Constantin: BoxOffice 2004 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.04 10:47:44 von
neuester Beitrag 24.11.04 20:25:50 von
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Zuschauerzahlen, Kritiken, Berichte und alles was zum Thema Constantin BoxOffice 2004 passt.
+++++ DIE PASSION CHRISTI schafft mit $41,3 Mio. das zweitbeste Mi/Do Startergebnis aller Zeiten +++++
In der Schweiz hat "The Passion of the Christ" noch keinen Verleiher
In Deutschland startet der Film am Gründonnerstag (8. April) mit 300 Kopien, was einem respektablen Durchschnitt entspricht. Der deutsche Verleih, Constantin Film, schliesst eine Aufstockung der Kopienzahl nicht aus. Vorstand Thomas Friedl plant "eine Vielzahl flankierender Massnahmen, unter anderem Unterrichtsmaterial und Schulvorführungen im Bildungsbereich, Informationsflyer, Dekomaterial, Kirchenvorführungen und so weiter für die religösen Besuchergruppen."
Derzeit noch offen ist, ob der Film auch in der Schweiz zu sehen sein wird: Er hat noch keinen Verleiher. Was einen möglichen Start des Films in der Schweiz betrifft, so sind derzeit nach einem Bericht der "SonntagsZeitung" Verhandlungen im Gange. Dies habe ein Sprecher der Londoner Niederlassung von Mel Gibsons Firma Icon bestätigt und sich zuversichtlich über einen Geschäftsabschluss geäussert.
Auf Anfrage an Constantinfilm Deutschland wurde auch bestätigt, dass der Film "The Passion" bisher noch keinen Schweizer Verleiher habe. Es wäre doch schön, wenn man sich auch in der Schweiz ein eigenes Urteil zu diesem Film bilden könnte. Wir rufen die Leser dazu auf, uns Ideen mitzuteilen, wie man diesen Film in die Kinos bringen könnte. Vorschläge an: redaktion@livenet.ch
Eine Jugendgruppe in Zürich hat bereits begonnen, alle Kinos regelmässig zu kontaktieren und nach dem Start von "The Passion" nachzufragen.
In Deutschland startet der Film am Gründonnerstag (8. April) mit 300 Kopien, was einem respektablen Durchschnitt entspricht. Der deutsche Verleih, Constantin Film, schliesst eine Aufstockung der Kopienzahl nicht aus. Vorstand Thomas Friedl plant "eine Vielzahl flankierender Massnahmen, unter anderem Unterrichtsmaterial und Schulvorführungen im Bildungsbereich, Informationsflyer, Dekomaterial, Kirchenvorführungen und so weiter für die religösen Besuchergruppen."
Derzeit noch offen ist, ob der Film auch in der Schweiz zu sehen sein wird: Er hat noch keinen Verleiher. Was einen möglichen Start des Films in der Schweiz betrifft, so sind derzeit nach einem Bericht der "SonntagsZeitung" Verhandlungen im Gange. Dies habe ein Sprecher der Londoner Niederlassung von Mel Gibsons Firma Icon bestätigt und sich zuversichtlich über einen Geschäftsabschluss geäussert.
Auf Anfrage an Constantinfilm Deutschland wurde auch bestätigt, dass der Film "The Passion" bisher noch keinen Schweizer Verleiher habe. Es wäre doch schön, wenn man sich auch in der Schweiz ein eigenes Urteil zu diesem Film bilden könnte. Wir rufen die Leser dazu auf, uns Ideen mitzuteilen, wie man diesen Film in die Kinos bringen könnte. Vorschläge an: redaktion@livenet.ch
Eine Jugendgruppe in Zürich hat bereits begonnen, alle Kinos regelmässig zu kontaktieren und nach dem Start von "The Passion" nachzufragen.
Ups:
Total as of Feb. 27, 2004: $64,578,000 (Estimate)
Friday:$23,240,000
Ist der Film wirklich so gut?
Mit wieviel Zuschauern kann man den In Deutschland rechnen?
8-10 Mio. vielleicht?
Total as of Feb. 27, 2004: $64,578,000 (Estimate)
Friday:$23,240,000
Ist der Film wirklich so gut?
Mit wieviel Zuschauern kann man den In Deutschland rechnen?
8-10 Mio. vielleicht?
Aktuelles 27. Februar 2004, 14:02
`The Passion of the Christ`: Auch in Deutschland steigt die Nachfrage
Wien (www.kath.net)
"The Passion of Christ" läuft am 8. April bzw. 9. April in die deutschen bzw. österreichischen Kinos an. Durch die regen Debatten in den USA steigt nun auch die Nachfrage in Deutschland. Wie Constantin bekannt gab, wird die Filmauflage erhöht: Von den anfänglichen 100 Kopien ist jetzt keine Rede mehr, man denkt nun bereits an eine Auflage von 200 oder 300 Kopien. Wie KATH.NET erfahren konnte, wird der Film in Deutschland voraussichtlich ab 16 oder 18 Jahren freigegeben.
Einige aktuelle Kritiken:
Deutschland 29. Februar 2004, 10:10
Erzbischof Thissen: "Mel Gibson zeigt fromme und gute Passionsbilder"
Erzbischof Werner Thissen ist der Film „The Passion of the Christ" von Mel Gibson „sehr nahe gegangen"
Hamburg (www.kath.net)
Dem Hamburger Erzbischof Werner Thissen ist der Film „The Passion of the Christ" von Mel Gibson „sehr nahe gegangen". „Mir hat sich noch einmal deutlich erschlossen, was mit Jesus geschehen ist, was er für uns auf sich genommen hat", sagte Thissen am Donnerstag in Hamburg. Mehrmals habe er sich an „fromme und gute Passionsbilder" aus der europäischen Kunstgeschichte erinnert gefühlt. Die dargestellte Grausamkeit hätte sich der Erzbischof allerdings knapper gewünscht: „Die Leidensszenen werden nicht dadurch deutlicher, dass sie so ausführlich sind", sagte Thissen.
Aktuelles 28. Februar 2004, 11:53
`Passion` wird zum `Klassiker` für Generationen von Gläubigen werden
Erzbischof von Sydney: Der Film werde „populär“ werden, „konfrontierend und kontrovers“, prognostiziert der Kardinal. „Er ist Lichtjahre entfernt von ,Jesus Christ Superstar’.“
Aktuelles 25. Februar 2004, 09:13
`Die Passion Christi` wird in Europa Umwälzungen auslösen
Schocktherapie für Christen: Wehe, wenn die „Passion Christi“ keine Folgen hat - Ein Bericht von Uwe Siemon-Netto von IDEA nach einer Premierenvorstellung in den USA
Zwei Stunden nach der Kreuzigungsszene liegen meine Finger unkontrollierbar zitternd auf der Tastatur meines Computers. Meine Frau darf mich nicht ansprechen. Mein Puls ist augenscheinlich nach wie vor so hoch wie während der gesamten Vorpremiere von Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“.
Ich habe in 48 Berufsjahren viel Furchtbares erlebt; mein eigenes Leben war oft in Gefahr. Aber so unfähig, meine Gefühle in den Griff zu bekommen, war ich noch nie. Ich muß es versuchen: Wenn dieses Werk keine nachhaltigen Folgen für unsere heruntergekommene westliche Gesellschaft hat, dann wehe unser! Das sage nicht nur ich; das sagte auch ein britischer Kollege, neben dem ich nach der Vorstellung in Washington längere Zeit schweigend im Taxi gesessen hatte: „Ich bin am Boden zerstört“, flüstert er. „,Die Passion Christi’ wird in Europa Umwälzungen auslösen.“ Dieser Kollege ist sonst ein nüchterner Geselle, ein Wirtschaftsjournalist.
Nichts ist antijüdisch
Bevor im Kinosaal das Licht ausging, waren viele Zuschauer in grotesk gelockerter Stimmung – so als gelte es, einen neuen Krimi zu bewerten. Etliche hatten Plastikeimer voll Popcorn mitgebracht, ranziger Buttergeruch verbreitete sich im Saal. Würden diese Zuschauer hernach Gibsons „Antisemitismus“ verdammen müssen? Als ich mich nach Vorstellungsende unter meinen stumm dasitzenden Kollegen umsah, war ich sicher, daß die meisten wohl in diesem Augenblick dem Rabbiner Daniel Lapin zustimmen würden. Lapin, Präsident der USA-weiten Organisation „Toward Tradition“ – zu deutsch etwa: Vorwärts zur Tradition –, ließ seine Mitbürger wissen: „Dies wird als der seriöseste Bibelfilm, der je gedreht wurde, in die Geschichte eingehen ... Er wird Millionen von Christen zu einem noch leidenschaftlicheren Glauben inspirieren. Er wird gewaltige Mengen von bislang religionsfernen Amerikanern zu Christen machen. Eines Tages wird dieser Film als der Vorbote der dritten großen Erweckung in Amerika gelten.“
Michael Medved, einer der bedeutendsten jüdischen Intellektuellen in den USA, erinnerte seine Glaubensgenossen: „Dieser Film handelt nicht von ‚den Juden’, sondern von einem spezifischen Juden, den Mel Gibson und zwei Milliarden andere als den Messias und den fleischgewordenen Gott verehren.“ Der unberechtigte Antisemitismus-Vorwurf gegen dieses Werk „könnte viel eher antisemitische Reaktionen auslösen als der Film selbst“. Nichts an der „Passion Christi“ ist in Wahrheit antijüdisch. Es war überflüssig, aus den Untertiteln dieses Films, dessen Akteure nur aramäisch oder lateinisch sprechen – Jesus (James Caviezel) übrigens beide Sprachen –, den Satz zu streichen: „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder“ (Matthäus 27,25). In diesem Streifen geht es um nichts anderes als um das Blut Christi – dies aber bitte richtig verstanden. Gibson, ein katholischer Traditionalist, hat die diversen Blutmotive in der Passionsgeschichte subtil miteinander verwoben, sofern subtil der richtige Ausdruck für ein Epos ist, dessen schonungsloser Realismus manchen Kinobesucher hernach nicht schlafen lassen wird.
„Ich und meine Sünden ...“
Das Blut, das in der „Passion Christi“ üppig und doch um keinen Milliliter zuviel fließt (weil es ja die eigentliche Botschaft des Films ist), versinnbildlicht immer Martyrium und Reinigung zugleich. Die christliche Theologie hat stets diese beiden Seiten betont und klargemacht, daß Christi Werk und Leiden der ganzen Menschheit gelten. Nur die Nazis haben aus Matthäus 27,25 einen Vorwand zum Judenhaß gemacht. Aber die Nazis waren keine Christen, und die „Christen“, die sich mit ihnen verbündeten, waren im Grunde armselige Abtrünnige. Was wahre Christen seit fast 2.000 Jahren zu diesem Thema glauben, hat keiner besser formuliert als Paul Gerhardt und keiner besser vertont als Johann Sebastian Bach in der Johannes-Passion: „Ich, ich und meine Sünden, / die sich wie Körnlein finden / des Sandes an dem Meer, / die haben dir erreget / das Elend, das dich schläget, / und das betrübte Marterheer.“
Gibsons Film ist ein guter Anlaß, uns einmal wieder auf die Schriftdeutung des Mittelalters zurückzubesinnen. Sie ging davon aus, daß der Heilige Geist in jeden Bibeltext mehrere Sinne hineingewoben hat – zum Beispiel einen historischen, einen geistlichen und einen moralischen. Nach dieser Regel interpretiert der amerikanische katholische Theologe Joseph DiNoia heute den Ruf „Sein Blut komme über uns“ nicht nur als das Geschrei eines verhetzten Pöbels, sondern auch als ein Gebet, das Matthäus in diesen Text aufgenommen hat. Will heißen: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder, um uns reinzuwaschen. Wovon? Von der Erbsünde, gegen die es kein anderes Mittel gibt.
Wie eine reinigende Dusche Wer die „Passion Christi“ aufmerksam verfolgt, der stellt fest, daß sich dies fast von der ersten bis zur letzten Szene durch den Film zieht – sei’s bei der Geißelung Christi; sei’s wenn Claudia, die Frau des Pilatus, der Mutter Jesu und der Maria Magdalena weiße Leintücher reicht, mit denen sie das Blut des gefolterten Jesus vom Kopfsteinpflaster schrubben (was nicht in der Bibel steht); sei’s wenn die Veronika - auch sie keine biblische Figur - mit ihrem Schweißtuch das Blut von Christi Antlitz wischt, während er das Kreuz trägt; sei’s, wenn sich das vom Gekreuzigten fließende Blut und – als Rückblende – die Einsetzung des Heiligen Abendmahls abwechseln; sei’s, wenn Blut und Wasser aus der Speerwunde in der Seite des soeben verschiedenen Christus wie eine reinigende Dusche auf die Gestalten unterm Kreuz herniedergehen: auf die beiden Marias, den Jünger Johannes und einen Legionär, der begriffen hatte, wer da gestorben war. Dies ist, kein Zweifel, eine Schocktherapie für Christen, wie es sie wahrscheinlich noch nie in dieser Intensität gegeben hat. „Es ist einfach lächerlich zu behaupten, dieser Film richte sich gegen eine bestimmte Volksgruppe“, sagte mir nach der Vorpremiere mein britischer Kollege. „Gibson wendet sich an uns alle.“
Danach hilft nur noch beten
Vielleicht ist der Rabbiner Lapin zu optimistisch. Vielleicht sind wir Europäer und Amerikaner wirklich so aberwitzig, daß auch kein Gibsonsches Rütteln mehr fruchtet. Ich hoffe nicht. Ich hoffe, daß die Abermillionen, die mir ins Kino folgen werden, hernach wie ich noch stundenlang bebend dasitzen und begreifen, daß nach diesem Film nur noch beten hilft. Es ist jetzt schon lange nach Mitternacht. Ich versuche, meine Seele zu glätten, indem ich eine CD mit Bachs Johannespassion ins Laufwerk meines Computers lege. Gleich kommt Paul Gerhardts Vers, der all das, was ich vor einigen Stunden gesehen habe, in die richtige Dimension rücken wird: „Ich bin’s, ich sollte büßen / an Händen und an Füßen / gebunden in der Höll’; / die Geißeln und die Banden / und was du ausgestanden, / das hat verdienet meine Seel’“.
Foto: (c) ICON
`The Passion of the Christ`: Auch in Deutschland steigt die Nachfrage
Wien (www.kath.net)
"The Passion of Christ" läuft am 8. April bzw. 9. April in die deutschen bzw. österreichischen Kinos an. Durch die regen Debatten in den USA steigt nun auch die Nachfrage in Deutschland. Wie Constantin bekannt gab, wird die Filmauflage erhöht: Von den anfänglichen 100 Kopien ist jetzt keine Rede mehr, man denkt nun bereits an eine Auflage von 200 oder 300 Kopien. Wie KATH.NET erfahren konnte, wird der Film in Deutschland voraussichtlich ab 16 oder 18 Jahren freigegeben.
Einige aktuelle Kritiken:
Deutschland 29. Februar 2004, 10:10
Erzbischof Thissen: "Mel Gibson zeigt fromme und gute Passionsbilder"
Erzbischof Werner Thissen ist der Film „The Passion of the Christ" von Mel Gibson „sehr nahe gegangen"
Hamburg (www.kath.net)
Dem Hamburger Erzbischof Werner Thissen ist der Film „The Passion of the Christ" von Mel Gibson „sehr nahe gegangen". „Mir hat sich noch einmal deutlich erschlossen, was mit Jesus geschehen ist, was er für uns auf sich genommen hat", sagte Thissen am Donnerstag in Hamburg. Mehrmals habe er sich an „fromme und gute Passionsbilder" aus der europäischen Kunstgeschichte erinnert gefühlt. Die dargestellte Grausamkeit hätte sich der Erzbischof allerdings knapper gewünscht: „Die Leidensszenen werden nicht dadurch deutlicher, dass sie so ausführlich sind", sagte Thissen.
Aktuelles 28. Februar 2004, 11:53
`Passion` wird zum `Klassiker` für Generationen von Gläubigen werden
Erzbischof von Sydney: Der Film werde „populär“ werden, „konfrontierend und kontrovers“, prognostiziert der Kardinal. „Er ist Lichtjahre entfernt von ,Jesus Christ Superstar’.“
Aktuelles 25. Februar 2004, 09:13
`Die Passion Christi` wird in Europa Umwälzungen auslösen
Schocktherapie für Christen: Wehe, wenn die „Passion Christi“ keine Folgen hat - Ein Bericht von Uwe Siemon-Netto von IDEA nach einer Premierenvorstellung in den USA
Zwei Stunden nach der Kreuzigungsszene liegen meine Finger unkontrollierbar zitternd auf der Tastatur meines Computers. Meine Frau darf mich nicht ansprechen. Mein Puls ist augenscheinlich nach wie vor so hoch wie während der gesamten Vorpremiere von Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“.
Ich habe in 48 Berufsjahren viel Furchtbares erlebt; mein eigenes Leben war oft in Gefahr. Aber so unfähig, meine Gefühle in den Griff zu bekommen, war ich noch nie. Ich muß es versuchen: Wenn dieses Werk keine nachhaltigen Folgen für unsere heruntergekommene westliche Gesellschaft hat, dann wehe unser! Das sage nicht nur ich; das sagte auch ein britischer Kollege, neben dem ich nach der Vorstellung in Washington längere Zeit schweigend im Taxi gesessen hatte: „Ich bin am Boden zerstört“, flüstert er. „,Die Passion Christi’ wird in Europa Umwälzungen auslösen.“ Dieser Kollege ist sonst ein nüchterner Geselle, ein Wirtschaftsjournalist.
Nichts ist antijüdisch
Bevor im Kinosaal das Licht ausging, waren viele Zuschauer in grotesk gelockerter Stimmung – so als gelte es, einen neuen Krimi zu bewerten. Etliche hatten Plastikeimer voll Popcorn mitgebracht, ranziger Buttergeruch verbreitete sich im Saal. Würden diese Zuschauer hernach Gibsons „Antisemitismus“ verdammen müssen? Als ich mich nach Vorstellungsende unter meinen stumm dasitzenden Kollegen umsah, war ich sicher, daß die meisten wohl in diesem Augenblick dem Rabbiner Daniel Lapin zustimmen würden. Lapin, Präsident der USA-weiten Organisation „Toward Tradition“ – zu deutsch etwa: Vorwärts zur Tradition –, ließ seine Mitbürger wissen: „Dies wird als der seriöseste Bibelfilm, der je gedreht wurde, in die Geschichte eingehen ... Er wird Millionen von Christen zu einem noch leidenschaftlicheren Glauben inspirieren. Er wird gewaltige Mengen von bislang religionsfernen Amerikanern zu Christen machen. Eines Tages wird dieser Film als der Vorbote der dritten großen Erweckung in Amerika gelten.“
Michael Medved, einer der bedeutendsten jüdischen Intellektuellen in den USA, erinnerte seine Glaubensgenossen: „Dieser Film handelt nicht von ‚den Juden’, sondern von einem spezifischen Juden, den Mel Gibson und zwei Milliarden andere als den Messias und den fleischgewordenen Gott verehren.“ Der unberechtigte Antisemitismus-Vorwurf gegen dieses Werk „könnte viel eher antisemitische Reaktionen auslösen als der Film selbst“. Nichts an der „Passion Christi“ ist in Wahrheit antijüdisch. Es war überflüssig, aus den Untertiteln dieses Films, dessen Akteure nur aramäisch oder lateinisch sprechen – Jesus (James Caviezel) übrigens beide Sprachen –, den Satz zu streichen: „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder“ (Matthäus 27,25). In diesem Streifen geht es um nichts anderes als um das Blut Christi – dies aber bitte richtig verstanden. Gibson, ein katholischer Traditionalist, hat die diversen Blutmotive in der Passionsgeschichte subtil miteinander verwoben, sofern subtil der richtige Ausdruck für ein Epos ist, dessen schonungsloser Realismus manchen Kinobesucher hernach nicht schlafen lassen wird.
„Ich und meine Sünden ...“
Das Blut, das in der „Passion Christi“ üppig und doch um keinen Milliliter zuviel fließt (weil es ja die eigentliche Botschaft des Films ist), versinnbildlicht immer Martyrium und Reinigung zugleich. Die christliche Theologie hat stets diese beiden Seiten betont und klargemacht, daß Christi Werk und Leiden der ganzen Menschheit gelten. Nur die Nazis haben aus Matthäus 27,25 einen Vorwand zum Judenhaß gemacht. Aber die Nazis waren keine Christen, und die „Christen“, die sich mit ihnen verbündeten, waren im Grunde armselige Abtrünnige. Was wahre Christen seit fast 2.000 Jahren zu diesem Thema glauben, hat keiner besser formuliert als Paul Gerhardt und keiner besser vertont als Johann Sebastian Bach in der Johannes-Passion: „Ich, ich und meine Sünden, / die sich wie Körnlein finden / des Sandes an dem Meer, / die haben dir erreget / das Elend, das dich schläget, / und das betrübte Marterheer.“
Gibsons Film ist ein guter Anlaß, uns einmal wieder auf die Schriftdeutung des Mittelalters zurückzubesinnen. Sie ging davon aus, daß der Heilige Geist in jeden Bibeltext mehrere Sinne hineingewoben hat – zum Beispiel einen historischen, einen geistlichen und einen moralischen. Nach dieser Regel interpretiert der amerikanische katholische Theologe Joseph DiNoia heute den Ruf „Sein Blut komme über uns“ nicht nur als das Geschrei eines verhetzten Pöbels, sondern auch als ein Gebet, das Matthäus in diesen Text aufgenommen hat. Will heißen: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder, um uns reinzuwaschen. Wovon? Von der Erbsünde, gegen die es kein anderes Mittel gibt.
Wie eine reinigende Dusche Wer die „Passion Christi“ aufmerksam verfolgt, der stellt fest, daß sich dies fast von der ersten bis zur letzten Szene durch den Film zieht – sei’s bei der Geißelung Christi; sei’s wenn Claudia, die Frau des Pilatus, der Mutter Jesu und der Maria Magdalena weiße Leintücher reicht, mit denen sie das Blut des gefolterten Jesus vom Kopfsteinpflaster schrubben (was nicht in der Bibel steht); sei’s wenn die Veronika - auch sie keine biblische Figur - mit ihrem Schweißtuch das Blut von Christi Antlitz wischt, während er das Kreuz trägt; sei’s, wenn sich das vom Gekreuzigten fließende Blut und – als Rückblende – die Einsetzung des Heiligen Abendmahls abwechseln; sei’s, wenn Blut und Wasser aus der Speerwunde in der Seite des soeben verschiedenen Christus wie eine reinigende Dusche auf die Gestalten unterm Kreuz herniedergehen: auf die beiden Marias, den Jünger Johannes und einen Legionär, der begriffen hatte, wer da gestorben war. Dies ist, kein Zweifel, eine Schocktherapie für Christen, wie es sie wahrscheinlich noch nie in dieser Intensität gegeben hat. „Es ist einfach lächerlich zu behaupten, dieser Film richte sich gegen eine bestimmte Volksgruppe“, sagte mir nach der Vorpremiere mein britischer Kollege. „Gibson wendet sich an uns alle.“
Danach hilft nur noch beten
Vielleicht ist der Rabbiner Lapin zu optimistisch. Vielleicht sind wir Europäer und Amerikaner wirklich so aberwitzig, daß auch kein Gibsonsches Rütteln mehr fruchtet. Ich hoffe nicht. Ich hoffe, daß die Abermillionen, die mir ins Kino folgen werden, hernach wie ich noch stundenlang bebend dasitzen und begreifen, daß nach diesem Film nur noch beten hilft. Es ist jetzt schon lange nach Mitternacht. Ich versuche, meine Seele zu glätten, indem ich eine CD mit Bachs Johannespassion ins Laufwerk meines Computers lege. Gleich kommt Paul Gerhardts Vers, der all das, was ich vor einigen Stunden gesehen habe, in die richtige Dimension rücken wird: „Ich bin’s, ich sollte büßen / an Händen und an Füßen / gebunden in der Höll’; / die Geißeln und die Banden / und was du ausgestanden, / das hat verdienet meine Seel’“.
Foto: (c) ICON
THE PASSION OF THE CHRIST:
Total as of Feb. 29, 2004: $97,858,000 (Estimate)
Saturday:$33,280,000 (Estimate)
Der Samstag war somit noch erfolgreicher als der Starttag Mittwoch.
Total as of Feb. 29, 2004: $97,858,000 (Estimate)
Saturday:$33,280,000 (Estimate)
Der Samstag war somit noch erfolgreicher als der Starttag Mittwoch.
76 Mio.$ am ersten Wochenende für "The Passion of Jesus Christ", insgesamt bereits 117 Mio.$!!!
Am Rande : "21 Gramms" erreichte 45.000 Zuschauer und Platz 9 der deutschen Charts.
Am Rande : "21 Gramms" erreichte 45.000 Zuschauer und Platz 9 der deutschen Charts.
DIE PASSION CHRISTI begeistert das US-Kinopublikum und erzielt den fünftbesten Kinostart aller Zeiten.
Aufgrund der immensen Nachfrage auch in den deutschen Kinos zieht Constantin Film den Kinostart auf den 18. März 2004 vor.
München, den 01.03.2004
wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass Mel Gibsons beeindruckendes Kinoepos
DIE PASSION CHRISTI
mit Jim Caviezel, Monica Bellucci, Maia Morgenstern
Regie: Mel Gibson
Produzenten: Mel Gibson, Bruce Davey, Stephen McEveety
am Startwochenende die bereits sehr hoch gesetzten Besuchererwartungen nochmals deutlich übertreffen konnte und seit Start am Aschermittwoch über USD 117 Mio. an den US-amerikanischen Kinokassen umsetzen konnte. Damit erzielte der Mel Gibson - Film den fünftbesten US-Kinostart aller Zeiten, nach "Matrix Reloaded", "Spider Man", "Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" und "Stars Wars 2".
Sowohl in Multiplexkinos der Großstädte an der Ost- und Westküste, als auch in kleineren Kinocentern im Mittleren Westen der USA waren viele Vorstellungen über das Wochenende ausverkauft. Die am Wochenende im Vergleich zum bereits überaus erfolgreichen Starttag nochmals steigenden Kinoumsätze belegen eine positive Mundpropaganda des Publikums auf den Film.
Bereits bevor der Film das erste Mal gezeigt wurde, hat das Leinwandepos weltweit für großes Aufsehen gesorgt. Schon jetzt gilt DIE PASSION CHRISTI als DAS Kinoereignis 2004. Der in Latein und Aramäisch gedrehte, bewegende Monumentalfilm zeigt die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi (JIM CAVIEZEL). Basierend auf historischen Quellen ruft der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung ins Gedächtnis und zeigt die "wichtigste Geschichte der Menschheit" in einer nie zuvor erlebten und bewegenden Nähe.
In den USA wurde DIE PASSION CHRISTI am vergangenen Mittwoch in 3006 Kinos mit 4643 Filmkopien gestartet. Aufgrund der immensen Nachfrage auch in den deutschen Kinos wird Constantin Film den ursprünglich für Gründonnerstag geplanten deutschen Kinostart auf den 18. März 2004 vorziehen.
Quelle: Constantin Film
Aufgrund der immensen Nachfrage auch in den deutschen Kinos zieht Constantin Film den Kinostart auf den 18. März 2004 vor.
München, den 01.03.2004
wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass Mel Gibsons beeindruckendes Kinoepos
DIE PASSION CHRISTI
mit Jim Caviezel, Monica Bellucci, Maia Morgenstern
Regie: Mel Gibson
Produzenten: Mel Gibson, Bruce Davey, Stephen McEveety
am Startwochenende die bereits sehr hoch gesetzten Besuchererwartungen nochmals deutlich übertreffen konnte und seit Start am Aschermittwoch über USD 117 Mio. an den US-amerikanischen Kinokassen umsetzen konnte. Damit erzielte der Mel Gibson - Film den fünftbesten US-Kinostart aller Zeiten, nach "Matrix Reloaded", "Spider Man", "Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" und "Stars Wars 2".
Sowohl in Multiplexkinos der Großstädte an der Ost- und Westküste, als auch in kleineren Kinocentern im Mittleren Westen der USA waren viele Vorstellungen über das Wochenende ausverkauft. Die am Wochenende im Vergleich zum bereits überaus erfolgreichen Starttag nochmals steigenden Kinoumsätze belegen eine positive Mundpropaganda des Publikums auf den Film.
Bereits bevor der Film das erste Mal gezeigt wurde, hat das Leinwandepos weltweit für großes Aufsehen gesorgt. Schon jetzt gilt DIE PASSION CHRISTI als DAS Kinoereignis 2004. Der in Latein und Aramäisch gedrehte, bewegende Monumentalfilm zeigt die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi (JIM CAVIEZEL). Basierend auf historischen Quellen ruft der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung ins Gedächtnis und zeigt die "wichtigste Geschichte der Menschheit" in einer nie zuvor erlebten und bewegenden Nähe.
In den USA wurde DIE PASSION CHRISTI am vergangenen Mittwoch in 3006 Kinos mit 4643 Filmkopien gestartet. Aufgrund der immensen Nachfrage auch in den deutschen Kinos wird Constantin Film den ursprünglich für Gründonnerstag geplanten deutschen Kinostart auf den 18. März 2004 vorziehen.
Quelle: Constantin Film
#7:
THE PASSION OF THE CHRIST:
Total as of Feb. 29, 2004: $125,185,971
THE PASSION OF THE CHRIST:
Total as of Feb. 29, 2004: $125,185,971
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Autobahnraser baut wie befürchtet rasch ab: Noch 282.000€ Umsatz am abgelaufenen Wochenende - Von Platz 4 auf Platz 8 der (Umsatz-)Charts. Dürften ca etwas über 40.000 Zuschauer gewesen sein.
Erfreulich: "Lost in Translation" kehrt in diese Charts zurück - mit 258.000€ Umsatz sind jetzt insgesamt schon etwa 4,7 Mio.€ an den kinokassen bezahlt worden. Da ich mal schätzen darf, dass die Lizenz Constantin weniger als 0,4 Mio.€ gekostet hat, erbringt der Film satte schwarze Zahlen.
Erfreulich: "Lost in Translation" kehrt in diese Charts zurück - mit 258.000€ Umsatz sind jetzt insgesamt schon etwa 4,7 Mio.€ an den kinokassen bezahlt worden. Da ich mal schätzen darf, dass die Lizenz Constantin weniger als 0,4 Mio.€ gekostet hat, erbringt der Film satte schwarze Zahlen.
02.03.2004 11:22
EM.TV -Zocken bis die Schwarte kracht
EM.TV steigt und steigt. Da bricht selbst Boerse.ARD.de mit dem Redaktionsstatut und kürt ein und denselben Wert am zweiten Tag in Folge zur Aktie des Tages.
Bei EM.TV brechen alle Dämme der Vernunft. Gestern in der Spitze über 70 Prozent, heute am Vormittag bereits 35 Prozent im Plus. Der Wert klettert über zwei Euro. "Der Chart deutet auf Vielversprechendes hin", unkt ein Anleger im Internet, wo Sprüche dieser Art Konjunktur haben.
"Macht Klatten uns reich?"
In den einschlägigen Internet-Foren singt die Gemeinde Jubelarien, der Besucher spürt etwas von der überbordenden Euphorie, die zur Jahrtausendwende viele Anleger autistisch gegenüber Börsenrisiken werden ließ: "Klatten macht uns reich", ist sich einer sicher. "EM.TV ist schon einmal um 15.000 Prozent gestiegen", sinniert ein anderer. Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2004.
Sicher, das Unternehmen hat den Bankrott umschifft. Die Gläubiger haben sich größtenteils überzeugen lassen: Lieber bei EM.TV als Aktionär einsteigen als den gesamten Kredit abzuschreiben. Die Gläubiger halten dann künftig rund 60 Prozent bei EM.TV, die Altaktionäre 40 Prozent.
Völlig überbewertet
Konzernchef Werner Klatten verspricht für 2005 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. 2004 rechnet er noch einmal mit einem herben Verlust. Man mag dem Manager Glück wünschen, dass er sein Ziel erreicht. Schließlich ist er selbst mit 24,8 Prozent Großaktionär bei EM.TV.
Doch rechtfertigt das die jüngsten Kurssprünge? Bei den aktuellen Kursen weist EM.TV eine Gesamtbewertung (Summe aller Aktien) von fast 300 Millionen Euro auf. Nach dem Rettungsdeal kommen aber Aktien der Neueigentümer bzw. Altgläubiger hinzu, was die Kapitalisierung steigert. Rechnet man dieses Faktum mit ein, dann liegt die aktuelle Marktkapitalisierung bei weit über 700 Millionen Euro. Das ist mehr als mancher solider MDax-Wert.
Branche hat Talsohle noch nicht erreicht
Anleihebesitzer, die dem Kompromiss vom Freitag nicht zugestimmt haben, müssen 2007 ausbezahlt werden. Rund 24 Millionen Euro sind dann fällig.
EM.TV arbeitet im Kinderfilmhandel und Sportfernsehen. Beide Sparten käpfen mit rückläufigen Werbeerlösen. Gleichzeitig sparen die Fernsehsender, fragen also bei EM.TV weniger nach.
Selbst Klatten gibt zu: "Die Branche hat die Talsohle noch nicht durchschritten." Zudem droht EM.TV eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 24 Millionen Euro. Der Privatsender Sat.1 wirft EM.TV vor, Programminhalte nicht vereinbarungsgemäß geliefert zu haben. Diese Fakten stehen in keinem Verhältnis zur augenblicklichen Kurseuphorie.
Der nächste Absturz kommt
Zu den goldenen Zeiten war die Aktie von EM.TV einmal 110 Euro wert. Dann purzelte sie unter einen Euro. Am heutigen Tag notiert sie bei zwei Euro. Das beruhigt: Der nächste Absturz ist auf jeden Fall nicht mehr so steil.
PS: Die Aktie von Babcock Borsig stieg heute um 128 Prozent. Deutschland - ein Zockermärchen.
EM.TV -Zocken bis die Schwarte kracht
EM.TV steigt und steigt. Da bricht selbst Boerse.ARD.de mit dem Redaktionsstatut und kürt ein und denselben Wert am zweiten Tag in Folge zur Aktie des Tages.
Bei EM.TV brechen alle Dämme der Vernunft. Gestern in der Spitze über 70 Prozent, heute am Vormittag bereits 35 Prozent im Plus. Der Wert klettert über zwei Euro. "Der Chart deutet auf Vielversprechendes hin", unkt ein Anleger im Internet, wo Sprüche dieser Art Konjunktur haben.
"Macht Klatten uns reich?"
In den einschlägigen Internet-Foren singt die Gemeinde Jubelarien, der Besucher spürt etwas von der überbordenden Euphorie, die zur Jahrtausendwende viele Anleger autistisch gegenüber Börsenrisiken werden ließ: "Klatten macht uns reich", ist sich einer sicher. "EM.TV ist schon einmal um 15.000 Prozent gestiegen", sinniert ein anderer. Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2004.
Sicher, das Unternehmen hat den Bankrott umschifft. Die Gläubiger haben sich größtenteils überzeugen lassen: Lieber bei EM.TV als Aktionär einsteigen als den gesamten Kredit abzuschreiben. Die Gläubiger halten dann künftig rund 60 Prozent bei EM.TV, die Altaktionäre 40 Prozent.
Völlig überbewertet
Konzernchef Werner Klatten verspricht für 2005 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. 2004 rechnet er noch einmal mit einem herben Verlust. Man mag dem Manager Glück wünschen, dass er sein Ziel erreicht. Schließlich ist er selbst mit 24,8 Prozent Großaktionär bei EM.TV.
Doch rechtfertigt das die jüngsten Kurssprünge? Bei den aktuellen Kursen weist EM.TV eine Gesamtbewertung (Summe aller Aktien) von fast 300 Millionen Euro auf. Nach dem Rettungsdeal kommen aber Aktien der Neueigentümer bzw. Altgläubiger hinzu, was die Kapitalisierung steigert. Rechnet man dieses Faktum mit ein, dann liegt die aktuelle Marktkapitalisierung bei weit über 700 Millionen Euro. Das ist mehr als mancher solider MDax-Wert.
Branche hat Talsohle noch nicht erreicht
Anleihebesitzer, die dem Kompromiss vom Freitag nicht zugestimmt haben, müssen 2007 ausbezahlt werden. Rund 24 Millionen Euro sind dann fällig.
EM.TV arbeitet im Kinderfilmhandel und Sportfernsehen. Beide Sparten käpfen mit rückläufigen Werbeerlösen. Gleichzeitig sparen die Fernsehsender, fragen also bei EM.TV weniger nach.
Selbst Klatten gibt zu: "Die Branche hat die Talsohle noch nicht durchschritten." Zudem droht EM.TV eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 24 Millionen Euro. Der Privatsender Sat.1 wirft EM.TV vor, Programminhalte nicht vereinbarungsgemäß geliefert zu haben. Diese Fakten stehen in keinem Verhältnis zur augenblicklichen Kurseuphorie.
Der nächste Absturz kommt
Zu den goldenen Zeiten war die Aktie von EM.TV einmal 110 Euro wert. Dann purzelte sie unter einen Euro. Am heutigen Tag notiert sie bei zwei Euro. Das beruhigt: Der nächste Absturz ist auf jeden Fall nicht mehr so steil.
PS: Die Aktie von Babcock Borsig stieg heute um 128 Prozent. Deutschland - ein Zockermärchen.
@Dochmann
Apropos Lizenz:
Was glaubst du, hat Constantin für "Die Passion Christi" ausgegeben?
Ich denke, daß dieser Film relativ günstig einkekauft wurde, da Constantin zu einem Zeitpunkt den Film gekauft hat, wo kein anderer Verleiher diesen Film in Deutschland in die Kinos bringen wollte.
Charts: Stand: 29.02.2004
DAS SAMS IN GEFAHR: 1.084.293 Besucher
Lost in Translation: 790.259 Besucher
Texas Chainsaw Massacre: 231.229 Besucher
Der Einsatz: 181.574 Besucher
AUTOBAHNRASER: 186.848 Besucher
21 Gramm: 47.990 Besucher
Apropos Lizenz:
Was glaubst du, hat Constantin für "Die Passion Christi" ausgegeben?
Ich denke, daß dieser Film relativ günstig einkekauft wurde, da Constantin zu einem Zeitpunkt den Film gekauft hat, wo kein anderer Verleiher diesen Film in Deutschland in die Kinos bringen wollte.
Charts: Stand: 29.02.2004
DAS SAMS IN GEFAHR: 1.084.293 Besucher
Lost in Translation: 790.259 Besucher
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Der Einsatz: 181.574 Besucher
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"Passion" toppt US-Charts
"Die Passion Christi" erzielte am US-Boxoffice den besten Februar-Start aller Zeiten
Mel Gibsons "Die Passion Christi " entwickelt sich am US-Boxoffice bereits nach fünf Tagen zum Phänomen. Insgesamt spielte er seit seinem Start am 25. Februar 125,2 Mio. Dollar ein (inklusive dem Preview-Einspielergebnis über drei Mio. Dollar). Allein am ersten Wochenende (Freitag bis Sonntag) spielte der umstrittene Bibelfilm 83,8 Mio. Dollar ein und erzielte damit den besten Februar-Start sowie den neuntbesten Wochenendstart aller Zeiten. Außerdem legte "Passion" - die Preview-Einnahmen abgezogen - den zweitbesten Fünf-Tage-Start nach "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs " hin, der nach fünf Tagen 124 Mio. Dollar eingespielt hat.
"Die Passion Christi" erzielte am US-Boxoffice den besten Februar-Start aller Zeiten
Mel Gibsons "Die Passion Christi " entwickelt sich am US-Boxoffice bereits nach fünf Tagen zum Phänomen. Insgesamt spielte er seit seinem Start am 25. Februar 125,2 Mio. Dollar ein (inklusive dem Preview-Einspielergebnis über drei Mio. Dollar). Allein am ersten Wochenende (Freitag bis Sonntag) spielte der umstrittene Bibelfilm 83,8 Mio. Dollar ein und erzielte damit den besten Februar-Start sowie den neuntbesten Wochenendstart aller Zeiten. Außerdem legte "Passion" - die Preview-Einnahmen abgezogen - den zweitbesten Fünf-Tage-Start nach "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs " hin, der nach fünf Tagen 124 Mio. Dollar eingespielt hat.
Also die bei Insidekino.de wissen auch nicht so genau, wieviele Besucher der Film "passion christi" in die deutschen Kinos lockt.
Der Durchschnitt liegt bei 6 Mio. . Der höchste liegt bei 15 Mio. und der niedrigste bei 3,5 Mio.
Ich bleib bei meiner Prognose von 8-10 Mio. . Sollte die FSK bei 16 liegen sind sogar 12-14 Mio. möglich.
Der Durchschnitt liegt bei 6 Mio. . Der höchste liegt bei 15 Mio. und der niedrigste bei 3,5 Mio.
Ich bleib bei meiner Prognose von 8-10 Mio. . Sollte die FSK bei 16 liegen sind sogar 12-14 Mio. möglich.
Wer sich über den Film "Die Passion Christi" mehr informieren will, sollte mal folgenden Link anklicken.
http://66.246.34.238/wbboard/board.php?boardid=18&sid=947c31…
Ein wirklich interessantes Forum.
http://66.246.34.238/wbboard/board.php?boardid=18&sid=947c31…
Ein wirklich interessantes Forum.
Die Angst geht um:
Nach Timeline wurde nun auch Gothika vom 18. März auf den
11. März vorgezogen und Big Fish in den April verlegt!
Quelle: insidekino.de
Und das alles nur weil "die passion christi" auf den 18 März vorverlegt wurde!
Nach Timeline wurde nun auch Gothika vom 18. März auf den
11. März vorgezogen und Big Fish in den April verlegt!
Quelle: insidekino.de
Und das alles nur weil "die passion christi" auf den 18 März vorverlegt wurde!
Total as of Mar. 3, 2004: $153,003,285
+ Overseas Gross: $3,491,000 / Australia, New Zealand & Greece
+ Overseas Gross: $3,491,000 / Australia, New Zealand & Greece
Die Passion Christi
Bibelfilm «Passion Christi» wegen Gewaltszenen erst ab 16
Wiesbaden (dpa) - Mel Gibsons Film «Die Passion Christi» kommt mit der Altersbeschränkung «Ab 16 Jahre» in die deutschen Kinos. Das berichtet die «Bild»-Zeitung. Grund für die Altersbeschränkung seien die vielen Gewaltszenen, schreibt das Blatt und beruft sich dabei auf die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Der Film zeigt die letzten zwölf Stunden Jesu auf der Grundlage der biblischen Überlieferung. Jüdische Organisationen werfen Gibson vor, er schüre damit antisemitische Gefühle. Filmstart ist am 18. März.
© dpa - Meldung vom 05.03.2004 19:54 Uhr
Bibelfilm «Passion Christi» wegen Gewaltszenen erst ab 16
Wiesbaden (dpa) - Mel Gibsons Film «Die Passion Christi» kommt mit der Altersbeschränkung «Ab 16 Jahre» in die deutschen Kinos. Das berichtet die «Bild»-Zeitung. Grund für die Altersbeschränkung seien die vielen Gewaltszenen, schreibt das Blatt und beruft sich dabei auf die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Der Film zeigt die letzten zwölf Stunden Jesu auf der Grundlage der biblischen Überlieferung. Jüdische Organisationen werfen Gibson vor, er schüre damit antisemitische Gefühle. Filmstart ist am 18. März.
© dpa - Meldung vom 05.03.2004 19:54 Uhr
Total as of Mar. 5, 2004: $174,742,000 (Estimate)
+ Overseas Gross: $3,491,000 / Australia, New Zealand & Greece
FSK bei uns wie erwartet ab 16 Jahre.
+ Overseas Gross: $3,491,000 / Australia, New Zealand & Greece
FSK bei uns wie erwartet ab 16 Jahre.
Total as of Mar. 7, 2004: $212,034,000 (Estimate)
Die zweite Woche schaffte also wahnsinnige 87 Mio. $
Die zweite Woche schaffte also wahnsinnige 87 Mio. $
DIE PASSION CHRISTI mit überwältigendem US-Einspiel von 212 Mio. USD nach nur 12 Tagen
Aufgrund immenser Nachfrage, haben auch die deutschen Kinos mit dem Kartenvorverkauf begonnen - Kinobesitzer erwarten großen Ansturm
DIE PASSION CHRISTI erzielt auch außerhalb den USA Rekordkinostarts
München, 8. März 2004 Der Verleihtitel der Constantin Film AG (ISIN DE0005800809), DIE PASSION CHRISTI von Mel Gibson, hat auch am 2. Wochenende seine Erfolgstour in den USA fortgesetzt und kann zum gestrigen Sonntag einen phänomenalen Boxoffice-Erfolg von 212 Mio. USD an den Kinokassen verzeichnen. Damit erzielt der Film in den USA das drittbeste Einspielergebnis nach 12 Tagen aller Zeiten. Außerdem konnte sich DIE PASSION CHRISTI damit bereits nach dem 2. Wochenende in die Top 50 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den USA eintragen.
Die weltweite Medienresonanz und die Diskussionen um DIE PASSION CHRISTI sorgen auch in Deutschland weiterhin für Gesprächstoff. Aufgrund der großen Nachfrage haben die deutschen Kinos bereits letzte Woche mit dem Kartenvorverkauf begonnen. Die deutschen Kinobesitzer erwarten ebenfalls einen großen Ansturm auf DIE PASSION CHRISTI: "Auf jeden Fall wird DIE PASSION auch in Deutschland erfolgreich starten, allein schon wegen des gewaltigen Presseechos wollen die Menschen mitreden und darum den Film unbedingt sehen", so Cinestar/UFA-Sprecher Jan Oesterlin gegenüber der Branchenzeitung Blickpunkt:Film (11/04).
Constantin Film wird DIE PASSION CHRISTI am 18. März bundesweit mit 400 Kopien starten. Auf der Internetseite www.passion.film.de ist eine Liste der bereits feststehenden Startkinos aufgeführt.
Auch außerhalb den USA ist DIE PASSION CHRISTI inzwischen mit Rekordergebnissen angelaufen und belegt die Spitzenpositionen der jeweiligen Kinocharts z.B. in Australien oder Neuseeland.
Bereits bevor der Film das erste Mal gezeigt wurde, hat Mel Gibsons Leinwandepos weltweit für immenses Aufsehen gesorgt. Der in Latein und Aramäisch gedrehte, bewegende Monumentalfilm zeigt die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi (JIM CAVIEZEL). Basierend auf historischen Quellen ruft uns der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung in Jerusalem ins Gedächtnis.
Aufgrund immenser Nachfrage, haben auch die deutschen Kinos mit dem Kartenvorverkauf begonnen - Kinobesitzer erwarten großen Ansturm
DIE PASSION CHRISTI erzielt auch außerhalb den USA Rekordkinostarts
München, 8. März 2004 Der Verleihtitel der Constantin Film AG (ISIN DE0005800809), DIE PASSION CHRISTI von Mel Gibson, hat auch am 2. Wochenende seine Erfolgstour in den USA fortgesetzt und kann zum gestrigen Sonntag einen phänomenalen Boxoffice-Erfolg von 212 Mio. USD an den Kinokassen verzeichnen. Damit erzielt der Film in den USA das drittbeste Einspielergebnis nach 12 Tagen aller Zeiten. Außerdem konnte sich DIE PASSION CHRISTI damit bereits nach dem 2. Wochenende in die Top 50 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den USA eintragen.
Die weltweite Medienresonanz und die Diskussionen um DIE PASSION CHRISTI sorgen auch in Deutschland weiterhin für Gesprächstoff. Aufgrund der großen Nachfrage haben die deutschen Kinos bereits letzte Woche mit dem Kartenvorverkauf begonnen. Die deutschen Kinobesitzer erwarten ebenfalls einen großen Ansturm auf DIE PASSION CHRISTI: "Auf jeden Fall wird DIE PASSION auch in Deutschland erfolgreich starten, allein schon wegen des gewaltigen Presseechos wollen die Menschen mitreden und darum den Film unbedingt sehen", so Cinestar/UFA-Sprecher Jan Oesterlin gegenüber der Branchenzeitung Blickpunkt:Film (11/04).
Constantin Film wird DIE PASSION CHRISTI am 18. März bundesweit mit 400 Kopien starten. Auf der Internetseite www.passion.film.de ist eine Liste der bereits feststehenden Startkinos aufgeführt.
Auch außerhalb den USA ist DIE PASSION CHRISTI inzwischen mit Rekordergebnissen angelaufen und belegt die Spitzenpositionen der jeweiligen Kinocharts z.B. in Australien oder Neuseeland.
Bereits bevor der Film das erste Mal gezeigt wurde, hat Mel Gibsons Leinwandepos weltweit für immenses Aufsehen gesorgt. Der in Latein und Aramäisch gedrehte, bewegende Monumentalfilm zeigt die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi (JIM CAVIEZEL). Basierend auf historischen Quellen ruft uns der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung in Jerusalem ins Gedächtnis.
Charts: Stand: 07.03.2004
DAS SAMS IN GEFAHR:
+24.593 Gesamt: 1.084.293 Besucher
Lost in Translation:
+56.295 Gesamt: 790.259 Besucher
Texas Chainsaw Massacre:
+614 Gesamt: 231.843 Besucher
Der Einsatz:
+495 Gesamt: 182.069 Besucher
AUTOBAHNRASER:
+29.765 Gesamt: 186.848 Besucher
21 Gramm:
+52.727 Gesamt: 100.717 Besucher
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Korrektur:
DAS SAMS IN GEFAHR:
+24.593 Gesamt: 1.108.886 Besucher
Lost in Translation:
+56.295 Gesamt: 846.554 Besucher
AUTOBAHNRASER:
+29.765 Gesamt: 216.613 Besucher
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AUTOBAHNRASER:
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Frage: Woher bekommst du eigentlich die genauen Zahlen? Ist das mühselige Kleinarbeit bei Cinebiz durch Abfrage bei jedem einzelnen Film? (Dann: Mal herzlichen Dank für die Mühen!)
Aha, ich seh grad, dass insidekino seine Jahrescharts aktualisiert hat
Vorabvorführung des Films „Die Passion Christi“ für die CDU/CSU-Fraktion
[10.03.2004 - 14:31 Uhr]
Berlin (ots) - Am 18. März 2004 kommt der Film „Die Passion
Christi“ in Deutschland in die Kinos. Dieser Monumentalfilm zeigt die
letzten zwölf Stunden im Leben Jesu Christi. Basierend auf
historischen Quellen rekonstruiert der Film den Tag der Kreuzigung.
Dem Hollywoodstar Mel Gibson ist als Regisseur und Produzent mit „Die
Passion Christi“ ein Film gelungen, der weltweit für immenses
Aufsehen und kontroverse Diskussionen sorgt.
Der filmpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd
Neumann MdB, hat gemeinsam mit Constantin Film AG die Mitglieder der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einer exklusiven Vorabvorführung dieses
außergewöhnlichen Films eingeladen.
Zeit: Donnerstag, 11. März 2004, 18.00 Uhr
Ort: Kino „Cinestar“ am Potsdamer Platz (Sony Center)
Der Vorstand der Constantin Film AG, Thomas Peter Friedl, wird
nach dem Film im Rahmen eines kleinen Empfangs für persönliche
Gespräche zur Verfügung stehen. Interessierte Vertreter der Presse
sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de
[10.03.2004 - 14:31 Uhr]
Berlin (ots) - Am 18. März 2004 kommt der Film „Die Passion
Christi“ in Deutschland in die Kinos. Dieser Monumentalfilm zeigt die
letzten zwölf Stunden im Leben Jesu Christi. Basierend auf
historischen Quellen rekonstruiert der Film den Tag der Kreuzigung.
Dem Hollywoodstar Mel Gibson ist als Regisseur und Produzent mit „Die
Passion Christi“ ein Film gelungen, der weltweit für immenses
Aufsehen und kontroverse Diskussionen sorgt.
Der filmpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd
Neumann MdB, hat gemeinsam mit Constantin Film AG die Mitglieder der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einer exklusiven Vorabvorführung dieses
außergewöhnlichen Films eingeladen.
Zeit: Donnerstag, 11. März 2004, 18.00 Uhr
Ort: Kino „Cinestar“ am Potsdamer Platz (Sony Center)
Der Vorstand der Constantin Film AG, Thomas Peter Friedl, wird
nach dem Film im Rahmen eines kleinen Empfangs für persönliche
Gespräche zur Verfügung stehen. Interessierte Vertreter der Presse
sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Kommt jemand von Euch in den Premium Bereich der Börse Online rein? Gruss Chrisman
Fred Kogel, Jahrgang 1960, ist Vorstandsvorsitzender (VV) der Constantin Film AG. Bereits 1985 bis 1988 arbeitete er mit "Mr. Constantin" Bernd Eichinger zusammen. Von 2000 bis Ende 2002 hatte er den Job des stellvertretenden Geschäftsführers bei der Kirch Media GmbH inne. Bis März 2003 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Constantin Film AG. Danach übernahm er von Eichinger das Amt des VV. Kogel ist verantwortlich für die Bereiche Lizenzhandel, Recht, Personal und TV-Entertainment.
Vor einem entscheidenden Jahr steht das Medienunternehmen Constantin Film. Ziel von Vorstandschef Fred Kogel will durch Verleihgeschäft Kontinuität schaffen und zudem die Abhängigkeit von Eigenproduktionen verringern. Hohe Erwartungen knöpft Kogel an den Blockbuster "Die Passion Christi". Die Constantin-Aktie ist auf Steigflug.
BÖRSE ONLINE: Die Passion Christi erlebte einen furiosen Start in Amerika. Wie viele Besucher wird der Film in die deutschen Kinos locken?
Fred Kogel: Es ist schwer, eine detaillierte Prognose abzugeben, da die Zuschauerexplosion in den USA nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist. ...
Das komplette Interview lesen Sie in unserem Premium-Bereich, den wir als exklusiven Service kostenlos unseren Magazin-Abonnenten zur Verfügung stellen: Klicken Sie hier
Fred Kogel, Jahrgang 1960, ist Vorstandsvorsitzender (VV) der Constantin Film AG. Bereits 1985 bis 1988 arbeitete er mit "Mr. Constantin" Bernd Eichinger zusammen. Von 2000 bis Ende 2002 hatte er den Job des stellvertretenden Geschäftsführers bei der Kirch Media GmbH inne. Bis März 2003 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Constantin Film AG. Danach übernahm er von Eichinger das Amt des VV. Kogel ist verantwortlich für die Bereiche Lizenzhandel, Recht, Personal und TV-Entertainment.
Vor einem entscheidenden Jahr steht das Medienunternehmen Constantin Film. Ziel von Vorstandschef Fred Kogel will durch Verleihgeschäft Kontinuität schaffen und zudem die Abhängigkeit von Eigenproduktionen verringern. Hohe Erwartungen knöpft Kogel an den Blockbuster "Die Passion Christi". Die Constantin-Aktie ist auf Steigflug.
BÖRSE ONLINE: Die Passion Christi erlebte einen furiosen Start in Amerika. Wie viele Besucher wird der Film in die deutschen Kinos locken?
Fred Kogel: Es ist schwer, eine detaillierte Prognose abzugeben, da die Zuschauerexplosion in den USA nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist. ...
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#29,
in etwa so sieht gute Pressearbeit aus
Im ernst: In ruhigeren Zeiten hätte ich Geld darauf verwettet, dass das SPIEGEL-Titelthema nächsten Monatg der Passions-Film geworden wäre - so wie der Exorzist, Titanic oder auch ein Film wie "Das Experiment". Aber auch so wird ein gewaltiges Rauschen im Blätterwald einsetzten. Galiano, hälst Du die 3 Mio. immernoch für das optimistische Szenario (und, OK, pessimistisch ist es sicherlich nicht)
in etwa so sieht gute Pressearbeit aus
Im ernst: In ruhigeren Zeiten hätte ich Geld darauf verwettet, dass das SPIEGEL-Titelthema nächsten Monatg der Passions-Film geworden wäre - so wie der Exorzist, Titanic oder auch ein Film wie "Das Experiment". Aber auch so wird ein gewaltiges Rauschen im Blätterwald einsetzten. Galiano, hälst Du die 3 Mio. immernoch für das optimistische Szenario (und, OK, pessimistisch ist es sicherlich nicht)
Aktuelles 11. März 2004, 13:13
Deutschland: 54,5 Prozent der STERN-TV-Seher möchten den Film ansehen
Jeder 2. STERN-TV-Seher erklärte, sich den Film anschauen zu wollen.
Im deutschen Stern-TV bekannte der prominente Kulturkritiker Helmut Karasek, er hätte sich den Film auf jeden Fall angesehen. In einer Umfrage der Sendung erklärten 54,5 Prozent der Zuseher, sie würden sich den Film ansehen. In Deutschland ist "The Passion of the Christ" ab 16 Jahren freigegeben.
Foto: (c) ICON
Deutschland: 54,5 Prozent der STERN-TV-Seher möchten den Film ansehen
Jeder 2. STERN-TV-Seher erklärte, sich den Film anschauen zu wollen.
Im deutschen Stern-TV bekannte der prominente Kulturkritiker Helmut Karasek, er hätte sich den Film auf jeden Fall angesehen. In einer Umfrage der Sendung erklärten 54,5 Prozent der Zuseher, sie würden sich den Film ansehen. In Deutschland ist "The Passion of the Christ" ab 16 Jahren freigegeben.
Foto: (c) ICON
"Constantin wird anders aussehen als vor zwei Jahren"
[ 11.03.04, 09:00 ]
Von Gereon Kruse
Fred Kogel, Jahrgang 1960, ist Vorstandsvorsitzender (VV) der Constantin Film AG. Bereits 1985 bis 1988 arbeitete er mit "Mr. Constantin" Bernd Eichinger zusammen. Von 2000 bis Ende 2002 hatte er den Job des stellvertretenden Geschäftsführers bei der Kirch Media GmbH inne. Bis März 2003 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Constantin Film AG. Danach übernahm er von Eichinger das Amt des VV. Kogel ist verantwortlich für die Bereiche Lizenzhandel, Recht, Personal und TV-Entertainment.
Vor einem entscheidenden Jahr steht das Medienunternehmen Constantin Film. Ziel von Vorstandschef Fred Kogel will durch Verleihgeschäft Kontinuität schaffen und zudem die Abhängigkeit von Eigenproduktionen verringern. Hohe Erwartungen knöpft Kogel an den Blockbuster "Die Passion Christi". Die Constantin-Aktie ist auf Steigflug.
BÖRSE ONLINE: Die Passion Christi erlebte einen furiosen Start in Amerika. Wie viele Besucher wird der Film in die deutschen Kinos locken?
Fred Kogel: Es ist schwer, eine detaillierte Prognose abzugeben, da die Zuschauerexplosion in den USA nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist. Wir verfolgen jedoch eine ähnliche Marketing-Strategie wie der US-Verleiher und sprechen beispielsweise viele kirchliche Gemeinden an. Da wir ein immenses Interesse feststellen, haben wir die Anzahl der Kopien von geplanten 100 bis 200 auf knapp 400 Stück erhöht. An der Tatsache, dass wir einen auf Latein und Aramäisch gedrehten Film mit dieser Anzahl von Kopien in die Kinos bringen, sehen Sie, dass wir sehr stark an den Erfolg glauben.
BÖRSE ONLINE: Constantin hat in diesem Jahr noch einige Filme in petto, wobei der wichtigste wohl Bully Herbigs "Periode I" ist - liegen Sie im Zeitplan?
Kogel: Absolut, wir werden den anvisierten Starttermin Ende Juli einhalten.
BÖRSE ONLINE: Wird der Film an den Erfolg von "Der Schuh des Manitou" mit zwölf Millionen Besuchern anknüpfen können?
Kogel: Erfolg im Kino ist von verschieden Faktoren abhängig, wie dem Wetter oder Konkurrenzfilmen, und lässt sich sehr schwer abschätzen. Angesichts des Erfolgs des ersten Bully-Films sind wir natürlich sehr optimistisch. Das Wichtigste ist schlichtweg, dass der Film gut ist, und die Besucher zu ihren Freunden und Bekannten sagen: "Du musst ins Kino gehen."
BÖRSE ONLINE: Egal wie das Wetter wird: Die Investoren erwarten für 2004 den Turnaround - woran machen Sie die Aussicht auf schwarze Zahlen fest?
Kogel: Filmproduktionsunternehmen bewegen sich in einem extrem volatilen Markt mit Jahren mit schwachen und, wie 2004, mit starken Filmen. Ich möchte im Verleihgeschäft eine gewisse Kontinuität schaffen und auch die ausschließliche Abhängigkeit von den Eigenproduktionen verringern. Das haben wir aktuell schon recht gut im Griff, wie "Lost in Translation" oder "Die Passion Christi" zeigen. Unser Ziel ist es, unsere Umsatz- und Margenbasis zu verbreitern. Deshalb wird Constantin Ende 2004 anders aussehen als noch vor zwei Jahren.
BÖRSE ONLINE: Das müssen Sie uns näher erklären.
Kogel: Neben Filmproduktion und -verleih sehen wir künftig zum einen den Lizenzbereich als Ertragsbringer. Da der Output-Deal mit Kirch Media zum 30. Juni 2004 endet, können wir unsere Rechte dann eigenständig vermarkten, was wir mit den Video-on-Demand- und Pay-TV-Rechten durch Verträge mit T-Online beziehungsweise Premiere bereits begonnen haben. Daneben betreiben wir zusammen mit unserem Hauptgesellschafter Highlight seit diesem Jahr unsere eigene Video- und DVD-Auswertung. Und drittens sind wir mit Constantin Entertainment sehr erfolgreich bei der Produktion einer Vielzahl von TV-Shows wie beispielsweise "Strafgericht", "Lenßen und Partner" oder "Die Hitgiganten". In diesem Segment werden wir umsatzmäßig im Laufe des Jahres hoffentlich auf Augenhöhe mit Marktführer Endemol Deutschland sein.
BÖRSE ONLINE: Derzeit werden gerade die Abschlüsse für 2003 erstellt. Bleiben Sie bei der Prognose von einem negativen Ebit zwischen acht und zwölf Millionen Euro?
Kogel: In diesem Korridor werden wir einlaufen, allerdings eher am unteren Ende. Darin verarbeitet sind dann auch die Belastungen aus der Umklammerung durch die ausgelaufenen Output-Deals und des Jahrhundertsommers. Daneben war 2003 für Constantin ein sehr schwaches Produktionsjahr. Umso mehr muss durch die veränderte Aufstellung im laufenden Jahr der Turnaround zu schaffen sein.
BÖRSE ONLINE: Wann liefern Sie einen konkreten Ausblick auf 2004?
Kogel: Wir werden mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2003 eine erste Prognose abgeben. Unser Ziel ist jedoch bereits klar: Wir wollen den Umsatz deutlich erhöhen und ein eindeutig positives Ebit erreichen.
BÖRSE ONLINE: Das Verhältnis mit Highlight war nicht immer das beste, wie verstehen Sie sich heute mit ihrem Hauptgesellschafter?
Kogel: Dass mal die Schwerter gekreuzt werden, kommt in den besten Familien vor. Mittlerweile läuft die Beziehung jedoch prächtig, wir arbeiten im Video-Bereich hervorragend zusammen. Ich bin sehr zufrieden.
[ 11.03.04, 09:00 ]
Von Gereon Kruse
Fred Kogel, Jahrgang 1960, ist Vorstandsvorsitzender (VV) der Constantin Film AG. Bereits 1985 bis 1988 arbeitete er mit "Mr. Constantin" Bernd Eichinger zusammen. Von 2000 bis Ende 2002 hatte er den Job des stellvertretenden Geschäftsführers bei der Kirch Media GmbH inne. Bis März 2003 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Constantin Film AG. Danach übernahm er von Eichinger das Amt des VV. Kogel ist verantwortlich für die Bereiche Lizenzhandel, Recht, Personal und TV-Entertainment.
Vor einem entscheidenden Jahr steht das Medienunternehmen Constantin Film. Ziel von Vorstandschef Fred Kogel will durch Verleihgeschäft Kontinuität schaffen und zudem die Abhängigkeit von Eigenproduktionen verringern. Hohe Erwartungen knöpft Kogel an den Blockbuster "Die Passion Christi". Die Constantin-Aktie ist auf Steigflug.
BÖRSE ONLINE: Die Passion Christi erlebte einen furiosen Start in Amerika. Wie viele Besucher wird der Film in die deutschen Kinos locken?
Fred Kogel: Es ist schwer, eine detaillierte Prognose abzugeben, da die Zuschauerexplosion in den USA nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist. Wir verfolgen jedoch eine ähnliche Marketing-Strategie wie der US-Verleiher und sprechen beispielsweise viele kirchliche Gemeinden an. Da wir ein immenses Interesse feststellen, haben wir die Anzahl der Kopien von geplanten 100 bis 200 auf knapp 400 Stück erhöht. An der Tatsache, dass wir einen auf Latein und Aramäisch gedrehten Film mit dieser Anzahl von Kopien in die Kinos bringen, sehen Sie, dass wir sehr stark an den Erfolg glauben.
BÖRSE ONLINE: Constantin hat in diesem Jahr noch einige Filme in petto, wobei der wichtigste wohl Bully Herbigs "Periode I" ist - liegen Sie im Zeitplan?
Kogel: Absolut, wir werden den anvisierten Starttermin Ende Juli einhalten.
BÖRSE ONLINE: Wird der Film an den Erfolg von "Der Schuh des Manitou" mit zwölf Millionen Besuchern anknüpfen können?
Kogel: Erfolg im Kino ist von verschieden Faktoren abhängig, wie dem Wetter oder Konkurrenzfilmen, und lässt sich sehr schwer abschätzen. Angesichts des Erfolgs des ersten Bully-Films sind wir natürlich sehr optimistisch. Das Wichtigste ist schlichtweg, dass der Film gut ist, und die Besucher zu ihren Freunden und Bekannten sagen: "Du musst ins Kino gehen."
BÖRSE ONLINE: Egal wie das Wetter wird: Die Investoren erwarten für 2004 den Turnaround - woran machen Sie die Aussicht auf schwarze Zahlen fest?
Kogel: Filmproduktionsunternehmen bewegen sich in einem extrem volatilen Markt mit Jahren mit schwachen und, wie 2004, mit starken Filmen. Ich möchte im Verleihgeschäft eine gewisse Kontinuität schaffen und auch die ausschließliche Abhängigkeit von den Eigenproduktionen verringern. Das haben wir aktuell schon recht gut im Griff, wie "Lost in Translation" oder "Die Passion Christi" zeigen. Unser Ziel ist es, unsere Umsatz- und Margenbasis zu verbreitern. Deshalb wird Constantin Ende 2004 anders aussehen als noch vor zwei Jahren.
BÖRSE ONLINE: Das müssen Sie uns näher erklären.
Kogel: Neben Filmproduktion und -verleih sehen wir künftig zum einen den Lizenzbereich als Ertragsbringer. Da der Output-Deal mit Kirch Media zum 30. Juni 2004 endet, können wir unsere Rechte dann eigenständig vermarkten, was wir mit den Video-on-Demand- und Pay-TV-Rechten durch Verträge mit T-Online beziehungsweise Premiere bereits begonnen haben. Daneben betreiben wir zusammen mit unserem Hauptgesellschafter Highlight seit diesem Jahr unsere eigene Video- und DVD-Auswertung. Und drittens sind wir mit Constantin Entertainment sehr erfolgreich bei der Produktion einer Vielzahl von TV-Shows wie beispielsweise "Strafgericht", "Lenßen und Partner" oder "Die Hitgiganten". In diesem Segment werden wir umsatzmäßig im Laufe des Jahres hoffentlich auf Augenhöhe mit Marktführer Endemol Deutschland sein.
BÖRSE ONLINE: Derzeit werden gerade die Abschlüsse für 2003 erstellt. Bleiben Sie bei der Prognose von einem negativen Ebit zwischen acht und zwölf Millionen Euro?
Kogel: In diesem Korridor werden wir einlaufen, allerdings eher am unteren Ende. Darin verarbeitet sind dann auch die Belastungen aus der Umklammerung durch die ausgelaufenen Output-Deals und des Jahrhundertsommers. Daneben war 2003 für Constantin ein sehr schwaches Produktionsjahr. Umso mehr muss durch die veränderte Aufstellung im laufenden Jahr der Turnaround zu schaffen sein.
BÖRSE ONLINE: Wann liefern Sie einen konkreten Ausblick auf 2004?
Kogel: Wir werden mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2003 eine erste Prognose abgeben. Unser Ziel ist jedoch bereits klar: Wir wollen den Umsatz deutlich erhöhen und ein eindeutig positives Ebit erreichen.
BÖRSE ONLINE: Das Verhältnis mit Highlight war nicht immer das beste, wie verstehen Sie sich heute mit ihrem Hauptgesellschafter?
Kogel: Dass mal die Schwerter gekreuzt werden, kommt in den besten Familien vor. Mittlerweile läuft die Beziehung jedoch prächtig, wir arbeiten im Video-Bereich hervorragend zusammen. Ich bin sehr zufrieden.
Auch auf die Gefahr hin, dass mich die Ergebnisse doch eines besseren belehren könnten - ich halte 3 Mio. Besucher weiterhin für ein traumhaftes und schwer zu erreichendes Ziel.
Presales-Konzept von "Der Untergang" geht auf
München, 12.03.04
Dirk Schürhoff EOS Entertainment kehrt zufrieden vom American Film Market zurück. Wie Salesmanager Dirk Schürhoff auf Anfrage von "Blickpunkt:Film" berichtet, befinde sich EOS mit "Der Untergang" mit den wichtigsten Territorien in abschließenden Verhandlungen. Namen wollte Schürhoff noch nicht nennen, er ist jedoch zuversichtlich dass man noch vor Cannes (12. bis 23. Mai) endgültige Abschlüsse vermelden kann. Auch aus den USA gibt es demnach drei hochkarätige Verleiher, mit denen EOS verhandle. Schürhoff erläutert, dass es normalerweise ein Wagnis sei, einen deutschen Film über Presales anzubieten. Doch im Falle von "Der Untergang" sei das Verkaufskonzept voll aufgegangen, nicht nur wegen des Themas, sondern weil das Paket Regisseur, Produzent und Cast so stark sei. Wie auf dem Markt der Berlinale habe man in Santa Monica ausgewählten Verleihern einen englisch untertitelten Ausschnitt von 15 Minuten des Hitlerfilms gezeigt. Daneben lief am Stand wieder ein Making Of. Oliver Hirschbiegels Film erhält in München derzeit den letzten Schliff, Constantin startet ihn bundesweit am 16. September.
Quelle: Blickpunkt:Film
München, 12.03.04
Dirk Schürhoff EOS Entertainment kehrt zufrieden vom American Film Market zurück. Wie Salesmanager Dirk Schürhoff auf Anfrage von "Blickpunkt:Film" berichtet, befinde sich EOS mit "Der Untergang" mit den wichtigsten Territorien in abschließenden Verhandlungen. Namen wollte Schürhoff noch nicht nennen, er ist jedoch zuversichtlich dass man noch vor Cannes (12. bis 23. Mai) endgültige Abschlüsse vermelden kann. Auch aus den USA gibt es demnach drei hochkarätige Verleiher, mit denen EOS verhandle. Schürhoff erläutert, dass es normalerweise ein Wagnis sei, einen deutschen Film über Presales anzubieten. Doch im Falle von "Der Untergang" sei das Verkaufskonzept voll aufgegangen, nicht nur wegen des Themas, sondern weil das Paket Regisseur, Produzent und Cast so stark sei. Wie auf dem Markt der Berlinale habe man in Santa Monica ausgewählten Verleihern einen englisch untertitelten Ausschnitt von 15 Minuten des Hitlerfilms gezeigt. Daneben lief am Stand wieder ein Making Of. Oliver Hirschbiegels Film erhält in München derzeit den letzten Schliff, Constantin startet ihn bundesweit am 16. September.
Quelle: Blickpunkt:Film
Teures Passionsspiel
Viel Wirbel um Mel Gibsons umstrittenen Film über Jesus von Nazareth: Jetzt sorgt "Die Passion Christi" auch in Polen für Kontroversen - und für volle Kinos. Weil in der Heimat des Papstes 90 Prozent der Bevölkerung Katholiken sind, ist der Film dort schon früher angelaufen als in Resteuropa. Das blutige Hollywood-Passionsspiel über die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus hat an den Kinokassen bereits "Herr der Ringe" überholt. Auf dem Schwarzmarkt werden Kinokarten jetzt zum doppelten Preis verkauft.
Mel Gibsons umstrittener Jesusfilm "Die Passion Christi" ist ein Blockbuster - nicht nur in den USA, sondern jetzt auch in Polen. Im Heimatland des Papstes ist der Film schon früher als in den meisten europäischen Ländern angelaufen - unter anderem, weil 90 Prozent der Bevölkerung katholisch sind.
Erfolgreicher als "Herr der Ringe"
Das Bibelepos ist dort inzwischen so populär, dass Tickets für die ausverkauften Vorstellungen auf dem Schwarzmarkt zum doppelten Preis gehandelt werden.
Der polnische Verleih sagte, der Film sei mit rund einer halben Million Besucher am ersten Wochenende bereits erfolgreicher gewesen als das Oscar-gekrönte Fantasy-Spektakel "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs".
Gemeinsame Kinobesuche
Polnische Bischöfe haben den Film offiziell empfohlen. In vielen Gegenden hatten Kirchengemeinden einen gemeinsamen Kinobesuch am Startwochenende organisiert.
Auch Schulklassen mit ihren Lehrern und Priesterseminaristen waren unter den Besuchergruppen - trotz Protesten der jüdischen Gemeinde in Polen, dass der Film antisemitisch sei.
Antisemitismus-Vorwürfe gegen Gibson
Regisseur Gibson stelle die Juden im Film so dar, als hätten sie Schuld an Christi Tod gehabt, lautet der Vorwurf. Die Kontroverse verfolgte den Film schon vor seiner Fertigstellung, nachdem das Drehbuch im Vorjahr einer jüdischen Organisation in den USA zugespielt worden war.
Keine begleitenden Informationen
Der renommierte polnische Theologieprofessor Michal Czajkowski zeigte sich besorgt über die antisemitischen Stereotype in dem Film. In einem Ende vergangener Woche veröffentlichten Interview bedauerte er, dass es in Polen im Gegensatz zu westlichen Ländern keine begleitenden Informationen zum Verhältnis von Kirche und Judentum gebe.
"Im Westen protestieren auch die Christen laut", sagte Czajkowski. "In Polen suggerieren gewisse Medien, dass nur eine jüdische Lobby dagegen ist."
"Erschwert Dialog zwischen Religionen"
Verärgerte Reaktionen hat der Film auch bei der jüdischen Gemeinschaft in Italien ausgelöst. Der römische Oberrabbiner Riccardo di Segni forderte den Vatikan auf, sich vom Film zu distanzieren.
"Es geht nicht um Antisemitismus. Der Film erschwert den Dialog zwischen Religionen, nährt Feindlichkeit und bringt wieder das Thema des Gottesmordes in den Vordergrund", sagte Di Segni nach Angaben der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".
"Der Film ist zu einem Massenphänomen geworden. Daher könnte das Schweigen der Kirche kontraproduktiv sein. Der Vatikan sollte zumindest offiziell auf Distanz zum Film gehen", meinte der Oberrabbiner.
"Viel sagendes" Schweigen
Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls meinte hingegen in einem Interview mit der Tageszeitung "Il Messaggero" - die erste offizielle Vatikan-Stellungnahme zum Thema -, der Streifen sei nicht antisemitisch.
"Der Papst hat den Film gesehen und keinen Kommentar abgegeben. Das Schweigen der kirchlichen Hierarchie ist viel sagend. Es gibt hier nichts Antisemitisches, denn ansonsten hätte sie das angeprangert", so Navarro-Valls. Der Film sei eine cineastische Transkription der Evangelien. "Wenn der Film antisemitisch wäre, wären das auch die Evangelien."
Debatte auch in Österreich
Seit der Film Mitte dieser Woche auch in Wien erstmals Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften und Journalisten gezeigt wurde, ist die Debatte über "Die Passion Christi" auch auf Österreich übergeschwappt - mehr dazu in "Wie antisemitisch ist Gibsons `Passion`?"
Quelle:orf.at
Viel Wirbel um Mel Gibsons umstrittenen Film über Jesus von Nazareth: Jetzt sorgt "Die Passion Christi" auch in Polen für Kontroversen - und für volle Kinos. Weil in der Heimat des Papstes 90 Prozent der Bevölkerung Katholiken sind, ist der Film dort schon früher angelaufen als in Resteuropa. Das blutige Hollywood-Passionsspiel über die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus hat an den Kinokassen bereits "Herr der Ringe" überholt. Auf dem Schwarzmarkt werden Kinokarten jetzt zum doppelten Preis verkauft.
Mel Gibsons umstrittener Jesusfilm "Die Passion Christi" ist ein Blockbuster - nicht nur in den USA, sondern jetzt auch in Polen. Im Heimatland des Papstes ist der Film schon früher als in den meisten europäischen Ländern angelaufen - unter anderem, weil 90 Prozent der Bevölkerung katholisch sind.
Erfolgreicher als "Herr der Ringe"
Das Bibelepos ist dort inzwischen so populär, dass Tickets für die ausverkauften Vorstellungen auf dem Schwarzmarkt zum doppelten Preis gehandelt werden.
Der polnische Verleih sagte, der Film sei mit rund einer halben Million Besucher am ersten Wochenende bereits erfolgreicher gewesen als das Oscar-gekrönte Fantasy-Spektakel "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs".
Gemeinsame Kinobesuche
Polnische Bischöfe haben den Film offiziell empfohlen. In vielen Gegenden hatten Kirchengemeinden einen gemeinsamen Kinobesuch am Startwochenende organisiert.
Auch Schulklassen mit ihren Lehrern und Priesterseminaristen waren unter den Besuchergruppen - trotz Protesten der jüdischen Gemeinde in Polen, dass der Film antisemitisch sei.
Antisemitismus-Vorwürfe gegen Gibson
Regisseur Gibson stelle die Juden im Film so dar, als hätten sie Schuld an Christi Tod gehabt, lautet der Vorwurf. Die Kontroverse verfolgte den Film schon vor seiner Fertigstellung, nachdem das Drehbuch im Vorjahr einer jüdischen Organisation in den USA zugespielt worden war.
Keine begleitenden Informationen
Der renommierte polnische Theologieprofessor Michal Czajkowski zeigte sich besorgt über die antisemitischen Stereotype in dem Film. In einem Ende vergangener Woche veröffentlichten Interview bedauerte er, dass es in Polen im Gegensatz zu westlichen Ländern keine begleitenden Informationen zum Verhältnis von Kirche und Judentum gebe.
"Im Westen protestieren auch die Christen laut", sagte Czajkowski. "In Polen suggerieren gewisse Medien, dass nur eine jüdische Lobby dagegen ist."
"Erschwert Dialog zwischen Religionen"
Verärgerte Reaktionen hat der Film auch bei der jüdischen Gemeinschaft in Italien ausgelöst. Der römische Oberrabbiner Riccardo di Segni forderte den Vatikan auf, sich vom Film zu distanzieren.
"Es geht nicht um Antisemitismus. Der Film erschwert den Dialog zwischen Religionen, nährt Feindlichkeit und bringt wieder das Thema des Gottesmordes in den Vordergrund", sagte Di Segni nach Angaben der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".
"Der Film ist zu einem Massenphänomen geworden. Daher könnte das Schweigen der Kirche kontraproduktiv sein. Der Vatikan sollte zumindest offiziell auf Distanz zum Film gehen", meinte der Oberrabbiner.
"Viel sagendes" Schweigen
Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls meinte hingegen in einem Interview mit der Tageszeitung "Il Messaggero" - die erste offizielle Vatikan-Stellungnahme zum Thema -, der Streifen sei nicht antisemitisch.
"Der Papst hat den Film gesehen und keinen Kommentar abgegeben. Das Schweigen der kirchlichen Hierarchie ist viel sagend. Es gibt hier nichts Antisemitisches, denn ansonsten hätte sie das angeprangert", so Navarro-Valls. Der Film sei eine cineastische Transkription der Evangelien. "Wenn der Film antisemitisch wäre, wären das auch die Evangelien."
Debatte auch in Österreich
Seit der Film Mitte dieser Woche auch in Wien erstmals Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften und Journalisten gezeigt wurde, ist die Debatte über "Die Passion Christi" auch auf Österreich übergeschwappt - mehr dazu in "Wie antisemitisch ist Gibsons `Passion`?"
Quelle:orf.at
Total as of Mar. 14, 2004: $264,041,000 (Estimate)
+ Overseas Gross: $8.2 million / Australia, New Zealand & Greece
+ Overseas Gross: $8.2 million / Australia, New Zealand & Greece
#36 DAS hört sich doch gut an Das einzige, was Constantin das Jahr noch wirklich zu schaffen hätte machen können, wäre eine schleppende Verwertung eienr teuren Eigenproduktion, die - weil sehr teuer - ohne vernünftige int. Auswertung mächtig rote Zahlen hätte bescheren können ("Enemy at the gates" lässt grüßen). So aber: Mit "Passion" und "(T)raiumschiff" zwei 98%- Megablockbuster national und mit "Untergang" und "RE2" zwei Filme, die potentiell aus der int. Verwertung gute Beiträge liefern können, und alles reicht ordentlich ins Jahr 2005 hinein (da Constantin sowohl Home Entertainment- als auch TV-Rechte an Passion und (T)raumschiff hat und bei den int. Produktionen die weiteren Verwertungsstufen wohl erst in 2005 greifen)
Beim Traumschiff ist Constantin nur Coproduzent!!
Bully sackt die meiste Asche ein!
Bully sackt die meiste Asche ein!
