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eröffnet am 11.12.03 16:42:46 von
neuester Beitrag 11.12.03 22:39:51 von
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ID: 803.560
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Comroad könnte sogar Pioneer auf dem Gebiet der Telematik in Asien werden. Neue Partnerschaften gemeldet und auch in Planung. siehe adhoc. Zudem hoher Cashbestand.
Comroad 544940
Mautsystem vor Einigung...
Comroad könnte substanziell beteiligt werden...
Immense Chancen für offene Telematik-Systeme wie Comroad sie anbietet.
Siehe tagesschau.de und letzte adhoc
Aktuell noch unter 30 Cent; Zielraum kurzfristig 50-60 Cent, Ask steigt auf 29 Cent.
Einschätzung: sofortiger Einstieg könnte bis Januar 100% Gewinn bringen.
Ask auf 30ct.
Dieser Thraed ist besser
nö.
der einzige unterschied is, das dieser noch nicht gesperrt is
der einzige unterschied is, das dieser noch nicht gesperrt is
ASK aber jetzt 0.31
Tomtoo, wenns nicht stimmt, dann hste jetzt schon 2 Klagen am Hals. Gerade hat Einer 8k zu 0.30 gekauft
Na, dann muss ich aber auch eine Erfolgsbeteiligung bekommen, wenndas Ding bei 50 steht.
Wer die letzte adhoc aufmerksam studiert hat, wird erkennen, welch grosses Potenzial hier schlummert. Im Januar dürften dann weitere Meldungen zur Maut anstehen und dann geht der Kurse durch die Decke.
Und nicht vergessen: Die Cash-Reserve beträgt ca. 1 Euro pro Aktie, also sehr gut abgesichert. Das bekommt man sonst nicht bei so grossen Chancen.
Tomtoo, es geht nicht darum.
Es geht viel mehr darum, daß Du es so schreibst, als wäre es eben bei der Tagesschau gelaufen oder steht dort auf deren HP.
Und dem ist nicht so
Und bei solchen Meldungen sollte man schnell reagieren, was ich auch tat.
GottseiDank sieht der Chart nicht so schlecht aus. Es könnte tatsächlich hochgehen, ob das nun stimmt oder nicht.
Es geht viel mehr darum, daß Du es so schreibst, als wäre es eben bei der Tagesschau gelaufen oder steht dort auf deren HP.
Und dem ist nicht so
Und bei solchen Meldungen sollte man schnell reagieren, was ich auch tat.
GottseiDank sieht der Chart nicht so schlecht aus. Es könnte tatsächlich hochgehen, ob das nun stimmt oder nicht.
dann kauf halt ein!
Also, wo habe ich geschrieben, dass es bei der Tagesschau gelaufen wäre?
Ich habe hier nichts Falsches geschrieben, und genau: der Chart sieht sehr gut aus. Ab 30 Cent könnte es rapide aufwärts gehen.
Ich habe hier nichts Falsches geschrieben, und genau: der Chart sieht sehr gut aus. Ab 30 Cent könnte es rapide aufwärts gehen.
dann kauf doch welche!
Und die Maut-Nachricht habe ich dort gefunden!
#1:
"Siehe tagesschau.de und letzte adhoc"
das gibt ärger
"Siehe tagesschau.de und letzte adhoc"
das gibt ärger
Dann stell doch bitte mal die Nachricht rein von Tagesschau.de
kann er ned
#1 von Redaktion WO [W] 11.11.03 14:01:47 Beitrag Nr.: 11.298.068 11298068
Die Aktionäre des Telematik-Unternehmens ComROAD AG und das Unternehmen selbst haben keinen Anspruch auf das Vermögen des ehemaligen Vorstands Bodo Schnabel. So entschied das Oberlandesgericht München, dass die beschlagnahmten 20 Mio. Euro beim Freistaat Bayern bleiben.
