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    Viva kurz vor Jahreshoch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.04 10:34:47 von
    neuester Beitrag 11.10.04 17:29:16 von
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      Avatar
      schrieb am 26.02.04 10:34:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viva klettert seit Wochen bei geringen Umsätzen immer höher. Jetzt steht sie wieder kurz vor dem Septemberhoch von 9,50-9,70.
      Wenn das überwunden wird, wird es wohl noch höher gehen.
      Im März wird es Zahlen geben, ich weiß aber leider nicht wann.
      Geht es jetzt rauf oder runter? Meinungen?
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:41:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Seit gestern sind die Umsätze angestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:53:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hat hier keiner ne Meinung?
      Wer kauft hier, oder verkauft?
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:13:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Umsätze sind wieder leicht gesunken.
      Hat jemand eine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:25:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mittwoch, 3. März 2004

      Aufsichtsratsveränderung bei VIVA Media

      02. Februar 2004, 07:21

      Mit Beendigung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 23. Januar 2004 ist Herr Andy Bird aus dem Aufsichtsrat der VIVA Media AG ausgeschieden. Für die verbleibende Amtszeit ist Frau Louise Scott Sams, Executive Vice President & General Counsel of Turner Broadcasting Systems Inc., President of Turner Broadcasting System International Inc., zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats gewählt worden

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      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:25:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      FinanzNachrichten.de, 27.01.2004 15:04:00

      VIVA Media: Marketperformer


      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 26. Januar die Aktie des deutschen Medienunternehmens VIVA Media unverändert mit "Marketperformer" ein.

      Der schwache Werbemarkt habe die Geschäftsentwicklung von VIVA Media im vergangenen Jahr belastet. Die Zahlen zum dritten Quartal und die in diesem Rahmen verkündete Prognosesenkung für das Gesamtjahr hätten enttäuscht. Trotz erster hoffnungsbringender Erholungstendenzen am Werbemarkt würden die Spekulationen um eine mögliche Anteilstrennung durch Time Warner und Universal neue Unsicherheit schaffen. Die Analysten behalten ihre Einschätzung bei.

      © finanzen.net-Analysen
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:28:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Großaktionäre wollen raus, wenn der Kurs stimmt. Es gibt reichlich Interessenten.
      Das müßte die Kurse beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 09:43:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Extrem ruhig hier.
      Immernoch keine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 09:51:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Umsätze sind heute wieder höher.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 12:44:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es scheint sich hier eine Seitwärtsbewegung einzustellen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:32:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier gibt es mal eine Meinung, allerdings nur von einem Analysten. Ob die nun kaufen wollen oder es ernst meinen?

      23.03.2004
      VIVA Media verkaufen
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" raten kurzfristig orientierten Investoren die Aktie von VIVA Media (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) zu verkaufen.

      Das Jahr 2003 sei für den Musiksender sehr enttäuschend verlaufen. Ursprünglich habe das Unternehmen für das letzte Jahr ein ausgeglichenes EBIT angestrebt bei einem Umsatz von 110 Millionen Euro. Das Umsatzziel dürfte die Gesellschaft erreicht haben. Das EBIT werde vor allem wegen Firmenwertabschreibungen deutlich negativ ausfallen. Auch das EBITDA werde entgegen der Erwartung im Herbst nicht positiv ausfallen. Kumuliert habe das EBITDA nach neun Monaten bei 3,3 Millionen Euro gelegen.

      Das vierte Quartal sei nach Angaben von Christian Gisy bei Brainpool blendend gewesen. Die Auslandseinheiten hätten sich jedoch teilweise schwach entwickelt und auch das Musik-TV Geschäft in heimischen Gefilden sei erneut von einem schwachen Werbeumfeld geprägt gewesen. Ohne den Sondereffekt für die mit Time Warner vereinbarte Kaufpreisanpassung für VIVA PLUS wäre das Schlussquartal und auch das Gesamtjahr beim EBITDA in jedem Fall positiv ausgefallen. Da sich die Kaufpreisanpassung mit 6,4 Millionen Euro auf das EBITDA niederschlage, werde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in 2003 negativ ausfallen. Diese Rückstellung werde laut Gisy im Jahr 2005 cashwirksam.

      Wie der Finanzvorstand ankündigt habe, werde 2003 dazu genutzt die Bilanz massiv zu bereinigen. Gisy werde mit der Kehrmaschine über den Posten Goodwill und latente Steuern gehen und "substanzielle" Abschreibungen vornehmen. Die Abwertungen auf Firmwerte würden voll und ganz auf die ausländischen TV-Töchter entfallen. Bei Brainpool, die mit rund 26 Millionen Euro in den Büchern stehe, gebe es keinen Grund außerordentliche Abschreibungen vorzunehmen, sage der CFO. Die latenten Steuern würden im Neunmonatsbericht noch mit knapp 17 Millionen Euro in den Büchern stehen. Die Experten würden daher mit einem relativ hohen zweistelligen Verlust für 2003 rechnen. Optisch werde das Ergebnis also düster aussehen. Auf die Liquidität hätten die Abwertungen bekanntlich keinen Einfluss. Wegen des starken Geschäfts von Brainpool in Q4, werde sich sogar der Kassenbestand per Ende Dezember gegenüber dem 30. September merklich erhöht haben.

      Für das laufende Geschäftsjahr habe Gisy zum Umsatz und Ertrag keine konkrete Prognose machen wollen. Brainpool dürfte aber unverändert stark laufen und vermutlich beim EBIT circa vier Millionen Euro erwirtschaften. Bei VIVA-TV würden die Experten erneut mit keinem einfachen Jahr rechnen. Gisy sehe bislang noch keine Erholung im Werbemarkt. "Vieles wird vom zweiten Halbjahr abhängen". Wenn das Geschäft im zweiten Halbjahr anziehe, halte man ein Positives Ergebnis in diesem Jahr für machbar. Den Umsatz sehe man bei 110 bis 115 Millionen Euro.

      Die Experten von "TradeCentre.de" raten kurzfristig orientierten Anlegern die VIVA-Position aufgrund möglicher Rückschläge bei der Veröffentlichung des Jahresberichts glatt zu stellen, wobei für langfristig orientierte Investoren kein Handlungsbedarf besteht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:04:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fragwürdig ist die Unterscheidung in lang und kurzfristig.
      Wenn es kurzfristig runter geht, lohnt sich auch für langfristige der Einstieg.
      Und wenn man schlechte Zahlen erwartet und sie dann so kommen, geht es überhaupt nicht runter.
      Die Frage ist eher, zu welchem Preis wollen die Großaktionäre raus.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:18:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FTD vom 24.3.2004
      Zwei Bieter buhlen um Mehrheit bei Viva
      Von Arndt Ohler, Berlin

      In die Verhandlungen über den Verkauf maßgeblicher Anteile an dem Medienunternehmen Viva Media ist Bewegung gekommen. Zwei Medienkonzerne verhandeln über einen Einstieg.

      Beteiligungsstruktur Viva Media AG


      Der US-Medienkonzern Viacom, sowie die Saban Capital Group von Pro-Sieben-Sat-1-Mehrheitseigner Haim Saban sprechen nach Angaben aus informierten Kreisen derzeit mit den Viva-Aktionären wie Time Warner, Universal International Music und den unter dem Namen "Initiatoren" zusammengefassten Anteilseignern über einen Kauf ihrer Pakete. "Es gibt Gespräche", sagte am Dienstag ein mit den Verhandlungen Vertrauter der FTD. An anderer Stelle hieß es: "Es gibt eine Verkaufsbereitschaft der wesentlichen Investoren."

      Konkrete Preisvorstellungen werden derzeit aber noch nicht genannt, heißt es. "Der Vorstand beteiligt sich nicht an Spekulationen", sagte am Dienstag Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender von Viva Media mit seinen beiden TV-Sendern und der Produktionsgesellschaft Brainpool, der FTD. Das Kölner Medienunternehmen, hat in den vergangenen Monaten einige Umbrüche wegstecken müssen. Lange Zeit die beherrschende Macht auf dem deutschen Musiksendermarkt hatte Konkurrent MTV - eine Tochter von Viacom - den Sender für einige Zeit abgehängt. Als Reaktion baute das Unternehmen sein Sendeschema um. Musikstrecken wurden zugunsten von Shows wie "Da Ali G Show" reduziert. Zudem verantwortet seit Februar der ehemaligen Pro-Sieben-Sat-1-Fernsehchef Ludwig Bauer als Viva-Vorstand das TV-Geschäft. Mit der neuen Mannschaft wollen die Kölner ihr operatives Geschäft verbessern.



      Time Warner will Viva-Anteil abstoßen


      Der wichtigste Baustein auf dem Weg zu einem möglichen Verkauf ist der weltgrößte Medienkonzern Time Warner (TW). TW besitzt einen Kapitalanteil von 30,6 Prozent an Viva. Einen ersten Hinweis, dass es zu Änderungen in der Eigentümerstruktur kommen könnte, hatte der Konzernchef Richard Parsons Mitte Dezember gegeben: "Wenn wir keinen Weg finden, dieses Engagement mit unseren anderen Geschäften in Verbindung zu bringen, dann müssen wir uns Gedanken über die langfristige Zukunft (dieser Anteile) machen." Da neben TW und Universal einige, als Initiatoren bezeichnete, Viva-Eigner bereit sind, ihre Anteile abzugeben, kann über ein Paket von rund 60 Prozent verhandelt werden.


