

      Schiedsrichter: Collina, Pierluigi
      Zuschauer: 60000 (ausverkauft)

      in den ersten 20 min die griechen ueberlegen
      Ferreira (der 19 mil € mann) mit groben patzer
      und Karagounis (6.) macht das 1. tor der EM.
      die portugiesen erhoeten die schlagzahl
      jedoch ohne zaehlbaren erfolg in der 1. halbzeit.

      portugal beginnt die 2. haelfte mit 2 neuen spieler
      deco & ronaldo fuer costa & símao und
      koenig otto bring Katsuranis fuer Karagounis

      52`min elfmeter fuer die griechen - Basinas verwandelt

      es kommt mit Nuno Gomes eine 2. spitze
      es wird auf den 16`zehner der griechen gespielt
      es faellt in der nachspielzeit der ehrentreffer
      es reicht nicht - die em hat ihre erste sensation :yawn:


      moinmoin FF :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 22:36:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      spanien 1 - 0 russland

      españa : Casillas - Puyol, Helguera, Marchena, Raul Bravo - Etxeberria,
      Baraja, Albelda, Vicente - Raúl - Morientes - Trainer: Saez

      Russia : S. Ovchinnikov - Evseev, Sharonov, Sennikov - Alenichev, Smertin,
      Mostovoi, Aldonin, Gusev - Ismailov, Bulykin - Trainer: Yarzev, Georgy

      Schiedsrichter: urs meier - zuschauer 28100



      españa empieza como un toro - der baer wie ausm winterschlaf
      der russische baer brauchte eine zeit um sich zu finden
      es entwickelt sich ein kurzweiliges flottes fussballspiel
      allerdings mit wenig echten torchancen - 0:0 zur pause
      der stier wirkt zur halbzeit schon etwas muede :look:

      60`min dobbelwexel valeron & xabi fuer baraja und morientes
      und der ex mallorquiner valeron macht mit dem 1. ballkontakt das GOAL - olé :D

      dem baeren fiel nix mehr ein - el lebe der bulle ;)

      viva españa :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 06:18:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      bon domingo :)

      heutige begegnungen...

      18:00 schweiz - kroatien

      20:45 frankreich - england
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 06:23:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Deutsches Stimmungshoch

      Nach dem Ende der offiziellen Trainingseinheit am heutigen Samstag bot sich den Zuschauern ein inzwischen gewohntes Bild. Gleich mehrere Spieler fanden sich zusammen, um an ihrer Torschusstechnik zu feilen. Mit dabei Christian Ziege, Bastian Schweinsteiger, Bernd Schneider und Jens Lehmann. Der Torhüter von Arsenal FC nahm aber dabei nicht seinen gewohnten Platz im Tor ein. Das überließ er Fredi Bobic und Sebastian Kehl.

      Niederländer wundern sich

      Mit viel Gelächter prüften die versammelten Spieler die Reflexe der „Ersatztorhüter“. Kehl witzelte: „Ich bin ganz klar die Nummer vier im Team.“ Diese Situation ist Ausdruck der gelösten Stimmung im deutschen Mannschaftshotel. Selbst holländische Journalisten rieben sich verwundert die Augen und fragten DFB-Teamchef Rudi Völler erstaunt: „Ist die Stimmung wirklich so gut?“ Völlers Antwort fiel kurz und freundlich aus. „Ja“, ließ er entlocken.

      Völler mittendrin

      Zuvor hatte der Teamchef beim beliebten Trainingsspiel „Fünf-gegen-Zwei“ selbst kräftig mitgemischt und seine Ballsicherheit unter Beweis gestellt. Wenn etwas daneben ging, begab sich Völler ohne zu murren in die Mitte, und die Spieler hatten großen Spaß daran, den 44-Jährigen ins Schwitzen zu bringen.

      Skibbe bestätigt gute Stimmung

      Bundestrainer Michael Skibbe überwachte währenddessen die anderen Gruppen, konnte die gute Stimmung in Almancil aber nur bestätigen. „Ähnlich wie vor zwei Jahren ist der Teamgeist sehr gut. Die jungen Spieler sind hervorragend aufgenommen worden und sorgen für frischen Wind. Die Mannschaft trainiert hart, aber die Spieler sind mit Spaß bei der Sache. Wir wissen genau, dass wir technisch mit anderen Mannschaften nicht mithalten können. Wir haben nur als Kollektiv eine Chance und deswegen ist die Stimmung so gelassen.“

      „Freuen uns auf Holland“

      Und so langsam aber sicher beschäftigen sich die Nationalspieler immer mehr mit den Duell gegen Holland. „Nach knapp drei Wochen Training freuen wir uns auf die Begegnung gegen Holland. Wir haben an sehr viel an der Fitness gearbeitet und werden topfit in die Partie gehen können,“ versicherte Skibbe.

      „Es kribbelt“

      Und auch Mittelfeldspieler Michael Ballack freut sich auf das erste Spiel. „Wir sind alle sehr optimistisch, weil es in der Mannschaft stimmt – und das ist nicht nur eine Floskel. Wenn ich morgens aufwache, fängt es an zu kribbeln, weil das Spiel gegen Holland immer näher rückt.“

      Entscheidung am Dienstag

      Am Dienstag wird es soweit sein. Und spätestens dann wird sich zeigen, ob das Stimmungshoch ausreicht, um die spielstarken Niederländer in Schach zu halten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 09:11:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Kampf der Titanen

      Der Titelverteidiger, der als einzige Mannschaft alle Spiele in der Qualifikation für sich entscheiden konnten, trifft auf einen harten Auftaktgegner. Die Engländer werden nicht nur von den Fans leidenschaftlich unterstützt, sie haben auch ein junges, gut organisiertes Team, das in Bestform jeden schlagen kann.

      England ungeschlagen

      Erstaunlicherweise sind die beiden Nationen erst drei Mal in den Endrunden großer Turniere aufeinandergetroffen: England gewann die Begegnungen bei den FIFA-Weltmeisterschaften von 1966 und 1982, und bei der EURO 92 gab es ein hart umkämpftes 0:0.

      Nachbarn und Rivalen

      Doch die beiden Länder sind natürliche Rivalen in jeder Sportarena und die Partie gewinnt noch an Brisanz dadurch, dass viele Spieler im französischen Aufgebot – unter anderem Thierry Henry, Patrick Vieira, Marcel Desailly und Claude Makelele - in der englischen Premiership unter Vertrag stehen.

      Schwer zu schlagen

      Wenn die Franzosen so spielen wie vor vier Jahren, ist es schwer vorstellbar, dass eine Mannschaft sie vom Thron stoßen kann. Sie haben einen unerschöpflichen Vorrat an guten Spielern, was sich zeigte, als ein Ersatzaufgebot im letzten Sommer den FIFA-Konföderationen-Pokal holte. In England herrscht allerdings auch kein Mangel an Weltklasse-Talenten, und seit Sven-Göran Eriksson 2001 den Trainerposten übernommen hat, haben die Briten nur ein Pflichtspiel verloren - gegen die brasilianische Mannschaft auf deren Weg zum Weltmeistertitel 2002.

      ¿ Rückkehr ins Luz-Stadion ?

      Die Stadt Lissabon könnte sich kein besseres Auftaktspiel wünschen und es wäre keine allzu große Überraschung, wenn die beiden Mannschaften zum Finale ins Luz-Stadion zurückkehrten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 09:13:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Duell der Aussenseiter

      Nur Stunden vor dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Favoriten der Gruppe B, England und Frankreich, steht in Leiria das, ebenfalls hochinteressante, Spiel zwischen den beiden Außenseitern Schweiz und Kroatien auf dem Spielplan.

      Außenseiter

      Keiner sollte diese beiden Nationen unterschätzen. Kroatien hat schon bei der EURO 96™ und der FIFA-Weltmeisterschaft 1998 gezeigt, dass man immer mit ihnen rechnen muss und die Schweizer haben sich in ihrer Qualifikationsgruppe immerhin relativ souverän gegen Russland und die Republik Irland durchgesetzt.

      Gewinnen oder ausscheiden

      Die beiden Nationalmannschaften trafen seit der Unabhängigkeit Kroatiens vom ehemaligen Jugoslawien nicht mehr aufeinander, aber beide Mannschaften haben exzellente Spieler in ihren Reihen, schließlich sind sie nicht umsonst für die Endrunde in Portugal qualifiziert. Beide Seiten haben eine klare Marschrichtung für das Spiel ausgegeben, nur wer dieses Spiel gewinnt, dürfte eine Chance auf die nächste Runde haben.

      Harte Gruppe

      Es erwartet beide eine äußerst schwere Gruppe. Der Favorit Frankreich scheint genau auf den Punkt hin in Bestform zu sein und die englische Mannschaft, die erwartungsgemäß mit der größten Fangemeinde nach Portugal reisen wird, ist immer ein sehr harter Gegner.

      Offensiv ausgerichtet

      Die Schweizer Mannschaft unter Trainer Jakob "Köbi" Kuhn ist traditionell sehr offensiv ausgerichtet und schon in der Qualifikation zeigte die Elf um Spielgestalter Hakan Yakin fantastische Leistungen. Diese hervorragende Form werden die Schweizer auch gegen Kroatien brauchen, das wieder mit der Leidenschaft spielen wird, die sie in der kurzen Zeit seit dem Bestehen der kroatischen Nationalmannschaft so erfolgreich gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:22:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      moin bd & all:)

      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:40:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Guckt mal hier, wie unsere freundlichen Nachbarn die Frau von Rudi Völler beleidigen

      Thread: Sauerei !! Voodoo gegen Rudi Völler # 14

      http://www.voetbalkroeg.nl/viewtopic.php?t=1501&sid=4f99af02…
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 14:26:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      moin tribun:)

      zur beruhigung;)

      http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2001431,00.mp3

      :D

      p.s. ein konzert von Götz Widmann (ehemals joint-venture) kann ich nur empfehlen:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 18:53:37
      Beitrag Nr. 126 ()
      Halbzeitstand:

      vs.

      0.............: ................. 0

      da geht noch was;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:51:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      schweiz 0 - 0 kroatien

      Schweiz: Stiel - Haas, Müller, M. Yakin, Spycher - Wicky,
      Vogel, Huggel, H. Yakin - Chapuisat, Frei - Trainer: Kuhn

      Kroatien: Butina - Simic, R. Kovac, Simunic, Zivkovic - Mornar,
      N. Kovac, Bjelica, Olic - Prso, Sokota - Trainer: Baric

      Schiedsrichter: Cardoso Cortez Batista - Zuschauer: 25000


      jo¡o FF :D da ging noch was :look:

      60` der vogel, johann flog vom platz :rolleyes:

      ansonsten bleibt zu hoffen, dass da gleich,
      bei einem der highlights der vorrunde, me¡er geht ;)

      freu mich schon :) auf das treffen ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:00:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      Treffen alter Freunde in Lissabon :)

      In diesem Jahr wurde der 100. Jahrestag der Entente Cordiale (Vertrag zwischen Großbritannien und Frankreich) gefeiert, aber der Geist der Freundschaft zwischen den beiden nur durch den Kanal getrennten Länder wird für zwei Stunden außer Kraft gesetzt, wenn es in der UEFA EURO 2004™-Gruppe B im Estádio da Luz in Lissabon England und Frankreich miteinander zu tun bekommen.

      Der Welt beweisen

      Die Mannschaft von Sven-Göran Eriksson will der ganzen Welt zeigen, dass sie ohne Probleme mit dem Titelverteidiger mithalten kann, und dieser will beweisen, dass das schmähliche Aus bei der FIFA-WM 2002 nur ein einmaliger Ausrutscher war.

      Vereinsverbindungen

      Potentielle 24 Spieler könnten es mit einem Vereinskollegen zu tun bekommen. Sechs der mutmaßlichen Akteure in der französischen Anfangsformation spielen in England. Die Starstürmer Michael Owen und Thierry Henry sind ein Beispiel dafür. „Ich habe äußersten Respekt vor Thierry Henry”, sagte Owen. „Ich denke nicht, dass irgendjemand auf der Welt mit seiner Form der letzten Saison mithalten kann.“ Der Arsenal FC-Stürmer entgegnet: „Owen ist ein außergewöhnlicher Spieler. Er kann Dinge, die ich nie können werde.“

      Santini-Faktor

      Die Verpflichtung von Jacques Santini nach der EURO 2004™ beim englischen Verein Tottenham Hotspur FC bringt eine weitere Note in diese Partie, aber der französische Trainer lässt sich davon nicht beirren. „Die Entscheidung, die ich getroffen habe, wird mich nicht von meiner momentanen Aufgabe ablenken, abgesehen davon wird es lediglich meinen Wunsch verstärken, einen guten Job zu tun. Ich möchte ganz oben Schluss machen“, sagte er. Noch kann er von den Engländern, speziell von Eriksson, keinen Gefallen erwarten. Der Schwede sagte: “Die Zuversicht in unserem Kader ist sehr hoch, und das ist eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass wir eine großartige Fußballnation sind.“

      King oder Carragher

      Santinis Mannschaft wird es mit einem englischen Hoffnungsträger zu tun bekommen. Ledley King wird möglicherweise im Abwehrzentrum spielen, weil John Terry verletzt ist. Der 23-Jährige, der bei Tottenham normalerweise im Mittelfeld operiert, kämpft mit Jamie Carragher um den Platz neben Sol Campbell, der in seinem fünften Endturnier in Folge dabei ist.

      "Alte " Abwehr

      Trotz der Tatsache, dass Frankreich seit dem 26. Juni letztens Jahres kein Tor mehr kassiert hat – das sind elf Spiele ohne Gegentreffer – schweben über der Abwehr noch einige Fragezeichen. England glaubt, dass die jungen Stürmer Owen und Wayne Rooney es den Oldie-Verteidigern Bixente Lizarazu und Lilian Thuram – der sein 100. Länderspiel bestreitet – schwer machen werden. Ein anderer „Hunderter“, Kapitän Marcel Desailly, ist noch nicht fit und wird deshalb zusehen.

      ¡ Mittelfeld der Extraklasse !

      Im Mittelfeld bekommen es die besten Spieler der Welt auf diesen Positionen miteinander zu tun. Das französische Premiership-Trio Patrick Vieira, Claude Makelele und Robert Pires tritt gegen Steven Gerrard, Frank Lampard und Paul Scholes an. Aber in den Schatten gestellt wird dies noch vom Duell der beiden Stars von Real Madrid CF, Zinedine Zidane und David Beckham.

      ¿ Im Hinterkopf ein Remis ?

      An Stars wird es also nicht mangeln, um das neue Stadion des Lichts, das Estádio da Luz, zum Leuchten zu bringen. Aber möglicherweise denken die Spieler beider Mannschaften daran, dass ein Remis in dieser Partie ein ganz brauchbares Ergebnis sein könnte, womit die Begegnung dann vielleicht doch nicht so hochklassig werden könnte, wie es eigentlich möglich wäre.

      Die wahrscheinlichen Aufstellungen:

      Frankreich: Barthez; Sagnol, Thuram, Silvestre, Lizarazu;
      Pires, Vieira, Makelele, Zidane; Henry, Trezeguet

      England: James; G. Neville, Carragher/King, Campbell, A. Cole;
      Beckham, Gerrard, Lampard, Scholes; Owen, Rooney
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:21:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      jo bd:D

      die farben waren unterhaltsam;)

      und gleich fallen auch die tore:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:45:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      nun das erste EM-Fußballfest England-Frankreich:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:20:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:39:03
      Beitrag Nr. 132 ()
      vs.


      0 ...............: ...............1

      zur HZ

      so kann`s weiter gehen:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:44:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      ein grandioser Kick!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 22:36:19
      Beitrag Nr. 134 ()
      frankreich 2 - 1 england

      Frankreich: Barthez - Thuram, Gallas, Silvestre, Lizarazu
      Makelele, Pires, Vieira, Zidane - Henry, Trezeguet - Trainer: Santini

      England: James - G. Neville, Campbell, King, Cole - Beckham,
      Gerrard, Lampard, Scholes - Rooney, Owen - Trainer: Eriksson

      Schiedsrichter: Merk, Dr. - Zuschauer: 65000

      ein spiel auf hohem niveau,
      und es zeigt sich wieder einmal,
      dass fussball zunaechst ein laufspiel is :look:
      ballsicher sind`se auch noch, die jungs :yawn:
      strafraumzehnen leider etwas mangelware
      bis zur 38` - freistoss becks und lampard koepft :)
      zum etwas ueberraschenden 0:1 halbzeitstand ein
      zidane bis jetzt relativ blass; sollte sich steigern ;)

      frankreich setzt die englaender maechtig unter druck
      zu beginn der 2. haelfte, die nigglichkeiten nehmen zu
      und wie es so¡o is - der eine drueckt der andere kontert
      elfmeter inne 72` - becks schiesst - Barthez haelt :eek:
      in der 90`min durch zidans freistoss aus 23m der verdiente ausgleich :)
      in der 92 elfmeter fuer frankreich - zidane GOAL

      ein tolles fussballspiel :D


      hola nocherts :D
      davon moechten wir me¡er ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 22:44:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      eigentlich waren auch die käseköpfe schon immer zu doof wenn es um was ging (Ausnahme einmal EM):rolleyes:

      hi bondia!
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 22:50:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      jawoll:laugh:

      die lahmenden engländer
      mit pannen olli zwo :rolleyes:

      die franzosen:cool:

      macht lust auf mehr:D

      gute nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 07:12:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      moin :)

      18:00 daenemark - italien

      20:45 schweden - bulgarien

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 07:52:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Italien mit Respekt vor gefährlichen Dänen

      Von Giovanni Trapattonis neuerdings angriffslustiger italienischer Mannschaft wird seitens vieler Experten der erste Gewinn einer UEFA-Europameisterschaft seit 1968 zugetraut. Aber erst einmal müssen sie sich am Montag im schweren Spiel in Guimarães gegen Dänemark behaupten.

      Neues Selbstvertrauen

      Die Ergebnisse der Dänen bei Europameisterschaften waren seit dem Gewinn des Titels im Jahre 1992 alles andere als befriedigend. Und nun werden sie den traurigen Rekord von aufeinander folgenden torlosen Spielen in Endrundenspielen einstellen, wenn sie auch gegen Italien nicht treffen. Aber Trainer Morten Olsen hat der Mannschaft neues Selbstvertrauen eingeimpft; ihre beeindruckende Form in der Qualifikation, in der sie sich gegen Norwegen, Rumänien und Bosnien-Herzegowina durchsetzen konnten, scheint darauf hinzudeuten, dass nun bessere Zeiten angebrochen sind.

      Gravesen gesperrt

      Der Optimismus ist noch durch die Tatsache gestiegen, dass Olsen nicht über neue Verletzte zu klagen hat, obwohl Jesper Grønkjær wegen des Todes seiner Mutter in Dänemark geblieben ist, während Mittelfeldmotor Thomas Gravesen gesperrt ist. Das Fehlen von Gravesen, der im letzten Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina vom Platz musste, ist ein herber Schlag. Olsen will diesen Verlust durch den Einsatz des erfahrenen Rechtsverteidigers Thomas Helveg kompensieren.

      Jørgensen fit

      Der bewegliche Spieler von FC Internazionale könnte neben Christian Poulsen vom FC Schalke 04 im Zentrum agieren, wenn Olsen eine etwas gewagte 4-2-3-1-Formation ins Rennen schickt. PSV Eindhovens Dennis Rommedahl nimmt den Platz von Grønkjær auf der rechten Seite ein. Martin Jørgensen hat sich von einer Muskelverletzung im Oberschenkel erholt, er soll auf dem linken Flügel agieren. Jon Dahl Tomasson nimmt die Position hinter Ebbe Sand ein.

      Gefahr von den Flügeln

      Tomasson ist einer von fünf dänischen Spielern, die in der Saison 2003/04 in der italienischen Serie A ihr Brot verdient haben. Der 27-Jährige, der für den AC Milan zwölf Treffer erzielt hat, spielt gegen seinen Vereinskollegen Alessandro Nesta – eine Herausforderung, die er genießen will, wie er gegenüber euro2004.com sagte. „Ich erwarte nicht, zuviel Platz zu bekommen“, sagte er. Aber die Italiener sind es nicht gewohnt, gegen zwei Flügelspieler zu spielen, deshalb bin ich sicher, dass es ihnen Schwierigkeiten bereiten wird.“

      Del Piero-Duell

      Italien verfügt aber ebenfalls über ein gewisses Angriffspotential, besonders, seit Trapattoni zu einem System mit zwei Spielmachern hinter einem Stürmer zurückgekehrt ist. Francesco Totti wird in der von ihm bevorzugten Position hinter Christian Vieri spielen. Alessandro Del Piero wird auf links agieren, während sein Mannschaftskollege von Juventus, Mauro Camoranesi, auf der anderen Seite zu finden sein wird. Del Pieros Duell mit Brian Priske – der Innenverteidiger spielt wahrscheinlich auf der angestammten Position von Helveg – verspricht, von großer Bedeutung zu werden.

      Solide Basis

      Wie Dänemark spielt auch Italien mit einem 4-2-3-1-System. Christian Panucci scheint das Rennen um den Platz auf der rechten Abwehrseite gegen Massimo Oddo zu gewinnen, während der zum Flügelspieler gewandelte Gianluca Zambrotta von der linken Seite für weitere Angriffsoptionen sorgen wird. Nesta und Kapitän Fabio Cannavaro werden für eine solide Basis im Abwehrzentrum sorgen, während Cristiano Zanetti und Simone Perrotta im Mittelfeld angesiedelt sein werden.

      Gefährliche Mischung

      Die Erinnerung an das Golden Goal von David Trezeguet im Finale der UEFA EURO 2000™ ist noch immer in den Köpfen der Italiener – in Portugal wollen es die Mannen um „Trap“ besser machen. Aber der erfahrene Trainer schärfte seinen Spielern auch ein, Dänemark unbedingt ernst zu nehmen. Die Dänen beschreibt er als extrem gefährlich, weil "sie über eine Mischung aus nordischer Mentalität und südländischer Kreativität verfügen”.

      Große Chance

      Beide Seiten haben das Potential, in Portugal eine gute Rolle zu spielen. Aber viel wird auch davon abhängen, wie die Partie am Montag ausgeht. Im zweiten Spiel des Abends bekommen es die anderen Gruppenrivalen Schweden und Außenseiter Bulgarien miteinander zu tun. Italien und Dänemark wissen, dass ein Sieg sie in eine sehr günstige Position auf das Weiterkommen bringen und ihnen damit die Chance geben würde, die jeweils zweite Europameisterschaft zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 07:54:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Bulgaren wollen Fluch besiegen

      Bulgarien und Schweden, zwei Mannschaften, deren Haupteigenschaften Teamwork und taktisches Geschick sind, treffen in Lissabons Estádio José Alvalade aufeinander, und hoffen, nicht gerade beneidenswerte Negativserien zu beenden.

      Schwache Starter

      Die Schweden wollen vor allem den Fluch des ersten Spiels besiegen, da sie seit acht aufeinanderfolgenden großen Turnieren ihr Eröffnungsspiel nicht mehr gewinnen konnten. 1958 bei der FIFA-Weltmeisterschaft gab es den letzten Auftaktsieg - ein 3:0 gegen Mexiko.

      Schlechte Bilanz

      Die Bulgaren wiederum wollen ihre schwache Bilanz gegen Schweden aufbessern. Nach zwei Siegen in den ersten beiden Duellen konnten sie seit 1967 nicht mehr gewinnen, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen, so die negative Bilanz.

      Generationenwechsel

      Der erfahrene Marian Hristov, der bei den letzten beiden Spielen gegen Schweden mit dabei war, verspricht den Schweden, dass sich seit 1998 viel verändert hat. "Vor sechs Jahren, als wir in der Qualifikation zur [UEFA] EURO 2000™ mit 0:1 gegen Schweden verloren hatten, befanden wir uns in einem Generationenwechsel. Jetzt sind wir eine komplett andere Mannschaft", sagte der Mittelfeldspieler.

      Hausaufgaben gemacht

      Jetzt glauben die Bulgaren, ihre Hausaufgaben für das Spiel gegen die Schweden, die nach einem schwachen Start in die Qualifikation zur [UEFA] EURO 2000™ mit fünf Siegen zum Schluss das Ticket nach Portugal lösten, gemacht zu haben. Bulgariens Trainer Plamen Markov setzt auf sein zuverlässiges 4-4-1-1-System, das den besten Spielern eigentlich nicht unbedingt in den Kram passt.

      Richtige Mischung

      Um die richtige Mischung zu finden, berief er den serbisch-stämmigen Zoran Jankovic ins Nationalteam. Jankovic soll Bulgariens einzige Spitze Dimitar Berbatov unterstützen. Dazu kommt noch Stilian Petrov, der bei Celtic FC überall im Mittelfeld eingesetzt wird und im Nationalteam neben Marian Hristov eher defensive Aufgaben übernehmen wird.

      Gute alte Tradition

      Obwohl die Schweden Vize-Weltmeister und einmal Dritter wurden, konnten sie bei UEFA-Europameisterschaften erst ein Spiel gewinnen - vor zwölf Jahren gegen den späteren Gewinner Dänemark. In ihren sieben Jahren als Nationaltrainer haben Lars Lagerbäck und Tommy Söderberg immer darauf geachtet, eine Einheit zu bilden, in der jeder für den anderen arbeitet.

      Trainer zufrieden

      "Alles hat bisher wunderbar geklappt. Die Vorbereitung auf das Spiel hat bestens funktioniert", sagte Lagerbäck. "Alle Spieler haben gut trainiert, und ich denke, wir sind für die Aufgabe gewappnet."

      Larsson macht alle glücklich

      Im Sturm setzen die Schweden auf Henrik Larsson und Zlatan Ibrahimovic, die das Team ins Viertelfinale schießen sollen. Vor allem Larssons Rückkehr, obwohl er seine Nationalmannschaftskarriere eigentlich schon beendet hatte, sorgte für einen zusätzlichen Aufschwung. Zudem ist er ein Bulgarien-Spezialist: In fünf Spielen gegen die Bulgaren erzielte er fünf Treffer, darunter einen beim 4:0-Sieg bei der WM 1994.

      Mittelfeldbesetzung

      Mit Kim Källström neben Tobias Linderoth reagierten Lagerbäck und Söderberg auf die bulgarische Absicht, Jankovic als hängende Spitze einzusetzen. Anders Svensson und Christian Wilhelmsson sitzen zunächst auf der Bank.

      Gute Quali

      Die Bulgaren sehen sich definitiv nicht als Kanonenfutter, konnten sie in der Qualifikation immerhin Kroatien und Belgien hinter sich lassen. Fünfmal blieben sie in acht Spielen ohne Gegentreffer. Wie die Schweden verloren die Bulgaren nur eines ihrer acht Spiele - das letzte gegen Kroatien, als sie bereits für die Endrunde qualifiziert waren.

      Markov weiß alles

      "Ich denke, wir wissen alles über Schweden, ihre Stärken und Schwächen", sagte Markov. Ob seine Mannschaft nach zuletzt schwachen Testspielen gut genug ist, wird sich zeigen.

      Die wahrscheinlichen Mannschaftaufstellungen

      Schweden: Isaksson; Lucic, Jakobsson, Mellberg, Edman; Nilsson, Linderoth, Källström, Ljungberg; Ibrahimovic, Larsson

      Bulgarien: Zdravkov; Ivailo Petkov, Pazin, Kirilov, Ivanov; Milen Petkov, Stilian Petrov, Hristov, Peev; Jankovic; Berbatov

      Schiedsrichter: M. Riley (England)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:10:28
      Beitrag Nr. 140 ()
      Nowotny als echter Libero - Baumann und Hamann als Doppelsperre -

      Rudi Völler lässt Beton anrühren

      Schluss mit Spekulationen und Debatten, Ängsten und Hoffnungen, Versteckspiel und Schlagabtausch. Dienstag schlägt endlich die Stunde der Wahrheit. Für Deutschland, für Holland, die beide in den letzten Tests vor der EURO bitter enttäuscht haben.

      "Wir können es nicht mehr erwarten, dass es los geht", sagt Teamchef Rudi Völler. Der am Samstag durch Griechenlands Sensationssieg im Eröffnungsspiel gegen Portugal noch einen Motivationsschub erhielt. Dank Rehhagel: "Dass mein alter Lehrmeister Otto Rehhagel, unter dem ich in Bremen fünf Jahre Spieler war, so einen Erfolg feiern konnte, freut mich riesig."


      Die Taktik

      Griechenlands Erfolg und Rehhagels Taktik mit nur einer Spitze und praktisch einem klassischen Ausputzer, als antiquiert verschrieen, dürften auch bei Rudi Völler und Bundestrainer Michael Skibbe die letzten Zweifel ausgeräumt haben. Obwohl sich Völler/Skibbe nicht in die Karten schauen lassen wollen und das Trainingsgelände am deutschen Quartier an der Algarve seit Samstag hermetisch abgeriegelt ist, spricht alles dafür, dass am Dienstag Beton angemischt wird. Dreier- oder Viererkette, eine, zwei oder drei Spitzen, Raute und Verschieben, all das sind nur noch Sekundärthemen für Völler. "Bei aller Taktik - es geht nur über Zweikämpfe. Da müssen wir uns zu hundert Prozent austoben, ich möchte fast sagen: auskotzen!" So Völler am Sonntag. Nach den großen Lücken in der Defensive beim 0:2 gegen Ungarn wird hinten richtig dicht gemacht. Vor Oliver Kahn mit Jens Nowotny wohl in einer Art Liberorolle und Christian Wörns als zentraler Manndecker, davor eine Doppelsperre mit Didi Hamann und Frank Baumann. Außen mit Pärchenbildung: Arne Friedrich/Bernd Schneider rechts und Philip Lahm/ Torsten Frings links, zentral offensiv Michael Ballack mit allen Freiheiten und in der Spitze allein Kevin Kuranyi als Konterstürmer.


      Das Personal

      Alle 23 Spieler im deutschen Aufgebot sind fit, aber der Kreis der Kandidaten für die Anfangsformation gegen die Holländer ist schon seit der ersten Phase der Vorbereitung in Winden im Schwarzwald auf "14, 15 Mann" (so Michael Skibbe) geschmolzen.


      Die Psychologie

      Nach wenigen überzeugenden und bedeutend mehr dürftigen bis schwachen Auftritten seit dem Gewinn der Vizeweltmeisterschaft vor zwei Jahren versuchen Völler/Skibbe seit der Ankunft in Portugal die Spieler stark zu reden. "Alle ziehen sehr, sehr gut mit, alle sind heiß." - "Wenn jeder das letzte aus sich holt, ist nicht so wichtig, wie Holland formiert ist." - "Im letzten Jahr ist es nicht so rund gelaufen, aber gegen Holland werden wir so gut drauf sein, dass es schwer wird, gegen uns zu gewinnen." - "Oliver Kahn ist viel lockerer drauf als noch vor zwei Monaten. Wir können alle hoffen, dass er der große Rückhalt wie bei der WM 2002 wird." Völlers Aussagen der letzten Tage. Aber aus einer anderen Aussage klingen indirekt Zweifel: "Das letzte Gruppenspiel wird entscheidend sein, es ist quasi das Achtelfinale, das es bei diesem Turnier nicht gibt." Tschechien ist der letzte Gruppengegner, sollte Deutschland gegen Holland und Lettland gewinnen, wäre die Partie wohl nicht mehr so entscheidend für den Einzug ins Viertelfinale.


      Die Prognosen

      "Wir werden mit einer Taktik antreten, mit der wir die Spielweise der Holländer im Keim ersticken." Michael Skibbe und einer seiner forschen Sprüche. Nur zwei von 25 Pflichtspielen (WM-Qualifikation gegen England 1:5, WM-Finale gegen Brasilien 0:2) hat Deutschland in der Ära Völler/Skibbe verloren. "Um diese tolle Serie beneidet uns die ganze Welt, wir wollen sie am Dienstag ausbauen. Ich gehe davon aus, dass wir in 14 Tagen im Viertelfinale stehen und genauso lange im Turnier bleiben wie vor zwei Jahren", so Skibbe. Jetzt heißt es: Ende der Sprüche - morgen gilt`s!
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:20:19
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wörns beklagt Kritik an deutscher Abwehr
      | 13.06.04 |
      Nationalspieler Christian Wörns findet die häufige geäußerte Kritik an den deutschen Abwehrspielern nicht fair. "Wir können gut spielen, aber wenn wir einen Fehler machen, sind wir wirklich die Deppen. Es wird nicht gesehen, dass wir harte Arbeit erledigen und aus der Defensive heraus auch kreativ das Spiel aufziehen können. Das wird oft verkannt. Wenn wir dann aber einen Fehler machen, wird man schon mal durch den Kakao gezogen", sagte der Dortmunder in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
      Immerhin sieht der 32-Jährige vor dem ersten Vorrundenspiel am Dienstag (20.45 Uhr/live im ZDF) in Porto gegen die Niederlande die Abwehr als wichtigsten Mannschaftsteil. "Das haben wir doch auch bei der WM gesehen. Wenn man in sechs Spielen nur ein Gegentor bekommt, ist das die Basis für ein gutes Turnier. Ich kann im übrigen auch die Kritik an unserer Abwehr nicht nachvollziehen", erklärte Wörns, dem die niederländischen Stürmerstars wie Ruud van Nistelrooy oder Roy Makaay "keine schlaflosen Nächte" bereiten: "Die hat bei uns niemand. Es sind aber Angreifer, vor denen man Respekt hat."
      Grundsätzlich habe er das Gefühl, "dass man uns nicht viel zutraut, aber andererseits enttäuscht ist, wenn wir keinen Erfolg haben. Die Leute erwarten, dass wir Europameister werden". Wörns selbst zählt die DFB-Auswahl nicht zu den Topfavoriten, "aber die Vorrunde und das Viertelfinale sollten wir schon überstehen. das halte ich für realistisch - alles andere ist Zubrot."
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 19:53:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      daenemark 0 - 0 italien

      Dänemark: T. Sörensen - Helveg, Laursen, Henriksen, N. Jensen - D. Jensen,
      Poulsen - Rommedahl, Tomasson, M. Jörgensen - Sand - Trainer: Olsen

      Italien: Buffon - Panucci, Nesta, Cannavaro, Zambrotta - C. Zanetti,
      Perrotta - Camoranesi, Totti, Del Piero - Vieri - Trainer: Trapattoni

      Schiedsrichter: Mejuto Gonzales - Zuschauer: 30000

      ein eher mueder kick...

      :look: die torhueter waren gut :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 21:35:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Halbzeit:

      vs.

      1 ....................- ....................0
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 21:58:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      Habt ihr schon Euren Tipp abgegeben?
      http://www.aktienboard.com/vb/forumdisplay.php?f=41
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 22:36:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      schweden 5 - 0 bulgarien

      Schweden: Isaksson - T. Lucic, Mellberg, Jakobsson, Edman - Nilsson,
      Linderoth, Svensson, Ljungberg - Larsson, Ibrahimovic - Trainer: Söderberg

      Bulgarien: Zdravkov - Ivanov, Kirilov, Pazin, I. Petkov - Peev, S.
      Petrov, Hristov, M. Petrov - Jankovic - Berbatov - Trainer: Markov

      Schiedsrichter: Riley - Zuschauer: 30000

      das spiel geht flott los, bulgarien erarbeitet sich eine leichte ueberlegenheit
      die schweden schliessen einen konter durch Ljungberg 32` erfolgreich ab :)

      2 paukenschlaege durch larsson, zu beginn der 2. haelfte,
      einer 57` schoener als der andere 59`, bringen dem 3 kronenteam 3 pkt :)

      Ibrahimovic verwandelt in der 78` einen elfmeter
      und allbaeck schliesst einen konter zum endstand ab

      bon nit :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 22:40:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      endlich mal ordentlich tore:)

      auch wenn am ende 1-2 zuviel waren
      bulgaren mit nem guten anfang

      wenn bloß dieses verflixte abseits nicht wäre:yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 23:32:02
      Beitrag Nr. 147 ()
      Aus aktuellem Anlaß ein böser, aber schöner Holländerwitz :D


      Ein Deutscher und ein Holländer werden in Saudi-Arabien beim Saufen erwischt. Der Sultan verhängt 50 Peitschenhiebe, gibt aber einen Wunsch frei.

      Der Holländer will ein Kissen auf den Rücken-doch das reißt nach 20 Hieben.

      Sagt der Sultan zum Deutschen: "Da ihr Vize-Weltmeister seid, hast du 2 Wünsche frei."

      "Ich möchte 200 statt 50 Hiebe!" :eek:

      Der Sultan staunt: "und dein zweiter Wunsch?"





      "Bindet mir den Holländer auf den Rücken" :laugh: :laugh:





      Böse, gell :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 06:28:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      moin :)

      hola IgnatzWrobel :)

      :laugh: :kiss: :laugh:


      heute spielen

      18:00 tschechien - lettland

      20:45 duetschland - holland

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 06:29:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      Wieso böse?!? :D

      ...der Countdown läuft! :cool:

      "Warum sollten wir nicht ins Finale kommen?"
      Almancil - Dietmar Hamann soll die deutsche Nationalmannschaft zu einem erfolgreichen Abschneiden bei der EM-Endrunde führen.
      Allein durch seine Leistungen hat sich der Mittelfeldspieler des FC Liverpools zur Führungsfigur der DFB-Auswahl entwickelt, die am Dienstag gegen Holland ins Turnier startet (ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS).
      Vor dem mit Spannung erwarteten Auftakt sprach Sport1 mit dem 30-Jährigen. Dabei zeigte sich Hamann optimistisch, dass die deutsche Elf ihren Erfolgszug der WM 2002 in Portugal wiederholen kann.
      Sport1: Ist das Spiel gegen Holland gleich das Schlüsselspiel für den weiteren EM-Verlauf?
      Hamann: Auf jeden Fall. Das erste Spiel ist immer Richtung weisend. Bei der WM hatten wir mit dem 8:0 gegen Saudi-Arabien einen hervorragenden Einstieg ins Turnier, durch den das Ganze eine Eigendynamik bekommen hat. Ein Sieg gegen Holland hätte Signalwirkung.
      Sport1: Seit dem Sieg in England im Herbst 2000 hat die deutsche Mannschaft aber keinen großen Gegner mehr besiegen können.
      Hamann: Jede Serie wird mal gebrochen.
      Sport1: Wie?
      Hamann: Bei uns müssen alle hundertprozentig ihre Leistung abrufen. Die Holländer haben überragende Einzelspieler und auch eine hervorragende Mannschaft. Wir müssen kompakt stehen und dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen.
      Sport1: Bleibt das Problem im deutschen Sturm.
      Hamann: Ich sehe die Situation nicht so dramatisch. Die Franzosen sind 1998 ohne Sturm Weltmeister geworden. Und bei der WM haben wir bis zum Finale nur ein Gegentor kassiert. Wenn die null steht, müssen wir nur eins schießen. Und da werden wir schon jemanden finden.
      Sport1: Wie weit kommt die DFB-Auswahl bei der EM?
      Hamann: Ich bin hoffnungsvoll, dass wir wieder eine gute Rolle spielen werden. Wir sind Deutschland und sollten schon den Anspruch haben, bei einer EM die Vorrunde zu überstehen. Egal, wie die Gruppe aussieht. In den K.o.-Spielen ist dann alles möglich.
      Sport1: Auch das Endspiel?
      Hamann: Den Anspruch sollten wir schon haben. Die Leistungsdichte ist in Portugal sicher größer. Aber wir waren im WM-Finale, warum sollten wir das also nicht auch bei der EM schaffen?
      Sport1: Sehen Sie sich dabei in der Rolle des Führungsspielers?
      Hamann: Erzählen kann man viel, aber Anerkennung in der Mannschaft bekommt man nur, wenn auf dem Platz die Leistung stimmt. Bei den Franzosen gibt es ja auch keinen, der auf dem Feld rumschreit und seine Mitspieler anmacht.
      Sport1: Trotzdem möchte Rudi Völler, dass Sie noch mehr Verantwortung übernehmen.
      Hamann: Wenn man zu den älteren Spielern gehört, ist es ganz klar, dass man in der Pflicht steht und den Jüngeren Hilfe gibt, wenn es nötig ist. Aber die beste Hilfe gebe ich, wenn ich gut Fußball spiele, denn dann wird es für die anderen auch einfacher.
      Sport1: Wie sehen Sie die Hierarchie innerhalb der Mannschaft?
      Hamann: Da wird auch immer viel erzählt. Jeder weiß doch, dass er sich unterordnen muss. Aber deshalb warten ja nicht 22 Mann beim Essen auf Oliver Kahn und holen sich erst ihr Essen, wenn er sich hingesetzt hat. Wir sind ja keine Unmenschen.
      Sport1: Aber die Tore müssen die jungen Spieler immer noch tragen, oder?
      Hamann: Ja, das gehört auch dazu, das hat jeder gemacht. Als ich zum ersten Mal bei der Nationalmannschaft war, habe ich mich im Bus gar nicht getraut, mich hinzusetzen. Aus Angst, ich könnte jemandem den Platz wegnehmen. Aber dieser Respekt vor den Älteren muss auch da sein.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 06:36:07
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 06:38:38
      Beitrag Nr. 151 ()
      moinmoin bj :D

      :lick: gute frage :laugh:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:25:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Eindrucksvolle Statistik

      Nachdem der Finalist der Weltmeisterschaft gegen die Schweiz, Kroatien und Belgien gewonnen hatte, war Deutschland kurz davor, einen Rekord aufzustellen: nur zwei Niederlagen in 23 Länderspielen, seitdem Rudi Völler die Mannschaft übernommen hatte. Auch bei der FIFA-Weltmeisterschaft hätte keiner auf Deutschland gesetzt.

      "Alles kann passieren"

      Sie wissen, dass sie die gleiche Einstellung brauchen, um in diesen Turnier erfolgreich zu sein. Oliver Kahn, Torhüter und Kapitän, der seinen 35. Geburtstag und sein 70. Länderspiel feiert, sagte: "Ich habe genau das gleiche Gefühl wie vor zwei Jahren. Wenn wir als Einheit auftreten und jeder Spieler sein Bestes gibt, kann alles passieren."

      Große Last für Ballack

      Es wird erwartet, dass Deutschland mit nur einem Stürmer aufläuft. Das wird wahrscheinlich Kevin Kuranyi sein, der in seiner ersten UEFA Champions League-Saison mit dem VfB Stuttgart für Furore sorgte. Wie gewohnt liegt eine große Last auf Michael Ballack, der Kuranyi im Angriff unterstützen wird. Beim FC Bayern München hatte Ballack eine wechselhafte Saison. Trotzdem ist er in der Lage, ein Spiel für Deutschland zu gewinnen.

      ¿ Ruud in Form ?

      Wie gewohnt fällt es schwerer, die Form der Niederländer zu beurteilen. Dick Advocaat wird wahrscheinlich mit einem 4-3-3-System spielen, das sich in der Vergangenheit immer wieder als wertvoll erwiesen hat. Der Druck liegt dann auf dem einzigen Stürmer Ruud van Nistelrooij, der sowohl für seinen Verein Manchester United FC und für die Nationalmannschaft überzeugende Leistungen gezeigt hat.

      Jung und alt

      Falls er sein Potential nicht abrufen kann, gibt es aber noch Patrick Kluivert und Roy Makaay, die ihn ersetzen können. Rafael van der Vaart und Wesley Sneijder gehören zu den jungen Spielern dieser Europameisterschaft, während die Veteranen Edgar Davids, Jaap Stam, Phillip Cocu und Torwart Edwin van der Sar die letzte Chance haben, auf internationalem Niveau erfolgreich zu sein.

      Rollentausch

      Van der Vaart wird auf der linken Seite im Angriff agieren. Bei seinem Verein AFC Ajax spielt er weiter innen. Er sagte: "Ich werde auf einer Position stehen, auf der ich noch nicht oft gespielt habe, aber solange ich die Freiheit habe, hin und wieder auch weiter in die Mitte zu gehen, ist es für mich in Ordnung."

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen

      Deutschland: Kahn; Friedrich, Wörns, Nowotny, Lahm; Schneider, Baumann, Hamann, Frings; Ballack; Kuranyi

      Niederlande: Van der Sar; Heitinga, Bouma, Stam, Van Bronkhorst; Sneijder, Cocu, Davids; Van der Meyde, Van Nistelrooij, Van der Vaart
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 18:47:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ich verrecke !!!!

      Lettland führt 1-0 !!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 18:47:15
      Beitrag Nr. 154 ()
      vs.

      0 .....................: ....................1

      zur halbzeit:eek:

      gibts heute die nächste sensation?
      die tschechen weit unter den erwartungen
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 19:50:03
      Beitrag Nr. 155 ()
      tschechien 2 - 1 lettland

      Tschechien: Cech - Grygera, Bolf, Ujfalusi, Jankulovski - Galasek
      Poborsky, Rosicky, Nedved - Koller, Baros - Trainer: Brückner, Karel

      Lettland: Kolinko - Isakovs, Zemlinskis, Stepanovs, Blagonadezdins - Bleidelis, Astafjevs,
      Lobanovs, Rubins - Prohorenkovs, Verpakovskis - Trainer: Starkovs, Aleksandrs

      Schiedsrichter: Veissiere, Gilles - Zuschauer: 20000

      die tschechen sind das klar dominante taem
      und erarbeiten sich chancen im 5 minutentakt
      sie spielen jedoch fast ausschliesslich
      von aussen hoch rein & datt bringt nix zaehlbares
      die letten fahren einen guten konter :rolleyes:
      in der nachspielzeit der 1. haelfte nu stehts 0:1 :p

      die tschechen versuchen nun alles - 4.spitze -
      5. spitze - umstellungen - weitschuesse -
      a¡aber erst ein torwartfehler bringt den ausgleich 72`
      und fuer den wahrscheinlichen siegtreffer 85` duerfen sich
      die tschechen wieder beim torwart der letten bedanken.

      0:1 Verpakovskis - 1:1 Baros - 2:1 Heinz
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 19:59:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      und nu wolln`we mal se¡en

      ¿ ob ihm das lachen vergeht ?

      Avatar
      schrieb am 15.06.04 20:23:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      nun der 2te Fussball-Leckerbissen:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 21:33:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      vs.

      1 .....................: .....................0

      zur HZ

      so kanns weiter gehen:D

      nabend nocherts:)
      das kann echt noch einer werden:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 21:53:21
      Beitrag Nr. 159 ()
      noch is das Ding nicht gelaufen:look:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 22:33:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      deutschland 1 - 1 holland

      Deutschland: Kahn - A. Friedrich, Nowotny, Wörns, Lahm - Baumann,
      Hamann, B. Schneider, Ballack, Frings - Kuranyi - Trainer: Völler

      Niederlande: van der Sar - Heitinga, Stam, Bouma, van Bronckhorst - Cocu,
      van der Vaart - van der Meyde, Davids, Zenden - van Nistelrooy - Trainer: Advocaat

      Schiedsrichter: Frisk, Anders - Zuschauer: 50000

      ne viertelstunde respektvolles abtasten, daenn
      ´´findet deutschland ueber den kampf zum spiel``
      hamann ist selbst noch am stochern,
      als der ball schon im aus liegt - gut so :)

      30` min ein freistoss, von frings vors to¡or gezogen
      - wo keiner rangeht und er reingeht - gooooooal :D

      46` Overmars & Sneijder fuer Davids & Zenden
      68` Schweinsteiger fuer B. Schneider
      74` van Hooijdonk fuer Heitinga
      78` ernst fuer frings
      83` bobic f. kuranyi

      81` eine hereingabe casi vonne echfahne
      macht nistelrooy mit einem seitfallzieher rein :)

      holland ein punkt - deutschland ein punkt - bd 5 punkte :D

      saludos y suerte :) bd

      p.s.
      johannes baptist klammer auf ich quatsch Dich voll
      klammer zu kerner sollte wanderprediger werden :p
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 22:38:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      p.p.s. FF auch 5 punkte :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 22:46:25
      Beitrag Nr. 162 ()
      joooooooo:kiss:

      jetzt gehts looos, jetzt gehts looos *sing*:D

      Avatar
      schrieb am 16.06.04 06:57:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      guten morgen :)

      Ballack enttäuscht

      Deutschlands Regisseur Michael Ballack, nach der Partie zum Carlsberg Mann des Spiels gewählt, zeigte sich mit der Punkteteilung enttäuscht: "Wir haben lange Zeit geführt und sind deshalb jetzt enttäuscht. Aber dennoch können wir realistisch einschätzen, dass es ein gerechtes Unentschieden war." Der Spielmacher glaubt, dass die DFB-Auswahl nun "ausreichend Selbstvertauen getankt" hat, aber dennoch gegen Lettland eine völlig andere Situation erwartet: "Da sind wir Favorit!"

      "Hätte Elfmeter geben müssen"

      Ballack lobte vor allem den jungen Keilstürmer Kevin Kuranyi, der den niederländischen Defensive als einzige Spitze Kopfschmezen bereitete. Der Torjäger vom VfB Stuttgart wollte seinen Ärger über das Gegentor nicht verbergen: "Wir haben sehr gut gespielt. Ein Fehler hat unser Spiel kaputt gemacht."

      Völler nimmt Ernst in Schutz

      Den Fehler zum Gegentor von Niederlandes Top-Stürmer Ruud van Nistelrooij begang Fabian Ernst, der den Ball auf der linken Abwehrseite zwei Minuten nach seiner Einwechslung vertendelte, und so Andy Van der Meyde die Chance zum Flanken gab. Dennoch wollte Völler dem Mann von Werder Bremen keinen Vorwurf machen: "Er war selbst sehr traurig, aber es gibt keine Vorwürfe, ganz klar!"

      Sieg gegen Lettland Pflicht

      "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Wenn man dann noch den Ausgleich kassiert, ist man natürlich traurig.", so der DFB-Teamchef. Dennoch zog Völler aus dem Remis auch etwas Positives: "Es ist immerhin gut, dass nun keine Selbstzufriedenheit entsteht." Gleichwohl fordert der ehemalige Weltklassestürmer im nächsten Spiel einen Sieg: "Gegen die Letten müssen wir natürlich drei Punkte holen."
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:00:07
      Beitrag Nr. 164 ()
      heute spielen...

      18:00 griechenland - spanien

      20:45 russland - portugal

      saludos y suerte :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:03:41
      Beitrag Nr. 165 ()
      Großer Moment

      Vor dem unerwarteten Ergebnis vom Samstag hatten die Griechen in keinem einzigen so großen Turnier bisher ein Tor erzielt. Nach dem Sieg war es kaum überraschend, dass mehrere Spieler, unter anderem Kapitän Theodoros Zagorakis, diesen Moment als den größten ihrer Karriere bezeichneten.

      Volle Konzentration

      Der deutsche Trainer Otto Rehhagel arbeitet in dieser Woche hart daran, die Konzentration der Spieler auf höchstem Niveau zu halten. "Gegen Portugal zu gewinnen, war ein großer Erfolg, aber es bedeutet nicht so viel, wenn wir uns nicht für das Viertelfinale qualifizieren", warnte er.

      Chance auf die Startelf

      Valerón musste sich im ersten Spiel zunächst auch mit der Rolle als Einwechselspieler zufrieden geben. Sein Tor, das er nach nur 36 Sekunden auf dem Platz erzielte, war eine gute Werbung für ihn. Spaniens Trainer Iñaki Sáez deutete an, dass der Spielmacher von RC Deportivo La Coruña Fernando Morientes ersetzen könnte. Raúl González könnte dann die Position des Mittelstürmers einnehmen.

      Innen stark

      Sáez glaubt an seine beiden Flügelspieler Vicente Rodríguez und Joseba Etxeberria und daran, dass man die Griechen über die Flügel angreifen sollte. "In der Mitte sind sie sehr stark und wenn wir versuchen, dort durchzukommen, werden wir Probleme haben", sagte er.

      Joaquín fit

      Innenverteidiger Carlos Marchena könnte nach seiner gelben Karte gegen Russland durch César Martín ersetzt werden. Xabi Alonso wird wahrscheinlich für Rubén Baraja im zentralen Mittelfeld auflaufen und eine weitere Angriffsmöglichkeit bieten. Joaquín Sánchez hat sich von seiner Knöchelverletzung erholt, wird aber wahrscheinlich nur auf der Bank sitzen.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen

      Griechenland: Nikopolidis; Seitaridis, Dellas, Kapsis, Fyssas; Zagorakis; Giannakopoulos, Basinas, Karagounis; Nikolaidis, Charisteas

      Spanien: Casillas; Puyol, Marchena, Helguera, Raúl Bravo; Albelda, Xabi Alonso; Etxeberria, Valerón, Vicente; Raúl González
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:06:39
      Beitrag Nr. 166 ()
      Mögliche Änderungen

      Yartsevs Gegenspieler Luiz Felipe Scolari hat auch einige Änderungen angekündigt. "Ich werde einige Positionen verändern und vielleicht noch ein paar andere Dinge mehr", sagte er. Cristiano Ronaldo wird nach seinem Treffer gegen Griechenland wahrscheinlich in der Startelf stehen, Simão Sabrosa muss Platz machen. Deco, Spielmacher vom FC Porto, wird vielleicht statt Rui Costa auflaufen.

      Einziger Stürmer

      Auch wenn der portugiesische Stürmer Pauleta im Eröffnungsspiel nicht getroffen hat, wird Scolari wahrscheinlich zum 4-5-1-System zurückkehren und ihn als einzigen Stürmer einsetzen. Nuno Gomes wird sich wahrscheinlich weiterhin mit der Rolle als Auswechselspieler zufrieden geben müssen, während Miguel, sein Mannschaftskollege von SL Benfica, wohl nicht für Rechtsverteidiger Paulo Ferreira kommen wird, auch wenn der Porto-Spieler gegen Griechenland keine gute Leistung gezeigt hat.

      Probleme für Yartsev

      Scolari mag zwar unter Druck stehen, hat aber eine Vielzahl an Möglichkeiten. Sein Gegenspieler Yartsev hat eine dezimierte und unerfahrene Mannschaft. Mostovoi musste nach Hause fahren und Roman Sharonov ist nach einem Platzverweis gegen Spanien gesperrt. Yartsev sagte: "Die Änderungen, die ich vornehmen kann, sind äußerst beschränkt."

