■■■ TRADING-CAFÉ ■ September 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 31.08.04 06:36:10 von
neuester Beitrag 29.09.04 23:12:11 von
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Deutsche Konjunktur mit zarten Hoffnungen
Positive Nachrichten von der deutschen Konjunktur lösen beim Dax kaum Bewegung aus. Der Auftragseingang im Juli hat bei deutschen Industrie-Unternehmen überraschend saisonbereinigt um 3,0 Prozent zugelegt. Analysten hatten nur mit einem Plus bei 1,0 Prozent gerechnet, nachdem die Auftragseingänge im Vormonat noch um drei Prozent rückläufig gewesen waren. Allerdings halten Experten in ersten Kommentaren die Zahlen mehrheitlich für eine rein statistische Gegenbewegung. Am Vormittag waren bereits positive Signale aus dem deutschen Maschinenbau folgenlos am Aktienmarkt geblieben.
Und auch Nachrichten vom IT-Branchenverband BITKOM sorgen auf dem Parkett nicht für Jubelstürme. Nach der Prognose des Verbandes soll die IT-Branche im laufenden Jahr einen Umsatzanstieg von rund 2,5 Prozent verbuchen können. Im Jahr 2005 soll der Aufschwung sogar eine Umsatzsteigerung von 3,7 Prozent bewirken.
Infineon: Erholung statt Wende
Den Branchennachrichten dürfte die Infineon-Aktie ihr Kursplus von knapp zwei Prozent kaum verdanken. Eher schon einer Gegenreaktion auf die Verlust der vergangenen Handelstage. Und auch ein Analystenurteil dürfte der Aktie nur kurz helfen. Die Experten von Credit Suisse First Boston halten zwar den Titel auf „übergewichten“, haben aber ihr Kursziel für die Aktie radikal von 12,50 Euro auf 8,80 Euro gesenkt.
Versorger mit Sorgen
Die geplante Stormerhöhung der deutschen Energieversorger zum Jahreswechsel 2005 stößt offenbar auf erheblichen Widerstand in der Politik. Politiker aus Regierung und Opposition haben inzwischen eine staatliche Preisaufsicht für Strom ins Gespräch gebracht. Eine Idee, die auf Aktien von RWE und E.ON kaum elektrisierend wirkt. Beide Dax-Vertreter verlieren rund 1,5 Prozent.
Positive Nachrichten von der deutschen Konjunktur lösen beim Dax kaum Bewegung aus. Der Auftragseingang im Juli hat bei deutschen Industrie-Unternehmen überraschend saisonbereinigt um 3,0 Prozent zugelegt. Analysten hatten nur mit einem Plus bei 1,0 Prozent gerechnet, nachdem die Auftragseingänge im Vormonat noch um drei Prozent rückläufig gewesen waren. Allerdings halten Experten in ersten Kommentaren die Zahlen mehrheitlich für eine rein statistische Gegenbewegung. Am Vormittag waren bereits positive Signale aus dem deutschen Maschinenbau folgenlos am Aktienmarkt geblieben.
Und auch Nachrichten vom IT-Branchenverband BITKOM sorgen auf dem Parkett nicht für Jubelstürme. Nach der Prognose des Verbandes soll die IT-Branche im laufenden Jahr einen Umsatzanstieg von rund 2,5 Prozent verbuchen können. Im Jahr 2005 soll der Aufschwung sogar eine Umsatzsteigerung von 3,7 Prozent bewirken.
Infineon: Erholung statt Wende
Den Branchennachrichten dürfte die Infineon-Aktie ihr Kursplus von knapp zwei Prozent kaum verdanken. Eher schon einer Gegenreaktion auf die Verlust der vergangenen Handelstage. Und auch ein Analystenurteil dürfte der Aktie nur kurz helfen. Die Experten von Credit Suisse First Boston halten zwar den Titel auf „übergewichten“, haben aber ihr Kursziel für die Aktie radikal von 12,50 Euro auf 8,80 Euro gesenkt.
Versorger mit Sorgen
Die geplante Stormerhöhung der deutschen Energieversorger zum Jahreswechsel 2005 stößt offenbar auf erheblichen Widerstand in der Politik. Politiker aus Regierung und Opposition haben inzwischen eine staatliche Preisaufsicht für Strom ins Gespräch gebracht. Eine Idee, die auf Aktien von RWE und E.ON kaum elektrisierend wirkt. Beide Dax-Vertreter verlieren rund 1,5 Prozent.
Versicherer mit Verunsicherungen
Die Kosten zu kalkulieren, die der Hurrikan "Frances" in den USA verursachen wird, ist fast unmöglich. Die Hannover Rück versuchte es am Montag trotzdem. Und kommt auf eine maximale Summe "im mittleren zweistelligen Millionenbereich". Das wäre deutlich weniger als die rund 70 Millionen Euro Schaden, für die das MDax-Unternehmen beim Wirbelsturm Charly gerade stehen musste. Anleger scheint dies am Montag zu besänftigen. Die Hannover Rück-Aktie schafft am Nachmittag den Sprung in die Pluszone. Und die Münchener Rück im Dax liegt ebenfalls leicht im Plus. Die Allianz kündigte eine erste Kostenschätzung für den Nachmittag an.
Schluckt die Telekom T-Online doch?
Die Spekulationsblase um T-Online wird größer. Nachdem am Freitag T-Online-Chef Thomas Holtrop seinen Hut genommen hatte, brodelt die Gerüchteküche. Holtrop hatte im Rennen um die Verantwortung von Festnetz- und Breitband-Sparte den kürzeren gezogen. Dass der neue "T-Comline"-Chef Walter Raizner die Internet-Tochter T-Online bald wieder "re-integrieren" könnte, glauben etwa die Investmentbanken UBS und CFSB. Die Telekom schweigt sich zu dem Thema bislang aus. T-Online-Aktien im TecDax liegen dennoch mit rund fünf Prozent im Plus.
Bayer gibt Taxane-Projekt auf
Zweiter Sieger im Dax ist am Nachmittag die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer. Und das, obwohl der Chemie- und Pharmakonzern sein Krebsmittel Taxane in Phase II von seiner Produktpipeline gestrichen. "Die Ergebnisse der Phase II haben die Erwartungen für einen Eintritt in Phase III nicht erfüllt", begründete eine Bayer-Sprecherin den Schritt. Das Forschungsprojekt sei damit "endgültig beendet". Im März hatte der Konzern eine Überprüfung des Forschungsfortschritts für sein Chemotherapiepräparat angekündigt.
MAN hofft auf Milliardenauftrag
Auch die MAN-Aktie liegt weiterhin deutlich im Plus. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" hat der Nutzfahrzeugbauer gute Chancen, einen milliardenschweren Auftrag für militärische Transportfahrzeuge aus Großbritannien an Land zu ziehen. Zu den Mitbewerbern um den Auftrag mit einem Volumen von bis zu drei Milliarden Pfund (4,5 Milliarden Euro) gehört auch Mercedes-Benz. MAN-Manager hatten schon früher durchblicken lassen, dass sie gute Chancen sehen, das Rennen zu machen.
Die Kosten zu kalkulieren, die der Hurrikan "Frances" in den USA verursachen wird, ist fast unmöglich. Die Hannover Rück versuchte es am Montag trotzdem. Und kommt auf eine maximale Summe "im mittleren zweistelligen Millionenbereich". Das wäre deutlich weniger als die rund 70 Millionen Euro Schaden, für die das MDax-Unternehmen beim Wirbelsturm Charly gerade stehen musste. Anleger scheint dies am Montag zu besänftigen. Die Hannover Rück-Aktie schafft am Nachmittag den Sprung in die Pluszone. Und die Münchener Rück im Dax liegt ebenfalls leicht im Plus. Die Allianz kündigte eine erste Kostenschätzung für den Nachmittag an.
Schluckt die Telekom T-Online doch?
Die Spekulationsblase um T-Online wird größer. Nachdem am Freitag T-Online-Chef Thomas Holtrop seinen Hut genommen hatte, brodelt die Gerüchteküche. Holtrop hatte im Rennen um die Verantwortung von Festnetz- und Breitband-Sparte den kürzeren gezogen. Dass der neue "T-Comline"-Chef Walter Raizner die Internet-Tochter T-Online bald wieder "re-integrieren" könnte, glauben etwa die Investmentbanken UBS und CFSB. Die Telekom schweigt sich zu dem Thema bislang aus. T-Online-Aktien im TecDax liegen dennoch mit rund fünf Prozent im Plus.
Bayer gibt Taxane-Projekt auf
Zweiter Sieger im Dax ist am Nachmittag die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer. Und das, obwohl der Chemie- und Pharmakonzern sein Krebsmittel Taxane in Phase II von seiner Produktpipeline gestrichen. "Die Ergebnisse der Phase II haben die Erwartungen für einen Eintritt in Phase III nicht erfüllt", begründete eine Bayer-Sprecherin den Schritt. Das Forschungsprojekt sei damit "endgültig beendet". Im März hatte der Konzern eine Überprüfung des Forschungsfortschritts für sein Chemotherapiepräparat angekündigt.
MAN hofft auf Milliardenauftrag
Auch die MAN-Aktie liegt weiterhin deutlich im Plus. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" hat der Nutzfahrzeugbauer gute Chancen, einen milliardenschweren Auftrag für militärische Transportfahrzeuge aus Großbritannien an Land zu ziehen. Zu den Mitbewerbern um den Auftrag mit einem Volumen von bis zu drei Milliarden Pfund (4,5 Milliarden Euro) gehört auch Mercedes-Benz. MAN-Manager hatten schon früher durchblicken lassen, dass sie gute Chancen sehen, das Rennen zu machen.
Babcock klagt gegen TUI
Der insolvente Anlagenbauer Babcock Borsig hat am Freitag im Zusammenhang mit der Übernahme von Unternehmensbeteiligungen Feststellungsklage gegen TUI eingereicht. Der Insolvenzverwalter sei der Meinung, dass alle drei 1999 übernommenen TUI-Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik zu hoch bewertet gewesen seien, sagte ein Babcock-Sprecher. Insgesamt gehe es um Schadenersatzforderungen im "hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich", bestätigten Unternehmenskreise. Die TUI sieht die Klage aber nach eigener Aussage gelassen.
Rheinmetall plant fünf Prozent Wachstum
Der Rüstungskonzern und Automobil-Zulieferer Rheinmetall erwartet nach den Worten von Vorstandschef Klaus Eberhardt in Zukunft im Schnitt ein Umsatzwachstum von fünf Prozent. Eberhardt sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", das Ergebnis werde auch 2004 überproportional wachsen. Die Rendite des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei im ersten Halbjahr zum Vorjahr von 2,8 auf 5,5 Prozent gestiegen.
Salzgitter auf Zwei-Jahres-Hoch
Im MDax zählt die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter zu den größten Gewinnern. Dazu dürfte die Meldung beigetragen haben, dass die japanischen Stahlkonzerne ihre Preise angesichts der robusten Nachfrage weiter erhöhen wollen.
Der insolvente Anlagenbauer Babcock Borsig hat am Freitag im Zusammenhang mit der Übernahme von Unternehmensbeteiligungen Feststellungsklage gegen TUI eingereicht. Der Insolvenzverwalter sei der Meinung, dass alle drei 1999 übernommenen TUI-Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik zu hoch bewertet gewesen seien, sagte ein Babcock-Sprecher. Insgesamt gehe es um Schadenersatzforderungen im "hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich", bestätigten Unternehmenskreise. Die TUI sieht die Klage aber nach eigener Aussage gelassen.
Rheinmetall plant fünf Prozent Wachstum
Der Rüstungskonzern und Automobil-Zulieferer Rheinmetall erwartet nach den Worten von Vorstandschef Klaus Eberhardt in Zukunft im Schnitt ein Umsatzwachstum von fünf Prozent. Eberhardt sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", das Ergebnis werde auch 2004 überproportional wachsen. Die Rendite des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei im ersten Halbjahr zum Vorjahr von 2,8 auf 5,5 Prozent gestiegen.
Salzgitter auf Zwei-Jahres-Hoch
Im MDax zählt die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter zu den größten Gewinnern. Dazu dürfte die Meldung beigetragen haben, dass die japanischen Stahlkonzerne ihre Preise angesichts der robusten Nachfrage weiter erhöhen wollen.
nix mehr los. Bis morgen...
#1000
Darf ich ihnen hoch helfen?
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TecDAX-Schluss: Telekom-Werte legen deutlich zu
Die deutschen Technologiewerte konnten mit deutlichen Gewinnen in die Woche starten. Besonders die am Freitag bekannt gegebene Indexanpassung war heute von Interesse. Die von der Deutsche Börse AG beschlossenen Änderungen werden zum 20. September umgesetzt. Demnach verlassen die Werte von FJH, SCM Microsystems und SAP SI den TecDAX und werden durch die Titel von Bechtle, Funkwerk und Morphosys ersetzt. Die Aktie von SAP SI wechselt zudem zum 8. Oktober vom Prime Standard in den General Standard und verlässt daher auch den NEMAX 50. Dort fand jetzt die letzte Indexanpassung vor der Einstellung des Index zum Ende des Jahres statt. SAP SI wird durch CENIT ersetzt.
Auf Grund des heutigen "Labor Day" in den USA findet an der Wall Street kein Handel statt. Die Börsianer hatten daher einen weithin ruhigen Handelstag. Der TecDAX notiert zum Handelsende mit einem Plus von 1,13 Prozent bei 472 Zählern.
Bis zum Abend lagen im TecDAX die Mehrzahl der Werte im Plus. Zulegen konnten besonders deutlich die Aktien von freenet.de, mobilcom und T-Online. Die stärksten Verluste mussten SÜSS MicroTec, SCM Microsystems und BB Biotech verkraften. Die höchsten Umsätze verbuchten mit Abstand die Aktien von T-Online.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 472,44 Punkte (+1,13 Prozent)
Tagesgewinner: freenet.de, mobilcom, T-Online
Tagesverlierer: SÜSS MicroTec, SCM Microsystems, BB Biotech
Unternehmensnachrichten:
Rainer Beaujean, der bisherige Finanzvorstand der T-Online International AG, wird neuer Vorstandsvorsitzender des Unternehmens und folgt damit Thomas Holtrop, der seinen Posten am vergangenen Freitag zum 30. September niedergelegt hat. Neuer Finanzvorstand wird Jens Becker, der bisher Leiter Finance im Bereich Billing & Collection der Deutsche Telekom AG war. Zudem wurde bekannt, dass Kai Uwe Ricke, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, im Oktober aus dem Aufsichtsrat von T-Online ausscheiden wird. Als Nachfolger im Aufsichtsratsvorsitz ist Walter Raizner vorgesehen, der nach seinem Eintritt in den Vorstand der Deutschen Telekom in den Aufsichtsrat der T-Online einrücken soll.
Die Jetter AG präzisierte am Montag den Ausblick für das Geschäftsjahr 2004/05. Demnach geht der Konzern angesichts der starken Ergebnisentwicklung in den ersten Monaten des laufenden Fiskaljahres von einem Konzernumsatz in Höhe von 18 bis 20 Mio. Euro sowie einem positiven EBIT aus. Hintergrund dieser optimistischen Schätzung ist der bisherige Verlauf der ersten beiden Monate des laufenden Quartals, in denen der Konzern mit einem Umsatz von 4 Mio. Euro das Ergebnis des gesamten ersten Quartals des Vorjahreszeitraums übertreffen konnte.
Der Laser-Hersteller WaveLight teilte heute mit, dass er die offizielle Genehmigung der IDE (Investigational Device Exemption) der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten hat, wodurch er für sein Excimer Lasersystem ALLEGRETTO WAVE weiterführende Patientenstudien in den USA durchführen kann. Im Oktober 2003 hatte die Food and Drug Administration (FDA) dem ALLEGRETTO WAVE bereits die Zulassung für die Behandlung von Astigmatismus (Hornhautverkrümmung), Myopie (Kurzsichtigkeit) und Hyperopie (Weitsichtigkeit) in den USA erteilt. Die voraussichtlich im Herbst 2004 beginnenden Patientenstudien dienen dazu, das genehmigte Behandlungsspektrum in den USA deutlich zu erweitern. So werden klinische Studien zur Korrektur des gemischten Astigmatismus und zur wellenfront-geführten LASIK-Behandlung durchgeführt.
Die deutschen Technologiewerte konnten mit deutlichen Gewinnen in die Woche starten. Besonders die am Freitag bekannt gegebene Indexanpassung war heute von Interesse. Die von der Deutsche Börse AG beschlossenen Änderungen werden zum 20. September umgesetzt. Demnach verlassen die Werte von FJH, SCM Microsystems und SAP SI den TecDAX und werden durch die Titel von Bechtle, Funkwerk und Morphosys ersetzt. Die Aktie von SAP SI wechselt zudem zum 8. Oktober vom Prime Standard in den General Standard und verlässt daher auch den NEMAX 50. Dort fand jetzt die letzte Indexanpassung vor der Einstellung des Index zum Ende des Jahres statt. SAP SI wird durch CENIT ersetzt.
Auf Grund des heutigen "Labor Day" in den USA findet an der Wall Street kein Handel statt. Die Börsianer hatten daher einen weithin ruhigen Handelstag. Der TecDAX notiert zum Handelsende mit einem Plus von 1,13 Prozent bei 472 Zählern.
Bis zum Abend lagen im TecDAX die Mehrzahl der Werte im Plus. Zulegen konnten besonders deutlich die Aktien von freenet.de, mobilcom und T-Online. Die stärksten Verluste mussten SÜSS MicroTec, SCM Microsystems und BB Biotech verkraften. Die höchsten Umsätze verbuchten mit Abstand die Aktien von T-Online.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 472,44 Punkte (+1,13 Prozent)
Tagesgewinner: freenet.de, mobilcom, T-Online
Tagesverlierer: SÜSS MicroTec, SCM Microsystems, BB Biotech
Unternehmensnachrichten:
Rainer Beaujean, der bisherige Finanzvorstand der T-Online International AG, wird neuer Vorstandsvorsitzender des Unternehmens und folgt damit Thomas Holtrop, der seinen Posten am vergangenen Freitag zum 30. September niedergelegt hat. Neuer Finanzvorstand wird Jens Becker, der bisher Leiter Finance im Bereich Billing & Collection der Deutsche Telekom AG war. Zudem wurde bekannt, dass Kai Uwe Ricke, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, im Oktober aus dem Aufsichtsrat von T-Online ausscheiden wird. Als Nachfolger im Aufsichtsratsvorsitz ist Walter Raizner vorgesehen, der nach seinem Eintritt in den Vorstand der Deutschen Telekom in den Aufsichtsrat der T-Online einrücken soll.
Die Jetter AG präzisierte am Montag den Ausblick für das Geschäftsjahr 2004/05. Demnach geht der Konzern angesichts der starken Ergebnisentwicklung in den ersten Monaten des laufenden Fiskaljahres von einem Konzernumsatz in Höhe von 18 bis 20 Mio. Euro sowie einem positiven EBIT aus. Hintergrund dieser optimistischen Schätzung ist der bisherige Verlauf der ersten beiden Monate des laufenden Quartals, in denen der Konzern mit einem Umsatz von 4 Mio. Euro das Ergebnis des gesamten ersten Quartals des Vorjahreszeitraums übertreffen konnte.
Der Laser-Hersteller WaveLight teilte heute mit, dass er die offizielle Genehmigung der IDE (Investigational Device Exemption) der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten hat, wodurch er für sein Excimer Lasersystem ALLEGRETTO WAVE weiterführende Patientenstudien in den USA durchführen kann. Im Oktober 2003 hatte die Food and Drug Administration (FDA) dem ALLEGRETTO WAVE bereits die Zulassung für die Behandlung von Astigmatismus (Hornhautverkrümmung), Myopie (Kurzsichtigkeit) und Hyperopie (Weitsichtigkeit) in den USA erteilt. Die voraussichtlich im Herbst 2004 beginnenden Patientenstudien dienen dazu, das genehmigte Behandlungsspektrum in den USA deutlich zu erweitern. So werden klinische Studien zur Korrektur des gemischten Astigmatismus und zur wellenfront-geführten LASIK-Behandlung durchgeführt.
Bye adam
@ eurovernichter
Kommt natürlich darauf an, mit welchem Körperteil Du ihr
"hochhilfst"...
@ eurovernichter
Kommt natürlich darauf an, mit welchem Körperteil Du ihr
"hochhilfst"...
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.9.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
579200 Freenet.de........ 11,50 +0,80 +7,47
662240 mobilcom.......... 10,50 +0,50 +5,00
555770 T-Online.......... 8,60 +0,35 +4,24
518760 MPC............... 59,85 +2,40 +4,17
620200 Salzgitter........ 11,35 +0,40 +3,65
508903 United Internet... 17,21 +0,56 +3,36
931705 Thiel Logistik.... 4,44 +0,14 +3,25
585150 GPC Biotech....... 11,04 +0,29 +2,69
660500 Medion............ 13,10 +0,34 +2,66
500340 adidas Salomon.... 107,85 +2,48 +2,35
Kursverlierer Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 5,90 -0,23 -3,75
909247 SCM Microsys...... 2,33 -0,09 -3,71
540811 Aareal Bank....... 23,10 -0,80 -3,34
524553 Boss Vz........... 18,92 -0,33 -1,71
609900 Douglas........... 23,30 -0,37 -1,56
703712 RWE StA........... 40,20 -0,63 -1,54
627500 KarstadtQuelle.... 13,25 -0,19 -1,41
888509 BB Biotech........ 42,60 -0,57 -1,32
566480 Evotec............ 2,69 -0,03 -1,10
761440 E.ON.............. 58,88 -0,64 -1,07
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566480 Evotec............ 2,69 -0,03 -1,10
761440 E.ON.............. 58,88 -0,64 -1,07
hi @all!
China bestellt 140 Züge in Frankreich, Kanada und Japan
Peking - Chinas Eisenbahnministerium hat erstmals Details über die Vergabe und Ausschreibung von 140 Passagiertriebzügen zur Beschleunigung von fünf chinesischen Eisenbahnstrecken auf Tempo 200 veröffentlicht. Die Siemens AG kam bei dem Auftrag, der nach japanischen Angaben einen Wert von rund drei Mrd. Euro haben soll, nicht zum Zug. Die Vergabe gewannen mit jeweils 40 Prozent Anteil an den Lieferungen der französische Konzern Alstom und das japanische Unternehmen Kawasaki Heavy Industries. Bombardier (Kanada) erhielt 20 Prozent der Anteile.
Alle drei hatten Joint Ventures mit chinesischen Partnern gegründet. Voraussetzung für die Auftragsvergabe war, dass ausländische Unternehmen mit ihren chinesischen Partnern vorab ein vollständiges Abkommen zum Technologietransfer abgeschlossen hatten, berichtete die chinesische "Volkszeitung". Der Siemens-Konzern, der ergebnislos mit den Changchuner Waggonwerken verhandelten, hatte diese Bedingungen nicht erfüllen können.
Alstom und Kawasaki sollen jeweils 60 Züge liefern. Sie sind nur ein kleiner Teil des tatsächlichen Bedarfs der chinesischen Bahn. Die meisten weiteren Triebzüge für Tempo 200 sollen dann von den Joint Ventures im Lande hergestellt werden, schreibt die Zeitung. Zum ersten Mal räumte das Eisenbahnministerium nun ein, dass sein seit dem Jahr 2000 in Eigenbau entwickelter Hochgeschwindigkeitszug "China Star" noch in der Erprobungsphase ist. Der Zug, der auf veralteter ICE-Technik beruht, sei noch lange nicht ausgereift. Er sei für ein Betriebstempo 200 nicht einsetzbar. Der Bericht sprach von "eindeutigen Unterschieden" im Vergleich zu westlicher Bahntechnik.
Pekings Auftragsvergabe an Kawasaki hat im Internet erhebliche Proteste ausgelöst. Eine Webseite chinesischer Nationalisten, die nach dem Datum des Beginns des japanischen Krieges gegen China 18. September 1931 genannt wird, wurde vergangene Woche geschlossen. Sie hatte 68 000 Unterschriften gegen die Auftragsvergabe an Japan gesammelt. erl
China bestellt 140 Züge in Frankreich, Kanada und Japan
Peking - Chinas Eisenbahnministerium hat erstmals Details über die Vergabe und Ausschreibung von 140 Passagiertriebzügen zur Beschleunigung von fünf chinesischen Eisenbahnstrecken auf Tempo 200 veröffentlicht. Die Siemens AG kam bei dem Auftrag, der nach japanischen Angaben einen Wert von rund drei Mrd. Euro haben soll, nicht zum Zug. Die Vergabe gewannen mit jeweils 40 Prozent Anteil an den Lieferungen der französische Konzern Alstom und das japanische Unternehmen Kawasaki Heavy Industries. Bombardier (Kanada) erhielt 20 Prozent der Anteile.
Alle drei hatten Joint Ventures mit chinesischen Partnern gegründet. Voraussetzung für die Auftragsvergabe war, dass ausländische Unternehmen mit ihren chinesischen Partnern vorab ein vollständiges Abkommen zum Technologietransfer abgeschlossen hatten, berichtete die chinesische "Volkszeitung". Der Siemens-Konzern, der ergebnislos mit den Changchuner Waggonwerken verhandelten, hatte diese Bedingungen nicht erfüllen können.
Alstom und Kawasaki sollen jeweils 60 Züge liefern. Sie sind nur ein kleiner Teil des tatsächlichen Bedarfs der chinesischen Bahn. Die meisten weiteren Triebzüge für Tempo 200 sollen dann von den Joint Ventures im Lande hergestellt werden, schreibt die Zeitung. Zum ersten Mal räumte das Eisenbahnministerium nun ein, dass sein seit dem Jahr 2000 in Eigenbau entwickelter Hochgeschwindigkeitszug "China Star" noch in der Erprobungsphase ist. Der Zug, der auf veralteter ICE-Technik beruht, sei noch lange nicht ausgereift. Er sei für ein Betriebstempo 200 nicht einsetzbar. Der Bericht sprach von "eindeutigen Unterschieden" im Vergleich zu westlicher Bahntechnik.
Pekings Auftragsvergabe an Kawasaki hat im Internet erhebliche Proteste ausgelöst. Eine Webseite chinesischer Nationalisten, die nach dem Datum des Beginns des japanischen Krieges gegen China 18. September 1931 genannt wird, wurde vergangene Woche geschlossen. Sie hatte 68 000 Unterschriften gegen die Auftragsvergabe an Japan gesammelt. erl
Servus nocherts
China droht Internet-Porno-Anbietern
Peking (dpa) - China droht Porno-Anbietern im Internet seit Montag mit lebenslanger Haft. Auch Telefonsex kann derart hoch bestraft werden. Nach neuen Vorschriften könnten Gerichte «in schweren Fällen» lebenslange Gefängnisstrafen verhängen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Das Oberste Gericht Chinas habe bestehende Gesetze entsprechend neu interpretiert. «Jene, die in die profitorientierte Produktion und Verbreitung pornografischen Materials über das Internet, mobile Kommunikationsmittel und in Telefonsex-Dienste verwickelt sind, unterliegen Strafen bis zu lebenslanger Haft», zitierte Xinhua das Gericht. Schwere Fälle wurden unter anderem mit «mehr als 250 000 Clicks» auf einer Website definiert.
Seit Juli gehen Chinas Behörden verschärft gegen pornografische Internetseiten vor. In zehn Tagen wurden allein 700 Seiten dicht gemacht und 224 Verdächtigte festgenommen.
Peking (dpa) - China droht Porno-Anbietern im Internet seit Montag mit lebenslanger Haft. Auch Telefonsex kann derart hoch bestraft werden. Nach neuen Vorschriften könnten Gerichte «in schweren Fällen» lebenslange Gefängnisstrafen verhängen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Das Oberste Gericht Chinas habe bestehende Gesetze entsprechend neu interpretiert. «Jene, die in die profitorientierte Produktion und Verbreitung pornografischen Materials über das Internet, mobile Kommunikationsmittel und in Telefonsex-Dienste verwickelt sind, unterliegen Strafen bis zu lebenslanger Haft», zitierte Xinhua das Gericht. Schwere Fälle wurden unter anderem mit «mehr als 250 000 Clicks» auf einer Website definiert.
Seit Juli gehen Chinas Behörden verschärft gegen pornografische Internetseiten vor. In zehn Tagen wurden allein 700 Seiten dicht gemacht und 224 Verdächtigte festgenommen.
IT-Branche erwartet stabiles Wachstum
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Berlin (dpa) - Die deutsche Informations- und Telekommunikationsbranche (IT) rechnet nach drei Flautejahren wieder mit einem anhaltenden Wachstum. Im laufenden Jahr erwartet der Branchenverband Bitkom einen Umsatzanstieg um 2,5 Prozent auf 132 Milliarden Euro.
In den Folgejahren sollen die Zahlen dann deutlich höher ausfallen. «Es gibt neuen Schwung im Markt», sagte Verbandspräsident Willi Berchtold. Die meisten Unternehmen blickten wieder mit Zuversicht in die Zukunft.
Mit seiner Prognose für 2004 bekräftigte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) die Erwartungen vom Frühjahr. Damit würde das Wachstum in der IT- Branche erstmals seit 2001 wieder höher ausfallen als das Wachstum der Gesamtwirtschaft. Für 2005 geht der Verband inzwischen von einem Umsatzplus von 3,7 Prozent aus. Im Jahr 2006 könnten dann sogar fünf Prozent erreicht werden, sagte Berchtold.
Der Bitkom-Präsident verwies darauf, dass die IT-Branche mit mehr als 700 000 Beschäftigten in ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung inzwischen hinter der Bau- und Energiewirtschaft die Nummer drei in Deutschland sei. «Als Zukunftsbranche muss die IT-Branche fünf Prozent abliefern, damit das Wirtschaftswachstum in Deutschland wieder über zwei Prozent kommt.» Wachstumstreiber seien derzeit vor allem Mobilfunkunternehmen, neue Unternehmen und digitale Konsumelektronik.
Besonders erfreut zeigte sich der Verband darüber, dass sich die Auftragsbücher in der ersten Jahreshälfte weiter füllten. In einer Umfrage berichtete fast jedes zweite Unternehmen über steigende Auftragseingänge aus dem In- und Ausland. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) erwarten im laufenden Jahr einen Umsatzanstieg. Mit einem Minus rechnet inzwischen nur noch jeder fünfte IT-Betrieb (21 Prozent).
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Berlin (dpa) - Die deutsche Informations- und Telekommunikationsbranche (IT) rechnet nach drei Flautejahren wieder mit einem anhaltenden Wachstum. Im laufenden Jahr erwartet der Branchenverband Bitkom einen Umsatzanstieg um 2,5 Prozent auf 132 Milliarden Euro.
In den Folgejahren sollen die Zahlen dann deutlich höher ausfallen. «Es gibt neuen Schwung im Markt», sagte Verbandspräsident Willi Berchtold. Die meisten Unternehmen blickten wieder mit Zuversicht in die Zukunft.
Mit seiner Prognose für 2004 bekräftigte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) die Erwartungen vom Frühjahr. Damit würde das Wachstum in der IT- Branche erstmals seit 2001 wieder höher ausfallen als das Wachstum der Gesamtwirtschaft. Für 2005 geht der Verband inzwischen von einem Umsatzplus von 3,7 Prozent aus. Im Jahr 2006 könnten dann sogar fünf Prozent erreicht werden, sagte Berchtold.
Der Bitkom-Präsident verwies darauf, dass die IT-Branche mit mehr als 700 000 Beschäftigten in ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung inzwischen hinter der Bau- und Energiewirtschaft die Nummer drei in Deutschland sei. «Als Zukunftsbranche muss die IT-Branche fünf Prozent abliefern, damit das Wirtschaftswachstum in Deutschland wieder über zwei Prozent kommt.» Wachstumstreiber seien derzeit vor allem Mobilfunkunternehmen, neue Unternehmen und digitale Konsumelektronik.
Besonders erfreut zeigte sich der Verband darüber, dass sich die Auftragsbücher in der ersten Jahreshälfte weiter füllten. In einer Umfrage berichtete fast jedes zweite Unternehmen über steigende Auftragseingänge aus dem In- und Ausland. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) erwarten im laufenden Jahr einen Umsatzanstieg. Mit einem Minus rechnet inzwischen nur noch jeder fünfte IT-Betrieb (21 Prozent).
moin nocherts.....
echt dreckiger tag heute.....
erst zahnarzt und dann baut mein kollege noch einen autocrash.....
muß mich nun die nächsten tage auch etwas um seine aktivitäten kümmern.......
bin morgen wohl auch nur ab späteren nachmittag hier.....
sowas liebe ich ja.....
nunja...was tut man nicht alles.....
echt dreckiger tag heute.....
erst zahnarzt und dann baut mein kollege noch einen autocrash.....
muß mich nun die nächsten tage auch etwas um seine aktivitäten kümmern.......
bin morgen wohl auch nur ab späteren nachmittag hier.....
sowas liebe ich ja.....
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Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - Sehr ruhiger Handel ohne Impulse
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte sind am Montag zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Ohne die Vorgaben der US-Börsen - die wegen des Labor-Day-Feiertages geschlossen blieben - und bei auch sonst dünner Nachrichtenlage blieb das Geschäft sehr ruhig, sagten Börsianer.
Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,33 Prozent auf 2.748,39 Zähler, der STOXX 50 legte 0,36 Prozent auf 2.690,19 Punkte zu und der Euronext 100 gewann 0,37 Prozent auf 628,09 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,19 Prozent auf 3.673,03 Punkte an.
Technologiewerte tendierten überwiegend freundlich und holten einen Teil der Kursverluste vom Freitag in Reaktion auf den enttäuschenden Intel-Ausblick wieder auf, sagten Händler. STMicroelectronics-Aktien legten 2,13 Prozent auf 13,90 Euro zu, nachdem der französisch-italienische Chipbauer seine Prognosen bekräftigt hatte. ASML gewannen 2,12 Prozent auf 10,61 Euro, Philips verteuerten sich um 0,52 Prozent auf 19,21 Euro. Bei den Telekom-Ausrüstern legten Nokia 1,08 Prozent auf 10,33 Euro zu, Alcatel gewannen 1,25 Prozent auf 9,73 Euro.
Nach Vorlage von Zahlen haben die Aktien von L`Air Liquide gegen den Markttrend 0,83 Prozent auf 131,30 Euro verloren. Der weltgrößte Gasehersteller hat die Erwartungen im ersten Halbjahr verfehlt, nachdem der Konzern Analysten zufolge unter deutlich gestiegenen Energiekosten gelitten hatte. Die Experten von DrKW bemängelten, dass diese Kosten nicht auf die Kunden abgewälzt werden konnten. Air Liquide bestätigte die Jahresprognosen.
Energiewerte und Versorger zählten laut Händlern wegen eines gestiegenen Optimismus bezüglich der Perspektiven an den Aktienbörsen zu den größten Verlierern im europäischen Geschäft. Der Sektor werde von Börsianern defensiv eingeschätzt und in Phasen verstärkter Unsicherheit bevorzugt. Hinzu komme der leicht rückläufige Rohölpreis. Eni gaben 0,77 Prozent auf 17,45 Euro ab, TOTAL verloren 0,31 Prozent auf 162,90 Euro und Suez gaben 0,52 Prozent auf 17,31 Euro ab./fat/sk
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte sind am Montag zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Ohne die Vorgaben der US-Börsen - die wegen des Labor-Day-Feiertages geschlossen blieben - und bei auch sonst dünner Nachrichtenlage blieb das Geschäft sehr ruhig, sagten Börsianer.
Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,33 Prozent auf 2.748,39 Zähler, der STOXX 50 legte 0,36 Prozent auf 2.690,19 Punkte zu und der Euronext 100 gewann 0,37 Prozent auf 628,09 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,19 Prozent auf 3.673,03 Punkte an.
Technologiewerte tendierten überwiegend freundlich und holten einen Teil der Kursverluste vom Freitag in Reaktion auf den enttäuschenden Intel-Ausblick wieder auf, sagten Händler. STMicroelectronics-Aktien legten 2,13 Prozent auf 13,90 Euro zu, nachdem der französisch-italienische Chipbauer seine Prognosen bekräftigt hatte. ASML gewannen 2,12 Prozent auf 10,61 Euro, Philips verteuerten sich um 0,52 Prozent auf 19,21 Euro. Bei den Telekom-Ausrüstern legten Nokia 1,08 Prozent auf 10,33 Euro zu, Alcatel gewannen 1,25 Prozent auf 9,73 Euro.
Nach Vorlage von Zahlen haben die Aktien von L`Air Liquide gegen den Markttrend 0,83 Prozent auf 131,30 Euro verloren. Der weltgrößte Gasehersteller hat die Erwartungen im ersten Halbjahr verfehlt, nachdem der Konzern Analysten zufolge unter deutlich gestiegenen Energiekosten gelitten hatte. Die Experten von DrKW bemängelten, dass diese Kosten nicht auf die Kunden abgewälzt werden konnten. Air Liquide bestätigte die Jahresprognosen.