      Kalkül von Viacom könnte sein, seine Marktmacht in Deutschland zu erhöhen. Durch den gestiegenen Marktanteil hätte der Konzern unter anderem bessere Chancen in den Verhandlungen mit Kabelbetreibern über die Aufnahme in deren Netze.


      Saban hingegen versucht bereits seit einiger Zeit, seinen Fuß in den Musikmarkt hineinzubekommen. So war die Saban Capital Group zwischenzeitlich auch Mitglied des Konsortiums um Edgar Bronfman, das den Musikkonzern Warner Music gekauft hat.


      Viva wird dem Vernehmen nach das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem operativen Verlust von zwei bis drei Mio. Euro abschließen. Zudem wurden Abschreibungen unter anderem auf den Viva-Sender in Ungarn noch in das abgelaufene Jahr gepackt. Daher dürfte der Nettoverlust deutlich höher ausfallen. Die Jahreszahlen werden Ende März veröffentlicht. Der Kurs der Viva-Aktie ist seit Beginn dieses Jahres um fast 40 Prozent auf aktuell 8,75 Euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:21:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schätze mal, bald zweistellig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:44:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Finde ich super, daß Du hier das Wohl und Wehe der Viva Media-Aktie verfolgst, so habe ich durch diesen Thread erfahren, daß Time-Warner sich von seinem Investment trennen möchte... Dem schwindenden Geschäft im Musik-TV steht immerhin noch die Anke-Engelke-Night-Show gegenüber. Ob das der Aktie hilft....
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:31:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      aus Stern.de
      Medien

      Wieder Spekulationen um Viva TV
      © picture-alliance / dpa Zum zehnten Geburtstag gab`s noch eine Torte, jetzt gibt`s Spekulationen
      Knapp zwei Jahre nach dem Poker um den Medienkonzern Viva Media gibt es erneut Spekulationen über den Verkauf von Anteilen. Nach einem Bericht der Zeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) soll es Gespräche zwischen dem US-Medienkonzern Viacom (gehört schon MTV) sowie dem ProSiebenSat1.-Mehrheitseigner Haim Saban und Viva-Aktionären geben. Darunter sind laut FTD die Anteilseigner Time Warner sowie Vivendi Universal. "Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen", sagte ein Viva-Sprecher am Mittwoch in Köln.

      Viacom wollte schon einmal mit ins Boot
      In München sagte ein Sprecher des US-Unternehmers Saban, Gerüchte würden grundsätzlich nicht kommentiert. Bereits vor rund zwei Jahren hatten die US-Medienkonzerne Time Warner und Viacom um Anteile an dem Kölner Unternehmen gerungen. Damals hatte der Viacom-Konzern das Nachsehen, zu dem auch Viva-Konkurrent MTV gehört.


      Time Warner halte derzeit 30,6 Prozent der Anteile an dem Kölner Unternehmen, mittels eines Stimmrechtsvertrags aber 46,1 Prozent der Stimmrechte, so der Viva-Sprecher. Vivendi Universal hält einen Anteil von 15,3 Prozent. Der Viva-Konzern, zu dem die beiden TV-Sender sowie die Fernsehproduktionsfirma Brainpool gehören, erzielte in 2002 einen Umsatz von 113 Millionen Euro. Das Unternehmen mit rund 530 Beschäftigten erwirtschaftete 2002 ein Ergebnis vor Steuern von 12,6 Millionen Euro.

      Meldung vom 25. März 2004
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:33:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Ulbert
      Danke, endlich mal jemand der sich meldet. Das Haupthema ist wohl der Übergabepreis der ausgehandelt wird.
      gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 08:27:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gekauft wurden die Anteile von Time-Warner (ehemals AOL-Time-Warner :laugh: :laugh: :laugh: ) meines Wissens für 13 oder 14 Euro aus den Beständen von Sony und Emi.... Kaum zwei Jahre später ist die ganze Strategie nicht mehr da, Gorny hat keinen Bock mehr und bei schwindenden Musik-CD-Verkäufen ist Musik-Bewerbungs-TV auch evtl. nicht der Reißer
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:42:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Morgen gibts die Zahlen.
      Mal schaun

      11.11.2004 Veröffentlichung Neun-Monats-Bericht

      27.08.2004 Ordentliche Hauptversammlung

      12.08.2004 Veröffentlichung Halbjahresbericht

      13.05.2004 Veröffentlichung Drei-Monats-Bericht

      30.03.2004 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2003 / Bilanzpressekonferenz / Analystenmeeting
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 17:03:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      grad bei W:o gefunden, eine Einschätzung der Eurams, eine Zeitung, die für mich meist ein Kontraindikator ist

      VIVA: Zu teuer (EurAmS)

      VIVA bringt in der kommenden Woche Zahlen. Nach guter alter Tradition werden wohl auch die Daten für das abgelaufene Jahr wieder schlecht ausfallen. Außer der Produktionsgesellschaft Brainpool läuft bei dem Sender kaum etwas so richtig rund. Wie im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz durchsickerte, wird es auch 2003 noch einmal Abschreibungsbedarf geben. Trotz des miserablen Werbemarkts ist die Aktie in diesem Jahr schon rund 50 Prozent gestiegen. Grund: Angeblich will Viacom gemeinsam mit der Saban Capital Group das Medienunternehmen übernehmen. Ob die möglichen Käufer aber in diesen schlechten Zeiten kräftige Aufschläge auf den heutigen Kurs zahlen – wenn es denn zu einer Einigung kommt –, ist unwahrscheinlich. Mit einer Marktkapitalisierung von 219 Milionen Euro für das defizitäre Unternehmen wird die Luft für die Viva-Aktie sehr dünn.

      Das Papier ist viel zu teuer. Anleger sollten Gewinne einstreichen.

      Quelle: Euro am Sonntag 13/04
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 18:05:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja zu teuer heißt es eigentlich immer bei Viva. Das Interesse an Viva ist aber mehr als bescheiden und eigentlich sollte man ja bei starkem Interesse verkaufen. Auf Analysten sollte man nicht hören, selbst wenn es Morgen abwärts gehen sollte. Ich weiß leider nicht was Viacon und Saban bereit sind zu zahlen, ich denke aber, daß Time Warner und Universal nicht billig abgeben. Dann bleibt alles beim alten.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:51:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kollege rigor, Du weißt aber hoffentlich auch, daß bei der letzten Transaktion (Time-Warner hat Viva-Anteile bei EMI gekauft) der Aktionär in die Röhre geschaut hat. Wenn nicht, dann lies mal die entsprechenden Threads.

      Heute wurden ja üble Zahlen veröffentlicht, dem Kurs ist das aber wurscht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:42:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Klar das der Aktionär in die Röhre schauen kann, aber der Kurs sollte sich zumindest kurzfristig erhöhen.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:44:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      FinanzNachrichten.de, 30.03.2004 07:19:00

      DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG




      VIVA Media AG: Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVA Media Konzern 2003: Neuorientierung

      Die Phase der Neuorientierung im VIVA Media Konzern setzte sich in 2003 fort.
      Nach der deutlichen Rückkehr in die Gewinnzone im Bereich TV-Produktion wurden
      Bereinigungsmaßnahmen im Segment Musik-TV durchgeführt. Die gute Entwicklung in
      der TV-Produktion schlug sich 2003 beim Konzernumsatz in einer Verbesserung von
      EUR 113 Mio. auf EUR 114 Mio. nieder. Aufgrund von rückläufigen Werbeeinnahmen
      und nicht operativen Maßnahmen im Segment Musik-TV wurde ein Konzern-EBITA von
      EUR -4,4 Mio. (Vorj. EUR 26,0 Mio.) ausgewiesen. Hierbei wurde 2003 durch eine
      Rückstellung für die Kaufpreisanpassung für VIVA PLUS von EUR -6,4 Mio.
      belastet, während 2002 ein Sonderertrag aus der Kaufpreiszahlung von Time Warner
      für den 49%igen Anteil an VIVA PLUS von EUR 29,7 Mio. realisiert wurde. Ohne
      diese Verzerrungen wäre das EBITA von EUR -3,7 Mio. (2002) auf EUR 2,0 Mio.
      (2003) gestiegen. Auf Basis einer konservativen Bilanzierung wurden im Segment
      Musik-TV außerordentliche Firmenwertabschreibungen in Höhe von EUR -18,3 Mio.
      vorgenommen. Daher weist der Konzern ein EBIT von EUR -27,2 Mio. (2002: EUR 18,0
      Mio.) sowie einen Nachsteuerverlust von EUR -42,3 Mio. (2002: EUR 0,9 Mio.)
      aus. Dies bedeutet einen Verlust je Aktie von EUR -1,73 (2002: EUR +0,04).
      Normalisiert um nicht operative Effekte wäre ein Wert von EUR -0,55 (Vorj. EUR -
      0,45) erreicht worden. Der Segmentumsatz des TV-Produktionsgeschäfts legte 2003
      von EUR 55,4 Mio. auf EUR 60,3 Mio. zu (+9%). Beim EBITA ergab sich ein
      deutlicher Anstieg von EUR -1,5 Mio. auf EUR 9,7 Mio. Das Jahresergebnis in
      diesem Segment betrug EUR 2,4 Mio. (Vorj. EUR -12,6 Mio.). Die Belastungen aus
      dem konjunkturbedingt schwachen Werbeumfeld und der Strukturkrise der
      Musikindustrie haben die Musik-TV-Aktivitäten von VIVA in 2003 negativ geprägt.
      Dies führte zu einem Umsatzrückgang von EUR 56,0 Mio. auf EUR 53,4 Mio. Aufgrund
      der Kaufpreisanpassung für VIVA PLUS wurde 2003 ein EBITA von EUR -14,1 Mio.
      (Vorj. EUR 28,5 Mio.) realisiert. Nach Firmenwertabschreibungen von insgesamt
      EUR -20,7 Mio., lag der Bereichs-EBIT bei EUR -34,7 Mio. (Vorj. EUR 25,7 Mio.)
      und das Ergebnis nach Steuern bei EUR -44,5 Mio. (Vorj. EUR 14,4).