#40,
freilich wird er am Umsatz ganz anders beteiligt sein als noch bei Manitu, als ihm das Geld während der Dreharbeiten knapp wurde. Aber Constantin bringt den Film nicht nur in die Kinos, sondern besitzt ebenso die Kino- und Videorechte (aber nicht, wie ich in #39 versehentlich schrieb, die TV-Rechte)
freilich wird er am Umsatz ganz anders beteiligt sein als noch bei Manitu, als ihm das Geld während der Dreharbeiten knapp wurde. Aber Constantin bringt den Film nicht nur in die Kinos, sondern besitzt ebenso die Kino- und Videorechte (aber nicht, wie ich in #39 versehentlich schrieb, die TV-Rechte)
Eben nicht, Constantin ist nur Verleiher
Aktuelles 15. März 2004, 10:40
`The Passion`: Schweiz-Start bereits diesen Donnerstag
Überraschende Nachricht aus der Schweiz zu `The Passion of Christ`
Deutsche CDU-CSU-Politiker zu `The Passion`: Die Kirchen sollen doch froh sein ...
Zürich-Berlin (www.kath.net)
`The Passion of the Christ` kommt bereits am Donnerstag, 18. März, in die Kinos der Deutschschweiz. Dies hat KATH.NET aus gut informierten Quellen erfahren. Am vergangenen Wochenende wurden die Verträge mit dem Verleiher Ascot-Elite unterschrieben. Der Mel-Gibson-Film wird in den deutschsprachigen Gebieten der Schweiz damit am gleichen Tag wie in Österreich und Deutschland anlaufen. Offenbar hat es in der Schweiz einen Streit zwischen mehreren Kinoverleihern gegeben, die sich alle für den Film interessierten.
"Sollen die Kirchen doch froh sein". So lautete der Kommentar von Berliner CDU- und CSU-Politikern nach einer Sondervorstellung des Filmes "The Passion of the Christ" am vergangenen Donnerstag. Die meisten Abgeordneten seien beeindruckt vom Film gewesen, meldete die FAZ.
`The Passion`: Schweiz-Start bereits diesen Donnerstag
Überraschende Nachricht aus der Schweiz zu `The Passion of Christ`
Deutsche CDU-CSU-Politiker zu `The Passion`: Die Kirchen sollen doch froh sein ...
Zürich-Berlin (www.kath.net)
`The Passion of the Christ` kommt bereits am Donnerstag, 18. März, in die Kinos der Deutschschweiz. Dies hat KATH.NET aus gut informierten Quellen erfahren. Am vergangenen Wochenende wurden die Verträge mit dem Verleiher Ascot-Elite unterschrieben. Der Mel-Gibson-Film wird in den deutschsprachigen Gebieten der Schweiz damit am gleichen Tag wie in Österreich und Deutschland anlaufen. Offenbar hat es in der Schweiz einen Streit zwischen mehreren Kinoverleihern gegeben, die sich alle für den Film interessierten.
"Sollen die Kirchen doch froh sein". So lautete der Kommentar von Berliner CDU- und CSU-Politikern nach einer Sondervorstellung des Filmes "The Passion of the Christ" am vergangenen Donnerstag. Die meisten Abgeordneten seien beeindruckt vom Film gewesen, meldete die FAZ.
#42,
kein Verleiher arbeitet ohne Umsatzbeteiligung.
#43,
soweit ich weiß, besitzt Constantin die deutschsprachigen Rechte an The Passion, insofern dürfte man auch von der Hype dort profitieren (übigens: hier in der Tat sämtliche weiteren Rechte, also DVD/Video(Pay-TV und Free-TV)
kein Verleiher arbeitet ohne Umsatzbeteiligung.
#43,
soweit ich weiß, besitzt Constantin die deutschsprachigen Rechte an The Passion, insofern dürfte man auch von der Hype dort profitieren (übigens: hier in der Tat sämtliche weiteren Rechte, also DVD/Video(Pay-TV und Free-TV)
Die Kritiken werden immer unverschämter:
Ein Zitat aus der BERLINER MORGENPOST :
"...So sind wir Zeugen zweier großer Fanale des Glaubens, des 11. Septembers, bei dem Attentätern der Himmel versprochen wurde, wenn sie möglichst vielen Ungläubigen Leid zufügten, und der "Passion Christi", wo einem Mensch der Himmel winkt, wenn er möglichst viel Schmerz für alle Gläubigen auf sich nimmt. Gibson ist der christliche Gegenentwurf zu Atta, aber wie viele Extreme sind sich die Antipoden auch hier näher als sie es wahr haben wollen. Aus beiden spricht ein todestrunkener religiöser Fanatismus, und beide sublimieren Gewalt zu quasireligiöser Ekstase. ... "
Wahnsinn!
Ein Zitat aus der BERLINER MORGENPOST :
"...So sind wir Zeugen zweier großer Fanale des Glaubens, des 11. Septembers, bei dem Attentätern der Himmel versprochen wurde, wenn sie möglichst vielen Ungläubigen Leid zufügten, und der "Passion Christi", wo einem Mensch der Himmel winkt, wenn er möglichst viel Schmerz für alle Gläubigen auf sich nimmt. Gibson ist der christliche Gegenentwurf zu Atta, aber wie viele Extreme sind sich die Antipoden auch hier näher als sie es wahr haben wollen. Aus beiden spricht ein todestrunkener religiöser Fanatismus, und beide sublimieren Gewalt zu quasireligiöser Ekstase. ... "
Wahnsinn!
Ich hab da auch noch eine aktuelle Kritik:
Vatikan: Gibson-Film nicht antisemitisch
Rom/Frankfurt/Main (dpa) - Der Vatikan hält Mel Gibsons umstrittenen Jesus-Film nicht für antisemitisch. «Der Papst hat den Film gesehen und keinen Kommentar abgegeben. Das Schweigen der kirchlichen Hierarchie ist vielsagend. Es gibt hier nichts Antisemitisches, denn ansonsten hätte sie das angeprangert», sagte Vatikan-Sprecher Joaquín Navarro-Valls in einem Interview der Tageszeitung «Il Messaggero» - der ersten offiziellen Vatikan-Stellungnahme zu dem Streifen. Der Film sei eine cineastische Transkription der Evangelien. «Wenn der Film antisemitisch wäre, wären das auch die Evangelien.»
Dagegen schürt nach Ansicht des Publizisten Michel Friedman der Film antisemitische Vorurteile. In der «Bild»-Zeitung äußerte er seine Sorge um religiös ungebildete, junge Kinobesucher und die Beziehungen zwischen Christen und Juden. Gibson gehe «unverantwortlich und hochgefährlich» mit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) um, das ein wichtiger Schritt zur Verständigung zwischen den Religionen gewesen sei. Der Regisseur erkenne die Ergebnisse des Konzils nicht an und gehöre zu den «Fundamentalisten der christlichen Bewegung», sagte Friedman der dpa.
«Der Film zeigt unreflektiert, vergröbernd und historisch falsch, dass die Ermordung Jesus Christi in der Verantwortung und in der Schuld der Juden liege», meinte Friedman, früher Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Mit diesem «religiösen Hassvorurteil» seien in Europa jahrhundertelang Juden verfolgt, erschlagen und ermordet worden. Ob der Schauspieler und Regisseur Gibson persönlich ein Antisemit sei, könne dahingestellt bleiben, da das Produkt zu bewerten sei, sagte Friedman und fügte hinzu: «Der Film reißt alte, scheinbar überwundene Vorurteile wieder auf.»
Friedman, in dessen Familie zahlreiche Menschen Opfer des Holocaust wurden, sprach sich jedoch gegen ein Verbot des Films aus. Die Brutalität des Filmes wolle er nicht bewerten, da dies eine Frage der künstlerischen Umsetzung sei. «Die Kunst ist frei, aber unter ihrem Deckmantel darf kein Antisemitismus betrieben werden.»
Anders als der Vatikan sind die christlichen Kirchen in Deutschland auf Distanz zu dem Hollywood-Werk gegangen und haben vor allem die Brutalität angeprangert. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hält den Film mangels theologischer Tiefe für ungeeignet für die Konfirmandenarbeit. Nach Ansicht der katholischen Bischöfe verkürzt er wegen der drastischen Darstellung von Grausamkeiten auf problematische Weise die Botschaft der Bibel. In Brasilien hat ein Rechtsanwalt wenige Tage vor der nationalen Erstaufführung ein landesweites Verbot des Films beantragt.
«Die Passion Christi» kommt am 18. März mit rund 400 Kopien und der Altersbeschränkung ab 16 Jahren in die deutschen Kinos.
© dpa - Meldung vom 11.03.2004 17:21 Uhr
Vatikan: Gibson-Film nicht antisemitisch
Rom/Frankfurt/Main (dpa) - Der Vatikan hält Mel Gibsons umstrittenen Jesus-Film nicht für antisemitisch. «Der Papst hat den Film gesehen und keinen Kommentar abgegeben. Das Schweigen der kirchlichen Hierarchie ist vielsagend. Es gibt hier nichts Antisemitisches, denn ansonsten hätte sie das angeprangert», sagte Vatikan-Sprecher Joaquín Navarro-Valls in einem Interview der Tageszeitung «Il Messaggero» - der ersten offiziellen Vatikan-Stellungnahme zu dem Streifen. Der Film sei eine cineastische Transkription der Evangelien. «Wenn der Film antisemitisch wäre, wären das auch die Evangelien.»
Dagegen schürt nach Ansicht des Publizisten Michel Friedman der Film antisemitische Vorurteile. In der «Bild»-Zeitung äußerte er seine Sorge um religiös ungebildete, junge Kinobesucher und die Beziehungen zwischen Christen und Juden. Gibson gehe «unverantwortlich und hochgefährlich» mit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) um, das ein wichtiger Schritt zur Verständigung zwischen den Religionen gewesen sei. Der Regisseur erkenne die Ergebnisse des Konzils nicht an und gehöre zu den «Fundamentalisten der christlichen Bewegung», sagte Friedman der dpa.
«Der Film zeigt unreflektiert, vergröbernd und historisch falsch, dass die Ermordung Jesus Christi in der Verantwortung und in der Schuld der Juden liege», meinte Friedman, früher Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Mit diesem «religiösen Hassvorurteil» seien in Europa jahrhundertelang Juden verfolgt, erschlagen und ermordet worden. Ob der Schauspieler und Regisseur Gibson persönlich ein Antisemit sei, könne dahingestellt bleiben, da das Produkt zu bewerten sei, sagte Friedman und fügte hinzu: «Der Film reißt alte, scheinbar überwundene Vorurteile wieder auf.»
Friedman, in dessen Familie zahlreiche Menschen Opfer des Holocaust wurden, sprach sich jedoch gegen ein Verbot des Films aus. Die Brutalität des Filmes wolle er nicht bewerten, da dies eine Frage der künstlerischen Umsetzung sei. «Die Kunst ist frei, aber unter ihrem Deckmantel darf kein Antisemitismus betrieben werden.»
Anders als der Vatikan sind die christlichen Kirchen in Deutschland auf Distanz zu dem Hollywood-Werk gegangen und haben vor allem die Brutalität angeprangert. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hält den Film mangels theologischer Tiefe für ungeeignet für die Konfirmandenarbeit. Nach Ansicht der katholischen Bischöfe verkürzt er wegen der drastischen Darstellung von Grausamkeiten auf problematische Weise die Botschaft der Bibel. In Brasilien hat ein Rechtsanwalt wenige Tage vor der nationalen Erstaufführung ein landesweites Verbot des Films beantragt.
«Die Passion Christi» kommt am 18. März mit rund 400 Kopien und der Altersbeschränkung ab 16 Jahren in die deutschen Kinos.
© dpa - Meldung vom 11.03.2004 17:21 Uhr
Der Film wird, nicht nur in Deutschland, sehr kontrovers diskutiert. Kritikpunkte sind insbesondere die massive, detaillierte Darstellung von Gewalt, z.T. auch in Nahaufnahme. Ferner der Vorwurf, die Passion Christi stellt Juden einmal mehr als Gottesmörder dar (ein Thema, das jahrhundertelang zur Rechtfertigung der Verfolgung von Juden benutzt wurde). Der Vorwurf des antisemitischen Grundtones des Films wird übrigens nicht nur von jüdischen Interessenverbänden geäussert.
Ich erachte die Diskussion als einerseits sehr förderlich für das öffentliche Interesse am Film und für die zu erwartenden Besucherzahlen. Andererseits schrecken Aussagen wie "Blut- oder Gewaltorgie" in den Medien mit Sicherheit eine Vielzahl interessierter Besucher ab.
Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Diskussionen hier weiterhin nur auf den wirtschaftlich relevanten Part erstrecken würden. Ethische und religiöse Grundsatzdiskussionen sind wichtig, an anderer Stelle jedoch deutlich besser platziert.
Ich erachte die Diskussion als einerseits sehr förderlich für das öffentliche Interesse am Film und für die zu erwartenden Besucherzahlen. Andererseits schrecken Aussagen wie "Blut- oder Gewaltorgie" in den Medien mit Sicherheit eine Vielzahl interessierter Besucher ab.
Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Diskussionen hier weiterhin nur auf den wirtschaftlich relevanten Part erstrecken würden. Ethische und religiöse Grundsatzdiskussionen sind wichtig, an anderer Stelle jedoch deutlich besser platziert.
Einen Kommentar will ich hier doch noch reinstellen.Dieser Kommentar ist eine Zusammenfasung der zahlreichen Kritiken, die in den letzten Tagen zum Thema "Die Passion Christi" aufgetaucht sind.
Aktuelles 15. März 2004, 19:42
Gibsons unbequeme Klarheit
Hier die „Passion Christi“ – dort der Glaube an den Kuschelgott
Ein Kommentar des Protestanten Uwe Siemon-Netto
Zwei Milliarden Menschen glauben, daß Jesus für ihre Sünden gekreuzigt worden ist. Nichts anderes hat Mel Gibson in seinem Film „Die Passion Christi“ dargestellt – mit einer brutalen Deutlichkeit, die in unserer Ära des Plapperns und Mümmelns manchen tüchtig nervös macht. Im deutschsprachigen Raum weiß man nicht, worüber man sich im Zusammenhang mit diesem Streifen mehr empören soll – über die gehässigen Unterstellungen von Nichtchristen, die unsere Medien dominieren, oder die Spitzfindigkeiten, mit denen Kirchenleute an Gibsons Werk herumkritteln? Gibson verbreite „Antisemitismus unter dem Deckmantel eines Films“, behauptete zum Beispiel der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, in der Bild-Zeitung. Das ist unwahr. Gibson hat von der ersten Szene an deutlich gemacht, wer an Christi Leid schuld ist – nicht „die Juden“, sondern „unsere Missetat … unsere Sünde” (Jesaja 53,6). So unmißverständlich steht’s in der ersten Szene auf der Leinwand; aber bei den katechetischen Analphabeten unserer gackernden Talkshow-Elite fällt der Groschen immer noch nicht. In schauerlicher Weise zeigt sich hier wieder, daß der Glaube, der seit fast 2.000 Jahren überragende Gestalten wie St. Augustin, Thomas von Aquin, Luther, Calvin, Wesley, Michelangelo, Dürer und Bach angetrieben hat, in unseren Landen verächtlich gemacht werden darf wie keine andere Religion oder Weltanschauung. Noch schlimmer ist, daß sich Berufschristen an diesem Geschäft beteiligen.
Ein ekelhafter Kommentar
Zwei Wiener Theologen, der Oberkirchenrat Michael Bünker und der reformierte Landessuperintendent Peter Karner, begaben sich sogar in die Untiefen des Schmuddelsexes, um Gibson zu verunglimpfen: Sein Film verherrliche Gewalt „auf sadomasochistische Weise”, lautete ihr ekelhafter Kommentar. Selbst der oberste Katholik in Deutschland, Karl Kardinal Lehmann, Gibsons Glaubensbruder, konnte sich’s nicht verkneifen, auf die Gefahr „antisemitischer Unterstützung“ in der „Passion Christi“ hinzuweisen – einer dezidiert nicht vorhandenen Gefahr, wie prominente US-Rabbiner betont haben.
Da kann man als Protestant fast stolz sein, daß wenigstens einer von uns, der stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende Christoph Kähler (Eisenach), Gibsons Werk als „stark“ erkannt hat; man fühlt sich hier an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern erinnert. Die EKD hingegen eierte herum: Man solle den Film „weder empfehlen noch skandalisieren”. Hatte da nicht einer einmal gesagt: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein”? Gewiß, man kann sich ehrlich darüber streiten, ob Gibson zu realistisch war. Zwar sehen wir im Fernsehen, welchen Horror das manifest Böse am 11. September 2001 in New York oder am 11. März 2004 in Madrid angerichtet hat. Aber das blutige Leiden des fleischgewordenen Gottes – nein, das darf man doch soooo nicht auf die Leinwand projizieren! Nur noch Blinden und Tauben kann heute entgehen, wie recht der Theologe Helmut Thielicke hatte, als er im Zweiten Weltkrieg schrieb, daß „ein Schuldverhängnis über der Welt brütet, ihren Kontinenten und Meeren“. Hier hilft kein postmoderner Kuschelgott, sondern nur der Glaube an das Leiden und die Auferstehung Christi. Daran hat uns Gibson dankenswerterweise erinnert. (Der Autor, Dr. Uwe Siemon-Netto (Washington), ist lutherischer Theologe und Journalist) (idea)
Foto: (c) ICON-Production
Aktuelles 15. März 2004, 19:42
Gibsons unbequeme Klarheit
Hier die „Passion Christi“ – dort der Glaube an den Kuschelgott
Ein Kommentar des Protestanten Uwe Siemon-Netto
Zwei Milliarden Menschen glauben, daß Jesus für ihre Sünden gekreuzigt worden ist. Nichts anderes hat Mel Gibson in seinem Film „Die Passion Christi“ dargestellt – mit einer brutalen Deutlichkeit, die in unserer Ära des Plapperns und Mümmelns manchen tüchtig nervös macht. Im deutschsprachigen Raum weiß man nicht, worüber man sich im Zusammenhang mit diesem Streifen mehr empören soll – über die gehässigen Unterstellungen von Nichtchristen, die unsere Medien dominieren, oder die Spitzfindigkeiten, mit denen Kirchenleute an Gibsons Werk herumkritteln? Gibson verbreite „Antisemitismus unter dem Deckmantel eines Films“, behauptete zum Beispiel der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, in der Bild-Zeitung. Das ist unwahr. Gibson hat von der ersten Szene an deutlich gemacht, wer an Christi Leid schuld ist – nicht „die Juden“, sondern „unsere Missetat … unsere Sünde” (Jesaja 53,6). So unmißverständlich steht’s in der ersten Szene auf der Leinwand; aber bei den katechetischen Analphabeten unserer gackernden Talkshow-Elite fällt der Groschen immer noch nicht. In schauerlicher Weise zeigt sich hier wieder, daß der Glaube, der seit fast 2.000 Jahren überragende Gestalten wie St. Augustin, Thomas von Aquin, Luther, Calvin, Wesley, Michelangelo, Dürer und Bach angetrieben hat, in unseren Landen verächtlich gemacht werden darf wie keine andere Religion oder Weltanschauung. Noch schlimmer ist, daß sich Berufschristen an diesem Geschäft beteiligen.
Ein ekelhafter Kommentar
Zwei Wiener Theologen, der Oberkirchenrat Michael Bünker und der reformierte Landessuperintendent Peter Karner, begaben sich sogar in die Untiefen des Schmuddelsexes, um Gibson zu verunglimpfen: Sein Film verherrliche Gewalt „auf sadomasochistische Weise”, lautete ihr ekelhafter Kommentar. Selbst der oberste Katholik in Deutschland, Karl Kardinal Lehmann, Gibsons Glaubensbruder, konnte sich’s nicht verkneifen, auf die Gefahr „antisemitischer Unterstützung“ in der „Passion Christi“ hinzuweisen – einer dezidiert nicht vorhandenen Gefahr, wie prominente US-Rabbiner betont haben.
Da kann man als Protestant fast stolz sein, daß wenigstens einer von uns, der stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende Christoph Kähler (Eisenach), Gibsons Werk als „stark“ erkannt hat; man fühlt sich hier an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern erinnert. Die EKD hingegen eierte herum: Man solle den Film „weder empfehlen noch skandalisieren”. Hatte da nicht einer einmal gesagt: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein”? Gewiß, man kann sich ehrlich darüber streiten, ob Gibson zu realistisch war. Zwar sehen wir im Fernsehen, welchen Horror das manifest Böse am 11. September 2001 in New York oder am 11. März 2004 in Madrid angerichtet hat. Aber das blutige Leiden des fleischgewordenen Gottes – nein, das darf man doch soooo nicht auf die Leinwand projizieren! Nur noch Blinden und Tauben kann heute entgehen, wie recht der Theologe Helmut Thielicke hatte, als er im Zweiten Weltkrieg schrieb, daß „ein Schuldverhängnis über der Welt brütet, ihren Kontinenten und Meeren“. Hier hilft kein postmoderner Kuschelgott, sondern nur der Glaube an das Leiden und die Auferstehung Christi. Daran hat uns Gibson dankenswerterweise erinnert. (Der Autor, Dr. Uwe Siemon-Netto (Washington), ist lutherischer Theologe und Journalist) (idea)
Foto: (c) ICON-Production
"Ära des Plapperns und Mümmelns manchen tüchtig nervös macht", selten so einen Schwachsinn gelesen; nur weil ein Prof sich in seinem Elfenbeinturm so wohl fühlt, schliesst er auf den Zustand der Gesellschaft, die "brutale Deutlichkeit" ja sonst nur in der Tagesschau sieht, er letzte Woche wieder. In regelmässigen Abständen Massaker, vor denen absolut keiner mehr sicher ist, aber wie gut, dass es Filme gibt, die uns nervös machen könnten - wirklich selten Dämlicheres gelesen.
Nein, ich vermute da ganz anderes, vor allem, wenn ich mich (wie viele andere) an die Bilder der Moslems erinnere, die in Selbstkasteiung und Trance blutüberströmt in Massen über die Straßen rennen - eine Art kruder Sehnsucht, selbst auch einer Gemeinschaft anzugehören, die auf großem Leid und Opferbereitschaft gegründet ist, und wenn nicht auf eigenem, so doch wenigstens auf der anderer, allen voran der von Jesus Christus, eine krude Sehnsucht, um irgendwie der Einschüchterung, die von solchen Bildern, realen Bildern, ausgehen, zu begegnen. Diese Sehnsucht scheint immens zu sein, aber als allerletztes sind diese Jahre geprägt von fehlender Deutlichkeit. Nur weil man bei SPIEGEL online nachlesen kann, dass Susan Stahnke ihren Nachnamen wechseln will, nur weil das Handygeklingel zum Alltag gehört und kaum mehr einer weiß, was ein "Evangelium" wohl sein mag, auf den Zustand einer Gesellschaft zu schliessen, denen die Sicherheit von Frieden, Arbeit, Wohlstand jetzt und im Alter mit jeder Wocher weiter abhanden kommt (letztere drei nicht für den Prof!), ist die typisch arrogante Sichtweise, die nur ein Akademiker wissenschaftlich verbrämt von sich geben kann.
So, das musste auch mal raus. Und ich werde mir den Film übrigens garantiert nicht antun. Ich habe Kinder, die in den nächsten 2 Jahrzehnten in die weit härter werdende Welt entlassen werden, ich habe SORGEN OHNE ENDE diesbezüglich und brauche diese Gibson-Erlöser-Verbrämung nicht, die mir schon in Braveheart sauer aufgestossen ist.
Nein, ich vermute da ganz anderes, vor allem, wenn ich mich (wie viele andere) an die Bilder der Moslems erinnere, die in Selbstkasteiung und Trance blutüberströmt in Massen über die Straßen rennen - eine Art kruder Sehnsucht, selbst auch einer Gemeinschaft anzugehören, die auf großem Leid und Opferbereitschaft gegründet ist, und wenn nicht auf eigenem, so doch wenigstens auf der anderer, allen voran der von Jesus Christus, eine krude Sehnsucht, um irgendwie der Einschüchterung, die von solchen Bildern, realen Bildern, ausgehen, zu begegnen. Diese Sehnsucht scheint immens zu sein, aber als allerletztes sind diese Jahre geprägt von fehlender Deutlichkeit. Nur weil man bei SPIEGEL online nachlesen kann, dass Susan Stahnke ihren Nachnamen wechseln will, nur weil das Handygeklingel zum Alltag gehört und kaum mehr einer weiß, was ein "Evangelium" wohl sein mag, auf den Zustand einer Gesellschaft zu schliessen, denen die Sicherheit von Frieden, Arbeit, Wohlstand jetzt und im Alter mit jeder Wocher weiter abhanden kommt (letztere drei nicht für den Prof!), ist die typisch arrogante Sichtweise, die nur ein Akademiker wissenschaftlich verbrämt von sich geben kann.
So, das musste auch mal raus. Und ich werde mir den Film übrigens garantiert nicht antun. Ich habe Kinder, die in den nächsten 2 Jahrzehnten in die weit härter werdende Welt entlassen werden, ich habe SORGEN OHNE ENDE diesbezüglich und brauche diese Gibson-Erlöser-Verbrämung nicht, die mir schon in Braveheart sauer aufgestossen ist.
Nachtrag - und wenn der Autor auch "nur" Dr. und Theologe ist, es ändert an der Art der betrachtung rein gar nix.
"Passion Christi": Seelsorge nach Kino-Besuch
Pastoren stehen zum Dialog bereit - Erzbischof Werner Thissen hält umstrittenen Film für "empfehlenswert"
von Karsten Kammholz
Wenn am Donnerstag der umstrittene Film "Die Passion Christi" in den Hamburger Kinos anläuft, erwartet die Besucher ein umfangreiches seelsorgerliches Begleitprogramm. Die Nordelbische Kirche entsendet bis Sonnabend drei Seelsorger ins Cinemaxx-Kino am Dammtor, um Kinogängern nach der Hauptvorstellung die Möglichkeit zum Dialog zu geben. Dem Streifen des australischen Schauspielers und Regisseurs Mel Gibson eilt der Ruf voraus, extreme Gewaltszenen zu zeigen und antisemitische Tendenzen zu schüren. Er handelt von den letzten zwölf Stunden im Leben Jesu. Der Film beschränke sich nur auf die Darstellung der Folterung und Kreuzigung, sagte Susanne Raubold vom Kirchenkreis Alt-Hamburg. Daher suchten die Pastorinnen und Pastoren das Gespräch im Kino. Unter den Besuchern des Films wird die evangelisch-lutherische Bischöfin von Hamburg, Maria Jepsen, vorerst nicht zu finden sein: "Was ich bisher über den Film gelesen und gehört habe, reizt mich nicht, ihn zu sehen", erklärte sie auf Anfrage der WELT. Gewaltszenen möge sie nicht, und sie sehe darin keine Glaubensstärkung. "Mögliche antisemitische Wirkungen halte ich für schlimm, und ich kann nach alledem nicht zum Ansehen des Films ermuntern", unterstrich die Bischöfin. Sie sei jedoch froh, "dass Pastorinnen und Pastoren und andere aus der Kirche und aus der Jüdischen Gemeinde sich der Diskussion stellen und dazu einladen". Der katholische Erzbischof Werner Thissen hat den Film vorab gesehen und hält ihn für empfehlenswert: "Ich freue mich, dass ich ihn gesehen habe und will ihn auch nochmals mit anderen anschauen", sagte er der katholischen Nachrichtenagentur. Er empfehle aber den Zuschauern, sich auf das Werk gut vorzubereiten und nachher mit den Eindrücken nicht allein zu bleiben. Kritischen Stimmen, die in dem Gibson-Film antisemitische und antijudaistische Ressentiments erkennen, sieht Thissen gelassen entgegen: "Ich meine nicht, dass dieser Vorwurf sich aus dem Film rechtfertigen lässt. Wir betrachten die Juden als unsere älteren Brüder und können daher eventuelle Vorwürfe leicht abwehren." Kritik übte der Erzbischof allerdings an der Dichte der gezeigten Gewaltszenen: "Weniger wäre mehr gewesen."
Die Leitung der Jüdischen Gemeinde Hamburgs wollte sich bislang nicht zu dem Film äußern. Wie eine Gemeinde-Sprecherin der WELT mitteilte, haben weder die fünf Vorsteher der Gemeinde noch Landesrabbiner Dov-Levy Barsilay den Jesus-Film vorab gesehen.
Unteressen steht den Hamburger Kinos ein Besucheransturm bevor. Allein die Premierenvorstellung im Cinemaxx Dammtor verzeichnete gestern bereits 400 Vorbestellungen. "Der Vorverkauf für die Wochenendvorstellungen läuft ebenfalls gut", sagte Theaterleiter Onno Meyer. Der Film wird im größten Kinosaal mit 1000 Plätzen gezeigt und "wird definitiv ein Erfolg", ist sich Meyer sicher. "Der Film sorgt für Aufsehen. Er spricht die Menschen an, die eher keine regelmäßigen Kinogänger sind."
Artikel erschienen am 16. März 2004
Pastoren stehen zum Dialog bereit - Erzbischof Werner Thissen hält umstrittenen Film für "empfehlenswert"
von Karsten Kammholz
Wenn am Donnerstag der umstrittene Film "Die Passion Christi" in den Hamburger Kinos anläuft, erwartet die Besucher ein umfangreiches seelsorgerliches Begleitprogramm. Die Nordelbische Kirche entsendet bis Sonnabend drei Seelsorger ins Cinemaxx-Kino am Dammtor, um Kinogängern nach der Hauptvorstellung die Möglichkeit zum Dialog zu geben. Dem Streifen des australischen Schauspielers und Regisseurs Mel Gibson eilt der Ruf voraus, extreme Gewaltszenen zu zeigen und antisemitische Tendenzen zu schüren. Er handelt von den letzten zwölf Stunden im Leben Jesu. Der Film beschränke sich nur auf die Darstellung der Folterung und Kreuzigung, sagte Susanne Raubold vom Kirchenkreis Alt-Hamburg. Daher suchten die Pastorinnen und Pastoren das Gespräch im Kino. Unter den Besuchern des Films wird die evangelisch-lutherische Bischöfin von Hamburg, Maria Jepsen, vorerst nicht zu finden sein: "Was ich bisher über den Film gelesen und gehört habe, reizt mich nicht, ihn zu sehen", erklärte sie auf Anfrage der WELT. Gewaltszenen möge sie nicht, und sie sehe darin keine Glaubensstärkung. "Mögliche antisemitische Wirkungen halte ich für schlimm, und ich kann nach alledem nicht zum Ansehen des Films ermuntern", unterstrich die Bischöfin. Sie sei jedoch froh, "dass Pastorinnen und Pastoren und andere aus der Kirche und aus der Jüdischen Gemeinde sich der Diskussion stellen und dazu einladen". Der katholische Erzbischof Werner Thissen hat den Film vorab gesehen und hält ihn für empfehlenswert: "Ich freue mich, dass ich ihn gesehen habe und will ihn auch nochmals mit anderen anschauen", sagte er der katholischen Nachrichtenagentur. Er empfehle aber den Zuschauern, sich auf das Werk gut vorzubereiten und nachher mit den Eindrücken nicht allein zu bleiben. Kritischen Stimmen, die in dem Gibson-Film antisemitische und antijudaistische Ressentiments erkennen, sieht Thissen gelassen entgegen: "Ich meine nicht, dass dieser Vorwurf sich aus dem Film rechtfertigen lässt. Wir betrachten die Juden als unsere älteren Brüder und können daher eventuelle Vorwürfe leicht abwehren." Kritik übte der Erzbischof allerdings an der Dichte der gezeigten Gewaltszenen: "Weniger wäre mehr gewesen."
Die Leitung der Jüdischen Gemeinde Hamburgs wollte sich bislang nicht zu dem Film äußern. Wie eine Gemeinde-Sprecherin der WELT mitteilte, haben weder die fünf Vorsteher der Gemeinde noch Landesrabbiner Dov-Levy Barsilay den Jesus-Film vorab gesehen.
Unteressen steht den Hamburger Kinos ein Besucheransturm bevor. Allein die Premierenvorstellung im Cinemaxx Dammtor verzeichnete gestern bereits 400 Vorbestellungen. "Der Vorverkauf für die Wochenendvorstellungen läuft ebenfalls gut", sagte Theaterleiter Onno Meyer. Der Film wird im größten Kinosaal mit 1000 Plätzen gezeigt und "wird definitiv ein Erfolg", ist sich Meyer sicher. "Der Film sorgt für Aufsehen. Er spricht die Menschen an, die eher keine regelmäßigen Kinogänger sind."
Artikel erschienen am 16. März 2004
SPIEGEL online Zusammenstellung: Heute in den Feuilletons
"...und Gibson wird Gott"
Die "SZ" mag in Mel Gibsons Jesus-Film am liebsten den Satan. Die "taz" findet den Film gotteslästerlich, die "NZZ" historisch inkorrekt.
Die "FAZ" will das Kopftuch, und in der "Welt" erklärt Herfried Münkler, was im Irak als nächstes zu tun ist.
...
Die Tageszeitung, 17.03.2004
Blasphemie wittert Christina Nord in Mel Gibsons Film "Die Passion Christi": "Es fehlt nicht mehr viel, und Gibson wird Gott (die einzigen exzentrischen Augenblicke in der Filmsprache sind denn auch solche, in denen die Kamera sich so weit vom Boden wegzoomt, dass ihr Blick die subjektive Perspektive Gottes nachahmt)", schreibt sie. Auf der Meinungsseite gibt es ein Interview mit dem berkirchenrat Thies Gundlach, der sich Fragen über die christliche "Lust an der Gewalt" stellen muss: "Richtig ist, dass jemand, der mit dem Christentum unvertraut ist, diesen Film so sehen kann: als Zeugnis einer gewalttätigen Religion. In der Tat hatte das Opfer des Sohns für den Vater eine lange Tradition. Wir, als evangelische Kirche, haben diese Deutung hinter uns gelassen und verstehen heute Christus als einen Liebesbeweis Gottes, der bis an die Grenzen des Sichtbaren geht und die äußerste Gottesferne erträgt; und eben das ist Christi stellvertretendes Opfer."
...
Berliner Zeitung, 17.03.2004
Der Jesuitenpater William Fulco hat die Dialoge zu "Die Passion Christi" aus dem Englischen ins Aramäische und Lateinische übersetzt. Im Interview erklärt er, inwiefern es für die Phonetik "gute Anhaltspunkte" gab: "Das Syrische etwa basiert auf dem späten Aramäisch. Zudem dürfte das Aramäische - neben dem Phönizischen - die nächste Verbindungssprache zum Althebräischen gewesen sein; es hat die Entwicklung der hebräischen Sprache deutlich beeinflusst. Das Aramäische war die lingua franca im gesamten Bereich des vorderen Orient bis an die Grenzen Indiens, also im gesamten semitischen Kulturraum. Erst im 7. Jahrhundert nach Christus wurde es vom Arabischen abgelöst, allerdings nicht vollständig. In einigen abgelegenen Regionen, in Syrien und im Libanon, sprechen die Leute heute noch ein Aramäisch, dass dem zu Jesu Lebzeiten ähnelt; ich habe dort geforscht. Aber ich muss zugeben, dass 60 bis 70 Prozent meiner phonetischen Festlegungen für Gibsons Film auf Annahmen basieren -
wissenschaftlich begründeten zwar, aber doch Annahmen."
Neue Zürcher Zeitung, 17.03.2004
Der Theologe und Judaist Gerhard Bodendorfer (mehr hier) stört sich an einigen historischen Ungereimtheiten in Mel Gibsons "Passion Christi" aus: "Beide aber, Pilatus wie Claudia, erzeugen den historisch zweifelhaften Eindruck einer überaus zivilisierten römischen Verwaltung in Palästina.
Gibson bemüht sich zwar, das Bild durch die römischen Soldaten zu korrigieren, die als dümmliche Gewaltmenschen agieren; aber je höher die Ränge, umso edler die Römer."
Süddeutsche Zeitung, 17.03.2004
"Es ist nicht besser, Gewalt so darzustellen, als sei sie harmlos, es ist bloß leichter anzuschauen", chreibt "Susan Vahabzadeh zu Mel Gibsons "Passion", dem sie auch sonst durchaus etwas abgewinnen kann. "Zu den überraschendsten Einfällen des Regisseurs Gibson gehören sicherlich seine
wunderbaren Teufelsphantasien: Die Auftritte Satans sind wirklich bewegend, beklemmend, da ist der Film nicht Splatter, sondern subtiler Horror: creepy. Im Gesicht der Teufelin (Rosalinda Celentano, Adrianos Tochter) sucht die Kamera immer wieder nach der Antwort auf die Frage, ob sie
morbide schön ist oder abstoßend - faszinierend ist sie allemal, in ihrer Zweideutigkeit die schillerndste Figur. Einmal zeigt er sie als dunkle Madonna mit Kind: Viva Maria."
Dazu gibt es ein Interview mit dem Constantin-Chef Peter Friedl über den Verleih des Filmes. Und Alexander Kissler berichtet von der "Holy Family Church", die Gibson im kalifornischen Agoura Hills für drei Millionen Dollar hat bauen lassen.
Frankfurter Rundschau, 17.03.2004
Daniel Kothenschulte hat sich für die FR Gibsons Christus-Film angesehen und kommt zu dem Urteil: " Diese Passion ist ein Nichts von einem Film".
Das Nichts komme dadurch zustande, dass der behauptete Realismus des Films in der Darstellung der Marterung Jesus` von seiner eignen Ästhetik unterlaufen wird: " Die Folter- und Hinrichtungsszenen gibt es nur gezuckert mit einschmeichelnder Filmmusik, einer Art rhythmisierter
Ethnopop-Sinfonik" - auch ein alter Trick in Cartoons, um Gewaltdarstellung erträglich zu machen. So sei dies "ein geschmäcklerisch konfektioniertes Schaustück, das sich wie der am wenigsten interessante Teil der reichen Geschichte von Bibelfilmen einzig der Illustration verschrieben hat. Das einzige, was diese Filmerfahrung wirklich neuartig machen könnte, ist die Abwesenheit jeden Mehrwerts außerhalb des Illustrativen. "
Der Vatikan sieht das offenbar anders. Wie gemeldet wird, hat der Papst den Jesus Darsteller Jim Caviezel in einer Privataudienz gesegnet und der Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls Vorwürfe des Antisemitismus zurückgewiesen, da der Film eine Evangelien-getreue Schilderung der Leiden
und des Todes Christi sei.
Ob der Antisemitismusvorwurf gerechtfertigt ist und zu Gibsons Lesart des Evangeliums befragte Daniel Kothenschulte den Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster Reinhold Zwick.
Viel Lärm
"...und Gibson wird Gott"
Die "SZ" mag in Mel Gibsons Jesus-Film am liebsten den Satan. Die "taz" findet den Film gotteslästerlich, die "NZZ" historisch inkorrekt.
Die "FAZ" will das Kopftuch, und in der "Welt" erklärt Herfried Münkler, was im Irak als nächstes zu tun ist.
...
Die Tageszeitung, 17.03.2004
Blasphemie wittert Christina Nord in Mel Gibsons Film "Die Passion Christi": "Es fehlt nicht mehr viel, und Gibson wird Gott (die einzigen exzentrischen Augenblicke in der Filmsprache sind denn auch solche, in denen die Kamera sich so weit vom Boden wegzoomt, dass ihr Blick die subjektive Perspektive Gottes nachahmt)", schreibt sie. Auf der Meinungsseite gibt es ein Interview mit dem berkirchenrat Thies Gundlach, der sich Fragen über die christliche "Lust an der Gewalt" stellen muss: "Richtig ist, dass jemand, der mit dem Christentum unvertraut ist, diesen Film so sehen kann: als Zeugnis einer gewalttätigen Religion. In der Tat hatte das Opfer des Sohns für den Vater eine lange Tradition. Wir, als evangelische Kirche, haben diese Deutung hinter uns gelassen und verstehen heute Christus als einen Liebesbeweis Gottes, der bis an die Grenzen des Sichtbaren geht und die äußerste Gottesferne erträgt; und eben das ist Christi stellvertretendes Opfer."
...
Berliner Zeitung, 17.03.2004
Der Jesuitenpater William Fulco hat die Dialoge zu "Die Passion Christi" aus dem Englischen ins Aramäische und Lateinische übersetzt. Im Interview erklärt er, inwiefern es für die Phonetik "gute Anhaltspunkte" gab: "Das Syrische etwa basiert auf dem späten Aramäisch. Zudem dürfte das Aramäische - neben dem Phönizischen - die nächste Verbindungssprache zum Althebräischen gewesen sein; es hat die Entwicklung der hebräischen Sprache deutlich beeinflusst. Das Aramäische war die lingua franca im gesamten Bereich des vorderen Orient bis an die Grenzen Indiens, also im gesamten semitischen Kulturraum. Erst im 7. Jahrhundert nach Christus wurde es vom Arabischen abgelöst, allerdings nicht vollständig. In einigen abgelegenen Regionen, in Syrien und im Libanon, sprechen die Leute heute noch ein Aramäisch, dass dem zu Jesu Lebzeiten ähnelt; ich habe dort geforscht. Aber ich muss zugeben, dass 60 bis 70 Prozent meiner phonetischen Festlegungen für Gibsons Film auf Annahmen basieren -
wissenschaftlich begründeten zwar, aber doch Annahmen."
Neue Zürcher Zeitung, 17.03.2004
Der Theologe und Judaist Gerhard Bodendorfer (mehr hier) stört sich an einigen historischen Ungereimtheiten in Mel Gibsons "Passion Christi" aus: "Beide aber, Pilatus wie Claudia, erzeugen den historisch zweifelhaften Eindruck einer überaus zivilisierten römischen Verwaltung in Palästina.
Gibson bemüht sich zwar, das Bild durch die römischen Soldaten zu korrigieren, die als dümmliche Gewaltmenschen agieren; aber je höher die Ränge, umso edler die Römer."
Süddeutsche Zeitung, 17.03.2004
"Es ist nicht besser, Gewalt so darzustellen, als sei sie harmlos, es ist bloß leichter anzuschauen", chreibt "Susan Vahabzadeh zu Mel Gibsons "Passion", dem sie auch sonst durchaus etwas abgewinnen kann. "Zu den überraschendsten Einfällen des Regisseurs Gibson gehören sicherlich seine
wunderbaren Teufelsphantasien: Die Auftritte Satans sind wirklich bewegend, beklemmend, da ist der Film nicht Splatter, sondern subtiler Horror: creepy. Im Gesicht der Teufelin (Rosalinda Celentano, Adrianos Tochter) sucht die Kamera immer wieder nach der Antwort auf die Frage, ob sie
morbide schön ist oder abstoßend - faszinierend ist sie allemal, in ihrer Zweideutigkeit die schillerndste Figur. Einmal zeigt er sie als dunkle Madonna mit Kind: Viva Maria."
Dazu gibt es ein Interview mit dem Constantin-Chef Peter Friedl über den Verleih des Filmes. Und Alexander Kissler berichtet von der "Holy Family Church", die Gibson im kalifornischen Agoura Hills für drei Millionen Dollar hat bauen lassen.
Frankfurter Rundschau, 17.03.2004
Daniel Kothenschulte hat sich für die FR Gibsons Christus-Film angesehen und kommt zu dem Urteil: " Diese Passion ist ein Nichts von einem Film".
Das Nichts komme dadurch zustande, dass der behauptete Realismus des Films in der Darstellung der Marterung Jesus` von seiner eignen Ästhetik unterlaufen wird: " Die Folter- und Hinrichtungsszenen gibt es nur gezuckert mit einschmeichelnder Filmmusik, einer Art rhythmisierter
Ethnopop-Sinfonik" - auch ein alter Trick in Cartoons, um Gewaltdarstellung erträglich zu machen. So sei dies "ein geschmäcklerisch konfektioniertes Schaustück, das sich wie der am wenigsten interessante Teil der reichen Geschichte von Bibelfilmen einzig der Illustration verschrieben hat. Das einzige, was diese Filmerfahrung wirklich neuartig machen könnte, ist die Abwesenheit jeden Mehrwerts außerhalb des Illustrativen. "
Der Vatikan sieht das offenbar anders. Wie gemeldet wird, hat der Papst den Jesus Darsteller Jim Caviezel in einer Privataudienz gesegnet und der Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls Vorwürfe des Antisemitismus zurückgewiesen, da der Film eine Evangelien-getreue Schilderung der Leiden
und des Todes Christi sei.
Ob der Antisemitismusvorwurf gerechtfertigt ist und zu Gibsons Lesart des Evangeliums befragte Daniel Kothenschulte den Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster Reinhold Zwick.
Viel Lärm
Nun begleite ich Constantin schon recht lange und sehe erstmals die 7 vor dem Komma
Erste Zuschauer von Gibsons Jesus-Film beeindruckt
Dresden (AP) Der umstrittene Jesus-Film von Mel Gibson hat beim Deutschland-Start bei ersten Zuschauern ein positives Echo hervorgerufen. Auch wenn er Atheist sei, empfehle er, den Film zu sehen, sagte der 32-jährige Silvio Escher am frühen Donnerstagmorgen nach einer Mitternachtsvorführung von «Die Passion Christi» in Dresden. Es sei sehr beeindruckend gewesen, die Leiden Jesu so zu sehen. Die 21-jährige Sylvia Schneider sagte, auch wenn die Gewaltszenen teilweise nicht zu ertragen seien, würde sie den Film dennoch ihren Freunden empfehlen. Er sei in jedem Fall interessant.
Ein 23-jähriger Student sagte, er habe geweinte und sei ergriffen. Der Film lebe von den Bildern. Auch eine 29 Jahre alte Hausfrau sprach nach der Vorstellung von einem bewegenden Film.
Die Dresdner Mitternachtsvorstellung des wegen seiner brutalen Szenen und Antisemitismus-Vorwürfen schon im Vorfeld sehr umstrittenen Films lockte noch nicht so viele Zuschauer ins Kino: 15 Zuschauer kamen. Die Assistentin der Theaterleitung der UCI-Kinowelt, Anja Schmitz, erklärte, dass der Vorverkauf für die erste Woche noch mäßig laufe. Der Film kommt am (heutigen) Donnerstag bundesweit in die Kinos, im Regelfall startet er mit Nachmittagsvorstellungen.
Dresden (AP) Der umstrittene Jesus-Film von Mel Gibson hat beim Deutschland-Start bei ersten Zuschauern ein positives Echo hervorgerufen. Auch wenn er Atheist sei, empfehle er, den Film zu sehen, sagte der 32-jährige Silvio Escher am frühen Donnerstagmorgen nach einer Mitternachtsvorführung von «Die Passion Christi» in Dresden. Es sei sehr beeindruckend gewesen, die Leiden Jesu so zu sehen. Die 21-jährige Sylvia Schneider sagte, auch wenn die Gewaltszenen teilweise nicht zu ertragen seien, würde sie den Film dennoch ihren Freunden empfehlen. Er sei in jedem Fall interessant.
Ein 23-jähriger Student sagte, er habe geweinte und sei ergriffen. Der Film lebe von den Bildern. Auch eine 29 Jahre alte Hausfrau sprach nach der Vorstellung von einem bewegenden Film.
Die Dresdner Mitternachtsvorstellung des wegen seiner brutalen Szenen und Antisemitismus-Vorwürfen schon im Vorfeld sehr umstrittenen Films lockte noch nicht so viele Zuschauer ins Kino: 15 Zuschauer kamen. Die Assistentin der Theaterleitung der UCI-Kinowelt, Anja Schmitz, erklärte, dass der Vorverkauf für die erste Woche noch mäßig laufe. Der Film kommt am (heutigen) Donnerstag bundesweit in die Kinos, im Regelfall startet er mit Nachmittagsvorstellungen.
Ich geh am Wochenende in den Film ....
Das ist schon Wahnsinn!
Allein heute schon über 40 Kritiken (natürlich negativ, was denn sonst) zu "Die Passion Christi. Bessere ( und vor allem kostenlose)Werbung kann es nicht geben.
Gehe übrigens auch am Wochenende ins Kino, um passion chrisi zu gucken
Allein heute schon über 40 Kritiken (natürlich negativ, was denn sonst) zu "Die Passion Christi. Bessere ( und vor allem kostenlose)Werbung kann es nicht geben.
Gehe übrigens auch am Wochenende ins Kino, um passion chrisi zu gucken
Die kontroverse Diskussion bereitet mir keine Kopfschmerzen, ganz im Gegenteil - sie ist sehr förderlich. Was mich jedoch nachhaltig beunruhigt, sind die unzähligen und mehr als deutlichen Kommentare zu einer fast "unendlichen" Gewaltdarstellung.
Heute kam eine gute Besprechung in einem reichweitenstarken Sender. Einige Satzstücke kann ich hier noch mal fast im Wortlaut wiedergeben.
"eine der Mitkinogängerinnen musste nach kurzer Zeit das Kino verlassen und sich übergeben".
"es war unbeschreiblich brutal, man war irgendwie fast froh als Christus endlich gestorben war - nur damit dieses unsägliche Leiden / foltern aufhörte"
"ich kann wirklich keinem empfehlen diesen Film anzusehen"
An eine derartige Diskussion kann ich mich in Amerika nicht erinnern. Hier gab es meines Wissens nach hitzige Diskussionen, die sich auf den Antisemitismus und die Frage der wahrheitsgemässen/realistischen Darstellung bezogen.
Heute kam eine gute Besprechung in einem reichweitenstarken Sender. Einige Satzstücke kann ich hier noch mal fast im Wortlaut wiedergeben.
"eine der Mitkinogängerinnen musste nach kurzer Zeit das Kino verlassen und sich übergeben".
"es war unbeschreiblich brutal, man war irgendwie fast froh als Christus endlich gestorben war - nur damit dieses unsägliche Leiden / foltern aufhörte"
"ich kann wirklich keinem empfehlen diesen Film anzusehen"
An eine derartige Diskussion kann ich mich in Amerika nicht erinnern. Hier gab es meines Wissens nach hitzige Diskussionen, die sich auf den Antisemitismus und die Frage der wahrheitsgemässen/realistischen Darstellung bezogen.
Schon nach einem flüchtigen Eindruck vom Trailer (ich glaub in den Tagesthemen) ist mir klar, dass dieser Film nur ätzend ist! Wenn dieser Eindruck sich durch den Publicityrummel bestätigt, warum sollte man sich dann den abend im Kino verderben?
Hier im Cineplex läuft der Film nur in einem Kino an und es sind für alle Vorstellungen noch problemlos Karten zu bekommen. Das ist bei Blockbustern anders.
Hier im Cineplex läuft der Film nur in einem Kino an und es sind für alle Vorstellungen noch problemlos Karten zu bekommen. Das ist bei Blockbustern anders.
Ich bin auf dem Heimweg mal ins Cineplex.
Stand des Kartenverkaufs um 17:15
Vorstellung - freie Plätze
17:30 - 228
20:00 - 334
23:00 - 445
Aber die Kinostadt Marburg ist nicht ganz typisch. Hier feiern Filme Triumphe, die in anderen Städten nicht mal gezeigt werden.
Stand des Kartenverkaufs um 17:15
Vorstellung - freie Plätze
17:30 - 228
20:00 - 334
23:00 - 445
Aber die Kinostadt Marburg ist nicht ganz typisch. Hier feiern Filme Triumphe, die in anderen Städten nicht mal gezeigt werden.
@galiano, pantarhei,
es war zwar vor meiner Zeit, aber wenn ich es richtig gelesen habe, gab es um den Film "Der Exorzist" ne ähnliche Hype - Fehlgeburten, Leute verliessen den Saal etc. (Interessant, auch ein religiöses Thema als Hintergrund).
Hat dem Erfolg keinen Abbruch getan, der Film ist Kult, und -ehrlich gesagt - schlecht wie fast alles, was Friedkin gedreht hat.
Einerlei - pantarhei fragt, wieso sich die Leute das antun sollen. Gegenfrage - warum glotzen fast alle Vorbeikommenden bei Autounfällen und vergessen fast alles andere? Neben einer nicht kleinen Zielgruppe (wie Luther gezeicgt hat) und dem etwas subtileren Grund, den ich in #49 mal angerissen habe, könnte ein anderer sehr profaner Grund für den gigantischen Erfolg vermutet werden: Schlichter Voyeurismus.
es war zwar vor meiner Zeit, aber wenn ich es richtig gelesen habe, gab es um den Film "Der Exorzist" ne ähnliche Hype - Fehlgeburten, Leute verliessen den Saal etc. (Interessant, auch ein religiöses Thema als Hintergrund).
Hat dem Erfolg keinen Abbruch getan, der Film ist Kult, und -ehrlich gesagt - schlecht wie fast alles, was Friedkin gedreht hat.
Einerlei - pantarhei fragt, wieso sich die Leute das antun sollen. Gegenfrage - warum glotzen fast alle Vorbeikommenden bei Autounfällen und vergessen fast alles andere? Neben einer nicht kleinen Zielgruppe (wie Luther gezeicgt hat) und dem etwas subtileren Grund, den ich in #49 mal angerissen habe, könnte ein anderer sehr profaner Grund für den gigantischen Erfolg vermutet werden: Schlichter Voyeurismus.
So, Dochmann.
Ich verlasse mich jetzt auf dein Spezialwissen und kaufe mir ein paar Constantin.
Wenn es in die Hose geht, bin ich nicht schuld
Gruß
Eustach
(der das Teil schon ganz schön hat abgehen sehen)
Ich verlasse mich jetzt auf dein Spezialwissen und kaufe mir ein paar Constantin.
Wenn es in die Hose geht, bin ich nicht schuld
Gruß
Eustach
(der das Teil schon ganz schön hat abgehen sehen)
#61,
ups
Dann sollten wir noch eine Provision aushandeln, wenn es gut geht.
ups
Dann sollten wir noch eine Provision aushandeln, wenn es gut geht.
Die Passion im Frühling...
(19.3.2004)
Die enormen Erwartungen hat er nicht erfüllt, gleichwohl hatte “Die Passion Christi” am gestrigen Donnerstag mit knapp 130 Besuchern pro Kopie den besten Schnitt von allen Filmen (mit knapp 400 Kopien im Einsatz). Disneys “Bärenbrüder” kam auf knapp 80 Besucher pro Kopie (bei fast 700 Kopien). Deutlich gefloppt ist das deutsche CGI-Abenteuer “Back to Gaya”, der mit seinen knapp 250 Kopien nicht mal auf einen Schnitt von 20 Besuchern pro Kopie kam. Recht vielversprechend startete der Neuling “Frühling, Sommer, Herbst, Winter...” des Koreaners Kim Ki-Duk. Er kam mit knapp 50 Startkopien auf einen Schnitt von etwas über 60 Besuchern pro Kopie. Stark behauptet hat sich auch in seiner zweiten Woche der Berlinale-Gewinner “Gegen die Wand”. Mit fast 120 Besuchern pro Kopie schaffte er - allerdings mit deutlichem Großstadtgefälle - den zweitbesten Kopienschnitt.
130*400 = 52.000 Besucher am Donnerstag, die Richtung stimmt in etwa, da ich annehme, dass der Kopienschnitt am ersten Wochenende das ca. 8-10fache des Donnerstags erreichen könnte.
(19.3.2004)
Die enormen Erwartungen hat er nicht erfüllt, gleichwohl hatte “Die Passion Christi” am gestrigen Donnerstag mit knapp 130 Besuchern pro Kopie den besten Schnitt von allen Filmen (mit knapp 400 Kopien im Einsatz). Disneys “Bärenbrüder” kam auf knapp 80 Besucher pro Kopie (bei fast 700 Kopien). Deutlich gefloppt ist das deutsche CGI-Abenteuer “Back to Gaya”, der mit seinen knapp 250 Kopien nicht mal auf einen Schnitt von 20 Besuchern pro Kopie kam. Recht vielversprechend startete der Neuling “Frühling, Sommer, Herbst, Winter...” des Koreaners Kim Ki-Duk. Er kam mit knapp 50 Startkopien auf einen Schnitt von etwas über 60 Besuchern pro Kopie. Stark behauptet hat sich auch in seiner zweiten Woche der Berlinale-Gewinner “Gegen die Wand”. Mit fast 120 Besuchern pro Kopie schaffte er - allerdings mit deutlichem Großstadtgefälle - den zweitbesten Kopienschnitt.
130*400 = 52.000 Besucher am Donnerstag, die Richtung stimmt in etwa, da ich annehme, dass der Kopienschnitt am ersten Wochenende das ca. 8-10fache des Donnerstags erreichen könnte.
Ich kopier mal die TED-Umfrage, die im Highlight-Thread genannt wurde, hier rein (N24):
" Darf man das Leiden Jesus so brutal darstellen ?"
ja: 92,7%; nein: 7,3%
Glaube kaum, dass die Abstimmenden den Film zu nenneswertem Burchteil gesehen haben, aber soviel zur Abschreckung durch die Kritiken....
" Darf man das Leiden Jesus so brutal darstellen ?"
ja: 92,7%; nein: 7,3%
Glaube kaum, dass die Abstimmenden den Film zu nenneswertem Burchteil gesehen haben, aber soviel zur Abschreckung durch die Kritiken....
"Normalerweise wird nicht nur ein Typ fertig gemacht"
Von Markus Brügge
Das Leiden Jesu als normales Kinoerlebnis: Die von der Kirche bereit gestellten Seelsorger hatten wenig zu tun, als Mel Gibsons "Die
Passion Christi" gestern Abend in einem Hamburger Kino anlief. Viele der vorwiegend jungen Zuschauer konsumierten den brutalen
Religionsfilm wie einen gewöhnlichen Horror-Schocker.
Die holzgetäfelte Tür zu Kinosaal 1 fliegt auf und eine junge Frau, vielleicht Mitte 20, stürmt hinaus. Sie hat einen roten
Mantel an und trägt eine Handtasche. Der Mantel bauscht sich weit um ihren Körper, so schnell läuft die Frau aus dem
Kino, die Tasche fest an sich gepresst, als müsse sie sich vor etwas schützen. Wovor die Frau wegläuft, ist "Die Passion
Christi".
Viel ist über Mel Gibsons Film diskutiert worden, quer durchs Land. Ist er antisemitisch? Wieso schwelgen Gibsons Bilder in
einer Orgie aus Blut und Gewalt? Dass die "Bild"-Zeitung gestern kolportierte, dass Gibsons gekreuzigter Jesus
zwischenzeitlich ein Roboter war, hat das Interesse vermutlich nur noch angeheizt.
Vor dem Kinosaal haben Ute Andresen und ihre Kollegen einen Stand aufgebaut. "Gott ist bei den Menschen" steht auf
einem Schild. Was sich die Hamburger Pastorin erhofft, hier im Cinemaxx-Kino am Hamburger Dammtor-Bahnhof? "Ich habe
keine Erwartungen", sagt Andresen und lächelt. Sie wolle einfach nur zeigen, dass die Kirche da ist, bereit fürs Gespräch
und für die Fragen der Besucher.
...
Findet zumindest Kai, 17. Er ist mit Freunden im Cinemaxx und will "Die Passion Christi" sehen, "damit ich mitreden kann". Schließlich wird der Film in
seiner Schule und im Freundeskreis heiß diskutiert. Weniger darüber, ob es bei Jesu Tod zu brutal zugeht - interessanter, sagt Kai, ist für die
meisten die Frage, ob die Gewalt auch einen Sinn macht, dramaturgisch gesehen. Er jedenfalls findet es gut, dass es bei Gibson so drastisch zur
Sache geht. "Das ist einfach näher dran."
Vermutlich kein Fall für Ute Andresens Seelsorge. Kai hat, ähnlich wie seine Freunde, das letzte Mal zur Konfirmation eine Kirche von innen gesehen.
Aber die Pastorin aus Hamburg-Bramfeld macht sich kaum Illusionen. "Schließlich sind wir nicht in Amerika, wo die Kirchen gleich ganze Kinos
gemietet haben und verstörte Christen nach dem Film aus dem Saal gelaufen kamen." Wenn sie gleich in den Saal geht, will sie sich von dem
filmblutgetränkten Leidensweg nur so viel ansehen, dass sie hinterher mitreden kann. "Ich muss meiner Seele nicht alles antun", sagt die Pastorin
und schaut ernst.
Und wie steht es um die Seelen der anderen Kinobesucher? Die Frau im roten Mantel wird eine Ausnahme bleiben. Die, die den Film frühzeitig
verlassen, pressen meist nur ein hastiges "ekelhaft" oder "abartig" hervor und hasten zum Ausgang. Der Mann Anfang 30, der sich zitternd eine
Zigarette anzündet, als sich die Tür hinter ihm geschlossen hat, ist für die wartenden Journalisten schon fast ein Glücksfall. Nein, er sei kein Christ -
"ich interessiere mich eher für Buddhismus", sagt er in die Mikros. Und Kirche brauche er schon gar nicht: "Ich passe selbst auf mein Seelenheil auf",
sagt er, während kleine Schweißperlen über seine Stirn rinnen. Doch eigentlich deutet nichts darauf hin, dass er gerade einen religiösen
Horrorschocker frühzeitig verlassen hat - es könnte genauso gut auch ein Tarantino-Film gewesen sein, der ihm auf den Magen geschlagen ist.
Vielleicht ist es noch am ehesten die Leere in den Gesichtern der meisten Menschen, die widerspiegelt, was sie gerade gesehen haben, als sie aus
Kinosaal 1 kommen. "Es war sehr still im Kino", sagt Janina, 18 Jahre alt. Niemand sei während des Abspanns aufgestanden und rausgegangen. "Es
war schon unheimlich, wie die Leinwand schon dunkel war und alle noch sitzen geblieben sind in dem stockfinsteren Kino."
"Krass", findet ihr Freund Robin, sei die Gewalt gewesen. Nicht, dass er deswegen rausgehen wollte - "aber es war schon heftig". Ob er so viel
Gewalt in einem Film schon mal gesehen hat? "Doch, klar. Aber normalerweise wird nicht nur ein Typ fertig gemacht."
Pastorin Andresen redet nur mit wenigen Menschen über diesen "Typen". Einige spricht sie nach der Vorstellung an, wechselt ein paar kurze Worte.
Ingesamt sei sie überrascht, dass die Leute so gefasst aussehen. "Ich glaube, die meisten wissen nicht so Recht, was sie damit anfangen sollen."
Janina, immerhin, hat sich vorgenommen, ein paar Stellen in der Bibel nachzuschlagen - "weil ich nachgucken will, ob das da wirklich so drinsteht".
Und einer von Ute Andresens Kollegen sitzt noch lange mit einem jungen Paar an einem der Metalltische vor dem Kino und diskutiert.
Die Pastorin schaut fast ein bisschen stolz zu diesem Tisch herüber. Für solche Gespräche sind die Seelsorger ins Cinemaxx gekommen. Dass sie mit
ihrer Aktion allerdings zusätzlich Werbung für "Passion Christi" gemacht hat, lässt sie nachdenklich werden. "Das ist doch ein ziemlich schlechter Film
- der hat den ganzen Rummel überhaupt nicht verdient."
aus SPIEGEL online
Von Markus Brügge
Das Leiden Jesu als normales Kinoerlebnis: Die von der Kirche bereit gestellten Seelsorger hatten wenig zu tun, als Mel Gibsons "Die
Passion Christi" gestern Abend in einem Hamburger Kino anlief. Viele der vorwiegend jungen Zuschauer konsumierten den brutalen
Religionsfilm wie einen gewöhnlichen Horror-Schocker.
Die holzgetäfelte Tür zu Kinosaal 1 fliegt auf und eine junge Frau, vielleicht Mitte 20, stürmt hinaus. Sie hat einen roten
Mantel an und trägt eine Handtasche. Der Mantel bauscht sich weit um ihren Körper, so schnell läuft die Frau aus dem
Kino, die Tasche fest an sich gepresst, als müsse sie sich vor etwas schützen. Wovor die Frau wegläuft, ist "Die Passion
Christi".
Viel ist über Mel Gibsons Film diskutiert worden, quer durchs Land. Ist er antisemitisch? Wieso schwelgen Gibsons Bilder in
einer Orgie aus Blut und Gewalt? Dass die "Bild"-Zeitung gestern kolportierte, dass Gibsons gekreuzigter Jesus
zwischenzeitlich ein Roboter war, hat das Interesse vermutlich nur noch angeheizt.
Vor dem Kinosaal haben Ute Andresen und ihre Kollegen einen Stand aufgebaut. "Gott ist bei den Menschen" steht auf
einem Schild. Was sich die Hamburger Pastorin erhofft, hier im Cinemaxx-Kino am Hamburger Dammtor-Bahnhof? "Ich habe
keine Erwartungen", sagt Andresen und lächelt. Sie wolle einfach nur zeigen, dass die Kirche da ist, bereit fürs Gespräch
und für die Fragen der Besucher.
...
Findet zumindest Kai, 17. Er ist mit Freunden im Cinemaxx und will "Die Passion Christi" sehen, "damit ich mitreden kann". Schließlich wird der Film in
seiner Schule und im Freundeskreis heiß diskutiert. Weniger darüber, ob es bei Jesu Tod zu brutal zugeht - interessanter, sagt Kai, ist für die
meisten die Frage, ob die Gewalt auch einen Sinn macht, dramaturgisch gesehen. Er jedenfalls findet es gut, dass es bei Gibson so drastisch zur
Sache geht. "Das ist einfach näher dran."
Vermutlich kein Fall für Ute Andresens Seelsorge. Kai hat, ähnlich wie seine Freunde, das letzte Mal zur Konfirmation eine Kirche von innen gesehen.
Aber die Pastorin aus Hamburg-Bramfeld macht sich kaum Illusionen. "Schließlich sind wir nicht in Amerika, wo die Kirchen gleich ganze Kinos
gemietet haben und verstörte Christen nach dem Film aus dem Saal gelaufen kamen." Wenn sie gleich in den Saal geht, will sie sich von dem
filmblutgetränkten Leidensweg nur so viel ansehen, dass sie hinterher mitreden kann. "Ich muss meiner Seele nicht alles antun", sagt die Pastorin
und schaut ernst.
Und wie steht es um die Seelen der anderen Kinobesucher? Die Frau im roten Mantel wird eine Ausnahme bleiben. Die, die den Film frühzeitig
verlassen, pressen meist nur ein hastiges "ekelhaft" oder "abartig" hervor und hasten zum Ausgang. Der Mann Anfang 30, der sich zitternd eine
Zigarette anzündet, als sich die Tür hinter ihm geschlossen hat, ist für die wartenden Journalisten schon fast ein Glücksfall. Nein, er sei kein Christ -
"ich interessiere mich eher für Buddhismus", sagt er in die Mikros. Und Kirche brauche er schon gar nicht: "Ich passe selbst auf mein Seelenheil auf",
sagt er, während kleine Schweißperlen über seine Stirn rinnen. Doch eigentlich deutet nichts darauf hin, dass er gerade einen religiösen
Horrorschocker frühzeitig verlassen hat - es könnte genauso gut auch ein Tarantino-Film gewesen sein, der ihm auf den Magen geschlagen ist.
Vielleicht ist es noch am ehesten die Leere in den Gesichtern der meisten Menschen, die widerspiegelt, was sie gerade gesehen haben, als sie aus
Kinosaal 1 kommen. "Es war sehr still im Kino", sagt Janina, 18 Jahre alt. Niemand sei während des Abspanns aufgestanden und rausgegangen. "Es
war schon unheimlich, wie die Leinwand schon dunkel war und alle noch sitzen geblieben sind in dem stockfinsteren Kino."
"Krass", findet ihr Freund Robin, sei die Gewalt gewesen. Nicht, dass er deswegen rausgehen wollte - "aber es war schon heftig". Ob er so viel
Gewalt in einem Film schon mal gesehen hat? "Doch, klar. Aber normalerweise wird nicht nur ein Typ fertig gemacht."
Pastorin Andresen redet nur mit wenigen Menschen über diesen "Typen". Einige spricht sie nach der Vorstellung an, wechselt ein paar kurze Worte.
Ingesamt sei sie überrascht, dass die Leute so gefasst aussehen. "Ich glaube, die meisten wissen nicht so Recht, was sie damit anfangen sollen."
Janina, immerhin, hat sich vorgenommen, ein paar Stellen in der Bibel nachzuschlagen - "weil ich nachgucken will, ob das da wirklich so drinsteht".
Und einer von Ute Andresens Kollegen sitzt noch lange mit einem jungen Paar an einem der Metalltische vor dem Kino und diskutiert.
Die Pastorin schaut fast ein bisschen stolz zu diesem Tisch herüber. Für solche Gespräche sind die Seelsorger ins Cinemaxx gekommen. Dass sie mit
ihrer Aktion allerdings zusätzlich Werbung für "Passion Christi" gemacht hat, lässt sie nachdenklich werden. "Das ist doch ein ziemlich schlechter Film
- der hat den ganzen Rummel überhaupt nicht verdient."
aus SPIEGEL online
Aktuelles 19. März 2004, 11:21
`Passion`-News von Schottland bis Saudi-Arabien
Schottische Kirche wirbt für "The Passion of the Christ" - Mexikanische Jugendliche protestieren gegen Filmfreigabe erst ab 18 - Raubkopien in Saudi-Arabien boomen
México / Edinburgh / Saudi-Arabien (www.kath.net / ACI / zenit) Die katholische Kirche in Schottland hat eine Werbeaktion für Mel Gibsons Film "The Passion of the Christ" gestartet. Alle 472 katholischen Pfarren erhalten ein Schreiben mit einem Brief von Bischof Joseph Devine, dem Präsidenten der Nationalen Medien-Kommission. Der Film sei "das Stärkste, was ich je gesehen habe", bekennt Devine. Es sei ein "tief religiöser Film", der weder "jemanden angreift noch dämonisiert". Seine Kernbotschaft sei, "dass das Leiden und der Tod Christi zur Erlösung der Menschheit führen".
In Schottland kommt "The Passion of the Christ" am 26. März in die Kinos. "Als Christen glauben wir, dass Christus für uns gelitten hat und gestorben ist", hält Devine fest. "Oft jedoch wird dieser Glaube als selbstverständlich genommen und nicht in jedem Detail betrachtet. Dieser Film macht dieses Leiden in anschaulichen und brutalen Details lebendig, manchmal kaum anzusehen. Dadurch zwingt er den Zuseher, sich mit dieser Kernwahrheit der christlichen Botschaft zu konfrontieren." Seiner Meinung nach ist es "die authentischste Darstellung der Passion, die jemals im Film geschehen ist, und ich würde all jenen anraten, die das tun können, sich den Film selbst anzuschauen, ehe sie sich ein Urteil bilden".
Mexiko: Film erst ab 18 zugelassen, Jugendliche protestieren
Tausende Jugendliche am Alter von 15 bis 17 Jahren protestierten in Mexiko gegen die Entscheidung der Rundfunkbehörde, den Film "The Passion of the Christ" erst für 18-Jährige zuzulassen. Mexiko ist das einzige Land in Lateinamerika, wo der Film so eingestuft wurde. In Argentinien ist der Streifen für 16-Jährige zugelassen, in Brasilien, Chile und Peru bereits für 14-Jährige.
Die Behörde argumentiert, der Film enthalte Bilder mit einem hohen Grad an Gewalt. Die Firma "20th Century Fox", die für den Verleih des Films in Mexiko zuständig ist, hält dagegen, dass man dann zahlreiche Streifen verbieten müsse, wo Gewalt, Drogen und Sex vorkomme. Gibsons Verfilmung der letzten zwölf Stunden im Leben Jesu sei wundervoll und habe evangelisatorischen Charakter. "Mel Gibson hat die Kreuzigung nicht erfunden, sondern er erzählt sie", erklärt Juan José Hernández, Direktor von "Fox" in Mexiko.
Auch Mel Gibson, Regisseur und Produzent des Filmes, hat sich über die Entscheidung der Behörden beklagt. "Mein 14-jähriger Sohn hat den Streifen gesehen und versteht jetzt mehr von der Passion, er begann, das Neue Testament und die Bibel zu hören und zu lesen, es war gut für ihn", sagte Gibson. Er kritisierte, dass Streifen wie "Terminator 3", "Der Exorzist", "21 Grams", "Der letzte Samurai" und "Soldat Ryan" nicht so eingestuft wurde wie "The Passion of the Christ", obwohl sie voller Gewalt seien.
Saudiarabien: Raubkopien boomen
In der saudiarabischen Stadt Dschiddah herrscht ein Boom um Raubkopien von Mel Gibsons "The Passion of the Christ". Das meldete "Arab News". Die aus Ostasien stammenden Raubkopien haben bei der Polizei nicht nur wegen der Verletzung des Urheberrechts Alarm ausgelöst: In Saudi-Arabien herrscht keine Religionsfreiheit, jeder Hinweis auf das Christentum ist in der Öffentlichkeit streng verboten.
`Passion`-News von Schottland bis Saudi-Arabien
Schottische Kirche wirbt für "The Passion of the Christ" - Mexikanische Jugendliche protestieren gegen Filmfreigabe erst ab 18 - Raubkopien in Saudi-Arabien boomen
México / Edinburgh / Saudi-Arabien (www.kath.net / ACI / zenit) Die katholische Kirche in Schottland hat eine Werbeaktion für Mel Gibsons Film "The Passion of the Christ" gestartet. Alle 472 katholischen Pfarren erhalten ein Schreiben mit einem Brief von Bischof Joseph Devine, dem Präsidenten der Nationalen Medien-Kommission. Der Film sei "das Stärkste, was ich je gesehen habe", bekennt Devine. Es sei ein "tief religiöser Film", der weder "jemanden angreift noch dämonisiert". Seine Kernbotschaft sei, "dass das Leiden und der Tod Christi zur Erlösung der Menschheit führen".
In Schottland kommt "The Passion of the Christ" am 26. März in die Kinos. "Als Christen glauben wir, dass Christus für uns gelitten hat und gestorben ist", hält Devine fest. "Oft jedoch wird dieser Glaube als selbstverständlich genommen und nicht in jedem Detail betrachtet. Dieser Film macht dieses Leiden in anschaulichen und brutalen Details lebendig, manchmal kaum anzusehen. Dadurch zwingt er den Zuseher, sich mit dieser Kernwahrheit der christlichen Botschaft zu konfrontieren." Seiner Meinung nach ist es "die authentischste Darstellung der Passion, die jemals im Film geschehen ist, und ich würde all jenen anraten, die das tun können, sich den Film selbst anzuschauen, ehe sie sich ein Urteil bilden".
Mexiko: Film erst ab 18 zugelassen, Jugendliche protestieren
Tausende Jugendliche am Alter von 15 bis 17 Jahren protestierten in Mexiko gegen die Entscheidung der Rundfunkbehörde, den Film "The Passion of the Christ" erst für 18-Jährige zuzulassen. Mexiko ist das einzige Land in Lateinamerika, wo der Film so eingestuft wurde. In Argentinien ist der Streifen für 16-Jährige zugelassen, in Brasilien, Chile und Peru bereits für 14-Jährige.
Die Behörde argumentiert, der Film enthalte Bilder mit einem hohen Grad an Gewalt. Die Firma "20th Century Fox", die für den Verleih des Films in Mexiko zuständig ist, hält dagegen, dass man dann zahlreiche Streifen verbieten müsse, wo Gewalt, Drogen und Sex vorkomme. Gibsons Verfilmung der letzten zwölf Stunden im Leben Jesu sei wundervoll und habe evangelisatorischen Charakter. "Mel Gibson hat die Kreuzigung nicht erfunden, sondern er erzählt sie", erklärt Juan José Hernández, Direktor von "Fox" in Mexiko.
Auch Mel Gibson, Regisseur und Produzent des Filmes, hat sich über die Entscheidung der Behörden beklagt. "Mein 14-jähriger Sohn hat den Streifen gesehen und versteht jetzt mehr von der Passion, er begann, das Neue Testament und die Bibel zu hören und zu lesen, es war gut für ihn", sagte Gibson. Er kritisierte, dass Streifen wie "Terminator 3", "Der Exorzist", "21 Grams", "Der letzte Samurai" und "Soldat Ryan" nicht so eingestuft wurde wie "The Passion of the Christ", obwohl sie voller Gewalt seien.
Saudiarabien: Raubkopien boomen
In der saudiarabischen Stadt Dschiddah herrscht ein Boom um Raubkopien von Mel Gibsons "The Passion of the Christ". Das meldete "Arab News". Die aus Ostasien stammenden Raubkopien haben bei der Polizei nicht nur wegen der Verletzung des Urheberrechts Alarm ausgelöst: In Saudi-Arabien herrscht keine Religionsfreiheit, jeder Hinweis auf das Christentum ist in der Öffentlichkeit streng verboten.
Vergleich Luther: Startwochende 230.000 und am Ende ca. 3 Mio Besucher. Constantin "soll" tiefgestapelt ca. 1,5 Mio erwarten. Also, sieht doch recht gut aus. Auf jedem Fall ist das ein Film, der lange in den Kinos laufen wird.
Zu spät Eustach!
Grüße 1987
(der Filmaktien immer (!) einen Tag vor Premieren schmeisst)
Grüße 1987
(der Filmaktien immer (!) einen Tag vor Premieren schmeisst)
1987er, da kommt doch noch was vom Bully
Gruß
Eustach
(der mit IEM und Senator sehr gut gefahren ist, in den ersten 3 Wochen nach den Premieren von T3 und DWVB)
Gruß
Eustach
(der mit IEM und Senator sehr gut gefahren ist, in den ersten 3 Wochen nach den Premieren von T3 und DWVB)
@Dochmann
das verbreitetste Motiv, sich den Film anzusehen, ist das Bedürfnis mitreden zu können. Bei der Medienpräsenz ist es unwichtig, ob einen das Thema interessiert oder nicht.
Wichtiger scheint mir die Frage, ob der Film die hohen kommerziellen Erwartungen erfüllen kann? Schließlich ist der Kurs in der Hoffnung auf einen Blockbuster stark angezogen und Constantin hat in 400 Kopien investiert.
ciao
panta rhei
das verbreitetste Motiv, sich den Film anzusehen, ist das Bedürfnis mitreden zu können. Bei der Medienpräsenz ist es unwichtig, ob einen das Thema interessiert oder nicht.
Wichtiger scheint mir die Frage, ob der Film die hohen kommerziellen Erwartungen erfüllen kann? Schließlich ist der Kurs in der Hoffnung auf einen Blockbuster stark angezogen und Constantin hat in 400 Kopien investiert.
ciao
panta rhei
Ich verabschiede mich ins Wochenende - kleiner Ausblick: Der Jim Carrey-Film startet lediglich mit etwas über 1300 Kopien, hat aber bei rottentomatoes bislang eine erfreulich hohe Quote bei der Bewertung bekommen (derzeit 95% bei bislang 77 abgegebenen Kritiken) - es scheint ein sehr gelungener Film zu sein!
Schönes Wochenende
Uj,
ich hatte gehofft, das schlechte Wochenendwetter würde helfen - es hat sich wohl nur bei Bärenbrüder ausgewirkt.
Passion mit 280.000 am Startwochenende ist sicherlich enttäuschend.
ich hatte gehofft, das schlechte Wochenendwetter würde helfen - es hat sich wohl nur bei Bärenbrüder ausgewirkt.
Passion mit 280.000 am Startwochenende ist sicherlich enttäuschend.
PS. "Vergiß mein nicht" startet mit 8,5 Mio.$ und Platz 6 der US-Charts - ist aber immerhin bei nur 1353 Kinos der zweitbeste Schnitt unter den TOP10-Filmen - mit Ausweitung soltle der Film am nächsten Wochenende zulegen können.
Morgens um 6.15 Uhr kommt in den NRW-Lokalradios immer ein kirchliches Wort zum Tag.
Heute wurde dort ganz dezent Werbung für den gerade angelaufenen Mel Gibson Film gemacht
Gruß
Eustach
(der sowas noch nicht erlebt hat)
Heute wurde dort ganz dezent Werbung für den gerade angelaufenen Mel Gibson Film gemacht
Gruß
Eustach
(der sowas noch nicht erlebt hat)
Wenn man die grauenhafte Kritik berücksichtigt, die am Donnerstag durch die Medien verbreitet wurde, sind die knapp 300.000 Besucher am Wochenende als ein kleiner Erfolg zu werten.
Das beste ist aber, dass die Kritik übers Wochenende deutlich positiver ausgefallen ist. Sogar die Anzahl der Kirchen nimmt zu, die den Film für gut bewerten. Das alles hörte sich zu Beginn des Films noch ganz anders an.
Das beste ist aber, dass die Kritik übers Wochenende deutlich positiver ausgefallen ist. Sogar die Anzahl der Kirchen nimmt zu, die den Film für gut bewerten. Das alles hörte sich zu Beginn des Films noch ganz anders an.
Sorry, aber ich gehöre nicht zu denen, die sich selbst Sand in die Augen streuen: Nicht einer hier wäre am Freitag zufrieden gewesen, hätte man ein Wochenedergebnis von 280.000 angekündigt, was auch nur etwa die Hälfte von dem ist, was das Constantn-Management selbst in etwa erwartet hatte.
Zudem spielte das Wetter mit: Hätte sich das Frühlingswetter von Mitte der Woche ins Wochenende fortgesetzt, es wäre noch schlechter gekommen.
Ich will hier nix miesmachen, und dicke schwraze Zahlen wird der Film auch so liefern, aber meine persönlichen Erwartungen für das Gesamtergebnis gehen jetzt eher Richtung 2 Mio-2,5 Mio. Besucher, während meine 3,x Mio. zuvor eher zu den moderaten Erwartungen hier gehörte (galiano mal ausgenommen). Man muss auch immer im Hinterkopf behalten, was in den Kursen so langsam eingepreist wird.
Zudem spielte das Wetter mit: Hätte sich das Frühlingswetter von Mitte der Woche ins Wochenende fortgesetzt, es wäre noch schlechter gekommen.
Ich will hier nix miesmachen, und dicke schwraze Zahlen wird der Film auch so liefern, aber meine persönlichen Erwartungen für das Gesamtergebnis gehen jetzt eher Richtung 2 Mio-2,5 Mio. Besucher, während meine 3,x Mio. zuvor eher zu den moderaten Erwartungen hier gehörte (galiano mal ausgenommen). Man muss auch immer im Hinterkopf behalten, was in den Kursen so langsam eingepreist wird.
Ich weiss selber, dass der Start ziemlich enttäuscht hat. Der Film hatte aber auch kaum eine Chance, bei einer dermassen schlechten Kritik zum Start, auf eine höhere Besucherzahl.
Trotzdem könnten 4-5 Mio. noch erreicht werden.
Trotzdem könnten 4-5 Mio. noch erreicht werden.
