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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ September 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 31.08.04 06:36:10 von
    neuester Beitrag 29.09.04 23:12:11 von
    Beiträge: 4.619
    ID: 898.674
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      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:02:28
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Roche und Protein Design Labs entwickeln gemeinsam Asthmamittel


      New York, 16. Sep (Reuters) - Der Schweizer Pharmakonzern
      Roche<ROG.VX> will zusammen mit dem US-Biotechunternehmen
      Protein Design Labs<PDLI.O> (PDL) ein neues Asthma-Medikament
      entwickeln. Dabei erhält PDL eigenen Angaben vom Donnerstag
      zufolge eine Vorauszahlung von 17,5 Millionen Dollar von Roche.
      Für Entwicklung und Vermarktung solle Roche für das Mittel
      mit dem Namen Daclizumab weitere 187,5 Millionen Dollar zahlen,
      so PDL weiter. Roche und PDL entwickeln demnach das Medikament
      gemeinsam und teilen sich die Entwicklungskosten. PDL solle die
      Lizenzgebühren für die Netto-Umsätze von Daclizumab ausserhalb
      der USA erhlalten.
      ish/rpk
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:05:18
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Einzelhandelsverband HDE senkt Prognose und erwartet Umsatzminus


      Düsseldorf, 16. Sep (Reuters) - Der Hauptverband des
      Deutschen Einzelhandels (HDE) hat angesichts der schleppenden
      Konjunkturerholung seine Gesamtjahresprognose für den deutschen
      Einzelhandel gesenkt.
      Statt des bislang erwarteten Umsatzplus von nominal 0,5
      Prozent rechne der HDE nun mit einem Rückgang um 0,5 Prozent,
      teilte der Verband am Donnerstag in Düsseldorf mit. Im zweiten
      Halbjahr gehe der Verband lediglich von einem minimalen Anstieg
      der Umsätze um nominal ein Drittel Prozent aus.
      Nach zwei Jahren mit Umsatzrückgängen hatte der Handel zu
      Jahresbeginn zunächst mit einer allmählichen Belebung der
      Branchenkonjunktur gerechnet. Tatsächlich jedoch hatte der
      Einzelhandel im ersten Halbjahr nominal 1,5 Prozent und real 1,4
      Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr.
      mik/sam
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:34:50
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Moin wincor & HLoew :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:36:22
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      :confused:

      ist hier jetzt ein
      einzelhandels-sräd

      :confused:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:39:13
      Beitrag Nr. 2.505 ()



      DAX 3954,49 + 0,32 %
      VDAX 16,84 - 1,17 %
      MDAX 5042,83 + 0,59 %
      TecDAX 496,76 + 0,28 %

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      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:39:22
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      moin ausbruch

      @BSP

      also ich handel sowieso immer einzeln für mich...?!:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:39:40
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:42:03
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      ProSieben will Umsätze außerhalb der Werbung steigern

      Frankfurt, 16. Sep (Reuters) - Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 <PSMG_p.DE> will den Umsatzanteil seines Geschäftes außerhalb der Werbung in den nächsten drei Jahren verdoppeln. Dazu will das Münchener Unternehmen seine Tochterfirmen SevenOne Intermedia und MM MerchandisingMedia in einem neuen Geschäftsbereich bündeln.

      In den nächsten drei Jahren solle der Anteil des neuen Geschäftsbereichs Diversifikation am Gesamtumsatz verdoppelt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Derzeit würden rund sieben Prozent der Umsätze im Bereich Diversifikation erwirtschaftet. Die Aufgabenbereiche der beiden Tochterfirmen sollen zudem erweitert werden. "Die Diversifikation unserer Erlösquellen gehört zu den strategischen Zielen der Gruppe. Mit der neuen Struktur verfügen wir über alle Voraussetzungen, um dies zu erreichen", sagte Vorstandschef Guillaume de Posch.

      SevenOne Intermedia, die derzeit in der Gruppe für Online, Teletext, Mobile Dienste und Audiotext zuständig ist, werde künftig darüber hinaus für interaktives und digitales Fernsehen sowie für das Kundenbindungsmanagement verantwortlich sein. Die bisher für Licensing und Merchandising zuständige MM MerchandisingMedia werde künftig auch die Teleshopping-Aktivitäten der Gruppe betreuen. Verantwortlich für den neuen Bereich sei der Vorsitzende der SevenOne Intermedia, Marcus Englert.

      ProSiebenSat.1 will vor allem das Geschäft mit Merchandising, Call-TV und telefonischen Mehrwertdiensten, Teleshopping, E-Commerce, Teletext, Internet sowie mobile Applikationen ausbauen. Zudem sollen künftig Angebote für interaktives und digitales Fernsehen sowie das Musikgeschäft einen weiteren Schwerpunkt bilden. Darüber hinaus sollen die gruppenübergreifenden Maßnahmen zur Zuschauer- und Markenbindung verstärkt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:45:51
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Postbank bleibt für Deutsche Bank schwer verdaulich

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Spekulationen um eine mögliche Großfusion
      im deutschen Bankenmarkt reißen nicht ab. Nach den jüngsten Äußerungen von
      Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Josef Ackermann, sich im Heimatmarkt
      verstärken zu wollen, steht einmal mehr die größte deutsche Bank im Zentrum
      der Gedankenspiele. Die "Financial Times Deutschland" hat in der
      Donnerstagausgabe die Postbank und die Commerzbank als mögliche
      Übernahmeziele für den deutschen Branchenprimus genannt. Obwohl die Postbank
      wegen ihrer starken Position im Privatkundengeschäft als wahrscheinlichere
      Option gilt, dürfte gerade sie nur schwer zu integrieren sein.

      Ackermann hatte mehrfach angekündigt, durch eine Stärkung der Ergebnisse
      im Privatkundengeschäft ein Gegengewicht zum volatilen Investment Banking
      aufbauen zu wollen. Das Wachstum soll vor allem organisch erzielt werden,
      ohne Zukäufe soll das Retail Banking 2004 bereits 1 Mrd EUR erwirtschaften.
      Selektive Zukäufe in dem Bereich schließt der Schweizer allerdings nicht
      aus. Zu den jüngsten Übernahmespekulationen wollte die Bank sich am
      Donnerstag nicht äußern.

      Die professionellen Beobachter sind sich einig, dass im
      Privatkundengeschäft nur eine Verbindung mit der Postbank die Deutsche Bank
      wirklich weiterbringen würde. Die ehemals öffentliche Postbank ist mit rund
      elf Millionen Kunden mit Abstand die größte Privatkundenbank in Deutschland.
      Nummer zwei ist die Deutsche Bank mit gut acht Millionen Kunden. Daher
      dürfte die Deutsche Bank noch immer mit einem weinenden Auge auf die
      gescheiterte Übernahme im Zuge des Postbank-Börsengangs zurückblicken.
      Prinzipiell dürfte sich am Appetit der Bank allerdings wenig geändert haben.

      Branchenkreisen zufolge war das Scheitern der Übernahme aber weniger auf
      den Widerstand von Investmentbankern zurückzuführen, wie kolportiert worden
      war, sondern vor allem auf den schlechten Zeitplan. Inmitten der
      Vorbereitungen des Börsengangs hatte der Bund plötzlich die Möglichkeit
      sondiert, die Postbank als Ganzes zu verkaufen, und war an die Deutsche Bank
      herangetreten. Damit war die Bank als Konsortialführerin des IPO in einen
      Interessenkonflikt geraten, zumal das Ansinnen des Bundes durch
      Indiskretionen an die Öffentlichkeit gelangt war.

      Doch abseits des unglücklichen Zeitplans gab und gibt es prinzipielle
      Gründe, die die Postbank für die Deutsche Bank eher schwer verdaulich
      machen: die enge Verzahnung des Instituts mit der Konzernmutter Deutsche
      Post und die bereits umgesetzte Kooperation im Zahlungsverkehr. So wird das
      Geschäft der Postbank in den "gelben Filialen" der Konzernmutter weitgehend
      von Post-Mitarbeitern abgewickelt. Somit müsste die Deutsche Bank dann
      entweder diese Verzahnung lösen oder sich auf ein kompliziertes
      Abrechnungssystem einlassen - mit entsprechende Konsequenzen für das
      Managementsystem.

      Außerdem dürften sich mögliche Synergien im Back-Office der beiden
      Institute in Grenzen halten, da sie dort schon zusammenarbeiten. Die
      Deutsche Bank hat ihren Zahlungsverkehr an die Postbank ausgelagert.

      Das zweite als Übernahmekandidat gehandelte Institut, die Commerzbank,
      wäre für die Deutsche Bank im Privatkundengeschäft mit seinen über vier
      Millionen Retailkunden zwar ebenfalls eine erhebliche Verstärkung. Auch die
      Rendite im Retailgeschäft der Commerzbank dürfte Ackermann durchaus
      zufriedenstellen. Schließlich hatte Martin Blessing, der im
      Commerzbankvorstand das Privatkundengeschäft verantwortet, im ersten
      Halbjahr einen beachtlichen Return on Equity vor Steuern von knapp 25%
      erzielt. Das entspricht genau der Marke, die Ackermann im kommenden Jahr mit
      der Deutsche Bank um jeden Preis erreichen will.

      So attraktiv das Privatkundengeschäft der Commerzbank für die Deutsche
      Bank auch sein könnte, der Schwerpunkt der Banker um Klaus-Peter Müller
      liegt klar im Firmenkundenbereich. Dort ist knapp die Hälfte des
      Eigenkapitals gebunden. Dort sieht die Bank ihren strategischen Fokus und
      hat das auch über die Mittelstandsoffensive, die bis 2006 rund 9.000 neue
      Kunden bringen soll, dokumentiert. Das Interesse Ackermanns am
      Commerzbank-Firmenkundengeschäft dürfte allerdings beim Blick auf die
      Rendite enden. Nicht einmal 12% vor Steuern hat das Segment im ersten
      Halbjahr 2004 abgeworfen.

      Commerzbank-Vorstand Nicholas Teller will die Rendite im
      Firmenkundengeschäft bis 2006 zwar auf einen Return on Equity von 17%
      bringen, aber auch damit würde das Segment die von Ackermann gelegte Latte
      noch deutlich reißen. Insgesamt dürfte der Appetit der Deutschen Bank auf
      eine Commerzbank-Übernahme also eher verhalten sein. Zumal Ackermann
      speziell eine Verstärkung des Privatkundengeschäftes ins Visier genommen
      hat. Unter dieser Voraussetzung wäre die Commerzbank sicherlich die falsche
      Adresse.

      Ackermann muss sich also mit der Lupe auf die Suche nach Gelegenheiten
      für selektive Zukäufe machen. Die zum Verkauf stehende ING BHF-Bank mit
      ihrem hochgelobten Private Banking wäre natürlich eine Option - die nicht
      nur die Commerzbank nach gründlicher Prüfung allerdings bereits dankend
      abgelehnt hat. Man kann also davon ausgehen, dass Ackermann die
      Möglichkeiten im deutschen Markt durchaus realistisch einschätzt, wenn er
      die Option des organischen Wachstums betont.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:47:00
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      SENTIMENT/Weiter viele Optimisten im DAX - Verfall bestärkt

      Weiterhin hoher Optimismus kennzeichnet die Stimmung am deutschen
      Aktienmarkt. Nach der neuen Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutschen
      Börse AG ging der Anteil der "Bullen" verglichen mit der Umfrage zur Mitte
      vergangener Woche um zwei Prozentpunkte auf 56% zurück, der Anteil der
      neutralen Anleger stieg entsprechend auf 24%. Im Lager der Pessimisten
      befinden sich unverändert 20% der Anleger. cognitrend-Analyst Gianni
      Hirschmüller sagt, es sei erstaunlich, dass der deutliche DAX-Anstieg keine
      größeren Verkäufe nach sich gezogen habe. Vermutlich verhindere der
      bevorstehende Verfall größere Glattstellungen der Optimisten.

      Möglicherweise hätten Anleger verkaufte Calls mit Aktienkäufen gedeckt
      und würden nun noch auf diesen Positionen sitzen. Die bei 3.950 Punkten
      erwarteten Verkäufe seien vermutlich nur vertagt und könnten nach dem
      Verfall an den Markt drängen, so der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:47:46
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      SENTIMENT/"Gewinnmitnahmen im TecDAX vertagt"

      Im TecDAX hat sich das Sentiment laut cognitrend zuletzt kaum verändert.
      Nach der neuen Umfrage im Auftrag der Deutschen Börse AG zur Stimmung am
      deutschen Aktienmarkt waren zur Wochenmitte 58% der Anleger optimistisch und
      damit ein Prozentpunkt weniger als zur Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil
      der Pessimisten fiel ebenfalls um einen Punkt auf 21%, der Anteil der
      neutral eingestellten Anleger wuchs entsprechend um zwei Punkte auf 21%.
      cognitrend-Analystin Katrin Nink meint in einer Bewertung, es sei
      ungewöhnlich, dass trotz des schnellen TecDAX-Anstiegs um 4% Gewinnmitnahmen
      bisher ausgeblieben seien. Vermutlich seien die Verkäufe lediglich vertagt,
      so die Analystin.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:51:34
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      sehen gut aus..


      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:57:34
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Insolvente Garant Schuh erzielt Einigung mit Banken

      Düsseldorf, 16. Sep (Reuters) - Die insolvente Garant Schuh + Mode AG <GANG_p.DE> hat nach eigenen Angaben mit den wichtigsten Gläubigerbanken eine Einigung über die Finanzierung des Kerngeschäfts erzielt.

      Die Institute hätten sich bereit erklärt, einen so genannten Massekredit in Höhe von 15 Millionen Euro zu gewähren, teilte Europas größte Verbundgruppe im Schuh- und Lederwarenhandel am Donnerstag mit. Eine endgültige Entscheidung würden die Banken am Wochenende treffen. Damit könne Garant Schuh nun das Kerngeschäft, die Zentralregulierung für ihre rund 5000 angeschlossenen selbstständigen Fachhändler, wieder aufnehmen. Zuvor habe der vorläufige Insolvenzverwalter Friedrich-Wilhelm Metzeler auch mit den Kreditversicherern der Lieferanten eine Einigung erzielt.

      Garant Schuh teilte weiter mit, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens werde Anfang Dezember erwartet. Voraussichtlich Mitte Februar 2005 werde die Gläubigerversammlung stattfinden.

      Garant hatte vergangene Woche Insolvenz angemeldet. Die niederländische Rabobank[RABN.UL] war nach Unternehmensangaben als einzige der insgesamt 18 Gläubigerbanken nicht mehr bereit, die zur Finanzierung des Geschäftes notwendigen Mittel zu gewähren. Traditionell entsteht für Garant Schuh im März und September ein höherer Kapitalbedarf durch die Warenbestellungen der Fachhändler. Dieser hatte sich durch die Übernahme der Salamander Schuhkette und gestiegene Bestellungen zusätzlich erhöht.

      Garant Schuh war durch die Restrukturierungskosten für die Salamander Schuhkette im vergangenen Jahr in die Verlustzone geraten, hatte aber für 2004 wieder Gewinne angekündigt.

      Die Garant-Aktie, die im April noch mit 80 Euro gehandelt worden war, brach nach Bekanntwerden der Zahlungsunfähigkeit um mehr als 70 Prozent ein und notiert derzeit bei rund 17 Euro.


      Garant Schuh 21,00 Euro + 21,74 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:59:14
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Insolvente Garant Schuh erzielt Einigung mit Banken


      Düsseldorf, 16. Sep (Reuters) - Die insolvente Garant Schuh
      + Mode AG<GANG_p.DE> hat nach eigenen Angaben mit den
      wichtigsten Gläubigerbanken eine Einigung über die Finanzierung
      des Kerngeschäfts erzielt.
      Die Institute hätten sich bereit erklärt, einen so genannten
      Massekredit in Höhe von 15 Millionen Euro zu gewähren, teilte
      Europas größte Verbundgruppe im Schuh- und Lederwarenhandel am
      Donnerstag mit. Eine endgültige Entscheidung würden die Banken
      am Wochenende treffen. Damit könne Garant Schuh nun das
      Kerngeschäft, die Zentralregulierung für ihre rund 5000
      angeschlossenen selbstständigen Fachhändler, wieder aufnehmen.
      Zuvor habe der vorläufige Insolvenzverwalter Friedrich-Wilhelm
      Metzeler auch mit den Kreditversicherern der Lieferanten eine
      Einigung erzielt.
      Garant Schuh teilte weiter mit, die Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens werde Anfang Dezember erwartet.
      Voraussichtlich Mitte Februar 2005 werde die
      Gläubigerversammlung stattfinden.
      Garant hatte vergangene Woche Insolvenz angemeldet. Die
      niederländische Rabobank[RABN.UL] war nach Unternehmensangaben
      als einzige der insgesamt 18 Gläubigerbanken nicht mehr bereit,
      die zur Finanzierung des Geschäftes notwendigen Mittel zu
      gewähren. Traditionell entsteht für Garant Schuh im März und
      September ein höherer Kapitalbedarf durch die Warenbestellungen
      der Fachhändler. Dieser hatte sich durch die Übernahme der
      Salamander Schuhkette und gestiegene Bestellungen zusätzlich
      erhöht.
      Garant Schuh war durch die Restrukturierungskosten für die
      Salamander Schuhkette im vergangenen Jahr in die Verlustzone
      geraten, hatte aber für 2004 wieder Gewinne angekündigt.
      Die Garant-Aktie, die im April noch mit 80 Euro gehandelt
      worden war, brach nach Bekanntwerden der Zahlungsunfähigkeit um
      mehr als 70 Prozent ein und notiert derzeit bei rund 17 Euro.
      anp/mer


      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:03:06
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      DAX 3951,65 + 0,25 %
      VDAX 16,73 - 1,82 %
      MDAX 5037,72 + 0,48 %
      TecDAX 496,94 + 0,31 %



      Euro/USD 1,2148 - 0,03 %

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:04:49
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      #2508

      ups...sorry....
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:05:27
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      #2509 von ausbruch

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:07:13
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Siamesischer Zwilling stirbt nach Trennung in den USA :cry:

      Washington, 16. Sep (Reuters) - Eine der siamesischen Zwillingsschwestern aus dem westfälischen Lemgo ist nach der Trennung des am Kopf zusammengewachsenen Paars in den USA gestorben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:08:27
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Aktien Frankfurt: DAX gut behauptet - Kursgewinne bei Banken stützen Indizes

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutlicher Rückenwind durch neuerliche Fusionsspekulationen im deutschen Bankensektor haben die Börse am Donnerstag unterstützt. Der Frankfurter DAX stieg am Mittag um 0,33 Prozent auf 3.954,42 Punkte. Der MDAX war bei 5.043,83 Punkten erheblich fester und rückte um 0,62 Prozent vor. Der TecDAX gewann 0,27 Prozent auf 496,97 Punkte.

      Unverändert befindet sich die Börse unter dem Einfluss des dritten "großen Hexensabbats" des Jahres am Freitag, wie Händler übereinstimmend berichteten. Das erkläre auch die zumeist geringen Handelsumsätze, wobei der Markt fast ausschließlich von institutionellen Investoren und kaum von Kleinanlegern gemacht werde. Die Entspannung am Ölmarkt verdränge die negativen Vorgaben der US-Börsen, hieß es am Markt. Die US-Konjunkturdaten am Nachmittag könnten die Richtung durchaus noch ändern.

      Bankenwerte konnten an die Gewinne des vergangenen Tages anknüpfen und entwickelten sich erneut auf den vorderen Plätzen in DAX und MDAX. Angetrieben von neu aufgeflammten Übernahmespekulationen entwickelte sich die Aktie der Deutschen Postbank , die am Montag in den MDAX aufsteigen wird, sehr fest. Sie gewann 1,70 Prozent auf 31,12 Euro. Die Deutsche Bank erwägt einem Pressebericht zufolge einen Zukauf in Deutschland. Die wichtigsten Investmentbanker der Deutschen Bank hätten ihren Widerstand gegen eine Übernahme auf dem deutschen Heimatmarkt aufgegeben, hieß es am Morgen in Presseberichten. Als mögliche Übernahmeziele wurden neben der Postbank auch die Commerzbank genannt, deren Aktie um 1,07 Prozent auf 15,17 Euro stieg.

      Deutsche Bank fielen mit 0,07 Prozent leicht ins Minus, während die HypoVereinsbank (HVB) mit 2,64 Prozent auf 15,17 Euro die Spitze im DAX bildete. Es werde über Interesse an der HVB-Tochter Bank Austria spekuliert, hieß es im Handel. Zudem startet die HVB nach Informationen der "Welt" eine Vertriebsoffensive für sein deutsches Privatkundengeschäft.

      Auch die Banken im MDAX legten deutlich über dem Marktdurchschnitt zu. So gewann die Hypo Real Estate AG (HRE) 6,91 Prozent auf 27,80 Euro. Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate Bank AG hat durch den Verkauf eines Kreditpakets die Sanierung seines schwierigen Deutschlandgeschäfts früher als geplant beendet. Das Neugeschäft in Deutschland werde daher wieder aufgenommen, teilte die Hypo Real Estate Group am Donnerstag in München mit. Nach Ansicht eines Analysten ist diese Nachricht "absolut positiv". Als zweitstärkster MDAX-Wert stieg die angeschlagene Aareal Bank AG um 1,44 Prozent auf 23,90 Euro.

      Auch Schering-Aktien entwickelten sich nach einer Studie deutlich besser als der Marktdurchschnitt und legten um 0,89 Prozent auf 48,91 Euro zu. Die Deutsche Bank hatte am Morgen das Kursziel von 47 auf 49 Euro angehoben und den Schritt mit einer positiven Empfehlung eines FDA-Gremiums zur Hormonersatz-Therapie Angeliq begründet./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:09:06
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      E.ON/RWE fester nach Bericht über Verzicht auf Preisanhebung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Energieversorger E.ON und RWE haben am Donnerstag nach einem Bericht über eine mögliche Verschiebung der Strompreiserhöhung zugelegt. Händler am Frankfurter Aktienmarkt sprachen von einer Gegenbewegung nach der zuletzt negativen Berichterstattung über die Konzerne und den damit verbundenen Kursverlusten. E.ON stiegen bis 11.35 Uhr um 0,55 Prozent auf 58,92 Euro, RWE gewannen 0,66 Prozent auf 39,48 Euro. Der DAX verbesserte sich um 0,33 Prozent auf 3.954,62 Punkte.

      Das "Handelsblatt" hatte berichtet, E.ON-Chef Wulf Bernotat wolle beim Energiegipfel mit Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Einfrieren der Strompreise vorschlagen. Vertreter der Industrie und Politiker aller Parteien hatten jüngst heftige Kritik an den Plänen der Energieversorger geübt. Ein Frankfurter Händler sagte: "Tagelang sind die Kurse wegen der negativen Publicity runtergegangen. Wenn da etwas rückgängig gemacht wird, wirkt sich das jetzt positiv aus."

      Branchenexperten gehen inzwischen ebenfalls davon aus, dass die Energieversorger zurückrudern werden. Matthias Heck von der Investmentbank Sal. Oppenheim kann sich vorstellen, dass geplante Preiserhöhungen nicht auf einmal, sondern in zwei Schritten über mehr als ein Jahr umgesetzt werden.

      Frankfurter Händler verwiesen auch auf die ab kommenden Montag geltende Neugewichtung im DAX. Nach vorläufigen Angaben der Deutschen Börse werden beide Versorger künftig stärker gewichtet: E.ON mit 9,66 Prozent (bisher: 9,21) und RWE mit 3,93 Prozent (3,73)./jb/tw
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:10:30
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      schon von gestern...
      Sollte Druck auf Google geben.


      15.09. 23:15
      Amazon.com rüstet eigenen Suchdienst auf

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Amazon.com hat heute die aufgerüstete Version seines Suchdienstes A9 vorgestellt. Dieser greift auf gefundene Links der Suchmaschinen von Yahoo und Google zurück und bietet darüber hinaus Informationen von GuruNet.com und dem Internet Movie Database an. Eingegliedert ist auch der eigene Dienst "Search Inside the Book", mit dem nach markierten Textstellen und bereits gesichteten Seiten gesucht werden kann. In einem weiteren Tool können sich die Nutzer Notizen zu den eben gefundenen Inhalten machen. Diese Anwendung hat jüngst die Buchumsätze von Amazon.com stimulieren können.

      Amazon.com zeigt bei entsprechenden Suchbegriffen gleichzeitig auch die bei Google gefundenen Werbebanner an; die Einnahmen werden unter den beiden Anbietern geteilt. Branchenkenner halten es aber für möglich, dass Amazon.com eines Tages diese Kooperation abbrechen und eine eigene Suchmaschine auf den Markt bringen könnte.

      Amazon.com verbilligten sich heute um 1,08 Prozent auf 42,21 Dollar, während Google sich um 0,46 Prozent auf 112 Dollar verbessern konnten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:11:18
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Ob sie auch die BaFin damit meinen ?



      SEC kritisiert Europas Aufsichtsbehörden

      Die Europäische Union soll US-Fonds einen leichteren Zugang zu den Märkten ermöglichen, forderte Roel Campos, einer der Chefs der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC), auf dem 13. "Europe-USA Investment Funds Forum" in Luxemburg. Eine Anerkennung europäischer Fonds in den USA lehne er jedoch ab, solange die Standards der europäischen Aufsichtsbehörden nicht auf SEC-Niveau angehoben werden, so Campos laut Nachrichtendienst Reuters.

      Campos hält seine Behörde für schlagkräftiger als die europäischen Pendants. Er geht davon aus, dass die jüngsten Maßnahmen der SEC ausreichen, um Skandale wie beim Market Timing in Zukunft zu vermeiden. Den Europäern wirft er vor, dass ihre Behörden enger mit den Gesellschaften zusammenarbeiten und sie darum eher in Schutz nehmen. Die SEC gehöre dagegen zum Finanzministerium und agiere völlig unabhängig von der Branche.

      Generell begrüße er den grenzüberschreitenden Fondsvertrieb, doch bereits innerhalb Europas hätten sich große Probleme gezeigt. "Schätzungen der Fondsbranche zufolge werden nur rund 40 Prozent der Fonds in der EU in mehr als einem Land verkauft. Die Idee des EU-Passes für Fonds ist immer noch ein Ziel und funktioniert in der Praxis noch nicht", so Campos. Er fordert, die Registrierung der Fonds effizienter zu gestalten. Das würde einheitliche Standards möglich machen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:14:00
      Beitrag Nr. 2.523 ()


      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:26:30
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Früherer Infineon-Chef Schumacher zieht in Verwaltungsrat von Esmertec ein

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Der frühere Infineon -Chef Ulrich Schumacher ist in den Verwaltungsrat der Schweizer Software-Firma Esmertec berufen worden. Vergleichbar mit einem deutschen Aufsichtsrat werde sich Schumacher vor allem um Strategiefragen kümmern, beratend tätig sein und Kontrollfunktionen wahrnehmen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Donnerstag in Dübendorf nahe Zürich. "Wir wollten erfahrene Leute mit Kontakten. Herr Schumacher hat Erfahrung. Deshalb haben wir bei ihm angefragt." Der Kontakt sei über die Earlybird Venture Capital GmbH (Hamburg/München) hergestellt worden.

      Earlybird-Gesellschafter Roland Manger sagte, er habe vor rund zwei Monaten Verbindung zu Schumacher aufgenommen. Schumacher habe einen Zwei-Jahres-Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung. In seiner Funktion als Mitglied des Verwaltungsrats werde Schumacher etwa alle sechs bis acht Wochen an den Sitzungen in der Schweiz teilnehmen. Esmertec sei eng mit der Halbleiterindustrie verbunden und expandiere vor allem in Asien mit Schwerpunkt China. "Hier kann Herr Schumacher viel beisteuern."

      Esmertec, die Software für Handys und Kleincomputer entwickelt, beschäftigt nach eigenen Angaben rund 150 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2003/2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von knapp 20 Millionen Franken. Bislang schrieb Esmertec rote Zahlen, will in diesem Jahr aber in die Gewinnzone vorstoßen. Infineon setzte im vergangenen Jahr 6,15 Milliarden Euro um. Esmertec hatte kürzlich erst andere bekannte Manager in den Verwaltungsrat berufen, darunter den Ex-Swisscom-Chef Tony Reis und den einstigen France Télécom-Chef Michel Bon./mf/ep/hi
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:29:48
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Thema: Könnte hier der Ausbruch anstehen?

      Thread: Könnte hier der Ausbruch anstehen?

      :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:32:14
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 6,34 +0,41 +6,91
      802770 Hypo Real Estate.. 27,55 +1,49 +5,71
      802200 HypoVereinsbk..... 15,20 +0,42 +2,84
      719350 Koenig & B........ 15,37 +0,37 +2,46
      585150 GPC Biotech....... 11,46 +0,27 +2,41
      722670 Suess MicroTec.... 7,10 +0,16 +2,30
      508903 United Internet... 17,20 +0,36 +2,13
      579200 Freenet.de........ 12,97 +0,25 +1,96
      508590 AWD Holding....... 26,70 +0,51 +1,94
      540811 Aareal Bank....... 23,95 +0,39 +1,65



      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 2,21 -0,12 -5,15
      622910 Jenoptik.......... 7,12 -0,22 -2,99
      660200 mg technologies... 10,43 -0,19 -1,78
      513010 FJH............... 5,31 -0,09 -1,66
      518760 MPC............... 59,23 -0,97 -1,61
      566480 Evotec............ 3,40 -0,05 -1,44
      922230 AT+S Austr........ 13,61 -0,19 -1,37
      910354 Micronas Semi..... 35,40 -0,40 -1,11
      512800 Epcos............. 12,42 -0,14 -1,11
      780100 WCM............... 0,97 -0,01 -1,02

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:39:53
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      #2520 von HSM


      :eek::confused::laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:45:44
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      MPC 57,62 Euro - 4,29 %
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:47:30
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      guggst du Constantin... (CFA) :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:50:47
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Habt ihr schon mal ein wandelndes BID gesehen?!:confused::laugh:

      Bei Constantin gibts grad eins. Aber beeilt euch sonst erreicht er das Ask... dann ist alles aus!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:51:53
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Borussia Dortmund: Ein unmoralisches Angebot
      [ 16.09.04, 10:35 ]
      Von Willi Weber





      So etwas kann nur einem Fußballclub einfallen: Eine Kapitalerhöhung, bei der der Bezugspreis für die neuen Aktien über dem aktuellen Börsenkurs liegt. So geschehen bei Borussia Dortmund. Warum nicht gleich ohne Torwart spielen? Bleibt zu hoffen, dass die angekündigten Abnahmegarantien greifen.






      Die schwere Finanzkrise bei Borussia Dortmund hat Manager Michael Meier und Präsident Gerd Niebaum zum Handeln veranlasst: Heute kündigt Deutschlands einziger börsennotierter Fußballverein an, sich frisches Geld per Kapitalerhöhung zu besorgen. Das Grundkapital soll dabei um 50 Prozent aufgestockt werden, was einem Bezugsverhältnis von 2:1 entspricht. Der Knackpunkt ist aber der Bezugspreis, der bei 2,50 Euro für jede neue Aktie liegt.

      Dumm nur, dass der aktuelle Börsenkurs mit 2,37 Euro deutlich darunter rangiert. Kein Aktionär wird unter solchen Bedingungen seine Bezugsrechte ausüben. Es sei denn, es bestehen Abnahmegarantien. Diese scheint sich Borussia Dortmund von einer Reihe institutioneller Anleger eingeholt zu haben. Dadurch sei die Kapitalmaßnahme bereits zu einem erheblichen Teil gesichert, heißt es dazu in der Pressemitteilung.

      Bleibt die Frage, was unter "einem erheblichen Teil" zu verstehen ist. Denn die angestrebten Einnahmen von 25 Millionen Euro sind nur möglich, wenn alle neuen Aktien (9,75 Millionen Stück) platziert werden können. Dafür ist aber ein Bezugspreis unter dem Börsenkurs Mindestvoraussetzung.

      Daher könnte es sein, dass dem Verein nahe stehende Investoren, wie etwa die Deutsche Bank, noch alles versuchen werden, den Kurs innerhalb der Bezugsfrist (18. September bis 1. Oktober) nach oben zu ziehen. Für spekulative Anleger ist dieses Szenario gewiss nicht ohne Reiz.

      Wer auf diesen Nervenkitzel verzichten kann, sollte sich allerdings von BVB-Aktie fern halten. Nach Argumenten dafür muss man nicht lange suchen. Es reicht ein Blick auf die vorab gemeldeten Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/04. Demnach wird der Club einen Fehlbetrag vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 21 und 22 Millionen Euro ausweisen. Dazu kommen noch einmal Abschreibungen und Buchverluste in Höhe von 45 Millionen Euro. Sollte die Kapitalerhöhung nicht die gewünschten Mittel einbringen wird das Polster beim Eigenkapital bedenklich dünn.

      Wenn wenigsten die sportliche Seite für eine bessere Zukunft sprechen würde. Aber eine solche ist - nach dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem internationalen Geschäft und einem durchwachsenen Bundesliga-Saisonauftakt mit Platz 11 - nicht in Sicht.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 16. September: 2,37 Euro
      Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:12:22
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      EURO STOXX 50 am Donnerstag: Behauptet, Allianz führt Index an

      Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstag behauptet. Im EURO STOXX 50 liegen derzeit die Verlierer und Gewinner gleich auf. An der Spitze notiert aktuell die Aktie von Allianz, aber auch St. Gobain und Philips legen zu. Die größten Abschläge verbuchen momentan Vivendi, Sanpaolo IMI und BSCH.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Donnerstagmittag mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 2.766 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,23 Prozent auf 2.691 Punkte.

      E.ON will Zeitungsangaben zufolge auf die geplante Anhebung der Strompreise verzichten. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, reagiert der Energiekonzern mit diesem Schritt auf die scharfe Kritik von Verbrauchern, Industrie und Politik. Zeitungsangaben zufolge will der Stromversorger Bundeskanzler Gerhard Schröder das Angebot eines entsprechenden Moratoriums vorlegen. Offiziell soll Bundeskanzler Gerhard Schröder das Angebot eines Moratoriums auf dem geplanten Energiegipfel im Kanzleramt unterbreitet werden, der voraussichtlich am 30. September in Berlin stattfinden wird. Zeitungsangaben zufolge will E.ON auch andere Energiekonzerne auffordern, seinem Beispiel zu folgen und auf geplante Strompreiserhöhungen zu verzichten. Neben E.ON hatten auch RWE und Vattenfall Europe kürzlich deutliche Anhebungen der Strompreise angekündigt.

      Die Deutsche Bank plant Zeitungsangaben zufolge zur Stärkung der Marktposition die Übernahme eines inländischen Kreditinstituts. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe berichtet, haben führende Manager der größten deutschen Privatbank inzwischen ihren Widerstand gegen eine Akquisition in Deutschland aufgegeben. Verantwortlich für den plötzlichen Stimmungswandel ist den Angaben zufolge der schwache Kurs der Deutschen Bank-Aktie.

      Der Chemiekonzern BASF befindet sich Presseangaben zufolge derzeit in Verhandlungen über den Verkauf seiner Druckfarbensparte. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, führt der weltgrößte Chemiekonzern derzeit diesbezügliche Exklusivgespräche mit der britischen Beteiligungsgesellschaft CVC. Zeitungsangaben zufolge ist CVC als einziger Bieter für die Konzernsparte übrig geblieben und will die Transaktion nun möglichst schnell abschließen, wobei bis zum endgültigen Abschluss der Verhandlungen noch einige Wochen vergehen könnten. Wie die Zeitung weiter berichtet, verhandelt die Beteiligungsgesellschaft derzeit mit den Kreditinstituten CIBC, Deutsche Bank und J.P. Morgan über eine Finanzierung des Geschäfts.

      Die HypoVereinsbank plant Zeitungsangaben zufolge eine Initiative zu Stärkung des Privatkundengeschäfts in Deutschland. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, will die zweitgrößte deutsche Privatbank mit dem bankintern als "Move" bezeichneten Programm mit einem verbesserten Vertrieb und neuen Produkten zusätzliche Kunden gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:15:32
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:16:11
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Wo steckt denn der TNT-Kalle...:confused:

      Hier der Kalle & Mod...:D

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:30:48
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      #2520

      sieht eher aus
      wie "massen-backdoor-kopulation"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:47:51
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Singulus 11,60 - 3,81 %
      gehandelt 101 K...


      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:49:29
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Singulus 11,52 Euro - 4,48 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 129 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:51:33
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      #2531



      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:52:36
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Matchnet... 5,26 TH :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:52:47
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      @HSM

      #2532

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:55:59
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr
      MESZ: Verbraucherpreise August (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: -0,1%
      Verbraucherpreise Kernrate
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,1%




      14.30 Uhr MESZ: Realeinkommen August




      14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +26.000 auf 345.000 / ZUVOR: -44.000 auf 319.000




      18.00 Uhr MESZ: Philadelphia-Fed-Index September
      PROGNOSE: +25,5 / ZUVOR: +28,5

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:59:27
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      BLICKPUNKT/Analysten über Entwicklung der Chip-Branche uneins :rolleyes:

      Die Flut schlechter Nachrichten aus der Halbleiterbranche hat die Anleger in den vergangenen beiden Wochen verunsichert. Viele fragen sich, ob es sich bei dem Aufbau der Lagerbestände nur um eine vorübergehende Erscheinung handelt, die in ein bis zwei Quartalen vorüber ist. Falls dies zuträfe und die Nachfrage nicht so stark zurückgegangen ist, wie von vielen Branchenbeobachtern befürchtet, wären die Aktien von Chipherstellern billig. Sollte die Nachfrage nach dem starken ersten Halbjahr indessen eingebrochen sein, dann wären Chip-Aktien nach Einschätzung von Beobachtern noch immer überbewertet.

      Eine rückläufige Nachfrage könnte die Preise für Chips drücken, den Abbau der Lagerbestände verlangsamen und hätte Überkapazitäten bei den Herstellern zur Folge. Der Aufschwung der Branche hätte dann womöglich in diesem Sommer seinen Höhepunkt überschritten. Was die Entwicklung der Halbleiterindustrie angeht, so gehen die Ansichten von Unternehmen und Branchenbeobachtern weit auseinander.

      Analysten uneins über nahe Zukunft der Branche

      Mark Edelstone von Morgan Stanley glaubt, dass sich das Wachstum der Branche 2005 verlangsamt. Er senkte seine Wachstumsprognose auf 8% bis 12%von zuvor 13% bis 18%. Die Nachfrage nach Elektronikprodukten dürften zwar solide bleiben, den bisherigen Erwartungen aber nicht gerecht werden, schätzt er. Bill McClean vom Marktforschungsinstitut IC Insights Inc erwartet sogar, dass der Chip-Umsatz 2005 um 5% fällt. Für dieses Jahr rechnet er mit einer Zunahme um 31%. Falls sich McCleans Erwartung für 2005 bewahrheitet, und die Hersteller ihre Kapazitäten im kommenden Jahr um 10%erhöhen, wäre eine Überproduktion die Folge.

      Institutionelle Anleger versuchen noch immer, die jüngsten, einander widersprechenden Markteinschätzungen von Unternehmen richtig einzuordnen. Während Intel vor einem schwachen PC-Markt gewarnt hatte, hatte Nokia vergangene Woche von einem hohen Mobiltelefonabsatz berichtet. Richard Doherty vom Analysehaus Envisioneering Group weist darauf hin, dass Chips nicht mehr nur in Elektronikgeräten eingesetzt würden, sondern zunehmend auch andernorts, zum Beispiel in Mikrowellen und Armbanduhren, Verwendung fänden. Aus diesem Grund wird die Nachfrage seiner Meinung nach zunehmen. Überkapazitäten dürften in den kommenden drei Jahren nicht auftreten, glaubt Doherty.

      Gewinnwarnungen sorgen für Unruhe

      Dennoch ist nicht zu übersehen, dass die Zahl der Unternehmen, die über hohe Lagerbestände klagen und Gewinnwarnungen ausgeben, stetig zunimmt. Aber auch wenn einige Unternehmen der Ansicht sind, dass die Lagerbestände zum Jahresende wieder abgebaut seien, könnte dies eine Verharmlosung des Lageraufbaus darstellen, vermutet Apjit Walia von RBC Capital Markets. Walia ist überzeugt, dass der Umsatzzyklus schon im Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat, als der Branchenverband Semiconductor Industry Association einen Umsatzzuwachs von 37,9% auf 18 Mrd USD meldete. Walia erwartet für 2005 jedoch keinen Rückgang, sondern eine langsamere Zunahme um 5% bis 7%.

      Die Marktschwäche dürfte seiner Meinung nach im dritten und vierten Quartal des kommenden Jahres seinen Tiefpunkt erreichen und insgesamt nicht lange dauern. Der Analyst erinnert in diesem Zusammenhang an China und Indien, deren Bevölkerungen technische Produkte stark nachfragen. Nach Ansicht von G. Dan Hutcheson von VLSI Research Inc bedeutet der zu erwartende Abschwung nicht zwingend Überkapazitäten. Hutcheson schätzt das Umsatzwachstum der Chipbranche im kommenden Jahr auf 8%. Er hält die Lagerbestände nicht für zu hoch.

      Die für 2005 angekündigte Produktionssteigerung um 10% sei zu verkraften. Die Produktionsstätten wären dann immer noch zu 92% bis 93% ausgelastet und damit nur geringfügig weniger als im vergangenen Monat (98%).
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:02:01
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      MDAX: HYPO REAL - Erschöpfungsgap wahrscheinlich

      Intradaykursstand: 27,40 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie sprint heute mit einem Gap zur Oberseite und erreicht fast den Horizotnalwiderstand bei 27,24 Euro. Die aktuelle Chartkonstellation legt eine baldige kurzfristige Topbildung nah, die ausgehend von 27,24 Euro einsetzen sollte. Im Anschluss dürfte zunächst das heutige Gap bei 26,32 Euro geschlossen werden, bevor ein Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 27,24 Euro starten kann. Ein Rückfall unter 26 Euro wäre Index ungünstig für das bullische Setup und würde weitere Abgaben bis 24,26-25,10 Euro einleiten.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:02:46
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      TecDAX: TELES - Rallye gestartet

      Intradaykurs: 6,36 Euro (+7,3%)

      Kurz-Kommentierung: Das offene Ziel auf der Unterseite bei 4,64 wurde nicht mehr ganz erreichen. Der Kurs dreht in dieser Woche entscheidend nach oben ab und bildet eine mögliche Umkehrformation mit den 3 letzten Wochenkerzen aus. Die Aktie ist heute der größte TecDAX Gewinner (aktuell: +7,3%). Setzt sich die Aufwärtstendenz fort, so ist mit einer Rallye bis an die ursprüngliche Nackenlinie der oberen Umkehrformation bei 8,70 Euro zu rechnen. Erst oberhalb von 8,70 Euro entscheidet sich, ob ein mittelfristiges bullisches Signal generiert werden kann. Ein Rückfall unter das letzte Tief bei 5,28 Euro wäre natürlich bärisch zu werten und löst weiteres Abwärtspotential bis 3,50 Euro aus.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:03:26
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      moin @all:look:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:03:27
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      TecAllShare: PARAGON - Ausbruch auf All-Time-High

      Intradaykurs: 14,50 Euro

      Diagnose: Paragon konnte zwischen Ende 2001 und Anfang 2003 einen Boden ausbilden und löste nach einem Zwischentief bei 3,35 Euro ein symmetrisches Dreieck nach oben auf. Anschließend stieg die Aktie stark bis auf 14,2 Euro an und konsolidierte seit Anfang 2004 die Rally aus. Das dabei über dem Support bei 9,39 Euro gebildete symmetrische Dreieck wurde in den Vorwochen trendbestätigend nach oben aufgelöst, aktuell erfolgt auch der Ausbruch über 14,2 Euro auf ein neues All-Time-High.

      Prognose: Negativ gewertet werden muss das bisher während des laufenden Ausbruchs auf neue Hochs noch nicht signifikant zunehmende Volumen. Mit der Auflösung des symmetrischen Dreiecks wurde bei Paragon aber ein mittelfristiges Kaufsignal ausgebildet welches den Kurs bis in den Bereich 16 Euro hebeln sollte. Ein Pullback bleibt im Bereich des Widerstands bei 14,2 Euro noch einzukalkulieren, unter die bei derzeit 12,77 Euro liegende Dreiecks-Unterkante sollte der Kurs jetzt aber nicht mehr zurück fallen.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:05:43
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Servus nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:10:36
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Moin @ all



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:13:48
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Servus Indexking :)

      Kennst Du diesen Wert...:confused:

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:14:24
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Nortel mit Umsatzwarnung für das dritte Quartal, Aktie -10 Prozent

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. erwartet für das dritte Quartal einen Konzernumsatz, der unterhalb der Analystenprognose liegen wird.

      Analysten gehen für das dritte Quartal von einem Konzernerlös in Höhe von 2,59 Mio. Dollar aus. Für das Gesamtjahr geht der in einen Bilanzierungsskandal verwickelte Konzern von einem Umsatzwachstum im mittleren, einstelligen Prozentbereich aus, was unter dem Marktdurchschnitt liegt.

      Die Aktie von Nortel notierte zuletzt an der Heimatbörse in Toronto bei 4,42 C-Dollar. Aktuell verliert die Aktie im vorbörslichen Handel an der NYSE 9,21 Prozent auf 3,45 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:15:57
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:17:16
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Infineon gibt Preisabsprachen zu
      Münchner Chip-Hersteller zahlt ein Bußgeld von 160 Millionen Dollar, die dritthöchste Geldstrafe in der Geschichte des amerikanischen Kartellrechts
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:18:00
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Einstiegstipps für Zögerliche
      Auch mit begrenztem Risiko können Anleger von einer möglichen Herbstrallye profitieren
      von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass - entsprechend dieser Devise agieren momentan viele Anleger. Nachdem der Dax allein in den vergangenen drei Wochen über 300 Zähler zugelegt hat und der 4000-Punkte-Marke entgegengeht, wollen die Investoren eine mögliche Herbstrallye auf keinen Fall verpassen. Auf der anderen Seite ist aber auch niemand bereit, größere Verluste hinzunehmen. "Derzeit herrscht bei den privaten Anlegern ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken. Andererseits wollen sie an der Börse auch ein Schnäppchen machen", berichtet Michael Wiaterek, Leiter private Anlagestrategie bei der Dresdner Bank in Frankfurt. Die Banken hätten auf diese beiden Trends reagiert und in den zurückliegenden Monaten einen bunten Strauß neuer Produkte auf den Markt gebracht.


      Tatsächlich wittern viele Institute in diesem Herbst ein gutes Geschäft. Mit Slogans wie "Festzins 2005 - Kombinieren Sie Sicherheit und Chance" werben sie beispielsweise um die risikoscheu gewordenen Sparer. Hohe Zinsen sind bei so genannten Kombiprodukten das Lockmittel, um die Anleger wieder für Aktien zu begeistern. Hier lobt beispielsweise die Berliner Sparkasse eine Jahresrendite von fünf Prozent aus, die es allerdings nur für die Hälfte des Einsatzes gibt. Die restlichen 50 Prozent der Anlagesumme müssen in einen Investmentfonds angelegt werden. Für reine Sicherheitsfanatiker ist das nichts. Denn 50 Prozent der Anlagesumme sind den Schwankungen beim Dax ausgesetzt. Und auch die hohen Zinsen gibt es nur bis zum 31. März kommenden Jahres, weshalb einige Experten von einer reinen Marketingaktion sprechen, um frisches Geld für die hauseigenen Aktienfonds einzusammeln.


      Abhängig von der Sicherheitsneigung und der generellen Markterwartung stehen Anlegern da andere Erfolg versprechende Produkte zur Verfügung. Das reicht von Garantiezertifikaten, bei denen der Einsatz zu 100 Prozent sicher ist bis zu Discountzertifikaten, bei denen der Anleger an Aktien und Indizes mit einem Rabatt kommt und so einen Verlustpuffer nach unten hat.


      "Anleger sollten bloß nicht denken, dass es weiter wie in den vergangenen Wochen nach oben geht und voll einsteigen", warnt Tim Sommer, Stratege bei der ING BHF-Bank in Frankfurt. "In der momentanen Verfassung würde ich vorsichtig agieren." Sommer erwartet für den Dax in den kommenden Tagen zunächst einmal einen kleinen Rücksetzer. "Wir sind aber optimistisch, dass die 4000-Punkte-Marke noch im Herbst geknackt wird."


      Ins gleiche Horn stoßen auch die Strategen von Independent Strategy. Sie setzen auf eine Art Indian Summer, goldenen Herbst, an den Märkten. Zwar bestünden langfristig weiter hohe Risiken wie steigende Leitzinsen oder geopolitische Unwägbarkeiten für Dividendenpapiere. Doch zunächst einmal sollten moderate Wachstumsraten der globalen Ökonomien, eine niedrige Inflation und rückläufige Ölpreise für leicht steigende Notierungen sorgen.


      Wer ein solches Szenario erwartet, ist nicht nur nach Ansicht von ING-BHF-Stratege Sommer bei Discountzertifikaten gut aufgehoben. Hohe Rabatte dürfen Anleger dabei derzeit aber nicht erwarten. Die Höhe des Abschlags hängt von der Volatilität der Märkte ab - je geringer die Volatilität, desto weniger ist die Option wert, die sich hinter dem Discountzertifikat verbirgt. Bleibt der VDax allerdings auf dem niedrigen Niveau, besteht auch kaum die Gefahr, dass das Sicherheitsnetz nicht hält.


      Artikel erschienen am Do, 16. September 2004
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:18:15
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      #1 von ad_hoc [W: O] 30.06.04 08:55:06

      ADVORGA BETEILIGUNGS-AG

      advorga Beteiligungen AG: cash.life AG beliefert vierten MPC-Zweitmarktfonds...

      Aha :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:19:36
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Gewinnmitnahmen setzen dem Aufwärtstrend in Ende
      Verlierer: Hugo Boss
      Mit leichten Gewinnmitnahmen reagierten die Anleger am Mittwoch auf einen negativen Analystenkommentar vom Vortag. Die Finanzexperten der Commerzbank hatten ihre Anlageempfehlung für die Aktien von Hugo Boss von "Übergewichten" auf "Gleichgewichten" zurückgenommen. In den Augen einiger Investoren ein guter Zeitpunkt, Gewinne mitzunehmen. Schließlich hatte die Modeaktie in den vergangenen Tagen fast 15 Prozent an Wert gewonnen. Grund dafür waren nach Meinung der Analysten die sehr starken Halbjahreszahlen. Es werde nun eine ganze Weile dauern, bis wieder positive Daten zu erwarten seien, da die nächste Berichterstattung zum Auftragseingang erst im nächsten Jahr anstehe. Zudem hätten die Aktien vor kurzem das Kursziel der Analysten von 21,50 Euro erreicht. DW





      Positiver Analystenkommentar sorgt für Kurserholung
      Gewinner: Medion
      Die Aktien des Essener Elektronikgroßhändlers Medion haben am Mittwoch überdurchschnittlich zugelegt. Händler begründeten dies mit einer Empfehlung der Deutschen Bank, die die Aktien von "Verkaufen" auf "Halten" hoch gestuft hatten. Seit der Gewinnwarnung Ende Juli hat sich der Medion-Aktienkurs mehr als halbiert. "Aber wir glauben immer noch, dass es zu früh ist, um aggressiv in die Geschichte reinzukaufen", erläuterten die Analysten. Am 11. November werde das Unternehmen seinen Bericht zum dritten Quartal vorlegen. Bis dahin sollte Medion einen guten Überblick über das ganze Jahr haben. "Sollte Medion tatsächlich andeuten, dass die Margen sich erholt haben, werden wir uns überlegen, ob wir die Aktie wieder kaufen können", kündigten die Analysten an. So lange liegt ihr Kursziel bei 15 Euro. rtr


      Eon-Aktie steht vor einer Konsolidierungsbewegung
      Technik-Tipp
      von Martin Siegert

      Mit einem Kursplus von knapp 13 Prozent belegen die Aktien des größten deutschen Energieversorgers seit Jahresbeginn den sechsten Platz unter den deutschen Blue-Chip-Werten und haben damit die Benchmark - den Deutschen Aktienindex - deutlich überflügelt. Dabei hatten zu Jahresbeginn nur wenige Analysten die Meinung geteilt, mit einem Investment in einen konservativen Energieversorger solch eine Performance zu erfüllen.


      Der nebenstehende Wochenchart zeigt die Preisentwicklung der Eon-Aktie seit dem Jahr 2000. Nach der Ausbildung einer zweiten Doppelspitze im Jahr 2000 im Bereich der 67-Euro-Marke konnte sich Eon dem vorherrschenden "Baissetrend" an den internationalen Börsen nicht entziehen und erreichte Mitte März 2003 das Korrekturtief bei 34,11 Euro.


      Dieser charttechnische Wendepunkt wurde durch die Ausbildung einer so genannten "bullischen Divergenz" im RSI-Indikator bestätigt und führte zum Übergang in eine neuerliche Aufwärtsbewegung in deren Folge im Februar diesen Jahres der Abwärtstrend im Bereich der 54-Euro-Marke überwunden werden konnte. Obwohl sich die Eon-Aktie derzeit noch in einem intakten Aufwärtstrend befindet, deuten sowohl das gebildete Wochen-Reversalsignal mit Erreichen des Preishochs bei 60,95 Euro, als auch der Ausbruch aus der Keilformation, auf das Ende der Aufwärtsbewegung hin. Zusätzliche Bestätigung findet dieses Szenario durch die Situation bei den Indikatoren. Während der Phase One- und der Phase Two-Indikator eine Divergenz gebildet haben, konnte der RSI-Indikator auf Basis der Wochendaten ein "Verkaufssignal" liefern. Ein Unterschreiten des Vormonatstiefs bei 56,30 Euro korrespondiert zugleich mit dem Ausbruch aus dem intakten Trendkanal und bringt die Eon-Aktie in eine mittelfristige Korrekturbewegung. Ziel dieser Korrektur ist zunächst der Test der 53,05 Euromarke, gefolgt von der Preisunterstützungszone um 50,60 Euro. Auf diesen genannten Preisniveaus verläuft die 23.6-prozentige beziehungsweise die 38.2-prozentige Korrekturmarke des 17-monatigen Aufwärtstrends.


      Das bedeutet: Die Aktien von Eon stehen unmittelbar vor dem Beginn einer mittelfristigen Konsolidierungsbewegung. Ein Stopp im Bereich bei 56,30 Euro sollte bei Investoren deshalb zur Absicherung der Gewinnposition genützt werden.


      Urteil von US-Pharmaexperten schickt Astra-Zeneca auf Talfahrt
      Analysten senken Kursziele und Prognosen
      Stockholm - Den britisch-schwedischen Arzneimittelkonzern Astra-Zeneca traf der Bescheid wie aus heiterem Himmel. Der Beraterausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA hatte erklärt, er werde die Zulassung des Blutverdünnungsmittels Exanta nicht empfehlen. Die Investoren reagierten hektisch mit massiven Aktien-Verkäufen, der Kurs brach ein. Analysten haben daraufhin mehrheitlich ihre Kursziele und Gewinnerwartungen gesenkt. Am Dienstag konnte sich der Kurs nur leicht erholen.


      Selbst die US-Investmentbank Morgan Stanley hatte vor dem entscheidenden Treffen des Expertenausschusses am Freitag noch mit einer 80-prozentigen Chance für eine Genehmigung des Antrags gerechnet. Astra-Zeneca will Exanta in den USA als Blut verdünnendes Medikament bei orthopädischen Operationen, als vorbeugende Arznei bei Herzflimmern sowie als Langzeitbehandlung nach einem Blutpfropfen einsetzen lassen.


      In der Europäischen Union wurde das Medikament Mitte dieses Jahres zur Verhinderung von Blutpfropfen bei Knie- und Hüftoperationen bereits zugelassen. Die FDA-Experten befürchten aber Nebenwirkungen, vor allem Schäden der Leber. Die endgültige Entscheidung fällt die FDA am 23. Oktober. Es gilt jedoch als höchst unwahrscheinlich, dass die Behörde nicht der Empfehlung ihres Beraterausschusses folgt.


      Viele Analysten reagierten deshalb prompt und senkten ihre Schätzungen. Denn Exanta gilt als starker Hoffnungsträger, dem Jahresumsätze bis zu rund 3,3 Mrd. Euro zugemutet werden. Und es dürfte mindestens ein Jahr dauern, bis Astra-Zeneca in den USA einen neuen Antrag für Exanta stellen kann. Schlimmstenfalls könnten es auch vier Jahre werden, womit der Vorsprung gegenüber der Konkurrenz dahin wäre.


      Die veränderten Prognosen der Analysten reichen daher bis ins Jahr 2010. Laut Morgan Stanley wird dann der Gewinn je Aktie um acht Prozent unter der bisherigen Prognose liegen. JP Morgan rechnet für das Jahr 2008 mit einem Rückgang um fünf Prozent. Beide Häuser halten jedoch an ihrer bisherigen Empfehlung "Übergewichten" fest. Dagegen stufen Commerzbank und Credit Suisse First Boston den Titel von "Übergewichten" auf "Gleichgewichten" zurück. Lehman Brothers hat rät sogar zum Verkauf der Pharma-Aktie. gtm
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:20:05
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Kooperation mit IBM sorgt für kräftigen Kurssprung
      Gewinner: Süss Microtec
      Der Abschluss einer Kooperation mit dem weltgrößten Computerhersteller IBM hat den Aktienkurs des defizitären Halbleiterausrüsters Süss Microtec bis Dienstagmittag um 16,4 Prozent auf 7,37 Euro hoch getrieben. Süss Microtec hatte am Vorabend die Zusammenarbeit bei Entwicklung und Vermarktung der von IBM patentierten nächsten Generation der C4-Technik bekannt gegeben. Süss fertigt Ausrüstung für die Halbleiterbranche, die nach der Herstellung der Chips im so genannten Backend zum Einsatz kommt. Die Analysten von SES Research bestätigten ihre Empfehlung "Outperformer" und kündigten eine Überprüfung ihrer Prognosen vor allem für die Geschäftsjahre ab 2006 an. Den bisher genannten Fairen Wert von 8,30 Euro je Aktie sähen sie nun als Untergrenze. Die Analysten von Equinet warten weitere Informationen ab, ehe sie ihre Schätzungen ändern. Derzeit empfehlen sie Süss zum "Kauf", Kursziel 8,50 Euro. rtr
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:21:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:22:46
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Killer fliegen Formation
      Insektenschwärme stehen jetzt Pate für Waffen der Zukunft
      Melbourne - Insektenschwärme sind das Vorbild für eine neue Generation von High-Tech Waffen, die das australische Verteidigungsministerium entwickeln will. Auf den Kampfschauplätzen der Zukunft könnten Tausende von kleinen unbemannten Flugzeugen zum Einsatz kommen, die untereinander kommunizieren, um ein gemeinsames strategisches Ziel zu verfolgen. Für das australische Verteidigungsministerium entwickelt Mathematiker Alex Ryan gegenwärtig Computermodelle, die das Schwarmverhalten von Insekten analysieren und simulieren. Insektenschwärme könnten in der freien Natur Probleme überwinden, für die ein einzelnes Insekt nicht die Intelligenz besitze, eine Lösung zu entwickeln, erläutert Ryan.


      Ziel sei es, ein intelligentes und kommunizierendes Netzwerk aus einzelnen unbemannten Flugzeugen zu schaffen. "Wir wollen dem Schwarm ein Ziel vorgeben, wie zum Beispiel die Beobachtung eines Gebietes. Dabei wollen wir nicht jedem einzelnen Flugzeug genau sagen, was es tun soll. Im Verbund sollen sie es selbst herausfinden", erklärt Ryan das Prinzip.


      Das System, das in weniger als 20 Jahren einsatzbereit sein könnte, soll die Notwendigkeit reduzieren, Truppen in Gefahrensituationen zu entsenden. Auch die Kosten der einzelnen Drohnen fallen mit umgerechnet rund 11 000 Euro wesentlich geringer aus als gegenwärtige unbemannte Flugzeuge, die durchaus mehr als eine Million Euro kosten können. rri
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:23:33
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Weltbevölkerung wächst jedes Jahr um 80 Millionen Menschen
      Berlin - Während die westlichen Industrienationen nach Möglichkeiten suchen, den Rückgang der Geburtenrate zu stoppen, nimmt die Weltbevölkerung weiterhin jedes Jahr um rund 80 Millionen Menschen zu. Bis 2050 wird die Zahl der Menschen weltweit von heute 6,4 Milliarden auf 8,9 Milliarden ansteigen. Das geht aus dem UN-Weltbevölkerungsbericht 2004 hervor, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wird. Darin ziehen UN-Experten zehn Jahre nach der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo eine erste Bilanz.


      So wurden die Rechte der Frauen gestärkt. Der Anteil der Paare, die Familienplanung nutzen, ist gestiegen. Viele Länder haben Programme zur Bekämpfung von Aids entwickelt, sagte Bettina Maas vom UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA). Das in Kairo von 179 Staaten unterzeichnete Aktionsprogramm, in armen Ländern die Gesundheit der Menschen zu fördern und das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen, habe zwar einen Wendepunkt in der internationalen Bevölkerungspolitik gebracht, sagte Maas. Doch es gebe noch erhebliche Defizite.


      Mehr als 500 000 Frauen sterben jedes Jahr an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt. Mehr als 200 Millionen Frauen haben keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Knapp vier Milliarden Dollar pro Jahr würde es kosten, diesen Bedarf zu decken, erklärte Renate Bähr von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW). Dadurch könnten jährlich etwa 23 Millionen ungewollte Geburten und 22 Millionen Abtreibungen verhindert werden.


      Doch statt der in Kairo zugesagten 6,1 Milliarden Dollar stellen die Geberländer bislang nur 3,1 Milliarden Dollar pro Jahr für Projekte zur Familienplanung bereit. Bähr kritisierte die "international zunehmende Opposition gegen das Kairo-Programm". Die USA hätten jetzt schon das dritte Jahr in Folge ihre Beitragszahlungen an Projekte eingestellt. Deutschland dagegen gehöre zu den vier wichtigsten Geberländern, so Bähr. CE
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:24:46
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Intershop AG besorgt sich Geld am Kapitalmarkt



      Großansicht
      Jena (dpa) - Der Software-Anbieter Intershop AG will erneut mit einer Kapitalerhöhung seine klamme Firmenkasse aufbessern. Der Vorstand kündigte die zweite Kapitalerhöhung in diesem Jahr an.

      Die Frankfurter Börse reagierte am Donnerstag auf die Ausgabe von 1,6 Millionen neuer Aktien mit einem Kursabschlag. Am Mittag notierten Intershop-Papiere mit 1,18 Euro 5,6 Prozent im Minus. Das auf Programme für den elektronischen Handel spezialisierte Unternehmen hatte per Ende Juni nur noch 2,3 Millionen Euro an liquiden Mitteln.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:26:14
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Presse: Von Köller möglicher neuer Vorstandsvorsitzender bei Aareal

      von -msp- – Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Eurohypo, Karsten von Köller, wird Presseberichten zufolge derzeit als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge des vor kurzem zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden der Aareal Bank AG gehandelt.
      Wie das "ManagerMagazin" berichtet, wird von Köller in Bankenkreisen als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für eine Nachfolge als Chef beim angeschlagenen Wiesbadener Immobilienfinanzierer gehandelt. "Herr von Köller ist sicherlich ein aussichtsreicher Kandidat und die prominenteste Option", zitiert das Wirtschaftsmagazin Quellen aus Frankfurter Bankenkreisen. Den Angaben zufolge hat der Vorstandsvorsitzende in spe den entsprechenden Vertrag jedoch noch nicht unterzeichnet, wobei diese Entscheidung noch Tage oder Wochen dauern könnte.

      Von Köller, ehemaliger Chef der mittlerweile in der Eurohypo aufgegangenen Commerzbank-Tochter Rheinhyp, gilt als einer der erfahrensten Immobilienbanker Deutschlands. Derzeit ist von Köller als Senior Berater der deutschen Tochtergesellschaft des auf den Kauf von faulen Krediten spezialisierten US-Finanzkonzerns Lonestar tätig, hieß es weiter.

      Die Aareal Bank hatte die Anleger erst vor kurzem mit einer massiven Gewinnwarnung geschockt, nachdem die Risikovorsorge für Problemkredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) drastisch um zusätzliche 276,6 Mio. Euro erhöht werden musste.

      Die Aktie von Aareal notiert aktuell mit einem Plus von 1,44 Prozent bei 23,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:27:41
      Beitrag Nr. 2.562 ()



      Beckenbauers Torschuss eröffnet ersten offiziellen WM-Shop



      Großansicht
      Berlin (dpa/bb) - Mit einem symbolischer Torschuss von Organisationschef Franz Beckenbauer wurde am Donnerstag in Berlin der erste offizielle FIFA WM-2006-Shop eröffnet. An der Veranstaltung im Warenhaus Karstadt - der Konzern ist offizieller Partner des Fußball-Weltverbandes FIFA - nahmen auch Bundesinnenminister Otto Schily und Bundestrainer Jürgen Klinsmann teil. «Man spürt, die Vorfreude hat bereis begonnen», meinte Beckenbauer 631 Tage vor Eröffnung der Weltmeisterschaft in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:29:48
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Bitte vor den US-Daten anschnallen...:D

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:31:47
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      U.S. AUG. CPI UP 0.1% VS 0.2% EXPECTED

      U.S. AUG. CORE CPI UP 0.1%, VS. 0.2% EXPECTED

      U.S. WEEKLY INITIAL JOBLESS CLAIMS UP 16,000 TO 333,000

      U.S. 4-WEEK AVG. JOBLESS CLAIMS UNCHANGED AT 338,000

      U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS DOWN 3,000 TO 2.882 MLN
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:31:49
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      moin indexking!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:38:07
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Orderbuch bei Matchnet...

      Bis 5,51 nur 4000 Stück:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:40:24
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      moin nocherts & indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:41:29
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:44:37
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Wow :eek::D

      Taser
      Market Cap: 1.2 Billion
      Short Interest: 15,139,413 (52.34%)

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:47:25
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      wer weiß denn wieviel leute in dieser aktie short sind?

      wenn da soviele short sind, dann kan es ja nur nach oben gehen???
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:50:27
      Beitrag Nr. 2.571 ()




      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:50:59
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Bei Matchnet (930129) drehen sie jetzt durch... :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:51:02
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      @ HLoew

      Das erklärt vielleicht die kranken Kursverläufe...:D


      Taser 43.09 USD +21.90%

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:55:31
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert - Nortel mit Umsatzwarnung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz einer Umsatzwarnung von Nortel werden die Aktien an der technologielastigen NASDAQ am Donnerstag kaum verändert erwartet. Gut eine Stunde vor dem Start wurde der Future auf den NASDAQ-100-Index unverändert bei 1.423,00 Punkten gehandelt. Positiv wirke unterdessen der weiter rückläufige Ölpreis, sagten Börsianer.

      Telekomwerte stehen Händlern zufolge im Blick, nachdem der kanadische Telekom-Ausrüster Nortel Networks im dritten Quartal nur noch einen geringeren Umsatz als im zweiten Quartal erwartet. Im Gesamtjahr 2004 werde ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich angestrebt. Nortel-Aktien verloren vorbörslich rund sieben Prozent. Als Wettbewerber sollten an der NASDAQ unter anderem Comverse Technology und CIENA beachtet werden, sagte ein Händler.

      Lawson Software werden von Händlern ebenfalls deutlich schwächer erwartet, nachdem der Anbieter von Anwendersoftware vor geringer als bisher erwarteten Umsätzen und Gewinnen im Quartal gewarnt hat.

      Negativ könnten einige Analystenkommentare wirken: CSFB hat die Empfehlung für QUALCOMM von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt, Piper Jaffray hat die Einstufungen für Mercury Interactive und für Lawson Software von "Outperform" auf "Market Perform" reduziert.

      Die NASDAQ-Indizes waren am Vortag bei reduzierten Prognosen und negativen Analystenkommentaren schwach aus dem Handel gegangen: Der Composite Index verlor 0,99 Prozent auf 1.896,52 Zähler, der NASDAQ 100 gab 1,33 Prozent auf 1.415,30 Punkte ab./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:59:39
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Ölpreis im Blick; Nortel warnt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von einer Umsatzwarnung bei Nortel und mit dem Ölpreis im Blick werden die Standardwerte an der Wall Street am Donnerstag zur Eröffnung gut behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit plus 1,10 Punkten bei 1.121,90 gehandelt. Nach den zunächst wenig überraschenden Konjunkturdaten am Nachmittag warte der Markt nun noch auf den Philli-Fed-Index am Abend, sagte ein Händler.

      Telekomwerte stehen Händlern zufolge im Blickpunkt, nachdem der kanadische Telekom-Ausrüster Nortel Networks im dritten Quartal nur noch einen geringeren Umsatz als im Zweiten erwartet. Im Gesamtjahr 2004 werde ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich angestrebt. Nortel verloren vorbörslich zuletzt rund sieben Prozent. Als Wettbewerber könnten Lucent-Aktien mit leiden, meinte ein Händler.

      Ebenfalls aus dem Technologiebereich stünden die Festplatten-Anbieter im Fokus, nachdem Western Digital am Vorabend die Prognosen erhöht habe. Die Aktien wurden vorbörslich dennoch etwas niedriger gehandelt. Wettbewerber sind Seagate und Maxtor .

      Delta Air Lines sackten vorbörslich um mehr als zwei Prozent ab. Die schwer angeschlagene US-Fluggesellschaft hält eine Insolvenz in naher Zukunft für möglich. Die abnehmenden Erträge aus dem Passagiergeschäft und die steigenden Kerosinpreise hätten die Situation deutlich verschärft und weit reichende Folgen auf das operative Geschäft, teilte Delta mit.

      Amerikanische Standardwerte waren am Vortag etwas schwächer aus dem Handel gegangen: Der Dow Jones verlor 0,84 Prozent auf 10.231,36 Punkte, der S& P-500-Index fiel um 0,71 Prozent auf 1.120,37 Zähler./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:11:24
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Matchnet ist zu köstlich

      Da versucht dauernd einer den computergesteuerten Makler zu kitzeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:25:24
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.9.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 6,35 +0,42 +7,08
      802770 Hypo Real Estate.. 27,37 +1,31 +5,02
      802200 HypoVereinsbk..... 15,19 +0,41 +2,77
      719350 Koenig & B........ 15,40 +0,40 +2,66
      508903 United Internet... 17,27 +0,43 +2,55
      722670 Suess MicroTec.... 7,11 +0,17 +2,44
      585150 GPC Biotech....... 11,40 +0,21 +1,87
      508590 AWD Holding....... 26,59 +0,40 +1,52
      607000 Hochtief.......... 19,95 +0,30 +1,52
      660500 Medion............ 14,18 +0,20 +1,43



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 3,25 -0,20 -5,79
      766710 Vossloh........... 32,44 -1,28 -3,79
      909247 SCM Microsys...... 2,26 -0,07 -3,00
      723890 Singulus.......... 11,73 -0,33 -2,73
      660200 mg technologies... 10,35 -0,27 -2,54
      622910 Jenoptik.......... 7,17 -0,17 -2,31
      518760 MPC............... 58,83 -1,37 -2,27
      780100 WCM............... 0,96 -0,02 -2,04
      716200 Kali + Salz....... 33,34 -0,55 -1,62
      922230 AT+S Austr........ 13,60 -0,20 -1,44

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:29:59
      Beitrag Nr. 2.578 ()










      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:35:51
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Yukos 11,90 Euro - 7,39 %
      Gehandelte Stück: 123 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:37:10
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Vossloh-Vorstand bekräftigt Gewinnplanung für 2004

      Düsseldorf, 16. Sep (Reuters) - Vossloh-Finanzvorstand <VOSG.DE> Werner Andree hat die Gewinnplanung des Verkehrstechnikkonzerns für 2004 bekräftigt und damit anders lautende Marktgerüchte dementiert.

      Andree sagte am Donnerstag in einem Gespräch mit Reuters: "Wie haben vor Zinsen und Steuern einen Gewinn (Ebit) von 106 Millionen Euro geplant, und dabei bleiben wir auch". Dies würde ein Plus von rund fünf Prozent bedeuten. Andree dementierte damit Gerüchte am Markt, wonach der Konzern seine Prognosen nach unten korrigieren werde.

      Der Aktienkurs war im Tagesverlauf um mehr als sieben Prozent gesunken und markierte mit 31,13 Euro ein neues Jahrestief. Nach dem Dementi des Finanzvorstandes reduzierten sich die Verluste, das im MDax gelistete Papier notierte bei 32,21 Euro.