      Für 2004 erwartet VIVA Media einen stabilen Konzernumsatz. Das EBITA soll sich
      gegenüber Vorjahr deutlich verbessern. Abhängig vom Werbeumfeld wird im Segment
      Musik-TV mit einem leichten Umsatzplus und einem Anstieg des EBITA gerechnet.
      Das Segment TV-Produktion der BRAINPOOL TV GmbH steht 2004 aufgrund einer sehr
      guten Auftragslage vor einem weiteren starken Geschäftsjahr.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617106; ISIN: DE0006171069; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      © finanzen.net-News
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:50:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Viva Media/Gisy (CFO): Erwarten 2004 wieder positives EBITA
      Düsseldorf (vwd) - Die Viva Media AG, Köln, erwartet nach den Worten ihres Finanzvorstandes Christian Gisy zumindest auf EBITA-Basis 2004 wieder schwarze Zahlen. Die Früchte der jüngsten Umstrukturierungen sollten sich in diesem Jahr auch im deutschen Musik-TV zeigen, sagte Gisy am Dienstag im Gespräch mit vwd. Bisher habe sich der inländische Werbemarkt allerdings noch nicht erholt, räumte der CFO ein. Eine Trendumkehr in Deutschland sei noch nicht zu spüren gewesen. Daher werde auch das 1. Quartal "vergleichbar mit dem Vorjahr" ausfallen.

      Eine gute Entwicklung verzeichnet nach Gisys Worten dagegen heute schon die übernommene Brainpool. Nach Verlusten im Vorjahr habe die Tochter 2003 bereits ein EBITA von 9,7 (Vj -1,5) Mio EUR und ein Nach-Steuer-Ergebnis von 2,4 (-12,5) Mio EUR erwirtschaftet. "Brainpool performt hervorragend",betonte der Vorstand.
      vwd/30.3.2004/hei/mim
      30.03.2004, 09:06
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:51:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Viva Media/Gisy (CFO): Erwarten 2004 wieder... (zwei)
      Gisy verwies darauf, dass nach den letztjährigen außerordentlichen (ao) Firmenwertabschreibungen im Musik-TV von 18,3 Mio EUR in diesem Jahr keine weiteren außerordentlichen Abschreibungen zu erwarten seien. Auch die Ergebnisbelastung durch die Rückstellung von 6,4 Mio EUR für eine Kaufpreisanpassung für Viva Plus werde sich 2004 nicht wiederholen, sagte er. Bei der Rückstellung im vergangenen Jahr sei bereits die maximale Höhe einer möglichen Anpassung verbucht worden. Die Kaufpreisanpassung für den TV-Sender, für den Viva ursprünglich rund 30 Mio EUR erhalten hatte, wird Mitte 2005 fällig.

      Die ao Abschreibungen im vergangenen Jahr betrafen nach Angaben von Gisy die drei Auslandsbeteiligungen in den Niederlanden, der Schweiz und in Ungarn, die allerdings nicht vollständig abgeschrieben wurden. Die niederländische Tochter arbeite profitabel, sagte der Finanzvorstand. Rote Zahlen würden auf Grund der Flaute im Werbemarkt vor allem in der Schweiz erwirtschaftet. Auch in Polen verbuche Viva Verluste. +++ Andreas Heitker
      vwd/30.3.2004/hei/bb
      30.03.2004, 09:31
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:54:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gibt auch Analystenstimmen

      30.03.2004
      VIVA Media Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von VIVA Media (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) mit "Marketperformer" ein.

      Der Kölner Medienkonzern VIVA Media habe angesichts der guten Entwicklung in der TV-Produktion im 4. Quartal für das Gesamtjahr 2003 einen Konzernumsatz von 114 (113) Mio. Euro ausgewiesen. Bereinigungsmaßnahmen im Musik-Segment (außerordentliche Firmenwertabschreibungen auf Musik-TV-Töchter, Rückstellung zur Anpassung des Kaufpreises von VIVA Plus) sowie Wertberichtigungen auf aktive latente Steuern hätten auf das Ergebnis gedrückt, so dass ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -27,2 (Vorjahr: +18) Mio. Euro verbucht worden sei.

      Das EBITA habe sich auf -4,4 Mio. Euro nach einem operativen Gewinn von 26 Mio. Euro im Jahr davor belaufen. In 2002 habe der Konzern allerdings noch einen Sondererlös von fast 30 Mio. Euro verbucht für den Einstieg von Time Warner bei VIVA Plus. Ohne diese verzerrenden Effekte habe das EBITA in 2003 rund 2 Mio. Euro betragen, ihm Jahr zuvor -3,7 Mio. Euro. Unter dem Strich habe VIVA einen Verlust von 42,3 Mio. Euro ausgewiesen. Für 2004 gehe VIVA von einem stabilen Umsatz aus. Das Betriebsergebnis werde sich dagegen deutlich verbessern. Eine konkrete Prognose dazu habe das Management zunächst jedoch nicht gegeben.

      Die VIVA Media-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Marketperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:56:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      30.03.2004
      VIVA Media halten
      Der Aktionär

      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen die VIVA Media-Aktie (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) unbedingt zu halten.

      Die US-Gesellschaften Viacom und Saban Capital seien Presseberichten zufolge an einer Übernahme der VIVA Media AG interessiert. Mit den VIVA Media-Großaktionären, darunter Time Warner und Universal International Music, sollten bereits entsprechende Gespräche laufen.

      Derzeit würden aber noch keine konkreten Preisvorstellungen genannt.

      Die Experten von "Der Aktionär" raten die VIVA Media-Aktie unbedingt zu halten, geben ein Kursziel von 13 Euro an und setzen einen Stopp bei 6,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:09:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Meinungen des Aktionär´s sind meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:22:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Ulbert
      Die üblen Zahlen wurden erwartet.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 08:51:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo rigor,

      daß die üblen Zahlen erwartet wurden, ist mir auch klar. Was passiert denn, wenn Dagobert Saban die Anteile von AOL übernimmt? Muß er dann ein Übernahme-Angebot stellen ? Oder schafft es Viva wieder, daß der Kleinaktionär in die Röhre schaut ? Kennst Du die rechtlichen Gegebenheiten ? Ich kannte sie mal, hab sie aber vergessen....
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 18:05:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Ulbert
      Leider nicht. Ich fahre jetzt in den Urlaub, kann daher mich nicht schlau machen.
      Vielleicht wissen die bei Viva was, aber am besten wahrscheinlich bei Time Warner.

      Bis denn

      Investor Relations Christoph Ahmadi
      fon: +49 (0)221 6509-2300
      fax: +49 (0)221 6509-9-2300
      cahmadi@vivamediaag.com
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:08:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      :rolleyes: :rolleyes:

      ......nedd schlecht....!!!!

      :D :D

      Gruß und viel Spass beim eier suchen...
      Mutzi
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 17:40:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Meldung ist vom 5.4., sie ist aber interessant. Gefunden bei onvista
      =======================================================
      Presse: RTL Group ist an Viva interessiert

      Wie der Hamburger Informationsdienst "new business" berichtet, wäre die RTL Group S.A. an einem Einstieg beim Musiksender Viva interessiert, sollte dieser zum Verkauf stehen.

      "Für den Fall, dass Viva zum Verkauf stehen würde, ist es sicherlich ein Objekt, dass wir uns anschauen werden", so RTL-Chef Gerhard Zeiler gegenüber dem Dienst.

      Von ihren Beteiligungen an der Viva Media AG trennen würden sich laut "new business" hingegen gerne die beiden Großaktionäre Time Warner (30,6 Prozent) und Universal Music (15,3 Prozent).

      Die Viva-Aktie beendete den Handel am Freitag bei 9,35 Euro mit einem Plus von 2,75 Prozent. RTL notierten zuletzt bei 53,75 Euro 4,17 Prozent im Plus.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:42:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bin wieder da, fand folgende Meinungen, neben der RTL Äußerung.

      Viva Media "sell"

      Thursday, April 01, 2004 2:02:09 PM ET
      DZ BANK

      LONDON, April 1 (New Ratings) — Analyst Harald Heider of DZ Bank maintains his “sell” rating on Viva Media (VVM.ETR). The fair value is set to €7.10.

      In a research note dated March 31 and published this morning, the analyst mentions that Viva Media has reported substantial operating losses in its Music TV segment for FY03. The sales and earnings decline at Viva Media’s Music TV division was primarily driven by the sluggish advertising market trends and the company’s unimpressive marketing initiatives last year, DZ Bank says.