      Großer Druck

      Beide Mannschaften gehen unter großem Druck in dieses Spiel. Russland könnte mit einer Niederlage den Negativrekord dieses Turniers mit acht nicht gewonnenen Spielen in Folge brechen. Der Druck für Portugal ist noch größer: die portugiesische Mannschaft hat als einzige bisher alle Gruppenphasen der UEFA-Europameisterschaften überstanden. Eine Niederlage würde dazu führen, dass sie nach Belgien 2000 erst die zweite gastgebende Mannschaft sind, die die Gruppenphase nicht übersteht.

      "Alles zu verlieren"

      Es ist nicht überraschend, dass Scolari dieses Spiel als "Partie um Leben und Tod" bezeichnet hat. Yartsev sagte treffend: "Wir erwarten ein hartes Spiel, weil beide Mannschaften alles zu verlieren haben."

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen:

      Russland: Ovchinnikov; Sennikov, Bugayev, Smertin, Evseev; Kariaka, Loskov, Aldonin, Alenichev; Sychev; Bulykin.

      Portugal: Ricardo; Paulo Ferreira, Rui Jorge, Fernando Couto, Jorge Andrade; Maniche, Costinha, Luís Figo, Cristiano Ronaldo, Deco; Pauleta.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:28:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      Moin Moin,

      tja schade mit dem 1:1 aber das sollte reichen wenn die nächsten beidne Spiele gewonnen werdenhoffe mal das beste:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:42:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      Gott sei Dank!
      (ich muss eine gewisse Erleichterung zugeben, ich hatte wirklich Schlimmes befürchtet!).
      Interessant fand ich die unterschiedlichen Reaktionen von Fans und Spielern der Niederländer. Während die Spieler froh und erleichtert waren, das Unentschieden erreicht zu haben, waren die Fans wohl doch sehr enttäuscht. Zeigte sich auch 2-3 Minuten vor Schluss, als der Ball zu van der Sar zurückgespielt wurde und die holländischen Fans ein gellendes Pfeifkonzert anstimmten. Die wollten um jeden Preis den Sieg, schon alleine um über uns hetzen zu können. Wahrscheinlich wäre die Wohnwagen-Fraktion dann wieder jahrelang mit riesigen Schmäh-Plakaten über unsere Autobahnen gebrettert. Es geht halt nix über eine gute Nachbarschaft! :D
      Aber vielleicht bekommen sie ja noch eine Chance am 4. Juli! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 09:55:26
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:13:35
      Beitrag Nr. 170 ()


      Teamchef Rudi Völler (Deutschland):

      "Wir mussten vielleicht das 2:0 nachlegen.
      Aber ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen.
      Das ist das Holz, aus dem Turniermannschaften geschnitzt sind."
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:15:38
      Beitrag Nr. 171 ()


      Torsten Frings: "Wir haben sehr gut gestanden.
      Die Niederländer haben kaum eine Chance gehabt.
      Ich bin froh, dass mir endlich mal wieder ein Tor gelungen ist."
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:22:49
      Beitrag Nr. 172 ()

      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:49:05
      Beitrag Nr. 173 ()
      Die deutsche Mannschaft in der Einzelkritik

      Oliver Kahn: Feierte seinen 35. Geburtstag und sein 70. Länderspiel. Vor der Pause selten geprüft. Dann aber immer stärker in Bedrängnis, doch der Kapitän hielt dem Druck lange stand. Glänzend beim 18-Meter-Schuss von Overmars (75.) und bei Cocus Kopfball (86.). Beim Ausgleich chancenlos.

      Arne Friedrich: Starkes 20. Länderspiel des Berliners, der die rechte Seite sehr gut dicht machte. In der zweiten Hälfte gegen den eingewechselten Overmars wesentlich mehr gefordert, aber bis zum Ende tadellos.

      Jens Nowotny: Anfangs mit Problemen im Stellungsspiel und einigen Fehlpässen. Wurde dann aber als Abwehrchef im Zusammenspiel mit Wörns immer sicherer.

      Christian Wörns: Der Dortmunder bekam es erwartungsgemäß mit Ruud van Nistelrooy zu tun. Insgesamt sehr konzentriert, auch wenn der Torjäger immer gefährlich blieb. Zwei Mal selber mit Pech im Abschluss nach Standardsituationen vor dem holländischen Tor (20., 23.). Dann aber einmal unaufmerksam, als er van Nistelrooy beim 1:1 zu viel Platz ließ (81.).

      Philipp Lahm: Gewohnt aufmerksam und mit großem Laufpensum auf der linken Seite. Nutzte die Freiräume, die ihm sein schwacher Gegenspieler van der Meyde gab, zu einigen gelungenen Vorstößen. Im zweiten Abschnitt defensiv mehr gefordert.

      Dietmar Hamann: Wesentlich aktiver als beim 0:2 gegen Ungarn. Dennoch könnte er noch mehr für das Spiel nach vorne tun. Als Spielmacher vor der Abwehr aber fehlerlos. Guter Distanzschuss, der knapp vorbei ging (73.).

      Frank Baumann: Der Bremer rückte an Stelle eines zweiten Stürmers wie erwartet in die Startelf. Erfüllte seine Aufgabe, zusammen mit Hamann den Raum vor der deutschen Abwehr eng zu machen. Hohes Laufpensum und guter Überblick.

      Bernd Schneider: Viele Ideen, aber auch viele Fehlpässe. Zwei sehr gute Vorlagen auf Wörns, die dieser nicht nutzen konnte. In der zweiten Halbzeit etwas stärker, aber nach 62 Minuten gegen Schweinsteiger ausgewechselt.

      Torsten Frings: Der Dortmunder beschenkte sich in seinem 30.Länderspiel selbst mit seinem vierten Tor im DFB-Dress. Sein als Vorlage gedachter Freistoß von links segelte an Freund und Feind vorbei zum 1:0 ins holländische Tor (30.). Insgesamt im Verbund mit Lahm eine sehr starke Vorstellung auf der eigentlich ungeliebten linken Seite. Ging nach großer Partie in der 79. Minute für Ernst vom Platz.

      Michael Ballack: Agierte zentral direkt hinter Kuranyi und steigerte sich nach zögerlichem Beginn immer mehr. Dreh- und Angelpunkt im deutschen Offensivspiel, dazu eine läuferisch und kämpferisch ebenfalls überragende Leistung.

      Kevin Kuranyi: Der Stuttgarter musste als einzige Spitze gegen Routinier Jaap Stam spielen und hatte einen schweren Stand. Biss sich aber förmlich in das Duell und bereitete der holländischen Abwehr immer wieder Probleme. Pech bei einem 25-Meter-Schuss (22.). In der 85. Minute gegen Bobic ausgetauscht.

      Bastian Schweinsteiger: Der Youngster vom FC Bayern kam in der 62. Minute für Schneider aufs Feld. Ging direkt unbekümmert zur Sache und hätte nach schöner Einzelleistung fast das 2:0 erzielt (70.). Allerdings auch mit einigen leichtsinnigen Abspielfehlern und etwas zu unkonzentriert bei guten Kontermöglichkeiten. Kurz vor Schluss mit Schusspech.

      Fabian Ernst: Der Bremer wurde in der 79. Minute für Frings ins Spiel geschickt, um in einer etwas defensiveren Position das 1:0 über die Zeit zu bringen. Das gelang leider nicht. Ernst patzt vor dem 1:1, verlor den Ball an van der Meyde.

      Fredi Bobic: Der Berliner kam in der 85. Minute für den ausgepumpten Kuranyi ins Spiel, ebenfalls als einzige Spitze. Keine gefährliche Aktion mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:48:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      vs.

      0 ......................: .....................1


      zur Halbzeit
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:50:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      @bonDia,
      schon wieder spielt ein gewisser VITSCHENTE mit, man sollte wirklich mal an den Sender schreiben,
      ich dachte, die Zeiten eines Heribert Fassbender sind vorbei, aber da wachsen immer neue Spezialisten nach, Hansch z.B.ist auch so einer, können die sich nicht vorher informieren und ordentlich vorbereiten?

      hcu
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:53:50
      Beitrag Nr. 176 ()
      griechenland 1 - 1 spanien

      Griechenland: Nikopolidis - Seitaridis, Kapsis, Dellas, Fissas - Giannakopulos,
      Katsuranis, Zagorakis, Karagounis - Charisteas, Vryzas - Trainer: Rehhagel

      Spanien: Casillas - Puyol, Helguera, Marchena, Raul Bravo - Etxeberria,
      Albelda, Baraja, Vicente - Morientes, Raul - Trainer: Saez

      Schiedsrichter: Lubos Michel - Zuschauer: 30000 (ausverkauft)

      feurige spañier stuermen foermllich auf den platz - fluegelspiel & dobbelpaesse
      - freistoesse vom feinsten; oh wie gern haedde ich das gesehen :look:
      stattdessen ein gefoule - ein gehagge - eine unterbrechung jagdte die naechste - der koenig schlief ein :yawn:
      bis zur 30` ein lauer rueckpass eines helenen, von raúl aufgenommen, zu morientes gespielt,
      und von fernado erfolgreich abgeschlossen wird :D GOOOAAL :D huan carlos ist aufgewacht :D

      einige wexel bringen leben rein - u.a. Valeron fuer Morientes (65.)
      66´ ausgleich durch den bremer Charisteas - tunnel gegen cassilas

      diese helenischen maurer - ein schuss aufs tor :(

      kein gutes spiel; wohl einfach zu frueh :rolleyes:

      pero - viva españa :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:01:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Diese Gruppe ist eine ganz heiße Kiste....:eek:

      Portugal muß gg. Rußland gewinnen. Nehmen wir mal an die packen es, dann haben

      Spanien 4 pkt
      Griechenland 4 pkt
      Portugal 3 pkt
      Rußland 0 pkt.

      Die letzten Gruppenspiele sind
      Portugal-Spanien :cool:
      Griechenland-Rußland

      Ich wage mal die Prognose, daß Griechenland gegen Rußland gewinnt...Dann gehts im zweiten Spiel um den 2. Platz!!! (Torverhälnis mal nicht berücksichtigt :D)

      Das wird ein Knaller :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:02:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      was willst denn, die kommen doch beide weiter wie´s aussieht,

      hcu
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:04:24
      Beitrag Nr. 179 ()
      Mir gehts um Portugal als Gastgeber...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:04:27
      Beitrag Nr. 180 ()
      moin hcu :)

      ¡ da haste echt recht ! :rolleyes:

      ¡ echt peinlichst ! :yawn:

      das stadion hier in palma heisst son moix
      es wird son mosch ausgesprochen
      von einem deutschen reporter noch nie gehoert ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:06:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      nabends bd:)

      hielt es wie huan carlos
      aufgewacht durch torjubel

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:06:59
      Beitrag Nr. 182 ()
      :mad::mad:

      Si bd,bin auch maßlos enttäuscht von den Spaniern :(

      watt für´n Kraftaufwand,nee blindes Anrennen :cry:

      nu sind se letzte Spiel bestimmt im Zugzwang :look:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:13:12
      Beitrag Nr. 183 ()
      moin el :) FF :) bakki :)

      wie bakki schon schrieb

      ne gaanz heisse kiste diese gruppe :look:

      schaun mer mal ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:26:58
      Beitrag Nr. 184 ()
      mal angenommen es tritt so ein
      wie bakki es geschrieben hat,

      dann müssen ottos griechen aber zur abwechslung mal das spiel machen und die russen haben nix mehr zu verlieren...;)


      spannend ist es allemal:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:26:06
      Beitrag Nr. 185 ()
      nee jungs ,die ottos grichen müssen nicht gewinnen,
      ein unentschieden reicht zum 2.platz:cool:,
      sei denn portugal gewinnt heute .mindestens 2:0 und
      portugal gegen spanien spielen mindestens 2:2:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:33:50
      Beitrag Nr. 186 ()
      vs.

      HZ
      0 .....................: .....................1



      die russen nur noch zu zehnt
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:48:11
      Beitrag Nr. 187 ()
      moin ost-gmbh

      gut das Du nur beschraenkt haftest ;)

      falls portugal nur unendschieden gegen spanien spielt
      haben sie, einen heutigen sieg vorrausgesetzt, 4 punkte
      die helenen haetten dann aber 5 genau wie spanien

      ergo muss portugal gegen españa auch gewinnen um weiter zu kommen :)

      es sei daenn die russen gewinnen gegen die griechen...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:50:58
      Beitrag Nr. 188 ()
      so,nach den beschiß an den russen werden die russen wohl ihr letztes spiel mit absicht verlieren, nur um sich noch an den portugiesen zu rächen:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:53:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Diese melancholischen Jammerlappen können ruhig rausfliegen. Die EM geht auch ohne Gastgeber weiter :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:29:29
      Beitrag Nr. 190 ()
      @bonDiacomova , na klar hast recht ,meint ich ja auch;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:37:25
      Beitrag Nr. 191 ()
      russland 0 - 2 portugal

      Russland: S. Ovchinnikov - Evseev, Smertin, Bugaev, Sennikov - Alenichev,
      Aldonin, Loskov, Karyaka - Ismailov - Kerzhakov - Trainer: Yarzev

      Portugal: Ricardo - Miguel, Jorge Andrade, Ricardo Carvalho, Nuno Valente
      Costinha - Luis Figo, Maniche, Deco, Simao - Pauleta - Trainer: Scolari

      Schiedsrichter: Hauge, Terje - zusch. 60000

      portugal - kaempft - ist ueberlegen
      und macht ein fruehes tor - Maniche (7.)

      in der 45` ne zu kurze rueckgabe zum russischen keeper
      der scheint mit der hand an den ball gekommen zu sein
      ausserhalb des 16` - rot - wohl die erste fehlentscheidung
      sah man aber erst richtig nach ansicht der zeitlupe :look:
      bedauernswerter Ovchinnikov :kiss:

      rui costa macht in der 89` den sagg zu.

      russland im zweiten durchgang mindestens gleichwertig
      nutzt allns nix - sie koennen die heimreise fest buchen :rolleyes:

      bon nit :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:45:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      servus @bd :D

      nach allem was ich bisher gesehen habe gibt`s für mich einen Favoriten ......
      .....und dieser Favorit ist eine Turniermannschaft :laugh:

      im Vorfeld habe ich auf Portugal getippt

      aber weder Portugal noch Spanien noch England haben das Zeug zum großen Sieger


      wird wohl wieder an uns hängen bleiben :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 23:24:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      Italien wird wohl ohne Totti auskommen müssen...:rolleyes:


      Sperre droht: Totti spuckte Poulsen ins Gesicht

      16. Juni 2004 Italiens Fußball-Star Francesco Totti droht möglicherweise eine Bestrafung und das vorzeitige Ende der Fußball-Europameisterschaft. Der dänische Rundfunk „DR“ veröffentlichte am Mittwoch eine Bildabfolge, die belegen soll, daß Totti dem dänischen Bundesliga-Profi Christian Poulsen mitten ins Gesicht spuckte. Beide Mannschaften hatten sich am Montag in Guimaraes 0:0 getrennt.

      „Wir kennen diesen Vorfall und werden überlegen, was zu machen ist“, sagte ein dänischer Verbandssprecher am Mittwoch. Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beschäftigt sich bereits mit dem Vorfall und wird an diesem Donnerstag ihre Entscheidung zunächst dem italienischen Verband mitteilen. Laut einer UEFA-Mitteilung hatte Totti am Mittwoch bis 24.00 Uhr Zeit, eine Stellungnahme zu der Anschuldigung abzugeben.

      „Totti - das italienische Lama“

      „Wenn Totti wirklich gespuckt haben sollte, wird er bestraft“, sagte Gaillard. Die Italiener würden in diesem Fall ihren Spielmacher und Superstar verlieren. Italiens VerbandspräsidentFranco Carraro äußerte sich in einer ersten Stellungnahme zurückhaltend: „Der Verband hat dazu nichts zu sagen, bevor die UEFA den Fall nicht geklärt hat.“ Das italienische Fernsehen berichtete, daß Totti „absolut erstaunt“ über die Vorwürfe gewesen sei. Ein dänischer Verbandssprecher kündigte eine „offizielle Beschwerde“ bei der UEFA an.

      Der spanische Schiedsrichter Manuel Enrique Mejuto Gonzalez zeigte Totti in der Partie wegen eines Foulspiels zwar eine Gelbe Karte, doch die besagte Szene blieb ungeahndet, obwohl Poulsen sich lautstark beschwerte. Das dänische Fernsehen titelte auf seiner Internetseite über die Fotoabfolge: „Totti - das italienische Lama“.

      Bei der Fußball-WM 1990 in Italien gab es einen ähnlichen Vorfall, als der Niederländer Frank Rijkaard im Spiel gegen Deutschland den jetzigen DFB-Teamchef Rudi Völler von hinten anspuckte. Damals ahndete der argentinische Schiedsrichter die Szene mit Platzverweisen sowohl für Rijkaard als auch für Völler.

      ----------------
      Trap hat schon mal vorsorglich ohne Totti trainieren lassen lt. Gazzetta.....:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:47:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      guten morgen :)

      hola B2L :)

      der titelverteidiger hat :rolleyes:
      auch gute chancen imho :)

      saludos y suerte :) bd

      p.s. totti datt schwien :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:51:12
      Beitrag Nr. 195 ()
      heute 18:00 england - schweiz

      England darf sich nicht zurücklehnen

      Nachdem Europameister Frankreich das wohl härteste Spiel der Gruppe B gegen England gewinnen konnte, sieht es jetzt so aus, als würden die anderen drei Mannschaften um den zweiten Tabellenplatz kämpfen.

      Gute Leistung

      England gilt im Spiel gegen die Schweiz als Favorit, aber die Überheblichkeit, die die Briten gegen vermeintlich schwächere Mannschaften gelegentlich an den Tag legen, wurde ihnen schon ab und an zum Verhängnis. Die Schweizer mögen vielleicht die Underdogs sein, aber in dem Spiel gegen Kroatien bewiesen sie, als Johann Vogel Anfang der zweiten Halbzeit vom Platz gestellt wurde, dass sie durchaus mithalten können.

      Celestini auf dem Platz

      Die Abwesenheit von Vogel ist mit Sicherheit ein großes Problem für Köbi Kuhn und seine Mannschaft. Fabio Celestini von Olympique de Marseille, der für Vogel nach der Roten Karte eingewechselt wurde, wird wohl weiter im Mittelfeld spielen. Das größte Problem der Schweizer ist aber die Abschlussschwäche von Stürmer Stéphane Chapuisat.

      Chapuisat ohne Treffer

      Chapuisat, der sein 103. Länderspiel bestreiten wird, hat seit dem ersten Qualifikationsspiel gegen Georgien im September 2002 kein Tor mehr erzielt. 16 Spiele später hält er seinen Platz in der Startelf noch immer und wird versuchen, seinen Sturmpartner Alexander Frei mit genauen Anspielen zu bedienen. Falls das Spiel nicht im Sinne der Schweiz läuft, wird er vielleicht dem jungen Johan Vonlanthen vom PSV Eindhoven Platz machen müssen.

      Altbewährt

      Die Schnelligkeit des in Kolumbien geborenen Vonlanthen, die Kreativität von Ricardo Cabanas, der im ersten Spiel gesperrt war und die Gewitztheit von Daniel Gygax sind die Optionen, die Kuhn zur Verfügung stehen. Ansonsten wird der Schweizer Trainer auf das altbewährte 4-3-1-2-System zurückgreifen, das um Spielmacher Hakan Yakin aufgebaut ist.

      "Nichts zu verlieren"

      "Ich bin mir sicher, dass die Engländer und vor allem die britische Presse glauben, dass dieses Spiel viel leichter als gegen Frankreich wird. Genau das ist unsere Chance", sagte Kuhn. "England kann großen Druck ausüben, aber wenn wir in den ersten 15 Minuten dagegenhalten, werden sie vielleicht nervös. Wir haben wirklich nichts zu verlieren."

      England braucht Sieg

      Die Engländer haben in der Nachspielzeit gegen Frankreich verloren und wissen, dass sie nach einem Sieg über die Schweiz nur noch einen Punkt brauchen, falls Kroatien am selben Abend gegen Frankreich verliert. Auch ein Unentschieden könnte für England noch nicht das Aus bedeuten, doch die Mannschaft von Sven-Göran Eriksson weiß, dass sie jetzt ihren ersten Sieg braucht.

      Scholes fit

      Die positive Nachricht des heutigen Tages war für die Engländer, dass Paul Scholes, der sich im Spiel gegen Frankreich am Knöchel verletzt hatte, gegen die Schweiz wahrscheinlich wieder spielen kann. "Ich bin fast zu 100 Prozent sicher, dass er für morgen fit sein wird", sagte Eriksson. "Er hat heute alles getan, am Ende sogar geschossen, also scheint er okay zu sein."

      Terry kehrt zurück

      Die einzige Änderung gegenüber der Partie gegen Frankreich ist die Rückkehr von Chelsea FC-Spieler John Terry, der den Platz von Ledley King einnimmt. Owen Hargreaves, Joe Cole und Kieron Dyer könnten frischen Wind in das Mittelfeld bringen, während Darius Vassell den Sturm unterstützen könnte.

      Starker Stürmer

      Michael Owen ist der einzige Spieler bei England, der bei dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften vor sechs Jahren schon mit von der Partie war. Er ist noch immer ein starker Stürmer und wie die Schweizer Abwehrspieler mit Owen und Wayne Rooney umgehen, wird letztendlich über den Ausgang des Spiels entscheiden.

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen:

      England: James; G. Neville, Campbell, Terry, A. Cole; Beckham, Gerrard, Lampard, Scholes; Owen, Rooney.

      Schweiz: Stiel; Haas, Murat Yakin, Müller, Spycher; Huggel,Celestini, Wicky; Hakan Yakin; Frei, Chapuisat.

      Schiedsrichter: Valentin Ivanov (Russland)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:56:19
      Beitrag Nr. 196 ()
      20:45 kroatien - frankreich

      Frankreich bereit für umgebaute Kroaten

      Nach der verblüffenden Wiederauferstehung der Franzosen am Sonntagabend in Lissabon, als sie eigentlich schon von den Engländern besiegt waren - was vielleicht das Hauptgesprächsthema der UEFA EURO 2004™ bisher war - trifft der Titelverteidiger jetzt am Donnerstag auf Kroatien. Diese Aufgabe in der Gruppe B ist damit weniger delikat, als sie hätte sein können.

      Atemberaubende Schlussphase

      In der atemberaubenden Schlussphase, in der Frankreich durch ein Freistoß- und ein Elfmetertor von Zinedine Zidane erfolgreich war, kam man noch zu einem unerwarteten Sieg. Dadurch hat Frankreich die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Kroatien schon das Erreichen des Viertelfinales perfekt zu machen. Die Kroaten kamen ihrerseits am gleichen Tag gegen die Schweiz nicht über ein frustrierendes torloses Unentschieden hinaus.

      Besuch des Heiligtums

      Die Mannschaft von Otto Baric versäumte es, gegen die Schweiz, die fast die gesamte zweite Hälfte mit nur zehn Mann spielte, ein Tor zu erzielen. Kroatien muss sein Spiel angesichts des starken Gegners aber auch enorm verbessern. Ob ein Besuch des portugiesischen Nationalheiligtums von Fatima am Vorabend des Spiels zu mehr Inspiration führt, wird sich erst zeigen.

      Starker Gegner

      Trotzdem wird jede spirituelle Unterstützung, die man kriegen kann, dankend angenommen; in jedem Spiel gegen Frankreich muss der Gegner ein wenig beten und hoffen, dass die hochbegabten Männer von Santini nicht eine ihrer unbesiegbaren Nächte erwischen. Eine Niederlage würde die Hoffnungen der Kroaten auf das Viertelfinale auf ein Minimum verringern.

      Wechsel erwartet

      Trotzdem spielte Baric mit dem Gedanken, Spieler für das dritte Gruppenspiel gegen England zu schonen. Fünf Kroaten müssen bei der nächsten Gelben Karte ein Spiel aussetzen, und Baric - verständlicherweise mehr als unzufrieden mit der Vorstellung gegen die Schweiz - könnte auch seinen Angriff umbauen.

      Klasnic beginnt

      Dado Pršo und Tomislav Šokota, die gegen die Abwehr der Schweizer keine Chance hatten, könnten draußen bleiben. Ivan Klasnic, der gerade mit dem SV Werder Bremen Deutscher Meister wurde, ist für seinen Einsatz bereit. Mit Ivica Olic, der gegen die Schweiz auf der linken Seite begann, könnte er in einem 4-4-2 System das Sturmduo bilden. Pršo dagegen wird später unbedingt für einen Sieg über die Engländer benötigt. In der Abwehr könnte Igor Tudor, der im ersten Spiel noch gesperrt war, zurück in die Mannschaft rücken.

      Desailly kommt zurück

      Frankreichs Trainer Jacques Santini könnte Willy Sagnol als offensiven Außenverteidiger, Marcel Desailly in der Innenverteidigung und Olivier Dacourt im Mittelfeld für den an der Schulter verletzten Claude Makelele bringen. Wenn sich Kroatien zurückzieht, soll der mit allen Freiheiten versehende Zidane Tormöglichkeiten für Thierry Henry und David Trezeguet herausarbeiten. "Wir müssen Möglichkeiten finden, die Kroaten zu knacken, genau wie wir es gegen England gemacht haben", sagte Santini.

      Schnelle Gegenstöße

      Kroatien steht als Außenseiter unter geringerem Druck. Auch wenn das Hauptaugenmerk von Barics Leuten darauf liegt, Zidane und seine Männer am Spielen zu hindern, werden sie auch nach vorne spielen und schnelle Gegenstöße wagen müssen.

      "Spiel ohne Druck"

      "Unser Tor muss gegen Frankreich sauber bleiben, aber wir werden ohne Druck spielen, weil wir nicht die Favoriten sind. Es wäre keine Tragödie, gegen eine Mannschaft diesen Kalibers zu verlieren", erklärte Kroatiens Assistenztrainer Drazen Ladic.

      Fesselndes Spektakel

      Ungeachtet dessen wird Kroatien aber viel mehr zeigen müssen, als man es gegen die Schweiz getan hat. Die Franzosen gehen zweifelsohne als Favoriten in dieses Spiel - doch das faszinierende Spiel am Sonntag gegen England wird jedem in Erinnerung bleiben als etwas, was den Fußball zu solch einem fesselnden Spektakel macht.

      Voraussichtliche Aufstellungen:

      Frankreich: Barthez; Sagnol, Thuram, Desailly, Lizarazu; Pires, Dacourt, Vieria, Zidane; Henry, Trezeguet

      Kroatien: Butina; Šimic, Robert Kovac, Tudor, Šimunic; Mornar, Bjelica, Niko Kovac, Rapaic; Olic, Šokota

      Schiedsrichter: Kim Milton Nielsen (Dänemark)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:12:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      Kurs für DFB-Team steigt

      Buchmacher Intertops in Salzburg hat den Kurs für einen Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal nach dem 1:1 gegen die Niederlande von 140:10 auf 100:10 gekürzt. EM-Favorit ist unverändert Frankreich mit einer Quote von 35:10.

      Favorit auf den Sieg in der Gruppe D ist nunmehr Tschechien mit 25:10 vor Holland und Deutschland (je 27,5:10) sowie Lettland (800:10)

      Eine Sonderwette bietet Intertops zum Spiel England gegen die Schweiz an. 250:10 lautet die Quote, dass David Beckham erneut einen Elfmeter verschießt.



      Wütende Engländer

      Daheim wird die Kritik am kickenden Popstar immer lauter, in Portugal will David Beckham nun seine Wut an den Schweizern auslassen. "Wir werden unseren Frust mit ins Spiel nehmen", kündigte der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft vor dem vorentscheidenden zweiten Gruppenspiel am Donnerstag in Coimbra gegen die Eidgenossen an und betonte: "Wir sind wütend."

      Zum Ärger über das 1:2-Drama gegen Frankreich kommt für Beckham die harsche Kritik in der Heimat. "Er muss anerkennen, dass er längst nicht so gut ist, wie er immer sein will", urteilte die altehrwürdige "Times" und schrieb weiter: "Er ist ein sehr guter, talentierter Fußballer. Aber das ist Kleinkram im Vergleich zu wirklicher Größe. Sein Drang, immer im Mittelpunkt stehen zu wollen, wird allmählich zu seinem Verderben."

      Der höchst dotierte Fußballer der Welt begegnet solchen Vorwürfen mit Trotz. "Nichts wird mich zerstören", behauptet Beckham. Dass an ihn besondere Maßstäbe angelegt werden, sei für ihn nichts Neues, meint der "Spice Boy": "Ich bin immer der Held oder der Versager. Dazwischen scheint es für mich nichts zu geben."

      Die geballte Wut Beckhams und seiner Kollegen sollen nun die Schweizer zu spüren bekommen. "Es ist keine Wut, mit der man rausgeht und die Gegner umtritt", sagt der Kapitän: "Es ist die Wut, mit der man Spiele gewinnen und die Kritiker widerlegen will."

      Das ist auch bitter nötig, wollen die Profis aus dem Fußball-Mutterland in der Gruppe B nicht schon vorzeitig ihre Viertelfinalchancen verspielen. "Wir werden rausgehen und denken, wir spielen noch einmal gegen Frankreich", verspricht Beckham: "Wir werden keinen unterschätzen, sonst sind wir raus."
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:17:24
      Beitrag Nr. 198 ()
      Junge Wilde wie alte Hasen

      Die "jungen Wilden" in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft trumpften bei ihrem EM-Debüt auf, als wäre dies das Normalste der Welt. Philipp Lahm (20), Arne Friedrich (24), Bastian Schweinsteiger (19) und Kevin Kuranyi (22) zeigten beim 1:1 im ersten Vorrundenspiel bei der Euro gegen die Niederlande, dass sie ein Faustpfand für den deutschen Fußball im Hinblick auf die WM 2006 sind.

      "Das war eine tolle Leistung der jungen Spieler. Ich bin mehr als zufrieden. Prima war, dass sie Eigeninitiative entwickelt haben", lobte entsprechend auch DFB-Teamchef Rudi Völler seine Youngster, die wie "alte Hasen" auftraten, und stellte dabei die Leistung von Lahm und Friedrich auf den Außenbahnen der Viererkette noch heraus: "Das war schon sehr hohe Schule, nicht nur in der Defensive."

      Auch Bastian Schweinsteiger von Bayern München bekam nach seinem zweiten Länderspiel-Einsatz Lob von allerhöchster Stelle. "Das ist ein sehr guter Fußballer. Er hat Aktionen drauf, die bei uns fast nicht zu sehen waren", würdigte der niederländische "König" Johan Cruyff den frechen Auftritt des 19-Jährigen von Bayern München.

      Doch Schweinsteiger und Co. wollten sich von derartigen Äußerungen erst gar nicht blenden lassen. "Das bleibt ein normales Fußball-Spiel, auch wenn das Drumherum etwas anders ist", meinte Schweinsteiger ganz cool, der wie seine jungen Kollegen durchaus selbstbewusst, aber auch angenehm selbstkritisch mit der eigenen Darbietung vor 50.000 Zuschauern im Estadio do Dragao von Porto umging.

      "Zufrieden ist man erst, wenn man ein Tor macht. Ich muss aus ein, zwei Dingern einfach mehr machen. Das ärgert mich schon ein bisschen", meinte der Münchner, der nach seiner Einwechslung in der 68. Minute mit mutigen Dribblings für einigen Wirbel in der niederländischen Abwehr gesorgt hatte.

      "Das war in der Defensive okay, offensiv kann ich mich noch verbessern", erklärte auch Philipp Lahm vom VfB Stuttgart gelassen. Dabei war gerade die Vorstellung von Lahm und Friedrich auf den Außenbahnen mitverantwortlich für den deutschen Teilerfolg. Sie ließen die hoch gehandelten "Oranje"-Stars Andy van der Meyde, Marc Overmars oder Boudewijn Zenden nie zur Entfaltung kommen und nahmen so dem holländischen Offensivspiel die Durchschlagskraft.

      Auch Kevin Kuranyi ("Ich bin ganz zufrieden") füllte seine Rolle als einzige Spitze gegen einen alten Haudegen wie Jaap Stam von Lazio Rom sehr gut aus und sorgte einige Male für Entlastung. "Er hat unheimlich viele Bälle behauptet und in den eigenen Reihen behalten. Das war phantastisch", würdigte Völler den VfB-Angreifer, der nach 85 Minuten völlig erschöpft vom Feld musste. Sehr spektakulär war auch der gestreckte Fuß von Stam, der Kuranyi bei einem Flugkopfball im Strafraum am Kopf erwischte.

      Doch allzu lange wollten sich die "jungen Wilden" mit dem 1:1 gegen die Niederlande ohnehin nicht aufhalten. Vielmehr richtete sich ihr Blick gleich wieder auf das Lettland-Spiel am Samstag in Porto. "Da weiß jeder, dass dies die schwersten Spiele sind", sagte Lahm stellvertretend.

      Völler war aber erst einmal darum bemüht, seine Jungs in ihrem Elan zu bremsen. "Jetzt ist es sehr wichtig, dass sich gerade die jüngeren Spieler nach so einem Spiel wieder erholen. Bei Lahm fragt man sich ohnehin, wo er als Leichtgewicht die Kraft über 90 Minuten herholt."
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:34:46
      Beitrag Nr. 199 ()
      moin moin @all

      Totti ein "italienisches Lama"




      Mit seinem fatalen Ausraster hat sich Italiens Superstar Francesco Totti ins Abseits gestellt und der Europameisterschaft in Portugal den ersten großen Skandal beschert. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) sperrte den Spielmacher der "Squadra Azzurra" wegen seiner Spuck-Attacke gegen Christian Poulsen beim 0:0 im Spiel gegen Dänemark für drei Partien. Damit ist die EM für den 27-jährigen Stürmer so gut wie gelaufen. Der Kapitän des AS Rom könnte frühestens im Halbfinale zurückkehren. Dies ist für den zuletzt schwachen und zerstrittenen Vize-Europameister aber in weite Ferne gerückt. "Totti ist einzigartig", hält Trainer Giovanni Trapattoni seinen "wichtigsten Spieler" für unersetzbar

      Entschuldigung reicht nicht
      Alles Flehen und Entschuldigen half vor der sechsköpfigen Uefa-Disziplinarkommission unter Vorsitz des Spaniers Joseph Louis Vilaseca nichts. "Ich bin tief betroffen und bitte um Verzeihung", sagte der Italiener bei der fast dreistündigen Verhandlung. "Ich erkenne mich auf diesen Bilder gar nicht wieder. Das ist nicht der echte Francesco, das war ein anderer", entschuldigte sich der zur tragischen Figur gewordene Top-Star. "Ich kenne ihn als vorbildlichen Sportler, aber das ist nicht in Ordnung", sagte DFB-Teamchef Rudi Völler, der bei der WM 1990 selbst vom Niederländer Frank Rijkaard bespuckte wurde. "Totti war mein Geheimfavorit als Spieler des Turniers", verriet Völler. "Er hätte der König werden können, jetzt hat er sich selbst rausgeschossen", klagte der "Corriere della Sera".

      Star-Anwältin eingeflogen
      Auch die noch in der Nacht aus Rom zusammen mit Verbandspräsident Franco Carraro eingeflogene Star-Anwältin Giulia Bongiorno war machtlos. Den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Giulio Andreotti hatte sie in Mafia-Prozessen erfolgreich verteidigt, Italiens Fußball-Helden konnte sie nicht vor der gerechten Strafe retten. "Wir sind ziemlich zufrieden", sagte Bongiorno. Denn die Uefa-Richter hatten mit dem Bann für drei EM-Spiele milder als zunächst erwartet geurteilt. Ein bis Freitagmittag möglicher Einspruch der Italiener erscheint unwahrscheinlich. Zu eindeutig waren die Beweisbilder des dänischen Fernsehens (DR).


      Poulsen fühlt sich "gedemütigt"
      Darauf ist zu sehen, wie Totti dem Schalker Poulsen in der 48. Minute ins Gesicht spuckt. "Insgesamt hat er mich dreimal bespuckt", gab der Däne an, der sich von Totti "gedemütigt" fühlte. "Poulsen hat mich das ganze Spiel über provoziert", entschuldigte sich Totti bei der Verhandlung im Hotel "Le Meridien", das von hunderten Reportern aus Italien belagert wurde. Die Verteidiger versuchten den Fall herunter zu spielen. So schlimm könne die Unsportlichkeit nicht gewesen sein, da sich keiner der Dänen im oder nach dem Spiel darüber beschwert habe. Schiedsrichter Mejuto Gonzalez hatte ohnehin nichts gesehen.


      Fernseh-Bilder als Beweis
      Hoch gekocht war der unappetitliche Skandal erst zwei Tage nach dem Spiel durch die Bilder des Dänischen Fernsehens. Die Nachricht hatte sich am Mittwochnachmittag in Lissabon wie ein Lauffeuer verbreitet. Noch am Abend eröffnete die Uefa den Prozess gegen Totti. Da war die harte Strafe schon absehbar. "Etwas Schlimmeres als Spucken gibt es im Fußball nicht", erläuterte der deutsche Vorsitzende der Uefa-Schiedsrichter-Kommission Volker Roth.

      "Kein Vorstadt-Prolet"
      In Italien löste Tottis Sperre einen Aufschrei des Entsetzens, aber wenig Mitleid mit dem Sünder aus. "Totti ertrinkt in seiner eigenen Spucke", spottete die Zeitung "Il Secolo XIX". In einer Blitzumfrage des "Corriere della Sera" fanden fast 90 Prozent die Sperre richtig. Tottis Club-Präsident Franco Sensi verteidigte den gestürzten Fußball-Helden. "Totti ist kein Vorstadt-Prolet", sagte der Roma-Chef. "Dies wird meine EM", hatte der 41fache Nationalspieler noch auf der Anreise nach Lissabon getönt.


      Del Piero soll es richten
      Nun liegt die Erfüllung seines Traums erstmal in den Händen seiner Teamkollegen, die mit Alessandro Del Piero als neuem Spielmacher ins Halbfinale einziehen müssten. Tottis Anteil am möglichen Erfolg der "Azzurri" fällt noch bescheiden aus: Neben dem Spuck-Skandal lieferte er nur ein schwaches Auftaktspiel, Bilder mit seiner Freundin Ilary am Strand sowie Schlagzeilen über seine zu engen Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:46:53
      Beitrag Nr. 200 ()
      vs.

      1 ......................: .....................0

      Halbzeit in einem munteren Spiel:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:48:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      england 3 - 0 schweiz

      England: James - G. Neville, Terry, Campbell, Cole - Beckham,
      Gerrard, Lampard, Scholes - Owen, Rooney - Trainer: Eriksson

      Schweiz: Stiel - Haas, Müller, M. Yakin, Spycher - Wicky,
      Celestini, Huggel, H. Yakin - Chapuisat, Frei - Trainer: Kuhn

      Schiedsrichter: Ivanov -Zuschauer: 28500

      die englaender standen - die schweizer trabten - hoechste einschlafgefahr
      bis zum torjubel inne 23` kopfball ro¡oney aus kurzer distanz :)

      FF :D ¿ munteres spiel ? :look: spielste karten nebenbei

      nun ja - zumindest die schweizer legten einen zahn zu
      das war dem schiri zu viel und er stellt haas vom platz 59`

      in der 75` mal ein konter der englaender
      schuss ro¡oney - pfosten - hinterkopf stiel - to¡or

      die schweizer lassen die koepfe haengen
      und gerrard alleine stehend das 3. machen 82`

      das spiel der englaender so¡o

      wie sein tatto¡o :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:13:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      war darauf bezogen,
      dass ich diesmal nicht dem `königlichen feierabendnickerchen` verfallen bin:D;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:31:59
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nach 45 Minuten

      vs.

      0 .....................: .....................1

      war was?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:47:15
      Beitrag Nr. 204 ()
      ich hab nicht viel gesehen, die Franzosen werden zwar weiterkommen, aber wie weit, das ist die Frage, so einen Kraftakt wie gegen England werden sie wohl nicht meht hinlegen können,

      hcu
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:56:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      2:1 für Kroatien :laugh:

      ich liebe die Kroaten :kiss: :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:36:13
      Beitrag Nr. 206 ()
      kroatien 2 - 2 frankreich

      Kroatien: Butina - Simic, R. Kovac, Tudor, Zivkovic - Bjelica,
      N. Kovac, Rosso, Rapaic - Prso, Sokota - Trainer: Baric

      Frankreich: Barthez - Gallas, Thuram, Desailly, Silvestre - Wiltord,
      Vieira, Dacourt, Zidane - Henry, Trezeguet - Trainer: Santini

      Schiedsrichter: Nielsen, Kim Milton - Zuschauer: 28000

      FF :D zunaechst nicht viel - ne neue frisur von zidane - like becks

      22` freistoss zizu a la frings - vll ne kleinere ballberuehrung von tudor und drin

      die ´skins` schalten nen gang zurueck und in der 44`
      duerfen die kroaten auch mal aufs tor schiessen :yawn:

      47` mehr oder weniger schwalbe von rosso - 11m - ausgleich

      49` Desailly schlaegt ein luftloch - prso - die fuehrung

      62` tudor hilft mit lauem rueckpass - Trezeguet ¿ mit hilfe der hand ? ausgleich

      in der nachspielzeit noch ne riesen chance fuer kroatien ...


      daenn goennen wir uns nun den koeniglichen schlaf ;) bon nit :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:42:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      In dieser Gruppe kann auch noch die Schweiz weiterkommen...alles ist möglich :D

      Wahrscheinlich ist aber, daß der 2. Platz im Spiel Kroatien gegen England ausgespielt wird. Wenn die Kroaten so kämpfen wie in der 2. Halbzeit dann wird es schwer für die Engländer...:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:45:43
      Beitrag Nr. 208 ()
      damit machen wir nix verkehrt bd;)

      gute nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 06:30:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      moin :)

      heutige paarungen

      18:00 bulgarien - daenemark

      20:45 italien - schweden

      scheun tach :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:55:54
      Beitrag Nr. 210 ()
      Tja, DIE Übermannschaft habe ich noch nicht gesehen. Alle Teams, auch die sog. Top-Favoriten, kochen nur mit Wasser.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:15:26
      Beitrag Nr. 211 ()
      moin o mar :)

      nee - ne ueberelf ist :yawn:
      wirklich nicht auszumachen :look:

      eher der uebertrainer :

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:26:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      Moin bD :)

      Noch ein Übertrainer ;)

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:12:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      si señor o¡o mar ;)

      Bulgarien befürchtet Déjà-vu-Erlebnis

      Nach der demoralisierenden 0:5-Niederlage gegen Schweden ist das Letzte, was Bulgarien jetzt gebrauchen konnte, ein weiteres Spiel gegen einen skandinavischen Gegner. Doch die Mannschaft von Plamen Markov fährt mit der Gewissheit nach Braga, im zweiten Gruppenspiel der Gruppe C gegen Dänemark punkten zu müssen, um nicht die frühzeitige Heimreise von der UEFA EURO 2004™ antreten zu müssen.

      Gerüchteküche

      Markov und sein Trainerstab haben die freien Tage damit verbracht, das angeknackste Selbstvertrauen der Spieler nach der heftigsten Niederlage seit dem 0:6-Debakel gegen die Tschechische Republik vor drei Jahren wieder aufzubauen. Gerüchte zwischen Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft machten nach dem Spiel gegen Schweden die Runde, doch während eines bereinigenden Treffens wurden alle Probleme ausgeräumt.

      Internationale Inspiration

      Wenn Bulgarien Inspiration braucht, muss es nicht weiter als bis zur FIFA-Weltmeisterschaft 1994 zurück schauen. Nachdem man damals das erste Spiel mit 0:3 gegen Nigeria verloren hatte, beendete man das Turnier noch auf dem dritten Rang. Jetzt sind Markov und seine Mannen in einer ähnlichen Position und hoffen auf den selben Geist, den vor zehn Jahren die "Goldenen Jungs" hatten.

      Verletzungssorgen

      Der bulgarische Trainer hat mit einer Reihe von Verletzungssorgen zu kämpfen, wobei die Blessuren von Innenverteidiger Predrag Pazin (Sprunggelenk) und Mittelfeldspieler Marian Hristov (Muskulatur) am schwersten wiegen. Hinter Pazin steht das größte Fragezeichen. Er könnte durch Verteidiger Ilian Stoianov von PFC Levski Sofia ersetzt werden.

      Problemposition

      Überdies laboriert Velizar Dimitrov an einer Wadenverletzung, doch er sollte rechtzeitig fit werden und sich in einem neu formierten Mittelfeld neben Georgi Peev, Hristov und den beiden Petrovs, Martin und Stilian, wieder finden. Letzterer wird sein 50. Länderspiel bestreiten. Der einzige andere Wechsel könnte in der Abwehr stattfinden, wo der erfahrene Daniel Borimirov für Vladimir Ivanov auf die Problemposition des rechten Verteidigers rücken könnte.

      "Niederschmetterndes Ergebnis"

      Wenn Dimitrov spielt, wird Zoran Jankovic auf der Bank Platz nehmen müssen. Dimitar Berbatov wird dann die einzige Spitze sein. Diese Rolle kennt der Stürmer von Bayer 04 Leverkusen sehr gut, und er wird versuchen, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. "Es war für uns gegen Schweden ein niederschmetterndes Ergebnis", sagte Berbatov. "Aber wir müssen uns aufraffen und jedem zeigen, dass die Bulgaren guten Fußball spielen können. Ich bin fest entschlossen, in diesem Spiel ein paar Tore zu erzielen."

      Gravesen oder nicht

      Die Atmosphäre im Lager der Dänen ist dagegen wesentlich entspannter, nachdem man im ersten Spiel gegen Italien ein eindrucksvolles Unentschieden erreicht hat. Morten Olsen kann nun personell aus dem Vollen schöpfen, da Jesper Grønkjær nach der Beerdigung seiner Mutter eingetroffen ist. Doch jetzt steht er vor dem Dilemma, ob er den im ersten Spiel noch gesperrten Thomas Gravesen überhaupt bringen soll.

      Große Überraschung

      Olsen sagte: "Ich muss zugeben, dass ich bei Gravesen im Zweifel bin. Er möchte nicht länger auf seinen Einsatz warten, aber vielleicht muss er es." Nachdem er in den letzten Jahren so von seinem Anführer im Mittelfeld angewiesen war, wäre es eine große Überraschung, wenn Gravesen nicht neben Martin Jørgensen, Christian Poulsen und entweder Dennis Rommedahl oder Grønkjær zum Einsatz käme.

      Starke Partnerschaft

      Die Viererabwehrkette steht mit Thomas Helveg, Martin Laursen - der gegen Italien überragend war - René Henriksen und Niclas Jensen vor Torhüter Thomas Sørensen fest. Ebbe Sand und Jon Dahl Tomasson bilden das Duo im Sturm, wobei Tomasson gewöhnlich aus der Tiefe kommt.

      Angekratzer Stolz

      Der Stürmer des AC Milan hat noch gute Errinnerungen an Bulgarien. Vor drei Jahren machte er gegen die Bulgaren in Sofia zwei Tore, doch wie seine Mannschaftskameraden wird auch er die Männer von Markov nicht unterschätzen. Diese werden werden darum kämpfen, ihren angekratzten Stolz wieder herzustellen.

      Vorraussichtliche Aufstellungen:

      Bulgarien: Zdravkov; Ivanov/Borimirov, Pazin/Stoianov, Kirilov, Petkov; Peev, Hristov, S. Petrov, M. Petrov; Dimitrov/Jankovic, Berbatov.

      Dänemark: Sørensen; Helveg, Laursen, Henriksen, N. Jensen; Jørgensen, Gravesen, D. Jensen/Poulsen, Rommedahl/Grønkjær; Tomasson, Sand.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 214 ()

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:12:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      Italien ohne " Lama" Totti gefordert

      " Lama" Francesco Totti schockt Italien: Der Superstar des AS Rom fehlt nach seiner Spuckattacke auf den Schalker Christian Poulsen im Auftaktspiel gegen die Dänen (0:0) den " Azzurri" nicht nur im vorentscheidenden Spiel der Gruppe C gegen Schweden, sondern auch in einem möglichen Viertelfinale.

      Tottis Attacke hatte auch in seiner italienischen Heimat eine Welle der Empörung ausgelöst. " Totti spuckt auf die EM" , titelte Tuttosport.

      Die Vorbereitung auf das Schweden-Spiel blieb trotz aller Bemühungen Trapattonis von der Affäre nicht unbeeinflusst. Die Spieler selbst hatten Druck auf " Trap" gemacht, die Mannschaft zu verändern. Die Aufstellung von Andrea Pirlo in der Anfangsformation scheint fast sicher.

      Allerdings warnte der ehemalige Cheftrainer von Bayern München: " Wir wollen gegen Schweden gewinnen, aber wir wollen auch nicht so enden wie die Bulgaren."

      Personelle Konsequenzen

      Italien muss vor dem kleinen Gruppenfinale umstellen. Die Rolle von Totti wird Juve-Star Alessandro Del Piero übernehmen. Für Del Piero läuft Marco Di Vaio im Sturm auf. Gennaro Gattuso soll an Christian Zanettis Stelle im Mittelfeld für mehr Druck sorgen.

      Die Schweden setzen wieder auf ihre siegreiche Mannschaft, die Bulgarien mit 5:0 vom Platz fegte. Franz Beckenbauer sieht die Schweden inzwischen als echten " Geheimtipp" . " Schweden ist sehr variabel. Fredrik Ljungberg, Zlatan Ibrahimovic und Henrik Larsson sind Klassespieler. Die schnellen Außenstürmer machen den Angriff der Schweden extrem gefährlich. Ich erwarte viel von ihnen."

      Für den " Kaiser" sind die Schweden neben Engländern und Franzosen " bisher die überzeugendste Mannschaft in einem Klasse-Turnier" . Das Trainer-Duo Tommy Söderberg und Lars Lagerbäck muss gegen die " Squadra Azzurra" voraussichtlich auf den Leverkusener Teddy Lucic verzichten, der an einer Rippenverletzung leidet. Ansonsten wird die Erfolgsformation des 5:0 gegen Bulgarien im Estadio do Dragao in Porto erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:46:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      vs.

      0 .....................:.....................1

      das beste am spiel ist das stadion:cool:
      + ein schönes tor:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:06:33
      Beitrag Nr. 217 ()
      bulgarien 0 - 2 daenemark [/b]

      Bulgarien: Zdravkov - Ivanov, I. Petkov, Kirilov, Stoyanov - Peev, Hristov, S. Petrov, M. Petrov - Jankovic, Berbatov

      Dänemark: T. Sörensen - Helveg, Laursen, Henriksen, N. Jensen - D. Jensen, Gravesen - Rommedahl, Tomasson, M. Jörgensen - Sand

      Tore: 0:1 Tomasson (44., Rechtsschuss, Vorarbeit M. Jörgensen), 0:2 Grönkjaer (90+2., Rechtsschuss, Tomasson)

      Eingewechselt: 40. Zagorchich für I. Petkov, 51. Lazarov für Ivanov, 81. M. Petkov für Jankovic - 23. Grönkjaer für Rommedahl, 72. C. Jensen für M. Jörgensen

      Schiedsrichter: Cardoso Cortez Batista

      Zuschauer: 22000

      Gelb-Rote Karten: S. Petrov (84.)

      Gelbe Karten: Kirilov, Stoyanov, S. Petrov, Zagorchich, Hristov, M. Petrov - N. Jensen, Sand


      ganz dünne leistung beider mannschaften :(

      die bulgaren können nach 0 toren und 0 punkten in zwei spielen auch die sachen packen

      ab der 77. minute stellte schiri Batistas dann auch seine em-untauglichkeit unter beweis

      90. TOR für DÄNEMARK!!! Grönkjaer schiebt nach Doppelpass mit Tomasson im Strafraum aus sieben Metern den Ball rechts am Keeper vorbei. 0:2

      90. Der portugisische Schiedsrichter Batista hatte das Spiel in keinster Weise im Griff!

      90. Drei Minuten werden nachgespielt. Was ein Chaos am Schluss beider Hälften ... Mitschuldiger ist Schiri Batista.

      84. Und wieder "Gelb": Dieses Mal trifft es Martin Petrow, der einem Dänen von hinten die Beine weghaut. Eine klare rote Karte!

      83. Stilian Petrow sieht "Gelb- Rot" wegen Meckerns! Jensen, Gelb vorbelastet, hatte Lazarow gelegt. Schiri Batistas Pfeife aber schweigt

      82. Jetzt wird es hektisch! Hristov sieht "Gelb". Wieder wurde Gravesen gefoult.

      78. Gravesen muss ganz schön einstecken! Schon wieder wird er rüde abgegrätscht. Dieses Mal sieht Zagorcic "Gelb" dafür.

      77. Kapitän Stilian Petrow "erkämpft" sich die gelbe Karte mit einem Foul an Gravesen.

      nichts besonderes verpasst bd;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:43:28
      Beitrag Nr. 218 ()
      moin FF :D

      gerade nach haus gekommen ;)

      dat haste gut gemacht :kiss:

      nur das ergebnis :cry:

      daenn schaun mer mal :look:

      watt nu passiert - bin gespannt ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 21:29:03
      Beitrag Nr. 219 ()
      mit der neuen brille siehste alles wa?

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 21:31:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      vs.

