checkAd

    Reiche haben keine Lobby - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.04 07:33:48 von
    neuester Beitrag 28.07.04 11:14:58 von
    Beiträge: 65
    ID: 883.195
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.253
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 07:33:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...In Deutschland haben die Reichen keine Lobby. Man will die Manager vor Gerichten sehen. Die Wert schöpfende Klasse steht unter Generalverdacht. Wer unter dem Kostendruck des auswuchernden Steuerstandorts in wirtschaftsfreundlichere Gefilde wandert, den erklärt der Kanzler zum "vaterlandslosen Gesellen." Ist man sich bewusst, dass 5 Prozent der Wohlhabensten 42 Prozent der Steuern zahlen? ....
      Aus Die Welt vom 22.7.04


      http://www.welt.de/data/2004/07/22/308505.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 07:48:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einen dümmlicheren Kommentar kann man nicht mehr schreiben,
      der noch dazu verfälscht ist.

      Der Verfasser soll erst mal auflisten, wieviel Kapital, wieviel Macht in Händen dieser Leute liegt.

      Er soll vor allem auflisten, wieviel die Superreichen in unserem Land an steuerlichen Subventionen erhalten, um die Steuerlast zu drücken.

      Wer in der BRD wirklich die meisten Steuern zahlt, ist der Mittelstand, der nicht ständig investieren kann, um sich die staatliche Umverteilung zunutze zu machen.

      Wie kann man nur so einen dummen Kommentar schreiben, eben typisch Schreiberling.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 07:50:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Überschrift heist: " Die Gier des Staates" :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:19:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Die Überschrift heist: " Die Gier des Staates"


      Mag ja sein, daß das die Überschrift des Kommentares ist.

      Das ändert aber nichts an der von mir zitierten Aussage.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:55:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Reiche haben keine Lobby- brauchen sie auch nicht, sie sind die Lobby :yawn::yawn:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:43:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sammelt, Brüder - für die armen Reichen, die es so schwer haben - gerade bei uns. Erbarmt euch ihrer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:55:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Gerede um Managerlöhne liefert dankbare Sündenböcke, aber es lenkt ab von einem entscheidenden Tatbestand: Die Bedeutung privatwirtschaftlicher Salärexzesse sind unerheblich, wenn man sie mit dem gewaltigen Appetit, mit der Geldvernichtungskraft des Staats vergleicht.

      Die Gier des Staates ist das wirkliche Problem..

      Genauso sieht das aus im vom Neid zerfressenen Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:17:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehr schöner Kommentar. Danke für den Tipp, Erstausgabe.

      Ich stelle ihn mal ganz rein, damit sich Jeder ein Bild machen kann.

      Besonders gefällt mir die Zusammenfassung am Schluß.



      Die Gier des Staates
      Der Kommentar
      von Roger Köppel

      Die Gerichtshöfe der Moral kennen keine Prozessordnung. Das gute Gewissen ist sich seiner immer sicher. In der Debatte um "abzockende Manager" und die Höhe der Vorstandsbezüge triumphiert der Populismus.


      SPD-Kader und selbst ehemalige Wirtschaftslenker erheben die Forderung nach einer politischen Festlegung von Salärobergrenzen. Bundesjustizministerin Zypries will, vielleicht, die Chefgehälter in Privatkonzernen an gesetzliche Kriterien binden.


      In Deutschland haben die Reichen keine Lobby. Man will die Manager vor Gerichten sehen. Die Wert schöpfende Klasse steht unter Generalverdacht. Wer unter dem Kostendruck des auswuchernden Steuerstandorts in wirtschaftsfreundlichere Gefilde wandert, den erklärt der Kanzler zum "vaterlandslosen Gesellen." Ist man sich bewusst, dass 5 Prozent der Wohlhabensten 42 Prozent der Steuern zahlen?


      Das Gerede um Managerlöhne liefert dankbare Sündenböcke, aber es lenkt ab von einem entscheidenden Tatbestand: Die Bedeutung privatwirtschaftlicher Salärexzesse sind unerheblich, wenn man sie mit dem gewaltigen Appetit, mit der Geldvernichtungskraft des Staats vergleicht.


      Es mag irritierende Ausschweifungen unter millionenschweren Managern geben, doch der gefräßige Fiskalismus enteignet und schädigt seine Bürger in Milliardenhöhe. Würde man den behördlichen Umgang mit seinen Steuergeldern durchleuchten wollen wie Konzerne - es kämen düsterste Befunde hoch. Die Gier des Staates ist das wirkliche Problem..


      Artikel erschienen am 22. Juli 2004

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:34:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wert schöpfende Klasse ? Wenn ich sowas schon höre, du meinst sicher wertabschöpfende Klasse. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:38:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach , mir kommen die Tränen!
      Ich werde jeden Tag für die Reichen von meinem bescheidenen Salär spenden, damit sie nicht nur eine Villa, nicht nur zwei Benz fahren, nicht nur eine Jacht besitzen usw.!
      Ich fordere alle Arbeitnehmer auf, für die Reichen auf einen Teil ihres "zu hohen" Einkommens zu verzichten!!!!!!!
      also, dümmer gehts nimmer!!!!!
      Es gibt eben noch Menschen wie Erstausgabe , die diesen Schwachsinn glauben und was noch viel schlimmer ist, ihn verbreiten!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:38:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Wieso ? Es gibt doch die FDP...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:47:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hoffe ja, die Hobbykapitalisten hier im Board haben schon ein Spendenkonto für unsere "Leistungs- und Entscheidungsträger dieser Gesellschaft" eingerichtet.
      Und ich gehe natürlich auch davon aus, daß reichlich gespendet wird.