Eine Sonderprüfung hatte massive Bilanzfälschungen aufgedeckt und Unternehmensgründer Schnabel wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt. Inzwischen hat das Landgericht Frankfurt die ComROAD AG in insgesamt fünf " Prospekthaftungsklagen" zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Das Oberlandesgericht München verweigerte nun jedoch den Zugriff auf das beschlagnahmte Vermögen Schnabels mit der Begründung, die Anleger hätten das Vermögen nicht rechtzeitig gepfändet.
Die Aktien stiegen bisher um 3,7 Prozent und notieren derzeit bei 0,28 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:56 11.11.2003
Die Aktionäre des Telematik-Unternehmens ComROAD AG und das Unternehmen selbst haben keinen Anspruch auf das Vermögen des ehemaligen Vorstands Bodo Schnabel. So entschied das Oberlandesgericht München, dass die beschlagnahmten 20 Mio. Euro beim Freistaat Bayern bleiben.
Eine Sonderprüfung hatte massive Bilanzfälschungen aufgedeckt und Unternehmensgründer Schnabel wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt. Inzwischen hat das Landgericht Frankfurt die ComROAD AG in insgesamt fünf " Prospekthaftungsklagen" zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Das Oberlandesgericht München verweigerte nun jedoch den Zugriff auf das beschlagnahmte Vermögen Schnabels mit der Begründung, die Anleger hätten das Vermögen nicht rechtzeitig gepfändet.
Die Aktien stiegen bisher um 3,7 Prozent und notieren derzeit bei 0,28 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:56 11.11.2003
Sonntag, 25. Mai 2003 | 10:57 Uhr
Comroad - Der nächste Hammer? (EurAmS)
Endlich gibt es ein Urteil, mit dem geprellte Comroad-Aktionäre auf Schadenersatz hoffen dürfen. Doch jetzt fürchten Anleger, dass bei der Firma bald nichts mehr zu holen ist.
von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag 21/03
Er gilt als der größte Betrugsfall am Neuen Markt: Über Jahre hinweg hatte die Telematik-Firma Comroad fast alle Umsätze erfunden, Zahlen gefälscht und so den Aktienkurs in die Höhe getrieben. Als der Schwindel aufkam, stürzten die Kurse, die Anleger sitzen noch immer auf ihren Verlusten. Bei Comroad selbst aber blieb eine Menge hängen - rund 20 Millionen Euro waren es Ende 2002. Doch ob geschädigte Aktionäre auf dieses Geld noch jemals zugreifen können, ist fraglich: Die Firma ist gerade dabei, große Summen des Kapitals auszulagern.
"Bis wir mit unseren Ansprüchen bei Gericht durchkommen, ist wahrscheinlich nichts mehr da", fürchtet etwa der Herborner Anwalt Frank Pletka, der mit anderen Comroad-Opfern in München auf Schadenersatz klagt. Das Frankfurter Urteil (siehe Kasten) macht ihm zwar ein wenig Hoffnung. "Doch bei den Umsätzen, die Comroad wirklich gemacht hat, kann sich jeder ausrechnen, dass das übrige Geld bald verbrannt sein müsste."
Für Unruhe sorgt bei Comroad-Geschädigten derzeit besonders, dass Vorstand Hartmut Schwamm den Vertrieb in die eigens gegründete Firma Phoenix auslagert und diese mit 1,7 Millionen Euro Startkapital ausstatten will. Eine stolze Summe angesichts der gerade mal 1,3 Millionen Euro, die Comroad 2001 tatsächlich erlöste.
"Wenn fast alle Geschäfte erfunden waren, wozu braucht es dann so einen üppig ausgestatteten Vertrieb", fragt Jurist Pletka. Auch bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), die für geprellte Anleger unter anderem auch eine Schadenersatzklage gegen Schwamm betreibt, sorgt die Geldverschiebung für Unruhe. "Wir betrachten das mit Entsetzen", sagt DSW-Sprecherin Daniela Bergdolt, "auch wenn ich Herrn Schwamm natürlich nichts Ungesetzliches unterstellen will."