      © 2004 New Ratings

      FinanzNachrichten.de, 05.04.2004 09:40:00

      VIVA Media: Marketperformer


      Die Stadtsparkasse Köln stuft in ihrer Analyse vom 31. März die Aktie des deutschen Medienunternehmens VIVA Media unverändert mit "Marketperformer" ein.

      Der schwache Werbemarkt und die Strukturkrise in der Musik-Industrie hätten die Geschäftsentwicklung der VIVA Media AG im vergangenen Jahr stark belastet. Die weitere Entwicklung hänge im Wesentlichen davon ab, ob sich der Werbemarkt erholen werde. Die Werbemarktentwicklung habe erheblichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung sowohl des Musik-TV-Bereiches als auch der TV-Produktion, da die TV-Sender als Abnehmer der Brainpool-Formate unmittelbar von der Werbekonjunktur abhängen würden. VIVA verstärke zunehmend seine Bemühungen, eine größere Unabhängigkeit vom Werbemarkt zu schaffen und neue Erlösquellen zu erschließen. Die Erfolge aus den entsprechenden Maßnahmen würden abzuwarten bleiben.

      © finanzen.net-Analysen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:47:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Threadtitel stimmt nun nicht mehr.
      Der Aufwärtstrend ist intakt. Setze mal für mich ein Kursziel von 12€.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 09:52:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe Kursziel 13 Euro und wenn ich die sehe, dann hat dieses Papier für mich eine Rendite von ca. 3% p.a. abgeworfen. Reichlich müde...

      Daß es einen solchen Kurs überhaupt geben wird, liegt ganz in der Übernahmespekulation und überhaupt nicht an eigener Kraft des Unternehmens.

      Pro Sieben Sat 1 erhöht das Kapital? Will sich Herr Saban damit evtl. den Kauf von ein paar Sendern finanzieren ? (reine Spekulation meinerseits)...

      Gruß

      Uli
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 14:57:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Ulbert
      Wenn Du bei 13€ erst ins Plus kommst, bist Du ja auch schon länger dabei. Ich denke Du solltest Viva nicht für die 3jährige Abwärtsphase an der Börse verantwortlich machen. Die Aktie hat sich seit Tiefsstand verdoppelt.

      Was heute los ist weiß ich leider nicht.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 08:12:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Rigor,

      Du hast Recht, ich bin bei Viva von Anfang an dabei, habe auf unkonventionelle Weise verbilligen "dürfen" (Übernahme von Brainpool, wo ich auch investiert war), dann nehme ich meinen Einstandskurs, schlage pro Jahr 3% drauf und komme auf meine 13 Eur.

      Gegenfrage an Dich: Kannst Du Dir vorstellen, die Viva-Aktie 20 Jahre zu halten ?
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 17:37:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Ulbert
      Bin auch von Anfang an dabei, damals konnte ich mir vorstellen die Aktie 20 Jahre zu halten. Die letzten Jahre haben meine Meinung aber geändert.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 14:03:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      21.04.2004
      VIVA Media hochspekulativ
      Prior Börse

      Wie die Experten der "Prior Börse" berichten, findet bei VIVA Media (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) derzeit ein heißer Übernahmepoker statt.

      Es würden Gerüchte kursieren, denen zufolge die Verkaufsverhandlungen bei dem Musiksender vor dem Abschluss stünden. Das Unternehmen habe diese Spekulationen nicht kommentieren wollen. RTL, Viacom sowie ProSiebenSat.1-Eigentümer Haim Saban hätten Interesse bekundet.

      Aufgrund des schwachen Werbemarktes sei VIVA jedoch hochdefizitär. Zahlreiche Auslandstöchter habe Unternehmenschef Dieter Gorny abschreiben müssen. Im vergangenen Jahr sei ein Verlust von 42 Mio. Euro aufgelaufen. Der Umsatz habe bei ungefähr 114 Mio. Euro stagniert. Dennoch weise die Gesellschaft mit 264 Mio. Euro einen stolzen Börsenwert auf. Dies entspreche mehr als dem dreifachen Eigenkapital.

      Die Experten der "Prior Börse" gehen jedoch davon aus, dass die Großaktionäre Time Warner und Vivendi gute Karten hätten, einen kernigen Übernahmepreis zu erzielen. Eventuell seien 12 oder 13 Euro möglich. Denn bei einer Übernahme durch einen Fernsehriesen wie RTL oder ProSieben dürften enorme Synergien zu erzielen sein. VIVA habe keine Bankschulden und in der Kasse lägen nun 30 Mio. Euro.

      Die VIVA Media-Aktie ist nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" hochspekulativ.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 09:24:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      13 oder 14 Euro pro Aktie, das war auch der Preis, den seinerzeit AOL-Time-Warner bei der EMI bezahlt hat. Vielleicht wollen sie den Preis ja noch erzielen, bzw. wollen noch einen kleinen Aufschlag drauf haben. Lustig sind ja die 30 Mio. Euro in der "Kasse". Die wurden im Frühjahr 2000 von den Neue-Markt-Fans gezahlt und liegen seither dumm herum. :laugh: :laugh:

      Gruß Uli

      (der eigentlich mal gelernt hat, daß eine Aktiengesellschaft eine Unternehmensform ist, die Geld aufnimmt, um Vorhaben zu realisieren, die ein einzelner Kapitalgeber nicht schultern kann, z.B. für den Eurotunnel oder Fahrzeugbau oder Versicherungen)
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 09:47:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Umsätze sind ja massiv gestiegen. Gibt es hier schon Teilverkäufe der Großinvestoren über die Börse?
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 10:41:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      neben dem wiederholten Saban Interesse, gab es auch noch einen Analaystenkommentar.,

      VIVA Media: Marketperformer

      29.04.2004
      11:16

      Die Aktie des deutschen Medienunternehmens VIVA Media wird von der Stadtsparkasse Köln in einer Analyse vom 28. April unverändert mit "Marketperformer" bewertet.

      Der schwache Werbemarkt und die Strukturkrise in der Musikindustrie hätten die Geschäftsentwicklung der VIVA Media AG im vergangenen Jahr stark belastet. Die weitere Entwicklung hänge im Wesentlichen davon ab, ob sich der Werbemarkt erholen werde. Dessen Entwicklung habe erheblichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung sowohl des Musik-TV-Bereiches als auch der TV-Produktion, da die TV-Sender als Abnehmer der Brainpool-Formate unmittelbar von der Werbekonjunktur abhängen würden.

      VIVA verstärke zunehmend seine Bemühungen, eine größere Unabhängigkeit vom Werbemarkt zu schaffen und neue Erlösquellen zu erschließen. Die Erfolge aus den entsprechenden Maßnahmen würden abzuwarten bleiben.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:49:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      SPIEGEL: Viva wäre noch zu haben.

      Saban: Daran sind wir als Saban Capital Group interessiert. Und wir sind dabei, dieses Interesse zu verfolgen. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

      Und daraus werden +8% und ein Rauschen im Blätterwald...
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:05:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Da springt mal einer ab, aber wer sich da wohl durchsetzt.
      Posch oder Saban?

      ProSiebenSat.1 nicht an Viva interessiert

      03. Mai 21:38, ergänzt 22:53


      Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat nach den Worten seines Vorstandschefs de Posch keine Interesse am Musiksender Viva. De Posch reagierte damit auf Äußerungen von Mehrheitseigentümer Saban.
      Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 hat nach eigenen Angaben nicht vor, sich am Kölner Musiksender Viva zu beteiligen. Der neue Vorstandsvorsitzende, Guillaume de Posch, sagte der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», es gebe «keine konkreten Pläne für einen Einstieg bei Viva».
      De Posch reagierte damit auf eine Äußerung von ProSiebenSat.1-Aufsichtsratschef und -Miteigentümer Haim Saban. Saban hatte am Wochenende in einem Interview mit dem «Spiegel» das Interesse seiner «Saban Capital Group» an Viva bekundet. «Daran sind wir als Saban Capital Group interessiert. Und wir sind dabei, dieses Interesse zu verfolgen», sagte er demnach.
      De Posch kündigte überdies an, dem defizitären Nachrichtensender N24 eines neues Image zu verpassen. Der Sender solle einen neuen Namen bekommen. «N24 und n-tv klingt zu ähnlich, wir denken deshalb über eine Namensänderung nach», sagte der Belgier. N24 solle 2005 die Gewinnzone erreichen, sagte de Posch demnach. (nz)
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:09:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Saban hat im Spiegel-Interview doch gesagt, daß er als "Saban Capital Group" daran Interesse hat. Herr Posch kann mit seinem Taschengeld andere Dinge kaufen. Herr Saban will sich angeblich Viva Media kaufen. Also bei mir hat er noch nicht angeklopft ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:18:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Ulbert
      Bei mir hat er auch noch nicht angeklopft. Es gibt Leute die Zweifeln an einem Übernahmeinteresse, weil Herr Saban wohl eher am Pay-TV interessiert ist. Es gibt aber noch andere Interessenten. Schau Dir mal die Umsätze an, normal waren immer höchstens 1000 Aktien am Tag und in der letzten Zeit. Ich denke die Übernahme hat schon angefangen.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:03:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gerade sind aktuell ca. 10.000 Aktien gehandelt. Das sind 0,5 Promille aller Aktien, die es gibt (mehr als 24 Millionen). Das sieht nicht danach aus, als ob die Saban Capital Group die Übernahme an der Börse durchzieht. Der geht eher zu den Anteilseignern und verhandelt im stillen Kämmerlein.