      Wegen der Verschiebung einiger Aufträge hatte der Konzern Ende Juli seine Umsatzprognose auf den Vorjahreswert von 920 Millionen Euro statt 960 Millionen Euro reduziert, gleichzeitig das Gewinnziel aber bekräftigt. Danach gab der Aktienkurs nach und geriet weiterhin durch Befürchtungen über den Verlust von Aufträgen der Deutschen Bahn [DBN.UL] zunehmend unter Druck. Inzwischen hat das Papier mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt. Vossloh hatte Anfang September erklärt, von den Sparmaßnahmen der Deutschen Bahn nur geringfügig betroffen zu sein

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:39:02
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Achse des Bösen...:rolleyes:


      USA sehen sich in Atom-Vorwürfen gegen Iran bestätigt

      Wien, 16. Sep (Reuters) - Die USA sehen sich durch neue Erkenntnisse eines Atomexperten in ihren Vorwürfen bestätigt, dass der Iran nach Nuklearwaffen strebt.

      Der Physiker und Ex-Waffeninspektor David Albright hatte neue Satellitenbilder vom Militärkomplex Parchin bei Teheran als möglichen Beleg dafür bezeichnet, dass Iran über Anlagen zum Bau von Atomwaffen verfüge. Ein US-Delegierter sagte am Donnerstag am Rande der Konferenz der Internationalen Atombehörde (IAEA) in Wien dazu: "Das zeigt klar die Absicht (des Irans), Atomwaffen zu entwickeln." Iran wies die Vorwürfe umgehend als Lüge zurück. Die UN-Behörde in Wien berät seit Dienstag hinter verschlossenen Türen über das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Land.

      Diplomaten-Kreisen zufolge arbeiteten Vertreter der USA und der Europäer an einer Resolution, die dem Iran bis Ende Oktober Zeit geben würde, alle Befürchtungen über ein geheimes Atomwaffenprogramm auszuräumen. Andernfalls könnte der UN-Sicherheitsrat zu dem Thema angerufen werden.

      Für neuen Diskussionsstoff im Atomstreit mit Iran hatten am Mittwoch die Veröffentlichungen Albrights gesorgt, der das Washingtoner Institut für Wissenschaft und Internationale Sicherheit (ISIS) leitet. Der Wissenschaftler erklärte auf der Internet-Seite der ISIS, die Aufnahmen vom Parchin-Komplex südöstlich von Teheran ließen eine Besichtigung durch die IAEA angebracht erscheinen. "Innerhalb dieses größeren Komplexes gibt es eine isolierte und getrennt gesicherte Anlage, die an der Herstellung von Atomwaffen beteiligt sein könnte", schrieb Albright. Dies sei jedoch durch die Bilder nicht eindeutig belegbar, betonte er.

      In westlichen Geheimdiensten wird Parchin seit den 90er Jahren als möglicher Produktionsstandort unter anderem Sprengstoff und Munition gehandelt. Der Nachrichtenagentur Reuters sagte Albright, die IAEA habe bereits einen Antrag gestellt, Parchin zu besichtigen. Die iranische Regierung habe diese Bitte jedoch ignoriert. Hossein Musawian, der Vertreter des Irans bei der IAEA-Konferenz in Wien, wies die vorwürfe zurück. Auch habe die UN-Behörde nicht um eine Überprüfung der Anlage nachgesucht. Die IAEA äußerte sich zunächst nicht zu dieser Frage. Musawian warf den USA zudem vor, mit den neuen Vorwürfen sollten die Gespräche über eine Resolution zum Atomstreit mit Iran beeinflusst werden.


      KREISE: "PARCHIN FÜR IAEA-INSPEKTOREN KEIN NEULAND"

      Aus diplomatischen Kreisen, die mit der Sache vertraut sind, verlautete indes, für die Inspektoren der IAEA sei Parchin kein Neuland. "Die IAEA wusste von Parchin, hat sie (die Anlage) jedoch nicht in ihren Bericht aufgenommen", hieß es weiter. IAEA-Chef Mohamed ElBaradei hatte in seinem jüngsten Bericht zu Iran am Montag erklärt, er sei nicht davon überzeugt, dass die Nuklearaktivitäten Irans ausschließlich friedlichen Zwecken dienten. Allerdings gebe es keine harten Fakten, die den Verdacht belegten, dass das zivile Atomprogramm zur Tarnung für ein verdecktes militärisches Nuklearprogramm diene.

      ElBaradei geht davon aus, dass eine Untersuchung des Schwarzmarktes für Nukleartechnologie Licht ins iranische Atomprogramm bringen kann. Südafrika hatte vergangene Woche mitgeteilt, es habe Deutsche und Südafrikaner festgenommen, die im Verdacht stünden, Iran, Libyen und Nordkorea technische Ausrüstung verschafft zu haben, die zur Herstellung von Atomwaffen benutzt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:48:23
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Wirklich gut, dass Focus Money auf die vermeintlich
      günstigste Aktie in Deutschland hingewiesen hat...:rolleyes:


      Biltrain 1,06 Euro - 7,02 %
      Gehandelte Stück: 118 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:50:13
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Biltrain

      heute gehen die raus, die gestern einen zock gerochen haben...

      Bin mal gespannt wie die Story weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:55:06
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Wie es immer mit Focus Money Empfehlungen weitergeht...

      Fallende Umsätze & fallende Kurse... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:03:53
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      DOW 10248,90 + 0,17 %
      SPX 1123,33 + 0,26 %
      COMPX 1907,20 + 0,56 %

      DAX 3955,53 + 0,35 %
      VDAX 16,88 - 0,94 %
      MDAX 5028,06 + 0,29 %
      TecDAX 496,43 + 0,21 %

      Euro/USD 1,2125 - 0,22 %
      Gold/USD 403,75 - 0,35 %
      Silber/USD 6,28 + 0,32 %
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:07:14
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Medion zieht grad los...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:14:57
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Puma 217,00 Euro + 3,03 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 95 k

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:07:35
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Aktien New York: Gut behauptet trotz Umsatzwarnung von Nortel

      NEW YORK (dpa-AFX) - Positive Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten haben der New Yorker Börse am Donnerstag leichten Auftrieb gegeben. Allerdings wurde das Aufwärtsmoment belastet von einer Umsatzwarnung des kanadischen Netzwerkausrüsters Nortel und dem erneut gestiegenen Ölpreis.

      Der Dow Jones legte in der ersten Handelsstunde um 0,34 Prozent auf 10.266,46 Punkte zu. Der S& P-500-Index gewann 0,43 Prozent auf 1.125,23 Zähler. Nun steht für diesen Tag nur noch der viel beachtete Philly-Fed-Index für September an, der Geschäftsklimaindikator der regionalen Notenbank von Philadephia. Er wird um 18 Uhr erwartet.

      Nortel Networks Corp. erwartet eigenen Angaben zufolge einen Umsatzrückgang im dritten Quartal. Zudem rechnet der Konzern damit, dass der Gesamtmarkt für Telekom-Ausrüstung 2004 stärker wächst als Nortel selbst. Zudem sei am 10. September eine neue Sammelklage gegen den Konzern eingereicht worden. Nortel büßten 5,53 Prozent auf 3,59 Dollar ein. Lucent-Aktien reagierten nicht auf diese Nachricht und standen zuletzt unverändert bei 3,32 Dollar.

      Auch der Festplatten-Anbieter Western Digital rückte in den Fokus. Die Aktie gewann 3,47 Prozent auf 8,64 Dollar. Western Digital hatte am Vorabend seine Prognosen erhöht. Papiere des Wettbewerbers Seagate gewannen 2,02 Prozent auf 13,61 Dollar.

      Zu den großen Verlierern zählten Delta Air Lines , die um 5,37 Prozent auf 3,88 Dollar absackten. Die schwer angeschlagene US-Fluggesellschaft befürchtet in naher Zukunft eine Insolvenz. Dabei führte sie abnehmende Erträge aus dem Passagiergeschäft und steigende Kerosinpreise an. Die Folgen für das operative Geschäft seien gravierend.

      Boeing Co. erwägt in den Bau von Flugzeugen mit weniger als 100 Sitzen einzusteigen. Dies sei aber abhängig von der Nachfrage, sagte Boeing-Chef Harry Stonecipher. Die Aktie stieg als prozentual zweitstärkster Wert im Dow um 0,78 Prozent auf 54,08 Dollar./ck/she
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:09:47
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Samsung Electronics: Untersuchungen wegen Insider-Handel :rolleyes:

      Wie die Korea Stock Exchange (KSE) am Donnerstag bekannt gab, wurde gegen den Elektrotechnologiekonzern Samsung Electronics Co. Ltd. ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Dieses Verfahren soll den Vorwürfen des Insider-Handels nachgehen, welche im Zusammenhang mit dem Aktienrückkauf-Programm aufgekommen waren.

      Wenn die KSE nun zu dem Schluss kommen sollte, dass Samsung hierbei gegen die Regeln verstoßen hatte, würde dies dem guten Ruf des Unternehmens als eines der bestgeführten asiatischen Unternehmen extremen Schaden zufügen. Ferner ist davon auszugehen, dass sich eine solche Nachricht auch negativ auf den Aktienkurs auswirken sollte.

      Am Montag hatte Samsung bekannt gegeben, dass man Aktien im Gesamtwert von rund 1,75 Mrd. Dollar zurückkaufen wird, um den schwachen Aktienkurs zu stabilisieren. Noch vor dieser Bekanntgabe verzeichnete der Kurs einen Anstieg von mehr als 4 Prozent, was durch Gerüchte um einen möglichen Aktienrückkauf bedingt worden war. Die KSE hatte infolge dessen Samsung gebeten, diese Spekulationen aufzuklären.

      Die Samsung-Aktie verzeichnete heute im Handel des KSE ein Plus von 0,42 Prozent auf 480.000 Won.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:11:31
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Tria (744360) lacht mich schon seit Tagen an...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:18:21
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      PGAM :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:28:19
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      guten morgen

      ich möcht auch mal 200 k noa3 kaufen :cry:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:37:25
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Aktien NASDAQ: Fester - Positive Konjunkturdaten - Ölpreis wieder rückläufig

      NEW YORK (dpa-AFX) - Besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten und ein nur moderater Anstieg der Verbraucherpreise in den USA haben am Donnerstag den NASDAQ-Indizes positive Impulse gegeben. Auch der Ölpreis war am Nachmittag wieder rückläufig. Das Aufwärtsmoment wurde jedoch belastet von einer Umsatzwarnung des kanadischen Netzwerkausrüsters Nortel.

      Der Composite Index legte 0,91 Prozent auf 1.913,82 Zähler zu. Der NASDAQ 100 stieg um 0,95 Prozent auf 1.428,68 Punkte. Nun steht für diesen Tag nur noch der viel beachtete Philly-Fed-Index für September an, der Geschäftsklimaindikator der regionalen Notenbank von Philadephia. Er wird um 18 Uhr erwartet.

      Die Warnung von Nortel Networks Corp. vor einem schwächeren dritten Quartal belastet auch leicht das Papier des Wettbewerbers CIENA Corp. . Die CIENA-Aktie büßte 0,52 Prozent auf 1,92 Dollar ein. Nortel verlor Prozent auf Dollar.

      QUALCOMM profitierten nicht vom positiven Marktumfeld und gaben als einer der wenigen Verlierer im NASDAQ-Auswahlindex um 0,02 Prozent auf 40,56 Dollar nach. Die CSFB hat ihre Empfehlung für den Titel des Handy-Chipherstellers von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt. Piper Jaffray stufte Mercury Interactive ab. Die Aktie verlor 0,30 Prozent auf 36,60 Dollar. Lawson Software wurden von Piper von "Outperform" auf "Market Perform" reduziert. Das Papier büßte 10,44 Prozent auf 5,49 Dollar ein./ck/she
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:39:10
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Mal was Neues...:confused::laugh:


      "PC-Welt": Sicherheitslücke in Windows XP Service Pack 2
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:46:36
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      und Morgan(g) Stanley natürlich wieder dabei.....:laugh:


      Kreise- ATU will Hochzinsanleihe über 150 Millionen Euro begeben....:rolleyes:


      London, 16. Sep (Reuters) - Die Autoservice-Kette Auto-Teile
      Unger (ATU), die Ende Mai überraschend ihren Börsengang abgesagt
      hatte, will nach Informationen aus Finanzkreisen mit der Ausgabe
      einer Hochzinsanleihe 150 Millionen Euro einsammeln.
      Die Werbetour bei potenziellen Investoren für die Anleihe
      solle am Montag beginnen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters
      am Donnerstag aus Bankenkreisen. Die Laufzeit der
      Schuldverschreibung dürfte zehn Jahren betragen. Mit dem Erlös
      will die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts
      (KKR) die Übernahme von ATU vom britischen Konkurrenten Doughty
      Ende Juni teilweise finanzieren. Den Kreisen zufolge begleiten
      die Münchener HVB und die Investmentbank Morgan Stanley die
      Emission federführend. Die Preisfestsetzung werde frühestens
      Ende nächster Woche erwartet.
      ATU hatte Ende Mai überraschend ihren für Mitte Juni
      angekündigten Börsengang abgesagt und dies mit den schwierigen
      Marktbedingungen begründet. Die Emissionsbanken hatten ATU nach
      Angaben aus Finanzkreisen im Schnitt mit 1,2 bis 1,3 Milliarden
      Euro bewertet. Gut einen Monat später hat KKR die
      Autoservice-Kette für 1,75 Milliarden Dollar (1,45 Milliarden
      Euro) von Doughty gekauft. Die britische Investmentgesellschaft
      hatte nach früheren Angaben 72 Prozent der Anteile der
      Werkstattkette kontrolliert. ATU erzielt im operativen Geschäft
      hohe Erträge, ist aber durch hohe Schulden in der Bilanz
      belastet, die im Rahmen des Einstiegs von Doughty Hanson vor
      rund zwei Jahren entstanden waren.
      ban/brn
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:57:26
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      DGAP-Ad hoc: CinemaxX AG <MXCG.DE>




      CinemaxX AG: Verlustanzeige und Sanierungskonzept

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      CinemaxX AG: Verlustanzeige und Sanierungskonzept

      Der Vorstand der CinemaxX AG ("Gesellschaft") geht nach pflichtgemäßem
      Ermessen davon aus, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals
      der Gesellschaft eingetreten ist (§ 92 Abs. 1 AktG). Diese Bilanzentwicklung
      reflektiert dabei das Ergebnis des planmäßigen Verlaufes des
      Restrukturierungsprogrammes, welches von einem verbesserten aber weiterhin
      negativen Ergebnis im laufenden Jahr ausgeht, und erforderliche Abwertungen
      im Zusammenhang mit der Abgabe von defizitären Kinostandorten.

      Der Vorstand hat zum Ausgleich der festgestellten Verluste ein umfassendes
      Sanierungsprogramm eingeleitet und wird für den 28. Oktober 2004 eine
      ordentliche Hauptversammlung einberufen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der
      Hauptversammlung vorschlagen, eine Kapitalherabsetzung unter gleichzeitiger
      Sachkapitalerhöhung zu beschließen und durch die Aufnahme der Tele-München-
      Gruppe als neuen Hauptaktionär der CinemaxX AG eine bilanzielle Sanierung der
      Gesellschaft sicherzustellen (vgl. Ad-hoc-Mitteilung vom 1. Juli 2004).

      Rückfragen:
      Arne Schmidt, Presse, Tel.(040) 450 68-183

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.09.2004
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:02:02
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      [18:00:44] KONJUNKTURINDEX DER PHILLY-FED IM SEP BEI PLUS 13,4 (PROGNOSE PLUS 24,5) PUNKTEN.....:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:03:43
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher – HVB und Commerzbank im Übernahmefieber

      Der Deutsche Aktienindex konnte den Handel am Donnerstag mit Zugewinnen beenden. Besonders die Finanztitel trieben den DAX den Tag über mehr und mehr ins Plus. Presseberichten zufolge ist die Deutsche Bank derzeit auf der Suche nach einem Partner, den die Börsianer in der Commerzbank, der HypoVereinsbank, aber auch in der Postbank sehen. Daneben äußerte sich auch die HypoVereinsbank selbst als eigenständiger Player im deutschen Bankenmarkt mit einem geeigneten Partner verbleiben zu wollen. Daneben sorgte der heutige Hexensabbat bei vielen Anlegern für Zurückhaltung im Markt.
      Nachdem auch die USA mit Zugewinnen eröffneten verfestigte sich der positive Trend und der DAX30 konnte zum Handelsschluss ein Plus von 0,56 Prozent auf 3.963,65 Zähler verbuchen.

      Im DAX notiert zum Abend die Mehrzahl der Aktien im Plus. Neben den Finanzwerten lagen auch Infineon und Schering an der Spitze des deutschen Leitindex. Am Ende des Index standen Linde, Bayer und Siemens, die zugleich auch das höchste Handelsvolumen aufwiesen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.965,65 (+0,56 Prozent)
      MDAX: 5.036,83 (+0,47 Prozent)

      Tagesgewinner: HypoVereinsbank, Commerzbank, Infineon
      Tagesverlierer: Linde, Bayer

      Unternehmensnachrichten:

      E.ON
      will Zeitungsangaben zufolge auf die geplante Anhebung der Strompreise verzichten. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, reagiert der Energiekonzern mit diesem Schritt auf die scharfe Kritik von Verbrauchern, Industrie und Politik. Zeitungsangaben zufolge will der Stromversorger Bundeskanzler Gerhard Schröder das Angebot eines entsprechenden Moratoriums vorlegen. Offiziell soll Bundeskanzler Gerhard Schröder das Angebot eines Moratoriums auf dem geplanten Energiegipfel im Kanzleramt unterbreitet werden, der voraussichtlich am 30. September in Berlin stattfinden wird. Zeitungsangaben zufolge will E.ON auch andere Energiekonzerne auffordern, seinem Beispiel zu folgen und auf geplante Strompreiserhöhungen zu verzichten. Neben E.ON hatten auch RWE und Vattenfall Europe kürzlich deutliche Anhebungen der Strompreise angekündigt.

      Die Deutsche Bank plant Zeitungsangaben zufolge zur Stärkung der Marktposition die Übernahme eines inländischen Kreditinstituts. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe berichtet, haben führende Manager der größten deutschen Privatbank inzwischen ihren Widerstand gegen eine Akquisition in Deutschland aufgegeben. Verantwortlich für den plötzlichen Stimmungswandel ist den Angaben zufolge der schwache Kurs der Deutschen Bank-Aktie.

      Der Chemiekonzern BASF befindet sich Presseangaben zufolge derzeit in Verhandlungen über den Verkauf seiner Druckfarbensparte. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, führt der weltgrößte Chemiekonzern derzeit diesbezügliche Exklusivgespräche mit der britischen Beteiligungsgesellschaft CVC.

      Die gestern begonnenen Tarifverhandlungen beim Automobilkonzern Volkswagen wurden am Mittwochabend ergebnislos abgebrochen und bis zum 5. Oktober vertagt. Sowohl die Verhandlungsführer der Gewerkschaft IG Metall als auch das Konzernmanagement hatten sich zu Beginn der Verhandlungen auf ihre Positionen festgelegt und keine Kompromissbereitschaft erkennen lassen.

      Die HypoVereinsbank plant Zeitungsangaben zufolge eine Initiative zu Stärkung des Privatkundengeschäfts in Deutschland. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, will die zweitgrößte deutsche Privatbank mit dem bankintern als "Move" bezeichneten Programm mit einem verbesserten Vertrieb und neuen Produkten zusätzliche Kunden gewinnen.

      Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate Bank AG, eine Einheit der Hypo Real Estate Group, hat ein deutsches Immobilienfinanzierungsportfolio im Gesamtvolumen von rund 3,6 Mrd. Euro an die US-Investmentgesellschaft Lone Star verkauft. Das Portfolio enthält insgesamt rund 4.200 Darlehen. Die Übertragung der Forderungen im Wege der Ausgliederung nach dem Umwandlungsgesetz , die bis Ende des Jahres 2004 abgeschlossen werden soll, ist nach Kenntnis der Hypo Real Estate die weltweit größte jemals durchgeführte Transaktion dieser Art. Die Aktie legt aktuell über 5,6 Prozent zu und liegt damit an der Spitze des MDAX.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:06:30
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      #2592

      PHILLY ist halt ein guter Kumpel...:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:09:30
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      TecDAX-Schluss: Freundlicher - TELES führt Index mit +12,3% an

      Im Zuge des verbesserten Marktumfelds konnten die deutschen Technologiewerten von den guten US-Börsen profitieren und Zugewinne verbuchen. Der TecDAX notiert zum Handelsschluss mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 497,68 Zählern.
      Seit dem frühen Handel notieren im TecDAX rund die Hälfte der Werte mit Aufschlägen. Auf der Gewinnerseite steht den gesamten Tag die Aktie von TELES im Mittelpunkt. Bis Handelsende konnte die Aktie rund 12,3 Prozent zulegen. Marktbeobachter führten dies auf charttechnische Konstellationen zurück. Auf der Verliererseite notierten SCM Microsystems, Evotec OAI und SINGULUS. Die größten Umsätze vermeldeten am Abend die Aktien von T-Online, EPCOS und QIAGEN.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 497,68 Punkte (+0,46 Prozent)

      Tagesgewinner: TELES, BB Biotech, Drägerwerk
      Tagesverlierer: SCM Microsystems, Evotec OAI, SINGULUS

      Unternehmensnachrichten:

      SAP SI
      meldete heute, dass sie ihre Töchter SAP Systems Integration (Schweiz) AG und SAP Systems Integration America Holding Inc. zum 1. Oktober 2004 an die SAP AG verkauft. Im Rahmen der Transaktion, mit der SAP SI sich künftig auf den Kernmarkt Deutschland konzentrieren will, geht auch SAP Systems Integration America LLC, eine vollständige Tochter der SAP SI America Holding, auf SAP übergehen.

      Der Internet-Dienstleister net AG teilte heute mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine Kapitalerhöhung beschlossen haben. Bei dieser sollen die bestehenden Inhaberschuldverschreibungen durch die Ausgabe neuer Aktien abgelöst werden. Als Grund für diese Erhöhung wurden die angestrebte Verbesserung der Eigenkapitalfinanzstruktur und die Schonung der Liquidität angegeben. Für die Inhaberschuldverschreibungen mit einem Gesamtwert von rund 602.500 Euro werden Unternehmensangaben zufolge circa 552.300 neue Aktien ausgegeben.

      Die Advanced Photonics Technologies AG meldete heute, dass ihre Tochter AdPhos Steel GmbH durch den Abschluss eines Beteiligungsvertrags mit der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH eine wichtige Grundlage für die Finanzierung des weiteren Wachstums der AdPhos Gruppe in der Stahl- und Aluminiumbranche schaffen konnte. AdPhos Steel projektiert und liefert thermische Prozessanlagen auf der Basis der NIR-Technologie für die industrielle Beschichtung von Bandmetallen (Coil Coating). Im Rahmen der Anschubfinanzierung wird die BayBG eine stille Beteiligung und eine offene Beteiligung an der AdPhos Steel von bis zu 9,5 Prozent des Stammkapitals der GmbH eingehen, die zugleich das bestehende Coil Coating-Geschäft der AdPhos AG übernimmt. Die Auszahlung steht unter dem Vorbehalt weiterer banküblicher Finanzierungszusagen.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:09:39
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      @HSM


      PHILLYHSM





      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:13:12
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      BVB - Großaktionär Rentrop gibt seine Borussia-Aktien ab


      Düsseldorf, 16. Sep (Reuters) - Ein Großaktionär des
      angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund<BORG.DE>
      hat seine Anteile in Höhe von insgesamt 14,77 Prozent
      vollständig verkauft. Einen größeren Teil davon hat nach Angaben
      des BVB die britische Investmentgesellschaft FM-Fund Management
      erworben.
      Der Bonner Verleger Norman Rentrop, der bislang über die Dr.
      Elsässer Beteiligungsgesellschaft 14,77 Prozent der Aktien an
      der Borussia Dortmund GmbH & Co KG a.A. hielt, habe sich am
      Donnerstag von sämtlichen Aktien getrennt, sagte Geschäftsführer
      Markus Elsässer der Nachrichtenagentur Reuters. Zu den Gründen
      wollte er sich nicht äußern
      . Rentrop hatte erst im vergangenen
      Oktober ein Paket von 14,4 Prozent von der Deutschen Bank
      übernommen und dafür knapp neun Millionen Euro bezahlt.
      Investor-Relations-Leiter Manuel Neukirchner vom BVB
      bestätigte den Vorgang. "Wir haben gerade die Mitteilung
      erhalten. Außerdem haben wir eine Mitteilung der FM-Fund
      Management plc. erhalten, wonach sie die Schwelle von fünf
      Prozent des Aktienbestandes überschritten hat." Wer die
      restlichen Aktien aus dem Rentrop-Paket halte, sei dem BVB
      unbekannt.
      Am Morgen hatte der Verluste schreibende BVB bekannt
      gegeben, sich mit einer Kapitalerhöhung frisches Geld beschaffen
      zu wollen und auf Einnahmen von rund 24 Millionen Euro hoffe.
      mik/mit


      Grund: Reißleine....:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:21:21
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Philly-Fed-Index deutlich stärker gesunken als erwartet


      New York, 16. Sep (Reuters) - Der Konjunkturindex der
      Federal Reserve Bank von Philadelphia ist im September deutlich
      stärker gesunken als erwartet.
      Der Index habe auf 13,4 Punkte von 28,5 Zählern im August
      nachgegeben, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit. Von
      Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang
      auf lediglich 24,5 Punkte gerechnet. Der Dollar reagierte nach
      der Bekanntgabe mit Kursverlusten.
      Zahlen über Null signalisieren ein Wachstum des
      Verarbeitenden Gewerbes der Region um Philadelphia im Osten der
      USA. Der Index gibt vergleichsweise verlässliche Hinweise auf
      die landesweite Entwicklung der US-Industrie.
      akr/dud
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:37:18
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      ausbruch HSM
      ...........................Philly
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:39:21
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Stabile Konjunkturdaten

      Weitgehend im Rahmen der Erwartungen blieben die neuesten US-Konjunkturdaten. Die US-Verbraucherpreise stiegen im August wie erwartet um 0,1 Prozent. In der Kernrate (ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel) betrug das Plus ebenfalls 0,1 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Gleichzeitig fielen die neuesten Arbeitsmarktdaten nicht so schlecht aus wie befürchtet. Zwar stieg in der Woche zum 11. September die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wieder auf 333.000. Volkswirte hatten freilich mit 340.000 Erstanträge gerechnet. Um 18 Uhr steht noch der viel beachtete "Philly Fed" Index an.

      Ölpreis sinkt

      Für Entspannung sorgte am Nachmittag der wieder sinkende Ölpreis. Offenbar hat der Hurrikan "Ivan" die im Westen des Golf von Mexiko gelegenen Bohrinseln und die Raffinerien in Louisiana verschont. Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex fiel der Ölpreis um über ein Prozent auf 43,05 Dollar je Barrel. Am Mittag hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) die Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2004 und 2005 erhöht.

      Neuerliche Übernahmespekulationen in der Bankenbranche

      Die freundlichen US-Börsen, der sinkende Ölpreis und vor allem erneute kräftige Kursgewinne der Finanzwerte zogen den Dax nach oben. Ein Pressebericht zur Deutschen Bank löste wieder einmal Übernahmespekulationen aus. Laut einem hochrangigen Manager will die Deutsche Bank nun offenbar doch zuschlagen und zukaufen. Als mögliches Übernahmeziel wurde neben der Postbank auch die Commerzbank und die HVB genannt. Die Deutsche Bank kommentierte das Gerücht nicht. Die HypoVereinsbank (HVB) führte den Dax mit einem Plus von drei Prozent vor der Commerzbank an.

      Hypo Real Estate macht reinen Tisch

      Die HVB profitierte zudem von Kursgewinnen der Hypo Real Estate. Diese legte am Donnerstag um über vier Prozent zu und war Tagessieger im MDax. Der Immobilienfinanzierer hat seine Restrukturierung beendet und ein Paket so genannter "fauler Kredite" mit einem Volumen von rund 3,6 Milliarden Euro verkauft. Die angestrebte Eigenkapitalrendite von zehn bis elf Prozent nach Steuern könnte nun aber bereits im Jahr 2007 erreicht werden.

      Auch im MDax standen die Bankwerte im Mittelpunkt des Interesses. So notierte die Postbank, die am Montag in den Index aufsteigen wird, dank der Übernahme-Spekulationen im Plus und erreichte mit über 31 Euro sein höchstes Niveau seit dem Börsengang. Auch die angeschlagene Aareal Bank profitierte von der guten Stimmung für Bankwerte.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:40:09
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Drohen auch VW Übernahmespekulationen?

      Einen Tag nach dem gescheiterten Einstieg des arabischen Emirats Abu Dhabi bei VW gibt es Spekulationen um die künftige Aktionärsstruktur des Wolfsburger Autobauers. Aufgrund des niedrigen Aktienkurses könnte VW Gegenstand neuer Übernahmespekulationen werden, sagten mehrere Bankexperten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Seit Anfang des Jahres hat die VW-Aktie mehr als ein Viertel seines Werts verloren. Indes hat der Wolfsburger Autokonzern Spekulationen über eine Kapitalerhöhung eine Absage erteilt. "Es wird nicht über eine Kapitalerhöhung nachgedacht", sagte ein VW-Sprecher. Mit dem Geld von Abu Dhabi wollte VW den Kauf von 50 Prozent an die Flottenmanagement-Firma LeasePlan finanzieren. Abu Dhabi sollte zweitgrößter Aktionär von VW werden und 9,8 Prozent Anteile am Autobauer erwerben. Die VW-Aktie tendierte unverändert.

      E.ON beugt sich dem öffentlichen Druck

      Die Proteste gegen die Strompreiserhöhungen der deutschen Energieversorger zeigen Wirkung. E.ON zeigt sich kompromissbereit und will angesichts der massiven Kritik von Politikern, Industrie und Verbraucherverbänden die geplanten Strompreiserhöhungen verschieben. Laut Medienberichten soll sich das Moratorium aber nur auf die Gebühren für die Nutzung der Stromleitungen beschränken. Im Gegenzug bemühe sich die Bundesregierung, die Genehmigung zum Bau neuer Kraftwerke zu beschleunigen. Die Konkurrenten von E.ON zeigten sich irritiert. RWE hält an der angekündigten Strompreiserhöhung fest.

      ThyssenKrupp will Gebäudemanagement-Tochter loswerden

      ThyssenKrupp steht offenbar kurz vor dem Verkauf seiner Gebäudemanagement-Tochter. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen über die Bühne gehen, hieß es in Branchenkreisen. Als mögliche Käufer gelten Bilfinger Berger und die Frankfurter Wisag. ThyssenKrupp bestätigte die Verkaufspläne. Die Aktie gewann rund 1,5 Prozent.

      SAP übernimmt Auslandstöchter von SAP SI

      Der SAP-Konzern hat damit begonnen, Teile von SAP SI wieder in den Konzern zurückzuholen. SAP übernimmt Auslandstöchter von SAP SI. Damit habe SAP Klarheit schaffen und eine drohende Abwanderung der Mitarbeiter verhindern wollen, sagte SAP-SI-Finanzvorstand Joachim Müller. Die Dresdner werden sich künftig auf den Kernmarkt Deutschland konzentrieren. SAP will seine Tochter SAP SI wieder reintegrieren, ist aber bislang damit gescheitert, die Kleinaktionäre von SAP SI auszuschließen. Derzeit halten die Walldorfer 91,6 Prozent an SAP SI. Während die SAP-Aktie deutlich positiv schloss, gab die SAP SI Aktie im TecDax nach.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:40:46
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Vossloh setzt Talfahrt fort

      Größter Verlierer im MDax war die Vossloh-Aktie mit einem Minus von fünf Prozent. Am Markt gibt es weiter Gerüchte, dass das Verkehrstechnik-Unternehmen seine Prognose senken werde. Dem trat Finanzvorstand Werner Andree entgegen und bekräftigte die Prognose, einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 106 Millionen Euro zu machen. Doch auch das half nichts.

      Senator-Sanierung bis Ende 2004

      Für das angeschlagene Filmunternehmen Senator Entertainment gibt es wieder Hoffnung. Nachdem die Gläubiger dem Insolvenzplan am Mittwochabend zugestimmt haben, soll die Sanierung von Senator bis Jahresende abgeschlossen sein. Dies kündigte Insolvenzverwalter Rolf Rattunde am Donnerstag an. Die Senator-Aktie brach um über zehn Prozent ein. Zuletzt war der Titel jedoch stark gestiegen – wenn auch auf niedrigem Niveau.

      Nortel warnt

      In den USA ist die "Warnungssaison" in vollem Gange. Nach Intel, Alcoa und Coca-Cola hat nun auch der kanadische Netzwerkausrüster Nortel seine Prognose für das dritte Quartal revidiert – allerdings nur beim Umsatz. Nortel gab am Donnerstag bekannt, dass der Umsatz im dritten Quartal niedriger ausfallen werde als im zweiten Quartal. Die Nortel-Aktie gab stark nach.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:43:11
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Milde Strafe für "Aktien-Manipulator"

      Hedge-Fonds-Manager Florian Homm wurde von der BaFin wegen Manipulation der Aktie des Autovermieters Sixt mit einer Geldbuße belegt. Eine milde Strafe.


      Der Fall schlug hohe Wellen. Nach Angriffen auf MLP und WCM nahm der umtriebige Hedge-Fonds-Manager Florian Homm 2003 auch den Autovermieter Sixt ins Visier – und verrechnete sich schwer. Denn im Gegensatz zu MLP und WCM wehrte sich Sixt scharf gegen die Anwürfe der von Homm kontrollierten Schweizer Vermögensverwaltung United ZürichFinance (UZF). Diese hatte unters Anlegervolk gestreut, dass es mit der Sixt-Aktie schon bald bergab gehen müsse, da es angeblich Bilanzrisiken gebe. Eine lukrativ Studie – für Florian Homm. Der räumte Leerverkäufe von Sixt-Papieren ein und profitierte damit offenkundig von sinkenden Sixt-Kursen.

      Das Geschäft mit den Leerverkäufen wie es Homm praktiziert, ist in der Regel kinderleicht. Der Fondsmanager leiht sich gegen eine Gebühr von Banken angeblich überbewertete Aktien, die er sofort wieder am Markt verkauft. Danach warten er auf einen Kursverfall, um sich später wieder günstiger eindecken zu können.

      Alles legal?

      Alles legal - wenn der Fondsmanager nicht selbst mit Falschmeldungen den Kurs der Aktie herunterdichtet. Für Homm lief es in den Fällen MLP und WCM prächtig – mit Sixt fiel er auf die Nase. Allerdings kam er jetzt sehr glimpflich davon.

      Offenkundig wurde kein Strafverfahren eröffnet, lediglich ein harmloses Ordnungswidrigkeitsverfahren. Dieses sei mit dem an Homm ergangenen Bußgeld nun abgeschlossen, hieß es in der Erklärung der Finanzdienstleistungsaufsicht. Warum nur Bußgeld und nicht Strafbefehl? Was ist mit dem Schaden für die vielen Sixt-Aktionäre? Dazu kein Wort.

      Die Bafin war für Rücksprachen nicht zu erreichen. "Interne Veranstaltung", hieß es. Auch Sixt selbst ließ den Fall schließlich doch auf sich beruhen. Nachdem man erst Schadenersatz von Homm verlangen wollte, einigte man sich mit dem Hedge-Fonds-Manager auf eine Unterlassungserklärung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:43:27
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      @HSM

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:50:31
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.9.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 6,66 +0,73+12,31
      802770 Hypo Real Estate.. 27,05 +0,99 +3,79
      696960 Puma.............. 217,50 +6,89 +3,27
      802200 HypoVereinsbk..... 15,23 +0,45 +3,04
      888509 BB Biotech........ 44,29 +1,25 +2,90
      607000 Hochtief.......... 20,20 +0,55 +2,79
      507210 Beru.............. 61,44 +1,62 +2,70
      803200 Commerzbank....... 15,37 +0,37 +2,46
      555063 Draegerwerk Vz.... 48,25 +1,15 +2,44
      719350 Koenig & B........ 15,35 +0,35 +2,33



      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 2,23 -0,10 -4,29
      566480 Evotec............ 3,31 -0,14 -4,05
      723890 Singulus.......... 11,69 -0,37 -3,06
      660200 mg technologies... 10,31 -0,31 -2,91
      622910 Jenoptik.......... 7,13 -0,21 -2,86
      577330 Fraport........... 26,40 -0,60 -2,22
      938914 Eads.............. 22,22 -0,37 -1,63
      766710 Vossloh........... 33,18 -0,54 -1,60
      512800 Epcos............. 12,40 -0,16 -1,27
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,61 -0,34 -1,03

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:52:36
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      @ ausbruch

      Verstehe ich das richtig....:confused:

      Die Bafin war für Rücksprachen nicht zu erreichen. " Interne Veranstaltung" , hieß es.

      Bafin Flach


      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:54:27
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      bei Funkwerk war in den letzten tagen erstaunlich hoher verkaufsdruck zu erkennen.....

      recht ungewöhnlich und gibt schon zu denken so kurz vor der TecDax-Aufnahme.....:rolleyes:


      Funkwerk





      im Vergleich die anderen beiden Aufsteiger...


      Morphosys




      Bechtle

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:54:53
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      #2606 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:07:16
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      DGAP-News: TUI AG <TUIG.DE>




      TUI AG: TUI schließt Verkauf von Algeco ab

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TUI AG: TUI schließt Verkauf von Algeco ab

      Paris/Hannover, 16. September 2004 TUI hat heute den am 16. Juli 2004 bekannt
      gegebenen Verkauf der 66,98 prozentigen Beteiligung an der französischen
      Algeco S.A. abgeschlossen. Käufer ist die britische Privat Equity Gesellschaft
      TDR Capital LLP. Der Verkaufspreis beträgt 320 Millionen Euro in bar. Dies
      entspricht 100 Euro pro Aktie einschließlich der Dividende für 2003 und
      bewertet Algeco insgesamt mit rund 478 Millionen Euro.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.09.2004
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:26:18
      Beitrag Nr. 2.615 ()


      DJIA 10,263.51 +32.15 +0.31%
      S&P 500 1,124.00 +3.63 +0.32%
      Nasdaq 1,905.98 +9.46 +0.50%




      Phlx Semiconductor Index 381.58 +0.80 +0.21%
      Biotechnology Index 526.64 +2.99 +0.57%




      Crude Oil 43.15 -0.36 USD


      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:33:10
      Beitrag Nr. 2.616 ()



      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:34:53
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 20:03:29
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Aktien Europa Schluss: Uneinheitlich, aber kaum verändert - US-Börsen helfen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich, aber zugleich nur mit geringen Veränderungen geschlossen. Nach einem gut behaupteten Start gaben die Aktienmärkte zeitweise wieder nach. Positive Konjunkturdaten und ein erneuter Rückgang des Ölpreises sorgten schließlich in den USA für Auftrieb und ließen auch die Indizes in Europa wieder steigen.

      Der EuroSTOXX50 gewann 0,08 Prozent auf 2.765,87 Zähler. Der Euronext 100 gab um 0,02 Prozent auf 632,94 Punkte nach. Der CAC 40 schloss mit minus 0,17 Prozent auf 3.691,68 Zähler.

      Saint-Gobain legten als einer der gefragtesten Werte um 0,97 Prozent auf 42,49 Euro zu. Der französische Baustoffhersteller profitierte laut Händlern von Hoffnungen auf eine Einigung im US-Asbest-Streit. Das US-Senatsmitglied Tom Daschle will dem vorgeschlagenen Entschädigungsfonds über 140 Milliarden Dollar zustimmen.

      Aktien des französischen Netzwerkausrüsters Alcatel SA litten unter der Umsatzwarnung des kanadischen Branchenkollegen Nortel Networks Corp.. Sie büßten als drittschwächster Wert 1,01 Prozent auf 9,85 Euro ein.

      Im CAC 40 fiel die Aktie von Thales SA um 1,46 Prozent auf 28,36 Euro. Der Konzern für Rüstungselektronik hat zwar die Erwartungen für das erste Halbjahr übertroffen und die Prognose für 2004 bestätigt, will sich aber nicht auf eine Prognose für 2005 und 2006 festlegen.

      Getragen vom weltweiten Stahlboom hat der Stahlkonzern Corus nach jahrelangen Verlusten im ersten Halbjahr den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Die Aktie des britisch-niederländischen Unternehmens legte in Amsterdam um 4,11 Prozent auf 0,76 Euro zu./ck/she
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 20:19:57
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Fed/Gramlich: Ölpreise beeinflussen Wirtschaft definitiv

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Federal Reserve dürfte ihre Politik der maßvollen Zinsanhebungen trotz hoher Ölpreise fortsetzen. Das hat Fed-Governor Edward Gramlich am Donnerstag in einer Rede in Kansas City signalisiert, deren Manuskript vorab veröffentlicht wurde. Die aktuell hohen Ölpreise dürften zwar "definitiv" ihre Spuren in der Wirtschaft hinterlassen, trotzdem sollten die Auswirkungen nicht so stark sein wie bei den Ölschocks in den 70er und 80er Jahren, sagte Gramlich.

      Ohne Ölpreisschock würden eine Notenbank versuchen, von einem sehr niedrigen Niveau aus die nominalen Zinsen anzuheben und dabei die Wirschaft auf einem ebenen Wachstumskurs zu halten. Im Falle eines Ölpreisschocks würden die Nominalzinsen trotzdem angehoben werden, obwohl die Reaktionen der Wirtschaft wohl etwas heftiger ausfallen dürften, erklärte Gramlich unter Verweis auf zu erwartende Anstiege bei Arbeitslosigkeit und Inflation.

      Das sei nahezu unausweichlich, aber keine Katastrophe. Die schlimmste Reaktion wäre aus Sicht der Geldpolitik die, der Inflation die Zügel zu lockern. Der Fed-Governor räumte ein, dass sich die jüngsten Ölpreisanstiege "von den meisten anderen" insofern unterschieden, dass sie an den Märkten teilweise als dauerhaft betrachtet würden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 20:38:53
      Beitrag Nr. 2.620 ()


      Live auf ARD: Budapest - Stuttgart :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:26:33
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      DGAP-Ad hoc: Aareal Bank AG <ARL> deutsch

      Aareal Bank stärkt Eigenkapitalbasis um 85 Mio. EUR

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Aareal Bank stärkt Eigenkapitalbasis um 85 Mio. EUR

      - Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH zeichnet
      10%ige Kapitalerhöhung vollständig und erhöht Anteil auf 46,14%
      - Emissionspreis liegt mit 24,00 EUR je Aktie über aktuellem Marktpreis


      Die Aareal Bank stärkt - wie bereits am 30. August angekündigt - mit einer
      10%igen Kapitalerhöhung ihre Eigenkapitalbasis. Diese Kapitalerhöhung wird
      vollständig und unter Ausschluss des Bezugsrechts von der Aareal Holding
      Verwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet. Dadurch erhöht sich ihr Anteil an der
      Aareal Bank von 40,75% auf 46,14%.

      Die Aareal Holding erwirbt im Einzelnen 3.533.484 Aktien zu einem Stückpreis von
      24,00 EUR. Sie setzt mit dem Agio gegenüber dem aktuellen Marktwert (Xetra-
      Schlusskurs vom 16. September 2004: 23,75 EUR) und den gewichteten Xetra-
      Durchschnittskursen der letzten fünf Börsentage (ca. 23,50 EUR) bzw. zehn
      Börsentage (ca. 23,05 EUR) ein klares Zeichen der Unterstützung und des
      Vertrauens in die Aareal Bank Gruppe.

      Die Gesellschaft war per Beschluss der Hauptversammlung vom 16. Juni 2004 zu
      einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts ermächtigt worden. Die
      Kapitalerhöhung soll noch im September 2004 in das Handelsregister eingetragen
      werden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540811; ISIN: DE0005408116; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:27:39
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Hypo Real Estate verkauft Kredite - "Größte Transaktion dieser Art weltweit"

      US-Investor erwirbt Portfolio von 3,6 Mrd. Euro - Hypo schließt Restrukturierung ab - Börse klatscht Beifall

      mic München - Die Hypo Real Estate Holding AG hat sich in einem Großreinemachen von Problemkrediten getrennt. Der MDax-Wert verkauft inländische Immobilienkredite in Höhe von 3,6 Mrd. Euro - darunter auch gesunde Kredite - an den US-Investor Lone Star. Hypo-Vorstandsvorsitzender Georg Funke sprach von einem großen Tag für die Gruppe: "Es handelt sich nach unserer Kenntnis um die größte Transaktion dieser Art, die jemals weltweit durchgeführt wurde." Sie setzte also im internationalen Kontext Maßstäbe.
      Deutschland-Vorstand Johann Berger berichtete von einer riesengroßen Nachfrage nach sogenannten notleidenden Krediten - jenen Darlehen also, bei denen die Schuldner beispielsweise keine Zinsen mehr zahlen: "Die Investoren stehen Schlange." Allerdings handle es sich um ein mühsames und komplexes Geschäft. Die Hypo habe die Gespräche mit potenziellen Investoren im März 2004 aufgenommen. Außerdem müsse man sich solche Deals von der Risikostruktur her leisten können, fügte Berger hinzu. Er zeigte sich dennoch überzeugt, dass im laufenden Jahr weitere Transaktionen folgen würden. HVB-Risikovorstand Michael Kemmer hatte im BZ-Interview erkennen lassen, dass sich das Institut mit der Idee anfreunde. Theoretisch könne das Volumen bis zu einigen Milliarden reichen, hatte er gesagt (vgl. BZ vom 24. August).

      Der Kapitalmarkt reagierte, wie bereits bei vorangegangenen kleineren Deals des Finanzierers von Gewerbeimmobilien mit Lone Star, begeistert auf den Abschluss. Die Hypo-Aktie kletterte in der Spitze um 7,4 % und schloss den Xetra-Handel mit einem Plus von 3,8 % auf 27,05 Euro. Der MDax legte nur um 0,5 % zu.

      Der Kaufpreis der Transaktion, bei der 4 200 Kredite von 1 700 Kunden den Besitzer wechseln und die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, wurde nicht genannt. Das Hypo-Geschäftsfeld Deutschland reduziert so das Volumen der stark notleidenden Kredite (non-performing) um 75 % auf 0,7 Mrd. Euro. Dies entspricht 2,4 % des Deutschland-Portfolios. Das Management unterstrich im Gespräch mit Analysten, dieser Prozentsatz liege wesentlich besser als der Schnitt der fünf deutschen Konkurrenten. Diese kämen auf rund 10 %.

      Mit der Transaktion schloss die Hypo Real Estate die Restrukturierung ihres Deutschlandgeschäfts früher als geplant ab. Funke sprach von einer "neuen Zeitrechnung". In Deutschland werde ab sofort wieder Neugeschäft gezeichnet. Die Renditeziele für die gesamte Gruppe setzte der Vorstandschef nach oben. Die Kapitalkosten sollen schon im Jahr 2005 verdient werden. Den Aktionären versprach er mittelfristig eine Ausschüttungsquote von 40 % bis 50 %.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:28:11
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Experten: EZB soll auch Inflation der Vermögenspreise kontrollieren

      "ECB Observer": Zinswende erforderlich - EZB-Projektionen nicht überbewerten

      buc Frankfurt - Die Wissenschaftler-Gruppe "ECB Observer" rät der Europäischen Zentralbank (EZB), rasch die Zinswende nach oben zu vollziehen und künftig zusätzlich die Inflation bei Vermögenspreisen systematisch in ihre Entscheidungen einzubeziehen. In ihrer gestern vorgelegten Studie erwarten die Experten auf Basis ihrer monetären Inflationsprognose, dass sich die Euroland-Teuerung erst 2006 wieder der 2 %-Marke von oben annähert, selbst wenn die EZB bis Mitte 2005 die Zinszügel um 100 Basispunkte straffen sollte. Sie warnen auch davor, die Rolle der EZB-Projektionen zu überschätzen ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:29:08
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Euwax Broker AG droht Konkurrenz :rolleyes:

      sam Frankfurt - Der bisher einzige Skontroführer am Marktsegment für Optionsscheine und Zertifikate an der Börse Stuttgart könnte nun Konkurrenz erhalten. Nach Informationen dieser Zeitung beabsichtigt die Baader Wertpapierhandelsbank, die bisherige Monopolstellung der Euwax Broker AG aufzubrechen. Dazu hat Baader einen Antrag für die Skontroführung eingereicht. Sollte die entsprechende Zulassung erteilt werden und Emittenten Orderbücher zu Baader geben, könnten der börsennotierten Euwax Broker AG deutliche Ertragseinbußen bevorstehen. Die Euwax-Aktie fällt bereits seit Tagen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:30:33
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Anleger brauchen bei Gold langen Atem

      Stabiler Dollar lässt keine großen Bewegungen zu - Chartanalysten warten auf Ende der Aufwärtskorrektur

      Mit Gold ist derzeit wenig Staat zu machen. Weder aus Sicht der Bullen noch der Bären. Der Preis für die Feinunze pendelt seit drei Monaten in der Spanne von 390 bis 410 Dollar. Ursache ist die enge negative Korrelation mit dem Greenback. Die US-Valuta bewegt sich seit Mitte Mai im Austauschverhältnis zum Euro zwischen 1,20 und 1,24 Dollar - und wirkt damit im Vergleich zu den seit Jahren gewohnten heftigen Ausschlägen geradezu festzementiert. Damit hat aber auch Gold kaum eine Chance, vom Fleck zu kommen. Auch wenn von Analysten immer wieder andere "wichtige" Einflussfaktoren auf den Markt für das gelbe Metall angeführt werden, etwa Käufe durch Handel und Industrie im September/Oktober mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft, so stellt sich doch immer wieder heraus, dass der Goldpreis am Dollartropf hängt ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:32:58
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Wall Street Schluss: Handel von positiven Konjunkturdaten geprägt

      Ein wieder leicht rückgängiger Ölpreis und positive Konjunkturdaten sorgten am vorletzten Handelstag an der Wall Street für positive Vorzeichen. Auch ein unerwarteter schwacher Philadelphia Fed Index im September konnte die Stimmung auf dem Parkett nicht verschlechtern. Die am Morgen veröffentlichten Daten waren für den Markt am heutigen Donnerstag relevanter. Sowohl die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als auch die US-Verbraucherpreise fielen positiv aus.

      Am Ende schloss der Dow Jones mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 10.245 Zählern, die NASDAQ kletterte wieder über die 1.900er Marke und verbuchte ein Plus von 0,40 Prozent auf 1.904 Punkte.

      An der NASDAQ sorgte heute Nortel für Schlagzeilen. Der Telekommunikationsausrüster erwartet für das dritte Quartal einen Konzernumsatz, der unterhalb der Analystenprognose liegen wird. Analysten gehen für das dritte Quartal von einem Konzernerlös in Höhe von 2,59 Mio. Dollar aus. Für das Gesamtjahr geht der in einen Bilanzierungsskandal verwickelte Konzern von einem Umsatzwachstum im mittleren, einstelligen Prozentbereich aus, was unter dem Marktdurchschnitt liegt.

      Eastman Kodak und der IT-Konzern IBM haben beschlossen, gemeinsam Imagesensoren zu entwickeln und herzustellen. Zwar wurde mitgeteilt, dass die Vereinbarung eine Laufzeit von mehreren Jahren haben soll, jedoch wurden keine finanziellen Einzelheiten bekannt gegeben.

      Delta Air Lines Inc hat bereits am Mittwoch nach US-Börsenschluss vor sich einer verschlechternden Finanzlage und einer möglichen Zahlungsunfähigkeit gewarnt. Demnach habe eine Revision des Geschäftsberichts für das 2003 Hinweise darauf ergeben, dass ein Antrag auf Gläubigerschutz gemäß Abschnitt elf des US-Konkursrechts erforderlich werden könnte. Mäßige Äußerungen gab es ebenfalls von der Buchprüfungsgesellschaft des Konzerns, Deloitte & Touche, die von ernsthaften Zweifeln sprach, ob das Unternehmen erfolgreich fortgeführt werden könne.

      Der Chip-Hersteller Vitesse Semiconductor kündigte die Begebung einer Wandelanleihe an. Konzernangaben zufolge soll die Wandelanleihe im Wert von 90 Mio. Dollar im Rahmen einer Privatplatzierung an Investoren veräußert werden. Darüber hinaus steht den Käufern der Anleihe eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 10 Mio. Dollar zur Verfügung.

      Der Chiphersteller AMD hat gestern bekannt gegeben, dass der Chairman und CEO des Konzerns, David M. Rickey, von seinen Ämtern zurück treten wird, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Der Rücktritt tritt ab dem 25. August 2005 in Kraft. Rickey war seit mehr als 8 Jahren als CEO bei Applied Micro tätig.

      Die Fluggesellschaft United Airlines teilte mit, dass der anvisierte Restrukturierungsplan zu erheblichen Stellenstreichungen führen wird. Das Unternehmen konnte allerdings noch keine genauen Zahlen bekannt geben. Jedoch lehnte es CEO Tilton auch ab, zu den kursierenden Gerüchten Stellung zu nehmen, wonach rund 6.000 Arbeitsplätze betroffen sein sollen. Mit dem vorliegenden Plan sollen Kosten in Höhe von 655 Mio. Dollar eingespart werden.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:36:12
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      IWF warnt vor Zinserhöhung in Europa :rolleyes:


      Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt die Europäische Zentralbank vor einer schnellen Zinsanhebung. Die EZB hatte ihren geldpolitischen Ton in jüngster Zeit verschärft.

      Nach FTD-Informationen empfiehlt der IWF der Notenbank in seinem neuen Weltwirtschaftsausblick, den Niedrigzinskurs beizubehalten, bis sich die Binnennachfrage in der Euro-Zone stabilisiert hat und die Erholung der Konjunktur selbsttragend wird. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) wandte sich ebenfalls gegen eine baldige Anhebung der Leitzinsen.

      Die EZB hatte ihren geldpolitischen Ton in jüngster Zeit verschärft. Ökonomen werteten dies als Signal, dass sie eine Anhebung ihres Leitzinses vorbereitet und sich damit dem weltweiten Trend zu höheren Zinsen anschließt. Einige Experten erwarten den Schritt bereits im Herbst. Die meisten Marktteilnehmer rechnen damit allerdings erst zur Jahreswende, wie sich an Terminkontrakten ablesen lässt. Derzeit liegt der Leitzins der EZB auf einem Rekordtief von zwei Prozent.


      Impulse aus Europa notwendig

      Hintergrund der IWF-Warnung sind offenbar auch Bedenken, die EZB könne durch eine frühe Zinsanhebung die Konjunktur in der Euro-Zone zu einem Zeitpunkt bremsen, an dem sich die Wirtschaft in anderen Regionen wie Japan und den USA abschwächt und Impulse aus Europa deshalb besonders nötig wären. Der IWF veröffentlicht seinen Wirtschaftsausblick in zwei Wochen, kleinere Korrekturen sind noch möglich.

      Die Euro-Wirtschaft ist im zweiten Quartal um ein halbes Prozent gewachsen. Die Konjunktur wird bislang aber vor allem durch den Export gestützt. Konsum und Investitionen sind in den meisten Euro-Staaten dagegen bislang noch schwach.


      Europas Sonderstellung

      "Für die EZB besteht gegenwärtig kein zinspolitischer Handlungsbedarf", erklärte auch der Bankenverband. Er verwies darauf, dass die mittelfristigen Inflationsaussichten günstig seien. So sei die Gefahr gering, dass der Ölpreisanstieg zu höheren Löhnen führe und so das allgemeine Preisniveau nach oben treibe.

      Wenn sich die EZB der empfohlenen abwartenden Haltung anschließt, würde die Euro-Zone ihre geldpolitische Sonderstellung ausbauen. Nachdem Amerikaner, Briten, Australier, Kanadier und Schweizer angesichts einer besseren Konjunktur ihre Zinsen angehoben haben, folgte am Donnerstag auch die Zentralbank Brasiliens.

      Allerdings teilen nicht alle Ökonomen die Position des IWF. Die konservative Forschungsgruppe ECB Observer forderte die EZB auf, die Leitzinsen bis Mitte 2005 auf drei Prozent anzuheben. Denn die hohe Liquidität sorge für Preisrisiken. Die EZB peilt eine Teuerung von unter zwei Prozent an. Im August lag die Inflation in der Euro-Zone bei 2,3 Prozent. Die EZB erwartet aber, dass sie 2005 wieder unter zwei Prozent sinkt.
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      schrieb am 16.09.04 22:39:17
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Auf Infineon lasten vor allem operative Sorgen

      Dass Infineon jetzt doch gegenüber der US-Justiz einräumte, die DRAM-Preise - irgendwann - manipuliert zu haben, zeugt von der Unberechenbarkeit des Halbleitermarktes. Weitere Themen in diesem Kapital: Richemont und Schwellenländer.
      Klar ist da der Anreiz groß, sich mit Absprachen über Wasser zu halten. Bezeichnend ist indes, wie wenig das Infineon im strittigen Zeitraum von 1999 bis 2002 einbrachte. Aber seit die Risiko-Reserven auf 212 Mio. Euro aufgestockt wurden, wussten die Anleger ja, was solche Imponderabilien kosten.

      Mit der Buße von 160 Mio. $ ist die Angelegenheit zwar für die US-Justiz erledigt, die Hoffnung auf einen Sondergewinn aus der Auflösung der restlichen 80 Mio. Euro lässt man aber besser fahren. Selbst wenn sich Infineon mit Dell, IBM, HP und Gateway gütlich einigt, stehen noch immer 25 US-Sammelklagen und die Kartell-Befunde der EU und Kanadas aus. Dass sich jetzt Rambus mit seiner milliardenschweren Patentklage im Aufwind wähnt, mag nur lästig sein. Doch verdichten sich im operativen Geschäft die Wolken. Seit Intel und Wal-Mart die Nachfrageschwäche im PC-Markt beleuchteten, dämmert den Analysten nämlich, dass die Speichersparte im Schlussquartal kaum gegenüber der Vorperiode zulegen wird, wiewohl sich die Kassa-Preise jüngst stabilisierten.

      Heuer dürfte das nur sieben Prozent des prognostizierten Gewinns kosten. Sollte die Mobiltelefonchipsparte wegen ihrer Abhängigkeit vom GSM-Standard 2004/5 aber nur um 2,5 Prozent wachsen, gingen schon 13 Prozent flöten. Mit einem 2005/6er KGV von 16 wäre Infineon immer noch einer der günstigeren Chipwerte. Doch schützt das vor dem Sturm, der über der Branche aufzieht?
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      schrieb am 16.09.04 22:41:50
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Human Genome Sciences

      Kursstand: 12,75 $ (+4,59%)

      Diagnose: Human Genome korrigierte die Rally aus 2003 zunächst in einem schwach zulaufenden bullischen Keil. Nach dem Bruch der bullischen Pullbacklinie bei derzeit 10,65$ geriet die Aktie dann stärker unter Druck und wurde bis 8,51$ abverkauft. Mit dem Markt konnte sich der Kurs bereits in den Vorwochen stark erholen und explodiert aktuell an den übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrend bei 12,9$.

      Prognose: Hier muss kurzfristig mit einem Scheitern der Rally sowie einer folgenden Konsolidierung gerechnet werden. Der Abwärtstrend ist zunächst weiter als übergeordnet anzusehen. Kann die Aktie sich oberhalb des Key-Levels bei 11,5$ etablieren wird auch ein Ausbruch über den Abwärtstrend möglich, was mittelfristig weiteres deutliches Potential erschließen würde. Zunächst ist ein Anstieg in diesem Fall bis 14,2$ möglich, darüber bist 18,3$ auf mittelfristige Sicht. Ein sofortiges nachhaltiges Überwinden der Abwärtstrendlinie ist nicht auszuschließen, aktuell aber weniger wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:42:49
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      INFOSYS Techn. - Rally wird verschärft

      Diagnose: Infosys kann nach einem Tief bei 19,26$ Anfang 2003 stark zulegen. Der Kurs scheiterte zunächst bei 51,25$ an einer langfristigen Pullbacklinie. Nach einer Korrektur, die im Bereich des EMA 200 (rot) auf Wochenbasis wieder aufgefangen wurde, zieht die Aktie jetzt über die 51,25$ an. Aktuell wird dabei auch der starke Widerstand in Form der Pullbacklinie bei 57$ leicht nach oben durchbrochen.

      Prognose: Die Aktie ist kurzfristig stark überverkauft, auch das Volumen bestätigt die sich verschärfende Rally nicht mehr. Es muss entsprechend damit gerechnet werden, dass der Kurs ausgehend von der mittelfristige Pullbacklinie nochmals bis zunächst 51,25$ zurück fällt. Kann das aktuelle Niveau aber auch auf Wochenschlussbasis gehalten werden ist eine kurzfristige Fortsetzung der Rally bis 65,56$ nicht auszuschließen.

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:48:33
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      3Com kann Analystenerwartungen nicht erfüllen

      Der amerikanische Technologiekonzern 3Com Corp. hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene erste Quartal seines Geschäftsjahres bekannt gegeben.

      Demnach wurde der Umsatz mit 162 Mio. Dollar beziffert, während der Nettoverlust mit 36 Mio. Dollar bzw. einem Verlust von 9 Cents je Aktie angegeben wurde. Noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war es ein Verlust von 29 Cents je Aktie gewesen.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust von 8 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 164 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Verlust von 6 Cents je Aktie und einem Umsatz von 173,3 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie des Unternehmens schloss am Donnerstag an der NASDAY bei 4,32 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:56:10
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:58:34
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:17:34
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:53:08
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:54:05
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Nymex: Ölpreis zieht leicht an - Hurrikan-Sorgen bestehen weiter

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Sorgen bezüglich möglicher Produktionsausfälle in Raffinerien durch die Auswirkungen des Hurrikans "Ivan" haben für einen leicht steigenden Ölpreis an der Nymex am Donnerstag gesorgt. So schloss der Oktober-Kontrakt der Marke Light Crude bei 43,88 USD, was einem Aufschlag von 0,30 USD entspricht. "Ich glaube die Anleger haben jetzt begriffen, dass es wohl noch dauern wird bis die Raffinerien wieder ihre volle Leistung erbringen können", sagte ein Teilnehmer. "Zudem könnte es noch zu weiteren Ausfällen kommen, denn der nächste Sturm ist bereits im Anmarsch", fügte er hinzu.

      Hurrikan "Ivan" hatte sich beim Erreichen des Festlandes zu einem tropischen Sturm abgeschwächt. Genau das Gegenteil ist beim tropischen Sturm "Jeanne" der Fall, der sich zu einem Hurrikan entwickelt hat.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:55:02
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      TAGESVORSCHAU/17. September 2004

      ***08:00 DE/Erzeugerpreise August
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+1,9% gg Vj
      08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q2 (revidiert)
      10:00 AT/Klub der Wirtschaftspublizisten, Vortrag von Gruber,
      Vorstandsvorsitzender der EVN AG, Wien
      10:00 AT/AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, PK zur
      Asien-Offensive, Wien
      ***11:00 EU/Industrieproduktion Juli
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: -0,2% gg Vm/+2,9% gg Vj
      ***13:00 CA/Verbraucherpreise August
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      September (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 97,0
      zuvor: 95,9

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - FR/Veolia Environnement SA, Ergebnis H1, Paris
      - US/Carnival Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,20), Miami
      (vor Börsenbeginn)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:57:23
      Beitrag Nr. 2.638 ()

      US-Nachbörse:

      Der Netzwerkausrüster 3Com (868840) (COMS) meldete nach der Schlussglocke einen Verlust für das abgelaufene erste Fiskalquartal von 35,5 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie nach einem Verlust von 106 Mio. oder 29 Cents je Aktie in der entsprechenden Periode des Vorjahres. Der Umsatz lag bei 162.3 Mio., nach 161.9 Mio. Dollar im letzten Jahr. In 2005 rechnet 3Com mit einem Umsatz zwischen 170- 180 Mio. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust von 8 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 164 Mio. Dollar gerechnet. Die Aktie legte nachbörslich 2,31 % auf 4,42 Dollar zu.

      Der Softwarehersteller Verity (897982) (VRTY) gab einen Gewinn von 7 Cents je Aktie bei Umsätzen von 34,6 Mio. Dollar bekannt, womit das Unternehmen die Erwartungen der Analysten getroffen hatte. Die Aktie legte nachbörslich 3,30 % auf 13,48 Dollar zu.

      World Airways (WLDA) konnte einen lukrativen Deal an Land ziehen, der die Aktie nachbörslich um 17,05 % auf 4,60 Dollar nach oben brachte. World Airways wird für Lufthansa Cargo Fracht zwischen Deutschland und China transportieren.

      Lexicon Genetics (LEXG) konnte den zweiten vertraglich geregelten Meilenstein in der Zusammenarbeit mit Genentech (924632) bekannt geben. Beide Unternehmen traten im Jahr 2002 in eine Allianz ein, im Rahmen derer sie Proteine und Antikörper aufspüren wollen, die zur Therapie verschiedener Krankheiten eingesetzt werden könnten. Die Lexicon-Aktie legte nachbörslich 13,10 % auf 7,60 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:57:36
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Tektronix (854132) (TEK) konnte einen Gewinn von 43 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 250,5 Mio. Dollar bekannt geben. Analysten wären bereits mit einem Gewinn von 30 Cents je Aktei bei Umsätzen von 244 Mio. Dollar zufrieden gewesen. Die positive Überraschung honorierten Anleger mit einem nachbörslichen Kursanstieg um 9,35 % auf 33,69 Dollar.

      Nortel Networks (862017) (NT) fiel um 7,89 % auf 3,50 Dollar.(nb: unverändert) Der Konzern erwartet eigenen Angaben zufolge einen Umsatzrückgang im dritten Quartal. Zudem rechnet der Konzern damit, dass der Gesamtmarkt für Telekom-Ausrüstung 2004 stärker wächst als Nortel selbst. Zudem sei am 10. September eine neue Sammelklage gegen den Konzern eingereicht worden. Ciena (905348) Corp (CIEN) gaben im Gefolge um 1,55 % auf 1,90 Dollar nach (nb: +0,53% oder 1 Cent). Lucent Technologies (899868) Inc (LU) verloren 1,20 % auf 3,28 Dollar.(nb: unverändert)

      Navteq (NVT)-Aktien profitierten von einer Deutsche-Bank-Analyse und stiegen um 5,30 % auf 35,75 Dollar. Die Aktie des Herstellers von Navigationssystemen wurde in einer Ersteinschätzung mit "Buy" bewertet. Der Philips-Konzern hatte seine Tochter Navteq erst am 6. August dieses Jahres an die Börse gebracht.(nb: unverändert)

      Der Chiphersteller Texas Instruments (852654) (TXN) kann eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Dollar zurückkaufen und will seinen Aktionären eine 17 Prozent höhere Quartalsdividende ausschütten. Seit Jahresbeginn hat die Aktie unterdessen rund ein Viertel ihres Werts eingebüßt. Heute kann sie nachbörslich 2,27 % auf 22,08 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:59:14
      Beitrag Nr. 2.640 ()



      Börse Japan leichter - Anleger gehen in langes Wochenende

      Leichter zeigt sich die Börse in Tokio am Freitag im späten Verlauf. Der Nikkei-225 verliert gegen 6.05 Uhr MESZ 0,7 Prozent oder 80 Zähler auf 11.060 Punkte. Der Topix fällt um 0,4 Prozent oder vier Zähler auf 1.118 Punkte. Die Investoren hielten sich vor dem anstehenden langen Wochenende weitgehend zurück, sagt ein Beobachter. Am Montag ist in Japan Feiertag. Zudem gebe es moderate Verkäufe im Vorfeld des am 30. September anstehenden Ende des ersten Halbjahres, wie es heißt.

      Börse Hongkong kaum verändert

      Trotz positiver Vorgaben der Wall Street präsentiert sich die Börse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit) kaum verändert. Der Hang Seng Index (HSI) verliert zum Ende der ersten Handelshälfte lediglich einen Punkt auf 13.209. Nach den Aufschlägen vom Donnerstag im späten Handel gebe es am Freitag kleinere Anschlußkäufe, heißt es. Denway geben 0,9 Prozent auf 2,87 Hongkong Dollar ab, obwohl das Unternehmen einen deutlichen Gewinnanstieg im ersten Halbjahr verbuchte. Die Investoren seien wegen des Ausblicks für den Automobilsektor zurückhaltend. Esprit legen 1 Prozent auf 39,30 Hongkong Dollar zu, nachdem es eine Hochstufung durch Analysten gegeben hatte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:02:01
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 17. SEPTEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3911 / 3899 (u), 3836 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3851 / 3834 Minimumkorrektur
      3792 Normalkorrektur
      3751 / 3734 Maximumkorrektur



      Zum Wochenende hin liegt uns im Kursverlauf des DAX folgende chart- wie markttechnische Ausgangslage vor: der deutsche Aktienindex bewegt sich unverändert in einem, seit Mitte August gültigen sekundären Aufwärtstrend, der aktuell auch weiterhin chart- wie markttechnisch bestätigt wird. Mit Überwindung der jüngsten Widerstandshürde im Bereich um 3900 / 3911, eröffnete sich das Börsenbarometer zumindest unter analytischen Gesichtspunkten ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 4100, der nächst höheren, herleitbaren Zone, in der wir „alten“, lokalen Angebotsüberhang erwarten.

      Auffallend ist, dass der laufende Aufwärtstrend bisher zwei Reaktionen vollzog, die beide nur im Rahmen einer Minimumkorrektur verliefen, d.h., das errechnete minimale Reaktionspotential wurde nicht ausgeschöpft. In der Konsequenz unterstellen wir, mit Verweis auf unsere statistischen Untersuchungen von Reaktionsabläufen, dass der DAX zumindest bisher eine ausreichend hohe Bewegungsdynamik aufweist, die eine akzeptable Zuverlässigkeit und Stabilität des laufenden Sekundärtrends erwarten lässt.

      In der Konsequenz daraus, bleiben wir für den deutschen Aktienmarkt vorerst auch weiterhin optimistisch. Wir gehen konkret davon aus, dass einem Kursanstieg in Richtung 4100 zum aktuellen Zeitpunkt nichts ernsthaft im Wege steht. An dieser Aussage halten wir fest, solange folgende Aspekte gelten:

      (1) der DAX unterschreitet sein jeweils errechnetes, minimales Korrekturpotential nicht (dieses berechnen wir aktuell im Bereich um 3851 / 3834) und…

      (2) der deutsche Aktienindex unterschreitet nicht sein jüngstes Reaktionstief, welches am 09. September bei 3836 Indexpunkten markiert wurde.

      In der praktischen Konsequenz halten wir an bestehenden Long-Positionen unverändert fest. Da uns keine konkreten Verkaufssignale vorliegen, weder auf Grundlage eines Kursmusters, noch auf Indikatorbasis, stellen wir zur Zeit jede mittelfristig ausgerichtete Short-Positionierung zurück, da sich diese gegen die aktuell dominante Trendrichtung stellen würde. Bestehende Long-Positionen behalten wir bei und passen lediglich den Stop-Kurs an.

      Als markttechnisch kritisch, war bis vor wenigen Tagen die Entwicklung der Schwungkraft zum Kursverlauf zu werten. Hier baute sich eine Divergenz auf, welche im Grunde ein gestiegenes Risiko im Zusammenhang mit einer erneuten Reaktion signalisierte. Dieser Sachverhalt hat sich in den letzten Handelstagen weitestgehend relativiert, d.h. konkret, diese angesprochene Divergenz liegt nicht mehr vor.

      Schlussfolgernd halten wir fest: es lassen sich aktuell aus dem Kursverlauf des DAX heraus keine wirklich auffallenden Indizien herleiten, die eine ernste Gefährdung des mittelfristig tendenziellen Kursanstieges belegen würden. Kurzfristige Reaktionsrisiken liegen im Grunde immer vor und können nur mit einem sinnvollen Stop-Kurs-Management begegnet werden. Wir bleiben für den DAX optimistisch, solange die beiden oben aufgeführten Punkte im Bezug auf Minimumkorrektur und Reaktionstief nicht zur Disposition stehen.

      Sehen wir über den Tellerrand hinaus, können wir auch hier keine wirklich gefährdenden Argumente unter technischen Gesichtspunkten sehen. Wir halten die Wechselkursentwicklung EURO / USD weiterhin für „neutral“ innerhalb der breit gefassten, definierten Konsolidierungszone und gehen ebenfalls von einem vorläufig „geklammerten“ Öl-Preis aus.

      In der praktischen Konsequenz…

      … behalten wir unsere Trading-Long-Position bei. Den Stop-Kurs belassen wir auch zur heutigen Eröffnung bei 3925 FDAX-Punkten.