Energiewerte und Versorger zählten laut Händlern wegen eines gestiegenen Optimismus bezüglich der Perspektiven an den Aktienbörsen zu den größten Verlierern im europäischen Geschäft. Der Sektor werde von Börsianern defensiv eingeschätzt und in Phasen verstärkter Unsicherheit bevorzugt. Hinzu komme der leicht rückläufige Rohölpreis. Eni gaben 0,77 Prozent auf 17,45 Euro ab, TOTAL verloren 0,31 Prozent auf 162,90 Euro und Suez gaben 0,52 Prozent auf 17,31 Euro ab./fat/sk
Fondsmanager: China pusht den Goldpreis
Derzeit geht es am Goldmarkt bergab. Schuld daran sind unter anderem die schlechten US-Arbeitsmarktdaten. Ist die Glanzzeit des gelben Metalls nun endgültig vorbei? „Trotz dieser kurzfristigen Schwankungen ist der Markt insgesamt sehr positiv. Bei einer Anlage in Gold sollte man darum immer langfristig planen“, sagt Johannes Berlenbach von Craton Capital. Von Johannesburg aus managt der promovierte Geologe zusammen mit seinem Geschäftspartner Markus Bachmann den Edelmetall-Fonds Craton Capital Precious Metal Fund (WKN 964 907).
Probleme sieht Berlenbach derzeit vor allem in den steigenden Kosten der Förderung. „Inzwischen kostet die Produktion von einer Unze Gold rund 450 US-Dollar. Das ist mehr als der Goldkurs momentan beträgt“, so Berlenbach zu DER FONDS.com. Hauptursache für die hohen Förderkosten sei der niedrige Goldgehalt im Boden. So könne weniger Gold pro Tonne gefördert werden. Berlenbach: „Wenn der Goldpreis auf dem jetzigen Niveau bleibt, dann kann in ein paar Jahren keine Mine mehr wirtschaftlich produzieren.“ Derzeit kostet eine Unze Gold 402,3 Dollar.
Dennoch zeigt sich Berlenbach für die Zukunft optimistisch: Am Jahresende sieht er den Goldpreis bei rund 430 US-Dollar je Unze. Dabei kommt China eine Schlüsselposition zu. „Derzeit ist China ein großer Markt für Platinschmuck. Rund 20 Prozent des gesamten Platins gehen dorthin. Allerdings lässt die Nachfrage stark nach“, so Berlenbach. Stattdessen gehe der Trend zum Weißgold, was sich wiederum positiv auf den Goldmarkt auswirke und den Preis steigen lasse. China wirke somit wie ein Katalysator.
Derzeit geht es am Goldmarkt bergab. Schuld daran sind unter anderem die schlechten US-Arbeitsmarktdaten. Ist die Glanzzeit des gelben Metalls nun endgültig vorbei? „Trotz dieser kurzfristigen Schwankungen ist der Markt insgesamt sehr positiv. Bei einer Anlage in Gold sollte man darum immer langfristig planen“, sagt Johannes Berlenbach von Craton Capital. Von Johannesburg aus managt der promovierte Geologe zusammen mit seinem Geschäftspartner Markus Bachmann den Edelmetall-Fonds Craton Capital Precious Metal Fund (WKN 964 907).
Probleme sieht Berlenbach derzeit vor allem in den steigenden Kosten der Förderung. „Inzwischen kostet die Produktion von einer Unze Gold rund 450 US-Dollar. Das ist mehr als der Goldkurs momentan beträgt“, so Berlenbach zu DER FONDS.com. Hauptursache für die hohen Förderkosten sei der niedrige Goldgehalt im Boden. So könne weniger Gold pro Tonne gefördert werden. Berlenbach: „Wenn der Goldpreis auf dem jetzigen Niveau bleibt, dann kann in ein paar Jahren keine Mine mehr wirtschaftlich produzieren.“ Derzeit kostet eine Unze Gold 402,3 Dollar.
Dennoch zeigt sich Berlenbach für die Zukunft optimistisch: Am Jahresende sieht er den Goldpreis bei rund 430 US-Dollar je Unze. Dabei kommt China eine Schlüsselposition zu. „Derzeit ist China ein großer Markt für Platinschmuck. Rund 20 Prozent des gesamten Platins gehen dorthin. Allerdings lässt die Nachfrage stark nach“, so Berlenbach. Stattdessen gehe der Trend zum Weißgold, was sich wiederum positiv auf den Goldmarkt auswirke und den Preis steigen lasse. China wirke somit wie ein Katalysator.
Kerry - Würde US-Truppen in erster Amtszeit aus Irak abziehen
Canonsburg, 06. Sep (Reuters) - Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat John Kerry hat den Rückzug der US-Truppen aus dem Irak als ein Ziel für seine erste Amtszeit genannt und die Politik von Amtsinhabers George W. Bush scharf kritisiert.
Einen genauen Zeitpunkt für einen Truppenabzug nannte Kerry am Montag bei seinem Wahlkampfauftritt in Canonsburg nicht. Dies sei erst möglich, wenn gewisse Bedingungen wie die Gewinnung von Verbündeten erfüllt seien. Die US-Regierung müsse der Welt klar machen, dass sie nicht vorhabe, langfristig Militärstützpunkte und Truppen im Irak zu lassen. "Wir wollen diese Truppen zu Hause haben, und mein Ziel wäre es, sie in meiner ersten Amtszeit nach Hause zu bekommen. Ich glaube, das ist machbar." Sollte Kerry die Wahl am 2. November gewinnen, würde seine erste Amtszeit im Januar 2009 enden.
Kerry stellte klar, die US-Truppen würden unter ihm als Präsidenten nur so lange im Irak bleiben bis Sicherheit hergestellt sei. "Wir müssen tun, was wir tun müssen, um dort heraus zu kommen. Und wir müssen es richtig machen." Er plädierte für den Einsatz internationaler Truppen im Irak, um einen effizienteren und klügeren Kampf gegen den Terror zu führen und dadurch die Sicherheit der Amerikaner zu erhöhen.
"FALSCHER KRIEG, AM FALSCHEN ORT, ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT"
Gleichzeitig griff Kerry die Irakpolitik seines Rivalen und Amtsinhabers Bush scharf an. "Das ist der falsche Krieg, am falschen Ort, zum falschen Zeitpunkt", warf er Bush vor. "Ich hätte nicht nur eins im Irak anders gemacht als der Präsident, ich hätte alles anders gemacht." Er wies zugleich Vorwürfe zurück, nachher alles besser zu wissen. Er habe diese Position von Anfang an bezogen, bereits zu Beginn der Irak-Debatte. "Ich habe gesagt: Herr Präsident, ziehen Sie nicht in den Krieg. Nehmen Sie sich die Zeit, ein rechtmäßiges Bündnis aufzubauen. Und entwickeln Sie einen Plan, um den Frieden zu gewinnen." Bush habe in allen drei Punkten versagt.
Bei seinem Auftritt am Montag hatte Kerry auf Anraten demokratischer Mitstreiter zunächst versucht, das Thema der nationalen Sicherheit auszusparen, da dieses als Kernthema Bushs gilt. Kerry konzentrierte sich auf Wirtschaftspolitik und andere innenpolitische Fragen, aber einige seiner Anhänger brachten den Irak dann doch zur Sprache.
Canonsburg, 06. Sep (Reuters) - Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat John Kerry hat den Rückzug der US-Truppen aus dem Irak als ein Ziel für seine erste Amtszeit genannt und die Politik von Amtsinhabers George W. Bush scharf kritisiert.
Einen genauen Zeitpunkt für einen Truppenabzug nannte Kerry am Montag bei seinem Wahlkampfauftritt in Canonsburg nicht. Dies sei erst möglich, wenn gewisse Bedingungen wie die Gewinnung von Verbündeten erfüllt seien. Die US-Regierung müsse der Welt klar machen, dass sie nicht vorhabe, langfristig Militärstützpunkte und Truppen im Irak zu lassen. "Wir wollen diese Truppen zu Hause haben, und mein Ziel wäre es, sie in meiner ersten Amtszeit nach Hause zu bekommen. Ich glaube, das ist machbar." Sollte Kerry die Wahl am 2. November gewinnen, würde seine erste Amtszeit im Januar 2009 enden.
Kerry stellte klar, die US-Truppen würden unter ihm als Präsidenten nur so lange im Irak bleiben bis Sicherheit hergestellt sei. "Wir müssen tun, was wir tun müssen, um dort heraus zu kommen. Und wir müssen es richtig machen." Er plädierte für den Einsatz internationaler Truppen im Irak, um einen effizienteren und klügeren Kampf gegen den Terror zu führen und dadurch die Sicherheit der Amerikaner zu erhöhen.
"FALSCHER KRIEG, AM FALSCHEN ORT, ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT"
Gleichzeitig griff Kerry die Irakpolitik seines Rivalen und Amtsinhabers Bush scharf an. "Das ist der falsche Krieg, am falschen Ort, zum falschen Zeitpunkt", warf er Bush vor. "Ich hätte nicht nur eins im Irak anders gemacht als der Präsident, ich hätte alles anders gemacht." Er wies zugleich Vorwürfe zurück, nachher alles besser zu wissen. Er habe diese Position von Anfang an bezogen, bereits zu Beginn der Irak-Debatte. "Ich habe gesagt: Herr Präsident, ziehen Sie nicht in den Krieg. Nehmen Sie sich die Zeit, ein rechtmäßiges Bündnis aufzubauen. Und entwickeln Sie einen Plan, um den Frieden zu gewinnen." Bush habe in allen drei Punkten versagt.
Bei seinem Auftritt am Montag hatte Kerry auf Anraten demokratischer Mitstreiter zunächst versucht, das Thema der nationalen Sicherheit auszusparen, da dieses als Kernthema Bushs gilt. Kerry konzentrierte sich auf Wirtschaftspolitik und andere innenpolitische Fragen, aber einige seiner Anhänger brachten den Irak dann doch zur Sprache.
TecDAX: KONTRON - Konsolidierung läuft
Intradaykurs: 6,10 Euro
Diagnose: Nach einer starken Rally bis 8,69 Euro konsolidiert die Aktie von Kontron der Kurs musste dabei zunächst unter den Support bei 7,0 Euro abgeben undkonnte sich noch auf dem Support in Form des langfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 8,05 Euro behaupten. Innerhalb des Abwärtstrendkanals wurde dieser aber ebenfalls nach unten durchbrochen. Auf weitere Unterstützung trifft Kontron bei 5,1 Euro sowie auf der in diesem Bereich liegenden Trendkanal-Unterkante. Als Widerstand verstärkend wirkt am Abwärtstrend der Vormonate bei 6,29 Euro der EMA 50.
Prognose: Innerhalb des Abwärtstrendkanals muss bei Kontron von einem weiteren Kursrückgang bis in den Bereich 5,1 Euro ausgegangen werden. Erfolgt aus der Seitwärtsbewegung der Vorwochen aber der Ausbruch nach oben über 6,29 Euro auf Schlusskursbasis, dann erschließt sich schnell weiteres Erholungspotential bis 8,05$.
Intradaykurs: 6,10 Euro
Diagnose: Nach einer starken Rally bis 8,69 Euro konsolidiert die Aktie von Kontron der Kurs musste dabei zunächst unter den Support bei 7,0 Euro abgeben undkonnte sich noch auf dem Support in Form des langfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 8,05 Euro behaupten. Innerhalb des Abwärtstrendkanals wurde dieser aber ebenfalls nach unten durchbrochen. Auf weitere Unterstützung trifft Kontron bei 5,1 Euro sowie auf der in diesem Bereich liegenden Trendkanal-Unterkante. Als Widerstand verstärkend wirkt am Abwärtstrend der Vormonate bei 6,29 Euro der EMA 50.
Prognose: Innerhalb des Abwärtstrendkanals muss bei Kontron von einem weiteren Kursrückgang bis in den Bereich 5,1 Euro ausgegangen werden. Erfolgt aus der Seitwärtsbewegung der Vorwochen aber der Ausbruch nach oben über 6,29 Euro auf Schlusskursbasis, dann erschließt sich schnell weiteres Erholungspotential bis 8,05$.
[19:27:33] D.TELEKOM - PRÜFEN KÜNFTIGE OPTIONEN FÜR T-ONLINE IM KONZERN
[19:27:33] D.TELEKOM - OPTIONEN SIND WEITER STATUS QUO, VERSCHMELZUNG ODER KAUFANGEBOT
[19:27:33] D.TELEKOM - OPTIONEN SIND WEITER STATUS QUO, VERSCHMELZUNG ODER KAUFANGEBOT
Deutsche Telekom - Prüfen Optionen für Zukunft von T-Online
Bonn, 06. Sep (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE>
prüft derzeit nach Angaben eines Sprechers, wie die Zukunft
ihrer Internet-Tochter T-Online<TOIGn.DE> im Konzern aussehen
könnte.
Konzernsprecher Ulrich Lissek sagte am Montagabend auf
Anfrage, die Telekom halte sich alle Optionen offen und prüfe
verschiedene Möglichkeiten. "Neben der bewährten Form der
inhaltlichen Zusammenarbeit wird insbesondere geprüft, ob und
wie T-Online in den Konzern reintegriert werden könnte oder
sollte."
Lissek fügte hinzu, die Optionen reichten von einer
Beibehaltung des Status Quo bis hin zu einer Verschmelzung nach
deutschem Recht oder einem öffentlichen Kaufangebot an die
außenstehenden Aktionäre. "Eine Entscheidung, welche Option
verfolgt wird, ist bislang nicht gefallen", sagte Lissek.
brn/
Bonn, 06. Sep (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE>
prüft derzeit nach Angaben eines Sprechers, wie die Zukunft
ihrer Internet-Tochter T-Online<TOIGn.DE> im Konzern aussehen
könnte.
Konzernsprecher Ulrich Lissek sagte am Montagabend auf
Anfrage, die Telekom halte sich alle Optionen offen und prüfe
verschiedene Möglichkeiten. "Neben der bewährten Form der
inhaltlichen Zusammenarbeit wird insbesondere geprüft, ob und
wie T-Online in den Konzern reintegriert werden könnte oder
sollte."
Lissek fügte hinzu, die Optionen reichten von einer
Beibehaltung des Status Quo bis hin zu einer Verschmelzung nach
deutschem Recht oder einem öffentlichen Kaufangebot an die
außenstehenden Aktionäre. "Eine Entscheidung, welche Option
verfolgt wird, ist bislang nicht gefallen", sagte Lissek.
brn/
Tec-Dax unterbewertet
Vor allem im Vergleich zum M-Dax sind die Werte des Tec-Dax günstig bewertet, meint Streich: "Die KGVs für das Jahr 2004 der beiden Indizes haben sich innerhalb des vergangenen Jahres einander stark angenähert. Vor einem Jahr lag das KGV des Tec-Dax rund 85 Prozent höher als im M-Dax. Nun sind es nur noch etwa 20 Prozent", sagt er. Adjustiere man die Kursgewinne noch um die Wachstumsraten, dann sei der Tec-Dax sogar gegenüber dem M-Dax um rund 40 Prozent unterbewertet.
Weltweit hingegen sind Technologiewerte nach wie vor hoch bewertet, glaubt Köttner: Im Durchschnitt liege das KGV weltweit derzeit bei 23. Lasse man die außergewöhnlichen Jahre der Internet-Blase außen vor, dann habe das KGV von Technologiewerten in der Vergangenheit zwischen 15 und 25 gelegen - demnach wären Technologieaktien immer noch teuer bewertet.
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
euro adhoc: GARANT SCHUH + MODE AG / GARANT stellt ...
euro adhoc: GARANT SCHUH + MODE AG / GARANT stellt Insolvenzantrag
(D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der GARANT SCHUH + MODE AG hat heute beschlossen, am 7.
September 2004 beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit zu
stellen, um weiteren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Die
zwischen der Gesellschaft und ihren finanzierenden Banken geführten
Gespräche zur Abwendung eines kurzfristig eingetretenen
Liquiditätsengpasses und zur längerfristigen Sicherung eines
ausreichenden Finanzierungsrahmens haben überraschend bislang nicht
zu einem abschließenden und befriedigenden Ergebnis geführt, da von
den insgesamt achtzehn finanzierenden Banken die niederländische
Rabobank International nicht zur Aufrechterhaltung der gewährten
Kredite zu den zwischen den finanzierenden Banken vereinbarten
Bedingungen bereit war. Eine Einigung sämtlicher achtzehn
finanzierenden Banken ist erforderlich, um den Liquiditätsengpaß
kurzfristig zu beseitigen. Die Gesellschaft beabsichtigt, die
Gespräche mit den finanzierenden Banken mit hoher Intensität
fortzusetzen. Sofern die Finanzierung der GARANT SCHUH + MODE AG
kurzfristig sichergestellt werden kann, wird der Vorstand den
Insolvenzantrag zurücknehmen. Anderenfalls beabsichtigt die
Gesellschaft, die für die Fortführung des Geschäftsbetriebes
notwendigen Restrukturierungs- und Finanzierungsmaßnahmen im Rahmen
eines Insolvenzverfahrens umzusetzen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 06.09.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Jenny Bleilefens
Investor Relations
Telefon: +49(0)211-3386-311
jbleilefens@garantschuh.com
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0005853030
WKN: 585303
Index: CDAX, Classic All Share, Prime Standard
Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
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ots-Börse
ots-Finanzen
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Passwort anfordern: http://www.presseportal.de/passwort.html
Kontakt: abo@presseportal.de
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September 2004 beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit zu
stellen, um weiteren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Die
zwischen der Gesellschaft und ihren finanzierenden Banken geführten
Gespräche zur Abwendung eines kurzfristig eingetretenen
Liquiditätsengpasses und zur längerfristigen Sicherung eines
ausreichenden Finanzierungsrahmens haben überraschend bislang nicht
zu einem abschließenden und befriedigenden Ergebnis geführt, da von
den insgesamt achtzehn finanzierenden Banken die niederländische
Rabobank International nicht zur Aufrechterhaltung der gewährten
Kredite zu den zwischen den finanzierenden Banken vereinbarten
Bedingungen bereit war. Eine Einigung sämtlicher achtzehn
finanzierenden Banken ist erforderlich, um den Liquiditätsengpaß
kurzfristig zu beseitigen. Die Gesellschaft beabsichtigt, die
Gespräche mit den finanzierenden Banken mit hoher Intensität
fortzusetzen. Sofern die Finanzierung der GARANT SCHUH + MODE AG
kurzfristig sichergestellt werden kann, wird der Vorstand den
Insolvenzantrag zurücknehmen. Anderenfalls beabsichtigt die
Gesellschaft, die für die Fortführung des Geschäftsbetriebes
notwendigen Restrukturierungs- und Finanzierungsmaßnahmen im Rahmen
eines Insolvenzverfahrens umzusetzen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 06.09.2004
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Jenny Bleilefens
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Media NetCom ... bei LUS zu 0.12 zu bekommen BID 0.07 !!!
@ausbruch!
auch solche Tage gehen vorbei......Kopf hoch!
auch solche Tage gehen vorbei......Kopf hoch!
GARANT SCHUH + MODE AG / war doch die letzte Empfehlung in Finanzen in der Rubrik des sogenannten Börsenfuchs
DER KING
da ist der Fuchs wohl in die Falle gegangen
DER KING
da ist der Fuchs wohl in die Falle gegangen
GARANT SCHUH + MODE AG
ja diese Salamander können gefährlich werden
ja diese Salamander können gefährlich werden
T-Online käme die Telekom jedenfalls teuer zu stehen
Ist es schon ausgemacht, dass die Telekom ihre Internet-Tochter zurückkauft?
Das suggeriert der Kurssprung der T-Online-Aktie seit der Meldung, dass mit Walter Raizner jetzt ein Externer die Leitung der neu zusammengelegten Breitband-/Festnetzsparten übernimmt und der Aspirant Thomas Holtrop seinen Hut nimmt. Das wirkt natürlich, als hätte die schwächelnde T-Com die wendigere T-Online mit Hilfe der Konzernräson niedergestreckt. Wie in Spanien und Frankreich bliebe damit der ISP-Tochter nur noch die Rückkehr zur Mutter, zumal die ja die Arme zumindest geöffnet hält.
Wiewohl T-Online nun noch augenfälliger im Schatten des großen Bruders steht, was die Eingliederung in die familiäre Hackordnung erleichtert, heißt das allerdings nicht, dass T-Com im Konzern jetzt mehr Gunst genießt. Daran ändert auch der vermeintliche Sieg beim Kampf um Internet-Telefonie und praktikable Lösungen zum Herunterladen von Multimedia-Inhalten nichts. Zwar muss die Telekom nicht mit Technologie auf Neukundenfang gehen. Ihren Bestandskunden aber muss sie marktreife Produkte erschließen. Gerade da liegt bei T-Com - anders als bei T-Online - der Hase im Pfeffer. Dieses Gerangel zu beenden, ohne dass einer dominiert, dürfte zunächst das Hauptanliegen der Mutter gewesen sein, als sie dem Vertriebsmenschen Raizner die Führung übergab.
Sonst müsste die Telekom schon erklären, wie schlecht es um das Festnetz steht, dass sie für den Rest von 20,4 Prozent an T-Online den 35fachen freien Cashflow von 2005 berappt, wenn sie selbst den 9,6fachen kostet.
Ist es schon ausgemacht, dass die Telekom ihre Internet-Tochter zurückkauft?
Das suggeriert der Kurssprung der T-Online-Aktie seit der Meldung, dass mit Walter Raizner jetzt ein Externer die Leitung der neu zusammengelegten Breitband-/Festnetzsparten übernimmt und der Aspirant Thomas Holtrop seinen Hut nimmt. Das wirkt natürlich, als hätte die schwächelnde T-Com die wendigere T-Online mit Hilfe der Konzernräson niedergestreckt. Wie in Spanien und Frankreich bliebe damit der ISP-Tochter nur noch die Rückkehr zur Mutter, zumal die ja die Arme zumindest geöffnet hält.
Wiewohl T-Online nun noch augenfälliger im Schatten des großen Bruders steht, was die Eingliederung in die familiäre Hackordnung erleichtert, heißt das allerdings nicht, dass T-Com im Konzern jetzt mehr Gunst genießt. Daran ändert auch der vermeintliche Sieg beim Kampf um Internet-Telefonie und praktikable Lösungen zum Herunterladen von Multimedia-Inhalten nichts. Zwar muss die Telekom nicht mit Technologie auf Neukundenfang gehen. Ihren Bestandskunden aber muss sie marktreife Produkte erschließen. Gerade da liegt bei T-Com - anders als bei T-Online - der Hase im Pfeffer. Dieses Gerangel zu beenden, ohne dass einer dominiert, dürfte zunächst das Hauptanliegen der Mutter gewesen sein, als sie dem Vertriebsmenschen Raizner die Führung übergab.
Sonst müsste die Telekom schon erklären, wie schlecht es um das Festnetz steht, dass sie für den Rest von 20,4 Prozent an T-Online den 35fachen freien Cashflow von 2005 berappt, wenn sie selbst den 9,6fachen kostet.
Wal-Mart
Wann wird die Aktie von Wal-Mart endlich preiswert? Sie dümpelt nun ja schon seit Anfang 1999 so dahin - und das bei einer Dividendenrendite von inzwischen knapp einem Prozent. Gegenüber dem Fiskaljahr 2000, das am 31. Januar 2000 endete, wird sich der Gewinn je Aktie heuer etwa verdoppeln. Aber der Titel kostet immer noch den 22,3fachen laufenden Konsensgewinn.
Im Vergleich zu der Blüte der Börsenblase hat sich die Bewertung also verbessert, wobei das Konsens-KGV für das Fiskaljahr 2006 auf 19,6 fällt. Allerdings stiegen die US-Umsätze auf vergleichbarer Fläche 2000 noch um acht Prozent, nach neun Prozent 1999. Im vergangenen Geschäftsjahr waren es vier Prozent. Und im August 2004 belief sich der Zuwachs noch auf 0,5 Prozent. Wal-Mart meint, dass der Labor Day heuer später fällt, was auch die Käufe zu Beginn des neuen Schuljahres beeinträchtigt hätte, und dass die Verbraucher vor allem im August 2003 von den Steuerschecks profitiert hätten. Doch auch im September sollen die flächenbereinigten Umsätze lediglich um zwei bis vier Prozent wachsen, wobei es wohlfeil ist, auf die starke Vorjahresbasis zu verweisen.
Derweil ist die Sparquote der verschuldeten US-Haushalte auf 0,6 Prozent gefallen, während Einkommen und Beschäftigung nur verhalten zulegen. Um das gewohnte - und unterstellte - zweistellige Wachstum zu erzielen, dürfte Wal-Mart schon deshalb noch stärker auf Expansion angewiesen sein als früher. Und die ist extrem teuer, wie ein Blick auf die Kapitalflussrechnung zeigt. Dasselbe gilt für die Aktie, nach wie vor.
Wann wird die Aktie von Wal-Mart endlich preiswert? Sie dümpelt nun ja schon seit Anfang 1999 so dahin - und das bei einer Dividendenrendite von inzwischen knapp einem Prozent. Gegenüber dem Fiskaljahr 2000, das am 31. Januar 2000 endete, wird sich der Gewinn je Aktie heuer etwa verdoppeln. Aber der Titel kostet immer noch den 22,3fachen laufenden Konsensgewinn.
Im Vergleich zu der Blüte der Börsenblase hat sich die Bewertung also verbessert, wobei das Konsens-KGV für das Fiskaljahr 2006 auf 19,6 fällt. Allerdings stiegen die US-Umsätze auf vergleichbarer Fläche 2000 noch um acht Prozent, nach neun Prozent 1999. Im vergangenen Geschäftsjahr waren es vier Prozent. Und im August 2004 belief sich der Zuwachs noch auf 0,5 Prozent. Wal-Mart meint, dass der Labor Day heuer später fällt, was auch die Käufe zu Beginn des neuen Schuljahres beeinträchtigt hätte, und dass die Verbraucher vor allem im August 2003 von den Steuerschecks profitiert hätten. Doch auch im September sollen die flächenbereinigten Umsätze lediglich um zwei bis vier Prozent wachsen, wobei es wohlfeil ist, auf die starke Vorjahresbasis zu verweisen.
Derweil ist die Sparquote der verschuldeten US-Haushalte auf 0,6 Prozent gefallen, während Einkommen und Beschäftigung nur verhalten zulegen. Um das gewohnte - und unterstellte - zweistellige Wachstum zu erzielen, dürfte Wal-Mart schon deshalb noch stärker auf Expansion angewiesen sein als früher. Und die ist extrem teuer, wie ein Blick auf die Kapitalflussrechnung zeigt. Dasselbe gilt für die Aktie, nach wie vor.
Dow-Analyse
Nach anfänglichen Kursverlusten konnte der Dow in der vergangenen Woche den Widerstand bei 10.200 Punkten überwinden. Im Vergleich zum Vorwochenschluss legte der Index 65,2 Punkte oder 0,6 Prozent zu.
Im mittleren Schaubild nähert sich der Kurs einem übergeordneten Abwärtstrend, was gegen eine schnelle Fortsetzung der Aufwärtsbewegung spricht. Dafür steht der mittelfristige MACD (Wochenbasis) vor einem Kaufsignal.
Auf Tagesbasis stieß der Index für die US-Blue-Chips in die nächste Widerstandsregion bei 10.330 Punkten vor. Die Halteempfehlung für Calls erwies sich damit als richtig. Zusammen mit der Abwärtstrendlinie im mittleren Schaubild lässt die Technik damit in der kommenden Woche erneut eine Konsolidierung erwarten, so dass sich für die Calls ein Verkauf oder ein enges Stopp empfiehlt. Nächste Kaufgelegenheit bei Kursen über ~10.340 Punkten auf Schlusskursbasis.
Nach anfänglichen Kursverlusten konnte der Dow in der vergangenen Woche den Widerstand bei 10.200 Punkten überwinden. Im Vergleich zum Vorwochenschluss legte der Index 65,2 Punkte oder 0,6 Prozent zu.
Im mittleren Schaubild nähert sich der Kurs einem übergeordneten Abwärtstrend, was gegen eine schnelle Fortsetzung der Aufwärtsbewegung spricht. Dafür steht der mittelfristige MACD (Wochenbasis) vor einem Kaufsignal.
Auf Tagesbasis stieß der Index für die US-Blue-Chips in die nächste Widerstandsregion bei 10.330 Punkten vor. Die Halteempfehlung für Calls erwies sich damit als richtig. Zusammen mit der Abwärtstrendlinie im mittleren Schaubild lässt die Technik damit in der kommenden Woche erneut eine Konsolidierung erwarten, so dass sich für die Calls ein Verkauf oder ein enges Stopp empfiehlt. Nächste Kaufgelegenheit bei Kursen über ~10.340 Punkten auf Schlusskursbasis.
Nasdaq Composite-Analyse
Mit einem Rückgang um 18 Punkte bzw. 1,0 Prozent korrigierte der compx in der Vorwoche leicht. Dabei erreichte der Index weder den Bereich bei knapp 1900 Zählern, noch setzte eine scharfe Korrektur ein.
Trotz des leichten Rücksetzers behauptete sich der compx innerhalb des abwärtsgerichteten Trendkanals, der im mittleren Schaubild dargestellt ist. Die untere Begrenzung testete der Index im Wochenverlauf und prallte von dort nach oben ab.
Im unteren Chart verteidigte der compx seine Position oberhalb des mittleren Bollinger Bandes, verfehlte den Widerstandsbereich bei 1880/1900 allerdings knapp. Der noch immer auf Kaufen stehende MACD sowie der im neutralen Bereich dümpelnde Stochastik billigen noch Aufwärtspotenzial zu. Eine solche Aufwärtsreaktion erscheint uns aber nicht zwingend, und Notierungen über 1900 Zählern deuten sich auch nicht an.
Somit bleibt abzuwarten, wann beim Nasdaq ein Ende der Orientierungslosigkeit einsetzt. Ein Kaufsignal entstünde erst mit einem Sprung per Schlusskurs klar über 1900 Punkte. Eher dürfte die Notierung jedoch zu einer Korrektur ansetzen, wobei ein Verkaufsignal erst unter 1750 Zählern, dem Jahrestief, generiert wird, was momentan auch nicht in der Luft liegt.
Mit einem Rückgang um 18 Punkte bzw. 1,0 Prozent korrigierte der compx in der Vorwoche leicht. Dabei erreichte der Index weder den Bereich bei knapp 1900 Zählern, noch setzte eine scharfe Korrektur ein.
Trotz des leichten Rücksetzers behauptete sich der compx innerhalb des abwärtsgerichteten Trendkanals, der im mittleren Schaubild dargestellt ist. Die untere Begrenzung testete der Index im Wochenverlauf und prallte von dort nach oben ab.
Im unteren Chart verteidigte der compx seine Position oberhalb des mittleren Bollinger Bandes, verfehlte den Widerstandsbereich bei 1880/1900 allerdings knapp. Der noch immer auf Kaufen stehende MACD sowie der im neutralen Bereich dümpelnde Stochastik billigen noch Aufwärtspotenzial zu. Eine solche Aufwärtsreaktion erscheint uns aber nicht zwingend, und Notierungen über 1900 Zählern deuten sich auch nicht an.
Somit bleibt abzuwarten, wann beim Nasdaq ein Ende der Orientierungslosigkeit einsetzt. Ein Kaufsignal entstünde erst mit einem Sprung per Schlusskurs klar über 1900 Punkte. Eher dürfte die Notierung jedoch zu einer Korrektur ansetzen, wobei ein Verkaufsignal erst unter 1750 Zählern, dem Jahrestief, generiert wird, was momentan auch nicht in der Luft liegt.
EuroSTOXX50-Analyse
In der vergangenen Woche legte der Index für die europäischen Standardwerte 34,9 Punkte (1,3 Prozent) zu. Die an dieser Stelle in der Vorwoche geäußerten Einschätzungen erwiesen sich damit als zu vorsichtig.
Mit den Kursgewinnen zum Wochenschluss konnte der Chart im mittleren Schaubild schon ganz leicht über der mittelfristigen Widerstandszone im Bereich von 2700 Punkten schließen, was positiv zu werten ist. Nun muss sich zeigen, ob der EuroStoxx auch seine Abwärtstrendlinie bei aktuell 2760 Zählern knacken kann.
Auf Tagesbasis verläuft in diesem Bereich das obere Bollinger Band. Die nächst höhere Widerstandszone wartet anschließend in einem breiten Bereich um 2800 Punkte. Diese Chartmarke erwies sich zuletzt allerdings als nur noch wenig relevant.
In der vergangenen Woche legte der Index für die europäischen Standardwerte 34,9 Punkte (1,3 Prozent) zu. Die an dieser Stelle in der Vorwoche geäußerten Einschätzungen erwiesen sich damit als zu vorsichtig.
Mit den Kursgewinnen zum Wochenschluss konnte der Chart im mittleren Schaubild schon ganz leicht über der mittelfristigen Widerstandszone im Bereich von 2700 Punkten schließen, was positiv zu werten ist. Nun muss sich zeigen, ob der EuroStoxx auch seine Abwärtstrendlinie bei aktuell 2760 Zählern knacken kann.
Auf Tagesbasis verläuft in diesem Bereich das obere Bollinger Band. Die nächst höhere Widerstandszone wartet anschließend in einem breiten Bereich um 2800 Punkte. Diese Chartmarke erwies sich zuletzt allerdings als nur noch wenig relevant.
DAX-Analyse
Recht unentschlossen präsentierte sich der DAX in der Vorwoche. Auf fallende Notierungen folgte ein Anstieg in der zweiten Wochenhälfte, so dass der Index im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Plus von 16 Zählern bzw. 0,4 Prozent verbuchte.
Der langfristige Chart erfährt dadurch erneut keine wesentlichen Veränderungen. Auch im mittelfristigen Schaubild auf Wochenbasis ereignete sich wenig bahnbrechendes: Die Notierung kletterte weiter innerhalb des zurückeroberten Dreiecks und schloss nahezu punktgenau auf dem mittleren Bollinger Band, dem Wochen-eGD20.
Im unteren Chart kristallisierte sich ein kurzfristiger Aufwärtstrendkanal seit Mitte August heraus. Die obere Begrenzungslinie verläuft derzeit bei 3930 Zählern, genau wie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt und das obere Bollinger Band. Damit wird diese Marke derzeit zum dreifachen Kreuzwiderstand. Während der MACD sein Kaufsignal behauptete, baute der Stochastik das überkaufte Potenzial ab und steigt im neutralen Bereich.
Die Einschätzung ist im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert: Potenzial besteht noch bis 3900/30 Punkte, Notierungen darüber sind eher unwahrscheinlich. Vielmehr ist spätestens in dieser Höhe mit erneuten Rücksetzern zu rechnen, so dass die kommende Woche im Zeichen einer Konsolidierung stehen könnte.
Recht unentschlossen präsentierte sich der DAX in der Vorwoche. Auf fallende Notierungen folgte ein Anstieg in der zweiten Wochenhälfte, so dass der Index im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Plus von 16 Zählern bzw. 0,4 Prozent verbuchte.
Der langfristige Chart erfährt dadurch erneut keine wesentlichen Veränderungen. Auch im mittelfristigen Schaubild auf Wochenbasis ereignete sich wenig bahnbrechendes: Die Notierung kletterte weiter innerhalb des zurückeroberten Dreiecks und schloss nahezu punktgenau auf dem mittleren Bollinger Band, dem Wochen-eGD20.
Im unteren Chart kristallisierte sich ein kurzfristiger Aufwärtstrendkanal seit Mitte August heraus. Die obere Begrenzungslinie verläuft derzeit bei 3930 Zählern, genau wie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt und das obere Bollinger Band. Damit wird diese Marke derzeit zum dreifachen Kreuzwiderstand. Während der MACD sein Kaufsignal behauptete, baute der Stochastik das überkaufte Potenzial ab und steigt im neutralen Bereich.
Die Einschätzung ist im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert: Potenzial besteht noch bis 3900/30 Punkte, Notierungen darüber sind eher unwahrscheinlich. Vielmehr ist spätestens in dieser Höhe mit erneuten Rücksetzern zu rechnen, so dass die kommende Woche im Zeichen einer Konsolidierung stehen könnte.
#1023 von Indexking
GARANT SCHUH + MODE AG / war doch die letzte Empfehlung
Finanzen in der Rubrik des sogenannten Börsenfuchs
GARANT SCHUH + MODE AG / war doch die letzte Empfehlung
Finanzen in der Rubrik des sogenannten Börsenfuchs
Ist das auch einer dieser sog. "Ein-Euro-Jobs"...