      1 ......................: .....................0

      zum pausentee

      das spiel der schweden erinnert an ne bauanleitung von ikea
      keiner blickt durch-aber alle machen mit
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 21:37:26
      Beitrag Nr. 221 ()
      Viele Chancen für Italien, aber nur ein Tor...:mad:

      Auf jeden Fall muß eine zweite Hütte her, egal wie. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:35:20
      Beitrag Nr. 222 ()
      italien 1 - 1 schweden

      Italien: Buffon - Panucci, Nesta, Cannavaro, Zambrotta - Gattuso,
      Pirlo, Perrotta - Cassano, Del Piero - Vieri - Trainer: Trapattoni

      Schweden: Isaksson - Nilsson, Mellberg, Jakobsson, Edman - Wilhelmsson,
      Linderoth, Svensson, Ljungberg - Larsson, Ibrahimovic - Trainer: Söderberg

      Schiedsrichter: Meier, Urs - Zuschauer: 45000

      italien optisch ueberlegen - chancen hueben wie drueben
      die schweden die etwas klareren tormoeglichkeiten

      37` flanke von rechts - abseitsfalle schnappt nicht zu
      drei italiener voellig frei - cassano macht das to¡or :)

      je laenger das spiel andauert, desto mehr schwedische stuermer und italienische verteidiger werden eingewexelt

      die schweden kommen zu einigen chancen - buffon ***

      bis zur 85` egge - gewusel und ein sO¡O
      noch nicht gesehen tor von Ibrahimovic
      der verdiente ausgleich ausgleich.

      bon nit :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:47:41
      Beitrag Nr. 223 ()
      da hast dein tor noch bekommen bakki
      :eek::eek:
      und was für eins:)
      wahnsinn:cool:



      mit 0 punkten gehts heute ins bett:cry:

      ff
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:05:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      :rolleyes::rolleyes:

      Das grosse Zittern der Italiener beginnt :look::look:


      nach meiner Rechnung,hoffe,liege hier richtig,ist ein
      2:2 zwischen den Skandinaviern am Dienstag der
      Todesstoss für die Azzuri :O:O

      da hilft auch kein 10:0 gegen Bulgarien mehr
      bei 1:1 müssen die Italiener mindestens 2:0
      gewinnen,glaube schon,das Sie in der UEFA-Wertung
      Dänemark um Längen hintersich lassen

      ab3:1 aufwärts reicht alles für Italien,

      aber,die ganze Rechnung nur,wenn die Skandinavier einen
      Pakt schliessen

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:11:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      moin el :)

      wenn die skandinavier 2 : 2 unendschieden spielen

      hat daenemark 4 : 2 torverhaeltnis

      gewinnt italien 3 : 0 hamse 4 : 1 torverhaeltnis

      hasta mañana :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:15:10
      Beitrag Nr. 226 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      nee,das Bulgarienspiel ist für alle 3 außenvor

      :eek::eek::eek:

      zählen nur die Spiele zwischen den Dreien


      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:23:17
      Beitrag Nr. 227 ()
      m.e.

      erst der direkte vergleich

      daenemark italien 0 : 0

      dann torverhaltnis

      dann koefficient

      oder nich
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:32:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      :confused::confused::confused:

      Dänemark-Schweden 2:2

      alle 3 5Punkte

      direkter Vergleich zwischen den Dreien

      alle 2 Punkte

      Torverhältnis

      Schweden 3:3
      Dänen 2:2
      Italien 1:1

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:35:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Lustig:

      die beiden skandinavischen Bruderstaaten können jetzt mit einem gezielten 2:2 den Favoriten Italien aus dem Wettbewerb kicken und die Italiener können dagegen rein gar nichts machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:38:01
      Beitrag Nr. 230 ()
      na das wird was geben
      an erklaerungen in den medien :laugh:

      bon nit el :D

      saludos y suerte :kiss: bd
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:42:13
      Beitrag Nr. 231 ()
      jo,
      da können dann mal wieder die richtigen experten
      einen vom stapel lassen:laugh:

      schade,
      daß das spiel nicht in der ard bei netzer u. delling lief;)

      jute nacht zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:44:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      :yawn::kiss::yawn::kiss:

      nacht FF & bd

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:05:27
      Beitrag Nr. 233 ()
      moin :D

      moinmoin el :D

      so wie es aussieht :look:
      liegste richtig :kiss: *** :kiss:

      scheunet we :) saludos :) bd


      von Art Bechstein :kiss: merçi :kiss:

      Für den Fall,
      dass zwei oder mehr Teams gleichauf liegen,
      sieht die Regel folgendes vor:

      1. Punktzahl aus den direkten Begegnungen
      2. Tordifferenz aus den direkten Begegnungen
      3. Anzahl der erzielten Tore in den direkten Begegnungen
      4. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
      5. Anzahl erzielter Tore in allen Gruppenspielen
      6. UEFA-Koeffizient
      7. Fairplay-Verhalten (nicht nur Gelbe, Gelb-Rote und Rote Karten sind maßgebend)

      Neu ist folgende Bestimmung:
      Sollten im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften aufeinander treffen,
      die die gleiche Anzahl Punkte,
      die gleiche Tordifferenz und
      die gleiche Anzahl erzielter Tore aufweisen,
      und endet das Spiel nach 90 Minuten unentschieden,
      so entscheidet ein Elfmeterschießen über die Platzierung
      und nicht die Punkte 1-8.


      UEFA-Koeffizient guckst Du hier weider

      http://www.sportbild.de/index.php/column_t-europokal-uefa-5
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:06:58
      Beitrag Nr. 234 ()
      heute spielen

      18:00 lettland - duetschland

      20:45 niederlande - tschechien

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:50:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      Für Deutschland ist Sieg Pflicht

      Die deutsche Mannschaft wird ihre Hoffnungen auf das Erreichen des Viertelfinals bei der UEFA EURO 2004™ untermauern, wenn sie am Samstag die Turnier-Außenseiter aus Lettland schlägt. Denn dann treffen die beiden Mannschaften der Gruppe D im do Bessa Século XXI in Porto aufeinander.

      Ermutigende Vorstellung

      Die Deutschen starteten Anfang der Woche mit einem ermutigenden 1:1-Unentschieden gegen die Niederlande in das Turnier - aber wehe, die Mannen von Rudi Völler unterschätzen die baltische Mannschaft, die schon gezeigt hat, dass jede Mannschaft, die hier in Portugal gegen sie antreten muss, ein hartes Stück Arbeit zu erwarten hat, um sie in die Knie zu zwingen.

      Respekt

      Lettland qualifizierte sich mit einem nicht erwarteten Sieg in den Entscheidungsspielen gegen die Türkei, die bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2002 noch Dritter wurde. Im ersten Spiel gegen die Tschechische Republik taten die Männer von Trainer Aleksandrs Starkovs schon genug, um ihm die Angst zu nehmen, dass Lettland bei diesem Turnier nichts zu suchen hätte. Auch wenn sie in dieser schweren Gruppe keinen einzigen Punkt holen würden, hätten sie den Respekt der Rivalen jetzt schon sicher.

      Sturmduo

      Starkovs Kritik richtete sich im Spiel gegen die Tschechen auf die erste Viertelstunde der zweiten Hälfte, denn nach einer heldenhaften Abwehrschlacht verlor man schließlich noch nach zwei späten Toren mit 1:2. Sie kämpften mit ganzem Herzen in der Abwehr und hatten mit Maris Verpakovskis und Andrejs Prohorenkovs ein Sturmduo, das auch die Deutschen voll und ganz beschäftigen wird. Völler wird mit Interesse zur Kenntnis genommen haben, auf welche Art und Weise die beiden Angreifer das Tor der Letten gegen die Tschechen herausgespielt haben.

      "Schwer zu schlagen"

      Gegen die Niederlande brachten die Deutschen eine engagierte und taktisch hervorragende Leistung, die ihnen ihrer Meinung nach eigentlich alle drei Punkte hätte bringen müssen. "Jede Mannschaft der Welt wird es schwer haben, uns zu schlagen, wenn wir solch eine Leistung abliefern", sagte Bundestrainer Michael Skibbe.

      Beständig

      Die Experten können der deutschen Mannschaft nicht absprechen, dass sie sich über die Jahre einen Ruf als Turniermannschaft erhalten hat und bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren im Endspiel stand. Die Deutschen gehen als Favoriten in dieses Spiel - aber viel wird davon abhängen, ob die Letten den gleichen unermüdlichen Einsatz zeigen, der die Tschechen in Aveiro so lange auf Distanz gehalten hat.

      Schmerzgrenze

      Ein weiterer Faktor könnte die Hitze sein. "Einsatz, Charakter und Willenskraft werden im Spiel gegen Lettland genauso wichtig sein, wie das Spielerische. Jeder Spieler muss sich testen, ob er bis an die Schmerzgrenze gehen kann", sagte Völler, der seinen Spielern eingebläut hat, bei jeder Pause des Spiels soviel Flüssigkeit wie möglich aufzunehmen.

      Taktikwechsel

      Völler und Starkovs haben klar gemacht, dass sie im Gegensatz zu den Auftaktspielen ihre Taktik ändern werden. Völler wird einen zweiten Stürmer aufs Spielfeld schicken, um die lettische Abwehr noch mehr unter Druck zu setzen. „Manchmal muss man solche Änderungen vornehmen“, erklärte er. Fredi Bobic könnte der Mann sein, der in der 4-4-2-Formnation neben Kevin Kuranyi stürmt. Der defensive Mittelfeldspieler Baumann wird wohl in der ansonsten unveränderten Mannschaft weichen müssen.

      Austausch

      Starkovs wird seine Mannschaft ebenfalls ändern, um den beiden deutschen Stürmern Paroli bieten zu können. In der 4-4-2-Formation wird Dzintars Zirnis auf der rechten Abwehrseite wohl den Vorzug vor Aleksandrs Isakovs erhalten, und Jurijs Laizans könnte ebenfalls kommen, um den Letten im Mittelfeld eine kreativere Komponente zu geben.

      Sieg ist Pflicht

      In Porto können sich die Zuschauer auf interessante 90 Minuten gefasst machen. Deutschland wird es mit einem Gegner zu tun bekommen, der nichts zu verlieren hat und der voller Selbstbewusstsein in diese Partie gehen kann. Will Deutschland weiterhin vom Titel träumen, muss ein Sieg her.

      Die vermutlichen Mannschaftsaufstellungen

      Lettland: Kolinko; Isakovs/Zirnis, Stepanovs, Zemlinskis, Blagonadezdins; Bleidelis, Astafjevs, Lobanovs/Laizans, Rubins; Verpakovskis, Prohorenkovs.

      Deutschland: Kahn; Friedrich, Wörns, Nowotny, Lahm; Schneider, Hamann, Frings, Ballack; Bobic, Kuranyi.

      Schiedsrichter:M. Riley (England)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:52:52
      Beitrag Nr. 236 ()
      Tschechen wollen Ticket lösen

      Die Tschechische Republik kehrt am Samstag ins Estádio Municipal de Aveiro zurück und hofft dort, mit dem zweiten Sieg gegen die Niederlande innerhalb von neun Monaten den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.

      Letztes Treffen

      Als die zwei Mannschaften letzten September in Prag aufeinander trafen, sicherten die Tore von Jan Koller, Karel Poborský und Milan Baroš den 3:1-Sieg der Gastgeber und damit die Teilnahme an der Endrunde in Portugal. Die Niederländer mussten deshalb in die Play-offs gegen Schottland, um auch noch den Sprung nach Portugal zu schaffen.

      Šmicer als Option

      Alle drei Torschützen von damals werden wohl auch diesmal mit von der Partie sein, auch wenn vom Sturm der Niederländer wohl mehr Gefahr ausgehen dürfte, als von der Offensivabteilung der Letten. Der tschechische Trainer Karel Brückner wird deshalb vermutlich Stürmer Baroš auf die Bank setzen und stattdessen Vladimír Šmicer, dessen Mannschaftskollegen von Liverpool FC, auflaufen lassen.

      Mittelfeldspieler

      Šmicer wird wahrscheinlich die linke Position in dem fünf Mann starken Mittelfeld übernehmen. Die Mannschaftsaufstellung ist eher offensiv ausgerichtet, da Tomáš Galásek vom AFC Ajax der einzig defensive Mittelfeldspieler ist. Pavel Nedved, Europas Fußballer des Jahres, Tomáš Rosický, der als sein potenzieller Nachfolger gilt und Dauerbrenner Poborský werden versuchen, den Niederländern das Leben schwer zu machen.

      Tore nötig

      Eine große Sorge für die Tschechen ist die Tatsache, dass Koller als Ein-Mann-Sturm in keinem einzigen Testspiel seit der Qualifikation für die Europameisterschaft ein Tor erzielen konnte. Sollten die Tschechen hinten liegen, wird wohl Baroš statt oder zusammen mit Koller die Sturmspitze bilden.

      Gute und schlechte Neuigkeiten

      René Bolf, der Innenverteidiger von AJ Auxerre, hätte Ruud van Nistelrooij das Leben schwer machen sollen. Wegen einer Krankheit wird er auf das Spiel wahrscheinlich verzichten müssen und von dem unerfahrenen David Rozenhal von Club Brugge KV ersetzt werden. Die bessere Nachricht für Brückner ist, dass Innenverteidiger Zdenek Grygera ziemlich sicher wieder spielen kann.

      Leichte Außenseiter

      Die Niederlande bleiben undurchschaubar wie immer. Die Mannschaft besitzt so viele Talente, dass die meisten anderen Länder nur neidisch gen Holland blicken können. Bisher war von den Talenten aber nicht viel zu sehen, unterschätzen darf man sie dennoch niemals. Wenn es läuft, sind sie in der Lage, jede Mannschaft der Welt zu deklassieren. Trotzdem gehen sie, nach dem wenig überzeugenden Spiel am Dienstag gegen Deutschland, als leichte Außenseiter in dieses Spiel.

      Chance für Bosvelt

      Trainer Dick Advocaat erwägt auch eine taktische Veränderung, indem er vielleicht Patrick Kluivert bringt, der Van Nistelrooij im Sturm unterstützen soll. Flügelspieler Andy van der Meyde vom FC Internazionale muss wohl Platz machen. Ansonsten könnte Michael Reiziger als Rechtsverteidiger für John Heitinga kommen, auch Clarence Seedorf nahm das Training wieder auf und hofft auf einen Platz im Mittelfeld. Paul Bosvelt, der erst spät in den EM-Kader berufen wurde, könnte auflaufen, um bei der Bewachung von Nedved zu helfen.

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen:

      Tschechische Republik: Cech; Grygera, Ujfaluši, Rozehnal, Jankulovski; Poborský, Rosický, Galásek, Nedved, Šmicer; Koller.

      Niederlande: Van der Sar; Reiziger, Stam, Bouma, Van Bronckhorst; Bosvelt, Cocu, Davids; Van der Vaart, Kluivert, Van Nistelrooij.

      Schiedsrichter: M. Mejuto González (Spanien)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 09:21:10
      Beitrag Nr. 237 ()
      moin moin liebe fußballfreunde:)

      hier das tor vom schweden ibrahimovic zum 1:1 in der 85.Minute gegen Italien.
      für die galerie:)



      Avatar
      schrieb am 19.06.04 09:59:29
      Beitrag Nr. 238 ()
      heute sehen wir um 18.00 Uhr unsere geliebte und geschätzte Nationalelf. Und dazu abends noch ein besonderer Leckerbissen.:D


      Für mich das 3.te Fußballzuckerle der EM:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 14:18:58
      Beitrag Nr. 239 ()
      ;);)

      Moin bon

      Helmer hat eben im DSF meine Theorie bestätigt
      ab 2:2 aufwärts können die Italiener machen,watt se woll´n

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 15:43:57
      Beitrag Nr. 240 ()
      huch :confused: wusste gar nicht, dass es eine sport - rubrik bei w/o gibt -muss ich glatt mitmischen.:laugh:

      wenn die dt. einigermassen das niveau vom hollandspiel
      durchhalten können -dann:

      2 : o gegen lettland


      cu
      rightnow,
      wrobel,
      dein holländerwitz: hihihhi:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 15:57:25
      Beitrag Nr. 241 ()
      hola el :D

      na daenn wissen wir :kiss:
      ja nu bscheid :yawn:

      be welcome righnow :D

      tippe auch auf einen 2:0 sieg fuer :-D

      wellness y good luck :) bd
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 16:02:05
      Beitrag Nr. 242 ()
      :laugh::laugh:

      Tippen wir Alle 2:0 ???

      :eek::rolleyes:;):look:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 16:04:57
      Beitrag Nr. 243 ()
      :laugh:

      netzer gerade auch :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 19:50:20
      Beitrag Nr. 244 ()
      lettland 0 - 0 duetschland

      Lettland: Kolinko - Isakovs, Stepanovs, Zemlinskis, Blagonadezdins - Lobanovs - Bleidelis,
      Astafjevs, Rubins - Verpakovskis, Prohorenkovs - Trainer: Starkovs, Aleksandrs

      Deutschland: Kahn - A. Friedrich, Wörns, Baumann, Lahm - B. Schneider,
      Ballack, Hamann, Frings - Bobic, Kuranyi - Trainer: Völler

      Schiedsrichter: Riley -Zuschauer: 22000

      in der anfangsviertelstunde ist die duetsche mannschaft
      fast gleichwertig; nach 13 min ist auch schneider mit von der partie
      nun sollte es so¡o laaangsam mal richtich lo¡osgehn

      und tatsaechlich - die letten kommen zu ihren ersten chancen
      nach ner guten halben stunde spielt auch der arne mit
      und die deutsche elf erlangt eine optische ueberlegenheit

      40` Verpakovskis setzt sich im mittelfeld gegen 3 abwehrreggen durch
      laeuft alleine, weil mir ball schneller,
      als die deutschen spieler, auf kahn zu,
      der rettet das unendschieden in die pause 00

      fuer schneider beginnt basti die 2. halbzeit

      in der 54` wird Verpakovskis elfmeterreif gefoult - das 2. x

      67` klose fuer bobic

      78` fuer Kuranyi kommt brdaric

      so¡o ward datt nix mit viertelfinale -
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 19:59:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      Jetzt noch gegen die Tschechen mauern und ungeschlagen nach Hause fahren :D.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:20:59
      Beitrag Nr. 246 ()
      schrottspiel

      es ist das passiert, was ich befürchtet hatte.

      die taktikänderung war ein fehler.

      1 stürmer reicht.

      warum:

      aus einer dichten abwehr u. dichtem mittelfeld, fangen wir fast jeden angriff ab, u. können mit mehreren gleichzeitig
      überraschend nach vorne.

      aber:
      vor allem hat kurany so platz, den er auch brauch.
      desweiteren sind so überraschend, nicht vorauskalkulierbare konter !! mgl.

      es war heute die gleiche leier -wie meist.
      vorne 2 "stürmer" auf verlorenem posten.
      die bälle werden vornereingekloppt auf gut glück, u. vor allem unpräzise = verlorene zeit, verlorener ball...

      die aufstellung wie gegen holland ist für unsere spielmöglichkeiten ideal.

      2 stürmer vorne ist schon einer zuviel.
      kein platz, viele missverständnisse.
      die treten sich gegenseitig auf die schlappen.

      wer heute wieder sau stark war:

      lahm u. arne friedrichs, die haben wirklich zukunft:
      schnell, aggressiv, könner u. intelligente!!! spielweise.

      klose rauslassen; incl. bobic. eher bredaric von anfang an.


      und wer genau hingesehen hat -manches war sogar in zeitlupe zu sehen:

      3 x elfer gegen uns pfeifbar !

      der 9 -er (= lettische mittelstürmer) : weltklasse.

      kein einziger unserer pfeifen vorne traute sich mal einen
      alleingang/ solo !!

      sowas aus dem lauf nach vorne:
      was will der verteidiger machen ???
      dadurch bekommen wir freistösse/ oder elfer -
      aber nein , lieber wird noch 5 x quergespielt = irrsinn.


      insofern stimmt die aussage vom lettischen trainer, der auf die frage "welchen deutschen stürmer hätten sie gerne?", sagte: rudi völler !:laugh::laugh:

      (auf dt. übersetzt: ich brauche von euren momentanen stürmern keinen, ich bin mit meinen eigenen/vgl. 9- er, bestens zufrieden).

      rudi`s devise: geduld, geduld....:laugh:

      sowas musste unseren kickern sagen, die nehmen das glatt wörtlich u. schlafen ein:
      um gottes willen, ja kein tor schiessen.


      cu
      rightnow,
      einziger trost:
      die anderen grossen mannschaften haben noch mehr schrott gespielt (weit unter ihren möglichkeiten....)

      ergo:
      alles !!! ist möglich:die jeweilige tagesform entscheidet !

      btw:
      ich glaube inzwischen (=kein witz), dass die griechen noch weiter mitmischen, u. halte es für mgl., dass sie unter die
      letzten 4 mannschaften kommen können.
      sie spielen sehr konzentriert, kampfstark,konstant, kein schwachpunkt -vor allem: sie haben bis jetzt immer ein tor geschossen.

      time will tell
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:38:20
      Beitrag Nr. 247 ()
      gott sei dank hatt mer heute wieder die Nummer 1:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 21:31:46
      Beitrag Nr. 248 ()
      nabend @all:)

      zwischen
      vs.

      2 ....................: ....................1

      zur HZ

      bis jetzt das schönste spiel der laufenden em
      :):):)

      das deutsche spiel
      -ow-
      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 22:34:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      niederlande 2 - 3 tschechien

      Niederlande: van der Sar - Bouma, Heitinga, Stam, van Bronckhorst - Seedorf,
      Davids - Cocu, van der Meyde - Robben - van Nistelrooy - Trainer: Advocaat

      Tschechien: Cech - Grygera, Jiranek, Ujfalusi, Jankulovski - Galasek - Poborsky,
      Rosicky, Nedved - Baros - Koller - Trainer: Brückner, Karel

      Schiedsrichter: Mejuto Gonzales - zusch. 30000

      4. & 19. die orange fuehrung, 23. der anschlusstreffer -

      30 `freistielringen im tschechischen strafraum - kein elfmeter -

      43` davids an den pfosten



      das spiel geht hochklassig weiter - chancen im minutentakt

      59` bosveld fuer robben - nu schon auf halten

      Brückner bringt Heinz fuer Galasek (62.) attagge

      und das fruehe mauern wird bestraft Baros macht den ausgleich 70`

      75` Rozehnal fuer Koller & gelb/rot fuer heitinga

      85` smicer (eingew.25.f.Grygera) macht das siegtor - Advocaat

      das war ein fussballspiel
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 22:46:42
      Beitrag Nr. 250 ()
      servus @bd :D

      welch ein hochklassiges Spiel.............. :eek::)
      das ist Fußball !!!!!!!!!!!

      ich muß meine Aussage von vor einer Woche relativieren
      wenn die Tschechen das Tempo durchhalten sind sie klarer Favorit auf den Titel

      sie spielen einen hervorragenden Fußball - technisch einwandfrei - moralisch stark
      und jeder Spieler spielt absolut mannschaftsdienlich
      niemand mit Starallüren - so sieht ein Europameister aus :lick:

      und dieser Medved wird der Spieler dieses Turniers - ein grandioser Fußballer und absolut sympatisch

      nur gegen D sollten sie mal etwas kürzer treten :laugh: :D

      schönen Abend noch ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 22:52:21
      Beitrag Nr. 251 ()
      jo,
      ganz großer fußball:D:D:D

      :):):)

      selbst bd heute in topform:D

      deine besten spielberichte hast du heute abgeliefert mein gutster:D

      weiter so:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 23:07:21
      Beitrag Nr. 252 ()
      nabend b zwo l:)

      jo der Nedved is schon ein guter:)

      im vorfeld der em war tschechien mein favorit
      hab dann aber zwei tage vorher den spielplan durchgearbeitet un kam zum ergebnis:

      tschechien verliert im halbfinale gegen england:rolleyes:
      tütütü

      für marek heinz freut es mich riesig
      dass er `zu hause` und mit `seinen` jungs
      seine klasse zeigen kann:)

      in hamburg hat er zwar sein talent oft aufblitzen lassen
      aber leider ist für so einen sensiblen spieler, wie der bengel eben einer ist, kein platz in hamburg gewesen:cry:
      und so wurde er von Jara:mad: vergrault:cry:

      jaja
      hätten sie man auf mich gehört...

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 23:51:18
      Beitrag Nr. 253 ()
      ;);)
      Abend,kann mich dem nur anschliessen

      WELTKLASSEFUSSBALL heute abend :rolleyes::rolleyes:

      über das 18Uhr-Spiel sag ich lieber nichts mehr
      glaube auch nicht,das die Tschechen uns Mittwoch
      ausversehen siegen lassen,das wars dann wohl

      :(:(:(

      auch Weltklasse die Spielberichte von bd heute
      spiegeln beide Spiele genau wieder

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      nacht an ALLE

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 06:41:42
      Beitrag Nr. 254 ()
      bon domingo :D

      vielen dank Ihr beiden

      fuer die blumen

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 06:57:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      gegen die tschechen zu gewinnen :look:

      mit der taktik wie in # 246 vom rightnow beschrieben

      und mit nem haufen suerte und oli k. in hoechstform

      hat die duetsche elf ne chance...zumindest ne kleine

      ¿ oder nich ?

      p.s. FF :D vor der em holland mein favotit
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 07:01:01
      Beitrag Nr. 256 ()
      Dick Advocaat (Trainer Niederlande): “Wir hatten alle Chance, das 3:0 oder 4:0 zu machen. Selbst mit zehn Mann, konnten wir noch das 3:2 schießen. Dann gab es einen Ballverlust, und wir kassieren das 2:3. Alles, was schieflaufen konnte, ist schiefgelaufen. Die Auswechslung von Robben hat sich nicht gut ausgewirkt.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Karel Brückner (Trainer Tschechien): “Ich möchte das Spiel nur ganz kurz beschreiben: Gute Arbeit! Nach dem 0:2 habe ich meine Jungs aufgefordert, ihr eigenes Spiel zu spielen, damit der Gegner sich nach uns richten muss und wir stärker sind.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Tomas Rosicky: „Wir haben von beiden Seiten einen schönen Fußball-Abend gesehen. Ich habe schon gegen Lettland gesagt, so ein Spiel zu drehen, dass können nur ganz große Mannschaften. Wir haben einen unglaublichen Teamspirit. Wir wollen das jetzt genießen und noch nicht an das Spiel gegen Deutschland denken.“
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 07:03:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Rudi Völler: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen"
      Lettland - Deutschland 0:0

      Rudi Völler (Teamchef Deutschland): "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat bis zuletzt an ihre Chancen geglaubt, aber phasenweise zu umständlich gespielt. Wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen. Es war uns schon vorher klar, dass wir in diesem Spiel viel Geduld haben müssen. Keiner hat die Letten auf die leichte Schulter genommen. Es ist uns heute nicht gelungen, uns über die Flügel durchzuspielen. Am Ende hatten wir auch Pech, dass wir einige riesige Chancen nicht genutzt haben. Es ist noch nichts verloren. Wir haben immer noch die Chance, mit einem Sieg die nächste Runde zu erreichen.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Philipp Lahm: "Wir hatten uns natürlich mehr erhofft, aber wenn der Gegner nur hinten drin steht, tut man sich natürlich schwer.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Michael Ballack: "Wir haben heute einen Satzball vergeben. Wir sind alle enttäuscht, aber noch ist nichts verloren. Wir haben dieses Spiel kontrolliert und hatten auch mehr Ballbesitz. Die Letten standen hinten gut, da müssen die Flanken präziser kommen. Man bekommt in so einem Spiel nur ein oder zwei Chancen, die muss man nutzen.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Fredi Bobic: „Die Enttäuschung ist groß. Wir haben alles versucht, konnten uns aber keine Chancen herausspielen. Die Letten haben nur verteidigt. Das nervt gewaltig. Wir haben versucht, Räume zuschaffen, haben diese Räume aber nicht bekommen.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): “Es wird so lange georgelt, bis die Kirche aus ist. Natürlich sind wir enttäuscht. Nach dem Spiel gegen Holland haben alle, auch ich, mehr erwartet.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Oliver Kahn: “Wir müssen das Spiel schnell abhaken, dürfen nicht rumklagen und rumjammern. Wir schütteln uns jetzt kurz und konzentrieren uns dann voll auf das Endspiel gegen Tschechien.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Arne Friedrich: “An der Ausgangslage hat sich grundsätzlich nichts geändert. Auch wenn uns gegen Tschechien ein Punkt gereicht hätte, hätten wir auf Sieg gespielt.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Kevin Kuranyi: “Wir haben alles versucht, aber

      es hat leider nicht geklappt. Der Gegner stand sehr gut hinten drin und hat es uns schwer gemacht. Trotzdem hatten wir einige Möglichkeiten, aber auch ich habe meine Chancen nicht genutzt.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Christian Wörns: “Jetzt müssen wir mal ein Highlight setzen, es reicht nicht immer ein 1:1 oder 0:0, sondern wir müssen jetzt auch mal gegen eine große Mannschaft gewinnen.“
      --------------------------------------------------------------------------------
      Aleksandrs Starkovs (Trainer Lettland):“Es war ein historisches Unentschieden, weil es der erste Punktgewinn bei einer EM war. Ich bin glücklich, sehr stolz und freue mich für die Mannschaft, unsere zahlreichen Fans und unser Land. Da es erst unser zweites Spiel bei einem Endturnier war, hat die Mannschaft nervös begonnen, aber unter dem Strich haben wir besser gespielt als beim Auftakt gegen die Tschechen. Meine Mannschaft wächst von Spiel zu Spiel. Jetzt wollen wir auch gegen die Niederlande ein gutes Ergebnis erreichen.“
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 07:12:39
      Beitrag Nr. 258 ()
      die letzten gruppenspiele
      finden zeitgleich statt

      heute spielen um 20:45

      spanien - portugal

      russland - griechenland
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 08:06:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      Scolaris verbaler Ausfall



      Vor dem iberischen Bruderkampf hat eine martialische Sprache Einzug gehalten. Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari goss in einem Gespräch mit einem spanischen Radiosender zusätzlich Öl ins Feuer: "Ich rede nicht mit Spaniern. Das ist Krieg. Es geht um töten oder getötet werden." Für 90 Minuten wechselt der bei den Fans umstrittene brasilianische Weltmeister-Coach von 2002 sogar die Nationalität: "Bei diesem Spiel bin ich Portugiese."
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 08:18:07
      Beitrag Nr. 260 ()


      Avatar
      schrieb am 20.06.04 08:43:44
      Beitrag Nr. 261 ()







      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:45:10
      Beitrag Nr. 262 ()



      Avatar
      schrieb am 20.06.04 11:02:54
      Beitrag Nr. 263 ()
      Moin Moin@all:)

      dpa-Nachrichtenüberblick FUSSBALL-EM

      Tschechien im Viertelfinale - Deutschland gegen Lettland 0:0

      Aveiro (dpa) - Mit einem 3:2-Sieg gegen die Niederlande hat sich Tschechien am Samstag in Aveiro als erste Mannschaft für das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft qualifiziert. Vor dem Gruppenfinale am kommenden Mittwoch führt Tschechien mit 6 Punkten vor Deutschland (2), den Niederlanden und Lettland (je 1) die Tabelle der Gruppe D an. Deutschland benötigt nach dem 0:0 gegen Lettland einen Sieg über Tschechien zum sicheren Vorstoß in die K.o.-Runde.

      UEFA-Disziplinarkommission entscheidet über Fall Frei

      Lissabon (dpa) - Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wird am Sonntag über den Fall des Schweizer Nationalspielers Alexander Frei entscheiden. Dies ist das Ergebnis der am Freitag in Lissabon abgeschlossenen Voruntersuchungen. Fernsehbilder vom ZDF deuten darauf hin, dass Frei im EM-Spiel gegen England am vergangenen Donnerstag in Coimbra seinen Gegenspieler Steve Gerrard in den Nacken gespuckt hat.

      Hauge pfeift DFB-Elf gegen Tschechien - Merk bei Dänemark-Schweden

      Lissabon (dpa) - Der Norweger Terje Hauge wird das letzte EM- Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Tschechien leiten. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) setzte Hauge für die Partie am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) in Lissabon an. Markus Merk aus Kaiserslautern wurde das Skandinavien-Derby zwischen Dänemark und Schweden am Dienstag zugeteilt.

      Terrorverdacht bei Fußball-EM - Drei Araber in Portugal gesucht

      Lissabon (dpa) - Wegen der möglichen Planung eines Terroranschlags bei der Fußball-Europameisterschaft fahndet die Polizei in Portugal nach drei verdächtigen Arabern. Die drei Männer hätten Verdacht erregt, weil sie mehrere Stunden lang mit Videokameras in Faro an der Algarve einen Platz im Stadtzentrum und mehrere Parkhäuser gefilmt hätten, berichtete die Zeitung «Público» am Samstag in ihrer Internetausgabe.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:48:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      Selbst der UEFA-Koeffizient könnte entscheiden

      --------------------------------------------------------------------------------
      Nach dem 0:0 gegen die Letten ist für die deutsche Nationalmannschaft ein Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die bereits für das Viertelfinale qualifizierten Tschechen Pflicht. Gewinnt die Völler-Elf am Mittwochabend (20.45 Uhr in der ARD), qualifiziert sie sich für die Runde der letzten Acht aus eigener Kraft.
      --------------------------------------------------------------------------------



      Gewinnen die Deutschen nicht, müssen sie bangen Blickes auf die gleichzeitig ausgetragene Partie zwischen den Niederlanden und Lettland schauen. Sollte die deutsche Mannschaft nicht gewinnen oder verlieren, ist ein Remis in der anderen Gruppenpartie Voraussetzung zum Weiterkommen.

      Rein rechnerisch kann sich die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler sogar eine Niederlage leisten: Voraussetzung ist, dass sie dann nur mit einem Treffer Unterschied verliert, aber gleichzeitig mindestens zwei Tore erzielt und die Niederlande 0:0 gegen Lettland spielen (z.B: 2:3 und 0:0, 3:4 und 0:0 und so weiter).

      Im Fall eines 2:3 von Deutschland und eines 0:0 der Niederlande gegen Lettland würde der UEFA-Koeffizient entscheiden, der sich aus den Ergebnissen der Mannschaften in den Qualifikationsspielen zur WM 2002 und zur Euro 2004 errechnet. Die deutsche Nationalmannschaft liegt in dieser Rangliste auf Rang 8 unter den Euro-Teilnehmern, aber mit 2,188 Punkten vor den Niederlanden (2,167) und Lettland (1,250).


      Hamann und Schneider angeschlagen

      --------------------------------------------------------------------------------
      Das Training der DFB-Auswahl fand am Sonntag ohne Dietmar Hamann und Bernd Schneider statt. Die beiden deutschen Mittelfeldspieler mussten auf Grund von Verletzungen passen.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Während Hamann ein Blutergusses am Oberschenkel vom Lettland-Spiel zu schaffen macht, plagt sich Schneider mit Problemen an der Achillessehne herum. “Heute Vormittag war ein Training unmöglich, aber ich hoffe, dass ich bis Mittwoch wieder fit werde“, erklärte der Leverkusener, der in der Pause gegen Lettland über Schmerzen an der Achillessehne geklagt hatte und vön Völler ausgewechselt wurde.

      Auch Hamann, der am Sonntagvormittag lediglich auf dem Fahrrad die Muskulatur lockern konnte, zeigt sich für die Partie am Mittwoch in Lissabon gegen Tschechien optimistisch. "Ich gehe davon aus, dass ich am Montag wieder trainieren kann“.

      Völler sieht keine Gefahr, dass seine beiden Mittelfeldakteure in der für Deutschland entscheidenden Begegnung gegen Tschechien ausfallen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 19:03:58
      Beitrag Nr. 265 ()
      :look::look:

      hat uns vor 4 Jahren nicht auch nur ein Sieg gegen die schon qualifizierten Portugiesen zum Einzug ins Viertelfinale gereicht

      ;););)


      Sie kamen dann auch mit der B-Mannschaft

      :):):)


      und siegten 3:0


      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 19:56:25
      Beitrag Nr. 266 ()
      #255 von bonDiacomova 20.06.04 06:57:52 Beitrag Nr.: 13.476.991 13476991
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben JETZT anmelden
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      gegen die tschechen zu gewinnen

      mit der taktik wie in # 246 vom rightnow beschrieben

      ------

      bd,

      ich sehe du hast wirklich ahnung von fussball&taktik;)


      cu
      rightnow,
      der meint, die spiele england/frankreich u. gestern
      holland/tschechien waren die bisherigen highlights.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:13:29
      Beitrag Nr. 267 ()
      vom spielerpotential her müssten ganz klar england, holland,frankreich,spanien, schweden, tschechien unter den letzten 6 sein.

      aber:

      ich meine, jede !!! dieser o.g. mannschaften hat auch schon extrem schlecht gespielt in dieser laufenden em.

      mit ausnahme von schweden!
      vom mannschaftstyp -vergleichbar mit griechenland; jedoch mit stärkeren stürmern.

      dh, tschechien gegen lettland war genauso schwach wie unser spiel.

      den letztlichen sieg verdanken sie ausschliesslich 2 torwartfehlern; der jedoch vorher im spiel sehr gut gehalten hat.
      dann in den letzten minuten 2 black outs -im gegensatz zu
      seinem spiel gegen deutschland.
      das war der einzige!! unterschied zwischen deutschland/tschechien gegen lettland.


      deshalb,
      die tagesform/taktik wird gegen tschechien entscheiden.
      und ich bleibe dabei, wir sollten mit der hollandtaktik
      wieder spielen.

      und lahm muss dann seine guten flanken von links aussen nur um einen tick "verbessern".
      und dies in der form, dass er den ball so scharf !!! hereinschiesst in den tschechischen strafraum, dass kurany oder
      bobic keine chance mehr haben, ihren kopf rechtzeitig wegzuziehen, um ein tor zu verhindern -sondern der ball direkt von ihrem kopf ins tooooorrr prallt.

      sie brauchen dann zwar mindestens 5 minuten, bis sie verstehen, dass sie ein tor gemacht haben, u. wissen nicht mal warum !:laugh::laugh::laugh:


      der ball ist rund, 90 minuten eine lange zeit!

      amen

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:32:06
      Beitrag Nr. 268 ()
      Halbzeit bei den Spielen

      vs.

      0 .....................: .....................0

      und

      vs.

      2 ....................: .....................0

      Griechenland und Spanien hätten das Ticket für das Viertelfinale gelöst,
      wenn es denn so bleibt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:34:23
      Beitrag Nr. 269 ()
      Da war ich wohl ein bißchen schnell:rolleyes:

      Halbzeit bei den Spielen

      vs.

      0 .....................: .....................0

      und

      vs.

      2 ....................: .....................1

      Griechenland und Spanien hätten das Ticket für das Viertelfinale gelöst,
      wenn es denn so bleibt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 22:35:44
      Beitrag Nr. 270 ()
      spanien 0 - 1 portugal

      russland 2 - 1 griechenland

      1. portugal
      2. griechenland

      adios españa & russia
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 23:09:55
      Beitrag Nr. 271 ()
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Ja Raul & Co

      die Russen schlagt ihr nur 1:0

      den Kriechen genehmigt ihr,völlig unnötig,einen Punkt


      und gegen Portugal fangt ihr in Minute 57 an Fussball zu spielen


      Gute Nacht


      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 06:45:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      moin :)

      bon dia el :)

      raul hat gar nicht gespielt :p

      selbst sein schatten waere besser gewesen :)

      als der klon, welcher das trikot mit der nummer 7 getragen hat :cry:

      cuarenta putas - estos papanatas :p
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 06:47:10
      Beitrag Nr. 273 ()
      heute spielen um 20:45

      kroatien - england

      schweiz - frankreich

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:47:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      Erstes Aufeinandertreffen in einer Endrunde

      Wie schon in seinem ersten Gruppenspiel gegen Frankreich muss England in Lissabons Luz-Stadion antreten. Es geht gegen eine Nation, die bekannt dafür ist, in den Vorrunden großer Turniere exakt die Ergebnisse zu erzielen, die sie benötigt.

      Drittes Duell

      Beide Nationen standen sich bislang noch in keinem Pflichtspiel gegenüber, Kroatien trat jedoch zwei Mal in England zu Freundschaftsspielen an. 1996 gab es ein 0:0 in Wembley, letztes Jahr eine 1:3-Niederlage in Ipswich. Bei der EURO 96™ waren es die Kroaten und nicht die Gastgeber, die vor dem letzten Gruppenspiel schon zwei Siege auf dem Konto hatten. Zwei Jahre später gelang ihnen dies bei der FIFA-Weltmeisterschaft 1998 erneut.

      Unangenehmer Gegner

      Nach frühen Niederlagen schied Kroatien allerdings bei der WM in Südkorea/Japan schon nach der Vorrunde aus, doch beim 2:1-Erfolg über Italien bewiesen sie einmal mehr, dass sie jeden Gegner schlagen können. Dies haben auch Deutschland, Rumänien und Dänemark bereits schmerzhaft erleben müssen. Sollte England nur ein Unentschieden benötigen, sollten sie dies statistisch gesehen schaffen. Eine krasse Ausnahme war die UEFA EURO 2000™, als man im letzten Gruppenspiel gegen Rumänien kurz vor Schluss den Treffer zum 2:3-Endstand kassierte und damit ausschied.

      Nichts ist sicher

      Englands Fans hoffen heute auf einen entspannteren Abend, aber es liegt schon Jahrzehnte zurück, dass man vor dem letzten Gruppenspiel schon das Weiterkommen sicher hatte. Bedenkt man, gegen wen es dieses Mal in der Gruppe geht, dürfte diese Serie wohl noch ein wenig andauern.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:51:08
      Beitrag Nr. 275 ()
      Alles oder nichts in Coimbra

      Der amtierende Europameister Frankreich hat bei der UEFA EURO 2004™ bisher noch nicht aus allen Rohren gefeuert. Dennoch lässt auch die bisherige Form auf eine Qualifikation für das Viertelfinale schließen, wenn Zinedine Zidane und Co. am Montag in Coimbra im entscheidenden Spiel der Gruppe B auf die Schweizer treffen - die ihrerseits mit einem Sieg noch länger in Portugal bleiben dürften.

      Chaotische Zeit

      Die Franzosen konnten ihr erstes Spiel letzten Sonntag gegen England dank eines furiosen Schlussspurts noch gewinnen. Danach gerieten sie am Donnerstag gegen Kroatien ins Straucheln. Ihre 1:0-Halbzeitführung wurde in der zweiten Hälfte in fünf chaotischen Minuten in ein 1:2 umgedreht, ehe man sich doch noch ein Unentschieden sichern konnte.

      Fehlende Größe

      Die beiden bisherigen Begegnungen haben dem französischen Trainer Jacques Santini auf dem Weg zu einem zweiten EM-Triumph genügend Grund zum Nachdenken geliefert. Frankreichs vier Punkte mussten hart erkämpft werden, und es gab nur wenige Anzeichen der grandiosen Fußballkunst, die die "Les Bleus" in der Vergangenheit praktisch unbesiegbar gemacht hatte.

      Nationales Desaster

      Es wäre ein nationales Desaster, wenn Frankreich gegen die kleinen Schweizer ausrutschen würde. Diese haben bisher bei ihrem 0:0 gegen Kroatien und dem 0:3 gegen England noch kein einziges Tor erzielt. Santinis Schützlinge brauchen zum Weiterkommen lediglich ein Unentschieden. Die Schweiz hätte ihrerseits bei einem Sieg über Frankreich einen Platz unter den letzten Acht sicher, wenn es zugleich beim anderen Spiel dieser Gruppe zwischen Kroatien und England einen Sieger gibt.

      Lehren gezogen

      Im französischen Lager betrieb man eine lange und ausführliche Ursachenforschung. Der Titelverteidiger sah das Spiel gegen Kroatien als Warnung an. "Wir sind physisch und mental bei 80 Prozent", sagte Santini. "Wir haben auf den defensiven Positionen zu viele Fehler gemacht und wir haben zu oft den Ball verloren." Frankreich hofft, diese Lehren noch rechtzeitig für das entscheidende Spiel gegen die Schweiz gezogen zu haben, zudem hat Santini mit einigen Spielern taktische Varianten besprochen.

      Wechsel bei Frankreich

      "Wir wollen nicht auf Unentschieden spielen", sagte Santini. "Wir dürfen die Schweiz nicht unterschätzen." Bixente Lizarazu, Robert Pires und Claude Makelele könnten alle in die Startformation zurückkehren, während Mikaël Silvestre wegen seiner Gelben Karte auf der Bank Platz nehmen könnte.

      Blut schwitzen

      Unterdessen schwor die Schweiz alle Eide, Blut zu schwitzen, um sich selbst zu retten. Bei einem Freundschaftsspiel letzten August in Genf war Frankreich drückend überlegen und gewann mit 2:0, obwohl die Schweizer nichts davon halten, diese Erinnerung zu sehr zu strapazieren. Spielmacher Hakan Yakin forderte seine Mannschaft auf, die "Chance zu nutzen". "Vor diesem Spiel hatten wir uns wirklich ein anderes Szenario ausgemalt", fügte Verteidiger Patrick Müller hinzu. "Aber nun müssen wir halt Frankreich schlagen. Die Chancen sind minimal, aber sie sind da."

      Außerordentliche Karriere

      Nachdem Alexander Frei von dem Spuckvorwurf gegen England frei gesprochen wurde, wird der Angreifer von Stade Rennais FC wahrscheinlich neben Stéphane Chapuisat stürmen. Was wäre das für eine Stärkung für die Schweiz, wenn Chapuisat im Herbst seiner außerordentlichen Karriere noch einmal seine Torgefahr aus jüngeren Tagen entdecken und den Schweizern damit zu einer wirklichen Sensation verhelfen würde. In Trainer Jakob Kuhns 4-3-1-2-Formation werden der gesperrte Bernt Haas, Fabio Celestini und Benjamin Huggel von Stéphane Henchoz, Johann Vogel und Ricardo Cabanas ersetzt.

      Frankreich logischer Favorit

      Die Franzosen haben in letzter Zeit Nachhilfeunterricht in Sachen Unberechenbarkeit des Fußballs erhalten. Während der gesunde Menschenverstand auf die Franzosen als Viertelfinalteilnehmer setzt, müssen diese jede Andeutung von Überheblichkeit gegen die Schweizer Außenseiter vermeiden.

      Voraussichtliche Aufstellungen

      Schweiz: Stiel; Henchoz, Murat Yakin, Müller, Spycher; Cabanas, Vogel, Wicky; Hakan Yakin; Frei, Chapuisat.

      Frankreich: Barthez; Sagnol, Thuram, Gallas, Lizarazu; Pires, Vieira, Makelele; Zidane; Trezeguet, Henry.

      Schiedsrichter: Luboš Michel (SVK)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:12:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Na ja, wenn wir schon nicht ins Viertelfinale kommen....:rolleyes:


      Sonntag, 20. Juni 2004
      Strähnchen wie Schweini
      Trendsetter vom Rasen
      Sebastian Schweinsteiger (19), einer der Jungstars in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, ist auch in die Liga der Mode-Trendsetter aufgestiegen. Mit seinem blonden Strähnchenstreifen auf dem Kopf sei "Schweini" zur Zeit ein gefragtes Frisurenvorbild, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, Andreas Popp, in Aachen.
      "Die jungen Leute orientieren sich an den Fußballspielern", sagte Popp. "Heute kommen junge Männer ins Geschäft und fragen ganz gezielt: Gibt es jemanden bei Ihnen, der mir eine Frisur wie Schweinsteiger machen kann?"
      Bei Großereignissen im Sport gebe es stets eine Nachfrage nach Frisuren prominenter Sportler. Das prominenteste Stilvorbild unter den Fußballern sorgt während der Europameisterschaft in Portugal allerdings für Enttäuschung bei den Friseuren: "Schade, dass sich David Beckham die Haare hat abrasieren lassen", meinte Popp am Rande der Mitgliederversammlung des Verbandes. Der Brite hatte in den vergangenen Jahren mit Spangen und Kämmen im Haar, Irokesenschnitt und Rastlocken auch für Zulauf in den Salons der Figaros gesorgt.


      Schweinsteiger mit den"original Schweini-Strähnchen" von hinten



      und von vorn

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:42:44
      Beitrag Nr. 277 ()
      hier was für Totti-Freunde :laugh:

      http://www.giava.com/sputott/
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 21:35:56
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nach 45 Minuten stehts bei

      vs.

      1 ....................: ......................2

      und

      vs.

      1 ....................: ......................1
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:37:20
      Beitrag Nr. 279 ()
      Schluß in der Gruppe B

      Kroatien 2 - 4 England

      Schweiz 1 - 3 Frankreich
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:38:21
      Beitrag Nr. 280 ()
      Abschluß der Gruppe B

      1. Frankreich
      2. England
      ____________________
      3. Kroatien
      4. Schweiz
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:49:52
      Beitrag Nr. 281 ()
      In den ersten zwei Viertelfinalspielen treffen somit:

      am
      Do 24.06., 20.45 Uhr
      Portugal - England

      und

      am
      Fr 25.06., 20.45 Uhr
      Griechenland - Frankreich

      aufeinander:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:05:06
      Beitrag Nr. 282 ()
      Das Gehimnis,
      warum Otto Baric Ivan Klasnic nicht 1 Minute spielen ließ,
      wird der Kroatische Coach wohl mit in sein Trainergrab nehmen:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:08:10
      Beitrag Nr. 283 ()
      :mad::mad:

      Wenigstens in Gruppe B Normalität

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:12:02
      Beitrag Nr. 284 ()
      EURO-Splitter

      Von kickenden Elefanten und Kneipenbummlern

      Eine 55-jährige Engländerin hat die Scheidung eingereicht, weil ihr Mann die Ferien ganz der Fußball-EM und dem Bier widmen wollte. Der Klempner hatte sich zwei Wochen Urlaub genommen, um die Spiele der EM in seiner Stammkneipe im Fernsehen verfolgen zu können. Er hatte angeblich schon vorher einen großen Teil seiner Ehe damit verbracht, seiner Leidenschaft für West Ham United zu frönen.


      FUNKSTILLE : Zahllose Portugiesen versuchten nach dem 1:0-Sieg ihrer Mannschaft über Spanien vergeblich, mit Freunden über Handy Jubel-Botschaften auszutauschen. In vielen Fällen gab es keinen Anschluss. Der allgemeine Freudentaumel war so groß, dass bei den meisten Anbietern die Netze überlastet waren. Das Telefonieren mit dem Handy glich nach dem Abpfiff einem Geduldsspiel.



      ELEFANTEN: Eine "Fußball-EM" der besonderen Art wird in der thailändischen Hauptstadt Bangkok ausgetragen. Dort treten Elefanten in den Farben der EM-Teilnehmer gegen den Ball. Die Dickhäuter werden von Reitern dirigiert. Die Zuhilfenahme des Rüssels ist erlaubt.

      KNEIPE: Der niederländische Nachwuchsstar Arjen Robben ist seit dem Wochenende Namesgeber einer Kneipe in seiner Heimatstadt Bedum. Nach dem überzeugenden EM-Auftritt des 20-Jährigen wurde in dem Dorf in der Nähe von Groningen das "Cafe Koning" kurzerhand in "Cafe Robben" umbenannt. Robben hatte im Spiel der Niederländer gegen Tschechien (2:3) knapp eine Stunde lang eine starke Vorstellung geboten, war dann aber ausgewechselt worden - was Bondscoach Dick Advocaat nach der Pleite angelastet worden war.



      LEBENSSTIL: Der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, Eigner des englischen Vizemeisters FC Chelsea und Großeinkäufer im europäischen Fußball, lässt sich auch während der Euro in Portugal gut gehen. Sein Lebensstil auf der iberischen Halbinsel ist gewohnt extravagant. In Lissabon reservierte der 37-Jährige für 35.000 Euro gleich drei Top-Restaurants zum Abendessen. Frau Irina entschied sich dann für eine Nobelstätte am Atlantik. Dies berichtet jedenfalls das englische Boulevardblatt The Sun. Die rund 50 Kilometer von Abramowitschs Yacht zum Restaurant wurden mit dem Hubschrauber überwunden. Schließlich heißt es ja: Zeit ist Geld ...

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:37:12
      Beitrag Nr. 285 ()
      :laugh::laugh:

      Zitat Koenig OTTO :look:

      DIE LETTEN SIND DOCH RUSSEN,ODER SIND SIE LETTEN :confused:

      ;);)

      Bon nit an alle

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:05:45
      Beitrag Nr. 286 ()
      moin :D

      moinmoin FF :D

      haste gu¡ut gemacht :kiss:

      erst hier connectionsprobleme :cry:

      daenn kam das sandmaennchen :rolleyes:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:07:06
      Beitrag Nr. 287 ()
      heute um 20:45

      italien - bulgarien

      daenemark - schweden
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:16:29
      Beitrag Nr. 288 ()
      Italien mit dem Rücken zur Wand

      Nur die 90 Minuten in Guimarães gegen Bulgarien trennen Italien in der Gruppe C möglicherweise von einem frühen Ausscheiden bei der UEFA EURO 2004™.

      Schützenhilfe benötigt

      Nur ein Sieg im Estádio Afonso D. Henriques kann der Mannschaft von Giovanni Trapattoni noch helfen. Selbst dann müssen sie aber auf Schützenhilfe von Schweden oder Dänemark hoffen, die im anderen Spiel um den Einzug in das Viertelfinale spielen. Wenn eine Mannschaft aus dem skandinavischen Duell als Sieger hervor geht und auch Italien gegen die Bulgaren die Oberhand behält, hätten die Azzurri den zweiten Platz sicher. Auch ein torloses Unentschieden oder ein 1:1 in Portos Estádio do Bessa würde den Italienern helfen, eine Punkteteilung der Skandinavier mit vielen Treffern würde jedoch das Aus bedeuten.

      Drei Spieler fehlen

      Viel steht auf dem Spiel, und Trapattoni ist bewusst, dass seine Mannschaft einen überzeugenden Sieg gegen Bulgarien einfahren muss. Allerdings sind seine Möglichkeiten beschränkt, da drei seiner Spieler - Spielmacher Francesco Totti, Verteidiger Fabio Cannavaro und Mittelfeldspieler Gennaro Gattuso - für die Partie gesperrt sind.

      Drei Angreifer

      Entweder FC Internazionales Verteidiger Marco Materazzi oder Parma ACs Matteo Ferrari wird Cannavaro ersetzen. Stefano Fiore und Marco Camoranesi sind heißeste Kandidaten für den Platz im Mittelfeld neben Andrea Pirlo und Simone Perrotta, während Antonio Cassano vom AS Roma abermals für seinen Vereinskollegen Totti stürmen wird. Neben ihm sollen auch Alessandro Del Piero und Christian Vieri für Italiens Tore sorgen.



      Für die Ehre

      Für Bulgarien geht es nur noch um die Ehre. Plamen Markovs Mannschaft ist nach zwei verlorenen Partien bereits ausgeschieden. Sowohl gegen Schweden (0:5), als auch gegen Dänemark (0:2) hatten die Bulgaren keine Chance. Im Spiel gegen Dänemark ließen sie ihrem Frust gegen Ende freien Lauf, so dass sie zahlreiche Gelbe Karten kassierten und Stilian Petrov sogar des Feldes verwiesen wurde.

