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    Spanien vor Immobiliencrash? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 17)

    eröffnet am 05.07.04 12:12:05 von
    neuester Beitrag 12.04.18 10:52:21 von
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      Avatar
      schrieb am 25.08.08 13:51:50
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.846.485 von tropezon am 25.08.08 12:36:03Hausboote Soap leider verpasst, musste einkaufen gehen .... :look:

      Hacerse con la propiedad de un piso por sólo 16.000 euros es la oferta que va a lanzar a partir del próximo otoño la Junta de Extremadura para deshacerse de 14.000 viviendas sociales que llevan más de cinco años alquiladas a sus adjudicatarios


      Das ist ja ein Ding.
      Was für Dilettanten sitzen in der Regierung bzw. Landesregierung.

      Auf jeden Fall kommen mit solchen Massnahmen, die jeweils regionalen Preise unter Druck, denke ich.

      Endweder durch den "politisch" geplanten Bau von neuen Sozialwohnungen bei einem Markt mit derzeitigen Wohnraumüberschuss in bestimmten Regionen oder durch das quasi verschenken von Sozialwohnungen im Bestand.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:18:06
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Las entidades financieras se lanzan a la caza de los ahorros de las familias

      Die Banken macht Jagd auf die 276.861 Millionen € die die Spanier auf ihren laufenden Konten – und nicht angelegt sind – haben.
      Weitere 372.376 Millionen € sind mehrheitlich festgelegt in Kurzläufer.
      Wenn ich mich nicht irre, könnte man locker 3.000.000 Immobilien damit BAR bezahlen.;)...... und der Bestand wäre weg !! :eek:

      Trotz der Krise, oder gerade deswegen sparen die Spanier mehr. Laut Banco de Espana haben sich die Ersparnisse im Juni um 11,66 % erhöht, im vergleich zum Vorjahr.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/entidades/financiera…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:28:38
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.927 von tropezon am 25.08.08 14:18:06diese Einlagen unterliegen der inflationierung, damit wird das Problem durch Abwertung der Einlagen gelöst.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:32:58
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      Und noch eine kleine Nachricht über „ die Immobilienkrise in Spanien“.

      LOS ALTOS PRECIOS INCITAN A SALIR FUERA DE LA CAPITAL

      Los madrileños compran viviendas en las dos Castillas por los altos precios de la región
      En 2007 adquirieron 2.218 pisos en Castilla-la Mancha y 1.035 en Castilla y León

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/08/25/suvivienda/12196511…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elmundo.es/elmundo/2008/08/25/suvivienda/12196511…

      Die Madrilenos kauften in den anliegenden Provinzen – im ersten Quartal 2008 - über 3.200 Immobilien, wegen den hohen Preisen in Madrid. Das zeigt, dass man bereit ist einen längeren weg zur Arbeit in kauf zu nehmen, wenn die eigene Immobilie dadurch billiger wird.;)

      Wichtiger ist aber folgende Passage:

      A más distancia se sitúa ya Andalucía, la tercera preferencia de los madrileños, con 1.001 viviendas adquiridas, seguida de la Comunidad Valenciana (960) y Galicia (370).

      Sie kauften also auch wesentlich entferntere Immobilien, und das sind garantiert keine Erstwohnsitze. Also, ca. 10 bis 15 % der im ersten Quartal dieses Jahres gekauften Immobilien ( von den Madrider ) sind Ferienwohnungen.

      Ich will ja nicht übertreiben, aber, sollte dieser Anteil auch Landesweit sein, kann ich nur sagen:

      « Vive la crise »
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:42:51
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.032 von Manfred123 am 25.08.08 15:28:38damit wird das Problem durch Abwertung der Einlagen gelöst.

      Welches Problem ???:confused:

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      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:47:06
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:03:54
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.104 von tropezon am 25.08.08 15:32:58Die Madrilenos kauften in den anliegenden Provinzen – im ersten Quartal 2008 - über 3.200 Immobilien, wegen den hohen Preisen in Madrid. Das zeigt, dass man bereit ist einen längeren weg zur Arbeit in kauf zu nehmen, wenn die eigene Immobilie dadurch billiger wird.


      ich würde natürlich sagen, es bleibt vielen nichts anderes übrig :look:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:31:28
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.595 von Azul Real am 25.08.08 16:03:54
      ich würde natürlich sagen, es bleibt vielen nichts anderes übrig

      Natürlich. :rolleyes:

      Da haben wir mal wieder das Halbleere und das Halbvolle Glas.

      Ich dagegen sehe, bestätigt durch die Zahlen:

      - die Flexibilität der Spanier
      - den Wunsch sich so schnell wie möglich die Eigene Immobilie zu leisten, ohne die Mieten zwischendurch raus zu schmeißen müssen.
      - Die Möglichkeit, dass sich die teueren Immobilien ( in Madrid ) stabilisieren und die „billigeren“ in den Peripherien sich mit der Zeit nach oben anpassen
      - Und dann verkauft er die „ Notlösung“ um sich die in Madrid zu leisten

      und

      Was ich als wichtiger beschrieben habe, dass noch ausreichend Spanier ( Madrider) in der Lage sind, sich ihre Ferienwohnungen in Andalusien, Costa Blanca oder Galicien, zu leisten – trotz Krise – :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:45:23
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.007 von tropezon am 25.08.08 16:31:28Da stellt sich die Frage, ob es bei den Steigenden Benzinpreisen auf die Dauer nicht günstiger gewesen wäre, in Madrid zu kaufen oder vorläufig zu mieten.

      Und dann noch die verlorene Zeit täglich im Auto oder Zug.

      Übrigens die Zahlen in dem Artikel bezogen sich auf das 1. Quartal 2007, als der spanische Immobilienmarkt noch lebte und die Benzinkosten 30% geringer waren!!!

      LOS ALTOS PRECIOS INCITAN A SALIR FUERA DE LA CAPITAL
      Los madrileños compran viviendas en las dos Castillas por los altos precios de la región
      En 2007 adquirieron 2.218 pisos en Castilla-la Mancha y 1.035 en Castilla y León

      SERVIMEDIA
      MADRID.- El alto precio de la vivienda libre que se registra en la Comunidad de Madrid hace que sean muchas las personas que se deciden a adquirir un piso en provincias cercanas de las dos Castillas.

      Según datos del Ministerio de Vivienda recogidos por Servimedia, Castilla y León y Castilla-la Mancha son las dos comunidades autónomas donde los madrileños prefieren adquirir una vivienda, más allá de las fronteras de la región.

      Así, en el primer trimestre de 2007 los madrileños adquirieron 2.218 viviendas en Castilla-la Mancha, y 1.035 en Castilla y León, si bien la cifra es lejana a los 13.347 pisos comprados en Madrid.

      A más distancia se sitúa ya Andalucía, la tercera preferencia de los madrileños, con 1.001 viviendas adquiridas

      --------------------------------------------------------------------------------
      A más distancia se sitúa ya Andalucía, la tercera preferencia de los madrileños, con 1.001 viviendas adquiridas, seguida de la Comunidad Valenciana (960) y Galicia (370).

      En sentido contrario, quienes más compran en Madrid sin ser residentes son los castellanos manchegos, que se hicieron con 170 viviendas entre enero y marzo, seguidos por los castellanos leoneses (97) y los catalanes.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:52:54
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      El BCE será más duro con bancos que pidan financiación con garantías hipotecarias: españoles, punto de mira

      EZB verschärft die Vergabekriterien von Liquiditätsspritzen für Banken, die diese für Hypothekenkredite anfragen. Die Spanier sind im Fokus.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/08/25/noticias_51_banca_…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:12:58
      Beitrag Nr. 8.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.382 von spain98 am 25.08.08 17:52:54EZB verschärft die Vergabekriterien von Liquiditätsspritzen für Banken, die diese für Hypothekenkredite anfragen. Die Spanier sind im Fokus.

      Es ist ja auch kein Zufall, dass die spanischen Banken, mittlerweile im großen Stil, 6 % Zinsen bieten um an die knapp 300 Milliarden €, die auf den Konten einfach herumliegen, dran zu kommen. Es gibt sogar welche, die 11 % bieten, allerdings nur für den ersten Monat und anschließend 6 % bis zu einem Jahr.

      Es lohnt sich zu vergleichen .... und zu handeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:42:00
      Beitrag Nr. 8.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.747 von tropezon am 25.08.08 18:12:58kommt man da auch von hier aus dran? Bank Santander zum Beispiel?
      6% toppt
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:25:56
      Beitrag Nr. 8.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.209 von Manfred123 am 25.08.08 19:42:00kommt man da auch von hier aus dran? Bank Santander zum Beispiel?

      Claro. Openbank ist die Online Bank von Santander.

      http://www.openbank.es/

      # 7999 .... Welches Problem ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 07:12:39
      Beitrag Nr. 8.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.747 von tropezon am 25.08.08 18:12:58Es ist ja auch kein Zufall, dass die spanischen Banken, mittlerweile im großen Stil, 6 % Zinsen bieten


      na da ist jetzt aber kein spanisches Phänomen, zudem oftmals diese hohen %- Sätze an Sonderbedingungen geknüpft wie bestimmte Laufzeit für den % - Satz, bestimmte Kapitalsumme, max. ein Konto , etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:48:33
      Beitrag Nr. 8.015 ()
      La concesión de créditos crece ya a ritmos del 7%, la tasa más baja en los últimos doce años

      Die Kreditvergabe wächst bereits um 7%, die niedrigste Wachstumsrate seit den letzten 12 Jahren

      2007 lag das Kreditwachstum noch bei 17,3% und 2006 bei 20,4%.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/08/25/noticias_47_conces…

      Na wenn das keine Vollbremsung ist.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:54:56
      Beitrag Nr. 8.016 ()
      August 24, 2008
      In the Central Valley, the Ruins of the Housing Bust
      By DAVID STREITFELD

      http://www.nytimes.com/2008/08/24/business/24house.html?_r=2…

      MERCED, Calif.

      ELLIE WOOTEN, the likable mayor of this likable Central Valley city, is on her way to the office when her cellphone rings. A constituent wants her mortgage payments reduced, and is hoping that the mayor has some clout with her lender.

      Although Merced has one of the highest foreclosure rates in the country, this borrower isn’t in such dire straits. She’s not even behind on her mortgage. But her oldest daughter is turning 18, which means an end to $500 a month in child support. She just wants a better deal.
      The mayor hangs up and shrugs: “It’s a surprise her daughter is turning 18? You’d think she could have planned ahead.”

      But hardly anyone in Merced planned very far ahead.

      ...................



      mal auf den Link für die vergrösserte Grafik klicken
      http://graphics8.nytimes.com/images/2008/08/24/business/hous…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:41:54
      Beitrag Nr. 8.017 ()
      Gerade auf Bloomberg / germany

      Bau/ Immokrise = kommende Bankenkrise in Spanien ?

      wird wohl den Tag über noch mehrfach wiederholt
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 13:24:40
      Beitrag Nr. 8.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.859.171 von Azul Real am 26.08.08 08:54:56Für die, die mal Vergleiche ziehen wollen, heute Abend:

      VOX 22 Uhr 15 , „ mein Traumhaus am Meer“ ... Spanien und Thailand.

      ............

      MERCED, Calif.

      Willst Du wieder eine Parallele aufbauen ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:04:48
      Beitrag Nr. 8.019 ()
      News - 26.08.08 15:09
      Kreditkrise: US-Hauspreise stürzen ab

      Die Subprime-Krise ist noch lange nicht vorbei: Die Preise für Einfamilienhäuser in den USA sind um mehr als 15 Prozent eingebrochen - so kräftig wie noch nie in einem Frühjahrsquartal.
      Die Preise purzelten gemäß des am Dienstag veröffentlichten Case-Shiller-Hauspreisindex im zweiten Quartal um 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Juni lag der Index, der die größten 20 US-Metropolen erfasst, sogar 15,9 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Nach der Bekanntgabe drehte der für den US-Aktienmarkt maßgebliche S&P-Future ins Minus.

      Damit kommen vom US-Häusermarkt bereits den zweiten Tag in Folge schlechte Nachrichten. Am Montag hatten Daten zwar gezeigt, dass die Verkäufe existierender Eigenheime jüngst wieder anzogen. Im Juli wechselten auf das Jahr hochgerechnet 5 Millionen Privatimmobilien den Besitzer. Enorm gestiegen ist, vor allem durch die große Zahl an Zwangsversteigerungen, allerdings auch der Bestand an Häusern, die zum Verkauf stehen. Nach jetzigem Stand würde es fast ein Jahr dauern, die derzeit zum Verkauf stehenden Immobilien zu verkaufen - bei weiterer steigender Zahl von Eigenheimbesitzern, die verkaufen wollen oder müssen.



      Quelle: Financial Times Deutschland


      In Spanien läuft es bestimmt glimpflicher ab! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:18:38
      Beitrag Nr. 8.020 ()
      EZB Ausleihungen außer Kontrolle
      Sonntag, 24. August 2008
      Rekordsumme von 50 Milliarden Euro an spanische Banken. Immer mehr Banken zapfen EZB an, weil sie sonst nichts mehr bekommen.


      Die EZB hat letzte Woche ein klares Warnsignal ausgegeben, dass sie nicht mehr als unendlicher Geldverleiher dienen könne. Immer mehr Banken in Europa zapfen die EZB an, weil sie sonst kein Geld mehr bekommen. Das betrifft insbesondere spanische Banken.

      Not Wellink, der niederländische Zentralbank-Chef, sagte, dass viele Banken mittlerweile regelrecht abhängig von der EZB seien.

      „Es gibt eine Grenze, wie lange wir das tun können. An irgendeinem Punkt hat die EZB dann den ganzen Markt übernommen“ – sagte Wellink dem Finacieele Dagblad.

      „Wenn wir sehen, dass die Banken zu abhängig von der EZB werden, müssen wir sie zurückweisen“ so Wellink. Namen nannte er allerdings nicht.

      Es ist ein offenes Geheimnis, dass insbesondere spanische Banken von dieser Verleihpraxis Gebrauch machen. Viele „Cajas“ sind dem Verfall des spanischen Immobilien Marktes ausgesetzt und haben Schwierigkeiten, an Liquidität heranzukommen.

      Aus EZB-Kreisen ist dazu folgendes zu hören: „Niemand wagt es, mit dem Finger auf ein Land zu zeigen. Denn wenn man das machen würde, würde das sofort den Zusammenbruch der Banken bedeuten.“

      Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass von der Ausleihmöglichkeit besonders spanische Banken Gebrauch machen. Diese werden praktisch auf Kosten der deutschen und nordeuropäischen Steuerzahlers ausgekauft, schreibt der Telegraph in einer Analyse.

      Die letzten Daten der EZB zeigen, dass spanische Banken sich von der EZB die Rekordsumme von 49,6 Milliarden Euro geliehen hätten. Das perfide an der Angelegenheit: Die iberischen Institute geben Hypothekenverbriefungen heraus, die sie dann an die EZB als Sicherheit für die Ausleihungen hinterlegen.

      Diese Schuldverschreibungen werden aber auf dem „freien“ Markt praktisch gar nicht mehr als Sicherheit akzeptiert.
      Und wenn es dafür noch Geld gibt, dann nur ein Bruchteil des Nominalbetrages. Ein Schuldschein im Wert von 100 ist, je nach Bank, praktisch nur noch 10-25 wert. Bei der EZB dagegen erhalten die Banken immer noch 100.

      Die EZB hat gleich zu Beginn der Kreditkrise offenbar alle Schuldverschreibungen für 100 akzeptiert und entsprechend Euros ausgegeben. Das sei auch der Grund, warum die Krise in Europa noch nicht richtig spürbar sei, schreibt der Telegraph.

      Diese Praxis wirft legale Fragen auf und könnte auch einen politischen Sturm auslösen, urteilt das Blatt. Der Maastricht Vertrag verbietet nämlich langfristige Unterstützungsmaßnahmen auf Kosten des Steuerzahlers.

      Eigentlich ist diese Verleihpraxis der EZB nur für Notfälle vorgesehen gewesen. Derzeit wird sie aber zur Normalität. Jede Bank innerhalb der Eurozone kann sich bei der EZB Geld leihen, gegen Abtretung bestimmter Sicherheiten.

      Auf diese einfache Art der Geldbeschaffung wollen auch Institute ausserhalb der Eurozone nicht verzichten. Deshalb greifen sie zu einem Trick: Sie errichten kurzerhand eine „selbstständige“ Zweigstelle in der Eurozone.

      So baut das britische Kreditinstitut Nationwide gerade eine Zentrale in Irland auf. Der Grund ist einfach: Dann kann Nationwide, einer der größten Immobilienfinanzierer in Großbritannien, auch die EZB anzapfen.



      Diese Praxis zerstört die Geldpolitik der Länder, urteilt Jean-Pierre Roth, Chef der Schweizer National Bank. „Wir haben es hier mit einem sonderbaren System zu tun, in dem die Schuldner sich der eigenen Zentralbank entziehen und zu einer anderen gehen, wo sie billiger und einfacher an Geld kommen.“

      Telegraph : Bank borrowing from ECB is out of control


      Aber wie gesagt, es wird alles besser!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:36:42
      Beitrag Nr. 8.021 ()
      Hat zwar mit Wohnimmo´s nichts zu tun, aber immerhin......

      25. August 2008, 12:27 Uhr Von Richard Haimann
      Finanzkrise
      Der Markt für Bürogebäude kracht zusammen

      Die internationale Finanzkrise lässt die Büromärkte in Bankenmetropolen einbrechen. In London, New York City und Frankfurt hat ein dramatischer Preisverfall eingesetzt. Investoren schrecken vor Neuengagements zurück. Manche Objekte werden mit einem Discount von 30 Prozent verscherbelt.

      Foto: dpaInvestoren schrecken vor Engagements in Frankfurt zurück

      Die Krise an den Kapitalmärkten schlägt auf die großen Finanzmetropolen zurück. Mit den Entlassungen bei den Großbanken werden immer weniger Büros benötige. Der Immobilienmarkt in den Finanzzentren kommt dadurch unter Druck. „Die Krise ist in Frankfurt deutlich spürbar“, klagt Edwin Schwarz, Planungsdezernent der Mainmetropole. Noch schlimmer ist es in London und New York. Dort waren die Preise für Bürotürme während des globalen Immobilienbooms in absurde Höhen geschossen – und purzeln nun kräftig in die Tiefe. Rund 60.000 Mitarbeiter haben internationale Banken wie Bear Stearns, Citigroup, Lehman Brothers und UBS nach einer Studie des Schweizerischen Bankpersonalverbands weltweit wegen der Kapitalmarktkrise bereits entlassen. Weitere werden folgen. Allein die viertgrößte US-Bank Wachovia hat jüngst die Streichung von 6950 weiteren Jobs angekündigt – nach einem Verlust von 8,9 Milliarden US-Dollar (5,97 Milliarden Euro) im zweiten Quartal.


      Weiterführende links
      US-Hypothekenmarkt steht kurz vor dem Kollaps

      Das treibt an den Büromärkten der großen Finanzzentren die Leerstandsraten in die Höhe und die Mieten und die Preise der Immobilien in den Keller. In der deutschen Bankenmetropole Frankfurt/Main wechselten nach dem gerade vorgelegten Bericht des Gutachterausschusses in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nur noch Bürogebäude im Gesamtwert von 373,5 Millionen Euro den Besitzer. Das entspricht einem Rückgang von 88,5 Prozent gegenüber dem Transaktionsvolumen von 3,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Ursache seien der „nahezu kompletten Rückzug amerikanischer Investoren, die gestiegenen Zinsen und die zurückhaltende Finanzierung durch die Banken“, sagt Planungsdezernent Schwarz. Zwar stieg das Vermietungsvolumen im ersten Halbjahr 2008 nach einer Studie der Beratungsgesellschaft DTZ gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 87.000 Quadratmeter auf 273.000 Quadratmeter. Doch das Plus beruht größtenteils auf einem Sondereffekt: Für ihren Umzug nach Eschborn hatte die Deutsche Börse inklusive Ausweichflächen insgesamt 64.000 Quadratmeter angemietet. Der einzige weitere Großmieter war nach Angaben von Atisreal die BNP Paribas, die einen Vertrag über mehr als 11.000 Quadratmeter abschloss. Dabei leidet der Frankfurter Büromarkt noch heute unter den Bauexzessen des Immobilienbooms der 90er Jahre. Nach Berechnungen von Aengevelt-Research wies die Mainmetropole zur Jahresmitte mit der Leerstandsquote von 14,1 Prozent die niedrigste Vermietungsrate unter den internationalen Finanzzentren auf. Weil demnächst weitere Neubauten an den Markt kommen, erwartet die HSH Nordbank in einer neuen Studie, dass das Vermietungsrisiko für die Eigentümer bis 2011 aus dem mittleren in den erhöhten Risikobereich ansteigen wird. Noch schlimmer sieht es in London aus. Im Frühjahr 2007 zahlten Immobilienkäufer hier so hohe Preise, dass sie nur Anfangsrenditen von 3,4 Prozent erzielen konnten. Inzwischen sind die Immobilienwerte um mehr als 20 Prozent gefallen.
      Neubauten sorgen für Druck
      „Die Anfangsrenditen liegen bei 5,75 Prozent und könnten demnächst sogar sechs Prozent erreichen“, sagt Kiran Raichura, Analyst beim Immobilienberater Colliers International. Ähnlich skeptisch urteilt Peter Axmann, Leiter Unternehmensbereich Immobilienkunden der HSH-Nordbank: „Bis 2010 könnten die Preise in London um weitere 20 Prozent fallen.“ Die Mieternachfrage in der britischen Hauptstadt ist bereits drastisch eingebrochen. „Lediglich 167.225 Quadratmeter Büroflächen wurden im ersten Halbjahr 2008 vermietet – 35 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen Jahre“, sagt Bill Page, Chefresearcher Großbritannien bei der Beratungsgesellschaft Jones Lang LaSalle (JLL). Für zusätzlichen Druck sorgen zahlreiche Neubauten, die in den nächsten Monaten an den Markt kommen. Experten erwarten deshalb, dass die Leerstandsrate zum Jahresende mehr als acht Prozent betragen wird und die Mietpreise weiter fallen werden. Schlagworte
      Frankfurt New York City London Finanzkrise Büroimmobilien Immobilienkrise In New York stehen die Immobilienpreise ebenfalls kräftig unter Druck. Vor 13 Monaten hatte die US-Bank Wachovia 335 Millionen US-Dollar gezahlt, um 85 Prozent der Anteile an einem 21stöckigen Büroturm an der Ecke Broadway und 37th Street von der SL Green Realty Corporation zu übernehmen. Das entsprach einem Gebäudewert von 394,1 Millionen US-Dollar (damals 291,9 Millionen Euro). Jetzt bieten Wachovia und SL Green nach US-Medienberichten die gesamte Immobilie für nur 294 Millionen US-Dollar (198,6 Millionen Euro) zum Kauf an. In US-Währung betrachtet entspricht dies einem Preisrückgang von 25,4 Prozent, in Euro sogar von 32 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:39:07
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.863.069 von tropezon am 26.08.08 13:24:40jep

      .....

      für den nötigen Marktdruck sorgen schon mittlerweile die Landesregierungen selbst ,..

      siehe gestern das unglaubliche Beispiel mit den (Sozial)Wohnungen im vermieteten Bestand zu möglichen 16.000 Euro :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:44:04
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      Um zu sehen "wie schön es noch ist auf dieser Welt " und so -bitte nicht vergessen!


      Für die, die mal Vergleiche ziehen wollen, heute Abend:

      VOX 22 Uhr 15 , „ mein Traumhaus am Meer“ ... Spanien und Thailand.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:51:29
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      Am 28.08. gibt das spanische Statistikamt wieder mal die neuen Zahlen für Immobilienverkäufe und Hypotheken bekannt.

      Hier schon einmal ein Vorgeschmack:
      Las hipotecas registran su menor avance en quince años
      La concesión de créditos para comprar vivienda sube un 8% en julio, lejos del máximo del 24,6% de 2005


      El frenazo en las ventas de casas han hecho que las hipotecas concedidas a las familias creciese en junio a un ritmo del 8,2% en comparación con el mismo mes de un año antes, lo que supone el menor avance desde que comenzó la estadística en 1995, según los datos del Banco de España.

      Así, el ritmo de crecimiento se ha reducido a la mitad en sólo un año, ya que en junio de 2007 este tipo de préstamos avanzaban un 17,2% en tasa interanual, y se aleja del máximo alcanzado en el mismo mes de 2005, cuando creció al 24,6%.

      No obstante, el volumen de préstamos ha vuelto a tocar otro máximo en junio al llegar a los 666.200 millones de euros, un 8,06% más que en los 615.513 millones que alcanzó en el mismo mes de 2007.

      El conjunto de los créditos a los hogares, que incluye otros préstamos además de hipotecarios (por ejemplo, créditos al consumo), creció en junio de este año un 8,5%, también el menor ritmo desde que se creó la serie histórica, y poco más de la mitad que el 16,4% de hace un año.

      Si se incluyen las sociedades no financieras, el total de préstamos a hogares y empresas ajenas al sector bancario creció al 10,1% en junio en tasa interanual, el menor avance desde el mismo mes de 1997 cuando aumentó un 9,35%, y la mitad que el 20,6% de hace un año.

      http://www.elpais.com/articulo/espana/hipotecas/registran/me…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:53:50
      Beitrag Nr. 8.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.956 von Burentom am 26.08.08 16:18:38Wenn die EZB jetzt den Geldhahn zudreht (sie hätte ihn gar nicht so weit aufdrehen sollen), dann werden es viele Banken schwer haben, ihre vergebenen Kredite zu refinanzieren.

      Dann müsste eigentlich auch wieder der Euribor anziehen.

      Das könnte eine verflixt komplizierte Situation werden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:09:15
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.866.533 von spain98 am 26.08.08 16:53:50Das könnte eine verflixt komplizierte Situation werden. - Eine besch....... würde ich eher dazu sagen!:D Deshalb versucht man noch ständig alles "klein" zu reden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:16:12
      Beitrag Nr. 8.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.868.722 von Burentom am 26.08.08 19:09:1526.08.2008 , 16:02 Uhr
      Verschärfte Refinanzierungsregeln

      Notenbanker ärgern sich über Indiskretion
      von Marietta Kurm-Engels
      Im Rat der Europäischen Zentralbank hängt der Haussegen schief: Yves Mersch, Ratsmitglied und Gouverneur der luxemburgischen Zentralbank kündigte Verschärfungen bei den Refinanzierungsregeln an – obwohl der Rat über Details eigentlich noch Stillschweigen bewahren wollte.


      FRANKFURT. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg kündigte Mersh „graduelle Anpassungen“ bei den Sicherheiten an, die die Europäische Zentralbank bei ihren Geldmarktgeschäften von den Banken akzeptiert.

      „Mersch hat die Branche verunsichert“, kritisierte daraufhin ein Notenbanker gegenüber dem Handelsblatt. „Eingriffe in die Refinanzierungsregeln müssen sauber kommuniziert werden.“
      :laugh:
      Wie aus Notenbankkreisen zudem verlautet, ist im Rat bisher nur „ein Grundverständnis“ über erforderliche Anpassungen erreicht worden.
      :D
      Details müssten erst noch beschlossen werden. Ob der Rat bereits bei seiner Sitzung am 4. September zu einer Entscheidung kommen werde, sei offen.

      Bei der EZB hieß es gestern auf Anfrage „Kein Kommentar“. Allerdings hatte EZB-Chef Jean-Claude Trichet bei der letzten Pressekonferenz eingeräumt, dass der Rat dabei sei, die Regeln für die Geldmarktgeschäfte zu überprüfen. „Falls nötig, werden wir Elemente unseres Sicherheitenrahmens verfeinern“, sagte Trichet. In diesem Jahr steht ohnehin eine Überprüfung des Regelwerks an; die EZB überarbeitet es im Abstand von zwei Jahren. Die letzten Änderungen wurden 2006 vorgenommen.

      In seinem Interview begründete Mersch die Änderungspläne des EZB-Rats mit der Sorge um einem Missbrauch der Zulassungskriterien für die Sicherheiten, die bei der EZB gegen Zentralbankgeld hinterlegt werden müssen. Seit Wochen hatte es Gerüchte gegeben, dass einige Banken Wertpapiere, die sie am Markt nicht mehr verkaufen konnten, so bündelten, dass sie den EZB-Kriterien für die Sicherheiten noch genügten. :rolleyes:
      Die EZB beabsichtige nicht, auf die Vorteile eines flexiblen Sicherheitenrahmens zu verzichten, betonte Mersch. Bei Verdacht auf Missbrauch werde sie vielmehr auf einzelne Geschäftsbanken zugehen. „Wir werden die Banken warnen, dass bestimmte Vorgehensweisen nicht akzeptabel sind, und wenn es rechtzeitig zu Änderungen kommt, sind wir zufrieden“, sagte Mersch. :laugh:

      Michael Schubert, EZB-Beobachter der Commerzbank, erwartet vom Rat nur „graduelle Änderungen“. Es sei grundsätzlich von Vorteil für eine Zentralbank, eine breite Palette von Wertpapieren als Sicherheiten zu akzeptieren. So könnten die Bonitätsanforderungen etwas erhöht werden oder die EZB nehme in Abhängigkeit von Liquiditätskategorien, Restlaufzeiten und Verzinsungsarten Bewertungsabschläge vor. Die Europäische Zentralbank hat den Banken seit Ausbruch der internationalen Finanzkrise über den Geldmarkt gegen Sicherheiten zum geltenden Notenbankzins praktisch in beliebiger Höhe Liquidität zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:22:04
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      "Sicherheiten" wie ein paar kaputte Schuhe oder meine Socken mit Löchern könnte ich der EZB auch anbieten - nur die von mir verlangten Beträge scheinen viel zu gering dafür zu sein. Um an diesem MRD-Spiel teilnehmen zu können muss man wohl erst eine Bank aufmachen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:27:01
      Beitrag Nr. 8.029 ()
      Spanien, der SSV (Rebajas) konnte die schlechten Verkäufe während der Saison nicht ausgleichen.
      Zurückhaltung bei den Konsumenten.

      Las rebajas de verano no compensan la caída de las ventas en la temporada

      http://www.elpais.com/articulo/economia/rebajas/verano/compe…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:44:51
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      Hallo zusammen,

      ich war seit ca 1 1/2 Jahren mal wieder in Spanien und möchte ganz einfach mal über folgendes Erlebnis berichten:

      Jeder kennt die typischen spanischen Wohnblocks, bei denen die Wohnungen erst ab dem 1. Stockwerk anfangen und sich im Erdgeschoss Gewerbeflächen befinden. In einem Neubaugebiet an der Costa del Sol wurden solche Flächen angeboten. Ich habe mal einfach unter der angegebenen Telefonnr. angerufen und mich als Kaufinteressent ausgegeben.

      Vorweg schicken muss ich noch folgendes: Das Neubaugebiet besteht aus ursprünglich geplanten 11 Blocks, wobei die Bauarbeiten zur Zeit teilweise still stehen. Ich würde jeden Block auf ca. 50 Wohneinheiten schätzen, wären also bestenfalls 550 Wohnungen, das Gebiet ist so gelegen, dass kein Durchgangsverkehr stattfindet.

      Ich traf mich also sodann mit einem Verkäufer, der mir einen Gewerbefläche von ca. 80 qm vorstellte. Diese bot er mir zu einem Preis von 3000 €/qm also 240 T € an. Als er merkte das ich schluckte, meinte er das müsse ja nicht das letzte Wort sein. Um zu testen wie weit er gehen würde, warf ich einfach mal die Zahl 1000 €/qm in den Raum. Ich hätte jetzt erwartet, dass er beispielsweise auf 2500 € runtergehen würde.

      Die Reaktion war jedoch, dass an dem Preis von 3000 € nicht zu verhandeln sei, ich könnte allerdings gegebenenfalls Zusatzleistungen wie Kacheln, Wandverkleidung, Schaufenster erhalten.

      Als ich daraufhin fragte, welche Miete denn mit dem Ladenlokal zu erzielen sei, insbesondere angesichts der Tatsache, dass überall im Ort Ladenflächen wie Sauerbier zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten würden, zuckte er ahnungslos mit den Schultern. Man könnte da ein Gewerbe versuchen, allerdings würden diese Objekte überwiegend gekauft, um sie leer stehen zu lassen und in ein paar Jahren mit Gewinn zu verkaufen. Er zählte mir dann jede Menge Beispiele auf, wo das in der Vergangenheit funktioniert hatte.

      Ich brach daraufhin die Verhandlung ab und lud ihn noch auf ein Bier ein.

      Hier erzählte er mir, dass die Vermarktung des Neubaugebiets mittlerweile eine Katastrophe sei. Man habe die ersten Objekte ab Beginn der Planungsfase im Jahr 2005 verkauft, die Objekte seien damals gut gegangen. Bei den später geplanten Objekten sei es zunehmend schwieriger geworden. Man habe dann Teile des geplanten Komplexes gar nicht begonnen, da man zunächst einmal habe sehen müssen, die bereits fertig geplanten Objekte an den Mann zu bringen. Alle verkauften Objekte würden wohl auch fertig gestellt, ob allerdings das komplette Gebiet bebaut und verkauft würde, stehe in den Sternen. Zahlreiche Käufer würden anfragen, ob sie nicht von den Kaufverträgen zurücktreten könnten. Wie viele Menschen jemals in dem Gebiet wohnen würden, sei ungewiss, er schätze, dass etwa die Hälfte der verkauften Objekte reine Spekulationsgeschäfte gewesen seien.

      Allerdings sei von oben den Verkäufern vorgegeben worden, an den Preisen nicht zu rütteln, sondern allenfalls Zusatzleistungen anzubieten. Hintergrund sei wohl, dass generell die Angst herrsche, dass sich eine nicht aufzuhaltende Spirale nach unten entwickle. Deshalb seien wohl einige bereit lieber jahrelang auf unverkauften Immoblien sitzen zu bleiben. Seine Gesellschaft könnte dies wohl aufgrund der hohen Gewinne der Vergangenheit eine Weile aushalten.

      Soweit diese Einzelmeinung, ohne dass ich irgendeine Statistik, Pressestimme oder ähnliches zitiert hätte.

      Ich fand jedoch, dass insbesondere, wenn man mit einem gewissen zeitlichen Abstand wieder nach Spanien kommt, die geschlossenen Maklerbüros, Verkaufsschilder und stillstehenden Baustellen sieht und sich ein wenig mit den Menschen unterhält, man einen ganz klaren Eindruck davon bekommt, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist und was in Zukunft anderes laufen wird.

      Eins ist jedenfalls zum Glück zerstört: Der weit verbreitete naive Glaube, dass die ewige starke Steigerung von Immobilienpreisen praktisch ein Naturgesetz sei und man eine Volkswirtschaft darauf aufbauen könnte, dass jeder jedem Immobilien verkauft.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:58:32
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Spaniens Banken wanken
      Anne Grüttner 12:16:33 Uhr - 27.08.2008

      Die Kreditausfallraten spanischer Banken und Sparkassen steigen schnell an. Vor allem einige Sparkassen zeigen eine bedenkliche Mischung aus sinkenden Gewinnen, einem hohen Anteil an faulen Krediten und niedriger Abdeckung. Doch noch liegen die Ausfallraten im internationalen Vergleich bei den meisten Instituten auf recht niedrigem Niveau.

      MADRID. Die Kreditausfallrate im gesamten spanischen Finanzsystem betrug nach Angaben der Zentralbank im Juni 1,61 Prozent. Das ist das höchste Niveau seit 1999 und mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Verantwortlich dafür ist neben der Immobilienkrise das verlangsamte Kreditwachstum.

      Die faulen Kredite haben sich in den letzten zwölf Monaten von 10,7 Mrd. auf 28,4 Mrd. Euro fast verdreifacht, während das Kreditvolumen nur um elf Prozent auf 1,76 Bill. Euro wuchs. Alle Experten gehen davon aus, dass dieser Trend noch mindestens bis Ende 2009 anhält. Der Sparkassenverband CECA rechnet bis dahin mit einer Ausfallrate von drei Prozent. Sollte sich Spaniens Wirtschaft stärker als erwartet abschwächen, könnten die notleidenden Kredite noch stärker anschwellen.

      Die Sparkassen leiden mehr als die Banken unter faulen Krediten, da sie in den letzten Jahren stark expandiert haben und zum Teil die Kreditkontrolle schleifen ließen, rügte die Ratingagentur Moody?s Anfang August. Bei den Banken beträgt die Rate nur 1,28 Prozent. Die Sparkassen nähern sich jedoch mit 1,91 Prozent schon gefährlich der Zwei-Prozent-Grenze. Zudem verschlechtert sich die Kreditqualität bei ihnen schneller.

      Der Grund dafür liegt vor allem im Immobiliensektor. Zwar ist der Anteil der säumigen Zahler unter den Hypothekenkreditnehmern noch gering. Zu schaffen machen den Instituten jedoch die Konkursanmeldungen der Bauträger und Immobilienfirmen wie zuletzt Martinsa Fadesa.

      Institute, deren Geschäft in exzessivem Ausmaß auf Immobilienaktivitäten konzentriert ist, "könnten stärker betroffen sein", gab Wirtschaftsminister Pedro Solbes gegenüber der Nachrichtenagentur EFE zu. "Ein Cocktail aus hohem Exposure am spanischen Immobilienmarkt und einer starken Abhängigkeit von den Finanzmärkten könnte für einzelne Banken zu schwerwiegenden Problemen führen", warnt auch Caroline Niziolek von der Raiffeisen Zentralbank Österreich. Das trifft vor allem auf die Sparkassen zu. Bei denen hingen 61 Prozent des ausstehenden Kreditvolumens mit dem Immobiliensektor zusammen, bei den Banken nur 38 Prozent.

      Besorgniserregend scheint etwa die Situation bei der Caja Espana, der größten Sparkasse der Region Castilla y Leon. Ihre Gewinne fielen im ersten Halbjahr 23 Prozent geringer als im Vorjahr aus. Zudem meldete sie eine Ausfallrate von 3,9 Prozent, zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Caja Espana ist auch eines der wenigen Finanzinstitute des Landes, dessen faule Kredite nicht zu 100 Prozent, sondern nur zu 72 Prozent abgedeckt sind.

      Auch die drittgrößte spanische Sparkasse, Caixa Catalunya, leidet unter einer hohen Ausfallrate von 2,5 Prozent, ein Sprung von noch 1,68 Prozent im März. Die Abdeckungsquote rutschte hier im ersten Halbjahr ebenfalls unter 100 Prozent. Caixa Catalunya war schon Anfang August von der Moody?s wegen ihrer hohen Exposition im Immobilienmarkt von A1 auf A2 herabgestuft worden. Das traf die Katalanier umso härter, da sie sich stark über den Finanzmarkt finanzieren.

      Abgesehen von wenigen schwarzen Schafen unter den Sparkassen sehen Experten Spaniens Finanzsystem aber nach wie vor für harte Zeiten gut gerüstet. Das ist vor allem der antizyklischen Rücklagenpolitik der Zentralbank und der Tatsache zu verdanken, dass spanische Banken nicht durch Subprime-bedingte Abschreibungen belastet wurden. "Die Anzahl sowie das Volumen notleidender Kredite stieg zwar seit mehreren Monaten an, befanden sich aber auch auf historisch niedrigen Niveau und liegen auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern auf moderaten Levels", so Analystin Niziolek.

      http://www.wiwo.de/handelsblatt/spaniens-banken-wanken-30526…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:19:03
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.876.903 von chiquitillo am 27.08.08 12:44:51Was Du beschreibst ist richtig aber nicht neu.

      Ich kenne den spanischen Immobilienmarkt seit knapp 30 Jahren und diese Eindrücke gab es zwischendurch immer mal und manchmal dachten die Leute „ jetzt bricht die Welt zusammen“ So prophezeiten auch die „ Experten“ eine nationale Katastrophe als die Quadratmeterpreisen erstmalig bei 100.000 Peseten lagen ( 600 € ), dann paar Jahre später bei 200.000 Peseten ( 1.200 € ) und jetzt bei 2 / 2.500 €.

      Die üblichen Gewerbeflächen im Erdgeschoss die Du ansprichst, sind in der Tat, seit Jahrzehnten die Spielwiese der Spekulanten. In den knapp 20 Jahren die ich in Spanien wohne, habe ich laufend beobachtet wie sie erstellten wurden ........ und leer standen. Selten wurden räume gleich nach Fertigstellung auch bezogen. Ich habe selbst vor ca. 6 Jahren eines diesen Lokalen kaufen wollen, habe mindestens 20 oder 30 besichtigt, verhandelt und .... nie zum Zuge gekommen, weil zu teuer. Einige davon stehen heute noch leer und wie üblich im Rohbau. Damals verlangten die Besitzer 1.500 € pro m² und Heute verlangen sie 3.000 €.

      Eines Tages sind sie verkauft.... entweder haben sie ihre Forderungen durchgesetzt oder .... sie haben das Geld gebraucht. So ist eben die Mentalität dieser Leuten.;)

      Ich fand jedoch, dass insbesondere, wenn man mit einem gewissen zeitlichen Abstand wieder nach Spanien kommt, ..... man einen ganz klaren Eindruck davon bekommt, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist ...

      Für wen falsch gelaufen ??? :confused:

      ... und was in Zukunft anderes laufen wird.


      Und wie könnte oder wird es laufen ??? :confused:

      Eins ist jedenfalls zum Glück zerstört: Der weit verbreitete naive Glaube, dass die ewige starke Steigerung von Immobilienpreisen praktisch ein Naturgesetz

      Lassen wir mal das Adjektiv „ starke“ beiseite und dann antworte ich: wenn Du dich da mal nicht irrst. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Aufbruchstimmung wieder da ist. Das menschliche Gedächtnis ist sehr kurz.

      Nicht jeder muss oder kann es verstehen. :D

      Einige glauben an Gott, andere an die Börse und andere wieder an Immobilien. Wie heißt es so schön:

      jedem Tierchen, sein plaisirchen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 20:42:40
      Beitrag Nr. 8.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.832 von tropezon am 27.08.08 14:19:03Ich fand es bisher als sehr merkwürdige Praxis in Spanien, das der Bauherr/Investor besagte Flächen oftmals im Rohbau belässt und versucht wird diese in diesem Zustand zu verkaufen.

      Nicht unbedingt schick für die Optik und das allgemeine Erscheinungsbild des Viertels, wenn man jede Menge unverkaufte, vermauerte, künftige Ladenlokale vorfindet und dies von den Behörden in der Form auch noch gestattet wird.

      Aus Marketing- und Vermarktungsaspekten m.E. ferner ein unhaltbarer Zustand. Was spricht dagegen die Flächen "gleich" in den Zustand eines veredelten Rohbaus zu setzen.
      Sprich incl. Schaufensteranlage, Estrich, Hauptanschlüsse für Wasser/Elektro. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:22:02
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      Hier eine Studie von zwei Professoren der Universität Zaragoza, die die fertiggestellten Wohneinheiten in Relation zu den neu geschaffenen Haushalten in Spanien setzt. Das ganze für den Zeitraum 2001 bis 2007.

      Die Studie kommt zu dem Schluß, daß sich danach ein Stock von ca. 900.000 weiteren leerstehenden Wohneinheiten aufgebaut hat.

      Der Ansatz der Studie ist sehr interessant. Meiner Meinung nach wird ein wesentlicher Aspekt nicht beachtet: Die Zahl der verkauften Neubauwohneinheiten. Denn es werden ja in Spanien nicht hauptsächlich Neubauten verkauft. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei etwas über 40%.

      Das bedeutet, daß der Stock noch viel größer sein muss.

      http://www.elconfidencial.com/fotos/pesodelaconstrucción.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:14:56
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      Spanisches Statistikamt:

      Verkäufe von Wohneinheiten gehen im Juni im Vorjahresmonatsvergleich um 29,6% zurück.

      Im Juni 2008 wurden insgesamt 47.511 Verkäufe von Wohneinheiten beurkundet. Im Juni 2007 waren es noch 67.481 Einheiten.

      Der Rückgang liegt bei Neubaueinheiten bei -13,9% und bei gebrauchten Einheiten bei -36,9%.

      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0608.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:20:35
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.885.980 von spain98 am 28.08.08 08:22:02in diesem Zusammenhang bin ich eben auf das Portal Dialnet der Universität de La Rioja gestossen , da ich wissen wollte wer der Verfasser der über das Boletín económico de ICE, Información Comercial Españolaist veröffentlichen Studie ist.

      Grosse Zusammenfassung:

      DIALNET

      http://dialnet.unirioja.es/

      Portal de revistas principalmente españolas, que ofrece:

      * Acceso a sumarios
      * Acceso al texto completo de las revistas disponibles en este formato
      * Servicio de difusión de alertas de sumarios electrónicos que permite a los usuarios suscribirse al mismo y recibir por correo electrónico los sumarios de los títulos que deseen.


      Interessant ferner das Bibliothekenportal der Universität.

      wenn jemand mal Langeweile hat :D

      http://biblioteca.unirioja.es/
      http://www.unirioja.es/
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:33:40
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      MADRID, Aug 28 (Reuters) -

      Spanish house sales dropped steeply in June, deepening a property crisis that dates back to the start of the year and analysts say is likely to worsen in 2009.


      House sales dived 29.6 percent in June from a year earlier after a 34.3 percent drop in May, the Economy Ministry´s National Statistics Institute reported on Thursday.

      Spain had been among the euro zone´s hottest real estate markets but house prices fell for the first time in a decade between April and June as chronic overbuilding and 8-year-high mortgage rates added to the impact of the U.S. credit crunch.

      "House sales have fallen on a month-on-month basis since the beginning of last year, when the indicator began, and this is just the start," said Merrill Lynch economist Daniel Antonucci.

      "We expect data to continue to worsen well in to next year."

      Mortgage lending also plummeted 40.6 percent in June after a 40.4 percent drop in May, as the credit crunch squeezed Spanish banks.

      Strong economic growth in Spain over the last decade had been supported by surging property and construction markets, though many analysts expect the country to go into recession in the second half of the year as housing demand collapses.

      "It´s awful, as usual," said Stephane Deo, chief economist at UBS.
      "The housing market is in freefall and this is just another confirmation that this sector is in deep, deep trouble."


      House prices are expected to follow the worsening sales and mortgage figures, with some analysts [color=red]predicting a depreciation of up to 30 percent in average property values over the next few years.[/color]

      "We´re not seeing prices fall as sharply in Spain as in the UK, but that is because the promoters are in no hurry to sell in the current market.

      But, the fall is inevitable and will be hard," said economist for Ibersecurities, Juan Rodriguez Rey.

      Spanish house prices fell 3.9 percent in July from a year earlier, marking the fifth month of decline, an industry report showed at the beginning of August. (Reporting by Paul Day, editing by Patrick Graham)

      Keywords: SPAIN HOUSING/
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 16:32:44
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.832 von tropezon am 27.08.08 14:19:03Für wen falsch gelaufen????

      Ich will dir mit einem kleinen Gedicht weiterhelfen

      Es jobbert der Jude,
      es jobbert der Christ,
      Es jobbern die Krämer und Schreiber,
      Es jobbert der Gastwirt, der Prokurist,
      Der Rechtsanwalt und sein Kopist,
      Es jobbern die Kinder und Weiber.
      Zu Haus, im Freien, beim Bier und Wein,
      Beim Mittagstisch und im Bette,
      Beim Skat und im Gesangverein –
      Da wird gejobbert grob und fein,
      Da schachert man um die Wette.
      Der Kurs der Papiere, der Mergel, der Fliess
      Sind heute der einzige Gedanke,
      Ein Bohrloch erscheint als Paradies,
      Von Anteilscheinen ein halbes Ries
      Ruht statt des Geldes im Schranke.

      Der Tempel des Schwindels ragt stolz empor
      Und glänzt durch blankes Gepränge:
      Verlockende Töne berauschen das Ohr:
      Hinein durch das vergoldete Tor
      Drängt das Volk in wirbelnder Menge.
      Doch knistert’s schon laut in den Balken und kracht,
      Als nagte der Wurm am Tempel:
      Doch siehe, die Pleite kommt über Nacht,
      Und ehe noch einer daran gedacht,
      Bricht donnernd zusammen der Krempel –
      Begräbt unter Trümmern der Hoffnungen viel
      Und schlägt manche blutende Wunde,
      Vernichtet den Jobber mit Stumpf und Stiel –
      Der Gründer allein hat gewonnen beim Spiel:
      Und den letzten beissen die Hunde!

      Falsch gelaufen ist auf jeden Fall für denjenigen, der sich mit der Immobilie schlicht und ergreifend übernommen hat.

      Das volkswirtschaftliche Problem ist aber viel größer. Es fängt damit an, dass breite Teile der Bevölkerung fröhlich mitgezockt haben und sich der Gefahren des Zockens nicht bewusst waren. Und gezockt wurde nicht nur mit Gewerbe- sondern auch fleißig mit Wohnimmobilien. Verzocken an sich ist volkswirtschaftlich noch nicht so dramatisch, wenn allerdings auf Kredit gezockt wird, werden die Risiken zunehmend verdeckt und das ist dann brandgefährlich.

      Mit falsch gelaufen meine ich aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Spanien. Man wird mit einem Abstand von einigen Jahren oder Jahrzehnten die letzten Jahre des stürmischen Wachstums mit sehr gemischten Gefühlen sehen.

      Denn zunächst mal ist eine Mentlität entstanden, die meint, ohne wesentliche eigene Leistung erheblichen wirtschaftlichen Erfolg haben zu können (man muss ja nur immobilien kaufen und verkaufen). Das hat viele vor allem wirtschaftlich und unternehmerisch begabte Spanier dazu gebracht, sich im Immobilienbereich zu engagieren. Dieser Klasse wurde es allerdings ziemlich leicht gemacht wirklich gutes Geld zu verdienen.

      Auf Dauer kann die Wirtschaft in einem rohstoffarmen Hochlohnland (und das ist Spanien mittlerweile) aber nicht umhin, international konkurrenzfähige Waren und Dienstleistungen zu produzieren. Ein kleiner Bummel über die Hauptmotoren des spanischen Wirtschaftswachstums (Baustellen und Geschäfte) zeigt allerdings, dass es mit spanischen Produkten nicht weit her ist. Man schaue sich nur einmal an, wo die Baumaschinen, Baumaterialien und Konsumgüter prodziert werden.

      Die spanische Wirtschaft hat es in den vergangenen Jahren versäumt internatioal konkurrenzfähiger zu werden und das hängt und hing auc mit dem Immobilienboom zusammen. Warum soll sich ein Unternehmer im schwierigen Anlagenbau engagieren, wenn er im Häuserbau mit halben Aufwand die die doppelte Rendite erzielt.

      Und das wird in Zukunft anders laufen:

      Die spanische Wirtschaft wird insgesamt deutlich weniger immoblienlastig aufgestellt sein.

      Ich weiß nicht wie lange es braucht, den Anteil der Immobilienwirtschaft auf ein gesundes Maß herunterzufahren und diese Verluste in anderen Bereichen zu kompensieren, aber ich sehe da Probleme.

      Es mag zwar sein, dass das menschlich Gedächtnis kurz ist und irgendwann auch in kurzer Zukunft wieder wieder mit irgend etwas gezockt wird. Möglich jedoch, dass in Zukunft mal statt Roulette Black Jack gespielt wird und die Spieler, die jetzt noch am Roulettetisch Gewerbeimmobilie sitzen, dort ziemlich einsam sitzen bleiben.

      Den letzten beißen die Hunde

      P.S. Die Wirtschaftsflaute, die auf die in diesem Gedicht beschriebene Situation folgt dauerte 15 Jahre.......
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:49:43
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      La crisis duplica el déficit del Estado en un mes hasta alcanzar el 0,89% del PIB

      In nur einem Monat verdoppelt die Krise das Staatsdefizit und erreicht 0,89% des BIP

      http://www.elpais.com/articulo/economia/crisis/duplica/defic…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:50:13
      Beitrag Nr. 8.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.893.991 von chiquitillo am 28.08.08 16:32:44im grossen und ganzen sehe ich das ähnlich ...

      was die themen bisherige wirtschaftskraft, eigenständige innovationen, allgem. konkurrenzfähigkeit sowie den unseligen immobilienboom in spanien betrifft.

      künftige Innovationsfelder für Spanien bleiben wohl weiterhin hochwertiger Tourismus, Energie (Wind, Solar, Bio), Zuzug und Wanderungsbewegung von EU-Bürgern nach Spanien.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:52:26
      Beitrag Nr. 8.041 ()
      El Estado registró un déficit de 9.965 millones de euros hasta julio, el 0,89% del PIB

      El Estado registró un déficit de 9.965 millones de euros hasta julio, lo que representa más del doble del déficit registrado en el primer semestre (4.683 millones) y se acerca ya al 1% del PIB (0,89%), según los datos de ejecución presupuestaria publicados hoy por el Ministerio de Economía y Hacienda.

      La desaceleración de la economía española, especialmente en el sector inmobiliario, ha llevado a un nuevo déficit del Estado por segundo mes consecutivo, frente al superávit de 7.524 millones obtenidos en el mismo periodo del ejercicio anterior.

      La vuelta de las cuentas del Estado al saldo negativo se debe también a las medidas económicas adoptadas por el Gobierno en este periodo, especialmente la deducción de 400 euros en el IRPF para asalariados, autónomos y pensionistas, que ha supuesto un desembolso para la Hacienda Pública de alrededor de 3.000 millones de euros entre los meses de junio y julio.

      De hecho, el Estado registró hasta junio un déficit de 4.683 millones de euros, el 0,42% del PIB, que se ha más que duplicado, hasta registrar 9.965 millones de euros, tan sólo un mes después, aproximándose al 1% del PIB (0,89%).

      ......

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/08/28/noticias_75_estado…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:03:24
      Beitrag Nr. 8.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.895.413 von Azul Real am 28.08.08 17:50:13na warten wir mal ab, welche verborgenen talente noch in unseren spanischen freunden schlummern.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:11:23
      Beitrag Nr. 8.043 ()
      Dänemark: Zentralbank übernimmt Krisenopfer Roskilde Bank :rolleyes:
      Börsen-Zeitung vom 26.08.2008

      Die durch die Immobilienkrise in Schieflage geratene Roskilde Bank wird von der dänischen Nationalbank übernommen. Die achtgrößte Bank des Landes befinde sich in einer äußerst prekären Lage, ließ die Zentralbank verlauten. Der Kaufpreis betrage 4,5 Mrd. Kronen, (603 Mio.Euro).

      Dänische Medien hatten zunächst von einem großen Kaufinteresse seitens ausländischer Banken berichtet, u.a. der Hamburger Sparkasse waren Einstiegsabsichten unterstellt worden.
      Letztlich kam aber kein verbindliches Kaufangebot zustande.

      Starkes Engagement im Bau- und Immobiliensektor Hauptgrund für die Schwierigkeiten der Bank ist der Abschwung an den dänischen Immobilienmärkten.

      Nach Angaben der Zentralbank sind im Rahmen einer neuen Untersuchung zusätzliche Verluste zutage getreten, die die Zahlungsfähigkeit der Bank überfordern.

      Zuletzt seien zusätzliche Abschreibungen auf Immobiliendarlehen in Höhe von umgerechnet 134 Mio. Euro ermittelt worden.

      Zuvor standen bereits Abschreibungen von 72 Mio. Euro fest. Beobachter rechnen mit Kreditverlusten von insgesamt 1,3 bis 1,6 Mrd. Euro.

      Der Absturz der Bank folgt auf ein starkes Wachstum der Kredit- und Garantiesummen im Immobilien- und Bausektor:

      Von Ende 2000 bis Ende 2006 stieg deren Anteil am Gesamtportfolio von 19 auf 44 %.

      ----------------------

      Ich kann mir vorstellen, das es bei einigen spanischen (kleineren ) Cajas und Instituten ähnlich aussieht, was die Struktur der Kreditportfolien betrifft
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:38:39
      Beitrag Nr. 8.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.895.413 von Azul Real am 28.08.08 17:50:13Wohnimmobilien sind in letzter Instanz Konsumgüter, es fehlen die produktiven, innovativen Investitionen. Das Kapital ist zu sehr in den leerstehenden Immobilien blockiert, und diese sind wenn nicht verkaufbar illiquide, und vermieten geht einfach nicht unenslich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:08:55
      Beitrag Nr. 8.045 ()
      Erster September, Tag der Zahlungseinstellungen

      Nach dem Bericht wird nun eine Riesen Zahl von Konkuranträgen bei den Gerichten erwartet (Ende Gerichtsferien).

      Auf Konkursverfahren spezialisierte Kanzleien haben anscheindend die sonst üblichen Sommerferien im Ausgust auf Hochtouren gearbeitet.

      Konkurseröffnungen werden zum großen Teil von den kleinen und mittleren Firmen vorgenommen. Aber auch Real Urbis scheint auf der Liste der nächsten Großen zu stehen, wenn 3 Millarden Euro nicht refinanziert werden können. Im ersten Halbjahr hat Urbis 331 Mio Verlust eingefahren.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/01/noticias_27_lunes_…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:32:03
      Beitrag Nr. 8.046 ()
      MADRID, Sept 1 (Reuters) -

      Spain´s manufacturing decline eased in August from a month earlier, breaking a six-month negative trend, as output and new orders fell at slower rates, the research organisation said on Monday.

      The Markit Purchasing Managers Index for Spain rose to 42.4 points, up from July´s low of 39.2 but still its third lowest reading in the 10-year history of Markit´s Purchasing Managers Index.

      Any PMI figure below 50.0 shows contraction while figures over 50.0 show growth.

      August´s figure compared to a consensus forecast of 40.4 (ECONES), but Markit economist Nathan Carroll said it was too early to say if the better-than-expected data marked a turn around.

      "It´s difficult to know from one month´s figures that the trough of the cycle is behind us, but the government will be hoping the fiscal measures introduced earlier in the year may lead to recovery through the second half of 2008," Carroll said.

      The Markit Research Manufacturing PMI (PMI/ESMA1) showed that operating conditions deteriorated markedly in the Spanish manufacturing sector in August as output, new orders and employment continued to contract.

      "The August PMI figures pointed to a further deterioration in demand while manufacturers also faced substantial input cost inflation," said Carroll.

      "However, the latest data did provide a glimmer of positive news as the PMI rose from July´s survey low, reflecting slower falls in output and new orders."

      Spain´s GDP growth slowed from 3.7 percent growth in 2007 to 1.8 percent year-on-year in the second quarter and analysts expect the economy to move into recession in the second half.

      Spain´s economy has been hit hard by the collapse of the country´s construction sector and by plummeting consumer demand after the end of a decade-long property boom.

      Markit said that new orders continued to decline in August as firms reported a further deterioration in domestic demand.

      Employment levels in the manufacturing sector also fell sharply, and the survey said that anecdotal evidence suggests that efforts to reduce capacity in response to falling demand had led to job cuts.

      Spanish unemployment reached a three-year high of 10.4 percent in the second quarter and the government estimates levels to rise further next year.

      Cost inflation continued to rise due to soaring oil and raw material prices, and while the rate of input price inflation slowed from July´s 44-month high, it remained well above the last year´s average, Markit said.

      (Reporting by Paul Day, editing by Stephen Nisbet)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:36:27
      Beitrag Nr. 8.047 ()
      INMOBILARIA COLONIAL

      The property group said late Sunday it posted a first-half loss of 2.38 billion euros :rolleyes:and has reached a preliminary deal with creditor banks to restructure debt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:56:09
      Beitrag Nr. 8.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.930.726 von spain98 am 01.09.08 09:08:55reyalurbis

      The Group has approximately 9,800 units finished or under development,some 4,000 of which are pre-sold.

      These units are spread across some 200 developments adjusted ands caled to meet local demand in over 40 Spanish and Portuguese towns and cities.

      aus Q1-2008

      http://www.reyalurbis.com/Urbis2004/pdf/FIRST_QUARTER_2008_D…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:22:44
      Beitrag Nr. 8.049 ()
      Colonial advierte de que el precio de la vivienda caerá un 30% en España "en dos o tres años"


      Colonial warnt, das die Wohnungspreise in den nächsten 2 oder 3 Jahren um 30% fallen werden.


      MADRID.- Mariano Miguel, consejero delegado de Colonial, fue ayer franco. El directivo dirige la inmobiliaria paradigma de la crisis del ladrillo, y ayer, durante el Encuentro Financiero Internacional patrocinado por Caja Madrid, entre decenas de empresarios, no dio rodeos sobre la negra situación que vive el mercado inmobiliario.

      "Durante los dos próximos años el sector tendrá que ponerse el casco porque viene un tiempo duro", afirmó. Según el ejecutivo, la demanda de vivienda está "colapsada, algo nuevo en España", y "en dos o tres años veremos precios un 30% más bajos en el sector residencial".
      Miguel es pesimista sobre el futuro y también sobre las soluciones. "Veo muy pocas salidas en el corto plazo para el mercado de la vivienda; habrá que hacer una travesía en el desierto". La propia Colonial atraviesa un momento financiero muy delicado con una deuda de más de 8.000 millones de euros.

      En ese sentido, Miguel recordó el papel de las entidades financieras, que "han pasado a reconstruir inmobiliarias involuntariamente". La compañía que dirige fue testigo de esto hace unos meses, cuando las entidades acreedoras (entre las que se encuentran Banco Popular, La Caixa y Caixa Galicia, entre otras), ejecutaron sus créditos y pasaron a controlar más del 23,8% del capital de la empresa.

      Mariano Miguel mandó un mensaje a los bancos: "La ejecución del crédito es la peor solución, los bancos lo saben", afirmó. "No creo que se vayan a poner ahora a gestionar suelo". La única opción que le queda al sector inmobiliario por ahora es dejar pasar el tiempo, según afirmó Miguel. "Estos dos años van a ser francamente duros y las desocupaciones no permitirán ejercicios brillantes para las inmobiliarias, por lo que la única solución ahora es ganar tiempo".

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/07/09/economia/121558…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 07:44:58
      Beitrag Nr. 8.050 ()
      La supervivencia de Reyal Urbis pende de la cuerda de Santander y Banesto

      Das Überleben von Reyal Urbis hängt am Faden von Santander und Banesto

      La supervivencia de la inmobiliaria Reyal Urbis pende de un hilo. Y su salvador o verdugo no es otro que el Banco Santander y Banesto. En la jornada de ayer lunes, 1 de septiembre, día en que la cotizada presidida por Rafael Santamaría tocó su mínimo histórico tras desplomarse un 9,04% en Bolsa, se volvieron a desataron los rumores de su inminente concurso de acreedores.

      Motivos para la preocupación no les faltan: cerró el primer semestre del año con unas pérdidas netas de 331,75 millones de euros, lo que supone multiplicar casi por diez (+874%) las de 34,05 millones registradas en igual periodo de 2007. Y ahora se enfrenta al vencimiento anticipado de deuda por 3.000 millones al incumplir los ratios financieros de sus créditos sindicados. A pesar de todo, fuentes del sector consultadas aseguran a este diario que “Santander y Banesto no la van a dejar caer, al menos de momento”.

      Este diario publicó el pasado mes de julio que Banesto, antiguo propietario de Urbis, salió en auxilio de la compañía con la compra de 400 millones de euros en activos inmobiliarios a través de la sociedad conjunta Promodomus. Desde el sector financiero-inmobiliario se enmarca la operación en la eventualidad de que Reyal Urbis “cayera y se planteara nulidad de la operación”.

      El caso del Santander sería distinto. La entidad que preside Emilio Botín lidera el crédito sindicado que firmó Santamaría para comprar Urbis, del que actualmente quedan 2.371 millones por amortizar. De las 41 entidades participantes en el sindicado, Santander, junto con Caja Madrid, Barclays, Royal Bank of Scotland y, ojo al dato, el Instituto de Crédito Oficial (ICO), fueron las entidades que más aportaron, un 8,44% hasta superar los 200 millones de euros cada una.

      Precisamente ayer, La agencia de medición de riesgos Moody\'s rebajó la calificación de cuatro series de deuda emitida por el grupo Santander y anunció que revisará otras dos, debido a que \"la cartera de créditos ha tenido una evolución peor de la prevista\" y debido al \"previsible deterioro del entorno macroeconómico\". Según informó la agencia calificadora en un comunicado, la revisión de las series del Fondo de Titulización de Activos Santander Financiación 1 se produce ante la previsión de un alza en la mora que reduzca la posibilidad de que la entidad recupere el dinero prestado.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/02/noticias_44_superv…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:17:58
      Beitrag Nr. 8.051 ()
      El paro se dispara en 103.085 personas en el peor agosto de la última década
      El desempleo se mantiene en su nivel más alto desde 1998 por encima de los 2,5 millones y se deja notar en las afiliaciones


      Arbeitslosenzahl steigt im August um 103.085 Personen an, der schlechteste August der letzten Dekade

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Corbacho/anuncia/aum…
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      schrieb am 02.09.08 12:45:38
      Beitrag Nr. 8.052 ()
      02.09.2008 , 08:10 Uhr
      Gigantisches Überangebot an Wohnungen

      In Spanien beginnt das große Maklersterben

      von Anne Grüttner
      Die Nachfrage nach Wohnraum stagniert, das Überangebot drückt auf die Preise: Rund 500 000 Wohnungen sollen in Spanien leerstehen. Der Einbruch der Wohnungsverkäufe führt zu Massenschließungen bei den Vermittlern - Internationale Häuser verlassen das Land.

      Leerstand treibt Makler in die Krise. Foto: Archiv
      MADRID. Musste in den letzten Jahren mal wieder ein kleines Mode- oder Einrichtungsgeschäft in Spaniens Städten schließen, weil es sich die exorbitanten Mieten nicht mehr leisten konnte, so war die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine Bankfiliale oder ein Immobilienmakler die leerstehenden Geschäftsräume anmieten würde. Damit ist nun Schluss, zumindest was die Makler angeht. Innerhalb von sechs Monaten schlossen die zehn größten Maklerfirmen mehr als die Hälfte ihrer Filialen in Spanien. Hatten sie vor einem halben Jahr noch mehr als 3 000 Geschäftsstellen, sind es nun nur noch rund 1 400. Zwei große Maklerfirmen, Expofincas und MC Inmobiliaria, meldeten Konkurs an. Zwei weitere, Fincas Corral und Don Piso, stehen zum Verkauf. Internationale Anbieter wie Coldwell Banker verlassen Spanien.

      Schuld ist vor allem das gigantische Überangebot an Wohnungen, gepaart mit einer stagnierenden Nachfrage. Im Juni wurden 48 000 Wohnungen verkauft, 30 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat, gab das Nationale Statistikinstitut INE gestern bekannt. Die Vergabe von Hypothekenkrediten schrumpfte um 40,6 Prozent, nach einem Rückgang von 40,4 Prozent im Mai. Die Zahlen sind seit fünf Monat rückgängig. "Der schwierige Arbeitsmarkt und die veränderten Finanzierungsbedingungen lassen auf eine Nachfrage nach Neuwohnungen von 475 000 jährlich in den nächsten drei Jahren schließen, wobei der Tiefpunkt in diesem Jahr mit einem Minimum von 425 000 erreicht sein dürfte", heißt es bei dem größten spanischen Immobilienbewerter Tinsa.

      Doch es kommen immer mehr Neubauwohnungen auf den Markt - Frucht der Bauexzesse in den vergangenen Jahren. Noch 2007 wurden in Spanien 600 000 neue Wohnungen gebaut, in den Jahren zuvor waren es jährlich fast eine Million - mehr als in Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Erst in diesem Jahr kam der große Einbruch in der Baubranche: Im ersten Quartal 2008 wurde der Bau von 108 000 Wohnungen genehmigt, 36 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen wächst indes noch weiter, im ersten Quartal kamen 180 000 neue Wohnungen auf den Markt, immer noch 17 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

      So wächst der Angebotsüberhang weiter und erreicht derzeit etwa 500 000 Wohnungen. Bis Ende 2008 könnte sich die Zahl der Wohnungen, die vergeblich auf einen Käufer warten, auf eine Million erhöhen. Logische Folge ist ein kräftiger Preisverfall. Experten des IWF und der OECD zufolge sind die Wohnungen in Spanien um 20 bis 30 Prozent überbewertet.

      Doch bisher fallen die Preise nur zögerlich. Tinsa zufolge waren Wohnungen in diesem Juli nur 3,9 Prozent günstiger als im Juli 2007, allerdings gewinnt der Preisverfall nachhaltig an Fahrt. "Je länger aber die Verkäufer das erste ökonomische Prinzip missachten, dass nämlich ein Angebotsüberhang sinkende Preise erzwingt, desto länger wird der Anpassungsprozess dauern und desto schlimmer werden die Konsequenzen sein", warnt José García Montalvo, Wirtschaftsprofessor an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:16:59
      Beitrag Nr. 8.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.945.233 von Burentom am 02.09.08 12:45:38das wars dann wohl mit der hoffnung auf eine weiche landung.
      knapp 500.000 arbeitslose mehr als im august 07.

      Spanien

      Arbeitslosigkeit in Spanien schnellt auf den höchsten Stand seit zehn Jahren

      Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Spanien hat sich weiter verschlechtert. Im August erreichte die Erwerbslosigkeit den höchsten Stand seit zehn Jahren. Nach amtlichen Angaben stieg die Zahl der Stellungslosen um 103.000 auf 2,5 Millionen.

      Dies war der grösste Anstieg seit fünf Jahren. Die Zahl der Erwerbslosenerhöhte sich damit binnen eines Jahres um ein Viertel.

      Die Behörden sprachen von einer besorgniserregenden Entwicklung. Die aktuelle Krise sei schlimmer als in früheren Jahren und verlange neue Antworten. Die Regierung in Madrid rechnet mit einer Trendwende nicht vor 2010. Eine Sprecherin erklärte, das Land stehe vor sehr schwierigen Zeiten.

      Die boomende spanische Wirtschaft erlitt damit binnen weniger Jahre eine brutale Entwicklung zum Schlechteren. Noch bis vor kurzem schuf das Land ein Drittel aller neuen Jobs in der Eurozone, jetzt hat es mit elf Prozent die höchste Arbeitslosenquote. Analysten zufolge wir die an sich solide europäische Bilanz einzig von Spanien nach unten gezogen

      http://www.euronews.net/de/article/02/09/2008/spains-jobless…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:25:59
      Beitrag Nr. 8.054 ()
      London, 03. Sep (Reuters) -

      Der angeschlagene spanische Immobilienkonzern Colonial will mit einem Umschuldungsplan der drohenden Insolvenz entgehen.

      Colonial teilte in einer Börsenmitteilung am Mittwoch mit, den Verkauf von Beteiligungen außerhalb des Kerngeschäfts zu prüfen. Außerdem soll über die langfristigen Schulden neu verhandelt werden. Schließlich plant der Konzern, Wandelanleihen aufzulegen. Am Dienstag hatte es bereits in Kreisen geheißen, dass die Pläne zur Umschuldung Gestalt annähmen.
      Die Schulden von Colonial belaufen sich auf fast neun Milliarden Euro.


      Zu den Gläubigern gehören neben der Commerzbank-Tochter Eurohypo(EHYG.DE) auch Goldman Sachs, die Royal Bank of Scotland und Calyon.

      Das Ende des Immobilienbooms in Spanien hatte den Konzern in Bedrängnis gebracht. Wertberichtigungen von Immobilien und Verluste aus der Beteiligung an dem Baukonzern FCC hatten alleine im ersten Halbjahr zu einem Fehlbetrag von 2,4 Milliarden Euro geführt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:27:32
      Beitrag Nr. 8.055 ()
      La banca tiembla tras el dato del paro: el peligro ya no son los ladrilleros, sino los hipotecados

      Das Bankwesen zittert nach der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen: Die Gefahr sind jetzt nicht die Bauunternehmen, sondern die Hypothekenschuldner (Endverbraucher)


      El horrible dato de paro de agosto conocido ayer no sólo provocó sudores fríos a nuestros gobernantes, sino también a las entidades financieras. La razón es que todos esos parados van a tener serias dificultades para devolver sus créditos ahora que no tienen trabajo -ni tampoco muchas perspectivas de encontrar otro a corto plazo-. Situación especialmente grave en las hipotecas, muchas de ellas por valores muy superiores al valor actual de las viviendas y cuya letra mensual supone un porcentaje excesivo de los ingresos que percibían estos trabajadores... cuando trabajaban.

      Todo eso se traducirá inevitablemente en un fuerte aumento de la morosidad. Y el impacto de la morosidad de los particulares puede ser infinitamente superior al de las empresas inmobiliarias que copan los titulares estos días: Reyal Urbis, Colonial, Aisa, etc. “Hasta ahora, hemos visto morosidad en los inmigrantes y en los promotores inmobiliarios, pero ahora empieza la de los españoles y las pymes, que puede ser una avalancha”, explica otra fuente del sector.

      "La morosidad o el concurso de acreedores de las inmobiliarias es muy llamativa porque son miles de millones de euros de golpe, pero está muy repartida entre los sindicatos bancarios y muchas entidades ya han provisionado el grueso de esas deudas", explican en una tercera entidad. "El peligro de verdad es el aumento del paro, que puede provocar una escabechina en las cuentas de los bancos", añade esta fuente. De hecho, el discurso de la banca antes del verano era que todo iría bien mientras no se disparase el paro.

      La morosidad puede alcanzar el 3%

      Esa espiral de la morosidad ya se está produciendo - "están entrando en mora créditos a espuertas", afirma gráficamente una fuente del sector-, como ya adelantó El Confidencial en julio, aunque no empezará a reflejarse hasta las cuentas del tercer trimestre de las entidades. Pero que está ahí: por ejemplo, ayer Standard & Poor's puso en vigilancia negativa el rating de la CAM por el deterioro de sus activos (es decir, de sus créditos).

      Igualmente, Caja Castilla La Mancha presentó ayer una tasa de morosidad del 2,99% en sus resultados semestrales. El 2% era el nivel maldito que ninguna entidad quería superar. A partir de ahí vienen los verdaderos problemas, ya que las entidades tienen que cargar el 25% del crédito impagado a pérdidas (provisiones específicas) cuando lleva tres meses, según las nuevas normas contables de Basilea II (antes eran12 meses).

      Las previsiones de distintas instituciones -CECA, La Caixa- antes del verano apuntaban a una tasa de mora del 2% para este año en el conjunto del sistema, pero informalmente circulaban previsiones del 2% para los bancos y del 3% para las cajas. Ahora, después de las vacaciones, las fuentes consultadas reconocen que "seguramente será más".

      Las provisiones pueden no ser suficientes

      Con una morosidad del 3% en 2008, cobrarían fuerza los temores del sector de que la crisis se puede comer las provisiones genéricas, el famoso colchón que les obligó a dotar el Banco de España durante los años de vacas gordas. Aunque el discurso oficial es que el colchón es más que suficiente para aguantar la crisis, hay entidades que reconocen fuera de micrófono que las cosas pueden empeorar mucho: "Dependerá de lo que dure la crisis y del caso concreto de cada entidad,pero, tal como se están poniendo las cosas, es probable que lasprovisiones se acaben antes que la crisis"

      “Lo importante no es la morosidad en sí, sino la pérdida esperada. La morosidad va a subir por fuerza con el estancamiento del crédito (no sube el denominador, que es el crédito, y suben los impagos, el numerador), así que lo que importa es el coste del recobro”, explica otro experto en banca. Y para rebajarlo, las entidades han empezado a tomar medidas como la venta de su cartera de créditos morosos con fuertes descuentos (hasta el 60%) y la preparación de fuerzas especiales de recobro, que antes se dedicaban a la concesión de créditos.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/03/noticias_69_banca_…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:32:38
      Beitrag Nr. 8.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.837 von spain98 am 03.09.08 13:27:32ach ne ..... :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:10:34
      Beitrag Nr. 8.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.837 von spain98 am 03.09.08 13:27:32
      Paßt gut zum "Zittern"! :rolleyes:


      Las hipotecas se llevan casi la mitad de la economía familiar
      03.09.08 | 08:10.
      Archivado en Hipotecas

      (PD).- Las familias españolas destinaron el 46,1% de su renta bruta disponible a financiar la compra de vivienda en el segundo trimestre de 2008, casi dos puntos más que en el mismo periodo del año anterior, aunque cuatro décimas menos que en el conjunto de 2007, según los últimos datos del Banco de España.


      Este porcentaje aún contrasta con el 36,4% de la renta bruta familiar que era necesario destinar a tal fin en 2005 y con el 35% que destinaban las familias a la compra de vivienda en 2004.

      Los datos de la autoridad monetaria indican que el endeudamiento de los hogares por la compra de vivienda se mantiene en niveles muy elevados tras las subidas registradas en el pasado ejercicio, cuando el esfuerzo familiar para la compra de una vivienda pasó de situarse en un 43,3% de la renta en los tres primeros meses de 2007, al 44,2% en el segundo trimestre, 45,4% en el tercero y 46,3% al cierre del año.

      A pesar de esto, el importe medio de las hipotecas cayó un 4,56% en junio en comparación con el mismo periodo del año anterior y se situó en 141.939 euros. No obstante, el Euribor, tipo al que se conceden la mayoría de las hipotecas en España, se situó en ese mismo mes en el 5,361%, mientras que cerró agosto en el 5,323%, por lo que aún se mantiene en máximos históricos, por encima del 5,248% que marcó en el mes de agosto del año 2000.

      Siete veces la renta disponible

      En el segundo trimestre del año el precio de una vivienda de tipo medio (93,75 metros cuadrados) era 6,9 veces superior a la renta bruta disponible de un hogar mediano, una décima menos en que el conjunto del 2007 y el 2006.

      Descontando las deducciones de las que se benefician las familias por compra de vivienda a través del IRPF (un 15% con carácter general hasta un máximo de 9.015 euros anuales), los hogares destinaron el 37,1% de su renta bruta disponible a financiar la adquisición de su vivienda entre abril y junio, dos décimas menos que al cierre de 2007, pero muy superior al 29,9% que fue necesario en el 2006 y al 25,5% que se necesitó en 2005.



      1 comentario

      Comentario por DANY KOMY 03.09.08 | 09:35
      ESPAÑA EN GUERRA ahi hostias por los euros, haber que alguien es plique este saqueo bancario data 15 de marzo de 2007 el banco de europa tenia el dinero al,2,25 y el banco del santander omitia hipotecas al 2,75 y otras antidades al 3,25
      en 4 años el bce au mentado 2 puntos mientras el banco de España a subido 5 puntos a hora las hipotecas estan al 7,25
      que destino tienen eso billones de euros que cobran de mas si antes los bancos trabajaban con un punto por que ahora cobran mas de 3 era un cebo para robar las hip al 2,75 para que los omildes conpraran pagando un 20% de entrada para un piso y pagaran 5 años de cuotas sa viendo que hip al 7,25 no se podrian pagar una vez mas el robo les asalido bien
      felicidades a zp y asu,camada otra filesa tran espor fondos reservados asalido bien todos los que e is robado tendreis un castigo divino morireis de cancer( cuando el cancer llama ala puerta los euros no sirven para nada) y cuando morais nosotros diremos dios va cumpliend...
      Miércoles, 3 de septiembre
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 06:58:38
      Beitrag Nr. 8.058 ()
      Immobilienaktien
      Sturmwarnung von Colonial


      01. September 2008 Immobilien gelten bei vielen deutschen Sparern immer noch als die verlässlichste Geldanlage überhaupt. Und das galt auch für das Feriendomizil auf dem spanischen Festland, den Balearen oder den Kanarischen Inseln. Doch unter der schweren Krise, in die der spanische Immobilienmarkt gestürzt ist, leiden nicht nur die Hausbesitzer vor Ort, sondern auch die Aktionäre der Immobiliengesellschaften und die Anteilseigner von Investmentfonds.

      Die jüngste Episode schrieb am Montag der ohnehin schon hoch verschuldete Immobilienkonzern Inmobiliaria Colonial S.A. (Isin: ES0139140018) Das Unternehmen ist im Zuge der Krise auf dem spanischen Häusermarkt tief in die roten Zahlen gerutscht. Wertberichtigungen auf Immobilien und Verluste aus der Beteiligung an dem spanischen Baukonzern FCC hätten im ersten Halbjahr zu einem Fehlbetrag von 2,4 Milliarden Euro geführt, teilte Colonial am Sonntagabend mit. Positiv verliefen allerdings die Gespräche mit den Gläubigerbanken über eine Umschuldung. Hier gebe es eine vorläufige Einigung.

      9 Milliarden Euro Schulden für Colonial

      Colonial hoffe auf eine endgültige Vereinbarung noch Anfang des Monats. Den Angaben zufolge summierten sich die Schulden des spanischen Konzerns bis Ende Juni auf fast 9 Milliarden Euro. Dem stehen Vermögenswerte von 10,5 Milliarden Euro gegenüber. Zu den Gläubigern zählte zuletzt auch die Eurohypo, die der Commerzbank gehört.

      Seit längerem gehört die Aktie von Colonial zu jenen Titeln auf dem europäischen Aktienmarkt, in die noch nicht einmal mehr die wagemutigsten Spekulanten und die unverbesserlichsten Optimisten investieren. Der Kurs ist auf 30 Cent gestürzt, und auch von Kursgewinnen, die sich am Montag möglicherweise noch einstellen, sollten sich Anleger nicht zu einem Engagement verleiten lassen.

      Nicht nur die finanzierenden Banken müssen sich angesichts der Dimension der Immobilienkrise in Spanien Sorgen machen. Da die börsennotierten Immobiliengesellschaften - um Chancen wahrzunehmen und Risiken zu streuen - selbst zunehmend europaweit agieren, trifft die Krise auf dem spanischen Häusermarkt auch die deutschen Anleger. Aktienfonds, die auf Immobiliengesellschaften aus der Eurozone spezialisiert sind, haben in den vergangenen zwölf Monaten 27,6 Prozent an Wert eingebüßt. Denjenigen Fonds, die ganz Europa abdecken, erging es noch schlechter: Sie verloren in den vergangenen zwölf Monaten sogar 34,8 Prozent an Wert .

      Einstieg wäre verfrüht

      Häufig führt es in die Irre, die vergangenen Verluste zum Maßstab für eine Anlage zu machen. Doch im Fall europäischer Immobilien wäre ein Einstieg verfrüht. Aktienfonds, die in Immobiliengesellschaften investieren, sind eine relative neue Erscheinung und normalerweise für Anleger geeignet, die nicht allzu hohe Verlustrisiken eingehen wollen. Denn der Immobilienbestand sollte dem Aktienkurs der Unternehmen eine Untergrenze setzen.

      In dieser Krise ist dies jedoch nicht der Fall, denn es bestehen erhebliche Zweifel unter Analysten, ob die Bewertungen in den Büchern angemessen sind. So werden viele Immobilienaktien in Europa derzeit mit einem Abschlag von 30 Prozent und mehr auf ihren Buchwert gehandelt.

      Da sich die europäischen Immobilienmärkte auch nicht wirklich von der Entwicklung auf dem amerikanischen Häusermarkt abkoppeln können, sollten Anleger, die Substanz auf dem Aktienmarkt suchen, mit Engagements in Immobilienaktien oder in die entsprechenden Fonds warten.

      Deutsche Anbieter abgeschlagen
      Grundsätzlich sind Fonds zu bevorzugen, die ganz Europa abdecken. Denn die Beschränkung auf die Eurozone erscheint gerade im Immobilienbereich künstlich. Nicht nur die Chancen auf den osteuropäischen Märkten werden dadurch möglicherweise verpasst, sondern grundsätzlich auch Engagements in britische oder schweizerische Immobiliengesellschaften, obwohl derzeit gerade britische Gesellschaften derzeit aufgrund der Krise des heimischen Immobilienmarktes alles andere als attraktiv sind.

      Am besten hat in den vergangenen zwölf Monaten der Ishares FTSE Europe Prop (Isin: IE00B0M63284) von Barclays Global Investors in London abgeschnitten. Allerdings beträgt sein Wertverlust auch 19,5 Prozent. Das Besondere an diesem Fonds ist allerdings, das börsennotierte Immobilienaktien und Reits (spezielle steuerbegünstigte Fondskonstruktionen) in Großbritannien und Irland ausschließt, um sich auf die zehn Kernmärkte des europäischen Festlandes zu konzentrieren: Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Benelux, aber auch die Schweiz und Skandinavien.

      Deutsche Fondsanbieter reüssieren in diesem Segment bisher nicht: Der Cominvest Property Fund Europe (Isin: LU0266693836) und der SEB Real Estate Equities Europe (Isin: DE000A0B7JF8) liegen abgeschlagen mit einem Wertverlust von mehr als einem Drittel weit zurück.

      http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…
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      schrieb am 04.09.08 13:02:08
      Beitrag Nr. 8.059 ()
      La oleada de despidos desborda a los bufetes

      Die Entlassungswelle überschwemmt die Anwaltskanzleien

      La rapidez con la que la crisis actual destruye empleo está sorprendiendo a los departamentos de laboral de los principales bufetes españoles. Muchos de los socios de laboral dejaron sus despachos en verano con la idea de que les esperaría una intensa reentré, pero según confesaron algunos de ellos a El Confidencial, no se esperaban que fuera a serlo tanto.

      Die Geschwndigkeit, mit der die aktuelle Krise Arbeitsplätze zerstört, überrascht die auf Arbeitsrecht spezialisierten großen Kanzleien. Viele Anwälte gingen in die Sommerferien, wohlwissend, daß sie nach der Rückkehr Arbeit viel erwarten würde. Aber daß es so viel sein würde, das erwarteten sie nicht.


      “Estamos desbordados de planes”, dijo a este diario Salvador del Rey, Socio Director del Área Laboral de Cuatrecasas y Catedrático de Derecho del Trabajo y de la Seguridad Social. En referencia a los temidos expedientes de regulación de empleo, o EREs, Del Rey comentaba que no se esperaba a que fueran a llegar tantos y con tanta celeridad. “Lo que más me está impactando es la rapidez. Está alcanzando un nivel que yo no había visto con anterioridad”. El letrado puso como ejemplo ilustrativo la experiencia de uno de sus clientes, que habiendo descartado tranquilamente la idea de ir a concurso en julio, se ha visto absolutamente forzado a hacerlo ahora en septiembre.


      Con los concursos no hay más remedio que proceder a los despidos colectivos. Las últimas cifras oficiales que brinda el Ministerio de Trabajo recogen los expedientes que se presentaron de enero a junio de este año, un total de 1952, que afectaron a 48.488 trabajadores en todo el territorio nacional. Pero estas cifras aumentarán de manera considerable en el segundo semestre del año, según afirman los socios laboralistas.

      La crisis actual está teniendo un impacto en sectores con una enorme fuerza de trabajo. Constructoras, inmobiliarias, bancos, aerolíneas y compañías de automóviles son las más damnificadas. A ellas pronto se sumarán las empresas de gran consumo. Pero no todo es un valle de lágrimas. Paralelamente a esta dramática situación, otros sectores, como el de las energías renovables, repuntan con ímpetu y demandan mano de obra. “Estamos asistiendo a una reestructuración de los sectores de nuestra economía”, dijo Del Rey.

      [Para poder canalizar el desempleo hacia el empleo, gobierno y agentes sociales están barajando una reforma intensa de los Servicios Públicos de Empleo, poniendo un fuerte énfasis en la recolocación de los desempleados. El principal reto es la falta de cualificación de muchos trabajadores provenientes del sector de la construcción o del automóvil para trabajar en nuevos sectores, como el de la energía. “Estas personas no pueden recolocarse en cuestión de dos o tres meses”, dijo Del Rey.

      La recolocación, en lo que respecta a la mano de obra menos cualificada, llevará un tiempo. Mientras, lo más importante, según apuntó Ignacio García-Perrote, Director del Departamento de Derecho Laboral de Uría & Menéndez, es que “los principales interlocutores sociales generen un clima de confianza en la sociedad”, dijo en referencia a la CEOE, CEPYME, CCOO y UGT.

      Los grandes tampoco se salvan

      Aunque las empresas grandes llevaban preparándose desde hace tiempo para un contexto diferente, García-Perrote reconoció que en su departamento también se han visto llamados a tramitar expedientes de regulación. “Las empresas más responsables luchan por quedarse con sus empleados, pero hay situaciones críticas en las que no hay más remedio que despedir”, dijo a este diario.

      Raquel Flórez, socia laboral de Freshfields, aseguró que todas las empresas se están viendo obligadas a hacer una revisión de sus estructuras. Revisión que, en el caso de ciertos sectores, ya se venía haciendo desde hace años. “Empresas en el sector del automóvil, por ejemplo, se han visto obligadas a cerrar sus plantas industriales para trasladarse a los países del este de Europa y también a Oriente”, dijo Flórez.

      Esta crisis va a redefinir las fuerzas productivas del país. Siguiendo la máxima sociológica de que los verdaderos cambios sociales son consecuencia de cambios en los modos de producción, queda por ver qué tipo de cambios sociales se producirán.

      url]http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/04/noticias_62_oleada…[/url]

      Tja, es scheinen wohl auch bei den Banken entlassungen anzustehen. Hatte ja neulich gesagt, daß es mit den Entlassungen nach der Sommerpause erst so richtig losgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:34:55
      Beitrag Nr. 8.060 ()
      Las cajas creen que la economía española caerá un 0,5% en 2009
      La tasa de paro escalará hasta el 14,8% y habrá destrucción de empleo


      Sparkassenverinigung glaubt, daß das spanische BIP 2009 um 0,5 sinken, die Arbeitslosenquote 14,8% erreichen wird und Arbeitsplätze vernichtet werden.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/cajas/creen/economia…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:37:53
      Beitrag Nr. 8.061 ()
      La morosidad de las cajas medianas se dispara hasta el 2,87%... y sigue creciendo

      Die unbedienten Kredite der mittelgróßen Sparkassen explodiren auf 2,87%, mit weiter steigender Tendenz.
      Juli 2007 waren es noch 0,68%.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/05/noticias_42_morosi…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:09:59
      Beitrag Nr. 8.062 ()
      Und hier was für Tropezon:

      Hasta que la hipoteca nos separe

      Bis dass die Hypothek uns scheidet.

      Dieser Satz geht um und könnte nicht treffender sein. Paare von Mileuristas (die, die 1000 € verdienen), die im Immobilienboom gemeinsam eine überteuerte Wohnung gekauft und sich fröhlich verschuldet haben, sehen jetzt, daß die Liebe zu Ende gegangen ist, aber nicht die Möglichkeit besteht, Ihr Zusammenleben zu beenden.

      Grund ist ganz einfach: Keiner will die Wohnung kaufen und einer alleine kann die Hypo nicht zahlen und für Hypo und weitere Miete ist kein Geld da.

      Tropezon, daß stützt doch nicht gerade deine Aussage in den Beiträgen 7556 und 7671. Da sagst Du es besteht ein Bedarf an Wohnungen von 400.000 Einheiten und der Bedarf setzt sich zusammen aus:
      Beziehst Du Dich da auf Neubaueinheiten oder insgesamt (neu & gebraucht)?

      Weder noch und auch nicht auf Kauf oder Mieten. Der jährliche Bedarf an Immobilien ( Unterkünften ) stellt sich wie folgt zusammen:
      Haushaltsneugründungen insgesamt ca. 400 / 450.000 ( 200.000 Hochzeiten, 125.000 Scheidung und Trennungen, mindestens 100 / 125.000 Immigranten Haushalten )
      Dazu kommen Ferienwohnung für In- und Ausländer und sicher noch eine Menge Wohnungen für Immigranten.
      Das sind nur „ ungefähr“ Zahlen, die genauen Zahlen findest Du wie immer bei der INE.

      Zu den „ insgesamt“ Verkaufszahlen gehören noch die inländischen Migranten ( in den vergangenen Jahren ca. 400 / 500.000 jährlich, aus verschiedenen Gründen, wie ich schon früher geschrieben habe. )


      Hier der Rest des Artikels:
      La frase está en la calle. Y no puede ser más acertada. Parejas de mileuristas que en los años del boom inmobiliario se hipotecaron juntas alegremente para adquirir viviendas sobrevaloradas, ven ahora cómo el amor se terminó, pero no la posibilidad de separar su convivencia. La hipoteca les encadena.
      El contexto actual, en el que la compraventa de viviendas ha caído drásticamente un 27,6% en la primera mitad del año, mientras que la concesión de hipotecas se ha endurecido en 2008 hasta alcanzar el mínimo histórico de entre el 4% y el 5%, según la AHE, no facilita las cosas a los recién divorciados que quieren rehacer su vida con otra persona.



      Alberto Rubio, director de Separacionline.com, empresa especializada en la tramitación de divorcios on line, constata la tendencia: “En el último año hemos empezado a notar un considerable aumento de parejas que se divorcian y deciden seguir viviendo en el domicilio conyugal hasta que vendan la casa. Y también hemos tenemos casos de parejas que posponen el divorcio hasta que solucionen el problema de la vivienda”. Aunque su empresa ofrece servicio jurídico a personas que desean divorciarse de mutuo acuerdo, sí reconoce las dificultades a las que se enfrentan estas parejas. “Es evidente que no les apetece seguir viviendo juntos, sino que es la situación del mercado inmobiliario la que les obliga”, valora.



      Es el caso de Víctor, uno de sus clientes, que tras siete años de matrimonio lleva seis meses divorciado viviendo con su pareja en Tenerife. “Se lleva como se puede. Pero somos personas adultas y maduras”, afirma. Al menos, su casa tiene varias habitaciones. En Madrid, donde en el pico del boom el metro cuadrado de una vivienda - usada y sin reformar- en un barrio como Cuatro Caminos ha llegado a alcanzar el millón de las antiguas pesetas, compartir más de una habitación no es tarea fácil.



      El INE británico ha registrado la menor tasa de divorcios de los últimos diez años



      La relación entre el precio de la vivienda y la tasa de divorcios también existe allende nuestras fronteras. La Office of National Statistics -el INE británico- ha registrado la menor tasa de divorcios de los últimos diez años entre propietarios de viviendas casados. Dichas cifras coinciden con el estallido de su propia burbuja inmobiliaria y el desplome de los precios de sus viviendas, según publicaba ayer mismo la edición digital del periódico británico Telegraph.



      Analistas de Savills han comparado las fluctuaciones del mercado inmobiliario y las tasas de divorcio. Y han llegado a la conclusión de que existe una “fuerte correlación” entrambas. El Director de Investigación de Savills, Lucian Cook, dijo que las parejas con problemas pueden optar por no dividir el hogar al tener menos que compartir.



      “En la medida en que los precios de las casas suben, los propietarios se sienten más fuertes y suponemos que se sienten capaces de permitirse el lujo de divorciarse”, argumenta. “Prevemos que las actuales caídas de los precios darán como resultado menos divorcios”, asegura. Los ricos, aunque también lloran, al menos se divorcian cuando quieren. En su información, el Telegraph destaca que el divorcio representa alrededor del 6% de todas las ventas en el sector prime del mercado inmobiliario en Reino Unido y llega a alcanzar el 13% en casas valoradas en más de un millón de libras y el 18% en las que superan los dos millones de libras.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/05/noticias_15_hasta_…
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      schrieb am 05.09.08 18:53:26
      Beitrag Nr. 8.063 ()
      Geldvergabe an Banken
      EZB wird bei Sicherheiten vorsichtiger

      Die Europäische Zentralbank verschärft ihre Regeln für die Bereitstellung von Liquidität an die Kreditinstitute. Mit dem Schritt dürften sich die Refinanzierungskosten der Banken erhöhen.

      von Doris Grass, Mark Schrörs und Yasmin Osman (Frankfurt)

      Die Notenbank ändert nichts an der breiten Anzahl an Sicherheiten, die sie akzeptiert. Allerdings verlangt sie höhere Risikoabschläge vor allem für wenig liquide Papiere, für die aktuell keine Marktbewertungen möglich sind. Dies gab der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, am Donnerstag bekannt.

      Der Schritt bedeutet, dass die Banken in bestimmten Fällen mehr Sicherheiten für Kredite von der EZB hinterlegen müssen. Das dürfte ihre Refinanzierungskosten erhöhen. Sämtliche Änderungen treten erst zum 1. Februar 2009 inkraft. Bis dahin haben die Institute Zeit, sich auf die Neuerungen einzustellen. Trichet betonte: "Die Änderungen werden weder die Fähigkeit der Banken einschränken, an unseren Refinanzierungsgeschäften teilzunehmen, noch ihre Kreditvergabemöglichkeiten insgesamt beeinträchtigen."

      Die Korrekturen sind Folge eines wachsenden Unbehagens in der EZB über ihr Regelwerk. Seit Monaten wuchs im EZB-Rat die Sorge, dass die Banken die im internationalen Vergleich großzügigen Regeln missbrauchen, indem sie bei ihr Papiere abladen, für die sie am Markt keine Käufer finden.

      Im Fokus stehen mit Forderungen unterlegte verbriefte Anleihen (Asset-Backed Securities, ABS), die im Zuge der Finanzkrise in Verruf geraten sind.


      Für alle illiquiden ABS nimmt die EZB künftig unabhängig von Laufzeit oder Verzinsung zunächst einen Bewertungsabschlag von 5 Prozent auf den Nominalwert vor und zieht dann zusätzlich einen Risikoabschlag (Haircut) von pauschal zwölf Prozent ab.:p

      Damit ergibt sich ein durchschnittlicher Abschlag von 16,4 Prozent. Bisher gelten für solche Papiere nur Haircuts von 2 bis 18 Prozent. Vor allem die Liquiditätsbeschaffung über kurzfristige ABS wird deutlich teurer.

      Außerdem verlangt die EZB künftig für alle unbesicherten Bankanleihen einen Abschlag von 5 Prozent, sagte Trichet, ohne Angaben zur bisherigen Bewertung zu machen.

      Berichte sollten öffentlich zugänglich sein

      Von den Ratingagenturen fordert die Notenbank, dass sie ihre Berichte über ABS öffentlich zugänglich machen. Die Reports sollen umfangreiche Analysen der Sicherheiten und der beteiligten Vertragsparteien beinhalten und quartalsweise aktualisiert werden. Während S&P diese Bedingungen bereits erfüllt, ist dies bei Moody's und Fitch unklar. Entsprechende Anfragen der FTD blieben bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

      Über das Volumen der betroffenen Sicherheiten machte Trichet keine Angaben, sagte jedoch: "Es handelt sich nur um einen kleinen Teil des Gesamtvolumens." Luca Jellinek von der Royal Bank of Scotland schätzt die Summe auf etwa 45 Mrd. Euro von einem Gesamtpool an Sicherheiten von mehreren Tausend Milliarden Euro.

      Die Reaktion im Markt fiel unterschiedlich aus.