Besonders pikant am Phoenix-Deal: Geschäftsführer der Ausgliederung ist ausgerechnet Manfred Braß, Aufsichtsrat von Comroad. Anleger fragen sich nun, wie Braß die Geschäfte des Unternehmens kontrollieren will und gleichzeitig von deren Tochterfirma Gehalt bezieht.
Die Versorgung mit Posten - und damit auch den restlichen Comroad-Geldern - im engen Kreis um Vorstand Schwamm geht aber noch weiter. Braß ist nämlich auch Vorstand der Euracontact Consulting AG, die für Comroad als Berater tätig ist. Im Kontrollgremium der Euracontact wiederum saß auch mal Achim Walk, Chef des Comroad-Aufsichtsrats.
Rund 2,6 Millionen Euro betrugen die Kosten für Rechtsberatung, Consulting und Prüfung im Jahr 2002 bei Comroad. In welchem Maß die Aufsichtsräte von solchen Mandaten profitierten, mag Manfred Braß nicht kommentieren und sieht "keinerlei Konfliktsituation mit meinen sonstigen Funktionen". Bei der Hauptversammlung am 11. Juni, auf der der Millionentransfer zu Phoenix abgesegnet werden soll, tritt Braß nicht mehr als Aufsichtsrat an, sein Kollege Achim Walk aber wohl. Der soll noch ein besonderes Schmankerl für seine aufwendige Kontrolltätigkeit 2002 bekommen: 50000 Euro stehen auf der Tagesordnung.
Ob die Vorschläge durchgehen, hängt von den Mehrheiten auf der Hauptversammlung ab. 47 Prozent der Stimmrechte sind im Streubesitz, vier Prozent hält Schwamms Frau Brigitte. 37 Prozent der Aktien sind auf Bodo Schnabel eingetragen - Ex-Comroad-Vorstand und wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt.
"Wer jetzt Eigentümer der Aktien ist, ist offen", sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld aus München. Das Gericht hatte zwar Schnabels Vermögen als verfallen und damit den Freistaat Bayern zum Nutznießer erklärt. "Wir haben aber nur einen Titel auf das Vermögen, welche Auswirkungen das auf die Stimmrechte hat, weiß ich noch nicht", so Schmidt-Sommerfeld. Ein Anwalt prüfe derzeit die Möglichkeiten, die das Zivilrecht biete. Letztlich könnten die zwölf Prozent der Stimmen, die Schnabels Frau Ingrid noch immer hält, über die Zukunft der Firma entscheiden.
Vorstand Schwamm und seine beiden Aufsichtsräte haben ein Comroad-Motto jedenfalls schon umgesetzt: "Gemeinsam Geld verdienen". Die geprellten Kleinaktionäre sind damit wohl eher nicht gemeint.
Comroad - Der nächste Hammer? (EurAmS)
Endlich gibt es ein Urteil, mit dem geprellte Comroad-Aktionäre auf Schadenersatz hoffen dürfen. Doch jetzt fürchten Anleger, dass bei der Firma bald nichts mehr zu holen ist.
von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag 21/03
Er gilt als der größte Betrugsfall am Neuen Markt: Über Jahre hinweg hatte die Telematik-Firma Comroad fast alle Umsätze erfunden, Zahlen gefälscht und so den Aktienkurs in die Höhe getrieben. Als der Schwindel aufkam, stürzten die Kurse, die Anleger sitzen noch immer auf ihren Verlusten. Bei Comroad selbst aber blieb eine Menge hängen - rund 20 Millionen Euro waren es Ende 2002. Doch ob geschädigte Aktionäre auf dieses Geld noch jemals zugreifen können, ist fraglich: Die Firma ist gerade dabei, große Summen des Kapitals auszulagern.
"Bis wir mit unseren Ansprüchen bei Gericht durchkommen, ist wahrscheinlich nichts mehr da", fürchtet etwa der Herborner Anwalt Frank Pletka, der mit anderen Comroad-Opfern in München auf Schadenersatz klagt. Das Frankfurter Urteil (siehe Kasten) macht ihm zwar ein wenig Hoffnung. "Doch bei den Umsätzen, die Comroad wirklich gemacht hat, kann sich jeder ausrechnen, dass das übrige Geld bald verbrannt sein müsste."