      Interessant bleiben lediglich die gestrigen Tagesextreme des FDAX: 3942.5 auf der Unterseite und 3970.5 auf der Oberseite. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3970.5, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel in Richtung 3941 und einem Stop-Kurs bei 3995. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3942.5, wird dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kursziel bei 3972 und einem Stop-Kurs bei 3918.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:03:18
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      (Brent-Crude-Oil)

      Die Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil ging in der abgelaufenen Handelswoche in eine seitwärts ausgerichtete Konsolidierungsphase über. Die bereits mehrfach definierten Begrenzungen gelten weiter. Wir leiteten diese auf folgenden Kursniveaus her: 42.17 / 42.41 USD auf der Oberseite und 40.20 USD auf der Unterseite (im engeren Sinne). Als Grundaussage gilt weiterhin: innerhalb dieser genannten Begrenzungen betrachten wir die Ölpreisentwicklung als Trading-Markt, nicht als Positionsmarkt. Interessant im Sinne einer mittelfristig ausgerichteten Positionierung wird unserer Ansicht nach die Preisentwicklung des Brent-Crude-Oils erst wieder, wenn eine der beiden oben definierten Begrenzungen über- bzw. unterschritten wird.




      (EURO / USD)

      Unter strategischen Gesichtspunkten ist die Entwicklung des Wechselkursverhältnisses zwischen EURO / USD unverändert zu den Aussagen der Vortage / -wochen. Grundsätzlich liegt uns weiterhin eine breit gefasste Konsolidierungszone vor, innerhalb derer sich tertiäre Bewegungsimpulse ausbilden, deren Wegstrecken aktuell jedoch kürzer werden. Zur Zeit unterstellen wir somit deutlich rückläufige Schwungkraft.

      Als Begrenzungen der übergeordneten Konsolidierungszone definieren wir aktuell die unveränderten Bereiche um 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite, sowie 1.2381 USD auf der Oberseite.

      Innerhalb dieser strategisch wichtigen Chartmarken, gilt das Wechselkursverhältnis beider Währungen weitestgehend als neutral und ausgeglichen zwischen Angebot und Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:05:29
      Beitrag Nr. 2.643 ()


      Der hongkonger Hang Seng Index, bereits über Wochen auffallend als das Börsenbarometer mit einer hohen inneren Stärke, markiert zum Wochenende hin mit (bisher) 13243 ein neues Bewegungshoch innerhalb des laufenden Aufwärtstrends. Im Sinne der Definition setzt dieser Index seinen Aufschwung fort und überwand hierbei seine jüngst ausgebildete Schiebezone innerhalb der laufenden Aufwärtsbewegung.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:06:40
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Deutschland: Erzeugerpreise steigen im August weniger stark als erwartet

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise sind in Deutschland im August weniger stark als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 0,3 Prozent geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet. Im Juli waren sie noch um 0,6 Prozent geklettert.

      Im Jahresvergleich stiegen die Erzeugerpreise im August um 2,2 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg von 2,3 Prozent prognostiziert. Der Anstieg im August war der höchste seit August 2001 (+2,7%). Im Juli waren die Erzeugerpreise im Jahresvergleich noch um 1,9 Prozent gestiegen.

      Die Erzeugerpreise wurden erneut von gestiegenen Mineralöl- und Stahlpreisen getrieben. Die Preise von Mineralölerzeugnissen kletterten im August zum Vormonat um 3,6 Prozent während die Stahlpreise (Walzstahl) um 1,5 Prozent stiegen./js/hi
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:09:19
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Ad hoc: ADVA OPTICAL NETWORKING SCHLIEßT AKQUISITION VON METRO PACKET SYSTEMS

      Martinsried/München. 17. September 2004. ADVA Optical Networking gab
      heute bekannt, dass die Übernahme der restlichen 70 Prozent von Metro
      Packet Systems erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Anzahl der neu
      ausgegebenen auf den Inhaber lautenden nennbetraglosen Stückaktien
      beträgt 872.093.
      Metro Packet Systems verfügt über umfangreiches Know-how im Bereich
      der Ethernet-Netzwerk-Technologien für Netzbetreiber und hat sich
      insbesondere auf Lösungen für Stadtzugangsnetze und
      Unternehmensstandorte spezialisiert. Das Unternehmen war maßgeblich
      an der Entwicklung der Fiber Service Platform (FSP)
      150-Produktfamilie beteiligt, einer Reihe von
      Ethernet-Zugangslösungen für Netzbetreiber, die ADVA im März 2004 auf
      den Markt gebracht hatte. Diese Übernahme markiert einen weiteren
      Schritt im Aufbau eines zweites Kerngeschäfts im Bereich der
      Ethernet-Zugangslösungen.
      ADVA erwirbt die restlichen 70 Prozent von Metro Packet Systems für
      einen Kaufpreis von ungefähr EUR 4,1 Millionen, der durch Ausgabe von
      872.093 neuen ADVA-Aktien im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung
      beglichen wurde. Durch diese Sachkapitalerhöhung sowie eine weitere
      Kapitalerhöhung von EUR 43.466 im Rahmen der Ausübung von
      Mitarbeiter-Optionsanleihen wurde das Grundkapital auf insgesamt EUR
      34.100.910 erhöht. Ferner kann das Erreichen bestimmter Umsatzziele
      mit dem von Metro Packet Systems entwickelten Produkt im Jahr 2005 zu
      einer weiteren Auszahlung (sog. Earn-Out-Struktur) von bis zu EUR 4,5
      Millionen führen.

      HERAUSGEGEBEN VON:
      ADVA AG Optical Networking, Martinsried/München und Meiningen
      www.advaoptical.com
      FÜR PRESSE UND INVESTOREN:
      Alexa M. Schmidt / Christina Friedrich
      t +49(0)89 89 0665 -240 /-201 (Europe)
      t +1 201 258 8293 (U.S.)
      t +81 3 5408 5891 (Asia)
      investor-relations@advaoptical.com
      public-relations@advaoptical.com

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      WKN: 510300; ISIN: DE0005103006 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share;
      Notiert: Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Amtlicher Markt in Börse Berlin Bremen, Amtlicher Markt in Bremer Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Amtlicher Markt in Niedersächsische Börse zu Hannover, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:09:49
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      moin HSM..
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:11:11
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Moin ausbruch

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:15:54
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Moin :)


      XETRA-VORBERICHT/DAX knapp behauptet erwartet - Verfall im Blick
      XETRA-VORBERICHT/DAX knapp behauptet erwartet - Verfall im Blick

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit zunächst knapp behaupteten Kursen rechnen
      Händler am Freitag zum Handelsstart an der deutschen Börse. Banken wie die
      Citibank oder die Deutsche Bank errechnen den DAX gegen 8.05 Uhr mit 3.956
      bis 3.959 Punkten nach 3.964 Punkten zum Handelsschluss am Donnerstag. "Der
      große Verfall an den Terminbörsen bestimmt den Handel", sagt ein Frankfurter
      Marktteilnehmer. Daher träten fundamentale Nachrichten in den Hintergrund.
      Die Handelsspanne wird zwischen der 200-Tage-Linie bei 3.938 Punkten und dem
      jüngsten Hoch bei 3.970 bzw bei 4.000 Punkten gesehen.

      Am Freitag laufen am Terminmarkt Eurex Futures und Optionen auf Indizes
      und Optionen auf Einzelaktien aus. Im Vorfeld versuchen die Inhaber dieser
      Papiere oftmals die Kurse in eine für sie günstige Richtung zu bewegen.
      Daher seien an diesen Tagen die meisten Kursbewegungen fundamental nicht zu
      erklären. Ein Großteil des verfallsbedingten Handels sei aber bereits
      abgewickelt, sagen Marktbeobachter. Es sei dennoch nicht auszuschließen,
      dass der Markt in Richtung 4.000 Punkte steigt. Diese Tendenz sei bereits in
      den vergangene Tagen zu beobachten gewesen.

      Etwas Bewegung und überdurchschnittlich hohe Volumina könnte es bei den
      MDAX- und TecDAX-Umsteigern geben. Nach dem Börsenschluss verlassen Wella,
      Zapf Creation und Koenig & Bauer den MDAX zu Gunsten von Postbank und Wincor
      Nixdorf und Euroshop. Aus dem TecDAX werden SAP SI, FJH und SCM Micro
      herausgenommen und MorphoSys, Funkwerk und Bechtle neu aufgenommen.

      Noch keine Entwarnung für die Rückversicherer sehen Händler durch die
      voraussichtlich etwas niedriger als befürchtet ausfallenden Schäden im
      Zusammenhang mit dem Hurrikan "Ivan". Am Vorabend hatte es Berichte gegeben,
      die Schäden für die Versicherungen lägen bei 6 Mrd USD und nicht wie bisher
      geschätzt bei 20 Mrd USD. "Da sind aber offenbar schon zwei weitere Stürme
      im Anmarsch", und noch kann man nicht sagen, wie schwer diese sein werden",
      sagt ein Händler. Damit sei die Erleichterung nach "Ivan" möglicherweise nur
      von kurzer Dauer. Münchener Rück tendieren vorbörslich bei 82,00 zu 82,50
      EUR nach 82,42 EUR zum Schlusskurs am Donnerstag.

      Nach Einschätzung von Marktteilnehmern könnten mögliche Preissenkungen
      bei Neuabschlüssen für Autoversicherungen das Sentiment für Allianz
      belasten. Laut einem Artikel in der "Financial Times Deutschland" will der
      Versicherungskonzern die Preise um bis zu 30% senken. Als negativ für die
      Halbleiterwerte werden die Angaben zur Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster
      der Halbleiterindustrie in Nordamerika bewertet. Diese ist im August auf
      1,00 von 1,04 im Vormonat gesunken. Zahlen über 1 deuten Marktteilnehmern
      zufolge auf eine wachsende Branchenentwicklung hin. Infineon werden
      vorbörslich mit 8,35 zu 8,43 EUR nach 8,46 EUR am Donnerstag gestellt.
      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303918,
      simon.steiner@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.9.2004/sst/gos
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:16:47
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Investoren wetten auf Bankfusionen
      Deutsche und Commerzbank würden am besten passen - Kurspotenzial von bis zu 20 Prozent
      von Jan Dams und Holger Zschäpitz


      Vielleicht steht bald einer der Frankfurter Bankentürme zur Vermietung frei
      Foto: AP
      Frankfurt/Berlin - Will die Deutsche Bank ihrem Namen alle Ehre machen und nicht mehr nur eine deutsche Bank, sondern die Deutsche Bank sein? Will sie nun doch einen ihrer inländischen Nachbarn übernehmen, um die heimische Geschäftsbasis zu stärken?


      Zumindest die Börse scheint das so zu sehen: Seit vier Tagen ziehen die Kurse der Commerzbank, der HVB und der Postbank kräftig an. Alle drei gelten als potenzielle Übernahmeopfer der Deutschen Bank. Die Spekulationen hat Vorstandschef Josef Ackermann selbst angeheizt. Plötzlich hält er Zukäufe im Inland für möglich, was Experten als Strategiewechsel werten. Wohl fast alle deutschen Bankmanager wissen, dass sie mit ihren 2001 gestarteten Sparprogramman bald an die Grenzen stoßen. Eine weitere Ertragsdynamik lässt sich nur durch Zusammenschlüsse erzielen.


      Entsprechend positionieren sich die Investoren. Zwar hat die Deutsche Bank in den vergangenen Tagen vorübergehend zugelegt. Doch für die Analysten ist klar: Sollte es tatsächlich zu einer Übernahme kommen, wird die Deutsche-Bank-Aktie zumindest darunter erst einmal leiden. Viel stärker können daher die drei anderen börsennotierten deutschen Häuser profitieren. Investoren rechnen damit, dass Aktionäre eine fette Prämie bekommen, wenn es zu Übernahmen kommt.


      Das aber genau ist die Voraussetzung, damit die neueren Kursanstiege sich nicht schon bald wieder als heiße Luft herausstellen. "Nur wer fest davon überzeugt ist, dass diesmal die Konsolidierung in Deutschland vorankommt, sollte jetzt noch in Bankaktien einsteigen", sagt Dieter Hein, Analyst bei der unabhängigen Fairesearch. "Ich würde nicht darauf setzen."


      Wenn es allerdings soweit kommen sollte, dann ist der Fantasie der Börsianer kaum Grenzen gesetzt. Ein Zusammenschluss zweier Großbanken bietet alle Grundlagen für steigende Kurse. Legt man frühere Banken-Fusionen - etwa die der Schweizer Banken UBS und SBV - zu Grunde, dann ließen sich bis zu 20 Prozent der gesamten Verwaltungsausgaben des neuen Hauses verringern. Alleine bei der Deutschen Bank und der Commerzbank könnten die Kosten also um bis zu vier Mrd. Euro gesenkt werden. Daran glaubt allerdings niemand. "In Deutschland ist ein so radikaler Abbau nicht durchsetzbar", meint ein Analyst. Dafür müssten weit über 10 000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Das sei politisch nicht durchsetzbar. "Im besten Fall käme die neue Großbank auf zehn Prozent Kostensenkung", meint der Branchenexperte, der nicht genannt werden will. Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein rechnen sogar nur mit sieben Prozent. Allerdings wäre auch das schon beträchtliche Summe. Gelänge es der Deutschen Bank nach einer Übernahme der Commerzbank, die Gesamtkosten von voraussichtlich rund 20,7 Mrd. Euro um sieben Prozent zu verringern, dann entspräche das einem absoluten Betrag von 1,45 Mrd. Euro. Dadurch hätte das neue Haus die Eigenkapitalrendite auf einen Schlag um rund drei Prozent gesteigert. Das könnte sich auch für die Aktionäre lohnen. Nach Berechnungen der DrKW würde der faire Wert der Commerzbank-Aktie um vier Euro steigen, was einer Wertsteigerung von rund 25 Prozent zum aktuellen Kurs entspricht. Das aber hieße, dass die Aktionäre des kleineren Hauses die komplette Synergie-Prämie kassieren könnten: Das würde das Deutsche-Bank-Management wohl nie zulassen, da dann die Rendite auf das Investment noch weiter unter dem Deutsche-Bank-Ziel von 25 Prozent vor Steuern läge. Vor allem die Tatsache, dass Deutsche-Bank-Manager selbst nennenswerte Aktienpakete halten, macht eine Transaktion, bei der die gesamten erwarteten Synergiegewinne an die Commerzbank-Aktionäre ausgeschüttet werden, wenig wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:17:59
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      moin nocherts & printmedien....:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:18:24
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Nike-Aktionäre sind die Sieger im Supersportjahr
      Und Analysten rechnen mit weiteren Kursgewinnen
      München - Nike, der Weltmarktführer unter den Sportartikelherstellern, zeigt sich zurzeit in Bestform. Die Umsätze und Gewinne haben im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. Mai) schon neue Höhen erreicht, und auch die Aktie kletterte dabei unaufhörlich: Seit Jahresanfang 2003 legte das Wertpapier um mehr als 50 Prozent zu. Und ein Ende der Kursrallye ist noch lange nicht in Sicht.


      Analysten sehen denn auch in nächster Zeit gute Siegeschancen für den Konzern, der nach der Göttin des Sieges benannt ist. Am kommenden Montag, wenn Nike die Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2004/05 vorlegt, könnten die Finanzexperten sogar einmal mehr vom Tempo des Branchenprimus überrascht werden. Denn in das abgelaufene Quartal fiel zugleich die Fußball-Europameisterschaft in Portugal, die Olympischen Spiele von Athen und die Saison-Starts vieler Fußball-Ligen weltweit. Schon beim jüngsten Jahresabschluss übertraf der Sportkonzern mit dem "Swoosh" die Erwartungen mit einem Gewinnzuwachs um 27 Prozent auf 946 Mio. Dollar. Der Umsatz stieg ebenfalls zweistellig auf 12,3 Mrd. Dollar.


      So hat auch die Aktie, die gerade bei 76 Dollar steht, noch ordentlich Luft nach oben. Die Experten von Merrill Lynch sehen das Kursziel zurzeit bei 85 Dollar, was einem nochmaligen Aufschlag von rund zehn Prozent entspricht. Die Kollegen von Goldman Sachs legen mit einem Kursziel von 93 Dollar sogar noch einen Zahn zu. Die Mehrheit der Analysten, von Thomson/First Call befragt, ist sich einig: "Buy".


      Allerdings birgt die Aktie auch gewisse Unwägbarkeiten: Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt mit 18 bereits höher als bei den Branchenkonkurrenten Adidas (15) und Puma (13). Zudem ist der Börsenwert derart angewachsen wie noch nie zuvor in der Firmengeschichte: Mit 20 Mrd. Dollar (16,4 Mrd. Euro) ist Nike mehr als drei Mal so hoch bewertet wie Rivale Adidas (fünf Mrd. Euro), obwohl der Jahresumsatz im Vergleich zu den Herzogenaurachern nur knapp doppelt so hoch ist.


      Doch das ficht den Markt nicht an, der Kursfantasie sind in Sportboomzeiten offenbar keine Grenzen gesetzt. Dafür spricht, dass die Orders des Handels in den USA und in Europa bereits um zehn Prozent anzogen, und in Asien gingen die Bestellungen gar um 20 Prozent nach oben. Vor allem die Stärke in den Regionen beeindruckt die Börse: In den USA, wo ein neuer Vertrag mit dem mächtigen Händler Foot Locker für steigende Umsätze sorgt, hält Nike weiter das Heft fest in der Hand. In Asien legt der Konzern ebenfalls deutlich zu und in Europa, dem Heimatmarkt von Adidas, will Nike dem Platzhirschen das Fürchten lehren. Dabei spielen Nike, die in preiswertem Dollar produzieren und in teurem Euro verkaufen, stets die positiven Wechselkurseffekte in die Hände.


      Große Pläne hat Nike auch im Fußball. Bis zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wollen die Amerikaner die Nummer eins in dem Geschäft werden. Auf diesem Feld war Adidas bislang unschlagbar. Doch nach einer Studie des Marktforschers NPD hat Nike in Europa bei Fußballprodukten den Marktanteil auf 34 Prozent ausgebaut und damit den Erfinder des Stollenschuhs überholt. bur
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:19:09
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Texas Instruments weitet Aktienrückkauf aus

      von red – Der US-Chiphersteller Texas Instruments Inc. hat am Donnerstag nach Börsenschluss ein weiteres Aktienrückkaufprogramm angekündigt.
      Demnach will das Unternehmen aus Dallas eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. Dollar zurück kaufen. Dies erfolgt zusätzlich zu einem im Februar angekündigten Rückkaufprogramm.

      Des Weiteren erhöht Texas Instruments seine jährliche Dividende auf 10 Cents je Aktie von zuletzt 8,5 Cents je Aktie.

      Die Aktie verlor gestern 1,1 Prozent auf 21,59 Dollar. Nachbörslich legte der Titel leicht zu auf 22,19 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:20:33
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 17.09.2004

      DAX: 3.963,65 Punkte

      Rückblick: Der DAX markierte zwar gestern kein neues Rallye Hoch, jedoch gab es auch keinerlei Bestrebungen den Index Richtung 3905-3919 zu drücken. Nach einer momentumsschwachen Seitwärtsphase schloss der DAX nahe dem Tageshoch.

      Ausblick: Die Konstellation der Tageskerzen hat sich wieder verbessert. Es sind nun durchaus direkt weiter ansteigende Notierungen möglich. Die relevanten kurzfristigen Zielzonen befinden sich bei 3886-3889 sowie bei 4016-4040. Das höhere Ziel 4016-4040 dürfte frühestens nächste Woche erreicht werden können. Solange das Hoch 3970 nicht überwunden wird, kommt als Alternativvariante immer noch eine C-Welle bis 3919 in die engere Wahl. Intraday Unterstützungen verlaufe bei 3952-3957 sowie bei 3928-3935.

      Tageschart (log):



      60 Minutenchart (log):


      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:21:39
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      AT&S errichtet zweites Werk in Shanghai


      Wien, 17. Sep (Reuters) - Der Leiterplattenhersteller AT&S
      Austria Technologie & Systemtechnik AG baut in Shanghai ein
      zweites Werk. Das Gesamtinvestment der AT&S in das neue Werk
      werde sich auf 80 bis 100 Millionen Euro aufgeteilt auf drei
      Jahre belaufen, teilte AT&S am Freitag ad hoc mit.
      Das zweite Werk werde unmittelbar neben dem ersten, im
      Dezember 2002 eröffneten Werk entstehen. Die Entscheidung, ob
      AT&S in dem neuen Werk, das im Laufe des Geschäftsjahres 2006/07
      (GJ zum 31. März) die ersten Umsätze erwirtschaften werde,
      Fertigungskapazitäten für HDI Microvia oder für flexible
      Leiterplatten aufbauen werde beziehungsweise in welcher
      Aufteilung, falle spätestens im Herbst 2005, so AT&S.
      Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2005/06 rechne AT&S mit
      einer Investition für den Bau des Gebäudes von maximal zehn
      Millionen Euro. Der daraus abgeleitete Gesamt-CAPEX der AT&S für
      2005/06 werde sich auf maximal 35 Millionen Euro belaufen.
      Die Errichtung eines zweiten Werkes in Shanghai erfolge
      angesichts der anhaltend starken Dynamik in mehreren Segmenten
      der Elektronikindustrie und der dadurch steigenden Nachfrage
      nach Leiterplatten der hohen Technologiesegmente, teilte AT&S
      mit.
      AT&S schlossen am Donnerstag bei 13,75 Euro.
      Um 1000 MESZ findet eine Pressekonferenz der AT&S statt.
      ((--Finanzdienst Österreich, +431 53112 270,
      vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:22:04
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Moin printmedien & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:24:06
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX mit leichten Verlusten erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Standardwerte werden am Freitag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah ihn am Morgen bei 3.957 Punkten. Die Citigroup rechnete mit 3.956 Zählern und die Commerzbank mit 3.958 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.963,65/+0,56%
      - TECDAX: 497,68/+0,46%
      - DOW JONES: 10.244,49/+0,13%
      - NASDAQ 100: 1.417,97/0,19%
      - NIKKEI 225: 11.082,49/-0,5%
      - EUROSTOXX 50: 2.765,87/+0,08%


      Unternehmensmeldungen:

      - TUI schließt Verkauf von Algeco an TDR Capital für 320 Millionen Euro ab
      - Aareal Bank erhöht Eigenkapital um 85 Mio Euro - Aareal Holding hält 46%
      - Vossloh bekräftigt Jahresprognose - Anteil der Deutsche Bahn-Aufräge niedriger
      - Veolia steigert Halbjahresergebnis und bekräftigt Jahresziel
      - Texas Instruments plant Aktienrückkauf und um 17% höhere Quartalsdividende
      - EDS: Insolvenz von US Airways könnte Gewinn im 3. Quartal verringern
      - Commerzbank-Vorstandssprecher: Vorwurf der Kreditverweigerung ist absurd
      - Branchenexperte gibt Ex-Konzernchef Piëch Mitschuld an VW-Misere
      - Sanofi-Aventis konzentriert Marketing und Vertrieb in Berlin

      Weitere Meldungen:

      - `Ivan` verwüstet Südosten der USA - 20 Tote und bis zu 10 Mrd Dollar Schaden
      - RegTP-Chef Kurth für Verschiebung der Strompreis-Erhöhungen
      - Grasser: Es wird einen strengen Euro-Stabilitätspakt geben
      - Deutschland: Erzeugerpreise steigen im August weniger stark als erwartet


      Presseschau:

      - Allianz startet Preiskrieg bei Autoversicherern; FTD, S.1 u. 27:
      - Deutsche Bank schwächelt im Asset-Management - Job von Tom Hughes steht auf
      der Kippe; Handelsblatt, S.26
      - RWE reduziert freiwillig seine Preise für Stromzähler, FTD, S.14
      - NordLB und West LB planen Joint Venture für Weiterverkauf fauler Kredite; FTD,
      S.25; Handelsblatt, S.27
      - RegTP-Chef Kurth stellt sich bei bestimmten Produkten auf die Seite der
      alternativen Telekom-Anbieter; Handelsblatt, S.21
      - Hynix verbindet sich mit Speicherchiphersteller Promos; Handelsblatt, S.19
      - Hamburger Norbert Platt wird neuer Richemont-Chef; Handelsblatt, S.13 u.16
      - Fiat-Landmaschinentochter CNH will schwaches europäisches Geschäft in den USA
      wettmachen; FTD, S.11
      - Amazon zentralisiert europäische Funktionen; FTD, S.6
      - Bankgesellschaft Berlin schließt Standort Frankfurt; FTD, S.25
      - Microsoft prüft Patentklagen gegen Office-Rivale; FTD, S.4
      - Vertriebskosten nähren Zweifel am Erfolg von Salesforce.com; FTD, S.4
      - MySSQ rechnet 2004 mit Umsatzverdoppelung - Gratisdatenbank als Sonderangebot;
      FTD, S.6; Handelsblatt, S.21
      -Garant-Insolvenzverwalter will möglicherweise Regress von EnBW forden;
      Handelsblatt, S.14
      - Nigeria-Aktivitäten von Halliburton im Visier französischer Behörden; FT, S.5
      - Chinas Regierung unter Druck, die China Construction Bank zu unterstützen; FT,
      S.16
      - IWF warnt vor Zinserhöhung in Europa; FTD, S.1
      - UNCTAD-Chefvolkswirt fordert feste Wechselkurse; FTD, S.24
      - Auch die Chefs von Exxon und BP äußern sich zur Energiedebatte, FT, S.6 u. 20
      - Aufsichtschef Kurth für starke und zentralisierte Energiebehörde;
      Handelsblatt, S.6
      - Brüssel will die Rechte für länderübergreifende Investoren stärken; FT, S.1
      - Taiwan will den Kabel-TV-Markt reformieren; FT, S.4
      - USA treiben Handel mit Klima-Emissionen voran; FTD, S.28
      - US-Bankenfusionen setzen auch Europas Regulierer unter Druck (Interview mit
      RBOS-Chef Fred Goodwin); FTD, S.25; Les Echos
      - RegTP-Chef Kurth für Verschiebung der Strompreis-Erhöhungen; Welt (Online)
      - Bundesverband der Deutschen Industrie und Energieversorger wollen Gutachten
      zum Strommarkt in Auftrag geben; SZ, S.21
      - Hessen will Genehmigung will für Haushaltsstrompreise abschaffen; FAZ, S.15
      - Ruhrgas hält an Gaspreiserhöhung fest; Berliner Zeitung
      - Commerzbank-Chef Müller wird voraussichtlich neuer Bankenpräsident; Welt, S.
      11
      - Commerzbank-Chef Müller: Banken sind nicht zurückhaltend bei Kreditvergabe,
      Börsen-Zeitung, S. 1 und 8
      - Baader Wertpapierbank will Monopolstellung der Euwax Broker AG aufbrechen,
      Börsen-Zeitung, S. 1 und 19
      - Großaktionäre drängen Havas-Chef de Pouzilhac zu Abgabe von Macht an neuen
      Aufsichtsrat, WSJE, S. A 5
      - Geplantes Gesetz über Haftung von Vorstand und Aufsichtsrat gegenüber
      Aktionären verzögert sich, Börsen-Zeitung, S. 1 und 6
      - Fiat-Tochter CNH will Rendite verdoppeln, Börsen-Zeitung, S. 10
      - Iberia und British Airways rücken näher zusammen; FAZ, S.18
      - Deutschlands macht McDonalds`s wenig Freude; FAZ, S.24
      - Betriebsräte gehen auf GM zu; FAZ, S.23
      - PC-Specialist Franchise AG sieht das stürmische Wachstum der Discounter auf
      dem PC-Markt gestoppt - Drittes Quartal normalisiert; FAZ, S.22

      Tagesvorschau:

      D: Elmos Festakt zum 20-jährigen Jubiläum Dortmund 11.00 Uhr
      Vierteljährlicher Verfallstag an der Börse ("Hexensabbat")
      Erzeugerpreise 8/04 8.00 Uhr

      EU: Industrieproduktion 7/04 11.00 Uhr

      F: Veolia Environnement Halbjahreszahlen

      USA: Verbraucherstimmung Uni Michigan 9/04 15.45 Uhr

      Konjunkturdaten Eurozone Prognose Vorherige


      8.00 Uhr Deutschland
      Erzeugerpreise
      Monatsvergleich +0,4 +0,6
      Jahresvergleich +2,3 +1,9

      11.00 Uhr Eurozone
      Industrieproduktion
      Monatsvergleich +0,5 -0,4
      Jahresvergleich +1,9 +2,7


      USA

      15.50 Uhr Verbrauchervertrauen
      September 96,5 95,9
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:25:13
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung am dreifachen Verfallstag erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts des dreifachen Verfallstages an den Terminmärkten dürfte sich die Flaute an den Börsen am Freitag fortsetzen. Die Indikatoren der Vorbörsen deuteten am Morgen erneut einen kaum veränderten bis minimal schwächeren Handelsstart an. So ermittelte die Commerzbank vorbörslich einen DAX-Stand von 3.958 Punkten. Die Deutsche Bank berechnete 3.959 Punkte und Lang & Schwarz ermittelte zugleich 3.960 Punkte.

      Am Donnerstag war der Xetra-DAX um 0,56 Prozent auf 3.963,65 Punkten aus dem Handel gegangen. Händler rechneten überwiegend nicht mit dem Erreichen der Marke von 4.000 Punkten am Freitag.

      Versicherer könnten in Bewegung geraten. So hat Marktführer Allianz einem Pressebericht zufolge in der Autoversicherung die Tarife bei Neuabschlüssen für zahlreiche Kundengruppen drastisch gesenkt und damit einen neuen Preiskampf in der Branche eröffnet. Nach ersten Berechnungen von Wettbewerbern führen die zum 1. September eingeführten neuen Tarife für manche Neukunden zu Preissenkungen von mehr als 30 Prozent, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD).

      Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank stärkt seine Eigenkapitalbasis um 85 Millionen Euro. "Diese Kapitalerhöhung wird vollständig und unter Ausschluss des Bezugsrechts von der Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet", meldete die im MDAX notierte Aareal Bank AG am Donnerstag. Dadurch erhöhe sich der Anteil des Hauptaktionärs von 40,75 auf 46,14 Prozent. Ende August hatte die Aareal Bank eine Aufstockung ihres Kapitals angekündigt.

      Ebenfalls im MDAX könnte die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh auf Nachrichten reagieren. Das Unternehmen hatte am Vortag die Jahresprognose bekräftigt und Gerüchte über eine Senkung der Ziele dementiert. Das Ziel eines Gewinns vor Zinsen und Steuern von 106 Millionen Euro bestehe unverändert, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Das entspreche einem Plus von etwa fünf Prozent zum Vorjahr. Die Vossloh-Aktie war am Donnerstag um mehr als sieben Prozent eingebrochen und hatte mit 31,13 Euro ein neues Jahrestief erreicht.

      Auch bei TUI könnten die Anleger auf eine Nachricht reagieren. Das Touristikunternehmen hat den am 16. Juli bekannt gegebenen Verkauf der 66,98 prozentigen Beteiligung am französischen Wohncontainer-Hersteller Algeco S.A. abgeschlossen. Die Beteiligung geht an die britische Privat Equity Gesellschaft TDR Capital LLP für 320 Millionen Euro in bar, teilte TUI mit./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:28:16
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Der irakische Teufelskreis :rolleyes:

      Schritt für Schritt verabschiedet sich die US-Regierung von ihrem rosaroten Szenario einer Hauruck-Demokratisierung des Iraks. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte vor Tagen schon mal vorsorglich gewarnt, dass die Gewalt am Golf eher noch zunehmen werde. Vermutlich kannte er zu jenem Zeitpunkt bereits das neueste Szenario der amerikanischen Geheimdienste, das nun sogar die Gefahr eines Bürgerkrieges an die Wand malt.

      Mit der bisherigen Strategie ist der Widerstand nicht zu brechen, lässt sich der Irak nicht befrieden. Dringend müsste die amerikanische Regierung Konsequenzen ziehen und ihr Vorgehen ändern. Doch das geschieht schon deshalb nicht, weil Präsident George W. Bush und seine Berater im Wahlkampf jede Neuorientierung als politisch allzu riskant fürchten.

      Vorbei die Zeit, da der in High-Tech- Waffen vernarrte Verteidigungsminister Rumsfeld sich als Architekt eines Blitzkrieges feiern ließ. Nicht nur in den USA, weltweit hat mittlerweile eine neue Debatte begonnen: Sind die US-Truppen im Irak noch Teil der Lösung oder vielmehr ein Teil des Problems?

      Wurstelt Bush weiter wie bisher, muss er mit einer Verschärfung des Terrors rechnen. Mit Luftangriffen auf einzelne Widerstandsnester ist es nicht getan. Sie führen zudem fast täglich zu zivilen Opfern, die man vermeiden wollte – und die den Antiamerikanismus der Iraker verstärken. Wird das US-Militär hingegen massiv aufgestockt und in den Straßenkampf geschickt, dürfte die Zahl der amerikanischen Kriegstoten dramatisch steigen. Das wäre Gift für den Wahlkampf von Präsident George W. Bush und würde die Vietnam-Diskussion in den USA anfachen. Einen Rückzug aus dem Irak kann er sich ebenso wenig leisten: Das wäre das Eingeständnis einer Niederlage.

      Der demokratische Herausforderer John Kerry hat sich zwar für einen Rückzug der US-Truppen innerhalb von vier Jahren ausgesprochen. Doch das sind populistische Beruhigungspillen für die Heimat. Auch er ist unentschlossen, was die weitere Strategie angeht. Kerry versucht, das Problem zu europäisieren: Die Verbündeten sollen im Irak stärker Flagge zeigen. Der Ausbruch aus dem Teufelskreis gelingt so nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:31:23
      Beitrag Nr. 2.659 ()


      Pivots für den 17.09.2004

      Resist 3 4.001,39
      Resist 2 3.984,76
      Resist 1 3.974,21

      Pivot 3.957,58

      Support 1 3.947,03
      Support 2 3.930,40
      Support 3 3.919,85

      Supports - Resists für den 17.09.2004

      3.936,00
      3.911,00
      3.900,00
      3.859,00
      3.840,00

      3.966,00
      3.977,00
      4.000,00
      4.040,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:33:21
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Euro/USD 1,2196 + 0,08 %



      Gold (USD) 404,63 + 0,02 %


      Silber/USD 6,26 - 0,16 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:34:15
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Gewichtung von SAP im DAX bleibt unverändert bei 6,33 Prozent - Deutsche Börse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Gewichtung der SAP-Aktie im DAX wird sich ungeachtet anderslautender Angaben offenbar doch nicht verändern. Aufgrund eines Übermittlungsfehlers seien falsche Angaben in die vorläufige Berechnung des Streubesitzanteils eingerechnet worden, sagte ein Sprecher der Deutschen Börse am Freitag in Frankfurt im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Inzwischen seien die Angaben korrigiert worden. Danach ergebe sich unverändert eine Gewichtung von SAP im Index von 6,33 Prozent./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:35:45
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      morgen

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:37:56
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      moin BSP...:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:38:15
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Händler - Morgan Stanley erhöht Syngenta-Kursziel auf 135 sfr


      Zürich, 17. Sep (Reuters) - Morgan Stanley hat das
      Syngenta<SYNN.VX>-Kursziel Händlern vom Freitag zufolge auf 135
      von 120 sfr heraufgesetzt. Zunächst waren keine weiteren Angaben
      erhältlich. Die Aktie wurde zuletzt bei 111,25 sfr gehandelt und
      war vorbörslich etwas schwächer mit 110 sfr indiziert.
      ish/ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:38:37
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      [08:38:06] VOSSLOH<VOSG.DE>- VERHANDELN MIT ALSTOM ÜBER KAUF VON SPANISCHEM DIESELLOKWERK
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:39:41
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Moin BSP
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:43:33
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Das sagt ausgerechnet Schröder, der alles mitnimmt, was er kriegen kann...:laugh:


      Schröder beklagt Mitnahme-Mentalität vieler Deutscher

      Berlin, 17. Sep (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat im Zusammenhang mit den Sozialreformen seiner Regierung eine Mitnahme-Mentalität vieler Deutscher beklagt.

      In Ost und West gebe es bis weit in die Mittelschicht hinein eine Mentalität, "dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt", sagte Schröder in einem am Freitag veröffentlichten Interview der Zeitschrift "Guter Rat". "Diese Haltung aber kann sich auf Dauer kein Sozialstaat leisten, ohne daran zugrunde zu gehen."

      Schröder kritisierte, in der Bevölkerung sei die Einsicht in die Notwendigkeit von Veränderungen nur dann sehr groß, so lange sie abstrakt bleibe. "Aber sie schrumpft sehr schnell, wenn es konkret wird und der Einzelne Auswirkungen auf die eigene Lebenssituation befürchtet", sagte Schröder. Das sei zwar menschlich verständlich, könne aber nicht Maßstab für eine verantwortungsvolle Politik sein. Schröder schloss kleinere Korrekturen an den Hartz IV genannten Arbeitsmarkt- und Sozialreformen nicht aus. Wo die Behörden bei den Anträgen zum neuen Arbeitslosengeld II im konkreten Fall über das Ziel hinausgeschossen seien, "muss man das im Detail korrigieren", sagte er. Der Nachweis der Bedürftigkeit für den Bezug der Sozialleistung bleibe aber unumgänglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:46:59
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Übrigens: Im neuen Service Pack für Windows XP ist standardmässig
      ein Pop Up Blocker für den IE eingebaut.

      W-O muss wohl langsam umdenken. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:47:09
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Schröder :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:47:53
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Konzentration auf den großen Verfallstag

      PARIS (dpa-AFX) - Angesichts uneinheitlicher Vorgaben und mit dem großen Verfallstag an den Terminbörsen im Blick werden die europäischen Standardwerte am Freitag knapp behauptet erwartet. Die Citibank indizierte den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.761 Punkte - am Vortag hatte der Index 0,08 Prozent auf 2.765,87 Zähler gewonnen. Der Ölpreis habe sich beruhigt und neue US-Konjunkturdaten könnten am Nachmittag Impulse bringen, sagte ein Händler.

      Veolia Environnement hat nach einem Milliardenverlust im Vorjahr für das erste Halbjahr einen Überschuss ausgewiesen. Damit hat der französische Versorger nach einer ersten Einschätzung von Händlern positiv überrascht. Zudem soll die Dividende 2005 deutlich erhöht werden.

      Alcatel hat am Morgen den Kauf von zwei Unternehmen angekündigt, will sich aber gleichzeitig vom Energieanlagengeschäft trennen. Zum einen habe der französische Telekomausrüster für 22 Millionen Euro den Anbieter von Kommunikationssoftware eDial erworben. Zudem sei ein Vertrag über den Erwerb des US-Unternehmens Spatial Wireless, eines Anbieters von Software für die Vermittlung im Mobilfunknetz unterzeichnet worden.

      Technologiewerte werden ebenfalls weiter im Fokus stehen. Die nordamerikanischen Halbleiterausrüster haben im August Aufträge in Höhe von 1,52 Milliarden Dollar (Drei-Monats-Durchschnitt) und ein Verhältnis der Aufträge zu den gebuchten Umsätzen (Book-to-Bill) von 1,00 verbucht. Dies liege etwas unter den Werten des Vormonats. Allerdings hat der US-Chiphersteller Texas Instruments angekündigt eigene Aktien für bis zu 1 Milliarde Dollar zurückkaufen. Vor allem STMicroelectronics , ASML und Philips seien zu beachten, hieß es.

      Der weltweit drittgrößte Pharmakonzern Sanofi-Aventis wird Marketing und Vertrieb für Deutschland in Berlin konzentrieren. Seit der Übernahme von durch die französische Sanofi-Synthelabo war um den künftigen Standort von Vertrieb und Verwaltung heftig gerangelt worden.

      Die US-Börsen hatten am Vortag nach anfänglichen Gewinnen gut behauptet geschlossen: Der Dow Jones gewann 0,13 Prozent auf 10.244,49 Punkte, an der NASDAQ legte der Composite Index 0,40 Prozent auf 1.904,08 Zähler zu. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen uneinheitlich./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:48:26
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      News

      Deutsche Erzeugerpreise steigen schneller
      Finanzen.net


      Das Statistische Bundesamt gab die Entwicklung des Index der Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte im August 2004 bekannt. Auf Jahressicht wuchs der Index um 2,2 Prozent auf 106,1 Zähler. Im Juli 2004 belief sich die Jahresveränderungsrate auf 1,9 Prozent und im August 2003 auf 2,0 Prozent.
      Im Vormonatsvergleich zog der Index im Berichtsmonat um 0,3 Prozent an. Zuvor nahmen die Erzeugerpreise im Juli um 0,6 Prozent zu, wogegen sie im August 2003 unverändert blieben.

      Wie schon in den vergangenen Monaten war die allgemeine Preisentwicklung von zwei wesentlichen Tendenzen dominiert: Zum einen stiegen die Preise für Mineralölerzeugnisse auch im August 2004 deutlich an (+ 3,6 Prozent gegenüber Juli 2004), zum anderen setzte sich die seit Jahresbeginn zu beobachtende Erhöhung der Stahlpreise im August weiter fort (Walzstahl verteuerte sich gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent).

      Die Preise für Mineralölerzeugnisse haben im August 2004 ein neues absolutes Rekordniveau erreicht. Sie lagen um 12,2 Prozent höher als im August 2003. Besonders stark verteuerten sich dabei leichtes Heizöl (+ 30,8 Prozent) und Flüssiggas (+ 29,3 Prozent), während die Preise für Kraftstoffe um 9,7 Prozent über dem Vorjahresstand lagen. Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Erzeugerpreisindex um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Bei anderen Energiearten sind insbesondere Kohle (+ 26,5 Prozent gegenüber August 2003) und elektrischer Strom (+ 5,9 Prozent) teurer geworden.

      Auch bei den Stahlpreisen waren im August neue Rekordstände zu verzeichnen. Walzstahl war im August 2004 im Durchschnitt um 29,1 Prozent teurer als im August 2003.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:51:05
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      DGAP-Ad hoc: Pulsion Medical Syst. AG <PUS> deutsch

      PULSION erhält Arzneimittelzulassung für ICG-PULSION in wichtigen EU-Ländern

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PULSION erhält Arzneimittelzulassung für ICG-PULSION in wichtigen EU-Ländern

      ICG-PULSION wird in Deutschland bereits sehr erfolgreich zur Verwendung in
      der Augenheilkunde, in der Chirurgie, Inneren Medizin und Intensivmedizin
      vermarktet und trägt wesentlich zum Umsatz der PULSION Medical Systems AG
      bei.

      München, 17. September 2004. PULSION Medical Systems AG, München, ein im
      Prime Standard der Frankfurter Börse notiertes, auf medizinische Diagnose-
      und Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science-Unternehmen ist von der
      britischen Gesundheitsbehörde MHRA über den positiven Abschluss des
      gegenseitigen EU Zulassungs-Anerkennungsverfahrens für Arzneimittel in
      Belgien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Portugal und Schweden
      unterrichtet worden. Gemäß geltendem EU-Recht werden die zuständigen
      Länderbehörden binnen kurzer Zeit PULSION die jeweils nationale
      Vermarktungserlaubnis erteilen.

      ICG-PULSION ist als Arzneimittel bereits in Deutschland, Großbritannien und
      Israel zugelassen und wird sehr erfolgreich in der Augenheilkunde zur
      bildlicher Darstellung des Augenhintergrundes mit Geräten aller Hersteller
      vertrieben. In der Chirurgie und Inneren Medizin wird es in Verbindung mit
      PULSION`s einzigartiger IC-VIEW-Technologie zur strahlenbelastungsfreien
      Darstellung der Gewebe- und Organdurchblutung angewendet, in der
      Intensivmedizin kommt ICG-PULSION mit PULSION`s innovativer
      LiMON-Technologie zur nicht-invasiven Beurteilung der Leberfunktion zum
      Einsatz. Die Carl Zeiss, Oberkochen, hat mit PULSION zur Verwendung der
      IC-VIEW-Technologie mit ICG-PULSION in Operationsmikroskopen vor kurzem ein
      weltweites Lizenzabkommen vereinbart. Weitere innovative Geräte und
      Technologien, die auf der Verwendung von ICG-PULSION aufbauen, befinden
      sich bereits in der Pipeline der Firma und werden in absehbarer Zeit am Markt
      eingeführt.

      Die Zulassung von ICG-PULSION in den genannten Ländern wird zu einer
      deutlichen Gesamt-Umsatzsteigerung der PULSION Medical Systems AG führen.
      In einer zweiten Welle wird PULSION noch binnen Jahresfrist die Zulassung
      in den restlichen Ländern der EU beantragen, parallel dazu wird auch der
      Zulassungsprozess in den USA vorbereitet.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548790; ISIN: DE0005487904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:53:45
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      guten morgen

      über schröder und seinem hartz IV kann man gleich in die tonne kloppen. ich sage nur seine neo-liberale politik ist die reine armutspolitrik, woher sollen die arbeitsplätze denn kommen?

      und was jammert der über staatliche transfers die gibt es schon seit gut 50 jahren und plötzlich sind die falsch?

      arschgeige, die sich die haare färbt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:55:00
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 17.09.2004

      Handel von Verfall geprägt


      Der gestrigen Analyse ist nicht viel hinzu zu fügen. Der Dax befindet sich immer noch in der Toppingphase, die eine kurzfristige Verschnaufpause im Aufwärtstrend einläuten wird. Eine Prognose für heute wird durch den dreifachen Hexensabbat (Verfallstag) erschwert, denn es ist nicht ganz klar ob das größte Interesse auf der 4000 oder aber der 3950 liegen wird. Bis zum Verfall sehen wir den Markt in dieser Range, nach Verfall allerdings gehen wir von schwächeren Kursen aus. Beachten Sie aber bitte, dass die Korrektur lediglich eine kurze Pause im Aufwärtstrend für uns bedeutet, und wir in den nächsten Wochen weiter steigende Kurse erwarten.

      Unser Kursziel für die gesamte Aufwärtsbewegung liegt deutlich über 4200, so dass Rücksezter auf die 3800 exellente Kaufchanchen für uns bedeuten würden.
      Für heute raten wir aber in die Stärke hinein Shortpositionen aufzubauen. Für einen Einstieg lesen Sie bitte unseren Intradaykommentar.

      FAZIT: Der Trend bleibt positiv, selbst wenn es erwartungsgemäß in den nächsten Tagen erst einmal zu einer kleinen Korrektur kommen wird.

      Kritischer Level

      Short Term neutral
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3940
      3920
      3885

      Widerstandszonen

      3970
      4000
      4020
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:58:34
      Beitrag Nr. 2.675 ()


      Gleich auf 52 W Hoch...
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:00:47
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Goldboys riechen wohl das Geschäft mit Siemens...:confused::laugh:



      euro adhoc: VA Technologie AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung /
      Goldmann Sachs und Fidelity beteiligen sich an VA Technologie AG (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die VA TECH gibt die Beteiligung der beiden Investorengruppen
      Goldmann Sachs und Fidelity am Unternehmen bekannt. Das Volumen von
      Fidelity beträgt 807.646 Stück Aktien, das - ausgehend von insgesamt
      15.319.040 Stück- VA TECH-Aktien - einer Beteiligung von 5,2 Prozent
      entspricht.
      Goldmann Sachs erwirbt mit 754.910 Stück Aktien einen Anteil von 4,9
      Prozent.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.09.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Bettina Pepek
      Pressesprecherin
      Tel: +43 1/89100-3400
      Fax: +43 1/89100-4103
      e-mail: bettina.pepek@vatech.at

      phone: 43 732 6986-9222
      fax: 43 732 6980-3416
      wolfgang.schwaiger@vatech.at

      Branche: Technologie
      ISIN: AT0000937453
      WKN: 093745
      Index: ATX, ATX Prime, WBI
      Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:03:34
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Euwax Broker AG droht Konkurrenz :rolleyes:

      sam Frankfurt - Der bisher einzige Skontroführer am Marktsegment für Optionsscheine und Zertifikate an der Börse Stuttgart könnte nun Konkurrenz erhalten. Nach Informationen dieser Zeitung beabsichtigt die Baader Wertpapierhandelsbank, die bisherige Monopolstellung der Euwax Broker AG aufzubrechen. Dazu hat Baader einen Antrag für die Skontroführung eingereicht. Sollte die entsprechende Zulassung erteilt werden und Emittenten Orderbücher zu Baader geben, könnten der börsennotierten Euwax Broker AG deutliche Ertragseinbußen bevorstehen. Die Euwax-Aktie fällt bereits seit Tagen.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:09:36
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      DAX 3956,49 - 0,18 %
      VDAX 17,56 + 4,34 %
      MDAX 5039,15 + 0,05 %
      TecDAX 498,21 + 0,11 %

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:12:09
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      moin zusammen

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:26:15
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Moin ihr Checker..:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:30:39
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Moin adam & Zimtzicke
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:32:36
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Moin alle zusammen
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:32:38
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      moin adam & zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:33:03
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      HVB stuft Aktien von Aareal hoch auf "Neutral"


      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Die HVB hat die Aktien von
      der Aareal Bank<ARLG.DE> hochgestuft auf "Neutral" von
      "Underperform".
      Das Kursziel werde auf 26 Euro von zuvor 22 Euro erhöht,
      teilte die Münchener Bank am Freitag mit. Die Analysten
      begründeten den Schritt unter anderem mit dem zu erwarteten
      Mittelzufluss aus der angekündigten Kapitalerhöhung des im MDax
      gelisteten Unternehmens. Damit verringerten sich die
      Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklung der Bank, hieß
      es.
      leh/zap
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:33:46
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      VA Tech: Goldman Sachs und Fidelity Beteiligen sich an VA Tech

      LINZ (dpa-AFX) - Nach dem geplatzten Einstieg von Siemens beteiligen sich nun die US-Investorengruppen Goldman Sachs und Fidelity an dem österreichischen Technologiekonzern VA Tech. Fidelity übernehme 5,2 Prozent des Kapitals, Goldman Sachs 4,9 Prozent, teilte VA Tech am Freitag in Linz mit. Siemens hatte seine Übernahmepläne wegen des massiven politischen Widerstands kürzlich aufgegeben. Der österreichische Staat ist mit 15 Prozent an VA Tech beteiligt./tb/hi
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:37:14
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      moin predo....:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:38:37
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Moin Predo :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:38:56
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Wenig Bewegung im DAX am dreifachen Verfallstag

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse hat den Handel am Freitag uneinheitlich begonnen. Der DAX sank am Morgen um 0,14 Prozent auf 3.958,08 Punkte. Der MDAX erreichte 5.048,57 Punkte, ein Plus von 0,23 Prozent. Der TecDAX stieg um 0,15 Prozent auf 498,43 Punkte.

      Nach Ansicht von Ascan Iredi, Chefhändler bei der Postbank in Frankfurt, ist ein Angriff auf die Marke von 4.000 Punkten im DAX im Tagesverlauf "nicht unwahrscheinlich". Schließlich halte sich der Markt seit Tagen stabil knapp unter dieser entscheidenden Marke. Allerdings bleibe der Handel vom Verfallstermin geprägt.

      Index-Optionen und -Futures an der Terminbörse Eurex verfallen zur Mittagsauktion beim so genannten Fixing um 13.00 Uhr. Zum Handelsende eines dreifachen Verfallstages laufen die Optionen auf einzelne Aktien aus.

      Ein einheitliches Branchenbild im DAX war am Morgen nicht zu erkennen. Stärkster Wert war am Morgen die Deutsche Telekom , die um 0,42 Prozent auf 14,51 Euro stieg. Als schwächster Wert wurde Infineon Technologies gehandelt, die um 0,83 Prozent auf 35,06 Euro fielen. Vergleichbar schwach tendierte die DaimlerChrysler-Aktie , die um 0,82 Prozent auf 8,39 Euro sanken.

      Deutlichere Kursbewegungen gab es im MDAX, wo die Aktie des Immobilienfinanzierers Aareal Bank als stärkster Wert um 3,37 Prozent auf 24,55 Euro stieg und damit an die Kursgewinne des Vortages anknüpfte. Das Unternehmen stärkt die Eigenkapitalbasis um 85 Millionen Euro auf. "Diese Kapitalerhöhung wird vollständig und unter Ausschluss des Bezugsrechts von der Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet", hieß es. Dadurch erhöhe sich der Anteil des Hauptaktionärs von 40,75 auf 46,14 Prozent.

      Freundlich entwicklete sich auch die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh mit einem Plus von 0,48 Prozent auf 33,34 Euro. Das Unternehmen hatte am Vortag die Jahresprognose bekräftigt und Gerüchte über eine Senkung der Ziele dementiert. Die Vossloh-Aktie war am Donnerstag um mehr als sieben Prozent eingebrochen und hatte mit 31,13 Euro ein neues Jahrestief erreicht./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:41:46
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      [09:39:18] CSFB STUFT EUROPÄISCHEN AUTOSEKTOR AUF UNDERWEIGHT VON MARKET WEIGHT
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:42:52
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      PGAM 3,20 Euro + 4,92 %
      Gehandelte Stück: 95 k



      Aareal Bank 24,40 Euro + 2,74 %
      Gehandelte Stück: 22 k




      Stada 17,84 Euro + 2,18 %
      Gehandelte Stück: 95 k




      Qiagen 8,73 Euro + 2,11 %
      Gehandelte Stück: 116 k

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:45:23
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      guten morgen ihr mor checkä :D

      grosse action bei saz :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:52:27
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      gut was los auch bei por3 und mdn

      im techdax tote hose

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:54:59
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      moin an alle langschläfer!:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:55:43
      Beitrag Nr. 2.694 ()


      US-Bericht - Keine Massenvernichtungswaffen im Irak

      Washington, 17. Sep (Reuters) - US-Waffeninspektoren im Irak haben ihrem Abschlussbericht zufolge keine Massenvernichtungswaffen in dem Golfstaat gefunden. Dies geht aus dem Entwurf des Berichts hervor, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus US-Regierungskreisen erfuhr.

      Es gebe allerdings Hinweise, dass Iraks Staatschef Saddam Hussein beabsichtigt habe, Waffenprogramme wieder aufzulegen, hieß es. Der vom US-Geheimdienst CIA ernannte Chef des Inspektoren-Teams, Charles Duelfer, werde die Arbeit an dem rund 1500 Seiten umfassenden Bericht in den kommenden Wochen abschließen.

      Mit der Existenz von biologischen und chemischen Waffen hatten US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premierminister Tony Blair im vergangenen Jahr den Krieg gerechtfertigt, durch den das Regime Saddams gestürzt wurde. Anfang der Woche hatte US-Außenminister Colin Powell eingeräumt, er gehe jetzt davon aus, dass Lager von biologischen und chemischen Waffen wahrscheinlich nie gefunden würden.

      Der Vorgänger Duelfers, David Kay, hatte bereits im Januar bei seinem Rücktritt erklärt, zum Zeitpunkt des Kriegsbeginns habe es keine großen Lager solcher Waffen im Irak gegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:59:18
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      moin hsmaria....:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:07:28
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Moin hsmaria...

      Was gibt es denn Neues zu Stada ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:12:21
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      @ hsm

      ich hab nichts gefunden

      vielleicht haben einige - wie schreibst du immer so schön - marktteilnehmer eine gewisse schieflage :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:16:55
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Moin @all :)

      ... bei QIA haben wohl einige zuviele CALLs in der schublade :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:19:22
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      @ hsmaria

      Okay, wenn die auch den Sieg vom VfB oder Leverkusen gefeiert
      haben, dann ist das mit der Schieflage nachvollzuziehen.

      Am Verfallstag passieren schon einige seltsame Sachen, schon
      in der ersten Handelsstunde Tagesvolumen umgesetzt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:20:46
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Moin burnix :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:22:25
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.9.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      660500 Medion............ 14,50 +0,36 +2,54
      725180 Stada St.......... 17,90 +0,44 +2,52
      910354 Micronas Semi..... 36,33 +0,88 +2,48
      901626 Qiagen............ 8,75 +0,20 +2,33
      722670 Suess MicroTec.... 7,13 +0,13 +1,85
      902757 Rofin Sinar....... 24,38 +0,38 +1,58
      540811 Aareal Bank....... 24,10 +0,35 +1,47
      719350 Koenig & B........ 15,57 +0,22 +1,43
      802200 HypoVereinsbk..... 15,40 +0,17 +1,11
      605395 Kontron........... 6,35 +0,07 +1,11



      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 6,40 -0,26 -3,90
      513010 FJH............... 5,21 -0,18 -3,33
      566480 Evotec............ 3,22 -0,09 -2,71
      909247 SCM Microsys...... 2,18 -0,05 -2,24
      518760 MPC............... 58,65 -1,15 -1,92
      776563 Wella VA.......... 78,32 -1,07 -1,34
      513700 QSC............... 3,91 -0,05 -1,26
      579200 Freenet.de........ 12,86 -0,13 -1,00
      622910 Jenoptik.......... 7,06 -0,07 -0,98
      710000 DaimlerChrysler... 35,00 -0,34 -0,96

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:22:45
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      nächste kaufwelle bei por3

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:23:51
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Metzler erhöht Kursziel für Hypo Real Estate auf 40 Euro


      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Das Bankhaus Metzler hat das
      Kursziel für die Aktien der Hypo Real Estate<HRXG.DE> auf 40 von
      zuvor 35 Euro angehoben.
      Die Analysten begründeten die Entscheidung am Freitag mit
      dem gelungenen Verkauf von Problemkrediten des Münchener
      Immobilienfinanzierers.
      Die Bewertung der im MDax gelisteten Aktien bleibe
      unverändert "Buy".
      leh/nro
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:25:51
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Jack White 4,60 Euro + 2,68 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 19 k

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:28:06
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      käufe im techdax :eek:

      das ich das nóch erleben darf :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:39:38
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      bei por3 kaufen grade die duke`s den markt leer :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:46:41
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      #2701 von hsmaria


      na hoffentlich haben die auch den richtigen Report.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:49:31
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      JP Morgan nimmt Bewertung für ProSiebenSat.1 auf


      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Die Analysten von JP Morgan
      haben die Bewertung der Aktien von ProSiebenSat.1<PSMG_p.DE> mit
      der Empfehlung "Übergewichten" aufgenommen. Derzeit sei die
      Aktie gegenüber den Werten der Konkurrenten zu niedrig bewertet,
      begründeten die Analysten am Freitag ihre Empfehlung. Zudem habe
      man Vertrauen in die Fähigkeit des Managements, die Kosten im
      laufenden Jahr deutlich zu senken. Der deutsche Werbemarkt könne
      sich darüber hinaus erholen. So prognostizieren die Experten
      einen Anstieg der Werbeeinnahmen des Unternehmens von vier
      Prozent für das laufende und von 4,5 Prozent für das nächste
      Jahr. Verglichen mit anderen Fernsehmärkten, sei der deutsche
      TV-Markt attraktiver.
      ale/nro
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:49:47
      Beitrag Nr. 2.709 ()

      Hans A. Bernecker heute:


      Die Großanleger werden ihre Asset-Allokation überdenken
      müssen, mithin verändern. Dies bedeutet also eine neue
      Aufteilung ihrer Bond- und Aktienquote. Die Aktienquote liegt
      seit über 24 Monaten, eigentlich seit 3 Jahren in den unteren
      Regionen. Durch alle Krisen hinweg erwiesen sich die
      Bondinvestments tatsächlich als die besseren, weil sicherere
      Alternative. Daß der Wechsel dennoch unausweichlich ist,
      zeigt die Vergangenheit mit großer Klarheit.
      Die Bondquote wird sich um mindestens 10 %-Punkte zugunsten der Aktienquote ändern müssen. Das ist eine
      überschlägige Rechnung in New York und London für die westlichen Märkte. Betroffen sind die Portfolios aller großen
      Anlagefonds, speziell der Versicherungen. Das die Zinsen so lange so tief gehalten werden konnten, beruhte auf den
      verschiedenen Krisen, angefangen vom 11. Sept. 2001 über die Irak- bis zur Ölkrise. Bonds waren in dieser Situation auch
      wirklich ein sicherer Hafen. Der Stand jetzt:
      Die Liquiditätsreserven liegen auf einem sehr hohen Niveau. Dazu kommt die genannte Bondquote.
      Überschlägig gerechnet (Basis ist die Analyse des größten Asset-Managers der Welt) addieren sie sich auf ein
      Volumen von umgerechnet mindestens 600 - 700 Mrd E. Es ist der Betrag, der aus Barliquidität und Bonds
      demnächst in Aktieninvestments fließen dürfte. Die spektakuläre Ausgangsbasis sehen Sie oben.
      Träger dieser Änderung der Allokation sind weniger Boomzahlen für Aktien als mangelnde Performance
      in Bonds. Bei Renditeschwankungen um weniger als 50 Basispunkte ist es logischerweise schwer,
      eine vernünftige Performance zu erreichen. Andererseits gilt für Aktien: Die sehr positiven Basiseffekte in den
      Gewinnen sind zwar inzwischen erledigt. Doch der selbsttragende Aufschwung in den Industrieländern bewirkt
      eine permanente und stabile Ertragsverbesserung. Das wurde durch die Konsolidierungen der letzten Monate
      weitgehend erreicht. Ausgerechnet Chips/Technologie sind dafür exemplarisch,...
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:53:06
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      @ ausbruch

      logisch haben sie den - den haben sie ja von mir :rolleyes:

      s a hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:53:16
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      bin porsche short 541,-

      daimler, bmw und vw sind Daxverlierer und porsche steht mit über 1% im Plus:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:53:25
      Beitrag Nr. 2.712 ()



      DAX 3964,00 + 0,01 %
      VDAX 16,23 - 3,57 %
      MDAX 5054,81 + 0,36 %
      TecDAX 500,86 + 0,64 %
      EuroStoxx 50 2769,18 + 0,11%
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:53:52
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:05:19
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Bankenwerte stehen erneut an der DAX-Spitze

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch zum Wochenschluss haben Übernahmespekulationen im deutschen Bankengewerbe die Aktien der Geldhäuser am Freitag an die Spitze der Kurszettel getrieben. Als bester DAX-Wert gewannen Commerzbank am Freitagvormittag 1,50 Prozent auf 15,60 Euro, während HypoVereinsbank um 1,25 Prozent auf 15,42 Euro anzogen.

      Der Kurs der Deutschen Bank kletterte um 0,18 Prozent auf 59,75 Euro an, Deutsche Postbank stiegen um 0,19 Prozent auf 31,06 Euro. Bis 10.20 Uhr behauptete sich der deutsche Leitindex 0,02 Prozent über dem Vortagsschluss bei 3964,20 Punkten, während der MDAX um 0,26 Prozent auf 5.050,10 Punkte kletterte.

      "Die einzig Geschichte, die am deutschen Aktienmarkt für Interesse sorgt, ist die Übernahmespekulation bei den Banken", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. "Das Interesse aus dem Ausland ist vorhanden", so seine Beobachtung. Mit der Aktie der Deutschen Bank werde wegen der Übernahmespekulation recht lebhaft gespielt. Auch der Kursanstieg der Postbank-Aktie sei auf die Übernahmediskussion zurückzuführen. Neben kurzfristig orientierter Spekulation gebe es aber auch Nachfrage, weil die Spekulation teilweise ernst genommen werde.

      "Nachdem die Börse in den letzten Wochen das Thema Übernahmegerüchte abgehakt hatte und Spekulationen in diese Richtung ignorierte, reagierte der Markt gestern auf die Ankündigung der Deutschen Bank, ergänzende Zukäufe im deutschen Privatkundengeschäft zu planen", urteilte Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Insbesondere die Aktien von Commerzbank, Hypovereinsbank und Postbank würden als potenzielle Übernahmekandidaten auserkoren und legten im Kurs zu. Allerdings teile er die Phantasie nicht, sondern bleibe bei seiner skeptischen Haltung gegenüber möglichen Großfusionen im deutschen Bankenmarkt./so/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:05:45
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Autowerte geben nach Branchenabstufung durch CSFB nach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Autowerte haben am Freitag nach Veröffentlichung einer negativen Branchenstudie durch Credit Suisse First Boston (CSFB) deutlich nachgegeben. DaimlerChrysler-Aktien verloren bis 10.26 Uhr 1,02 Prozent auf 34,98 Euro, Volkswagen 0,67 Prozent auf 32,43 Euro. BMW-Titel büßten 0,68 Prozent auf 34,97 Euro ein. Der DAX lag mit 3.963,10 Punkten fast genau auf Vortagesniveau.

      Händler am Frankfurter Aktienmarkt brachten die Kursentwicklung in Verbindung mit der CSFB-Studie, in der die Branche - wenige Tage vor Eröffnung des Pariser Autosalons - von "Market Weight" auf "Underweight" heruntergestuft worden war. Volkswagen stünden auch weiter unter Druck, weil sie von Montag an nicht mehr im EuroSTOXX 50 gelistet sind.

      Die CSFB-Analysten begründeten ihre Herabstufung mit den rückläufigen Absatzzahlen in Europa und den USA im Juli und August. Gleichzeitig habe das Wachstum auf den Märkten Osteuropa, Türkei und China deutlich nachgelassen. Die Gewinne der Autokonzerne hätten voraussichtlich im zweiten Quartal ihren Höhepunkt bereits erreicht. In den USA hätten Ford und General Motors bereits ihre Produktionspläne zurückgefahren./jb/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:07:08
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Lehman passt Kursziele für Schering, Merck und Altana an


      London, 17. Sep (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      Lehman Brothers haben ihre Kursziele für die Aktien
      verschiedener Pharmafirmen angepasst.
      Das Kursziel für die Schering<SCHG.DE>-Aktie werde auf 56
      Euro von zuvor 53 Euro erhöht, teilte Lehman am Freitag in
      London mit. Das erwartete höhere Kurspotenzial begründeten die
      Analysten unter anderem mit der angekündigten vorrangigen
      Prüfung des Schering-Krebsmittels Bonefos durch die
      US-Gesundheitsbehörde FDA. Gleichzeitig bekräftigten die
      Analysten ihre "Overweight"-Empfehlung.
      Das Kursziel für Altana<ALTG.DE>-Aktien reduzierten die
      Analysten auf 49 von bislang 50 Euro, das Kursziel für
      Merck<MRCG.DE>-Titel liege nun bei 48 Euro nach bisher 51 Euro.
      Die Bewertung der Aktien beider Unternehmen werde mit
      "Equalweight" beibehalten.
      Gut eine Stunde nach Handelsbeginn lagen Schering-Titel mit
      0,41 Prozent im Minus bei 49 Euro. Altana-Titel gaben 0,1
      Prozent ab auf 47,07 Euro. Die im MDax gelisteten Merck-Aktien
      verloren 0,25 Prozent auf 44,10 Euro.
      kir/nro
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:11:06
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Kontron 6,49 + 3,34 %
      gehabdelt 20 K...


      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:12:04
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      SGL 9,30 + 2,31 %
      gehandelt 84 K..

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:39:53
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      nix los?
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:44:04
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      #2714

      Yo & was geht bei Dir so ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:49:15
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      urlaub 3 wochen
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:52:50
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Hühner-Squeeze bei Stada...:rolleyes:

      Stada 18,55 Euro + 6,24 %
      Gehandelte Stück: 0,5 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:55:33
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:01:09
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      MLP 13,03 + 1,48 %
      gehandelt 186 K...


      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:02:44
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      DAX 3978,40 + 0,37 %
      VDAX 16,21 - 3,68 %
      MDAX 5057,03 + 0,40 %
      TecDAX 501,42 + 0,75 %

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:02:56
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:04:23
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Aktien Frankfurt: Wenig Bewegung kurz vor Verfallstermin - Autowerte schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei verhalten freundlicher Tendenz haben sich die wichtigen Indizes an der Frankfurter Börse am Freitag kurz vor einem dreifachen Verfallstermin kaum bewegt. Der DAX war zuletzt um 0,42 Prozent höher bei 3.980,41 Punkten. Der MDAX erreichte 5.055,32 Punkte, ein Plus von 0,37 Prozent. Der TecDAX stieg mit 0,72 Prozent auf 501,62 Punkte markanter an.

      Index-Optionen und -Futures an der Terminbörse Eurex verfallen zur Mittagsauktion beim so genannten Fixing um 13.00 Uhr. Zum Handelsende eines dreifachen Verfallstages laufen die am Markt dann die Optionen auf einzelne Aktien aus.

      Nach Veröffentlichung einer negativen Branchenstudie der Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) gaben Autowerte deutlich nach. DaimlerChrysler-Aktien verloren 0,85 Prozent auf 35,04 Euro und Volkswagen 0,46 Prozent auf 32,50 Euro. BMW-Titel büßten mit 0,1 Prozent auf 35,18 Euro weniger ein. Die CSFB begründete ihre Einschätzung mit rückläufigen Absatzzahlen in Europa und den USA im Juli und August. Auch habe das Wachstum in Osteuropa, der Türkei und in China deutlich nachgelassen.

      Die Überflieger in DAX und MDAX bildeten hingegen deutsche Sportartikelhersteller. AdidasSalomon stieg nach den Vortagesverlusten um 1,93 Prozent auf 111,74 Euro. Konkurrent Puma erreichte ein neues Rekordhoch und wurde zuletzt bei 221,75 Euro um 1,95 Prozent fester gehandelt. Händler verwiesen auf Gerüchte, wonach der US-Konzern Nike an Puma interessiert sei./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:04:41
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Mehdorn sieht Bahn trotz Planverfehlung auf Börsenkurs:rolleyes:


      Berlin, 17. Sep (Reuters) - Trotz eines skeptischen
      Gutachtens der US-Investmentbank Morgan Stanley sieht sich die
      Deutsche Bahn weiter auf dem Weg an die Börse im Jahr 2006. Über
      Preiserhöhungen im Personenverkehr habe der Vorstand noch keinen
      Beschluss gefasst.
      "Wir sind am unteren Ende des Zielkorridors, aber im
      Zielkorridor", sagte Bahnchef Hartmut Mehdorn am Donnerstagabend
      in Berlin. Angesichts der Halbjahreszahlen unter Plan verwies
      Mehdorn darauf, dass das zweite Halbjahr traditionell bei der
      Bahn besser laufe. Die US-Bank Morgan Stanley hat im Auftrag des
      Bundes ein weiteres Gutachten vorgelegt, in dem die Chancen auf
      einen Börsengang 2006 skeptischer als noch im Frühjahr beurteilt
      werden. "Das Projekt ist noch nicht völlig am Ende - aber es
      wird äußerst schwierig", hatte Reuters aus mit dem Gutachten
      vertrauten Kreisen erfahren. Aus den Kreisen hieß es ferner, das
      zweite Halbjahr werde für die Bahn eher noch schwerer.
      Mehdorn sagte, dass sich der Personenverkehr insgesamt trotz
      des Problems Fernverkehr gut entwickele. Zu den zuletzt
      angedeuteten Preiserhöhungen gebe es noch keinen
      Vorstandsbeschluss. Sparten-Vorstand Karl-Friedrich Rausch
      sagte, in diesem Zusammenhang gebe es verschiedene Prüfaufträge.
      Rausch bestätigte aber einen Reuters-Bericht aus
      Unternehmenskreisen, wonach mit dem Fahrplanwechsel im Dezember
      der Anteil teuerer ICEs im Fernverkehr steigt.

      FINANZVORSTAND: ANGEPEILTER GEWINN FÜR 2004 NICHT IN GEFAHR
      "Unsere Ziele sind nicht in Gefahr", sagte Finanzvorstand
      Diethelm Sack mit Blick auf den seit mehreren Verlustjahren
      wieder angepeilten Gewinn für 2004. "Es gibt Probleme, war haben
      aber genug Steuerungspotenzial", betonte Sack. Im ersten
      Halbjahr hatte der Konzern einen Betriebsverlust nach Zinsen von
      62 Millionen Euro ausgewiesen.