      Während Geldhändler die Auswirkungen auf die Zinsen bei den EZB-Refinanzierungsgeschäften als relativ gering einschätzen und den Schritt der Notenbank angemessen nannten, erwartet Jellinek erhebliche Folgen.

      Diese seien vor allem bei Instituten zu erwarten, die ABS speziell zur Platzierung bei der EZB kreiert haben, wie spanische oder irische Banken. Aus Kreisen der spanischen Zentralbank hieß es, die heimischen Institute könnten aufgrund der Neuregelung etwa 14,5 Prozent weniger ABS bei der EZB hinterlegen.

      Die Risikoprämien zur Absicherung gegen den Ausfall europäischer Banken über Credit Default Swaps stieg bereits am Donnerstag kräftig um 13 Basispunkte. Shocked

      -----------------------------

      EZB verschärft Regeln für Refinanzierungs-Geschäfte
      Handelszeitung 04.09.2008

      FRANKFURT (AWP International) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Regeln für Sicherheiten bei Refinanzierungsgeschäften verschärft. Für alle mit mit Vermögensgegenständen besicherten Wertpapiere (Asset beacked Securities/ABS) werde ein Abschlag von 12 Prozent erhoben, wenn diese als Sicherheiten bei Refinanzierungsgeschäften bei der Notenbank hinterlegt würden, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Sollte für die Papiere kein Marktwert existieren, werde noch ein zusätzlicher Abschlag von fünf Prozent aufgeschlagen.:laugh:


      Betroffen von der Entscheidung der EZB dürften laut Experten vor allem spanische Sparkassen sein. Spanien ist von der Kredit- und Immobilienmarktkrise besonders stark betroffen. Gerade spanische Sparkassen haben sich im grossen Umfang bei der EZB über ABS-Papieren mit Liquidität versorgt./js/fn
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 11:59:45
      Beitrag Nr. 8.064 ()
      Interessanter Aritkel mit Schwerpunkt auf den Auswirkungen auf Immigranten.

      GLOBAL ECONOMY
      Immigrants squeezed as Spain's boom turns to bust

      By Tracy Wilkinson, Los Angeles Times Staff Writer
      September 4, 2008

      The downturn, strikingly similar to the one in the United States, has thrown tens of thousands of recent arrivals out of work.
      By Tracy Wilkinson, Los Angeles Times Staff Writer
      September 4, 2008
      MADRID -- Lured by the promise of wealth in a booming economy, immigrants from North Africa, Latin America and other regions flocked to Spain in the last decade, quickly becoming Exhibit A in the Mediterranean nation's remarkable success story.

      But the surging economy -- which relied, to its eventual peril, largely on construction, tourism and service industries -- has crashed.



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      End of the run SpainIn a real estate-fueled boom-and-bust cycle that mirrors remarkably the one in the U.S., Spain today is in the throes of a dramatic downturn. Many of the first to lose their jobs and default on loans are those same immigrants, many of whom eschewed a move to the United States to try their luck in Spain.

      Of nearly 460,000 who lost their jobs in the last year, about 60% were immigrants, official data show. The unemployment rate is rising three times faster among immigrants than it is for the general population.

      Similar economic contraction is racking communities throughout Europe, with Spain -- along with the region's other star performer, Ireland -- merely the most acute examples. Projections for growth are being slashed across the board and the word "recession" is in the air. Germany, France and Italy all posted negative growth in the second trimester of 2008.

      Continued slowdown in Europe could spell more trouble for the U.S., which has benefited recently from strong foreign demand for exports. As Spain, Ireland and other European economies have begun to slump, that demand is expected to falter.

      This week, the Spanish government released figures showing that 103,000 people joined the unemployment rolls in August, a 4.3% increase that brought the nation's total unemployed to 2.53 million, Bloomberg News reported. At the same time, construction, which added more than a million jobs over the last 10 years, continued to slump.

      "The economic situation is worse than we all predicted," Spanish Economy Minister Pedro Solbes told El Pais newspaper recently. "We thought it would happen slowly but instead it has hit fast."

      With unemployment among all workers at its highest level in 10 years, growth has slowed to its worst pace in 15 years. In the construction sector, where the international credit crunch finally quashed runaway building and rampant speculation, profits were reported to have fallen by 87%. Forecasters warn that major banks may be headed for trouble as the number of borrowers who default or are in arrears has tripled.

      Charity agencies in Madrid, which note a rise in the hungry at soup kitchens, have begun to sketch what they call the new face of the Spanish poor: an immigrant who had worked in the construction industry, was laid off and can't find sustained employment in a shrinking market.

      "Those with mortgages are the ones who are really hurting," said German Cubas, a Peruvian dentist now working as a waiter in Madrid at the Inti de Oro Peruvian restaurant.

      With consumer spending down, so are his tips -- and he is struggling to make ends meet.

      Of course, immigrants are not the only ones suffering.

      At Madrid's downtown Monte de Piedad, a 12th century institution where the poor can obtain low-interest loans, the native-born were well represented among those filling the plastic chairs in a crowded waiting hall the other day. Pawnshop proprietors say they're seeing more upper-class customers.

      Jose Luis Valdivieso, a professional driver in Madrid, benefited from the boom but now sees the bust destroying his daughter's family. Like so many Spaniards, Valdivieso bought an apartment in 2000 and was able to sell it a couple of years later at more than double the price. He repeated the deal, acquiring a much larger place after profiting, again, on the sale of the earlier property.

      Then came the crash. He has had to watch as his daughter, a more recent homeowner, found herself at a devastating disadvantage.

      She purchased an expensive apartment, its price inflated by the real estate bubble, in one of the so-so southern neighborhoods of Madrid, availing herself of the cheap loans offered at the time. But interest rates shot up and now she can barely make payments, Valdivieso said.

      Meanwhile, the collapse of the construction business, which had accounted for 18% of Spain's gross domestic product, has begun to spill over into other areas of the economy.

      Consumer spending is down, and other sectors are reporting losses, including general commerce, tourism and transportation.

      The seeds of the crisis, as in the United States, were sowed during the flush years, when money was invested in the construction of seemingly endless housing tracts, hotels and other buildings, instead of in more sustainable areas such as technology or research and development.

      Some economists were saying last year that Spain was long overdue for a recession.

      Politically, the Socialist government of Jose Luis Rodriguez Zapatero, reelected to a second four-year term in March, has been widely criticized for moving too slowly to confront the crisis.

      Last month, Zapatero canceled August vacation for his Cabinet ministers and ordered them back to work. They drafted an emergency $30-billion stimulus package on Aug. 14 that includes tax cuts, rebates and loans to small businesses.

      Solbes, the economy minister, said leaders understood the severity of Spain's troubles as the crash approached, but could not order builders to halt construction or "tell banks not to lend money."

      "We have said that building 800,000 homes a year did not seem sustainable, that extending mortgages to 40 years was not sensible -- but the government cannot prohibit certain things," he said.

      Solbes is projecting growth in Spain this year at 1.6%, down from 3.8% last year. Growth was all but flat in the second quarter, and some analysts predict Spain will enter its first recession in 15 years by 2009.

      Because so many of the job losses are in construction, immigrants are being hit disproportionately by the twin vises of the crisis.

      The consumer group Adicae says the most vulnerable are foreign workers and young couples, and immigrants usually have it worse because they can't turn to a family network for help and may be less informed of legal or other recourses.

      Most of Spain's recent immigrants arrived, legally and illegally, from Latin America and the northern African region known as the Maghreb. They now make up about 10% of the population, up from 2% a decade ago.

      As the region's prosperity soared, so did the status of the hundreds of thousands of people who had moved from Morocco, Peru and elsewhere.

      Their work fueled the economy and their presence was welcomed. Many bought homes, a remarkable accomplishment as first-generation immigrants obtained mortgages that would have been out of reach in previous years.

      Now, the government is struggling to come up with programs aimed at helping them, including retraining for other jobs and cash incentives to return home.

      "They don't want to have a lot of unemployed immigrants around," said Francisco Meana Jimenez, a spokesman for Aculco, an association of Latin American immigrants.

      But many are reluctant to leave, he said, having established a life in Spain complete with a home, property and, now, huge debts.

      wilkinson@latimes.com
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 19:16:56
      Beitrag Nr. 8.065 ()
      Los datos de Vivienda contemplan una caída real en el precio de los pisos del 8%



      El mercado inmobiliario español se enfrenta a la mayor depreciación, al menos, desde que existen mediciones al respecto. Los informes internos del Ministerio de Vivienda contemplan ya una caída en el precio real (descontando la inflación) de los pisos próxima al 8 por ciento interanual en el segundo trimestre del año. En concreto, la vivienda nueva cae un 2,8% nominal, mientras que la usada se acerca al 3,5%. La caída nominal será del 10% dentro de un año, según las fuentes consultadas por LD. En total, una caída real del 20% en apenas año y medio. El mismo descenso que se registró entre 1992 y 1997.

      LD (M. Llamas) Suma y sigue. La profunda crisis que vive el mercado inmobiliario español comienza a materializarse en un brusco ajuste de precios. El pinchazo de la burbuja ha provocado un desplome en el sector de la construcción similar al de la última crisis económica de mediados de los años 90, tal y como avanzó Libertad Digital.

      En apenas unos meses, la proyección e inicio de obra nueva ha retrocedido a niveles de 1997, el crédito hipotecario crece la mitad que en 2007 y las ventas registran un descenso del 26 por ciento interanual en el segundo trimestre del año, entre otras variables significativas. Como consecuencia, no es de extrañar que la actividad de la construcción haya caído por primera vez desde 1996.

      Todo ello se está trasladando al valor de los inmuebles. El precio medio de la vivienda en España está ya en tasas negativas, por primera vez desde 1997, según los datos internos que maneja el Ministerio de Beatriz Corredor. Así, los pisos nuevos muestran un descenso próximo al 2,8 por ciento interanual en el segundo trimestre, mientras que en el caso de la usada la caída se sitúa entre el 3 y el 3,5 por ciento.

      Es decir, de media, la depreciación se aproxima ya al 8 por ciento en términos reales, si se descuenta la inflación (próxima al 5 por ciento en el segundo trimestre), según las fuentes consultadas por LD.

      Pese a ello, la tendencia muestra que la depreciación se mantendrá en el futuro. Así, según estas mismas fuentes, el precio medio de los pisos sufrirá un descenso próximo al 10 por ciento nominal durante los próximos 12 meses. Es decir, el desplome real se acercará al 20 por ciento en apenas un año y medio, contando con que la inflación se mantenga en el entorno del 5 por ciento.

      De este modo, se trataría de la mayor depreciación inmobiliaria registrada en España, en cuanto a intensidad y rapidez, puesto que los precios amenazan con experimentar una bajada en términos reales muy similar (20 por ciento) a la que se produjo desde 1992 a 1997 (5 años)

      Las últimas estadísticas oficiales publicadas por Vivienda, correspondientes al segundo trimestre, muestran que el precio de los pisos registró una subida del 2,4 por ciento en los últimos 12 meses (junio 07-junio 08). La segunda bajada trimestral consecutiva en términos reales

      Sin embargo, los datos internos que maneja el Ministerio muestran ya tasas negativas de crecimiento. De hecho, a finales de 2007 ya se produjo un depreciación real de los inmuebles, descontando la inflación, puesto que el aumento fue entonces del 3 por ciento interanual, por debajo del IPC, frente al 4,8 por ciento publicado por Vivienda, tal y como adelantó LD.

      http://www.libertaddigital.com//economia/los-datos-de-vivien…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:11:36
      Beitrag Nr. 8.066 ()
      News - 08.09.08 20:00
      Angst vor dem schwarzen Mann

      Des einen Freud, des anderen Leid: In Spanien schlägt die Stunde der Inkassofirmen, ihr Boom ist auf die um sich greifende Finanzkrise zurückzuführen. In kurzer Zeit haben die Inkassospezialisten Multigestion Iberia ihre Belegschaft verdoppelt. Wie die Geldeintreiber die Reste der Bonds verwerten.



      MADRID. In dem 2 000 Quadratmeter großen Bürogeschoss des Inkassospezialisten Multigestion Iberia im vornehmen Madrider Stadtteil Recoletos riecht und strahlt noch alles nagelneu und frisch. Die hellbraunen Büromöbel, der blau-weiß melierte Teppich, die getönten Scheiben zwischen den verschiedenen Abteilungen und die niedrig eingezogenen weißen Decken - alles ist perfekt, nirgendwo ein Fleck oder eine Macke zu entdecken. Kein Wunder, denn erst vor wenigen Monaten ist der Finanzdienstleister hierher gezogen, um seine Belegschaft unterzubringen - die sich in kurzer Zeit verdoppelt hat.

      Die rasante Expansion ist der Finanzkrise geschuldet. Der Handel mit notleidenden Kreditpaketen wächst in Spanien sprunghaft, bisher vor allem im Bereich der Konsumkredite, jetzt aber auch mit Hypothekendarlehen. Die Basis des Geschäfts: Banken und Sparkassen wollen ihre Bilanzen um unschöne Posten möglichst rasch bereinigen und verkaufen ihre Problemkredite.

      In zehn Jahren hohen Wirtschaftswachstums, getrieben vor allem von niedrigen Zinsen im Zuge der Euro-Einführung, verfielen viele Spanier dem kreditfinanzierten Konsumrausch. Die Haushalte sind im Schnitt mit 130 Prozent ihres verfügbaren Einkommens verschuldet. Jetzt, in Zeiten scharf angestiegener Zinsen, einer stagnierenden Wirtschaft und entsprechend steigender Arbeitslosigkeit werden die Raten für die Hypothek oder die Autofinanzierung zum Problem - und oftmals unbezahlbar.

      Jetzt kommt die Stunde der Geldeintreiber. Denn die Banken schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn sie Wackelkredite abstoßen. Die Bilanz ist aufpoliert, und man muss sich nicht mit lästigen Dingen wie Zwangsversteigerungen oder verzweifelten Kunden herumplagen. So verkaufen die Institute ihre Problemkredite mitunter mit hohen Abschlägen an die Geldeintreiber. Jenach Alter und Qualität des Kreditpakets zahlen die Aufkäufer von deutlich unter 50 Prozent bis zu 99 Prozent vom nominalen Darlehenswert.

      Im letzten Jahr begann der Ausverkauf im großen Stil. Die zweitgrößte spanische Bank, BBVA, etwa verkaufte ein zehn Jahre altes Kreditpaket im Nominalwert von 720 Millionen Euro an Multigestión Iberia. Insgesamt wechselten 2007 Problemkredite im Wert von 3,2 Milliarden Euro in Spanien den Besitzer. Dieses Jahr könnten die Banken und Sparkassen Schätzungen zufolge fast das Doppelte an die Inkassofirmen verkaufen. Gerade in den nächsten Monaten dürfte der Verkauf von Kreditpaketen besonders in Gang kommen, da die Ausfallraten stark ansteigen und Banken ihre Bilanzen zum Jahresende aufhübschen wollen.

      "Spanien ist derzeit der am schnellsten wachsende Markt für das Inkassogeschäft, er hat mehr Potential als Deutschland, Portugal oder Großbritannien",
      sagt Tom Haverkamp, Vorstand des deutschen Finanzdienstleisters GFKL, der letztes Jahr die Multigestión Iberia übernommen hat. Nicht nur GFKL, sondern auch die schwedische Intrum Justitia, die britischen Firmen Link Financial oder Cabot Financial sowie die norwegische Aktiv Kapital gründeten in letzter Zeit Filialen in Spanien oder übernahmen spanische Dienstleister.

      Der Vorstandschef von Multigestión Iberia, Alejandro Lucero, ist ein freundlicher, kräftig gebauter Mann mit schütterem Haar, der einen dunkelblauen Anzug, ein weißes Hemd mit blauen Quadraten und blauem Schlips trägt. Er trat erst vor drei Monaten seinen Job an der Spitze von Multigestión an. Vorher war er acht Jahre lang Präsident der Deutsche-Bank-Tochter für Konsumkredite in Spanien, DB Credit. Luceros Spezialisten bearbeiten eigene und fremde Kreditpakete mit rund 450 000 Darlehen und einem Forderungsvolumen von insgesamt 12,1 Milliarden Euro.

      Dabei hat Lucero in seinem Alltag wenig mit dem Inkasso zu tun. Seine Hauptarbeit besteht darin, internationale Investoren, etwa Goldman Sachs, Bank of America, Lehman oder Apollo Investments, zu empfangen und Partnerschaften anzubahnen. Etwa ebenso viel Zeit verwendet er darauf, Banken oder Sparkassen zu besuchen, um Kreditpakete zu akquirieren. "Alle haben etwas unterschiedliche Schwerpunkte und Strukturen; es ist wichtig, den Markt und die Finanzinstitute gut zu kennen", sagt der 46-jährige gelernte Chemiker.

      Schuldeneintreiber gibt es schon länger in Spanien, doch bisher ging es dabei meist darum, Firmen bei der Eintreibung unbezahlter Rechnungen zu helfen. Unter diesen Dienstleistern gibt es auch schwarze Schafe wie etwa den sogenannten Frack-Kassierer, der seine Eintreiber im Frack auf säumige Zahler und ihre Umgebung los lässt, um die Schuldner damit bloßzustellen und unter Druck zu setzen. Ähnlich sind die Methoden einer Firma, die als "Eintreibungskloster" berüchtigt ist. Deren Eintreiber treten in Mönchskutten auf, um die Schuldner anzuprangern. Solche Geldeintreiber bewegen sich aber immer am Rand der Legalität und haben des Öfteren Probleme mit der Justiz.

      Doch über die modernen Krediteintreiber wie Multigestión gab es bisher keine Klagen in Spanien. "Mir sind keine Missbrauchsfälle von diesem Unternehmen bekannt", sagt Finanzexperte Manuel Romera von der Managementhochschule Instituto de Empresa. Multigestión-Chef Lucero versichert, bei seinem Unternehmen werde "80 Prozent des Geschäfts vom Büro aus gemacht". "Nur selten sind unsere Leute physisch präsent, wenn es etwa darum geht zu sehen, ob ein Automobil tatsächlich existiert, in welchem Zustand sich eine Immobilie befindet oder ob ein säumiger Zahler an der angegebenen Adresse wohnt."

      Zunächst sollen seine Mitarbeiter eine möglichst konfliktfreie und einvernehmliche Lösung finden, was im Falle von Konsumkrediten in der Regel eine Ratenvereinbarung oder einen Vergleich bedeutet. Für jeden Schuldner wird entsprechend seiner Leistungsfähigkeit ein Zahlungsplan aufgestellt. "Nur in Ausnahmefällen geht es dabei um 100 Prozent der Nominalsumme", sagt GFKL-Chef Haverkamp. Deshalb seien auch die Renditen längst nicht so hoch, wie oft kolportiert werde. Multigestión etwa erzielte vor der Übernahme durch GFKL im April letzten Jahres bis Dezember eine Umsatzrendite von 14 bis 16 Prozent.

      In diesem Jahr erwarten die Inkassofirmen das größte Wachstum bei Immobilienkrediten, nachdem im vergangenen Jahr die Konsumentenkredite massenhaft eingetrieben wurden. Der fast zehnjährige Immobilienboom in Spanien, so scheint es, wird nun durch den Boom der Inkassohäuser abgelöst.
      Spanische Probleme

      Hohe Ausfallquoten

      Die Problemkredite haben sich seit Anfang vergangenen Jahres fast verdreifacht (s. Grafik). Das entspricht einem Anteil von 1,61 Prozent am gesamten Kreditportfolio der Finanzinstitute. Ökonomen sind sich einig, dass die Ausfallquoten weiter zunehmen. "In der letzten Krise 1993 ist die Kreditausfallrate in Spanien in kürzester Zeit von 0,8 Prozent auf acht Prozent gestiegen", warnt Manuel Romero, Finanzexperte an der Hochschule Instituto de Empresa.

      Reizvolles Geschäft

      Angesichts solcher Aussichten ist es für die Banken und Sparkassen zunehmend reizvoll, das mühsame Geschäft der Krediteintreibung auszulagern und gleichzeitig die Bilanzen von den notleidenden Krediten zu säubern. Damit wird Kapital für neues Geschäft frei.

      Schwere Hypothek

      Im letzten Jahr verkauften spanische Banken vor allem faule Konsumentenkredite, und zwar für knapp drei Mrd. Euro. Hypothekendarlehen waren kaum im Angebot. Für 2008 erwarten Inkassofirmen, dass auch Hypotheken im Volumen von zwei Mrd. bis drei Mrd. Euro verkauft werden.



      Quelle: Handelsblatt.com
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      schrieb am 09.09.08 18:10:34
      Beitrag Nr. 8.067 ()
      Ford y General Motors suprimirán 1.700 empleos en España por la crisis del sector

      Ford baut 1.700 Stellen in Spanien ab

      Und Seat stellt die Nachtschicht des Altea ein, was 300-350 Arbeitsplätze kosten wird.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/09/noticias_57_genera…
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      schrieb am 09.09.08 18:12:15
      Beitrag Nr. 8.068 ()
      El precio de la vivienda cayó un 4,6% en agosto, el sexto mes consecutivo de descensos, según Tinsa

      Laut TINSA (Wertgutachter) sind die Preise im August im Jahresvormonatsvergleich um 4,6% gefallen.

      El precio de la vivienda continuó su descenso en agosto, al caer un 4,6% en relación al mismo mes del ejercicio anterior, con lo que encadena seis meses consecutivos de descensos, según el Indice de Mercados Inmobiliarios Españoles (IMIE) de la tasadora Tinsa, que tiene en cuenta la evolución del valor por metro cuadrado de vivienda libre.

      La entidad destacó que esta caída es la más importante desde que el índice entró en zona negativa el pasado mes de marzo. La costa mediterránea fue la zona en la que más bajó el precio, con una caída del 8,3% en agosto frente al 6,2% correspondiente al mes de julio, marcando de nuevo el peor registro de las cinco zonas y aumentado el diferencial respecto al descenso general.

      Las otras dos zonas que peor se comportaron fueron las capitales y grandes ciudades, que bajaron un 5,7%, y las áreas metropolitanas, cuyo descenso fue del 7,1%. Los descensos menos acusados fueron para las Islas Baleares y Canarias, con un 3,8%, y el resto de municipios, con una caída del 1% respecto al índice de agosto del año pasado.

      La tasadora explica que la diferencia entre las zonas con el mayor y el menor descenso relativo superó en agosto los siete puntos porcentuales, lo que demuestra que los mercados inmobiliarios tienen un marcado carácter local.

      Descenso progresivo

      El descenso en el precio de la vivienda ha ido aumentando de manera progresiva desde el pasado mes de marzo, primer mes del año en el que comenzó a caer, con un descenso del 0,3%. En abril, la caída aumentó hasta el 0,6% y en mayo dio el salto hasta el 2%, lo que supuso un acusado descenso de 1,4 puntos porcentuales. En junio, la caída aumentó hasta el 2,5% y en julio se elevó hasta el 3,9%.

      Precisamente, la tasadora ya anunció a principios del mes de julio que el precio de la vivienda todavía tendría que bajar "bastante más" si el mercado quería dar salida al 'stock' actual de 400.000 inmuebles.

      Asimismo, la entidad destacó entonces que, de acuerdo al IMIE, el descenso del valor de la vivienda provocará que el esfuerzo financiero bruto siga corrigiéndose para acercarse a niveles previos a 2006, es decir, "cercanos al 25%" frente al casi 32% actual.

      Por otro lado, subrayó que el 'stock' de vivienda nueva podría llegar a los 800.000-900.000 inmuebles a final de año, unas existencias que tardarían en desaparecer entre uno y dos años dependiendo del número de casas que se iniciaran y de la capacidad de las entidades financieras para conceder créditos.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/09/noticias_10_precio…
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      schrieb am 09.09.08 19:49:59
      Beitrag Nr. 8.069 ()
      Quien no pague su hipoteca perderá su vivienda en un año, según sugiere Bruselas

      El Comisario del Mercado Interno de la UE, Charlie McCreevy, ha elaborado un borrador sobre las ejecuciones hipotecarias en la UE que establecería que quienes incumplen el pago de su hipoteca perderían su vivienda en menos de un año.

      Reuters / BRUSELAS (09-09-2008)


      El Comisario del Mercado Interno de la UE, Charlie McCreevy, quiere hacer un mercado hipotecario más coherente a lo largo de las 27 naciones de la región, y brindar a los consumidores una mayor opción de prestamistas más baratos.

      La estrategia subyacente es alentar a los prestamistas a ofrecer hipotecas fuera de sus Estados, ya que McCreevy duda que muchos consumidores soliciten un préstamo para adquirir vivienda a instituciones por fuera de sus propias regiones o de sus respectivos países.

      "Los estados miembros deben asegurarse de que los procedimientos de ejecución de hipotecas se concluyan en el menor tiempo posible y, de cualquier forma, dentro de los 12 meses a partir de la orden judicial de ejecución hasta la conclusión del procedimiento de venta", indicó la copia del borrador de McCreevy, obtenido por Reuters.

      Acelerar las ejecuciones hipotecarias no debería ser a costa de las reglamentaciones nacionales para la protección de los derechos de los consumidores, señaló el borrador.

      El mercado inmobiliario ha acaparado el centro de atención al caer los precios en algunos estados de la UE, como Irlanda, Gran Bretaña y España, tras años de fuertes incrementos.

      El borrador es oficialmente una recomendación no vinculante a seguir por los estados de la UE. El borrador también solicita a los estados miembros de la UE asegurarse de que el registro de venta de una propiedad sea concluido dentro de los 21 días de la solicitud y el coste debería ser un máximo de un 1 por ciento de la cantidad hipotecada.

      Los prestamistas personalmente acogieron los dos plazos pero como la recomendación no es obligatoria, dudan que los estados de la UE la apliquen con vigor dado que en algunos países las ejecuciones hipotecarias pueden tardar años.

      "Cuando se comienza una ejecución hipotecaria, la parte involucrada puede iniciar una reclamación que prolonga todo el tema. Los procedimientos judiciales pueden tener en los diferentes países una duración variada", dijo un responsable hipotecario bajo la condición de anonimato.

      La Comisión Europea aún no ha dicho cuándo adoptará formalmente la recomendación.

      http://www.cincodias.com/articulo/economia/Quien/pague/hipot…
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      schrieb am 10.09.08 11:55:18
      Beitrag Nr. 8.070 ()
      La CE prevé que España acabe 2008 en recesión
      Bruselas vaticina un crecimiento en España del 1,4% para todo 2008

      Eu Kommission sieht Spanien Ende 2008 in der Rezession. Wachstum in ganz 2008 wird auf 1,4% geschätzt.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/CE/preve/Espana/rece…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:05:19
      Beitrag Nr. 8.071 ()
      Zapatero will den Promotoren, die Ihre unverkauften Wohnungen auf den Mietmarkt werfen, Kredite gewähren, damit die Promotoren ihre Baufinanzierungen langfristig aufstellen können.
      Zudem will er börsennotierte Unternehmen steuerliche Vergünstigungen geben, wenn sie sich der Vermietung widmen.

      Mann ist der schlau.:)
      Wer regiert Spanien eigentlich? Die Bauunternehmer?
      Da bin ich ja mal gespannt, ob seine Rechnng aufgehen wird.
      Das funktioniert nämlich nur, wenn es auch ausreichend Mieter geben wird. Aber ob es tatsächlich so viele Personen geben wird, die eine Wohnung brauchen, werden wir dann ja mal sehen.


      El Gobierno alivia a los promotores a cambio de alquiler
      Zapatero anuncia en el Congreso como única medida novedosa una línea de créditos que amplíe los plazos a constructores de cara a que se destinen las viviendas al alquiler


      http://www.elpais.com/articulo/economia/Gobierno/alivia/prom…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:40:57
      Beitrag Nr. 8.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.225 von spain98 am 10.09.08 12:05:19Wie wäre es denn, wenn die Banken die zuvor die Projekte grosszügig zwischenfinanziert haben die Finanzierungen gleich weiterführen. Was soll der Staat mit möglichen Garantien einspringen

      Das Problem bleibt unabhängig davon jedoch nicht gelöst, da die Promotoren erstens zu teuer gebaut haben, allein die Kosten für Grundstücksanteile sind schon erschreckend hoch und zweitens ein grosser Teil der Kosten - "weiche Kosten" - sind für die erfolglose Promotion ihrer Projekte verballert haben.

      Die Dinger kommen auch bei einer 100% Vermietung auf keinen grünen Zweig mehr für den Initiator, da die meisten der grosszügigen Developerkalkualtion einen schnellen Exit mit fetten Margen durch Verkauf vorgesehen hatten. :rolleyes:

      .... und genau da liegt auch das wissentliche Problem bei den Banken. Warum etwas für den Promotor/Bauherr weiterfinanzieren für das neue Thema Vermietung, wenn die Gefahr besteht, das die erzielbare Miete den Kapitaldienst nicht erbringt. :(
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:47:17
      Beitrag Nr. 8.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.752 von Azul Real am 10.09.08 15:40:57muss heissen:
      sind für die erfolglose Promotion ihrer Projekte verballert worden.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 08:57:24
      Beitrag Nr. 8.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.752 von Azul Real am 10.09.08 15:40:57Die Finanzierungen sollen über den staatlichen ICO laufen und Zapatero stellt 3 Millarden € dafür zur Verfügung.

      Hintergrund ist, daß die Banken keine Liquidität (und aus den von Dir genannten Gründen auch keine Lust) haben, bereits finanzierte Bauprojekte zu refinanzieren.
      Deshalb soll staatliches Geld in die Bresche springen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:00:41
      Beitrag Nr. 8.075 ()
      Euro-Raum
      Wachstumsprognose gesenkt - Rezession befürchtet


      10. September 2008 Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2008 deutlich gesenkt und gleichzeitig die Inflationsprognose deutlich angehoben. Für das laufende Jahr werde für den Euro-Raum ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent erwartet, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Im Frühjahr hatte sie noch ein Wachstum von 1,7 Prozent prognostiziert.

      Zuvor hatten bereits die Europäische Zentralbank (EZB) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) ihre Prognosen reduziert. Der Vorsitzende der Eurogruppe Jean-Claude Juncker hält nun sogar eine „technische Rezession“ im Euroraum für möglich - das heißt ein Schrumpfen der Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Mit einer ausgeprägten Rezession rechne er allerdings nicht, betonte Luxemburgs Ministerpräsident und Finanzminister am Mittwoch bei seiner Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel.

      Bei der Inflation erwartet die Kommission nun einen deutlichen Anstieg. Diese dürfte in der Euro-Raum im laufenden Jahr bei 3,6 Prozent liegen, nachdem die Experten im Januar noch 3,1 Prozent erwartet hatte.

      Spanien besonders stark nach unten revidiert

      Die Inflation befindet sich nach Einschätzung der Kommission jedoch an einem Wendepunkt, nachdem die Energie- und Lebensmittelpreise nach ihrem starken Anstieg zuletzt wieder gefallen seien. Über die Inflation im Euroraum hatte zuvor auch schon EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments (Finanzkrise und Inflation: Trichet sieht schwarz, Ackermann beruhigt) gesprochen. Entscheidend für den weiteren Inflationsausblick sei die Entwicklung an den Rohstoffmärkten und die Fähigkeit Zweitrundeneffekte unter Kontrolle zu halten.

      Besonders stark revidierte die Kommission die Wachstumsprognose für Spanien nach unten. Sie senkte ihre Prognose von 2,2 Prozent auf 1,4 Prozent. Spanien ist besonders stark von einer Abschwächung am Häusermarkt betroffen. Für Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Euro-Raum, beließ die Kommission ihre Prognose jedoch bei 1,8 Prozent. Für Frankreich senkte sie ihre Prognose von 1,6 Prozent auf 1,0 Prozent und für Italien von 0,5 Prozent auf 0,1 Prozent. Insgesamt bleibe die wirtschaftliche Lage ungewöhnlich unsicher.

      Währungskommissar: Staaten sollten am Reformkurs festhalten
      Auch ein Jahr nach Ausbruch der Finanzmarktkrise blieben das Finanzsystem schwach und die wichtigen Kreditmärkte angeschlagen. Steigende Rohstoffpreise, eine Verschärfung der Finanzmarktkrise und die Krise an den Häusermärkten lasteten auf der Konjunktur. Auch wenn sich die externen wirtschaftlichen Bedingungen etwas verbessert hätten und der Arbeitsmarkt robust bleibe, dürften weiter Korrekturen an den Häusermärkten und der Bauindustrie für eine weitere Belastung sorgen.

      EU-Währungskommissar Joaquín Almunia rief die Mitgliedstaaten auf, in diesem „schwierigen und unsicheren Umfeld“ am Reformkurs festzuhalten. „Die seit einem Jahr andauernden Turbulenzen auf den Finanzmärkten, die Energiepreise, die sich in diesem Zeitraum fast verdoppelt haben und die Korrekturen auf einigen Immobilienmärkten haben Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt“, sagte Almunia. Allerdings habe das jüngste Sinken der Ölpreise sowie die Abschwächung des Euro für etwas Erleichterung gesorgt. „Europas Reform-Agenda voranzubringen ist entscheidend, um Arbeitsplätze zu schaffen und besser mit externen Schocks umzugehen.“ Das Vertrauen in die Finanzmärkte müsse wiederhergestellt und die öffentlichen Haushalte weiter saniert werden.

      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:26:17
      Beitrag Nr. 8.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.225 von spain98 am 10.09.08 12:05:19es gibt genügend junge Spanier, die eine Wohnung brauchen, die Imobilien durchzufinanzieren ist bestimmt kein Fehler, aber die Regierung sollte die verluste nicht übernehmen, die Konditionen sollten marktkonform sein zum Beispiel 5% bei 1% Tilgung; der Ansatz sind natürlich die reinen Herstellungskosten ohne gewinn und Verwaltungskosten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 21:33:45
      Beitrag Nr. 8.077 ()
      heute gleich im viererpack

      Las constructoras y promotoras Jeresur, Construcciones y Promociones Besuri, Construcciones Giner, Progecsa

      zahlungsunfähig.



      Las constructoras y promotoras Jeresur, Construcciones y Promociones Besuri, Construcciones Giner (con sede en Lorca) y Progecsa han sido declaradas en concurso de acreedores (antigua suspensión de pagos) por juzgados de lo Mercantil de las provincias de Cádiz, Castellón, Murcia y Sevilla.

      http://www.europapress.es/murcia/noticia-declarada-suspensio…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 06:52:51
      Beitrag Nr. 8.078 ()
      La cifra de parados superará los 2,8 millones a fin de año, su mayor nivel en 12 años, según Afi-Agett

      Ende des Jahres 2,8 Mio Arbeitslose
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/11/noticias_89_cifra_…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:43:59
      Beitrag Nr. 8.079 ()
      Demasiados parados de larga duración: más de 620.000 trabajadores cobran ya el subsidio asistencial

      Zu viele Langzeitarbeitslose: Bereits mehr als 620.000 Personen beziehen Sozialhilfe.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/12/noticias_0_crisis_…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:05:22
      Beitrag Nr. 8.080 ()
      12.09.2008 , 14:20 Uhr
      Kreditlinie für notleidende Immobilienfirmen

      Spanien: Hilfsprogramm für Immobilienbranche

      von Anne Grüttner
      Die spanische Regierung will weitere Megapleiten wie die der größten Immobilienfirma Martinsa Fadesa im August verhindern. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat ein Hilfspaket für angeschlagene Immobilienfirmen und Bauträger verkündet, die angesichts stark einbrechender Wohnungsverkäufe und der Kreditklemme ihre hohen Schulden nicht mehr finanzieren können.
      Ökonomen kritisieren die Stützungsaktion.

      MADRID. Zunächst drei Mrd. Euro - und Option auf Erweiterung - will Zapatero für eine neue Kreditlinie für notleidende Immobilienfirmen und Bauträger bereitstellen, um diesen die Refinanzierung ihrer Bankkredite zu ermöglichen. Um an die Staatskredite heranzukommen, die das staatliche Kreditinstitut ICO verteilen wird, müssen die Firmen allerdings ihre unverkauften Wohnungen zur Miete stellen.

      Das ist eine Kehrtwende in der Haltung der spanischen Regierung gegenüber der Immobilienkrise. Vor dem Konkurs von Martinsa Fadesa hatte das ICO dem hochverschuldeten Unternehmen noch eine Kredithilfe von 150 Mill. Euro verweigert, mit der ein Zusammenbruch hätte verhindert werden können. Entsprechend stark wurde der Plan, moribunde Firmen jetzt doch mit Staatsgeldern am Leben zu erhalten, von vielen Ökonomen kritisiert. Vertreter des Immobiliensektors zeigten sich hingegen begeistert. Die Maßnahme würde den bisher praktisch inexistenten spanischen Mietmarkt beleben, meint ein Sprecher des größten spanischen Immobilienbewerters Tinsa.

      Die Spanier haben eine ausgeprägte Käufermentalität, Umfragen zufolge kommt eine Wohnung zur Miete nur etwa für zehn Prozent der Spanier in Frage. Doch das Eigenheim ist angesichts der gestiegenen Zinsen und der Zurückhaltung der Banken bei der Hypothekenvergabe für viele unerschwinglich geworden.

      Wenn die Maßnahme der Regierung Wirkung zeigt, was Experten kaum bezweifeln, dürfte sie auch den Preisrückgang auf dem Wohnungskaufmarkt verlangsamen. Zuletzt waren die Wohnungspreise Tinsa zufolge im August um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen, nach 3,8 Prozent im Juli.

      Als weitere Maßnahme will die Regierung börsennotierte Immobilienfonds steuerlich begünstigen, die ebenfalls den klammen Unternehmen Liquidität verschaffen sollen. Diese Strategie halten Experten allerdings für wenig sinnvoll, da solche Fonds derzeit Schwierigkeiten haben dürften, Geldmittel aufzutun. Wie gering das Vertrauen in die Bau- und Immobilienbranche ist, zeigte die Tatsache, dass die Kurse der großen Unternehmen des Sektors nach Verkündung des Hilfspakets nicht stiegen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:18:54
      Beitrag Nr. 8.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.449 von Burentom am 12.09.08 15:05:22Tja, dann müssen die nur noch Mieter finden, die dann auch die Miete zahlen können.
      Von der Sozialhilfe oder Arbeitsloseneld wird das wohl nicht bezahlt werden können.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:47:12
      Beitrag Nr. 8.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.671 von spain98 am 12.09.08 15:18:54der QM Wohnfläche kostet in der Herstellung ca. 900€ , das rechtfertigt eine miete von ca. 20€ pro Jahr = ca. 2€ pro Monat also für eine 70QM Wohnung 140€ pro Monat; das ist doch machbar?
      Natürlich kann man nicht überzogene Gewinnerwartungen, Promotionkosten etc. einpreisen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:56:51
      Beitrag Nr. 8.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.201 von Manfred123 am 12.09.08 15:47:12er QM Wohnfläche kostet in der Herstellung ca. 900€ , das rechtfertigt eine miete von ca. 20€ pro Jahr = ca. 2€ pro Monat

      :laugh::confused:

      Soll man lachen oder weinen - ich weiß es nicht. Also selbst wenn man großzügig davon ausgeht, dass die 900€ der Verkaufspreis wären und die 20€ p.a. der Jahresnettomietertrag, dann wären das ein Kaufpreisfaktor von 45 bzw. lächerliche 2% Verzinsung...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:28:23
      Beitrag Nr. 8.084 ()
      12.09.2008 , 13:16 Uhr
      Regierung machtlos

      Spaniens Immobilienmarkt geht die Luft aus
      von Fiona Maharg-Bravo

      Die spanischen Immobilien- und Grundstücksentwickler leiden schwer darunter, dass die spekulative Blase auf dem Immobilienmarkt geplatzt ist. Der Verkauf von Häusern rutscht immer weiter in den Keller, wodurch die dringend benötigten Bargeldvorräte der Unternehmen, mit denen Schulden abbezahlt werden sollen, aufgezehrt werden. Die spanische Regierung hat zwei weitere Schritte angekündigt, um den betroffenen Firmen unter die Arme zu greifen. Doch diese Maßnahmen werden nicht viel bewirken. Der spanische Immobilienmarkt, dem jetzt schnell die Luft ausgeht, steckt zu tief in der Krise, als dass er im Schnellverfahren gekittet werden könnte.
      Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero hat den Projektentwicklern über das staatliche Förderinstitut Instituto de Credito Oficial (Ico) drei Mrd. Euro zugesagt, damit sie bestehende Kredite refinanzieren können. Das Ziel ist es, den Firmen Zugang zu längerfristigen Finanzierungen zu verschaffen, bis sich der Markt erholt. Im Gegenzug müssen die Immobilienfirmen die Wohnungen vermieten, wodurch sich die Regierung eine Belebung des anämischen Mietmarkts erhofft.

      Aber die drei Mrd. Euro von Regierungsseite sind ein Tropfen im Ozean verglichen mit den enormen Beständen unverkaufter Wohnungen. Geht man von einem durchschnittlichen Kaufpreis von 200 000 Euro bei einer 50prozentigen Kreditfinanzierung aus, dann reichen die Regierungsgelder nur für 30 000 Eigenheime.[/
      red] Das entspricht weniger als drei Prozent des Bestands von einer Million unverkaufter Wohnungen, die nach Schätzungen der UBS auf dem Markt herumschwappen. Darüber hinaus wird sich der Mietmarkt erst dann wirklich erholen, wenn die Regierung ein Gesetz erlässt, das den Vermietern größere Flexibilität einräumt.
      Zapatero will zudem Immobilien-Investmentfonds einführen, um die Investitionen in diesem Sektor anzukurbeln. Reits, die in den USA weit verbreitet und seit geraumer Zeit auch in Großbritannien zu haben sind, verringern den Arbeitsaufwand und die Steuern auf gebündelte Immobilien-Investitionen. Aber die Erfahrungen aus Großbritannien lassen darauf schließen, dass spanische Reits noch einige Jahre auf sich warten lassen werden. Die Verzögerung könnte hilfreich sein, denn es ist kaum vorstellbar, dass irgendjemand gerade jetzt in Reits investieren will.

      Die Regierung versucht nicht zum ersten Mal, den kränkelnden Bausektor anzuschieben. Unter anderem wurden bereits zwei Mrd. Euro zugesagt, um den Kauf von Sozialwohnungen zu bezuschussen. Aber die Steuergelder könnten sinnvoller eingesetzt werden, zum Beispiel, um arbeitslose Bauarbeiter umzuschulen.

      Leider war die spekulative Verzerrung auf dem spanischen Immobilienmarkt zu ausgeprägt, um jetzt durch einfache Mittelchen wieder zurechtgebogen werden zu können. Der Sektor muss erst eine schmerzhafte Umstrukturierung durchlaufen. Die Häuserpreise haben sich innerhalb eines Jahrzehnts verdreifacht. Niedrigere Preise werden letztendlich den Markt wieder ins Gleichgewicht bringen. Je rasanter sie fallen, desto schneller wird sich die Erholung einstellen.

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:30:17
      Beitrag Nr. 8.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.201 von Manfred123 am 12.09.08 15:47:12--------------------------------------------------------------------------------
      der QM Wohnfläche kostet in der Herstellung ca. 900€ , das rechtfertigt eine miete von ca. 20€ pro Jahr = ca. 2€ pro Monat also für eine 70QM Wohnung 140€ pro Monat; das ist doch machbar? -:confused: - Wem ist den diese IMMOKALK ????????
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:59:17
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      Socialismo para ricos :D 12.09.08 | 14:07.
      Archivado en Hipotecas


      (PD).-Cinco promotores inmobiliarios fueron detenidos en el aeropuerto de Alicante cuando se disponían a tomar un jet privado con dirección a Marruecos dejando un reguero de estafas que afectan a más de 1000 propietarios. Ellos no están dispuestos a poner el hombro ante la crisis y más después de que ZP les haya prometido 3.000 millones de euros que saldrán de los bolsillos de los que menos tienen. Así el socialismo marca ZP: que la crisis la paguen lo que menos tienen.

      Varios agentes del Grupo de Delitos Económicos de la Policía Judicial detuvieron ayer en Alicante a seis miembros de la cúpula directiva de la empresa por un presunto delito de estafa. Las primeras estimaciones sobre las cantidades defraudadas hablan ya de cifras millonarias, como informa La Verdad de Murcia.

      Entre los arrestados, que ayer pasaron la noche en la Comisaría de Alicante, se encuentra el propio presidente de la promotora, Claude Roch Tabarot; el consejero delegado, Francisco Fernández Fernández; el director financiero, Luis César Dávalo Coronati; el gerente, José Antonio Quesada Cordón; una de sus abogadas, Sonsoles Sánchez Albiñana, y su director de marketing, Germán Piñeiro Vázquez. Éste último fue arrestado ayer en la Región de Murcia.

      Los promotores huyen en avión privado

      La detención de los cinco primeros se produjo en el aeropuerto de Alicante cuando éstos se disponían a tomar un jet privado con dirección a Marruecos. Todos ellos fueron arrestados por los agentes en el autobús que los dirigía al aeródromo. La Audiencia Nacional, sin embargo, barajaba ya una denuncia conjunta por estafa presentada por cientos de perjudicados, entre ellos muchos de Murcia, por sus actividades inmobiliarias. La orden de arresto la dictó el juez de la Audiencia Nacional, Santiago Pedraz, - el mismo magistrado que ya condujo los casos de Fórum y Afinsa- ante el alto riesgo de fuga.

      Los seis detenidos pasarán hoy a disposición judicial en el marco de una investigación que continúa abierta y que podría derivar en más detenciones en las próximas horas. El caso, por el momento, lo conduce la Fiscalía de la Audiencia Nacional, pero no se descarta que termine en manos de la Fiscalía Anticorrupción.

      Cerca de 1.000 afectados

      Los afectados por la estafa que presuntamente habrían cometido los directivos del Grupo Riviera Invest se cuentan a centenares e, incluso, pueden llegar a alcanzar el millar. Esta investigación judicial se inició, precisamente, a raíz de las denuncias de varios clientes de la promotora que no vieron cumplido lo que dictaban sus contratos y comenzaron a alertarse.

      Y ZP lo premia con 3000 millones

      Durante su intervención, a petición propia, ante el Pleno del Congreso de los Diputados para hablar de la situación económica, el presidente avanzó también que el Ejecutivo autorizará las presencia de sociedades cotizadas de inversión en el mercado inmobiliario, que gozarán de un "régimen fiscal favorable", impulsando el mercado del alquiler, facilitando el acceso a la inversión en inmuebles al pequeño y mediano ahorrador y aportando liquidez al sector.

      Zapatero anunció que el Instituto de Crédito Oficial (ICO) pondrá en marcha una nueva línea de mediación, dotada inicialmente con 3.000 millones de euros, que permitirá a los promotores inmobiliarios ampliar los plazos de sus préstamos para construcción de viviendas a cambio de que pongan éstas en el mercado del alquiler durante un periodo determinado de tiempo.

      En lugar de que la crisis la afronten con su capital inmobiliario los que más tienen, ZP recurre al gasto público para contentar al lobby inmobiliario y que la crisis la paguen los sectores que no disponen de algún Taguas en la Moncloa. Y el que no, huye en avión privado... :laugh:


      187 comentarios

      Comentario por Socialismo para ricos 12.09.08 | 16:41
      bUEN TITULAR: SOCIALISMO PARA RICOS


      La PZOETA ROBA A LOS POBRES PARA DARSELO A LOS RICOS




      Comentario por VOTASTEIS SOCIALISMO DISFRUTARLO 12.09.08 | 16:41
      ESTOS SON LOS SOCIALISTAS 3000 MILLONES DE EUROS PARA LOS MULTIMILLONARIOS PROMOTORES Y A LOS DESGRACIADOS QUE NO PUEDEN PAGAR LA HIPOTECA UNA LEY QUE LES EMBARGA EL SUELDO DE POR VIDA,

      Comentario por UNO DE NARON 12.09.08 | 16:21
      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:05
      Encarcelan a policias honrados
      t4
      Vuelta a la negociación con ETA
      fuentenebro continua..

      Pero que pasa: ¿Ha vuelto al trabajo FUENTEMEMO?

      ¡¡Dios mio!! Qué mal tienen que ir las cosas al Solemne para que, el peor de los ciberpepiños, salga de su cubil.

      Saludos Fuentememo.

      Sigo sin que me aclares eso de...." Cuidá la nariz..." que me dedicabas el siete de Agosto a las 19:10.
      Serán expresiones de allende los mares, por Hispanoamérica quizás, pero que me gustaria saber.

      Comentario por alain 12.09.08 | 16:20
      La asociación las 2 fotos en el preámbulo del articulo es un atropello a la profesión de periodistas. Que verguenza!

      Comentario por ALGUIEN RECUERDA 12.09.08 | 16:20
      CONTINUA...
      CASO DEL BAR A ZAPLANA CUANDO ESTE TENIA SIETE AÑOS- EL CASO MAJADAHONDA-PAPELETAS DE MELILLA- PEPE BLANCO AUTORIZO EL COBRO DE COMISIONES EN IBIZA, NI UN SOLO REPARO AL COBRO, COVERSACIONES GRABADAS, PERO CLARO HABLEMOS DE LA PANTOJA- DE JUANA LIBRE- JUAN IGNASI PLA-ACTUACION DEL PSOE EN EL TRIBUNAL CONSTITUCIONAL-ESTATUTO DE CATALUÑA- EL ENMASCARAMIENTO DE CIU, ANTES SE DECIA ERA EL 3%, AHORA RESULTA SER EL 20%- EN QUE HA QUEDADO LO DE IBIZA, QUERELLA QUE CONDE PUMPIDO PARALIZO POR LAS ELECCIONES-EL AYUNTAMIENTO DE CIEMPOZUELOS- EL DINERO PÚBLICO PARA PAGAR A ASESINOS ETARRAS Y SUS ACOMPAÑANTES POLITICOS-LA DIPUTADA DEL PSOE ANA FUENTES, PARTICIPA EN UN CONCURSO PUBLICO PARA LA VENTA DE UN INMUEBLE DE SU PROPIEDAD, PROHIBIDO TATALMENTE POR SU CARGO, LUEGO CONCEDE SUBVENCIONES PARA LA AUTOESCUELA DE SU MARIDO POR VALOR DE 209.000 EUROS....
      CONTINUA...


      ...

      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:14
      Actuación del PSOE en el Trubunal Constitucional
      Estatuto de Cataluña
      El enmascaramuento de CIU, antes se decia el 3%, ahora resulta ser un 20%
      En que ha quedado lo de Ibiza, querella que Conde Pumpido paralizó por las elecciones
      El dinero público para el pago de asesinos etarras y sus acompañantes políticos
      El Prestig, no era lo que decian y lo vetan.
      El Yak-42, libre de culpas el PP
      Los viajes privados de ZP y su señora con todo el séquito correspondiente, para ir de compras
      Marruecos nos acepta por decir Moratinos, que Ceuta y Melilla, son Marruecos, VARIAS VECES
      Hemos perdido a Alemania y Francia en aliados que estan al lado de EEUU, que jamás debimos insultar y abandonar
      AIVA FUENTES, diputada del PSOE, participa en un concurso público para la venta de un inmueble de su propiedad,prohibido por su cargo, luego cede subvenciones a su marido por valor de 209.000 euros...





      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:12
      Encarcelan a policias honrados
      t4
      Vuelta a la negociación con ETA
      fuentenebro continua..
      Zapatero manipula la libertad de un asesino múltiple
      SUP y HESD
      1 de marzo, rapatero, pone en la calle al mayor terrorista sin arrepentimiento
      De Juana, sale a la calle "de compras", según el Ministro de justicia con la autorización del Juez, el Juez no sabe nada.
      Fiscalia, burla con Otegi
      Luis Moratinos Muñoz.
      Tres acusaciones por el PSOE a Carlos Fabra, el PSOE acude al Juicio "sin pruebas", el caso es que sea oido y criticado, pero el final de la causa y el RIDICULO DEL PSOE, no se comenta.
      Los regalos hechos a la madre de Zaplana según el PSOE, persona muerta en 1966.
      El caso Majadahonda
      Papeletas de Melilla
      Pepe Blanco autorizó el cobro de comisiones en Ibiza, ni un solo reparo al cobro, conversaciones grabadas, pero claro hablemos de La Pantoja para tapar el caso.
      Joan Ignasi Pla


      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:11
      Gabriel Urralburu ex presidente del gobierno navarro, enriquecimiento delictivo
      Antonio Aragón, consejero de obras públicas
      Juan Antonio Diaz Alvarez, presidente de Seat
      Concesiones AVE a Siemens
      Traición al frente Polisario
      El Carmel
      Facturas falsas Ayuntamiento de Sevilla
      Compra votos en Argentina del PSOE
      La corrupción municipal de Zaragoza, BELLOCH, no paró obras ilegales para que tres grandes empresas consiguieran estafar MAS DE 4000 MILLINES DE PESETAS a más de 100 familias zaragozanas
      Pago a UGT para tapar PSV
      Leyes TDT, para abrir la tele a Polanco
      Intento compra BBVA mediante SACYR
      Rodolfo Ruiz
      Telesforo Rubio
      Migel Angel Santano
      Juan Jesús Sanchez Manzano
      Pedro luis Mélida
      José Andrada
      Francisco José Ramirez
      Pepe Blanco acusa a discapacitado




      Comentario por Jigma Theo 12.09.08 | 16:09
      He aquí una noticia objetiva y nada tendenciosa.

      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:09
      Campo de golf promovido por el ex consejero Chaves
      Rumasa
      Gal
      Felipe Gonzalez, cumbre de la Paz en Madrid
      Fondos reservados
      Luis Corcuera
      Juan de Justo
      San Cristobal
      Vera
      José Ramón de la Torre Encalón
      Expo 92
      Ibercorp
      Renfe
      Filesa
      Matesa
      Narcís Serra
      Time Export
      Los "convolutos" del AVE
      Sarasola
      Luis Roldán
      Boe
      Mariano Rubio
      Solchaga
      Cruz Roja
      Juan Guerra
      Alfonso Guerra
      Estevill
      KIO- De la Rosa
      Wardbase
      Banesto
      Aida
      Colegio de huerfanos del Ejercito
      PSV
      Traición Pacto antiterrorista
      Afinsa
      Forum filatelico
      Condonación a Montiya 1000 millones
      Incendios Guadalajara
      Incendio Galicia
      Bono inculpa a manifestantes
      Reuniones y chivatazo a ETA
      Marbella
      Garzonada
      Falsificación documentos peritajes


      Comentario por ALGUIEN RECUERDA 12.09.08 | 16:08
      CONTINUA....
      ANTONIO ARAGON, CONSEJERO DE OBRAS PUBLICAS-JUAN ANTONIO DIAZ ALVAREZ, PRESIDENTE DE SEAT-CONCESIONES AVE A SIEMENS-TRAICION AL FRENTE POLISARIO-WEL CARMEL-FACTURAS FALSAS AYUNTAMIENTO DE SEVILLA-COMPRA VOTOS EN ARGENTINA DEL PSOE-PAGO A UGT PARA TAPAR PSV-LEYES TDT PARA ABIR LA TELE A POLANCO- INTENTO COMPRA BBVA MEDIANTE SACYR- RODOLFO RUIZ- TELESFORO RUBIO- MIGUEL ANGEL SANTANO-JUAN JESUS SANCHEZ MANZANO-PEDRO LUIS MELIDA-JOSE ANDRADA- FRANCISCO JOSÉ RAMIREZ-PEPE BLANCO ACUSA A DISCAPACITADO-ENCARCELAN A POLICIAS HONRADOS-T4-VUELTA A LA NEGOCIACION CON ETA-ZAPATERO MANIPULA LA LIBERTAD DE UN ASESINO MULTIPLE-SUP Y HESD-UNO DE MARZO, ZAPATERO PONE EN LA CALLE AL MAYOR TERRORISTA SIN ARREPENTIMIENTO-DE JUANA, SALE A LA CALLE DE COMPRAS, SEGUN EL MINISTRO DE JUSTICIA, CON LA AUTORIZACION DEL JUEZ, EL JUEZ NO SABE NADA-FISCALIA BURLA CON OTEGUI-LUIS MORATINOS MUÑOZ- LOS REGALOS HECHOS A LA MADRE DE ZAPLANA, SEGUN EL PSOE, PERWSONA MUERTA EN 1966.....

      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:07
      Actuación del PSOE en el Trubunal Constitucional
      Estatuto de Cataluña
      El enmascaramuento de CIU, antes se decia el 3%, ahora resulta ser un 20%
      En que ha quedado lo de Ibiza, querella que Conde Pumpido paralizó por las elecciones
      El dinero público para el pago de asesinos etarras y sus acompañantes políticos
      El Prestig, no era lo que decian y lo vetan.
      El Yak-42, libre de culpas el PP
      Los viajes privados de ZP y su señora con todo el séquito correspondiente, para ir de compras
      Marruecos nos acepta por decir Moratinos, que Ceuta y Melilla, son Marruecos, VARIAS VECES
      Hemos perdido a Alemania y Francia en aliados que estan al lado de EEUU, que jamás debimos insultar y abandonar
      AIVA FUENTES, diputada del PSOE, participa en un concurso público para la venta de un inmueble de su propiedad,prohibido por su cargo, luego cede subvenciones a su marido por valor de 209.000 euros...


      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:05
      Encarcelan a policias honrados
      t4
      Vuelta a la negociación con ETA
      fuentenebro continua..
      Zapatero manipula la libertad de un asesino múltiple
      SUP y HESD
      1 de marzo, rapatero, pone en la calle al mayor terrorista sin arrepentimiento
      De Juana, sale a la calle "de compras", según el Ministro de justicia con la autorización del Juez, el Juez no sabe nada.
      Fiscalia, burla con Otegi
      Luis Moratinos Muñoz.
      Tres acusaciones por el PSOE a Carlos Fabra, el PSOE acude al Juicio "sin pruebas", el caso es que sea oido y criticado, pero el final de la causa y el RIDICULO DEL PSOE, no se comenta.
      Los regalos hechos a la madre de Zaplana según el PSOE, persona muerta en 1966.
      El caso Majadahonda
      Papeletas de Melilla
      Pepe Blanco autorizó el cobro de comisiones en Ibiza, ni un solo reparo al cobro, conversaciones grabadas, pero claro hablemos de La Pantoja para tapar el caso.
      Joan Ignasi Pla
      Actuación del PSOE...

      Comentario por Guerrero del antifaz 12.09.08 | 16:05

      A MI MUSA

      ¿Quien es el que te ha elegido
      responsable de Fomento?
      ¿Que virtudes ha medido
      salvo tu verbo florido
      y tu jeta de cemento?

      Que Barajas es "mu" grande
      y el Plan Galicia una mierda
      que seas tu la que mande
      aunque no sepas ni "ande"
      tienes tu la mano izquierda

      indica la cara dura
      la idiotez, la mala sombra
      y la ausencia de cordura
      del que a tal caricatura
      como Ministra la nombra

      Tu eres miembra ejemplar
      por la cuota del "shoshillo"
      que a poco nos va a dejar
      España como un solar
      y ni un euro en el bolsillo

      Guerrero del antifaz

      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:03
      Gabriel Urralburu ex presidente del gobierno navarro, enriquecimiento delictivo
      Antonio Aragón, consejero de obras públicas
      Juan Antonio Diaz Alvarez, presidente de Seat
      Concesiones AVE a Siemens
      Traición al frente Polisario
      El Carmel
      Facturas falsas Ayuntamiento de Sevilla
      Compra votos en Argentina del PSOE
      La corrupción municipal de Zaragoza, BELLOCH, no paró obras ilegales para que tres grandes empresas consiguieran estafar MAS DE 4000 MILLINES DE PESETAS a más de 100 familias zaragozanas
      Pago a UGT para tapar PSV
      Leyes TDT, para abrir la tele a Polanco
      Intento compra BBVA mediante SACYR
      Rodolfo Ruiz
      Telesforo Rubio
      Migel Angel Santano
      Juan Jesús Sanchez Manzano
      Pedro luis Mélida
      José Andrada
      Francisco José Ramirez
      Pepe Blanco acusa a discapacitado


      Comentario por CCCCC 12.09.08 | 16:02
      Campo de golf promovido por el ex consejero Chaves
      Rumasa
      Gal
      Felipe Gonzalez, cumbre de la Paz en Madrid
      Fondos reservados
      Luis Corcuera
      Juan de Justo
      San Cristobal
      Vera
      José Ramón de la Torre Encalón
      Expo 92
      Ibercorp
      Renfe
      Filesa
      Matesa
      Narcís Serra
      Time Export
      Los "convolutos" del AVE
      Sarasola
      Luis Roldán
      Boe
      Mariano Rubio
      Solchaga
      Cruz Roja
      Juan Guerra
      Alfonso Guerra
      Estevill
      KIO- De la Rosa
      Wardbase
      Banesto
      Aida
      Colegio de huerfanos del Ejercito
      PSV
      Traición Pacto antiterrorista
      Afinsa
      Forum filatelico
      Condonación a Montiya 1000 millones
      Incendios Guadalajara
      Incendio Galicia
      Bono inculpa a manifestantes
      Reuniones y chivatazo a ETA
      Marbella
      Garzonada
      Falsificación documentos peritajes
      FUENTENEBRO, CONTINUA
      Gabriel ...

      Comentario por David 12.09.08 | 16:01
      ¿Leéis los comentarios de vuestros propios fachillas? ... se ca_gan de la risa en vuestras caras, y es que solo causáis pena, zotes fachas de mierda. - Este titular es digno del 7º principio de Goebels, es decir, "de todas tus culpas, tu culpas a los otros". - De verdad, "no se si dais mas ASCO O PENA O VERGUENZA AJENA", o directamente "es para que os escupa una cuadriga de liendres con ácaros por jinetes". - El 97% de los ladrilleros ladrones, el 90% de los acaparadores de alimentos, son todos "MALDITOS Y MISERABLES FACHAS MATA-POBRES". - ¿Hasta donde os llega la desverguenza?.... .

      Comentario por periodismo de calidade para bobos 12.09.08 | 15:58
      tirar de la cadena cuando hace el pipí mañanero el jefe , y no abrir la ventana del retrete para airear la estancia cuando ha cagado el jefe, estas son las reglas básica que deben cumplir la gente que trabaja en este periodicucho, todo lo demás vale.En el caso de las periodista fachillas con berruga franquista en careto debe Lavotearse la alcachofa al menos una vez al día... o más si hay peligro de consumación (supongo). hope Qué nivelón mariano ,esta gente te va arruinar



      Comentario por Luisito 12.09.08 | 15:56
      - El presidente del chiringuito, Claude Roch Tabarot, tiene una dilatada trayectoria de negocios relacionados con la promoción inmobiliaria y el juego. Empresario muy conocido en Benidorm y cercano al ex político popular Eduardo Zaplana, fue uno de los empresarios cuyo suelo se revalorizó al calor del parque temático Terra Mítica.

      - De origen franco-argelino, Roch Tabarot consiguió en los 90, con Zaplana en la presidencia de la Generalitat, la gestión del Casino Costa Blanca. Hacienda le retiró la licencia por impago de las tasas sobre el juego.

      ¡¡¡¡¡¡¡ El PP es incompatible con la corrupción!!!!!!! (Asnar dixit).

      Juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, juas, jua...

      Comentario por ALGUIEN RECUERDA 12.09.08 | 15:56
      Ahora nos comienza otra epoca como LA DE ROLDAN-EL CAMPO DE GOLF PROMOVIDO POR CHAVES- RUMASA- GAL-FELIPE GONZALEZ, CUMBRE DE LA PAZ EN mADRIDFONDOS RESERVADOS- LUIS CORCUERA-JUAN DE JUSTO- SAN CRISTOBAL- VERA- JOSE RAMON DE LA TORRE ESCALON-EXPO92- IBERCORP-RENFE- FILESA- MATESA-NARCIS SERRA- TIME EXPORT-LOS"CONVOLUTOS" DEL AVE-SARASOLA- LUIS ROLDAN-BOER- MARIANO RUBIO-SOLCHAGA-CRUZ ROJA-JUAN GUERRA- ALFONSO GUERRA-KIO- DE LA ROSA-EL JUEZ ESTEVILL-WUERDBASE-BANESTO-AIDA-COLEGIO DE HUERFANOS DEL EJERCITO-PSV-TRAICIÓN PACTO ANTITERRORISTA-AFINSA-FORUN FILATELICO-"CONDONACION" A MONTIYA 1000 MILLONES- INCENDIOIS GUADALAJARA- INCENDIOS GALICIA-BONO INCULPA A MANIFESTANTES- REUNIONES Y CHIVATAZO A ETA- MARBELLA- GARZONADA-FALSIFICACION DOCUMENTOS PERITAJES-CIENPOZUELOS- ENDESA-CARMEN SALMUERA EX-DIRECTORA GENERAL DEL BOE-GABRIEL URRALBURU EX PRESIDENTE DEL GOBIERNO NAVARRO, ENRIQUECIMIENTO DELICTIVO-

      CONTINUA....

      Die "spanische Begeisterung" ist wahrlich grenzenlos!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:11:46
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      Detienen a seis estafadores del ladrillo cuando iban a escapar en un avión privado12.09.08 | 08:58. Archivado en Curiosidades


      (PD).- La Policía detuvo en la noche del miércoles en el aeropuerto de El Altet a los seis miembros de la cúpula directiva de la promotora Riviera Coast Invest cuando se iban a fugar tras estafar, supuestamente, a decenas de compradores de viviendas y proveedores.

      Los fugitivos habían alquilado un jet privado con el que pretendían dirigirse a Marruecos. Sin embargo, agentes de la Unidad de Delincuencia Económica de la Policía Nacional interceptaron el autobús que les conducía desde la terminal aeroportuaria hasta el avión. Los detenidos están acusados de una estafa inmobiliaria superior a los 21 millones de euros cometida en Alicante, Murcia y Granada. Sigue en

      Más de 20 agentes de la Policía Nacional participaron en la detención de la cúpula de Riviera Coast Invest. El principal responsable de la promotora y supuesto cabecilla de la estafa es el ciudadano francés Claude Roch Tabarot, un empresario muy conocido en Benidorm, ya que fue presidente del Casino del Mediterráneo hasta que éste fue intervenido por Hacienda a finales de los 90.

      De momento, todos los detenidos se encuentran en la Comisaría Centro de Alicante a la espera de pasar a disposición judicial. El arresto de estas seis personas se produjo por el alto de riesgo de fuga y tras la orden de detención dictada por el magistrado de la Audiencia Nacional, Santiago Pedraz, instructor del caso.

      La supuesta estafa tiene un punto de partida poco sospechoso. La empresa ofrecía a los posibles inversores la obtención de una gran y rápida rentabilidad mediante la adquisición de un estudio o un apartamento en una de las residencias de estudiantes o de la tercera edad que promociona la firma en Alicante.

      Los clientes, tras abonar las cantidades acordadas por los inmuebles, tenían la posibilidad de alquilar el estudio a una sociedad dependiente de la empresa, obteniendo de esta manera un 6% anual de rentabilidad que se pagaba mensualmente. El inmueble se arrendaba a un tercero a través de esta filial. :D - Kommt mir irgendwie bekannt vor. Riviera cumplió con los pagos hasta abril y, cuando vendió los últimos apartamentos de los complejos, dejó de pagar las mensualidades a los inversores. La estafa se cifra en más de un millón de euros por las rentas no abonadas. A ellos se añaden las deudas con proveedores y entidades financieras, que superan los 20 millones.

      La operación, en la que participan agentes de Alicante y Madrid, continúa abierta y no se descartan nuevas detenciones en las próximas horas, según confirmaron a EL MUNDO fuentes de la investigación. Los agentes, acompañados por los seis arrestados, registraron ayer las instalaciones de la empresa en Alicante, ubicada en la avenida de la Albufereta.

      La Unidad de Delitos Económicos venía investigando durante todo este verano a la sociedad Riviera Coast Invest por un presunto delito de estafa inmobiliaria que afecta a casi 700 inversores en Alicante, aunque la trama se extiende también a Murcia y Granada.

      De guardia en El Altet

      Desde el pasado 1 de septiembre, decenas de afectados por la supuesta trama hacían guardia en el aeropuerto de El Altet ante el temor de que los responsables de la firma huyeran de España.

      De hecho, el colectivo de perjudicados advirtió a la Fiscalía de Alicante, la Policía Nacional y al juzgado de guardia de la posibilidad de fuga de los administradores de Riviera. La policía informó a los afectados de que no podía detener a nadie sin una orden judicial, por lo que les avisó de que tendrían que escoltar a los empresarios hasta el avión para evitar incidentes. La orden del juez Pedraz llegó este miércoles.

      La asociación de perjudicados espera en recuperar parte de su inversión con la incautación de los bienes de los detenidos.

      zu Seite 2
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:15:17
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Seite 2



      Una trama compleja y de consecuencias imprevisibles

      La trama de Riviera es más profunda. Los compradores que adquirieron los inmuebles en las residencias Ulyss -con 1.088 estudios y ubicada en San Vicente del Raspeig, junto a la Universidad de Alicante- y la de tercera edad Jardines del Edén, en Alicante (86 habitaciones), pagaban sobre plano el 50% del estudio o apartamento -cuyos precios oscilaban entre los 85.000 y los 214.000 euros-, mientras que el resto se abonaba a la hora de escriturar.

      En muchos de los casos, según asegura el abogado de la Asociación de Perjudicados, José Luis Escobar, la empresa no canceló el préstamo abierto que mantenía con las entidades financieras para llevar a cabo la promoción. De esta forma, hasta cuatro bancos y cajas de Alicante han comenzado a dirigirse a los inversores para reclamar el pago del crédito del promotor.

      «Ya han empezado a dar avisos serios para ejecutar las hipotecas. Mucha gente no puede pagar, con lo que van a perder sus inmuebles y sus ahorros», comenta Escobar, quien calcula que las entidades exigen el pago de unos 12 millones de euros.

      Concurso previo

      La promotora Riviera Coast Invest SL, filial dependiente de la sociedad dominante Riviera Coast Invest Patrimonio, presentó de forma voluntaria el pasado mes de julio una declaración voluntaria de concurso de acreedores en los juzgados de lo Mercantil de Alicante. La firma alegó que su actividad atravesaba un duro bache por la crisis inmobilaria.

      Otra filial, Riviera Coast Gestión, que se ocupaba de pagar las rentas mensuales a los inversores, y dependiente a su vez de la sociedad dominante, también solicitó el pasado 1 de septiembre el proceso concursal necesario en los juzgados de Alicante. Previamente, los proveedores y la Asociación de Perjudicados solicitaron la declaración necesaria de concurso de acreedores.

      La presunta estafa del Grupo Riviera se ha sentido en varias provincias españolas desde 2006. Uno de los primeros timos de la firma, dedicada a la promoción y gestión de iniciativas residenciales temáticas (universitarias, turísticas y de negocios), se produjo en Granada. Allí, la empresa proyectó una residencia estudiantil en la localidad de Albolote. Según afirma José Luis Escobar, la mercantil vendió los estudios y apartamentos sobre plano, si bien el proyecto nunca llegó a ejecutarse.

      A los afectados se les devolvió lo invertido, el 50% de los inmuebles, con pagarés sin fondos. En Murcia, el Grupo Riviera también proyectó en febrero de 2007 una nueva residencia de estudiantes con más de 2.000 estudios. La operación de Granada se repitió en Murcia. Los inversores fueron compensados otra vez con pagarés sin fondos; además, se les daba la opción de invertir en Alicante, en la residencia Ulyss.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:13:48
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.054 von Burentom am 12.09.08 16:30:17vielleicht sind ca. 2,5% zu wenig aber auch bei 4% ist die Monatsmiete ca. 350€; dies entspricht 25% eines Durchschnittsmonatsgehalts, also tragber, also umsetzbar,
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:35:24
      Beitrag Nr. 8.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.201 von Manfred123 am 12.09.08 15:47:12der QM Wohnfläche kostet in der Herstellung ca. 900€

      stimmt, sogar in relativ guter Qualität .... aber dann hast Du in der Luft gebaut. Sobald die Immobilien den Boden berührt musst Du 1.000 bis 1.500 € pro m² dazurechnen.

      Oder glaubst Du, jemand verschenkt die Grundstücke ?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 20:53:06
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      12.09.2008 , 18:52 Uhr
      Internationaler Aktienhandel

      Europa-Börsen: Rohstoffwerte und Finanztitel stützen

      dpa-afx PARIS/LONDON. Die europäischen Börsen haben am Freitag dank deutlicher Kursgewinne eine wechselhafte Handelswoche versöhnlich abgeschlossen. Zwischenzeitlich abschmelzende Kursgewinne konnten dank im Verlauf aufgehellter Stimmung an Wall Street wieder ausgebaut werden. Besonders gefragt waren dank steigender Rohstoffpreise Öl- und Bergbautitel, während die zuletzt deutlich unter Druck stehenden Finanztitel teilweise weitere Verluste hinnehmen mussten. Börsianer zeigten sich jedoch vorsichtig optimistisch, dass mit dem möglichen Verkauf von Lehman Brothers ein weiteres Problem der Kreditkrise gelöst werden könnte.

      Der Eurostoxx 50 gewann 1,74 Prozent auf 3 278,02 Zähler und verzeichnete damit im Wochenvergleich einen Zuwachs von 2,89 Prozent. Am Donnerstagnachmittag stand noch ein Wochenverlust von 0,33 Prozent zu Buche. Der Stoxx 50 stieg um 1,82 Prozent auf 2 858,68 Zähler und schloss damit um 3,79 Prozent höher als in der Vorwoche. Der französische CAC-40-Index zog um 1,97 Prozent auf 4 332,66 Punkte an. Der britische Ftse 100 verbesserte sich um 1,85 Prozent auf 5 416,70 Zähler.

      Repsol-YPF sprangen mit plus 5,61 Prozent auf 20,14 Euro an die Spitze des Eurostoxx. Neben dem nach jüngsten Abschlägen wieder erholten Ölpreis verwiesen Börsianer auf Aussagen der spanischen Baufirma Sacyr Vallehermoso. Demnach denkt das Unternehmen über einen Verkauf seines 20-Prozent-Anteils an Repsol nach. Das sei Teil der Politik, die bisherigen Investitionen zu überprüfen.:laugh:Erst im April hatte Sacyr Vallehermoso seinen Anteil an der französischen Eiffage verkauft. Ob sich bereits potenzielle Käufer gemeldet hätten, wurde von einer Sprecherin zunächst nicht kommentiert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:14:39
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Ganz schön windig heute an den Finanzmärkten.
      Das wird es den spanischen Banken nicht einfacher machen, an Finanzierungen für ihre Immobilienkredite zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:49:01
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      Die Nachricht vom spanischen Statistikamt wird heute wahrscheinlich untergehen. Sind ja nur Peanuts.

      Die Zahl der geplatzten Handelswechsel steigt zum Vorjahresmonat Juli um 47,7%.
      Der Betrag erhöht sich um 121,5% und erreicht 2 Millarden Euro.

      http://www.ine.es/daco/daco42/daco427/ei0708.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:32:29
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.111.265 von spain98 am 15.09.08 11:14:39servus spain,
      die ezb hat soeben 30 milliarden in den euromarkt gepumpt ... ist ebenso falsch und das spiegelbild der amis. geht in die hosen. nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:15:00
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.113.124 von Dilution_Brigade am 15.09.08 13:32:29eigentlich müsste Gold und silber durch die Decke gehen, die drasstische Erhöhung der Geldmenge kann doch nicht ohne Folgen bleiben
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 00:13:18
      Beitrag Nr. 8.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.117.990 von Manfred123 am 15.09.08 20:15:00Durch die Decke?:confused: -Eher durch den Fußboden!:look: Steigende Edelmetallpreise mögen unsere "Weltwährungshüter" nun ganz und garnicht leiden - Außerdem trennen sich z. Zt. noch "Einige" gewungenermaßen davon.:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 00:19:39
      Beitrag Nr. 8.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.121.185 von Burentom am 16.09.08 00:13:18Deshalb sollte man "etwas" Gold und Silber "einsammeln". Ein ganzes Mietshaus für eine Unze Gold wird es wohl nicht mehr geben -aber diese glänzenden Metalle haben eine äußerst beruhigende Wirkung.:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:56:24
      Beitrag Nr. 8.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.278 von tropezon am 12.09.08 18:35:24dass ist es doch gerade, die spekulativen Bodenpreise ; kann man nicht miteinbeziehen;
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:49:18
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.422 von Manfred123 am 16.09.08 08:56:24Ob die Bodenpreise spekulativ, zu hoch oder niedirg sind, ist doch bei der Vermietung nicht das Thema.
      Wenn das Objekt gebaut wurde und in die Vermietung soll, wurde ein Grundstück erworben.
      Und der Preis des Grundstückes ist für die Ermittlung der notwendigen Miete mit einzubeziehen.
      Man kann doch die Miete nicht nur auf die reinen Baukosten kalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:01:20
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.443 von spain98 am 16.09.08 10:49:18Wenn man auf Grundlage von dem ursprünglich gezahlten Kaufpreises für Boden und Bauwerk eine Miete ermittelt, kommt man mit Sicherheit zu Mieten, die kein Mensch bezahlen kann.

      Das Problem der Vermietbarkeit kann doch nicht abgekoppelt von den hohen Investitionen des jetzigen Eigentümers gesehen werden. Aus seiner Sicht ist es zunächst mal die Wahl zwischen den Optionen, die Immobilie unter Einstandspreis zu verkaufen (Alles verkauft sich irgendwie über den Preis) oder die Immobilie unterhalb seiner Finanzierungskosten zu vermieten.

      Als letztes bliebe noch, das Objekt leer stehen zu lassen und einfach zu warten, was bislang noch viele machen.

      Allen diesen Optionen wohnt ein gewisses spekulatives Element inne, wobei heute keiner sagen kann, welche Entscheidung die beste ist.

      Beim Halten der Immoblilie (vermietet oder unvermietet) besteht immer die Gefahr, dass der Immobilienmarkt auf mittlere oder längere Sicht keine besonders gute Performance liefert.
      Hierbei ist es natürlich günstiger, durch Vermietung wenigstens einen Teil der Finanzierungskosten herein zu bekommen, umgekehrt erschwert das bei den momentanen rechtlichen Rahmenbedingungen natürlich die Verkaufsbemühungen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:04:43
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.443 von spain98 am 16.09.08 10:49:18Die Frage ist doch nicht, wie man eine Miete kalkuliert, sondern welche Miethöhe sich am Markt durchsetzen läßt. Da die Kosten reinen Baukosten quasi von den Sozialgesetzen und den Preisen für das Baumaterial vorgegeben sind, bleiben nur die Grundstückspreise als Variable.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:28:45
      Beitrag Nr. 8.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.804 von Juliusturm am 16.09.08 12:04:43Ich bezog mich auf die Überlegung von Manfred123:
      der QM Wohnfläche kostet in der Herstellung ca. 900€ , das rechtfertigt eine miete von ca. 20€ pro Jahr = ca. 2€ pro Monat also für eine 70QM Wohnung 140€ pro Monat; das ist doch machbar?

      Habe das so verstanden, daß die Anschaffungskosten für das Grundstück da nicht mit enthalten sind, denn für 900€ kann man in Spanien nicht einen 1m² bauen und den Grundstücksanteil mit enthalten haben.

      900 € nur fürs Bauen sind realistisch. Anschließend kommt die große Unbekannte: der Grundstückspreis.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:25:11
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.130.235 von spain98 am 16.09.08 14:28:45stimmt der Grundstückspreis ist zum grösstenteil herausgelassen.
      Ursprünglich waren dass doch Tomatenplantagen etc. zu 2-5€ pro QM. Der spekulationsgewinn kann nicht gestützt werden. Aber mit den Baukosten sind die Löhne und das Überleben der Firmen abgedeckt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:58:22
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.146.204 von Manfred123 am 17.09.08 11:25:11Ursprünglich waren dass doch Tomatenplantagen etc. zu 2-5€ pro QM.

      Und ???? :confused: Was für eine Aussage !!! :rolleyes: :cry:

      Was waren denn die Grundstücke ursprünglich am Starnberger See oder Grünwald ??? Wiesen !!! :D

      Vielleicht hilft Dir dieser Artikel um Deine Miet – Fantasie – Preisen zu revidieren.
      Miet- Sozialwohnungen in Sanchinarro an der Peripherie von Madrid.
      Ab 575 € aufwärts für 45 m². Das sind keine 2 € pro m² sondern 12,78 € und mehr.

      Es wäre sicher nicht von Nachteil, wenn Du auf den Boden der Realität zurückkommst.;)

      Lazora inicia la comercialización en Madrid de Vivienda Protegida en Alquiler en Sanchinarro

      Lazora inicia la comercialización en Madrid de una promoción de Vivienda de Alquiler Protegido ubicada en Sanchinarro, en la Avenida. Alcalde Conde Mayalde, 31. Se trata de una promoción de 110 viviendas de 1, 2 y 3 dormitorios, que cuentan con plaza de garaje y trastero. La superficie de las viviendas es desde 45 m² y el precio de alquiler es desde 575 €/mes.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/16/noticias_54_lazora…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:22:10
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      Kreditausfälle steigen im Juli mit 2,15% auf das höchste Niveau seit September 1998.
      Dies laut BDE. Das ist ein Anstieg um 0,54 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat und eine Verdreifachung seit Juli 2007, als sich die Ausfallquote noch auf 0,72% belief



      La morosidad de los créditos se situó en julio en el 2,15%, la más alta desde septiembre de 1998
      La morosidad de los créditos concedidos por bancos, cajas de ahorro y cooperativas de crédito a particulares y empresas subió en julio hasta el 2,15%, la tasa más alta desde septiembre de 1998, cuando se situó en el 2,17%, según datos recogidos por Europa Press y confirmados por el Banco de España.

      Este dato supone un incremento de 0,54 puntos respecto a la tasa de junio, que se situó en el 1,61%, casi triplica la de julio de 2007, que se situaba en el 0,72%, y encadena el decimotercer mes de subida consecutiva.

      El dato no recoge la morosidad de los establecimientos financieros de crédito, ya que son entidades que pueden conceder créditos pero no captar depósitos y tienen una morosidad muy elevada.

      El volumen total de préstamos concedidos hasta julio alcanzó 1,78 billones de euros, de los que 38.375 millones eran de carácter dudoso.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/18/noticias_40_morosi…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:13:44
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.166.297 von spain98 am 18.09.08 12:22:10Ohne die Zahlen schönreden zu wollen, darf ich hinzufügen, dass dieser außergewöhnlichen Anstieg fast allein auf die Zahlungseinstellung von Martinsa - Fadesa zurück zu führen ist.
      Allein diese Firma hat die monatliche Ausfallsrate verdreifacht, von ca. 3 Milliarden auf 9, 626 Milliarden €.

      La quiebra de Martinsa duplica la morosidad de los créditos

      La morosidad de los créditos concedidos por bancos, cajas de ahorro y cooperativas de crédito a particulares y empresas subió en julio hasta el 2,15%, la tasa más alta desde septiembre de 1998, cuando se situó en el 2,17%, según datos confirmados por el Banco de España que confirman que el volumen de impagos se ha más que duplicado (233%) en un año. En los últimos meses, el saldo de morosos ha aumentado a un ritmo constante de 3.000 millones de euros mensuales, pero la contabilización de la suspensión de pagos de Martinsa-Fadesa en los datos de julio ha disparado ese nivel hasta los 9.626 millones.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/quiebra/Martinsa/dup…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elpais.com/articulo/economia/quiebra/Martinsa/dup…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 07:35:11
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.146.746 von tropezon am 17.09.08 11:58:22darin liegt ja das Problem, verkaufen kann man nicht und an Mieten will man Beträge die nicht zahlbar sind, also stehen die Wohnungen leer und vergammeln. Man will von den Illusionen, die man Realität nennt nicht runter, eine Kaltmiete darf ca. 25% des Nettoeinkommen betragen, in Spanien also für einen 1 Personenhaushalt ca. 300€ pro Monat und 500€ für eine Familie.
      Wenn aber mit Hilfe der Regierung ein Mietmarkt gebildet wird; kann das doch nicht heissen, dass der Wertzuwachs der Grundstücke mitsubventioniert wird?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:21:04
      Beitrag Nr. 8.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.180.883 von Manfred123 am 19.09.08 07:35:11Du wirst niemanden zwingen können, eine Wohnung zu vermieten zu einem Preis, zu dem er nicht vermieten will.

      Auch die Regierung ist doch als Mieter von Sozialwohnungen, die im privaten Eigentum stehen nur Marktteilnehmer. Sie sollte, soweit sie Sozialfälle mit Wohnungen zu versorgen hat, dies zu den Konditionen tun, zu denne sie Wohnungen am Markt bekommt. Alternativ kann sie die Wohnungen natürlich erwerben und selbst vermieten oder sie selbst bauen. Egal was sie macht, sie wird ohnehin nur die Folgen einer ohnehin erfolgenden Korrektur erträglicher gestalten können.

      By the way: Besteht denn überhaupt ein Bedarf an Sozialwohnungen?

      Über kurz oder lang regelt der Markt die Mieten ohnehin über Angebot und Nachfrage. Und da gilt, was in der Marktwirtschaft halt gilt: Den letzten (vor der Baisse) beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 12:14:46
      Beitrag Nr. 8.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.180.883 von Manfred123 am 19.09.08 07:35:11eine Kaltmiete darf ca. 25% des Nettoeinkommen betragen

      Wer bestimmt das ??? :rolleyes:

      Wenn ich mich in anderen Ländern umschaue, werden auch Mieten bezahlt die ca. 35/40 % des Nettoeinkommens ausmachen. Auch in Deutschland werden Mieten bezahlt von um die 600 €, von Menschen die „nur“ 1.500 € verdienen. Das sind auch 40 %.

      Warum soll es in Spanien anders sein ??? :confused:

      Wenn aber mit Hilfe der Regierung ein Mietmarkt gebildet wird; kann das doch nicht heissen, dass der Wertzuwachs der Grundstücke mitsubventioniert wird?

      Wenn Du über den Sozialwohnungsbau in Spanien reden möchtest, wäre es sinnvoll Dich vorher zu informieren. Wenn jemanden die dafür notwendigen Gründstücke „subventioniert“ ( wie Du so schön sagst ), dann ist es sicher nicht die Regierung, sondern die privaten Bauherren, bzw. Promotoren und Constructoren.
      Das neue spanische Gesetz „ Ley del suelo“ verpflichtet jeden dieser Investoren 30 % der Gesamtgrundfläche ( davor waren es nur max. 15 % ) GRATIS der Gemeinde zu überschreiben zwecks späteren Sozialwohnungsbau. Wobei jede Provinz, bzw. Gemeinde den Prozentsatz nach oben bestimmen kann, wie in Madrid geschehen. Die haben ihn auf 50 % hochgeschraubt und nach dem Misserfolg dieser Entscheidung :mad: , vor einem Monat wieder auf 30 % reduziert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:46:51
      Beitrag Nr. 8.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.695 von chiquitillo am 19.09.08 11:21:04Besteht denn überhaupt ein Bedarf an Sozialwohnungen?

      Ja, unbedingt. Sogar einen riesigen Bedarf. Allerdings nicht zum Mieten, sondern alle „ Bedürftigen“ wollen sie kaufen.
      Dafür hat der spanische Staat einen nationalen Referenzpreis geschaffen, der in gewissen Abständen aktualisiert wird. Darüber hinaus setzt jede Comunidad einen Maximalpreis fest, der sich prozentual am freien Markt orientiert.

      Über kurz oder lang regelt der Markt die Mieten ohnehin über Angebot und Nachfrage. Und da gilt, was in der Marktwirtschaft halt gilt: Den letzten (vor der Baisse) beißen die Hunde.

      Nun, bei der jetzigen Nachfrage nach Mietwohnungen ( die im Prinzip in Spanien dauerhaft anhält ) müssen die Hunde noch lange warten. ;) kein Knochen für waldi :D

      PS

      Wenn ich schreibe: „wollen sie kaufen“ ist das natürlich der Wunsch des Kunden, der sich in der jetzigen Situation nicht realisieren lässt, weil er kein Kredit von der Bank bekommt. Es gibt aber andere Lösungen, wie z.B. der Mietkauf oder wie in Katalonien der Kauf der Wände ( nur bei Sozialwohnungen ) und der Grundanteil bleibt bei Vorbesitzer, mit Vorkaufsrecht für den Käufer der Immobilie. Zu kompliziert um es genauer hier zu erklären.

      Das nennt man: propriedad temporal. Wer sich dafür interessiert kann hier Informationen bekommen:

      Este derecho de superficie tan sólo está regulado en Cataluña, a través de la Ley 22/2001 de 31 de diciembre, de regulación de los Derechos de Superficie, de Servidumbre y de Adquisición Voluntaria o Preferente. Incluso en el Plan para el Derecho a la Vivienda 2004-2007 y subsiguientes, se regulan actuaciones de transmisión de viviendas de protección oficial en derecho de superficie.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:08:44
      Beitrag Nr. 8.111 ()
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      18.09.2008 | Marktanalysen

      Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee beliebter als die in Spanien

      Trotz weltweiter Immobilien- und Finanzkrise träumen die Deutschen weiter vom eigenen Ferienhaus – lieber an der Nord- und Ostsee als in Spanien.

      Das ist das Ergebnis der jüngsten Studie, die die beiden auf Ferienhäuser spezialisierten Unternehmen, Fewo-direkt.de und Kristensen Group Deutschland, ausgeführt haben. Von 1.324 Ferienhausurlaubern favorisieren 13,1 Prozent die Ostsee und 12,3 Prozent die Nordsee. Das Interesse für Mallorca sinkt laut Mitteilung auf 7,7 Prozent, für die Costa Brava auf 3,8 Prozent. Die Toskana nennen 6,9 Prozent der Befragten.

      Sollen wollen 26,8 Prozent der Kaufinteressenten ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung im eigenen Land erwerben. Eine reizvolle Landschaft (27,4 Prozent), mildes Klima (25 Prozent) und positive Erfahrungen mit dem Urlaubsort (20,2 Prozent) sind die Hauptgründe für die Wahl einer bestimmten Region. Die Studie ermittelt des Weiteren, dass mehr als die Hälfte der Kaufinteressenten zwischen 20 und 49 Jahre alt sind und maximal 150.000 Euro investieren möchten.
      „Das Ferienhaus in Deutschland ist vom elitären Statussymbol zum Urlaubsdomizil einer breiten Käuferschicht avanciert“, stellte Per Barlag Arnholm, geschäftsführender Gesellschafter der Kristensen Group Deutschland, fest. So sind fast die Hälfte der potenziellen Hauskäufer Angestellte (45,7 Prozent), gefolgt von Freiberuflern (20,7 Prozent) und leitenden Angestellten (12,1 Prozent). Nur 8,1 Prozent der Befragten betrachten die Ferienimmobilie als Prestige-Objekt.

      Die Veränderung der Käuferschicht lässt sich auf die Etablierung eines fein justierten Nutzungskonzepts aus Vermietung und Eigennutzung zurückführen. „Wer seine Ferienimmobilie mindestens 40 Wochen im Jahr und auch während der Hochsaison vermietet, kann in Spitzenlagen mit Einnahmen von 30.000 Euro rechnen“, sagte Miro Morczinek, Betreiber des Ferienhausportals Fewo-direkt.de. Das Ferienhaus biete neben Mieteinahmen auch Steuervorteile.

      (Haufe Online-Redaktion)



      Lesen Sie auch unser Special „Ferienimmobilien“ und die Meldung:

      Preise für Ferienhäuser in Spanien sinken, in Kroatien steigen sie (18.09.2008)

      Themenportal- Newsletter

      Dann bleibt Spanien nur noch was für gaaaanz Reiche!:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:11:17
      Beitrag Nr. 8.112 ()
      18.09.2008 | Objektvermittlung
      Preise für Ferienhäuser in Spanien sinken, in Kroatien steigen sie
      Käufer von Ferienhäusern müssen in Portugal und Kroatien zunehmend höhere Preise zahlen. In Spanien fallen die Preise hingegen seit Anfang 2007 - an der Costa Brava um fast ein Drittel.
      Das geht aus einer Erhebung des Wirtschaftsmagazins „Capital“ hervor (Ausgabe 13/2008). In manchen Ferienregionen Spaniens, vor allem im Südwesten, steigen die Preise allerdings auch. Grundsätzlich könne es von Ort zu Ort deutliche Unterschiede geben. Die deutschen Küstenregionen erleben dem Bericht zufolge eine Renaissance.

      In Italien sei der Gardasee am beliebtesten: Ein Einfamilienhaus in mittlerer Lage kostet an der grundsätzlich günstigeren Westseite des Sees zwischen 350.000 und 450.000 Euro, heißt es. Für den Quadratmeter einer Eigentumswohnung müssen Kaufinteressenten zwischen 2.000 und 3.200 Euro einkalkulieren - Tendenz jeweils steigend. Auch in Istrien, auf Sylt sowie an der Ostsee zeigen die Preisprognosen nach oben. Erhoben wurden Daten aus 60 Städten, Inseln und Regionen. Dazu befragte das Magazin Eigentümer vor Ort und führende Maklerbüros.

      (dpa)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:24:35
      Beitrag Nr. 8.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.180.883 von Manfred123 am 19.09.08 07:35:11
      Manfred, die Bodenpreise fallen - bei Deiner Kalk. solltest Du aber immer noch von 200 - 800 Euronen +den übl. zusätzl Kosten pro m2 ausgehen!



      El precio del suelo urbano cae un 7,8% en el segundo trimestre
      19.09.08 | 11:12. Archivado en Precios


      (PD).- El precio del suelo urbano, que supone entre el 40% y el 60% del precio final de las viviendas, se situó en los 258,8 euros por metro cuadrado en el segundo trimestre del año, lo que supone un descenso del 7,8% respecto al mismo periodo de 2007, según datos del Ministerio de Vivienda.
      En los municipios de más de 50.000 habitantes, el precio del metro cuadrado alcanzó los 627,8 euros (-8,8%); en los de entre 10.000 y 50.000 habitantes, se situó en los 314,8 euros (-3,3%) y en las localidades de entre 5.000 y 10.000 habitantes, llegó a los 191,9 euros (-2,4%).

      Además, el número de transacciones de suelo registradas en el segundo trimestre alcanzó las 7.956 operaciones, lo que supone un 38,1% menos que las realizadas en el mismo periodo de 2007 y un 10,5% menos que en el primer trimestre de este año.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 00:13:16
      Beitrag Nr. 8.114 ()
      Einen interessanten Artikel, den ich mir erlaubt habe im Nachbarthread zu klauen.;)

      Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
      es handelt sich nicht um Spanien, das Land wo die Immobilienpreisen sich in den letzten 10 Jahren verdrei- bzw. vervierfacht haben, sondern um DEUTSCHLAND wo die Preise im gleichen Zeitraum stagnierten bzw. gefallen sind.

      Ich verzichte darauf, manche Passagen hervor zu heben oder Fett zu schreiben, es würden zu viele sein. Langsam, sorgfältig und genau lesen und dann die Schlüsse ziehen. Ich meine, was besser ist: 10 Jahren Hausse und dann Stagnation oder 10 Jahren Stagnation und dann die Baisse.

      Man könnte auch sagen: jeder soll mal vor der eigene Haustür fegen bevor er ...........