      Petkov für Petrov

      Der Mittelfeldspieler von Celtic FC ist damit für das Spiel gegen Italien ebenso gesperrt wie Verteidiger Rosen Kirilov, der in der Partie gegen Dänemark seine zweite Gelbe Karte des Turniers erhielt. AEK Athens FCs Mittelfeldspieler Milen Petkov wird wohl für Petrov spielen. Derweil hat Predrag Pazin seine Verletzung auskuriert und soll zusammen mit Zlatomir Zagoric die Abwehr organisieren. Für den Verteidiger von PFC Litex Lovech wäre es der erste Einsatz von Beginn an.

      Ivanov fraglich

      Zweifel gibt es noch über die Fitness von Vladimir Ivanov, der an Achillessehnen-Problemen laboriert. Markov hofft jedoch, dass er rechtzeitig wieder einsatzbereit sein wird. Ilian Stoyanov, der Verteidiger von PFC Levski Sofia der gegen Dänemark im Mittelfeld startete, rückt für den verletzten Ivailo Petkov auf die Position des linken Verteidigers. Zoran Jankovic und Dimitar Berbatov werden im Angriff weiter versuchen, für Bulgarien das erste Tor des Turniers zu erzielen.

      "Keine Spannungen"

      Bulgariens Trainer sagte: "Es gibt zwischen dem Trainer und den Spielern keine Spannungen. Natürlich waren unsere Resultate nicht berauschend, aber es gibt [innerhalb der Mannschaft] keine Spannungen über die Reaktionen in der Heimat. Ich bin darauf vorbereitet, mich nach dem Spiel gegen Italien der Kritik über meine Auswahl des Kaders zu stellen."

      Voraussichtliche Aufstellungen

      Italien: Buffon; Panucci, Nesta, Materazzi/Ferrari, Zambrotta; Fiore/Camoranesi, Pirlo, Perrotta, Del Piero; Cassano, Vieri.

      Bulgarien: Zdravkov; Ivanov/ Borimirov, Pazin, Zagorcic, Stoyanov; Peev, Hristov, M. Petkov, M. Petrov; Jankovich, Berbatov.

      Schiedsrichter: Valentin Ivanov (RUS)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:20:46
      Beitrag Nr. 289 ()
      Skandinavier wollen auf Sieg spielen

      Schweden und Dänemark wollen am Dienstag in ihrem letzten Spiel der Gruppe C im Estádio do Bessa Século XXI in Porto ihr Heil in der Offensive suchen, auch wenn beiden Mannschaften ein Unentschieden zum Erreichen des Viertelfinals reichen könnte.

      Schweden Tabellenführer

      Schweden, aufgrund des besseren Torverhältnisses Tabellenführer vor den punktgleichen Dänen, stünde bei einem Remis gegen den skandinavischen Nachbarn sicher in der Runde der letzten Acht, bei einem Unentschieden mit insgesamt mindestens vier Toren kämen beide weiter, egal wie Italien in der anderen Partie der Gruppe in Guimarães gegen Bulgarien spielt.

      "Ehrliche Menschen"

      Im italienischen Lager befürchtet man, dass sich beide Mannschaften auf ein 2:2 einigen könnten, doch Dänemarks Nationaltrainer Morten Olsen entgegnete: "Es ist lächerlich, das zu behaupten. Wir sind ehrliche Menschen, und beide Teams werden versuchen, das Spiel zu gewinnen."



      Offensive Ausrichtung

      Olsen wird diesen Worten Taten folgen lassen und eine offensive 4-2-3-1-Formation ins Rennen schicken, mit der die Dänen bereits in den ersten beiden Spielen erfolgreich agierten. Die Dänen sind die einzige Mannschaft, die in Portugal noch keinen Gegentreffer kassiert hat. Zum dritten Mal in Folge werden Thomas Helveg, Niclas Jensen, René Henriksen und Martin Laursen die Viererabwehrkette bilden.

      Poulsen steht bereit

      Im Zentrum hat Olsen die Wahl zwischen Mittelfeldspieler Christian Poulsen vom FC Schalke 04 und Thomas Gravesen. Sicher zum Einsatz dürfte Daniel Jensen kommen, der gegen Italien ein tolles Spiel zeigte, gegen Bulgarien allerdings eher blass blieb.

      Gefahr über die Flügel

      Flügelstürmer Jesper Grønkjær, der gegen Bulgarien in der Anfangsphase für den verletzten Dennis Rommedahl vom PSV Eindhoven eingewechselt wurde, wird wohl von Beginn an spielen, auch wenn Rommedahl wieder fit sein sollte. Grønkjær gelang am Freitag in der Nachspielzeit der Treffer zum 2:0-Endstand. Auf der linken Seite wird Martin Jørgensen spielen, auch wenn beide Flügelspieler ihre Positionen während der Partie regelmäßig tauschen.

      Duell 1992

      1992 trafen beide Mannschaften zum letzten Mal bei einer UEFA-Europameisterschaft aufeinander, damals gewann Gastgeber Schweden das Gruppenspiel mit 1:0. Die Dänen wurden jedoch letztlich durch einen Endspielerfolg über Deutschland Europameister.

      Zwei Änderungen

      Das Trainergespann Tommy Söderberg und Lars Lagerbäck wird gegenüber der Elf, die 1:1 gegen Italien spielte, wohl zwei Änderungen vornehmen. Tobias Linderoth ist gesperrt und wird sich daher nicht mit seinem Everton FC-Klubkollegen Gravesen messen können. Verteidiger Johan Mjällby von Celtic FC könnte seine Position im defensiven Mittelfeld ausfüllen. Auch Petter Hansson und Andreas Jakobsson kommen für diese Rolle in Betracht.

      Källström hofft auf Einsatz

      Mikael Nilsson wird auf der rechten Abwehrseite für den verletzten Teddy Lucic auflaufen. Christian Wilhelmsson vom RSC Anderlecht beginnt erneut im rechten Mittelfeld. Die linke Seite wird von Fredrik Ljungberg bekleidet, Spielmacher Kim Källström von Stade Rennais FC könnte den Vorzug vor Anders Svensson erhalten. Källström sagte: "Ich bin näher an der Startelf dran denn je."

      "Fantastischer Spieler"

      Zlatan Ibrahimovic und Henrik Larsson werden erneut das schwedische Sturmduo bilden, das bislang bereits vier Tore erzielen konnte. Lagerbäck traut dem Angreifer vom AFC Ajax nach dessen akrobatischem Ausgleichstreffer gegen Italien noch einiges zu. "Er ist ein fantastischer Spieler", sagte der Trainer. "Man weiß nie, was er als nächstes tun wird, und das Schöne ist, dass er immer noch besser wird."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Dänemark: Sørensen; Helveg, Laursen, Henriksen, N. Jensen; Gravesen, D. Jensen, Tomasson; Grønkjær, Sand, Jørgensen.

      Schweden: Isaksson; Nilsson, Mellberg, Jakobsson, Edman; Wilhelmsson, Mjällby/Hansson, Källström/Svensson, Ljungberg; Ibrahimovic, Larsson.

      Schiedsrichter: Markus Merk (Deutschland).
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:49:27
      Beitrag Nr. 290 ()
      Vieris Wutrede - Nerven liegen blank



      Unzufrieden mit sich und den Medien: Christian Vieri.Am Dienstagabend geht es für die Italiener im "Endspiel" der Gruppe C um den Einzug ins EM-Viertelfinale und den Job von Trainer Giovanni Trapattoni. Doch vor der so wichtigen Partie liegen die Nerven bei den "Azzurri" blank. Vor allem das Verhältnis der Spieler zu Journalisten ist äußerst angespannt.

      Inter Mailands Stürmer Christian Vieri holte auf einer Pressekonferenz zu einer Wutrede gegen die Medienvertreter aus und bezeichnete sie sogar als "Lügner". Francesco Totti verklagte gar mehrere Zeitungen auf die Zahlung von insgesamt fünf Millionen Euro, da sie im Zuge seiner "Spuck-Attacke" gegen den Dänen Christian Poulsen "verleumderisch über mich berichtet haben. Das hat meinem Ruf geschadet". Das Geld will Totti für wohltätige Zwecke spenden. Der Angreifer des AS Rom war für drei Spiele gesperrt worden.

      Vieri zeigte auf besagter Pressekonferenz weitaus energischer und engagierter als zuletzt auf dem Platz. "Ihr erfindet nur Lügengeschichten", rief er mit zornerfülltem Gesicht zu den Journalisten: "Um Eure Urteile kümmere ich mich nicht mehr. Ihr massakriert uns von morgens bis abends. Das ist das letzte Mal, dass ich mit Euch spreche." Und einmal in Fahrt legt Vieri gleich nach: "Als Fußballer könnt Ihr mich kritisieren wie Ihr wollt. Das stecke ich weg. Aber als Mensch akzeptiere ich keine Kritik mehr, denn ich bin mehr wert als Ihr hier alle zusammen." Auslöser für diesen Wutausbruch waren Berichte der Gazetten, wonach es gegen Schweden zu einem Streit zwischen Vieri und Torhüter Gianluigi Buffon gekommen sei. Schon unmittelbar nach dem Spiel gerieten sich im Kabinengang der Keeper und Vieri in die Haare. Der Stürmer fragte den Torwart, wo er denn bei Ibrahimovics Tor hingewollt habe. Der hielt seinem Teamkollegen gereizt dessen Torflaute vor.

      Die Nerven liegen also vor dem Spiel gegen Bulgarien blank, die Stimmung ist alles andere als positiv. Nicht besser wird sie dadurch, dass mit Francesco Totti, Fabio Cannavaro und Gattuso gleich drei Spieler gesperrt fehlen werden. Hinzu kommt der verletzte Cristiano Zanetti (Muskelfaserriss). Da Trapattoni im Mittelfeld die defensiven Leute knapp werden und er ohnehin gegen Bulgarien auf Sieg spielen muss, dürfte er wieder auf die gleiche taktische Formation setzen, die gegen Schweden in der ersten Hälfte gut funktionierte. Allerdings diesmal mit dem torgefährlicheren Stefano Fiore für Gattuso auf der rechten Seite. In der Abwehr wird Marco Materrazzi für Kapitän Cannavaro auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:04:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      das haedde auch noch gefehlt :rolleyes:

      Keine Geld für DFB-Kicker bei Vorrunden-Aus

      Die letzte Vorrunden-Partie am Mittwoch in Lissabon gegen Tschechien
      wird für die deutschen Nationalspieler nicht nur sportlich zum "Alles-oder-Nichts-Spiel" :laugh:

      Sollten die deutschen Elite-Kicker :O scheitern, so würde das auch finanzielle Konsequenzen haben. Die vorzeitige Heimreise müssten die Nationalspieler und auch Teamchef Rudi Völler ohne Prämien antreten.

      Sollte die DFB-Auswahl allerdings die Hürde Tschechien überspringen und in die Runde der letzten Acht vorstoßen, so kann sich jeder Akteur neben der sportlichen Ehre auch über eine Prämie von 35.000 Euro freuen. ^ nicht gerade wenig :rolleyes:

      Die Prämienregelung, ausgehandelt zwischen dem Mannschaftsrat um Kapitän Oliver Kahn, Jens Nowotny und Michael Ballack sowie DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder sieht weiter vor, dass der Einzug in das Halbfinale mit 60.000 Euro versüßt wird. 70.000 Euro winkt den deutschen Spielern bei einer Finalteilnahme, 30.000 Euro legt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) noch drauf, sollte sich Deutschland am 4. Juli zum vierten Mal in die Siegerliste eintragen.

      Der DFB, der rund 7 Millionen Euro für die EM ausgibt, erhält von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ein Antrittsgeld von 4,9 Millionen Euro. Für jeden Gruppensieg gibt es zusätzlich 650.000, für ein Unentschieden 350.000 Euro. Der Einzug ins Viertelfinale wird mit 1,96 Millionen, der ins Halbfinale mit 2,61 Millionen Euro prämiert. Der unterlegene Finalist kassiert 3,92 Millionen, der Sieger 6,53 Millionen €.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:10:19
      Beitrag Nr. 292 ()
      die ersten viertelfinalbegegnungen stehen fest

      otto trifft mit seinen jungs auf frankreich
      z.Z. macher fuer den koenig von rhodos imho :look:

      portugal gegen england koennte
      ein weiteres highlight werden :lick:

      ¿ sehen wir ? das 1.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:06:11
      Beitrag Nr. 293 ()


      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:11:54
      Beitrag Nr. 294 ()
      hallo bon!

      hier treibst du dich rum:rolleyes:

      warum sagst du denn nichts:confused:

      habs gerade zufällig gesehen.

      hätte ich mir meinen neuen thread sparen können. du warst ja schneller:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:17:27
      Beitrag Nr. 295 ()
      Uns fehlt der Rudi-Völler-Typ"



      Neben Rudi Völler der einzige Weltmeister im DFB-Team: Sepp Maier



      Almancil - Vor dem Endspiel um den Einzug ins EM-Viertelfinale herrscht demonstrative Zuversicht im deutschen Lager.

      Teamchef Rudi Völler, Bundestrainer Michael Skibbe, Kapitän Oliver Kahn und so mancher mehr - alle sprechen sie vom Weiterkommen gegen Tschechien am Mittwoch (ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) als wäre es eine Selbstverständlichkeit.

      "Wir spielen Unentschieden"

      Zweifel werden nicht laut. Zumindest nicht öffentlich. Doch es gibt sie. Bundestorwart-Trainer Sepp Maier sprach mit Sport1 offen darüber.

      Er tippt ein Remis gegen Tschechien im Wissen, dass das gleichbedeutend mit dem Aus sein könnte. Ihr Tipp bei betandwin!

      Frage: Wie ist Ihre Verfassung vor dem "Endspiel" gegen Tschechien?

      Sepp Maier: Ich bin schon ein bisschen unruhig. Vielleicht macht ja doch mal ein Stürmer einen Ball rein, dann könnten wir auch gewinnen. Ich lasse mich überraschen. Im Fußball ist ja alles möglich.

      Frage: Sie fragen sich also auch, wer die Tore schießen soll?

      Maier: Richtig. Hinten zu null zu spielen ist kein Problem. Vielleicht schießt der liebe Gott gegen Tschechien zwei Tore, man weiß es nie. Aber ich bin skeptisch, denn wir haben ja keine Stürmer. Kevin Kuranyi - na gut, der rennt und kämpft zwar. Aber wenn ich auf die anderen Nationen schaue, welche Hochkaräter in der Offensive herumsausen. Bei jedem Teilnehmer kannst du zwei aufzählen, sogar bei den Letten. Nur wir haben keinen.

      Frage: Wo sehen Sie die Gründe?

      Maier: In der Bundesliga sind 90 Prozent ausländische Stürmer. Das sind zwar gute Fußballer, aber man hat nie das Gefühl, der kommt bei einer 1:1-Situation durch.

      Frage: Sie waren ja offenbar vorher schon skeptisch. Ihre fast schon legendäre Kamera haben Sie wie bei der EM 2000 zu Hause gelassen.

      Maier: Diese Aussage habe ich nur gemacht, weil der Zeitungsreporter der sechste war, der mich auf die Kamera angesprochen hat. Und da bin ich halt sauer geworden und habe gesagt: Lass mich mit der blöden Kamera in Ruhe. Erstens nehme ich sie nicht mit und zweitens lohnt es sich gar nicht, so wie wir beim 0:2 gegen Ungarn gespielt haben. Schade um die Batterie. Aber das war nur ein Spruch, ich habe die Kamera doch dabei.

      Frage: Sportlich ist die Ausgangsposition ähnlich wie vor vier Jahren. Gibt es sonst Parallelen?

      Maier: Nein, überhaupt kein Vergleich. Vom Teamchef über die Mannschaft bis zum Trainingslager. 2000 war der Tiefstpunkt des deutschen Fußballs. Da passte gar nichts. Auch von der spielerischen Seite her. Was haben wir da rumgegurkt. Dagegen war das gegen Lettland ein Spitzenspiel.

      Frage: Fürchten Sie die negativen Folgen bei einem Ausscheiden?

      Maier: Das glaube ich nicht. Da scheiden ja noch ganz andere Mannschaften nach der Vorrunde aus, zum Beispiel die Spanier. Wenn wir jetzt 0:0 oder 1:1 gegen die Tschechen spielen, dann reicht das vielleicht nicht zum Weiterkommen. Aber wenn wir ein gutes Spiel machen, glaube ich nicht, dass einer beleidigt ist.

      Frage: Beim Vorrunden-Aus 2000 wurde alles rund um die Nationalmannschaft in Frage gestellt...

      Maier: Was soll man in Frage stellen? Wir sind ja mit dem besten Kader hier. Andere Spieler haben wir nicht. Und vom Zusammenhalt und von der Trainingsarbeit ist das eine Super-Mannschaft. Da stimmt alles. Ob es reicht, ist dann wieder eine andere Frage. Denn unser Problem ist der Sturm und das macht mir Sorgen. Wer soll die Kirsche machen? Wenn, dann kann es eigentlich nur der Ballack machen.



      Frage: Glauben Sie, dass sich Rudi Völler bei einem Ausscheiden Gedanken machen wird?

      Maier: Vielleicht spielt er dann ja selber wieder. Genau so einen würden wir jetzt brauchen. Uns fehlt der Rudi-Völler-Typ.

      Frage: Im Gegensatz zum Sturm macht die Abwehr bislang keine Probleme. Auch Ihr Schützling Oliver Kahn hat seine kleine Formkrise offenbar überwunden.

      Maier: Wir haben immer gut trainiert. Aber die Leistung der WM 2002 auf Jahre hinaus zu bestätigen, das geht einfach nicht. Das da mal ein kleiner Rückfall kommt, ist normal. Aber jetzt hat er keine Probleme mehr. Beide Spiele hier waren sehr gut von ihm.

      Frage: Er wirkt voll und ganz auf die EM konzentriert.

      Maier: Oliver Kahn tut alles dafür, damit er Erfolg hat und blendet alles andere aus. Ein Tunnelblick eben. Da kann ein Haus einstürzen. Hauptsache, er wird Europameister.

      Frage: Wie ernst nehmen Sie seine Abwanderungspläne?

      Maier: Wir haben darüber gesprochen und da hat er mir gesagt: `Das ist kein Hirngespinst von mir, ich will wirklich weg.` Er möchte sich verändern, nach wie vor. Das Thema wird sich aber erst nach der EM klären.

      Frage: Geht er oder bleibt er beim FC Bayern?

      Maier: Ich glaube nicht, dass er eine Chance hat, wegzukommen. Der FC Bayern lässt ihn nicht beziehungsweise die Ablöse für ihn wird zu hoch sein. Ich persönlich halte das auch für besser. Denn mit den Neueinkäufen hat der FC Bayern eine Super-Mannschaft beieinander und ich glaube nicht, dass Oliver woanders solche Perspektiven hat.

      Frage: Sollte man ihn auf jeden Fall halten?

      Maier: Ich fände es schlecht, ihm Steine in den Weg zu legen. Wenn er unbedingt weggehen will und die Ablöse stimmt, dann soll er halt weggehen. Oder wir tauschen: Lehmann gegen Kahn. Damit würde ich auch klar kommen. Wenn er unbedingt weg will. Aber ich glaube, er bleibt.

      Frage: Und Michael Ballack?

      Maier: Ich weiß nicht, was der Michael macht. Aber ich glaube nicht, dass der Felix Magath ihn einfach so ziehen lässt. Und Bayern geht es ja gut, die sind ja auf die Ablösesumme nicht angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:45:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      moin schneller :D

      ich weiss doch nicht :rolleyes:
      dass Du ne brille brauchst :p

      hast`n ja noch rechtzeitig gefunden ;)
      die em ist ja noch nicht
      in der heissen fase :D

      saludos :D bd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:33:15
      Beitrag Nr. 297 ()
      Guten Abend Fußbalwelt:D

      Bei der Entscheidung in der Gruppe C stehts zur Halbzeit:

      vs.

      0 ......................: ...................1:eek:



      vs.

      1 ......................: ...................0
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:37:05
      Beitrag Nr. 298 ()
      Halbzeittabelle

      1. Die Dänen
      2. Schweden
      3. Bulgarien
      4. Italien
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 22:36:35
      Beitrag Nr. 299 ()
      italien 1 - 1 bulgarien


      daenemark 2 - 2 schweden


      Dänemark: T. Sörensen - Helveg, Laursen, Henriksen, N. Jensen - Tomasson,
      Gravesen, D. Jensen - Grönkjaer, Sand, M. Jörgensen - Trainer: Olsen

      Schweden: Isaksson - Nilsson, Mellberg, Jakobsson, Edman - Jonson, A. Andersson,
      Källström, Ljungberg - Ibrahimovic, Larsson - Trainer: Söderberg

      Schiedsrichter: Merk, Dr. - Zuschauer: 28000
      das von vielen gewuenschte, von italo fans befuerchtete, hohe unendschieden -
      um italien aus dem tunier zu verabschieden findet hoffentlich nicht statt...schaun mer mal...
      es ist nass - es ist feucht - so¡o wie wir nordlichter es lieben ;)

      daenemark klar feldueberlegen und ein fernschuss von Tomasson 28`
      ueber den zu weit vorm tor stehenden Isaksson bringt rotweiss in front
      nu sind auch die schweden wach - 1.& 2. torchance 35` 39`
      45` bulgarien macht mit einem elfmeter das 0:1



      46` elfmeter fuer schweden - foul an Larsson - selbiger verwandelt
      gleichzeitig erzielt italien den ausgleich

      66` macht Tomasson im anschluss einer egge die neuerliche fuehrung

      in der 89` laesst der daenische torwart den ball fallen - und das herbeigeredete ergebnis ist da

      schoen das die italiener nicht gewonnen haben

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 22:38:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      die italiener haben doch gewonnen
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 22:40:01
      Beitrag Nr. 301 ()
      italien 2 - 1 bulgarien
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 22:41:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      tschechien - schweden

      daenemark - holdeulet
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 23:24:02
      Beitrag Nr. 303 ()
      :eek::eek:

      Der dänische Torwart Sörensen macht schon eine eher selten
      komische Figur in der 89.Minute

      :rolleyes::rolleyes:

      Torschütze für die Schweden Jonson
      spielt bei Bröndby Kopenhagen

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 23:27:47
      Beitrag Nr. 304 ()
      :look::look::look:

      3 grosse Fussballnationen verabschieden sich schon in der
      Vorrunde

      Spanien

      Italien

      Deutschland ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 23:36:16
      Beitrag Nr. 305 ()
      3 grosse Fussballfans verabschieden sich bald

      für heute;)

      bondia

      elma

      frifli
      der sich mit den schweden und dänen freut;)

      gute nacht:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 05:54:26
      Beitrag Nr. 306 ()
      bon dia :)

      moin el :)

      ---> Der dänische Torwart Sörensen
      macht schon eine eher selten
      komische Figur in der 89.Minute

      ganz Deiner meinung...

      ---> 3 grosse Fussballnationen verabschieden
      sich schon in der Vorrunde

      da hoffe ich doch : españa - italia - holland ;)


      den aufmerksamkeitstest in # 302
      habt ihr nicht bestanden ;)

      tschechien gegen daenemark

      und

      schweden gegen holdeulet

      muss es heissen :rolleyes:

      scheun tach wuenscht :) bd
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 06:40:53
      Beitrag Nr. 307 ()
      los partidos de hoy

      niederlande - lettland

      duetschland - tschechien

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 06:42:08
      Beitrag Nr. 308 ()
      Trainer fordern volle Konzentration

      Lettland und die Niederlande treffen zum ersten Mal in einem A-Länderspiel aufeinander - beide Teams wollen in diesem Duell ihren ersten Sieg bei der UEFA EURO 2004™ einfahren und anschließend darauf hoffen, dass diese drei Punkte reichen, um das Viertelfinale zu erreichen.

      Deutschland Zünglein an der Waage

      Sollte Deutschland gegen den bereits feststehenden Sieger der Gruppe D, die Tschechische Republik, gewinnen, würden beide Mannschaften ausscheiden, egal wie sie spielen. Falls Deutschland nicht gewinnt, hätten beide Teams je nach Ausgang des Spiels die Möglichkeit, das Viertelfinale am Samstag gegen Schweden zu erreichen.

      Zwei Änderungen

      Die Niederländer, die nach einem Unentschieden gegen Deutschland im ersten Spiel in einem wahren Krimi mit 2:3 gegen die Tschechen verloren, werden wohl zwei Änderungen in ihrer Startelf vornehmen. John Heitinga ist nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Tschechien-Spiel gesperrt und wird durch Michael Reiziger ersetzt, Frank de Boer könnte für Wilfred Bouma, der an Achillessehnenproblemen laboriert, ins Team rücken.

      Gleiche Mannschaft

      "Die gleiche Mannschaft, die gegen Tschechien gespielt hat, wird so weit wie möglich auch gegen Lettland auflaufen", sagte Trainer Dick Advocaat. "Wir müssen versuchen, so weiterzuspielen wie gegen die Tschechen."

      "Konzentrieren uns auf Lettland"

      Advocaat, der in den letzten Tagen heftig von den Medien kritisiert wurde, nahm allen Gerüchten um seine Zukunft als Bondscoach den Wind aus den Segeln. "Ich befürchte nicht, dass dies mein letztes Spiel als Nationaltrainer sein wird", sagte er. "Ich habe vor nichts Angst. Wir haben das Spiel gegen Tschechien hinter uns gelassen und konzentrieren uns völlig auf Lettland."

      Starker Außenseiter

      Wesley Sneijder ist der einzige Akteur im niederländischen Kader, der schon einmal gegen ein lettisches Nationalteam gespielt hat. 2002 gewann er mit den Niederlanden bei der UEFA-U19-Europameisterschaft mit 4:0. Vor Beginn der Endrunde in Portugal hätte wohl jeder auch im nun anstehenden Spiel ein solches Ergebnis erwartet, doch nach Lettlands starken Leistungen ist dies eher undenkbar. Der Außenseiter hat für seine bisherigen Auftritten viel Lob erhalten, und Trainer Aleksandrs Starkovs glaubt daran, dass seine Mannschaft die Niederländer besiegen kann.

      Positiv denken

      "Das letzte Spiel ist das wichtigste, und wir werden alles in unser Macht stehende tun, um das bisherige Lob zu rechtfertigen", sagte er. "Ich glaube, dass dies unser letztes Spiel in der Vorrunde, aber nicht in Portugal wird. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und nicht über sie nachdenken, sonst haben wir keine Chance auf den Sieg."

      Pahars auf dem Sprung ins Team

      Valentins Lobanovs hat eine kleine Blessur auskuriert und wird sein 50. Länderspiel absolvieren, Marians Pahars wird wohl für Andrejs Prohorenkovs in die Elf rücken und soll mit seiner Schnelligkeit zusammen mit Maris Verpakovskis den niederländischen Außenverteidigern Paroli bieten.

      Gute Erinnerungen

      Auch wenn beide Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben, hat Pahars gute Erinnerungen an Jaap Stam, denn beim 3:3 im Old Trafford im September 1999 gegen Manchester United FC erzielte er ein Tor für Southampton FC. Die Saison 2003/04 war für Pahars keine gute, denn er hatte mit vielen Verletzungen zu kämpfen, doch er glaubt, dass die fehlende Spielpraxis nichts ausmacht: "Es liegt am Trainer, ob ich in der Startelf zum Einsatz kommen, aber ich kann problemlos 90 Minuten spielen."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Niederlande: Van der Sar; Reiziger, Stam, De Boer, Van Bronckhorst; Seedorf, Cocu, Davids; Van der Meyde, Van Nistelrooij, Robben

      Lettland: Kolinko; Isakovs, Zemlinskis, Stepanovs, Blagonadezdins; Bleidelis, Lobanovs, Astafjevs, Rubins; Pahars, Verpakovskis
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 06:46:18
      Beitrag Nr. 309 ()
      Deutschland muss zittern

      Als im letzten November im Pavilhão Atlântico in Lissabon die Auslosung für die UEFA-Europameisterschaft 2004 über die Bühne ging, erregte besonders die Gruppe D die Gemüter. Drei europäische Schwergewichte sollten hier aufeinander treffen. Das Duell zwischen den Deutschen und den Tschechen am letzten Spieltag der Vorrunde würde so oder so maßgeblich für den Ausgang der Gruppe sein, das war klar.

      Alles oder nichts

      In dieser Gruppe gab es einige Überraschungen. Lettland konnte gegen Deutschland einen Punkt ergattern, während die Tschechen bereits sicher in der nächsten Runde stehen. Zwischen der Tschechischen Republik und den Niederlanden fand das bisher beste Spiel des ganzen Turniers statt. Am Mittwoch im Estádio José Alvalade wird es wohl kein solches Fußballfeuerwerk geben, aber für Deutschland geht es um alles oder nichts.

      Gruppensieger

      Die Tschechen, die beide Spiele gewinnen konnten, haben sich bereits als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifiziert. Deutschland muss gewinnen, um aus eigener Kraft die nächste Runde zu erreichen. Falls Lettland im Spiel gegen die Niederlande für eine weitere Überraschung sorgt, könnte der Mannschaft von Rudi Völler auch ein Unentschieden reichen.

      Schlüsselspieler pausieren

      Deutschland wird es gegen die Tschechen leichter haben, da ihre Schlüsselspieler vor dem Viertelfinale pausieren und viele Ersatzspieler zum Einsatz kommen. Doch gerade auch die zweite Garde der tschechischen Mannschaft möchte Karel Brückner von ihrem Können überzeugen. Die Neuen im tschechischen Team werden ihrem Trainer Karel Brückner viel zu beweisen haben; Völler allerdings muss nichts desto trotz von seinen Spielern aufopferungsvollen Einsatz erwarten.

      Hauptaugenmerk auf Ballack

      Bisher ist den Deutschen nur ein Tor gelungen, gegen die Tschechische Republik muss Deutschland aber ein Sieg gelingen. Einmal mehr liegt deshalb das Hauptaugenmerk auf Michael Ballack, einem der besten offensiven Mittelfeldspieler der Welt.



      Sehr gefährlich

      Auch Rudi Völler hat kein Geheimnis daraus gemacht, wie sehr die deutsche Mannschaft auf den Star vom FC Bayern München angewiesen ist. "Sobald Michael in die Nähe des Strafraums kommt, sorgt er für Alarmstimmung in der gegnerischen Hintermannschaft. Jeder weiß, was er leisten kann und wie gefährlich er ist", sagte der deutsche Teamchef. "Wir wären aber auch froh, wenn er die Löcher reißt und andere Spieler erfolgreich sind."

      Schweinsteiger steht bereit

      Völler wird wahrscheinlich wieder auf das 4-5-1-System zurückgreifen, das sich beim ersten Spiel gegen die Niederlande über 80 Minuten lang als erfolgreich erwiesen hatte. Wahrscheinlich wird er aber eine personelle Änderung vornehmen. Der 19-jährige Bastian Schweinsteiger, der in seinen zwei Einsätzen als Einwechselspieler beeindruckende Leistungen gezeigt hat, könnte Bernd Schneider im Mittelfeld ersetzen.

      Tschechen beteuern Siegeswillen

      Die Tschechen beteuern währenddessen, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen, auch wenn Trainer Brückner viele der Spieler, die sich in der spannenden Partie in Aveiro den Einzug in das Viertelfinale gesichert hatten, am Mittwoch nicht auflaufen lassen wird.

      "Kein Vorteil"

      Das Mittelfeldtrio Pavel Nedved, Tomás Rosický und Karel Poborský wird genau wie Stürmer Jan Koller geschont. "Es wird keine Vorteile für Deutschland geben", beteuerte Brückner. "In einigen Bereichen könnten wir sogar stärker sein. Ich hoffe, dass wir beispielsweise in der Abwehr eine bessere Leistung zeigen werden."

      Turnierfavoriten

      Vom neutralen Standpunkt aus betrachtet, wird es interessant sein, zu sehen, was die Tschechen in Reserve haben. AS Monaco FC-Spieler Jaroslav Plašil und Marek Heinz, der in der letzten Saison die meisten Tore in der tschechischen Liga erzielte, könnten auch dazu beitragen, dass die Tschechische Republik weiterhin als Turnier-Favorit gesehen wird.

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen

      Tschechische Republik: Blazek; Jiránek, Bolf, Ujfaluši, Jankulovski; Plašil, Týce, Vachoušek, Šmicer; Lokvenc, Heinz.

      Deutschland: Kahn; Friedrich, Nowotny, Wörns, Lahm; Frings, Schweinsteiger, Hamann, Baumann, Ballack; Kuranyi.

      Schiedsrichter: Manuel Enrique Mejuto González (Spanien)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:50:16
      Beitrag Nr. 310 ()
      zuversicht pur...



      sieht irgendwie anders aus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:23:09
      Beitrag Nr. 311 ()
      moin bon!

      genau;)


      ab heute abend reden wir über einen neuen trainer, du weisst schon;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:12:09
      Beitrag Nr. 312 ()
      FUSSBALL-NATIONALMANNSCHAFT

      Generation Frings

      Die Welt des Fußballs sei gläsern, sagt Rudi Völler, doch richtig ist das nicht: Nie zuvor erfuhren Medien und Fans so wenig von der Mannschaft wie bei dieser EM. Die Auswahl funktioniert nach einem strengen Kodex, Mittelfeldmann Torsten Frings ist ihr Prototyp. Von Klaus Brinkbäumer



      DDP
      Frings (im Spiel gegen Lettland): "Den absoluten Willen"
      Ein Spieler der deutschen Fußball-Nationalelf sollte das Wort "ich" vermeiden. Gestattet ist das Wort "ich" nur dem Torhüter - weil Torhüter anders sind - und den Feldspielern in Sätzen wie diesem: "Ich bin nicht wichtig, wichtig ist die Mannschaft."

      Folgende drei Wörter sollte ein Mitglied der deutschen Nationalelf aufsagen können: "Mannschaft", "insbesondere", "Ordnung", wahlweise "Abläufe".

      Das sind die meistgebrauchten Wörter im Hotel Ria Park Garden an der Algarve; Rudi Völler, der Teamchef, und Michael Skibbe, sein Bundestrainer, lieben diese drei Wörter, sie ziehen sich durch die Auftritte der beiden, weil sie für Gruppengefühl, Klarheit und Strukturen stehen. Und wie das so geht, wenn zwei Trainer jeden Mittag im Fernsehen auftreten und 23 Spieler währenddessen auf ihren Betten liegen und ihren Trainern zuhören: Irgendwann gebrauchen die 23 Spieler natürlich dieselben drei Wörter.

      Zum Beispiel Frings. Der Mittelfeldspieler Torsten Frings, der das Führungstor gegen Holland schoss, sitzt auf einem üppig gepolsterten Stuhl, er trägt ein schwarzes T-Shirt mit Mercedes-Stern, er hat sorgsam gestrubbeltes Haupthaar und ist unrasiert, was bei ihm immer ziemlich verwegen aussieht, weil er auf der linken Wange eine große Stelle hat, wo keine Haare wachsen. Und nun redet Torsten Frings allgemein über modernen Fußball und konkret darüber, dass sich alle elf Spieler mit dem Ball über das Feld "verschieben" müssen; "einen hast du meistens in der Mannschaft", sagt Frings, "der nicht so ein taktisches Verständnis hat, einen kannst du aushalten, wenn er geniale Tore macht, aber wenn du zwei solcher Spieler hast, kannst du schon nicht mehr gewinnen".

      Und dann sagt Frings: "Man braucht ja insbesondere eine Ordnung. Es gibt die Solisten kaum noch, die früher die Nummer 10 trugen und die langen Pässe schlugen, weil die Räume heute so eng sind und keine Zeit mehr da ist zum Nachdenken nach der Ballannahme. Du gewinnst heute nur noch als Mannschaft."

      So redet der deutsche Fußballer in Portugal, so redet Völlerskibbefrings. Nur Oliver Kahn sagt ständig "ich". Der darf das. Die anderen haben Regeln, einen Kodex, und sie halten sich daran.

      Nicht öffentlich "ich" sagen. Nicht den Trainer oder den Mitspieler kritisieren. Kein Geheimnisverrat. Den Mannschaftsgeist preisen. Den Gegner ernst nehmen.

      Es scheint zu funktionieren.

      Die Nationalspieler der Generation Frings wirken nicht mehr männerbündlerisch wie jene, die einst über die Zäune der Sportschule Malente stiegen, sie wirken eher ein wenig einsam: Sie spielen heute kaum noch Karten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Sie lassen sich massieren und studieren Videos vom Gegner, sie nutzen ihre Freizeit für Gymnastik, Strandläufe oder Krafttraining; "jeder hat ja so seine Schwäche und arbeitet daran", sagt Frings, dessen Schwäche der Rücken ist; Frings stärkt seinen Rücken, sobald er zehn Minuten Zeit hat. Die Spielergeneration Frings wirkt sehr zielorientiert.

      "Der Geist von Malente ist endgültig in der Flasche", so sagt es Völler, "das ist eine erwachsene Mannschaft"; sie sind Unternehmer, die sich selbst verkaufen, und Völler hat eine durchaus smarte Strategie entwickelt, mit der er die Jungs, die er "Männer" nennt, auf Linie hält.

      Völler sagt und zeigt seinen Männern, "dass ich alles weiß und kenne, was ein Spieler versucht oder denkt, weil ich das auch mal versucht oder gedacht habe". Er verlangt und gibt Loyalität; im Alltag geplagte Spieler wie Michael Ballack oder Christian Ziege sind immer schwer erleichtert, wenn sie endlich wieder zum Rudi reisen dürfen.

      Und auch das funktioniert: Man konnte in den vergangenen Wochen ja gleichsam dabei zusehen, wie diese Mannschaft sich in ihrer schönen, deutschen Welt stärker redete, als ihre einzelnen Bauteile in Wahrheit sind - und wie sie dann gegen Holland so spielte, wie sie redet.

      Diese deutsche Enklave von Almancil prägen vier Männer: Rudi Völler, Michael Skibbe, Bernd Pfaff und Harald Stenger.

      Harald Stenger kennt man inzwischen, das ist jener freundliche Herr mit den kahlen Schläfen und den kurzärmeligen Hemden, der immer mittags "diese Fernsehsendung" moderiert, wie er das nennt, er meint die Pressekonferenz. Stenger, 53, war 32 Jahre lang bei der "Frankfurter Rundschau", er schrieb schon über Völler, als der in der A-Jugend von Kickers Offenbach spielte. "Die Authentizität vom Rudi ist der Kern", so beschreibt Stenger das Programm des Planeten Nationalelf, "und das soll Kreise ziehen."

      Bernd Pfaff kennt man nicht, aber er ist der Gestalter der deutschen Welt. DFB-Direktor Pfaff, 63, hat gräuliche Haare, trägt sein Sakko gern über der Schulter, und er verkörpert jenes dritte Wort, das Fußballer für eine deutsche Tugend halten: Ordnung. So eine Delegation von 53 Menschen, Etat: sieben Millionen Euro, ist ein Drei-Wochen-Konzern, und Pfaff hat den im Griff.

      Pfaff sagt über den Jahrgang 2004, dass sich die Ansprüche "im Vergleich zu früheren verringert haben: Das sind wohlerzogene junge Männer, zurückhaltend, bescheiden und dennoch selbstbewusst, die man sich sogar zum Schwiegersohn wünschen würde, was man damals über Lothar Matthäus oder Andreas Brehme ja nicht unbedingt gesagt hätte".

      Auch Bernd Pfaff kennt Rudi Völler schon seit Jahrzehnten: Er war Jugendleiter bei Kickers Offenbach, als Völler dort anfing. Das ist die Hessen-Connection; jeden Abend um elf, wenn die Spieler massiert und im Bett sind, treffen sich Pfaff und Völler, Skibbe, Stenger, die Ärzte, die Physiotherapeuten und die Köche im Hotelgarten und trinken ihr Feierabendbier, und alle in der Runde wissen, dass kein Wort nach draußen dringt.

      Rudi Völler sagt zwar ständig, dass das Fußballgeschäft "gläsern" geworden sei, aber das heißt noch nicht, dass das stimmt.

      Richtig ist, dass jede der 16 Nationen von den anderen 15 auf Video und Zettelchen mit vielen Diagrammen und Pfeilen erfasst ist, "es gibt noch überraschende Einzelaktionen, aber keine überraschende Taktik mehr", sagt Ballack. Wenn es aber um Medien geht, kann Völler eigentlich nur Milchglas meinen: Die Spieler sagen nichts, die Presse hat nichts - es ist ein ständiges Rauschen und Flimmern, aber gab es schon eine Nachricht? "Also, die Standortbestimmung ist nicht anders als vor zwei oder drei oder vier Tagen", sagt Völler alle zwei oder drei oder vier Tage.

      Diese täglichen, live in die Heimat übertragenen Pressekonferenzen finden 100 Meter vom Teamhotel entfernt statt, es geht hinab in den Keller, dort unten muss man dann an den Ständen der Sponsoren vorbei: Die Postbank verschenkt gelbe Fußbälle, Bitburger zapft schon früh am Morgen, und Adidas verteilt "Give-aways" und meint T-Shirts, mit denen die Journalisten gleich dreigestreift ins Fernsehen kommen
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:50:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      #310

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:16:24
      Beitrag Nr. 314 ()
      nabend

      bd:)
      elma:)
      schneller:)
      hans guck in die luft#310:)

      FERNSEH-SPORTLER: Die meisten Deutschen verfolgen die Fußball-EM zu Hause vor dem Fernseher. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins «Stern». Demnach sehen sich 69 Prozent der Befragten die EM-Spiele daheim an, 14 Prozent gehen zu Freunden, 6 Prozent in Kneipen. Nur 2 Prozent sind Fans von Großbildleinwänden. 22 Prozent von 1004 repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern gaben an, dass sie sich die Fußball-EM überhaupt nicht ansehen.



      IRRGLAUBE: Bei ihrer 0:1-Niederlage gegen Portugal hatten Spaniens EM-Fußballer für kurze Zeit geglaubt, trotz der Schlappe das Viertelfinale erreicht zu haben. Der portugiesische Abwehrspieler Jorge Andrade hatte seinen Gegenspielern kurz vor dem Abpfiff fälschlicherweise gesagt, im anderen Spiel der Gruppe A liege Russland gegen Griechenland mit 3:1 in Front. Bei diesem Ergebnis wäre Spanien weitergekommen. Andrade entschuldigte sich bei den Spaniern. «Das war keine Absicht. Ich bin von unseren Ersatzspielern falsch informiert worden. Solche Tricks sind nicht meine Art.» In Wirklichkeit verlor Griechenland nur 1:2 und zog an Stelle von Spanien ins Viertelfinale ein.



      SCHWARZHÄNDLER: Während der ersten zehn Tage der Fußball-EM hat die portugiesische Polizei insgesamt 56 Schwarzhändler festgenommen, die Karten zu den EM-Spielen weiterverkauften. Über 500 Tickets im Wert von 23 000 Euro wurden beschlagnahmt. Außerdem stellte die Polizei 250 000 Fan-Artikel sicher, die verbotenerweise die Symbole der EM trugen. Der Gesamtwert betrug über eine halbe Million Euro.



      DESINTERESSE: Wenn die Mannschaft Portugals pausiert, hält sich das Interesse der Portugiesen an den Spielen der Fußball-EM in Grenzen. Die Partie zwischen England und Kroatien (4:2), bei der es um die Qualifikation für das Viertelfinale ging, erzielte nur eine Einschaltquote von 14,7 Prozent. Die Mehrheit der Fernsehzuschauer (15,4 Prozent) sah sich lieber den Jugendstreifen «Morangos com Açúcar» (Erdbeeren mit Zucker) an.


      FANBOTSCHAFTER: Die deutschen Fanbetreuer bei der Fußball-EM in Portugal ziehen eine positive Zwischenbilanz. Bei den Spielen der DFB-Elf in Porto kamen rund 15 000 Fans zur «Mobilen Fanbotschaft», eine alte Feuerwehr, um Informationen und Rat zu holen. Dabei konnten etwa 10 000 Fan-Guides verteilte werden. Zudem nutzten rund 1000 Fußball-Anhänger die Telefon-Helpline. Eine eigens für die Fans eingerichtete Internetseite wurde rund 12 000 Mal angeklickt. Insgesamt gehören zwölf Betreuer zur deutschen EM-Fanbotschaftergruppe.


      :eek:BEGEGNUNGSSTÄTTE: Im Quartier der Tschechen in Sintra kommt es täglich zu netten Begegnungen. Denn im noblen «Penha Longa Hotel & Golf Resort» von Sintra wohnen nicht nur die Fußball-Stars, sondern auch die englischen Spielerfrauen um Ex-Spice-Girl Victoria Beckham nebst ihrem fünfjährigen Filius Brooklyn. «Wir haben nicht die geringsten Probleme mit ihnen und pflegen eine respektvollen Umgang», sagte Tschechiens Trainer Karel Brückner gelassen, und fügte hinzu: «Es wäre aber nicht gut, wenn unsere Frauen hier wären.» Auch die Spieler fühlen sich keineswegs gestört von den attraktiven Damen am Pool und halten sich nach eigenen Angaben in «angemessenem Abstand».:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:20:40
      Beitrag Nr. 315 ()
      UND NUN GEHT AUF DEN PLATZ UND HAUT DIE TSCHECHEN WEG!

      auch wenn ich nicht an euch glaub:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:23:57
      Beitrag Nr. 316 ()
      die tschechen wollen mit :eek: 9 :eek: neuen spielern spielen

      ein beissholz fuer die hollaender - schnell
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:33:53
      Beitrag Nr. 317 ()
      Was sagen die Frauen dazu? :

      Heute Deutschland gegen Tschechien
      Rudi, ihr müsst siegen, sonst ...









      ... sonst könnt ihr uns mal!


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:35:48
      Beitrag Nr. 318 ()
      da sollte ganz Holland platz finden:D

      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:40:32
      Beitrag Nr. 319 ()
      schnell einen kurztext:


      holland putzt lettland 3 : 0

      tschechien : deutschland (=unentschieden)

      ob ersatzspieler oder nicht , ist alles kasperletheater.
      wenn viele ersatzspieler:
      die sind besonders heiss, denn dies wird ihre einzige !!! chance sein, auf sich aufmerksam zu machen.


      und btw:
      in meinen augen hat tschechien grottenschlecht (mit ausnahme holland = weltklasse) gespielt.
      hätte der lettische torhüter nicht in den letzten 2o minuten, 2 x black outs gehabt, hätt tschechien nicht gewonnen.

      nicht dass wir gut sind, aber soviel besser hat tschechien -imho- die 3 spiele insgesamt gesehen nicht gespielt.

      und ich lasse mich hinreissen:
      sollten wir -wie auch immer- tatsächlich in führung gehen,
      gehe ich voll davon aus, dass dann diesesmal die tschechen das spiel nicht mehr drehen.

      olli kahn is his name!

      tschechia be carefully; germany " is killing you" -um es einmal "drastisch" im "scolari -jargon" auszudrücken.


      also,
      deutschland macht et !:laugh::laugh:

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:43:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      Deutschland: Kahn - A. Friedrich, Nowotny, Wörns, Lahm - Frings, Hamann
      B. Schneider, Ballack, Schweinsteiger - Kuranyi - Trainer: Völler

      Tschechien: Blazek - Jiranek, Bolf, Galasek, Rozehnal - Vachousek,
      Mares, Tyce, Plasil - Lokvenc, Heinz - Trainer: Brückner, Karel

      Schiedsrichter: Hauge, Terje

      Zuschauer: 50000 (ausverkauft)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 21:32:31
      Beitrag Nr. 321 ()
      zum pausentee stehts:

      vs.

      1 .....................: ....................1

      Durch 2 Sonntagsschüsse von Heinz und Ballack



      vs.

      2 .....................: ....................0
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 22:35:30
      Beitrag Nr. 322 ()
      niederlande 3 - 0 lettland

      deutschland 1 - 2 tschechien


      die anfangsfase
      daenn die erste egge und daaaannnn der 1.schuss aufs tO¡Or
      20` basti laesst am 16`ner abtropfen und ballack haut das ding in den winkel
      30` min & fast m freistoss marek heinz auch in den winkel

      halbzeit - mehr laufen - bewegung - schneller spielen - ueberzahl schaffen

      podolski fuer frings zur zweiten haelfte und es folgen ein paar hoffnung machende minuten
      um danach die wut neu zu entfachen - insgesammt noch viel zu wenig
      66`ballack an den pfosten - schneiders nachschuss voellig frei desastroes
      70`schneider kopfball aus 4 metern voellig frei - weit uebers tor
      es entwickelt sich ein powerplay aufs tschechische tor
      und wie es sich gehoert - eine konter - ein tor

      das em aus fur duetschland
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 22:44:01
      Beitrag Nr. 323 ()
      schade das es `uns` erwischt hat:(

      aber für ein `endspiel` leider viiiiiieeeeel zu wenig:cry:

      und damit verdient

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 22:57:03
      Beitrag Nr. 324 ()
      :look::look:

      die 2.Tabellenhälfte der Euro 2004

      9. Italien 1 2 - 3:2 5
      10.Spanien 1 1 1 2:2 4
      11.Russland 1 - 2 2:4 3
      12.Deutschl. - 2 1 2:3 2
      13.Kroatien - 2 1 4:6 2
      14.Lettland - 1 2 1:5 1
      15.Schweiz - 1 2 1:6 1
      16.Bulgarien - - 3 1:9 0

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 06:41:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      Die DFB-Elf fährt nach Hause

      Avatar
      schrieb am 24.06.04 06:44:32
      Beitrag Nr. 326 ()
      guten morgen :)

      Begegnungen - Viertelfinale

      Do 24.06.04 Portugal - England
      Fr. 25.06.04 Frankreich - Griechenland
      Sa 26.06.04 Schweden - Niederlande
      So 27.06.04 Tschechien - Dänemark

      alle spiele um 20:45
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 07:25:45
      Beitrag Nr. 327 ()
      "Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß.
      Bei der WM haben wir nach dem Endspiel noch
      in der Kabine gesessen und gefeiert, jetzt sind wir ausgeschieden.
      Es ist bitter, weil auf Grund der Konstellation die Chance
      auf ein Weiterkommen sehr groß war", sagte Teamchef Rudi Völler.



      Unter Völler wiederholte sich vor 46.849 Zuschauern im Stadion Alvalade von Lissabon nach vorangegangenen Treffern von Michael Ballack (21.) und Marek Heinz (30.) damit das Desaster von der Endrunde vor vier Jahren: Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die nun in neun Turnier-Partien sieglos gegen europäische Gegner ist, hatte damals unter Erich Ribbeck ebenfalls das Viertelfinale verpasst - auch durch eine Niederlage im letzten Vorrundenspiel (0:3 gegen Portugal).

      "Es ist aber nicht so dramatisch wie vor vier Jahren. Es sind einige Spieler da, die entwicklungsfähig sind, wir haben noch Luft nach oben. Uns muss nicht bange sein, was uns fehlt, ist ein Knipser", sagte Völler, der allerdings einräumte: "Es ist uns nur zum Teil gelungen, bei diesem Turnier gut Fußball zu spielen. Und wir haben in drei Spielen nur zwei Tore geschossen."



      Gegen die tschechische "B-Auswahl", in der gleich neun Stammkräfte fehlten, spielte die deutsche Mannschaft lange zu nervös und umständlich. In der Offensive lief wenig zusammen, Solo-Stürmer Kevin Kuranyi war zu sehr auf sich alleine gestellt. Ballack erhielt zu wenig Unterstützung von seinen Nebenleuten. In der Defensive standen die DFB-Abwehrspieler zu weit weg von ihren Gegnern.

      Rudi Völler (DFB-Teamchef): "Die Enttäuschung ist riesengroß. Vor zwei Jahren haben wir nach dem WM-Endspiel noch in der Kabine gefeiert. Das Ausscheiden ist bitter, weil aufgrund der Konstellation in der Gruppe die Chance auf ein Weiterkommen groß war. Nur in der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Der Druck war groß. Leidenschaft ist selbstverständlich, aber man muss natürlich auch vernünftig Fußball spielen. Und das ist uns nur zum Teil gelungen. Wir haben in drei Spielen zwei Tore geschossen. Das ist zu wenig. Wir investieren viel, aber uns fehlt ein Knipser. Es fehlte der Glaube an die eigene Stärke. Wenn man ausscheidet, gerät man in die Kritik, das ist normal. Ich habe einen Vertrag bis 2006. Ich gehe davon aus, dass ich weitermache. Aber ich habe immer schon gesagt, dass ich nicht an meinem Stuhl klebe."

      Michael Ballack (Bayern München): "Wir haben schon schlechtere Spiele gemacht. Wir haben alles gegeben. Aber es hat nicht gereicht, obwohl die Tschechen mit einer B-Mannschaft gespielt haben. Wir müssen weiter arbeiten und schauen, dass wir für 2006 eine Mannschaft hinkriegen."

      Günter Netzer: "Die Physis stimmte, der Teamgeist war vorhanden, aber das reicht nicht aus, um europäische Spitzenmannschaften in Schach zu halten. Unser Fußball ist einfach nicht gut genug, das muss man klipp und klar sagen. Die Mannschaft hat erst in der zweiten Halbzeit Druck gemacht, der schon in der ersten Hälfte notwendig gewesen wäre. Vor dem Wechsel fehlte das notwendige Engagement. Sie ist offensichtlich nicht fähig, so über 90 Minuten zu gehen. Ich weiß nicht, woran es liegt. Dabei war doch von der ersten Minute an klar, wie dieses Endspiel zu gestalten ist. "

      Innenminister Otto Schily: "Es fehlte der letzte Druck. Man braucht einen Vollstrecker, der die Tore macht. Aber so ist das Leben, manchmal verliert man. Bei der EM vor vier Jahren waren wir wirklich schlecht, diesmal hat die Mannschaft gekämpft. Deshalb muss man nicht in Depressionen verfallen. Jetzt müssen wir unsere jungen Spieler fördern."

      Franz Beckenbauer: "Die Mannschaft jetzt grundlegend zu verändern, macht keinen Sinn. Ich sehe keine großen Alternativen. Es werden sicherlich einige Junge nachkommen. Aber wir werden im Großen und Ganzen diesen Kader mit zur WM 2006 nehmen. Denn wir haben keine Alternativen."

      Uwe Seeler: "Wir sind alle ein bisschen enttäuscht. Das Viertelfinale wäre schön gewesen. Wir haben oft Probleme, wenn wir das Spiel machen müssen. Wir müssen daran arbeiten, dass wir wieder dahin kommen, wo wir hingehören. Man muss das jetzt in Ruhe über sich ergehen lassen, in Ruhe nachdenken und dann für 2006 überlegen, was man am besten macht."