      BAHN: WIR INVESTIEREN WEITER
      Nach den Worten von Sack und Mehdorn sind die Klagen der
      Bahnindustrie nicht berechtigt, dass die Bahn praktisch nicht
      mehr investiere. In diesem Jahr habe das Unternehmen dafür
      zusammen mit Bundesmitteln rund 8,4 Milliarden Euro zur
      Verfügung, die bis auf 200 Millionen Euro auch in Aufträge
      umgesetzt würden. Im vergangenen Jahr waren es 9,1 Milliarden
      Euro. In Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium könnten
      die 200 Millionen dann im nächsten Jahr ausgegeben werden. Der
      Bund stellt der Bahn für das Schienennetz in diesem Jahr etwa
      3,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Bahnindustrie klagt, dass
      in diesem Jahr kein einziger größerer Auftrag von dem
      Unternehmen ausgelöst worden sei.
      Personenverkehrs-Vorstand Rausch wies erneut auf die
      deutlich gestiegenen Energiepreise hin, die die Bahn schwer
      belasteten. Dennoch sei über Preiserhöhungen noch nicht
      entschieden worden. Der Umsatz im Personenverkehr liege nach den
      massiven Problemen im vergangenen Jahr unter anderem durch das
      Preissystem etwa wieder auf dem Niveau von 2002. "Mir geht das
      zu langsam", sagte Rausch mit Blick auf die Entwicklung. Nach
      Reuters vorliegenden Konzern-Unterlagen wird im Personenverkehr
      der Plan beim Gewinn in diesem Jahr um gut 120 Millionen Euro
      verfehlt.
      Zur Ankündigung der Grünen im Bundestag, bei einer
      Preiserhöhung die in Aussicht gestellte
      Mehrwertsteuer-Halbierung für Ferntickets der Bahn nicht weiter
      zu verfolgen, gab sich Mehdorn gelassen. Er halte es für
      unwahrscheinlich, dass sie sich gegen den Widerstand von
      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) durchsetzen lasse. "Ich
      glaube nicht im Leben daran, dass die Steuer halbiert wird",
      sagte Mehdorn.
      mak/kps
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:13:35
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Määäähdorn ist auch so eine Management-Lachnummer...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:15:20
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      MDAX: STADA - Kurslevel kurzfristig zu hoch

      Intradaykurs: 17,89 Euro (+2,8%)

      Kurz-Kommentierung: Die Folgen für den Kursverlauf durch das letzte bärische Überdeckungsmuster waren nur temporär. Bereits die Unterstützung bei 16,88 Euro erwies sich als ausreichend. Ausgehend von der Kreuzunterstützung erfolgte ein weiterer Kursanstieg. Das vorläufige Ziel im Tageschart ist weiterhin das Gap vom 15.06.04 bei 20,75 Euro. Am heutigen Tag eröffnete die Aktie erneut mit Gap up in Höhe des letzten Zwischenhochs 17,90 Euro. Das obere Bollinger Band im Tageschart wurde ebenfalls erreicht. Ein kurzfristiger Rücksetzer bis 17,46 Euro bzw. nochmals bis 16,88 Euro wird wahrscheinlich, bevor ein signifikanter Anstieg bis 20,75 Euro erfolgen kann. Ein Abrutschen des Kurses unter 16,80-16.88 Euro auf Tagesschlussbasis wäre weiterhin bärisch zu bewerten

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:15:57
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      TecDAX: ELMOS zieht nach oben raus

      Intradaykurs: 13,24 Euro

      Diagnose : Im stabilen Marktumfeld der Vorwochen konnte sich die Aktie von Elmos Semiconductor wieder von der Unterkante der Tradingrange um 10,83 Euro nach oben lösen und setzt die Rally auch heute fort. Der Kurs bricht dabei leicht aus dem mittelfristigen Abwärtstrend bei aktuell 13,1 Euro nach oben aus. Auf einen wichtigen Widerstand wird der Kurs bei 14,47 Euro treffen, auf dieses Niveau fällt auch der EMA 200 (rot) auf Wochenahbasis ab.

      Prognose: Negativ zu werten ist das auch während der aktuellen Ausbruchsbewegung nicht stärker zunehmende Volumen, was die kurzfristige Rally in Frage stellt. Der sich auch auf Wochenschlussbasis andeutende Trendbruch bietet aber zunächst ein Kaufsignal bis 14,47 Euro. Kann die Aktie auch diesen Widerstand nach oben durchbrechen und aus der Tradingrange trendbestätigend ausbrechen bietet sich mittelfristig weiters Potential bis 18 Euro. Notwenig ist aber eine klare Zunahme des Handelsvolumens. Unter 10,83 Euro darf der Kurs nicht zurück fallen, da in diesem Fall ein Verkaufssignal generiert wird.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:17:17
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: Freundlicher - Autowerte im Abwind

      Die europäischen Aktienmärkte notieren am Freitag freundlicher. An der Spitze des Index notieren Suez, France Telecom und Air Liquide. Am Ende liegen Sanpaolo IMI, Volkswagen und DaimlerChrysler. Bei den deutschen Automobilkonzernen sorgen neben einer Herabstufung des Automobilsektors durch die CSFB hauseigene Probleme für schwächere Kurse. DaimlerChrysler hat Schwierigkeiten im Asiengeschäft mit Mitsubishi und möglichen weiteren Kooperationen im asiatischen Raum. Bei VW verunsichern die derzeitigen Tarifverhandlungen.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 0,68 Prozent bei 2.784 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,58 Prozent auf 2.709 Punkte.

      Die Allianz will Zeitungsangaben zufolge durch niedrigere Prämien für Neukunden im Segment Autoversicherungen wieder Boden gegenüber der Konkurrenz gut machen. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, führen die zum 1. September eingeführten neuen Tarife für manche Neukunden zu Preissenkungen von mehr als 30 Prozent. Die Wirtschaftszeitung bezieht sich dabei auf Berechnungen von Wettbewerbern. Durch die Preissenkungen will sich die Allianz gegen den weiteren Verlust von Marktanteilen zur Wehr setzen, was die Wettbewerber nicht tatenlos hinnehmen wollen. "Wir werden gelassen reagieren, aber wir werden reagieren", erklärte Rolf-Peter Hoenen, Chef des zweitgrößten Autoversicherers HUK-Coburg, gegenüber der "FTD".

      Der französische Telekommunikationsausrüster Alcatel teilte heute mit, dass er zwei private US-Unternehmen für insgesamt 277 Mio. Dollar übernehmen wird. Demnach zahlt man 250 Mio. Dollar in Aktien für die in Texas ansässige Spatial Wireless Inc. sowie 27 Mio. Dollar in Bargeld und Aktien für die eDial Inc. mit Sitz in Massachusetts. Spatial produziert mobile Switching-Lösungen in den USA und Indien, während eDial Anwendungen für Sprach-, Daten- und Videokonferenzen herstellt. Wie der französische Konzern weiter bekannt gab, wird er zudem seine Sparte für elektrische Energiesysteme an die US-Beteiligungsgesellschaft Ripplewood Holdings LLC verkaufen.

      Der britische Finanzkonzern HSBC teilte mit, dass er sich bezüglich der Gründung eines Fondmanagement-Joint Ventures in China prinzipiell geeinigt hat. Hierbei soll eine Kooperation mit der Shanxi Trust und der Investment Corporation Limited geschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten wurden jedoch nicht bekannt gegeben.

      AstraZeneca, Europas zweitgrößter Pharmakonzern, reichte bei einem US-Bezirksgericht in Missouri eine weitere Klage gegen den Generika-Hersteller KV Pharmaceutical Co. ein, da der Konkurrent beabsichtigt, Metropolol Succinate in der 50 mg-Dosis herzustellen und in den USA zu verkaufen. AstraZeneca vermarktet den Blutdrucksenker in den USA unter dem Namen Toprol-XL. Bereits im Jahr 2003 wollte KV Pharmaceutical das Mittel in den Dosierungen 100 mg und 200 mg produzieren und wurde verklagt. Zudem laufen Klagen gegen die Andrx Group und die Eon Labs Inc. in Zusammenhang mit diesem Präparat.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:18:07
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Achtung, bei
      SUESS MICROTEC
      wird wieder kräftig eingekauft!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:31:39
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Übernahmegerüchte treiben Puma-Titel auf Allzeithoch

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Übernahmegerüchte haben die Aktien des Sportartikelherstellers Puma <PUMG.DE> am Freitag auf ein Allzeithoch getrieben. Händler begründeten die Kursverluste zudem mit charttechnischen Faktoren. Puma-Titel kletterten um 2,5 Prozent auf 222,93 Euro und legten damit stärker als der Gesamtmarkt zu.

      Die im MDax mit sechs Prozent zu den Schwergewichten zählenden Titel haben in den letzten Jahren immer wieder als Kandidat für einen Aufstieg in den Dax gegolten. Die Kursgewinne am Freitag führten Händler vor allem auf Gerüchte zurück, wonach der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike <NKE.N> für das bayerische Unternehmen bieten wolle. "Ich halte das aber für wenig wahrscheinlich, wenn man sich die kartellrechtliche Seite mal anschaut", sagte ein Händler.

      "Das hätte Nike auch billiger bekommen können", erklärte ein anderer mit Blick auf den Kursverlauf von Puma. Ein Analyst bezeichnete die Gerüchte als gezielte Spekulationen. "Ein Kauf würde riesige Kartellprobleme mit sich bringen und brächte wenig Synergien", fügte er hinzu. Von dem Unternehmen aus Herzogenaurach war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Andere Händler verwiesen auch auf charttechnische Faktoren. "Puma ist über 216 Euro ausgebrochen und das treibt die Aktie jetzt", sagte ein Händler. Börsianer verwiesen zudem darauf, dass die Kursbewegungen vieler Aktien in Zusammenhang mit dem Großen Verfall an den Terminbörsen zu sehen seien.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:32:12
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Adidas-Aktien im Dax favorisiert

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Die Aktien von Adidas sind am Freitag stärker als der Gesamtmarkt gestiegen, was Händler mit charttechnischen Kaufsignalen begründeten.

      Die im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> gelisteten Adidas-Titel stiegen um zwei Prozent auf 111,82 Euro und notierten damit so hoch wie seit September 1998 nicht mehr. "Die Aktien sind aus ihrer Bandbreite bei 106 bis 110 Euro ausgebrochen. Das war für eine Marktteilnehmer ein Kaufsignal", sagte ein Händler bei einer deutschen Großbank. Der Dax stieg um 0,3 Prozent auf 3977 Punkte. Händler verwiesen darauf, dass die Kursbewegung vieler Aktien auch in Zusammenhang mit dem Großen Verfall an den Terminbörsen zu sehen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:34:52
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      725180 Stada St.......... 18,35 +0,89 +5,09
      605395 Kontron........... 6,48 +0,20 +3,18
      901626 Qiagen............ 8,82 +0,27 +3,15
      910354 Micronas Semi..... 36,45 +1,00 +2,82
      722670 Suess MicroTec.... 7,15 +0,15 +2,14
      723530 SGL Carbon........ 9,27 +0,18 +1,98
      540811 Aareal Bank....... 24,21 +0,46 +1,93
      507210 Beru.............. 62,59 +1,15 +1,87
      696960 Puma.............. 221,50 +4,00 +1,83
      500340 adidas Salomon.... 111,59 +1,97 +1,79




      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 5,24 -0,15 -2,78
      909247 SCM Microsys...... 2,17 -0,06 -2,69
      745490 Teles............. 6,49 -0,17 -2,55
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,96 -0,65 -1,99
      508590 AWD Holding....... 26,05 -0,45 -1,69
      542190 Degussa........... 29,90 -0,46 -1,51
      518760 MPC............... 58,90 -0,90 -1,50
      567710 Elmos Semicond.... 13,08 -0,17 -1,28
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,15 -0,19 -1,23
      888509 BB Biotech........ 43,80 -0,49 -1,10
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:35:56
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Eurozone/Industrieproduktion Juli +0,4% (PROG: +0,6%) gg Vm

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die saisonbereinigte Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli mit plus 0,4% gegenüber dem Vormonat geringer gestiegen als erwartet. Ökonomen hatten mit einer Zunahme um 0,6% gerechnet nach einem Rückgang um 0,2% im Juni. Wie Eurostat am Freitag weiter mitteilte, stieg die Industrieproduktion im Vergleich zum Vorjahr bereinigt um die Zahl der Arbeitstage um 2,4%. Hier hatte die Prognose von Volkswirten bei plus 2,1%gelegen. Im Juni war auf Jahressicht ein Plus von revidiert 3,0% (zuvor: plus 2,9%) verzeichnet worden.

      Wie Eurostat weiter mitteilte, nahm die Industrieproduktion in der gesamten EU-25 im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1% und auf Jahressicht um 2,3% zu. Im Juni war nach revidierten Angaben im Monatsvergleich ein Rückgang um 0,1% (minus 0,2%) und gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 3,1%(plus 3,0%) verzeichnet worden.

      Die Produktion von Investitionsgütern erhöhte sich im Juli gegenüber dem Vormonat in der Eurozone um 0,8% und in der EU-25 um 0,6% und stieg auf Jahressicht um 4,2% bzw 4,6%. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten im Juli im Monatsvergleich sieben eine steigende, zwölf eine fallende und zwei eine unveränderte Industrieproduktion.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:37:53
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Bei Infineon drohen weitere Rückschläge

      Die Nachricht, dass Infineon 160 Mill. Dollar Bußgeld zahlen muss, führte gestern bei der Aktie des Chipherstellers zeitweise zu erneuten Kursverlusten. Lange Zeit zählte das Papier zu den größten Verlieren im Deutschen Aktienindex (Dax), ehe der Kurs kurz vor Handelsschluss noch deutlich ins Plus drehte.

      HB DÜSSELDORF. Für Anleger waren die vorübergehenden Verluste ein weiteres Anzeichen dafür, dass die jüngste Erholung von den kräftigen Kursverlusten seit Anfang August nicht von Dauer sein könnte. Denn auch für die kommenden Monate sind die Perspektiven nicht günstig. Hintergrund für die Strafe sind illegale Absprachen von Infineon mit anderen Anbietern von Speicherbausteinen, so genannten DRAMs, die zu höheren Preisen führten. Neben dem Bußgeld muss Infineon die Kunden für die höheren Preise entschädigen. Verhandlungen über die konkrete Summe haben bereits begonnen.

      Obwohl Analysten im Vorfeld mit einer Strafe in diesem Ausmaß gerechnet hatten und der Konzern bereits ausreichende Rückstellungen gebildet hat, kommt die Nachricht zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Vor allem die gesenkten Prognosen der amerikanischen Branchenführer Intel und Texas Instrument haben dem Papier in den vergangenen Monaten kräftig zugesetzt. Beide Unternehmen verwiesen bei Bekanntgabe des schwächeren Ausblicks auf hohe Lagerbestände bei den Kunden und sinkende Nachfrage. Nur asiatische Hersteller wie UMC oder Semiconductor Manufacturing International, die Chips nur für andere Firmen produzieren und nicht unter ihrem eigenen Namen verkaufen, hatten zuletzt weiterhin Rekordabsatzzahlen gemeldet.

      Daher rechnen viele Branchenbeobachter damit, dass in der Halbleiterindustrie der Abschwung früher kommt als lange Zeit erwartet. „Da immer mehr Werke in Betrieb gehen, steigt auch die weltweite Produktion“, sagt beispielsweise Theo Kitz, Analyst bei Merck Finck & Co. Bereits Ende des Jahres könnte es daher zu Überschüssen kommen, die später auch auf die Preise durchschlagen würden. Er stuft die Infineon-Aktie vor diesem Hintergrund nur mit „halten“ ein.

      Entscheidend wird vor allem das bevorstehende Weihnachtsgeschäft mit Elektronikspielzeug, Handys und Computern sein. „Auch bei den Chipherstellern ist das vierte Quartal das wichtigste“, sagt Kitz. Sollte der Konsum weiter schwach bleiben, werde das die Halbleiterwerte zusätzlich belasten. Da die ersten Bestellungen für diese Zeit schon bei den Chipproduzenten eingehen, warten die Analysten mit Spannung auf die Mitte Oktober anstehenden Drittquartalszahlen von Intel. Der Branchenprimus gab bereits in den vergangenen Monaten die Marschrichtung für die Aktien europäischen Halbleiterhersteller vor. Allein die Unsicherheit über die jüngsten Zahlen hat nicht nur die Infineon-Aktie sondern den gesamten europäischen Stoxx-Branchenindex für Technologiewerte kräftig in die Tiefe gezogen.

      Auch Oliver Drebing, Branchenexperte bei SES Research, rechnet zunächst nicht mit Kursgewinnen und stuft die Infineon Aktie mit „underperform“ ein. „Besser als im laufenden Jahr kann es für die Branche eigentlich nicht mehr werden“, sagt der Analyst. Nicht nur die Nachfrage, sondern auch die Preise liegen konstant auf hohem Niveau. Dies wird sich spätestens im kommenden Jahr sicherlich ändern.

      Infineon-Aktionäre müssen also auch in Zukunft mit Enttäuschung rechnen. Allerdings sind sie Rückschläge mittlerweile gewohnt. Allein in den vergangenen zwölf Monaten verlor die Aktie des Halbleiterherstellers über 33 Prozent und damit mehr als jedes andere Papier im Deutschen Aktienindex. Mit einem aktuellen Kurs von rund 8,30 Euro ist der Anteilsschein zudem nur noch wenige Cent vom Allzeit-Tief entfernt. Im Jahr 2000, kurz nach dem Börsengang von Infineon, waren die Aktien der ehemaligen Siemens-Tochter zeitweise mehr als 80 Euro wert.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:38:56
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      mahlzeit

      #2724 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:42:11
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      adam
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:09:08
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Stada-Aktie legt auf Grund neu entfachter Übernahmegerüchte zu :rolleyes:

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Die Aktie des Bad Vilbeler Generikaherstellers Stada <STAGn.DE> ist am Freitag nach Einschätzung von Börsianern auf Grund von neu aufgekeimten Übernahmespekulationen kräftig gestiegen. Am Vortag hatten Manager des frisch fusionierten Pharmakonzerns Sanofi-Aventis <SASY.PA> gesagt, sie würden ihr Generikageschäft auch durch Übernahmen weiter ausbauen wollen.

      Bis zum Mittag legte die im Mittelwerteindex MDax notierte Stada-Aktie 5,5 Prozent auf 18,42 Euro zu. Der MDax lag gleichzeitig 0,3 Prozent im Plus bei 5053 Punkten.

      "Der Kursanstieg wurde durch die Sanofi-Äußerungen verursacht", sagte ein Analyst in Frankfurt. Es gebe die Erwartung, dass Sanofi-Aventis ein Generika-Unternehmen in Deutschland erwerben könnte. Ähnlich äußerten sich auch Aktienhändler. "Wenn ein Pharmakonzern, der nicht stark ist bei Generika in Deutschland, solch eine Aussage macht, wird dies als ein klares Signal für eine Konsolidierung gesehen," merkte der Analyst an. "Vor allem da es Anzeichen dafür gibt, dass Generikafirmen wie Sandoz, Teva und Ranbaxy nach Deutschland schauen", ergänzte er.

      Am Donnerstagabend, hatte der für das operative Pharmageschäft zuständige Sanofi-Aventis-Manager Hanspeter Spek gesagt, der Konzern wolle sein Generikageschäft durch internes und externes Wachstum weiter ausbauen. "Wir werden unser Engagement verstärken, durch internes und auch durch externes Wachstum", sagte er. In Deutschland erwirtschafte Sanofi-Aventis im Geschäft mit Nachahmerpräparaten derzeit einen Umsatz von 100 Millionen Euro und sei profitabel, ergänzte er.

      Im Juni hatten schon einmal Übernahmespekulationen den Aktienkurs von Stada nach oben getrieben. Damals wurden als mögliche Aufkäufer vor allem ausländische Konzerne wie die israelische Teva <TEVA.TA> , die indische Firma Ranbaxy und der schweizerische Pharmakonzern Novartis <NOVN.VX> gehandelt. Die Aktie gilt nach Einschätzung mancher Analysten als relativ günstig vor dem Hintergrund der starken Position des Unternehmens im Generikamarkt in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:26:26
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Wer kann mir helfen...:confused:

      Ich brauche ein paar Kneifzangen für PGAM...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:27:52
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      @HSM


      damit kann man das zeugs wohl anfassen, sonst nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:29:18
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      PGAM 3,00 Euro - 1,64 % (TH 3,25)
      Gehandelte Stück: 238 k



      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:29:48
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      #2737 von HSM

      wer weckt mich.....:confused:


      "Heimwerker" ausbruch meldet sich zum dienst.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:30:29
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Aktie des Monats
      Aktie des Monats: VODAFONE
      Die Vodafone Group ist der weltweit führende Mobilfunkkonzern und versorgt zahlreiche Tochter- und Beteiligungsunternehmen mit mehr als 220 Mio. Kunden. In dem im März beendeten Geschäftsjahr stieg der Umsatz um gut 10 % auf 33,6 Mrd. GBP. In einem bis Oktober 2004 geplanten Aktienrückkaufprogramm werden eigene Aktien im Wert von 3,0 Mrd. GBP erworben. Ferner soll die Dividende um 20 % erhöht werden.


      In den letzten Wochen gab der Kurs von Vodafone deutlich nach. Personelle Aderlasse, Gerüchte über weitere Akquisitionspläne und der verschärfte Wettbewerb in Großbritannien waren Gründe hierfür. Die Abschläge waren aus unserer Sicht übertrieben. Durch die verstärkte Nutzung von Datendiensten und weiteren Effizienzsteigerungen wird die Ertragsdynamik weiterhin hoch bleiben. Wir bekräftigen daher unsere Kaufempfehlung für Vodafone auf aktuellem Niveau.


      Unsere detaillierte Analyse finden Sie:
      hier


      Haftungsbeschränkung:
      Unsere Anregungen stellen Analysen der aktuellen Marktsituation und der aufgeführten Wertpapiere dar, die wir entweder selbst angestellt oder aus von uns als zuverlässig angesehenen Quellen bezogen haben. Alle veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche und stellen keine Beratung dar. Trotz Anwendung größter Sorgfalt können wir für die Richtigkeit unserer Einschätzungen und das Eintreffen der dargestellten Prognosen keine Haftung übernehmen. Die in der Vergangenheit erzielten Erfolge sind keine Garantie für die zukünftige Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:31:44
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      peinlich:D


      Borussia Dortmund bittet Aktionäre um neues Geld
      Dortmund - Die Anhänger von Borussia Dortmund (BVB) haben es zurzeit wirklich nicht leicht. Und wer als echter Fan zudem Aktionär seines Lieblingsvereins ist, wird nun auch noch um Geld angepumpt. Denn der hohe Verluste schreibende Fußball-Bundesligist will sich mit einer Kapitalerhöhung frisches Kapital beschaffen und dabei rund 24 Mio. Euro einnehmen. In der vergangenen Spielzeit 2003/04 habe der operative Verlust mehr als 20 Mio. Euro betragen, so der BVB. Hinzu kämen Abschreibungen und Buchverluste von voraussichtlich 45 Mio. Euro.


      Den Aktionären sollen nun bis zu 9,75 Mio. neue Aktien zum Preis von je 2,50 Euro angeboten werden, teilte Deutschlands einziger börsennotierter Fußball-Klub mit. Am Donnerstag gab die Aktie allerdings weiter nach und notierte am Nachmittag nur bei 2,29 Euro. Zum Börsenstart vor knapp vier Jahren hatte sie noch rund elf Euro gekostet. Man habe aber schon bindende Angebote erhalten, gab der BVB bekannt. Von den Aktionären nicht gezeichnete Papiere würden anderen Investoren angeboten. Die Orderfrist läuft vom 18. September bis zum 1. Oktober. Das Bezugsverhältnis beträgt 2:1, für zwei alte Aktien können Interessenten also eine neue kaufen.


      Angesichts seiner sportlichen Talfahrt und zugleich hoher Investitionen in den Stadionausbau sowie in den Spielerkader steht der BVB seit längerem unter finanziellem Druck. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte das Management zur Verbesserung der Finanzlage die Ausgabe einer Anleihe erwogen. Medienberichte über einen akuten Liquiditätsengpass hatte Manager Michael Meier allerdings wiederholt scharf dementiert.


      Im Sommer kündigte der Vorstand an, angesichts fehlender Einnahmen aus den lukrativen europäischen Fußball-Wettbewerben in der laufenden Saison die Kosten erheblich reduzieren zu wollen. Der BVB wollte 20 Mio. Euro weniger für Spieler, Trainer und Betreuer ausgeben. Im Juni verkaufte der Verein bereits seinen Leistungsträger Torsten Frings an Bayern München. Dessen Vertrag wäre noch bis 2006 gelaufen. rtr
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:32:17
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      @ ausbruch

      Ohne Werkzeugkoffer geht es aber nicht...:D

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:34:29
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Boah, sind die schnell...:eek:


      HVB senkt Borussia Dortmund auf Sell

      1227 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--HVB senkt Borussia Dortmund wegen der
      Kapitalerhöhung auf Sell von Underperfrom. Die Bank sieht die
      Kapitalerhöhung als einen Schritt, um den Zahlungsverpflichtungen nachkommen
      zu können. HVB verweist auf den Bezugspreis von 2,50 EUR. Der
      Verwässerungseffekt sei beim gegenwärtigen Kurs von 2,38 EUR erheblich. Das
      von Borussia für das Bilanzjahr 2004 erwartete EBIT von 67 Mio EUR liege
      unter den Prognosen.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:34:44
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      @HSM

      Werkzeugkoffer in der Mülltonne.....

      und geschüttelt, nicht gerührt....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:35:22
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      MLP 13,16 + 2,49 %
      gehandelt 282 K...
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:36:21
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      @ ausbruch :laugh:

      Jetzt fehlt noch... Mein Name ist bruch, aus bruch. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:36:38
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      GPC 11,78 + 2,88 %
      gehandelt 121 K...


      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:50:07
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Varetis 12,15 Euro + 3,40 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:52:33
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Nächste Woche:

      Chance "ABACHO" nicht entgehen lassen.

      Spottbillig im Verlgeich zu Google.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:52:51
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Fast auf 52 W Tief (2,15 Euro)...

      Sportwetten 2,18 Euro - 14,51 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:56:02
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Wenn da Gerüchte Google- Abacho auftauchen
      sollten, was dann wohl los ist?

      Puma gibt keinen Kommentar zu Übernahmegerüchten - Puma-Aktie auf Rekordhoch

      HERZOGENAURACH/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma PUM.ETR will Gerüchte nicht kommentieren, nach denen der US-Konkurrent Nike NKE.NYS NKE.FSE an dem Unternehmen interessiert sei. "Das sind Marktspekulationen und die werden von uns grundsätzlich nicht kommentiert", sagte ein Puma-Sprecher am Freitag. Weitere Aussagen zu diesem Thema wollte er nicht machen.
      Am Freitag hatten Händler in Frankfurt auf vage Gerüchte verwiesen, nach denen der US-Konzern Nike Interesse am deutschen Unternehmen haben soll. Die Aktie erreichte am Freitag zwischenzeitlich bei 222,93 Euro ein neues Rekordhoch. Am Mittag stand der Titel bei bei 221,50 Euro - ein Plus von 1,84 Prozent./fs/mag/hi
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:56:12
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Ford hebt Gewinnprognose für drittes Quartal und Gesamtjahr an

      New York, 17. Sep (Reuters) - Dank Kosteneinsparungen im Autogeschäft und guter Erträge im Finanzdienstleistungssektor hat der US-Konzern Ford Motor <F.N> seine Gewinnprognose für das dritte Quartal und das Gesamtjahr angehoben.

      Der Autobauer gab am Freitag bekannt, er erwarte nunmehr für das dritte Quartal einen Gewinn von zehn bis 15 Cent pro Aktie, nachdem er früher höchstens fünf Cent prognostiziert hatte. Ford gab am selben Tag zudem Pläne bekannt, im Hauptwerk der Marke Jaguar in Großbritannien 1150 Stellen abzubauen. Für das Gesamtjahr erwartet Ford nunmehr einen Gewinn von 1,90 Dollar bis zwei Dollar pro Aktie. Ausgenommen davon sind Kosten im Zusammenhang mit den Plänen bei Jaguar sowie andere Sonderposten. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn von neun Cent je Aktie im Quartal und von 1,99 Dollar je Anteilsschein im Gesamtjahr prognostiziert. Zu Ford Europe zählen auch die Kölner Ford Werke <FWKG.D> mit rund 26.000 Beschäftigten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:56:51
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      DGAP-Ad hoc: RWE AG <RWE> deutsch

      RWE leitet Veräußerung der Umweltaktivitäten ein

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      RWE leitet Veräußerung der Umweltaktivitäten ein

      Die RWE AG, Essen, leitet entsprechend der Ankündigung vom Februar dieses
      Jahres die Trennung vom Umweltgeschäft ein. In einem ersten Schritt wird
      demnach die RETHMANN AG & Co. KG die RWE Umwelt mit insgesamt 70 Prozent des
      Geschäftsvolumens übernehmen. Aus kartellrechtlichen Gründen werden
      ausgewählte Teilbereiche der RWE Umwelt, die 30 Prozent des Umsatzvolumens
      der Umweltsparte ausmachen, zunächst bei RWE verbleiben. Innerhalb der
      kommenden 3 Jahre sollen auch diese Aktivitäten veräußert werden.

      Der entsprechende Kaufvertrag mit Rethmann wird in Kürze unterzeichnet.
      Das Vorhaben wird danach noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
      Bundeskartellamtes stehen.

      Die Transaktion basiert auf einem Unternehmenswert (Enterprise Value) für die
      gesamte RWE Umwelt-Gruppe von rund 0,8 Mrd. Euro zum 01.01.2005. Auf Basis des
      für das Geschäftsjahr 2004 prognostizierten EBITDA ergibt sich ein Multiple
      von über 4. Rund zwei Drittel des Unternehmenswerts entfallen auf den auf
      Rethmann übergehenden Teil. Inklusive der in 2003 und 2004 veräußerten
      Auslandsbeteiligungen der RWE Umwelt beläuft sich der pro forma
      Unternehmenswert des gesamten Umweltbereichs damit auf rund 1 Mrd. Euro.

      Durch die Veräußerung aller Umweltaktivitäten wird sich die Nettoverschuldung
      des Konzerns um rund 0,4 Mrd. Euro verringern. Etwa 0,2 Mrd. Euro werden
      bereits mit dem Closing der Transaktion entfallen, das voraussichtlich
      spätestens im ersten Quartal 2005 erfolgen wird.

      Die Ergebnisprognose des RWE-Konzerns für 2004 wird sich nicht verändern.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 703712; ISIN: DE0007037129; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX;
      Swiss Exchange
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:58:08
      Beitrag Nr. 2.760 ()


      USA - Mögliche Aussetzung von Irans-Atomprogramm nur ein Trick

      Wien, 17. Sep (Reuters) - Die USA haben die Ankündigung Irans, möglicherweise auf die Wiederaufnahme der umstrittenen Urananreicherung zu verzichten, als taktischen Trick abgetan.

      "Das ist so durchsichtig, dass ich nicht glaube, dass irgendjemand darauf hereinfällt", erklärte US-Staatssekretär John Bolton am Freitag in Wien. Der iranische Vertreter bei der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA), Hossein Musawian, hatte zuvor die Aussetzung des Anreicherungsprogramms für bis zu zwei Monate nicht ausgeschlossen. Die IAEA berät derzeit in Wien über das weitere Vorgehen mit dem Iran. Umstritten ist, wie sichergestellt werden kann, dass das Land nicht in den Besitz von Atomwaffen kommt. Die USA drängen auf eine harte Linie etwa durch Sanktionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UN).
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:00:27
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.9.04 um 13:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      725180 Stada St.......... 18,30 +0,84 +4,81
      901626 Qiagen............ 8,85 +0,30 +3,50
      910354 Micronas Semi..... 36,65 +1,20 +3,38
      780600 Zapf Creation..... 15,62 +0,43 +2,83
      585150 GPC Biotech....... 11,77 +0,32 +2,79
      723530 SGL Carbon........ 9,31 +0,22 +2,42
      577330 Fraport........... 27,00 +0,60 +2,27
      656990 MLP............... 13,13 +0,29 +2,25
      722670 Suess MicroTec.... 7,15 +0,15 +2,14
      507210 Beru.............. 62,68 +1,24 +2,01



      Kursverlierer Diff. %
      513700 QSC............... 3,82 -0,14 -3,53
      745490 Teles............. 6,43 -0,23 -3,45
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,71 -0,90 -2,75
      723890 Singulus.......... 11,44 -0,25 -2,13
      888509 BB Biotech........ 43,39 -0,90 -2,03
      927200 Dialog Semic...... 2,78 -0,05 -1,76
      513010 FJH............... 5,30 -0,09 -1,66
      567710 Elmos Semicond.... 13,04 -0,21 -1,58
      518760 MPC............... 59,00 -0,80 -1,33
      542190 Degussa........... 29,99 -0,37 -1,21

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:02:58
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      DGAP-Ad hoc: SGL Carbon AG <SGL> deutsch

      Max Dietrich Kley neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei SGL Carbon

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Max Dietrich Kley neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei SGL Carbon
      Sten Daugaard folgt Dr. Bruno Toniolo als Finanzvorstand

      WIESBADEN, 17. September 2004. Der Aufsichtsrat der SGL Carbon AG hat in
      seiner heutigen Sitzung Max Dietrich Kley zu seinem Vorsitzenden gewählt. Max
      Dietrich Kley wurde am 30. April 2004 von der Hauptversammlung in den
      Aufsichtsrat bestellt. Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Vorsitzender des
      Gremiums seit Gründung der SGL Carbon im Jahre 1992, hat aufgrund zusätzlicher
      Aufgaben und Verantwortungen diesen Vorschlag gemacht. Der Aufsichtsrat dankt
      ihm für die stets konstruktive und engagierte Begleitung des Geschäfts der SGL
      Carbon. Auf Wunsch des Aufsichtsrats hat sich Professor Felcht bereit erklärt,
      bis auf weiteres Mitglied des Aufsichtsrats zu bleiben, um eine optimale
      Überleitung auf den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden sicher zu stellen.

      Max Dietrich Kley, bis Mai 2003 Finanzvorstand und stellvertretender
      Vorstandsvorsitzender der BASF AG und bis vor kurzem kommissarischer
      Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG, ist Jurist sowie Berater
      und Mitglied in einer Reihe in- und ausländischer Aufsichtsgremien. Er ist
      außerdem Präsident des Deutschen Aktieninstituts (DAI), Vorsitzender der
      Börsensachverständigenkommission (BSK) sowie Mitglied im Board of Trustees der
      International Accounting Standards Committee Foundation (IASCF). Der
      international anerkannte Finanzfachmann bringt durch seine Mitgliedschaft in
      der so genannten Cromme-Kommission auch eine hohe Reputation im Bereich
      Corporate Governance mit und wird damit auch das Unternehmen nach erfolgter
      Refinanzierung und Neuordnung in der zukünftigen Ausrichtung auf den
      Kapitalmarkt unterstützen.

      In seiner heutigen Sitzung ernannte der Aufsichtsrat auch mit Wirkung zum 1.
      Januar 2005 Sten Daugaard zum Nachfolger des Finanzvorstands Dr. Bruno
      Toniolo, der Ende des Jahres in den Ruhestand wechselt. Sten Daugaard ist seit
      Januar 2004 Executive Vice President Finance bei SGL Carbon. Zuvor war er als
      Vorsitzender der Geschäftsführung bei der privaten Fluggesellschaft LTU in
      Düsseldorf tätig. Neben einer langjährigen Finanzerfahrung in verschiedenen
      Unternehmen im In- und Ausland verfügt Daugaard über ein ausgeprägtes
      Turnaround- und Restrukturierungs-Know-how. Daugaard ist 46 Jahre alt,
      dänischer Staatsbürger, verheiratet und Vater von vier Kindern.

      Im Zusammenhang mit diesen Änderungen wird Dr. Klaus Warning zum Jahresende in
      beiderseitigem Einverständnis das Unternehmen verlassen, um eigenen Interessen
      nachzugehen. Aufgrund der Neuausrichtung des Unternehmens nach erfolgreicher
      Refinanzierung und Restrukturierung der Kerngeschäfte sowie dem beabsichtigten
      Verkauf des Oberflächenschutzgeschäfts wird Dr. Klaus Warning im Vorstand
      nicht ersetzt. Ab Januar 2005 wird sich der Vorstand der SGL Carbon AG damit
      wie folgt zusammensetzen: Robert Koehler (CEO), Sten Daugaard (CFO) sowie
      Theodore Breyer (Geschäfsbereich Carbon und Graphite) und Dr. Hariolf Kottmann
      (Geschäftsbereiche Graphite Specialties, SGL Technologies).

      Vorstand und Aufsichtsrat danken Herrn Dr. Toniolo und Herrn Dr. Warning für
      den langjährigen und stets engagierten Einsatz für SGL Carbon.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.09.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Zukunftsgerichtete Aussagen:
      Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen
      spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen des Managements der SGL Carbon AG
      sowie bestimmte Annahmen des SGL Konzerns und Informationen, über die dieser
      verfügt, wider. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den
      Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse und
      Entwicklungen von SGL können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich
      von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren
      gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
      der Wettbewerbssituation, vor allem in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten
      von SGL, Veränderungen infolge von Akquisitionen und der anschließenden
      Integration von Unternehmen sowie Veränderungen infolge von
      Restrukturierungsmaßnahmen. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den
      Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale
      Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie
      andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und
      Entwicklungen von SGL haben. Die SGL Carbon AG übernimmt keine Verpflichtung
      zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 723530; ISIN: DE0007235301; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:03:22
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      plaut da tut sich was
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:05:18
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      15.45 Uhr
      MESZ: Index Verbraucherstimmung Uni Michigan
      September (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 97,0 / ZUVOR: 95,9

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:11:02
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Ich höre Klopfgeräusche aus dem Keller...:confused:

      Media Netcom 0,085 Euro + 16,44 %
      Gehandelte Stück: 0,56 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:13:05
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Sinkulus macht ihrem Namen alle Ehre :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:28:36
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Moin @ all :D



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:32:22
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      GS sieht weitere Seitwärtsbewegung an Aktienmärkten

      Die Seitwärtsbewegung an den internationalen Aktienmärkten wird sich nach Meinung von Goldman Sachs zeitlich ausdehnen. Sie könnte im Normalfall insgesamt ein bis eineinhalb Jahre, im Einzelfall sogar bis zu drei Jahren dauern, so Peter Oppenheimer, zuständig für europäische Anlagestrategie, mit Blick auf entsprechende Zyklen in der Vergangenheit. Anleger sollten sich auf eine Phase der "low returns" einstellen, sagte er am Freitag im Gespräch mit Journalisten.

      Dabei halte sich das Potenzial für positive und negative Überraschungen die Waage, an den Aktienmärkten überwiege aber sogar das Risiko einer Abwärtsbewegung die Chance für einen Ausbruch nach oben etwas, so der Anlagestratege. Die führenden Wirtschaftsindikatoren hätten bereits nach unten gedreht, das habe die Erholung der Aktienmärkte gestoppt. Risiken bestünden nun in einem Rückgang der immer noch hohen Verbraucherausgaben in den USA. Sollten die Ölpreise weiter hoch bleiben oder sogar noch steigen, werde der Effekt der Steuersenkungen zunichte gemacht, so der Mitarbeiter von Goldman mit Blick auf den Einfluss der Ölpreise auf das Wachstum.

      In den USA gehe das Wirtschaftswachstum bereits zurück. Anleger sollten sich darauf einstellen, dass nun auch das Momentum in der Gewinnentwicklung nachlasse. Gegenüber Zyklikern im Allgemeinen und Technologiewerten im Besonderen sei somit weiterhin Vorsicht angebracht, meint Oppenheimer. Vergleichsweise gut abschneiden könnten defensive Branchen wie Pharmawerte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:33:08
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Servus Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:50:23
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Vierfacher Verfallstag im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit dem großen Verfallstermin im Blick werden die Standardwerte an der Wall Street am Freitag gut behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit plus 2,90 Punkten bei 1.121,90 gehandelt. Auf der Nachrichtenseite sei es relativ ruhig und auch der Ölpreis gebe keine neuen Impulse, sagte ein Händler.

      Ford-Aktien legten am Freitag im vorbörslichen New Yorker Handel um mehr als drei Prozent zu. Der US-Autokonzern hatte zuvor die Ergebnisprognose je Aktie für das dritte Quartal um 10 US-Cent auf 10-15 Cent vor Sonderposten erhöht. Drei Werke der Luxusmarke Jaguar in Großbritannien werden geschlossen, zudem steigt der Konzern mit dem Jaguar-Team aus der Formel 1 aus.

      Der Elektronik-Einzelhändler Circuit City hat den Verlust im seinem zweiten Quartal zum Vorjahr klar reduziert und die Umsätze um 8,8 Prozent auf 2,35 Milliarden Dollar gesteigert. Händlern zufolge war der Verlust deutlich geringer als von Analysten befürchtet.

      Motorola hat von der technischen Zulassungsstelle in China die Genehmigung für mehrere digitaler Kabelprodukte erhalten. Damit hätten die Produkte des US-Handyherstellers und Telekomausrüsters die technischen Prüfungen der Hüter chinesischer Industriestandards bestanden.

      Amerikanische Standardwerte waren am Vortag gut behauptet aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index gewann 0,13 Prozent auf 10.244,49 Punkte, der S& P-500-Index stieg um 0,28 Prozent auf 1.123,50 Zähler./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:10:41
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      INTERVIEW-Funkwerk will in diesem Jahr noch Zukäufe realisieren

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Der Mobilfunkspezialist Funkwerk <FEWG.DE> wird dank der hohen Nachfrage nach Kommunikationssystemen aus dem Bahn- und Automobilbereich seine Geschäftsplanung in diesem Jahr übertreffen. Die Aktionäre des ab Montag im Technologieindex TecDax gelisteten Unternehmens können daher auf eine höhere Dividende hoffen. Für das kommende Jahr hält es Finanzvorstand Norbert Gunkler für möglich, das Wachstumstempo von Funkwerk mittels Akquisitionen zu erhöhen.

      "Beim Umsatz dürften wir in diesem Jahr in Richtung 240 Millionen Euro kommen", sagte Gunkler am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. "Im operativen Geschäft dürften wir ein Ebit von 23 bis 24 Millionen Euro erreichen", ergänzte er. Ursprünglich hatte der Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehr, Logistik und Industrie für 2004 einen Umsatz von 220 (Vorjahr: 178,6) Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von über 20 (17,5) Millionen Euro in Aussicht gestellt. Gunkler versprach, die Aktionäre am Erfolg der Firma teilhaben zu lassen. "Die Dividende wird sich an der Ergebnisentwicklung orientieren." 2003 hatte sie 30 Cent je Aktie betragen.


      GUNKLER HOFFT AUF EIN BIS ZWEI AKQUISITIONEN BIS ENDE 2004

      Die gute Geschäftsentwicklung führte der Finanzchef auf die hohe Nachfrage von Eisenbahnunternehmen nach Funkterminals und einem zunehmenden Einsatz von Kommunikationsanlagen im Auto zurück. Deshalb wolle sich die rund 1250 Mitarbeiter zählende Gesellschaft mit Sitz im thüringischen Kölleda vor allem in diesen beiden Bereichen mittels Zukäufen verstärken. "Wir sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass uns dieses Jahr ein bis zwei Akquisitionen gelingen könnten", sagte Gunkler. Im dritten Geschäftsfeld Private Netze, in dem Funkwerk Kommunikationsanlagen zum Schutz von Personen herstellt, die beispielsweise in Gefängnissen oder Industrieanlagen zum Einsatz kommen, hält er dies derzeit nicht für zwingend notwendig.


      FUNKWERK WILL AUSLANDSANTEIL AM UMSATZ ERHÖHEN

      Erst im Frühjahr hatte sich die Gesellschaft mittels Kapitalerhöhung frische Gelder beschafft. Die liquiden Mittel bezifferte der Finanzchef auf rund 40 Millionen Euro. Bei den potenziellen Übernahmezielen handele es sich hauptsächlich um Firmen aus Deutschland. Dennoch will Gunkler die Expansion ins Ausland weiter forcieren. Nachdem 2003 rund elf Prozent des Umsatzes aus dem Ausland kamen, hält der Manager für dieses Jahr eine Marke von 20 Prozent für möglich.

      Von der Aufnahme in den Technologieindex TecDax <.TECDAX> erhofft sich Gunkler eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Funkwerk. Vor allem dürfte das Interesse von institutionellen Investoren wie Fondsgesellschaften weiter zunehmen. Bei ihrer Anlageentscheidung spielt eine Index-Zugehörigkeit oft eine wichtige Rolle. Die Aktie der einst im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes notierten Gesellschaft hat seit Jahresbeginn rund 15 Prozent an Wert gewonnen und kostet derzeit knapp 30 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:14:03
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert - Großer Terminverfall im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Nachrichten des Chipbauers Texas Instruments werden die Aktien an der technologielastigen NASDAQ am Freitag gut behauptet erwartet. Gut eine halbe Stunde vor dem Start wurde der Future auf den NASDAQ-100-Index mit plus 3,5 Punkten bei 1.429,0 gehandelt. Die Investoren konzentrierten sich aber auf den großen Verfallstag am Terminmarkt mit möglicherweise hohen Kursschwankungen, sagten Börsianer.

      Texas Instruments hatte am Vorabend nach Börsenschluss angekündigt, eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar zurück zu kaufen. Zudem soll den Aktionären eine um 17 Prozent höhere Quartalsdividende ausgeschüttet werden. Vorbörslich wurden die Aktien deutlich fester gehandelt.

      Halbleiterwerte stehen laut Händlern im Fokus, nachdem der Branchenverband nordamerikanischer Halbleiterausrüster (SEMI) im August einen Auftragsrückgang zum Vormonat gemessen hatte. Im August sei der Drei-Monats-Durchschnitt der Aufträge auf 1,52 Milliarden Dollar nach 1,59 Milliarden gefallen. Das Verhältnis der Aufträge zu gebuchten Umsätzen (Book-to-Bill) ging von 1,04 auf 1,00 zurück.

      3COM warteten laut Händlern mit positiven Nachrichten auf. Der Netzwerkspezialist hat für sein erstes Quartal einen geringer als befürchteten Verlust ausgewiesen.

      Die Aktien von Cisco Systems verloren hingegen an Wert. Lehman hat die Aktien des Netzwerkausrüsters von "Overweight" auf "Equal weight" abgestuft und das Kursziel von 22 auf 21 Dollar gesenkt. EBay wurden aus Bewertungsgründen von Legg Mason auf "Hold" abgestuft.

      Die NASDAQ-Indizes waren am Vortag gut behauptet aus dem Handel gegangen: Der Composite Index gewann 0,40 Prozent auf 1.904,08 Zähler, der NASDAQ 100 legte 0,19 Prozent bei 1.417,97 Punkte zu./fat/
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:20:02
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Media Netcom 0,10 Euro + 36,99 %
      Gehandelte Stück: 1,15 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:27:00
      Beitrag Nr. 2.774 ()






      DAX 3983,49 + 0,50 %
      VDAX 16,02 - 4,81 %
      MDAX 5068,16 + 0,62 %
      TecDAX 500,62 + 0,59 %




      Euro/USD 1,2192 + 0,05 %
      Gold/USD 404,85 + 0,07 %
      Silber/USD 6,27 unv.



      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:30:11
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Euwax 32,75 Euro - 5,89 %
      Gehandelte Stück: 21 k



      Euwax Broker AG droht Konkurrenz

      sam Frankfurt - Der bisher einzige Skontroführer am Marktsegment für Optionsscheine und Zertifikate an der Börse Stuttgart könnte nun Konkurrenz erhalten. Nach Informationen dieser Zeitung beabsichtigt die Baader Wertpapierhandelsbank, die bisherige Monopolstellung der Euwax Broker AG aufzubrechen. Dazu hat Baader einen Antrag für die Skontroführung eingereicht. Sollte die entsprechende Zulassung erteilt werden und Emittenten Orderbücher zu Baader geben, könnten der börsennotierten Euwax Broker AG deutliche Ertragseinbußen bevorstehen. Die Euwax-Aktie fällt bereits seit Tagen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:31:02
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Kontron

      Intradaykurs: 6,30 Euro

      Diagnose: Kontron wurde in den Vormonaten nach einem Hoch bei 8,69 Euro in einem Abwärtstrendkanals verkauft. Die Aktie brach dabei aus dem langfristigen Aufwärtstrend nach unten aus und fiel im Tief bis 5,59 Euro zurück. Im stabilen Marktumfeld der Vorwochen konnte sich der Kurs nach oben lösen und brach aus dem Abwärtstrend bei aktuell 6,19 Euro nach oben aus. Der zeit läuft der Pullback auf die gebrochene Abwärtstrendlinie sowie den in diesem Bereich liegenden kurzfristigen Aufwärtstrend.

      Prognose: Kann die Aktie sich hier wieder nach oben lösen und den Trendbesuch bestätigen, bietet sich bereits kurzfristig weiteres Potential bis 7,00 Euro. Ein Ausbruch über dieses Niveau auf Schlusskursbasis würde nach der in den Vormonaten erfolgten Korrektur auch mittelfristig weiteres Potential erschließen. Ziele liegen in diesem Fall bei 7,84 Euro und am Hoch bei 8,69 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:35:41
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Qualcomm hebt Gewinnprognose für das vierte Quartal an

      Der amerikanische Mobilfunk-Zulieferer Qualcomm Inc. hob am Freitag aufgrund der zu erwartenden, höheren Verkaufszahlen bei Mobiltelefonen mit CDMA-Standard seine Gewinnprognosen für das vierte Quartal an.

      Der Konzern geht demnach für das laufende Quartal von einem EPS in Höhe von 28 bis 30 Cents aus, nachdem man zuvor einen Gewinn von 27 bis 29 Cents je Aktie erwartet hatte. Beim Konzernumsatz geht Qualcomm von einem Anstieg von 60 bis 62 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Gewinn in Höhe von 1,09 bis 1,11 Dollar je Aktie aus, nachdem man zuvor ein EPS von 1,08 bis 1,10 Dollar je Aktie prognostiziert hatte.

      Die Analystenerwartungen für das vierte Quartal liegen bei einem Gewinn von 29 Cents je Aktie sowie einem EPS von 1,09 Dollar für das Gesamtjahr.

      Die Aktie von Qualcomm verliert aktuell im vorbörslichen Handel an der NASDAQ 7,05 Prozent auf 37,55 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:52:14
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Oktoberfest

      Findige Ebay-Nutzer machen Geschäft mit Reservierungen

      17. September 2004 Über sechs Millionen Menschen werden ab Samstag auf den Theresienwiesen in München zum 171. Oktoberfest erwartet. Das Gedränge um die besten Plätze in den Bierzelten hat aus diesem Grunde fast schon Tradition. Einfallsreiche Geschäftsleute haben die Marktlücke für die besten Plätze in Nähe des Zapfhahns entdeckt und versteigern die eigentlich kostenlosen Reservierungen beim Internet-Auktionshaus Ebay für viel Geld. Zehn Plätze am zweiten „Wiesn”- Wochenende im Festzelt „Bräurosl” gingen für 351 Euro weg.

      Wie jedes Jahr dauert auch die diesjährige „Wiesn” wieder 16 Tage. Die Maß Bier ist mit 7,10 Euro so teuer wie noch nie. :rolleyes: Geändert hat sich ansonsten nicht viel im Vergleich zum Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:55:31
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      US-Verbraucherstimmung im September überraschend gefallen

      New York, 17. Sep (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im September nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan überraschend gefallen.

      Der entsprechende Index der Universität fiel auf 95,8 Punkte nach 95,9 Zählern im August, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 96,5 Prozent gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:26:50
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Media Netcom 0,122 + 67,12 % auf TH

      Gehandelte Stück: 2,11 Mio.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:39:53
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Plambeck verschiebt Veröffentlichung von Geschäftsbericht :eek:

      Die Plambeck Neue Energien AG wird ihren Halbjahresbericht am 28. September dieses Jahres veröffentlichen. Dies gab die Gesellschaft am Freitag bekannt.

      Die Verschiebung der Vorlage des Geschäftsberichts für das erste Halbjahr erfolgte aufgrund der Änderungen im Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG). Die Gesetzesänderungen, welche zum 1. August in Kraft traten, können sich dabei den Angaben zufolge auch auf laufende Projekte der Gesellschaft auswirken, weshalb eine Verschiebung der Ergebnisveröffentlichung unumgänglich wurde.

      Die Aktie von Plambeck notiert aktuell mit einem Minus von 7,28 Prozent bei 1,40 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:46:57
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      ELMOS erwartet deutliches Umsatzwachstum

      Der Technologiekonzern ELMOS Semiconductor AG präzisierte am Freitag anlässlich seines 20-jährigen Bestehens seine Umsatzprognosen für das laufende Fiskaljahr.

      Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Knut Hinrichs wird der im TecDAX notierte Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von mehr als 140 Mio. Euro erzielen. Aufgrund des erfolgreichen Einstiegs in den Telekommunikationsmarkt mit den optischen Eingabeelementen nach dem HALIOS-Prinzip und der großen zahl von Entwicklungsprojekten geht Hinrichs von einer soliden Wachstumsbasis aus.

      So erwartet der Konzern in den kommenden Jahren ein Umsatzwachstum von jährlich 20 Prozent.

      Die Aktie von ELMOS notiert aktuell mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 13,17 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:47:55
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      TecAllShare: SOLARWORLD konsolidiert bullisch

      Intradaykurs: 30,6 Euro

      Diagnose: Solarworld verschärfte die Rally mit dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand bei 21,8$. Dabei konnte der langfristige Abwärtstrend nachhaltig nach oben durchbrochen und der mittelfristig gebildete Bearkeil regelwidrig nach oben aufgelöst werden. Seit dem Hoch bei 35,3 Euro läuft hier eine Konsolidierung innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Der bei 29,66 Euro liegende langfristige Aufwärtstrend wurde innerhalb der Dreiecksspitze zunächst leicht verletzt, in dieser Woche zieht der Kurs aber bei hohem Volumen wieder an.

      Prognose: Erfolgt jetzt auch der Ausbruch aus dem Dreieck trendbestätigend nach oben auf Schlusskursbasis bietet sich hier kurz- und auch mittelfristig weiteres Potential. Positiv zu werten ist aktuell deutliche Zunahme im Volumen. Über 31,3$ bietet sich zunächst Potential bis 35,3 Euro, darüber bis an das langfristige 38er Retracement bei . Unter 26 Euro darf der Kurs jetzt nicht mehr zurück fallen, da in diesem Fall das übergeordnet bullische Szenario gefährdet wird.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:49:16
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      DOW 10298,90 + 0,53 %
      SPX 1129,08 + 0,50 %
      COMPX 1908.91 + 0,25 %
      NDX 1424.81 + 0,48 %
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:51:55
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Yukos-CFO bekräftigt: Unternehmen steht kurz vor Konkurs

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, steht weiter kurz vor der Insolvenz. Das Management führe den Ölkonzern quasi nur "von Tag zu Tag", sagte der Finanzvorstand am Freitag. Die Situation sei "nicht mehr tragbar". Ein Termin für den möglichen Insolvenzantrag stehe aber noch nicht fest. Dem CFO zufolge hat Yukos 2,2 Mrd bis 2,4 Mrd USD der Steuerschuld 2000 von 3,4 Mrd USD beglichen.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:56:25
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      Der Kulmbacher Rundfunk präsentiert...:D

      "DER AKTIONÄR": Mittwoch, 22. September

      Top-Tipp Spekulativ

      Der Top-Tipp in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR ist eine echte
      Wachstumsmaschine. Die Produktpalette an innovativen Medikamenten gegen Magenerkrankungen ist
      prall gefüllt, die nächsten Blockbuster stehen schon in der Warteschleife. Zudem ist die attraktive
      Bewertung der Aktie ein echtes Kaufargument.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:59:44
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Alpharma darf Generika zu Pfizer-Präparat einführen, Aktie +9 Prozent

      Das amerikanische Biotech-Unternehmen Alpharma Inc. gab am Freitag bekannt, dass ein US-Berufungsgericht ein im Juli gefälltes Urteil aufgehoben hat, nach dem das Unternehmen keine Generika-Produkte zu den Neurontin-Tabletten der Pfizer Inc. auf den Markt bringen durfte.

      Neurontin ist ein Medikament gegen Epilepsie, mit dem Pfizer jährlich Umsätze von bis zu 3 Mrd. Dollar generiert, was es zu einem der größten Umsatzbringer des weltgrößten Pharmakonzerns macht.

      Offen ließ Alpharma, ob und wenn ja, wann man entsprechende Generika auf den Markt bringen wird. Das Unternehmen verfügt über eine Vereinbarung mit der israelischen Teva Pharmaceutical Industries Ltd., nach der es sich die Umsätze aus seinen Nachahmer-Produkten mit dem weltgrößten Generikahersteller teilt.

      Die Aktie von Alpharma steigt an der NYSE aktuell 8,97 Prozent auf 18,71 Dollar, die von Pfizer gibt 0,57 Prozent auf 31,60 Dollar ab.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:04:47
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      guten tag ihr lieben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:07:13
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Servus HLoew :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:33:10
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Schlussauktion bei den TecDAX-Aufnahmekandidaten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:40:36
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Kein Auktionsaufschlag, eher im Gegenteil... :rolleyes:

      ........SA-Kurse...vorletzter Kurs

      Bechtle 13,62 (13,98)
      Funkwerk 29,70 (30,04)
      Morphosys 27,00 (27,40)


      Höhergewichtung TecDAX:

      GPC 11,75 (11,75)

      Aufnahme MDAX:

      Dt. Postbank 31,00 (31,20)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:41:37
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 38/04


      Genial einfach: Die Top-Flop-Strategie
      Berauschend ist sie nicht, die Entwicklung des DAX in diesem Jahr. Er steht jetzt etwa da, wo er Anfang 2004 schon war. Wer den Index in den kommenden Monaten schlagen will, sollte vor allem eines tun: Verlierer kaufen

      Ab 19.09.2004 im Handel



      Weitere Themen:
      Philips

      Das neue Gesicht
      Ein Italiener soll den Elektronik-Riesen in die erste Liga der großen Marken bringen, vor allem in den USA. Mit neuer Werbekampagne und einer Image-Korrektur geht Philips auf Kundenfang

      QSC

      Anschluß geschafft
      Früher galt QSC als einer der größten Geldvernichter am Neuen Markt. Doch das Image hat sich gewandelt. Heute zählt das Kölner Internet-Unternehmen zu den verläßlichsten TecDAX-Werten

      Eckert & Ziegler ;)

      Strahlende Zukunft
      Die Medizintechnik-Firma ist unter Investoren bislang kaum bekannt. Dabei wächst der Berliner Spezialist für Krebsbehandlungen schnell, und die Aktie ist klar unterbewertet
      :eek:

      Bankgeheimnis

      Alle unter Verdacht:mad:
      Gegenüber Angeklagten gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung. Bei Steuerzahlern nicht. Ab 2005 durchleuchten Fiskus und andere Behörden die Bürger wie Terroristen


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:46:09
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      MDAX Aufnahme:

      Dt. Euroshop 35,90 (35,90)
      Wincor 48,02 (48,85)


      SDAX Aufnahme:

      Masterflex (SA tote Hose) :laugh:
      PGAM 3,12 (3,11)


      Nemax 50 Aufnahme:

      Cenit 11,60 (11,55)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:48:33
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Bayer erhält Marktzulassung für Potenzmittel Levitra in China

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> darf sein Potenzmittel Levitra nun auch auf dem chinesischen Markt vertreiben.

      "Levitra hat die Zulassung in China erhalten", sagte ein Bayer-Sprecher am Freitag in Leverkusen. Bayer bereite nun die Markteinführung vor. "Wir gehen davon aus, dass wir das Produkt im vierten Quartal dieses Jahres in China auf dem Markt haben", ergänzte der Sprecher.

      Im zweiten Quartal erwirtschaftete Bayer mit dem Konkurrenzprodukt zur Viagra-Pille des US-Konzerns Pfizer weltweit einen Umsatz von 40 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:48:57
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Lackieranlagenbauer Dürr alleiniger Aktionär der Schenck AG

      Stuttgart, 17. Sep (Reuters) - Nach der Zwangsabfindung der restlichen Anteilseigner der Carl Schenck AG <CSCG.DE> ist der Lackieranlagenbauer Dürr <DUEG.DE> alleiniger Aktionär seiner Tochtergesellschaft.

      Im Rahmen des Squeeze Outs habe Dürr seine Beteiligung an Schenck auf 100 Prozent aufgestockt, teilte die im Kleinwertesegment SDax gelistete Gesellschaft am Freitag mit. Die Messtechnik-Tochter soll nun von der Börse verschwinden. Der Aktienhandel werde voraussichtlich am Montag eingestellt, hieß es.

      "Mit der Übernahme aller Aktien haben wir die Voraussetzung geschaffen, um Schenck stärker zu integrieren", sagte Dürr-Vorstandschef Stephan Rojahn. Damit könnten die Organisation des Konzern gestrafft und Kosten gesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:49:19
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Beru sieht Nachfragezuwachs wegen US-Reifendruckverordnung

      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Der Autozulieferer Beru <BZLG.DE> rechnet mit steigender Nachfrage nach Reifendruck-Kontrollsystemen durch eine neue Verordnung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA.

      Die Verordnung, nach der in einigen Jahren alle Neuwagen in den USA mit Reifendruck-Überwachungssystemen ausgerüstet werden müssen, sollte bei Beru "zu einer wesentlichen Nachfragebelebung führen", teilte das im MDax notierte Unternehmen am Freitag in Ludwigsburg mit. Beru sei einer der drei führenden Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen.

      Die NHTSA hatte am Mittwoch eine seit längerem geplante Verordnung im Detail vorgeschlagen, nach der ab September 2005 50 Prozent der Neuwagen mit einem solchen System zur Messung des Reifendrucks ausgestattet sein müssen. Ab 2007 soll dies für alle Neuwagen gelten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:50:55
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      #2787

      Die Medizintechnik-Firma ist unter Investoren bislang kaum bekannt.

      Das ist der Joke des Tages, ein kaum bekannter Ex-Nemax-Wert... :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:55:53
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Eckert & Ziegler 8,45 Euro + 3,68 %
      Gehandelte Stück: 5,9 k

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:59:30
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte überstehen Hexensabbat mit Zugewinnen

      Der Deutsche Aktienindex konnte den Handel am Freitag trotz Hexensabbat mit leichten Zugewinnen beenden. Im Tagesverlauf legte der Deutsche Aktienindex mit steigenden Umsätzen auch im Wert zu. Zum Wochenschluss ging der DAX30 mit einem Plus von 0,62 Prozent auf 3.988,07 Zähler aus dem Handel.

      Der auch als Hexensabbat bezeichnete dreifache Verfallstag an der Terminbörse EUREX tritt viermal im Jahr auf. An jedem dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember treffen die Verfallstermine von Aktien-Optionen, Index-Optionen und Index-Futures aufeinander und sorgen für hohe Handelsvolumina in diesem Segment.

      Im DAX lagen am Abend bis auf wenige Ausnahmen alle Titel im Plus. An der Spitze des DAX notierten die Werte adidas-Salomon, HypoVereinsbank und Continental. Tagesverlierer im deutschen Leitindex waren neben Volkswagen und der Deutschen Post auch die Titel der Lufthansa. Bei VW sorgten neben den schwierigen Tarifverhandlungen auch schlechte Analystenkommentare für Kursverluste. Besonders eine Sektorherabstufung durch die CSFB belastete die Aktie, wie auch andere Automobilwerte.

      Im MDAX machten heute zwei Fusionsgerüchte die Runde. Bei STADA Arzneimittel sprach man von einer Übernahme durch den französischen Pharmariesen Sanofi-Aventis, da sich das Unternehmen auf dem deutschen Markt besser aufstellen wolle. Die Aktie gewann bis zum Abend rund 3,5 Prozent. Bei PUMA sorgten Fusionsgerüchte mit dem US-Sportartikelhersteller Nike für hohe Umsätze. Daneben waren bei den MidCaps die Werte von Interesse, die am Montag in den MDAX aufgenommen werden. Im Fokus lagen hier Deutsche Euroshop, Deutsche Postbank und Wincor Nixdorf.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.988,07 (+0,62 Prozent)
      MDAX: 5.061,16 (+0,48 Prozent)

      Tagesgewinner: adidas-Salomon, HypoVereinsbank, Continental
      Tagesverlierer: VW, Deutsche Post, Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      Die Allianz will Zeitungsangaben zufolge durch niedrigere Prämien für Neukunden im Segment Autoversicherungen wieder Boden gegenüber der Konkurrenz gut machen. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, führen die zum 1. September eingeführten neuen Tarife für manche Neukunden zu Preissenkungen von mehr als 30 Prozent. Die Wirtschaftszeitung bezieht sich dabei auf Berechnungen von Wettbewerbern. Durch die Preissenkungen will sich die Allianz gegen den weiteren Verlust von Marktanteilen zur Wehr setzen, was die Wettbewerber nicht tatenlos hinnehmen wollen. "Wir werden gelassen reagieren, aber wir werden reagieren", erklärte Rolf-Peter Hoenen, Chef des zweitgrößten Autoversicherers HUK-Coburg, gegenüber der "FTD".

      Europas größter Touristikkonzern TUI gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass man den am 16. Juli 2004 bekannt gegebenen Verkauf der 66,98 prozentigen Beteiligung an der französischen Algeco S.A. abgeschlossen hat. Käufer ist Konzernangaben zufolge die britische Privat Equity Gesellschaft TDR Capital LLP. Der Verkaufspreis beträgt 320 Mio. Euro in bar. Dies entspricht 100 Euro pro Aktie einschließlich der Dividende für 2003 und bewertet Algeco insgesamt mit rund 478 Mio. Euro.

      Der Einzelhandels- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle will Presseangaben zufolge von der im Jahr 2006 in Deutschland beginnenden Fußball-WM mit einem neuen Fan-Shop-Konzept profitieren. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, hat der Einzelhandelskonzern am Donnerstag in seiner Sporthausfiliale am Kurfürstendamm den ersten "FIFA-WM 2006-Shop" eröffnet. Bundesweit will der größte europäische Waren- und Versandhauskonzern bis zur Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft bundesweit weitere 300 Shops einrichten.

      Der Energiekonzern RWE leitet wie bereits im Februar 2004 angekündigt die Trennung von seinem Umweltgeschäft ein. In einem ersten Schritt wird die Rethmann AG & Co. KG die RWE Umwelt mit insgesamt 70 Prozent des Geschäftsvolumens übernehmen. Die restlichen 30 Prozent werden aus kartellrechtlichen Gründen zunächst bei RWE verbleiben, sollen aber innerhalb der kommenden drei Jahre ebenfalls veräußert werden.

      Die Immobilienfinanzierungsbank Aareal Bank hat ihre Eigenkapitalbasis mit einer 10-prozentigen Kapitalerhöhung gestärkt. Wie die im MDAX notierte Gesellschaft am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gab, wird die Kapitalerhöhung, welche unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt wurde, vollständig von der Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet. Der Bezugspreis liegt bei 24,00 Euro je Aktie. Dadurch erhöht sich die Beteiligung des Hauptaktionärs der Aareal Bank von 40,75 auf 46,14 Prozent.

      Der Bahntechnik-Spezialist Vossloh meldete heute, dass er mit dem französischen Industriekonzern Alstom über den Kauf des Diesellokomotiven-Werks im spanischen Valencia verhandelt. Über die wesentlichen Eckpunkte der Transaktion wurde bereits Einigkeit erzielt. Ein Kaufvertrag kann voraussichtlich vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses der laufenden Due Diligence und der Zustimmung der entsprechenden Gremien in den nächsten Wochen unterzeichnet werden. Der Vollzug der Transaktion würde unter weiteren Bedingungen, vor allem der kartellrechtlichen Freigabe, stehen.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:03:06
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte halten sich über 500er-Marke

      Nachdem die deutschen Technologiewerte den Handelstag bereits mit leichten Zugewinnen beginnen konnten, setzte sich dieser Trend im Tagesverlauf, unterstützt durch die NASDAQ, fort. Am Morgen sorgte noch der dreifache Verfallstag an der Terminbörse EUREX für starke Zurückhaltung im Markt. Zum Wochenschluss notiert der TecDAX mit einem Plus von 0,81 Prozent bei 501,71 Zählern.

      Seit dem frühen Handel notierten im TecDAX rund die Hälfte der Werte mit teils deutlichen Zugewinnen. An der Spitze der Gewinnerseite notierten am Abend mobilcom, Micronas und QIAGEN. Auf der Verliererseite notierten QSC, TELES und FJH. Die größten Umsätze konnten T-Online und QIAGEN verbuchen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 501,71 Punkte (+0,81 Prozent)

      Tagesgewinner: mobilcom, Micronas, QIAGEN.
      Tagesverlierer: QSC, TELES, FJH

      Unternehmensnachrichten:

      Der Technologiekonzern ELMOS Semiconductor präzisierte am Freitag anlässlich seines 20-jährigen Bestehens seine Umsatzprognosen für das laufende Fiskaljahr. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Knut Hinrichs wird der Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von mehr als 140 Mio. Euro erzielen. Aufgrund des erfolgreichen Einstiegs in den Telekommunikationsmarkt mit den optischen Eingabeelementen nach dem HALIOS-Prinzip und der großen zahl von Entwicklungsprojekten geht Hinrichs von einer soliden Wachstumsbasis aus. So erwartet der Konzern in den kommenden Jahren ein Umsatzwachstum von jährlich 20 Prozent.

      AT& S meldete heute, dass angesichts der anhaltend starken Dynamik in mehreren Segmenten der Elektronikindustrie und der dadurch steigenden Nachfrage nach hochwertigen Leiterplatten ab sofort mit dem Bau eines zweiten Werkes in Shanghai begonnen wird. Das zweite Werk wird unmittelbar neben dem ersten, im Dezember 2002 eröffneten Werk entstehen. Die Entscheidung, ob AT& S in dem neuen Werk, das im Laufe des Geschäftsjahres 2006/07 die ersten Umsätze erwirtschaften wird, Fertigungskapazitäten für HDI Microvia oder für flexible Leiterplatten aufbauen wird bzw. in welcher Aufteilung, fällt spätestens im Herbst 2005. Die Gesamtinvestition in das neue Werk über drei Jahre wird bei 80-100 Mio. Euro liegen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2005/06 rechnet AT& S mit einer Investition für den Bau des Gebäudes von maximal 10 Mio. Euro. Die gesamten Kapitalausgaben für 2005/06 werden demnach maximal 35 Mio. Euro betragen.

      Das Netzwerktechnik-Unternehmen ADVA Optical Networking hat die Übernahme der restlichen 70 Prozent von Metro Packet Systems erfolgreich abgeschlossen. Der Kaufpreis von rund 4,1 Mio. Euro wurde durch Ausgabe von 872.093 neuen ADVA-Aktien im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung beglichen. Das Erreichen bestimmter Umsatzziele mit dem von Metro Packet Systems entwickelten Produkt kann im Jahr 2005 zu einer weiteren Auszahlung von bis zu 4,5 Mio. Euro führen.

      Die Münchener Pulsion Medical Systems AG teilte heute mit, dass sich die britische Gesundheitsbehörde MHRA bezüglich der Zulassung des Präparats ICG-Pulsion positiv entschieden hat. Im Zuge des gegenseitigen EU Zulassungs- und Anerkennungsverfahrens werden nun auch andere europäische Länder in der nächsten Zeit die nationale Vermarktung genehmigen. ICG-Pulsion ist bereits in Deutschland, Großbritannien und Israel zugelassen und wird in der Augenheilkunde eingesetzt.

      Der Anlagen- und Maschinenbauer SolarWorld gab heute bekannt, dass seine schwedische Tochter Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) ihre Solarmodul-Produktion weiter ausbauen wird. Demnach beabsichtigt das Unternehmen die Kapazität von 24 MW auf 32 MW zu erhöhen. GPV-Geschäftsführer Hinzer erklärte, dass die Finanzierung geregelt sei und er davon ausgehe, dass die Kapazität ab der Jahresmitte 2005 verfügbar sein wird. Ferner erwartet das Unternehmen im Jahr 2005 ein zweistelliges Wachstum.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:05:45
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Fusions-Fantasie und kein Ende

      Erneut schlugen sich Bank-Aktien ordentlich. Commerzbank- Vorstandsmitglied Martin Blessing sagte der "Neue Osnabrücker Zeitung", dass er weitere Fusionen im deutschen Banken- und Sparkassensektor für notwendig hält. Er fühle sich durch Berichte geehrt, nach denen die Deutsche Bank ihr Privatkundengeschäft stärken wolle und dabei auch die Commerzbank im Visier habe.

      Ford und Qualcomm erhöhen Gewinnprognose

      Der positiven Grundstimmung gaben gute Nachrichten von den US-Unternehmen zusätzliche Würze: Der US-Autokonzern Forderhöhte seine Ergebnisprognose für das dritte Quartal um 10 US-Cent auf 10 bis 15 Cent je Aktie vor Sonderposten. Ford-Aktien legten im vorbörslichen New Yorker Handel kräftig zu. Auch die US-Mobilfunktechnikfirma Qualcomm schraubte ihre Gewinnprognose nach oben.

      Neue Übernahmefantasie bei Stada...

      Größter Kursgewinner im MDax war die Stada-Aktie dominiert. Schon öfter wurde der Generikahersteller als Übernahmekandidat genannt. Jetzt hat die Spekulation neue Nahrung erhalten: Sanofi-Aventis-Chef Jean-Francois Dehecq sagte am Donnerstag, er wolle das Generikageschäft auch durch Übernahmen weiter ausbauen.

      ... und Puma

      Auch zum Sportartikelhersteller Puma wurden heiße Übernahmegerüchte aufgetischt: Angeblich soll der US-Konkurrent Nike an dem Herzogenauracher Vorzeigeunternehmen interessiert sein. Das trieb den Puma-Kurs zeitweise auf ein Allzeithoch von 222,88 Euro. Analysten bezweifelten jedoch den ökonomischen Sinn einer solchen Transaktion und verwiesen auf kartellrechtliche Probleme.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:06:31
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      T-Aktie profitiert von geplanten Stellenstreichungen

      Deutlich zulegen konnte auch die Aktie der Deutschen Telekom. Der Anlass ist jedoch weniger erfreulich: Laut der "Financial Times Deutschland" will das Unternehmen bei seinen Tochtergesellschaften in Osteuropa viele Stellen streichen.