      #885 von Harry_Schotter 19.09.08 15:08:25 Beitrag Nr.: 35.188.158 Dieses Posting: versenden | melden
      Quelle: stern.de - 1.9.2008 - 10:05URL: http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilien/635598.… - dringend gesucht!Von Rolf-Herbert PetersDas eigene Haus oder eine Eigentumswohnung galten lange als gute Geldanlage. Doch die Zeiten haben sich geändert: In weiten Teilen Deutschlands brechen die Preise für Immobilien ein. Und in manchen Regionen werden Häuser regelrecht verramscht.Gundel Falderbaum steht im ausgeräumten Wohnzimmer und grübelt: Warum will niemand dieses elegante Anwesen kaufen? 300 Quadratmeter, von ihren Eltern 1971 erbaut. Wie haben die beiden das Bad in der Schwimmhalle genossen! Den Blick auf die üppige Flora, die das 3000-Quadratmeter-Grundstück säumt. "Wenn wir einmal nicht mehr sind", hatte ihre Mutter gesagt, "dann verkaufst du einfach alles und hast ausgesorgt." Einfach? Die Tochter lächelt verzagt. Nach anderthalb Jahren Annoncieren gibt es noch immer keinen Interessenten. Immobilienkrise: "Die Krise ist noch lange nicht zu Ende"Zwangsversteigerungen: Schnäppchenjagd im GerichtDabei strotzte die 66-Jährige zunächst vor Zuversicht: "Ich war sicher, die Leute haben auf solch ein Objekt nur gewartet." Öffentliche Gutachter taxierten es auf 681.030 Euro, halbseidene Makler gelobten einen satten Erlös. Nun döst das Haus für 269.000 Euro in der Internetbörse - und das ist vermutlich nicht der letzte Preis. "Ich muss wohl ein paar Jahre früher sterben, damit das Geld im Alter reicht", sagt sie gallig. Die geschiedene Arztgattin bezieht nur eine bescheidene Rente.Häuser im demografischen AbseitsDem Haus haftet ein unauslöschlicher Makel an: Es steht in Niestetal-Sandershausen. Das ist ein Vorort der nordhessischen Industriestadt Kassel. Bis zur Wende war diese Region Zonenrandgebiet. Nun liegt sie im Herzen der Republik, doch wirtschaftlich und demografisch im Abseits. 12,7 Prozent der Kasseler haben keinen Job. Junge Menschen wandern scharenweise ab. Die Geburtenrate ist so erbärmlich wie in der Uckermark. Im Jahr 2020, so das Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung, wird Nordhessen zehn Prozent seiner Einwohner verloren haben. Doppelhaushälfte, Baujahr 2005, aktueller Preis: 269.000 Euro Hans-Jürgen Kampe ist da, Gundel Falderbaums jetziger Makler. Der promovierte Volkswirt und Universitätslehrer sagt ungeschminkt einen der Gründe, warum der Geldsegen ausbleiben wird: "Wir erleben gerade, wie die Mittelschicht wegbricht. Die Nachfrage nach Immobilien ist massiv zurückgegangen." Bis vor wenigen Jahren noch flossen die Provisionen wie von selbst. Ein Objekt ging im Durchschnitt nach drei Monaten weg. Heute dauert es ein dreiviertel Jahr - trotz Tiefstpreisen. Die Schaufenster seiner Agentur Hoesch-Kröger-Kampe im Zentrum Kassels sind so dicht mit Exposés gepflastert, dass kaum mehr Tageslicht ins Erdgeschoss dringt.Auch Deutsche spüren ImmobilienkriseWie Gundel Falderbaum durchleiden zurzeit unzählige deutsche Eigentümer eine Immobilienkrise: Sie werden ihr Haus oder ihre Wohnung nicht los oder müssen den Kaufbetrag so stark drücken, dass sie draufzahlen. Wo immer man hinschaut: Das Verkaufsportal Immobilienscout24 listet reihenweise Offerten auf, die ein Ausrufezeichen tragen - der sichere Hinweis auf eine Preissenkung. Der Markt steht kopf, weil sich die Gesellschaft wandelt und das Eigenheim zum Lebensabschnittsdomizil mutiert. So explodiert die Zahl der Anbieter: Menschen geben ihren Wohnsitz auf, weil sie keine Arbeit finden. Erben wollen den Nachlass versilbern. Getrennte Paare müssen ihr Heim verkaufen. Pendler zieht es wegen der hohen Spritpreise zurück in die Stadt. Eltern verkleinern sich, weil die Kinder aus dem Haus sind. Rentner streben in die Seniorenresidenz. Andererseits gibt es immer weniger Nachfrager: Die Zahl der Singlewohnungen, besetzt mit Alleinstehenden, Alleinerziehenden und Alleinalternden, nimmt zu - es sind schon fast 40 Prozent aller Haushalte. Nicht gerade die Klientel für eines der gut elf Millionen Einfamilienhäuser - eher für Mietwohnungen.Erstmals kein WertzuwachsDie Makler- und Kreditwirtschaft versprüht trotzdem gute Laune und verkauft die wachsende Zahl von Haushalten als Preistreiber. Doch das Kernproblem will nicht einmal Jürgen Schick, Vizechef des Immobilienverbands Deutschland (IVD), verhehlen: "Eine Immobilie erfährt nicht mehr unbedingt einen Wertzuwachs. Das ist wirklich neu." Es ist viel mehr als das. Ein vermeintliches Naturgesetz ist gebrochen, das über Jahrzehnte galt und lautete: Wer ein Haus erwirbt, kann es auf jeden Fall wieder mit Gewinn verkaufen. Egal, ob es in München-Bogenhausen steht oder in Osterode am Harz. Pustekuchen. Vor allem in mittelgroßen Städten und in Regionen wie Nordhessen, Harz, Ostwestfalen-Lippe, Siegerland, Saarland, Franken, Bayerischer Wald und in weiten Teilen Ostdeutschlands sollte man Omas Spruchtafel "Eigener Herd ist Goldes wert" schleunigst von der Wand nehmen. Hier leben relativ die meisten Eigenheimbesitzer: In Orten unter 5000 Einwohnern verfügen 65 Prozent der Haushalte über Wohneigentum, in den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern sind es nur 22 Prozent. Bundesweit liegt die Quote bei 43 Prozent.Preisstagnation in weiten TeilenWo es kriselt, wissen die Beamten der öffentlichen Gutachterausschüsse am besten. Sie werten nicht einfach Annoncen aus wie manche Maklerverbände, sondern notarielle Kaufverträge - und kennen deshalb die wahren Preise. Der stern hat bei ihnen nachgefragt und erstaunliche Antworten erhalten. Ein Haus im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt) beispielsweise kostet heute im Durchschnitt 25 Prozent weniger als vor zehn Jahren. Eine Eigentumswohnung in Bremerhaven ist derweil um 33 Prozent billiger geworden. In Brandenburg rauschte der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Doppel- und Reihenhäuser allein vergangenes Jahr um zwölf Prozent in den Keller. In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bröckelt der Wert von Ein- und Zweifamilienhäusern seit der Jahrtausendwende fast jedes Jahr um ein Prozent. Der Gutachterausschuss von Boomtown Hamburg meldet zwar Zuwächse, aber die fallen nur homöopathisch aus. Für die meisten Regionen ist kein Ende des Verfalls in Sicht. Wie sich die Preise in den einzelnen Kreisen entwickeln dürften, hat das Hamburger Gewos Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung auf Basis von Gutachterausschussdaten für den stern ermittelt (siehe Landkartengrafik). In weiten Teilen Westdeutschlands müssen Hausbesitzer in den nächsten zehn Jahren mit stagnierenden Preisen rechnen.Kein Einkommen, kein HauskaufDas Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) setzt ein weiteres Naturgesetz außer Kraft: Eine Immobilie, so die Forscher, sei nicht unbedingt eine gute Altersvorsorge. Ein solches Investment rentiere sich bereits seit 30 Jahren nicht mehr - so lange stagnierten die realen Immobilienpreise schon. Für Selbstnutzer sieht die Rechnung freilich anders aus, denn sie zahlen im Alter wenigstens keine Miete. Als Hauptursache für den Stillstand hat DIW-Forscher Konstantin Kholodilin das im internationalen Vergleich maue Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens ausgemacht. Dieses Hemmnis werde das Immobiliengeschäft auch künftig bremsen: "Die Realeinkommen dürften in den nächsten zehn Jahren sicher nicht gewaltig wachsen." "Die Leute hier haben nichts mehr übrig", stellt Seyhmus Davudili fest, Busfahrer aus Peine. "Die Leiharbeitsfirmen mit ihren Niedriglöhnen machen alles kaputt." Der 33-Jährige hat vor zwei Jahren für seine Familie ein Reihenendhaus in der niedersächsischen Kleinstadt gekauft. 118.000 Euro plus Erwerbskosten, dachte er, seien in der ruhigen Erich-Kästner-Straße gut investiert. Hannover, Wolfsburg und Braunschweig liegen eine gute halbe Autostunde entfernt. Kindergärten, Schulen, die City sind in der Nähe. Der Kurde entkernte den Altbau, zog neue Leitungen, kaufte eine neue Küche. Und unterm Dach bekamen Tochter und Sohn ihr kleines Reich. Alles für die Ewigkeit. Wer denkt da schon an Verkauf oder gar Rendite?Ein Nettojahresgehalt VerlustÜber 30.000 Euro steckte er in die Restaurierung - viel Geld für jemanden, der 1400 Euro netto nach Hause bringt. Als das Haus in neuem Glanz erstrahlte, war die Ewigkeit zu Ende. Die Ehe ging zu Bruch, Frau und Tochter zogen aus, Scheidung. Nun muss er möglichst schnell verkaufen, die Kosten fressen ihn auf. 650 Euro Kreditabzahlung, steigende Energie- und Lebensmittelpreise, 250 Euro Sprit im Monat für die Fahrt zur Arbeit und jetzt noch der Unterhalt. Sein Haus steht für 136.000 Euro im Web. Bekäme er diesen Preis, was ihn freuen würde, hätte er binnen zwei Jahren etwa ein komplettes Jahresnettogehalt in den Sand gesetzt. Ab und zu besichtigten Interessenten das Objekt - zugeschlagen hat noch niemand. "Hier hat kaum mehr jemand Eigenkapital", sagt Sascha Ohligschläger, Davudilis Schützenbruder und Makler. So wächst die Zahl der feilgebotenen Häuser in Peine. Ein repräsentatives Beispiel für Deutschland, meint Reinhard Krumbholz, Vorsitzender des Oberen Gutachterausschusses von Niedersachsen: "Mindestens die nächsten 10, 20 Jahre wird es bundesweit ein Überangebot an Einfamilienhäusern geben."Fragen nach der Dachdämmung Selbst die Ballungsräume mit ihren attraktiven Metropolen bieten Eigentümern längst keine pauschale Wachstumsgarantie mehr - von Toplagen abgesehen. Meist sind das wenige Stadtteile, in denen die Preise durch die Decke gehen. Insgesamt zeigt sich aber ein anderes Bild: In Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München fielen die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen zwischen 1996 und 2006 durchschnittlich um 5,2 Prozent, hat das Marktforschungsinstitut Bulwien Gesa ausgerechnet. In Hahnwald etwa, dem Kölner Promi-Stadtteil für Alt- und Neureiche, die mauernbewehrte Anwesen und keine Straßenfeste mögen, stehen an die 40 Objekte zum Verkauf. Noch vor wenigen Jahren galt hier jede Offerte als Rarität. "Keine guten Zeiten für Verkäufer", seufzt Burkard Brinkmann, ein Geschäftsführer des Edelheimvermarkters Engel und Völkers. Mancher renditehungrige Manager, der geschasst wurde, erlebte in Hahnwald sein finanzielles Waterloo. "Mit der richtigen Bepreisung", formuliert Brinkmann, "kann man aber auch hier jedes Haus verkaufen."25 Kilometer weiter westlich im sogenannten Speckgürtel der Domstadt gilt nicht einmal mehr das. Hier wohnen Zigtausende Pendler. Ein schöner Sommertag. Der WDR meldet, dass der Ölpreis über Nacht noch einmal um mehr als zehn Dollar gestiegen ist und Gas um 40 Prozent teurer werden soll. Die ländliche Lage mit den moderaten Immobilienpreisen mutiert zum Euro-Grab. Auf Pendlern und Besitzern schlecht isolierter Häuser lasten die Energiekosten inzwischen wie eine zweite Hypothek. Hauskäufer von heute, berichten Makler übereinstimmend, fragen nicht mehr nach Fliesenfarbe oder Parkett, sondern ob das Dach gedämmt, die Heizung neu und öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß erreichbar sind.An den Auszug denkt niemandKarin und Karsten Freischem hatten ihre Doppelhaushälfte in Elsdorf als echtes Schnäppchen empfunden, als sie vor drei Jahren von Köln aufs Land zogen. 124 Quadratmeter Wohnfläche, 370 Quadratmeter Grund, 220.000 Euro - "das war viel günstiger als in der Stadt", sagt die 33-jährige Lehrerin. Sie veredelten das Gebäude mit einer Fußbodenheizung, elektrischen Rollläden und einem Computernetzwerk. Am Ende investierten sie fast 280.000 Euro. "Wir haben damals nicht darüber nachgedacht, hier wieder ausziehen zu müssen", sagt ihr Mann Karsten, 34. Dann meldete sich Audi aus Ingolstadt und machte dem Ingenieur ein Angebot, das er nicht abschlagen konnte. Zum 1. Juli trat er seinen neuen Job an. Vor drei Monaten hat das Ehepaar sein Heim für 269.000 Euro ins Web gesetzt. Gemeldet hat sich niemand. Sie fürchten, es vermieten zu müssen.Reiner Braun, Wissenschaftler am Berliner Forschungsinstitut Empirica, sagt: "Wenn die Leute rational wären, würde ich ihnen zurzeit raten: auf keinen Fall kaufen. Das Geld lieber in Aktien :mad: und Bundesschatzbriefe stecken und mit 50 Jahren in Rentenpapiere umschichten.( Falls noch was da ist ) Aber die Leute sind nun mal nicht rational." Wie Karin und Karsten Freischem. Sie haben sich in Ingolstadt schon das nächste Haus gekauft. Wieder gefühlt auf ewig. 200.000 Euro kostete es, weitere 100.000 müssen sie reinstecken. Freischem strahlt: "Wir konnten den Verkäufer kräftig unterhandeln."
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 12:22:49
      Beitrag Nr. 8.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.180.883 von Manfred123 am 19.09.08 07:35:11Nanüchen da bewegt sich aber was!:look:

      El precio del suelo cae un 19,2% en Madrid20.09.08 | 11:13. Archivado en Precios


      (PD).- El precio del suelo urbano en la Comunidad de Madrid bajó un 19,2% en el segundo trimestre de este año respecto al mismo periodo de 2007, mientras que la media española registró un descenso de un 7,8%, según los datos hechos públicos ayer por el Ministerio de Vivienda.

      Los descensos de la comunidad madrileña junto a la de Aragón (-20,2%) duplican, al menos, al resto de las demás autonomías, ya que les siguen Cataluña y Valencia con caídas idénticas de un 10,2%, mientras que en Canarias se incrementaron en un 11,8%, en Cantabria un 10,3% y en Navarra un 8,9%.

      Los precios más elevados de terrenos edificables se localizan en los municipios de más de 50.000 habitantes, con una media de 627,8 euros el metro cuadrado, lo que representa una caída de un 8,8% respecto al mismo periodo de 2007.

      En las ciudades de entre 10.000 y 50.000 habitantes se registró una bajada en los precios del 3,3%, hasta los 314,8 euros el metro cuadrado, mientras que en los municipios de entre 5.000 y 10.000 habitantes el precio alcanzó 191,9 euros, un 2,4% inferior al que se registró en el segundo trimestre del pasado año.

      Los precios más elevados en los grandes municipios se sitúan en Barcelona (1.142,1 euros el metro cuadrado), Álava (1.045,4 euros) y Madrid (1.006,9 euros). Por el contrario, los suelos más baratos están en Jaén (283,8 euros), Orense (364,7 euros) y Toledo (400,4 euros).

      Un 38% menos de transaccionesTambién hay que destacar que entre abril y junio se realizaron 7.956 transacciones de suelo, lo que supone un 38,1% menos que en el mismo periodo de 2007 y un 10,5% menos que en el primer trimestre de este año, según los datos del Ministerio de Vivienda.

      La superficie transmitida en el segundo trimestre de este año fue de 10,1 millones de metros cuadrados por un valor de 2.707,5 millones de euros, un 57,5% menos respecto al segundo trimestre de 2007.

      Por comunidades autónomas, el mayor número de transacciones de suelo se registró en Andalucía (2.093 operaciones), por un valor de 471,4 millones de euros y que afecta a una superficie de 1,6 millones de metros cuadrados. Andalucía aglutina el 15,9% de la superficie intercambiada a nivel nacional.

      La siguen Castilla-La Mancha (1.217) y Cataluña (1.058). Por el contrario, se situaron a la cola Ceuta y Melilla (cuatro), Cantabria (93) y La Rioja (102).

      Asimismo, el 18,5% de la superficie intercambiada en el citado periodo corresponde a Cataluña, el 15,9% a Andalucía, el 11,9% a Castilla-La Mancha y el 9,2% a Madrid.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 12:27:51
      Beitrag Nr. 8.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.429 von tropezon am 20.09.08 00:13:16Ich meine, was besser ist: 10 Jahren Hausse und dann Stagnation oder 10 Jahren Stagnation und dann die Baisse.

      Man könnte auch sagen: jeder soll mal vor der eigene Haustür fegen bevor er ...........



      Ich meine 10 Jahren Hausse und dann Stagnation und dann die Baisse.:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 12:39:29
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.429 von tropezon am 20.09.08 00:13:16Diesen Artikel können "Schreiberlinge" leicht verändert unter "Spaniens Immobilienkrise" wieder in Geld verwandeln.:rolleyes:

      #885 von Harry_Schotter 19.09.08 15:08:25 Beitrag Nr.: 35.188.158 Dieses Posting: versenden | melden
      Quelle: stern.de - 1.9.2008 - 10:05URL: http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilien/635598.…

      ImmobilienKäufer - dringend gesucht!

      Von Rolf-Herbert Peters

      Das eigene Haus oder eine Eigentumswohnung galten lange als gute Geldanlage. Doch die Zeiten haben sich geändert: In weiten Teilen Deutschlands brechen die Preise für Immobilien ein. Und in manchen Regionen werden Häuser regelrecht verramscht......................."dann verkaufst du einfach alles und hast ausgesorgt." Einfach? Die Tochter lächelt verzagt. Nach anderthalb Jahren Annoncieren gibt es noch immer keinen Interessenten.

      Immobilienkrise: "Die Krise ist noch lange nicht zu Ende"Zwangsversteigerungen: Schnäppchenjagd im Gericht.........................."Ich war sicher, die Leute haben auf solch ein Objekt nur gewartet." Öffentliche Gutachter taxierten es auf 681.030 Euro, halbseidene Makler gelobten einen satten Erlös. Nun döst das Haus für 269.000 Euro in der Internetbörse - und das ist vermutlich nicht der letzte Preis. ...................
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 13:47:28
      Beitrag Nr. 8.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.185.732 von tropezon am 19.09.08 12:14:46wenn sich natürlich jeder stur stellt, mit den Preisen will man nicht runter, mit den Mieten nicht da landen ; wo junge Berufstätige diese zahlen können (übrgens bei 25 % Kaltmiete , kommen die Nebenkosten hinzu, Einrichten sollte man ja auch noch) ,
      würde mein Einsatz zu 40-45% Gesamtkosten fürs wohnen kommen; werden die Wohnungen eben solange leerstehen, bis dem Bauträger die Zinsen den Hals abdrehen und es zu Zwangsversteigerrungen und pleiten kommt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 16:22:59
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.429 von tropezon am 20.09.08 00:13:16"fegen" wäre aktives Handeln, was soll man denn gegen diese Markentwicklung unternehmen?

      Nur um Sie einmal daran zu erinnern, vor 20 Jahren sprach die Regierung Kohl noch von der Wohnraumnot und förderte den Ausbau mit pauschal 50000,00 DM pro Wohnung ohne weiteren Kostennachweis, und vor 15 Jahren erläuterten die Verkäufer von Eigentumswohnungen wie man durch die Eigenheimpauschale zu Vermögen kommen könnte ohne sich weiter einschränken zu müssen.

      Ist es vielleicht so, daß in Spanien die Demographie ebend nur um 15 Jahre verschoben ist?
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 04:03:30
      Beitrag Nr. 8.120 ()
      mal ein kommentar von mir, wenn daran was falsch ist,bitte korregieren

      die EZB und die FED verleihen geld. gegen sicherheiten, diese koennen wie in den usa auch mangelhaft sein, aber auch in europa wo die ezb fuer knapp 100 milliarden bereits pappiere span. banken ueernommen haben sog. MBS , die aber am freien markt kaum 50% bringen.
      geld in die merkte pimpen heisst heute nichts anders mehr, als die fehler gieriger manager, aufgepumpten bilanzen, und kuenstlichen gewinnen, nachschub zu geben.
      dieses prolem war seit jahren abzushehen,,und es war auch bekannt in notenbankkreisen, nur keiner hatte eine loesung die einfach war also pumpte man weiter und verschaerfte das problem.

      das problem in den usa sind nicht die hypothekn oder die haeuserpreise wie es gerne suggeriert wird, sondern es ist eine reine bankengemachte kreditkrise oder besser DERIVATEKRISE.hier wird geraDE AUS DEN KUENSTLICH GENERIERTEN GEWINNEN, die luft abgelassen bzw die aritifical eaarnings gehen in verluste ueber.

      haeuserkrise??? hmm...die immos in den uSA sind nicht teuer im verhaeltniss zum einkommen ( wenn man mal NY als ausnahme betrachtet),mit dem durchnittlichen 3 fachen jahreshaushaltseinkopmmen kann man ein haus im durchnitt erwerben, dies ist billiger als in der EU.

      ausserdem, binnen der letzten 12 monate wurde im mindestfall ( direktinterventionen, discountwindow,idscountwindownonbanks,euity beteiligungen,bailouts etc), ca 4 trillioe USD in das system gepumpt,,, ok deustche zahl 4 billionen,,also bei runden 80 mio amerikanern macht das pro buerger ,klienkind bis grossmutter ca 50.000 USD oder bei einem durchn preis pro eigenheim von 100.000 waeren diese summe (4.000.0000.000.000.- : 100.000USD macht = 40 mio eigenheime)
      ASL HAETTE NIEMALS EIN AMERIKANER SEIN HAUS NUR ANBEZAHLT!!!!!!!!!

      die zahlen sind so gross und so unbegreiflich, das der normalbuerger der sich mit wirtschaft nicht beschaeftigt sich darunter nichts vorstellen kann.slebst ein taschenrechner kann diese zahlen nicht erfassen.

      DIE PRIVATE F E D , die staatsgeschuetzenbanken ( seit 2006 steht BOA und JPM in case of a creditdefault under govermentprotection)
      helfen dem ganzen nach.

      das problem ist nicht behoben das problem ist wiedermal verschoben.,,
      bis zu dem tag, wo endlich die frage gestellt wird

      SIND DIE BUECHER ( BILANZEN ) DER PRIVATEN F E D EIGENTLICH IN ORDNUNG UND STIMMEN DORT DIE ANGEGEBENEN ASSETS..........

      dann ist das ende der tage unseres finanzsystem da.........


      bei dieser konstelation von schulden ,betruegereien, und aufgeblassener geldmenge gibt es nur eine sicherheit auf dauer

      PHYSICHES GOLD oder EDELMETTALE, SOWIE SACHWERTE WIE IMMOS und zum gegebenen zeitpunkt AKTIEN

      cash ist auf dauer sicher nicht der king.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:14:03
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.201.757 von lapamita am 21.09.08 04:03:30Lapamita,

      ASL HAETTE NIEMALS EIN AMERIKANER SEIN HAUS NUR ANBEZAHLT!!!!!!!!!

      Nicht gleich übertreiben, besser richtig nachrechnen. ;)

      Es gibt in den USA etwas mehr als 120 Millionen Eigenheime / Immobilien. Der Durchschnittswert liegt aktuell bei ca. 200.000 $ / Medianprice und 250.000 $ / Averageprice.
      Das sind also beim niedrigeren Medianprice insgesamt 24.000 Milliarden $.
      Angenommen Deine zahl von 4.000 Milliarden $ (ca 4 trillioe USD in das system gepumpt,,, ok deustche zahl 4 billionen ) stimmt, bedeutet das, dass 100 Millionen Immobilien bereits VOLL bezahlt wären.

      gibt es nur eine sicherheit auf dauer PHYSICHES GOLD oder EDELMETTALE,

      in den letzten 10 Jahren hat sich das Gold nominal in € gerade mal verdoppelt. Real, dass heißt Inflationsbereinigt dürften vielleicht noch zwischen 20 und 30 % übrig bleiben. Wenn man zusätzlich noch die entgangene Kapitalverzinsung berücksichtigt, bleibt höchstens – wenn überhaupt – gerade noch das Anfangskapital übrig. Und das nur, wenn einer schon 10 Jahre das Gold besitzt. Wer später gekauft hat, liegt schon in der Verlustzone !!! :cry:

      KEINE tolle Leistung.

      Als Vergleich die nominale Immobiliensteigerung in Spanien : ... + 300 / 400 %. :cool:

      Avatar
      schrieb am 22.09.08 14:48:15
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      Auch die potentiellen Immobilienkäufer aufgrund von Trennung und Scheidung werden weniger:

      Las rupturas matrimoniales descendieron un 5,8% en el año 2007 respecto a 2006
      Los divorcios disminuyeron un 0,9% y las separaciones un 38,4%

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/876972-8111-8120/…
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 19:29:38
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.216.917 von spain98 am 22.09.08 14:48:15Auch die potentiellen Immobilienkäufer aufgrund von Trennung und Scheidung werden weniger:

      Donnerwetter, jetzt wird es aber Ernst. 8.409 Trennungen weniger werden den Immobilienmarkt total umkrempeln.

      Und die Männer ( 43,8 Jahr alt im Durchschnitt ) und Frauen ( 41,2 Jahre alt ) werden nach 15,2 Jahren Ehe oder 19,4 Jahren gemeinsamen Lebens alle zu Mama heimkehren, so sagen ja unsere Experten Spain, Rioja und Co.:rolleyes:

      :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.ine.es/prensa/np516.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:12:02
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.201.757 von lapamita am 21.09.08 04:03:30
      Wenn das (Derivate-)Geschäft prächtig brummt, mit immer neuen Rekordergebnissen, mit immer höheren Jahresgehältern, kann man leicht den point of no return verpassen.

      Wer wird da so argwöhnisch sein, wer will Spielverderber sein und sich bei allen anderen unbeliebt machen?

      Ist der Zeitpunkt der Umkehr verpaßt, bleibt nur noch eins: ankurbeln, ankurbeln, ankurbeln. Bis das Unvermeidliche passiert.

      Vor den TV-Kameras werfen dann die Bankster die Arme in die Luft:
      Ja, wenn wir das geahnt hätten...
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:43:57
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.221.632 von tropezon am 22.09.08 19:29:38Es geht ja um die Tendenz. 2007 hat die Krise ja erst ganz leise an die Tür geklopft.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:46:57
      Beitrag Nr. 8.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.862 von spain98 am 23.09.08 11:43:57Jetzt scheint sie die Tür eingetreten zu haben:

      Nachdem Solbes wiederholt die Existenz einer Krise verneint hat, sagt er nun, daß es die schwerste Krise ist, seit er denken kann. Der gute Mann ist 66 Jahre alt.

      TRAS NEGARLA REPETIDAMENTE
      Pedro Solbes: "Es la peor crisis desde que tengo uso de razón

      El vicepresidente económico del Gobierno ha sido entrevistado este martes en Antena 3, donde ha mostrado, ahora, su preocupación por la gravedad de la crisis económica: "Es la peor crisis de la que yo tengo conocimiento, desde que tengo uso de razón, y tengo 66 años". Además, tras haber negado repetidamente la realidad durante la campaña electoral, ahora se presenta a sí mismo como uno de los que la había previsto: "Siempre dijimos que el año 2008 sería muy difícil".


      http://www.libertaddigital.com/economia/solbes-es-la-peor-cr…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 14:47:39
      Beitrag Nr. 8.127 ()
      noch eine Anmerkungen zu den Neuigkeiten, wie sich die Gemeinden das Geld holen.

      Rosas hat jetzt eine neue Steuer eingeführt - erinnert mich an die 'Fenstersteuer' vor einigen Jahrhunderten in Deutschland, - es handelt sich dabei um eine GARAGENTOR-STEUER - ja, Ihr lest richtig, pro laufendem Meter Garagentor (jeweils großzügig aufgerundet nach allgemeiner Schätzung)an der Straße 13,16 Euro!

      cf
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 15:27:43
      Beitrag Nr. 8.128 ()
      Solbes manda un S.O.S a Trichet para que facilite más liquidez a los mercados

      Solbes sendet S.O.S. an Trichet und bittet um mehr Liquidität.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/23/noticias_74_solbes…

      Ich schicke dem Trichet auch mal eine Mail.:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 15:59:23
      Beitrag Nr. 8.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.862 von spain98 am 23.09.08 11:43:57Es geht ja um die Tendenz.

      Ach sooo !! hatte ich ganz vergessen.;)

      Dann schaut Dir mal die folgende Grafik an, Vielleicht erkennst Du auch eine Tendenz. Tendenz die ich schon lange angesprochen habe und die immer deutlicher bestätigt wird. Kleine Hilfe: Alt-Neu.

      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:14:16
      Beitrag Nr. 8.130 ()
      Laut Wohnungsministerium wurden im ersten Halbjahr 2008 31,28% weniger Wohneinheiten übertragen, als im selben Vorjahreszeitraum.
      In Zahlen:
      2007 458.317 Einheiten
      2008 314.949 Einheiten
      -----------------------
      Diff 143.368 Einheiten weniger

      http://www.mviv.es/es/XLS/ESTADISTICAS/TRANSACCIONES/TI1.xls

      Das ist schon heftig. Da muss man sich schon fragen, ob nicht ein großer Anteil der Verkäufe im Vorjahr eher spekulativ war im Glauben an ständig steigende Preise und nie endender Nachfrage.

      Wäre tatsächlich ein so großer Bedarf an Wohneinheiten vorhanden, wäre der Absatz nicht so stark eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:21:41
      Beitrag Nr. 8.131 ()
      Mal so ganz nebenbei.
      Der Euribor liegt heute bei 5,45% und hat damit ein Allzeithoch erreicht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:27:50
      Beitrag Nr. 8.132 ()
      Und noch einer:
      Solbes: "Si fuera banquero, mis previsiones serían más pesimistas"

      Solbes sagt: Wäre ich Bankier, wären meine Prognosen pessimistscher

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Solbes/fuera/banquer…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 17:43:46
      Beitrag Nr. 8.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.257 von spain98 am 23.09.08 16:14:16Hallo Pessimist,

      ob nicht ein großer Anteil der Verkäufe im Vorjahr eher spekulativ war

      Verkäufe können bei Immobilien nicht spekulativ sein. Wie auch ??? :rolleyes: Noch gibt es keine physische „ Leerverkäufe“ in dieser Branche. Also muss der Satz lauten:

      Ein großer Anteil der Käufer .....

      Und, wenn dem so wäre, geschieht es denen recht, denn spekulativ kaufen, wenn die Medien sich schon mit Negativ Meldungen überschlagen, ist Selbstmord ..... es sei den, man konnte den Preis entsprechend dramatisch drücken ( was laut offizieller Statistik nicht der Fall war ) und hat viel Geld und Zeit.:cool:

      Die Tendenz in der Grafik noch nicht entdeckt, Mister tendenziös ??? Nicht verwechseln mit ... tendenziell. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:04:32
      Beitrag Nr. 8.134 ()
      jaja, die statistiken :laugh:

      La realidad ha venido a desmentir ese lugar común que tanto han pronunciado los españoles durante los años de fiebre inmobiliaria: «los precios de los pisos nunca van a bajar».

      Porque sí han bajado. El segundo trimestre del año fue, según los únicos datos oficiales que se pueden tomar en este país (los del Ministerio de Vivienda), el primero desde el 93 en experimentar un retroceso, que en este caso fue del 0,1%. A nivel interanual, el aumento de precios fue del 2,4%, lo cual es una bajada de precios en términos reales si se descuenta la inflación, en torno al 5%.
      Sin embargo, la sensación que los ciudadanos de a pie tenemos es que el precio de los pisos y casas ha caído mucho más en la realidad que lo que dicen las estadísticas oficiales. ;)

      Manuel Romera, director del Sector Financiero del Instituto de Empresa (IE), considera que «la estadística del Ministerio de Vivienda es incoherente con la realidad». Para este experto del sector inmobiliario, «la realidad es que la vivienda ya ha bajado un 20% o un 30%, y se esperan más caídas de hasta un 20% adicional». :eek:


      Esta disparidad entre los datos de Vivienda y la realidad puede darse porque el Ministerio de Beatriz Corredor utilice los precios de salida de las viviendas, que no son los que al final se pagan. !!!

      Lo explica Antonio Moreno, director general de Salvago: «nuestros datos revelan unas bajadas del 2%, pero esto no quiere decir que los precios hayan bajado sólo el 2%, en realidad han bajado mucho más. De una forma no oficial, en la negociación cliente a cliente, las bajadas pueden estar por encima del 20%».


      Tocar fondo en 2009

      Y la tendencia seguirá -aunque no todos los expertos opinan lo mismo- ya que las estimaciones hablan de que a lo largo del año puede haber una cifra cercana al millón de viviendas sin vender en España, una sobreoferta abrumadora que tirará hacia abajo de los precios. Raúl García, director de Desarrollo de Negocio de Tinsa (Tasaciones Inmobiliarias, S.A.) no cree que vaya a haber un desplome brutal, pero sí cree que teniendo en cuenta las negociaciones con los vendedores «podamos volver a niveles de precios de hace tres o cuatro años».

      «Si yo fuera a comprar una vivienda y no tuviera una urgencia por motivos familiares, no lo haría este año aún, me esperaría hasta mediados del año que viene» , asegura Fernando García Marcos, director técnico de la tasadora TecniTasa (Técnicos en Tasación, S.A.). García Marcos, al igual que la mayoría de los expertos, no cree sin embargo que ahora sea un mal momento para comprar una vivienda, si realmente las necesidades del comprador no le permiten esperar (por situaciones de divorcio, formación de nuevas familias, etc.) y, sobre todo, si encuentran una entidad financiera que les conceda un préstamo, misión titánica tras el descalabro del sector de la semana que acaba.


      Cambio de tendencia

      Hay que tener en cuenta que el ciclo de precios de la vivienda es eso, un ciclo, y que además sus desarrollos son largos pues está íntimamente relacionado con la construcción de inmuebles -proceso que además tiene un recorrido medio de dos años desde que se toma la decisión de construirlas hasta que se terminan-. Las viviendas que se empezaron a construir en el punto álgido del ciclo (finales de 2006 y principios de 2007) se terminarán entre este año y el que viene, cuando se puede conformar una bolsa de más de un millón de casas en el mercado buscando dueño.

      La necesidad potencial de nuevos hogares está establecida en unos 400.000 al año, una demanda que no tendrá fácil absorber la sobreoferta, sobre todo porque las nuevas construcciones no siempre se han hecho en base a estudios de mercado coherentes, sino que se ha abusado de la segunda residencia en costa (principalmente la costa del Mediterráneo) o de los grandes bloques de pisos en zonas no consolidadas y con infraestructuras deficientes, como las coronas metropolitanas de las principales ciudades.

      Así, Manuel Romera opina que «la diferencia de ahora respecto al año 1993 es que ahora tenemos una oferta diez veces mayor a la que había entonces, se han estado construyendo 800.000 viviendas al año cuando la demanda potencial es la mitad».
      Y esto unido a una caída de la demanda que, según el índice IMIE de Tinsa, uno de los de referencia en el mercado, «ya comenzó a cambiar de tendencia en octubre de 2006», desacelerando poco a poco el aumento del precio de las viviendas. Este índice refleja la caída en los precios, que cifra en el 4,6% en agosto de 2008 respecto al mismo mes del año pasado.

      Factores de contención

      Por otra parte, y frente a todos los factores que pronostican ese hundimiento de los precios, también existen elementos que pueden contenerlos. Lo explica José Antonio Pérez, de la Cátedra Inmobiliaria del Instituto de Práctica Empresarial (IPE), que no espera grandes desplomes al menos para la vivienda nueva, «sino mantenimiento y evolución conforme al IPC, porque no hay que olvidar que el precio de los inmuebles garantiza el valor patrimonial y por ende el retorno de la financiación obtenida por su compra». Esto mismo piensa Antonio Moreno, de Salvago, para quien «con las caídas de la Bolsa, la vivienda sigue siendo un valor refugio».

      Otro factor que frenaría las caídas de precios sería, según Jesús Palau, de Esade, el hecho de que mucha vivienda se ha adquirido como inversión y no para vivir en ella, por lo que sus propietarios optarán por mantener la casa antes que malvenderla, y siempre que su situación económica se lo permita: «todo el que aguanta su inversión está contribuyendo a que los precios no caigan».


      Diferencias territoriales

      Precisamente este tipo de inmuebles, los que más subieron en su momento, son los que más van a sufrir el ajuste ahora, mientras que aquellos mercados que estuvieron más normalizados -en general los del interior y el norte de España- ahora tampoco vivirán desplomes. Lo confirma Manuel Romera del IE: «Las zonas limítrofes a los centros de las grandes ciudades y la costa van a sufrir. Sin embargo, los centros de las grandes ciudades, que tienen demanda internacional, y por supuesto la vivienda rural, van a resistir a la crisis».

      De igual modo, Fernando García Marcos de TecniTasa considera que «los mercados que más van a sufrir serán los de toda la vivienda turística, los de la zona de Levante, que bajará mucho, y las provincias adyacentes a Madrid, como Guadalajara o Toledo, que han subido mucho y ahora tendrán que corregir».

      Igualmente, Antonio Moreno de Salvago considera que «las viviendas bien localizadas en plazas con marca, como Marbella o Estepona, no van a dejar de tener esta marca, y con un suelo tan firme será muy difícil que bajen más de un 10%. Sin embargo, en una zona sin marca internacional como por ejemplo los nuevos desarrollos de Almería la tendencia puede ser muy diferente».

      http://www.abc.es/20080921/economia-empresas/descabellado-pe…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:13:27
      Beitrag Nr. 8.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.080 von rioja94 am 23.09.08 22:04:32bodenbildung in 2009 halte ich für ausgemachten unsinn. allerhöchstens kann es eine zwischenzeitliche stagnation in der preisbewegung geben ehe die korrektur weitergeht.

      spanien muss arbeitsplätze generieren, was aber nur nach umstellen des wirtschaftsmodells funktionieren wird. erst dann wird der markt drehen - sicherlich aber nicht vor 2010. solange die arbeitslosigkeit steigt, fehlt auch der konsument.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:16:31
      Beitrag Nr. 8.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.250 von rioja94 am 23.09.08 22:13:27erst dann wird der markt drehen

      laaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaam drehen ;)

      zweitrundeneffekte drücken langsam - ig metall verlangt 8% mehr :eek:

      das findet der trichi nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 02:36:26
      Beitrag Nr. 8.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.250 von rioja94 am 23.09.08 22:13:27"Bodenbildung im Jahre 2029" halte ich für eher realistisch. Diese Blase wird, wie die Immoblase in Japan und Deutschland Anfang der 90ziger auch, nicht Jahre sondern eher Jahrzehnte brauchen bis sie alle Luft abgelassen hat.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:18:11
      Beitrag Nr. 8.138 ()
      Descalabro de los precios de la vivienda en Marina D’Or (-5,5%) y Marbella (-7,7%) en sólo tres meses

      Preise stürzen in Marina D’Or (-5,5%) und Marbella (-7,7%) in nur 3 Monaten

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/24/noticias_69_descal…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:29:52
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.185.732 von tropezon am 19.09.08 12:14:46Das neue spanische Gesetz „ Ley del suelo“ verpflichtet jeden dieser Investoren 30 % der Gesamtgrundfläche ( davor waren es nur max. 15 % ) GRATIS der Gemeinde zu überschreiben zwecks späteren Sozialwohnungsbau. Wobei jede Provinz, bzw. Gemeinde den Prozentsatz nach oben bestimmen kann, wie in Madrid geschehen. Die haben ihn auf 50 % hochgeschraubt und nach dem Misserfolg dieser Entscheidung verrückt , vor einem Monat wieder auf 30 % reduziert.

      moin.
      sinvolll waere m.E solch ein Gestz vor bereits 10 Jahren gewesen, wenn man von vorn herein ein moderate und vertretbare jedoch staatlich gefoerdete Qoute den Promotoren zugemutete haette. Sinnvoll zwischen 5-10% :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:33:46
      Beitrag Nr. 8.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.250.848 von Azul Real am 24.09.08 12:29:52
      sinvolll waere m.E solch ein Gestz vor bereits 10 Jahren gewesen,
      :confused:
      Das Gesetz gibt es schon mehr als 50 Jahren.

      Und schon 1975, bei der erste Änderung wurde die Abgabequote ( für Sozialzwecke ) auf 10 % festgelegt bis die Sozialisten sie in 1990 auf 15 % erhöht haben. Danach, mit Aznars Regierung, wurde die Quote den Länder und Gemeinden überlassen, was dann erst richtig die Korruption in Gange gebracht hat und den Bauboom ausgelöst hat.

      Die jetzige Quote ist utopisch und bewirkt genau das Gegenteil dessen was damit beabsichtigt ist, nämlich die Verbilligung der Baugrundstücke.

      Es dürfte doch jedem klar sein ( nur der Regierung nicht ), dass, je mehr man Gratis abgeben muss, desto höher wird der Preis des Restgrundstückes auf dem man frei bauen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 14:31:24
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      Drei Sätze aus dem Nachbar Thread -- Berliner Immobilienmarkt kollabiert crashartig!!!

      1) Orthen zufolge haben die Preise für Geschäftshäuser und Wohnimmobilien um 50 Prozent nachgegeben.

      2) Die Preise sind bei Wohnhäusern um ein Drittel gefallen“, sagt Hans Peter Plettner.


      3) Beide Experten beschreiben den Berliner Immobilienmarkt aber weiterhin als „kerngesund“. :rolleyes:

      Was soll man von solchen Experten halten??? :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 18:36:50
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.924 von tropezon am 24.09.08 13:33:46kleine aber feine Bildungsluecke :rolleyes:

      Frage mich nur warum diese Gesetzgebung real dann eine geringe bis keine Auswirkungen hatte ... bzw. warum wurden werden hier grundstuecke fuer staatlichen Entwicklungen uberschrieben/reserviert und nicht gleich guenstiger die Einheiten unter bestimmten gefoerderten Bedingungen vom Entwickler erstellt ... wie gesagt 10% anteilig etc ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 20:44:50
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      Quelle: URL: /immobilien/964/307914/text/
      Datum und Zeit: 24.09.2008 - 20:14

      Immobilien in Frankreich

      Preise im freien Fall

      Nach Großbritannien und Spanien hat es jetzt Frankreich erwischt: Der Immobilienboom ist vorbei, die Preise sinken drastisch. Deutschland bleibt verschont: Wo nichts boomt, kann nichts fallen.

      Von M. Kläsgen

      Nach Spanien und Großbritannien steckt nun Frankreichs Immobilienmarkt in der Krise. Alle Indikatoren deuten nach unten. Das allein ist noch keine Überraschung. Der Absturz nach dem Boom kündigte sich seit längerem an, da konnten Makler und Notare noch so beharrlich die Lage schönreden. Doch dass die Preise so tief fallen sollen, wie nun eine Studie der Großbank Société Générale vorhersagt, ist bemerkenswert.

      Die Chef-Ökonomin der Bank, Véronique Riches-Flores, rechnet im Schnitt mit einem Absturz der Immobilienpreise außerhalb Paris von 25 Prozent bis zum Jahr 2010. Doch auch die Hauptstadt, die Immobilienmakler wegen des chronischen Platzmangels und des Interesses von Ausländern für eine Oase ewig steigender Preise hielten, sieht die Ökonomin im Abwärtssog: minus zehn Prozent. "Die Krise könnte so schlimm werden wie in den USA", sagt Riches-Flores.

      Ein Bericht der Ratingagentur Standard & Poor's von Ende Juli bestätigt den Negativtrend. Die sehr hohen Preise und die sich verschlechternden Kreditkonditionen seien die wichtigsten Gründe, warum potentielle Käufer fernblieben. Hinzu kommen die Auswirkungen des hohen Ölpreises, die Inflation, gestiegene Lebensmittelpreise, kurz: all jene Faktoren, die den Franzosen suggerieren oder tatsächlich dafür verantwortlich sind, dass sie weniger Geld zur Verfügung haben.

      Die Bürger müssten im Prinzip für etwas büßen, wofür sie gar nicht schuld seien, urteilt der Chef des Online-Maklers meilleurtaux.com, Christophe Crémer. Soll heißen: Selbst eingebrockt hat sich Frankreich den Abschwung nicht, es gibt keine zweitklassigen Subprime-Papiere und die meisten Kredite werden zu einem fest Zinssatz vergeben. Doch wegen der US-Hypothekenkrise, die sich zu einer globalen Finanzkrise entwickelt hat, sind die Banken unter Druck; steigen die Zinsen, wird es teurer, sich Geld zu leihen.

      Bauern mussten plötzlich Vermögenssteuern zahlen
      Verschiedene Umfragen belegen, dass die Franzosen erstmal abwarten. Viele spekulieren darauf, dass die Preise fallen, was einen Schneeball-Effekt auslösen könnte. Selbst das sonst so optimistische Wirtschaftsministerium räumt ein, der erst im vergangenen Jahr eingeführte staatliche Zuschuss zur Tilgung der Hypothekenkredite werde in diesem Jahr "wegen der Immobilien-Konjunktur" voraussichtlich nicht mehr so stark in Anspruch genommen. Die Nationalbank Banque de France sieht am Horizont gar "alarmierende Signale". "Die Lage ist sehr gefährlich", fasst Riches-Flores zusammen.

      Kein Zweifel: Ein weiterer großer europäischer Immobilienmarkt ist in den Abwärtsstrudel geraten. Italien und die skandinavischen Länder könnten, so die Studie der französischen Großbank Société Générale, die nächsten Kandidaten auf der Absturzliste sein. Nur Deutschland bleibe verschont: Wo es nicht boomt, stürzt auch nichts ab.

      In Frankreich hingegen schwollen die Immobilienpreise in der Dekade bis 2007 auf mehr als das Doppelte an. Franzosen erfreuten sich des angelsächsischen Immobilien-Hoppings und finanzierten mit einer Wohnung schon die nächste, größere Bleibe. Bauern auf der Atlantik-Insel Ile de Ré mussten unversehens Vermögensteuer zahlen, weil der Wert ihres teils recht brüchigen Eigenheims in die Höhe geschnellt war.

      Wirtschaftswachstum in Gefahr

      Auch wohlhabende Ausländer, Briten zumal, trieben die Preise nach oben. Dank schneller Verbindungen im Eurostar oder Billigflieger suchten sich viele Insulaner ein mitunter etwas sonnigeres Plätzchen beim südlichen Nachbarn. Die Katerstimmung jenseits des Kanals beschleunigt nun seinerseits den Rückgang in Frankreich.

      Viele Briten müssen aus Geldnot ihr "Little French Paradise" wieder verscherbeln. Schon im laufenden zweiten Halbjahr 2008 soll laut Société Générale der Sinkflug an Fahrt gewinnen. Damit kommt die Immobilienkrise zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Frankreich dürfte nur mit Mühe an einer Rezession im dritten Quartal vorbeischrammen. Mehrere negative Effekte dürften sich dann gegenseitig verschärfen.

      Denn Frankreichs Wirtschaftswachstum wird traditionell vom privaten Konsum getragen. Und dazu zählt auch der Kauf von Immobilien. Bleiben die Transaktionen aus, schlägt das direkt auf das Wirtschaftswachstum durch. So könnte eine sich selbst beschleunigende Abwärtsspirale ausgelöst werden - womit niemand rechnet, zumindest im Moment noch nicht. Nur selten flackert in den Analysen das Horrorszenario von Anfang der neunziger Jahre auf, als die Immobilienblase in Frankreich platzte.

      ----
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 07:50:20
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Madrid stoppt alle öffentlichen Baumaßnahmen, bei denen noch keine Ausschreibung erfolgt ist. Es handelt sich um Aufträge im Wert von 200 Mio €.
      Als begründung wird angegeben, daß man abwarten will, mit welchen Mitteln man aus Madrid rechne kann und wie sich die Steuereinnahmen entwickeln.
      Madrid ist hoch verschuldet. Unter anderem wegen der Autobahn M30, wellche mit 6 Millarden € kostete.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/09/24/madrid/1222282218.h…

      Um die öffentlichen Kassen, insbesondere die der Kommunen, ist es schlecht bestellt. Die Steuereinnahmen basieren zu einem großen Teil auf der Aktivität des Bausektors.
      Das trifft den Bausektor wieder hart. Denn Madrid wird nicht die einzige Kommune sein, die Ihre Aktivitäten im Bau zurückfahren wird.
      Öffentliche Aufträge werden den Bausektor also nicht unter die Arme greifen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 11:07:15
      Beitrag Nr. 8.145 ()
      Hier das entsprechende Spiel zur aktuellen Finanzkrise:
      http://www.goldinvest.de/public/spiel_des_monats.asp?sid=&li…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 16:12:28
      Beitrag Nr. 8.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.257.405 von Azul Real am 24.09.08 18:36:50kleine aber feine Bildungsluecke:rolleyes:

      Kann ja vorkommen. Auch DU kannst nicht alles wissen. ;)

      Aber, dass Du diese Frage stellst:

      und nicht gleich guenstiger die Einheiten unter bestimmten gefoerderten Bedingungen vom Entwickler erstellt ... wie gesagt 10% anteilig etc ...

      wundert (enttäuscht ) mich, zumal Du immer wieder betonst, das Bauwesen – Berufsbedingt - perfekt zu kennen und in der Vergangenheit immer wieder meine Erklärungen diesbezüglich ( über die spanischen Gegebenheiten ) in Frage stelltest, gar kritisiert hast. Dazu gehört aber nicht nur die Theorie, sondern in der Praxis die Kalkulation, die Gewinnmargen, sprich der PROFIT.

      Sozialwohnungen in Spanien werden nur so bezeichnet, weil sie verbilligt, das heißt mit Preisobergrenzen, auf den Markt kommen. Gefördert wird vom Staat kaum was oder gar subventioniert eher NICHTS. Wenn subventioniert – ich habe es schon erklärt – dann von Privat über die GRATIS Grundstücke.
      Die Gemeinde stellt ( verkauft) Preisreduzierten Grund zur Verfügung, die reinen Baukosten sind die gleichen wie beim freien Immobilienbau. Da aber eine Obergrenze beim Verkauf auferlegt wird, ist der PROFIT für den Bauunternehmer wesentlich geringer. Und da die Bauunternehmer die letzten Jahren ausgelastet waren, solltest Du wissen wofür sie sich entschieden haben.

      Oder, wofür würdest Du dich entscheiden, wenn Du Bauunternehmer wärst ???

      Es war mir schon lange klar, warum dieser Thread sich so entwickelt hat. Wenn man vom Bauwesen nichts versteht, von Spanier und deren Eigenheiten / Mentalität noch weniger, kann man auch nichts intelligentes beitragen, nur dumme, falsche oder nichtssagende Medienartikeln hereinstellen. Den Vogel abgeschossen hat ja der User Mister Minus 70 % mit seiner 30 jährigen Spanien Erfahrung.:cry:

      Du bist der einzige – unter den Pessimisten - dem ich zugetraut habe, aufgrund der Prämisse Deines Bauwissens und Familiären Beziehung zu Spanien, hin und wieder etwas konstruktives beizutragen. Also reiß Dich zusammen und enttäusche mich nicht.;)

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 19:56:12
      Beitrag Nr. 8.147 ()
      Schön, daß wir einen GOTT im Thread haben.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 15:10:28
      Beitrag Nr. 8.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.278.174 von spain98 am 25.09.08 19:56:12Der muß doch mindestens 60 + sein! An wann beginnt die Zeit der Milde, Weisheit und Einsichtsfähigkeit?:confused: - Oder gilt - mancher lern´s nie!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:29:42
      Beitrag Nr. 8.149 ()
      Hallo Burentom,
      bevor Du Dich totlachst, würde ich Dir doch empfehlen, mal einen Deutschkursus bei der Volkshochschule zu absolvieren. In Deinem kurzen "Auswurf" sind schon drei orthographische Fehler.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:46:22
      Beitrag Nr. 8.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.300.275 von Eisenbrink am 26.09.08 22:29:42Danke für Deinen Hinweis - wie war den dieser Kurs? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:58:41
      Beitrag Nr. 8.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.300.275 von Eisenbrink am 26.09.08 22:29:42Oh - was lese ich denn da - der Herr Eisenbrinck hat sich heute beim WO angemeldet. Na dann erst einmal HERZLICH WILLKOMMEN du Oberschlaumaier mit ai oder besser noch ia!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 01:15:03
      Beitrag Nr. 8.152 ()
      25.09.2008 17:17
      EZB/Ordonez: Spanien braucht Arbeitsmarktreformen

      SEVILLA (Dow Jones)--Der Präsident des Banco d'Espana, Miguel Angel Fernandez Ordonez, hat Arbeitsmarktreformen in Spanien gefordert. Dass die Arbeitslosenquote in Spanien im zweiten Quartal um 2,4 Prozentpunkte auf 10,4% gestiegen sei, liege vor allem an der mangelnden Flexibilität des Arbeitsmarkts, sagte Ordonez am Donnerstag in Sevilla.

      Die spanischen Unternehmen hätten Schwierigkeiten dabei, die Löhne der Entwicklung von Gewinnen oder Produktivität anzupassen, sagte er. Ein zusätzliches Problem seien die in Spanien weit verbreiteten Arbeitsverträge, nach denen die Löhne an die Inflationsentwicklung gekoppelt sind.
      Das Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) forderte zudem, Spanien müsse seine Abhängigkeit vom Bausektor überwinden. Die Unternehmen des Landes müssten sich stärker auf den Exportsektor konzentrieren.


      -Von Jonathan House, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/hab/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      September 25, 2008 10:16 ET (14:16 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 01:22:54
      Beitrag Nr. 8.153 ()
      News & Artikel/News/ Übersicht

      Irland ist in der Rezession – Deutschland und Spanien als nächstes? 26.09.2008

      Irland gibt einen traurigen Vorreiter ab: als erstes Land in der Euro-Zone ist die ‚grüne Insel’ im Zuge der Finanzkrise offiziell in die Rezession geschlittert. Das zeigen die heute veröffentlichten Zahlen der Central Statistics Office. Demnach ist das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal um 0,5 Prozent zurückgegangen und im zweiten Quartal um 0,5 Prozent. Damit ist die Definition einer Rezession – abflauendes Wirtschaftswachstum in zwei aufeinander folgenden Quartalen – erfüllt.

      Weitere potenzielle Rezessions-Kandidaten

      Und Irland dürfte nicht allein bleiben: die Europäische Kommission hat bereits Deutschland und Spanien als nächste potenzielle Kandidaten ausgemacht, die eine Rezession vermelden müssen und auch für Großbritannien sieht es im Hinblick auf eine Rezession düster aus, wie Andrew Sentence, Mitglied des Geldpolitik- Komitees bei der Bank of England, gestern abend anmerkte. Ihm zufolge deute alles darauf hin, „dass sich die Wirtschaft in der zweiten Hälfte des Jahres oder zu Beginn 2009 abflauen könnte und zu einem oder mehreren Quartalen Negativwachstums in dem Zeitraum führt“. Allerdings werde der Abwärtstrend voraussichtlich milder ausfallen, als in den letzten großen Rezessionen Mitte der 70er Jahre, zu Beginn der 80er Jahre und Anfang der 90er Jahre. Damals hatte der Trend über ein bis zwei Jahre nach unten gezeigt.

      Härteste Zeiten seit über 25 Jahren

      Im Zuge der jüngsten Entwicklungen sieht Dublins Wirtschaftssektor, der in den späten 90er Jahren als ‚Celtic Tiger’ tituliert wurde, den härtesten Zeiten seit über 25 Jahren entgegen, wie der britische „Guardian“ berichtet. Während der 80er Jahre war die Arbeitslosigkeit in der Region auf ein Rekordhoch gestiegen, zusätzlich wurde die Wirtschaft von einer vermehrten Zahl an Auswanderern geschwächt. Aktuell ist die Joblosenquote in Irland so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr, zudem droht das Haushaltsdefizit die Maastrichter Grenze von drei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt zu überschreiten. (ir)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 20:06:25
      Beitrag Nr. 8.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.301.591 von Burentom am 27.09.08 01:22:54......Allerdings werde der Abwärtstrend voraussichtlich milder ausfallen...."


      Ubbs, woher weiß denn das die europäische Komission so genau? Haben die 'n Hellseher angestellt? :confused::rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 17:26:27
      Beitrag Nr. 8.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.308.248 von Harry_Schotter am 27.09.08 20:06:25bis jetzt haben wir Preikorrekturen, Abverkäufe dauern länger, eine gesunde Konsolidierung keinen Crash, die Spanier behalten die Nerven, Banken, Regierung und Immobilienbesitzer.
      Ich hoffe die span. banken kommen nicht unter Druck!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 17:52:47
      Beitrag Nr. 8.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.317.326 von Manfred123 am 28.09.08 17:26:27die Spanier behalten die Nerven, Banken, Regierung und Immobilienbesitzer.
      Hier geht es nicht um Nerven behalten.Die Frage wird sein, wie schwer die USA die Eurozone mit in den Dreck zieht.Dann nimmt alles von alleine seinen Lauf wenn keine Kohle mehr da ist.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:26:54
      Beitrag Nr. 8.157 ()
      GLOBALE IMMOBILIENKRISE
      Deutschland droht Konjunktureinbruch
      Weltweit taumeln die Immobilienmärkte - und auch Deutschland könnte vom Preisverfall am Häusermarkt betroffen sein. Eine aktuelle Studie warnt vor schwerwiegenden Folgen für das

      Meine Meinung: Wir stehen noch am Anfang eines Immobilienpreisverfalles in Spanien. 2009 wird der spanische Staat ähnlich wie jetzt in den USA versuchen, den Preisverfall aufzuhalten. Dann aber, 2010,2011 und 2012 wird die "Reise" verschärft gen Süden gehen.



      Wirtschaftswachstum.


      Kiel - Der Preisverfall an den globalen Immobilienmärkten weitet sich aus: Nach den USA gebe es bereits in Großbritannien und Spanien viele Anzeichen dafür, dass dort eine Krise ausgebrochen sei, heißt es in einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Auch Frankreich und eine Reihe kleinerer Länder in Europa könnten betroffen sein.



      Immobilienkrise in den USA: Konjunktureintrübung bis Ende 2009
      Die Schieflagen an den Häusermärkten könnten auch Deutschland treffen. Sollten die Probleme in den genannten Staaten gleichzeitig auftreten, drohe der Bundesrepublik wegen ihrer vielfältigen internationalen Handelsverflechtungen eine anhaltende Konjunktureintrübung bis zumindest Ende 2009, heißt es in der Analyse.

      Für einen positiveren Verlauf dieses Szenarios spricht allerdings laut IfW, dass in Großbritannien der Bausektor nur eine geringe Bedeutung hat und sich die Schieflage somit nicht allzu stark auf die Gesamtkonjunktur auswirken dürfte. Zudem seien die Realzinsen in den drei europäischen Ländern bereits sehr stark gesunken, wovon stützende Effekte ausgehen könnten.

      Für die Berechnung nahmen die Ökonomen vergangene Immobilienkrisen als Muster. Diese hätten häufig zu anhaltenden konjunkturellen Einbrüchen in den betroffenen Ländern geführt. Ein gleichzeitiges Auftreten in mehreren Staaten habe es aber seit mehr als 20 Jahren nicht gegeben.


      Die IfW-Experten berechneten in ihrer Simulation, dass die Immobilienkrisen in Großbritannien, Spanien und Frankreich sich von Anfang 2009 an in der Gesamtkonjunktur bemerkbar machen könnten. Als verschärfendes Abwärtsrisiko komme hinzu, dass das Bruttoinlandsprodukt der USA bislang relativ wenig von den Problemen betroffen ist und sich der Preisverfall erst in den nächsten Quartalen auswirken könnte.

      In Spanien spreche zudem die hohe Eigenheimquote in Verbindung mit der großen Bedeutung des Bausektors dafür, dass die Probleme am Häusermarkt stärkere Folgen für die konjunkturelle Entwicklung haben könnten als im Durchschnitt früherer Krisen.
      suc/dpa
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 22:14:17
      Beitrag Nr. 8.158 ()
      News - 28.09.08 20:49
      Das Kapital: Es sind alles Halunken

      Es ist beachtlich, wie wenig die Zentralbanken in der Krise kritisiert werden. Aber die Geschäftsbanken lassen sich die Schuld lieber in die eigenen Schuhe schieben. Aus gutem Grund.


      Die politischen Ökonomen haben es immer gewusst: Das sind alles Halunken. Daher haben die Vertreter dieser Forschungsrichtung auch immer hervorgehoben, dass es nicht reicht, Zentralbanken die Unabhängigkeit von den Regierungen einzuräumen. Nein, die Gesellschaft muss den Zentralbankiers zudem noch die Hände binden, wenn sie stabiles Geld haben will. Denn so weitreichend die geldpolitischen Befugnisse und so klar der Auftrag einer unabhängigen Zentralbank auch sein mögen: Unter dem Strich sind die Notenbankiers Menschen - und daher zu schwach, um sich gegen die unablässigen Forderungen nach monetärer Lockerung aus Politik, Wirtschaft, Geschäftsbanken und Medien zu erwehren. Sofern sie es überhaupt wollen.

      So kommt es, dass die EZB seit Januar 1999, als der Euro eingeführt wurde, eine Zunahme der Geldmenge M3 um 97 Prozent zulassen konnte, ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden. Denn im Grunde hat die EZB nur das gemacht, was alle von ihr wollten. Um den Schein zu wahren, hat sie nicht mal auf grundsätzlichen Geldnachfrageinstabilitäten herumreiten müssen. Vielmehr hat sie ständig auf Sonder- oder Portfolioeffekte verwiesen, um den übermäßigen M3-Anstieg zu rechtfertigen, dem eine Zunahme des realen BIP von 22 Prozent gegenübersteht. Es erinnert an Firmen, die jedes Ungemach auf Sondereinflüsse schieben.


      Und die Volkswirte ...?


      Doch wenn an dieser Lesart etwas dran wäre: Wieso haben dann M1 und M2 seit Anfang 1999 ebenfalls um 94 und 93 Prozent zugenommen? Portfolioeffekte? Haa, die erklären dann sicher auch, warum die Bankausleihungen an den Privatsektor um 124 Prozent gewachsen sind.



      Geld- und Kreditmengen sind eben endogen, also aus dem System heraus bestimmt, werden nun zweifellos jene einwenden, denen die Leitzinsen nie niedrig genug sein können. Natürlich waren es die Geschäftsbanken im Zusammenspiel mit ihren Kunden, die die Verdopplung der Geld- und Kreditaggregate binnen weniger als zehn Jahren bewerkstelligt haben. Aber hätten diese auch derart zugelangt, wenn die EZB seit Euro-Einführung im Durchschnitt einen realen Leitzins von sagen wir 2,5 Prozent erhoben hätte - statt 0,9 Prozent?
      Von den akademischen Lagern abgesehen, gibt es ansonsten im Prinzip noch zwei weitere Gruppen von Volkswirten, die öffentlich wahrgenommen werden: eine versprengte Truppe von altmodischen Exzentrikern, die nie verstehen wollten, dass Geld plötzlich keine Rolle mehr spielt. Und die Standardbankvolkswirte. Die sind zu einem guten Teil damit beschäftigt, obskure BIP- und Preisstatistiken allen Ernstes noch in der dritten Nachkommastelle auszuwerten. Ansonsten rennen sie mit ihren Modellen dem Geschehen meist hinterher und sind daher - wie Aktienanalysten - von begrenztem Nutzen. Eins jedoch ist ihnen klar: dass die Notenbanken aus der Schusslinie bleiben müssen.



      Dass die beiden Flüche des Jahres 2008 - Inflation und Finanzkrise - zwei Seiten derselben Medaille sind und beide auf die Kappe der Notenbanken gehen, ist als Aussage daher tabu. Ob China seine Exporte in den Euro-Raum und in die USA binnen zehn Jahren auch dann verfünffacht hätte, wenn EZB und Fed nicht Vollgas gegeben hätten, und ob China sonst auch so viele Rohstoffe nachgefragt hätte, diese Fragen muss man ja nicht stellen.

      Während billige chinesische Importgüter gern als Argument für eine freizügige Geldpolitik herhalten durften, gelten die Rohstoffpreise nunmehr als exogener Schock, dem - wenn überhaupt - mit sinkenden (!) Leitzinsen begegnet werden muss. Niedrigzinspolitik hat zwar Überschuldung und Kapitalfehlallokation in weiten Teilen Europas und der Welt erst ermöglicht, wobei sich das Übel nicht auf den Wohnungsbau beschränkt (bei "normalen" Realzinsen hätten nicht nur die zunächst exotischen, jetzt toxischen Hypotheken weniger Zuspruch gefunden, sondern auch Private Equity oder Hedge-Fonds). Aber die Schuld daran kann man ja leicht Geschäftsbanken, Aufsicht oder Ratingagenturen geben.

      Hauptsache, die Notenbanken stellen weiter billiges Geld bereit. Dann werden die Geschäftsbanken schon Wege finden, es unter die Leute zu bringen. Da ist ihr Einfallsreichtum schließlich unbegrenzt
      . So können die Bankökonomen auch leicht für Regulierung plädieren. Wenn nur die Notenbanken keinen neuen Regeln unterworfen werden.




      Quelle: Financial Times Deutschland



      Deswegen!


      Meine Meinung: Wir stehen noch am Anfang eines Immobilienpreisverfalles in Spanien. 2009 wird der spanische Staat ähnlich wie jetzt in den USA versuchen, den Preisverfall aufzuhalten. Dann aber, 2010,2011 und 2012 wird die "Reise" verschärft gen Süden gehen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 22:45:58
      Beitrag Nr. 8.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.319.939 von Burentom am 28.09.08 22:14:17
      Politik: „Das ist der Anfang vom Ende des US-Imperiums“ Tagesspiegel Berlin-Katalog Internet

      US-Ökonom
      „Das ist der Anfang vom Ende des US-Imperiums“

      Seit 2004 warnte Nouriel Roubini vor einer "harten Landung" der US-Wirtschaft, sollte die Immobilienblase einmal platzen. Aber Kollegen verspotteten den amerikanischen Ökonom als "Dr. Untergang". Nun erwartet er die schlimmste Rezession seit 50 Jahren.

      28.9.2008 0:00 Uhr Interview von Harald Schumann
      28.9.2008 0:00 Uhr





      Nouriel Roubini, 50, ist Professor an der New York University und machte sich einen Namen als Analytiker der Finanzkrisen in den Schwellenländern.
      Seine Firma „RGE Monitor“ liefert ihren Kunden täglich einen umfassenden Überblick zu den Entwicklungen der Weltwirtschaft. Seit 2004 warnte er vor einer „harten Landung“ der US-Wirtschaft infolge des Platzens der Immobilienblase. Aber Kollegen verspotteten ihn als „Dr. Untergang“. Trotzdem wurde er zum gefragten Berater für Finanzpolitiker, insbesondere auch für die Gestaltung des Rettungsprogramms.hsc

      Professor Roubini, die amerikanische Regierung bietet 700 Milliarden Dollar, um den Banken faule Kredite und unverkäufliche Wertpapiere abzukaufen. Rettet dieses Programm uns vor einer Weltwirtschaftskrise?

      Damit lässt sich vielleicht der totale Zusammenbruch verhindern, aber mehr nicht. Der Unterschied zwischen diesem Plan und gar keine Hilfe ist der zwischen der völligen Kernschmelze des gesamten Finanzsystems und einer schweren Bankenkrise, die uns in eine harte Rezession führt.

      Gäbe es denn eine bessere Alternative?

      In der vorgeschlagenen Form ist der Plan ein Fehler und geht nicht weit genug. Der Kauf der „toxischen“, nicht verkäuflichen Kreditpakete ist nur ein erster Schritt. Dem muss ein Programm folgen, das pauschal das Volumen der Hypothekenschulden der privaten Haushalte verringert. Sehr viele Haushalte sind praktisch insolvent, können also die hohen Raten nicht mehr zahlen. Wenn ein Land oder eine Firma insolvent ist, dann werden ja auch die Schulden abgeschrieben, damit sie wieder arbeiten und erneut wachsen können. Damit ist zum Beispiel Argentinien wieder auf den Wachstumspfad gekommen. Genauso ist es jetzt mit unserem Haushaltssektor, er ist überschuldet und muss umfassend entlastet werden. In einem dritten Schritt müssen schließlich die Banken neues Kapital bekommen, sei es privat oder vom Staat, damit sie überhaupt wieder richtig arbeiten können. Alle drei Schritte zusammen könnten eine Lösung der Kreditklemme bringen. Aber der Plan der Regierung beschränkt sich nur auf den ersten Schritt, und das ist das Problem.

      Würde Ihr Vorschlag das Rettungsprogramm nicht noch viel teurer für die Steuerzahler machen?

      Nein, denn natürlich müsste die Regierung für das Kapital, das sie den Banken zuführt, Vorzugsaktien bekommen, der Staat wäre also an den Gewinnen nach der Sanierung beteiligt und könnte sich so das Geld später wieder zurückholen. Auch die Minderung der nominellen Werte der Hypotheken würde am Ende weniger Kosten verursachen, als wenn es bei den hohen Schulden bliebe, denn in diesem Fall müssten viele Hausbesitzer ihre Häuser einfach aufgeben und würden am Ende gar nicht zahlen. Besser wäre es, ihre Schulden abzubauen und ihnen für den Rest eine Refinanzierung zu niedrigen Zinsen zu ermöglichen. Mit einem ganz ähnlichen Programm hat die Regierung die Folgen der Großen Depression in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erfolgreich bekämpft.

      Wäre die Rezession, also die Schrumpfung der Volkswirtschaft, so noch zu verhindern?

      Nein, der Rezessionszug hat den Bahnhof schon verlassen. Die Ausgaben der Verbraucher sinken schon seit vier Monaten, und sie machen 70 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in den USA aus. Darum wäre die Entlastung der privaten Haushalte ja auch so wichtig. Für das dritte Quartal weisen sogar die offiziellen Daten schon ein Negativwachstum aus. Und das Gleiche gilt für alle hoch entwickelten Länder, gleich ob in der Eurozone, in Großbritannien, in Kanada, in Neuseeland oder in Japan. Die Frage ist nur noch, wie schlimm es wird.

      Wie lange wird die Krise dauern?

      Es wird auf jeden Fall die längste und schwerste Rezession seit 50 Jahren. Das Minimum sind 18 Monate, also gerechnet ab Anfang 2007 bis Mitte nächsten Jahres. Die Finanzkrise wird sogar zwei Jahre oder noch länger anhalten. Die Frage ist jetzt, ob die Wachstumskurve die Form eines U annimmt, wo es nach dem Absturz schnell wieder aufwärts geht, oder ob es ein L wird, wie nach dem Crash in Japan, wo die Rezession zehn Jahre lang dauerte.

      Wo ist eigentlich das ganze Geld geblieben, das jetzt als ausstehende Schuld in den Büchern der Banken steht? Könnte man sich das Geld nicht bei den Gewinnern zurückholen?

      Nein, denn das meiste wurde ja in die Blase investiert, nach deren Platzen eine ungeheure Menge an Reichtum einfach verschwunden ist. Immobilien oder Aktien haben schon gut ein Fünftel ihres Wertes verloren. Natürlich haben während des Booms einige viel verdient, aber unterm Strich macht die Krise alle zu Verlierern. Milliardenwerte sind vernichtet, und viele Menschen werden auch noch ihre Jobs und Einkommen verlieren , es kommen harte Zeiten.

      Und was ist mit den Managern der Finanzindustrie, die sich jahrelang mit zwei- und dreistelligen Millionengehältern bedient haben? Könnten die nicht auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden?

      Natürlich ist das ein Skandal, dass diese Leute die Gewinne privat eingestrichen haben, während jetzt die Verluste sozialisiert werden. Manche haben sogar richtig kriminell gehandelt, darum ermittelt ja jetzt auch das FBI, und womöglich müssen sie hohe Strafen zahlen. Entscheidend wird, ob die Regierung oder der Kongress durchsetzen können, dass der Staat für die Kapitalspritzen große Aktienpakete bekommt. Denn dann wird zumindest der Aktienbesitz dieser Leute an den Unternehmen, die sie in die Milliardenverluste geführt haben, erheblich entwertet.

      Weil die neuen Aktien für den Staat den Wert der bisherigen Anteile verwässern werden?

      Ja, so wird auch verhindert, dass die gescheiterten Manager nicht auch noch von der Sanierung ihrer früheren Arbeitgeber auf Staatskosten profitieren.

      Wie wird sich die Krise für Europa auswirken?

      Auch in Europa werden viele Banken Probleme bekommen wegen der jetzt platzenden Blasen auf den Immobilienmärkten in Spanien, Großbritannien und Irland. Der Einbruch der Preise für Privathäuser wird dort zum Teil noch schlimmer ausfallen als in den Vereinigten Staaten. Auch in Griechenland, Italien und Portugal wird es Ärger mit den Krediten für überbewertete Immobilien geben. Außerdem haben sehr viele europäische Finanzinstitutionen die vergifteten Papiere aus den USA gekauft und deren Wertverlust noch nicht anerkannt. Viele sind sogar weit höher verschuldet im Verhältnis zu ihrem Eigenkapital als Amerikas Banken. Da kommen die Kreditverluste, die jetzt mit der Rezession einhergehen, noch obendrauf.

      Sollten die Europäer jetzt auch ein Rettungsprogramm starten?

      Ja, unbedingt. Zuallererst sollte die Europäische Zentralbank endlich die Zinsen senken. Die EZB liegt klar hinter der Kurve, sie sorgt sich um die Inflation, anstatt sich um das Wachstum und die finanzielle Stabilität zu kümmern. Gleichzeitig sollten die Regierungen jetzt beginnen, die Banken zu prüfen und zu entscheiden, welche sie bankrottgehen lassen und welche sie retten müssen. Und das sollte frühzeitig und systematisch Schritt für Schritt geschehen, anstatt bis zum Desaster zu warten wie bei uns. Andernfalls wird es nur viel schlimmer. Europa sollte den Fehler vermeiden, der in den USA gemacht wurde.

      Aber das hieße auch wieder, mit Steuergeld schlecht geführte Banken freizukaufen.
      In den Ländern, wo die Gefahr am größten ist, in Großbritannien und Irland, sollte man das jetzt beginnen. Die deutschen Banken stehen noch besser da, insofern müsste man entsprechende Programme der Lage in den einzelnen EU-Ländern anpassen.

      Die Europäer und vor allem die deutsche Regierung fordern jetzt mehr Regulierung, um solche Krisen künftig zu vermeiden, aber bisher haben sie kein schlüssiges Konzept. Welche Reformen würden wirklich wirken?

      Da gibt es eine lange Liste, die reicht von den Vergütungsregeln für die Manager bis zur Kontrolle der Rating-Agenturen. Aber ein Prinzip sollte überall gelten: Alle Finanzunternehmen, gleich ob sie sich als Geschäftsbank, als Investmentbank, als Hedgefonds oder sonst was bezeichnen, müssen gleichen Grundregeln unterworfen werden. Denn alle leihen sich kurzfristig Geld, sie arbeiten mit Kredithebeln …

      … das heißt, sie vervielfachen ihren Kapitaleinsatz über Kredite …

      … ja – und alle investieren in langfristige, oft illiquide, nicht schnell verkäufliche Anlagen. Eine wesentliche Ursache für die Krise war, dass die alte Regulierung nur Geschäftsbanken im engen Sinne erfasst hat und die Finanzindustrie darum über alle möglichen Vehikel wie Hedgefonds, die Private-Equity-Fonds oder Tochterfirmen außerhalb der Bilanz ein Schattenbanksystem geschaffen hat, das völlig ohne Aufsicht gearbeitet hat. Wir brauchen also ein System, in dem alle Finanzunternehmen ab einer bestimmten Größe den gleichen Vorschriften für das Vorhalten von Eigenkapital und das zulässige Ausmaß der Verschuldung sowie Berichtspflichten unterliegen. Und diese Regeln müssen verbindlich sein und keine neuen Ausnahmen zulassen. Die Selbstregulierung, auf die die Politik gesetzt hat, hat nur dazu geführt, dass es am Ende gar keine funktionierende Regulierung mehr gab. Die oft versprochene „Marktdisziplin“ hat nicht funktioniert. In einem Finanzsystem ohne strenge Regeln herrscht aber das Gesetz des Dschungels, in dem Euphorie und Panik, Spekulationsblasen und Zusammenbrüche endemisch werden und andauernd geschehen.

      Sie haben schon seit 2004 gewarnt, dass die Immobilienblase in eine schwere Krise führen werde, wenn die Regierung nicht eingreift. Und Sie waren nicht der Einzige. Warum haben die Verantwortlichen alle Warnungen ignoriert?

      Alle hatten sich schon zu weit verstrickt, das ganze Finanzsystem war zu einem großen Betrug verkommen. Die einen gaben die Hypotheken raus, die nächsten haben diese dann zu Wertpapieren zusammengefasst, die dann noch einmal zu weiteren Pakten verpackt und weiterverkauft wurden, und so verdienten alle: vom Hypothekenmakler über die Versicherer und die Investmentbanken bis zu den Rating-Agenturen haben sie ihre Provisionen und Gebühren eingestrichen, während sie die Kreditrisiken rumgereicht haben wie heiße Kartoffeln. So wurde das Ganze ein Monster.

      Was bedeutet all das für die Rolle des Dollar als Welthandelswährung und für die Stellung der USA in der Welt?

      Wir erleben den Anfang vom Ende des amerikanischen Imperiums, das in dem Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die wirtschaftlich, finanziell, politisch und militärisch dominante Macht war. Die Erosion hat schon mit dem Aufstieg von China, Indien und Russland begonnen, aber die falsche Wirtschafts- und Finanzpolitik hat dies erheblich verschärft.

      Aber die USA sind doch noch immer die überlegene Supermacht.

      Großmächte, so wie das britische Empire, waren immer auch Kreditgeber und Gläubiger der übrigen Welt. Für Britannien begann der Niedergang, als es zum Netto-Schuldner wurde. Das Gleiche geschieht nun mit den Vereinigten Staaten. Die USA sind die größte Schuldnernation der Welt und leben mit einem gigantischen Defizit in der Leistungsbilanz, das heißt, es werden jährlich für über 700 Milliarden Dollar mehr Waren und Dienstleistungen importiert, als die USA selbst ins Ausland verkaufen können. Dazu kommt ein Staatsdefizit von nun bald 1000 Milliarden Dollar. Und all das wird von China, Russland und den politisch instabilen Staaten am persischen Golf finanziert. Das ist ein klares Signal für den Niedergang.

      Könnte die Finanzkrise auch einen Crash des Dollar auslösen?

      Ich erwarte keinen Crash, denn China und viele andere Staaten stützen den Dollarkurs, indem sie immer mehr Dollars kaufen. Aber die Bedeutung des Dollar als Reserve- und Handelswährung wird mit der Zeit weit geringer werden, weil der Euro und andere Währungen zunehmend an seine Stelle treten werden. Das wird sich über lange Zeit hinziehen, aber es wird geschehen.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.09.2008)
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 23:06:26
      Beitrag Nr. 8.160 ()
      El euribor encarece la hipoteca en 700 euros al año tras retomar la senda alcista
      28.09.08 | 21:35. Archivado en Hipotecas


      (PD).- El euribor, tipo al que se conceden la mayoría de las hipotecas en España, ha retomado su escalada alcista en septiembre, y encarecerá la letra de la hipoteca en 58 euros al mes y 700 euros al año para un préstamo medio de 150.000 euros a 25 años.

      A falta de dos días hábiles para que acabe el mes, la tasa mensual del indicador se encuentra en el 5,374%, con lo que retoma la tendencia alcista que abandonó en agosto.

      Aunque el euribor se dio un respiro el pasado viernes y situó su tasa diaria en el 5,471%, aceleró su escalada alcista en las jornadas previas al marcar cuatro máximos históricos diarios consecutivos en la semana. Su récord diario data del pasado jueves, cuando se elevó al 5,484%.

      Los analistas consultados explican los movimientos del indicador tanto por los elevados tipos de interés en la zona euro, actualmente en el 4,25%, como por la crisis de liquidez, que acentúa los recelos de los bancos a prestarse dinero entre sí.

      El indicador se encuentra en niveles máximos desde la quiebra del hasta hace poco cuarto banco de inversión de Estados Unidos, Lehman Brothers, y es previsible que no descienda hasta que el sistema financiero recupere su confianza, a lo que contribuiría la aprobación del plan de rescate financiero del Gobierno de Bush.

      Superando barreras

      Aunque el indicador rompiera en agosto la tendencia alcista de los últimos cinco meses, continuó en niveles máximos por tercer mes consecutivo, ya que en junio superó la barrera más alta marcada hasta ahora en agosto del año 2000 (5,248%), al cerrar en el 5,361%, y en julio en el 5,393%.

      El Gobierno español ha pedido en diversas ocasiones al Banco Central Europeo (BCE) que flexibilice su política monetaria y baje los tipos de interés oficiales para paliar los efectos de la crisis en España y facilitar el pago de las hipotecas.


      El vicepresidente económico, Pedro Solbes, reconoce que la subida de la morosidad en España es "realmente preocupante", aunque recordó la necesidad de inscribirla en el contexto actual, ya que la tasa está repuntando en todo el mundo, con un impago de más del 5% en EE.UU.

      Por su parte, el gobernador del Banco de España, Miguel Ángel Fernández Ordóñez, considera que la subida de la morosidad "aún está lejos de alcanzar niveles alarmantes", aunque realiza un llamamiento a las entidades financieras para que sigan adoptando medidas para afrontar el cada vez más complicado escenario financiero.

      Aumento de la morosidad

      Según la Asociación Hipotecaria de España (AHE), la morosidad de los hogares seguirá creciendo hasta mediados de 2009, y afectará especialmente a los préstamos contratados entre 2003 y 2006, si el BCE no baja el precio del dinero.

      La morosidad de los créditos concedidos por bancos, cajas de ahorro y cooperativas de crédito a particulares y empresas subió en julio hasta el 2,15%, la tasa más alta desde septiembre de 1998, cuando se situó en el 2,17%.


      Wie schon geschrieben, Spanien steht erst am Anfang seiner Immobilienkrise!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 08:48:27
      Beitrag Nr. 8.161 ()
      Mal zur Veranschaulichung, wie sich der Stock der unverkauften Neubauwohnungen aufbläht:

      Zahl verkaufte Neubauwohnungen:
      2008M01 29.394
      2008M02 26.923
      2008M03 22.534
      2008M04 27.484
      2008M05 24.884
      INSGESAMT 131.219

      Quelle INE bzw. Ministerio de Fomento

      Zahl der fertiggestellten Neubauwohnungen:
      2008M01 51.099
      2008M02 57.740
      2008M03 49.531
      2008M04 57.367
      2008M05 54.217
      INSGESAMT 269.954

      Quelle INE bzw. Registradores de la Propiedad

      Allein im Zeitraum Januar bis Mai 2008 sind 138.735 Neubauwohnungen in den Stock gewandert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:21:37
      Beitrag Nr. 8.162 ()
      Schlechtes Geschäft:

      Der Wolkenkratzer der HSCB in London kostet heute die Hälfte dessen, was Metrovacesa dafür bezahlt hat.

      Gekauft wurde für 1,6 Millarden € heute sind es 800 Mio €.

      La torre de HSBC de Londres cuesta hoy la mitad de lo que Metrovacesa pagó por ella

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/29/noticias_46_torre_…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 18:33:10
      Beitrag Nr. 8.163 ()
      Konsumeinbruch:
      Verkaufszahlen des Einzelhandels gehen im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,5% zurück.

      Las ventas de comercio al por menor bajaron un 7,5% en agosto y el empleo un 0,5%

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/29/noticias_61_ventas…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:28:52
      Beitrag Nr. 8.164 ()
      News - 29.09.08 21:01
      Das Kapital: Es ist in der Tat monströs

      Die direkten Folgen der Bankenverluste für die Staatshaushalte sind schlimm genug. Aber die Banken haben auch noch dafür gesorgt, dass etliche Staaten konjunkturbedingte Defizite riesigen Ausmaßes zu schultern haben werden.

      Es ist schon drollig, dass sich alle Welt plötzlich um die Fähigkeit kleinerer europäischer Länder sorgt, Banken im Notfall in ihre Obhut nehmen zu können. Entspricht doch allein die Bilanzsumme von Fortis mit 974 Mrd. Euro fast dem kombinierten Jahres-BIP der Beneluxländer. Aber keine Angst, wenngleich sie reduziert werden soll, ist auch die Bilanzsumme der Deutschen Bank von 1991 Mrd. Euro nicht so weit vom hiesigen BIP entfernt. Und schlimmer: Im gesamten Euro-Raum ist die konsolidierte Bilanzsumme des Bankensystems über die vergangenen zehn Jahre von 170 Prozent auf 253 Prozent des BIP gestiegen.

      Nun könnte man sich damit trösten, dass die Nettoschulden der öffentlichen Hand ökonomisch gesehen selbst bei einer lupenreinen Nationalisierung zunächst unberührt bleiben, da ja sowohl die Passiva als auch die Aktiva der betroffenen Bank in den Schoß des Staates fallen. Mit anderen Worten "haben" die Staaten im Ernstfall ohnehin nur für die Verluste der Banken aufzukommen.



      Nur könnten diese Verluste enorm werden. Denn statt Vorsorge dafür zu treffen, dass mit der steigenden Verschuldung der Volkswirtschaft (die der Ausweitung der Bilanzsumme der Banken ja zugrunde liegt) das Kreditrisiko zunehmen könnte, haben die Banken ihre Eigenmittelquote im Namen der Rendite seit 2000 gar noch gesenkt.

      Das wäre alles noch zu verschmerzen, wenn die Jahre des leichten Geldes nicht noch einen schwerwiegenden Nebeneffekt gezeitigt hätten: hochdefizitäre Privathaushalte und/oder Firmen rund um die Welt, die daran gewöhnt sind, jede Finanzierungslücke spielend leicht überbrückt zu bekommen. Umfallende Banken vergeben aber kaum noch Kredite, ebenso wenig wie ihre hochgehebelten Rivalen, die im Gegenteil alles tun, um das Risiko zu begrenzen.

      Was das für die aggregierte Nachfrage und damit für die noch anstehenden Zahlungsausfälle bedeutet, kann man schon ermessen, wenn man sich nur einmal die Leistungsbilanzdefizite 2007 folgender Länder vor Augen führt: Australien 6,2 Prozent des BIP, Griechenland 13,9 Prozent, Irland 4,5 Prozent, Neuseeland 8,1 Prozent, Portugal 9,4 Prozent, Spanien 10,1 Prozent, Großbritannien 4,9 Prozent, USA 5,3 Prozent. Natürlich geht das teilweise auch auf die Kappe der Staatshaushalte. Aber genau die werden nun aus allen Angeln fliegen.




      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 07:15:02
      Beitrag Nr. 8.165 ()
      Euribor schließt im August mit 5,38 und verteuert die durchschnittliche Hypothek von 150.000€ auf 25 Jahre mit einer Marge von 0,5 um 709 € pro Jahr


      El Euríbor cierra al 5,38% y la hipoteca media sube 709 euros

      El Euríbor vuelve a las andadas. La tendencia a la baja en agosto de este índice, al que van unidos la mayoría de los préstamos hipotecarios, fue sólo un espejismo. En septiembre volverá a cerrar al alza, hasta el 5,383%, seis centésimas por encima del mes pasado. Quienes tengan que revisar su hipoteca, verán subir los recibos mensuales unos 59 euros por cada 150.000 euros de préstamo (hipoteca media en España, con un interés de Euríbor más 0,5% y a devolver en 25 años). O lo que es lo mismo, pagarán cerca de 709 euros más al año.

      El Euríbor vuelve a rondar su tasa máxima, alcanzada en julio cuando llegó al 5,393%, y se aleja del 4,72% al que estaba en septiembre de 2007. El Gobierno español ha pedido en las últimas semanas al Banco Central Europeo que se revisen los tipos de interés oficiales, congelados en el 4,25% (frente al 2% de EE UU) para frenar la escalada del Euríbor. A este índice se le achaca la enorme subida de la morosidad hipotecaria hasta junio, que ha pasado del 0,50% al 1,30% en un año, según la Asociación Hipotecaria Española.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Euribor/cierra/538/h…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 07:18:36
      Beitrag Nr. 8.166 ()
      Seat wird den Gewerkschaften heute einen weiteren Stellenabbau bekanntgeben.


      Seat presenta hoy a los sindicatos otro ajuste laboral

      Seat va a presentar hoy al comité de empresa un plan de ajuste de la producción para hacer frente a la caída de las ventas en los principales mercados europeos, donde destina más del 80% de la producción. El plan contempla inicialmente un ajuste laboral, que podría implicar el cierre durante varios días de las líneas 1 y 2 de la fábrica de Martorell (Barcelona), que fabrican los modelos Ibiza, y León y Altea, respectivamente, donde trabajan unas 6.000 personas, según algunas fuentes de la empresa. Otras, no descartan medidas más drásticas.

      Un portavoz de la filial de Volkswagen confirmó ayer que "el calendario de noviembre y diciembre se adaptará a la situación del mercado". La empresa estudia rebajar el volumen de producción entre 15.000 y 20.000 unidades respecto a las previsiones para este año, fijadas en 395.000 automóviles.

      El ajuste se suma a la supresión del tercer turno (nocturno) anunciado hace 20 días, que supuso la marcha a casa de 400 empleados de forma rotatoria.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Seat/presenta/hoy/si…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 13:52:49
      Beitrag Nr. 8.167 ()
      aus einem anderen blog:

      "Zu den Spanischen Banken: hatte gestern da Vergnügen mit einem hochrangigen Lokalbeamten von Fortis hier zu sprechen (lebe in ES) der mir versicherte, dass die einzigen Banken, die hier einigermassen “gesund” dastehen seien BBVA, Santander und als Spaarkasse die LA CAIXA. Der Rest hat nur Schrott, ist hochgradig illiquide und dem Untergang ausgesetzt, wenn die Immoblase samt Folgeerscheinungen platzt. Und ich denke die hiesige Blase ist schlimmer, als die der Amis (es wurde viel höher gepokert!) Eine Hütte, die vor 6 Jahren noch 50.000 € kostete, wird jetzt für 200.000 gehandelt (und wurde zu diesem Preis mit 35-jähriger Hypothek mit Euribor + 0.5 zu 120% finanziert. Wenn das hoch geht, freue ich mich, da ich dann auch endlich günstig zu meinem Häuschen komme. Nur wie es dann hier abgeht…oyoyoy… Aber die Spanier sind Weltmeister im Schönreden, das kann ich Euch sagen (und WGN wird es wohl in den nächsten Tagen auch erfahren…@wgn: denk bitte an die angefragten INFOS).

      Nun, wie gesagt, wenn die Blase hier Platzt, geht es Ratz Fatz in die Realwirtschaft (nicht nur in die Bauindustrie) und dann werden auch die 3 Grossen wackeln, da bin ich mir sicher…nur ob sie auch fallen…keine Ahnung.

      Das wird alles noch spannend!"
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:01:47
      Beitrag Nr. 8.168 ()
      Scheint wohl doch nicht so zu sein, daß die Spanier mit Hypothek alle eine Versicherung für den Fall des Verlustes des Arbeitsplatzes haben, wie es ein Threadteilnehmer mal so schön sagte.

      Sparkassen machen anscheinend derzeitig extremes Telefonmarketing und es sieht zudem so aus, daß in der Vergangenheit Policen durch die Banken verkauft wurden, obwohl diese wussten, daß der Versicherungsnehmer gar nicht geschützt sein wird, weil er z.B. keinen unbefristeten Arbeitsvertrag hat.

      Man spricht sogar von einem breit angelegten Betrug.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/30/noticias_34_cajas_…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:52:22
      Beitrag Nr. 8.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.346.748 von naked am 30.09.08 13:52:49Naked,

      Du kannst mein Kommentar zu Deinem Beitrag in der anderen Blog stellen.( wenn Du willst )

      Vergnügen mit einem hochrangigen Lokalbeamten von Fortis hier zu sprechen (lebe in ES) der mir versicherte,

      ob das ein Vergnügen ist, mit einem Menschen zu sprechen der anscheinend keine Ahnung hat scheint mir fraglich. Der „ hochrangige Lokalbeamte“ scheint durch die Milliarden Verluste seiner Firma erblindet zu sein.:D

      vor 6 Jahren noch 50.000 € kostete, wird jetzt für 200.000 gehandelt

      :confused: :rolleyes: :laugh: :laugh: Wo gibt es den solche schöne Oster/ Überraschungs- Eier ???

      und wurde zu diesem Preis mit 35-jähriger Hypothek mit Euribor + 0.5 zu 120% finanziert

      Er schreibt „ jetzt „, und jetzt gibt es keine einzige Bank in Spanien die 100 %, geschweige 120 % finanziert. Selbst bei bester, erstklassiger Bonität ist es schwierig 80 % zu erlangen. Die Regel zur Zeit: 60 bis max. 70 %.

      Aber die Spanier sind Weltmeister im Schönreden, das kann ich Euch sagen
      ....... dann werden auch die 3 Grossen wackeln, da bin ich mir sicher


      und die Deutschen Weltmeister im Pessimismus und Überheblichkeit, wenn es um andere Nationen geht.:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:01:38
      Beitrag Nr. 8.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.347.953 von spain98 am 30.09.08 15:01:47Spain,

      lese mal etwas genauer diesen Artikel..... bevor Du falsche Schlüsse ziehst.:rolleyes:

      - “En los últimos dos ó tres años viene siendo normal la vinculación de distintos tipos de seguros al préstamo hipotecario.

      - Según el broker financiero Agencia Negociadora de Productos Bancarios (ANPB), la proporción de hipotecas que incorporan un seguro de protección de pagos se ha duplicado en el último año.

      - La ANPB afirma que esta práctica se está generalizando en la banca a la hora de conceder hipotecas,

      - Otras fuentes financieras consultadas apuntan la posibilidad de que esas llamadas telefónicas sean un tipo de estafa telefónica. “Llaman desde un call center ,
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:12:51
      Beitrag Nr. 8.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.348.941 von tropezon am 30.09.08 16:01:38Na die Zukunft wird ja zeigen, ob wir Artikel lesen werden, daß sich arbeitslose Kreditnehmer darüber beschweren, daß die Bank ihnen eine solche Versicherung angedreht hat, diese aber nun nicht zahlt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:15:17
      Beitrag Nr. 8.172 ()
      Euribor 12m August: 5,383909091
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:16:21
      Beitrag Nr. 8.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.349.129 von spain98 am 30.09.08 16:15:17September natürlich.;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:16:36
      Beitrag Nr. 8.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.273.713 von tropezon am 25.09.08 16:12:28Moin ...

      zumal Du immer wieder betonst, das Bauwesen – Berufsbedingt - perfekt zu kennen und in der Vergangenheit immer wieder meine Erklärungen diesbezüglich ( über die spanischen Gegebenheiten ) in Frage stelltest, gar kritisiert hast.

      Eben drum:
      zum Thema allgemeines Bauwissen, Kalkulation, Vermarktung etc., jedoch nicht das gesamte gesetzliche Klein Klein fuer den spanischen Wohn- und Immobilienmarkt mit den entsprechenden Facetten.

      Staatlich gefoerderte Bedingungen für den Wohnungsbau hiesse fuer mich ferner, das der Staat übergeordnet regulierend sowie fordernd und fördernd fuer alle Seiten eingegriffen hätte für grossflächige Entwicklungen fuer die die Gemeinden in der Vergangenheit und Heute die baurechtliche Hoheit innehaben.
      Insbesondere nachdem schon erkennbar war, dass man einen Preis- und Nachfragepeak erreicht hatte, sind geradezu noch zügellos neue Urbanisationen in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Entwicklern in Angriff genommen worden.
      Eine sinnvolle regulatorische Massnahme, geschweige denn eine politische Auseinandersetzung darüber wie viele Neubauprojekte für bestimmte Gemeinden in der Entwicklung und in Art und Weise überhaupt sinnvoll gewesen wären, hat es meines Erachtens bisher nicht gegeben.


      Das ferner gesetzliche Regelungen getroffen wurden, die den Entwickler auffordert die ggf. ohnehin sehr teuer erworbenen Grundstücksanteile "Gratis" auf die Gemeinde zu übertragen, halte ich fuer wenig gelungen.

      Realistischer wäre wie gesagt gewesen, das die Entwickler nur unter bestimmten Bedingungen Entwicklungs- und Baurechte fuer Grund- und Boden erhalten hätten, wenn zum Beispiel 5-10% der Wohnungen mit einem bestimmten Standard und Preis oder ggf. zu einem bestimmten Preis zur Miete realisiert worden wären. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Unternehmen trotz dieser Einschränkungen bezüglich der zu erzielenden Margen die Kröte hingenommen hätten, nach dem Motto, lieber eine kleinere Marge als gar kein Geschäft/Umsatz/Profit.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:09:45
      Beitrag Nr. 8.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.348.785 von tropezon am 30.09.08 15:52:22der blog ist: http://www.weissgarnix.de/

      da geht es aber nicht um spanien. das war nur ein randkommentar.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 22:20:40
      Beitrag Nr. 8.176 ()
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      schrieb am 30.09.08 23:31:03
      Beitrag Nr. 8.177 ()
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      125,91 €/mes enaños
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      Datos Básicos Fotos (3) Contactar Código Globaliza: 1370546
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      > 7 dormitorios
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      Casa situada en casco antiguo. Tiene 3 alturas mas bodega y buhardilla. Ideal para casa rural.Necesita reforma. MEJOR VER.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:12:13
      Beitrag Nr. 8.178 ()
      Das Statistikamt hat erstmalig den Preisindex für Wohnimmobilien (IPV) veröffentlicht.
      Für den Zeitraum 1. und 2. Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr.

      Danach sind die Preise im ersten Quartal 2008 um 0,4% und im 2. um 0,3% gefallen.

      Interessant an dem neuen Index ist die Datenbank, auf der die Statistik beruht. Die Daten stammen von beurkundeten Kaufverträgen und werden von den Notaren an die Notarkammer weitergegeben, welche diese Daten sammelt und anschließend auswerten lässt.

      Dies ist also die erste Statistik über Preise von Wohnimmobilien, die auf einem realen Geschäft beruht, da sie die beurkundeten Kaufpreise einbezieht.
      Wieviel nicht beurkundet wird, mag einmal dahingestellt bleiben.

      Die bisherige einzige offizielle Statistik des Wohnungsministeriums beruht ja auf den Gutachtenwerten, deren Werthaltigkeit ja zumindest diskussionswürdig ist.

      http://www.ine.es/daco/daco42/ipv/ipv0208.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:13:13
      Beitrag Nr. 8.179 ()
      Moin ....

      war die Tage ja mal wieder in der zweiten Heimat ..... :)

      Da ich mich vorwiegend in Malaga/Stadt aufhalte, fällt mir nach wie vor auf, das in Malaga selbst unglaublich infrastrukturell (U-Bahn, Flughafen, Bahnhof, Schnellstrassen, Hafen, Objektrevitalisierungen, Kulturtourismus) in den letzten 8 Jahren investiert wird, als auch die Innenstadt und die Altbausubstanz massivst auf Vordermann gebracht wird.

      Dank der EU-Milliarden ..:D

      Dies ist sicherlich auch im Zusammenhang um die fast euphorische Bewerbung Malagas als Kulturhauptstadt 2016 zu sehen und ein erheblicher Wandel in den letzten Jahren in der Stadtbaupolitk, weg vom Thema Abrissbirne hin zum Kernerhalt und Aufwertung der innerstädtischen Substanz (sofern diese noch vorhanden ist), erfolgt ist.

      Markant ist zu sehen, dass erhebliche Baumassnahmen innerstädtischer Immobilienprojekte gelten, welche unter der Prämisse stehen des Substanzerhaltes.
      Sprich bei vielen zentralen Objekten ist dies zwar nicht mehr möglich, bedingt durch jahrzehntelange Vernachlässigung und Desinteresse der Immobilienunternehmen oder Inhaber, dennoch bestehen nunmehr subventionierte und geförderte Auflagen (dies zieht wiederum Investoren an) das das ursprüngliche Erscheinungsbild der Objekte erhalten bleibt.

      Dies bedeutet, die Fassaden bleiben oftmals als einziges Zeugnis des ursprünglichen Gebäudes stehen und das Objekt wird komplett entkernt und mit modernsten Stand der Technik gebracht.

      Auch wenn es sich hier um imposante bis zu 6 stöckige, grossflächige Quartiersobjekte zum Beispiel aus der Ära zum Ende des 19. und Anfang des 20.Jahrhunderts handelt.

      An den derzeitigen Problemen in der Bau- und Immobilienwirtschaft ändert das jedoch nichts, wenn man gleichzeitig verfolgt hat, was insgesamt in der Provinz Malaga insbesondere Küstenregion und dem Ballungsgebiet Malaga an Wohnimmobilien und neuen Urbanisationen quasi "hingeballert" worden ist.