Charttechnisch auffällige Werte:
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
DAX-INDIKATION/21 Uhr: 3.898 - 3.900 (XETRA-Schluss: 3.888)
TAGESVORSCHAU/7. September 2004
***07:00 JP/Frühindikator Juli
***07:00 CH/Swiss Life Holding AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Zürich
07:00 CH/Adecco SA, Ergebnis Q2, Lausanne
***08:00 DE/Escada AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 Telefon-PK), Aschheim
***08:30 DE/comdirect bank AG, Ordereingang August, Quickborn
09:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
PK zum Thema "Wege aus dem Reformstau - Vorschläge für die zweite
Hälfte der Legislaturperiode", Berlin
***10:00 DE/Deutscher Bundestag, 1. Lesung Haushalt 2005 im Plenum
(bis 10.9.), Berlin
***10:30 GB/Industrieproduktion Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,5% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/+0,5% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
1. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen August,
Stockholm
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe Juli
saisonbereinigt
PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,5% gg Vj
zuvor: -1,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
12:15 EU/Haushaltskommissarin Schreyer, PK zu Ausgaben 2003, Brüssel
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht H1, Frankfurt
*** - DE/BMW AG, Absatz August, München
- FR/SEB SA, Ergebnis H1, Ecully
- IT/Alleanza Assicurazioni SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Mediaset SpA, Ergebnis H1, Mailand
- PT/Portugal Telecom SGPS SA, Ergebnis H1, Lissabon
- GB/easyJet plc, Verkehrszahlen August, Suton
TAGESVORSCHAU/7. September 2004
***07:00 JP/Frühindikator Juli
***07:00 CH/Swiss Life Holding AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Zürich
07:00 CH/Adecco SA, Ergebnis Q2, Lausanne
***08:00 DE/Escada AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 Telefon-PK), Aschheim
***08:30 DE/comdirect bank AG, Ordereingang August, Quickborn
09:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
PK zum Thema "Wege aus dem Reformstau - Vorschläge für die zweite
Hälfte der Legislaturperiode", Berlin
***10:00 DE/Deutscher Bundestag, 1. Lesung Haushalt 2005 im Plenum
(bis 10.9.), Berlin
***10:30 GB/Industrieproduktion Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,5% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/+0,5% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
1. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen August,
Stockholm
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe Juli
saisonbereinigt
PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,5% gg Vj
zuvor: -1,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
12:15 EU/Haushaltskommissarin Schreyer, PK zu Ausgaben 2003, Brüssel
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht H1, Frankfurt
*** - DE/BMW AG, Absatz August, München
- FR/SEB SA, Ergebnis H1, Ecully
- IT/Alleanza Assicurazioni SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Mediaset SpA, Ergebnis H1, Mailand
- PT/Portugal Telecom SGPS SA, Ergebnis H1, Lissabon
- GB/easyJet plc, Verkehrszahlen August, Suton
Asien
Gute Nacht allerseits
Ahoi allerseits
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 07. SEPTEMBER 2004
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Trotz fehlender Impulse von Seiten der US-Börsen, konnten sich Europas Börsenbarometer besonders in der zweiten Tageshälfte weiter erholen. Der DAX erreichte im Tageshoch die 3891, somit fehlen noch neun Indexpunkte bis in den Zielbereich, den wir im Anschluss an seine abgeschlossene Reaktion der Vorwoche definiert haben.
Aus charttechnischer Sicht gibt es keine Veränderung zu den Aussagen der Vortage. Weiterhin ist der laufende Sekundärtrend intakt, dieser wird auch weiterhin markttechnisch bestätigt. In der Konsequenz bleiben wir optimistisch. Dem Bereich um 3900 im DAX kommt noch einmal eine gewisse Bedeutung als (potentielle) Widerstandszone zu, diese resultiert aus möglichen Angebotsüberhängen der Monate Juli und August. Gelingt auch diese Überwindung (was nicht ohne Reaktion von statten gehen sollte), eröffnet sich zumindest unter analytischen Gesichtspunkten ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 4100.
In der praktischen Konsequenz gehen wir wie folgt vor…
(1) sollte noch von Mittwoch letzter Woche (nach Ausbildung eines schwarzen Hammers im Anschluss an die jüngste Reaktion) eine Trading-Long-Position fortbestehen, gilt es diese weiterhin per Stop-Kurs engmaschig abzusichern. Wir passen jetzt den Stop-Kurs auf das gestrige Tagestief bei 3873,5 FDAX-Punkte an.
(2) ansonsten interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3904, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3874 und Stop-Kurs bei 3929. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3873,5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3903 und Stop-Kurs bei 3848.
Hinweis: es mehren sich Anfragen nach den Ergebnisprotokollen für die im Morgenkommentar zum Einsatz kommende Strategie. Wir werden diese im morgigen Kommentar bereitstellen.
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Trotz fehlender Impulse von Seiten der US-Börsen, konnten sich Europas Börsenbarometer besonders in der zweiten Tageshälfte weiter erholen. Der DAX erreichte im Tageshoch die 3891, somit fehlen noch neun Indexpunkte bis in den Zielbereich, den wir im Anschluss an seine abgeschlossene Reaktion der Vorwoche definiert haben.
Aus charttechnischer Sicht gibt es keine Veränderung zu den Aussagen der Vortage. Weiterhin ist der laufende Sekundärtrend intakt, dieser wird auch weiterhin markttechnisch bestätigt. In der Konsequenz bleiben wir optimistisch. Dem Bereich um 3900 im DAX kommt noch einmal eine gewisse Bedeutung als (potentielle) Widerstandszone zu, diese resultiert aus möglichen Angebotsüberhängen der Monate Juli und August. Gelingt auch diese Überwindung (was nicht ohne Reaktion von statten gehen sollte), eröffnet sich zumindest unter analytischen Gesichtspunkten ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 4100.
In der praktischen Konsequenz gehen wir wie folgt vor…
(1) sollte noch von Mittwoch letzter Woche (nach Ausbildung eines schwarzen Hammers im Anschluss an die jüngste Reaktion) eine Trading-Long-Position fortbestehen, gilt es diese weiterhin per Stop-Kurs engmaschig abzusichern. Wir passen jetzt den Stop-Kurs auf das gestrige Tagestief bei 3873,5 FDAX-Punkte an.
(2) ansonsten interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3904, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3874 und Stop-Kurs bei 3929. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3873,5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3903 und Stop-Kurs bei 3848.
Hinweis: es mehren sich Anfragen nach den Ergebnisprotokollen für die im Morgenkommentar zum Einsatz kommende Strategie. Wir werden diese im morgigen Kommentar bereitstellen.
Börse Japan mit abbröckelnden Kursen
Optimismus über die Entwicklung der japanischen Märkte hat die Tokioter Börse am Dienstag zuerst im Plus gehalten, doch im weiteren Verlauf bröckelten die Gewinne ab. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index zeigt sich gegen 7.05 Uhr MESZ gut behauptet, nachdem er am Vormittag um 0,4 Prozent auf 11.290 Punkte zugelegt hatte. Der breiter gefaßte Topix-Index gewann zuerst 0,1 Prozent auf rund 1.144 Zähler, drehte aber ins Minus und verliert etwa 0,1 Prozent auf 1.142 Zähler. Am Vortag hatte der Nikkei zwei Prozent zugelegt und auf einem Fünf-Wochen-Hoch geschlossen, nachdem das Finanzministerium anhaltend höhere Investitionsausgaben japanischer Unternehmen ausgewiesen hatte. Die Investoren kauften vor allem Aktien von Banken und Firmen, die vom einheimischen Markt abhängen. „Individuelle Investoren haben weiter Appetit auf kleine Unternehmen", sagte Masayoshi Okamoto von Jujiya Securities. „Die großen Standardwerte haben dagegen Schwierigkeiten, weil (japanische) institutionelle Investoren Gewinne mitnehmen.” So legten Aktien des führenden japanischen Strumpfhosenproduzenten Atsugi um mehr als 15 Prozent zu, nach einem Plus von 20 Prozent am Vortag. Anteile von Japans zweitgrößtem Nichtleben-Versicherer Mitsui Sumitomo Insurance verteuerten sich um knapp zwei Prozent, nachdem das Unternehmen Gespräche über einen Kauf des asiatischen Nichtlebengeschäfts der britischen Aviva bestätigt hatte.
Börse Hongkong am Mittag unverändert
Schwache Bankenwerte auf der einen und feste Immobilien- und Chinaaktien auf der anderen Seite sorgen am Dienstag an der Börse in Hongkong für ein Patt. Zum Ende der ersten Handelshälfte legt der Hang Seng Index (HSI) minimal auf 13.106 Punkte zu. Händler zeigen sich auf kurze Sicht zuversichtlich und sehen den HSI bei 13.000 Punkten als gut unterstützt an. Unter den Einzelwerten würden zuletzt eher zurückgeblieben Titel etwas bevorzugt, heißt es. PCCW gewinnen zwei Prozent auf 5,15 Hongkong Dollar, nachdem die Gespräche mit Netcom offenbar doch andauern, wenngleich mit nur langsamen Fortschritten. Hang Lung Properties gewinnen mit der Sektorstärke und im Vorfeld neuester Geschäftszahlen 1,7 Prozent auf 12,00 Hongkong Dollar, während Wettbewerbssorgen den Indexneuling Denway um 2,4 Prozent auf 3,00 Hongkong Dollar drücken.
Moin
TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel
TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel
Pivot-Punkte für den Tageshandel in Futures und DAX-Werten am Dienstag.
Erläuterung siehe unten:
-----------------------------Futures-----------------------------------
Future Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
DAX Future 3.899,00 3.861,67 3.880,33 3.892,17 3.910,83 3.922,67
Bund Future 115,13 114,78 114,96 115,08 115,26 115,38
EuStoxx50 F 2.759,00 2.734,33 2.746,67 2.754,33 2.766,67 2.774,33
-----------------------------Aktien------------------------------------
Aktie Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
ADS 107,85 104,98 106,42 107,16 108,60 109,34
ALV 83,20 81,40 82,30 82,95 83,85 84,50
ALT 45,78 45,21 45,49 45,78 46,06 46,35
BAS 45,63 45,33 45,48 45,63 45,78 45,93
BAY 21,31 20,92 21,11 21,25 21,44 21,58
BMW 34,76 34,47 34,61 34,77 34,91 35,07
CBK 14,13 13,72 13,93 14,05 14,26 14,38
DBK 58,44 57,87 58,15 58,34 58,62 58,81
DCX 35,45 34,72 35,09 35,29 35,66 35,86
DPW 16,75 16,52 16,64 16,75 16,87 16,98
DTE 14,52 14,39 14,46 14,51 14,58 14,63
EOA 58,88 57,76 58,32 59,08 59,64 60,40
DB 41,32 40,66 40,99 41,17 41,50 41,68
FME 60,07 59,07 59,57 60,16 60,66 61,25
HEN3 60,09 59,52 59,81 59,99 60,28 60,46
HVM 13,71 13,62 13,66 13,71 13,75 13,80
IFX 7,97 7,76 7,87 7,94 8,05 8,12
LHA 9,74 9,51 9,63 9,71 9,83 9,91
LIN 44,97 44,49 44,73 44,88 45,12 45,27
MAN 28,57 28,27 28,42 28,61 28,76 28,95
MEO 37,91 37,62 37,76 38,06 38,20 38,50
MUV 78,96 77,79 78,38 78,78 79,37 79,77
RWE 40,20 39,39 39,79 40,37 40,77 41,35
SAP 122,89 120,33 121,61 122,30 123,58 124,27
SCH 45,77 45,37 45,57 45,84 46,04 46,31
SIE 59,05 58,36 58,70 58,97 59,31 59,58
TUI 14,82 14,33 14,58 14,76 15,01 15,19
TKA 15,69 15,52 15,60 15,67 15,75 15,82
VOW 32,21 31,67 31,94 32,15 32,42 32,63
Pivot-Punkte geben die wahrscheinlichen Widerstands- und Unterstützungszonen
für den Handel im Tagesverlauf an.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/hru/ll
TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel
TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel
Pivot-Punkte für den Tageshandel in Futures und DAX-Werten am Dienstag.
Erläuterung siehe unten:
-----------------------------Futures-----------------------------------
Future Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
DAX Future 3.899,00 3.861,67 3.880,33 3.892,17 3.910,83 3.922,67
Bund Future 115,13 114,78 114,96 115,08 115,26 115,38
EuStoxx50 F 2.759,00 2.734,33 2.746,67 2.754,33 2.766,67 2.774,33
-----------------------------Aktien------------------------------------
Aktie Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
ADS 107,85 104,98 106,42 107,16 108,60 109,34
ALV 83,20 81,40 82,30 82,95 83,85 84,50
ALT 45,78 45,21 45,49 45,78 46,06 46,35
BAS 45,63 45,33 45,48 45,63 45,78 45,93
BAY 21,31 20,92 21,11 21,25 21,44 21,58
BMW 34,76 34,47 34,61 34,77 34,91 35,07
CBK 14,13 13,72 13,93 14,05 14,26 14,38
DBK 58,44 57,87 58,15 58,34 58,62 58,81
DCX 35,45 34,72 35,09 35,29 35,66 35,86
DPW 16,75 16,52 16,64 16,75 16,87 16,98
DTE 14,52 14,39 14,46 14,51 14,58 14,63
EOA 58,88 57,76 58,32 59,08 59,64 60,40
DB 41,32 40,66 40,99 41,17 41,50 41,68
FME 60,07 59,07 59,57 60,16 60,66 61,25
HEN3 60,09 59,52 59,81 59,99 60,28 60,46
HVM 13,71 13,62 13,66 13,71 13,75 13,80
IFX 7,97 7,76 7,87 7,94 8,05 8,12
LHA 9,74 9,51 9,63 9,71 9,83 9,91
LIN 44,97 44,49 44,73 44,88 45,12 45,27
MAN 28,57 28,27 28,42 28,61 28,76 28,95
MEO 37,91 37,62 37,76 38,06 38,20 38,50
MUV 78,96 77,79 78,38 78,78 79,37 79,77
RWE 40,20 39,39 39,79 40,37 40,77 41,35
SAP 122,89 120,33 121,61 122,30 123,58 124,27
SCH 45,77 45,37 45,57 45,84 46,04 46,31
SIE 59,05 58,36 58,70 58,97 59,31 59,58
TUI 14,82 14,33 14,58 14,76 15,01 15,19
TKA 15,69 15,52 15,60 15,67 15,75 15,82
VOW 32,21 31,67 31,94 32,15 32,42 32,63
Pivot-Punkte geben die wahrscheinlichen Widerstands- und Unterstützungszonen
für den Handel im Tagesverlauf an.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/hru/ll
Japan: Frühindikatoren deuten den elften Monat in Folge auf Wachstum hin
TOKIO (dpa-AFX) - Die Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung Japans deuten den elften Monat in Folge auf Wachstum hin. Der Sammelindex der Frühindikatoren habe im Juli wie schon im Vormonat 66,7 Punkte betragen, teilte die Regierung am Dienstag in Tokio nach vorläufigen Berechnungen mit. Der zunächst ermittelte Juni-Wert von 63,6 Punkten wurde nach oben revidiert.
Der Index blieb damit im Juli den elften Monat in Folge über der Marke von 50 Punkten, die eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität in den kommenden drei bis sechs Monaten signalisiert. Ein Wert unter dieser Marke deutet auf einen Rückgang hin.
Der Sammelindex der gleichlaufenden Indikatoren, der den aktuellen Stand der Konjunktur widerspiegelt, lag bei 77,8 Punkten. Zur Berechnung wurden neun der elf Unterindikatoren herangezogen. Im Juni hatte dieser Index 90,0 Zähler erreicht, wobei alle elf Indikatoren in die Berechnung einbezogen worden waren. Der Sammelindex der nachlaufenden Indikatoren fiel auf 50,0 Punkte von revidiert 71,4 (ursprünglich 66,7) Punkten im Vormonat./FX/rw/mur/
TOKIO (dpa-AFX) - Die Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung Japans deuten den elften Monat in Folge auf Wachstum hin. Der Sammelindex der Frühindikatoren habe im Juli wie schon im Vormonat 66,7 Punkte betragen, teilte die Regierung am Dienstag in Tokio nach vorläufigen Berechnungen mit. Der zunächst ermittelte Juni-Wert von 63,6 Punkten wurde nach oben revidiert.
Der Index blieb damit im Juli den elften Monat in Folge über der Marke von 50 Punkten, die eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität in den kommenden drei bis sechs Monaten signalisiert. Ein Wert unter dieser Marke deutet auf einen Rückgang hin.
Der Sammelindex der gleichlaufenden Indikatoren, der den aktuellen Stand der Konjunktur widerspiegelt, lag bei 77,8 Punkten. Zur Berechnung wurden neun der elf Unterindikatoren herangezogen. Im Juni hatte dieser Index 90,0 Zähler erreicht, wobei alle elf Indikatoren in die Berechnung einbezogen worden waren. Der Sammelindex der nachlaufenden Indikatoren fiel auf 50,0 Punkte von revidiert 71,4 (ursprünglich 66,7) Punkten im Vormonat./FX/rw/mur/
Moin printmedien
Ölpreis nach US-Feiertag unter Druck - Barrel bei 43,08 USD
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis gibt am Dienstag im asiatischen, an die Nymex angeschlossenen Handel nach. Gegen 6.37 Uhr MESZ kostet das Barrel der Sorte Light Crude Sweet zur Lieferung im Oktober 43,08 USD verglichen mit 43,99 USD zum offiziellen Schluss am Freitag in den USA. Am Vortag hatte an der Nymex wegen des US-Feiertags "Labor-Day" kein Handel stattgefunden. Händler führen die Einbußen vornehmlich auf technisch orientierte Verkäufe zurück. "Die Stimmung hat sich verschlechtert angesichts von nur wenig Aufwärtspotenzial in dieser Woche. Es wird aber auch viel von den US-Ölvorräten in dieser Woche abhängen", sagt ein Experte. Er sieht bei rund 43,15 USD ein Unterstützungsniveau, während sich der Bereich 43,60 USD in Asien als Widerstandszone gezeigt habe.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/gos
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis gibt am Dienstag im asiatischen, an die Nymex angeschlossenen Handel nach. Gegen 6.37 Uhr MESZ kostet das Barrel der Sorte Light Crude Sweet zur Lieferung im Oktober 43,08 USD verglichen mit 43,99 USD zum offiziellen Schluss am Freitag in den USA. Am Vortag hatte an der Nymex wegen des US-Feiertags "Labor-Day" kein Handel stattgefunden. Händler führen die Einbußen vornehmlich auf technisch orientierte Verkäufe zurück. "Die Stimmung hat sich verschlechtert angesichts von nur wenig Aufwärtspotenzial in dieser Woche. Es wird aber auch viel von den US-Ölvorräten in dieser Woche abhängen", sagt ein Experte. Er sieht bei rund 43,15 USD ein Unterstützungsniveau, während sich der Bereich 43,60 USD in Asien als Widerstandszone gezeigt habe.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/gos
Bilfinger sucht weiter nach Übernahmezielen - Börsen-Zeitung
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Bilfinger Berger AG, Mannheim, ist weiterhin auf der Suche nach rentablen Übernahmekandidaten. "Wir prüfen ständig etwa zehn potenzielle Übernahmeziele", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Dienstagausgabe). Die Umsetzungsquote sei deswegen so niedrig, weil sich Bilfinger Berger sehr anspruchsvolle Hürden setze. Die operativen Einheiten des Konzerns verdienten zwar die geforderten 11% Kapitalkosten.
Da aber der Konzern nach dem Verkauf des Buderus-Anteils noch über eine sehr üppige Liquidität verfüge, müssten für etwa 400 Mio EUR passende Akquisitionsmöglichkeiten gefunden werden, um auch im Konzern 11% zu schaffen. Auch mit dem Bau in Deutschland verdiene Bilfinger nach wie vor Geld, so Bodner weiter.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11/7.9.2004/mim/nas
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Bilfinger Berger AG, Mannheim, ist weiterhin auf der Suche nach rentablen Übernahmekandidaten. "Wir prüfen ständig etwa zehn potenzielle Übernahmeziele", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Dienstagausgabe). Die Umsetzungsquote sei deswegen so niedrig, weil sich Bilfinger Berger sehr anspruchsvolle Hürden setze. Die operativen Einheiten des Konzerns verdienten zwar die geforderten 11% Kapitalkosten.
Da aber der Konzern nach dem Verkauf des Buderus-Anteils noch über eine sehr üppige Liquidität verfüge, müssten für etwa 400 Mio EUR passende Akquisitionsmöglichkeiten gefunden werden, um auch im Konzern 11% zu schaffen. Auch mit dem Bau in Deutschland verdiene Bilfinger nach wie vor Geld, so Bodner weiter.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11/7.9.2004/mim/nas
Umsatz deutscher Chemieunternehmen im zweiten Quartal gestiegen
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Die deutschen Chemieunternehmen haben im zweiten Quartal beim Umsatz zugelegt. Dabei trug auch der Inlandsumsatz wieder zum Wachstum bei. Die Produktion verharrte jedoch auf dem Niveau des Auftaktquartals.
Der Gesamtumsatz der deutschen Chemieunternehmen habe im zweiten Quartal bei 35,6 Milliarden Euro gelegen, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Dienstag auf seiner Internet-Seite mit. Das sei ein Plus von 2,7 Prozent zum Vorquartal. Der Inlandsumsatz sei um 3,4 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro gestiegen. Die Umsätze mit dem Ausland erhöhten sich um 2,1 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro. Die Produktion sei jedoch nach wie vor schwach und habe auf dem Niveau des ersten Quartals verharrt.
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Die deutschen Chemieunternehmen haben im zweiten Quartal beim Umsatz zugelegt. Dabei trug auch der Inlandsumsatz wieder zum Wachstum bei. Die Produktion verharrte jedoch auf dem Niveau des Auftaktquartals.
Der Gesamtumsatz der deutschen Chemieunternehmen habe im zweiten Quartal bei 35,6 Milliarden Euro gelegen, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Dienstag auf seiner Internet-Seite mit. Das sei ein Plus von 2,7 Prozent zum Vorquartal. Der Inlandsumsatz sei um 3,4 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro gestiegen. Die Umsätze mit dem Ausland erhöhten sich um 2,1 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro. Die Produktion sei jedoch nach wie vor schwach und habe auf dem Niveau des ersten Quartals verharrt.
Escada steigert Ergebnis auch im dritten Quartal
München, 07. Sep (Reuters) - Nach drastischen Kostensenkungen hat der Luxusmodehersteller Escada sein operatives Ergebnis auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 deutlich gesteigert.
Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei von Mai bis Juli ein Ergebnis (Ebitda) von 8,7 Millionen Euro nach einem Verlust von 10,4 Millionen Euro im Vorjahr verbucht worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Aschheim bei München mit. Nach Steuern verbuchte das Unternehmen wegen Restrukturierungskosten von 3,7 Millionen Euro nochmals einen Verlust von 2,4 (Vorjahr Verlust 44,1) Millionen Euro aus. Für das gesamte Geschäftsjahr (zum 31. Oktober) geht Escada weiter währungsbereinigt von einem stabilen Umsatz aus, das operative Ergebnis soll deutlich zulegen und auch nach Steuern ein Gewinn anfallen.
München, 07. Sep (Reuters) - Nach drastischen Kostensenkungen hat der Luxusmodehersteller Escada sein operatives Ergebnis auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 deutlich gesteigert.
Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei von Mai bis Juli ein Ergebnis (Ebitda) von 8,7 Millionen Euro nach einem Verlust von 10,4 Millionen Euro im Vorjahr verbucht worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Aschheim bei München mit. Nach Steuern verbuchte das Unternehmen wegen Restrukturierungskosten von 3,7 Millionen Euro nochmals einen Verlust von 2,4 (Vorjahr Verlust 44,1) Millionen Euro aus. Für das gesamte Geschäftsjahr (zum 31. Oktober) geht Escada weiter währungsbereinigt von einem stabilen Umsatz aus, das operative Ergebnis soll deutlich zulegen und auch nach Steuern ein Gewinn anfallen.
TRENDUMFRAGE/DAX etwas fester erwartet
TRENDUMFRAGE/DAX etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Dienstag mit einem
etwas festeren Handelsschluss im DAX. Zehn von Dow Jones Newswires befragte
Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 3.906 Punkten
nach 3.888 am Montag. Dabei gehen neun Händler von steigenden und einer von
fallenden Notierungen aus. Die Schätzungen reichen von 3.878 bis 3.930
Punkten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/sst/ll
TRENDUMFRAGE/DAX etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Dienstag mit einem
etwas festeren Handelsschluss im DAX. Zehn von Dow Jones Newswires befragte
Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 3.906 Punkten
nach 3.888 am Montag. Dabei gehen neun Händler von steigenden und einer von
fallenden Notierungen aus. Die Schätzungen reichen von 3.878 bis 3.930
Punkten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/sst/ll
DGAP-Ad hoc: TUI AG <TUI> deutsch
Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Hannover, 7. September 2004. Der Vorstand der TUI AG hat im vollen
Einvernehmen mit dem Vorstand der Hapag-Lloyd AG beschlossen, die
Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd AG nicht an die Börse zu bringen. Im Laufe der
Vorbereitungen auf einen möglichen Börsengang hat sich die Lage auf den
Kapitalmärkten verändert, sodass ein fairer Wert für das Unternehmen derzeit
nicht zu realisieren ist. Der vollständige Verkauf der Hapag-Lloyd AG an einen
Investor ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Die Hapag-Lloyd AG ist mit der Hapag-Lloyd Containerlinie und Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten als reines Schifffahrtsunternehmen klar strukturiert. Sie ist
eines der erfolgreichsten und ertragsstärksten Unternehmen im nachhaltig
wachsenden Markt für Containertransporte. Für 2004 erwartet die TUI erneut ein
starkes Geschäftsjahr in der Schifffahrt und auch für die folgenden Jahre
weiteres Wachstum, das der Konzern auch aus eigener Kraft finanzieren kann.
Der TUI Konzern hat im Laufe des Wandels seine Verschuldung durch
Desinvestitionen bereits stark reduziert. Die erforderliche Finanzierung des
Konzerns ist heute langfristig strukturiert, die geplante weitere Entschuldung
auch ohne einen Börsengang der Hapag-Lloyd AG erreichbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Hannover, 7. September 2004. Der Vorstand der TUI AG hat im vollen
Einvernehmen mit dem Vorstand der Hapag-Lloyd AG beschlossen, die
Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd AG nicht an die Börse zu bringen. Im Laufe der
Vorbereitungen auf einen möglichen Börsengang hat sich die Lage auf den
Kapitalmärkten verändert, sodass ein fairer Wert für das Unternehmen derzeit
nicht zu realisieren ist. Der vollständige Verkauf der Hapag-Lloyd AG an einen
Investor ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Die Hapag-Lloyd AG ist mit der Hapag-Lloyd Containerlinie und Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten als reines Schifffahrtsunternehmen klar strukturiert. Sie ist
eines der erfolgreichsten und ertragsstärksten Unternehmen im nachhaltig
wachsenden Markt für Containertransporte. Für 2004 erwartet die TUI erneut ein
starkes Geschäftsjahr in der Schifffahrt und auch für die folgenden Jahre
weiteres Wachstum, das der Konzern auch aus eigener Kraft finanzieren kann.
Der TUI Konzern hat im Laufe des Wandels seine Verschuldung durch
Desinvestitionen bereits stark reduziert. Die erforderliche Finanzierung des
Konzerns ist heute langfristig strukturiert, die geplante weitere Entschuldung
auch ohne einen Börsengang der Hapag-Lloyd AG erreichbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.09.2004
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WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
DGAP-Ad hoc: TUI AG <TUI> deutsch
Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Hannover, 7. September 2004. Der Vorstand der TUI AG hat im vollen
Einvernehmen mit dem Vorstand der Hapag-Lloyd AG beschlossen, die
Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd AG nicht an die Börse zu bringen. Im Laufe der
Vorbereitungen auf einen möglichen Börsengang hat sich die Lage auf den
Kapitalmärkten verändert, sodass ein fairer Wert für das Unternehmen derzeit
nicht zu realisieren ist. Der vollständige Verkauf der Hapag-Lloyd AG an einen
Investor ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Die Hapag-Lloyd AG ist mit der Hapag-Lloyd Containerlinie und Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten als reines Schifffahrtsunternehmen klar strukturiert. Sie ist
eines der erfolgreichsten und ertragsstärksten Unternehmen im nachhaltig
wachsenden Markt für Containertransporte. Für 2004 erwartet die TUI erneut ein
starkes Geschäftsjahr in der Schifffahrt und auch für die folgenden Jahre
weiteres Wachstum, das der Konzern auch aus eigener Kraft finanzieren kann.
Der TUI Konzern hat im Laufe des Wandels seine Verschuldung durch
Desinvestitionen bereits stark reduziert. Die erforderliche Finanzierung des
Konzerns ist heute langfristig strukturiert, die geplante weitere Entschuldung
auch ohne einen Börsengang der Hapag-Lloyd AG erreichbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.09.2004
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WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hapag-Lloyd bleibt hundertprozentige Tochter der TUI
Hannover, 7. September 2004. Der Vorstand der TUI AG hat im vollen
Einvernehmen mit dem Vorstand der Hapag-Lloyd AG beschlossen, die
Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd AG nicht an die Börse zu bringen. Im Laufe der
Vorbereitungen auf einen möglichen Börsengang hat sich die Lage auf den
Kapitalmärkten verändert, sodass ein fairer Wert für das Unternehmen derzeit
nicht zu realisieren ist. Der vollständige Verkauf der Hapag-Lloyd AG an einen
Investor ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Die Hapag-Lloyd AG ist mit der Hapag-Lloyd Containerlinie und Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten als reines Schifffahrtsunternehmen klar strukturiert. Sie ist
eines der erfolgreichsten und ertragsstärksten Unternehmen im nachhaltig
wachsenden Markt für Containertransporte. Für 2004 erwartet die TUI erneut ein
starkes Geschäftsjahr in der Schifffahrt und auch für die folgenden Jahre
weiteres Wachstum, das der Konzern auch aus eigener Kraft finanzieren kann.
Der TUI Konzern hat im Laufe des Wandels seine Verschuldung durch
Desinvestitionen bereits stark reduziert. Die erforderliche Finanzierung des
Konzerns ist heute langfristig strukturiert, die geplante weitere Entschuldung
auch ohne einen Börsengang der Hapag-Lloyd AG erreichbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.09.2004
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WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
1.
Bechtle-Titel überzeugt die Kenner
Gute Geschäftsaussichten lassen nach Ansicht der Experten auch künftig solides Wachstum erwarten
Der frisch gekürte TecDax-Aufsteiger Bechtle erhält bei den Analysten kaum Beachtung. Für die wenigen Beobachter des Unternehmens ist die Aktie allerdings durchweg ein echter Kauf-Kandidat, wie die Expertenliste beim Datendienst Bloomberg beweist.
FRANKFURT/M. Denn bislang wächst der IT-Dienstleister aus Neckarsulm solide und hat anhaltend gute Geschäftsaussichten, wenn er ab 20. September zum TecDax gehört.
„Es ist eine Aktie für wachstumsorientierte Anleger, aber für den IT-Bereich eher konservativ“, umschreibt Matthias Schrade von GSC Research die Papiere. Er empfiehlt den Kauf und traut dem Papier ein Kursniveau von 18 Euro in den nächsten zwölf Monaten zu. Bechtle sieht er als einen soliden Wert, der längst in den TecDax gehörte.
Gerold Deppisch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) teilt diese Meinung: „Das Unternehmen überzeugt mit guten Ergebnissen und Geschäftsaussichten sowie einer guten Positionierung im Mittelstand.“ Er führt den Titel daher auf der Kaufliste, wobei die LBBW prinzipiell kein Kursziel nennt.
Auch die Citigroup empfiehlt Bechtle-Papiere mit einem Kursziel von 15 Euro. Der fragmentierte deutsche Systemhaus-Markt biete breiten Raum für eine fortgesetzte Konsolidierung, bei der das Unternehmen Skaleneffekte durch Einkaufsvorteile nutzen könne, heißt es zur Begründung.
Bechtle bezeichnet sich als ganzheitlicher IT-Dienstleister für gewerbliche Kunden. Das Systemhaus bietet zugleich den Direktvertrieb von Produkten für die EDV an. Im wichtigsten Geschäftsfeld Systemhaus deckt Bechtle nach eigenen Angaben das gesamte Umfeld im Zusammenhang mit der IT-Infrastruktur beim Kunden ab. Dazu gehören die Planung, der Bezug von Hardwareprodukten, der Aufbau von Netzwerken, die Integration von Peripheriegeräten, Schulungen sowie Wartung und Support. Bechtle ist knapp hinter CC Compunet die Nummer zwei unter den IT-Systemintegratoren in Deutschland.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2004 lag im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Die in diesem Zeitraum verzeichneten hohen Wachstumsraten waren allerdings in erster Linie Folge von Zukäufen. Der Umsatz lag 36 Prozent über dem Vorjahresniveau und erreichte 492,1 Mill. Euro. Der Gewinn vor Steuern nahm um 78 Prozent auf 14,3 Mill. Euro zu. Im Gesamtjahr plant Bechtle-Vorstandschef Ralf Klenk, den Vorjahresumsatz von 792 Mill. Euro auf mehr als eine Mrd. Euro zu steigern. Der Vorsteuergewinn soll von 27,2 Mill. Euro auf 33 Mill. Euro klettern.
Für zusätzlichen Schwung im IT-Geschäft wird in naher Zukunft nach Darstellung von LBBW-Analyst Deppisch ein Nachholbedarf in Sachen PC-Ersatz bei Unternehmen sorgen. Davon werde der schwäbische Konzern als Dienstleister profitieren. „Dies wird zwar kein neuer Hype werden, aber es wird ein stetiges Wachstum für Bechtle bedeuten“, betont Deppisch.
Allerdings musste Bechtle im August kurz vor der Vorlage des Zwischenberichts einräumen, dass die Bilanzen der deutschen Tochtergesellschaft PSB geschönt waren. Der Wirtschaftsprüfer hatte daher die Testate für die Jahre 2001 bis 2003 zurückgezogen. Als Grund nannte Bechtle Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva, die über den bislang angenommenen Umfang deutlich hinausgehen. Das Eigenkapital des PSB-Konzerns vermindert sich demnach um 3,9 Mill. Euro. Die bilanziellen Auswirkungen dieses Vorgangs sind nach Unternehmensangaben im Konzernabschluss zum 30. Juni 2004 berücksichtigt und hätten das Ergebnis nicht wesentlich beeinflusst.
„Die Korrektur bei PSB war unschön, dennoch bleibt es eine gute Übernahme“, kommentiert Schrade. Auch sein Kollege Deppisch rechnet nicht mit weiteren schlechten Botschaften: „In der Vergangenheit hat Bechtle nicht zu teuer eingekauft, ein daraus resultierender Abschreibungsbedarf ist nicht in Sicht.“
Gute Geschäftsaussichten lassen nach Ansicht der Experten auch künftig solides Wachstum erwarten
Der frisch gekürte TecDax-Aufsteiger Bechtle erhält bei den Analysten kaum Beachtung. Für die wenigen Beobachter des Unternehmens ist die Aktie allerdings durchweg ein echter Kauf-Kandidat, wie die Expertenliste beim Datendienst Bloomberg beweist.
FRANKFURT/M. Denn bislang wächst der IT-Dienstleister aus Neckarsulm solide und hat anhaltend gute Geschäftsaussichten, wenn er ab 20. September zum TecDax gehört.
„Es ist eine Aktie für wachstumsorientierte Anleger, aber für den IT-Bereich eher konservativ“, umschreibt Matthias Schrade von GSC Research die Papiere. Er empfiehlt den Kauf und traut dem Papier ein Kursniveau von 18 Euro in den nächsten zwölf Monaten zu. Bechtle sieht er als einen soliden Wert, der längst in den TecDax gehörte.
Gerold Deppisch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) teilt diese Meinung: „Das Unternehmen überzeugt mit guten Ergebnissen und Geschäftsaussichten sowie einer guten Positionierung im Mittelstand.“ Er führt den Titel daher auf der Kaufliste, wobei die LBBW prinzipiell kein Kursziel nennt.
Auch die Citigroup empfiehlt Bechtle-Papiere mit einem Kursziel von 15 Euro. Der fragmentierte deutsche Systemhaus-Markt biete breiten Raum für eine fortgesetzte Konsolidierung, bei der das Unternehmen Skaleneffekte durch Einkaufsvorteile nutzen könne, heißt es zur Begründung.
Bechtle bezeichnet sich als ganzheitlicher IT-Dienstleister für gewerbliche Kunden. Das Systemhaus bietet zugleich den Direktvertrieb von Produkten für die EDV an. Im wichtigsten Geschäftsfeld Systemhaus deckt Bechtle nach eigenen Angaben das gesamte Umfeld im Zusammenhang mit der IT-Infrastruktur beim Kunden ab. Dazu gehören die Planung, der Bezug von Hardwareprodukten, der Aufbau von Netzwerken, die Integration von Peripheriegeräten, Schulungen sowie Wartung und Support. Bechtle ist knapp hinter CC Compunet die Nummer zwei unter den IT-Systemintegratoren in Deutschland.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2004 lag im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Die in diesem Zeitraum verzeichneten hohen Wachstumsraten waren allerdings in erster Linie Folge von Zukäufen. Der Umsatz lag 36 Prozent über dem Vorjahresniveau und erreichte 492,1 Mill. Euro. Der Gewinn vor Steuern nahm um 78 Prozent auf 14,3 Mill. Euro zu. Im Gesamtjahr plant Bechtle-Vorstandschef Ralf Klenk, den Vorjahresumsatz von 792 Mill. Euro auf mehr als eine Mrd. Euro zu steigern. Der Vorsteuergewinn soll von 27,2 Mill. Euro auf 33 Mill. Euro klettern.
Für zusätzlichen Schwung im IT-Geschäft wird in naher Zukunft nach Darstellung von LBBW-Analyst Deppisch ein Nachholbedarf in Sachen PC-Ersatz bei Unternehmen sorgen. Davon werde der schwäbische Konzern als Dienstleister profitieren. „Dies wird zwar kein neuer Hype werden, aber es wird ein stetiges Wachstum für Bechtle bedeuten“, betont Deppisch.