      Anschließend wird es evtl. ein gesetzlich vorgeschriebenes Übernahmeangebot für die Minderheit-Aktionäre geben. Beim letzten Übernahme-Poker hat sich der damalige Übernehmer AOL zusammen mit den "Initiatoren" um das Pflicht-Angebot gedrückt, weil ein Stimmrecht-Abtretungsvertrag (sogenanntes Pooling) hervorgezaubert werden konnte.....
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 13:10:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das Argument zieht meiner Ansicht nach nicht. Die Umsätze haben sich durchaus vervielfacht. Ich gehe davon aus, dass sich hier jemand seit Monaten relativ preisgünstig, das heißt, unter einem eventuellen Übernahmekurs, am Markt bedient.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 16:13:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      @superchritzie: richtig ist, daß die Umsätze der Aktie steigen. wohl nicht richtig ist, daß jemand, der ein strategisches Interesse an Viva Media hat, sich seine Beteiligung kleinsthäppchenweise an der Börse zusammenkauft, wenn es gleichzeitig viele Signale gibt, daß große Anteilseigner verkaufen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 08:14:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Morgen gibts Quartalszahlen und Finanzvorstandslyrik und nix Neues von Saban, RTL und Co
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 09:31:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Da die Zahlen schon da sind, aber noch nicht in w:o stelle ich sie mal hier herein

      Verhaltener Start ins Geschäftsjahr 2004

      Umsatzplus von 9,0% auf EUR 22,9 Mio. im 1. Quartal
      EBITA mit EUR –1,8 Mio. unter Vorjahr
      Unverändert verhaltene Zuversicht für Gesamtjahr 2004
      Köln, 13. Mai 2004 Der VIVA Media Konzern ist ergebnisseitig verhalten in das Geschäftsjahr 2004 gestartet. Diese Entwicklung basiert zum einen darauf, dass das nationale Musik-TV-Geschäft, wie prognostiziert, im 1. Quartal 2004 noch nicht von der positiven Entwicklung des Brutto-TV-Werbemarktes profitieren konnte und positive Impulse hieraus erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden.

      Zum anderen war das unter Vorjahr liegende, aber weiterhin positive, Ergebnis im Segment TV-Produktion (BRAINPOOL) entscheidend. Trotz eines Umsatzanstieges im Zusammenhang mit neuen Produktionen, wurde das Ergebnis bei BRAINPOOL unter anderem durch die neuen Vertragskonditionen des Produktionsvertrages von „tv total“ belastet. Die gut gefüllten Auftragsbücher in der TV-Produktion und die Hoffnung auf die Belebung des Werbegeschäfts stimmen den Konzern für den Rest des Jahres 2004 jedoch weiterhin vorsichtig zuversichtlich.


      Quartalsumsatz steigt um 9,0 %


      Der VIVA Media Konzern konnte im 1. Quartal 2004 beim Umsatz zwar zulegen, das Ergebnisniveau des äquivalenten Vorjahresquartals jedoch nicht halten. Ausschlaggebend für den Umsatzanstieg von EUR 21,0 Mio. auf EUR 22,9 Mio. war der Bereich TV-Produktion. Aufgrund erfolgreich platzierter TV-Formate von BRAINPOOL im 1. Quartal sowie der Tatsache, dass im Vorjahr einige Formate vorproduziert und erst im 3. Quartal 2003 umsatz- und ergebniswirksam wurden, konnte der Segmentumsatz um 34,0% auf EUR 13,8 Mio. verbessert werden. Bezogen auf die Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49 Jährigen war die Ausstrahlung der „WOK-WM 2004“ am 4. März 2004 mit 33,7% das Quartals-Highlight.

      Nationales TV-Geschäft leidet weiter unter Zurückhaltung der Werbeindustrie

      Aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung in der Werbeindustrie und der Strukturkrise der Musikindustrie ging der Umsatz im Bereich Musik-TV national im Vergleich zum Vorjahr um 20,0% auf EUR 6,0 Mio. zurück. Die Bruttowerbeerlöse des ersten Quartals weisen nach Angaben des Marktforschungsinstitutes A.C. Nielsen Media Research ein Plus von 6,8% im Vorjahresvergleich aus. Eine positive Entwicklung der entscheidenden Nettowerbeerlöse konnte jedoch bisher noch nicht bestätigt werden. Da die Neuausrichtung des Segments Musik-TV zu einer interaktiven Plattformstrategie erst im Laufe des Jahres 2004 wirksam wird, bleibt die Basis der Erlöse aus interaktiven Mehrwertdiensten noch vergleichsweise niedrig. Mit EUR 3,1 Mio. blieben die Erlöse im internationalen Musik-TV Geschäft stabil. Der Umsatzanteil außerhalb Deutschlands beträgt somit zum 31. März 2004 13,5% nach 14,8% im Vorjahr.

      Ergebnis unter Vorjahr

      Auf Konzernebene schlugen sich die Ergebnisrückgänge in den Segmenten TV-Produktion und Musik-TV national in einem auf EUR –1,8 Mio. (Vorjahr: EUR –0,3 Mio.) verringerten EBITA nieder. Die TV-Produktion war mit EUR 0,8 Mio. weiterhin operativ positiv (EBITA), das Vorjahresergebnis von EUR 1,6 Mio. konnte jedoch nicht gehalten werden. Ausschlaggebend hierfür war unter anderem die im Zusammenhang mit der Vertragsverlängerung bis Ende 2005 geschlossenen und seit Januar 2004 gültigen neuen Vertragskonditionen mit ProSieben für „tv total“. Aufgrund der niedrigeren Umsätze weist auch Musik-TV national mit EUR –2,2 Mio. ein EBITA unter Vorjahr (EUR –1,0 Mio.) aus.

      Deutliche Verbesserungen im internationalen TV-Geschäft

      Dagegen konnte das operative Ergebnis (EBITA) im internationalen Geschäft von EUR –0,8 Mio. auf EUR –0,5 Mio. verbessert werden. Das strikte Kostenmanagement sowie der im ersten Quartal letzten Jahres vollzogene Wechsel der Vermarktungsagentur tragen bei der polnischen Tochter Früchte. Auch in Ungarn und den Niederlanden wurde das EBITA verbessert. Beide arbeiteten im 1. Quartal profitabel, während in Polen noch leichte Verluste ausgewiesen werden. In der Schweiz verlief das erste Quartal schwierig. Die dort durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen werden sich erst im Verlauf des Jahres positiv auswirken.

      Liquide Mittel im 1. Quartal deutlich gestiegen

      Zum 31. März 2004 verfügt VIVA Media weiter über eine gesunde Bilanzstruktur. Nachdem die noch offenen Zahlungen durch die ProSiebenSat.1-Gruppe im 1. Quartal größtenteils beglichen wurden, stiegen die liquiden Mittel gegenüber Jahresende 2003 deutlich von EUR 22,7 Mio. auf EUR 30,3 Mio. (+33,5%). Die Eigenkapitalquote ist mit 66,8% überdurchschnittlich hoch, die Bankverbindlichkeiten sind weiterhin sehr niedrig. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich auf 539 gegenüber 550 im Vorjahr.

      Wichtige Auszeichnungen für VIVA Media Künstler

      Wie schon in den vergangenen Jahren wurden auch 2004 wieder bei VIVA Media unter Vertrag stehende Künstler für ihre Arbeit prämiert. So erhielt die VIVA Moderatorin Charlotte Roche („Fast Forward“) den renommierten Grimme Preis. Anke Engelke wurde für ihre Rolle in „Ladykracher“ mit dem internationalen Fernsehpreis die „Goldene Rose“ ausgezeichnet und Stefan Raab bekam die „Goldene Kamera“ verliehen.

      Verhaltene Zuversicht für 2004

      Für das Gesamtjahr 2004 bleibt VIVA Media weiter verhalten zuversichtlich. Neben den positiven Entwicklungen im internationalen TV-Geschäft sollte die erwartete konjunkturelle Belebung im 2. Halbjahr sowie die diversen eingeleiteten Strukturmaßnahmen dafür sorgen, dass auch im nationalen Geschäft ein über Vorjahresniveau liegendes Ergebnis erwirtschaftet wird. Im Segment TV-Produktion wird angesichts der sehr guten Auftragslage wieder mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet. So wird im Mai auch die neue Late Night Show mit Anke Engelke auf Sat.1 starten. Abhängig von seinem Abschneiden beim „Eurovision Song Contest 2004“ verspricht auch der von BRAINPOOL vermarktete und bei „tv total“ entdeckte deutsche Repräsentant „Max“ zusätzliches Potenzial. Insgesamt sollte 2004 bei einem gegenüber 2003 stabilen Konzernumsatz ein nennenswert verbessertes Konzern-EBITA realisierbar sein.

      Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender der VIVA Media AG: „Das erste Quartal 2004 brachte für VIVA Media Licht und Schatten. Positiv war die Entwicklung im internationalen TV-Geschäft, wo die harte Restrukturierung des letzten Jahres erste Erfolge zeigt. Weiter erfreulich ist die Auftragslage in der TV-Produktion von BRAINPOOL. Angespannt blieb jedoch das Werbeumfeld für unser nationales TV-Geschäft. Mit Verbesserungen aus der erhofften konjunkturellen Belebung rechnen wir hier für das 2. Halbjahr.“




      Wichtige GuV-Kennzahlen des VIVA Media Konzerns für das 1. Quartal:



      in TEUR 1. Quartal 2004 1. Quartal 2003

      Umsatz 22.895 20.959

      Umsatz: Segment Musik-TV 9.092 10.581

      Umsatz: Segment TV-Produktion 13.803 10.288

      EBITDA -1.177 699

      EBITA -1.832 -268

      EBITA: Segment Musik-TV -2.682 -1.817

      EBITA: Segment TV-Produktion 848 1.621

      EBIT -2.619 -1.450

      Ergebnis vor Steuern
      und Minderheiten -2.364 -1.133

      Konzernfehlbetrag -3.353 -1.201

      Ergebnis pro Aktie
      (in EUR, unverwässert) -0,14 -0,05

      Mitarbeiter zum 31. März (vollzeitäquivalent) 539 550




      Wichtige Bilanz-Kennzahlen des VIVA Media Konzerns für das 1. Quartal:



      in TEUR 31. März 2004 31. Dezember 2003

      Bilanzsumme 119.018 116.277

      Eigenkapitalquote 66,8% 71,2%

      Liquide Mittel* 30.256 22.749

      Bankverbindlichkeiten 105 4


      * Inklusive der Wertpapiere des Umlaufvermögens



      Der Bericht für das 1. Quartal 2004 ist im Internet verfügbar unter:

      http://www.vivamediaag.com/mediaag/de/investor_relations/rep…





      Kontakt:
      VIVA Media AG
      Christoph Ahmadi

      Tel: +49 (221) 6509-2300
      Fax: +49 (221) 6509-92300
      E-Mail: cahmadi@vivamediaag.com
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:14:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      13.05.2004
      VIVA Media Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von VIVA Media (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) mit "Marketperformer" ein.

      Die VIVA Media AG sei verhalten in das Jahr 2004 gestartet. Im ersten Quartal sei zwar der Umsatz um 9% auf 22,9 Mio. Euro gesteigert worden, das Ergebnisniveau des Vorjahreszeitraums habe jedoch nicht gehalten werden können: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei von rd. 0,7 Mio. Euro auf -1,18 Mio. Euro gesunken, das negative EBITA sei auf 1,8 Mio. Euro ausgeweitet worden.

      Auf EBIT-Basis habe der Verlust 2,6 (-1,45) Mio. Euro betragen, unter dem Strich habe VIVA ein negatives Konzernergebnis von -3,35 Mio. Euro ausgewiesen. Die Umsatzsteigerung von Januar bis März sei im Wesentlichen auf den Bereich TV-Produktion zurückzuführen, das nationale Musik-TV-Geschäft habe dagegen noch nicht von der positiven Entwicklung des Brutto-TV-Werbemarktes profitieren können und habe einen deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. Für das Gesamtjahr halte VIVA an der Prognose eines stabilen Konzernumsatzes und einer deutlichen Verbesserung des EBITA fest.

      Die VIVA Media-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Marketperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:15:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo
      Interessant finde ich, daß nach den Zahlen die Umsätze so niedrig sind.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 18:00:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Niedrige Umsätze nach den Zahlen bedeutet...

      Vivas Zahlen sind für die Kursbildung nicht wesentlich ?

      Ob Viva Gewinne oder Verluste macht ist wurscht ?

      Hauptsache einen Kanal besetzt halten, eine gut eingeführte Marke haben ?
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:53:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heute etwas Nachfrage nach Viva Aktien bei schwachem Angebot.. verdanken wir das Anke Engelke oder verdanken wir das Haim Saban ?? :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:53:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo
      Diesmal war es Viacom oder financial times

      Gruß rigor

      Börsennews


      VIVA: Kein Kommentar zu Pressebericht über Kauf durch Viacom


      KÖLN/LONDON (dpa-AFX) - Der Kölner Medienkonzern VIVA Media will einen Pressebericht über die mögliche Übernahme durch den amerikanischen Medienkonzern Viacom nicht kommentieren. "Zu solchen Spekulationen sagen wir grundsätzlich nichts", sagte eine VIVA-Sprecherin am Montag auf Anfrage von dpa-AFX. Die VIVA-Aktie behauptete sich bis zum Mittag in einem schwachen Gesamtmarkt. Sie stieg um 0,49 Prozent auf 10,30 Euro.

      Die "Financial Times" (FT) hatte in ihrer Montagausgabe berichtet, Viacom wolle den deutschen Musiksender kaufen. Das Übernahmeangebot des Viacom-Konzerns, zu dem auch der Musiksender MTV gehört, liege bei rund 300 Millionen Euro, berichtete die britische Tageszeitung unter Berufung auf Informanten aus dem Umfeld bereits laufender Gespräche. Die Diskussionen seien in einem "zerbrechlichen" Stadium, es gebe noch keinerlei Gewissheit, dass es wirklich zu einer Einigung kommen werde./sb/zb/sit



      © dpa - Meldung vom 17.05.2004 12:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:56:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Würde 12,29 pro Aktie machen
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 08:07:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bericht aus dem "International Herald Tribune" gefunden über "www.finanznachrichten.de", demzufolge wird Saban nicht gegen Viacom bieten, da ihm das Angebot zu hoch ist.
      Analyst XYZ aus London sagt, daß Viva 130 Mio. € wert ist

      ==========================================================

      Haim Saban, an Israeli-American entrepreneur, is unlikely to enter a bidding war with Viacom for the struggling German broadcaster Viva Media, people familiar with the situation said Tuesday.
      .
      Saban, who already controls ProSiebenSat.1, one of Germany`s largest private broadcasters, this month expressed interest in acquiring a significant stake in the music channel from Time Warner and Universal Music Group, which together own 46 percent.
      .
      Viacom, the parent of MTV, has approached both Time Warner and Universal to discuss an offer for their shares that would value all of Viva at around E300 million, or $356 million, the people said. Viacom, Viva, Time Warner and Universal declined to comment.
      .
      A person close to Saban on Tuesday described Viacom`s proposal as "very high" and noted that speculation about a takeover had already driven the company`s shares up 73 percent this year.
      .
      An analyst at Canaccord Capital in London, Alan Howard, said, "The valuation is madness, and so is the stock price." Howard estimated the fair value of Viva`s assets to be about E130 million.
      International Herald Tribune
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:21:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Ulbert
      Saban hat beim Kurs von 9€ Kaufinteresse geäußert. Auch Saban weiß, daß dies den Preis hoch treibt. Also wird er auch deutlich mehr bieten als 130 mio. 12,29 pro Aktie kann ihm natürlich auch zu teuer sein, aber der Analyst gehört entlassen.
      Interessant ist, daß an fast allen Börsen der Kurs genau bei 11€ steht, bei hohen Umsätzen.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:31:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      die Umsätze von Viva zu beobachten, ist immer wieder interessant. Gestern lag eine 5000er Verkaufs-Order zum Kurs von 11,50 EUR wie Blei im Regal, heute ist die Position weggekauft worden, auf einen Rutsch wechselten 7500 Aktien zu 11,50 EUR den Besitzer, Auf der News-Seite tut sich mal gerade gar nix.... aber heimlich still und leise ist der Kurs auf 11,50 EUR geklettert, hat damit den von godmode-Trader ausgerufenen Abwärts-Trend gebrochen. Nächstes Kursziel wäre damit lt. godmode 16,20 EUR, dagegen sprechen aber die ganzen fundamentalen Faktoren (Viva macht Verluste, Viva wird evtl. an Konkurrent verkauft, etc.)
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 15:25:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo Ulbert
      Ich denke, daß Chartanalysen nichts bringen wenn der Kurs durch Übernahmefantasieen zustande kommt. Hier wird der Kurs bestimmt durch Saban und co und denen ist der Chart egal.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:12:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das stimmt nur, wenn alle anderen Marktteilnehmer sich auch nicht an die Charttechnik halten, wovon nicht auszugehen ist. Vielleicht erleben wir in den nächsten Wochen ja noch einen technischen Selbstläufer.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:54:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Superchritzie,

      ich habe nichts dagegen, wenn die anderen Marktteilnehmer sich an die "Chart-Technik" halten und den Linien vertrauen, die der godmode-Trader mit seinem Lineal gezogen hat. 16,20 Euro sind ja immerhin mehr als 11,50 Euro. Dann wäre die Firma ja wieder fast soviel wert, wie 2000 beim Börsengang...
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 11:02:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich würd`s mir auch wünschen - bei vier Euro hab ich nicht nachgelegt, weil ich zu viel Angst vor weiteren Verlusten hatte, mein Durchschnittskurs liegt bei 12,20.

      16 fände ich gerecht! Dann fliegen die Dinger raus, und ich kann wieder ruhig schlafen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 17:27:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo
      Die Hauptumsätze waren immer auf Xetra und nicht regelmäßig, heute zum Beispiel wieder gering. Daher gehe ich davon aus, daß hier nur wenige sich groß eindecken.
      Interessanter als der Chart denke ich, ist das nächste Angebot. Wenn es denn kommt. Weiß jemand ob das Angebot von Viacom in bar oder durch Aktien war
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:31:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo rigor, es gibt kein öffentlich zugängliches Angebot zwischen Viacom (möglicher Käufer) und AOL und Vivendi (mögliche Verkäufer), dementsprechend wird Dir niemand hier Deine Frage leider beantworten können.