      Ferner negativ beispielhaft ,:

      In der Nähe von westlich Malaga (Arroyo de la Miel) ist eine gigantische Urbanisation (ca. 30-35 ha) auf einem teilweise künstlich nivellierten Hochplateau hingeklatscht worden, welche dem Grunde nach nur mit den Auto zu erreichen ist, da die Anlage noch unmittelbar von einer Autovia getrennt ist und so der direkte Zugang zur Kernstadt verwehrt ist,

      So stand auf dem Projektschild eines jener Promotoren von angeblich hochwertigen Einheiten, ich frage mich ob das ein Witz vom Promoter war oder ein Akt der Verzweiflung:

      Bei uns gibt es keine Nachlässe :laugh:

      Soweit ich weiss, haben die ersten Promotionen hier bereits vor ca. 2,5 - 3 Jahren begonnen.

      Fatal ist hier jedoch, das von den bereits fertig gestellten Anlagen (mehrere stark verdichtete Blöcke in verschiedenen Strassenzügen) so gut wie nichts bewohnt ist !!!

      Eine reine spekulative GierfrisstHirn-Fehlplanung vom allerfeinsten.

      Ein ähnliches Projekt befindet sich östlich von Malaga (Rincon) in ähnlicher Grössenordnung, Lage und Situation.

      Von den zahlreichen Einzelprojekten oder kleineren Urbanisationen rundum und allerorten mit ähnlichen oder gleichen Problemen noch gar nicht gesprochen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 09:44:47
      Beitrag Nr. 8.180 ()
      Die Arbeitslosenquote steigt im September um 95.367 Personen an, was eine Steigerung um 3,7% zum Vormonat bedeutet.



      Los Servicios de Empleo registran en septiembre 95.367 desempleados más

      2 oct 2008. - Los registros del conjunto de Servicios de Empleo Autonómicos correspondientes al mes de septiembre recogen un incremento de 95.367 personas (3,7%) respecto al mes anterior y sitúan la cifra total en 2.625.368 desempleados.

      En septiembre del pasado año el desempleo descendió en 10.933 personas. En términos interanuales el incremento es de 608.005 desempleados (30,1%).

      El paro ha aumentado en todos los sectores, motivado en buena medida por la finalización de una gran parte de la obra residencial, que tiene efectos inducidos en otros sectores y subsectores de actividad.

      Este hecho, y la finalización de la temporada de verano, provoca que sea el sector servicios el que lidere el aumento del paro: 56.897 (3,8%) .El mayor incremento porcentual se registra en el colectivo sin empleo anterior: 15.160 personas (6,4%), muchos de ellos jóvenes que han terminado sus estudios en este mes.

      Las variaciones en el resto de los sectores son las siguientes: en construcción, 14.241 (3,3%), industria, 7.002 (2,1%) y agricultura 2.067 (2,4%).

      Por sexos, el paro masculino se sitúa en 1.218.732, al subir 56.541 (4,8%) y el femenino en 1.406.636, al incrementarse en 38.826 (2,8%).

      En relación con el año anterior, el paro masculino sube en 431.381 (54,7%) y el femenino lo hace en 176.624 (14,3%).

      Entre los jóvenes menores de 25 años el desempleo sube en septiembre en 30.111 personas (10,4%) respecto al mes anterior, y entre los mayores de 25 sube en 65.256 (2,9%).

      El paro sube en las 17 comunidades autónomas, encabezadas por Andalucía (27.522) y Cataluña (12.133) y en la ciudad autónoma de Melilla. Baja, en cambio, en la ciudad autónoma de Ceuta. Por provincias, desciende en 2: Ciudad Real (-1.134) y Ceuta (-918).Por el contrario, sube en 50, encabezadas por Madrid (9.738) y Cádiz (8.017).

      El número de contratos registrados durante el mes de septiembre ha sido de 1.501.595, lo que supone un descenso de 94.326 (-5,9%) sobre el mismo mes del pasado año. La contratación acumulada alcanza 12.736.235, que supone 1.121.147 contratos menos (-8%) que en el mismo periodo del ejercicio anterior.

      En septiembre se han registrado 173.481 contratos de carácter indefinido, la tercera mejor cifra de un mes de septiembre, tras las de los dos últimos años, en plena vigencia de la reforma laboral .La contratación indefinida representa el 11,6% del total de contratos firmados y supone una reducción de 18.808 (-9,7%) sobre igual mes del año anterior.

      En magnitudes acumuladas, se han realizado 1.490.192 contratos hasta septiembre de 2008, con una reducción interanual de 172.582 (-10,3%).
      http://www.tt.mtas.es/periodico/Laboral/200810/LAB20081002.h…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:00:14
      Beitrag Nr. 8.181 ()
      Eurostat: August 2008
      Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,5% gestiegen
      Quote der EU27 stabil bei 6,9%


      Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (2,6%) und Dänemark (2,9% im Juli 2008) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (11,3%) und die Slowakei (9,9%).

      Neunzehn der Mitgliedstaaten verzeichneten über ein Jahr betrachtet einen Rückgang ihrer Arbeitslosenquote und acht einen Anstieg. Der stärkste Rückgang wurde in Polen (von 9,2% auf 6,7%) beobachtet. Den höchsten Anstieg verzeichnete Spanien (von 8,3% auf 11,3%).

      Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen lag im August 2008 sowohl in der Eurozone als auch in der EU27 bei 14,9%. Im August 2007 hatte sie 14,6% bzw. 15,2% betragen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten die Niederlande (4,9%) und Österreich (6,3%), und die höchsten Spanien (24,6%) und Griechenland (21,4% im zweiten Quartal 2008).

      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PR…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 13:57:23
      Beitrag Nr. 8.182 ()
      Der Leitzins der EZB bleibt bei 4,25% und der Euribor erreicht ein neuen historischen Höchstwert mit 5,526%.


      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/02/noticias_91_mantie…
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/02/noticias_90_euribor_espera_maximo_historico.html

      Steigende Zinsen, Steigende Arbeitslosigkeit, sinkender Konsum, sinkende Bautätigkeit bei noch immer nicht sinkenden Fertigstellungen, sinkende Immobilienverkäufe, Überangebot an Wohnungen, wirtschaftliche Unsicherheit, zugedrehte Kredithähne.
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      schrieb am 02.10.08 19:24:05
      Beitrag Nr. 8.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.028 von spain98 am 02.10.08 13:57:23


      Trotzdem....................


      El precio de la vivienda no baja

      01.10.08 | 22:08. Archivado en Precios


      (PD).- A pesar del runrún de la crisis inmobiliaria, los precios de la vivienda siguen sin bajar. Al menos, no bajan al ritmo del 10 o 20% que aseguran algunos agentes del sector.

      Al contrario, la vivienda sólo ha caído un 0,3% en el segundo trimestre en tasa interanual, es decir, prácticamente nada. Así lo refleja el Índice de Precios de Vivienda (IPV) que publica hoy por primera vez el Instituto Nacional de Estadística (INE), ofreciendo datos tanto del primer trimestre como del segundo.

      El objetivo de este indicador, de periodicidad trimestral, es medir a lo largo del tiempo la evolución de los precios de compraventa de viviendas de precio libre, tanto nuevas como de segunda mano. Según los datos de Estadística, las tasas de variación intertrimestrales de los precios de la vivienda se situaron en el -0,4% entre enero y marzo y en el -0,3% entre abril y junio.

      En términos interanuales y por tipo de vivienda, el mayor descenso correspondió a los inmuebles de segunda mano, cuyos precios se redujeron un 4,9% en el segundo trimestre, porcentaje superior a la caída experimentada en el primer trimestre (-0,7%).

      Por su parte, las viviendas nuevas, aunque aumentaron sus precios un 5,3% en el segundo trimestre, registraron una subida menor a la de los tres primeros meses del ejercicio, cuando se encarecieron un 7,2%.

      Extremadura encabeza las subidas

      En el último año y medio, el precio de la vivienda ha reducido su su tasa anual más de 13 puntos, desde el 13,1% del primer trimestre de 2007 al -0,3% del segundo trimestre de este año. La caída de los precios ha sido más pronunciada en el caso de las viviendas de segunda mano, cuya tasa ha pasado del 13% al -4,9% en este mismo periodo.

      En la vivienda nueva, este descenso de los precios ha sido más suave, registrando valores positivos a lo largo de dicho periodo, aunque con una clara tendencia a la baja.

      De hecho, su tasa anual ha caído desde el 13,3% del primer trimestre de 2007 al 5,3% del segundo trimestre de 2008. Por comunidades autónomas, la mayor subida anual de los precios de la vivienda en el segundo trimestre la experimentó Extremadura, con una tasa del 5%, seguida de Galicia (+4,8%) y Murcia (+4,6%).

      Sólo cuatro regiones vieron reducir el coste de los pisos en el segundo trimestre, siendo el descenso más acusado el de Cataluña (-5,2%), seguido del de Madrid (-4,8%), País Vasco (-1,2%) y Aragón (-0,2%).

      Este nuevo indicador, compatible con las exigencias de Eurostat, complementa al que publica trimestralmente el Ministerio de la Vivienda y tiene también entre sus objetivos servir de elemento de comparación entre los Estados miembros en lo referente a los precios de la vivienda.



      2 comentarios


      Comentario por Nasthia 02.10.08 | 18:50
      Eso demuestra que ZP tenia razón no hay crisis, solo hay crisis en las cabezas de chorlito de todos los peperos, porque una cosa cuando no se vende se rebaja en cuarenta y ocho horas, así hacen todos los comercios y los pisos siguen igual todo el 2008.

      Comentario por Alberto Monche 02.10.08 | 16:30
      Si los precios de la vivienda no bajan subtancialmente, y continúan siendo sólo accesibles a los inversores y a una parte de los trabajadores (aquéllos que estén dispuestos a "esclavizarse" financieramente durante toda su juventud y madurez) el mercado no puede normalizarse. No tengo ni idea cual es la solución, pero hemos de volver a que los precios medios de los pisos estén en 4-5 años de los salarios medios, en vez de los 7-8 años que han llegado a estar.

      El problema es que, España ha pasado de ser un país revolucionario durante el siglo XiX y la mitad de X por haberse creado una enorme clase social propietaria de su vivienda. Si esto desaparece, hay que estar preparado para volver a las andadas. Para algunos será un desastre, pero no para la sociedad.

      http://ampunto.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 16:58:34
      Beitrag Nr. 8.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.946 von Burentom am 02.10.08 19:24:05¿De verdad no baja el precio de los pisos?03.10.08 | 16:12. Archivado en Precios


      (PD).- Oficialmente, bajan los precios de los psiso de segunda mano, pero la obra nueva se resiste. Y uno, que ha pateado mucha calle, no se lo cree.
      Esta semana el Instituto Nacional de Estadística (INE) arrojó por primera vez los datos del Índice de Precios de la Vivienda (IPV). El resultado, un parpadeo casi inapreciable: una ligera caída del -0,3% interanual en el segundo trimestre de 2008.

      Dice Fátima Martín en Elconfidencial que, aunque el dato suponga caídas en términos reales, contrasta con el sentimiento generalizado de que los precios están cayendo más, ante la ausencia de movimiento en el mercado.

      Según el INE, la vivienda nueva registra una disminución de casi dos puntos en su tasa anual entre el primer trimestre y el segundo, pasando del 7,2% al 5,3%. Por su parte, la variación interanual de la vivienda de segunda mano disminuye más de cuatro puntos, desde el –0,7% del primer trimestre, hasta el –4,9% del segundo.

      Es destacable que el INE ha elaborado este índice a partir de los datos de compraventas registrados por el Consejo General del Notariado, frente al Ministerio de Vivienda, que se basa en tasaciones. Las escrituras de la vivienda nueva se firman entre uno y dos años después de dar la señal, lo que puede explicar que el INE todavía recoja subidas en la obra nueva en el segundo trimestre.

      Jesús Encinar, fundador y CEO de idealista.com, ofrece su propia versión en su blog:

      “Uno de los aspectos que más llama la atención al comparar la evolución del precio de la vivienda entre EEUU y España es lo rápido que ha sido la caída del precio de la vivienda en Estados Unidos.

      A comienzos de 2003 por ejemplo, la vivienda en España costaba casi un 30% más que a comienzos de 2002. En el segundo trimestre de 2008, la vivienda en Estados Unidos ha caído un 17% mientras que en España de media "sólo" había caído hasta junio un 3,4%. Esa caída en España además es sólo según los datos de idealista.com, porque según el Ministerio de la Vivienda los precios de los pisos habrían subido en España hasta junio un 2% en el interanual, algo difícil de creer. Teniendo en cuenta que los tipos de interés del euro han subido más rápidamente que los tipos del dólar, lo previsible habría sido que el precio de la vivienda en España hubiese caído más rápido que en EE.UU. ¿Qué está haciendo que el precio de la vivienda en España caiga más lentamente que en otras economías?

      Creo que una diferencia importante es que en España el seguro de desempleo provoca un desfase de 6 a 24 meses desde el momento en que la economía se deteriora hasta el momento que los ratios económicos muestran bajadas. En Estados Unidos la reacción de alguien que pierde su empleo y tiene sólo 2 semanas de sueldo es inmediata.

      En España desde que el desempleo aumenta hasta que el precio de la vivienda cae y la situación económica se deteriora puede pasar de 6 a 24 meses. Teniendo en cuenta que el desempleo empezó a aumentar de forma drástica en diciembre, se podría decir que todavía estamos al comienzo de lo que está por llegar”.
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      schrieb am 03.10.08 17:06:46
      Beitrag Nr. 8.185 ()
      Los bancos endurecen las condiciones de las hipotecas03.10.08 | 16:17. Archivado en Hipotecas


      (PD).- La oferta y la demanda de préstamos continuó contrayéndose en España entre abril y junio, una tendencia que se mantuvo en el tercer trimestre del año por el "importante" efecto de las turbulencias financieras, que fue más relevante en el caso de la financiación a grandes empresas para acometer fusiones y adquisiciones, según la encuesta sobre Préstamos Bancarios del Banco de España.

      La encuesta revela que las dificultades de las entidades para obtener liquidez en los mercados fueron en el segundo trimestre, en general, algo menores que en el trimestre precedente, aunque "siguieron siendo elevadas" en la emisión de valores a medio y largo plazo, en la transferencia del riesgo de crédito a través de productos derivados en la Unión Monetaria y, especialmente, en la colocación de bonos de titulización.

      Las menores dificultades en los mercados mayoristas resultaron más claras en el mercado interbancario y, por el contrario, fueron prácticamente nulas en los de titulización. En cualquier caso, el porcentaje de entidades que siguieron manifestando encontrar dificultades considerables para emitir normalmente valores a medio y largo plazo y de titulización es "elevado".

      En este sentido, las entidades esperaban de cara al tercer trimestre un cierto aumento de las dificultades en los mercados de emisión de valores a corto plazo, que afectaría negativamente a los importes que se habrían de conceder.

      El conjunto de las entidades de la UEM, por el contrario, parecía anticipar una mejora modesta en los mercados de titulización (dentro de un tono todavía de elevadas dificultades) y un menor efecto negativo derivado de los compromisos de crédito asociados a programas de emisión de 'papel' comercial o instrumentos similares.

      Condiciones más restrictivas

      Las condiciones de los préstamos se hicieron más restrictivas tanto en España como en la Unión Económica Monetaria (UEM) entre abril y junio. En este sentido, destaca la ampliación de los márgenes y, en el caso de España, también el aumento de las garantías requeridas. En ambos casos, no obstante, las presiones ejercidas por el lado del pasivo de las entidades fueron menores que en el trimestre precedente.

      Las tensiones en los mercados financieros continuaron influyendo negativamente en los criterios de concesión de préstamos a las empresas, especialmente en el caso de las grandes compañías, incluso más que en el trimestre anterior.

      Las entidades explican el endurecimiento de los préstamos a las corporaciones por las perspectivas relativas a la actividad económica en general y a sectores y sociedades concretas, y también, aunque en menor medida, por los riesgos relativos a las garantías exigidas, los costes de financiación y la disponibilidad de fondos.

      Las empresas pidieron menos préstamos durante el segundo trimestre, y la contracción de la demanda fue más acusada en España. Según el organismo que dirige Miguel Ángel Fernández Ordóñez, en el caso de las firmas españolas, la menor inversión en existencias y en capital circulante, así como el recurso a la emisión de valores tendieron a acentuar la caída de las solicitudes.

      Préstamos a hogares

      En el caso de los hogares, los criterios para conceder préstamos volvieron a endurecerse, aunque menos que en el trimestre anterior. Esto se debe a las expectativas relativas a la actividad económica en general y al mercado de la vivienda en particular, y, en menor medida, los costes de financiación y la disponibilidad de fondos por parte de las entidades.

      En el lado de la demanda, las peticiones de préstamos se redujeron fuertemente como consecuencia del deterioro de la confianza de los consumidores y en las perspectivas de las familias respecto al mercado de la vivienda.

      En el caso del crédito al consumo y otros fines distintos a la compra de vivienda hubo "descensos notables" tanto en la oferta como en la demanda en España por los riesgos percibidos por los consumidores y por los mayores márgenes aplicados por los prestatarios, que se elevaron "de forma más intensa" que en el primer trimestre del año.

      Además, la demanda se vio afectada por un menor número de peticiones asociadas al gasto de bienes de consumo duradero. En Europa, también se intensificó el descenso de la oferta y la demanda en este tipo de préstamos, aunque fue menor que la contracción en el caso de préstamos a hogares para la adquisición de vivienda.

      Turbulencias financieras

      La encuesta refleja que los efectos de las turbulencias sobre los criterios para la aprobación de nuevos préstamos a empresas en los últimos tres meses fueron más contractivos que en los trimestres precedentes, tanto en lo relativo a los concedidos a pequeñas y medianas compañías como en los destinados a grandes sociedades, y es bastante generalizado por finalidades.

      No obstante, el impacto volvió a ser particularmente elevado en los créditos a grandes empresas y en la financiación de operaciones de fusión y adquisición, mientras que, por el contrario, fue algo menor en la financiación de existencias y capital circulante. En los créditos a hogares, el impacto fue similar ligeramente inferior al del trimestre anterior.

      De cara al tercer trimestre, las entidades españolas esperaban continuar recortando su oferta de fondos, aunque el ritmo de descenso se frenaría algo, al tiempo que anticipaban también una menor demanda, que sería de una cuantía similar a la observada durante los meses precedentes.

      Las perspectivas sobre la demanda siguen siendo más negativas para los hogares que para las empresas, mientras que las previsiones de oferta no son significativamente distintas en uno y otro segmento.

      La Encuesta también apunta a que las turbulencias financieras continuarían teniendo un impacto negativo importante sobre la oferta de préstamos a sociedades y hogares, en ambas áreas geográficas, que sería particularmente relevante en el caso de la financiación a grandes empresas para acometer fusiones y adquisiciones y para inversión en capital fijo.
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      schrieb am 03.10.08 17:18:39
      Beitrag Nr. 8.186 ()
      Wenn es in Deutschland schon so abläuft - was passiert eigentlich dann in Spanien? (Steigende Zinsen, Steigende Arbeitslosigkeit, sinkender Konsum, sinkende Bautätigkeit bei noch immer nicht sinkenden Fertigstellungen, sinkende Immobilienverkäufe, Überangebot an Wohnungen, wirtschaftliche Unsicherheit, zugedrehte Kredithähne.)

      Klamme Banken
      Die privaten Kreditnehmer bezahlen für die Krise


      Von N. Sommerfeldt und H. Zschäpitz 1. Oktober 2008, 19:42 Uhr

      Jetzt wird es für private Kreditnehmer richtig teuer. Insbesondere Finanzierungen über 80 Prozent bei Immobilien werden für viele Bankkunden schlicht unbezahlbar. Die Banken versuchen zu beruhigen: Jeder solide Schuldner werde weiterhin seinen Hausbau oder Wohnungskauf finanziert bekommen.



      Nicht nur für Banken wird es derzeit immer schwieriger, sich Geld zu beschaffen. Auch für private Darlehensnehmer hat sich die Situation in den vergangenen Tagen noch einmal deutlich verschlechtert. Obwohl die Richtung bei den Zinsen eher nach unten weist, müssen Verbraucher, die sich verschulden wollen, tiefer in die Tasche greifen. Das fängt an mit dem klassischen Überziehungskredit beim Girokonto, geht weiter beim Konsumentenkredit bis hin zur Baufinanzierung.

      Beim Häuslebauer, der nun Geld benötigt, wirkt sich die Krise besonders schmerzlich aus. Nach Berechnungen des Finanzdienstleisters Biallo liegt der durchschnittliche Hypothekenzins bei einer Laufzeit von zehn Jahren aktuell bei 5,11 Prozent. Noch vor zwei Wochen kostete der Immobilienkredit im Schnitt rund 4,9 Prozent. Der Anstieg ist umso bemerkenswerter, als im gleichen Zeitraum die für die Hypothekenzinsen Takt angebenden Renditen für zehnjährige Staatsanleihen von 4,25 auf 3,95 Prozent und damit um 30 Basispunkte gefallen sind. Damit hat sich der Zinsaufschlag von Immobilienkrediten gegenüber den Staatstiteln seit der Pleite von Lehman Brothers Mitte September noch einmal um einen halben Prozentpunkt ausgeweitet (siehe Grafik). Inzwischen liegen die Kosten für einen Immobilienkredit ganze 1,16 Prozentpunkte über dem Niveau der Staatsanleihen. Vor Ausbruch der Finanzkrise lag dieser Wert im Durchschnitt zwischen 0,5 und 0,7 Prozentpunkten. Bei einem Kredit über 500000 Euro kommen auf den Schuldner damit Mehrkosten von jährlich rund 2500 Euro zu.

      Grund für die im Verhältnis zum Marktzins gestiegenen Kreditkosten bei der Baufinanzierung sind die neuen Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten. Liquidität – früher reichlich vorhanden – ist inzwischen zur Mangelware geworden. Die Banken leihen sich untereinander kein Geld mehr, und wenn doch, dann nur zu astronomischen Konditionen. Die Institute halten sich außerdem zurück, langfristig Geld zu verleihen. Zu groß ist die Angst, die ausgegebenen Kredite nicht ausreichend refinanzieren zu können und plötzlich wie die Hypo Real Estate in einen Liquiditätsengpass zu geraten. Folge: Die Kreditbedingungen haben sich schlagartig verschärft. Jeder Darlehensinteressent wird akribisch auf mögliche Ausfallrisiken durchleuchtet. Wer früher problemlos einen Kredit bekommen hätte, geht heute leer aus oder muss deutlich mehr zahlen.


      Die strikte Risikoselektion bekommen insbesondere jene Hausbauer zu spüren, die wenig Eigenkapital mitbringen. „Bei Finanzierungen mit Beleihungsausläufen zwischen 80 und 100 Prozent sind drastische Erhöhungen, in Einzelfällen fast um das Doppelte, zu beobachten“, sagt Stephan Gawarecki, Vorstand Privatkunden der Dr. Klein & Co. AG. Die Anbieterzahl habe sich weiterhin deutlich verkleinert, zusätzlich wurden von den verbliebenen Anbietern weitere Preiserhöhungen angekündigt. „Ein höheres Risiko schlägt sich hier also in einem höheren Preis nieder.“

      Finanzierungen jenseits von 100 Prozent, die vor Kurzem noch als neuer Trend gefeiert wurden, sind komplett vom Markt verschwunden, erklärt Christian Kraus vom Immobilien-Finanzdienstleister Interhyp. Solche Darlehen seien früher von den Banken über sogenannte Verbriefungen refinanziert worden. Seitdem diese Instrumente als Teufelszeug gelten, sei das Produkt tot. Kraus wehrt sich aber gegen Panikmache. „In Deutschland gibt es keine Immobilienblase, und die Banken haben in der Vergangenheit gute Kredite ausgegeben. Deshalb wird jeder solide Schuldner auch weiterhin eine Immobilienfinanzierung bekommen.“ Zudem ist nach Ansicht des Experten der Markt hierzulande wesentlich stabiler als anderswo. Während in anderen Ländern die Banken zur Refinanzierung der Hypothekenkredite stärker auf die Kapitalmärkte angewiesen seien, könnten die Institute in Deutschland auf die milliardenschweren Einlagen der Sparer zurückgreifen. Auch die starke Konkurrenz zwischen den Anbietern würde eine weitere Erhöhung der Risikoaufschläge verhindern.

      Dennoch raten Experten, dass sich die Verbraucher für die Kreditverhandlungen zusätzlich „aufhübschen“ sollten, um als besonders bonitätsstark zu gelten. Die meisten Banken greifen bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit auf sogenannte Scoring-Verfahren zurück. Auskunfteien – wie etwa die Schufa – erstellen anhand persönlicher Kriterien wie Konsumverhalten, Wohnort oder Jobsituation ein Bonitätszeugnis. Vor einer Kreditanfrage sollte man also erst einmal seine persönlichen Scoring-Werte bei den Agenturen abfragen und gegebenenfalls Falscheinträge löschen lassen, um den Wert zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 17:38:35
      Beitrag Nr. 8.187 ()
      News - 03.10.08 14:23
      ROUNDUP: Volkswagen-Tochter Seat kappt Produktion

      BARCELONA (dpa-AFX) - Die spanische Volkswagen-Tochter Seat will ihre Produktion angesichts der Verkaufseinbrüche auf den wichtigsten Märkten in ihrem Werk bei Barcelona um fünf Prozent zurückfahren. Wie der Autohersteller am Freitag mitteilte, werden im November und Dezember dieses Jahres 750 Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt. Von Januar bis Juli 2009 trifft diese Maßnahme rund 500 Mitarbeiter. Zudem soll die Produktion einzelner Modelle bis Ende des Jahres an insgesamt 20 Tagen ruhen. Davon seien rund 3.900 Beschäftigte betroffen. Nach Angaben der Gewerkschaften sollen rund 20.000 Fahrzeuge weniger gebaut werden.

      Seat hat Presseberichten zufolge bis August weltweit rund 260.000 Autos abgesetzt. Dies entspreche einem Rückgang von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Spanien ist der Automarkt insgesamt wegen des Konjunkturabschwungs eingebrochen. Im September ging die Zahl der Kfz-Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32,2 Prozent zurück. Seat müsse sich der wirtschaftlichen Situation anpassen, zumal kein kurzfristiger Aufschwung zu erwarten sei, teilte das Unternehmen mit.

      Die VW-Tochter hatte 2007 einen Nettogewinn von 170 Millionen Euro eingefahren und war somit ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt. 2006 hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 49 Millionen Euro verbucht./jv/DP/ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 21:15:40
      Beitrag Nr. 8.188 ()
      03.10.2008 12:53
      Spaniens Industrieproduktion schrumpft weiter

      Madrid - Der Rückgang der spanischen Industrieproduktion hat sich im August 2008 beschleunigt, teilte die nationale Statistikbehörde INE in Madrid am Freitag mit.

      Binnen Jahresfrist hat sich der Output kalenderbereinigt um 7,0 Prozent verringert. Für Juli war nur ein Produktionsrückgang um 4,4 Prozent ausgewiesen worden.

      (03.10.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 21:28:19
      Beitrag Nr. 8.189 ()
      Frisch ausgegraben ! Subastas Rurales existiert noch. Wenn man eine "Finca" sucht.......... :yawn:






      El eBay de las casas rurales

      01.08.06 | 11:05. Archivado en Subastas


      Un nuevo portal de subastas inmobiliarias, nace con intención de convertirse en el eBay de las casas rurales y de las fincas rústicas. Subastas Rurales es una empresa de servicios inmobiliarios, cuyo principal hilo de negocio es ofrecer a los vendedores la posibilidad de obtener el mejor precio en la venta de su propiedad.

      Las subastas son online y se realizan a través de su página web. Subastas Rurales nace con el apoyo, el soporte, y la experiencia de la franquicia Rústicas del Noroeste. Más de 40 agentes por toda España, dan covertura a la red de Subastas Rurales.
      A pesar de llevar apenas un mes en funcionamiento, Subastas Rurales promete convertirse en un punto de referencia importante en el mercado de las subastas inmobiliarias online.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 14:17:51
      Beitrag Nr. 8.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.359.671 von spain98 am 01.10.08 10:12:13die Daten zeigen einen leichten Preisrückgang, keinen Crash sondern eine Konsolidierung. Schlechte Lagen, Innland, schlechte baumasse scheinen grössere Preiskorrekturen nach sich zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 14:21:36
      Beitrag Nr. 8.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.399.651 von Burentom am 03.10.08 17:18:39die banken dehnen Ihre Gewinnspanne aus, das ist auch nötit mit 0,5-0,7% können die nicht leben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 14:23:28
      Beitrag Nr. 8.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.404.051 von Burentom am 03.10.08 21:15:40die Erosion des industriellen Kerns, und der Versuch von Dienstleistungen und Spekulationen zu leben ist die tiefere Ursache des amerikan. Crashs.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 21:11:39
      Beitrag Nr. 8.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.028 von spain98 am 02.10.08 13:57:23Steigende Zinsen, Steigende Arbeitslosigkeit, sinkender Konsum, sinkende Bautätigkeit bei noch immer nicht sinkenden Fertigstellungen, sinkende Immobilienverkäufe, Überangebot an Wohnungen, wirtschaftliche Unsicherheit, zugedrehte Kredithähne.

      Ob 2,5 % oder wie jetzt 6,5 % variabler Kreditzins und das bei 100 %iger Finanzierung zu Höchstpreisen bringt jetzt hunderttausende von Spaniern in die Kreditsklaverei und das für mind. 1-2 Generationen! :rolleyes: Mit aussitzen oder staatlichen Hilfen bezahlt durch alle Spanier wird diese Problem nicht gelöst - der spanische Staat müßte sich näher mit den diese Kredite vertreibende Banken befassen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 05:50:54
      Beitrag Nr. 8.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.409.360 von Manfred123 am 04.10.08 14:23:28ein satz ,kuerzer und treffender konnte man es nicht beschreiben
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:53:41
      Beitrag Nr. 8.195 ()
      Immobilien Zeitung vom 02.10.2008
      Konjunkturzyklen
      "Die Inflation nicht auf die leichte Schulter nehmen"


      "Immobilienanlagen schützen vor Inflation" – ist das nun ein Naturgesetz oder bloß das Glaubensmantra einer Branche in Angst vor Wertverlusten?

      Karsten Junius, Leiter Kapitalmarkt- und Immobilienresearch bei der Deka-Bank, stellt klar: Dass Immobilienpreise und Inflationswerte korrelieren, ist eine ökonomische Gesetzmäßigkeit.

      Doch leider, so Junius, wollen sich manche Konjunkturzyklen an keine Gesetze halten.



      Immobilien Zeitung: Ein beliebtes Verkaufs­argument für Immobilien ist der Schutz vor Inflation. Aber ist es wirklich stichhaltig? Schließlich findet bei uns in Deutschland zurzeit keine Geldentwertung statt, sondern "nur" eine drastische Verteuerung bestimmter Güter wie z.B. Energie und Rohstoffe.

      Karsten Junius: Erstaunlich viele Menschen sind momentan der Überzeugung, der Anstieg bestimmter Einzelpreise sei gar keine "richtige" Inflation. Aber das Ergebnis dieser Preissteigerung ist genau das Gleiche: ein Kaufkraftverlust der Konsumenten.

      IZ: Aber wie sollen Immobilienanleger davon profitieren – schließlich steigen nun auch die Baukosten und verteuern die Investitionen!

      Junius: Ja, aber gleichzeitig sind die steigenden Baukosten das beste Argument dafür, dass auch die Mieten anziehen werden. Der Baupreisindex für Büros lag im Mai 2008 um 3,5% über dem des Vorjahrs. Ein Projektentwickler muss das, wenn seine Marge nicht weiter belastbar ist, über Mieten bzw. Kaufpreise weitergeben.

      IZ: Oder er lässt das Projekt gleich ganz fallen, weil er es zum höheren Einstiegspreis nicht mehr vermarkten kann.

      Junius: Höhere Kosten erzwingen nicht immer gleich entsprechend höhere Preise, vor allem nicht in konjunkturell schwachen Phasen. Zurzeit wird jeder erst mal versuchen, z.B. durch Maßnahmen bei Bestandsobjekten, der Preiserhöhung so lange wie möglich auszuweichen.

      Steigende Baukosten erzwingen sinkende Grundstückspreise

      Aber auch Revitalisierungen kosten Geld, und irgendwann sind die geeigneten Bestandsobjekte voll. Im Frankfurter Spitzensegment z.B. ist für moderne Großflächen die Luft jetzt schon dünn. Mittelfristig müssen die gestiegenen Kosten mit höheren Preisen kompensiert werden. Sonst wird nichts Neues gebaut werden. Und dann gehen eben die Bestandsmieten nach oben.

      IZ: Können denn die privaten Häuslebauer vom Preisanstieg profitieren?

      Junius: Zunächst führen steigende Bau­kosten nur dazu, dass der Verbraucher für den gleichen Wohnwert einen höheren Preis zahlen muss als zuvor. Jeder Haushalt hat ein bestimmtes Budget, das er fürs Wohnen aufwenden kann. In den vergangenen Jahren haben die steigenden Grundstückspreise einen immer größeren Teil dieses Budgets verschlungen, weil die Neubaukosten stagnierten. Damit ist jetzt Schluss. Nach der ökonomischen Logik müssten also die Grundstückspreise künftig zurückgehen, zumindest in Zeiten, in denen die Konjunktur schwächelt. In starken Aufschwungsphasen mit der Aussicht auf künftige Wertsteigerungen sähe das sicher anders aus ...

      IZ: Schwierig wird es, wenn mit Mietverträgen als Inflationsschutz argumentiert wird. Am Wohnungsmarkt sind Verträge kaum indexiert, und selbst bei Büroflächen in den Hochburgen liegt nach Berechnung von IPD die Index-Quote meist bei 50% oder darunter.

      Junius: Vermietete Immobilien bieten kurzfristig keinen Inflationsausgleich. Aber bei indexierten Büromietverträgen hat man nach drei, vier Jahren – je nachdem, wann die Indexschwelle greift – eine Anpassung, wenn auch mit Verzögerung. Andere Anlageklassen wie z.B. Anleihen bieten das nicht.

      IZ: Aber wie ist das bei Wohnungen?

      Junius: Langfristig werden im Verlauf eines ganzen Konjunkturzyklus auch hier die Marktmieten mit der Inflationsrate steigen. Das ergibt sich, wie schon gesagt, aus der Entwicklung der Baukosten.

      Inflations- und Immobilienkurve werden sich wieder treffen

      IZ: Nimmt man die vergangene Dekade als einen Konjunkturzyklus, dann hat sich Ihre Erwartung aber nicht erfüllt. Der Bulwien-Index (Grafik) steht 2007 nur wenig Punkte über dem Stand von 1997; die Inflation hat im selben Zeitraum um deutlich mehr Punkte zugelegt. Seit 2002 gabeln sich beide Kurven sogar ganz deutlich.

      Junius: Dennoch bleibe ich bei der These, dass Immobilienpreise und Inflationsraten korrelieren.

      Ich nenne Ihnen zwei Gründe, warum das in den letzten zehn Jahren nicht der Fall war: Erstens hatte am Anfang des von Ihnen erwähnten Zeitraums die Sonder-AfA-Ost ein enormes Überangebot an Immobilien erzeugt. Gegen diesen durch staatliche Maßnahmen aufgeblasenen Markt kommt kein ökonomischer Marktmechanismus an. Zweitens hängt die Immobilien-Performance nicht nur von der Inflation ab, sondern auch von Realwirtschaft und Konjunktur. Ab 1999 dämpfte die Währungsunion, verbunden mit dem überhöhten Umtauschverhältnis bei der Einführung des Euro, die deutsche Konjunktur im Vergleich zu anderen EWU-Ländern. In Deutschland waren die Zinsen fundamental zu hoch, während sie in Ländern wie Spanien und Irland eigentlich zu niedrig waren. Beide Faktoren zusammengenommen hielten den Immobilienmarkt lange Zeit am Boden.

      IZ: Sie meinen, die deutsche Inflations- und Immobilienkurve werden sich in der Zukunft einmal wieder treffen?

      Junius: Mittelfristig, ja.

      Allerdings sollte man "Inflationsschutz" bei Immobilien nicht mit "Kapitalwertgarantie" gleichsetzen. Konjunkturelle Sondereffekte können die Kopplung von Immobilienwert und Inflationsentwicklung immer mal wieder überlagern.

      Euro-Raum schlittert knapp an der Stagflation vorbei

      Das konnte man übrigens am Beispiel Spaniens gut beobachten. Auch hier gab es dank niedriger Zinsen eine Sonderkonjunktur mit einem Preisanstieg, der deutlich stärker ausfiel als die Inflationsentwicklung. Hier werden in den kommenden Jahren die Preise fallen, auch wenn die Inflationsrate hoch bleibt.


      IZ: Stichwort EZB: Rechnen Sie mit einer Leitzinserhöhung, um die zuletzt sehr hohe Inflationsrate zu dämpfen?

      Junius: Ich rechne zunächst mit konstanten Leitzinsen und anschließend mit einer Zinssenkung – allerdings erst im dritten Quartal 2009, jedenfalls dann, wenn wir nicht noch weitere Inflationsüberraschungen erleben wie in diesem Jahr. Bei gleichbleibend hohen Inflationsraten müsste die EZB die Zinsen erhöhen und damit die Konjunktur weiter eintrüben.

      IZ: Das würde die Finanzierungskosten weiter in die Höhe treiben und zu sinkenden Kaufpreisen und Wertverlusten für Immobilien führen. Und was passiert, wenn selbst eine weitere Zinserhöhung nichts gegen die Preissteigerungen ausrichten kann? Droht dann die Stagflation?

      Junius: An diesem Szenario sind wir im Euro-Raum bislang knapp vorbeigeschlittert.

      IZ: Müssen wir uns um solche Probleme eigentlich überhaupt noch Sorgen machen, wenn reihenweise Banken zusammenbrechen und Geld in ganz großem Stil vernichten?

      Junius: Ja. Auch Inflation ist schließlich eine Form der Geldentwertung. Es ist erst wenige Monate her, da ging am Kapitalmarkt die große Inflationsangst um. Damals wurde am Rentenmarkt plötzlich eine wesentlich höhere Inflationserwartung eingepreist. Die Folge waren drastische Kursstürze von festverzinslichen Anleihen. Auch wenn es momentan akutere Probleme gibt: Das Thema Inflation sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

      IZ: Herr Junius, vielen Dank für das Gespräch!

      Das Interview führte Monika Leykam.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 10:05:12
      Beitrag Nr. 8.196 ()
      Was soll man dazu noch sagen ...

      Der Pfandbriefmarkt bei der Tochter Depfa kollabiert ... .und das Ende sowohl von HRE als auch des Pfandbriefmarktes wird eingeläutet.

      Unfassbar


      DGAP-Adhoc: Hypo Real Estate Holding AG:

      Rettungspaket derzeit nicht länger
      gültig

      Hypo Real Estate Holding AG / Liquiditätsprobleme


      04.10.2008, 19.59 Uhr

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Das letzte Woche der Hypo Real Estate Group zugesagte und angekündigte
      Rettungspaket in einer Gesamthöhe von bis zu EUR 35 Mrd für einen Zeitraum
      bis in 2009 ist derzeit nicht länger gültig. Die vorgesehenen Maßnahmen
      sahen zunächst eine Liquiditätslinie einer Gemeinschaft mehrerer
      beteiligter Finanzinstitute vor. Diese Zusage wird nicht aufrechterhalten.
      Die Gruppe prüft die daraus drohenden Konsequenzen für die Einheiten des
      Konzerns. Es wird nach alternativen Maßnahmen gesucht.

      Kontakt:
      Reiner Barthuber +49-89-203007-201


      04.10.2008
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:12:56
      Beitrag Nr. 8.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.418.886 von Azul Real am 05.10.08 10:05:12Die Depfabank ist eher der Bereich der Kommunalobligationen und Kassenkredite mit Sitz in Irland und Kunden überwiegend in Süd- und Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 14:52:49
      Beitrag Nr. 8.198 ()
      05.10.2008


      BANCO SANTANDER
      Die spanische Bank, die Kapital aus der Krise schlägt

      Von Reiner Wandler, Madrid

      Reihenweise brechen Banken in den USA und in Europa zusammen, sind auf Unterstützung angewiesen - aber nicht die Banco Santander. Im Gegenteil, das spanische Geldhaus macht trotz Finanzkrise Gewinne, weil das Unternehmen ganz eigene Regeln befolgt.


      Madrid - An der Wall Street fallen die Investmentbanken, die US-Regierung eilt mit Milliarden zu Hilfe. Auch in Europa brauchen Institute gleich reihenweise Unterstützung vom Staat. Und Emilio Botín, Chef der spanischen Bank Santander, empfiehlt den Kollegen aus der Geldbranche vor allem eines: Zuversicht. "Wir müssen optimistisch sein", gibt Botín als Motto mitten in der weltweiten Finanzkrise aus.



      Santander-Chef Botín: "Wenn Sie ein Finanzinstrument nicht verstehen, kaufen Sie es nicht."

      Botín selbst fällt das sicher nicht schwer. Denn Santander zählt zu den wenigen Geldhäusern, die das globale Bankenbeben halbwegs unbeschadet überstehen. Mehr noch: Die Spanier nutzen ihre Chance, um durch Zukäufe weiter zu wachsen.

      Egal ob in Großbritannien, den USA, ob in Deutschland oder in Benelux - wo eine große Bank oder deren Anteile zum Verkauf stehen, zählt Botíns nordspanische Bank zu den Kaufinteressenten. Erst am Montag gelang ihm ein Coup: Mit dem Erwerb von Teilen des in die Krise geratenen britischen Finanzinstitutes Bradford & Bingley (B&B) für 770 Millionen Euro avancierte die Banco Santander zur drittgrößten Bank in Großbritannien. B&B soll unter das Dach der bereits 2004 erstandenen Abbey National eingereiht werden. Erst kürzlich hatte Santander in Großbritannien außerdem Alliance & Leicester gekauft. Damit hält die Banco Santander einen Marktanteil von zehn Prozent der britischen Spareinlagen und 13 Prozent des Hypothekengeschäfts.

      Neben Europa sucht Santander auch die Trümmer der amerikanischen Finanzbranche nach Kaufoptionen ab. Dort hält der Konzern bereits seit drei Jahren 25 Prozent bei Sovereign. Laut unbestätigter Meldungen hatten die Spanier auch Interesse an der zusammengebrochenen Washington Mutual und an der ebenfalls in einer schwere Krise steckenden Wachovia Bank .

      Schlechtes Englisch mit starkem Akzent

      Vom Provinzbanker zum Global Player: Das ist die Geschichte des Spaniers Emilio Botín. Englisch, die Sprache der internationalen Hochfinanz, spricht der 74-Jährige nach wie vor mehr schlecht als recht. Das mussten zuletzt die Teilnehmer bei der Preisverleihung an die "Beste Bank der Welt 2008" des Fachblattes "Euromoney" in London erfahren. Langsam und mit einem Akzent, der es oft schwierig machte, der Rede zu folgen, bedankte sich Botín per Video für die Auszeichnung und gab das Geheimnis seines Erfolges preis: "Wenn Sie ein Finanzinstrument nicht verstehen, kaufen Sie es nicht. Wenn Sie das Produkt nicht selbst kaufen würden, versuchen Sie auch nicht, es jemand anderem zu verkaufen. Und wenn Sie Ihren Kunden nicht sehr genau kennen, leihen Sie ihm kein Geld.":kiss:

      MEHR ÜBER...
      Santander Emilio Botín Finanzkrise Washington Mutual
      zu SPIEGEL WISSEN Es sind Grundsätze, die eher an eine Sparkasse als an eine Großbank erinnern. Doch Emilio Botín führte genau damit die 1857 im nordwestspanischen Santander gegründete Familienbank in nur 20 Jahren an die Spitze Europas. Er kaufte sich in Lateinamerika ein, erstand 1987 die deutsche CC-Bank, kaufte Mitte der neunziger die spanische Banesto und fusionierte Ende des Jahrzehnts mit der Banco Central Hispano.

      Heute hat die Banco Santander einen Börsenwert von rund 70 Milliarden Euro. Mit 132.000 Angestellten und 65 Millionen Kunden in mehr als 40 Ländern ist sie die Nummer eins in der Eurozone, das größte Unternehmen Spaniens und die Nummer 21 im Forbes-Weltranking der Top 2000 vom Februar 2008. Das Finanzimperium wird mittels eines IT-Systems, das einst Banesto gehörte, zentral verwaltet. Die Kosten sind dabei weit niedriger als bei anderen vergleichbaren Häusern. "Die großen Banken verteilen ihr Risiko auf verschiedene Weltregionen", bewertet Pedro Schwartz, Professor der Madrider Universität San Pablo, Botíns Expansionstrategie.

      Lehren aus der spanischen Bankenkrise gezogen

      Santander hat offenbar aus der spanischen Bankenkrise in den achtziger Jahren gelernt. Damals gingen 50 Geldinstitute, die 20 Prozent der Guthaben des Landes verwalteten, bankrott. Im Unterschied zu anderen Großbanken in Europa spekulierte Botín - soweit bekannt - in jüngster Zeit bei den US-Hypothekenkrediten nicht mit. Während andere Milliardenwerte abschreiben mussten, stiegen bei Santander die Gewinne im ersten Halbjahr 2008 um sechs Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.

      Das solide Geschäftsgebaren der Banco Santander und anderer spanischer Banken ist nicht zuletzt auch das Verdienst der spanischen Zentralbank. Seit dem Fiasko in den achtziger Jahren achtet die Finanzaufsicht darauf, dass alle Kredite und Geldgeschäfte in den Bilanzen nachzuvollziehen sind. Dies betrifft auch die sogenannten Structured Investment Vehicle oder Conduit, die zur Krise mit den Risikohypotheken in den USA geführt haben. Außerdem sorgte die Zentralbank dafür, dass die spanischen Geldinstitute in Zeiten hoher Gewinne Reserven für schlechtere Zeiten anlegten.

      Diese Rücklagen wird so manche Bank und Sparkasse in Spanien jetzt bitter nötig haben. Denn der heimische Immobilienmarkt - der Motor des hohen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre - ist zusammengebrochen. Gebaut wird kaum noch. Die Wohnungspreise sinken erstmals seit über zehn Jahren. Doch was für die Banken viel schlimmer ist: Die Arbeitslosigkeit steigt rasant - und damit die Zahl derer, die ihre Kredite nicht zurückzahlen.

      Ende Februar waren mehr als 2,4 Millionen Spanier und 300.000 Unternehmen mit Zahlungen im Wert von 11,9 Milliarden Euro im Verzug. Das sind rund 25 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Rücklagen der Banken und Sparkassen für solche Fälle könnten im Laufe des kommenden Jahres aufgebraucht sein, warnen kritische Stimmen. Einige Geldinstitute vermelden bereits knapp vier Prozent zahlungsunfähige Schuldner.

      Emilio Botín war, zumindest was den Wertverlust der Immobilien angeht, vorausschauend. :)Im Sommer 2007 begann er mit dem Verkauf der Immobilien seiner Bank - mit Ausnahme des Stammhauses in Santander - und lebt seither zur Miete. Der Erlös belief sich zuletzt auf mehr als vier Milliarden Euro, wovon 1,7 Milliarden Gewinn waren. Er investiere sein Geld lieber in die Bank, erklärte der alte Hase des spanischen Geldgeschäfts damals.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:25:31
      Beitrag Nr. 8.199 ()
      Ein Artikel bzgl. der Fälligkeiten, die die spanischen Banken in 2009 erwarten. Einzig Bankinter scheint in 2009 nichts zu haben.


      Bankinter y Caja Madrid, cara y cruz de los vencimientos de deuda en 2009
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/06/noticias_36_bankin…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:03:07
      Beitrag Nr. 8.200 ()
      Solbes: 'Der sehr schnelle Anstieg der Kreditausfälle in Spanien ist Besorgniserregend'
      :eek: Was für eine Erkenntnis.
      Eine Hilfe für die Privathaushalte mit variabler Hypothek lehnt Solbes ab. Er meint, daß das ja deren Entscheidung war, variabel zu finanzieren. Sie hätten sich ja auch für einen Festzins entscheiden können.

      Solbes: 'Es preocupante el rapídisimo aumento de la morosidad en España'
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/05/noticias_67_solbes…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:36:03
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.429.884 von spain98 am 06.10.08 09:03:07was mich wundert ist der geringe Rückgang der beurkundeten Verkaufspreise, weniger als 1% von 07 auf 08.
      Spanien scheint durchzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:44:29
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.433.511 von Manfred123 am 06.10.08 12:36:03Vielleicht wird ja heutzutage auch mehr vom tatsächlichen Kaufpreis beurkundet, weil das FA solche Dinge immer genauer kontrolliert.
      Es ist schwer, aus einer so jungen Statistik Entwicklungen abzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:47:14
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      Banken kehren zum Bausektor zurück, um ein Explodieren der Kreditausfälle zu verhindern. Die Banken reaktivieren ihre alten Filialen im Immobiliensektor und kaufen Immobilien (zurück).

      In dem Artikel steht aug eine sehr interessante Aussage zum Stock der Immobilien: Es gibt ca. 1,5 bis 2 Mio Wohnungen, die nicht verkauft sind. Die Hälfte gehört den Bauunternehmen und die andere Investoren.

      Dann bin ich ja nochnicht einmal der einzige, der den Stock an unverkauften Wohnungen hoch einschätzt.;)


      La banca española vuelve al ladrillo para evitar que se dispare la morosidad
      Las entidades rearman sus antiguas filiales inmobiliarias y compran activos

      El director de gestión de patrimonios de Ahorro Corporación, Josep Prats, estima que el volumen de préstamos a inmobiliarias está entre el 15% y el 20% del volumen total de créditos concedidos. "Hay alrededor de 1,5 y 2 millones de pisos sin vender, la mitad en manos de inversores y la otra, de promotores.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/banca/espanola/vuelv…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:17:59
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.734 von spain98 am 06.10.08 14:47:14hier zeigt sich, dass es um konstruktive Lösungen geht, die Banken lassen den Immobilienbereich nicht zusammenbrechen, sie stützen.
      An einer Konsolidierung wird man nicht vorbeikommen, aber den Crash wird es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:19:40
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.434.641 von spain98 am 06.10.08 13:44:29die Datenbasis war schon immer verwirrend, da die beurkundeten Kaufpreise von den realen und den Schätzungen abwichen, eine Ursache für die Unsicherheit am Markt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:24:34
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.734 von spain98 am 06.10.08 14:47:14Warum sollte man sich eigentlich mit diesem Kleinkram und dem ganzen unsinnigen Marktgeschehen aufhalten, Herr Zapatero sollte sich endlich am isländischen und deutschen Beispiel orientieren, und eine staatliche Garantie für den Quadratmeterpreis aller Eigentumswohnungen in Spanien über 2500,00 Euro geben. Was sind schon 4 oder 5 Billionen Euros? :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:49:04
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.192 von Juliusturm am 07.10.08 14:24:34siehste Julius turm, das ist es. wer das macht was du meinst, schaufelt sich sein grab. Zapatero ist seit 1 jahr out, der spanische immocrash wird erst kommen, wenn man sich fragt, wie die neue währung nennen soll. euro - nein - pesata ja. die spanischen banken lassen nix saussen, siehe banco santander.
      klar ist, daß es wegen der einstmals hypothekenkrise, dann bankenkrise, dann finanzkrise - und jetzt von mir ausgesprochen, währungskrise und inflationskrise mit versteckter deflation und unverantwortlicher sicherungsübernahmen der staaten - überhaupt nix funktionieren wird. es wäre tödlich, die zinsen zu senken.
      die einzelnen länder, insbesondere usrael und die nichtexistente omf-brd sind seit jahren so überschuldet, daß sich nichtmal mehr eine inflation rentiert.
      allesamt ab in den knast ( besser erzbergwerk in sibirien ) und von vorne anfangen, und zwar mit nem souveränen staat brd und ohne us-rael!
      dann besteht eine chance, wie auch immer. die staatsgarantien kannst den hasen geben ....
      alles nur meine meinung, aber ich denke so wird es kommen....
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:51:00
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.192 von Juliusturm am 07.10.08 14:24:34eine staatliche Garantie liegt eher bei 900€ pro QM.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:09:57
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      Wenn das an den Börsen so weitergeht, dann werden sich die Leute evtl. wieder auf Immobilien besinnen.
      Das könnte in Spanien bei guten Lagen schneller passieren, als man sich das im Moment vorstellen mag.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:15:30
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.734 von spain98 am 06.10.08 14:47:14ohne Worte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:31:03
      Beitrag Nr. 8.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.781 von spain98 am 07.10.08 18:09:57Das mag sein

      nur die mögliche Nachfrage, die vorher schon nicht mehr vorhanden war aufgrund überteuerter Preise und spekulativer Fehlplanung wird jetzt erst recht behindert durch die Kreditmarktklemme und die eingebrochene Ausland- und Binnennachfrage. :cry:

      Ein Phänomen scheint zu sein, das die Durchschnittspreise oder Preisvorstellungen immer noch nicht wesentlich eingebrochen sind ....

      ich frage mich nur wie die Banken die Promotoren retten wollen sofern sie nicht selbst untergehen wollen.

      Das Immobilien-Problem von Spanien wird immer noch massivst unterschätzt und wird dem US-Immo-Problem in bälde das Wasser reichen können.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 07:51:56
      Beitrag Nr. 8.212 ()
      Mein Schwager erzählte gestern etwas über einen aktuellen TV Spot im spanischen Fernsehen der ca. 100 m² Neubauwohnungen offerierte im Sinne

      2 für den Preis von 1 um die 150.000 Euro :rolleyes:

      habe aber keine Bestätigung wo/wer etc. ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:22:18
      Beitrag Nr. 8.213 ()
      EZB senkt Leitzins von 4,25 auf 3,75

      FED CUTS FED FUNDS RATE 1/2 POINT TO 1.5 PERCENT
      BANK OF ENGLAND CUTS KEY UK INTEREST RATE BY 50 BPS TO 4.5 PCT
      SWEDISH C.BANK CUTS KEY INTEREST RATE TO 4.25 PCT FROM 4.75 PCT
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:46:58
      Beitrag Nr. 8.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.581 von Azul Real am 08.10.08 13:22:18zinssenkung ist exakt der falsche weg meine ich. es wird böse zurückschlagen. die idioten begreifen einfach nicht, die sollen alle haus/wohnungskredite auf 2 oder 1,5 % schreiben, egal ob alt oder neu. das täte keinem weh und der konsum und anderes wird angekurbelt. so ist aber nur den bankenverbrechern geholfen. die immobilienpreise in spanien werden trotzdem nicht ins uferlose fallen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:28:08
      Beitrag Nr. 8.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.476.140 von Dilution_Brigade am 08.10.08 13:46:58Die jetzige Zinssenkung ändert nichts an dem gignatisches Problem in der Bau/Immobilien und Bankenbranche aufgrund des immensen Bestandes an unverkauften Neubauimmobilien.

      Die unverkauften und fremdfinanzierten Einheiten liegen weiterhin und in Zukunft wie Blei in den Bilanzen der betroffenen Unternehmen.

      Nicht verwunderlich ist, das die spanische Regierung nunmehr einen Notfunds von zunächst 30 Mrd. Euro für die Banken aus dem Hut zieht, um Immobilienkredite umzuschichten und die Banken liquide zu halten.


      El Gobierno creará un fondo de hasta 50.000 millones para garantizar la liquidez del sistema

      El presidente del Gobierno, José Luis Rodríguez Zapatero, anunció este martes la creación de un fondo que dispondrá de 30.000 millones de euros -ampliable hasta los 50.000 millones- para comprar a las entidades con problemas de liquidez activos "de máxima calidad". Al mismo tiempo, el fondo de garantía de los depósitos bancarios se elevará hasta 100.000 euros, el doble del mínimo acordado por la UE. Por su parte, Rajoy quiere más detalles del fondo de garantía bancario.



      http://www.eleconomista.es/espana/noticias/790446/10/08/Zapa…

      Spain will raise its guarantee for deposits in its banks to 100,000 euros and set up a 30 billion euro fund to buy assets from banks and keep credit flowing to the economy eek , Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero said on Tuesday [
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:24:34
      Beitrag Nr. 8.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.476.140 von Dilution_Brigade am 08.10.08 13:46:58Halte die Zinssenkung auch für falsch.
      Dem politische Druck konnte Trichet aber wohl nicht mehr standhalten.

      Wenn wir jetzt in Europa mit so einem Zins-Jojo anfangen, wie die Amis, dann stehen wir demnächst vor demselben Scherbenhaufen.

      Im Moment hat die Meldung über die Zinssenkung an der dt. Börse genau 4 Stunden etwas gebracht. Dann ist er schon wieder abgesackt.

      Warum wohl? Selbst wenn der Leitzins niedriger ist, heißt das ja nicht, daß die Banken wieder Vertrauen zueinander haben und sich Geld leihen.
      Mal schaun, ob die 0,5 Prozentpunkte sich auch so bem Euribor bemerkbar machen.

      die sollen alle haus/wohnungskredite auf 2 oder 1,5 % schreiben
      Schöne Idee. Wie willst Du das den machen??? Wer festverzinst finanziert hat, kann das nicht so einfach ändern.
      Für Spanien wäre das super. Die würden gleich wieder die Schaufel und den Betonmischer aus der Abstellkammer holen und fleißig beuen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:25:34
      Beitrag Nr. 8.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.478.144 von spain98 am 08.10.08 15:24:34bauen

      latürnich
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:39:04
      Beitrag Nr. 8.218 ()
      Zunehmendes Platzen der Wechsel in Spanien

      Zahl ist im Vergleich August 08 zum Vorjahresmonat um 34,1 gestiegen.
      5,4 % aller Wechsel platzen
      Der Betrag der geplatzen Wechsel im vergangenen Jahr um 90,9% gestiegen auf 1,441 Millarden.

      El número de efectos de comercio impagados aumenta un 34,1% en
      agosto respecto al mismo mes de 2007
      Un 5,4% del total de efectos vencidos resultan impagados
      El número de efectos de comercio devueltos por impago asciende a 502.751 en el mes de
      agosto, lo que supone un 34,1% más que en el mismo mes del año anterior.
      El importe de estos efectos impagados alcanza los 1.441 millones de euros, con un
      incremento del 90,9% respecto a agosto de 2007
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco427/ei0808.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:02:52
      Beitrag Nr. 8.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.478.144 von spain98 am 08.10.08 15:24:34Spain,

      Wenn das an den Börsen so weitergeht, dann werden sich die Leute evtl. wieder auf Immobilien besinnen.
      Das könnte in Spanien bei guten Lagen schneller passieren, als man sich das im Moment vorstellen mag.


      Schön zu sehen, dass Du lernfähig bist ;) . Bei anderen kann ich das noch nicht erkennen. Die haben immer noch nicht erkannt und begriffen, wie unterschiedlich USA vs Spanien ist und prophezeien immer weiter die amerikanischen Parallelen.:cry:

      Halte die Zinssenkung auch für falsch.


      Ganz im Gegenteil. Es ist der erste richtige Schritt seit Monaten. Der nächste muss folgen und zwar, dass die Zentralbanken ihre Zinstender und Geldspritzen auf 30 / 60 / 90 gar 180 Tagen mindestens verlängern. Das gibt Planungsspielraum und mehr Sicherheit. Der Euribor wird folgen und bei Beruhigung der Märkte wird sich die Marge wieder auf die Normalität der 25 bis 50 Punkte reduzieren.:)

      die sollen alle haus/wohnungskredite auf 2 oder 1,5 % schreiben
      Schöne Idee. Wie willst Du das den machen???


      Ganz einfach, ich habe es schon vor Wochen vorgeschlagen. Die Spaltung der Kreditzinssätze:
      - billige für Immobilienkäufer
      - teurere für Konsum
      - und ganz teure für Spekulanten.

      Übrigens, hat es vor 30 / 40 Jahre schon gegeben. Wäre also nichts neues.

      Und für diejenigen, die die spanische Einstellung und Mentalität bisher noch nicht verstanden haben:

      ESTUDIO DE LA UNIVERSIDAD CARLOS III

      La entrada es más determinante que la letra de la hipoteca a la hora de comprar casa

      Die Anzahlung ist entscheidender als die Hyporate zum Zeitpunkt des Kaufes.

      - En España se premia ser titular de una vivienda

      In Spanien ist es eine Auszeichnung ( Belohnung) eine Immobilie zu besitzen.

      - Las restricciones de renta apenas influyen para comprar un piso

      Gehaltseinschränkungen beeinflussen kaum den Kauf einer Wohnung.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/07/suvivienda/12233746…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:32:09
      Beitrag Nr. 8.220 ()
      ich denke im Luxus Segment gibts kein Crash..
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:35:40
      Beitrag Nr. 8.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.184 von tropezon am 08.10.08 17:02:52Wie will der Herr eigentlich den Immobilienkäufer vom Wohnungskonsumenten oder dem Grundspekulanten unterscheiden?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:54:57
      Beitrag Nr. 8.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.184 von tropezon am 08.10.08 17:02:52Bei anderen kann ich das noch nicht erkennen. Die haben immer noch nicht erkannt und begriffen, wie unterschiedlich USA vs Spanien ist und prophezeien immer weiter die amerikanischen Parallelen

      Wir können auch Irland nehmen oder Grossbritanien.. Nur mit dem Unterschied, das der Wahnsinn hier desgleichen wie in Spanien bis Anfang /Mitte 2007 weiterging, was die Bautätigkeit/Finanzierung und die Bewertung von Wohnimmobilien betraf. Insbesondere Irland ...

      Wirst schon sehen ... was die nächsten Monate weiter in Spanien diesbezüglich passiert. (Banken, Bewertungen, Kreditausfälle, Insolvenzen, Arbeitslosenzahlen) etc.

      Du bist ja immerhin live vor Ort ... :D;)

      Die spanischen Banken haben zwar kein subprime problem, keine US-CDO´s in den Depots und sind höher kapitalisiert im Vergleich zu den US-Banken, dennoch wurden bedenkenlos extrem viele Kredite noch in der Hochphase 2005-2007 für Projekte vergeben, sowohl an die Bau- und Immobilienbranche als auch die Endverbraucher.


      Ganz zu schweigen das das spanische BIP innerhalb eines Jahres massiv eingebrochen ist und der Haushaltsüberschuss von einem ansehnlichen plus mit 2,23% des BIP für 2007, per Ende 2008 des Jahres die Vorzeichen wechselt.

      Das Du bis heute immer noch standhaft darüber hinweg siehst, das der spanische Wohnimmobilienmarkt ein Nachfragedefizit hat, als auch in vielen Regionen ein vitales Überangebot vor sich herschiebt, ist schon erstaunlich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:20:58
      Beitrag Nr. 8.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.204 von Azul Real am 08.10.08 17:54:57und von der allgemeinen Kreditmarktklemme wollen wir lieber mal jetzt nicht sprechen :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:49:38
      Beitrag Nr. 8.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.204 von Azul Real am 08.10.08 17:54:57Juliusturm

      Wie will der Herr eigentlich den Immobilienkäufer vom Wohnungskonsumenten oder dem Grundspekulanten unterscheiden?

      Ganz einfach: mit einem Fragebogen. .... und wer nicht ehrlich ist ( es kommt alles ans Licht ) wird entsprechend bestraft. ;)

      Was ist ein Wohnungskonsument und wer ist der Herr ?? :confused:

      Azul,

      Das Du bis heute immer noch standhaft darüber hinweg siehst, das der spanische Wohnimmobilienmarkt ein Nachfragedefizit hat, als auch in vielen Regionen ein vitales Überangebot vor sich herschiebt, ist schon erstaunlich.

      Ich übersehe NICHT die Problematik, ich bewerte sie nur anders, eben gerade weilDu bist ja immerhin live vor Ort ..."
      .... ohne :D ;)

      Und gerade deswegen ... „um besseres Verständnis für Ausländer“ ...habe ich den Artikel mitgesendet. Da Du spanisch lesen kannst – was noch lange nicht für das Verständnis des Landes und ihrer Bürger bürgt – hast Du hoffentlich verstanden worum es geht.


      Wirst schon sehen ... was die nächsten Monate weiter in Spanien diesbezüglich passiert.

      Seit jetzt schon bald 5 Jahren, heißt es bei euch immer:

      - nächsten Tagen
      - nächsten Wochen
      - nächsten Monaten
      - nächsten Jahren

      wie lange noch ???? :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:17:20
      Beitrag Nr. 8.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.666 von Azul Real am 08.10.08 18:20:58und von der allgemeinen Kreditmarktklemme wollen wir lieber mal jetzt nicht sprechen

      Es ist weniger die „ Klemme“, eher das Misstrauen und die Angst das Geld nicht mehr zurück zu bekommen. Wenn man die Berichte besser liest, kann man feststellen, dass die“ depositos“ allein in Spanien die Summe von 1.700 Milliarden erreicht haben. Allein 80 Milliarden zusätzlich im vergangenen Jahr.
      Und sie wollen noch mehr, deshalb überbieten sie sich mit den Zinsen.
      Heute früh habe ich ein Festgeldkonto bei einer anderen Bank eröffnet und bekomme für „ Frischgeld“ 6 % Zinsen per anno ( Netto für nicht Residenten.)

      Gleichzeitig habe ich mich über Hypotheken erkundigt. Sehr restriktiv, im Normalfall max 70 % bei guter Bonität. Für 80 % muss man extraerstklassische Bonität vorweisen.
      Für Ausländer 50 bis max. 60 %, nur bei guter Bonität.

      Und das sind die größten Hindernisse im Moment,
      - das hohe Eigenkapital und
      - die hohen Zinsen.

      Nicht nur der hohe Preis.

      Der erste Schritt zur Ermäßigung der Zinsen ist gemacht, jetzt muss er nur noch von den Banken weiter gegeben werden und die überhöhten Margen zurück genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:26:03
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.256 von tropezon am 08.10.08 18:49:38Seit jetzt schon bald 5 Jahren, heißt es bei euch immer:


      öhhmmm, wir sind doch mitten drin :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:44:43
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.256 von tropezon am 08.10.08 18:49:38Der Artikel vom ESTUDIO DE LA UNIVERSIDAD CARLOS III enthält doch dem Grunde nach nur allgemeingültige Feststellungen wie ich sie für fast jedes Land der EU übertragbar sind bzw. identisch sind ...

      unabhängig von der These

      Und gerade deswegen ... „um besseres Verständnis für Ausländer“ ...habe ich den Artikel mitgesendet. Da Du spanisch lesen kannst – was noch lange nicht für das Verständnis des Landes und ihrer Bürger bürgt – hast Du hoffentlich verstanden worum es geht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:50:34
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      Fuerte aumento del paro por encima de lo previsto
      Publicado el 02/09/2008, por José Luis Martínez. Citigroup


      Fuerte aumento del paro, según los datos publicados hoy por el INEM. El mercado esperaba un aumento del desempleo de 96.800 personas, con un rango de respuestas entre 38.000 y 118.000 nuevos desempleados.

      La cifra publicada hoy de 103.085 nuevos desempleados supera el promedio previsto y se sitúa muy por encima de los 57.958 del aumento de parados en agosto de 2007. Esta cifra supone un incremento del 4.25% mensual, pero un 24.74 % (501.705 nuevos parados) sobre la cifra de un año atrás.

      Por sectores, todos sin excepción registran aumento del paro: agricultura en 1.826 personas (+2.24%); industria, en 15.881 (+5.18%); construcción, en 38.531 (+9.81%); servicios, en 46.344 (+3.28%) y el colectivo sin empleo anterior en 503 personas (+0.22%).

      Por tipos de contratos, la cifra total de 1.049.939 supone un descenso el 18.42% sobre el mismo mes de 2007. En el año, baja un 8.37%, lo que denota un empeoramiento progresivo de la serie. Los contratos indefinidos bajan un 23.51% anual, suponiendo un 9.29% del total. En cifras acumuladas en el año, caen un 10.46%.

      El ministro de Trabajo asumió ayer en una entrevista que el paro podría superar el 12,5% de la población activa en un año. Los más pesimistas aluden a cifras del 15-16% en 2010. Nosotros nos quedamos por el momento con el 13% para el próximo año, más de cuatro puntos por encima de los niveles bajos de un año atrás.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:00:14
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      die zinssenkung entlastet sicherlich die hypothekenzahler. solange das vertrauen unter den banken gebrochen bleibt, wird wohl auch der euribor nur geringfügig auf die leitzinssenkung reagieren - bin mal gespannt. die bauwirtschaft kurbelt sie nicht an. die preise sind noch viel zu hoch um an spekulationen zu denken. die arbeitslosigkeit wird also weiter steigen -jetzt auch schon deutlich im automobilsektor wo stellen abgebaut werden weil die nachfrage nicht mehr vorhanden ist. das geht noch ein paar jahre so weiter.

      tropezon - meinst du, das 2012 passt? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:55:39
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.536 von rioja94 am 08.10.08 21:00:14tropezon - meinst du, das 2012 passt?

      Was meinst Du konkret mit dieser Frage ? Was soll in 2012 passieren oder passen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:41:56
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.911 von Azul Real am 08.10.08 19:26:03öhhmmm, wir sind doch mitten drin

      Wo sind wir mitten drin ??????? :confused: :rolleyes: Soll ich Dir noch mal die Preisentwicklung im einzelnen, seit 2004 – Jahr für Jahr – bis heute auflisten ..... und Du sagst mir dann wo wir mitten drin sind und wann sich der Preis abgeschwächt hat ?? !!! ??

      1.1.2004 = 1.931 € pro m²
      1.7.2004 = 2.051 €
      1.7.2005 = 2.390 €
      1.7.2006 = 2.675 €
      1.7.2007 = 2.874 €
      1.7.2008 = 2.871 €

      alles Sociedad de tasacion.

      ... enthält doch dem Grunde nach nur allgemeingültige Feststellungen wie ich sie für fast jedes Land der EU übertragbar sind bzw. identisch sind ...
      unabhängig von der These


      Für fast alle Länder ??? :rolleyes: Auch für Deutschland ??? :cry:

      Nicht nur, dass meine These richtig ist, (Da Du spanisch lesen kannst – was noch lange nicht für das Verständnis des Landes und ihrer Bürger bürgt – hast Du hoffentlich verstanden worum es geht.) noch schlimmer, Du scheinst nicht mal zu verstehen, was geschrieben ist. Da bin ich überrascht, mehr, sehr enttäuscht, für jemanden der mit einer Spanierin verheiratet ist, große Familie in Andalusien hat und selbst nach Spanien ziehen wollte.

      Allein dieser Satz ist Bände sprechend:

      Según el informe, la preferencia por una vivienda en propiedad es tan alta en España que se premia el hecho de ser titular de un piso de unas características inferiores a las deseadas, antes que ser arrendatario de otra vivienda que cumpla las expectativas y con un alquiler asumible.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 09:54:16
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.184 von tropezon am 08.10.08 17:02:52Tropezon

      1. Ganz einfach, ich habe es schon vor Wochen vorgeschlagen. Die Spaltung der Kreditzinssätze:
      - billige für Immobilienkäufer
      - teurere für Konsum
      - und ganz teure für Spekulanten.


      Kreditzinssätze ergeben sich im Wesentlichen aus drei Rechengrößen:

      - Refinanzierbarkeit für den Kreditgeber
      - Bonität und Qualität der Sicherheiten des Kreditnehmers
      - evtl. noch Absatzförderung von bestimmten Produkten

      Wenn wir mal das letzte Element außen vor lassen und unterstellen, dass es dem Kreditgeber darum geht, durch die Kreditvergabe ein erklägliches Sümmchen zu verdienen gibt es für ihn überhaupt keinen Grund nach der von dir vorgeschlagenen Weise zu verfahren.

      Warum soll er einem Spekulanten mit hervorragender Bonität und guten Sicherheiten schlechtere Konditionen gewähren als einem armen Schlucker, der sich die Hypothek für die eigenen vier Wände vom Munde absparen muss und bei dem jede kleine Veränderung in den persönlichen Verhältnissen zu einer Gefährdung der laufenden Zahlungen führen muss.

      Gleiches gilt für einen Konsumentenkredit (wobei dieser Begriff viel zu allgemein ist). Vielleicht wird der Kreditnehmer durch den Kredit erst in die Lage versetzt, sich zb ein Auto zu kaufen, um überhaupt seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Vielleicht verbrät er ihn aber auch für eine Weltreise. Entscheidend ist auch hier wieder Bonität und Sicherheit.

      2. Mentalität und reale wirtschaftliche Lage beeinflussen sich bis zu einem gewissen Grad gegenseitig. In der Vergangenheit hat die von dir beschriebene Mentalität den Immoblienmarkt hochgejazzt, was dann wieder zur Verstärkung der Mentlität geführt hat. Denselben Schaukeleffekt kann es auch nach unten geben. Wirtschaftlicher Wagemut und Beharrlichkeit sind nach meinen Erfahrungen keine herausragenden Eigenschaften der Iberer. Eher schon der Hang zum Übertreiben (in die eine wie in die andere Richtung).

      Ich interpretiere die von dir zitierten Topoi daher wie folgt:

      La entrada es más determinante que la letra de la hipoteca a la hora de comprar casa

      Die Anzahlung ist entscheidender als die Hyporate zum Zeitpunkt des Kaufes.


      Ja, vor allem weil es - soweit nicht in der Vergangenheit eine (verdeckte) 100 % Finanzierung gewährt wurde - das einzige wirkliche Hindernis beim Immobilienerwerb war. Bei der Höhe der Hypothek konnte man ohne besonderes Risiko bis an den Rand seiner Möglichkeiten gehen, da man, wenn irgend etwas schief ging, einen sehr bequemen Ausstieg hatte und die Immobilie häufig noch mit Gewinn weiter verkaufen konnte. (bei zweistelligen Preissteigerungen pro Jahr kein Problem)
      - En España se premia ser titular de una vivienda

      In Spanien ist es eine Auszeichnung ( Belohnung) eine Immobilie zu besitzen.

      Es ist allgemein in der kapitalistischen Welt so, dass Eigentümer angesehener sind als Habenichtse. Als spanische Besonderheit kommt hinzu, dass bis vor kurzem jeder, der aus welchen Gründen auch immer nicht auf den Immobilienzug aufgesprungen war, als Verlierer galt.

      - Las restricciones de renta apenas influyen para comprar un piso

      Gehaltseinschränkungen beeinflussen kaum den Kauf einer Wohnung.


      Solange kein Risiko bestand, dass eine hohe Hypothekenraten einen in den endgültigen Ruin treibt verständlich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:12:32
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.650 von tropezon am 09.10.08 00:41:56Sicher, in Deutschland etwas weniger ausgeprägt, deswegen ja zuvor Betonung auf "fast". Die Mentalität zum Aufbau von Wohneigentum (Häuslebauer, LBS, Wüstenrot, Bausparverträge etc. ) ist jedoch klar vorhanden und verwurzelt. Eigentumsquote bewegt sich im Rahmen von 45% und ist in den deutschen Flächenländern wesentlich höher und somit ausgeprägter.

      Du sagst mir dann wo wir mitten drin sind und wann sich der Preis abgeschwächt hat ?? !!! ??

      +48,6% pro m² in vier Jahren für die Durchschnittsbewertung gem. der Sociedad de tasacion und somit ein Vielfaches über der Inflation, ist natürlich eine normale und tolerante Entwicklung. In Teilen noch höher und in der Summe von 10 Jahren weit mehr als das Doppelte.

      Was soll´s, das Thema haben wir jetzt schon tausend durchgenudelt.

      Dieser Vervielfacher-Effekt und diese so vermeintlich hoch geschätzte spanische Mentalität,

      Según el informe, la preferencia por una vivienda en propiedad es tan alta en España que se premia el hecho de ser titular de un piso de unas características inferiores a las deseadas, antes que ser arrendatario de otra vivienda que cumpla las expectativas y con un alquiler asumible.

      in diesem Falle und im negativen Sinne, mit Nasebohren in den letzten Jahren darüber hinaus schwer reich werden zu wollen, ist mit Verursacher dafür das Spanien voll gestellt ist mit unverkauften spekulativ erstellten Wohnimmobilienprojekten. Die niedrigen Zinsen in der Phase 2003-2004 haben ihr übriges dazu getan.

      Wieso kannst du nicht einfach akzeptieren, das es sich hier derzeit um eine gigantische Fehlentwicklung und Spekulationsblase handelt .... auch wenn du sagst das du die Problematik nicht übersiehst, jedoch "nur" anders bewertest.

      Die Bewertungsblase ist doch schon längst geplatzt aufgrund der Tatsache

      - der restriktiven neuen Kreditvergabebedingungen
      (diese hattest du ja freundlicherweise gestern noch mal reingestellt)
      - der bis Dato relativ hohen Einstandspreise
      - der nicht abverkauften Bestände
      - der gestiegenen Leitzinsen (immerhin verdoppelt seit den historischen Tiefs)
      - der abnehmenden Auslands- und Binnennachfrage
      - der derzeit explodierenden Lebenshaltungskosten
      - der (jetzt) rasant steigenden Arbeitslosenquote


      Was heisst es wohl und in der allgemeinen Bedeutung, wenn Promotoren/Immobilienunternehmen regional (verzweifelt) auf Werbung gehen mit dem Slogan 2 Wohnungen für den Preis von 1 Wohnung.

      Würde ja quasi 50% Rabatt heissen … und somit alles raus (- auf Teufel komm raus-) Hauptsache die Herstellungskosten sind noch reinzubekommen.

      Wenn überhaupt !

      Nach einem innovativen und geplanten Ursprungskonzept sieht das nicht aus.

      Mit temporären Promoaktionen für massenkompatible Alltagsprodukte wie Lebens- Körperpflegemittel oder Textilien kann man das gelegentlich machen um den Umsatz anzukurbeln. Mit Immobilien (Wohnungsneubau) und individuellen Einzelprojekten jedoch nicht, da dies die regionalen Gesamtmarktpreise im Segment zusätzlich bedroht.

      Und genau diese Trend/UmkehrEntwicklung bei den stark engagierten Bau/ und Immobilienunternehmen haben wie hier im Thread schon vor 2-3 Jahren angemahnt.

      Aber wie wir wissen, interessiert dich das Thema der vor dem Existus stehenden Branchenteilnehmer nur am Rande und höchstens im Sinne einer kräftigen Marktbereinigung.:D;)

      Was jetzt jedoch folgt ist wohl eher eine ungewollte Elektoschocktherapie sowohl für Spanien als auch für die EU.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:59:24
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Persönlich ist mir der Gedanke an Wohneigentum SEHR sympatisch, ABER er sollte individuell durchdacht sein. Wenn man ca. 30 % der Kaufsumme erspart hat, monatlich nur ca. 30 % des Nettoeinkommens abzahlen muß und auch 30 Jahre in dieser Immobilien leben will - SEHR GUT.

      WENN man aber deshalb kauft, weil alle Kaufen oder man eben so erzogen wurde - UND die Kaufsumme, die monatliche Hypothekenhöhe und die Immobilie an sich NEBENSACHEN sind - dann ist das eben eine kranke Entwicklung die geheilt werden wird - ob man will oder nicht.

      http://www.youtube.com/watch?v=2yTvUGXr_rk
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:14:25
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.147 von Azul Real am 09.10.08 10:12:32Was heisst es wohl und in der allgemeinen Bedeutung, wenn Promotoren/Immobilienunternehmen regional (verzweifelt) auf Werbung gehen mit dem Slogan 2 Wohnungen für den Preis von 1 Wohnung.

      Würde ja quasi 50% Rabatt heissen … und somit alles raus (- auf Teufel komm raus-) Hauptsache die Herstellungskosten sind noch reinzubekommen.


      Ich wollte im Prinzip auf so eine ..... nicht reagieren, aber, weil Du insistierst und damit sagen willst, dass es auch stimmt:

      Wo gibt es 2 Wohnungen von je 100 m², in einem guten Zustand und vielleicht noch Neubau für 150.000 €. Wo ??? bitte frag Dein Schwager. So etwas steht garantiert im Internet.

      Solange Du es nicht beweisen kannst, behaupte ich, dass so etwas nicht stimmen kann.

      Über den Rest später.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:26:49
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.490.831 von chiquitillo am 09.10.08 09:54:16Warum soll er einem Spekulanten mit hervorragender Bonität und guten Sicherheiten...

      Die hervorragende Bonität und gute Sicherheiten bekommen wir gerade zu spuren. Reicht Dir das noch nicht um wieder Ordnung in die Finanzwelt zu bringen???? :confused: :cry:

      ... einem armen Schlucker, der sich die Hypothek für die eigenen vier Wände vom Munde absparen muss und bei dem jede kleine Veränderung in den persönlichen Verhältnissen zu einer Gefährdung der laufenden Zahlungen führen muss.

      Der kämpft aber bis zu letzt, mit aller Kraft und mit allem was er besitzt. Und, wenn es ihn trifft, dann steht er allein für sein Missgeschick und nicht die Allgemeinheit, der Steuerzahler und andere „ arme Schlucker“.

      Noch Fragen zur Bonität, Sicherheiten, Integrität und Moralität der Spekulanten ???? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:36:52
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.279 von tropezon am 09.10.08 11:14:25Hake wegen der Quelle noch nach ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:57:33
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.484 von tropezon am 09.10.08 11:26:49Noch Fragen zur Bonität, Sicherheiten, Integrität und Moralität der Spekulanten ????

      eine ganz wesentliche:

      Was ist ein Spekulant,

      Um dir die Anwort zu erleichtern will ich ein paar Beispiele vorgeben:

      1. Ein junges Ehepaar in den 20ern will sich häuslich einrichten. Es überlegt den Kauf oder die Miete einer Immobilie. Bei Berechnungen kommt heraus, dass unter Annahme einer jährlichen Preissteigerung von 2,5 % (sowohl Miete als auch Immobilie), einer durchschnittlichen Zinsbelastung von 6 %, der durchschnittlichen Möglichekeit Geld für 4 % anzulegen und einer durchschnittlichen hährlichen Instandhaltungsrücklage von 1,5 % der Herstellungskosten der Kauf einer Immobilie auf einen Zeitraum von 50 Jahren günstiger ist. Leider steigen die Finanzierungslasten ausgerechnet zu Anfang auf 8 % an Tilgung ist nicht zu denken, und die Belastung wächst sogar. Darüber hinaus werden beide arbeitslos, an einen Verkauf ist nicht zu denken, da die Preise um (moderate) 10 % gefallen sind. Haben sie sich verspekuliert?

      2. Ein Erbe will seiner ererbten 100.000 E gut anlegen und tut dies indem er eine von dir angepriesene spanische Immobilie zum Preis von 200.000 € kauft und den Rest finanziert. Die Immobilie will er halten und als Ferien (Wohn) Immobilie vermieten. Er besitzt auch noch einen abbezahlte Immobilie. Leider haben die Touristen schönere Strände als in Spanien entdeckt und die Immobilie ist schwer vermietbar. Darüber hinaus fällt der Immobilienmarkt. Hat er sich verspekuliert?

      Der erste ist dein armer Schlucker, der mit aller macht kämpft und am Ende trotz allen Kampfes vielleicht verliert.

      Der zweite ist dein Spekulant, der Geld verliert, den seine Pleite aber nciht umwirft.

      Ergo:

      Jeder der eine Investition tätigt geht damit ein Spekulationsrisiko ein.

      Und zur Bonität: Das Problem der jetzigen Finanzkrise ist doch, dass Kredite ohne Bonität/Sicherheiten oder auf faule Bonität/Sicherheiten vergeben worden sind. Spekuliert haben hier wohl noch mehr die Kreditgeber als die Kreditnehmer.
      3
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:14:18
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.991 von hossinger am 09.10.08 10:59:24WENN man aber deshalb kauft, weil alle Kaufen oder man eben so erzogen wurde - UND die Kaufsumme, die monatliche Hypothekenhöhe und die Immobilie an sich NEBENSACHEN sind - dann ist das eben eine kranke Entwicklung die geheilt werden wird - ob man will oder nicht.

      Du hast in dem Beitrag von Youtube den wichtigsten Satz überhört:

      Die Miete in Madrid ist fast so teuer wie die Hypothekenraten.


      Ich habe es schon so oft erklärt. Nicht die Mentalität, die Erziehung oder gar Dünkel treiben die Spanier zum Immobilienkauf. Die beiden ersten spielen zwar eine Rolle aber der wichtigste Grund ist ein wirtschaftlicher.

      Die Mieten waren meistens und fast überall teuerer als die Kredite und sind es Heute noch in den überwiegenden Fällen.
      Die Dame Paloma hätte als Mieterin die gleichen Problemen mit ihrem Einkommen und zusätzlich würde sie das Geld – die Miete – als rausgeschmissenes Geld betrachten. Wenn sie als Single kaum auskommt mit ihrem Gehalt, kann sie heiraten und mit dem zweiten Einkommen lässt sich auch als Immobilien Besitzer gut oder zumindest korrekt leben.

      Stell Dir mal vor, Du wohnst in Miete für 800 € monatlich und könntest diese Wohnung kaufen mit Raten von 800 € über 30 / 35 Jahren und hättest ein bezahlten, Schuldenfreien Alterssitz.Und vom Staat noch ca. 65.000 € Subvention bekommen. Im Jahr 2038 wäre die Miete bei 3 % Erhöhung pro Jahr ( mindestens 3% in Spanien, zur Zeit eher 4,5 bis 5 % ) 1.920 € monatlich.

      - 30 Jahre immer mehr Miete bezahlen und am Ende NICHTS besitzen
      - oder im Alter keine Miete bezahlen und auch noch ein Besitz zu haben.

      Wie würdest Du Dich entscheiden ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:55:25
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.493.973 von chiquitillo am 09.10.08 12:57:33Was ist ein Spekulant,

      Einfach definiert ist ein Spekulant eine Person / Institution die erwartete / erhoffte Preisunterschiede zu Gewinnzwecken ausnutzen will, oft noch mit geliehenem Geld ( und das sollte besonders mehr bestraft / besteuert werden.) Schlimmer sind dann noch die, die notfalls auch manipulieren und falsche / minderwertige / betrügerische Pakete zusammen schnüren, wie geschehen.

      Immobilienkäufer sind Investoren, die in das Eigenheim investieren oder als Institutionen langfristige Anlagen tätigen mit entsprechenden Renditen Erwartungen und natürlich, wenn möglich auch Gewinn Erwartungen auf die Anlage selbst – zumindest Inflationsausgleich.

      Über Deine Extrembeispiele möchte ich nichts sagen, weil nicht repräsentativ.

      Genau so könnte man sagen, ein Lebender ist ein Spekulant. Er spekuliert, dass er morgen nicht Tod ist.;)

      Und, wenn ich über Immobilie schreibe, denke ich IMMER nur an Eigenheim Käufer. Über alle andere erlaube ich mir kein Urteil.:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:31:11
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.184 von tropezon am 08.10.08 17:02:52Ganz im Gegenteil. Es ist der erste richtige Schritt seit Monaten. Der nächste muss folgen und zwar, dass die Zentralbanken ihre Zinstender und Geldspritzen auf 30 / 60 / 90 gar 180 Tagen mindestens verlängern. Das gibt Planungsspielraum und mehr Sicherheit. Der Euribor wird folgen und bei Beruhigung der Märkte wird sich die Marge wieder auf die Normalität der 25 bis 50 Punkte reduzieren.

      Also zumindest reagiert der Markt nicht sofort auf die Zinssenkung. Heute ist der Euribor auf 5,512 gestiegen.

      Solange der Finanzmarkt sich nicht bereinigt hat, bleibt das Geld teuer. Einzig bei der EZB wird es billiger.
      Aber eigentlich sollendie Banken sich das Geld ja unter sich leihen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:04:13
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.878 von tropezon am 09.10.08 13:55:25Ein Spekulant geht in die Bank und sagt:

      Guten Tag, ich möchte mir Geld leihen, um erwartete Preisunterschiede zu Gewinnzwecken auszunutzen.

      Die Bank interessiert nicht seine Bontität sondern sie sagt: OK, also sind sie ein Spekulant wir hätten gern 10 % Zinsen von Ihnen, bei Eigenheimkäufern seien sie auch ncoh so klamm nehmen wir fünf. Achso und erstklassige Bonität und Sicherheit sind für uns uninteressant.

      Darauf der Spekulant: Achso und ich schnüre noch falsche minderwertige und betrügerische Pakete zusammen.

      Sagt die Bank: Oh, bislang haben wir nur von anderen Banken geschnürte falsche minderwertige und betrügerische Pakete in unseren Büchern. Es handelt sich dabei allerdings umKreditpakete. Dass sie Ihre Immobilie in so ein Paket schnüren können ist uns neu, aber wir sind immer bereit hinzuzulernen.

      So werden dann demnächst die Kreditverhandlungen aussehen.

      Zu meinen Extrembeispielen:

      Ohne Übertreibung meine ich sagen zu können, dass Millionen von Menschen vor der Entscheidung stehen, über die Form ihrer Behausung zu entscheiden bzw. die Anlage ihres Vermögens. Viele entscheiden sich dabei für den Kauf einer Immobilie und haben dabei gewissen Erwartungen zu denen immer eine gewisse Wertsteigerung bzw. Rendite gehört. Wie immer kann diese Erwartung enttäuscht werden.

      Und zurück zu den Spekulanten:

      wie würdest du den spanischen Trend zur unvermieteten Zweitwohnung beschreiben? (oder negierst du den)Eine Rendite kann hier wohl nur über weit über der Inflationsrate liegende Preissteigerungen entstehen. Spekulation pur, aber vielfach nicht von bösen Investoren sondern durch ganz normale Durchschnittsbürger.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:35:51
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.496.057 von chiquitillo am 09.10.08 15:04:13Dein Beitrag, so würde der Spanier sagen, ist ridiculo.

      Dafür haben wir Franzosen ein schönes Sprichwort:

      Wenn Lächerlichkeit töten könnte, ..........

      Und des weiteren:

      wie würdest du den spanischen Trend zur unvermieteten Zweitwohnung beschreiben? (oder negierst du den)

      das ist KEIN Trend, sondern eine Gegebenheit die es schon über 30 Jahren in Spanien gibt ( informiere Dich besser ):cry:

      Spekulation pur,

      NEIN. Investition zwecks Sicherheit pur.( denke nur an die riesigen Inflationsraten Spaniens bis Mitte der 90 er Jahren ) Trotz Deines spanischem Pseudonym, scheinst Du von Spanien sehr wenig zu verstehen.:(
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:14:10
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.231 von tropezon am 09.10.08 13:14:18"Die Miete in Madrid ist fast so teuer wie die Hypothekenraten."

      DAS ist aber das Ergebnis einer Marktverzerrung. WEIL halt Mietwohnungen so knapp sind, sind sie so teuer wie eine Hypothek, nicht etwa ist die Hypothek so billig, dass sie das Mietpreisniveau erreicht und sich deshalb der Immokauf deshalb so doll lohnen tät.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:17:47
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      Zapatero will Schwarzgeld legalisieren: Her mit den 500-Euro-Scheinen!

      MADRID: Krisen machen erfinderisch, zumindest dann, wenn man sonst keine Ideen und Konzepte hat.

      Spaniens Nummer eins José Zapatero denkt offenbar daran, den Banken des Landes flüssiges Geld zuzuführen. Dass dies in besonderem Maße als Schwarzgeld im Land ist, weiß jeder. Vor allem im Bausektor wurde (und wird) unter der Hand bezahlt. Damit die Geldkoffer nicht allzu dick werden, sind 500-Euro-Scheine beliebt.

      Nur auf die Bank bringen will sie keiner, denn dann müsste man erklären, woher das Geld stammt. Jetzt denkt Zapatero nach einem Bericht der Zeitung El Mundo über eine Amnestie für alle Besitzer von 500-Euro-Scheinen nach.

      Zapateros Traum: Wäre es straffrei, würden alle Schwarzgeldbesitzer ihre Bündel zur Bank tragen. Die Banken wären wieder flüssig und könnten weiter munter Konsum- und Immobilienkredite verteilen.

      Damit geizen Spaniens Banken derzeit nämlich, wie alle Banken auf der Welt. Sie haben viel zu viele Kredite an Leute verteilt, die mittlerweile Probleme mit der Rückzahlung haben. Das tolle Eigenheim am Mittelmeer, obwohl kein Geld in der Kasse? Dieser Traum ist längst geplatzt.

      Weiterer Vorteil von Zapateros Coup: Würden die Bürger ihr Geld zur Bank tragen, müsste die Regierung weniger davon drucken. Die ohnehin enorme Inflation in Spanien würde nicht weiter angeheizt.

      54.207 Millionen Euro könnten so nach dem Bericht von El Mundo in die spanischen Banken gespült werden. Einziger Haken. Bislang sind die Fachleute dagegen, sogar das eigene Finanzministerium, die Bank von Spanien sowieso.

      http://www.saz-aktuell.com/newsdetail~key~10445.htm
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:19:16
      Beitrag Nr. 8.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.147 von Azul Real am 09.10.08 10:12:32Azul,

      noch mal zu Deinem # 8227.

      ist natürlich eine normale und tolerante Entwicklung.


      Nein, ist es nicht. Sie ist nur einfach das Nachholbedürfnis zurückgebliebener Preisentwicklung. ( mit dem Effekt leichter und lokaler Preisübertreibung )

      mit Nasebohren in den letzten Jahren darüber hinaus schwer reich werden zu wollen,

      ganz dumme Bemerkung.:cry:

      Verursacher dafür das Spanien voll gestellt ist mit unverkauften spekulativ erstellten Wohnimmobilienprojekten

      Nein, das ist letztendlich nur die Gier der Constructoren und Promotoren die den Hals nicht voll genug bekommen und jetzt für ihre Fehler büßen. Und dafür habe ich kein Mitleid.
      Darüber hinaus, die spain´nische Zahlen, die er so liebt, bezweifle ich stark. Es gibt keine zuverlässige Zahlen darüber...... und somit glauben die Medien ... und manche hier, es ist alles erlaubt.

      Wieso kannst du nicht einfach akzeptieren, das es sich hier derzeit um eine gigantische Fehlentwicklung und Spekulationsblase handelt .... auch wenn du sagst das du die Problematik nicht übersiehst, jedoch "nur" anders bewertest.

      Das habe ich doch bereits mehrfach betont und darüber sind wir uns doch einig. NUR, unsere Bewertung differiert gravierend. Während ihr alle den Crash prophezeit und den Weltuntergang herbeisehnt - Mister „ so tun als ob“ bis zu minus 70 % - ( ich weiß. ich kann´s nicht lassen, aber es macht mir Spaß :D ) erwarte ich nur eine Bereinigung und Normalisierung
      Und bisher scheint die Preisentwicklung mir auch recht zu geben. Noch. ;)


      Noch haben wir keine „Irrational behavior“ oder "irrational exuberance" auch, wenn es einige behaupten oder gerne hätten.

      Aber wie wir wissen, interessiert dich das Thema der vor dem Existus stehenden Branchenteilnehmer nur am Rande und höchstens im Sinne einer kräftigen Marktbereinigung.

      Absolut richtig in diesem Fall. Denn dieses Forum soll den Immobiliencrash behandeln ( in erster Linie Preislich ) und nicht die spanische Wirtschaftslage oder Bereinigung im Bausektor, auch, wenn diese beiden das erste beeinflussen können / werden.
      Doch, ich betone noch einmal, auch wenn ich mich in meiner Provinz gut auskenne, ich habe nicht den Finger am spanischen Puls. Und noch hat der deutsche Spruch keine Gültigkeit, der besagt:

      Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht Ernst. :laugh: :laugh:

      Was jetzt jedoch folgt ist wohl eher eine ungewollte Elektoschocktherapie sowohl für Spanien als auch für die EU.

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:30:47
      Beitrag Nr. 8.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.439 von spain98 am 09.10.08 16:17:47Schöne erfundene Geschichte. Ich lese täglich „ el mundo“ und noch nie so etwas gesehen. :rolleyes:

      müsste die Regierung weniger davon drucken.

      Und seit wann, druckt Spanien ihr eigenes Geld ??? :confused:

      Du glaubst wirklich aber alles. Es muss nur in den Medien verbreitet werden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:38:48
      Beitrag Nr. 8.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.375 von Harry_Schotter am 09.10.08 16:14:10DAS ist aber das Ergebnis einer Marktverzerrung.

      Wie kannst Du so etwas beurteilen ??? Kennst Du Dich in Spanien aus ???? :confused: :rolleyes:

      WEIL halt Mietwohnungen so knapp sind, sind sie so teuer wie eine Hypothek

      In Frankreich sind Mietwohnungen nicht knapp aber noch teuerer als in Spanien und die Hypotheken billiger als in Spanien. Hast Du davon auch eine angebliche Ahnung ??? :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:51:58
      Beitrag Nr. 8.249 ()
      Trotz Leitzinzsenkungen!:eek:



      El euribor sube hasta el 5,512% en la primera sesión tras la bajada de tipos

      09.10.08 | 11:43. Archivado en Hipotecas


      (PD).- El euribor ha subido hoy 26 milésimas, hasta alcanzar el 5,512%, frente al 5,486% al que cerró ayer. Con esta subida, la media mensual provisional de octubre se queda en el 5,5%, 0,116 puntos por encima de la tasa con que cerró el mes de septiembre, que fue del 5,384%.

      Ayer, los principales bancos centrales del mundo bajaron los tipos de interés. El Banco Central Europeo, en concreto, recortó 50 puntos básicos, hasta dejar los tipos en el 3,75%.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:04:40
      Beitrag Nr. 8.250 ()
      Solange man hofft, daß der spanische Staat die Karre aus dem Dreck zieht, solange kann man ja nochmal seine Klappe aufreissen!:laugh:


      "Antes de bajar un 40% el precio de los pisos se los regalo al banco"

      09.10.08 | 16:10. Archivado en Pisos


      (PD).- El precio de la vivienda nueva no bajará más porque ya lo ha hecho en varias ocasiones y porque no puede hacerlo de forma sistemática, aseguró este jueves el presidente de la Asociación de Promotores y Constructores de España (APCE), Guillermo Chicote. De hecho, antes que bajar los precios un 30% ó 40 %, "se lo regalo al banco", afirma.

      En una jornada organizada por la Asociación de Periodistas de Información Económica (APIE), Chicote aseguró que las inmobiliarias han adaptado sus precios ya a finales de 2007 y a principios de 2008 y precisó que "nadie espere que el precio de la vivienda baje un 30 o un 40 por ciento porque, antes de eso, se lo regalo al banco".

      El presidente de los promotores españoles aseguró que el ajuste del sector será más lento si no se buscan soluciones, por lo que pidió al Gobierno que tome medidas para superar la crisis que vive la economía española.

      Pide al Gobierno que subvencione las hipotecas

      Entre las iniciativas a tomar, el presidente de la APCE propuso al Ejecutivo que subvencione parte del Euríbor para ofrecer una cuota fija al consumidor y explicó que si no reacciona el Gobierno "esta situación podría durar 3 o 4 años más".

      Si se consiguiera reactivar el mercado, indicó que los promotores "podríamos recuperar la inversión para reinvertirla en el programa de viviendas de protección oficial que propone el Gobierno".