      Fabian Ernst (Werder Bremen): "Man kann sich vorstellen, dass wir alle enttäuscht und bedrückt sind. Wir hatten unsere Möglichkeiten, das Ding zu gewinnen. Da fehlten Zentimeter. Das Tor war wie vernagelt. Das muss man jetzt erst einmal verarbeiten."

      Karel Brückner (Nationaltrainer Tschechien): "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie hat gute Arbeit abgeliefert. Man hat gesehen, dass wir keine A- und B-Mannschaft haben, sondern 23 gute Spieler."

      Avatar
      schrieb am 24.06.04 07:33:34
      Beitrag Nr. 328 ()
      Tja Schade aber mehr ist mit unseren Team nicht drin:rolleyes: Naja hoffe Tante Käthr bleibt und baut ein neues Team für 2006:D Und etwas gutes hat es ja auch nun kann man sich einfach nur über gute Spiele freuen:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:27:29
      Beitrag Nr. 329 ()
      portugal - england

      Große Erwartungen in Lissabon

      Im ersten Viertelfinale der UEFA EURO 2004™ zwischen Portugal und England im Estádio da Luz erwarten die Fans von beiden Mannschaften ein großartiges Spiel.

      Große Erwartungen

      Auf Portugal, das sich gegen Spanien durchsetzen konnte, ruhen die schier unermesslichen Hoffnungen der Gastgeber, während Englands Selbstvertrauen nach den großartigen Leistungen von Wayne Rooney, des besten Torschützen des Turniers gemeinsam mit Ruud van Nistelrooy, noch größer geworden ist.

      Große Stars

      Vor vier Jahren konnte Portugal bei der UEFA EURO 2000™ in einem dramatischen Spiel mit 3:2 gegen England gewinnen. Und nur zwei Jahre später beendete Brasilien bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2002 unter Trainer Luiz Felipe Scolari die englischen Träume vom Titel. Das Aufeinandertreffen von Rooney und Cristiano Ronaldo, den größten Jungstars des bisherigen Turniers, macht die Begegnung noch spannender.

      Bessere Mannschaft

      Scolari sagte in dieser Woche, dass diese englische Mannschaft besser sei, als die, die sich in Shizuoka mit 1:2 gegen Brasilien geschlagen geben musste. "Ich glaube, die englische Mannschaft hat sich entwickelt, sie ist viel besser als bei der Weltmeisterschaft", sagte er. "Sven-Göran Eriksson hat gute Arbeit geleistet. England muss nicht mehr auf hohe Bälle im Strafraum bauen, auch wenn manchmal noch so gespielt wird. Heute halten die Spieler den Ball am Boden und kombinieren gut."

      Änderungen bei Portugal

      Scolaris Entscheidung, in der portugiesischen Mannschaft nach der Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Griechenland einige Änderungen vorzunehmen, insbesondere die Herausnahme von Rui Costa und Fernando Couto, zahlte sich aus. Auch beim Sieg gegen Spanien bewies er ein glückliches Händchen, als er Nuno Gomes für Pauleta brachte. Der SL Benfica-Spieler wird gegen England im Sturm starten und den gesperrten Pauleta ersetzen. Ansonsten bleibt die Mannschaft unverändert.

      Verbindung zu Gomes

      Nuno Gomes wurde bei der EURO 2000™ zum internationalen Star, als er gegen England zwei Tore erzielte. "Das war das wichtigste Spiel in meiner Karriere. Es machte mich zu einem richtigen Spieler, weil es mein erster Einsatz für Portugal war", sagte er. Nuno Gomes und Luís Figo werden die einzigen aus der portugiesischen Mannschaft sein, die damals schon dabei waren. Für England kamen in Eindhoven Gary Neville, Sol Campbell, David Beckham, Paul Scholes und Michael Owen zum Einsatz.

      Abwehrsorgen

      Für Eriksson, der am Donnerstag ein ganz schweres Spiel erwartet, sind dies alles Schlüsselspieler. "Wir freuen uns, im Viertelfinale zu sein, aber wir müssen es uns auch verdienen, hier zu sein", sagte der englische Trainer. "Es wird nicht leicht gegen den Gastgeber, aber in dieser Phase sollte es auch nicht leicht sein. Das einzige, was wir tun müssen, ist unsere Verteidigung bei Standardsituationen zu verbessern. Kroatien hatte gegen uns zwei Freistöße vom Flügel und erzielte damit zwei Tore. Wir müssen das verbessern."

      Faktor Rooney

      Portugal muss vor allem vor Rooney auf der Hut sein, der in den letzten zwei Spielen vier Tore erzielen konnte. Trotzdem sieht Scolari den jungen Spieler nicht als "den neuen Pelé". "Rooney ist ein guter Spieler, aber es gibt nur einen Pelé - man könnte es tausend Jahre lang mit Hilfe eines Computers versuchen und trotzdem keinen neuen Pelé erschaffen", sagte er. "Rooney hat einen guten Lauf, aber wir müssen uns vor allen englischen Spielern in Acht nehmen. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir sehr gut spielen. Wenn wir einfach nur gut spielen, werden wir wohl nicht gewinnen."

      Hochstilisiertes Treffen

      Während einige das Aufeinandertreffen von Rooney und Ronaldo hochstilisieren, nachdem der Stürmer von Everton FC den Flügelspieler von Manchester United FC in der Premiership im letzten Dezember übel gefoult hatte, ist das Duell von Rooney und Ricardo Carvalho, dem vielleicht besten Verteidiger der EURO 2004™ wohl noch wichtiger.

      Carvalho bereit

      Portugal hat nicht ein Tor kassiert, seitdem Ricardo Carvalho Couto ersetzt. Der Verteidiger vom FC Porto freut sich auf das Duell und sagte über Rooney: "Er spielt eine tolle EURO und ist sehr wichtig für England. Man kann ihn oder jeden anderen guten Spieler nur stoppen, wenn man ihm keinen Raum gibt und versucht ihn zu kontrollieren."

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen

      Portugal: Ricardo; Miguel, Jorge Andrade, Ricardo Carvalho, Nuno Valente; Luís Figo, Costinha, Deco, Maniche, Ronaldo; Nuno Gomes.

      England: James; G. Neville, Terry, Campbell, A. Cole; Beckham, Lampard, Gerrard, Scholes; Owen, Rooney.

      Schiedsrichter: Urs Meier (Schweiz)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 10:06:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      10:30 pressekonferenz live auf n-tv

      thema wahrscheinlich

      der ruecktritt von rudi voeller
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 14:22:44
      Beitrag Nr. 331 ()
      Rudi Völler nimmt seinen Hut

      Rudi Völler mit Michael Ballack nach der 1:2-Niederlage gegen Tschechien.Teamchef Rudi Völler legt nach dem Vorrunden-Aus in Portugal sein Amt bei der deutschen Nationalmannschaft nieder. Sein Entschluss reifte noch in der Nacht nach der 1:2-Niederlage gegen Tschechien. Zuvor hatte er noch eine Ansprache vor der enttäuschten Mannschaft, dem Trainerstab und der medizinischen Abteilung gehalten. Seine Entscheidung hatte er zu diesem Zeitpunkt jedoch noch für sich behalten.

      Publikumsliebling Rudi Völler sprang nach der total verkorksten Europameisterschaft 2000 in den Niederlanden und Belgien als Nachfolger von Erich Ribbeck ein, zuerst als Interimslösung, nachdem ein Engagement des zunächst favorisierten Christoph Daum wegen dessen Kokain-Affäre gescheitert war, schließlich als feste Lösung.

      Der ehemalige Weltklasse-Stürmer hatte die deutsche Nationalelf zwei Jahre später bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea bis ins Finale geführt, das gegen Brasilien mit 0:2 verloren ging.

      Stimmen zum Rücktritt von Rudi Völler

      Rudi Völler äußerte sich zusammen mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Vormittag auf der Abschluss-Pressekonferenz im deutschen Lager. Mit einem knappen Statement teilte er offiziell mit, von seinem Amt als Teamchef zurückzutreten. Die Entscheidung habe schon nach dem Spiel für ihn festgestanden, er habe jedoch "erst mit meinem Präsidenten sprechen" wollen.

      Mayer-Vorfelder gab an, er habe zuerst versucht, den Teamchef noch einmal umzustimmen. Es sei aber deutlich geworden, dass sich Völler diese Entscheidung früher schon reiflich überlegt habe. "Wir bedauern diese Entscheidung sehr, haben sie aber zu akzeptieren."

      Auf Nachfrage gab Rudi Völler an, das Amt könne nun nur jemand ausführen, der "unbefleckt ist und der einen Kredit hat, den ich vor vier Jahren hatte". Durch das vorzeitige Ausscheiden in der Vorrunde der Euro schleppe er "einen Rucksack" mit sich herum, der die kommenden zwei Jahre bis zur WM erschwert hätte.

      Er nahm sein Team noch einmal in Schutz: "Die Mannschaft ist intakt, wir haben alles versucht." Er betonte, dass gegen Tschechien vier Spieler unter 21 auf dem Platz standen, was "für unsere Jugend spricht". Man hätte alle drei Gruppenspiele gewinnen können, aber auch verlieren können. Es tue jedoch auch weh, dass man nicht gegen die erste Mannschaft Tschechiens verloren habe. "Ich hätte es gerne bis 2006 gemacht. In diesem Fall geht es aber nicht, es wäre der Sache nicht dienlich." Er scheide nicht im Groll, wolle jetzt aber erst einmal etwas Abstand gewinnen.

      Mit der Amtszeit von Rudi Völler ende nach den Worten von Mayer-Vorfelder auch die Aufgabe von Michael Skibbe als Assistent des Teamchefs. Die Aufgabe von Skibbe als DFB-Jugendkoordinator sei davon jedoch nicht betroffen.

      Reiner Calmund (Ex-Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Völler-Freund) in der ARD: "Es war für alle eine Schlag. Er hat die schwierige WM-Qualifikation erfolgreich bestanden und uns zur Vize-Weltmeisterschaft geführt. Rudi ist ein patenter Kerl, der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Ob ihn jetzt der Bayer-Konzern anspricht, um ihn wieder zurückzuholen, muss man abwarten. Ich will Spekulationen keine Nahrung geben."

      Marco Bode (Ex-Nationalspieler) in der ARD: "Man darf nicht vergessen: Die Mannschaft ist nicht so auseinander gefallen wie vor vier Jahren."

      Beckenbauer: "Es gibt einen, der es richten kann"

      Franz Beckenbauer (Ex-Teamchef) im ZDF: "Rudi Völler war vor vier Jahren das Beste, was dem DFB passieren konnte. Er hat in der Öffentlichkeit viel Druck von der Mannschaft genommen, die Spieler sind Sensibelchen. Wenn man sie anpackt, fallen sie um. Ich kann Rudi verstehen, ich war damals in einer ähnlichen Situation. Ich hatte auch die Schnauze voll. Die Emotionen sind manchmal wichtiger als der Verstand, so komisch das auch klingen mag. Es wird schwer, einen Nachfolger zu finden, denn es gibt keinen Zauberer. Den findest du nur im Zirkus Krone. Mit Blick auf die WM 2006 gibt es nur einen, der es richten kann: Ottmar Hitzfeld. Ohne unserem Präsidenten vorgreifen zu wollen, wäre seine Verpflichtung eine logische Konsequenz. Ottmar ist das Beste, was der deutsche Fußball im Trainerbereich derzeit zu bieten hat. Außerdem ist er frei."

      Werner Hackmann (DFL-Präsident): "Ich bin enttäuscht. Ich kann Völlers Rücktritt nachvollziehen, halte ihn aber für falsch. Ich hätte mir gewünscht, wir hätten ihn überzeugen können zu bleiben. Wir sind nicht auf dem Tiefpunkt wie vor vier Jahren, es war eher ein Dämpfer. Aber es wird mit den jungen Spielern bis zur WM 2006 aufwärts gehen. Bei der Suche nach einem Nachfolger für Völler lassen wir uns nicht unter Zeitdruck setzen."

      Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC Berlin): "Völler war ein Sympathieträger, ich bedaure seinen Rücktritt sehr. Er hat einen schweren Job gemacht und hatte gerade zu den jungen Spielern einen guten Draht. Wenn sich ein Ottmar Hitzfeld als Nachfolger anbietet, wäre er die beste Lösung."

      Theo Zwanziger (DFB-Vize-Präsident und -Schatzmeister): "Ich bedaure Völlers Entscheidung. Er hat sehr gute Arbeit geleistet. Nun müssen wir in Ruhe einen geeigneten Nachfolger finden. Das Grundproblem ist aber die Mannschaft. Sie muss besser Fußball spielen."
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:26:14
      Beitrag Nr. 332 ()
      nabend:)

      das war sie
      die deutsche vorrunde:rolleyes:
      und die letzten drei spiele von RUDI



      German Dreamboys
      Etwas grimmig schauen diese vier deutschen "Rudi-Fans" drein. Als "Fußball-Dreamboys" machen sie jedoch eine gute Figur. Ganz sicher unterstützen sie unsere Jungs in Portugal beim wichtigen Spiel gegen die Niederländer.


      Lang und länger...
      wird der Ball und der niederländische Torwart Edwin van der Sar kann den von Torsten Frings geschossenen Ball nicht halten. Im Vordergrund jubeln die Deutschen Bernd Schneider (l.) und Frank Baumann (3.v.l.) über das Tor zum 1:0. Neben ihnen die Niederländer Edgar Davids (2.v.l.) und Giovanni van Bronckhorst


      Glückwunsch, Olli!
      Nicht nur zum 1:1 Unentschieden von uns und von van Nistelroy, sondern auch, wie Sport-Kommentator Beckmann laufend monoton wiederholte, ZU DEINEM GEBURTSTAG.
      (Wir verraten hier nicht, wie alt du geworden bist)


      Zuversicht
      Bundestrainer Michael Skibbe (li.) und Teamchef Rudi Völler schütteln sich die Hand und strahlen nach dem 1:1 gegen die Niederlande Zuversicht für den EM-Fortgang aus


      Versammlung
      Beim Abschlusstraining der deutschen Mannschaft im Estadion do Bessa von Porto vor dem Spiel gegen Lettland am Samstag hält Teamchef Rudi Völler eine Ansprache an seine Spieler


      Viel Arbeit...
      ...für den deutschen Torwart mit lettischer Verwandtschaft. Kahn musste gegen Lettlands Torjäger Verpakovskis mehrmals klären. Wörns konnte nicht mehr eingreifen.



      Enttäuscht
      Michael Ballack nach dem 0:0 gegen den krassen EM-Außenseiter Lettland



      Letten-Feier
      Aleksandrs Starkovs, Trainer der lettischen Mannschaft (im Sakko), feiert mit seinen Spielern das 0:0 gegen Deutschland - "ein historisches Unentschieden, weil es der erste Punktgewinn bei einer EM war".



      Zeit wird`s!
      Wofür? Für einen Sieg! Zwei magere Unentschieden und nur ein Törchen, das ist Bilanz der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Euro 2004 in Portugal. Es geht um den Einzug ins Viertelfinale gegen Tschechien. Die laufen zwar nur mit ihrer B-Elf gegen Rudis-Riesen auf, bedeutet aber nicht automatisch, das die Tschechen sang- und klanglos sich ihrem Schicksals ergeben.


      Maikäfer
      Torwart Kahn liegt auf dem Rücken - doch er fängt den Ball. Schneider und der Tscheche Jiranek, der die erste Torchance im Spiel hatte (4.), rutschten über die Torlinie.


      Tooooor!
      Bastian Schweinsteiger (li.) freut sich mit dem Torschützen Michael Ballack über das 1:0 (21.).


      Null Chance...
      ...hat Oliver Kahn beim Freistoß des tschechischen Angreifers Marek Heinz. Der Profi von Banik Ostrau traf zum 1:1 gegen Deutschland (30.).



      Das Ende
      Zweites Tor für Tschechien. Milan Baros (li.) scheiterte zunächst an Kahn, doch vom deutschen Torwart sprang der Ball zurück zu ihm. Baros schob das Leder ins leere Tor, Christian Wörns kam zu spät.


      Aufgebracht...
      agiert DFB-Teamchef Rudi Völler am Spielfeldrand. Es lief nicht viel zusammen bei seinen Jungen auf dem Feld trotz engagierteren Spiels in der zweiten Halbzeit.


      Ernüchterung...
      ...bei deutschen Fans im Estadio Jose Alvalade in Lissabon nach dem 1:2 gegen Tschechien B und dem Ausscheiden ohne Sieg in drei Spielen.



      Blind vor Trauer
      Deutschland raus! Stürmer Kevin Kuranyi zieht sich nach dem Spiel gegen Tschechien (1:2) sein Trikot über den Kopf. Mitspieler Lukas Podolski sieht traurig zu. Auch im Spiel schien es so, als wenn Kuranyi was vor den Augen hätte. Hoffentlich trifft er bei der WM 2006!



      Tut mir Leid...
      ...gibt DFB-Teamchef Rudi Völler den deutschen Fans zu verstehen, von denen er sich im Lissaboner Stadion verabschiedet. Bernd Schneider (r.) lässt den Kopf hängen
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:58:00
      Beitrag Nr. 333 ()
      Italien-Stars mit Eiern beworfen

      Die schlechtesten Verlierer der Fußball-Europameisterschaft sind uneinsichtig, nachtretend und feige durch die Hintertür in die Heimat zurückgekehrt. Die Italiener umdribbelten auf den Flughäfen in Mailand und Rom unter Polizeischutz ihre aufgebrachten Tifosi.

      Nur Alessandro Nesta, Christian Panucci und Bernardo Corradi nahmen den Vorderausgang, wo sie mit Eiern beworfen und mit "Schämt euch!"-Sprechchören empfangen wurden. Giovanni Trapattonis designierter Nachfolger Marcello Lippi soll den dreifachen Weltmeister nun bei der WM 2006 in Deutschland nach 24 erfolglosen Jahren zum Titel führen.

      Dafür aber muss der ehemalige Turiner Juventus-Coach den "Azzurri" aber erst einmal ihre weinerliche Mentalität austreiben. Diesmal war es der angebliche "Wikinger-Komplott", bei der WM 2002 in Südkorea und Japan war Schiedsrichter Byron Moreno der Schuldige an der 1:2- Achtelfinalpleite gegen Südkorea - Italien sieht sich wieder einmal als Opfer übler Verschwörer.

      "Lieber Lippi, Nationaltrainer zu sein ist hart und viel schwerer als Vereinstrainer zu sein", warnte Trapattoni. Der "Maestro" trat als einer der wenigen im Lager des Vize-Europameisters mit "Grandezza" ab. "Das Scheitern bei der EM ist ein schwerer Schlag für mich, aber meine Rente ist noch weit weg", kündigte der 67-Jährige sein baldiges Comeback an.

      "Addio Trap, es war nicht alles deine Schuld", verabschiedete die "La Repubblica" den bisherigen Prügelknaben fast schon mit einem Anflug von Wehmut. Des öfteren hatte Italiens Presse mit überzogener Kritik den Respekt vor einem der erfolgreichsten Trainer der Welt vermissen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:06:52
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hier eine Übersicht über die Aussagen von Rudi Völler bei seiner Pressekonferenz in Almancil, mit denen er seinen Rücktritt als Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft erklärt hat:

      "Ja, ich hatte das Gefühl, dass...es bis zur Weltmeisterschaft im eigenen Lande nur jemand machen kann, der unbefleckt ist, der einen gewissen Kredit hat in diesen zwei Jahren, in diesen schwierigen zwei Jahren, in denen wir nur Freundschaftsspiele haben werden. Einen ähnlichen Kredit, den ich hatte vor vier Jahren, als ich begann, der ist wichtig."

      "Ich weiß, ich hätte so einen Rucksack mit mir rumschleppt, mit diesem EM- Vorrunden-Aus. Vielleicht werden sogar viele sagen, hättest du doch weitergemacht, aber dafür...habe ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl und weiß, dass es nicht nur um mich geht oder um mich gehen darf... Für den DFB oder für die Nationalmannschaft oder für die Spieler würde es schwierig werden, wenn nicht vorne jemand dran steht, der gewisse Dinge auffängt."

      "Es wird auch in den nächsten Wochen und Monaten schwierig werden, wir werden ziemlich sicher das eine oder andere Spiel auch verlieren, was im Prinzip ja gar nicht so dramatisch ist. Wir haben nur Freundschaftsspiele, wir müssen uns nicht qualifizieren. Aber wenn man das Gefühl hat, man wird nicht mehr diesen Kredit haben, um auch mal was ausprobieren zu können...und auch mal verlieren zu dürfen..."

      "Das habe ich gestern der Mannschaft noch gesagt, dass wir eine absolut intakte Mannschaft haben, intaktes Umfeld, alles hat gestimmt. Der Mannschaft kann man auch keinen Vorwurf machen, sie hat alles aus sich herausgeholt. Sicherlich, auf diesem hohen Niveau reicht es dann nicht immer."

      "...es sieht nicht so schwarz aus wie noch vor vier Jahren. Vor vier Jahren war die Situation sicherlich viel schwieriger, man hatte das Gefühl es kommt nichts Gescheites hinterher. Wir haben noch Spieler in Deutschland, vielleicht um zwei zu nennen, Sebastian Deisler oder Christoph Metzelder, die hoffentlich, und da bin ich eigentlich davon überzeugt, ganz Großes mit der Nationalmannschaft erreichen können."

      "Wir hätten (die EM-Spiele) auch alle drei verlieren können..., aber wir hätten sie auch gewinnen können. Wir waren nah dran. Also es war nicht dieses Debakel, wie es noch vor vier Jahren war, aber letztendlich sind wir trotzdem ausgeschieden und was ja auch weh tut, da bin ich ja ganz ehrlich, wir haben ja gestern nicht gegen die erste Mannschaft der Tschechen gespielt... Das ist dann doch zu wenig.

      "Ja, da muss man sich auch an die eigene Mütze fassen, bei allem Einsatz, bei allem Engagement, das war halt doch einen Tick zu wenig gestern. Aber wie gesagt, mit den vielen jungen Spielern...muss man trotzdem nicht so schwarz sehen. Aber es muss halt jemand machen, wie gesagt, der einen gewissen Kredit hat auch in den nächsten zwei Jahren."

      "Natürlich hatte ich schon im Hinterkopf, dass es wahrscheinlich nicht weitergehen würde, wollte es aber gestern bei der PK (nach dem Spiel) halt noch nicht so direkt rüberbringen... Es sind ja viele dabei, die kennen mich schon sehr lange, aus den Hintertönen wissen die schon, wussten die, glaube ich, schon, was die Uhr geschlagen hat."

      "Ja, ich hätte es (bis zur WM 2006) gerne gemacht, ganz klar. Und man muss ja in diesem Geschäft, um wirklich etwas zu erreichen, hin und wieder auch sehr egoistisch sein, aber in dem Fall geht es einfach nicht. Da wäre der Egoismus der falsche Freund, weil das der Sache nicht dient. Und was dann auch fatal wäre, wenn man jetzt so an seinem Stuhl hängt und dann bis zur allerletzten Patrone sagt, ich bleibt sitzen und ich mach`s weiter, egal was passiert. Und dann dem Nachfolger, der dann doch irgendwann mal kommen wird,...dann die Chance nimmt, die kompletten zwei Jahre als Neuaufbau, als Umbruch vorzubereiten. Das wär nicht korrekt."

      "Ich hätte trotzdem gerne weitergearbeitet. Weil ich auch glaube, das ist ja auch hier in den Wochen immer wieder rübergekommen, oder schon in den letzten vier Jahren, dass wir wirklich eine verschworene Gemeinschaft waren... Das war unser großer, ja, unser großer Erfolg, ja unser Geheimnis bei der WM vor zwei Jahren, und auch in den Qualifikationsspielen."

      "Da waren viele Hürden dabei, das eine oder andere Mal musste ich mich auch ein bisschen wehren, einmal auch sehr extrem, was mir auch, muss ich ganz ehrlich sagen, schwer gefallen ist, danach damit umzugehen... Auch wenn ich vielleicht im Nachhinein, na, so ein bisschen als Gewinner rübergekommen bin,... wer mich kennt und wer mich wirklich kennt, weiß, dass ich mich nie so gefühlt habe und auch nicht der Gewinner sein wollte."
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:08:42
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hitzfeld ist bereit für Völler-Nachfolge


      Ottmar Hitzfeld steht als Nachfolger von Teamchef Rudi Völler bereit. "Ich war Trainer bei Borussia Dortmund und Bayern München. Jetzt, nach dem Rücktritt von Rudi Völler, wäre es eine logische Folge für mich, Bundestrainer zu werden", sagte der 55-Jährige im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".

      Er werde mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder sprechen. "Er ist ein Freund von mir, wir sind per Du. Er hat mich damals als Spieler zum VfB Stuttgart geholt", erklärte Hitzfeld, der nach sechs Jahren als Trainer bei Bayern München entlassen worden war.

      Zwar wäre es für ihn eine Ehre, Bundestrainer zu sein. "Ich mache das aber nicht vorbehaltlos. Ich muss es mir genau überlegen, denn ich habe mich nach der Trennung vom FC Bayern auf eine Pause eingestellt, um Abstand zu gewinnen", sagte Hitzfeld. Er müsse zunächst mit seiner Familie über die Planungen sprechen, es müssten viele Dinge abgeklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:11:03
      Beitrag Nr. 336 ()
      muy buenas FF :D

      rudis ruecktritt schon etwas ueberraschend
      ich moechte gerne wissen, was da in der nacht
      nach dem spiel, zwischen ihm und mv vorgefallen ist :look:

      auf einen schoenen kick ;)


      Portugal: Ricardo, Ricardo Carvalho, Jorge Andrade, Nuno Valente - Costinha - Maniche
      Deco - Cristiano Ronaldo, Luis Figo - Nuno Gomes, Miguel - Trainer: Scolari

      England: James - G. Neville, Terry, Campbell, Cole - Gerrard -
      Lampard - Beckham, Scholes - Rooney, Owen - Trainer: Eriksson

      Schiedsrichter: Meier, Urs - Zuschauer: 65275 (ausverkauft)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:43:36
      Beitrag Nr. 337 ()
      hi bd:)

      vll. erfahren wir die wahrheit ja im buch vom rudi...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:56:23
      Beitrag Nr. 338 ()
      welche ein spielauftakt, welch ein owen-tor:eek:



      Zum gestrigen Spiel: Was willste mit solchen Leuten wie Wörns und Nowottny, total unbeweglich und auch noch überheblich zu Werke gegenagen beim 1:2.


      Wechsel: Wenn das alles ist was gemacht werden konnte, jeremiees, na denn gute Nacht.


      MV: niemand traut sich an diesem Promille-Pappnasen ran. Oder vielleicht doch, auch wenn es 20 Jahre zu spät ist????
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:31:27
      Beitrag Nr. 339 ()
      Im ersten Viertelfinale der EM 2004
      stehts zur Halbzeit :

      vs.

      0 ......................: .....................1

      Owen auch endlich in Portugal angekommen
      fehlt nur noch Beckham:look:
      Rooney verletzt raus:rolleyes:

      schöner kick:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:44:55
      Beitrag Nr. 340 ()
      Eine Wahnsinnshalbzeit....:eek:

      Was für Chancen für Portugal. :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 22:34:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Nach 90 Minuten

      vs.


      1 ......................: .....................1

      Verlängerung

      Was für ein Krimi:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 22:38:58
      Beitrag Nr. 342 ()
      nocherts Tipp war 1:1......habe die regel zu spät gelesen:cry::cry:....Aber vielleicht fällt ja kein Tor mehr (einschließlich Elferschießen) bis 24.00 Uhr:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 23:13:26
      Beitrag Nr. 343 ()
      Was für ein Spiel!!!! :eek::eek::eek:

      Ist schon lange her, daß ich so ein dramatisch spannendes Spiel gesehen habe.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 23:30:03
      Beitrag Nr. 344 ()
      portugal 8 - 7 england n.e.

      der traum eines jeden trainers die schnelle fuehrung
      3` typisch englisch - lang und geradeaus nach vorne - owen sehr sauber :)

      kerner ueber rooney
      als dieser sich beim schiri beschwert:
      " der spricht so komisch englisch,
      dass wird auch urs meier nicht verstehen"

      26` rooney wegen verletzung fuer vassell ausgewexel

      erste haelfte england punktsieger - figo fasenweise bocklos
      deco & becks blass - fuer kerner atemberaubend & berauschend :laugh:

      england verteidigt die fuehrung - 58` p.nevill fuer scholes
      portugal faellt nix besonderes ein - nicht eine richtige torchance bisher...

      75` figo wird ausgewexelt - geht direkt in die kabine
      der fuer figo eingewexelte Helder Postiga macht den ausgleich 83`

      90` landet der ball im portugisieschem tor - urs sacht foulspiel am torwart :rolleyes:

      110` rui costa - aus 18 metern - que goalasso :eek:
      115` lampard aus kurzer distanz nach einer egge - der ausgleich - elfmeterschiessen

      becks verschiesst den 1. - hadde ja auch keinen guten tag - herr kerner :D
      rui kosta verschiesst...der elfer von vasell wird gehalten

      bon nit :) bd
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 23:35:13
      Beitrag Nr. 345 ()
      super fußballabend:)

      bd
      wir und unsere tipps...:rolleyes:

      gute nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 23:52:44
      Beitrag Nr. 346 ()
      Wirklich ein schönes Spiel. So kannst weitergehen mit der EM
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 06:34:26
      Beitrag Nr. 347 ()
      moin :)

      halte es mit dem kaiser :D

      das spiel war spannend - nicht so¡o gut :p

      portugal bis zur 60 nicht eine klare torchance
      england faengt frueh das mauern an

      deco - becks - blass - figo nicht doll

      kein vergleich zu tschechien - holland :yawn:

      scheun tach :) saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 06:39:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      das 2. viertelfinale heute 20:45

      frankreich - griechenland

      aléz oddo :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 06:45:12
      Beitrag Nr. 349 ()
      kicker...

      In einem hochdramatischen und stets spannenden
      Viertelfinale behielt Gastgeber Portugal im
      Elfmeterschießen gegen England die Oberhand.

      Der Sieg der Scolari-Schützlinge fußte auf unbändigem Einsatzwillen, und einer Portion Glück.
      England brachte seinerseits Owens frühe Führung nicht über die Runden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 06:51:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      kicker...

      Portugal musste das Spiel machen,
      wurde in der Folgezeit hauptsächlich
      nach Ecken und durch Fernschüsse gefährlich,
      die "Hundertprozentigen" blieben vorerst jedoch aus.

      Einsatzfreude hin, Leidenschaft her
      - in der Schlussviertelstunde des ersten Abschnitts
      fehlte dem portugiesischen Angriffsspiel die Präzision
      und zündende Ideen. Nicht unverdient daher die
      Pausenführung der Eriksson-Elf.

      Der Weltmeister von 1966 sah sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts
      weit in die eigene Hälfte zurückgedrängt.
      Portugal agierte sofort druckvoll, hatte die Mission "EM-Sieg" verständlicherweise längst nicht abgehakt.
      Allein an Durchschlagskraft mangelte es den Iberern nach wie vor.

      Die Fernschüsse Figos landeten in aller Regel in Reihe 13,
      die zentrale Spitze Nuno Gomes kam nicht zur Geltung.

      Die Engländer verließen sich in dieser Phase der Partie
      einzig auf ihre Defensivkünste,
      bauten einen dichten Riegel am eigenen Strafraum auf.

      Während englische Konter nicht protokolliert werden konnten,
      opferte Scolari in der 75. Minute Luis Figo in dessen
      108. Länderspiel zu Gunsten einer weiteren Spitze,
      Tottenhams Helder Postiga.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:24:52
      Beitrag Nr. 351 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:16:09
      Beitrag Nr. 352 ()
      -

      Griechenlands Arbeit trägt Früchte

      Wenn die Paarungen der acht Viertelfinalisten nach dem Setz-Prinzip des Tennisturniers von Wimbledon erfolgt wären, würde das Aufeinandertreffen von Frankreich und Griechenland am Freitag im Estadio José Alvalade dem Spiel zwischen der Nummer eins und der Nummer acht entsprechen - der Titelverteidiger und Top-Favorit gegen den krassen Außenseiter.

      Experten täuschen sich

      Die Griechen, für die ihr momentanes Fußballleben wie ein unglaubliches Abenteuer ist, haben hier schon einmal gespielt: keine zwei Wochen ist es her, dass sie in ihrem Auftaktspiel Gastgeber Portugal gegenüberstanden und von den meisten Experten völlig unterschätzt wurden. Bei dieser Gelegenheit haben sie nicht nur gewonnen, sondern auch richtig gut gespielt. Warum also nicht den ersten Sieg gegen Frankreich feiern und das Abenteuer noch eine Woche fortführen?

      Angeknackstes Selbstbewusstsein

      Vieles wird von der Disziplin und Organisation, die Trainer Otto Rehhagel der Mannschaft eingeimpft hat, abhängig sein. Und auch davon, inwieweit sie sich von dem Schock erholt hat, im letzten Vorrundenspiel gegen Russland beinahe ausgeschieden zu sein. Dadurch könnte ihr Selbstbewusstsein, das sie gegen Portugal und Spanien gewonnen hat, etwas angeknackst sein.

      Nikolaidis fraglich

      Rehhagel wird wahrscheinlich wieder ein 4-4-2-System spielen, nachdem das Experiment in der Partie gegen Russland, in der er drei Stürmer aufgestellt hat, nach hinten losgegangen ist. Wie gewohnt gibt es wieder ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Star-Stürmer Demis Nikolaidis, der nach einer Verletzung noch kein EM-Spiel in der Startelf begonnen hat und auch als Einwechselspieler nicht überzeugen konnte.

      Karagounis zurück

      Nachdem sein Sturmpartner Zisis Vryzas gesperrt ist, wird entweder Nikolaidis oder Dimitrios Papadopoulos Angelos Charisteas im Angriff unterstützen. Georgios Karagounis wird nach seiner Sperre wieder im Mittelfeld zu finden sein, obwohl auch AEK Athens FCs Vassilios Lakis ein Kandidat für die rechte Mittelfeldposition wäre. Und Stelios Giannakopoulos laboriert noch immer an einer Wadenzerrung.

      "Unglaubliches Potenzial"

      "Wir werden reingehen und Spaß haben, und einfach glücklich sein, gegen die Besten zu spielen. Wir werden aber so spielen, dass jeder Grieche sagen kann, dass wir wie Helden gekämpft haben", sagte Rehhagel am Tag vor der Partie. "Die Franzosen sind außergewöhnliche Fußballer. Sie haben unglaubliches Potenzial. Für uns ist das auf jeden Fall eine Herausforderung."

      Serie ohne Niederlage

      Als ob die Aufgabe,gegen Zinedine Zidane und Co. anzutreten, nicht schon schwer genug wäre, gehen die Franzosen auch noch mit einer Serie von 16 aufeinander folgenden Turnierspielen ohne Niederlage in die Partie. Doch ihre Bestform scheinen sie noch nicht erreicht zu haben. Nationaltrainer Jacques Santini weiß, dass noch einige wichtige Fragen offen sind, die es zu beantworten gilt.

      Aus für Sagnol

      Eine dieser Fragen - nämlich warum Thierry Henry nicht trifft - wurde ausreichend beim letzten Vorrundenspiel gegen die Schweiz beantwortet. Die Verletzung von Verteidiger Willy Sagnol wirft eine neue Frage auf, da dadurch die Pläne des Trainers, morgen Abend eine unveränderte Elf auflaufen zu lassen, dahin sind.

      Sorge um Vieira

      Eine bessere Neuigkeit für den Trainer ist die rechtzeitige Genesung von William Gallas, der sich gegen die Schweiz ebenfalls verletzt hatte. Die größte Sorge bereitet den Franzosen aber Patrick Vieira, dessen Beinverletzung wohl schwerwiegender ist, als zunächst angenommen. Olivier Dacourt, der auf seinen AS Roma-Mannschaftskollegen Traianos Dellas treffen könnte, ist ein möglicher Ersatz für Vieira.

      Griechenland (vermutliche Aufstellung): Nikopolidis; Seitaridis, Kapsis, Dellas, Fyssas/Venetidis; Katsouranis; Karagounis/Lakis, Zagorakis, Tsiartas; Charisteas, Nikolaidis/Papadopoulos.

      Frankreich (vermutliche Aufstellung): Barthez; Gallas, Thuram, Silvestre, Lizarazu; Makalele, Dacourt/Vieira, Pires; Zidane; Henry, Trezeguet.

      Schiedsrichter: Anders Frisk (Schweden).
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:55:21
      Beitrag Nr. 353 ()
      servus collegas.:D











      freu mich schon auf heute abend, Thierry wird zwei kisten machen...:lick:


      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:51:17
      Beitrag Nr. 354 ()
      moin suds u bd:)
      &all:)

      Der nächste bitte...






      Spaniens Nationaltrainer Sáez erklärt Rücktritt

      Lissabon (dpa) - Einen Tag nach dem Rücktritt von DFB-Teamchef Rudi Völler hat auch Spaniens Fußball-Nationalcoach Iñaki Sáez sein Amt niedergelegt. Sein Rücktritt sei "unwiderruflich", erklärte der 61-jährige Baske auf einer Sondersitzung des spanischen Fußball-Verbandes RFEF in Madrid.
      Sáez zog damit - ebenso wie Völler - die Konsequenzen aus dem Ausscheiden des Mitfavoriten Spanien bereits in der Vorrunde der Europameisterschaft in Portugal. Er hatte nach der Weltmeisterschaft 2002 die Nachfolge von José Antonio Camacho angetreten und Spanien auf den dritten Platz in der Rangliste des Weltverbandes FIFA gebracht, hinter Weltmeister Brasilien und Europameister Frankreich. In 23 Spielen mit der Nationalelf erlitt er - bei 15 Siegen und 6 Unentschieden - nur 2 Niederlagen, diese allerdings in entscheidenden Spielen - in der EM- Qualifikation gegen Griechenland und nun bei der EM in Portugal.

      Seinem Rücktritt ging - anders als bei Völler - ein peinliches Hin und Her voraus. Am Dienstag erklärte Sáez, er werde im Amt bleiben: "Ein Rücktritt ist etwas für Feiglinge." 24 Stunden später leitete er eine Kehrtwende um 180 Grad ein und bot dem RFEF-Präsidenten Angel María Villar seine Demission an. Sáez ließ dem Verband keine Wahl: "Mein Entschluss zum Rücktritt ist unwiderruflich."

      Bei der Suche nach dem Nachfolger wird die Liste der Kandidaten immer länger. Als Favoriten gelten der "Fußball-Weise" Luis Aragonés, mit 757 Ligaspielen Spaniens erfahrenster Coach, und der frühere Erfolgstrainer von Real Madrid, Vicente del Bosque. Beide sind jedoch an Vereine gebunden. Aragonés ist bei Real Mallorca unter Vertrag, del Bosque hatte erst kürzlich bei Besiktas Istanbul unterschrieben.

      Der Verband muss sich daher auch bei weniger prominenten Trainern umhören. Dazu gehören Víctor Fernández (zuletzt Betis Sevilla), Juande Ramos (FC Málaga) oder José Manuel Esnal, genannt "Mané" (früher CD Alavés). Villar liebäugelt angeblich mit dem Experiment, den früheren Real-Profi Michel zu verpflichten, der als Kommentator beim Fernsehen arbeitet.

      Die Trainersuche wird auch dadurch erschwert, dass der Verband in der schwersten Krise seiner Geschichte steckt. Gegen mehrere Vorstandsmitglieder laufen Gerichtsverfahren. Und niemand weiß, wie lange der RFEF-Präsident noch im Amt sein wird.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:39:57
      Beitrag Nr. 355 ()
      portugal:england


      meiner meinung nach der beste fussballknaller&-krimi der letzten jahre !

      hat einfach nur spass gemacht, das spiel zu sehen.

      fussballwerbung pur -im guten sinne.

      zb. nur ein punkt:
      die lauffreude der portugiesen.

      das nenne ich einsatz, u. alles gegeben !

      bei der dt. mannschaft heisst es, wenn sie mal etwas schneller über den platz kriechen:

      sie haben alles gegeben = voller einsatz = welch eine lachplatte :laugh::laugh:

      ein genuss von rui costa: ein ansatzloser knaller !

      spiel: bestnote = 10 punkte.

      ronaldo: was für eine technik u. schnelligkeit.

      der hat zukunft ohne ende...

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:49:04
      Beitrag Nr. 356 ()
      btw: völlers rücktritt war richtig: respekt.

      ---------

      frankreich: griechenland

      tipp:

      verlängerung wahrscheinlich....

      sieg für griechenland möglich...

      mag beide mannschaften -aber inzwischen gehören meine sympathien ein tick mehr den griechen & rehakles.

      sollten sie tatsächlich frankreich schlagen -
      dann sollen sie durchmarschieren u. letztlich: europameister werden !

      sie haben bisher kein einziges schwaches spiel gezeigt (gemessen an ihren möglichkeiten) -im vergleich zu allen anderen mannschaften.

      ich weiss nicht mal recht warum:
      aber ich gönne den tschechen keinen weiteren sieg, u. schon gar nicht die eu - meisterschaft.

      sie sind gut, aber sie haben auch schon -neben können-
      einfach viel glück gehabt. zuviel bisher.

      kurzum:
      jeder neue eu - meister ist mir recht: nur nicht tschechien.
      und das nicht, weil wir verloren haben (das ist glatt nebensächlich)

      :cool:
      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:58:58
      Beitrag Nr. 357 ()
      ERSTE HILFE: Beim EM-Krimi zwischen Portugal und England (6:5 i.E.) in Lissabon mussten 91 Menschen im Estadio da Luz ärztlich behandelt werden. Sechs Personen wurden mit Herzbeschwerden in Obhut genommen. Insgesamt wurde im Zusammenhang mit den 24 Vorrundenspielen für 1 319 Menschen Erste Hilfe geleistet; 45 von ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.



      CAMPING: Für EM-Fans, die sich kein Hotelzimmer leisten können, stehen in Portugal zahlreiche Campingplätze zur Verfügung. Dies sorgte für Hochkonjunktur auf den Zeltplätzen. So wurden nach Angaben der portugiesischen Regierung in den vergangenen zwei Wochen rund 15 Prozent mehr Camper registriert als im Vergleich zum Vorjahr.



      POLIZEI: Die portugiesischen Sicherheitskräfte werden kräftig von ihren europäischen Kollegen bei der EM unterstützt. Insgesamt sind 119 ausländische Polizisten in Portugal, darunter 18 Beamte aus Deutschland. Auch je ein Experte von Interpol und Europol sind bei der EM im Einsatz. Das größte Aufgebot kommt aus England, das 22 Polizisten zur «Betreuung» der berüchtigten britischen Fans nach Portugal schickte. Insgesamt wurde bisher 41 englische Hooligans, fünf Deutsche und ein Russe, festgenommen.




      TRAUMGAGE: Englands Wunderknabe Wayne Rooney wird nicht nur mit Lob, sondern auch mit Geld überhäuft. Wie das Massenblatt «The Sun» meldete, lockt der FC Chelsea London den 18 Jahre alten Nationalspieler mit einer Wochengage von umgerechnet rund 128 000 Euro. Der Club des russischen Öl-Milliardärs Roman Abramowitsch ist nach neuesten Angaben bereit, 45 Millionen Euro Ablöse an Rooneys Club FC Everton zu zahlen. Neben Chelsea soll auch Manchester United am Jungstar interessiert sein, der mit vier Treffern die EM-Torschützenliste zusammen mit Ruud van Nistelrooy anführt.




      EHREN-DRACHE: Der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), Lennart Johansson, ist als Ehrenmitglied des Champions-League-Siegers FC Porto aufgenommen worden. Johansson erhielt bei den «Drachen», wie der Club in Portugal genannt wird, die Mitgliedsnummer 106 109. «Ich habe schon immer bewundert, dass ein kleines Land wie Portugal so große Clubs und vor allem einen Verein wie den FC Porto hervorgebracht hat», sagte der Schwede.



      FAHNEN: Die Flaggenhersteller in Portugal haben dagegen protestiert, dass bei der Fußball-EM - in China hergestellte - Nationalfahnen zum Verkauf angeboten werden. Die Flaggen «Made in China» seien fehlerhaft. Das portugiesische Wappen werde nicht korrekt wiedergegeben. Der Verband der Fahnenhersteller kündigte an, in einer symbolischen Protestaktion der Regierung in Lissabon eine fehlerhafte Nationalflagge zu überreichen. Er verlangte, die portugiesische Textil-Industrie vor Billig-Importen zu schützen.

      >>>jetzt, 10tage vor ende der em, wo wohl jeder eine hat



      ZENSUREN: Die Spiele der Fußball-EM drücken in Portugal auf die Noten in den Abschlusszeugnissen der Abiturienten. Viele Gymnasiasten bereiten sich wegen der EURO nicht genügend auf ihre Prüfungen vor. «Wie kann ich konzentriert über meinen Büchern sitzen, wenn ich weiß, dass zur gleichen Zeit das entscheidende Spiel Portugal gegen Spanien stattfindet?», fragt der Abiturient Bruno Arco. Sein Mitschüler Ricardo Mariano räumt ein: «Ich habe meine Aufzeichnungen am Vorabend der Prüfung nur flüchtig überflogen, weil ich bis spät den 1:0-Sieg Portugals gefeiert hatte.»



      TEMPO: Seine Liebe zum Fußball kommt einen Italiener aus Vorpommern teuer zu stehen. Der Mann wurde mit Tempo 194 statt mit erlaubten 100 km/h auf der Umgehungsstraße von Stralsund zur Insel Rügen geblitzt, sagte ein Polizeisprecher in Stralsund. Er hätte es sonst nicht mehr zum abendlichen EM-Fußballspiel Italien - Bulgarien geschafft, lautete dessen Ausrede. Dem Autofahrer drohen nun mehrere Monate Fahrverbot und eine Geldstrafe. Doch es kam noch schlimmer: Italien schied trotz des 2:1-Erfolges über die Bulgaren aus.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:12:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      muy buenas :)

      Frankreich: Barthez - Gallas, Thuram, Silvestre, Lizarazu - Makelele,
      Dacourt, Zidane, Pires - Henry, Trezeguet - Trainer: Santini

      Griechenland: Nikopolidis - Seitaridis, Kapsis, Dellas, Fissas - Basinas,
      Katsuranis, Zagorakis - Karagounis - Charisteas, Nikolaidis - Trainer: Rehhagel

      Schiedsrichter: Frisk, Anders
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:19:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      btw:

      so am rande hatte ich was gehört, dass die gesamte gr. mannschaft den kirchensegen erhalten hat.

      ich tippe auf :
      griechisch - orthododx...


      ergo:
      mit himmlischem beistand -eigentlich unschlagbar /oder?:p


      cu
      rightnow,
      bd: ein kurzes statement, bevor das game beginnt??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:21:32
      Beitrag Nr. 360 ()
      :laugh:

      sorry,
      mir fällt gerade ein:

      spanien war wallfahren....:laugh::laugh:

      oh gott, oh gott, ....
      ob das mal gut geht ?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:27:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      hola rightnow :D

      aléz le bloed

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 22:35:21
      Beitrag Nr. 362 ()
      frankreich 0 - 1 griechenland

      die ersten 15 min ala alemaña
      ich denk noch - hoffentlich machen die helenen ein tor,
      damit es losgeht - da is das ding 9/10 drin
      mehrere chancen fuer die griechen - eine fuer henry

      0¡0 zur hz - sehr gut das griechische taem - gut das publikum (pfeift die fraenschies aus)
      befriedigend der kommentator - ausreichend schiri & Barthez - ungenuegend der rest

      ein suupersolo auf der rechten seite - tolle flanke - Charisteas goiler kopfball TO¡Or

      griechenland schmeisst frankreich raus
      wenn man es liest ne sensation, falls man das spiel gesehen hat - eher nicht

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 22:51:03
      Beitrag Nr. 363 ()
      :laugh::laugh:


      nabend Fachleute ;)

      Franz würde sagen ,das war Unterhaching gegen Oberhaching

      :yawn::yawn::yawn:


      achso,8 kleine Negerlein....:)

      da warn es nur noch Drei :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 22:58:55
      Beitrag Nr. 364 ()
      :look::look::look:

      Halbfinale :D

      Portugal-Holland ;)

      Griechenland-Tschechien :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:03:06
      Beitrag Nr. 365 ()
      nabend el :D

      tippe finale holland - tschechien

      also kommt`s so¡o nicht :laugh:

      bon nit :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:09:57
      Beitrag Nr. 366 ()
      ist aber schon beruhigend zu wissen

      das ich mit meinem tipp auf holland morgen

      auf euch zählen kann:)

      da kann ja nix mehr schief gehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:16:06
      Beitrag Nr. 367 ()
      :laugh::laugh:

      na dann eben Portugal-Griechenland

      :laugh::laugh:


      ist ja fast so schlimm,wie Südkorea-Türkei

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:21:58
      Beitrag Nr. 368 ()
      :eek::eek::eek:

      Oddo bittet um keinen Schnellschuss in der Trainerfrage,erst muss er mit den Kriechen
      Europameister werden,dann hat er Zeit

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:05:32
      Beitrag Nr. 369 ()
      :yawn::yawn:

      Nacht FF ;)

      schönet WE :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:15:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      dir auch ne ruhige nacht und ein schönes we:)



      Sensation: Griechen werfen Frankreich raus!
      Auch dieser englische Trotzkopf hat sich eingefunden und weist mit seinem Transparent auf den "wahren" Sieger beim Spiel der Briten gegen Portugal hin.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 06:35:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      guten morgen :)



      Stürmische Zeiten an der Algarve

      Schweden und die Niederlande könnten uns bei ihrem Viertelfinale am Samstag im Estádio Algarve in Faro-Loulé ein grandioses Spiel liefern. Beide Abwehrreihen erwartet ein Abend in höchster Alarmbereitschaft, da bei diesem Spiel ein paar der besten Torjäger der UEFA EURO 2004™ direkt aufeinander treffen.

      Offensives Versprechen

      Beide Mannschaften haben in Portugal schon Kostproben ihrer starken Offensivkunst gegeben, und niemand kann das Ergebnis mit Sicherheit voraussagen. In diesem Spiel wäre es nur eine Überraschung, wenn wenig Tore fallen würden. Schweden kam als eine der effektivsten Allroundmannschaften der Gruppenspiele ins Viertelfinale.

      Fantastisches Tor

      Sie begannen in überragender Form mit einem Fünferpack gegen Bulgarien. Ein fantastisches Tor von Zlatan Ibrahimovic bescherte ihnen einen Punkt gegen Italien, und im am wenigsten eindrucksvollen Spiel gegen den Nachbarn Dänemark kamen sie in letzter Minute noch zum Ausgleich. Dadurch wurden sie Sieger der Gruppe C.

      Helfende Hände

      Die Niederlande brauchten die Unterstützung der Tschechen, um überhaupt so weit zu kommen. Diese waren den Oranjes mit ihrem Sieg gegen Deutschland eine überlebenswichtige Hilfe, während man selbst Lettland besiegte. Nach einem Unentschieden gegen Deutschland zum Auftakt ließen sich die Niederländer gegen die Tschechische Republik in einem wahren Klassiker noch einen 2:0-Vorsprung aus der Hand nehmen.

      Makaay trifft

      Dieses Viertelfinalspiel bietet die Gelegenheit, einige von Europas herausragenden Stürmern zu sehen, unter anderem Ruud van Nistelrooij, der in der Gruppe D schon vier Treffer erzielen konnte. Dick Advocaat, der bei der Nationalmannschaft zum 54. Mal auf der Bank sitzen wird, hat die Verlegenheit, unter zu vielen guten Stürmern wählen zu müssen. Spieler mit der Qualität von Roy Makaay, Patrick Kluivert und Pierre van Hooijdonk werden sich nur auf der Ersatzbank wieder finden. Doch Makaay erzielte immerhin nach seiner Einwechslung gegen Lettland das dritte Tor.

      Blindes Verständnis

      Schweden verfügt selbst über eine tolle Durchschlagskraft. Man hat den überragenden Henrik Larsson, der bereits drei Tore erzielte, darunter mit einem Flugkopfball gegen Bulgarien eines der schönsten Tore des Turniers, und den immer besser werdenden Ibrahimovic in den eigenen Reihen. "Wir verstehen uns auf und außerhalb des Platzes", sagte Larsson über die Partnerschaft. "Er machte Sachen, die meiner Meinung nach gar nicht möglich waren."

      "Unterschiedlicher Druck"

      Die Skandinavier gehen voller Selbstbewusstsein in das Spiel. "Ich denke, nachdem wir die Gruppenphase überstanden haben, ist einiges an Druck von uns genommen worden", sagte Kapitän Olof Mellberg. "In den K.o.-Runden ist es ein anderer Druck und eine andere Vorbereitung, und ich bin sicher, dass wir bereit für diese Aufgabe sind."

      Spielt Lucic?

      Schweden könnte auf beide etatmäßige Außenverteidiger verzichten müssen, da Erik Edman gesperrt und Teddy Lucic angeschlagen ist. Dadurch könnte der ehemalige Stürmer Alexander Östlund seine Chance bekommen. "Teddy wird heute trainieren, und danach werden wir entscheiden", sagte Trainer Lars Lagerbäck. Tobias Linderoth sollte nach seiner Sperre in die Mannschaft zurückkehren, während Mattias Jonson und Anders Svensson ebenfalls in der Startformation erwartet werden.

      "Bester Fußball"

      Van Nistelrooij sagte seiner Mannschaft ein hartes Stück Arbeit voraus. Er meinte über Schweden: "Sie spielten bis jetzt den besten Fußball des Turniers, ihre Stürmer sind in Form und haben schon viele Tore geschossen. Wir müssen sicherstellen, dass wir sie kontrollieren." Wenigstens Advocaat kann sich etwas entspannter auf das Spiel vorbereiten, nachdem die Niederlage gegen die Tschechen enorme Kritik hervorrief.

      Bouma fehlt

      Der niederländische Innenverteidiger Wilfred Bouma versäumte das Spiel gegen Lettland wegen Problemen an der Achillessehne. Die medizinische Abteilung würde einen Einsatz gegen Schweden mit Hilfe von Schmerzmitteln erlauben, doch das wird nicht riskiert. Frank de Boer wird ihn erneut vertreten.