      Das alles ist schon irgendwie Traurig. :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:48:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Schachy
      Ich glaube nicht, daß Erstausgabe diesen Quatsch glaubt und deshalb verbreitet, sondern eher diesen hier zur Diskussion stellen wollte. Ngh.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:59:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ all

      108 Deutsche mit über 50.000 Euro Monatsgehalt
      Thread: 108 Deutsche mit über 50.000 Euro Monatsgehalt
      --------------------------------------------------------
      " Die 100 reichsten Deutschen"
      Thread: Die 100 reichsten Deutschen
      ---------------------------------------------------
      " WAS IST GANZ GROSSES GELD ? . . . . . . . . .(MIllardäre, Billionäre"
      Thread: WAS IST GANZ GROSSES GELD ? . . . . . . . . .(MIllardäre, Billionäre)
      -----------------------------------------------------
      Die Reichen und die Superreichen der BRD (von Jungblut, ZDF WISO)
      Thread: Die Reichen und die Superreichen der BRD (von Jungblut, ZDF WISO)
      ----------------------------------------------------
      Wer verdient wie viel ? Gehalt von 96 Deutschen (aus Bild vom 26.3.04)
      Thread: Wer verdient wie viel ? Gehalt von 96 Deutschen (aus Bild vom 26.3.04)
      --------------------------------------------------------

      Solche Listen sind immer etwas problematisch,z.B. wird der Vermögenswert von Politker- und Beamtenpensionen nicht richtig erfasst,
      deshalb noch diese Liste:

      Was in Deutschland so verdient wird 176 Beispiel für Gehälter zw. 5000 u. 50.000 €
      Thread: Was in Deutschland so verdient wird 176 Beispiel für Gehälter zw. 5000 u. 50.000 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:01:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ 1

      .......:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Gott ist das alles traurig. Wo ist mein Taschentuch?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:02:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Newgreenhorn, ich hoffe, du hast recht!!
      Meine Erfahrung besagt aber, dass diese Leute für eine Lobby hauptamtlich schreiben!!
      Beispiel Blue Mac:
      Der gibt nur Schwachsinn von sich von sich!! In diesem Thread ist er schon wieder vertreten! Geitiges Niveau dieses Beitrages gleich NULL!!!
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht seine Postings von den letzten 3 Tagen gezählt:
      22.07. waren es schon 17
      21.07. 30 Postings
      20.07. waren es nur 10!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:13:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und wie unsere Leistungsträger immer wieder durch den Dreck gezogen und zu Unrecht vorverurteilt werden:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,309881,00.html

      Man sieht also wieder einmal ganz deutlich: Große teile der Bevölkerung bestehen nur aus Neidhammeln und sind obendrein noch dumm.
      Leistung muß schließlich honoriert werden!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:18:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      #10
      Hallo Sozi !:laugh:
      Na wer baut den die Villa, den Benz oder die Yacht und sorgt für Reparaturen ,Instandhaltung usw. ! Mit umverteilen an die Sozialschmarotzer in unserem Land wird kein Arbeitsplatz geschaffen !!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:31:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein Einkommensmillionär mit 3 Millionen Euro zu versteuerndem Einkommen zahlte bisher beinahe 1,5 Millionen Euro an Steuern.

      Hundert Personen mit jeweils einem zu versteuernden Einkommen von 30.000 Euro bezahlen je ca. 3.700 Euro.

      3.700 Euro mal 100 ergibt lediglich 370.000 Euro

      Für den Staat ist also eine Person, welche 3 Mio. Euro zu versteuern hat, wesentlich einträglicher, als hundert Personen, welche jeweils 30.000 Euro versteuern.

      Also hat der Staat überhaupt kein Interesse an Geringverdienern, schon gar nicht diese parasitäre rotgrüne Regierung.

      Die SPD gibt sich also nur für das dumme Wahlvolk als sozial aus.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:36:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ach nein, Krypo, ich dachte immer, dass die Arbeiter von Daimler die Autos bauen!! Ich bin gern bereit, deine Erkenntnis zu übernehmen, dass die Autos von Schrempf und seinen Vorstandsmitgliedern gebaut werden; Wozu benötigen sie die Arbeitnehmer! Sie beschäftigen sie nur aus Mitleid mit diesen!!!!
      Nur mal so nebenbei: Weist du überhaupt was Arbeiten bedeutet!?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:16:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      @betterthantherest

      "Ein Einkommensmillionär mit 3 Millionen Euro zu versteuerndem Einkommen zahlte bisher beinahe 1,5 Millionen Euro an Steuern."

      Hm,
      nenne mir doch bitte einen Einkommensmillionär, der fast 50 % Einkommenssteuer zahlt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:20:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      @gezwirbelt

      Also ich bin zwar bei weitem kein Einkommensmillionär, aber 45% Einkommenssteuerquote habe ich auch schon zusammenbekommen.

      Ich denke es gibt sogar sehr viele Leute mit beinahe 50% Steuerquote. Nicht jeder der viel Geld verdient hat Bock auf diese teils zweifelhaften Steuersparmodelle.