22.03.2004
Jesus – ein Flop?
Mel Gibsons „Die Passion Christi“ enttäuscht Kinobetreiber: mit 204000 Besuchern nur auf Platz zwei
Von Rüdiger Suchsland
Selten in den vergangenen Jahrzehnten hat ein Film solchen Aufruhr verursacht. Historiker, Theologen, Bischöfe, Politiker und Filmkritiker redeten und schrieben und bereiteten Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“ eine einzigartige Publicity.
Die Mehrheit des ganz normalen deutschen Kinopublikums kann solche Passion für die „Passion" einstweilen nicht teilen. Denn mit 204000 Zuschauern in den ersten drei Tagen erlebte der Film jetzt einen vergleichsweise schwachen Bundesstart. Er landete weit hinter Disneys „Bärenbrüdern“ auf Platz zwei. Das hatte niemand erwartet. Trotz wochenlanger hitziger Debatten blieben viele Plätze leer: Gerade mal 120 Zuschauer verloren sich im Durchschnitt am Startdonnerstag in den Kinosälen. „Am Samstag hatten wir bei Gibson genau so viele Zuschauer wie in Fatih Akins Berlinale-Sieger ,Gegen die Wand`, der aber schon in der dritten Woche läuft und deshalb bei weitem nicht mehr so viele Zuschauer hat wie zu Beginn", sagte ein Berliner Kinobesitzer auf Anfrage. „Nach den sensationellen US-Ergebnissen hatten sich manche Kollegen von Gibson den großen Geldsegen erhofft", sagte ein anderer Berliner Kinobetreiber. In den USA hat „Die Passion Christi" dagegen bisher über 270 Millionen Dollar eingespielt – mehr als das zehnfache der Produktionssumme von 25 Millionen. Allein in der Startwoche waren es 83,8 Millionen gewesen.
Jesus – in Deutschland ein Flop? Schon bei der Mitternachtspremiere in Berlin deutete sich das an. Gerade mal 80 Leute waren gekommen. Sonst sind solche Vorpremieren für andere Hollywood-Produktionen ein Hit.
„Wir sind mit unserem Ergebnis zufrieden," sagt dagegen Thomas Friedl, Vorstandsmitglied der Münchner Constantin-Film, dem deutschen Verleih der „Passion" auf Anfrage. Die Constantin hatte den Film am Donnerstag mit 400 Filmkopien in die Kinos gebracht – was etwa der Größenordnung eines Films wie dem vielfachen Oscar-Gewinner „American Beauty" entspricht. Der Vergleich mit den USA-Resultaten sei „irreführend", sagte Friedl weiter: „Wir haben mit ähnlichen Ergebnissen nie gerechnet." Statt auf die reinen Zahlen beruft sich Friedl auch auf die Zuschauerbefragungen: „Da gab es positives Feedback. 60 Prozent der Zuschauer fanden `Die Passion Christi` gut bis sehr gut, und würden den Film weiterempfehlen. Das zählt für uns." Dass der gleichfalls am Donnerstag gestartete Disney-Zeichentrickfilm „Bärenbrüder" mit weitaus höheren Besucherzahlen aufwarten kann, läge auch an der höheren Kopienzahl.
Nicht ganz. Da die Kinos beim Gibson-Film nicht ausverkauft sind, würde ihm auch eine höhere Kopienzahl nichts nützen. Einen Grund für die wenig euphorische Aufnahme des Films sieht Friedl in der sehr unterschiedlichen Reaktion der Kirchen: „In den USA hatten ganze Kirchengemeinden Kartenkontingents gebucht. Dies gab es hier nur sehr vereinzelt. Aber wir hoffen, dass diese Reserviertheit abnimmt, wenn sich herumspricht, wie der Film im Kino wirkt."
Vielleicht ist aber auch schlicht und einfach die Constantin-Marketingstrategie in diesem Fall nicht aufgegangen. Kurzfristig hatte der Verleih nämlich den ursprünglich auf Gründonnerstag anvisierten Start des Films um drei Wochen vorverlegt, und die Zahl der Startkopien erheblich erhöht. Ganz offensichtlich wollte man von der erhitzten Debatte rund um den amerikanischen Start des Films profitieren, und setzte weniger auf ein österlich gestimmtes kirchennahes Publikum, als die Werbewirksamkeit eines vermeintlichen Skandals und darauf, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich von „noch nie gesehenen" Gewaltdarstellungen ein eigenes Bild machen wollen. Diese Strategie schien auch zunächst aufzugehen. In der Folge hatten andere Verleiher ihrerseits Filme vorgezogen, um nicht von einem vermeintlichen „Passion"-Sog von den Leinwänden verdrängt zu werden. So etwa liefen „Gothika" mit Halle Berry und „Out of Time" mit Denzel Washington früher als ursprünglich geplant an, und kamen auf respektable Besucherzahlen.
Währenddessen melden US-Quellen, Mel Gibson sei durch Merchandising-Kopplungsgeschäfte zu seinem Film auf dem Wege, einer der reichsten Filmstars aller Zeiten zu werden. Der „Passion"-Soundtrack ist in den USA eines der bestverkauften Musikalben überhaupt. Und auch der Bildband „The Passion: Photography from the Movie „The Passion of the Christ" liegt in den vorderen Rängen der Bestsellerlisten. Schließlich sind sogar die „Passion Nägel", nachgebildete Kreuzigungsnägel, die an einem Band um den Hals getragen werden, ein modischer Renner unter den US-Filmfans.
Gibson plant jüdischen Western
Mel Gibson plant ein neues Projekt: Es soll sich um ein Historienepos in Form eines Western handeln. Gibson, der derzeit noch mit Antisemitismus-Vorwürfen zu kämpfen hat, möchte die Geschichte des jüdischen Chanukkafestes verfilmen, erklärte der Filmstar in einem Interview des US-Fernsehsenders ABC. Das achttägige Chanukkafest geht auf den Aufstand der Makkabäer gegen die Griechen im Jahr 164 vor Christus zurück. Ein Sieg – vergleichbar dem Davids über Goliath –, dessen jedes Jahr acht Tage im Dezember gedacht wird. Gibson, der von jüdischen Organisationen für „Die Passion Christi" heftig kritisiert wurde, stößt mit seinem neuen Projekt bei jüdischen Gemeinden auf Ablehnung.
Jesus – ein Flop?
Mel Gibsons „Die Passion Christi“ enttäuscht Kinobetreiber: mit 204000 Besuchern nur auf Platz zwei
Von Rüdiger Suchsland
Selten in den vergangenen Jahrzehnten hat ein Film solchen Aufruhr verursacht. Historiker, Theologen, Bischöfe, Politiker und Filmkritiker redeten und schrieben und bereiteten Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“ eine einzigartige Publicity.
Die Mehrheit des ganz normalen deutschen Kinopublikums kann solche Passion für die „Passion" einstweilen nicht teilen. Denn mit 204000 Zuschauern in den ersten drei Tagen erlebte der Film jetzt einen vergleichsweise schwachen Bundesstart. Er landete weit hinter Disneys „Bärenbrüdern“ auf Platz zwei. Das hatte niemand erwartet. Trotz wochenlanger hitziger Debatten blieben viele Plätze leer: Gerade mal 120 Zuschauer verloren sich im Durchschnitt am Startdonnerstag in den Kinosälen. „Am Samstag hatten wir bei Gibson genau so viele Zuschauer wie in Fatih Akins Berlinale-Sieger ,Gegen die Wand`, der aber schon in der dritten Woche läuft und deshalb bei weitem nicht mehr so viele Zuschauer hat wie zu Beginn", sagte ein Berliner Kinobesitzer auf Anfrage. „Nach den sensationellen US-Ergebnissen hatten sich manche Kollegen von Gibson den großen Geldsegen erhofft", sagte ein anderer Berliner Kinobetreiber. In den USA hat „Die Passion Christi" dagegen bisher über 270 Millionen Dollar eingespielt – mehr als das zehnfache der Produktionssumme von 25 Millionen. Allein in der Startwoche waren es 83,8 Millionen gewesen.
Jesus – in Deutschland ein Flop? Schon bei der Mitternachtspremiere in Berlin deutete sich das an. Gerade mal 80 Leute waren gekommen. Sonst sind solche Vorpremieren für andere Hollywood-Produktionen ein Hit.
„Wir sind mit unserem Ergebnis zufrieden," sagt dagegen Thomas Friedl, Vorstandsmitglied der Münchner Constantin-Film, dem deutschen Verleih der „Passion" auf Anfrage. Die Constantin hatte den Film am Donnerstag mit 400 Filmkopien in die Kinos gebracht – was etwa der Größenordnung eines Films wie dem vielfachen Oscar-Gewinner „American Beauty" entspricht. Der Vergleich mit den USA-Resultaten sei „irreführend", sagte Friedl weiter: „Wir haben mit ähnlichen Ergebnissen nie gerechnet." Statt auf die reinen Zahlen beruft sich Friedl auch auf die Zuschauerbefragungen: „Da gab es positives Feedback. 60 Prozent der Zuschauer fanden `Die Passion Christi` gut bis sehr gut, und würden den Film weiterempfehlen. Das zählt für uns." Dass der gleichfalls am Donnerstag gestartete Disney-Zeichentrickfilm „Bärenbrüder" mit weitaus höheren Besucherzahlen aufwarten kann, läge auch an der höheren Kopienzahl.
Nicht ganz. Da die Kinos beim Gibson-Film nicht ausverkauft sind, würde ihm auch eine höhere Kopienzahl nichts nützen. Einen Grund für die wenig euphorische Aufnahme des Films sieht Friedl in der sehr unterschiedlichen Reaktion der Kirchen: „In den USA hatten ganze Kirchengemeinden Kartenkontingents gebucht. Dies gab es hier nur sehr vereinzelt. Aber wir hoffen, dass diese Reserviertheit abnimmt, wenn sich herumspricht, wie der Film im Kino wirkt."
Vielleicht ist aber auch schlicht und einfach die Constantin-Marketingstrategie in diesem Fall nicht aufgegangen. Kurzfristig hatte der Verleih nämlich den ursprünglich auf Gründonnerstag anvisierten Start des Films um drei Wochen vorverlegt, und die Zahl der Startkopien erheblich erhöht. Ganz offensichtlich wollte man von der erhitzten Debatte rund um den amerikanischen Start des Films profitieren, und setzte weniger auf ein österlich gestimmtes kirchennahes Publikum, als die Werbewirksamkeit eines vermeintlichen Skandals und darauf, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich von „noch nie gesehenen" Gewaltdarstellungen ein eigenes Bild machen wollen. Diese Strategie schien auch zunächst aufzugehen. In der Folge hatten andere Verleiher ihrerseits Filme vorgezogen, um nicht von einem vermeintlichen „Passion"-Sog von den Leinwänden verdrängt zu werden. So etwa liefen „Gothika" mit Halle Berry und „Out of Time" mit Denzel Washington früher als ursprünglich geplant an, und kamen auf respektable Besucherzahlen.
Währenddessen melden US-Quellen, Mel Gibson sei durch Merchandising-Kopplungsgeschäfte zu seinem Film auf dem Wege, einer der reichsten Filmstars aller Zeiten zu werden. Der „Passion"-Soundtrack ist in den USA eines der bestverkauften Musikalben überhaupt. Und auch der Bildband „The Passion: Photography from the Movie „The Passion of the Christ" liegt in den vorderen Rängen der Bestsellerlisten. Schließlich sind sogar die „Passion Nägel", nachgebildete Kreuzigungsnägel, die an einem Band um den Hals getragen werden, ein modischer Renner unter den US-Filmfans.
Gibson plant jüdischen Western
Mel Gibson plant ein neues Projekt: Es soll sich um ein Historienepos in Form eines Western handeln. Gibson, der derzeit noch mit Antisemitismus-Vorwürfen zu kämpfen hat, möchte die Geschichte des jüdischen Chanukkafestes verfilmen, erklärte der Filmstar in einem Interview des US-Fernsehsenders ABC. Das achttägige Chanukkafest geht auf den Aufstand der Makkabäer gegen die Griechen im Jahr 164 vor Christus zurück. Ein Sieg – vergleichbar dem Davids über Goliath –, dessen jedes Jahr acht Tage im Dezember gedacht wird. Gibson, der von jüdischen Organisationen für „Die Passion Christi" heftig kritisiert wurde, stößt mit seinem neuen Projekt bei jüdischen Gemeinden auf Ablehnung.
Jetzt hätt ich gern mal die sehr starke Differenz zwischen 285.000 und 204.000 geklärt - die Preview-Zahlen können es jedenfalls nicht sein.
Das die Preview-Zahlen so ausgesprochen schwach waren, sollte nun wirkluch nicht überraschen - es mag ja sein, dass bei Filmen wie Herr-der-Ringe oder Matrix pder Terminator oder HarryPotter & Co. die fangemeinde dafür sorgt, dass solche Vorstellungwen super Zulauf haben, aber das war beim Passions-Film nun wirklich nicht zu erwarten, (ach, und zum Besucherschnitt "gegen die Wand" ist zu sagen, dass der in 120 und nicht in 400 Kinos läuft, und zwar in der zweiten und nicht dritten Woche)
Aber hinsichtlich der Strategie hat Constantin m.E. alles völlig richtig gemacht mit dem Vorziehen - größer als in diesen Tagen hätte das Medienecho nicht sein können.
Das die Preview-Zahlen so ausgesprochen schwach waren, sollte nun wirkluch nicht überraschen - es mag ja sein, dass bei Filmen wie Herr-der-Ringe oder Matrix pder Terminator oder HarryPotter & Co. die fangemeinde dafür sorgt, dass solche Vorstellungwen super Zulauf haben, aber das war beim Passions-Film nun wirklich nicht zu erwarten, (ach, und zum Besucherschnitt "gegen die Wand" ist zu sagen, dass der in 120 und nicht in 400 Kinos läuft, und zwar in der zweiten und nicht dritten Woche)
Aber hinsichtlich der Strategie hat Constantin m.E. alles völlig richtig gemacht mit dem Vorziehen - größer als in diesen Tagen hätte das Medienecho nicht sein können.
Ich sehe den Film nicht als Flop und denke auch, dass Constantin abgesehen von der Kopienzahl hier nichts falsch gemacht hat. Nur haben manche auf einen ähnlichen Erfolg wie in USA gehofft, und der scheint sich nicht einzustellen.
@#55#56 Was sagen unsere tapferen Kinogänger VisionEye und Codiman?
ciao
panta rhei
@#55#56 Was sagen unsere tapferen Kinogänger VisionEye und Codiman?
ciao
panta rhei
Die 204.000 beziehen sich wohl auf die ersten 3 Tage. Also vom Donnerstag bis Samstag.
Da hatte wohl jeder vor dem Wochenende mit deutlich mehr gerechnet. Selbst ich bin, trotz meiner eher verhaltenen Gesamtprognose, von an die 400K Besuchern am Wochenende ausgegangen.
Diesen Film kann wirklich niemand einschätzen. Weder den Start, noch den weiteren Verlauf. Jetzt kommt es auf die Mundpropaganda an. Ich bin mir sicher, dass viele aufgrund der Kritiken im ersten Moment abgeschreckt waren. Das kann sich nach den ersten Erfahrungsberichten noch relativieren. Von daher hat Constantin auch gut daran getan die Meinungsumfragen nach dem Kinobesuch zu veröffentlichen. Die Marketingstrategie halte ich kaum verbesserbar. Mehr geht nicht. Und besser wohl auch kaum.
Der grosse Hype um den Film und auch um den Kurs ist jedoch erstmal wieder vorbei. Lassen wir uns überraschen - für 2004 steht ja noch jede Menge an.
Diesen Film kann wirklich niemand einschätzen. Weder den Start, noch den weiteren Verlauf. Jetzt kommt es auf die Mundpropaganda an. Ich bin mir sicher, dass viele aufgrund der Kritiken im ersten Moment abgeschreckt waren. Das kann sich nach den ersten Erfahrungsberichten noch relativieren. Von daher hat Constantin auch gut daran getan die Meinungsumfragen nach dem Kinobesuch zu veröffentlichen. Die Marketingstrategie halte ich kaum verbesserbar. Mehr geht nicht. Und besser wohl auch kaum.
Der grosse Hype um den Film und auch um den Kurs ist jedoch erstmal wieder vorbei. Lassen wir uns überraschen - für 2004 steht ja noch jede Menge an.
Habt ihr den link eigentlich schon ?
http://www.ard.de/kultur/_beitrag/2303/index.phtml
Da sind auch die weiterführenden links am rechten Rand sehr interessant.
Hier das Ende des Textes:
Die Diskussionen um den Film tun seinem Erfolg allerdings keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Wenn der monumentale Film weiter so erfolgreich läuft, wird er noch den globalen Erfolg von "Der Herr der Ringe" in den Schatten stellen. Und mit den Einnahmen aus VHS-, DVD- und TV- Lizenzverwertung den erzkatholischen Gibson vermutlich zum Milliardär machen. So wird der Film auf jeden Fall in die Kinogeschichte eingehen. Einen Platz als guter, gelungener Film hat er dort jedoch nicht verdient. Er ist vereinfachend, arbeitet mit Schwarz-Weiß-Schablonen, ist dumpf, eindimensional und schlichtweg erschreckend gewalttätig.
Gruß
Eustach
(der wohl doch mit einem Einstieg bei Constantin hätte warten sollen)
http://www.ard.de/kultur/_beitrag/2303/index.phtml
Da sind auch die weiterführenden links am rechten Rand sehr interessant.
Hier das Ende des Textes:
Die Diskussionen um den Film tun seinem Erfolg allerdings keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Wenn der monumentale Film weiter so erfolgreich läuft, wird er noch den globalen Erfolg von "Der Herr der Ringe" in den Schatten stellen. Und mit den Einnahmen aus VHS-, DVD- und TV- Lizenzverwertung den erzkatholischen Gibson vermutlich zum Milliardär machen. So wird der Film auf jeden Fall in die Kinogeschichte eingehen. Einen Platz als guter, gelungener Film hat er dort jedoch nicht verdient. Er ist vereinfachend, arbeitet mit Schwarz-Weiß-Schablonen, ist dumpf, eindimensional und schlichtweg erschreckend gewalttätig.
Gruß
Eustach
(der wohl doch mit einem Einstieg bei Constantin hätte warten sollen)
Also in meinem Bekanntenkreis war ich bisher der Einzige, der den Film gesehen hat, und das wird wohl auch so bleiben! Da besteht wirklich null Interesse sich das anzutun!
Warum auch?
Die Geschichte ist bekannt, und der Film ist einfach nur grausam! Und kaum ein Mensch wird mit diesen Tatsachen sich einen schönen Abend versauen wollen!
Das die Amis darüber anderes denken, wundert mich gar nicht!
Warum auch?
Die Geschichte ist bekannt, und der Film ist einfach nur grausam! Und kaum ein Mensch wird mit diesen Tatsachen sich einen schönen Abend versauen wollen!
Das die Amis darüber anderes denken, wundert mich gar nicht!
Gerade habe ich nachgeschaut, er hat es immerhin bis Platz 2 der Charts geschafft. Wie lange er sich dort hält, ist aber sehr fraglich. Die Kritiken sind bis auf wenige Ausnahmen vernichtend (TV-Movie, Focus, Cinema etc.). Mel Gibson, dessen Filme ich ansonsten sehr mag, hat wohl aus dem neuen Testament einen plumpen Folterfilm gemacht. Das Neue an diesem Film, wenn man so will, besteht darin, dass noch nie der Kreuzestod Christi mit so ausführlicher Grausamkeit gezeigt wurde. Auch wenn die Überzeugung von Gibson echt war, der Film wird dadurch nicht besser!
Boah, rauscht das runter - als ich gestern zum Eröffnungskurs in Frankfurt ausstieg, dachte ich zwar an eine Korrektur, aber das hier Da scheinen doch einige Pusher vorher Positionen eingegangen zu sein in der Hoffnung, noch nach dem Passions-Start mit satten Empfehlungen den Kurs treiben zu können.
Kehrseite der unglaublichen Marktenge - vielleicht gehts auch ganz schnell wieder rauf.
Aber die Erwartungen waren glasklar deutlich höher. In den nächsten Tagen stehen jetzt erst einmal die Jahreszahlen an (schlecht), am nächsten Wochenende wartet der unsägliche Germanikus auf seine Beerdigung (schlecht) und die bange Frage, ob der Passions-Film gar richtig flopen könnte. Kurzfristig wird wohl keim Kaufdruck aufkommen; ich beobachte weiterhin den Jim Carrey-Film - der Film ist zwar nur moderat gestartet, hat aber nach immerhin 1800 Bewertungen einen geradezu fantastischen Notenschnitt von 8,7 (auf imdb.com) - zum Vergleich: Das würde derzeit für die TOP10 aller Zeiten, gleichauf mit Star Wars, Citizen Kane, herr der Ringe 1 oder Casablanca reichen Das wird noch sinken, weil freilich zuerst der Anteil der Carrey-Fans an den Besuchern sehr hoch ist, aber dennoch scheint es ein wirklich sehr gelungener Film zu sein, den die Mundpropaganda weit nach oben heben könnte. Also: Im Auge behalten
Kehrseite der unglaublichen Marktenge - vielleicht gehts auch ganz schnell wieder rauf.
Aber die Erwartungen waren glasklar deutlich höher. In den nächsten Tagen stehen jetzt erst einmal die Jahreszahlen an (schlecht), am nächsten Wochenende wartet der unsägliche Germanikus auf seine Beerdigung (schlecht) und die bange Frage, ob der Passions-Film gar richtig flopen könnte. Kurzfristig wird wohl keim Kaufdruck aufkommen; ich beobachte weiterhin den Jim Carrey-Film - der Film ist zwar nur moderat gestartet, hat aber nach immerhin 1800 Bewertungen einen geradezu fantastischen Notenschnitt von 8,7 (auf imdb.com) - zum Vergleich: Das würde derzeit für die TOP10 aller Zeiten, gleichauf mit Star Wars, Citizen Kane, herr der Ringe 1 oder Casablanca reichen Das wird noch sinken, weil freilich zuerst der Anteil der Carrey-Fans an den Besuchern sehr hoch ist, aber dennoch scheint es ein wirklich sehr gelungener Film zu sein, den die Mundpropaganda weit nach oben heben könnte. Also: Im Auge behalten
#59 war wohl mein wichtigster Kinobesuch bisher, da ich gleich anschließend Constantin und Highlight verkauft habe.
Schade, in 6 Wochen wäre die Spekufrist abgelaufen.
Schade, in 6 Wochen wäre die Spekufrist abgelaufen.
Ich hab mal spasseshalber nachgeguckt: Der Passion-Film hatte am Startwochenende in Polen ein Resultat, welches dreimal so hoch wie das von Bärenbrüder an dessen Startwochenende war - in Deutschland spielten die Bärenbrüder am Wochenende doppelt so viel ein wie Passion.
Noch anders: Der Umsatz in Polen betrug am Startwochenende mehr als 50% dessen, was der Passion-Film hier erreicht hat (ca. 1,9 Mio.€).
In Australien startete der Film mit einem BO von über 3 Mio.$ am Startwochenende - i.A. erreichen Filme wie Herr der Ringe in D das Doppelte des Umsatzes, der in Australien zusammenkommt. In Griechenland schaffte der Film am Startwochenende einen Umsatz, den Bärenbrüder in den ersten 3 Wochen insgesamt erreichte.
Bislang jedenfalls ist nur in Deutschland ein derart schwacher Start hingelegt worden. Sch.....!
Noch anders: Der Umsatz in Polen betrug am Startwochenende mehr als 50% dessen, was der Passion-Film hier erreicht hat (ca. 1,9 Mio.€).
In Australien startete der Film mit einem BO von über 3 Mio.$ am Startwochenende - i.A. erreichen Filme wie Herr der Ringe in D das Doppelte des Umsatzes, der in Australien zusammenkommt. In Griechenland schaffte der Film am Startwochenende einen Umsatz, den Bärenbrüder in den ersten 3 Wochen insgesamt erreichte.
Bislang jedenfalls ist nur in Deutschland ein derart schwacher Start hingelegt worden. Sch.....!
Und dennoch halte ich die Reaktionen für übertrieben und steige zu 5,21 mit einem teilbetrag wieder ein.
Mag zu früh sein, aber im Vergleich zu anderen Medienwerten hier und mit den weiterhin positiven Aussichten ist das hier weiterhin ein günstiges Niveau.
Mag zu früh sein, aber im Vergleich zu anderen Medienwerten hier und mit den weiterhin positiven Aussichten ist das hier weiterhin ein günstiges Niveau.
Ich warte noch, vielleicht kommt die 4,9€ , dann bin wieder sofort dabei.
Ich versteh eigentlich nicht, wieso Highlight gestern so gefallen ist?
Der Film war übrigens ganz gut. Werde ihn mir wohl demnächst ein zweites Mal ansehen.
Ich versteh eigentlich nicht, wieso Highlight gestern so gefallen ist?
Der Film war übrigens ganz gut. Werde ihn mir wohl demnächst ein zweites Mal ansehen.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen will "Passion" nicht sehen
53 Prozent der Deutschen wollen Mel Gibsons umstrittenen Film "Die Passion Christi " laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage nicht sehen. Wie die von der Zeitschrift "TV Today" in Auftrag gegebene Umfrage ergeben hat, wollen 36 Prozent der Befragten den Film ohnehin nicht sehen, weitere 17 Prozent habe die öffentliche Diskussion im Vorfeld des Kinostarts am vergangenen Donnerstag abgeschreckt. 23 Prozent der Befragten gaben dagegen an, "Die Passion Christi" im Kino sehen zu wollen. Gut die Hälfte davon hätte sich dazu erst auf Grund der öffentlichen Diskussion über den Film entschieden. Knapp die Hälfte der Befragten zeigte sich laut der Emnid-Umfrage überzeugt davon, dass Gibson durch die gewalttätige Darstellung der letzten Stunden Christi Aufmerksamkeit für seinen Film erzeugen wollte, während ein Drittel der Befragten die Darstellung für realistisch hält.
Quelle: Blickpunkt:Film
__________________________________________________________
Das lässt natürlich Raum für Spekulationen und Interpretationen jeglicher Art. Mir würden 23% der über 16-jährigen und der noch im kinofähigen Alter liegenden Menschen absolut reichen. Und dann liest sich diese Umfrage vom Tenor her bereits ganz anders.
53 Prozent der Deutschen wollen Mel Gibsons umstrittenen Film "Die Passion Christi " laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage nicht sehen. Wie die von der Zeitschrift "TV Today" in Auftrag gegebene Umfrage ergeben hat, wollen 36 Prozent der Befragten den Film ohnehin nicht sehen, weitere 17 Prozent habe die öffentliche Diskussion im Vorfeld des Kinostarts am vergangenen Donnerstag abgeschreckt. 23 Prozent der Befragten gaben dagegen an, "Die Passion Christi" im Kino sehen zu wollen. Gut die Hälfte davon hätte sich dazu erst auf Grund der öffentlichen Diskussion über den Film entschieden. Knapp die Hälfte der Befragten zeigte sich laut der Emnid-Umfrage überzeugt davon, dass Gibson durch die gewalttätige Darstellung der letzten Stunden Christi Aufmerksamkeit für seinen Film erzeugen wollte, während ein Drittel der Befragten die Darstellung für realistisch hält.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Das lässt natürlich Raum für Spekulationen und Interpretationen jeglicher Art. Mir würden 23% der über 16-jährigen und der noch im kinofähigen Alter liegenden Menschen absolut reichen. Und dann liest sich diese Umfrage vom Tenor her bereits ganz anders.
Deutschland 23. März 2004, 12:05
38 Prozent der Deutschen wollen "The Passion of the Christ" sehen
Umfrage von TV TODAY: Immerhin jeder Siebte will sich „Die Passion Christi“ nur aufgrund der öffentlichen Diskussion anschauen
________________________________
38% wollen den Film sehen. Das wäre dann doch ein ziemlich guter Erfolg.
38 Prozent der Deutschen wollen "The Passion of the Christ" sehen
Umfrage von TV TODAY: Immerhin jeder Siebte will sich „Die Passion Christi“ nur aufgrund der öffentlichen Diskussion anschauen
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38% wollen den Film sehen. Das wäre dann doch ein ziemlich guter Erfolg.
Stand: 21.3.2004:
DAS SAMS IN GEFAHR:
+ 7.696 Gesamt: 1.133.977 Besucher
Lost in Translation:
+ 32.501 Gesamt: 920.828 Besucher
Die Passion Christi:
+ 285.936 Gesamt: 285.936 Besucher
21 Gramm:
+ 16.542 Gesamt: 147.710 Besucher
Quelle: Insidekino.de
DAS SAMS IN GEFAHR:
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21 Gramm:
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Quelle: Insidekino.de
Jeder der 4-8 Euro an der Kasse läßt kann mitreden.
Nur daß zählt !!!!
Mfg Dago
Nur daß zählt !!!!
Mfg Dago
Wenn ihr die schwarze Linie auf die blaue runterzieht (Highlight)wisst ihr, wo constantin in ein paar Tagen steht.
Gruß, Julius (der seit ca. einem Jahr in Highlight investiert ist, und sich wundert, warum const. so outperformed, obwohl hlt das Geld verdient...=
Julius,
die Hgl-Bilanz ist von Constantin beeinflusst, nicht umgekehrt.
Und was das "Geld verdienen" angeht, warten wir mal ab, wer am Ende des Jahres das günstigere KUV, KBV, KGV, KCV aufweist. Da bestünde bei Constantin weiterhin ein höheres Potential.
Was die Outperformance angeht - Constantin wird immer volatiler sein als Highlight, in beide Richtungen, was durch den geringen free float nicht verwundert.
die Hgl-Bilanz ist von Constantin beeinflusst, nicht umgekehrt.
Und was das "Geld verdienen" angeht, warten wir mal ab, wer am Ende des Jahres das günstigere KUV, KBV, KGV, KCV aufweist. Da bestünde bei Constantin weiterhin ein höheres Potential.
Was die Outperformance angeht - Constantin wird immer volatiler sein als Highlight, in beide Richtungen, was durch den geringen free float nicht verwundert.
Dochmann, du bist schuld
Gruß
Eustach
(der mindestens einen Fehler gemacht hat, den er aber natürlich auch selbst zu verantworten hat)
Gruß
Eustach
(der mindestens einen Fehler gemacht hat, den er aber natürlich auch selbst zu verantworten hat)
Sorry Eustach
Aber du must zugeben, wir haben uns alle miteinander völlig verhauen bzgl. des Passions-Erfolgs. Und -> #89 von mir: Es war echt nicht zu erwarten, weil der Film auch ausserhalb der USA quer über alle Kontinente (auch Lateinamerika soll gut laufen) erfolgreich ist.
Meine Hoffnung: Er wird etwas länger laufen, denn 400 Kopien bedeutet auch, dass er speziell im ländlichen Raum derzeit wenig präsent ist. Wenn ich so an meine Wurzeln denke (im ländlichen hoch katholischen Niedersachsen), so dürfte er dort sehr ordentliche Ergebnisse erzielen.
PS. Der Carrey-Film hat sich in den Tagescharts in den USA auf 4 vorgeschoben, das User-Rating auf imdb.com - jetzt nach 2800 abgegeben Bewertungen - bleibt bei unglaublichen 8,7!
Aber du must zugeben, wir haben uns alle miteinander völlig verhauen bzgl. des Passions-Erfolgs. Und -> #89 von mir: Es war echt nicht zu erwarten, weil der Film auch ausserhalb der USA quer über alle Kontinente (auch Lateinamerika soll gut laufen) erfolgreich ist.
Meine Hoffnung: Er wird etwas länger laufen, denn 400 Kopien bedeutet auch, dass er speziell im ländlichen Raum derzeit wenig präsent ist. Wenn ich so an meine Wurzeln denke (im ländlichen hoch katholischen Niedersachsen), so dürfte er dort sehr ordentliche Ergebnisse erzielen.
PS. Der Carrey-Film hat sich in den Tagescharts in den USA auf 4 vorgeschoben, das User-Rating auf imdb.com - jetzt nach 2800 abgegeben Bewertungen - bleibt bei unglaublichen 8,7!
Nee, ist völlig klar, Dochmann
Ich hatte ja weiter unten den 1987er daraufhingewiesen, dass sowohl bei Senator als auch bei IEM nach den Premieren von DWVB und T3 noch gute Erfolge im Aktienkurs zu erzielen waren.
Und bei Constantin steht ja auch noch was in der Pipeline.
Gruß
Eustach
(der trotzdem besser auf seinen Bauch (und seine Kugel) hören sollte)
Ich hatte ja weiter unten den 1987er daraufhingewiesen, dass sowohl bei Senator als auch bei IEM nach den Premieren von DWVB und T3 noch gute Erfolge im Aktienkurs zu erzielen waren.
Und bei Constantin steht ja auch noch was in der Pipeline.
Gruß
Eustach
(der trotzdem besser auf seinen Bauch (und seine Kugel) hören sollte)
Zur Erinnerung - morgen stehen die Constantin Jahreszahlen
2003 an. Überraschungen wird es wohl keine geben. F. Kogel
hatte schon vor ein paar Wochen darauf hingewiesen, dass
sich das EBIT nahe minus 12 Mio. EUR bewegen wird.
Das ist natürlich alles andere als erfreulich. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil es kein einmaliger Ausrutscher
war, sondern der dritte Jahresverlust in Folge.
Wenn wir uns erinnern, sind wir jedes Jahr mit neuer
Hoffnung gestartet, haben auf eine volle Filmpipeline
geschaut, hervorragende Perspektiven gesehen und die
möglichen Gewinne hochgerechnet. Von daher sollten wir mit
Euphorie und Zuversicht eigentlich ein wenig zurück-
haltender agieren. Die Vorzeichen für 2004 sind sehr gut.
Aber sie sind eben auch noch nicht in Stein gemeisselt.
2003 an. Überraschungen wird es wohl keine geben. F. Kogel
hatte schon vor ein paar Wochen darauf hingewiesen, dass
sich das EBIT nahe minus 12 Mio. EUR bewegen wird.
Das ist natürlich alles andere als erfreulich. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil es kein einmaliger Ausrutscher
war, sondern der dritte Jahresverlust in Folge.
Wenn wir uns erinnern, sind wir jedes Jahr mit neuer
Hoffnung gestartet, haben auf eine volle Filmpipeline
geschaut, hervorragende Perspektiven gesehen und die
möglichen Gewinne hochgerechnet. Von daher sollten wir mit
Euphorie und Zuversicht eigentlich ein wenig zurück-
haltender agieren. Die Vorzeichen für 2004 sind sehr gut.
Aber sie sind eben auch noch nicht in Stein gemeisselt.
@galiano #101
Ich bewundere deine Ausdauer und deinen Fleiß in der Sache, nachdem Constantin bisher immer enttäuscht hat.
Mit geschicktem Trading war immerhin einiges zu verdienen.
Ich bewundere deine Ausdauer und deinen Fleiß in der Sache, nachdem Constantin bisher immer enttäuscht hat.
Mit geschicktem Trading war immerhin einiges zu verdienen.
Constantin ist eine Leidenschaft - allerdings suche ich hier nicht mit Eifer etwas das Leiden schafft...
Durch geschicktes Trading begleitet mich diese Liebhaberei, ohne mich Geld zu kosten. Und der ein oder andere Kinobesuch lässt sich damit auch finanzieren.
Durch geschicktes Trading begleitet mich diese Liebhaberei, ohne mich Geld zu kosten. Und der ein oder andere Kinobesuch lässt sich damit auch finanzieren.
In der Tat
"Passion" in Italien ohne Altersbeschränkung
Mel Gibsons "Die Passion Christi " kommt in Italien ohne Altersbeschränkung ins Kino. Das katholische Italien ist damit das einzige Land, in dem der blutige Film am 6. April mit einer allgemeinen Altersfreigabe anläuft. Ennio Varanelli, Präsident der italienischen Kommission, die über die Altersfreigabe von Filmen entscheidet, erklärte, Kinder, die die Erstkommunion empfangen hätten und mit dem Evangelium vertraut seien, würden wissen, was die Passion Christi sei und was sie im Kino erwartet. Bei jüngeren Kindern sollten die Eltern, die ja schließlich mit dem Inhalt vertraut seien, entscheiden, ob ihr Kind den Film sieht. Die Altersfreigabe wurde einen Tag nachdem die nationale Bischofskonferenz dem Film ihren Segen gegeben hatte, bekannt gegeben. In anderen katholischen Ländern läuft der Film in der Regel ab 15 bzw. 16 Jahren, in Mexiko sogar erst ab 18 Jahren. Eagle Pictures startet den Film am Mittwoch vor Ostern mit 600 Kopien. Das umstrittene Kreuzigungsepos ist nicht der erste Film, der nur in Italien eine laxe Altersfreigabe bekommt: Auch "Hannibal", der fast überall ab 18 Jahren lief, erhielt seinerzeit in Italien die allgemeine Altersfreigabe, berichtet "Variety".
Quelle: Blickpunkt:Film
Mel Gibsons "Die Passion Christi " kommt in Italien ohne Altersbeschränkung ins Kino. Das katholische Italien ist damit das einzige Land, in dem der blutige Film am 6. April mit einer allgemeinen Altersfreigabe anläuft. Ennio Varanelli, Präsident der italienischen Kommission, die über die Altersfreigabe von Filmen entscheidet, erklärte, Kinder, die die Erstkommunion empfangen hätten und mit dem Evangelium vertraut seien, würden wissen, was die Passion Christi sei und was sie im Kino erwartet. Bei jüngeren Kindern sollten die Eltern, die ja schließlich mit dem Inhalt vertraut seien, entscheiden, ob ihr Kind den Film sieht. Die Altersfreigabe wurde einen Tag nachdem die nationale Bischofskonferenz dem Film ihren Segen gegeben hatte, bekannt gegeben. In anderen katholischen Ländern läuft der Film in der Regel ab 15 bzw. 16 Jahren, in Mexiko sogar erst ab 18 Jahren. Eagle Pictures startet den Film am Mittwoch vor Ostern mit 600 Kopien. Das umstrittene Kreuzigungsepos ist nicht der erste Film, der nur in Italien eine laxe Altersfreigabe bekommt: Auch "Hannibal", der fast überall ab 18 Jahren lief, erhielt seinerzeit in Italien die allgemeine Altersfreigabe, berichtet "Variety".
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Kurzfassung für Sensible:http://www.ulita.com/passion.php
Nichts für Kinder!
Nichts für Kinder!
Constantin Film kann mit einem Rückgang von knapp 30 % für Mel Gibsons Die Passion Christi zufrieden sein, hielt sich der Jesus-Film doch knapp über der 200.000-Besuchermarke und dürfte inzwischen von etwa 600.000 Leidenschaftlichen gesehen worden sein.
Der Gerhard Polt-Film Germanikus und die Bestseller-Verfilmung Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans mit Omar Sharif kämpfen mit je etwa 55.000 Besuchern um die Ränge 9 und 10. Allerdings hatte letztgenannter nur knapp 80 Kopien während die Römer-Saga auf ca. 200 Leinwänden zu sehen war.
Quelle: www.Insidekino.de
Der Gerhard Polt-Film Germanikus und die Bestseller-Verfilmung Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans mit Omar Sharif kämpfen mit je etwa 55.000 Besuchern um die Ränge 9 und 10. Allerdings hatte letztgenannter nur knapp 80 Kopien während die Römer-Saga auf ca. 200 Leinwänden zu sehen war.
Quelle: www.Insidekino.de
Die Passion Christi
2. Woche
Euro/Wochenende: 1.320.421 €
Euro/Gesamt: 3.846.854 €
Kopien: 399
Euro/Kino: 3.309
Sieht doch gut aus
2. Woche
Euro/Wochenende: 1.320.421 €
Euro/Gesamt: 3.846.854 €
Kopien: 399
Euro/Kino: 3.309
Sieht doch gut aus
Zumindest ist es der Film mit dem höchsten Umsatz/Kopie in den TOP10 gewesen, womit klar sein dürfte, dass er überall weiterhin in großen Sälen laufen wird.
Wenn er am anstehenden Wochenende nur geringfügig abbaut, könnte der Osterschub den Film zumindest noch Richtung 1,5 Mio. Besucher und darüber heben.
Wenn er am anstehenden Wochenende nur geringfügig abbaut, könnte der Osterschub den Film zumindest noch Richtung 1,5 Mio. Besucher und darüber heben.
Stand: 28.3.2004:
Lost in Translation:
+ 24.575 Gesamt: 945.403 Besucher
Die Passion Christi:
+ 330.834 Gesamt: 616.770 Besucher
Germanikus:
+ 56.398 Gesamt: 56.398 Besucher
Lost in Translation:
+ 24.575 Gesamt: 945.403 Besucher
Die Passion Christi:
+ 330.834 Gesamt: 616.770 Besucher
Germanikus:
+ 56.398 Gesamt: 56.398 Besucher
Es wird wohl wärmer
Die Do-Zahlen scheinen durch die Bank schlecht gewesen zu sein, wenn ich es richtig interpretiere, hat der Passions-Film einen Schnitt von unter 50/Kopie, was einen Rückgang von ca. 50% zur Vorwoche bedeuten würde.
Nicht ganz unrealistisch, da zu erwarten war, dass mit dem warmen Wetter die Kinozahlen allgemein erst einmal schwächeln. Könnte geschehen, dass der Passions-Film am Wochenende mit Mühe 100.000 Besucher haben wird.
Die Do-Zahlen scheinen durch die Bank schlecht gewesen zu sein, wenn ich es richtig interpretiere, hat der Passions-Film einen Schnitt von unter 50/Kopie, was einen Rückgang von ca. 50% zur Vorwoche bedeuten würde.
Nicht ganz unrealistisch, da zu erwarten war, dass mit dem warmen Wetter die Kinozahlen allgemein erst einmal schwächeln. Könnte geschehen, dass der Passions-Film am Wochenende mit Mühe 100.000 Besucher haben wird.
Abwarten.
Jedenfalls ändert sich (überraschender Weise) die Stimmung der Kirchen. Plötzlich halten zahlreiche (deutsche) Bischöfe den Film für durchaus sehenswert.
Jedenfalls ändert sich (überraschender Weise) die Stimmung der Kirchen. Plötzlich halten zahlreiche (deutsche) Bischöfe den Film für durchaus sehenswert.
Starsky & Hutch mit Ben Stiller und Owen Wilson konnte sich mit knapp 200.000 Besuchern die Silbermedaille sichern, Mel Gibsons Die Passion Christi mit ca. 140.000 Besuchern Bronze - mit nun etwa 850.000 Besuchern sollte das Kreuzigungsdrama weiterhin auf 1,5 Mio.-Besucherkurs sein.
Der Halle Berry-Horror Gothika hielt sich über der 100.000-Besuchermarke und überrascht mit bislang etwa 900.000 Besuchern.
Der Halle Berry-Horror Gothika hielt sich über der 100.000-Besuchermarke und überrascht mit bislang etwa 900.000 Besuchern.
Bei Constantin wäre jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt. Die Aktie ist konsolidiert und bald kommt der "Bully-Effekt"!
Media-Höchstsumme für "Das Blut der Templer"
Das europäische Förderprogramm Media hat innerhalb seines letzten Förderentscheids (Call 85/2002) für den Bereich TV-Herstellung an 27 europäische TV-Koproduktionen insgesamt fast 4,5 Mio. Euro vergeben. Für den ProSieben-Zweiteiler "Das Blut der Templer", bei dem Studenten-Oscar-Gewinner Florian Baxmeyer Regie führen wird, erhält die Münchner Rat Pack Filmproduktion die Höchstfördersumme von 500.000 Euro. Die Produktion entsteht in Zusammenarbeit mit dem GFP Medienfonds und der Westside Filmproduktion. 250.000 Euro wurden dem von Lisa Film für ARD/Degeto und den ORF produzierten Zweiteiler "Die Rückkehr des Tanzlehrers" zugesprochen, der bereits am 8. und 9. April ausgestrahlt wird. 162.000 Euro fließen in die Animationsserie "Lenny & Twiek" der Kölner J.E.P. Filmproduktion, die auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Klaus Baumgart basiert und von WDR, Luxanimation und Kecskemetfilm koproduziert wird.
Quelle: Blickpunkt:Film
Das europäische Förderprogramm Media hat innerhalb seines letzten Förderentscheids (Call 85/2002) für den Bereich TV-Herstellung an 27 europäische TV-Koproduktionen insgesamt fast 4,5 Mio. Euro vergeben. Für den ProSieben-Zweiteiler "Das Blut der Templer", bei dem Studenten-Oscar-Gewinner Florian Baxmeyer Regie führen wird, erhält die Münchner Rat Pack Filmproduktion die Höchstfördersumme von 500.000 Euro. Die Produktion entsteht in Zusammenarbeit mit dem GFP Medienfonds und der Westside Filmproduktion. 250.000 Euro wurden dem von Lisa Film für ARD/Degeto und den ORF produzierten Zweiteiler "Die Rückkehr des Tanzlehrers" zugesprochen, der bereits am 8. und 9. April ausgestrahlt wird. 162.000 Euro fließen in die Animationsserie "Lenny & Twiek" der Kölner J.E.P. Filmproduktion, die auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Klaus Baumgart basiert und von WDR, Luxanimation und Kecskemetfilm koproduziert wird.
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Passion Christi
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 146.638/ seit Start 888,760
br-online
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 146.638/ seit Start 888,760
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Frage an unsere Profis:
verwertet Constantin auch die DVD und TV Rechte für die Passion Christi?
Danke und Gruss
Chrisman
verwertet Constantin auch die DVD und TV Rechte für die Passion Christi?
Danke und Gruss
Chrisman
Stand: 04.04.2004:
Lost in Translation:
+ 22.690 Gesamt: 968.093 Besucher
Die Passion Christi:
+ 235.699 Gesamt: 852.469 Besucher
Euro/Wochenende: 934.790
Euro/Gesamt: 5.608.742
Euro/Kino: 2.290 (weiterhin der beste Wert unter den Top 10)
Germanikus:
+ 63.104 Gesamt: 119.502 Besucher
Lost in Translation:
+ 22.690 Gesamt: 968.093 Besucher
Die Passion Christi:
+ 235.699 Gesamt: 852.469 Besucher
Euro/Wochenende: 934.790
Euro/Gesamt: 5.608.742
Euro/Kino: 2.290 (weiterhin der beste Wert unter den Top 10)
Germanikus:
+ 63.104 Gesamt: 119.502 Besucher
Chrisman,
ja, sie haben die Rechte über alle Verwertungsstufen
ja, sie haben die Rechte über alle Verwertungsstufen
+8% bereits und das mit deutlich steigendem Umsatz.
«Die Passion Christi» bricht in Italien alle Rekorde
Rom (dpa) - Mel Gibsons umstrittener Jesus-Film «Die Passion Christi» hat bei seiner Premiere in Italien alle Rekorde gebrochen. Schon am ersten Tag seien 250 000 Zuschauer in die Kinos geströmt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.
Die Gesamteinnahmen beliefen sich auf rund 1,2 Millionen Euro - und das, obwohl die Kinos in Italien mittwochs einen Rabatt von 30 Prozent auf die Tickets geben. Damit hat «Die Passion Christi» sogar den dritten Teil von Peter Jacksons Fantasy-Saga «Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» überrundet: Dieser hatte im Januar am Premierentag 1,1 Millionen Euro eingespielt.
Gibson hatte seinen Film, der weltweit in den Originalsprachen Latein und Aramäisch mit Untertiteln ausgestrahlt wird, in den römischen Filmstudios Cinecittà und in der süditalienischen Stadt Matera gedreht.
Rom (dpa) - Mel Gibsons umstrittener Jesus-Film «Die Passion Christi» hat bei seiner Premiere in Italien alle Rekorde gebrochen. Schon am ersten Tag seien 250 000 Zuschauer in die Kinos geströmt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.
Die Gesamteinnahmen beliefen sich auf rund 1,2 Millionen Euro - und das, obwohl die Kinos in Italien mittwochs einen Rabatt von 30 Prozent auf die Tickets geben. Damit hat «Die Passion Christi» sogar den dritten Teil von Peter Jacksons Fantasy-Saga «Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» überrundet: Dieser hatte im Januar am Premierentag 1,1 Millionen Euro eingespielt.
Gibson hatte seinen Film, der weltweit in den Originalsprachen Latein und Aramäisch mit Untertiteln ausgestrahlt wird, in den römischen Filmstudios Cinecittà und in der süditalienischen Stadt Matera gedreht.
Das einzige Mal, dass ich mir für Deutschland italienische Verhältnisse wünsche....
Es ist aber wirklich ernüchternd, wie schwach der Film hier im Vergleich zu fast allen anderen Ländern läuft.
Ich verweise auf meine gaaaaaaaanz am Anfang mal geäusserten Befürchtungen, dass es die fehlende Synchronisation sein wird, die die diesbezüglich verwöhnten Deutschen eher vom Kinobesuch abhält. "Goodybe Lenin" hatte in Frankreich 1 Mio. Besucher - als Original mit Untertiteln! Wäre umgekehrt hierzulande völlig undenkbar, denn es wird alles synchronisiert und das perfekter als irgendwo anders in der Welt. Könnte aber eben ein Grund sein, warum der Passions-Film so schleppend läuft.
Meine Hoffnung verbleibt auf Ecken wie diese hier, hoch katholisch, ländlich ... und der Streifen ist noch nicht mal angelaufen. Ich hege ein wenig die Hoffnung, dass er alleine schon dadurch doch noch in Richtung 2 Mio. läuft - das Potential, letztlich das 6-8fache des Startwochenendes zu erreichen, kennt man ja sonst eher von Programmfilmen wie "Lost in Translation".
Platz 3 für Die Passion Christi
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 179.810/ seit Start 1.132.590
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 179.810/ seit Start 1.132.590
Jetzt hat auch Lost in Translation die 1 Mio. Besuchermarke überwunden.
Besucher Gesamt: 1.001.944
Besucher Gesamt: 1.001.944
15.04. - 18.04.
1 Bärenbrüder
Aus dem Hause Disney kommt ein neuer hinreißender Zeichentrickfilm: eine anrührende Geschichte über Freundschaft, Bruderliebe und Toleranz. Besucher: Weekend 167.776/ seit Start 2.662.339
2 Dawn of the Dead
Zack Snyder Remake von George A. Romeros gleichnamigem Film von 1979, das den Vergleich mit dem Original nicht zu fürchten braucht. Besucher: Seit Start 135.941
3 Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
Unentschlossener Abenteuerfilm im Stil der 50er Jahre über ein Langstreckenrennen in der arabischen Wüste - mit Viggo Mortensen und Omar Sharif.
Besucher: Weekend 101.340/ seit Start 373.679
4 Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse
Jean Reno als Kommissar Niemans ermittelt wieder. Doch der zweite Teil des Thriller-Erfolgs von 2001 ist enttäuschend. Besucher: Weekend 79.557/ seit Start 318.386
5 Starsky & Hutch
Polizisten ohne Plan: "Starsky & Hutch" ist das knallbunte Kino-Stück zur kultigen Serie aus den Siebzigern. Retro-Klamauk mit Ben Stiller und Owen Wilson.
Besucher: Weekend 73.502/ seit Start 960.225
6 Monster
Für die Rolle der Männermörderin Aileen Wuornos wurde Charlize Theron mit dem Oscar ausgezeichnet. Nun kommt das Psychodrama ins Kino.
Besucher: Seit Start 69.554
7 Big Fish
Tim Burtons feingesponnenes Spiel über die Magie des Märchens - ganz in der zauberhaften Tradition von "Ed Wood" oder "Edward mit den Scherenhänden". Besucher: Weekend 61.949/ seit Start 273.723
8 Die Passion Christi
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 53.077/ seit Start 1.248.793
9 Taking Lives
Ein Killer tötet Menschen, um sich in ihrem Leben einzunisten und bis zum nächsten Mord ihre Identität anzunehmen. Ein Thriller mit Angelina Jolie als FBI-Agentin.
Besucher: Weekend 45.771/ seit Start 193.844
10 Scooby Doo 2: Die Monster sind los
Die Riesendogge Scooby Doo und die Geisterjäger der Mystery AG sind wieder da: Im Sequel müssen sich die einstigen Comic-Helden mit Monstern rumschlagen.
Besucher: Weekend 43.325/ seit Start 300.413
gruss bati
1 Bärenbrüder
Aus dem Hause Disney kommt ein neuer hinreißender Zeichentrickfilm: eine anrührende Geschichte über Freundschaft, Bruderliebe und Toleranz. Besucher: Weekend 167.776/ seit Start 2.662.339
2 Dawn of the Dead
Zack Snyder Remake von George A. Romeros gleichnamigem Film von 1979, das den Vergleich mit dem Original nicht zu fürchten braucht. Besucher: Seit Start 135.941
3 Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
Unentschlossener Abenteuerfilm im Stil der 50er Jahre über ein Langstreckenrennen in der arabischen Wüste - mit Viggo Mortensen und Omar Sharif.
Besucher: Weekend 101.340/ seit Start 373.679
4 Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse
Jean Reno als Kommissar Niemans ermittelt wieder. Doch der zweite Teil des Thriller-Erfolgs von 2001 ist enttäuschend. Besucher: Weekend 79.557/ seit Start 318.386
5 Starsky & Hutch
Polizisten ohne Plan: "Starsky & Hutch" ist das knallbunte Kino-Stück zur kultigen Serie aus den Siebzigern. Retro-Klamauk mit Ben Stiller und Owen Wilson.
Besucher: Weekend 73.502/ seit Start 960.225
6 Monster
Für die Rolle der Männermörderin Aileen Wuornos wurde Charlize Theron mit dem Oscar ausgezeichnet. Nun kommt das Psychodrama ins Kino.
Besucher: Seit Start 69.554
7 Big Fish
Tim Burtons feingesponnenes Spiel über die Magie des Märchens - ganz in der zauberhaften Tradition von "Ed Wood" oder "Edward mit den Scherenhänden". Besucher: Weekend 61.949/ seit Start 273.723
8 Die Passion Christi
Mel Gibsons umstrittene Verfilmung der letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi - mit Jim Caviezel, Monica Bellucci und Claudia Gerini in den Hauptrollen.
Besucher: Weekend 53.077/ seit Start 1.248.793
9 Taking Lives
Ein Killer tötet Menschen, um sich in ihrem Leben einzunisten und bis zum nächsten Mord ihre Identität anzunehmen. Ein Thriller mit Angelina Jolie als FBI-Agentin.
Besucher: Weekend 45.771/ seit Start 193.844
10 Scooby Doo 2: Die Monster sind los
Die Riesendogge Scooby Doo und die Geisterjäger der Mystery AG sind wieder da: Im Sequel müssen sich die einstigen Comic-Helden mit Monstern rumschlagen.
Besucher: Weekend 43.325/ seit Start 300.413
gruss bati
Hallihallo,
hat jemand die Zahlen von der Passion Christi vom letzten Wochenende?
Gruss + Merci
Chrisman
hat jemand die Zahlen von der Passion Christi vom letzten Wochenende?
Gruss + Merci
Chrisman
Passion Christi nicht in den top 10
1 Kill Bill: Volume 2
Die Fortsetzung des Rachefeldzugs von Uma Thurman als "Black Mamba". Quentin Tarantino inszeniert Teil 2 als Genre-Mix aus Kung-Fu-Spaghettiwestern-Love-Story.
Besucher: Seit Start 380.786
2 50 erste Dates
Kitsch und Klamauk als funktionierendes Pärchen. Eine gelungene Komödie über einen Mann, der seine Freundin jeden Tag aufs neue erobern muss.
Besucher: Seit Start 335.621
3 Kill Bill: Volume 1
Quentin Tarantinos vierter Film ist ein furioser Actionthriller, in dem sein Liebling Uma Thurman als Rache-Engel mit Martial-Arts-Fertigkeiten brilliert.
Besucher: Weekend 96.386/ seit Start 1.312.934
4 Bärenbrüder
Aus dem Hause Disney kommt ein neuer hinreißender Zeichentrickfilm: eine anrührende Geschichte über Freundschaft, Bruderliebe und Toleranz. Besucher: Weekend 89.235/ seit Start 2.785.395
5 Dawn of the Dead
Zack Snyder Remake von George A. Romeros gleichnamigem Film von 1979, das den Vergleich mit dem Original nicht zu fürchten braucht. Besucher: Weekend 65.574/ seit Start 251.075
6 Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
Unentschlossener Abenteuerfilm im Stil der 50er Jahre über ein Langstreckenrennen in der arabischen Wüste - mit Viggo Mortensen und Omar Sharif.
Besucher: Weekend 53.510/ seit Start 460.854
7 Monster
Für die Rolle der Männermörderin Aileen Wuornos wurde Charlize Theron mit dem Oscar ausgezeichnet. Nun kommt das Psychodrama ins Kino.
Besucher: Weekend 52.351/ seit Start 148.756
8 Schultze Gets the Blues
Michael Schorr erzählt die Geschichte eines Bergbau-Kumpels in Sachsen-Anhalt, der den Blues entdeckt. Ein skurriler Film, ausgezeichnet in Venedig.
Besucher: Seit Start 49.907
9 Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse
Jean Reno als Kommissar Niemans ermittelt wieder. Doch der zweite Teil des Thriller-Erfolgs von 2001 ist enttäuschend. Besucher: Weekend 48.437/ seit Start 396.776
10 Big Fish
Tim Burtons feingesponnenes Spiel über die Magie des Märchens - ganz in der zauberhaften Tradition von "Ed Wood" oder "Edward mit den Scherenhänden". Besucher: Weekend 33.625/ seit Start 298.857
gruss bati
1 Kill Bill: Volume 2
Die Fortsetzung des Rachefeldzugs von Uma Thurman als "Black Mamba". Quentin Tarantino inszeniert Teil 2 als Genre-Mix aus Kung-Fu-Spaghettiwestern-Love-Story.
Besucher: Seit Start 380.786
2 50 erste Dates
Kitsch und Klamauk als funktionierendes Pärchen. Eine gelungene Komödie über einen Mann, der seine Freundin jeden Tag aufs neue erobern muss.
Besucher: Seit Start 335.621
3 Kill Bill: Volume 1
Quentin Tarantinos vierter Film ist ein furioser Actionthriller, in dem sein Liebling Uma Thurman als Rache-Engel mit Martial-Arts-Fertigkeiten brilliert.
Besucher: Weekend 96.386/ seit Start 1.312.934
4 Bärenbrüder
Aus dem Hause Disney kommt ein neuer hinreißender Zeichentrickfilm: eine anrührende Geschichte über Freundschaft, Bruderliebe und Toleranz. Besucher: Weekend 89.235/ seit Start 2.785.395
5 Dawn of the Dead
Zack Snyder Remake von George A. Romeros gleichnamigem Film von 1979, das den Vergleich mit dem Original nicht zu fürchten braucht. Besucher: Weekend 65.574/ seit Start 251.075
6 Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
Unentschlossener Abenteuerfilm im Stil der 50er Jahre über ein Langstreckenrennen in der arabischen Wüste - mit Viggo Mortensen und Omar Sharif.
Besucher: Weekend 53.510/ seit Start 460.854
7 Monster
Für die Rolle der Männermörderin Aileen Wuornos wurde Charlize Theron mit dem Oscar ausgezeichnet. Nun kommt das Psychodrama ins Kino.
Besucher: Weekend 52.351/ seit Start 148.756
8 Schultze Gets the Blues
Michael Schorr erzählt die Geschichte eines Bergbau-Kumpels in Sachsen-Anhalt, der den Blues entdeckt. Ein skurriler Film, ausgezeichnet in Venedig.
Besucher: Seit Start 49.907
9 Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse
Jean Reno als Kommissar Niemans ermittelt wieder. Doch der zweite Teil des Thriller-Erfolgs von 2001 ist enttäuschend. Besucher: Weekend 48.437/ seit Start 396.776
10 Big Fish
Tim Burtons feingesponnenes Spiel über die Magie des Märchens - ganz in der zauberhaften Tradition von "Ed Wood" oder "Edward mit den Scherenhänden". Besucher: Weekend 33.625/ seit Start 298.857
gruss bati
"Passion" erscheint Anfang September
Vor allem in den USA erfolgreich: "Die Passion Christi"
Highlight wird "Die Passion Christi " im Vertrieb von Paramount hierzulande in einer Vanilla-Version am 2. September auf DVD veröffentlichen. In den USA erscheint Mel Gibson Erfolgsfilm am 31. August. Eine Special Edition ist laut Paramount International weltweit erst für Ostern 2005 geplant. "Die Passion Christi" hat in den USA bis dato mehr als 360 Mio. Dollar eingespielt. In Deutschland liegt das Einspiel zurzeit bei etwa 8,5 Mio. Euro.
Vor allem in den USA erfolgreich: "Die Passion Christi"
Highlight wird "Die Passion Christi " im Vertrieb von Paramount hierzulande in einer Vanilla-Version am 2. September auf DVD veröffentlichen. In den USA erscheint Mel Gibson Erfolgsfilm am 31. August. Eine Special Edition ist laut Paramount International weltweit erst für Ostern 2005 geplant. "Die Passion Christi" hat in den USA bis dato mehr als 360 Mio. Dollar eingespielt. In Deutschland liegt das Einspiel zurzeit bei etwa 8,5 Mio. Euro.
Die Passion Christi liegt in Deutschland bei 1.296.827 Besuchern. Ich gehe davon aus, dass in der weiteren Laufzeit die 1,5 Mio. Besucher knapp erreicht werden können. Damit haben wir ein wirklich gutes, aber leider nicht das erhoffte Traumergebnis. Dennoch könnte der Film bereits im Kino profitabel geworden sein, da auch Österreich mit 1,8 Mio. USD Einspiel bis dato ein gutes Ergebnis vorgelegt hat.
Lost in Translation hat die Million überschritten und liegt jetzt bei 1.010.495 Besuchern. Auch hier ein sehr gutes Ergebnis.
Lost in Translation hat die Million überschritten und liegt jetzt bei 1.010.495 Besuchern. Auch hier ein sehr gutes Ergebnis.
Quelle blickpunkt film / dvdvideomarkt
Constantin holt Köhler
Gerüchten zufolge leitet Ralf Köhler, ehemals Marketingleiter von Paramount und CIC Video, künftig Marketing und Vertrieb der Highlight-Tochter Constantin Home Entertainment. Wie Brancheninsider gegenüber DVD&VideoMarkt verlauten ließen, sei Köhler, der zuletzt u. a. als Geschäftsführer der PR-Agentur Viva Connect fungierte, bereits seit Anfang April in diesem Zusammenhang im Hause des Vertriebspartners Paramount in Frankfurt tätig. Offiziell hat sich bis dato keins der Unternehmen zu den neuen Strukturen geäußert.
Constantin holt Köhler
Gerüchten zufolge leitet Ralf Köhler, ehemals Marketingleiter von Paramount und CIC Video, künftig Marketing und Vertrieb der Highlight-Tochter Constantin Home Entertainment. Wie Brancheninsider gegenüber DVD&VideoMarkt verlauten ließen, sei Köhler, der zuletzt u. a. als Geschäftsführer der PR-Agentur Viva Connect fungierte, bereits seit Anfang April in diesem Zusammenhang im Hause des Vertriebspartners Paramount in Frankfurt tätig. Offiziell hat sich bis dato keins der Unternehmen zu den neuen Strukturen geäußert.
galiano,
ich habe mal eine Frage, die eigentlich nicht hier her gehört, aber da Du ja ein Experte zu sein scheinst ...
Ich will gerne Filme sehen, die es nicht ins deutsche Kino geschafft haben! Wie krieg ich raus, ob diese Filme im DVD/VHS-Verleih gelandet sind oder nicht? Und wenn sie im Verleih sind, muss ich dann nur bei der örtlichen Videothek fragen, und die bestellen mir das? Bei den Onlinehändlern (Amazon etc.) sind die Filme jedenfalls nicht registriert!
Genauso würde ich gerne mal alte 50er Jahre-Streifen (schwarz/weiß) sehen, aber die findet man ja in keiner Videothek! Wie komme ich an solche alten Filme?
Vielen Dank, katjuscha
ich habe mal eine Frage, die eigentlich nicht hier her gehört, aber da Du ja ein Experte zu sein scheinst ...
Ich will gerne Filme sehen, die es nicht ins deutsche Kino geschafft haben! Wie krieg ich raus, ob diese Filme im DVD/VHS-Verleih gelandet sind oder nicht? Und wenn sie im Verleih sind, muss ich dann nur bei der örtlichen Videothek fragen, und die bestellen mir das? Bei den Onlinehändlern (Amazon etc.) sind die Filme jedenfalls nicht registriert!
Genauso würde ich gerne mal alte 50er Jahre-Streifen (schwarz/weiß) sehen, aber die findet man ja in keiner Videothek! Wie komme ich an solche alten Filme?
Vielen Dank, katjuscha
In was für einer Stadt wohnst Du
katjuscha, von welchen Filmen sprichst Du eigentlich, die bei amazon nicht registriert sind, aber im DVD-Verkauf/Verleih laufen sollen? Von Index-Filmen we Terminator & Co. angesehen - und einigen speziellen Ausnahmen alter schlechter Release die keiner wollte (leider gehört "Der Name der Rose" dazu ) wüsste ich nicht, wieso Amazon die nicht vertreibt. Und größere Videotheken haben z.T. auch viele alte Filme im Angebot, zumindest die hiesige "world-of-video"-Filiale hat einiges zu bieten.
katjuscha, von welchen Filmen sprichst Du eigentlich, die bei amazon nicht registriert sind, aber im DVD-Verkauf/Verleih laufen sollen? Von Index-Filmen we Terminator & Co. angesehen - und einigen speziellen Ausnahmen alter schlechter Release die keiner wollte (leider gehört "Der Name der Rose" dazu ) wüsste ich nicht, wieso Amazon die nicht vertreibt. Und größere Videotheken haben z.T. auch viele alte Filme im Angebot, zumindest die hiesige "world-of-video"-Filiale hat einiges zu bieten.
PS, katjuscha, viele nützliche DVD-Tips gibts unter www.dvdinside.de
Erste Pressetour von "(T)Raumschiff Surprise" war ein voller Erfolg
Am 22. Juli nimmt das "(T)Raumschiff Surprise " Kurs auf die bundesdeutschen Kinos.
Drei Monate vorab hat Constantin Film Verleih nun eine erste, rund 20-minütige Kostprobe
des neuen Films von Michael "Bully" Herbig präsentiert und Bully mit drei Darstellern auf
Tour geschickt.
In Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und
Salzburg rührten "Bully" Herbig und seine Darstellerkollegen
Rick Kavanian, Til Schweiger und Anja Kling vergangene
Woche die Werbetrommel. Den rund 800 geladenen Journalisten
wurde der erste Akt der Sci-Fi-Persiflage gezeigt, es gab einen
Fotocall und im Anschluss eine launige Pressekonferenz. Zum
Teil fanden gleich zwei oder sogar drei Pressekonferenzen an
einem Tag statt, was logistisch eine Herausforderung war. "Die
aufwändige Tour ließ sich nur mit einer guten Vorplanung und
einer Vielzahl engagierter Mitarbeiter meistern", verrät Thomas
Peter Friedl, Vorstand Verleih & Marketing bei der Constantin
Film AG. "Wegen der Piraterie-Problematik haben wir z.B. nur
persönliche Kuriere eingesetzt." Anders als bei "Der Schuh des
Manitu " soll diesmal mit allen Mitteln vermieden werden, dass vor Kinostart Raubkopien
des Films im Internet auftauchen, das betonte auch Bully Herbig auf der Pressekonferenz in
München, der bei dem Thema ungewohnt ernste Töne anschlug.
Beschreitet die Constantin mit ihrer Presstour neue Marketingwege? Friedl winkt ab: "Wir
beginnen bei allen Filmen spätestens drei Monate vor Kinostart mit der Pressearbeit. Hier
haben wir einfach die Gunst der Stunde genützt, dass alle vier Talents in der betreffenden
Woche Zeit hatten." So wird auch den Medien mit langen Vorlauffristen Gelegenheit gegeben
über den Film zu berichten. Denn "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1", das Spezialeffekte in
Hollywoodqualität zeigt, befindet sich noch in der Postproduktion und wird wohl erst kurz vor
Start fertig sein. "Die Visual Effects sind sehr aufwändig. Wir bearbeiten den Film von Akt zu
Akt, um ihn vor der Piraterie zu schützen", berichtet Friedl. "Mit solchen und anderen
Schutzmaßnahmen bereits in der Produktion wird man sich in Zukunft in der Verleiharbeit
sicherlich verstärkt auseinander setzen müssen."
Nach dem sensationellen Erfolg von "Der Schuh des Manitu " besteht eine große
Erwartungshaltung bei Presse und Kinobesitzern gegenüber dem neuen Bully-Film. Darum
sind sie von Drehbeginn an kontinuierlich mit Informationen versorgt worden. Erste Bilder aus
dem Film wurden in Tradeshows schon ein Jahr vor der Kinopremiere gezeigt. Offenbar
kamen nun auch die erste Filmkostprobe gut an. "Das Echo auf die erste Pressetour war
überwältigend", erzählt der Verleihchef. "Die Journalisten haben sowohl in Hinblick auf das
Production Value als auch den Witz des Films mit breitester Begeisterung reagiert." Wie ist
die Erwartungshaltung der Constantin? "Unsere Erwartungen sind natürlich hoch bei dem
immensen Interesse von Publikum, Kinobetreibern und Presse", so Friedl. Michael Herbig
wiederum erklärte auf der Konferenz augenzwinkernd: "Mein dritter Film muss nicht mehr
Zuschauer haben als der Zweite, sollte aber mindestens soviel wie der Erste haben. Am
schönsten für den Dritten wäre irgendwas zwischen dem Ersten und dem Zweiten oder dem
Zweiten und dem Ersten, wenn Sie verstehen, was ich meine..." Freude macht Herbig, dass
mit anderen Verleihern partnerschaftlich das Startumfeld geklärt werden konnte. So wurde
der Deutschlandstart des Hollywood-Blockbusters "Spider-Man 2" auf den 8. Juli vorverlegt,
um beiden Filmen den notwendigen Raum zu bieten. "Im Grunde haben wir ein gutes
Verhältnis zu Spider-Man", scherzte Rick Kavanian auf der Pressekonferenz, "wir treffen uns
hin und wieder mal privat".
Quelle: Blickpunkt:Film
Erste Pressetour von "(T)Raumschiff Surprise" war ein voller Erfolg
Am 22. Juli nimmt das "(T)Raumschiff Surprise " Kurs auf die bundesdeutschen Kinos.
Drei Monate vorab hat Constantin Film Verleih nun eine erste, rund 20-minütige Kostprobe
des neuen Films von Michael "Bully" Herbig präsentiert und Bully mit drei Darstellern auf
Tour geschickt.
In Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und
Salzburg rührten "Bully" Herbig und seine Darstellerkollegen
Rick Kavanian, Til Schweiger und Anja Kling vergangene
Woche die Werbetrommel. Den rund 800 geladenen Journalisten
wurde der erste Akt der Sci-Fi-Persiflage gezeigt, es gab einen
Fotocall und im Anschluss eine launige Pressekonferenz. Zum
Teil fanden gleich zwei oder sogar drei Pressekonferenzen an
einem Tag statt, was logistisch eine Herausforderung war. "Die
aufwändige Tour ließ sich nur mit einer guten Vorplanung und
einer Vielzahl engagierter Mitarbeiter meistern", verrät Thomas
Peter Friedl, Vorstand Verleih & Marketing bei der Constantin
Film AG. "Wegen der Piraterie-Problematik haben wir z.B. nur
persönliche Kuriere eingesetzt." Anders als bei "Der Schuh des
Manitu " soll diesmal mit allen Mitteln vermieden werden, dass vor Kinostart Raubkopien
des Films im Internet auftauchen, das betonte auch Bully Herbig auf der Pressekonferenz in
München, der bei dem Thema ungewohnt ernste Töne anschlug.
Beschreitet die Constantin mit ihrer Presstour neue Marketingwege? Friedl winkt ab: "Wir
beginnen bei allen Filmen spätestens drei Monate vor Kinostart mit der Pressearbeit. Hier
haben wir einfach die Gunst der Stunde genützt, dass alle vier Talents in der betreffenden
Woche Zeit hatten." So wird auch den Medien mit langen Vorlauffristen Gelegenheit gegeben
über den Film zu berichten. Denn "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1", das Spezialeffekte in
Hollywoodqualität zeigt, befindet sich noch in der Postproduktion und wird wohl erst kurz vor
Start fertig sein. "Die Visual Effects sind sehr aufwändig. Wir bearbeiten den Film von Akt zu
Akt, um ihn vor der Piraterie zu schützen", berichtet Friedl. "Mit solchen und anderen
Schutzmaßnahmen bereits in der Produktion wird man sich in Zukunft in der Verleiharbeit
sicherlich verstärkt auseinander setzen müssen."
Nach dem sensationellen Erfolg von "Der Schuh des Manitu " besteht eine große
Erwartungshaltung bei Presse und Kinobesitzern gegenüber dem neuen Bully-Film. Darum
sind sie von Drehbeginn an kontinuierlich mit Informationen versorgt worden. Erste Bilder aus
dem Film wurden in Tradeshows schon ein Jahr vor der Kinopremiere gezeigt. Offenbar
kamen nun auch die erste Filmkostprobe gut an. "Das Echo auf die erste Pressetour war
überwältigend", erzählt der Verleihchef. "Die Journalisten haben sowohl in Hinblick auf das
Production Value als auch den Witz des Films mit breitester Begeisterung reagiert." Wie ist
die Erwartungshaltung der Constantin? "Unsere Erwartungen sind natürlich hoch bei dem
immensen Interesse von Publikum, Kinobetreibern und Presse", so Friedl. Michael Herbig
wiederum erklärte auf der Konferenz augenzwinkernd: "Mein dritter Film muss nicht mehr
Zuschauer haben als der Zweite, sollte aber mindestens soviel wie der Erste haben. Am
schönsten für den Dritten wäre irgendwas zwischen dem Ersten und dem Zweiten oder dem
Zweiten und dem Ersten, wenn Sie verstehen, was ich meine..." Freude macht Herbig, dass
mit anderen Verleihern partnerschaftlich das Startumfeld geklärt werden konnte. So wurde
der Deutschlandstart des Hollywood-Blockbusters "Spider-Man 2" auf den 8. Juli vorverlegt,
um beiden Filmen den notwendigen Raum zu bieten. "Im Grunde haben wir ein gutes
Verhältnis zu Spider-Man", scherzte Rick Kavanian auf der Pressekonferenz, "wir treffen uns
hin und wieder mal privat".
Quelle: Blickpunkt:Film
Nachdem die Passion Christi leider nicht die von uns erhofften Besucherzahlen in Deutschland hatte ... schauen wir doch mal was nächstes in die Kinos kommt...
Gruss & geht doch mal wieder ins Kino!
Chrisman
Vergiss mein nicht! (20.5.04) Eternal Sunshine of the Spotless Mind
Mädchen Mädchen 2 (24.6.04)
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (22.7.04)
Motocycle Diaries (5.8.04)
Sergeant Pepper (12.8.04)
Der Untergang (16.9.04)
House of the Flying Daggers (23.9.04)
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (30.9.04)
Resident Evil - Apocalypse (7.10.04)
Die Nacht der lebenden Loser (14.10.04)
Napola (28.10.04)
Alexander (18.11.04)
Inside Deep Throat (O.T.)
Kammerflimmern (O.T.)
Harold and Kumar (O.T.)
Gruss & geht doch mal wieder ins Kino!
Chrisman
Vergiss mein nicht! (20.5.04) Eternal Sunshine of the Spotless Mind
Mädchen Mädchen 2 (24.6.04)
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (22.7.04)
Motocycle Diaries (5.8.04)
Sergeant Pepper (12.8.04)
Der Untergang (16.9.04)
House of the Flying Daggers (23.9.04)
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (30.9.04)
Resident Evil - Apocalypse (7.10.04)
Die Nacht der lebenden Loser (14.10.04)
Napola (28.10.04)
Alexander (18.11.04)
Inside Deep Throat (O.T.)
Kammerflimmern (O.T.)
Harold and Kumar (O.T.)
Vergiss mein nicht!" ist "besonders wertvoll"
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) hat in dieser Woche nur je einmal die Prädikate "besonders wertvoll" und "wertvoll" vergeben. Das Prädikat "besonders wertvoll" erhielt Michel Gondrys Drama "Vergiss mein nicht! " (Constantin, 20. Mai), das Prädikat "wertvoll" ging an Stephen Sommers` Actioner "Van Helsing" (UIP, 6. Mai). Als Kurzfilm des Monats April wählte die FBW Gerald Grotes Neunminüter "Tödliche Roman(z)e".
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) hat in dieser Woche nur je einmal die Prädikate "besonders wertvoll" und "wertvoll" vergeben. Das Prädikat "besonders wertvoll" erhielt Michel Gondrys Drama "Vergiss mein nicht! " (Constantin, 20. Mai), das Prädikat "wertvoll" ging an Stephen Sommers` Actioner "Van Helsing" (UIP, 6. Mai). Als Kurzfilm des Monats April wählte die FBW Gerald Grotes Neunminüter "Tödliche Roman(z)e".
Quelle: Blickpunkt:Film
Dochmann,
danke für den Tipp mit dvdinside.de! Ist eine interessante Seite, hat mir allerdings nicht weitergeholfen!
Beispielsweise bin ich ein Fan von Katie Holmes, und die hat in Amerika schon weitaus mehr Filme gedreht, als bei uns auf DVD rauskamen! Z.B. interessiert mich "Abandon"! Scheint es aber in Deutschland nicht zu geben!
Und dann suche ich alte Klassiker aus den 40er und 50er Jahren! Aber die wird man vermutlich nach und nach eher finden!
Grüße
danke für den Tipp mit dvdinside.de! Ist eine interessante Seite, hat mir allerdings nicht weitergeholfen!
Beispielsweise bin ich ein Fan von Katie Holmes, und die hat in Amerika schon weitaus mehr Filme gedreht, als bei uns auf DVD rauskamen! Z.B. interessiert mich "Abandon"! Scheint es aber in Deutschland nicht zu geben!
Und dann suche ich alte Klassiker aus den 40er und 50er Jahren! Aber die wird man vermutlich nach und nach eher finden!
Grüße
Highlight bestätigt Köhler-Personalie
Frankfurt / Main, 30.04.04
Seit diesem Monat bei Highlight an Bord: Ralf Köhler
Highlight Film und Home Entertainment hat am heutigen Freitag bestätigt, was seit einigen Tagen schon als Gerücht die Runde machte: Ralf Köhler ist seit 1. April bei Highlight als Commercial Manager tätig. In seiner Verantwortung liegt die Koordination der Vertriebspartnerschaft mit Paramount Pictures in Frankfurt, die die Filmprodukte von Constantin und Highlight Home Entertainment auf dem deutschsprachigen Markt veröffentlichen. In dieser Funktion berichtet Köhler direkt an Franz Woodtli, Managing Director Highlight Home Entertainment. "Wir freuen uns, mit Ralf Köhler einen weiteren professionellen Mitarbeiter im Team begrüßen zu können, der uns unterstützen wird, die Marke Constantin Film im Home Entertainment Markt zu forcieren", so Franz Woodtli.
Quelle: DVD&VideoMarkt
Frankfurt / Main, 30.04.04
Seit diesem Monat bei Highlight an Bord: Ralf Köhler
Highlight Film und Home Entertainment hat am heutigen Freitag bestätigt, was seit einigen Tagen schon als Gerücht die Runde machte: Ralf Köhler ist seit 1. April bei Highlight als Commercial Manager tätig. In seiner Verantwortung liegt die Koordination der Vertriebspartnerschaft mit Paramount Pictures in Frankfurt, die die Filmprodukte von Constantin und Highlight Home Entertainment auf dem deutschsprachigen Markt veröffentlichen. In dieser Funktion berichtet Köhler direkt an Franz Woodtli, Managing Director Highlight Home Entertainment. "Wir freuen uns, mit Ralf Köhler einen weiteren professionellen Mitarbeiter im Team begrüßen zu können, der uns unterstützen wird, die Marke Constantin Film im Home Entertainment Markt zu forcieren", so Franz Woodtli.
Quelle: DVD&VideoMarkt
an VisionEye: bitte in den Postkasten schauen
22.06.2004
Constantin Film Kaufempfehlung
TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie der Constantin Film AG (ISIN DE0005800809/ WKN 580080) zum Kauf.
Das Münchener Medienunternehmen wolle in diesem Geschäftsjahr die Ertragswende packen. In den drei letzten Jahren sei das Konzergebnis jeweils negativ ausgefallen. In 2004 solle der Umsatz um knackige 55 Prozent auf über 180 Millionen Euro klettern. Vor Steuern und Zinsen erwarte die Gesellschaft einen Überschuss von mindestens sechs Millionen Euro. "Diese Planzahlen wollen wir in diesem Jahr mindestens zeigen", sage Vorstandschef Fred Kogel. Branchenkenner würden sogar mit einem deutlichen Übertreffen der EBIT-Prognose rechnen. Laut Kogel sei eine Planungsanpassung vor September kein Thema. "Wir werden im Herbst sehen, ob es überhaupt einen Grund gibt, an unserer Prognose etwas zu verändern". Das Nettoergebnis habe der ehemalige SAT1-Manager aufgrund der latenten Steuerbetrachtung nicht konkretisieren wollen. Nach Berechnungen der Wertpapierexperten dürften netto mindestens zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln.
Vor allem aufgrund der attraktiven Filmstaffel biete die Constantin Film AG in 2004 Überraschungspotenzial auf der Ertragsseite. Mit "Lost in Translation" und "Die Passion Christi" sei der Medienfirma ein solider Jahresauftakt gelungen. Im Herbst komme unter anderem die aufwendige Eigenproduktion "Der Untergang" in die Kinos. Kurze Zeit später starte der zweite Teil des Kassenerfolgs "Resident Evil" und im November folge "Alexander" von Oliver Stone. Mit großer Spannung blicke die Börsen- und Filmwelt jedoch auf den 22. Juli.