      Guter Ruf

      Es wird erwartet, dass beide Abwehrreihen in Faro strengsten Prüfungen unterzogen werden. Schwedens Ziel wird es sein, an die starken Auftritte der Vorrunde anzuknüpfen. Die Holländer wurden schon oft Opfer ihrer eigenen Überheblichkeit, was sie zum Gespött der Leute machte. Doch sie haben auch die Qualität, als potentielle Europameister jede Facette des schwedischen Spiels zu beantworten.

      Voraussichtliche Aufstellungen

      Niederlande: Van der Sar; Reiziger, De Boer, Stam, Van Bronckhorst; Seedorf, Davids, Cocu; Van der Meyde, Robben; Van Nistelrooij.

      Schweden: Isaksson; Nilsson, Jakobsson, Mellberg, Lucic; Jonson, Svensson, Linderoth, Ljungberg; Ibrahimovic, Larsson.

      Schiedsrichter: Luboš Michel (SLO).
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 06:51:11
      Beitrag Nr. 372 ()


      Avatar
      schrieb am 26.06.04 07:30:04
      Beitrag Nr. 373 ()
      Christian Vieri`s freundin Elisabetta Canalis ist TV-Moderatin ... totti`s kann nun Sigñorina Blasi zeigen wie er spuckt

      kaum zu glauben - aber wahr Victoria adams...........................von diesem knaben hier

      ne ex vom fraenschikeeper - Linda Evangelista - extra fuer suds zum trost - daenn henry wird kein torschuetzenkoenig

      nun haelt barthez die baelle von Ophélie .................................das ist señotita sanz - raúl hat ja nun zeit

      schwedens keeper haelt hier auch gerne... ...............................sie hat auch noch ne schwester

      Coleen McLoughlin pflegt den fuss von ro¡oney................... wie sagte der Bayern-Star doch gleich:


      "In meinem nächsten Leben werde ich Spielerfrau!"
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 13:06:34
      Beitrag Nr. 374 ()
      Moin Moin bd:)
      und allen anderen Fußballverrückten:D


      Griechen feiern wie verrückt: «Der neue Zeus heißt Otto»

      Athen (dpa) - Aus der Ferne sah es aus, als ob Athen brennt. Nach dem historischen Einzug der griechischen Fußball-Nationalmannschaft ins EM-Halbfinale waren Zehntausende Menschen tanzend und schreiend auf die Straßen der Hauptstadt geströmt, schossen Leuchtkugeln in die Luft und machten die Nacht zum Tag.

      «Im Zentrum herrscht Hysterie», berichtete ein Fernseh-Reporter vom Omonoia Platz. Vergeblich versuchte der Kameramann, ihn in der tobenden Menschenmenge auszumachen.

      Unmittelbar nach dem sensationellen 1:0 über Titelverteidiger Frankreich drehten die Menschen in Griechenland durch. Die Straßen waren mit Autokorsos verstopft, Ohren betäubende Hupkonzerte wollten nicht enden, die Stadt war in ein blau-weißes Fahnenmeer getaucht. Selbst den Titelgewinn halten die Hellenen nicht mehr für utopisch: «Hebt jetzt den Pokal hoch!», riefen die Fans und: «Er ist verrückt, er ist verrückt, der Deutsche.»

      Gemeint war Trainer Otto Rehhagel. «Die Götter sind wieder auf dem Olymp. Und der neue Zeus heißt Otto», titelte eine Athener Zeitung überschwänglich. Rehhagel habe den griechischen Fußball aus der Bedeutungslosigkeit geholt und bis ins EM-Halbfinale geführt, hieß es im griechischen Rundfunk. «Danke Gott, dass wir diesen Traum erleben dürfen», titelte die Sportzeitung «Goal».

      Sämtliche Medien berichteten von den «unvorhergesehenen Feiern» in allen Städten und Dörfern des Landes. Das Fernsehen zeigte Bilder aus Thessaloniki, den Städten im Westen des Landes und von den Inseln. Überall das gleiche Bild: Menschen außer sich tanzen und schreien. Dabei hielt sich der Alkoholkonsum in Grenzen, die Polizei musste nicht einmal intervenieren. Im Gegenteil: Vielerorts ließen Polizisten die Sirenen ihrer Streifenwagen heulen und beteiligten sich an den Feierlichkeiten.

      «Wie es weiter gehen soll? Weiß ich nicht. Wir werden uns aber weiter bemühen», sagte Siegschütze Angelos Charisteas von Werder Bremen via Fernsehen aus Portugal. Die griechischen Fans wollen längst mehr. «Gebt uns jetzt Tschechien», sangen sie bis in die frühen Morgenstunden.

      Die griechischen Reiseagenturen sind restlos überfordert. Tausende wollten noch zum Halbfinale nach Porto fliegen. «Hätten wir Maschinen genug, würden wir 20 000 Menschen nach Portugal schicken», sagte die Besitzerin einer Reiseagentur im Radio.

      Auch in vielen deutschen Metropolen zu spontanen Jubelfeiern gekommen. Aus der Stuttgarter Innenstadt meldete die Polizei einen Autokorso mit rund 500 Fahrzeugen, im Stadtteil Bad Cannstadt feierten etwa 800 Griechen auf der Straße. Mit bis zu 100 Autos fuhren griechische Fußballfans durch Hamburg, in Frankfurt waren etwa 700 Feiernde in weiß-blau unterwegs.

      Auch im Rheinland und im Ruhrgebiet wurde das Erreichen des Halbfinales ausgiebig bejubelt. In Dortmund versammelten sich 500, in Düsseldorf 800 Griechen. Wie überall blieben die Feiern auch hier friedlich. Es sei «laut, aber ruhig», beschrieb ein Dortmunder Polizeisprecher die Atmosphäre in der Stadt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 17:40:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      ;););)

      Hallo bd,ff etc... :D

      Freue mich auf heute Abend,wird bestimmt ein geiles Spiel
      mit Torgarantie

      so 6 Stück,ohne Penaltyschiessen

      :lick::lick:

      anderes Thema,hab mal gerade Buli-Ansetzungen04/05 durchstöbert

      :eek::eek:

      Am 21.5.5 muss Felix am 34.Spieltag mit seinen Bayern
      zum

      VFB Stuttgart :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Ob er bis dahin die Schale im Sack hat :cool:

      oder Philipp Lahm das entscheidende GOOOL
      gegen seinen neuen Arbeitgeber erzielt

      :laugh::laugh::laugh:

      Freun wir uns jetzt schon auf eine spannende neue Saison
      mit dem

      FSV Mainz 05

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:25:41
      Beitrag Nr. 376 ()
      Moin el:)

      ob die bayern mit magath den fehlstart in die neue sason verkraften steht noch in den sternen.

      1. spieltag hsv-fcb:D:p
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:26:00
      Beitrag Nr. 377 ()
      Lissabon (dpa) - Angelos Charisteas hat in der Stunde des griechischen Fußball-Glücks nicht nur an sich gedacht.

      Nach seinem Siegtor gegen Titelverteidiger Frankreich im Viertelfinale in der 65. Minute hob der Stürmer von Werder Bremen sein Trikot hoch und zeigte ein T-Shirt mit der Aufschrift «Micoud». Im griechischen Fernsehen NET hieß es, Charisteas habe damit seinen Bremer Freund und Mannschaftskollegen Johan Micoud grüßen wollen, der vom französischen Nationaltrainer Jacques Santini nicht für die EM-Endrunde nominiert worden war.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:26:36
      Beitrag Nr. 378 ()
      Porto (dpa) - Zwölf Jahre nach dem sensationellen EM-Sieg träumt Dänemark vom nächsten großen Coup beim kontinentalen Titelkampf.

      «Wenn wir unsere gute Form halten, können wir auch das Turnier gewinnen», sagte Trainer Morten Olsen selbstbewusst und optimistisch vor dem Viertelfinalspiel gegen die bislang beste Turniermannschaft Tschechien. Dennoch sieht Olsen die Chancen gleich verteilt. «Es wird ein 50:50-Spiel», sagte er nach der Ankunft in Porto.

      Allerdings plagen die Skandinavier vor der Partie im Estadio Dragao personelle Sorgen. Neben dem Ausfall von Linksverteidiger Niclas Jensen bangt Olsen auch um den Einsatz des Bundesligaprofis Ebbe Sand, der an einer Muskelzerrung laboriert. «Ich hoffe, dass es bis zum Spiel klappt», meinte der Mittelstürmer des FC Schalke 04.

      In dem mit Spannung erwarteten Duell zwischen den bislang drei Mal siegreichen Tschechen und den erfrischend offensiv spielenden Dänen gilt die technisch versierte Elf um ihren Star Pavel Nedved als Favorit. In bislang 18 Spielen konnte Dänemark nur ein Mal gewinnen, dies jedoch im letzten und entscheidenden Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft 2002. «Damals haben wir in zwei Partien vier Punkte gegen sie geholt und es war im Prinzip dieselbe Mannschaft wie heute», meinte Dänemarks Coach, der vor allem großen Respekt vor der spielerischen Klasse von Nedved und Tomas Rosicky hat. «Doch insgesamt gibt es keinen großen Unterschied zwischen beiden Teams. Es wird sehr stark von der Tagesform abhängen», sagte Olsen.

      Der dänische Trainer muss sein Team allerdings wohl auf mehreren Positionen umstellen. Sollte Sand ausfallen, erhöhen sich die Einsatzchancen des Bochumers Peter Madsen. Für BVB-Profi Niclas Jensen (Risswunde am Schienbein) rückt Kasper Bögelund auf die Außenverteidigerposition und im defensiven Mittelfeld könnte Schalkes Christian Poulsen eine Chance erhalten, wenn Torjäger Jon Dahl Tomasson ins Sturmzentrum geht. Leicht angeschlagen sind auch die Flügelspieler Dennis Rommedahl und Martin Jörgensen, die bis zum Spiel aber fit werden sollten.

      Derlei Sorgen hat Tschechiens Trainer Karel Brückner nicht. Der 64-Jährige konnte seine Stars im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland schonen, so dass die erste Elf fast eine ganze Woche Wettkampfpause hatte, während die Dänen mit ihrer Stammelf drei Partien in neun Tagen absolvieren mussten. Brückner ist von der spielerischen Klasse seiner Profis so überzeugt, dass es für ihn keine Unterscheidung in A- und B-Team gibt: «Ich kenne nur das Wort Mannschaft. Es ist egal, wer bei uns auf dem Platz steht.»

      Dennoch ist der Respekt vor den Skandinaviern groß. «Ich hätte lieber gegen Schweden gespielt. Deren starke Defensive liegt uns mehr, als die offensive Spielwiese der Dänen. Jetzt geht es um Alles oder Nichts», sagte Mittelfeldspieler Rosicky. Auch Brückner ist von den Stärken des Gegners überzeugt. «Sie spielen druckvollen und erfrischenden Fußball», befand der Trainer. Die tschechische Tageszeitung «Mlada fronta Dnes» warnte nicht ohne Grund: «Vorsichtig vor Danish Dynamite».
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:27:19
      Beitrag Nr. 379 ()
      Lissabon (dpa) - In einem der denkwürdigsten Spiele der EM- Geschichte haben Griechenlands Fußball-«Götter» Titelverteidiger Frankreich vom Thron gestoßen und selbst den Olymp erklommen.

      «Unsterblich, unglaublich, ein unbegreiflicher Triumph», schrieb nach der historischen Nacht von Lissabon die Sportzeitung «Athlitiki», und auch andere griechische Gazetten überschlugen sich bei der Einordnung des kaum fassbaren Ereignisses in hysterischen Schlagzeilen. «Athen brennt in der Nacht» (Kathimerini), «Ein Wunder ist geschehen» («To Wima»), «Lieber Gott, danke, dass wir diesen Traum erleben können («Goal») oder: «Die Götter sind wieder auf dem Olymp» («Ependytis»). Den Slogan auf dem griechischen Mannschaftsbus «Die antiken Griechen hatten 12 Götter, die Modernen haben 11» wurde auf fast orakelhafte Weise umgesetzt.

      Ganz Griechenland schwebte mit Otto Rehhagels Fußball-«Göttern» nach dem sensationellen 1:0-Sieg im siebten Himmel. Auch der deutsche Wundermann, dem sie in «Hellas» schon vor dem Einzug ins Halbfinale ein Denkmal gesetzt hatten, fand nur Worte überschwänglicher Superlative. «Es ist das schönste Gefühl der Welt. Von New York über Rio bis Tokio wird man jetzt weltweit vom griechischen Fußball reden, der zuvor gar nicht wahrgenommen wurde», sagte der 65-Jährige, der sich ob der großen Euphorie genötigt sah, seine vom ihm selbst in höchsten Tönen gelobte Kompetenz vor jeder Kamera und jedem Mikrofon mitzuteilen.

      «Ich habe das Fachwissen, um den Leuten ungefähr zu sagen, wie das funktionieren könnte. Ich habe immer Praxis bezogen trainiert und versucht, Fragen, die ein Fußballspiel stellt, zu beantworten. Wir haben den Franzosen angeboten, was sie noch nicht kannten. Wir sind näher rangegangen an die Leute», erklärte «Rehakles» seine Fußball- Philosophie. Die Genugtuung über seinen neuesten taktischen Geniestreich gegen die Fußball-Großmacht Frankreich war jenem Mann bei jedem Wort anzumerken, dessen gespaltenes Verhältnis zu den deutschen Medien vor allem auch von ihm selbst gepflegt wurde.

      Der Erfolg gibt dem Trainer-Guru und seinen anachronistisch anmutenden Methoden recht. Mit solidem, handwerklichem System - einem Ausputzer, zwei Manndeckern und einem Sonderbewacher für Frankreichs farblosen «Superstar» Zinedine Zidane - legte er die nie zu ihrem Filigran-Fußball findenden Franzosen lahm.

      Sein schlichtes, aber effektives System entzauberte den hilflosen Titelverteidiger auf geradezu groteske Weise. Rehhagels einfache und zielgerichtete Ansprache beeindruckte auch seinen Matchwinner Angelos Charisteas (65.). «Er hat uns einfach nur gesagt, dass die Franzosen mehr Stress und wir nichts zu verlieren haben», sagte der Stürmer vom deutschen Meister und Pokalsieger Werder Bremen. Den Sensationscoup im Stadion «José Alvalade», in dem auch das deutsche Team sein Waterloo erlebt hatte, stellte Charisteas noch über den Gewinn des «Doubles»: «Hier spiele ich für mein Land, und da freue ich mich ein bisschen mehr.»

      Der gedemütigte Europameister, der nach der WM-Pleite von 2002 jetzt auch seinen kontinentalen Titel nicht verteidigen konnte, erstarrte fast in Agonie. Ohne jeden Esprit, ohne Willensstärke, geradezu leblos gab der entthronte Turnier-Favorit eine klägliche Vorstellung, die nicht nur bei Trainer Jacques Santini und den Spielern Kopfschütteln und leises Entsetzen auslöste. «Unerklärlich. Wir haben nicht den Fußball gespielt, zu dem wir fähig sind und sind deshalb folgerichtig ausgeschieden. Ich bin sehr traurig», diktierte der so gut wir gar nicht in Erscheinung getretene Zidane mit belegter Stimme den Reportern in die Notizblöcke.

      So wie Santini, der nach seiner ausgerechnet bei der EM gerissenen Erfolgsserie von 21 Spielen ohne Niederlage seinen Hut nahm und zu Tottenham Hotspur wechselt, muss auch die nach sechs Jahren des Ruhms brutal auf dem Boden gelandete «Equipe Tricolore» zu neuen Ufern aufbrechen. Zidane: «Frankreich muss jetzt an die Zukunft und an die WM 2006 in Deutschland denken.» Als Nachfolger für Santini werden die Ex-Nationalspieler Jean Tigana und Laurent Blanc gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:28:24
      Beitrag Nr. 380 ()
      Scolaris «Händchen» beim Einwechseln

      Lissabon (dpa) - Vor Beginn der Europameisterschaft hatten die Portugiesen ihre Hoffnungen auf die «goldene Generation» gesetzt. Die Fußballer um Luis Figo, die 1991 bereits U-20-Weltmeister geworden waren, sollten jetzt den EM-Titel für die Gastgeber sichern.

      Nach dem Einzug Portugals ins Halbfinale spricht niemand mehr von dieser glorreichen Generation. Heute feiern die Portugiesen ihre «goldene Reserve». Fast alle EM-Tore des portugiesischen Teams wurden von Spielern erzielt, die nicht zur Stammelf gehörten, sondern eingewechselt wurden.

      Die Torschützen Rui Costa (gegen Russland und im Viertelfinale gegen England), Cristiano Ronaldo (gegen Griechenland), Nuno Gomes (gegen Spanien) und Hélder Postiga (gegen England) hatten alle nicht zur ersten Wahl gehört. Maniche - Schütze des ersten Tores zum 2:0-Sieg über Russland - bildet die einzige Ausnahme.

      Trainer Luiz Felipe Scolari scheint bei seinen Einwechselungen ein geschicktes Händchen zu haben. «Aller Segen kommt von der Bank», witzelt das Sportblatt «A Bola». In seiner brasilianischen Heimat wird der Coach als «König von Portugal» gefeiert. Die Portugiesen wollen ihren «Felipão» nun bis wenigstens zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland im Amt halten. «Wir sind einer Einigung sehr nahe», bestätigte der Präsident des Fußballverbandes FPF, Gilberto Madail.

      Die Fans jubeln Scolari zu, aber es gibt auch einige Kritiker, die von den oft waghalsigen Rotationen des Brasilianers nicht überzeugt sind. Mehrere namhafte Kolumnisten meinen: Der Trainer hat einfach Glück gehabt. «Im Spiel gegen England nahm Scolari den Abwehrspieler Miguel raus und ließ den Mittelfeldstar Deco als rechten Verteidiger spielen. So etwas macht keinen Sinn», beklagt Miguel Sousa Tavares. Ein zweiter einflussreicher Kolumnist, Paulo Teixeira Pinto, ergänzt: «Wenn Scolari in der Vorbereitung gute Arbeit geleistet hätte, müsste er jetzt in der Endrunde nicht experimentieren.»

      Bei Scolari scheiden sich die Geister, ob der Coach ein Könner oder ein Glückskind ist. Aber Portugal hat noch einen zweiten «Fußball-König», Torwart Ricardo. Und bei ihm sind sich alle Portugiesen einig: Er war der Held, der den EM-Gastgebern beim Elfmeterdrama im Spiel gegen England (6:5 im Elfmeterschießen) den Weg ins Halbfinale ebnete.

      Als Darius Vassell zum entscheidenden Elfmeter für die Engländer antrat, warf Ricardo seine Handschuhe auf den Boden und hielt den Ball mit bloßen Händen. «In dieser Situation musste ich etwas Außergewöhnliches tun, um mich selbst zu motivieren», erklärte er seine Geste.

      Der einen Heldentat ließ er sogleich die zweite folgen. Der Keeper nahm den Ball und schoss den Elfmeter, der das Aus der Engländer besiegelte. «Ricardo erwies sich als Strafstoß-Spezialist in doppeltem Sinne: Er hält gut und schießt noch besser», meint «A Bola». Dabei hatte er schon immer Stürmerblut: «In der Jugend hatte ich oft eine Halbzeit im Tor und die andere als Mittelstürmer gespielt», erinnert sich der Keeper.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:31:46
      Beitrag Nr. 381 ()
      Die griechische Tragödie der «Bleus»

      Paris (dpa) - Es war eine griechische Tragödie für die erfolgsverwöhnten Franzosen, das Ende einer Odyssee mit einer ausgelaugten Mannschaft der Top-Namen. «Wir haben es kommen sehen», so versuchten Fans ihre tiefe Enttäuschung über das EM-Desaster zu kaschieren.

      Andere randalierten in der Nähe des Pompidou-Kulturzentrums im Herzen von Paris, warfen Schaufenster ein und Flaschen auf die anrückende Polizei. Doch alles in allem hat die «Grande Nation» nüchtern und resigniert das Ende der Fahnenstange für die Trikolore zur Kenntnis genommen - und zeigt auf «Schuldige».

      Schon während der miserablen und glücklich überstandenen Vorrunde hatten viele kein gutes Haar an den «Blauen» um Zinedine Zidane und Thierry Henry gelassen. Das Spiel der Mannen um Trainer Jacques Santini hatte die Fans ziemlich an das Inferno von Südkorea im Jahr 2002 erinnert, als der Weltmeister bereits in der WM-Vorrunde so kläglich hängen blieb. Was jetzt als Chronik eines angekündigten Ausscheidens folgte, «diese Erniedrigung eines Teams, das seines EM-Titels unwürdig war», brachte das Boulevardblatt «Le Parisien» auf diesen Nenner: «Sie haben ihren Titel und ihre Illusionen verloren - es ist das Ende einer Epoche.»

      «Immerhin haben wir im ersten Spiel die Engländer geschlagen», das gehörte für die Fans zu den armselig kleinen Trostpflastern. Denn die «Bleus» waren keinen Deut besser als bei dem WM-Debakel, «sie haben diesmal nur anfangs mehr Glück gehabt». Da der Abstieg vom Olymp in Lissabon eigentlich nicht sehr überraschend kam, hat sofort die Suche nach Sündenböcken einsetzen können. Der erste ist Jacques Santini, der das französische Schiff schon zehn Tage vor dem Turnier aufgegeben habe - Santini hat einen lukrativen Job in Tottenham angenommen und vor Portugal seinen Abschied angekündigt.

      Eine Fast-Rentner-Mannschaft, die sich nur wenig von dem WM-Team 2002 unterschied, obwohl Santini doch 39 Spieler «ausprobiert» hatte, das wurde am Tag danach von allen Seiten als womöglich entscheidend angesehen. Die Clubs zählten mehr als die Nationalmannschaften, klagt die Regionalzeitung «La République du Centre»: «Die besten Spieler werden durch ihre wahnsinnigen Matchverpflichtungen ausgelaugt und kommen erschöpft beim Turnier an.» Was die «Bleus» in den Jahren seit dem EM-Titel bei den Fans an Kredit eingebüßt haben, dürfte so rasch nicht wieder hereingeholt werden. Nicht nur nach einem Trainer wird gesucht. «Es ist wohl an der Zeit, ganz reinen Tisch zu machen», so sprach «L`Équipe» vielen Fans aus der Seele. Ein Ruf nach einem Neuanfang.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:33:45
      Beitrag Nr. 382 ()
      Pressestimmen zu Frankreich - Griechenland


      Griechenland:

      «Goal»: «Die Götter sind wieder auf dem Olymp. Und der neue Zeus heißt Otto. Danke, dass wir diesen Traum erleben können! Griechen feiern überall in der Welt den größten Triumph des griechischen Fußballs. Jetzt Vollgas fürs Endspiel.»

      «Kathimerini»: «Nacht der Träume. Historischer Sieg gegen Frankreich. Athen brannte in der Nacht - unglaubliche frenetische Feierlichkeiten in ganz Griechenland.»

      «To Wima»: «Ein Wunder ist geschehen! Die Nationalmannschaft im Halbfinale!»

      «Athlitiki»: «Unsterblich! Unglaublich! Unbegreiflicher Triumph der Nationalmannschaft!»

      «Ependytis»: «Die Götter sind wieder auf dem Olymp!»

      Frankreich:

      «L`Équipe»: «Auf nach Hause! Der Europameister verlässt das Turnier durch den Nebenausgang. Gegen Griechenland haben sie sich einmal mehr ihres Titels unwürdig erwiesen.»

      «France Soir»: «Erniedrigt! Man hatte sich darauf gefasst machen müssen. «Les Bleus» mit Zidane und Henry haben sich logischerweise den Griechen gebeugt. Sie geben den Titel und ihre Illusionen ab.»

      «Le Parisien»: «Am Ende! Es hat kein Wunder von Lissabon gegeben. Sie haben katastrophal gespielt. Das Desaster ist vergleichbar mit dem bei der Weltmeisterschaft 2002. Spieler und Trainer sind schuld.»

      «Le Journal de la Haute-Marne»: «Auch wenn das kein Trost ist: Frankreich ist vom Olymp hinabgestiegen und dabei in guter Gesellschaft. Deutschland, Spanien, Italien und England sind diesen Weg in die Betrübnis vor ihnen gegangen.»

      «La République du Centre»: «Frankreich war nicht besser als vor zwei Jahren beim WM-Desaster. Wir haben nur zunächst mehr Glück gehabt.»

      Portugal:

      «Diário de Notícias»: «Rehhagels Helden erteilten aller Welt eine Lektion in der Kunst guter Verteidigung.»

      «Jornal de Notícias»: «Die Griechen erklimmen den Olymp. Die Götter des Fußballs sind durchgedreht. Nach Spanien, Italien, Deutschland und England fliegt auch Frankreich aus der EM.»

      «A Bola»: «Von nun an heißt es Z wie Zagorakis, nicht Z wie Zidane.»

      Spanien:

      «El Pais»: «Griechenland hat den Champion beerdigt. Die geordnete und kämpferische Mannschaft Rehhagels hat ein kopfloses Frankreich bloß gestellt, das ein Opfer seiner Improvisation wurde.»

      «Marca»: «Die Griechen erklimmen den Olymp. Die Helenen gewinnen mit ihrem Stil: großartige Defensive und Effizienz.»

      «Sport»: «Frankreich, das schon bei der Weltmeisterschaft Zeichen von Erschöpfung zeigte, zeigte sich unfähig, seine große Geschichte fortzuführen.»

      England:

      «The Independent»: «Griechische Götter bringen Ende für Frankreichs goldene Ära. Eine Generation großer französischer Spieler nähert sich der Fußball-Pensionierung, nachdem sie von Griechenland aus dem Turnier geworfen wurden.»

      «The Guardian»: «Griechischer Held Charisteas stürzt Frankreich ins Schwert. Malaise statt Marseillaise.»

      «The Times»: «Franzosen erhalten harsche Lektion von Griechen. Frankreich vergisst den Text in griechischer Tragödie.»

      «The Sun»: «Untergang für Henry. Thierry und Co. von Griechen gelähmt.»

      Italien:

      «La Repubblica»: «Charisteas lässt Frankreich weinen. Wundervoller Kopfball. Griechenland schaltet den Europameister aus. Griechenland schafft es verdientermaßen unter die letzten Vier.»

      «Corriere della Sera»: «Der Fall der Götter. Alle Großen sind ausgeschieden. Eine Europameisterschaft voller Überraschungen.»

      «Il Messaggero»: «Griechenland im Paradies.»

      Serbien-Montenegro:

      «Danas»: «Die Griechen - das große Wunder»

      «Novosti»: «Die wundersamen Hellenen»

      «Blic»: «Nach dem Sieg über Portugal und den Einzug ins Viertelfinale kam die griechische Sensation Nr. 3.»
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 20:26:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      hola FF EL :kiss:

      FF :D

      in hamburch hamwe gaaaaanz selten probleme
      gehabt und das war zu zeiten,
      als magath selbst noch dort gespielt hat :D
      letztes jahrhundert also :laugh:

      ;)


      Schweden: Isaksson - Nilsson, Mellberg, Jakobsson, Östlund - Jonson,
      Linderoth, Ljungberg - Svensson - Ibrahimovic, Larsson - Trainer: Söderberg

      Niederlande: van der Sar - Stam, Cocu, F. De Boer - Reiziger, Davids, Seedorf,
      van Bronckhorst - van der Meyde, van Nistelrooy, Robben - Trainer: Advocaat

      Schiedsrichter: Michel, Lubos
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 21:33:48
      Beitrag Nr. 384 ()
      Halbzeitstand im 3. Viertelfinal


      vs.

      0 ......................: ......................0
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 21:41:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      hast fast recht bd:D

      nicht letztes jahrhundert
      letztes jahrtausend :eek::laugh::laugh::laugh:


      11.02.1996 HSV - Bayern München 2:1 :cool:

      die sieben schlechten jahre haben wir rum;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 21:46:38
      Beitrag Nr. 386 ()
      :mad::mad:

      ganz schwache 1.Halbzeit

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:04:52
      Beitrag Nr. 387 ()
      :yawn::yawn:

      mal sehen,wann Advocaat mich bringt

      :D;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:29:37
      Beitrag Nr. 388 ()
      verletz dich man nich beim warmmachen;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:36:28
      Beitrag Nr. 389 ()
      vs.

      0 ......................: ......................0

      nach 90 min.
      >Verlängerung
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:40:10
      Beitrag Nr. 390 ()
      :look::look:

      man,die letzten 3 Minuten machen se Wind :rolleyes:

      kann heut Mann des Abends werden,habs im Urin

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:58:16
      Beitrag Nr. 391 ()
      den urin hast de aber nach den 90 minuten weg gebracht

      oder wo musstest du nach dem schlußpfiff so schnell hin:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:13:59
      Beitrag Nr. 392 ()
      auch nach 120 min.

      vs.

      0 ......................: ......................0

      >>11meterschießen
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:16:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      :laugh:

      das frag ich mich auch :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:27:13
      Beitrag Nr. 394 ()
      schweden 4 - 5 niederlande n.e.

      sehr zerfahrene anfangsfase; nach 2 - 3 stationen
      ist der ball beim gegner, im aus oder es gibt freistoss
      strafraumszenen aus`m spiel heraus ne absolute raritaet
      echte torchancen keine - eggen & freistoesse harmlos - konter keine
      hz 0¡0
      55` die erste chance, weil stam ein luftloch schlaegt - der schwede nutzt es nicht
      61` van the man nun auch die erste chance - ich wollt schon

      das wars auch schon midde herrlichkeit - datt jibbet doch nich
      87` es kommt uns EL MAKAAY & die verlaengerung
      in den ersten 15 minuten der verlaengerung mehr chancen, als in der regulaeren spielzeit, hueben wie drueben
      auch die 2. 15 min gehen torlos zu ende (2 alutreffer schw.) - elfmeterschiessen

      slatan Ibrahimovic (ajax,) cocu verschissen - van der sar haelt den von mellberg - robben verwandelt

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:42:52
      Beitrag Nr. 395 ()
      :cool:
      gibt heute ja sogar punkte für uns;):D

      endspiel tschechien-portugal:confused:;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:43:50
      Beitrag Nr. 396 ()
      :cool::cool:

      einmal durchpusten,geschafft :D

      und jetzt Holland-Portugal :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:52:32
      Beitrag Nr. 397 ()
      STREIKVERBOT: Die Beschäftigten der U-Bahn in Lissabon dürfen während der Fußball-EM nicht in den Streik treten. Die portugiesische Regierung untersagte eine geplante Arbeitsniederlegung. Sie ordnete für die angekündigten Streiktage in der kommenden Woche eine Dienstverpflichtung an. Ein Streik hätte zu einem Verkehrschaos geführt. Ein großer Teil der Zuschauer gelangt mit der U-Bahn zu den beiden EM-Stadien in der portugiesischen Hauptstadt.


      GEFAHR: Von der Weltpresse scheint bei der Fußball-EM eine besondere «Gefahr» auszugehen. Beim Spiel Griechenland gegen Frankreich (1:0) mussten die 900 akkreditierten Reporter strenge Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen. Viele von ihnen mussten am Eingang des Alvalade-Stadions über eine halbe Stunde in sengender Sonne Schlange stehen, bis ihnen Einlass gewährt wurde. Die normalen Zuschauer gelangten dagegen problemlos zu ihren Plätzen. Erst als es lautstarke Proteste unter den Journalisten gab, bot die Polizei zusätzliche Beamte auf, um die Kontrollen zu beschleunigen.


      DIEBE: Taschendiebe haben bei der Fußball-EM Hochkonjunktur. Sie tarnen sich zumeist mit Schals und Trikots als normale Fans. In der U-Bahn und vor den Stadieneingängen greifen sie im Gedränge zu. Allein beim Spiel Italien gegen Dänemark verloren 300 Zuschauer ihre Brieftaschen. Hinter den Beutezügen stecken nach Angaben der Polizei zu einem großen Teil Banden aus Rumänien. Die Polizei nahm über ein Dutzend Taschendiebe fest.

      REKORD: Das EM-Viertelfinalspiel Portugal gegen England brachte dem Fernsehen im Gastgeberland einen neuen Einschaltrekord. Etwa 5,8 der insgesamt 10 Millionen Portugiesen sahen sich das Elfmeterdrama (6:5 i.E.) ganz oder teilweise an. Die Einschaltquote betrug 38,1 Prozent. Dies waren die höchsten Werte, die je in Portugal registriert wurden.



      BESTER SPIELER: Der «Weltfußballer des Jahres» Zinedine Zidane führt die Wertung des «Besten Spielers der EM» nach der Vorrunde an. Obwohl der Franzose vor allem beim Viertelfinal-K.o. seines Teams gegen Griechenland (0:1) nicht überzeugte, liegt er vor Wayne Rooney, der vier Tore schoss und ebenfalls mit England ausschied. An dritter Stelle der Rangliste, die von der Technischen Studiengruppe der UEFA ermittelt wird, steht der Tscheche Pavel Nedved. Dahinter folgen Portugals kommender Star Christiano Ronaldo und Schwedens Rückkehrer Henrik Larsson.

      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:52:49
      Beitrag Nr. 398 ()
      el :eek:

      ---> einmal durchpusten,geschafft :D --->


      FF ;)

      sind schon 8 jahre ;)

      punkte

      bon nit
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 00:00:49
      Beitrag Nr. 399 ()
      1996 HSV

      1997
      1998
      1999
      2000
      2001
      2002
      2003
      7 schlechte Jahre;)

      7.8.2004:p

      euch auch ne schöne nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 00:08:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      :yawn::yawn:

      dito,bon nit

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 06:43:43
      Beitrag Nr. 401 ()
      bon domingo :D



      Dänen bangen um Sand

      Heute geht es zwischen der Tschechischen Republik und Dänemark um den Einzug in die Vorschlussrunde der UEFA EURO 2004™. Dänemark will erst kurz vor dem Spiel über den Einsatz des Stürmers Ebbe Sand entscheiden.

      Trio fraglich

      Sand laboriert an einer Muskelzerrung im Oberschenkel, aber Trainer Morten Olsen hofft, dass zumindest die angeschlagenen Dennis Rommedahl und Martin Jørgensen rechtzeitig für das Viertelfinale wieder fit werden. "Bei uns sind noch immer drei Spieler fraglich", so Olsen. "Dennis Rommedahl und Martin Jørgensen sind angeschlagen und hinter dem Einsatz von Ebbe Sand steht ein großes Fragezeichen. Wenn wir gegen einen Gegner wie die Tschechen spielen, muss Ebbe hundertprozentig fit sein", erklärte Olsen.

      Chefrolle für Jensen?

      Sollte Sand nicht in der Startaufstellung stehen, wird Jon Dahl Tomasson wohl in der Sturmspitze agieren. Claus Jensen könnte dafür in die Position des offensiven Mittelfeldspielers rücken. Definitiv verzichten müssen die Skandinavier auf Niclas Jensen, der sich am Knöchel verletzt hat. Allerdings hat Kasper Bøgelund, der für den Verteidiger von BV Borussia Dortmund beim 2:2-Unentschieden gegen Schweden eingewechselt wurde, gezeigt, dass er ein adäquater Ersatz ist. Für Rommedahl und Jørgensen könnten Peter Løvenkrands und Kenneth Perez zum Einsatz kommen.

      Königliche Unterstützung

      Prinzessin Alexandra von Dänemark kam heute in Portugal an, um den Europameister von 1992 zu unterstützen. Dänemark konnte bereits 1984 das Halbfinale erreichen, allerdings stehen sie nun zum ersten Mal im Viertelfinale, seitdem das Turnier 1996 auf 16 Mannschaften aufgestockt wurde. Da sie an den letzten sechs EM-Endrunden teilgenommen haben, fehlt es ihnen zwar nicht an Erfahrung, aber René Henriksen glaubt trotzdem, dass sie gegen die Tschechen auf eine harte Probe gestellt werden.

      "Schwierigste Gegner"

      "Im Vergleich zu unseren Gruppenspielen wird das unserer schwierigster Gegner", glaubt Dänemarks Kapitän. "Die Tschechen haben alle ihre Gruppenspiele gewonnen und Deutschland haben sie mit einer halben Reserve-Mannschaft bezwungen. Das hat ihr Selbstvertrauen nochmals gesteigert, dabei haben sie schon eine sehr gute Mannschaft."

      Siegesserie

      Zuletzt feierten die Tschechen im Wettbewerb neun Siege in Folge - die Qualifikation mit eingerechnet. Dabei erzielten sie in jeder Partie mindestens zwei Treffer und haben fünfmal einen Rückstand aufgeholt. Trainer Karel Brückner hat keine Verletzungssorgen und wird wieder mit seinen Stars beginnen, die im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland geschont wurden, da ihnen der erste Platz nicht mehr zu nehmen war.

      Keine Selbstzufriedenheit

      Brückner, der als U21-Trainer seines Landes zweimal gegen Dänemark gewinnen konnte, kennt die Stärken der Dänen und lässt bei seiner Mannschaft keine Selbstzufriedenheit aufkommen. "Die Spieler sind froh gegen Dänemark zu spielen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Sache ist", sagt er. "Sie spielen interessanten Fußball, mit durchdachten und schnellen Kontern. Wir fangen bei Null an und Mannschaften können in diesen K.o.-Spielen ganz anders auftreten. Wir sind auf keinen Fall der Favorit."

      Revanche für Tschechen?

      Auch vor vier Jahren trafen beide Mannschaften bei der EM aufeinander. Damals erzielte Vladimír Šmicer beide Treffer beim 2:0-Erfolg der Tschechen, aber das Spiel hatte keine Auswirkungen mehr auf den Turnierverlauf, da beide Teams zu dem Zeitpunkt bereits ausgeschieden waren. Allerdings behielt Dänemark im letzten Pflichtspiel die Oberhand, als sie bei der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2002 mit 2:1 gewannen. Am Ende entschied Dänemark die Gruppe für sich, während die Tschechische Republik nach einer Relegationsniederlage gegen Belgien nicht zur WM fahren durfte.

      Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen:

      Tschechische Republik: Cech; Jiránek, Bolf, Ujfalusi, Jankulovski; Poborský, Rosický, Galásek, Nedved; Koller, Baroš.

      Dänemark: Sørensen; Helveg, Laursen, Henriksen, Bøgelund; Gravesen, D Jensen, Tomasson; Grønkjær, Sand, Jørgensen.

      Schiedsrichter: Valentin Ivanov (Russland).
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 08:33:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Wunschkandidat des DFB als Völler-Nachfolger bringt den Verband in Bedrängnis

      Hitzfeld: “Weniger als 50 Prozent“

      Die Suche nach einem Nachfolger des zurückgetretenen Teamchefs Rudi Völler hat DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder zur "alleinigen Chefsache" erklärt. Allerdings scheint es so, als wäre diese Angelegenheit äußerst kniffelig.

      Ottmar Hitzfeld, der bei Bayern München vorzeitig aus seinem bis 2005 laufenden Vertrag entlassen wurde, bleibt der Favorit, doch der Wunschkandidat bezifferte die Chancen, Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft zu werden, auf “weniger als 50 Prozent“. Im Interview mit der "Welt am Sonntag" sagte der ehemalige Chefcoach von Bayern München und Borussia Dortmund nach den ersten Kontaktaufnahmen seitens des DFB: “Es ist wirklich sehr, sehr offen.“

      Hitzfeld weiß, dass es für Außentehende “unverständlich“ sei, dass er ausgerechnet vor einer Weltmeisterschaft im eigenen Land zögere: “Aber meine Familie ist mir sehr, sehr wichtig. Ich muss das mit meiner Frau besprechen. Sie hat sich gefreut, dass ich das nächste Jahr etwas anderes mache“, erklärte der neben Udo Lattek erfolgreichste deutsche Vereinstrainer, “ich wollte ein Jahr regenerieren, mich nicht dem Druck aussetzen. Ich wollte mich mehr um eine Familie kümmern.“

      Eine Voraussetzung für Hitzfeld, um in die Dienste des Verbandes zu treten, ist die Verpflichtung seines langjährigen Co-Trainers Michael Henke als Assistent. “Wenn ich das mache, dann nur mit Michael Henke. Zu ihm habe ich ein absolutes Vertrauensverhältnis. Er ist ein Freund von mir“, sagte Hitzfeld über seinen Langzeit-"Co", mit dem er seit 1991 zusammenarbeitet.

      Eine Entscheidung wird erst nach der Europameisterschaft in Portugal, die am 4. Juli zu Ende geht, erwartet. Bis dahin nimmt Mayer-Vorfelder, der am Sonntag vom DFB-Quartier in Almancil nach Lissabon umziehen wird, an Sitzungen der Uefa-Exekutive teil. Der endgültige Beschluss muss dann noch vom zwölfköpfigen DFB-Präsidium, dem unter anderem Beckenbauer und Liga-Präsident Werner Hackmann ( “Es wird keinen Alleingang geben“ ) angehören, abgesegnet werden.

      Das Geld für Hitzfeld müsste zumindest da sein, da Völler durch seinen Rücktritt als Teamchef auf rund fünf Millionen Euro Gehalt verzichtet. Der Vertrag von Völler mit dem DFB wäre noch zwei Jahre bis 2006 gelaufen. “Es stimmt, Gerhard Mayer-Vorfelder und ich haben meinen Vertrag aufgelöst. Ich arbeite jetzt nicht mehr beim DFB, deswegen habe ich auch keinen Anspruch mehr auf das Geld“, sagte der 44-Jährige.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 08:41:50
      Beitrag Nr. 403 ()
      Griechenlands Nationalcoach will die hellenen nicht im Stich lassen

      Rehhagel steht definitiv nicht zur Verfügung

      Der griechische Nationaltrainer Otto Rehhagel steht für die Nachfolge von Teamchef Rudi Völler beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) definitiv nicht zur Verfügung. “Ich werde bei den Griechen bleiben. Es sei denn, die sagen: Es reicht jetzt“, sagte der 65-Jährigeam Samstag.

      Während “König Otto“ am Freitag durch einen 1:0-Erfolg gegen Titelverteidiger Frankreich das Halbfinale der Euro in Portugal erreichte, war Völler mit dem Vize-Weltmeister in der Vorrunde nach dem 1:2 gegen Tschechiens “B-Elf“ gescheitert. Daraufhin hatte der 44-Jährige seinen Rücktritt erklärt. Als Wunschkandidat des Verbandes gilt der ehemalige Dortmunder und Münchner Trainer Ottmar Hitzfeld, der allerdings seine Chancen auf die Nachfolge auf "weniger als 50 Prozent beziffert.

      “Noch hat man mich nicht gerufen. Außerdem breche ich nicht Verträge. Ich kann die Leute doch nicht im Stich lassen“, sagte Rehhagel. Der Kontrakt von “Rehhakles“ bei den Hellenen läuft noch bis 2006.

      Der ehemalige Meistercoach von Werder Bremen und des 1. FC Kaiserslautern hat noch große Pläne mit seiner griechischen Auswahl: “Es gibt nur noch eine Steigerung, wenn wir uns für die WM 2006 in Deutschland qualifizieren und dort ähnlich erfolgreich abschneiden wie jetzt in Portugal.“
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 08:59:01
      Beitrag Nr. 404 ()




      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:12:13
      Beitrag Nr. 405 ()
      Mahlzeit:)

      bondia:)

      S.-H. meldet:
      immer noch kein sommer:(

      15°


      Beckham gibt zu: Für Englands EM-Sieg nicht fit genug



      London (dpa) - Englands Kapitän David Beckham (29) hat erstmals zugegeben, dass eine persönliche Fitness-Krise möglicherweise für das Ausscheiden Englands bei der Fußball-EM verantwortlich war.


      Die Zeitung «The Observer» zitierte Beckham mit den Worten, er habe «sportlich und persönlich eine harte Zeit» hinter sich. Außerdem sei bei Real Madrid viel weniger trainiert worden als er es von seinem alten Club Manchester United gewohnt war. «Ich fühlte mich in der zweiten Hälfte der Saison nicht so fit wie in der ersten Hälfte. Vielleicht ist das im spanischen Fußball so», sagte Beckham laut «Observer.»


      Auf die Frage, ob das Gefühl der mangelnden Fitness sich auch in Portugal bemerkbar gemacht habe, sagte Beckham: «Ja, vielleicht.» Er deutete an, dass auch die Berichte und Spekulationen über seine angeblichen Affären vor der EM und daraus resultierende Spannungen mit seiner Frau Victoria ihm zugesetzt haben. «Ich habe in meiner Karriere und in meinem Leben Hürden überwinden müssen. Es war eine harte Saison. Aber ich bin stark genug. Ich werde das überstehen.»

      Das Boulevardblatt «Sunday Mirror» berichtete unterdessen über Spannungen und Streitigkeiten zwischen Beckham und seiner Frau während der EM. Victoria habe ihrem Mann unter anderem gesagt, sie sei «gelangweilt» von ihm. Ein Freund sagte der Zeitung: «David ist am Ende seiner Kräfte. Er ist ein gebrochener und geschlagener Mann.»
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:16:14
      Beitrag Nr. 406 ()
      Tscheche Heinz auf Panenkas Spuren

      Porto (dpa) - Der Hamburger SV jagte ihn als schlampiges Genie davon, doch bei der Fußball-EM in Portugal hat sich Marek Heinz mit dem tschechischen Nationalteam ins Rampenlicht gespielt.

      Mit seinem tollen Freistoßtor düpierte des 26 Jahre alte Stürmer Nationalkeeper Oliver Kahn im letzten Gruppenspiel und besiegelte mit dem 1:1-Ausgleich praktisch schon den EM-K.o. der DFB-Auswahl. Heinz gehört zwar nicht zur «Stammelf», doch am Vorrunden-Durchmarsch der Tschechen hat er großen Anteil. Denn schon im ersten Spiel gegen Lettland hatte er als Einwechselspieler das 2:1-Siegtor geschossen.

      Mit dem Kunstschuss gegen Deutschland nahm Heinz späte «Rache» für drei verlorene Jahre in der Bundesliga (66 Spiele/5 Tore), wo er zwischen 2000 und 2003 nie richtig Fuß fasste. Schadenfreude ist ihm fremd, doch ein wenig Genugtuung kann er nicht verhehlen. «Ich hoffe, jeder in Deutschland hat das Tor gesehen und gemerkt, dass ich Fußball spielen kann.»

      Der Stürmer von Banik Ostrau ist erst der zweite Tscheche, der bei einer EM einen Freistoß direkt verwandelt hat. Nur dem legendären Antonin Panenka (1980 gegen Griechenland) war ein ähnliches Tor vergönnt. Vier Jahre vorher hatte Panenka im Finale gegen Deutschland in Belgrad Geschichte geschrieben, als er im Elfmeterschießen den entscheidenden Strafstoß gegen Sepp Maier verwandelte und der Tschechoslowakei den bisher einzigen EM-Titel bescherte.

      Nationaltrainer Karel Brückner bezeichnet Heinz als «Prototyp eines höflichen Stürmers». Der 64 Jahre alte Coach verfolgt die Entwicklung des Blondschopfes schon lange. Als Trainer von Sigma Olmütz hatte Brückner den damals 17-Jährigen schon unter seinen Fittichen, betreute ihn in der «U 21», und nun in der A-Mannschaft. Dort feierte Heinz sein Debüt gegen Slowenien (0:1) im August 2000.

      Der Rückschlag kam mit dem Wechsel von Olmütz zum HSV kurz zuvor für 1,6 Millionen Euro Ablöse. In der Hansestadt wurde Heinz nicht glücklich, fand sich meist auf der Bank oder gar auf der Tribüne. Im Januar 2003 sortierte der damalige HSV-Coach Kurt Jara den Profi sogar aus, als dieser Wechselgedanken geäußert hatte. «Spieler, die vor Problemen davonlaufen, haben bei mir keine Chance. Er ist nicht mit ganzem Herzen dabei», befand der Österreicher und schob ihn als Leihgabe zu Arminia Bielefeld ab. Nach dem Abstieg der Ostwestfalen flüchtete Heinz frustriert in die Heimat. «Ich wünsche ihm, dass er sein unbestritten großes Talent in Ostrau besser ausspielen kann», sagte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer vor einem Jahr. Inzwischen dürfte er den Abgang von Heinz bitter bereuen.

      Für Banik Ostrau und den zweifachen Familienvater und Hobby-Angler war der Wechsel jedoch ein Volltreffer. Mit 19 Treffern wurde «Mara» in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig der tschechischen Liga und schoss die Stahlstädter zum ersten Titel seit 1981. Derweil soll Sportling Lissabon die Fühler nach Heinz ausgestreckt haben, eine Rückkehr in die Bundesliga kann sich der zwölfmalige Nationalspieler (drei Treffer) nicht so recht vorstellen. Die Narben sind noch nicht verheilt: «Dass mich Jara auf die Tribüne verbannte, werde ich nie vergessen.»
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:21:17
      Beitrag Nr. 407 ()
      Einmaliger EM-Aufstand der kleinen Fußball-Länder

      Lissabon (dpa) - Die Legende von David und Goliath lebt. Bei der EM in Portugal wurden die fünf führenden Fußball-Nationen des Kontinents von den Kleinen demontiert wie noch nie.

      Nachdem in der Vorrunde Deutschland, Italien und Spanien den Laufpass bekamen, folgte im Viertelfinale für Titelverteidiger Frankreich und England der Rauswurf. Dies ist in der EM-Geschichte einmalig: Seit 1960 kam zumindest einer der «Big Five», die sieben der bisher elf vergebenen Titel gewannen, mindestens ins Halbfinale. Dies schaffte aus der Beletage diesmal nur Ex-Europameister Niederlande. «Es ist vielleicht ein Umbruch, der die Großen zum Umdenken bringen soll», meinte Ex-Nationalspieler Franz Beckenbauer.

      Die Gründe für den «Crash» sind vielschichtig, verschieden - und rätselhaft. «Für das Aus der großen Nationen gibt es keine globale Antwort», meinte Roy Hodgson, Mitglied der Technischen Studiengruppe der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bei der EM. Bei England sei es gegen Gastgeber Portugal (5:6 n.E.) eine «Kombination aus Pech und dem Verlust des besten Spielers Wayne Rooney nach 20 Minuten» gewesen. Frankreich habe dagegen «das Potenzial nicht abrufen können». Und den Deutschen mangelte es nach den schlechten Resultaten in der EM-Vorbereitung (1:5 gegen Rumänien) an Selbstvertrauen.

      Die kleineren Fußball-Länder wie Lettland oder Griechenland haben zudem mit mehr Professionalität den Abstand verringert. «Die Welt ist kleiner geworden, weil die Kleinen besser organisiert sind als früher», so der Engländer Hodgson. Für Otto Rehhagel, der mit einer taktischen Bravourleistung die Griechen zum 1:0-Triumph über Frankreich führte, kommt noch der Faktor Motivation hinzu: Spieler, die noch keinen Titel errungen haben, seien eben «hungriger» und damit ein paar Prozent einsatzfreudiger als die, die schon welche gewonnen haben.

      Frankreichs scheidender Nationalcoach Jacques Santini bemängelte zwar die «technischen Schwächen» seiner Equipe Tricolore, konnte aber auch keine schlüssige Antwort auf das Verblassen seiner «goldenen Generation» geben: «Ich weiß nicht, warum es in der EM-Geschichte einem Titelverteidiger nie gelungen ist, vier Jahre später wieder zu siegen.»

      Keine Hilfe waren die Superstars David Beckham (England), Zinedine Zidane (Frankreich) oder Raul (Spanien) für ihre Mannschaften. Auch Luis Figo blieb trotz des Halbfinal-Einzugs mit Portugal den Nachweis seiner Weltklasse bisher schuldig. Dass das Quartett von Real Madrid wie manch anderer Ausnahmekönner aus den starken europäischen Ligen durch Meisterschaft und Champions League mehr ausgelaugt wurde als Spieler aus anderen Ländern lässt Hodgson nicht gelten: «Fußball ist auf jedem Level anstrengend, ob in der Serie A oder in der Premier League. Es wäre unfair zu den Griechen zu sagen, Eure Liga ist nicht so anstrengend.»

      Eine andere These stellte die portugiesische Zeitung «Correio da Manhã» auf. «Diese EM ist ein Sieg für die Fußball exportierenden Länder. Die Nationen mit den meisten Importen sind rausgeflogen.» Zumindest die Rangliste der Legionäre bei der EM unterstreicht dies. So stehen 58 der bei der EM tätigen Profis in England unter Vertrag, 48 in Deutschland, 47 in Italien und 36 in Spanien. Dass bei dieser Einkaufpolitik der eigene Nachwuchs auf der Strecke bleibt, hat auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erkannt: Er will die Ausländerquote in der Bundesliga reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:24:47
      Beitrag Nr. 408 ()
      Makaay: «Wir haben es verdient, mal so zu gewinnen»

      dpa: Sie haben den Elfmeter-Fluch besiegt. Wie wichtig ist dieser Erfolg für die Niederlande?

      Makaay: «Wir haben es verdient, mal so zu gewinnen. Wir haben versucht, Tore zu erzielen. Die Schweden haben nur lang und hoch gespielt. Für mich wäre es sehr schlimm gewesen, wenn ich verschossen hätte, denn dann wäre das Spiel vorbei gewesen. Ich glaube, der Trainer hat mich auch eingewechselt, damit ich der Mannschaft im Elfmeterschießen helfen konnte.»

      dpa: Sie präsentieren sich nach dem Streit der vergangenen Wochen plötzlich als Einheit. Was ist bei der EM noch möglich?

      Makaay: «Das Team ist jetzt sehr gut. Wir haben nicht gut gespielt gegen Deutschland, aber uns dann immer mehr gesteigert. Wir sind einen Schritt weiter und noch einen Schritt vom großen Ziel entfernt. Jetzt treffen wir auf den großen Favoriten. Gegen Portugal wird es noch schlimmer als heute. Aber Portugal ist auch schlagbar.»

      dpa: Wie ist Ihre Situation im Team als Edel-Joker?

      Makaay: «Ruud van Nistelrooy spielt im Moment einfach fantastisch. Ich möchte gerne als zentraler Stürmer spielen, aber ich kann auch auf der rechten Seite spielen. Ich bin zufrieden.»
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:38:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Markus Merk «heißer» Kandidat für EM-Finale

      Espinho (dpa) - Wenn die Schiedsrichter-Kommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Espinho die Ansetzungen der Referees für die beiden EM-Halbfinalspiele sowie für das Endspiel bekannt gibt, dann liegt auch der Deutsche Markus Merk gut im Rennen.