      Bei so manchem dieser Modelle kann man im Endeffekt mehr verlieren, als man Steuer spart.

      Das Einkommen ist doch in Deutschland von Haus aus ein Tabuthema und welcher Spitzensteuerzahler würde schon freiwillig zugeben, so hohe Steuern zu bezahlen. All die ahnungslosen Schwätzer würden in doch sofort für blöd erklären.

      Die ganze Diskussion, wer viele Steuern zahlt und wer nicht ist meiner Meinung nach ziemlich verlogen und wird von politischer Seite absichtlich falsch wiedergegeben.

      Mein Beispiel zeigt doch, wie es tatsächlich ist.

      Die 1,5 Mio. sind das 405fache dessen, was ein Steuerzahler mit einem Einkommen von 30.000€ bezahlt.

      Wer hier von ungerecht verteilter Steuerlast spricht, verkennt die Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:25:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22
      "...Wer hier von ungerecht verteilter Steuerlast spricht, verkennt die Tatsachen..."

      Na endlich siehst Du´s ein :laugh:

      Nur wer so unverschämt viel Geld bekommt, kann diese Last tragen. So viel arbeiten, dass er das Geld "verdient", kann gar keiner!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:16:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      @MinMacker

      Es soll ja Leute geben, die arbeiten mit Köpfchen. Die haben sich das Geld dann sehr wohl verdient.

      So etwas kann dir allerdings nie passieren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 06:36:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Du meinst sicher die Leute, die ständig überlegen, wen sie noch alles rausschmeißen können und sich dann die Bezüge um 130% erhöhen für diese Glanzleistungen, während sie von den verbliebenen Mitarbeitern das Gleiche verlangen wie vorher von der höheren Anzahl - nur für weniger Geld oder höherer Stundenzahl.
      Leute, die jedes Mass, jeden Anstand, jede Moral verloren haben.
      Stimmt - mit denen hab´ich nichts gemein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 07:19:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      #20
      Anscheinend willst Du es nicht verstehen !!
      Nur symbolisch einfach:
      Eine Villa, dicken Mercedes und Jacht müssen geplant ,finanziert, konstruiert und gebaut werden.
      Und da keiner alles selber machen kann entstehen Firmen mit Arbeitsplätzen !!
      Wenn keiner die Kohle für den Porsche hat, wird auch keiner gebaut !!
      Eigentlich ganz einfach, nur zu schwer für unsere Sozis!

      Nur nebenbei ?
      Als Handwerksmeister muß ich mich nun wahrlich nicht fragen lassen ob ich weiß was arbeiten bedeutet !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:19:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 Hast ja auch ein bißchen Recht ;)

      Nur, wenn die Betriebe immer mehr Arbeiter (Kosten) sparen und die rausschmeißen - wer soll dann deiner Meinung nach die unter größeren Mühen und Entbehrungen der wenigen übrig gebliebenen produzierte Scheiße kaufen?

      Vieles sind doch - ganz ehrlich - einfach Luxusgüter, die keiner wirklich braucht. Meinst Du vielleicht, dass die Niedriglöhner im Ausland dann die Luxusgüter kaufen?

      Handwerkern kann es übrigens wirklich so schlecht nicht gehen. Anscheinend beste Auftragslage. Ich warte schon zwei Jahre auf ´nen Kostenvoranschlag für´n Badumbau (Umfang so etwa 10000 €) vom örtlichen Gas/Wasser/Scheiße Handwerksmeister.
      Der Auftrag scheint für den unter Peanuts zu laufen. Na, wenn ich mal ´nen größeren Auftrag habe, dann denke ich natürlich zuerst an ihn - den zuverlässigen Handwerker aus der Nachbarschaft :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:46:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Nach meiner Meinung widersprichst Du Dich !!
      Natürlich sind vieles Luxusgüter und die schafft sich auch nur jemand an der Kohle hat .
      Also was bringt es wenn ich die , die große Kohle verdienen und die Höchststeuersatz zahlen, noch mehr beschneide ??
      ( PS: Bin angestellter Meister, also auch keiner mit der großen Kohle)
      Mein Chef fährt auch Porsche, und das ist gut so !!
      Wenn`s ihm gut geht geht`s mir auch gut !! , denn Geldverdienen kann er nur mit seinen Angestellten !

      Jetzt komm nicht mit Steuerabschreibungstricks, natürlich gibt`s die , aber auch eine Eigentumswohnung zu bauen usw. schafft wieder Arbeitsplätze !
      Ist halt ein Kreislauf, und die , die lieber in der sozialen Hängematte liegen, haben für sich vieleicht auch recht, aber bitte nicht zu den Konditionen wie ich, der normalerweise jeden Morgen um 5:00 Uhr raus muß !!

      Leistung muß sich lohnen !
      Ich hab kein Problem mit Leuten die keinen Bock haben , ist jedem seine Sache, aber nicht auf meine Kosten !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:01:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27
      "...Wenn`s ihm gut geht geht`s mir auch gut !! , denn Geldverdienen kann er nur mit seinen Angestellten !..."

      Mein jeh :rolleyes:
      1. Keiner, der die "große" Kohle verdient, zahlt den Höchststeuersatz.