An diesem Tag starte Michael "Bully" Herbigs "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1". Kogel habe zu diesem potentiellen Blockbuster keine detaillierten Angaben bezüglich der Zuschauererwartungen, Ausgaben für Werbung oder Produktionskosten machen wollen. Eingeweihte würden von einem Budget von neun Millionen Euro sprechen. Der Break-even im Kino dürfte bei mindestens drei Millionen Zusehern liegen. Constantins Erfolgsstreifen "Der Schuh des Manitu" habe knapp zwölf Millionen Besucher ins Kino gelockt. Von diesem Traumergebnis für "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" auszugehen, sei unrealistisch. Die Experten würden mit circa sechs Millionen Zuschauern rechnen, was ein toller Erfolg für die Firma wäre.
Im Rahmen der im vergangenen Juni erfolgten Mehrheitsübernahme durch die Schweizer Highlight Gruppe sei zwischen den Gesellschaftern eine Beteiligungsobergrenze von 50,1 Prozent an Constantin Film vereinbart worden. Die Eidgenossen würden jedoch aufgrund des Übernahmeangebots rund 58 Prozent halten. Circa eine Million Aktien zu viel. Speziell dies verunsichere größere Marktteilnehmer in das Papier zu investieren, da Highlight diese Stücke aufgrund einer Poolvereinbarung veräußern müsse und dies möglicherweise den Kurs drücken könnte.
Altfavorit Constantin Film habe sich in den letzten Wochen schon prächtig entwickelt und habe im Vorfeld des Starts von "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" schon deutlich an Wert zulegen können. Da die Wertpapierspezialisten absolut keinen Verkaufsdruck seitens Highlights erwarten würden, dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen. Der Börsenwert von 84 Millionen Euro entspreche nicht einmal der halben Umsatzbewertung. Zudem liege die Kapitalisierung nur geringfügig über dem Buchwert von 64 Millionen Euro. Im Zuge des neuen Bully Streifens würden die Kurse von acht Euro realisierbar erscheinen.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten den Anlegern bei Constantin Film auf aktuellem Niveau eine erste Position zu kaufen und empfehlen diese bei Rückschlägen in den Bereich 6,30 bis 6,50 Euro auszubauen. Stoppkurse würden sich unter sechs Euro anbieten.
Constantin Film Kaufempfehlung
TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie der Constantin Film AG (ISIN DE0005800809/ WKN 580080) zum Kauf.
Das Münchener Medienunternehmen wolle in diesem Geschäftsjahr die Ertragswende packen. In den drei letzten Jahren sei das Konzergebnis jeweils negativ ausgefallen. In 2004 solle der Umsatz um knackige 55 Prozent auf über 180 Millionen Euro klettern. Vor Steuern und Zinsen erwarte die Gesellschaft einen Überschuss von mindestens sechs Millionen Euro. "Diese Planzahlen wollen wir in diesem Jahr mindestens zeigen", sage Vorstandschef Fred Kogel. Branchenkenner würden sogar mit einem deutlichen Übertreffen der EBIT-Prognose rechnen. Laut Kogel sei eine Planungsanpassung vor September kein Thema. "Wir werden im Herbst sehen, ob es überhaupt einen Grund gibt, an unserer Prognose etwas zu verändern". Das Nettoergebnis habe der ehemalige SAT1-Manager aufgrund der latenten Steuerbetrachtung nicht konkretisieren wollen. Nach Berechnungen der Wertpapierexperten dürften netto mindestens zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln.
Vor allem aufgrund der attraktiven Filmstaffel biete die Constantin Film AG in 2004 Überraschungspotenzial auf der Ertragsseite. Mit "Lost in Translation" und "Die Passion Christi" sei der Medienfirma ein solider Jahresauftakt gelungen. Im Herbst komme unter anderem die aufwendige Eigenproduktion "Der Untergang" in die Kinos. Kurze Zeit später starte der zweite Teil des Kassenerfolgs "Resident Evil" und im November folge "Alexander" von Oliver Stone. Mit großer Spannung blicke die Börsen- und Filmwelt jedoch auf den 22. Juli.
An diesem Tag starte Michael "Bully" Herbigs "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1". Kogel habe zu diesem potentiellen Blockbuster keine detaillierten Angaben bezüglich der Zuschauererwartungen, Ausgaben für Werbung oder Produktionskosten machen wollen. Eingeweihte würden von einem Budget von neun Millionen Euro sprechen. Der Break-even im Kino dürfte bei mindestens drei Millionen Zusehern liegen. Constantins Erfolgsstreifen "Der Schuh des Manitu" habe knapp zwölf Millionen Besucher ins Kino gelockt. Von diesem Traumergebnis für "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" auszugehen, sei unrealistisch. Die Experten würden mit circa sechs Millionen Zuschauern rechnen, was ein toller Erfolg für die Firma wäre.
Im Rahmen der im vergangenen Juni erfolgten Mehrheitsübernahme durch die Schweizer Highlight Gruppe sei zwischen den Gesellschaftern eine Beteiligungsobergrenze von 50,1 Prozent an Constantin Film vereinbart worden. Die Eidgenossen würden jedoch aufgrund des Übernahmeangebots rund 58 Prozent halten. Circa eine Million Aktien zu viel. Speziell dies verunsichere größere Marktteilnehmer in das Papier zu investieren, da Highlight diese Stücke aufgrund einer Poolvereinbarung veräußern müsse und dies möglicherweise den Kurs drücken könnte.
Altfavorit Constantin Film habe sich in den letzten Wochen schon prächtig entwickelt und habe im Vorfeld des Starts von "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" schon deutlich an Wert zulegen können. Da die Wertpapierspezialisten absolut keinen Verkaufsdruck seitens Highlights erwarten würden, dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen. Der Börsenwert von 84 Millionen Euro entspreche nicht einmal der halben Umsatzbewertung. Zudem liege die Kapitalisierung nur geringfügig über dem Buchwert von 64 Millionen Euro. Im Zuge des neuen Bully Streifens würden die Kurse von acht Euro realisierbar erscheinen.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten den Anlegern bei Constantin Film auf aktuellem Niveau eine erste Position zu kaufen und empfehlen diese bei Rückschlägen in den Bereich 6,30 bis 6,50 Euro auszubauen. Stoppkurse würden sich unter sechs Euro anbieten.
Wie wär`s mit einem kleinen Tipp für das erste Wochenende?
Mein Tipp:
ca. 1.245.647 Zuschauer.
Starttag Donnerstag: 467.371
Mein Tipp:
ca. 1.245.647 Zuschauer.
Starttag Donnerstag: 467.371
4500 Fans bei "(T)Raumschiff"-Premiere
News-Bild 1
Die "(T)Raumschiff"-Besatzung feierte in München eine glanzvolle Kinopremiere
Ein ausgiebiges Bad in der Menge vor dem Münchner Mathäser-Kino, auf der Bühne dann Szenenapplaus und Ovationen von 1500 geladenen Gästen: Bully manövrierte sein neues Werk perfekt aus dem Raumdock. Zunächst nahmen sich Bully Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz zwei Stunden Zeit auf dem roten Teppich, plauderten und scherzten mit den Fans und signierten Autogramme. Stefan Raab, Anja Kling, Til Schweiger und viele andere Prominente hielten nach Kräften mit, und so begann die mit Spannung erwartete Filmpremiere von "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" mit einem Fest für die Fans. Im Kino ging es entsprechend weiter, denn gut zwei Drittel der 1500 geladenen Gäste waren ebenfalls Fans. Bully, seinem Konzept des ersten demokratisch gewählten Kinofilms treu, sorgte eben auch für eine Premiere fürs Volk - und Hamburger-Brater, Chipsfabrikanten, Brauseanrührer und wer immer derzeit mit dem "(T)Raumschiff" wirbt, sorgten für kleine Geschenke und leibliches Wohl. U.a. in der Menge gesichtet: Produzent Bernd Eichinger, Kai Pflaume, Barbara Schöneberger, Sky Du Mont, Oliver Pocher, Otto Waalkes, Howard Carpendale und ein Klingone aus Freising.
Quelle: Blickpunkt:Film
Hä? Bernd Eichinger hat den Film produziert, habe gedacht Bully war der Produzent.
________________________
Ich schätze mehr als 1 Mio. werden es schon werden - am Startwochendende .
News-Bild 1
Die "(T)Raumschiff"-Besatzung feierte in München eine glanzvolle Kinopremiere
Ein ausgiebiges Bad in der Menge vor dem Münchner Mathäser-Kino, auf der Bühne dann Szenenapplaus und Ovationen von 1500 geladenen Gästen: Bully manövrierte sein neues Werk perfekt aus dem Raumdock. Zunächst nahmen sich Bully Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz zwei Stunden Zeit auf dem roten Teppich, plauderten und scherzten mit den Fans und signierten Autogramme. Stefan Raab, Anja Kling, Til Schweiger und viele andere Prominente hielten nach Kräften mit, und so begann die mit Spannung erwartete Filmpremiere von "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" mit einem Fest für die Fans. Im Kino ging es entsprechend weiter, denn gut zwei Drittel der 1500 geladenen Gäste waren ebenfalls Fans. Bully, seinem Konzept des ersten demokratisch gewählten Kinofilms treu, sorgte eben auch für eine Premiere fürs Volk - und Hamburger-Brater, Chipsfabrikanten, Brauseanrührer und wer immer derzeit mit dem "(T)Raumschiff" wirbt, sorgten für kleine Geschenke und leibliches Wohl. U.a. in der Menge gesichtet: Produzent Bernd Eichinger, Kai Pflaume, Barbara Schöneberger, Sky Du Mont, Oliver Pocher, Otto Waalkes, Howard Carpendale und ein Klingone aus Freising.
Quelle: Blickpunkt:Film
Hä? Bernd Eichinger hat den Film produziert, habe gedacht Bully war der Produzent.
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Ich schätze mehr als 1 Mio. werden es schon werden - am Startwochendende .
Tipspiele find ich prima
Meiner: Erstes Wochenende - 1,52 Mio. Besucher
Meiner: Erstes Wochenende - 1,52 Mio. Besucher
Mit "tricktechnischer Perfektion" im Anflug: "(T)Raumschiff Surprise"
Am Donnerstag wird "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" bundesweit anlaufen, nachdem die Premiere gestern Abend bei großem Publikumsandrang gefeiert wurde. Die heiß erwartete Komödie von Michael "Bully" Herbig präsentiert sich "nicht nur als bloße Abfolge von Gags und Pointen, sondern wartet mit einigen Überraschungen sowohl in Sachen Personal als auch Plot" und mit einer "tricktechnischen Perfektion" auf, die man "mit Sicherheit noch nicht in einem deutschen Film erlebt" hat, so die Besprechung in blickpunktfilm.de .
Am Donnerstag wird "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" bundesweit anlaufen, nachdem die Premiere gestern Abend bei großem Publikumsandrang gefeiert wurde. Die heiß erwartete Komödie von Michael "Bully" Herbig präsentiert sich "nicht nur als bloße Abfolge von Gags und Pointen, sondern wartet mit einigen Überraschungen sowohl in Sachen Personal als auch Plot" und mit einer "tricktechnischen Perfektion" auf, die man "mit Sicherheit noch nicht in einem deutschen Film erlebt" hat, so die Besprechung in blickpunktfilm.de .
20.07.2004 (15:38)
Internetpremiere des Trailers der Constantin Film Produktion RESIDENT EVIL-APOCALYPSE bricht in USA alle Rekorde
München, 20. Juli 2004 - Der Trailer der Constantin Film Produktion RESIDENT EVIL – APOCALYPSE, der am vergangen Freitag exklusiv auf der Homepage von yahoo.com veröffentlicht wurde, konnte in den USA einen Rekordstart verzeichnen. Die von Sony/Screengems, dem amerikanischen Verleiher von RESIDENT EVIL – APOCALYPSE entwickelte Filmhomepage www.re2.com wurde in den ersten 24 Stunden 810.000 mal aufgerufen. Damit ist die Seite hinter SPIDERMAN 2 die zweithäufigst besuchte Filmhomepage des Sony-Studios aller Zeiten. Die Internetpremiere des deutschen Trailers zu RESIDENT EVIL – APOKALYPSE wird am Mittwoch, 21. Juli 2004 auf der deutschen Filmhomepage www.re2.film.de stattfinden.
Der Thriller mit Milla Jovovich (RESIDENT EVIL, DAS FÜNFTE ELEMENT) in der Hauptrolle ist die „Fortsetzung“ des Constantin-Kinohits RESIDENT EVIL (Regie: Paul W.S. Anderson), mit dem die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) über USD 110 Millionen an den internationalen Kinokassen umgesetzt hat. Ebenso erfolgreich verlief bisher die weltweite Video- und DVD-Auswertung von RESIDENT EVIL, die allein in den USA bisher Bruttoverkäufe von über USD 38 Millionen erzielte.
Regisseur Alexander Witt, der seine Handschrift schon bei den Actionsequenzen einer Vielzahl von Hollywood-Blockbustern, wie z.B. „Fluch der Karibik“ oder „TripleX“ hinterlassen hat, liefert mit RESIDENT EVIL – APOCALYPSE jetzt sein Meisterstück. Er bringt das tödliche Virus, das wir alle aus RESIDENT EVIL noch zu gut kennen, zurück an die Oberfläche von Racoon City. Eine Gruppe von Überlebenden, geführt von Alice (MILLA JOVOVICH) versucht aus der Stadt, in der durch den Ausbruch des Todesvirus bereits Teile der Bevölkerung zu lebenden Toten mutiert sind, zu flüchten. Doch auch die von der übermächtigen Umbrella Corporation entwickelte genetische Kampfmaschine „Nemesis“ soll die Flucht verhindern.
RESIDENT EVIL – APOCALYPSE befindet sich zur Zeit in Postproduktion und wird am 10. September 2004 in den US-amerikanischen und am 23. September 2004 in den deutschen Kinos starten.
Internetpremiere des Trailers der Constantin Film Produktion RESIDENT EVIL-APOCALYPSE bricht in USA alle Rekorde
München, 20. Juli 2004 - Der Trailer der Constantin Film Produktion RESIDENT EVIL – APOCALYPSE, der am vergangen Freitag exklusiv auf der Homepage von yahoo.com veröffentlicht wurde, konnte in den USA einen Rekordstart verzeichnen. Die von Sony/Screengems, dem amerikanischen Verleiher von RESIDENT EVIL – APOCALYPSE entwickelte Filmhomepage www.re2.com wurde in den ersten 24 Stunden 810.000 mal aufgerufen. Damit ist die Seite hinter SPIDERMAN 2 die zweithäufigst besuchte Filmhomepage des Sony-Studios aller Zeiten. Die Internetpremiere des deutschen Trailers zu RESIDENT EVIL – APOKALYPSE wird am Mittwoch, 21. Juli 2004 auf der deutschen Filmhomepage www.re2.film.de stattfinden.
Der Thriller mit Milla Jovovich (RESIDENT EVIL, DAS FÜNFTE ELEMENT) in der Hauptrolle ist die „Fortsetzung“ des Constantin-Kinohits RESIDENT EVIL (Regie: Paul W.S. Anderson), mit dem die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) über USD 110 Millionen an den internationalen Kinokassen umgesetzt hat. Ebenso erfolgreich verlief bisher die weltweite Video- und DVD-Auswertung von RESIDENT EVIL, die allein in den USA bisher Bruttoverkäufe von über USD 38 Millionen erzielte.
Regisseur Alexander Witt, der seine Handschrift schon bei den Actionsequenzen einer Vielzahl von Hollywood-Blockbustern, wie z.B. „Fluch der Karibik“ oder „TripleX“ hinterlassen hat, liefert mit RESIDENT EVIL – APOCALYPSE jetzt sein Meisterstück. Er bringt das tödliche Virus, das wir alle aus RESIDENT EVIL noch zu gut kennen, zurück an die Oberfläche von Racoon City. Eine Gruppe von Überlebenden, geführt von Alice (MILLA JOVOVICH) versucht aus der Stadt, in der durch den Ausbruch des Todesvirus bereits Teile der Bevölkerung zu lebenden Toten mutiert sind, zu flüchten. Doch auch die von der übermächtigen Umbrella Corporation entwickelte genetische Kampfmaschine „Nemesis“ soll die Flucht verhindern.
RESIDENT EVIL – APOCALYPSE befindet sich zur Zeit in Postproduktion und wird am 10. September 2004 in den US-amerikanischen und am 23. September 2004 in den deutschen Kinos starten.
Mädchen Mädchen 2
Wo.ende
25.115
gesamt
480.075
Wo.ende
25.115
gesamt
480.075
2,25 Mio. Besucher
WAHNSINN !!
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 dringt in Galaxien vor, die nie ein deutscher Film zuvor gesehen hat. Nach ersten Schätzungen sahen am Wochenende rund 2,25 Mio. Besucher in rund 900 Kinos den Film von Michael "Bully" Herbig. Wenn sich die Zahlen bestätigen, wäre dies der beste Start eines deutschen Films aller Zeiten, nahezu doppelt so gut wie der bisherige Rekordhalter Otto - Der neue Film, der 1987 von 1,14 Mio. Besuchern am ersten Wochenende gesehen wurde. Zudem wäre dies der drittbeste Start aller Zeiten, nur die ersten beiden Harry Potter-Filme hatten mehr Besucher (2.590.464 und 2.489.952) bei mehr eingesetzten Kopien (1.226 und 1.249). Ebenso wurde ein neuer Juli-Startrekord aufgestellt, der bislang von Men in Black II (1.718.673) gehalten wurde. Der Start von Der Schuh des Manitu wurde um 136 % übertrumpft (954.303) .
WAHNSINN !!
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 dringt in Galaxien vor, die nie ein deutscher Film zuvor gesehen hat. Nach ersten Schätzungen sahen am Wochenende rund 2,25 Mio. Besucher in rund 900 Kinos den Film von Michael "Bully" Herbig. Wenn sich die Zahlen bestätigen, wäre dies der beste Start eines deutschen Films aller Zeiten, nahezu doppelt so gut wie der bisherige Rekordhalter Otto - Der neue Film, der 1987 von 1,14 Mio. Besuchern am ersten Wochenende gesehen wurde. Zudem wäre dies der drittbeste Start aller Zeiten, nur die ersten beiden Harry Potter-Filme hatten mehr Besucher (2.590.464 und 2.489.952) bei mehr eingesetzten Kopien (1.226 und 1.249). Ebenso wurde ein neuer Juli-Startrekord aufgestellt, der bislang von Men in Black II (1.718.673) gehalten wurde. Der Start von Der Schuh des Manitu wurde um 136 % übertrumpft (954.303) .
D: Surprise-Start für Bully
München, 26.07.04
Mit vorerst noch geschätzten 2,3 Mio. Besuchern (inklusive Previewzahlen) hatte der in 900 Kinos angelaufene "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " den besten Start eines deutschen Films aller Zeiten, den besten Start eines außerhalb der Monate November und Dezember gestarteten Films überhaupt und den besten Kinostart in diesem Jahr. Nach dem ersten Auswertungstag hatte es noch ausgesehen, als könne "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" den All-Time-Rekord für ein traditionelles Vier-Tages-Wochenende knacken, der von "Harry Potter und der Stein der Weisen " (2,59 Mio. Besucher - "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs " kam an einem Fünf-Tage-Wochenende auf 2,66 Mio. Besucher) aufgestellt wurde. Nun reicht es mit einem Schnitt von etwa 2400 Zuschauern pro Kopie voraussichtlich "nur" für das drittbeste Vier-Tages-Wochenende überhaupt. Damit erhält der Film auf Anhieb einen Silber-Bogey in beiden Kategorien. Gold sollte in den nächsten drei Tagen folgen. Auf den Plätzen landeten "Shrek 2 " mit etwa 250.000 Besuchern (Sprung über die Vier-Mio.-Besucher-Marke), "Spider-Man 2 " mit ca. 240.000 Kinogängern, sowie "Die Frauen von Stepford " und "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " mit jeweils etwa 65.000 Besuchern. Keinem der weiteren Neustarts gelang der Sprung in die Top 20. Insgesamt strömten etwa drei Mio. Filmfans in die deutschen Kinos.
Quelle: Blickpunkt:Film
_________________________
Erwartungen wurden deutlich übertroffen !!
München, 26.07.04
Mit vorerst noch geschätzten 2,3 Mio. Besuchern (inklusive Previewzahlen) hatte der in 900 Kinos angelaufene "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " den besten Start eines deutschen Films aller Zeiten, den besten Start eines außerhalb der Monate November und Dezember gestarteten Films überhaupt und den besten Kinostart in diesem Jahr. Nach dem ersten Auswertungstag hatte es noch ausgesehen, als könne "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" den All-Time-Rekord für ein traditionelles Vier-Tages-Wochenende knacken, der von "Harry Potter und der Stein der Weisen " (2,59 Mio. Besucher - "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs " kam an einem Fünf-Tage-Wochenende auf 2,66 Mio. Besucher) aufgestellt wurde. Nun reicht es mit einem Schnitt von etwa 2400 Zuschauern pro Kopie voraussichtlich "nur" für das drittbeste Vier-Tages-Wochenende überhaupt. Damit erhält der Film auf Anhieb einen Silber-Bogey in beiden Kategorien. Gold sollte in den nächsten drei Tagen folgen. Auf den Plätzen landeten "Shrek 2 " mit etwa 250.000 Besuchern (Sprung über die Vier-Mio.-Besucher-Marke), "Spider-Man 2 " mit ca. 240.000 Kinogängern, sowie "Die Frauen von Stepford " und "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " mit jeweils etwa 65.000 Besuchern. Keinem der weiteren Neustarts gelang der Sprung in die Top 20. Insgesamt strömten etwa drei Mio. Filmfans in die deutschen Kinos.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Erwartungen wurden deutlich übertroffen !!
(T)raumstart. Bully hebt erneut ab.
Mit 345.000 Kinobesuchern am ersten Wochenende erzielte der Film (T)raumschiff Surprise – Periode I den erfolgreichsten Filmstart aller Zeiten in Österreich.
Michael „Bully“ Herbig’s neueste Komödie startete letzten Donnerstag in 109 österreichischen Kinos und konnte innerhalb von 4 Tagen das Traumergebnis von 345.000 Besuchern erreichen. (T)raumschiff Surprise – Periode I erhält somit als erster Film das Golden Ticket bereits nach dem ersten Wochenende. Bully’s „Der Schuh des Manitu“ erzielte im Vergleich „nur“ 190.108 Besucher am Startwochenende.
Schon am Starttag stürmten über 65.000 Menschen die Kinos, mehr als Spiderman 2 in der zweiten Woche gesamt erreichen konnte. Nach einem weiteren starken Freitag brach der Samstag alle Rekorde. Über 105.000 Kinobesucher sorgten trotz Hitzewelle für ausverkaufte Vorstellungen. Als bestes Kino in Österreich ging das Cineplexx Salzburg Airport hervor, das alleine 16.873 Besucher in den ersten 4 Tagen erreichte.
Bully’s Kömodie brach somit alle Filmrekorde in Österreich. Mit dem erfolgreichsten Donnerstagstart, mit dem höchsten Besucherergebnis eines Filmes an einem Tag und dem besten Wochenendergebnis aller Zeiten schreibt Michael „Bully“ Herbig österreichische Filmgeschichte
Hoch lebe BULLY !!
cineman
Mit 345.000 Kinobesuchern am ersten Wochenende erzielte der Film (T)raumschiff Surprise – Periode I den erfolgreichsten Filmstart aller Zeiten in Österreich.
Michael „Bully“ Herbig’s neueste Komödie startete letzten Donnerstag in 109 österreichischen Kinos und konnte innerhalb von 4 Tagen das Traumergebnis von 345.000 Besuchern erreichen. (T)raumschiff Surprise – Periode I erhält somit als erster Film das Golden Ticket bereits nach dem ersten Wochenende. Bully’s „Der Schuh des Manitu“ erzielte im Vergleich „nur“ 190.108 Besucher am Startwochenende.
Schon am Starttag stürmten über 65.000 Menschen die Kinos, mehr als Spiderman 2 in der zweiten Woche gesamt erreichen konnte. Nach einem weiteren starken Freitag brach der Samstag alle Rekorde. Über 105.000 Kinobesucher sorgten trotz Hitzewelle für ausverkaufte Vorstellungen. Als bestes Kino in Österreich ging das Cineplexx Salzburg Airport hervor, das alleine 16.873 Besucher in den ersten 4 Tagen erreichte.
Bully’s Kömodie brach somit alle Filmrekorde in Österreich. Mit dem erfolgreichsten Donnerstagstart, mit dem höchsten Besucherergebnis eines Filmes an einem Tag und dem besten Wochenendergebnis aller Zeiten schreibt Michael „Bully“ Herbig österreichische Filmgeschichte
Hoch lebe BULLY !!
cineman
Ich tippe mal:
ca. 4,12 Mio. Kino-Besucher bis zum nächsten Montag
ca. 4,12 Mio. Kino-Besucher bis zum nächsten Montag
Deine Schätzung könnte gut hinkommen.
Ich konnte gestern feststellen, dass mein Geschmack nicht gänzlich massetauglich ist - Periode 1 ist relativ lustig und optisch sehr gut gemacht - traf jedoch meine Lachmuskeln eher wenig zuverlässig. Der Saal hat sich nicht vor Lachen gebogen, war jedoch mit dem Ergebnis / dem Film zufrieden.
Der Hype um den Film ist riesig, dürfte jedoch vergleichsweise schnell abbauen. Ich erwarte nicht, dass wir den gleichen Dauerbrenner wie beim Schuh erleben - hier hat insbesondere die über ein Jahr andauernde fulltime Kinoauswertung (was man in dieser Form bis dato kaum kannte) für das extraordinäre Ergebnis gesorgt.
Ich denke, dass wir bei über 4,5 bis 5 Mio. Besuchern bereits im Kino vollständig in den schwarzen Bereich kommen. Alles drüber hinaus - und ich rechne hier mit mindestens 6 Mio. Besuchern - sowie die Video/DVD, Pay und Free TV Verwertung dürfte für Constantin zum Goldesel werden.
Ferner sehe ich noch in diesem Quartal den Film "Der Untergang" - der wahrscheinlich deutlich über 1 Mio. Besuchern haben wird. Noch wichtiger werden dürfte der bereits von Dochmann mehrfach angesprochene Start von Resident Evil 2 - der meiner Einschätzung nach insbesondere in den USA deutlich besser laufen wird als der erste Teil. Das ist jedoch ein reines Bauchgefühl.
Soeben kommt von Constantin noch die Meldung, dass Bully auch in der Schweiz extrem gut läuft - über 70.000 Besucher am Startwochenende. Jedoch wurde die Zahl der Besucher in Deutschland von Mittwoch 22:00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr mit 2.164.000 Besuchern benannt. Insofern haben wir bis dato:
Deutschland: 2.164.000
Österreich: 345.000
Schweiz: 70.000
Gesamt: 2.579.000 Besucher in 4 Tagen!
Das sind bereits knapp 14 Mio. EUR Umsatz und somit schon mehr als die halbe Miete (incl. Herausbrigungskosten).
Ich konnte gestern feststellen, dass mein Geschmack nicht gänzlich massetauglich ist - Periode 1 ist relativ lustig und optisch sehr gut gemacht - traf jedoch meine Lachmuskeln eher wenig zuverlässig. Der Saal hat sich nicht vor Lachen gebogen, war jedoch mit dem Ergebnis / dem Film zufrieden.
Der Hype um den Film ist riesig, dürfte jedoch vergleichsweise schnell abbauen. Ich erwarte nicht, dass wir den gleichen Dauerbrenner wie beim Schuh erleben - hier hat insbesondere die über ein Jahr andauernde fulltime Kinoauswertung (was man in dieser Form bis dato kaum kannte) für das extraordinäre Ergebnis gesorgt.
Ich denke, dass wir bei über 4,5 bis 5 Mio. Besuchern bereits im Kino vollständig in den schwarzen Bereich kommen. Alles drüber hinaus - und ich rechne hier mit mindestens 6 Mio. Besuchern - sowie die Video/DVD, Pay und Free TV Verwertung dürfte für Constantin zum Goldesel werden.
Ferner sehe ich noch in diesem Quartal den Film "Der Untergang" - der wahrscheinlich deutlich über 1 Mio. Besuchern haben wird. Noch wichtiger werden dürfte der bereits von Dochmann mehrfach angesprochene Start von Resident Evil 2 - der meiner Einschätzung nach insbesondere in den USA deutlich besser laufen wird als der erste Teil. Das ist jedoch ein reines Bauchgefühl.
Soeben kommt von Constantin noch die Meldung, dass Bully auch in der Schweiz extrem gut läuft - über 70.000 Besucher am Startwochenende. Jedoch wurde die Zahl der Besucher in Deutschland von Mittwoch 22:00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr mit 2.164.000 Besuchern benannt. Insofern haben wir bis dato:
Deutschland: 2.164.000
Österreich: 345.000
Schweiz: 70.000
Gesamt: 2.579.000 Besucher in 4 Tagen!
Das sind bereits knapp 14 Mio. EUR Umsatz und somit schon mehr als die halbe Miete (incl. Herausbrigungskosten).
" Bullys" " T(R)aumschiff Surprise" hat Deutschland erobert!
Über 2,16 Mio. Kinobesucher in den ersten vier Tagen!
Bester Sommerstart aller Zeiten!
München, 26. Juli 2004 Von letzten Mittwoch 22.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr haben unglaubliche 2.164.000 Besucher die neue Michael " Bully" Herbig-Komödie " (T)Raumschiff Surprise - Periode 1" in den deutschen Kinos gesehen.
Damit katapultiert sich das " (T)Raumschiff" auf Platz 3 der ewigen Bestenliste eines 4-Tage-Startwochenendes, nach den beiden Harry Potter-Verfilmungen, die aber beide mit jeweils über 300 Kopien mehr gestartet sind. Zum Vergleich: Am Startwochenende von " Der Schuh des Manitu" vor drei Jahren konnten in den ersten vier Tagen 945.000 Besucher in Deutschland gezählt werden.
Mit diesem sensationellen Ergebnis verzeichnet die Weltraumkomödie den besten Start aller Zeiten eines Kinofilms im Sommer! Mit 2.404 Besuchern pro eingesetzter Startkopie hat " (T)Raumschiff Surprise" am Startwochenende auch die meisten Besucher pro Kopie eines Blockbuster-Startes aller Zeiten. Das ist Rekord!
Einen weiteren Rekord hat das " (T)Raumschiff Surprise" schon am Starttag aufgestellt: Mit mehr als 625.000 Besucher in den ersten 24 Stunden sicherte es sich den besten Filmstart aller Zeiten.
Das erfolgreichste Einzelkino mit über 22.000 Besuchern am Wochenende ist der Mathäser Filmpalast München, gefolgt vom Cinedom Köln, Cinecitta Nürnberg, Kinopolis Frankfurt und Cinestar Leipzig.
Auch in Österreich fliegt das " (T)Raumschiff" auf Rekordkurs: An den ersten 4 Spieltagen wurden 345.000 Besucher gezählt. Damit erzielte " Bullys" neuer Film den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten in Österreich.
Und auch die Schweiz fliegt auf das " (T)Raumschiff" . Mit über 70.000 Besuchern in den ersten 3 Tagen und einem Schnitt von über 1.000 Besuchern pro Kopie sicherten sich " Bully" und seine Crew auch hier den mit Abstand erfolgreichsten Start eines deutschsprachigen Films aller Zeiten.
Für Rückfragen:
Unternehmens-Kommunikation
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax: -161
Über 2,16 Mio. Kinobesucher in den ersten vier Tagen!
Bester Sommerstart aller Zeiten!
München, 26. Juli 2004 Von letzten Mittwoch 22.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr haben unglaubliche 2.164.000 Besucher die neue Michael " Bully" Herbig-Komödie " (T)Raumschiff Surprise - Periode 1" in den deutschen Kinos gesehen.
Damit katapultiert sich das " (T)Raumschiff" auf Platz 3 der ewigen Bestenliste eines 4-Tage-Startwochenendes, nach den beiden Harry Potter-Verfilmungen, die aber beide mit jeweils über 300 Kopien mehr gestartet sind. Zum Vergleich: Am Startwochenende von " Der Schuh des Manitu" vor drei Jahren konnten in den ersten vier Tagen 945.000 Besucher in Deutschland gezählt werden.
Mit diesem sensationellen Ergebnis verzeichnet die Weltraumkomödie den besten Start aller Zeiten eines Kinofilms im Sommer! Mit 2.404 Besuchern pro eingesetzter Startkopie hat " (T)Raumschiff Surprise" am Startwochenende auch die meisten Besucher pro Kopie eines Blockbuster-Startes aller Zeiten. Das ist Rekord!
Einen weiteren Rekord hat das " (T)Raumschiff Surprise" schon am Starttag aufgestellt: Mit mehr als 625.000 Besucher in den ersten 24 Stunden sicherte es sich den besten Filmstart aller Zeiten.
Das erfolgreichste Einzelkino mit über 22.000 Besuchern am Wochenende ist der Mathäser Filmpalast München, gefolgt vom Cinedom Köln, Cinecitta Nürnberg, Kinopolis Frankfurt und Cinestar Leipzig.
Auch in Österreich fliegt das " (T)Raumschiff" auf Rekordkurs: An den ersten 4 Spieltagen wurden 345.000 Besucher gezählt. Damit erzielte " Bullys" neuer Film den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten in Österreich.
Und auch die Schweiz fliegt auf das " (T)Raumschiff" . Mit über 70.000 Besuchern in den ersten 3 Tagen und einem Schnitt von über 1.000 Besuchern pro Kopie sicherten sich " Bully" und seine Crew auch hier den mit Abstand erfolgreichsten Start eines deutschsprachigen Films aller Zeiten.
Für Rückfragen:
Unternehmens-Kommunikation
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax: -161
Bei dem Kopienschnitt dürfte der Film tatsächlich keine 50% abbauen am nächsten Wochenende - derart zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen dürften noch einen gewissen "Druck" ins nächste Wochenende rüberbringen. Insofern knacken wir die 4 Mio-Marke am zweiten Wochenende bestimmt, vielleicht sogar deutlich!
An einen Langläufer wie den Schuh glaube ich auch nicht, aber wenn es noch zwei ordentliche Wochenenden gibt mit Rückgängen von max. 30-40%, könnte ein so fulminanter Start tatsächlich für 8,x Mio. reichen.
Nur: Interessieren uns die Österreich/Schweiz-Ergebnisse? Dieses mal ist doch Constantin (leider) nur Verleiher, nicht Coproduzent. Von daher dürfte HerbX alleine an der Verwertung des Films in diesen Ländern profitieren (incl. der dortigen Lizenzinhaber).
An einen Langläufer wie den Schuh glaube ich auch nicht, aber wenn es noch zwei ordentliche Wochenenden gibt mit Rückgängen von max. 30-40%, könnte ein so fulminanter Start tatsächlich für 8,x Mio. reichen.
Nur: Interessieren uns die Österreich/Schweiz-Ergebnisse? Dieses mal ist doch Constantin (leider) nur Verleiher, nicht Coproduzent. Von daher dürfte HerbX alleine an der Verwertung des Films in diesen Ländern profitieren (incl. der dortigen Lizenzinhaber).
Was denkt Ihr: wieviel dürfte Constantin pro Karte verdienen?
Die ersten Besucherzahlen sind fantastisch! Vor dem Wochenende fand ich 1,5 Mio schon sehr viel.
Gruss
Chrisman
Die ersten Besucherzahlen sind fantastisch! Vor dem Wochenende fand ich 1,5 Mio schon sehr viel.
Gruss
Chrisman
Dochmann,
hast Du Info`s bzw. eine Idee wie Constantin an den deutschen Kinoumsätzen partizipiert. Ich glaube kaum, dass HerbX die gesamten Rechte für Deutschland an Constantin verkauft hat. HerbX wird doch bestimmt auch zu einem erheblichen Teil am Umsatz beteiligt sein?
Wie sieht es mit den Video/DVD bzw. Fernsehrechten aus?
hast Du Info`s bzw. eine Idee wie Constantin an den deutschen Kinoumsätzen partizipiert. Ich glaube kaum, dass HerbX die gesamten Rechte für Deutschland an Constantin verkauft hat. HerbX wird doch bestimmt auch zu einem erheblichen Teil am Umsatz beteiligt sein?
Wie sieht es mit den Video/DVD bzw. Fernsehrechten aus?
@Chrisman:
Gute Frage, ich schätzte mal, dass Constantin ca. 1,3€ direkt als Gewinn verbuchen kann.
Gute Frage, ich schätzte mal, dass Constantin ca. 1,3€ direkt als Gewinn verbuchen kann.
Wien, 26.07.04 / 17:15 Kino International
Österreich: Traumstart für "(T)Raumschiff"
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich hat "Bully" Herbigs neueste Kömödie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" einen Traumstart hingelegt. Wie der Verleiher Constantin Film Holding mitteilt, hätten seit Start am vergangenen Donnerstag 345.000 Besucher die Komödie in 109 österreichischen Kinos gesehen. Im Vergleich dazu habe es "Bullys" erster Megahit "Der Schuh des Manitu Videoclip abspielen" an seinem Startwochenende "nur" auf gut 190.000 Besucher gebracht. Das "(T)Raumschiff" sicherte sich damit in Österreich nach Angaben der Constantin den erfolgreichsten Donnerstagsstart, das höchste Besucherergebnis an einem Tag und das beste Wochenendergebnis aller Zeiten. Die meisten Besucher lockte das "(T)Raumschiff" in das Cineplexx Salzburg Airport (16.873).
Österreich: Traumstart für "(T)Raumschiff"
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich hat "Bully" Herbigs neueste Kömödie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" einen Traumstart hingelegt. Wie der Verleiher Constantin Film Holding mitteilt, hätten seit Start am vergangenen Donnerstag 345.000 Besucher die Komödie in 109 österreichischen Kinos gesehen. Im Vergleich dazu habe es "Bullys" erster Megahit "Der Schuh des Manitu Videoclip abspielen" an seinem Startwochenende "nur" auf gut 190.000 Besucher gebracht. Das "(T)Raumschiff" sicherte sich damit in Österreich nach Angaben der Constantin den erfolgreichsten Donnerstagsstart, das höchste Besucherergebnis an einem Tag und das beste Wochenendergebnis aller Zeiten. Die meisten Besucher lockte das "(T)Raumschiff" in das Cineplexx Salzburg Airport (16.873).
@visioneye
wenn wir in die Region von 8-10 Mio Besucher kommen und Constantin einen Gewinn in 2004 von EUR 1,00 pro Aktie erwirtschaften kann, dann hätten wir ein KGV von 8 !
Und der Turnaround hat sich doch bereits in den letzten Zahlen angedeutet, oder ?
Zudem kommen noch andere gute Filme .. RE2, Der Untergang, Bibi Blocksberg.
Ich denke, da ist noch reichlich Fantasie da. Heute morgen habe den Kurs über 10 gesehen, wurde aber leider eines anderen belehrt...
Gruss
Chrisman
wenn wir in die Region von 8-10 Mio Besucher kommen und Constantin einen Gewinn in 2004 von EUR 1,00 pro Aktie erwirtschaften kann, dann hätten wir ein KGV von 8 !
Und der Turnaround hat sich doch bereits in den letzten Zahlen angedeutet, oder ?
Zudem kommen noch andere gute Filme .. RE2, Der Untergang, Bibi Blocksberg.
Ich denke, da ist noch reichlich Fantasie da. Heute morgen habe den Kurs über 10 gesehen, wurde aber leider eines anderen belehrt...
Gruss
Chrisman
@Chrisman:
Ja, stimmt.
Doch das aller schönste ist, dass bei Constantin (dank der sehr guten Filmpipline 2004) die Kassen ab Mitte diesen Jahres erst so richtig gefüllt werden. Bis zum Jahresende werden mindestens noch zwei weitere Blockbuster geboren
PS: Traumschiff Surprise ist mit 859 Kopien gestartet. Hier könnte es noch eine Aufstockung geben
Ja, stimmt.
Doch das aller schönste ist, dass bei Constantin (dank der sehr guten Filmpipline 2004) die Kassen ab Mitte diesen Jahres erst so richtig gefüllt werden. Bis zum Jahresende werden mindestens noch zwei weitere Blockbuster geboren
PS: Traumschiff Surprise ist mit 859 Kopien gestartet. Hier könnte es noch eine Aufstockung geben
Dat `Traum-Dingens` läuft durch bis Weihnachten und dann klingelt`s nochmal fett im DVD Beutel ..
war gestern drin, ein aarmal konte ch lachen, ein paar mal schmunzeln, aber ok ist geschmackssache. was ich aber nicht verstehe ist das der der film fsk 0 (???) ist. neben mir zwei mütter mit ihren 4 kleinen kindern zwischen 4-7 jahren, die absolut nichts verstanden haben. hat constantin solche zuschauer auch nötig??
"(T)Raumschiff" landet im Januar 2005 im Wohnzimmer
"(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 legt an den deutschen Kinokassen einen Traumstart hin: 625.000 Besucher in den ersten 24 Stunden, 2,16 Mio. Besucher in den ersten vier Tagen. Auf Video und DVD wird der Blockbuster erst im nächsten Jahr für kräftige Umsätze sorgen. Laut Universum Film soll der neue "Bully"-Film voraussichtlich Ende Januar in den Handel kommen. Im Kino wurde "(T)raumschiff Surprise" zwar von Constantin verliehen, trotz eines eigenen Videolabels seit Anfang Januar erfolgt die Videoauswertung jedoch nicht über Constantin bzw. Highlight. Universum Film hatte bereits die DVD-Auswertung von "Der Schuh des Manitu Videoclip abspielen" übernommen, laut Branchengerüchten wollte Michael "Bully" Herbig auch beim zweiten Film auf das eingespielte Team zurückgreifen. Die DVD "Der Schuh des Manitu" wurde damals unter anderem mit dem "DVD Champion 2002" und der "DIVA 2003" von Entertainment Media ausgezeichnet.
Quelle: DVD&VideoMarkt
"(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 legt an den deutschen Kinokassen einen Traumstart hin: 625.000 Besucher in den ersten 24 Stunden, 2,16 Mio. Besucher in den ersten vier Tagen. Auf Video und DVD wird der Blockbuster erst im nächsten Jahr für kräftige Umsätze sorgen. Laut Universum Film soll der neue "Bully"-Film voraussichtlich Ende Januar in den Handel kommen. Im Kino wurde "(T)raumschiff Surprise" zwar von Constantin verliehen, trotz eines eigenen Videolabels seit Anfang Januar erfolgt die Videoauswertung jedoch nicht über Constantin bzw. Highlight. Universum Film hatte bereits die DVD-Auswertung von "Der Schuh des Manitu Videoclip abspielen" übernommen, laut Branchengerüchten wollte Michael "Bully" Herbig auch beim zweiten Film auf das eingespielte Team zurückgreifen. Die DVD "Der Schuh des Manitu" wurde damals unter anderem mit dem "DVD Champion 2002" und der "DIVA 2003" von Entertainment Media ausgezeichnet.
Quelle: DVD&VideoMarkt
@ Schaufel und MoneyPlayer
Pressemitteilung vom: 14. Januar 2003
Constantin Film erwirbt die deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte an dem neuen Kinofilm von Michael „Bully“
Herbig: (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
.
.
.
Constantin Film wird (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 im Sommer 2004 in die Kinos bringen. Die deutschsprachigen Video- und DVD-Rechte hat Constantin Film an die Universum Film, ein Tochterunternehmen der RTL Group, lizenziert.
Pressemitteilung vom: 14. Januar 2003
Constantin Film erwirbt die deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte an dem neuen Kinofilm von Michael „Bully“
Herbig: (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
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Constantin Film wird (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 im Sommer 2004 in die Kinos bringen. Die deutschsprachigen Video- und DVD-Rechte hat Constantin Film an die Universum Film, ein Tochterunternehmen der RTL Group, lizenziert.
@VisionEye
Danke für die Info!
Danke für die Info!
@Visioneye:
Danke
_______
Eine Frage:
Wie wird das eigentlich mit dem Umsatz geregelt.
Wird pro Eintrittskare (z.B. 6€ ) dieses als Umsatz bei Constantin verbucht, oder doch nur die 50% also 3€ ?
Und wielviel von einer Kinokarte geht als Gewinn in die Bücher ?
Kennt sich jemand von euch aus?
Danke.
Danke
_______
Eine Frage:
Wie wird das eigentlich mit dem Umsatz geregelt.
Wird pro Eintrittskare (z.B. 6€ ) dieses als Umsatz bei Constantin verbucht, oder doch nur die 50% also 3€ ?
Und wielviel von einer Kinokarte geht als Gewinn in die Bücher ?
Kennt sich jemand von euch aus?
Danke.
Du kannst von folgender Rechnung ausgehen.
Durchschnittlicher Kartenpreis von EUR 5,60.
50% verbleibt beim Kino, 50% geht an den Verleiher.
Der Verleiher deckt mit diesen Erträgen seine unterschiedlichen Kosten.
In der Regel hat der Verleiher an den Produzenten eine Minimumgarantie gezahlt. Je höher die Minimumgarantie war, desto stärker partizipiert der Verleiher nachher an den Overages (Gewinnbeteiligungen), war die Minimumgarantie niedrig, partizipiert der Verleiher in weniger starkem Umfang. (Grosses Risiko = grosse Chance, kleines Risiko = kleine Chance).
Der Verleiher deckt mit den Einnahmen aus der Kinoverwertung zuerst die Kosten für die Minimumgarantie und seine Herausbringungskosten (Werbung/Marketing/Filmkopien).
Erst wenn alle Kosten gedeckt sind, entstehen Overages = Gewinnbeteiligungen, die in einem spezifischen Verhältnis zwischen Produzenten und Verleiher geteilt werden.
Ergo - wir können keinerlei Aussage darüber treffen, wieviel Constantin pro Besucher verdient. Wir können nur schätzen.
Ich rechne mit ca. 12 - 14 Mio. EUR Gesamtkosten für Constantin für die gesamten deutschsprachigen vollumfänglichen Rechte, incl. Herausbringungskosten. Insofern wären wir ab ca. 5 Mio. Besuchern im Kino bereits in den schwarzen Zahlen - und die anderen Verwertungsstufen kommen dann erst noch.
Ich gehe daher von einem sehr einträglichen Geschäft aus, ohne mich jedoch an der aufkeimenden Hellseherei beteiligen zu wollen.
Durchschnittlicher Kartenpreis von EUR 5,60.
50% verbleibt beim Kino, 50% geht an den Verleiher.
Der Verleiher deckt mit diesen Erträgen seine unterschiedlichen Kosten.
In der Regel hat der Verleiher an den Produzenten eine Minimumgarantie gezahlt. Je höher die Minimumgarantie war, desto stärker partizipiert der Verleiher nachher an den Overages (Gewinnbeteiligungen), war die Minimumgarantie niedrig, partizipiert der Verleiher in weniger starkem Umfang. (Grosses Risiko = grosse Chance, kleines Risiko = kleine Chance).
Der Verleiher deckt mit den Einnahmen aus der Kinoverwertung zuerst die Kosten für die Minimumgarantie und seine Herausbringungskosten (Werbung/Marketing/Filmkopien).
Erst wenn alle Kosten gedeckt sind, entstehen Overages = Gewinnbeteiligungen, die in einem spezifischen Verhältnis zwischen Produzenten und Verleiher geteilt werden.
Ergo - wir können keinerlei Aussage darüber treffen, wieviel Constantin pro Besucher verdient. Wir können nur schätzen.
Ich rechne mit ca. 12 - 14 Mio. EUR Gesamtkosten für Constantin für die gesamten deutschsprachigen vollumfänglichen Rechte, incl. Herausbringungskosten. Insofern wären wir ab ca. 5 Mio. Besuchern im Kino bereits in den schwarzen Zahlen - und die anderen Verwertungsstufen kommen dann erst noch.
Ich gehe daher von einem sehr einträglichen Geschäft aus, ohne mich jedoch an der aufkeimenden Hellseherei beteiligen zu wollen.
So sehe ich das auch - es ist kaum möglich, den genauen Beitrag zu ermitteln, sobald der Film in die schwarzen Zahlen gekommen ist. Man könnte mit sehr grober Schätzung annehmen, dass ggf. jenseits der Minimumgarantie mindestens die Hälfte bei Constantin verbleibt, dann hätten wir die 1,3-1,4€ je Karte, aber wer weiß das schon.
Irritierender finde ich die Meldung bzgl. Universum, zumal die IR auch direkt bestätigt hatte, dass die DVD-Verwertungs duirch Constantin geschieht. DAS ist ein weitaus wichtigerer Aspekt.
Irritierender finde ich die Meldung bzgl. Universum, zumal die IR auch direkt bestätigt hatte, dass die DVD-Verwertungs duirch Constantin geschieht. DAS ist ein weitaus wichtigerer Aspekt.
PS
@FrankDachs,
FSK0 bedeutet keine Empfehlung, Kleinstkinder mitzunehmen! Es ist lediglich ausgesagt, dass sie nicht nicht dürften.
Wenn eine Mutter so deppert ist, 4jährige mitzunehmen, ist das ihr Bier, nicht das von Constantin. Vermutlich wird auch eine Doku wie "Super size me" oder Filme wie About Schmidt, The Hours oder Hugh Grant-Komödien etc. eine FSK0-Freigabe haben - damit können so kleine Kinder genausowenig anfangen.
@FrankDachs,
FSK0 bedeutet keine Empfehlung, Kleinstkinder mitzunehmen! Es ist lediglich ausgesagt, dass sie nicht nicht dürften.
Wenn eine Mutter so deppert ist, 4jährige mitzunehmen, ist das ihr Bier, nicht das von Constantin. Vermutlich wird auch eine Doku wie "Super size me" oder Filme wie About Schmidt, The Hours oder Hugh Grant-Komödien etc. eine FSK0-Freigabe haben - damit können so kleine Kinder genausowenig anfangen.
Was für Zahlen:
Nr. : 1
Vorw. : -
Titel : (T)raumschiff Surprise-Periode 1
Wo : 1
Euro/Wochenende : 12.996.557
Euro/gesamt: 12.996.557
Anz. Kinos : 899
Euro/Kino: 14.456
Verleih: Constantin
Nr. : 1
Vorw. : -
Titel : (T)raumschiff Surprise-Periode 1
Wo : 1
Euro/Wochenende : 12.996.557
Euro/gesamt: 12.996.557
Anz. Kinos : 899
Euro/Kino: 14.456
Verleih: Constantin
World Wide Box Office 2004
Harry Potter und der Gefangene von Askaban überschreitet als 17. Film der Geschichte die weltweite $700 Mio.-Marke.
(T)Raumschiff Surprise war mit einem Einspiel von $20,6 Mio., davon $15,9 Mio. in Deutschland, $2,5 Mio. in Österreich (345.000 Besucher in 109 Kinos) und $0,9 Mio. in der deutschsprachigen Schweiz, der zweiterfolgreichste Film der Weltcharts am letzten Wochenende (hinter Spider-Man 2s $29,5 Mio.-Ergebnis in 61 Ländern und knapp 8.300 Kinos)!
Harry Potter und der Gefangene von Askaban überschreitet als 17. Film der Geschichte die weltweite $700 Mio.-Marke.
(T)Raumschiff Surprise war mit einem Einspiel von $20,6 Mio., davon $15,9 Mio. in Deutschland, $2,5 Mio. in Österreich (345.000 Besucher in 109 Kinos) und $0,9 Mio. in der deutschsprachigen Schweiz, der zweiterfolgreichste Film der Weltcharts am letzten Wochenende (hinter Spider-Man 2s $29,5 Mio.-Ergebnis in 61 Ländern und knapp 8.300 Kinos)!
Gold-Bogey für "(T)Raumschiff Surprise"
In nur sechs Tagen überflog "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" die Drei-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich einen Bogey in Gold. Michael "Bully" Herbigs Science-Fiction-Parodie hatte mit 2,2 Mio. Besuchern und 2408 Besuchern pro Kopie bereits am Startwochenende einen Boxoffice Germany Award in Silber in beiden Kategorien erworben.
In nur sechs Tagen überflog "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 Videoclip abspielen" die Drei-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich einen Bogey in Gold. Michael "Bully" Herbigs Science-Fiction-Parodie hatte mit 2,2 Mio. Besuchern und 2408 Besuchern pro Kopie bereits am Startwochenende einen Boxoffice Germany Award in Silber in beiden Kategorien erworben.
@visioneye
Was heißt hier "Videoclip abspielen" ?
Es sind doch hier Kinobesucher gemeint, oder verstehe ich das nur einfach nicht?
Gruss
Chrisman
Was heißt hier "Videoclip abspielen" ?
Es sind doch hier Kinobesucher gemeint, oder verstehe ich das nur einfach nicht?
Gruss
Chrisman
Gold-Bogey für " (T)Raumschiff Surprise"
In nur sechs Tagen überflog " (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " die Drei-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich einen Bogey in Gold. Michael " Bully" Herbigs Science-Fiction-Parodie hatte mit 2,2 Mio. Besuchern und 2408 Besuchern pro Kopie bereits am Startwochenende einen Boxoffice Germany Award in Silber in beiden Kategorien erworben.
Quelle: blickpunktfilm.de
@Chrisman
"Videoclip abspielen" bedeutet :
Ja, bis einschließlich Dienstag haben bereits mehr als 3 Mio. den Film gesehen,also am Montag und Dienstag waren es ca. 800.000 Kinobesucher !! Da werden die 4 Mio. bis Montag locker überwunden werden.
In nur sechs Tagen überflog " (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " die Drei-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich einen Bogey in Gold. Michael " Bully" Herbigs Science-Fiction-Parodie hatte mit 2,2 Mio. Besuchern und 2408 Besuchern pro Kopie bereits am Startwochenende einen Boxoffice Germany Award in Silber in beiden Kategorien erworben.
Quelle: blickpunktfilm.de
@Chrisman
"Videoclip abspielen" bedeutet :
Ja, bis einschließlich Dienstag haben bereits mehr als 3 Mio. den Film gesehen,also am Montag und Dienstag waren es ca. 800.000 Kinobesucher !! Da werden die 4 Mio. bis Montag locker überwunden werden.
Vielleicht hilft das ja auch der angeschlagenen
Kinokette cinemaxx WKN 508 570
Was meint Ihr???
Kinokette cinemaxx WKN 508 570
Was meint Ihr???
Das ist schon Wahnsinn!!
Der Film braucht noch gut 350.000 Zuschauer, um als der Film, mit der besten Startwoche aller Zeiten in Deutschland betitelt zu werden!
Der Film braucht noch gut 350.000 Zuschauer, um als der Film, mit der besten Startwoche aller Zeiten in Deutschland betitelt zu werden!
@visioneye: Danke!
Die Zuschauerzahlen sind einfach super!
Der Film ist ja auch echt gut. Falls Ihr ihn noch nicht gesehen habt, schaut ihn Euch doch mal an und nehmt am besten ein paar Freunde mit...
Ich finde Till Schweiger - Publikumsliebling seit eh und je - wertet den Film unheimlich auf.
Zudem sind noch teilweise Sommerferien, da können die Jugendlichen schön ins Kino und am nächsten Wochenende startet kein weiterer Blockbuster....
Nur der Kurs bleibt um EUR 8 stehen ...
Also, dann sind wir mal auf die Wochenendzahlen gespannt.
Gruss
Chrisman
Die Zuschauerzahlen sind einfach super!
Der Film ist ja auch echt gut. Falls Ihr ihn noch nicht gesehen habt, schaut ihn Euch doch mal an und nehmt am besten ein paar Freunde mit...
Ich finde Till Schweiger - Publikumsliebling seit eh und je - wertet den Film unheimlich auf.
Zudem sind noch teilweise Sommerferien, da können die Jugendlichen schön ins Kino und am nächsten Wochenende startet kein weiterer Blockbuster....
Nur der Kurs bleibt um EUR 8 stehen ...
Also, dann sind wir mal auf die Wochenendzahlen gespannt.
Gruss
Chrisman
.. und geiler Sound ! -
ich bleib dabei, der Film ist so etwas von langweilig.
Und über das tuntige Verhalten lacht man doch nur am Anfang...
Und.... wie viele kleine Kinder ja fast Babies im FIlm waren.... die verstehen doch gar nichts.
ABER als Aktionär ist einem das doch EIN LEUCHTEN IN DEN AUGEN !
Und über das tuntige Verhalten lacht man doch nur am Anfang...
Und.... wie viele kleine Kinder ja fast Babies im FIlm waren.... die verstehen doch gar nichts.
ABER als Aktionär ist einem das doch EIN LEUCHTEN IN DEN AUGEN !
teilchen,
den Manitu hab ich grad mal 10 Minuten im Fernsehen ausgehalten, dann abgeschaltet.
Wie du sagst - als Aktionär ist mir das wurscht, ob mit Filmen wie diesen oder (seinerzeit) American Pie Geld verdient wird oder mit richtig guten Streifen wie (seinerzeit) "The Sixth Sense" oder "Der Name der Rose".
Die Zahlen sind wirklich Wahnsinn - mehr als 800.000 Besucher alleine am Mo&Di zeigen auch deutlich, daß selbst besseres Wetter dem Film erst einmal rein gar nix anhaben kann
den Manitu hab ich grad mal 10 Minuten im Fernsehen ausgehalten, dann abgeschaltet.
Wie du sagst - als Aktionär ist mir das wurscht, ob mit Filmen wie diesen oder (seinerzeit) American Pie Geld verdient wird oder mit richtig guten Streifen wie (seinerzeit) "The Sixth Sense" oder "Der Name der Rose".
Die Zahlen sind wirklich Wahnsinn - mehr als 800.000 Besucher alleine am Mo&Di zeigen auch deutlich, daß selbst besseres Wetter dem Film erst einmal rein gar nix anhaben kann
Neuer Rekord - «(T)Raumschiff Surprise» toppt «Harry Potter»
München (ddp). Der Film «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» hat einen neuen Rekord aufgestellt. In der Startwoche sahen den neuen Streifen von Michael «Bully» Herbig mehr als 3,43 Millionen Kinobesucher, wie die Produktionsfirma Constantin Film am Donnerstag mitteilte. Damit habe die Weltraum-Komödie unter den regulär am Donnerstag gestarteten Filme hierzulande «die beste Startwoche aller Zeiten» gehabt und den bisherigen Spitzenreiter «Harry Potter» auf die Plätze verwiesen.
«(T)Raumschiff Surprise» hatte mit 625 000 Zuschauern bereits in den ersten 24 Stunden einen deutschen Rekord aufgestellt. Der Film war mit 900 Kopien gestartet. Das sind laut Constantin Film rund 300 Kopien weniger als bei «Harry Potter».
Auch in den deutschsprachigen Nachbarländern ist Herbigs Film nach Angaben der Produktionsfirma überaus erfolgreich. In Österreich hätten ihn in der ersten Woche 500 000 Zuschauer gesehen. Die Schweiz melde mehr als 100 000 Kinobesucher.
München (ddp). Der Film «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» hat einen neuen Rekord aufgestellt. In der Startwoche sahen den neuen Streifen von Michael «Bully» Herbig mehr als 3,43 Millionen Kinobesucher, wie die Produktionsfirma Constantin Film am Donnerstag mitteilte. Damit habe die Weltraum-Komödie unter den regulär am Donnerstag gestarteten Filme hierzulande «die beste Startwoche aller Zeiten» gehabt und den bisherigen Spitzenreiter «Harry Potter» auf die Plätze verwiesen.
«(T)Raumschiff Surprise» hatte mit 625 000 Zuschauern bereits in den ersten 24 Stunden einen deutschen Rekord aufgestellt. Der Film war mit 900 Kopien gestartet. Das sind laut Constantin Film rund 300 Kopien weniger als bei «Harry Potter».
Auch in den deutschsprachigen Nachbarländern ist Herbigs Film nach Angaben der Produktionsfirma überaus erfolgreich. In Österreich hätten ihn in der ersten Woche 500 000 Zuschauer gesehen. Die Schweiz melde mehr als 100 000 Kinobesucher.
Ehrlich gesagt hauts mich doch langsam vom Hocker - die Zahlen bleiben immerzu besser als erwartet - 1,3 Mio. Besucher von Mo-Mi sind mehr als 50% vom Wochenende, was an sich schon hoch ist, bei Filmstarts mit satten Donnerstagszahlen aber eigentlich nie passiert (siehe Harry Potter).
Ursprünglich hofften wir nach den Super-Wochenendzahlen auf Überschreiten der 4-Mio-Marke am nächsten Wochenende - jetzt sind die 4,5 Mio. Besucher nach 10 Tagen eher eine Untergrenze der Erwartungen!
@galiano, 6,x Mio. können wir wohl so langsam als gesichert annehmen, und 8,x Mio. dürften ganz realisitsch mit ein klein wenig Optimismus auch drin sein
Ursprünglich hofften wir nach den Super-Wochenendzahlen auf Überschreiten der 4-Mio-Marke am nächsten Wochenende - jetzt sind die 4,5 Mio. Besucher nach 10 Tagen eher eine Untergrenze der Erwartungen!
@galiano, 6,x Mio. können wir wohl so langsam als gesichert annehmen, und 8,x Mio. dürften ganz realisitsch mit ein klein wenig Optimismus auch drin sein
Bullytage 2
(30.7.2004)
Auch am zweiten Donnerstag beherrscht Bully die Kinos. Mit über 800 Kopien im Einsatz kam “(T)Raumschiff Surprise” auf über 350 Besucher pro Kopie. Das ist ein 30-prozentiger Rückgang gegenüber dem letzten Donnerstag. Profitiert davon haben die weiteren Neustarts, allen voran Michael Moores Anti-Bush-Doku “Fahrenheit 9/11”. Mit etwas mehr als 200 Kopien brachte es der Film auf knapp 150 Besucher pro Kopie. Der neue Film der Coen-Brüder “Ladykillers” brachte es immerhin auf knapp 50 Besucher pro Kopie (bei etwas mehr als 300 Kopien im Einsatz). “Eine italienische Hochzeit” hatte mit etwas mehr als 20 Besuchern den schlechtesten Start (bei knapp 50 Kopien).
__________________________
5 Mio. Kino-Besucher am Montag?
(30.7.2004)
Auch am zweiten Donnerstag beherrscht Bully die Kinos. Mit über 800 Kopien im Einsatz kam “(T)Raumschiff Surprise” auf über 350 Besucher pro Kopie. Das ist ein 30-prozentiger Rückgang gegenüber dem letzten Donnerstag. Profitiert davon haben die weiteren Neustarts, allen voran Michael Moores Anti-Bush-Doku “Fahrenheit 9/11”. Mit etwas mehr als 200 Kopien brachte es der Film auf knapp 150 Besucher pro Kopie. Der neue Film der Coen-Brüder “Ladykillers” brachte es immerhin auf knapp 50 Besucher pro Kopie (bei etwas mehr als 300 Kopien im Einsatz). “Eine italienische Hochzeit” hatte mit etwas mehr als 20 Besuchern den schlechtesten Start (bei knapp 50 Kopien).
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5 Mio. Kino-Besucher am Montag?
Die Bully-Hitparade
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 bricht weiterhin Rekorde. Nach ersten Schätzungen sahen etwa 1,2 Mio. Deutsche den neuen Film von Michael "Bully" Herbig am heißesten Wochenende des Jahres. Wenn sich die Zahlen bestätigen, wäre dies das zehntbeste zweite Wochenende aller Zeiten und das beste zweite Wochenende eines deutschen Films (immer noch besser als der bisherige Startrekordhalter Otto - Der neue Film, der 1987 von 1,14 Mio. Besuchern am ersten Wochenende gesehen wurde). Nach elf Tagen liegt der Film bei über 4,6 Mio. Besuchern und ist somit auf Platz 12 der erfolgreichsten deutschen Filme seit 1977 zu finden.
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 bricht weiterhin Rekorde. Nach ersten Schätzungen sahen etwa 1,2 Mio. Deutsche den neuen Film von Michael "Bully" Herbig am heißesten Wochenende des Jahres. Wenn sich die Zahlen bestätigen, wäre dies das zehntbeste zweite Wochenende aller Zeiten und das beste zweite Wochenende eines deutschen Films (immer noch besser als der bisherige Startrekordhalter Otto - Der neue Film, der 1987 von 1,14 Mio. Besuchern am ersten Wochenende gesehen wurde). Nach elf Tagen liegt der Film bei über 4,6 Mio. Besuchern und ist somit auf Platz 12 der erfolgreichsten deutschen Filme seit 1977 zu finden.
Die Besucherzahlen sind einfach fantastisch. Nach nur zwei Wochen. Das hätte ich nie erwartet. Gruss Chrisman
D: Weiter freie Fahrt für "(T)Raumschiff"
Trotz durchgängig gutem Sommerwetter addierte "(T)Raumschiff Surprise" am vergangenen Wochenende eine weitere Million Zuschauer zum Gesamtergebnis. Nach ersten Schätzungen strömten 1,2 Mio. Besucher in Bullys Komödie, der damit schon nach dem zweiten Wochenende von mehr als 4,5 Mio. Kinogängern gesehen wurde und auf einen Platin-Bogey zusteuert. Er ist damit schon jetzt der zweiterfolgreichste Film, der bisher in diesem Jahr in die Kinos kam. "Fahrenheit 9/11 " (223 Startkopien) kam am ersten Wochenende auf etwa 120.000 Besucher (ohne Previewzahlen). Es ist der mit Abstand beste Start einer Dokumentation überhaupt - Michael Moores Vorgänger "Bowling for Columbine " war auf dem Weg zu 1,2 Mio. Zuschauern mit 31.169 Besuchern gestartet. Gleichwohl bleibt "Fahrenheit 9/11" damit weit hinter dem Frankreich-Start vor drei Wochen zurück, wo der Film mit knapp 500.000 Zuschauern angelaufen war. Nach Umsätzen schaffte der Goldene-Palme-Gewinner den Sprung auf Platz zwei. Nach Besuchern liefert er sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Dauerbrennern "Spider-Man 2 " und "Shrek 2 ". Auf Platz fünf findet sich mit "Ladykillers" (305 Startkopien) ein weiterer Neuling. Mit ca. 60.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) war der Start für einen Tom-Hanks-Film allerdings nicht allzu überzeugend. Als weitere Neustarts schafften "Eine italienische Hochzeit " (55 Startkopien) mit etwa 5000 Kinogängern und "Cabin Fever" (18 Startkopien) mit ca. 3000 Besuchern ebenfalls den Sprung in die Top 20. Insgesamt gingen - Bully sei Dank! - ungefähr 1,8 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinos.
Quelle: Blickpunkt:Film
D: Weiter freie Fahrt für "(T)Raumschiff"
Trotz durchgängig gutem Sommerwetter addierte "(T)Raumschiff Surprise" am vergangenen Wochenende eine weitere Million Zuschauer zum Gesamtergebnis. Nach ersten Schätzungen strömten 1,2 Mio. Besucher in Bullys Komödie, der damit schon nach dem zweiten Wochenende von mehr als 4,5 Mio. Kinogängern gesehen wurde und auf einen Platin-Bogey zusteuert. Er ist damit schon jetzt der zweiterfolgreichste Film, der bisher in diesem Jahr in die Kinos kam. "Fahrenheit 9/11 " (223 Startkopien) kam am ersten Wochenende auf etwa 120.000 Besucher (ohne Previewzahlen). Es ist der mit Abstand beste Start einer Dokumentation überhaupt - Michael Moores Vorgänger "Bowling for Columbine " war auf dem Weg zu 1,2 Mio. Zuschauern mit 31.169 Besuchern gestartet. Gleichwohl bleibt "Fahrenheit 9/11" damit weit hinter dem Frankreich-Start vor drei Wochen zurück, wo der Film mit knapp 500.000 Zuschauern angelaufen war. Nach Umsätzen schaffte der Goldene-Palme-Gewinner den Sprung auf Platz zwei. Nach Besuchern liefert er sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Dauerbrennern "Spider-Man 2 " und "Shrek 2 ". Auf Platz fünf findet sich mit "Ladykillers" (305 Startkopien) ein weiterer Neuling. Mit ca. 60.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) war der Start für einen Tom-Hanks-Film allerdings nicht allzu überzeugend. Als weitere Neustarts schafften "Eine italienische Hochzeit " (55 Startkopien) mit etwa 5000 Kinogängern und "Cabin Fever" (18 Startkopien) mit ca. 3000 Besuchern ebenfalls den Sprung in die Top 20. Insgesamt gingen - Bully sei Dank! - ungefähr 1,8 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinos.
Quelle: Blickpunkt:Film
Aus der FTD vom 2.8.2004 www.ftd.de/schuette
Kolumne: Muximale Surprise
Von Christian Schütte
Zwei erfolgreiche Filmkomödien aus Deutschland machen vor, wie Innovation funktioniert.
Eigentlich soll es ja das "Jahr der Innovationen"(Bundeskanzler Gerhard Schröder) im "Land der Ideen" (Bundespräsident Horst Köhler) werden. Aber zur Halbzeit 2004 sind wir doch schon recht erschöpft. Die üblichen Verdächtigen machen weiter die üblichen Vorschläge. Und die Debatten bei "Sabine Christiansen" kann der Zuschauer inzwischen schon im Halbschlaf mitsprechen.
Wir sollten alle öfter ins Kino gehen. Nicht wegen Michael Moores "Fahrenheit 9/11" - das ist Amerika und wohl eher ein weiterer Fall für die üblichen Verdächtigen. Sondern zum Beispiel wegen der beiden Filme aus Deutschland, die sich in die Spitze der Kinocharts geschoben haben. Und aus denen sich eine ganze Menge darüber lernen lässt, wie das Neue wirklich in die Welt kommen kann.
Sturmlauf in die Charts
Die Science-Fiction-Persiflage "T(R)aumschiff Surprise", von und mit dem Comedian Bully Herbig, hat gerade den besten deutschen Filmstart aller Zeiten hingelegt und ist am vorvergangenen Wochenende mit 2,2 Millionen Besuchern sofort auf Platz eins der deutschen Kinocharts gestürmt. Die Guerillasatire "Muxmäuschenstill", die auf Platz acht folgt, erreicht zwar nicht einmal ein Zehntel der "T(R)aumschiff"-Zuschauerzahl. Ihre Macher Marcus Mittermeier (Regie) und Jan Henrik Stahlberg (Drehbuch, Hauptrolle) dürfen sich aber immerhin rühmen, aus dem Stand den "erfolgreichsten Filmstart des Jahres weltweit" geschafft zu haben. Kunststück - bei nur 40.000 Euro Produktionskosten!
Im Schnitt der vergangenen Jahre haben deutsche Filme hier zu Lande nur einen Marktanteil von rund zwölf Prozent erreicht. Das Faszinierendste an den beiden aktuellen Hits ist aber, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Inhaltlich ohnehin, aber auch, wenn man ihre wirtschaftliche Erfolgslogik anschaut. Ideenfindung, Finanzierung, Produktion, Vermarktung - hier scheinen zwei ökonomische Welten aufeinander zu prallen.
"T(R)aumschiff Surprise" war rund 9 Mio. Euro teuer, der Etat für Marketing und Werbung erreicht mit 4,5 Mio. Euro noch einmal die Hälfte der Produktionskosten. Fördermittel in Höhe von 1,4 Mio. Euro kamen vom Filmfernsehfonds Bayern, der vom Freistaat, öffentlich-rechtlichem und privatem TV finanziert wird. "T(R)aumschiff" startete in 700 Preview-Kinos, tags darauf offiziell in 900 Häusern. Das Merchandising-Programm reicht vom üblichen T-Shirt bis zur Kooperation mit McDonald’s, wo derzeit Surprise-Menüs verzehrt werden können. Hilfreich ist auch Herbigs TV-Show, wo manche Gags bereits erfolgreich angetestet wurden. Über das Thema des Films ließ Autor Bully das Publikum vor zwei Jahren im Internet abstimmen.
"Mux"-Autor Jan Henrik Stahlberg bekennt dagegen, dass "sich mir beim Wort Zielgruppe schon die Fußnägel kräuseln". Der bislang fast unbekannte Schauspieler bastelte sich seine ganz eigene Rolle als adretter Jungspund Mux, der den Kampf gegen öffentliche Verwahrlosung und Verantwortungslosigkeit aufnimmt und dabei zum Amokläufer der Tugend wird. Aus einer Idee, die Stahlberg und seinen Freund Mittermeier nicht mehr losließ, entstand eine irritierend böse Komödie. Ihr Minibudget kratzten die beiden im Freundeskreis zusammen, Unmengen von Material wurden in wenigen Tagen mit vielen Freiwilligen und zwei Digitalvideokameras gedreht. Die Filmförderung lehnte das Projekt ab, da es "weder charmant noch schlau noch witzig" sei; unsoziales Verhalten in der Gesellschaft interessiere keinen. "Muxmäuschenstill" startete mit nur 68 Kopien in den Kinos.
Supersize This!
Wer beim Thema Innovation vor allem an Garagen und kreative Ich-AGs denkt, für den ist "Mux" ein wahr gewordener Traum. Die Bully-Mania schickt die kalte Dusche aber gleich hinterher. Schrille Ideen gibt es schließlich viele, und längst nicht jede ist gut und tragfähig. Ökonomisch betrachtet heißt Innovation eben auch, geniale Kumpelprojekte zu erfolgreichen Unternehmen zu entwickeln.
Das "T(R)aumschiff" muss man nicht mögen, um seinen Machern in dieser Hinsicht allen Respekt zu zollen. Denn in Wahrheit ist es ja nur die vergrößerte Neuauflage eines anderen Kumpelprojekts, das völlig unerwartet zum Superhit wurde: Herbigs Winnetou-Klamotte "Schuh des Manitu" von 2001 (Produktionskosten 3,5 Mio. Euro) ist mit über zwölf Millionen Zuschauern und 65 Mio. Euro Umsatz bis heute der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten. Den staatlichen Filmförderern, die auch dieses Projekt zunächst ablehnten, sitzt der Schock bis heute in den Knochen.
Überraschungserfolge wie der "Manitu" oder jetzt "Mux" sind zweifellos auch eine Folge neuer Technik. Herbig setzte seinerzeit mit einer attraktiven Website Maßstäbe. "Mux" wäre ohne billige DV-Kameras nie entstanden. Durch reges Chatten in populären Foren lenkten die Macher zudem Interesse auf www.denunziant.com, eine inzwischen geschlossene provokante Website für Möchtegernmuxe. Guerillamarketing anno 2004.
Bleibt nur die Frage, welchen Anteil am Erfolg der Inhalt der Filme noch hat. Wo die T(R)aumschiffer eher bescheiden sind, gehen die Muxer volles Risiko ein. Es sei ein politischer Film, sagen sie. Zitat Mux: "Es reicht mit dem öffentlichen Schwachsinn. Wenn ich Recht habe, können sich all die Roland Kochs, Dieter Bohlens und Stefan Raabs dieser Republik warm anziehen." Hat er Recht? Der Bundeskanzler und der Bundespräsident sollten mal ins Kino gehen.
© 2004 Financial Times Deutschland
Kolumne: Muximale Surprise
Von Christian Schütte
Zwei erfolgreiche Filmkomödien aus Deutschland machen vor, wie Innovation funktioniert.
Eigentlich soll es ja das "Jahr der Innovationen"(Bundeskanzler Gerhard Schröder) im "Land der Ideen" (Bundespräsident Horst Köhler) werden. Aber zur Halbzeit 2004 sind wir doch schon recht erschöpft. Die üblichen Verdächtigen machen weiter die üblichen Vorschläge. Und die Debatten bei "Sabine Christiansen" kann der Zuschauer inzwischen schon im Halbschlaf mitsprechen.
Wir sollten alle öfter ins Kino gehen. Nicht wegen Michael Moores "Fahrenheit 9/11" - das ist Amerika und wohl eher ein weiterer Fall für die üblichen Verdächtigen. Sondern zum Beispiel wegen der beiden Filme aus Deutschland, die sich in die Spitze der Kinocharts geschoben haben. Und aus denen sich eine ganze Menge darüber lernen lässt, wie das Neue wirklich in die Welt kommen kann.
Sturmlauf in die Charts
Die Science-Fiction-Persiflage "T(R)aumschiff Surprise", von und mit dem Comedian Bully Herbig, hat gerade den besten deutschen Filmstart aller Zeiten hingelegt und ist am vorvergangenen Wochenende mit 2,2 Millionen Besuchern sofort auf Platz eins der deutschen Kinocharts gestürmt. Die Guerillasatire "Muxmäuschenstill", die auf Platz acht folgt, erreicht zwar nicht einmal ein Zehntel der "T(R)aumschiff"-Zuschauerzahl. Ihre Macher Marcus Mittermeier (Regie) und Jan Henrik Stahlberg (Drehbuch, Hauptrolle) dürfen sich aber immerhin rühmen, aus dem Stand den "erfolgreichsten Filmstart des Jahres weltweit" geschafft zu haben. Kunststück - bei nur 40.000 Euro Produktionskosten!
Im Schnitt der vergangenen Jahre haben deutsche Filme hier zu Lande nur einen Marktanteil von rund zwölf Prozent erreicht. Das Faszinierendste an den beiden aktuellen Hits ist aber, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Inhaltlich ohnehin, aber auch, wenn man ihre wirtschaftliche Erfolgslogik anschaut. Ideenfindung, Finanzierung, Produktion, Vermarktung - hier scheinen zwei ökonomische Welten aufeinander zu prallen.
"T(R)aumschiff Surprise" war rund 9 Mio. Euro teuer, der Etat für Marketing und Werbung erreicht mit 4,5 Mio. Euro noch einmal die Hälfte der Produktionskosten. Fördermittel in Höhe von 1,4 Mio. Euro kamen vom Filmfernsehfonds Bayern, der vom Freistaat, öffentlich-rechtlichem und privatem TV finanziert wird. "T(R)aumschiff" startete in 700 Preview-Kinos, tags darauf offiziell in 900 Häusern. Das Merchandising-Programm reicht vom üblichen T-Shirt bis zur Kooperation mit McDonald’s, wo derzeit Surprise-Menüs verzehrt werden können. Hilfreich ist auch Herbigs TV-Show, wo manche Gags bereits erfolgreich angetestet wurden. Über das Thema des Films ließ Autor Bully das Publikum vor zwei Jahren im Internet abstimmen.
"Mux"-Autor Jan Henrik Stahlberg bekennt dagegen, dass "sich mir beim Wort Zielgruppe schon die Fußnägel kräuseln". Der bislang fast unbekannte Schauspieler bastelte sich seine ganz eigene Rolle als adretter Jungspund Mux, der den Kampf gegen öffentliche Verwahrlosung und Verantwortungslosigkeit aufnimmt und dabei zum Amokläufer der Tugend wird. Aus einer Idee, die Stahlberg und seinen Freund Mittermeier nicht mehr losließ, entstand eine irritierend böse Komödie. Ihr Minibudget kratzten die beiden im Freundeskreis zusammen, Unmengen von Material wurden in wenigen Tagen mit vielen Freiwilligen und zwei Digitalvideokameras gedreht. Die Filmförderung lehnte das Projekt ab, da es "weder charmant noch schlau noch witzig" sei; unsoziales Verhalten in der Gesellschaft interessiere keinen. "Muxmäuschenstill" startete mit nur 68 Kopien in den Kinos.
Supersize This!
Wer beim Thema Innovation vor allem an Garagen und kreative Ich-AGs denkt, für den ist "Mux" ein wahr gewordener Traum. Die Bully-Mania schickt die kalte Dusche aber gleich hinterher. Schrille Ideen gibt es schließlich viele, und längst nicht jede ist gut und tragfähig. Ökonomisch betrachtet heißt Innovation eben auch, geniale Kumpelprojekte zu erfolgreichen Unternehmen zu entwickeln.
Das "T(R)aumschiff" muss man nicht mögen, um seinen Machern in dieser Hinsicht allen Respekt zu zollen. Denn in Wahrheit ist es ja nur die vergrößerte Neuauflage eines anderen Kumpelprojekts, das völlig unerwartet zum Superhit wurde: Herbigs Winnetou-Klamotte "Schuh des Manitu" von 2001 (Produktionskosten 3,5 Mio. Euro) ist mit über zwölf Millionen Zuschauern und 65 Mio. Euro Umsatz bis heute der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten. Den staatlichen Filmförderern, die auch dieses Projekt zunächst ablehnten, sitzt der Schock bis heute in den Knochen.
Überraschungserfolge wie der "Manitu" oder jetzt "Mux" sind zweifellos auch eine Folge neuer Technik. Herbig setzte seinerzeit mit einer attraktiven Website Maßstäbe. "Mux" wäre ohne billige DV-Kameras nie entstanden. Durch reges Chatten in populären Foren lenkten die Macher zudem Interesse auf www.denunziant.com, eine inzwischen geschlossene provokante Website für Möchtegernmuxe. Guerillamarketing anno 2004.
Bleibt nur die Frage, welchen Anteil am Erfolg der Inhalt der Filme noch hat. Wo die T(R)aumschiffer eher bescheiden sind, gehen die Muxer volles Risiko ein. Es sei ein politischer Film, sagen sie. Zitat Mux: "Es reicht mit dem öffentlichen Schwachsinn. Wenn ich Recht habe, können sich all die Roland Kochs, Dieter Bohlens und Stefan Raabs dieser Republik warm anziehen." Hat er Recht? Der Bundeskanzler und der Bundespräsident sollten mal ins Kino gehen.
© 2004 Financial Times Deutschland
Bully holt Bogey in Platin
In Rekordzeit nahm "(T)Raumschiff Surprise" die Fünf-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich damit nur zwölf Tage nach Start einen Box Office Germany Award in Platin. Er ist damit nicht nur schon jetzt der zweiterfolgreichste Film des Jahres, sondern auch nach "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " der zweite Film in diesem Kinojahr, der von mehr als fünf Mio. Besuchern gesehen wurde. Nachdem das "(T)Raumschiff" das Wochenende mit 4,62 Mio. Zuschauern abgeschlossen hatte, kamen am Montag ca. 190.000 Kinogänger und am traditionell starken Dienstag noch einmal etwa 360.000 Besucher dazu. Schon mit "Der Schuh des Manitu " hatte sich Michael "Bully" Herbig einen Platin-Bogey holen können.