Allerdings musste Bechtle im August kurz vor der Vorlage des Zwischenberichts einräumen, dass die Bilanzen der deutschen Tochtergesellschaft PSB geschönt waren. Der Wirtschaftsprüfer hatte daher die Testate für die Jahre 2001 bis 2003 zurückgezogen. Als Grund nannte Bechtle Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva, die über den bislang angenommenen Umfang deutlich hinausgehen. Das Eigenkapital des PSB-Konzerns vermindert sich demnach um 3,9 Mill. Euro. Die bilanziellen Auswirkungen dieses Vorgangs sind nach Unternehmensangaben im Konzernabschluss zum 30. Juni 2004 berücksichtigt und hätten das Ergebnis nicht wesentlich beeinflusst.
„Die Korrektur bei PSB war unschön, dennoch bleibt es eine gute Übernahme“, kommentiert Schrade. Auch sein Kollege Deppisch rechnet nicht mit weiteren schlechten Botschaften: „In der Vergangenheit hat Bechtle nicht zu teuer eingekauft, ein daraus resultierender Abschreibungsbedarf ist nicht in Sicht.“
@ printmedien
Ich muss doch Dopingmittel einsetzen...
Ich muss doch Dopingmittel einsetzen...
TAGESVORSCHAU/7. September 2004
***07:00 JP/Frühindikator Juli
***07:00 CH/Swiss Life Holding AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Zürich
07:00 CH/Adecco SA, Ergebnis Q2, Lausanne
***08:00 DE/Escada AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 Telefon-PK), Aschheim
***08:30 DE/comdirect bank AG, Ordereingang August, Quickborn
09:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
PK zum Thema "Wege aus dem Reformstau - Vorschläge für die zweite
Hälfte der Legislaturperiode", Berlin
***10:00 DE/Deutscher Bundestag, 1. Lesung Haushalt 2005 im Plenum
(bis 10.9.), Berlin
***10:30 GB/Industrieproduktion Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,5% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/+0,5% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
1. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen August,
Stockholm
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe Juli
saisonbereinigt
PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,5% gg Vj
zuvor: -1,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
12:15 EU/Haushaltskommissarin Schreyer, PK zu Ausgaben 2003, Brüssel
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht H1, Frankfurt
*** - DE/BMW AG, Absatz August, München
- FR/SEB SA, Ergebnis H1, Ecully
- IT/Mediaset SpA, Ergebnis H1, Mailand
- PT/Portugal Telecom SGPS SA, Ergebnis H1, Lissabon
- GB/easyJet plc, Verkehrszahlen August, Suton
***07:00 JP/Frühindikator Juli
***07:00 CH/Swiss Life Holding AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Zürich
07:00 CH/Adecco SA, Ergebnis Q2, Lausanne
***08:00 DE/Escada AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 Telefon-PK), Aschheim
***08:30 DE/comdirect bank AG, Ordereingang August, Quickborn
09:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
PK zum Thema "Wege aus dem Reformstau - Vorschläge für die zweite
Hälfte der Legislaturperiode", Berlin
***10:00 DE/Deutscher Bundestag, 1. Lesung Haushalt 2005 im Plenum
(bis 10.9.), Berlin
***10:30 GB/Industrieproduktion Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,5% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/+0,5% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
1. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen August,
Stockholm
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe Juli
saisonbereinigt
PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,5% gg Vj
zuvor: -1,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
12:15 EU/Haushaltskommissarin Schreyer, PK zu Ausgaben 2003, Brüssel
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht H1, Frankfurt
*** - DE/BMW AG, Absatz August, München
- FR/SEB SA, Ergebnis H1, Ecully
- IT/Mediaset SpA, Ergebnis H1, Mailand
- PT/Portugal Telecom SGPS SA, Ergebnis H1, Lissabon
- GB/easyJet plc, Verkehrszahlen August, Suton
Swiss Life verzeichnet im 1. Halbjahr wieder Prämienwachstum
Zürich (Dow Jones-VWD)--Die Swiss Life Holding AG, Zürich, hat im 1. Halbjahr 2004 wieder ein Prämienwachstum verzeichnet. Die Bruttoprämieneinnahmen inklusive der Beiträge mit Anlagecharakter stiegen in den ersten sechs Monaten um 1% auf 12 Mrd CHF, teilte der Konzern am Dienstag mit. In den drei größten Märkten Schweiz, Frankreich und Deutschland erzielte Swiss Life Zuwächse von 3%, 16% und 8%. Das Nettoergebnis erhöhte sich auf 398 (66) Mio CHF. Der Anstieg sei neben operativen Fortschritten auch auf Einmaleffekte von 164 Mio CHF zurückzuführen, hieß es.
Dow Jones Newswires/12/7.9.2004/nas/mim
Zürich (Dow Jones-VWD)--Die Swiss Life Holding AG, Zürich, hat im 1. Halbjahr 2004 wieder ein Prämienwachstum verzeichnet. Die Bruttoprämieneinnahmen inklusive der Beiträge mit Anlagecharakter stiegen in den ersten sechs Monaten um 1% auf 12 Mrd CHF, teilte der Konzern am Dienstag mit. In den drei größten Märkten Schweiz, Frankreich und Deutschland erzielte Swiss Life Zuwächse von 3%, 16% und 8%. Das Nettoergebnis erhöhte sich auf 398 (66) Mio CHF. Der Anstieg sei neben operativen Fortschritten auch auf Einmaleffekte von 164 Mio CHF zurückzuführen, hieß es.
Dow Jones Newswires/12/7.9.2004/nas/mim
Hightech-Branche bleibt auf Wachstumskurs
Informationstechnologie und Telekommunikation können 2004 Umsatz um voraussichtlich 2,5 Prozent erhöhen
Berlin - Die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) bekräftigte seine Prognose für dieses Jahr. Danach soll der Umsatz um 2,5 Prozent auf 131 Mrd. Euro steigen. "Der Nachfrageschub aus dem Frühjahr war kein Strohfeuer", sagte Bitkom-Präsident Willi Berchtold. Die Auftragsbücher füllten sich weiter.
Nach einer Verbandsumfrage rechnen 58 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatzplus. Nur rund ein Fünftel erwarte ein Geschäft auf Vorjahresniveau, ein weiteres Fünftel stelle sich auf sinkende Umsätze ein.
Die Unternehmen bauten, so Berchtold, Auftragsbestände auf, vor allem aus dem Ausland nehme die Nachfrage zu. Zudem löse sich der Investitionsstau auf. Einige zu Jahresbeginn bei den Firmen gehegte Erwartungen seien inzwischen aber Opfer des hohen Ölpreises und der allgemein schwachen Konjunktur geworden.
Laut Berchtold hat der Bereich IT-Hardware zum Jahreswechsel die Trendwende geschafft. Im Bereich Digitale Konsumelektronik "klingelt bei vielen Firmen die Kasse, im Inland wie im Ausland". Die Stimmung bei Software-Anbietern sei unverändert. Zwei Drittel rechneten mit steigenden Umsätzen. Ist-Services liefen schwieriger. Zwar stellten sich 54 Prozent der Unternehmen auf einen höheren Umsatz ein, 30 Prozent erwarteten aber rückläufige Erlöse.
Der Sektor der Telekommunikations-Infrastruktur habe wieder Rückenwind, sagte Berchtold. Das starke Auslandsgeschäft habe dazu beigetragen, dass die Stimmung weiter gestiegen sei. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen sagten ein Umsatzplus voraus.
Ebenso stark entwickele sich der Mobilfunk. Dieser Bereich wirke "markttreibend". Drei Viertel der Befragten sagten ein Gesamtjahresplus voraus, niemand rechne mit einem Umsatzrückgang. Der vor einiger Zeit tot gesagte Markt der Neuen Medien befinde sich im "Dauerhoch".
Für 2005 rechnet Bitkom mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums auf 3,7 Prozent. Für 2006 sei dann ein Wachstum von fünf Prozent denkbar. Die ITK-Branche hatte nach der Euro-Umstellung und dem Jahrtausendwechsel weltweit einen heftigen Einbruch erlitten und Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Erst 2003 kehrte die Branche in Deutschland wieder zu moderatem Wachstum zurück. Das für 2004 prognostizierte Marktvolumen entspricht dem des Jahres 2001.
Mit Neueinstellungen auf breiter Front ist nach Verbandsangaben erst wieder ab 2005 zu rechnen. Die im Bitkom organisierten 1300 Unternehmen repräsentieren 90 Prozent der Branchenumsätze in Deutschland.
Informationstechnologie und Telekommunikation können 2004 Umsatz um voraussichtlich 2,5 Prozent erhöhen
Berlin - Die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) bekräftigte seine Prognose für dieses Jahr. Danach soll der Umsatz um 2,5 Prozent auf 131 Mrd. Euro steigen. "Der Nachfrageschub aus dem Frühjahr war kein Strohfeuer", sagte Bitkom-Präsident Willi Berchtold. Die Auftragsbücher füllten sich weiter.
Nach einer Verbandsumfrage rechnen 58 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatzplus. Nur rund ein Fünftel erwarte ein Geschäft auf Vorjahresniveau, ein weiteres Fünftel stelle sich auf sinkende Umsätze ein.
Die Unternehmen bauten, so Berchtold, Auftragsbestände auf, vor allem aus dem Ausland nehme die Nachfrage zu. Zudem löse sich der Investitionsstau auf. Einige zu Jahresbeginn bei den Firmen gehegte Erwartungen seien inzwischen aber Opfer des hohen Ölpreises und der allgemein schwachen Konjunktur geworden.
Laut Berchtold hat der Bereich IT-Hardware zum Jahreswechsel die Trendwende geschafft. Im Bereich Digitale Konsumelektronik "klingelt bei vielen Firmen die Kasse, im Inland wie im Ausland". Die Stimmung bei Software-Anbietern sei unverändert. Zwei Drittel rechneten mit steigenden Umsätzen. Ist-Services liefen schwieriger. Zwar stellten sich 54 Prozent der Unternehmen auf einen höheren Umsatz ein, 30 Prozent erwarteten aber rückläufige Erlöse.
Der Sektor der Telekommunikations-Infrastruktur habe wieder Rückenwind, sagte Berchtold. Das starke Auslandsgeschäft habe dazu beigetragen, dass die Stimmung weiter gestiegen sei. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen sagten ein Umsatzplus voraus.
Ebenso stark entwickele sich der Mobilfunk. Dieser Bereich wirke "markttreibend". Drei Viertel der Befragten sagten ein Gesamtjahresplus voraus, niemand rechne mit einem Umsatzrückgang. Der vor einiger Zeit tot gesagte Markt der Neuen Medien befinde sich im "Dauerhoch".
Für 2005 rechnet Bitkom mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums auf 3,7 Prozent. Für 2006 sei dann ein Wachstum von fünf Prozent denkbar. Die ITK-Branche hatte nach der Euro-Umstellung und dem Jahrtausendwechsel weltweit einen heftigen Einbruch erlitten und Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Erst 2003 kehrte die Branche in Deutschland wieder zu moderatem Wachstum zurück. Das für 2004 prognostizierte Marktvolumen entspricht dem des Jahres 2001.
Mit Neueinstellungen auf breiter Front ist nach Verbandsangaben erst wieder ab 2005 zu rechnen. Die im Bitkom organisierten 1300 Unternehmen repräsentieren 90 Prozent der Branchenumsätze in Deutschland.
Versorger bleiben für Investoren attraktiv
Mögliche politische Eingriffe tun dem Optimismus der Analysten keinen Abbruch - Eon bevorzugt
Berlin - Wohl keine Branche verdient derzeit in Deutschland so einfach ihr Geld und mit keiner anderen Branche konnten Anleger in diesem Jahr so viel Geld verdienen wie den Versorgern. Beinahe täglich machen die Energiekonzerne mit Strompreiserhöhungen Schlagzeilen. Nach Deutschlands größtem Elektrizitätsanbieter RWE kündigte zu Wochenbeginn nun auch die Nummer zwei, Eon, Preiserhöhungen an. Es scheint, dass nur die Politik die Kreise der Stromkonzerne noch stoppen könnte. Tatsächlich zählten nach kritischen Kommentaren etwa von Bundesumweltminister Jürgen Trittin zu monopolistischem Gebaren von RWE, Eon & Co. die Versorger am Montag zu den einzigen Verlierern im Dax.
Doch die meisten Analysten halten den Fehlstart der Versorger zu Wochenbeginn für einen Ausrutscher. Zwar sehen auch die Finanzprofis die Risiken staatlicher Eingriffe bei den Energie- oder Durchleitungspreisen. Diese Unwägbarkeiten finden sich aber eher klein im Anhang ihrer Expertisen. Lieber machen die Experten auf die paradiesischen Zustände der Branche aufmerksam. Da schwärmt Ingo Becker von Kepler Equities von "quasi monopolistischen Profiten", JP Morgan apostrophiert die Versorger als "absolute Macht", weil sie als einige der wenigen Branchen überhaupt über Preissetzungsspielräume verfügen, die Analysten von Lehman Brothers träumen vom dauerhaften Aufwärtstrend deutscher Strompreise, und die Deutsche Bank sieht die hiesigen Versorger "weiter am Platz an der Sonne".
Nach einer Analyse von Deutsche-Bank-Analyst Richard Smith ist der deutsche Strommarkt längst "kein gewöhnlicher Markt" mehr. Statt auf die steigenden Energiepreise mit Kapazitätsausweitungen zu reagieren, führten die hiesigen Betreiber ihr Stromangebot sogar zurück. Das habe zur Folge, dass der Energiemarkt immer angespannter werde und die Konzerne Traummargen erwirtschafteten. Gleichzeitig bleiben die Preise nach Ansicht von Smith gerade noch so niedrig, dass sich der Einstieg ausländischer Konkurrenz nicht lohnt. Darüber hinaus kann sich der Deutschbanker vorstellen, dass die Kernkraftwerke noch weit über das Jahr 2010 hinaus laufen werden, was den Wert weiter erhöhen würde. Allein Eon erzeugt rund 30 Prozent seines Stromes aus der Kernkraft. Kein Wunder, wenn Smith sowohl RWE als auch Eon zum Kauf empfiehlt.
Auch die Lehman-Analysten setzen auf weiter steigende Strompreise. In ihrer jüngsten Analyse haben sie auf Grund der aktuellen Marktsituation die Gewinnaussichten für Eon für die kommenden drei Jahre um jeweils 18 Prozent und für RWE um 19 Prozent angehoben.
Im Vergleich der beiden deutschen Versorger Eon und RWE kommen die Düsseldorfer bei den Analysten momentan besser weg. Das liegt nicht nur daran, dass RWE bereits in den vergangenen zwölf Monaten deutlich besser abgeschnitten hat als die Konkurrenz. Nach Ansicht der Experten profitiert Eon nach dem Kauf der Ruhrgas auch von steigenden Gaspreisen. Darüber hinaus weckt die weitere Bereinigung im Beteiligungsportfolio Fantasien. So könnten durch den Verkauf der Immobiliensparte Viterra sowie der Chemietochter Degussa über sieben Mrd. Euro in die Kasse kommen - Geld, das möglicherweise in Form einer Sonderdividende direkt in die Taschen der Anleger fließt.
Insgesamt wartet die gesamte Branche mit hohen und stetig steigenden Ausschüttungen auf. Gerade in Zeiten magerer Börsenperformance zieht dies bei Anlegern. Die Strategen von JP Morgan räumen zudem mit dem Vorurteil auf, die defensiven Versorger seien nur etwas für fallende Märkte und würden in Phasen steigender Kurse der Börsenentwicklung hinterher trotten. Zwar ist es richtig, dass die Branchentitel seit 1973 in 56 Prozent der Quartale mit fallenden Kursen den Gesamtmarkt abgehängt haben und lediglich in einem Drittel der Quartale mit steigenden Notierungen. Doch unterteilt man die positiven Vierteljahre in absolute Haussezeiten und Phasen mit moderaten Zuwächsen sieht das Bild schon anders aus. In Zeiten maßvoller Kursanstiege - damit rechnet JP-Stratege Abhijit Chakrabortti in den kommenden Monaten - haben sich Versorger in 50 Prozent der Fälle besser als der Markt geschlagen.
Aber auch jenseits deutscher Grenzen gibt es attraktive Versorgeraktien. So sind in Italien die Strompreise als einzigem Land Europas noch einen Zacken höher als in Deutschland. Allein im Euro-Stoxx-50 sind mit Eon, RWE, Iberdrola, Endesa, Suez und Enel sechs Energieaktien vertreten, die insgesamt 150 Mrd. Euro Börsenwert auf die Waage bringen.
Mögliche politische Eingriffe tun dem Optimismus der Analysten keinen Abbruch - Eon bevorzugt
Berlin - Wohl keine Branche verdient derzeit in Deutschland so einfach ihr Geld und mit keiner anderen Branche konnten Anleger in diesem Jahr so viel Geld verdienen wie den Versorgern. Beinahe täglich machen die Energiekonzerne mit Strompreiserhöhungen Schlagzeilen. Nach Deutschlands größtem Elektrizitätsanbieter RWE kündigte zu Wochenbeginn nun auch die Nummer zwei, Eon, Preiserhöhungen an. Es scheint, dass nur die Politik die Kreise der Stromkonzerne noch stoppen könnte. Tatsächlich zählten nach kritischen Kommentaren etwa von Bundesumweltminister Jürgen Trittin zu monopolistischem Gebaren von RWE, Eon & Co. die Versorger am Montag zu den einzigen Verlierern im Dax.
Doch die meisten Analysten halten den Fehlstart der Versorger zu Wochenbeginn für einen Ausrutscher. Zwar sehen auch die Finanzprofis die Risiken staatlicher Eingriffe bei den Energie- oder Durchleitungspreisen. Diese Unwägbarkeiten finden sich aber eher klein im Anhang ihrer Expertisen. Lieber machen die Experten auf die paradiesischen Zustände der Branche aufmerksam. Da schwärmt Ingo Becker von Kepler Equities von "quasi monopolistischen Profiten", JP Morgan apostrophiert die Versorger als "absolute Macht", weil sie als einige der wenigen Branchen überhaupt über Preissetzungsspielräume verfügen, die Analysten von Lehman Brothers träumen vom dauerhaften Aufwärtstrend deutscher Strompreise, und die Deutsche Bank sieht die hiesigen Versorger "weiter am Platz an der Sonne".
Nach einer Analyse von Deutsche-Bank-Analyst Richard Smith ist der deutsche Strommarkt längst "kein gewöhnlicher Markt" mehr. Statt auf die steigenden Energiepreise mit Kapazitätsausweitungen zu reagieren, führten die hiesigen Betreiber ihr Stromangebot sogar zurück. Das habe zur Folge, dass der Energiemarkt immer angespannter werde und die Konzerne Traummargen erwirtschafteten. Gleichzeitig bleiben die Preise nach Ansicht von Smith gerade noch so niedrig, dass sich der Einstieg ausländischer Konkurrenz nicht lohnt. Darüber hinaus kann sich der Deutschbanker vorstellen, dass die Kernkraftwerke noch weit über das Jahr 2010 hinaus laufen werden, was den Wert weiter erhöhen würde. Allein Eon erzeugt rund 30 Prozent seines Stromes aus der Kernkraft. Kein Wunder, wenn Smith sowohl RWE als auch Eon zum Kauf empfiehlt.
Auch die Lehman-Analysten setzen auf weiter steigende Strompreise. In ihrer jüngsten Analyse haben sie auf Grund der aktuellen Marktsituation die Gewinnaussichten für Eon für die kommenden drei Jahre um jeweils 18 Prozent und für RWE um 19 Prozent angehoben.
Im Vergleich der beiden deutschen Versorger Eon und RWE kommen die Düsseldorfer bei den Analysten momentan besser weg. Das liegt nicht nur daran, dass RWE bereits in den vergangenen zwölf Monaten deutlich besser abgeschnitten hat als die Konkurrenz. Nach Ansicht der Experten profitiert Eon nach dem Kauf der Ruhrgas auch von steigenden Gaspreisen. Darüber hinaus weckt die weitere Bereinigung im Beteiligungsportfolio Fantasien. So könnten durch den Verkauf der Immobiliensparte Viterra sowie der Chemietochter Degussa über sieben Mrd. Euro in die Kasse kommen - Geld, das möglicherweise in Form einer Sonderdividende direkt in die Taschen der Anleger fließt.
Insgesamt wartet die gesamte Branche mit hohen und stetig steigenden Ausschüttungen auf. Gerade in Zeiten magerer Börsenperformance zieht dies bei Anlegern. Die Strategen von JP Morgan räumen zudem mit dem Vorurteil auf, die defensiven Versorger seien nur etwas für fallende Märkte und würden in Phasen steigender Kurse der Börsenentwicklung hinterher trotten. Zwar ist es richtig, dass die Branchentitel seit 1973 in 56 Prozent der Quartale mit fallenden Kursen den Gesamtmarkt abgehängt haben und lediglich in einem Drittel der Quartale mit steigenden Notierungen. Doch unterteilt man die positiven Vierteljahre in absolute Haussezeiten und Phasen mit moderaten Zuwächsen sieht das Bild schon anders aus. In Zeiten maßvoller Kursanstiege - damit rechnet JP-Stratege Abhijit Chakrabortti in den kommenden Monaten - haben sich Versorger in 50 Prozent der Fälle besser als der Markt geschlagen.
Aber auch jenseits deutscher Grenzen gibt es attraktive Versorgeraktien. So sind in Italien die Strompreise als einzigem Land Europas noch einen Zacken höher als in Deutschland. Allein im Euro-Stoxx-50 sind mit Eon, RWE, Iberdrola, Endesa, Suez und Enel sechs Energieaktien vertreten, die insgesamt 150 Mrd. Euro Börsenwert auf die Waage bringen.
Börsentag auf einen Blick: Start bei rund 3.900 DAX-Punkten erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich mit gut behaupteten Kursen in den Handel starten. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.899 Punkten. Die Commerzbank und die Deutsche Bank berechneten jeweils 3.901 Punkte. Damit dürfte die von vielen Experten als entscheidend für den weiteren Verlauf geltende Marke von 3.900 Punkten bereits im frühen Handel überstiegen werden.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.887,58/+0,53%
- TECDAX: 472,44/+1,13%
- DOW JONES: 10.260,20/-0,29%
- NASDAQ 100: 1.371,82/-1,90%
- NIKKEI 225: 11.304,10/+0,49%
- EUROSTOXX 50: 2.748,39/+0,33%
Unternehmensmeldungen:
- TUI sagt IPO von Hapag-Lloyd ab - Bleibt hundertprozentige TUI-Tochter
- Deutsche Telekom prüft Reintegration von T-Online
- Deutsche Post macht Angebot für 25%-Anteil an dänischer Post
- Swiss Life übertrifft Erwartungen im ersten Halbjahr
Weitere Meldungen:
- Ölpreis im asiatischen Handel deutlich gesunken
Presseschau:
- Chiphersteller erwarten Boom - Hohe Nachfrage aus Asien beschert der Branche
volle Auftragsbücher; Handelsblatt, S. 1/14
- Streit um Flughafen-Subventionen: Hapag Lloyd kürzt Zahlungen an Flughafen
Dortmund; Handelsblatt, S. 9/11
- Auch TPG hat Interesse an dänischer Post - Regierung will im Laufe des Herbsts
Verhandlungen aufnehmen; FTD, S. 1/7
- Siemens-Zentralvorstand könnte an diesem Dienstag über mögliches
Übernahmeangebot für VA Tech beraten; FTD, S. 6
- Fresenius will schwächelnde Krankenhausspare Proserve sanieren; FTD, S. 8
- JP Morgan liegt im Rennen um Cazenove vorn - Lehman Brothers legt Offerte vor;
FT, S. 19
- Toyota investiert 461 Millionen Dollar in China; FT, S. 1
Tagesvorschau:
D: DZ Bank Investment Dialog zum Thema "Wegweisende Technologien - Die Zukunft an den Märkten" Frankfurt 14.00 Uhr Escada Q3-Zahlen (Telefonkonferenz 10.00 Uhr) Interseroh Inbetriebnahme einer Kunststoffaufbereitungsanlage Aschersleben 12.00 Uhr Messe Storage Networking World Frankfurt (bis 8.9.) P & I Hauptversammlung Wiesbaden 11.00 Uhr Verband der Chemischen Industrie (VCI) Quartalsbericht 2/04 10.00 Uhr Produktionsindex 7/04 12.00 Uhr
CH: Swiss Life Halbjahreszahlen Adecco Q2-Zahlen
EU: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) und Schätzung BIP Q3+Q4 11.00 Uhr
F: SEB Q1-Zahlen Vinci Halbjahreszahlen
GB: easyJet Verkehrszahlen 8/04 Industrieproduktion 7/04 10.30 Uhr
I: Mediaset Q2-Zahlen Milano Assicurazioni Halbjahreszahlen Telecom Italia Mobile Halbjahreszahlen (endgültig) Verbrauchervertrauen 8/04 9.30 Uhr
P: Portugal Telecom Halbjahreszahlen
RU: Yukos Oil Weiterer Gerichtstermin um die Steuernachforderung
S: SAS Verkehrszahlen 8/04
USA: Rofin-Sinar Telefonkonferenz zum Kauf der restlichen Anteile von US-Laserfirmen PRC und Lee 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
8.00 Uhr Eurozone
BIP Q2 (mit Details)
Quartalsvergleich +0,5 +0,6
Jahresvergleich +2,0 +1,3
(in %; Erstschätzung: +0,5 Quartalsvergleich; +2,0 Jahresvergleich)
9.30 Uhr Italien
Verbrauchervertrauen August 101,0 100,8
(bereinigt; in Punkten)
12.00 Uhr Deutschland
Industrieproduktion Juli
Monatsvergleich +0,6 -1,4
(in Prozent)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich mit gut behaupteten Kursen in den Handel starten. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.899 Punkten. Die Commerzbank und die Deutsche Bank berechneten jeweils 3.901 Punkte. Damit dürfte die von vielen Experten als entscheidend für den weiteren Verlauf geltende Marke von 3.900 Punkten bereits im frühen Handel überstiegen werden.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.887,58/+0,53%
- TECDAX: 472,44/+1,13%
- DOW JONES: 10.260,20/-0,29%
- NASDAQ 100: 1.371,82/-1,90%
- NIKKEI 225: 11.304,10/+0,49%
- EUROSTOXX 50: 2.748,39/+0,33%
Unternehmensmeldungen:
- TUI sagt IPO von Hapag-Lloyd ab - Bleibt hundertprozentige TUI-Tochter
- Deutsche Telekom prüft Reintegration von T-Online
- Deutsche Post macht Angebot für 25%-Anteil an dänischer Post
- Swiss Life übertrifft Erwartungen im ersten Halbjahr
Weitere Meldungen:
- Ölpreis im asiatischen Handel deutlich gesunken
Presseschau:
- Chiphersteller erwarten Boom - Hohe Nachfrage aus Asien beschert der Branche
volle Auftragsbücher; Handelsblatt, S. 1/14
- Streit um Flughafen-Subventionen: Hapag Lloyd kürzt Zahlungen an Flughafen
Dortmund; Handelsblatt, S. 9/11
- Auch TPG hat Interesse an dänischer Post - Regierung will im Laufe des Herbsts
Verhandlungen aufnehmen; FTD, S. 1/7
- Siemens-Zentralvorstand könnte an diesem Dienstag über mögliches
Übernahmeangebot für VA Tech beraten; FTD, S. 6
- Fresenius will schwächelnde Krankenhausspare Proserve sanieren; FTD, S. 8
- JP Morgan liegt im Rennen um Cazenove vorn - Lehman Brothers legt Offerte vor;
FT, S. 19
- Toyota investiert 461 Millionen Dollar in China; FT, S. 1
Tagesvorschau:
D: DZ Bank Investment Dialog zum Thema "Wegweisende Technologien - Die Zukunft an den Märkten" Frankfurt 14.00 Uhr Escada Q3-Zahlen (Telefonkonferenz 10.00 Uhr) Interseroh Inbetriebnahme einer Kunststoffaufbereitungsanlage Aschersleben 12.00 Uhr Messe Storage Networking World Frankfurt (bis 8.9.) P & I Hauptversammlung Wiesbaden 11.00 Uhr Verband der Chemischen Industrie (VCI) Quartalsbericht 2/04 10.00 Uhr Produktionsindex 7/04 12.00 Uhr
CH: Swiss Life Halbjahreszahlen Adecco Q2-Zahlen
EU: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) und Schätzung BIP Q3+Q4 11.00 Uhr
F: SEB Q1-Zahlen Vinci Halbjahreszahlen
GB: easyJet Verkehrszahlen 8/04 Industrieproduktion 7/04 10.30 Uhr
I: Mediaset Q2-Zahlen Milano Assicurazioni Halbjahreszahlen Telecom Italia Mobile Halbjahreszahlen (endgültig) Verbrauchervertrauen 8/04 9.30 Uhr
P: Portugal Telecom Halbjahreszahlen
RU: Yukos Oil Weiterer Gerichtstermin um die Steuernachforderung
S: SAS Verkehrszahlen 8/04
USA: Rofin-Sinar Telefonkonferenz zum Kauf der restlichen Anteile von US-Laserfirmen PRC und Lee 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
8.00 Uhr Eurozone
BIP Q2 (mit Details)
Quartalsvergleich +0,5 +0,6
Jahresvergleich +2,0 +1,3
(in %; Erstschätzung: +0,5 Quartalsvergleich; +2,0 Jahresvergleich)
9.30 Uhr Italien
Verbrauchervertrauen August 101,0 100,8
(bereinigt; in Punkten)
12.00 Uhr Deutschland
Industrieproduktion Juli
Monatsvergleich +0,6 -1,4
(in Prozent)
Carl Zeiss Meditec meldet Veränderung im Vorstand
Die Carl Zeiss Meditec AG meldete am Dienstag, dass das Vorstandsmitglied Dr. Walter-Gerhard Wrobel das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Dr. Wrobel war als Mitglied des Vorstands unter anderem für die Weiterentwicklung des Produktprogramms und die Betreuung der Bereiche Produktion und Qualität verantwortlich. Bei diesen von Dr. Wrobel betreuten Bereichen wird der Medizintechnik-Anbieter von Komplettsystemen für die Augenheilkunde künftig noch stärker als bisher auf das internationale und erfahrene Managementteam und somit auf die entsprechenden Fachverantwortlichen setzen.
Die Aktie von Carl Zeiss Meditec schloss gestern bei 10,35 Euro (-0,29 Prozent).
Die Carl Zeiss Meditec AG meldete am Dienstag, dass das Vorstandsmitglied Dr. Walter-Gerhard Wrobel das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Dr. Wrobel war als Mitglied des Vorstands unter anderem für die Weiterentwicklung des Produktprogramms und die Betreuung der Bereiche Produktion und Qualität verantwortlich. Bei diesen von Dr. Wrobel betreuten Bereichen wird der Medizintechnik-Anbieter von Komplettsystemen für die Augenheilkunde künftig noch stärker als bisher auf das internationale und erfahrene Managementteam und somit auf die entsprechenden Fachverantwortlichen setzen.
Die Aktie von Carl Zeiss Meditec schloss gestern bei 10,35 Euro (-0,29 Prozent).
XETRA-VORBERICHT/Freundlich - DAX nimmt 3.900er-Marke ins Visier
XETRA-VORBERICHT/Freundlich - DAX nimmt 3.900er-Marke ins Visier
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit einem ruhigen Geschäft bei freundlicher
Grundstimmung rechnen Marktteilnehmer für den Handelsstart am Dienstag. "Es
gibt keine belastenden Nachrichten, der Ölpreis gibt weiter nach und die
japanische Börse zeigt sich etwas fester", sagt ein Händler. Zudem hofften
Anleger darauf, dass die US-Investoren nach der Feriensaison wieder neue
Positionen am Aktienmarkt aufbauen. Bis zur Startglocke an Wall Street
dürfte der DAX aber seitwärts zwischen 3.880 bis 3.900 Punkten laufen, erst
dann könnten die Weichen neu gestellt werden. Deutsche Bank und Citigroup
taxieren den Index um 8.10 Uhr auf 3.901 Zähler nach 3.888 zum Schluss am
Montag.
Als strategisch günstig wird im Handel das Angebot der Deutschen Post für
den zum Verkauf stehenden 25%-Anteil an der dänischen Post bewertet.
Problematisch könne es allerdings werden, sollte die niederländische TPG
auch ein Angebot abgeben. Laut Branchenkreisen hat der Konkurrent aus
Amsterdam ebenfalls Interesse an einem Einstieg in Dänemark. Das könnte den
Preis treiben. Mit Kursaufschlägen rechnet ein Händler am Dienstag bei E.ON.
Der Investorentag am Montag sei insgesamt sehr gut angekommen. TUI könnten
hingegen unter Druck kommen, nachdem der Reiseveranstalter den Börsengang
der Tochter Hapag-Lloyd abgesagt hat. Zahlen aus der Chemiebranche zur den
Geschäften im 2. Quartal werden von Händlern leicht positiv bewertet.
Nachdem die Berichtssaison weitgehend passe ist, könnte in den kommenden
Tagen eine Reihe von Investorenkonferenzen den Blick von Investoren auf sich
ziehen. Am Mittwoch beginnt laut Aussagen aus dem Handel in London eine
Veranstaltung der Deutschen Bank zur Halbleiterbranche und am Donnerstag in
New York eine Konferenz von Smith Barney zur Technologiebranche. Zudem
stünden in dieser Woche weitere Konferenzen von Lehman Brothers zum Thema
Energie, von Credit Suisse zum Automobil- und Softwaresektor sowie von
Thomas Weisel Partners zu Pharma an. Bear Stearns veranstalte in der
kommenden Woche ebenfalls eine Pharma-Konferenz, heißt es.
- Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19,
benjamin.krieger@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/bek/ll
XETRA-VORBERICHT/Freundlich - DAX nimmt 3.900er-Marke ins Visier
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit einem ruhigen Geschäft bei freundlicher
Grundstimmung rechnen Marktteilnehmer für den Handelsstart am Dienstag. "Es
gibt keine belastenden Nachrichten, der Ölpreis gibt weiter nach und die
japanische Börse zeigt sich etwas fester", sagt ein Händler. Zudem hofften
Anleger darauf, dass die US-Investoren nach der Feriensaison wieder neue
Positionen am Aktienmarkt aufbauen. Bis zur Startglocke an Wall Street
dürfte der DAX aber seitwärts zwischen 3.880 bis 3.900 Punkten laufen, erst
dann könnten die Weichen neu gestellt werden. Deutsche Bank und Citigroup
taxieren den Index um 8.10 Uhr auf 3.901 Zähler nach 3.888 zum Schluss am
Montag.
Als strategisch günstig wird im Handel das Angebot der Deutschen Post für
den zum Verkauf stehenden 25%-Anteil an der dänischen Post bewertet.
Problematisch könne es allerdings werden, sollte die niederländische TPG
auch ein Angebot abgeben. Laut Branchenkreisen hat der Konkurrent aus
Amsterdam ebenfalls Interesse an einem Einstieg in Dänemark. Das könnte den
Preis treiben. Mit Kursaufschlägen rechnet ein Händler am Dienstag bei E.ON.
Der Investorentag am Montag sei insgesamt sehr gut angekommen. TUI könnten
hingegen unter Druck kommen, nachdem der Reiseveranstalter den Börsengang
der Tochter Hapag-Lloyd abgesagt hat. Zahlen aus der Chemiebranche zur den
Geschäften im 2. Quartal werden von Händlern leicht positiv bewertet.
Nachdem die Berichtssaison weitgehend passe ist, könnte in den kommenden
Tagen eine Reihe von Investorenkonferenzen den Blick von Investoren auf sich
ziehen. Am Mittwoch beginnt laut Aussagen aus dem Handel in London eine
Veranstaltung der Deutschen Bank zur Halbleiterbranche und am Donnerstag in
New York eine Konferenz von Smith Barney zur Technologiebranche. Zudem
stünden in dieser Woche weitere Konferenzen von Lehman Brothers zum Thema
Energie, von Credit Suisse zum Automobil- und Softwaresektor sowie von
Thomas Weisel Partners zu Pharma an. Bear Stearns veranstalte in der
kommenden Woche ebenfalls eine Pharma-Konferenz, heißt es.
- Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19,
benjamin.krieger@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/bek/ll
Pivots für den 07.09.2004
Resist 3 3.921,15
Resist 2 3.906,39
Resist 1 3.896,98
Pivot 3.882,22
Support 1 3.872,81
Support 2 3.858,05
Support 3 3.848,64
Supports - Resists für den 07.09.2004
3.856,00
3.778,00
3.749,00
3.911,00
3.916,00
3.929,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Aktien Frankfurt Ausblick: Standardwerte erneut im Plus erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Dienstag rechnen Händler mit weiteren Kursgewinnen am deutschen Aktienmarkt. Händler verwiesen auf den etwas schwächeren Ölpreis und positive Konjunktursignale aus Japan. Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.901 Punkten gesehen. Die Citigroup berechnete ihn mit 3.901 Zählern. Am Montag hatte der Index 0,53 Prozent auf 3.887,58 Punkte gewonnen.
Kursverluste erwarten Händler beim hannoverschen Touristikkonzern TUI , der am Morgen den Börsengang seiner Reederei Hapag-Lloyd aufgegeben hat. Auch die Spekulationen über einen Rückkauf der Internet-Tochter T-Online haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot.
Nach einer kritischen Branchenstudie dürften die Titel der Versicherer kaum von Medienberichten profitieren, die Schäden des Tropensturms Frances seien geringer als befürchtet ausgefallen. Morgan Stanley hatte die europäische Branche auf "In-Line" herabgestuft.