      Für Eugen Strigel, den in Portugal für das ZDF als Experte tätigen Schiedsrichter-Lehrwart des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist der 42-jährige Zahnarzt aus Kaiserslautern sogar ein «heißer» Kandidat für die Leitung des Finales im «Stadion des Lichts» in Lissabon.

      «Dass mir so viele eine Chance einräumen, ehrt mich zwar, aber an solchen Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen. Ich bin schon froh, dass es mir mit meinem Team gelungen ist, die bisherigen Aufgaben ordentlich zu bewältigen», sagte Merk der dpa. Da befand er sich gerade auf der Rückfahrt von Faro, wo er beim Viertelfinalspiel Schweden - Niederlande als vierter UEFA- Offizieller an der Seitenlinie zum Einsatz gekommen war. Zuvor hatte er die beiden brisanten Vorrundenpartien Frankreich - England und Dänemark - Schweden unbeanstandet und souverän geleitet.

      Volker Roth, der Vorsitzende der 10-köpfigen Schiri-Kommission der UEFA, hatte Merks bisherige Leistungen gelobt, wollte sich aber zu dessen Finalchancen nicht äußern. «Ich will der Entscheidung nicht vorgreifen und deshalb auch nichts zu seinen Chancen sagen», meinte der frühere Spitzenschiedsrichter aus Salzgitter. Als Indiz dafür, dass der Bundesliga-Rekordreferee (243 Spiele) und fünfmalige «Schiedsrichter des Jahres» nach dem K.o. der deutschen Mannschaft bei der EM noch einmal zum Einsatz kommt, mag gelten, dass er im Viertelfinale nicht berücksichtigt und möglicherweise für höhere Aufgaben «geschont» wurde.

      Merks «Konkurrenten» sind noch folgende im Turnier verbliebene Referees mit ihren Assistenten: Anders Frisk (Schweden), Valentin Iwanow (Russland), Lubos Michel (Slowakei), Urs Meier (Schweiz) und Pierluigi Collina. Der glatzköpfige Italiener könnte möglicherweise als Rivale ausscheiden, weil er bereits das Eröffnungsspiel Portugal - Griechenland sowie mit dem WM-Finale 2002 zwischen Brasilien und Deutschland in Yokohama ein hochkarätiges Finale leitete.

      Für Merk, der beim olympischen Fußball-Turnier von Barcelona 1992, der EM 2000, der WM 2002 und beim Champions League-Finale 2003 zwischen Juventus Turin und dem AC Mailand an der Pfeife war, wäre das EM-Endspiel zwar ein Highlight, aber nicht der Glanzpunkt seiner Schiedsrichter-Laufbahn. Merk: «Höhepunkt meiner Karriere ist die Beständigkeit, 16 Jahre in der Bundesliga und seit 1992 FIFA- und UEFA-Spiele zu leiten.»
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 15:14:51
      Beitrag Nr. 410 ()
      bon domingo FF :D



      36 im schad`n
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 15:15:11
      Beitrag Nr. 411 ()
      Tach BonDia,FriFli,

      Bin gestern wieder schnell 2 Jahre älter geworden- sämtliche Nerven kaputt..:mad: so ein Sch..spiel.



      Eigentlich ist es ein Wunder das Holland mit 9 Mann bestanden hat. (11 aufm Platz aber mit 2 Totalausfälle, Reiziger und vanderMeyde)

      Falls der absoluten Volltrottel und Idiot Advokaat die 2 gegen Portugal wieder bringt kann man die Sache in Holland ruhig abschminken...aber mit Heytinga und Roy in der Startformation statt diesen Versager hat Holland, meine ich, eine gute Chance die Tschechen im Finale das Fürchten bei zubringen (im WM-Quali müssen wir wieder gegen einander- so was tolles :cry::cry:)

      Greetz
      Sheepshead:D
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 16:00:21
      Beitrag Nr. 412 ()
      bon domingo schape :D

      nun ja - ihr seid noch dabei :D

      und das mit dem trainer :yawn:

      das will was heissen :laugh:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 16:19:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      moin schapekop:)

      http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2001431,00.mp3 :D

      mein endspieltipp:
      tschechien-portugal;)

      bd
      soviel müssens ja nicht gleich sein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:01:08
      Beitrag Nr. 414 ()
      Ein Drittel mehr Gelbe Karten als bei EURO 2000

      Lissabon (dpa) - Die Anzahl der Gelben Karten ist bei der Fußball- EM in Portugal im Vergleich mit der EURO 2000 um ein Drittel angestiegen. In den 24 Gruppenspielen zeigten die Schiedsrichter 110 Mal den gelben Karton, vor vier Jahren waren es 83 Verwarnungen.

      Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, sind dies im Schnitt 4,58 Karten pro Partie gewesen. Mit jeweils 13 Gelben Karten erhielten die Spieler aus Bulgarien und Russland die meisten Verwarnungen.


      Millionen-Zuschauer-Grenze bei EM erreicht

      Lissabon (dpa) - Fast eine Millionen Zuschauer haben die Spiele der Fußball-EM in Portugal bisher live erlebt. Vor dem letzten Viertelfinale zwischen Tschechien und Dänemark in Porto kamen 971 107 Besucher zu den 27 Spielen in die zehn Stadien, teilte die UEFA mit.

      Die größte Kulisse gab es mit 62 564 im Lissaboner Estádio da Luz beim Viertelfinal-Hit Portugal - England (6:5 im Elfmeterschießen). Insgesamt waren rund 1,2 Millionen Tickets im Vorverkauf abgesetzt worden.












      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:12:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      ;);)

      Moin FF,BD

      nur sehr schade & verwunderlich,das die Stadien teilweise
      so leer sind

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:15:46
      Beitrag Nr. 416 ()
      :(:(

      zigtausend Kartenkontigente an irgendwelche Verbände im
      Vorab

      das ist Scheisse :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:49:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      moin el:)

      jo,
      find ich auch echt bescheiden

      und vor den stadien stehen die fußballfans und kommen nicht rein:(
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 18:16:03
      Beitrag Nr. 418 ()
      :cool::cool:

      bd,36 Grad unterm Baum :rolleyes:

      dann spring doch mal ins Meer :kiss:

      oder haste Ende Juni damit noch ´n Problem :p
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 19:30:12
      Beitrag Nr. 419 ()
      bon domingo el :D

      war noch nicht baden dies jahr :rolleyes:

      geb dem wasser noch ein paar tage
      um sich ein wenig zu erwaermen ;)

      saludos y suerte :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 20:22:53
      Beitrag Nr. 420 ()
      Tschechien: Cech - Jiranek, Ujfalusi, Bolf, Jankulovski - Galasek
      Poborsky, Rosicky, Nedved - Koller, Baros - Trainer: Brückner, Karel

      Dänemark: T. Sörensen - Helveg, Laursen, Henriksen, Bögelund - Poulsen,
      C. Jensen, Gravesen - Grönkjaer, Tomasson, M. Jörgensen - Trainer: Olsen

      Schiedsrichter: Ivanov
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 21:32:25
      Beitrag Nr. 421 ()
      Im letzten Viertelfinale stehts zur Halbzeit

      vs.

      0 ....................: .....................0

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 22:35:38
      Beitrag Nr. 422 ()
      tschechien 3 - 0 daenemark

      beide teams haben scheinbar grossen respekt voreinander
      die daenen finden zuerst den weg vors tor
      ¿ oder ist es doch taktik, dass die tschechen den
      gegner zuerst in fuehrung gehen lassen um daenn zuzuschlagen ?

      nach ner halben stunde keine richtige torchance
      ballbesitz 36/64 % - tschechien ungewohnt passiv

      halbzeit

      ne egge in der 49` verwandelt durch koller bringt tschechien in fuehrung

      63` & 65` 2x ´der toedliche pass` von Poborsky & Nedved - Baros schlaegt zu
      der sieg fiel 2-3 tore zu hoch aus

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 22:39:18
      Beitrag Nr. 423 ()
      nicht schön

      aber punkte gabs:D

      gute nacht und nen guten start in die woche:)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 22:46:53
      Beitrag Nr. 424 ()
      :look::look:

      15 min reichen den tschechen :eek:

      wenn sie das spielen,was sie am besten können,nämlich nach vorn,dann führt die EM nur an Ihnen vorbei

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 22:56:15
      Beitrag Nr. 425 ()
      :confused::confused:

      wie will Otto die Tschechen stoppen :D

      UNDENKBAR ;)

      auch allen einen ruhigen Wochenstart :cool:

      Gute Nacht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 23:40:11
      Beitrag Nr. 426 ()
      # 22


      tschechien 3 - 0 daenemark



      der sieg fiel 2-3 tore zu hoch aus


      Wunderbar!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 06:40:42
      Beitrag Nr. 427 ()
      guten morgen :D

      somit kommt es zu folgenden halfinals

      portugal - niederlande

      griechenland - tschechien

      ne schoene woche :) bd
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 12:37:33
      Beitrag Nr. 428 ()
      Markus Merk Schiedsrichter beim EM-Finale

      PORTO (dpa-AFX) - Der deutsche Schiedsrichter Markus Merk leitet am Sonntag
      in Lissabon das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft. Das gab die UEFA am
      Montag bekannt. Der Unparteiische aus Kaiserslautern kommt damit zu seinem
      dritten Einsatz beim Titelkampf in Portugal. Für das erste Halbfinale am
      Mittwoch zwischen Portugal und Niederlande wurde Anders Frisk (Schweden)
      nominiert, Pierluigi Collina (Italien) leitet am Donnerstag das zweite
      Vorschlussrunden- Treffen zwischen Griechenland und Tschechien
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 07:31:56
      Beitrag Nr. 429 ()
      Hitzfeld bestätigt Gespräche mit "MV"

      Die Suche nach einem Nachfolger des zurückgetretenen DFB-Teamchefs Rudi Völler nimmt langsam konkrete Formen an: Im Gespräch mit dem kicker hat Ottmar Hitzfeld (55) bestätigt, dass er zum Präsidenten des DFB, Gerhard Mayer-Vorfelder, "seit einigen Tagen" Kontakt habe.

      Bittet noch um Bedenkzeit: Ottmar Hitzfeld."Wir haben uns intensiv unterhalten", erklärte der vormalige Erfolgstrainer des FC Bayern München und der Dortmunder Borussia. Künftig soll Hitzfeld die deutsche Nationalelf in eine erfolgreichere Zukunft dirigieren.

      Doch Hitzfeld betont: "Es ist alles offen!" Seine Gesprächsbereitschaft "heißt nicht, dass ich es mache". Eine Bedingung, die er trotz der Vorbehalte aus DFB-Kreisen stellt, lautet: "Ich würde es nur mit Michael Henke als Co-Trainer machen." Ausschlaggebend für seine noch zögerliche Haltung seien aber "einzig private Gründe, ich stehe bei meiner Frau im Wort", derart, dass er eine einjährige Pause einlege. Deshalb müsse er "noch einige persönliche Gespräche führen". Eine Entscheidung falle "in den nächsten zehn Tagen".

      Am Montagabend schien zumindest von seiten der Familie die Ampel für Hitzfeld auf Grün zu stehen. Münchener Zeitungsberichten zufolge habe Hitzfelds Ehefrau Beatrix erklärt, ihrem Mann keine Steine in den Weg legen zu wollen.

      Auch DFB-Präsident Mayer-Vorfelder bestätigte unterdessen die Gespräche mit Hitzfeld. Zugleich wehrte sich "MV" gegen die vor allem aus dem Ligaverband geäußerte Kritik an seinem Vorgehen. Per Pressemitteilung ließ er erklären: "Zu Vorhaltungen von dritter Stelle ist anzumerken, dass nach der DFB-Satzung und der Geschäftsverteilung des DFB-Präsidiums der Präsident die Gespräche mit in Frage kommenden Trainern zu führen hat. Die Entscheidung über die Einstellung obliegt dem Präsidium. Etwas anderes ist nicht geschehen und ist auch nicht geplant."

      Daum wird "wohl absagen"

      Der zweite gehandelte Kandidat - Fenerbahce-Coach Christoph Daum - scheint dagegen aus dem Rennen. Nach Angaben von Aziz Yildirim, Präsident des türkischen Topklubs, bleibt Daum definitiv Trainer des türkischen Meisters.

      "Ich hatte ein fünfstündiges Gespräch mit Christoph Daum. Es wurden alle Zweifel aus der Welt geschafft. Er bleibt auch in der kommenden Saison unser Trainer. Er wird nirgendwo hingehen", so Yildirim, der darauf hinwies, dass der Verein bisher alle Wünsche von Daum erfüllt hätte.

      Daum wurde seit dem Rücktritt von Völler neben Ottmar Hitzfeld als Kandidat für den Posten des Bundestrainers genannt. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder soll über Mittelsmänner schon bei Daum vorgefühlt haben. Offiziell bestritt der DFB-Boss allerdings jede Kontaktaufnahme, ob "direkt oder indirekt".

      Der Trainer von Fenerbahce Istanbul, der im Jahr 2000 über seine Kokain-Affäre gestolpert war, bestätigte seinerseits "eine Anfrage seitens des DFB. Weiter möchte ich mich zu diesem Thema eigentlich nicht erklären". Im Deutschlandfunk sagte Daum: "Ich habe mir Bedenkzeit ausgebeten, werde aber wahrscheinlich absagen."
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 07:51:54
      Beitrag Nr. 430 ()
      Niederländer auf Rekordjagd

      Ein paar niederländische Spieler haben die Möglichkeit, im Halbfinale der UEFA EURO 2004™ zwischen den Niederlanden und Portugal am Mittwoch ihren Namen in die Rekordbücher ihrer Nationalmannschaft einzutragen.

      Fünf Tore als Vorgabe

      Stürmer Ruud van Nistelrooij erzielte bisher vier Treffer, und er hat damit im Estádio José Alvalade die Chance, den niederländischen Rekord von fünf Toren bei einer EM-Endrunde einzustellen. Diese Marke erreichte zum einen 1988 Marco van Basten und zum anderen 2000 Patrick Kluivert.

      Bergkamps Rekord

      Unterdessen jagen Mittelfeldspieler Phillip Cocu und Torhüter Edwin van der Sar den Rekord von Einsätzen bei einer Europameisterschaft, der von Dennis Bergkamp gehalten wird. Der Stürmer absolvierte bei seinen Turnierteilnahmen 1992, 1996 und 2000 insgesamt 13 EURO-Spiele. Cocu und Van der Sar nehmen ebenfalls an ihrer dritten EURO teil und bringen es bisher auf zwölf Spiele.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 08:12:59
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zitterpartie für Nedved


      Der Kapitän der Tschechischen Republik, Pavel Nedved, ist der bekannteste von elf Spielern, die vor dem Halbfinale der UEFA EURO 2004™ einer besonderen Nervenbelastung unterliegen.

      Rückschlag in der Champions League

      Nedved versäumte bereits 2003 das Endspiel der UEFA Champions League wegen einer Sperre, nachdem er im Halbfinalrückspiel gegen Real Madrid CF kurz vor dem Ende seine zweite Gelbe Karte sah. Er wurde hier am Sonntag beim 3:0-Viertelfinalsieg gegen Dänemark verwarnt, und bei einer weitern Verwarnung gegen Griechenland wäre er in einem möglichen Endspiel gesperrt.

      Zwei weitere verwarnt

      Mit den Verteidigern Marek Jankulovski und Tomáš Ujfaluši wurden zwei weitere tschechische Spieler verwarnt. Bei den Griechen droht zwei Akteuren - Georgios Karagounis und Theodoros Zagorakis – die zweite Gelbe Karte, nachdem sie ihre erste beim Viertelfinalsieg über Titelverteidiger Frankreich gesehen hatten.

      Drei Sorgenkinder

      Im anderen Halbfinale stehen mit den Schlüsselspielern Ricardo Carvalho, Costinha und Deco drei Portugiesen vor einer Sperre. Sie holten sich alle beim dramatischen Viertelfinalsieg über England eine Gelbe Karte ab.

      Niederländische Sorgen

      Portugals Halbfinalgegner Niederlande hat ebenfalls drei vorbelastete Spieler. Frank de Boer – der im Halbfinale wegen einer Verletzung ausfallen wird -, Roy Makaay und Andy van der Meyde sahen im Viertelfinale gegen Schweden alle die Gelbe Karte.

      Wieder verfügbar

      Zwei Spieler, die auf jeden Fall im Halbfinale wieder dabei sein werden, sind der Portugiese Pauleta und der Grieche Zisis Vryzas. Sie stehen ihrer Mannschaft wieder zur Verfügung, nachdem sie im Viertelfinale ihre Sperre abgesessen haben.

      Gesperrt bei der nächsten Gelben Karte:

      Tschechische Republik: Marek Jankulovski, Pavel Nedved, Tomáš Ujfaluši.
      Griechenland: Georgios Karagounis, Theodoros Zagorakis.
      Niederlande: Frank de Boer, Roy Makaay, Andy van der Meyde.
      Portugal: Costinha, Deco, Ricardo Carvalho.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 13:11:48
      Beitrag Nr. 432 ()
      DFB: Hitzfelds Familienrat gibt grünes Licht

      ¿ Wird Ottmar Hitzfeld nun doch Fußball-Bundestrainer ?

      Wenn es nach dem Familienrat geht, steht einem Fußball-Bundestrainer Ottmar Hitzfeld nichts mehr im Wege. Hitzfeld hatte seiner Ehefrau Beatrix versprochen, ein Jahr lang kürzer zu treten. Nun deutet alles auf ein Engagement DFB hin.

      Nach den Worten von Hitzfelds Ehefrau Beatrix könnte der ehemalige Bayern-Coach die Nachfolge von Rudi Völler antreten. Beatrix Hitzfeld sagte der Münchner Tageszeitung tz: "Ich lege meinem Mann keine Steine in den Weg. Wir hatten unsere nähere Zukunft zwar eigentlich anders geplant, doch wenn er sich für den DFB entscheidet, dann stehe ich auf jedem Fall hinter ihm."

      Bereits am Sonntagnachmittag hatte sich DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder mit dem erfolgreichsten deutschen Trainer getroffen.

      Hitzfeld ist dafür bekannt, dass er berufliche Entscheidungen niemals aus dem Bauch heraus, sondern erst nach reiflicher Überlegung trifft. Der 55-Jährige legt großen Wert darauf, dass sein Co-Trainer Michael Henke ihm als Assistent beim DFB zur Verfügung steht. Und Torwarttrainer Sepp Maier, ein Vertrauter aus Münchner Tagen, soll bleiben. Hitzfelds offizielles "Ja-Wort" wird in den nächsten Tagen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 13:17:48
      Beitrag Nr. 433 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 18:00:30
      Beitrag Nr. 434 ()
      nabend bd:)
      @all:)

      Nedved droht zweite Final-Sperre

      Sintra (dpa) - Tschechien feiert weiter seinen EM-Helden Milan Baros - und zittert mit Superstar Pavel Nedved. Tschechiens Kapitän, dem bei der EM vom fünffachen Torschützen und neuen Tschechen-Liebling Baros bislang die Show gestohlen wurde, holt vor dem Halbfinale gegen Otto Rehhagels Griechen ein Albtraum ein.

      Ein Jahr nach dem verpassten Champions-League-Finale gegen den AC Mailand könnte «Europas Fußballer des Jahres 2003» in Portugal schon wieder wegen einer Gelb-Sperre ein Endspiel verpassen. «An eine mögliche zweite gelbe Karte darf ich gar nicht denken. Es wäre ein Wahnsinn, wenn ich wieder im Endspiel gesperrt wäre», sagte Nedved, der sich auch immer noch über den Russen Walentin Iwanow ärgerte. Der Schiedsrichter hatte ihn seiner Ansicht nach zu Unrecht beim 3:0 im Viertelfinale gegen Dänemark nach einem Foul an Jesper Grönkjaer verwarnt. «Da war nichts. Es gab gar keinen Körperkontakt», behauptete Nedved. Eine weitere Verwarnung gegen die Griechen würde im Falle eines Sieges eine Sperre bedeuten. Wird Nedved darum womöglich von Trainer Karel Brückner zunächst nicht eingesetzt? «Nein, ich denke nicht, dass er auf der Bank sitzen wird», antwortete dessen Assistenztrainer Miroslav Beranek bei der Pressekonferenz in Sintra auf die Frage des Tages.

      «Die Gefahr einer Gelb-Sperre darf einen nicht belasten», empfahl der Hamburger Tomas Ujfalusi, der ebenfalls mit «Gelb» vorbelastet ist. Nedved muss die bösen Geister des vergangenen Jahres verdrängen. Beim 3:1-Sieg im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid leistete er sich acht Minuten vor Schluss ein «dummes Foul» an dem Engländer Steve McManaman, das Schiedsrichter Urs Meier aus der Schweiz mit der Gelben Karte bestrafte. Der «blonde Engel» Nedved sank vor Verzweiflung über seine Endspiel-Sperre auf die Knie und beklagte nach dem Abpfiff sein Schicksal: «Das Finale war mein Lebenstraum. Ich bin so traurig, dass ich sterben könnte.» Ohne den 31-jährigen Star verlor Juve gegen Milan im Elfmeterschießen.

      Ausgerechnet Star-Schiedsrichter Pierluigi Collina könnte für Nedved Schicksal spielen. An den Italiener haben die Tschechen ohnehin schlechte Erinnerungen: Bei der EM 2000 leitete er beim 0:1 im ersten Spiel gegen Co-Gastgeber Niederlande mit einem fragwürdigen Elfmeterpfiff in der 89. Minute das Vorrunden-Aus der Tschechen ein. Der schon ausgewechselte Schalker Radoslav Latal sah nach dem Elfmeterpfiff auf der Bank die Rote Karte, weil er vor Wut eine Wasserflasche aufs Spielfeld schleuderte. Nedved und Collina haben den Streit allerdings schon vor drei Jahren ausgeräumt, haben sich sogar privat getroffen und bezeichnen sich als Freunde.

      Nedved wäre nicht der erste Top-Star, der ausgerechnet im Finale eines großen Turniers wegen einer Gelb-Sperre zuschauen müsste. Bei der WM 2002 ereilte dieses Schicksal Michael Ballack nach einem taktischen Foul im Halbfinale gegen Südkorea. Ohne Ballack verlor Deutschland das Endspiel gegen Brasilien 0:2. 1998 musste Frankreichs Abwehrchef Laurent Blanc beim WM-Triumph gegen Brasilien (3:0) zuschauen. Vier Jahre zuvor in den USA verpasste der Italiener Alessandro Costacurta das nach Elfmeterschießen verlorene WM-Endspiel gegen Brasilien. 1990 in Italien war Stürmerstar Claudio Caniggia einer von gleich vier Argentiniern, die beim 0:1 im Finale gegen Deutschland gesperrt zuschauen mussten
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 18:24:04
      Beitrag Nr. 435 ()
      muy buenas FF :D

      Hitzfeld-Unterschrift nur noch Formsache

      "Alle Punkte sind geklärt, so dass man jetzt zu einer Entscheidung kommen könnte. Meine Mission ist erfüllt. Es geht jetzt darum, dass sich Ottmar Hitzfeld einige Tage Bedenkzeit auserkoren hat", erklärte Gerhard Mayer-Vorfelder am Dienstag in Lissabon.

      Gab Antworten in "Sachen Ottmar Hitzfeld": DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.Damit dürfte die Nachfolge von DFB-Teamchef Rudi Völler geklärt sein, der nach dem vorzeitigen EM-Aus zurückgetreten war, die Unterschrift von Ottmar Hitzfeld scheint nur noch Formsache.

      Der DFB-Präsident bekannte sich unmissverständlich zum ehemaligen Bayern-Trainer: "Hitzfeld war mit Sicherheit von Anfang an mein Wunschkandidat. Ich habe nur mit Ottmar Hitzfeld gesprochen und habe das auch Herrn Hackmann gesagt." Damit weißt er die Vorwürfe des DFL-Vorsitzenden, er wäre nicht informiert gewesen, zurück. "Ich habe Hitzfeld 1975 als Spieler zum VfB geholt, seitdem ein sehr persönliches und freundschaftliches Verhältnis zu ihm. Das war auch der Grund dafür, dass ich die Gespräche unter vier Augen führen wollte", begründete der DFB-Präsident seinen "Alleingang" in "Sachen Hitzfeld".

      Die Spekulationen um Christoph Daum, den er für "einen sehr guten Trainer" hält, der derzeit aber "nicht vermittelbar sei", verwies Mayer-Vorfelder erneut ins Reich der Märchen: "Ich hatte keinen Kontakt zu Christoph Daum, auch nicht über Mittelsmänner. Alles andere sind abenteuerliche Erfindungen." Auch das Gerücht, Hitzfelds Ex-Klub Bayern München würde sich das erste Jahr am Gehalt des neuen Bundestrainers beteiligen, wies MV zurück, ohne allerdings gänzlich zu dementieren: "Alles Spekulationen, die man ertragen muss."

      Spekulationen lässt Mayer-Vorfelder über die Vertragsdauer zu, indem er erklärt, dass "es keinen Unterschied mache, ob der Kontrakt zwei oder vier Jahre laufe". Hitzfeld selbst wollte eine Option, die über 2006 hinausgehen würde, demnach wird wohl der Fußballlehrer selbst entscheiden, wie lange er für den DFB an leitender Stelle tätig sein wird. Eine Entscheidung, ob sein langjähriger Co-Trainer Michael Henke auch bei der Nationalelf als Assistent dabei sein wird, scheint noch nicht gefallen zu sein. Mayer-Vorfelder signalisiert aber, dass "die Verpflichtung Hitzfelds, an dessen Wunsch, Henke mitzunehmen, nicht scheitern wird."

      Was fehlt, ist lediglich die Unterschrift von Ottmar Hitzfeld, und die Völler-Nachfolge wäre geklärt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 18:43:05
      Beitrag Nr. 436 ()
      Das waren noch Zeiten!

      Quiz zur WM 1954:

      http://www.wissen.de/xt/default.do?MENUNAME=Special_LTW_40#
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 05:57:56
      Beitrag Nr. 437 ()
      bon dia :D

      heute das 1. halbfinale in lisboa :D

      portugal - niederlande

      Gegen den Schrecken der Vergangenheit

      Während bei einer Mannschaft die schmerzvollen Erinnerungen an das Halbfinale der UEFA EURO 2000™ wieder wach werden, wird die andere überglücklich sein, nach der verpassten Chance vor vier Jahren ins Endspiel einziehen zu dürfen.

      Dramatische Spiele

      Wenn Portugal und die Niederlande in Lissabon aufeinander treffen, werden sich alle daran erinnern, wie der UEFA EURO 2004™-Gastgeber bei der letzten EM in dieser Phase gegen Frankreich ausschied und die Niederlande Italien unterlagen. Beide Halbfinals waren spektakuläre Begegnungen, so wie auch diesmal die hart umkämpften Viertelfinals, die beide durch Elfmeterschießen entschieden werden mussten.

      Glückliche Erinnerungen

      Doch gleichzeitig werden beide Mannschaften gerne im Estádio José Alvalade antreten, in dem ihr Einzug ins Viertelfinale besiegelt wurde. In diesem Stadion bezwang Portugal Spanien mit 1:0 und gewann - das drohende Aus vor Augen - die Gruppe A. Drei Tage später triumphierte hier die Tschechische Republik mit 2:1 über Deutschland und sicherte den Niederländern, die am gleichen Tag in Braga mit 3:0 Lettland bezwangen, das Weiterkommen.

      Seltene Ansetzung

      Fest steht, dass die Partie für beide Mannschaften das bedeutendste Aufeinandertreffen aller Zeiten ist. Tatsächlich hatten sie bis 1990 nicht gegeneinander gespielt, bis sie sich in einem EURO `92-Qualifikationsspiel gegenüberstanden, das Portugal in Porto mit 1:0 für sich entschied. Die Niederländer gewannen jedoch das Rückspiel ein Jahr später in Rotterdam und sicherten sich einen Monat später die Qualifikation.

      Portugals Revanche

      Das sollte allerdings der einzige Sieg der Niederländer in acht Begegnungen bleiben. In zwei anderen Spielen zur WM-Qualifikation für 2002 gewann Portugal in Rotterdam mit 2:0 und erreichte in Porto ein 2:2. Auf Kosten der Niederländer schafften sie damit die Qualifikation für Korea/Japan. Das letzte Aufeinandertreffen fand im April 2003 statt. Das Testspiel in Eindhoven endete 1:1. Patrick Kluivert erzielte sein 37. Länderspieltor - das ist Landesrekord -, bevor Simão Sabrosa den Ausgleich besorgte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 06:02:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      Gelbe Karte gegen Nedved gültig

      Die UEFA wird die Gelbe Karte von Pavel Nedved aus dem Viertelfinale gegen Dänemark nicht überprüfen. Offizielle der Tschechischen Republik hatten einen entsprechenden Antrag bei der Europäischen Fußballunion eingereicht.

      Keine Chance

      Die Tschechen beklagten, dass Nedved für sein Foul an Jesper Grønkjær in der 61. Minute zu Unrecht verwarnt worden sei und baten die UEFA heute um eine Überprufung des Vorfalls. Doch die UEFA hat mittlerweile bekannt gegeben, dass diesem Antrag gemäß Artikel 44, Paragraphen 3 und 4 ihrer Disziplinarregularien nicht stattgegeben werden kann.



      Spielweise nicht ändern

      Nedved, der aufgrund einer Sperre für das UEFA Champions League-Endspiel 2002/03 ausfiel, ist somit einer von elf Spielern, die bei einer Gelben Karte im Halbfinale für das Finale gesperrt wären. "Ich werde meine Spielweise nicht ändern und im Zweikampf nicht zurückziehen", sagte Nedved, Europas Fußballer des Jahres.

      Folgende Spieler wären bei einer Gelben Karte im Halbfinale für das Endspiel gesperrt:

      Tschechische Republik: Marek Jankulovski, Pavel Nedved, Tomáš Ujfaluši.
      Griechenland: Georgios Karagounis, Theodoros Zagorakis.
      Niederlande: Frank de Boer, Roy Makaay, Andy van der Meyde.
      Portugal: Costinha, Deco, Ricardo Carvalho.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 06:05:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      Figo will Geschichte schreiben



      Luís Figo, der größte Spieler aus Portugals "goldener Generation", ist voller Vorfreude auf das heutige Halbfinale gegen die Niederlande und beschrieb dieses als "großartige Gelegenheit", um Geschichte zu schreiben.

      Drei Mal ausgeschieden

      Portugal unterlag drei Mal im Halbfinale eines großen Turniers - 1996, 1984 und 2000 - und Figo, mit 107 Länderspielen Portugals Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen, weiß besser als jeder andere um die Bedeutung dieser Partie.

      "Werden erfolgreich sein"

      "Dies ist eine großartige Gelegenheit, um zum ersten Mal in der Geschichte des portugiesischen Fußballs das Finale eines großen Wettbewerbs zu erreichen, und wir werden alles tun, um dies zu schaffen", sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid CF. "Wir haben 90 Minuten, um ein schweres Spiel zu gewinnen, und ich glaube, dass wir erfolgreich sein werden."

      Unterstützung der Anhänger

      Figo weiß, dass seine Mannschaft dabei auf die lautstarke Unterstützung der Anhänger zählen kann. "Die Portugiesen wissen, was das Erreichen des Endspiels für das Land, den portugiesischen Fußball und uns bedeuten würde."

      In Kabine verschwunden

      Beim Viertelfinalerfolg über England wurde Figo in der 75. Minute beim Stand von 0:1 ausgewechselt, anschließend verschwand er sofort in der Umkleidekabine und würdigte Trainer Luiz Felipe Scolari keines Blickes. Selbst als seine Mitspieler den Erfolg im Elfmeterschießen feierten, ließ er sich nicht mehr blicken.

      Erklärung

      Es gab viel Gerede im Anschluss an Figos Auswechslung, aber heute erklärte er: "Ich habe über das Ergebnis nachgedacht, und ich war wütend, dass wir dabei waren, das Spiel zu verlieren. Ich habe kein Verbrechen begangen, und ich muss mich nicht rechtfertigen."

      Zukunft weiter fraglich

      Figo wurde überdies auf seine Zukunft in der Nationalmannschaft angesprochen. Der 31-Jährige antwortete: "Ich bin seit 15 Jahren in der Nationalmannschaft, und ich werde so lange bleiben, wie der Trainerstab glaubt, dass ich dem Team weiterhelfen kann. Ich bin hierher gekommen, um meinem Land zum Sieg zu verhelfen, aber jetzt ist nicht die Zeit, um über die Zukunft zu reden. Wir werden nach der EURO 2004™ weitersehen."
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 06:09:56
      Beitrag Nr. 440 ()
      Keine Ausreden für Fernando Couto



      Portugals Kapitän Fernando Couto hält nichts von den Ausreden der größeren Nationen, die der Müdigkeit einen großen Anteil an ihrem frühzeitigen Ausscheiden bei der UEFA EURO 2004™ zugewiesen haben.

      Mannschaftsgeist

      Der Innenverteidiger sagte, seine eigene Mannschaft, die Niederlande, Griechenland und die Tschechische Republik seien die "stärksten Mannschaften Europas", weil sie besonders auf das Mannschaftsspiel setzen. Fernando Couto meinte: "Im Halbfinale stehen die vier besten Mannschaften des Turniers. Sie haben alle Energien in das Kollektivspiel gelegt, und das ist der Hauptgrund, warum sie so weit gekommen sind."

      Frage der Müdigkeit

      Als er gefragt wurde, ob Müdigkeit die Ursache für das frühe Ausscheiden von Mannschaften wie Spanien und Italien sei, war der frühere Verteidiger des FC Barcelona und aktuelle Spieler von S.S. Lazio nicht einverstanden. Als Begründung nannte er das Kontingent des FC Porto, das eine komplette Saison sowohl in der nationalen Liga als auch in der UEFA Champions League hinter sich hat. "Die Spieler von Porto absolvierten auch eine Menge Spiele und helfen jetzt der portugiesischen Nationalmannschaft. Wieder einmal ist es klar, dass die stärksten Mannschaften Europas im Halbfinale stehen."

      "Großartige Mannschaft"

      Der 34-Jährige, der mit 109 Länderspielen Rekordnationalspieler Portugals ist, spielt wahrscheinlich das letzte große Turnier seiner Karriere. Dennoch wird er voraussichtlich wieder auf der Bank Platz nehmen müssen, da sich Jorge Andrade und Ricardo Carvalho in Hochform präsentieren. Bezüglich Portugals Gegner meinte er: "Sie [die Niederlande] haben eine großartige Mannschaft mit großen Spielern."

      Ähnlicher Stil

      "Sie haben eine besondere Strategie, die es ihnen erlaubt, in Ballbesitz zu sein, genau wie wir, weshalb es meiner Meinung nach ein sehr interessantes Spiel werden wird", fügte er hinzu. "Ich denke, wir sind besser, aber das müssen wir in diesem weiteren Entscheidungsspiel für uns auf dem Platz erst zeigen, genau wie in den anderen Partien zuvor." Im Vergleich zu der portugiesischen Mannschaft, die bei der UEFA EURO 2000™ ebenfalls ins Halbfinale kam, meinte Fernando Couto, diese Mannschaft "ist wie vor vier Jahren bereit zu kämpfen". Er fügte hinzu: "Ich erwarte, dass wir es dieses Mal schaffen."

      Endrunde zum Genießen

      Auf die Frage, ob dies seine letzte Chance sein würde, etwas für sein Land zu gewinnen, erwiderte Fernando Couto, dass er "daran nicht denke". Er sagte: "Ich genieße diese Erfahrung so gut ich kann und versuche nur, an das nächste Spiel zu denken und nicht an meine Zukunft in der Nationalmannschaft, wenn die EURO zu Ende ist."
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 06:12:14
      Beitrag Nr. 441 ()
      ¿ Overmars in der Startelf ?



      Trainer Dick Advocaat erwägt, im heutigen Halbfinale der Niederlande gegen Portugal Marc Overmars von Beginn an spielen zu lassen, da er mit den jüngsten Leistungen von Andy van der Meyde unzufrieden ist.

      Vier Mal in der Startelf

      Der Flügelspieler vom FC Internazionale stand bislang in allen vier EM-Spielen der Niederländer in Portugal in der Startformation, wurde aber im Viertelfinale gegen Schweden kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit gegen Roy Makaay ausgewechselt. "Andy hat nicht besonders gut gespielt", sagte Advocaat.

      "Nicht zufrieden"

      "Ich war nicht zufrieden mit seiner Leistung. Gegen Portugal könnte Marc Overmars von Beginn an spielen. Aber das werde ich jetzt noch nicht verraten." Vor dem Spiel gegen die Schweden hatte Advocaat noch gesagt, dass er Overmars aufgrund seiner Schnelligkeit "als letztes Mittel" lieber als Joker einwechseln wolle.

      Duo angeschlagen

      Beim gestrigen offenen Training in Albufeiras Municipal-Stadion absolvierten die angeschlagenen Jaap Stam und Giovanni van Bronckhorst ein gesondertes Programm. Beide können jedoch morgen mitwirken. Frank de Boer stand nur als Zuschauer auf dem Platz, da er aufgrund einer Sprunggelenksverletzung bei der UEFA EURO 2004™ nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

      Unterstützung von der Seitenlinie

      De Boer, der bereits seit 1990 für die Nationalmannschaft spielt, will dennoch eng beim Team bleiben. "Ich konnte der Mannschaft bereits auf dem Platz helfen, aber jetzt will ich sie auch von der Seitenlinie aus unterstützen", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:42:58
      Beitrag Nr. 442 ()
      #438: Sauerei :mad:

      Habt Ihr auch schon gelesen, dass die Froschfresser 60.000 Euro pro Nase bekommen?


      Da bin ich echt froh, dass man unsere Leute nicht noch mit Kohle belohnt.

      Gruss Minolta
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 19:55:55
      Beitrag Nr. 443 ()
      :):)

      Abend fussballfans ;)

      auf ein geiles Spiel heut Abend :cool:

      so 7:6 im Penaltyschiessen für Holland :laugh:

      Torschütze des entscheidenden Elfers:

      glaube ICKE

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:36:19
      Beitrag Nr. 444 ()
      nabend el:)


      hoffe auch auf ein schönes halbfinale

      allerdings mit dem glücklicheren ende für portugal:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:41:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      nabends :D

      schlag mich auf die seite von el :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:43:31
      Beitrag Nr. 446 ()
      Die Aufstellung

      Portugal: Ricardo - Miguel, Ricardo Carvalho, Jorge Andrade, Nuno Valente - Luis Figo,
      Deco, Costinha, Maniche - Cristiano Ronaldo, Pauleta - Trainer: Scolari

      Niederlande: van der Sar - Reiziger - Stam, Bouma, van Bronckhorst - Cocu,
      Seedorf, Davids - Robben, Overmars, van Nistelrooy - Trainer: Advocaat

      Schiedsrichter: Frisk, Anders
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:32:29
      Beitrag Nr. 447 ()
      Zur Halbzeit

      vs.

      1 .....................: ......................0


      gut was los:cool:
      alles ist offen:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:36:22
      Beitrag Nr. 448 ()
      2 - 1

      die portugiesen bestimmen das bischen spiel
      holland beschraenkt sich darauf ´gut zu stehn`

      figo der mann der ersten 25 minuten
      einige gute laeufe auf den aussenbahnen, 2 flanken
      - in der 4` von rechts und 23` von links - bringen gefahr

      26` eine egge von deco und ronaldo koepft GOAL
      portugal mit platz zum kontern nun - 34`ne grosschance

      es faellt auf, dass beckmann alle tricks von Overmars kennt

      40` figo ist inzwischen wieder zu kraeften gekommen
      und setzt einen schuss an den pfosten - casi casi

      EL MAKAAY steht beim anpfiff zweide haelfte aufm platz

      58` egge kurz gespielt auf Maniche - und der haut ihn lang rein - GOAL

      63` eigentor von Andrade; will vor ´van` klaeren und graetscht ihn rein

      holland schwach - einige totalausfaelle - davids & seedorf ga¡anz blass

      portugal kampfstark - laufstark - spielstark - verdienter sieg

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:49:07
      Beitrag Nr. 449 ()
      :yawn:

      kein dolles Spiel,was an den ganz schwachen Holländern lag
      :mad:

      Figo teilweise wie ein 19-jähriger-KLASSE
      :rolleyes:


      Beckmann auf Kerner-Niveau
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:17:45
      Beitrag Nr. 450 ()
      was an den ganz schwachen Holländern lag

      zum ziddern hats gelangt;):D

      zumindest bei mir um den dreier:p


      aus aktuellem anlass...

      Zeitung empfiehlt: Fernsehkommentatoren wechseln

      Hamburg (dpa) - Nach dem Rücktritt von Rudi Völler als Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sollten nach Ansicht der Sprachzeitung «Deutsche Sprachwelt» auch die Fernsehkommentatoren ausgewechselt werden.

      Zur Begründung verwies die vom Verein für Sprachpflege herausgegebene Zeitung auf den «unmäßigen Gebrauch überflüssiger Anglizismen», mit dem sich das Fernsehen vom Zuschauer entferne und ein «sprachliches Eigentor» schieße.

      Dabei gehe es nicht um eingebürgerte Fußballbegriffe wie «Fan» oder «Foul». Man dürfe jedoch nicht erwarten, dass jeder Zuschauer verstehe, was mit «reversed angle» (Sicht von gegenüber) gemeint sei. Als weitere überflüssige englische Begriffe, die Kommentatoren verwendeten, nannte die Zeitung «big save» für «gehalten», «man of the match» für «Spieler des Tages» und «fighting spirit» für «Kampfgeist». Nach Beobachtung des Fachblattes machen die Zuschauer in EM-Netzforen wie etwa www.zdf.de ihrem Unmut Luft. Besonders in der Kritik stünden Reinhold Beckmann (ARD) und Johannes B. Kerner (ZDF).


      gute nacht:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:37:31
      Beitrag Nr. 451 ()
      Wir sind verdient raus- tut mir sogar kaum weh..:)

      nur nach viele Jahre schimpfen über Heribert Fassbender, ist es wie Regen nach dem Tropf..:cry::cry:

      Der Beckmann (sowie Kerner) sind solche inkompetente Ärsche..da ist Holland-Hasser Rolf Töpperwien mir sogar lieber..

      Nächtle
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:47:11
      Beitrag Nr. 452 ()
      guten morgen :D

      heute spielen in oporto

      griechenland - tschechische republik

      scheun tach wuenscht :) bd
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:48:34
      Beitrag Nr. 453 ()
      schneller :D

      in hab ange(kl)tickt ;)

      hau ihn rein :yawn:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:53:35
      Beitrag Nr. 454 ()
      Vorsicht vor den Griechen!

      Griechenland kam ohne einen einzigen Sieg bei einem großen Turnier nach Portugal, doch jetzt ist man nur noch ein Spiel vom Finale der UEFA EURO 2004™ entfernt. Aber zuerst muss man Donnerstagabend noch den bisherigen Überflieger des Turniers, die Tschechische Republik, bezwingen.

      Tolle Moral

      Die Tschechen kommen mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in ihren bisherigen vier Spielen ins Estádio do Dragão in Porto. Dank Trainer Karel Brückners Motivationskünste ist auch die Moral innerhalb der Mannschaft sehr hoch. Bisher kamen alle Spieler außer dem dritten Torhüter Antonín Kinský bei dieser Endrunde zum Einsatz. Doch die Griechen sind ebenfalls guten Mutes, besonders weil sie in das Stadion zurückkehren, in dem sie Gastgeber Portugal im Eröffnungsspiel besiegen konnten.

      Giannakopoulos ist fit

      Die Griechen können nach seiner Sperre wieder auf Stürmer Zisis Vryzas zurückgreifen, der an Stelle von Themistoklis Nikolaidis in die Startelf rücken und somit zu seinem 50. Länderspiel kommen könnte. Mit größerer Sicherheit steht der wieder genesene Stylianos Giannakopoulos in der Anfangsformation, der im rechten Mittelfeld spielen könnte und für den entweder Konstantinos Katsouranis oder Angelos Basinas auf der Bank Platz nehmen müssen.

      Starke Verteidiger

      Es ist höchst unwahrscheinlich, dass der deutsche Trainer Otto Rehhagel, dem nach seinen Erfolgen gleich die griechische Staatsbürgerschaft angeboten wurde, in seiner Abwehr irgendetwas verändert. Die Außenverteidiger Giourkas Seitaridis und Panagiotis Fyssas haben bisher neben dem 28-jährigen Innenverteidiger Traianos Dellas heraus gestochen.

      Hauptaugenmerk Abwehr

      Bisher hat Griechenland bei diesem Turnier nicht sehr viele Tore erzielt, deshalb müssen Rehhagels Mannen ihr Hauptaugenmerk auf die Abwehr legen. Doch in ihrem einzigen bisherigen Vergleich gegen die Tschechische Republik kassierten sie kein Gegentor. In einem Freundschaftsspiel im April 2002 kamen sie zu Hause zu einem torlosen Unentschieden. Sie sind also eine von nur drei Mannschaften, die in den 28 Spielen seit Brückners Amtsübernahme kein Tor der Tschechen hinnehmen mussten. Vor dieser Partie hatte Griechenland alle fünf Spiele gegen die ehemalige Tschechoslowakei verloren.

      Jiránek fraglich

      Auch die Tschechen haben ans Dragão gute Erinnerungen, denn hier haben sie letzten Sonntag die Dänen mit 3:0 bezwungen. Doch dieses Spiel forderte in der tschechischen Abwehr seinen Tribut, denn sowohl Martin Jiránek als auch René Bolf zogen sich Verletzungen zu. "Bolf ist einsatzfähig, aber bei Jiránek gibt es immer noch ein Fragezeichen", erklärte Brückner am Mittwoch. Sollte Jiránek wegen seiner Oberschenkelzerrung nicht einsatzbereit sein, wird wahrscheinlich Außenverteidiger Zdenek Grygera seinen Posten übernehmen.

      Rekordspieler

      Im Sturm gibt es dagegen keine Probleme. Milan Baroš, der beste Torschütze der UEFA EURO 2004™, will seinen fünf bisherigen Treffern weitere folgen lassen, und Karel Poborský steht unterdessen vor einem persönlichen Rekord. Denn wenn der Mittelfeldspieler zum Einsatz kommt, wird er die Rekordmarke von Einsätzen bei einer UEFA-Europameisterschaft einstellen. Diese halten im Moment Lilian Thuram und Zinédine Zidane mit je 14 Spielen.

      Gelbe Gefahr

      Einige Spieler beider Mannschaften dürfen sich nichts mehr zu schulden kommen lassen. Bei der Tschechischen Republik sind Marek Jankulovski, Tomáš Ujfaluši und vor allem Kapitän Pavel Nedved nur eine Gelbe Karte von einer Sperre in einem möglichen Endspiel entfernt. Auf griechischer Seite müssen sich Georgios Karagounis und Theodoros Zagorakis, der in 93 Länderspielen immer noch nicht getroffen hat, vor einer weiteren Verwarnung hüten.

      Gründliche Vorbereitung

      Im Hinblick auf diese möglichen Sperren fügte Brückner hinzu: "Über diese drei Gelben Karten bin ich nicht sehr glücklich, und das wird in unsere taktischen Planungen mit einbezogen. Ich habe mit den Spielern über die Situation gesprochen, aber ich glaube, dass es keine Überraschungen geben wird. Sowohl meine Spieler als auch unsere Gegner kennen einander sehr gut und werden auf ihre Aufgaben sehr gut vorbereitet sein."

      Mögliche Aufstellungen:

      Griechenland: Nikopolidis; Seitaridis, Kapsis, Dellas, Fyssas; Giannakopoulous, Zagorakis, Basinas, Karagounis; Charisteas, Vryzas.

      Tschechische Republik: Cech; Grygera, Bolf, Ujfaluši, Jankulovski; Poborský, Rosický, Galásek, Nedved; Koller, Baroš.

      Schiedsrichter: Pierluigi Collina (ITA).
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:57:06
      Beitrag Nr. 455 ()
      Kapitän führt Portugal zum Sieg

      Dass sich Luís Figo und Rui Costa nach dem Schlusspfiff mehr als eine Minute lang in den Armen lagen, ist die eine Geschichte. Nur wenige Tage zuvor musste der Kapitän unfreiwillig vom Feld, und das Viertelfinalspiel gegen England schien sein letzter Auftritt in der Nationalmannschaft gewesen zu sein, denn Portugal stand am Rande des Ausscheidens.

      Bester Spieler

      Er wurde dafür kritisiert, dass er nach dem England-Spiel nicht mitfeiern wollte, aber heute Abend drehte Figo das Rad der Zeit zurück und wurde verdient als Carlsberg Mann des Spiels ausgezeichnet. Und dies an einem Tag, an dem Portugal erstmals das Finale eines bedeutenden Turniers erreicht hatte.

      Goldene Generation

      Diesmal war es Rui Costa, der Grund hatte, traurig zu sein, wurde er doch nicht eingewechselt. Dafür aber Fernando Couto, der eigentliche Kapitän der Mannschaft, der fünf Minuten vor dem Ende kam. Er gehört wie Rui Costa und Figo zu den drei “Überlebenden” jener so genannten Goldenen Generation, die vor 13 Jahren die Junioren-Weltmeisterschaft gewinnen konnte.

      Stolzer Figo

      ”Es ist schwierig, mit einem Wort die Gefühle zu erklären, die uns momentan bewegen“, sagte Figo nach dem Spiel. "Es ist wirklich ein stolzer Moment für uns, besonders hier in Portugal vor unseren Fans. Wir hätten uns nicht mehr wünschen können, als das Finale zu erreichen. Wir haben in der zweiten Hälfte ein wenig zittern müssen, aber wir hatten die besten Chancen, noch mehr Tore zu erzielen. Wir zitterten, weil wir den Schlusspfiff wollten, aber am Ende ist das Ergebnis das Wichtigste.“

      ”Glücklich für Portugal”

      ”Portugal hat fantastische Spieler, und Portugal hat auch junge Spieler, und das Land kann hinsichtlich der Zukunft glücklich sein, weil sich hier eine große Mannschaft entwickelt. Für mich persönlich gibt es eine Menge Druck, aber ich möchte auf dem höchsten Niveau spielen, und man muss in der Lage sein, mit dem Druck umzugehen. Aber ich bin glücklich über die Leistung und ich bin glücklich für Portugal. Nun müssen wir uns erholen. Wir haben viel gearbeitet, die Leute können es genießen und heute Nacht feiern.“

      Matchwinner Maniche

      Es war ein Spieler vom anderen Ende der Altersskala, der den ersten Treffer erzielte. Der 19-jährige Cristiano Ronaldo traf nach einer Ecke mit dem Kopf. Und dann schoss Maniche eines der schönsten Tore dieser Europameisterschaft, ein fantastisches Tor aus 25 Metern in den oberen Winkel. "Es war ein großartiges Tor, aber am wichtigsten war unser Sieg“, sagte der Spieler des FC Porto. "Es war eine tolle Saison für mich. Mir ist egal, gegen wen wir im Finale spielen, wir müssen über uns selbst nachdenken.”

      Gratulation von Scolari

      Jorge Andrades Eigentor kurz darauf sorgte für einen Schock, doch es sollte sich nicht als verhängnisvoll erweisen. "Es hätte ein wichtiges Spiel in der Geschichte des portugiesischen Fußballs werden können. Und das wurde es auch", sagte Trainer Luiz Felipe Scolari. "Ich möchte den Spielern gratulieren. Für ihr Engagement haben sie den Sieg verdient. Die Resonanz und die Emotionen sind unglaublich. Jetzt müssen wir mit den Spielern feiern. Wir stehen verdient im Endspiel. Meine Gratulation geht auch an die portugiesische Bevölkerung. Ihre Unterstützung war fantastisch."

      Niederländer enttäuscht

      "Es ist ein schreckliches Gefühl", sagte der niederländische Stürmer Ruud van Nistelrooij. "Es ist wirklich hart. Wir haben den Anschluss zum 1:2 geschafft, doch es sollte nicht sein. Portugal hatte großartige Torchancen. Es war schwer, ins Spiel zu kommen. Deshalb waren unsere Möglichkeiten so begrenzt. Die zweite Halbzeit war besser. Portugal ist verdient in Führung gegangen. Doch wir kamen zurück. Portugal hatte außerdem mehr Chancen und hat zu Recht geführt."

      "Bittere Pille"

      Danach gefragt, ob er Portugal für die bessere Mannschaft halte, sagte er: "Das ist jetzt schwer zu sagen. Wenn ich vielleicht die Zeit hätte, um darüber nachzudenken, würde ich zustimmen, dass sie besser waren. Es ist bitter. Wir haben alles gegeben. Auch für unsere Fans ist es bitter. Wir können aber jedem in diesem Turnier in die Augen sehen. Unser Zusammenhalt ist stärker geworden. Wir haben das Halbfinale erreicht, doch unser Ziel war das Endspiel. Es ist eine bittere Pille."
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:26:10
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hat denn schon einer von euch Erfahrung mit der Internett-Wettbörse MYBET.COM gemacht?
      Die haben eine sehr professionelle Seite aber sind leider nicht telefonisch erreichbar was ich sehr negativ finde.
      Vielleicht gibts einen der einen Erfahrungsbericht liefern kann?

      Danke und gruß

      Philo
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:12:51
      Beitrag Nr. 457 ()
      zum trainerthema:


      hitzfeld abgesagt: das ist klug u. weise.

      daum: halte ich für vertretbar. seine kokse ist mir schnurz (die andern saufen dafür mehr !:laugh:)

      loddaaa: zu jung, zu früh, falscher zeitpunkt

      es bleiben:

      1. paul breitner: (wäre klasse -meiner meinung nach)
      fachl. top, erfahrung -aber vor allem
      unabhängig, soweit mgl.
      = eigene meinung !!!

