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    BU ohne Gesundheitsprüfung ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.04 08:51:49 von
    neuester Beitrag 13.08.04 15:00:55 von
    Beiträge: 11
    ID: 892.697
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      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:51:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen !

      Habe folgendes Problem:
      Ich möchte gerne eine BU abschliessen. Allerdings habe ich eine kleine Vorschädigung an der Wirbelsäule. Die bisher angefragten Versicherungen schliessen deshalb die Wirbelsäule komplett aus.Für mich (Bürojob)ist eine BU mit diesem Ausschluss unattraktiv, da alle orthopädischen Probleme irgendwie auf die Wirbelsäule geschoben werden können.
      Zur Zeit habe ich null Schwierigkeiten, auch noch nie gehabt. Die Vorschädigung ist nur per Zufall beim Röntgen entdeckt worden. Lt. Arzt auch relativ harmlos.
      Nur die Versicherungen machen halt nicht mit.

      Nun meine Frage:
      Gibt es BU-Versicherung zu akzeptablen Konditionen, die keine Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss durchführen ?
      Vielleicht kennt jemand von Euch namhafte Anbieter ?

      Gruß
      Aktienhunger
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:13:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine BU-Versicherung ohne vorherige Gesundheitsprüfung wäre so sinnvoll, wie ein Bankkredit an jemand ohne Sicherheiten und ohne Job, der gaaanz, ganz ehrlich verspricht, das Geld irgendwann mal zurückzuzahlen.

      So etwas kann es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:31:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mach eine gute Unfallversicherung oder versuche eine Dread Disease Police zu bekommen, die leisten bei schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs...
      Eine BU mit dem Ausschluss der Wirbelsäule macht wirklich keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:50:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unfallversicherung ist nicht wirklich sinnvoll, zumal vielleicht 10 -15 % der zu einer Berufsunfähigkeit führenden Schäden auf einen Unfall zurückzuführen sind.

      BU ohne Gesundheitsprüfung bietet meines Wissens auch keien Versicherung an. Wäre ja auch völlig aberwitzig, wenn jemand etwas versichern soll, ohne zuvor das Risiko prüfen zu können...
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:08:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      wann war die untersuchung? es gibt gesellschaften, die fragen nur die letzten 5 jahre ab. vielleicht so lange warten, bis untersuchungdatum nicht mehr in den abfragezeitraum fällt und zwischenzeitlich dd und unfallversicherung machen.

      :)

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      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:12:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vergiss es, die meisten Versicherungen wollen im Ernstfall nicht zahlen und Du kannst klagen bis Du schwarz wirst.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:20:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Untersuchung war vor 2,5 Jahren.
      Wenn es mit der BU nicht klappt, werde ich wohl zusätzl. zur AV meine Sparquote noch etwas erhöhen, um im Fall des Falles zumindest auf einige Reserven zurückgreifen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:21:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @#1,

      1.: m.M. nach macht eine Bu-Versicherung trotzdem Sinn. Der Ausschluss der WS sollte auf Krankheiten beschränkt sein, während Unfallfolgen versichert bleiben sollten.

      2.: ich würde bei einem 2.Arzt eine Meinung dazu einholen (auch Ärzte irren, und das nicht allzu selten), und dann bei 2-3 Gesellschaften einen Antrag stellen.

      Beispiel zu 2: bei einem Bekannten wurde vor Jahren nach diversen EKG´s an der Uniklinik ein Herzfehler diagnostiziert. Das gab natürlich Probleme bei der BU-Versicherung. Einige Zeit nach Vertragsabschluss mit Einschränkung ging er mit der Diagnose zu einem Kardiologen und liess sich untersuchen: Diagnose: "typische Fehldiagnose!". Die Einschränkung wurde auf Antrag aus dem Vertrag genommen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:54:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn Du mehrere Anträge stellst, werden die Versicherungen hellhörig, da alles in einer zentralen Datei erfasst wird.

      Leider scheint es sich bei mir nicht um eine Fehldiagnose zu handeln, da sowohl Orthopäde als auch Radiologe unabhängig voneinander die Diagnose gestellt haben.
      Mache zwar regelmässig Rückentraining im Fitnessstudio zur Prävention, aber sowas interessiert die Versicherungen ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:03:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @#9,

      ...sollen sie doch hellhörig werden; Du legst doch die Karten auf den Tisch.
      Wo liegt da das Problem?:confused:
      Die Erkrankung ist doch dann eh diagnostiziert und damit dokumentiert.
      Oder willst Du noch ein paar Jahre warten?
      Angeben musst es es dann auch, da die Erkrankung ja bestehen bleibt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:00:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Aktienhunger,

      leider/ oder Gott sei dank gibt es keine Versicherung ohne Gesundheitsprüfung. Das die Versicherungen sehr viele Fälle ablehnen oder falsch einschätzen liegt in der Unerfahrenheit bei Schadenfällen. Daher sind die lieber vorsichtig und lehnen ab oder schließen aus.

      Lösung für dich wäre eine Dread Disease Police und eine entsprechende Unfallversicherung. Natürlich kann auch die BUZ Sinn machen aber bei einem Ausschluß der WS??? Es kann schon verdammt vieles darauf zurückzuführen sein.

      http://www.optisure.de/dread-disease_infothek_det.asp?cmid=2…

      Im allgemeinen wird eine DD Police zur Ergänzung zur BUZ angeboten um kostengünstiger höhere Risiken abzusichern. Nur wenn sonst keine andere Möglichkeit besteht, was soll man tun??

      Vorsichtig bitte bei Fragen die sich auf einen Zeitraum bemessen. Als Versicherungsnehmer bist du verpflichtet alle dir bekannten Informationen über deinen Gesundheitszustand mitzuteilen. Kann im Leistungsfall zur rückwirkenden Kündigung des vertrages kommen.

      Ich empfehle dir dich mit einem Versicherungsonkel deines Vertrauens zusammenzusetzen und die verschiedenen Dinge grundlegend zu berechnen und zu analysieren. Eine Selbstdiagnose in Versicherungsfragen kann zwar funktionieren aber kann auch nach hinten losgehen.

      Gruß
      namles


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