      Para Chicote, las necesidades de vivienda del país se han visto descompensadas desde el año 2003, cuando comenzó a "desmadrarse" el mercado porque el precio del dinero era muy bajo.

      Las previsiones apuntaban a que a partir de 2005 el número de viviendas decrecería entre un 5 y un 7 por ciento de forma anual, es decir, que el número de viviendas iniciadas y terminadas sería el mismo, explicó.

      300.000 ventas en 2008

      Pero en el año 2007 se iniciaron 641.000 viviendas, lo que es un "mal asunto" porque las necesidades estaban entre las 325.000 y 375.000 anuales, situación que se repetirá en 2008, lo que repercutirá en la pérdida de 800.000 puestos de trabajo.


      "El sector ha estado viviendo de la opulencia de la construcción" y la situación que ha vivido el mercado español con gran cantidad de liquidez y los tipos de interés bajos ha creado "unas costumbres" que ahora no pueden continuar, dijo Chicote.

      Pero esta situación ha terminado porque hay una falta de liquidez en el sistema "y nos encontramos que el que quiere vender su piso no puede, a pesar de rebajar sus pretensiones, o que el comprador que quiere comprar no consigue financiación", lo que supone que "el sistema se para".

      La bajada de los tipos de interés anunciada ayer no repercutirá de forma directa en el Euríbor, ya que es necesario que aumente "la liquidez de los mercados", consideró.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:27:10
      Beitrag Nr. 8.251 ()
      Spanien
      Standfest in der Krise


      Von Stefanie C. Müller, Madrid |
      © ZEIT ONLINE 8.10.2008 - 11:14 Uhr

      Mit strengen Vorgaben und penibler Kontrolle sorgten spanische Behörden dafür, dass bislang kein Institut im Land Pleite ging - nachahmenswert, sagen Experten

      Auch Spanien wird von einer schweren Immobilienkrise geschüttelt - doch bislang ging in dem Land keine Bank Pleite.
      Die Notenbank verbreitet weiterhin Zuversicht: “Die Spareinlagen der Spanier sind nicht in Gefahr”, versichert ihr Chef Miguel Ángel Fernández Ordóñez. Um eine Krise zu vermeiden, wie sie andere Länder derzeit erleben, hat Premier José Luis Rodríguez Zapatero dennoch einen Staatsfonds mit einem Kapital von 30 Milliarden Euro geschaffen. Er soll “Qualitäts-Anleihen” der spanischen Banken und Unternehmen kaufen und ihnen dadurch Sicherheit verleihen.

      Noch geht es den spanischen Großbanken im internationalen Vergleich gut. So hat die rein auf Spanien beschränkte Tochter der Banco Santander, Banesto, im dritten Quartal erneut eine Gewinnsteigerung von 12 Prozent auf 653 Millionen Euro hingelegt. Immerhin handelt es sich um die viertgrößte Bank des Landes, die den Rückgang beim Kreditvolumen nicht durch ausländisches Geschäft kompensieren kann, wie es ihre Mutter tut. Die Kreditausfallrate dieses Finanzinstituts ist mit 1,17 Prozent im internationalen Vergleich verschwindend gering. In den USA liegt die gleiche Kennziffer bei sechs Prozent.



      Der Krisengewinnler: "Kauf billig und verkauf teuer" - das ist die Strategie von Banco-Santander-Chef Emilio Botín, der bei der britischen B&B einstieg. Experten halten sie für aussichtsreich »
      "Für die spanischen Banken zahlt sich jetzt aus, dass sie all die Jahre so stark aufs Stammkundengeschäft gesetzt haben. Sie kennen ihre Kunden genau, konnten das Risiko einer Hypothekenvergabe besser einschätzen und haben rechtzeitig die Produkte besser diversifiziert als so manche ausländischen Wettbewerber", sagt José Luis Escrivá, Chefvolkswirt der zweitgrößten spanischen Bank BBVA. In Spanien gingen immer noch die meisten Bankkunden in ihre Niederlassungen, um Überweisungen zu tätigen, statt ins Internet. Das Gleiche gelte für Fonds und Aktiengeschäfte, sagt Escrivá. Ein Kundenbetreuer könne so das Risiko bei einem Kredit sehr gut einschätzen.

      Schon seit mehr als einem Jahr haben die spanischen Banken ihre Vergabe von Krediten massiv gedrosselt. Zusätzlich verschärfte die spanische Bankenaufsicht die Risikoauflagen für die Finanzinstitute schon vor zehn Jahren deutlich - mitten im Immobilienboom. Beides erweise sich nun als "Rettungsnetz", glaubt Manuel Romera, Direktor für Finanzwissenschaften an der Madrider Business Schule Instituto de Empresa. Obwohl manche Finanzdienstleister durchaus mit Liquiditätsschwierigkeiten zu kämpfen haben, werden Kreditausfälle in Spanien immer noch mit Rückstellung bis zu 150 Prozent abgesichert: "Das ist vorbildlich in Europa."


      Nicht nur das: Die Inspektoren der Notenbank Banco de España schauen sich das Geschäft der Finanzinstitute, das sich seit Anfang 2000 stark auf Hypotheken konzentrierte, schon lange ganz genau an. Die Einhaltung ihrer Vorgaben kontrolliert sie pingelig mit einer Genauigkeit, die in vielen anderen spanischen Branchen nicht anzutreffen ist.

      "Die Banco de España lässt sich sehr detaillierte Daten geben: monatlich aus der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz sowie zur Entwicklung der Kredite, alle zehn Tage zu den Zahlungsströmen innerhalb Spaniens und an Ausländer", sagt Peter Reitze, für das Geschäft der WestLB in Spanien verantwortlich.

      1 | 2 | weiter »
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:28:06
      Beitrag Nr. 8.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.820 von tropezon am 09.10.08 16:38:48o Monat
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:29:18
      Beitrag Nr. 8.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.496.661 von tropezon am 09.10.08 15:35:51Ridiculo ist wohl eher die Meinung man (d.h. die Banken) könnten bei der Kreditvergabe ernsthaft nach Spekulant/Immoblienkäufer differenzieren. Entscheidend ist einzig und allein, die Aussicht, das darlehensweise gegebene Geld auch zurück zu erhalten.

      Aber statt Polemik könntest du ja einen praktikablen Vorschlag dazu machen,

      1. Wo Spekulant anfängt und Immobilienkäufer aufhört,

      2. Wie die Bank das feststellen soll

      3. und welche Sanktion erfolgen soll, wenn sich der vermeintliche Immobilienkäufer hinterher als Spekulant erweist (und wohlmöglich in guten Zeiten den gesamten Kredit samt Vorfälligkeitsentschädigung in einem Rutsch zurück zahlt)

      Entschuldige weiterhin, dass ich in meiner grenzenlosen Unkenntnis den spanischen Hang (besser?!) zur unvermieten Zweitwohnung in meinem jugendlichen Leichtsinn als Trend bezeichnete. Fakt ist, dass auf einen spanischen Haushalt etwa 1,5 Wohnungen kommen.

      Auch wenn dies in der Vergangenheit als Inflationsschutz gedient hat, muss das ja nicht für alle Zukunft richtig sein, mit der gleichen Berechtigung könnte man Aktien als den optimalen Inflationsschutz propagieren. Entscheidend ist immer das Zeitfenster, das man wählt. Betrachtet man die Letzten 800 Jahre ist das Klima nicht wärmer geworden, bezogen auf die letzten 30 Jahre schon.

      Dabei taugt insbesondere die Eigentumswohnung nur bedingt als Inflationsschutz, weil sie von allen Immobilien tendenziell den niedrigsten Anteil am Bodenwert hat (ist schwierig zu generalisieren) Ihr Sachwert jedoch ist dem ganz ordinären Verfall unterworfen und, wenn die Immobilie leer steht, insoweit rausgeworfenes Geld. Als Inflationsschutz wäre Brachland optimal.

      Im Übrigen schützt die Immobilie gegenüber anderen Anlageformen nur insoweit besser vor Inflation, als Ihre Wertsteigerung höher ist als die Rendite anderswo. Auch wenn das in der Vergangenheit inder Regel der Fall war, muss dies nicht in alle Zukunft so sein.

      Achso und in Spanien gibt es seit 10 Jahren den Euro und eine entsprechend niedrige Inflation. Trotzdem wurde der Bedarf nach Inflationsschutz offensichtlich nicht geringer sondern stärker?????????
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:29:47
      Beitrag Nr. 8.254 ()
      TEIL 2
      Diese Vorgehensweise hängt mit den desaströsen Erfahrungen des spanischen Finanzsektors in den achtziger und neunziger Jahren zusammen. Damals gingen wegen Missmanagement und Korruption sowie aus wirtschaftlichen Gründen zahlreiche Banken Pleite. Das erklärt auch, warum Derivate, die auf Subprime-Kredite basieren, in Spanien von Anfang an nicht gehandelt werden durften. "Daran hätten sie sich in anderen Ländern mal ein Beispiel nehmen sollen", heißt es nun bei der Dresdner Bank in Spanien. Man können halt keine Finanzinstrumente verkaufen, die kein Mensch verstehe, wie es Lehman Brothers getan habe, sagt ein anderer spanischer Broker.

      Dennoch wird auch die iberische Halbinsel nicht unbeschadet aus den Tumulten an den internationalen Finanzmärkten hervorgehen, glaubt die Branchenzeitschrift Euromoney - trotz der guten und strengen Bankenaufsicht. In Gefahr sieht das Blatt besonders die Banco Popular, drittgrößtes Geldinstitut des Landes, daneben die Bankinter und Banco Pastor. Sie alle hängen stark vom heimischen Markt ab und auch von der internationalen Finanzierung, da sie nicht über so viele Kundeneinlagen verfügen wie zum Beispiel die führende Banco Santander.

      Viele spanische Sparkassen, vor allem aus der von der Immobilienkrise besonders stark betroffenen südlichen Region Valencia, sind bereits in großen Schwierigkeiten. Medienberichten zufolge ist es nur ein Frage der Zeit, bevor die spanische Notenbank hier mit Finanzspritzen eingreifen muss. Auf der schwarzen Liste stehen unter anderen die CAM und Bancaja.

      "Es wird hier einen großen Konzentrationsprozess geben", sagt Michael Reinmuth, verantwortlich für das Immobilienfinanzierungsgeschäft der deutschen IKB in Spanien. Er glaubt, dass spanische Banken bisher sehr intelligent gehandelt haben, "aber die wirtschaftliche Krise beginnt in Spanien erst. Nächstes Jahr wird die Situation sicherlich dramatischer aussehen." Die Refinanzierungskosten seien derzeit für spanische Banken sehr hoch, da sie von den Ratingagenturen wegen des allgemeinen Länderrisikos und der internationalen Situation immer schlechter eingestuft würden.

      "Ihre Hypothekenderivate kriegen sie nirgendwo mehr verkauft", erzählt ein Broker. Das erklärt vielleicht auch, warum der spanische Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes den staatlichen Garantiefonds für Spar-Einlagen nicht nur von 20.000 auf 50.000 Euro angehoben hat, wie es die EU gerade beschloss, sondern gleich auf 100.000 Euro.

      "Damit beunruhigt er auf der einen Seite die Börse, weil man sich fragt, wie schlimm die Lage in Spanien wirklich ist. Auf der anderen Seite beruhigt er die Sparer", heißt es bei der Banco Popular. Wie bei vielen anderen Wettbewerbern befürchtet man auch dort, dass die "Panikmache der Medien" ein Abziehen von Einlagen zur Folge haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:37:33
      Beitrag Nr. 8.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.498.746 von chiquitillo am 09.10.08 17:29:18einen praktikablen Vorschlag dazu machen,

      1. Wo Spekulant anfängt und Immobilienkäufer aufhört,

      2. Wie die Bank das feststellen soll


      Ganz einfach, habe ich bereits gesagt, über Fragebogen.
      - erste Immobilie ( Eigennutz )
      - erste Ferienimmobilie
      - Investition in Vermietungsobjekten
      - Konsumgüter die zur Immobilie gehören ( Möbeln, bestimmte Elektrogeräte –kein TV; Radio, SAT: etc –
      - Und natürlich wirtschaftliche Investitionen für Unternehmen mit der Bedingung des Arbeitsplatzerhalts.
      Alle zum niedrigsten Zinssatz. Z.B. 2 bis 3 %, oder IPC minus 1%

      - andere Immobilien, 2ten Wohnsitz und Ferienimmos, etc...
      - andere Konsumgüter inkl. PKW, Electronic, etc...
      lässt sich beliebig erweitern, zu einem Zinssatz von z.B. 7-8 % oder IPC + 3-4 %

      Alle weitere Krediten zu höheren Zinsen.

      3. und welche Sanktion erfolgen soll

      bei falschen Angaben hochgestuft auf maximal Zinssatz, natürlich mit Nachzahlung und mit zusätzlicher Strafe von 20 %.( zum Abschrecken )

      Fakt ist, dass auf einen spanischen Haushalt etwa 1,5 Wohnungen kommen.

      Ja, weil ca. die hälfte der Familien Ferienwohnungen besitzen ( meistens am Meer ). Das ist Tradition für die etwas besser Betuchten und erklärbar. Die Kinder haben ca. 3 Monaten Sommerferien + 2 Wochen jeweils Weihnachten und Ostern und dann geht die ganze Familie ans Meer und nach 4 Wochen geht Papa zurück in den Betrieb um Geld zu verdienen. Hat manchmal auch Vorteile für den Herr Gemahl, wenn er 2 Monate Strohwitwer ist.;)

      Deine restliche Ausführungen können schon stimmen ( müssen aber nicht ), dass in Zukunft es anders werden könnte, bis auf eine:

      Dabei taugt insbesondere die Eigentumswohnung nur bedingt als Inflationsschutz, weil sie von allen Immobilien tendenziell den niedrigsten Anteil am Bodenwert hat

      Da irrst Du gewaltig. Der Bodenwertanteil an Wohnungen liegt in den meistens Fällen bei mindestens 50 % und in Ballungsgebieten – Madrid, Barcelona, S.Sebastian, Valencia, etc – bis zu 80 / 85 %.Habe ich schon mehrmals erklärt und auch Beispiele von Grundstückspreise mit Bebauungskapazität herein gestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:02:45
      Beitrag Nr. 8.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.498.746 von chiquitillo am 09.10.08 17:29:18Noch eine Erklärung zu Deinem Satz:

      Entschuldige weiterhin, dass ich in meiner grenzenlosen Unkenntnis den spanischen Hang (besser?!) zur unvermieten Zweitwohnung in meinem jugendlichen Leichtsinn als Trend bezeichnete

      Um Deine Unkenntnis in Kenntnis zu verwandeln, helfe ich Dir gerne ;) .
      In Spanien werden ALLE Immobilien die nicht in die Rubriken Eigengenutzt, Ferienimmobilie und vermietete Wohnungen fallen als „ unvermietete Immobilien“ bezeichnet. Darunter finden sich Hunderttausende von Ruinen / unbewohnbaren Immobilien, auf dem Land verlassene Immobilien, Ferienwohnungen die nicht als solche deklariert werden und „ schwarz“ vermieteten. Allein die letztere Gruppe übersteigt die Million.

      Ich hoffe Du bist des spanisch mächtig:

      6 von 10 vermietete Wohnungen in Spanien werden dem Fiskus nicht gemeldet.

      Seis de cada diez viviendas alquiladas en España no se declaran al Fisco

      Más de un millón de viviendas alquiladas no son declaradas como tales ante el Fisco cada año. Se trata de 1.028.000 pisos que son arrendamientos sumergidos,

      http://www.libertaddigital.com/economia/seis-de-cada-diez-vi…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:19:47
      Beitrag Nr. 8.257 ()
      Hier gibt es noch ein Optimist der meint, dass die Krise ende dieses Jahres ( schon :confused: ) ihr Tief erreichen wird. Und meint weiter, dass die Preise sich noch mit 1 % im Plus befinden werden.

      CONTRA TODOS LOS PRONÓSTICOS

      El ex presidente de Banco Hipotecario cree que el sector inmobiliario tocará fondo este año
      Este "punto más bajo" del ciclo podría durar un semestre o hasta un año más
      Garantizar la liquidez ayudaría más a reducir el Euribor que la bajada de tipos

      En este punto, Rodríguez precisó que "el ajuste será más rápido cuanto más flexibles sean los precios", momento en el que pronosticó que el precio de la vivienda aumentará un 1% en el conjunto del año.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/09/suvivienda/12235460…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/09/suvivienda/12235460…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:03:45
      Beitrag Nr. 8.258 ()
      Drittes Quartal ohne große Veränderungen. Erstaunlich !!!:confused:

      El precio de la vivienda usada bajó un 0,2% en el tercer trimestre, según Hogaria.net

      El precio de la vivienda de segunda mano cayó un 0,2% en el tercer trimestre del año y se mantuvo prácticamente invariable en septiembre respecto a agosto, situándose el coste del metro cuadrado en 2.170 euros, según el indicador inmobiliario de Hogaria.net, que atribuye esta mínima variación mensual a la incertidumbre de los mercados.
      Pontevedra, con un descenso del 9,2%, Albacete (-7,8%), Asturias (-2,7%), Huesca (-2,2%) y Alicante (-1,8%) fueron las provincias donde más bajaron los precios de las viviendas usadas en términos mensuales (septiembre/agosto). Por el contrario, los ascensos estuvieron encabezados por Zaragoza (2,6%), Tarragona (2,2%), Cuenca (2,1%), Lugo (1,9%) y Ourense (1,8%).
      En términos intertrimestrales, las provincias que más bajaron sus precios en el tercer trimestre fueron Albacete (-11,4%), Pontevedra (-9,5%), La Rioja (-8,9%) y Asturias (-6,2%), frente a Sevilla, Segovia, Córdoba y Zaragoza que lideraron las subidas con incrementos del 7%, 6,4%, 6,1% y 5%, respectivamente.
      Las capitales de provincia con el precio medio por metro cuadrado más alto en el mes de septiembre fueron Barcelona (4.034 euros), Bilbao (4.027 euros), Madrid (3.742 euros) y Cádiz (3.233 euros). Por el contrario, las capitales con los precios más bajos por metro cuadrado fueron Ourense (1.477 euros), León (1.595 euros), Pontevedra (1.665 euros), Badajoz (1.683 euros) y Zamora (1.723 euros).
      Descensos en Madrid y Barcelona
      Analizando los principales mercados españoles, los precios de la vivienda usada en Madrid y Barcelona descendieron en el tercer trimestre un 1,2% y un 9%, respectivamente, con caídas del 0,3% y del 0,5% en tasa mensual. Así, el precio medio por metro cuadrado alcanzó los 3.742 euros en la capital de España y los 4.035 euros en la Ciudad Condal.
      Por distritos, en Madrid, destacaron Salamanca, Chamartín, Retiro y Chamberí, con un precio medio por metro cuadrado de 4.821 euros, mientras que el precio medio del metro cuadrado en los distritos barceloneses de Sarrià-Sant Gervasi, Les Corts, Eixample y Ciutat Vella alcanzó los 4.852 euros.
      Por su parte, Sevilla (2.504 euros por metro cuadrado) experimentó una caída del 1,1% en el precio medio de la vivienda usada, mientras que Valencia (2.485 euros por metro cuadrado) registró un ligero ascenso, del 0,4%.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:19:51
      Beitrag Nr. 8.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.465 von tropezon am 09.10.08 16:19:16mit Nasebohren in den letzten Jahren darüber hinaus schwer reich werden zu wollen,

      ganz dumme Bemerkung. weinen

      Verursacher dafür das Spanien voll gestellt ist mit unverkauften spekulativ erstellten Wohnimmobilienprojekten


      Ganz und gar keine dumme Bemerkung.

      Das die Spekulation in einen nicht unerheblichen Umfang von „Privatpersonen“ unterstützt worden ist, entweder durch den einfachen Ankauf von Wohneinheiten vom Plan weg, mit der Hoffnung diese noch vor der Fertigstellung und der Eintragung weiterzuverkaufen oder ob es wagemutiger eine Nummer grösser ging, mittels Gründung einer Entwicklungsgesellschaft und gleich mal eine Villa oder mehrere Wohneinheiten zu erstellen um den Erfolg zu erhöhen, ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen. Dies ferner auf der Basis der stetig steigenden Bewertungen für die Immobilien, welche zwar richtigerweise einen Nachholbedarf hatten, im Nachgang ab 2003 jedoch liquiditätsgetrieben durch die Decke gegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:51:50
      Beitrag Nr. 8.260 ()
      holla tropezon
      das mit dem häuslebauer zins war von mir schon anfang dieses jahr geschrieben. und es ist möglich das zu bewerkstelligen. nur, zapatero und seine hintermänner wollen das nicht, es wäre entgegen merkelwürden ansicht.
      wenn sich spanien nicht vom teuro abkoppelt, siehsts zukünftig schlecht aus für spaniens wirtschaft. die ezb war schon immer ein grab, der euro ebenso. ich rechne kurzfristig damit, dass zappes abgelöst wird. zappes hat sich nichtmal gedanken um diesen tyrannischen eu-vetrag gedanken gemacht und sicherlich auf geheiss unterzeichnet. was für eine schande so plump die souveränität spaniens aufgeben zu wollen.
      eine kehrtwendung um 180 grad täte spanien gut, abkoppeln vom eu-vertrag, abkoppeln vom euro und anstatt gelder an die eu zu verschwenden die eigene wirtschaft aufbauen. spaniens immobilienmarkt würde weiter blühen ohne verluste. nur, so manche wollen das nicht verstehen - ist ja klar, nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:51:44
      Beitrag Nr. 8.261 ()
      ha, jetzt sind wir schon bei wegelagerei und raubrittertum. wie weit sinken die schändlichen täter noch ?
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/kaupthi…
      für mich der beweis, es kommt mord und totschlag
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:09:45
      Beitrag Nr. 8.262 ()
      in einem anderen forum las ich das folgende:
      ( copy+paste )

      Interessante Entwicklung in den USA,

      Anscheinend brechen den Banken inzwischen nicht mehr nur ihre schlechten Immobilienkredite weg sondern zunehmend auch Kredite bei Leuten welche diese problemlos abbezahlen könnten. Der Grund? Anscheinend kommen immer mehr Leute zu dem Schluss, dass es wenig Sinn macht eine Hypothek auf ein Haus abzuzahlen welches inzwischen 30% oder mehr an Wert verloren hat. Die Leute ziehen dann anscheinend lieber aus ihrem Haus aus, überlassen das der Bank und ziehen zur Miete in eines der inzwischen zu tausenden leerstehenden Häuser in den USA.

      +++++

      ich konnte es nicht glauben und rief ne bekannte in Torre... an, deren sohn in usa lebt. er hat mit 90 % finanzierung gekauft und zahlt seit mai 2009 keine raten mehr zurück ( er könnte das doppelte bezahlen ). er wohnt seitdem zur miete für 450 dollar monatsmiete und ist super happy.

      das könnte jetzt in spanien auch zum tragen kommen, es gibt genug leere wohnungen / häuser welche man besser vermietet / mietet.

      ha, jetzt kommts,
      angeblich sollen heute in den usa angeblich 400 milliarden dollar kreditversicherungssumme fällig werden ( subprime-lehmann bros. ). wer soll das bezahlen, die versicherer haben doch nicht mal 10 % eigenkapital vom versicherungswert. ob spanische versicherer auch milliarden wertloser summen in den bilanzen ? ( kreditversicherer )
      bin mal gespannt wie die spanischen versicherer reagieren .... die nexten pleiten kommen in wenigen stunden, der dominoeffekt geht weiter.

      und noch was aus nem anderen forum :

      copy+paste

      BTW: Der Sheriff von Chicago, also die oberste Polizeibehörde, verweigert seit gestern Polizeieinsätze zur Unterstützung gerichtlich angeordneter Zwangsräumungen.
      Ich bewundere ihn dafür, denn er ist moralisch einwandfrei im Recht, wenn er sagt, dass er nicht mehr bereit ist Menschen aus ihren Wohnungen zu werfen, die immer ihre Miete bezahlt haben und nur deshalb geräumt werden, weil durch Zwangsversteigerungen der Hausbesitzer gewechselt hat.

      Andererseits ist das ein massiv Zeichen von Staatsauflösung, Anarchie und Chaos, wenn in einem Land die Polizei den Anweisungen der Gerichte nicht mehr folgt.

      Interessant auch, dass der englische Premierminister die Guthaben isländischer Firmen in GB eingefroren hat, um die Isländer zu erpressen ihre britischen Gläubiger zu schützen, nachdem sie gestern die Konten der englischen Kunden isländischer Banken in England wegen Zahlungsunfähigkeit gesperrt haben. Richtig gehandelt, Brown, würde ich sagen, aber auch hierfür gibt es keinerlei rechtliche Grundlage und so behalf er sich mit dem Umweg der Antiterrorgesetzgebung.

      So schnell geht das. Island gehört nun zur Achse der Bösen.

      ++++

      wann lassen spanische banken ihre wohnungen schützen ? wenn nur 8 % der bürger eines landes ihr bares abheben, haben nicht nur banken, sondern vor allem die schlauen politiker ein problem - wech mit denen, wohl dem der 100 m2 garten hat.
      alles nur meine ansicht.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:48:24
      Beitrag Nr. 8.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.655 von Azul Real am 09.10.08 11:36:52Hallo Azul,

      Brauchst Dein Schwager nicht länger belästigen wegen der Quelle seiner „ Superbillige Offerte“.

      Hier ist sie:

      http://www.salsa.es/es/proyecto/promocion-2x1-en-el-simed-08

      Allerdings ( wie fast immer ) ist die Realität anders als die Propaganda von manchen :( :cry:. Nix mit 2 x 100 m² für 150.000 €.

      PROMOCIÓN 2X1 EN EL SIMED´08

      Comprando una vivienda pareada en Terrazas de Miraflores (Miraflores del Palo- Málaga), llévate otra vivienda de 1 dormitorio en Baviera Golf (Torre del Mar).

      Beim Kauf einer Wohnung in Malaga bekommt man eine Wohnung mit einem Schlafzimmer in Torre del Mar geschenkt. Und wer weiß, wie teuer ( überteuert !!! ??? ) die in Malaga ist.

      Habe keine Zeit mehr Details zu suchen. Muss weg

      Also, nicht immer glauben was andere sagen ( auch wenn es die Familie ist ). ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:56:18
      Beitrag Nr. 8.264 ()
      Noch so ein Artikel, in dem eher von 1,4 MIO Immobilienstock ausgegangen wird.

      Marina D'Or y 'Pocerolandia' encabezan el 'stock' de viviendas sin vender

      Marina D’Or, de Jesús Ger y el Residencial Francisco Hernando de El Pocero, dos grandes exponentes del boom inmobiliario español, por cierto, con expedientes abiertos en la Fiscalía Anticorrupción incluidos, han conseguido llevar a sus respectivas comunidades autónomas a liderar el stock de viviendas sin vender, según una estimación hecha ayer por Julio Rodríguez, ex presidente del Banco Hipotecario, en la jornada sobre Perspectivas del Mercado de la Vivienda en España organizada por la Asociación de Periodistas de Información Económica (APIE) en colaboración con la Fundación Rafael del Pino.



      Julio Rodríguez indicó que este año se acabarán 700.000 nuevas viviendas por los proyectos ya comprometidos, una cifra similar al stock de viviendas sin vender. El ex gerente de la Universidad de Alcalá y actual asesor del Gobernador del Banco de España, Miguel Ángel Fernéndez Ordóñez (MAFO) destacó además otra estimación inquietante: la de viviendas que no se construirán, que se quedarán a medias como consecuencia de la crisis en curso.



      La monstruosa cantidad de viviendas construidas en España en los años del boom –sobreoferta que no vino acompañada de una bajada de precios, antes bien, muy al contrario- es uno de los grandes problemas que España no comparte con otros países donde la burbuja hipotecaria ha estallado con virulencia, como EEUU. Según desveló recientemente a El Confidencial el profesor de Economía José García Montalvo, “el stock en EEUU cubriría once meses y medio al ritmo actual de ventas. En España, a final de 2008 habrá viviendas nuevas en el mercado sin vender para más de 4 años (al ritmo actual de ventas). De hecho, es el mejor indicador para valorar la dimensión de la crisis en España”.



      Corregir las corruptelas asociadas a VPO



      En cuanto al Plan Estatal de Vivienda para los próximos cuatro años, que aún está en elaboración, Rodríguez envió tres recomendaciones al Ministerio de Vivienda: simplificar las actuaciones de viviendas protegidas, asegurar su financiación actualizando las condiciones de los préstamos y corregir las corruptelas asociadas a VPO.



      Para Julio Rodríguez, “el ajuste será más rápido cuanto más flexibles sean los precios”. Otra de las cuestiones que podrían ayudar a la reactivación del mercado, apuntó, podría ser el incremento de la renta disponible de los hogares, directamente conectada a los tipos de interés. En este sentido, consideró que la reciente bajada de los tipos no tendrá un efecto de reducción del Euribor tan acusado como la disponibilidad de liquidez. "Estamos en un momento más de falta de liquidez", precisó para añadir a continuación que la bajada de tipos "ayudará, pero no tendrá tanto impacto como cabría esperar en una situación normalizada".



      Precisamente al Euribor se refirió el presidente de la Asociación de Promotores y Constructores de España (APCE), Guillermo Chicote, que será prontamente sustituido de su cargo. Muy curiosa fue su propuesta de que “el Gobierno podría subvencionar parte del Euribor que soportan los compradores de viviendas durante un espacio de hasta cinco años. Algo que, dijo, tendría un coste de entre 2.500 y 2.800 millones de euros durante este periodo.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/10/noticias_84_valenc…
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:21:14
      Beitrag Nr. 8.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.513.051 von tropezon am 10.10.08 11:48:24Keine Ahnung ob es "das" war ....

      die TV Geschichte mit dem Angebot wurde "leider" nur so am Rande aufgeschnappt ....

      Derzeit läuft ferner die SIMED 08 (Salón Inmobiliario del Mediterráneo) in Malaga. Gerne hätte ich diese besucht. Es kann somit sein, das einige Offerten in diesem Zusammenhang laufen.

      Die von dir eingestellte Offerte von Salsa 2x1 wundert mich allerdings, da diese mit zu den etabliertesten und profunden Unternehmensgruppen in Malaga gehören, was nicht bedeuten soll das diese sich in der Sparte Immobilien - trotz teilweise hervorragender Objekte - mächtig verzockt haben könnten.

      http://www.fycma.com/index.asp?idLenguaje=1#/goEvento/SIMed//Informacion_general/Presentacion/
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:39:37
      Beitrag Nr. 8.266 ()
      DJ Spaniens Regierung bewilligt Rettungsfonds für Banken

      14:14

      MADRID (Dow Jones)--

      Die spanische Regierung hat der Bildung eines 30 Mrd EUR
      schweren Rettungsfonds fr Banken zugestimmt. Bis zum vierten Quartal
      dieses Jahres werden demnach 10 Mrd EUR bereitgestellt, die restliche Summe
      fliesst im kommenden Jahr in den Fonds, wie die Regierung in Madrid am
      Freitag mitteilte. Auerdem sei möglich, das Volumen des Fonds auf 50
      Mrd EUR aufzustocken; dies entspräche dann 5% des spanischen
      Bruttoinlandsprodukts (BIP).

      Der Fonds soll die Kreditvergabe fördern und einer Kreditklemme
      vorbeugen, hatte Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero
      am Dienstag bei der Vorstellung des Rettungsfonds erklärt. Im Weiteren
      stimmte die Regierung der angekündigten Anhebung der staatlichen
      Einlagegarantie auf 100.000 EUR von bislang 20.000 EUR zu.

      -Von Jonathan House, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth/ptt


      (END) Dow Jones Newswires

      October 10, 2008 08:14 ET (12:14 GMT)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:35:26
      Beitrag Nr. 8.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.800 von Azul Real am 10.10.08 13:21:14
      Derzeit läuft ferner die SIMED 08 (Salón Inmobiliario del Mediterráneo) in Malaga. Gerne hätte ich diese besucht. Es kann somit sein, das einige Offerten in diesem Zusammenhang laufen.

      Die „ Sonderofferten“ von Salsa beziehen sich auf dieser Salon ( und sind vielleicht nur in dieser Zeit gültig)

      Ich schieb auch : PROMOCIÓN 2X1 EN EL SIMED´08

      Ich habe mir diese Offerte näher angeschaut. Man muss also ein Reihenhaus kaufen .... für 680.000 € in einer – für mich – schlechten Lage, direkt an der Stadtautobahn .... welche Ruhe ..., ohne Meeressicht. Und dann bekommt man ein Ferienwohnung geschenkt ... in Torre del Mar ( das wäre was für Manfred. Er hat doch in dieser Gegend gesucht ;))

      Also, ich finde, das ist eine Offerte für „ Dumme“ und das für 680.000 €. Von wegen 2 x 100 m² für 150.000 €. Ja wo leben wir denn ???
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:50:55
      Beitrag Nr. 8.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.513.223 von spain98 am 10.10.08 11:56:18Spain,

      Noch so ein Artikel, in dem eher von 1,4 MIO Immobilienstock ausgegangen wird.

      Wo ist in diesem Artikel die Rede von 1,4 Millionen Immobilienstock.:confused: :rolleyes:

      Hört doch bitte auf, die Leute für DUMM zu verkaufen.

      Según desveló recientemente a El Confidencial el profesor de Economía José García Montalvo, “el stock en EEUU cubriría once meses y medio al ritmo actual de ventas. En España, a final de 2008 habrá viviendas nuevas en el mercado sin vender para más de 4 años (al ritmo actual de ventas).

      Der Autor dieses Satzes, Herr Montalvo, ( ich erinnere daran ) ist der „ Experte“, der 2002 gesagt hat, dass in 2003 die Immobilienkrise stattfindet und er deshalb seine Immobilie in 2001 verkauft hat. Wir schreiben jetzt das Jahr 2008.

      Que lastima, ... hätte er sie noch, würde er heute locker mehr als doppelt soviel bekommen.:D

      Was für ein „ Experte“ !! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:57:41
      Beitrag Nr. 8.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.319 von tropezon am 10.10.08 15:35:26ich sagte ja, es muss sich hierbei um einen anderen Anbieter (Qualitäten/Quantitäten) gehandelt haben und nicht um die Offerte von Salsa ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:04:00
      Beitrag Nr. 8.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.678 von tropezon am 10.10.08 15:50:55Trope,
      in dem Artikel steht:

      Julio Rodríguez indicó que este año se acabarán 700.000 nuevas viviendas por los proyectos ya comprometidos, una cifra similar al stock de viviendas sin vender.

      Julio Rodriguez deutet an, daß dieses Jahr 700.000 Wohneinheiten fertiggestellt werden, die ähnliche Zahl an Wohnungen gibt es im Stock a unverkauften Wohnungen.

      700.000 x 2 = 1.400.000
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:25:14
      Beitrag Nr. 8.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.678 von tropezon am 10.10.08 15:50:55Wen die Leute ernst nehmen, das sollen sie lieber selbst entscheiden.
      Aber Exoten im Thread sind ja manchmal auch wie das Salz in der Suppe.;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:44:54
      Beitrag Nr. 8.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.520.463 von spain98 am 10.10.08 18:04:00Julio Rodriguez deutet an, daß dieses Jahr 700.000 Wohneinheiten fertiggestellt werden, die ähnliche Zahl an Wohnungen gibt es im Stock a unverkauften Wohnungen.

      700.000 x 2 = 1.400.000


      Ich wusste, dass Du so argumentierst. Aber:

      - erstens, könnten auch nur 650.000 oder gar 600.000 fertig gestellt werden, weil, und das wissen wir, viele Promotoren noch längst nicht alles verkauft haben und Schwierigkeiten haben, weitere Kredite zu bekommen um fertig zu bauen. Somit schleppend weitergehen wird.
      - Zweitens, und viel wichtiger. Es scheint, dass Du davon ausgehst, dass in diesem Jahr nichts verkauft wird, obwohl, laut Ministerium im ersten Halbjahr bereits ca. 180.000 verkauft sind. Zählt aber für Dich nicht ... anscheinend.

      Und, auch Herr Rodriguez weiß nicht genau wie hoch der reale Stock ist. Alles nur Vermutungen ohne Beweis.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:21:45
      Beitrag Nr. 8.273 ()
      Weil gerade die Zahl von 700.000 Einheiten als Stock genannt wurden.

      Die spanischen Gemeinden besitzen fertige ( also urbanisierte ) Grundstücke für 225.000 Wohnungen und es besteht bereits zum heutigen Tag eine Nachfrage für mehr als 700.000 Sozialwohnungen.
      Man könnte also die freien, unverkauften Wohnungen in VPO umwandeln und mit einem Schlag den Bestand auf NULL reduzieren.

      Ayuntamientos y autonomías tienen suelo para construir 225.000 viviendas

      Más de 700.000 familias demandan a día de hoy viviendas de protección oficial aunque solo una tercera parte podría acceder a ella. Y es que los ayuntamientos y las comunidades autónomas tienen suelo para construir 225.000 viviendas de este perfil.

      http://www.eleconomista.es/espana/noticias/795882/10/08/Ayun…

      A pesar de la abundancia de terreno municipal y autonómico que reflejan los datos oficiales a los que 'Su Vivienda' ha tenido acceso, sigue existiendo un evidente desajuste entre la demanda existente y el suelo disponible para la inminente construcción de hogares protegidos. Concretamente, la desproporción en la Comunidad de Madrid es de 114.500 demandantes frente a 34.680 casas que podrían iniciarse a fecha de hoy, según el informe aún inédito. Algo similar ocurre en Cataluña (200.000 demandantes y 25.730 viviendas), en la Comunidad Valenciana (123.000 frente a 11.225) y en Andalucía (116.000 demandantes y 37.122 casas).

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/09/suvivienda/12235758…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/09/suvivienda/12235758…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:21:39
      Beitrag Nr. 8.274 ()
      Und weil hier einige glauben Spanien, bzw. die Spanier stehen schon am Rande des Ruins ( und so sehr den wirtschaftlichen Untergang betonen und prophezeien ) sollten sie wissen, dass allein im zweiten Vierteljahr 2008, sie 14 % ihres Verfügbaren Einkommen gespart haben. Was einen Betrag von über 25 Milliarden € bedeutet. Auf das Jahr hochgerechnet sind das mehr als 100 Milliarden zusätzlich.

      Damit können sie locker 500.000 Wohnungen kaufen und BAR bezahlen. ;)

      En cuanto a la utilización de esta renta disponible, el Instituto Nacional de Estadística (INE) destaca que el gasto en consumo final de los hogares creció a un ritmo inferior (el 4,8%) que la renta disponible, por lo que el ahorro aumentó el 34,5% hasta los 25.728 millones de euros, 6.603 millones más que en el mismo trimestre de 2007.

      http://www.lasprovincias.es/alicante/20081010/mas-actualidad…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 08:10:02
      Beitrag Nr. 8.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.521.207 von tropezon am 10.10.08 18:44:54Fakt ist, daß ich eine Zahl genannt habe, die sich aus dem Artikel ergibt:

      Noch so ein Artikel, in dem eher von 1,4 MIO Immobilienstock ausgegangen wird.

      Fakt ist auch, daß Du darauf wie folgt reagiert hast:

      Wo ist in diesem Artikel die Rede von 1,4 Millionen Immobilienstock.

      Hört doch bitte auf, die Leute für DUMM zu verkaufen. :confused::rolleyes:


      Du unterstellst mir hier, die Unwahrheit zu sagen, obwohl ich die Information nachweislich aus dem Artikel entnommen habe.

      Absolut grenzwertiges Verhalten.


      Hier noch einmal die Pasage des Artikels:
      -----------------

      Julio Rodríguez indicó que este año se acabarán 700.000 nuevas viviendas por los proyectos ya comprometidos, una cifra similar al stock de viviendas sin vender.

      Julio Rodriguez deutet an, daß dieses Jahr 700.000 Wohneinheiten fertiggestellt werden, die ähnliche Zahl an Wohnungen gibt es im Stock a unverkauften Wohnungen.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/10/noticias_84_valenc…

      700.000 x 2 = 1.400.000
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:56:59
      Beitrag Nr. 8.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.525.212 von tropezon am 11.10.08 01:21:39Auf das Jahr hochgerechnet sind das mehr als 100 Milliarden zusätzlich.

      Damit können sie locker 500.000 Wohnungen kaufen und BAR bezahlen.



      Wie so oft gibt es jedoch und wie immer eine unterschiedliche Verteilung des (Bar)Vermögens. Soll es doch tatsächlich Menschen geben, welche ggf. gerade mal über 1.000 Euro oder sogar gar kein Sparvermögen verfügen, gibt es nicht wenige welche über ein vielfachens verfügen im sechsstelligen Bereich aufwärts.Ferner befindet sich relativ gesehen ein Grossteil des (Spar)Vermögen in wenigen Händen ist. Komisch gell.

      Was nützt die Angabe der theoretischen Angabe des gesamten Sparvermögens, wenn insofern über 80% der erwachsenen Einwohner über Wohneigentum verfügen (freilich noch nicht immer abbezahlt) und der Rest sich keine Wohnung leisten kann./will.

      Ferner ist der Vergleich des gesamten spanisches Sparvermögen zum unverkauften Stock an (Neubau)Wohnungen unlogisch.

      Dies führt auch nicht in Zukunft dazu, das es morgen weniger Wohnungen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 10:00:02
      Beitrag Nr. 8.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.528.373 von Azul Real am 11.10.08 09:56:59Sorry, in der Eile paar Wörter zu viel rein gehauen .... das gesagte sollte dennoch verständlich sein

      Schönes WE :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:49:58
      Beitrag Nr. 8.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.527.577 von spain98 am 11.10.08 08:10:02An spain, unser großen Kalkulator.:laugh::laugh:

      obwohl ich die Information nachweislich aus dem Artikel entnommen habe.

      Es kann ja sein, dass ich nicht lesen kann, aber logisch denken – und rechnen - schon.
      Wer einfach das Mögliche ( in diesem Jahr fertiggestellten Bauvolumen ) zum vermeintlich Stock zählt, ohne die bereits verkauften Immobilien abzuziehen, und die noch bis ende des Jahres verkauft werden zu berücksichtigen, hat irgendwann in der Schule nicht aufgepasst. :rolleyes:

      Das ist wie, wenn man in einer Bilanz

      die Einnahmen als Gewinn angibt, ohne die Ausgaben abzuziehen.

      Anscheinen gibt es einige die so rechnen .... und irgendwann sich dann wundern, dass sie Pleite sind.:cry:

      Denk mal drüber nach.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:04:33
      Beitrag Nr. 8.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.528.373 von Azul Real am 11.10.08 09:56:59Azul,

      vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich hinter diesen Satz, dieses Zeichen gesetzt habe ..;)

      Dieser Beitrag von mir ist auch nicht besonders wichtig. Er sollte nur zeigen, dass trotz allen wirtschaftlichen Hiobsbotschaften, die Spanier insgesamt noch Reserven aufbauen können und Spanien noch nicht „Land Unter“ ist.:)

      Mein Beitrag über die große Nachfrage von VPO´s – in allen Provinzen – ist viel wichtig und Aussage kräftiger. Es zeigt, dass der Bedarf an Wohnungen ungebrochen ist und es nur eine Frage der Zeit ist – und der Normalisierung , d.h. Kreditzinsen runter und Geld zur Verfügung stellen ( in einem Wort, das Vertrauen wieder herstellen), bis der Immobilienverkauf wieder angekurbelt wird.

      Könnte sogar noch früher sein als ich dachte.;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:41:53
      Beitrag Nr. 8.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.643 von tropezon am 11.10.08 12:04:33Der Bedarf nach guten und bezahlbaren Wohnraum wird immer hoch bleiben ... ob sich das nun im Bereich der VPO´s oder im privaten Wohnungsbau abspielt ..
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:10:27
      Beitrag Nr. 8.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.405 von Azul Real am 11.10.08 17:41:53Der Bedarf nach guten und bezahlbaren Wohnraum wird immer hoch bleiben ... ob sich das nun im Bereich der VPO´s oder im privaten Wohnungsbau abspielt .

      Na, dann sind wir beide doch einer Meinung. Wird den meisten nicht gefallen.;)

      ..............................

      Es scheint doch die einzige „ Superofferte“ zu sein 2x1.

      Laut diesem Artikel

      http://www.eleconomista.es/espana/noticias/796047/10/08/Ofer…

      kostet sogar das Reihenhaus 780.000 €, also ABSOLUT übertrieben. Dann kann man leicht ein Studio mit einem Schlafzimmer verschenken. ( an einem Ort, wo zur Zeit keiner kaufen will ). Dass sind nicht mal 20 % Rabatt. Ist weit von dem, was scheinbar Dein Schwager behauptet:

      2 x 100 m² zu 150.000 € :rolleyes:

      El feliz comprador deberá, de todos modos, desembolsar 780.000 euros por este adosado doble, afirma el viernes el diario español El País.

      Und noch was zu der Million unverkauften Immobilien von spain. Scheint an der Costa del Sol „nur“ 24.000 Einheiten im Stock :confused: zu sein. Andalusien, die Provinz wo am meisten gebaut wurde.

      Wie ich schon wiederholt geschrieben habe, kein Mensch scheint zu wissen, wie viele es wirklich sind. Es scheint für alle immer konfuser zu werden, nur für spain nicht, der immer noch an die 1,4 Millionen glaubt.:laugh: :laugh:

      En la Costa del Sol, la venta de viviendas cayó en 70% en el último año y medio y en la actualidad hay 24.000 viviendas nuevas, terminadas o a punto, que no encuentran interesados, según El País
      .
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:49:00
      Beitrag Nr. 8.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.528.373 von Azul Real am 11.10.08 09:56:59eine hohe Sparquote stabilisiert dass spanische bankensystem durch Einlagen, damit können Immobilienfinanzierungern durchgegehalten werden und krisenhafte Zuspitzungen verhindert werden, löst natürlich nicht den Wohnungsüberhang und die fehlenden industriellen Arbeitsplätze, meine Meinung steht Konsolidierung, Rückgang der Bautätigkeit ja, Crash nein, bisher liege ich damit richtig.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 02:01:39
      Beitrag Nr. 8.283 ()
      hier mal ein bericht zur wirtschaftlichen lage in spanien. besonders interessant ist die leistungsbilanz 2007 von 9.5% des bip. kleiner tip aus deutschland: nicht nur häusle bauen, sondern auch mal richtig was produzieren.

      Stand: September 2008

      Aktuelle wirtschaftliche Lage
      Die spanische Volkswirtschaft gehört zwar weiterhin mit einem BIP von rund 1.013 Mrd. Euro (2007) zu den 10 größten Volkswirtschaften der Welt, wird sich aber für die kommenden zwei bis drei Jahre auf eine deutlich verhaltenere gesamtwirtschaftliche Entwicklung einstellen müssen. Der Wohnungsbau, der zu Spitzenzeiten jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich aufwies, ist nach dem Platzen der Immobilienblase in einigen Regionen um bis zu 70 Prozent eingebrochen.

      In dem bereits 10 Jahre andauernden Wachstumsprozess der spanischen Wirt­schaft lagen die Wachstumsraten stets über dem EU-Durchschnitt und erreichten 2007 3,7 Prozent. Für das laufende Jahr rechnet das Industrieministerium allerdings mit einem Rückgang des Wachstums auf 1,8 Prozent. Damit ist der Zenit des derzeitigen Wachstumszyklus über­schritten, in dessen Verlauf Spanien sein BIP verdoppeln konnte. Die Abkühlung der Konjunktur hat bereits erhebliche Aus­wirkungen auf die Beschäftigung. Hinzu kommen wachsende Unsicherheiten infolge der US-Hypothe­kenkrise, die auch Refinanzierungen des Handelsbilanzdefizits erheblich erschwert.

      Die wirt­schaft­lichen Rahmenbe­dingungen werden durch höhere Zinsen als Folge der An­hebung der Leitzinsen durch die EZB beeinträchtigt. Die Inflationsrate lag 2007 mit 2,8 Prozent über dem EU-Durchschnitt. 2008 wurde im Juli mit 5,3 Prozent ein Spitzenwert erreicht. Im August ging die Inflation wieder zurück auf 4,9 Prozent.

      Finanzpolitik
      Die Staatsverschuldung, 2001 noch bei 56 Prozent des BIP, lag 2007 bei nur noch 36,2 Prozent – ein Ergebnis der stabilitätsorientierten Fiskalpolitik unter Finanzminister Solbes. Im Haushaltsjahr 2008 sollte die Verschuldung auf nur noch 34 Prozent des BIP zurückgeführt werden. Der Haushalt für 2008 ging - wie schon im Vorjahr - von einem leichten Überschuss der gesamtstaatlichen Finanzen aus. Dieses Ziel ist jedoch nicht zu erreichen: alleine von Januar bis Juli 2008 brachen die Einnahmen aus Unternehmenssteuern um 17,8 Prozent ein. Insgesamt errechnete sich ein Rückgang der öffentlichen Einnahmen um 10,5 Prozent, während die Ausgaben um 5,9 Prozent anstiegen.

      Für Januar bis Juli 2008 ergab sich so ein Haushaltsdefizit in Höhe von 9,96 Milliarden Euro, nachdem im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch ein Überschuss von 7,54 Milliarden Euro erzielt werden konnte. Trotz der ungünstigen Entwicklung des Haushalts hält die Regierung an ihren Prioritäten Forschung und Entwicklung, Bildung, Infrastruktur, Wohnungsbau und Sozialwesen sowie entwicklungspolitische Zusammenarbeit fest. Im letzteren Bereich erreicht Spanien 2008 einen Anteil von 0,5 Prozent am BIP, der in den kommenden Jahren weiter auf 0,7 Prozent aufgestockt werden soll. Es besteht weiterhin ein signifikantes Zahlungsbilanzdefizit, das 2007 mit 9,5 Prozent des BIP einen Rekordwert erreichte und weltweit nur noch von dem der USA übertroffen wird.

      Insbesondere in der Handelsbilanz klafft ein tiefes Loch (2007: 88,4 Mrd. Euro), das auch durch die im Tourismus erwirtschafteten, traditionellen Überschüsse der Dienstleistungsbilanz (2007: 22,3 Mrd. Euro) nicht mehr kompensiert wird. Eine Besserung ist nicht absehbar. Im Gegenteil: zurückgehenden Einnahmen aus dem Tourismus (Rückgang der Auslandstouristen im Juli 2008 um acht Prozent) steht ein weiter anwachsendes Handelsbilanzdefizit gegenüber (Zunahme des Defizits im 1. Quartal 2008 um 11,4 Prozent auf 51,5 Milliarden Euro).

      Außenhandel und Direktinvestitionen
      Der bilaterale deutsch-spanische Handel legte auch 2007 zu (um 12,35 Prozent) und erreichte ein Gesamtvolumen von 69,3 Mrd. Euro, wobei Spanien nur knapp halb so viel nach Deutschland exportierte (21,14 Mrd.) wie es von dort importierte (48,16 Mrd.). Der hohe deutsche Anteil am großen Handelsbilanzdefizit Spaniens wird zu einem beträchtlichen Teil durch die Ausgaben der rund 10 Mio. deutschen Touristen ausgeglichen, die jedes Jahr Spanien besuchen. Mit einem Anteil von 17 Prozent liegen die deutschen Touristen an zweiter Stelle nach den Briten. Umgekehrt besuchen auch immer mehr Spanier Deutschland (Zuwachs 2007: 25 Prozent auf rund zwei Mio. Übernachtungen).

      In Spanien sind rund 1.100 deutsche Firmen mit Tochtergesellschaften präsent und machen hier gute Geschäfte; daneben sind weitere 4.000 deutsche Firmen über Vertriebspartner (Handelsvertretungen, Importeure) vertreten. In der 1907 gegründeten Deutschen Handelskammer für Spanien sind über 1.000 Firmen organisiert. Insgesamt stellen die Mitgliedsfirmen der Handelskammer rund 140.000 Arbeitsplätze in Spanien bereit. Die in Spanien ansässigen deutschen Firmen haben insgesamt Umsätze von 70 Mrd. Euro, was sieben Prozent des spanischen BIP entspricht. Rund 70 Prozent der spanischen Tochtergesellschaften haben zugleich die Funktion einer „Drehscheibe“ und sind für die deutschen Stammhäuser auch in Drittmärkten und hier insbesondere in Portugal, Lateinamerika und in Nordafrika tätig.

      War Spanien im produzierenden Sektor (z.B. Automobilbau) zunächst wegen der vergleichsweise geringen Lohnkosten bevorzugter Investitionsstandort deutscher Unternehmen, so machen sich zunehmend Wettbewerbsnachteile durch steigende Löhne und Inflation bemerkbar, die Überlegungen zur Verlagerung des Produktionsstandortes begünstigen (zum Vergleich: Lohnkosten/Stunde in Deutschland 50 Euro; Spanien 30 Euro, Polen 12 Euro).

      Deutsche Direktinvestitionen erreichten 2007 1,3 Milliarden Euro und machten damit einen Anteil von 4,42 Prozent aus; umgekehrt betrugen die spanischen Direktinvestitionen in Deutschland 2,6 Milliarden Euro (Anteil von 3,2 Prozent).

      http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen…
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 09:36:20
      Beitrag Nr. 8.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.170 von tropezon am 11.10.08 19:10:27Na, dann sind wir beide doch einer Meinung. Wird den meisten nicht gefallen.


      War doch eine ganz simple Kernaussage :D;)


      An dem Fakt, das in einigen Regionen und Ballungsgebieten derzeit unverkaufte, fertige und in Bau befindliche Einheiten (teilweise unverkaufbar - wg. Preisforderung - und fehlender Nachfrage) herumstehen, hat sich ja nichts geändert.

      Auch nicht an den Zahlen des Ministerium mviv, das in den letzten 3 Jahren in Spanien augenscheinlich mehr Wohnraum gebaut als verkauft wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:38:48
      Beitrag Nr. 8.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.268 von Azul Real am 12.10.08 09:36:20An dem Fakt, das in einigen Regionen und Ballungsgebieten derzeit unverkaufte, fertige und in Bau befindliche Einheiten (teilweise unverkaufbar - wg. Preisforderung - und fehlender Nachfrage) herumstehen, hat sich ja nichts geändert.

      Aber eins scheinst auch Du, gerade als vermeidlichen Kenner, zu übersehen, dass in manchen Gegenden der Kollaps sehr berechtigt ist, Beispiel Andalusien.

      Ich habe soeben am Strand in Albir gegessen und anschließend die Immobilien Offerten im nebenstehendem Edificio angeschaut. Ein vergleichbares Reihenhaus ( 4 Schlafzimmer, 3 Bäder, etc ), welches in Malaga ( die Sonderofferte 2 x 1 ) 780.000 € kostet, ist bei uns für 259.000 € zu haben, ohne Sonderofferte. Im Klartext würde das heißen, dass einige Angebote in Andalusien das DREIFACHE kosten wie bei uns. Kein Wunder, dass bei euch die Welt untergehen muss, bei solche idiotischen Forderungen. :mad:

      Der Immobilienmarkt wird sich sanieren, von selbst regulieren und diese astronomischen Forderungen vom Markt fegen. Je schneller, desto besser. :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:46:12
      Beitrag Nr. 8.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.536.429 von naked am 12.10.08 02:01:39Naked,

      kleiner tip aus deutschland: nicht nur häusle bauen, sondern auch mal richtig was produzieren.

      Kleiner Tipp aus Spanien:

      nicht immer Musterknabe vortäuschen und andere belehren wollen, sondern mal richtig die schönen Seiten des Lebens genießen.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:41:18
      Beitrag Nr. 8.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.945 von tropezon am 12.10.08 17:38:48Aber eins scheinst auch Du, gerade als vermeidlichen Kenner, zu übersehen, dass in manchen Gegenden der Kollaps sehr berechtigt ist, Beispiel Andalusien.

      Ganz im Gegenteil, daran habe ich in der Vergangenheit die die teilweise maßlose Übertreibung beobachtet bzw. bewertet und begleitet.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:33:17
      Beitrag Nr. 8.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.483 von Azul Real am 12.10.08 19:41:18Ganz im Gegenteil, daran habe ich in der Vergangenheit die die teilweise maßlose Übertreibung beobachtet bzw. bewertet und begleitet.

      Beobachtet, bewertet ????? :rolleyes:

      Wie kann man den ganzen nationalen spanischen Immobilienmarkt so bewerten, wie Du es seit 4 Jahren tust – mit Crash Prophezeiungen- , wenn man weiß ( beobachtet), dass die Auswüchse – teilweise maßlose Übertreibungen, wie Du es nennst – nur regional sind und sicher nicht als nationaler Maßstab angemessen ist ????

      Einfach traurig. :(

      Oder ist nur ganz einfach Opportunismus, bedingt durch die späte Erkenntnis, dass es nur eine normale Anpassung, Beruhigung, Verlangsamung, auch regionale Bereinigungen geben wird, bedingt durch die mehrjährigen, teils übermäßige Hausse, aber kein bodenlosen Verfall von 50 % oder gar 70 %, wie ein Träumer ( ist das nicht eine schöne Bezeichnung für einen „ irresponsable“ :mad: ) schon mehrmals behauptete ???
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 07:36:10
      Beitrag Nr. 8.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.674 von tropezon am 13.10.08 00:33:17:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 07:42:12
      Beitrag Nr. 8.290 ()
      Durch die Krise verlieren die spanischen Haushalte 130.000 Mio €. Ihr Vermögen fällt auf den Stand von 1992 zurück.

      Das nach einer Studie der spanischen Zentralbank zum 1. Quartal 2008. Da ist also der richtige Börsencrash der letzen Wochen noch nicht mit eigerechnet.


      Las familias pierden 130.000 millones por la crisis: su patrimonio financiero vuelve a niveles de 1992

      Malos tiempos para el patrimonio de las familias. La riqueza financiera neta de los hogares –diferencia entre los activos y las deudas- se ha desplomado de una manera extremadamente intensa en los últimos meses. Hasta el punto de que ha regresado a niveles desconocidos desde diciembre de 1992.



      Los datos proceden del Banco de España, y reflejan que la riqueza financiera se ha situado en el primer trimestre de este año en el 80,6% del Producto Interior Bruto (PIB). Para hacerse una idea de la intensidad del ajuste hay que tener en cuenta que en 2007 se cerró con una riqueza financiera equivalente al 93,5% del PIB, lo que supone un descenso de unos 130.000 millones de euros en tan escaso periodo de tiempo.



      La riqueza financiera incorpora tanto el efectivo como los depósitos colocados a plazo en bancos y cajas de ahorros; además de las acciones, ya sean cotizadas o no, y cualquier otro título de valores, incluidas las inversiones en seguros. La caída del patrimonio financiero de las familias ha sido especialmente intensa en el caso de las participaciones accionariales, que han descendido en nada menos que en 117.783 millones de euros en apenas un trimestre, principalmente por el derrumbe de las bolsas.



      La información del Banco de España no recoge todavía las últimas caídas, lo que significa que los activos de los hogares han continuado deteriorándose de una forma abrupta, toda vez que el nivel de endeudamiento, lejos de disminuir, ha seguido creciendo, aunque a ritmos cada vez menos acelerados.Según los datos del banco central, los activos financieros de los hogares (sin contar las propiedades inmobiliarias) ascienden a 1,77 billones de euros, mientras que las deudas ascienden a 939.000 millones. La diferencia entre ambos conceptos es lo que se entiende como riqueza financiera de las familias.



      Consumo riqueza financiera



      Su cuantía es determinante en términos macroeconómicos debido a que determinadas decisiones de consumo dependen de lo que se tenga invertido en Bolsa o fuera de los mercados de valores. A este comportamiento se le denomina efecto riqueza y es extremadamente relevante a la hora de analizar el comportamiento de los agentes económicos, en este caso de los hogares. Cuando el valor de los activos crece la propensión al gasto es mayor, lo que explica en parte el fuerte aumento del PIB que se ha registrado en España en los últimos años, principalmente al calor de la revalorización inmobiliaria.



      Por el contrario, lo que ha ocurrido en los dos últimos años es que el valor de los activos financieros no ha dejado de descender (y en menor cuantía el inmobiliario). En 2006, la riqueza financiera de los hogares representó el 100,5% del PIB; un año más tarde bajó hasta el 93,5% del Producto Interior Bruto, y el último dato indica esos 80,6 puntos porcentuales que suponen el peor registro desde hace 16 años. El máximo histórico se alcanzó en marzo de 1998, cuando coincidieron unos mercados bursátiles en máximos y unos niveles de endeudamiento todavía reducidos, ya que aún se estaba en los albores del ‘boom’ inmobiliario.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/13/noticias_15_famili…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 07:46:04
      Beitrag Nr. 8.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.674 von tropezon am 13.10.08 00:33:17geb ich Dir recht, dass Weltuntergangsgeschwafel geht einem auf den Wecker, natürlich werden überteuerte Lagen wieder mormal bewertet,Schrottimmobilien auch wie Schrott gehandelt, der normale Markt beruhigt sich einfach, mal einen 1 stelligen % Betrag nach unten, aber Crash?? Panik?? die Spanier sind einfach ganz vernunflig, auch die Banken und die Regierung. Ein Crash schadet allen, eine Korrektur ist unangenehm... und das läuft jetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 09:24:24
      Beitrag Nr. 8.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.674 von tropezon am 13.10.08 00:33:17.... Beobachten und bewerten ...

      Wo besteht in dieser Aussage für dich ein Problem ....

      Hätte ich schreiben sollen/müssen "für mich beobachten und bewerten"


      Was nützt es den Bürgern in den Großstadtregionen, unabhängig der kranken und teilweise unkontrollierten (Bau)Exzesse an der Küste runter von Barcelona bis nach Cadiz, das in wichtigen Stadtregionen wie Bilbao, Madrid, San Sebastian, Malaga, Valencia, Sevilla, Barcelona etc. etc. der Erwerb einer "einfachen Wohnung in normaler Lage" wesentlich mehr kostet als der offizielle spanische, statistische Durchschnittspreis und im direkten Vergleich zum Beispiel mehr kostet wie in München, Stuttgart, Hamburg oder Düsseldorf.

      So hoch sind derzeit Preisforderungen in den vorgenannten spanischen Stadtlagen das ab 3.000-4.000 Euro/m² als Einstiegspreise gelten können.

      Mit einer allgemeinen Marktanpassung, wie du dies schon öfters argumentiert hast, hat das ferner nichts zu tun, sondern grossteils mit reiner Spekulation.
      Insbesondere wenn man weiss, das die reinen anteiligen Herstellkosten für Bau und Personal (ohne Baugrund) und noch vor dem Anziehen der Rohstoff & Energie u. Materialkostenbasis in den letzten 24 Monanten wesentlich günstiger waren im Vergleich zu den anderen westeuropäischen Nachbarländern.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 09:59:34
      Beitrag Nr. 8.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.543.175 von Manfred123 am 13.10.08 07:46:04die Spanier sind einfach ganz vernunflig, auch die Banken und die Regierung.

      Was heisst denn vernünftig sein/wollen wenn die wirtschaftlichen Szenarien in den wichtigen Bereichen wie Konsum, Bau/Immobilien und Tourismus eine andere Richtung vorgeben, die da heissen Umsatz- und Gewinnrückgang, massive Überschuldung wichtiger Schlüsselindustrien, markanter Einbruch der staatlichen Steuereinnahmen, weitere Erhöhung des Handelsbilanzdefizit, erhebliche Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit.

      Bis vor kurzen durfte ich ja noch mit Tropezon rumstreiten wie schick hoch seiner Meinung der Haushaltsüberschuss in Spanien in 2007 gewesen sei und ich meinte, das sei für lange Zeit Geschichte..

      Woraus diese Steigerung in den letzten Jahren wesentlich resultierte sollte wohl auch jetzt jedem klar sein.
      erhebliche Bau/Immobilienspekulation, Wertsteigerung (Buchwert), erhöhter Konsum aufgrund der erhöhten Liquidität etc.etc.

      Aus ca. 2% plus anteilig zum BIP 2007, wurden nun etwas um die 2% minus. In nur 9 Monaten ...... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:22:33
      Beitrag Nr. 8.294 ()
      "nicht immer Musterknabe vortäuschen und andere belehren wollen, sondern mal richtig die schönen Seiten des Lebens genießen."

      qualitativ hochwertig wie immer. wenn du auch nur halb so kompetent wärst wie du hier immer glaubend machen willst solltest du wissen was ein leistungsbilanzdefizit in dieser größenordnung über die spanische wirtschaft aussagt. aber wer spanien so heiß und innig liebt wie du der muß an dieser stelle wohl mit (galgen)humor anworten, den fundierte argumente gibt es da keine.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:24:57
      Beitrag Nr. 8.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.543.175 von Manfred123 am 13.10.08 07:46:04Die Krise paralysiert die großen Urbanisationen und lässt die Bebauung von 70.000 Immobilien (mit bereits erteilten Baugenehmigungen, allein in der Comunidad Valencia ) in der Luft hängen.

      Und, weil das Landesweit noch übertragen wird, ist im Jahr 2010 der Bestand unter den normalen Stock zurück geführt und kurz darauf, die Nachfrage größer als das Angebot.

      Was das bedeutet, weiß jeder.;)

      La crisis paraliza las grandes urbanizaciones y deja en el aire la construcción de 70.000 viviendas

      http://www.lasprovincias.es/alicante/20081013/tema-dia/crisi…

      Toll, genau wie geplant. :cool:

      Und auch die EZB liefert jetzt ihren zweiten Beitrag ( siehe mein Vorschlag letzte Woche) und verlängert die Laufzeiten, fehlen nur noch die 6 Monaten Laufzeiten.

      ..... mit Laufzeiten von sieben, 28 und 84 Tagen zu einem fixen Zinssatz und mit voller Zuteilung durch.

      Notenbanken pumpen unbegrenzt Dollar in den Markt

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583745,00.html

      Es fehlt nur noch die Auflagen der EZB, dass die gewährten Krediten und Zinssatz Ermäßigung auch weiter gegeben werden MÜSSEN.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:50:49
      Beitrag Nr. 8.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.549.304 von naked am 13.10.08 15:22:33... solltest du wissen was ein leistungsbilanzdefizit in dieser größenordnung ...

      Och Gottele, Du Ärmster,

      jetzt werde ich aber gleich zittern vor Angst. :laugh: :laugh: :laugh:

      der muß an dieser stelle wohl mit (galgen)humor anworten, den fundierte argumente gibt es da keine.

      dann würde mir das Hängen ( am Galgen) schon längst nichts mehr ausmachen, denn in meiner Geburtsheimat Frankreich – und auch Wahlheimat Spanien – gab es seit Menschengedenken, glaube ich, noch nie Überschüsse in dieser Richtung, dafür ein ausgeprägtes, hedonistisches Lebensgefühl.

      Was sagte schon Molière so schön in seinem „ Geizhals“:

      " Il faut manger pour vivre et non pas vivre pour manger. "

      abgewandelt auf Deutsch:

      Ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu Leben. ;)

      Wenn Leistungs-, Handels- oder Zahlungsbilanzdefiziten ALLEIN über Erfolg und Wohlstand einer Nation ausreichend Aussagekräftig wären, würde fast die ganze Welt ( bis auf den Musterknabe Deutschland natürlich ) am Hungertuch nagen.

      Aber, wer keine andere WERTE kennt, - Du bist gemeint - klammert sich eben daran. :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:28:46
      Beitrag Nr. 8.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.550.687 von tropezon am 13.10.08 16:50:49"Aber, wer keine andere WERTE kennt, - Du bist gemeint - klammert sich eben daran."

      merkst du eigentlich noch was du für einen müll schreibst ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:32:24
      Beitrag Nr. 8.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.544.677 von Azul Real am 13.10.08 09:59:34ntürlich trübt sich der Himmel über Spanien ein; über sinkende Immobilienpreise wird hier schon seit 4 Jahren diskutiert; Fakt ist, sie sind nicht gesunken, ich kenne Leute die in Spanien Wohnungen haben, keiner erzählt mir etwas von einer Panik. Auch wenn es etwas runter geht, nach den vorhergehenden Steigerrungen einfach eine Korrektur. Vernünftiges Handeln seitens der Banken liegt in der Verhinderrung von Zwangsvollstreckungen, Abverkäufe strecken. Seitens der Regierung, Übernahme als Sozialwohnungen etc.
      Nach meiner Meinung muss ein Mietmarkt in Gang kommen, der Wohnungen aufnimmt und für bezahlbare Wohnungen für junge Spanier sorgt, und damit auch Kamikazefinanzierungen verhindert. Bei diesem Prozess werden Bauträger mal eine Zeitlang auf Ihre gigantischen Gewinnspannen verzichten müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:30:18
      Beitrag Nr. 8.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.858 von tropezon am 09.10.08 18:37:33Soso, für die erste selbstgenutzte Fereinimmoblie sollen die Banken also billiger Geld verleihen, als sie es selbst bekommen, mal schauen wie lange die Banken das durchhalten.....

      Und wenn dein Ferienimmoblienkäufer es plötzlcih in den Bergen schöner findet als am Meer oder genauso schön (und sich seine Zweitferienimmoblie leisten kann) und den günstigen Augenblick den Verkauf betreibt.....

      Wenn der Investor in ein Vermeitungsobjekt nach jahrlangem Ärger mit dem Mieter die Schnauze vom vermieten voll hat.....

      Bezüglich der Investitionen von Unternehmen zur Schaffung/erhalt von Arbeitsplätzen findet derzeit eine ähnliche unsägliche Debatte in Deutschland bzgl. der Erbschaftssteuer statt. Einigkeit unter allen, die schon mal ein Unternehmen von innen gesehen haben: kaum praktikabel.....

      Das Übersommern in der eigenen Immoblie am Meer ist durchaus bekannt. Fragt sich nur, ob man sich das durchgehend leisten kann. Wenn man beide Immobilien überwiegend finanziert hat veranderthalbfacht oder verdoppelt sich ganz schnell mal die individuelle Belastung.......

      Deine Zahlen zum Bodenwert bezweifel ich nicht, ohne es genau zu wissen hätte ich sie im Schnitt auf 60 % geschätzt und in Spitzenlagen durchaus auf 80 oder mehr. Ändert aber nicht daran, dass für denn Fall, in dem das Objekt durchgehend leer steht 20-50 % der Investition am Ende totes Kapital sind. Da musst du langfristig eine Bodenpreissteigerung erheblich über Inflationsrate habe bis sich das lohnt.....

      Ich zweifel auch nicht einen Moment an hohen Schwarzvermietungsraten. Mir sind jedoch allein aus meinem erweiterteten Verwandtenkreis 11 Wohnungen bekannt, die leer stehen und entweder reine Kaptitalanlagen sind oder nach einem Umzug keine Verwendung mehr fanden. Ich habe noch keinen gefunden, der das ungewöhnlich fand und gehe daher davon aus das es keine Einzelfälle sind. Ich weiß auch nicht, wie und ob dies statistisch erfasst wird (wobei es sich bei Schwarzvermeitungen naturgemäß auch nur um Schätzungen handeln kann).
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:06:48
      Beitrag Nr. 8.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.297 von chiquitillo am 14.10.08 09:30:18Soso, ...... mal schauen wie lange die Banken das durchhalten.....

      Glaube mir chiquitillo, es hat noch keinem Mensch geschadet, über den Tellerrand zu schauen und auch im Ausland mal genauer hinzuschauen. Wer nicht nur den „ Leistungsbilanzüberschuss“:( als Maßstab aller Dinge im Kopf hat, kann dort sein Horizont erweitern.

      In Frankreich gibt es seit Jahren ähnliche Kredite, sogar für 0 Zinsen, die „ Prêts à taux zero“, unter Erfüllung einiger Voraussetzungen und begrenzt auf die Anfangsjahren. Und bisher sind die Banken daran nicht Pleite gegangen, weil der Staat mitfinanziert.;)

      nach jahrlangem Ärger mit dem Mieter die Schnauze vom vermieten voll hat.....

      siehst Du !! und darum kommen viele Spanier gar nicht in die Versuchung.;)

      Das Übersommern in der eigenen Immoblie am Meer ist durchaus bekannt. Fragt sich nur, ob man sich das durchgehend leisten kann. Wenn man beide Immobilien überwiegend finanziert hat veranderthalbfacht oder verdoppelt sich ganz schnell mal die individuelle Belastung.......

      Wer gleich 2 Immobilien finanziert und sich übernimmt, ist ein Dummkopf.

      Da musst du langfristig eine Bodenpreissteigerung erheblich über Inflationsrate habe bis sich das lohnt.....

      Das ist bisher der Fall, deshalb habe ich immer – und wiederholt. kannst es nachlesen – geraten: wer in Spanien später kaufen will, ( und noch nicht das Geld hat ) soll sich frühzeitig zumindest das – oder ein – Grundstück kaufen. Damit ist zumindest der größte Preisanteil fest zementiert. Und man konnte mit wenig Geld auch größere Grundstücke kaufen und mit dem Gewinn das Haus später finanzieren / bezahlen.

      der das ungewöhnlich fand

      siehst ....... und es gibt noch viele andere Gründe, warum in Spanien Immobilien leer stehen, z.B. das Erbgesetz ( das jetzt teilweise geändert wird ). Bisher hat die überlebende Gattin keine Immobilie erben können .... aber hatte das Nießbrauchrecht. .... was meistens zu Probleme ( Immobilie unverkäufliche ) geführt hat. Das muss man aber auch wissen, wenn man darüber urteilen will.

      Ich weiß auch nicht, wie und ob dies statistisch erfasst wird (wobei es sich bei Schwarzvermeitungen naturgemäß auch nur um Schätzungen handeln kann).

      Vieles anderen sind auch „ nur Schätzungen“, wie der unverkauften Stock den spain immer bejubelt ( im negativen Sinne, Sensation, Katastrophe, Weltuntergang ).:(
      Genauere Zahlen werden wir bei der nächsten Erhebung im Jahr 2011 ( jede 10 Jahre ) erfahren. Bis dort hin werden wir uns mit Schätzungen zufrieden geben müssen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:15:29
      Beitrag Nr. 8.301 ()
      A propos Schätzungen.

      Es wundert mich nicht, dass spain die neuesten Schätzungen des aktuellen Immobilienbestandes – heute erschienen – nicht publiziert. Es fehlen noch ca. 700.000 Immobilien um auf seine Zahl zu kommen. :eek: :D

      Según los datos proporcionados por Tinsa, en el segundo trimestre del año salieron al mercado 185.000 viviendas, pero tan sólo se vendieron 75.000, lo que significa que las 110.000 restantes se sumaron al stock acumulado, que ya alcanza los 680.000 inmuebles.

      De esta forma, Tinsa prevé que en 2008 se venderán 300.000 viviendas, lo que elevará el stock inmobiliario al cierre del año a 920.000-930.000 inmuebles, exceso de viviendas que se irá absorbiendo durante los dos próximos años, según Luis Leirado.

      Die Tinsa schätzt weiter, dass bis Ende des Jahres noch mal ca. 240.000 dazu kommen.

      Ein sehr interessante Studie der Tinsa ( Tinsa ist der größte Schätzer in Spanien, mit 418.000 Schätzungen im Jahr 2007 ), mit vielen Informationen.

      http://www.tinsa.es/tinsa/NuevosArchivos/Notas_de_Coyuntura_…

      Zum Vergleich noch die Zahlen vom ersten Vierteljahr.

      http://www.tinsa.es/tinsa/NuevosArchivos/Folleto_de_Coyuntur…

      Hier die Schätzung für die Nachfrage von Neuen Immobilien bis zum Jahr 2010

      Avatar
      schrieb am 14.10.08 20:18:51
      Beitrag Nr. 8.302 ()
      Und hier ist noch eine Graphik der Tinsa

      Sie zeigt die verkauften-, fertiggestellten- und angefangenen Immobilien.

      Leicht erkennbar ist das Gefälle bei Angefangenen. Daraus lässt sich schließen – und errechnen – bei einem voraussichtlichem Jahresbedarf von ca. 450.000 Einheiten, wann das Angebots/Nachfrage Verhältnis wieder hergestellt werden könnte.

      Und man könnte/ müsste noch die Baugenehmigungen berücksichtigen die extrem zurückgegangen sind in diesem Jahr.

      Also, alles in allem ist die Sanierung auf dem besten Wege.


      Avatar
      schrieb am 14.10.08 20:31:57
      Beitrag Nr. 8.303 ()
      Noch eine kleine Bermekung.

      Wenn man sich die Graphik 3 genau anschaut, muss man kein Prophet sein um festzustellen, dass der Höhepunkt der Fertigstellungen in diesem, spätestens im nächsten Vierteljahr erreicht wird, um dann mit dem gleichen Gefälle wie bei den „ Angefangenen“ rapide abnehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 07:38:04
      Beitrag Nr. 8.304 ()
      So wie es aussieht wird Banco Santander, wenn alles gut läuft auch unter der Prämisse das der Heimatmarkt künftig nicht massiv wegbricht (Immobilienblase in Spanien), in Europa als einer der krisengwinnler hervorgehen.
      Schnappen sich seit Monaten die ehemaligen Perlen und Filetstücke heraus.
      Banco Santander war bis dato bei fast jedem Bieterverfahren dabei ob es sich jetzt um die Citigroup Deutschland oder die Postbank, Washington Mutal oder diverse britsche Institute handelte.
      Letzes Jahr im September hat Santander erst die Übernahme von ABN Amro gestemmt, zusammen mit RBS & Fortis.

      RBS & Fortis sind zwischenzeitlich, aufgrund der Kreditmarktklemme selbst notleidend.

      Den Aktionismus der Banco Santander ich sehe ich jedoch eher als Flucht nach vorn an ...

      Eine noch prall gefüllte Portokasse und Schnäppchenpreise machen so einiges möglich.

      Wirtschaft | 14.10.2008 | 15:00 UTC
      Bank Santander auf Einkaufstour

      Die spanische Bank Santander übernimmt die größte US-Sparkasse Sovereign Bancorp. Das größte Geldhaus der Eurozone zahlt für die noch nicht in seinem Besitz befindlichen gut 75 Prozent von Sovereign 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) in Aktien, wie beide Institute am Montagabend mitteilten. Der von der Finanzkrise gebeutelte Sovereign-Konzern wies zudem einen vorläufigen Nettoverlust für das dritte Quartal in Höhe von 982 Millionen Dollar aus. Darin enthalten seien Verluste aus Beteiligungen an den inzwischen in einer Notrettung praktisch verstaatlichten Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac. Santander ist derzeit in der taumelnden Finanzbranche auf Schnäppchenjagd.

      Erst im vergangenen Monat erwarben die Spanier in Großbritannien den angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Bradford & Bingley.

      Der anderen britischen Tochter, Abbey National, griff Santander am Montag mit einer Kapitalspritze von einer Milliarde Pfund unter die Arme.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 07:58:14
      Beitrag Nr. 8.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.378 von tropezon am 14.10.08 19:15:29ca. 475.000 Einheiten Bedarf an Neubauwohnungen pro Jahr und in den nächsten 3 Jahren gem. Tinsa sind theoretisch bis zu 2 und mehr Neubürger/Nutzer pro Jahr abhängig von Familien- und Nutzergrösse.

      Ich gehe mal davon aus Tinsa meint keinen Ersatzbedarf für Altbestand ....

      Leidet Spanien derzeit an extremen Geburtenüberschuss und weiterhin an überproportionaler Immigration :D Wohl kaum

      Der angebliche Bedarf laut Tinsa, nach einem verrückten Bau- und Immobilienboom, immer noch 1,5 mal so hoch wie in Deutschland :laugh: und das bei fast halber Bevölkerungszahl :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:27:22
      Beitrag Nr. 8.306 ()
      AKTIEN-FLASH: HOCHTIEF bei L&S schwach - 'BöZ': Ausstieg von ACS droht

      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - HOCHTIEF haben am Mittwoch bei Lang &
      Schwarz 1,35 Prozent auf 24,92 (Xetra-Schluss: 25,26) Euro verloren. Händler
      verwiesen auf einen Artikel der "Börsen-Zeitung", der einen Analystenkommentar
      der Credit Suisse auswertet.

      Den Analysten zufolge droht dem deutschen Baukonzern ein Ausstieg seines Großaktionärs ACS .

      Der spanische Baukonzern sei aufgrund von Kursverlusten gezwungen, den bilanzierten
      Wert seiner Beteiligung am Energiekonzern Iberdrola und an
      den Wettbewerbern HOCHTIEF und Abertis stark herabzusetzen, zitiert die Zeitung
      die Credit Suisse. :rolleyes:

      Händler äußerten sich dazu negativ. "Nachdem nun
      wahrscheinlich bereits der Anteil von Oleg Deripaska, auf dem die Commerzbank
      sitzen geblieben ist, auf den Markt kommt, wäre ein weiterer
      Anteilsverkauf nicht gut für den Aktienkurs", sagte ein Börsianer./dr/ck
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:35:47
      Beitrag Nr. 8.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.573.435 von Azul Real am 15.10.08 09:27:22ACS haben 2007 von Custodia einen 25% Anteil HOT übernommen zu 72 Euro

      Kurs aktuell HOT ca. 24 Euro

      ca. 48 Euro loss je Aktie bei 25% von 70 Mio Aktien = 840.000.000 Euro :cry:


      HOT


      ACS
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 11:08:39
      Beitrag Nr. 8.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.562.394 von tropezon am 14.10.08 16:06:48Halten wir zunächst einmal fest: Du rufst nach stattlichen Subventionen für den Immobilienerwerb. Das heißt also nicht Immobilien erwerbende oder schon Immobilien besitzende Steuerzahler sollen anderen ihre Wohnung finanzieren. Ich halte eine Subventionierung des Immobliensektors nicht für sinnvoll, aber wenn der Staat dafür Steurgeld in die Hand nehmen will, soll er es tun. Wie jede Subvention führt dies jedoch zu einer Marktverzerrung.

      Dummköpfe ohne Worte----- wenn jedoch nach den individuellen Verhältnissen zwei Hypotheken drin sind und man jederzeit in der Lage ist, sich von einer mit Gewinn zu verabschieden, ist dies ein idealer Nährboden für Dummköpfe. Sowohl bei den Finanzierenden als auch bei den Finanzierern.

      Hinsichtlich der Steigerung des Bodenwertes projezierst du völlig unkritisch die Vergangenheit in die Zukunft. Fest steht eins: eine nennenswerte Steigerung von Bodenwert oberhalb der allgemeinen Inflation ist auf lange Sicht volkswirtschaftlich nicht möglich. Der einzige Vorteil, den die Immoblie (der Sachwert im allgemeinen) hat, ist, dass er die nächste Währungsreform und Totalentwertung überdauert. Wenn du die erwartest rate ich dir eins: Schulden machen und in Sachwerte gehen.

      Mit dem Erwerb von Boden ist das so eine Sache. Du vernachlässigst, dass der überwiegende Teil der gehandelten Immobilien in Wohneigentum bestehen wozu dann auch immer die Eigentümergemeinschaft gehört. Viel Spass bei der Auseinandersetzung wenn es wirtschaftlich angebracht ist ein Gebäude Kern zu sanieren oder abzureißen und neu zu bauen. Du hast dann nur noch wenig Spaß am Bodenwert.

      Vom spanischen Erbrecht scheinst du allerdings nichts zu verstehen.

      Zunächst Mal gibt es kein Erbgesetz, sondern das Erbrecht ist im cc geregelt. Zahlreiche Gesetze, die man als Erbgesetze bezeichnen könnte, gibt es allerdings in einer Reihe von Regionen. Sie gehen in den meisten Fällen dem Nationalen Regelungen vor. Es besteht also ein Flickenteppich aus unterschiedlichen Foralrechten.

      Weiterhin ist es so, dass das nationale Erbrecht aber auch viele Foralrechte ein Nießbrauchsrecht in Höhe von 1/3 (Vermögenswert)an der Erbmasse mitnichten an einem Teil der Erbmasse kennen. Die Erbmasse steht der Erbengemeinschaft bestehend uas gewillkürten und gesetzlichen Erben zu. Sie bilden die Erbengemeinschaft. Der Ehegatte ist kein gesetzlicher Erbe, kann also nur gewillkürter Erbe sein.

      Merke: An der Immobilie selbst besteht kein Nießbrauchsrecht, sie ist frei handelbar.

      Das Nießbrauchsrecht besteht vor dem Hintergrund, dass die Erben die Witwe/ den Witwer bis an sein Lebensende versorgen sollen. Sie haben daher das Recht, das Nießbrauchsrecht durch ein wirtschaftlich gleichwertiges Surrogat zu ersetzen und können so die Erbengemeinschaft auseinandersetzen.

      Ist sich die Familie einig gibts keine Probleme.

      Doch selbst wenn es die gibt:

      Unterm Strich ist die Verwertung einer ererbten Immoblie also nicht schwerer sondern sogar leichter als etwa in Deutschland, wo im Falle eines blockierenden Miterben (entsprechend in Spanien Nießbrauchsberechtigten) die Teilungsversteigerung betrieben werden müsste, was den Ertrag für die Erbengemeinschaft in der Regel schmälert.

      Ich bin in volkswirtschaftlichen und immobilienwirtschaftlichen Dingen belesener Laie und interessierter Beobachter, habe eine Meinung, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

      Im Erbrecht allerdings bin ich Profi und weiß dass unter Laien ein Haufen Missverständnisse bestehen etwa dass nicht verstanden wird wie ein Nießbrauchsrecht funktioniert. Die Art und Weise allerdings wie hier Halbwahrheiten als Herrschaftswissen präsentiert werden, weckt in mir den Verdacht, dass es auch in anderen Bereichen nicht so weit her ist.....
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 11:25:43
      Beitrag Nr. 8.309 ()
      Achso, und da ich hier zu Leistungsbilanzdefiziten noch keine Stellung genommen habe, aber mir vorgehalten wird, ich würde es als Maßstab aller Dinge im Kopf haben.

      Zunächst halte ich das spanische Leistungsbilanzdefizit in der aktuellen Höhe für bedenklich, umgekehrt aber auch einen hohen Leistungsbilanzüberschuss nicht für erstrebenswert. Beides zeigt ein gewisses wirtschaftliches Ungleichgewicht.

      Womit naked jedoch Recht haben dürfte ist, dass die Leistungsbilanz auch ausdrückt, dass in Spanien ein wenig das industrielle Rückgrad der Wirtschaft fehlt. Dies könnte in einem rohstoffarmen Hochlohnland höchstens dadurch kompensiert werden, dass umfangreich Dienstleistungen exportiert werden, was aber auch nicht der Fall ist.

      Gerade deshalb dürfte es in Spanien sinnvollere Investitionen in die Wirtschaft oder auch in Ausbildung o. ä. geben, als den Immobilienerwerb zu subventionieren.

      Tropezon würde vermutlich in Anlehnung an den alten Adenauer sagen: Immoblien kaufen die Leute sowieso..............
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 13:14:14
      Beitrag Nr. 8.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.575.085 von chiquitillo am 15.10.08 11:25:43Gerade deshalb dürfte es in Spanien sinnvollere Investitionen in die Wirtschaft oder auch in Ausbildung o. ä. geben, als den Immobilienerwerb zu subventionieren.


      Das wurde/wird doch seit Jahren praktiziert indem bis zu bestimmten Haushaltseinkommen jährliche nicht unerhebliche steuerliche Vergünstigen die Finanzierungslast für die Familien erleichterte.

      Sicher mit einer der Gründe, meines Erachtens, der zur stetigen Erhöhung der Durchschnittspreise m² mit beigetragen hat, trotz einer landesweiten Eigentumsquote von weit über 80%.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 13:31:36
      Beitrag Nr. 8.311 ()
      Azul,

      Ich gehe mal davon aus Tinsa meint keinen Ersatzbedarf für Altbestand ....

      Ich denke in dem von Tinsa errechneten Bedarf an Neubauwohnungen ist alles beinhaltet.

      Chiquitillo,

      Leistungsbilanzdefiziten

      Du musst Dir kein Schuh anziehen, den ich DIR nicht hingestellt habe ;). Dieser Satz

      „ Wer nicht nur den „ Leistungsbilanzüberschuss“ als Maßstab aller Dinge im Kopf hat, kann dort sein Horizont erweitern. „

      richtet sich gezielt an nacked und ist meine polemische Antwort auf seine „belehrende“ Bemerkung:

      kleiner tip aus deutschland: nicht nur häusle bauen, sondern auch mal richtig was produzieren.

      Und über die unterschiedlichen Länder- „ Bilanzen“ , ist es müßig zu diskutieren. Dazu gehört nämlich auch noch die „ Staatsverschuldung“ als wesentlichen Parameter und das ganze wäre mehr als ein „ Abendfüllendes Programm“.


      Im Erbrecht allerdings bin ich Profi und weiß dass unter Laien ein Haufen Missverständnisse bestehen etwa dass nicht verstanden wird wie ein Nießbrauchsrecht funktioniert.

      Danke für die Belehrung über das spanische Erbrecht und entschuldige, dass ich das irrtümlicherweise Gesetz genannt habe. Ich habe es noch nicht bis ins letzte Detail gelesen und was ich geschrieben habe, ist das was mir letztes Jahr beim überfliegen aufgefallen ist und die Parallele zum französischen Erbrecht. Mag gut sein, dass ich das eine oder andere falsch interpretieren.:eek:

      Fakt ist aber, dass ich 3 Immobilien / Familien kenne ( 2 spanische und eine deutsche ) die in der von mir geschilderte Situation sind und die Immobilien nicht verkauft werden können ( ein Fall dauert schon über 10 Jahren und ist bis heute noch nicht geregelt ) Deshalb gilt Dein Satz:

      Ist sich die Familie einig gibts keine Probleme.

      Wenn nicht, dann ..... scheint die Verwertung doch schwieriger zu sein, als Du sagst.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:00:11
      Beitrag Nr. 8.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.574.831 von chiquitillo am 15.10.08 11:08:39Halten wir zunächst einmal fest: Du rufst nach stattlichen Subventionen für den Immobilienerwerb.

      Nicht unbedingt. Ich „rufe“ nach einer sinnvolleren Verzinsung von Immobilien für den Eigenbedarf und einer höhere Belastung für Spekulationen. Der tiefere Sinn oder Begründung liegt in der jetzigen Misere, die, die normalen Menschen bestraft und belastet und die Verantwortlichen mit hohen Abfindungen belohnt.

      Mehr staatliche Gerechtigkeit – und Verantwortung – für Opfer und Täter.

      Wenn du die erwartest rate ich dir eins: Schulden machen und in Sachwerte gehen.


      Das habe ich auch gemacht, solange ich Berufstätig war. Ist aber schon lange her...:)

      Du hast dann nur noch wenig Spaß am Bodenwert.

      Das sehe ich anders ( zumindest historisch und bis jetzt ). An allen Ecken werden alte oder zu kleine Gebäude abgerissen, weil das Grundstück ein mehrfaches der darauf stehenden Immobilie Wert ist. Gerade in Großstädte, aber auch mittleren Ortschaften.

      Generelle Bemerkung.

      Auch, wenn immer noch viele jüngere Menschen noch nicht begriffen haben, wie wichtig eine eigene ( bezahlte) Immobilie in den jetzigen, spekulativen, unruhigen und gefährlichen Zeiten ist, spätestens im Rentenalter, wenn die Miete die spärliche Rente auffrisst, werden sie merken, was sie falsch gemacht haben.

      Wie unser liebe Norbert hätte sagen können: die Rente ist sicher ( vielleicht), das Ersparte nicht ( wie man sehen kann) aber die Immobilie ist das Ruhekissen ( zumindest, wenn nicht noch mehr).;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:43:02
      Beitrag Nr. 8.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.576.982 von tropezon am 15.10.08 13:31:36Das Problem das du schilderst, dass einzelne Miterben die Verwertung eines Teils der Erbmasse behindern ist kein Problem von Gesetzen, sondern ein Problem deren Umsetzung (die Rechtspflege in Spanien ist nicht die schnellste, langsamer als in Deutschland, aber verglichen mit Italien oder Belgien noch recht flott).

      In Spanien ist die Stellung des des überlebenden Ehegatten in Form seines Nießbrauchsrechts allerdings schwächer als in Deutschland, wo der Ehegatte Miterbe wird.

      Die Tatsache, dass dem Ehegatten "nur" ein Nießbrauch zusteht, ist im Hinblick auf eine schnelle Verwertung der Immobilie jedenfalls verwertungsfreundlicher als in Deutschland. Der Ehegatte als Blockierer ist leichter auszuschalten. Wenn sich die anderen nicht grün sind ist das ein anderes Problem. Sollten die Bestimmungen zum Nießbrauch geändert werden, wäre dieses Problem nicht behoben. Dann bleibt nur - wie meines Wissens nach in fast allen Ländern der EU - die Teilungsversteigerung mit all ihren Risiken.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:49:42
      Beitrag Nr. 8.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.576.749 von Azul Real am 15.10.08 13:14:14Kann ich dir nur zustimmen. Subventionen für Immobilien waren der Schnaps für den Alkoholiker.

      Generell halte ich Subventionen nur für sinnvoll:

      - in Wirtschaftbereichen, in denen man einen Zukunftsmarkt vermutet und die ohne Anschub (für eine gewisse Zeit) nicht in die Gänge kommen

      - als Auslaufhilfe für aussterbende Wirtschaftszweige

      Alles andere ist meist süßlich schmeckendes Gift.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 15:45:54
      Beitrag Nr. 8.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.578.099 von chiquitillo am 15.10.08 14:49:42ist kein Problem von Gesetzen, sondern ein Problem deren Umsetzung
      In Spanien ist die Stellung des des überlebenden Ehegatten in Form seines Nießbrauchsrechts allerdings schwächer


      Jetzt kommen wir uns doch viel näher. Übrigens, die oder der Witwer steht an dritter Stelle im spanischen Erbrecht, nach Kinder und Enkelkinder und sogar nach den Eltern. ( wenn ich mich richtig erinnere )

      Der Ehegatte als Blockierer ist leichter auszuschalten.


      Ja, ich weiß, dass es möglich ist, aber nur mit erheblichen Preisnachlässe. Und wer macht das schon ???

      Dieser Teil im Gesetz ( oder, wenn Du es lieber hast, im Recht ) ist geregelt ( teils) unter den Begriffen „ Usufructo“ und „ nuda propriedad. Und sieht so aus, dass der Sohn ( die Erben) die Immobilie mit der Mutter verkauft.;)

      Tatsache ist, dass es viele solche Fälle gibt und einer meiner geschilderten Falle ist noch viel schlimmer. Als das Haus, mit 5.000 m² Grundstück, vor ca 12 / 13 Jahren fertig gestellt war, starb der Vater. Die 4 Kinder ( 3 leben im Ausland) konnten sich nicht einigen, bzw. der vierte – der gerne das Haus bewohnen wollte - konnte sie nicht ausbezahlen, die Mutter mit ihrem Nietbrausrecht, legte auch noch ihr Veto ein. Somit ist das schöne Haus noch NIE bewohnt worden und vergammelt langsam.:(
      Einziger Lichtblick, damals war es ca. 200.000 € wert, heute an die 750/800.000 € ( abzüglich das „ Vergammeln“) und der Streit ist immer noch nicht beigelegt.

      Da kann ich nur sagen: Dummheit gepaart mit Sturheit.

      Aber Schluss mit Erbschaften, spielt nicht die Hauptrolle.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 16:02:04
      Beitrag Nr. 8.316 ()
      Übrigens, im Moment lese ich, dass in Frankreich ein ähnliches Gesetz gerade heute geändert wird. Der Verkauf von „ biens en indivision“ ( wie heißt das auf deutsch: Güter, also Immobilien, in untrennbarem Besitz ??? ) wird jetzt mit 2 Drittel Mehrheit möglich ( vorher 100 % Zustimmung )

      C Finances Personnelles > Immobilier > Actualité

      Les députés simplifient la vente des biens en indivision [ 15/10/08 - 11H08 ]

      cette mesure rend possible la vente de biens en indivision si deux tiers des personnes concernées le désirent, même si l'une des parties s'y oppose .

      http://www.lesechos.fr/patrimoine/immobilier/300301729-les-de…
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 16:58:50
      Beitrag Nr. 8.317 ()
      El precio de la vivienda sube un 0,7% en los últimos doce meses y mantiene la tendencia descendente iniciada este año

      http://www.mviv.es/es/pdf/notas/NP151008.pdf

      So könnte ein Crash aussehen, wenn man die schwarze Linie weg radiert.

      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:09:41
      Beitrag Nr. 8.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.579.256 von tropezon am 15.10.08 16:02:04nein, es heißt Vermögen in ungeteilten Besitz (besser wahrscheinlich Eigentum).

      Kurze Nachfrage dazu:

      Soll das eine speziell erbrechtliche Regelung sein oder betrifft es Gesamthandsgemeinschaften im Allgemeinen. (spricht einiges dafür: auch das spanische Erbrecht unterscheidet zwischen indivision de herencia und indivision de bienes)?????????
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:41:13
      Beitrag Nr. 8.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.580.506 von chiquitillo am 15.10.08 17:09:41Soll das eine speziell erbrechtliche Regelung sein oder betrifft es Gesamthandsgemeinschaften im Allgemeinen

      Der Medienartikel spezifiziert es nicht.

      Ich bin kein Fachmann in Rechtsachen – wie Du feststellen konntest – aber soviel ich weiß, handelt es sich bei „ biens en indivision“ in den meisten Fällen ( vielleicht 90/95 % ) um Immobilien – auch manchmal andere Güter, wie Möbeln, Sammlungen, etc – um Nachlässe und Scheidungsrelikten, also eine gemeinsame Immobilie, die in der Scheidung, so ein „ Biens“ wird. War es zwar schon vorher, aber unter anderen Voraussetzungen und anderen Regeln. Hört sich ein wenig kompliziert an .... und ist es auch...... und mit erheblichen Kosten verbunden. Habe so etwas hinter mir.:mad:

      Laut Code Civil, Artikel 815, ( alles noch von Napoleon ) kann zwar niemanden gezwungen werden EWIG in diesem Status zu bleiben, aber es zu lösen / beenden ist nicht einfach.

      Jetzt wird es für Nachläse ( wahrscheinlich und hauptsächlich) etwas leichter. Wie es zukünftig bei Scheidungen aussieht, bin ich überfragt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:53:00
      Beitrag Nr. 8.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.580.506 von chiquitillo am 15.10.08 17:09:41Vielleicht sollte ich korrekterweise noch hinzufügen, dass es auch noch andere Fälle der „ indivision“ gibt. Z.B. ein großer Hof, Platz, Strasse der gemeinsam zu mehreren Immobilien gehört. Die sind aber – so glaube ich – wieder anders geregelt.