In Rekordzeit nahm "(T)Raumschiff Surprise" die Fünf-Mio.-Besucher-Hürde und sicherte sich damit nur zwölf Tage nach Start einen Box Office Germany Award in Platin. Er ist damit nicht nur schon jetzt der zweiterfolgreichste Film des Jahres, sondern auch nach "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " der zweite Film in diesem Kinojahr, der von mehr als fünf Mio. Besuchern gesehen wurde. Nachdem das "(T)Raumschiff" das Wochenende mit 4,62 Mio. Zuschauern abgeschlossen hatte, kamen am Montag ca. 190.000 Kinogänger und am traditionell starken Dienstag noch einmal etwa 360.000 Besucher dazu. Schon mit "Der Schuh des Manitu " hatte sich Michael "Bully" Herbig einen Platin-Bogey holen können.
... das macht schlappe 5,17 Mio Zuschauer + Österreich und Schweiz in Rekordzeit. Aber es interessiert heut so recht keinen. Das Wetter sagt Baden an und die Börsen den Rückwärtsgang. Constantin läuft immerhin seitwärts....
Also Montag sollten wir klar über 6 Mio liegen...
Fantastisch!!!
Gruss
Chrisman
Also Montag sollten wir klar über 6 Mio liegen...
Fantastisch!!!
Gruss
Chrisman
@ galiano #166:
Danke. Hab Dein Posting völlig übersehen.
@Chrisman :
Sei doch froh das die Constantin Aktie seitwärts läuft, jedenfalls immer noch besser als die Highlight Aktie, die angeblich ca. 60% der Einnahmen erhalten soll. Der Aktienkurs und das Handelsvolumen sind jendenfalls grotten-schlecht. Highlight eben !!
________________________
Die Besucherzahlen sind schon WAHNSINN !!
Jetzt schon insgesamt gut 6,2 Mio. ( Deutschland+Österreich und Schweiz).
Die 6 Mio. in Deutschland werden wohl mit dem Wochenende fällig werden. Und dann ? Hat der Film wirklich das Potenzial den Schuh Rekord zu toppen? Es sieht wohl danach aus, oder?
Danke. Hab Dein Posting völlig übersehen.
@Chrisman :
Sei doch froh das die Constantin Aktie seitwärts läuft, jedenfalls immer noch besser als die Highlight Aktie, die angeblich ca. 60% der Einnahmen erhalten soll. Der Aktienkurs und das Handelsvolumen sind jendenfalls grotten-schlecht. Highlight eben !!
________________________
Die Besucherzahlen sind schon WAHNSINN !!
Jetzt schon insgesamt gut 6,2 Mio. ( Deutschland+Österreich und Schweiz).
Die 6 Mio. in Deutschland werden wohl mit dem Wochenende fällig werden. Und dann ? Hat der Film wirklich das Potenzial den Schuh Rekord zu toppen? Es sieht wohl danach aus, oder?
@ MoneyPlayer
"...als die Highlight Aktie, die angeblich ca. 60% der Einnahmen erhalten soll..."
Das ist nicht ganz korrekt, da Highlight mit Constantin keinen Gewinnabführungsvertrag geschlossen hat. Highlight bilanziert die Beteiligung nur at equity mit knapp 58%.
Von daher kann man die erwarteten Gewinne der Constanin auch anteilig Highlight zuordnen, jedoch nicht direkt als Geldfluss.
Kleine Einschränkung zur Höhe des Anteils:
Ich könnte mir vorstellen, dass Highlight in den letzten Wochen einige Anteile abgegeben hat - entsprechend der Poolvereinbarung mit Eichinger, muss Highlight die überzähligen knapp 8% marktschonend abbauen und dazu war in den vergangenen Wochen ausreichend Gelegenheit, sowohl was den Preis, als auch was die Umsätze an der Börse anbelangt. In diesem Fall hätte Highlight binnen kürzester Zeit für jede verkaufte Aktie über 100% Gewinn erzielt.
Insofern lohnt es sich doppelt auch mal einen Blick auf Highlight zu riskieren.
Bis Anfang kommender Woche werden wir allein in Deutschland mehr als 6 Mio. Besucher verzeichnen können. Mittlerweile gehe ich von einem Ergebnis von bis zu 8 Mio. Besucher allein im dritten Quartal aus - und damit von einem sehr profitablen Quartal. Hinzukommt der Start von Resident Evil 2, der für nennenswerte Mittelflüsse / verbuchbare Einnahmen bei Constantin sorgen wird. Ich denke, wir werden auch im dritten Quartal einen Umsatz in Höhe des ersten Quartales sehen - ohne Rückschlüsse auf das EBIT zuzulassen - denn: Der neue Bibi Blocksberg Film wird am 30.09.2004 starten, die entsprechenden Kosten dafür auch im dritten Quartal verbucht - ohne das wir entsprechende Einnahmen sehen können. Gleiches gilt für den Untergang - eine sehr teure Constantin Eigenproduktion (mit 13,5 Mio EUR sogar deutlich teurer als das Traumschiff), die in den 14 Tagen bis zum Ende des Quartals nicht die entsprechenden Einnahmen wird verbuchen können. Es bleibt weiterhin die Devise, nicht zu sehr auf die Quartalsergebnisse zu schauen.
Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass Constantin das prospektierte EBIT in Höhe von EUR 6. Mio. übertreffen wird.
"...als die Highlight Aktie, die angeblich ca. 60% der Einnahmen erhalten soll..."
Das ist nicht ganz korrekt, da Highlight mit Constantin keinen Gewinnabführungsvertrag geschlossen hat. Highlight bilanziert die Beteiligung nur at equity mit knapp 58%.
Von daher kann man die erwarteten Gewinne der Constanin auch anteilig Highlight zuordnen, jedoch nicht direkt als Geldfluss.
Kleine Einschränkung zur Höhe des Anteils:
Ich könnte mir vorstellen, dass Highlight in den letzten Wochen einige Anteile abgegeben hat - entsprechend der Poolvereinbarung mit Eichinger, muss Highlight die überzähligen knapp 8% marktschonend abbauen und dazu war in den vergangenen Wochen ausreichend Gelegenheit, sowohl was den Preis, als auch was die Umsätze an der Börse anbelangt. In diesem Fall hätte Highlight binnen kürzester Zeit für jede verkaufte Aktie über 100% Gewinn erzielt.
Insofern lohnt es sich doppelt auch mal einen Blick auf Highlight zu riskieren.
Bis Anfang kommender Woche werden wir allein in Deutschland mehr als 6 Mio. Besucher verzeichnen können. Mittlerweile gehe ich von einem Ergebnis von bis zu 8 Mio. Besucher allein im dritten Quartal aus - und damit von einem sehr profitablen Quartal. Hinzukommt der Start von Resident Evil 2, der für nennenswerte Mittelflüsse / verbuchbare Einnahmen bei Constantin sorgen wird. Ich denke, wir werden auch im dritten Quartal einen Umsatz in Höhe des ersten Quartales sehen - ohne Rückschlüsse auf das EBIT zuzulassen - denn: Der neue Bibi Blocksberg Film wird am 30.09.2004 starten, die entsprechenden Kosten dafür auch im dritten Quartal verbucht - ohne das wir entsprechende Einnahmen sehen können. Gleiches gilt für den Untergang - eine sehr teure Constantin Eigenproduktion (mit 13,5 Mio EUR sogar deutlich teurer als das Traumschiff), die in den 14 Tagen bis zum Ende des Quartals nicht die entsprechenden Einnahmen wird verbuchen können. Es bleibt weiterhin die Devise, nicht zu sehr auf die Quartalsergebnisse zu schauen.
Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass Constantin das prospektierte EBIT in Höhe von EUR 6. Mio. übertreffen wird.
Quelle: blickpunktfilm
Platin-"Surprise" für Constantin Film
Gerade einmal zwölf Tage benötigte Constantin Film, um mit Michael "Bully" Herbigs neuem Publikumsrenner "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " die Fünf-Mio.-Zuschauer-Hürde zu nehmen und sich damit einen Bogey in Platin zu holen. Das ist Platz drei auf der ewigen Bestenliste: Nur "Herr der Ringe", Teil zwei und drei , waren schneller. Nach Platin-Bogeys für "American Pie " im Jahr 2000 und für Herbigs letzten Hit, "Der Schuh des Manitu ", im Jahr darauf ist dies der dritte Platin-Bogey, der an die Constantin geht. Constantin-Film-Vorstand Thomas Peter Friedl und seine Mannschaft nehmen jetzt den Bogey in Titan (für zehn Mio. Zuschauer in 100 Tagen) ins Visier. Wenn "Bullys" "(T)raumschiff" dem Sommer weiterhin so trotzt - immerhin erreichte es am vergangenen heißen Wochenende mit 883 Kopien einen Schnitt von 1345 Besuchern! -, dann liegt Titan durchaus im Bereich des Möglichen.
::::::::::
Persönliche Anmerkung - ich gehe nicht von 10 Mio. Besuchern aus. Das erscheint mir dann doch zu optimistisch.
Platin-"Surprise" für Constantin Film
Gerade einmal zwölf Tage benötigte Constantin Film, um mit Michael "Bully" Herbigs neuem Publikumsrenner "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " die Fünf-Mio.-Zuschauer-Hürde zu nehmen und sich damit einen Bogey in Platin zu holen. Das ist Platz drei auf der ewigen Bestenliste: Nur "Herr der Ringe", Teil zwei und drei , waren schneller. Nach Platin-Bogeys für "American Pie " im Jahr 2000 und für Herbigs letzten Hit, "Der Schuh des Manitu ", im Jahr darauf ist dies der dritte Platin-Bogey, der an die Constantin geht. Constantin-Film-Vorstand Thomas Peter Friedl und seine Mannschaft nehmen jetzt den Bogey in Titan (für zehn Mio. Zuschauer in 100 Tagen) ins Visier. Wenn "Bullys" "(T)raumschiff" dem Sommer weiterhin so trotzt - immerhin erreichte es am vergangenen heißen Wochenende mit 883 Kopien einen Schnitt von 1345 Besuchern! -, dann liegt Titan durchaus im Bereich des Möglichen.
::::::::::
Persönliche Anmerkung - ich gehe nicht von 10 Mio. Besuchern aus. Das erscheint mir dann doch zu optimistisch.
Ich bleib bei meiner Prognose von 13,7 Mio.
Bis zum Montag werden es schon 6,5 Mio. sein, die 10 Mio. Grenze ist da schon längst nicht mehr nur Utopie.
Bis zum Montag werden es schon 6,5 Mio. sein, die 10 Mio. Grenze ist da schon längst nicht mehr nur Utopie.
Knapp 200.000 Traumschiff Surprise Kinogänger am Donnerstag!
Die Roboter kommen
(6.8.2004)
Trotz des anhaltenden schönen Wetters bleibt die momentane Lust am Kino ungebrochen. Den besten Neustart schaffte “I,Robot” mit etwas mehr als 200 Besucher pro Kopie bei knapp 750 Kopien im Einsatz. Damit liegt “I,Robot” minimalst vor “(T)Raumschiff Surprise”, der in der dritten Woche auch noch auf einen Kopienschnitt von etwas über 200 Besucher kommt. Zweiter Neustart war “Nathalie - Wen liebst du heute Nacht?”, mit etwas mehr als 50 Besucher pro Kopie bei knapp über 50 Kopien.
So langsam glaube auch ich, daß 10 Mio. realistisch sind.
Die Roboter kommen
(6.8.2004)
Trotz des anhaltenden schönen Wetters bleibt die momentane Lust am Kino ungebrochen. Den besten Neustart schaffte “I,Robot” mit etwas mehr als 200 Besucher pro Kopie bei knapp 750 Kopien im Einsatz. Damit liegt “I,Robot” minimalst vor “(T)Raumschiff Surprise”, der in der dritten Woche auch noch auf einen Kopienschnitt von etwas über 200 Besucher kommt. Zweiter Neustart war “Nathalie - Wen liebst du heute Nacht?”, mit etwas mehr als 50 Besucher pro Kopie bei knapp über 50 Kopien.
So langsam glaube auch ich, daß 10 Mio. realistisch sind.
Und knapp 700.000 am Wochenende, fast knapp 6 Mio. insgesamt bedeutet.
Er hält weiter Kurs auf die 8,x Mio. als Gesamtergebnis.
Er hält weiter Kurs auf die 8,x Mio. als Gesamtergebnis.
D: Roboter beugen sich Bully
Auch "I, Robot" konnte den Rekordflug von des "(T)Raumschiffs" nicht stoppen
Am bislang schönsten Sommerwochenende kam es zum Zweikampf der Schwergewichte: "I, Robot " musste sich nach verbissenem Kopf-an-Kopf-Rennen "(T)Raumschiff Surprise " geschlagen geben. Bully ist zum dritten Mal in Folge Nummer eins. Nach vorerst noch geschätzten 690.000 Besuchern steht der Blockbuster kurz davor, die Sechs-Mio.-Besucher-Marke zu knacken und von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " die Krone des erfolgreichsten Film des Jahres zu übernehmen. "I, Robot" (754 Startkopien) lief mit etwa 600.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) überzeugend auf Platz zwei an.
Auch "I, Robot" konnte den Rekordflug von des "(T)Raumschiffs" nicht stoppen
Am bislang schönsten Sommerwochenende kam es zum Zweikampf der Schwergewichte: "I, Robot " musste sich nach verbissenem Kopf-an-Kopf-Rennen "(T)Raumschiff Surprise " geschlagen geben. Bully ist zum dritten Mal in Folge Nummer eins. Nach vorerst noch geschätzten 690.000 Besuchern steht der Blockbuster kurz davor, die Sechs-Mio.-Besucher-Marke zu knacken und von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban " die Krone des erfolgreichsten Film des Jahres zu übernehmen. "I, Robot" (754 Startkopien) lief mit etwa 600.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) überzeugend auf Platz zwei an.
Das macht einen bisher hervorragenden Schnitt! Hat jemand Zugriff auf die Besucherzahlen von Österreich und der Schweiz?
Gruss
Chrisman
Gruss
Chrisman
09.08.04
Inside Kino:
(T) vs. I
Trotz Temperaturen von über 30 Grad in der Republik konnte sich das Geschäft auf Vorwochenniveau halten und war etwa doppelt so gut gegenüber dem gleichen Wochenende im Vorjahr als Terminator 3 mit 382.064 Besuchern am zweiten Wochenende die Charts anführte.
Für diese guten Resultate sorgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 und I, Robot mit Will Smith, die beide nach ersten Schätzungen etwa 700.000 Besucher hatten. Der Bully-Film könnte am Sonntag als schnellster deutscher Film aller Zeiten die 6 Mio.-Marke überschritten haben und wäre somit der sechsterfolgreichste deutsche Film seit 1977.
Inside Kino:
(T) vs. I
Trotz Temperaturen von über 30 Grad in der Republik konnte sich das Geschäft auf Vorwochenniveau halten und war etwa doppelt so gut gegenüber dem gleichen Wochenende im Vorjahr als Terminator 3 mit 382.064 Besuchern am zweiten Wochenende die Charts anführte.
Für diese guten Resultate sorgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 und I, Robot mit Will Smith, die beide nach ersten Schätzungen etwa 700.000 Besucher hatten. Der Bully-Film könnte am Sonntag als schnellster deutscher Film aller Zeiten die 6 Mio.-Marke überschritten haben und wäre somit der sechsterfolgreichste deutsche Film seit 1977.
#195,
hat denn schon jemand von uns geklärt, ob die Zahlen aus Österreich/Schweiz überhaupt für uns relevant sind? Sprich: Ich gehe immernoch - vorsichtig wie stets - davon aus, dass Constantin die Verleihrechte in Deutschland und nicht die deutschsprachigen Verleihrechte hat, solange ich nichts anderes gelesen habe.
hat denn schon jemand von uns geklärt, ob die Zahlen aus Österreich/Schweiz überhaupt für uns relevant sind? Sprich: Ich gehe immernoch - vorsichtig wie stets - davon aus, dass Constantin die Verleihrechte in Deutschland und nicht die deutschsprachigen Verleihrechte hat, solange ich nichts anderes gelesen habe.
@Dochmann:
Kino-Top-10 Österreich:
http://www.cineplexx.at/film/top10.asp?land_id=0
Verleiher: Constantin Film.
Kino-Top-10 Österreich:
http://www.cineplexx.at/film/top10.asp?land_id=0
Verleiher: Constantin Film.
VisionEye,
Constantin in Österreich hat leider nichts mit unserer Constantin zu tun - trotz gleichen Namens.
Constantin in Österreich hat leider nichts mit unserer Constantin zu tun - trotz gleichen Namens.
Alles muss man selber machen
Constantin Film erwirbt die deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte an dem neuen Kinofilm von Michael „Bully“ Herbig: (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
München, 14. Januar 2003
Die Constantin Film wird (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 im Sommer 2004 in die Kinos bringen. Die deutschsprachigen Video- und DVD-Rechte hat Constantin Film an die Universum Film, ein Tochterunternehmen der RTL Group, lizenziert.
Constantin Film erwirbt die deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte an dem neuen Kinofilm von Michael „Bully“ Herbig: (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
München, 14. Januar 2003
Die Constantin Film wird (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 im Sommer 2004 in die Kinos bringen. Die deutschsprachigen Video- und DVD-Rechte hat Constantin Film an die Universum Film, ein Tochterunternehmen der RTL Group, lizenziert.
"(T)Raumschiff Surprise" auch von Robotern und Hitzewelle nicht zu stoppen!
Auch nach dem 3. Wochenende die Nummer 1 in den Kinos
6 Mio. Kinobesucher in Deutschland nach nur 18 Tagen
München, 9. August 2004
Der Rekordflug von Michael Bully Herbigs neuer Komödie (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 ist nicht zu stoppen. Mit über 720.000 Besuchern am 3. Wochenende bleiben unsere drei galaktischen Helden zum dritten Mal in Folge die Nummer 1 in den deutschen Kinos und können Herausforderer Will Smith auf die Plätze verweisen. I, Spucky !
Nach der Goldenen Leinwand des Hauptverbandes der Filmverleiher für 3 Mio. Besucher in 6 Tagen und den Platin Bogey für 5 Mio. Besucher in 13 Tagen, erreichte das (T)Raumschiff Surprise auch die Goldene Leinwand mit Stern (für 6 Mio. Kinobesucher) in der Rekordzeit von nur 18 Tagen.
Auch in Österreich und der Schweiz geht die sensationelle Erfolgstour weiter. Inzwischen haben bereits über 900.000 Österreicher und über 230.000 Besucher in der deutschsprachigen Schweiz die Abenteuer von Captain Kork, Mr. Spuck und Schrotty mit Begeisterung verfolgt.
Für Rückfragen
Ilona Hüttersen
Filmpresse
Cine - Promotion
Tel.: 089 - 34 02 39 29
Fax: 089 - 34 02 39 31
Frauke Allstadt
Unternehmenspresse
Constantin Film AG
Tel.: 089 - 38 60 9 - 271
Fax: 089 - 38 60 9 - 196
Auch nach dem 3. Wochenende die Nummer 1 in den Kinos
6 Mio. Kinobesucher in Deutschland nach nur 18 Tagen
München, 9. August 2004
Der Rekordflug von Michael Bully Herbigs neuer Komödie (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 ist nicht zu stoppen. Mit über 720.000 Besuchern am 3. Wochenende bleiben unsere drei galaktischen Helden zum dritten Mal in Folge die Nummer 1 in den deutschen Kinos und können Herausforderer Will Smith auf die Plätze verweisen. I, Spucky !
Nach der Goldenen Leinwand des Hauptverbandes der Filmverleiher für 3 Mio. Besucher in 6 Tagen und den Platin Bogey für 5 Mio. Besucher in 13 Tagen, erreichte das (T)Raumschiff Surprise auch die Goldene Leinwand mit Stern (für 6 Mio. Kinobesucher) in der Rekordzeit von nur 18 Tagen.
Auch in Österreich und der Schweiz geht die sensationelle Erfolgstour weiter. Inzwischen haben bereits über 900.000 Österreicher und über 230.000 Besucher in der deutschsprachigen Schweiz die Abenteuer von Captain Kork, Mr. Spuck und Schrotty mit Begeisterung verfolgt.
Für Rückfragen
Ilona Hüttersen
Filmpresse
Cine - Promotion
Tel.: 089 - 34 02 39 29
Fax: 089 - 34 02 39 31
Frauke Allstadt
Unternehmenspresse
Constantin Film AG
Tel.: 089 - 38 60 9 - 271
Fax: 089 - 38 60 9 - 196
Und zur Ergänzung:
"(T)Raumschiff Surprise" auch von Robotern und Hitzewelle nicht zu stoppen! Auch nach dem 3. Wochenende die Nummer 1 in den Kinos 6 Mio. Kinobesucher in Deutschland nach nur 18 Tagen
München, 9. August 2004
Der Rekordflug von Michael Bully Herbigs neuer Komödie (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 ist nicht zu stoppen. Mit über 720.000 Besuchern am 3. Wochenende bleiben unsere drei galaktischen Helden zum dritten Mal in Folge die Nummer 1 in den deutschen Kinos und können Herausforderer Will Smith auf die Plätze verweisen. I, Spucky !
Nach der Goldenen Leinwand des Hauptverbandes der Filmverleiher für 3 Mio. Besucher in 6 Tagen und den Platin Bogey für 5 Mio. Besucher in 13 Tagen, erreichte das (T)Raumschiff Surprise auch die Goldene Leinwand mit Stern (für 6 Mio. Kinobesucher) in der Rekordzeit von nur 18 Tagen.
Auch in Österreich und der Schweiz geht die sensationelle Erfolgstour weiter. Inzwischen haben bereits über 900.000 Österreicher und über 230.000 Besucher in der deutschsprachigen Schweiz die Abenteuer von Captain Kork, Mr. Spuck und Schrotty mit Begeisterung verfolgt.
Also: Die 6 Mio-Marke ist gefallen, 720.000 am dritten Wochenende sind ein moderater Rückgang der Besucherzahlen, und da keine starke Konkurrenz eröffnet, dürfte auch am vierten Wochenende Platz 1 rausspringen.
"(T)Raumschiff Surprise" auch von Robotern und Hitzewelle nicht zu stoppen! Auch nach dem 3. Wochenende die Nummer 1 in den Kinos 6 Mio. Kinobesucher in Deutschland nach nur 18 Tagen
München, 9. August 2004
Der Rekordflug von Michael Bully Herbigs neuer Komödie (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1 ist nicht zu stoppen. Mit über 720.000 Besuchern am 3. Wochenende bleiben unsere drei galaktischen Helden zum dritten Mal in Folge die Nummer 1 in den deutschen Kinos und können Herausforderer Will Smith auf die Plätze verweisen. I, Spucky !
Nach der Goldenen Leinwand des Hauptverbandes der Filmverleiher für 3 Mio. Besucher in 6 Tagen und den Platin Bogey für 5 Mio. Besucher in 13 Tagen, erreichte das (T)Raumschiff Surprise auch die Goldene Leinwand mit Stern (für 6 Mio. Kinobesucher) in der Rekordzeit von nur 18 Tagen.
Auch in Österreich und der Schweiz geht die sensationelle Erfolgstour weiter. Inzwischen haben bereits über 900.000 Österreicher und über 230.000 Besucher in der deutschsprachigen Schweiz die Abenteuer von Captain Kork, Mr. Spuck und Schrotty mit Begeisterung verfolgt.
Also: Die 6 Mio-Marke ist gefallen, 720.000 am dritten Wochenende sind ein moderater Rückgang der Besucherzahlen, und da keine starke Konkurrenz eröffnet, dürfte auch am vierten Wochenende Platz 1 rausspringen.
@Dochmann:
deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte
Damit ist Deutschland, Österreich und Schweiz gemeint
Wieso ist Constantin nicht Constantin ?
deutschsprachigen Kino-, Video- und DVD-Rechte
Damit ist Deutschland, Österreich und Schweiz gemeint
Wieso ist Constantin nicht Constantin ?
VisionEye,
das hat mich damals auch erstaunt - keine Ahnung, ob die gemeinsame Wurzeln haben (müsste wohl so sein); jedenfalls steckt hinter Constantin Österreich auch noch eine Kinokette.
das hat mich damals auch erstaunt - keine Ahnung, ob die gemeinsame Wurzeln haben (müsste wohl so sein); jedenfalls steckt hinter Constantin Österreich auch noch eine Kinokette.
Die aktuelle Besucherzahl vom Traumschiff:
6.053.398
Verleihanteile 2004:
Kino-Besucher:10.229.025
Filme:10
Anteil in %: 13,3
Verleiher: Constantin Film
Rang: 4
Bis zum nächsten Montag schon 7 Mio. ?
6.053.398
Verleihanteile 2004:
Kino-Besucher:10.229.025
Filme:10
Anteil in %: 13,3
Verleiher: Constantin Film
Rang: 4
Bis zum nächsten Montag schon 7 Mio. ?
Gemeinsame Wurzeln haben Constantin in Deutschland und Österreich schon (habe den unten angehängten Artikel von 2002 gefunden). Aktuell haben die beiden auch noch insofern miteinander zu tun, dass Constantin-Österreich, so weit ich das gehen habe, alle oder fast alle Constantin-Deutschland-Filme verleiht.
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Familie Langhammer übernimmt Constantin Österreich
Ehemalige Kirch-Tochter geht in "österreichische Alleineigentümerschaft" über
Wien (pte, 15. Nov 2002 15:32) - Die Familie des Mitbegründers des Filmverleihers und Kinobetreibers Constantin Österreich, Anton Langhammer, hat den bisherigen Anteil der Kirch-Gruppe übernommen. Die Constantin Film-Holding GmbH befindet sich damit im 100-prozentigen Besitz der Familie Langhammer. Die Kirch-Gruppe war 1992 bei Constantin Österreich eingestiegen. Der Kaufpreis für den 76,67-Prozent-Anteil des deutschen Konzerns wurde nicht genannt. Die ursprüngliche Tochter der deutschen Constantin Film München ist damit laut Aussendung "ab sofort in österreichischer Alleineigentümerschaft".
"Trotz der angespannten Situation in Wien entwickelt sich der österreichische Kinomarkt im Bundesgebiet sehr positiv", erläutert Christan Langhammer, geschäftsführender Gesellschafter der Constantin Film-Holding, die Übernahme. Dem Unternehmen gehören u.a. in Wien die Kinos Artis International, Tuchlauben, Atelier, Actor`s Studio, Auge Gottes und Urania sowie in den Bundeländern das English Royal Cinema, das Geidorf Kunstkino (beide in Graz), das Beethoven Kino in Baden und das Stadtkino Villach. Außerdem betreibt Constantin in Österreich zehn Großkinos unter dem Markennamen "Cineplexx" http://www.cineplexx.at sowie das Wiener Apollo Kino. Als Filmverleiher ist das Unternehmen vor allem auf deutschsprachige und europäische Produktionen spezialisiert. Constantin Österreich wurde 1951 gegründet. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Erwin Schotzger,
email: schotzger@pressetext.at,
Tel. 0043-1-81140-317
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Familie Langhammer übernimmt Constantin Österreich
Ehemalige Kirch-Tochter geht in "österreichische Alleineigentümerschaft" über
Wien (pte, 15. Nov 2002 15:32) - Die Familie des Mitbegründers des Filmverleihers und Kinobetreibers Constantin Österreich, Anton Langhammer, hat den bisherigen Anteil der Kirch-Gruppe übernommen. Die Constantin Film-Holding GmbH befindet sich damit im 100-prozentigen Besitz der Familie Langhammer. Die Kirch-Gruppe war 1992 bei Constantin Österreich eingestiegen. Der Kaufpreis für den 76,67-Prozent-Anteil des deutschen Konzerns wurde nicht genannt. Die ursprüngliche Tochter der deutschen Constantin Film München ist damit laut Aussendung "ab sofort in österreichischer Alleineigentümerschaft".
"Trotz der angespannten Situation in Wien entwickelt sich der österreichische Kinomarkt im Bundesgebiet sehr positiv", erläutert Christan Langhammer, geschäftsführender Gesellschafter der Constantin Film-Holding, die Übernahme. Dem Unternehmen gehören u.a. in Wien die Kinos Artis International, Tuchlauben, Atelier, Actor`s Studio, Auge Gottes und Urania sowie in den Bundeländern das English Royal Cinema, das Geidorf Kunstkino (beide in Graz), das Beethoven Kino in Baden und das Stadtkino Villach. Außerdem betreibt Constantin in Österreich zehn Großkinos unter dem Markennamen "Cineplexx" http://www.cineplexx.at sowie das Wiener Apollo Kino. Als Filmverleiher ist das Unternehmen vor allem auf deutschsprachige und europäische Produktionen spezialisiert. Constantin Österreich wurde 1951 gegründet. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Erwin Schotzger,
email: schotzger@pressetext.at,
Tel. 0043-1-81140-317
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Damit wäre das geklärt
Dieses Wochenende dürfte nochmal sehr wichtig für das Gesamtergebnis werden: Es tritt kein neuer Blockbuster an, das Wetter wird schlechter, einige Schulferien laufen dem Ende entgegen. Sollte das (T)raumschiff unter den Bedingungen dennoch die üblichen ca. 40% verlieren, läuft es letztlich auf die 8 Mio-Marke hinaus.
Sollte nur ein sehr geringer Rückgang zu verzeichnen sein, könnten die 10 Mio. vielleicht doch noch in Reichweiteb geraten, denn das in etwa könnte bei einem durchschnittlichen Rückgang von weniger als 25% in den nächsten Wochen noch Zielmarke werden, und dazu braucht es mal ein Wochenende mit nahezu stabilen Zahlen. Klappt es nicht, ists freilich Jammern auf hohem Niveau
Dieses Wochenende dürfte nochmal sehr wichtig für das Gesamtergebnis werden: Es tritt kein neuer Blockbuster an, das Wetter wird schlechter, einige Schulferien laufen dem Ende entgegen. Sollte das (T)raumschiff unter den Bedingungen dennoch die üblichen ca. 40% verlieren, läuft es letztlich auf die 8 Mio-Marke hinaus.
Sollte nur ein sehr geringer Rückgang zu verzeichnen sein, könnten die 10 Mio. vielleicht doch noch in Reichweiteb geraten, denn das in etwa könnte bei einem durchschnittlichen Rückgang von weniger als 25% in den nächsten Wochen noch Zielmarke werden, und dazu braucht es mal ein Wochenende mit nahezu stabilen Zahlen. Klappt es nicht, ists freilich Jammern auf hohem Niveau
Guten Tag
der übliche Spruch unter Arschlöcher
"Jammern auf hohem Niveau"
Wer glaubt, dass ein entscheidender Zusammenhang zwischen Traumschiff Surprise und dem Aktienkurs besteht, ist ein Träumer.
Das meiste Geld kassiert "Bully"
der übliche Spruch unter Arschlöcher
"Jammern auf hohem Niveau"
Wer glaubt, dass ein entscheidender Zusammenhang zwischen Traumschiff Surprise und dem Aktienkurs besteht, ist ein Träumer.
Das meiste Geld kassiert "Bully"
Wo haben sie dich denn rausgelassen?
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Du meinst, er ist frisch entlaufen?
Pirat,
ich glaub ja nicht, dassvon Deinesgleichen mehrere Sätze in einem zusammenhängenden Kontext gepostet werden, aber falls du dazu willens bist, erzähl mir mal, wo ich den "entscheidenden Zusammenhang" denn behauptet hätte? Kurzfristig half Bully dem Kurs der Zocker wegen, mittelfristig sind die Constantin-Zahlen für 04 und 05 durchaus stark beeinflusst von dem Film, aber auch nicht mehr als durch RE2, dem Untergang oder dem Erfolg der TV-Sparte. Ist hier aber den allermeisten bewusst; die Besucherzahlen zu verfolgen ist ein netter kleiner Zeitvertreib, nicht überbewertet, aber auch nicht irrelevant. Wir sind hier doch nicht bei der IEM-Gemeinde
Pirat,
ich glaub ja nicht, dassvon Deinesgleichen mehrere Sätze in einem zusammenhängenden Kontext gepostet werden, aber falls du dazu willens bist, erzähl mir mal, wo ich den "entscheidenden Zusammenhang" denn behauptet hätte? Kurzfristig half Bully dem Kurs der Zocker wegen, mittelfristig sind die Constantin-Zahlen für 04 und 05 durchaus stark beeinflusst von dem Film, aber auch nicht mehr als durch RE2, dem Untergang oder dem Erfolg der TV-Sparte. Ist hier aber den allermeisten bewusst; die Besucherzahlen zu verfolgen ist ein netter kleiner Zeitvertreib, nicht überbewertet, aber auch nicht irrelevant. Wir sind hier doch nicht bei der IEM-Gemeinde
Neue Prognose zum Jahresende:
Mind. 8 Mio € EBIT ...
... und die Blockbuster sind erst im 3. und 4. Quartal
Mind. 8 Mio € EBIT ...
... und die Blockbuster sind erst im 3. und 4. Quartal
Constantin Film übertrifft Planung
Bereits im ersten Halbjahr 2004 erreicht Constantin Film ein positives EBIT von Euro 5,2 Mio.
Steigerung des Umsatzes im Vorjahresvergleich um 175% auf Euro 99,0 Mio.
Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2004
München, 13. August 2004 Die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) hat zum 30.06.2004 einen Umsatz von Euro 99,0 Mio. (1. Halbjahr 2003: Euro 36,0 Mio.) erzielt. Die Umsatzsteigerung um 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr resultiert neben einem im laufenden Jahr erfolgreichen Verleih- und Lizenzhandelsgeschäft maßgeblich aus der Vollkonsolidierung der im September 2003 erworbenen Beteiligung an der Constantin Entertainment GmbH, die im ersten Halbjahr zur Gesamtleistung der Constantin Gruppe mit einem Umsatz von Euro 37,1 Mio. beigetragen hat. Darüber hinaus haben sich die internationalen Umsatzerlöse zum Vorjahreszeitraum um Euro 8,7 Mio. erhöht.
Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal belaufen sich auf Euro 38,4 Mio. (2. Quartal 2003: Euro 12,1 Mio.)
Die Constantin Gruppe hat im ersten Halbjahr ein EBIT von Euro 5,2 Mio. erwirtschaftet. Dies entspricht 5,3 Prozent der Umsatzerlöse. Das im zweiten Quartal generierte EBIT beträgt Euro 1,9 Mio.
Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG: „Die Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen, dass der vom Vorstand eingeschlagene Weg des Ausbaus der Geschäftsfelder TV- und Home-Entertainment, der weiteren Steigerung des erfolgreichen Produktions-, Verleih- und Lizenzhandelsgeschäftes und auch die intensiven Bemühungen um Kosteneinsparungen ihre Wirkung entfalten und damit insgesamt die vom Vorstand vor einem Jahr eingeleitete Strategie bestätigen“.
Zum 30.06.2004 beläuft sich die Bilanzsumme auf Euro 283,5 Mio. (31.12.2003: Euro 315,9 Mio.). Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf die durch die Umsatzrealisierung bedingte Abnahme des Filmvermögens zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 24 Prozent. Nach Saldierung der liquiden Mittel mit den Bankverbindlichkeiten sowie des Filmvermögens mit den erhaltenen Anzahlungen liegt die bereinigte Eigenkapitalquote bei 47 Prozent.
Die liquiden Mittel betragen zum 30.06.2004 Euro 64,8 Mio. (31.12.2003: 71,4 Mio.), die Bank-verbindlichkeiten belaufen sich auf Euro 88,0 Mio. (31.12.2003: 87,2 Mio.). Im Vergleich zum 31.12.2003 hat sich die Nettoliquidität um Euro 7,5 Mio. reduziert. Diese Veränderung ist im Wesentlichen auf weitere Investitionen in unsere Eigenproduktionen zurückzuführen.
Die Constantin Film AG hat bisher für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen Umsatzanstieg gegenüber 2003 auf mindestens Euro 180 Mio. geplant und beim EBIT einen positiven Wert von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder „TV-Entertainment“ sowie Eigenauswertung im Bereich „Home-Entertainment“ und auf Basis des guten Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Quelle: Constantin
Bereits im ersten Halbjahr 2004 erreicht Constantin Film ein positives EBIT von Euro 5,2 Mio.
Steigerung des Umsatzes im Vorjahresvergleich um 175% auf Euro 99,0 Mio.
Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2004
München, 13. August 2004 Die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) hat zum 30.06.2004 einen Umsatz von Euro 99,0 Mio. (1. Halbjahr 2003: Euro 36,0 Mio.) erzielt. Die Umsatzsteigerung um 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr resultiert neben einem im laufenden Jahr erfolgreichen Verleih- und Lizenzhandelsgeschäft maßgeblich aus der Vollkonsolidierung der im September 2003 erworbenen Beteiligung an der Constantin Entertainment GmbH, die im ersten Halbjahr zur Gesamtleistung der Constantin Gruppe mit einem Umsatz von Euro 37,1 Mio. beigetragen hat. Darüber hinaus haben sich die internationalen Umsatzerlöse zum Vorjahreszeitraum um Euro 8,7 Mio. erhöht.
Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal belaufen sich auf Euro 38,4 Mio. (2. Quartal 2003: Euro 12,1 Mio.)
Die Constantin Gruppe hat im ersten Halbjahr ein EBIT von Euro 5,2 Mio. erwirtschaftet. Dies entspricht 5,3 Prozent der Umsatzerlöse. Das im zweiten Quartal generierte EBIT beträgt Euro 1,9 Mio.
Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG: „Die Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen, dass der vom Vorstand eingeschlagene Weg des Ausbaus der Geschäftsfelder TV- und Home-Entertainment, der weiteren Steigerung des erfolgreichen Produktions-, Verleih- und Lizenzhandelsgeschäftes und auch die intensiven Bemühungen um Kosteneinsparungen ihre Wirkung entfalten und damit insgesamt die vom Vorstand vor einem Jahr eingeleitete Strategie bestätigen“.
Zum 30.06.2004 beläuft sich die Bilanzsumme auf Euro 283,5 Mio. (31.12.2003: Euro 315,9 Mio.). Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf die durch die Umsatzrealisierung bedingte Abnahme des Filmvermögens zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 24 Prozent. Nach Saldierung der liquiden Mittel mit den Bankverbindlichkeiten sowie des Filmvermögens mit den erhaltenen Anzahlungen liegt die bereinigte Eigenkapitalquote bei 47 Prozent.
Die liquiden Mittel betragen zum 30.06.2004 Euro 64,8 Mio. (31.12.2003: 71,4 Mio.), die Bank-verbindlichkeiten belaufen sich auf Euro 88,0 Mio. (31.12.2003: 87,2 Mio.). Im Vergleich zum 31.12.2003 hat sich die Nettoliquidität um Euro 7,5 Mio. reduziert. Diese Veränderung ist im Wesentlichen auf weitere Investitionen in unsere Eigenproduktionen zurückzuführen.
Die Constantin Film AG hat bisher für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen Umsatzanstieg gegenüber 2003 auf mindestens Euro 180 Mio. geplant und beim EBIT einen positiven Wert von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder „TV-Entertainment“ sowie Eigenauswertung im Bereich „Home-Entertainment“ und auf Basis des guten Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Quelle: Constantin
Damit stehen die Ampeln für Constantin auf Grün!
Und dieTop Filme sind alle im zweiten Halbjahr (Bully+RE2...)
Super!
Gruss
Chrisman
Und dieTop Filme sind alle im zweiten Halbjahr (Bully+RE2...)
Super!
Gruss
Chrisman
Von den Zahlen bin ich sehr positiv überrascht. Bis dato bin ich von einem sehr guten Q1, einem schwächeren Q2 und einem sehr starken Q3 und Q4 ausgegangen.
Das Geschäft der Constantin Entertainment können wir ("leider") nicht ganz so gut verfolgen wie das der nationalen und internationalen Filmverwertung. Und hier scheint sich die Strategie von Kogel positiv bemerkbar zu machen -> gute Erträge bei unterjährig geringerer Schwankungsbreite.
Die Anhebung der Prognose ist sehr erfreulich, dürfte doch auch diese neue Zielgrösse nochmals übertroffen werden.
Zum Überschuss im ersten Halbjahr wurde in der Adhoc leider kein Wort verloren und bis zur Minute ist der Halbjahresbericht weder bei Constantin einsehbar, noch bei der Deutschen Börse - ich nehme an, erst nach dem Börsenstart um 9.00 Uhr können wir hier einen Blick darauf werfen - und uns weiter an den blendenden Zahlen freuen.
Das Geschäft der Constantin Entertainment können wir ("leider") nicht ganz so gut verfolgen wie das der nationalen und internationalen Filmverwertung. Und hier scheint sich die Strategie von Kogel positiv bemerkbar zu machen -> gute Erträge bei unterjährig geringerer Schwankungsbreite.
Die Anhebung der Prognose ist sehr erfreulich, dürfte doch auch diese neue Zielgrösse nochmals übertroffen werden.
Zum Überschuss im ersten Halbjahr wurde in der Adhoc leider kein Wort verloren und bis zur Minute ist der Halbjahresbericht weder bei Constantin einsehbar, noch bei der Deutschen Börse - ich nehme an, erst nach dem Börsenstart um 9.00 Uhr können wir hier einen Blick darauf werfen - und uns weiter an den blendenden Zahlen freuen.
Ich bin auch erfreut über Q2 - hatte eigentlich einen negativen EVBIT-Beitrag erwartet.
Die Prognoseanhebung ist vor dem Hintergrund allerdings lächerlich gering oder übervorsichtig - von den 8 Mio. Ziel wären ja fast 75% bereits eingefahren, und das bei einem sehr erfreulich laufenden Q3. Kurs,ässig erwarte ich erst einmal keinen weiteren Anstieg, bis sich der RE2-Erfolg besser kalkulieren lässt.
Die Prognoseanhebung ist vor dem Hintergrund allerdings lächerlich gering oder übervorsichtig - von den 8 Mio. Ziel wären ja fast 75% bereits eingefahren, und das bei einem sehr erfreulich laufenden Q3. Kurs,ässig erwarte ich erst einmal keinen weiteren Anstieg, bis sich der RE2-Erfolg besser kalkulieren lässt.
Q2 Zahlen sind sehr erfreulich, auch vor dem Hintergrund, dass in Q2 auf der Kinoseite nur noch die Resterlöse aus Passion Christi entstanden sind. Weitere Kinofilme waren in Q2 nicht am Start. Prognoseanhebung auf nur 8 Mio. ist eher enttäuschend, hatte hier mit mindestens 10 Mio. gerechnet.
Naja, ist halt eine ziemlich konservative Erhöhung
Naja, ist halt eine ziemlich konservative Erhöhung
@Vision Eye: Das ist nicht ganz korrekt. In Q2 hat Constantin zwei Filme in die Kinos gebracht:
17.06.04 Mädchen Mädchen 2 - Loft oder Liebe
20.05.04 Vergiss mein nicht!
Beide sind im Kino lt. Halbjahresbericht "leicht unterhalb der Erwartungen" gelaufen. Bei den geringen Besucherzahlen bin ich eigentlich von deutlich unterhalb der Erwartungen ausgegangen.
Zahlen aus dem Halbjahresbericht:
Überschuss: 2,7 Mio. EUR
Q1: 1,8 Mio. EUR
Q2: 0,9 Mio. EUR
17.06.04 Mädchen Mädchen 2 - Loft oder Liebe
20.05.04 Vergiss mein nicht!
Beide sind im Kino lt. Halbjahresbericht "leicht unterhalb der Erwartungen" gelaufen. Bei den geringen Besucherzahlen bin ich eigentlich von deutlich unterhalb der Erwartungen ausgegangen.
Zahlen aus dem Halbjahresbericht:
Überschuss: 2,7 Mio. EUR
Q1: 1,8 Mio. EUR
Q2: 0,9 Mio. EUR
@galiano
ups, diese beiden Filme hab ich völlig vergessen, aber bei den geringeren Besucherzahlen (vorallem Vergiss mein nicht! mit nur 177.000 Besuchern) war der Aufwand höher als der Ertag. Und vor diesem Hintergrund eine positives Q2,ist schon eine stolze Leistung.
ups, diese beiden Filme hab ich völlig vergessen, aber bei den geringeren Besucherzahlen (vorallem Vergiss mein nicht! mit nur 177.000 Besuchern) war der Aufwand höher als der Ertag. Und vor diesem Hintergrund eine positives Q2,ist schon eine stolze Leistung.
Die Zahlen sind gut. Mir scheint aber die Erwartung auf mindestens 10 Mio. EBIT bereits eingepreist.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
kein Umsatz ??
warten alle noch ab ??
warten alle noch ab ??
@ VisionEye
Vergiss mein Nicht war trotz Staraufgebot eine Low-Bugdet Produktion. Mädchen Mädchen 2 hat die Erwartungen sicherlich deutlich stärker verfehlt als der erstgenannte.
Vergiss mein Nicht war trotz Staraufgebot eine Low-Bugdet Produktion. Mädchen Mädchen 2 hat die Erwartungen sicherlich deutlich stärker verfehlt als der erstgenannte.
Was ist denn jetzt los? Kurssturz bei den Zahlen?
@sheidi
Wie so oft:
Vermutlich haben viele mit weit besseren Zahlen gerechnet.
Wobei die vorgelegten Zahlen bestimmt nicht von schlechten
Eltern sind.
Denk einmal 1 Jahr zurück, da waren die Zahlen und vor allem
die Aussichten im Keller.
Lasst mal die Zocker aussteigen, die Aktie hat noch genügend
Potential.
Wie so oft:
Vermutlich haben viele mit weit besseren Zahlen gerechnet.
Wobei die vorgelegten Zahlen bestimmt nicht von schlechten
Eltern sind.
Denk einmal 1 Jahr zurück, da waren die Zahlen und vor allem
die Aussichten im Keller.
Lasst mal die Zocker aussteigen, die Aktie hat noch genügend
Potential.
Wie heisst es doch so schön? Der Ausblick enttäuscht
Die Prognoseanhebung überrascht nun keinen, der angehobene Umsatz von 200 Mio. wird garantiert auch getoppt - 100 Mio.€ Umsatz sollte Constantin in H2 alleine durch die TV-Sparte + Bully + RE2 erreichen. Wenn Zahlen+Ausblick den Kurs nicht pushen, reicht es völlig aus, wenn ein paar Trader verkaufen; ist schliesslich ein marktenger Wert.
Die Prognoseanhebung überrascht nun keinen, der angehobene Umsatz von 200 Mio. wird garantiert auch getoppt - 100 Mio.€ Umsatz sollte Constantin in H2 alleine durch die TV-Sparte + Bully + RE2 erreichen. Wenn Zahlen+Ausblick den Kurs nicht pushen, reicht es völlig aus, wenn ein paar Trader verkaufen; ist schliesslich ein marktenger Wert.
13.08.2004
CONSTANTIN FILM
Kirch sei dank
Die Münchner Constantin Film legt einen Umsatzsprung hin. Das Unternehmen profitiert dabei vor allem von der Übernahme der KirchMedia Entertainment. Im zweiten Halbjahr will der Filmverleiher vor allem von dem Kassenschlager "(T)Raumschiff Surprise" profitieren.
München - Constantin Film wächst nach der Übernahme des TV-Produzenten KirchMedia Entertainment in eine neue Größenordnung. Die Erlöse seien im ersten Halbjahr von 36 auf 99 Millionen Euro gestiegen, teilte die Constantin Film AG am Freitag mit. Auch das klassische Filmgeschäft lief gut.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen jetzt mit einem Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent auf mindestens 200 Millionen Euro. Bisher war Constantin von mindestens 180 Millionen Euro ausgegangen. Im zweiten Halbjahr will Constantin als Verleiher vor allem von dem Kassenschlager "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" profitieren.
Auch beim Ergebnis machte Constantin Fortschritte. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verdiente der Konzern im ersten Halbjahr 5,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen operativen Verlust von 2,5 Millionen Euro gemacht. Im Gesamtjahr rechnet Constantin nun mit einem Ebit von mindestens acht Millionen Euro. Bisher hatte der Konzern sechs Millionen Euro erwartet.
Die Constantin Entertainment GmbH (früher: KirchMedia Entertainment) steuerte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 37,1 Millionen Euro bei. Die Firma produziert unter anderem Serien wie "Lenßen & Partner" und "Richter Alexander Hold".
Quelle: Manager-Magazin.de
CONSTANTIN FILM
Kirch sei dank
Die Münchner Constantin Film legt einen Umsatzsprung hin. Das Unternehmen profitiert dabei vor allem von der Übernahme der KirchMedia Entertainment. Im zweiten Halbjahr will der Filmverleiher vor allem von dem Kassenschlager "(T)Raumschiff Surprise" profitieren.
München - Constantin Film wächst nach der Übernahme des TV-Produzenten KirchMedia Entertainment in eine neue Größenordnung. Die Erlöse seien im ersten Halbjahr von 36 auf 99 Millionen Euro gestiegen, teilte die Constantin Film AG am Freitag mit. Auch das klassische Filmgeschäft lief gut.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen jetzt mit einem Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent auf mindestens 200 Millionen Euro. Bisher war Constantin von mindestens 180 Millionen Euro ausgegangen. Im zweiten Halbjahr will Constantin als Verleiher vor allem von dem Kassenschlager "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" profitieren.
Auch beim Ergebnis machte Constantin Fortschritte. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verdiente der Konzern im ersten Halbjahr 5,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen operativen Verlust von 2,5 Millionen Euro gemacht. Im Gesamtjahr rechnet Constantin nun mit einem Ebit von mindestens acht Millionen Euro. Bisher hatte der Konzern sechs Millionen Euro erwartet.
Die Constantin Entertainment GmbH (früher: KirchMedia Entertainment) steuerte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 37,1 Millionen Euro bei. Die Firma produziert unter anderem Serien wie "Lenßen & Partner" und "Richter Alexander Hold".
Quelle: Manager-Magazin.de
Und noch eins:
Constantin auf Erfolgswelle
Wien (BLUeBULL) - Die deutsche Filmproduktionsfirma Constantin schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. Die Komödie „Traumschiff Spurprise“ lockte bisher bereits rund 7 Mio Zuschauer in die Kinos, bereits ab rund 4 Mio zahlenden Kunden verdient Constantin damit Geld. Doch auch schon ohne diesen Erfolg - im ersten Halbjahr - waren die Münchner sehr erfolgreich. Zum 30.06.2004 wurde ein Umsatz von 99,0 Mio Euro erzielt (Vorjahr: Euro 36,0 Mio.). Und dabei wurde bereits ein EBIT von Euro 5,2 Mio, erwirtschaftet, was Constantin dazu veranlasst die Planzahlen zu erhöhen. Bisher wurde für 2004 ein Umsatzanstieg auf mindestens Euro 180 Mio. ein EBIT von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder "TV-Entertainment" sowie Eigenauswertung im Bereich "Home-Entertainment" und auf Basis des guten Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Schützenhilfe bekommen die Münchner auch durch die Eindämmung der illegalen Film-Raubkopien die die Erlöse abgegraben hatte. Erst am 4. August wurde der Film- und Software-Raubkopierserver "Dragon" enttarnt und vom Netz genommen, der unter anderem den Film "I, Robot" schon vorab kostenlos ins Netz gestellt hatte. Der künftige Erfolg der Müncher Filmproduktionsfirma wird wesentlich vom im November startenden Mammutprojekt „Alexander“ abhängen. Angedacht ist außerdem die Verfilmung des Bestsellers „Das Parfums“.
Bewertet wird die Firma, bei derzeit solider Bilanz mit der Hälfte der Jahresumsätze und einem laufenden Kgv von rund 12. Auch wenn nach diesem erfolgreichen Jahr, im nächsten Jahr eine Konsolidierung der Umsätze nicht unwahrscheinlich ist, bleiben wir grundsätzlich zuversichtlich für die Constantin-Aktie.
Quelle: blueBull.com
Constantin auf Erfolgswelle
Wien (BLUeBULL) - Die deutsche Filmproduktionsfirma Constantin schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. Die Komödie „Traumschiff Spurprise“ lockte bisher bereits rund 7 Mio Zuschauer in die Kinos, bereits ab rund 4 Mio zahlenden Kunden verdient Constantin damit Geld. Doch auch schon ohne diesen Erfolg - im ersten Halbjahr - waren die Münchner sehr erfolgreich. Zum 30.06.2004 wurde ein Umsatz von 99,0 Mio Euro erzielt (Vorjahr: Euro 36,0 Mio.). Und dabei wurde bereits ein EBIT von Euro 5,2 Mio, erwirtschaftet, was Constantin dazu veranlasst die Planzahlen zu erhöhen. Bisher wurde für 2004 ein Umsatzanstieg auf mindestens Euro 180 Mio. ein EBIT von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder "TV-Entertainment" sowie Eigenauswertung im Bereich "Home-Entertainment" und auf Basis des guten Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Schützenhilfe bekommen die Münchner auch durch die Eindämmung der illegalen Film-Raubkopien die die Erlöse abgegraben hatte. Erst am 4. August wurde der Film- und Software-Raubkopierserver "Dragon" enttarnt und vom Netz genommen, der unter anderem den Film "I, Robot" schon vorab kostenlos ins Netz gestellt hatte. Der künftige Erfolg der Müncher Filmproduktionsfirma wird wesentlich vom im November startenden Mammutprojekt „Alexander“ abhängen. Angedacht ist außerdem die Verfilmung des Bestsellers „Das Parfums“.
Bewertet wird die Firma, bei derzeit solider Bilanz mit der Hälfte der Jahresumsätze und einem laufenden Kgv von rund 12. Auch wenn nach diesem erfolgreichen Jahr, im nächsten Jahr eine Konsolidierung der Umsätze nicht unwahrscheinlich ist, bleiben wir grundsätzlich zuversichtlich für die Constantin-Aktie.
Quelle: blueBull.com
Wie kommt blueBull denn auf ein laufendes KGV von 12
„Traumschiff Spurprise“ lockte bisher bereits rund 7 Mio Zuschauer in die Kinos
Hab ich da was verpasst?
Sind es schon 7 Mio?
Hab ich da was verpasst?
Sind es schon 7 Mio?
Ich denke, dass hier bewusst SL ausgelöst wurden, um Aktien einsammeln zu können. Vielleicht haben auch viele jetzt geworfen, weil sie die Aktien mittlerweile länger als ein Jahr halten und es unmittelbar nach den Zahlen keine Explosion gab. Die Anleger von heute erwarten Kurssteigerungen von mehreren 100% innert 3 Monaten....
Obwohl, wer wie seit Mai 2003 dabei ist, kann sich wahrhaft nicht beklagen.
Obwohl, wer wie seit Mai 2003 dabei ist, kann sich wahrhaft nicht beklagen.
Was redet ihr da wieder alles schön.
Der Ausblick ist eine einzige Katastrphe und das zeigt sich jetzt im Kurs.
Die Börse ist so einfach.
Der Kurs wird noch weiter einbrechen und das Kursziel in zwei Wochen steht bei 4 Euro, wenn ihr Glück habt.
Der Ausblick ist eine einzige Katastrphe und das zeigt sich jetzt im Kurs.
Die Börse ist so einfach.
Der Kurs wird noch weiter einbrechen und das Kursziel in zwei Wochen steht bei 4 Euro, wenn ihr Glück habt.
Katastrophe ??
Ha, du bist lustig.
Ha, du bist lustig.
Du nix lese Kurs????
Ach, entschuldige, ich sehe gerade das hier ein frischling gepostet hat.
Mein Fehler
Mein Fehler
Aktione, wenn man sich deine postings durchliest, fragt man sich unwillkürlich, warum Du deine Zeit hier verschwendest. Ausser destruktivem Gelalle hast Du hier noch nichts geleistet.
Bei dem bluebull Artikel sträuben sich meine Nackenhaare.
So ein krudes durcheinander, falsche Darstellung und unrealistische Glaskugelhellseherei.
Der Bully Film hat zum Halbjahresergenis nicht einen müden Cent beigetragen, da er erst im Juli und damit nach dem 30.06.2004 gestartet ist.
Ein KGV zu berechen - gänzlich ohne jede Basis - das ist nicht nur fahrlässig sondern auch sträfliche Leserverdummung. Allenfalls auf EBIT Basis wäre eine Aussage möglich - nicht aber ein wirkliches Kurs-Gewinn- Verhältnis. Ich verweise hier nochmals auf die Ausführungen zu den latenten Steuern - die wir hier bereits mehrfach beschrieben haben.
So ein krudes durcheinander, falsche Darstellung und unrealistische Glaskugelhellseherei.
Der Bully Film hat zum Halbjahresergenis nicht einen müden Cent beigetragen, da er erst im Juli und damit nach dem 30.06.2004 gestartet ist.
Ein KGV zu berechen - gänzlich ohne jede Basis - das ist nicht nur fahrlässig sondern auch sträfliche Leserverdummung. Allenfalls auf EBIT Basis wäre eine Aussage möglich - nicht aber ein wirkliches Kurs-Gewinn- Verhältnis. Ich verweise hier nochmals auf die Ausführungen zu den latenten Steuern - die wir hier bereits mehrfach beschrieben haben.
Hallo all
die Zahlen sind doch Super, woher der Einbruch?
die Zahlen sind doch Super, woher der Einbruch?
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 wieder Nummer 1
Dank des günstigeren Kinowetters ging das Geschäft gegenüber der Vorwoche nur um 5 % zurück. Da die Verleiher wegen der Olympiade keinen A-Titel gestartet haben, wurde hier aber definitiv ein gutes Wochenende verschenkt. Dennoch lag das Geschäft 20 % über der gleichen Woche im Vorjahr, als Lara Croft: Tomb Raider - Die Wiege des Lebens mit 371.204 Besuchern die Charts anführte. Mit einer Ausnahme konnten alle Filme in den Top Ten zulegen oder sich auf Vorwochen-Niveau behaupten.
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 konnte wieder etwa 700.000 Besucher anziehen, sollten sich diese Zahlen bestätigen, dann wäre dies das achtbeste vierte Wochenende aller Zeiten. Mit knapp 7,2 Mio. Besuchern in 25 Tagen] wurde die neue Bully-Komödie zum dritterfolgreichsten deutschen Film seit 1977, die 9 Mio.-Marke und eine dritte Goldene Leinwand dürften inzwischen sicher sein.
I, Robot mit Will Smith gab um über 25 % nach und liegt am zweiten Wochenende knapp über der 0,5 Mio.-Besuchermarke (ca. 1,55 Mio. Besucher in elf Tagen).
Shrek 2 (ca. 125.000 Bes./4,9 Mio. gesamt) und Fahrenheit 9/11 (ca. 105.000 Bes./0,45 Mio. gesamt) folgen auf den Rängen 3 und 4. Spider-Man 2 (ca. 65.000 Bes./3,2 Mio. gesamt) war der einzige weitere Film über 50.000 Besucher.
Dank des günstigeren Kinowetters ging das Geschäft gegenüber der Vorwoche nur um 5 % zurück. Da die Verleiher wegen der Olympiade keinen A-Titel gestartet haben, wurde hier aber definitiv ein gutes Wochenende verschenkt. Dennoch lag das Geschäft 20 % über der gleichen Woche im Vorjahr, als Lara Croft: Tomb Raider - Die Wiege des Lebens mit 371.204 Besuchern die Charts anführte. Mit einer Ausnahme konnten alle Filme in den Top Ten zulegen oder sich auf Vorwochen-Niveau behaupten.
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 konnte wieder etwa 700.000 Besucher anziehen, sollten sich diese Zahlen bestätigen, dann wäre dies das achtbeste vierte Wochenende aller Zeiten. Mit knapp 7,2 Mio. Besuchern in 25 Tagen] wurde die neue Bully-Komödie zum dritterfolgreichsten deutschen Film seit 1977, die 9 Mio.-Marke und eine dritte Goldene Leinwand dürften inzwischen sicher sein.
I, Robot mit Will Smith gab um über 25 % nach und liegt am zweiten Wochenende knapp über der 0,5 Mio.-Besuchermarke (ca. 1,55 Mio. Besucher in elf Tagen).
Shrek 2 (ca. 125.000 Bes./4,9 Mio. gesamt) und Fahrenheit 9/11 (ca. 105.000 Bes./0,45 Mio. gesamt) folgen auf den Rängen 3 und 4. Spider-Man 2 (ca. 65.000 Bes./3,2 Mio. gesamt) war der einzige weitere Film über 50.000 Besucher.
Wahnsinn!!
Kein Rückgang zum Vergleichs-Wochenende trotz Olympiade.
Kein Rückgang zum Vergleichs-Wochenende trotz Olympiade.
Die Erfolgsgeschichte läuft weiter ...7 Mio nach nur 4 Wochen!
D: Bully erobert Spitze zurück
Wieder an der Spitze der deutschen Charts: "(T)Raumschiff Surprise"
Nur ein Wochenende tanzte "I, Robot " an der Spitze der deutschen Charts: Jetzt ist wieder "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " vorn, der am fünften Wochenende wieder zulegen konnte - ein Phänomen. Nach ersten Schätzungen wurde Bullys Hitkomödie noch einmal von etwa 700.000 Besuchern gesehen, womit sie ihr Gesamtergebnis als nunmehr erfolgreichster Film des Jahres auf über sieben Mio. Zuschauer schrauben konnte. "I, Robot" musste sich mit Platz zwei und ca. 510.000 Kinogängern zufrieden geben.
D: Bully erobert Spitze zurück
Wieder an der Spitze der deutschen Charts: "(T)Raumschiff Surprise"
Nur ein Wochenende tanzte "I, Robot " an der Spitze der deutschen Charts: Jetzt ist wieder "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " vorn, der am fünften Wochenende wieder zulegen konnte - ein Phänomen. Nach ersten Schätzungen wurde Bullys Hitkomödie noch einmal von etwa 700.000 Besuchern gesehen, womit sie ihr Gesamtergebnis als nunmehr erfolgreichster Film des Jahres auf über sieben Mio. Zuschauer schrauben konnte. "I, Robot" musste sich mit Platz zwei und ca. 510.000 Kinogängern zufrieden geben.
Die kommenden Neustarts:
Die Kinder des Monsieur Mathieu (2.9.04) Les Choristes
Der Untergang (16.9.04)
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (30.9.04)
Resident Evil - Apocalypse (23.9.04)
Harold & Kumar (14.10.04)
The Motorcycle Diaries (28.10.04)
Die Nacht der lebenden Loser (4.11.04)
Alexander (18.11.04)
Sergeant Pepper (23.12.04)
House of the Flying Daggers (6.1.05)
Inside Deep Throat (O.T.)
Kammerflimmern (O.T.)
Napola (O.T.)
Die Kinder des Monsieur Mathieu (2.9.04) Les Choristes
Der Untergang (16.9.04)
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (30.9.04)
Resident Evil - Apocalypse (23.9.04)
Harold & Kumar (14.10.04)
The Motorcycle Diaries (28.10.04)
Die Nacht der lebenden Loser (4.11.04)
Alexander (18.11.04)
Sergeant Pepper (23.12.04)
House of the Flying Daggers (6.1.05)
Inside Deep Throat (O.T.)
Kammerflimmern (O.T.)
Napola (O.T.)
Die Starts der nächsten zwei Wochen: Es startet kein echter Blockbuster. Glückliches Timing für Bully...
Catwoman wird wohl nicht viel schaffen, evtl. King Arthur. Geschichtshistorien hatten zuletzt ja recht guten Zulauf.
Bei gleichbleibend durchwachsenen Wetter schaffen wir die 8 Mio bis zum nächsten Montag...
19.8.04
Catwoman (WB) 17.8.04
King Arthur (BV)
Garfield (FOX)
Coffee and Cigarettes (PAN)
Das Leben, das Dich erwartet (SOL) Your Next Life
Dänische Delikatessen (SOL) Green Butchers
Ein Leben lang kurze Hosen tragen (SG)
26.8.04
Girls Club - Vorsicht bissig! (UIP) Mean Girls
Yu-Gi-Oh (WB)
The Butterfly Effect (WB)
Never Die Alone (FOX)
Farland (X)
Die Geschichte von Marie und Julien (FLX)
Catwoman wird wohl nicht viel schaffen, evtl. King Arthur. Geschichtshistorien hatten zuletzt ja recht guten Zulauf.
Bei gleichbleibend durchwachsenen Wetter schaffen wir die 8 Mio bis zum nächsten Montag...
19.8.04
Catwoman (WB) 17.8.04
King Arthur (BV)
Garfield (FOX)
Coffee and Cigarettes (PAN)
Das Leben, das Dich erwartet (SOL) Your Next Life
Dänische Delikatessen (SOL) Green Butchers
Ein Leben lang kurze Hosen tragen (SG)
26.8.04
Girls Club - Vorsicht bissig! (UIP) Mean Girls
Yu-Gi-Oh (WB)
The Butterfly Effect (WB)
Never Die Alone (FOX)
Farland (X)
Die Geschichte von Marie und Julien (FLX)
Ich halte ja sowohl die typische Boardpuscherei wie auch die Basherei für völlig sinnlos und überschätzt - mitunter wundert man sich, warum es immernoch Typen gibt, die das offenbar nicht für Zeitverschwendung halten.
Vor ein paar Tagen dieser Pirat, dessen Mitgliedschaft beendet ist, nu kommt ein neuer "Frischling" und palavert .... ein Schelm...
Egal - der Kurssturz kam ja (fast) wie erwartet - ich kaufe ab heute bei Kursen zu 6,x wieder zurück, zumal die Wochenendzahlen phantastisch sind. Im anderen Thread schrieb ich ja, dass dieses Wochenende mit seinen günstigen Bedingungen ist, an dem sich zeigen wird, ob der Bully-Film Steherqualitäten hat und damit gar die 10-Mio-Besuchermarke doch noch möglich ist. Und siehe da: Ein konstantes Wochenende, und schon scheinen die 8,x, die ich bislang prognostiziert habe, Makulatur zu werden
Vor ein paar Tagen dieser Pirat, dessen Mitgliedschaft beendet ist, nu kommt ein neuer "Frischling" und palavert .... ein Schelm...
Egal - der Kurssturz kam ja (fast) wie erwartet - ich kaufe ab heute bei Kursen zu 6,x wieder zurück, zumal die Wochenendzahlen phantastisch sind. Im anderen Thread schrieb ich ja, dass dieses Wochenende mit seinen günstigen Bedingungen ist, an dem sich zeigen wird, ob der Bully-Film Steherqualitäten hat und damit gar die 10-Mio-Besuchermarke doch noch möglich ist. Und siehe da: Ein konstantes Wochenende, und schon scheinen die 8,x, die ich bislang prognostiziert habe, Makulatur zu werden
Constantin Film: "Wir planen konservativ"
Montag, 16.08.2004, 12:11
Constantin-Film ist die Welt der schwarzen Zahlen zurückgekehrt und hat gleichzeitig seine 2004-Prognose angehoben. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzender Fred Kogel unter anderem darüber, warum diese Anhebung so zögerlich ausgefallen ist.
Instock:
Ihre angehobene Prognose für 2004 ist ziemlich enttäuschend. Sie wollen im zweiten Halbjahr lediglich 100 Millionen Euro und damit nicht mehr als im ersten umsetzen. Selbst im sehr schwachen Jahr 2003 erwirtschafteten Sie im zweiten Halbjahr 78 Millionen Euro. Ihre 2004-EBIT-Prognose ist mit 8 Millionen Euro ähnlich enttäuschend, wenn man allein die Erfolgsmeldungen über „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ dagegen hält.
Kogel:
Letztendlich kann man das sehr leicht erklären. Erst einmal muß man sehen, wo wir herkommen. Wir kommen von 112 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr und einem negativen EBIT von 11,8 Millionen Euro. Da ist nach den Halbjahreszahlen sehr eindeutig zu sehen, daß Constantin – und das ist das Halbjahr ohne „(T)Raumschiff Surprise“ – auf dem besten Wege ist, den Turnaround zu erreichen. Wenn sich nun jemand die Anhebung unserer Prognose auf mehr als insgesamt 200 Millionen Euro vorgestellt hat, dann muß man natürlich immer mehrere Dinge berücksichtigen. Das zweite Halbjahr besteht nicht nur aus „Bully“, sondern auch aus weiteren großen Projekten.
Instock:
Welche sind das?
Kogel:
Das ist „Der Untergang“ – eines der Schlüsselprojekte des zweiten Halbjahres für uns. Das zweite ist „Resident Evil – Apocalypse“. Beide kommen im September in die Kinos. Das dritte große Projekt ist der zweite Teil von „Bibi Blocksberg“und das vierte große Thema wird „Alexander der Große“ sein, der neue Film von Oliver Stone. Diese vier Projekte bieten sowohl Chancen als auch Risiken. Das muß in der Planung berücksichtigen. . Im Zusammenhang mit „(T)Raumschiff“ ist noch zu erwähnen, daß die Vereinbarungen mit herbX natürlich heute anders aussehen, als zu Zeiten vom „Schuh des Manitu“.
Instock:
Sie verdienen beim „(T)Raumschiff Surprise“ nicht allzu viel?
Kogel:
Das können Sie so nicht behaupten. Wir haben aber eine völlig andere Ausgangssituation:. „(T)Raumschiff Surprise“ hat z.B. hohe Marketing-Aufwendungen. Deshalb sind die Kalkulationen für beide Filme völlig unterschiedlich.
Instock:
Dennoch ist Ihre Prognose schwer zu verstehen, denn normalerweise gilt das zweite Halbjahr in der Filmwirtschaft ja als das stärkere. Sie wollen im zweiten aber kaum mehr Umsatz als im ersten Halbjahr erwirtschaften.
Kogel:
Die Constantin Film AG zeichnet sich durch eine konservative Planung aus. Wenn man eine Planung am Schluß übertreffen kann, ist das schön. Was wir nicht wollen, ist, die Planung nach unten zu korregieren..
Instock:
Verständlich. Doch es sieht zumindest so aus, als ob Sie nicht an den großen Erfolg der vier genannten Projekte und der bisher nicht erwähnten Fernsehproduktionen so recht glauben.
Kogel:
Das hat damit gar nichts zu tun. Wir planen mit Zielen , die wir im risikoreichen Kinogeschäft nach unserer Marktkenntnis realistischerweise erreichen können. Die Zahlen 2004 sehen insgesamt wesentlich besser aus, als die des vergangenen Jahres. Erst der Jahresabschluss Jahresabschluß 2004 wird letztendlich zeigen, wo wir tatsächlich raus kommen.
Instock:
Sie sprechen immer nur von der Kinoauswertung. Wie sieht es bei der zweiten und dritten Verwertungsstufe, also DVD und Fernsehen aus?
Kogel:
Constantin hat erst im Januar 2004 damit begonnen hat, die Eigenauswertung im Bereich Home-Entertainment vorzunehmen. Unser Verleihprogramm DVD/Video ist durch den Start im Januar 04 zwar stark, aber vom Produkt her noch begrenzt. Dazu kommt, dass die Constantin 2003 kein allzu starkes Kinojahr gehabt hat. Die DVD/Video-Sperrfrist bei deutschen geförderten Filmen beträgt sechs Monate. Bei internationalen Filmen ist sie kürzer. Das heißt, daß die starken Filme aus dem zweiten Halbjahr 2004 erst 2005 auf DVD und Video veröffentlicht werden. Wir hoffen, daß wir ein gutes Home-Entertainment-Jahr 2005 haben werden. .
Instock:
Wie sieht es mit der Fernsehverwertung der Filme aus?
Kogel:
Die Fernsehverwertung ist bei Constantin sehr klar geregelt. Wir haben bezüglich der Pay-TV-Rechte einen Rahmenvertrag über unsere Eigenproduktionen mit „Premiere“. Wir haben eine umfangreiche Kooperation mit T-Online bezüglich der Video-on-demand-Rechte und wir arbeiten derzeit mit allen Fernsehsendern in Deutschland zusammen, wenn es um die Free-TV-Auswertung geht. Wir haben sehr gute Geschäftsbeziehungen zu ARD, RTL und der ProSiebenSat1Media AG. Mit allen drei Sendern schließen wir regelmäßig Lizenzverträge über Eigenproduktionen sowie Lizenzeinkäufe.
Instock:
Wie verkaufen sich Ihre eigenen Produktionen ins Ausland?
Kogel:
Bei großen internationalen Produktionen ist der Auslandsverkauf Bestandteil des gesamten Finanzierungskonzeptes. Bei den nationalen Projekten von Constantin ist das unterschiedlich. Ein deutscher Comedy-Film mit Tom Gerhard ist aufgrund der Regionalität des Themas eher national und in Österreich und der Schweiz vermarktbar. Ein Film wie „Autobahnraser“, der ein actionorientierter Teeny-Comedy-Film ist, läßt sich auch international verkaufen.
Montag, 16.08.2004, 12:11
Constantin-Film ist die Welt der schwarzen Zahlen zurückgekehrt und hat gleichzeitig seine 2004-Prognose angehoben. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzender Fred Kogel unter anderem darüber, warum diese Anhebung so zögerlich ausgefallen ist.
Instock:
Ihre angehobene Prognose für 2004 ist ziemlich enttäuschend. Sie wollen im zweiten Halbjahr lediglich 100 Millionen Euro und damit nicht mehr als im ersten umsetzen. Selbst im sehr schwachen Jahr 2003 erwirtschafteten Sie im zweiten Halbjahr 78 Millionen Euro. Ihre 2004-EBIT-Prognose ist mit 8 Millionen Euro ähnlich enttäuschend, wenn man allein die Erfolgsmeldungen über „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ dagegen hält.
Kogel:
Letztendlich kann man das sehr leicht erklären. Erst einmal muß man sehen, wo wir herkommen. Wir kommen von 112 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr und einem negativen EBIT von 11,8 Millionen Euro. Da ist nach den Halbjahreszahlen sehr eindeutig zu sehen, daß Constantin – und das ist das Halbjahr ohne „(T)Raumschiff Surprise“ – auf dem besten Wege ist, den Turnaround zu erreichen. Wenn sich nun jemand die Anhebung unserer Prognose auf mehr als insgesamt 200 Millionen Euro vorgestellt hat, dann muß man natürlich immer mehrere Dinge berücksichtigen. Das zweite Halbjahr besteht nicht nur aus „Bully“, sondern auch aus weiteren großen Projekten.
Instock:
Welche sind das?
Kogel:
Das ist „Der Untergang“ – eines der Schlüsselprojekte des zweiten Halbjahres für uns. Das zweite ist „Resident Evil – Apocalypse“. Beide kommen im September in die Kinos. Das dritte große Projekt ist der zweite Teil von „Bibi Blocksberg“und das vierte große Thema wird „Alexander der Große“ sein, der neue Film von Oliver Stone. Diese vier Projekte bieten sowohl Chancen als auch Risiken. Das muß in der Planung berücksichtigen. . Im Zusammenhang mit „(T)Raumschiff“ ist noch zu erwähnen, daß die Vereinbarungen mit herbX natürlich heute anders aussehen, als zu Zeiten vom „Schuh des Manitu“.
Instock:
Sie verdienen beim „(T)Raumschiff Surprise“ nicht allzu viel?
Kogel:
Das können Sie so nicht behaupten. Wir haben aber eine völlig andere Ausgangssituation:. „(T)Raumschiff Surprise“ hat z.B. hohe Marketing-Aufwendungen. Deshalb sind die Kalkulationen für beide Filme völlig unterschiedlich.
Instock:
Dennoch ist Ihre Prognose schwer zu verstehen, denn normalerweise gilt das zweite Halbjahr in der Filmwirtschaft ja als das stärkere. Sie wollen im zweiten aber kaum mehr Umsatz als im ersten Halbjahr erwirtschaften.
Kogel:
Die Constantin Film AG zeichnet sich durch eine konservative Planung aus. Wenn man eine Planung am Schluß übertreffen kann, ist das schön. Was wir nicht wollen, ist, die Planung nach unten zu korregieren..
Instock:
Verständlich. Doch es sieht zumindest so aus, als ob Sie nicht an den großen Erfolg der vier genannten Projekte und der bisher nicht erwähnten Fernsehproduktionen so recht glauben.
Kogel:
Das hat damit gar nichts zu tun. Wir planen mit Zielen , die wir im risikoreichen Kinogeschäft nach unserer Marktkenntnis realistischerweise erreichen können. Die Zahlen 2004 sehen insgesamt wesentlich besser aus, als die des vergangenen Jahres. Erst der Jahresabschluss Jahresabschluß 2004 wird letztendlich zeigen, wo wir tatsächlich raus kommen.
Instock:
Sie sprechen immer nur von der Kinoauswertung. Wie sieht es bei der zweiten und dritten Verwertungsstufe, also DVD und Fernsehen aus?
Kogel:
Constantin hat erst im Januar 2004 damit begonnen hat, die Eigenauswertung im Bereich Home-Entertainment vorzunehmen. Unser Verleihprogramm DVD/Video ist durch den Start im Januar 04 zwar stark, aber vom Produkt her noch begrenzt. Dazu kommt, dass die Constantin 2003 kein allzu starkes Kinojahr gehabt hat. Die DVD/Video-Sperrfrist bei deutschen geförderten Filmen beträgt sechs Monate. Bei internationalen Filmen ist sie kürzer. Das heißt, daß die starken Filme aus dem zweiten Halbjahr 2004 erst 2005 auf DVD und Video veröffentlicht werden. Wir hoffen, daß wir ein gutes Home-Entertainment-Jahr 2005 haben werden. .
Instock:
Wie sieht es mit der Fernsehverwertung der Filme aus?
Kogel:
Die Fernsehverwertung ist bei Constantin sehr klar geregelt. Wir haben bezüglich der Pay-TV-Rechte einen Rahmenvertrag über unsere Eigenproduktionen mit „Premiere“. Wir haben eine umfangreiche Kooperation mit T-Online bezüglich der Video-on-demand-Rechte und wir arbeiten derzeit mit allen Fernsehsendern in Deutschland zusammen, wenn es um die Free-TV-Auswertung geht. Wir haben sehr gute Geschäftsbeziehungen zu ARD, RTL und der ProSiebenSat1Media AG. Mit allen drei Sendern schließen wir regelmäßig Lizenzverträge über Eigenproduktionen sowie Lizenzeinkäufe.
Instock:
Wie verkaufen sich Ihre eigenen Produktionen ins Ausland?
Kogel:
Bei großen internationalen Produktionen ist der Auslandsverkauf Bestandteil des gesamten Finanzierungskonzeptes. Bei den nationalen Projekten von Constantin ist das unterschiedlich. Ein deutscher Comedy-Film mit Tom Gerhard ist aufgrund der Regionalität des Themas eher national und in Österreich und der Schweiz vermarktbar. Ein Film wie „Autobahnraser“, der ein actionorientierter Teeny-Comedy-Film ist, läßt sich auch international verkaufen.
Den Aussagen Kogels zufolge verdient Constantin an dem Film tatsächlich kaum etwas. Könnte mir sogar vorstellen, daß Constantin nicht einmal 0,5€ pro Kinokarte bekommt. Somit wären die Marketingkosten bis heute noch nicht einmal eingespielt.
Hoffentlich irre ich mich da, aber da der Ausblick ziemlich schlecht ausgefallen ist, kann man davon ausgehen, dass Constantin mit dem Bully Film kaum Gewinne erzielen wird.
Hoffentlich irre ich mich da, aber da der Ausblick ziemlich schlecht ausgefallen ist, kann man davon ausgehen, dass Constantin mit dem Bully Film kaum Gewinne erzielen wird.
Anmerkung zu Autobahnraser - in der Tat wurde der Film nach Ungarn und Frankreich verkauft. Ggf. auch noch in eine Reihe weiterer Länder, das ist mir bis dato nicht ersichtlich (und sofern hier nur ein Video/DVD oder TV Start vorgesehen ist, erfahren wir das auch nicht durch externe Quellen).
Starts lt. imdb / Umsatz lt. boxoffice mojo:
Hungary 17 June 2004 (Einspiel nicht ersichtlich)
France 21 July 2004 (mit Einspiel von $655,873 bis 03.08.2004)
Starts lt. imdb / Umsatz lt. boxoffice mojo:
Hungary 17 June 2004 (Einspiel nicht ersichtlich)
France 21 July 2004 (mit Einspiel von $655,873 bis 03.08.2004)
@ VisionEye - Ich wundere mich jetzt doch ein wenig. Du bist schon so lange mit von der Partie, jeden Tag im Board zu finden, liest jeden Beitrag und dann so etwas...
Also - nochmal. Ein Verleiher "kauft" vom Produzenten die Verleihrechte für einen Film. In der Regel für eine Minimumgarantiesumme. Beispielsweise 9 Mio. EUR. Ausserdem trägt der Verleiher die Marketingkosten. Bei Bully knapp 4,5 Mio. EUR. Im Gegenzug wird dann folgendermassen abgerechnet:
a) Zuerst werden die Kosten des Marketings und der Kopien zurückgedeckt. D.h. der Verleiher behält jeden Cent ein, bis zur Deckung dieser Kosten. (Beispiel: bis er 4,5 Mio. EUR erhalten hat - wofür ein Umsatz von knapp 9 Mio. EUR an der Kinokasse erforderlich ist.)
b) Dann deckt der Verleiher seine Kosten für den Einkauf dieser Rechte (Kinoverwertung / nicht Bereich DVD/Video/TV). Bis dahin behält der Verleiher auch weiterhin jeden Cent - denn dafür hat er ja die Minimumgarantie gezahlt.
c) erst wenn dann eine Überdeckung zustande kommt , es also zu sogenanten Overages kommt, erhält der Produzent, in diesem Fall herbX, zusätzliches Geld.
Die Erläuterung Kogels wird auf folgende Möglichkeiten abzielen:
a) dass die Minimumgarantie diesmal deutlich höher ausgefallen ist als vorher, herbX also weniger Risiko hatte.
und
b)dass der Gewinnanteil von herbX grösser ausfallen dürfte als beim Schuh des Manitu.
Wie man aber auf 0,5 EUR / Besucher spekulieren kann, ist mir sehr schleierhaft. Wir kennen (ausser dem vorgenannten Standard in der Filmwirtschaft) keine einzige Zeile der Verträge.
-> Man kann jedoch mit absoluter Sicherheit sagen, dass Constantin bereis jetzt alle angefallenen und dieser Verwertungsstufe zurechenbaren Kosten zurückdecken konnte und seit einigen Millionen Besuchern auch rabenschwarze Zahlen mit dem Film schreibt.