Chipwerte könnten von einem Bericht aus dem "Handelsblatt" profitieren. Demnach beschert die Nachfrage aus Asien der Branche volle Auftragsbücher. Beim Münchener Technologiekonzern Siemens könnte nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" im Tagesverlauf über ein Übernahmeangebot für die österreichische VA Tech beraten.
Als Vorbereitung zum Einstieg der Vereinigten Arabischen Emirate beim Volkswagen-Konzern bezeichnete ein Händler die Ankündigung, der Autobauer werde eine Teilewerk in Abu Dhabi bauen. Das Werk wird zur Hälfte dem Scheichtum gehören.
Im MDAX könnten Bilfinger Berger einen lebhafteren Handelstag erleben. Der Baukonzern prüft nach den Worten von Vorstandschef Herbert Bodner "ständig etwa zehn potentielle Übernahmeziele"./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Dienstag rechnen Händler mit weiteren Kursgewinnen am deutschen Aktienmarkt. Händler verwiesen auf den etwas schwächeren Ölpreis und positive Konjunktursignale aus Japan. Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.901 Punkten gesehen. Die Citigroup berechnete ihn mit 3.901 Zählern. Am Montag hatte der Index 0,53 Prozent auf 3.887,58 Punkte gewonnen.
Kursverluste erwarten Händler beim hannoverschen Touristikkonzern TUI , der am Morgen den Börsengang seiner Reederei Hapag-Lloyd aufgegeben hat. Auch die Spekulationen über einen Rückkauf der Internet-Tochter T-Online haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot.
Nach einer kritischen Branchenstudie dürften die Titel der Versicherer kaum von Medienberichten profitieren, die Schäden des Tropensturms Frances seien geringer als befürchtet ausgefallen. Morgan Stanley hatte die europäische Branche auf "In-Line" herabgestuft.
Chipwerte könnten von einem Bericht aus dem "Handelsblatt" profitieren. Demnach beschert die Nachfrage aus Asien der Branche volle Auftragsbücher. Beim Münchener Technologiekonzern Siemens könnte nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" im Tagesverlauf über ein Übernahmeangebot für die österreichische VA Tech beraten.
Als Vorbereitung zum Einstieg der Vereinigten Arabischen Emirate beim Volkswagen-Konzern bezeichnete ein Händler die Ankündigung, der Autobauer werde eine Teilewerk in Abu Dhabi bauen. Das Werk wird zur Hälfte dem Scheichtum gehören.
Im MDAX könnten Bilfinger Berger einen lebhafteren Handelstag erleben. Der Baukonzern prüft nach den Worten von Vorstandschef Herbert Bodner "ständig etwa zehn potentielle Übernahmeziele"./so/mnr
OPEC-Präsident erwartet höheres Preisband - 26 bis 34 Dollar je Barrel
SIDNEY (dpa-AFX) - OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro erwartet eine Anhebung des Preisbandes für ein Barrel (159 Liter) OPEC-Rohöl auf 26 bis 34 Dollar. Das sagte Yusgiantoro laut dem Fernsehsender CNBC am Dienstag beim Weltenergiekongress in Sydney.
Derzeit beträgt das Preisband der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) 22 bis 28 Dollar. Die weltweite Ölförderung übersteigt nach Angaben Yusgiantoros die von der OPEC geschätzte Nachfrage um 1,5 Millionen Barrel je Tag./FX/rw/mur/
SIDNEY (dpa-AFX) - OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro erwartet eine Anhebung des Preisbandes für ein Barrel (159 Liter) OPEC-Rohöl auf 26 bis 34 Dollar. Das sagte Yusgiantoro laut dem Fernsehsender CNBC am Dienstag beim Weltenergiekongress in Sydney.
Derzeit beträgt das Preisband der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) 22 bis 28 Dollar. Die weltweite Ölförderung übersteigt nach Angaben Yusgiantoros die von der OPEC geschätzte Nachfrage um 1,5 Millionen Barrel je Tag./FX/rw/mur/
Euro/USD 1,2090 + 0,20 %
Gold (USD) 401,63 - 0,23 %
Silber/USD 6,56 + 0,69 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 401,63 - 0,23 %
Silber/USD 6,56 + 0,69 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
MARKT/Vorbörslicher Druck auf TUI lässt nach
MARKT/Vorbörslicher Druck auf TUI lässt nach
Von einem allmählich nachlassenden Druck auf TUI im vorbörslichen
Geschäft berichtet ein Händler. Momentan werde die Aktie mit 14,49 zu 14,61
EUR gehandelt. Bei 14,45/50 EUR habe man einsetzende Nachfrage beobachtet.
"Der Druck weicht langsam, die Absage des Börsengangs war doch zu erwarten
angesichts der Situation an den Börsen", sagt der Händler.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/bek/ll
MARKT/Vorbörslicher Druck auf TUI lässt nach
Von einem allmählich nachlassenden Druck auf TUI im vorbörslichen
Geschäft berichtet ein Händler. Momentan werde die Aktie mit 14,49 zu 14,61
EUR gehandelt. Bei 14,45/50 EUR habe man einsetzende Nachfrage beobachtet.
"Der Druck weicht langsam, die Absage des Börsengangs war doch zu erwarten
angesichts der Situation an den Börsen", sagt der Händler.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/bek/ll
Eichel - Müssen mit Privatisierungen jetzt nicht an Markt
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Finanzminister Hans Eichel (SPD) ist Spekulationen entgegen getreten, er könne mit dem Verkauf von Bundesanteilen an der Deutschen Telekom und der Deutschen Post kurzfristig an den Markt gehen.
Eichel sagte am Dienstag im ARD-Morgenmagazin, der Bund könne beim Verkauf der Anteile an den beiden Unternehmen, wie schon früher, eine so genannte Parklösung bei der staatlichen Förderbank KfW verfolgen. "Wir sind nicht darauf angewiesen, jetzt an den Markt zu gehen", sagte er.
Der Bund plant für das nächste Jahr Privatisierungen in Höhe von über 15 Milliarden Euro.
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Finanzminister Hans Eichel (SPD) ist Spekulationen entgegen getreten, er könne mit dem Verkauf von Bundesanteilen an der Deutschen Telekom und der Deutschen Post kurzfristig an den Markt gehen.
Eichel sagte am Dienstag im ARD-Morgenmagazin, der Bund könne beim Verkauf der Anteile an den beiden Unternehmen, wie schon früher, eine so genannte Parklösung bei der staatlichen Förderbank KfW verfolgen. "Wir sind nicht darauf angewiesen, jetzt an den Markt zu gehen", sagte er.
Der Bund plant für das nächste Jahr Privatisierungen in Höhe von über 15 Milliarden Euro.
Kreise - Regierung hilft VA Tech bei Siemens-Abwehr
Wien, 07. Sep (Reuters) - Österreichs Bundesregierung wird nach Angaben aus Kreisen am Dienstag den Privatisierungsauftrag für die VA Technologie AG abändern. Die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) soll in die Lage versetzt werden, die anstehende Kapitalerhöhung zu zeichnen. Damit könne die ÖIAG weiterhin 15 Prozent an dem Anlagenbauer halten und als Schutz gegen eine feindliche Übernahme dienen.
Die VA Tech sollte ursprünglich bis zu 100 Prozent verkauft werden. Doch in den jüngsten Tagen ist der politische Gegenwind gegen eine mögliche Übernahme durch Siemens und den Industriellen Mirko Kovats sehr stark geworden.
Die ÖIAG und das Management haben erklärt, eine Übernahme und Zerschlagung als "feindlich" anzusehen.
Die Gewerkschaften und Betriebsräte, die gestern und heute Protestveranstaltungen abhielten bzw. abhalten, haben auch die Unterstützung einflussreicher Kreise innnerhalb der Regierung. Die ÖIAG hält noch 15 Prozent, Kovats ist über die Victory Beteiligungs AG mit 12,5 Prozent beteiligt. Durch die Stimmrechtsbeschränkung von 25 Prozent in der Hauptversammlung der VA Tech und den hohen Streubesitz kann die ÖIAG aber in der HV maßgeblich mitbestimmen. Die Kapitalerhöhung im Ausmaß von etwa 25 Prozent des Kapitals oder 3,75 Millionen Aktien soll noch in diesem Herbst stattfinden.
Siemens hatte in der Vorwoche Interesse an Teilbereichen der VA Tech und diesbezügliche Gespräche mit Kovats bestätigt.
Heute, Dienstag, soll sich auch der Siemens-Zentralvorstand mit der Angelegenheit befassen, hatten Gewerkschafter in Wien am Montag gesagt. In München sind Protestkundgebungen gegen eine feindliche Übernahme angekündigt.
VA Tech notierten zuletzt mit 53,78 Euro.
Wien, 07. Sep (Reuters) - Österreichs Bundesregierung wird nach Angaben aus Kreisen am Dienstag den Privatisierungsauftrag für die VA Technologie AG abändern. Die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) soll in die Lage versetzt werden, die anstehende Kapitalerhöhung zu zeichnen. Damit könne die ÖIAG weiterhin 15 Prozent an dem Anlagenbauer halten und als Schutz gegen eine feindliche Übernahme dienen.
Die VA Tech sollte ursprünglich bis zu 100 Prozent verkauft werden. Doch in den jüngsten Tagen ist der politische Gegenwind gegen eine mögliche Übernahme durch Siemens und den Industriellen Mirko Kovats sehr stark geworden.
Die ÖIAG und das Management haben erklärt, eine Übernahme und Zerschlagung als "feindlich" anzusehen.
Die Gewerkschaften und Betriebsräte, die gestern und heute Protestveranstaltungen abhielten bzw. abhalten, haben auch die Unterstützung einflussreicher Kreise innnerhalb der Regierung. Die ÖIAG hält noch 15 Prozent, Kovats ist über die Victory Beteiligungs AG mit 12,5 Prozent beteiligt. Durch die Stimmrechtsbeschränkung von 25 Prozent in der Hauptversammlung der VA Tech und den hohen Streubesitz kann die ÖIAG aber in der HV maßgeblich mitbestimmen. Die Kapitalerhöhung im Ausmaß von etwa 25 Prozent des Kapitals oder 3,75 Millionen Aktien soll noch in diesem Herbst stattfinden.
Siemens hatte in der Vorwoche Interesse an Teilbereichen der VA Tech und diesbezügliche Gespräche mit Kovats bestätigt.
Heute, Dienstag, soll sich auch der Siemens-Zentralvorstand mit der Angelegenheit befassen, hatten Gewerkschafter in Wien am Montag gesagt. In München sind Protestkundgebungen gegen eine feindliche Übernahme angekündigt.
VA Tech notierten zuletzt mit 53,78 Euro.
Aktien Europa Ausblick: Etwas fester erwartet nach Entspannung beim Ölpreis
PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem etwas festeren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Unterstützung dürfte der Markt von der Entspannung am Ölmarkt bekommen. Der amerikanische Ölpreis gab nach dreitägiger Handelspause am Dienstag deutlich nach. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) zur Lieferung im Oktober zuletzt 43,12 Dollar und damit 87 Cent weniger als bei Handelsschluss am Freitag. Wegen eines Feiertages in den USA (Labor Day) blieb die New Yorker Warenterminbörse Nymex am Montag geschlossen.
Am Vortag waren die europäischen Aktienmärkte zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Ohne die Vorgaben der US-Börsen - die wegen des Labor-Day-Feiertages geschlossen blieben - und bei auch sonst dünner Nachrichtenlage sei das Geschäft sehr ruhig geblieben, sagten Börsianer.
Gespannt dürften die Anleger auf die weitere Entwicklung von Alitalia blicken. Die Aktien der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft waren am Montag vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Inzwischen hat Alitalia den Gewerkschaften einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht.
Zudem dürften eine Reihe Unternehmen nach Zahlen das Interesse auf sich ziehen. So übertraf der Schweizer Versicherer Swiss Life Holding die Erwartungen im ersten Halbjahr. Der Überschuss stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von 66 auf 398 Millionen Franken. Auch Adecco SA konnte im zweiten Quartal positiv überraschen und steigerte den Gewinn stärker als erwartet.
Veröffentlicht werden in der EU das BIP für das zweite Quartal (erste Veröffentlichung) und die Schätzung für das dritte und vierte Quartal. In Frankreich gibt der Baukonzern Vinci SA Zahlen bekannt./mw/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem etwas festeren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Unterstützung dürfte der Markt von der Entspannung am Ölmarkt bekommen. Der amerikanische Ölpreis gab nach dreitägiger Handelspause am Dienstag deutlich nach. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) zur Lieferung im Oktober zuletzt 43,12 Dollar und damit 87 Cent weniger als bei Handelsschluss am Freitag. Wegen eines Feiertages in den USA (Labor Day) blieb die New Yorker Warenterminbörse Nymex am Montag geschlossen.
Am Vortag waren die europäischen Aktienmärkte zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Ohne die Vorgaben der US-Börsen - die wegen des Labor-Day-Feiertages geschlossen blieben - und bei auch sonst dünner Nachrichtenlage sei das Geschäft sehr ruhig geblieben, sagten Börsianer.
Gespannt dürften die Anleger auf die weitere Entwicklung von Alitalia blicken. Die Aktien der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft waren am Montag vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Inzwischen hat Alitalia den Gewerkschaften einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht.
Zudem dürften eine Reihe Unternehmen nach Zahlen das Interesse auf sich ziehen. So übertraf der Schweizer Versicherer Swiss Life Holding die Erwartungen im ersten Halbjahr. Der Überschuss stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von 66 auf 398 Millionen Franken. Auch Adecco SA konnte im zweiten Quartal positiv überraschen und steigerte den Gewinn stärker als erwartet.
Veröffentlicht werden in der EU das BIP für das zweite Quartal (erste Veröffentlichung) und die Schätzung für das dritte und vierte Quartal. In Frankreich gibt der Baukonzern Vinci SA Zahlen bekannt./mw/mnr
T-Online wird heute vormittag wieder im Blickfeld stehen...
Auch die Spekulationen über einen Rückkauf der Internet-Tochter T-Online haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. " Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte" , sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot.
Auch die Spekulationen über einen Rückkauf der Internet-Tochter T-Online haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. " Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte" , sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot.
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
E.ON - Der Konzern bereitet eine Ausweitung seines Engagements in der Schweiz vor. E.ON erwäge, den Anteil von 20% an dem Berner Energieversorger BKW FMB zu erhöhen, kündigte E.ON-Energie-Vorstandsvorsitzender Johannes Theyssen bei einer Investorenkonferenz in München an. (FTD S. 7)
HVB - Die Fondsgesellschaft Indexchange will das in ihren börsennotierten Indexfonds verwaltete Kapital bis 2007 verdreifachen. Die HypoVereinsbank-Tochter profitiert davon, dass Großanleger fortlaufend ihre Portfolios umschichten. "Unser Ziel ist es, in zwei bis drei Jahren das verwaltete Kapital auf 15 Mrd EUR zu steigern", sagte Indexchange-Vorstandsmitglied Thomas Meyer zu Drewer. (FTD S. 20)
BILFINGER BERGER - Der Konzern ist weiterhin auf der Suche nach rentablen Übernahmekandidaten. "Wir prüfen ständig etwa zehn potenzielle Übernahmeziele", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner. Die Umsetzungsquote sei deswegen so niedrig, weil sich Bilfinger Berger sehr anspruchsvolle Hürden setze. (Börsen-Zeitung S. 1 und 11)
AIRBUS - Der Flugzeugbauer könnte im nächsten Jahr den Fluggesellschaften ein neues Modell zum Kauf anbieten und damit den Wettbewerb mit dem US-Konzern Boeing verschärfen. Wie der Vorstandsvorsitzende Noel Forgeard in Toulouse am Rande einer Flugzeugübergabe sagte, wird sich Airbus vorrausssichtlich in diesem Jahr grundsätzlich auf die Größe und die Reichweite des neuen Modells festlegen. (FTD S.7)
HAPAG-LLOYD - Der Ferienflieger wird mit sofortiger Wirkung seine Gebührenzahlungen an den Flughafen Dortmund kürzen. Mit den Kürzungen reagiert die Airline wie zuvor schon Air Berlin auf üppige Sonderkonditionen, die Dortmund der britischen easyJet einräumt. (Handelsblatt S. 1 und S. 11)
SANOFI-AVENTIS - Der Pharmakonzern hat erste Positionen für das Deutschland-Geschäft neu besetzt. Der Aventis-Manager Heinz-Werner Meier werde die Leitung des Deutschland-Geschäftes übernehmen. Sein Stellvertreter werde der bisherige Leiter von Sanofi-Deutschland, Jean-Yves Wessely. (Welt S. 11)
SCHNEIDER - Die Insolvenz der Schneider Technologies AG wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg nun doch näher untersucht. Kleinaktionäre des vor gut zwei Jahren zusammengebrochenen Unterhaltungselektronikherstellers hatten Strafanzeigen eingereicht, die nach Angaben eines Sprechers der Justiz zu Anfangsermittlungen führten. (FTD S. 6)
J.P. MORGAN/CAZENOVE - Die unabhängige britische Investmentbank Cazenove hat Gespräche über eine Kooperation mit J.P. Morgan aufgenommen. Unternehmensleiter David Mayhew habe sich in den vergangenen zwei Wochen mit Vertretern der US-Bank in New York getroffen, heißt es in Londoner Finanzkreisen. (FTD S. 17)
STATE STREET - Der Wertpapierverwahrer und Vermögensverwalter will nach Übernahme des Abwicklungsgeschäftes der Deutschen Bank in Europa weiter wachsen. Dies sagt der neue, Ende Juni berufene Chairman und Chief Executive Officer Ronald Logue. State Street habe das strategische Ziel, außerhalb der Vereinigten Staaten zuzulegen, vor allem in Europa. (Börsen-Zeitung S. 4).
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/jhe/mim/bb
E.ON - Der Konzern bereitet eine Ausweitung seines Engagements in der Schweiz vor. E.ON erwäge, den Anteil von 20% an dem Berner Energieversorger BKW FMB zu erhöhen, kündigte E.ON-Energie-Vorstandsvorsitzender Johannes Theyssen bei einer Investorenkonferenz in München an. (FTD S. 7)
HVB - Die Fondsgesellschaft Indexchange will das in ihren börsennotierten Indexfonds verwaltete Kapital bis 2007 verdreifachen. Die HypoVereinsbank-Tochter profitiert davon, dass Großanleger fortlaufend ihre Portfolios umschichten. "Unser Ziel ist es, in zwei bis drei Jahren das verwaltete Kapital auf 15 Mrd EUR zu steigern", sagte Indexchange-Vorstandsmitglied Thomas Meyer zu Drewer. (FTD S. 20)
BILFINGER BERGER - Der Konzern ist weiterhin auf der Suche nach rentablen Übernahmekandidaten. "Wir prüfen ständig etwa zehn potenzielle Übernahmeziele", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner. Die Umsetzungsquote sei deswegen so niedrig, weil sich Bilfinger Berger sehr anspruchsvolle Hürden setze. (Börsen-Zeitung S. 1 und 11)
AIRBUS - Der Flugzeugbauer könnte im nächsten Jahr den Fluggesellschaften ein neues Modell zum Kauf anbieten und damit den Wettbewerb mit dem US-Konzern Boeing verschärfen. Wie der Vorstandsvorsitzende Noel Forgeard in Toulouse am Rande einer Flugzeugübergabe sagte, wird sich Airbus vorrausssichtlich in diesem Jahr grundsätzlich auf die Größe und die Reichweite des neuen Modells festlegen. (FTD S.7)
HAPAG-LLOYD - Der Ferienflieger wird mit sofortiger Wirkung seine Gebührenzahlungen an den Flughafen Dortmund kürzen. Mit den Kürzungen reagiert die Airline wie zuvor schon Air Berlin auf üppige Sonderkonditionen, die Dortmund der britischen easyJet einräumt. (Handelsblatt S. 1 und S. 11)
SANOFI-AVENTIS - Der Pharmakonzern hat erste Positionen für das Deutschland-Geschäft neu besetzt. Der Aventis-Manager Heinz-Werner Meier werde die Leitung des Deutschland-Geschäftes übernehmen. Sein Stellvertreter werde der bisherige Leiter von Sanofi-Deutschland, Jean-Yves Wessely. (Welt S. 11)
SCHNEIDER - Die Insolvenz der Schneider Technologies AG wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg nun doch näher untersucht. Kleinaktionäre des vor gut zwei Jahren zusammengebrochenen Unterhaltungselektronikherstellers hatten Strafanzeigen eingereicht, die nach Angaben eines Sprechers der Justiz zu Anfangsermittlungen führten. (FTD S. 6)
J.P. MORGAN/CAZENOVE - Die unabhängige britische Investmentbank Cazenove hat Gespräche über eine Kooperation mit J.P. Morgan aufgenommen. Unternehmensleiter David Mayhew habe sich in den vergangenen zwei Wochen mit Vertretern der US-Bank in New York getroffen, heißt es in Londoner Finanzkreisen. (FTD S. 17)
STATE STREET - Der Wertpapierverwahrer und Vermögensverwalter will nach Übernahme des Abwicklungsgeschäftes der Deutschen Bank in Europa weiter wachsen. Dies sagt der neue, Ende Juni berufene Chairman und Chief Executive Officer Ronald Logue. State Street habe das strategische Ziel, außerhalb der Vereinigten Staaten zuzulegen, vor allem in Europa. (Börsen-Zeitung S. 4).
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/jhe/mim/bb
China veröffentlicht Plan zur sozialen Sicherheit
Shanghai 07.09.2004 (emfis.com) Chinas Demographieproblem hat die Regierung dazu veranlasst einen Plan für die soziale Sicherung seiner Bevölkerung zu veröffentlichen. Der soziale Anspruch der chinesischen Regierung ist sehr groß, denn man kämpft seit seiner Marktöffnung mit weit reichenden Problemen in seinem Gesundheitssektor und in der Finanzierung seines Rentensystems. Nachdem immer mehr Staatsfirmen reformiert werden, geben sie diese sozialen Verpflichtungen an den Staat weiter.
Bislang werden von Chinas sozialem Netz nur Stadtbewohner abgedeckt. Ein ambitiöser Plan sieht nun vor auch die Mehrheit der Bevölkerung auf dem Land, immerhin 700 Millionen Einwohner, mit sozialen Leistungen auszustatten.
Der Plan umfasst die Bereiche landesweites Rentensystem, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung.
Chinas Bevölkerung wird im Jahr 2030 ähnlich gealtert sein, wie wir es heute teilweise aus Japan kennen. Wie die immensen Summen für ein umfassendes soziales Sicherungssystem angesichts dieser Aussichten aufgebracht werden sollen, bleibt jedoch ungewiss. Daher bleibt auch höchst zweifelhaft, ob es China gelingen wird seine Pläne wie gewünscht umzusetzen.
Shanghai 07.09.2004 (emfis.com) Chinas Demographieproblem hat die Regierung dazu veranlasst einen Plan für die soziale Sicherung seiner Bevölkerung zu veröffentlichen. Der soziale Anspruch der chinesischen Regierung ist sehr groß, denn man kämpft seit seiner Marktöffnung mit weit reichenden Problemen in seinem Gesundheitssektor und in der Finanzierung seines Rentensystems. Nachdem immer mehr Staatsfirmen reformiert werden, geben sie diese sozialen Verpflichtungen an den Staat weiter.
Bislang werden von Chinas sozialem Netz nur Stadtbewohner abgedeckt. Ein ambitiöser Plan sieht nun vor auch die Mehrheit der Bevölkerung auf dem Land, immerhin 700 Millionen Einwohner, mit sozialen Leistungen auszustatten.
Der Plan umfasst die Bereiche landesweites Rentensystem, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung.
Chinas Bevölkerung wird im Jahr 2030 ähnlich gealtert sein, wie wir es heute teilweise aus Japan kennen. Wie die immensen Summen für ein umfassendes soziales Sicherungssystem angesichts dieser Aussichten aufgebracht werden sollen, bleibt jedoch ungewiss. Daher bleibt auch höchst zweifelhaft, ob es China gelingen wird seine Pläne wie gewünscht umzusetzen.
IPOs-China Netcom, Hutchison und China Power
Hongkong 07.09.04 China Netcom, Hutchison und China Power planen Börsengänge. Heute wurden dazu einige Zahlen bekannt.
So erwartet China Netcom durch seinen Börsengang ein Emissionsvolumen von 1,5 Mrd. US-$. Das Unternehmen ist derzeit hoch verschuldet und kann das Geld, neben Zukäufen, zur Teiltilgung gut gebrauchen.
Hutchison Whampoa bring Hutchison Telecom International Ltd (HTIL) an die Börse. Von diesem IPO werden inzwischen 5,9 Mrd. US-$ erwartet.
China Power hat jetzt ein Volumen von 350 Millionen US-$ für seinen Börsengang vorgegeben. Damit bäckt man erheblich kleinere Brötchen. Anfangs wollte man mit dem IPO um die 1 Mrd. US-$ in die Kassen holen.
Das Geld soll für die Kapazitätsausweitungen eingesetzt werden.
Hongkong 07.09.04 China Netcom, Hutchison und China Power planen Börsengänge. Heute wurden dazu einige Zahlen bekannt.
So erwartet China Netcom durch seinen Börsengang ein Emissionsvolumen von 1,5 Mrd. US-$. Das Unternehmen ist derzeit hoch verschuldet und kann das Geld, neben Zukäufen, zur Teiltilgung gut gebrauchen.
Hutchison Whampoa bring Hutchison Telecom International Ltd (HTIL) an die Börse. Von diesem IPO werden inzwischen 5,9 Mrd. US-$ erwartet.
China Power hat jetzt ein Volumen von 350 Millionen US-$ für seinen Börsengang vorgegeben. Damit bäckt man erheblich kleinere Brötchen. Anfangs wollte man mit dem IPO um die 1 Mrd. US-$ in die Kassen holen.
Das Geld soll für die Kapazitätsausweitungen eingesetzt werden.
T-Aktie, T-Online vorbörslich kaum bewegt - Eingliederung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine mögliche Rückkehr von T-Online zur Mutter Deutsche Telekom hat den vorbörslichen Markt am Dienstag nur geringfügig interessiert. Das T-Online-Papier bewegte sich bei Lang & Schwarz in einer Spanne zwischen 8,85 und 9,10 Euro und verzeichnete damit leichte Gewinne. Es hatte am Vorabend mit einem plus von 4,24 Prozent auf 8,60 Euro geschlossen. Deutsche Telekom wurden in einer Spanne zwischen 14,43 und 14,53 Euro gehandelt. Am Vorabend hatten sie mit einem plus von 0,48 Prozent auf 14,52 Euro geschlossen.
Zuvor hatte die Telekom bestätigt, der Konzern prüfe, ob die Internettochter wieder eingegliedert werden könne. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek am Dienstag in Bonn auf Anfrage.
"Wir halten ein solches Szenario für durchaus wahrscheinlich, auch kurzfristig", sagte ein Händler am Dienstagmorgen. Er rechnete gleichwohl damit, dass einige Markteilnehmer solch eine Integration nur mittelfristig erwarteten. Am Markt kursierten als Abfindungspreis bereits Summen zwischen 9,50 bis 11,50 Euro pro T-Online-Aktie, sagte der Händler.
Marktstratege Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF hielt den Schritt für wahrscheinlich und verwies darauf, dass die Telekom damit dem Beispiel der France Telecom folgen würde. Das Unternehmen hatte im Februar für die 29,4 Prozent an Wanadoo , die noch nicht in ihrem Besitz waren, ein Mischangebot abgegeben mit einer Übernahme-Prämie von etwa 20 Prozent.
"Da sich der Freefloat bei der T-Online noch auf etwa 26 Prozent beläuft, müsste eine mögliche Übernahmeofferte ebenfalls eine Prämie in dieser Größenordnung beinhalten, um einen Umtauschanreiz zu bieten", sagte Stabel.
Seiner Ansicht nach dürfte die Meldung und vor allem die Bestätigung des Telekom-Sprechers dem Wert von T-Online gut tun. Er entwickele sich seit Jahresbeginn deutlich schwächer als der Kurs der Telekom, sagte er. Diese Lücke dürfte sich jedoch nun schließen./kp/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine mögliche Rückkehr von T-Online zur Mutter Deutsche Telekom hat den vorbörslichen Markt am Dienstag nur geringfügig interessiert. Das T-Online-Papier bewegte sich bei Lang & Schwarz in einer Spanne zwischen 8,85 und 9,10 Euro und verzeichnete damit leichte Gewinne. Es hatte am Vorabend mit einem plus von 4,24 Prozent auf 8,60 Euro geschlossen. Deutsche Telekom wurden in einer Spanne zwischen 14,43 und 14,53 Euro gehandelt. Am Vorabend hatten sie mit einem plus von 0,48 Prozent auf 14,52 Euro geschlossen.
Zuvor hatte die Telekom bestätigt, der Konzern prüfe, ob die Internettochter wieder eingegliedert werden könne. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek am Dienstag in Bonn auf Anfrage.
"Wir halten ein solches Szenario für durchaus wahrscheinlich, auch kurzfristig", sagte ein Händler am Dienstagmorgen. Er rechnete gleichwohl damit, dass einige Markteilnehmer solch eine Integration nur mittelfristig erwarteten. Am Markt kursierten als Abfindungspreis bereits Summen zwischen 9,50 bis 11,50 Euro pro T-Online-Aktie, sagte der Händler.
Marktstratege Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF hielt den Schritt für wahrscheinlich und verwies darauf, dass die Telekom damit dem Beispiel der France Telecom folgen würde. Das Unternehmen hatte im Februar für die 29,4 Prozent an Wanadoo , die noch nicht in ihrem Besitz waren, ein Mischangebot abgegeben mit einer Übernahme-Prämie von etwa 20 Prozent.
"Da sich der Freefloat bei der T-Online noch auf etwa 26 Prozent beläuft, müsste eine mögliche Übernahmeofferte ebenfalls eine Prämie in dieser Größenordnung beinhalten, um einen Umtauschanreiz zu bieten", sagte Stabel.
Seiner Ansicht nach dürfte die Meldung und vor allem die Bestätigung des Telekom-Sprechers dem Wert von T-Online gut tun. Er entwickele sich seit Jahresbeginn deutlich schwächer als der Kurs der Telekom, sagte er. Diese Lücke dürfte sich jedoch nun schließen./kp/mnr
Dailyanalyse Dax-Future vom 07.09.2004
3925 massiver Widerstand
Der Dax sollte heute sich wieder auf den US MArkt orientieren, so dass nur der Vormittag noch bleibt, die Rally ohne Angst fortzusetzten. Wir gehen davon aus, dass der Markt in der fortgeschrittenen Phase seines Aufwärtstrendes ist, der unserer Einschätzung um die 3925 toppen wird.
BEsonders der sehr schwache Ölpreis heute früh, dürfte den Markt in der Eröffnungsphase noch weiter unterstützen. Widerstand sehen wir bei 3900 un d3925, sowie bei 3950. Support bei 3880 und 3850.
Wellentechnisch befinden wir uns in einer Welle fünf, die bereits im Fortgeschrittenden Stadium ist. Somit sollte nun das Chance Risiko Verhältnis für Longpositionen ungünstig werden. Tradern, die in den vergangen Wochen unseren Longempfehlungen gefolgt sind, sollte die festen Kurse zur Glattstellung nutzen. Für den Aufbau von Shortpositonen sehen wir mittelfristig allerdings noch nicht die Zeit gekommen.
FAZIT: Der Markt hat noch ein wenig Potential, die Luft wird aber erst einmal dünner
3925 massiver Widerstand
Der Dax sollte heute sich wieder auf den US MArkt orientieren, so dass nur der Vormittag noch bleibt, die Rally ohne Angst fortzusetzten. Wir gehen davon aus, dass der Markt in der fortgeschrittenen Phase seines Aufwärtstrendes ist, der unserer Einschätzung um die 3925 toppen wird.
BEsonders der sehr schwache Ölpreis heute früh, dürfte den Markt in der Eröffnungsphase noch weiter unterstützen. Widerstand sehen wir bei 3900 un d3925, sowie bei 3950. Support bei 3880 und 3850.
Wellentechnisch befinden wir uns in einer Welle fünf, die bereits im Fortgeschrittenden Stadium ist. Somit sollte nun das Chance Risiko Verhältnis für Longpositionen ungünstig werden. Tradern, die in den vergangen Wochen unseren Longempfehlungen gefolgt sind, sollte die festen Kurse zur Glattstellung nutzen. Für den Aufbau von Shortpositonen sehen wir mittelfristig allerdings noch nicht die Zeit gekommen.
FAZIT: Der Markt hat noch ein wenig Potential, die Luft wird aber erst einmal dünner
DAX 3889,72 + 0,06 %
VDAX 17,28 + 0,29 %
MDAX 4948,75 + 0,19 %
TecDAX 476,96 + 0,96 %
VDAX 17,28 + 0,29 %
MDAX 4948,75 + 0,19 %
TecDAX 476,96 + 0,96 %
ots: IsoTis OrthoBiologics erhält 510(k)-Genehmigung der FDA für ...
IsoTis OrthoBiologics erhält 510(k)-Genehmigung der FDA für OsSatura
Dental
Lausanne, Schweiz und Irvine Kalifornien (ots/PRNewswire) -
IsoTis OrthoBiologics (SWX/Euronext: ISON; TSX: ISO) gab heute
bekannt, dass das Unternehmen von der US-amerikanischen Food and Drug
Administration die 510(k)-Genehmigung für den Einsatz seines
fortschrittlichen synthetischen Knochentransplantatmaterials OsSatura
BCP(TM) in dentalen Anwendungsbereichen erhalten hat. Diese Zulassung
ermöglicht es dem Unternehmen, mit einer synthetischen Produktreihe
in Ergänzung zur existierenden Produktreihe demineralisierter
Knochenmatrizen (DBM) noch weiter in den US-amerikanischen
Dentalmarkt einzudringen. Der dentale Bereich macht aktuell etwa 10
Prozent der Umsatzerlöse des Unternehmens aus und stellt für IsoTis
OrthoBiologics einen Bereich starken Wachstums dar.
Pieter Wolters, CEO bei IsoTis OrthoBiologics, meinte: "Die
510(k)-Zulassung für OsSatura Dental ist eine hervorragende
Nachricht. Sie ermöglicht uns, unser Produktportefeuille neben dem
etablierten Orthopädie- und Spinalmarkt noch weiter in ein
Marktsegment, das weiterhin starkes Wachstum bietet, hinein zu
diversifizieren. Darüber hinaus können wir nun Optionen für
strategische Partnerschaften im Dentalbereich aktiv untersuchen. Mit
der kontinuierlichen Expansion unserer 510(k)-Anträge in den USA
stellt diese Genehmigung einen weiteren Meilenstein für unser
Zulassungsteam dar."
OsSatura(TM)
OsSatura Dental besteht aus etwa 80 % Hydroxyapatit (HA) und 20 %
ss-Tricalciumphosphat (ss-TCP) und ist somit menschlichem
Knochengewebe sowohl von der Struktur als auch von der chemischen
Zusammensetzung her ähnlich. Dieses poröse osteokonduktive
Biomaterial beinhaltet miteinander in Verbindung stehende Makroporen
und Mikroporen mit einer gesamten Porosität von etwa 75 %. OsSatura
war im Februar 2003 das erste synthetische Knochenersatzmaterial, das
auf der Basis seiner aufgrund ektopischer Knochenbildung in mehreren
Tierstudien formulierten Osteoinduktivitätsansprüche in
orthopädischen und dentalen Anwendungen das CE-Zeichen erhielt.
Eine umfassende Pressemitteilung mit Haftungsausschluss ist unter
www.isotis.com erhältlich.
ots Originaltext: IsoTis Ortho
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54999
Pressekontakt:
Nähere Informationen sind erhältlich von: Hans Herklots, Tel:
+41-21-620-6011, Fax: +41-21-620-6060 E-mail:
hans.herklots@isotis.com. Louis G. Plourde, Tel: +1-800-561-2955
(Nordamerika), +1-514-277-5984, E-mail: louis.plourde@isotis.com
IsoTis OrthoBiologics erhält 510(k)-Genehmigung der FDA für OsSatura
Dental
Lausanne, Schweiz und Irvine Kalifornien (ots/PRNewswire) -
IsoTis OrthoBiologics (SWX/Euronext: ISON; TSX: ISO) gab heute
bekannt, dass das Unternehmen von der US-amerikanischen Food and Drug
Administration die 510(k)-Genehmigung für den Einsatz seines
fortschrittlichen synthetischen Knochentransplantatmaterials OsSatura
BCP(TM) in dentalen Anwendungsbereichen erhalten hat. Diese Zulassung
ermöglicht es dem Unternehmen, mit einer synthetischen Produktreihe
in Ergänzung zur existierenden Produktreihe demineralisierter
Knochenmatrizen (DBM) noch weiter in den US-amerikanischen
Dentalmarkt einzudringen. Der dentale Bereich macht aktuell etwa 10
Prozent der Umsatzerlöse des Unternehmens aus und stellt für IsoTis
OrthoBiologics einen Bereich starken Wachstums dar.
Pieter Wolters, CEO bei IsoTis OrthoBiologics, meinte: "Die
510(k)-Zulassung für OsSatura Dental ist eine hervorragende
Nachricht. Sie ermöglicht uns, unser Produktportefeuille neben dem
etablierten Orthopädie- und Spinalmarkt noch weiter in ein
Marktsegment, das weiterhin starkes Wachstum bietet, hinein zu
diversifizieren. Darüber hinaus können wir nun Optionen für
strategische Partnerschaften im Dentalbereich aktiv untersuchen. Mit
der kontinuierlichen Expansion unserer 510(k)-Anträge in den USA
stellt diese Genehmigung einen weiteren Meilenstein für unser
Zulassungsteam dar."