      2. Warum fährst Du keinen Porsche?

      3. Wie guckst Du und was sprichst du, wenn dein von dir verehrter Chef merkt, dass er zwei Porsche fahren kann, wenn er auf deine werte Mitarbeit verzichtet, weil ein (z.B.) polnischer Meister deinen Job liebend gern für die Hälfte des Salärs übernimmt? (Bezieh´ es nicht so sehr auf dich persönlich, sollte es bei dir ausgeschlossen sein, gekündigt zu werden - es gibt auch noch andere Menschen in Deutschland.)
      Sagst du dann auch noch:" Na ja, ich hab ja Verständnis für die Wünsche meines Meisters?" , obwohl es ihm dann noch besser geht und dir wesentlich schlechter und damit dein Satz von oben widerlegt wäre :confused::confused::confused::kiss::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:15:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das Problem ist doch ganz einfach nur die zu hohe Staatsquote in diesem Land. Wenn ich den Unternehmern und Verbrauchern über die Hälfte dessen, was erwirtschaftet wird abnehme, so bleibt nichts um zu investieren bzw. zu konsumieren.

      Nur 45%, der in Deutschland verbrauchten Güter, stammen aus deutscher Produktion.

      Das bedeutet, dass zwar Nachfrage da ist, die deutschen Produkte aber zu teuer sind.

      Schuld daran ist der Staat mit seiner verfehlten Abgaben- und Steuerpolitik.

      Dabei handelt es sich um einen Teufelskreis. Umso mehr Menschen vom Staat alimentiert werden, umso höher sind die Steuern und Abgaben und umso höher die Steuern und Abgaben sind, umso höher wird die Anzahl der Menschen, welche auf Leistungen des Staates angewiesen sind.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:29:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29
      Mann oh Mann ,Ihr Roten wollt aber wirklich alle gleich machen, alle gleich arm !
      da ich frei von jeglichen Neidgefühlen bin , habe ich halt eine andere Einstellung wie Du !
      ist halt so.
      Neid entsteht bei mir nur kurz wenn ich auf meine Abrechnung schaue !
      Ich fahre keinen Porsche , weil ich Realist bin, und ihn mir nicht leisten kann und nicht soviel arbeiten will wie ein Selbstständiger oder Geschäftsführer.
      ( war ich beides schon, Gute Kohle verdient, und hab einfach keine Lust mehr gehabt !!, ohne Zwang wieder aufgehört)

      Kurz um, ich bin zufrieden !
      Weist Du was das ist ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:49:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich sehe das mit Leuten wie MinMacker so.

      Was treibt die Menschen eigentlich an?

      Es ist der Wunsch sich fortzupflanzen.

      Dazu machen sich die Frauen hübsch und die Männer schmücken sich mit Federn (Autos, Häuser und alles was Frauen so gefällt).

      Frauen wählen als Erzeuger ihrer Nachkommen die erfolgreichsten Männer aus. Das sind die mit den dicksten Autos und den größten Häusern.

      Also ist der Mann gezwungen so lange zu schaffen und zu rödeln bis er sein Ziel bei den lohnendsten Frauen erreicht hat.

      Dabei hilft im der Kapitalismus, da er es dem Mann ermöglicht, sich über die Masse zu erheben.

      Die Gleichmacherei des Sozialismus hingegen, gibt den Männern kaum eine Chance, sich von anderen abzuheben.

      Da MinMacker nur ein kleines Würstchen ist und er nie an die tollen Frauen herankommt, ist er natürlich frustriert und wünscht sich alle Männer sollten doch auch nur kleine Würstchen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:56:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sehr verständlich mit einfachen Worten erklärt !
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:04:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      zu #32 fällt mir nur Folgendes ein: so ein Typ wie @Bththr wird niemals erfahren, was es heißt, von einer Frau wirklich geliebt zu werden. Aber es gibt ja genug geldgeile Schlampen, mit denen ich ihm viel Spaß wünsche :kiss: Freunde wird ein Mensch mit solchem charakter auch nicht haben....richtige Freunde, keine Geschäftspartner ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:09:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Punk bestätigt genau das, was ich meine.

      Danke Punk für deinen aufschlußreichen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:25:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34 Sehr verständlich mit einfachen Worten erklärt ;)

      #31 Wenn du was nicht verstehen willst oder verstehst, musst du ja nicht gleich beleidigend werden. Dieses Privileg hat doch schon bththr für sich gepachtet.
      Ich bin kein Roter, kein Schwarzer etc. und überhaupt kein Schubladenargumentierer.
      Um deine Frage zu beantworten, ob ich weiß, was zufrieden heisst, darf ich mit Fug und Recht behaupten: Ja, ich weiß es und bin es.

      Deswegen habe ich aber das Denken nicht aufgegeben und genau deswegen habe ich auch nicht nötig, auf ein Diskussionsniveau eines bththr herabzusteigen, der an seiner eigenen Unzufriedenheit schier zu ersticken droht und sich entsprechende Ventile sucht. Ein (vielleicht wohlhabender?) armer Mensch.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:22:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36
      Hatte "Roter" nicht als Beleidigung gemeint.Ist das mittlerweile schon eine Beleidigung in Deutschland ??

      Eine andere Meinung zu einem Thema zu haben, heißt nicht unbedingt das man davon nichts versteht oder verstehen will!!
      Das ist beleidigent, aber lassen wir das !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:39:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      ,,die Wert schöpfende Klasse":

      Aha, da haben wir sie ja wieder, die Klassengesellschaft. Diesmal propagiert von der Wert abschöpfenden Klasse.