      Bayer mit Erfolg in China

      Knapp ein Prozent gewann die die Bayer-Aktie. Der große Hoffnungsträger des Pharma- und Chemiekonzerns, das Potenzmittel Levitra, darf nach einer Entscheidung der chinesischen Gesundheitsbehörde im bevölkerungsreichsten Land der Welt vermarktet werden. Nun muss noch der geplante Verkaufspreis genehmigt werden.

      E.ON und RWE machen von sich reden

      Die Versorgertitel tendierten zum Wochenschluss uneinheitlich. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" will die E.ON-Gastochter Ruhrgas auch weiterhin ihren Gaspreis zum Jahreswechsel um knapp vier Prozent erhöhen. Die Ruhrgas-Verantwortlichen gingen davon aus, dass sich die Medienberichte über eine befristete Preisstopp-Initiative von E.ON nur auf den Strombereich, nicht aber auf den Gassektor beziehe. Außerdem will der Konkurrent RWE seine Gebühren für Stromzähler, die in große Windräder und Solaranlagen eingebaut werden, von 1.092 Euro auf 234 Euro senken, schreibt die "Financial Times Deutschland".

      Noch mehr beschäftigte die Börsianer aber die Meldung, dass RWE seine seit Februar auf der Verkaufsliste stehende Umwelt- und Entsorgungssparte an den Konkurrenten Rethmann verkaufen will. Rethmann übernehme 70 Prozent des Geschäftsvolumens der Sparte, die einen Unternehmenswert von rund 800 Millionen Euro habe, teilte RWE mit.

      Mäßige Nachrichten aus der Chip-Branche

      Die Aktien von Technologie-Unternehmen wie Infineon schlugen sich schlechter als der Markt. Das Book-to-Bill-Ratio der nordamerikanischen Chipmaschinenhersteller lag im August noch bei 1,00, wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) mitteilte. Für jeden US-Dollar Umsatz konnten die Halbleiter-Unternehmen genau einen an neuen Aufträgen verbuchen. Im Vormonat hatte der Wert noch bei 1,04 gelegen. Damit hat die Branche ihren Wachstumspfad verlassen und in die Stagnationsphase übergegangen. Eine Reihe von Unternehmensberichten deuteten auf eine weitere Abschwächung in den kommenden Monaten hin, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:07:03
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      SAP-Aktie bleibt stark gewichtet

      Gute Nachrichten gab es für die Aktionäre des größten deutschen Softwareherstellers SAP. Das Gewicht der SAP-Aktie im Dax bleibt nach Angaben der Deutschen Börse entgegen den bisherigen Berechnungen mit 6,33 Prozent unverändert.

      Kapitalerhöhung bei der Aareal Bank

      Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank wird sein Kapital um zehn Prozent erhöhen. Die bereits Ende August angekündigte Kapitalerhöhung werde vollständig und unter Ausschluss des Bezugsrechts für 24 Euro je Aktie vom Großaktionär Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet, teilte das MDax-Mitglied mit. Dadurch erhöhe sich ihr Anteil an der Aareal Bank von 40,75 Prozent auf 46,14 Prozent. Ende August hatte der Finanzdienstleister auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Risikovorsorge um 276,6 Millionen Euro erhöhen müssen. Die Aareal Bank rechnet für 2004 mit einem Verlust nach Steuern von rund 100 Millionen Euro.

      Pulsion kommt voran

      Der Münchener Medizintechnikhersteller Pulsion kann sich über einen Zulassungserfolg freuen. Das Medikament ICG-Pulsion darf schon bald in weiteren europäischen Ländern vermarktet werden. Bisher war ICG-Pulsion bereits in Deutschland, Großbritannien und Israel zugelassen. Das Mittel wird in der Augenheilkunde eingesetzt. Die Pulsion-Aktie stieg bei relativ hohen Umsätzen zunächst deutlich, bis Gewinnmitnahmen einsetzten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:08:55
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Aktien New York: Etwas fester trotz abgeschwächtem Konsumklima - Ford im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Standardwerte in den USA haben am Freitag zugelegt. Das sich überraschend eingetrübte Konsumklima im September, ermittelt von der Universität Michigan, ließ die Kurse nur kurzzeitig fallen. Der Dow Jones legte um 0,65 Prozent auf 10.311,08 Punkte zu. Der S& P-500-Index gewann 0,59 Punkten auf 1.130,15 Punkte.

      Trotz höherer Konsumklima-Prognosen der Volkswirte sei der Markt offenbar erleichtert, dass es nicht noch schlimmer gekommen sei, sagte ein Marktbeobachter. Die zahlreichen Wirbelstürme böten "kein Umfeld zum Jubilieren", sagte er weiter. Allerdings seien die schlimmsten Befürchtungen bislang nicht eingetreten. Mit Blick auf den großen Verfallstag an den Terminmärkten wird zudem mit stärkeren Bewegungen in einzelnen Aktien gerechnet.

      Ford-Aktien standen im Blickpunkt der Anleger und verteuerten sich um 2,22 Prozent auf 14,26 Dollar. Der Autokonzern hatte zuvor die Ergebnisprognose je Aktie für das dritte Quartal um 10 US-Cent auf 10-15 Cent vor Sonderposten erhöht. Eines der drei Werke der Luxusmarke Jaguar in Großbritannien soll geschlossen, Mitarbeiter entlassen werden. Die so gesparten Kosten sollen Ende 2005 vollständig wirksam werden.

      Texas Instruments Inc. kündigte an, eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar zurückkaufen zu wollen. Zudem soll eine um 17 Prozent höhere Quartalsdividende ausgeschüttet werden. Das Papier legte um 1,44 Prozent auf 21,90 Dollar zu. Die Aktie gehörte neben Nortel Networks , Lucent Technologies und General Electric (GE) zu den am meisten gehandelten Papieren.

      Nortel, die tags zuvor unter einer Umsatzwarnung gelitten hatten, büßten weitere 2,00 Prozent auf 3,43 Dollar ein. Wettbewerber Lucent gaben 0,30 Prozent auf 3,27 Dollar nach. General Electric, die von Prudential erneut zum Kauf empfohlen wurden, gewannen hingegen 1,25 Prozent auf 33,95 Dollar hinzu./ck/she
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:09:23
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Umsatzwarnung von QUALCOMM belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Das eingetrübte US-Konsumklima, der erneute Ölpreisanstieg und eine Umsatzwarnung von QUALCOMM haben am Freitag eine deutliche Aufwärtsbewegung an der technologielastigen NASDAQ verhindert. Unterstützung kam nur von positiven Nachrichten des Chipbauers Texas Instruments, der ein Aktienrückkaufprogramm und eine Dividendenerhöhung ankündigte.

      Der Composite-Index behauptete sich gut mit plus 0,20 Prozent auf 1.907,85 Zähler. Der NASDAQ-100-Index stieg um 0,47 Prozent auf 1.424,59 Zähler. Die Aufmerksamkeit gelte aber auch dem großen Verfallstag am Terminmarkt, der bei einzelnen Aktien deutliche Kursschwankungen verursachen könnte, sagten Börsianer.

      QUALCOMM hob zwar die Gewinnschätzung an, allerdings wurde das obere Ende der Prognosespanne für den Umsatz gekappt. Eine mögliche Änderung der Bilanzierung der Lizenz-Einkünfte könnte zudem den Lizenzumsatz im vierten Quartal um 298 Millionen Dollar schmälern. Die Aktie büßte als einer der am stärksten gehandelten Werte um 4,11 Prozent auf 38,74 Dollar ein.

      Auch die Aktien von Intel Corp. und Cisco Systems zählten zu den stark gehandelten Werten. Intel verteuerten sich um 0,76 Prozent auf 20,27 Dollar. Cisco verloren hingegen 1,38 Prozent auf 19,32 Dollar. Lehman Brothers hatte zuvor die Aktie des Netzwerkausrüsters Cisco von "Overweight" auf "Equal weight" abgestuft und das Kursziel von 22 auf 21 Dollar gesenkt. eBay wurden aus Bewertungsgründen von Legg Mason auf "Hold" abgestuft. Die Aktie des Internetauktionshauses gab um 0,34 Prozent auf 92,02 Dollar nach.

      3COM warteten laut Händlern mit positiven Nachrichten auf und legten um 0,69 Prozent auf 4,35 Dollar zu. Der Netzwerkspezialist hat für sein erstes Quartal einen geringer als befürchteten Verlust ausgewiesen./ck/she
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      schrieb am 17.09.04 18:18:33
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.9.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      662240 mobilcom.......... 11,63 +0,51 +4,58
      780600 Zapf Creation..... 15,74 +0,55 +3,62
      725180 Stada St.......... 18,06 +0,60 +3,43
      723530 SGL Carbon........ 9,40 +0,31 +3,41
      766710 Vossloh........... 34,24 +1,06 +3,19
      840002 AMB Generali...... 60,72 +1,82 +3,09
      901626 Qiagen............ 8,81 +0,26 +3,04
      577330 Fraport........... 27,10 +0,70 +2,65
      567710 Elmos Semicond.... 13,60 +0,35 +2,64
      585150 GPC Biotech....... 11,75 +0,30 +2,62



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 5,17 -0,22 -4,08
      909247 SCM Microsys...... 2,17 -0,06 -2,69
      888509 BB Biotech........ 43,30 -0,99 -2,23
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,06 -0,55 -1,68
      745490 Teles............. 6,55 -0,11 -1,65
      723890 Singulus.......... 11,51 -0,18 -1,53
      513700 QSC............... 3,90 -0,06 -1,51
      622910 Jenoptik.......... 7,03 -0,10 -1,40
      542190 Degussa........... 29,98 -0,38 -1,25
      766400 Volkswagen StA.... 32,31 -0,34 -1,04
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:19:57
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Zeitung - Lagardere offen für Verkauf von T-Online-Anteil


      Paris, 17. Sep (Reuters) - Der französischen Mischkonzern Lagardere ist einem Zeitungsbericht zufolge gewillt, seinen knapp sechsprozentigen Anteil an dem Internet-Anbieter T-Online <TOIGn.DE> zu verkaufen. Die Freitagabend-Ausgabe der französischen Tageszeitung "Le Monde" zitierte einen nicht genannten Unternehmensvertreter weiter mit den Worten, derzeit bestehe jedoch kein Kontakt mit der T-Online-Mutter Deutsche Telekom <DTEGn.DE> , die einen Rückkauf der eigenen Tochter als mögliche Option erachtet.

      "Wir stehen derzeit nicht nicht mit der Telekom in Kontakt", sagte der Unternehmensvertreter dem Blatt. "Wir sehen bei einem Verkauf (des Anteils) keine Nachteile und wir werden es tun, wenn sich gute Möglichkeiten ergeben."

      Über einen Großteil seiner T-Online-Aktien kann Lagardere derzeit nicht verfügen, da das Unternehmen eine bis Anfang Juli 2005 laufende Anleihe begeben hat, die von den Gläubigern in 4,9 Prozent des T-Online-Kapitals gewandelt werden kann. "Deshalb müssten wir eine Vereinbarung mit der Telekom treffen", sagte der Vertreter weiter.

      Die Telekom prüft seit geraumer Zeit, wie sie T-Online stärker an die Festnetzsparte knüpfen kann. Als Möglichkeiten hatte die Telekom eine Beibehaltung des Status quo, eine Verschmelzung und ein öffentliches Kaufangebot genannt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:25:28
      Beitrag Nr. 2.808 ()


      DJIA 10,295.16 +50.67 +0.49%
      S&P 500 1,128.95 +5.45 +0.49%
      Nasdaq 1,909.08 +5.00 +0.26%




      Phlx Semiconductor Index 386.72 +5.27 +1.38%
      Biotechnology Index 534.05 +7.03 +1.33%




      Crude Oil 44.95 +1.03 USD


      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:28:10
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Sicherheitsspezialist Symantec will Hacker-Firma kaufen :eek::D

      Die Symantec Corp. gab am Donnerstagabend bekannt, dass der US-Sicherheitsspezialist eine Firma übernehmen wird, welche ihren Ursprung in der Hacker-Szene hat.

      Demnach hat das Unternehmen eine Kaufvereinbarung mit @stake getroffen, um dadurch das eigene Sicherheits-Portfolio zu verbessern. Finanzielle Details wurden jedoch nicht bekannt, der Kauf soll jedoch im kommenden Monat erfolgen. Den Angaben zufolge soll das neue Unternehmen in der Zukunft auch über Produkte zur Wiederherstellung verlorener Passwörter oder zum Sicherheitscheck von Websites verfügen.

      Aktuell verbucht die Symantec-Aktie an der NYSE ein Plus von 1,13 Prozent auf 51,90 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:06:27
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Charttechnisch auffälige Werte:









      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:07:00
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Charttechnisch auffälige Werte II:









      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:18:51
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester - Freundliche US-Börsen stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag mit Gewinnen geschlossen und erhielten dabei Auftrieb von den freundlichen US-Börsen. Die profitierten vor allem von positiven Nachrichten des Autokonzerns Ford und des Chipherstellers Texas Instruments. Der große Verfall am Terminmarkt ließ das Handelsvolumen steigen, doch zu bedeutenden Kursbewegungen kam es wegen des Termins nicht.

      Der EuroSTOXX 50 schloss mit 0,82 Prozent auf 2.788,64 Punkte. Der Euronext 100 kletterte um 0,75 Prozent auf 637,69 Punkte. Der CAC 40 zog in Paris um 0,94 Prozent auf 3.726,22 Zähler an.

      Finanztitel gehörten zu den größten Gewinnern mit der ING Groep NV an der Spitze im Auswahlindex. Die Aktie gewann 2,77 Prozent auf 21,18 Euro. Fortis legten um 1,98 Prozent auf 19,53 Euro zu. Die französischen BNP Paribas gewannen 1,92 Prozent auf 53,00 Euro und Societe General stiegen um 1,18 Prozent auf 73,05 Euro. Die UBS hatte französische Bankentitel von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft.

      Ölwerte legten wieder zu, nachdem der Ölpreis wegen der Sorgen um die Schäden durch den Hurrikan Ivan wieder angezogen hatte. Index-Schwergewicht TOTAL SA legten um 1,10 Prozent auf 165,10 Euro zu. Royal Dutch Petroleum Co. gewannen 0,85 Prozent auf 42,67 Euro und Repsol-YPF SA rückten um 0,59 Prozent auf 17,00 Euro vor.

      Alcatel-Aktien stiegen um 1,22 Prozent auf 9,97 Euro. Der französische Telekomausrüster trennt sich von seinem Energieanlagengeschäft und kauft gleichzeitig zwei Software-Unternehmen. Unter Dach und Fach sei bereits der Erwerb von eDial, eines Anbieters von Kommunikationssoftware, teilte Alcatel am Freitag in Paris mit. eDial soll für 22 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Zudem sei ein Vertrag über den Kauf des US-Unternehmens Spatial Wireless unterzeichnet worden, das Software für die Vermittlung im Mobilfunknetz entwickelt.

      Aktien von Veolia Environnement profitierten von positiv aufgenommenen Halbjahreszahlen und einer geplanten Dividendenerhöhung. Die Papiere des französischen Versorgers verteuerten sich um 1,61 Prozent auf 23,31 Euro./ck/she
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:25:45
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      welche börsennotierte Firma dürfte davon profituieren? hat jemand ne Ahnung? Oder betrifft das allgemein den ganzen Markt?



      Die DNA-Region der 66 Erbkrankheiten
      Analyse von Chromosom 5 abgeschlossen - Baupläne des Immunsystems gefunden - Große Strecken ohne Gene
      von Kristina Jonas

      Stanford - Das menschliche Genom wurde bereits im Jahr 2001 entschlüsselt. Trotzdem ist die Arbeit der Genom-Forscher längst nicht beendet. Eine neue Herausforderung ist es, jedes einzelne der 24 verschiedenen Chromosomen des Menschen genau zu analysieren. Die Hälfte haben sie nun geschafft: Als zwölftes Chromosom hat die Gruppe um Jeremy Schmutz vom Genom-Zentrum in Stanford das Chromosom 5 vollständig erforscht. Die Analyse war ein arbeitsaufwendiger Prozess, wie die Forscher jetzt im Fachmagazin "Nature" schreiben. Denn mit 177,7 Millionen Basenpaaren - in deren Abfolge die Erbinformation steckt - ist Chromosom 5 eines der längsten Chromosomen. Trotz seiner Größe trägt es allerdings nur verhältnismäßig wenig Gene: Von den insgesamt rund 30 000 Genen des menschlichen Erbguts befinden sich darauf nur 923 Gene.


      Nach der Entschlüsselung vor einigen Jahren wies die Sequenz des menschlichen Genoms in einigen Abschnitten noch Lücken und Ungenauigkeiten auf. Um sie zu beseitigen, nahmen sich Forscher weltweit vor, die Sequenz jedes Chromosoms zu vervollständigen und genauer unter die Lupe zu nehmen. "Die extrem akkurate Sequenz ist ein wichtiges Werkzeug, um genetisch bedingte Krankheiten besser zu verstehen", so Spencer Abraham vom Joint Genome Institute in Kalifornien.


      So erregen insbesondere solche Gene, die mit dem Auftreten bestimmter Krankheiten verbunden sind, großes Interesse. Auf Chromosom 5 verursachen Fehler in 66 Genen Erbkrankheiten. Eine von ihnen ist die Spinale Muskelatrophie (SMA), eine Muskelerkrankung, die bei Betroffenen zu schweren Lähmungen führt. Die Gene, die bei dieser Krankheit mutiert sind, liegen in zweifacher Form, so genannten Duplikationen, vor. Die Forscher fanden, dass kleine Variationen oder das Fehlen einiger Basen in einer der Genkopien zu der schweren Muskelerkrankung führen können.


      Neben den Genen, bei deren Ausfall es zu Krankheiten kommt, wecken auch jene Gene großes Interesse, die für die medizinische und immunologische Forschung bedeutend sind. So zum Beispiel fünf Gene, die die Baupläne für Interleukine enthalten. Sie spielen als Botenstoffe in Abwehrreaktionen eine wichtige Rolle. Neben der Interleukin-Genfamilie enthält Chromosom 5 auch verschiedene Gene der so genannten Protocadherin-Familie. Sie sind an diversen Entwicklungsprozessen beteiligt.


      Außer den Genen auf Chromosom 5 untersuchten die Forscher auch jenen recht großen Anteil, der keine Gene enthält. Die Forscher verglichen die Basenabfolge dieser Regionen mit entsprechenden Regionen anderer Organismen, wie zum Beispiel von der Maus oder vom japanischen Kugelfisch. Dabei fanden sie heraus, dass die Basenabfolge vieler Regionen bei allen dieser Organismen sehr ähnlich ist. "Solche langen DNA-Abschnitte, die sich im Verlauf der Evolution kaum verändert haben, müssen wichtige Funktionen haben", ist Jeremy Schmutz überzeugt. Er und seine Kollegen glauben, dass diese Bereiche wichtig sind, um die Aktivität bestimmter Gene zu regulieren. Demnach sind die "genlosen" Bereiche zwischen den Genen im Erbgut keineswegs überflüssig, wie man früher annahm, sondern für Regulationsprozesse in der Zelle sehr wichtig.


      Das Gegenüberstellen mit den Genomen anderer Organismen wird auch genutzt, um die Evolution des Menschen genauer zu erforschen. Die Forscher verglichen die Sequenzen des Chromosoms 5 mit entsprechenden Sequenzen des Schimpansen. Sie fanden dabei, dass sich die Sequenzen nur geringfügig voneinander unterscheiden. Ein langer Abschnitt ist beim Schimpansen allerdings in umgekehrter Reihenfolge vorhanden. Dies könnte - wie die Forscher glauben - bewirkt haben, dass sich die Entwicklungen des Menschen und des Schimpansen voneinander getrennt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:26:37
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      zu 2808: würde mich auch über eine Bordmail freuen , falls einer infos hat:look:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:28:32
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      "Unser Gesundheitssystem ist nicht zukunftsfähig"
      CDU-Expertin Widmann-Mauz warnt vor Schönfärberei der Kassenfinanzen - Kein Spielraum für sinkende Beiträge
      von Dorothea Siems

      Die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Annette Widmann-Mauz, sieht keinen Spielraum für eine Senkung der Kassenbeiträge. Die Einsparungen durch die Gesundheitsreform seien viel geringer als geplant. Der von der CDU angestrebte Systemwechsel sei unumgänglich. Mit der CDU-Politikerin sprachen Ansgar Graw und Dorothea Siems.


      http://www.welt.de/data/2004/09/17/333430.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:33:58
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      K+S stellt höhere Dividende in Aussicht
      Freitag 17. September 2004, 19:20 Uhr

      Aktienkurse
      K+S AG
      716200.DE
      33.80
      +0.14





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Düngemittelspezialist K+S will seine Aktionäre an dem unerwarteten Gewinnwachstum in diesem Jahr teil haben lassen. "Ich sehe eine realistische Chance, dass wir für dieses Jahr eine nennenswerte Dividendensteigerung haben können", sagt Vorstandschef Ralf Bethke der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Im Vorjahr hatte die Gesellschaft 1 Euro je Aktie ausgeschüttet.
      Seit Jahresbeginn ist der Optimismus im Management dank der boomenden Kali-Märkte stets gewachsen. Parallel dazu sprang die im MDAX (Xetra: Nachrichten) geführte K+S (Xetra: 716200.DE - Nachrichten - Forum) um mehr als 50 Prozent in die Höhe, wie es hieß. Auch für 2005 sei er sehr zuversichtlich was die Auftragslage angehe, sagte Bethke./s
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:12:17
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX flirtet mit der 4.000-Punkte-Marke - hoher Ölpreis dämpft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache Konjunkturdaten und ein hoher Ölpreis haben in dieser Woche einen noch stärkeren Aufschwung am Frankfurter Aktienmarkt verhindert. Nach einem kräftigen Plus zu Wochenbeginn schaffte der DAX nur noch wenige Trippelschritte nach oben. Am Freitag kletterte er am dann doch noch kurzfristig über die 4.000-Punkte-Marke. Pech für Volkswagen: Gleichzeitig mit dem Auftakt zu harten Tarifverhandlungen sprang auch noch das Emirat Abu Dhabi als potenzieller Investor ab.

      Die Stimmung unter den deutschen Finanzexperten ist derzeit deutlich eingetrübt. Die regelmäßige Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ergab ein überraschend deutliches Absinken beim Index der Konjunkturerwartungen auf 38,4 Punkte. Der ZEW-Indikator und die "nur noch langsam wachsende Industrieproduktion in den USA" lösen nach dem Urteil der Bankgesellschaft Berlin immer wieder Sorgen aus.

      "IVAN" LÄSST ÖLPREIS STEIGEN

      Neue Anschläge auf Pipelines im Nordirak und der Hurrikan "Ivan" ließen zudem den Ölpreis wieder steigen. Die US-Mineralölkonzerne räumten wegen "Ivan" ihre Förderplattformen im Golf von Mexiko, die Produktion kam in weiten Teilen zum Erliegen. Zudem meldeten die Statistiker noch ein Absinken der Rohöl-Lagerbestände in den USA.

      Wegen der Milliardenschäden durch "Ivan" hatten einige Anleger mit weiterem Druck auf Versicherungstitel wie die Münchener Rück gerechnet. Dennoch konnten die Papiere zulegen. "Das Ausbleiben noch größerer Schäden hat für Erleichterung gesorgt", erklärte Thomas Nolten, Händler beim Frankfurter Bankhaus Metzler.

      FINANZTITEL HOCH BEGEHRT

      Besonders gefragt waren in dieser Woche zwei Finanzwerte: Commerzbank und HypoVereinsbank . "Das lag an den wieder aufgeflammten Berichten über eine bevorstehende Konsolidierung", sagte Nolten. Die Deutsche Bank erwäge einen Zukauf in Deutschland, war in der Presse zu lesen. Als mögliches Übernahmeziel wurde auch die Postbank genannt, deren Aktien ebenfalls kräftig zulegten.

      Weitere Aufwärtsimpulse erhielt der DAX am Freitag. Anlässlich des dreifachen Verfallstermins hätten sich viele Anleger wieder mit Aktien eindecken müssen, nachdem sie zuvor geliehene Papiere in der Hoffnung auf sinkende Kurse verkauft hatten, sagte Markus Reinwand von der Helaba.

      "MISSERFOLG" FÜR VOLKSWAGEN

      Als einen "Misserfolg" für Volkswagen bewerteten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin das Scheitern der Verhandlungen mit dem Emirat Abu Dhabi. Im Gespräch war der Kauf eines Aktienpakets von knapp zehn Prozent. Der Erlös von rund einer Milliarde Euro sollte zum Erwerb des niederländischen Flottenmanagement-Gesellschaft Leaseplan fließen. Diesen Betrag müssen die Wolfsburger jetzt aus anderen Quellen bestreiten.

      Für Stirnrunzeln sorgten auch einige Unternehmensnachrichten aus den USA. Nach dem weltweit größten Aluminiumhersteller Alcoa in der Vorwoche mussten auch Coca-Cola und der Netzwerkausrüster Nortel ihre Prognosen senken, was mit Kursrutschen quittiert wurde./jb/so/she
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:16:20
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Ölpreise ziehen kräftig an - Wirbelsturm und Yukos-Affäre teiben

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Sorge vor neuen Wirbelstürmen in den USA und die schwelende Yukos-Affäre haben die Ölpreise am Freitagnachmittag kräftig steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl kostete um 19.30 Uhr 45,45 US-Dollar und damit 1,57 Dollar mehr als bei Handelsschluss am Donnerstag. In London kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 42,22 Dollar und damit 1,47 Dollar mehr als am Vortag.

      Der russische Ölkonzern Yukos hat wegen seiner Steuerschulden in Milliardenhöhe am Freitagnachmittag einen Konkurs nicht ausgeschlossen. "Wir haben nicht genügend Geld, um die Geschäfte am laufen zu halten und gleichzeitig die Steuerschuld zu zahlen", sagte der Finanzvorstand von Yukos Bruce Misamore in einer Telefonkonferenz.

      WIRBELSTURM "JEANNE"

      Unterdessen bedroht Wirbelsturm "Jeanne" Meteorologen zufolge zwar nicht den Golf von Mexiko, in dem etwa ein Viertel des amerikanischen Öls und Erdgases gefördert wird. Doch könnte der Wirbelsturm nach Angaben von Händlern die Verschiffung von Öl in die USA verzögern und damit zu einem weiteren Rückgang der Rohöl-Lagervorräte führen.

      Händler Kevin Kerr von Kwest International wies zudem darauf hin, dass der für Wirbelstürme kritische Zeitraum in den USA erst etwas zur Hälfte vorbei sei. Es bleibe nach wie vor noch genügend Zeit für neue Stürme und weitere Zerstörungen./FX/jha/she

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:16:31
      Beitrag Nr. 2.819 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:21:50
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      zu 2814


      eisbären müssen nie weinen *sing



      ich möcht gerne ein Eisbär sein, im kalten Polar, dann müsste ich nicht mehr.......*sing


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:23:31
      Beitrag Nr. 2.821 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 21:25:33
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Könnte in der Tat nächste Woche was werden.

      Nächste Woche:

      Chance " ABACHO" nicht entgehen lassen.

      Spottbillig im Verlgeich zu Google
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 07:43:33
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Moin @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:32:39
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Moin Indexking :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:34:40
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Optimistische Ford-Prognose unterstützt Wall Street


      New York, 17. Sep (Reuters) - Eine optimistische Gewinnprognose des zweitgrößten US-Autokonzerns Ford <F.N> hat die Anleger an der Wall Street am Freitag zu Investitionen ermutigt und US-Standardwerten zu Kursgewinnen verholfen. Der erneute Anstieg der Ölpreise habe jedoch die Stimmung der Anleger gedämpft, sagten Händler.

      Dagegen bremste ein vom Mobilfunktechnik-Konzern Qualcomm <QCOM.O> signalisierter geringerer Gewinn im vierten Quartal den Aufschwung des Technologiesektors. Händler sprachen angesichts des "vierfachen Hexensabbats", des Verfalls von Options- und Terminkontrakten, von sprunghaftem Geschäft.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,39 Prozent höher mit rund 10.284 Punkten. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Tief von 10.245 und einem Hoch von 10.314 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> kletterte um 0,45 Prozent auf etwa 1128 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> legte 0,32 Prozent auf rund 1910 Punkte zu. Im Vergleich zur Vorwoche verlor der Dow 0,28 Prozent. Dagegen legte der S&P 0,41 Prozent und der Nasdaq 0,83 Prozent zu.

      Die optimistische Prognose des Autokonzerns Ford verhalf Händlern zufolge dem gesamten Markt zu Kursgewinnen. Das Unternehmen hatte angekündigt, dank gut laufender Finanzgeschäfte und einer kostengünstigeren Autoproduktion erwarte Ford im laufenden Quartal und im Gesamtjahr einen höheren Gewinn. Die Aktien des Konzerns aus der Autometropole Detroit reagierten mit einem Plus von knapp zwei Prozent auf 14,22 Dollar.

      Der Kurs der Aktien des Mischkonzerns General Electric <GE.N> legte um zwei Prozent auf 34,20 Dollar zu, nachdem das Brokerhaus Prudential Equity die Titel zum Kauf empfohlen hatte. Die Ankündigung einer höheren Dividende und des Rückkaufs eigener Anteilscheine für eine Milliarde Dollar verhalf auch dem weltgrößten Hersteller von Handy-Chips, Texas Instruments <TXN.N> , zu einem Kursgewinn von knapp 2,2 Prozent auf 22,08 Dollar. Belastend auf den Dow wirkten sich dagegen Kursverluste von Altria <MO.N> , der Muttergesellschaft des Tabakkonzerns Philip Morris, aus. Die Papiere verloren ein knappes Prozent auf 48,48 Dollar, nachdem die Zeitung "Los Angeles Times" berichtet hatte, ein Gericht in Kalifornien habe die Berufung des Konzerns gegen ein früheres Urteil zu Gunsten eines lungenkranken, langjährigen Marlboro-Rauchers zur Zahlung von 10,5 Millionen Dollar verworfen.

      Die Stimmung der Anleger habe zudem unter den wieder kräftig steigenden Ölpreisen gelitten. Furcht vor Versorgungsengpässen in den USA als Folge möglicher Schäden durch weitere Hurrikans, die das Ölfördergebiet im Golf von Mexiko treffen könnten, trieben die Ölpreise beiderseits des Atlantiks um rund 1,70 Dollar in die Höhe. Leichtes US-Öl verteuerte sich auf 45,62 Dollar. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober wurden in London zuletzt 42,42 Dollar bezahlt.

      Vom höheren Ölpreis profitierten die Aktien führender Energiekonzerne, wie Exxon Mobil <XOM.N> , die gut 1,7 Prozent auf 48,37 Dollar zulegten.

      Dagegen wurden die Qualcomm-Dividendenpapiere mit 38,83 Dollar um fast vier Prozent niedriger angeschrieben. Der Konzern hatte eine Änderung der Rechnungslegung für seine Lizenzeinnahmen in Aussicht gestellt, die in einem geringeren Vorsteuergewinn im vierten Quartal resultieren könnte.

      Belastet wurde der Technologiesektor zudem durch die Titel des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems <CSCO.O> . Diese verloren nach einer Abstufung durch die Investmentbank Lehman Brothers gut zwei Prozent auf 19,16 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,44 Milliarden Aktien den Besitzer. 1728 Werte legten zu, 1549 gaben nach und 170 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,62 Milliarden Aktien 1557 im Plus, 1518 im Minus und 176 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 12/32 auf 101-1/32 Punkte und rentierten mit 4,126 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 15/32 auf 106-24/32 Zähler nach und erzielten eine Rendite von 4,915 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:35:35
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Nächste Woche 6 Börsengänge

      Nach einem relativ schwachen IPO-Sommer, in dem der Suchmaschinenbetreiber Google den Grossteil der Aufmerksamkeit am Markt auf sich gezogen hat, nimmt die Zahl der Börsengänge in den USA derzeit wieder zu. In den kommenden Woche werden sich voraussichtlich insgesamt sechs Gesellschaften erstmals aufs Parkett wagen.

      Der größte Brocken wird dabei der Börsengang des Baufinanzierers Saxon REIT, der 400 Millionen Dollar einsammeln will. Satte 288 Millionen Dollar hofft die Brathühnchenkette Gold Kist über die Platzierung von 18 Millionen Aktien einzunehmen. Daneben will das Unternehmen weitere 32 Millionen Titel an ehemalige Anteilseigner ausgeben. Gold Kist ist aus einer Marketing-Kooperative im Bundesstaat Georgia entstanden. Zusätzlich stehen noch die IPOs des Lernzentrenbetreibers Educate Inc. (210 Mio.$) und der Unternehmen Cogent (171 Mio.$), Beacon Roofing Supply (176 Mio.$) und 51job Inc. (63 Mio.$) auf dem Terminplan.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:36:58
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Samsung: Intel-Vorsprung verringert sich

      Samsung hat seinen Anteil auf dem weltweiten Chipmarkt im abgelaufenen Quartal deutlich steigern können. Dies meldete heute der Branchendienst iSupply. Gegenüber dem Vorjahr hat das koreanische Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 84,7 Prozent erzielt und lag bei dieser Kennzahl an der Spitze der 10 größten Mikrochiphersteller. Auf Platz 2 folgte Texas Instruments mit einem Umsatzzuwachs von 47 Prozent. Der Markt insgesamt ist um 34,4 Prozent gewachsen.

      Die höchsten Chipumsätze konnte nach wie vor Intel verbuchen. Allerdings steigerten die Amerikaner ihren Umsatz im Jahresvergleich um lediglich 20 Prozent. Der Abstand bei den Weltmarktanteilen zwischen Samsung und Intel ist damit von 9,8 auf 6,5 Prozent zusammengeschrumpft.

      Ein beeindruckendes Comeback konnte laut iSupply der angeschlagene DRAM-Hersteller Hynix hinlegen. Dort hat sich der Umsatz im Jahresvergleich um 104 Prozent erhöht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:38:09
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      Rohöl legt um knapp 4 Prozent zu

      Der Oktober-Rohöl-Future hat heute noch einmal um deutliche 3,9 Prozent auf 45,59 Dollar angezogen und sich damit diese Woche um insgesamt 6,5 Prozent verteuert. Im Handelsverlauf hatte der Kontrakt einen Höchststand von 45,80 Dollar erreicht.

      Die meisten Händler gehen davon aus, dass die strategischen Rohölreserven der USA kommende Woche auf das niedrigste Niveau seit Jahresbeginn fallen könnten. Dies gilt als wahrscheinlich aufgrund der Produktionsausfälle im Golf von Mexiko durch den Hurrikan Ivan und seine herannahenden Nachfolger. Diese verhindern derzeit außerdem, dass Tanker mit Öl aus Übersee einen entsprechenden Hafen an der Südostküste anlaufen können.

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      schrieb am 18.09.04 09:41:01
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      US-Gericht lässt Nader als US-Präsidentenkandidat in Florida zu

      Washington, 18. Sep (Reuters) - Ein US-Gericht hat am Freitag Ralph Nader als unabhängigen Kandidaten für die US-Präsidentenwahl im Bundesstaat Florida zugelassen, wo vor vier Jahren die Wahl entschieden wurde. Das Urteil des obersten Gerichtes in Florida könnte Amtsinhaber George W. Bush zu großem Vorteil gereichen: Nader verhalf Bush in Florida nach Einschätzung von Beobachtern bereits vor vier Jahren indirekt zum Wahlsieg.

      Die Demokratische Partei hatte gegen eine Kandidatur des Verbraucheranwalts Naders für die Reform-Partei bei den Präsidentenwahlen im November geklagt. Als Grund nannten die Demokraten, die Reform-Partei sei keine echte, landesweite politische Organisation. In dem Gerichtsurteil hieß es, die Richter hätten sich von dem maßgeblichen Verfassungsprinzip zu Gunsten der Teilnahme an der Wahl leiten lassen. Auch im Bundesstaat Colorado wurde Nader als Kandidat zugelassen.

      Die Demokratische Partei fürchtet, dass Nader Bush erneut zun Wahlsieg verhelfen wird. Sie macht Nader für die Wahlniederlage ihres Kandidaten Al Gore im Jahr 2000 verantwortlich, weil Nader ihrer Einschätzung nach vor allem in Florida die Stimmen auf sich gezogen hatte, die Gore letztlich zum Sieg über Bush gefehlt hatten. Für Nader und seine damalige Grüne Partei hatten in Florida fast 98.000 Wähler gestimmt. Al Gore fehlten nur 537 Stimmen zum Sieg.

      In Colorado hatte Bush vor vier Jahren ebenfalls vor seinem damaligen Herausforderer gelegen. Jüngsten Meinungsumfragen zufolge zeichnet sich für die Präsidentenwahl am 2. November ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bush und seinem demokratischen Herausforderer John Kerry ab.
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      schrieb am 18.09.04 09:44:46
      Beitrag Nr. 2.830 ()

      US-Nachbörse:

      EOn Communications (EONC) schrieb zwar im abgelaufenen Quartal Verluste, gelobte für das laufende Quartal jedoch Besserung. Anleger honorierten die positiven Aussichten mit einem nachbörslichen Plus von 17,31 % auf 1,22 Dollar.

      Texas Instruments (852654) (TXN) kündigte an, eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar zurückkaufen zu wollen. Zudem soll eine um 17 Prozent höhere Quartalsdividende ausgeschüttet werden. Das Papier legte um 2,27 % auf 22,08 Dollar zu. (nb: -0,05% oder 1 Cent)

      Cisco Systems (878841) (CSCO) verloren als drittschwächster Wert 2,19 % auf 19,16 Dollar. Lehman Brothers hatte zuvor die Aktie des Netzwerkausrüsters Cisco von "Overweight" auf "Equal weight" abgestuft und das Kursziel von 22 auf 21 Dollar gesenkt. Nachbörslich federt das Papier um 0,16 % oder 3 Cents zurück.

      Der amerikanische Online-Buchhändler Amazon.com (906866) hat seine Präsenz in Frankreich auf ein Minimum reduziert. Amazon zieht damit die Konsequenzenen aus den hohen Verlusten in Frankreich. Das Frachtzentrum in Orléans bleibt erhalten, während aus der Hauptstadt Paris nur noch die Beziehungen zu den französischen Lieferanten gepflegt werden sollen. Das Papier ging mit einem Plus von 0,92 % auf 42,96 Dollar aus dem Handel. (nb: unverändert)

      Der US-amerikanische Getränkekonzern Pepsi Bottling (919824) Inc. (PBG) gab bekannt mit der University of Texas in El Paso einen Exklusiv-Vertrag abgeschlossen zu haben. Demnach werden in Zukunft ausschließlich Soft-Drinks des Pepsi-Konzerns auf dem College-Gelände und im städtischen Sun Bowl Stadium vertrieben. Die Nachricht brachte dem Unternehmen ein Plus von 2,35 % auf 27,45 Dollar ein. (nb: unverändert)

      Der US-Autokonzern Ford Motor (851091)(F) räumt wegen anhaltender Verluste bei seiner britischen Tochter Jaguar auf. Auf der Streichliste steht auch die Teilnahme an der Formel 1. Die Jaguar-Produktion soll für den Rest des Jahres um 15.000 Autos zurückgefahren werden. Im ersten Halbjahr hatte die Ford-Luxussparte mit den Marken Land Rover, Aston Martin, Volvo und Jaguar ein Minus von rund 360 Mio. Dollar eingefahren. Der geplante Abbau von mehr als 1100 Arbeitsplätzen trifft die Fabrik im mittelenglischen Coventry im Herzen der ehemals ruhmreichen britischen Autoindustrie. Von den mehr als 2000 Beschäftigten sollen 400 entlassen und 425 Stellen ausgelagert werden. Das harte Durchgreifen bringt die Aktie um 1,94 % auf 14,22 Dollar nach vorne, nachbörslich um weitere 0,21 % auf 14,25 Dollar.

      Auch vom US-Mobilfunktechnikkonzern Qualcomm (883121) (QCOM) kamen keine guten Nachrichten. Dank der starken Nachfrage nach seiner Handy-Technologie hat der Konzern zwar seine Gewinnprognose angehoben. Zugleich meldete das Unternehmen aber, eine mögliche Änderung der Rechnungslegung für Lizenzeinnahmen könne den Vorsteuergewinn drücken. Die Aktie reagierte mit deutlichen Einbußen. Die Aktie ging mit einem Verlust von 3,89 % aus dem Handel und legte nachbörslich 0,23 % auf 38,92 Dollar zu.

      Biomet (868154) (BMET) stiegen nach erfreulich ausgefallenen Quartalszahlen um 3,69 % auf 47,47 Dollar. (nb: -0,02 % oder 1 Cent)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:57:40
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Aktienanalysten werden zunehmend skeptischer

      In dieser Woche verringerte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 52 Prozent auf 69 (Vorwoche 146). Dabei reduzierten sich positive (-54%), neutrale (-66%) und negative (-45%) Anlageurteile in ähnlichem Umfang, wodurch das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen nur leicht von 2,29 auf 2,00 abnahm. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 34 Kauf-, 18 Halte- sowie 17 Verkaufsurteile (Vorwoche: 74, 53, 31).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 10:24:20
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Schaut euch mal gestern Google an.


      Ob die anderen Suchmaschinen nicht über kurz oder
      lang alle profitieren?

      ISIN US38259P5089
      Bezeichnung GOOGLE INC CLASS A
      Börse NASDAQ
      Datum/Zeit 17.09.04/22:00:04
      Letzter Kurs 117,49


      Google: 117,49 Dollar = rd. 96 Euro

      Abacho: 49 Cents
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 10:34:45
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Ich hätte da auch noch eine Suchmaschine... :confused:


      Die Suchmaschine für Kinder - ©1997 Birgit Bachmann und Stefan R. Müller

      http://www.blinde-kuh.de/index.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 10:38:43
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Bei einigen Suchanfragen kommt dann...



      Nomen est Omen. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 10:57:10
      Beitrag Nr. 2.835 ()


      Zeitung - Bush wollte mit Irak-Krieg Taten seines Vaters beenden

      London, 18. Sep (Reuters) - Britische Regierungsvertreter sehen einem Medienbericht zufolge als Grund für den Irak-Krieg den Wunsch von US-Präsident George W. Bush, die "unfertigen Taten" seines Vaters in dem Land zu vollenden.

      "Selbst die beste Übersicht über das Massenvernichtungsprogramm des Irak wird für die jüngsten Jahre nicht viel Fortschritt zeigen", zitiert die britische Zeitung "Daily Telegraph" am Samstag aus einem vertraulichen Schreiben eines hochrangigen Mitarbeiters des britischen Außenministeriums. Die Feststellung stammt dem Bericht zufolge von März 2002. "Militärisches Vorgehen erfordert klare und zwingende militärische Ziele. Für den Irak steht `Regimewechsel` nicht an. Es klingt wie eine offene Rechnung zwischen Bush und Saddam (Hussein)", schreibt das Blatt.

      Die USA und Großbritannien hatten den Einmarsch im Irak damit begründet, der Irak sei im Besitz von Massenvernichtungswaffen. Diese wurden bislang aber nicht gefunden. Die britische Regierung erklärte am Samstag, derartige Informationen nicht zu kommentieren. Die Regierung sei der festen Überzeugung, dass der Irak wegen des Sturzes von Präsident Saddam Hussein ein besserer Ort sei.

      Aus einem weiteren internen Dokument gehe hervor, dass der Kampf Bush gegen den internationalen Terror nach Einschätzung britischer Regierungsvertreter keinen bedeutsamen Anteil an der Entscheidung für den Irak-Krieg gehabt habe, schreibt die Zeitung. Unter anderm die unvollendeten Taten von 1991 seien Faktoren für den Krieg gewesen.

      Bushs Vater war während des ersten Golfkrieges US-Präsident. US-geführte Truppen hatten Kuwait 1991 befreit und die Soldaten Saddams zum Rückzug in den Irak gezwungen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:17:55
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      :)guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:19:06
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Yukos überrascht mit deutlichem Anstieg der Ölreserven

      Moskau - Der angeschlagene russische Ölkonzern Yukos sitzt eigenen Angaben zufolge auf deutlich höheren Erdölreserven als bisher bekannt. Neue Untersuchungen in Sibirien hätten ergeben, dass die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz über Erdölreserven von 93,7 Mrd. Barrel (à 159 Liter) verfügt. Das wäre ein Sprung auf das Fünffache (bisher: 19,4 Mrd. Barrel).

      Die Neubewertung ist insofern interessant, da der Staat Yuganskneftegaz zwangsversteigern will. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein schätzt zurzeit das sibirische Unternehmen. Das Ministerium für Naturressourcen hatte angekündigt, möglicherweise noch vor einer Zwangsauktion alle Förderlizenzen einzuziehen, was den Kaufpreis drücken würde. Favoriten für die Versteigerung sind staatsnahe Unternehmen wie Gazprom oder Surgutneftegaz. Yuganskneftegaz fördert 62 Prozent des Yukos-Öls.

      Finanzvorstand Bruce Misamore sagte Investoren, Yukos werde in den kommenden Tagen rund zwei der 2,9 Mrd. Euro Steuerschuld für das Jahr 2000 beglichen haben. Für 2001 liegt jedoch eine Rechnung über 2,8 Mrd. Euro vor, Forderungen für 2002 und 2003 dürften folgen. "Wir produzieren weiter Öl", sagte Misamore. "Wir können jedoch nicht gleichzeitig die operativen Kosten und alle Steuern bezahlen."
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:19:19
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Moin adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:21:32
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Mit Indexfonds die Profis schlagen

      Exchange Traded Funds wachsen weiter zweistellig - Anleger müssen selbst aktiv werden

      Frankfurt/Main - Ab nächster Woche ist die Indexwelt nicht mehr die alte. In einigen Börsenbarometern kommt es zu Auswechslungen, in anderen verändert sich zumindest das Gewicht der Mitglieder - spannende Tage für die Fondsbranche. Da ist zum einen die große Mehrheit der Manager, die sich mit ihren Portfolios an den Leitindices orientieren. Hinzu kommen auch in Europa seit vier Jahren börsengehandelte Indexfonds. Diese Exchange Traded Funds (ETF) bilden den Index eins zu eins ab. So wird die Bayer-Aktie ab Montag im Portfolio eines Stoxx50-Indexfonds fehlen, an der Stelle steht dann Société Générale. Im Euro-Stoxx50 muss Volkswagen Crédit Agricole weichen - die ETF-Anbieter halten sich stur an die Vorgaben der Indexanbieter.

      Der passive Ansatz führt zum Erfolg: Indexfonds schneiden häufig besser ab als aktiv verwaltete Produkte. Kein Wunder, in den vergangenen Jahren schnitt lediglich ein Fünftel der Fondsmanager mit Anlageschwerpunkte Europa besser ab als der Index. Auf Deutschland bezogen, sieht es kaum besser aus. Gerade den großen Milliardenfonds der Investmentgesellschaften gelingt es oft nicht, den Index zu schlagen. "Statt der großen, aktiv gemanagten Fonds sollten sich Anleger lieber einen börsengehandelten Indexfonds ins Depot legen", sagt denn auch Rüdiger Sälzle von dem Münchner Fondsanalyse-Haus Fondsconsult. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres stieg das verwaltete Vermögen in ETFs europaweit um 25 Prozent auf 20 Mrd. Euro. "In den kommenden Jahren wird der europäische ETF-Markt im Schnitt jedes Jahr um zehn Mrd. Dollar wachsen", schätzt Bruce Lavine, Chef des größten ETF-Anbieters Barclays Global Investors.

      Allerdings müssen sich die Anbieter dabei vor allem auf institutionelle Investoren verlassen. Privatanleger machen Schätzungen zufolge höchstens einen Anteil von zehn Prozent aus. Ein Grund ist, dass Kundenberater mit dem Verkauf von aktiv verwalteten Aktienfonds mehr Geld verdienen. "Von sich aus wird kaum ein Berater seinem Kunden einen ETF anbieten. Da muss der Anleger schon direkt nachfragen", so Sälzle.

      An guten Verkaufsargumenten mangelt es nicht: Mit ETFs lassen sich Aktienindices von Regionen, Ländern oder Branchen eins zu eins abbilden. Auch auf Indices am Anleihemarkt gibt es mittlerweile entsprechende Produkte. Steigt beispielsweise der Dax um drei Prozent, gewinnt auch der börsengehandelte Fonds rund drei Prozent an Wert - für die umgekehrte Richtung gilt dies aber auch. Zudem können ETFs anders als Fonds jederzeit wie einzelne Aktien an der Börse gehandelt werden. Die Kurse werden nicht nur einmal am Tag, sondern fortlaufend festgestellt. Drittes Argument sind die Kosten: Einen Ausgabeaufschlag gibt es nicht. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt im europäischen Durchschnitt bei nicht einmal 0,5 Prozent. Rund ein Prozentpunkt weniger als bei aktiv verwalteten Aktienfonds. Zusätzlich muss der Käufer eines Indexfonds allerdings wie bei einer Aktienorder auch noch Transaktionsgebühren an seine Hausbank oder den Online-Broker entrichten. Ein zusätzlicher Kostenpunkt ist die Spanne zwischen An- und Verkaufspreis. Unter dem Strich bleiben Indexfonds dennoch günstiger als aktiv verwaltete Fonds.

      Doch es gibt auch Nachteile: "Mit ETFs nimmt sich der Anleger die Chance, besser abzuschneiden als der Markt", sagt Michael Sandlers von Feri Trust. Sälzle von Fondsconsult gibt zudem zu bedenken, dass wenn ein Index an Boden verliert, ein aktiver Manager die Verluste zumindest noch abfedern kann - allein dadurch, dass er den Bargeldanteil erhöht. Bei Indexfonds geht das nicht.

      Derzeit gibt es 108 ETFs an europäischen Handelsplätzen. Auf dem deutschen Markt hat die Hypo-Vereinsbank-Tochter Indexchange die Nase vorn. Sie darf mit Genehmigung der Deutschen Börse als einziger Anbieter Indexfonds auf den Deutschen Aktienindex (Dax) vertreiben. Umkämpft ist dagegen der Wettbewerb bei Indexfonds auf den Euro-Stoxx-50. Dem Anleger kann dies nur recht sein: Die Konkurrenz drückt auf die Spanne zwischen An- und Verkaufspreis und auf die jährlichen Kosten. So reduzierte BGI die Gesamtkostenquote für seinen Euro-Stoxx-Indexfonds im Juli von 0,35 auf 0,25 Prozent. Die Konkurrenz verlangt rund 0,4 Prozent. "Wir geben auf diese Weise Teile unserer Erträge aus Wertpapierleihgeschäften nun auch über Gebühren an unsere Kunden weiter", begründet Lavine diesen Schritt und stellt klar: "Wir wollen keinen Preiskrieg in Europa starten." Kostenquoten von lediglich 0,1 Prozent der angelegten Summe pro Jahr, wie bei den großen Indexfonds in den USA üblich, seien in Europa nicht so schnell zu erreichen. Noch ist der amerikanische ETF-Markt sieben Mal so groß wie der deutsche.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:23:33
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      Übernahmegerüchte verhelfen Puma auf neues Jahreshoch

      Analysten bezweifeln jedoch ein Interesse von Nike

      Frankfurt/Main - Gerüchte um eine angebliche Kaufofferte des US-Sportartikelherstellers Nike für den deutschen Konkurrenten Puma haben den Kurs der Puma-Aktie am Freitag zeitweise auf ein Allzeithoch von 222,93 Euro getrieben. Die im MDax mit sechs Prozent zu den Schwergewichten zählenden Titel galten in den vergangenen Jahren immer wieder als Kandidat für einen Aufstieg in den Dax. Die Mehrzahl der Analysten zeigte sich jedoch skeptisch und verwies auf kartellrechtliche Probleme und bezweifelte den ökonomischen Sinn einer solchen Transaktion. "Das hätte Nike auch billiger bekommen können", erklärte ein Analyst mit Blick auf die Kursrallye der vergangenen Jahre. Viele Marktteilnehmer bezeichneten die Gerüchte als gezielte Spekulationen. "Ein Kauf würde riesige Kartellprobleme mit sich bringen und brächte wenig Synergien", lautete der einhellige Tenor. Von dem Unternehmen aus Herzogenaurach war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Händler verwiesen in diesem Zusammenhang auf ähnliche Gerüchte aus dem August, als es hieß, der US-Sportartikelhersteller Reebok plane eine Offerte für den Puma-Konkurrenten Adidas. Dies hat sich zumindest bislang jedoch nicht bewahrheitet.

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:25:06
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Stada - Neue Übernahmegerüchte sorgen für Kursanstieg

      Die Aktie des Generikaherstellers ist am Freitag nach Einschätzung von Börsianern auf Grund von neu aufgekeimten Übernahmespekulationen kräftig gestiegen. Am Vortag hatten Manager des frisch fusionierten Pharmakonzerns Sanofi-Aventis gesagt, sie würden ihr Generikageschäft auch durch Übernahmen weiter ausbauen wollen. "Der Kursanstieg wurde durch die Sanofi-Äußerungen verursacht", sagte ein Analyst in Frankfurt. Es gebe die Erwartung, dass Sanofi-Aventis ein Generika-Unternehmen in Deutschland erwerben könnte. Ähnlich äußerten sich auch Aktienhändler. "Wenn ein Pharmakonzern, der nicht stark ist bei Generika in Deutschland, solch eine Aussage macht, wird dies als ein klares Signal für eine Konsolidierung gesehen."

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:26:22
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Teles - Anleger ziehen sich nach Zwischenhoch wieder zurück

      "Es gibt keinen Grund in Euphorie auszubrechen. An der fundamentalen Situation hat sich nichts geändert." Diesen Worten von HSBC Trinkaus-Analyst Lars Korinth haben sich am Freitag einige Anleger angeschlossen, die der Aktie noch am Vortag zu einem Plus von über zehn Prozent verholfen haben. Nach Meinung der Marktteilnehmer war die kurze Zwischenrallye eine technische Reaktion. Nachdem das Papier seine 38-Tage-Linie bei 6,20 Euro überwunden hatte, sorgten technisch orientierte Anleger für eine kurzzeitige Kurserholung. Diese fand jedoch am Freitag wieder ihr Ende. "Die Probleme, die das Unternehmen vor eine Woche hatte, sind immer noch da", sagt Korinth. "Es gibt derzeit keinen fundamentalen Anlass, in die Aktie zu investieren."

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:28:16
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Quartalszahlen von Adobe könnten Analysten-Erwartungen übertreffen

      Bonn - Zu den Dingen, die das Leben vieler Menschen leichter machen, gehören auch die Produkte des US-Konzerns Adobe. Der Software-Designer ist vor allem durch seinen Acrobat Reader bekannt. Dieses Programm arbeitet systemübergreifend. Damit kann die Apple-Gemeinde PDF-Dokumente genauso lesen wie Microsoft-Nutzer. Die Börse honoriert die wachsende Popularität des Software-Spezialisten. Die Aktie hat sich in den vergangenen Jahren besser als die Wachstums-Börse Nasdaq entwickelt. Auch in jüngster Zeit konnte sie die Konkurrenz an der Wall Street klar schlagen. Die aktuelle Entwicklung erfahren die Anleger am Montag. Dann präsentiert Adobe die Zahlen vom dritten Quartal.

      Im Durchschnitt erwarten die Analysten für den Berichtszeitraum einen Gewinn je Aktie von 39 Cent pro Aktie (Vorjahr: 25 Cent). Das Ergebniswachstum würde mit rund 50 Prozent deutlich über der Zuwachsrate des gesamten Software-Industrie (rund acht Prozent) liegen. Der Umsatz sollte im dritten Quartal mindestens 391,4 Mio. Dollar erreicht haben. Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten einen Gewinn von 1,69 Dollar pro Aktie und für das kommende Jahr von 1,81 Dollar. Die Umsätze sollten 1,61 Mrd. Dollar (Gesamtjahr 2004) und 1,77 Mrd. Dollar (Gesamtjahr 2005) erreichen.

      Die Analysten von Piper Jaffray glauben, dass Adobe die Konsensschätzung am Montag schlagen kann. Der Software-Designer werde außerdem eine Prognose für das laufende vierte Quartal abgeben, die über der Durchschnittsschätzung der Analysten liege. Adobe könnte das erwartete Update für die populäre Acrobat Software früher auf den Markt bringen als erwartet. Die Experten rechnen damit, dass Acrobat Sieben bereits Ende Dezember oder Anfang Januar eingeführt wird, das wäre fünf Monate früher als von den Anlegern erwartet. Adobe profitiere außerdem davon, dass die Printmedien mehr Anzeigen erhalten und daher mehr Geld für grafische Software ausgeben. Piper Jaffray stuft den Titel mit "Outperform" ein, Kursziel 55 Dollar. Bill Lennan vom US-Broker WR Hambrecht empfiehlt "Kaufen". Sterling Auty von JP Morgan hält den Kurs dagegen für ausgereizt. Spekulationen über den Zeitpunkt des Acrobate-Updates könnten die Stimmung außerdem belasten.

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:32:54
      Beitrag Nr. 2.844 ()




      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:36:44
      Beitrag Nr. 2.845 ()



      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:41:13
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Mahlzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:55:00
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Wissen auf Kinderseiten:look:

      net schlecht Herr specht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:58:47
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      :rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:03:08
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Quartalszahlen von Adobe könnten Analysten-Erwartungen übertreffen
      Bonn - Zu den Dingen, die das Leben vieler Menschen leichter machen, gehören auch die Produkte des US-Konzerns Adobe. Der Software-Designer ist vor allem durch seinen Acrobat Reader bekannt. Dieses Programm arbeitet systemübergreifend. Damit kann die Apple-Gemeinde PDF-Dokumente genauso lesen wie Microsoft-Nutzer. Die Börse honoriert die wachsende Popularität des Software-Spezialisten. Die Aktie hat sich in den vergangenen Jahren besser als die Wachstums-Börse Nasdaq entwickelt. Auch in jüngster Zeit konnte sie die Konkurrenz an der Wall Street klar schlagen. Die aktuelle Entwicklung erfahren die Anleger am Montag. Dann präsentiert Adobe die Zahlen vom dritten Quartal.


      Im Durchschnitt erwarten die Analysten für den Berichtszeitraum einen Gewinn je Aktie von 39 Cent pro Aktie (Vorjahr: 25 Cent). Das Ergebniswachstum würde mit rund 50 Prozent deutlich über der Zuwachsrate des gesamten Software-Industrie (rund acht Prozent) liegen. Der Umsatz sollte im dritten Quartal mindestens 391,4 Mio. Dollar erreicht haben. Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten einen Gewinn von 1,69 Dollar pro Aktie und für das kommende Jahr von 1,81 Dollar. Die Umsätze sollten 1,61 Mrd. Dollar (Gesamtjahr 2004) und 1,77 Mrd. Dollar (Gesamtjahr 2005) erreichen.


      Die Analysten von Piper Jaffray glauben, dass Adobe die Konsensschätzung am Montag schlagen kann. Der Software-Designer werde außerdem eine Prognose für das laufende vierte Quartal abgeben, die über der Durchschnittsschätzung der Analysten liege. Adobe könnte das erwartete Update für die populäre Acrobat Software früher auf den Markt bringen als erwartet. Die Experten rechnen damit, dass Acrobat Sieben bereits Ende Dezember oder Anfang Januar eingeführt wird, das wäre fünf Monate früher als von den Anlegern erwartet. Adobe profitiere außerdem davon, dass die Printmedien mehr Anzeigen erhalten und daher mehr Geld für grafische Software ausgeben. Piper Jaffray stuft den Titel mit "Outperform" ein, Kursziel 55 Dollar. Bill Lennan vom US-Broker WR Hambrecht empfiehlt "Kaufen". Sterling Auty von JP Morgan hält den Kurs dagegen für ausgereizt. Spekulationen über den Zeitpunkt des Acrobate-Updates könnten die Stimmung außerdem belasten. mai
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:03:55
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      RWE verkauft Umweltsparte für 800 Millionen Euro an Rethmann
      Größter deutscher Entsorgungskonzern entsteht
      Essen/Lünen - Der Essener Versorgungskonzern RWE treibt die Konzentration auf sein Kerngeschäft Wasser und Energie voran und verkauft die Umwelt-Sparte an den Lünener Rethmann-Konzern. Der Entsorgungs- und Logistikkonzern soll zwar aus kartellrechtlichen Gründen nur 70 Prozent der Umwelt-Tochter erhalten, würde damit aber zum mit Abstand größten deutschen Entsorger aufsteigen. Der Bundesverband der Entsorgungswirtschaft (BDE) begrüßte die Transaktion.


      Der Wert der RWE-Tochter wird mit 800 Mio. Euro angegeben. Rund 400 Mio. Euro aus der Transaktion, die unter dem Vorbehalt des Kartellamtes stehe, sollten zum Schuldenabbau eingesetzt werden, teilte RWE in Essen mit. Ende Juni wies der RWE-Konzern einen Schuldenstand in Höhe von 15,7 Mrd. Euro auf.


      Die Verträge sollen in Kürze unterschrieben werden, kündigten beide Unternehmen an. Der Vorstandsvorsitzende der Rethmann AG & Co. KG, Hermann Niehues, geht davon aus, dass die Übernahme im ersten Quartal 2005 erfolgen wird. Über den genauen Kaufpreis hüllten sich beide Parteien in Schweigen. Der Wert der Übernahme wird allerdings mit zwei Dritteln des Unternehmenswertes der Umwelt AG beziffert.


      Die noch bei RWE verbleibenden 30 Prozent, die insbesondere aus regionalen Beteiligungen an kommunalen Entsorgern besteht, will der Konzern innerhalb der nächsten drei Jahre verkaufen. Zunächst verbleiben damit noch unter anderem 50 Prozent der Hausmüllverträge bei RWE. "An wen verkauft wird, werden wir im Einzelfall prüfen", sagte RWE-Sprecher Bill Mac Andrews in Essen.


      Rethmann wollte keine Angaben darüber machen, ob es weitere Planungen für den weiteren Erwerb restlicher Teile der Umwelt AG gibt. Auch zur Frage eines möglichen Stellenabbaus nach der Übernahme wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Zunächst soll offenbar das Urteil des Kartellamtes abgewartet werden.


      Rethmann soll mit der Teil-Übernahme die Geschäfte in den Regionen Nord - (ohne Mecklenburg-Vorpommern) - Rhein-Ruhr, Rheinland, Süd, Südwest (außer Hessen) sowie ausgewählte Teile der Region Ost erwerben. Außerdem enthält das Paket die Zentrale der RWE Umwelt AG in Viersen. Viersen war früher Firmensitz vom Entsorger Trienekens, den RWE übernommen hatte. dpa
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:48:25
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Servus nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:50:01
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Hi HSM!:look:



      gibts denn die Live Tabelle der Tipper nimmer bei w-o Tipps?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:50:27
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Portfolio: Verschnupfte Aktionäre


      Der Generikahersteller Stada befindet sich nach empfindlichen Kursverlusten wieder auf dem Weg der Genesung. Doch die Gesundheitsreform hat Spuren hinterlassen.

      Das Jahr 2004 werden die Aktionäre von Stada wohl nicht in bester Erinnerung behalten. Bis dahin hatte der MDax-Wert, der nahezu 75 Prozent seiner Umsätze mit patentfreien Arzneimitteln erzielt, als klassischer konservativer Wachstumstitel gegolten. Dem allgemeinen Börsencrash zum Trotz hatte die Aktie von 1999 bis 2003 in der Spitze um etwa 280 Prozent an Kurswert zugelegt. Ab Anfang 2004 ging es allerdings rapide bergab: Bis Anfang August büßte der Titel rund 50 Prozent ein.

      So richtig zur Sache ging es nach der Hauptversammlung im Juni, als die Unternehmensführung die bisherigen Ertragsprognosen scharf nach unten korrigieren musste. Als Hauptgrund für die rückläufige Gewinnentwicklung wurde ein gnadenloser Kampf um Marktanteile in Deutschland genannt, der vor allem über den Preis ausgefochten wurde. Da Stada fast 50 Prozent seiner Umsätze auf dem deutschen Arzneimittelmarkt erzielt, wirkten sich die sinkenden Margen massiv auf die Ertragssituation aus. Laut Stada-Chef Hartmut Retzlaff erwuchs daraus allein im ersten Halbjahr eine Belastung in der Größenordnung von 8 Mio. bis 9 Mio. Euro.

      Auch die Gesundheitspolitik hinterließ ihre Spuren: Der staatlich verordnete Rabatt von 16 Prozent auf verschreibungspflichtige Arzneimittel, der seit Anfang 2004 den Krankenkassen einzuräumen ist, kostete Stada etwa 10 Mio. Euro, was gut 30 Prozent des Vorsteuergewinns von 2003 entspricht. So kam es, dass Stada im ersten Halbjahr 2004 zwar eine elfprozentige Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr erreichte, der operative Gewinn aber um 23 Prozent einbrach.


      Übertreibung nach unten

      Das Kursniveau von Anfang August, als Stada mit 13,32 Euro die tiefste Notierung seit Sommer 2001 verzeichnete, war wohl dennoch eine Übertreibung nach unten. Niemand scheint dies besser gewusst zu haben als die Unternehmensführung. Mehrere Vorstandsmitglieder hatten bei der Aufsichtsbehörde BaFin Käufe der eigenen Aktie gemeldet, die in mehreren Blöcken ab dem 12. August getätigt wurden. Hier zeigte sich wieder einmal, dass es für Privatanleger durchaus sinnvoll sein kann, auf Transaktionen von Insidern zu achten. Die Stada-Vorstände bewiesen ein feines Gespür für Timing. Seit Anfang August ist die Aktie deutlich gestiegen, sie notiert nun wieder über 17 Euro.

      Wie weit die Kurserholung noch gehen kann, ist unter Marktbeobachtern umstritten. Positiv für Stada und die Generikabranche insgesamt dürfte sich auswirken, dass der genannte 16-prozentige Rabatt im kommenden Jahr entfällt. An seine Stelle sollen Höchstgrenzen für die Erstattung von Medikamenten treten, was naturgemäß vor allem die Produzenten hochpreisiger, patentgeschützter Arzneimittel treffen wird. Allerdings ist trotzdem nicht damit zu rechnen, dass sich der Preiswettbewerb bei Generika abschwächen wird. Der deutsche Markt bleibt umkämpft, und die Gewinnmargen dürften das Niveau früherer Jahre in absehbarer Zeit bei weitem nicht mehr erreichen.

      Stada hat angekündigt, durch Kostensenkungen zu alter Profitabilität zurückzufinden. Zudem dürften die wesentlich margenträchtigeren Markenprodukte wie das Erkältungsmittel Grippostad und die Sparte Spezialpharmazeutika, die gemeinsam knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes generieren, künftig einen prozentual höheren Ergebnisbeitrag liefern.

      Die Aktie ist nicht teuer und bietet noch Erholungspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:58:43
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      #2847 von nocherts

      Nein, aber dafür mehr angesagt...



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:07:31
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      E.ON-Chef - Wollen Energie-Preise vorerst nicht erhöhen

      Berlin, 18. Sep (Reuters) - Das Energieunternehmen E.ON <EONG.DE> will seine Strompreise vorerst nicht erhöhen. Zugleich kritisierte E.ON-Vorstandschef Wulf Bernotat die laufende Diskussion über Preiserhöhungspläne der Energieversorger als von wenig Faktenkenntnis und stark von Emotionen geprägt.

      "Bisher haben wir keine einzige Strompreiserhöhung beantragt", sagte Bernotat der Zeitung "Welt am Sonntag" einem Vorab-Bericht zufolge. Auch die Entgelte für die Nutzung ihres Netzes durch Dritte werde E.ON nicht erhöhen. Das Unternehmen müsse aber abwarten, ob es selbst höhere Entgelte für die Nutzung der Netze der Konkurrenz zu zahlen habe. Die Stromfirmen seien "weder Betrüger noch Abzocker", sagte Bernotat. E.ON fühle sich zu Unrecht angegriffen.

      Einige Konkurrenzunternehmen von E.ON hatten Preiserhöhungen angekündigt. Ein Sprecher von E.ON Energie hatte daraufhin vor einigen Tagen gesagt, auch E.ON prüfe dies in Hinblick auf Preise für Haushalte und Industrie. Deutschlands zweitgrößter Versorger RWE <RWEG.DE> und Vattenfall Europe <VTTG.DE> hatten bereits ganz konkrete Preiserhöhungspläne bestätigt. Dies war in Politik und Wirtschaft auf heftige Kritik gestoßen, auch weil davon dämpfende Wirkungen auf die Konjunktur ausgehen könnten. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte angekündigt, er werde in Kürze die Spitzen der Energieversorger und großer industrieller Stromabnehmer zu einem Spitzengespräch ins Kanzleramt einladen.

      Selbstkritisch äußerte sich Bernotat über die geplante Berufung von Wirtschaftsstaatssekretär Alfred Tacke an die Spitze des Stromunternehmens Steag, das zum Einflussbereich der E.ON zählt. "Ich muss zugeben, dass bei dieser Personalie die öffentliche Wirkung unterschätzt wurde." Tacke hatte vor zwei Jahren die Federführung für die Ministererlaubnis, mit der E.ON die Übernahme des Gasunternehmens Ruhrgas ermöglicht wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:07:55
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      :eek:


      :confused:



      :cry:




      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:13:52
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Börsenausblick: Optimismus gewinnt die Oberhand

      Die Stimmung an den Börsen schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Zwar hat nach Aussage von Strategen der große Verkaufsdruck in den USA und der Euro-Zone erheblich nachgelassen. Mit Käufen halten sich die Anleger dennoch zurück.

      Da diese Woche nur wenige Unternehmensveröffentlichungen auf der Agenda stehen und auch von konjunktureller Seite wenig Impulse zu erwarten sind, liegt der Fokus auf der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve am Dienstag. Ein Zinsschritt um 25 Basispunkte auf dann 1,75 Prozent ist in den Kursen bereits enthalten. Die Aufmerksamkeit richtet sich folglich auf die Begründung der Zinsentscheidung. Malt Fed-Chef Alan Greenspan ein sehr optimistisches Bild von der konjunkturellen Lage, sehen einige Stratege sogar die kleine Chance für eine kleine Frühherbstrally.

      Für den Anleihemarkt bedeutet die Fed-Sitzung hingegen die Gefahr von Kursverlusten und folglich steigenden Renditen. Der Dollar hat durch die neuesten Kapitalflussdaten von vergangener Woche erst einmal leichte Unterstützung erhalten. Strategen erwarten jedoch nicht, dass der Kurs des Greenback aus seiner aktuell recht engen Handelsspanne ausbrechen wird.

      Vergangene Woche zeigten die großen Referenzindizes beiderseits des Atlantiks ein uneinheitliches Bild. Dax und Stoxx50 legten deutlich um 2,6 Prozent und 1,3 Prozent zu. Der Dow Jones verlor 0,3 Prozent, während der S&P 500 0,4 Prozent gewann.


      Vorsichtiger Optimismus

      "Der Markt sieht stabil aus", sagte Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin im Hinblick auf diese Woche. Die Grenze von 4000 Punkten könnte erreicht werden. Hierfür sprächen vor allem das gute Marktumfeld und eine vergleichsweise niedrige Bewertung der deutschen Aktien. "Es ist noch Luft nach oben, ich rechne mit einer moderaten Aufwärtsbewegung", sagte Mitropoulos.

      "Bei EuroStoxx 50 und Dax sehen wir eine neue zyklische Aufwärtsbewegung", sagte Tammo Greetfeld von der HypoVereinsbank. Eine Zinsanhebung durch die Fed hätte seiner Einschätzung nach positive Auswirkungen auf die Aktien. "Die zyklische Erholung der US-Unternehmensgewinne ist weiter in Gang und hat damit positive Auswirkungen auf die Aktien hierzulande", sagte Greetfeld.

      Matthias Jörss, Aktienstrage bei Sal. Oppenheim, äußerte sich verhaltener. "Wir erwarten eher eine Konsolidierung des Marktes, denn von konjunktureller Seite sehen wir diese Woche keine großen Unterstützungen." Die Frühindikatoren in den USA seien negativ und es gebe keine richtig guten Nachrichten. "Über die Höhe der Zinsentscheidung herrscht Konsens, wir rechnen aber nicht mit einer sehr aggressiven Folge von Zinsanhebungen durch die Fed", sagte Jörss. Vor allem die Begründung der Entscheidung sollte für die Aktienmärkte von Bedeutung sein. "Die Fed hat sich in der Vergangenheit häufig sehr positiv geäußert, das kann man jetzt nur schwer übertreffen", sagte der Experte.


      Stabile Entwicklung erwartet

      Dax und Dow Jones dürften sich nach Einschätzung von Heinz-Bernhard Schmitz, Leiter des Aktienhandels bei der NordLB, relativ stabil entwickeln. Allerdings sieht der Experte auch die Möglichkeit eines Rückgangs beim Dax bis auf 2950 Punkte, der 200-Tage-Linie. Der Grund hierfür liege darin, dass viele Marktteilnehmer eine kleine Korrektur erwarten würden. "Der Dax wurde in der vergangenen Woche vorwiegend durch Derivate getrieben und ist jetzt kurzfristig leicht überkauft", sagte Schmitz. Auch die Experten der Landesbank Rheinland-Pfalz halten nach der Rally der vergangenen Wochen eine "Verschnaufpause" auf der langfristigen Linie für gerechtfertigt.