OsSatura(TM)
OsSatura Dental besteht aus etwa 80 % Hydroxyapatit (HA) und 20 %
ss-Tricalciumphosphat (ss-TCP) und ist somit menschlichem
Knochengewebe sowohl von der Struktur als auch von der chemischen
Zusammensetzung her ähnlich. Dieses poröse osteokonduktive
Biomaterial beinhaltet miteinander in Verbindung stehende Makroporen
und Mikroporen mit einer gesamten Porosität von etwa 75 %. OsSatura
war im Februar 2003 das erste synthetische Knochenersatzmaterial, das
auf der Basis seiner aufgrund ektopischer Knochenbildung in mehreren
Tierstudien formulierten Osteoinduktivitätsansprüche in
orthopädischen und dentalen Anwendungen das CE-Zeichen erhielt.
Eine umfassende Pressemitteilung mit Haftungsausschluss ist unter
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T-Online 8,89 Euro + 3,37 % (TH 9,19)
Gehandelte Stück: 1,47 Mio.
Gehandelte Stück: 1,47 Mio.
Presse: Fresenius hält an Proserve fest, Gewinnprognose bestätigt
Der Gesundheitsdienstleister Fresenius AG will weiter an seiner angeschlagenen Konzernsparte Proserve festhalten.
Wie Vorstandschef Ulf Schneider in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) erklärte, plant der Konzern die Sanierung der Krankenhaussparte und wird von einem Verkauf der defizitären Sparte oder einer ihrer drei Geschäftsbereiche Abstand nehmen: "Wir sehen in allen drei Unternehmenssegmenten gute Wachstums- und Ertragsaussichten und möchten an dem Geschäft festhalten", erklärte Schneider.
Zeitungsangaben zufolge leidet die mit einem Umsatz von 742 Mio. Euro kleinste Konzernsparte momentan unter der zu geringen Bettenauslastung in Krankenhäusern sowie Sonderbelastungen aus einem Kosteneinsparprogramm. Angesichts dieser Sondereffekte verbuchte Proserve sowohl im abgelaufenen Fiskaljahr als auch im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Fehlbetrag. Nach einer Analystenkonferenz im August dieses Jahres war es zu Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Proserve gekommen, nachdem Schneider erklärt hatte, dass grundsätzlich keine Konzernsparte mit schwachen Zahlen eine Bestandsgarantie habe.
Gegenüber der "FTD" erklärte der Vorstandschef, dass man an einer Sanierung von Proserve arbeiten werde, was seiner Meinung nach mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Dabei bekräftigte Schneider, sein Vertrauen in eine mittelfristige Verbesserung der Ergebnisse der Konzernsparte. Gleichzeitig erteilte Schneider Spekulationen über ein mögliches IPO für Proserve oder einer anderen Geschäftssparte des Konzerns eine Absage.
Bezüglich der auf Infusionslösungen spezialisierten Sparte Kabi, welche vor zwei Jahren ebenfalls in den roten Zahlen steckte, erklärte Schneider, dass man den Expansionskurs mit Hilfe von kleineren Zukäufen weiter verfolgen werde. Nach kleineren Akquisitionen in Südafrika sind derzeit nach Angaben des Vorstandschefs noch weitere Übernahmen in Bearbeitung. Der Anteil von Kabi an dem erst kürzlich gegründeten Joint Venture mit dem australischen Pharmakonzern Pharmatel zur Vermarktung von Produkten für die Infusions- und Ernährungstherapie soll weiter ausgebaut werden. So soll die 25,1-prozentige Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen nach Angaben von Schneider bis zum Jahr 2006 auf 50,1 Prozent steigen. Gleichzeitig erklärte der Konzernchef, dass es in dem Geschäftsfeld von Kabi in Europa mittelfristig zu einem Konzentrationsprozess kommen wird.
Den Geschäftsverlauf im dritten Quartal bezeichnete Schneider gegenüber der Zeitung als planmäßig und im Rahmen der für das Gesamtjahr abgegebenen Prognosen. Des Weiteren stellte er den Aktionären des Konzerns eine höhere Dividende in Aussicht. Fresenius plant für das Gesamtjahr einen Gewinnanstieg von 30 Prozent, wobei die Dividendenerhöhung in der Vergangenheit etwa der Hälfte der prozentualen Steigerung des Nachsteuerergebnisses entsprach.
Die Aktie von Fresenius notierte zuletzt bei 61,38 Euro.
Der Gesundheitsdienstleister Fresenius AG will weiter an seiner angeschlagenen Konzernsparte Proserve festhalten.
Wie Vorstandschef Ulf Schneider in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) erklärte, plant der Konzern die Sanierung der Krankenhaussparte und wird von einem Verkauf der defizitären Sparte oder einer ihrer drei Geschäftsbereiche Abstand nehmen: "Wir sehen in allen drei Unternehmenssegmenten gute Wachstums- und Ertragsaussichten und möchten an dem Geschäft festhalten", erklärte Schneider.
Zeitungsangaben zufolge leidet die mit einem Umsatz von 742 Mio. Euro kleinste Konzernsparte momentan unter der zu geringen Bettenauslastung in Krankenhäusern sowie Sonderbelastungen aus einem Kosteneinsparprogramm. Angesichts dieser Sondereffekte verbuchte Proserve sowohl im abgelaufenen Fiskaljahr als auch im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Fehlbetrag. Nach einer Analystenkonferenz im August dieses Jahres war es zu Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Proserve gekommen, nachdem Schneider erklärt hatte, dass grundsätzlich keine Konzernsparte mit schwachen Zahlen eine Bestandsgarantie habe.
Gegenüber der "FTD" erklärte der Vorstandschef, dass man an einer Sanierung von Proserve arbeiten werde, was seiner Meinung nach mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Dabei bekräftigte Schneider, sein Vertrauen in eine mittelfristige Verbesserung der Ergebnisse der Konzernsparte. Gleichzeitig erteilte Schneider Spekulationen über ein mögliches IPO für Proserve oder einer anderen Geschäftssparte des Konzerns eine Absage.
Bezüglich der auf Infusionslösungen spezialisierten Sparte Kabi, welche vor zwei Jahren ebenfalls in den roten Zahlen steckte, erklärte Schneider, dass man den Expansionskurs mit Hilfe von kleineren Zukäufen weiter verfolgen werde. Nach kleineren Akquisitionen in Südafrika sind derzeit nach Angaben des Vorstandschefs noch weitere Übernahmen in Bearbeitung. Der Anteil von Kabi an dem erst kürzlich gegründeten Joint Venture mit dem australischen Pharmakonzern Pharmatel zur Vermarktung von Produkten für die Infusions- und Ernährungstherapie soll weiter ausgebaut werden. So soll die 25,1-prozentige Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen nach Angaben von Schneider bis zum Jahr 2006 auf 50,1 Prozent steigen. Gleichzeitig erklärte der Konzernchef, dass es in dem Geschäftsfeld von Kabi in Europa mittelfristig zu einem Konzentrationsprozess kommen wird.
Den Geschäftsverlauf im dritten Quartal bezeichnete Schneider gegenüber der Zeitung als planmäßig und im Rahmen der für das Gesamtjahr abgegebenen Prognosen. Des Weiteren stellte er den Aktionären des Konzerns eine höhere Dividende in Aussicht. Fresenius plant für das Gesamtjahr einen Gewinnanstieg von 30 Prozent, wobei die Dividendenerhöhung in der Vergangenheit etwa der Hälfte der prozentualen Steigerung des Nachsteuerergebnisses entsprach.
Die Aktie von Fresenius notierte zuletzt bei 61,38 Euro.
comdirect: Trades im August rückläufig, mehr Girokonten
Die comdirect bank AG meldete am Dienstag, dass sie im August 400.911 Orders und damit 6,85 Prozent weniger als im Vormonat ausgeführt hat. Die Zahl der aufgegebenen Orders lag bei 453.417 (Vormonat: 476.197), was einer Ausführungsquote von 88,41 Prozent entspricht.
Mit 9,51 Mrd. Euro ist das verwaltete Kundenvermögen gegenüber Juli (9,67 Mrd. Euro) stabil geblieben. Die Zahl der Girokonten ist von 81.713 im Juli auf 83.047 im August gestiegen. Die Anzahl der Depots reduzierte sich von 549.063 auf 546.713. Ende August verfügte comdirect über 630.238 Kunden gegenüber 633.820 im Juli.
Die Aktie der comdirect bank schloss gestern bei 5,85 Euro.
Die comdirect bank AG meldete am Dienstag, dass sie im August 400.911 Orders und damit 6,85 Prozent weniger als im Vormonat ausgeführt hat. Die Zahl der aufgegebenen Orders lag bei 453.417 (Vormonat: 476.197), was einer Ausführungsquote von 88,41 Prozent entspricht.
Mit 9,51 Mrd. Euro ist das verwaltete Kundenvermögen gegenüber Juli (9,67 Mrd. Euro) stabil geblieben. Die Zahl der Girokonten ist von 81.713 im Juli auf 83.047 im August gestiegen. Die Anzahl der Depots reduzierte sich von 549.063 auf 546.713. Ende August verfügte comdirect über 630.238 Kunden gegenüber 633.820 im Juli.
Die Aktie der comdirect bank schloss gestern bei 5,85 Euro.
***ANALYSE/CSFB startet GPC mit "Outperform" und 13 EUR Kursziel
***ANALYSE/CSFB startet GPC mit "Outperform" und 13 EUR Kursziel
***ANALYSE/CSFB startet GPC mit "Outperform" und 13 EUR Kursziel
Media Netcom 0,068 Euro + 3,03 % (TH 0,089)
Gehandelte Stück: 0,89 Mio.
Gehandelte Stück: 0,89 Mio.
Freenet 11,76 Euro + 2,26 %
Gehandelte Stück: 94 k
Internolix 1,20 Euro - 13,67 %
Gehandelte Stück: 30 k
Gehandelte Stück: 94 k
Internolix 1,20 Euro - 13,67 %
Gehandelte Stück: 30 k
Aktien Frankfurt Eröffnung: Deutsche Aktien unverändert - T-Online sehr fest
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag mit behaupteter Tendenz gestartet. Während der DAX um 0,04 Prozent auf 3.886,19 Punkte sank, legte der MDAX um 0,10 Prozent auf 4.944,75 Punkte zu. Der TecDAX stieg um 0,75 Prozent auf 476,02 Punkte.
Der Markt reagiere positiv auf den gesunkenen Ölpreis, sagte ein Aktienhändler am Morgen in Frankfurt. Zudem hoffe der Markt auf eine Belebung des Geschäfts, nachdem der Parteitag der US-Republikaner und der Labor Day die Anleger an der Wall Street zuvor gebremst hätten.
TUI-Aktien verloren 1,48 Prozent auf 14,60 Euro, nachdem der Touristiker am Morgen den Börsengang seiner Reederei Hapag-Lloyd abgesagt hatte. "Damit sind die Übernahmespekulationen wohl vom Tisch, dies dürfte die Aktie heute belasten", sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Strategisch sei es aber positiv, dass sich der verschuldete Konzern nicht von seinen "Kronjuwelen" trenne.
Erneut klare Kursverluste gab es für Versorger. RWE sanken um 0,32 Prozent auf 40,08 Euro, während E.ON um 0,36 Prozent auf 58,67 Euro abgaben. Nach dem E.ON-Investorentag zu Wochenbeginn zeigte sich ABN Amro skeptisch. Der zukünftige Einfluss der Wettbewerbsbehörde werde am Markt noch unterschätzt. Zudem werde die Investitionstätigkeit der Versorger höher ausfallen, als bislang erwartet.
An der Spitze des Kurszettels zogen Lufthansa um 0,41 Prozent auf 9,78 Euro an. Da spiele auch der Ölpreis eine Rolle, sagte ein Händler.
Der Kurs der Deutschen Telekom stieg um 0,14 Prozent auf 14,55 Euro, während im TecDAX die Aktien von T-Online um 3,49 Prozent auf 8,90 Euro anzogen. Spekulationen über eine Rückeingliederung der Internet-Tochter haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot. Zeitweise hatten sich T-Online am Morgen um mehr als sechs Prozent verteuert.
Versicherer gewannen gleichfalls an Wert. Medienberichten zufolge sollen die Schäden des Tropensturms "Frances" geringer als befürchtet ausgefallen sein. Münchener Rück zogen um 0,3 Prozent auf 79,20 Euro an. Trotz kritischer Studien von UBS Morgan Stanley, die die europäische Versicherungsbranche heruntergestuft hatten, legten Allianz um 0,35 Prozent auf 83,36 Euro zu.
Im MDAX gaben comdirect 1,20 Prozent auf 5,78 Euro ab. Die Kundenzahl ist im August auf rund 630.000 gefallen, während es im Juli noch 633.000 waren./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag mit behaupteter Tendenz gestartet. Während der DAX um 0,04 Prozent auf 3.886,19 Punkte sank, legte der MDAX um 0,10 Prozent auf 4.944,75 Punkte zu. Der TecDAX stieg um 0,75 Prozent auf 476,02 Punkte.
Der Markt reagiere positiv auf den gesunkenen Ölpreis, sagte ein Aktienhändler am Morgen in Frankfurt. Zudem hoffe der Markt auf eine Belebung des Geschäfts, nachdem der Parteitag der US-Republikaner und der Labor Day die Anleger an der Wall Street zuvor gebremst hätten.
TUI-Aktien verloren 1,48 Prozent auf 14,60 Euro, nachdem der Touristiker am Morgen den Börsengang seiner Reederei Hapag-Lloyd abgesagt hatte. "Damit sind die Übernahmespekulationen wohl vom Tisch, dies dürfte die Aktie heute belasten", sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Strategisch sei es aber positiv, dass sich der verschuldete Konzern nicht von seinen "Kronjuwelen" trenne.
Erneut klare Kursverluste gab es für Versorger. RWE sanken um 0,32 Prozent auf 40,08 Euro, während E.ON um 0,36 Prozent auf 58,67 Euro abgaben. Nach dem E.ON-Investorentag zu Wochenbeginn zeigte sich ABN Amro skeptisch. Der zukünftige Einfluss der Wettbewerbsbehörde werde am Markt noch unterschätzt. Zudem werde die Investitionstätigkeit der Versorger höher ausfallen, als bislang erwartet.
An der Spitze des Kurszettels zogen Lufthansa um 0,41 Prozent auf 9,78 Euro an. Da spiele auch der Ölpreis eine Rolle, sagte ein Händler.
Der Kurs der Deutschen Telekom stieg um 0,14 Prozent auf 14,55 Euro, während im TecDAX die Aktien von T-Online um 3,49 Prozent auf 8,90 Euro anzogen. Spekulationen über eine Rückeingliederung der Internet-Tochter haben durch die Aussage eines Telekom-Sprechers neue Nahrung erhalten. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte", sagte Sprecher Ulrich Lissek. Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot. Zeitweise hatten sich T-Online am Morgen um mehr als sechs Prozent verteuert.
Versicherer gewannen gleichfalls an Wert. Medienberichten zufolge sollen die Schäden des Tropensturms "Frances" geringer als befürchtet ausgefallen sein. Münchener Rück zogen um 0,3 Prozent auf 79,20 Euro an. Trotz kritischer Studien von UBS Morgan Stanley, die die europäische Versicherungsbranche heruntergestuft hatten, legten Allianz um 0,35 Prozent auf 83,36 Euro zu.
Im MDAX gaben comdirect 1,20 Prozent auf 5,78 Euro ab. Die Kundenzahl ist im August auf rund 630.000 gefallen, während es im Juli noch 633.000 waren./so/mnr
Bei TOI liegt auf 9,00 Euro ein Gullideckel...
VSX fällt weiter, gestern schon mit relativ hohen Umsätzen...
Visionix 1,37 Euro - 6,16 %
Gehandelte Stück: 15 k
Visionix 1,37 Euro - 6,16 %
Gehandelte Stück: 15 k
Aktien Europa Eröffnung: Behauptet - Swiss Life sehr fest, Alitalia schwach
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktien an den europäischen Börsen haben sich am Dienstag behauptet. Da die Vorgaben aus den USA fehlten, verlaufe der Handel sehr ruhig, sagte ein Händler. Am Vortag waren die Börsen an der Wall Street wegen des Feiertags "Labor Day" geschlossen geblieben.
Der EuroSTOXX 50 sank um 0,05 Prozent auf 2.746,89 Zähler. Der Euronext 100 gab um 0,13 Prozent auf 627,29 Punkte nach. Der STOXX 50 fiel um 0,05 Prozent auf 2.688,80 Zähler. Der französische Leitindex CAC 40 fiel um 0,06 Prozent auf 3.670,67 Zähler.
Alitalia-Aktien verloren 0,58 Prozent auf 0,22 Euro. Die Aktien der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft waren am Montag vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Inzwischen hat Alitalia den Gewerkschaften einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht.
Die Aktien von Swiss Life Holding stiegen um 2,02 Prozent auf 151,50 Schweizer Franken. Der Schweizer Versicherer übertraf im ersten Halbjahr die Erwartungen. Der Überschuss war in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von 66 auf 398 Millionen Franken gestiegen. Analysten hatte durchschnittlich mit 216 Millionen Franken gerechnet.
Trotz positiver Analystenkommentare fiel die Aktie von France Telecom um 0,36 Prozent auf 19,31 Euro. Die niederländische Großbank ABN Amro hat ihr Kursziel für von 25 auf 25,50 Euro herauf genommen und die Aktie als "Buy" bestätigt. Die Platzierung von bislang von der französischen Regierung gehaltenen Aktien sei erfolgreich verlaufen, hieß es in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie./mw/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktien an den europäischen Börsen haben sich am Dienstag behauptet. Da die Vorgaben aus den USA fehlten, verlaufe der Handel sehr ruhig, sagte ein Händler. Am Vortag waren die Börsen an der Wall Street wegen des Feiertags "Labor Day" geschlossen geblieben.
Der EuroSTOXX 50 sank um 0,05 Prozent auf 2.746,89 Zähler. Der Euronext 100 gab um 0,13 Prozent auf 627,29 Punkte nach. Der STOXX 50 fiel um 0,05 Prozent auf 2.688,80 Zähler. Der französische Leitindex CAC 40 fiel um 0,06 Prozent auf 3.670,67 Zähler.
Alitalia-Aktien verloren 0,58 Prozent auf 0,22 Euro. Die Aktien der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft waren am Montag vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Inzwischen hat Alitalia den Gewerkschaften einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht.
Die Aktien von Swiss Life Holding stiegen um 2,02 Prozent auf 151,50 Schweizer Franken. Der Schweizer Versicherer übertraf im ersten Halbjahr die Erwartungen. Der Überschuss war in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von 66 auf 398 Millionen Franken gestiegen. Analysten hatte durchschnittlich mit 216 Millionen Franken gerechnet.
Trotz positiver Analystenkommentare fiel die Aktie von France Telecom um 0,36 Prozent auf 19,31 Euro. Die niederländische Großbank ABN Amro hat ihr Kursziel für von 25 auf 25,50 Euro herauf genommen und die Aktie als "Buy" bestätigt. Die Platzierung von bislang von der französischen Regierung gehaltenen Aktien sei erfolgreich verlaufen, hieß es in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie./mw/mnr
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.9.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555770 T-Online.......... 9,01 +0,41 +4,76
579200 Freenet.de........ 11,76 +0,26 +2,26
605395 Kontron........... 6,15 +0,11 +1,82
909247 SCM Microsys...... 2,37 +0,04 +1,71
518760 MPC............... 60,75 +0,90 +1,50
566480 Evotec............ 2,73 +0,04 +1,48
508903 United Internet... 17,45 +0,24 +1,39
723530 SGL Carbon........ 8,30 +0,10 +1,21
330400 Software.......... 25,55 +0,25 +0,98
633500 Krones............ 75,49 +0,70 +0,93
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 5,87 -0,11 -1,83
555200 Deutsche Post..... 16,55 -0,20 -1,19
745490 Teles............. 5,65 -0,06 -1,05
656990 MLP............... 12,29 -0,13 -1,04
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
620200 Salzgitter........ 11,25 -0,10 -0,88
577220 Fielmann.......... 46,11 -0,39 -0,83
514000 Deutsche Bank..... 57,96 -0,48 -0,82
703712 RWE StA........... 39,87 -0,33 -0,82
604700 Heidelb.Cem....... 36,14 -0,29 -0,79
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555770 T-Online.......... 9,01 +0,41 +4,76
579200 Freenet.de........ 11,76 +0,26 +2,26
605395 Kontron........... 6,15 +0,11 +1,82
909247 SCM Microsys...... 2,37 +0,04 +1,71
518760 MPC............... 60,75 +0,90 +1,50
566480 Evotec............ 2,73 +0,04 +1,48
508903 United Internet... 17,45 +0,24 +1,39
723530 SGL Carbon........ 8,30 +0,10 +1,21
330400 Software.......... 25,55 +0,25 +0,98
633500 Krones............ 75,49 +0,70 +0,93
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 5,87 -0,11 -1,83
555200 Deutsche Post..... 16,55 -0,20 -1,19
745490 Teles............. 5,65 -0,06 -1,05
656990 MLP............... 12,29 -0,13 -1,04
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
620200 Salzgitter........ 11,25 -0,10 -0,88
577220 Fielmann.......... 46,11 -0,39 -0,83
514000 Deutsche Bank..... 57,96 -0,48 -0,82
703712 RWE StA........... 39,87 -0,33 -0,82
604700 Heidelb.Cem....... 36,14 -0,29 -0,79
BLICKPUNKT/T-Online weiter rauf - Analysten sehen noch Potenzial
T-Online ziehen am Dienstag im frühen Handel weiter an. Grund ist die
Spekulation am Markt, die Deutsche Telekom könnte T-Online in den Konzern
intergrieren. Die Telekom hält 74% an T-Online. Ein Sprecher der Deutschen
Telekom hatte am Dienstag gesagt, der Konzern prüfe eine Integration von
T-Online, eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. Die Analysten
der ICF meinen zu der Spekulation, die Integration habe eine "eigentlich
zwingende Sachlogik", die Analysten von alpha Wertpapierhandels AG halten ein
solches Szenario "auch kurzfristig" für "durchaus wahrscheinlich".
Die Analysten der beiden Häuser meinen übereinstimmend, ein
Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre könnte sich am Gebot von France
Telecom für Wanadoo orientieren. Die ICF verweist darauf, dass France
Telecom eine Prämie von 20% gezahlt hat. Die T-Online sollte die seit
Jahresbeginn aufgetretene Underperformance gegenüber der Telekom nun weiter
aufholen, so die ICF. alpha bläst ins gleiche Horn: Die Analysten empfehlen
den Spread "short Telekom, long T-Online" und sehen den Aktienwert von
T-Online bei 9,50 bis 11,50 EUR.
T-Online ziehen am Dienstag im frühen Handel weiter an. Grund ist die
Spekulation am Markt, die Deutsche Telekom könnte T-Online in den Konzern
intergrieren. Die Telekom hält 74% an T-Online. Ein Sprecher der Deutschen
Telekom hatte am Dienstag gesagt, der Konzern prüfe eine Integration von
T-Online, eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. Die Analysten
der ICF meinen zu der Spekulation, die Integration habe eine "eigentlich
zwingende Sachlogik", die Analysten von alpha Wertpapierhandels AG halten ein
solches Szenario "auch kurzfristig" für "durchaus wahrscheinlich".
Die Analysten der beiden Häuser meinen übereinstimmend, ein
Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre könnte sich am Gebot von France
Telecom für Wanadoo orientieren. Die ICF verweist darauf, dass France
Telecom eine Prämie von 20% gezahlt hat. Die T-Online sollte die seit
Jahresbeginn aufgetretene Underperformance gegenüber der Telekom nun weiter
aufholen, so die ICF. alpha bläst ins gleiche Horn: Die Analysten empfehlen
den Spread "short Telekom, long T-Online" und sehen den Aktienwert von
T-Online bei 9,50 bis 11,50 EUR.
Goldman Sachs bestätigt Metro mit Outperform
1058 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Goldman Sachs behält für Metro die
Einstufung Outperform bei mit einem Fairen Wert bei 43 EUR. Metro hat
Goldman zufolge das Potenzial in Mittel- und Osteuropa ein ganzes Stück vor
der Konkurrenz realisiert. Die Analysten loben das Cash&Carry-Konzept des
Konzerns, das schnell eine Kapitalrendite auf Basis des operativen
Ergebnisses nach Steuern von 20% überstiegen habe, während die Konkurrenz
kämpfen muss, ihre Kapitalkosten zu decken. Der in Deutschland kränkelnde
Einzelhandelsmarkt und die Verschuldung stellten Risiken dar. Kurs -0,3% auf
37,79 EUR. (JAH/ALFAP/SEE/AV/ROS)
1058 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Goldman Sachs behält für Metro die
Einstufung Outperform bei mit einem Fairen Wert bei 43 EUR. Metro hat
Goldman zufolge das Potenzial in Mittel- und Osteuropa ein ganzes Stück vor
der Konkurrenz realisiert. Die Analysten loben das Cash&Carry-Konzept des
Konzerns, das schnell eine Kapitalrendite auf Basis des operativen
Ergebnisses nach Steuern von 20% überstiegen habe, während die Konkurrenz
kämpfen muss, ihre Kapitalkosten zu decken. Der in Deutschland kränkelnde
Einzelhandelsmarkt und die Verschuldung stellten Risiken dar. Kurs -0,3% auf
37,79 EUR. (JAH/ALFAP/SEE/AV/ROS)
Eichel greift Preispolitik der Ölkonzerne an - Konjunktur zieht an
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Preispolitik der Ölkonzerne nach der jüngsten Erhöhung scharf kritisiert. Im internationalen Rahmen müsse darüber gesprochen werden, dass diese Preise spekulativ seien, sagte Eichel am Dienstag bei der Einbringung des Etats 2005 im Bundestag. Dies gelte auch für andere Rohstoffe. Dass eine Reihe von Unternehmen "Preistreiberei" betrieben, könne nicht hingenommen werden.
Als weitere Risiken der Weltwirtschaft nannte Eichel das hohe US- Haushaltsdefizit und die Überhitzung der chinesischen Wirtschaft. Gleichwohl sieht Eichel die deutsche Wirtschaft wieder im Aufschwung. Damit sei auch die Sanierung der Staatsfinanzen auf Kurs, sagte Eichel zum Auftakt der viertägigen Haushaltswoche. Er räumte allerdings ein, dass die anziehende Konjunktur vor allem von den Exporten gestützt wird. Die Binnennachfrage sei nach wie vor zu schwach. Zusätzliche Sparpakete in diesem Jahr lehnte Eichel aber ab.
Eichels Etat sieht bei Gesamtausgaben von rund 258 Milliarden Euro neue Schulden von 22 Milliarden Euro vor. Die Investitionen liegen mit 22,8 Milliarden Euro knapp darüber./rm/sl/DP/jha/
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Preispolitik der Ölkonzerne nach der jüngsten Erhöhung scharf kritisiert. Im internationalen Rahmen müsse darüber gesprochen werden, dass diese Preise spekulativ seien, sagte Eichel am Dienstag bei der Einbringung des Etats 2005 im Bundestag. Dies gelte auch für andere Rohstoffe. Dass eine Reihe von Unternehmen "Preistreiberei" betrieben, könne nicht hingenommen werden.
Als weitere Risiken der Weltwirtschaft nannte Eichel das hohe US- Haushaltsdefizit und die Überhitzung der chinesischen Wirtschaft. Gleichwohl sieht Eichel die deutsche Wirtschaft wieder im Aufschwung. Damit sei auch die Sanierung der Staatsfinanzen auf Kurs, sagte Eichel zum Auftakt der viertägigen Haushaltswoche. Er räumte allerdings ein, dass die anziehende Konjunktur vor allem von den Exporten gestützt wird. Die Binnennachfrage sei nach wie vor zu schwach. Zusätzliche Sparpakete in diesem Jahr lehnte Eichel aber ab.
Eichels Etat sieht bei Gesamtausgaben von rund 258 Milliarden Euro neue Schulden von 22 Milliarden Euro vor. Die Investitionen liegen mit 22,8 Milliarden Euro knapp darüber./rm/sl/DP/jha/
tach.
eichel ist einfach nur blöd und einfach strukturiert.
Müntefehring ist ekelhaft, unästhetisch. ich muss speien, wenn ich den kerl sehe.
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Müntefehring ist ekelhaft, unästhetisch. ich muss speien, wenn ich den kerl sehe.
DAX 3889,01 + 0,04 %
VDAX 17,13 - 0,58 %
MDAX 4954,42 + 0,30 %
TecDAX 476,99 + 0,96 %
US-Futures (SPX & NDX)
Servus berrak
Wirtschaft der Euro-Zone im 2. Quartal um 0,5 Prozent gewachsen
Brüssel, 07. Sep (Reuters) - Die Wirtschaft in der Euro-Zone ist im zweiten Quartal um 0,5 Prozent gewachsen und wird dieses Expansionstempo nach den Prognosen der EU-Kommission auch bis zum Jahresende beibehalten.
Zum Vorjahr ergab sich im abgelaufenen Vierteljahr ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Währungsraum von 2,0 Prozent, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag auf Grundlage einer zweiten Schätzung bekannt gab. Es bestätigte damit die erste Schätzung vom August. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaft der Euro-Zone um 0,6 Prozent zum Vorquartal und um 1,3 Prozent zum Vorjahr zugelegt.
Die EU-Kommission bekräftigte ihre Wachstumserwartungen für die kommenden Quartale. Für das laufende und das vierte Vierteljahr rechnet sie jeweils mit einem Plus von 0,3 bis 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Brüssel, 07. Sep (Reuters) - Die Wirtschaft in der Euro-Zone ist im zweiten Quartal um 0,5 Prozent gewachsen und wird dieses Expansionstempo nach den Prognosen der EU-Kommission auch bis zum Jahresende beibehalten.
Zum Vorjahr ergab sich im abgelaufenen Vierteljahr ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Währungsraum von 2,0 Prozent, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag auf Grundlage einer zweiten Schätzung bekannt gab. Es bestätigte damit die erste Schätzung vom August. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaft der Euro-Zone um 0,6 Prozent zum Vorquartal und um 1,3 Prozent zum Vorjahr zugelegt.
Die EU-Kommission bekräftigte ihre Wachstumserwartungen für die kommenden Quartale. Für das laufende und das vierte Vierteljahr rechnet sie jeweils mit einem Plus von 0,3 bis 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Süss Micro 6,17 Euro + 4,58 %
Gehandelte Stück: 46 k
Escada 14,30 Euro + 4,46 %
Gehandelte Stück: 21 k
Drägerwerk 46,15 Euro + 3,24 %
Gehandelte Stück: 12 k
Gehandelte Stück: 46 k
Escada 14,30 Euro + 4,46 %
Gehandelte Stück: 21 k
Drägerwerk 46,15 Euro + 3,24 %
Gehandelte Stück: 12 k
servus HSM.
Auf Phönix (TV) läuft gerade die Bundestagsdebatte zum Haushalt 2005...
TecAllShare: LYCOS Europe in Entscheidungsphase
Intradaykursstand: 0,68 Euro
Seit September 2003 korrigiert diese europäische Internetaktie. Das Hoch erreichte das Papier am 02.09.2004 bei 1,33 Euro. Das Hoch liegt in dem im Chart markierten Widerstandsbereich bei 1,28-1,33 Euro. In den vergangenen Wochen gabes nun einen Test einer zentralen charttechnischen Unterstützungszone bei 0,59-0,64 Euro. Und soviel muß an dieser Stelle festgehalten werden. Diese Unterstützung sollte unbedingt halten. Ein Unterschreiten der 0,55 Euromarke auf Wochenschluß würde nämlich ein neuerliches Verkaufssignal bis in den Bereich von 0,25-0,30 auslösen. Das Kursgeschehen der letzten Wochen kann bisher zumindest als steigendes bullishes Dreieck gewertet werden. Ein Tagesschlußkurs über 0,76 Euro würde immerhin schon einmal Potential bis 0,94 Euro eröffnen. Ein Wochenschluß über 0,95 Euro wiederum wäre das Kaufsignal bis 1,33 Euro.
Intradaykursstand: 0,68 Euro
Seit September 2003 korrigiert diese europäische Internetaktie. Das Hoch erreichte das Papier am 02.09.2004 bei 1,33 Euro. Das Hoch liegt in dem im Chart markierten Widerstandsbereich bei 1,28-1,33 Euro. In den vergangenen Wochen gabes nun einen Test einer zentralen charttechnischen Unterstützungszone bei 0,59-0,64 Euro. Und soviel muß an dieser Stelle festgehalten werden. Diese Unterstützung sollte unbedingt halten. Ein Unterschreiten der 0,55 Euromarke auf Wochenschluß würde nämlich ein neuerliches Verkaufssignal bis in den Bereich von 0,25-0,30 auslösen. Das Kursgeschehen der letzten Wochen kann bisher zumindest als steigendes bullishes Dreieck gewertet werden. Ein Tagesschlußkurs über 0,76 Euro würde immerhin schon einmal Potential bis 0,94 Euro eröffnen. Ein Wochenschluß über 0,95 Euro wiederum wäre das Kaufsignal bis 1,33 Euro.
TecAllShare: ADPHOS - Charttechnisch übel ...
Intradaykursstand (Frankfurt): 1,60 Euro
Die Aktie gibt aktuell um 5,88% auf 1,60 Euro ab und stellt damit den größten aktuellen Kursverlierer im TecAllShare dar. Seit Anfang 2004 befindet sich das Papier in einer Korrekturbewegung, die nach wie vor intakt ist. Es gibt bisher keine Anzeichen einer Kursstabilisierung. Der Bereich von 2,00-2,05 Euro kann als prozkylischer BUY Trigger verwendet werden. Steigt Adphos auf Wochenschlußkursbasis über 2,05 Euro, würde dies ein umfassendes Kaufsignal bis in den Bereich von 3,34 Euro auslösen. Aus heutiger Sicht sieht es noch immer so aus, als ob die Aktie das offene Gap Up vom 23.06.2003 zumindest auf Wochenbasis schließen will. Dafür muß Adphos nochmals auf 1,21 Euro abfallen. Im Extrem muß sogar nochmals mit Abschläge bis 1,04 Euro gerechnet werden. Sollten sich zwischenzeitlich doch wieder positive Aspekte im Chart zeigen, veröffentlichen wir einen neuen Trendcheck.
Intradaykursstand (Frankfurt): 1,60 Euro
Die Aktie gibt aktuell um 5,88% auf 1,60 Euro ab und stellt damit den größten aktuellen Kursverlierer im TecAllShare dar. Seit Anfang 2004 befindet sich das Papier in einer Korrekturbewegung, die nach wie vor intakt ist. Es gibt bisher keine Anzeichen einer Kursstabilisierung. Der Bereich von 2,00-2,05 Euro kann als prozkylischer BUY Trigger verwendet werden. Steigt Adphos auf Wochenschlußkursbasis über 2,05 Euro, würde dies ein umfassendes Kaufsignal bis in den Bereich von 3,34 Euro auslösen. Aus heutiger Sicht sieht es noch immer so aus, als ob die Aktie das offene Gap Up vom 23.06.2003 zumindest auf Wochenbasis schließen will. Dafür muß Adphos nochmals auf 1,21 Euro abfallen. Im Extrem muß sogar nochmals mit Abschläge bis 1,04 Euro gerechnet werden. Sollten sich zwischenzeitlich doch wieder positive Aspekte im Chart zeigen, veröffentlichen wir einen neuen Trendcheck.
DAX 3892,33 + 0,12 %
VDAX 17,06 - 0,99 %
MDAX 4963,63 + 0,49 %
TecDAX 477,76 + 1,13 %
Euro/USD 1,207 + 0,34 %
VDAX 17,06 - 0,99 %
MDAX 4963,63 + 0,49 %
TecDAX 477,76 + 1,13 %
Euro/USD 1,207 + 0,34 %
Deutschland: Produktion steigt im Juli stärker als erwartet
BERLIN (dpa-AFX) - Die Produktion in Deutschland ist im Juli dank eines kräftigen Zuwachses in der Industrie überraschend deutlich angezogen. Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich vorläufigen Angaben zufolge saisonbereinigt um 1,6 Prozent zum Vormonat, teilte das Bundeswirtschaftsministe rium am Dienstag in Berlin mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet. Im Juni war noch ein Rückgang von revidiert 1,5 Prozent (Erstschätzung -1,9%) verzeichnet worden.
Kräftig zugelegt hat den Angaben zufolge die Industrieproduktion. Sie erhöhte sich im Juli um 1,8 Prozent nach einem Minus von revidiert 1,4 Prozent im Vormonat. Die Energieerzeugung erhöhte sich um 0,8 Prozent. Auch die Bauleistung verzeichnete mit plus 0,3 Prozent eine leichte Erholung.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Juni/Juli gegenüber April/Mai) ergab sich für das Verarbeitende Gewerbe ein leichter Rückgang der Produktion um 0,2 Prozent. Die Industrieproduktion verzeichnete dabei ein Plus von 0,1 Prozent, während das Bauhauptgewerbe um 0,5 Prozent zulegte. Die Energieerzeugung verringerte sich dagegen um 2,7 Prozent.