Also - nochmal. Ein Verleiher "kauft" vom Produzenten die Verleihrechte für einen Film. In der Regel für eine Minimumgarantiesumme. Beispielsweise 9 Mio. EUR. Ausserdem trägt der Verleiher die Marketingkosten. Bei Bully knapp 4,5 Mio. EUR. Im Gegenzug wird dann folgendermassen abgerechnet:
a) Zuerst werden die Kosten des Marketings und der Kopien zurückgedeckt. D.h. der Verleiher behält jeden Cent ein, bis zur Deckung dieser Kosten. (Beispiel: bis er 4,5 Mio. EUR erhalten hat - wofür ein Umsatz von knapp 9 Mio. EUR an der Kinokasse erforderlich ist.)
b) Dann deckt der Verleiher seine Kosten für den Einkauf dieser Rechte (Kinoverwertung / nicht Bereich DVD/Video/TV). Bis dahin behält der Verleiher auch weiterhin jeden Cent - denn dafür hat er ja die Minimumgarantie gezahlt.
c) erst wenn dann eine Überdeckung zustande kommt , es also zu sogenanten Overages kommt, erhält der Produzent, in diesem Fall herbX, zusätzliches Geld.
Die Erläuterung Kogels wird auf folgende Möglichkeiten abzielen:
a) dass die Minimumgarantie diesmal deutlich höher ausgefallen ist als vorher, herbX also weniger Risiko hatte.
und
b)dass der Gewinnanteil von herbX grösser ausfallen dürfte als beim Schuh des Manitu.
Wie man aber auf 0,5 EUR / Besucher spekulieren kann, ist mir sehr schleierhaft. Wir kennen (ausser dem vorgenannten Standard in der Filmwirtschaft) keine einzige Zeile der Verträge.
-> Man kann jedoch mit absoluter Sicherheit sagen, dass Constantin bereis jetzt alle angefallenen und dieser Verwertungsstufe zurechenbaren Kosten zurückdecken konnte und seit einigen Millionen Besuchern auch rabenschwarze Zahlen mit dem Film schreibt.
Das ist ja alles schön und gut, aber wieso sagt dann Kogel nichts davon im Interview. Er könnte doch einfach sagen, dass man sich bereits seit 6 Mio Besuchern in der Gewinnzone befindet. Doch davon ist nichts zu lesen. Auf die frage von Instock:
Sie verdienen beim „(T)Raumschiff Surprise“ nicht allzu viel?
gibt Kogel jedenfalls keine (ausreichende) Antwort.
Ist schon irgendwie seltsam.
Sie verdienen beim „(T)Raumschiff Surprise“ nicht allzu viel?
gibt Kogel jedenfalls keine (ausreichende) Antwort.
Ist schon irgendwie seltsam.
Anmerkung noch zum Einspiel von (T)raumschiff Surprise in Österreich:
"(T)Raumschiff übernimmt wieder die Führung
Die (T)Raumschiff Crew hat sich die Führungsposition wieder zurück erobert. In der vierten Wochen haben über 1 Million Besucher den Film gesehen. "
Mit einem Rückgang von nur 12% zur Vorwoche steht Bullys Film, per Stand 15.08.2004 mit 1.010.178 Besuchern gesamt, erstklassig da.
Meine vorsichtige Einschätzung für Deutschland muss ich revidieren. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass das Traumschiff ähnliche "Steherqualitäten" aufweisen würde wie der Schuh des Manitu. Hier muss ich nunmehr (erfreulicherweise) einräumen, dass ich mich geirrt habe.
"(T)Raumschiff übernimmt wieder die Führung
Die (T)Raumschiff Crew hat sich die Führungsposition wieder zurück erobert. In der vierten Wochen haben über 1 Million Besucher den Film gesehen. "
Mit einem Rückgang von nur 12% zur Vorwoche steht Bullys Film, per Stand 15.08.2004 mit 1.010.178 Besuchern gesamt, erstklassig da.
Meine vorsichtige Einschätzung für Deutschland muss ich revidieren. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass das Traumschiff ähnliche "Steherqualitäten" aufweisen würde wie der Schuh des Manitu. Hier muss ich nunmehr (erfreulicherweise) einräumen, dass ich mich geirrt habe.
Aber erst seit diesem Wochenende, galiano. 0% Rückgang zum Ersten, damit wr nicht unbedingt zu rechnen.
VisionEye, man wird doch den Teufel tun und erzählen, aber welcher Grenze man in etwa im Plus steht. Das lässt Rückschlüsse auf Vertragsausgestaltugnen zu, und solche meiden in dieser Branche alle strengstmöglich.
Aber mal generell: Erfolg lässt sich gerade bei Filmen nicht wirklich sicher planen. Auch Nachfolger erfolgreicher Filme müssen nicht wirklich gut laufen, Sequels wie Herr der Ringe oder HP vielleicht ausgenommen. Insofern glaube ich, dass niemand bei gesundem Menschenverstand die Filmrechte erwirbt, wenn er hierzulande mehr als 5 Mio. besucher bekommen müsste, um mit dem Streifen überhaupt in die gewinnzone zu kommen. Auch 3 oder 4 Mio. sind exzellente Ergebnisse, und ich nehme schlicht mal an, dass spätestens ab da in der Gesamtverwertung in die Gewinnzone gelangt wäre als Lizenzinhaber.
Constantin hat sich vielleucht überkonservativ verhalten und will zu 100% die Prognosen letztlich toppen können - und es gibt noch mindestens 3 megawichtige Projekte in H2 - Kogel hat sie ausgeführt, Bibi 2 als einziges würde ich nicht ganz in die Reihe von RE2, Der Untergang und Alexander stellen. Insofern ist das Sicherheitspolster einfach viel größer, denn ich nehme an, dass diese EBIT-Zielgröße auch bei eher schwacher Auswertung der genannten Projekte geschafft werden kann. Grandiose Überraschungen nach oben sind damit weiterhin gut möglich.
Jedenfalls habe ich die erste Hälfte zurückgekauft; im September laufen wichtige Projekte an, und wenn sich dort Erfolge abzeichnen, geht das ganz schnell wieder rauf (guckt mal den Constantin-Kursverlauf nach, als Resident Evil in den USA startete!)
Was ich gerne von der IR erfahren möchte (Anfrage läuft), ob eigentlich bekannt ist, wie Impact Pict. an der "Alien vs. Predator"-Produktion beteiligt ist (ist gerade auf Platz 1 in den USA angelaufen) - nur über Auftragsproduktion oder gar auch umsatzmässig - Impact ist zu 51% eine Constantin-Tochter
VisionEye, man wird doch den Teufel tun und erzählen, aber welcher Grenze man in etwa im Plus steht. Das lässt Rückschlüsse auf Vertragsausgestaltugnen zu, und solche meiden in dieser Branche alle strengstmöglich.
Aber mal generell: Erfolg lässt sich gerade bei Filmen nicht wirklich sicher planen. Auch Nachfolger erfolgreicher Filme müssen nicht wirklich gut laufen, Sequels wie Herr der Ringe oder HP vielleicht ausgenommen. Insofern glaube ich, dass niemand bei gesundem Menschenverstand die Filmrechte erwirbt, wenn er hierzulande mehr als 5 Mio. besucher bekommen müsste, um mit dem Streifen überhaupt in die gewinnzone zu kommen. Auch 3 oder 4 Mio. sind exzellente Ergebnisse, und ich nehme schlicht mal an, dass spätestens ab da in der Gesamtverwertung in die Gewinnzone gelangt wäre als Lizenzinhaber.
Constantin hat sich vielleucht überkonservativ verhalten und will zu 100% die Prognosen letztlich toppen können - und es gibt noch mindestens 3 megawichtige Projekte in H2 - Kogel hat sie ausgeführt, Bibi 2 als einziges würde ich nicht ganz in die Reihe von RE2, Der Untergang und Alexander stellen. Insofern ist das Sicherheitspolster einfach viel größer, denn ich nehme an, dass diese EBIT-Zielgröße auch bei eher schwacher Auswertung der genannten Projekte geschafft werden kann. Grandiose Überraschungen nach oben sind damit weiterhin gut möglich.
Jedenfalls habe ich die erste Hälfte zurückgekauft; im September laufen wichtige Projekte an, und wenn sich dort Erfolge abzeichnen, geht das ganz schnell wieder rauf (guckt mal den Constantin-Kursverlauf nach, als Resident Evil in den USA startete!)
Was ich gerne von der IR erfahren möchte (Anfrage läuft), ob eigentlich bekannt ist, wie Impact Pict. an der "Alien vs. Predator"-Produktion beteiligt ist (ist gerade auf Platz 1 in den USA angelaufen) - nur über Auftragsproduktion oder gar auch umsatzmässig - Impact ist zu 51% eine Constantin-Tochter
Naja, habe 2/3 Constantin verkauft. Ist mir igendwie zu blöd diese Informationspolitik von Constantin. So eine strikt konservative Informationspolitik habe ich schon bei Highlight erlebt und die hat mir schon mehr als gereicht.
Frage: Der Untergang wurde doch in die USA verkauft.
Wann startet dieser dort und unter welchem Titel?
In welche Länder wurde er noch verkauft? Ich erinnere mich an ein Interview, wo sich Constantin recht positiv zum Rechteverkauf geäußert hat...
Wie sehr mögen die Amis solche Filme?
Gruss
Chrisman
Wann startet dieser dort und unter welchem Titel?
In welche Länder wurde er noch verkauft? Ich erinnere mich an ein Interview, wo sich Constantin recht positiv zum Rechteverkauf geäußert hat...
Wie sehr mögen die Amis solche Filme?
Gruss
Chrisman
Selber wiedergefunden: stand bei Constantin mal auf der Homepage
Offen bleibt Titel und Start in den USA???
Presales-Konzept von " Der Untergang" geht auf
München, 12.03.04
Dirk Schürhoff EOS Entertainment kehrt zufrieden vom American Film Market zurück. Wie Salesmanager Dirk Schürhoff auf Anfrage von " Blickpunkt:Film" berichtet, befinde sich EOS mit " Der Untergang" mit den wichtigsten Territorien in abschließenden Verhandlungen. Namen wollte Schürhoff noch nicht nennen, er ist jedoch zuversichtlich dass man noch vor Cannes (12. bis 23. Mai) endgültige Abschlüsse vermelden kann. Auch aus den USA gibt es demnach drei hochkarätige Verleiher, mit denen EOS verhandle. Schürhoff erläutert, dass es normalerweise ein Wagnis sei, einen deutschen Film über Presales anzubieten. Doch im Falle von " Der Untergang" sei das Verkaufskonzept voll aufgegangen, nicht nur wegen des Themas, sondern weil das Paket Regisseur, Produzent und Cast so stark sei. Wie auf dem Markt der Berlinale habe man in Santa Monica ausgewählten Verleihern einen englisch untertitelten Ausschnitt von 15 Minuten des Hitlerfilms gezeigt. Daneben lief am Stand wieder ein Making Of. Oliver Hirschbiegels Film erhält in München derzeit den letzten Schliff, Constantin startet ihn bundesweit am 16. September.
Quelle: Blickpunkt:Film
Offen bleibt Titel und Start in den USA???
Presales-Konzept von " Der Untergang" geht auf
München, 12.03.04
Dirk Schürhoff EOS Entertainment kehrt zufrieden vom American Film Market zurück. Wie Salesmanager Dirk Schürhoff auf Anfrage von " Blickpunkt:Film" berichtet, befinde sich EOS mit " Der Untergang" mit den wichtigsten Territorien in abschließenden Verhandlungen. Namen wollte Schürhoff noch nicht nennen, er ist jedoch zuversichtlich dass man noch vor Cannes (12. bis 23. Mai) endgültige Abschlüsse vermelden kann. Auch aus den USA gibt es demnach drei hochkarätige Verleiher, mit denen EOS verhandle. Schürhoff erläutert, dass es normalerweise ein Wagnis sei, einen deutschen Film über Presales anzubieten. Doch im Falle von " Der Untergang" sei das Verkaufskonzept voll aufgegangen, nicht nur wegen des Themas, sondern weil das Paket Regisseur, Produzent und Cast so stark sei. Wie auf dem Markt der Berlinale habe man in Santa Monica ausgewählten Verleihern einen englisch untertitelten Ausschnitt von 15 Minuten des Hitlerfilms gezeigt. Daneben lief am Stand wieder ein Making Of. Oliver Hirschbiegels Film erhält in München derzeit den letzten Schliff, Constantin startet ihn bundesweit am 16. September.
Quelle: Blickpunkt:Film
Folgenden Artikel habe ich gefunden.:
After the project`s presentation at this year`s Cannes Film Festival, Dirk Schuerhoff of sales company EOS Distribution reported "extremely high interest" from buyers coming from Japan, USA, Eastern Europe, France and Italy. Ideally, they could time their theatrical releases for 2005 to coincide with the 60th anniversary of the end of the Second World War.
Title heißt wohl The Downfall. Nur konkrete Starttermine außer für Deutschland konnte ich nirgends nachlesen ...
Gruss
Chrisman
After the project`s presentation at this year`s Cannes Film Festival, Dirk Schuerhoff of sales company EOS Distribution reported "extremely high interest" from buyers coming from Japan, USA, Eastern Europe, France and Italy. Ideally, they could time their theatrical releases for 2005 to coincide with the 60th anniversary of the end of the Second World War.
Title heißt wohl The Downfall. Nur konkrete Starttermine außer für Deutschland konnte ich nirgends nachlesen ...
Gruss
Chrisman
«Wieder Lust am Kino» - Erstes Halbjahr 2004 mit mehr Besuchern und Umsatz - Filmvielfalt und Blockbuster als Ursachen
Berlin (ddp). Die Deutschen gehen wieder mehr ins Kino. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres kamen mit 72,3 Millionen Filmfans rund eine Million Besucher mehr in die Kinos als im Vorjahreszeitraum, wie die Filmförderungsanstalt (FFA) am Dienstag in Berlin bei der Vorlage der Halbjahresbilanz 2004 mitteilte. Das entspricht einem Plus von 1,4 Prozent. Die positiven Zahlen nach dem verlustreichen Jahr 2003, die trotz der weiter anhaltenden allgemeinen Konsumzurückhaltung und Filmpiraterie erzielt wurden, führt FFA-Vorstand Peter Dinges vor allem auf die «äußerst reizvolle Vielfalt an Filmen» zurück. Allein im ersten Halbjahr seien 210 Erstaufführungen in den deutschen Kinos zu sehen gewesen (2003: 173).
Auch der Umsatz stieg um etwa 6 Millionen Euro auf 420 Millionen Euro. Der Aufschwung kehre zurück, sagte Dinges. Für das Gesamtjahr geht der FFA-Vorstand - der auf eine ganze Reihe potenzieller Blockbuster im zweiten Halbjahr verwies - ebenfalls von einem «positiven Ergebnis» aus.
Zähle man den Juli hinzu, könne man bei den Besuchern sogar von einem «Siebenmonatsplus» von etwa zehn Prozent ausgehen. Trendberechnungen zufolge verzeichne der Juli ein Plus von rund 80 Prozent. Hierfür machte Dinges vor allem das am 22. Juli gestartete Weltraumabenteuer «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» mit bislang über 7,2 Millionen Besuchern verantwortlich.
Der Erfolg in der Branche hänge ganz wesentlich von der Zahl der Blockbuster ab, betonte Dinges. Hierzu zählten 2004 «Harry Potter und der Gefangene von Askaban» - mit mehr als 5,4 Millionen Besucher die Nummer Eins der ersten Jahreshälfte - und «Troja» mit über vier Millionen.
«Dass die Lust am Kino wieder geweckt werden konnte, ist ganz sicher auch ein Verdienst des deutschen Films», betonte die FFA zugleich. 9,9 Millionen Besucher entschieden sich für deutsche Produktionen. Das entspricht einem Marktanteil von 13,9 Prozent, der nach Ansicht von Dinges noch weiter steigen wird. Im ersten Halbjahr 2003 - in dem der Erfolgsstreifen «Good Bye, Lenin!» anlief - lag die Zahl bei 12 Millionen (17,1 Prozent) und vor zwei Jahren bei 10,3 Millionen (13,1 Prozent).
Beim Ost-West-Vergleich zeigen sich nach Angaben der FFA allerdings weiterhin gravierende Unterschiede. Das Besucher- und Umsatzplus gründe vor allem auf die Zuwächse im Westen. Hier kamen in den ersten sechs Monaten 2,3 Millionen Besucher (+ 4 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Osten mit seiner "ausgeprägten Multiplex-Kultur» gab es dagegen immer noch ein Gesamtminus von 1,3 Millionen Besuchern (- 10,5 Prozent). Als mögliche Gründe für die Differenzen sieht Dinges unter anderem «wirtschaftliche Faktoren».
Im vergangenen Jahr musste die Kinobranche trotz eines Booms deutscher Filme weiter schmerzhafte Einbußen bei Besuchern und Umsatz hinnehmen. Mit 149 Millionen Kinogängern kamen 2003 im Vergleich zum Vorjahr knapp 15 Millionen Cineasten weniger (minus 9,1 Prozent) in die Filmtheater. Der Umsatz sank von rund 960 Millionen auf 850 Millionen Euro. (Quelle: Dinges bei PK in Berlin)
Berlin (ddp). Die Deutschen gehen wieder mehr ins Kino. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres kamen mit 72,3 Millionen Filmfans rund eine Million Besucher mehr in die Kinos als im Vorjahreszeitraum, wie die Filmförderungsanstalt (FFA) am Dienstag in Berlin bei der Vorlage der Halbjahresbilanz 2004 mitteilte. Das entspricht einem Plus von 1,4 Prozent. Die positiven Zahlen nach dem verlustreichen Jahr 2003, die trotz der weiter anhaltenden allgemeinen Konsumzurückhaltung und Filmpiraterie erzielt wurden, führt FFA-Vorstand Peter Dinges vor allem auf die «äußerst reizvolle Vielfalt an Filmen» zurück. Allein im ersten Halbjahr seien 210 Erstaufführungen in den deutschen Kinos zu sehen gewesen (2003: 173).
Auch der Umsatz stieg um etwa 6 Millionen Euro auf 420 Millionen Euro. Der Aufschwung kehre zurück, sagte Dinges. Für das Gesamtjahr geht der FFA-Vorstand - der auf eine ganze Reihe potenzieller Blockbuster im zweiten Halbjahr verwies - ebenfalls von einem «positiven Ergebnis» aus.
Zähle man den Juli hinzu, könne man bei den Besuchern sogar von einem «Siebenmonatsplus» von etwa zehn Prozent ausgehen. Trendberechnungen zufolge verzeichne der Juli ein Plus von rund 80 Prozent. Hierfür machte Dinges vor allem das am 22. Juli gestartete Weltraumabenteuer «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» mit bislang über 7,2 Millionen Besuchern verantwortlich.
Der Erfolg in der Branche hänge ganz wesentlich von der Zahl der Blockbuster ab, betonte Dinges. Hierzu zählten 2004 «Harry Potter und der Gefangene von Askaban» - mit mehr als 5,4 Millionen Besucher die Nummer Eins der ersten Jahreshälfte - und «Troja» mit über vier Millionen.
«Dass die Lust am Kino wieder geweckt werden konnte, ist ganz sicher auch ein Verdienst des deutschen Films», betonte die FFA zugleich. 9,9 Millionen Besucher entschieden sich für deutsche Produktionen. Das entspricht einem Marktanteil von 13,9 Prozent, der nach Ansicht von Dinges noch weiter steigen wird. Im ersten Halbjahr 2003 - in dem der Erfolgsstreifen «Good Bye, Lenin!» anlief - lag die Zahl bei 12 Millionen (17,1 Prozent) und vor zwei Jahren bei 10,3 Millionen (13,1 Prozent).
Beim Ost-West-Vergleich zeigen sich nach Angaben der FFA allerdings weiterhin gravierende Unterschiede. Das Besucher- und Umsatzplus gründe vor allem auf die Zuwächse im Westen. Hier kamen in den ersten sechs Monaten 2,3 Millionen Besucher (+ 4 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Osten mit seiner "ausgeprägten Multiplex-Kultur» gab es dagegen immer noch ein Gesamtminus von 1,3 Millionen Besuchern (- 10,5 Prozent). Als mögliche Gründe für die Differenzen sieht Dinges unter anderem «wirtschaftliche Faktoren».
Im vergangenen Jahr musste die Kinobranche trotz eines Booms deutscher Filme weiter schmerzhafte Einbußen bei Besuchern und Umsatz hinnehmen. Mit 149 Millionen Kinogängern kamen 2003 im Vergleich zum Vorjahr knapp 15 Millionen Cineasten weniger (minus 9,1 Prozent) in die Filmtheater. Der Umsatz sank von rund 960 Millionen auf 850 Millionen Euro. (Quelle: Dinges bei PK in Berlin)
Das Marketing für den zweiten Resident Evil Film startet:
Auf dem Titel der neuen Treffpunkt Kino Printausgabe:
Der Engel der Apokalypse in Treffpunkt Kino
Der Kampf geht weiter: Im actiongeladenen Sequel der erfolgreichen Games-Verfilmung bekommt es Augenweide Milla Jovovich mit einer Horde Untoter und einem Riesen-Mutanten zu tun. Mehr Infos zu unserem Film des Monats, "Resident Evil: Apocalypse", finden Sie in der September-Ausgabe von Treffpunkt Kino.
Auf dem Titel der neuen Treffpunkt Kino Printausgabe:
Der Engel der Apokalypse in Treffpunkt Kino
Der Kampf geht weiter: Im actiongeladenen Sequel der erfolgreichen Games-Verfilmung bekommt es Augenweide Milla Jovovich mit einer Horde Untoter und einem Riesen-Mutanten zu tun. Mehr Infos zu unserem Film des Monats, "Resident Evil: Apocalypse", finden Sie in der September-Ausgabe von Treffpunkt Kino.
Nachtrag zu Der Untergang:
Der Film startet in den USA wahrscheinlich erst in 2005.
Genaue Termine gibt es noch nicht.
Also können wir im September nur auf die deutschen Zuschauerzahlen setzen....
Bei RE2 sieht das ja anders aus. USA 01.10. D 23.09. Gespannt gespannt...
Gruss
Chrisman
Der Film startet in den USA wahrscheinlich erst in 2005.
Genaue Termine gibt es noch nicht.
Also können wir im September nur auf die deutschen Zuschauerzahlen setzen....
Bei RE2 sieht das ja anders aus. USA 01.10. D 23.09. Gespannt gespannt...
Gruss
Chrisman
Für RE2 sollten wir in Deutschland was die Kinoauswertung betrifft nicht zu viel erwarten. RE1 ist in Deutschland damals trotz großem Werberummel mit knapp 1 Million Kinobesucher nur zufriedenstellend gelaufen.
Traumschiff Surprise : aktuell 7,6 Mio. Besucher
Quelle: Highlight Halbjahres-Bericht
Quelle: Highlight Halbjahres-Bericht
Schaufel, 1 Mio. Besucher ist mehr als zufriedenstellend gewesen. RE hat ca. 40 Mio. gekostet, sodass man Pi mal Daumen in Deutschland (10% der Welterträge) 4 Mio. hätte verdienen müssen, um für dieses Land in die schwarzen Zahlen zu kommen - wenn das Kino 30% liefern soll, wäre man inkl. Herausbringungskosten vermutlich schon ab ca. 500.000 Besuchern mit Gewinnen rausgekommen, und die DVD-Verwertung lief noch weit über den nach dem Kinorelease üblichen Erwartungen. Von daher müssen die Erwartungen nicht so hoch sein - allerdings war das Budget diesesmal 10 Mio.$ größer (in € freilich kaum höher)
Guten Tag
sehr nett und ein lustigen Schwulenfilmchen, aber wann steigt denn mal die Aktie?
sehr nett und ein lustigen Schwulenfilmchen, aber wann steigt denn mal die Aktie?
261,
ist sie im Vorfeld doch kräftig....
Ca. 420.000 am Wochenende und insgesamt jetzt knapp 8 Mio. Besucher.
ist sie im Vorfeld doch kräftig....
Ca. 420.000 am Wochenende und insgesamt jetzt knapp 8 Mio. Besucher.
Endgültige Zahlen:
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 schaffte 415.210 Besucher (-41%), insgesamt jetzt 8,02 Mio. Besucher und das Überspringen der 8 Mio.-Marke als fünftschnellster Film aller Zeiten. Die 9,x Mio. sind weiterhin im Visier
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 schaffte 415.210 Besucher (-41%), insgesamt jetzt 8,02 Mio. Besucher und das Überspringen der 8 Mio.-Marke als fünftschnellster Film aller Zeiten. Die 9,x Mio. sind weiterhin im Visier
Traumschiff Surprise läuft wirklich hervorragend. Dochmann, bzgl. RE1 meinte ich mit "zufriedenstellend" ja nicht, dass der Film schlecht lief. Bestimmt hat Constantin auch schon im Kino damit verdient. Der "Kino-break-even" lag aber vermutlich schon etwas höher als Deine geschätzten 500.000 Besucher (entspricht ca. 1.5Mio.€ für den Verleiher). Die Herausbringungskosten hätten dann nach Deiner Abschätzung nicht mehr als 0.3Mio.€ betragen dürfen. Wenn ich mich recht erinnere lief RE1 mit ungefähr 400 Kopien. Die Kosten allein dafür dürften schon höher gewesen sein und, wie gesagt, Werbung wurde damals auch ordentlich gemacht.
OK, du hast recht, wenn die Marketingaufwendungen vollständig durch die Kinoverwertung gedeckt werden müssen, und sie werden meines Wissens auch unmittelbar abgeschrieben, lag der "Kino-Break-even" wohl höher.
Zwischen 260.000 und 280.000 für Bully und insgesamt jetzt ca. 8,5 Mio. Besucher.
Etwas schade - erstmals sind die Zahlen geringer als erhofft, da Wetter schlecht und Neustarts nicht attraktiv, der Rückgang aber auf "Normalniveau". Die kommenden Wochen bringen satte Konkurrenz, von daher wird es wohl nicht mehr zweistellig - es verfestigt sich die Endergebnis bei 9,x Mio., aber wer wollte sich beklagen?
Etwas schade - erstmals sind die Zahlen geringer als erhofft, da Wetter schlecht und Neustarts nicht attraktiv, der Rückgang aber auf "Normalniveau". Die kommenden Wochen bringen satte Konkurrenz, von daher wird es wohl nicht mehr zweistellig - es verfestigt sich die Endergebnis bei 9,x Mio., aber wer wollte sich beklagen?
Während sich in Deutschland das Traumschiff weiterhin sehr gut hält, neigt sich die Kinoauswertung in Österreich dem Ende zu. Mit 1.119.030 Besuchern bis dato (und der Chance auf wohl max. 1,2 Mio. Besucher in der weiteren Laufzeit) hat der Film jedoch einen ausserordentlichen Erfolg verzeichnet.
Das gleiche gilt für die deutschsprachige Schweiz, in der das Traumschiff bis zum 25.08.2004 insgesamt 278.710 Besucher verzeichnen konnte (Ich schätze wir werden hier max. 330.000 Besucher zum Ende haben). Das ist für diesen Winzling unter den Kino-Nationen ein Spitzenergebnis.
D.h. man kann für die deutschsprachige Kinoauswertung aktuell von 9,9 Mio. Besuchern ausgehen, die sich noch um bis zu 1 Mio. Besuchern erhöhen kann. Damit 11 Mio. Besucher und für Constanin ein Umsatz aus der Kinoverwertung von über 30 Mio. EUR allein im dritten Quartal aus dem Bully Film - ein wahrlich erstklassiger Erfolg, der insbesondere auch für die DVD und Video Auswertung exzellente Ergebnisse erwarten lässt.
Für den Kurs ist das jetzt nicht weiter bewegend. Die Augen sind jetzt natürlich stark auf "Der Untergang" und "Resident Evil Apocalype" gerichtet. Der September wird noch einmal ausserordentlich ereignisreich und spannend.
Ich rechne allein für das dritte Quartal bei Constantin mit Umsätzen von über 60 Mio. EUR und einem positiven EBIT.
Das gleiche gilt für die deutschsprachige Schweiz, in der das Traumschiff bis zum 25.08.2004 insgesamt 278.710 Besucher verzeichnen konnte (Ich schätze wir werden hier max. 330.000 Besucher zum Ende haben). Das ist für diesen Winzling unter den Kino-Nationen ein Spitzenergebnis.
D.h. man kann für die deutschsprachige Kinoauswertung aktuell von 9,9 Mio. Besuchern ausgehen, die sich noch um bis zu 1 Mio. Besuchern erhöhen kann. Damit 11 Mio. Besucher und für Constanin ein Umsatz aus der Kinoverwertung von über 30 Mio. EUR allein im dritten Quartal aus dem Bully Film - ein wahrlich erstklassiger Erfolg, der insbesondere auch für die DVD und Video Auswertung exzellente Ergebnisse erwarten lässt.
Für den Kurs ist das jetzt nicht weiter bewegend. Die Augen sind jetzt natürlich stark auf "Der Untergang" und "Resident Evil Apocalype" gerichtet. Der September wird noch einmal ausserordentlich ereignisreich und spannend.
Ich rechne allein für das dritte Quartal bei Constantin mit Umsätzen von über 60 Mio. EUR und einem positiven EBIT.
Internationale Verwertung von Constantin Produktionen 2004 (ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Quelle imdb):
Nirgendwo in Afrika:
Land / Starttermin:
Hong Kong 8 January 2004
Hungary 26 February 2004
France 10 March 2004
Sweden 7 May 2004
Norway 20 August 2004
Mädchen Mädchen 2:
Land / Starttermin:
Slovenia 8 July 2004
Czech Republic 30 September 2004
Hungary 30 September 2004
Autobahnraser:
Land / Starttermin:
Hungary 17 June 2004
France 21 July 2004
Nackt:
Land / Starttermin:
Canada 2 July 2004 (Montréal)
Wrong Turn:
Land / Starttermin:
Poland 23 January 2004
Venezuela 28 January 2004
New Zealand 12 February 2004
South Africa 20 February 2004
Norway 25 February 2004 (video premiere)
Czech Republic 4 March 2004
Brazil 5 March 2004
Portugal 18 March 2004
Spain 19 March 2004
Panama 26 March 2004
Egypt 7 April 2004
Slovakia 6 May 2004
Italy 8 August 2004 (limited)
Italy 13 August 2004
Argentina 9 September 2004
Japan 9 October 2004 (Tokyo)
Nebel von Avalon:
Denmark 27 January 2004
Sass:
Turkey 28 May 2004
Slap her...she`s French:
Netherlands 30 March 2004 (video premiere)
Resident Evil Apocalypse:
Land / Starttermin:
Canada 10 September 2004
Denmark 10 September 2004
USA 10 September 2004
Japan 11 September 2004
Germany 23 September 2004
Austria 24 September 2004
Singapore 30 September 2004
Iceland 1 October 2004
Belgium 6 October 2004
France 6 October 2004
Sweden 8 October 2004
Thailand 14 October 2004
Australia 21 October 2004
Argentina 4 November 2004
Netherlands 4 November 2004
Portugal 4 November 2004
Italy 5 November 2004
Spain 5 November 2004
UK 12 November 2004
Brazil 26 November 2004
Finland 26 November 2004
Norway 26 November 2004
Nirgendwo in Afrika:
Land / Starttermin:
Hong Kong 8 January 2004
Hungary 26 February 2004
France 10 March 2004
Sweden 7 May 2004
Norway 20 August 2004
Mädchen Mädchen 2:
Land / Starttermin:
Slovenia 8 July 2004
Czech Republic 30 September 2004
Hungary 30 September 2004
Autobahnraser:
Land / Starttermin:
Hungary 17 June 2004
France 21 July 2004
Nackt:
Land / Starttermin:
Canada 2 July 2004 (Montréal)
Wrong Turn:
Land / Starttermin:
Poland 23 January 2004
Venezuela 28 January 2004
New Zealand 12 February 2004
South Africa 20 February 2004
Norway 25 February 2004 (video premiere)
Czech Republic 4 March 2004
Brazil 5 March 2004
Portugal 18 March 2004
Spain 19 March 2004
Panama 26 March 2004
Egypt 7 April 2004
Slovakia 6 May 2004
Italy 8 August 2004 (limited)
Italy 13 August 2004
Argentina 9 September 2004
Japan 9 October 2004 (Tokyo)
Nebel von Avalon:
Denmark 27 January 2004
Sass:
Turkey 28 May 2004
Slap her...she`s French:
Netherlands 30 March 2004 (video premiere)
Resident Evil Apocalypse:
Land / Starttermin:
Canada 10 September 2004
Denmark 10 September 2004
USA 10 September 2004
Japan 11 September 2004
Germany 23 September 2004
Austria 24 September 2004
Singapore 30 September 2004
Iceland 1 October 2004
Belgium 6 October 2004
France 6 October 2004
Sweden 8 October 2004
Thailand 14 October 2004
Australia 21 October 2004
Argentina 4 November 2004
Netherlands 4 November 2004
Portugal 4 November 2004
Italy 5 November 2004
Spain 5 November 2004
UK 12 November 2004
Brazil 26 November 2004
Finland 26 November 2004
Norway 26 November 2004
Na sowas - der eine oder andere "Cent" müsste da doch noch gebucht werden können.
Hab mal neugierig geguckt und gestaunt - "Wrong Turn" war in Italien eine Woche lang gar auf Platz 1 der Kinocharts. Gesamtumsatz dort nach knapp 3 Wochen bislang 600.000$, aber für eine low budget-Produktion in Italien ist das doch völlig OK!
Und das der Film in Japan startet, dpfte auch was wert sein. Ich meine mich zu erinnern, dass Resident Evil sowohl in Italien als auch in Japan Platz 1 der Charts hatte.
Ansonsten wirds spannend in diesem Monat - jetzt läuft der relativ stark umworbene Monsieur Mathieu an (und vielleicht ist ja eine Arthause-Karriere drin, die den Film in Richtung 1 Mio. Besucher bringt, wer weiß?), bei "Der Untergang" scheinen meine Prognosen von 2-3 Mio. Besucher auch nicht überoptimistisch zu sein, denn der Film wird immer präsenter in den Medien. Kurz zuvor RE2-US-Start, am Monatsende Bibi 2. Wenn es gut läuft, könnten diese 4 Filme durchaus zusammen auf 6 Mio. Besucher kommen.
Hab mal neugierig geguckt und gestaunt - "Wrong Turn" war in Italien eine Woche lang gar auf Platz 1 der Kinocharts. Gesamtumsatz dort nach knapp 3 Wochen bislang 600.000$, aber für eine low budget-Produktion in Italien ist das doch völlig OK!
Und das der Film in Japan startet, dpfte auch was wert sein. Ich meine mich zu erinnern, dass Resident Evil sowohl in Italien als auch in Japan Platz 1 der Charts hatte.
Ansonsten wirds spannend in diesem Monat - jetzt läuft der relativ stark umworbene Monsieur Mathieu an (und vielleicht ist ja eine Arthause-Karriere drin, die den Film in Richtung 1 Mio. Besucher bringt, wer weiß?), bei "Der Untergang" scheinen meine Prognosen von 2-3 Mio. Besucher auch nicht überoptimistisch zu sein, denn der Film wird immer präsenter in den Medien. Kurz zuvor RE2-US-Start, am Monatsende Bibi 2. Wenn es gut läuft, könnten diese 4 Filme durchaus zusammen auf 6 Mio. Besucher kommen.
Hier ist aber zu beachten, dass der Start von Wrong Turn in Japan nur auf Tokyo bezogen ist - insofern dürfte das eher geringfügige Auswirkungen haben.
Der Untergang - die Werbung läuft, das Medienecho ist gross, allerdings ist es auch nicht unbedingt das Thema, dass man sich als unterhaltsamen und netten Kinoabend vorstellt. Ein Grossteil der Traumschiffgänger wird einen grossen Bogen um den Film machen, weil er ihnen einfach zu schwierig, nicht lustig genug, zu wenig Popcorn Kino ist. Ich bin hier sehr gespalten was die Prognose anbelangt. Ich hoffe sehr auf ein Ergebnis in Richtung 2 Mio. Kinobesucher (13,5 Mio. EUR Kosten, 30% Anteil Kino = 4 Mio. EUR + sicherlich EUR 2 Mio. P&A Kosten = 6 Mio. EUR -> dann wäre man hier in den schwarzen Zahlen). Doch wirklich damit rechnen kann ich nicht. Über einer Mio. Besucher wäre ich bereits zufrieden, ggf. kann die internationale Auswertung hier dann noch einiges kompensieren. Schaun wir mal...
Der Untergang - die Werbung läuft, das Medienecho ist gross, allerdings ist es auch nicht unbedingt das Thema, dass man sich als unterhaltsamen und netten Kinoabend vorstellt. Ein Grossteil der Traumschiffgänger wird einen grossen Bogen um den Film machen, weil er ihnen einfach zu schwierig, nicht lustig genug, zu wenig Popcorn Kino ist. Ich bin hier sehr gespalten was die Prognose anbelangt. Ich hoffe sehr auf ein Ergebnis in Richtung 2 Mio. Kinobesucher (13,5 Mio. EUR Kosten, 30% Anteil Kino = 4 Mio. EUR + sicherlich EUR 2 Mio. P&A Kosten = 6 Mio. EUR -> dann wäre man hier in den schwarzen Zahlen). Doch wirklich damit rechnen kann ich nicht. Über einer Mio. Besucher wäre ich bereits zufrieden, ggf. kann die internationale Auswertung hier dann noch einiges kompensieren. Schaun wir mal...
Mal ein paar alte Constantin-Produktionen:
"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" - 4,7 Mio. Besucher
"Das Boot" - 3,8 Mio.
"Steiner - Das eiserne Kreuz" - 3,6 Mio.
Wohlgemerkt Zahlen aus der alten Bundesrepublik - das Land ist größer und die Besucherzahlen überproportional höher heutzutage.
Das Zielpublikum ist durchaus ansehnlich:
-> Die Zahl der am Thema interessierten ist beachtlich - siehe TV-Einschaltquoten, Bestsellerliste bzw. das Buch, auf dem der Film basiert.
-> Und es gibt vermutlich auch genug, die sich damit sonst nicht beschäftigen, aber aus Faszination am spektakulär "Bösen" diesen Film anschauen werden.
-> Da gäbe es noch ein jüngeres Publikum, welches kaum einen Kriegsfilm auslässt,
-> und sporadische Kinogänger, die alleine deswegen hingehen, weil in den Kulturteilen der Zeitungen und darüber hinaus allenthalben darüber diskutiert werden wird.
Wenn dann noch einzelne Darsteller die schauspielerische (Kino-)Leistung ihres Lebens abgeliefert haben, ist doch der Kassenknüller perfekt. (Und ich gestehe freimütig: Bislang hatte ich es für völlig unmöglich gehalten, dass jemand Hitler authentisch darstellen könnte und es unbedingt absurd und höchstens unfreiwillig komisch wirken könnte; aber den Spiegel-Titel hab ich mir minutenlang angeguckt und gestaunt; meine Frau ist nicht mal aufgefallen, dass das nicht Hitler ist)
Die sehr gut gelungenen Nicht-Popcorn-Filme können ansehnliche Zahlen schafen; bislang hatte ich den Film eher für einen potentielen teuren Flopp angesehen (Bully & teurer Kriegsfilm in einem Jahr - das hatten wir schon, Enemy at the gates lässt grüßen), aber der bisherige Tenor hat meine Erwartungen kräftig angehoben.
PS. Man wird auch bei deutlich weniger als 2 Mio. in den schwarzen Zahlen sein, da bin ich mir sicher. Wir haben ja keine genauen Infos über die Vorabverkäufe auf internationaler Bühne, aber die sollen doch gut gelaufen sein, nachdem die potentiellen Käufer Filmausschnitte gesehen hatten. Ist es zu hoch optimistisch, anzunehmen, dass ggf. das halbe Produktionsbudget dadurch gedeckt werden konnte?
"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" - 4,7 Mio. Besucher
"Das Boot" - 3,8 Mio.
"Steiner - Das eiserne Kreuz" - 3,6 Mio.
Wohlgemerkt Zahlen aus der alten Bundesrepublik - das Land ist größer und die Besucherzahlen überproportional höher heutzutage.
Das Zielpublikum ist durchaus ansehnlich:
-> Die Zahl der am Thema interessierten ist beachtlich - siehe TV-Einschaltquoten, Bestsellerliste bzw. das Buch, auf dem der Film basiert.
-> Und es gibt vermutlich auch genug, die sich damit sonst nicht beschäftigen, aber aus Faszination am spektakulär "Bösen" diesen Film anschauen werden.
-> Da gäbe es noch ein jüngeres Publikum, welches kaum einen Kriegsfilm auslässt,
-> und sporadische Kinogänger, die alleine deswegen hingehen, weil in den Kulturteilen der Zeitungen und darüber hinaus allenthalben darüber diskutiert werden wird.
Wenn dann noch einzelne Darsteller die schauspielerische (Kino-)Leistung ihres Lebens abgeliefert haben, ist doch der Kassenknüller perfekt. (Und ich gestehe freimütig: Bislang hatte ich es für völlig unmöglich gehalten, dass jemand Hitler authentisch darstellen könnte und es unbedingt absurd und höchstens unfreiwillig komisch wirken könnte; aber den Spiegel-Titel hab ich mir minutenlang angeguckt und gestaunt; meine Frau ist nicht mal aufgefallen, dass das nicht Hitler ist)
Die sehr gut gelungenen Nicht-Popcorn-Filme können ansehnliche Zahlen schafen; bislang hatte ich den Film eher für einen potentielen teuren Flopp angesehen (Bully & teurer Kriegsfilm in einem Jahr - das hatten wir schon, Enemy at the gates lässt grüßen), aber der bisherige Tenor hat meine Erwartungen kräftig angehoben.
PS. Man wird auch bei deutlich weniger als 2 Mio. in den schwarzen Zahlen sein, da bin ich mir sicher. Wir haben ja keine genauen Infos über die Vorabverkäufe auf internationaler Bühne, aber die sollen doch gut gelaufen sein, nachdem die potentiellen Käufer Filmausschnitte gesehen hatten. Ist es zu hoch optimistisch, anzunehmen, dass ggf. das halbe Produktionsbudget dadurch gedeckt werden konnte?
PS. Nicht von Constantin, aber deutsche Produktionen:
Die Blechtrommel - 3,9 Mio. Besucher
Luther - 3 Mio. Besucher
Auch nicht grad Popcorn-Filme
Die Blechtrommel - 3,9 Mio. Besucher
Luther - 3 Mio. Besucher
Auch nicht grad Popcorn-Filme
O.k. - dagegen kann ich kaum etwas einwenden - sehr gute Argumentation.
Jetzt muss sie sich nur noch bewähren .....
"Psychologischer Sieg": Das (T)raumschiff hat sich nach Besucherzahlen den Platz 1 der Charts zurückgeholt (aber nicht nach Umsatz) - knapp 284.000 am Wochenende und insgesamt jetzt 8,5 Mio. - nächstes Wochenende wird er zum zweiterfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten .... er überholt Otto! Wenn man sich die Charts der erfolgreichsten deutschen Filme anguckt, ist das eigentlich zum Heulen
"Psychologischer Sieg": Das (T)raumschiff hat sich nach Besucherzahlen den Platz 1 der Charts zurückgeholt (aber nicht nach Umsatz) - knapp 284.000 am Wochenende und insgesamt jetzt 8,5 Mio. - nächstes Wochenende wird er zum zweiterfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten .... er überholt Otto! Wenn man sich die Charts der erfolgreichsten deutschen Filme anguckt, ist das eigentlich zum Heulen
Wenn man sich die Charts der erfolgreichsten deutschen Filme anguckt, ist das eigentlich zum Heulen
Volle Zustimmmung. Ausnahmen sind aus meiner Sicht in den Top Ten: "Good bye Lenin!" und "Der Name der Rose", die ich beide für sehr gut halte.
Volle Zustimmmung. Ausnahmen sind aus meiner Sicht in den Top Ten: "Good bye Lenin!" und "Der Name der Rose", die ich beide für sehr gut halte.
Nochmal zu "Wrong Turn" - insgesamt muss sich der eigentlich auch ordentlich gelohnt haben, ich hab mal ein paar Zahlen nachgesehen:
Produktionsbudget 10 Mio.$
US-Kinoumsätze: 15,4 Mio.$
Auuserhalb USA (Stand 23.8.2004) 13,2 Mio.$
(ich nehme schon an, dass er auch noch großflächig in Japan rauskommen wird)
Verleihumsätze USA: knapp 30 Mio.$
So ein paar Overages kommen bestimmt irgendwann mal, zu einem ähnlich unvorhersehbaren Zeitpunkt wie RE (in Q1 dieses Jahr), wenn auch nicht in gleicher Höhe. Obwohl - angesichts dieses niedrigen Budgets dürfte die Gewinnzone der Lizenzinhaber doch schnell erreicht sein. Diese 30 Mio. $ sind schließlich nur die Verleihumsätze.
Man staunt immer wieder, wieviel Geld gerade Filme dieses Genres auf dem Home Entertainment-Markt erzielen, selbst wenn sie nur mässigen Erfolg im Kino hatten. Von daher dürfte die Strategie, mit int. Coproduktionen wie RE, Wrong Turn, demnächst "The Dark" bei wenig Risiko zu Erträgen zu kommen, auch zukünftig aufgehen, gestützt durch den DVD-Markt.
Produktionsbudget 10 Mio.$
US-Kinoumsätze: 15,4 Mio.$
Auuserhalb USA (Stand 23.8.2004) 13,2 Mio.$
(ich nehme schon an, dass er auch noch großflächig in Japan rauskommen wird)
Verleihumsätze USA: knapp 30 Mio.$
So ein paar Overages kommen bestimmt irgendwann mal, zu einem ähnlich unvorhersehbaren Zeitpunkt wie RE (in Q1 dieses Jahr), wenn auch nicht in gleicher Höhe. Obwohl - angesichts dieses niedrigen Budgets dürfte die Gewinnzone der Lizenzinhaber doch schnell erreicht sein. Diese 30 Mio. $ sind schließlich nur die Verleihumsätze.
Man staunt immer wieder, wieviel Geld gerade Filme dieses Genres auf dem Home Entertainment-Markt erzielen, selbst wenn sie nur mässigen Erfolg im Kino hatten. Von daher dürfte die Strategie, mit int. Coproduktionen wie RE, Wrong Turn, demnächst "The Dark" bei wenig Risiko zu Erträgen zu kommen, auch zukünftig aufgehen, gestützt durch den DVD-Markt.
"Die Kinder des Monsieur Mathieu" schafften einen guten Start - mit knapp unter 80 Besuchern pro Kopie.
@ Galinao: weißt Du wieviele Kopien?
In Hamburg läuft der Film in 4 Kinos und es wird ordentlich Radiowerbung gemacht (die ich meine sehr gut gemacht ist).
Ich hab den Film Donnerstag 20.00Uhr gesehen. Tatsächlich ca. 80 Besucher. Also voll im Schnitt.
Der Film ist viel besser als ich erwartet habe.
Absolut rührend und geht hautnah!
Schaut ihn Euch einfach mal an... Schönes Wochenende!
Gruss
Chrisman
In Hamburg läuft der Film in 4 Kinos und es wird ordentlich Radiowerbung gemacht (die ich meine sehr gut gemacht ist).
Ich hab den Film Donnerstag 20.00Uhr gesehen. Tatsächlich ca. 80 Besucher. Also voll im Schnitt.
Der Film ist viel besser als ich erwartet habe.
Absolut rührend und geht hautnah!
Schaut ihn Euch einfach mal an... Schönes Wochenende!
Gruss
Chrisman
Die Anzahl der Kopien ist mir leider nicht bekannt. Ich rechne bei diesem Film mit einer starken Mundpropaganda. Insofern ist ggf. von den ersten Zahlen nicht zwingend auf ein mögliches Endergebnis zu schliessen.
Nachtrag: "Die Kinder des Monsieur Mathieu" sind mit 150 Kopien gestartet.
@ Dochmann - zu Wrong Turn. Das deckt sich mit meinen Informationen. Lt. Constantin war man mit dem Kinoergebnis in den USA nicht ganz zufrieden, über die weiteren Verwertungsstufen hinweg hat man jedoch dennoch ein positives Ergebnis erwartet.
Der Trend geht weiter - im Kino ist kaum mehr Geld zu verdienen, im Home Entertainment dafür umso mehr. Es gilt aber natürlich auch - je erfolgreicher ein Film im Kino, desto besser läuft er nachher in den anderen Verwertungsstufen. Das lässt insbesondere für einige Titel aus der diesjährigen Verleihstaffel gute Ergebnisse für 2005 erwarten...
Der Trend geht weiter - im Kino ist kaum mehr Geld zu verdienen, im Home Entertainment dafür umso mehr. Es gilt aber natürlich auch - je erfolgreicher ein Film im Kino, desto besser läuft er nachher in den anderen Verwertungsstufen. Das lässt insbesondere für einige Titel aus der diesjährigen Verleihstaffel gute Ergebnisse für 2005 erwarten...
Monsieur Mathieu startet mit 52.000 (ohne Preview) bei 140 Kopien - es wird wohl kein Arthouse-Renner wie "Lost in Translation", der Richtung 1 Mio. laufen könnte, aber der Kopienschnitt ist passabel, die Laufzeit wird sicherlich anders aussehen - mehr als 500.000 letztlich könnten durchaus drin sein.
(T)raumschiff mit ca. 125.000 Besuchern baut doch stark ab und braucht ggf. noch ein paar Tage, um Otto als zweiterfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten abzulösen. Es bleibt dabei: 9,x Mio. wird das Endresultat.
Spannend wird es dann in nächster Zeit: Über "Der Untergang" läuft Mi abend in der ARD ein Making of-Special. Sozusagen Hauswerbung, denn die ARD hat mitfinanziert und bringt den Film später als Zweiteiler ins Fernsehen. Gestern im Kulturreport gab es einen Bericht, in dem das Wort "Spektakulär" reichlich gefallen ist - wäre es nicht öffentlich-rechtlich und insbesondere der Kulturreport, könnte man auch von Marketing ausgehen, aber da gerade diese Redaktion sich auf eigenständige unabhängige Kulturbeiträge auszeichnet, kann man das auch ernstnehmen. Und die Filmausschnitte, die ich gesehen habe, war geradezu unbeschreiblich intensiv. Man kann gar nicht glauben, dass ein Schauspieler so etwas zustande bringt!
(T)raumschiff mit ca. 125.000 Besuchern baut doch stark ab und braucht ggf. noch ein paar Tage, um Otto als zweiterfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten abzulösen. Es bleibt dabei: 9,x Mio. wird das Endresultat.
Spannend wird es dann in nächster Zeit: Über "Der Untergang" läuft Mi abend in der ARD ein Making of-Special. Sozusagen Hauswerbung, denn die ARD hat mitfinanziert und bringt den Film später als Zweiteiler ins Fernsehen. Gestern im Kulturreport gab es einen Bericht, in dem das Wort "Spektakulär" reichlich gefallen ist - wäre es nicht öffentlich-rechtlich und insbesondere der Kulturreport, könnte man auch von Marketing ausgehen, aber da gerade diese Redaktion sich auf eigenständige unabhängige Kulturbeiträge auszeichnet, kann man das auch ernstnehmen. Und die Filmausschnitte, die ich gesehen habe, war geradezu unbeschreiblich intensiv. Man kann gar nicht glauben, dass ein Schauspieler so etwas zustande bringt!
Die Kinder des Monsieur Mathieu - mit Preview anscheinend 60.000 Besucher. Damit hätten wir einen Kopienschnitt von an die 500 Besucher / Kopie am Wochenende. Nicht schlecht, aber auch nicht sehr gut. Ich bin auf die kommenden Wochen gespannt.
RE 2 startet an diesem Wochenende in den USA, und was den Untergang angeht, so gibt es bei insidekino keinen, der nicht wenigstens 2 Mio. besucher schätzt; 3,x Mio. ist der Schnitt, und jeder vermutet hier den erfolgreichsten Filmstart dieses Monates. FSK ist 12, und angeblich gibt es auch Schulanfragen für entsprechende Sondervorführungen.
Wenn die übliche Marktlogik eingehalten wird, gehts es in dieser Woche erstmal wieder aufwärts mit dem Kurs, bis wir dann Montag sehen, ob RE 2 eine Goldgrube ist oder nicht.
Wenn die übliche Marktlogik eingehalten wird, gehts es in dieser Woche erstmal wieder aufwärts mit dem Kurs, bis wir dann Montag sehen, ob RE 2 eine Goldgrube ist oder nicht.
Zu RE 2 tippe ich mal auf einen BoxOffice in den USA von 100 Mio. Dollar.
!
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@DMark08 - für solche Sprüche kann man sich nur schämen. Bitte kümmer Dich darum, dass Dein Posting von wo: aus diesem Thread entfernt wird, sonst mach ich das.
Oh jetzt mach Dich doch nicht lächerlich!
Wird eigentlich der Film "Der Untergang" auch in den USA in die Kinos kommen. Hat hierzu einer von euch mehr Informationen?
@VisionEye
Also ich verstehe nicht so ganz woher diese hohen Erwartungen an die Kinoauswertung von RE2 kommen. RE1 hat 2002 in den USA 40Mio.Dollar eingespielt. Am Startwochenende hatte er 18Mio.Dollar und baute dann relativ schnell ab. Das weltweite Einspielergebnis lag bei rund 100Mio.Dollar. Wenn dies mit RE2 wieder erreicht wird, wäre das schon sehr gut. Wenn es mehr wird, ist`s mir natürlich recht, aber ich rechne nicht damit.
Also ich verstehe nicht so ganz woher diese hohen Erwartungen an die Kinoauswertung von RE2 kommen. RE1 hat 2002 in den USA 40Mio.Dollar eingespielt. Am Startwochenende hatte er 18Mio.Dollar und baute dann relativ schnell ab. Das weltweite Einspielergebnis lag bei rund 100Mio.Dollar. Wenn dies mit RE2 wieder erreicht wird, wäre das schon sehr gut. Wenn es mehr wird, ist`s mir natürlich recht, aber ich rechne nicht damit.
Bzgl. RE2,
ich denke, er wird Gewinn bringen, wenn er wie RE in den USA ca. 40 Mio.$ bzw. 100 Mio.$ Boxoffice weltweit schafft, der break even dürfte sogar darunter liegen, da auch hier der Home Entertainment-Bereich wieder stärker laufen dürfte.
Meine persönliche Erwartung: Der Erfolg ist sehr schwer einzuschätzen. Oft laufen Sequels schlechter als der erste Film, aber längst nicht immer. RE2 ist aufwendiger und - nach allem was man liest - spektakulärer gemacht. Er dürfte auch positiv von der starken DVD-Verwertung des ersten Films profitieren, oft ein Indikator für den Nachfolgefilm (siehe derzeit die Bourne Supremacy).
Das erste Wochenende ist zudem gerade bei Horrrofilmen entscheidend, und diesbezüglich sieht es eigentlich sehr gut aus: Mit "Collateral" ist eigentlich nur ein nennenswerter anderer Neustart geplant, und die jetzt laufende Konkurrenz ist ausgesprochen schwach: "Hero" verteidigte an diesem Wochenende Platz 1 der Charts trotz 4 Neustarts mit einem Ergebnis von nur etwas über 11 Mio.$. "Collateral" und "Resident Evil 2" werden vermutlich beide deutlich über der 10-Mio-Marke und damit auf den beiden ersten Plätzen starten.
Insgesamt - wer weiß, wie gut oder schlecht der Film ist, aber hinsichtlich des US-Gesamtergebnisses halte ich zwischen 30 Mio.$ und 75 Mio.$ alles für möglich, eine große Bandbreite.
ich denke, er wird Gewinn bringen, wenn er wie RE in den USA ca. 40 Mio.$ bzw. 100 Mio.$ Boxoffice weltweit schafft, der break even dürfte sogar darunter liegen, da auch hier der Home Entertainment-Bereich wieder stärker laufen dürfte.
Meine persönliche Erwartung: Der Erfolg ist sehr schwer einzuschätzen. Oft laufen Sequels schlechter als der erste Film, aber längst nicht immer. RE2 ist aufwendiger und - nach allem was man liest - spektakulärer gemacht. Er dürfte auch positiv von der starken DVD-Verwertung des ersten Films profitieren, oft ein Indikator für den Nachfolgefilm (siehe derzeit die Bourne Supremacy).
Das erste Wochenende ist zudem gerade bei Horrrofilmen entscheidend, und diesbezüglich sieht es eigentlich sehr gut aus: Mit "Collateral" ist eigentlich nur ein nennenswerter anderer Neustart geplant, und die jetzt laufende Konkurrenz ist ausgesprochen schwach: "Hero" verteidigte an diesem Wochenende Platz 1 der Charts trotz 4 Neustarts mit einem Ergebnis von nur etwas über 11 Mio.$. "Collateral" und "Resident Evil 2" werden vermutlich beide deutlich über der 10-Mio-Marke und damit auf den beiden ersten Plätzen starten.
Insgesamt - wer weiß, wie gut oder schlecht der Film ist, aber hinsichtlich des US-Gesamtergebnisses halte ich zwischen 30 Mio.$ und 75 Mio.$ alles für möglich, eine große Bandbreite.
Diese Tradecentre-Empfehlung ist völlig wurscht, aber in dem Text stehen ein paar Aussagen, die zumindest mir bislang unbekannt waren - etwa, dass das Budget von RE2 bei 43 Mio.$ liegen soll. Ich frage mich natürlich, ob das jetzt einer dieser üblichen Schlampereien von Tradecentre ist und sie haben $ geschrieben, wo € gemeint war (die überall lesbaren 50 Mio.$ würden nämlich ziemlich genau 43 Mio.€ bedeuten).
Kogel wird zitiert mit "Jede Zahl über drei Millionen Besucher ist ein enormer Erfolg für Kinofilme", was meine Einschätzung bestätigen würde, dass Constantin selbstverständlich keine Preise bezahlen würde, die erst bei 5 oder 6 Mio. Besuchern Gewinn bringen würde, sondern es wohl eher so ist, dass ab der Gewinnschwelle die Aufteilung des Gewinns stark "HerbX-lastig" ist.
Senatorpläne seien - gottlob - aufs Eis gelegt.
Kogel wird zitiert mit "Jede Zahl über drei Millionen Besucher ist ein enormer Erfolg für Kinofilme", was meine Einschätzung bestätigen würde, dass Constantin selbstverständlich keine Preise bezahlen würde, die erst bei 5 oder 6 Mio. Besuchern Gewinn bringen würde, sondern es wohl eher so ist, dass ab der Gewinnschwelle die Aufteilung des Gewinns stark "HerbX-lastig" ist.
Senatorpläne seien - gottlob - aufs Eis gelegt.
Die endgültigen Zahlen:
(T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1: 8.787.316 Besucher
Die Kinder des Monsieur Matthieu: 60.577 Besucher
10 Mio. könnten noch erreicht werden, da Bully & Co. anfang Oktober zu Gast bei Wetten Dass sind.
(T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1: 8.787.316 Besucher
Die Kinder des Monsieur Matthieu: 60.577 Besucher
10 Mio. könnten noch erreicht werden, da Bully & Co. anfang Oktober zu Gast bei Wetten Dass sind.
Schon wieder??? Ist aber auf der wetten-dass-page nicht zu sehen (oder verbreitest du nur die flapsige Bemerkung auf insidekino.de?)
Aber eigentlich ist es ja besser, die gewohnte Constantin-PR-Maschinerie läuft bestens:
Lt. Webseite ist Alexandra Maria Lara, die in "Der Untergang" die Traudl Junge spielt, am 2.Oktober bei Tommy zu Gast.
Bei dem Film wird das sicherlich auch einiges bewirken.
Aber eigentlich ist es ja besser, die gewohnte Constantin-PR-Maschinerie läuft bestens:
Lt. Webseite ist Alexandra Maria Lara, die in "Der Untergang" die Traudl Junge spielt, am 2.Oktober bei Tommy zu Gast.
Bei dem Film wird das sicherlich auch einiges bewirken.
Ups.
Mein Fehler.
Hab vergessen auf der Wetten Dass Homepage zu gucken.
Aber ist auch egal. Ob es nun 9 Mio. oder 10 Mio. sind, viel Geld hat Constantin mit dem Bully Erfolg trotzdem verdient.
PS: Bin mal gespannt, ob Constantin es dieses Jahr schaffen wird , die Nummer 1 der Verleihanteile-Charts zu werden.
Mein Fehler.
Hab vergessen auf der Wetten Dass Homepage zu gucken.
Aber ist auch egal. Ob es nun 9 Mio. oder 10 Mio. sind, viel Geld hat Constantin mit dem Bully Erfolg trotzdem verdient.
PS: Bin mal gespannt, ob Constantin es dieses Jahr schaffen wird , die Nummer 1 der Verleihanteile-Charts zu werden.
Heute startet in den USA Resident Evil - Apocalypse in 3.284 Kinos.
Link Box Office USA:
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=residentevilapocalyp…
Link Box Office USA:
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=residentevilapocalyp…
Gefunden im Ami-Forum:
____________
Resident Evil: Apocalypse 56, +56, B+
Cellular 7, +7, C+
Wow, what an explosive start for Resident Evil. Haven`t seen this kind of early start in reviews since Alien vs. Predator.
Fri Sep 10, 2004 12:36 am
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Resident Evil: Apocalypse 56, +56, B+
Cellular 7, +7, C+
Wow, what an explosive start for Resident Evil. Haven`t seen this kind of early start in reviews since Alien vs. Predator.
Fri Sep 10, 2004 12:36 am
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Eine nachdenkliche Premiere
Hitler-Film "Der Untergang"
Mit Applaus und Standig Ovations, aber auch großer Betroffenheit hat das Publikum die Weltpremiere von Oliver Hirschbiegels Film "Der Untergang" am Donnerstagabend in München aufgenommen. Viele der geladenen Premierengäste schwiegen nachdenklich beim Verlassen des Kinosaals. "Es ist ein merkwürdiges Gefühl, sich nach dieser Geschichte feiern zu lassen", sagte Produzent Bernd Eichinger nach der Aufführung.
Der 63-jährige Schweizer Schauspieler und Träger des Iffland-Rings Bruno Ganz verkörpert den Diktator beängstigend real. Für seine schauspielerische Leistung wurde er mit Standing Ovations bedacht. Sagen mochte er zu seiner Rolle jedoch nichts. Er verließ den Premierensaal schnell, ohne sich den wartenden Journalisten zu stellen. Neben Ganz waren auch Corinna Harfouch und Ulrich Matthes (im Film das Ehepaar Goebbels), Juliane Köhler (Eva Braun) und Alexandra Maria Lara (Hitlers Sekretärin Traudl Junge) zur Premiere gekommen.
Bereits im Vorfeld hatte der Film über die letzten Tage des Hitler-Regimes im In- und Ausland große Aufmerksamkeit erregt. Noch nie zuvor war man den Tätern des Dritten Reichs näher gekommen. Viele Kritiker hatten darüber diskutiert, ob man den Diktator wie im Film nicht nur als Monster, sondern auch als Mensch zeigen dürfe. "Jahrzehntelang wurde Hitler als Dämon oder Comicfigur gezeichnet", sagte Regisseur Hirschbiegel ("Das Experiment"). "Es wird Zeit, dass wir uns unserer Geschichte stellen."
"Der Untergang " basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des Historikers Joachim Fest und den Erinnerungen von Hitlers Sekretärin Traudl Junge. Der mit 13,5 Millionen Euro teuerste deutsche Film seit Wolfgang Petersens "Das Boot" beschreibt die Zeit vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 und kontrastiert die Schlacht um Berlin mit den letzten Tagen der Gefolgschaft um den Führer im Bunker unter der Reichskanzlei.
In den deutschen Kinos ist "Der Untergang" ab dem 16. September zu sehen. Die internationale Premiere ist am 14. September auf dem Filmfestival im kanadischen Toronto.
Quelle: n-tv
Hitler-Film "Der Untergang"
Mit Applaus und Standig Ovations, aber auch großer Betroffenheit hat das Publikum die Weltpremiere von Oliver Hirschbiegels Film "Der Untergang" am Donnerstagabend in München aufgenommen. Viele der geladenen Premierengäste schwiegen nachdenklich beim Verlassen des Kinosaals. "Es ist ein merkwürdiges Gefühl, sich nach dieser Geschichte feiern zu lassen", sagte Produzent Bernd Eichinger nach der Aufführung.
Der 63-jährige Schweizer Schauspieler und Träger des Iffland-Rings Bruno Ganz verkörpert den Diktator beängstigend real. Für seine schauspielerische Leistung wurde er mit Standing Ovations bedacht. Sagen mochte er zu seiner Rolle jedoch nichts. Er verließ den Premierensaal schnell, ohne sich den wartenden Journalisten zu stellen. Neben Ganz waren auch Corinna Harfouch und Ulrich Matthes (im Film das Ehepaar Goebbels), Juliane Köhler (Eva Braun) und Alexandra Maria Lara (Hitlers Sekretärin Traudl Junge) zur Premiere gekommen.
Bereits im Vorfeld hatte der Film über die letzten Tage des Hitler-Regimes im In- und Ausland große Aufmerksamkeit erregt. Noch nie zuvor war man den Tätern des Dritten Reichs näher gekommen. Viele Kritiker hatten darüber diskutiert, ob man den Diktator wie im Film nicht nur als Monster, sondern auch als Mensch zeigen dürfe. "Jahrzehntelang wurde Hitler als Dämon oder Comicfigur gezeichnet", sagte Regisseur Hirschbiegel ("Das Experiment"). "Es wird Zeit, dass wir uns unserer Geschichte stellen."
"Der Untergang " basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des Historikers Joachim Fest und den Erinnerungen von Hitlers Sekretärin Traudl Junge. Der mit 13,5 Millionen Euro teuerste deutsche Film seit Wolfgang Petersens "Das Boot" beschreibt die Zeit vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 und kontrastiert die Schlacht um Berlin mit den letzten Tagen der Gefolgschaft um den Führer im Bunker unter der Reichskanzlei.
In den deutschen Kinos ist "Der Untergang" ab dem 16. September zu sehen. Die internationale Premiere ist am 14. September auf dem Filmfestival im kanadischen Toronto.
Quelle: n-tv
Die Ami Kritiken zu RE 2 werden immer besser . RE 2 könnte einen erfolgreichen Start erwischen. Ich rechne mit einem Wochenend -Ergebis von 30-35 Mio.
Die Leinwandzahl ist vielversprechend hoch
Boxofficemojo-Forecast für RE2: Startwochenende 24,6 Mio.$ (Cellular abgeschlagen auf Platz 2 mit 10,x Mio.$) - na hoffentlich haben die Recht
Boxofficemojo-Forecast für RE2: Startwochenende 24,6 Mio.$ (Cellular abgeschlagen auf Platz 2 mit 10,x Mio.$) - na hoffentlich haben die Recht
"Der Untergang" soll laut Thomas Peter Friedl mit 400 bis 500 Kopien an den Start gehen.
Quelle: Blickpunkt:Film.
Quelle: Blickpunkt:Film.
Standing Ovations bei "Untergang"-Premiere
Gestern Abend erlebte "Der Untergang " in München seine
Weltpremiere vor rund 1000 geladenen Gästen. Ungewöhnlich
lange blieb es am Ende des Films ruhig im Kinosaal; die
Zuschauer wirkten sichtlich nachdenklich. Erst als der Abspann
fast vorbei war, setzte der Applaus ein. Minutenlange Standing
Ovations gab es im Anschluss, als Hitler-Darsteller Bruno Ganz
von Regisseur Oliver Hirschbiegel auf die Bühne gebeten
wurde. Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger dankte
allen Mitwirkenden und insbesondere den Förderern und
beteiligten Fernsehsendern. Er erklärte, nach diesem Film könne
man eigentlich nicht feiern; die anschließende, gut besuchte
Premierenfeier fiel dem Thema angemessen leise aus.
Anwesend war neben den Hauptdarstellern und den wichtigsten Teammitgliedern auch der
Historiker Joachim Fest, auf dessen gleichnamiger Publikation das Drehbuch u. a. basiert.
Auch wenn das Filmthema selbst bei manchem Premierengast zwiespältige Gefühle auslöste,
herrschte doch große Übereinstimmung darüber, dass der Film großartig inszeniert sei und
alle Darsteller brillierten. Der schon seit Wochen diskutierte Film startet - nach seiner
internationalen Premiere am 14. September auf dem Filmfestival in Toronto - am 16.
September in den deutschen Kinos. Constantin-Verleihvorstand Thomas Peter Friedl verriet
Blickpunkt:Film, dass man den Film mit 400 bis 500 Kopien herausbringen werde.
Quelle: Blickpunkt:Film
Gestern Abend erlebte "Der Untergang " in München seine
Weltpremiere vor rund 1000 geladenen Gästen. Ungewöhnlich
lange blieb es am Ende des Films ruhig im Kinosaal; die
Zuschauer wirkten sichtlich nachdenklich. Erst als der Abspann
fast vorbei war, setzte der Applaus ein. Minutenlange Standing
Ovations gab es im Anschluss, als Hitler-Darsteller Bruno Ganz
von Regisseur Oliver Hirschbiegel auf die Bühne gebeten
wurde. Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger dankte
allen Mitwirkenden und insbesondere den Förderern und
beteiligten Fernsehsendern. Er erklärte, nach diesem Film könne
man eigentlich nicht feiern; die anschließende, gut besuchte
Premierenfeier fiel dem Thema angemessen leise aus.
Anwesend war neben den Hauptdarstellern und den wichtigsten Teammitgliedern auch der
Historiker Joachim Fest, auf dessen gleichnamiger Publikation das Drehbuch u. a. basiert.
Auch wenn das Filmthema selbst bei manchem Premierengast zwiespältige Gefühle auslöste,
herrschte doch große Übereinstimmung darüber, dass der Film großartig inszeniert sei und
alle Darsteller brillierten. Der schon seit Wochen diskutierte Film startet - nach seiner
internationalen Premiere am 14. September auf dem Filmfestival in Toronto - am 16.
September in den deutschen Kinos. Constantin-Verleihvorstand Thomas Peter Friedl verriet
Blickpunkt:Film, dass man den Film mit 400 bis 500 Kopien herausbringen werde.
Quelle: Blickpunkt:Film
Quelle: Programmkino
(Zu den Donnerstagszahlen)
Stabil hielt sich - wohl durch gute Mundpropaganda - der warmherzige Frankreich-Hit “Die Kinder des Monsieur Mathieu”, er konnte sich sogar minimal verbessern zu letztem Donnerstag.
(Zu den Donnerstagszahlen)
Stabil hielt sich - wohl durch gute Mundpropaganda - der warmherzige Frankreich-Hit “Die Kinder des Monsieur Mathieu”, er konnte sich sogar minimal verbessern zu letztem Donnerstag.
RE2 Opening Friday: 9,2 Mio Dollar.
Nachdem die reviews zu RE2 sehr gut ausgefallen sind, könnte man mit einem 15 Mio. Dollar Start rechnen, aber es waren ja "nur" 9,2 Mio. Dollar . Das Wochenende wird dann ca. 25-30 Mio. einspielen.
Nachdem die reviews zu RE2 sehr gut ausgefallen sind, könnte man mit einem 15 Mio. Dollar Start rechnen, aber es waren ja "nur" 9,2 Mio. Dollar . Das Wochenende wird dann ca. 25-30 Mio. einspielen.
RE2: Opening Weekend: 23,7 Mio. Dollar
(3284 theaters, 7216 Dollar average)
Also ein sehr guter Start. Damit können durchaus 50 bis 60 Mio. Dollar an den US-Kinokassen erreicht werden. Wäre ziemlich genau in der Mitte von Dochmann`s Schätzung.
(3284 theaters, 7216 Dollar average)
Also ein sehr guter Start. Damit können durchaus 50 bis 60 Mio. Dollar an den US-Kinokassen erreicht werden. Wäre ziemlich genau in der Mitte von Dochmann`s Schätzung.
USA: "Resident Evil 2" übernimmt Kontrolle:
"Resident Evil: Apocalypse" hat mit vorerst noch geschätzten 23,7 Mio. Dollar das Starteinspiel des ersten Teils deutlich getoppt und Constantin den besten US-Start einer Eigenproduktion beschert. Das Original war im Frühjahr 2002 auf dem Weg zu einem Gesamteinspiel von 39,5 Mio. Dollar mit 17,7 Mio. Dollar angelaufen.
D: "Village" erschreckt Deutschland:
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 liegt zwar nicht mehr über der 100.000-Besuchermarke, dem Bully-Film fehlen aber nur noch etwa 75.000 Besucher zur dritten Goldenen Leinwand (für 9 Mio. Besucher).
"Resident Evil: Apocalypse" hat mit vorerst noch geschätzten 23,7 Mio. Dollar das Starteinspiel des ersten Teils deutlich getoppt und Constantin den besten US-Start einer Eigenproduktion beschert. Das Original war im Frühjahr 2002 auf dem Weg zu einem Gesamteinspiel von 39,5 Mio. Dollar mit 17,7 Mio. Dollar angelaufen.
D: "Village" erschreckt Deutschland:
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 liegt zwar nicht mehr über der 100.000-Besuchermarke, dem Bully-Film fehlen aber nur noch etwa 75.000 Besucher zur dritten Goldenen Leinwand (für 9 Mio. Besucher).
23,7 Mio. ist erst einmal bestens - ich könnt mir in diesen Tagen eine Rallye deswegen vorstellen, denn mir scheint, der Kurs klebte trotz Bully und täglich besseren Aussichten für den Hitler-Film ziemlich fest - ggf., weil man noch befürchtete, ein RE2-Flop könne das Jahr verhageln?
Diese Befürchtung ist zerstoben - wenn der Film den Weg aller Horrorfilme geht, hält er etwa auf die 50 Mio$-Marke zu, und das reicht völlig (Übrigens hat noch kein Zombiefilm in den USA je die 60 Mio.$ geknackt, und RE war mit 40 Mio.$ in den USA der fünfterfolgreichste Zombiefilm aller Zeiten). Beobachtet dieser Tage auch den Japan-Start, der ist ebenfalls sehr wichtig.
Und sonst? Bully mit jetzt insgesamt 8,92 Mio. Besuchern wird die 9 Mio-Marke knacken, von dem 9,x wird das x allerdings eher klein ausfallen.
Auch schön: Monsieur Mathieu legt um 15% zu an diesem Wochenende - der nächste Arthouselangläufer, der sicherlich auch sehr profitabel werden wird!
Bei allem, was ich bislang so erlebt habe: EIGENTLICH müsste der Kurs diese Woche kräfitg anziehen!
Diese Befürchtung ist zerstoben - wenn der Film den Weg aller Horrorfilme geht, hält er etwa auf die 50 Mio$-Marke zu, und das reicht völlig (Übrigens hat noch kein Zombiefilm in den USA je die 60 Mio.$ geknackt, und RE war mit 40 Mio.$ in den USA der fünfterfolgreichste Zombiefilm aller Zeiten). Beobachtet dieser Tage auch den Japan-Start, der ist ebenfalls sehr wichtig.
Und sonst? Bully mit jetzt insgesamt 8,92 Mio. Besuchern wird die 9 Mio-Marke knacken, von dem 9,x wird das x allerdings eher klein ausfallen.
Auch schön: Monsieur Mathieu legt um 15% zu an diesem Wochenende - der nächste Arthouselangläufer, der sicherlich auch sehr profitabel werden wird!
Bei allem, was ich bislang so erlebt habe: EIGENTLICH müsste der Kurs diese Woche kräfitg anziehen!
Wenn man bedenkt, dass zweite Teile oftmals schlechter abschneiden, ist das Startergebnis absolut perfekt!
23,7 Mio ist Super! Bin auf den Film sehr gespannt. Kennt jemand die weiteren Starttermine im Ausland?
Gruss
Chrisman
23,7 Mio ist Super! Bin auf den Film sehr gespannt. Kennt jemand die weiteren Starttermine im Ausland?
Gruss
Chrisman
Schlag auf Schlag!
Release dates for
Resident Evil: Apocalypse (2004)
Country Date
Canada 10 September 2004
Denmark 10 September 2004
USA 10 September 2004
Japan 11 September 2004
Germany 23 September 2004
Austria 24 September 2004
Singapore 30 September 2004
Iceland 1 October 2004
Belgium 6 October 2004
France 6 October 2004
Finland 8 October 2004
Sweden 8 October 2004
Thailand 14 October 2004
Australia 21 October 2004
Argentina 4 November 2004
Netherlands 4 November 2004
Portugal 4 November 2004
Italy 5 November 2004
Spain 5 November 2004
UK 12 November 2004
Brazil 26 November 2004
Norway 26 November 2004
Reicht das erste einmal?
Release dates for
Resident Evil: Apocalypse (2004)
Country Date
Canada 10 September 2004
Denmark 10 September 2004
USA 10 September 2004
Japan 11 September 2004
Germany 23 September 2004
Austria 24 September 2004
Singapore 30 September 2004
Iceland 1 October 2004
Belgium 6 October 2004
France 6 October 2004
Finland 8 October 2004
Sweden 8 October 2004
Thailand 14 October 2004
Australia 21 October 2004
Argentina 4 November 2004
Netherlands 4 November 2004
Portugal 4 November 2004
Italy 5 November 2004
Spain 5 November 2004
UK 12 November 2004
Brazil 26 November 2004
Norway 26 November 2004
Reicht das erste einmal?
Jo! Bin mehr als gespannt! Gruss. Chrisman
"Der Untergang" ist "besonders wertvoll"
Wiesbaden, 10.09.04
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) hat in dieser Woche sechs Mal das Prädikat "besonders wertvoll" und fünf Mal das Prädikat "wertvoll" vergeben. Mit dem Prädikat "besonders wertvoll" bewertete die FBW aktuellen Angaben zufolge Oliver Hirschbiegels "Der Untergang ", der gestern in München Weltpremiere feierte und am 16. September von Constantin in die Kinos gebracht wird, Gil Mehmerts "Aus der Tiefe des Raumes" (timebandits, 16. Dezember), Annette K. Olesens "In deinen Händen ", der gestern im Verleih der Concorde angelaufen ist, Pedro Almodóvars "La mala educación - Schlechte Erziehung" (Tobis, 30. September), Peter Webbers "Das Mädchen mit dem Perlenohrring " (Concorde, 23. September) und Jean-Jacques Annauds "Zwei Brüder " (Tobis, 16. September). Das Prädikat "wertvoll" erhielten Paul Greengrass` "Die Bourne Verschwörung" (UIP, 21. Oktober), Errol Morris` "The Fog of War" (Movienet, 30. September), Wim Wenders` "Land of Plenty" (Reverse Angle, 7. Oktober), "Lauras Stern" (Warner, 23. September) von Thilo Graf Rothkirch und Piet De Rycker sowie Torsten Wackers "Süperseks" (Warner, 30. September).
Quelle: Blickpunkt:Film
Wiesbaden, 10.09.04
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) hat in dieser Woche sechs Mal das Prädikat "besonders wertvoll" und fünf Mal das Prädikat "wertvoll" vergeben. Mit dem Prädikat "besonders wertvoll" bewertete die FBW aktuellen Angaben zufolge Oliver Hirschbiegels "Der Untergang ", der gestern in München Weltpremiere feierte und am 16. September von Constantin in die Kinos gebracht wird, Gil Mehmerts "Aus der Tiefe des Raumes" (timebandits, 16. Dezember), Annette K. Olesens "In deinen Händen ", der gestern im Verleih der Concorde angelaufen ist, Pedro Almodóvars "La mala educación - Schlechte Erziehung" (Tobis, 30. September), Peter Webbers "Das Mädchen mit dem Perlenohrring " (Concorde, 23. September) und Jean-Jacques Annauds "Zwei Brüder " (Tobis, 16. September). Das Prädikat "wertvoll" erhielten Paul Greengrass` "Die Bourne Verschwörung" (UIP, 21. Oktober), Errol Morris` "The Fog of War" (Movienet, 30. September), Wim Wenders` "Land of Plenty" (Reverse Angle, 7. Oktober), "Lauras Stern" (Warner, 23. September) von Thilo Graf Rothkirch und Piet De Rycker sowie Torsten Wackers "Süperseks" (Warner, 30. September).
Quelle: Blickpunkt:Film
Toronto mit starken ersten fünf Tagen
Nach fünf Tagen kristallisiert sich die 29. Ausgabe des gewohnt hochkarätigen Toronto
International Film Festival als besonders starker Jahrgang heraus.
(...)
Oliver Hirschbiegels Gala-Präsentation "Der Untergang
" ist für Dienstag angesetzt und gilt als Highlight der zweiten Hälfte des Festivals.
Quelle: Blickpunkt film
Nach fünf Tagen kristallisiert sich die 29. Ausgabe des gewohnt hochkarätigen Toronto
International Film Festival als besonders starker Jahrgang heraus.
(...)
Oliver Hirschbiegels Gala-Präsentation "Der Untergang
" ist für Dienstag angesetzt und gilt als Highlight der zweiten Hälfte des Festivals.
Quelle: Blickpunkt film
Glückwunsch!
Habe nicht in Constantin investiert da ich fest von einem RE2 Flop ausgegangen bin. Ist echt ein Knaller wie der in den USA läuft. Und die Japaner fahren voll auf RE ab.
Ich bin mega gespannt wie "Der Untergang" läuft.
Habe irgendwie das Gefühl das der nicht nur in Deutschland ein Hit wird.
Viel Glück mit eurem Investment
Habe nicht in Constantin investiert da ich fest von einem RE2 Flop ausgegangen bin. Ist echt ein Knaller wie der in den USA läuft. Und die Japaner fahren voll auf RE ab.
Ich bin mega gespannt wie "Der Untergang" läuft.
Habe irgendwie das Gefühl das der nicht nur in Deutschland ein Hit wird.
Viel Glück mit eurem Investment
Dienstag 14. September 2004
«Der Untergang» startet mit 400 Kopien
Der Film mit Bruno Ganz als Hitler startet mit 400 Kopien in allen großen deutschen Städten, sagte eine Sprecherin der Constantin Film AG in München. Auch auf dem europäischen Markt gebe es für die 13,5 Millionen Euro teure Produktion schon eine große Nachfrage. Die internationale Premiere feiert der Streifen auf dem Filmfestival im kanadischen Toronto. Die Anzahl der Kopien liege im mittleren Bereich. Die großen US-Filme starten in Deutschland mit bis zu 900 Kopien. Die Fernsehrechte hat den Angaben zufolge die ARD erworben. Sie wird den Film als Zweiteiler ausstrahlen. Ein Termin steht noch nicht fest.