      In den USA liegt die Aufmerksamkeit ebenfalls auf der Fed-Entscheidung, aber auch die Entwicklung am Ölmarkt und die beginnende Ertragssaison sind hier die bestimmenden Faktoren. "Da ein kleiner Zinsschritt bereits eingepreist ist, würde alles andere, also keine Zinserhöhung oder eine Erhöhung um 50 Basispunkte, zu negativen Reaktionen führen", sagte David Kotok von Cumberland Advisors.


      "Das Hauptthema für mich ist die Ertragssaison", schwächt Joe Quinlan, Chefstratege der Bank of America, die Bedeutung der Notenbanksitzung ab. Gewinnwarnungen wie in der vergangenen Woche von Coca-Cola könnten Zweifel an globalen Wachstumstrends wecken, sagt der Stratege.


      US-Banken legen Zahlen vor

      Bereits etwa zehn Tage vor dem Ende des dritten Quartals werden in dieser Woche mehrere schwergewichtige US-Unternehmen Quartalszahlen vorlegen. Montag machen Adobe, Nike und Red Hat den Auftakt. Dienstag folgen die Investmentbanken Goldman Sachs und Lehman Brothers. Mittwoch melden Bear Stearns, Morgan Stanley und Federal Express Geschäftszahlen.

      Von konjunktureller Seite stehen nur wenige Veröffentlichungen an. Am Dienstag werden Daten aus dem Baugewerbe veröffentlicht. Die US-Bürger sitzen derzeit auf Hypothekenschulden in Höhe von etwa 7000 Mrd. $. Karl Case, Professor für Volkswirtschaft am Wellesley College befürchtet vorerst kein Platzen der Immobilienblase. "Langfristig verträgt der Immobilienmarkt noch eine Zinssteigerung um 1 bis 1,5 Prozent." Am Freitag stehen die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter zur Veröffentlichung an. Hier erwarten Volkswirte eine deutliche Eintrübung des Bildes.


      Anleihen mit längeren Laufzeiten könnten unter Druck geraten

      "Die Bond- und Devisenmärkte hören schon die Botschaft der Fed, dass die US-Wirtschaft nach der Schwächephase im zweiten Quartal wieder Fuß gefasst hat", schreibt Peter Fertig, Anleihestratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein, in einem Wochenausblick. Dennoch fehle den Märkten bisher noch der feste Glaube daran, zumal die Wirtschaftsdaten in keine einheitliche Richtung deuteten. Fertig erwartet jedoch, dass die positive Konjunktureinschätzung Alan Greenspans immer mehr Akzeptanz unter den Akteuren findet. Im Zuge dessen dürften dann vor allem Anleihen mit längeren Laufzeiten unter Druck geraten.

      "Insgesamt sehen wir noch Chancen, dass die Vier-Prozent-Marke bei den zehnjährigen Bundesanleihen und US-Treasuries getestet wird", schreibt der Stratege. "Aber die Luft wird dünner, und ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Niveaus erscheint wenig wahrscheinlich." Die Erklärung des Geldmarktausschusses und die Wirtschaftsdaten der kommenden Wochen könnten jedoch die Stimmung verändern, schreibt der Stratege. Bei Renditen unter vier Prozent für zehnjährige US-Treasuries und unter 3,9 Prozent für Bunds gleicher Laufzeit empfiehlt Dresdner Kleinwort Wasserstein, Positionen in diesen Papieren moderat zu verringern.

      Für den Devisenmarkt erwarten die Strategen von ABN Amro und der HypoVereinsbank, dass sich der Euro in der engen Handelsspanne von 1,20 bis 1,24 $ halten wird.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:32:00
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      :eek:





      fsk 18:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:33:03
      Beitrag Nr. 2.859 ()





      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:37:10
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:40:32
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      :eek::eek::eek:



      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:45:16
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Atom-Resolution setzt Iran indirektes Ultimatum

      Bei den Wiener Atomgesprächen ist eine von den USA und der EU ausgearbeitete Resolution verabschiedet worden. Darin wird Iran zum Verzicht jeglicher Uran-Anreicherung aufgerufen.

      Zudem wird der Regierung in Teheran ein indirektes Ultimatum bis zum November gesetzt, die Bedingungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu erfüllen oder eine Anrufung des Weltsicherheitsrates in Kauf zu nehmen.

      In dem Resolutionstext, der am Samstag vom IAEA-Gouverneursrat der 35 Mitgliedsstaaten angenommen wurde, heißt es, das Einfrieren aller Schritte zur Uran-Anreicherung und der damit in Verbindung stehenden Programme sei notwendig. Teheran dürfe die Untersuchung der fast zwanzigjährigen heimlichen Anstrengungen auf dem Sektor der Atomenergie nicht behindern. Dazu gehörten ungehinderter Zugang der IAEA-Inspektoren zu Fabriken und Laboratorien, zu Informationen und Personal. Nur so könne die Frage beantwortet werden, ob Teheran am Bau von Atomwaffen interessiert gewesen sei.


      Kompromiss zwischen den USA und der EU

      Auf der kommenden Sitzung des Gouverneursrats am 25. November werde die Behörde entscheiden, ob weitere Schritte notwendig sein könnten, Iran zum Einlenken zu bewegen. Diplomaten zufolge bedeutet diese Umschreibung, dass die Angelegenheit doch noch an den Uno-Sicherheitsrat weitergeleitet werden könnte, wie dies von den USA angestrebt wird.

      Die US-Delegation, die Teheran unterstellen, unter dem Vorwand der Energiegewinnung ein Atomwaffenprogramm zu verfolgen, lobte die Resolution. "Der Iran bleibt beim Streben nach Nuklearwaffen völlig isoliert. Und die Resolution stellt das klar", hieß es in einer Erklärung des Staatssekretärs im US-Außenministerium John Bolton. Allerdings gewährt der Text allen Staaten das Recht auf friedliche Nutzung der Atomenergie.

      Der verabschiedete Text ist ein Kompromiss zwischen den USA und der EU. Mehrere Entwicklungsländer unter den 35 im Gouverneursrat vertretenen Staaten kritisierten die Forderung nach einem Verzicht auf die Urananreicherung. Sie erklärten, dass diese Technik allen Staaten offen stehen müsse, solange sie für die Stromerzeugung verwendet werde. Wegen der gegensätzlichen Positionen war eine für Samstagmorgen angesetzte Sitzung verschoben worden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:45:17
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:47:10
      Beitrag Nr. 2.864 ()











      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:52:21
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 18:02:40
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Haftstrafen für Tauschbörsen-Nutzer geplant

      Das Justizministerium will härter gegen Raubkopierer vorgehen. Wer beim illegalen Kopieren von urheberrechtlich geschützten Werken aus Internet-Tauschbörsen erwischt wird, riskiert einem Magazinbericht zufolge künftig bis zu drei Jahren Gefängnis oder eine Geldstrafe.

      Im Bundesinnenministerium wurde nach Angaben der "Computerbild" jetzt ein entsprechender Entwurf zur Änderung des Urherberrechtes vorgestellt. Mit der Neufassung wolle man nicht "die Schulhöfe kriminalisieren", sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. "Wir sehen für Bagatellfälle einen Strafausschließungsgrund vor", sagte die Ministerin gegenüber "Computerbild".

      "Damit bleibt insbesondere das Überspielen einzelner Songs aus illegalen Tauschbörsen straflos, wenn dies in geringem Umfang und ausschließlich zu privaten Zwecken geschieht. Wer also den neuesten Robbie-Williams-Song aus einer illegalen Tauschbörse herunter lädt, wird nicht gleich vom Staatsanwalt verfolgt. Er muss aber mit Schadenersatzansprüchen rechnen."

      Ein Sprecher des Ministeriums sagte der Nachrichtenagentur dpa, in dem neuen Gesetz sollten keinerlei Grenzen zwischen Bagatellfällen und strafrechtlich zu verfolgenden Fällen gezogen werden. Es sei Sache der Gerichte, zu entscheiden, ob eine Geld- oder gar Gefängnisstrafe angemessen sei. Außerdem mache es keinen Sinn, ein bestimmtes Kopiervolumen von Musiktiteln oder Filmen als strafrechtlich relevante Grenze festzulegen, da sich die Technik so rasant entwickle, dass man das Gesetz dann ständig erneuern müsste.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 18:35:27
      Beitrag Nr. 2.867 ()


      Schröder erhält für Bürgerschelte Lob und Kritik

      Berlin, 18. Sep (Reuters) - Die Klage von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) über eine weit verbreitete Mitnahme-Mentalität vieler Deutscher ist von CDU, FDP und DGB, aber auch in Teilen der SPD heftig kritisiert worden. Allerdings gab es aus SPD, CDU und der Wirtschaft auch Lob.

      Die Sprecherin der SPD-Linken. Andrea Nahles, warf Schröder in einem Reuters-Interview vor, sich von der Partei entfernt zu haben und mit seinen Aussagen unmittelbar vor den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen einen schlechten Dienst erwiesen zu haben. Kritik kam auch vom SPD-Innenexperten Dieter Wiefelspütz, der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, FDP-Chef Guido Westerwelle der PDS und dem Caritas-Verband. Der DGB verwies auf Viele, die Ansprüche nicht geltend machten. Unterstützt wurde der Kanzler indes vom SPD-Wirtschaftsexperten Rainer Wend, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU), dem DIHK-Präsidenten Ludwig Georg Braun und dem Steuergewerkschaftschef Dieter Ondraczek.

      Schröder hatte am Freitag in einem Interview beklagt, bei vielen Deutschen habe sich eine Mitnahme-Mentalität breit gemacht, die bis weit in die Mittelschicht hineinreiche. Es gehe um die Haltung, "dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt". Diese Haltung könne sich auf Dauer kein Sozialstaat leisten, ohne daran zu Grunde zu gehen. Das Prinzip müsse sein, dass man zunächst selbst für sich verantwortlich sei, und erst dann die Gesellschaft.

      Die Sprecherin der SPD-Linken, Nahles, sagte dazu: "Das klingt wie eine Stimme aus der Ferne. (...) Das ist ein Pauschalurteil, das eine Minderheit meint, aber eine Mehrheit in ein schlechtes Licht stellt." Für die SPD seien die Äußerungen nicht hilfreich. Auch der Zeitpunkt von Schröders Einlassung kurz vor den Wahlen in Brandenburg und Sachsen am Sonntag sei ihr unerklärlich. Wiefelspütz sagte der "Passauer Neuen Presse": "Das geht mir zu weit. Volksbeschimpfung hilft uns nicht weiter."

      Merkel sagte der "Bild am Sonntag": "Anstatt die Menschen einseitig zu beschimpfen, sollte der Bundeskanzler und seine Regierung ihre Arbeit endlich ordentlich machen." Es gebe viele Menschen, die nicht zu den Ämtern gingen, obwohl sie bedürftig seien. Westerwelle erklärte, wenn es eine Mitnahme-Mentalität gebe, dann vor allem, weil der rot-grüne Hochsteuerstaat jedem in die Tasche greife, wo es nur gehe.

      DGB-Chef Michael Sommer sagte der "Bild"-Zeitung: "Jeder, der staatliche Hilfen bezieht, hat darauf auch einen Rechtsanspruch und wird auf Bedürftigkeit geprüft". Viele Bürger beantragten aus Stolz, Scham oder Unwissenheit keine Sozialhilfe. Ähnlich äußerte sich im NDR der Generalsekretär des deutschen Caritas-Verbandes, Georg Cremer. Der Präsident des Verbandes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, sagte der Chemnitzer "Freien Presse", man solle nicht vergessen, dass auch Politiker sich selbst bedienten, wenn Bundestagsabgeordnete etwa für sich ein üppiges Altersversorgungs-Gesetz verabschiedeten.

      "Der Kanzler hat Recht", sagte indes der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Braun, der "Bild"-Zeitung. Wer den Sozialstaat ausnutze, tue das auf Kosten aller Steuerzahler. "Der Kanzler beschreibt einen Zustand in allen gesellschaftlichen Schichten", sagte der Zeitung auch der SPD-Wirtschaftsexperte Wend. Ondraczek nannte Schröders Kritik berechtigt. Er könne das "voll unterschreiben", sagte der Chef der Steuergewerkschaft der "Neuen Presse" aus Hannover. Diese Mentalität gelte für alle Arten staatlicher Hilfen und auch die Steuer. Der CDU-Politiker Schönbohm sprach in der Zeitung "Die Welt" von einer "Raffgiermentalität" bei vielen Menschen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 19:57:59
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      guten abend

      off topics

      Grossvater sorgt sich um seinen Enkel, der inzwischen 18 ist, aber nie das Haus verläßt weil er ständig vor dem PC rumsitzt.
      Eines Tages spricht ihn der Grossvater an:

      " Weisst du, was ich in deinem Alter getan habe?"

      " Ne was denn?"

      " Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge gefahren, haben gefressen,gesoffen,
      haben den Weibern an den Titten rumgespielt, haben dem Barmann an die
      Theke gepisst und sind ohne zu zahlen gegangen."

      Dem Enkel scheint diese Vorstellung zu gefallen, nicht nur das, nein sie
      lässt ihn nicht mehr los, also entscheidet er sich das selbe zu tun.

      Inzwischen sind 2 Wochen vergangen und der Grossvater kommt wieder zu
      Besuch. Da sieht er seinen Enkel komplett eingegipst und nur noch mit der
      Hälfte seiner Zähne

      " Mein Gott was ist mit dir passiert?"

      " Tja Grossvater. Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge gefahren, haben
      gefressen, gesoffen, den Weibern an den Titten rumgespielt, haben dem
      Barmann an die Theke gepisst und wollten ohne zu zahlen gehen. Da haben
      sie uns voll vertrimmt."

      Fragt der Grossvater: " Mit wem wart ihr denn da?"

      " Mit der Tui!"

      " Hmh, ja" , brummt der Grossvater, " das war der Fehler!"

      " Warum, mit wem warst du denn da?"












      " Mit der Wehrmacht" !!!!


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 20:15:37
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:38:03
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      :look:moin
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:41:20
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Gute kaufen, schlechte liegen lassen
      Auch Seitwärts-Börsen bieten gute Kaufgelegenheiten für Aktien
      von Frank Stocker


      Börse in Frankfurt
      Foto: ddp
      Der Dax nähert sich wieder der Marke von 4000 Punkten. Doch da war er auch schon Anfang des Jahres. In der Zwischenzeit ging es ein wenig auf, ein wenig ab. Insgesamt bleibt für den Index jedoch eine Rendite von null.


      Seitwärtsbewegung nennt der Börsianer solche Zeiten. Sie sehen auf den ersten Blick langweilig aus. "Und wir sollten auch nicht damit rechnen, dass es demnächst wieder für eine längere Zeit aufwärts geht an den Märkten", sagt César Pérez, Fondsmanager des M&G European Fund. Doch dies sieht er vor allem als eine Chance. "Stock-picking, die Trennung von Spreu und Weizen unter den Aktien, wird jetzt wichtiger denn je." Denn der Index bildet nur die Summe seiner Mitglieder ab. Die einzelnen Aktien entwickeln sich dagegen meist höchst unterschiedlich. Doch wie findet der Investor die zukünftigen Gewinner?


      Die Bewertung der Aktien ist ein beliebtes Kriterium, um die vermeintlichen Outperformer herauszufiltern. Meist wird dabei auf das Verhältnis von Unternehmensgewinnen zum Aktienkurs geschaut. "Doch die Bewertung allein reicht uns nicht", sagt Pérez. Wenn er nach den Gewinnern der Zukunft Ausschau hält, muss zur niedrigen Bewertung noch ein weiterer Katalysator hinzukommen. "Das können Übernahmeaktivitäten sein, ein Wechsel im Management oder auch eine überraschende Ertragswende."


      Für Letzteres nennt er den Mediensektor als Beispiel. "Die Unternehmen haben in den letzten Jahren wie verrückt gespart", so Pérez. "Jetzt stehen sie vor der Wahl, das Geld entweder an die Aktionäre zurückzugeben oder zu investieren." Da sie meist auf Investitionen setzen dürften, werden seiner Meinung nach davon die Werbebranche und damit der Mediensektor profitieren.


      Ein noch konkreteres Beispiel für eine Erfolgsgeschichte sieht der Fondsmanager bei Sanofi. Nach der erfolgreichen Übernahme von Aventis kann das Unternehmen nun Kosten reduzieren und Synergien bei Forschung und Entwicklung heben.


      Chris Taylor, Produktmanager für europäische Aktien bei Schroders, hat eine andere Herangehensweise, wenn er viel versprechende Aktien sucht. Seine Fondsgesellschaft hat Anfang vergangenen Jahres die so genannten Alpha-Fonds aufgelegt, die sich ganz bewusst vom Konzept verabschieden, einem bestimmten Index zu folgen. "Das würde derzeit keine angemessenen Gewinne mehr bringen", so Taylor. Er sucht für den European Equity Alpha Fund in ganz Europa nach interessanten Werten - egal wie groß die Unternehmen sind. "Tendenziell finden wir sogar eher unter den kleinen Werten interessante Anlagemöglichkeiten, da sie von vielen Investoren weniger beachtet und dadurch Wachstums-Storys leichter übersehen werden."


      Als Beispiel nennt er den schweizerischen Aufzughersteller Schindler. Zwar sei kein Boom bei Lifts zu erwarten. Schindler biete jedoch "verstecktes Wachstum", wie er es nennt. Das komme aus der Wartung der Anlagen, die Schindler ebenfalls erledigt.


      Wieder einen anderen Weg geht Jeremy Podger, Manager des Global Select Growth Fund bei Threadneedle, wenn er sich die besten Aktien herauspickt. "2003 stiegen die Kurse sämtlicher Aktien", erklärt er den Hintergrund. "In diesem Jahr trennen sich dagegen Gewinner und Verlierer in den jeweiligen Branchen." Als Beispiele nennt er Porsche und VW. Während der Sportwagenhersteller in diesem Jahr mit zehn Prozent mehr verkauften Autos rechnen dürfe, sei der Zuwachs bei VW nicht der Rede wert. "Die operative Marge bei Porsche nähert sich der 20-Prozent-Marke, VW liegt bei zwei Prozent", so Podger
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:41:39
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Zwar hätten sich die Kurse der Unternehmen in den vergangenen Monaten auch bereits sehr unterschiedlich entwickelt. Doch Porsche werde auch weiter wesentlich schneller wachsen als VW.


      Nach welcher Methode auch immer man Aktien herauspickt: "Auch diese Werte können kurzfristig Verluste bringen oder unter Schwankungen leiden", warnt Schroders-Mann Taylor. Dennoch ließen sich nur so angemessene Gewinne erzielen. Denn eine allgemeine Hausse werde es auf lange Sicht nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:42:41
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Drillisch will die Nummer drei der Branche werden
      Im Börsenfrühstück nennt Vorstand Marc Brucherseifer den TecDax als Ziel für den Handy-Service-Provider
      Seinen bislang grössten Coup hat er gerade hinter sich. Ende vergangenen Jahres übernahm Marc Brucherseifer als Chef von Drillisch den doppelt so großen, profitablen Konkurrenten Victor-Vox. Damit katapultierte sich Drillisch unter den Mobilfunk-Serviceprovidern auf Rang vier.


      Doch Brucherseifer will mehr. "Wir wollen die Nummer drei werden", sagt er. Dazu schielt er auf die nächstkleineren Firmen der Branche, Carphone Warehouse/The Phone House und Telco. "Wir haben bereits Gespräche geführt, im Moment gibt es aber keine Verkaufsbereitschaft", so Brucherseifer. "2005 werden wir das Thema aber wieder aufgreifen." Und auch für die Aktie nennt er ein ehrgeiziges Ziel: "Wir wollen in den TecDax."


      Die Mobilfunk-Serviceprovider verdienen ihr Geld, indem sie Mobilfunkminuten von den vier Netzbetreibern erwerben und unter eigenem Namen weiterverkaufen. Marktführer ist Debitel, vor Mobilcom und Talkline. Victor-Vox war die Nummer vier, weit vor Drillisch. "Wir hatten einfach einen günstigen Moment genutzt", erklärt Brucherseifer heute, wie die Akquisition von Victor-Vox überhaupt möglich war.


      Drillisch hatte sehr frühzeitig auf die veränderte Situation im Mobilfunkmarkt reagiert, Kosten reduziert und Schulden abgebaut. Victor-Vox hatte dagegen Anteilseigner, die Ende der 90er-Jahre eingestiegen waren und auf einen Börsengang des Unternehmens gesetzt hatten. Diese Träume hatten sich zerschlagen und so suchten sie nach einem Ausweg. Der einzige mögliche Käufer war in dieser Lage Drillisch, denn alle anderen Wettbewerber waren mit sich selbst beschäftigt.


      Inzwischen ist der Integrationsprozess bei Drillisch weitgehend abgeschlossen und Brucherseifer baut schon wieder Cash-Positionen auf für die weitere Expansion. Ende Juni waren rund 15 Millionen Euro in der Firmenkasse, Schulden hat Drillisch keine.


      So lange die kleineren Wettbewerber nicht zu einem Verkauf bereit sind, will Brucherseifer allerdings allein weiter wachsen, obwohl das heute im Mobilfunkmarkt sehr schwer geworden ist. "Bei Neukunden setzen wir vorrangig auf Prepaid-Karten, also Karten mit einem vorausbezahlten Guthaben", sagt er. Die Bindung dieser Kunden an das Unternehmen ist zwar deutlich geringer als bei Vertragskunden. Dafür ist die Gewinnung neuer Kunden aber wesentlich kostengünstiger.


      "Wir haben den Vorteil, dass wir eine Technologie entwickelt haben, um Nachladeguthaben komfortabel über unsere Partner zu vermarkten", sagt Brucherseifer. So stehen bundesweit in 240 Filialen von Burger-King Terminals, an denen Kunden elektronische Cash-Karten zur Aufladung ihres Handyguthabens kaufen können. "King-Terminals" heißen die Geräte bei der Restaurantkette, bei Drillisch läuft das System unter dem Namen "G-Paid". Analysten gehen davon aus, dass G-Paid im laufenden Jahr schon rund 1,2 Millionen Euro zum Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beitragen wird.


      In diesem Jahr will Brucherseifer ein Ebitda von 22 Millionen Euro erreichen bei einem Umsatz von rund 355 Millionen Euro. Für 2005 will er noch keine konkreten Planziele nennen. "Aber wir wollen schneller als der Markt wachsen", sagt er. Das Marktwachstum beziffert er auf zwei bis drei Prozent. "Das Ebitda soll noch schneller wachsen." Dazu trägt auch bei, dass Drillisch im kommenden Jahr die Früchte aus der Integration von Victor-Vox ernten kann.

      Die Analysten finden dafür durchaus lobende Worte. Dennoch sehen sie meist nicht mehr viel Potenzial für die Aktie. Brucherseifer verweist jedoch darauf, dass eine Bewertung derzeit nur schwer möglich sei. Debitel wird nach der Übernahme durch die britische Beteiligungsgesellschaft Permira gerade von der Börse genommen. Bei Mobilcom besteht immer das Problem, das Mobilfunkgeschäft von den Umsätzen der Tochter Freenet in der Bilanz abzugrenzen. "Zudem sind die deutschen Service-Provider im internationalen Vergleich sehr niedrig bewertet", so Brucherseifer. "In Großbritannien sind vergleichbare Unternehmen das Dreifache wert."


      Im kommenden Jahr kann die Drillisch-Aktie zudem durch eine technische Maßnahme wieder etwas Schub bekommen. Im Zuge der Übernahme von Victor-Vox erhielten die Altaktionäre des übernommenen Unternehmens elf Millionen nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von Drillisch von jeweils einem Euro. Diese Aktien notieren bereits seit Juli unter einer eigenen Wertpapierkennnummer am geregelten Markt in Frankfurt. Am 10. Januar werden nun diese Aktien in die Notierung der alten Drillisch-Aktien einbezogen. Dadurch steigt die Liquidität der Papiere.


      Zudem besteht nur eine geringe Gefahr, dass die Altaktionäre von Victor-Vox sich in Kürze von dem neuen, gemeinsamen Unternehmen verabschieden und damit den Kurs abstürzen lassen. Anfang September hat die VS GmbH von ihnen bereits einen Großteil ihrer Anteilsscheine übernommen. VS steht für Volkmar Spielmann. Er ist seit Jahren als Berater für Drillisch tätig und bisher vor allem im Immobiliengeschäft in der Frankfurter Gegend aktiv. VS hat mit den Aktien auch die Haltepflicht übernommen, die bis zum 31. Dezember 2005 läuft.


      Damit hat Drillisch eine recht stabile Aktionärsstruktur - im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern. France Télécom kann sich jederzeit von Mobilcom trennen, und es ist auch bekannt, dass Tele Danmark einen Ausstieg bei Talkline sucht. So bleibt die Lage in der Branche spannend.


      Wer allerdings letztlich wen übernimmt, ist wohl in kaum einer Branche so unklar wie unter den Mobilfunk-Service-Providern. Drillisch hat bereits vorgemacht, dass Größe keine Rolle spielt. Und auch Drillisch ist nicht gefeit davor, von einem Wettbewerber übernommen zu werden. Denn die Nummer fünf unter den Mobilfunk-Service-Providern in Deutschland, Carphone Warehouse, entstand erst im vergangenen Jahr, ebenfalls durch eine Übernahme. Das britische Unternehmen hatte die deutsche Hutchison Telecom gekauft und will nun in ganz Europa eine Filialkette unter dem Namen "The Phone House" etablieren. Auch die Briten sind damit auf Wachstumskurs.


      Drillisch würde daher auch gut in ihr Konzept passen. Brucherseifer bleibt jedoch sehr selbstbewusst:"Wir werden weiter eine aktive Rolle bei der Konsolidierung spielen." Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:43:23
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Wasserfonds als Quelle für Gewinne
      Schwindende Ressourcen und steigende Nachfrage machen Wasser zum kostbaren Rohstoff
      von Karl-Heinz Möller, Christian Schreckeis

      Eine Orange benötigt 50 Liter bis zur Reife, ein Kilogramm Blumen saugt 1000 Liter auf, für ein Kilogramm Fleisch werden 5000 Liter benötigt, und eine Mikrochip-Fabrik verbraucht 400 000 Liter pro Stunde. Die Rede ist vom Rohstoff Wasser. Er ist begehrt wie Erdöl, und die Nachfrage pro Jahr steigt doppelt so schnell, wie die Weltbevölkerung wächst (zwei bis drei Prozent). Ideale Voraussetzungen für Anleger, um in diesen Markt zu investieren und von den steigenden Unternehmensgewinnen zu profitieren.


      Welche verschiedenen Aspekte und damit Möglichkeiten das Thema hat, zeigt ein Blick auf die Infrastruktur. Die Lebensdauer von Trinkwasserleitungen beträgt je nach Qualität, Bodenbeschaffenheit und anderen Faktoren 50 bis 100 Jahre. Entsprechend müssen jährlich ein bis zwei Prozent der Leitungen erneuert werden. Während Städte wie Wien, Amsterdam oder Zürich in ausreichendem Ausmaß in ihre Infrastruktur investieren, gibt es aber auch viele Städte, die hier großen Nachholbedarf aufweisen. In London hingegen - wo jährlich nur 0,1 Prozent der Leitungen erneuert werden - versickern auf Grund der veralteten Systeme jährlich 50 Prozent des Leitungswassers durch Lecks. Ähnlich die Situation in New Orleans. In den USA gehen heute im Schnitt 15 bis 20 Prozent des transportierten Trinkwassers durch undichte Leitungen verloren. Zunehmende Investitionen in Wasserinfrastruktur werden besonders in den USA und Europa die Folge sein.


      Während es heute weltweit noch ausreichend Trinkwasser gibt und "nur" die regionale Verteilung ein Problem darstellt, wird sich die Lage zukünftig deutlich verschärfen. Um das Jahr 2025 wird Trinkwasser nämlich für alle knapp. Einziger Ausweg: eine höhere Effizienz im Einsatz von Wasser in Landwirtschaft und Industrie und in der Trinkwasseraufbereitung und -reinigung.


      Zurzeit gibt es zwei verschiedene Ansätze des Investments. Einmal müssen die vorhandenen Ressourcen geschützt und vorsichtig eingesetzt werden. Unternehmen also, die sich mit Nachhaltigkeit in diesem Sektor beschäftigen, gilt es zu suchen und zu analysieren. Diese Strategie verfolgt der SAM Sustainable Water Fund, ein Fonds aus der Down-Jones-Sustainability-Familie.


      Anders strukturiert ist der Pictet Funds-Water von der Genfer Privatbank Pictet, der ausschließlich in Industriewerte investiert - der zweiten möglichen Annäherung an das Thema als Geldanlage. Im Pictet-Konstrukt stecken 178 Kapitalgesellschaften, die sich mit Versorgung, Großtechnologie und Verbrauch beschäftigen. Top-Unternehmen sind unter anderem Veolia Environnement, Nestlé, Servern Trent, Danone, Pentair, Allied Waste und Unites Utilities.


      Erfolgreich sind beide Modelle, je nach Zeitraum liegt der eine oder der andere in der Performance vorn. Der von Dieter Küffer in Zürich verwaltete SAM Sustainable Water Fund schneidet über die gesamte Laufzeit besser ab. Mit einer kumulierten Performance seit September 2001 von plus 4,8 Prozent liegt er vor dem Pictet-Pendant, der 14,9 Prozent ins Minus rutschte. Als Gründe für die Outperformance nennt Küffer seine höhere Gewichtung von Small- und Mid-Caps. "Gerade kleine Werte wie Danaher oder BWT sind gut gelaufen", sagt er. Hans-Peter Portner von Pictet setzt dagegen stärker auf große Unternehmen wie Nestlé oder Group Danone, denn für ihn gelten bereits alle Unternehmen mit einem Umsatzanteil von mehr als 20 Prozent im Wasserbereich als investitionswürdig. Über kürzere Zeiträume, zum Beispiel seit Jahresbeginn, liegt der Pictet-Fonds mit plus 10,2 Prozent vor dem SAM-Produkt (plus 9,6 Prozent).

      Makrowirtschaftliche Betrachtungen spielen für Küffer eine untergeordnete Rolle bei der Aktienauswahl. Innerhalb der Teilbereiche Wasserverteilung, -management, Reinigung, Effizienz und Wasser für Nahrung werden die infrage kommenden Unternehmen auf Nachhaltigkeit geprüft. Aus den 150 relevanten Firmen filtert Küffer anhand finanzwirtschaftlicher Kriterien rund 35 bis 40 Titel heraus, die dann je nach Branche im Fonds gewichtet werden.


      Pictet-Manager Philippe Rohner will die Rentabilität seines Fonds mit dem Value-Ansatz steigern: "Rund 25 Prozent unseres Portfolios werden in Unternehmen investiert, die eine solide Dividende erwirtschaften." Darüber hinaus zähle vor allem die Wachstumsperspektive.


      Die Zukunft des Marktes mit seinem Potenzial bietet jedenfalls gute Gründe, warum der Bereich Wasser für Investoren langfristig gute Renditen bringen sollte. Das Segment der Wasserfonds wird mittelfristig Nachahmer anlocken
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:44:10
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Online-Broker Sino geht Ende September an die Börse
      Der Spezialist für besonders aktive Anleger macht seit Jahren Gewinn. Jetzt will er bekannter werden
      von Frank Stocker

      "Heavy trader" nennt Ingo Hillen seine Kunden. Das sind besonders aktive Anleger, zu besseren Börsenzeiten wurden sie auch als "Zocker" verschrien. Viele von ihnen nutzen heute die Handelsplattform des Online-Brokers Sino, den Hillen vor sieben Jahren gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Matthias Hocke in Düsseldorf gründete. Dieses Unternehmen wollen die beiden am 27. September an die Börse bringen.


      Kurios an dieser Neuemission ist, dass Sino eigentlich kein Geld braucht, weder für große Expansionspläne noch um Schulden zu begleichen. Das Unternehmen war seit Gründung stets profitabel, sogar in den Baisse-Jahren 2001 und 2002. "Wir wollen an die Börse, um unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen und Kunden an uns zu binden", nennt Firmenchef Hillen daher als einzigen Grund. Vor einigen Wochen wurde den 50 besten Kunden bereits eine Beteiligung angeboten. Sie konnten 103 000 Aktien zu einem Bezugspreis von sieben Euro erwerben. Nun sollen alle 1,75 Millionen Aktien am geregelten Markt in Düsseldorf und im Frankfurter Freiverkehr platziert werden.


      30 Prozent der Aktien - sie gehören den beiden Vorständen - werden einer Haltefrist von 18 Monaten unterliegen. Die restlichen 70 Prozent können jedoch sofort gehandelt werden. Hillen und Hocke hoffen, dass dann vor allem weitere Kunden Anteile an Sino erwerben. Einerseits werden sie damit am Erfolg des Unternehmens beteiligt, andererseits werden sie ans Unternehmen gebunden und haben dadurch ein geringeres Interesse ihre Aktivitäten eventuell auf andere Handelsplattformen zu verlagern.


      Sino unterscheidet sich von Comdirect, Cortal Consors oder der DAB Bank durch einige Funktionen, die ganz auf hochaktive Anleger zugeschnitten sind. Beispielweise können die Nutzer in Echtzeit auf den Nachrichtendienst Reuters zugreifen. "Durch den Zeitvorteil hat einer unserer Kunden schon einmal 100 000 Euro verdient", sagt Hillen. Zudem können die Kunden bei Sino seit zwei Monaten auch außerbörslich Optionsscheine und Zertifikate handeln. Gerade in diesem Bereich sieht Hillen für die Zukunft die größten Wachstumsmöglichkeiten. "Wir wollen immer etwas schneller sein als andere", nennt er sein Credo.


      Der durchschnittliche Sino-Kunde ist - wer hätte anderes erwartet - jung und männlich. "Er macht zudem im Monat rund den tausendfachen Umsatz eines Comdirect-Kunden", sagt Hillen. Besonders aktives Handeln ist sogar Bedingung, um bei Sino Kunde werden zu können. 30 Transaktionen pro Quartal sind Pflicht, die Mindestkontogröße liegt bei 25 000 Euro.


      So kommt Sino mit knapp 300 Kunden auf ein Transaktionsvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro pro Monat. "In manchen Monaten bestimmen wir damit gut zwei Prozent des Börsenumsatzes", sagt der Broker-Chef. Das Depotvolumen der Kunden beträgt derzeit rund 66 Millionen Euro.


      Der Kundenstamm von Sino ist daher kaum vergleichbar mit der Klientel von Comdirect & Co. Das macht auch eine Bewertung recht schwer. Das Analyse-Haus SES Research, das sich auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert hat, kommt auf einen fairen Wert von 9,19 Euro. Allerdings liegt dieser Berechnung der Vergleich mit den großen Online-Brokern zu Grunde und ist daher mit Vorsicht zu genießen.


      Ein nicht zu verachtendes Risiko ist das geringe Volumen der Emission. Bei einem Ausgabepreis von 9,19 Euro käme Sino auf eine Marktkapitalisierung von etwas mehr als 16 Millionen Euro. Im Handumdrehen kann der Kurs daher nach oben oder unten gedrückt werden - zumal von jenen Anlegern, die Kunden bei Sino sind. Jeder Anleger, der nur alle paar Wochen Aktien kauft, sollte sich daher wohl überlegen, in welche Hände er sich beim Erwerb von Sino-Papieren begibt. Andererseits kann Sino auf Grund der geringen Größe auch sehr leicht ein Opfer einer feindlichen Übernahme durch die wesentlich größeren Konkurrenten werden.

      Immerhin will das Unternehmen zukünftig offensiv über den Geschäftsverlauf berichten. Alle drei Monate soll der Öffentlichkeit ein Quartalsbericht vorgelegt werden, an jedem sechsten Werktag im Monat will Hillen, ganz nach dem Vorbild der Comdirect, die genauen Orderzahlen des Vormonats bekannt geben.


      Die Dividende wird für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. September endet, gering ausfallen, da die Kosten des Börsengangs allein mit rund 360 000 Euro auf den Gewinn drücken. In Zukunft soll die Ausschüttung für die Anteilseigner jedoch wieder an die vergangenen Jahre anknüpfen. Für das Geschäftsjahr 2001/2002 betrug sie 70 Cent.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:44:47
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Zuversicht für Aktien wächst
      Aktuelle Finanzumfrage zeigt: Gold als Anlage verliert an Bedeutung, Börsen haben wieder Potenzial
      von Frank Stocker

      Der Ölpreis hat seine Höchststände verlassen. Im Gleichschritt dazu haben die Aktienmärkte in den vergangenen vier Wochen wieder deutlich zugelegt und der Optimismus der Anleger ist gestiegen - sowohl unter den privaten Investoren als auch unter den professionellen Anlegern.


      Das zeigt auch die aktuelle Umfrage der "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten aus 15 Banken. Das wichtigste Ergebnis: Sie haben ihre Erwartungen für die Börsen erneut ein wenig angehoben. Parallel zur gestiegenen Zuversicht hat aber Gold, das Zufluchtsinvestment in unruhigen Zeiten, für sie an Bedeutung verloren.


      Bei der Umfrage des vergangenen Monats hatten die Volkswirte und Analysten schon prophezeit, dass die damalige Schwächephase der Aktienkurse in Kürze vorbei sein werde und sie sagten einen deutlichen Anstieg des Dax bis Ende September auf durchschnittlich 3827 Punkte voraus. Diese Marke hat der Index inzwischen sogar schon übertroffen.


      Folglich erwarten die Experten nun für die nächsten vier Wochen eine weitere Verbesserung. Im Schnitt glauben sie sogar, dass der Dax demnächst die Marke von 4000 Zählern wieder nachhaltig überspringen wird. Die Optimisten betrachten sogar 4150 Punkte als möglich und selbst die größten Pessimisten glauben nicht, dass der deutsche Leitindex noch einmal unter 350 Zähler fällt.


      Die Experten lassen sich auch nicht von den jüngsten Äußerungen einiger Wirtschaftsforscher beirren, die für das kommende Jahr schon wieder eine nachlassende Konjunktur erwarten. "Wir sind wesentlich optimistischer", sagt Michael Schubert von der Commerzbank. "Damit es wirklich zu einer Abschwächung kommt, müsste der Ölpreis wieder deutlich höher steigen."


      Doch genau hier liegt das größte Risiko für Wirtschaft und Aktienmärkte. Zwar ist die Marke von 50 Dollar für das Barrel am Terminmarkt wieder in weite Ferne gerückt. Dennoch bewegt sich der Preis für Rohöl immer noch über 40 Dollar und damit um rund zehn Dollar höher als noch vor Jahresfrist. "Wenn der Preis nicht bald unter 40 Dollar fällt, kann das durchaus wirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen", glaubt Jürgen Michels von der Citigroup.


      Doch derzeit sieht es nicht danach aus, dass dieser Wert wieder unterschritten wird. Noch vor Monatsfrist hatten zwar alle Experten einhellig bekundet, dass im gegenwärtigen Preisniveau ein hoher Anteil Spekulation enthalten sei. Der "echte" Preis wurde auf rund 35 Dollar beziffert. Doch auch nach dem Ende der Spekulationswelle ist ein solches Preisniveau noch in weiter Ferne, sodass viele Experten mittlerweile darüber nachdenken, ob der spekulative Anteil nicht wesentlich niedriger ist als zuvor gedacht.


      "Wenn dem so ist, dann müssten tatsächlich alle Prognosen auf den Prüfstand", sagt Commerzbank-Volkswirt Schubert. Einerseits müssten dann die Wachstumsprognosen etwas nach unten revidiert werden, viel stärker müssten aber die Inflationsvorhersagen nach oben korrigiert werden.


      Dies wiederum hätte Konsequenzen für die Notenbanken - allerdings in höchst unterschiedlicher Weise. Die amerikanische Zentralbank hat die Vorgabe, die Konjunktur zu beleben. Sollte das Wachstum unter einem höheren Ölpreis leiden, müsste sie also mit Zinssenkungen, mindestens aber mit einem Stopp des Zinserhöhungszyklus antworten.



      Zuversicht für Aktien wächst
      Aktuelle Finanzumfrage zeigt: Gold als Anlage verliert an Bedeutung, Börsen haben wieder Potenzial
      von Frank Stocker

      Der Ölpreis hat seine Höchststände verlassen. Im Gleichschritt dazu haben die Aktienmärkte in den vergangenen vier Wochen wieder deutlich zugelegt und der Optimismus der Anleger ist gestiegen - sowohl unter den privaten Investoren als auch unter den professionellen Anlegern.


      Das zeigt auch die aktuelle Umfrage der "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten aus 15 Banken. Das wichtigste Ergebnis: Sie haben ihre Erwartungen für die Börsen erneut ein wenig angehoben. Parallel zur gestiegenen Zuversicht hat aber Gold, das Zufluchtsinvestment in unruhigen Zeiten, für sie an Bedeutung verloren.


      Bei der Umfrage des vergangenen Monats hatten die Volkswirte und Analysten schon prophezeit, dass die damalige Schwächephase der Aktienkurse in Kürze vorbei sein werde und sie sagten einen deutlichen Anstieg des Dax bis Ende September auf durchschnittlich 3827 Punkte voraus. Diese Marke hat der Index inzwischen sogar schon übertroffen.


      Folglich erwarten die Experten nun für die nächsten vier Wochen eine weitere Verbesserung. Im Schnitt glauben sie sogar, dass der Dax demnächst die Marke von 4000 Zählern wieder nachhaltig überspringen wird. Die Optimisten betrachten sogar 4150 Punkte als möglich und selbst die größten Pessimisten glauben nicht, dass der deutsche Leitindex noch einmal unter 350 Zähler fällt.


      Die Experten lassen sich auch nicht von den jüngsten Äußerungen einiger Wirtschaftsforscher beirren, die für das kommende Jahr schon wieder eine nachlassende Konjunktur erwarten. "Wir sind wesentlich optimistischer", sagt Michael Schubert von der Commerzbank. "Damit es wirklich zu einer Abschwächung kommt, müsste der Ölpreis wieder deutlich höher steigen."


      Doch genau hier liegt das größte Risiko für Wirtschaft und Aktienmärkte. Zwar ist die Marke von 50 Dollar für das Barrel am Terminmarkt wieder in weite Ferne gerückt. Dennoch bewegt sich der Preis für Rohöl immer noch über 40 Dollar und damit um rund zehn Dollar höher als noch vor Jahresfrist. "Wenn der Preis nicht bald unter 40 Dollar fällt, kann das durchaus wirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen", glaubt Jürgen Michels von der Citigroup.


      Doch derzeit sieht es nicht danach aus, dass dieser Wert wieder unterschritten wird. Noch vor Monatsfrist hatten zwar alle Experten einhellig bekundet, dass im gegenwärtigen Preisniveau ein hoher Anteil Spekulation enthalten sei. Der "echte" Preis wurde auf rund 35 Dollar beziffert. Doch auch nach dem Ende der Spekulationswelle ist ein solches Preisniveau noch in weiter Ferne, sodass viele Experten mittlerweile darüber nachdenken, ob der spekulative Anteil nicht wesentlich niedriger ist als zuvor gedacht.


      "Wenn dem so ist, dann müssten tatsächlich alle Prognosen auf den Prüfstand", sagt Commerzbank-Volkswirt Schubert. Einerseits müssten dann die Wachstumsprognosen etwas nach unten revidiert werden, viel stärker müssten aber die Inflationsvorhersagen nach oben korrigiert werden.


      Dies wiederum hätte Konsequenzen für die Notenbanken - allerdings in höchst unterschiedlicher Weise. Die amerikanische Zentralbank hat die Vorgabe, die Konjunktur zu beleben. Sollte das Wachstum unter einem höheren Ölpreis leiden, müsste sie also mit Zinssenkungen, mindestens aber mit einem Stopp des Zinserhöhungszyklus antworten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:48:25
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Top-Flop-Strategie: Rally der Verlierer (EuramS)
      Samstag 18. September 2004, 21:46 Uhr

      Die Entwicklung des DAX (Xetra: Nachrichten) in diesem Jahr ist enttäuschend. Er ist da, wo er Anfang 2004 auch schon stand. Doch nun kommt Schwung in die Sache. Wer jetzt besser als der Index abschneiden will, sollte einfach auf die bisherigen Verlierer setzen.
      von Hans Sedlmaier

      Manchmal sind die einfachsten Ideen die erfolgreichsten: Beim Fußball bringt ein genialer Paß vors Tor mehr als endloses Dribbeln. Und in der Musik reichen drei Akkorde für einen Welthit - es müssen nur die richtigen sein. Auch für den DAX gibt es eine genial einfache Strategie: im Herbst die Verlierer kaufen. Denn in den letzten drei Monaten eines Jahres entwickeln sich die bis dahin zehn schlechtesten Aktien deutlich besser als der Leitindex selbst. Wer seit 1998 auf diese Strategie setzte, der konnte zu Silvester die Sektkorken knallen lassen.

      Nur einmal, im Jahr 1999, schnitt man mit der Verlierer-Strategie schlechter ab. "Das war in jeder Hinsicht ein Ausnahmejahr. Jeder kaufte damals die Technologie-Aktien als Gewinner weiter. Die dadurch angeschwollene Börsenblase ist bekanntlich im Jahr 2000 geplatzt", sagt Lutz Bode, Leiter der Asset Management Strategie bei der Vereins- und Westbank (NASDAQ: WBKC - Nachrichten) . Tatsächlich funktionierte die Verliererstrategie im Jahr 2000 schon wieder. Während nämlich der DAX im vierten Quartal ein Minus von 5,4 Prozent machte, gewann das Verlierer-Portfolio 5,8 Prozent dazu. Auch in den Folgejahren ging das Kalkül auf, wie die Statistik zeigt (siehe Grafik, rechts oben) - im vergangenen Jahr allerdings nur sehr knapp. Während der DAX in einer beeindruckenden Schlußrally 19,08 Prozent zulegte, waren die Verlierer mit 20,4 Prozent um gut einen Prozentpunkt besser als der Rest.

      Warum diese simple Strategie, die jeder nachvollziehen kann, so gut funktioniert, erklären sich die Experten vor allem aus dem Denken und Handeln der Fondsmanager heraus. Rolf Elgeti, Chef-Stratege der Bank ABN Amro, hat sich intensiv mit dem Phänomen befaßt und auch einige Erklärungen gefunden. Das Phänomen als solches sei "völlig losgelöst von Fundamentaldaten", meint Elgeti. Sein Erklärungsmuster: Wenn das vierte Quartal heranrückt, dann geht jeder Fondsmanager sein Portfolio durch. Da die Entwicklung des Index die Erfolgslatte für den Manager ist, passe dieser nun besonders auf, "um nichts mehr anbrennen zu lassen".

      Bei den Aktien, die übers Jahr schon gut gelaufen sind, sei die Neigung zu Beginn des letzten Jahresviertels besonders groß, nun Gewinne mitzunehmen und sie zu verkaufen. Fast automatisch halten die Fondsmanager gleichzeitig Ausschau nach den Titeln, die im Index noch nicht so gut gelaufen sind und Nachholpotential haben. Spezialisten suchen auch die Sektoren nach den Aktien ab, die sich schlechter als der Durchschnitt entwickelt haben. Wenn sie feststellen, daß eigentlich gar keine besonderen Probleme vorlagen und eine Aktie einfach weniger Beachtung fand, kann kurzfristiges Nachholpotential vorliegen. Das alles passiere zu Beginn des letzten Quartals, so Elgeti, "im Dezember tritt dann oft schon der gegenteilige Effekt ein, daß Fonds die Verlierer aus dem Depot werfen, um zum Jahresende gut auszusehen".

      Wie Rolf Elgeti glaubt auch Aktienstrategin Gertrud Traud von der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) , daß der Blick der Manager auf Nachzügler und mögliche Aufholer vor allem in schlechten Börsenjahren besonders intensiv ist: "Dann schaut man zum Jahresende hin besonders auf Value-Aktien, die unterbewertet sind, und auch allgemein nach vernachlässigten Aktien." Damit ließe sich auch erklären, warum der Performance-Abstand umgekehrt in guten Börsenjahren nicht so ausgeprägt ist.

      Gertrud Traud erläutert es so: "In guten Jahren bleiben Manager oft bei der Momentum-Strategie, lassen also ihre starken Werte weiter laufen." Das war am ausgeprägtesten der Fall im Boom-Jahr 1999, wo der Gesamt-DAX im letzten Quartal deutlich besser als die Verlierer abschnitt. Die Erklärung paßt aber auch zum guten Börsenjahr 2003, als im starken vierten Quartal nicht nur die Nachzügler gesucht wurden, sondern auch viele Gewinner weiter im Depot verblieben.

      2004 dagegen war bisher kein gutes Börsenjahr - schließlich liegt der DAX nicht höher als zum Jahresanfang. Rolf Elgeti hält die Chancen daher für "sehr gut", daß die Verlierer im DAX am Ende auch diesmal wieder gewinnen könnten. Die "Super-Simpel-Strategie" läuft, weil alle das Spiel mitmachen. Für die Fondsmanager handelt es sich dabei nicht um mittel- oder langfristig angelegte Entscheidungen, sondern um das Ausnützen von kurzfristigen Kaufgelegenheiten, wie Aktienstratege Matthias Jörss von der Bank Sal. Oppenheim beobachtet hat: "Einerseits stellen viele fest, daß bestimmte Themen ausgereizt sind. Entdeckt der Markt dann zum Jahresende hin ein neues Thema, ziehen alle mit - aber eben auf sehr kurze Frist."Vereins- und Westbankstratege Bode nennt dieses Verhaltensmuster den "Mean-Reversion-Effect", was bedeuten soll, daß Börsianer plötzlich das Gute in bisher schlechten Aktien entdecken. Als Beispiel für eine mögliche Kehrtwende nennt Bode die VW-Aktie. Seine Überlegung: Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) ist das Unternehmen mit der miesesten Performance in diesem Jahr. Alle schlechten Nachrichten sind bekannt, alle Negativ-Szenarien sind in die Aktie eingepreist. Käme nun eine unerwartet gute Nachricht - etwa ein schneller und für VW günstiger Haustarifabschluß -, könnte die Stimmung rasch drehen. Einige Analysten dürften dann für die Aktie Luft nach oben sehen. Den antizyklischen Käufern, die dann einstiegen, würden die prozyklischen folgen, meint Bode: "Jeder würde aufspringen, und plötzlich würde VW vom Trend profitieren."

      Ebenfalls noch kurzfristig zum Profiteur werden könnten die Banken. Bis auf die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) liegen alle DAX-Werte dieses Sektors in der Verlierer-Hitparade ganz vorn. Fusionserwartungen sowie die Hoffnung, daß die Sanierungsbemühungen endlich Früchte tragen, hatten Bankentiteln zunächst Auftrieb gegeben. Als dann die Konjunktur abkühlte und eine mögliche Zinserhöhung zum Thema wurde, traten die Aktien den Sinkflug an.

      Nachdem die negativen Nachrichten bereits in den Kursen enthalten sind, sieht es nun aber so aus, daß US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nur moderat an der Zinsschraube dreht. Sich weiter billiges Geld von den Zentralbanken leihen zu können, hilft den Geldhäusern - auch bei uns. "Wenn die Fed-Politik weiter moderat und der Anleihemarkt stabil bleiben, haben Banktitel durchaus Chancen, von einem Nachholeffekt auf Zeit zu profitieren", urteilt Aktienstratege Bode. Commerzbank, Postbank und HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) legten zuletzt auch zu, weil Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in einem Interview laut über den Kauf eines deutschen Instituts nachgedacht hatte.

      Potential hat auch ein weiterer Minusmacher aus den ersten drei Quartalen: die Allianz. Bereits 2003 hatte der Versicherungskonzern übers Jahr hinweg zu den größten Verlierern gehört und war vor allem im ersten und dritten Quartal stark eingebrochen, um dann einen rasanten Schlußspurt hinzulegen. Die Allianz bestätigt ein Schema, das Volker Borghoff von Trinkaus & Burkhardt gefunden hat. Dem Aktienstrategen ist ein Muster aufgefallen, das seit 1990 besonders ausgeprägt ist: "Aktien, die im ersten Dreivierteljahr verlieren und speziell im dritten Quartal einen regelrechten Ausverkauf erleben, haben im vierten Quartal ganz besonderes Aufholpotential." Tatsächlich schnitt die Allianz-Aktie in den letzten drei Monaten 2003 mit einem Plus von 29,2 Prozent als viertbester DAX-Wert überdurchschnittlich ab.

      Die Chancen, daß die große Aufholjagd auch in diesem Jahr stattfindet, stehen nicht schlecht. Viele Analysten halten den Versicherer, der in diesem Jahr 14,11 Prozent verloren hat, für deutlich unterbewertet und haben ihn in ihre Kaufempfehlungen aufgenommen. Die Geschäfte der Münchner gehen schon seit einiger Zeit wieder gut. So war das operative Ergebnis des zweiten Quartals mit zwei Milliarden Euro das beste seit über zwei Jahren. Selbst die Dresdner Bank, seit Jahren Klotz am Bein der Allianz, verdiente passabel.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 08:49:08
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      QSC: Anschluss geschafft (EuramS)
      Samstag 18. September 2004, 21:42 Uhr


      QSC (Xetra: 513700.DE - Nachrichten - Forum) galt früher als einer der größten Geldvernichter am Neuen Markt. Doch das Image hat sich gewandelt. Heute zählt das Kölner Unternehmen zu den verläßlichsten TecDAX (Xetra: Nachrichten) -Werten
      von Tobias Meister

      Bernd Schlobohm überläßt nichts dem Zufall. Alles ist geplant bis ins kleinste Detail. Im Konferenzraum hängen Tafeln mit Verhaltensregeln für Meetings: Pünktlichkeit ist Pflicht, Handys sind bei Besprechungen auszuschalten. Das gebiete die Höflichkeit den Gesprächspartnern gegenüber.

      Nichts erinnert bei QSC, dem Anbieter von schnellen Internetanschlüssen (DSL), an die früher in der New Economy verbreitete Laisser-faire-Haltung. Im Gegenteil: Auf die Prognosen des Chefs ist bislang Verlaß, wie Schlobohm erst kürzlich mit den jüngsten Halbjahreszahlen unter Beweis gestellt hat. QSC ist auf dem besten Weg, im Gesamtjahr 2004 erstmals einen operativen Gewinn auszuweisen. Genau das hatte Schlobohm zum Börsengang im April 2000 angekündigt. Die Langfristplanung ging also auf. Im Prinzip.

      Denn das Unternehmen hat harte Zeiten hinter sich, was sich im Aktienkurs widerspiegelt. Zu 13 Euro an die Börse gekommen, ging es bis auf 32 Cent bergab. Nach einer kräftigen Kurserholung gab es in den vergangenen Monaten einen neuerlichen Dämpfer, als QSC mit Teles (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) , Freenet, T-Online und United Internet (Xetra: 508903.DE - Nachrichten) quasi in Sippenhaft genommen wurde. Diese Unternehmen liefern sich zur Zeit einen gnadenlosen Preiskampf, um neue Privatkunden für DSL-Anschlüsse zu gewinnen. QSC hat mit dem Gerangel allerdings gar nichts zu tun, da die Kölner einen Großteil ihres Umsatzes mit Geschäftskunden machen. Privathaushalte sind zwar "herzlich willkommen", so Schlobohm, aber nicht im Fokus von QSC. Denn Rabattschlachten seien zwar gut für den Endverbraucher, aber schlecht für die Bilanz. "Genau deshalb halten wir uns vom Massenmarkt fern."

      Die ursprünglichen Planungen sahen anders aus. Beim Börsengang vor vier Jahren zielte das Geschäftsmodell noch voll auf den Massenmarkt. Mit den 280 Millionen Euro aus dem Aktienverkauf wollte Schlobohm den Aufbau eines flächendeckenden DSL-Netzes in Deutschland finanzieren. Doch Privat- wie Geschäftskunden hatten kaum Interesse an den QSC-Produkten. Zudem präsentierte sich die Firma anno 2000 mit einem Umsatz von läppischen fünf Millionen Euro als Hauptsponsor von Werder Bremen, was der Firma den Ruf als Geldverbrenner Nummer 1 am Neuen Markt einbrachte.

      Ausgerechnet als die Aktie auf Pennystock-Niveau abgesackt war, kam die Wende. Im Dezember 2002 übernahm QSC Ventelo, einen Anbieter von Sprachdiensten für Geschäftskunden. "Das war der entscheidende Schritt", erinnert sich Schlobohm. Denn plötzlich konnte QSC neben schnellem Datentransfer auch Sprachdienstleistungen anbieten.

      Plötzlich erwies es sich als Vorteil, daß das Unternehmen bis dahin viel Geld für Leitungen verbuddelt hatte und in 60 Städten mit einem eigenen Netz vertreten war. Denn vor allem bei sogenannten Virtual Private Networks (VPN) kann QSC nun bei Großkunden wie der Warsteiner Brauerei, der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) oder dem TÜV punkten.Durch VPN werden Filialen mit dem Firmennetz verbunden. In der Vergangenheit geschah dies hauptsächlich mittels teurer Mietleitungen (bis zu 1000 Euro im Monat). Dank des eigenen Breitbandnetzes kann QSC diesen Service zum einen viel günstiger anbieten, zum anderen profitabler arbeiten. Der Strategiewechsel kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Experten rechnen damit, daß allein in Deutschland die Anzahl der privaten Netze von 2002 bis 2007 von 60000 auf 200000 ansteigen wird. Und auch beim Thema Internettelefonie will QSC künftig kräftig mitmischen.

      Die Pläne sind ambitioniert. Innerhalb von drei Jahren soll sich der Umsatz auf 500 Millionen Euro mehr als verdreifachen (siehe Interview). Üppige Zukäufe sind deshalb schon fest eingeplant und die Gewinne sollen konsequent investiert werden.Auch in Zukunft will Schlobohm also nichts dem Zufall überlassen.
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      schrieb am 19.09.04 08:50:04
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Philips: Das neue Gesicht (EuramS)
      Samstag 18. September 2004, 21:41 Uhr



      Ein Italiener soll den Elektronikriesen in die erste Liga der Weltmarken bringen. Mit neuer Werbekampagne und einer Image-Korrektur geht Philips (Amsterdam: PHG.AS - Nachrichten) auf Kundenfang. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf den USA.
      von Klaus Schachinger

      Üblicherweise wird bei solchen Anlässen eine Lasershow geboten, dazu ordentlich Trockeneisnebel, wenigstens aber ohrenbetäubende Musikbeschallung. Stattdessen gab`s nur Nieselregen. Die Präsentation von Philips` neuer Werbekampagne geriet vergleichsweise schlicht: Im Hafen von Amsterdam dümpelt eine Holzinsel, die einen überdimensionalen, verhüllten Würfel trägt. Außer dem Schlagen der Stahlseile, die das Ding auf der Insel halten, ist nichts zu hören. Der Wind hat aufgefrischt, die Philips-Manager sind im Inneren des Würfels hochgeklettert. Pressevertreter stehen im regensicheren Unterstand hinter gelbbraun getönten Scheiben. Die Manager lassen die Hülle über dem neuen Slogan fallen und winken. Applaus vom Ufer, Massenklicken der Fotoapparate. "Sense and Simplicity", übersetzt "Sinn und Einfachheit", löst den wenig erfolgreichen Spruch "Let`s make things better" ab. Das war`s. Unspektakulär, sachlich.

      Philips verzichtet bei der Präsentation bewußt auf jene schrille Coolness, die Konkurrenten wie Apple oder Samsung gern ausstrahlen. "Die beiden Firmen sind nicht in unserer Liga", weicht Konzernchef Kleisterlee dem Vergleich mit den erfolgreichen Vermarktern aus. Neben ihm steht Andrea Ragnetti, der Mann des Tages. Ragnetti ist der erste Marken-Chef in der 114jährigen Geschichte des Konzerns. Er soll Philips in die erste Liga der großen Marken führen.

      Eine schlichte weiße Schachtel ist Hauptdarsteller in einem der neuen TV-Spots. Nach einem Blick hinein sind die Mitglieder einer Durchschnittsfamilie offensichtlich beglückt. Philips-Technologie ist in Produkte verpackt, die jeder auch ohne dicke Bedienungsanleitung versteht, sollen die Filmchen vermitteln. "Alle Produkte müssen drei Kriterien erfüllen", sagt Ragnetti. "Sie müssen den Bedürfnissen der Kunden entsprechen, einfach zu bedienen sein und technologisch vorneliegen." Eigentlich selbstverständlich. "Wir haben die Technologie, die Leute und jetzt auch das Konzept. Woran es oft noch hapert, ist die Umsetzung in Produkte", gibt der 43jährige zu.

      Ragnetti hat sein Handwerk beim Markenweltmeister Procter & Gamble gelernt, polierte das Image der Telecom Italia (Mailand: TLIT.MI - Nachrichten) auf und wurde im Januar 2003 zu Philips geholt. Konzerninternmußten er und Kleisterlee viel entrümpeln und umorganisieren. Beispiel: Einen Monat nach seiner Ankunft trommelte der Italiener in den USA die Marketing-Manager aller Divisionen zusammen. Einige von ihnen sahen sich bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal. Inzwischen hat der hochgewachsene Mann mit den dichten Augenbrauen monatliche Sitzungen zur Pflicht gemacht. Früher haben sieben Abteilungen parallel an einer Wortergänzungs-Software für Handys gearbeitet, heute wird gemeinsam entwickelt.

      Technologisch brillant, aber bürokratisch verstaubt - so war lange das Image des Unternehmens mit seinen über 100000 Patenten. Das hat sich geändert. "Philips liefert die richtigen Produkte zur richtigen Zeit und zum richtigen Preis. Die kochen Sony bei LCD-Fernsehern ab", meint etwa der Geschäftsführer einer Saturn-Hansa-Filiale. Alle Sparten schreiben schwarze Zahlen. "Kleisterlee versteht viel von Technologie und Finanzen und ist mutig genug, Experten von außen zu holen", lobt sogar der kritischste aller Philips-Insider, Marcel Metze. Er hat drei Bücher über das Unternehmen geschrieben, in denen er mit Kritik am Management nicht sparte.

      Die meisten kennen Philips als Marke in der Unterhaltungselektronik. "In den USA sind wir hier aber noch so gut wie unbekannt", räumt Ragnetti ein. Um dieses Manko zu beheben, will er die Vorliebe der Amerikaner für Fitneß und Gesundheit nutzen. Denn in der Medizintechnik hat Philips dort durchaus einen guten Namen.

      Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, daß Amerikaner Philips in der Unterhaltungselektronik ernst nehmen, wenn sie von der Medizintechnik überzeugt sind. Im US-Fernsehen wird der Konzern daher mit einem Defibrillator, einem Notfallgerät bei Herzinfarkt, für den Hausgebrauch werben. Am Freitag wurde das Gerät von der US-Gesundheitsbehörde FDA freigegeben.

      "Die Ärzte in den Kliniken, die Philips-Geräte kaufen, sollen sich privat für unsere Flachbildfernseher entscheiden", hofft Ragnetti. Natürlich hat er nicht nur Mediziner als potentielle Käufer im Visier, sondern alle 35- bis 55jährigen. Zahlungskräftige, aber auch anspruchsvolle Kundschaft. Eingängige Werbebotschaften machen die zwar neugierig, überzeugen müssen aber die Produkte. Eben wenn sie Sinn machen und einfach sind.
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      schrieb am 19.09.04 08:50:44
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Medizintechnik: Strahlende Zukunft
      Samstag 18. September 2004, 21:40 Uhr


      Eckert & Ziegler ist unter Investoren bislang kaum bekannt. Dabei wächst der Spezialist für Medizintechnik aus Berlin schnell, und die Aktie ist klar unterbewertet.
      von Thomas Schmidtutz

      Die silbrig schimmernden Titanstifte sehen eigentlich harmlos aus, aber sie haben`s in sich: Isotopen, also schwach radioaktive Stäbchen, sind in den winzigen Stiften des Medizintechnik-Unternehmens Eckert & Ziegler. Die strahlenden Kapseln der Berliner (Xetra: 521310.DE - Nachrichten) Anzeige

      und des US-Wettbewerbers Oncura kommen in Europa immer häufiger im Kampf gegen Prostatakrebs im Frühstadium zum Einsatz. Der Arzt kann die sogenannten Seeds unmittelbar am Krebsgeschwür einsetzen und den wuchernden Zellen so den Garaus machen. Die Therapie hat großen Erfolg. Gerade mal vier Stunden nach dem ambulanten Eingriff kann der Patient das Krankenhaus wieder verlassen. Bei einer traditionellen Operationen muß er locker eine Woche bleiben.

      Das macht die tradionelle Behandlung im Vergleich zur neuen Krebsbekämpfung mit den Seeds deutlich teurer. Während die herkömmliche Methode im Schnitt einschließlich Nachbehandlung 20000 Euro kostet, gibt`s die Stäbchen-Therapie schon für 10000 bis 12000 Euro. Von den Nebenwirkungen des traditionellen Verfahrens mal ganz abgesehen, sagt Andreas Eckert, Vorstands-Chef der Berliner. So liege etwa die Gefahr von Impotenz nach Krebs-Operationen an der Prostatata bei 50 bis 100 Prozent, bei Seeds beträgt die Quote 15 bis 25 Prozent.

      Kein Wunder, daß das Geschäft läuft, vor allem in den USA. Dort erkranken pro Jahr rund 150000 Männer an Prostatakrebs. 60000 Patienten lassen sich mit Seeds behandeln. In Europa ist die Zahl der Erkrankungen zwar ähnlich hoch, aber die Seed-Therapie kommt gerade mal bei 8000 bis 9000 Patienten zum Einsatz. Das liegt zum Teil an der Übernahme der Kosten. In Deutschland zahlen Krankenkassen bislang nur für Seed-Operationen in Krankenhäusern, nicht ambulant. Dennoch wächst die Nachfrage. Um rund 50 Prozent pro Jahr hat das Geschäft zuletzt zugelegt. In den nächsten Jahren dürfte das so bleiben, sagt Eckert. Experten halten das für "realistisch", urteilt etwa Analyst Alexander Burger von der Landesbank Baden-Württemberg.

      Tatsächlich spiegelt sich das längst in den Zahlen der Berliner wider. Im ersten Halbjahr steigerte das Unternehmen den Umsatz um rund 30 Prozent auf 16,8 Millionen Euro, rund zwei Drittel des Zuwachses stammen dabei aus dem Seed-Geschäft, so der Firmenchef. Neben der guten Entwicklung in Deutschland tragen dazu auch Frankreich und Italien bei. In Frankreich ist die Seed-Therapie bereits Standard, in Italien ist sie stark auf dem Vormarsch. Der Rest des jüngsten Umsatzplus` stammt aus Zukäufen. Im Frühjahr hatte sich Eckert & Ziegler die Schering-Tochter CIS Bio sowie der Medizin-Gerätesparte der Lübecker HEK gekauft. Diese stellt Anlagen zur Strahlenbehandlung her.

      Neben dem rasch wachsenden Geschäftsbereich Therapie um die Seeds liefert Eckert & Ziegler im zweiten Geschäftsbereich Diagnostik etwa radioaktives Material für "bildgebende Verfahren". So brauchen Gamma-Kameras zur Untersuchung nach potentiellen Krebsherden Isotope zur Kalibrierung. Das ist nötig, damit der Computer anschließend die verschiedenen Bilder genau zusammensetzt und der Krankheitsherd präzise ermittelt werden kann. Bei den nötigen Isotopen sieht sich Eckert & Ziegler als Weltmarktführer. Insgesamt wächst das Geschäft mit Röntgengeräten weltweit um zehn Prozent pro Jahr.

      Nach den jüngsten Akquisitionen sind noch 2004 weitere Zukäufe geplant, so der Vorstands-Chef. Potentielle Kandidaten sollten zwischen drei bis neun Millionen Euro Umsatz aufweisen. Geld genug ist vorhanden. Die Berliner verfügen über neun Millionen Euro Cash. Die Bilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von 60 Prozent "sehr gesund", lobt Analyst Burger. So wie`s aussieht, dürfte Eckert & Ziegler eine strahlende Zukunft haben - nicht nur wegen des boomenden Seed-Geschäfts.
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      schrieb am 19.09.04 08:52:13
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      Börsenausblick: Optimismus gewinnt die Oberhand
      Von Sebastian Sachs, Hauke Öynhausen und Jens Korte

      Die Stimmung an den Börsen schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Zwar hat nach Aussage von Strategen der große Verkaufsdruck in den USA und der Euro-Zone erheblich nachgelassen. Mit Käufen halten sich die Anleger dennoch zurück.


      Da diese Woche nur wenige Unternehmensveröffentlichungen auf der Agenda stehen und auch von konjunktureller Seite wenig Impulse zu erwarten sind, liegt der Fokus auf der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve am Dienstag. Ein Zinsschritt um 25 Basispunkte auf dann 1,75 Prozent ist in den Kursen bereits enthalten. Die Aufmerksamkeit richtet sich folglich auf die Begründung der Zinsentscheidung. Malt Fed-Chef Alan Greenspan ein sehr optimistisches Bild von der konjunkturellen Lage, sehen einige Stratege sogar die kleine Chance für eine kleine Frühherbstrally.

      Für den Anleihemarkt bedeutet die Fed-Sitzung hingegen die Gefahr von Kursverlusten und folglich steigenden Renditen. Der Dollar hat durch die neuesten Kapitalflussdaten von vergangener Woche erst einmal leichte Unterstützung erhalten. Strategen erwarten jedoch nicht, dass der Kurs des Greenback aus seiner aktuell recht engen Handelsspanne ausbrechen wird.


      Vergangene Woche zeigten die großen Referenzindizes beiderseits des Atlantiks ein uneinheitliches Bild. Dax und Stoxx50 legten deutlich um 2,6 Prozent und 1,3 Prozent zu. Der Dow Jones verlor 0,3 Prozent, während der S&P 500 0,4 Prozent gewann.



      Vorsichtiger Optimismus



      "Der Markt sieht stabil aus", sagte Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin im Hinblick auf diese Woche. Die Grenze von 4000 Punkten könnte erreicht werden. Hierfür sprächen vor allem das gute Marktumfeld und eine vergleichsweise niedrige Bewertung der deutschen Aktien. "Es ist noch Luft nach oben, ich rechne mit einer moderaten Aufwärtsbewegung", sagte Mitropoulos.


      "Bei EuroStoxx 50 und Dax sehen wir eine neue zyklische Aufwärtsbewegung", sagte Tammo Greetfeld von der HypoVereinsbank. Eine Zinsanhebung durch die Fed hätte seiner Einschätzung nach positive Auswirkungen auf die Aktien. "Die zyklische Erholung der US-Unternehmensgewinne ist weiter in Gang und hat damit positive Auswirkungen auf die Aktien hierzulande", sagte Greetfeld.


      Matthias Jörss, Aktienstrage bei Sal. Oppenheim, äußerte sich verhaltener. "Wir erwarten eher eine Konsolidierung des Marktes, denn von konjunktureller Seite sehen wir diese Woche keine großen Unterstützungen." Die Frühindikatoren in den USA seien negativ und es gebe keine richtig guten Nachrichten. "Über die Höhe der Zinsentscheidung herrscht Konsens, wir rechnen aber nicht mit einer sehr aggressiven Folge von Zinsanhebungen durch die Fed", sagte Jörss. Vor allem die Begründung der Entscheidung sollte für die Aktienmärkte von Bedeutung sein. "Die Fed hat sich in der Vergangenheit häufig sehr positiv geäußert, das kann man jetzt nur schwer übertreffen", sagte der Experte.



      Stabile Entwicklung erwartet

      Dax und Dow Jones dürften sich nach Einschätzung von Heinz-Bernhard Schmitz, Leiter des Aktienhandels bei der NordLB, relativ stabil entwickeln. Allerdings sieht der Experte auch die Möglichkeit eines Rückgangs beim Dax bis auf 2950 Punkte, der 200-Tage-Linie. Der Grund hierfür liege darin, dass viele Marktteilnehmer eine kleine Korrektur erwarten würden. "Der Dax wurde in der vergangenen Woche vorwiegend durch Derivate getrieben und ist jetzt kurzfristig leicht überkauft", sagte Schmitz. Auch die Experten der Landesbank Rheinland-Pfalz halten nach der Rally der vergangenen Wochen eine "Verschnaufpause" auf der langfristigen Linie für gerechtfertigt.


      In den USA liegt die Aufmerksamkeit ebenfalls auf der Fed-Entscheidung, aber auch die Entwicklung am Ölmarkt und die beginnende Ertragssaison sind hier die bestimmenden Faktoren. "Da ein kleiner Zinsschritt bereits eingepreist ist, würde alles andere, also keine Zinserhöhung oder eine Erhöhung um 50 Basispunkte, zu negativen Reaktionen führen", sagte David Kotok von Cumberland Advisors.