Im Jahresvergleich kletterte die Produktion im Juni/Juli arbeitstäglich bereinigt um 2,6 Prozent zum Vorjahr. Im Bauhauptgewerbe wurde der Vorjahresstand erneut deutlich unterschritten (-9,1%), während die Industrieproduktion kräftig zulegte (+3,9%)./rw/jha/
BERLIN (dpa-AFX) - Die Produktion in Deutschland ist im Juli dank eines kräftigen Zuwachses in der Industrie überraschend deutlich angezogen. Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich vorläufigen Angaben zufolge saisonbereinigt um 1,6 Prozent zum Vormonat, teilte das Bundeswirtschaftsministe rium am Dienstag in Berlin mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet. Im Juni war noch ein Rückgang von revidiert 1,5 Prozent (Erstschätzung -1,9%) verzeichnet worden.
Kräftig zugelegt hat den Angaben zufolge die Industrieproduktion. Sie erhöhte sich im Juli um 1,8 Prozent nach einem Minus von revidiert 1,4 Prozent im Vormonat. Die Energieerzeugung erhöhte sich um 0,8 Prozent. Auch die Bauleistung verzeichnete mit plus 0,3 Prozent eine leichte Erholung.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Juni/Juli gegenüber April/Mai) ergab sich für das Verarbeitende Gewerbe ein leichter Rückgang der Produktion um 0,2 Prozent. Die Industrieproduktion verzeichnete dabei ein Plus von 0,1 Prozent, während das Bauhauptgewerbe um 0,5 Prozent zulegte. Die Energieerzeugung verringerte sich dagegen um 2,7 Prozent.
Im Jahresvergleich kletterte die Produktion im Juni/Juli arbeitstäglich bereinigt um 2,6 Prozent zum Vorjahr. Im Bauhauptgewerbe wurde der Vorjahresstand erneut deutlich unterschritten (-9,1%), während die Industrieproduktion kräftig zulegte (+3,9%)./rw/jha/
Aktien Frankfurt: Deutsche Aktien mit Kursgewinnen - T-Online gefragt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem freundlichen Handelsauftakt ist das Interesse der Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder abgeflaut. Am Dienstagmittag wurde der Leitindex DAX 0,07 Prozent über dem Vortag mit 3.890,45 Punkten notiert, während der MDAX 0,51 Prozent auf 4.964,80 Zähler zulegte. Gestützt von der starken Nachfrage nach T-Online-Aktien zog der TecDAX um 1,13 Prozent auf 477,80 Punkte an.
Nachdem die US-Börsen am Vortag wegen des so genannten "Labor Day" geschlossen blieben, hofften die Anleger nun auf einen freundlichen Handelsauftakt an der Wall Street, sagten Händler. Zudem unterstütze der sinkende Ölpreis die Stimmung an der Börse.
Deutsche Post gaben einen Tag nach dem Investoren-Tag des Logistikkonzerns um 1,49 Prozent auf 16,50 Euro ab. Analyst Nils Machemehl von MM Warburg zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung unzufrieden. Zudem hatte Finanzminister Eichel erklärt, statt eines Verkaufs über die Börse könnte der Bund auch weitere Aktien bei der KfW parken.
TUI-Aktien gewannen 0,20 Prozent auf 14,85 Euro. Trotz des abgesagten Börsengangs der Reedereitochter Hapag-Lloyd will das Unternehmen bis zum Jahresende den Schuldenstand unter die zwei-Milliarden-Euro-Marke drücken.
Deutsche Telekom stiegen um 0,41 Prozent auf 14,58 Euro, während im TecDAX die Aktien von T-Online um 4,30 Prozent auf 8,97 Euro anzogen. Nachdem die Telekom Überlegungen zur Zukunft der Internettochter bestätigt hatte, spekulierten die Anleger auf einen Rückkauf der T-Online durch die Muttergesellschaft.
Trotz kritischer Analystenstudien gewannen Versicherer an Wert. Berichten zufolge sollen die Schäden des Tropensturms Frances geringer als befürchtet ausgefallen sein. Münchener Rück zogen um 1,82 Prozent auf 80,40 Euro an, Allianz gewannen 0,40 Prozent auf 83,53 Euro./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem freundlichen Handelsauftakt ist das Interesse der Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder abgeflaut. Am Dienstagmittag wurde der Leitindex DAX 0,07 Prozent über dem Vortag mit 3.890,45 Punkten notiert, während der MDAX 0,51 Prozent auf 4.964,80 Zähler zulegte. Gestützt von der starken Nachfrage nach T-Online-Aktien zog der TecDAX um 1,13 Prozent auf 477,80 Punkte an.
Nachdem die US-Börsen am Vortag wegen des so genannten "Labor Day" geschlossen blieben, hofften die Anleger nun auf einen freundlichen Handelsauftakt an der Wall Street, sagten Händler. Zudem unterstütze der sinkende Ölpreis die Stimmung an der Börse.
Deutsche Post gaben einen Tag nach dem Investoren-Tag des Logistikkonzerns um 1,49 Prozent auf 16,50 Euro ab. Analyst Nils Machemehl von MM Warburg zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung unzufrieden. Zudem hatte Finanzminister Eichel erklärt, statt eines Verkaufs über die Börse könnte der Bund auch weitere Aktien bei der KfW parken.
TUI-Aktien gewannen 0,20 Prozent auf 14,85 Euro. Trotz des abgesagten Börsengangs der Reedereitochter Hapag-Lloyd will das Unternehmen bis zum Jahresende den Schuldenstand unter die zwei-Milliarden-Euro-Marke drücken.
Deutsche Telekom stiegen um 0,41 Prozent auf 14,58 Euro, während im TecDAX die Aktien von T-Online um 4,30 Prozent auf 8,97 Euro anzogen. Nachdem die Telekom Überlegungen zur Zukunft der Internettochter bestätigt hatte, spekulierten die Anleger auf einen Rückkauf der T-Online durch die Muttergesellschaft.
Trotz kritischer Analystenstudien gewannen Versicherer an Wert. Berichten zufolge sollen die Schäden des Tropensturms Frances geringer als befürchtet ausgefallen sein. Münchener Rück zogen um 1,82 Prozent auf 80,40 Euro an, Allianz gewannen 0,40 Prozent auf 83,53 Euro./so/mnr
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.9.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555770 T-Online.......... 8,97 +0,37 +4,30
722670 Suess MicroTec.... 6,15 +0,25 +4,23
542800 Comdirect Bank.... 6,05 +0,20 +3,41
555063 Draegerwerk Vz.... 46,15 +1,45 +3,24
605395 Kontron........... 6,20 +0,16 +2,64
579200 Freenet.de........ 11,80 +0,30 +2,60
802200 HypoVereinsbk..... 14,02 +0,31 +2,26
723890 Singulus.......... 12,30 +0,27 +2,24
662240 mobilcom.......... 10,73 +0,23 +2,19
909247 SCM Microsys...... 2,38 +0,05 +2,14
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,82 -0,08 -2,05
931705 Thiel Logistik.... 4,36 -0,08 -1,80
585150 GPC Biotech....... 10,86 -0,18 -1,63
555200 Deutsche Post..... 16,50 -0,25 -1,49
703712 RWE StA........... 39,61 -0,59 -1,46
761440 E.ON.............. 58,21 -0,67 -1,13
719350 Koenig & B........ 16,75 -0,19 -1,12
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
656990 MLP............... 12,30 -0,12 -0,96
729700 Suedzucker........ 15,60 -0,15 -0,95
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
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722670 Suess MicroTec.... 6,15 +0,25 +4,23
542800 Comdirect Bank.... 6,05 +0,20 +3,41
555063 Draegerwerk Vz.... 46,15 +1,45 +3,24
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579200 Freenet.de........ 11,80 +0,30 +2,60
802200 HypoVereinsbk..... 14,02 +0,31 +2,26
723890 Singulus.......... 12,30 +0,27 +2,24
662240 mobilcom.......... 10,73 +0,23 +2,19
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Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,82 -0,08 -2,05
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585150 GPC Biotech....... 10,86 -0,18 -1,63
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656990 MLP............... 12,30 -0,12 -0,96
729700 Suedzucker........ 15,60 -0,15 -0,95
Volkswirte zum Anstieg der deutschen Produktion
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Das produzierende Gewerbe in Deutschland hat im Juli saisonbereinigt 1,6 Prozent mehr hergestellt als im Juni. Dabei steigerte die Industrie ihre Produktion um 1,8 Prozent, die Energiewirtschaft um 0,8 Prozent und der Bau um 0,3 Prozent.
Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Anstieg der Produktion um 0,8 Prozent gerechnet, nachdem sie im Juni überraschend um 1,5 Prozent geschrumpft war <G7SEP> , und sagten zu den Daten in ersten Reaktionen:
GREGOR BECKMANN, HSBC TRINKAUS & BURKHARDT:
"Man muss den Anstieg vor dem Hintergrund des starken Rückgangs im Vormonat sehen, der sogar nach unten revidiert wurde. Daher ist das wirklich nur eine Korrektur der Vormonatsdaten. Es ist allerdings gut, dass die jüngsten Zahlen einen Anstieg in allen Bereichen zeigen. Wir werden in den kommenden Monaten weiter moderates Wachstum der Produktion sehen."
UWE DÜRKOP, BANKGESELLSCHAFT BERLIN:
"Die Zahlen sind im Großen und Ganzen sehr erfreulich. Besonders erfreulich ist der deutliche Anstieg sowohl bei Investitions- als auch bei Konsumgütern. Das ist ein positiver Trend, wenngleich man berücksichtigen muss, dass der späte Ferienbeginn eine leichte Verzerrung nach oben mit sich gebracht haben könnte. Man muss wohl im August mit einer gewissen Korrektur rechnen.
Wir gehen davon aus, dass wir eine positive Entwicklung bei der Binnennachfrage in der zweiten Jahreshälfte sehen werden. Die Bäume wachsen sicher nicht in den Himmel, positive Ansätze sind aber beispielsweise auch bei den Konsumgütern zu sehen. Insofern würde ich die Konjunkturskepsis nicht teilen."
THORSTEN POLLEIT, BARCLAYS BANK:
"Wir hatten diesen Anstieg erwartet. Das ist eine starke Zahl. Sie zeigt, dass die viel befürchteten zögerlichen Anzeichen einer Verlangsamung der Wirtschaft hier noch nicht angekommen sind. Die Produktion im Juli lag um ein Prozent über dem Schnitt des zweiten Quartals. Es gibt damit die Hoffnung auf einen gesunden Beitrag der Industrie zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. Es ist durchaus möglich, dass wir das Wachstumstempo des zweiten Quartals halten können."
HARALD JÖRG, DRESDNER BANK:
"Man muss das mit den Auftragseingängen von gestern sehen. Es zeigt, dass die Inlandsnachfrage weiter schwach ist und der Impuls von außen kommt. Es zeigt sich das Bild, dass wir seit Jahresanfang in der deutschen Industrie sehen. Der Anstieg im Juli ist nicht schlecht, muss aber vor dem Hintergrund des Rückgangs im Juni gesehen werden.
Nichtsdestotrotz liegen wir jetzt knapp ein Prozent über dem Niveau des 2. Quartals. Wenn wir jetzt keinen größeren Einbruch mehr sehen, wird sich der konjunkturelle Aufwärtstrend im dritten Quartal fortsetzen. Bei den Auftragseingängen kann man bei den Juli-Zahlen hineininterpretieren, dass der Aufschwung etwas an Fahrt verliert. Weiteres werden wir morgen mit den Export-Zahlen sehen.
Wir gehen davon aus, dass die Binnenwirtschaft bis Jahresende schwach bleiben wird und dass sich der außenwirtschaftliche Impuls etwas abflachen wird. Die Juli-Zahlen bestätigen aber, dass der konjunkturelle Aufwärtstrend intakt bleibt, wenn auch nicht so dynamisch wie im ersten Halbjahr."
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Das produzierende Gewerbe in Deutschland hat im Juli saisonbereinigt 1,6 Prozent mehr hergestellt als im Juni. Dabei steigerte die Industrie ihre Produktion um 1,8 Prozent, die Energiewirtschaft um 0,8 Prozent und der Bau um 0,3 Prozent.
Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Anstieg der Produktion um 0,8 Prozent gerechnet, nachdem sie im Juni überraschend um 1,5 Prozent geschrumpft war <G7SEP> , und sagten zu den Daten in ersten Reaktionen:
GREGOR BECKMANN, HSBC TRINKAUS & BURKHARDT:
"Man muss den Anstieg vor dem Hintergrund des starken Rückgangs im Vormonat sehen, der sogar nach unten revidiert wurde. Daher ist das wirklich nur eine Korrektur der Vormonatsdaten. Es ist allerdings gut, dass die jüngsten Zahlen einen Anstieg in allen Bereichen zeigen. Wir werden in den kommenden Monaten weiter moderates Wachstum der Produktion sehen."
UWE DÜRKOP, BANKGESELLSCHAFT BERLIN:
"Die Zahlen sind im Großen und Ganzen sehr erfreulich. Besonders erfreulich ist der deutliche Anstieg sowohl bei Investitions- als auch bei Konsumgütern. Das ist ein positiver Trend, wenngleich man berücksichtigen muss, dass der späte Ferienbeginn eine leichte Verzerrung nach oben mit sich gebracht haben könnte. Man muss wohl im August mit einer gewissen Korrektur rechnen.
Wir gehen davon aus, dass wir eine positive Entwicklung bei der Binnennachfrage in der zweiten Jahreshälfte sehen werden. Die Bäume wachsen sicher nicht in den Himmel, positive Ansätze sind aber beispielsweise auch bei den Konsumgütern zu sehen. Insofern würde ich die Konjunkturskepsis nicht teilen."
THORSTEN POLLEIT, BARCLAYS BANK:
"Wir hatten diesen Anstieg erwartet. Das ist eine starke Zahl. Sie zeigt, dass die viel befürchteten zögerlichen Anzeichen einer Verlangsamung der Wirtschaft hier noch nicht angekommen sind. Die Produktion im Juli lag um ein Prozent über dem Schnitt des zweiten Quartals. Es gibt damit die Hoffnung auf einen gesunden Beitrag der Industrie zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. Es ist durchaus möglich, dass wir das Wachstumstempo des zweiten Quartals halten können."
HARALD JÖRG, DRESDNER BANK:
"Man muss das mit den Auftragseingängen von gestern sehen. Es zeigt, dass die Inlandsnachfrage weiter schwach ist und der Impuls von außen kommt. Es zeigt sich das Bild, dass wir seit Jahresanfang in der deutschen Industrie sehen. Der Anstieg im Juli ist nicht schlecht, muss aber vor dem Hintergrund des Rückgangs im Juni gesehen werden.
Nichtsdestotrotz liegen wir jetzt knapp ein Prozent über dem Niveau des 2. Quartals. Wenn wir jetzt keinen größeren Einbruch mehr sehen, wird sich der konjunkturelle Aufwärtstrend im dritten Quartal fortsetzen. Bei den Auftragseingängen kann man bei den Juli-Zahlen hineininterpretieren, dass der Aufschwung etwas an Fahrt verliert. Weiteres werden wir morgen mit den Export-Zahlen sehen.
Wir gehen davon aus, dass die Binnenwirtschaft bis Jahresende schwach bleiben wird und dass sich der außenwirtschaftliche Impuls etwas abflachen wird. Die Juli-Zahlen bestätigen aber, dass der konjunkturelle Aufwärtstrend intakt bleibt, wenn auch nicht so dynamisch wie im ersten Halbjahr."
Indexveränderungen im Nikkei 225, Softbank wird aufgenommen
Die Nihon Keizai Shimbun Inc. teilte heute mit, dass sie zum 1. Oktober im japanischen Leitindex Nikkei 225 drei Aktien ersetzen wird. Neben der Softbank Corp. folgen auch der Werbekonzern Dentsu Inc. und der Fleischproduzent Nippon Meat Packers Inc. in den wichtigsten japanischen Index.
Mit der Softbank wird damit die am längsten erwartete Veränderung durchgesetzt. Der IT-Dienstleister war bisher aufgrund der wechselnden Geschäftstrategie ein Eintritt in die erste Liga der japanischen Aktien verwehrt worden. Allerdings hatten Analysten nach der Akquisition der Japan Telecom vermehrt mit einer Indexaufnahme gerechnet.
Aus dem Nikkei 225 werden zum 1. Oktober die Aktien des Weinproduzenten Mercian Corp., des Kugellagerherstellers Nachi-Fujikoshi Corp. sowie des Bahntechnikkonzerns Nippon Sharyo Seizo Kaisha Co. Ltd. ausscheiden.
Die Aktie von Softbank verlor zuletzt 0,4 Prozent auf 4.920 Yen. Dentsu verlor 0,36 Prozent auf 276.000 Yen. Nippon Meat Packers verlor rund 1 Prozent auf 1.310 Yen. Die Aktie von Mercian legte um 0,76 Prozent auf 265 Yen zu. Nachi-Fujikoshi gewann rund 1,5 Prozent auf 343 Yen. Die Aktie von Nippon Sharyo verlor 1,32 Prozent auf 297 Yen.
Die Nihon Keizai Shimbun Inc. teilte heute mit, dass sie zum 1. Oktober im japanischen Leitindex Nikkei 225 drei Aktien ersetzen wird. Neben der Softbank Corp. folgen auch der Werbekonzern Dentsu Inc. und der Fleischproduzent Nippon Meat Packers Inc. in den wichtigsten japanischen Index.
Mit der Softbank wird damit die am längsten erwartete Veränderung durchgesetzt. Der IT-Dienstleister war bisher aufgrund der wechselnden Geschäftstrategie ein Eintritt in die erste Liga der japanischen Aktien verwehrt worden. Allerdings hatten Analysten nach der Akquisition der Japan Telecom vermehrt mit einer Indexaufnahme gerechnet.
Aus dem Nikkei 225 werden zum 1. Oktober die Aktien des Weinproduzenten Mercian Corp., des Kugellagerherstellers Nachi-Fujikoshi Corp. sowie des Bahntechnikkonzerns Nippon Sharyo Seizo Kaisha Co. Ltd. ausscheiden.
Die Aktie von Softbank verlor zuletzt 0,4 Prozent auf 4.920 Yen. Dentsu verlor 0,36 Prozent auf 276.000 Yen. Nippon Meat Packers verlor rund 1 Prozent auf 1.310 Yen. Die Aktie von Mercian legte um 0,76 Prozent auf 265 Yen zu. Nachi-Fujikoshi gewann rund 1,5 Prozent auf 343 Yen. Die Aktie von Nippon Sharyo verlor 1,32 Prozent auf 297 Yen.
Gullideckel bei 1,00 Euro...
Intershop 1,00 Euro + 7,53 %
Gehandelte Stück: 170 k
07.09.2004 - 11:00 Uhr, INTERSHOP Communications AG
Stadt Köln und NetCologne: Neues Großprojekt für Intershop
Start der Plattform " Marktplatz Köln" mit Intershop Enfinity
Umfangreicher Lizenzvertrag geschlossen...
Intershop 1,00 Euro + 7,53 %
Gehandelte Stück: 170 k
07.09.2004 - 11:00 Uhr, INTERSHOP Communications AG
Stadt Köln und NetCologne: Neues Großprojekt für Intershop
Start der Plattform " Marktplatz Köln" mit Intershop Enfinity
Umfangreicher Lizenzvertrag geschlossen...
Ein Wind aus Kulmbach wirbelt Dreck auf ...
GFT 1,50 Euro + 4,17 %
Gehandelte Stück: 128 k
GFT 1,50 Euro + 4,17 %
Gehandelte Stück: 128 k
Aktien Europa: Gut behauptet - Portugal Telecom sehr fest
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich im Mittagshandel am Dienstag gut behauptet. Der Handel verlaufe sehr zäh, sagte ein Händler. Es fehlten nach dem Feiertag in den USA die Vorgaben.
Der EuroSTOXX 50 legte um 0,15 Prozent auf 2.752,58 Zähler zu. Der Euronext 100 gewann 0,06 Prozent auf 628,49 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 stieg um 0,15 Prozent auf 3.678,70 Zähler. In London verlor der FTSE-100-Index 0,13 Prozent auf 4.557,80 Punkte.
Von guten Halbjahreszahlen angetrieben stiegen die Aktien von Swiss Life um 1,52 Prozent auf 150,75 Schweizer Franken. Analysten zeigten sich mit den Zahlen sehr zufrieden, auch wenn nicht alle Erwartungen übertroffen werden konnten. Der Schweizer Versicherer hatte im ersten Halbjahr den Überschuss von 66 auf 398 Millionen Franken erhöht. Analysten hatte durchschnittlich mit 216 Millionen Franken gerechnet. Auch das Eigenkapital habe die Prognosen klar übertroffen, sagten Börsianer. Nur die Nettoprämien seien hinter den Erwarungen geblieben.
Titel von Portugal Telecom SGPS SA stiegen um 2,14 Prozent auf 8,58 Euro. "Die Zahlen von Portugal Telcom für das zweite Quartal sind am oberen Ende der durchschnittlichen Schätzungen ausgefallen", sagten die Experten von Banco BPI.
Alitalia-Aktien verloren 1,93 Prozent auf 0,2180 Euro. Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft hat einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht. Die Anleger zeigten sich vor dem Treffen mit der Gewerkschaft an diesem Nachmittag vorsichtig, sagten Börsianer. Bei diesem Treffen soll die Rettung von Alitalia und die dafür erforderlichen Schritte Thema sein./mw/mnr
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich im Mittagshandel am Dienstag gut behauptet. Der Handel verlaufe sehr zäh, sagte ein Händler. Es fehlten nach dem Feiertag in den USA die Vorgaben.
Der EuroSTOXX 50 legte um 0,15 Prozent auf 2.752,58 Zähler zu. Der Euronext 100 gewann 0,06 Prozent auf 628,49 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 stieg um 0,15 Prozent auf 3.678,70 Zähler. In London verlor der FTSE-100-Index 0,13 Prozent auf 4.557,80 Punkte.
Von guten Halbjahreszahlen angetrieben stiegen die Aktien von Swiss Life um 1,52 Prozent auf 150,75 Schweizer Franken. Analysten zeigten sich mit den Zahlen sehr zufrieden, auch wenn nicht alle Erwartungen übertroffen werden konnten. Der Schweizer Versicherer hatte im ersten Halbjahr den Überschuss von 66 auf 398 Millionen Franken erhöht. Analysten hatte durchschnittlich mit 216 Millionen Franken gerechnet. Auch das Eigenkapital habe die Prognosen klar übertroffen, sagten Börsianer. Nur die Nettoprämien seien hinter den Erwarungen geblieben.
Titel von Portugal Telecom SGPS SA stiegen um 2,14 Prozent auf 8,58 Euro. "Die Zahlen von Portugal Telcom für das zweite Quartal sind am oberen Ende der durchschnittlichen Schätzungen ausgefallen", sagten die Experten von Banco BPI.
Alitalia-Aktien verloren 1,93 Prozent auf 0,2180 Euro. Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft hat einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht. Die Anleger zeigten sich vor dem Treffen mit der Gewerkschaft an diesem Nachmittag vorsichtig, sagten Börsianer. Bei diesem Treffen soll die Rettung von Alitalia und die dafür erforderlichen Schritte Thema sein./mw/mnr
Bei Intershop kommen langsam Umsätz reine...
Gehandelte Stück: 207 k
Aber Gullideckel hält...
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Garant Scguh 19,47 Euro - 57,77 %
Gehandelte Stück: 2,1 k
GARANT SCHUH stellt Insolvenzantrag, Aktie -60 Prozent
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TUI-Chef - Übernahmegefahr hat sich verringert
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI schließt nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel nach wie vor eine feindliche Übernahme des Unternehmens nicht aus, sieht die Gefahr mittlerweile aber als deutlich verringert an. "Wir haben in den letzten Wochen durch gute Ergebnisse unseren Dax-Abstieg verhindern können und damit die Übernahme-Gefahr verringert", sagte Frenzel am Dienstag in Hamburg.
Diese Gefahr sei daher nicht mehr in dem Maße vorhanden wie noch vor vier bis sechs Wochen. "Die Hürde dafür ist heute sehr viel höher", sagte Frenzel. Nach Aufkommen der Übernahmegerüchte im Juli war der TUI-Aktienkurs gestiegen. Gute Halbjahreszahlen hatten den Kurs ebenfalls angetrieben und für den Verbleib im Deutschen Aktienindex gesorgt.
TUI-Chef - Rechne mit vernünftiger Eigentümerstruktur
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI rechnet nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel im Zuge des geplanten Ausstiegs des Hauptaktionärs WestLB[WDLG.UL] nicht mit einer ungünstigen Lösung für den Konzern.
"Wir sind zuversichtlich, eine vernünftige Eigentümerstruktur zu bekommen", sagte Frenzel am Dienstag in Hamburg. TUI sei in den Verkaufsprozess mit einbezogen. Er gehe davon aus, dass seitens der WestLB eine Lösung im Interesse auch von TUI gefunden werde. Die WestLB will sich bis zum Jahresende von ihren 31,3 Prozent an TUI trennen und spricht nach eigenen Angaben mit strategischen Investoren.
TUI - Führen auch künftig keine Gespräche über Hapag-Verkauf
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI wird nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel keine Gespräche mit interessierten Investoren über einen Einstieg bei seiner Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd oder auch über einen Hapag-Verkauf führen. "Es gibt und gab und wird auch keine Gespräche geben", sagte Frenzel am Dienstag auf entsprechende Nachfragen vor Journalisten in Hamburg.
TUI hatte am Morgen den Hapag-Börsengang abgesagt und dies mit der Schwäche des Kapitalmarktes begründet.
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI schließt nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel nach wie vor eine feindliche Übernahme des Unternehmens nicht aus, sieht die Gefahr mittlerweile aber als deutlich verringert an. "Wir haben in den letzten Wochen durch gute Ergebnisse unseren Dax-Abstieg verhindern können und damit die Übernahme-Gefahr verringert", sagte Frenzel am Dienstag in Hamburg.
Diese Gefahr sei daher nicht mehr in dem Maße vorhanden wie noch vor vier bis sechs Wochen. "Die Hürde dafür ist heute sehr viel höher", sagte Frenzel. Nach Aufkommen der Übernahmegerüchte im Juli war der TUI-Aktienkurs gestiegen. Gute Halbjahreszahlen hatten den Kurs ebenfalls angetrieben und für den Verbleib im Deutschen Aktienindex gesorgt.
TUI-Chef - Rechne mit vernünftiger Eigentümerstruktur
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI rechnet nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel im Zuge des geplanten Ausstiegs des Hauptaktionärs WestLB[WDLG.UL] nicht mit einer ungünstigen Lösung für den Konzern.
"Wir sind zuversichtlich, eine vernünftige Eigentümerstruktur zu bekommen", sagte Frenzel am Dienstag in Hamburg. TUI sei in den Verkaufsprozess mit einbezogen. Er gehe davon aus, dass seitens der WestLB eine Lösung im Interesse auch von TUI gefunden werde. Die WestLB will sich bis zum Jahresende von ihren 31,3 Prozent an TUI trennen und spricht nach eigenen Angaben mit strategischen Investoren.
TUI - Führen auch künftig keine Gespräche über Hapag-Verkauf
Hamburg, 07. Sep (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI wird nach den Worten von Vorstandschef Michael Frenzel keine Gespräche mit interessierten Investoren über einen Einstieg bei seiner Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd oder auch über einen Hapag-Verkauf führen. "Es gibt und gab und wird auch keine Gespräche geben", sagte Frenzel am Dienstag auf entsprechende Nachfragen vor Journalisten in Hamburg.
TUI hatte am Morgen den Hapag-Börsengang abgesagt und dies mit der Schwäche des Kapitalmarktes begründet.
Lehman Brothers stufen Halbleiterwerte ab
Intel wird von Lehman Brothers von "overweight" auf "equal weight" herabgestuft. Das Downgrade wird mit einer vorsichtigen Einschätzung zum Halbleitersektor begründet. Während der Unsicherheiten in der Branche hält sich die Einschätzung zur Bewertung in Grenzen. Die Investmenbanker sind der Ansicht, dass noch einige Quartale verstreichen werden, bis dass das Investorenumfeld eine Aufhellung erfährt. Bis dahin wird ein Verharren in einer Range erwartet. Die Analysten haben ebenso National Semiconductor auf "equal weight" herabgestuft.
Gleichzeitig wurde das Kursziel von $20 auf $15 reduziert. Lehman Brothers geht davon aus, dass das November-Quartal die Prognosen eines Erlöswachstums von 5 Prozent verfehlen wird. Auch das Kursziel für Broadcom, einem weiteren Chipwert, setzen die Experten auf $25 herab. Ebenso wird der niederländische Chipausrüster ASML auf "equal weight" herabgestuft. Jene Herabstufung begründen die Experten mit dem Risiko geringerer Ausgaben seitens der Schlüsselkunden.
Intel wird von Lehman Brothers von "overweight" auf "equal weight" herabgestuft. Das Downgrade wird mit einer vorsichtigen Einschätzung zum Halbleitersektor begründet. Während der Unsicherheiten in der Branche hält sich die Einschätzung zur Bewertung in Grenzen. Die Investmenbanker sind der Ansicht, dass noch einige Quartale verstreichen werden, bis dass das Investorenumfeld eine Aufhellung erfährt. Bis dahin wird ein Verharren in einer Range erwartet. Die Analysten haben ebenso National Semiconductor auf "equal weight" herabgestuft.
Gleichzeitig wurde das Kursziel von $20 auf $15 reduziert. Lehman Brothers geht davon aus, dass das November-Quartal die Prognosen eines Erlöswachstums von 5 Prozent verfehlen wird. Auch das Kursziel für Broadcom, einem weiteren Chipwert, setzen die Experten auf $25 herab. Ebenso wird der niederländische Chipausrüster ASML auf "equal weight" herabgestuft. Jene Herabstufung begründen die Experten mit dem Risiko geringerer Ausgaben seitens der Schlüsselkunden.
Rational will auch in den kommenden Jahren kräftig wachsen
München, 07. Sep (Reuters) - Der bayerische Hersteller von Großküchen-Geräten, Rational <RAAG.DE> , erwartet auch mittelfristig ein kräftiges Wachstum und strebt zur besseren Bedienung des US-Marktes eine zusätzliche Fertigung vor Ort an.
"Wir wollen auch in den kommenden Jahren um rund zehn Prozent per annum wachsen", sagte Vorstandschef Günter Blaschke dem Wirtschaftsmagazin "Börse-Online" in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview. "Natürlich wird dies schwieriger, da die Basis weiter ansteigt", ergänzte er. Die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr liege im Plan, die Ziele für 2004 werde das Unternehmen erreichen. Zuletzt hatte Rational für dieses Jahr einen operativen Gewinn von 47 (Vorjahr 42) Millionen Euro und einen Anstieg des Umsatzes um rund zehn Prozent auf 205 Millionen Euro angekündigt.
Rational hatte zuletzt Geräte für vollautomatisches Garen eingeführt, bei dem die Nutzer lediglich das Gericht einprogrammieren müssen. Blaschke sagte, mit diesen Geräten mache Rational bereits drei Viertel der Umsätze. Vor allem in den USA, dem wichtigsten strategischen Zukunftsmarkt, sei das "Self Cooking Center" sehr gut angelaufen.
Blaschke kündigte an, dass Rational zur besseren Bearbeitung des US-Marktes dort eine Fertigung aufbauen werde. "Um unser dortiges Umsatzpotenzial von 200 Millionen Euro zu erschließen, müssen wir in Zukunft vor Ort produzieren", sagte er. Dabei handele es sich nicht um eine Produktionsverlagerung, eine zusätzliche Fertigung in den USA solle ausschließlich das dortige Zusatzwachstum bedienen.
Das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen will nach früheren Angaben im Jahr 2010 jeweils 30 Prozent seines Umsatzes in Asien und Amerika erzielen, 40 Prozent sollen aus Europa kommen. Zuletzt stammten noch rund 72 Prozent des Umsatzes aus dem Europa-Geschäft, in Amerika verbuchte Rational rund zehn Prozent der Erlöse.
München, 07. Sep (Reuters) - Der bayerische Hersteller von Großküchen-Geräten, Rational <RAAG.DE> , erwartet auch mittelfristig ein kräftiges Wachstum und strebt zur besseren Bedienung des US-Marktes eine zusätzliche Fertigung vor Ort an.
"Wir wollen auch in den kommenden Jahren um rund zehn Prozent per annum wachsen", sagte Vorstandschef Günter Blaschke dem Wirtschaftsmagazin "Börse-Online" in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview. "Natürlich wird dies schwieriger, da die Basis weiter ansteigt", ergänzte er. Die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr liege im Plan, die Ziele für 2004 werde das Unternehmen erreichen. Zuletzt hatte Rational für dieses Jahr einen operativen Gewinn von 47 (Vorjahr 42) Millionen Euro und einen Anstieg des Umsatzes um rund zehn Prozent auf 205 Millionen Euro angekündigt.
Rational hatte zuletzt Geräte für vollautomatisches Garen eingeführt, bei dem die Nutzer lediglich das Gericht einprogrammieren müssen. Blaschke sagte, mit diesen Geräten mache Rational bereits drei Viertel der Umsätze. Vor allem in den USA, dem wichtigsten strategischen Zukunftsmarkt, sei das "Self Cooking Center" sehr gut angelaufen.
Blaschke kündigte an, dass Rational zur besseren Bearbeitung des US-Marktes dort eine Fertigung aufbauen werde. "Um unser dortiges Umsatzpotenzial von 200 Millionen Euro zu erschließen, müssen wir in Zukunft vor Ort produzieren", sagte er. Dabei handele es sich nicht um eine Produktionsverlagerung, eine zusätzliche Fertigung in den USA solle ausschließlich das dortige Zusatzwachstum bedienen.
Das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen will nach früheren Angaben im Jahr 2010 jeweils 30 Prozent seines Umsatzes in Asien und Amerika erzielen, 40 Prozent sollen aus Europa kommen. Zuletzt stammten noch rund 72 Prozent des Umsatzes aus dem Europa-Geschäft, in Amerika verbuchte Rational rund zehn Prozent der Erlöse.
Nabils Saufkollege Hajo Bier schreibt...
DAX aktuell
Liebe LeserInnen!
In den letzten Monaten hat man mir verschiedentlich nachgesagt, ich würde meine Analysen nur während Downtrends veröffentlichen. Um dieser Fehleinschätzung entgegen zu wirken, schreibe ich die heutige in einem bislang noch völlig intakten Uptrend des DAX. Aus meiner Sicht ist dieser Uptrend jedoch im Sinne einer Korrektur im Rahmen eines großen mittelfristigen Downswings fast am Ende angelangt. Die Begründung für diese Sicht liegt - wieder einmal - in den Gleitenden Durchschnitten.
Im aktuellen Zeitfenster der Wochencharts zeigt sich ein sehr übles Überschneidungsmuster der SMAs - unterhalb des leicht fallenden 3-Jahre-EMA (= 156 Wochen / blau)! - : Alle beteiligten SMAs verlaufen in deutlichen Wendephasen, wobei dem massiv fallenden SMA 156 eine "Leitfunktion" zukommt. Ein ähnliches Muster, allerdings ohne Beteiligung des SMA 52, können Sie Anfang August 2001 erkennen. Damals stieg der SMA 156 jedoch noch an. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das aktuelle Konvergenzmuster nach oben auflösen könnte, ist minimal.
Rechnen Sie für die nächsten Wochen mit einem scharfen Fall der Aktienmärkte bis voraussichtlich Ende Oktober!
Mit freundlichem Gruß
Hajo Bier
DAX aktuell
Liebe LeserInnen!
In den letzten Monaten hat man mir verschiedentlich nachgesagt, ich würde meine Analysen nur während Downtrends veröffentlichen. Um dieser Fehleinschätzung entgegen zu wirken, schreibe ich die heutige in einem bislang noch völlig intakten Uptrend des DAX. Aus meiner Sicht ist dieser Uptrend jedoch im Sinne einer Korrektur im Rahmen eines großen mittelfristigen Downswings fast am Ende angelangt. Die Begründung für diese Sicht liegt - wieder einmal - in den Gleitenden Durchschnitten.
Im aktuellen Zeitfenster der Wochencharts zeigt sich ein sehr übles Überschneidungsmuster der SMAs - unterhalb des leicht fallenden 3-Jahre-EMA (= 156 Wochen / blau)! - : Alle beteiligten SMAs verlaufen in deutlichen Wendephasen, wobei dem massiv fallenden SMA 156 eine "Leitfunktion" zukommt. Ein ähnliches Muster, allerdings ohne Beteiligung des SMA 52, können Sie Anfang August 2001 erkennen. Damals stieg der SMA 156 jedoch noch an. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das aktuelle Konvergenzmuster nach oben auflösen könnte, ist minimal.
Rechnen Sie für die nächsten Wochen mit einem scharfen Fall der Aktienmärkte bis voraussichtlich Ende Oktober!
Mit freundlichem Gruß
Hajo Bier
Ölpreis Brent konsolidiert, bleibt aber stark
Entscheidend ist aber, ob die genannten Triggermarken über- bzw. unterschritten werden ....