      Ob die jetzt auch unter diese neue Regelung fallen, weiß ich nicht. Wird aber sicher demnächst im Journal Officiel bekannt gegeben.;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:57:29
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.364 von tropezon am 15.10.08 17:53:00So viel vielleicht zum Abschluss:

      biens (span. bienes) meint doch nur Vermögens(masse) und indivision ungeteilt. Ich hatte dir erklärt, dass man wenn man eine unteilbare Vermögensmasse (z. B. Immobilie aber auch alles andere, versuch mal ein Auto, eine Ring oder eine Kuckucksuhr durchzuschneiden) auseinander bekommen will, man die Teilungsversteigerung betreiben muss, d. h. das was nicht teilbar ist wird versteigert, der Erlös ist dann teilbar.

      Die Besonderheit bei Immobilien gegenüber anderen Gegenstände sind die hohen Formanforderungen bei der Veräußerung durch die sicher gestellt wird, dass alle Berechtigten zustimmen. Andere Gegenstände bekommst du auch so los, du bist halt nur ausgleichspflichtig.

      Was die Franzosen jetzt machen, macht das Verfahren an sich nicht einfacher, es erleichtert nur die Möglichkeit des freihändigen Verkaufs gegenüber der Teilungsversteigerung. Allerding wird der Mehrheitsberechtigte den Minderheitsberechtigten immer noch aufwendig gerichtlich zur Zustimmung zu einem bestimmten freihändigen Verkauf zuzustimmen.

      Eine Vereinfachung gegenüber dem bisherigen Recht hat das vielleicht für Leute, die nicht Kapitalkräftig genug sind, den Gegenstand selbst bei der Teilungsversteigerung zu erwerben. Hier bestand ein erhebliches Druckpotential gegenüber dem Blockierer, sich den Gegenstand selbst preisgünstig unter den Nagel zu reißen.

      Aber du sagtest vorhin Haus mit Mutter verkauft.... Stimmt es dass die Immobilie zuvor gemeinsame Ehewohnung war?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 21:16:16
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      Ferrovial: la crisis de la construcción será mayor en 200915.10.08 | 11:08. Archivado en Tendencias


      (PD).- El director general de Ferrovial, Álvaro Echániz, aseguró el pasado día 9 que la dimensión de la crisis del sector de la construcción será mayor en 2009 que en 2008, "salvo que se ponga remedio", ya que los efectos del frenazo de esta actividad se dejarán ver completamente cuando se finalicen las viviendas aún en marcha.

      Además, desconfió de los efectos de la última bajada de los tipos de interés, ya que "nadie asegura que con este descenso baje mañana el Euríbor".

      Durante su intervención en la jornada Perspectivas del Mercado de la Vivienda en España, explicó que la extensión de la construcción de viviendas en altura ha permitido que aún se estén construyendo las viviendas proyectadas en años pasados, y advirtió de que una vez se finalicen, la actividad decaerá repercutiendo especialmente en el empleo.

      Además, recalcó que este parón tendrá efectos "significativos" vía ingresos fiscales, por una menor recaudación por IVA, Impuesto sobre Sociedades o Actos Jurídicos Documentados. Asimismo, los ayuntamientos también notarán estos efectos a través de una disminución de la recaudación por el Impuesto sobre Bienes Inmuebles (IBI).

      Por otro lado, tras señalar la dificultad de predecir la evolución de los precios, Echániz si subrayó que "hay que buscar en una etapa de aceleración algo que acelere", como el desarrollo de la vivienda protegida, del alquiler y, en el terreno público, del Plan Estratégico de Infraestructuras y Transportes (PEIT).
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 21:18:50
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Zwar Kleinkram - wer geht als Nächster über die Wupper?


      Restaura, SL, pide el concurso de acreedores con una deuda de 230 millones
      15.10.08
      | 11:00. Archivado en Promoción


      (PD).- Restaura, SL, la principal sociedad de su grupo, presentó ayer el concurso de acreedores (antigua suspensión de pagos) en el Juzgado de lo Mercantil de Barcelona. La empresa, que arrastraba un pasivo de 230 millones de euros, cerró 2007 con unas pérdidas de 6,52 millones de euros y tenía su actividad congelada en España.

      El grupo Restaura, dedicado a la compra y restauración de inmuebles, tiene más de 100 sociedades, algunas de ellas con inversores privadas como Amancio Ortega. Los 230 millones de euros que debe suponen el 15% del pasivo total del grupo. Además, el 80% de los activos está en manos de sus filiales o asociadas, informa Efe.

      Fuentes del sector explicaron que Restaura buscó un socio extranjero para evitar el concurso. Para sortear la crisis, la empresa ya se planteó la venta de inmuebles del grupo sin realizar el proceso de transformación que estaba previsto inicialmente. La empresa también se planteó la desinversión de participaciones del grupo.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 22:26:30
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.582.518 von chiquitillo am 15.10.08 18:57:29Chiqutillo,

      ich glaube es hat kein Zweck, uns weiter ausführlich über dieses Thema auszutauschen, denn anscheinend haben wir unterschiedliche Erfahrungen damit gemacht.

      Allerding wird der Mehrheitsberechtigte den Minderheitsberechtigten immer noch aufwendig gerichtlich zur Zustimmung zu einem bestimmten freihändigen Verkauf zuzustimmen.

      Nein, genau das Gegenteil soll die Änderung des Gesetzes bewerkstelligen. Es heißt ausdrücklich, dass die Veräußerung des Gutes OHNE die Zustimmung der anderen Parteien stattfinden kann.
      Übrigens, nach dem alten Gesetz, dürfte keiner sein Anteil OHNE die Zustimmung der anderen verkaufen. Jeder bekam mit dem „ Indivis“ das Vorkaufsrecht automatisch zugesprochen. Deshalb ist dieses Argument „erhebliches Druckpotential gegenüber dem Blockierer“ nur bedingt gültig.

      für Leute, die nicht Kapitalkräftig genug sind

      auch darum geht es nicht (auch, wenn es vielleicht manchmal eine Rolle gespielt haben kann). Blockiert wurde es in der Vergangenheit meistens aus persönlichen Gründen, für manche aus Sicherheitsgründung, für andere wieder aus purer Opposition, gar Aversion. Und das ist jetzt vorbei, wenn 2/3 sich einigen, wie gesagt, ohne gerichtliches Zutun.

      Stimmt es dass die Immobilie zuvor gemeinsame Ehewohnung war?

      Das ist nicht ausschlaggebend, zumindest nicht in Frankreich, denn bei mir ging es um Ferienwohnungen, die automatisch „indivisible“ wurden durch die Scheidung.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 23:31:21
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      So langsam wird mir Trichet sympatisch. Er hat meine Nachricht gelesen ;) und die Laufzeit der Bankkredite auf 6 Monaten verlängert. Das war der dritte Schritt. Wenn er jetzt noch den Banken auferlegte, dass sie es so weiter geben müssen, inklusiv der Zinsermäßigungen, dann sehe ich Besserung am Horizont.

      El BCE amplía las garantías que pide a los bancos para prestarles dinero

      Liquidez de forma ilimitada

      Además, los bancos de la zona del euro podrán conseguir la liquidez que necesiten, de forma ilimitada, en las operaciones de refinanciación en euros a largo plazo a un tipo de interés fijo a partir del 30 de octubre y hasta marzo de 2009.

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/805668/10/08/El…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eleconomista.es/economia/noticias/805668/10/08/El…


      Übrigens, ich denke wir stehen kurz vor der nächsten Referenzzins Ermäßigung, sowohl in den USA als auch in der EU. Dann noch eine Verkleinerung der Marge zwischen Referenzzins und Euribor auf ein Normalniveau von + 0,50 max., dann haben wir ein Euribor von 4 – 4,25 %. Luft für die Angeschlagenen und Oxygen für den Immobilienmarkt.:)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:40:03
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.585.748 von tropezon am 15.10.08 22:26:30Ich will mich für Frankreich nicht zu weit aus dem Fenster hängen, weil ich insbesondere das französiche Grundbuchrecht nicht kenne. In Spanien könnte, selbst wenn es ein entsprechendes Gesetz gäbe, das du für Frankreich beschreibst, insbesondere bei Erbschaften aus Blockierwillen heraus die Grundbuchumschreibung erheblich verzögert werden. Das kann der Mehrheitseigentümer ja dann dem Erwerber schmackhaft machen....

      Man muss, wenn man die Scheine fahren wil aber auch wissen, wo der Hebel anzusetzen ist.

      Achtung verwechsel nicht \"en indivision\" und \"indivisible\". Ersteres heißt ungeteilt, also auf Teilung angelegt (zb die spanische Erbengemeinschaft) letzteres unteilbar.

      Bezüglich der gemeinsamen Ehewohnung ist es so, dass diese unabhängig von den Eigentumsverhältnissen nach der Scheidung (auch durch dem Tod) einem Ehegatten zum Nießbrauch zugesprochen werden kann. Davon wären Ferienimmoblien nicht betroffen. Im Unterschied zu dem erbrechtlichen Nießbrauch wirkt dieser allerdings dinglich bezogen auf die Immobilie.

      Wie das in Frankreich ist----- keine Ahnung

      Soll aber auch der letzte Beitrag zu dem Thema sein.

      Hauen wir uns um die Immobilienpreise und deren Entwicklung. Das Erbrecht spielt hier mit Sicherheit keine Rolle.

      Wenn allerdings in Spanien irgendwann mal ein Erbschaftssteuerrecht wie in Deutschland mit der Privilegierung von Immobilienerben eingeführt würde, wäre dies mit Sicherheit Preis treibend.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:10:10
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.266 von chiquitillo am 16.10.08 11:40:03Wie das in Frankreich ist----- keine Ahnung

      Genau so, wie Du es beschreibst. Dem Ehegatten wird automatisch der Nießbrauch zugesprochen ( Hauptwohnung ) und die Ferienimmobilien – oder andere – „ biens en indivision“.

      Das Erbrecht spielt hier mit Sicherheit keine Rolle.


      Im Prinzip nicht, aber ist eine Erklärung für manche leerstehende Immobilien, natürlich nicht ausschlaggebend. ( Das war ja auch der Ausgangspunkt ). Wenn man alle bekannte – und unbekannte – Punkte zusammen zählen würde, könnte sich die echte Zahl der „ Leerstehenden“ von 15 % auf vielleicht 5-6 % reduzieren. Was letztendlich kein Drama wäre, weil auch Fluktuations- bedingt.

      Wenn allerdings in Spanien irgendwann mal ein Erbschaftssteuerrecht wie in Deutschland mit der Privilegierung von Immobilienerben eingeführt würde, wäre dies mit Sicherheit Preis treibend.

      Nun, da gibt es ja schon mal 2 Privilegien die man nicht unterschätzen sollte:

      1) Die Gewinnsteuer Befreiung für den Hauptwohnsitz beim erreichen von 65 Jahren.
      2) Erbschaftsteuer Befreiung für Spanier und Residenten

      Darüber hinaus gibt es ja auch noch die Gewinnsteuerbefreiung beim Reinvestieren ( meistens in größere, bessere Immobilien) und nicht zuletzt die staatliche Subvention die bei langen Kreditlaufzeiten schon mal 60 bis 80.000 € erreichen können ( Geschenk des Staates).;)

      Hauen wir uns um die Immobilienpreise und deren Entwicklung


      Ist ja auch das eigentliche Thema dieses Forums. Und da sieht es so aus, dass die von vielen erhofften „ sanfte Landung“ Realität geworden ist und jetzt gerade mal die 0 Grenze streift ( siehe Grafik in # 8311).
      Von dem, in der Fragestellung des Titels des Threads erwarteten Crash ab dem Jahr 2004, keine Spur, aber ein akkumulierten zusätzlichen Gewinn von ca. 50 % bis dato.:)

      Wo bleiben die Minus 50 % und die aberwitzigen minus 70 des Users mit 30 Jahren Spanien Erfahrung ????

      Und wer glaubt noch an diesen ( Alp)Traum ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:12:10
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Für diejenigen, die auch mal gerne ein Vergleich machen mit Nachbarländern. Hier die durchschnittliche m² Preise Kauf / Miete in Frankreich. Stand Oktober 2008.

      Spalten ... Kauf .. Veränderung ... Miete ... Veränderung .... Rendite ( brutto )


      Avatar
      schrieb am 16.10.08 16:09:10
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Außer diesem selbstgefälligen Mist, gibt es auf dieser Seite leider über Spanien und dessen Immobilienprobleme nichts zu diskutieren! :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 16:25:57
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.023 von tropezon am 16.10.08 13:10:10Wenn du von 15 % Leerstand ausgehst (also nicht mal als Ferienimmoblie genutzt) wäre der mehr als doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern und 3 % Punkte höher wie in dem klassischen Fortzugsgebiet und mit Fehlbebauungen beflasterten neuen Bundesländern.

      Mit Fluktuation, Todesfällen etc. kriegst du vielleicht 5 % erklärt, akzeptier doch mal dass die restlichen 10 % Spekulationsobjekte, oder nicht abverkaufte Objekte sind.

      Nun, da gibt es ja schon mal 2 Privilegien die man nicht unterschätzen sollte:

      1) Die Gewinnsteuer Befreiung für den Hauptwohnsitz beim erreichen von 65 Jahren.
      2) Erbschaftsteuer Befreiung für Spanier und Residenten


      Du scheinst das Steuerrecht genauso wenig wie das Erbrecht verstanden zu haben.

      1) Die Befreiung von der Plusvalia für über 65- jährige (von der ich nichts weiß) kommt in keiner Weise den Erben zu Gute.

      Ich vermute allerdings, ohne es zu wissen, dass dahinter der Gedanke steckt, dass die Immobilie veräußert wird, um die Knappe Rente aufzubessern. So betrachtet würde der Gewinn auf viele Jahre aufgeteilt, so dass er am Ende in das steuerfreie Existenzminimum fällt (was ich für vernünftig halte)

      2) Eine Erbschaftssteuerbefreiung für Spanier und nicht residente gibt es nicht. Es gibt eine Abschaffung der Erbschaftssteuer in den Regionen Valencia, Castilla La Mancha, La Rioja und Madrid und zwar für alle die dort ihre allgemeine Steuerpflicht haben. Dies wirkt natürlich nur für Vermögen, das auch dort der Steuerpflicht unterliegt. (Die Immobilie eines Valencianos in Murcia unterfiele der Erbschaftssteuer).

      Im Übrigen sprach ich nicht von einer von einer Abschaffung der Erbschaftssteuer, denn die wirkt für alle Vermögensformen gleich, sondern von einer Privilegierung von Immobilienvermögen bei der Erbschaftssteuer, wodurch die Anlage in Immobilien gegenüber anderen Anlagen privilegiert wird. (ist in Deutschland vor zwei Jahren für verfassungswidrig erklärt worden, aber wenn ich mir die jetzige Diskussion anschaue wette ich darauf, dass auch die Nachfolgeregelung Immobilien bevorzugen wird und dann auch wieder in Karlsruhe kassiert werden wird)

      Darüber hinaus gibt es ja auch noch die Gewinnsteuerbefreiung beim Reinvestieren

      Nächster Denkfehler, ein Gewinn fällt bei einer Reinvestition nicht an, also auch keine Steuer......
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:43:27
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.027 von chiquitillo am 16.10.08 16:25:57Du scheinst das Steuerrecht genauso wenig wie das Erbrecht verstanden zu haben.

      Muss das sein ???:( Geht es nicht auch ohne Provokation ??? :cry: Möchtest Du, dass ich Dir den Ball genauso zurück schmeiße??? Für mich eine leichte Übung.

      Die Befreiung von der Plusvalia für über 65- jährige (von der ich nichts weiß)

      Nicht wissen, heißt nicht, dass sie es nicht gibt. Lese im Einkommensteuergesetz nach und Du wirst die Bestätigung finden.

      kommt in keiner Weise den Erben zu Gute

      Habe ich auch nicht behauptet, sondern nur als Privileg für die Immobilienbesitzer bezeichnet. Lese noch mal genau diesen Satz und verstehe ihn richtig: „Nun, da gibt es ja schon mal 2 Privilegien die man nicht unterschätzen sollte:“

      Ich vermute allerdings, ohne es zu wissen,

      Schon wieder kein Wissen und dazu eine falsche Vermutung. Was Du meinst und ansatzweise beschreibst, heißt „ hipoteca inversa“. Ich habe sie längst hier, im Detail erklärt.

      2) Eine Erbschaftssteuerbefreiung für Spanier und nicht residente gibt es nicht. Es gibt eine Abschaffung der Erbschaftssteuer in den Regionen .....

      Da Du behauptest ein Fachmann zu sein :rolleyes: – und ich das so angenommen habe – muss ich ja nicht bis zum letzten Punkt und Komma alles ausführen wie bei einem Anfänger. So dachte ich. Aber, wenn Du willst, dann:
      “El impuesto de sucesiones es un tributo estatal aunque cedido a las comunidades autónomas, por lo que cada región lo gestiona de la forma que cree más conveniente,”
      Und die meisten Provinzen habe sie abgeschafft, um nicht zu sagen, alle. Und um noch präziser zu werden, sie haben sie nicht abgeschafft, sondern auf das symbolische 1 % reduziert. So,... zu frieden??

      Dies wirkt natürlich nur für Vermögen, das auch dort der Steuerpflicht unterliegt.

      Das ist ja wohl selbstverständlich und muss man nicht extra betonen.

      (Die Immobilie eines Valencianos in Murcia unterfiele der Erbschaftssteuer).

      Wenn der Valencio nicht in der Comunidad Murcia wohnt. Damit hast Du ausnahmsweise recht, aber auch das ist selbstverständlich.

      Nächster Denkfehler, ein Gewinn fällt bei einer Reinvestition nicht an, also auch keine Steuer......

      Mann, oh Mann. Du bist ja pingelicher als der .... :O

      Wenn ein Spanier oder Resident seine Immobilie verkauft und ein Gewinn entstanden ist, muss er ihn auf seiner Steuererklärung angeben und er wird ( der Gewinn) besteuert, abzüglich der 3 % Retention – früher noch 5 % - die der Käufer ( bzw. der Notar ) zurückbehaltet hat und dem Finanzamt überwiesen. Ab Verkaufsdatum hat der Verkäufer die Möglichkeit den erlösten Betrag ( nicht nur den Gewinn) wieder zu investieren - innerhalb 2 Jahren - und bekommt die Steuer auf den Gewinn zurück erstattet. Das betrifft natürlich nur den ersten Wohnsitz. Also doch Gewinnsteuer.
      Wenn der Verkäufer im gleichen Jahr verkauft und kauft, muss er beides dem Finanzamt angeben und wird verrechnet. Falls er weniger reinvestiert als erlöst hat, wird die Differenz besteuert.

      Ist es jetzt klar? Hast Du es verstanden ? und das nächste mal, sag nicht, dass Du ein Experte in der Materie bist.:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:02:21
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.027 von chiquitillo am 16.10.08 16:25:57So, jetzt wieder zu Thema Immobilienmarkt, ohne Polemik ( fast );)

      Wenn du von 15 % Leerstand ausgehst (also nicht mal als Ferienimmoblie genutzt)

      Ich gehe nicht davon aus, sondern die Medien. Habe ich Dir es nicht kürzlich erklärt ( # 8250 In Spanien werden ALLE Immobilien die nicht in die Rubriken Eigengenutzt, Ferienimmobilie und vermietete Wohnungen fallen als „ unvermietete Immobilien“ bezeichnet. Darunter finden sich Hunderttausende von Ruinen / unbewohnbaren Immobilien, auf dem Land verlassene Immobilien, Ferienwohnungen die nicht als solche deklariert werden und „ schwarz“ vermieteten. Allein die letztere Gruppe übersteigt die Million.)

      Ich dachte damit habe ich Deine Kenntnislücke gefüllt.:D

      Das heißt nicht, dass leerstehende Immobilien nicht als Ferienwohnung genützt werden. Sie sind nur nicht in der entsprechende Kategorie angemeldet sowie die schwarz vermieteten.
      Laut letzter Immobilienerhebung im Jahr 2001 waren 3.091.596 Immobilien leerstehend ( zur Zeit geht man von ca. 3,5 Millionen aus ). In 1981 gab es ein Rekord mit 16 % leerstehenden Immobilien.
      Von den 3.091.596 waren ca. 365.000 in einem miserablen ( nicht bewohnbaren) Zustand.

      In 2001 gab es 3.323.127 Zweitwohnsitze. Darunter befanden sich auch 225.000 in einem unbewohnbaren Zustand.

      In 2001 gab es insgesamt 20.823.369, davon waren 14.270.656 Hauptwohnsitze, Die anderen Kategorien kannst Du oben entnehmen.

      Ich werde mir gelegentlich die Berichte genauer anschauen ob ich in den Massen von Seiten noch interessante Details finden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 01:05:19
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Spanien als Beispiel, warum die Rettungspakete nicht reichen werden

      In Spanien wird ein massiver Preisverfall der Häuser für weitere faule Kredite sorgen.
      Dass auch mit den bereits beschlossenen oder noch geplanten Rettungspaketen die Kriser nicht vorbei ist, dafür ist wohl Spanien das beste Beispiel, weil hier im Unterschied zum Nachbar Frankreich vieles ganz anders läuft. Hier werden nur wenige Wohnungen vermietet und fast immer Wohnraum gekauft. Dazu werden, wie in den USA, Irland, Großbritannien…, die Zinsen variabel vergeben. Das hohe Zinsniveau hat die Belastungen für die Familien, die auch unter einer überdurchschnittlich hohen Inflation und der höchsten Arbeitslosenquote in Europa leiden, noch zusätzlich mit hohen Zahlungen an die Banken belastet. Das ist ein gefährlicher Mix, auch wenn viele Experten von den angeblich so stabilen spanischen Banken reden. Die Bankenaufsicht in Madrid sei sehr scharf und die Kontrolle stark, mit harten Auflagen wäre eine Überschuldung der Banken verhindert worden. Sogar Brüssel habe Spanien dafür belächelt, weil Spanien damit der eigenen Wirtschaft unnötige Fesseln angelegt habe, meint zum Beispiel Hans Martens, Chief Executive des "The European Policy Centre" (EPC).

      Doch waren das nicht solche Einschätzungen, die noch vor einem Jahr vom hohen und stabilen spanischen Wachstum schwafelten und das Land als Beispiel für die erfolgreiche Integration und Vorbild in Europa gefeiert haben? Offenbar wollten oder konnten einige die Zeichen der Zeit nicht sehen und lassen sich auch jetzt noch an der Nase herumführen. Denn seit Jahren war klar, dass sich in dem Land eine Immobilienblase gefährlich aufbläst, die platzt, wenn man nicht langsam die Luft aus ihr herauslässt. Doch statt dies zu tun, ging auch die neue sozialistische Regierung lieber mit dem großen Pseudowachstum hausieren. Das wurde zu einem guten Teil mit Milliarden aus Brüssel finanziert, die Spanien deshalb mit allen Mitteln verteidigte, obwohl sie dem Land nach der Osterweiterung nicht mehr zustanden. Dabei hat sich Land dem Abgrund immer stärker genähert, weil es kaum nachhaltiges produktives Wachstum gab und es bei der Produktivität immer weiter zurückfällt. So setzte die Europäische Zentralbank in einer Studie das Land auf den vorletzten Platz vor Portugal und machte einen "technologischen Nachteil" und ein "wenig förderndes institutionelles Umfeld" verantwortlich.

      Dass der Krise nun die größte Computermesse des Landes zum Opfer gefallen ist, wird diesen Nachteil noch verstärken. Die 48. Sino in Madrid wurde abgesagt, nachdem große Teilnehmer wie Microsoft, Toshiba, Telefónica, Vodafone und Orange nicht mehr teilnehmen wollten. Doch viel dramatischer für das Land ist, das in den vergangenen Jahren mehr Wohnungen gebaut hat, als Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen, die Tatsache, dass bis zum Jahresende fast eine Million unverkäufliche Wohnungen aufgehäuft werden. Das hat die international tätige Firma Tinsa ermittelt, die Werte von Wohnungen festsetzt. Im dritten Quartal wurden nur noch 41 % der neu gebauten (75.000) Wohnungen auch verkauft. Schon jetzt warteten fast 700.000 Wohnungen auf einen Käufer und diese Zahl werde bis zum Jahresende auf 930.000 ansteigen. Doch der Bau wurde zumeist von spanischen Banken finanziert. Setzt man die durchschnittlichen Kosten für jede Wohnung mit 100.000 Euro an, dann klafft ein Loch von 100 Milliarden Euro. Erstaunt nun noch jemand, warum auch die spanische Regierung ein Rettungspaket genau in dieser Größenordnung per Dekret aufgelegt hat? Dabei behauptet sie gleichzeitig, die spanischen Banken seien stabil. Wie die Regierung haben aber auch die spanischen Banken bisher nicht mit Transparenz geglänzt. Und dann wundert man sich auch nicht, warum ausgerechnet das angeblich so transparente Spanien beim EU-Gipfel zur Eindämmung der Finanzkrise in Brüssel eine zentrale Kontrolle seiner Finanzinstitute ablehnt.

      Doch das dicke Ende kommt für Spanien noch. Denn mit dem Anhäufen unverkäuflicher Wohnungen geht ein massiver Preisverfall einher, den man seit einem Jahr wegzudiskutieren versucht. Die Preise seien in einem Jahr um fast 5 % gefallen, stellte Tinsa fest und die Firma muss es wissen. Bedenklich ist auch, dass die Geschwindigkeit des Preisverfalls zunimmt, weshalb es in den ersten neun Monaten 2008 sogar schon fast 6 % sind.. In den großen Städten und Ballungsräumen werden sogar schon 6,5 bis 7,1 % Preisverfall ermittelt. Das bedeutet, dass viele Kredite von Wohnungen, die zum Höhepunkt der Immobilienblase gekauft wurden, längst faul sind. Denn die Wohnungen wurden nicht selten zu 100 % finanziert und sind nun durch nichts mehr gedeckt. Das war ein wesentlicher Auslöser der Finanzkrise in den USA.

      Die neuen Bilanzierungsregeln, welche die EU wegen der Finanzmarktkrise gerade beschlossen hat, machen eine bessere Verschleierung möglich. Die Änderungen wurden in einem Eilverfahren von Kommission, Mitgliedsstaaten und Europäischem Parlament nun beschlossen. So müssen auch bestimmte Wertpapiere nicht mehr zu den aktuellen Marktpreisen bewerten werden. Finanzexperten kritisierten, mit der beschlossenen Verwässerung der Regel könne das Vertrauen in Bilanzen von Banken weiter untergraben werden.

      Das Loch von mindestens 100 Milliarden Euro in den Bilanzen der spanischen Banken, wird aber trotz aller Bilanzierungsregeln schon wegen fallender Immobilienpreisen ständig größer. Dazu kommt, dass Kreditausfälle mit der zunehmenden Arbeitslosigkeit und mit der Dauer der Finanzkrise noch deutlich stärker zunehmen werden. Allein 2008 haben mindestens 600.000 Menschen zusätzlich aufs Arbeitsamt gewechselt. Allein im September stieg die Zahl um knapp 100.000, wobei die Sozialversicherung sogar gut 120.000 Beitragszahler verloren hat. Doch es gibt hier normalerweise nur durchschnittlich 12 Monate Geld, somit entstehen auch hier erneut zahlreiche Kandidaten für Kreditausfälle, weil immer mehr Menschen die Grenze überschreiten, kein Geld mehr erhalten und auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt werden.

      http://www.heise.de/tp/blogs/8/117445
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 07:25:45
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.598.384 von naked am 17.10.08 01:05:19kein schönes Szenario, aber die Zinsen sinken, das müsste helfen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 07:27:45
      Beitrag Nr. 8.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.598.384 von naked am 17.10.08 01:05:19In den großen Städten und Ballungsräumen werden sogar schon 6,5 bis 7,1 % Preisverfall ermittelt. Das bedeutet, dass viele Kredite von Wohnungen, die zum Höhepunkt der Immobilienblase gekauft wurden, längst faul sind. Denn die Wohnungen wurden nicht selten zu 100 % finanziert und sind nun durch nichts mehr gedeckt. Das war ein wesentlicher Auslöser der Finanzkrise in den USA.

      Schon jetzt warteten fast 700.000 Wohnungen auf einen Käufer und diese Zahl werde bis zum Jahresende auf 930.000 ansteigen. Doch der Bau wurde zumeist von spanischen Banken finanziert. Setzt man die durchschnittlichen Kosten für jede Wohnung mit 100.000 Euro an, dann klafft ein Loch von 100 Milliarden Euro.

      Erstes, man(n) ziehe keine Parallelen mit den USA :)

      Zweitens,
      erstaunlicher Weise hatte ich diese Zahl in ähnlicher Form vor einiger Zeit hier mal rechnerisch reingestellt mit dem Ansatz für Ende 2008 . #6418

      Um genau zu sein wären dies bei 800.000 Einheiten und einem durchschnittlichen Erlös von 200.000 € nur Schlappe

      160 Milliarden Euro

      Bei Annahme 2/3 Kosten für die Realisierung der unverkauften Bestände stehen für 800.000 Einheiten irgendwo

      106 Milliarden Euro :cry:

      gebuchter und liquiditätswirksamer „echter“ Kosten in den Bilanzen der Bau- und Immobilienunternehmen, mit Hebelwirkung auf die spanischen Banken die den Dregg auch noch fleissig mitfinanziert haben.

      Noch fragen, Nein!!
      Setzen, tief durchatmen und volle Deckung meine Herren !!

      Die 106 Milliarden „Kosten“ in dieser Beispielrechnung sind übrigens nur knappe 10% des spanischen BIP von 2007 !!!!!!!!
      1,049.848 Billionen zu Marktpreisen betrug das BIP in Spanien 2007
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:22:27
      Beitrag Nr. 8.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.240 von Azul Real am 17.10.08 07:27:45Fehlte noch der entsprechende Satz aus dem Artikel


      Schon jetzt warteten fast 700.000 Wohnungen auf einen Käufer und diese Zahl werde bis zum Jahresende auf 930.000 ansteigen. Doch der Bau wurde zumeist von spanischen Banken finanziert. Setzt man die durchschnittlichen Kosten für jede Wohnung mit 100.000 Euro an, dann klafft ein Loch von 100 Milliarden Euro.

      Erstaunt nun noch jemand, warum auch die spanische Regierung ein Rettungspaket genau in dieser Größenordnung per Dekret aufgelegt hat?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:34:36
      Beitrag Nr. 8.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.593.876 von tropezon am 16.10.08 17:43:27Wenn ein Spanier oder Resident seine Immobilie verkauft und ein Gewinn entstanden ist, muss er ihn auf seiner Steuererklärung angeben und er wird ( der Gewinn) besteuert, abzüglich der 3 % Retention – früher noch 5 % - die der Käufer ( bzw. der Notar ) zurückbehaltet hat und dem Finanzamt überwiesen.

      Das ist so nicht korrekt.
      Seit der Steuerreform von 2007 (Gesetz 35/2006, vom 28. November) besteuert Spanien den Gewinn von nicht Residenten beim Verkauf von Immobilien mit 18%.

      Einen gesetzlichen Einbehalt vom Kaufpreis durch den Käufer mit der Verpflichtung zr Abführung an das FA als Anzahlung auf eine möglicherweise entstehende Gewinnsteuer gibt es nur bei einem nicht Residenten Verkäufer (Gebietsfremden).


      Das steht übrigens im Gesetz:

      Artículo 25. Cuota tributaria.

      2. Tratándose de transmisiones de bienes inmuebles situados en territorio español por contribuyentes que actúen sin establecimiento permanente, el adquirente estará obligado a retener e ingresar el 3 %, o a efectuar el ingreso a cuenta correspondiente, de la contraprestación acordada, en concepto de pago a cuenta del impuesto correspondiente a aquéllos.

      http://noticias.juridicas.com/base_datos/Fiscal/rdleg5-2004.…

      Nicht wissen, heißt nicht, dass sie es nicht gibt. Lese im Einkommensteuergesetz nach und Du wirst die Bestätigung finden.
      ;)

      Erstaunlich. Was Du von anderen erwartest, beachtest Du selbst nicht.

      Im übrigen warum unterscheidest Du Du bei der Frage nach einer Besteuerung zwischen Spanier oder Resident ?
      Seit wann ist denn die Nationalität ein Anknüpfungspunkt in Spanien für eine Besteuerung?
      :confused:

      Und diese Retención hängt auch nicht davon ab, daß ein Gewinn erzielt wurde. Sie ist grundsätzlich vom KP einzubehalten, egal ob Gewinn oder Verlust. Das ist doch gerade der Sinn der Regelung eines Einbehalts bei einem nicht Residenten Verkäufer.
      Der Fiskus will verhindern, daß der Gebietsfremde verkauft, Gewinn macht und sich ohne Zahlung von Steuern in sein Heimatland oder sonstwohin verpieselt.
      So hat der Fiskus erst einmal Kohle und der nicht Residente Verkäufer macht dann später die Steuererklärung und bekommt noch Geld zurück oder muss sogar noch nachzahlen. Nämliczh dann, wenn die Einbehaltenden 3% nicht genügen, die 18% Steuerschuld auf den Gewinn auszugleichen.
      Beispiel:
      100 Kauf
      300 Verkauf
      -----------
      200 Gewinn

      Darauf sind 18% Steuern zu zahlen. Also 36.
      Weil Verkäufer nicht Resident (egal, ob Chinese, Spanier,...) war,
      wurden vom Käufer 3% einbehalten und an das FA gezahlt als Anzahlung auf die Einkommenssteuer (Modalität Gewinne bei Immobilienveräußerung).
      3% auf den Verkaufspreis sind 9.
      Somit muß der Verkäufer noch 27 Steuern nachzahlen.

      Das muss er übrigens innerhalb von 4 Monaten ab dem Verkauf machen.
      Es gibt viele "Berater", die ihrem Mandanten in diesen Fällen unter vorgehaltender Hand sagen, daß Spanien sich in der Praxis mit den 3 % Einbehalt zufrieden gibt.
      Das mag in der Vergangenheit unter Umständen der Fall gewesen sein.
      Da gab es aber auch eine andere Situation: Nicht Residente drängten mit Ihrem Geld nach Spanien kauften und verkauften immens viele Immobilien. Das Geld hat man gerne genommen und das durch eine lachse Steuereintreibungspraxis gefördert.
      Jetzt kommen jedoch nicht mehr so viele Käufer und die Staatskasse ist leer.

      Für das spanische Finanzamt ist es relativ leicht, die Steuern festzusetzen zumindest innerhalb der EU zu vollstrecken.
      Zahlt der Steuerschuldner nicht, muss das spanische Finanzamt nur einen Steuerbescheid erlassen und den rechtskräftigen Steuerbescheid nebst Übersetzung an das z.b. deutsche Finanzamt mit der Versicherung senden, daß eine Vollstreckung in Spanien gescheitert ist. Unter diesen Voraussetzungen wird der spanische Steuerbescheid den inländischen (deutschen) Steuerforderungen gleichgestellt und es erfolgt eine Vollstreckung des spanischen Steuerbescheides über die deutsche Steuerbehörde nach den deutschen Vorschriften über die Vollstreckung von Steuerbescheiden.

      Also dieses Damoklesschwert würde ich nicht 5 Jahre(Verjährung Spanien) über mir schweben haben. Wenn man dann noch die Strafzuschläge und Zinsen draufrechnet, ist das nicht mehr lustig.

      Zudem ist eine Gewinnbesteuerung von pauschal 18% ja auch ein fairer Tarif. Wer seinen Erstwohnsitz verkauft und das Geld in einen neuen Erstwohnsitz reinvestiert, ist von der Gewinnbesteuerung unter bestimmten Vorraussetzungen befreit.

      Das nur mal so als Exkurs.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 17:08:29
      Beitrag Nr. 8.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.962 von spain98 am 17.10.08 09:34:36Kompliment spain. Gut aufgepasst und genau recherchiert. Jetzt erkenne ich wieder den „alten“ spain von den Anfangszeiten, der gute und konstruktive Beiträge über Wochen und Monaten geschrieben hat. Und ich würde mich sehr freuen, wenn es so weiter ginge, aufmerksam, kritisch, konstruktiv und realistisch. Nicht wie andere nur nichtsagende ( teils falsche oder populistische ) Presseartikeln, Polemik und Beleidigung :( :cry:. Du weißt welche User ich damit meine.

      Das ist so nicht korrekt.

      Damit hast Du recht. Ich habe diese Formulierung gewählt um zu erklären, dass es doch Gewinnsteuer gibt, und darauf kam´s mir an ( weil sie ja bestritten wurde von unserem Experten ) wissend, dass Spanier und Residenten nicht der Retention unterliegen – und nicht Residenten im Prinzip immer die 18 % Pauschalsteuer / Abgeltungssteuer bevorzugen ( wenn sie Steuerehrlich sind ), weil sie keine Steuererklärung in Spanien machen wollen, was ihr recht wäre, aber nicht Pflicht. - Aber es war nicht richtig von mir es so zu schreiben - Entschuldigung - und Du hast es korrigiert.

      Wenn wir schon dabei sind, Deine restlichen Ausführungen sind korrekt, bis auf die Berechnung der Gewinnsteuer auf Immobilie. So einfach ist es doch wieder nicht. Diese Steuer kann man auf verschiedene Weise reduzieren mit Abschreibungen, abhängig von dem Kaufzeitpunkt. Wer z.B. vor 1986 gekauft hat, muss keine Gewinnsteuer bezahlen. Wer zwischen 1986 und 1996 gekauft hat, darf proportional 11 % p.a. abziehen, abzüglich 2 Jahre Franchise.

      Auch die Fristen und Verjährungen sind sehr unterschiedlich im spanischem Recht, abhängig von der Situation und auch ob Resident oder nicht.

      Aber, wenn wir immer alles im kleinsten detail erklären wollen, nimmt es kein Ende mehr.;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 17:29:45
      Beitrag Nr. 8.339 ()
      Heute gelesen.

      9.30 Uhr: Ein deutliches Warnzeichen, dass sich die Situation am Finanzmarkt noch lange nicht entspannt hat: Die Banken haben per Donnerstagabend erneut mehr als 200 Milliarden Euro bei der EZB geparkt, statt es sich gegenseitig zu leihen. Der EZB-Statistik zufolge belief sich das Volumen auf 204 Milliarden Euro nach dem Rekordstand von 210,8 Milliarden Euro am Vortag. Zugleich mussten sich viele Banken wieder bei der EZB über Nacht Geld leihen. Seit Wochen stockt am Geldmarkt die Umverteilung der Gelder, was sich letztlich im Anstieg der EZB-Fazilität niederschlägt.

      Ich finde das Verhalten der Banken ein Skandal. Sie pumpen sich täglich Geld bei der EZB und anstatt es zu verwenden, wie es normalerweise den fall sein sollte und wie die EZB es auch wünscht, nämlich Kredite zu vergeben an Unternehmen und Privatleute um Investitionen zu machen, legen sie es einfach wieder bei der EZB an. Was soll dieser Unsinn und wann hört er auf?

      Ich habe schon geschrieben und wiederhole es gerne:

      Die EZB muss strengere Auflagen machen und das Geld nur noch Zweckgebunden verleihen. Dann erholt sich die Wirtschaft auch schneller – oder rutscht nicht so tief ab, worauf alles deutet.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:00:46
      Beitrag Nr. 8.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.469 von tropezon am 17.10.08 17:29:45erneut mehr als 200 Milliarden Euro bei der EZB geparkt,

      Die EZB sollte diese Gelder eben nicht mehr so hoch verzinsen (und hat sich in der Hinsicht auch schon geäußert).
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:25:37
      Beitrag Nr. 8.341 ()
      A propos Zinsen.

      Heute früh war ich bei 2 anderen Geldinstituten als letzte Woche, wegen Festgeld. Während die eine mir nur 5,25 % auf 1 Jahr angeboten hat ( als max.) konnte ich bei der andere 6,37 % verhandeln. Habe dann gleich für 15 Monaten angelegt, da ich der Meinung bin, dass noch mal eine Zinssenkung kommt. Wie man sieht hat sich auch der Euribor leicht entspannt.:)

      Es gibt doch noch Banken die Hypotheken vergeben, etwas restriktiv aber nicht schlecht, durch den Festzins, 5 Jahre mit 5,40 %. Und anschließend Euribor + 0,45.

      Por el contrario, Barclays ofrece una hipoteca a interés mixto con un tipo fijo del 5,40% durante los cinco primeros años. Nótese que a principio de semana, esta oferta estaba por debajo del Euribor. El resto del periodo, hasta 30 años de plazo, es a Euribor más 0,45%. Eso sí, Barclays no concede más del 80% del valor de tasación ni del 35% del nivel de endeudamiento. Y a cambio del préstamo, es obligatorio domiciliar la nómina y contratar seguro de hogar (obligatorio por ley), de vida y de protección de pagos.

      Die Caixa bleibt auch bei ihren 80 % aber ist bereit die 20 restlichen Prozenten über die Avalisten zu vergeben.

      Entre las entidades más conservadoras a la hora de conceder préstamos hipotecarios está La Caixa. “Sólo concedemos hipotecas por el 80% del menor de dos valores: o el de tasación o el de compraventa”. En el caso de que el cliente desee el 100% y no lo tenga, La Caixa procede a hipotecar a los avalistas por la diferencia


      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/16/noticias_28_acabar…
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 21:17:23
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.233 von tropezon am 17.10.08 17:08:29 ich würde mich sehr freuen, wenn es so weiter ginge, aufmerksam, kritisch, konstruktiv und realistisch. Nicht wie andere nur nichtsagende ( teils falsche oder populistische ) Presseartikeln, Polemik und Beleidigung . Du weißt welche User ich damit meine.-

      Diese laufenden Verhaltensänderungen - sind schon Interessant zu verfolgen.:rolleyes: Nur aus Mitleid - es gibt doch Foren, in denen sich Gleichgesinnte mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch Adressen austauschen. Immer nach dem Motto: "Bei dem wirst Du geholfen"!:look:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 08:44:07
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.233 von tropezon am 17.10.08 17:08:29Wenn wir schon dabei sind, Deine restlichen Ausführungen sind korrekt, bis auf die Berechnung der Gewinnsteuer auf Immobilie. So einfach ist es doch wieder nicht. Diese Steuer kann man auf verschiedene Weise reduzieren mit Abschreibungen, abhängig von dem Kaufzeitpunkt. Wer z.B. vor 1986 gekauft hat, muss keine Gewinnsteuer bezahlen. Wer zwischen 1986 und 1996 gekauft hat, darf proportional 11 % p.a. abziehen, abzüglich 2 Jahre Franchise.

      Lieber Trope,
      auch das ist wieder nicht 100%ig korrekt so. Auch hier brachte die Steuerreform von 2007 Änderungen.

      wissend, dass Spanier und Residenten nicht der Retention unterliegen

      Du scheinst meinen Beitrag nicht aufmerksam gelesen zu haben.
      Die Retencion hat gar nichts mit der Nationalität zu tun. Ein Spanier, der in Timbuktu oder Hamburg lebt, muss auch die Retencion abführen, wenn er eine Immobilie in Spanien verkauft.

      Ich erinnere Dich noch einmal an Deine Aussage:

      Nicht wissen, heißt nicht, dass sie es nicht gibt. Lese im Einkommensteuergesetz nach und Du wirst die Bestätigung finden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 11:12:17
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.469 von tropezon am 17.10.08 17:29:45hier hilft es nur den Einlagenzins auf 0% zu setzen, oder sogar auf minus 1; es hapert vor allem an Krediten an den Mittelstand, und Kleingewerbe, man sollte auch einfach mal hinterfragen ob ein Kredit Arbeitsplätze schafft.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:12:31
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.610.267 von spain98 am 18.10.08 08:44:07spain,

      ich dachte mit diesem Satz

      Aber, wenn wir immer alles im kleinsten detail erklären wollen, nimmt es kein Ende mehr.

      erklärt zu haben, dass es hier nur um die groben Linien geht und Selbstverständlichkeiten nicht noch mal gesondert aufgeführt werden müssen, wie Dein:

      Ein Spanier, der in Timbuktu oder Hamburg lebt,

      Ein Deutscher, der in Spanien lebt kann ja auch nicht an seinem Wohnort verlangen, dass für ihn die deutschen Gesetze angewendet werden.;) Muss man das extra erwähnen??

      Um es mal ganz deutlich auszusprechen:

      ALLES was sich in einem Land befindet, sowohl Immobile als auch Mobile ( Geld) Güter unterliegt in erster Linie dem nationalen Gesetz. Darüber hinaus können Besitzer / Erben in ihrem Heimatland weiter besteuert werden, abhängig davon, ob Ein Doppelbesteuerungsabkommen existiert oder nicht.

      auch das ist wieder nicht 100%ig korrekt so. Auch hier brachte die Steuerreform von 2007 Änderungen.

      Meine Ausführungen sind wohl korrekt. Da scheinst Du nicht auf dem letzten Stand zu sein. Gegen die Änderungen der Abschreibungen ist gleich nach der Infrakettrettung geklagt worden und die früheren, per Gesetz eingeräumten Abschreibungen, gelten weiter.

      B/ Valor de Transmisión: Está formado por la diferencia entre:
      (+) Importe real de la transmisión ( o valor de transmisión a efectos del Impuesto sobre Sucesiones y Donaciones) (
      (-) Gastos y Tributos inherentes a la transmisión satisfechos por el transmitente.
      A diferencia del valor de adquisición, este no es necesario actualizarlo puesto que la transmisión se hace en el mismo ejercicio económico que se declara.
      La diferencia entre estos dos valores, sería lo que llamamos Ganancia o Pérdida Patrimonial. Además si el bien inmueble fue adquirido antes de 31/12/1994, existirá una reducción adicional que sería de un 11.11% por cada año, que exceda de dos, de permanencia en el patrimonio del contribuyente hasta el 31/12/1996. (Para el cómputo de los años, se entienden años completos, redondeados por exceso. Ejemplo: 2 años y 1 día se entenderían como 3 años). Esta reducción es de suma importancia si se tiene en cuenta que, por ejemplo, una vivienda adquirida en el año 85, gracias a estas reducciones, el incremento patrimonial sería nulo.

      http://www.civilia.es/vivienda/fiscalidad/fiscalidad2.html

      Nicht wissen, heißt nicht, dass sie es nicht gibt. Lese im Einkommensteuergesetz nach und Du wirst die Bestätigung finden.

      Gilt für alle, auch für Dich.;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:21:38
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.613.004 von tropezon am 18.10.08 14:12:31Um es richtig zu definieren und keine Missverständnisse entstehen zu lassen.

      Mit: gelten weiter, will ich ausdrücken, für die, die es angeht. :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 15:28:31
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      Und, wenn wir schon bei den Gesetzten sind, hier der Nachweis für chiquitillo. Damit erspare ich ihm das mühsame suchen für das was er nicht weiß:

      Sowohl Menschen ab 65 Jahre und Invaliden ( Gradabhängig) sind von der Gewinnsteuer ( erster Wohnsitz ) befreit.

      SECCIÓN IV. GANANCIAS Y PÉRDIDAS PATRIMONIALES.

      Artículo 33. Concepto.

      4. Estarán exentas del Impuesto las ganancias patrimoniales que se pongan de manifiesto:
      Con ocasión de las donaciones que se efectúen a las entidades citadas en el artículo 68.3 de esta Ley.
      Con ocasión de la transmisión de su vivienda habitual por mayores de 65 años o por personas en situación de dependencia severa o de gran dependencia de conformidad con la Ley de promoción de la autonomía personal y atención a las personas en situación de dependencia.

      Und für die Reinvestition

      Artículo 38. Reinversión en los supuestos de transmisión de vivienda habitual.

      Podrán excluirse de gravamen las ganancias patrimoniales obtenidas por la transmisión de la vivienda habitual del contribuyente, siempre que el importe total obtenido por la transmisión se reinvierta en la adquisición de una nueva vivienda habitual en las condiciones que reglamentariamente se determinen.
      Cuando el importe reinvertido sea inferior al total de lo percibido en la transmisión, únicamente se excluirá de tributación la parte proporcional de la ganancia patrimonial obtenida que corresponda a la cantidad reinvertida.

      http://noticias.juridicas.com/base_datos/Fiscal/l35-2006.t3.…


      Du scheinst das Steuerrecht genauso wenig wie das Erbrecht verstanden zu haben.

      Wie sagte schon Jesus:

      Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 13:11:45
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      http://www.spiegel.de/video/video-38512.html

      da fällt doch tatsächlich der böse begriff "zement tsunami". :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 15:51:35
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.613.004 von tropezon am 18.10.08 14:12:31Meine Ausführungen sind wohl korrekt. Da scheinst Du nicht auf dem letzten Stand zu sein. Gegen die Änderungen der Abschreibungen ist gleich nach der Infrakettrettung geklagt worden und die früheren, per Gesetz eingeräumten Abschreibungen, gelten weiter.
      (...)

      http://www.civilia.es/vivienda/fiscalidad/fiscalidad2.html


      Du scheinst nicht zu begreifen, daß man im geltenden Gesetz nachscheuen muß und nicht in irgend einem Portal, dessen Stand auf der Gesetzeslage aus dem Jahr 2003 stammt.

      Lies Dir lieber mal das hier Durch. Das ist auch nur ein Portal, erklärt es aber für Laien, wie Dich recht anschaulich. Stand 2008.


      http://www.fiscal-impuestos.com/1-ganancias-y-perdidas-patri…
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 20:34:01
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.205 von spain98 am 19.10.08 15:51:35SPAIN, :cry:

      Noch vor 2 Tagen war ich voller Lob. Wie es sich jetzt herausstellt, verblendet und verblindet durch eine einmalige exakte Richtigstellung von Dir. Nach dem Motto.

      Auch ein blindes Huhn, findet mal ein Korn.

      Wie dumm muss ich gewesen sein, um zu glauben, dass Du Dich gebessert hast. Ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist.:)

      Ich ziehe somit meine Bewertung zurück und behaupte, dass DU nicht mal verstanden hast, was Du selbst hier als Referenz angibst. Ein Artikel, dass 100 % bestätigt was ich geschrieben habe.

      Du scheinst nicht zu begreifen, daß man im geltenden Gesetz nachscheuen muß und nicht in irgend einem Portal, dessen Stand auf der Gesetzeslage aus dem Jahr 2003 stammt.

      Du scheinst immer noch nicht begriffen zu haben, dass ich die Texte durchlese, und versuche sie zu verstehen, bevor ich sie zitiere.

      Lies Dir lieber mal das hier Durch. Das ist auch nur ein Portal, erklärt es aber für Laien, wie Dich recht anschaulich. Stand 2008

      Trotz dieser Anschaulichkeit scheinst DU es nicht verstanden zu haben. :( :cry:

      Der Laie, den ich bin, hat den text durchgelesen wie empfohlen und findet genau das gleiche, wie er geschrieben hat, nämlich:

      b) Reducción en función del periodo de permanencia. Exclusivamente aplicable a ganancias patrimoniales correspondientes a transmisiones de elementos patrimoniales no afectos a actividades económicas y adquiridos antes del 31 de diciembre de 1994.

      En general, la ganancia se calculará por diferencia entre el valor de transmisión y el valor de adquisición, actualizado tratándose de inmuebles, y se distinguirá:
      La parte de ganancia generada con anterioridad al 20 de enero de 2006 (la que proporcionalmente corresponda al número de días transcurrido entre la fecha de adquisición y el 19 de enero
      de 2006, ambos inclusive, respecto del número total de días que hubiera permanecido en el patrimonio del contribuyente). Esta parte de la ganancia se reducirá de la siguiente manera:

      Se tomará como periodo de permanencia en el patrimonio del sujeto pasivo el número de años que medie entre la fecha de adquisición del elemento y el 31 de diciembre de 1996, redondeado por exceso.
      Si los elementos patrimoniales transmitidos fuesen bienes inmuebles, derechos sobre los mismos o valores de las entidades comprendidas en el artículo 108 de la Ley 24/1988 del Mercado de Valores, con excepción de las acciones o participaciones representativas del capital social o patrimonio de las sociedades o fondos de inversión inmobiliaria, se reducirá en un 11,11% por cada año de permanencia que exceda de dos.

      Und dazu noch ein Beispiel mit anschließender Lösung und Berechnung, die genau die von mir beschriebenen/ erwähnten Faktoren berücksichtig.

      Ein schöneres Beispiel für mich, hättest Du mir nicht geben können.
      Und merke Dir noch etwas, während Du in den Texten rumwühlst ( die DU anscheinend nicht verstehst ) und in der Theorie Dein Wissen suchst, habe ich dieses Jahr bereits schon 2 mal das Gesetz in der Praxis angewandt.

      Wie armselig und beschämt, DU Dich jetzt fühlen musst !!!!



      wenn Du ein bisschen Karakter und Format hast :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 00:49:02
      Beitrag Nr. 8.351 ()
      na, da werd ich mich gleich mal bewerben ... und vom erlös ein paar qm land kaufen, damit ich über die runden komme, wenn die ganze finanzscheiße explodiert, und es wird explodieren ...

      Angst vorm schwarzen Mann
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584133,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 08:31:46
      Beitrag Nr. 8.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.624.845 von tropezon am 19.10.08 20:34:01Danke, daß Du selbst die richtige Stelle zitierst, aber es wohl leider nicht verstanden hast:

      La parte de ganancia generada con anterioridad al 20 de enero de 2006 (la que proporcionalmente corresponda al número de días transcurrido entre la fecha de adquisición y el 19 de enero
      de 2006, ambos inclusive, respecto del número total de días que hubiera permanecido en el patrimonio del contribuyente). Esta parte de la ganancia se reducirá de la siguiente manera:


      Das, was Du sagst, ist nur noch auf den Zeitraum VOR dem 20.01.2006 anzuwenden. Es werden die Tage des Eigentums bis zum 20.01.2006 sowie die Tage danach bis zum Verkauf ins proportionale Verhältnis gesetzt.
      Auf den proportionalen Anteil bis zum 20.01.2006 findet eine Reduzierung des Gewinnes statt, wie Du es schilderst.
      Der proportionale Anteil des Gewinns nach dem 20.01.2006 genießt diese Reduzierung jedoch nicht mehr und wird demzufolge weiterhin besteuert!

      In Deinem Beitrag (8332) sagtsest DU:
      Wenn wir schon dabei sind, Deine restlichen Ausführungen sind korrekt, bis auf die Berechnung der Gewinnsteuer auf Immobilie. So einfach ist es doch wieder nicht. Diese Steuer kann man auf verschiedene Weise reduzieren mit Abschreibungen, abhängig von dem Kaufzeitpunkt. Wer z.B. vor 1986 gekauft hat, muss keine Gewinnsteuer bezahlen. Wer zwischen 1986 und 1996 gekauft hat, darf proportional 11 % p.a. abziehen, abzüglich 2 Jahre Franchise

      Da das aber seit der jüngsten Steuerreform nicht mehr so uneingeschränkt gilt.
      Und genau deshalb habe ich Dir auf Deine Aussage geantwortet, daß das so nicht korrekt ist.
      Lieber Trope,
      auch das ist wieder nicht 100%ig korrekt so. Auch hier brachte die Steuerreform von 2007 Änderungen.


      Und wenn Du es immer noch nicht verstehst, dann schau Dir dazu das Rechenbeispiel auf der Seite an.
      http://www.fiscal-impuestos.com/1-ganancias-y-perdidas-patri…

      Anstatt hier wie Rumpelstielzchen rumzuwüten und Beleidigend zu werden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 09:52:34
      Beitrag Nr. 8.353 ()
      MADRID, Oct 20 (Reuters) -

      Real estate prices in Spain could fall as much as 50 percent over the next three years :rolleyes: financial website El Confidencial reported, citing comments by realtor Grupo Inmo´s financial director, Javier Ortiz.

      "If realtors don´t sell their flats 25 or 30 percent cheaper now ... in two or three years they´ll have older, unmarketable properties that are 17 percent more expensive (due to financial costs), so they´ll be forced to sell 42 or 47 percent cheaper in real terms," Ortiz said.

      Spanish property prices tripled over the past decade on a diet of low euro zone interest rates and surging demand as Spain caught up with EU living standards and received around 5 million immigrants.

      However, home sales and mortgage lending have collapsed as chronic overbuilding coincided with the international financial crisis.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:08:28
      Beitrag Nr. 8.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.627 von Azul Real am 20.10.08 09:52:34und der Artikel dazu
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/20/noticias_49.html#

      "El promotor que no venda ya un 30% más barato tendrá que hacerlo por la mitad en tres años"

      Fátima Martín.- - 20/10/2008 06:00h

      “Quien no venda ya mismo los pisos un 25 o un 30% más baratos, o lo que sea necesario, se los va a comer con patatas, con un problemita añadido: unos gastos financieros del 7% (euribor más 1,50% en el mejor de los casos en renovaciones actuales) sobre el 80% del precio de las viviendas. Esa operación da un gasto adicional al año por financieros del 5,6%. Con esto, en dos o tres años el promotor tendrá casas más antiguas, quemadas comercialmente y un 17% más caras, con lo que se verá obligado a venderlas un 42 o un 47% más baratas en términos reales. Los gastos financieros son como un gran hormiguero en el que te sientas sin darte cuenta y del que, hasta que no tienes 50 hormiguitas merodeando por todas partes de tu cuerpo, no te percatas. Demasiado tarde en muchos casos”.

      Quien pronuncia estas palabras sabe de lo que habla. Es Javier Ortiz, director financiero de Grupo Inmo. Sus afirmaciones contradicen frontalmente las palabras de Guillermo Chicote, presidente de la patronal APCE, quien desató recientemente la polémica cuando dijo que, antes que rebajar los pisos un 30%, los promotores prefieren regalárselos al banco.

      "Algunos promotores sí estamos dispuestos a vender pisos con descuentos del 30%. Y cuando los rebajamos, encontramos demanda”, asegura Ortiz. Ésa es su experiencia en una promoción que desarrolla en Alcalá de Henares. La primera fase, de 100 viviendas de 1 y 2 dormitorios, se vendieron casi en su totalidad en 2005-2006 a un precio de entre 3.300 y 3.500 euros el metro cuadrado construido. “Sólo quedan por vender 10 áticos dúplex de más de 100 metros cuadrados”, matiza.

      La segunda fase, actualmente en proyecto, consta de 138 unidades. Pero el precio del metro cuadrado ha descendido a 2.450 euros. El resultado son viviendas de 60 metros cuadrados construidos por 120.000 euros. “Hemos comprobado que bajando el precio hay respuesta inmediata. Con sólo poner unas vallas publicitarias con los precios nuevos, ya tenemos 320 personas en lista”. Ahora bien, “quienes compraron antes más caro muestran su disgusto”, confiesa.


      “Parece que hay una huelga de compradores”
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:11:25
      Beitrag Nr. 8.355 ()
      Und die Rücklagen der spanischen Banken für Kreditausfälle sind aufgrund der rasant steigenden Zahl der unbedienten Kredite auch schon aufgebraucht:

      El aumento de la morosidad se come en 12 meses el fondo para insolvencias de la banca

      Ganzer Artikel hier:
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/20/noticias_83_aument…
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:57:58
      Beitrag Nr. 8.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.613.616 von tropezon am 18.10.08 15:28:31Obwohl es mittlerweile sehr unübersichtlich geworden ist, will ich noch einmal versuchen Missverständnisse aufzuklären und zum eigentlichen Punkt der Diskussion zu führen.

      Ausgangspunkt war die Diskussion über die Leerstandsquote und ihre Ursachen. Hier sind wir bei 15 %. Sind wir darüber einig, dass dies im internationalen Vergleich insbesondere vor dem Hintergrund eines starken Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums ungewöhnlich ist?

      Wenn das so ist, muss es also spnaische Besonderheiten geben, die dies erklären. Ich denke wir haben mittlerweile soweit Einigkeit, dass es am Erbrecht nicht liegt, da es im internationalen Vergleich sogar auseinandersetzungsfreundlich ist.

      Diese Diskussion wähnte ich eigentlich abgeschlossen und habe noch den Satz geschrieben:

      Wenn allerdings in Spanien irgendwann mal ein Erbschaftssteuerrecht wie in Deutschland mit der Privilegierung von Immobilienerben eingeführt würde, wäre dies mit Sicherheit Preis treibend.

      Diesen Satz hast du eingestellt und folgendes genau dazu geschrieben:

      Nun, da (Wo) gibt es ja schon mal 2 Privilegien die man nicht unterschätzen sollte:

      1) Die Gewinnsteuer Befreiung für den Hauptwohnsitz beim erreichen von 65 Jahren.
      2) Erbschaftsteuer Befreiung für Spanier und Residenten

      Darüber hinaus gibt es ja auch noch die Gewinnsteuerbefreiung beim Reinvestieren ( meistens in größere, bessere Immobilien) und nicht zuletzt die staatliche Subvention die bei langen Kreditlaufzeiten schon mal 60 bis 80.000 € erreichen können ( Geschenk des Staates).

      Ich habe dir dann erklärt, dass es sich nicht um Privilegien für Immobilienerben handelt.

      Wenig später schriebst du dann:

      kommt in keiner Weise den Erben zu Gute (zitierst mich)

      Habe ich auch nicht behauptet, sondern nur als Privileg für die Immobilienbesitzer bezeichnet.

      Überleg die diesen Satz noch mal gut

      Jetzt zu den zwei beschriebenen \"Privilegien\" für Immoblienbesitzer:

      Wen privilegieren sie gegenüber wem?

      Beim ersten fällt zunächst mal auf, dass sie Alte gegenüber Jungen privilegieren oder umgekehrt diskriminieren.

      Wie du hoffentlich weißt, ist Alterdiskriminierung verboten und nur ausnahmweise zulässig, wenn nämlich ein anerkennenswerter gesetzgeberischer Zweck dahinter steckt. Über diesen habe ich spekuliert:

      Ich vermute allerdings, ohne es zu wissen, dass dahinter der Gedanke (Ersetze Gedanke durch Zweck) steckt, dass die Immobilie veräußert wird, um die Knappe Rente aufzubessern. So betrachtet würde der Gewinn auf viele Jahre aufgeteilt, so dass er am Ende in das steuerfreie Existenzminimum fällt (was ich für vernünftig halte).

      Um dies zu verifizieren müsste man die Gesetzgebungsmaterialien studieren, mir fällt jedoch kein anderer Grund ein (dir vermutlich auch nicht). Um also meine \"falsche Vermutung\" zu widerlegen, schau in den Materialien nach oder äußer eine andere Vermutung. (nein die hipoteca inversa ist es nicht)

      Ob jetzt diese Regelung eine Privilegierung von Immobilienbesitzern ist gilt es erst noch zu beweisen. Es hängt nämlich gerade davon ab, welche vergleichsgruppe du bildest.

      vergleichst du mit \"normalen Finanzprodukten\" Aktien etc. wirst du eine Privilegierung feststellen.

      vergleichst du mit \"Altersvorsorgeprodukten\" etwa Lebensversicheungen oder Leibrentenverträge wirst du feststellen, dass für diese ähnlich wirkende Steuergesetze existieren. Eine Privilegierung findet dann nicht statt.

      Ergo: Der Staat unterstellt, ohne es konkret zu prüfen, dass ein über 65- jähriger sein Eigenheim zur Aufbesserung seiner Rente veräußert und behandelt es steuerlich entsprechend.

      Zu deiner Behauptung, ich verwechselte es mit der Hipoteca inversa, denke ich brauch ich nichts mehr zu sagen. Die hicpoteca inversa hat allerdings steuerlich einen ähnlichen Effekt und zwar weil bei ihr gerade die lebzeitige Veräußerung vermieden wird.

      Zu dem zweiten (vermeintlichen) Privileg für Immobilienbesitzer oder -erben, die Abschaffung der Erbschaftssteuer.

      Zunächst mal ist die Ausführung völlig korrekt, dass die Erbschaftssteuer vom Zentralstaat gereglet wird und die Regionen, denen sie materiell zusteht, die Besteuerungsgrundsätze festlegen können (zb auch dass die steuer nicht zu zahlen ist, was einer Abschaffung gleich käme)

      Wenn aber eine Region beschließt keine Erbschaftssteuern mehr zu erheben kommt dies den Erben aller Vermögensformen zu Gute nicht den Immoblienerben. Die (faktische) Abschaffung ist also keine Privilegierung von Immoblienbesitzern oder -erben, sondern einfach nur von Erben (und auch dies nur gegenüber der vorhergehenden Regelung).

      Die Ausführungen die du zur Reinvestition und damit im Zusammenhang mit der Gewinnsteuer machtst vermag ich zwar dem Grund nach nachzuvollziehen (was du meinst) nicht jedoch, was du damit sagen willst. Natürlich fällt ein Gewinn an, wenn du eine Immobilie mit Gewinn verkaufst und natürlich wird nur der besteuert. Der Gewinn fällt deshalb an, weil du steuerlich betrachtest Anlagevermögen in Barvermögen umwandelst. Machst du hieraus wieder Anlagevermögen, wird so getan als habe kein Gewinn stattgefunden.

      Der private Immoblienbesitzer wird hier nur mit der spekulierenden Firma gleichgestellt, die Vermögen nicht ausschüttet sondern reinvestiert. Besser gestellt wird er jedoch gegenüber Privatleuten, die spekulieren und sich nicht ordentlich steuerlich haben beraten lassen. Hier werden Millardenbeträge verschenkt. Der Fiskus ist dankbar.

      Im Übrigen gibt es bei der Besteuerung von Gewinnen aus Immoblienverkäufen eine Fülle von Einzelregelungen, von denen Spain einge skizziert hat. Wäre auch Raum für einen eigenes Forum.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 12:51:08
      Beitrag Nr. 8.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.564 von chiquitillo am 20.10.08 11:57:58Die Ausführungen die du zur Reinvestition und damit im Zusammenhang mit der Gewinnsteuer machtst vermag ich zwar dem Grund nach nachzuvollziehen (was du meinst) nicht jedoch, was du damit sagen willst. Natürlich fällt ein Gewinn an, wenn du eine Immobilie mit Gewinn verkaufst und natürlich wird nur der besteuert. Der Gewinn fällt deshalb an, weil du steuerlich betrachtest Anlagevermögen in Barvermögen umwandelst. Machst du hieraus wieder Anlagevermögen, wird so getan als habe kein Gewinn stattgefunden.

      Der private Immoblienbesitzer wird hier nur mit der spekulierenden Firma gleichgestellt,



      Kurze Frage:

      Ist es derzeit in Spanien tatsächlich so, das der Gewinn der aus der Veräusserung einer Immobilie und als Privatperson erzielt wird, nicht versteuert werden muss, wenn dieser in einem bestimmten Zeitraum wieder in die gleiche Anlageklasse reinvestiert wird?

      Bei juristischen Personen ist mir das durchaus bekannt, bei Privatpersonen nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 13:34:34
      Beitrag Nr. 8.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.000 von tropezon am 17.10.08 18:25:37Die Caixa bleibt auch bei ihren 80 % aber ist bereit die 20 restlichen Prozenten über die Avalisten zu vergeben.

      Könntest Du diese "Avalisten" etwas erläutern? Der Begriff ist mir noch nicht untergekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:49:11
      Beitrag Nr. 8.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.968 von Azul Real am 20.10.08 12:51:08Jein, bei der ersten selbstgenutzten Immobilie ja (das beschreibt tropezon völlig richtig), ansonsten greift der Fiskus gnadenlos zu. Die beschriebene Ausnahme wäre nicht nötig, wenn es bereits die Regel wäre.

      Gestaltungspielräume im nennenswerten Rahmen eröffnen sich nur über die Gründung einer juristischen Person.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 22:07:20
      Beitrag Nr. 8.360 ()
      12.50 Uhr:

      Die spanische Regierung hat die Golfstaaten um Hilfe bei der Rettung der heimischen Bankenbranche gebeten.

      Das Land fordere arabische Staatsfonds dazu auf, öffentliche Schulden in Form von Staatsanleihen zu kaufen, mit denen ein milliardenschweres Rettungspaket finanziert werden solle, sagte Industrieminister Miguel Sebastian der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir können dem Land nur Liquidität verschaffen, wenn sie von außen kommt." Ohne Investitionen aus den Golfstaaten und weiteren Ländern drohe das Rettungspaket zu scheitern.

      Quelle: www.managermagazin.de/krisenticker


      USA

      Case-Shiller-Index: tiefer, aber noch lange nicht unten?

      von weissgarnix, 26. März 2008

      Den meisten Lesern dürfte der Case-Shiller-Index mittlerweile bekannt sein, der von den beiden US Ökonomen Karl Case und Robert Shiller seit 1987 berechnet wird und die Immobilienpreisentwicklung für die 20 wichtigsten US-Metropolen zusammenfasst. Gestern wurde der Indexstand für Januar 2008 veröffentlicht, mit minus 11% gegenüber dem Vorjahr wurde der bislang heftigste Preiseinbruch registriert.

      Wie man gut erkennen kann, führen eine ganze Reihe von “Boomtowns” wie etwa Miami und Las Vegas die Liste der Verlierer an, mit Preiseinbrüchen von bereits um die 20%. Einziger positiver Ausreißer in der Liste ist Charlotte in North Carolina, eine der schnellstwachsenden Städte der USA, die viele Corporate Headquarters (etwa der Bank of America) und große Niederlassungen von Rechts- und Beratungsfirmen beherbergt, was nicht zuletzt auf eine aggressive Ansiedelungspolitik der Stadtverwaltung zurückzuführen ist. Die beiden “Composite”-Zeilen am Fuß der Tabelle zeigen übrigens den Teilindex für die 10 größten Metropolen und (darunter) den eigentlichen “Case Shiller Index” für alle 20 Regionen. Man sieht an diesen beiden Zahlen auch, dass sich die größeren Städte tendenziell schwächer entwickeln als der Durchschnitt.

      Die Frage an Radio Eriwan lautet nun: war es das jetzt, oder kommt da noch mehr?

      Und dazu haben die Kollegen von “Calculated Risk” folgenden Chart erstellt, der den Case-Shiller-Index inflationsbereinigt zeigt:


      Case-Shiller inflationsbereinigt, Quelle: Calculated Risk

      Und was ersehen wir daraus? 2 Dinge:

      1) Die Korrektur kann zumindest zeitlich noch sehr lange dauern, wenn man sie mit der aus den 90ern vergleicht, die rund 6 Jahre vom Top bis zum Bottom in Anspruch genommen hat

      2) Geht man davon aus, dass eine “Bubble” immer bis zum Ausgangspunkt ihrer Entstehung korrigiert, wie dies in der Geschichte regelmäßig der Fall war, dann haben wir bislang erst die Hälfte der zu erwartenden Preiseinbrüche gesehen.

      Vermutlich sind es derartige Überlegungen, die die FED und die Bankenwelt erzittern lassen, denn eine dieser Tage häufig gehörte Daumenregel lautet: “Brechen die Immobilienpreise in den USA um 20% und mehr ein, ist das gesamte US Bankenwesen pleite.”

      Bleiben also nach wie vor spannende Zeiten …



      Quelle: http://www.weissgarnix.de/?p=85


      ---

      Was in den USA passiert wird in Spanien natürlich so nicht geschehen, denn die sonnenverwöhnten Iberier sind ja bekanntermaßen aber auch deraaaaaaartig optimistisch und lebensfroh, gell?! :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 22:33:30
      Beitrag Nr. 8.361 ()
      Los precios de los pisos caen más de lo que dicen las estadísticas

      20.10.08 | 08:18. Archivado en Precios


      (PD).- Muchos expertos llevaban meses asegurando que los datos que aparecen en las estadísticas no recogían las caídas que se veían en la calle. Pero ahora se les han unido los propios promotores inmobiliarios. Los mismos que antes aseguraban que los pisos nunca perderían valor critican ahora a los recopiladores de datos por excesivamente conservadores.

      "Todo el mundo sabe que los precios de obra nueva bajan", dijo el secretario general del G-14, la agrupación de las grandes promotoras al hacerse pública una estadística que cifraba la variación de los pisos nuevos en un alza del 5,4%.

      "El precio de la vivienda nueva no bajará más porque ya lo ha hecho en varias ocasiones. Que nadie espere caídas del 30% o un 40% porque antes de eso se lo regalo al banco", añadió el presidente de la Asociación de Promotores y Constructores de España, Guillermo Chicote.

      Es verdad que tras estas frases se esconde la voluntad de convencer de que los precios no van a bajar más. Se trata de animar a aquellos posibles compradores que no se deciden por si la tendencia bajista continúa, con la esperanza de encontrar un chollo. Pero también lo es que las estadísticas reflejan con un cierto retraso lo que ocurre en la calle.

      Luis Doncel y Lluis Pellicer ponen en El País un ejemplo perfecto: el de Fina Fonts


      Lleva dos años sin poder vender su piso. En octubre de 2006 acudió a la empresa de intermediación Grupassa para deshacerse de sus 117 metros cuadrados, más 20 metros de terraza, ubicados en Barcelona, en el cruce entre la avenida de la Diagonal y la calle de Muntaner.

      Hace dos años pedía por él 780.000 euros, a razón de 5.693 euros por metro. Un precio no muy alejado de la media de ese momento, de 5.412 euros por metro.

      "La agencia nos ha dicho que si rebajamos recibiremos ofertas", asegura. Y lo hizo hasta los 457.000 euros que pide ahora. Más de un 40% menos. Las rebajas acusadas ya son generales. Los agentes de la propiedad inmobiliaria (API) de Barcelona señalan caídas que este año llegan al 10% para la segunda mano. El presidente del consejo de los agentes de la propiedad de España, Santiago Baena, sube el porcentaje al 30%. "Muchos propietarios han intentado esperar sin bajar a ver si aparecía algún despistado, pero eso ya no se sostiene", afirma.

      El experto Julio Rodríguez, ex presidente del Banco Hipotecario, defiende la existencia de distintas fuentes, porque unas complementan a las otras. "La nueva del INE es homologable con el resto de países europeos, pero sólo da un índice. En cambio, la del ministerio está bien porque da precios medios del metro cuadrado en cada provincia", explica.

      El INE irrumpió en el sector hace un par de meses al publicar su propia estadística. El ministerio dejó de ser así el único suministrador de datos oficiales, lo que despertó no pocas suspicacias entre los técnicos del departamento que dirige Beatriz Corredor, según señalan varias fuentes.

      La estadística que elabora el ministerio con datos de los registradores es la más completa por ser la que más tasaciones realiza (casi 125.0000 en el último trimestre). El problema es que no refleja los precios de mercado, sino lo que dice el tasador. :DEste método minimiza las subidas desorbitadas de los años del boom, e infravalora las potenciales caídas.

      Rodríguez cree que a medida que se vaya desinflando el exceso de demanda, el precio que piden los propietarios se irá acercando al que se cierre la operación, lo que beneficiará a la representatividad de las estadísticas.




      Comentario por Alanda 20.10.08 | 14:55
      ¿Pero es verdad que los precios bajan?, Hay una idea general de que los pisos estan bajando, pero creo que es sólo un ardid publicitario. Las estadísticas oficiales, las del Ministerio de Vivienda, no detectan aún grandes caídas de precios. Según sus estadísticas, la vivienda libre subió un 0,4% en los últimos doce meses. Eso significa que, en términos reales, los pisos se han abaratado casi un 4%, ya que la inflación se situó en septiembre en el 4,5%. En el caso de la vivienda nueva, también según los datos del Gobierno, la caída real, descontada la inflación, ha sido de casi un 3%.

      Fuente: Finanzas.com
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 00:18:00
      Beitrag Nr. 8.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.257 von bio123 am 20.10.08 13:34:34Hallo bio,

      Könntest Du diese "Avalisten" etwas erläutern? Der Begriff ist mir noch nicht untergekommen.

      Du kennst doch sicher den Begriff „ Bankaval“. Ein Aval ist nichts anderes als eine Bürgschaft und der Avalist, der Bürge.
      Es ist Gang und Gebe in Spanien, dass Leute mit relativ wenig Geld und Einkommen, Geschwister, Eltern oder gar Freunde als Bürge mitbringen. Diese bürgen dann mit ihrem Vermögen / Gehalt für ein Teil des Kredites oder in manchen Fällen sogar für den ganzen Kredit.

      Hoffe Dir geholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 00:58:45
      Beitrag Nr. 8.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.968 von Azul Real am 20.10.08 12:51:08Azul und chiquitillo,

      Ist es derzeit in Spanien tatsächlich so, das der Gewinn der aus der Veräußerung einer Immobilie und als Privatperson erzielt wird, nicht versteuert werden muss, wenn dieser in einem bestimmten Zeitraum

      Nicht nur „ derzeit“, schon länger.

      Ich glaube ich habe es relativ genau beschrieben und den Gesetzestext zitiert. JEDER der sein Hauptwohnsitz veräußert ( und in Spanien entsprechend LEGAL gemeldet ist) und den Gesamtbetrag ( Beispiel siehe Gesetz) innerhalb von 2 Jahren wieder in ein Hauptwohnsitz investiert, MUSS keine Gewinnsteuer ( auf diese Immobilie) bezahlen. Das Gesetz besagt sogar, dass der Verkäufer 2 Jahre vor dem Verkauf, seinen neuen Hauptwohnsitz kaufen kann.
      Ich muss – und hoffentlich darf ich es auch – chiquitillo korrigieren. Nicht nur die ERSTE selbstgenutzte, sondern auch die späteren Hauptwohnsitze, vorausgesetzt ( und das schreibe ich ausdrücklich für spain, ansonsten sucht er wieder die „ Punkt und Kommas“ die ich nicht erwähne, wie bei den Abschreibungen:rolleyes: ) dass er die Immobilie 3 Jahre bewohnt hat.

      Eine Person, behindert oder mindestens 65 Jahre alt, kann auch sein Hauptwohnsitz Gewinnsteuerfrei verkaufen ohne, dass er reinvestiert. Konkret können sie sogar neu kaufen und nach 3 Jahre wieder verkaufen, Gewinnsteuer frei. Wiederholungsspiel ( einer der Privilegien der Immobilienbesitzer )

      Chiquitillo,

      ich war heute den ganzen Tag unterwegs und jetzt zu müde Dein # 8350 zu beantworten. Der Beitrag ist ausführlich und anspruchsvoll geschrieben und bedarf meiner ganzen Konzentration.
      Habe Morgen 3 Banktermine und Mittwoch auch noch wegen der Hipoteca inversa. Mal sehen ob ich dazwischen Dir antworten kann.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 04:08:08
      Beitrag Nr. 8.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.636.133 von Harry_Schotter am 20.10.08 22:07:20Vermutlich sind es derartige Überlegungen, die die FED und die Bankenwelt erzittern lassen, denn eine dieser Tage häufig gehörte Daumenregel lautet: “Brechen die Immobilienpreise in den USA um 20% und mehr ein, ist das gesamte US Bankenwesen pleite.”

      sies waere nicht daS ende der banken, denn dies waere eine laecherliche summe im verhaeltniss zu dem was wirklich die banken belastet.anfang des jahree schrieb ich mal hier das schlagwort des jahres,,,naja noch wirds umschrieben,aber die wahrheit ist DERIVATEKRISE,,und daher stammen auch die TRILLIONEN an verlusten und die TRILLIONEN hilfen die bereits seit 15 monaten vergeben werden. wir haben einen 700 TRILLIONEN DERIVATEMARKT weltweit ) usa alleine 467 trillionen stand 10-2007) wenn da 10% wegbrechen ist alles A U S

      siehe neue links +++ vergleiche marktcap vs derivateholdings fuer die 5 grossen ) hmm immer die selben namen ) und dann schaue die anderen 100te von banken im vergleich mit ihren miniholdings.
      tja wer ist eigentuemer der privaten fed JPM,WC,C,BOA,BNY
      wer hat eine staatsgraantie im falle eines ausfalls JPM,BOA,BNY
      die wissen warum +++....und waum gold eine alternative ist,sollte hier auch ersichtlich werden

      namen

      http://depositfiles.com/files/8909173 http://depositfiles.com/files/8909209

      ...und J P M macht tick tick tick...eine hundert trillioen usd bombe


      .”
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 04:29:31
      Beitrag Nr. 8.365 ()
      hier ein neuer link mit neuen zahlen und quelle...ohhh der antional derivate markt ist nicht mehr 467 trillionen er ist letyten monat auf 600 trillioen angestigen

      Coming Soon: The $600 Trillion Derivatives Emergency Meeting

      http://seekingalpha.com/article/99674-coming-soon-the-600-tr…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 08:00:55
      Beitrag Nr. 8.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.637.457 von tropezon am 21.10.08 00:18:00Hallo Tropezon,

      >>>
      Avalisten...
      >>>

      besten Dank. Werde das noch anzuschaffende Objekt also weiterhin mit mindestens 20% (bis 50%) EK kalkulieren; nachdem die Preise weiter gesunken sind. Wobei ich mir da im Falle Ibizas nicht ganz so sicher bin. Allerdings wird laut Auskunft von Maklern und Bekannten seit mehr als einem Jahr nahezu nichts mehr umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:40:40
      Beitrag Nr. 8.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.637.736 von tropezon am 21.10.08 00:58:45Die erste war örtlich nicht zeitlich gemeint, kann man aber anders verstehen, wenn man denn nur will.......
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:10:19
      Beitrag Nr. 8.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.638.820 von bio123 am 21.10.08 08:00:55Na, da wünsche ich Dir viel Glück und Geduld.:laugh: Noch besser - versuche mal mit der Inselimmobilienmafia Kontakt aufzunehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:00:52
      Beitrag Nr. 8.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.689 von Burentom am 21.10.08 12:10:19Geduld habe ich ohne Ende, Glück hatte ich bisher meistens, aber nicht immer...
      Für > 2,5 Mio. Euro würde ich derzeit schon fündig, nur kann es ruhig deutlich günstiger sein.
      Immobilienmafia: keine schlechte Idee, an wen denkst Du da? Die Makler, die ich kennengelernt habe, könnten m.E. auf jeden Fall dazugehören.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:28:35
      Beitrag Nr. 8.370 ()
      Regionalausblick für Europa

      IWF rät EZB zu weiteren Zinssenkungen

      In die europäische Debatte über konjunkturstützende Maßnahmen hat sich der Internationale Währungsfonds eingeschaltet. Der IWF rief die EU-Staaten auf, in ihren Rettungsbemühungen für die Finanzwirtschaft nicht nachzulassen. Die Europäer sollten sich vielmehr stärker auf wachstumsfördernde Schritte konzentrieren.


      HB WASHINGTON/BERLIN. Angesichts schwindender Inflationsgefahren sieht der Fonds zunehmend Raum für weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Konsolidierungsziele des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts sollten dennoch nicht aufgegeben, wohl aber seine Möglichkeiten zur Flexibilität genutzt werden, hieß es am Dienstag im jüngsten Regionalausblick des IWF für Europa.

      Mit Blick auf wirtschaftlich aufstrebende europäische Länder bekundete der IWF die Bereitschaft, in Sachen Krisenfolgen zu helfen. In seiner Regionalprognose blieb der Fonds weithin bei den Werten aus seinem Welt-Wirtschaftsausblick von Anfang Oktober. Auch wenn die Berechnungen der Wachstumszahlen noch vor der jüngsten Zuspitzung der Finanzkrise Anfang des Monates abgeschlossen worden waren, so blieben sie doch im "Großen und Ganzen" gültig, erklärte der Fonds.

      Eine Reihe von Risiken hätten sich seit Abschluss der Studie allerdings bereits niedergeschlagen. So seien einige aufstrebende Länder Europas doch härter von der Finanzkrise betroffen als ursprünglich erwartet. Deshalb werde diese Gruppe die für 2009 vorausgesagte Wachstumsrate von insgesamt 4,3 Prozent wohl nicht erreichen, aktualisierte der IWF ein Detail des Europa-Berichts

      Ausdrücklich lobte der IWF die abgestimmten Rettungsbemühungen für die Finanzwirtschaft. Diese dürften Europa vor schlimmeren Auswirkungen der Finanzkrise bewahren. Die Krise habe zwar das Wachstum scharf gebremst und werde die großen Industrieländer Europas 2009 an den Rand der Stagnation bringen, die koordinierten Rettungspläne in den großen EU-Ländern sollten aber sicherstellen, dass Europa vor dem Schlimmsten bewahrt wird. Der Fonds rief die Europäer auf, den Weg eines koordinierten Vorgehens mutig weiter zu gehen, um die Krise möglichst schnell zu bewältigen.

      Für den Euro-Raum bleiben die IWF-Experten bei der vor kurzem erst korrigierten Einschätzung, dass er 2008 um 1,3 Prozent wächst und 2009 dann nur noch um 0,2 Prozent. Für Deutschland lautet die Vorhersage weiter plus 1,8 Prozent in diesem Jahr und Stagnation im nächsten Jahr. Europa insgesamt sollte um 1,7 Prozent zulegen und 2009 um 0,6 Prozent.

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:14:57
      Beitrag Nr. 8.371 ()
      Las matriculaciones caen el 42% en los primeros veinte días de octubre

      Zulassungszahlen gehen um 42% zurück
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/21/noticias_63_matric…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:15:23
      Beitrag Nr. 8.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.516.295 von Azul Real am 10.10.08 14:39:37DJ Spaniens Regierung bewilligt Rettungsfonds für Banken

      14:14
      (END) Dow Jones Newswires

      October 10, 2008 08:14 ET (12:14 GMT)

      MADRID (Dow Jones)--

      Die spanische Regierung hat der Bildung eines 30 Mrd EUR
      schweren Rettungsfonds fr Banken zugestimmt. Bis zum vierten Quartal
      dieses Jahres werden demnach 10 Mrd EUR bereitgestellt, die restliche Summe
      fliesst im kommenden Jahr in den Fonds, wie die Regierung in Madrid am
      Freitag mitteilte. Auerdem sei möglich, das Volumen des Fonds auf 50
      Mrd EUR aufzustocken;
      dies entspräche dann 5% des spanischen
      Bruttoinlandsprodukts (BIP).

      Der Fonds soll die Kreditvergabe fördern und einer Kreditklemme
      vorbeugen, hatte Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero
      am Dienstag bei der Vorstellung des Rettungsfonds erklärt. Im Weiteren
      stimmte die Regierung der angekündigten Anhebung der staatlichen
      Einlagegarantie auf 100.000 EUR von bislang 20.000 EUR zu.

      -Von Jonathan House, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth/ptt



      --------------------------------

      Eigentlich ist das fast eine BANKROTTERKLÄRUNG !!!!

      Montag, 20. Oktober 2008
      Liquidität von außen
      Spanien bittet Golfstaaten
      :rolleyes:

      Die spanische Regierung hat die Golfstaaten um Hilfe bei der Rettung der heimischen Bankenbranche gebeten. Das Land fordere arabische Staatsfonds dazu auf, öffentliche Schulden in Form von Staatsanleihen zu kaufen, mit denen ein milliardenschweres Rettungspaket finanziert werden solle, sagte Industrieminister Miguel Sebastian der Nachrichtenagentur Reuters.

      "Wir können dem Land nur Liquidität verschaffen, wenn sie von außen kommt." Ohne Investitionen aus den Golfstaaten und weiteren Ländern drohe das Rettungspaket zu scheitern.

      Spaniens sozialistische Regierung will mit Hypotheken besicherte Anleihen und weitere Vermögenswerte von Banken in Höhe von bis zu 50 Mrd. Euro kaufen, um dem Markt Geld zu verschaffen und die Darlehensvergabe wieder anzukurbeln. Das Finanzministerium will die Schuldenpapiere versteigern. Nur wenn diese Staatsanleihen von anderen Ländern und nicht von heimischen Banken erworben würden, könne die erwünschte Liquidität entstehen, sagte Sebastian, der sich vergangene Woche mit dem Golf-Kooperationsrat (GCC) über mögliche Investitionen beraten hatte.

      Der Minister sagte weiter, es sei unvermeidbar, dass Spanien in eine Rezession abgleite. "Entscheidend ist dabei, wie schnell wir die Probleme auf dem Finanzmarkt lösen können."
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:46:03
      Beitrag Nr. 8.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.780 von spain98 am 20.10.08 10:11:25Leerstand.

      Wenn das so ist, muss es also spnaische Besonderheiten geben, die dies erklären. Ich denke wir haben mittlerweile soweit Einigkeit, dass es am Erbrecht nicht liegt,

      Ich dachte, ich hätte mich, mit meinem Beitrag # 8326, bezogen auf # 8250 klar ausgedrückt, alles erklärt und geklärt. :confused:

      Nochmal:

      in der Wirklichkeit gibt es „real“ keine 15 % leerstehende Immobilien, wenn alles berücksichtigt wird, was ich geschrieben habe. Ich gehe höchstens von 5 bis 7 % aus.

      In dem Bericht der mir vorliegt über die letzte Immobilienerhebung von 2001, steht auch, dass ca. 25 % der leerstehenden vor 1941 gebaut worden sind, davon über 60 % auf dem Land oder außerhalb der Städten. Weiter wird auch erwähnt, dass die Landflucht einen erheblichen Anteil versuchsacht hat.

      Habe ich auch nicht behauptet, sondern nur als Privileg für die Immobilienbesitzer bezeichnet.
      Überleg die diesen Satz noch mal gut


      Warum ??? er stimmt doch. :rolleyes:

      Wen privilegieren sie gegenüber wem?

      Den Immobilienbesitzer ( wie geschrieben) der mit 65 Jahre sein Gewinn Steuerfrei hat gegenüber den anderen ( Aktien-, Anleihen- und andere Vermögens-) Inhaber, die diese Steuer bezahlen müssen.

      Beim ersten fällt zunächst mal auf, dass sie Alte gegenüber Jungen privilegieren oder umgekehrt diskriminieren.

      Das musst Du mit dem Gesetzgeber diskutieren, nicht mit mir. Übrigens, die „Jungen“ werden auch mal alt und somit hebt sich das auf.;)

      mir fällt jedoch kein anderer Grund ein (dir vermutlich auch nicht)

      Doch, ganz einfach, der Gedanke eines sicheren, bezahlten Altersruhesitz, der die Basis des „ späten“ Wohlstandes bilden soll und der ständigen Geldentwertung trotzen. Wenn ich mir anschaue, wie die heutigen Rentner ( bei des zukünftigen wird es noch schlimmer- Inflation doppelt, gar dreifach höher als die Rentenerhöhung :( ) in Deutschland, auch in Frankreich aber weniger in Spanien, „kratzen“ um das Monatsende zu überstehen/überleben, nur weil sie der größte Teil ihrer Rente als Miete vergungeln, dann behaupte ich – nach wie vor – das bezahlte Eigenheim ist ein MUSS für diejenigen, die nicht einmal, irgendwann zur Sozialführsorge gehen wollen oder müssen.

      vergleichst du mit \"Altersvorsorgeprodukten\" etwa Lebensversicheungen oder Leibrentenverträge wirst du feststellen, dass für diese ähnlich wirkende Steuergesetze existieren. Eine Privilegierung findet dann nicht statt.

      Irrtum, wenn die Versicherung Pleite ist sieht es schlecht aus für diese Menschen. Unsere jetzige Finanzkrise ist doch der beste Beweis für dieses ENORME Risiko.
      Und die Wirtschaftskrise kommt erst noch und die Menschen die Aktien oder ähnliches für ihr „Rentengang“ gespart haben, sehen jetzt nicht sehr glücklich aus. :cry:

      Ergo: Der Staat unterstellt, ohne es konkret zu prüfen, dass ein über 65- jähriger sein Eigenheim zur Aufbesserung seiner Rente veräußert und behandelt es steuerlich entsprechend.

      Sollte dieser Gedanke ursprünglich die treibende Kraft gewesen sein, ist diese Maßnahme heute nicht mehr notwendig, Dank der Hipoteca Inversa.

      Zu deiner Behauptung, ich verwechselte es mit der Hipoteca inversa, denke ich brauch ich nichts mehr zu sagen. Die hicpoteca inversa hat allerdings steuerlich einen ähnlichen Effekt und zwar weil bei ihr gerade die lebzeitige Veräußerung vermieden wird.

      Die Hipoteca Inversa ist das beste was Immobilienbesitzer passieren konnte ( vorausgesetzt sie ist Schuldenfrei). Die Immobilie bleibt im Besitz, er kann sie vermieten oder auch verkaufen wann es ihm gefällt ( klar, gegen nachträglicher Erstattung der Schuld ,)sie erlaubt dem Inhaber einen Barbetrag zu bekommen ( 10 bis 20 % des Schätzwertes ) und eine lebenslange ( Vitalicia) Einkommenssteuerfreie Rente zu beziehen. Mit diesem Geld ( und Rente, die manche nicht zusätzlich brauchen ) kann man viel gutes machen; seinen Kinder und Enkel unter die Arme greifen, Patenschaften für arme, kranke Afrikanische Kinder übernehmen, das örtliche Tierheim unterstützen, und vieles mehr.:)

      Und hat natürlich auch noch den Vorteil für die nicht Residenten Erben, die Erbschaftsteuer wesentlich zu reduzieren, abhängig von der Laufzeit der Rente – und der Subtilität / Wissen und Legaldenkens der Erben.


      Wäre auch Raum für einen eigenes Forum.

      Richtig, und ein wirklich kompliziertes .....Ich habe die ersten 78 Seiten des neuen Einkommensteuergesetzes letztes Jahr gelesen ... und dann aufgegeben .... um der Verwirrung zu entgehen.



      PS

      Die erste war örtlich nicht zeitlich gemeint, kann man aber anders verstehen, wenn man denn nur will.......

      Könntest Du freundlicherweise in Zukunft etwas genauer Deine Sätze und Gedanken präzisieren um Missverständnisse zu vermeiden?? Meine „ erste“ war eine Ferienwohnung.;)
      Wie Du gesehen hast, werde ich auch darauf achten müssen, dass sogar Punkte und Kommas an der richtigen Stellen sind um mir spain´s negative Einwürfe vom Leib zu halten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:53:14
      Beitrag Nr. 8.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.907 von tropezon am 21.10.08 16:46:03Entschuldigung, meine Antwort bezieht sich natürlich auf chiquitillo´s Beitrag # 8350.

      Falsches Knöpfli gedrückt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:49:10
      Beitrag Nr. 8.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.641.633 von bio123 am 21.10.08 14:00:52 Die Makler, die ich kennengelernt habe, könnten m.E. auf jeden Fall dazugehören. - Nein - das sind meistens nur "Wasserträger"! Mit denen, die auf dieser Insel oder Barcelona aus die "Strippen ziehen", kommst Du nur ran, wenn Du als Aussenstehender für sie einen "Nutzen" darstellst. Früher reichten gute Verbindungen zu Vertriebsorganisationen in Deutschland oder anderen Ländern aus, jetzt muss es schon - wenn überhaupt - ein "Bißchen" mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:49:57
      Beitrag Nr. 8.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.638.820 von bio123 am 21.10.08 08:00:55Bio,

      Wobei ich mir da im Falle Ibizas nicht ganz so sicher bin. Allerdings wird laut Auskunft von Maklern und Bekannten seit mehr als einem Jahr nahezu nichts mehr umgesetzt.

      Diese Aussage hört man an jeder Ecke. Fakt ist, dass laut INE, von Januar bis Juli insgesamt 363.269 Immobilien verkauft worden sind, Wenn man August und September mit ca. 100.000 dazu rechnet komme ich auf ca. 460.000 für die ersten 9 Monaten. Das ist eben dieses „ nahezu nichts“. ;)

      Hier sind 649 Immobilienofferten auf Ibiza -Formentera, Sucht Dir eine aus, biete 30 % unter der Offerte, und, wenn Du sie bekommst, hast Du eine gute Investition getätigt. :)

      http://www.idealista.com/pagina/buscar?op=mostrar_pref&ubica…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 23:42:12
      Beitrag Nr. 8.377 ()
      Eine neue Studie vom Internetportal Facilisimo.

      Die Preise liegen 8 % über dem was die Käufer bezahlen wollen.

      Warum sollen dann die Preise noch 20 oder 30 % fallen, wie manche behaupten.:confused::rolleyes:

      Die Analyse von 110.355 Immobilien Offerten im ersten Halbjahr 2008 ergab ein Durchschnittspreis von 262.241 €, das sind 8 % mehr als die zukünftige Käufer wirklich bereit sind zu zahlen ( so die Studie ) nämlich: 241.427 €.

      In der Comunidad Valencia liegt der Durchschnittspreis der Offerten bei 224.210 €, also 40.000 € unter dem nationalen Durchschnitt.

      El precio medio de la vivienda en la Comunitat se situó en 224.210 euros, 40.000 menos que la media de España
      Las viviendas en venta en España están un 8% por encima del presupuesto medio del comprador
      El precio medio de la vivienda en la Comunitat Valenciana se situó en 224.210 euros al término de junio, por debajo de la media nacional que fue de 262.241 euros, un 8 por ciento por encima del precio medio de 241.427 euros que realmente están dispuestos a pagar los futuros compradores, según el último informe 'Demanda de Inmuebles 2008' elaborado por el Grupo Facilísimo.
      En el estudio se pone de manifiesto que la vivienda media ofertada en España está formada por un piso en altura de tres habitaciones, con una superficie de 105 metros cuadrados y un precio medio de venta de 262.241 euros, según el análisis de 110.355 anuncios de inmuebles publicados en el portal inmobiliario de Facilisimo.com durante el primer semestre de 2008.

      http://www.lasprovincias.es/alicante/20081021/local/valencia…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:17:45
      Beitrag Nr. 8.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.907 von tropezon am 21.10.08 16:46:03Die Antwort hättest du auch in fünf Minuten schreiben können, denn du hast offensichtlich nicht nachgedacht oder meine Argumente nicht verstanden.

      in der Wirklichkeit gibt es „real“ keine 15 % leerstehende Immobilien, wenn alles berücksichtigt wird, was ich geschrieben habe. Ich gehe höchstens von 5 bis 7 % aus.

      Kurze Frage: Welche international unüblichen spanischen Besonderheiten meinst du als Gründe für die hohe Leerstandsquote ausgemacht zu haben. Landflucht und Erbstreitigkeiten sind keine.

      Habe ich auch nicht behauptet, sondern nur als Privileg für die Immobilienbesitzer bezeichnet.
      Überleg die diesen Satz noch mal gut

      Warum ??? er stimmt doch.


      Nein, du hast sie als Privilegien bezeichnet und dich dabei unmittelbar auf meine Priviligierung von Immobilienerben bezogen. Da ist auch nicht falsch dran zu verstehen.

      Doch, ganz einfach, der Gedanke eines sicheren, bezahlten Altersruhesitz, der die Basis des „ späten“ Wohlstandes bilden soll und der ständigen Geldentwertung trotzen.

      Da hielft dir aber dei Gewinnsteuerbefreiung nicht. Nimmst du dieses Privileg wahr, ist der Altersruhesitz verkauft.....

