DCX - Abfischen oder richtiger Ausbruch? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.01.04 10:44:07 von
neuester Beitrag 16.01.04 14:07:20 von
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ID: 811.029
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Sollte sich DC über 38 halten können, dann steige ich ein mit KZ 41.50 ein.
bin schon drin....daimler wird langsam aber stetig auf die 40 und drüber zugehen...
also eine kleine zusatzrendite
also eine kleine zusatzrendite
@ MrMinze
Das mögliche Doppeltop bei 37,50 ist erstmal vom Tisch und somit wieder Luft nach oben.
Das mit dem Bereich 41,50 könnte hinkommen. Hier ist die Grenze des Langzeit-Abwärtstrend.
Zudem liegt dort bald die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals der seit dem 03er Tief läuft.
Rechne aber anschließend mit einem Rücklauf bis in den Bereich von ca. 34 Euro.
Zudem will die Dt. Bank ja ihr 12 Prozent-Paket möglichst bald verkaufen wg. Abbau von Positionen
die nicht zum Kerngeschäft gehören ( und zudem Kohle für Übernahmen brächte) . Bei 33 Euro haben
sie gesagt der Kurs wäre noch zu niedrig. Ob die bei 41 Euro auch so reagieren? Also viel mehr als
die 40-42 Euro wird es bei DCX mittelfristig nicht geben. Die wären schön dumm diese Chance zu
verpassen.
Das mögliche Doppeltop bei 37,50 ist erstmal vom Tisch und somit wieder Luft nach oben.
Das mit dem Bereich 41,50 könnte hinkommen. Hier ist die Grenze des Langzeit-Abwärtstrend.
Zudem liegt dort bald die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals der seit dem 03er Tief läuft.
Rechne aber anschließend mit einem Rücklauf bis in den Bereich von ca. 34 Euro.
Zudem will die Dt. Bank ja ihr 12 Prozent-Paket möglichst bald verkaufen wg. Abbau von Positionen
die nicht zum Kerngeschäft gehören ( und zudem Kohle für Übernahmen brächte) . Bei 33 Euro haben
sie gesagt der Kurs wäre noch zu niedrig. Ob die bei 41 Euro auch so reagieren? Also viel mehr als
die 40-42 Euro wird es bei DCX mittelfristig nicht geben. Die wären schön dumm diese Chance zu
verpassen.
Richtig! Im Bereich von 41,50 verläuft der langfristige logarithmische Abwärtstrend, während der lineare bereits gebrochen ist und wohl seinen Retest mit den letzten Kursrückgängen bestanden hat!!!
DCX direkt vor einem handfesten Widerstandsband, zu dem sie sich jetzt anscheinend entschlossen hat, es zu knacken. Ob danach Schluß ist, wer weiß das schon!
DCX direkt vor einem handfesten Widerstandsband, zu dem sie sich jetzt anscheinend entschlossen hat, es zu knacken. Ob danach Schluß ist, wer weiß das schon!
Und wer sagt einem nicht, daß die Versicherer nicht gerne bereit wären, ein größeres Paket Daimler der Deutschen abzunehmen? Schließlich ist DCX ein stark zurückgebliebener Autowert?!
@ Bettner
Also die Versicherung die das zu dem Preis kaufen würde möchte ich gerne sehen.
Die hätten locker einsammeln können zu einem deutlich geringerem Preis - wenn
sie gewollt hätten Die Versicherungen verkloppen alles was nicht Kernbeteiligung
um ihr S&P Rating zu sichern. Und dann DCX auf dem Niveau kaufen? Das wäre
ein echter Witz.
Der Chart ist ja das eine - wobei ich den logar. Chart bei Langzeitanalyse klar bevorzuge -
aber die Probleme von DCX sind so vielfältig, da wäre man glaube ich mit einem Wert
wie BMW besser bedient. Aber das ist ein anderes Thema ....Jedenfalls habe ich kein
Vertrauen in ein Unternehmen dessen CEO zum schlechtesten Manager des Jahres
2003 gewählt wurde und dafür auch noch das höchste Gehalt aller deutschen CEOs erhält.