      "Das Hauptthema für mich ist die Ertragssaison", schwächt Joe Quinlan, Chefstratege der Bank of America, die Bedeutung der Notenbanksitzung ab. Gewinnwarnungen wie in der vergangenen Woche von Coca-Cola könnten Zweifel an globalen Wachstumstrends wecken, sagt der Stratege.




      US-Banken legen Zahlen vor

      Bereits etwa zehn Tage vor dem Ende des dritten Quartals werden in dieser Woche mehrere schwergewichtige US-Unternehmen Quartalszahlen vorlegen. Montag machen Adobe, Nike und Red Hat den Auftakt. Dienstag folgen die Investmentbanken Goldman Sachs und Lehman Brothers. Mittwoch melden Bear Stearns, Morgan Stanley und Federal Express Geschäftszahlen.


      Von konjunktureller Seite stehen nur wenige Veröffentlichungen an. Am Dienstag werden Daten aus dem Baugewerbe veröffentlicht. Die US-Bürger sitzen derzeit auf Hypothekenschulden in Höhe von etwa 7000 Mrd. $. Karl Case, Professor für Volkswirtschaft am Wellesley College befürchtet vorerst kein Platzen der Immobilienblase. "Langfristig verträgt der Immobilienmarkt noch eine Zinssteigerung um 1 bis 1,5 Prozent." Am Freitag stehen die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter zur Veröffentlichung an. Hier erwarten Volkswirte eine deutliche Eintrübung des Bildes.



      Anleihen mit längeren Laufzeiten könnten unter Druck geraten

      "Die Bond- und Devisenmärkte hören schon die Botschaft der Fed, dass die US-Wirtschaft nach der Schwächephase im zweiten Quartal wieder Fuß gefasst hat", schreibt Peter Fertig, Anleihestratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein, in einem Wochenausblick. Dennoch fehle den Märkten bisher noch der feste Glaube daran, zumal die Wirtschaftsdaten in keine einheitliche Richtung deuteten. Fertig erwartet jedoch, dass die positive Konjunktureinschätzung Alan Greenspans immer mehr Akzeptanz unter den Akteuren findet. Im Zuge dessen dürften dann vor allem Anleihen mit längeren Laufzeiten unter Druck geraten.


      "Insgesamt sehen wir noch Chancen, dass die Vier-Prozent-Marke bei den zehnjährigen Bundesanleihen und US-Treasuries getestet wird", schreibt der Stratege. "Aber die Luft wird dünner, und ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Niveaus erscheint wenig wahrscheinlich." Die Erklärung des Geldmarktausschusses und die Wirtschaftsdaten der kommenden Wochen könnten jedoch die Stimmung verändern, schreibt der Stratege. Bei Renditen unter vier Prozent für zehnjährige US-Treasuries und unter 3,9 Prozent für Bunds gleicher Laufzeit empfiehlt Dresdner Kleinwort Wasserstein, Positionen in diesen Papieren moderat zu verringern.


      Für den Devisenmarkt erwarten die Strategen von ABN Amro und der HypoVereinsbank, dass sich der Euro in der engen Handelsspanne von 1,20 bis 1,24 $ halten wird.
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      schrieb am 19.09.04 08:55:01
      Beitrag Nr. 2.882 ()



      Avatar
      schrieb am 19.09.04 09:12:49
      Beitrag Nr. 2.883 ()


      E+Z
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 09:16:24
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Vossloh kauft Alstom-Werk in Spanien

      Der Eisenbahn-Hersteller Vossloh steht vor dem Kauf eines spanischen Diesellok-Werks des französischen Alstom- Konzerns. Mit der Übernahme leitet das Unternehmen eine Reihe geplanter Zukäufe ein.





      Eine Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden, der Kaufvertrag für das Werk in Valencia könne voraussichtlich in den nächsten Wochen abgeschlossen werden, teilte Vossloh am Freitag in Werdohl mit. Der Verkauf sei Teil der Vereinbarung mit den Wettbewerbshütern in Brüssel zur Rettung des hoch verschuldeten Konzerns, teilte Alstom mit. Eine Summe wurde nicht genannt. Im August war im Rahmen einer langfristigen Sanierung das Eigenkapital Alstoms um 1,75 Mrd. Euro aufgestockt worden.

      Vossloh hatte bereits angekündigt, der Konzern stehe vor größeren Zukäufen. Vorstandschef Burkhard Schuchmann hatte erst Ende Juli gesagt, Gespräche seien bereits im Gange. Die Zukäufe, mit denen die angepeilte Verdoppelung des Umsatzes auf 2 Mrd. Euro erreicht werden soll, würden wohl im Laufe diesen und nächsten Jahres realisiert. Schuchmann kündigte an, 2006 werde sich der zugekaufte Umsatz voll auswirken. Eine Sprecherin sagte dazu, auch nach der Übernahme in Spanien seien weitere kleinere bis mittlere Zukäufe geplant.



      Gewinnplanung für 2004 bekräftigt


      Bis zu einem endgültigen Abschluss des Kaufvertrages müssten aber noch kleinere Hürden überwunden werden: Die Bewertung des Werks müsse abgeschlossen und die Zustimmung der zuständigen Gremien eingeholt werden. Danach müssten auch die Kartellbehörden der Transaktion noch zustimmen. Die Fabrik hat nach Angaben von Alstom 420 Mitarbeiter.


      Die im MDax gelistete Vossloh-Aktie, die in den vergangenen Wochen auf Talfahrt gegangen war, notierte Freitagmorgen leicht im Plus bei 33,30 Euro. Am Donnerstag hatte Finanzvorstand Werner Andree die Gewinnplanung für 2004 bekräftigt und damit Marktgerüchte dementiert, die Ziele würden zurückgenommen. Vossloh wolle 2004 weiter ein operatives Ergebnis (Ebit) von 106 Mio. Euro erreichen, hatte er gesagt.


      Der im nordrhein-westfälischen Werdohl ansässige Vossloh-Konzern produziert nach Angaben der Sprecherin derzeit nur Loks für den Güterverkehr. Mit den in Valencia gefertigten dieselelektrischen Loks könne der Konzern Fahrzeuge für den Personenverkehr in seine Produktpalette aufnehmen. Der Umsatz des Alstom-Werks habe im Geschäftsjahr 2003/04 bei rund 90 Mio. Euro gelegen
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      schrieb am 19.09.04 10:30:51
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:31:28
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Acampora-Kolumne: Klima und Kurse

      Einsteigen oder nicht? So mancher Investor bereitet seine Entscheidung akribisch vor. Erst wenn er sicher ist, keine relevanten Informationen übersehen zu haben, handelt er. Firmennachrichten, Konjunkturprognosen, Technische Analyse - alles gehört zu seiner umfassenden Chance/Risiko-Abwägung. Auch die Beobachtung des Wetters. Wie sehr das Klima sich in den Kursen niederschlagen kann, das sieht man besonders dieser Tage. Die Wirbelstürme "Charley" und "Frances" haben bei Home Depot schon für einen kräftigen Aufwind gesorgt. Daran wird sich so schnell nichts ändern. "Ivan" und seine potentiellen Nachfolger sorgen dafür, daß die Nachfrage nach Nägeln, Bohrmaschinen und Sägen weiterhin hoch bleibt. Den meisten Börsianern passen die verheerenden Hurrikans aber nicht ins Konzept. Da bereits mehrere Föderanlagen im Golf von Mexiko geräumt werden mußten, fürchten sie einen anhaltend hohen Ölpreis.

      Ich bin mir aber sicher, dass die Wall Street auch diesen Sturm ohne allzu große Schäden überstehen wird. Anlaß zum Optimismus kommt aus Wien. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat sich auf auf die Erhöhung der Fördermengen geeinigt. Der US-Aufschwung verliert so nicht an Fahrt. Gut, daß auch die jüngsten Inflationsdaten niedrig ausfallen. Alan Greenspan kann nun die Zinsen moderat erhöhen. Bleibt auch noch der Winter mild, geht es an der Börse kräftig nach oben. Ich bin sicher: Am Ende des Jahres freuen sich die Anleger über einen warmen Regen. Gute Chancen sehe ich unter anderem bei dem Energiewert Weatherford International.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:32:36
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      CHART-KOLUMNE: Aufwärtstrend im DAX weiterhin intakt

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Im Vergleich zur Vorwoche, konnten die wichtigsten internationalen Aktien-Indizes kaum nennenswerte Kursveränderungen vollziehen. Auf breiter Front "traten" sie förmlich "auf der Stelle" und vollzogen somit eine erneute Konsolidierung innerhalb der überwiegend noch immer intakten Aufwärtstrends. Wichtig hierbei ist, dass innerhalb dieser Konsolidierungsphase kaum nennenswerte Abschläge zu verzeichnen waren, somit unterstellen wir aktuell noch immer eine grundsätzlich hohe Bewegungsdynamik und (daraus resultierend) ziehen den Schluss, dass es weiterhin gerechtfertigt sein sollte, an einer mittelfristig optimistischen Erwartungshaltung festzuhalten.

      Während wir in Europa und den USA somit überwiegend wenig Veränderung sehen, fällt die Entwicklung der beiden, von uns beurteilten asiatischen Aktien-Indizes auf. Der hongkonger Hang Seng Index, bereits über Wochen auffallend als das Börsenbarometer mit einer hohen inneren Stärke, markiert zum Wochenende hin mit (bisher) 13243 ein neues Bewegungshoch innerhalb des laufenden Aufwärtstrends. Im Sinne der Definition setzt dieser Index seinen Aufschwung fort und überwand hierbei seine jüngst ausgebildete Schiebezone innerhalb der laufenden Aufwärtsbewegung.

      Markttechnisch auffallend ist in diesem Zusammenhang jedoch auch weiterhin die sich aus- und fortbildende Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft. In der Konsequenz gilt es somit noch immer, bestehende strategische Long-Positionen engmaschig per Stop-Kurs abzusichern und Short-Positionen weiterhin zurückzustellen.

      Der japanische Nikkei 225 gehört dagegen zu den Börsenbarometern, die seit Tagen eine überaus schwache Markttechnik aufweisen und somit sowohl charttechnisch, als auch aus Sicht der Indikatoren, nicht mehr als Markt innerhalb eines intakten Aufwärtstrends auf Tagesbasis bezeichnet werden können. Der Nikkei 225 bildet bzw. durchläuft aktuell einen tertiären Abwärtsimpuls in Richtung des potentiell unteren Unterstützungsbandes bei 11013 / 10960 Indexpunkten. Spekulativ bietet sich die untere Bereichsgrenze an, eine Trading-Long-Position zu eröffnen, wenn sich knapp oberhalb der genannten Chartmarken im Kursverlauf ein Kaufmuster ausbilden sollte, welches eine akzeptable statistische Trefferquote aufweist, einen möglichen Impulswechsel einzuleiten. Als Stop-Kurs wählen wir in jenem Falle das entsprechende Mustertief.

      EURO / USD

      Unter strategischen Gesichtspunkten ist die Entwicklung des Wechselkursverhältnisses zwischen EURO / USD unverändert zu den Aussagen der Vortage / -wochen. Grundsätzlich liegt uns weiterhin eine breit gefasste Konsolidierungszone vor, innerhalb derer sich tertiäre Bewegungsimpulse ausbilden, deren Wegstrecken aktuell jedoch kürzer werden. Zur Zeit unterstellen wir somit deutlich rückläufige Schwungkraft.

      Als Begrenzungen der übergeordneten Konsolidierungszone definieren wir aktuell die unveränderten Bereiche um 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite, sowie 1.2381 USD auf der Oberseite.

      Innerhalb dieser strategisch wichtigen Chartmarken, gilt das Wechselkursverhältnis beider Währungen weitestgehend als neutral und ausgeglichen zwischen Angebot und Nachfrage.

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u); Unterstützungen: 3911 / 3899 (u), 3836 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O); Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX: 3851 / 3834 Minimumkorrektur 3792 Normalkorrektur 3751 / 3734 Maximumkorrektur°

      Zum Wochenende hin liegt uns im Kursverlauf des DAX folgende chart- wie markttechnische Ausgangslage vor: der deutsche Aktienindex bewegt sich unverändert in einem, seit Mitte August gültigen sekundären Aufwärtstrend, der aktuell auch weiterhin chart- wie markttechnisch bestätigt wird. Mit Überwindung der jüngsten Widerstandshürde im Bereich um 3900 / 3911, eröffnete sich das Börsenbarometer zumindest unter analytischen Gesichtspunkten ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 4100, der nächst höheren, herleitbaren Zone, in der wir "alten", lokalen Angebotsüberhang erwarten.

      Auffallend ist, dass der laufende Aufwärtstrend bisher zwei Reaktionen vollzog, die beide nur im Rahmen einer Minimumkorrektur verliefen, d.h., das errechnete minimale Reaktionspotential wurde nicht ausgeschöpft. In der Konsequenz unterstellen wir, mit Verweis auf unsere statistischen Untersuchungen von Reaktionsabläufen, dass der DAX zumindest bisher eine ausreichend hohe Bewegungsdynamik aufweist, die eine akzeptable Zuverlässigkeit und Stabilität des laufenden Sekundärtrends erwarten lässt.

      In der Konsequenz daraus, bleiben wir für den deutschen Aktienmarkt vorerst auch weiterhin optimistisch. Wir gehen konkret davon aus, dass einem Kursanstieg in Richtung 4100 zum aktuellen Zeitpunkt nichts ernsthaft im Wege steht. An dieser Aussage halten wir fest, solange folgende Aspekte gelten:

      (1) der DAX unterschreitet sein jeweils errechnetes, minimales Korrekturpotential nicht (dieses berechnen wir aktuell im Bereich um 3851 / 3834) und

      (2) der deutsche Aktienindex unterschreitet nicht sein jüngstes Reaktionstief, welches am 09. September bei 3836 Indexpunkten markiert wurde.

      In der praktischen Konsequenz halten wir an bestehenden Long-Positionen unverändert fest. Da uns keine konkreten Verkaufssignale vorliegen, weder auf Grundlage eines Kursmusters, noch auf Indikatorbasis, stellen wir zur Zeit jede mittelfristig ausgerichtete Short-Positionierung zurück, da sich diese gegen die aktuell dominante Trendrichtung stellen würde. Bestehende Long-Positionen behalten wir bei und passen lediglich den Stop-Kurs an.

      Als markttechnisch kritisch, war bis vor wenigen Tagen die Entwicklung der Schwungkraft zum Kursverlauf zu werten. Hier baute sich eine Divergenz auf, welche im Grunde ein gestiegenes Risiko im Zusammenhang mit einer erneuten Reaktion signalisierte. Dieser Sachverhalt hat sich in den letzten Handelstagen weitestgehend relativiert, d.h. konkret, diese angesprochene Divergenz liegt nicht mehr vor.

      Schlussfolgernd halten wir fest: es lassen sich aktuell aus dem Kursverlauf des DAX heraus keine wirklich auffallenden Indizien herleiten, die eine ernste Gefährdung des mittelfristig tendenziellen Kursanstieges belegen würden. Kurzfristige Reaktionsrisiken liegen im Grunde immer vor und können nur mit einem sinnvollen Stop-Kurs-Management begegnet werden. Wir bleiben für den DAX optimistisch, solange die beiden oben aufgeführten Punkte im Bezug auf Minimumkorrektur und Reaktionstief nicht zur Disposition stehen.

      Sehen wir über den Tellerrand hinaus, können wir auch hier keine wirklich gefährdenden Argumente unter technischen Gesichtspunkten sehen. Wir halten die Wechselkursentwicklung EURO / USD weiterhin für „neutral“ innerhalb der breit gefassten, definierten Konsolidierungszone und gehen ebenfalls von einem vorläufig "geklammerten" Öl-Preis aus.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:33:42
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Macht der Opec schwindet

      Nur wenn Spekulanten das Interesse verlieren, kann das Kartell den Ölpreis wieder kontrollieren


      Kaffeestunde in Wien am Freitag dieser Woche. Die Erdölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) unterhalten sich gedämpft in ihren Räumen an der Oberen Donaugasse in der Österreichischen Hauptstadt. Zuvor haben sie, wie nach jedem offiziellen Treffen, der österreichischen Regierung und den Behörden der Stadt für deren Gastfreundschaft gedankt. Die meisten der Herren sind noch geblieben, um den Seminaren und Diskussionen zur Zukunft des Erdöls beizuwohnen. Ein Bild des Friedens.

      Tatsächlich sind Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro, der gleichzeitig Energieminister Indonesiens ist, und seine Kollegen völlig ratlos, wie sie die konstant hohen Ölpreise nach unten manövrieren können. Zwar sind die Notierungen aus der Region um 50 Dollar für das 159-Liter-Fass auf unter 40 Dollar gesunken. Doch jede Meldung über sinkende Ölreserven in den USA, einen Taifun, der Förderanlagen beschädigen kann, über neuen Ärger in Russland, jede Terrordrohung oder gar explodierende Bombe kann den Ölpreis jederzeit wieder hektisch nach oben schnellen lassen.

      In diesen Wochen sind Wirbelstürme besonders gefragt, wenn es um Gründe für steigende Ölpreise geht. So hat am Freitag Hurrikan "Ivan" die Märkte erschüttert. Der Preis für die Nordseesorte "Brent", die gewiss nicht von "Ivan" betroffen ist, stieg in London auf 41,75 Dollar, um, nachdem der Schock überwunden war, wieder zu fallen.

      Solche Eskapaden sind Gift für einen ordentlichen Aufschwung. US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat jüngst vergleichsweise deutlich die gestiegenen Ölpreise für eine leichte Schwäche in der amerikanischen Konjunktur verantwortlich gemacht. Auch hat der Meister der Orakelsprüche darauf hingewiesen, das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ölmarkt bleibe auch künftig "fragil". Die Gefahr, die vom Ölpreis ausgeht, ist real, auch wenn die Preise manchem irreal erscheinen.

      Das sieht auch die Opec, auch wenn es ihr an Marktmacht fehlt, um den Preis weiter nach unten zu drücken. Vor 30 Jahren, als der Organisation der Ölpreis viel zu niedrig war, hatte sie noch leichtes Spiel, ihr Ziel einer deutlichen Preissteigerung zu erreichen. Eine drastische Drosselung der Produktion reichte, und die Preise schossen nach oben. Von 1972 bis 1974 waren die Notierungen unter drei auf über zehn Dollar pro Barrel gestiegen, eine weltweite Rezession war die Folge.

      Nach oben ist einfach, die umgekehrte Operation schon deutlich schwieriger. Der Opec fehlt es an Förderkapazitäten, um den Markt mit jenen Mengen zu überfluten, die auch Skeptiker von ihren Versorgungsängsten befreien könnten. Nur etwa 36 Prozent des Weltölangebots kommt aus den Quellen der Mitgliedsländer.

      Die für November angekündigt Erhöhung der Förderquoten um ein auf dann 27 Millionen Barrel am Tag ist bestenfalls eine Geste des guten Willens. Reale Bedeutung hat sie jedoch nicht, denn die tatsächlichen Fördermengen liegen ohnehin bei knapp 30 Millionen Barrel.

      Natürlich verdienen auch die Bruderländer gern am teuren Öl. Doch mehr Öl ist nicht flüssig. Die Opec-Länder produzieren inzwischen fast alle an der Grenze ihrer Kapazitäten. Nur Saudi-Arabien kann die Fördermengen kurzfristig noch leicht erhöhen. Noch in diesem Monat sollen, hat der Energieminister des Landes angekündigt, zwei neue Anlagen zusammen 800 000 Barrel fördern. Auch Kuwait und Algerien wollen bis zum Ende des Jahres weitere Ölquellen nutzen.

      Viel bringt das alles nicht. Die Fördermengen der Opec gehen nach den Berechnungen des Centre for Global Energy Studies (CGES) künftig sogar wieder zurück: Nach einer Spitze mit 29,8 Millionen Barrel im dritten Quartal 2004 kalkulieren die Experten des von einstigen Ölminister Saudi Arabiens, Scheich Ahmed Saki Al Jamani, gegründeten Instituts für das vierte Quartal nur noch mit 29,7 Millionen Barrel, für die ersten drei Monate 2005 mit 29,5 Millionen Barrel Opec-Ölproduktion.

      Auf einer Sondersitzung am 6. Dezember in Kairo wollen sich die Ölminister erneut darüber beraten, was gegen hohe Ölpreise zu tun ist. Möglicherweise werden sie auch den veränderten Realitäten Rechnung tragen und sich mit dauerhaft höheren Ölpreisen anfreunden. So wird diskutiert, das noch gültige, wenngleich unwirksame Preisband von 22 bis 28 Dollar auf 28 bis 34 Dollar heraufzusetzen.

      Doch vielleicht wäre der Schritt verfrüht. Denn die Nachfrage nach Öl wächst langsamer. Die USA, der Welt größter Energieverbraucher, haben bereits in den Monaten April bis Juli um 200 000 Barrel Öl pro Tag weniger verbrannt, weitgehende eine Wirkung verstärkten Energiesparens angesichts steigender Preise. Auch das CGES rechnet wegen der hohen Preise nur noch mit mäßigem Nachfragezuwachs nach Öl.

      Gleichzeitig kommt mehr Öl aus Russland auf den Weltmarkt. Auch der Irak, zwar Mitglied der Opec, aber nicht eingebunden in die Förderquoten der Organisation, wird, wenn alles gut geht, mehr Öl auf den Weltmarkt bringen als bisher. Das CGES veranschlagt Iraks Förderkapazität nach dem aktuellen Stand der Technik mit 2,2 Millionen Barrel am Tag, im Juli wurde 1,8 Millionen gefördert

      Zu den neuen Quellen kommt die nervliche Beruhigung der Marktteilnehmer. Der Spekulationsaufschlag auf den Ölpreis hat sich, aller immer wieder auftauchenden Unsicherheiten zum Trotz, deutlich verringert. Gegen hemmungslos auf steigende Ölpreise setzende Spekulanten, die ein Vielfaches der tatsächlich geförderten Ölmenge bewegten, hatte die Opec keine Chance. Sie "gewinnt allerdings stärkeres Gewicht, wenn die Spekulation geringer wird", sagt Klaus Picard, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes in Hamburg.

      Wenn der Ölpreis sinkt, sinkt dann auch der Benzinpreis? Wahrscheinlich schon. Dennoch weist die Ölindustrie immer wieder auf die inzwischen weltweit knappen Raffineriekapazitäten hin. Vor allem die USA, wo seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts keine neue Ölverarbeitungsanlage erstellt wurde, kaufen ihren reichlich benötigten Sprit gern am Spot-Markt in Rotterdam. Dank unterschiedlicher Umweltbestimmungen brauchen die Amerikaner 16 verschiedene Benzinsorten, für die es nicht lohnt, eigene Raffinerien zu bauen. Für Europa und Deutschland hat das auch Vorteile: Zum ersten Mal seit vielen Jahren schreiben die Erdölraffinerien hier schwarze Zahlen.
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      schrieb am 19.09.04 10:37:11
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Zuversicht für Aktien wächst

      Aktuelle Finanzumfrage zeigt: Gold als Anlage verliert an Bedeutung, Börsen haben wieder Potenzial


      Der Ölpreis hat seine Höchststände verlassen. Im Gleichschritt dazu haben die Aktienmärkte in den vergangenen vier Wochen wieder deutlich zugelegt und der Optimismus der Anleger ist gestiegen - sowohl unter den privaten Investoren als auch unter den professionellen Anlegern.

      Das zeigt auch die aktuelle Umfrage der "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten aus 15 Banken. Das wichtigste Ergebnis: Sie haben ihre Erwartungen für die Börsen erneut ein wenig angehoben. Parallel zur gestiegenen Zuversicht hat aber Gold, das Zufluchtsinvestment in unruhigen Zeiten, für sie an Bedeutung verloren.

      Bei der Umfrage des vergangenen Monats hatten die Volkswirte und Analysten schon prophezeit, dass die damalige Schwächephase der Aktienkurse in Kürze vorbei sein werde und sie sagten einen deutlichen Anstieg des Dax bis Ende September auf durchschnittlich 3827 Punkte voraus. Diese Marke hat der Index inzwischen sogar schon übertroffen.

      Folglich erwarten die Experten nun für die nächsten vier Wochen eine weitere Verbesserung. Im Schnitt glauben sie sogar, dass der Dax demnächst die Marke von 4000 Zählern wieder nachhaltig überspringen wird. Die Optimisten betrachten sogar 4150 Punkte als möglich und selbst die größten Pessimisten glauben nicht, dass der deutsche Leitindex noch einmal unter 350 Zähler fällt.

      Die Experten lassen sich auch nicht von den jüngsten Äußerungen einiger Wirtschaftsforscher beirren, die für das kommende Jahr schon wieder eine nachlassende Konjunktur erwarten. "Wir sind wesentlich optimistischer", sagt Michael Schubert von der Commerzbank. "Damit es wirklich zu einer Abschwächung kommt, müsste der Ölpreis wieder deutlich höher steigen."

      Doch genau hier liegt das größte Risiko für Wirtschaft und Aktienmärkte. Zwar ist die Marke von 50 Dollar für das Barrel am Terminmarkt wieder in weite Ferne gerückt. Dennoch bewegt sich der Preis für Rohöl immer noch über 40 Dollar und damit um rund zehn Dollar höher als noch vor Jahresfrist. "Wenn der Preis nicht bald unter 40 Dollar fällt, kann das durchaus wirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen", glaubt Jürgen Michels von der Citigroup.

      Doch derzeit sieht es nicht danach aus, dass dieser Wert wieder unterschritten wird. Noch vor Monatsfrist hatten zwar alle Experten einhellig bekundet, dass im gegenwärtigen Preisniveau ein hoher Anteil Spekulation enthalten sei. Der "echte" Preis wurde auf rund 35 Dollar beziffert. Doch auch nach dem Ende der Spekulationswelle ist ein solches Preisniveau noch in weiter Ferne, sodass viele Experten mittlerweile darüber nachdenken, ob der spekulative Anteil nicht wesentlich niedriger ist als zuvor gedacht.

      "Wenn dem so ist, dann müssten tatsächlich alle Prognosen auf den Prüfstand", sagt Commerzbank-Volkswirt Schubert. Einerseits müssten dann die Wachstumsprognosen etwas nach unten revidiert werden, viel stärker müssten aber die Inflationsvorhersagen nach oben korrigiert werden.

      Dies wiederum hätte Konsequenzen für die Notenbanken - allerdings in höchst unterschiedlicher Weise. Die amerikanische Zentralbank hat die Vorgabe, die Konjunktur zu beleben. Sollte das Wachstum unter einem höheren Ölpreis leiden, müsste sie also mit Zinssenkungen, mindestens aber mit einem Stopp des Zinserhöhungszyklus antworten.

      Für die Europäische Zentralbank ist im Gegensatz dazu die Preisstabilität das oberste Ziel. Sollten die Preise noch schneller steigen, müsste sie mit höheren Zinsen reagieren. Dies hat EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing auch bereits klar gemacht, als er in der vergangenen Woche sagte, dass er die erhöhte Teuerung "mit Besorgnis" betrachte.

      Dies sind bislang nur theoretische Erwägungen. "Wir glauben nicht, dass die Europäische Zentralbank vor dem ersten Quartal kommenden Jahres aktiv wird", sagt Jürgen Michels. "Wir warnen auch vor einer Überinterpretation der aktuellen Äußerungen."

      Vielmehr glaubt er, dass die Eurozone in den kommenden Monaten besser abschneidet als die USA. "In den USA haben einige Branchen den Gipfel des Gewinnzyklus bereits wieder überschritten", so Michels. Dort seien daher keine starken Kursanstiege mehr zu erwarten. Europa hinke hingegen der Entwicklung noch hinterher und könne noch für Überraschungen sorgen.

      Andererseits ist kaum zu erwarten, dass der Dax den Dow Jones längerfristig abhängt. Daher sehen die Prognosen der Experten bei der Umfrage für beide Indices ungefähr die gleiche Entwicklung voraus. Innerhalb der kommenden sechs Monate erwarten sie eine Kurssteigerung von durchschnittlich rund sieben Prozent bei beiden Indices.

      Doch Experten stellen ihre Vorhersagen unter die Prämisse, dass der Ölpreis nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht und die Geopolitik einigermaßen stabil bleibt. Sie sehen im Moment daher kein großes Potenzial für Gold. Der Preis für die Feinunze Gold dürfte nach ihrer Einschätzung auf dem gegenwärtigen Niveau verharren und selbst auf Sechs-Monats-Sicht nur unwesentlich anziehen. Terroranschläge oder neue Rekorde am Rohölmarkt könnten dieses Bild jedoch auch sehr schnell umkehren und zu einer neuerlichen Flucht ins Gold führen.
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      schrieb am 19.09.04 10:40:32
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Drillisch will die Nummer drei der Branche werden

      Im Börsenfrühstück nennt Vorstand Marc Brucherseifer den TecDax als Ziel für den Handy-Service-Provider
      Seinen bislang grössten Coup hat er gerade hinter sich. Ende vergangenen Jahres übernahm Marc Brucherseifer als Chef von Drillisch den doppelt so großen, profitablen Konkurrenten Victor-Vox. Damit katapultierte sich Drillisch unter den Mobilfunk-Serviceprovidern auf Rang vier.

      Doch Brucherseifer will mehr. "Wir wollen die Nummer drei werden", sagt er. Dazu schielt er auf die nächstkleineren Firmen der Branche, Carphone Warehouse/The Phone House und Telco. "Wir haben bereits Gespräche geführt, im Moment gibt es aber keine Verkaufsbereitschaft", so Brucherseifer. "2005 werden wir das Thema aber wieder aufgreifen." Und auch für die Aktie nennt er ein ehrgeiziges Ziel: "Wir wollen in den TecDax."

      Die Mobilfunk-Serviceprovider verdienen ihr Geld, indem sie Mobilfunkminuten von den vier Netzbetreibern erwerben und unter eigenem Namen weiterverkaufen. Marktführer ist Debitel, vor Mobilcom und Talkline. Victor-Vox war die Nummer vier, weit vor Drillisch. "Wir hatten einfach einen günstigen Moment genutzt", erklärt Brucherseifer heute, wie die Akquisition von Victor-Vox überhaupt möglich war.

      Drillisch hatte sehr frühzeitig auf die veränderte Situation im Mobilfunkmarkt reagiert, Kosten reduziert und Schulden abgebaut. Victor-Vox hatte dagegen Anteilseigner, die Ende der 90er-Jahre eingestiegen waren und auf einen Börsengang des Unternehmens gesetzt hatten. Diese Träume hatten sich zerschlagen und so suchten sie nach einem Ausweg. Der einzige mögliche Käufer war in dieser Lage Drillisch, denn alle anderen Wettbewerber waren mit sich selbst beschäftigt.

      Inzwischen ist der Integrationsprozess bei Drillisch weitgehend abgeschlossen und Brucherseifer baut schon wieder Cash-Positionen auf für die weitere Expansion. Ende Juni waren rund 15 Millionen Euro in der Firmenkasse, Schulden hat Drillisch keine.

      So lange die kleineren Wettbewerber nicht zu einem Verkauf bereit sind, will Brucherseifer allerdings allein weiter wachsen, obwohl das heute im Mobilfunkmarkt sehr schwer geworden ist. "Bei Neukunden setzen wir vorrangig auf Prepaid-Karten, also Karten mit einem vorausbezahlten Guthaben", sagt er. Die Bindung dieser Kunden an das Unternehmen ist zwar deutlich geringer als bei Vertragskunden. Dafür ist die Gewinnung neuer Kunden aber wesentlich kostengünstiger.

      "Wir haben den Vorteil, dass wir eine Technologie entwickelt haben, um Nachladeguthaben komfortabel über unsere Partner zu vermarkten", sagt Brucherseifer. So stehen bundesweit in 240 Filialen von Burger-King Terminals, an denen Kunden elektronische Cash-Karten zur Aufladung ihres Handyguthabens kaufen können. "King-Terminals" heißen die Geräte bei der Restaurantkette, bei Drillisch läuft das System unter dem Namen "G-Paid". Analysten gehen davon aus, dass G-Paid im laufenden Jahr schon rund 1,2 Millionen Euro zum Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beitragen wird.

      In diesem Jahr will Brucherseifer ein Ebitda von 22 Millionen Euro erreichen bei einem Umsatz von rund 355 Millionen Euro. Für 2005 will er noch keine konkreten Planziele nennen. "Aber wir wollen schneller als der Markt wachsen", sagt er. Das Marktwachstum beziffert er auf zwei bis drei Prozent. "Das Ebitda soll noch schneller wachsen." Dazu trägt auch bei, dass Drillisch im kommenden Jahr die Früchte aus der Integration von Victor-Vox ernten kann.

      Die Analysten finden dafür durchaus lobende Worte. Dennoch sehen sie meist nicht mehr viel Potenzial für die Aktie. Brucherseifer verweist jedoch darauf, dass eine Bewertung derzeit nur schwer möglich sei. Debitel wird nach der Übernahme durch die britische Beteiligungsgesellschaft Permira gerade von der Börse genommen. Bei Mobilcom besteht immer das Problem, das Mobilfunkgeschäft von den Umsätzen der Tochter Freenet in der Bilanz abzugrenzen. "Zudem sind die deutschen Service-Provider im internationalen Vergleich sehr niedrig bewertet", so Brucherseifer. "In Großbritannien sind vergleichbare Unternehmen das Dreifache wert."

      Im kommenden Jahr kann die Drillisch-Aktie zudem durch eine technische Maßnahme wieder etwas Schub bekommen. Im Zuge der Übernahme von Victor-Vox erhielten die Altaktionäre des übernommenen Unternehmens elf Millionen nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von Drillisch von jeweils einem Euro. Diese Aktien notieren bereits seit Juli unter einer eigenen Wertpapierkennnummer am geregelten Markt in Frankfurt. Am 10. Januar werden nun diese Aktien in die Notierung der alten Drillisch-Aktien einbezogen. Dadurch steigt die Liquidität der Papiere.

      Zudem besteht nur eine geringe Gefahr, dass die Altaktionäre von Victor-Vox sich in Kürze von dem neuen, gemeinsamen Unternehmen verabschieden und damit den Kurs abstürzen lassen. Anfang September hat die VS GmbH von ihnen bereits einen Großteil ihrer Anteilsscheine übernommen. VS steht für Volkmar Spielmann. Er ist seit Jahren als Berater für Drillisch tätig und bisher vor allem im Immobiliengeschäft in der Frankfurter Gegend aktiv. VS hat mit den Aktien auch die Haltepflicht übernommen, die bis zum 31. Dezember 2005 läuft.

      Damit hat Drillisch eine recht stabile Aktionärsstruktur - im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern. France Télécom kann sich jederzeit von Mobilcom trennen, und es ist auch bekannt, dass Tele Danmark einen Ausstieg bei Talkline sucht. So bleibt die Lage in der Branche spannend.

      Wer allerdings letztlich wen übernimmt, ist wohl in kaum einer Branche so unklar wie unter den Mobilfunk-Service-Providern. Drillisch hat bereits vorgemacht, dass Größe keine Rolle spielt. Und auch Drillisch ist nicht gefeit davor, von einem Wettbewerber übernommen zu werden. Denn die Nummer fünf unter den Mobilfunk-Service-Providern in Deutschland, Carphone Warehouse, entstand erst im vergangenen Jahr, ebenfalls durch eine Übernahme. Das britische Unternehmen hatte die deutsche Hutchison Telecom gekauft und will nun in ganz Europa eine Filialkette unter dem Namen "The Phone House" etablieren. Auch die Briten sind damit auf Wachstumskurs.

      Drillisch würde daher auch gut in ihr Konzept passen. Brucherseifer bleibt jedoch sehr selbstbewusst:"Wir werden weiter eine aktive Rolle bei der Konsolidierung spielen."

      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:47:19
      Beitrag Nr. 2.891 ()






      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:50:00
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Bye & schönen Sonntag allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:00:42
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      @HSM

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:02:10
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      hmmmmmm , keine informtaion heute au der euro am Sonntag:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:16:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.04 17:55:07
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Werte des Aktiencheck:

      * Cenit: Pfeil nach oben
      * Intershop: Pfeil nach unten
      * Arxes: Pfeil nach oben.


      Musterdepotaufnahme von Addidas am Montag zum ersten Xetra-Kurs

      dazu noch Bericht über Eckert&Ziegler vor strahlender Zukunft Pfeil nach oben ;)



      und QSC Pfeil nach oben


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 04:17:58
      Beitrag Nr. 2.897 ()



      In der vergangenen Woche dümpelte der Goldpreis vor sich hin, die Orientierungslosigkeit setzte sich erwartungsgemäß fort. Die 400er-Marke geriet nicht in Bedrängnis, trotz eines leichten Wochenplus marschierte die Notierung aber auch nicht ernsthaft in Richtung 413.

      Für die bevorstehende Woche deutet sich eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung an. Der Kreuzwiderstand bei 413 (dort verläuft nun auch die abwärtsgerichtete Trendlinie, die an den Hochpunkten von April und August anliegt) dürfte kaum im ersten Anlauf geknackt werden. Bei einem Unterschreiten der 400, was uns nicht ganz abwegig erscheint, wäre jedoch mit einem Rückgang in Richtung 385 zu rech



      Avatar
      schrieb am 20.09.04 04:19:15
      Beitrag Nr. 2.898 ()



      Entgegen der an dieser Stelle geäusserten Erwartung sprang der DAX in der Vorwoche über den Widerstand bei 3930 Zählern. In den folgenden Tagen behauptete der Index diese Marke und baute bis zum Ende der Woche die Gewinne noch weiter aus. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Zuwachs um 102 Punkte bzw. 2,6 Prozent.

      Damit steht die Notierung erstmals seit rund zwei Monaten wieder über der gleitenden 200-Tage-Linie. Im Schaubild auf Wochenbasis liess der DAX das mittlere Bollinger Band (aktuell 3876) deutlich unter sich. Bei weiter kletternden Notierungen trifft der Index aber schon vor Erreichen des oberen Bandes auf die abwärtsgerichtete Trendlinie, die an den Hochpunkten seit Jahresbeginn anliegt. Nachdem der Widerstand bei 3930 erfolgreich gemeistert wurde, liegt der nächste Widerstand somit im Bereich von 4040/80 Zählern.





      Im unteren kurzfristigen Chart setzte sich der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend fort. Die Notierung stieg bis fast zum oberen Bollinger Band, der derzeit bei 4009 Punkten verläuft. Während der MACD weiter klar auf Kaufen steht, schnitt der Stochastik zuletzt seine Signallinie nach unten. Die vorherigen zwei Verkaufsignale dieses Oszillators gingen jedoch mit jeweils nur sehr kleinen Korrekturen einher.

      Entsprechend könnte der DAX auch diesmal nur einen eher harmlosen Rücksetzer bis auf 3930 Zähler hinlegen. Eine größere Korrektur wäre erst mit Unterschreiten dieser Marke zu erwarten, dann wäre auch der seit August bestehende Aufwärtstrend gebrochen. Bei zu Wochenbeginn weiter anziehenden Kursen besteht noch Potenzial bis zum nächst höheren Widerstandsbereich bei 4040/80 Zählern.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:50:17
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:51:42
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Dow-Analyse vom 18.09.2004



      In der vergangenen Woche durchbrach der Dow seinen kurzfristigen Aufwärtstrend. Dank eines versöhnlichen Wochenausklangs zeigt der Vergleich zum Vorwochenschluss nur einen moderaten Rückgang von 28,6 Punkten (0,3 Prozent).

      Die zurückhaltende Einschätzung an dieser Stelle hat sich damit bestätigt. Im mittleren Schaubild bleibt der Index unter seinem Anfang des Jahres begonnenen Abwärtstrend. Der MACD auf Wochenbasis verläuft auf seiner Signallinie, so dass die Charttechnik einen Trendbruch nicht ausschließt.



      Im Chart auf Tagesbasis erhält die Erwartung steigender Kurse allerdings einen Dämpfer. Zwar hält sich der MACD auf Tagesbasis noch über seiner Signallinie, doch der Stochastik zeigt trotz der Kursgewinne in den beiden letzten Handelstagen noch keine Anzeichen für eine untere Trendwende. Daher sollten Anleger nicht darauf setzen, dass der Dow seinen Widerstand im Bereich unter 10.340 Punkten so einfach knackt. Eher ist eine Fortsetzung der eingeschlagenen Seitwärtsbewegung realistisch, die die Kurse in der kommenden Woche erneut in die Zone um 10.200 Zähler zurückführen könnte.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:52:50
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 19.09.2004



      Mit einem kleinen Wochenplus von 16 Zählern bzw. 0,8 Prozent zeigte sich der compx in der Vorwoche erneut kaum verändert. Zwar sprang der Index gleich am Montag eher überraschend über 1900 Zähler, konnte daraus im weiteren Wochenverlauf jedoch kein Kapital schlagen und dümpelte vor sich hin.

      Somit steht die Notierung jetzt knapp über dem eGD200, der aktuell bei 1905 Punkten verläuft. Auch das mittlere Bollinger Band im Wochenchart konnte, allerdings wenig dynamisch, geknackt werden. Auf dieser Zeitebene lauert schon bei rund 1940 Zählern ein Kreuzwiderstand, den die horizontale Linie und die aufwärtsgerichtete Trendlinie bilden. Für deutlich steigende Kurse bleibt die Luft also weiter dünn.



      Diesen Eindruck vermittelt auch das untere Schaubild, das obere Bollinger Band bei derzeit 1928 Punkten bremste schon zu Beginn der Vorwoche den Aufwärtsdrang. Sollte die Notierung dagegen wieder unter 1900 Zähler absacken, wäre auch der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend gebrochen. Während der Stochastik im Wochenverlauf auf Verkaufen schwenkte, besteht das Kaufsignal beim MACD nahezu unverändert fort.

      Die charttechnische Lage bleibt uneinheitlich. Deutliche Kursgewinne deuten sich nicht an, da zahlreiche Widerstände den Weg nach oben erschweren. Kräftige Rückgänge sind jedoch, wie schon im letzten Update erwähnt, ebenfalls nicht zu befürchten. Daher sollten Anleger sich auf eine Fortsetzung der fast schon lustlosen Bewegung einstellen, bis sich ein klares Signal ergibt.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:53:53
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 18.09.2004



      Trotz durchwachsener Vorgaben aus den USA arbeitete sich der EuroStoxx 50 in der vergangenen Woche um 42,8 Punkte aufwärts. Das entspricht einem Zugewinn von knapp 1,6 Prozent.

      Der Chart kitzelte damit seine mittelfristige Abwärtstrendlinie an, was verhalten positiv zu werten ist. Weitere Gewinne zum Wochenauftakt würden Aufwärtsspielraum bis zur Widerstandszone bei 2900 Zählern eröffnen.



      Auf Tagesbasis hielt sich der Index für die europäischen Standardwerte über seinem kurzfristigen Aufwärtstrend. Er hat nun allerdings die Widerstandszone bei 2800 Punkten erreicht, so dass die Luft trotz weiterhin bullishem MACD-Signal dünn werden könnte. Auch hier wäre es wünschenswert, wenn der Stoxx mit Schwung in die neue Woche starten würde. Kurse über 2810 Punkte wären sowohl kurz- als auch mittelfristig als Kaufsignal einzustufen. Fällt der Index hingegen unter seine Aufwärtstrendlinie bei aktuell 2783 Punkten, sollten Investoren mit einem spürbaren kurzfristigen Rücksetzer rechnen, der spekulativ zu Put-Käufen genutzt werden kann.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:56:04
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      E.ON-CHEF BERNOTAT WILL AUF HÖHERE STROMPREISE VERZICHTEN

      DÜSSELDORF - Der Energiekonzern E.ON will vorerst auf Preiserhöhungen für Strom verzichten. "Bisher haben wir keine einzige Strompreiserhöhung beantragt", sagte Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotat der "Welt am Sonntag". Auch höhere Entgelte für die Nutzung seiner Stromnetze will E.ON nicht verlangen. "Wir werden die Netznutzungsentgelte nicht erhöhen", sagte Bernotat. Allerdings müsse E.ON abwarten, ob es selbst höhere Entgelte für die Nutzung der Netze der Konkurrenz zahlen müsse.

      "WAMS": VW VERHANDELT WIEDER MIT DAIMLER-MANAGER WOLFGANG BERNHARD

      WOLFSBURG - Volkswagen hat nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" die Verhandlungen mit dem früheren Daimler-Manager Wolfgang Bernhard wieder aufgenommen. Aufsichtsratskreise hätten bestätigt, dass Bernhard für die Position des Chefs der Markengruppe Volkswagen (VW, Skoda, Bentley) vorgesehen ist. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die Gespräche würden durch die laufenden Tarifverhandlungen in Wolfsburg erschwert. Konzernchef Bernd Pischetsrieder wolle erst einmal den Ausgang des Konflikts mit den Gewerkschaften abwarten, so die Zeitung. Erst Ende August hatte Volkwagen vehement einen Pressebericht zuückgewiesen, Bernhard werde nach Wolfsburg wechseln.

      RENAULT-CHEF SIEHT ZUNÄCHST KEINE ERHOLUNG FÜR AUTOINDUSTRIE

      PARIS - Renault-Chef Louis Schweitzer rechnet nicht damit, dass sich die schwächelnde europäische Autoindustrie in nächster Zeit erholt. "Durch die schwache Wirtschaft in Europa fahren die Menschen ihre Autos länger als früher", sagte Schweitzer der "Welt am Sonntag" im Vorfeld des Pariser Autosalons, der am kommenden Wochenende beginnt. Der Autoabsatz könne nur dann steigen, wenn die Wirtschaft in Euroland um mehr als zwei Prozent wachse. Das sei nicht zu erkennen.

      "WELT": FÜR NEUEN INFINEON-CHEF HAT RENTABILITÄT OBERSTE PRIORITÄT

      BERLIN - Der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart will laut der Tageszeitung "Die Welt" die Outsourcing-Politik seines Vorgängers Ulrich Schumacher zurückfahren und vor allem die Rentabilität in der Produktion deutlich erhöhen. Gleichzeitig setze der frühere BMW- und Continental-Manager bei Infineon auf einen kooperativen Führungsstil, schreibt die Zeitung in ihrer Montagsausgabe.

      SONY BMG ZIEHT NACH MÜNCHEN - STEINKAMP LEITET DEUTSCHLANDGESCHÄFT - JOBABBAU

      MÜNCHEN/BERLIN - Die Fusion der Plattenfirmen Sony Music und der Bertelsmann-Tochter BMG hat den ersten Topmanager den Job gekostet. Der bisherige Präsident von Sony Music Entertainment GSA, Balthasar Schramm, sei mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten, teilte das fusionierte Musikunternehmen am Sonntag mit. Die Geschäfte von Sony BMG im deutschsprachigen Raum werde der bisherige Deutschlandchef der Bertelsmann Music Group, Maarten Steinkamp, führen.

      NUTZFAHRZEUG-HERSTELLER VERWEISEN VOR IAA AUF GUTE GESCHÄFTE

      FRANKFURT - Unmittelbar vor Beginn der Nutzfahrzeug- Messe IAA in Hannover (23.-30.9.) berichten die Hersteller über gute Geschäfte. Die Produktion von Lastkraftwagen der Marke Mercedes-Benz stoße momentan im Werk Wörth an ihre Kapazitätsgrenze, sagte DaimlerChrysler-Nutzfahrzeug-Chef Eckhard Cordes der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Lieferzeit betrage auf Grund der sehr guten Auftragslage rund drei Monate. Auch der Chef der MAN-Nutzfahrzeugsparte , Hakan Samuelsson, sprach von einem guten Auftragseingang im Lkw-Geschäft, warnte aber vor zu viel Optimismus.

      K + S STELLT DIVIDENDERHÖHUNG FÜR 2004 IN AUSSICHT

      FRANKFURT - Der Düngemittelhersteller K + S stellt angesichts des guten Geschäftsverlaufs eine Dividendenerhöhung für 2004 in Aussicht. "Ich sehe eine realistische Chance, dass wir in diesem Jahr eine nennenswerte Dividensteigerung haben könnten", sagte Unternehmenschef Ralf Bethke der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). An der zuletzt im August erhöhten Prognose halte die frühere Kali + Salz weiter fest. Er gehe von einer im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Verbesserung des Ergebnisses aus, sagte der Manager.

      E-PLUS-CHEF: GRENZE VON 9 MIO KUNDEN FRÜHER ALS GEPLANT ÜBERSCHRITTEN

      MÜNCHEN - Der Mobilfunkanbieter E-Plus hat die Marke von neun Millionen Kunden überschritten und damit eines seiner Ziele früher erreicht als geplant. "Das hatten wir erst zum Jahresende erwartet", sagte E-Plus-Chef Uwe Bergheim dem Nachrichtenmagazin "Focus". E-Plus gehört zum niederländischen KPN-Konzern .

      ALITALIA SCHAFFT WICHTIGE SANIERUNGSSCHRITTE - EU BEGRÜSST EINIGUNG

      ROM/BRÜSSEL - Die marode italienische Fluglinie Alitalia hat eine entscheidende Hürde zur Sanierung überwunden. Nach Einigung mit den Piloten und dem Bodenpersonal vereinbarte die Führung der Staatslinie am Wochenende auch mit den Flugbegleitern Lohnsenkungen und massiven Stellenabbau. Insgesamt würden fast 3.700 Stellen abgebaut, berichteten italienische Medien. Die EU begrüßte die Maßnahmen. EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio sprach am Sonntag in Brüssel von einem ersten Schritt zur Sanierung.

      LADENSCHLUSS VOR DEM AUS - VERBAND WARNT VOR "FLICKENTEPPICH"

      HAMBURG - Die gesetzlichen Ladenschlusszeiten stehen in den meisten Bundesländern endgültig vor dem Aus. Zehn Länder wollen die Ladenöffnungszeiten an allen Werktagen freigeben und damit Einkaufen rund um die Uhr erlauben, wie die "Bild am Sonntag" berichtet. Das seien Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dagegen will das Saarland dem Bericht zufolge die Ladenschlusszeiten nicht verändern. Noch nicht festgelegt hätten sich Berlin, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig- Holstein.

      MEHDORN BEHARRT AUF PLÄNEN FÜR BAHN-BÖRSENGANG SAMT GLEISNETZ - TRITTIN WARNT VOR PREISERHÖHUNGEN

      Berlin - Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat Bahnchef Hartmut Mehdorn vor Preiserhöhungen und einem "riskanten" Börsenkurs gewarnt. "Mit höheren Ticketpreisen werden die Weichen in die falsche Richtung gestellt", schrieb Trittin in einem Beitrag für die "Bild am Sonntag". Um den bundeseigenen Konzern für Aktionäre attraktiv zu machen, wolle der Vorstand "auf Biegen und Brechen" Gewinne erreichen. "Am Ende könnte eine finanziell sanierte Bahn stehen, der die Kunden davonlaufen." Mehdorn verteidigte derweil seine Pläne für eine Teilprivatisierung mitsamt des Gleisnetzes. "Ohne Netz wird es keinen Börsengang der Bahn geben", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". /tav
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:56:42
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      TAGESVORSCHAU/20. September 2004

      08:00 DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht September, Berlin
      10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand August (PSNB)
      PROGNOSE: +4,5 Mrd GBP
      zuvor: -1,0 Mrd GBP
      12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht September, Frankfurt
      15:00 US/Nike Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,11), Beaverton
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      18:00 DE/Atlantik-Brücke e.V., Vortrag von EZB-Präsident Trichet,
      Frankfurt
      18:30 DE/Gesprächs-Forum Frankfurt, Vortrag von EZB-Chefvolkswirt Issing
      "Der Euro - eine stabile Währung für Europa", Frankfurt
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP/Feiertag ("Ehrerbietung vor dem Alter"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:57:15
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Funkwerk will Umsatz bis 2007 verdoppeln - FTD

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die ab Montag im TecDAX notierende Funkwerk AG, Kölleda, will ihren Umsatz bis 2007 knapp verdoppeln. Innerhalb der nächsten drei Jahre will die Gesellschaft mehr als 400 Mio EUR erlösen, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans Grundner in einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland (FTD/Montagausgabe). Derzeit liegt der Umsatz bei 220 Mio EUR. Die EBIT-Marge von 10% soll dabei gehalten werden. Bislang hatte Funkwerk lediglich Prognosen bis 2006 angegeben.

      Das Wachstum will Grundner durch Marktwachstum der drei Geschäftsbereiche und Expansion ins Ausland erreichen. Akquisitionen würden diskutiert, seien aber "eine Frage der Gelegenheit". Funkwerk stehen Grundner zufolge 30 Mio EUR für Zukäufe bereit. Die Gesellschaft ist Spezialist für Mobilfunksysteme für Fahrzeuge, Verkehrsbetriebe und Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:58:25
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Medisana: Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht

      MECKENHEIM (Dow Jones-VWD)--Die Medisana AG, Meckenheim, hat den Verlust der Hälfte ihres Grundkapitals festgestellt. Das ergebe sich nach Aufstellung der Zahlen zum 31. August 2004 und unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklung im September 2004, teilte das Unternehmen am Sonntag ad hoc mit. Weiteren Angaben zufolge hat Medisana das Grundkapital um 417.862 EUR auf 5,098 Mio EUR erhöht. Die neuen Aktien zum Ausgabebetrag von 1 EUR je Aktie hat die CEDAR Leasing GmbH, Hilden, erworben.

      Der Ausgabebetrag liege am oberen Ende des durchschnittlichen Börsenkurses der Gesellschaft im Vergleichszeitraum von einem Monat. Im Übrigen habe die CEDAR Leasing GmbH 539.150 eigene Aktien der Gesellschaft erworben. Dies sei Teil eines umfassenden Sanierungsplans, so Medisana. Weiterhin habe der Aufsichtsrat den bisherigen Alleinvorstand Rainer Behnke von seinem Amt abberufen und mit sofortiger Wirkung Ralf Lindner (Vorsitzender) und Herrn Hubertus A. Peels zu Mitgliedern des Vorstands bestellt, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:59:01
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <ITN> deutsch

      Intertainment schreibt 2003 weiter Verluste

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intertainment schreibt 2003 weiter Verluste

      Anhaltende Belastungen durch den Betrug von Franchise Pictures

      Ismaning bei München, 20. September 2004 - Das Medienunternehmen
      Intertainment AG, Ismaning bei München, hat im Geschäftsjahr 2003 ein
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -8,9 Mio. Euro verzeichnet,
      nach -16,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernjahresfehlbetrag beläuft sich
      auf 14,1 Mio. Euro. 2002 hatte er bei 16,1 Mio. Euro gelegen.

      In den Zahlen spiegeln sich wie im Vorjahr die Belastungen des Betrugs des
      US-Filmproduzenten Franchise Pictures und weiterer Parteien und die daraus
      resultierenden Folgen wider. So ist der Umsatz von Intertainment um 68 % auf
      6 Mio. Euro gefallen, nach 19 Mio. Euro im Vorjahr. Umsätze aus der
      Auswertung des Films "Twisted" wurden 2003 noch nicht erzielt, sie sind erst
      im ersten Halbjahr 2004 angefallen.

      Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
      betragen 9,3 (i. V. 0,5) Mio. Euro, auf das Umlaufvermögen wurde in Höhe
      von 7,3 (i. V. 0) Mio. Euro abgeschrieben. Der Anstieg bei diesen beiden
      Positionen ist vor allem auf außerplanmäßige Abschreibungen zurückzuführen,
      die aufgrund der umfangreichen Reorganisationsmaßnahmen der amerikanischen
      Geschäftsaktivi-täten notwendig wurden. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit ist insbesondere durch diese Belastungen auf -28,7
      (i.V. -13,7) Mio. Euro gefallen.

      Intertainment weist zum 31.12.2003 ein positives außerordentliches Ergebnis
      in Höhe von 19,4 Mio. Euro aus. Dies ist unter anderem eine Folge aus der
      Bewertung der Schadensersatzansprüche gegen Franchise Pictures und andere
      Parteien. Der im Juni 2004 gewonnene Schadensersatzprozess gegen Franchise
      verbesserte die Aussichten von Intertainment, für den Betrug entschädigt zu
      werden.

      Zum Ende des Geschäftsjahrs 2003 verfügte Intertainment über liquide Mittel
      in Höhe von 2,1 Mio. Euro, nach 3,9 Mio. Euro Ende 2002. Intertainment wird
      auch in Zukunft die Durchsetzung seiner Ansprüche gegen Franchise und die
      weiteren verklagten Parteien mit Nachdruck betreiben.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.09.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: http://www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de


      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622360; ISIN: DE0006223605; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:00:22
      Beitrag Nr. 2.908 ()


      Japanische Börse geschlossen

      Aufgrund des Feiertags ”Ehrerbietung vor dem Alter” bleiben am Montag Börsen, Banken und Behörden in Japan geschlossen.

      Aktien Hongkong mittags knapp behauptet - HSI konsolidiert

      Knapp behauptet präsentiert sich die Börse in Hongkong zum Wochenauftakt. Der HSI hat die erste Handelshälfte am Montag mit einem Minus von 0,2 Prozent oder 27 Punkten auf 13.198 beendet bei leicht überdurchschnittlichen Umsätzen. Marktbeobachter sehen den Index zunächst weiter in einer Konsolidierungsphase. Sollte sich der HSI über dem 10-Tage-Durchschnitt bei rund 13.103 Punkten halten, könne es danach aber weiter nach oben gehen, so die Prognose. Auf der Verliererseite stehen am Berichtstag Immobilienpapiere wie SHK Properties (minus 1 Prozent auf 75,50 Hong Kong Dollar) und Henderson Land (minus 1,1 Prozent auf 14,20 Hong Kong Dollar). Wenngleich sich am generell positiven Ausblick für die Branche nichts geändert habe so seien die Teilnehmer doch uneins über die Bewertung der Branchenpapiere, sagen Marktbeobachter. Hauptgewinner sind Lenovo, die 5,8 Prozent auf 2,75 Hong Kong Dollar zulegen. In dem Papier sähen viele Anleger noch Nachholbedarf, heiß es.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:04:57
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. SEPTEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3928 (u), 3911 / 3899 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3874 / 3855 Minimumkorrektur
      3810 Normalkorrektur
      3765 / 3746 Maximumkorrektur



      Im Zuge des grossen September-Verfalls in allen Termin-Kontrakten, erreichte der deutsche Aktien-Index am Freitag in der Spitze die 4000 Indexpunkte (Schlusskurs 3988) und setzte damit seinen intakten und markttechnisch bestätigten Aufwärtstrend fort.

      Im Zusammenhang mit seinem (zumindest bisher verlaufenden) unspektakulären Kursanstieg, ändert sich auch weiterhin nichts an den bereits mehrfach getroffenen Aussagen der Vortage. Wir bleiben optimistisch für den DAX, halten die 4100 weiterhin für das nächst höher liegende, potentielle Kurs-Ziel und bleiben somit in unserer bestehenden Trading-Long-Position investiert.

      Unterstützung erwarten wir in den Bereichen um 3928, dem jüngsten, marginalen Reaktionstief, sowie um 3911 / 3899, der jüngst ausgeprägteren Hürde auf dem Weg nach oben.

      In der praktischen Konsequenz…

      … sind wir weiterhin long positioniert. Umgerechnet auf den neuen FDAX Dezember-Kontrakt, entspräche der Positionseinstieg (im September-Kontrakt bei 3862.5) der 3896.5, wenn die Long-Position am Tag der Musterausbildung eröffnet wurde, bzw. der 3884.5, wenn man diesen Trade im Zuge des Morgenkommentares vom 10. September zur Eröffnung vollzog.

      Den Stop-Kurs belassen wir für heute am Tagestief vom 15. September bei 3950 FDAX-Punkten.

      Weiterhin interessieren uns heute erneut die Tagesextreme vom Freitag. Eröffnet der FDAX oberhalb 4023, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3993 Index-Punkten und einem Stop-Kurs bei 4048. Umgekehrt, eröffnet der FDAX unterhalb der 3977.5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4007.5 und einem Stop-Kurs bei 3952.5. Interessant ist weiterhin das Tagestief vom Donnerstag bei 3964 FDAX-Punkten. Wird dieses Niveau von oben nach unten durchhandelt, gehen wir Short mit Kurs-Ziel bei 3934 und einem Stop-Kurs bei 3989.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:07:01
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Sowohl im Brent Crude Oil, als auch im WTI Cushing Spot sehen wir seit Mitte August wieder neue Bewegungshochs aus der jüngsten Konsolidierungszone heraus. Am Freitag erreichte Brent Crude Oil wieder Kurse über 43 USD und WTI Cushing Spot übersprang die 45.50 USD. Markttechnisch liegt uns in beiden Sorten ein long-set-up vor, die Dynamik und Schwungkraft beginnen zu steigen.



      In den US-Indizes reichte es nicht zu neuen Bewegungshochs. Der oberen Bereichsgrenze (der sich in allen vier beurteilten Indizes ausbildenden Schiebezone) am nächsten, kam der S&P 500 Index. Die restlichen drei Börsenbarometer (Dow Jones und beide NASDAQ´s) liegen mittig innerhalb des jeweiligen Konsolidierungsbereiches.




      In den beiden beurteilten asiatischen Aktien-Indizes (Nikkei 225 und Hang Seng Index) bleibt uns das differenzierte Bild erhalten. Währende der HSI im heutigen Handelsverlauf bereits ein neues Bewegungshoch markierte (bisheriges Tageshoch bei 13284), rutschte der Nikkei 225 im bisherigen Tagestief (bei 11046) in die unmittelbare Nähe der definierten Untergrenze der laufenden Konsolidierungszone bei 11013 / 10960 ab. Unterstellen wir für den Nikkei 225 weiterhin ein Verbleiben des Kursverlaufes innerhalb der Konsolidierungszone, sollte jetzt auf Stabilisierungsansätze geachtet werden, die spekulativ für den Aufbau von Trading-Long-Positionen genutzt werden können.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:08:53
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Analysten erwarten maßvolle Erhöhung des US-Leitzinses

      Washington, 20. Sep (Reuters) - Die US-Notenbank Fed wird den US-Leitzins nach Einschätzung von Analysten und Finanzmarktteilnehmern am Dienstag erneut maßvoll anheben.

      Die Experten gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) nach seinem Treffen am Dienstagabend eine Erhöhung des Zinssatzes um einen viertel Prozentpunkt auf 1,75 Prozent bekannt geben wird. Damit werde sie ihren Kurs einer maßvollen Straffung der Geldpolitik fortsetzen und gleichzeitig Voraussetzungen schaffen, um die schrittweise Anhebung des Leitzinses in den nächsten Monaten auszusetzen. Es wäre die dritte Erhöhung seit Juni, als der Zinssatz mit 1,00 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 1958 lag. Bis zum Jahresende werde der Leitzins bei 2,0 Prozent liegen, schätzen die meisten Analysten.

      Obwohl die US-Konjunktur in den vergangenen Monate leicht an Schwung verloren hat, hatten sich Fed-Vertreter zuversichtlich gezeigt und erklärt, das Wirtschaftswachstum habe sich verselbstständigt und müsse nicht mehr durch eine extreme Niedrigzinspolitik gestützt werden. Eine solche Politik wird angewandt, um einen Konjunkturschwäche zu bekämpfen oder einem schwachen Wirtschaftsaufschwung Auftrieb zu verleihen. "Unsere Hauptrichtung weist aufwärts", hatte Fed-Gouverneurin Susan Bies vergangene Woche gesagt.

      Bei ihrem Treffen am 10. August hatten die Fed-Vertreter sich zuversichtlich gezeigt, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft fortsetzt, und weitere Anhebungen des Leitzinses angekündigt. Später hatte Fed-Chef Alan Greenspan erklärt, die Wirtschaft habe schon jetzt sichereren Boden erreicht. "Die meisten Daten in letzter Zeit zeigen, dass - in der Gesamtbetrachtung - die Entwicklung an Kraft gewonnen hat", sagte Greenspan dem US-Kongress.



      ANALYSTEN: "SIE WOLLEN DEN FUSS VOM GAS NEHMEN"

      Obwohl die Finanzexperten die Erklärung der Fed am Dienstag genauestens auf Anzeichen für eine Pause bei der Zinserhöhung prüfen werden, rechnen nur wenige damit, wirklich welche zu finden. Nach Einschätzung der meisten Analysten wird die Erklärung in vielen Kernpunkten der vom 10. August ähneln. Viele erwarten auch, wieder auf die Formulierung von der maßvollen Geschwindigkeit zu stoßen.

      Nach Einschätzung von Bill Cheney, Chefvolkswirt bei MSC Global Investment Management, würde die Fed "gerne den Fuß vom Gaspedal nehmen". Doch sofern es keine wirklich dramatischen wirtschaftlichen Veränderungen gebe, werde die Fed den Leitzins erst auf mindestens zwei Prozent erhöhen, bevor sie eine Pause einlege, urteilte Cheney.

      "Jetzt werden sie mit der Anhebung des Leitzinses fortfahren", sagte Sung Won Sohn, Chefvolkswirt der Wells Fargo Bank in Minneapolis. "Erstens: Sie glauben, dass die Wirtschaftsdaten dies rechtfertigen. Zweitens: In einem Wahljahr könnte es falsche Signale aussenden, würden sie von ihrem Ziel abweichen." Wie viele andere Experten geht er aber davon aus, dass die Fed noch in diesem Jahr eine Pause bei der Zinserhöhung einlegen wird. Mit Blick auf die im November anstehenden US-Präsidentenwahl sagte er, der Dezember sei ein besserer Monat, "um zu pausieren und die Lage zu betrachten".
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:11:35
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Müntefering - Wahlerergebnisse gut für SPD :confused::laugh:

      Berlin, 19. Sep (Reuters) - Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat die Wahlergebnisse von Brandenburg und Sachsen als gut für seine Partei bezeichnet. Die CDU sei indes auf einem absteigenden Ast.

      In Brandenburg habe es einen eindeutigen Sieg für den SPD-Ministerpräsidenten Matthias Platzeck gegeben, sagte Müntefering am Sonntag im ZDF. Auch in Sachsen habe die Partei einen guten Wahlkampf geführt, und man habe Grund zum Optimismus. Hier sei CDU-Ministerpräsident Georg Milbradt im Sinkflug. Grundsätzlich könne man zur CDU sagen, dass sie in Schwierigkeiten sei.

      Zum hohen NPD-Ergebnis sagte Müntefering, man müsse den Menschen dennoch sagen, dass man keine Neonazis wählen dürfe. Auf Bundesebene werde die Partei aber keine Chance haben.

      In Brandenburg hatte sich die SPD trotz deutlicher Verluste als stärkste politische Kraft behaupten können. Die CDU fiel hingegen hinter die PDS zurück. In Sachsen erzielte die SPD ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl überhaupt und rutschte unter zehn Prozent. Die CDU verlor ihre absolute Mehrheit.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:15:28
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Hugin-News: co.don AG

      co.don® AG: Erfolgreicher Start für das erste autologe Bandscheibenzelltransplantat co.don chondrotransplant® DISC in Österreich...

      http://www.huginonline.de/plsql/try/pressreleases.queryview?…
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:22:07
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Samsung sieht stärkeres Chip-Wachstum in Q3 - Gesamtmarkt 2005 schwächer

      SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung erwartet im dritten Quartal einen stärkeren Absatz von Speicherchips als erwartet. Auch das vierte Quartal werde trotz schwächerer Preise ähnlich gut oder besser verlaufen, sagte der Chef der Samsung-Halbleitersparte, Hwang Chang-Gyu, am Montag auf einer Pressekonferenz in Seoul.

      Der gesamte Halbleiter-Markt werde sich im kommenden Jahr wieder etwas schwächer entwickeln. Mit High-End- und Spezial-Chips wolle Samsung aber auch in Zukunft in einem schwächeren Halbleiter-Markt bestehen, sagte der Manager. Eine negative Preisentwicklung sieht Samsung im dritten Quartal für NAND Flash-Speicher. Hier könnten die Preise gegenüber dem zweiten Quartal um 40 Prozent fallen.

      Große Hoffnungen setzen die Südkoreaner auf Chips für mobile Handsets und digitale Fernseher, um die Abhängigkeit vom klassischen PC-Geschäft zu verringern. "Wir führen einen Halbleiter-Big Bang an", meinte Hwang angesichts der starken Nachfrage aus der Consumer-Industrie. Derzeit würden 55 Prozent aller Samsung-Chips in PC eingebaut - dieser Anteil werde bis 2007 auf 41 Prozent sinken./FX/tb/fn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:23:41
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Börsentag auf einen Blick: Knapp behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem knapp behaupteten Handelsstart an der Frankfurter Börse. Die Indikation der Deutschen Bank und der Citigroup für den DAX liegt bei 3.986 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.988,07/+0,62%
      - TECDAX: 501,71/+0,81%
      - DOW JONES: 10.284,46/+0,39%
      - NASDAQ 100: 1.426,30/+0,59%
      - NIKKEI 225: Märkte geschlossen
      - EUROSTOXX 50: 2.788,64/+0,82%

      Unternehmensmeldungen:

      - E.ON-Chef Bernotat will auf höhere Strompreise verzichten
      - SGS: CEO-Werner Pluss tritt per sofort zurück - Gesundheitsgründe
      - Philip Morris führt neue Marlboro-Zigarette in Deutschland ein
      - United Internet fordert schnellere Marktöffnung
      - Autohersteller wollen Service und Kundenzufriedenheit verbessern
      - HSH Nordbank klagt gegen Barclays wegen Verlusten aus Kapitalanlage
      - Renault-Chef sieht zunächst keine Erholung für Autoindustrie
      - Deutschlandchef von Sony Music tritt zurück - Sitz nach München
      - K + S stellt Dividenderhöhung für 2004 in Aussicht
      - E-Plus-Chef: Grenze von 9 Mio Kunden früher als geplant überschritten
      - Alitalia einigt sich auch mit Kabinenpersonal auf Stellenabbau

      Weitere Meldungen:

      - US-Ölpreis im asiatischen Handel weiter gestiegen
      - BGA erwartet bis 2010 Verdopplung deutscher Exporte nach China
      - Börse: Keine DAX-Änderung - Postbank, Wincor Nixdorf, Euroshop in MDAX
      - Regulierer Kurth begrüßt Preismoratorium für Strom und Gas
      - Ladenschluss vor dem Aus - Verband warnt vor `Flickenteppich`
      - Sachsen-CDU braucht Partner - SPD in Brandenburg vorn - Rechte drin

      Presseschau:

      - Für neuen Infineon-Chef hat Rentabilität oberste Priorität; Welt
      - VW verhandelt wieder mit Daimler-Manager Wolfgang Bernhard, WamS
      - Erhöhung der Rundfunkgebühren zwischen 85 und 90 Cent; HB
      - Philip Morris will neue Produktlinie einführen; FTD
      - Kreml platziert Vertreter in der Führungsetage von Aeroflot; FT, S. 1
      - Syngenta erhält Schadenersatz von zwei chinesischen Herstellern wegen
      Patentrechtsverletzungen an einem Insektizit; FT, S. 17
      - SEC vermisst "ethische Führungsstärke" bei Managern; FT, S. 17
      - Nur noch zwei Bieter im Rennen um die RAG-Kunststoffsparte Bakelite; FT, S. 18
      - PeopleSoft-Mitarbeiter sollen im Fall von Massenentlassungen nach der
      Übernahme durch Oracle rund 200 Mio Dollar Ausgleichszahlungen erhalten; FT, S,
      18
      - GE will Call Center in Indien verkaufen; FT, S. 19
      - Hutchison kürzt Ausgabevolumen von HTIL; FT, s. 18
      - Northwest und Delta wollen Kartellschutz von der US-Regierung, um Allianz mit
      Air France zu vertiefen; FT, S. 20
      - Barclays muss mit Klage der HSH Nordbank rechnen; FT, S. 22
      - Microsoft gewährt Regierungen Einsicht in Office; FTD, S. 4
      - Funkwerk will bis 2007 Umsatz knapp verdoppeln (Interview); FTD, S. 5
      - Sony bezweifelt Gewinnzuwachs zu Weihnachten; FTD, S. 6
      - Messe Frankfurt sieht sich nach Partnern um (Interview); FTD, S. 7
      - Niki Lauda weitet Geschäft mit Billig-Autovermietung aus; FTD, S. 7
      - Banken rücken von Börsenplänen für Formel 1 ab; FTD, S. 18
      - Interview: PSA-Chef Jean-Martin Folz rechnet weiter mit Stagnation in
      Westeuropa - Konzern dürfte durch Steuerbonus auf Rußpartikelfilter profitieren;
      Handelsblatt, S. 14
      - Bahn liegt beim Börsengang im Zielkorridor - Interview mit Bahn-Chef Hartmut
      Mehdorn; Handelsblatt, S. 15


      Tagesvorschau: MONTAG, 20. September

      D: Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft Tourismusgipfel
      Berlin (bis 21.9.)