      Ich denke AOL und Vivendi hätten lieber "Cash in de Täsch" als eine Mini-Beteiligung an Viacom oder Saban oder RTL...

      Gruß

      Uli
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:51:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ja weiß ich. Das war ein Bericht in der Financial Times. Kann aber ja sein, daß noch etwas bekannt gegeben wurde.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:53:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Und noch eine Analystenmeinung:

      FinanzNachrichten.de, 28.05.2004 11:16:00

      VIVA Media: Marketperformer


      Die Stadtsparkasse Köln stuft am 26.Mai die Aktien des deutschen Medien-Konzerns VIVA Media AG mit unverändert "Marketperformer" ein.

      Die Zahlen für das erste Quartal seien uneinheitlich ausgefallen. Während beim Umsatz Zuwächse generiert worden seien, mussten auf der Ergebnisseite Einbußen hingenommen werden. Positiv stimme die operative Verbesserung im internationalen Musik- TV, die als Folge der eingeleiteten Restrukturierungen anzusehen sei. Das nationale Musik-TV sei dagegen weiterhin sehr schwach. Vor dem Hintergrund des nach wie vor angespannten Werbeumfeldes würden hier einige Unwägbarkeiten über die zukünftige Entwicklung bestehen. Im Segment TV-Produktion würden die Auftragsbücher zwar gefüllt, jedoch sei hier ein stetig wachsender Margendruck zu beobachten. Dieser sei die Folge des anhaltend hohen Kostenbewusstseins der als Abnehmer der Brainpool- Formate auftretenden TV-Sender. Die zukünftige Entwicklung beider Geschäftsfelder werde demnach im Wesentlichen von der Erholung des Werbemarktes abhängen. Die kursierenden Gerüchte über eine Übernahme von VIVA würden kurzfristiges Aufwärtspotenzial bergen. Die Analysten würden ihre "Marketperformer"- Einschätzung bestätigen.

      © finanzen.net-Analysen
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 17:12:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      Törrrrröööööööööööööööööööö......

      ....:lick::lick:

      Schaut ja ganz gut heute !!!

      Gruß Mutzi
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 18:55:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Verkaufsorder über mehr als 6000 Aktien war ein paar Tage in Xetra (ich verfolge es immer bei stocknet.de). Ich hätte ja nicht gedacht, daß der Kurs dahin klettert, es ist aber passiert. Wer jetzt für 72000 Euro Viva-Aktien gekauft hat, könnte etwas mehr wissen ??? ;)

      Beste Grüße

      Uli
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 19:21:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo
      Am 10.6 wurde mein Kursziel erreicht, bin erstmal draußen.
      Wünsche noch viel Glück
      rigor
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:47:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Viacom wird 75,5% von Viva/Brainpool von den Großaktionären AOL-Timer-Warner, Vivendi und den diversen Viva-"Eigentümern" zum Pries von 310 Mio € abkaufen, dies ist eine Voarbmeldung der Financial Times Deutschland und kann dort recherchiert werden. Es wird nächste Woche Mittwoch eine Pressekonferenz geben . Kaufkurs = 12,60 Euro, Pflichtangebot wird es geben. Offizielle bestätigt ist diese Meldung noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:50:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Tja da bin ich wohl einige Tage zu früh ausgestiegen.
      zu erwähnen sind auch noch die Probleme

      ...
      Durch die Übernahme der Viva-Anteile würde Viacom seine Position in Europa ausbauen und in Deutschland den Markt dominieren, da der Konzern auch den konkurrierenden Musiksender MTV kontrolliert. Deshalb rechnen Branchenkreisen auch mit dem Widerstand von Musikverlagen und deutschen Fernsehsendern, sowie Bedenken bei den Kartellbehörden. ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:11:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenn Viacom 310 Mio für 75,5% der Aktien hinlegen will, und es 24,41 Mio Aktien gibt, kommt dabei ein Übernahmepreis von € 16,8 raus, wenn ich mich nicht irre, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:43:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich vermute eher, daß Viacom für das ganze Unternehmen 310 Mio Euro bietet und 75% davon an die Großaktionäre zahlt. Könnte aber auch sein, daß sie den Großaktionären 16,8 Euro zahlen und dem Streubesitz ein Pflichtangebot über den durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate hinwerfen. Hier muß man ganz einfach die nächste Woche abwarten und seine Kontakte zum SDK etc. aktivieren...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:22:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat ftd.de

      Der Preis für das Paket von 75,5 Prozent der Aktien liegt knapp unter 310 Mio. Euro oder 12,60 Euro je Aktie, erfuhr die FTD aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen

      ================================

      Schlauer macht einen die Meldung in dieser Hinsicht nicht. Time will tell.

      Gruß

      Uli
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:33:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Tja, jetzt müsste man wirklich nur wissen, ob sich der Preis auf die 75% oder auf die 100% (24,41 Mio Aktien) bezieht...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:20:38
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...wer lesen kann ist klar im Vorteil !!!!

      `FTD`: US-Konzern Viacom kauft 75,5 Prozent der Viva-Aktien

      KÖLN (dpa-AFX) - Der US-Medienkonzern Viacom will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD, Donnerstagausgabe) 75,5 Prozent der Aktien des Kölner TV-Unternehmen Viva Media kaufen. Der Preis für das Paket liege bei knapp 310 Millionen Euro , berichtet die FTD unter Berufung auf "informierte Kreise".

      Qulle;: Comdirect...

      Gruß Mutzi
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:02:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hier der Text aus der Quelle (FTD) in der Gesamtheit. Der Artikel aus der "comdirect" verkürzt/verfälscht den FTD-Artikel. Unabhängig davon, wäre es vielleicht günstiger, wenn Viacom den höheren Preis für eine Aktie zahlt, das wären dann aber knapp 17 Euro pro Aktie.

      Die Diskrepanz in den Meldungen wird wohl erst in der kommenden Woche aufgelöst werden.

      Gruß

      Uli
      =======================ZITAT FTD.DE ==================================


      Das TV-Unternehmen Viva Media mit den Musiksendern Viva und der Produktionsfirma Brainpool wird an den US-Medienkonzern Viacom verkauft. Die bevorstehende Übernahme trieb die Viva-Aktie auf ein Rekordhoch.


      Darauf haben sich nach Informationen der Financial Times Deutschland die beteiligten Anteilseigner verständigt. "Es ist alles durch, es fehlt nur noch die formelle Zustimmung der Vorstände. Alle Beteiligten haben sich auf den Preis verständigt", hieß es in informierten Kreisen. Der Preis für das Paket von 75,5 Prozent der Aktien liegt knapp unter 310 Mio. Euro oder 12,60 Euro je Aktie, erfuhr die FTD aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen.
      Das Geschäft soll am kommenden Mittwoch bekannt gegeben werden. Gleichzeitig damit soll ein Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre erfolgen. Ursprünglich war bereits der kommende Montag als Termin geplant. Aufgrund organisatorischer Gründe wurde der Termin verschoben.


      Viva-Vorstandschef Dieter Gorny wollte sich zu dem Verkauf auf Anfrage nicht äußern. "Kein Kommentar", hieß es.



      Einspruch durch Kartellbehörde möglich

      Größte Viva-Anteilseigner sind die Time-Warner-Tochter Turner Broadcasting System International mit 30,6 Prozent und der Musikkonzern Universal mit 15,3 Prozent. Durch die Übernahme der Anteile verbessert Viacom seine Marktposition in Europa. Da der US-Konzern auch den konkurrierenden Musiksender MTV kontrolliert, dominiert Viacom zudem den deutschen Musikfernseh-Markt. Dies könnte die Kartellbehörden auf den Plan rufen, allerdings nur wenn sie zu der Auffassung gelangen, dass es einen gesonderten Musikfernsehmarkt in Deutschland gibt.


      Viva-Aktien erreichten am Mittwoch ein neues Jahreshoch. Die im SDax notierten Papiere legten teilweise knapp neun Prozent auf 12,75 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:20:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      ;);)....heute mal wieder etwas Umsatz !!!! :cool:

      Gruß Mutzi
      :):):)

      P.S...wollte sich da nedd jemand irgendwie demnächst mal zu dem Geschehen äussern !!????
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:29:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      23.06.2004
      VIVA Media kein Handlungsbedarf
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" sind der Ansicht, dass derzeit bei der Aktie von VIVA Media (ISIN DE0006171069/ WKN 617106) kein Handlungsbedarf besteht.

      Es sei nun endlich soweit, der Streit um die Übernahme des Kölner TV-Unternehmens Viva Media sei beendet. Aus gut informierten Kreisen sei durchgesickert, dass die Saban Capital Group ihr Gebot am vergangenen Dienstag zurückgezogen und somit den Weg für den US-amerikanischen Fernsehsender Viacom geebnet habe.

      Der Kaufpreis für das Paket von 75,5 Prozent der Aktien solle nach Übereinkunft der beteiligten Anteilseigner bei knapp 310 Mio. Euro oder etwa 12,60 Euro je Aktie liegen. Die Experten würden davon ausgehen, dass noch in dieser Woche das Geschäft bekannt gegeben werden dürfte.