      Irrtum, wenn die Versicherung Pleite ist sieht es schlecht aus für diese Menschen. Unsere jetzige Finanzkrise ist doch der beste Beweis für dieses ENORME Risiko.
      Und die Wirtschaftskrise kommt erst noch und die Menschen die Aktien oder ähnliches für ihr „Rentengang“ gespart haben, sehen jetzt nicht sehr glücklich aus.


      Bis diese Produkte nicht mehr ausgezahlt werden können, muss es zunächst zu einer totalen Geldentwertung und einer Währungsreform kommen. Gab es in den letzten hundert Jahren zwei mal nach den Weltkriegen. Ich versichere dir aber, dass den nächsten Weltkrieg, dass du nach dem nächsten Weltkrieg auf deine Altersvorsorge getrost verzichten kannst.....

      Im Übrigen hat der von dir beschriebene Vorteil, dass die Immobilie Extremsituationen besser übersteht nichts mit den von dir angeführten steuerlichen Privilegierungen zu tun. Derjenige der eine andere Altervorsorge ist in seiner Entscheidung frei. Wo ist seine Diskriminierung durch die Steuerbefreiung für alte Immobilienverkäufer. Ohne Diskriminierung keine Privilegierung.....

      Apropos Finanz und Wirtschaftskrise: Ausgangspunkt waren meines Wissens nach Immobilienkredite.....

      Die Hipoteca Inversa ist das beste was Immobilienbesitzer passieren konnte ( vorausgesetzt sie ist Schuldenfrei).

      Die hipoteca inversa ist sinnvoll für Menschen in folgender Situation:

      Es exisiert einer hoher Bargeld- bzw. Versorgungsbedarf (was jeder für sich selbst definieren muss), der nicht über andere Vermögensgüter als über die Immobilie gedeckt werden kann. Weiterhin legt der Immobilieneigentümer Wert darauf, dass er weiter über das Schicksal der Immobilie weiterhin selbst entscheidet.

      Kurz sie ist ein Produkt das vor wirklicher oder gefühlter Altersarmut schützt und dabei bezüglich des Schicksals der Immobilie ein relativ hohes Maß an Flexibilität bewahrt.

      Wer darauf Wert legt, sollte darüber nachdenken.

      Für alle anderen dürfte die hipoteca inversa wenig sinnvoll sein, da in das vergebene Darlehen drei Risiken eingepreist werden müssen:

      Das Langlebigkeitsrisiko, das Verwertungsrisiko und (abhängig von der Darlehenshöhe) das Erhaltungsrisiko. von der Rendite her dürfte sie also gegenüber einem Verkauf nicht besonders sinnvoll sein. (aber wenn du schon eifrig Angebote sammelst beschreib doch mal die Konditionen die angeboten werden)

      Und hat natürlich auch noch den Vorteil für die nicht Residenten Erben, die Erbschaftsteuer wesentlich zu reduzieren, abhängig von der Laufzeit der Rente

      Was der Erblasser zu Lebzeiten verfrühstückt kann er nicht mehr vererben. Wenn er allerdings anstrebt, dem Erben ein möglichst hohes Erbe zu hinterlassen, ist die hipoteca inversa mit Sicherheit kein Instrument dies zu tun.

      Abhängig von der Laufzeit der Rente wird in einer bestimmten Form der hipoteca inversa das Vermögen des Erblassers (die Erbschaft) stärker vermindert mit der bekannten Folge.

      Richtig, und ein wirklich kompliziertes .....Ich habe die ersten 78 Seiten des neuen Einkommensteuergesetzes letztes Jahr gelesen ... und dann aufgegeben .... um der Verwirrung zu entgehen.

      Das du ein wenig wahnsinnig (nicht im negativen Sinne) bist hab ich ja schon gemerkt. Aber dich bis zur Seite 78 eines Gesetzbuches vorzuarbeiten, ist reine Selbstgeißelung. Früher wurde den Leuten aufgegeben sich mit nackten Hintern in einen Ameisenhaufen zu setzen. Was hast du getan, dass du dir das antun musst.......?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:28:57
      Beitrag Nr. 8.379 ()
      2007 wurden 500.072 Wohneinheiten zwischen Januar und Juli verkauft

      2008 waren es die 363.269.

      Das ist mehr als nichts, aber viel viel weniger als im Vorjahr, 27,36%.

      Dabei muss man auch beachten, daß Verkäufe, die heute in der Statistik auftauchen, zum großen Teil bereits vor 6 bis 18 Monaten eingeleitet wurden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:45:22
      Beitrag Nr. 8.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.645.797 von tropezon am 21.10.08 18:49:57Tropezon

      die Aussage stammt u.a. von einem Makler, den ein Bekannter sehr gut kennt (Verwandtschaft).
      Bei fast allen Maklern finde ich online seit 1-2 Jahren nahezu konstant die gleichen Objekte.
      D.h. entweder die sind verkauft und man beläßt sie online, um mehr Objekte im Bestand vorzutäuschen oder die neuen Angebote werden nicht online plaziert und auf anderen Wegen verkauft.
      Ich habe natürlich auch den newsletter von idealista abonniert und stelle fest, daß sich mittlerweile Preisabschläge von durchschnittlich 10-15% finden.
      Natürlich muß man die Segmente (Luxusanwesen mountain top oder Reihenhaus/Appartment) unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:47:34
      Beitrag Nr. 8.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.657.048 von spain98 am 22.10.08 12:28:57So ist es vernünftig.

      Die französischen Banken bekommen Hilfe vom Staat aber verpflichten sich ihrerseits die Kredite an Private und Unternehmen um 3, bzw. 4 % zu erweitern.

      Los bancos franceses aumentarán un 4% los créditos a particulares a cambio de las ayudas

      http://www.elpais.com/articulo/economia/bancos/franceses/aum…

      …………………

      sind doch auch gute Nachrichten im Web.

      Die « Experten » glauben, dass die Inflation bis ende des Jahres auf 3,5 % zurück gehen wird, die Zinsen weiter fallen werden und der Euribor um die 4 % stehen wird.

      Los expertos creen que el IPC cerrará el año en el 3,5% y el euribor bajará al 4%

      Buenas noticias para los bolsillos de los ciudadanos, pero con mucha letra pequeña. Los expertos consultados por elEconomista consideran que la inflación terminará el año en el 3,5% o incluso se reducirá hasta acercarse al 3%; los tipos de interés continuarán la tendencia a la baja que ya ha comenzado (motivada por la crisis financiera) y ésta debería trasladarse al euribor, que podría situarse entorno al 4% "a corto plazo".

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/816921/10/08/--…

      ……………………

      Das ist mehr als nichts, aber viel viel weniger als im Vorjahr, 27,36%.

      Das ist unbestritten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:36:41
      Beitrag Nr. 8.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.656.847 von chiquitillo am 22.10.08 12:17:45Was hast du getan, dass du dir das antun musst.......?

      Ganz einfach, nur konkrete, legale Lösungen gesucht für Freunde ( die der Sprache und des Steuergesetzes nicht mächtig sind ) und deren Problemen / Situation.

      Man sollte auch hin und wieder an andere denken und helfen.

      Was den Rest betrifft, machst Du Dir das alles viel zu einfach, pickst Sätze von mir heraus und reitest auf Details herum während ich meistens die großen Linie skizziere. Darüber hinaus scheinst Du einiges nicht zu verstehen ( oder willst es nicht ) und übersiehst manche Erklärungen die ich paar Sätze weiter gebe.

      Deshalb sehe ich keinen Sinn mehr diese Fragen weiter zu erörtern.

      Ein kleines Beispiel:

      Da hielft dir aber dei Gewinnsteuerbefreiung nicht. Nimmst du dieses Privileg wahr, ist der Altersruhesitz verkauft.....

      Darüber schrieb ich, dass, wenn es ursprünglich so gedacht war, ist es jetzt nicht mehr relevant, Dank der Hipoteca Inversa.
      Weiter – und das könntest Du Dir selbst überlegen, ohne dass ich jetzt jedes kleine Detail express erklären muss – befinden sich viele ältere Menschen im Besitz eines zu großen Hauses,( die Kinder sind außer Haus ) mit zuviel Grundstück ( zuviel Arbeit ) und verkaufen ihre Immobilie, Gewinnsteuerfrei, um eine kleinere, bequemere zu kaufen.

      So ist der „ Alterruhesitz“ nicht verkauft, sondern nur getauscht. Und Dank Privileg, haben sie noch zusätzlich ein finanzielles Poster geschaffen. Und sie können zusätzlich noch die hipoteca inversa in Anspruch nehmen.;)

      Die hipoteca inversa ist sinnvoll für Menschen in folgender Situation:

      Du hast nur ein Bruchteil des wahren Sinnes verstanden, einen anderen habe ich Dir bereits erklärt .... gutes tun :) ...

      Was der Erblasser zu Lebzeiten verfrühstückt kann er nicht mehr vererben. Wenn er allerdings anstrebt, dem Erben ein möglichst hohes Erbe zu hinterlassen, ist die hipoteca inversa mit Sicherheit kein Instrument dies zu tun.

      Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich persönlich verschenke lieber mit „ warmen Händen“, wenn Du verstehst was ich damit ausdrücken will.
      Und darüber hinaus profitieren die Erben doppelt,... jetzt, laufend bis zum Tod des Erblassers ... und nach dem Tod, denn, wenn der in 20 – 30 Jahre eintritt ist der Wert der Immobilie wesentlich höher ( auch Dank der Inflation) als die Schulden, die sich angesammelt haben.;)

      (aber wenn du schon eifrig Angebote sammelst beschreib doch mal die Konditionen die angeboten werden)

      ich bezweifle, dass Dich das interessieren kann.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 15:49:34
      Beitrag Nr. 8.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.657.310 von bio123 am 22.10.08 12:45:22Bio,

      Ich habe natürlich auch den newsletter von idealista abonniert und stelle fest, daß sich mittlerweile Preisabschläge von durchschnittlich 10-15% finden.

      Diese 10 bis 15 % reichen in vielen Fällen noch nicht aus um die Immobilienpreise in den Internetportale auf ein vernünftiges Angebotsniveau zu stellen.

      Die ewige Pauschalierung, die in den Medien statt findet – und von einigen ignoranten User ungeprüft hier immer wieder hervorgerufen werden :cry: – ist irreführend. Nicht ALLE Immobilien sind 20-30 % zu teuer, aber es gibt sie. Und die werden natürlich im Preis entsprechend sinken müssen, aber das tangiert nicht die wirklich gehandelten Preisen ( noch nicht ;) ). Deshalb sind auch die Preise in der offiziellen Statistik nur moderat zurück gegangen, im Vergleich zu den Anzeigenpreise in den Internetportale.

      Das muss man erst mal recherchieren und verstehen, bevor man mit diesen Dummheiten Stimmung macht.

      Ein gutes Beispiel. Vor paar Tage erschient dieses Anzeige:

      NACE UNA NUEVA SECCIÓN: 'LA OFERTA DE LA SEMANA'

      Pisos rebajados 46.000 euros en Sanchinarro
      Pryconsa vende 10 viviendas de un dormitorio con piscina, gimnasio, garaje y trastero
      Tenían un precio de 306.000 euros y que ahora se comercializan por sólo 260.000

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/16/suvivienda/12241698…

      es handelt sich um Wohnungen mit 1 Schlafzimmer, insgesamt 52 m², die jetzt um 15 % reduziert NUR noch 260.000 € + 7 % IVA kosten sollen. Das heißt:

      278.000 € oder 5.350 € pro m².

      Ich habe recherchiert. Im gleichen Viertel, paar Strasse weiter, werden von Idealista.com auch Neubauwohnungen angeboten, gleicher Typ, mit 55 m², für

      172.000 € oder 3.127 € pro m².

      http://www.idealista.com/pagina/promocion?codigopromocion=00…

      das heißt im Klartext, trotz 15 % Ermäßigung, sind die Offerten noch

      2.223 € pro m² oder 41 % teuerer als die von Idealista.

      Bedarf es noch eines Kommentars ???? :rolleyes:

      Wenn das mal einige hier verstanden haben, sind sie vielleicht zurückhaltender mit ihren Meinungen. Aber ich bezweifle es. Dazu gehört nämlich etwas mehr Intelligenz, als nur Zeitungsartikeln hier herein zu stellen. :( :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:00:17
      Beitrag Nr. 8.384 ()
      Bio,

      mit: diesen Dummheiten, bist DU nicht gemeint. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:38:20
      Beitrag Nr. 8.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.658.128 von tropezon am 22.10.08 13:36:41Ganz einfach, nur konkrete, legale Lösungen gesucht für Freunde ( die der Sprache und des Steuergesetzes nicht mächtig sind ) und deren Problemen / Situation.

      Man sollte auch hin und wieder an andere denken und helfen.


      Hilf lieber indem du die Adresse eines guten Steuerberaters recherchierst.

      Was den Rest betrifft, machst Du Dir das alles viel zu einfach, pickst Sätze von mir heraus und reitest auf Details herum während ich meistens die großen Linie skizziere. Darüber hinaus scheinst Du einiges nicht zu verstehen ( oder willst es nicht ) und übersiehst manche Erklärungen die ich paar Sätze weiter gebe.

      Deshalb sehe ich keinen Sinn mehr diese Fragen weiter zu erörtern.

      Und das vom Meister der detailreichen Erklärungen. Und wenn etwas nicht stimmt, dann wars ja nur um des großen Ganzen Willen.

      Vorsicht, das große große Ganze besteht aus Details. Brechen dir zu viele Details weg gerät das Gesamtprodukt in Gefahr. Augen zu und durch:eek:

      Und darüber hinaus profitieren die Erben doppelt,... jetzt, laufend bis zum Tod des Erblassers ... und nach dem Tod, denn, wenn der in 20 – 30 Jahre eintritt ist der Wert der Immobilie wesentlich höher ( auch Dank der Inflation) als die Schulden, die sich angesammelt haben.

      Aha, die Bank vergibt also Darlehen die unterhalb der Inflationsrate verzinst werden. Jetzt weiß ich warum es ihnen so schlecht geht.

      Oder wenn du mit dem Satz sagen wolltest dass die Wertsteigerung der Immobilie oberhalb der Darlehenszinsen liegt, dann frag ich mich warum überhaupt irgend jemand noch darlehen vergibt, wenn er doch nur Immobilien kaufen muss bei denen sicher ist, dass ihre Wertsteigerung über der Darlehensverzinsung liegt.

      (kleine unbedeutende Details)

      Nachdem du also die eierlegende Wollmilchsau gefunden hast und dies hier unter außer Achtlassung unbedeutender Details bekannt gegeben hast, könntest du uns eigentlich auch die Konstruktion des perpetuum mobiles erklären.......
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:14:45
      Beitrag Nr. 8.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.661.507 von chiquitillo am 22.10.08 16:38:20könntest du uns eigentlich auch die Konstruktion des perpetuum mobiles erklären.......

      wenn´s nur das ist... eine meiner leichtesten Übungen.;)

      Schau mal nachts in den Himmel und betrachte die Planeten und Sternen, deren Rotation und/oder Umlauf. Das Ende dieses Perpetuum Mobile werden wir nicht erleben. :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:22:43
      Beitrag Nr. 8.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.268 von tropezon am 22.10.08 17:14:45beim perpetuum mobile geht nicht darum, ob wirs erleben.....
      (kleines unbedeutendes Detail)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:35:38
      Beitrag Nr. 8.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.661.507 von chiquitillo am 22.10.08 16:38:20Aha, die Bank vergibt also Darlehen die unterhalb der Inflationsrate verzinst werden. Jetzt weiß ich warum es ihnen so schlecht geht.

      Oder wenn du mit dem Satz sagen wolltest dass die Wertsteigerung der Immobilie oberhalb der Darlehenszinsen liegt, dann frag ich mich warum überhaupt irgend jemand noch darlehen vergibt, wenn er doch nur Immobilien kaufen muss bei denen sicher ist, dass ihre Wertsteigerung über der Darlehensverzinsung liegt.


      In der Schule würde der Lehrer sagen:

      Thema verfehlt, 6, sie können gehen. :(

      Ich empfehle Dir 2 oder 3 Instituten zu besuchen und Dir die Details und Konditionen der hipoteca inversa erklären zu lassen Dich noch ein wenig mit der Geldentwertung und deren Folgen zu befassen und dann das Ganze durchzurechnen und in die Zukunft zu projizieren. Vielleicht kommt was schlaues raus...... oder auch nicht. Hängt von den Details ab, und ob Du sie verstanden hast ...

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:09:14
      Beitrag Nr. 8.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.657.345 von tropezon am 22.10.08 12:47:34Los expertos creen que el IPC cerrará el año en el 3,5% y el euribor bajará al 4%

      Buenas noticias para los bolsillos de los ciudadanos, pero con mucha letra pequeña. Los expertos consultados por elEconomista consideran que la inflación terminará el año en el 3,5% o incluso se reducirá hasta acercarse al 3%; los tipos de interés continuarán la tendencia a la baja que ya ha comenzado (motivada por la crisis financiera) y ésta debería trasladarse al euribor, que podría situarse entorno al 4% "a corto plazo".

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/816921/10/08/--…




      aaah eleconomista

      die schreiben auch davon, das der boden noch lange nicht erreicht ist.


      Los precios de la vivienda están lejos de tocar fondo y caerán hasta un 20%

      http://www.eleconomista.es/vivienda/noticias/817811/10/08/El…

      das universum fängt an meinem finger an - geht einmal um den ganzen kosmos und hört an meinem finger wieder auf :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:58:57
      Beitrag Nr. 8.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.686 von tropezon am 22.10.08 17:35:38buenas noches tropezon,

      dazu wollte ich noch ergänzend mal 2 links einstellen, die sicherlich auch lapamita interessieren.

      http://www.leap2020.eu/LEAP-E2020-Warnung-für-Juli-bis-Dezem…

      http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2008/43.html

      ein wichtiges faktum ist doch, daß die banken vieeeeel weniger kredite vergen trotz einer gewissen liquidität, oder ?

      die ganzen kopfstände die mit staatsgarantien gezaubert werden, sind doch nicht den pfifferling wert was da versprochen wird !

      ich möchte nur wissen, wo die zig billionen von dollar geblieben sind die abgezockt wurden - die fließen doch nicht mehr in den kapitalmarkt zurück - oder täusche ich mich?

      so, nun eine bitte, weil ich es nicht kapiere, trope :

      immobobilie wert heute 300 tausend euro
      bar bezahlt 50 % nämlich 150 tausend euro
      schulden / kredit / hypothek 150 tausend euro

      nur mal so angenommene werte !
      was passiert, wenn es zur hyperinflation kommt, sagen wir mal in 1 oder 2 jahren, geldentwertung, was sind die schulden wert, was ist bargeld wert, was macht der gläubiger ( bank ) wenn kein geld mehr für einige zeit fliest z.b. 2 jahre oder so, bis sich die lage verbessert ?
      danke für eine antwort.

      hasta luego a todos
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:25:00
      Beitrag Nr. 8.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.273 von rioja94 am 22.10.08 21:09:14die schreiben auch davon, das der boden noch lange nicht erreicht ist.

      Welchen Boden meinst Du ??? Der Deinen Aktien ??? :laugh::laugh:

      Ich kann verstehen, dass es schwere Zeiten für Dich sind und, dass Du keine Zeit mehr hast hier reinzuschauen. Du brauchst mittlerweile sicher viel mehr als eine Preisreduzierung von läppischen 20 % bei den jetzigen Kursen.
      Ist Dein Universum wirklich so klein geworden, dass es zwischen 2 Finger passt??? Sein vorsichtig, man kann sich leicht die Finger verbrennen, denk an Deine Aktien.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 01:43:47
      Beitrag Nr. 8.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.719 von Dilution_Brigade am 22.10.08 23:58:57Hallo Brigadier,

      Ja, im Moment überbieten sich die Medien mit Hiobsbotschaften.
      In der Tat, es kommen noch schwierige Zeit auf viele von uns zu. Glücklich der, der seine Schäffchen im trockenen hat und nicht „ Börsenlastig“ ist.;)
      Aber den Weltuntergang ist es noch nicht. Und auch manche Börsianer werden es überleben, wenn sie einen langen Atem haben, sich ein bisschen quälen und das Wort „Gier“ aus ihrem Vokabular streichen. Ausgenommen sind natürlich die, die das Momentum visionär vorhersehen und in der Baisse noch mehr verdienen.:laugh::laugh:

      ein wichtiges faktum ist doch, daß die banken vieeeeel weniger kredite vergen trotz einer gewissen liquidität, oder ?

      Genau da lahmt der Gaul, deswegen schrieb ich, dass die ausreichende Liquidität die. die EZB auf den Markt schmeißt, zweckgebunden sein muss. So wie es gerade die Franzosen machen. Es bringt absolut nichts, wenn sie die Banken vollpumpt und die, das Geld wieder bei der EZB anlegen um die eigene Liquidität zu behalten ( siehe Deutsche Bank ) um ihre Bezüge nicht kürzen zu müssen. Es ist beschämend.:cry:
      Das einzige was es zur Zeit bewirkt, ist ein Rückgang des Euribors, was zunehmend die Kreditnehmer entlasten wird. Auch die nächsten Zinssenkungen werden ihr übrigens dazu tun. Es dauert aber seine Zeit. Und dann sehen wir wieder ein Lichtblick an den Immobilienmärkte ( und keine 70 % (Alp) Träumer Baisse )

      ich möchte nur wissen, wo die zig billionen von dollar geblieben sind die abgezockt wurden - die fließen doch nicht mehr in den kapitalmarkt zurück - oder täusche ich mich?

      Nein, so schnell nicht mehr. Aber, wenn der ganze Spuck vorbei ist …..Du weißt wie kurz das menschliche Gedächtnis ist.;)

      was passiert, wenn es zur hyperinflation kommt, sagen wir mal in 1 oder 2 jahren, geldentwertung, was sind die schulden wert, was ist bargeld wert, was macht der gläubiger ( bank ) wenn kein geld mehr für einige zeit fliest z.b. 2 jahre oder so, bis sich die lage verbessert ?

      Die Antwort ist nicht leicht, denn KEINER kann die Zukunft voraussagen und was Parallel sich zur Hyperinflation addiert.
      Grundsätzlich, und so müsste die Entwicklung in Spanien sein, werden bei Inflation ( an eine Hyperinflation glaube ich nicht, noch nicht ) die Löhne und Gehälter angepasst, auch die Mieten, etc..entsprechend werden die Immobilien steigen, vielleicht/ wahrscheinlich noch mehr, wegen der steigenden Renditen und Flucht in Sachwerte.
      - Die Schulden entwerten sich Real ( nicht nominell), das heißt, dass durch das höhere Einkommen, die Schulden wertmäßig geringer werden und leichter zurück zu zahlen sind.
      - Das Bargeld wird weniger Wert. Ein Ausgleich muss durch höhere Guthabenzinsen erreicht werden.
      - Der Gläubiger (die Bank) wird nichts machen solange die Raten bezahlt werden, weil die Schulden Nominell sind und nicht Real.
      - Bei Zahlungsschwierigkeiten sollte man ( in Verhandlung) die Raten auf die Zinszahlung reduzieren ( machbar) und die Tilgung verschieben ( was zusätzlich dem Schuldner zugute kommt )
      - Eine Hyperinflation ist das Beste was einem Schuldner passieren kann.
      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 06:04:01
      Beitrag Nr. 8.393 ()
      Eine Hyperinflation ist das Beste was einem Schuldner passieren kann.


      meinst du hmmmmm............ die historie lehrt was anderes ausserordentliche kuendigungen der banken bei krediten sowie ggf zwangshypoteken und andere eingriffe durch den staat

      und deswegen rede ich so ungerne mit weil immer quellen gefordert werden, die zum suchen zu lange dauern

      aber hier fuer trope
      Immobilieneigentümern wurden 1923 und 1948 Zwangshypotheken ins Grundbuch eingetragen und die noch verbliebenen Vermögensbesitzer mussten 1948 zusätzlich im Rahmen der so genannten Lastenausgleichsabgabe eine Vermögensabtretung erdulden
      http://liberty.li/magazine/?id=4406&q=Die+Regierung+und+die+…


      in einer echten krise ,gibt es kaum gewinner

      http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/100083/04.html
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:46:08
      Beitrag Nr. 8.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.669.439 von tropezon am 23.10.08 01:43:47 Eine Hyperinflation ist das Beste was einem Schuldner passieren kann.

      Da bin ich auch anderer Meinung. Gab es schon mal eine Hyperinflation, in der die Masse der Schuldner gut weggekommen ist?

      Auch eine (gut) funktionierende Wirtschaft (ohne die gibt es i.d.Regel keinen breiten Wohlstand) mit Hyperinflation ist nur schwer vorstellbar.

      Da bin ich bei lapamita, in einer echten Krise gibt es kaum Gewinner.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 10:34:15
      Beitrag Nr. 8.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.656.847 von chiquitillo am 22.10.08 12:17:45Ich schrieb:

      Die hipoteca inversa ist sinnvoll für Menschen in folgender Situation:

      Es exisiert einer hoher Bargeld- bzw. Versorgungsbedarf (was jeder für sich selbst definieren muss), der nicht über andere Vermögensgüter als über die Immobilie gedeckt werden kann. Weiterhin legt der Immobilieneigentümer Wert darauf, dass er weiter über das Schicksal der Immobilie weiterhin selbst entscheidet.

      Deine Antwort:

      Die hipoteca inversa ist sinnvoll für Menschen in folgender Situation:

      Du hast nur ein Bruchteil des wahren Sinnes verstanden, einen anderen habe ich Dir bereits erklärt .... gutes tun ...

      Du willst aber Gutes tun, indem du bares in die Hand nimmst, also hast du einen Bargeldbedarf (der dir nicht von außen aufoktroiert ist, sondern du hast das für dich selbst entschieden)

      Ich hatte ausgeführt, dass die hipoteca inversa für Menschen mit Bargeldbedarf sinnvoll sein kann (ergänze: nämlich dann wenn es an einer günstigeren Alternative fehlt, das Bargeld anderweitig zu beschafffen als über einen Kredit (denn nichts anderes ist die hipoteca inversa))

      Ich warte also noch auf ein Beispiel, wann die hipoteca inversa sinnvoll ist, wenn kein Bargeldbedarf besteht, insbesondere unter Berücksichtigung, dass die eigene, selbst bewohnte, bezahlte und lastenfreie Immobilie die beste Form der Geldanlage ist (was ich für einen Menschen, der bis an sein Lebensende in dieser wohnen will, unterschreibe)

      ----------------------------------------------------------------
      ich schrieb weiter:

      Was der Erblasser zu Lebzeiten verfrühstückt kann er nicht mehr vererben. Wenn er allerdings anstrebt, dem Erben ein möglichst hohes Erbe zu hinterlassen, ist die hipoteca inversa mit Sicherheit kein Instrument dies zu tun. (mein text)

      Deine Antwort:

      Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich persönlich verschenke lieber mit „ warmen Händen“, wenn Du verstehst was ich damit ausdrücken will.(Anm. ich halte das Geben mit warmer Hand für moralisch als auch wirtschaftlich grundsätzlich für sinnvoller, abhängig von der Person des Beschenkten)
      Und darüber hinaus profitieren die Erben doppelt,... jetzt, laufend bis zum Tod des Erblassers ... und nach dem Tod, denn, wenn der in 20 – 30 Jahre eintritt ist der Wert der Immobilie wesentlich höher ( auch Dank der Inflation) als die Schulden, die sich angesammelt haben. (deine Antwort)

      Wollen wir doch mal überprüfen, ob die Aussage des doppelten Profits so stimmt anhand eines ganz einfachen Beispiels, was sogar eine Wertsteigerung über Darlehenszins unterstellt und die Inflation außen vor läßt, du kannst es aber mit anderen Werten auch mit unterschiedlichen angenommenen Inflationsraten gegenrechnen, du kommst zu keinem anderen Gesamtergebnis.

      Wir unterstellen:

      Vater 65 Jahre (wird 80 Jahre) Immobilie Wert heute 300 T € unbelastet, Wertsteigerung Immobilie 6 %, Darlehenszins 5 %

      Sohn 35 Jahre (Erbe)

      1) Vater ist geizig und der Meinung Geld verdirbt nur, insbesondere in jungen Jahren und wohnt bis an seiner Lebensende in der Immobilie, die der Sohn bei seinem Tod erbt.

      Ergebnis: Der Sohn ist in 15 Jahren Eigentümer einer Immobilie im Wert von 719 T €

      2) Vater nimmt die hipoteca inversa i. H. v. 100 T € in Anspruch und schenkt dieses Geld seinem Sohn.

      Ergebnis: Der Sohn hat in 15 Jahren eine Immobilie im Wert von 719 T €, die mit 208 T € belastet ist, unter dem Strich also 511 T € Wert ist.

      Er wäre also in 15 Jahren 208 T € ärmer als hat also zunächst mal nicht profitiert (Unabhängig davon, welche Inflationsrate du unterstellst, aber du kannst es ja mal mit unterschiedlichen rechnen).

      Ob er unter dem Strich profitiert, hängt davon ab, was er mit den 100 T € macht.

      Unter dem Strich profitiert er, wenn er sich entweder ein eigenes Darlehen zu einem höheren Zinssatz spart (etwa um irgendwelche Anschaffungen oder Konsum zu finanzieren) oder wenn er das Geld anlegt und eine bessere Rendite als den Darlehenszins erzielt.

      Andernfalls profitiert er nicht, allenfalls hat der Alte das Vergnügen mit anzusehen, wie der Junge sein vermögen verfrißt oder verspekuliert. (Wenn ers ihm gönnt kein Problem)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 10:44:48
      Beitrag Nr. 8.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.669.439 von tropezon am 23.10.08 01:43:47 Eine Hyperinflation ist das Beste was einem Schuldner passieren kann.

      Ich glaube nicht das eine Hyperinflation für eine Hypothek z.B. 10 Jahre fest unbedingt hilfreich wäre.Hyperinflationen sind mesistens kurz mit folgendem Zusammenbruch der Wirtschaft.Eine moderate Inflation von ca.5-7% pro Jahr wäre wahrscheinlich hilfreicher.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:39:45
      Beitrag Nr. 8.397 ()
      Brigadier,

      ich hätte gestern noch dazu schreiben müssen, dass, wenn jemand eine Hyperinflation erwartet / befürchtet, sollte er seine Hypothekzinsen festschreiben, z.B. bei der Barclay die z.Z. 5,4 % auf 5 Jahren fest und anschließend Euribor +0,45.
      Ich finde es ist kein schlechtes Angebot.

      K1,

      in einer echten Krise gibt es kaum Gewinner.

      Der Meinung bin ich auch.
      Mein Satz: Eine Hyperinflation ist das Beste was einem Schuldner passieren kann bezieht sich auch nur auf den Schuldner und seine Schulden. Für den Rest wird er auch nicht verschont.

      AHEO,

      Hyperinflationen sind mesistens kurz mit folgendem Zusammenbruch der Wirtschaft.

      Das zeigt uns schon die Vergangenheit, deshalb auch nur kurzfristig feste Zinsen, es sei den man bekommt ein günstiges Angebot auf 10-15 Jahren, um die 5 %. Dann zuschlagen.:)

      Aber noch mal, ich erwarte keine Hyperinflation. Jetzt erst mal leicht rückläufig und nach der Wirtschaftskrise wieder leicht steigend. Wie lange allerdings die Finanz- und anschließend die Wirtschaftskrise dauern wird ist reine Spekulation.

      Lapamita,

      die historie lehrt was anderes

      ich glaube nicht, dass man die heutige Krise mit 1923 vergleichen sollte und 1948 schon gar nicht. Beide waren Folgen von Weltkriege Und 1948 gab es auch noch die Währungsreform...... und den dritten WK haben wir Gott sei Dank noch nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:28:49
      Beitrag Nr. 8.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.671.494 von chiquitillo am 23.10.08 10:34:15Wollen wir doch mal überprüfen, ob die Aussage des doppelten Profits so stimmt

      Vielleicht sollte ich doch irgendwann mal richtig deutsch lernen. Bisher war ich der Meinung – so habe ich es gelernt – dass zwischen dem Akt des profitieren und dem Profit selbst ( z.B. in barer Münze) einen wesentlicher Unterschied besteht.

      profitieren die Erben doppelt,... jetzt, laufend bis zum Tod des Erblassers ... und nach dem Tod,

      Wo steht, dass der Profit doppelt so hoch sein muss ????:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 15:10:30
      Beitrag Nr. 8.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.673.396 von tropezon am 23.10.08 13:28:49Vielleicht sollte ich doch irgendwann mal richtig deutsch lernen. Bisher war ich der Meinung – so habe ich es gelernt – dass zwischen dem Akt des profitieren und dem Profit selbst ( z.B. in barer Münze) einen wesentlicher Unterschied besteht.

      Aus: WAHRIG Rechtschreibung
      Pro|fit [auch: -fıt, frz.] m. 1 Gewinn, Nutzen; ein Profit bringendes oder: profitbringendes Geschäft

      Aus: WAHRIG Rechtschreibung
      pro|fi|tie|ren intr. 3 von etwas oder jmdm. p.: von jmdm. oder etwas Nutzen haben, Gewinn aus etwas ziehen

      hast doch schon wieder was gelernt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:37:17
      Beitrag Nr. 8.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.673.396 von tropezon am 23.10.08 13:28:49Dass ich dich aber auch laufend falsch verstehe.....

      ich schrieb:

      Wenn er allerdings anstrebt, dem Erben ein möglichst hohes Erbe zu hinterlassen, ist die hipoteca inversa mit Sicherheit kein Instrument dies zu tun.

      Darauf schriebst du:

      Genau das Gegenteil ist der Fall. (das Gegenteil von kein ist ein, oder? wenn du also meinst, dass das Gegenteil von dem was ich schrieb der Fall sei, sagst du die hipoteca inversa ist ein Mittel seinem Erben ein möglichst hohes Erbe zu hinterlassen)

      Ich persönlich verschenke lieber mit „ warmen Händen“, wenn Du verstehst was ich damit ausdrücken will. (Ein kleiner Satz als Lückenfüller in dem deine durchaus edle Gesinnung zum Ausdruck kommt)

      du schriebst dann im nächsten Satz:


      Und darüber hinaus profitieren die Erben doppelt,... jetzt, laufend bis zum Tod des Erblassers ... und nach dem Tod, denn, wenn der in 20 – 30 Jahre eintritt ist der Wert der Immobilie wesentlich höher ( auch Dank der Inflation) als die Schulden, die sich angesammelt haben.

      Wenn du zwei Sätze vorher behauptest, die hipoteca inversa sei ein Mittel ein möglichst hohes Erbe anzuhäufen, wie kommt es dann bloß, dass ich profitieren im Sinne von Profit machen verstehe.
      (vielleicht weil es auch so gemeint war und du nunmehr gesehen hast, dass deine Aussage nicht haltbar ist und dich nun auf schlechte Deutschkenntnisse zurückziehst ( die übrigens wesentlich besser sind als meine Französich Kenntnisse)

      So großherzig du beim Geldausgeben sein magst, so schwer fällt es dir Irrtümer einzugestehen. (Dieser Charakterzug kommt mir irgendwie bekannt vor);)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:13:06
      Beitrag Nr. 8.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.678 von chiquitillo am 23.10.08 16:37:17Wie lange werden wir noch auf diesem Thema herumreiten ??:rolleyes:

      .... so schwer fällt es dir Irrtümer einzugestehen. (Dieser Charakterzug kommt mir irgendwie bekannt vor)

      Das kannst Du halten wie Du möchtest. Wenn Du glaubst, ich bin bei Dir in bester Gesellschaft, soll es mir auch recht sein.;)

      wie kommt es dann bloß, dass ich profitieren im Sinne von Profit machen verstehe

      Das frage ich mich auch !!! :confused:

      Weil Du den Satz nicht verstehst – oder nicht verstehen willst – weil er Deiner Ansicht widerspricht. Obwohl jeder, sogar ohne guten Willen, die Erklärung / Ergänzung von „ doppelt“ im Satz selbst lesen kann, und den Bezug auf „jetzt.... und nach dem Tod „ herstellt. Doppelt im Sinne von zwei mal ( falls Du es immer noch nicht verstanden hast ).

      Und vielleicht noch ein Hinweis,

      ein möglichst hohes Erbe .... verstehe ich nicht als "das höchst mögliche Erbe“

      und selbst in Deiner Berechnung ( und die ist weder vollständig, noch ganz korrekt, und mit nur 15 Jahren angesetzt, wobei man locker von 20 Jahren ausgehen kann, gerade in Spanien, und ich noch länger ;) ) bestätigst Du ein „ nicht zu niedriges Erbe“..
      Wenn Du jetzt für mich den Faktor 10 ( oder höher) für mein Anwesen ansetzen würdest, kämst Du vielleicht auch zu der Erkenntnis, dass meine einzige Erbin viel zu viel erbt und da vorher ein gutes Stück unter die Menschen (und Tieren) muss.

      In diesem Sinne .......
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:20:28
      Beitrag Nr. 8.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.928 von tropezon am 23.10.08 00:25:00was hast du denn immer mit meinen aktien - wenns bei einem nicht so läuft, muss man nicht davon ausgehen, das es bei anderen auch so ist. :)

      soweit zum universum

      zeit habe ich reichlich und ich lese auch mit. nur erspart man sich besser die ein oder andere antwort. die kugel rollt eh.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:58:25
      Beitrag Nr. 8.403 ()
      the other side of the coin

      vor einem jahr hiess es noch regierungsseitig euphorisch "wir werden sie uns schnappen". so schnell wendet sich das blatt.

      Armutswelle in Spanien

      Spanien, 23.10.2008: Aufgrund der schweren Immobilien- und Finanzkrise steigt die Anfrage nach Armenspeisungen, Kleidung, ärztlicher Hilfe und Obdachlosenunterkünften in Spanien rasant. Bei der Caritas hat der Bedarf in den vergangenen Monaten um 40 Prozent zugenommen, wie die katholische Hilfsorganisation gestern berichtete. Von der neuen Armutswelle seien vor allem Familien, in denen der Vater arbeitslos wurde, alleinerziehende Mütter sowie Rentnerinnen mit Minimalrenten betroffen. Die Hilfsorganisation befürchtet, dass die Zahl der Anfragen von Bedürftigen bis Jahresende noch bis auf 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen könnte. Das katholische Hilfswerk hat nach eigenen Angaben im laufenden Jahr landesweit rund 200 Millionen Euro für Hilfsprojekte ausgegeben und damit 10 Millionen Personen unterstützt. Agea forderte mit Blick auf die zunehmende Verarmung vieler Spanier, dass sich auch die Regierung mehr für den Kampf gegen die Armut im eigenen Land einsetze. Nur 8,6 Prozent der Gelder, die Caritas für die Unterstützung von Hilfsbedürftigen ausgebe, stamme aus öffentlichen Kassen.

      http://www.megawelle.com/Nachrichten.4065.Armutswelle.in.Spa…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 04:52:15
      Beitrag Nr. 8.404 ()
      ....das faszinierenste dieser tage war das capitolhill hearing, wo der ehemalige fed chef alan greenspan eingestand,das es sein groesster fehler war ) die expansive kreditpolitik und deregulierung der banken ),,,tja die einsicht ist da , nur leider zu spaet. ich schrieb schon vor 3 jahren das bernanke daran scheitert , sah aber ausser eienr weiteren expansiven kreditexpansion keine andere moeglichkeit um das schiff am laufen zu halten,ausser den harten weg ) ich postete schon mehrmals was der harte weg waere),und wer will den harten weg einschlagen udn als PUH mann der nation kurzfristig da stehen ausserdem gaebe es fuer so etwas keine mehrheiten in den regierungen, auch heute nicht, obwohl es nach meiner meinung der einzige weg aus der krise waere. schon alan war sich der risiken bewusst , konnte aber aufgrund der gewaltigen geldmengen nichts daran aendern.

      tropezon ,ja 1923 oder 1948 laesst sich nicht so vergleichen, wie eigentlich alles nicht vergleichbar ist.

      heute ist unser sytem auf immer hoeheren kreditsummen aufgebaut, ohne ausweitung der geldmengen, gehen wir unweigerlich abwaerts. die boersen sind darauf gebaut immer zu steigen wegen der pensionsfunds, damit muessen firmen immer mehr gewinn machen,und diesen lassen sie kuenstlich entstehen oder zumindest zu grossen teilen. wuerden wir heute die bilanzierungsregeln bis 1989 also vor eintritt alan greenspann anwenden, waeren wir in eienr wirtschaftlichen katastrophe die wirklich mit 1923 vergleichbar waere, alleine im dax wuerden mindestens 5 unternhemen konkurs sein. es ist nicht nur ein problem der banken, es ist auch ein problem der industrie ,deren bilanzen ebenfalls die niedrigsten eigenkapitalquoten seit dem 2 ten weltkrieg aufweissen..
      das problem ist auch nicht, und ganz sicher nicht , der boese verbaucher , der seine hzpotheken nicht abzahlt oder seine kreditkarte....dennn diese summen sind P E A N U T S im vergleich zu den wirklichen fundamentalen problemen. die fundamentalen probleme sind die gier nach immer mehr profit.daraus entsand bei den banken das problem, mit kuenstlichen finanzprodukten, dieser markt hhat jetzt in den usa ein volumen von 600 trillioen ein zuwachs von 130 trillionen in 12 monaten. udn weltweit ein volumen von knapp einer Quadtrillion, daraus ist ein crossrisk ) nicht mal counterpartzrisk ) von runden ) nur usa) von ca 60 bis 90 trillioen entstanden.
      dies summen sind nicht zu bezahlen und die regierungen haben nur eins im kopf anstaatt zu sanieren,, neue kredite zu geben um anschliesssend so weiter zu machen, wenns denn klappt, bisher wurden runde 10 trillionen ausgegeben innerhalb von 12 monaten alleine in den usa )meine zahl ohne quelle zusammengestezt aus 5 komponenten 1. fed beteiligungen in euqitz 2 fed colateral kreidte 3 fed interventionen 4 govermentkredite an gm und f etc 5 goverment equity beteiligungen 6 goverment finanzhilfen)

      ..... das ergebnisss wird das selbe bleiben und das problem wird wenn ueberhaupt nur verschoben aber nicht aufgehoben.

      folgende szenarrien sehhe ich fuer die naechsten 3 bis 5 jahre

      1.das aufpumpen des system mit artifical geld,, das rad dreht sich weiter, nach einer kurzen wachstumsdelle gehs aufwaerts. die zinsen beliben unten, die geldmenegen werrden weiter aufgeblaeht, der grosse knall kommt in ca 24 monaten mit dem entgueltigen ende unseres finanzsystems
      2.man versucht geld reinzupumpen weiterhin, aber schafft den turn nicht, die weltwirtschaft bricht ein, eine lange phase der assetdeflation folgt, dieser deflation folgt eine massive wirtschaftskrise mit hyperinflation und einer wirtschaft im abgrund
      massenverarmung waere die folge.
      3. der harte weg, an den glaube ich zwar, glaube aber nicht an die umsetzung,ausserdem haette man ihn umsetzen muessen vor den grossen finanzhilfen, und dieser waere.
      1. ein e schliessung der boersen und der banken in allen g7 statten,de kleineren laender wuerden folgen
      2. eine verrechnung der pappierwerte mit pappier, uebrig bleiben wuerden die sogenannten crossrisks aus diesen geschaeften
      3.sehen wer uebrig bleibt, die finanzstarken, die pleitegeier.
      4.eine starke einschraenkung der ARTIFICAL maerkte, d h wieder zurueck zu dem was bis 1989 moeglich war, aslo klassiche optionsgeschaefte,alles andere gehoert verboten.
      5.die statten sollten sich sog, goldenshares holen bei den pleitefirmen. die gesetzgebung muss klar definiert werden,um die auftraege der banken klar zu untermauern, ebenso muss die strafgestzgebung geaendert werden, glaube ein sehr langes thema.
      6.es werden sogenannte assetmangmentgesellschaften wie zb teuhand,T A M C eingerichtete.
      7. die statten unternhemen ein haircut bei den schulden
      8.die konkursen unternhemen,muessen gehandelt werden 1. unternhemen die aus nationalem intresse wieder in betrieb genommen werden und 2 die die nicht erhaltungswuerdig sind aus nationalem intresse
      9. die unternhemen die erhaltungswuerdig sind werden recapitalisierd aus sogen staatsfunds. andere unternehemn oder bei banken kundenkonten gehen in andere gesunde unternehmen ueber.
      10. waehrend dieses proezesses beliben die einlagen der kunden bei banken nominal gesichert bis zu einem hoechstbetrag xx, udn waehredn der schliessungd er banken , ghet das normale finanzgeschaeft mt limitierung weiter ) also atms uebrweissungen etc)
      11. die weideraufnahme der geschaeftstaetigkeit.

      folge daraus waere
      1. eine weltweite rezession ueber 2 bis 3 jahre bis sich die wogen gelegt haben, dannach wuerde eine klare aufwaertsbewegung einsetzen mit modertaen zinsen und niedriger inflation aufgrund der deflationierung im zuge der massnahmen udn einer niedrigeren geldmenge in der folge.

      aber wie ich es sehe bleibts bei 1 oder 2 leider.......

      die zeite des wachsens auf kredit und kuenstlichen geschaeften hat mit der kreditkrise sein ende gefunden.....nur die schulden bleiben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 07:20:20
      Beitrag Nr. 8.405 ()
      España tendrá la mayor tasa de paro en 2009

      Nach einer internationalen Studie wird Spanien die höchse Arbeitslosenquote in der EU haben.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/24/noticias_57_espana…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:14:00
      Beitrag Nr. 8.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.683.262 von spain98 am 24.10.08 07:20:20INE

      Arbeitslosenquote explodiert auf 11,3 %. Im 3. Quartal gab es 217.200 mehr Arbeitslose. Insgesamt beläuft sich die Arbeitslosenzahl auf 2.598.800 Personen.

      Laut INE ist die Arbeitslosenzahl in den letzen 12 Monaten um 806.900 gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:07:47
      Beitrag Nr. 8.407 ()
      News

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ein totes Pferd reiten ist doch zur Zeit wesentlich einfacher!


      21.10.2008 | Wirtschaft & Politik

      Spanien will mit REITs den Immobilienmarkt beleben

      Der spanische Wirtschaftsminister Pedro Solbes hat einen Gesetzentwurf zur Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITs) vorgelegt, um ausländische Investoren ins Land zu locken. :laugh:
      Der Name soll nach Angaben der Kanzlei Rödl & Partner „Sociedades Cotizadas de Inversión en el Mercado Inmobiliario“ (SOCIMI) lauten. Die Regierung will mit Hillfe börsennotierter Immobiliengesellschaften den Mietmarkt fördern, neue Investoren gewinnen und das Geschäft mit Immobilien wiederbeleben. Das Gesetz soll noch bis Jahresende verabschiedet werden.

      Im Gegensatz zu Offenen Immobilienfonds, die in Spanien mindestens 50 Prozent des Portfolios in Wohnungen anlegen müssen, erstrecken sich SOCIMI auf alle Immobilienarten. Demnach können beispielsweise Gewerbeimmobilien wie Einkaufszentren und Bürogebäude, Altersheime, Garagen, Hotels oder Restaurants in einen SOCIMI eingebracht werden.

      „Die Einführung von REITs macht den spanischen Immobilienmarkt für ausländische Investoren wieder attraktiver“, erklärt Ignacio del Val, Partner der Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Der für Fonds bisher versperrte Weg für Investitionen in Gewerbeimmobilien wird endlich frei. Steuerlich sind die SOCIMI attraktiv, weil die Gesellschaften selbst von der Körperschaftsteuer befreit sind und nur die Einkünfte der Aktionäre versteuert werden.“

      Voraussetzungen zur Gründung von SOCIMI

      Folgende Bedingungen sind für die Zulassung einer SOCIMI geplant: Die Hauptgeschäftstätigkeit der SOCIMI muss auf Investitionen in innergemeindliche Immobilienvermögen beruhen, die zur Vermietung bestimmt sind. Ihr Vermögen ist zu mindestens 75 Prozent in innergemeindliche Mietimmobilien zu investieren, an denen das Volleigentum zu erwerben ist. Das Mindestkapital beträgt 15 Millionen Euro. Die SOCIMI sind zur Notierung an einem organisierten Markt verpflichtet und unterliegen damit den Transparenz- und Auskunftspflichten des spanischen Börsengesetzes (Ley del Mercado de Valores). Sie müssen einmal pro Jahr mindestens 90 Prozent der Mietzinserträge und den infolge eines Immobilienverkaufs entstandenen Mehrwert an ihre Aktionäre ausschütten.

      (Haufe Online-Redaktion)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:58:51
      Beitrag Nr. 8.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.683.173 von lapamita am 24.10.08 04:52:15Mein lieber lapamita,

      Bist vielleicht noch nicht im Bett, obwohl es fast Mitternacht bei Dir ist.

      jetzt rollst Du aber die großen Geschütze auf. Während ich die ganze Zeit auf einen „ zarten“ Sozialismus hinweise, der wieder mehr Gerechtigkeit und Ausgleich in die Gesellschaft bringen könnte, holst Du Marx und Engel aus der Kiste.;)

      Aber ich freue mich Deines Sinneswandel. Noch vor kurzem, als ich provokativ die Parole aussprach:

      Alles schlechte kommt aus/von Amerika ( USA ), hast Du noch gelästert und mich als „ antiamerikanisch“ beschimpft. Mittlerweile hast Du es selbst erkannt, von wo der Schaden/ Untergang kommt.:cry:

      folgende szenarrien sehhe ich fuer die naechsten 3 bis 5 jahre

      Von Deinen 11 Punkten kann ich einigen uneingeschränkt zustimmen.

      Kleine Bemerkungen:

      sah aber ausser eienr weiteren expansiven kreditexpansion keine andere moeglichkeit um das schiff am laufen zu halten,ausser den harten weg

      Der wäre frühzeitig, der bessere gewesen.

      ohne ausweitung der geldmengen, gehen wir unweigerlich abwaerts. die boersen sind darauf gebaut immer zu steigen wegen der pensionsfunds,

      Nicht in Europa, da haben wir noch eine gewisse soziale Absicherung. Und für den Rest sind die Amerikaner selbst verantwortlich.

      damit muessen firmen immer mehr gewinn machen

      Warum ???:confused:

      es ist auch ein problem der industrie ,deren bilanzen ebenfalls die niedrigsten eigenkapitalquoten seit dem 2 ten weltkrieg aufweissen.

      Das kannst du nicht generalisieren. Die deutschen , JA. Viele Ausländische ( Frankreich, Spanien, etc. im Prinzip alle Länder die FRÜHER höhere Zinsen hatten) haben eine höhere Eigenkapitalquote und benötigen weniger Finanzierung.

      die zeite des wachsens auf kredit und kuenstlichen geschaeften hat mit der kreditkrise sein ende gefunden.....nur die schulden bleiben

      und die Vernichtung Hunderttausenden, gar Millionen unschuldiger Existenzen, die im guten Glauben ( nicht nur an Gier) dem Kapitalismus geglaubt haben. Ich hoffe nur, dass dieser Glaube für eine lange Zeit zerstört ist und die Mehrheit sich mit weniger Geld, dafür mit mehr Sozialem beschäftigt.

      Viele Prophezeiungen, Vorhersagen und Warnungen der „ Heiligen Schriften“ ( Bibel, Koran, etc...) finden in dem jetzigen Geschehen ihre Bestätigung.

      aber wie ich es sehe bleibts bei 1 oder 2 leider.......

      Das glaube ich nicht. Sei nicht so hoffnungslos. Die Finanzkrise – und die, die noch kommen wird, inklusiv Wirtschaftskrise – wird die Menschen ( und hoffentlich Regierungen auch ) für eine längere zeit beschäftigen und brandmarken. Nach dem Sturm, was sage ich, Tsunami ist besser, wird die Welt für eine halbe Generation anders aussehen. Bist das Gedächtnis schwindet.:cry:

      Also, kopf hoch. Verkauf Gold, Aktien und anderen Sch....., setze ganz konservativ auf Staatsanleihen und... IMMOBILIEN. Man schläft so gut und ruhig,wissend, dass es UNBEZAHLBAR ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 08:20:20
      Beitrag Nr. 8.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.669.439 von tropezon am 23.10.08 01:43:47Wie immer sehr witzig, Tropezon

      obwohl seinerzeit das Gegenteil zu deiner fehlerhaften Argumentation in Sachen Momentum, MACD dargestellt, reitest du immer noch darauf rum. Ist ja schon kindisch ...

      Nur als Tipp, VW war der Short und Long -Höllenritt der letzten Tage, trotz einbrechender Märkte stur auf 450 gelaufen im Oktober. Übrigens, völlig unabhängig vom Momentum etc :laugh:

      in 6 Tagen nunmehr die 50% der MK abgebaut. :D und immer noch zu teuer !!


      Wie sagt man so schön des Trader´s Paradies



      Obwohl für einige Trader/Händler tatächlich die Hölle derzeit ...

      Die Unternehmenslage ist oftmals unabhängig davon das ein Grossteil der börsennotierten Unternehmen aktuell auf einem Marktniveau von 2003/4 verweilen und immer noch wie wahnsinnig von grossen Adressen liquidiert wird in "allen börsenhandelbaren Assetklassen" ....

      Selbst Gold, als hochgelobte Rezessionswährung und Sachwert, ist gestern unter 700 Dollar gefallen und hat mal kurz 250 Dollar korrigiert in wenigen Tagen/Wochen.

      Fundamentals sind derzeit Nebensache.

      Die kreditfinanzierten und gehebelten Schieflagen einiger Hedgefonds dürften unschön sein ....
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 08:34:37
      Beitrag Nr. 8.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.854 von Burentom am 24.10.08 14:07:47Das Thema börsenotierte REIT (Real Estate Investment Trust) kommt etwas spät für Spanien.

      In Deutschland ab Mitte 2006 rückwirkend zum 1. Januar eingeführt.

      Derzeit sind zwei Unternehmen mit REIT Status an die dt. Börse gegangen.

      Alstria Office und Fair Value Reit

      Der grosse Rest hat es ob der schwierigen "Marktbedingungen im Börsenumfeld" für Immobilienunternehmen bisher vermieden mit ihren Vor-REITS-Status an die Börse zu gehen. Darunter namhafte Firmen wie IVG, TAG

      Für den deutschen Markt ist das Gesetz einfach zu spät gekommen und in Teilen das Thema Wohnimmobilien ist z.B. komplett ausgeklammert .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 09:20:41
      Beitrag Nr. 8.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.683.173 von lapamita am 24.10.08 04:52:15lapamita,

      du kommst mir schon ähnlich negativ vor mit den gesammelten Argumenten, wie derzeit viele Weltuntergangspropheten, die sich schlagartig und epidemisch in den einschlägigen Foren/Medien zu Wort melden.

      Mit dem Aktionsergebnis, man schnappe sich seine Familie, kaufe günstig Land in der Pampa, rüste sich für den Notfall aus , igele sich mit allen notwendigen für mehrere Jahre autark ein und komme wieder heraus, wenn die Sonne wieder scheint.

      Für mich ist vielmehr die entscheidende Frage, welche Lehren und Massnahmen ziehen die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik, unabhängig von dem wilden Rettungsaktionismus, aus diesem Desaster jetzt und heute für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:07:28
      Beitrag Nr. 8.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.621 von Azul Real am 25.10.08 08:20:20Wie immer sehr witzig, Tropezon

      Ich finde das gar nicht witzig, am wenigsten für Deine Schwägerin.:(

      Aber Deiner Schwägerin ( spricht sie noch mit Dir ?? :D ) hast Du ja den Verkauf ihrer Immobilie in 2006 nahe gelegt und Ihr Deine 3 Aktienanlagen empfohlen, Endesa, Iberdrola und Eon und alle 3 liegen ja, teils dramatisch, im MINUS. Endesa mit 30 bis 40 %, Iberdrola mit 40 bis 50 % und sogar Eon mit 10 bis 20 %.

      Normalerweise – als Freund - empfiehlt man ja das, wo man selbst überzeugt und engagiert ist.

      Und Deine Tipps, kannst Du Dir .....Das Papier ist geduldig .... und die Anonymität schützt und erlaubt alles. Im nachhinein seid Ihr die „ Besten“, deswegen habe ich ja auch die „Momentum Experten“ ausdrücklich ausgeschlossen. Gerade Gestern, bei Bloomberg, haben sie gesagt, dass 90 bis 95 % der Trader Verluste machen, aber ihr seid ja natürlich bei den restlichen 5 %.:laugh::laugh:

      Honi soit, qui mal y pense……

      oder auch …

      Wohl dem, der seine Immobilien noch nicht in Aktien getauscht hat.

      Allein darin sehe ich wieder ein Argument mehr, seine Immobilien nicht zu verkaufen und eine hipoteca inversa zu bevorzugen. Da bekommt man eine lebenslange Einkommensteuerfreie Rente und, ob die Immobilie 20-30 % hoch oder runter geht, wen kratzt das schon.:cool:

      Das ist die wahre „ joie de vivre“.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:49:02
      Beitrag Nr. 8.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.718 von Azul Real am 25.10.08 09:20:41welche Lehren und Massnahmen ziehen die Verantwortlichen aus Wirtschaft ....

      Und wer soll das sein ????? die gleichen, die seit Jahren die staatlichen Kontrollen ablehnen mit dem Argument. Eigen- kontrolle und Regulierung ist besser. ??? :rolleyes: :mad:

      Das ich nicht lache. Den Bock zum Gärtner machen ist noch den ungefährlicheren Weg, wie die ganze Welt jetzt erleben und spüren kann. :(

      Lapamita,

      setze ganz konservativ auf Staatsanleihen

      ich meine natürlich, keine isländische, türkische, ungarische, etc ... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 16:21:56
      Beitrag Nr. 8.414 ()
      Sieh mal an, :)

      laut einer Umfrage von Allensbach wollen ca. 20 % der Deutschen ihr Land verlassen um ein anderes ( sicher kein schlechteres ) Leben zu führen. Sogar 33 % der unter 30 jährigen. Warum wohl?? Weil alles so gut und perfekt ist in ihrem Land ?? Oder weil das Wetter so schön ist in Deutschland, wie mal ein User sagte ??

      El plátano de Canarias triunfa en el 'prime time' de la televisión alemana
      Audiencia récord
      La serie de cuatro capítulos y 45 minutos de duración cada uno, dirigida por Martin Gies, fue rodada en Puerto de Mogán entre febrero y abril de 2008. Se espera que tras el último capítulo, más de 20 millones de alemanes hayan seguido los avatares del cónsul Hammerstein.
      La respuesta a esta audiencia hay que buscarla en una reciente encuesta del instituto Allensbach, según la cual el porcentaje de germanos que desea abandonar su país hacia otras formas de vida se acerca al 20%, porcentaje que aumenta hasta el 33% entre los menores de 30 años. Sólo en 2006, 155.000 personas intentaron la aventura de la emigración, un 32% más que en 2001. Y, claro, nada mejor que tener referencias antes de iniciar el viaje.

      La trama, según los productores, aúna ese deseo ( dieser Wunsch ) de 'joie de vivre' de muchos alemanes con una nueva filosofía existencial ( neue Existenz Philosophie ) respecto a la comida, la tranquilidad y el placer cotidiano.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/24/television/12248768…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/10/24/television/12248768…
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 22:58:27
      Beitrag Nr. 8.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.718 von Azul Real am 25.10.08 09:20:41http://www.zukunftsinstitut.de/umfragen/umfrage.php?nr=16

      es können nur die beiden oberen szenarien sein, da die anderen beiden kein ausweg darstellen.

      keine abendlektüre. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 22:58:57
      Beitrag Nr. 8.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.414 von rioja94 am 25.10.08 22:58:27http://www.zukunftsinstitut.de/umfragen/umfrage.php?nr=16
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:16:50
      Beitrag Nr. 8.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.576 von tropezon am 25.10.08 13:07:28aktien sind zum handeln da und nicht zum halten. bei azul reals sachkenntnis kannst du beruhigt davon ausgehen, das er dies auch so anwendet. die selbsternannten "investoren" welche meinen, das man geld verdient indem man aussitzt, sind sicherlich vom kursverfall stark betroffen.

      es wird leider noch sehr dunkel werden in spanien - sehr dunkel.
      die wenigen wachstumsmotoren funktionieren nicht mehr. länder, die hier breiter aufgetsellt sind, werden das ganze theater besser verkraften. die automobilbranche wird sicherlich in den nächsten monaten mit schnäppchenpreisen aufwarten. hier kann man gute gelegenheiten wahrnehmen.

      in der bankenwelt werden ebenfalls veränderungen stattfinden - man wird stockkonservativ werden - vor allem bei der kreditvergabe, was nur vernünftig ist.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:11:31
      Beitrag Nr. 8.418 ()
      Die Arbeitslosenzahl ist in Spanien im 3. Quartal 217.200 Personan auf eine Quote von 11,33% gestiegen.
      Die Regierung hatte für 2008 eine Quote von 10,4% prognostiziert.

      Der Staatssekretär für Wirtschaft, David Vegara, kommentiert völligkorrekt, daß die Tendenz bei der Arbeitslosenquote in den nächsten Quartalen nicht gut sein wird. Und im selben Satz sagt er, daß die Arbeitslosenquote sich am Jahresende etwas über der offiziellen Prognose bewegen wird.
      Mich würde seine definition von etwas mal interessieren.:confused:

      Er ist übrigens auch der Meinung, daß die Finanzkrise in zwei Monaten beendet sein wird und damit eine Zukunft mit Vertrauen beginnen wird.
      :eek:
      Also ich hätte nichts dagegen, wenn das so abliefe. Aber der Gute Mann erscheint mir doch etwas weltfremd für seinen Posten.

      Hier der Auszug aus dem Artikel:

      volvió a hacer gala de un criterio bien distinto al de Economía y fue más optimista, pese a lo que auguran expertos de medio mundo. "La crisis financiera debería estar finiquitada en dos meses y entonces empezará un futuro de confianza", afirmó en Santiago de Compostela.


      Con la gran ola rompiendo sobre las cabezas de empresas y trabajadores, el Ministerio de Economía no tuvo más remedio que admitir que, quizá, lo peor de la inundación -como sostienen los estudiosos de los tsunamis- está por llegar.

      El secretario de Estado de Economía, David Vegara, explicó que la tendencia del paro en los próximos meses "no va a ser buena" por el efecto de la crisis financiera y por el ajuste que se está produciendo en España en el sector de la construcción. Vegara admitió como "posible" que el desempleo a final de año se sitúe "algo por encima" de la previsión oficial (10,4%).

      Sin embargo, el ministro de Trabajo, Celestino Corbacho, volvió a hacer gala de un criterio bien distinto al de Economía y fue más optimista, pese a lo que auguran expertos de medio mundo. "La crisis financiera debería estar finiquitada en dos meses y entonces empezará un futuro de confianza", afirmó en Santiago de Compostela.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/tasa/paro/sube/nivel…
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 16:37:14
      Beitrag Nr. 8.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.469 von rioja94 am 25.10.08 23:16:50Oh, oh, Rioja ... oder vielleicht besser: Au, au.... weil es ja auch Weh tut.
      Wenn jemand so reagiert, dann hat man gerade den Finger auf seine Wunde gedrückt.:cry:

      aktien sind zum handeln da und nicht zum halten. bei azul reals sachkenntnis kannst du beruhigt davon ausgehen, das er dies auch so anwendet.

      Nun, ich glaube schon, dass Azul groß genug ist um sich selbst zu verteidigen, wenn er glaubt angegriffen zu sein. Was sicher nicht meine Absicht ist, schon gar nicht ihn als Persönlichkeit, ( und das weiß er auch ) wenn schon, dann höchstens sein Tun oder Sagen. Ich erinnerte nur an das, was er selbst vor Monaten gesagt hat, nämlich das was ich geschrieben habe. Du solltest mal Dein Gedächtnis auffrischen, bevor Du solche unrichtige Aussagen machst.

      aktien sind zum handeln da und nicht zum halten

      Du erfindest gerade die Regeln neu. TOLL. Ein richtiger Aktien „ Händler“ ( kein Dilettant ) sitzt mindestens 10/12 Stunden vor seinem Bildschirm und hat zwei Telefone in den Händen. Zumindest vom Ende von Tokio bis zur Entwicklung in NY. Wenn ein Angestellter von Volkswagen soviel Zeit am Arbeitsplatz hat, kann ich die Entscheidung von VW nachvollziehen, dass 25.000 Arbeitsplätze weg rationalisiert werden müssen. Es gibt sicher auch noch die „ Möchtegernhändler“, die Abends noch die Welt bewegen.:laugh: :laugh:

      die selbsternannten "investoren" welche meinen, das man geld verdient indem man aussitzt,

      Typisch Halbstarke, die alles besser wissen. Kostolany, Buffet und andere Größen lassen Grüßen.

      Abgesehen von dem üblichen: hin und her, macht die Taschen leer, fällt mir noch ein Spruch von Kostolany ein:

      „Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren.“ ;)

      Und noch 2:

      „Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.“

      Anscheinend gibt es zur zeit weniger Idioten, aber noch ausreichend viele die handeln.:D


      „An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.“

      Könnte für Azul´s Schwägerin sprechen, wenn sie bald nachkauft und 5 Jahre aussitzt.

      Und jetzt noch mal: bei azul reals sachkenntnis kannst du beruhigt davon ausgehen, das er dies auch so anwendet.

      Das kann ich nur hoffen und wünsche es ihm. Ob seine Schwägerin auch so denkt... wie Du ??? :rolleyes:

      Und abschließend Rioja, wenn Dein Wissen und Handeln in Sachen Börse / Aktien genau so aussieht wie Deine Prognosen in Sachen Immobilien – Crash mindestens 50 % - dann sehe ich schwarz für Deine finanzielle Zukunft.:(

      Hättest doch besser 1998 , bei Deiner Ankunft in Spanien, eine Immobilie gekauft. Dann hättest Du – wie ich heute – eine schöne Flasche Premières Côtes de Blayes, Jahrgang 1985 , trinken können ... oder äquivalent ca. 20 Siemens Aktien versaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:36:01
      Beitrag Nr. 8.420 ()
      Gerade im Pressebereich der Bank gefunden:

      Gulf Bank Trading Halted

      Kuwait, 26 October 2008: Gulf Bank announced today that trading in Gulf Bank shares has been suspended following a decision from the Central Bank of Kuwait.

      Gulf Bank advised the Central Bank after the close of business on Thursday, 23-10-2008 that some of Gulf Bank customers incurred financial losses as a result of dealing through the Bank in derivatives contracts. The loss occurred as result of the significant decline in the exchange rate of the Euro against the USD. The customers in question had been unwilling or unable to fulfill their obligations to cover their losses. Gulf Bank will incur, at present, this loss, until determination on the issue between the Bank and its customers.

      CEO Louis Myers commented: “the loss to be incurred by the Bank as a result of the above-mentioned dealings will have no major effects on the soundness of the Bank’s financial position, and will not affect its ability to continue business. These losses do not raise concerns at all. We are working closely with the authorities with regard to this situation, and continue to support our customers during this time. We appreciate the decisive leadership and support of the Central Bank of Kuwait on this issue”

      In its statement the Central Bank stated “CBK hereby stresses that it will strongly support the bank’s financial position, in a manner that fully protects the depositors’ rights, thus fully assuring the publics dealing with the bank, inside the country and abroad, that the bank’s activity and ability to continue its normal banking business will not be affected”.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:40:03
      Beitrag Nr. 8.421 ()
      und auch soeben gefunden ne meldung von AP

      Kuwait moves to prop up major bank after losses
      By DIANA ELIAS – 5 hours ago

      KUWAIT CITY (AP) — Kuwait's Central Bank stepped in Sunday to prop up one of the country's biggest banks and said it was considering guaranteeing deposits in domestic banks — in one of the first concrete signs that the global financial crisis may next hit the oil-rich Gulf.

      In Saudi Arabia, meanwhile, the government said it would deposit $2.7 billion into the Saudi Credit Bank to help lower-income citizens deal with financial difficulties, the country's Al-Ektisadiya newspaper reported.

      The two moves came just a day after finance ministers from the six-nation Gulf Cooperation Council held an emergency meeting to echo assurances, which they have repeatedly voiced over the past few weeks, that the region's banks face no liquidity crisis.

      Kuwait's decision to stop trading in shares of Gulf Bank sent a shock wave through the country's bourse, which closed down almost 3.5 percent and brought its year-to-date losses to over 19 percent.

      "The halting of Gulf Bank shares spread panic in the bourse today, because the government has been saying banks are safe from (global financial crisis) losses," said investor Ahmed al-Fadhli in a telephone interview.

      The central bank order said trading in Gulf Bank shares would be suspended pending an investigation into the derivatives deals that caused the losses. The bourse's statement said some investors had balked at covering their losses, but neither the central bank nor Gulf Bank indicated the scope or timeframe of the bank's losses.

      But one banking official with access to the information estimated the bank's losses at up to $749 million. The official spoke on condition of anonymity because of the sensitivity of the issue.

      Over the past few weeks, Kuwaiti investors have voiced clear concerns about the market. One stockbroker unsuccessfully sued to temporarily close the bourse while other traders last week stormed out of the exchange, demanding the government intervene to halt their near-daily losses.

      Investor al-Fadhli said about 40 brokers walked Sunday from the exchange to the nearby seaside Seif Palace, demanding to see the prime minister, Sheik Nasser Al Mohammed Al Sabah, to ask for more government intervention.

      The Gulf Bank news further fueled market turbulence in the broader GCC, not just in Kuwait, a tiny country which is far more dependent on oil revenue than many of its other Gulf counterparts.

      Oman's stock exchange was down about 8.29 percent while Qatar's exchange was off almost 9 percent. Saudi's benchmark Tadawul index was down a moderate 3.06 percent, a day after plummeting over 8 percent.

      Sunday is a normal business day in the Arab Mideast, which usually observes Friday as the weekend.

      So far, the Gulf countries have been thought to be protected from the crisis, in part because of the cushion of oil money many of them have built up during years of high oil prices. However, because most of the region's banking sector is privately held, not much is known about the institutions' true risk exposure levels.

      The Gulf Bank news also appeared to have pushed the Kuwaiti government to take a step it has so far resisted — guaranteeing deposits. The country currently makes no deposit guarantees.

      The central bank said it would propose an urgent bill to guarantee bank deposits in an effort to "boost confidence in our banking sector and enhance its ability to compete with banks in countries where deposits were guaranteed by the state" but gave few details on specifics.

      The guarantee would cover local Kuwaiti banks.

      The various Gulf countries have taken a range of measures to maintain market confidence, including cutting interest rates and pumping billions into their economies.

      In tandem, officials have repeatedly said the region is not exposed to the kind of toxic debt that has led to massive losses in the United States and spread to other global markets.

      But the move to deposit funds in the Saudi Credit Bank, to be used interest-free by lower-income Saudis, showed the push many of the GCC countries were undertaking to ensure that their citizens are not affected by the current international crisis.

      Much of that effort is funded by the countries' massive cash surpluses, accrued from oil wealth. But with crude prices falling, analysts say some spending may be curtailed.

      The draft bill to guarantee deposits could prove to be the necessary catalyst for stability, analysts said.

      But some, including independent financial analyst Ali al-Nimesh, have cricizied demands to stop trading, arguing that such a step was counterproductive and unnecessary since the daily losses have not exceeded 4 percent, compared to a more than 8 percent drop in the benchmark Saudi Tadawul index on Saturday, for example.

      "Unfortunately, Kuwaitis have been used to demanding help and getting it ... and parliament has played a negative role in this," al-Nimesh said.

      Lawmakers have passed pay hikes and set up a state fund to buy bad consumer debts despite strong Cabinet opposition.

      The government believes oil revenues should be used for development instead of "popular" demands that do not take into consideration that oil prices might fall sharply, dragging down state revenues in tow.

      http://ap.google.com/article/ALeqM5hSbYvtr8cQo5v5eEjv7CbB5xn…

      und hier die börse kuwait

      http://www.kse.com.kw/PORTAL/
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:06:26
      Beitrag Nr. 8.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.576 von tropezon am 25.10.08 13:07:28Sag mal, protokolliert du immer alles mit ….. :cry:

      ja shice passiert ... , das kann man/ich jetzt auch nicht mehr ändern :D

      Ich kann dich beruhigen, sie spricht noch mit mir ... :)

      Dennoch wurde die besagte Einheit und wie gesagt fast zur Hochpreisphase/peak abgestossen und dies war zum damaligen Zeitpunkt die richtige Entscheidung.
      Die damals geforderten und bezahlten Preise werden m.E dort sehr lange nicht mehr bezahlt werden. Geschweige den für ein Studio/Apartment aus den 70er.

      Wer bezahlt heute noch mal einen ähnlichen absurden Betrag von 16 Mio Pts für ein Studio, wenn man 1.000 Meter weiter derzeit eine Neubaueinheit für ~ 2/3 des Preises (bezogen auf m²-Preis) hinterher geschmissen bekommt.

      Was du vergessen hast, wenn du schon lästern musst, wie bereits seinerzeit erwähnt, ist, dass der grössere Teil des Ertrages in den Ausbau ihres Geschäftes (Innenstadt Malaga) gegangen ist, was sehr gut läuft.

      Das langfristig vorgesehene Engagement (nicht Trading) zum Beispiel in den besagten Versorgeraktien ist derzeit wohl wahr unglücklich und sehr ärgerlich. Da hilft nur Zeit schlägt Zeitpunkt :D

      Sollte mittelfristig eine gewisse Rationalität im Markt wieder Einzug halten und das Thema Zwangsliquiditionen erledigt ist, werden sich diese auch wieder (nach oben hin) stabilisieren und die eigentlichen Fundamentaldaten ausschlaggebend sein.

      Unabhängig davon werden derzeit alle börsenhandelbaren Assetklassen zerlegt, wie du selber siehst.

      Freitag dürfte m.E. wohl ein vorläufiger Höhepunkt im Panikspektakel der letzten Wochen erreicht worden sein.

      Wenn dir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, eine Deutsche Bank wäre heute für unter 30 Euro, eine Daimler bei 22 Euro oder eine ThyssenKrupp für 14 Euro im Angebot, hättest du dies wohl auch nicht für möglich gehalten, oder. Viele Werte mittlerweile auf dem Niveau von 2003 und tiefer.


      Gerade Gestern, bei Bloomberg, haben sie gesagt, dass 90 bis 95 % der Trader Verluste machen, aber ihr seid ja natürlich bei den restlichen 5 %

      Bloomberg meinte wohl die 95% der Investmentbankingabteilungen und Fonds, die das Vermögen ihrer Kunden verballert haben und dafür nicht haften müssen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:08:42
      Beitrag Nr. 8.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.469 von rioja94 am 25.10.08 23:16:50;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:49:15
      Beitrag Nr. 8.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.256 von tropezon am 26.10.08 16:37:14du schreibst vielleicht wirres zeug - oh man. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 22:53:28
      Beitrag Nr. 8.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.256 von tropezon am 26.10.08 16:37:14du kannst nicht zugeben, dass du voll daneben lagst und versuchst nun mit fettgedrucktem und vielen smilies irgendwelche nebensächlichen dinge ins licht zu rücken, von denen garkeine rede ist oder die am thema vorbei gehen.


      ohne jetzt auf dein unsinniges gerede (leider nicht mehr als halbwissen und pauschalisierungen) von der börse einzugehen...
      bisher hat sich alles ganz genauso entwickelt, wie wir es hier zusammen mit ein paar anderen usern thematisiert haben.

      Und abschließend Rioja, wenn Dein Wissen und Handeln in Sachen Börse / Aktien genau so aussieht wie Deine Prognosen in Sachen Immobilien – Crash mindestens 50 % - dann sehe ich schwarz für Deine finanzielle Zukunft


      meine aussage war und ist:

      30-50% preiskorrektur 2012/2014
      ich denke, das ich damit bisher nicht nur recht komfortabel im trend liege, sondern sich das zeitfenster sogar noch verkürzen könnte.

      deine aussage

      eher + 50% bis dahin

      sag einfach, das du die lage falsch eingeschätzt hast und das spanien kein wunderland ist, wo die marktgesetze eh ganz andere sind. oder hältst du deine prognose aufrecht?

      einfache antwort, ohne farbig/fettgedrucktem, reicht völlig aus.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 23:17:03
      Beitrag Nr. 8.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.617 von Azul Real am 26.10.08 21:08:42:)

      http://de.youtube.com/watch?v=gSX444hQ5Vo
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 00:58:41
      Beitrag Nr. 8.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.603 von Azul Real am 26.10.08 21:06:26Sag mal, protokolliert du immer alles mit …..

      Ist nicht nötig, ich habe ein gutes Gedächtnis.;)

      Mit Deinen restlichen Argumenten was die Situation und Bewertungen betrifft gehe ich einig, bis auf den Satz:

      Freitag dürfte m.E. wohl ein vorläufiger Höhepunkt im Panikspektakel der letzten Wochen erreicht worden sein.

      Der letzten Wochen schon …. Aber nicht der kommenden.

      Ich denke das dicke Ende kommt noch mit der Wirtschaftskrise ( die natürlich und bedauerlicherweise auch den Immobilienmarkt nicht ungeschoren lassen wird) und die Zeit eines Einstiegs ( oder averaging der bestehenden Positionen) ist noch nicht gekommen, es sei denn, die Zentralbanken – Weltweit – reduzieren nochmal drastisch die Zinsen und Verordnen die Zweckverbundenheit der Kredit, wenn möglich mit einem Zwang der Kreditweitergabe an solvente Privatleute und mittelständigen Unternehmen.

      Kannst also ruhig noch eine Zeitlang auf Puts setzten oder auf neue Bonuszertifikaten,als Anlage für den Rebound, bei sicheren Unternehmen, heutiger Bewertung und mit einem Puffer von 30/40%. Aber Vorsicht ….. man weiß nie.;)

      [i]Da hilft nur Zeit schlägt Zeitpunkt[/i]

      Ich freue mich, dass Du meine Ansicht diesmal auch teilst. Gilt aber und gerade auch für Immobilien.

      Viele Werte mittlerweile auf dem Niveau von 2003 und tiefer.

      Kannst Dich noch erinnern, was die Immobilien in 2003 gekostet haben?? Ca. 30/35 % weniger als Heute und einer träumt immer noch von diesen Preisen, anstatt der Realität in die Augen zu schauen.

      Rioja könnte sich auch mal an diese Weisheit halten, anstatt der Zeitpunkt „seines“ Immobiliencrash immer weiter nach hinten zu schieben.:cry:
      Angefangen hat er mit 30% für 2006/07, dann erhöht auf 50% für 2010/12 und jetzt reduziert er wieder auf 30/50% und verschiebt schon auf 2012/14. Mal sehen wie weit er noch nach hinten verschiebt und glaubt „komfortabel im Trend“ zu liegen, während andere schon längst „komfortabel“ ihre eigenen 4 Wände genießen.;) :cool: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 08:12:20
      Beitrag Nr. 8.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.256 von tropezon am 26.10.08 16:37:14Hättest doch besser 1998 , bei Deiner Ankunft in Spanien, eine Immobilie gekauft. Dann hättest Du – wie ich heute – eine schöne Flasche Premières Côtes de Blayes, Jahrgang 1985 , trinken können ... oder äquivalent ca. 20 Siemens Aktien versaufen.

      Solche Aussagen sind wenig hilfreich

      insbesondere wenn man sich ausmalen kann, das wenn man seinen beruflichen und familiären Lebensmittelpunkt ins Ausland verlegt, es sicher nicht die erste primäre Entscheidung ist zu den nächst besten Bauträger/Verkäufer zu laufen, um sich eine Eigentumswohnung in einer der damals schon teuersten Städte Spaniens (Immopreise) zu gönnen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 08:16:11
      Beitrag Nr. 8.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.704.422 von tropezon am 27.10.08 00:58:41
      Kannst Dich noch erinnern, was die Immobilien in 2003 gekostet haben?? Ca. 30/35 % weniger als Heute und einer träumt immer noch von diesen Preisen, anstatt der Realität in die Augen zu schauen.

      ja
      und sie werden auch wieder auf das Niveau nachfragebedingt zurück gehen ...

      quasi zurück auf Start ...
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:31:45
      Beitrag Nr. 8.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.707.140 von Azul Real am 27.10.08 08:16:11und ohne über Los zugehen.;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 12:10:45
      Beitrag Nr. 8.431 ()
      Caixa Catalunya vermietet die unbezahlten Häuser an ihre vorherigen Eigentümer.
      Die Sparkasse nimmt Häuser zurück ins Eigentum der Bank, löscht die Hypothek im Gegenzug und vermietet die Häuser dann an die vorherigen Eigentümer.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Caixa/Catalunya/arri…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 12:42:27
      Beitrag Nr. 8.432 ()
      Marina d'Or wird 214 Angestellte entlassen.


      Marina d'Or presenta un expediente para despedir a 214 trabajadores
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Marina/d/Or/presenta…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:38:13
      Beitrag Nr. 8.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.576 von tropezon am 25.10.08 13:07:28Tropezon

      an dem Beispiel mit azuls Schwägerin wird deutlich, dass Investitions-/Kauf-/Umschichtungsaktionen sich immer nur nach den möglichen Handlungsalternativen im Moment der Entscheidung und von der weiteren Entwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt beurteilen lassen.

      Wenn die Schwägerin ein Immobilie verkauft und für das Geld Aktien kauft, die heute ein Drittel an Wert verloren haben, hätte sie mit Sicherheit besser die Immobilie gehalten. (bezogen auf den heutigen Zeitpunkt. Vielleicht sieht die Beurteilung aber in 5 Jahren schon wieder anders aus. Vielleicht wäre es auch günstig gewesen, die Immobilie in 2006 zu verkaufen (weil es heute lange dauert einen Käufer zu finden) das Geld zwei Jahre konservativ anzulegen und heute oder in einem halben Jahr Aktien zu kaufen (hätte sie 1,5 mal so viele)

      Wenn sie aber das Geld in ein Geschäft investiert fragt sich für sie, ob sich das Kapital im Geschäft heute (in fünf Jahren oder wann auch immer) im Geschäft amortisiert und welche Alternative vor zwei Jahren für sie bestanden hätte, das Investitionskapital zu besorgen.

      Auch meine Frau hat vor zwei Jahren eine spanische Immoblie verkauft und wir sind nach wie vor fest davon überzeugt, dass es die beste Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt war und alle anderen Möglichkeiten nachteiliger gewesen wären.

      Daten: Spanische Immobilei (Eigentumswohnung) gebaut ca. 1970 110 qm mit ca. 20 T € Investionsstau für 220 T € (Steuerfrei) veräußert.

      Alternative Immoblie halten und für ca 700 €/mon vermieten (Ich habs überprüft wesentlich mehr wäre nicht drin gewesen)

      Die Hälfte des Geldes in eine Gewerbimmobilie in Deutschland investiert (Gesamtinvestition 220 T€) andere Hälfte güntig zu 3,9 % finanziert (alter Darlehensvertrag bis 2012) 100 T € konservativ für 5 % angelegt (Sparerfreibetrag ausschöpfen)

      Die Immobilie miete ich von meiner Frau für 1500 E /mon.

      Dadurch und durch steuerliche Gestaltung haben wir aktuell ca. 1000 €/ mehr in der Haushaltskasse, was wir im wesentlich für Konsum nutzen.

      Wie sich die beiden Immobilien wertmäßig entwickeln kann ich schlecht einschätzen, ich bin jedoch überzeugt davon, dass ich heute in 5 in 10 und in 30 Jahren besser dadurch gefahren sein werde, die Immobilien zu tauschen.

      Einzig mögliche Alternative wäre gewesen die spanische Immoblie zu halten und die deutsche komplett durchzufinanzieren.

      Das hätte uns aber aktuell hohe Belastungen und ein weiteres Risiko abverlangt, wodrunter unsere aktuelle Lebensqulität sehr gelitten hätte.

      Wie hätten sie entschieden?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 16:52:00
      Beitrag Nr. 8.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.710.656 von spain98 am 27.10.08 12:10:45sehr vernünftig, der Aufbau eines Mietermarktes ist einfach notwendig.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:19:59
      Beitrag Nr. 8.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.256 von tropezon am 26.10.08 16:37:14
      „Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.“

      VW Volkswagen ist gerade durch 600 Euro gelaufen :laugh:

      in Worten: sechshundert
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:09:29
      Beitrag Nr. 8.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.710.656 von spain98 am 27.10.08 12:10:45spain,

      der artikel ist sehr aufschlussreich.

      Er zeigt zunächst mal, dass offensichtlich viel zu hohe Kredite vergeben worden sind. 1000 € Rate bei 1000 € Einkommen sind schlicht und ergreifend zu viel.

      Er zeigt aber auch, dass es im Moment keine wirkliche Verwertungsmöglichkeit für die Immobilien gibt (sprich keine Nachfrage vorhanden ist) denn sonst hätte man die Immobilie in die Zwangsversteigerung geschickt und wäre den ganzen Vorgang los. Dies ist auch wieder ein Zeichen dafür, dass entweder zu einem zu hohen Prozentsatz finanziert wurde oder schlicht und ergreifend der Preis erheblich gefallen ist (wahrscheinlich ne mischung aus beidem).

      Hat vielleicht irgend jemand genauere informationen wie ein solcher deal abläuft?

      Den Aufbau eines Mietmarktes wird dies allerdings nur bedingt beflügeln, denn für einen Menschen mit 1000 € Einkommen ist eine Wohnimmobilie mit einem Wert von weit über 200 T € zu teuer unabhängig davon, ob er sie mietet oder kauft.

      Wenn er sie allerdings für 500 € mietet wird auf Dauer der Vermieter arm, da die Immoblie für ihn nicht mehr rentabel sein dürfte.

      Bleibt nur eins die Preise (für Mieten und Erwerb) sind momentan zu hoch. Doch Preis bestimmt sich ja bekanntlich über Angebot und Nachfrage.......
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:59:39
      Beitrag Nr. 8.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.716.761 von chiquitillo am 27.10.08 18:09:29Er zeigt zunächst mal, dass offensichtlich viel zu hohe Kredite vergeben worden sind. 1000 € Rate bei 1000 € Einkommen sind schlicht und ergreifend zu viel.

      Es ist nicht nur offentsichtlich das ggf. zu hohe Kredite 100% Finanzierung etc. vergeben wurden, sondern der vermeintliche "Markpreis" nicht in Relation stand/steht zum Haushalts-/Familieneinkommen.

      Insbesondere in den städtischen Ballungsgebieten, wo die Mehrheit der Inländer wohnen. Siehe auch die offiziellen Durschschnittspreise des Miv zum Beispiel für Barcelona, Sevilla, San Sebastian, Bilbao, Madrid, Malaga, Valencia etc.

      Haarsträubend

      Dies rächt sich mittlerweile bei vielen (Erst)Käufern die zwar vermeintlich mit günstigen, dennoch variablen, KreditKonditionen einsteigen konnten, aber der Grundpreis der Immobilie für den Erwerb zu hoch war.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:20:19
      Beitrag Nr. 8.438 ()
      Hallo Leute, muss ich kurz erzählen.

      Ich war Heute den ganzen Tag in Alicante und habe etwas gesehen was, so glaube ich, einmalig ist und mir definitiv beweißt, dass die KRISE angekommen ist.
      Anfang Alicante steht ein Haus Namens „ Dacha“ .... ein Freudenhaus. An der Wand zur Strasse ein großes Plakat, auf dem steht: „Grandes Rebajas“.

      Wenn jetzt schon das älteste Gewerbwe der Welt Preisnachlässe und Ausverkaufsstimmung macht, dann wissen wir, wo der Hammer hängt.

      :laugh::laugh::laugh:

      Der seriöse Teil kommt später.;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:48:07
      Beitrag Nr. 8.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.869 von Azul Real am 27.10.08 17:19:59Azul,

      „Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.“

      VW Volkswagen ist gerade durch 600 Euro gelaufen:laugh:

      Ja wunderbar, Kostonaly hatte also doch recht. Heute gab es sogar mehr Idioten als Aktien.;)

      Aber Frage an Dich: was bedeutet das Lachen hinter dem Satz?? Noch vor 3 Tagen hattest Du, bei einem Kurs von knapp über 200 € gesagt, dass die Aktie noch zu teuer wäre.
      Das heißt für ein normal denkender Mensch, dass Du sie „schorten“ wirst, heute!!!

      Sieht so Deine Strategie aus ??? :confused: ..... Und dann noch ein Lachen ??? :rolleyes:

      ..........................................

      Caixa Catalunya arrienda casas impagadas a sus antiguos propietarios

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Caixa/Catalunya/arri…

      Warum erkennt keiner das Positive in dem Artikel, nämlich was ich immer gesagt habe:

      die spanischen Banken bemühen sich nach besten Kräften und Möglichkeiten ihren Kunden zu helfen und sie nicht gleich ans Messer zu liefern, wie die Amerikaner ( Parallele gefällig Azul ?? ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 20:38:31
      Beitrag Nr. 8.440 ()
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 00:51:03
      Beitrag Nr. 8.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.711.938 von chiquitillo am 27.10.08 13:38:13Wie hätten sie entschieden?

      Hallo chiquitillo, Warum so förmlich, darfst mich ruhig weiter duzen. ;)
      Nach erster Lektüre würde ich spontan sagen: gut durchgedacht, bei monatlicher Aufbesserung der Haushaltskasse, wenn nötig, richtig gehandelt.

      Nach nochmaligem nachlesen und genaueren Anschauung einzelner Details habe ich Fragen und Bemerkungen.

      - War die Lage der spanischen Immobilie nicht gut genug um mehr Miete zu erlangen?
      - (Steuerfrei) … auf welcher Grundlage? Steuerfrei oder nach Steuern?

      Zur neuen Konstruktion

      - Die Mieteinnahmen aus der sp. Immobilie( Steuerfrei) hätten die Zinsbelastung der Gewerbeimmobilien bei 100 % Finanzierung getragen.
      - Wenn man jetzt ( derzeitige Konstruktion) die Zinsbelastung der jetzige Hypothek (110.000 €) von der Zinsgutschrift (5.000€, sofern sie 100% Steuerfrei ist) abzieht, bleiben 1.000 € p.a. Plus, die in die Haushaltskasse einfließen (Aktuell 1.000 € monatlich mehr)
      - Wenn die volle Finanzierung durch die anfangs genannte Miete voll gedeckt wäre, würden aber die 5.000 € voll in die Haushaltskasse fließen. Also ein Plus von 4.000 € p.a.. Und, da voll finanziert, könnten sicher noch mehr Steuern in Deutschland gespart werden.;)

      - Ein weiteren Vorteil, während die Zinszahlungen festgeschrieben sind bis 2012, würde sich die Miete in Spanien jährlich um die Inflation erhöhen – für die 6 Jahren, 2007 bis 2012, immerhin insgesamt ein Plus von ca. 8.000 €.
      - Und Deine Frau würde als Bonbon obendrauf, ihre Immobilie immer noch besitzen, mit der Möglichkeit, dass diese mit den Jahren eine weitere Wertsteigerung mit sich bringt ( auch, wenn vorübergehend der Markt schwankt)

      Das hätte uns aber aktuell hohe Belastungen und ein weiteres Risiko abverlangt, wodrunter unsere aktuelle Lebensqulität sehr gelitten hätte

      Wenn mein Gedanke, den ich gerade aufgeführt habe stimmt, wäre der Erhalt der spanischen Immobilie keine höhere Belastung gewesen, sondern eine Steigerung in der Haushaltskasse mit noch mehr Lebensqualität. Mit den 4.000 € könnte ich mir z:B. 7 Flaschen Pingus kaufen. :lick:
      Und, da Du in Deiner Aufführung in Zeiten von5, 10 oder 30 Jahren denkst, wäre der Erhalt der sp. Immobilie garantiert kein Risiko gewesen, denn in dieser Zeit liegt sie mit Sicherheit irgendwann 100 % höher als 2006.
      Und 100 % wären immerhin nominell 220.000 €, während das Festgeld – ja wieviel ist es dann noch Wert ???:cry:

      Habe ich irgendwo ein Denkfehler gemacht ???:confused:

      Wenn nicht, dann hätte ich bei der zweiten Lekture anders als Du entschieden und die spanische Immobilie behalten.;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 01:16:14
      Beitrag Nr. 8.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.603 von Azul Real am 26.10.08 21:06:26Na Azul,

      wie war das noch mit Deiner Prognose

      Freitag dürfte m.E. wohl ein vorläufiger Höhepunkt im Panikspektakel der letzten Wochen erreicht worden sein.

      Wenn ich die Börsen Nachrichten richtig verstanden habe, wäre der Dax, ohne das Phänomen VW, heute um über 9 % heute gefallen.

      Sind das die Einschätzungen eines Profi Händlers die zum Reichtum führen ???:confused:

      VW daneben, Gesamtmarkt daneben ……. und trotzdem Reichtum in Sicht ???:rolleyes: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 07:40:55
      Beitrag Nr. 8.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.721.661 von tropezon am 28.10.08 01:16:14Wäre der Dax, ohne das Phänomen VW, heute um über 9 % heute gefallen.

      Sind wir aber nicht .....
      und die derzeit wichtige Marke 4175 sind im Tageshandel verteidigt worden, also SK nicht darunter :)

      Info, Der Dax hätte einen Anteil ohne VW von ca. 200 Punkten weniger was den Index beträffe. Der völlig kranke shortpeak gestern von ca. 200 auf über 600 Euro waren allein schon für 500 Punkte verantwortlich im Dax gestern. Verrückt .... Obwohl sämtlich andern Werte teils tiefrot waren schloss der Dax im plus - Verrückt -


      Sind das die Einschätzungen eines Profi Händlers die zum Reichtum führen

      Was hat VW derzeit mit Prognose zu tun, nichts. Da weisst du selbst am besten. Der reale Wert dürfte m.e. irgendwo bei 130-150 herum liegen, wenn überhaupt.

      VW war gestern mehr wert wie alle Autobauer der Welt zusammen, deswegen auch der lachende smilie am Ende der 600 ...

      Die getroffenen Aussage VW = Trader´s Paradies bleibt davon unabhängig.

      Ich bestreite mein Einkommen (Traden) damit, von schwer reich werden, mit einem Fingerschnipp, wie es deine Aussage vermuten lässt insbesondere bei den derzeit historisch verrückten Volalitäten, aber auch extremen Chancen und Risiken, davon habe ich noch nie gesprochen, sondern mal den Satz "harte Arbeit" in diesen Zusammenhang fallen lassen.

      Schon wieder vergessen.:rolleyes:

      Dow gestern relativ gut geschlagen, allerdings in den letzten 20 Minuten von einen soliden plus 2,4% ins minus

      Ferner sas "Panikspektakel" bezog sich auch auf den brachialen Einbruch der asiatischen Börsen insbesondere Japan letzte Woche bis einschliesslich Freitag und gestern nachdem der YEN gegenüber den wichtigsten Währungen die Tage extrem aufgewertet hatte. Rezessionsangst pur.

      Der Nikkei auf einem 26 Jahrestief, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.:rolleyes:

      heute endlich eine Gegenbewegung nach dem gnadenlosen Ausverkauf die Tage

      NIKKEI 225 7,621.92 459.02 6.41%




      ===
      Einstufung: Erhöht auf Kaufen (Verkaufen)
      Kursziel: 911 EUR:laugh:
      ===


      Die Analysten der DZ Bank bemerken zum Kursziel von 911 EUR für VW, dass in
      einem derartigen Short-Squeeze-Szenario wie bei VW "jedes 'Kursziel' als aus
      der Luft gegriffen erscheinen muss". Die Experten glauben, dass sich die
      Übernahme von VW durch Porsche dem Ende nähert, weil

      1. Porsche seinen Anteil bis zur VW-HV 2009 auf 75% der Stimmrechte erhöht

      2. die VW-HV mit den Porsche-Stimmen einen Beherrschungsvertrag beschließen
      wird

      3. wegen der von der EU eingeleiteten rechtlichen Schritte die "normale"
      Sperrminorität von 25% gilt und die VW-Satzung entsprechend angepasst wird.

      Auch wenn die VW-Aktie massiv überbewertet sei, sei nach der
      Porsche-Ankündigung mit massiven Shorteindeckungen zu rechnen.

      DJG/gos/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      October 27, 2008 05:43 ET (09:43 GMT)
      Dow Jones & Company, Inc.2008
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 07:49:49
      Beitrag Nr. 8.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.718.223 von tropezon am 27.10.08 19:48:07die spanischen Banken bemühen sich nach besten Kräften und Möglichkeiten ihren Kunden zu helfen und sie nicht gleich ans Messer zu liefern, wie die Amerikaner ( Parallele gefällig Azul ?? Zwinkern )

      Unabhängig davon wird die Bank wohl versuchen das Objekt mittelfristig bestens zu verkaufen, unabhängig davon das sie eine Regelung mit dem Schuldner , nunmehr = Mieter, gefunden hat.
      = maximale Schadensbegrenzung, nennt man das.

      Amerika
      Naja, so wie es ferner aussieht werden die Amis wohl das Recht hinsichtlich der Zwangsversteigerungsproblematik von Wohnimmobilien im Verfahren des jetzt gültigen Foreclosure demnächst überarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:25:04
      Beitrag Nr. 8.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.721.506 von tropezon am 28.10.08 00:51:03Ich duz dich auch gern weiter, war mehr so ein rethorische Wendung.

      Zunächst vorweg:

      Die spanische Immobilie war nicht gut genug um (2006 und heute)mehr Miete zu erlangen. Ich habe noch mal recherchiert, im Augenblick werden in derselben Stadt in mindestens gleichwertiger Lage neue Immobilien (Die von meiner Frau war fast 40 Jahre alt) zur Miete noch ca 15-20% unter dem von mir beschreibenen Niveau angeboten.

      Der Verkauf war steuerfrei, weil sie lang genug im Eigentum meiner Frau stand (in den 70ern erworben).

      Jetzt zur neuen Konstruktion:

      Die Mieteinnahmen aus der sp. Immobilie( Steuerfrei) hätten die Zinsbelastung der Gewerbeimmobilien bei 100 % Finanzierung getragen.

      bis auf die kleine Finanzierunglücke von 2400 €: Mieteinnahmen 8400 €; Finanzierung von 240000 (20000 Investion in spanische Immobilie muss auch finanziert werden) durchschnittlich 4,5 % Zins 10800 €. Weiter kommen die Kosten für eine Hausverwaltung vor Ort dazu, denn von Deutschland aus lässt sich das schwer regeln (die Nerven die sowa kostet möchte ich nciht monetarisieren)

      Wenn die volle Finanzierung durch die anfangs genannte Miete voll gedeckt wäre, würden aber die 5.000 € voll in die Haushaltskasse fließen. Also ein Plus von 4.000 € p.a.. Und, da voll finanziert, könnten sicher noch mehr Steuern in Deutschland gespart werden.