Der globalisiert die Aktie noch in Grund und Boden mit den faulen Eiern Chrysler und Mitsubishi.
Dauernde Rückrufaktionen zeigen eine abnehmende Qualität. Da wird ein ehemals guter
Ruf ruiniert und das Premium-Bewertungslevel ausradiert
manager-magazin.de
Jürgen Schrempp: Schlechtester Manager des Jahres
Dienstag 6. Januar 2004, 13:03 Uhr
Mit Vorschusslorbeeren wurde Jürgen Schrempp überhäuft, als er den Weltkonzern DaimlerChrysler
schuf. "Autobaron" nannte man ihn damals ehrfürchtig. Jetzt erhielt Schrempp eine weiteren Titel: Das
US-Wirtschaftsmagazin "Business Week" wählte ihn zum schlechtesten Manager des Jahres.
Noch vor fünf Jahren lobte das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Business Week" die Leistungen von
DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Schrempp in den höchsten Tönen. Zum "Manager des Jahres" kürte ihn
das Magazin, nannte ihn "Autobaron" und "Dealmaker des Jahrzehnts".
Ein Jahr nach der Fusion von Daimler und Chrysler war Schrempp einer der wenigen deutschen Manager,
die in Amerika überhaupt von der Presse wahrgenommen wurden. "Business Week" beschrieb Schrempp
damals als einen Mann, der das Risiko sucht. Er sei einer der neuen Manager, die im nächsten Jahrhundert
die wahrhaft globalen Unternehmen steuern werden. "The Ueberboss" nannte ihn das Wirtschaftsmagazin bewundernd.
Den Lobeshymnen von damals folgt heute beißende Kritik. In seiner neuesten Ausgabe kürt "Business Week"
Jürgen Schrempp zum schlechtesten Manager des Jahres 2003. Keines seiner hochfahrenden Ziele hätte er
erreicht, so das Magazin. Statt eines nach der Fusion prognostizierten Gewinns von zwei Milliarden Dollar
müsse Chrysler mit einem Verlust von 360 Millionen Dollar rechnen.
Glücklos in Stuttgart
Auch bei der DaimlerChrysler-Beteiligung Mitsubishi hat Schrempp bisher kein Glück. 404 Millionen Dollar
Verlust wird der Konzern nach aktuellen Berechnungen für das abgelaufene Geschäftsjahr verbuchen.
Selbst der Glanz des DaimlerChrysler-Schlachtschiffs verblasst: Die Qualität von Mercedes lässt nach
Ansicht des Magazins unterdessen zu wünschen übrig. So landete die Premiummarke beim Ranking des
renommierten Instituts J. D. Power & Associates weit abgeschlagen auf Rang 26.
Klagen und kein Ende
Zuletzt nagte die bis zuletzt ungeklärte Frage zu den näheren Umständen der Fusion von Daimler und
Chrysler 1998 am Image von Jürgen Schrempp. Als im Oktober 2000 ruchbar wurde, dass der Merger of
Equals nur eine Mär war, die Schrempp erzählte, um die Amerikaner zu besänftigen, schlugen die Wellen
der Empörung hoch. Böse kommentierte "Business Week" schon damals: "Schrempp hat sie alle belogen."
Die bittere Wahrheit - erstmals Ende Oktober 2000 gegenüber der "Financial Times" ausgesprochen -
schockierte die 125.000 Chrysler-Beschäftigten. An den Wänden in den Fabriken klebten Schrempps Sätze
auf lachsrosa Papier.
Ob es schlimmer kommen könnte? Mit Sicherheit!
Demnächst soll ein Gericht entscheiden, ob "die Fusion unter Gleichen" lediglich ein vorgeschobenes
Konstrukt war, um die Aktionäre abspeisen zu können. Eine Übernahme wäre wesentlich teurer gewesen.