«Der Untergang» startet mit 400 Kopien
Der Film mit Bruno Ganz als Hitler startet mit 400 Kopien in allen großen deutschen Städten, sagte eine Sprecherin der Constantin Film AG in München. Auch auf dem europäischen Markt gebe es für die 13,5 Millionen Euro teure Produktion schon eine große Nachfrage. Die internationale Premiere feiert der Streifen auf dem Filmfestival im kanadischen Toronto. Die Anzahl der Kopien liege im mittleren Bereich. Die großen US-Filme starten in Deutschland mit bis zu 900 Kopien. Die Fernsehrechte hat den Angaben zufolge die ARD erworben. Sie wird den Film als Zweiteiler ausstrahlen. Ein Termin steht noch nicht fest.
Gestern kam auf Bayern3 eine Doku zum Dreh / zur Entwicklung des Films Der Untergang. Hierbei wurde auch eingeblendet, dass sowohl die ARD, als auch das ORF (Österreich), RAI1 (Italien) und noch ein weiterer Sender, den ich nicht kannte und gleich wieder vergessen habe, an der Entwicklung beteiligt waren. Insofern dürften die Fernsehrechte für Österreich und Italien bereits vergeben sein.
R.E. 2 läuft wohl auch in Japan hervorragend an!
Auszug aus der heutigen Pressemitteilung von Constantin:
"Auch in Japan hat RESIDENT EVIL: APOCALYPSE mit einem Boxoffice von US $ 4.8 Mio. die Nummer 1 der Kinocharts erobert und konnte das Boxoffice des ersten Films um über 50% verbessern. The EVIL lives!"
Auszug aus der heutigen Pressemitteilung von Constantin:
"Auch in Japan hat RESIDENT EVIL: APOCALYPSE mit einem Boxoffice von US $ 4.8 Mio. die Nummer 1 der Kinocharts erobert und konnte das Boxoffice des ersten Films um über 50% verbessern. The EVIL lives!"
Dann ist mit dem Film schon alles in Butter Beim ersten Teil war Japan der zweiterfolgreichste Markt und 3 Wochen lang auf Platz 1 der Charts! Ich hab mir die Mühe gemacht und die Gesamtergebnisse aus Japan nochmals angeguckt:
Nach 1. Wochenende: 3,4 Mio.$
Nach 2. Wochenende: 7,7 Mio.$
Nach 3. Wochenende: 11,4 Mio.$
Nach 4. Wochenende: 14,2 Mio.$
Nach 5. Wochenende: 15,3 Mio.$
Gesamtresultat war letztlich 18,3 Mio.$.
Wobei ich mich frage, wieso es dann eine 50%-Verbesserung sein soll, aber ggf. ist die Zeitabgrenzung eine andere - der Film lief in Japan diesmal erst am Samstag an. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es in Japan diesmal genauso stabil über viele Wochen läuft, aber das Ergebnis des ersten Films zu wiederholen würde völlig ausreichen, wenn er in anderen Ländern besser läuft. Immerhin 4,8 Mio.$ zum Start - ist doch vielversprechend!
In den USA am Montag baute er um 70% ab auf 1,54 Mio.$, aber das galt für praktisch alle Filme. (Er ist der einzige, der überhaupt über der Mio-Marke lag.)
Was den Kurs angeht - der Rückgang durch Gewinnmitnahmen gestern bauten sich abends wieder ab; bei der jetzigen Nachrichtenlage kann ich mir nicht vorstellen, dass wir dieser Tage nennenswerte Rückschläge erleben werden.
Nach 1. Wochenende: 3,4 Mio.$
Nach 2. Wochenende: 7,7 Mio.$
Nach 3. Wochenende: 11,4 Mio.$
Nach 4. Wochenende: 14,2 Mio.$
Nach 5. Wochenende: 15,3 Mio.$
Gesamtresultat war letztlich 18,3 Mio.$.
Wobei ich mich frage, wieso es dann eine 50%-Verbesserung sein soll, aber ggf. ist die Zeitabgrenzung eine andere - der Film lief in Japan diesmal erst am Samstag an. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es in Japan diesmal genauso stabil über viele Wochen läuft, aber das Ergebnis des ersten Films zu wiederholen würde völlig ausreichen, wenn er in anderen Ländern besser läuft. Immerhin 4,8 Mio.$ zum Start - ist doch vielversprechend!
In den USA am Montag baute er um 70% ab auf 1,54 Mio.$, aber das galt für praktisch alle Filme. (Er ist der einzige, der überhaupt über der Mio-Marke lag.)
Was den Kurs angeht - der Rückgang durch Gewinnmitnahmen gestern bauten sich abends wieder ab; bei der jetzigen Nachrichtenlage kann ich mir nicht vorstellen, dass wir dieser Tage nennenswerte Rückschläge erleben werden.
Quelle blickpunkt film:
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Toronto, 15.09.04 / 06:37 Festival
"Der Untergang" begeistert Toronto
Oliver Hirschbiegels "Der Untergang" bekam in Toronto Standing Ovations
Bei der, wie Produzent Bernd Eichinger in seiner Eingangsrede betonte, weltweit ersten Vorführung vor zahlendem Publikum wurde "Der Untergang " als Gala-Präsentation beim Toronto International Film Festival mit stehenden Ovationen beklatscht. Regisseur Oliver Hirschbiegel, der mit Eichinger und den beiden Hauptdarstellern Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara, von Festival-Koleiter Noah Cowan auf der Bühne begrüßt wurde, gab die Leinwand mit den Worten "Ich kann Ihnen keine gute Unterhaltung wünschen, hoffe aber, dass sie einen interessanten und bedeutsamen Abende verleben werden" frei. Danach folgten 150 Minuten, in denen das Publikum den zunehmend eskalierenden Ereignissen des Films gebannt folgte. Beim Abspann herrschte zunächst für eine halbe Minute Grabesstille, die sich in tosenden Applaus auflöste. Sichtbar gelöst und stolz nahm die "Untergang"-Crew den Beifall entgegen. Dem Film über die letzten Tage des Dritten Reichs war von der kanadischen und amerikanischen Presse bereits im Vorfeld großes Interesse entgegen gebracht worden.
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Toronto, 15.09.04 / 06:37 Festival
"Der Untergang" begeistert Toronto
Oliver Hirschbiegels "Der Untergang" bekam in Toronto Standing Ovations
Bei der, wie Produzent Bernd Eichinger in seiner Eingangsrede betonte, weltweit ersten Vorführung vor zahlendem Publikum wurde "Der Untergang " als Gala-Präsentation beim Toronto International Film Festival mit stehenden Ovationen beklatscht. Regisseur Oliver Hirschbiegel, der mit Eichinger und den beiden Hauptdarstellern Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara, von Festival-Koleiter Noah Cowan auf der Bühne begrüßt wurde, gab die Leinwand mit den Worten "Ich kann Ihnen keine gute Unterhaltung wünschen, hoffe aber, dass sie einen interessanten und bedeutsamen Abende verleben werden" frei. Danach folgten 150 Minuten, in denen das Publikum den zunehmend eskalierenden Ereignissen des Films gebannt folgte. Beim Abspann herrschte zunächst für eine halbe Minute Grabesstille, die sich in tosenden Applaus auflöste. Sichtbar gelöst und stolz nahm die "Untergang"-Crew den Beifall entgegen. Dem Film über die letzten Tage des Dritten Reichs war von der kanadischen und amerikanischen Presse bereits im Vorfeld großes Interesse entgegen gebracht worden.
Ich fasse mal zusammen: H1 2004 lief gut, brachte einen positiven EBIT-Beitrag, auch der TV-Sparte wegen, die eigentlich relativ stabile Beiträge im Jahresverlauf und auch in Zuklunft liefern dürfte.
(T)raumschiff - wie margenschwach auch immer, dürfte einen ordentlichen positiven beitrag leisten.
RE2 hat einen hervorragenden Start in den beiden wichtigsten Ländern - auch hier sind bis weit in 2005 hinein positive Beiträge zu erwarten.
"Der Untergang" kann antional gar nicht mehr floppen, aber ehrlich gesagt ist es vermutlich gar nicht so relevant, ob er nun von 2 oder von 3,5 Mio. Besuchern gesehen wird - viel gravierender könnten, auch bis ins nächste Jahr hinein, die internationale Auswertung werden! 13,5 Mio.€ sind doch ein Klacks, wenn ein Film global verwertet werden könnte.
Bibi Blocksberg war von all den "September-Risiken" aufgrund des Budgets und des relativ stabilen Zielpublikums eigentlich das kleinste Fragezeichen hinsichtlich des Erfolgs.
In 2005 werden all diese Erfolge auch im Home Entertainment-Sektor nachhaltige Gewinnbeiträge liefern. Zudem startet mit FF eine teure US-Comicverfilmung, die man ohne große Kosten auswerten kann.
Meine persönlichen Erwartungen schraube ich - erstmals grenzenlos optimistisch, obgleich ich Constantin seit einigen Jahren verfolge - auf ein EPS von 1€ sowohl für 2004 als auch für 2005 hinauf. Einziges größeres Risiko ist jetzt noch "Alexander", aber auch da gilt - kann ja auch positiv überraschen. Wenn er, wie ich mir vorstellen könnte, gelungener ist als Troja, kann das nur eine Erfolgsgeschichte werden, denn selbst wenn die fast 4,5 Mio. von Troja nicht erreicht würden: Allzu sehr wird man nicht drunterbleiben, und vielleicht liefert Oliver Stone ja wieder einen großen Oscarfavoriten ab.
(T)raumschiff - wie margenschwach auch immer, dürfte einen ordentlichen positiven beitrag leisten.
RE2 hat einen hervorragenden Start in den beiden wichtigsten Ländern - auch hier sind bis weit in 2005 hinein positive Beiträge zu erwarten.
"Der Untergang" kann antional gar nicht mehr floppen, aber ehrlich gesagt ist es vermutlich gar nicht so relevant, ob er nun von 2 oder von 3,5 Mio. Besuchern gesehen wird - viel gravierender könnten, auch bis ins nächste Jahr hinein, die internationale Auswertung werden! 13,5 Mio.€ sind doch ein Klacks, wenn ein Film global verwertet werden könnte.
Bibi Blocksberg war von all den "September-Risiken" aufgrund des Budgets und des relativ stabilen Zielpublikums eigentlich das kleinste Fragezeichen hinsichtlich des Erfolgs.
In 2005 werden all diese Erfolge auch im Home Entertainment-Sektor nachhaltige Gewinnbeiträge liefern. Zudem startet mit FF eine teure US-Comicverfilmung, die man ohne große Kosten auswerten kann.
Meine persönlichen Erwartungen schraube ich - erstmals grenzenlos optimistisch, obgleich ich Constantin seit einigen Jahren verfolge - auf ein EPS von 1€ sowohl für 2004 als auch für 2005 hinauf. Einziges größeres Risiko ist jetzt noch "Alexander", aber auch da gilt - kann ja auch positiv überraschen. Wenn er, wie ich mir vorstellen könnte, gelungener ist als Troja, kann das nur eine Erfolgsgeschichte werden, denn selbst wenn die fast 4,5 Mio. von Troja nicht erreicht würden: Allzu sehr wird man nicht drunterbleiben, und vielleicht liefert Oliver Stone ja wieder einen großen Oscarfavoriten ab.
Resident Evil Apocalypse:
TOTAL LIFETIME GROSSES:
Domestic: 24,583,941 80.4%
+ Overseas: 5,979,313 19.6%
= Worldwide: 30,563,254 Dollar
TOTAL LIFETIME GROSSES:
Domestic: 24,583,941 80.4%
+ Overseas: 5,979,313 19.6%
= Worldwide: 30,563,254 Dollar
So gleich fällt die 8€ Marke, dann gehts weiter Richtung 9€
Und schon ists passiert
RE2:
Dienstag:
1,337,822 Dollar
Gesamt:25,921,763 Dollar
Dienstag:
1,337,822 Dollar
Gesamt:25,921,763 Dollar
Hitler-Film «Der Untergang» feierte beim Toronto-Filmfest Premiere
Toronto (dpa) - Der Hitler-Film «Der Untergang» hat beim Filmfestival im kanadischen Toronto seine internationale Premiere gefeiert. In der nordamerikanischen Presse wurde der Film überwiegend positiv beurteilt. Die Münchner «Abendzeitung» berichtete allerdings, «Der Untergang» sei in Toronto nur auf mäßiges Interesse gestoßen. In Deutschland läuft der von Bernd Eichinger produzierte Streifen heute mit 400 Kopien in allen großen Städten an.
Toronto (dpa) - Der Hitler-Film «Der Untergang» hat beim Filmfestival im kanadischen Toronto seine internationale Premiere gefeiert. In der nordamerikanischen Presse wurde der Film überwiegend positiv beurteilt. Die Münchner «Abendzeitung» berichtete allerdings, «Der Untergang» sei in Toronto nur auf mäßiges Interesse gestoßen. In Deutschland läuft der von Bernd Eichinger produzierte Streifen heute mit 400 Kopien in allen großen Städten an.
RE2 vom 15.09.
Domestic: $27,163,142 82.0%
+ Overseas: $5,979,313 18.0%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $33,142,455
Domestic: $27,163,142 82.0%
+ Overseas: $5,979,313 18.0%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $33,142,455
...und man beachte den neuen Stern: Titelgeschichte inkl. 4 Seiten Interview mit Eichinger + Glanz !
Wenn das keine Werbung ist ...
Gruss
Chrisman
Wenn das keine Werbung ist ...
Gruss
Chrisman
@visioneye
Da schreibt das Abendblatt aber anders als Blickpunkt Film:
Wie kommt denn sowas? Jedenfalls ist die Presse positiv gestimmt... Bin auf den Film derweil sehr gespannt am Wochenende. Gruss Chrisman
Quelle blickpunkt film:
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Toronto, 15.09.04 / 06:37 Festival
" Der Untergang" begeistert Toronto
Oliver Hirschbiegels " Der Untergang" bekam in Toronto Standing Ovations
Bei der, wie Produzent Bernd Eichinger in seiner Eingangsrede betonte, weltweit ersten Vorführung vor zahlendem Publikum wurde " Der Untergang " als Gala-Präsentation beim Toronto International Film Festival mit stehenden Ovationen beklatscht. Regisseur Oliver Hirschbiegel, der mit Eichinger und den beiden Hauptdarstellern Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara, von Festival-Koleiter Noah Cowan auf der Bühne begrüßt wurde, gab die Leinwand mit den Worten " Ich kann Ihnen keine gute Unterhaltung wünschen, hoffe aber, dass sie einen interessanten und bedeutsamen Abende verleben werden" frei. Danach folgten 150 Minuten, in denen das Publikum den zunehmend eskalierenden Ereignissen des Films gebannt folgte. Beim Abspann herrschte zunächst für eine halbe Minute Grabesstille, die sich in tosenden Applaus auflöste. Sichtbar gelöst und stolz nahm die " Untergang" -Crew den Beifall entgegen. Dem Film über die letzten Tage des Dritten Reichs war von der kanadischen und amerikanischen Presse bereits im Vorfeld großes Interesse entgegen gebracht worden.
Da schreibt das Abendblatt aber anders als Blickpunkt Film:
Wie kommt denn sowas? Jedenfalls ist die Presse positiv gestimmt... Bin auf den Film derweil sehr gespannt am Wochenende. Gruss Chrisman
Quelle blickpunkt film:
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Toronto, 15.09.04 / 06:37 Festival
" Der Untergang" begeistert Toronto
Oliver Hirschbiegels " Der Untergang" bekam in Toronto Standing Ovations
Bei der, wie Produzent Bernd Eichinger in seiner Eingangsrede betonte, weltweit ersten Vorführung vor zahlendem Publikum wurde " Der Untergang " als Gala-Präsentation beim Toronto International Film Festival mit stehenden Ovationen beklatscht. Regisseur Oliver Hirschbiegel, der mit Eichinger und den beiden Hauptdarstellern Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara, von Festival-Koleiter Noah Cowan auf der Bühne begrüßt wurde, gab die Leinwand mit den Worten " Ich kann Ihnen keine gute Unterhaltung wünschen, hoffe aber, dass sie einen interessanten und bedeutsamen Abende verleben werden" frei. Danach folgten 150 Minuten, in denen das Publikum den zunehmend eskalierenden Ereignissen des Films gebannt folgte. Beim Abspann herrschte zunächst für eine halbe Minute Grabesstille, die sich in tosenden Applaus auflöste. Sichtbar gelöst und stolz nahm die " Untergang" -Crew den Beifall entgegen. Dem Film über die letzten Tage des Dritten Reichs war von der kanadischen und amerikanischen Presse bereits im Vorfeld großes Interesse entgegen gebracht worden.
RE2 geht leider den Weg aller Horrorfilme - Mittwoch etwas über 1,2 Mio.$ und weiter mit Abstand Platz 1, aber es ist auch festzustellen: Alle anderen TOP10-Titel legten am Mittwoch leicht zu im Umsatz, RE2 baute als einziger leicht ab.
Am Wochenende scheint er aber trotz dreier Neustarts in den USA weiter mit der höchsten Kopienzahl zu laufen. Meine Schätzung für das Ergebnis liegt im Korridor 45 Mio.$-50 Mio.$.
Habt ihr mal in den Foren euch umgeschaut? Die Leute, die den Untergang gesehen haben, sind fast einhellig total begeistert von dem Film. Und Werbung braucht Constantin eigentlich nicht zu machen - Making-off bei den Öffentlich-Rechtlichen, die Radios bewerben ihn via Besprechungen, die Schauspielergarde in den Talkshows (und wenn nicht, dann wird wie gestern bei Maischberger halt mit anderen (Hamm-Brücher) über den Film geredet ) bzw. demnächst bei wetten-dass, auf der SPIEGEL-Titelseite war er ja schon, jetzt das hier:
Ich würde nur die Erwartungen für das erste Wochenende nicht bullymässig hochheben - erstens ist das Zielpublikum sehr breit und nicht unbedingt von der Sorte "Muss ich am ersten Wochenende sehen" (z.T. sogar der Sorte "wart ich ab, bis es in den Sälen nicht mehr so rappelvoll ist"), zum anderen starten nur rund 500 Kopien und nur 2 relevante Vorstellungenwegen der Überlänge (was letztlich aber bedeutet, dass aufgrund es 1€ Überlängenzuschlags der Umsatz/Kinokarte höher liegen wird als üblich)
Am Wochenende scheint er aber trotz dreier Neustarts in den USA weiter mit der höchsten Kopienzahl zu laufen. Meine Schätzung für das Ergebnis liegt im Korridor 45 Mio.$-50 Mio.$.
Habt ihr mal in den Foren euch umgeschaut? Die Leute, die den Untergang gesehen haben, sind fast einhellig total begeistert von dem Film. Und Werbung braucht Constantin eigentlich nicht zu machen - Making-off bei den Öffentlich-Rechtlichen, die Radios bewerben ihn via Besprechungen, die Schauspielergarde in den Talkshows (und wenn nicht, dann wird wie gestern bei Maischberger halt mit anderen (Hamm-Brücher) über den Film geredet ) bzw. demnächst bei wetten-dass, auf der SPIEGEL-Titelseite war er ja schon, jetzt das hier:
Ich würde nur die Erwartungen für das erste Wochenende nicht bullymässig hochheben - erstens ist das Zielpublikum sehr breit und nicht unbedingt von der Sorte "Muss ich am ersten Wochenende sehen" (z.T. sogar der Sorte "wart ich ab, bis es in den Sälen nicht mehr so rappelvoll ist"), zum anderen starten nur rund 500 Kopien und nur 2 relevante Vorstellungenwegen der Überlänge (was letztlich aber bedeutet, dass aufgrund es 1€ Überlängenzuschlags der Umsatz/Kinokarte höher liegen wird als üblich)
Für das WE tippe ich mal auf 500.000-700.000 Besucher.
Historiker zu "Der Untergang"
Faktisch genau, dramaturgisch lau
Gestern startete Bernd Eichingers Großproduktion "Der Untergang" in den deutschen Kinos. Groß angelegt ist auch die Debatte unter den Geschichtsexperten. Beim deutschen Historikertag in Kiel debattierte die Zunft über die Bedeutung des Führerbunkerdramas - mit höchst kontroversem Resultat.
DPA
Film-Hitler Bruno Ganz: "Kein Monster, keine Karikatur
Die Detailgenauigkeit der Fakten sei lobenswert, darauf konnte man sich anlässlich einer Sonderaufführung von "Der Untergang" gestern beim Historikertag in Kiel einigen. Und dass der Film Millionen Menschen in die Kinos locken werde, in Deutschland wie auch im Ausland, auch darüber bestand kein Zweifel. Ansonsten aber waren die Geschichts- und Medienfachleute beim 45. Deutschen Historikertag alles andere als einer Meinung.
Ganzer Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,318336,00.html
Faktisch genau, dramaturgisch lau
Gestern startete Bernd Eichingers Großproduktion "Der Untergang" in den deutschen Kinos. Groß angelegt ist auch die Debatte unter den Geschichtsexperten. Beim deutschen Historikertag in Kiel debattierte die Zunft über die Bedeutung des Führerbunkerdramas - mit höchst kontroversem Resultat.
DPA
Film-Hitler Bruno Ganz: "Kein Monster, keine Karikatur
Die Detailgenauigkeit der Fakten sei lobenswert, darauf konnte man sich anlässlich einer Sonderaufführung von "Der Untergang" gestern beim Historikertag in Kiel einigen. Und dass der Film Millionen Menschen in die Kinos locken werde, in Deutschland wie auch im Ausland, auch darüber bestand kein Zweifel. Ansonsten aber waren die Geschichts- und Medienfachleute beim 45. Deutschen Historikertag alles andere als einer Meinung.
Ganzer Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,318336,00.html
@Dochmann:
Es sind nicht 500 sondern 400 Kopien am Start.
Es sind nicht 500 sondern 400 Kopien am Start.
Freitag 17. September 2004
Kohl und Weidenfeld loben Hitler-Film «Der Untergang»
Hamburg (ddp). Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und der britische Verleger Lord George Weidenfeld haben sich lobend über den am Donnerstag angelaufenen Film «Der Untergang» über die letzten Tage Adolf Hitlers geäußert. «Nachdem ich den Film gesehen habe, steht für mich fest: Der Film musste gedreht werden, und ich hoffe, dass ihn möglichst viele sehen», sagte Kohl der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe). Es sei ein ganz besonders wichtiger Film, denn er vermittele der jungen Generation eine Vorstellung davon, wie «sehr doch die Menschen vom Nationalsozialismus verführt wurden».
Lord Weidenfeld sagte: «Der Film zeigt anschaulich, wohin Fanatismus und Verachtung für Menschenleben führen können.» Er sehe Parallelen zwischen dem islamischen Fundamentalismus und dem Nationalsozialismus. «Der durchschnittliche nationalsozialistische Fanatiker oder der Kommandeur einer SS-Einheit unterscheidet sich meines Erachtens kaum von dem eines Hamas-, Hisbollah- oder Al-Qaida-Terroristen.»
Alt-Kanzler Kohl sieht nicht die Gefahr, dass Zuschauer durch die Darstellung von Hitlers Tod Mitleid für den Diktator empfinden könnten: «Für mich gab es in dem Film keine einzige Szene, die Sympathie für Hitler aufkommen lässt.» Dass Hitler im persönlichen Umgang mit Menschen auch Charme entwickeln und Mitarbeiter freundlich behandeln konnte, "ändert ja nichts an seinen monströsen Verbrechen».
Kohl und Weidenfeld loben Hitler-Film «Der Untergang»
Hamburg (ddp). Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und der britische Verleger Lord George Weidenfeld haben sich lobend über den am Donnerstag angelaufenen Film «Der Untergang» über die letzten Tage Adolf Hitlers geäußert. «Nachdem ich den Film gesehen habe, steht für mich fest: Der Film musste gedreht werden, und ich hoffe, dass ihn möglichst viele sehen», sagte Kohl der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe). Es sei ein ganz besonders wichtiger Film, denn er vermittele der jungen Generation eine Vorstellung davon, wie «sehr doch die Menschen vom Nationalsozialismus verführt wurden».
Lord Weidenfeld sagte: «Der Film zeigt anschaulich, wohin Fanatismus und Verachtung für Menschenleben führen können.» Er sehe Parallelen zwischen dem islamischen Fundamentalismus und dem Nationalsozialismus. «Der durchschnittliche nationalsozialistische Fanatiker oder der Kommandeur einer SS-Einheit unterscheidet sich meines Erachtens kaum von dem eines Hamas-, Hisbollah- oder Al-Qaida-Terroristen.»
Alt-Kanzler Kohl sieht nicht die Gefahr, dass Zuschauer durch die Darstellung von Hitlers Tod Mitleid für den Diktator empfinden könnten: «Für mich gab es in dem Film keine einzige Szene, die Sympathie für Hitler aufkommen lässt.» Dass Hitler im persönlichen Umgang mit Menschen auch Charme entwickeln und Mitarbeiter freundlich behandeln konnte, "ändert ja nichts an seinen monströsen Verbrechen».
Kein Untergang an den Kinokassen
(17.9.2004)
Oliver Hirschbiegels Film “Der Untergang” sorgte am gestrigen
Donnerstag für volle Kinosäle. Bei über 400 Kopien im Einsatz kam der Film
auf einen Kopienschnitt von über 220 Besuchern pro Kopie. Jean-Jacques
Annauds “Zwei Brüder” kam dagegen nur auf einen Kopienschnitt von
knapp über 20 Besuchern pro Kopie, bei über 350 Kopien im Einsatz.
Völlig OK, aber, VisionEye, die 500.000-700.000 sind bei rund 400 Kopien zu ambitioniert. Bei der Überlänge sollte man mit einem Schnitt etwas über 1000/Kopie und damit 400.000-500.000 zum Start zufrieden sein.
"Das Wunder von Bern" startete damals mit ähnlicher Kopienzahl, schafft knapp 400.000 am ersten Wochenende und landete schliesslich bei ca. 3 Mio. Besuchern.
(17.9.2004)
Oliver Hirschbiegels Film “Der Untergang” sorgte am gestrigen
Donnerstag für volle Kinosäle. Bei über 400 Kopien im Einsatz kam der Film
auf einen Kopienschnitt von über 220 Besuchern pro Kopie. Jean-Jacques
Annauds “Zwei Brüder” kam dagegen nur auf einen Kopienschnitt von
knapp über 20 Besuchern pro Kopie, bei über 350 Kopien im Einsatz.
Völlig OK, aber, VisionEye, die 500.000-700.000 sind bei rund 400 Kopien zu ambitioniert. Bei der Überlänge sollte man mit einem Schnitt etwas über 1000/Kopie und damit 400.000-500.000 zum Start zufrieden sein.
"Das Wunder von Bern" startete damals mit ähnlicher Kopienzahl, schafft knapp 400.000 am ersten Wochenende und landete schliesslich bei ca. 3 Mio. Besuchern.
Sehr guter Start von «Der Untergang»
München (dpa) - Der von Bernd Eichinger produzierte Hitler-Film «Der Untergang» ist nach Angaben der Constantin Film AG (München) bei der Publikumspremiere am Donnerstag sehr gut angelaufen. «Wir hatten bundesweit über 100 000 Besucher, das ist sensationell», sagte Constantin-Vorstandsmitglied Thomas Friedl der dpa in München.
Die Besucherzahl zum Start sei vor allem deshalb bemerkenswert, weil der Film zweieinhalb Stunden dauere und deshalb nur zwei Vorstellungen gespielt werden könnten. Eine zusätzliche Spätvorstellung sei daher nicht möglich.
Als positiv habe man registriert, dass der Streifen in ganz Deutschland - auch im Osten - gut angekommen sei. «Und auch die jungen Leute kommen», sagte Friedl. «Wir hatten ein sehr junges Publikum - Befürchtungen, dass vor allem ältere Zuschauer kommen würden, haben sich also nicht bewahrheitet.»
München (dpa) - Der von Bernd Eichinger produzierte Hitler-Film «Der Untergang» ist nach Angaben der Constantin Film AG (München) bei der Publikumspremiere am Donnerstag sehr gut angelaufen. «Wir hatten bundesweit über 100 000 Besucher, das ist sensationell», sagte Constantin-Vorstandsmitglied Thomas Friedl der dpa in München.
Die Besucherzahl zum Start sei vor allem deshalb bemerkenswert, weil der Film zweieinhalb Stunden dauere und deshalb nur zwei Vorstellungen gespielt werden könnten. Eine zusätzliche Spätvorstellung sei daher nicht möglich.
Als positiv habe man registriert, dass der Streifen in ganz Deutschland - auch im Osten - gut angekommen sei. «Und auch die jungen Leute kommen», sagte Friedl. «Wir hatten ein sehr junges Publikum - Befürchtungen, dass vor allem ältere Zuschauer kommen würden, haben sich also nicht bewahrheitet.»
RE2 per 17.09.
Domestic: $31,075,000 83.9%
+ Overseas: $5,979,313 16.1%
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= Worldwide: $37,054,313
Domestic: $31,075,000 83.9%
+ Overseas: $5,979,313 16.1%
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= Worldwide: $37,054,313
Sonntag 19. September 2004
Hitler-Film nach Wunsch von Pieper Pflicht an allen Schulen
Hamburg (dpa) - Der Hitler-Film «Der Untergang» sollte nach Meinung von Politikerinnen aus CDU und FDP Pflicht für alle Schüler werden. «Der Untergang» über die letzten Tage Hitlers im Führerbunker sei eine Bereicherung für jeden Geschichtsunterricht, sagte FDP- Generalsekretärin Cornelia Pieper der «Bild am Sonntag». Deshalb wäre es sinnvoll, wenn der Film für alle Schüler in Deutschland ab der 8. Klasse zur Pflicht werde. Auch CDU-Bildungsexpertin Katherina Reiche, ist dieser Meinung. Der Film läuft derzeit in den deutschen Kinos.
D: Startwochenend-Bogey für "Der Untergang"
Auch das zweite Trumpfass der Constantin in diesem Jahr sticht: Gleich am Startwochenende sicherte sich der neue Spitzenreiter "Der Untergang" einen Box Office Germany Award - mit einem Schnitt von deutlich mehr als 1000 Besucher pro Kopie. Die Bernd-Eichinger-Produktion wurde mit 407 Kopien gestartet und nach ersten Schätzungen von etwa 485.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) gesehen. Sie kommt damit auf einen Schnitt von knapp 1200 Zuschauern pro Kopie. Es ist der zweitbeste Start eines deutschen Films in diesem Jahr.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Der Untergang geht auf
Die Bernd Eichinger-Produktion Der Untergang kann nach ersten Schätzungen am ersten Wochenende mit etwa 500.000 Besuchern rechnen. Das wäre nicht nur der zehntbeste Constantin-Start seit 1987 (und der beste Start einer "ernsten" deutschen Produktion), sondern auch ein besserer Start als die letztjährigen Hits Good Bye Lenin (375.474 Besucher) und Das Wunder von Bern (383.302), die insgesamt von 6,6 Mio. bzw. 3,6 Mio. Besuchern gesehen wurden.
Constantin Film hat weitere gute Nachrichten zu verzeichnen: Die Kinder des Monsieur Mathieu hatte mit einem Rückgang von etwa 20 % das niedrigste Minus unter den Top Ten-Filmen und (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 könnte am Sonntag die 9 Mio.-Marke genommen haben.
Quelle: insidekino.de
Auch das zweite Trumpfass der Constantin in diesem Jahr sticht: Gleich am Startwochenende sicherte sich der neue Spitzenreiter "Der Untergang" einen Box Office Germany Award - mit einem Schnitt von deutlich mehr als 1000 Besucher pro Kopie. Die Bernd-Eichinger-Produktion wurde mit 407 Kopien gestartet und nach ersten Schätzungen von etwa 485.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) gesehen. Sie kommt damit auf einen Schnitt von knapp 1200 Zuschauern pro Kopie. Es ist der zweitbeste Start eines deutschen Films in diesem Jahr.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Der Untergang geht auf
Die Bernd Eichinger-Produktion Der Untergang kann nach ersten Schätzungen am ersten Wochenende mit etwa 500.000 Besuchern rechnen. Das wäre nicht nur der zehntbeste Constantin-Start seit 1987 (und der beste Start einer "ernsten" deutschen Produktion), sondern auch ein besserer Start als die letztjährigen Hits Good Bye Lenin (375.474 Besucher) und Das Wunder von Bern (383.302), die insgesamt von 6,6 Mio. bzw. 3,6 Mio. Besuchern gesehen wurden.
Constantin Film hat weitere gute Nachrichten zu verzeichnen: Die Kinder des Monsieur Mathieu hatte mit einem Rückgang von etwa 20 % das niedrigste Minus unter den Top Ten-Filmen und (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 könnte am Sonntag die 9 Mio.-Marke genommen haben.
Quelle: insidekino.de
Resident Evil - Apocalypse
Vorwochenspitzenreiter "Resident Evil: Apocalypse" baute 60 Prozent ab und kam nur noch auf 9,0 Mio. Dollar. Nach dem zweiten Wochenende hält die Constantin-Produktion allerdings bereits bei 37,4 Mio. Dollar und steht damit kurz davor, das Gesamteinspiel des ersten Teils zu überflügeln.
Quelle: Quelle: Blickpunkt:Film
Vorwochenspitzenreiter "Resident Evil: Apocalypse" baute 60 Prozent ab und kam nur noch auf 9,0 Mio. Dollar. Nach dem zweiten Wochenende hält die Constantin-Produktion allerdings bereits bei 37,4 Mio. Dollar und steht damit kurz davor, das Gesamteinspiel des ersten Teils zu überflügeln.
Quelle: Quelle: Blickpunkt:Film
Der Untergang mit ca. 500.000 Besuchern am Startwochenende - ganz hervorragend!!! Bei der Kopienzahl und der Überlänge und dem Zielpublikum dürfte es sogar in den Bereich des Möglichen kommen, letztlich mehr als 4 Mio. Besucher zu schaffen - der zweite große Blockbuster, den Constantin dieses Jahr in die Kinos gebracht hat.
Monsieur Mathiue mit -20%, also ca. 57.000 Besuchern, bedeuten den geringsten Besucherrückgang aller TOP10-Filme.
Die 60% Rückgang bei RE2 waren zu erwarten - der erste Film baute am zweiten Wochenende sogar um mehr als 62% ab - horrorfilmüblich.
Insgesamt ein in jeder Hinsicht super gelaufenes Wochenende!
Monsieur Mathiue mit -20%, also ca. 57.000 Besuchern, bedeuten den geringsten Besucherrückgang aller TOP10-Filme.
Die 60% Rückgang bei RE2 waren zu erwarten - der erste Film baute am zweiten Wochenende sogar um mehr als 62% ab - horrorfilmüblich.
Insgesamt ein in jeder Hinsicht super gelaufenes Wochenende!
RE2 per 19.10.
Domestic: $37,375,000 86.2%
+ Overseas: $5,979,313 13.8%
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= Worldwide: $43,354,313
Domestic: $37,375,000 86.2%
+ Overseas: $5,979,313 13.8%
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= Worldwide: $43,354,313
Lest mal ein paar Untergangs-Kritiken in einem guten Kinoforum :
http://forum.dvd-inside.de/showthread.php?t=58781&page=3
http://forum.dvd-inside.de/showthread.php?t=58781&page=3
Die 9 Monatszahlen Zahlen kommen am 12.11.04.
Alle Filme sind Top gestartet, der Kurs verharrt knapp unter EUR 8,00. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kinozahlen bereits im Kurs eskompiert sind.
Was denkt Ihr?
Danke für Eure Meinungen!
Gruss
Chrisman
Alle Filme sind Top gestartet, der Kurs verharrt knapp unter EUR 8,00. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kinozahlen bereits im Kurs eskompiert sind.
Was denkt Ihr?
Danke für Eure Meinungen!
Gruss
Chrisman
Sollte "Der Untergang" auf 4 Mio. kommen, könnte man mit grober Rechnung auf 4 Mio. * 7€ (Überlängenzuschlag!) =28 Mio.€/ 2 = 14 Mio.€ Umsatz für Constantin kommen, von denen nach Abschreibungen fast 10 Mio.€ EBIT-Beitrag verbleiben. Nur durch diesen Film, nur durch die Kinoverwertung. Auch die mittelfristige Perseptkive stimmt - nein, ich glaube, die jetzige Nachrichtenlage ist nicht im Kurs enthalten. Ich jednenalls nehme auf jetzigem Niveau noch keine Gewinne mit (was ich nach dem Bullystart bei Kursen über 8€ sofort gemacht hatte - aber da hatten wir die Unsicherheit zahlreicher teurer Septemberfilme noch)
Die RE-Overseas stammen nur aus Japan Bei Boxofficemojo sieht das so aus:
Kinocharts 10.-11.September
1 - Resident Evil: Apocalypse Sony $5,879,255 (Weekend gross) - 254 (Theaters) - $23,147 $5,879,255 (Total gross)
Der Start ist um 65% besser als beim ersten Film ausgefallen
Kinocharts 10.-11.September
1 - Resident Evil: Apocalypse Sony $5,879,255 (Weekend gross) - 254 (Theaters) - $23,147 $5,879,255 (Total gross)
Der Start ist um 65% besser als beim ersten Film ausgefallen
TOP NEWS! Internationale Verkäufe der Untergang!
DER UNTERGANG bewegt Deutschland!
Mit überragenden 480.000 Kinobesuchern am Startwochenende die Nummer 1 der Kinocharts in Deutschland
Sehr gute weltweite Verkäufe des Films nach Erfolg in Toronto
München, 20. September 2004 Mit über 480.000 Besuchern nach nur 4 Tagen hat sich die Constantin Film-Produktion DER UNTERGANG am Wochenende souverän die Spitze der deutschen Kinocharts gesichert. Die Bernd Eichinger Produktion kann dabei einen sensationellen Schnitt von 1.191 Besuchern pro Kopie verzeichnen. Dies ist besonders bemerkenswert, da der Film aufgrund der Länge von 150 Minuten in einer Vielzahl von Kinos nur mit 3 Vorführungen pro Tag gezeigt werden kann.
Die internationale Premiere von DER UNTERGANG am vergangenen Dienstag im Rahmen des Internationalen Filmfestivals von Toronto hat Publikum und internationale Presse begeistert. Im Nachgang kann EOS Distribution, die den Oliver Hirschbiegel Film weltweit vertreiben, den Verkauf einer Vielzahl der wichtigsten Territorien, wie z. B. Frankreich, Italien, Spanien, Russland und Japan vermelden.
Für Rückfragen:
Unternehmens-Kommunikation / Investor Relations
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax :- 196
e-mail: frauke.allstadt@constantin-film.de
DER UNTERGANG bewegt Deutschland!
Mit überragenden 480.000 Kinobesuchern am Startwochenende die Nummer 1 der Kinocharts in Deutschland
Sehr gute weltweite Verkäufe des Films nach Erfolg in Toronto
München, 20. September 2004 Mit über 480.000 Besuchern nach nur 4 Tagen hat sich die Constantin Film-Produktion DER UNTERGANG am Wochenende souverän die Spitze der deutschen Kinocharts gesichert. Die Bernd Eichinger Produktion kann dabei einen sensationellen Schnitt von 1.191 Besuchern pro Kopie verzeichnen. Dies ist besonders bemerkenswert, da der Film aufgrund der Länge von 150 Minuten in einer Vielzahl von Kinos nur mit 3 Vorführungen pro Tag gezeigt werden kann.
Die internationale Premiere von DER UNTERGANG am vergangenen Dienstag im Rahmen des Internationalen Filmfestivals von Toronto hat Publikum und internationale Presse begeistert. Im Nachgang kann EOS Distribution, die den Oliver Hirschbiegel Film weltweit vertreiben, den Verkauf einer Vielzahl der wichtigsten Territorien, wie z. B. Frankreich, Italien, Spanien, Russland und Japan vermelden.
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Ist das Nix? Gruss Chrisman
9 Millionen Kinobesucher für (T)Raumschiff Surprise - PERIODE 1 in Deutschland!
München, 20. September 2004 Nach nur 8 Wochen in den deutschen Kinos hat die Crew der "(T)Raumschiff Surprise" das Unvorstellbare vollbracht und an diesem Wochenende den 9 millionsten Besucher in die deutschen Kinos gezogen.
Damit haben Michael "Bully" Herbig und die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) einen weiteren Rekord in ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit aufgestellt: Über 20 Mio. Kinobesucher mit zwei eigenständigen Filmthemen in Deutschland, d.h. Filme, die keine Fortsetzung des ersten Filmes sind.
Weitere Rekord-Highlights des bisherigen Erfolgstrips der "Surprise" waren u.a. 3 Millionen Besucher in nur 6 Tagen und 6 Millionen Besucher in nur 18 Tagen.
Und auch in den deutschsprachigen Nachbarländern hat "Bully" sein Publikum begeistert. In Österreich haben Captain Kork, Spucky und Pulle bisher über 1,1 Mio. Besucher und in der deutschsprachigen Schweiz über 300.000 Besucher begeistert.
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Frauke Allstadt
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9 Millionen Kinobesucher für (T)Raumschiff Surprise - PERIODE 1 in Deutschland!
München, 20. September 2004 Nach nur 8 Wochen in den deutschen Kinos hat die Crew der "(T)Raumschiff Surprise" das Unvorstellbare vollbracht und an diesem Wochenende den 9 millionsten Besucher in die deutschen Kinos gezogen.
Damit haben Michael "Bully" Herbig und die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) einen weiteren Rekord in ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit aufgestellt: Über 20 Mio. Kinobesucher mit zwei eigenständigen Filmthemen in Deutschland, d.h. Filme, die keine Fortsetzung des ersten Filmes sind.
Weitere Rekord-Highlights des bisherigen Erfolgstrips der "Surprise" waren u.a. 3 Millionen Besucher in nur 6 Tagen und 6 Millionen Besucher in nur 18 Tagen.
Und auch in den deutschsprachigen Nachbarländern hat "Bully" sein Publikum begeistert. In Österreich haben Captain Kork, Spucky und Pulle bisher über 1,1 Mio. Besucher und in der deutschsprachigen Schweiz über 300.000 Besucher begeistert.
Für Rückfragen:
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Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax :- 196
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Macht 11,4 Mio Besucher!!!
Schöne News, aber was ist denn jetzt mit dem "Downfall" Start in den USA?
Hier ein paar USA-Kritiken:
«Einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten», lobte das amerikanische Filmblatt «The Hollywood Reporter» den Film von Regisseur Oliver Hirschbiegel, der die letzten Tage Adolf Hitlers im Führerbunker nachzeichnet. Die Fachzeitschrift stellt «Downfall», so der amerikanische Titel, in eine Reihe mit Filmen wie «Das Boot» und «Der Soldat James Ryan». Es könne der wichtigste Film sein, der je über den Zweiten Weltkrieg gedreht wurde, schreibt der Kritiker.
Die «New York Times» stellt heraus, dass Hitler einmal nicht den Stoff für einen «nüchternen Dokumentarfilm oder eine bissige Satire» liefere, sondern als «eher konventionelles Drama» aufgearbeitet wurde. Dies zeige den Fortschritt der Deutschen bei der Bewältigung ihrer Vergangenheit.
Der Schauspieler Bruno Ganz in der Hitler-Rolle wird vom «Hollywood Reporter» als «Sensation» gepriesen. Nachdem Hitler über Jahrzehnte hinweg als dämonischer Verrückter dargestellt worden sei, liefere Ganz jetzt ein Porträt aus Fleisch und Blut, bemerkt der Kritiker der «New York Times».
Hier ein paar USA-Kritiken:
«Einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten», lobte das amerikanische Filmblatt «The Hollywood Reporter» den Film von Regisseur Oliver Hirschbiegel, der die letzten Tage Adolf Hitlers im Führerbunker nachzeichnet. Die Fachzeitschrift stellt «Downfall», so der amerikanische Titel, in eine Reihe mit Filmen wie «Das Boot» und «Der Soldat James Ryan». Es könne der wichtigste Film sein, der je über den Zweiten Weltkrieg gedreht wurde, schreibt der Kritiker.
Die «New York Times» stellt heraus, dass Hitler einmal nicht den Stoff für einen «nüchternen Dokumentarfilm oder eine bissige Satire» liefere, sondern als «eher konventionelles Drama» aufgearbeitet wurde. Dies zeige den Fortschritt der Deutschen bei der Bewältigung ihrer Vergangenheit.
Der Schauspieler Bruno Ganz in der Hitler-Rolle wird vom «Hollywood Reporter» als «Sensation» gepriesen. Nachdem Hitler über Jahrzehnte hinweg als dämonischer Verrückter dargestellt worden sei, liefere Ganz jetzt ein Porträt aus Fleisch und Blut, bemerkt der Kritiker der «New York Times».
Wahrscheinlich erst nächstes Jahr. Steht jedenfalls noch nicht fest (Nachfrage IR vorletzte KW)
#342
Glaubst du wirklich das nur 4 Mio.Besucher in der Untergang gehen. Ich denke das es deutlich mehr werden. 6 Mio. wenigstens.
Der Vorteil gegenüber Bullys Filmen ist z.B. das dies ein Film auch für ältere Herrschaften ist. Und diese laden sich nicht so häufig Filme runter wie der typische Bully-Fan.
Außerdem dürfte dies auch ein Film sein der im Ausland Erfolg haben kann und wird. Bullys Humor ist ja leider eher auf Deutschland und nähere Umgebung gerichtet.
Daher dürfte der Kurs sich noch weiter nach oben bewegen. Ob´s 2-Stellig dieses Jahr noch wird, hängt wohl von Resident Evil ab. Wenn das auch noch ein Kassenschlager wird sind durchaus 40-50% bis Ende des Jahres möglich.
Vieleicht werde ich ja doch noch mal Aktien von denen kaufen. Bin seit langen investiert, allerdings mit kräftigen Minus. Kaufkurs knapp über 20 €.
Glaubst du wirklich das nur 4 Mio.Besucher in der Untergang gehen. Ich denke das es deutlich mehr werden. 6 Mio. wenigstens.
Der Vorteil gegenüber Bullys Filmen ist z.B. das dies ein Film auch für ältere Herrschaften ist. Und diese laden sich nicht so häufig Filme runter wie der typische Bully-Fan.
Außerdem dürfte dies auch ein Film sein der im Ausland Erfolg haben kann und wird. Bullys Humor ist ja leider eher auf Deutschland und nähere Umgebung gerichtet.
Daher dürfte der Kurs sich noch weiter nach oben bewegen. Ob´s 2-Stellig dieses Jahr noch wird, hängt wohl von Resident Evil ab. Wenn das auch noch ein Kassenschlager wird sind durchaus 40-50% bis Ende des Jahres möglich.
Vieleicht werde ich ja doch noch mal Aktien von denen kaufen. Bin seit langen investiert, allerdings mit kräftigen Minus. Kaufkurs knapp über 20 €.
Hmmm, ich bin zumeist lieber vorsichtig mit den Erwartungen, und 4 Mio. wären zumindest keine pessimistische Prognose, zumal der Umsatz pro Kinokarte deutlich über dem Schnittliegen wird. Ich denke, das zweite Wochenende wird sehr aufschlußreich, weil dann vermutlich ein paar zusätzliche Kopien in den Umlauf kommen und wir zusammen mit dem Effekt einer anscheinend äußerst positiven Mundpropaganda die "Steherqualität" des Films besser einschätzen können.
Aber ich gebe Dir recht - insbesondere die internationale Auswertung könnte sich als ausgesprochen lukrativ erweisen, aber das wird wohl erst nächstes Jahr ertragswirksam, denn soweit ich weiß, wird erst bei Filmstart der Erfolg verbucht.
Aber ich gebe Dir recht - insbesondere die internationale Auswertung könnte sich als ausgesprochen lukrativ erweisen, aber das wird wohl erst nächstes Jahr ertragswirksam, denn soweit ich weiß, wird erst bei Filmstart der Erfolg verbucht.
Der Untergang:
Besucher:483.585
Umsatz: 3.538.353 Euro
Macht pro Kinokarte einen durchschnittlichen Preis von 7,32 €
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Rest der Constantin Filme die derzeit in den Kinos laufen:
Gesamt Umsatz bis zum 20.09.2004:
(T)raumschiff Surprise-Periode 1:
50.439.604 €
Die Kinder des Monsieur Mathieu:
1.586.055€
Besucher:483.585
Umsatz: 3.538.353 Euro
Macht pro Kinokarte einen durchschnittlichen Preis von 7,32 €
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Rest der Constantin Filme die derzeit in den Kinos laufen:
Gesamt Umsatz bis zum 20.09.2004:
(T)raumschiff Surprise-Periode 1:
50.439.604 €
Die Kinder des Monsieur Mathieu:
1.586.055€
Das bringt richtig Geld:
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Der Untergang" schon in 20 Länder verkauft
Stößt im Ausland auf großes Interesse: "Der Untergang"
"Der Untergang " ist laut EOS Distribution / Beta Cinema bereits in 20 Länder verkauft worden, darunter Frankreich (TFM), Italien (Rai Cinema), Japan, Polen und die Beneluxstaaten. Mit Käufern weiterer Territorien führe man Verkaufsgespräche, so Beta Cinema. Auch ein Abschluss mit einem nordamerikanischen Verleiher steht offenbar bevor. Auf dem Toronto International Film Festival wurde "Der Untergang" internationalen Einkäufern erstmals in voller Länge gezeigt und stieß auf positive Resonanz. Davor liefen die Verhandlungen auf Trailerbasis; auf dem Filmmarkt der Berlinale war Oliver Hirschbiegels Film bereits mit einem Making of und ersten Ausschnitten beworben worden.
Quelle blickpunktfilm
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Der Untergang" schon in 20 Länder verkauft
Stößt im Ausland auf großes Interesse: "Der Untergang"
"Der Untergang " ist laut EOS Distribution / Beta Cinema bereits in 20 Länder verkauft worden, darunter Frankreich (TFM), Italien (Rai Cinema), Japan, Polen und die Beneluxstaaten. Mit Käufern weiterer Territorien führe man Verkaufsgespräche, so Beta Cinema. Auch ein Abschluss mit einem nordamerikanischen Verleiher steht offenbar bevor. Auf dem Toronto International Film Festival wurde "Der Untergang" internationalen Einkäufern erstmals in voller Länge gezeigt und stieß auf positive Resonanz. Davor liefen die Verhandlungen auf Trailerbasis; auf dem Filmmarkt der Berlinale war Oliver Hirschbiegels Film bereits mit einem Making of und ersten Ausschnitten beworben worden.
Quelle blickpunktfilm
Was mich irritiert, waren die positiven Meldungen vor langer Zeit, das "Presales"-Konzept sei voll aufgegangen.
Entweder war das nicht ganz richtig, oder man hat sich letztlich selbst Zurückhaltung auferlegt mit den Vertragsabschlüssen in der Hoffnung, später bessere Koniditonen durchsetzen zu können - dann wäre die Rechnung aufgegangen.
In jedem Fall sichert all das hier gute Gewinnzahlen weit ins nächste Jahr hinein.
Entweder war das nicht ganz richtig, oder man hat sich letztlich selbst Zurückhaltung auferlegt mit den Vertragsabschlüssen in der Hoffnung, später bessere Koniditonen durchsetzen zu können - dann wäre die Rechnung aufgegangen.
In jedem Fall sichert all das hier gute Gewinnzahlen weit ins nächste Jahr hinein.
Resident Evil 2: BoxOffice Worldwide:
Domestic: 37,674,942 75.4%
+ Overseas: 12,264,740 24.6%
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= Worldwide: 49,939,682 $
Domestic: 37,674,942 75.4%
+ Overseas: 12,264,740 24.6%
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= Worldwide: 49,939,682 $
TOTAL LIFETIME GROSSES RESIDFEN EVIL - A.
Domestic: $37,674,942 75.4%
+ Overseas: $12,264,740 24.6%
-----------------------------------------------------------
= Worldwide: $49,939,682
Die 12,2 Mio. können neben Japan höchstens noch von Dänemark kommen, aber deren Beitrag ist eher verschwindet. Mit anderen Worten: Der Film läuft in Japan mal wieder überragend!
Domestic: $37,674,942 75.4%
+ Overseas: $12,264,740 24.6%
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= Worldwide: $49,939,682
Die 12,2 Mio. können neben Japan höchstens noch von Dänemark kommen, aber deren Beitrag ist eher verschwindet. Mit anderen Worten: Der Film läuft in Japan mal wieder überragend!
Resident Evil 2 BoxOffice Worldwide (in Dollar):
Domestic: 37,674,942 75.4%
+ Overseas: 12,264,740 24.6%
________________________________________
= Worldwide: 49,939,682
Domestic: 37,674,942 75.4%
+ Overseas: 12,264,740 24.6%
________________________________________
= Worldwide: 49,939,682
Kleine Ergänzung zu RE2:
TAIWAN: September 18-19
Rang 1
Movie:Resident Evil: Apocalypse
Weekend Gross: 506,685
Theater:16
Average:31,668
Total Gross:654,326
TAIWAN: September 18-19
Rang 1
Movie:Resident Evil: Apocalypse
Weekend Gross: 506,685
Theater:16
Average:31,668
Total Gross:654,326
Wo du es sagst - dort auch auf Platz 1 gestartet. Hab ich gar nicht nachgeschaut, weil auf imdb.com Taiwan gar nicht angegeben war.
Ergo: Start in bislang 3 Ländern, ausnahmslos auf Platz 1. Die Serie wird allerdings spätestens dieses Wochenende gebrochen, denn in Deutschland wird der Film das nicht schaffen (alleine schon aufgrund der FSK18-Einstufung) und dem Untergang den Platz 1 weiterhin überlassen müssen.
Ergo: Start in bislang 3 Ländern, ausnahmslos auf Platz 1. Die Serie wird allerdings spätestens dieses Wochenende gebrochen, denn in Deutschland wird der Film das nicht schaffen (alleine schon aufgrund der FSK18-Einstufung) und dem Untergang den Platz 1 weiterhin überlassen müssen.
Ja,stimmt,was für eine Qual:
In Deutschland ringen dieses Wochennde zwei Constantin Filme um Platz 1.
In Deutschland ringen dieses Wochennde zwei Constantin Filme um Platz 1.
Ich gehe auch von einer Verschiebung des dt. Starts aus:
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"Alexander" zieht in den USA drei Wochen später in die Schlacht
Warner hat den US-Start von Oliver Stones "Alexander " um vier Wochen vom 5. auf den 24. November nach hinten geschoben. Dan Fellman, US-Verleichef von Warner, nannte gegenüber "Variety" mehrere Gründe für die Terminänderung, u. a., damit Oliver Stone für den aufwändigen Schnitt mehr Zeit zur Verfügung habe, die groß angelegte Marketingkampagne nicht im Trubel der Anfang November abgehaltenen Präsidentschaftswahl untergehe und der Film bessere Oscar-Chancen erhalte. Allerdings ist der neue Starttermin Ende November dank des in Amerika groß gefeierten Thanksgiving traditionell ein sehr umsatzstarkes Kinowochenende, was der Intermedia-Produktion nur zugute kommen kann. Ob sich die Verschiebung auch auf den deutschen Kinostart auswirkt (18. November bei Constantin), ist noch nicht geklärt.
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Quelle: blickpunkt film
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"Alexander" zieht in den USA drei Wochen später in die Schlacht
Warner hat den US-Start von Oliver Stones "Alexander " um vier Wochen vom 5. auf den 24. November nach hinten geschoben. Dan Fellman, US-Verleichef von Warner, nannte gegenüber "Variety" mehrere Gründe für die Terminänderung, u. a., damit Oliver Stone für den aufwändigen Schnitt mehr Zeit zur Verfügung habe, die groß angelegte Marketingkampagne nicht im Trubel der Anfang November abgehaltenen Präsidentschaftswahl untergehe und der Film bessere Oscar-Chancen erhalte. Allerdings ist der neue Starttermin Ende November dank des in Amerika groß gefeierten Thanksgiving traditionell ein sehr umsatzstarkes Kinowochenende, was der Intermedia-Produktion nur zugute kommen kann. Ob sich die Verschiebung auch auf den deutschen Kinostart auswirkt (18. November bei Constantin), ist noch nicht geklärt.
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Quelle: blickpunkt film
Wer vertritt Deutschland im Oscar-Rennen?
Morgen Abend wird German Films Service + Marketing GmbH bekannt geben, welcher deutsche Film Deutschland im Rennen um einen Oscar in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten wird. Die Entscheidung darüber trifft eine unabhängige neunköpfige Jury, der Vertreter der wichtigsten Branchenverbände angehören. Eine ganze Reihe von Filmen steht in diesem Jahr zur Auswahl. Chancen dürfte u.a. der Berlinale-Gewinner "Gegen die Wand" von Fatih Akin haben sowie zwei Filme, die die Nazizeit behandeln: "Der neunte Tag" von Volker Schlöndorff und Oliver Hirschbiegels "Der Untergang".
Quelle: Blickpunkt:Film
Morgen Abend wird German Films Service + Marketing GmbH bekannt geben, welcher deutsche Film Deutschland im Rennen um einen Oscar in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten wird. Die Entscheidung darüber trifft eine unabhängige neunköpfige Jury, der Vertreter der wichtigsten Branchenverbände angehören. Eine ganze Reihe von Filmen steht in diesem Jahr zur Auswahl. Chancen dürfte u.a. der Berlinale-Gewinner "Gegen die Wand" von Fatih Akin haben sowie zwei Filme, die die Nazizeit behandeln: "Der neunte Tag" von Volker Schlöndorff und Oliver Hirschbiegels "Der Untergang".
Quelle: Blickpunkt:Film
Constantins "Untergang" vertritt Deutschland im Oscar Rennen!
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blickpunktfilm: München, 23.09.04 / 18:33 Kino International
"Der Untergang" ist Deutschlands Kandidat für Oscar-Nominierung
"Der Untergang " wird Deutschland im Rennen um eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten. Das hat German Films soeben bekannt gegeben. Die neunköpfige Jury, der jeweils ein Vertreter aus den wichtigsten deutschen Filminstitutionen angehört (Verband Deutscher Spielfilmproduzenten, Verband Deutscher Filmexporteure, Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), FFA etc.), hat Oliver Hirschbiegels erst vor einer Woche angelaufenen Film aus einer Reihe von fünf deutschen Produktionen ausgewählt. Aus der Begründung der Jury: "Oliver Hirschbiegel und Bernd-Eichinger gelingt mit dem Film die eindringliche und entmystifizierende filmische Umsetzung der letzten Tage Adolf Hitlers und des Dritten Reiches." Die Bernd-Eichinger-Produktion war bei ihrer internationalen Premiere auf dem Toronto International Film Festival begeistert aufgenommen worden. Unter allen nationalen Einreichungen wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am 25. Januar fünf Filme nominieren, die dann am 27. Februar auf den sogenannten Auslandsoscar hoffen dürfen. Im Vorjahr war "Good Bye, Lenin!" ins Rennen, jedoch nicht in die Endrunde gekommen, ein Jahr davor hatte Caroline Link mit "Nirgendwo in Afrika " den Oscar nach Deutschland geholt.
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blickpunktfilm: München, 23.09.04 / 18:33 Kino International
"Der Untergang" ist Deutschlands Kandidat für Oscar-Nominierung
"Der Untergang " wird Deutschland im Rennen um eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten. Das hat German Films soeben bekannt gegeben. Die neunköpfige Jury, der jeweils ein Vertreter aus den wichtigsten deutschen Filminstitutionen angehört (Verband Deutscher Spielfilmproduzenten, Verband Deutscher Filmexporteure, Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), FFA etc.), hat Oliver Hirschbiegels erst vor einer Woche angelaufenen Film aus einer Reihe von fünf deutschen Produktionen ausgewählt. Aus der Begründung der Jury: "Oliver Hirschbiegel und Bernd-Eichinger gelingt mit dem Film die eindringliche und entmystifizierende filmische Umsetzung der letzten Tage Adolf Hitlers und des Dritten Reiches." Die Bernd-Eichinger-Produktion war bei ihrer internationalen Premiere auf dem Toronto International Film Festival begeistert aufgenommen worden. Unter allen nationalen Einreichungen wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am 25. Januar fünf Filme nominieren, die dann am 27. Februar auf den sogenannten Auslandsoscar hoffen dürfen. Im Vorjahr war "Good Bye, Lenin!" ins Rennen, jedoch nicht in die Endrunde gekommen, ein Jahr davor hatte Caroline Link mit "Nirgendwo in Afrika " den Oscar nach Deutschland geholt.
München, 23.09.04 / 18:33 Kino International
"Der Untergang" ist Deutschlands Kandidat für Oscar-Nominierung
"Der Untergang" wird Deutschland im Rennen um eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten. Das hat German Films soeben bekannt gegeben. Die neunköpfige Jury, der jeweils ein Vertreter aus den wichtigsten deutschen Filminstitutionen angehört (Verband Deutscher Spielfilmproduzenten, Verband Deutscher Filmexporteure, Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), FFA etc.), hat Oliver Hirschbiegels erst vor einer Woche angelaufenen Film aus einer Reihe von fünf deutschen Produktionen ausgewählt. Aus der Begründung der Jury: "Oliver Hirschbiegel und Bernd-Eichinger gelingt mit dem Film die eindringliche und entmystifizierende filmische Umsetzung der letzten Tage Adolf Hitlers und des Dritten Reiches." Die Bernd-Eichinger-Produktion war bei ihrer internationalen Premiere auf dem Toronto International Film Festival begeistert aufgenommen worden. Unter allen nationalen Einreichungen wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am 25. Januar fünf Filme nominieren, die dann am 27. Februar auf den sogenannten Auslandsoscar hoffen dürfen. Im Vorjahr war "Good Bye, Lenin!" ins Rennen, jedoch nicht in die Endrunde gekommen, ein Jahr davor hatte Caroline Link mit "Nirgendwo in Afrika" den Oscar nach Deutschland geholt.
Quelle: Blickpunkt:Film
"Der Untergang" ist Deutschlands Kandidat für Oscar-Nominierung
"Der Untergang" wird Deutschland im Rennen um eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester nichtenglischsprachiger Film vertreten. Das hat German Films soeben bekannt gegeben. Die neunköpfige Jury, der jeweils ein Vertreter aus den wichtigsten deutschen Filminstitutionen angehört (Verband Deutscher Spielfilmproduzenten, Verband Deutscher Filmexporteure, Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), FFA etc.), hat Oliver Hirschbiegels erst vor einer Woche angelaufenen Film aus einer Reihe von fünf deutschen Produktionen ausgewählt. Aus der Begründung der Jury: "Oliver Hirschbiegel und Bernd-Eichinger gelingt mit dem Film die eindringliche und entmystifizierende filmische Umsetzung der letzten Tage Adolf Hitlers und des Dritten Reiches." Die Bernd-Eichinger-Produktion war bei ihrer internationalen Premiere auf dem Toronto International Film Festival begeistert aufgenommen worden. Unter allen nationalen Einreichungen wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am 25. Januar fünf Filme nominieren, die dann am 27. Februar auf den sogenannten Auslandsoscar hoffen dürfen. Im Vorjahr war "Good Bye, Lenin!" ins Rennen, jedoch nicht in die Endrunde gekommen, ein Jahr davor hatte Caroline Link mit "Nirgendwo in Afrika" den Oscar nach Deutschland geholt.
Quelle: Blickpunkt:Film
bin ja selber investiert - habe heute RE2 gesehen, leider grottenschlecht - hat imho in d keine chance .. niveau, technik und sprecher sechs minus .. leider .. der untergang OSCAR sicher ..
RE2 per 22.09.
Domestic: $38,877,280 76.0%
+ Overseas: $12,264,740 24.0%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $51,142,020
Domestic: $38,877,280 76.0%
+ Overseas: $12,264,740 24.0%
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= Worldwide: $51,142,020
Untergang” geht ins Oscar-Rennen!
(24.9.2004)
“Der Untergang” von Oliver Hirschbiegel vertritt Deutschland im Rennen
um den Oscar. Die unabhängige Fachjury, die German Films in die Auswahl
des deutschen Beitrags für den besten nicht englischsprachigen Film berief,
entschied sich für das von Constantin Film produzierte Drama. In Der
Untergang zeigen Autor/Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Oliver
Hirschbiegel, wie die für die Nazis symptomatische, bis zum Ende
durchgehaltene Kombination aus Ignoranz und Menschenverachtung in den
letzten Tagen des Dritten Reiches nochmals in ihrem ganzen Wahnsinn
erkennbar wurde. In der ersten Woche nach seinem Kinostart am 16.
September 2004 im Verleih von Constantin Film hat Der Untergang bereits
knapp 750.000 Besucher erreicht. EOS Distribution hat die Produktion von
Constantin Film mit Unterstützung von ARD/Degeto, ORF, EOS Production
und RAI Cinema bereits in rund zwanzig Territorien verkauft, darunter Länder
wie Frankreich, Italien, Spanien, Russland und Japan. Am 25. Januar 2005
nominiert die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) die
fünf Filme für die Endauswahl des Wettbewerbs um den Oscar als bester
nicht englischsprachiger Film. Die Oscar-Verleihung findet am 27. Februar
2005 in Los Angeles statt.
(24.9.2004)
“Der Untergang” von Oliver Hirschbiegel vertritt Deutschland im Rennen
um den Oscar. Die unabhängige Fachjury, die German Films in die Auswahl
des deutschen Beitrags für den besten nicht englischsprachigen Film berief,
entschied sich für das von Constantin Film produzierte Drama. In Der
Untergang zeigen Autor/Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Oliver
Hirschbiegel, wie die für die Nazis symptomatische, bis zum Ende
durchgehaltene Kombination aus Ignoranz und Menschenverachtung in den
letzten Tagen des Dritten Reiches nochmals in ihrem ganzen Wahnsinn
erkennbar wurde. In der ersten Woche nach seinem Kinostart am 16.
September 2004 im Verleih von Constantin Film hat Der Untergang bereits
knapp 750.000 Besucher erreicht. EOS Distribution hat die Produktion von
Constantin Film mit Unterstützung von ARD/Degeto, ORF, EOS Production
und RAI Cinema bereits in rund zwanzig Territorien verkauft, darunter Länder
wie Frankreich, Italien, Spanien, Russland und Japan. Am 25. Januar 2005
nominiert die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) die
fünf Filme für die Endauswahl des Wettbewerbs um den Oscar als bester
nicht englischsprachiger Film. Die Oscar-Verleihung findet am 27. Februar
2005 in Los Angeles statt.
@schromic,
die durchschnittliche Bewertung von RE-A auf imdb.com ist 6.0, bei RE war es 6.2. So groß ist der Unterschied zumindest im Durchschnitt nicht; in Deutschland werden die Zahlen eher schwächer ausfallen, weil der zweite Teil keine Jugendfreigabe erhalten hat. Ich rechne mit allerhöchstens 700.000 Besuchern insgesamt.
Ansonsten läuft es weiter rund: Der Untergang geht - Schaufel hat es ja weit früher gepostet - für Deutschland ins Rennen. Ist freilich noch keine Nominierung. Gestern war der Film im ZDF Thema bei Frau Illner im "Berlin Mitte"-Talk, Gäste waren u.a. Knopp, Reich-Ranicki und Bern Eichinger (der allerdings keinen guten Tag hatte). Immerhin hat der Literaturpapst höchstpersönlich den Film gelobt (hat er thematisch zuletzt bei Polanskis "Der Pianist" gemacht) und den Film als Material für den Schulunterricht empfohlen
die durchschnittliche Bewertung von RE-A auf imdb.com ist 6.0, bei RE war es 6.2. So groß ist der Unterschied zumindest im Durchschnitt nicht; in Deutschland werden die Zahlen eher schwächer ausfallen, weil der zweite Teil keine Jugendfreigabe erhalten hat. Ich rechne mit allerhöchstens 700.000 Besuchern insgesamt.
Ansonsten läuft es weiter rund: Der Untergang geht - Schaufel hat es ja weit früher gepostet - für Deutschland ins Rennen. Ist freilich noch keine Nominierung. Gestern war der Film im ZDF Thema bei Frau Illner im "Berlin Mitte"-Talk, Gäste waren u.a. Knopp, Reich-Ranicki und Bern Eichinger (der allerdings keinen guten Tag hatte). Immerhin hat der Literaturpapst höchstpersönlich den Film gelobt (hat er thematisch zuletzt bei Polanskis "Der Pianist" gemacht) und den Film als Material für den Schulunterricht empfohlen
Der Film mit dem Perlenohrring
(24.9.2004)
Die sehr gute Medienresonanz von “Das Mädchen mit dem
Perlenohrring” (allein 5 Seiten im “Stern”!) hat sich ausgezahlt: Der
sinnlich-intelligente Kunst-Film mit Scarlett Johansson schaffte gestern
einen Schnitt von über 110 Besuchern pro Kopie (bei knapp 70 Kopien im
Einsatz und mit einem klaren Großstadtgefälle) - und war damit genauso
erfolgreich wie der Blockbuster “Resident Evil” und besser als der Tom
Cruise-Thriller “Collateral”, der auf etwas über 90 Besucher pro Kopie
kam. Der Kinderfilm “Lauras Stern” landete bei etwas über 30 Besuchern
pro Kopie, die Teenie-Romanze “Plötzlich Prinzessin” landete bei ca. 40
Besuchern im Kopienschnitt.
(24.9.2004)
Die sehr gute Medienresonanz von “Das Mädchen mit dem
Perlenohrring” (allein 5 Seiten im “Stern”!) hat sich ausgezahlt: Der
sinnlich-intelligente Kunst-Film mit Scarlett Johansson schaffte gestern
einen Schnitt von über 110 Besuchern pro Kopie (bei knapp 70 Kopien im
Einsatz und mit einem klaren Großstadtgefälle) - und war damit genauso
erfolgreich wie der Blockbuster “Resident Evil” und besser als der Tom
Cruise-Thriller “Collateral”, der auf etwas über 90 Besucher pro Kopie
kam. Der Kinderfilm “Lauras Stern” landete bei etwas über 30 Besuchern
pro Kopie, die Teenie-Romanze “Plötzlich Prinzessin” landete bei ca. 40
Besuchern im Kopienschnitt.
RE2: Offenbar erwartet Constantin nicht allzuviel Resonanz in Deutschland. Kopienzahl scheint relativ gering, Werbung wird auch nicht allzu viel gemacht...
Die Kernmärkte für den Film liegen defenitiv im Ausland.
Also, nehmen wir mit was kommt.
Ich lasse mich Montag natürlich von den Zahlen gerne eines besseren belehren ...
Gruss
Chrisman
Die Kernmärkte für den Film liegen defenitiv im Ausland.
Also, nehmen wir mit was kommt.
Ich lasse mich Montag natürlich von den Zahlen gerne eines besseren belehren ...
Gruss
Chrisman
RE2 wird wohl ähnlich wie RE1 mit um die 300 Kopien gestartet sein. Am ersten Wochenende rechne ich mit gut 150.000 Besuchern (mit etwas Glück und gutem Kinowetter könnten es auch 200.000 werden). Die 700.000 von Dochmann für das Gesamtergebnis in D sind auch aus meiner Sicht realistisch.
Der Untergang läuft hervorragend. Nach ca. 250.000 Besuchern von Montag bis Mittwoch, wird er wohl am aktuellen Wochenende, wenn überhaupt, nur sehr wenig abbauen.
Soweit man sehen kann, läuft`s rundum gut für Constantin.
Der Untergang läuft hervorragend. Nach ca. 250.000 Besuchern von Montag bis Mittwoch, wird er wohl am aktuellen Wochenende, wenn überhaupt, nur sehr wenig abbauen.
Soweit man sehen kann, läuft`s rundum gut für Constantin.
Resident Evil liegt in Japan nach der zweiten Woche auf Platz 2, mit einem weiterhin sehr guten Besucher / Kopie Schnitt. Bis dato Einspiel von $13,017,895. Damit könnte der Erfolg des ersten Teils übertroffen werden.
Die Kritiken auf imdb.com für Resident Evil 2 sind zwar eher unterirdisch, entscheidend ist jedoch das bis dato sehr gute finanzielle abschneiden. Ich gehe auch beim zweiten Teil von einem weltweiten Einspiel von über 100 Mio. USD aus. Wobei hier natürlich der schwache Doller nicht für ganz so gute EUR Ergebnisse sorgen wird.
Die Kritiken auf imdb.com für Resident Evil 2 sind zwar eher unterirdisch, entscheidend ist jedoch das bis dato sehr gute finanzielle abschneiden. Ich gehe auch beim zweiten Teil von einem weltweiten Einspiel von über 100 Mio. USD aus. Wobei hier natürlich der schwache Doller nicht für ganz so gute EUR Ergebnisse sorgen wird.
Friday Numbers:
RESIDENT EVIL: APOCALYPSE 1.2 Mio.
RESIDENT EVIL: APOCALYPSE 1.2 Mio.
Constantin scheint die einzige Firma zu sein die Geld damit verdient Filme zu machen im Gegensatz zu denen die versuchen den Aktienpreis mit falschen Pressemeldungen zu beeinflussen...
#373 und wie Der Jahresabschluß 2004 wird ganz sicher die bisherigen Prognosen geradezu wegpusten
Das Wochenende: (oder: findet jemand ein Harr in der Suppe ??)
RE-A mit 4 Mio.$ insgesamt bei 43,7 Mio.$ in den USA - hält weiter auf die etwa 50 Mio-Zielgröße zu. Japan nach dem zweiten WE bei 13 Mio.$ - der Film wird sehr profitabel. In Deutschland am Startwochenende 150.000 Zuschauer - die fehlende Jugenfreigabe lies das erwarten.
Der Untergang mit 580.000 Zuschauern und damit +20% zur Vorwoche (bei +20% an Kopien macht das trotz höherer Kopienzahl einen konstanten Kopienschnitt Insgesamt jetzt 1,35 Mio. Besucher nach 10 Tagen, am nächsten Wochenende gibt es dann bei Wetten Dass die nächste Werbung.
"Die Kinder des Monsieur Mathieu" mit ca. 63.000 Zuschauer hat wieder zugelegt und wird tatsächlich zum Dauerbrenner
Das Wochenende: (oder: findet jemand ein Harr in der Suppe ??)
RE-A mit 4 Mio.$ insgesamt bei 43,7 Mio.$ in den USA - hält weiter auf die etwa 50 Mio-Zielgröße zu. Japan nach dem zweiten WE bei 13 Mio.$ - der Film wird sehr profitabel. In Deutschland am Startwochenende 150.000 Zuschauer - die fehlende Jugenfreigabe lies das erwarten.
Der Untergang mit 580.000 Zuschauern und damit +20% zur Vorwoche (bei +20% an Kopien macht das trotz höherer Kopienzahl einen konstanten Kopienschnitt Insgesamt jetzt 1,35 Mio. Besucher nach 10 Tagen, am nächsten Wochenende gibt es dann bei Wetten Dass die nächste Werbung.
"Die Kinder des Monsieur Mathieu" mit ca. 63.000 Zuschauer hat wieder zugelegt und wird tatsächlich zum Dauerbrenner
Der Untergang steigt auf
Die Bernd Eichinger-Produktion Der Untergang kann nach ersten Schätzungen am zweiten Wochenende mit etwa 575.000 Besuchern rechnen. Dies entspräche nicht nur einem Plus von knapp 20 %, der Constantin-Film würde sogar bei ca. 80 zusätzlichen Kopien (+20 %) den Kinoschnitt der Vorwoche verteidigen können. Dieses kräftige Plus ist umso beeindruckender wenn man bedenkt, dass fünf Neustarts in das Box Office-Geschehen eingegriffen haben. Da die 13,5 Mio.-Euro-Produktion nach elf Tagen schon bei etwa 1.325.000 verkauften Tickets steht, ist die Goldene Leinwand für 3 Mio. Besucher schon eine sichere Sache (die letztjährigen deutschen Hits Good Bye Lenin und Das Wunder von Bern lagen im gleichen Zeitraum erst bei 1.080.600 bzw. 1.061.358 Besuchern).
Die beiden Fortsetzungen Plötzlich Prinzessin 2 und Resident Evil - Apocalypse blieben mit ca. 160.000 bzw. 150.000 Besuchern deutlich (jeweils über 40 %) unter den Starts der Originalfilme (275.361 bzw. 267.038), s.a. Sequelmania.
Leicht verbessert haben sich der letzte traditionell animierte Disney-Zeichentrick-Film Die Kühe sind los und Die Kinder des Monsieur Mathieu, der nun endgültig zum Sleeperhit der Saison aufsteigt (am vierten Wochenende liegt der französische Blockbuster fast 5 % über dem Startwochenende).
Sehr schöne Zahlen
Die Bernd Eichinger-Produktion Der Untergang kann nach ersten Schätzungen am zweiten Wochenende mit etwa 575.000 Besuchern rechnen. Dies entspräche nicht nur einem Plus von knapp 20 %, der Constantin-Film würde sogar bei ca. 80 zusätzlichen Kopien (+20 %) den Kinoschnitt der Vorwoche verteidigen können. Dieses kräftige Plus ist umso beeindruckender wenn man bedenkt, dass fünf Neustarts in das Box Office-Geschehen eingegriffen haben. Da die 13,5 Mio.-Euro-Produktion nach elf Tagen schon bei etwa 1.325.000 verkauften Tickets steht, ist die Goldene Leinwand für 3 Mio. Besucher schon eine sichere Sache (die letztjährigen deutschen Hits Good Bye Lenin und Das Wunder von Bern lagen im gleichen Zeitraum erst bei 1.080.600 bzw. 1.061.358 Besuchern).
Die beiden Fortsetzungen Plötzlich Prinzessin 2 und Resident Evil - Apocalypse blieben mit ca. 160.000 bzw. 150.000 Besuchern deutlich (jeweils über 40 %) unter den Starts der Originalfilme (275.361 bzw. 267.038), s.a. Sequelmania.
Leicht verbessert haben sich der letzte traditionell animierte Disney-Zeichentrick-Film Die Kühe sind los und Die Kinder des Monsieur Mathieu, der nun endgültig zum Sleeperhit der Saison aufsteigt (am vierten Wochenende liegt der französische Blockbuster fast 5 % über dem Startwochenende).
Sehr schöne Zahlen
Constantin könnte dieses Jahr sogar einen Umsatz von 300 Mio. € !!! schaffen. Der Gewinn könnte bei 1,4€ je Aktie liegen.
Ich denke Der Untergang läuft besser als erwartet und der Film schlägt voll ein. National und auch international.
Die Kinder des Mr. Mattieu läuft auch einfach hervorragend.
RE2 ist international ein Erfolg. Bei uns im Rahmen der Erwartungen. Wurde aber auch keine Werbung für gemacht.
Insgesamt: weit mehr als zufriedenstellend... Super !
Gruss
Chrisman
Die Kinder des Mr. Mattieu läuft auch einfach hervorragend.
RE2 ist international ein Erfolg. Bei uns im Rahmen der Erwartungen. Wurde aber auch keine Werbung für gemacht.
Insgesamt: weit mehr als zufriedenstellend... Super !
Gruss
Chrisman
Die Besuchr-Zahlen vom Wochenende sind äußerst erfreulich.
@Visioneye:
300 Mio. Umsatz 2004? Ist das nicht etwas zu optimistisch?
@Visioneye:
300 Mio. Umsatz 2004? Ist das nicht etwas zu optimistisch?
@Money
Abwarten.
Das zweite Halbjahr ist bis jetzt phänomenal angelaufen. Hier wurden alle Erwartungen mehr als übertroffen. Heute kann wohl keiner sicher sagen, wie sich z.B. der Film "Der Untergang" entwickeln wird. Es könnte auch so kommen, das dieser Film den Bully-Erfolg übertrifft.
Die 300 Mio. € sind zwar eine Marke, aber bei Constantin ist dieses Jahr alles möglich. Schwieriger wird es sein den Gewinn richtig vorherzusagen, aber mit der Prognose von Dochmann 1€/Aktie und aufwärts kann man sicherlich nichts falsch machen.
Abwarten.
Das zweite Halbjahr ist bis jetzt phänomenal angelaufen. Hier wurden alle Erwartungen mehr als übertroffen. Heute kann wohl keiner sicher sagen, wie sich z.B. der Film "Der Untergang" entwickeln wird. Es könnte auch so kommen, das dieser Film den Bully-Erfolg übertrifft.
Die 300 Mio. € sind zwar eine Marke, aber bei Constantin ist dieses Jahr alles möglich. Schwieriger wird es sein den Gewinn richtig vorherzusagen, aber mit der Prognose von Dochmann 1€/Aktie und aufwärts kann man sicherlich nichts falsch machen.
Ich denke gar nicht mehr so sehr an dieses Jahr. Das wird mit Sicherheit ein super Jahr. Was viel interessanter ist: kann Constantin in 2005 wenigstens halbwegs mit 2004 mithalten. Oder stürzt der Umsatz und Gewinn wieder ab.
Schwer wird es auf jedenfall. Aber immerhin wird am Ende des Jahres 2004 die finanzielle Situation sich deutlich verbessert haben. Das dürfte Investoren wohl wieder anlocken. Denn das Problem vieler Medienunternehmen ist die Geldnot. IM, Senator und Co. haben´s ja bewiesen.
Die 2-Stelligkeit ist aber nach den bisherigen und wahrscheinlich noch kommenden Zuschauerzahlen allemal möglich, wenn nicht sogar Pflicht.
Auf jedenfall kann man sich hier wohl zurücklehnen und in aller Ruhe die Kursbewegungen verfolgen. Einen Kurssturz wird es dieses Jahr nicht mehr geben.
Schwer wird es auf jedenfall. Aber immerhin wird am Ende des Jahres 2004 die finanzielle Situation sich deutlich verbessert haben. Das dürfte Investoren wohl wieder anlocken. Denn das Problem vieler Medienunternehmen ist die Geldnot. IM, Senator und Co. haben´s ja bewiesen.
Die 2-Stelligkeit ist aber nach den bisherigen und wahrscheinlich noch kommenden Zuschauerzahlen allemal möglich, wenn nicht sogar Pflicht.