Für Unruhe sorgt bei Comroad-Geschädigten derzeit besonders, dass Vorstand Hartmut Schwamm den Vertrieb in die eigens gegründete Firma Phoenix auslagert und diese mit 1,7 Millionen Euro Startkapital ausstatten will. Eine stolze Summe angesichts der gerade mal 1,3 Millionen Euro, die Comroad 2001 tatsächlich erlöste.
"Wenn fast alle Geschäfte erfunden waren, wozu braucht es dann so einen üppig ausgestatteten Vertrieb", fragt Jurist Pletka. Auch bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), die für geprellte Anleger unter anderem auch eine Schadenersatzklage gegen Schwamm betreibt, sorgt die Geldverschiebung für Unruhe. "Wir betrachten das mit Entsetzen", sagt DSW-Sprecherin Daniela Bergdolt, "auch wenn ich Herrn Schwamm natürlich nichts Ungesetzliches unterstellen will."
Besonders pikant am Phoenix-Deal: Geschäftsführer der Ausgliederung ist ausgerechnet Manfred Braß, Aufsichtsrat von Comroad. Anleger fragen sich nun, wie Braß die Geschäfte des Unternehmens kontrollieren will und gleichzeitig von deren Tochterfirma Gehalt bezieht.
Die Versorgung mit Posten - und damit auch den restlichen Comroad-Geldern - im engen Kreis um Vorstand Schwamm geht aber noch weiter. Braß ist nämlich auch Vorstand der Euracontact Consulting AG, die für Comroad als Berater tätig ist. Im Kontrollgremium der Euracontact wiederum saß auch mal Achim Walk, Chef des Comroad-Aufsichtsrats.
Rund 2,6 Millionen Euro betrugen die Kosten für Rechtsberatung, Consulting und Prüfung im Jahr 2002 bei Comroad. In welchem Maß die Aufsichtsräte von solchen Mandaten profitierten, mag Manfred Braß nicht kommentieren und sieht "keinerlei Konfliktsituation mit meinen sonstigen Funktionen". Bei der Hauptversammlung am 11. Juni, auf der der Millionentransfer zu Phoenix abgesegnet werden soll, tritt Braß nicht mehr als Aufsichtsrat an, sein Kollege Achim Walk aber wohl. Der soll noch ein besonderes Schmankerl für seine aufwendige Kontrolltätigkeit 2002 bekommen: 50000 Euro stehen auf der Tagesordnung.
Ob die Vorschläge durchgehen, hängt von den Mehrheiten auf der Hauptversammlung ab. 47 Prozent der Stimmrechte sind im Streubesitz, vier Prozent hält Schwamms Frau Brigitte. 37 Prozent der Aktien sind auf Bodo Schnabel eingetragen - Ex-Comroad-Vorstand und wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt.
"Wer jetzt Eigentümer der Aktien ist, ist offen", sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld aus München. Das Gericht hatte zwar Schnabels Vermögen als verfallen und damit den Freistaat Bayern zum Nutznießer erklärt. "Wir haben aber nur einen Titel auf das Vermögen, welche Auswirkungen das auf die Stimmrechte hat, weiß ich noch nicht", so Schmidt-Sommerfeld. Ein Anwalt prüfe derzeit die Möglichkeiten, die das Zivilrecht biete. Letztlich könnten die zwölf Prozent der Stimmen, die Schnabels Frau Ingrid noch immer hält, über die Zukunft der Firma entscheiden.
Vorstand Schwamm und seine beiden Aufsichtsräte haben ein Comroad-Motto jedenfalls schon umgesetzt: "Gemeinsam Geld verdienen". Die geprellten Kleinaktionäre sind damit wohl eher nicht gemeint.
Gib`s ihm, McG, solche Lallbacken haben hier nichts zu suchen
Popcorn bereithaltend
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