Schon im August vergangenen Jahres einigte sich DaimlerChrysler außergerichtlich mit einer Gruppe von
Kleinaktionären, die Sammelklage eingereicht hatten. Der Konzern zahlte 300 Millionen Dollar. Ein böses
Omen? Sollte Schrempp die anhängige Klage gegen seinen Kontrahenten Kirk Kerkorian verlieren, droht
eine Strafe von zwei Milliarden Dollar und eine Flut weiterer Klagen.
Ob es schlimmer kommen könnte für die Aktionäre von DaimlerChrysler, fragt "Business Week" und gibt
sich im gleichen Atemzug selbst die bissige Antwort: Mit Sicherheit dann, wenn Schrempps Vertrag wie
erwartet bis 2007 verlängert wird.
Also die Versicherung die das zu dem Preis kaufen würde möchte ich gerne sehen.
Die hätten locker einsammeln können zu einem deutlich geringerem Preis - wenn
sie gewollt hätten Die Versicherungen verkloppen alles was nicht Kernbeteiligung
um ihr S&P Rating zu sichern. Und dann DCX auf dem Niveau kaufen? Das wäre
ein echter Witz.
Der Chart ist ja das eine - wobei ich den logar. Chart bei Langzeitanalyse klar bevorzuge -
aber die Probleme von DCX sind so vielfältig, da wäre man glaube ich mit einem Wert
wie BMW besser bedient. Aber das ist ein anderes Thema ....Jedenfalls habe ich kein
Vertrauen in ein Unternehmen dessen CEO zum schlechtesten Manager des Jahres
2003 gewählt wurde und dafür auch noch das höchste Gehalt aller deutschen CEOs erhält.
Der globalisiert die Aktie noch in Grund und Boden mit den faulen Eiern Chrysler und Mitsubishi.
Dauernde Rückrufaktionen zeigen eine abnehmende Qualität. Da wird ein ehemals guter
Ruf ruiniert und das Premium-Bewertungslevel ausradiert
manager-magazin.de
Jürgen Schrempp: Schlechtester Manager des Jahres
Dienstag 6. Januar 2004, 13:03 Uhr
Mit Vorschusslorbeeren wurde Jürgen Schrempp überhäuft, als er den Weltkonzern DaimlerChrysler
schuf. "Autobaron" nannte man ihn damals ehrfürchtig. Jetzt erhielt Schrempp eine weiteren Titel: Das
US-Wirtschaftsmagazin "Business Week" wählte ihn zum schlechtesten Manager des Jahres.
Noch vor fünf Jahren lobte das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Business Week" die Leistungen von
DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Schrempp in den höchsten Tönen. Zum "Manager des Jahres" kürte ihn
das Magazin, nannte ihn "Autobaron" und "Dealmaker des Jahrzehnts".
Ein Jahr nach der Fusion von Daimler und Chrysler war Schrempp einer der wenigen deutschen Manager,
die in Amerika überhaupt von der Presse wahrgenommen wurden. "Business Week" beschrieb Schrempp
damals als einen Mann, der das Risiko sucht. Er sei einer der neuen Manager, die im nächsten Jahrhundert
die wahrhaft globalen Unternehmen steuern werden. "The Ueberboss" nannte ihn das Wirtschaftsmagazin bewundernd.
Den Lobeshymnen von damals folgt heute beißende Kritik. In seiner neuesten Ausgabe kürt "Business Week"
Jürgen Schrempp zum schlechtesten Manager des Jahres 2003. Keines seiner hochfahrenden Ziele hätte er
erreicht, so das Magazin. Statt eines nach der Fusion prognostizierten Gewinns von zwei Milliarden Dollar
müsse Chrysler mit einem Verlust von 360 Millionen Dollar rechnen.