      Presseberichten zufolge müssten allerdings noch die Vorstände dem Deal zustimmen. Der Chef des Kölner Konzerns, Dieter Gorny, halte persönlich 0,6 Prozent an der Gesellschaft, und seine Kollegen sollten dem aber nicht im Wege stehen. Vivacom werde durch die Übernahme der Aktienmehrheit ein Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre abgeben müssen. Der Kaufpreis sei ein aufrechtes Angebot für das TV-Unternehmen, das die Kleinaktionäre nicht ausschlagen sollten.

      In Anbetracht des momentanen Kurses in Höhe von rund 12 Euro drängt sich nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" ein Neueinstieg in die VIVA Media-Aktie nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:30:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Reuters
      Magazin - Deutschland-Chefin für MTV/Viva steht fest
      Mittwoch 23. Juni 2004, 15:28 Uhr


      Düsseldorf, 23. Jun (Reuters) - Nach einer Zusammenlegung der beiden Musik-TV-Sender MTV und Viva würde einem Bericht zufolge die MTV-Managerin Catherine Mühlemann Deutschland-Chefin des fusionierten Unternehmens werden.
      Die beiden Sender, über deren Zusammengehen seit Tagen spekuliert wird, lehnten am Mittwoch einen Kommentar zu dem Vorabbericht des Magazins "Wirtschaftswoche" ab. Dem Bundeskartellamt in Bonn lag keine Anmeldung für ein Fusions- oder Übernahmevorhaben vor. In mit der Situation
      vertrauten Kreisen hatte es schon vor gut einer Woche geheißen, die Übernahme der Kölner Viva Media AG durch den US-Medienkonzern Viacom (NYSE: VIAb - Nachrichten) , der MTV kontrolliert, stehe kurz bevor.

      Durch die Übernahme würde Viacom seine Position in Europa ausbauen und in Deutschland den Markt für Musiksender dominieren. Daher ist mit Einspruch von Musikverlagen und deutschen Fernsehsendern bei den Kartellbehörden zu rechnen.

      chr/brn
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:08:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      nun ist es raus...

      Ad-hoc: Viacom beabsichtigt Übernahmeangebot für VIVA Media AG




      Vereinbarung zum Erwerb von 75,8% der VIVA Media AG Aktien unterzeichnet
      Freiwilliges Übernahmeangebot für EUR 12,65 je Aktie geplant
      Köln, 24. Juni 2004. Viacom Inc., ein weltweit führendes Medienunternehmen, hat VIVA Media heute mitgeteilt, dass eine Vereinbarung zum Erwerb von 75,8% der Aktien der VIVA Media AG unterzeichnet wurde. Diese Vereinbarung beinhaltet unter anderem den Kauf der Anteile von Time Warner, Universal Music, "Die Initiatoren Eins bis Vier" sowie verschiedener Aktionäre, welche Mitglieder von Organen der VIVA Media AG und der BRAINPOOL TV GmbH sind. Der Vollzug der Vereinbarung steht unter anderem unter dem Vorbehalt kartell- und medienrechtlicher Genehmigungen und dem Nichteintritt wesentlich nachteiliger Veränderungen bei der VIVA Media AG.

      Darüber hinaus hat Viacom heute, gemäß dem deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG), seine Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots für die Aktien der VIVA Media AG zu einem Preis von EUR 12,65 je Aktie veröffentlicht und der Gesellschaft mitgeteilt.

      Dies entspricht einem Aufschlag von 21% gegenüber dem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten gewichteten Durchschnittskurs der VIVA Media Aktie der letzten drei Monate (EUR 10,47, zum Stichtag 15. Juni 2004). Unter Zugrundelegung einer Aktienanzahl von 24.413.107 Stück impliziert das Angebot eine Bewertung des VIVA Media AG Eigenkapitals in Höhe von EUR 308,8 Mio.

      Vorbehaltlich einer Überprüfung der formalen Angebotsunterlage unterstützt der Vorstand der VIVA Media AG diese Transaktion. Der Vorstand der VIVA Media AG hat sich im Rahmen der Transaktion mit Viacom (MTV Networks Europe) auf eine gemeinsame Erklärung hinsichtlich der Post-Akquisitionsstrategie und des diesbezüglichen Prozesses geeinigt. Die Angebotsunterlage wird nach ihrer Genehmigung durch die BaFin unter anderem unter www.mtv-viva.com veröffentlicht.

      Auf Grundlage einer gesonderten Vereinbarung wird Viacom ebenfalls den Anteil von Time Warner am Musik-TV Sender VIVA PLUS, einem Joint Venture zwischen VIVA Fernsehen GmbH (51%) und Time Warner (49%), übernehmen. Auch der Vollzug dieser Vereinbarung steht unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen.











      Kontakt:
      Investor Relations
      Christoph Ahmadi
      Tel.: +49(0)221-6509-2300
      E-mail: ir@vivamediaag.com
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:10:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      Spekulationen auf weitere Kursgewinne läßt folgende Meldung zu, aber riskant.

      von web.de

      Aktie der Viva Media AG soll nach Viacom-Übernahme von der Börse verschwinden


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Viva-Media-Aktie soll nach der vollständigen Übernahme durch den US-Konzern Viacom Inc. vom Kurszettel verschwinden. Sollte Viacom nach Ablauf der Angebotsfrist die nötige Anzahl der Aktien halten, werde ein Squeeze-Out durchgeführt und anschließend die Aktie von der Börse genommen, sagte der Co-Präsident von Viacom, Tom Freston, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. Für eine Zwangsabfindung der Aktionäre benötigt der Konzern nach deutschem Aktienrecht mindestens 95 Prozent der Anteile.

      Viacom, der Mutter-Konzern von Viva-Konkurrent MTV, hatte am Morgen bekannt gegeben, bereits 75,8 Prozent der Viva-Media-Anteile von den Großaktionären erworben zu haben. Für die noch ausstehenden Aktien würde 12,65 Euro je Titel geboten.

      Mit der Viva Media AG will Viacom den Angaben nach einen Beherrschungsvertrag schließen, der dem Konzern die Kontrolle über das Kölner Unternehmen ermöglicht./she/cs



      © dpa - Meldung vom 24.06.2004 13:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:22:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      FinanzNachrichten.de, 02.07.2004 16:24:00

      VIVA Media: Marketperformer


      Die Stadtsparkasse Köln bewertet die Aktie der VIVA Media AG in der Studie vom 30. Juni unverändert mit "Marketperformer".

      Die Spekulationen der vergangenen Monate hätten sich mit der Bekanntgabe der Übernahmevereinbarung zwischen Viacom und VIVA bestätigt. Viacom sehe diesen Schritt als Startschuss zur Expansion in Deutschland an. Das Übernahmeangebot, das derzeit von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geprüft werde, sehe einen attraktiven Angebotspreis von 12,65 Euro vor, der deutlich über dem durchschnittlichen Kurs der vergangenen drei Monate liege. Die Übernahme bedürfe der Zustimmung des Bundeskartellamts. Nach Erachten der Analysten sei das Kurspotenzial auf dem derzeitigen Niveau ausgereizt.

      Nach der Übernahme wolle Viacom die zwei MTV- und die beiden VIVA-Sender neu positionieren. Laut MTV-Deutschland-Chefin Catherine Mühlemann sei in Deutschland für zwei bis drei Musiksender Platz. Die Sender sollen möglicherweise auch auf neue Zielgruppen ausgerichtet werden. Die VIVA-Geschäfte solle Vorstandschef Dieter Gorny weiterhin führen.

      Der Start in das Geschäftsjahr 2004 sei bei VIVA verhalten ausgefallen. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9 % auf 22,9 Mio. Euro gesteigert worden. Auf der Ergebnisseite habe VIVA einen Rückgang des EBITA auf 1,8 (-0,3) Mio. Euro verbucht. Für das Gesamtjahr 2004 erwarte VIVA einen stabilen Konzernumsatz und eine deutliche Verbesserung des EBITA.

      © finanzen.net-Analysen
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:55:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Börsennews Zurück


      Kartellamt prüft Übernahme von Viva durch US-Konzern Viacom


      BONN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt prüft die rund 310 Millionen Euro teure Übernahme des Musiksenders VIVA Media durch den US-Medienkonzern Viacom. Das in solchen Fällen übliche Fusionskontrollverfahren sei von Viacom Inc. angemeldet worden, bestätigte das Kartellamt am Mittwoch in Bonn. Der Medienriese Viacom, zu dem auch der US-Musiksender MTV gehört, könnte durch den Viva-Kauf das Musikfernsehen dominieren. Die Wettbewerbshüter haben nun bis Ende Oktober Zeit, zu prüfen, ob eine "Marktbeherrschung" durch Viacom vorliegt./oa/DP/ne



      © dpa - Meldung vom 07.07.2004 11:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:28:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Demnächst läuft das Übernahmeangebot aus, vielleicht wird es ja nochmal verlängert.
      Denke aber wenn sie nicht bald auf 95% kommen, werden sie es noch einmal erhöhen.
      Ist für mich aber zu riskant darauf zu spekulieren.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:29:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      ca. 2,9 Mio. Aktien fehlen noch für die 100%. sind bei 12,65 Euro rund 38 mio. für einen konzern wie viacom die portokasse. ziel von viacom wird sein alle 100% zu bekommen, da sie keine lust auf kleinanleger haben. entweder die nehmen die aktie demnächst vom markt oder eine erhöhung des angebotes wird kommen. bin gespannt.


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