      @betterthantherest, #19

      Wie wärs denn, wenn die 5% oder 10%, die 50% des Volkseinkommens ,,erarbeiten", wenigsten 30% der Arbeit machten? Da würden sich die Herren Einkommensmillionäre aber wundern...

      Ich hab übrigens noch keinen gesehen, der wirklich 50% seines Einkommens an Einkommensteuer gezahlt hat. Die tatsächlich gezahlten %-Sätze liegen oft unter 20%. Oder kennst du nicht den Unterschied zwischen Brutto-Einkommen und zu versteuerndem Einkommen?

      #32

      Wie wärs denn, wenn die Herren Einkommensmillionäre auch entsprechend viele Kinder aufziehen würden? Nach deiner Theorie hat das ganze Geld doch nur den einen Zweck, dass es dem Mann ermöglicht, sich über die Masse zu erheben - und seinen Haupttrieb zu befriedigen, den Wunsch sich fortzupflanzen.
      Die Probleme mit der Überalterung unserer Gesellschaft könnten wir dann doch vergessen.

      Betterthaninthisway kann man die neokapitalistisch-soziobiologischen Ansätze nicht ad Absurdung führen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:40:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      zu #36

      MinMacker warum behauptest du zufrieden zu sein und jammerst dir hier einen ab, über Leute die zuviel Geld verdienen und angeblich zu wenige Steuern zahlen.

      Das passt dir doch überhaupt nicht, also bist du damit auch nicht zufrieden.

      Du widersprichst dir doch selbst.

      Und wenn du kein Schubladenagumentierer bist, dann bin ich Mutter Theresa.

      Ich bin tatsächlich unzufrieden, wenn ich denn Mist lese, den hier so manche von sich geben.

      Ich kann es nicht leiden, wenn für das eigene Versagen immer die anderen verantwortlich gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:20:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39 Jammern? :eek::laugh:... angeblich :eek::laugh:...
      "...Das passt dir doch überhaupt nicht, also bist du damit auch nicht zufrieden.."
      Stimmt, aber es ging um die Zufriedenheit mit den eigenen Lebensumständen...:cool: Schade, dass du das nicht differenzieren kannst - für dich schade, Mutter Theresa bththr ;)

      "...Ich kann es nicht leiden, wenn für das eigene Versagen immer die anderen verantwortlich gemacht werden..."

      Den Satz ins Gebetbuch deutscher "Führungskräfte" :D Da gehört er hin.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:35:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      zu #40

      @MinMacker

      Warum sorgst du dann nicht persönlich dafür, auch die Lebensumstände der weniger glücklichen zu verbessern?

      Warum hast du es nicht zur Führungskraft gebracht und handelst jetzt so, wie es sich deiner Meinung nach gehört?

      Aber ich kenne deine Antwort schon.

      Du kannst ja nichts dafür.

      Daran sind die anderen, deine Lebensumstände und was weiß ich noch alles schuld.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:45:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer sagt dir, dass es nicht so ist? :rolleyes:

      Warum spekulierst du? Was geht dich mein Privatleben über den Bereich, den ich preiszugeben bereit bin, an?
      Kümmer dich um deines - es scheint, vom monetären (aber nur eventuell!) abgesehen, behandlungsbedürftig genug. :look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:59:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      zu #42


      "Deswegen habe ich aber das Denken nicht aufgegeben und genau deswegen habe ich auch nicht nötig, auf ein Diskussionsniveau eines bththr herabzusteigen, der an seiner eigenen Unzufriedenheit schier zu ersticken droht und sich entsprechende Ventile sucht. Ein (vielleicht wohlhabender?) armer Mensch."

      Oh, das tut mir aber leid, hatte ich doch glatt angefangen zu spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:26:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @rv

      Hatte dich doch tatsächlich übersehen.

      Die vielen Indianer brauchen nun mal einen Häuptling.

      Stellen wir uns vor, du wärst der Chef eines ganz tollen Unternehmens mit zehn Angestellten. Jeder erwirtschaftet dir 10.000€ im Jahr. Macht für dich ein Einkommen von 100.000€ Klingt noch nicht sehr unanständig.

      Da du aber so erfolgreich bist, stellst du weitere 90 Leute ein, welche dir, da du ja ein ganz toller Manager bist, wieder je 10.000€ erwirtschaften. Jetzt bist zu bereits ein Einkommensmillionär.

      Bei tausend Angestellten sind es sogar 10 Mio. Einkommen.
      Wenn das nicht unanständig ist.

      Was soll jetzt geschehen? Soll man dich für deinen Erfolg bestrafen und dir dein Einkommen wegsteuern? Dann hättest du gleich viel früher mit deiner Arbeit aufhören können. So kommt aber nie etwas wirklich großes Zustande. Ohne einen entsprechenden Anreiz würden wir noch heute als Sammler und Jäger durch die Wälder streifen.



      Ich weiß ja nicht in welchen Kreisen du verkehrst, jedoch ist es heute keine Seltenheit mehr, wenn bereits "Normalverdiener" mit ihrer Steuer in die hohen Progressionen geraten.

      Da ist es dann für einen Unternehmer oder einen Konzernchef kein großes Problem, den Höchststeuersatz zu erreichen.