Auf jedenfall kann man sich hier wohl zurücklehnen und in aller Ruhe die Kursbewegungen verfolgen. Einen Kurssturz wird es dieses Jahr nicht mehr geben.
zu finden bei Constantin auf der Homepage:
DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU weiter auf Erfolgskurs!
Auch am 4. Wochenende ein Besucherzuwachs von 8 %.
München, 27.09.2004
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Christophe Barratiers emotionale Hommage an die Kindheit hat seit Kinostart mit nur 145 Kopien bereits über 350.000 Zuschauer in Deutschland begeistert. DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU, der von Constantin Film am 2. September 2004 in die Kinos gebracht wurde, verzeichnet auch am vierten Kino-Wochenende erneut einen Zuwachs von 8 %.
Der Film, der in Frankreich in nur drei Monaten über 7 Millionen Besucher in die Kinos gelockt hat, wurde von Arthur Cohn ("Die Gärten der Finzi Contini", "Central Station", "One Day in September"), dem einzigen Produzenten, der sechsmal mit dem Oscar® ausgezeichnet wurde, produziert. DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU ist eine französisch-schweizerische Co-Produktion.
Die Hauptrolle unter der Regie von Christophe Barratier spielt der populäre französische Schauspieler Gérard Jugnot als arbeitsloser Lehrer Clément Mathieu, der, von der Härte des Schulalltags in einer Erziehungsanstalt und nicht zuletzt von den ebenso eisernen wie ergebnislosen Erziehungsmethoden des Vorstehers Rachin betroffen, beginnt, mit dem Zauber und der Kraft der Musik in das Dasein der Schüler einzugreifen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte jederzeit an unsere betreuende Agentur:
SCHMIDT SCHUMACHER
Barbara Schmidt Marten Schumacher
Presse für Film und Fernsehen
Mommsenstr. 34
10629 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 26 39 13-0
Fax: +49 - 30 - 26 39 13 15
E-mail: info@schmidtschumacher.de
DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU weiter auf Erfolgskurs!
Auch am 4. Wochenende ein Besucherzuwachs von 8 %.
München, 27.09.2004
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Christophe Barratiers emotionale Hommage an die Kindheit hat seit Kinostart mit nur 145 Kopien bereits über 350.000 Zuschauer in Deutschland begeistert. DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU, der von Constantin Film am 2. September 2004 in die Kinos gebracht wurde, verzeichnet auch am vierten Kino-Wochenende erneut einen Zuwachs von 8 %.
Der Film, der in Frankreich in nur drei Monaten über 7 Millionen Besucher in die Kinos gelockt hat, wurde von Arthur Cohn ("Die Gärten der Finzi Contini", "Central Station", "One Day in September"), dem einzigen Produzenten, der sechsmal mit dem Oscar® ausgezeichnet wurde, produziert. DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU ist eine französisch-schweizerische Co-Produktion.
Die Hauptrolle unter der Regie von Christophe Barratier spielt der populäre französische Schauspieler Gérard Jugnot als arbeitsloser Lehrer Clément Mathieu, der, von der Härte des Schulalltags in einer Erziehungsanstalt und nicht zuletzt von den ebenso eisernen wie ergebnislosen Erziehungsmethoden des Vorstehers Rachin betroffen, beginnt, mit dem Zauber und der Kraft der Musik in das Dasein der Schüler einzugreifen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte jederzeit an unsere betreuende Agentur:
SCHMIDT SCHUMACHER
Barbara Schmidt Marten Schumacher
Presse für Film und Fernsehen
Mommsenstr. 34
10629 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 26 39 13-0
Fax: +49 - 30 - 26 39 13 15
E-mail: info@schmidtschumacher.de
#380,
durch die DVD-Verwertung der Herbst-Blockbuster 2004 national und RE-A international ist für 2005 schon ne Menge geschafft - und es bleibt dabei: Mit den fantastischen Vier steht ein Marvel-Blockbuster mit dreistelligem Produktionsbudget praktischn umsonst zur Verwertung an - insofern sind die Aussichten auch für 2005 hervorragend.
PS: RE-A
Domestic: $43,463,183 67.7%
+ Overseas: $20,734,576 32.3%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $64,197,759
Von den 20 Mio.$ dürften so ca. 18 Mio.$ alleine aus Japan kommen.
durch die DVD-Verwertung der Herbst-Blockbuster 2004 national und RE-A international ist für 2005 schon ne Menge geschafft - und es bleibt dabei: Mit den fantastischen Vier steht ein Marvel-Blockbuster mit dreistelligem Produktionsbudget praktischn umsonst zur Verwertung an - insofern sind die Aussichten auch für 2005 hervorragend.
PS: RE-A
Domestic: $43,463,183 67.7%
+ Overseas: $20,734,576 32.3%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $64,197,759
Von den 20 Mio.$ dürften so ca. 18 Mio.$ alleine aus Japan kommen.
Es geht nix über eine dauerhafte Hype
"Der Untergang" für CDU/CSU-Fraktion
"Aufgrund der Bedeutung dieses außergewöhnlichen Films im
Hinblick auf Vergangenheit und Gegenwart" findet am heutigen
Abend um 18.30 Uhr im CineStar Original am Potsdamer Platz
(Sony Center) in Berlin eine Vorführung von "Der Untergang
" speziell für Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
statt. Im Anschluss daran werden Produzent Bernd Eichinger,
der Historiker Paul Nolte und der Vizepräsident des Deutschen
Bundestags, Norbert Lammert, eine inhaltliche "Nachlese"
veranstalten, wie einer Pressenotiz der CDU/CSU zu entnehmen
ist. Die Einladung zu dieser Sondervorführung erfolgte vom
filmpolitischen Sprecher der CDU/CSU, Bernd Neumann, und
der Constantin Film AG.
"Der Untergang" für CDU/CSU-Fraktion
"Aufgrund der Bedeutung dieses außergewöhnlichen Films im
Hinblick auf Vergangenheit und Gegenwart" findet am heutigen
Abend um 18.30 Uhr im CineStar Original am Potsdamer Platz
(Sony Center) in Berlin eine Vorführung von "Der Untergang
" speziell für Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
statt. Im Anschluss daran werden Produzent Bernd Eichinger,
der Historiker Paul Nolte und der Vizepräsident des Deutschen
Bundestags, Norbert Lammert, eine inhaltliche "Nachlese"
veranstalten, wie einer Pressenotiz der CDU/CSU zu entnehmen
ist. Die Einladung zu dieser Sondervorführung erfolgte vom
filmpolitischen Sprecher der CDU/CSU, Bernd Neumann, und
der Constantin Film AG.
Grad bemerkt: "The Motorcycle Diaries" ist in den USA "getestet worden - in 3 Kinos angelaufen und hat - wie ging das eigentlich? satte $159,819 Umsatz am Wochenende geschafft - macht $53,273 pro Kopie
Ich würd sagen, die werden ein paar Kopien nachlegen.
Ich würd sagen, die werden ein paar Kopien nachlegen.
#382: Stimmt
Overseas Total as of Sep. 26, 2004: 20,734,576
Denmark: 213,336
Japan: 16,623,800
Mexico: 1,244,551
Norway: 66,291
Overseas Total as of Sep. 26, 2004: 20,734,576
Denmark: 213,336
Japan: 16,623,800
Mexico: 1,244,551
Norway: 66,291
München, 29.09.04 / 08:44 Kino International
"(T)Raumschiff" landet bei Bavaria
Startet in weltweite Territorien: Das "(T)Raumschiff Surprise"
Bavaria Film International übernimmt den Weltvertrieb der Sci-Fi-Comedy "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 ". Der zweite Boxoffice-Erfolg von Michael "Bully" Herbig sollte dank der weltweiten Popularität der Fernsehserie Raumschiff Enterprise gute Export-Chancen haben. Herbigs "Winnetou"-Persiflage "Der Schuh des Manitu " war im Vertrieb von Beta Cinema trotz der im Ausland kaum bekannten Karl-May-Vorlage u.a. nach Russland, Spanien, Japan und in die Türkei verkauft worden. In Deutschland sahen das "(T)Raumschiff" bereits über neun Mio. Kinobesucher.
Quelle: Blickpunkt:Film
"(T)Raumschiff" landet bei Bavaria
Startet in weltweite Territorien: Das "(T)Raumschiff Surprise"
Bavaria Film International übernimmt den Weltvertrieb der Sci-Fi-Comedy "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 ". Der zweite Boxoffice-Erfolg von Michael "Bully" Herbig sollte dank der weltweiten Popularität der Fernsehserie Raumschiff Enterprise gute Export-Chancen haben. Herbigs "Winnetou"-Persiflage "Der Schuh des Manitu " war im Vertrieb von Beta Cinema trotz der im Ausland kaum bekannten Karl-May-Vorlage u.a. nach Russland, Spanien, Japan und in die Türkei verkauft worden. In Deutschland sahen das "(T)Raumschiff" bereits über neun Mio. Kinobesucher.
Quelle: Blickpunkt:Film
Das dürfte für uns uninteressant sein (leider), aber es ist davon auszugehen, dass an der internationalen Verwertung nur Bavaria und HerbX profitieren.
PS. Start von "Bibi Blocksberg" diese Woche mit rund 550 Kopien.
PS. Start von "Bibi Blocksberg" diese Woche mit rund 550 Kopien.
Verleihanteile 2004
Platz 1 : Warner Bros.
Besucher: 19.464.637
Anteil in % 20,6
Platz 2: Buena Vista
Besucher: 16.278.875
Anteil in %: 17,2
Platz 3: Constantin Film
Besucher: 14.996.949
Anteil in % 15,9
Platz 4: UIP
Besucher: 13.870.898
Anteil in % 14,7
Dieses Jahr könnte es der Constantin Film gelingen, als erster deutscher Verleiher die Nr.1 in Deutschland zu werden.
Für Constantin wäre dies, ein Sensationeller Erfolg !!
Platz 1 : Warner Bros.
Besucher: 19.464.637
Anteil in % 20,6
Platz 2: Buena Vista
Besucher: 16.278.875
Anteil in %: 17,2
Platz 3: Constantin Film
Besucher: 14.996.949
Anteil in % 15,9
Platz 4: UIP
Besucher: 13.870.898
Anteil in % 14,7
Dieses Jahr könnte es der Constantin Film gelingen, als erster deutscher Verleiher die Nr.1 in Deutschland zu werden.
Für Constantin wäre dies, ein Sensationeller Erfolg !!
OK, wird langsam spannend - gestern der Anstieg unter hohen Umsätzen, Kurs schliesst auf Tageshoch (und das bei dem Marktumfeld, das bis gestern abend herrschte) und liegt nahe am Jahrestop. Mag sein, dass das jetzt ein Ausbruch wird.
Wie ich im anderen Thread schrieb - irgendwo war mal was von 1,x Mio. für den Untergang bzgl. ursprünglicher Erwartungen zu lesen - ist auch gut nachrechenbar, dass der Film da irgendwo Gewinnbeiträge liefern würde, wenn man mal davon ausgeht, dass von den 13,5 Mio. eine stattliche Summe von den TV-Anstalten für deren rechte mitgetragen wurde (wir reden hier über die Beteiligung Öffentlich-Rechtlicher, die aasen schon eher mal mit dem Geld )
Noch ein gutes Wochenende und die 4 Mio-Marke ist locker drin. Alleine das wäre ein EBIT-Beitrag von fast 10 Mio.€ über den Planungen (mehr als das, wenn wir die Verwertug in Österreich/Schweiz mit einbeziehen).
Im Frühjahr schwadronierte ich davon, dass Constantin dieses Jahr bei sehr gutem Verlauf sogar 25 Mio. Kinobesucher mit der Filmpipeline schaffen könnte. Da dachte ich noch, neben Bully könnte der Passion-Überraschungserfolg dazu maßgeblich beitragen. Der "floppte" zwar (mit ordentlichem Gewinn), aber durch den Untergang ist diese unglaubliche Besucherzahl wieder im Bereich des Möglichen und würde alle EBIT-Prognosen wegfegen!
Wie ich im anderen Thread schrieb - irgendwo war mal was von 1,x Mio. für den Untergang bzgl. ursprünglicher Erwartungen zu lesen - ist auch gut nachrechenbar, dass der Film da irgendwo Gewinnbeiträge liefern würde, wenn man mal davon ausgeht, dass von den 13,5 Mio. eine stattliche Summe von den TV-Anstalten für deren rechte mitgetragen wurde (wir reden hier über die Beteiligung Öffentlich-Rechtlicher, die aasen schon eher mal mit dem Geld )
Noch ein gutes Wochenende und die 4 Mio-Marke ist locker drin. Alleine das wäre ein EBIT-Beitrag von fast 10 Mio.€ über den Planungen (mehr als das, wenn wir die Verwertug in Österreich/Schweiz mit einbeziehen).
Im Frühjahr schwadronierte ich davon, dass Constantin dieses Jahr bei sehr gutem Verlauf sogar 25 Mio. Kinobesucher mit der Filmpipeline schaffen könnte. Da dachte ich noch, neben Bully könnte der Passion-Überraschungserfolg dazu maßgeblich beitragen. Der "floppte" zwar (mit ordentlichem Gewinn), aber durch den Untergang ist diese unglaubliche Besucherzahl wieder im Bereich des Möglichen und würde alle EBIT-Prognosen wegfegen!
Donnerstag-Zahlen
Der "Bibi Blocksberg"-Film, kam auf rund 20 Besucher pro Kopie, erfahrungsgemäß starten Kinderfilme aber erst am Samstag/Sonntag durch.
"Der Untergang" dominierte auch gestern die Kinos und schaffte einen Schnitt von rund 180 Besuchern pro Kopie.
Quelle: Programmkino.de
Der "Bibi Blocksberg"-Film, kam auf rund 20 Besucher pro Kopie, erfahrungsgemäß starten Kinderfilme aber erst am Samstag/Sonntag durch.
"Der Untergang" dominierte auch gestern die Kinos und schaffte einen Schnitt von rund 180 Besuchern pro Kopie.
Quelle: Programmkino.de
Almodovar in Metropolen stark
(1.10.2004)
Mit einem recht guten Ergebnis von durchschnittlich fast 110 Besuchern pro
Kopie (bei rund 50 Kopien im Einsatz) startete gestern Pedro Almodovars
“La Mala Educacion - Schlechte Erziehung”. Allerdings hat er ein
überaus deutliches Großstadtgefälle: In den Großstädten kam er nämlich
auf einen Schnitt von rund 60 Besucher, in den Metropolen (über 500.000
Einwohner) dagegen auf über 150 Besucher. Die Neustarts “Voll auf die
Nüsse” und “Mann unter Feuer” landeten bei ca. 50 Besucher im Schnitt,
die pressemäßig stark begleiteten Filme “Open Water” und “In the Cut”
dagegen kamen auf jeweils nur rund 30 Besucher pro Kopie. Auf einen
Schnitt von 20 - 30 Besucher pro Kopie (bei rund 50 Kopien) kam die
Musik-Doku “Musica Cubana”. Verhalten war gestern auch der Besuch
beim zweiten “Bibi Blocksberg”-Film, er kam auf rund 20 Besucher pro
Kopie, erfahrungsgemäß starteten Kinderfilme aber erst am
Samstag/Sonntag durch. Noch recht stark auch in der zweiten Woche sind
“Das Mädchen mit dem Perlenohrring” (weiterhin ein Schnitt von über
100 Besuchern pro Kopie) und - wie erwartet - “Der Untergang”, der auch
gestern die Kinos dominierte und einen Schnitt von rund 180 Besuchern pro
Kopie schaffte. Auf hohem Niveau hält sich im übrigen “Rhythm’ is it!” -
auch in der dritten Woche kam er unverändert gut auf einen Schnitt von
knapp 80 Besuchern pro Kopie!
(1.10.2004)
Mit einem recht guten Ergebnis von durchschnittlich fast 110 Besuchern pro
Kopie (bei rund 50 Kopien im Einsatz) startete gestern Pedro Almodovars
“La Mala Educacion - Schlechte Erziehung”. Allerdings hat er ein
überaus deutliches Großstadtgefälle: In den Großstädten kam er nämlich
auf einen Schnitt von rund 60 Besucher, in den Metropolen (über 500.000
Einwohner) dagegen auf über 150 Besucher. Die Neustarts “Voll auf die
Nüsse” und “Mann unter Feuer” landeten bei ca. 50 Besucher im Schnitt,
die pressemäßig stark begleiteten Filme “Open Water” und “In the Cut”
dagegen kamen auf jeweils nur rund 30 Besucher pro Kopie. Auf einen
Schnitt von 20 - 30 Besucher pro Kopie (bei rund 50 Kopien) kam die
Musik-Doku “Musica Cubana”. Verhalten war gestern auch der Besuch
beim zweiten “Bibi Blocksberg”-Film, er kam auf rund 20 Besucher pro
Kopie, erfahrungsgemäß starteten Kinderfilme aber erst am
Samstag/Sonntag durch. Noch recht stark auch in der zweiten Woche sind
“Das Mädchen mit dem Perlenohrring” (weiterhin ein Schnitt von über
100 Besuchern pro Kopie) und - wie erwartet - “Der Untergang”, der auch
gestern die Kinos dominierte und einen Schnitt von rund 180 Besuchern pro
Kopie schaffte. Auf hohem Niveau hält sich im übrigen “Rhythm’ is it!” -
auch in der dritten Woche kam er unverändert gut auf einen Schnitt von
knapp 80 Besuchern pro Kopie!
© Leipziger Volkszeitung vom Freitag, 1. Oktober 2004
Brainstorming zu Hitler
"Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim ,Untergang`". Die Plätze in Leipzigs Passage-Kino sind eingenommen, die ersten Popkörner zwischen den Zähnen, die Werbung überstanden. Und der Eisverkäufer hat gute Laune. Die Hauptvorstellung ist fast jeden Abend ausverkauft. Zunehmend nutzen Schulen die Aufführungen am frühen Nachmittag. Das Thema zieht, das Marketing greift. Über 1,7 Millionen sind bislang in den Film gegangen. Auch Politiker, für die es Extra-Vorführungen gab, haben offenbar verstanden. "Der Untergang" sei eine Bereicherung für jeden Geschichtsunterricht, weiß FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper. Und die CDU-Bildungsexpertin Katherina Reiche forderte die Bundesländer auf, den Film allen Schülern zu zeigen. Niedersachsen hat bereits eine Empfehlung herausgegeben.
Die Schlacht um die Pole Position in Sachen Aufklärung zum "Dritten Reich" hatte bereits begonnen, da war "Der Untergang" noch gar nicht in den Kinos. Hitler-Darsteller Bruno Ganz eröffnete mit Breitseiten auf TV-Historienmaler Guido Knopp: Dessen Filme seien "Teil einer Verwertungsindustrie, die gigantisch und grotesk ist", polterte Ganz. Informationen über die PR-Strategie für das eigene Hitler-Projekt rückt Eichingers "Constantin Film" indes nicht raus. Dabei ergeben sich durchaus Fragen.
Ein Blick auf die Webseite zeigt schnell, wie man die Kinos möglichst anhaltend füllen will. Schulen und Lehrer sollen gezielt angesprochen, der Film zum Standardwerk über die Nazidiktatur stilisiert werden. "Materialien für den Unterricht" gibt es zum Download auf www.untergang.film.de. Das 50-seitige Heft können Lehrer auch kostenlos bestellen. Fehler und Ungereimtheiten gibt es dazu: Speer trägt nicht den Vornamen Alfred (er heißt Albert), Bonhoeffer hörte nicht auf Dieter (sondern auf Dietrich). Und Goebbels` Vorname lautet nicht Josef (sondern Joseph). Bei Nazi-Begriffen wie "Endlösung der Judenfrage", "entartete Kunst" oder "Tausendjähriges Reich" liest man doch gerne die An- und Abführungszeichen. Im Heft fehlen sie. Das mag man noch unter Flüchtigkeitsfehler einsortieren. Dass die Ideologie der Nazis im flotten Begriff einer "Polit-Philosophie" daherkommt, gehört vielleicht gerade noch zum Bereich der Geschmacksfragen.
"Der Untergang" - eine Wundertüte für den Unterricht? Gleich vier Fächer sehen die Macher des Heftes betroffen: Deutsch, Religion und Ethik, Sozialkunde und Kunst. "Werkstattcharakter" habe das Heft, es sei für die 10. bis 13. Jahrgangsstufe gedacht, heißt es im Vorwort. Von "Brainstorming" ist die Rede. "Gestalten Sie Ihre Assoziationen zum Begriff Untergang als Mind Map", lautet ein Arbeitsauftrag. Die Schüler dürfen sogar den Guido Knopp in sich entdecken. "Versetzen Sie sich in die Rolle eines Wissenschaftlers, der die Geschichte des Nationalsozialismus erforschen will." Fehlt nur noch die Bastelanleitung für den Führerbunker.
Kaum beleuchtet werden hingegen die neuralgischen Punkte dieses Films, der das "Dritte Reich" von seinem Ende her erklären will. Albert Speer etwa ist im Eichinger-Bunker geradezu eine Lichtgestalt. Kein Wort im Lehrerheft, dass Speer von Hitler 1943 zum Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion ernannt wurde, eng verwickelt war in das Zwangsarbeiterprogramm der Nazis.
Das Unterrichtsmaterial kursiert bereits an Leipziger Schulen, in Sachsens Kultusministerium kennt man es noch nicht. Empfehlungen für den Film gebe man nicht, sagt Sprecher Dieter Herz unserer Zeitung. "Das müssen die Lehrer selbst wissen. Sie sollten den Film allerdings vorher gesehen haben."
Jürgen Kleindienst
Brainstorming zu Hitler
"Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim ,Untergang`". Die Plätze in Leipzigs Passage-Kino sind eingenommen, die ersten Popkörner zwischen den Zähnen, die Werbung überstanden. Und der Eisverkäufer hat gute Laune. Die Hauptvorstellung ist fast jeden Abend ausverkauft. Zunehmend nutzen Schulen die Aufführungen am frühen Nachmittag. Das Thema zieht, das Marketing greift. Über 1,7 Millionen sind bislang in den Film gegangen. Auch Politiker, für die es Extra-Vorführungen gab, haben offenbar verstanden. "Der Untergang" sei eine Bereicherung für jeden Geschichtsunterricht, weiß FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper. Und die CDU-Bildungsexpertin Katherina Reiche forderte die Bundesländer auf, den Film allen Schülern zu zeigen. Niedersachsen hat bereits eine Empfehlung herausgegeben.
Die Schlacht um die Pole Position in Sachen Aufklärung zum "Dritten Reich" hatte bereits begonnen, da war "Der Untergang" noch gar nicht in den Kinos. Hitler-Darsteller Bruno Ganz eröffnete mit Breitseiten auf TV-Historienmaler Guido Knopp: Dessen Filme seien "Teil einer Verwertungsindustrie, die gigantisch und grotesk ist", polterte Ganz. Informationen über die PR-Strategie für das eigene Hitler-Projekt rückt Eichingers "Constantin Film" indes nicht raus. Dabei ergeben sich durchaus Fragen.
Ein Blick auf die Webseite zeigt schnell, wie man die Kinos möglichst anhaltend füllen will. Schulen und Lehrer sollen gezielt angesprochen, der Film zum Standardwerk über die Nazidiktatur stilisiert werden. "Materialien für den Unterricht" gibt es zum Download auf www.untergang.film.de. Das 50-seitige Heft können Lehrer auch kostenlos bestellen. Fehler und Ungereimtheiten gibt es dazu: Speer trägt nicht den Vornamen Alfred (er heißt Albert), Bonhoeffer hörte nicht auf Dieter (sondern auf Dietrich). Und Goebbels` Vorname lautet nicht Josef (sondern Joseph). Bei Nazi-Begriffen wie "Endlösung der Judenfrage", "entartete Kunst" oder "Tausendjähriges Reich" liest man doch gerne die An- und Abführungszeichen. Im Heft fehlen sie. Das mag man noch unter Flüchtigkeitsfehler einsortieren. Dass die Ideologie der Nazis im flotten Begriff einer "Polit-Philosophie" daherkommt, gehört vielleicht gerade noch zum Bereich der Geschmacksfragen.
"Der Untergang" - eine Wundertüte für den Unterricht? Gleich vier Fächer sehen die Macher des Heftes betroffen: Deutsch, Religion und Ethik, Sozialkunde und Kunst. "Werkstattcharakter" habe das Heft, es sei für die 10. bis 13. Jahrgangsstufe gedacht, heißt es im Vorwort. Von "Brainstorming" ist die Rede. "Gestalten Sie Ihre Assoziationen zum Begriff Untergang als Mind Map", lautet ein Arbeitsauftrag. Die Schüler dürfen sogar den Guido Knopp in sich entdecken. "Versetzen Sie sich in die Rolle eines Wissenschaftlers, der die Geschichte des Nationalsozialismus erforschen will." Fehlt nur noch die Bastelanleitung für den Führerbunker.
Kaum beleuchtet werden hingegen die neuralgischen Punkte dieses Films, der das "Dritte Reich" von seinem Ende her erklären will. Albert Speer etwa ist im Eichinger-Bunker geradezu eine Lichtgestalt. Kein Wort im Lehrerheft, dass Speer von Hitler 1943 zum Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion ernannt wurde, eng verwickelt war in das Zwangsarbeiterprogramm der Nazis.
Das Unterrichtsmaterial kursiert bereits an Leipziger Schulen, in Sachsens Kultusministerium kennt man es noch nicht. Empfehlungen für den Film gebe man nicht, sagt Sprecher Dieter Herz unserer Zeitung. "Das müssen die Lehrer selbst wissen. Sie sollten den Film allerdings vorher gesehen haben."
Jürgen Kleindienst
D: "Der Untergang" geht nicht unter
Zum dritten Mal in Folge platzierte sich "Der Untergang" auf Platz eins der deutschen Kinocharts. Nach ersten Schätzungen knackte der mittlerweile in 630 Kinos gezeigte Film erneut die Halbe-Mio.-Zuschauer-Marke und kam auf 515.000 Besucher. Oliver Hirschbiegels Film knackte damit bereits die Zwei-Mio.-Besucher-Marke und sicherte sich damit einen Box Office Germany Award in Silber. Auf Platz zwei landete ein Neuling: "Voll auf die Nüsse" (503 Startkopien) wurde von ca. 190.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) gesehen. Dahinter gibt sich "Collateral" mit etwa 150.000 Kinogängern Mühe, zwei Familienfilme in Schach zu halten: "Lauras Stern" kam am zweiten Wochenende auf ungefähr 145.000 Zuschauer, während "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen " (561 Zuschauer) mit ungefähr 135.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) auf Platz fünf startete. Das Original war vor zwei Jahren noch mit 260.036 Zuschauern angelaufen.
Resident Evil - Apocalypse lockte 80.000 Zuschauer am Wochenende in die deutschen Kinos.
Zum dritten Mal in Folge platzierte sich "Der Untergang" auf Platz eins der deutschen Kinocharts. Nach ersten Schätzungen knackte der mittlerweile in 630 Kinos gezeigte Film erneut die Halbe-Mio.-Zuschauer-Marke und kam auf 515.000 Besucher. Oliver Hirschbiegels Film knackte damit bereits die Zwei-Mio.-Besucher-Marke und sicherte sich damit einen Box Office Germany Award in Silber. Auf Platz zwei landete ein Neuling: "Voll auf die Nüsse" (503 Startkopien) wurde von ca. 190.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) gesehen. Dahinter gibt sich "Collateral" mit etwa 150.000 Kinogängern Mühe, zwei Familienfilme in Schach zu halten: "Lauras Stern" kam am zweiten Wochenende auf ungefähr 145.000 Zuschauer, während "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen " (561 Zuschauer) mit ungefähr 135.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) auf Platz fünf startete. Das Original war vor zwei Jahren noch mit 260.036 Zuschauern angelaufen.
Resident Evil - Apocalypse lockte 80.000 Zuschauer am Wochenende in die deutschen Kinos.
RE-A in den USA mit -43% und 2,3 Mio.$ weiterhin in line (boxofficemojo hat einen deutlicheren Rückgang prognostiziert - ggf. lässt sich die eine oder andere Mio. noch auf die 50 Mio-Marke draufpacken)
Was D angeht - Der Untergang läuft weiterhin erfreulich, wenngleich der Rückgang im Kopienschnitt schon recht stark war - 13% Besucherrückgang bei 25% mehr Kopien. Aber die 4 mio-Marke ist weiterhin im Visier.
Bibi scheint zu enttäuschen - 150.000 am Startwochenende bei großem Kopienschnitt. Der Film dürfte dennoch die Mio-Marke überspringen, aber ob da ne Schippe draufgelegt werden kann, hängt von der Qualität des Films und der Mundpropaganda ab.
Was D angeht - Der Untergang läuft weiterhin erfreulich, wenngleich der Rückgang im Kopienschnitt schon recht stark war - 13% Besucherrückgang bei 25% mehr Kopien. Aber die 4 mio-Marke ist weiterhin im Visier.
Bibi scheint zu enttäuschen - 150.000 am Startwochenende bei großem Kopienschnitt. Der Film dürfte dennoch die Mio-Marke überspringen, aber ob da ne Schippe draufgelegt werden kann, hängt von der Qualität des Films und der Mundpropaganda ab.
Es droht Ungemach (oder Gemach, wie man will):
Der UK-Starttermin von Alexander soll jetzt Anfang Januar 2005 sein, und die US-Verschiebung könnte durchaus dazu führen, dass auch in Deutschland Alexander erst im Januar in die Kinos kommt.
Würde bedeuten, dass der Umsatz für 2004 einen kleinen Dämpfer bekommt, und gleichzeitig wäre wohl ne Menge Unsicherheit aus dem Geschäftsjahr raus. Wenn das Risiko Alexander wegfallen würde, dürfte ein EPS von 1€ jetzt, wo der Untergang zielstrebig die 4-Mio-Marke im Visier hat, kaum noch zu verfehlen sein!
Und falls der Film tatsächlich im Blickpunkt bei den Oscarverleihungen stünde, wäre ein Starttermin erst im Januar freilich alles andere als verkehrt.
Der UK-Starttermin von Alexander soll jetzt Anfang Januar 2005 sein, und die US-Verschiebung könnte durchaus dazu führen, dass auch in Deutschland Alexander erst im Januar in die Kinos kommt.
Würde bedeuten, dass der Umsatz für 2004 einen kleinen Dämpfer bekommt, und gleichzeitig wäre wohl ne Menge Unsicherheit aus dem Geschäftsjahr raus. Wenn das Risiko Alexander wegfallen würde, dürfte ein EPS von 1€ jetzt, wo der Untergang zielstrebig die 4-Mio-Marke im Visier hat, kaum noch zu verfehlen sein!
Und falls der Film tatsächlich im Blickpunkt bei den Oscarverleihungen stünde, wäre ein Starttermin erst im Januar freilich alles andere als verkehrt.
Ich sehe in einer evtl. Verschiebung keine Probleme.
Dann wird dies Jahr eindeutig ein sehr gutes Jahr und fürs nächste bleibt noch genug Fantasie übrig...
Gruss
Chrisman
Dann wird dies Jahr eindeutig ein sehr gutes Jahr und fürs nächste bleibt noch genug Fantasie übrig...
Gruss
Chrisman
Resident Evil-Update:
Domestic: $47,218,080 63.6%
+ Overseas: $27,063,433 36.4%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $74,281,513
Alleine in Japan bereits etwa 19,2 Mio.$.
Domestic: $47,218,080 63.6%
+ Overseas: $27,063,433 36.4%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $74,281,513
Alleine in Japan bereits etwa 19,2 Mio.$.
RE2 bei uns FSK ab 18.
In Frankreich FSK ab 12.
Das hätte bestimmt einige Besucher mehr ergeben ...
Gruss
Chrisman
In Frankreich FSK ab 12.
Das hätte bestimmt einige Besucher mehr ergeben ...
Gruss
Chrisman
Wieder ein sehr gutes Wochenende für Constantin-Filme:
Der Untergang:Nur ein Rückgang von etwa 20 % auf geschätzte 325.000 Besucher. Mit 3,4 Mio. Besuchern in nur 32 Tagen ist ein Endergebnis über der 5 Mio.-Marke für den Constantin-Film nach wie vor möglich.
Die Constantin kann sich auch darüber freuen, dass Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen nur um etwa 5 % nachgab und mit ca. 160.000 Besuchern sich wieder über dem Startwochenende (137.956) halten konnte (ein weiterer Grund zur Freude ist Die Kinder des Monsieur Mathieu, der am 7. Wochenende wieder etwas zulegen konnte).
Der Untergang:Nur ein Rückgang von etwa 20 % auf geschätzte 325.000 Besucher. Mit 3,4 Mio. Besuchern in nur 32 Tagen ist ein Endergebnis über der 5 Mio.-Marke für den Constantin-Film nach wie vor möglich.
Die Constantin kann sich auch darüber freuen, dass Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen nur um etwa 5 % nachgab und mit ca. 160.000 Besuchern sich wieder über dem Startwochenende (137.956) halten konnte (ein weiterer Grund zur Freude ist Die Kinder des Monsieur Mathieu, der am 7. Wochenende wieder etwas zulegen konnte).
RE2 per 17.10. und Domestic per 10.10.(es sind anscheinend in Domestic nicht alle Länder enthalten...!) :
Domestic: $50,135,000 57.5%
+ Overseas: $37,122,071 42.5%
= Worldwide: $87,257,071
Country Release
Date Total Gross /
As Of Brazil $598,147 10/10/04
Denmark $254,398 10/10/04
Finland $71,674 10/10/04
Japan $20,673,313 10/10/04
Mexico $3,408,942 10/10/04
Norway $153,139 10/10/04
Sweden $169,865 10/10/04
United Kingdom $1,431,532 10/10/04
Domestic: $50,135,000 57.5%
+ Overseas: $37,122,071 42.5%
= Worldwide: $87,257,071
Country Release
Date Total Gross /
As Of Brazil $598,147 10/10/04
Denmark $254,398 10/10/04
Finland $71,674 10/10/04
Japan $20,673,313 10/10/04
Mexico $3,408,942 10/10/04
Norway $153,139 10/10/04
Sweden $169,865 10/10/04
United Kingdom $1,431,532 10/10/04
RE2 per 17.10.:
Domestic: $50,138,512 52.3%
+ Overseas: $45,694,891 47.7%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $95,833,403
Bis zum Ende der Woche werden die 100 Mio. USD internationales Einspiel wohl geknackt.
Domestic: $50,138,512 52.3%
+ Overseas: $45,694,891 47.7%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $95,833,403
Bis zum Ende der Woche werden die 100 Mio. USD internationales Einspiel wohl geknackt.
Hab grad in einem Forum gelesen, dass der Mathieu-Film ab morgen im CinemaXx Kiel läuft. Bei der niedrigen Kopienzahl scheint er noch mitten in seiner Tour durch das Land zu sein - und immerhin 13% Besucheransteig am vergangenen (siebten!) Wochenende sprechen auch dafür, dass er noch eine Zeitlang stabil weiterläuft. Auf 555.000 kommt er ja bereits.
Hat der Mathieu-Film in Frankreich nicht über 7 Mio Besucher gehabt? Bei nur 140 Kopien waren die Erwartungen für D anscheinend dennoch eher bescheiden.
So an alle Constantin-Freunde. Jetzt glaube ich auch, dass die 100 Mio. Dollar locker geknackt werden!
World Wide Grosses
Resident Evil: Apocalypse SGem 95.8 Mio. $ davon USA 50.1 Mio. Dollar + International 45.7 Mio. Dollar
Worl Wide Grosses
The Motorcycle Diaries Focus 21,0 Mio. Dollar
(sieht nach einem großen unerwarteten Erfolg aus, hervorragender Besucherschnitt bei ganz wenigen Kopien)
World Wide Grosses
Resident Evil: Apocalypse SGem 95.8 Mio. $ davon USA 50.1 Mio. Dollar + International 45.7 Mio. Dollar
Worl Wide Grosses
The Motorcycle Diaries Focus 21,0 Mio. Dollar
(sieht nach einem großen unerwarteten Erfolg aus, hervorragender Besucherschnitt bei ganz wenigen Kopien)
läuft weiterhin sehr gut:
München, 25.10.04 / 07:29 Kino National
D: "Bourne" Kopf an Kopf mit Bogey-Haien
Ein bisher noch entschiedenes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze der deutschen Kinocharts lieferte sich Neuling "Die Bourne Verschwörung " mit "Große Haie - kleine Fische ". Die Fortsetzung von "Die Bourne Identität " ging mit 540 Kopien an den Start und schaffte nach ersten Schätzungen ca. 330.000 Besucher (ohne Previewzahlen). Teil eins war vor zwei Jahren noch mit 408.687 Zuschauern angelaufen und hatte insgesamt 1,6 Mio. Kinogänger angelockt. Anders als in den USA konnte sich die Fortsetzung also nicht verbessern. "Große Haie - kleine Fische" ist nach Besucherzahlen womöglich besser: Etwa 340.000 Besucher sorgten dafür, dass der CGI-Film am zweiten Wochenende die Mio.-Zuschauer-Hürde nahm und sich einen Bogey sicherte. Um Platz drei kämpfen indes "Der Untergang " und "Terminal ": Beide Filme steuern auf ein Ergebnis von etwas mehr als 210.000 Kinogängern zu. Die Top fünf vervollständigt "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ", der mit ca. 115.000 Besuchern abermals sechsstellige Besucherzahlen schreibt. Weitere Neulinge in den Top ten neben "Bourne" waren Fehlanzeige: "5x2 - Fünf mal Zwei" (67 Startkopien) landete mit etwa 30.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) auf Platz zwölf; "Sehnsüchtig " (156 Startkopien) mit ca. 25.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) auf Platz 13; und "The Door in the Floor " (38 Startkopien) mit ungefähr 15.000 Kinogängern (ohne Previewzahlen) auf Platz 17. Das strahlende Spätherbstwetter sorgte dafür, dass die Gesamtbesucherzahlen deutlich zurückgingen: Ungefähr 1,8 Mio. Menschen strömten in die deutschen
München, 25.10.04 / 07:29 Kino National
D: "Bourne" Kopf an Kopf mit Bogey-Haien
Ein bisher noch entschiedenes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze der deutschen Kinocharts lieferte sich Neuling "Die Bourne Verschwörung " mit "Große Haie - kleine Fische ". Die Fortsetzung von "Die Bourne Identität " ging mit 540 Kopien an den Start und schaffte nach ersten Schätzungen ca. 330.000 Besucher (ohne Previewzahlen). Teil eins war vor zwei Jahren noch mit 408.687 Zuschauern angelaufen und hatte insgesamt 1,6 Mio. Kinogänger angelockt. Anders als in den USA konnte sich die Fortsetzung also nicht verbessern. "Große Haie - kleine Fische" ist nach Besucherzahlen womöglich besser: Etwa 340.000 Besucher sorgten dafür, dass der CGI-Film am zweiten Wochenende die Mio.-Zuschauer-Hürde nahm und sich einen Bogey sicherte. Um Platz drei kämpfen indes "Der Untergang " und "Terminal ": Beide Filme steuern auf ein Ergebnis von etwas mehr als 210.000 Kinogängern zu. Die Top fünf vervollständigt "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ", der mit ca. 115.000 Besuchern abermals sechsstellige Besucherzahlen schreibt. Weitere Neulinge in den Top ten neben "Bourne" waren Fehlanzeige: "5x2 - Fünf mal Zwei" (67 Startkopien) landete mit etwa 30.000 Besuchern (ohne Previewzahlen) auf Platz zwölf; "Sehnsüchtig " (156 Startkopien) mit ca. 25.000 Zuschauern (ohne Previewzahlen) auf Platz 13; und "The Door in the Floor " (38 Startkopien) mit ungefähr 15.000 Kinogängern (ohne Previewzahlen) auf Platz 17. Das strahlende Spätherbstwetter sorgte dafür, dass die Gesamtbesucherzahlen deutlich zurückgingen: Ungefähr 1,8 Mio. Menschen strömten in die deutschen
Die Zahlen an sich sind etwas schwächer als zuletzt - Der UNtergang baut um mehr als 35% ab, Bibi Blocksberg um fast 30%.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass wir am nächsten Wochenende etwa stabile Zahlen bekommen, denn das gute Wetter im Süden hat ganz sicher massiv gewirkt. Indikator ist die Bourne Verschwörung, die sonst einen deutlich besseren Start hingelegt hätte.
Ich bin neugierig auf Monsieur Mathieu - auch in dieser Stadt hat der Film in der 7.Woche (!) den Sprung raus aus dem Arthousekino rein ins CinemaXX-Programm geschafft.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass wir am nächsten Wochenende etwa stabile Zahlen bekommen, denn das gute Wetter im Süden hat ganz sicher massiv gewirkt. Indikator ist die Bourne Verschwörung, die sonst einen deutlich besseren Start hingelegt hätte.
Ich bin neugierig auf Monsieur Mathieu - auch in dieser Stadt hat der Film in der 7.Woche (!) den Sprung raus aus dem Arthousekino rein ins CinemaXX-Programm geschafft.
In Tschechien läuft derzeit "Mädchen Mädchen 2" in den Kinos - seit 3 Wochen in den Top10 und 137.000$ Boxoffice insgesamt. Kleinvieh
"Der Untergang" mit -37%, Gesamtbesucherzahl jetzt 3,78 Mio.
"Bibi 2" mit -28% und insgesamt jetzt 793.000 Besuchern - die Mio-Marke wird locker genommen.
"Monsieur Mathieu" zwar mit -16%, schafft aber in der 8.Woche den Sprung zurück in die TOP10; insgesamt jetzt schon 612.000 Besucher!!
"RE-A" läuft in den USA aus - noch 240.000$ am vergangenen Wochenende und insgesamt 50,58 Mio.$. Ich denke, die 51 Mio-Marke wird in etwa erreicht.
"Bibi 2" mit -28% und insgesamt jetzt 793.000 Besuchern - die Mio-Marke wird locker genommen.
"Monsieur Mathieu" zwar mit -16%, schafft aber in der 8.Woche den Sprung zurück in die TOP10; insgesamt jetzt schon 612.000 Besucher!!
"RE-A" läuft in den USA aus - noch 240.000$ am vergangenen Wochenende und insgesamt 50,58 Mio.$. Ich denke, die 51 Mio-Marke wird in etwa erreicht.
Damit wird der zweite Teil von Resident Evil in den USA knapp 12 Mio. USD mehr einspielen als der erste Teil - und das wird auch signifikante Mehrerlöse bei den Homeentertainment Umsätzen bringen, die hier von grösserer Bedeutung sind als das Kinoeinspiel.
Ich gehe mittlerweile von einem Gesamtkinoeinspiel von 115 bis 120 Mio. USD weltweit aus. Die weltweite Kino-Auswertung wird sich noch bis ins Frühjahr 2005 hinein erstrecken.
Der zweite Teil von Bibi Blocksberg wird unter dem Einspiel des ersten Teils bleiben. Jedoch wird auch dieses Ergebnis (ich schätze zwischen 1,2 und 1,5 Mio. Besuchern) ein guter Erfolg.
Ein Überraschungserfolg ist "die Kinder des Monsieur Matthieu", denn es war nicht klar, dass der Erfolg in Frankreich auch nur ansatzweise nach Deutschland übertragen werden kann.
Sehr gespannt bin ich mittlerweile auf die Q3 Zahlen, die uns am 12. November erwarten.
Ich gehe mittlerweile von einem Gesamtkinoeinspiel von 115 bis 120 Mio. USD weltweit aus. Die weltweite Kino-Auswertung wird sich noch bis ins Frühjahr 2005 hinein erstrecken.
Der zweite Teil von Bibi Blocksberg wird unter dem Einspiel des ersten Teils bleiben. Jedoch wird auch dieses Ergebnis (ich schätze zwischen 1,2 und 1,5 Mio. Besuchern) ein guter Erfolg.
Ein Überraschungserfolg ist "die Kinder des Monsieur Matthieu", denn es war nicht klar, dass der Erfolg in Frankreich auch nur ansatzweise nach Deutschland übertragen werden kann.
Sehr gespannt bin ich mittlerweile auf die Q3 Zahlen, die uns am 12. November erwarten.
Auf die Zahlen bin ich auch schon sehr gespannt.
____________
Der Untergang:
Gesamt-Kino-Einnahmen (Deutschland) bis zum 24.10.2004:
25.236.778 €
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Der Untergang:
Gesamt-Kino-Einnahmen (Deutschland) bis zum 24.10.2004:
25.236.778 €
Die Reisen des jungen Che -The Motorcycle Diaries-
über 22 Mio. Dollar dürfte auch zu den unerwartet positiven Überraschungen zählen und in D ist er ja gerade am Start! (Bemerkenswert der Besucherschnitt!)
$75,773,987 Einspiel für (T)Rauschiff Surprise
Diese Zahl zwingt mich einfach dazu bei den Experten (Dochmann, VisionEye, Galliano etc.) nochmal nachzufragen.
Ich will meine Rechnung mal ganz konservativ auslegen.
Zunächst rechne ich dieses Einspiel in Euro (zum aktuellen Umrechnungskurs 1,274 um obwohl wir die Haupteinnahmen sicher auf Basis eines Dollarkurses von ca. 1,22-1,24 gemacht haben.
Also 59.477.227,00 Euro Einnahmen. Davon ziehe ich 50% an Kosten für die Kinobetreiber ab also 29.738.639,00. Jetzt ziehe ich die geschätzten Produktionskosten von 13,5 Mio.
Euro ab= 16.238.639,00. Jetzt veranschlage ich nochmal 3,5 Mio. Euro an weiteren Kosten (Werbung, Bullybeteiligung etc.) dann erhalte ich 12.738.639,00. Jetzt zähle ich die 1,5 Mio. Euro Filmförderung hinzu. Dann komme ich auf 14.238.639,00 Euro. Hiervon ziehe nochmal 25% an Steuern ab
(obwohl man das so sicherlich nicht rechnen kann) dann verbleiben 10.678.979,00. Okay jetzt kommen sicher noch anteilige Materialkosten, Personalkosten, Abschreibungen hinzu. Aber die Zahl ist trotzdem beeindruckend
Also selbst wenn der Nettoertrag für nur diesen Film bei 8 Mio. Euro liegt ergibt das schon EPS von 0,63. Der aktuelle Kurs von 8,03 spiegelt also nur das Ergebnis dieses Films wider und das auf KGV Basis von 12,69.
über 22 Mio. Dollar dürfte auch zu den unerwartet positiven Überraschungen zählen und in D ist er ja gerade am Start! (Bemerkenswert der Besucherschnitt!)
$75,773,987 Einspiel für (T)Rauschiff Surprise
Diese Zahl zwingt mich einfach dazu bei den Experten (Dochmann, VisionEye, Galliano etc.) nochmal nachzufragen.
Ich will meine Rechnung mal ganz konservativ auslegen.
Zunächst rechne ich dieses Einspiel in Euro (zum aktuellen Umrechnungskurs 1,274 um obwohl wir die Haupteinnahmen sicher auf Basis eines Dollarkurses von ca. 1,22-1,24 gemacht haben.
Also 59.477.227,00 Euro Einnahmen. Davon ziehe ich 50% an Kosten für die Kinobetreiber ab also 29.738.639,00. Jetzt ziehe ich die geschätzten Produktionskosten von 13,5 Mio.
Euro ab= 16.238.639,00. Jetzt veranschlage ich nochmal 3,5 Mio. Euro an weiteren Kosten (Werbung, Bullybeteiligung etc.) dann erhalte ich 12.738.639,00. Jetzt zähle ich die 1,5 Mio. Euro Filmförderung hinzu. Dann komme ich auf 14.238.639,00 Euro. Hiervon ziehe nochmal 25% an Steuern ab
(obwohl man das so sicherlich nicht rechnen kann) dann verbleiben 10.678.979,00. Okay jetzt kommen sicher noch anteilige Materialkosten, Personalkosten, Abschreibungen hinzu. Aber die Zahl ist trotzdem beeindruckend
Also selbst wenn der Nettoertrag für nur diesen Film bei 8 Mio. Euro liegt ergibt das schon EPS von 0,63. Der aktuelle Kurs von 8,03 spiegelt also nur das Ergebnis dieses Films wider und das auf KGV Basis von 12,69.
Zitat Dochmann aus posting #389 zum Film "Der Untergang"
"Noch ein gutes Wochenende und die 4 Mio-Marke ist locker drin. Alleine das wäre ein EBIT-Beitrag von fast 10 Mio.€ über den Planungen (mehr als das, wenn wir die Verwertug in Österreich/Schweiz mit einbeziehen).
Und nach diesem Wochenende hat der Film bereits jetzt alleine in deutschland 3,78 Mio. Zuschauer in die Kinos gelockt + Österreich/Schweiz da wurde auch schon kräftig eingespielt siehe boxofficemojo.com Austria!)
Also Dochmann ich glaube auch mittlerweile an EPS 1,00 und sehe die eher noch als untertrieben an.
"Noch ein gutes Wochenende und die 4 Mio-Marke ist locker drin. Alleine das wäre ein EBIT-Beitrag von fast 10 Mio.€ über den Planungen (mehr als das, wenn wir die Verwertug in Österreich/Schweiz mit einbeziehen).
Und nach diesem Wochenende hat der Film bereits jetzt alleine in deutschland 3,78 Mio. Zuschauer in die Kinos gelockt + Österreich/Schweiz da wurde auch schon kräftig eingespielt siehe boxofficemojo.com Austria!)
Also Dochmann ich glaube auch mittlerweile an EPS 1,00 und sehe die eher noch als untertrieben an.
@50DollarSoon:
OK, die 3,5 Mio. € an Herausbringungskosten könnten zwar stimmen, jedoch glaube ich, dass diese Zahl wesentlich geringer war, da die meiste Werbung ja eigentlich MC Donald durchgeführt hat.
Was die Bully Beteiligung angeht, hast Du hier einen unbekannten Faktor, denn man vielleicht irgendwie schätzen kann. Ich rechne bzw. schätze hier jedenfalls ein EBIT/EBT i.H.v mindestens 3-4 Mio. die Constantin bekommen hat.
OK, die 3,5 Mio. € an Herausbringungskosten könnten zwar stimmen, jedoch glaube ich, dass diese Zahl wesentlich geringer war, da die meiste Werbung ja eigentlich MC Donald durchgeführt hat.
Was die Bully Beteiligung angeht, hast Du hier einen unbekannten Faktor, denn man vielleicht irgendwie schätzen kann. Ich rechne bzw. schätze hier jedenfalls ein EBIT/EBT i.H.v mindestens 3-4 Mio. die Constantin bekommen hat.
Ich bin mir absolut sicher, dass man für die Bully-"Beteiligung" nicht ein paar Mio. abziehen kann, sondern eher davon ausgehen muss, dass jenseits der Gewinnschwelle xx% des Gewinns an Bully geht, und hier wieder gehe ich von einer Zahl größer oder gleich 50% aus.
Was den Che-Film angeht, so wertet Constantin den in Deutschland aus. An den internationalen Umsätzen partizipiert Constantin gar nicht.
Neue Wochenendzahlen, Stand 26.10.:
"RE-A" hat in Frankreich in der 3.Woche noch 0,8 Mio.$ Umsatz geschafft, insgesamt dort stolze 5,8 Mio.$ !!
In Schweden liegt er bei 0,3 Mio.$ nach zwei Wochen, in UK ist er aus den Top10 rausgefallen.
In Österreich startete er auf Platz 3 mit immerhin 0,9 Mio.$ Umsatz (das dürfte in Deutschland kaum mehr gewesen sein am Startwochenende!)
In Brasilien auf Platz 2 gestartet mit 1,2 Mio.$ am ersten Wochenende (er wird dort besser als bsp. die Bourne Supremacy laufen)
In Hongkong hat der Film fast die Mio. erreicht (0,9 Mio. nach 3 Wochen, weiter in den Top5)
Bis auf wenige Länder läuft die Verwertung weiterhin sehr ordentlich!
Was den Che-Film angeht, so wertet Constantin den in Deutschland aus. An den internationalen Umsätzen partizipiert Constantin gar nicht.
Neue Wochenendzahlen, Stand 26.10.:
"RE-A" hat in Frankreich in der 3.Woche noch 0,8 Mio.$ Umsatz geschafft, insgesamt dort stolze 5,8 Mio.$ !!
In Schweden liegt er bei 0,3 Mio.$ nach zwei Wochen, in UK ist er aus den Top10 rausgefallen.
In Österreich startete er auf Platz 3 mit immerhin 0,9 Mio.$ Umsatz (das dürfte in Deutschland kaum mehr gewesen sein am Startwochenende!)
In Brasilien auf Platz 2 gestartet mit 1,2 Mio.$ am ersten Wochenende (er wird dort besser als bsp. die Bourne Supremacy laufen)
In Hongkong hat der Film fast die Mio. erreicht (0,9 Mio. nach 3 Wochen, weiter in den Top5)
Bis auf wenige Länder läuft die Verwertung weiterhin sehr ordentlich!
Resident Evil International 51,5 Mio.$ + 50,5 USA $!
Na also die 100 Mio. sind endlich geknackt
Na also die 100 Mio. sind endlich geknackt
Nach #411 und #413 will ich auch mal über den Daumen peilen
Bully sagte im Vorfeld, 6 Mio Besucher wären bereits ein enormer Erfolg. Deshalb rechne ich mit höchstens 4 Mio Besucher als Break Even für Constantin. Wenn 30% bis 50% der Overages bei Constantin landen, sollte ein EBIT von 5 - 8 Mio allein aus der Kinoverwertung des Bully-Films erzielt worden sein.
Bei galianos vorsichtiger Schätzung läge entweder die Beteiligung an den Overages unter 30% oder der Break Even wäre erst bei > 5 Mio Kinokarten erreicht worden.
Meinungen?
ciao
panta rhei
Bully sagte im Vorfeld, 6 Mio Besucher wären bereits ein enormer Erfolg. Deshalb rechne ich mit höchstens 4 Mio Besucher als Break Even für Constantin. Wenn 30% bis 50% der Overages bei Constantin landen, sollte ein EBIT von 5 - 8 Mio allein aus der Kinoverwertung des Bully-Films erzielt worden sein.
Bei galianos vorsichtiger Schätzung läge entweder die Beteiligung an den Overages unter 30% oder der Break Even wäre erst bei > 5 Mio Kinokarten erreicht worden.
Meinungen?
ciao
panta rhei
The 7 Dwarfs Diaries
(28.10.2004)
Zwerge sind eher klein, denkt man, ist aber ein Vorurteil. Zu siebt sind sie gar riesig: Otto und die versammelte Comedy-Mannschaft Deutschlands schafften mit “7 Zwerge - Männer allein im Wald” gleich am ersten Tag schon über 210.000 Besucher (bei 700 Kopien) und kamen damit auf einen gigantischen Kopienschnitt von über 300 Besuchern pro Kopie, in den Großstädten gar von über 600 pro Kopie! Da hatte Ché Guevara nicht ganz so viel zu melden: ”Die Reise des jungen Ché - The Motorcycle Diaries” kam bei rund 120 Kopien auf einen Schnitt von etwas über 70 Besuchern pro Kopie.
Quelle: Programmkino
______________
Che hat die Chance sich noch zu steigern. Die Nacht der lebenden Loser ist leider nicht aufgeführt - und nachdem die 7 Zwerge hier so zugeschlagen haben, befürchte ich, dass für die Loser kein Spitzenergebnis möglich sein wird.
(28.10.2004)
Zwerge sind eher klein, denkt man, ist aber ein Vorurteil. Zu siebt sind sie gar riesig: Otto und die versammelte Comedy-Mannschaft Deutschlands schafften mit “7 Zwerge - Männer allein im Wald” gleich am ersten Tag schon über 210.000 Besucher (bei 700 Kopien) und kamen damit auf einen gigantischen Kopienschnitt von über 300 Besuchern pro Kopie, in den Großstädten gar von über 600 pro Kopie! Da hatte Ché Guevara nicht ganz so viel zu melden: ”Die Reise des jungen Ché - The Motorcycle Diaries” kam bei rund 120 Kopien auf einen Schnitt von etwas über 70 Besuchern pro Kopie.
Quelle: Programmkino
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Che hat die Chance sich noch zu steigern. Die Nacht der lebenden Loser ist leider nicht aufgeführt - und nachdem die 7 Zwerge hier so zugeschlagen haben, befürchte ich, dass für die Loser kein Spitzenergebnis möglich sein wird.
In Thailand hatte RE übrigens mit 900.000$ nach 4 tagen und Platz 1 einen unglaublichen Start hingelegt - in Asien läuft der Film überall mit satten Umsätzen, und mit Südkorea dürfte dabei der hinter Japan größte Umsatzbeitrag in Asien noch ausstehen!
RE-A steht in Australien jetzt bei 1,6 Mio.$ - (0,86 waren es bis zum vergangenen Wochenende)
In Brasilien jetzt 1,7 Mio.$ (von 1,2 Mio.)
In Frankreich jetzt 6,1 Mio.$ (von 5,8 Mio.; wohl dank Halloween stieg er wieder von 8 auf 7 in den Charts)
Und schon sind wieder mehr als 1,5 Mio.$ aus alleine 3 Ländern, in denen der Film seit mehr als einer Woche läuft, hinzugekommen.
In Brasilien jetzt 1,7 Mio.$ (von 1,2 Mio.)
In Frankreich jetzt 6,1 Mio.$ (von 5,8 Mio.; wohl dank Halloween stieg er wieder von 8 auf 7 in den Charts)
Und schon sind wieder mehr als 1,5 Mio.$ aus alleine 3 Ländern, in denen der Film seit mehr als einer Woche läuft, hinzugekommen.
REKORDSTART DER INTERNATIONALEN KINOAUSWERTUNG VON "DER UNTERGANG"
BEREITS ÜBER 4.2 MIO. KINOBESUCHER IN DEUTSCHLAND
München, 09.11.2004 Die internationale Kinoauswertung der Constantin Film Produktion DER UNTERGANG hat am Wochenende mit Rekordstarts in den Niederlanden und Polen begonnen.
In den niederländischen Kinos hat die Bernd Eichinger Produktion über die letzten Tage des Dritten Reiches in den ersten drei Tagen über EUR 155.000 an den Kinokassen eingespielt. Obwohl DER UNTERGANG mit nur 20 Kopien gestartet wurde, konnte sich der Oliver Hirschbiegel Film vom Start auf Platz 2 der niederländischen Kinocharts katapultieren. Pro Kopie konnte in den ersten drei Tagen an den Kinokassen ein sensationeller Umsatz von EUR 6.900,- verzeichnet werden.
Auch in Polen hat am vergangen Freitag die Kinoauswertung von DER UNTERGANG mit Rekordzahlen begonnen. Nach den ersten drei Tagen haben in nur 30 Kinos über 45.000 Besucher den Film in deutscher Originalfassung mit polnischen Untertiteln gesehen.
Bereits die erste internationale Vorführung von DER UNTERGANG auf dem Toronto International Filmfestival Mitte September hat ein immenses internationales Interesse bei Presse und Publikum hervorgerufen, das durch die hervorragenden Startergebnisse des Wochenendes nochmals deutlich unterstrichen wird. Bisheriger Höhepunkt der internationalen Auswertung von DER UNTERGANG war die Nominierung der Constantin Film Produktion als
deutscher Beitrag für das diesjährige Oscar®-Rennen in der Kategorie BESTER AUSLÄNDISCHER FILM.
Weltweit vertrieben werden die Lizenzrechte an DER UNTERGANG von EOS-Event on Screen, die zusammen mit ARD/Degeto Co-Produktionspartner der Constantin Film sind.
Bis heute haben allein in Deutschland über 4.2 Mio. Besucher DER UNTERGANG in den Kinos gesehen.
Für Rückfragen:
Constantin Film AG
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9-271 / Fax: -196
E-Mail: frauke.allstadt@constantin-film.de <mailto:frauke.allstadt@constantin-film.de>
BEREITS ÜBER 4.2 MIO. KINOBESUCHER IN DEUTSCHLAND
München, 09.11.2004 Die internationale Kinoauswertung der Constantin Film Produktion DER UNTERGANG hat am Wochenende mit Rekordstarts in den Niederlanden und Polen begonnen.
In den niederländischen Kinos hat die Bernd Eichinger Produktion über die letzten Tage des Dritten Reiches in den ersten drei Tagen über EUR 155.000 an den Kinokassen eingespielt. Obwohl DER UNTERGANG mit nur 20 Kopien gestartet wurde, konnte sich der Oliver Hirschbiegel Film vom Start auf Platz 2 der niederländischen Kinocharts katapultieren. Pro Kopie konnte in den ersten drei Tagen an den Kinokassen ein sensationeller Umsatz von EUR 6.900,- verzeichnet werden.
Auch in Polen hat am vergangen Freitag die Kinoauswertung von DER UNTERGANG mit Rekordzahlen begonnen. Nach den ersten drei Tagen haben in nur 30 Kinos über 45.000 Besucher den Film in deutscher Originalfassung mit polnischen Untertiteln gesehen.
Bereits die erste internationale Vorführung von DER UNTERGANG auf dem Toronto International Filmfestival Mitte September hat ein immenses internationales Interesse bei Presse und Publikum hervorgerufen, das durch die hervorragenden Startergebnisse des Wochenendes nochmals deutlich unterstrichen wird. Bisheriger Höhepunkt der internationalen Auswertung von DER UNTERGANG war die Nominierung der Constantin Film Produktion als
deutscher Beitrag für das diesjährige Oscar®-Rennen in der Kategorie BESTER AUSLÄNDISCHER FILM.
Weltweit vertrieben werden die Lizenzrechte an DER UNTERGANG von EOS-Event on Screen, die zusammen mit ARD/Degeto Co-Produktionspartner der Constantin Film sind.
Bis heute haben allein in Deutschland über 4.2 Mio. Besucher DER UNTERGANG in den Kinos gesehen.
Für Rückfragen:
Constantin Film AG
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9-271 / Fax: -196
E-Mail: frauke.allstadt@constantin-film.de <mailto:frauke.allstadt@constantin-film.de>
Nachrichtenlage
Kurs
Schön
Kurs
Schön
R.E. 2 ist in Italien sehr gut auf Platz 2 gestartet - mit dem besten Kopienschnitt in den Top Ten. Einspiel in der ersten Woche: 1,65 Mio. USD.
Viel versprechender Chart, wenn auch keine Überraschung.
Jawoll, DAS sind News, die auf den Kurs durchhauen. Wenn in Ländern wie Holland oder Polen mit wenigen Kopien gute Umsätze erzielt werden, dürfte die int. Auswertung langfristig auf einen hohen zweistelligen Mio.-Umsatz hinauslaufen - alles Sahnehäubchen, denen kein Aufwand gegenüberstehen.
Vergleichsweise bescheidenere Relevanz der BO vom Wochenende - insgesamt hätte es schlimmer kommen können
Platz 6 Der Untergang 90.154/ 4.222.866/ 8.W.
Platz 7 Bibi Blocksberg 2 76.496/ 1.069.147/ 6.W.
Platz 9 Reisen des jungen Che 56.076/ 159.623/ 2.W.
Platz 11 Nacht der lebenden Loser 43.068/ 154.932/ 2.W.
Platz 12 Kinder des M. Mathieu 24.111/ 710.955/ 10.W.
Vor allem Bibi läuft weiter erfreulich stabil (-17%), und auch der Che-Film mit nur 20% Rückgang.
Vergleichsweise bescheidenere Relevanz der BO vom Wochenende - insgesamt hätte es schlimmer kommen können
Platz 6 Der Untergang 90.154/ 4.222.866/ 8.W.
Platz 7 Bibi Blocksberg 2 76.496/ 1.069.147/ 6.W.
Platz 9 Reisen des jungen Che 56.076/ 159.623/ 2.W.
Platz 11 Nacht der lebenden Loser 43.068/ 154.932/ 2.W.
Platz 12 Kinder des M. Mathieu 24.111/ 710.955/ 10.W.
Vor allem Bibi läuft weiter erfreulich stabil (-17%), und auch der Che-Film mit nur 20% Rückgang.
Hallo Dochmann,
in #420 heißt es :Weltweit vertrieben werden die Lizenzrechte an DER UNTERGANG von EOS-Event on Screen, die zusammen mit ARD/Degeto Co-Produktionspartner der Constantin Film sind.
Wieder einmal stellt sich die Frage, in welchem Umfang CFA von den Lizenzrechten profitiert?
in #420 heißt es :Weltweit vertrieben werden die Lizenzrechte an DER UNTERGANG von EOS-Event on Screen, die zusammen mit ARD/Degeto Co-Produktionspartner der Constantin Film sind.
Wieder einmal stellt sich die Frage, in welchem Umfang CFA von den Lizenzrechten profitiert?
Ja, in der Tat - und genauere Auskünfte als "wir partizipieren an der int. Verwertung" ist der Constantin-IR auch nicht zu entlocken
Daher hoffe ich einfach mal auf 35 Mio.$ Kino-Boxoffice außerhalb Deutschlands - dann dürfte inklusive aller Verwertungsstufen international etwa 100 Mio.$ umgesetzt werden, und davon muss doch auch ein spürbarer Betrag irgendwie durchsacken!
Daher hoffe ich einfach mal auf 35 Mio.$ Kino-Boxoffice außerhalb Deutschlands - dann dürfte inklusive aller Verwertungsstufen international etwa 100 Mio.$ umgesetzt werden, und davon muss doch auch ein spürbarer Betrag irgendwie durchsacken!
Neben der in Polen und Holland gestarteten Auswertung von "Der Untergang" sind weitere Starttermine bekannt:
France 5 January 2005
Belgium 12 January 2005
Norway 4 February 2005
Czech Republic 28 April 2005
Hier wird noch eine ganze Reihe weiterer Länder folgen. Dochmanns Schätzung teile ich absolut. Der Untergang hat allein in der deutschen Verwertung bis dato knapp 35 Mio. USD eingespielt. Mit den Ergebnissen aus Österreich und
der Schweiz sind wir bereits über 38 Mio. USD. Ich kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass hier noch einmal die gleiche Summe zusammenkommt. Das wären ca. 70 Mio. USD allein aus der internationlen Kinoverwertung. Incl. der weiteren Vewertung gehe ich dann allerdings von einem höheren Gesamteinspiel aus, das zwischen 150 und 200 Mio. USD liegen könnte.
France 5 January 2005
Belgium 12 January 2005
Norway 4 February 2005
Czech Republic 28 April 2005
Hier wird noch eine ganze Reihe weiterer Länder folgen. Dochmanns Schätzung teile ich absolut. Der Untergang hat allein in der deutschen Verwertung bis dato knapp 35 Mio. USD eingespielt. Mit den Ergebnissen aus Österreich und
der Schweiz sind wir bereits über 38 Mio. USD. Ich kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass hier noch einmal die gleiche Summe zusammenkommt. Das wären ca. 70 Mio. USD allein aus der internationlen Kinoverwertung. Incl. der weiteren Vewertung gehe ich dann allerdings von einem höheren Gesamteinspiel aus, das zwischen 150 und 200 Mio. USD liegen könnte.
Und noch eine gute Nachricht für uns:
Die Constantin Aktie befindet sich aktuell auf einem 3-Jahres-Hoch
aktueller Kurs: 8,35€
_____________________________
Kleine Ergänzung zu der heutigen Constantin Meldung bezüglich Der Untergang:
...In über 20 Länder wurde der Film über die letzten Tage des Dritten Reichs bereits verkauft, Abschlüsse mit weiteren wichtigen Territorien, darunter den USA, stehen offenbar bevor. Man hofft zudem auf eine Oscar-Nominierung für "Der Untergang". ...
Die Constantin Aktie befindet sich aktuell auf einem 3-Jahres-Hoch
aktueller Kurs: 8,35€
_____________________________
Kleine Ergänzung zu der heutigen Constantin Meldung bezüglich Der Untergang:
...In über 20 Länder wurde der Film über die letzten Tage des Dritten Reichs bereits verkauft, Abschlüsse mit weiteren wichtigen Territorien, darunter den USA, stehen offenbar bevor. Man hofft zudem auf eine Oscar-Nominierung für "Der Untergang". ...
.. bin sehr gespannt auf die zahlen am freitag ..
Constantin : akt. Kurs: 8,60 €
Aktualisierung R.E. 2:
TOTAL LIFETIME GROSSES
Domestic: $50,740,078 45.0%
+ Overseas: $61,956,155 55.0%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $112,696,233
__________________________________
Zudem konnte Constantin seit der letzten Woche 519.658 Besucher in den deutschen Kinos verzeichnen.
TOTAL LIFETIME GROSSES
Domestic: $50,740,078 45.0%
+ Overseas: $61,956,155 55.0%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $112,696,233
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Zudem konnte Constantin seit der letzten Woche 519.658 Besucher in den deutschen Kinos verzeichnen.
FFF Bayern mit erfolgreichen Titeln
Der FFF Bayern kann schon jetzt auf ein erfolgreiches Kinojahr 2004 blicken. Sechs vom FFF geförderte Filme konnten dieses Jahr die Eine-Mio.-Besucher-Grenze überschreiten. Der erfolgreichste Film dieser Reihe ist Michael "Bully" Herbigs "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " mit 9,1 Mio. Besuchern, gefolgt von "Der Untergang " von Oliver Hirschbiegel mit bisher 4,2 Mio. Besuchern. Neuester Zugang im "Club der FFF-geförderten Millionäre" ist "7 Zwerge - Männer allein im Wald " mit bislang 3,5 Mio. Besuchern. Weitere Hits sind "Der Wixxer " (1,9 Mio. Zuschauer), "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ", der in der sechsten Spielwoche die Millionen-Besucher-Grenze überschritten hat, und der im Dezember 2003 gestartete "Sams in Gefahr " mit 1,2 Mio. Kinogängern.
__________
Anmerkung dazu: Bis auf 7 Zwerge sind alle Filme mit Beteiligung der Constantin AG.
Der FFF Bayern kann schon jetzt auf ein erfolgreiches Kinojahr 2004 blicken. Sechs vom FFF geförderte Filme konnten dieses Jahr die Eine-Mio.-Besucher-Grenze überschreiten. Der erfolgreichste Film dieser Reihe ist Michael "Bully" Herbigs "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 " mit 9,1 Mio. Besuchern, gefolgt von "Der Untergang " von Oliver Hirschbiegel mit bisher 4,2 Mio. Besuchern. Neuester Zugang im "Club der FFF-geförderten Millionäre" ist "7 Zwerge - Männer allein im Wald " mit bislang 3,5 Mio. Besuchern. Weitere Hits sind "Der Wixxer " (1,9 Mio. Zuschauer), "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ", der in der sechsten Spielwoche die Millionen-Besucher-Grenze überschritten hat, und der im Dezember 2003 gestartete "Sams in Gefahr " mit 1,2 Mio. Kinogängern.
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Anmerkung dazu: Bis auf 7 Zwerge sind alle Filme mit Beteiligung der Constantin AG.
RE2: Worldwide: $112,696,233
Allerspätestens jetzt ist der Film im Kino bereits in den schwarzen Zahlen. Das ist ein Super-Erfolg für Constantin.
Hinzu kommt nächstes Jahr auch noch die DVD Verwertung.
Da dürfte es nochmal richtig in der Kasse klingeln...
Gruss
Chrisman
Allerspätestens jetzt ist der Film im Kino bereits in den schwarzen Zahlen. Das ist ein Super-Erfolg für Constantin.
Hinzu kommt nächstes Jahr auch noch die DVD Verwertung.
Da dürfte es nochmal richtig in der Kasse klingeln...
Gruss
Chrisman
Poland Box-Office: 12.11.2004 - 14.11.2004 (nach Besucher)
Der Untergang:
Besucher: 31 995
Besucher Gesamt: 103 921
Platz:4
Woche:2
Resident Evil 2:
Besucher: 6 341
Besucher Gesamt: 54 816
Platz:9
Woche:3
Der Untergang:
Besucher: 31 995
Besucher Gesamt: 103 921
Platz:4
Woche:2
Resident Evil 2:
Besucher: 6 341
Besucher Gesamt: 54 816
Platz:9
Woche:3
"Der von Constantin Film und MC-One mit Summit Entertainment und Makeup-Zauberer Stan Winston koproduzierte Slasherfilm `Wrong Turn` " war im Jahr 2003 mit einem unter den Erwartungen liegenden Ergebnis in den USA gestartet. Die weltweite Auswertung läuft jedoch auch in diese Jahr intensiv weiter - und hier lässt sich dann irgendwann feststellen, dass auch viele kleine Häufchen am Ende einen grösseren Haufen ergeben...
Release dates for
Wrong Turn (2003/I)
Country Date
France 18 May 2003 (Cannes Film Market)
Canada 30 May 2003
USA 30 May 2003
UK 27 June 2003
Belgium 23 July 2003
France 30 July 2003
Iceland 30 July 2003
Australia 31 July 2003
Netherlands 14 August 2003
Germany 20 August 2003 (Hamburg Fantasy Filmfest)
South Korea 22 August 2003
Germany 28 August 2003
Switzerland 28 August 2003 (German speaking region)
Greece 5 September 2003
Turkey 5 September 2003
Mexico 3 October 2003
Bahrain 8 October 2003
Lithuania 17 October 2003
Estonia 24 October 2003
Philippines 12 November 2003
Kuwait 24 December 2003
Poland 23 January 2004
Venezuela 28 January 2004
New Zealand 12 February 2004
South Africa 20 February 2004
Norway 25 February 2004 (video premiere)
Czech Republic 4 March 2004
Brazil 5 March 2004
Portugal 18 March 2004
Spain 19 March 2004
Panama 26 March 2004
Egypt 7 April 2004
Slovakia 6 May 2004
Italy 8 August 2004 (limited)
Italy 13 August 2004
Japan 9 October 2004 (Tokyo)
Argentina 21 October 2004
Ganz aktuell ist diese Aufstellung von imbd allerdings nicht. Wrong Turn ist in Spanien bspw. nicht im März, sondern erst im Oktober gestartet (und hatte bis zum 04.11.2004 insgesamt 0,7 Mio. USD eingespielt).
boxofficemojo weist das weltweite Einspiel mit $28,650,575 aus. Inwieweit diese Angabe aktuell ist, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch ist auch dieses Ergebnis, bei Produktionskosten, die zwischen 10 und 12 Mio. USD lagen, ein guter Erfolg.
Release dates for
Wrong Turn (2003/I)
Country Date
France 18 May 2003 (Cannes Film Market)
Canada 30 May 2003
USA 30 May 2003
UK 27 June 2003
Belgium 23 July 2003
France 30 July 2003
Iceland 30 July 2003
Australia 31 July 2003
Netherlands 14 August 2003
Germany 20 August 2003 (Hamburg Fantasy Filmfest)
South Korea 22 August 2003
Germany 28 August 2003
Switzerland 28 August 2003 (German speaking region)
Greece 5 September 2003
Turkey 5 September 2003
Mexico 3 October 2003
Bahrain 8 October 2003
Lithuania 17 October 2003
Estonia 24 October 2003
Philippines 12 November 2003
Kuwait 24 December 2003
Poland 23 January 2004
Venezuela 28 January 2004
New Zealand 12 February 2004
South Africa 20 February 2004
Norway 25 February 2004 (video premiere)
Czech Republic 4 March 2004
Brazil 5 March 2004
Portugal 18 March 2004
Spain 19 March 2004
Panama 26 March 2004
Egypt 7 April 2004
Slovakia 6 May 2004
Italy 8 August 2004 (limited)
Italy 13 August 2004
Japan 9 October 2004 (Tokyo)
Argentina 21 October 2004
Ganz aktuell ist diese Aufstellung von imbd allerdings nicht. Wrong Turn ist in Spanien bspw. nicht im März, sondern erst im Oktober gestartet (und hatte bis zum 04.11.2004 insgesamt 0,7 Mio. USD eingespielt).
boxofficemojo weist das weltweite Einspiel mit $28,650,575 aus. Inwieweit diese Angabe aktuell ist, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch ist auch dieses Ergebnis, bei Produktionskosten, die zwischen 10 und 12 Mio. USD lagen, ein guter Erfolg.
Doch noch 28 Mio.$ ? Das hört sich eigentlich recht lukrativ an - könnte also gut sein, dass in Q1/2005 noch ein ansehnliches Überraschungsergebnis zustande kommt, wenn Overages verbucht werden. Ich halte das für realistisch, denn:
- in Q1/2004 gab es auch eine positive Überraschung wegen der Resident Evil-Overages - offenbar dauert es tatsächlich eine ziemliche Zeit, bis ein Film nach Abschluss der Home Entertainment-Verwertung zu solchen Zahlungen bei Constantin führt. Wroing Turn startete 1 Jahr später in den Kinos.
- Wrong Turn ebenso wie Resident Evil (und die meisten Filme dieses Genres) einen überproportional erfolgreichen Erfolg im DVD-Segment verzeichnen konnte. Die Umsätze sind zwar absolut schwächer als bei RE, aber das Verhältnis von Prod.kosten/Kinoerfolg ist bei Wrong Turn ähnlich gewesen.
- in Q1/2004 gab es auch eine positive Überraschung wegen der Resident Evil-Overages - offenbar dauert es tatsächlich eine ziemliche Zeit, bis ein Film nach Abschluss der Home Entertainment-Verwertung zu solchen Zahlungen bei Constantin führt. Wroing Turn startete 1 Jahr später in den Kinos.
- Wrong Turn ebenso wie Resident Evil (und die meisten Filme dieses Genres) einen überproportional erfolgreichen Erfolg im DVD-Segment verzeichnen konnte. Die Umsätze sind zwar absolut schwächer als bei RE, aber das Verhältnis von Prod.kosten/Kinoerfolg ist bei Wrong Turn ähnlich gewesen.
Wo seht Ihr den Kurs von Constantin?
Glaubt Ihr in Alexander steckt viel Fantasie?
Nach einem erfolgreichen Bully + Untergang Film hätte ich den Kurs höher erwartet.
Wie sieht Eure Meinung dazu aus?
Gruss
Chrisman
Glaubt Ihr in Alexander steckt viel Fantasie?
Nach einem erfolgreichen Bully + Untergang Film hätte ich den Kurs höher erwartet.
Wie sieht Eure Meinung dazu aus?
Gruss
Chrisman
Also mit etwas "Glück" könnten dieses Jahr noch 10€ erreicht werden.
Ist schon schön, dass der Kurs bei diesem, mal wieder enttäuschenden Q4-Ausblick, sich immernoch sehr stabil hält. (Schau mal im Vergleich dazu den Kurs der Highlight - Aktie an).
Ist schon schön, dass der Kurs bei diesem, mal wieder enttäuschenden Q4-Ausblick, sich immernoch sehr stabil hält. (Schau mal im Vergleich dazu den Kurs der Highlight - Aktie an).
Moin, hat jemand von Euch Zugriff auf den Artikel von Trade Center und kann davon berichten? Gruss Chrisman
R.E. 2 schlägt in Russland und umliegenden Staaten richtig ein: Innerhalb von 4 Tagen ein Einspiel von $1,106,765
(Commonwealth of Independent States / November 12-14
Note: The CIS or Commonwealth of Independent States is a union of the countries: Azerbaijan, Armenia, Belarus, Georgia, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Moldova, Russia, Tajikistan, Turkmenistan, Uzbekistan, and Ukraine. Russia box office comprises about 80-90%, while Ukraine is 8-12%, and the others about 1-12%.)
(Commonwealth of Independent States / November 12-14
Note: The CIS or Commonwealth of Independent States is a union of the countries: Azerbaijan, Armenia, Belarus, Georgia, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Moldova, Russia, Tajikistan, Turkmenistan, Uzbekistan, and Ukraine. Russia box office comprises about 80-90%, while Ukraine is 8-12%, and the others about 1-12%.)
Und in Spanien startete er auf Platz 1 der Charts (!) vor Shall we dance (!!) mit mehr als 3 Mio.$ (!!!)
Von Spanien ganz zu schweigen: Resident Evil auf Platz 1 eingestiegen. Einspiel $3,086,189
Schneller
Wochenendupdate:
Der Untergang baut 18% ab auf 46.000, insgesamt jetzt 4,4 Mio., von daher wird die 4,5 Mio-Marke wohl noch überschritten.
Bibi baut 31% ab auf 32.000 und inbsgesamt 1,168 Mio.
Che baut 25% ab auf 31500 und 279.000 insgesamt.
M Mathieu baut 20% ab auf 16.000. Insgesamt 770.000.
Mit Spannung beobachten wir den Alexander-Start an diesem Wochenende.
Wochenendupdate:
Der Untergang baut 18% ab auf 46.000, insgesamt jetzt 4,4 Mio., von daher wird die 4,5 Mio-Marke wohl noch überschritten.
Bibi baut 31% ab auf 32.000 und inbsgesamt 1,168 Mio.
Che baut 25% ab auf 31500 und 279.000 insgesamt.
M Mathieu baut 20% ab auf 16.000. Insgesamt 770.000.
Mit Spannung beobachten wir den Alexander-Start an diesem Wochenende.
Die Besucherzahlen der letzten beiden Wochen.
290.391
220.384
Lt. meiner Rechnung, leider aber nicht ganz perfekt zum
Vorjahr abgegrenzt (ich habe keinen genauen Stand der Besucherzahlen zum 31.12.2003 von den Filmen, die dann auch in 2004 noch weiterliefen), kann Constantin bereits über 22 Mio. Kinobesucher in diesem Jahr verzeichnen.
Und wieder "ein paar €-Cent" mehr in der Kasse.
Poland Box-Office: 19.11.2004 - 21.11.2004 (nach Besucher)
Der Untergang:
Besucher: 20 933
Besucher Gesamt: 141 745
Platz:3
Woche:3
___________________
Platz Vorwoche:4
Poland Box-Office: 19.11.2004 - 21.11.2004 (nach Besucher)
Der Untergang:
Besucher: 20 933
Besucher Gesamt: 141 745
Platz:3
Woche:3
___________________
Platz Vorwoche:4
RE2
Domestic: $50,740,078 42.3%
+ Overseas: $69,186,404 57.7%
--------------------------------------------------------------------------------
= Worldwide: $119,926,482
+ Deutschland
Domestic: $50,740,078 42.3%
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= Worldwide: $119,926,482
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