Glücklos in Stuttgart
Auch bei der DaimlerChrysler-Beteiligung Mitsubishi hat Schrempp bisher kein Glück. 404 Millionen Dollar
Verlust wird der Konzern nach aktuellen Berechnungen für das abgelaufene Geschäftsjahr verbuchen.
Selbst der Glanz des DaimlerChrysler-Schlachtschiffs verblasst: Die Qualität von Mercedes lässt nach
Ansicht des Magazins unterdessen zu wünschen übrig. So landete die Premiummarke beim Ranking des
renommierten Instituts J. D. Power & Associates weit abgeschlagen auf Rang 26.
Klagen und kein Ende
Zuletzt nagte die bis zuletzt ungeklärte Frage zu den näheren Umständen der Fusion von Daimler und
Chrysler 1998 am Image von Jürgen Schrempp. Als im Oktober 2000 ruchbar wurde, dass der Merger of
Equals nur eine Mär war, die Schrempp erzählte, um die Amerikaner zu besänftigen, schlugen die Wellen
der Empörung hoch. Böse kommentierte "Business Week" schon damals: "Schrempp hat sie alle belogen."
Die bittere Wahrheit - erstmals Ende Oktober 2000 gegenüber der "Financial Times" ausgesprochen -
schockierte die 125.000 Chrysler-Beschäftigten. An den Wänden in den Fabriken klebten Schrempps Sätze
auf lachsrosa Papier.
Ob es schlimmer kommen könnte? Mit Sicherheit!
Demnächst soll ein Gericht entscheiden, ob "die Fusion unter Gleichen" lediglich ein vorgeschobenes
Konstrukt war, um die Aktionäre abspeisen zu können. Eine Übernahme wäre wesentlich teurer gewesen.
Schon im August vergangenen Jahres einigte sich DaimlerChrysler außergerichtlich mit einer Gruppe von
Kleinaktionären, die Sammelklage eingereicht hatten. Der Konzern zahlte 300 Millionen Dollar. Ein böses
Omen? Sollte Schrempp die anhängige Klage gegen seinen Kontrahenten Kirk Kerkorian verlieren, droht
eine Strafe von zwei Milliarden Dollar und eine Flut weiterer Klagen.
Ob es schlimmer kommen könnte für die Aktionäre von DaimlerChrysler, fragt "Business Week" und gibt
sich im gleichen Atemzug selbst die bissige Antwort: Mit Sicherheit dann, wenn Schrempps Vertrag wie
erwartet bis 2007 verlängert wird.
So macht man Geld und nicht durch unsinniges Wellenzählen, wo denn eine Aktie morgen um 12:13 stehe könnte..
Thread: Daimler bei 31 ein Kauf
Unten kaufen und liegenlassen, was morgen ist, weiß keiner!
Hallo Leute, wenn Ihr Euch den Chart anschaut, dann stellt Ihr fest, daß - wenn sich die heutige Kerze bestätigt und auch in der Woche nicht mehr eingerollt wird -, daß dann gesagt werden kann, daß Daimler seine Bodenbildungsphase beendet hat!
Was daran ehrenrührig sein soll, eine Aktie zu kaufen, die ihre Bodenbildungsphase beendet hat, erschließt sich mir nicht. Nicht der fährt am besten, der am tiefsten kauft, sondern eher der, der auf sicherem Boden kauft.
Natürlich ist das eine Spekulation.
Aber wenn sie zutrifft, dann sind da ganz andere Modelle am arbeiten wie hier; unsereinem bleiben halt nur die Charts!
Was daran ehrenrührig sein soll, eine Aktie zu kaufen, die ihre Bodenbildungsphase beendet hat, erschließt sich mir nicht. Nicht der fährt am besten, der am tiefsten kauft, sondern eher der, der auf sicherem Boden kauft.
Natürlich ist das eine Spekulation.
Aber wenn sie zutrifft, dann sind da ganz andere Modelle am arbeiten wie hier; unsereinem bleiben halt nur die Charts!
#8
genau du Oberschlauer!
genau du Oberschlauer!
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