      Was das mit der Fortpflanzung angeht, so zeigt es doch, wie arm dran, die engagierten Besserverdiener eigentlich sind. Vor lauter schmücken mit Federn (Autos, Häuser, Yachten) haben diese ganz vergessen, wozu sie das alles machen.

      Umso weniger kann ich den Neid verstehen, der diesen bedauernswerten Menschen entgegenschlägt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:42:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zu deinem letzten Satz: Im Tierreich gab es schon früher Arten mit solchen Entwicklungen bei den Männchen; diese Arten sind allerdings ausgestorben.

      Was die Progression angeht: Ich ärgere mich auch drüber, nutze die reichlich vorhandenen Abschreibungsmöglichkeiten - aber beneide nicht diejenigen, die keine Steuern zahlen, weil sie kein Einkommen haben.

      Glaubst du wirklich, dass es volkswirtschaftlich von irgend einem Nutzen ist, wenn Privateinkommen (ich rede nicht von Firmengewinnen) über jedes nutzbare Maß hinaus wachsen? Oder entspricht das deinem Gerechtigkeitsempfinden?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:14:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      @rv

      Bis heute hat es noch kein Vermögen geschafft, auf ewig zu wachsen. Wie du selbst feststellst, könnten einige dieser Vermögenden am Schluss ohne Erben dastehen und damit aussterben.

      Zur Geschichte großer Vermögen hat for4zim gerade einen neuen Thread mit der Nummer 884141 eröffnet.

      Große Vermögen lösten sich bisher aus den veschiedensten Gründe wieder auf. Sei es durch Vererbung, Mißmanagement, Vergeudung oder was auch immer.

      Die Verteilung mag manchmal ungerecht erscheinen. Eine Gesellschaft würde jedoch ohne ausreichenden Schutz, eines auf legale Art und Weise erzielten Eigentums, zerbrechen.

      Das gilt nicht für Vermögen, welches durch kriminelle Machenschaften erzielt wurde.

      So lange Einkommen in einer wirklich freien Marktwirtschaft erzielt werden, sehe ich keinen Grund dieses auf irgendeine Weise zu begrenzen. Alles was Gewinn verspricht zieht Konkurrenz an. Diese wird alles daran setzen, sich ein Stück des Kuchens abzuschneiden. Sofern es keine wettbewerbsfeindlichen Zugangsbehinderungen gibt wird dieses auch gelingen. Da bin ich mir ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:19:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ bttr,

      das Aussterben wird sich wohl nicht auf die großen Vermögen beschränken. Wenn die nächste Generation fehlt bzw. nur noch mit Altenpflege beschäftigt ist, nützt auch das Geld nichts mehr...

      Ich hab den netten Thread von 44zim gesehen. Das Ende der großen Vermögen war (nicht immer, aber) meistens mit einem Zusammenbruch der Gesellschaftsstruktur verbunden. Wenn wir das anstreben, sind wir allerdings auf dem besten Wege.

      Ich kenne die Theorie von den alles heilenden Kräften des Marktes - allein mir fehlt der Glaube. Und die Erfahrungen sprechen bisher eine andere Sprache.
      Nicht dass ich ein Anhänger von Planwirtschaft wäre. Aber es gibt Probleme, die vom Markt nicht gelöst werden können. So ist z.B. ist unser demographisches Problem allein vom Markt geschaffen worden: Individuell rentieren sich Kinder nur in archaischen Gesellschaften, in denen man im Alter von der Arbeitskraft der eigenen Kinder abhängig ist. Nach den Gesetzen des Marktes stirbt unsere Gesellschaft also aus.


      Gruß, rv.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 23:09:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      @rv

      Dummer Weise können in Deutschland die heilenden Kräfte des Marktes ihre Wirkung erst gar nicht entfallten. Da diese durch immer mehr staatliche Eingriffe außer Kraft gesetzt werden.

      Nicht der Markt ist schuld an der demographischen Entwicklung, sondern die Sozialisierung sämtlicher Risiken. Eigenverantwortliches Handeln ist nicht mehr erforderlich und das wird auf Dauer tatsächlich zum Untergang führen.

      Wenn juckt es schon, wenn die Deutschen aussterben? Es findet sich sicherlich jemand Neues für dieses Land.

      Im Jahre 2040 werden, wenn die Geburtenentwicklung so fortschreitet, erstmals die Muslime die Mehrheit in der deutschen Bevölkerung stellen.

      Wer dann Bundeskanzler in Deutschland wird, ist nicht besonders schwer zu erraten.

      Vermögen wird bis dahin, mit großer Wahrscheinlichkeit, auch einen anderen Stellenwert haben, als es heute der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 00:42:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 11:34:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      bttr,

      was hat die demografische Entwicklung mit Sozialisierung zu tun?
      Auch ohne Rentenversicherung (d.h. mit privater Altersvorsorge) ist es für den Einzelnen ökonomisch am sinnvollsten, eine kapitalgedeckte Altersvorsorge aufzubauen und keine Kinder aufzuziehen. Schließlich verursachen die nur Kosten und hindern (Frauen mehr als Männer) bei der Karriere. Der Markt führt sich selbst ad Absurdum.