      J: Feiertag "Tag der Verehrung der Alten" Börse geschlossen

      L: SES Global Jahreszahlen

      USA: Adobe Systems Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      KB Home Q3-Zahlen
      Nike Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:24:35
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet - Ruhiger Start ohne starke Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei insgesamt dünner Nachrichtenlage werden die deutschen Aktien am Montag zum Handelsstart knapp behauptet erwartet. Die Indikation der Deutschen Bank und der Citigroup für den DAX liegt bei 3.987 Punkten - am Freitag hatte der deutsche Leitindex 0,62 Prozent auf 3.988,07 Zähler zugelegt. Die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Dienstag steht nach Einschätzung von Händlern im Fokus. Eine weitere Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent gilt am Markt bereits als ausgemacht.

      Die Aktien der Nutzfahrzeugbauer wie MAN oder DaimlerChrysler rücken laut Händlern in den Fokus, da diese Woche in Hannover die Nutzfahrzeug-Messe IAA startet. Unmittelbar vor Beginn der Messe am Donnerstag berichten die Hersteller über gute Geschäfte. Die Produktion von Lastkraftwagen der Marke Mercedes-Benz stoße momentan im Werk Wörth an ihre Kapazitätsgrenze und auch MAN sprach von einem guten Auftragseingang.

      Einzelhandelswerte wie METRO oder KarstadtQuelle stünden ebenfalls im Blick, sagten Börsianer. Die gesetzlichen Ladenschlusszeiten stehen in den meisten Bundesländern endgültig vor dem Aus. Zehn Länder wollen die Ladenöffnungszeiten an allen Werktagen freigeben und damit Einkaufen rund um die Uhr erlauben, wie die "Bild am Sonntag" berichtet.

      Der Energiekonzern E.ON will vorerst auf Preiserhöhungen für Strom verzichten. "Bisher haben wir keine einzige Strompreiserhöhung beantragt", sagte Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotat der "Welt am Sonntag". Bei Infineon will der neue Konzernchef Wolfgang Ziebart laut "Die Welt" die Outsourcing-Politik seines Vorgängers Ulrich Schumacher zurückfahren und vor allem die Rentabilität in der Produktion deutlich erhöhen.

      Nach der Indexumstellung am Freitag stehen im MDAX die beiden Börsenneulinge Postbank und Wincor Nixdorf im Fokus. Auch der Titel des Einkaufscenter-Investors Deutsche Euroshop schaffte den Sprung in das Börsenbarometer der 50 mittelgroßen Werte. Koenig & Bauer , Wella und Zapf Creation räumten ihren Platz./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:24:59
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      moin HSM & nocherts.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:25:50
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Capital Group hält weniger als 5% an IWKA

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Capital Group International Inc, Los Angeles, hat ihre Beteiligung an der IWKA AG, Karlsruhe, auf unter 5%gesenkt. Wie aus einer am Montag in der Presse veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, hält die US-Kapitalgesellschaft 4,802% der Stimmrechte an dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:26:28
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      RWE - Der Energiekonzern will seine seit Februar auf der Verkaufsliste stehende Entsorgungssparte RWE Umwelt an den größten Konkurrenten Rethmann verkaufen. Rethmann will 70% des Geschäftsvolumens übernehmen. Das Bundeskartellamt kündigte eine intensive Prüfung an. (Handelsblatt S. 11)

      RAG - Der Bergbaukonzern plant zum ersten Mal seit vielen Jahren eine neue Kohlezeche in Deutschland. Die Investitionen von schätzungsweise 800 Mio EUR für das Bergwerk in der Nähe von Hamm soll der Staat vorschießen. Die Stahlproduzenten lockt der Vorstandsvorsitzende Werner Müller mit einem langjährigen Festpreis. (FTD S. 1)

      INFINEON - Der neue Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart will die bislang unzureichende Rentabilität in der Produktion von Halbleitern erhöhen. Gleichzeitig soll, so verlautete aus Unternehmenskreisen, die intensiv betriebene Outsourcing-Politik seines Vorgängers deutlich zurückgefahren werden. (Welt S. 13)

      FUNKWERK - Der Vorstandsvorsitzende Hans Grundner hat einen Umsatzsprung innerhalb der nächsten drei Jahre auf 400 Mio von 220 Mio EUR angekündigt. Die EBIT-Marge von 10% soll dabei erhalten werden. (FTD S. 5)

      FORMEL 1 - Im Streit um die Kontrolle der Formel 1 bereiten die Bayerische Landesbank und die Investmentbank JP Morgan und Lehman Brothers weitere Klagen gegen Bernie Ecclestone, den Gründer der Rennserie, vor. Sie könnten zu Schadensersatzforderungen im hohen dreistelligen Millionenbereich führen. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BAHN - Zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, und dem BDI sowie DIHK gibt es Streit um den für 2006 geplanten Börsengang der Bahn. Mehdorn warf den Wirtschaftsverbänden vor, als "Bremser" aufzutreten. (FAZ S. 11)

      EUWAX - Die BaFin überprüft die Maklergesellschaft Euwax. BaFin-Mitarbeiter ermitteln, ob Insider des Unternehmens ihr Wissen missbraucht haben, um Aktien zu verkaufen. (FTD S. 18)

      DEUTSCHE MESSE - Der Branchenprimus kämpft wegen sinkender Auslastung mit roten Zahlen. Der Vorstandsvorsitzende Sepp Heckmann muss deshalb Kosten senken und Konkurrenten andere Messen abjagen. Langfristig werden nicht alle Messegesellschaften überleben, sagte er. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      MESSE FRANKFURT - Die Messe ist im Zuge ihrer Expansionspläne bereit, sich auch mit Finanzinvestoren zusammenzuschließen. Sie spricht über Partnerschaften mit anderen europäischen Firmen, die in Besitz von Beteiligungsgesellschaften sind. (FTD S. 7)

      VOLVO - Auch wenn der Konzern vor fünf Jahren von Ford übernommen wurde, beharrt Volvo-Pkw-Leiter Hans-Olov Olsson auf Eigenständigkeit: "Wir sind und bleiben schwedisch." Zwar würden einige Teile für die Modell S40 und V50 in Zusammenarbeit mit Mazda und Ford entstehen. Doch entwickelt würden die Autos nach wie vor von Volvo-Technikern. (Welt S. 15)

      PSA - Der Automobilhersteller plant, sein Angebot an Diesel-Pkw mit Russpartikelfilter zu vergrößern und setzt damit die Konkurrenz unter Druck. "Wenn sich die Kundenerwartungen ändern, dann werden wir unser Angebot an Russpartikelfiltern auf alle Motoren ausweiten", sagte PSA-Vorstandsvorsitzender Jean-Martin Folz. (Handelsblatt S. 1)

      ACER - Der designierte Leiter des Computeranbieters, J. T. Wang, erwartet eine Verdopplung der operativen Marge in den kommenden Jahren. Wang löst zum Jahreswechsel den Firmengründer Stan Shih ab. (FTD S. 5/FAZ S. 14)
      Dow Jones Newswires/20.9.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:27:06
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:28:14
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.09.2004

      Markt sehr stabil


      Am Freitag legte der Markt entgegen unseren Erwartungen weiter zu, obwohl die Verbrauchvertrauensdaten der Uni Michigan schlechter als erwartet ausfielen. Somit sehen wir die bullische Grundtendenz als gut unterstützt an. Dennoch favorisieren wir auf der kurzfristigen Seite einen Rückgang, insbesondere, da der Markt bisher ohne nennenswerte Korrektur sich der 4000 genähert hat.

      Für heute sind weitere marginale Tops wahrscheinlich, die aber unserer Einschätzung bereits den Topbildungsprozess einläuten werden. Dennoch sollte mit Shortpositionen vorsichtig umgegangen werden, denn der Haupttrend bleibt aufwärts gerichtet. Wir erwarten weitehin zum Jahresende Kurse über 4200 im DAx.
      Widerstand für heute findet sich bei 4020 und 4040. Support bei 3995 und 3960.

      FAZIT; Wir befinden uns in einem Aufwärtsmarkt, dennoch erwarten wir kleinere Korrekturen

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3995
      3960
      3940

      Widerstandszonen

      4020
      4040
      4060
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:29:25
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Euwax: Wachstumsstory in Gefahr

      Der Stuttgarter Derivatebörse Euwax droht ein Rückschlag. Wie BÖRSE ONLINE aus Branchenkreisen erfahren hat, hat die Baader Wertpapierhandelsbank einen Antrag zum Skontroführer gestellt. Bei positiven Bescheid muss die Euwax mit Umsatzeinbußen durch den neuen Konkurrenten rechnen.


      Bisher glänzte die Euwax seit der Gründung im Jahr 1999 mit traumhaften Zuwachsraten. So legte im vergangenen Geschäftsjahr der Umsatz um knapp 50 Prozent und der Gewinn und 40 Prozent zu. Beim Derivatehandel ist sie mit Abstand die Nummer eins in Deutschland. Ihr Marktanteil liegt bei Optionsscheinen bei fast 90 Prozent, bei Zertifikaten sind es immerhin 55 Prozent.

      Mit diesem Quasi-Monopol könnte es bald vorbei sein. Wie BÖRSE ONLINE ebenfalls erfahren hat, soll es mit einem großen Emittenten immer wieder Probleme geben. Daher ist die Gefahr groß, dass unzufriedene Marktteilnehmer den Skontroführer wechseln.

      Die Chancen, dass der Börsenrat dem Antrag der Baader Wertpapierhandelsbank stattgibt stehen gut. Zumindest sollen alle formalen Kriterien für eine Zulassung erfüllt sein, heißt es seitens eines Insiders.

      Seit Anfang September hat die Euwax-Aktie schon 15 Prozent eingebüßt. Sollten sich die Nachrichten bestätigen, drohen weitere Kursverluste. Angesichts des gestiegenen Risikos stuft BÖRSE ONLINE den Titel auf VERKAUFEN herab.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 17. September: 32,60 Euro
      Rückschlagpotenzial: 20 Prozent
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:32:33
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      MediGene gewinnt erfahrenes Wissenschaftler-Team zur
      Martinsried - San Diego, 20. September 2004. Das
      deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
      (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat ein starkes Team von
      Wissenschaftlern eingestellt, das für die Weiterentwicklung der neu
      erworbenen EndoTAG(TM)-Produkte zur Behandlung von Krebs zuständig
      ist und durch weitere Experten von MediGene ergänzt wird. Dr. Uwe
      Michaelis, ehemals Forschungs- und Entwicklungsvorstand bei der
      Munich Biotech AG, wird MediGene als künftiger Forschungsleiter
      verstärken. Der promovierte Biologe verfügt über zwölf Jahre
      Forschungserfahrung in der Pharma- und Biotech-Industrie, sieben
      Jahre war er in relevanten Positionen bei der Boehringer Mannheim
      GmbH (heute Roche Diagnostics) tätig. Herr Michaelis berichtet als
      Vice President Forschung direkt an MediGenes neuen Forschungs- und
      Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Delvos. Neben Dr. Michaelis konnte
      MediGene zwölf weitere hoch qualifizierte und in der
      EndoTAG(TM)-Technologie erfahrene Experten der ehemaligen Munich
      Biotech AG zur Mitarbeit gewinnen. Munich Biotech hat verschiedene
      Medikamentenkandidaten gegen Krebs auf Basis der
      EndoTAG(TM)-Technologie entwickelt. Die Technologie und Produkte der
      Munich Biotech hatte MediGene im August 2004 erworben. MediGene hat
      nun alle Rahmenbedingungen geschaffen, um die Entwicklung der
      erworbenen Produkte unmittelbar fortsetzen zu können.
      Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG,
      kommentiert: "Mit der Aufstellung des EndoTAG-Teams gewinnt MediGen
      hervorragende neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit spezieller
      Expertise hinzu. Dies wird eine zügige und zielgerichtete
      Weiterentwicklung unserer neuen Produkte ermöglichen und das
      umfassende Know-how des Unternehmens weiter stärken."
      Die Mitglieder des EndoTAG(TM)-Teams werden MediGenes Bereiche
      Prozessentwicklung/Herstellung, Präklinik, Analytik,
      Qualitätskontrolle, Forschung und Projektmanagement verstärken. Die
      Zahl der MediGene-Mitarbeiter steigt durch die Neueinstellungen um 12
      Prozent auf 120 an. Die Ergebnisprognose des Unternehmens für 2004
      von -15 Mio. Euro bei Umsätzen von 12 Mio. Euro bleibt davon
      unberührt.
      MediGenes neue EndoTAG(TM)-Medikamentenkandidaten wie EndoTAG-1
      (vormals MBT-0206) zielen auf eine neuartige Form der Krebsbekämpfung
      durch "Aushungern" der Tumoren. Sie setzen damit an der berei
      zugelassenen und praktizierten Therapieform der Anti-Angiogenese an
      (Unterdrückung der Gefäßversorgung von Tumoren), ergänzen diese
      jedoch durch eine zusätzliche und einzigartige Wirkweise: Das
      innovative Trägersystem von Lipid-Komplexen ermöglicht eine neue Art
      des Einsatzes bereits etablierter Zytostatika (z.B. Taxane), was zu
      einer gezielten Anlagerung und Zerstörung von Tumorblutgefäßen führen
      soll ("neovascular targeting"). Der Medikamentenkandidat EndoTAG
      hat bereits mehrere klinische Phase 1-Studien in verschiedenen
      Krebserkrankungen durchlaufen. MediGene wird dessen klinische
      Entwicklung nach Erstellung eines Entwicklungsplans umgehend
      fortsetzen.
      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
      Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die
      Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
      MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den
      Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen.
      MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen
      zu aktualisieren. MediGene(TM) ist ein Markenzeichen der MediGene AG.
      - Ende -
      Über MediGene:
      Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard),
      deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in
      Martinsried, Deutschland, und San Diego, USA. MediGene verfügt als
      erstes deutsches Biotechunternehmen über ein Medikament auf dem Markt
      und hat die am weitesten entwickelte Medikamentenpipeline der
      deutschen Biotechindustrie (Medikamentenkandidaten in klinischen
      Phasen I-III). Darüber hinaus verfügt MediGene mit der
      HSV-Technologie und der neu erworbenen EndoTAG(TM)-Technologie über
      innovative Plattformtechnologien. Die Kernkompetenz von MediGene
      liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur
      Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. Damit
      konzentriert sich MediGene auf Indikationen von großem medizinischen
      Bedarf und hohem wirtschaftlichen Interesse.
      Kontakt:
      MediGene AG
      Email: investor@medigene.com
      Fax: ++49 - 89 - 85 65- 2920
      Julia Hofmann, Public Relations
      Tel.: ++49 - 89 - 85 65- 3324
      Dr. Michael Nettersheim, Investor Relations
      Tel.: ++49 - 89 - 85 65- 2946
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:32:48
      Beitrag Nr. 2.924 ()


      Pivots für den 20.09.2004

      Resist 3 4.051,17
      Resist 2 4.025,65
      Resist 1 4.006,86

      Pivot 3.981,34

      Support 1 3.962,55
      Support 2 3.937,03
      Support 3 3.918,24

      Supports - Resists für den 20.09.2004

      3.960,00
      3.938,00
      3.916,00

      4.000,00
      4.035,00
      4.040,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:33:41
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:34:42
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:35:04
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Euro/USD 1,2164 - 0,08 %



      Gold (USD) 405,45 + 0,05 %


      Seilber/USD 6,24 + 0,16 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:35:31
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 20.09.2004

      DAX: 3.988,07 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte am Freitag exakt die 4000er Punktemarke und bewegte sich mit diesem Intradayhoch erneut in eine kurzfristig überkaufte Konstellation hinein.

      Ausblick: Der DAX kann momentan kurzfristig keine größeren Kurssprünge ausbilden. Das Setup im Tageschart und vor allem im 60 Minuten Chart ist dafür zu sehr ausgereizt, d.h. überkauft. Allenfalls ein vorerst letzter Intraday Peak bis in den Bereich 4016-4034 ist noch denkbar. Ob dies am heutigen Tag gelingen kann ist zunächst überwiegend unwahrscheinlich, denn die obere Pullbacklinie im 60 Minuten Chart verläuft bei knapp 4000 Punkten. So stellen wir uns heute zumindest auf eine moderat volatile Seitwärtsphase ein. Fällt der DAX mit einem bestätigenden Rebound unter 3981 zurück, so können sich Abgaben bis 3965-3970 durchsetzen. Erst ein Abrutschen unter 3962-3963 generiert Warnsignale, die eine bevorstehende Abwärtsbewegung bis 3937 ankündigen. Dreht der DAX frühzeitig bei 3981 oder 3977 nach oben ab, kann kurzfristig nochmals ein neues Zwischenhoch auf der Oberseite bei 4007, im Extremfall bei 4016 bzw. sogar 4034 markiert werden. Bei 4034 verläuft der obere Schenkel des sym. Dreiecks im Tageschart.

      Tageschart (log):



      60 Minutenchart (log):



      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:41:16
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Lufthansa: Pressebericht über mögliche Alitalia-Parternerschaft falsch

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa hat einen Pressebericht über eine mögliche Partnerschaft mit der angeschlagenen italienischen Airline Alitalia als "Unsinn" zurückgewiesen. Eine Aussage von Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber sei von der Zeitung "Corriere della Serra" völlig falsch verstanden worden, sagte am Montag ein Lufthansa-Sprecher in Frankfurt. Alitalia sei kein Thema./tb/fn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:42:12
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Unilever reduziert Gewinnerwartungen

      London, Sept 20 (Reuters) - Der britisch-niederländische Konsumgüter-Konzern Unilever <UNc.AS> <ULVR.L> hat am Montag seine Gewinnaussichten für 2004 reduziert, nachdem der Handel in den Monaten Juli und August unter den Erwartungen gelegen hatte.

      "Wir erwarten jetzt eine Entwicklung bei den führenden Marken im dritten Quartal unter dem, was wir im zweiten Quartal gesehen haben", erklärte Unilever. Die Rohertragsmarge werde im Quartal unter dem Vorjahreswert liegen. Auch der Gewinn pro Aktie werde im dritten Quartal niedriger sein als im selbem Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:53:00
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Aktien Europa Ausblick: Gut behauptet erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa werden am Montag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Auftrieb kommt unter anderem von den gut behaupteten US-Börsen, die am Freitag von positiven Unternehmensnachrichten von Ford und Texas Instruments profitiert hatten. Der EuroSTOXX 50 hatte mit plus 0,82 Prozent auf 2.788,64 Punkte geschlossen. Der Euronext 100 kletterte um 0,75 Prozent auf 637,69 Punkte. Der CAC 40 zog in Paris um 0,94 Prozent auf 3.726,22 Zähler an.

      Die Chipwerte könnten von Aussagen des südkoreanischen Elektronikkonzerns Samsung angetrieben werden. Dieser rechnet im dritten Quartal mit einem stärkeren Absatz von Speicherchips als bislang erwartet. Auch das vierte Quartal werde trotz schwächerer Preise ähnlich gut oder besser verlaufen, sagte der Chef der Samsung-Halbleitersparte, Hwang Chang-Gyu.

      Der aus der Übernahme von Aventis durch Sanofi-Synthelabo entstehende Pharmakonzern Sanofi-Aventis hatte am Freitag für sein Krebsmedikament Eloxatin eine Indikationsausweitung erhalten. Merrill Lynch nimmt zudem die Bewertung der Aktie wieder auf und stuft den Titel mit "Buy" und einem Kursziel von 67 Euro ein. JP Morgan hingegen nimmt die Bewertung mit "Underweight" und einem Kursziel von 58 Euro auf.

      PSA Peugeot Citroen will seine Produktion in Argentinien bis zum Jahr 2007 auf 100.000 Stück verdoppeln. Bis 2007 will Peugeot gleichzeitig 125 Millionen Euro in den Ausbau der argentinischen Produktion in seinen beiden Werken stecken und 1.000 neue Stellen schaffen. Bereits 2004 seien 300 Leute eingestellt worden. Das könnte den Aktienkurs des französischen Autobauers bestimmen.

      Die marode italienische Fluglinie Alitalia hat eine entscheidende Hürde zur Sanierung überwunden. Nach Einigung mit den Piloten und dem Bodenpersonal vereinbarte die Führung der Staatslinie am Wochenende auch mit den Flugbegleitern Lohnsenkungen und massiven Abbau von knapp 3.700 Stellen, berichteten italienische Medien.

      Mit Blick auf die Schweizer Werte könnte das Papier von Roche Holding AG in den Anlegerfokus rücken. Die Pharmahersteller Roche und GlaxoSmithKline haben bei den europäischen Behörden ein Zulassungsgesuch für eine einmal monatliche orale Anwendung von Bonviva (Ibandronat) zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose eingereicht.

      Der Schweizer Finanzdienstleister ZFS hat die Ausgabe einer vorrangigen 1 Milliarde Euro schweren Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen, meldete die Zurich Financial Services AG (ZFS) am Freitag. Die aufgenommenen Mittel will die Gesellschaft in die Refinanzierung ihrer allgemeinen Geschäftstätigkeit stecken. Am Montag teilte die ZFS zudem mit, dass Thomas Buess mit sofortiger Wirkung zum Chief Operating Officer (COO) des globalen Lebensversicherungsgeschäftes ernannt wurde./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:56:59
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Yukos setzt Teil ihrer Ölausfuhren nach China aus - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, setzt einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax zufolge einen Teil ihrer Erdölausfuhren nach China aus. Die Chinese National Petroleum Corp (CNPC) werde nicht mehr wie vereinbart beliefert, weil die Transporte nicht bezahlt werden könnten, hießes bei Interfax am Sonntag. Nach Yukos` Planungen sollte die CNPC bis zum Jahresende 7,3 Mio Barrel Öl erhalten. Yukos habe sich entschieden, CNPC zugunsten von Sinopec nun nicht mehr zu beliefern. Für Sinopec seien die russischen Ölausfuhren wichtiger als für CNPC, zitiert die Agentur einen nicht genannten Yukos-Sprecher.

      Sinopec soll bis zum Jahresende 5,5 Mio Barrel Öl bekommen. China hat wegen der hohen Nachfrage im vergangenen Jahr ihre Öleinfuhren aus Russland um 73% erhöht. Premierminister Wen Jiabao wird am Mittwoch in Moskau erwartet und wird vermutlich weiter Einfuhrsteigerungen erbitten.

      Die Meldung ist allerdings rätselhaft, weil es erst kürzlich seitens der russischen Eisenbahngesellschaft geheißen hatte, China habe mitgeteilt, man werde notfalls die Transportgebühren übernehmen, falls Yukos sie nicht zahlen könne. Auch hatte der russische Premierminister Michael Fradkow im vergangenen Monat versichert, Russland werde die für dieses Jahr vereinbarte Erdölmenge nach China liefern. Laut Yukos-Sprecher wird der Konzern wieder in vollem Umfang nach China liefern, sobald er Zugang zu seinen Konten bekommt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.9.2004/DJN/rio/chr/hab
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:00:26
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      DGAP-Ad hoc: elexis AG <EEXG.DE> deutsch
      20.09.04 08:55



      elexis AG: Ad hoc-Mitteilung zur Anhebung der Planzahlen für 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung zur Anhebung der Planzahlen für 2004

      Wenden, 20. September 2004 - Die elexis-Gruppe wird im Geschäftsjahr 2004 die
      ursprünglichen Erwartungen voraussichtlich übertreffen. Die Anfang des Jahres
      bekannt gegebenen Planzahlen werden daher angehoben. Der erfreuliche Verlauf
      des operativen Geschäfts, bereits getätigte und fest vereinbarte
      Sondertilgungen sowie die Umstrukturierung der langfristigen
      Bankverbindlichkeiten und die damit verbundenen Zinseffekte veranlassen den
      Vorstand zu diesem Schritt.

      EBIT
      Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) rechnet der Vorstand nun mit einer
      Spanne zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro. Zum Jahresanfang war für das
      Geschäftsjahr 2004 ein EBIT zwischen 5,5 und 7,0 Mio. Euro erwartet worden.
      Die Anhebung der EBIT-Planzahlen beruht ausschließlich auf dem positiven
      Verlauf des operativen Geschäfts.

      Jahresüberschuss
      Noch deutlicher fällt die Heraufsetzung der Planzahlen beim Gewinn nach
      Zinsen und Steuern (Jahresüberschuss) aus. Hier wird die Spanne von
      ursprünglich 2,5 bis 4,0 Mio. Euro auf jetzt 4,4 bis 5,0 Mio. Euro angehoben.
      Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,48 bis 0,54 EUR. Neben den
      erfreulichen operativen Geschäftsergebnissen macht sich hier eine
      signifikant niedrigere Zinsbelastung von annähernd 1,0 Mio. Euro im
      Gesamtjahr 2004 bemerkbar. Die verminderten Zinszahlungen werden durch
      bereits getätigte und fest vereinbarte Sondertilgungen sowie durch eine
      Umstrukturierung der langfristigen Bankkredite ermöglicht. Wie bereits bei
      der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bekannt gegeben, werden die
      langfristigen Bankdarlehen von 26,2 Mio. Euro zum Jahresanfang bis zum Ende
      des Geschäftsjahres 2004 um rund ein Drittel auf circa 17,0 Mio. Euro sinken.

      Die Aktien der elexis AG notieren im Prime Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 508 5005).

      Für Rückfragen
      Achim Eicke
      Investor Relations
      elexis AG
      Industriestraße 1
      D-57482 Wenden
      Tel.: +49 (0) 6145 / 503 460
      Fax: +49 (0) 2762 / 612 - 135
      e-mail: info@elexis.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.09.2004
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:05:50
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:06:41
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      moin espresso.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:13:21
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Moin espresso4
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:16:13
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      DAX 3973,61 - 0,36 %
      VDAX 16,63 + 3,29 %
      MDAX 5070,17 + 0,18 %
      TecDAX 499,24 - 0,49 %

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:17:28
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      diese woche steht von den gesellschaften und
      von aktuellen terminen kaum was an.
      denke das die woche recht mau wird und nicht
      allzugroße bewegungen zu sehen sein werden.:D
      laßen wir uns mal überraschen:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:25:19
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Intershop: Schnellstens Verkaufen (EuramS)

      Intershop hat den Verlust je Anteilsschein verringert. Das haben dieHamburger aber nicht durch das operative Geschäft geschafft, sondern wiedereinmal durch die Ausgabe neuer Aktien. Der Verlust verteilt sich ganzeinfach nur auf mehr Anteilsscheine. Bei der jüngsten Kapitalerhöhungplazierte das Unternehmen 1,6 Millionen Papiere zum Preis von einem Euro.Zuvor war der Kurs mit der Meldung über einen nicht näher beziffertenStaatsauftrag aus den Niederlanden hochgetrieben worden.

      Schon im März waren1,9 Millionen junge Papiere ausgegeben worden - damals noch zum Preis vonzwei Euro. Auch die jüngste Finanzspritze dürfte Intershop nur kurzfristighelfen: Im zweiten Quartal verbrannte der Hersteller von E-Commerce-Software1,8 Millionen Euro. Wenn das neue Geld aufgebraucht ist, sind bald weitereKapitalmaßnahmen notwendig.Wer immer noch investiert ist, sollte das Papier schnellstens verkaufen.


      Intershop 1,14 Euro - 5,79 %
      Gehandelte STück: 45 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:26:44
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      MOR-Systemcheck...:D

      Morphosys 25,50 Euro - 5,56 %
      Gehandelte Stück: 13 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:31:29
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Balda 6,95 Euro + 2,21 %
      Gehandelte Stück: 27 k



      Telegate 10,50 Euro - 4,11 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:45:31
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      mahlzeit

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:46:54
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      LG Electronics verzeichnet erneut Umsatzsprung

      Der südkoreanische Elektrotechnologiekonzern LG Electronics Inc. gab am Montag bekannt, dass man den Umsatz im August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29,5 Prozent steigern konnte.

      Demnach wurde der Umsatz auf 2,01 Bio. Won (1,75 Mrd. Dollar) beziffert. Das Unternehmen erklärte, dass die Sparte Digital Display and Media trotz des Preisverfalls einiger Produkte 709 Mrd. Won zu diesem Ergebnis beigetragen hatte, was eine Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum darstellt. Der Umsatz im Bereich Information and Communication legte sogar 71 Prozent auf 848 Mrd. Won zu.

      Die Aktie von LG Electronics gewann im heutigen Handel an der KSE 1,27 Prozent auf 63.800 Won hinzu.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:47:33
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Moin BSP :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:50:07
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      moin BSP...:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:55:58
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Fed fährt mit angezogener Handbremse

      Ökonomen erwarten, dass die US-Notenbank am Dienstag die Zinsen leicht erhöhen wird

      Die Wall Street ist sich einig: Die amerikanische Notenbank Fed wird die Leitzinsen in den USA morgen um einen weiteren Viertelprozentpunkt auf 1,75 Prozent anheben. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg unter 22 Ökonomen der großen Investmentbanken in New York.

      NEW YORK. Auch über den weiteren Kurs der Fed gibt es kaum Zweifel. Eine deutliche Mehrheit der Experten rechnet damit, dass die Notenbanker das Zinsniveau bis zum Jahresende auf zwei Prozent schrauben werden.

      Den Boden für diese Erwartungen hat die Fed mit ihrer Erklärung vom August bereitet. Da hieß es, der Aufschwung werde wieder an Kraft und Tempo zulegen, und die Inflation sei nach wie vor niedrig. Die stimulierende Geldpolitik könne deshalb mit „maßvollen“ Schritten zurückgefahren werden. Alan Greenspan bekräftigte diesen Kurs erst vor zwei Wochen bei seinem Auftritt vor dem US-Kongress. „Die Wirtschaft hat wieder etwas Tritt gefasst“, sagte der 78-jährige Fed-Chef und verkündete damit das Ende der Sommerflaute.

      Ökonomen rechnen damit, dass die Fed morgen ihre optimistische Konjunktureinschätzung unterstreichen und auf die leichte Belebung auf dem Arbeitsmarkt im August hinweisen wird. „Greenspan ist dabei, die Leitzinsen wieder auf ein konjunkturneutrales Niveau zu bringen“, sagt David Wyss, Chefökonom der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) in New York. Die Wirtschaft brauche keine Liquiditätshilfe mehr.

      Neutral ist der Zinssatz nach Meinung der Ökonomen dann, wenn er weder stimulierend noch dämpfend auf die Wirtschaft wirkt. Wyss sieht das bei einem Leitzins von „etwa vier Prozent“ gegeben und sagt voraus, dass die Fed Anfang 2006 diese Marke erreichen wird. Bestätigt sieht er sich von Janet Yellen. Nach Meinung der Fed-Präsidentin von San Francisco müssen die Zinsen „deutlich“ steigen, um auf ein neutrales Niveau „zwischen 3,5 und 4,5 Prozent“ zu gelangen.

      Nicht alle Experten halten jedoch das Konzept von einem neutralen Zins für besonders hilfreich, wenn es darum geht, die weiteren Schritte der Notenbank zu bestimmen. „Ebenso wichtig wie das Niveau ist das Tempo der Zinsänderungen“, sagt Bill Dudley, Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs in New York. „Klar ist nur, dass der aktuelle Leitzins von 1,5 Prozent zu niedrig ist“, sagt Adam Posen, Ökonom beim Institute for International Economics (IIE) in Washington.

      Diese Einschätzung wird von den meisten Experten geteilt. Zwar hat sich das Wachstum in den USA im zweiten Quartal auf 2,8 Prozent abgeschwächt. Die meisten Ökonomen rechnen jedoch damit, dass die US-Wirtschaft in den kommenden Monaten ihr Wachstumspotenzial von gut 3,5 Prozent wieder voll ausschöpfen wird. Dabei gibt weniger der Konsum das Wachstumstempo vor, sondern die Investitionen der Unternehmen.

      Ob die Konjunktur nach diesem Stabwechsel dauerhaft auf Hochtouren laufen kann, ist unter den Fachleuten umstritten. Werden doch mehr als zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaftsleistung vom privaten Verbrauch erzeugt. Entscheidend wird sein, ob die Investitionstätigkeit der Unternehmen auch den noch immer schwachen Arbeitsmarkt belebt. Erst dann könnte ihr Multiplikatoreffekt über steigende Beschäftigung und Löhne den Aufschwung weitertragen.

      Die Fed kann diese Entwicklung gelassen abwarten, gibt es im Moment doch keinen Grund, das Tempo der Zinserhöhungen zu steigern. Die Inflationsrate für den privaten Verbrauch liegt ohne Kosten für Energie und Lebensmittel bei nur 1,5 Prozent. „Die Inflationserwartungen sind gering, die Anleihemärkte treten praktisch auf der Stelle“, sagt Posen. Selbst der Rückgang des Produktivitätsfortschritts und der Anstieg der Lohnstückkosten haben daran kaum etwas geändert. So liegt die Verzinsung der zehnjährigen US-Staatsanleihen immer noch unter 4,20 Prozent. Auch der kurzzeitige Ölpreisschock hat bislang keine größeren Kreise in der Wirtschaft gezogen und Inflationsängste geweckt – genauso wie Greenspan es vorausgesagt hat.

      Kein Wunder also, dass die US- Notenbanker mit dem Selbstbewusstsein in ihre morgige Sitzung gehen, der wirtschaftlichen Entwicklung und den Finanzmärkten ein paar Schritte voraus zu sein.

      Der neutrale Zins

      Das Ziel: Die Fed möchte die US-Leitzinsen wieder auf ein neutrales Niveau bringen. Das ist dann erreicht, wenn er weder stimulierend noch dämpfend auf das Wachstum der Wirtschaft wirkt. Nach Meinung der Experten liegt das konjunkturneutrale Zinsniveau bei etwa vier Prozent.

      Der Weg: Einig sind sich die Experten, dass der Zinssatz von 1,5 Prozent zu niedrig ist. Streit gibt es aber darüber, wie schnell er erhöht werden soll, da nicht nur das Niveau eine wichtige Rolle spielt, sondern auch das Tempo der Zinserhöhungen. So könnte ein zu schnelles Vorgehen der Notenbanker den Aufschwung gefährden, wenn das Wachstumstempo in den kommenden Monaten nachlassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:59:50
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Solon 9,45 Euro - 9,13 %
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:00:29
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      MLP 13,30 + 1,76 %
      gehandelt 75 K...

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:02:25
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      LG
      umsatzsprung liegt an mir

      haben letztens 10 falsch ausgezeichnete
      allerneueste dvd-brenner im laden gekauft
      und dann bei ebay und an freunde "vertickert" :D

      ich mußte deswegen extra noch meine mastercard
      belasten, da ich die teile unbedingt "bar"
      zahlen wollte :laugh:
      der grund dürfte auf der hand liegen - null spuren
      hinterlassen
      ach ja, da gehe ich auch wohl so schnell nicht wieder
      hin :rolleyes:

      war :lick: und easy money
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:08:21
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      CSFB hebt Kursziel für Schering, senkt Ziel für Altana


      London, 20. Sep (Reuters) - Die Investmentbank CSFB hat ihr
      Kursziel für Schering angehoben, das für Altana aber gesenkt.
      Die Bank teilte am Montag in London mit, sie habe die
      Kursziele für Schering, Sanofi-Aventis<SASY.PA>, Novo
      Nordisk<NOVOb.CO>, Novartis<NOVN.VX> und Roche<ROG.VX> erhöht.
      Die Kursziele für Altana<ALTG.DE> und Glaxosmithkline<GLAX.BO>
      habe sie gesenkt.
      brn/mit
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:09:35
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      BSP

      :D:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:09:57
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Knapp behauptet - Handel ohne Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien an der Frankfurter Börse sind am Montag mit zumeist knapp behaupteten Notierungen gestartet. Der Leitindex DAX lag nach wenigen Handelsminuten mit 0,30 Prozent im Minus bei 3.976,08 Punkten. Der MDAX legte 0,12 Prozent auf 5.067,09 Punkte zu, während der TecDAX um 0,02 Prozent auf 501,60 Punkte fiel.

      Händler sprachen von einer dünnen Nachrichtenlage mit entsprechend geringen Umsätzen im frühen Geschäft. Einige Konjunktur- und Unternehmensdaten aus den USA könnten aber im Wochenverlauf noch einige Bewegung bringen, sagte ein Börsianer. Erste Zahlen legt am Nachmittag der Sportartikelhersteller Nike vor. Im Fokus stehe auch die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Dienstag. Eine weitere Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent gilt am Markt bereits als ausgemacht; wichtig sei aber der Ausblick der Notenbanker.

      METRO-Aktien setzten sich im frühen Handel mit plus 0,42 Prozent auf 38,37 Euro an die DAX-Spitze. Einzelhandelswerte rückten laut Händlern in den Fokus, nachdem die gesetzlichen Ladenschlusszeiten in den meisten Bundesländern endgültig vor dem Aus stehen. KarstadtQuelle stiegen um 1,09 Prozent auf 13,95 Euro. Ans DAX-Ende fielen Banken: Schwächster DAX-Wert waren HypoVereinsbank mit einem Abschlag von 1,29 Prozent auf 15,34 Euro, Commerzbank verloren 0,85 Prozent auf 15,25 Euro.

      Pharmawerte zählten zu den Favoriten im DAX. Altana verteuerten sich um 0,32 Prozent auf 47,25 Euro, Bayer legten 0,32 Prozent auf 47,25 Euro zu. Morgan Stanley hat die Gewinnschätzungen für Bayer erhöht und ihre "Overweight"-Empfehlung für Aktien bekräftigt. Die Kooperation mit Schering-Plough löse einige strategische Probleme im Pharmabereich.

      Henkel KGaA verloren 0,90 Prozent auf 61,56 Euro. Händler verwiesen auf negative Nachrichten von Unilever . Der britisch- niederländische Konsumgüterkonzern hat seine Prognosen nach unten revidiert und erwartet im Gesamtjahr nun einen Gewinn je Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

      Die Aktien der MDAX-Aufsteiger entwickelten sich uneinheitlich. Die beiden Börsenneulinge Postbank und Wincor Nixdorf sowie der Einkaufscenter-Investor Deutsche Euroshop schafften den Sprung in das Börsenbarometer der 50 mittelgroßen Werte. Während Postbank-Aktien 0,48 Prozent auf 30,85 Euro verloren und Wincor Nixdorf 0,06 Prozent auf 47,99 Euro abgaben, verteuerten sich Euroshop um 0,22 Prozent.

      HeidelbergerCement reagierten nicht auf eine Personalie - die Aktien legten 0,58 Prozent auf 36,25 Euro zu. Lorenz Näger wird zum neuen Finanzvorstand bestellt und wird Nachfolger von Horst Wolf./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:23:47
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.9.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513700 QSC............... 4,02 +0,12 +3,07
      660500 Medion............ 14,60 +0,20 +1,38
      656990 MLP............... 13,25 +0,18 +1,37
      529650 Web.de............ 6,64 +0,09 +1,37
      725180 Stada St.......... 18,24 +0,18 +0,99
      607000 Hochtief.......... 20,27 +0,20 +0,99
      566480 Evotec............ 3,32 +0,03 +0,91
      716200 Kali + Salz....... 34,05 +0,25 +0,73
      922230 AT+S Austr........ 13,83 +0,10 +0,72
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,42 +0,10 +0,65



      Kursverlierer Diff. %
      515870 Bechtle........... 13,16 -0,46 -3,37
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 -0,15 -2,09
      902757 Rofin Sinar....... 23,85 -0,45 -1,85
      567710 Elmos Semicond.... 13,37 -0,23 -1,69
      524553 Boss Vz........... 21,20 -0,30 -1,39
      901626 Qiagen............ 8,69 -0,12 -1,36
      585150 GPC Biotech....... 11,59 -0,16 -1,36
      765818 Depfa Bank........ 11,23 -0,15 -1,31
      604843 Henkel VA......... 61,32 -0,80 -1,28
      512800 Epcos............. 12,28 -0,16 -1,28
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:30:25
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Euwax unter 31 Euro...:rolleyes:

      Euwax 30,90 Euro - 4,92 %
      Gehandelte Stück: 14 k



      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:35:13
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Keller-Check...:rolleyes:


      Media Netcom 0,129 Euro + 8,40 %
      Gehandelte Stück: 1,6 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:49:07
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      @ hsm

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:53:20
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Arme BVB-Fans, Homm wird den BVB wohl endgültig platt machen....:laugh:


      "SZ": BVB plant Rückkauf des Westfalenstadions - Anleger Homm steigt ein

      DORTMUND (dpa-AFX) - Der börsennotierte Fußball-Verein Borussia Dortmund plant einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge einen Rückkauf des Westfalenstadions für rund 100 Millionen Euro. Das Geld dafür soll aus einer Anleihe des amerikanischen Maklers Stephen Schechter über 120 Millionen Euro kommen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Börsenkreise und ein internes Papier des BVB. Das Stadion war erst vor knapp zwei Jahren für 75,4 Millionen Euro an den Commerzbank-Fonds "Molsiris" verkauft worden.

      Überdies plane der Börsenanleger Florian Homm einen weiter gehenden Einstieg bei Borussia Dortmund, berichtet die Zeitung weiter. Homm habe bislang den Kauf von elf Prozent des BVB-Kapitals gemeldet, will sich laut Branchenkreisen aber auch an der vergangene Woche angekündigten Kapitalerhöhung beteiligen. Der BVB will zusätzlich zu den vorhandenen 19,5 Millionen Aktien weitere 9,75 Millionen Aktien ausgeben. Homm könnte so nach der Kapitalerhöhung mehr Aktien besitzen als der Verein selbst.

      Dem Verein stehe das Wasser bis zum Halse, zitiert die Zeitung einen Analysten. Die Kapitalerhöhung sei dringend notwendig, um die Zahlungsfähigkeit zu sichern. Allein in der vergangenen Saison 2003/2004 habe der Verein Verluste in Höhe von knapp 67 Millionen Euro verbucht./mf/tav/fn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:55:34
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Schwelender Yukos-Konflikt treibt US-Ölpreis auf Vier-Wochen-Hoch


      SINGAPUR/NEW YORK (dpa-AFX) - Der schwelende Konflikt um den russischen Ölkonzern Yukos hat den Ölpreise am Montag auf den höchsten Stand seit vier Wochen getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte Light Sweet Crude zur Lieferung im Oktober kostete im elektronischen Handel an der New Yorker Terminbörse Nymex am Vormittag 46,35 US-Dollar und damit 76 Cent mehr als bei Handelsschluss am Freitag. Der Ölpreis nähert sich damit wieder der Mitte August erreichten Rekordmarke von knapp 50 Dollar an.

      Yukos hat Medienberichten zufolge am Wochenende seinen Ölexport nach China zum Teil ausgesetzt. China werde nicht mehr wie vereinbart beliefert, meldete Interfax am Sonntag. Die Transporte könnten nicht bezahlt werden./jha/fn


      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:01:45
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Schröder - Landtagswahl-Ergebnisse geben Bundes-SPD Auftrieb

      Berlin, 20. Sep (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Wahlergebnisse in Brandenburg und Sachsen als positiv für die Bundes-SPD und die anstehenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen bezeichnet.

      "Das stimmt optimistisch, auch für NRW, das wird Auftrieb geben", sagte Schröder am Montag vor einer Sitzung des SPD-Präsidiums in Berlin. In Brandenburg sei der Wahlsieg der SPD mit der Persönlichkeit des SPD-Spitzenkandidaten und Ministerpräsidenten Matthias Platzeck zu begründen: "Er ist der wirkliche Wahlsieger." Es habe sich dort für die SPD aber auch ausgezahlt, dass sie "von A bis Z zur Politik der Bundesregierung gestanden ist".

      Die SPD war bei der Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag trotz starker Stimmverluste stärkste politische Kraft im Land geblieben. In Sachsen rutschte die SPD auf 9,8 Prozent, nach 10,7 Prozent bei der letzten Wahl. Die CDU hat in Sachsen knapp 16 Prozent auf 41,1 Prozent verloren und muss sich nun einen Koalitionspartner suchen. Ein Bündnis mit der SPD scheint dabei wahrscheinlich. vat/sob
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:02:45
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Solarworld 32,21 + 3,24 %
      gehandelt 3,8 K...


      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:05:06
      Beitrag Nr. 2.961 ()



      DAX 3966,03 - 0,55 %
      VDAX 16,72 + 3,85 %
      MDAX 5045,79 - 0,30 %
      TecDAX 499,96 - 0,35 %
      EuroStoxx 50 2777,56 -0,40%

      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:06:49
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      ClassAllShare: MASTERFLEX - Erst einmal abgeprallt

      Intradaykurs: 27,70 Euro

      Diagnose: Die Masterflex Aktie befindet sich seit Oktober 2002 in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser hat sie von Juli 2003 an ein aufsteigendes Dreieck ausgebildet. Aus diesem brach die Aktie im April 2004 regelkonform nach oben aus. Das rechnerische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei 34 Euro und wurde mit dem Hoch bei 32,80 Euro nur ganz grob erreicht. Das Hoch bei 32,80 stammt von Anfang Juni. Seit diesem konsolidiert die Aktie in einem symmetrischen Dreieck. Das Dreieck liegt vollständig oberhalb des 50% Retracement bei 24,80 Euro. Innerhalb dieses Dreiecks hat sich über die letzten 3 Wochen ein Evening Star ausgebildet. Mit der mittleren der 3 Kerzen prallte die Aktie an der oberen Begrenzung des Dreiecks ab.

      Prognose: Kurzfristig ist mit einem Test der unteren Begrenzung des Dreiecks bei aktuell 25,39 Euro zu rechnen. Aus mittelfristiger Sicht ist die Aktie bis zum tatsächlichen Ausbruch aus dem Dreieck aus technischer Sicht als neutral einzustufen.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:15:24
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      @HSM

      euwax 29,20 - 10,25 %:rolleyes:
      gehandelt 23 K....


      da wäre jetzt noch eine unterstützung....


      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:19:27
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Deutsche Bank stuft Aareal hoch auf "Halten" von "Verkaufen"


      Frankfurt, 20. Sep (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
      Bank haben am Montag ihre Bewertung für die Aktien der
      Immobilienbank Aareal<ARLG.DE> auf "Halten" von "Verkaufen"
      angehoben.
      "Wir glauben, dass immer noch herausfordernde Zeiten vor dem
      Unternehmen liegen, stufen die Aktie aber nach der jüngsten
      Aktienplatzierung hoch", teilte die Bank am Montag mit. Das
      Kursziel sei auf 22 Euro von zuvor 16 Euro angehoben worden.
      Die im MDax notierten Aareal-Aktien legten am Morgen gegen
      den Markt leicht um 0,12 Prozent auf 24,32 Euro zu.
      ben/brn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:32:23
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Morgan Stanley erhöht Bayer-Prognose

      1129 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Morgan Stanley erhöht die Prognose für
      Bayer für den Gewinn je Aktie 2005 um 14%. Hintergrund dafür sei die in der
      vergangenen Woche mitgeteilte Marketing-Allianz mit Schering-Plough. Es
      werden ein Aufwärtspotenzial von 24% und signifikante Impulse für eine
      Neueinstufung der Aktie im zweiten Halbjahr erwartet. Zu diesen Impulsen
      gehörten Nachrichten zum "RAF Kinase"-Inhibitor, zur Entscheidung über die
      Phase III bei "Factor Xa" und das Lanxess-Spin-Off. Die Einstufung
      Overweight wird beibehalten. Kurs +0,3% auf 22,02 EUR. (AZC/ALFAP/SEE/AV/RZ)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:36:31
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      DGAP-Ad hoc: Sektkellerei Wachenheim <SWAG.DE>
      20.09.04 11:12



      Geschäftsjahr 2003/2004: Sektkellerei Schloss Wachenheim verdreifacht Gewinn

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsjahr 2003/2004: Sektkellerei Schloss Wachenheim verdreifacht Gewinn

      5,3 Mio. Euro Konzernjahresüberschuss nach 1,8 Mio. Euro im Vorjahr / Umsatz
      sinkt nach Konzentration auf das Kerngeschäft wie erwartet auf 370,1 Mio. Euro /
      Weiteren Ertragssprung auf 10 Mio. Euro für 2004/2005 angekündigt

      Wachenheim, 20. September 2004. Der Schloss Wachenheim Konzern hat den
      Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 (30.6.) fast
      verdreifacht. Er stieg auf 5,3 Mio. Euro von 1,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der
      Umsatz sank wie erwartet auf 370,1 Mio Euro von 403,8 Mio. Euro im Vorjahr.
      Hauptgründe hierfür sind der Ausstieg aus dem unrentablen Wodka-Geschäft in
      Polen sowie Sortimentsbereinigungen und Preiserhöhungen im Inland. Diese
      Preisanhebungen führten zwar zu gesunkenen Absatzzahlen, die Marge verbesserte
      sich dadurch aber deutlich. Der Rohertrag des Konzerns blieb mit 106,1 Mio. Euro
      nach 106,0 Mio. Euro im Vorjahr nahezu stabil. Der Gewinn je Aktie der Schloss
      Wachenheim AG stieg von 0,02 Euro auf 0,59 Euro an.

      Auch im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 steht die weitere Steigerung der
      Rentabilität im Vordergrund. Der Vorstand erwartet einen Umsatz von 330 Mio.
      Euro und einen Jahresüberschuss von 10 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie wird auf
      über 1,0 Euro steigen. Der geplante Ertragssprung resultiert vor allem aus der
      Übernahme der Sektmarke Charles Volner (Marktführer in Frankreich), der
      Weiterentwicklung des Osteuropageschäfts ohne Wodka und dem Wegfall von
      Neustrukturierungskosten in Deutschland bei Vertrieb, Logistik, Sortiment und
      Personal.


      Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. EUR

      2003/2004 2002/2003

      Umsatzerlöse 370,1 403,8
      Rohertrag 106,1 106,0
      Konzernjahresüberschuss 5,3 1,8
      Gewinn je Aktie 0,59 EUR 0,02 EUR



      Weitere Einzelheiten zum abgelaufenen Geschäftsjahr wird der Vorstand auf der
      Bilanzpressekonferenz am 16. November 2004 in Frankfurt bekannt geben.


      Für weitere Informationen:
      Ralf Geißler, Engel & Zimmermann AG,
      Agentur für Wirtschaftskommunikation, Schloss Fußberg
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: 089/89 35 633, Fax: 089/89 39 84 29
      E-Mail: r.geissler@engel-zimmermann.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.09.2004


      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:37:03
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Morgen an alle!

      Hallo HSM:)

      Wollte dich mal fragen, welches Handelssystem du benutzt. Sagt dir VisualChart etwas?

      Was bezahlst du für welche Leistung?

      Gruß, Thomas
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:38:27
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      die Frage geht natürlich an alle anderen auch...!;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:46:44
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      moin lisa.....:)


      VisualChart kenn ich nicht.....

      hört sich aber eher wie ein kursversorgungssystem an.....:confused:


      bist du sicher dass das ne Handelsplattform sein soll....


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:51:57
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Moin lisa46 :)

      Ich habe aus Sicherheitsgründen immer mehrere Handelssysteme,
      allerdings alles gratis von den Online-Brokern zur Verfügung gestellt.
      Tja, typisch Schwabe eben. :D

      Man bekam auf der Invest 2004 die Vollversion von VisualChart,
      mir hat das Programm nicht besonders gefallen, Ladezeit
      und Kapazitätsbedarf zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:54:11
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      @ ausbruch
      Wer hat denn nun auf der Invest mehr getrunken...

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:54:48
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      #2962 von HSM

      ach ja, die invest.....:p

      dann kenn ich das ja doch.....:D


      fand ich auch nicht so doll.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:56:32
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      @HSM

      #2963

      der HSM hat am meisten getrunken....

      das weiß ich noch ganz genau....:mad:


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:59:34
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      @ ausbruch

      Nal also, geht doch. :D

      Die Invest, wo auch Halunken wie (F)rick und (s)Becksmann waren... :laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:02:43
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      #2965 von ausbruch
      Weil Icke Freibier ausgegeben hat...

      Das geht doch nicht. :p
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:03:42
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Ölkonzern TOTAL führt Gespräche über Einstieg bei russischer Ölgesellschaft

      PARIS (dpa-AFX) - Der französische Ölkonzern TOTAL führt nach eigenen Angaben Gespräche über einen Einstieg bei einer kleinen russischen Ölgesellschaft. Das teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit. TOTAL gab jedoch nicht bekannt, um welches russische Unternehmen es sich handelt und wann der Einstieg erfolgen soll.

      Zuvor hatte die französische Zeitung "Les Echos" berichtet, dass der Konzern in den kommenden Tagen einen bedeutenden Anteil an einer kleinen russischen Ölgesellschaft erwerben wolle. Dabei berief sich die Zeitung auf informierte Kreise. Als Kaufsumme nannte das Blatt bis zu eine Milliarde US-Dollar.

      Eine TOTAL-Sprecherin betonte, dass in laufenden Gesprächen generell keine Mitteilungen gemacht würden. So lange es keine Unterschriften gebe, sei alles möglich. Konzernchef Thierry Desmarest habe aber niemals einen Hehl aus seinen Wünschen gemacht, in Russland wachsen zu wollen./FX/fs/tb/fn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:04:49
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      PMC-Sierra reduziert Umsatzerwartungen

      Der US-amerikanische Chip- und Halbleiterhersteller PMC-Sierra Inc. hat seine Umsatzerwartungen für das dritte Quartal heruntergeschraubt.

      Diese Reduzierung wurde mit der jüngsten Verringerung der geplanten Entwicklungsraten für DSL-Ausrüstungen in der zweiten Jahreshälfte 2004 durch asiatische Anbieter begründet. Das Unternehmen geht nunmehr von einem Umsatz zwischen 71 Mio. Dollar und 73 Mio. Dollar aus. Zuvor hatte man noch einen Wert zwischen 86 Mio. Dollar und 92 Mio. Dollar erwartet.

      Die Aktie von PMC-Sierra verließ den New Yorker Handel am Freitag mit einem Plus von 2,38 Prozent bei 9,47 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:06:10
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Solarworld technisch nicht uninteressant, aber recht eng und die spread´s sind schon "Eimer-würdig".....:rolleyes:


      :D


      akt. 33,00 + 5,77 %
      gehandelt 11 K...


      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:07:18
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      DAX 3954,16 - 0,85 %
      VDAX 16,83 + 4,53 %
      MDAX 5034,25 - 0,53 %
      TecDAX 498,37 - 0,67 %

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:11:19
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Aktien Frankfurt: Etwas schwächer - Nachwirkungen des großen Verfallstermins

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei einer insgesamt dünnen Nachrichtenlage haben sich die Aktien an der Frankfurter Börse am Montag zumeist etwas schwächer entwickelt. Der deutsche Leitindex DAX verlor am Mittag 0,78 Prozent auf 3.957,14 Punkte. Der MDAX mittelgroßer Werte gab 0,50 Prozent auf 5.035,98 Zähler ab und der TecDAX fiel um 0,64 Prozent auf 498,52 Punkte.

      "Viele Kursbewegungen sind noch Nachwirkungen vom großen Verfallstermin am Freitag", sagte Aktienhändler Raed Mustafa von der BW-Bank. Belastend wirke der wieder deutlich gestiegene Ölpreis. Allerdings fehlten die Impulse durch marktbewegende Nachrichten. Neue Bewegung könnten Konjunktur- und Unternehmensdaten aus den USA bringen. Im Fokus stünden die Zahlen von Nike am Nachmittag und die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Dienstag, hieß es.

      Henkel waren mit minus 2,75 Prozent auf 60,41 Euro das Schlusslicht im DAX. Händler verwiesen auf negative Nachrichten für die Branche von Unilever . Der britisch- niederländische Konsumgüterkonzern hat seine Prognosen nach unten revidiert und erwartet im Gesamtjahr nun einen Gewinn je Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe standen die Indexaufsteiger in den MDAX und TecDAX im Fokus, die überwiegend Kursverluste hinnehmen mussten. Bei den mittelgroßen Werten sackten Wincor-Nixdorf-Aktien um 0,65 Prozent auf 47,71 Euro ab, der MDAX-Neuling Postbank verlor 0,55 Prozent auf 30,83 Euro. Der dritte Aufsteiger Deutsche Euroshop gab 0,14 Prozent auf 35,85 Euro ab. Im TecDAX stand der Index-Neuling MorphoSys mit minus 5,85 Prozent bei 25,42 Euro ganz am Ende des Kurszettels./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:14:45
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Porsche 527,51 Euro - 1,72 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:22:35
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Henkel hält an Gewinnprognosen für 2004 fest


      Düsseldorf, 20. Sep (Reuters) - Der Konsumgüterhersteller
      Henkel<HNKG.DE> hält an seinen Gewinnprognosen für das laufende
      Geschäftsjahr 2004 fest.
      "Die bisherige Entwicklung gibt keinerlei Anlass, vom
      Ausblick abzuweichen", sagte ein Henkel-Sprecher am Montag und
      deutete damit an, dass der Konzern auch im dritten Quartal im
      Plan liegt: "Wir halten am Ausblick fest."
      Die Aktien des Düsseldorfer Konsumgüterherstellers waren
      zuvor unter Druck geraten, nachdem der britisch-niederländische
      Konkurrent Unilever<UNc.AS><ULVR.L> seine Jahresprognose zum
      erwarteten Ergebnis je Aktie gesenkt hatte.
      Henkel rechnet für 2004 weiter mit einem um
      Wechselkurseffekte bereinigten Wachstum des Betriebsergebnisses
      im "mittleren Bereich" zwischen zehn und 20 Prozent. Beim
      Ergebnis pro Aktie (EPS) vor Abschreibungen hatte Henkel die
      Prognose im August sogar leicht angehoben: Dort erwartet der
      Konzern wegen einer niedrigeren Steuerquote einen Anstieg im
      mittleren Bereich dieser Spanne.
      inv/zap
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:23:15
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Bei Yukos wird der Werkzeugkasten auch bald benötigt...:confused:



      Yukos stellt wegen Bargeldenpasses teilweise Öllieferungen nach China ein

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der angeschlagene russische Ölkonzern Yukos hat wegen eines Bargeldengpasses teilweise seine Öllieferungen nach China eingestellt. Das teilte der Konzern am Montag mit. Yukos ist wegen hoher Steuernachzahlungen an den russischen Staat in Schwierigkeiten geraten. Der Konzern ist rechtskräftig zu einer Steuernachzahlung von 2,8 Milliarden Euro für 2000 verurteilt worden. Für 2001 fordert die russische Justiz weitere 3,4 Milliarden Euro./tb/fn
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:31:39
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:31:49
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Beiersdorf - Halten an Jahresprognose für 2004 fest


      Hamburg, 20. Sep (Reuters) - Nach dem Konsumgüterkonzern
      Henkel<HNKG.DE> hat auch der Kosmetikhersteller
      Beiersdorf<BEIG.DE> seine Jahresprognose bekräftigt.
      "Wir haben gesagt, dass es schwieriger wird. Trotzdem gehen
      wir davon aus, dass wir unsere Ziele erreichen", sagte ein
      Unternehmenssprecher am Montag in Hamburg. Der Nivea-Hersteller
      hat sich für das Gesamtjahr ein um Währungseffekte bereinigtes
      Umsatzwachstum von mindestens vier Prozent vorgenommen. Die
      Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll jüngsten
      Angaben zufolge das Niveau des Vorjahres von etwas mehr als zehn
      Prozent erreichen.
      Die Aktien der im Deutschen Aktienindex notierten Henkel und
      der im Index für mittelgroße Unternehmen MDax geführten
      Beiersdorf waren am Montag belastet von der Korrektur der
      Gesamtjahresprognose durch den britisch-niederländischen
      Konkurrenten Unilever<ULVR.L>.
      jcs/fro
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:39:36
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Unilever zieht Konsumwerte nach unten

      Zum Wochenstart notieren die europäischen Aktienmärkte schwächer. Besonders die sehr schlechten Nachrichten des Nahrungsmittelkonzerns Unilever sorgen für eine eingetrübte Stimmung. Die heutige Indexumstellungen werden dagegen freundlich aufgenommen. Daneben schauen die Börsianer auch wieder besorgt in Richtung Ölpreis.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Montagmittag mit einem Minus von 0,94 Prozent bei 2.762 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,65 Prozent auf 2.693 Punkte.

      Die Papiere des Automobilkonzerns Volkswagen werden ab heute aus dem EURO STOXX 50 genommen. Dafür rücken die Aktien der französischen Bank Crédit Agricole in den Index nach. Zudem werden die Aktien von Bayer und AEGON aus dem STOXX 50 genommen. Dafür werden die Papiere von Ericsson sowie Société Générale in den STOXX 50 aufgenommen.

      Der niederländische Konsumgüterhersteller Unilever senkte heute angesichts der schleppenden Absatzzahlen bei Getränken und Eiscreme sowie der wachsenden Konkurrenz durch andere Anbieter seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Wie der weltweit größte Nahrungsmittelkonzern erklärte, wird der Gewinn je Aktie vor Sondereffekten und Abschreibungen im laufenden Fiskaljahr um weniger als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr klettern. Zuvor hatte Unilever auf vergleichbarer Basis ein Gewinnwachstum von mindestens 10 Prozent in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal erwartet Unilever im Kernmarkensegment einen geringeren Umsatz als im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres.

      Wie die französische Zeitung "Les Echos" am Montag berichtete, wird der französische Ölkonzern TOTAL einen Anteil an einer russischen Ölgesellschaft übernehmen. Die Zeitung erklärte weiter, dass der Konzern bis zu 1 Mrd. Dollar bezahlen wird. Hiermit wird TOTAL zu einem großen Minderheitsanteilseigner werden.

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler befindet sich derzeit bei der Lkw-Produktion der Marke Mercedes-Benz Zeitungsangaben zufolge nahe der Kapazitätsgrenze. Wie der Chef der Nutzfahrzeugsparte, Eckhard Cordes, in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte, ist die Auftragslage derzeit ausgezeichnet, wobei die Lieferzeit derzeit bei lediglich drei Monaten liege. Im Werk Wörth bewegt man sich nach Aussage von Cordes derzeit bei der Lkw-Produktion an der Kapazitätsgrenze, wobei bis Jahresende voraussichtlich fast an jedem Samstag gearbeitet werden wird. Insgesamt sollen in dem in der Südpfalz ansässigen Werk im Gesamtjahr 700 neue Mitarbeiter eingestellt werden. In der ersten Jahreshälfte wurden bereits 500 neue Mitarbeiter eingestellt, während in der zweiten Jahreshälfte 200 weitere Arbeiter verpflichtet werden sollen, erklärte Cordes gegenüber der Zeitung. Bei den neuen Mitarbeitern handelt es sich fast ausschließlich um befristete Einstellungen.

      Der britische Einzelhandelskonzern Wm Morrison Supermarkets teilte mit, dass er zehn seiner Safeway-Filialen für insgesamt 87,6 Mio. Pfund verkaufen wird. Neuer Eigentümer der Geschäfte wird der Wettbewerber Tesco plc werden. Die Veräußerung wurde von Marktregulatoren in Zusammenhang mit der Akquisition von Safeway durch Morrison angeordnet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:41:07
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      529650 Web.de............ 6,77 +0,22 +3,35
      660500 Medion............ 14,75 +0,35 +2,43
      625700 IDS Scheer........ 15,31 +0,31 +2,06
      513700 QSC............... 3,97 +0,07 +1,79
      566480 Evotec............ 3,34 +0,05 +1,51
      656990 MLP............... 13,26 +0,19 +1,45
      725180 Stada St.......... 18,28 +0,22 +1,21
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,34 +0,28 +0,87
      802770 Hypo Real Estate.. 27,36 +0,20 +0,73
      888509 BB Biotech........ 43,61 +0,31 +0,71



      Kursverlierer Diff. %
      515870 Bechtle........... 13,15 -0,47 -3,45
      722670 Suess MicroTec.... 6,95 -0,20 -2,79
      604843 Henkel VA......... 60,55 -1,57 -2,52
      931705 Thiel Logistik.... 4,22 -0,10 -2,31
      745490 Teles............. 6,40 -0,15 -2,29
      780100 WCM............... 0,96 -0,02 -2,04
      617703 Repower Sys....... 15,91 -0,33 -2,03
      902757 Rofin Sinar....... 23,85 -0,45 -1,85
      520000 Beiersdorf........ 79,15 -1,45 -1,79
      585150 GPC Biotech....... 11,55 -0,20 -1,70
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:43:56
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      #2976 von HSM

      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:47:46
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Euwax 28,60 Euro - 12,00 % auf TT
      Gehandelte Stück: 31 k



      Auf der Rebound-Liste für die nächsten Tage...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:58:08
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Charttechnisch interessante Ausgangslage...

      Balda 6,92 Euro + 1,76 %
      Gehandelte Stück: 68 k



      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:03:16
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Varetis 12,94 Euro + 6,07 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:22:18
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Machtwechsel in USA hätte Auswirkungen auf Börse - Bush-Sieg kaum

      FRANKFURT/NEW YORK/ZÜRICH (dpa-AFX) - Als wichtigstes politisches Ereignis in den USA werden die Präsidentschaftswahlen am 2. November weltweit Einfluss auf die Börsen-Entwicklung haben. Jüngsten Prognosen zufolge liegt der Republikaner und Amtsinhaber George W. Bush derzeit klar in Führung vor dem Demokraten John Kerry. Einer Umfrage des US-Fernsehsenders CNBC zufolge messen die Wähler der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Arbeitsmarkt mit 56 Prozent die größte Bedeutung für ihre Wahlentscheidung bei. Mit 44 Prozent spielt der so genannte "Kampf gegen den Terrorismus" die zweitstärkste Rolle.

      "RENTENMARKT PROFITIERT VON KERRY-SIEG"

      Entsprechend werden die bis zur Wahl anstehenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die jeweils donnerstags vorgelegt werden, den entscheidenden Einfluss auf das Wahlergebnis haben, wie die Analysten Anja Hochberg und Felix Schafroth von Credit Suisse (CS) in Zürich erklärten. "Ein Sieg von Bush wird kaum zu starken Reaktionen führen, da die Marktteilnehmer an eine Wiederwahl glauben", hieß es in der Analyse. Positive Auswirkungen auf den Bondmarkt seien hingegen von einem Sieg der Demokraten zu erwarten, da Kerry die Wichtigkeit einer Reduktion des Staatsdefizits wesentlich stärker als Bush unterstreiche.

      KERRY PLANT UMBAU DES GESUNDHEITSSYSTEMS

      Mit Blick auf einzelne Unternehmensbranchen würde der Gesundheitssektor inklusive Krankenversicherern nach Ansicht von Analysten von der Wiederwahl des konservativen Amtsinhabers profitieren. Gerade die Giganten der US-Pharmaindustrie litten in den letzten Monaten verstärkt unter den Plänen von John Kerry, der etwa die Erstattung für verschreibungspflichtige Medikamente deutlich reduzieren und den Import billigerer Mittel aus Kanada erleichtern will. Ein Sieg Kerrys hingegen könnte Herstellern von Nachahmer-Medikamenten Aufwärtsimpulse geben.

      Traditionell auf Seiten der Konservativen stehen die Unternehmen der Rüstungs-, Erdöl- und Finanzindustrie. Sie werden auch dieses Mal tendenziell von einem Wahlsieg Bushs profitieren. Die sehr engen persönlichen Beziehungen der Bush-Administration erleichtern hier den Lobbyismus: Bush steht für die Aufweichung der Schadstoff-Emissionsgesetze, sein Gegner will die Umweltstandards hingegen verschärfen und befürwortet die Förderung erneuerbarer Energien. Auch gehe für die Rüstungsindustrie zumindest ein "psychologischer Effekt" von einer Bush-Wiederwahl aus, sagten Experten.

      TECHNOLOGIESEKTOR "DEMOKRATISCHE DOMÄNE"

      "Der Technologiesektor gilt gemeinhin als demokratische Domäne", hieß es in der CS-Studie. Als weitere Branchen, die von einem Kerry-Sieg profitieren dürften, nannten die CS-Analysten die Konsumgüterindustrie und die Medien. Sie hätten mit der angekündigten mittelstandsfreundlichen Politik deutlichere Wachstumschancen. Kerry hat als einen der Kernpunkte seines Wahlprogramms umfangreiche Steuersenkungen für den Mittelstand angekündigt.

      Grundsätzlich aber gilt für die US-Wahlen unverändert eine alte Börsenregel, nach der "politische Börsen kurze Beine" haben: "Für uns als langfristig orientierte Investoren spielt der Ausgang der Wahlen keine Rolle", relativierte Fondsmanager Murdo Murchinson jüngst im "Handelsblatt" den Einfluss der Politik. Murchinson verwaltet den Templeton Growth Fund, einen der größten Fonds der Welt. "Die USA sind ein kapitalistisches System, unabhängig davon, ob die Republikaner oder die Demokraten regieren", sagte er. Historisch betrachtet seien die Märkte im Vorfeld der Wahlen immer lustlos; nach den Wahlen stiegen die Kurse meistens./mnr/ck/ne
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:26:09
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Colgate-Palmolive veröffentlicht Gewinnwarnung, Aktie -5 Prozent

      Der Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive Co. gab am Montag bekannt, dass seine Ergebnisse im dritten und vierten Quartal unter den Erwartungen liegen werden, was mit erhöhten Marketing-Ausgaben zusammenhängt.

      Trotz eines besser als erwarteten Absatzvolumens geht der Konzern nun für das dritte und vierte Quartal jeweils von einem EPS-Ergebnis von 57-59 Cents aus. Analysten prognostizieren für das dritte Quartal einen Gewinn von 67 Cents pro Aktie, während sie für das vierte Quartal ein EPS-Ergebnis von 68 Cents erwarten.

      Beim Umsatz gehen Analysten von 2,70 Mrd. Dollar für das dritte und 2,74 Mrd. Dollar für das vierte Quartal aus.

      Die Aktie von Colgate-Palmolive gibt in New York vorbörslich aktuell 4,97 Prozent auf 51,60 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:30:52
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      @ausbruch und HSM

      danke für eure Antworten vorhin. Konnte jetzt erst grad nachlesen.

      Ja die Invest. Daher hab ich das Ding auch. Lag bei einem Bekannten im Regal. Ich selber war damals nicht auf der "Innweschd en Stuagard"

      @ HSM
      bist du bei Consors?
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:34:19
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Hannover Rück: Erreichen 2004 unteres Ende der Prognosespanne

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG (HR),
      Hannover, hat ihre Gewinnprognose für 2004 präzisiert. Der Vorstand sei
      zuversichtlich, das untere Ende der Prognosespanne zu erreichen, sagte eine
      Sprecherin am Montag Dow Jones Newswires. Der Konzern hatte für das
      Nettoergebnis bisher eine Spanne zwischen 390 Mio und 430 Mio EUR genannt.
      Die Sprecherin begründete dies mit der Belastung durch die Hurrikans. Allein
      der Hurrikan Ivan führe zu einer Belastung im mittleren 2-stelligen
      Mio-EUR-Bereich, sagte sie.

      Für die Versicherung ist der Hurrikan Ivan damit ein Großschaden. Während
      er für den Konzern zu einer Belastung im mittleren 2-stelligen
      Mio-Euro-Bereich führen werde, sei für den Hurrikan Francis einen Schaden in
      gleicher Höhe veranschlagt worden, sagte die Sprecherin. Für den Hurrikan
      Charlie war seinerzeit ein Schaden von 70 Mio EUR errechnet worden. Diese
      Häufung von Hurrikans sei relativ selten, sagte die Sprecherin. Der Konzern
      sei trotz der so gehäuften Schadensumme zuversichtlich, die Prognose zu
      erreichen. Dies liege daran, dass das normale Rückversicherungsgeschäft gut
      laufe.


      Hannover Rück 26,30 Euro - 2,08 %
      Gehandelte Stück: 109 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:37:48
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Medarex und Pfizer vereinbaren Zusammenarbeit

      Das US-amerikanische Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Medarex Inc. teilte mit, dass es mit dem Pharmakonzern Pfizer Inc. eine Vereinbarung getroffen hat.

      Infolge dieser Kooperation sollen innerhalb der nächsten zehn Jahre bis zu 50 Abwehrstoffe entwickelt werden. Hierfür wird Pfizer eine erste Barzahlung in Höhe von 80 Mio. Dollar leisten und für 30 Mio. Dollar Medarex-Aktien übernehmen.

      Medarex erklärte ferner, dass man bis zu 400 Mio. Dollar mit dieser Partnerschaft verdienen könnte, wenn bestimmte Meilensteine erreicht und alle 50 Produkte zugelassen würden.

      Für die weltweite Abwicklung und Vermarktung der Produkte ist Pfizer in vollem Umfang verantwortlich.

      Die Pfizer-Aktie verliert an der NYSE vorbörslich 1,10 Prozent auf 31,37 Dollar. Das Papier von Medarex gewinnt im vorbörslichen New Yorker Handel aktuell 13,47 Prozent auf 7,75 USD hinzu.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:42:50
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Henkel verliert nach Unilever-Gewinnwarnung...

      Henkel 60,22 Euro - 3,06 %
      Gehandelte Stück: 0,42 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:43:28
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      mahlzeit usammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:46:25
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Servus nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:48:34
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Servus HSM, ausbruch, nocherts, lisa und alle anwesenden!:D
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      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-CAFÉ &#9632; September 2004 &#9632;&#9632;&#9632;