      Denkfehler: hätte man die Immoblie nicht veräußert wäre gar kein Anlagevermögen da, aus dem die 5000 € fließen könnten.

      Steuerlich ist die Konstruktion nach unseren jetzigen Verhältnissen ausgereizt ( weniger als 0 steuern geht nicht) und mit Verlustvorträgen ist das immer so eine Sache.....

      - Ein weiteren Vorteil, während die Zinszahlungen festgeschrieben sind bis 2012, würde sich die Miete in Spanien jährlich um die Inflation erhöhen – für die 6 Jahren, 2007 bis 2012, immerhin insgesamt ein Plus von ca. 8.000 €.

      Denkbar, andere denkbare Konstruktion: der Mieter findet was besseres (oder günstigeres) und meine Frau müsste einige Monate Leerstand finanzieren und die Immobilie heute für ca. 550 € vermieten.

      Und mit der Wertsteigerung ist das so eine Sache. Wenn ich heute im Internet recherchiere bekomme ich in derselben Stadt Neubauwohneigentümer teilweise in besserer Lage um die 100 qm zu qm-Preisen von 2000-2200 angeboten. Altbauimmobilien hab ich wenige recherchieren können ich schätze jedoch den Abschlag auf 10-15 % (Es gibt da auch Angebote aber nicht in der Größe) wären also etwa 1800 €/qm. Ich behaupte jetzt mal ganz dreist an diesen Preisen lassen sich immer mindestens 5 % verhandeln wäre ich bei ca. 1700 €. Es hat also hier (lokal) vermutlich bereits ein Wertverlust von 20 % stattgefunden.

      Unsere Überzeugung ist, dass der jetzige Preis eher anhand der gesamtwirtschaftlichen Umstände gerechtfertigt ist, als der Preis, den wir 2006 erzielen konnten. Natürlich wird der Preis irgendwann wieder auf dem Niveau von 2006 und darüber sein. Dies kann jedoch ein Weilchen dauern. Und bis wir bei 100 % sind könnte sich das Gebäude als zu schlecht gebaut erwiesen haben und wir fallen auf den Bodenwert minus Abrisskosten.

      Hinzu kommt und das ist ein auch ein ganz wesentlicher Teil der Entscheidung:

      Jedes mal wenn mit der Wohnung irgend etwas ist, müssen wir von Deutschland aus eine Entscheidung treffen ohne uns selbst ein Bild machen zu können (oder wir fliegen ungeplant nach Spanien).

      Jedes mal wenn wir in Spanien sind, wird der Erholungswert unseres Aufenthaltes dadurch gemindert, dass man sich um irgendwelche Formalitäten kümmern muss, sich über Handwerkerleistungen ärgert.

      Halte die Entscheidung nach wie vor für goldrichtig.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:28:14
      Beitrag Nr. 8.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.723.976 von Azul Real am 28.10.08 07:49:49die spanischen Banken bemühen sich nach besten Kräften und Möglichkeiten ihren Kunden zu helfen und sie nicht gleich ans Messer zu liefern, wie die Amerikaner ( Parallele gefällig Azul ?? Zwinkern )

      Unabhängig davon wird die Bank wohl versuchen das Objekt mittelfristig bestens zu verkaufen, unabhängig davon das sie eine Regelung mit dem Schuldner , nunmehr = Mieter, gefunden hat.
      = maximale Schadensbegrenzung, nennt man das.


      Genau, insbesondere wenn man sich die Handlungsalternativen anschaut:

      Vor einem Jahr haben Schuldner und Bank eine aus heutiger Sicht falsche Entscheidung getroffen.

      Die Bank hat eine Immobilie zu hoch finanziert, die Schuldnerin hat nach ihren Verhältnissen zu teuer gekauft.

      Heute steht die Bank vor dem Dilemma, dass sie ihre vermeintliche Sicherheit nicht verwerten kann und wenn sie es tuen würde auf einem Verlust sitzen bliebe, der allerdings heute fix wäre mit der ungewissen Aussicht, dass die Schuldnerin noch mal im Lotto gewinnt oder reich heiratet.

      Die Schuldnerin hat eigentlich gar keine Möglichkeit sie wäre, wenn man sich jetzt trennen würde in jedem Fall bis an ihr Lebensende verschuldet.

      Jetzt gehen die Parteien hin und versuchen aus der für beide misslichen Situation das beste zu machen (eine win win Situation aus heutiger Sicht nicht aus Sicht von 2007 zu schaffen):

      Die Bank vermeidet eine Zwangsversteigerung und hofft die Immobilie irgendwann Kosten deckend zu verkaufen. Vielleicht fällt dann kein Verlust oder nur ein geringerer an, es wird jedenfalls vermieden, den Verlaust jetzt zu realisieren.

      Nebenbei kriegt sie durch die Miete zumindest einen Teil ihrer Kosten in der Zwischenzeit wieder herein.

      Die Schuldnerin weiß zunächst weiter wo sie wohnt, sie wird die Immobilie, von der sie hofft, sie nochmal selbst erwerben zu können sehr pfleglich behandeln und hat zumindest die Hoffnung durch einen späteren günstigen Verkauf durch die Bank, durch den sie lebenslang Schuldturm vermeidet.

      Ergo: eine gute Lösung für beide wirtschaftlich völlig rational, dafür brauche ich kein Fitzel soziales Verantwortungsgefühl (unabhängig davon, dass solche Aktionen das Image einer Bank aufbügeln, eine Werbung, die sie gar nicht bezahlen könnte)

      Ich werfe mal folgende Frage in den Raum:

      Wie hätte die Bank wohl gehandelt wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, die Immobilie heute im Wege der Zwangsversteigerung zu verwerten und dabei davon hätte ausgehen können, die gesamte Kreditsumme auf einen Schlag zu bekommen?????????????????
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:46:40
      Beitrag Nr. 8.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.449 von chiquitillo am 28.10.08 10:25:04Halte die Entscheidung nach wie vor für goldrichtig.

      In Deinem Falle und bei dieser Konstellation, JA, ohne Frage.

      Denkfehler: hätte man die Immoblie nicht veräußert wäre gar kein Anlagevermögen da, aus dem die 5000 € fließen könnten.

      Bravo.:) Sei mir nicht böse. Diese kleine „ Trampa“ habe ich absichtlich eingebaut ( nicht für Dich) um zu sehen, wer wirklich aufmerksam die Beiträge liest ( habe den Eindruck, dass viele hier nur „Überlesen“ oder nicht verstehen, worum es geht.) und reagiert ( bei über 150 Klicks ist es nur Dir aufgefallen :( )

      Dafür habe ich auch absichtlich die hipoteca inversa ausgelassen, die ich beantragen würde und bei dieser Immobilie ca. 4.000 € im Jahr brächte ( vitalicia) oder 5 bis 6.000 € ( Temporal). Aber ich vermute, Du bist noch keine 60 und somit zu jung um sie zu beantragen.;)

      Kurzum, mit dem Rest Deiner Ausführungen gehen ich einig und ihr habt das Beste daraus gemacht, gerade, wenn es ein „ Alten Kasten“ ist. Weg damit.

      Eine letzte Frage habe ich dennoch. Wenn ich alles richtig verstanden habe, entstehen die 1.000 € mehr in der Haushaltskasse ausschließlich aus der Mieteinnahme, die Du Deiner Frau bezahlst für die Immobilie die Sie gekauft hat:

      Die Immobilie miete ich von meiner Frau für 1500 E /mon.


      Sagt man dazu nicht: von einer Tasche in die andere ?? Auch, wenn Du sie wieder steuerlich absetzen kannst. Es sei denn, ein Fremder bezahlt sie.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 13:12:26
      Beitrag Nr. 8.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.581 von chiquitillo am 28.10.08 12:28:14Die Bank hat eine Immobilie zu hoch finanziert, die Schuldnerin hat nach ihren Verhältnissen zu teuer gekauft.

      Man darf nicht immer alles glauben, was in den Medien hochgejubelt wird :rolleyes: :mad: :cry: . Aber Ausnahmen gibt es immer. Verrückt ist, wer eine Immobilie kauft deren Hypo. Raten so hoch wie das Einkommen sind.

      Die Schuldnerin hat eigentlich gar keine Möglichkeit sie wäre, wenn man sich jetzt trennen würde in jedem Fall bis an ihr Lebensende verschuldet.

      Nicht ganz richtig. Sie meldet Privat Konkurs an, was in Katalonien schon ein paar mal passiert ist.( und wie lange es dann dauert, bis sie Schuldenfrei ist, weiß ich im Moment auch nicht. Aber es stand mal in der Presse)

      es wird jedenfalls vermieden, den Verlaust jetzt zu realisieren.

      Die Bank hat den Verlust realisiert und ausgebucht, denn sie hat die Hypothek gelöscht

      La entidad que le había concedido el préstamo, Caixa Catalunya, le ofreció cancelarlo
      Esta fórmula se llama dación en pago, ( Schuld Abtretung )
      En este caso, Caixa Catalunya recibe el piso, cancela la deuda y se lo queda mientras su cliente no puede pagar. La entidad liquida la hipoteca y con ella los gastos

      Ergo: eine gute Lösung für beide wirtschaftlich völlig rational,

      Genau.

      Wie hätte die Bank wohl gehandelt wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, die Immobilie heute im Wege der Zwangsversteigerung zu verwerten und dabei davon hätte ausgehen können, die gesamte Kreditsumme auf einen Schlag zu bekommen?????????????????

      In diesem Fall hätte die Dame die Bank nicht gebraucht und selber versteigern können.;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 14:18:31
      Beitrag Nr. 8.449 ()
      Unser User spain hat über Wochen und Monaten jede kleinste Veränderung des Euribors akribisch dokumentiert und ( mit Freude) hier publiziert.

      Wo bleiben denn jetzt die Meldungen des „selbsternannten“ Optimist?? :confused: :rolleyes:

      Seit 2 Wochen fällt er täglich und hat heute das erste mal wieder die 5 % unterboten. Immerhin ein „Baisse“ von 10 %.

      Ein wirklicher Optimist hätte solche Meldungen in Windeseile hier hereingestellt.:)

      El euribor pierde el 5% por primera vez desde el pasado 17 de mayo

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/827918/10/08/-E…
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:08:05
      Beitrag Nr. 8.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.871 von tropezon am 28.10.08 12:46:40Mit deiner Hipoteca Inversa hast du es aber auch. Versteh doch mal, dass sie kein Wundermittel ist, sondern ein Darlehen, das nicht du sondern deine Erben zurückzahlen und wenn sie es nicht tun wird die Immobilie zwangsversteigert.

      Eine letzte Frage habe ich dennoch. Wenn ich alles richtig verstanden habe, entstehen die 1.000 € mehr in der Haushaltskasse ausschließlich aus der Mieteinnahme, die Du Deiner Frau bezahlst für die Immobilie die Sie gekauft hat:

      Die Immobilie miete ich von meiner Frau für 1500 E /mon.

      Sagt man dazu nicht: von einer Tasche in die andere ?? Auch, wenn Du sie wieder steuerlich absetzen kannst. Es sei denn, ein Fremder bezahlt sie.


      Du hast es insoweit nicht richtig verstanden als ich als Handlungsalternativen nicht gesetzt hatte, die spanische Immobilie zu verkaufen und die deutsche nicht zu kaufen, sondern zu mieten. Dann kommst du wegen der doppelt so hohen Miete zu den 1000 €.

      Stellst du Nichtverkauf und kaufen auf Pump gegenüber sinds zunächst mal "nur" 2400 € Unterschied plus die geschilderten Unsicherheiten.

      Letzten Endes verkonsumieren wir natürlich ein kleines Stück weit das in der spanischen Immobilie gebundene Kapital.

      Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war kannst du aber ganz leicht anhand folgender Kontrollüberlegung überprüfen:

      Wenn du 2006 240 T € cash gehabt hättest, worein hättest du sie investiert?

      Meine Antwort bestimmt nicht wieder in diese Immobilie.

      Das rechte Tasche linke Tasche Spiel hast du durchschaut es hat ausschließlich steuerliche Gründe, nämlich die in unserem Fall die Belastungen durch die Immobilie auch entsprechend durch Einkommen aufzuwiegen. Letztendlich führt die Konstruktion dazu, dass man die Verluste der Immobilie auch mit anderen Einkommensarten verrechnen kann.

      Steuervorteil einige tausend Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:20:58
      Beitrag Nr. 8.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.256 von tropezon am 28.10.08 13:12:26Die Bank hat eine Immobilie zu hoch finanziert, die Schuldnerin hat nach ihren Verhältnissen zu teuer gekauft.

      Man darf nicht immer alles glauben, was in den Medien hochgejubelt wird


      Was soll ich denn sonst glauben, warum es zu der geschilderten Konstellation kommt??

      Nicht ganz richtig. Sie meldet Privat Konkurs an, was in Katalonien schon ein paar mal passiert ist.

      Und so verschiebt die Bank dieses Risiko ein paar jahre nach hinten...

      Die Bank hat den Verlust realisiert und ausgebucht, denn sie hat die Hypothek gelöscht

      Sie hat aber wieder was in ihre Bücher aufgenommen nämlich die Immobilie. Und die steht bestimmt nicht zum Wert eines möglichen Zwangsversteigerungserlöses in den Büchern.....
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:23:47
      Beitrag Nr. 8.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.707.140 von Azul Real am 27.10.08 08:16:11Kannst Dich noch erinnern, was die Immobilien in 2003 gekostet haben?? Ca. 30/35 % weniger als Heute und einer träumt immer noch von diesen Preisen, anstatt der Realität in die Augen zu schauen.

      ja und sie werden auch wieder auf das Niveau nachfragebedingt zurück gehen ...

      quasi zurück auf Start ..


      Azul, bisher hast Du geschickt vermieden eine konkrete Preisprognose zu veröffentlichen. Das war clever in den unsicheren Zeiten.

      Doch jetzt präjudizierst Du dich, indem Du Deine Crashprognose bezifferst auf das Niveau von 2003. Unter großem Beifall von spain, wie auch anders. Das heißt konkret, dass die Immobilienpreisen von jetzt im Landesdurchschnitt 2.095 € auf 1.164 €( preis Anfang 2003 laut INE) fallen werden :rolleyes: . Das war ein PLUS von 80 % und nach unten müsste ein MINUS von 44% kommen. Da liegst Du ja mit Rioja auf einer Linie. ;)

      Um noch präziser zu werden habe ich Dir, die für uns interessanten Provinzen herausgesucht.

      Malaga .. jetzt 2.249 ..2003 .. 1.096 das heißt: +105 % und erwartest – 51%

      San Sebastian 4.035 ... 2.475 d.h. + 63 % erwartet – 39%
      Palma de Mal. 2.444 …1.232 d.h. + 98 % erwartet – 50%
      Alicante .........1.947 .... 1.024 d.h. + 90 % erwartet – 47%
      Barcelona ......4,527 .... 2.508 d.h. + 80 % erwartet – 45%
      Madrid(Com) 3.916 .....2.448 d.h. + 60 % erwartet – 37%

      Habe ich Dich richtig verstanden oder möchtest Du noch ein Rückzieher machen ?? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 17:20:29
      Beitrag Nr. 8.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.582 von chiquitillo am 28.10.08 15:08:05und wenn sie es nicht tun wird die Immobilie zwangsversteigert.

      Falsch, die Erben haben ein Jahr Zeit, nach dem Tod des Erblasser, um, entweder die Schuld zurück zu bezahlen, die Schuld als Kredit zu übernehmen oder die Immobilie zu verkaufen.

      Letzten Endes verkonsumieren wir natürlich ein kleines Stück weit das in der spanischen Immobilie gebundene Kapital.

      Siehst Du, genau dafür ist die hipoteca inversa geschaffen worden, noch mit dem Vorteil, dass man:
      -a) die Immobilie weiter behält, mit allen Vorteile, und
      -b) das Geld steuerfrei ist, während der Ertrag aus einem Verkauf erst mal versteuert wird und die anschließenden Erträge auch der Einkommen- oder Abgeltungssteuer unterliegen. Denke an Deine Aussage: Steuervorteil einige tausend Euro. – pro Jahr.;)

      Wenn du 2006 240 T € cash gehabt hättest, worein hättest du sie investiert?

      Weil ich schon seit geraumer Zeit überzeugt war, dass was ganz böses auf uns zukommt ( habe auch schon mehrfach früher darüber geschrieben und nur Lästern geerntet ) habe ich meine Immobilien behalten, nicht wissend wo ich das Geld SICHER anlegen kann. Hätte ich 2006 oder 2007 verkauft, würde ich heute ganz blöd dasitzen und den riesen Verlusten nachweinen.:cry:
      Jetzt kommt aber die Zeit wo ich anfange mir Gedanken zu machen, welche Möglichkeiten sich in paar Monaten bieten ( Mitte/ 2te Hälfte 2009 ) und deshalb mein gesteigertes Interesse an der H.I., denn verkaufen möchte ich noch nicht, und schon gar nicht in einem wackligen Immobilienmarkt.

      Sie hat aber wieder was in ihre Bücher aufgenommen nämlich die Immobilie. Und die steht bestimmt nicht zum Wert eines möglichen Zwangsversteigerungserlöses in den Büchern.....

      Wenn sie es geschickt bilanziert – und davon gehe ich aus – hat sie die Immobilie mit Null oder annähernd Null in den Bücher, Dank Verlust Gegenrechnung. Und somit werden die Mieten als Gewinn bilanziert.;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:18:39
      Beitrag Nr. 8.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.529 von tropezon am 28.10.08 17:20:29Falsch, die Erben haben ein Jahr Zeit, nach dem Tod des Erblasser, um, entweder die Schuld zurück zu bezahlen, die Schuld als Kredit zu übernehmen oder die Immobilie zu verkaufen.

      Ach und so zahlen sie nicht Schulden, die du gemacht hast zurück?

      Siehst Du, genau dafür ist die hipoteca inversa geschaffen worden, noch mit dem Vorteil, dass man:
      -a) die Immobilie weiter behält, mit allen Vorteile, und
      -b) das Geld steuerfrei ist, während der Ertrag aus einem Verkauf erst mal versteuert wird und die anschließenden Erträge auch der Einkommen- oder Abgeltungssteuer unterliegen. Denke an Deine Aussage:


      a) Überprüfe mal, ob die die Vorteile die Belastung (Zinsen) übersteigen

      b) Ich hab noch nie gehört, dass durch die Aufnahme eines Kredits Gewinn generiert worden ist, was sollte also besteuert werden?

      Weil ich schon seit geraumer Zeit überzeugt war, dass was ganz böses auf uns zukommt ( habe auch schon mehrfach früher darüber geschrieben und nur Lästern geerntet ) habe ich meine Immobilien behalten, nicht wissend wo ich das Geld SICHER anlegen kann. Hätte ich 2006 oder 2007 verkauft, würde ich heute ganz blöd dasitzen und den riesen Verlusten nachweinen.
      Jetzt kommt aber die Zeit wo ich anfange mir Gedanken zu machen, welche Möglichkeiten sich in paar Monaten bieten ( Mitte/ 2te Hälfte 2009 ) und deshalb mein gesteigertes Interesse an der H.I., denn verkaufen möchte ich noch nicht, und schon gar nicht in einem wackligen Immobilienmarkt.


      Du beantwortest meine Frage nicht. Und aus heutiger Sicht haben wir vermutlich rechtzeitig verkauft, bevor das wackeln anfing. (Wobei ich nicht weiß wie stark es wackeln wird und wie lange es dauert, aber wackeln wirds noch ne weile)


      Wenn sie es geschickt bilanziert – und davon gehe ich aus – hat sie die Immobilie mit Null oder annähernd Null in den Bücher, Dank Verlust Gegenrechnung. Und somit werden die Mieten als Gewinn bilanziert.

      Die Immobilie steht nicht mit Null in den Büchern sondern mit einem Wert X. Der Hypothekenkredit steht als Verlust drinnen. Die Frage ist doch , wie sich der Wert X zu einem möglichen Zwangsversteigerungserlös verhält......
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:21:37
      Beitrag Nr. 8.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.704.422 von tropezon am 27.10.08 00:58:41während andere schon längst „komfortabel“ ihre eigenen 4 Wände genießen

      vor allem die, die bei euribor 2.20 oder 3 zu 100% variabel finanziert haben und denen nun das wasser oberkante unterlippe steht :laugh:

      die preise kommen schön runter - s passt scho

      wenn ich mir mal so ansehe, wie es ïn der zukunft mit der kreditvergabe läuft frage ich mich, wer sich an den markt anpassen wird - die preise oder der kunde ;)

      das wird zur marktbereinigung beitragen

      banken und sparkassen reduzieren hypothekenvergabe wegen hohen zahlungsausfällen (soweit klar - nur eine logische konsequenz)

      was aber wichtiger ist und schon lange überfällig war:

      1. die monatliche quote darf 35% des verfügbaren einkommens nicht übersteigen (sonst keine hypothek)

      2. es wird maximal 80% des taxwertes (nicht des verkaufspreises) finanziert, bei fallenden taxen

      jetzt stehen die richtlinien fest und es wird in zukunft leichter sein den wert einer immobilie zu bestimmen, sodass man eine orientierung hat (natürlich unter berÜcksichtigung der lage etc).

      wie war das noch; jährlich zu erreichende mieteinnahmen x 20 in normalen lagen und x 25 in guten ?

      man kann jetzt die verfügbaren jahreseinkommen zugrunde legen und sich ein grobes bild der zumutbaren preise machen.




      Bancos y cajas frenan la concesión de hipotecas ante la alta morosidad

      Vigilan que las cuotas mensuales no superen el 35% del salario del solicitante, y si no, deniegan el préstamo

      Las entidades financian hoy un máximo del 80% del valor de tasación de la casa, que ahora se realiza a la baja

      Autor:
      Rubén Santamarta
      Fecha de publicación:
      26/10/2008

      La crisis económica internacional, traducida en España en incremento de tasas del paro, alza de precios al consumo, caída del sector del ladrillo y una mayor morosidad, ha puesto en alerta a bancos y cajas para frenar la concesión de préstamos para la vivienda. Hoy, conseguir una hipoteca se ha puesto más complicado porque la entidades financieras han impuesto condiciones estrictas para su concesión. «Hace un tiempo era todo más sencillo», admiten en los bancos y cajas consultados. La morosidad crediticia se ha triplicado en un año, llegando al 2,44% en agosto.

      De entrada, las entidades han fijado en un 80% el tope máximo financiable para la vivienda. Esa cantidad no es el cálculo sobre el precio de venta, sino sobre el valor de tasación que realizan entidades privadas. Esa cuantía se resuelve considerando parámetros como la duración a largo plazo de la vivienda, usos alternativos, localización, factores especulativos del mercado... En el caso de la vivienda de primera mano, ese valor de tasación suele aproximarse al precio que se paga (sin impuestos); en la residencia usada, varía porque el precio de venta suele estar por encima del tasado, de manera que la cantidad que se presta también es menor.

      Para un caso práctico: una vivienda de 100.000 euros, y que se tasa en esa cuantía, tendrá un préstamo máximo de 80.000 euros. Los impuestos, los gastos de tramitación y los 20.000 euros restantes ha de aportarlos el cliente sin anticipo alguno. Si la tasación es por 90.000 euros, el préstamo se quedará, como tope, en 72.000 euros. «Hace años -admite el agente de servicios inmobiliarios de una caja en Ferrol- sí se llegaba al 100%, o, como poco, el 80% del precio de venta, no el tasado, pero ahora no». De hecho, solo una de las entidades consultadas durante esta semana lograba ofertar el 100%, pero con el aval patrimonial de un tercero (familiares) como respaldo.
      Tal y como admiten las ocho entidades consultadas esta semana, las valoraciones que realizan ahora los gestores -y que cuestan entre 200 y 400 euros al posible comprador- presentan precios a la baja precisamente por el enfriamiento del sector inmobiliario.

      Otros condicionantes
      Las tasaciones ya motivan un primer frenazo en la concesión de préstamos. Pero hay más condicionantes. El salario, principalmente. Los bancos, especialmente estos, fijan ahora una ratio máxima para la concesión: la letra que se paga no puede exceder el 35% del salario neto mensual que gana el prestatario. Es la ratio que recomienda el Banco de España no superar para evitar congestiones a fin de mes. «Debería haber sido siempre así, aunque no se hiciera antes», admiten fuentes del sector. Y se concedieron préstamos por un 45% del sueldo. Quiere ello decir ahora que una persona que gana 1.500 euros no podría suscribir una póliza por encima de los 525, algo harto difícil si la hipoteca a la que se aspira supera los 100.000 euros. De hecho, en todos los casos consultados para una cantidad similar, las tarifas no caen de los 650 euros mensuales de media.

      A los hogares monoparentales o unipersonales es a los que resulta más difícil cumplir ese ratio. Más fácil lo tiene, sin embargo, una pareja con dos nóminas. Explica lo anterior que un 77% de los jóvenes gallegos (entre 18 y 29 años) aún vivan en casa de sus padres, dato que solo cae al 64% cuando los ingresos superan el millar de euros al mes. Solventados esos problemas, aún quedan otros condicionantes marcados en los últimos meses para evitar problemas con el cliente: la inexistencia de créditos al consumo (coches, viajes...) y la suscripción obligatoria de productos (domiciliación de nómina, seguros de hogar y vida...) para conceder el préstamo

      http://www.lavozdegalicia.es/dinero/2008/10/26/0003_7257277.…
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 23:46:57
      Beitrag Nr. 8.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.869 von Azul Real am 27.10.08 17:19:59Freitag dürfte m.E. wohl ein vorläufiger Höhepunkt im Panikspektakel der letzten Wochen erreicht worden sein.

      sehr gut getroffen.

      könnte gut sein das heute der startschuss dazu fiel wenn ich mir den dow ansehe. morgen früh wird es aller vorraussicht nach überall gap ups geben. die spreads sind teilweise irre gross.
      hast du den dow im rt gesehen ? :eek: gap up von 600 punkten :eek:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 08:03:37
      Beitrag Nr. 8.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.870 von tropezon am 28.10.08 16:23:47Was für Beifall von anderen usern und welche Preisprognose

      Erfahrungsgemäss und wie wir wissen, können Übertreibungen welche in anderen Assetklassen kreditbedingt und durch billiges Geld stattgefunden haben (Rohstoffe, Wertpapiere, Aktien, Währungen) korrigiert werden.

      Es steht darüber hinaus überhaupt nicht zur Frage, das Spanien und deren Immobilienmarkt sich auf das allgemeine westeuropäische Niveau in der Phase 1990 bis 2000 vorgeschoben hat, auch bedingt durch Wirtschaftswachstum, Immigration und die begleitenden Massnahmen der EU

      Wenn sich jedoch Preise in nur 3 Jahren (ab 2003) noch mal um 30-90 % jeweils regional nach oben bewegen, völlig unabhängig von dem Durchschnittsniveau der verfügbaren Einkommen, ist es wohl auch möglich das Durchschnittspreise auf ein Niveau vor der Übertreibung zurückfallen können.

      Ob dies nun eine Korrektur von 50% etc. im Einzelfall/Region bedeuten mag, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:17:19
      Beitrag Nr. 8.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.271 von rioja94 am 28.10.08 22:21:37ganz vernünftig, die Preise können sich nicht unabhängig von den Einkommen entwickeln und damit auch von den nachhaltig zu erzielenden Mieten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 14:15:45
      Beitrag Nr. 8.459 ()
      Verkaufszahlen von Wohnimmobien gehen weiter stark zurück - 36,8%
      37.744 wurden im August 2008 beurkundet.
      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0808.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:09:02
      Beitrag Nr. 8.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.747.023 von spain98 am 29.10.08 14:15:45Verkaufszahlen von Wohnimmobien gehen weiter stark zurück - 36,8%

      Und die Hypothekenbeträge auch ;)

      En el caso de de las hipotecas sobre viviendas bajó un 9,6% respecto a agosto de 2007 y se situó en 137.657 euros,

      Das zeigt eindeutig, dass die Menschen die jetzt kaufen, das finanzielle Rückgrad haben und auch wesentlich höhere Anzahlungen leisten. Wenn man bedenkt, dass der nationale Durchschnittspreis einer Wohnung über 200.000 € liegt, könnten die Anzahlungen 30 % ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:22:45
      Beitrag Nr. 8.461 ()
      Vor einigen Wochen wurde eine Immobilien Versteigerung von CB Richard Ellis mit großem Tamtam in den Medien angesagt ( es wurde hier berichtet). Sie läuft seit einem Monat ( 25 September) und geht bis zum 6 November.
      Bis heute wurden auf die 180 Immobilien lediglich 2 Gebote abgegeben. Obwohl einige Immobilien spott billig sind, will anscheinend keiner in die Pampa ziehen, was einmal mehr das wichtigste bei Immos bestätigt, nicht (allein) der Preis, sondern die

      Lage, Lage, Lage.

      Wenn Promotoren so „ blöd“ sind, da zu bauen wo keiner hinwill, dürfen sie sich nicht wundern, dass keiner kauft .... und die Leerbestände und „ Unverkauften“ immer größer werden.

      Wer Interesse hat, kann hier die Versteigerungen verfolgen:

      http://www.tusubastacbre.com/publica/subastas/lotes_list_pub…


      Auf die 3te und 5te wurde ein Gebot abgegeben. Mehr konnte ich nicht entdecken.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:49:51
      Beitrag Nr. 8.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.276 von Azul Real am 29.10.08 08:03:37und welche Preisprognose

      ich wusste es doch, dass Du kneifst.:(

      Meine Frage war:

      Kannst Dich noch erinnern, was die Immobilien in 2003 gekostet haben??

      Und Deine Antwort:

      ja und sie werden auch wieder auf das Niveau nachfragebedingt zurück gehen ...
      quasi zurück auf Start ..


      Wenn das keine Prognose ist ....dann stehen im Wald auch keine Bäume mehr. :laugh::laugh:

      Ganz korrekt ist es sogar mehr als eine Prognose.... es ist eine Behauptung.

      Konkreter geht es ja wohl kaum noch.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:14:13
      Beitrag Nr. 8.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.749.427 von tropezon am 29.10.08 16:49:51nehme oder sehe es wie du magst :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:02:43
      Beitrag Nr. 8.464 ()
      servus tropezon,
      euribor, tja, der ist heute nochmals runter, auf 4,95 für 12 monate, leider ! es ist der falsche weg. denn, die lage hat sich völlig geändert.
      das erste posting von rioja war seinerzeit darauf ausgerichtet, daß die überschwenglichen preise bald ein ende finden müssten und es zur preisrückbildung kommen sollte. warum auch immer ... , im grundlegenden sinne mußte ich ihm recht geben.

      was heute los ist, hat mit dem damaligen zustand rein gar nichts mehr zu tun ! denn, was heute commerziell los ist, hat mit spanischen immobilien nix mehr zu tun. es ist eine reine politische angelegenheit, die sich nun mit kleinen aspekten auseinandersetzen muß, und auch mit inländischen wirtschaftlichen problemen, eben weil die infrastuktur spaniens von allen regierenden sträflich vernachlässigt wurde. was daraus wurde, ist ein dominoeffekt das vieles zu fall brachte und die damals und heute schlafenden nicht wahrhaben wollen, mit vorsätzlich falschen versprechen und fürzlichen kleinigkeiten zu kaschieren versuchen.

      das thema ist mittlerweile ein ganz anderes geworden, nämlich : ist spanien unter der europäischen fuchtel noch zu retten ?
      dabei merkt weder das spanische noch das andere europäische volk, daß sie ohne ende gemelkt werden bis zum geht nicht mehr. und das ist eben politisch gewollt. was nutzen ein paar brocken zucker, die in wenigen monaten im nirwana landen ? am ende bleibt immer ein fiasko.
      die macher hatten damals das große los gezogen und gehen heute reihenweise pleite. die nutznieser sind lobbyisten und politiker, die sich dem europatrend anhängen. dos volk zahlt ja den europäischen schrott.
      wann geben die politiker das endlich zu ? wahrscheinlich nie, denn die haben ja genug kühe ( volk ) zum melken, was aber ist, wenn die meisten den bettel hinschmeißen und sich querstellen ? bis dahin ist es nicht mehr weit. dann, ja dann, kann siche jeder wieder eine immobilie leisten, sofern noch kohle vorhanden ist. auf das touristenpferd sollte spanien nicht mehr setzen, weil dieses europa macht alle kaputt.

      ich werde versuchen, in meiner nähe noch ein stück campo zu bekommen, damit ich einigermaßen vom einkauf bei lidel, aldi mercadonna & co. unabhängig sein kann. eine zinssenkung wird nicht das erhoffte bringen, eher das gegenteil. unternehmen sehen sich nämlich geradezu genötigt, weiter misswirtschaft zu betreiben ..... die promotoren müssen schon lernen, wenn man scheiße baut, auch bluten muß. deshalb ist meine devise, die sollen ruhig reihenweise pleite gehen, auch wenn banken dadurch in schieflage geraten. warum soll der kleine mann bluten wenn banken und promotoren mist bauen ? ? klar, dabei gehen auch einige aus dem volk über den jordan, die haben halt gelitten und sollten versuchen die banken zu verklagen aufgrund gefälschter gutachten und schlampig vergebenen kredite - ist doch leicht nachzuvollziehen und beweisbar ! die viele milliarden pumperei tut ihr übriges dazu, daß der karren so richtig in die scheiße fährt. deshalb : zinsen rauf für die gewerblichen mindestens auf 6 % und zinsen runter für hauslebauer, auch rückwirkend. das hätte mehr effekt als das lobbyisten- und politgekungele.
      europa ist eine einmalige große melkzone für politik und lobby. der genickbruck kommt schneller als es wir uns denken können. raus aus der eurozone, raus aus dem eu-vertrag, raus aus dem euro, alles ist mist inclusive dem IWF, raus aus dem euro, weg mit den landesbanken, rein in den gemäßigten sozialistischen kommunismus und auf die heimische wirtschaft zum aufbau konzentrieren und kein geld mehr für die eurozone rausschmeißen. freier warenverkehr hat schon vor xxx jahren funktioniert ! warum dazu einen eu-vertrag, warum dazu einen euro ? alles hochkonzentrierter mist.
      deshalb verstehe ich schon lange nicht mehr das gezerre hier im thread. die crux liegt eben ganz woanderst!

      ist ja nur meine ansicht der dinge ....
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 12:53:26
      Beitrag Nr. 8.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.749.028 von tropezon am 29.10.08 16:22:45Spannende Details:

      in der Wirklichkeit gibt es „real“ keine 15 % leerstehende Immobilien, wenn alles berücksichtigt wird, was ich geschrieben habe. Ich gehe höchstens von 5 bis 7 % aus.

      Wenn Promotoren so „ blöd“ sind, da zu bauen wo keiner hinwill, dürfen sie sich nicht wundern, dass keiner kauft .... und die Leerbestände und „ Unverkauften“ immer größer werden.


      wie passt das zusammen, wenn man mal annimmt, dass 5-7 % Leerstand auf jedem Immobilienmarkt der welt einigermaßen "normal" und nicht Groß ist.

      Größer heißt ja wohl, dass er heute schon groß ist, oder?

      Ich kann dich aber beruhigen ich kenne auch Neubaugebiete in Lagen, die ich selbst als gut bezeichnen würde, wo es leichter wäre, Eskimos Kühlschränke zu verkaufen als im Moment dort Immobilien.

      Das hängt schlicht und ergreifend mit einem Überangebot, mangelnder Nachfrage (aus ganz unterschiedlichen Motiven) zusammen.

      Ein Klient von mir macht im Moment die Erfahrung, dass er seine Immobilie, die auf 700.000 € tasiert wurde nicht los wird (beste Lage an der Costa del Sol). Gut, dass er kein Cash braucht....

      Und die Blödheit der Promotoren hängt damit zusammen, dass sie in der Vergangenheit vielfach die Erfahrung gemacht haben, dass die Leute jeden Schrott kaufen und geglaubt haben das ginge immer so weiter. Ein Irrglaube die sie mit Ihren Kunden teilen, wovon es nciht wenige gibt.

      Wenn die Kunden allerdings jetzt feiner differenzieren was Schrott ist und was nicht, ist doch schon eine Menge gewonnen.

      Die Frage für die Zukunft ist ja nun, wie es sich auswirkt, dass der ganze Schrott erstmal da ist. Zunächst mal ist hier gewaltig Kapital verpulvert worden und irgendwie werden die Dinger am Ende doch an den Mann gebracht und sei es über den Preis.

      Kann das ohne Auswirkungen auf den übrigen Markt bleiben? (1a Objekte mal ausgenommen)?????????
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 13:29:12
      Beitrag Nr. 8.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.585 von Dilution_Brigade am 29.10.08 18:02:43Hallo Brigadier,

      das erste posting von rioja war seinerzeit darauf ausgerichtet, daß die überschwenglichen preise bald ein ende finden müssten und es zur preisrückbildung kommen sollte. warum auch immer ... , im grundlegenden sinne mußte ich ihm recht geben.

      Und ich war damals anderer Meinung, weil ich die „überschwänglichen Preise“ als reinen Nachholbedarf betrachtet habe – in Anbetracht dessen, was sie bis dorthin die Immobilien gekostet haben. Warum Rioja und die User die damals seiner Meinung waren, die Preisen seien übertrieben, weiß ich nicht. Vielleicht weil sie die Schnelligkeit überrascht hat oder weil sie einfach nur den Zeitpunkt des Kaufes verpasst haben .... und gerne die Zeit zurückdrehen wollten. Wer weiß??
      Tatsache ist, dass sie immer noch den Crash herbeiwünschen – obwohl schon fast 5 Jahren vorbei sind – und Heute darauf hoffen, dass die Preise auf das Niveau von 2004 zurückgehen. Wohlgemerkt: ein Niveau das sie damals als zu hoch befanden und Crashverdächtig. So kann man auch seine Beurteilung korrigieren. :D

      ......................................

      das thema ist mittlerweile ein ganz anderes geworden, nämlich : ist spanien unter der europäischen fuchtel noch zu retten ?

      Sei nicht so pessimistisch ;) . Das Zusammenfügen der Europäischen Staaten ( zumindest der ersten 15 ) war ein absolutes MUSS. Nicht nur um weitere Kriege zu verhindern, sondern hauptsächlich auch um ein Gegenpol zu bilden vor der wachsenden amerikanischen Imperialistischen Hegemonie, die, die Weltherrschaft zum Ziel hat. :mad: Es hat lange gedauert ( und noch spricht Europa nicht mit einer Stimme, kann/ muss noch kommen) aber jetzt, auch Dank der Finanzkrise, sind der „ alten“ Welt ENDLICH die Augen aufgegangen. Das ist jetzt die Chance die Kulturlosen und Arroganten, die sich über alle Gesetzte hinweg heben, durch Intrigen und Lügen straflos Brutalität und Unmenschlichkeit in manchen Teilen der Welt ausüben, in ihre Schranken zu weisen.
      Jetzt dürfen wir nicht mehr jedes einzelne europäische Mitglied einzeln betrachten und loben oder verdammen. Wir sind EUROPA und als Europäer wollen/sollen wir auch denken und handeln. :)

      weil dieses europa macht alle kaputt.

      Nicht Europa macht uns kaputt. Du hast die Antwort 3 Zeilen davor schon selbst gegeben: die Lobbyisten und Politiker machen den europäischen SINN zunichte.

      leider ! es ist der falsche weg.

      Warum bist Du so gegen Zinssenkung? Kredite mit niedrigen Zinsen können allen helfen einen gewissen, vernünftigen, materiellen Wohlstand zu erreichen. Sie müssen nur – und das haben wir schon besprochen – nicht einsilbig und mit der Gieskanne ausgeschüttet werden, sondern gezielt, differenziert ( mit unterschiedlichen Sätzen und Laufzeiten) richtig angewendet werden. Nachhaltigkeit geht vor Konsum.

      rein in den gemäßigten sozialistischen

      Ja, ein sanfter und gerechter Sozialismus – mit Betonung auf Sozial und Gerecht – ist der richtige Weg. Der ist aber in einem vereinten Europa besser – wenn auch nicht leichter – durchzuführen, als in einzelnen Ländern, die irgendwann dann wieder Nationalismus und Protektionismus und ähnliches einrichten, wenn sie alleine nicht weiterkommen. Gerade Deutschland ist auf einen freien europäischen Markt angewiesen. Was glaubst Du, was passieren würde, wenn die Nationen ihre Grenzen schließen und Einfuhrstopps beschließen?

      Also, Kopf hoch, das Leben genießen, wir werden das Ding schon schaukeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 13:50:21
      Beitrag Nr. 8.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.762.345 von chiquitillo am 30.10.08 12:53:26Größer heißt ja wohl, dass er heute schon groß ist, oder?

      Möchtest Du mir die deutsche Grammatik lehren?? Nur zu, ich lerne gerne. Bisher dachte ich, „größer“ sei der Komparativ vom Adjektiv groß. Zum Beispiel

      Meiner ist größer als Deiner. Das heißt aber noch lange nicht, das meiner groß ist – chiquitillo !!! :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:58:38
      Beitrag Nr. 8.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.749.028 von tropezon am 29.10.08 16:22:45Wenn Promotoren so „ blöd“ sind, da zu bauen wo keiner hinwill, dürfen sie sich nicht wundern, dass keiner kauft .... und die Leerbestände und „ Unverkauften“ immer größer werden.

      so ganz sitmmt das ja nun nicht und ist sehr pauschal,w a ich von dir jetzt so nicht erwartet habe . :p

      Die meisten Promotoren haben schon dort gebaut wo auch nachgefagt, gewohnt, gearbeitet und/oder Freizeit verbracht wird.

      Die Frage ist doch eher die Verhältnismässigkeit, die in einigen Regionen völlig aus den Fugen geraten war/ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:29:57
      Beitrag Nr. 8.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.218 von Azul Real am 30.10.08 16:58:38Die meisten Promotoren haben schon dort gebaut wo auch nachgefagt, gewohnt, gearbeitet und/oder Freizeit verbracht wird.

      Ja klar, wie zum Beispiel:

      El Pocero en Seseña knapp 15.000 Wohnungen
      Marina d´or, tausende von Wohnungen, Hotels, Geschäfte, Golfs u.s.w.

      Und das sind nur 2 Beispiele unter Dutzenden.

      Wie wär´s, wenn Du mal denken würdest.:rolleyes: oder nur einfach informieren. Wäre schon ein Fortschritt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:32:37
      Beitrag Nr. 8.470 ()
      An alle Sozialismusromantiker hier im thread:

      Wenn ihr nach einer gerechteren und sozialeren Welt strebt (wobei ich keinen kenne, der dies nicht gut finden würde) vermeidet doch einfach den blöden Kampfbegriff Sozialismus (ihr verschreckt damit immer Leute wie mich). Der Begriff ist so unscharf, dass es laut Wikipedia 260 teils weit abweichende Definitionen dafür gibt. Welche soll ich mir denn jetzt aussuchen?

      Alles was mir bis jetzt über den Weg gelaufen ist und sich selbst sozialistisch nannte, war von seinen praktischen Handlungsvorstellungen jedenfalls nicht geeignet das oben genannte Ziel zu verwirklichen.

      Und wenn sich hier Leute den Kommunismus zurück wünschen bedaure ich ein wenig, ihnen nicht mehr empfehlen zu können, nach drüben zu gehen und sich die Vorzüge des Kommunismus vor Ort anzusehen. Vielleicht sollten Sie mal eine kleine Reise nach Kuba unternehmen, wo man das gescheiterte Unternehmen noch besichtigen kann.

      Und Dilution: Mit deinem Stück Campo würd ich mir nochmal überlegen, bei der letzten großen kommunistischen Revolution wurden Milionen kleiner Landbesitzer als Kulaken ermordet. Also leg dir einen proletarischen Anstrich zu und geh in die Industrie arbeiten nur bitte nicht als Ingenieur da könntest du zu kapitalistennah sein und wenn der Kommunismus ausbricht, verdienst du außerdem nichts mehr.

      Und wer Angst vor amerikamischen imperialistischen Hegemonie hat, der sollte sich gelegentlich mal fragen ob er unter dieser Hegemonie in den letzten 60 Jahren nicht ganz gut gelebt hat und was die Alternative dazu gewesen wäre. Die Sowjetmacht am Rhein oder am Kanal?

      Er sollte sich an die Jugoslawienkriege erinnern, bei der die Amerikaner für uns Europäer die Kartoffeln aus dem Feuer geholt haben.

      Er sollte sich an den zweiten Golfkrieg erinnern, in dem die Amerikaner verhindert haben, dass ein übermutig gewordener brutaler Diktator eine der wichtigsten und gefährlichsten Regionen der Welt in Instabilität reißt.

      Und wer Amerika als kulturlos und arrogant bezeichnet (und damit offensichtlich sein Auftreten in der Welt meint) sollte sich daran erinnern wie europäische Staaten außenpolitisch aufgetreten sind, so lange sie die entsprechende Macht dazu hatten. Das Ergebnis europäischer Siegerpolitik nach dem ersten Weltkrieg waren Versailles, Reparationen, Hitler, 2. Weltkrieg.

      Das Ergebnis amerikanischer Siegerpolitik war Marschallplan, Nato, Europäische Union und die längste Wachstums- und Friedensperiode, die Europa je gehabt hat. Dazu haben wir unseren Teil beigetragen aber der Anstoss kam aus den USA.

      Es gibt keine Weltmacht in der Geschichte, die ihre wirtschaftliche und militärische Hegemonie so behutsam ausgeübt hätte wie die USA.

      Und wenn es Fehlentwicklungen gibt, und die gibt es in den USA von Zeit zu Zeit so wie jetzt mit der Finanzkrise, haben die Amerikaner es immer geschafft, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Und in Amerika hat noch keine Wirtschafts- oder sonstige Krise in irgend einer am demokratischen Grundaufbau des Staates gekratzt hat.

      Vielleicht sollten wir kulturvollen Europäer uns gelegentlich daran erinnern, dass es die Amerikaner waren, die als erste eine moderne Massendemokratie auf die Beine gestellt haben und unsere bäuerlichen und royalen Vorfahren darüber gestaunt haben, dass so etwas funktionieren kann. (Auch unsere Intellektuelle Vorhut hat zwar eine Menge Modelle hingestellt, von denen nur keins laufen konnte)

      Und schließlich waren wir kulturvollen Europäer ja so schlau, die Produkte die uns die amerikanische Finazindustrie vorsetzte zu kaufen.

      Und wer meint, dass die USA der Hort des unsozialen seien, dem kann ich versichern, das die europäischen Staaten nur insoweit sozialer sind, als dass es die allgemeine Meinung gibt, der Staat müsste sozial sein, was er dann in der Regel auch ist.

      Was aber die gelebte soziale Verantwortung angeht möchte ich kurz folgendes berichten:

      Vor etwa 15 Jahren war ich in einer Kleinstatt in Maryland, die 200jähriges Jubiliäum hatten und die ein großes Fest plante und gleichzeitig sämtlichen sozialen Organisationen in der Stadt alle Einnahmen zufließen sollten.

      Es wurde bei allen Bürgern um Spenden gebeten um die Ausgaben zu finanzieren mit dem Hinweis, dass alle Einnehmen in soziale Zwecke fließen würden. Sämtliche Firmen haben sich beteiligt und auch von vermögenden Privatpersonen kamen vielfach 4 stellige Dollarsummen. Am Ende war Fast eine halbe Million Dollar für die Ausgaben zusammengekommen, die gar nicht ausgeben werden konnten sondern zum teil unmittelbar in die caritativen Einrichtungen gesteckt wurden.

      Ich hab das damals als Austauschstudent mitbekommen und im letzten Jahr zur 600 Jahr Feier der hiesigen Stadt, die etwa die gleiche Größe hat, den Vorschalg gemacht, es ähnlich zu machen und bei der lokalen Bevölkerung und den Unternehmen um Spenden für eine Feier in ihrer Stadt und für die örtliche Organisationen zu werben. Die Meckerköpfe die diese Aktion von vorneherein als sinnlos verschrieen haben leider Recht behalten. Zig mal haben wir den Satz gehört: wir zahlen doch schon genug Gewerbesteuer und am Ende hatten wir ca. 30000 € zusammen. Den Rest hat dann die Stadt finanziert.

      Wer soziales bürgerliches Engagement sucht, wird es also in den USA eher finden als in Europa. Wenn ein europäischer Milliardär 100 % Erbschaftssteuer fordern würde wie Warren Buffet würde er von seinesgleichen verstoßen. In den USA wird er ernst genommen.

      Vorsichtig also mit dem Verdammen der USA. Ohne sie steigen die spanischen Immobilienpreise noch viel weniger.......
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:46:29
      Beitrag Nr. 8.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.717 von tropezon am 30.10.08 17:29:57Ich habe geschrieben "die meisten" und nicht gemeint zuletzet grössenwahnsinnige, weltfremde Entwickler, die sich mit Hilfe der Gemeinden "Denkmäler" des ewigen Ruhms, der Gier und der Dreistigkeit bauen wollten. :D

      Wie wär´s, wenn Du mal denken würdest. oder nur einfach informieren. Wäre schon ein Fortschritt.

      Ausgerechnet mir sagst du das. Demjenigen der hier wesentlich und fast alleinig und permanent auf das Thema fehlgeleiteter Projektentwicklungen in Spanien und seit ich mir hier in diesem Thread beteilige (seit 2004), darauf Hinweise das das auf Dauer nicht gut gehen kann.

      Oh Mann :keks:

      :cry::laugh::rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:43:16
      Beitrag Nr. 8.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.762.868 von tropezon am 30.10.08 13:29:12Und ich war damals anderer Meinung, weil ich die „überschwänglichen Preise“ als reinen Nachholbedarf betrachtet habe – in Anbetracht dessen, was sie bis dorthin die Immobilien gekostet haben. Warum Rioja und die User die damals seiner Meinung waren, die Preisen seien übertrieben, weiß ich nicht. Vielleicht weil sie die Schnelligkeit überrascht hat oder weil sie einfach nur den Zeitpunkt des Kaufes verpasst haben .... und gerne die Zeit zurückdrehen wollten. Wer weiß??
      Tatsache ist, dass sie immer noch den Crash herbeiwünschen – obwohl schon fast 5 Jahren vorbei sind – und Heute darauf hoffen, dass die Preise auf das Niveau von 2004 zurückgehen. Wohlgemerkt: ein Niveau das sie damals als zu hoch befanden und Crashverdächtig. So kann man auch seine Beurteilung korrigieren.


      oh man :laugh: das ist doch wohl nicht dein ernst.

      wenn du es nicht weisst, woraufhin hast du denn hier die ganze zeit gepostet?

      nachholbedarf¨- erkläre doch mal bitte woran du das festmachst.

      Warum Rioja und die User die damals seiner Meinung waren, die Preisen seien übertrieben, weiß ich nicht.

      so so, weisst du nach all den diskussionen also nicht. soll ich nochmal für dich zusammenfassen?

      einkommen und immobilienpreise drifteten auseinander- angeheizt von tiefen zinsen. dazu kam eine ungeheure spekulationsbereitschaft. das diese preise auf dauer nicht haltbar waren, war damals schon klar wie zwetschgensosse. nun sehen wir die korrektur. oder dachtest du (wie übrigens viele andere spanier auch), das immobilien immer im wert steigen ? ein ammenmärchen, wie man nun anhand der preisentwicklung sieht.


      Tatsache ist, dass sie immer noch den Crash herbeiwünschen – obwohl schon fast 5 Jahren vorbei sind – und Heute darauf hoffen, dass die Preise auf das Niveau von 2004 zurückgehen

      da gibt es nicht herbeizuwünschen - wir sind mitten drin. die verkäufe sind schon seit 2006 rückläufig, falls dir das entgangen sein sollte. nun folgen die preislichen konsequenzen. preise von 2004 sind in einigen regionen schon erreicht und sie werden weiter fallen (evtl mit schwankungen).

      nimm einfach die konditionen zur kreditvergabe (nicht mehr als 35% des nettoeinkommens und nicht über 80% des taxwertes). dann weisst du anhand der durchschnittseinkommen, an welcher preismarke der markt wieder auf nachfrage trifft.

      man könnte meinen, du hättst heute dein erstes posting verfasst. :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:51:59
      Beitrag Nr. 8.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.911 von Azul Real am 30.10.08 17:46:29Ausgerechnet mir sagst du das. Demjenigen der hier wesentlich und fast alleinig und permanent auf das Thema fehlgeleiteter Projektentwicklungen in Spanien

      Das stimmt ...und darum verstehe ich Dein Satz: Die meisten Promotoren haben schon dort gebaut wo auch nachgefagt, gewohnt, gearbeitet und/oder Freizeit verbracht wird.

      Deshalb mein Hinweis auf das „Denken“. Es reicht schon, wenn Du daran denkst, was Du jahrelang vertreten hast.;)

      (seit 2004), darauf Hinweise das das auf Dauer nicht gut gehen kann.


      Ja ... und wir schreiben Ende 2008.... wie lange ist denn für Dich...die „Dauer“?? 5,10,15 Jahren?? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:57:11
      Beitrag Nr. 8.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.712 von rioja94 am 30.10.08 18:43:16bleiben wir doch bei den tatsachen, die preisrückgänge sind moderat, gegenüber früheren Preisanstiegen fast vernachlässigbar.
      Nur da wo auf steigende Preise gewettet wurde gibt es deutliche Korrekturen. Die Banken halten sich im Gegensatz zu USA mit Vollstreckungsmassnahmen zurück, kein Grund zur Panik...
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:03:37
      Beitrag Nr. 8.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.712 von rioja94 am 30.10.08 18:43:16wenn du es nicht weisst,

      Nein, wissen tue ich es nicht, aber vermute, weil Du Dir keine leisten konntest damals ... und heute natürlich noch weniger.:(

      ein ammenmärchen, wie man nun anhand der preisentwicklung sieht.

      Welcher Preisentwicklung?? :confused: :rolleyes: Beispiel??

      preise von 2004 sind in einigen regionen schon erreicht

      Tatsächlich ??? Wo??? Beispiele. :laugh::laugh:

      man könnte meinen, du hättst heute dein erstes posting verfasst.

      .. und Du ( hast Du geschlafen?) die Preisentwicklung seit 2004 bis heute, ca. 2060 € pro m²
      .
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:10:56
      Beitrag Nr. 8.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.895 von Manfred123 am 30.10.08 18:57:11klar, spekuliert wurde da, wo es am attraktivsten war. in den grossstädten und an der küste. da, wo die masse der leute lebt oder urlaub macht (zweitwohnungen etc.). die preisrückgänge sind moderat? sehe ich nicht so - es beginnt an den küsten mit teilweise drastischem preisverfall und geht dann weiter in den grossstädten. frage mal tropezon, wie sich die preise in seiner region entwickeln. die arbeitslosigkeit wird ende des jahres bei 13% erwartet. die zahlungsausfälle steigen vertikal und etliche firmen sind pleite gegangen. das kann ich nicht als normale korrektur bezeichnen - das ist ein einbruch.

      die banken regulieren nun den markt mit vernünftiger hypothekenvergabe und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:19:26
      Beitrag Nr. 8.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.066 von rioja94 am 30.10.08 19:10:56frage mal tropezon,

      Nein, er und ich fragen Dich und möchten Beispiele sehen.

      Du behauptest:

      preise von 2004 sind in einigen regionen schon erreicht und sie werden weiter fallen

      und ich möchte wissen wo genau und Beweise sehen!!!

      Ich habe schon chiquitillo gesagt: ich lerne gerne....:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:26:58
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.981 von tropezon am 30.10.08 19:03:37Nein, wissen tue ich es nicht, aber vermute, weil Du Dir keine leisten konntest damals ... und heute natürlich noch weniger

      es ist immer wieder belustigend an deiner weisheit teilzuhaben.
      dieser thread wäre ohne dich nur halb so schön :laugh:

      wahrscheinlich kennst du meine finanziellen verhältnisse besser als ich selbst - gelle.

      zu den daten: die taxdaten vom MIV können wir ja wohl vergessen. die wirklichkeit sieht anders aus.

      ich empfehle mal einschlägige verkaufsprospekte zu lesen, die bei jedem friseur ausliegen oder in seiten wie http://www.expocasa.com/preciometro/ zu konsultieren.

      kleiner auszug:

      Provincias

      1Ciudad Rea...-16,28%
      2Albacete-15,06%
      3Illes Bale...-13,16%
      4Soria-13,02%
      5Cáceres-10,93%
      6Álava-10,75%
      7Burgos-10,25%
      8Málaga-10,05%
      9Almería-9,73%
      10Zamora-9,57%

      Poblacion

      1Mijas-21,23%
      2Mislata-19,26%
      3Alcoy-19,17%
      4Fuengirola-17,95%
      5Torremolin...-17,36%
      6Benalmáden...-17,06%
      7Igualada-16,84%
      8Ibiza-15,58%
      9Calvià-14,48%
      10Palma de M...-13,90%
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:31:43
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.176 von tropezon am 30.10.08 19:19:26so, nun kannst du mal erzählen wie es in deiner region aussieht. oder hast du "keine lust"? :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:44:01
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.285 von rioja94 am 30.10.08 19:26:58wahrscheinlich kennst du meine finanziellen verhältnisse besser als ich selbst - gelle.

      Nein, sonst hätte ich „ wissen“ anstatt „vermuten“ geschrieben.:D

      zu den daten: die taxdaten vom MIV können wir ja wohl vergessen.

      Ja klar. Die offiziellen Zahlen vom Ministerium oder von der INE sind alles misst und erfunden. Sie zeigen ja auch im Vergleich zu 2004, mindestens 40 % Preiserhöhungen.

      Also müssen die Offerten her ( obwohl ich so oft dokumentiert habe, wie unsinnig sie sind) aber für Rioja, der Gradmesser per Exellence.:laugh::laugh:

      Und dann aber nur die Roten Zahlen, die grünen sind unwichtig( denn sicher falsch, weil positiv):

      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:04:30
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.520 von tropezon am 30.10.08 19:44:01nö, die grünen sind nicht unwichtig.
      aber die roten überwiegen im schnitt.

      deswegen schrieb ich auch "an einigen orten"

      nochwas. wer 2004 gekauft hätte, hätte knapp am hoch gekauft.
      heute sind die gehälter um einiges höher (aber nur für diejenigen, denen der gestiegene zins diese marge nicht auffrisst) und die preise kommen runter. alles in butter.

      MIV daten sind taxwerte, wiue wir vor einigen wochen erfahren durften. somit kann man die vergessen. sind nicht realitätsnah genug. kann dir den artikel gern nochmal raussuchen - wurde hier gepostet.

      so, nun kannst du mal deine daten reinstellen, von denen du ausgehst.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:59:19
      Beitrag Nr. 8.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.799 von rioja94 am 30.10.08 20:04:30Rioja,

      ich werde Deine Dummheiten nicht länger mitmachen und Zeit verschwenden. Du schreibst solche aberwitzige falsche Sachen :cry:, aber ich denke jeder kann vergleichen und sich ein Reim drauf machen.

      nochwas. wer 2004 gekauft hätte, hätte knapp am hoch gekauft.

      Knapp am hoch :confused: :rolleyes: : 2004 war der Durchschnittspreis ca. 1.400 € pro m² und jetzt ca. 2060 € pro m². Hast Du das Rechnen verlernt??? :D

      und die preise kommen runter. alles in butter.

      Sehr ranzige Butter!! :laugh: :laugh: :laugh:

      kann man die vergessen. sind nicht realitätsnah genug.

      Man lieber Mann, Du nimmst aber den Mund voll. Wie realitätsnahe die Preise von dem Internetportal sind, zeige ich an 3 kleinen Beispiele:

      10Palma de M...-13,90% Expocasa Preis 2.452 € -- Idealista 2.779 € ... 13 % Unterschied
      4Fuengirola-17,95% Expocasa 2.171 € -- Idealista 2.492 € … 15 % Unterschied
      8Ibiza-15,58% Expocasa 1.979 € -- Idealista 3.508 € ... 77 % Unterschied.

      „ Internetportale mit Immobilienanzeige und Preisunterschiede für die gleich Lokalität zwischen 13 und 77 %.:laugh: :laugh: :laugh:

      Welche Zuverlässigkeit, Genauigkeit und vertrauen das alles bei Rioja erweckt ... Fantastisch. Wie ahnungslos man(n) da sein muss!!! :(

      so, nun kannst du mal erzählen wie es in deiner region aussieht. oder hast du "keine lust"?

      das kannst Du selber bei expocasa nachlesen: Alfaz del Pi + 4,96 %, auf die letzten 12 Monaten sogar +8,89 % und Preise die im Juli bei 2.499 € per m² lagen. Bei diesem Preis verkauft die ganze Staat. Einfach idiotisch und hirnrissig. In jedem Schaufester stehen Preise unter 2000 €.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 07:28:22
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      Das Wohnungsministerum behauptet, daß sich der Stock an unverkauften Wohnungen am Jahresende auf 650.000 Einheiten belaufen werde und dieser in 1 bis 2,5 Jahren abgebaut werden könne.. Der Professor für Wirtschaft José García Montalvo ist hingegen der Meinung, daß es am Jahresende eher 1,3 Mio sein werden, also das Doppelte.
      Die Ministerin hat am Mittwoch wohl bereits eingeräumt, daß es sehr schwierig sei, die genaue Zahl festzustellen und dass die offiziellen Zahlen diesbezüglichmit Vorsicht zu genießen seien.

      Also wenn ich daran denke, wie einer sich aufgeregt hat, als ich das erste mal behauptet habe, daß der Stock an unverkauften Neubauwohnungen bei 1 MIO anzusiedeln sei.

      El stock de viviendas sin vender es de 1,3 millones, más del doble de lo que afirma la ministra Corredor


      El Departamento de Estadísticas de Corredor [ministra de Vivienda] sigue insistiendo en inventarse los datos (están tan acostumbrados...). Nos dijo la ministra que al final de año habrá sólo 650.000 viviendas por vender (suficientes para entre 1 año y 2,5 años)”, afirmaba ayer en su blog José García Montalvo, profesor de Economía de la Universitat Pompeu Fabra.

      Según Montalvo, a partir de los datos oficiales, “pones 18 meses a las viviendas iniciadas y tienes una buena aproximación de las viviendas terminadas. Y sólo en viviendas nuevas a final de año la diferencia acumulada entre terminación de vivienda y ventas será de casi 1,3 millones de viviendas (al ritmo actual de ventas de viviendas nuevas para cuatro o cinco años”.

      El desbarajuste estadístico de Vivienda es tal que la propia ministra reconoció el pasado miércoles en el Congreso de los Diputados que “no se puede conocer exactamente el número de viviendas vacías y que hay que tomar con cautela las estadísticas que se publican al respecto”.

      Beatriz Corredor, por muy deprisa que hable, no puede ocultar los despropósitos del Gobierno ZP en materia de vivienda, reflejados en el nuevo Plan Estatal de Vivienda 2009-2012, (PEV), que se aprobará previsiblemente la semana que viene y cuyo máximo objetivo es apuntalar como sea el cierre por derribo inexorable que sufren los promotores.

      A saber, el Plan prevé añadir entre 15.000 y 20.000 viviendas más a la sobreoferta ya existente, con la excusa de que serán viviendas protegidas. Se construirán sobre suelos que compre SEPES (la sociedad pública gestora de suelo) a las inmobiliarias. No contento con eso, el plan del ministerio facilita la reconversión de viviendas libres en protegidas y promueve el alquiler con opción a compra. El precio previsto es el de los pisos concertados, los más caros de entre los de protección oficial. Eso sí, la ministra recomienda a las Comunidades Autónomas que sus habitantes no destinen a la compra de vivienda más de un tercio de su renta.

      “Sería paradójico que se pagara más por un piso protegido que por uno libre”

      “Sería paradójico que se pagara más por un piso protegido que por uno libre”, reflexiona Montalvo. Teniendo en cuenta que las viviendas de protección oficial superan los 300.000 euros (ó 50 millones de las antiguas pesetas) en Madrid y Barcelona, ningún joven mileurista necesita que su Gobierno o Comunidad Autónoma le ayude a endeudarse de por vida por cuatro paredes, por mucho que se aumente la renta de quien puede acceder al regalo de un pisito de VPO.

      Montalvo en su blog hace referencia al trabajo de Glaeser y Gyourko en el último número de Economists' Voice: “a no ser que estemos convencidos que los precios han caído por debajo de niveles justificados por los fundamentales (la renta) estas intervenciones para sostener los precios serán errores muy costosos. En el caso de Estados Unidos se fue algo por encima de la ratio histórica de precio sobre renta familiar disponible (que es de 4) y ya sabemos lo que está pasado (vuelve a los fundamentales de manera acelerada por caídas de los precios). Pues en España se ha ido hasta más de 7. Esta ratio debe volver a 3.5 o 4 retornar a los valores históricos por lo que no está justificado intervenir para sostener los precios de la vivienda”.

      El profesor de Economía añade al respecto una obviedad: “intentar mantener los precios artificialmente altos a base de subsidios y ayudas genera una redistribución de la gente que quiere comprar una vivienda a los vendedores. Por tanto, es totalmente regresivo. Además, duda que sea mejor un soft landing [aterrizaje suave] que un hard landing [aterrizaje brusco] . Y se explica: “De entrada, la resistencia a bajar los precios de los vendedores ya reduce la tasa de caída sin necesidad de intervención pública. Además, hay razones para pensar que un soft landing puede ser más doloroso que un hard landing (el ajuste durará más). Para acabar plantea una cuestión fundamental: “¿puede el gobierno efectivamente limitar el ritmo de caída de los precios? La respuesta de Gleaser y Gyourko es clara: NO”.

      Entretanto, el mercado inmobiliario patrio prosigue su debacle. Esta semana se supo que las compraventas de viviendas cayeron un 35,8%, que el capital prestado en hipotecas cae un 43,2%, que los visados han caído un 59% y que el importe medio de las hipotecas un 9,6%.

      Para terminar de evidenciar las contradicciones gubernamentales en materia de vivienda, el ministro de Economía, Pedro Solbes, salió al paso sobre el retraso en la cuenta vivienda. Solbes dijo esta semana que en la actualidad lo que más se necesita es vender viviendas, "por lo que el retraso en la cuenta vivienda plantea una cierta contradicción". En respuesta a la petición del PP de ampliar de 4 a 6 años la desgravación de este tipo de cuentas, Solbes reiteró que el Ejecutivo estudia mantener estas cuentas "tal y como están en términos de aportación" -4 años de desgravación-, y ampliar a 6 años la posibilidad de disponer de la cuenta sin "sufrir ninguna obligación con Hacienda". Solbes apuntó que el Gobierno se plantea esta posibilidad dado que la actual restricción crediticia hace que muchos titulares no puedan ejercer la compra de una vivienda "en contra de su voluntad".
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/10/31/noticias_37_stock_…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:09:17
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.773.754 von spain98 am 31.10.08 07:28:22Und beim lesen nicht vergessen, wer den Artikel schreibt:

      afirmaba ayer en su blog José García Montalvo

      der Mann, der 2001 den Crash für 2002 prophezeit hat und seine Immobilie deshalb in 2001 noch rechtzeitig verkauft hat...... Differenz zwischen 2001 und 2008 in Barcelona, etwas mehr als 100% , PLUS natürlich.

      Tolle Prognosen, die dieser Mann laufend wieder stellt. Man(n) muss nur daran glauben.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:34:33
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.750 von chiquitillo am 30.10.08 17:32:37vermeidet doch einfach den blöden Kampfbegriff Sozialismus

      ein blöder Kampfbegriff ist es nur für die Menschen, die ihn nicht verstehen (wollen) und nicht bereit sind, sich dafür einzusetzen.
      Dabei gibt es eine ganz einfache und simple „Haupt“ Definition, kommend aus dem Ursprung Societas = Gemeinschaft.

      Sozialịsmus [lateinisch] der, als Gegenmodell zum Kapitalismus entwickelte politische Lehre, die bestehende gesellschaftliche Verhältnisse mit dem Ziel sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit verändern will,

      Daran halte ich mich und nicht an die Definitionsproblematik von Wikipedia.

      Unser Wohlstand in der Nachkriegszeit haben wir uns geschaffen und nicht die Möchtegern imperialistischen Weltherrscher. Es ist die Frucht unserer Arbeit und Schweißes.

      Die Sowjetmacht am Rhein oder am Kanal?

      Das ist typisch amerikanisch: die Drohung mit der Hölle. ( am Rhein hätten sie mich allerdings nicht gestört ;) )

      Er sollte sich an den zweiten Golfkrieg erinnern,

      Genau...Toll :mad: ... der Krieg der auf Lug und Trug aufgebaut ist, um billig an das Erdöl zu kommen( und es zu kontrollieren) und von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

      eine der wichtigsten und gefährlichsten Regionen der Welt in Instabilität reißt.

      Noch besser:rolleyes: ....wir sehen wie stabil sie jetzt ist. 100 Tausenden von Iraker mussten sterben ( und auch noch mehr als 4.000 arme Amerikaner) und die Region wird von Tag zu Tag unstabiler und gefährlicher. Erst dieser Krieg hat die Mullahs in Teheran und anderswo richtig stark gemacht. Bist Du von allen guten Geister verlassen um so etwas zu behaupten ???? :confused:

      Es gibt keine Weltmacht in der Geschichte, die ihre wirtschaftliche und militärische Hegemonie so behutsam ausgeübt hätte wie die USA

      Vietnam, Korea, Hiroschima, Nagasaki, Afghanistan, Irak, etc lassen grüßen :( :cry:

      am demokratischen Grundaufbau des Staates gekratzt hat

      wo lebst Du ?? Amerika demokratisch ??? :rolleyes: Und gerade unter Busch !!! Ein überwachter Spitzelstaat par Excellence, wo der Rassismus heute noch blüht.

      Und wer meint, dass die USA der Hort des unsozialen seien, dem kann ich versichern, das die europäischen Staaten nur insoweit sozialer sind, als dass es die allgemeine Meinung gibt, der Staat müsste sozial sein, was er dann in der Regel auch ist.

      Und die amerikanischen Bürger sind nicht dieser Meinung ??? was glaubst Du, was die 50 Millionen Amerikaner wollen, die keine Sozialversicherung haben ( weil sie, sie nicht leisten können) und noch mehr Millionen noch mit 70-75- gar 80 Jahren, noch arbeiten MÜSSEN ums sich ihre Medikamenten zu kaufen und mindestens eine warme Mahlzeit am Tag einnehmen können. :(

      dass es die Amerikaner waren, die als erste eine moderne Massendemokratie auf die Beine gestellt haben

      Dank Lafayette, ansonsten wären sie 200 Jahren eine englische Kolonie gewesen ;)

      Und eine Massendemokratie die nichts besseres zu tun hatte im 18 ten Jahrhundert als die einzige Kultur des Landes zu vernichten, der Indianer Genozid. Welche Barbaren!!!

      Und diese Barbaren sind nicht ausgestorben, siehe Abu ghraib, Guantanamo, die weltweite Folterplätze außerhalb jeglicher Legalität. Wie sagte schon Georges Clemenceau vor 100 Jahren:

      Amerika ? das ist der Weg der Barbarei zur Dekadenz, ohne den Umweg über die Kultur.



      Die USA sind eine Schande für die zivilisierte Menschheit. :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:44:14
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      Marina d'Or naufraga en su 'lujo' vacacional

      Marina d'Or erleidet in seinem Ferienluxus Schiffsbruch.

      In weniger als einem Jahr wurde 1/3 der 1000 Angestellten entlassen.
      Marina d'Or droht ebenfalls, eine Geisterstadt zu werden.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Marina/d/Or/naufraga…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:11:50
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.778.374 von tropezon am 31.10.08 15:34:33Hart, aber mit einem ordentlichen Schuss Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:24:16
      Beitrag Nr. 8.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.778.374 von tropezon am 31.10.08 15:34:33ein blöder Kampfbegriff ist es nur für die Menschen, die ihn nicht verstehen (wollen) und nicht bereit sind, sich dafür einzusetzen.
      Dabei gibt es eine ganz einfache und simple „Haupt“ Definition, kommend aus dem Ursprung Societas = Gemeinschaft.

      Sozialịsmus [lateinisch] der, als Gegenmodell zum Kapitalismus entwickelte politische Lehre, die bestehende gesellschaftliche Verhältnisse mit dem Ziel sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit verändern will,


      Ein blöder Kampfbegriff ist es dadurch geworden, dass er seit seiner Entstehung von Politischen Verbrechern auf der ganzen Welt missbraucht worden ist. Selbst ein kleiner Österreicher brauchte ihn offensicht, obwohl er noch das Wörtchen national anfügte.

      Heute stehen für ihn so weise politische Führer wie ein gescheiterter Saarländischer Physiker und ein Rechtsanwalt aus Berlin, die beide ganz kämpferisch hingeschmissen haben, nachdem sie sich nicht mehr mit ihren Phrasen sondern mit der Realität beschäftigen mussten.

      niemand hat was gegen Gemeinschaft oder Gerechtigkeit. Nur wenn jemand den Begriff Sozialismus gefährdet doch wohl nicht diejenigen, die mit ihm nichts mehr anfangen können als vielmehr diejenigen, die ihn für ihren politischen Irrsinn missbraucht haben.


      Unser Wohlstand in der Nachkriegszeit haben wir uns geschaffen und nicht die Möchtegern imperialistischen Weltherrscher. Es ist die Frucht unserer Arbeit und Schweißes.


      Unter dem Schutz der amerikansichen Militärmacht, von der ich mich immer ganz gut behandelt gefühlt habe. Frag doch mal die Polen Ungarn oder Tschechen, ob sie nicht lieber unter diesem Schild ihren Schweiß vergossen hätten anstatt unter dem Schild des großen sozialistischen Bruders.

      Das ist typisch amerikanisch: die Drohung mit der Hölle.

      Und frage sie dann noch, ob sie sich besser gefühlt hätten wenn wir ihr Paradies geteilt hätten.

      Er sollte sich an den zweiten Golfkrieg erinnern,

      Genau...Toll ... der Krieg der auf Lug und Trug aufgebaut ist, um billig an das Erdöl zu kommen( und es zu kontrollieren) und von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

      eine der wichtigsten und gefährlichsten Regionen der Welt in Instabilität reißt.

      Noch besser ....wir sehen wie stabil sie jetzt ist. 100 Tausenden von Iraker mussten sterben ( und auch noch mehr als 4.000 arme Amerikaner) und die Region wird von Tag zu Tag unstabiler und gefährlicher. Erst dieser Krieg hat die Mullahs in Teheran und anderswo richtig stark gemacht. Bist Du von allen guten Geister verlassen um so etwas zu behaupten ????


      Auf welchen Lug und trug war der zweite Golfkrieg (1991) aufgebaut?????

      Und die Mullahs in Teheran hat man hervorragend geschwächt, indem man Saddam Hussein stark gemacht hat. am besten man hätte ihn noch in Kuwait gelassen und ihm die Kontrolle über 30 % der Ölreserven überlassen. Ich fühle mich mit der amerikanischen Besatzung im Irak (die schlecht organisiert ist und aus einem Krieg hervorgeht der schlecht vorbereitet war durch Lug und Trug) durchaus wohler als mit Saddam am Ölhahn.

      Es gibt keine Weltmacht in der Geschichte, die ihre wirtschaftliche und militärische Hegemonie so behutsam ausgeübt hätte wie die USA

      Vietnam, Korea, Hiroschima, Nagasaki, Afghanistan, Irak, etc lassen grüßen


      Du kannst ja mal die anderen Weltmächte der Geschichte durchgehen und schauen mit welchen Mitteln und Kriegen die ihre Interessen durchgesetzt haben.

      Du kannst auch mal in Seoul über die Straße gehen und den Leuten die Segnungen des sozialistischen Nordens erklären. Hier kann man dir wenigstens noch erwidern geh doch nach drüben.

      Und so schlimm die Atombombenabwürfe waren (man hätte sie wahrscheinlcih besser als Machtdemonstration auf irgendeiner unbewohnten Insel durchgeführt). Sie haben immerhin dazu geführt, dass der Krieg ein paar Tage später vorbei war und Millionen von weitern Opfern vermieden wurden (so grausam solche Rechnungen immer sind)

      wo lebst Du ?? Amerika demokratisch ??? Und gerade unter Busch !!! Ein überwachter Spitzelstaat par Excellence, wo der Rassismus heute noch blüht.

      Wenn ich das richtig mitgekriegt habe ist doch George Bush von der Mehrheit der amerikanischen Wähler zweimal in freien und geheimen Wahlen zum Präsidenten gewählt worden. Und soweit ich das sehe, wird er auch nachdem seine 2. Amtszeit vorbei ist, wie alle seine Vorgänger seit über 200 Jahren sich aufs Altenteil zurückziehen und seinen Nachfolger seinen Job machen lassen.

      Wie viele europäische Machthaber der letzten 200 Jahre können das nicht von sich behaupten?????

      Und soweit ich mich erinnere gab es in Europa eine Reihe von Spitzelstaaten (die Mehrheit davon nannte sich sozialistisch) denen ihre ganze Spitzelei nichts gebracht hat.

      Und der Rassismus in den USA treibt gerade dermaßen perverse Blüten, dass ein Mischling Präsident zu werden scheint. Wenn ich mir die politische Rolle der Einwanderer in unseren Kulturvölkern anschaue kann ich nur sagen: toll.

      Und die amerikanischen Bürger sind nicht dieser Meinung ??? was glaubst Du, was die 50 Millionen Amerikaner wollen, die keine Sozialversicherung haben ( weil sie, sie nicht leisten können) und noch mehr Millionen noch mit 70-75- gar 80 Jahren, noch arbeiten MÜSSEN ums sich ihre Medikamenten zu kaufen und mindestens eine warme Mahlzeit am Tag einnehmen können.

      Wenn die Mehrheit der amerikanischen Bürger der Meinung wäre, der (bessere) durch den Staat organisierte Sozialversicherungsschutz sei das drängenste Problem würde es ihn auch irgendwann geben. Ich als Amerikaner würde das so empfinden, aber die Mehrheit tut es offensichtlich nicht, sie hält es nicht für nötig, dass der Staat insoweit in Ihre Freiheit eingreift.

      Umgekehrt ist aber gerade die wirtschaftliche Elite in den USA bereit sich in ganz anderem Maße sozial zu engagieren als dies in Europa der Fall ist, wo immer gern alles auf den Staat geschoben wird.

      Mir wäre eine Ergänzung von beidem am liebsten aber amn kann es sich nicht aussuchen.

      Dank Lafayette, ansonsten wären sie 200 Jahren eine englische Kolonie gewesen

      Ja und die Amerikaner haben die Leistungen Lafayettes in ganz anderer Weise zu würdigen gewusst als sein Heimatland, wenn man einmal die Straßen und Plätze anschaut, die nach ihm benannt sind.

      Ganz anders sein kulturvolles Heimatland Frankreich, das die Straßen eher nach Lafayettes Gegner Napoleon und seinen Generälen benannt hat, die Europa 20 Jahre mit Krieg überzogen haben.

      Und eine Massendemokratie die nichts besseres zu tun hatte im 18 ten Jahrhundert als die einzige Kultur des Landes zu vernichten, der Indianer Genozid. Welche Barbaren!!!

      Kein Ruhmesblatt der Geschichte, aber ich glaube es waren die Spanier, die den ersten Genozid auf amerikanischem Boden durchführten.

      Wie sagte schon Georges Clemenceau vor 100 Jahren:

      Zum Glück hat der kulturlose Banause Harry Truman nach dem 2. Weltkreig anders gehandelt als der vor Kultur und Weisheit strotzende Clemenceau,der außerdem auch als Sozialist auf streikende Bergarbeiter schießen ließ (gab es in Amerika nicht soweit ich weiß), nach dem ersten Weltkrieg.

      Die USA sind eine Schande für die zivilisierte Menschheit.

      Schade wenn die Kinder und Enkel, für die sie so viel getan hat, sich so über ihre Großmutter äußern.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:24:53
      Beitrag Nr. 8.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.597 von chiquitillo am 31.10.08 17:24:16
      OK, lassen wir den Sozialismus und die USA außerhalb dieses Forums und konzentrieren wir uns besser auf den Immobilienmarkt. Der ist schon schwierig genug zu beurteilen. Für einige sogar so schwer, dass sie heute schon Preisen erkennen, die auf oder unter dem Niveau von 2004 sind.;)

      Nur zur besseren Verständigung.

      Mit einigem was Du beschreibst, bin ich auch einverstanden. Mit anderem wieder nicht. So ist es nun mal in einer Demokratie und hängst sicher auch damit zusammen, wo und wie man erzogen und Groß ( Achtung Grammatik ;) ) geworden ist. Und was die Golfkriege betrifft, wusste ich nicht, dass der Krieg zwischen Irak und Iran als „erster“ bezeichnet wird. Mea culpa. Aber jeder, auch Du, hat verstanden worum es ging.

      .... die ihn für ihren politischen Irrsinn missbraucht haben.


      Wenn man alles verschmäht und verdammt was missbraucht worden ist, bleibt nichts mehr übrig :( . Man darf nicht zu viel relativieren oder pauschalieren. Besser wäre, immer nur das Positive zu denken, suchen und zu sehen. Manchmal fällt es aber verdammt schwer.

      In diesem Sinne.....
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 08:27:47
      Beitrag Nr. 8.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.597 von chiquitillo am 31.10.08 17:24:16Zwei lesenswerte Beiträge, interessante Sichtweise #8482 #8464
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:20:56
      Beitrag Nr. 8.491 ()
      Der große Unterschied für Ibiza bei den 2 Internetportale hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe noch mal nachgeforscht und feststellen müssen, dass ich bei Expocasa auf die falsche Zeile geklickt habe, Der Pfeil ist unter Ibiza auf Inca gerutscht.:eek:

      Hier die Berichtigung und gleichzeitig meine Entschuldigung für diesen Lapsus.

      Richtig heißt es: expocasa 3.132 € / m² und Idealista 3.694 €/m². die Differenz ist nur noch 562 € /m² oder 18 %. ;) Immerhin auch nicht schlecht, für den gleichen Ort und die gleiche Zeit wohlgemerkt.

      Aber man muss auch berücksichtigen, dass vor den 15,72 % Baisse in 2008, eine Hausse von 17,45 % in 2007 gab. Deshalb sind für mich beide Zahlen nicht Aussage kräftig. Allein, wenn man zwischen dem Höchsten 3.844 € und dem Tiefsten 3.087 € die 24,5 % betrachtet, und das in nur 9 Monaten in 2007, wo doch Rioja die Baisse in vollen Gange sah, gar galoppierend.:laugh:






      Um euch mal diesen ganzen Unsinn zu dokumentieren ( an den einige hier glauben :rolleyes: :cry: ):

      Ministerio de Vivienda: 2.068 € / m²

      INE 2.098 €/ m²

      Expocasa 2.304 € / m²

      Fotocasa 2.646 € / m²

      Soc. Tasacion 2.871 € / m²

      Zwischen den beiden Extremen liegen NUR 38,8 %. :rolleyes: Da können die Indizes noch viel schwanken. Was ist den jetzt glaubwürdig und der echte Preisbarometer ???

      Übrigens Rioja, Du hast behauptet das manche Preise schon auf dem 2004 er Niveau sind. Außer Deiner Behauptung keine Beweise.... wo bleiben sie ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:38:33
      Beitrag Nr. 8.492 ()
      Das wäre eine wünschenswerte Parallele für Spanien. ;)

      JP Morgan verschiebt alle Hypotheken Ratenzahlungen seiner Kunden um 3 Monaten und arbeitet an einem Plan, die, die Zahlungen der Raten erleichtern soll, wie Zinssatz und Schuld Reduzierung.

      Quiero mi hipoteca con JPMorgan
      El banco estadounidense aplaza tres meses el cobro de las hipotecas a todos sus clientes
      Faltan aún dos meses para Navidad pero 400.000 familias estadounidenses han recibido ya el mejor regalo que podían esperar: el aplazamiento del pago de su hipoteca. JPMorgan, el mayor banco estadounidense por valor bursátil, ha decidido adoptar una medida de choque frente a la crisis: aplazar el pago de la cuota del crédito hipotecario para todos sus clientes en al menos 90 días.
      Además del aplazamiento, el banco, que recibió una inyección del Gobierno de 25.000 millones de dólares, ha anunciado que va a estudiar planes para facilitar el pago de las hipotecas que ascienden a un valor total de 110.000 millones de dólares (85.000 millones de euros) como reducir el tipo de interés o incluso el principal de la deuda.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Quiero/hipoteca/JPMo…
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 17:36:47
      Beitrag Nr. 8.493 ()
      Küstenimmobilien im Visier
      Spanien verstaatlicht Privatbesitz
      von Ute Müller (Alicante)

      Ein Haus am Meer - in Spanien gerät dieser Traum für viele In- und Ausländer zum Albtraum. Gestützt auf ein Küstenschutzgesetz aus dem Jahr 1988 tritt die spanische Regierung eine Verstaatlichungswelle los.

      So richtig kann Vivian Lecky den wunderbaren Meerblick aus dem Fenster ihres Apartments in letzter Zeit nicht mehr genießen. Die gebürtige Irin wohnt im fünften Stock des Torre Alacant in Alicante, einem der Wohntürme, die teils noch während der Franco-Ära an Spaniens Südküsten hochgezogen wurden. Doch nun fürchten die 80-Jährige und ihr Mann, dass ihr Traum vom Leben am Meer abrupt zu Ende geht. Denn Spanien hat eine massive Enteignung von Küstenimmobilien begonnen.

      Nach dem Beschluss der Regierung darf Privatbesitz, der zu nahe am Meer liegt - im Stadtbezirk ist die Grenze 20 Meter - verstaatlicht werden. Vivians Block steht zwar 50 Meter vom Wasser entfernt. Die Bauherren hatten 1964 mit Erlaubnis der Behörden dem Meer künstlich Boden abgerungen. Jetzt aber gilt plötzlich wieder die alte Grenze, und damit fällt das Hochhaus unter das Küstengesetz.

      Willkür des Gesetzes: Mit Kettenbaggern ließen die spanischen Behörden Anfang des Monats das Fischerdorf Cho Vito an der Südküste Teneriffas niederreißen

      "Als wir vor 20 Jahren kauften, sagte uns niemand, dass hier etwas illegal sei. Unsere gesamten Ersparnisse stecken in dieser Wohnung", klagt Vivian. Eine Entschädigung sieht das Gesetz zumeist nicht vor, auch der Weiterverkauf der bedrohten Immobilien ist strikt untersagt.

      200.000 fürchten um ihr Eigentum

      Rund 200.000 Immobilienbesitzer, darunter 45.000 Ausländer, könnten so ihr Eigentum verlieren. 20.000 von ihnen haben sich in der Bürgerinitiative PNALC zusammengeschlossen. Die Vorsitzende Carmen del Amo, Bankangestellte im Vorruhestand, hält das Vorhaben der Regierung für wahnwitzig: "Ein Gesetz kann nicht rückwirkend für illegal erklären, was vorher schon bestanden hatte."

      Der Stuttgarter Eckhard Rose hat für sein Häuschen in Rota bei Cádiz bereits einen Enteignungsbescheid erhalten. Er hat vor acht Jahren völlig legal eine Finca direkt am Strand erworben. Längst haben Ausländer wie er bei ihren Botschaften Alarm geschlagen - doch die zeigen sich machtlos. Zwar gab es im Mai ein Treffen mit Regierungsvertretern, heißt es etwa bei den Deutschen: Doch habe man nur Informationen ausgetauscht, keinesfalls Druck auf die Spanier ausgeübt. Auch Lecky zeigt ein Schreiben ihrer Botschaft: "Wir verstehen Ihre Situation bestens, können aber gegen spanische Gesetze wenig ausrichten."

      Ursprünglich zielte das Gesetz von 1988 darauf ab, Spaniens Küsten und die Dünen zu schützen und der Öffentlichkeit Zugang zum Strand zu garantieren. Lange aber geschah gar nichts. Erst 2004, als Cristina Narbona Umweltministerin der ersten Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero wurde, begann die Vermessung der Küste. Allein am Mittelmeer sollten 776 Kilometer wieder uneingeschränkt der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Tausend Gebäude wurden inzwischen abgerissen.

      "Wir waren erleichtert, als Narbona nach den Parlamentswahlen vom März nicht mehr als Umweltministerin aufgestellt wurde", sagt del Amo. Doch der Albtraum für sie und die anderen Küstenbewohner ging damit nicht zu Ende. Roger Zimmermann, Manager des Fünf-Sterne-Hotels Sidi Saler bei Valencia, ist überzeugt, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. 1972, als die Hotelbesitzer das Grundstück erwarben, galt explizit die Auflage, dort ein Hotel zu bauen. Jetzt ist es vom Abriss bedroht. "Ein Skandal ist auch, dass der Mindestabstand zum Wasser höchst flexibel gehandhabt wird", sagt der Schweizer: "Mal sind es 300 Meter wie bei uns, mal 500 Meter wie in Galizien."

      Vor einigen Tagen statuierten die Behörden im Süden von Teneriffa ein Exempel. Cho Vito, ein malerisches Fischerdorf, das vor 40 Jahren an einem Felsen über dem Meer erbaut worden war, wurde abgerissen. Weinende Bewohner sahen zu. Auch Vivian weinte, als sie die Bilder im Fernsehen sah. "Seither können wir nicht mehr ruhig schlafen."

      FTD.de, 11:00 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland,
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:01:51
      Beitrag Nr. 8.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.786.817 von Azul Real am 01.11.08 08:27:47interessante Sichtweise

      Ich habe mich gefragt, was das interessanteste bei chiquitillos Sichtweise ist und noch mal den letzten Beitrag durchgelesen. Und da stoße ich auf diesen Satz:

      Ich fühle mich mit der amerikanischen Besatzung im Irak (die schlecht organisiert ist und aus einem Krieg hervorgeht der schlecht vorbereitet war durch Lug und Trug) durchaus wohler als mit Saddam am Ölhahn.

      ER vielleicht .. aber die Iraker auch ??? :( die Einwohner eines ehemaligen souveränen und Kulturreichen Landes, das durch den Einmarsch der Barbaren 1000 Jahre zurück geworfen wird. :cry:

      Man sollte mal die jetzige Situation vergleichen mir dem was es vorher war. Dabei bedarf es nur ein Klick bei Wikipedia ( Golfkriege, Saddam Hussein) um sein Horizont etwas zu erweitern, und vielleicht auch seine Meinung, z.B.

      Er (S.H.) förderte aktiv die Modernisierung der irakischen Wirtschaft und den Aufbau von Industrie, Verwaltung und Polizei. Saddam leitete den Aufbau des irakischen Landes, die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Bodenreform sowie die Volksbildung, des Weiteren förderte er eine vollständige Neuentwicklung der Energiewirtschaft, des öffentlichen Dienstes sowie Transport und Erziehung. Unter seiner Herrschaft begann eine nationale Alphabetisierungskampagne und die allgemeine Schulpflicht wurde eingeführt. Vor 1990 stieg die Alphabetisierungsrate bei Mädchen auf über 90 Prozent, nach der Zerstörung von Schulen in den beiden Golfkriegen von 1991 und 2003 sank sie wieder auf 24 Prozent, so die UNESCO.

      Oder über den ersten Golfkrieg:

      die USA belieferten den Irak mit Aufklärungsdaten über iranische Stellungen und mit kritischer Biotechnologie. ( aha !!!) das sind die Biologischen Waffen die Bush gesucht hat. Vielleicht haben sie die amerikanischen Pläne und Formeln gesucht, die sie ihm vorher gegeben haben.:eek:

      Oder über den zweiten:

      As the world watched the military build up at the Kuwaiti border, Saddam called a meeting with the US ambassador April Glaspie, who told Saddam: “We have no opinion (Im Klartext, wir haben nichts dagegen) on the Arab-Arab conflicts, like your border disagreement with Kuwait.” She went on to say: “James Baker has directed our official spokesmen to emphasize this instruction.” – Quelle: San Francisco Examiner, 18. November 2002

      Was dieser bekannte Satz bedeutet und ausgelöst hat ist bekannt. .... das amerikanische „Hire and Fire“

      Interessant, nicht wahr !!! :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:25:16
      Beitrag Nr. 8.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.500 von tropezon am 01.11.08 16:38:33Na toll, die Parallele ist schneller da, als ausgesprochen:

      PLAN SOLIDARIO

      CajaCanarias hilft 20.000 Familien in Finanznöten

      Die CajaCanarias reagiert auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten vieler kanarischer Haushalte in der aktuellen Krise mit einer avantgardistischen Initiative. Mit dem Solidaritätsplan (Plan Solidario) will die CajaCanarias rund 20.000 Familien helfen, die Wirtschaftskrise zu überstehen. Das Maßnahmenpaket sieht unter anderem ein Moratorium für sämtliche Zahlungsverpflichtungen während eines Jahres vor.
      Diese Finanzhilfe, von der rund 20.000 Familien profitieren werden, enthält direkte Subventionen von 200 Euro während vier Monaten, ein Moratorium für sämtliche Zahlungsverpflichtungen während eines Jahres, die Möglichkeit während sechs Monaten zinsfrei mit der ClaveCard Kreditkarte einzukaufen und zwar so, dass weder für die Karteninhaber noch für die Verkaufsgeschäfte Kosten entstehen. Die Initiative wurde am Donnerstag durch Álvaro Arvelo, Präsident der CajaCanarias, anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.

      http://www.kanarenexpress.com/1000003/1000010/0/22248/articl…
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:44:49
      Beitrag Nr. 8.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.105 von tropezon am 01.11.08 18:01:51Er (S.H.) förderte aktiv die Modernisierung der irakischen Wirtschaft und den Aufbau von Industrie, Verwaltung und Polizei. Saddam leitete den Aufbau des irakischen Landes, die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Bodenreform sowie die Volksbildung, des Weiteren förderte er eine vollständige Neuentwicklung der Energiewirtschaft, des öffentlichen Dienstes sowie Transport und Erziehung. Unter seiner Herrschaft begann eine nationale Alphabetisierungskampagne und die allgemeine Schulpflicht wurde eingeführt.

      Das kann man Muammar Abu Minyar al-Gaddafi auch irgendwie zu Gute halten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:20:49
      Beitrag Nr. 8.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.449 von Azul Real am 01.11.08 18:44:49Typische Antwort einer „ Scheuklappengeneration“. Das wichtigste zu ignorieren ... oder nicht zu verstehen. zum :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 08:49:44
      Beitrag Nr. 8.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.728 von tropezon am 01.11.08 19:20:49häh .... :confused::rolleyes:

      was haben m.E. interessante bzw. lesenswerte Ansichten von chiquitillo mit in der Folge deiner vom mir kritisierten

      "postiven Hervorhorhebung" eines Teilzitats aus Wikipedia über Saddam Hussein mit Scheuklappengeneration zu tun.

      noch mal zur Gehirnzellenauffrischung #8488 von tropezon
      Man sollte mal die jetzige Situation vergleichen mir dem was es vorher war. Dabei bedarf es nur ein Klick bei Wikipedia ( Golfkriege, Saddam Hussein) um sein Horizont etwas zu erweitern, und vielleicht auch seine Meinung, z.B.:laugh:

      Er (S.H.) förderte aktiv die Modernisierung der irakischen Wirtschaft und den Aufbau von Industrie, Verwaltung und Polizei. Saddam leitete den Aufbau des irakischen Landes, die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Bodenreform sowie die Volksbildung, des Weiteren förderte er eine vollständige Neuentwicklung der Energiewirtschaft, des öffentlichen Dienstes sowie Transport und Erziehung. Unter seiner Herrschaft begann eine nationale Alphabetisierungskampagne und die allgemeine Schulpflicht wurde eingeführt.




      Echt peinlich, Tropezon. Weisst du eigentlich noch was du da von dir gibst.:mad:


      Nachweislich ein Diktator der aufgrund des Ölreichtums Wohltaten an seine politischen Weggefährten und der richtigen Religionsströmung angehörigen Muslime, hier die damals an der Macht befindlichen Minderheit der Sunniten, verteilen konnte.

      Alle anderen wie Kurden, die schiitische Bevölkerungsmehrheit und politisch Andersdenkende wurden politich unterdrückt oder verfolgt oder gleich massakriert (das steht übrigens auch in deiner Quelle Wikipedia :D)

      Giftgaseinsatz gegen die Kurden im eigenen Land und Giftgaseinsatz gegen den Iran als Extrembeispiele sagen ja wohl alles.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:01:01
      Beitrag Nr. 8.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.796.500 von Azul Real am 02.11.08 08:49:44Genau wie ich sagte: Scheuklappen. Auf subjektiven Einzelheiten herum hacken aber der wichtigste Teil des Satzes einfach ignorieren: die Bildung.


      „ Vor 1990 stieg die Alphabetisierungsrate bei Mädchen auf über 90 Prozent, nach der Zerstörung von Schulen in den beiden Golfkriegen von 1991 und 2003 sank sie wieder auf 24 Prozent, so die UNESCO.“

      Jeder normaldenkende Mensch weiß mittlerweile, dass die Bildung das A und O jedes Wohlstandes ist, die Zukunftsgarantie und die Basis jeder Demokratie.

      Und genau DAS haben die Amerikaner jetzt vernichtet ( und noch vieles mehr, alles im Namen der Demokratie) und dieses Land, Generationen zurück geworfen, Du Ignorant. :cry:

      Und was die Giftgase angeht, sind sie ja von der amerikanische Regierung toleriert, ja gewollt gewesen. Hätten sie im sonst das Wissen und die notwendigen Anlagen geliefert ??? ( auch, oder hauptsächlich, deutsche Firmen waren wesentlich beteiligt, schon vergessen?? ):rolleyes::(

      Denk mal bisschen weiter als Deine Nasenspitze und KOMBINIERE !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:22:28
      Beitrag Nr. 8.500 ()
      So entgegnen die Alicantos der Immobilienkrise ( mit einer Baukrise :eek: ).

      Erteilte Baugenehmigungen:

      2004 = 52.737
      2006 = 48.133
      2007 = 31.655
      2008 = wahrscheinlich nur noch 9.200

      Das könnte bedeuten, dass in der Region die Bestände Ende 2010 abgebaut sind und 2012 die Nachfrage größer als das Angebot sein wird.;)

      El hundimiento de la construcción reduce un 87% el inicio de viviendas
      Los aparejadores alicantinos apenas registran 500 visados en dos meses

      http://www.lasprovincias.es/alicante/20081102/tema-dia/hundi…

      En cualquier caso, se trata de unos volúmenes muy alejados de las 31.655 viviendas que se registraron en el Colegio de Aparejadores durante todo 2007, y más aún de las 48.133 alcanzadas en 2006, o de las 52.737 en 2004.
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