      Niemand denkt natürlich daran, eine bestimmte Kinderzahl zu dekretieren. Aber der Staat muss (will er zukunftsfähig bleiben, oder besser gesagt wieder werden) die Rahmenbedingungen so verändern, dass entweder eine ausreichende Reproduktionsrate erreicht wird (indem es auch für Nicht-Sozialhilfeempfänger wieder ökonomisch attraktiv wird, Kinder aufzuziehen) oder das Defizit durch Einwanderung gelöst wird. Die feinregelung kann und sollte den Kräften des Marktes überlassen werden.

      Aber das ist nur ein Beispiel, wo man besser nicht allein auf die Kräfte des Marktes vertraut. Der Staat hat hier in der Vergangenheit jämmerlich versagt, indem er die Verpflichtung nicht eingelöst hat, die Rahmenbedingungen richtig zu setzen. Die Feinregelung kann und muss man den freien Kräften des Marktes überlassen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 17:09:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      @rv

      Das Risiko der Pflegebedürfigkeit wird mit der Pflegeversicherung auf die Gesellschaft übertragen, also sozialisiert. Es spielt für die einzelnen Menschen keine Rolle, ob sie selbst Kinder groß gezogen haben, oder aber nicht. Für die Eltern gibt es keinen ausreichenden Ausgleich für die Kosten der Kindererziehung. Ein Ausgleich wäre aber richtig und wichtig.

      Hier wird der Markt durch die Politik außer Kraft gesetzt.

      Lasten werden durch den Staat zeitversetzt, einseitig und ungerecht verteilt und das empfinde ich als äußerst unsozial.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 21:44:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      bttr,

      interesante Vorstellungen von Ursache und Wirkung:

      Die Geburtenrate ist um 1970 zusammengebrochen weil 20 Jahre später die Pflegeversicherung eingeführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:46:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich möchte nochmals auf das Thema dieses Threads kommen!

      Reiche haben keine Lobby

      Diese Aussage stimmt!!!
      Sie sind selbst die Lobby!!!!!

      Sie haben die Macht im Staate und bestimmen was gemacht wird!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:05:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      @rv

      Jetzt wo du es schreibst frage ich mich doch echt, ob es nicht noch einen weiteren Grund für den Geburtenrückgang gibt. ;)

      @Schachy

      Dann frage ich mich doch, warum die ganzen Gutmenschen hier nur ständig herumjammern, anstatt sich endlich anzustrengen und damit anfangen auch reich zu werden.

      Dann dürften sie sogar mitreden.

      Aber Hoppla, da fallen einem doch gleich tausend Gründe ein, warum das nicht geht und wer alles Schuld daran trägt, dass man doch nur ein kleines Würstchen ist. Hast schon Recht, bleib beim jammern.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:19:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nanu bttr, du bist Argumenten zugänglich?

      Vielleicht akzeptierst du dann auch, dass

      - nicht jedes Argument für eine gleichmäßigere Verteilung etwas mit Neid zu tun hat,

      - es auch Reiche gibt, die aus volkswirtschaftlicher Weitsicht für eine gleichmäßigere Verteilung plädieren,

      - nicht jeder Reiche das so raushängen lässt, wie (möglicherweise) möchtegern-reiche wie du,

      - nicht jeder Reiche sein Vermögen selbst oder mit lauteren Mitteln erworben hat,

      - es Leute gibt, die die Prioritäten im Leben etwas anders setzen (und z.B. Kinder in die Welt setzen, statt sich um Geld und Karriere zu kümmern).
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:54:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nanu bttr, du bist Argumenten zugänglich?

      Vielleicht akzeptierst du dann auch, dass

      - nicht jedes Argument für eine gleichmäßigere Verteilung etwas mit Neid zu tun hat,

      ABER ETWAS MIT DEM WUNSCH DAS EIGENTUM ANDERER GEGEN DEREN WILLEN ZU ERLANGEN. HIERFÜR VERWENDET MAN ALLGEMEIN DEN BEGRIFF DES DIEBSTAHLS. NUR WEIL DARAN EINE GRÖSSERE ZAHL AN MENSCHEN BETEILIGT SIND (DER STAAT) ÄNDERT DAS NICHTS AM TATBESTAND




      - es auch Reiche gibt, die aus volkswirtschaftlicher Weitsicht für eine gleichmäßigere Verteilung plädieren,

      UND IHRE KOHLE ABER LIEBER BEHALTEN, WEIL SIE NUR ETWAS FÜR IHR IMAGE TUN WOLLEN. FÜR MICH ZÄHLEN TATEN UND KEINE WORTE UND TATEN SEHE ICH SO GUT WIE KEINE. ICH HASSE HEUCHLER.




      - nicht jeder Reiche das so raushängen lässt, wie (möglicherweise) möchtegern-reiche wie du,

      WO LASSE ICH DENN ETWAS RAUSHÄNGEN?




      - nicht jeder Reiche sein Vermögen selbst oder mit lauteren Mitteln erworben hat,

      NICHT SELBST ERWORBEN SOLL WOHL HEISSEN GEERBT, GESCHENKT BEKOMMEN ODER GEWONNEN HAT UND DESHALB KANN MAN ES EINFACH WEGNEHMEN?