      2. ausl. trainer: deutsch muss er keins können, dem
      stellen wir einen dollmäätschäärr zur
      verfügung, schaffen damit einen gut be-
      zahlten arbeitsplatz -was psychologisch
      den dt. arbeitsmarkt verbessert = es
      geht wieder aufwärts...:laugh::laugh:

      im ernst:
      portugal/griechenland ; u. das mit ausl. trainern!
      sind unter den ersten 4.
      (= ein simpler wink mit dem zaunpfahl)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:27:33
      Beitrag Nr. 458 ()
      zum heutigen match:

      tschechien : griechenland

      a) die gelben karten einiger tschechen dürften eine kl.
      psychologische rolle spielen

      b) die tschechen werden weiterhin "überschätzt".
      wer wirklich klasse ist von denen sind 3 spieler:
      1. milan barosh als erstklassiger vollstrecker !
      2. podborski als der entscheidende passgeber bisher
      3. heinz als scharfschütze u. joker !

      c) der dt. "griechengott-rehakles" ist jedoch clever genug
      ,dass er diese 3 figuren "kaltstellen lässt" -die
      "fussballschränke" dazu hat er

      d) griechenland spielte gegen frankreich ihr bisher
      schlechtestes spiel (btw: france spielte unterirdisch!)
      erstmals zeigte sich bei den griechen müdigkeit,
      wadenkrämpfe....

      e) ich gehe davon aus, dass sich die gr. spieler wieder
      kräftemässig erholt haben (=schlecht für tschechien!)

      conclusion:
      wird pkt. (c) strikt umgesetzt, dh., schiessen heinz und/oder barosh kein tor wird griechenland weiter-
      kommen !!!

      und btw:

      ich gönne es griechenland ! :D

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:30:53
      Beitrag Nr. 459 ()
      nabends :D

      Die Aufstellung

      Griechenland: Nikopolidis - Seitaridis, Dellas, Kapsis, Fissas - Zagorakis,
      Katsuranis, Basinas, Karagounis - Charisteas, Vryzas - Trainer: Rehhagel

      Tschechien: Cech - Grygera, Ujfalusi, Bolf, Jankulovski - Poborsky, Galasek,
      Rosicky, Nedved - Koller, Baros - Trainer: Brückner, Karel

      Schiedsrichter: Collina, Pierluigi
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:38:39
      Beitrag Nr. 460 ()
      buenas rightnow :D

      trainerthema ... ich kann auch nicht :rolleyes:

      loddar :laugh: daum :laugh: paul - keine erfahrung als trainer

      fuer mich waere neururer eine option :)

      philosoph11 :)

      wettthema ... ich wette bei solchen banditen nicht :yawn:


      tippe 0:2 die griechen haben also beste chancen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 21:16:29
      Beitrag Nr. 461 ()
      servus @bd :D

      die Griechen spielen mal wieder ganz gut mit :eek:
      vielleicht kann OTTO unsere Jungs ja bis 2006 auf Vordermann bringen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 21:40:12
      Beitrag Nr. 462 ()
      hola B2L :D

      si señor & si auch ne option :look:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:05:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      Ich würd mich riesig freuen, wenn OTTO und sein Team gewinnt. Ich find sie haben so toll gespielt und jetzt brauchen sie noch ein Quentchen Glück ... ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:34:10
      Beitrag Nr. 464 ()
      nabend zusammen:)

      nach 90 Minuten


      vs.

      0 ....................: .....................0

      Fußball gespielt wird wohl heute nicht mehr:look:


      Trainerfrage - nun wirds schwer:rolleyes:

      otto bleibt grieche denk ich;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:35:23
      Beitrag Nr. 465 ()
      geiles Spiel der Griechen :)

      schätze das gibt mal wieder nen Elfer-Krimi :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:56:49
      Beitrag Nr. 466 ()
      griechenland 1 - 0 tschechien

      3` rosiggi von do¡ofmund haut datt dingen gegen die ladde
      Jankulovski hat auch 2x freie schussbahn aus ca 11 metern

      38` smicer kommt fuer den verletzten nedved
      johannes baptist KERNER
      alleine wie er nietvied & tschaeaechch ausspricht :cry:

      2. haelfte keine torchance fuer niemanden nich
      bis zum dobbelten dobbelpass der do¡ofmunder inne 79` vorbei
      82` hat baros ne gute moeglichkeit - auch daneben
      gegenzug der tschechen - 55 sekunden noch - O TON KERNER

      die VERLAENGERUNG geht gut los fuer die griechen

      egge tor - silver goal 115` oddo is im finale - ne riesige sensation
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:00:03
      Beitrag Nr. 467 ()
      Damit starten die olympischen Spiele erst im November (falls überhaupt)!!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:02:15
      Beitrag Nr. 468 ()
      Unglaublich, was die Griechen in Berlin-Neukoelln noch so an Feuerwerk seit Silvester gehortet haben! :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:02:32
      Beitrag Nr. 469 ()
      die unglaublichsten geschichten
      schreibt nur das leben

      und der fußball:D

      kappe ab:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:04:51
      Beitrag Nr. 470 ()
      Großartiger Sieg der Griechen.
      Es hat nicht gereicht für die Tschechenbeutel.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:07:23
      Beitrag Nr. 471 ()
      Otto wäre blöd wenn er zu diesen seelischen Krüppeln zurückkäme.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 06:48:00
      Beitrag Nr. 472 ()
      guten morgen :D

      Otto Rehhagel (Trainer Griechenland): "Das Märchen geht weiter, es ist unglaublich was diese Mannschaft hier vollbracht hat. Es ist wie ein Wunder. Die Tschechen waren technisch besser als wir, aber die Leidenschaft und der unbedingte Wille zum Sieg haben entschieden. Jetzt kommt es für die Portugiesen zum Traumfinale, sie wollen Revanche nehmen für das Eröffnungsspiel. Wir sind Außenseiter, aber wir haben nichts mehr zu verlieren. Jetzt ist alles möglich. Was diese Mannschaft auszeichnet, hat man heute wieder gesehen. Ich bin derjenige, der den Spielern Ratschläge erteilt, und sie haben sie auch diesmal umgesetzt."

      Karel Brückner (Trainer Tschechien): "Wir haben festzustellen, dass wir nach drei Jahren und mehr als 30 Spielen zum ersten Mal ein Gegentor nach einem Eckball bekommen haben. Das beweist, wie wichtig und gefährlich Standardsituationen in der Schlussphase eines Spiels ist. Die Griechen haben sehr effektiven Fußball gespielt. Ich wünsche ihnen, dass ihnen dies auch im Finale gelingt. Für mich ist das nicht das Ende. Ich habe den Jungs gesagt, dass ich stolz auf sie bin. Unsere Vorstellung bei dieser EM war nicht schlecht."
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 06:50:51
      Beitrag Nr. 473 ()
      finale an sonntag 20:45 in lisboa

      portugal - griechenland
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:03:30
      Beitrag Nr. 474 ()
      Moin Moin,

      was für ein nettes Spiel gestern:D Ich Frage mich ob es das schonmal gabe Eröffnungsspiel als Finale:confused: Naja freue mich auf Sonntag:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:14:35
      Beitrag Nr. 475 ()
      moin lintorfer

      ---> ¿ das schonmal gab ?

      noe :D bei em und wm nicht :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:20:42
      Beitrag Nr. 476 ()
      Das war riesig.
      Auf Sonntag freue ich mich.
      Auf Olympia freue ich mich auch!
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 09:51:08
      Beitrag Nr. 477 ()
      moin moin @all:)

      Rehhagel will EM-«Nichts ist unmöglich»

      Porto (dpa) - Der hellenische Wahnsinn bei der EM geht weiter. Mit dem 1:0-Sieg im Halbfinale gegen Tschechien haben Otto Rehhagel und seine griechischen Fußball-«Götter» einen weiteren Meilenstein gesetzt und stehen im Finale gegen Gastgeber Portugal dicht vor dem Olymp.

      Sechs Wochen vor den Olympischen Spielen in Athen stürzte das «Silver Goal» von Traianos Dellas (105.) ganz Griechenland erneut in einen kollektiven Freudentaumel. Mit ihrem unbeschreiblichen Parforceritt durch die portugiesischen Stadien schürten die Hellas-Fußballer auch die Vorfreude auf das olympische Spektakel, dem sie momentan noch die Show stehlen.

      In der Vollmondnacht von Porto tanzten Tausende von griechischen Fans ebenso ausgelassen auf den Straßen wie in ganz Griechenland, wo die Nacht zum Tage gemacht wurde und Böllerschüsse und bengalische Feuer Athen «brennen» ließen. Griechenlands Gazetten überschlugen sich in ihren kaum noch zu steigernden Schlagzeilen. «Niemand kann den Otto-Express stoppen» («Adesmeftos»), «Weckt uns nicht!» («Espresso»), «Die Götter spielen verrückt» («Ethnos») oder «Wir verbeugen uns vor Euch. Wir holen den Pokal und treiben alle zum Wahnsinn» («Goal»). «In unseren Herzen haben Sie bereits die Europameisterschaft gewonnen», gratulierte Ministerpräsident Kostas Karamanlis, der zum Finale nach Lissabon einfliegen will, Rehhagel und seinen vergötterten Helden in einem Glückwunsch-Telegramm zu ihrer neuen herkulischen Meisterleistung.

      Auch Fußball-«Kaiser» Franz Beckenbauer sparte in seiner Bewunderung des griechischen Wunders nicht mit Lob für seinen ehemaligen Cheftrainer beim FC Bayern München. «Die Griechen sind die Sensation des Turniers. Auch wenn ihr Stil nicht unbedingt attraktiv ist, so haben sie es dennoch verdient, im Finale zu stehen. Die Tschechen haben zwar die größeren Könner, aber die Griechen haben das gespielt, was sie können. Wenn sie es im Finale genau so machen, haben sie sogar eine Titelchance», meinte Beckenbauer anerkennend.

      Der Vater des griechischen Heldenepos` ließ sich seine überschäumende Freude durch Kritik an der antiquierten, destruktiven Spielweise nicht nehmen. Rehhagel reckte triumphierend den Daumen in den Nachthimmel und meinte kurz und bündig: «Modern ist, wer gewinnt, und im Fußball gewinnt nicht immer der Beste.» Nach dem Schlusspfiff des italienischen Schiedsrichters Pierluigi Collina, der sein letztes Spiel bei einem großen Turnier leitete, war der 65-Jährige nicht mehr zu halten, tanzte wie ein Irrwisch auf dem Rasen und küsste jeden seiner siegreichen Protagonisten ab.

      Diese waren ebenso fassungslos vor Freude. «Ich kann es nicht glauben, wir sind im Finale. Das ist der größte Moment in der Geschichte des griechischen Fußballs», stammelte der Bremer Stürmer Angelos Charisteas, und sein Mitspieler Stelios Giannakopoulos sagte mit strahlendem Lächeln: «Das ist ein brillanter Tag. Wir leben einen Traum, aus dem wir nicht mehr aufwachen wollen.»

      Sie werden es wohl müssen, denn ihnen soll im Lissaboner «Estadio da Luz» das finale Licht aufgehen. An gleicher Stätte holte Rehhagel am 6. Mai 1992 mit Werder Bremen den Europacup der Pokalsieger. «Wir haben ein bisschen gefeiert und uns ein Glas Wein gegönnt, aber ab sofort beginnt die Vorbereitung auf das Endspiel», sagte «König» Otto, dem nur noch maximal 120 Minuten und eventuell ein Elfmeterschießen zur endgültigen Krönung seiner meisterlichen Karriere fehlen. «Jeder meiner Titel war jeweils ein Höhepunkt. Mit Griechenland Europameister zu werden, das wäre aber eine ganz besonders große Sache», gab Rehhagel zu.

      Die Griechen wollen das letzte Kapitel ihres denkwürdigen «Märchens» (Rehhagel) in einem Finale mit zwei Premieren schreiben: In Portugal oder Griechenland wird sich eine neue Nation auf die Titelliste setzen, und erstmals ist das Endspiel identisch mit dem Eröffnungsspiel. Hellas träumt von der Wiederholung des 2:1 gegen den EM-Gastgeber. «Portugal ist zwar totaler Favorit, aber im Fußball ist nichts unmöglich», meinte Rehhagel. Sein «Koloss von Rhodos», der Siegtorschütze Dellas, taxiert die Chancen auf «50:50», denn «Portugal hat sich von dem Schock erholt und ist im Laufe des Turniers stärker geworden, wir aber auch».
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 09:53:45
      Beitrag Nr. 478 ()
      Portugiesen mit riesigem Optimismus vor dem Finale

      Lissabon (dpa) - Das Land ist im Fußball-Rausch, die Spieler nur noch einen Schritt von der Unsterblichkeit entfernt, und der Gegner kommt wie gerufen: Griechenlands Einzug ins EM-Finale passt so richtig ins portugiesische Drehbuch von der perfekten Fußball-Krönung.

      Denn einen passenderen Kontrahenten im Endspiel hätte es für das im Ausnahmezustand stehende Gastgeber-Land nicht geben können als Otto Rehhagels Hellenen, gegen die sie im Eröffnungsspiel mit 1:2 die einzige Niederlage des Turniers erlitten hatten. «Wir können die Rechnung begleichen», titelte «A Bola», die größte Sportzeitung des Landes.

      Jetzt habe man die Gelegenheit, die einzige Scharte des Turniers auszuwetzen, meinte auch Trainer Luis Felipe Scolari, der seine Spieler vor dem Training 15 Minuten lang auf dem Rasen versammelte und auf die bevorstehende Prüfung vorbereitete. «Dies sind glorreiche Zeiten für Portugal, ein Traum wird Wirklichkeit», versprach Mittelfeldspieler Maniche, dem ebenso wie allen Teamkollegen jeweils 200 000 Euro Titelprämie winken, in einer landesweit von mehreren Fernsehsendern übertragenen Pressekonferenz.

      Vor der Ballfertigkeit der Tschechen hatten die Portugiesen großen Respekt. Aber gegen die Griechen, so der allgemeine Tenor, kann nichts mehr schief gehen. Dass es im neuen Lissaboner «Estadio da Luz» ein ähnliches Waterloo geben könnte wie vor drei Wochen beim Turnier-Auftakt in Porto, glaubt im völlig euphorischen Portugal kaum jemand. Denn nicht nur der Spielort ist ein anderer, auch die Mannschaft hat inzwischen ein anderes Gesicht. Im Eröffnungsspiel hatte der eigenwillige Scolari noch auf die alten Recken gesetzt, die vor 13 Jahren im alten Luz-Stadion mit dem Gewinn der U20-WM den einzigen internationalen Titel nach Portugal geholt hatten.

      Von denen hat nur Superstar Luis Figo seinen Platz behauptet. Vier Spieler von der damaligen Startelf sind dagegen nur noch zweite Wahl, unter ihnen die Fußball-Ikonen Fernando Couto (35) und Rui Costa (32). Nicht die einst als «goldene Generation» gepriesenen Altstars tragen Portugals Hoffnungen, sondern Spielmacher Deco oder der erst 19-jährige Cristiano Ronaldo.

      «Diese Macht kann niemand stoppen», prophezeite «Record», eine der vielen Zeitungen in Portugal, die sich derzeit in Superlativen übertreffen. Den immensen Erwartungsdruck in der Bevölkerung sieht Scolari nicht als Problem, sondern als Ansporn. «Das Volk trägt uns auf Flügeln», sagte der Brasilianer, der gleich in zweifacher Hinsicht in die Geschichte eingehen kann: Noch nie wurde eine Mannschaft mit einem ausländischen Trainer Welt- und Europameister. Und mit einem Sieg wäre der vor zwei Jahren in Yokohama mit Brasilien erfolgreiche Scolari auch der erste Coach, der mit zwei verschiedenen Mannschaften Welt- und Europameister werden würde. Zudem würde er noch 100 000 Euro mehr Prämie erhalten als die Spieler.

      «Niemand vor uns hat in Portugal erreicht, was wir geschafft haben. Und wir haben die Krönung selbst in unseren Händen», sagte Maniche, der einzige Feldspieler, den Scolari im abgelegenen Trainingscamp in Alcochete zur Presse ließ. Am Sonntag wird von dort wieder eine Pilgerfahrt einsetzen, die die Spieler schon vor dem Halbfinale überwältigt hat. Ein Hubschrauber des Fernsehens wird dem Mannschaftsbus folgen und live übertragen, wie er an Tausenden von Fans vorbei die knapp 40 Kilometer nach Lissabon zurücklegt und die imposante Vasco-da-Gama-Brücke passiert.

      «Beim letzten Mal war es schon unglaublich. Ich bin gespannt, wie es diesmal wird», sagte Maniche: «Wir alle wissen, wie wichtig der Sieg für unsere ganze Nation wäre.» Die Fans haben schon ihre Plakate aufgehängt, die die Spieler bei der Ausfahrt aus dem Trainingscamp passieren müssen. Auf dem größten Transparent steht die Botschaft: «Die Geschichte wird von Helden gemacht.»
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 10:19:24
      Beitrag Nr. 479 ()
      moin FF :D moinmoin all :D

      Van Nistelrooij für zwei Spiele gesperrt

      Der niederländische Stürmer Ruud van Nistelrooij
      ist von der Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA
      für zwei Länderspiele gesperrt worden,
      nachdem er Schiedsrichter Anders Frisk beleidigt hatte.



      Nach dem Schlusspfiff gegen Portugal am vergangenen Mittwoch
      hatte van Nistelrooij den schwedischen Unparteiischen verbal angegriffen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:10:30
      Beitrag Nr. 480 ()
      Rehhagel freut sich aufs Endspiel

      Griechenlands Nationaltrainer Otto Rehhagel hat heute erklärt,
      dass er mit großer Vorfreude dem Endspiel am Sonntag entgegen blickt.



      Lob an Fans

      Im Gespräch mit euro2004.com lobte der Deutsche die Portugiesen für ihre große Unterstützung während des Turniers, obwohl der Gastgeber im EM-Auftaktspiel am 12. Juni von Griechenland mit 2:1 besiegt worden war. Die griechische Elf hatte heute Morgen in Braga hinter verschlossenen Türen noch eine Trainingseinheit absolviert.

      Auswärtsspiel

      "Wir sind sehr froh, dieses Spiel zu bestreiten. Auch wenn es für uns eine Art Auswärtsspiel sein wird", sagte Rehhagel mit Blick auf das Estádio da Luz, in dem die griechischen Fans in Unterzahl sein werden. "Ich möchte den Portugiesen danken, weil sie uns von Anfang an sehr fair behandelt haben. Und auch, nachdem wir sie im Auftaktspiel besiegt hatten."

      "Etwas Besonderes"

      Rehhagel bezeichnete den Erfolg seiner Mannschaft bei der EM als ein "Wunder". Er und seine Spieler werden morgen im Training einen ersten Blick auf das Estádio da Luz werfen können. Rehhagel meinte weiter: "Ich hoffe, dass es ein tolles Endspiel wird. Es ist etwas Besonderes, dass die zwei Mannschaften, die das Auftaktspiel bestritten haben, auch im Endspiel aufeinander treffen."
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:13:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      Platini lobt Portugal

      Michel Platini hat Portugal dafür gelobt, bei der UEFA EURO 2004™ den besten Fußball gespielt zu haben. Für Frankreichs Fußballlegende ist der Gastgeber im Verlauf des Turniers immer besser geworden, was seiner Meinung nach auch Trainer Luiz Felipe Scolari zuzuschreiben ist.

      "Sehr stark"

      "Mich hat vor allem beeindruckt, wie Scolari die Mannschaft seit Turnierbeginn umgestellt und damit Portugals Spielweise verbessert hat", sagte Platini gegenüber euro2004.com. "Das Team ist sehr stark geworden. Wir kennen alle die besten Spieler, aber nicht sie sind entscheidend, sondern die Leistung des Teams."

      Beste Mannschaft

      Portugal trifft am Sonntag im Finale auf Griechenland, nachdem sich die Griechen im Halbfinale überraschend gegen die Tschechische Republik durchsetzen konnten. Platini, Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees, war dennoch voll des Lobes für Karel Brückners ausgeschiedene Mannschaft: "Die beiden besten Teams waren Portugal und die Tschechische Republik."

      Attraktive Spielweise

      "Portugals Trainer weiß, wie man das Beste aus einem Team holt. Die Tschechen haben tolle Einzelspieler. Portugal und die Tschechische Republik haben auf unterschiedliche Art und Weise den besten Fußball gezeigt, sie haben beide eine attraktive und offensive Spielweise."

      Druck belastet nicht

      Portugal, das seit der Niederlage gegen Griechenland im Eröffnungsspiel vier Partien in Folge gewann, will nun als erster Gastgeber seit Platinis Frankreich 1984 die UEFA-Europameisterschaft gewinnen. Platini, der damals Kapitän der Franzosen war, glaubt, dass die Portugiesen gut mit dem Druck des Gastgebers zurecht gekommen sind - was für die Qualität der Spieler in Scolaris Mannschaft spricht.

      Im Mittelpunkt des Interesses

      "In jedem Wettbewerb ist es schön, vor eigenem Publikum zu spielen, aber gleichzeitig steht man unter Druck. Man liest die Zeitungen, jeder wartet auf einen, die Familie ist im Stadion, man steht im Mittelpunkt des Interesses. Der Druck ist wichtig, aber es hängt vom Spieler ab - manchmal ist er gut, manchmal nicht. In Portugals Fall gewinnt die Mannschaft, weil sie ein gutes Team ist."

      Wahres Fußballfest

      Beim Vergleich der EURO 2004™ mit der EM vor 20 Jahren in seiner Heimat gratulierte Platini den Menschen in Portugal dazu, dass sie das laufende Turnier zu einem wahren Fußballfest gemacht haben. "Frankreich war kein Fußballland. Vor 20 Jahren waren die Leute glücklich, aber vieles war Nationalstolz. Dies ist eine Fußballnation, und die Leute sind sehr froh - es ist eine Gelegenheit für das gesamte Land, um etwas zu feiern."
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:20:08
      Beitrag Nr. 482 ()
      eroeffnungspiel wie endspiel gabs noch nicht
      aber erstes gruppenspiel wie endspiel schon :)

      Wiedersehen macht Freude

      Wenn am Sonntag im Estádio da Luz Portugal und Griechenland aufeinander treffen, ist dies das dritte Mal, dass Mannschaften, die sich bei einer UEFA-Europameisterschaft in ihrem ersten Spiel gegenüber standen, das Finale bestreiten.

      Wiedersehen

      Bereits 1988 und 1996 kam es für Teams, die am ersten Spieltag gegeneinander spielten, zu einem Wiedersehen im Endspiel. Bei der EM 1988 in Deutschland trafen die favorisierten Niederlande in ihrer ersten Partie des Turniers auf die Sowjetunion.

      Siegtor durch Rats

      Doch die Mannschaft von Trainer Valeriy Lobanovskiy hatte ein blindes Verständnis füreinander entwickelt - insgesamt acht Akteure spielten auch zusammen beim FC Dynamo Kyiv. Dank eines kompakten Mittelfelds und einiger Glanztaten von Torwart Rinat Dasayev gewann das Team mit 1:0, das Siegtor erzielte Vasiliy Rats.

      Niederlande triumphieren

      Doch als beide Mannschaften im Endspiel am 25. Juni in München erneut aufeinander trafen, triumphierten am Ende die Niederländer.
      Das Team von Rinus Michels gewann dank eines Kopfballtreffers von Ruud Gullit
      und des denkwürdigen Tores von Marco van Basten mit 2:0.

      Überzeugender Sieg

      Acht Jahre später startete Deutschland mit einem überzeugenden 2:0-Sieg über die Tschechische Republik in die EURO `96™. Die Torschützen hießen Christian Ziege und Andreas Möller. Drei Wochen später, am 30. Juni, bestritten beide Teams das Finale in Wembley, dieses Mal taten sich die Deutschen allerdings wesentlich schwerer.

      Golden Goal

      Als Patrik Berger sein Team kurz vor der Halbzeit per Elfmeter in Führung schoss, lag eine Überraschung in der Luft, doch eine Einwechslung läutete zehn Minuten später die Wende ein. Teamchef Berti Vogts brachte Oliver Bierhoff, der Stürmer sorgte zunächst per Kopf für den Ausgleich und wurde in der Verlängerung der erste Spieler, der bei einem großen Turnier per Golden Goal für die Entscheidung sorgte.

      ¿ Gutes Omen ?

      Am Sonntag nun kommt es zum dritten Mal zu einer solchen Konstellation. Wer an ein gutes Omen für den Gastgeber glaubt, der kann sich darauf beziehen, dass 1988 und 1996 jeweils der Favorit gewann. Doch die Griechen haben mehrfach gezeigt, dass sie die Verhältnisse auf den Kopf stellen können. Ihr 2:1-Erfolg gegen Portugal am 12. Juni sorgte dafür, dass ein Gastgeber zum ersten Mal in der Geschichte der EM das Eröffnungsspiel verlor.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:25:00
      Beitrag Nr. 483 ()


      "Die Mannschaft hat fast alles falsch gemacht.
      Wir haben ein gigantisches Problem in unserem Fußball."

      Der große Enttäuschung über den verpassten Finaleinzug der Niederländer folgt das verbale Echo.

      Vor allem das niederländische Fußball-Idols Johan Cruyff verfeuert Kritik.

      Derweil steht Coach Advocaat vor dem Rücktritt.

      "Die Mannschaft hat fast alles falsch gemacht. Wir haben ein gigantisches Problem in unserem Fußball", analysierte der 57 Jahre alte Ex-Nationalspieler als Kommentator des öffenlich-rechtlichen Fernsehsenders NOS nach der verdienten 1:2 (0: 1)-Pleite des Nationalteams in Lissabon gegen Portugal.

      Die Straßen, in denen nach dem Elfmeter-Krimi im Viertelfinale gegen Schweden (0:0 nach Verländerung) bis in die Morgenstunden Partys gefeiert wurden, blieben am Mittwochabend leer. Blankes Entsetzen über die von Cruyff bemängelte spielerische und taktische Hilflosigkeit ihrer "Elftal" im Duell mit den EM-Gastgebern, die bescheidende Turnierbilanz mit nur einem Sieg (3:0 in der Vorrunde gegen Lettland) und die Frage nach der Zukunft der Nationalmannschaft beschäftigten die TV-Sender und Fans in den spärlich gefüllten Kneipen.

      "Jeder hat gekämpt, aber kämpfen allein ist nicht die Basis des Fußballs. Wir waren aggressiv, aber nicht gefährlich", stellte "König Johan" nüchtern fest. Und die Statistik des Spiels gab ihm recht. Denn nur einen Schuss musste Portugals Keeper Ricardo während der 90 Minuten im Estadio Jose Alvalade halten. Unter anderem 9:2 Eckbälle aus Sicht Portugals und insgesamt 7:1 Schüsse auf das niederländische Tor spiegeln den "Spielfilm" treffend wider. Bezeichnenderweise sorgte Portugals Jorge Andrade in der 63. Minute mit einem Eigentor für kurze Hoffnung.

      Abschied von Advocaat?

      "Ein tanzendes Portugal zähmt die zahnlosen niederländischen Löwen", schrieb die Tageszeitung De Volkskrant und De Telegraaf berichtet vom "Ende einer chancenlosen Mission". Ebenso einig waren sich alle Gazetten über die Zukunft der Nationalmannschaft. Zum Beispiel das Algemeen Dagblad: "Das war der bittere Abschied einer Fußball-Generation."

      Und natürlich von Bondscoach Advocaat. Sein 55. Spiel auf der Bank - womit er Rinus Michels (53 Länderspiele) im Turnierverlauf als Rekordhalter ablöste - dürfte auch das letzte als Angestellter des Königlich Niederländischen Fußball-Bundes (KNVB) gewesen sein. Zwar verwies der 56-Jährige auf eine Pressemitteilung in der kommenden Woche, in der er seine Entscheidung bekannt geben will, doch es gilt als beschlossene Sache, dass Advocaat zwei Jahre vor Ablauf seines Vertrages das Handtuch werfen wird.

      Die herben Kritiken der so genannten Experten in der Heimat, der Medien und der Fans bis hin zu Morddrohungen, haben Advocaat zermürbt. Der Coach macht den Weg frei für einen Neuanfang im Nationalteam, denn weitere sechs Akteure beendeten nach dem vierten verpassten EM-Endspiel nach 1976, 1992 und 2000 im eigenen Land ihre Laufbahn in der Nationalmannschaft.

      Etliche Spieler treten zurück

      Rekord-Nationalspieler Frank de Boer (34) wird das Oranje-Trikot nach 112 Einsätzen nicht mehr überstreifen. Abwehrspieler Jaap Stam (31) will sich mehr um die Familie kümmern. Auch Torhüter Edwin van der Sar (33) und Marc Overmars (31) hatten ihren Abschied nach dem Turnier bereits angekündigt. Für Paul Bosvelt (34), der ohnehin nur für den verletzten Mark van Bommel in den Kader gerutscht war, ist der Fall ohnehin erledigt. Keine Rolle dürfte mit Blick auf die WM 2006 in Deutschland der 34 Jahre alte Pierre van Hooijdonk mehr spielen.

      "Wir haben schon einige junge Leute eingesetzt, die bei dieser EM viel gelernt haben", meinte Advocaat und auch Chef-Kritiker Cruyff ist um die Zukunft nicht bange: "Ich sehe schon einige Spieler, die bereits die Erfahrung haben, mit Druck umzugehen." Schon beim Start der WM-Qualifikation am 8. September gegen den EM-Halbfinalisten Tschechien werden Talente wie Johnny Heitinger (20), Rafael van der Vaart (21), Wesley Schneijder (20), Arjen Robben (20) oder Andy van der Meyde (24) das Gerüst des neuen Oranje-Teams bilden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:39:03
      Beitrag Nr. 484 ()

      Avatar
      schrieb am 03.07.04 12:53:38
      Beitrag Nr. 485 ()
      Ich nehme die oben links!!!:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 14:03:16
      Beitrag Nr. 486 ()
      HITZFELD

      "Ich hab mich nicht gedrückt"

      Bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer tritt der DFB auf der Stelle. Bislang hat sich kein ernsthafter Kandidat bereit erklärt, das schwierige Amt zu übernehmen. Bayern-Manager Uli Hoeneß macht Ottmar Hitzfeld wegen seiner Absage Vorwürfe.

      Bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer tritt der DFB auf der Stelle. Bislang hat sich kein ernsthafter Kandidat bereit erklärt, das schwierige Amt zu übernehmen. Bayern-Manager Uli Hoeneß macht Ottmar Hitzfeld wegen seiner Absage Vorwürfe.

      Berlin - "Ich bin ein bisschen enttäuscht von Ottmar, weil wir zwar einerseits unser Ego haben, aber andererseits auch eine gewisse Verpflichtung unserem Land gegenüber", sagte Hoeneß. Vor allem, weil die bevorstehende Weltmeisterschaft ein "enormes Signal für unser Land" sein könne. Er sei "völlig schockiert" von Hitzfelds Absage gewesen. "Wir haben am Abend und in der Nacht alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihn umzustimmen." Hitzfeld steht bei den Bayern noch auf der Gehaltsliste.

      Hitzfeld wiederum wehrt sich gegen den Vorwurf, ihm sei die Aufgabe beim Deutschen Fußball-Bund zu schwierig. "Wenn man jetzt schreibt, ich hätte mich gedrückt, ist das Quatsch, denn ich habe immer schwierige Aufgaben übernommen", sagte der 55-jährige Fußball-Lehrer im DSF. "Ich habe mehr Druck gespürt als Freude - und das ist keine gute Voraussetzung", nannte Hitzfeld nochmals den Hauptgrund für seine Absage. Über einen angeblichen Vorvertrag mit Manchester United sagte der ehemalige Bayern-Coach: "Natürlich habe ich schon viele Angebote gehabt, auch von Manchester. Aber ich habe zurzeit überhaupt keinen Kontakt zu Manchester United."

      Er habe vor der Entscheidung einige schlaflose Nächte gehabt, berichtete Hitzfeld. "Es war sicherlich schwer für mich - auch weil mich Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und auch Michael Meier nochmal angerufen haben. Aber die Entscheidung ist gefallen, ich habe mich dazu entschieden und dazu muss man auch stehen", sagte der Erfolgstrainer. Das Herz habe dafür gesprochen, die Nachfolge von Rudi Völler zu übernehmen. "Aber die Vernunft hat gesagt, es geht nicht. Der Bundestrainer-Job ist ein Traumjob - aber dieser Traum ist jetzt geplatzt."

      Hoeneß wiederum erklärte die die Bundestrainer-Suche zur nationalen Aufgabe und nahm DFB-Boss Gerhard Mayer-Vorfelder in Schutz. "Die Trainerfindung ist von Mayer-Vorfelder korrekt vonstatten gegangen. Er hatte sich auf einen Kandidaten konzentriert. Das haben wir auch immer so gemacht. Ich muss ehrlich sagen, nach unserem Erkenntnisstand hat sich MV total korrekt verhalten", sagte Hoeneß.

      Hoeneß schließt Rehhagel nicht aus

      "Vielleicht hat er mal mit Daum gesprochen. Aber nachdem er mit Ottmar gesprochen hat, hat er gesagt: Ottmar, du bist mein Mann, wir wollen dich alle haben", sagte der Bayern-Manager. "Mayer-Vorfelder hat Ottmar Hitzfeld sämtliche goldenen Brücken gebaut, die man bauen kann."

      Hoeneß appellierte an die Entscheidungsträger im deutschen Fußball, zusammen zu arbeiten. "Jetzt sind wir alle aufgerufen, gemeinsam darüber nachzudenken, was eine gute Lösung ist. Ich muss ehrlich sagen, ich habe keine Patentlösung", sagte der Bayern-Manager. "Ich habe große Sorge um den deutschen Fußball." Angesichts der EM-Begeisterung sei es eine wichtige Erkenntnis, "dass wir die Nationalmannschaft nicht stiefmütterlich behandeln dürfen".

      Man müsse in aller Ruhe "ein paar Tage nachdenken, sich Mitte, Ende nächster Woche treffen und noch mal in Ruhe diskutieren", forderte Hoeneß. "Es geht darum, für Deutschland, für das wichtigste Fußball-Ereignis seit 30 Jahren die richtige Entscheidung zu treffen", sagte er. "Das ist wie beim Boxen, der nächste Schlag muss sitzen." Man habe zur Not bis Ende August Zeit. Sogar den bei Bayern gescheiterten Otto Rehhagel schloss er nicht aus: "Nach dem, was der in Griechenland geleistet hat, sollte man auch das diskutieren."

      "Elefantenrunde" in Lissabon

      Offiziell sollte erst am Montag wieder über Kandidaten für die Völler-Nachfolge geredet werden, doch bei einer "Elefantenrunde" berieten sich die obersten DFB-Funktionäre schon am Freitag in Lissabon. In einem Hotel in der portugiesischen Hauptstadt diskutierten Mayer-Vorfelder sowie die Präsidiumsmitglieder Franz Beckenbauer, Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger mehrere Stunden über eine möglichst schnelle Lösung für das Amt des Bundestrainers und das Führungschaos im Verband.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 06:05:29
      Beitrag Nr. 487 ()
      Finaaaaale: Zwei Länder im Ausnahmezustand

      Eins steht vor dem EM-Finale in Lissabon jetzt schon fest: Wenn der Sieger der Begegnung Portugal gegen Griechenland ermittelt ist, wird Nationalgeschichte geschrieben.

      Hellas und "König Otto" Rehhagel setzen auf die Gunst der Fußball-Götter, Portugal auf die Kunst von Luis Figo und Co. und den Rückhalt einer ganzen Nation auf dem Weg zum historischen Triumph. Geschichte wird auf jeden Fall geschrieben. Sei es durch Rehhagel oder Luiz Felipe Scolari, die jeweils den Titel als erste ausländische Trainer gewinnen können oder die beiden erstmaligen Finalisten.

      Die Anspannung vor dem Endspiel-Spektakel zwischen Griechenland und dem EM-Gastgeber am Sonntag (20.45 Uhr/live bei RP-Online) ist in Lissabon an jeder Ecke spürbar. Die Hauptstadt präsentiert sich schon einen Tag vor dem Anpfiff durch den deutschen Schiedsrichter Markus Merk aus Kaiserslautern in Rot und Grün.



      12.331 Griechen

      Die Kräfteverhältnisse im 65.000 Zuschauer fassenden Estadio da Luz dürften zu Gunsten der Portugiesen verteilt sein. Denn offiziell stehen den Griechen nur 12.331 Ticket zu. Der Schwarzmarkt blüht. 1000 Euro und mehr werden für eine Eintrittskarte inzwischen verlangt und scheinbar auch bezahlt. Jeder will dabei sein, wenn Portugal oder das Sensationsteam aus Griechenland zum ersten Mal den Silberpokal der Europäischen Fußball-Union (Uefa) gewinnt.

      Griechenlands Transport- und Kommunikationsministerium hat für die einheimischen Anhänger mindestens 2500 Flugplätze der staatlichen Fluggesellschaft Olympic Airlines zu günstigen Preisen nach Lissabon gesichert. Ziel sei es laut Ministerium, zusätzliche Charterflüge von Griechenland in die portugiesische Hauptstadt zu organisieren.

      Revanche für den Unfall im Auftaktspiel

      In beiden Ländern wird die Partie in den größeren Städten auf riesigen Leinwänden übertragen. Am Samstag liefen Verhandlungen, die restlichen neun EM-Stadien für derartige Veranstaltungen freizugeben. Fest steht: Portugal steht Kopf. Kaum auszudenken, was passiert, sollten die Lusitanier triumphieren und Coach Luiz Felipe Scolari die "Seleccao" als erster Coach der Fußball-Historie die WM (2002 mit Brasilien) und die EM mit zwei verschiedenen Nationalteams gewinnen.

      "Die Niederlage im Auftaktspiel war ein Unfall, jetzt sind wir nur noch einen Schritt von der Erfüllung unseres Traumes entfernt", meinte Torjäger Nuno Gomes und kündigte Revanche für das 1:2 im ersten Gruppenspiel am 12. Juni in Porto an. Für Kapitän Figo (109 Länderspiele) und Rui Costa (93) wäre es der ersehnte glanzvolle Abschied aus dem Nationalteam. Ein Fragezeichen steht noch hinter der Zukunft von Fernando Couto, mit bisher 110 Einsätzen auf dem besten Weg zum Rekordnationalspieler.

      Himmlischer Beistand gesichert

      Dem verpatzten Start folgten jedoch Siege gegen Russland, Spanien, England und die Niederlande, die den Portugiesen den Rücken und das Selbstbewusstsein stärkten. Der brasilianische Coach Scolari hält sich in den letzten Stunden vor dem Endspiel mit Sprüchen und Prognosen zurück, sondern brütet an einer Strategie für den großen Coup - ebenso wie sein Kontrahent Rehhagel, der schon jetzt einen Heldenstatus genießt.

      Der ehemalige Bundesliga-Meistercoach von Werder Bremen und des 1. FC Kaiserslautern kann sich auf dem Weg zum Highlight seiner Karriere des himmlischen Beistands sicher sein, denn auch Griechenlands Kirchenführer, der Athener Erzbischof Christodoulos, drückt den Blau-Weißen die Daumen. Unabhängig vom Ausgang der Begegnung ist am Montag im Panathinaikos-Stadion, dem Schauplatz der ersten Olympischen Spiele 1896, ein großer Empfamng für Mannschaft und Trainer geplant.

      Die Spieler sorgten vor dem Endspiel aber auch abseits des Rasens für Schlagzeilen und forderten laut Medienberichten statt der ursprünglich ausgehandelten Prämie von insgesamt 2,3 Millionen Euro (100.000 Euro pro Spieler) eine Erhöhung auf 6,9 Millionen Euro (300.000 Euro). Der Verband (Epo) habe dafür indes noch kein grünes Licht gegeben, hieß es.

      Für die Erfolge bei der Euro erhalten die Nationalspieler zudem eine stolze Staatsprämie. Das Generalsekretariat für Sportangelegenheiten (Gga) schüttet den 23 EM-Akteuren im Einvernehmen mit dem griechischen Premierminister Kostas Karamanlis der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) eine Prämie in Höhe von insgesamt einer Million Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 13:25:06
      Beitrag Nr. 488 ()
      moin bon:kiss:

      heute das letzte spiel der em:cry:

      aber die buli steht ja auch schon wieder in den startlöchern:)


      Atmoshäre vor EM-Finale getrübt

      Lissabon (dpa) - Vor der finalen Fiesta mit dem Endspiel der 12. Fußball-EM zwischen Gastgeber Portugal und dem Sensations-Finalisten Griechenland in Lissabon haben schwer wiegende Verdächtigungen einer portugiesischen Sportzeitung die Atmosphäre getrübt.

      «Der Schiedsrichter des Finales ist der Freund des griechischen Trainers», schrieb das Blatt reißerisch in seiner Samstag-Ausgabe. Die Zeitung wittert einen möglichen Betrug zum Nachteil Portugals, nachdem Griechenlands deutscher Trainer Otto Rehhagel nach dem Halbfinalsieg gegen Tschechien erklärte hatte, er kenne den Kaiserslauterer Final-Schiedsrichter Markus Merk schon seit dessen Jugendjahren.

      Rehhagel war früher Spieler und Trainer der «Roten Teufel» vom Betzenberg, in dessen unmittelbarer Nähe der 42-jährige Merk eine Zahnarzt-Praxis führt. «Wir werden Euch genau beobachten...», warnte die nicht zur Regenbogenpresse zählende Zeitung in Großbuchstaben auf ihrer Titelseite. Merk und Rehhagel seien «Kumpane seit langer Zeit» und Merk der Zahnarzt der Familie Rehhagel.

      Auf einer ganzen Seite mit der Überschrift «Die Freunde aus Kaiserslautern» beschäftigt sich die Zeitung mit dem «Fall der Kumpanei». Sie erinnerte dabei auch an eine umstrittene Szene des erfahrenen FIFA-Schiedsrichters im Halbfinalspiel der Champions League zwischen dem späteren Gewinner FC Porto und Deportivo La Coruna. Merk soll dem für den spanischen Club spielenden portugiesischen Nationalspieler Jorge Andrade nach einem «freundschaftlichen» Tritt gegen Portugals EM-Spieler Deco zu Unrecht die Rote Karte gezeigt haben. Merk hatte damals diese Interpretation der von ihm geahndeten Szene als «Schutzbehauptung» bezeichnet.

      «Ich will derartige Dinge nicht mehr näher kommentieren. Das sind alles Sachen, die von außen herangetragen werden und mit denen ich mich nicht befassen darf. Das schadet nur der Konzentration», hatte Merk bereits in einem dpa-Gespräch gesagt. Der Bundesliga-Rekordschiedsrichter (243 Spiele) und fünfmalige «Schiedsrichter des Jahres» will sich seine Vorfreude auf das größte Spiel der Laufbahn nicht nehmen lassen. Genauso wenig wie Rehhagel, der über den Verdacht landsmannschaftlicher Kungeleien nur den Kopf schütteln kann: «Ich kenne Markus Merk als ehrlichen Menschen und absolut korrekten Schiedsrichter.» Portugals Trainer Luis Felipe Scolari kommentierte derartige «Merk»-würdigkeiten mit einem Schmunzeln: «Ich hätte auch gern einen Freund als Schiedsrichter.»

      Der 65-jährige Rehhagel will im «Stadion des Lichts» seine meisterliche Karriere mit dem Gewinn der Europameisterschaft mit dem krassen Außenseiter krönen. «König» Otto kann dabei auf «kaiserlichen» Beistand bauen. «Ich drücke dem Otto die Daumen. Er hat Großartiges geleistet. Aber die Griechen hatten einen Tag weniger Regeneration, das kann ausschlaggebend sein. Ich traue ihnen aber dennoch zu, die Portugiesen zu ärgern», meinte Franz Beckenbauer. Und Rehhagel selbst beruft sich vor dem Highlight seiner Karriere wieder einmal auf die platte Philosophie: «Im Fußball ist alles möglich.»

      Wie der Deutsche kann auch Portugals brasilianischer Weltmeister-Coach Scolari für ein EM-Novum sorgen. Noch nie wurde ein ausländischer Trainer mit einer Mannschaft Europameister. Scolari kann mit Luis Figo und Co. sogar das einmalige Kunststück schaffen, mit zwei verschiedenen Teams Welt- und Europameister zu werden. «Die Chancen im Endspiel stehen 50:50», meinte der 55-Jährige, der großen Respekt vor den griechischen Defensivkünstlern hat. Scolari: «Griechenland ist schon jetzt der Sieger dieser EM.»
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 14:18:26
      Beitrag Nr. 489 ()
      portugal : griechenland

      wer gewinnt, hat es verdient ! :laugh::laugh:

      sehe leichte vorteile für portugal:

      - ausgeruhter
      - laufstärkste, komplette mannschaft
      - technisch stärker
      - heimvorteil

      kurzum:
      der griechische torhüter (=seine tagesverfasssung) wird entscheidend sein!

      er ist ein schwankungsanfälliger typ:
      - gute reflexe auf direktschüsse
      - aber grosse probleme beim herauslaufen; u. vor allem bei seiner einschätzung von eckbällen u. flanken.
      ballistik ist nicht seine stärke -oft bleibt er einfach stehen, u. hofft , dass der "bittere kelch eines tores" an
      ihm vorüberfliegt...:laugh:


      wie gesagt, beide haben den em - sieg verdient -glaube jedoch, dass diesmal portugale die nase am ende vorne haben wird.


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 15:55:06
      Beitrag Nr. 490 ()
      ;)

      Ich ziehe vor Otto absolut den Hut :rolleyes:

      was er hier mit Griechenland bisher erreicht hat,verdient höchsten Respekt :look:

      er wird wohl auch unser neuer Bundestrainer ;)

      Aber bitte,im Namen des Fussballs,
      lass Portugal Europameister werden :D

      Kann nicht sein,das man mit so nem ANTI Fussball
      die Euro gewinnt :mad:

      Bitte nich

      :(
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 16:27:48
      Beitrag Nr. 491 ()
      ...Aber bitte,im Namen des Fussballs,
      lass Portugal Europameister werden

      Kann nicht sein,das man mit so nem ANTI Fussball
      die Euro gewinnt.....



      100 Prozent Zustimmung! :(


      Die EM war bis jetzt so schön, mit so vielen offensiv und gut spielenden Teams, wäre eine Farce wenn diese "Ersatzdeutschen" (Stichwort: Kampf, Mannschaft, Disziplin) gewinnen würden. :cry:


      Ich bin optimistisch, das es nicht so kommen wird. :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 18:20:58
      Beitrag Nr. 492 ()
      hola amigos :D

      stimme nur zum teil eurem antifussivorwurf zu ;)
      laufstaerke und taemgeist werden immer zum fussball gehoeren :D

      druecke portugal beide daumen :D


      Das Duell zwischen Europas Besten

      Im Endspiel der UEFA EURO 2004™ werden zwar viele der besten Fußballer Europas fehlen, doch stehen sich am Sonntag im Estádio da Luz die, nach Meinung vieler Experten, zwei besten Mannschaften und ausgefuchstesten Trainer dieses Turniers gegenüber.

      Turnier der Überraschungen

      Es war das Turnier der Überraschungen, das Turnier der wunderbaren Tore und der großartigen Jubelfeiern - nicht zuletzt dank der Griechen und Portugiesen. Ihre Partys haben längst sämtliche europäische Grenzen gesprengt. Schade nur, dass die so euphorischen Fans beider Länder nach dem Finale nicht einträchtig miteinander feiern können, da eine Mannschaft das Stadion als Verlierer verlassen muss, notfalls nach Elfmeterschießen.

      Krasse Außenseiter

      Die Griechen haben durch den Finaleinzug bereits die wildesten Fantasien übertroffen und werden selbst im Falle einer Niederlage in der Heimat wie Fußball-Götter empfangen werden. Die Art und Weise, wie Otto Rehhagel diese Truppe organisiert und auf ein Ziel ausgerichtet hat, hat alle Experten verblüfft.

      Am Beginn einer neuen Ära

      Die Spieler, die in ihren Vereinen allzu oft nur auf der Ersatzbank sitzen, haben in Portugal für Furore gesorgt. Dank ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit steht der Fußball in Griechenland nun vor dem Beginn einer neuen Ära, nachdem dieser Sport in den letzten Jahrzehnten, was den Erfolg angeht, eher ein Mauerblümchen-Dasein fristete; kein anderes Land verfügt über so viele tägliche Fußball-Zeitungen wie Griechenland.

      Karagounis gesperrt

      Die Hoffnungen, die Portugiesen im Finale zu besiegen, ruhen - wie schon gegen Frankreich oder die Tschechische Republik - auf strenger Disziplin und dem konsequenten Ausnutzen der Torchancen. Ein Problem könnte das Fehlen des gelbgesperrten Georgios Karagounis sein, schließlich fehlte der Mittelfeldspieler vom FC Internazionale schon eine Partie in Portugal, und die ging gegen Russland prompt verloren - die bislang einzige Niederlage der Griechen. Dennoch versprach Rehhagel: "Unsere Spieler werden mit großer Leidenschaft und hoch motiviert antreten. Wir haben nichts zu verlieren. Meine Spieler und ich sind sehr glücklich, es bis in dieses Endspiel geschafft zu haben."

      Land im Ausnahmezustand

      Portugal befindet sich mittlerweile im Ausnahmezustand, nicht nur aufgrund des immensen Erwartungsdrucks dürfte das anstehende Spiel zu einem der schwersten in der Laufbahn von Luiz Felipe Scolari werden. Muss er doch Sorge tragen, dass seine Mannschaft nicht auf der selben Bananenschale ausrutscht, wie zuvor der Titelverteidiger. Auch Portugal hofft sehnlichst auf eine neue Ära, doch anders als bei den Griechen könnte eine Niederlage im Endspiel nicht nur die Position des Trainers, sondern auch den ganzen umjubelten Aufschwung ins Wanken geraten lassen.

      Klare Favoriten

      Seit dem Eröffnungsspiel hat sich die portugiesische Mannschaft beständig gesteigert und so manche schier unüberwindbare Hürde aus dem Weg geräumt, doch dieses Mal geht die Truppe von Scolari, erstmals seit dem Eröffnungsspiel, als klarer Favorit in ein Spiel. Die heimischen Fans, die über das Erreichen des Halbfinales selig waren, würden eine Niederlage gegen Griechenland nur schwerlich akzeptieren.

      Stolze Bilanz

      Die Gastgeber haben seit 1987 keines von insgesamt 30 Spielen in Lissabon verloren, am mangelnden Selbstvertrauen sollte es also nicht liegen, wenn es am Sonntag schief geht. Einzige Frage für Scolari ist, ob er gegen Griechenland erneut auf den bislang glücklosen Pauleta vertrauen soll, oder ob er dem brandgefährlichen Nuno Gomes den Vorzug gibt.

      Vertrauen in Pauleta

      "Pauleta hat bisher noch kein Tor erzielt, aber er hilft der Mannschaft auf andere Art und Weise", meinte Scolari. "Seine Teilnahme ist aufgrund seiner Entschlossenheit und Leidenschaft immer wichtig für die Mannschaft. Ich vertraue ihm voll und ganz." Den Fans wäre es jedenfalls recht, wenn der Mann von den Azoren, bislang das schwächste Glied in einer beeindruckenden Kette, ausgerechnet zum Schluss seinen Wert unter Beweis stellen könnte.

      Die (vermutliche) Aufstellung von Portugal: Ricardo; Miguel, Ricardo Carvalho, Jorge Andrade, Nuno Valente; Costinha; Luís Figo, Deco, Maniche, Ronaldo; Pauleta.

      Die (vermutliche) Aufstellung von Griechenland: Nikopolidis; Seitaridis, Dellas, Kapsis, Fyssas; Katsouranis, Giannakopoulos, Zagorakis, Basinas; Charisteas, Vryzas.

      Schiedsrichter: Markus Merk (Deutschland).
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 19:53:31
      Beitrag Nr. 493 ()
      nabend zusammen:)

      auf ein letztes:D

      großes, faires, farbenfrohes und hoffentlich
      spannendes fußballfest:)

      ff;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 20:15:53
      Beitrag Nr. 494 ()
      muy buenas FF :kiss:

      jo¡o y un goal de :D FIGO :D


      Portugal: Ricardo - Jorge Andrade, Costinha, Ricardo Carvalho, Nuno Valente - Maniche,
      Luis Figo, Deco, Miguel - Cristiano Ronaldo, Pauleta - Trainer: Scolari

      Griechenland: Nikopolidis - Dellas - Fissas, Kapsis, Seitaridis - Basinas, Zagorakis,
      Giannakopulos, Katsuranis - Charisteas, Vryzas - Trainer: Rehhagel

      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 21:33:11
      Beitrag Nr. 495 ()
      Im EM Finale 2004 stehts zwischen

      vs.

      0 ....................: ....................0

      zur Halbzeit

      die griechen wie wir sie kennengelernt haben:rolleyes:
      die portugiesen haben den schlüssel fürs bollwerk noch nicht gefunden:look:
      durch fehler sogar 1-2 gute chancen für ottos junx:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 22:23:09
      Beitrag Nr. 496 ()
      Das Fussballwunder nimmt Gestalt an. Die Griechen werden, falls es beim 1:0 bleibt, Otto zum neuen Gott erklären :cool:.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 22:38:01
      Beitrag Nr. 497 ()
      portugal 0 - 1 griechenland

      das publikum ist sehr aktiv - insbesondere die griechen

      in der 15 min kombinieren die griechen bis in den
      strafraum der potugiesen - ricardo auf dem posten

      der keeper der portugiesen muss noch 2 x eingreifen

      portugal nervoes und zu behaebig im spielaufbau

      die griechen laufreudig, kampfstark und kombinieren besser

      57` erste egge fuer die griechen - kopfball Charisteas - GOAL
      otto und griechenland sind europameister 2004
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 23:10:32
      Beitrag Nr. 498 ()
      auch portugal konnte im zweiten anlauf die griechen nicht bezwingen.
      otto trägt griechenland auf europas fußballolymp

      gw:cool:




      gute nacht:kiss:
      und schöne träume von besseren fußballzeiten
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 23:21:04
      Beitrag Nr. 499 ()
      :eek::rolleyes::eek::rolleyes:

      nun also doch :look:

      Annerkennung und Glückwunsch an Otto &sein Team :kiss:

      heute haben sie mich auch mal überzeugt,portugal verkrampft
      der Druck dann doch zu gross :rolleyes:


      wieviel Griechen es in Berlin gibt,annormal watt hier abgeht

      :eek::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 23:35:29
      Beitrag Nr. 500 ()
      :look::look:

      in 33 Tagen beginnt die Bundesliga

      :D:D:D

      streesfreie Woche & bon Nit

      :yawn::yawn:


      bon,deine Aufgabe ist es,morgen noch ein Fazit zu ziehen
      und den Thread zu schliessen

      ;);)
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