      GELD WELCHES MIT KRIMINELLEN MACHENSCHAFTEN ERWORBEN WURDE KANN FÜR MEINE BEGRIFFE JEDERZEIT EINGEZOGEN WERDEN. DA SEHE ICH ABSOLUT KEIN PROBLEM




      - es Leute gibt, die die Prioritäten im Leben etwas anders setzen (und z.B. Kinder in die Welt setzen, statt sich um Geld und Karriere zu kümmern).

      DANN IST DAS DEREN ENTSCHEIDUNG. STELL DIR VOR MEINE PRIORITÄT WÄRE DAS NICHTS TUN. SOLLTEN DANN DIE ANDEREN FÜR MEINEN LEBENSUNTERHALT AUFKOMMEN? ICH DENKE NICHT. SCHON MAL WAS VON SELBSTBESTIMMUNG UND EIGENVERANTWORTUNG GEHÖRT?
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:00:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      bttr, deine Argumentation ist so " überzeugend", dass ich ab sofort beschloss reich zu werden!!!!!
      :laugh::laugh::laugh:

      Dümmer gehts nimmer!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:25:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ rv #54

      Deine Beispielsreichen, (die die aus welchen Gründen auch immer für eine gleichmäßige Verteilung sind) können doch gar nicht mehr ruhig schlafen, wenn man mal deine Aussagen anschaut.

      Denn sie selbst können doch ihren Reichtum ohne Zwang ferwillig gleichmäßig an alle verteilen und somit ihren Herzenswunsch (gleichmäßige Verteilung) am Leichtesten erfüllen. Warum tun deine Beispielsreichen denn dies nicht?

      Würden sie es tun, wären sie auch keine Reichen mehr, das ist klar, womit der Beweis erbracht ist:

      Entweder sie haben ihre Wünsche nach gleichmäßiger Verteilung erfüllt und ihren Reichtum verteilt, dann können sie aber nicht mehr als Beispiel für Reiche gelten.

      Oder sie sind nach wie vor reich, aber sind eigentlich doch nicht so für die Gleichverteilung, zumindest nicht, wenn es ihr Eigentum oder Einkommen betrifft.

      Oder (dritte und wahrscheinliche Variante) deine Beispielsreichen sind und waren nie reich und werden es auch nie, sie schwätzen nur dummes Zeug, wenn der Tag lang ist.

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 22:03:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Schachy

      Das ist der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und den Versagern. Da gibt es diejenigen, die sich ein Ziel setzten und alles tun um dieses Ziel zu erreichen. Und da gibt es die anderen, die schon aufgeben bevor sie überhaupt angefangen haben.

      Ich frage mich wer hier der Dumme ist.

      @Semikolon

      Da gab es doch auch die berühmten Millionäre, die für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer eingetreten sind.

      Das war ja wohl eine der besten Verarschungen seit langem. Wer so einen Quatsch glaubt ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:54:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bttr, du bist vielleicht ein reicher Mensch, trotzdem bist du ein bedauernwertes armes Wesen! Nur soviel: Der Mensch lebt nicht allein vom" Geld"!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:57:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Der Mensch lebt nicht allein vom Geld" Das nenne ich eine Ausrede.


      Ich war ein Versager, ich bin ein Versager und ich werde immer ein Versager sein.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:39:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      "Manch Reicher ist nur ein ganz armer Mensch mit sehr viel Geld". :rolleyes:

      (Sozusagen menschliche Versager, die durch Rücksichtslosigkeit und Mißachtung anderer Menschen zu Geld gekommen sind - bedauerlicherweise versetzt sie das in den Glauben, dass sie alles richtig gemacht haben.)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:24:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und Geld macht nicht glücklich, denn es gibt ja auch noch andere schöne Sachen, wie Autos, Villen, Schmuck, gutes Essen, reisen usw. usw.



      "(Sozusagen menschliche Versager, die durch Rücksichtslosigkeit und Mißachtung anderer Menschen zu Geld gekommen sind - bedauerlicherweise versetzt sie das in den Glauben, dass sie alles richtig gemacht haben.)"

      MinMacker das ist doch nur noch lächerlich.

      Komm erzähl uns doch von deiner schwierigen Kindheit und wer schuld daran ist, dass du es zu nichts gebracht hast und von der bösen Gesellschaft die dir keine Chance gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 07:53:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Irrtum in allen Punkten bththr :p
      Hab aber gerade auf ´ner Reise so´n Typen kennengelernt, der meinte, weil er Geld hat, sei er wer (oder was Besseres als der Rest).
      Dabei war´s nur ein Arsch ohne jegliche Empfindung für seine Umgebung - sozusagen ein eigenes System, ein emotionaler Autist mit dem Krankheitsbild "Scheinomanie" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:14:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      @MinMacker

      Schön für dich, wenn ich mich irre.

      Man sollte Menschen halt nicht einfach nur in eine Kiste stecken.

      Geld zu besitzen kann einen Menschen tatsächlich verändern. So habe ich festgestellt, dass viele "Wohlhabende" stärkere Verlustängste haben, als der Durchschnitt.

      Kommt wahrscheinlich davon, weil diese Leute stehts mit Parolen, von der ach so gerechten Umverteilung, tracktiert werden.

      betterthantherest könnte man auch als Anspruch an sich selbst deuten, tatsächlich etwas besser machen zu wollen als andere, es muss aber nicht unbedingt heißen, man möchte nur das größere A....och sein. Aber da fängt wahrscheinlich wieder das Kästchendenken an.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Reiche haben keine Lobby