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,33$
Das erste Erholungsziel von 43,0 $ wurde nicht ganz erreicht, das kurzfristige Zwischenhoch liegt lediglich bei 42,73 $. Seit 3 Tagen konsolidiert Brent Öl im Endloskontrakt zurück in den Bereich der zentralen Unterstützung bei 40,0 $. Ein Abrutschen unter 39,0 $ auf Tagesschlußkursbasis ist aus Sicht der Öl-Bullen unbedingt zu vermeiden. Fällt Brent Öl unter 39,0 $, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus. Steigt Brent Öl im Endloskontrakt hingegen jetzt über 42,73 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 45,0 und 46,2 $. Die 46,2 $ Marke stellt die neuen große BUY Triggermarke dar. Über 46,2 $ würde es relativ schnell in den 50,0 $ Bereich hochgehen.
Entscheidend ist aber, ob die genannten Triggermarken über- bzw. unterschritten werden ....
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,33$
Das erste Erholungsziel von 43,0 $ wurde nicht ganz erreicht, das kurzfristige Zwischenhoch liegt lediglich bei 42,73 $. Seit 3 Tagen konsolidiert Brent Öl im Endloskontrakt zurück in den Bereich der zentralen Unterstützung bei 40,0 $. Ein Abrutschen unter 39,0 $ auf Tagesschlußkursbasis ist aus Sicht der Öl-Bullen unbedingt zu vermeiden. Fällt Brent Öl unter 39,0 $, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus. Steigt Brent Öl im Endloskontrakt hingegen jetzt über 42,73 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 45,0 und 46,2 $. Die 46,2 $ Marke stellt die neuen große BUY Triggermarke dar. Über 46,2 $ würde es relativ schnell in den 50,0 $ Bereich hochgehen.
Eichel hofft für Haushalt auf bessere Konjunktur
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat zu Beginn der Haushaltsberatungen im Bundestag vor zu großen Hoffnungen auf einen breiten Aufschwung gewarnt und damit Risiken für seine Etatplanung eingeräumt.
Die Binnenkonjunktur in Deutschland sei noch nicht angesprungen, und der Weltkonjunktur drohten durch hohe Ölpreise, die hohen Defizite der USA und dem internationalen Terrorismus Gefahren, sagte Eichel am Dienstag in Berlin. Dies mache die Lage im Bundeshaushalt außerordentlich schwierig. Zwar hätten Institute und internationalen Organisationen ihre Wachstumsannahmen für Deutschland angehoben. Weil sich Wachstum aber erst mit zeitlicher Verzögerung in Steuereinnahmen niederschlage, gebe es ein erhebliches Risiko für nochmals schlechtere Einnahmen. "Ich bin nicht sicher, ob die Mai-Steuerschätzung das letzte Wort ist, ich bin da vorsichtig." Er unterstrich, vor einer durchgreifenden Erholung der Konjunktur keine neuen Sparpakete vorlegen zu wollen. Einen von Koalitionspolitikern geforderten Stopp der geplanten weiteren Erhöhung der Tabaksteuer lehnt er ab.
Die Union bezeichnete Eichels Haushalt für 2005 als Makulatur und forderte erneut seinen Rücktritt.
EICHEL: LEICHTE BESSERUNG BEI INVESTITIONEN UND KONSUM
Der Aufschwung in Deutschland ruhe noch ausschließlich auf dem Export. Fraglich sei, ob auch die Ausrüstungsinvestitionen und die private Nachfrage anzögen: "Es gibt leichte, ganz leichte Besserungshinweise, aber die erlauben es nicht, darauf bereits eine stabile Prognose zu begründen." Die Bundesregierung wolle deshalb vor der Steuerschätzung im November ihre Wachstumsprognose überprüfen.
Als wesentliches Risiko für die Weltwirtschaft und damit für den Export bezeichnete Eichel den Ölpreis. Jedoch seien die Preissteigerungen inzwischen vor allem spekulativer Natur: "Da werden wir uns international zu unterhalten haben, ob das wirklich so geht und was man dagegen tun kann." Dies werde etwa im Rahmen des Treffens der sieben größten Industrienationen (G7) oder in den Beratungen des Internationalen Währungsfonds geschehen und gelte auch für andere Rohstoffe.
EICHEL WIRFT ENERGIEVERSORGERN PREISTREIBEREI VOR
In diesem Zusammenhang attackierte Eichel auch die deutschen Energievorsorger, denen er vorwarf, die Ölpreissteigerungen zur Preistreiberei auszunutzen: "Das kann nicht hingenommen werden." Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse deshalb in ihrer Bewertung von Gefahren einer allgemeinen Preissteigerung durch die Ölpreise nicht nur die Lohnverhandlungen der Gewerkschaften betrachten, sondern auch die Energieversorger.
"Wir müssen alles daran setzten, dass der Aufschwung auch auf dem zweiten Bein der Binnennachfrage richtig in Gang kommt", sagte Eichel. Die Bundesregierung werde deshalb ihre Politik der Strukturreform, der Haushaltskonsolidierung und des Setzens von Wachstumsimpulsen fortsetzen. Sparpakete über die vorgesehenen Kürzungen für Landwirte und der Abschaffung der Eigenheimzulage hinaus werde es nur bei einem deutlichen Aufschwung geben.
Eichel will im kommenden Jahr 258,3 Milliarden Euro ausgeben. Davon sollen 22 Milliarden Euro durch neue Schulden finanziert werden. Für Investitionen stehen nach der Planung 22,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Bereits jetzt gibt es durch die Änderungen an der Arbeitsmarktreform Hartz IV nach Einschätzung der Koalitions-Haushälter eine Finanzierungslücke von 2,2 Milliarden Euro. Damit könnte der Haushalt gegen die Vorgabe des Grundgesetzes verstoßen, nach der die Summe der Investitionen höher sein muss als die der neuen Schulden.
Nach Einschätzung von Opposition, Bundesbank und Wirtschaftsforschungsinstituten wird Deutschland zudem 2005 erneut gegen die EU-Defizitobergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes verstoßen. Eichel gab sich hingegen erneut optimistisch, das Defizitkriterium 2005 wieder einhalten zu können. Einen wesentlichen Beitrag dazu leiste die Gesundheitsreform, die zu Schuldenabbau in den Sozialkassen führe und so das Einhalten der Maastricht-Kriterien erleichtere.
EICHEL GEGEN ÄNDERUNGEN BEI TABAKSTEUER
Zu den Forderungen nach einem Verzicht auf die vorgesehenen weiteren Erhöhungen der Tabaksteuer hatte Eichel zuvor gesagt: "Ich rate vor hektischen Veränderungen ausdrücklich ab. Die Beschlüsse gelten." Die Tabaksteuer war am 1. März um 1,2 Cent pro Zigarette erhöht worden. Zum 1. Dezember 2004 und zum 1. September 2005 soll sie nochmals um je 1,2 Cent steigen. Die Steuererhöhung war von Rot-Grün bei der Gesundheitsreform voriges Jahr beschlossen worden, die Einnahmen liegen aber unter den Erwartungen.
Berlin, 07. Sep (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat zu Beginn der Haushaltsberatungen im Bundestag vor zu großen Hoffnungen auf einen breiten Aufschwung gewarnt und damit Risiken für seine Etatplanung eingeräumt.
Die Binnenkonjunktur in Deutschland sei noch nicht angesprungen, und der Weltkonjunktur drohten durch hohe Ölpreise, die hohen Defizite der USA und dem internationalen Terrorismus Gefahren, sagte Eichel am Dienstag in Berlin. Dies mache die Lage im Bundeshaushalt außerordentlich schwierig. Zwar hätten Institute und internationalen Organisationen ihre Wachstumsannahmen für Deutschland angehoben. Weil sich Wachstum aber erst mit zeitlicher Verzögerung in Steuereinnahmen niederschlage, gebe es ein erhebliches Risiko für nochmals schlechtere Einnahmen. "Ich bin nicht sicher, ob die Mai-Steuerschätzung das letzte Wort ist, ich bin da vorsichtig." Er unterstrich, vor einer durchgreifenden Erholung der Konjunktur keine neuen Sparpakete vorlegen zu wollen. Einen von Koalitionspolitikern geforderten Stopp der geplanten weiteren Erhöhung der Tabaksteuer lehnt er ab.
Die Union bezeichnete Eichels Haushalt für 2005 als Makulatur und forderte erneut seinen Rücktritt.
EICHEL: LEICHTE BESSERUNG BEI INVESTITIONEN UND KONSUM
Der Aufschwung in Deutschland ruhe noch ausschließlich auf dem Export. Fraglich sei, ob auch die Ausrüstungsinvestitionen und die private Nachfrage anzögen: "Es gibt leichte, ganz leichte Besserungshinweise, aber die erlauben es nicht, darauf bereits eine stabile Prognose zu begründen." Die Bundesregierung wolle deshalb vor der Steuerschätzung im November ihre Wachstumsprognose überprüfen.
Als wesentliches Risiko für die Weltwirtschaft und damit für den Export bezeichnete Eichel den Ölpreis. Jedoch seien die Preissteigerungen inzwischen vor allem spekulativer Natur: "Da werden wir uns international zu unterhalten haben, ob das wirklich so geht und was man dagegen tun kann." Dies werde etwa im Rahmen des Treffens der sieben größten Industrienationen (G7) oder in den Beratungen des Internationalen Währungsfonds geschehen und gelte auch für andere Rohstoffe.
EICHEL WIRFT ENERGIEVERSORGERN PREISTREIBEREI VOR
In diesem Zusammenhang attackierte Eichel auch die deutschen Energievorsorger, denen er vorwarf, die Ölpreissteigerungen zur Preistreiberei auszunutzen: "Das kann nicht hingenommen werden." Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse deshalb in ihrer Bewertung von Gefahren einer allgemeinen Preissteigerung durch die Ölpreise nicht nur die Lohnverhandlungen der Gewerkschaften betrachten, sondern auch die Energieversorger.
"Wir müssen alles daran setzten, dass der Aufschwung auch auf dem zweiten Bein der Binnennachfrage richtig in Gang kommt", sagte Eichel. Die Bundesregierung werde deshalb ihre Politik der Strukturreform, der Haushaltskonsolidierung und des Setzens von Wachstumsimpulsen fortsetzen. Sparpakete über die vorgesehenen Kürzungen für Landwirte und der Abschaffung der Eigenheimzulage hinaus werde es nur bei einem deutlichen Aufschwung geben.
Eichel will im kommenden Jahr 258,3 Milliarden Euro ausgeben. Davon sollen 22 Milliarden Euro durch neue Schulden finanziert werden. Für Investitionen stehen nach der Planung 22,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Bereits jetzt gibt es durch die Änderungen an der Arbeitsmarktreform Hartz IV nach Einschätzung der Koalitions-Haushälter eine Finanzierungslücke von 2,2 Milliarden Euro. Damit könnte der Haushalt gegen die Vorgabe des Grundgesetzes verstoßen, nach der die Summe der Investitionen höher sein muss als die der neuen Schulden.
Nach Einschätzung von Opposition, Bundesbank und Wirtschaftsforschungsinstituten wird Deutschland zudem 2005 erneut gegen die EU-Defizitobergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes verstoßen. Eichel gab sich hingegen erneut optimistisch, das Defizitkriterium 2005 wieder einhalten zu können. Einen wesentlichen Beitrag dazu leiste die Gesundheitsreform, die zu Schuldenabbau in den Sozialkassen führe und so das Einhalten der Maastricht-Kriterien erleichtere.
EICHEL GEGEN ÄNDERUNGEN BEI TABAKSTEUER
Zu den Forderungen nach einem Verzicht auf die vorgesehenen weiteren Erhöhungen der Tabaksteuer hatte Eichel zuvor gesagt: "Ich rate vor hektischen Veränderungen ausdrücklich ab. Die Beschlüsse gelten." Die Tabaksteuer war am 1. März um 1,2 Cent pro Zigarette erhöht worden. Zum 1. Dezember 2004 und zum 1. September 2005 soll sie nochmals um je 1,2 Cent steigen. Die Steuererhöhung war von Rot-Grün bei der Gesundheitsreform voriges Jahr beschlossen worden, die Einnahmen liegen aber unter den Erwartungen.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.9.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555770 T-Online.......... 8,98 +0,38 +4,41
555063 Draegerwerk Vz.... 46,50 +1,80 +4,02
542800 Comdirect Bank.... 6,05 +0,20 +3,41
579200 Freenet.de........ 11,86 +0,36 +3,13
843002 Muenchener Rueck.. 81,03 +2,07 +2,62
802770 Hypo Real Estate.. 26,72 +0,68 +2,61
802200 HypoVereinsbk..... 14,06 +0,35 +2,55
722670 Suess MicroTec.... 6,05 +0,15 +2,54
662240 mobilcom.......... 10,75 +0,25 +2,38
605395 Kontron........... 6,18 +0,14 +2,31
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,83 -0,07 -1,79
902757 Rofin Sinar....... 23,33 -0,37 -1,56
703712 RWE StA........... 39,73 -0,47 -1,16
719350 Koenig & B........ 16,75 -0,19 -1,12
761440 E.ON.............. 58,23 -0,65 -1,10
555200 Deutsche Post..... 16,57 -0,18 -1,07
745490 Teles............. 5,65 -0,06 -1,05
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,24 -0,15 -1,04
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
540811 Aareal Bank....... 22,90 -0,20 -0,86
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802770 Hypo Real Estate.. 26,72 +0,68 +2,61
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Wachstum durch Übernahmen - TecDAX-Neuling Bechtle
NECKARSULM (dpa-AFX) - Das IT-Systemhaus Bechtle ist einer von drei Neuzugängen im TecDAX . Das baden-württembergische Unternehmen, 1983 als Ein-Mann-Betrieb an den Start gegangen, ist in den vergangenen Jahren vor allem durch Akquisitionen kräftig gewachsen. Lag der Umsatz 1997 noch bei 112 Millionen Euro, waren es im vergangenen Jahr bereits 792 Millionen Euro. In diesem Jahr soll die Milliarden-Grenze geknackt werden. Neben Deutschland liegt einer der Geschäftsschwerpunkte in der Schweiz.
Grundsätzlich sieht Analyst Gerold Deppisch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Bechtle gut aufgestellt. Der Bekanntheitsgrad werde durch die Aufnahme in den TecDAX steigen, sagt er. Der Akquisitionskurs berge jedoch auch Risiken. "Bechtle hat in den vergangenen Jahren viel übernommen. Dadurch ist der Goodwill stetig angestiegen." Derzeit sei aber kein Wertberichtigungsbedarf erkennbar, ebensowenig eine Belastung des Nettoergebnisses. 2003 hatte der Jahresüberschuss bei 18,4 Millionen Euro gelegen, ein Plus von 53 Prozent. In diesem Jahr sollen es mindestens 30 Millionen Euro werden.
BILANZFEHLER - VORSTANDSCHEF AUSGEWECHSELT
Zu einer Panne kam es bei der 2003 übernommenen Tochter PSB (Obermörlen/Hessen). Dort wurden für die Geschäftsjahre 2001 bis 2003 Bilanzfehler nachgewiesen. In dieser Zeit war Karl-Heinz Gosmann Chef von PSB. Er stieg Anfang dieses Jahres für einige Wochen sogar zum Bechtle-Vorstandsvorsitzenden auf, bis der Aufsichtsrat von den Vorgängen erfuhr und ihn abberief. Neuer Vorstandschef ist seitdem Ralf Klenk.
STANDBEINE E-COMMERCE UND SYSTEMHÄUSER
Bechtle stützt sich auf zwei Standbeine. Zum einen der direkte Vertrieb via E-Commerce vom Standort Neckarsulm aus, zum anderen ein Netz von rund 50 Niederlassungen vor Ort, so genannte Systemhäuser. Das Konzept eines IT-Systemhauses sieht die Rundum-Betreuung eines Kunden vor, von der Installation der Anlagen und der Lieferung der Software über die Schulung der Mitarbeiter bis hin zur neuen Druckerpatrone. Die einzelnen Häuser sind dabei weitgehend selbstständig. Produktmanagement, Einkauf und Lager werden zentral gesteuert. Der Rest liegt in der jeweiligen Verantwortung der Zweigstellen.
Bechtle hat heute nach eigenen Angaben mehr als 3.100 Mitarbeiter.
Hauptaktionär der Bechtle AG ist die Familie Schick. Die einzelnen Mitglieder halten zusammen 33,89 Prozent der Aktien. Die BWK GmbH hält 18,47 Prozent. Knapp 48 Prozent befinden sich in Streubesitz. Die Marktkapitalisierung lag zum 30. Juni 2004 bei 288,3 Millionen Euro./mf/tb/mur
NECKARSULM (dpa-AFX) - Das IT-Systemhaus Bechtle ist einer von drei Neuzugängen im TecDAX . Das baden-württembergische Unternehmen, 1983 als Ein-Mann-Betrieb an den Start gegangen, ist in den vergangenen Jahren vor allem durch Akquisitionen kräftig gewachsen. Lag der Umsatz 1997 noch bei 112 Millionen Euro, waren es im vergangenen Jahr bereits 792 Millionen Euro. In diesem Jahr soll die Milliarden-Grenze geknackt werden. Neben Deutschland liegt einer der Geschäftsschwerpunkte in der Schweiz.
Grundsätzlich sieht Analyst Gerold Deppisch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Bechtle gut aufgestellt. Der Bekanntheitsgrad werde durch die Aufnahme in den TecDAX steigen, sagt er. Der Akquisitionskurs berge jedoch auch Risiken. "Bechtle hat in den vergangenen Jahren viel übernommen. Dadurch ist der Goodwill stetig angestiegen." Derzeit sei aber kein Wertberichtigungsbedarf erkennbar, ebensowenig eine Belastung des Nettoergebnisses. 2003 hatte der Jahresüberschuss bei 18,4 Millionen Euro gelegen, ein Plus von 53 Prozent. In diesem Jahr sollen es mindestens 30 Millionen Euro werden.
BILANZFEHLER - VORSTANDSCHEF AUSGEWECHSELT
Zu einer Panne kam es bei der 2003 übernommenen Tochter PSB (Obermörlen/Hessen). Dort wurden für die Geschäftsjahre 2001 bis 2003 Bilanzfehler nachgewiesen. In dieser Zeit war Karl-Heinz Gosmann Chef von PSB. Er stieg Anfang dieses Jahres für einige Wochen sogar zum Bechtle-Vorstandsvorsitzenden auf, bis der Aufsichtsrat von den Vorgängen erfuhr und ihn abberief. Neuer Vorstandschef ist seitdem Ralf Klenk.
STANDBEINE E-COMMERCE UND SYSTEMHÄUSER
Bechtle stützt sich auf zwei Standbeine. Zum einen der direkte Vertrieb via E-Commerce vom Standort Neckarsulm aus, zum anderen ein Netz von rund 50 Niederlassungen vor Ort, so genannte Systemhäuser. Das Konzept eines IT-Systemhauses sieht die Rundum-Betreuung eines Kunden vor, von der Installation der Anlagen und der Lieferung der Software über die Schulung der Mitarbeiter bis hin zur neuen Druckerpatrone. Die einzelnen Häuser sind dabei weitgehend selbstständig. Produktmanagement, Einkauf und Lager werden zentral gesteuert. Der Rest liegt in der jeweiligen Verantwortung der Zweigstellen.
Bechtle hat heute nach eigenen Angaben mehr als 3.100 Mitarbeiter.
Hauptaktionär der Bechtle AG ist die Familie Schick. Die einzelnen Mitglieder halten zusammen 33,89 Prozent der Aktien. Die BWK GmbH hält 18,47 Prozent. Knapp 48 Prozent befinden sich in Streubesitz. Die Marktkapitalisierung lag zum 30. Juni 2004 bei 288,3 Millionen Euro./mf/tb/mur
Export bleibt für Eurozone Wachstumsmotor - Erstschätzung bestätigt
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Export bleibt in der Eurozone der wichtigste Wachstumsmotor. Im zweiten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen nach 0,6 Prozent in den ersten drei Monaten, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Damit bestätigte die Behörde ihre Erstschätzung. Volkswirte hatten dies erwartet.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal betrug das Wirtschaftswachstum von April bis Juni 2,0 Prozent. Damit wurde die Erstschätzung und die Prognose der Volkswirte ebenfalls genau getroffen.
In allen 25 EU-Staaten betrug das Wirtschaftswachstum 0,6 Prozent im Quartals- und 2,3 Prozent im Jahresvergleich.
"MODERATER EXPANSIONSKURS"
Das Wachstum der Konsumausgaben schwächte sich in der Eurozone im zweiten Quartal von 0,6 Prozent im Vorquartal auf 0,3 Prozent ab. Die Investitionen legten um 0,1 Prozent zu, während im Vorquartal mit 0,2 Prozent noch ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Das Exportwachstum beschleunigte sich von 1,4 Prozent auf 3,7 Prozent, während die Importe um 2,9 Prozent zulegten, nach 0,3 Prozent im Vorquartal.
Die Commerzbank geht davon aus, dass die konjunkturelle Dynamik im zweiten Halbjahr derjenigen in den ersten sechs Monaten des Jahres entsprechen wird. Die Wachstumsprognose der EU-Kommission für das dritte und vierte Quartal von 0,3 bis 0,7 Prozent decke sich mit den eigenen Erwartungen. Auch im kommenden Jahr dürfte die Wirtschaft der Commerzbank zufolge ihren "moderaten Expansionskurs" weitgehend beibehalten. Dies gelte aber nur, wenn der Ölpreis im 2005 wieder unter 35 Dollar je Barrel sinke./jha/he
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Export bleibt in der Eurozone der wichtigste Wachstumsmotor. Im zweiten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen nach 0,6 Prozent in den ersten drei Monaten, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Damit bestätigte die Behörde ihre Erstschätzung. Volkswirte hatten dies erwartet.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal betrug das Wirtschaftswachstum von April bis Juni 2,0 Prozent. Damit wurde die Erstschätzung und die Prognose der Volkswirte ebenfalls genau getroffen.
In allen 25 EU-Staaten betrug das Wirtschaftswachstum 0,6 Prozent im Quartals- und 2,3 Prozent im Jahresvergleich.
"MODERATER EXPANSIONSKURS"
Das Wachstum der Konsumausgaben schwächte sich in der Eurozone im zweiten Quartal von 0,6 Prozent im Vorquartal auf 0,3 Prozent ab. Die Investitionen legten um 0,1 Prozent zu, während im Vorquartal mit 0,2 Prozent noch ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Das Exportwachstum beschleunigte sich von 1,4 Prozent auf 3,7 Prozent, während die Importe um 2,9 Prozent zulegten, nach 0,3 Prozent im Vorquartal.
Die Commerzbank geht davon aus, dass die konjunkturelle Dynamik im zweiten Halbjahr derjenigen in den ersten sechs Monaten des Jahres entsprechen wird. Die Wachstumsprognose der EU-Kommission für das dritte und vierte Quartal von 0,3 bis 0,7 Prozent decke sich mit den eigenen Erwartungen. Auch im kommenden Jahr dürfte die Wirtschaft der Commerzbank zufolge ihren "moderaten Expansionskurs" weitgehend beibehalten. Dies gelte aber nur, wenn der Ölpreis im 2005 wieder unter 35 Dollar je Barrel sinke./jha/he
EZB-Ratsmitglied Quaden warnt vor wachsenden Inflationsgefahren
Brüssel, 07. Sep (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Worten von Ratsmitglied Guy Quaden angesichts der wachsenden Inflationsgefahr derzeit besonders wachsam sein.
Die Währungshüter in der Euro-Zone seien inzwischen stärker über Inflation besorgt als noch vor sechs Monaten, als die Ölpreise noch niedriger waren, sagte Quaden in einem am Dienstag verbreiteten Interview mit der Nachrichtenagentur "Market News International". "Wir sind immer wachsam, wie Sie wissen - aber in dieser unsicheren Situation müssen wir besonders wachsam sein, weil die Risiken von der Inflation her vor allem aufwärts gerichtet sind." In ihrem Hauptszenario gehe die EZB aber weiter davon aus, dass die Teuerungsrate im Lauf des kommenden Jahres unter zwei Prozent sinken werde, sagte der belgische Notenbank-Chef.
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte bereits in der vergangenen Woche wachsende Besorgnis der EZB über Gefahren für die Preisstabilität geäußert. An den Finanzmärkten wird eine Zinserhöhung überwiegend aber erst im kommenden Jahr erwartet. Nach Quadens Inflationswarnungen drehte am Anleihemarkt der Bund-Future ins Minus. Die Kurse von Staatsanleihen fallen bei der Aussicht auf steigende Leitzinsen, da dann die niedrigere Verzinsung der bereits umlaufenden Anleihen weniger attraktiv wird. Der EZB-Schlüsselzins liegt seit Juni 2003 bei 2,0 Prozent.
QUADEN: NOCH KEINE ZWEITRUNDENEFFEKTE VOM HOHEN ÖLPREIS
Quaden zufolge sind derzeit zwei Fragen für die EZB wichtig: "Wird der Ölpreisanstieg von Dauer sein? Wird das Zweitrundeneffekte hervorrufen?" Solche Zweitrundeneffekte - starke Lohnerhöhungen und Preiserhöhungen der Industrie in Reaktion auf die verteuerte Energie - seien bisher aber noch nicht in Sicht.
Der EZB-Rat ist Quaden zufolge inzwischen zuversichtlicher über die Aussichten für einen anhaltenden Aufschwung der Wirtschaft in der Euro-Zone. Die Risiken für ein zu schwaches oder zu starkes Wachstum hileten sich die Waage. "Im Moment gibt es keinen Grund, zu glauben, dass das Wachstum in der Euro-Zone in den kommenden Monaten zum Stillstand kommt." Die EZB sei optimistisch, wenn auch nicht euphorisch.
Seit die Erholung im Währungsgebiet Tritt gefasst habe, sei eine Zinssenkung kein Thema mehr im EZB-Rat. Deshalb habe der Rat auch Abstand genommen von der Formulierung, alle Optionen seien offen. "Es gibt keine Vorentscheidung über eine mögliche Zinserhöhung; wir prüfen die Aussichten Monat für Monat. Aber wie ich schon früher sagte: es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zinsen für immer auf dem derzeit niedrigen Niveau bleiben."
Brüssel, 07. Sep (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Worten von Ratsmitglied Guy Quaden angesichts der wachsenden Inflationsgefahr derzeit besonders wachsam sein.
Die Währungshüter in der Euro-Zone seien inzwischen stärker über Inflation besorgt als noch vor sechs Monaten, als die Ölpreise noch niedriger waren, sagte Quaden in einem am Dienstag verbreiteten Interview mit der Nachrichtenagentur "Market News International". "Wir sind immer wachsam, wie Sie wissen - aber in dieser unsicheren Situation müssen wir besonders wachsam sein, weil die Risiken von der Inflation her vor allem aufwärts gerichtet sind." In ihrem Hauptszenario gehe die EZB aber weiter davon aus, dass die Teuerungsrate im Lauf des kommenden Jahres unter zwei Prozent sinken werde, sagte der belgische Notenbank-Chef.
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte bereits in der vergangenen Woche wachsende Besorgnis der EZB über Gefahren für die Preisstabilität geäußert. An den Finanzmärkten wird eine Zinserhöhung überwiegend aber erst im kommenden Jahr erwartet. Nach Quadens Inflationswarnungen drehte am Anleihemarkt der Bund-Future ins Minus. Die Kurse von Staatsanleihen fallen bei der Aussicht auf steigende Leitzinsen, da dann die niedrigere Verzinsung der bereits umlaufenden Anleihen weniger attraktiv wird. Der EZB-Schlüsselzins liegt seit Juni 2003 bei 2,0 Prozent.
QUADEN: NOCH KEINE ZWEITRUNDENEFFEKTE VOM HOHEN ÖLPREIS
Quaden zufolge sind derzeit zwei Fragen für die EZB wichtig: "Wird der Ölpreisanstieg von Dauer sein? Wird das Zweitrundeneffekte hervorrufen?" Solche Zweitrundeneffekte - starke Lohnerhöhungen und Preiserhöhungen der Industrie in Reaktion auf die verteuerte Energie - seien bisher aber noch nicht in Sicht.
Der EZB-Rat ist Quaden zufolge inzwischen zuversichtlicher über die Aussichten für einen anhaltenden Aufschwung der Wirtschaft in der Euro-Zone. Die Risiken für ein zu schwaches oder zu starkes Wachstum hileten sich die Waage. "Im Moment gibt es keinen Grund, zu glauben, dass das Wachstum in der Euro-Zone in den kommenden Monaten zum Stillstand kommt." Die EZB sei optimistisch, wenn auch nicht euphorisch.
Seit die Erholung im Währungsgebiet Tritt gefasst habe, sei eine Zinssenkung kein Thema mehr im EZB-Rat. Deshalb habe der Rat auch Abstand genommen von der Formulierung, alle Optionen seien offen. "Es gibt keine Vorentscheidung über eine mögliche Zinserhöhung; wir prüfen die Aussichten Monat für Monat. Aber wie ich schon früher sagte: es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zinsen für immer auf dem derzeit niedrigen Niveau bleiben."
DGAP-News: OHB Technology AG <OHB> deutsch
OHB TECHNOLOGY BETEILIGT SICH ALS KERNPARTNER AM iNAVSAT KONSORTIUM
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
OHB TECHNOLOGY BETEILIGT SICH ALS KERNPARTNER AM iNAVSAT KONSORTIUM
- Gemeinsames Angebot Anfang September abgegeben
Bremen, 07. September 2004. Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich
als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und
der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des
europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
Das iNavSat-Konsortium wurde im Februar als einer von drei möglichen
Anbietern ausgewählt und hat dem Galileo Joint Undertaking (GJU) Anfang
September sein Angebot für die Rolle als Galileo-Konzessionär vorgelegt.
Der zukünftige Galileo-Konzessionär soll die im Aufbau befindliche
europäische Galileo-Satellitenkonstellation betreiben und ausbauen sowie
alle nachfolgenden Dienstleistungen erbringen. Die Ankündigung über den
endgültigen Zuschlag wird für den Dezember 2004 erwartet. Hierauf sollen
2005 Verhandlungen mit dem Galileo Joint Undertaking folgen. Der endgültige
Abschluss der Konzessionsvereinbarung soll dann bis Dezember 2005 erfolgen.
Insbesondere die auf Telematik spezialisierten Unternehmen der OHB-Gruppe,
die Teledata GmbH, megatel GmbH und Timtec Teldatrans, Bremen sowie das
Mailänder Tochterunternehmen Telematic Solutions beteiligen sich an den
iNavSat-Aktivitäten. Marco Fuchs, CEO der OHB Technology begründet die
Wahl: "Wir haben einer Beteiligung am iNavSat-Konsortium zugestimmt, da
dieses Team bei weitem die meisten Erfahrungen im Betrieb eines so
ehrgeizigen Programms wie GALILEO mitbringt".
"Durch das technologische Know-how und die Marktkenntnis im Bereich Telematik
der OHB Technology-Gruppe, zu der die Telematic Solutions gehört, wird die
Kundenorientierung im iNavSat-Konsortium stark unterstützt und die
Entwicklung des italienischen Marktes gestützt" betont Lanfranco Zucconi,
Geschäftsführer der Telematic Solutions.
"Wir freuen uns, dass sich so leistungsstarke Unternehmen aus den Bereichen
Raumfahrt und Telematik aus Deutschland und Italien entschieden haben, sich
der bestehenden iNavSat-Partnerschaft anzuschließen", sagte Martin Ripple,
Direktor Galileo Concession EADS. "Das wird unsere Fähigkeiten im Bereich der
verschiedenen Navigationsaufgaben stärken und zeigt darüber hinaus, dass auch
mittelständische Unternehmen einen hohen Stellenwert in unserem Konsortium
einnehmen".
Galileo ist ein gemeinsames Projekt der Europäischen Union und der
Europäischen Raumfahrtagentur ESA, dessen Ziel die Entwicklung eines
neuen fortschrittlichen Satelliten-Navigationssystems ist, das bestehende
Systeme noch übertrifft. Der ausgewählte Konzessionär soll führend die
private Finanzierung zum Einsatz und zur operationellen Phase von Galileo
aufstellen und letztendlich das Betreiberunternehmen für Galileo werden.
Das Galileo-Programm ist ein bedeutender Schritt voran für Europa. Es ist
das erste Infrastruktur-Beschaffungsprogramm auf europäischer Ebene mit
globaler Dimension. Es ist außerdem die erste bedeutende Public Private
Partnership (PPP) auf multinationalem Level. Sie wird Europa zahlreiche
Leistungen bringen und in besonderem Maße die Möglichkeit aufzeigen, wie
Regierung und Industrie kooperieren können um marktwirtschaftlichen und
politischen Erfolg zu erreichen.
Die Gründungspartner, Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space, Thales Group und der
neue Kernpartner OHB Technology AG sind die jeweiligen europäischen
Marktführer im Bereich der mobilen Satelliten-Kommunikation, der
Navigationsbasierten Produkte und Dienstleistungen und in der
Raumfahrttechnologie. Zusammen bringen sie dem Galileo-Programm ein
unübertroffenes Aufgebot an Erfahrung und Kompetenzen. Durch den
Zusammenschluss zeigt das Konsortium sein gemeinsames Bestreben die durch
Galileo repräsentierten Chancen voran zu treiben und zu erschließen.
Kontakt:
Jochen Harms
Strategisches Marketing
Tel: +49 421 2020-9849
Fax : +49 421 2020-700
Email: harms@ohb-technology.de
http://www.ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
OHB TECHNOLOGY BETEILIGT SICH ALS KERNPARTNER AM iNAVSAT KONSORTIUM
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB TECHNOLOGY BETEILIGT SICH ALS KERNPARTNER AM iNAVSAT KONSORTIUM
- Gemeinsames Angebot Anfang September abgegeben
Bremen, 07. September 2004. Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich
als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und
der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des
europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
Das iNavSat-Konsortium wurde im Februar als einer von drei möglichen
Anbietern ausgewählt und hat dem Galileo Joint Undertaking (GJU) Anfang
September sein Angebot für die Rolle als Galileo-Konzessionär vorgelegt.
Der zukünftige Galileo-Konzessionär soll die im Aufbau befindliche
europäische Galileo-Satellitenkonstellation betreiben und ausbauen sowie
alle nachfolgenden Dienstleistungen erbringen. Die Ankündigung über den
endgültigen Zuschlag wird für den Dezember 2004 erwartet. Hierauf sollen
2005 Verhandlungen mit dem Galileo Joint Undertaking folgen. Der endgültige
Abschluss der Konzessionsvereinbarung soll dann bis Dezember 2005 erfolgen.
Insbesondere die auf Telematik spezialisierten Unternehmen der OHB-Gruppe,
die Teledata GmbH, megatel GmbH und Timtec Teldatrans, Bremen sowie das
Mailänder Tochterunternehmen Telematic Solutions beteiligen sich an den
iNavSat-Aktivitäten. Marco Fuchs, CEO der OHB Technology begründet die
Wahl: "Wir haben einer Beteiligung am iNavSat-Konsortium zugestimmt, da
dieses Team bei weitem die meisten Erfahrungen im Betrieb eines so
ehrgeizigen Programms wie GALILEO mitbringt".
"Durch das technologische Know-how und die Marktkenntnis im Bereich Telematik
der OHB Technology-Gruppe, zu der die Telematic Solutions gehört, wird die
Kundenorientierung im iNavSat-Konsortium stark unterstützt und die
Entwicklung des italienischen Marktes gestützt" betont Lanfranco Zucconi,
Geschäftsführer der Telematic Solutions.
"Wir freuen uns, dass sich so leistungsstarke Unternehmen aus den Bereichen
Raumfahrt und Telematik aus Deutschland und Italien entschieden haben, sich
der bestehenden iNavSat-Partnerschaft anzuschließen", sagte Martin Ripple,
Direktor Galileo Concession EADS. "Das wird unsere Fähigkeiten im Bereich der
verschiedenen Navigationsaufgaben stärken und zeigt darüber hinaus, dass auch
mittelständische Unternehmen einen hohen Stellenwert in unserem Konsortium
einnehmen".
Galileo ist ein gemeinsames Projekt der Europäischen Union und der
Europäischen Raumfahrtagentur ESA, dessen Ziel die Entwicklung eines
neuen fortschrittlichen Satelliten-Navigationssystems ist, das bestehende
Systeme noch übertrifft. Der ausgewählte Konzessionär soll führend die
private Finanzierung zum Einsatz und zur operationellen Phase von Galileo
aufstellen und letztendlich das Betreiberunternehmen für Galileo werden.
Das Galileo-Programm ist ein bedeutender Schritt voran für Europa. Es ist
das erste Infrastruktur-Beschaffungsprogramm auf europäischer Ebene mit
globaler Dimension. Es ist außerdem die erste bedeutende Public Private
Partnership (PPP) auf multinationalem Level. Sie wird Europa zahlreiche
Leistungen bringen und in besonderem Maße die Möglichkeit aufzeigen, wie
Regierung und Industrie kooperieren können um marktwirtschaftlichen und
politischen Erfolg zu erreichen.
Die Gründungspartner, Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space, Thales Group und der
neue Kernpartner OHB Technology AG sind die jeweiligen europäischen
Marktführer im Bereich der mobilen Satelliten-Kommunikation, der
Navigationsbasierten Produkte und Dienstleistungen und in der
Raumfahrttechnologie. Zusammen bringen sie dem Galileo-Programm ein
unübertroffenes Aufgebot an Erfahrung und Kompetenzen. Durch den
Zusammenschluss zeigt das Konsortium sein gemeinsames Bestreben die durch
Galileo repräsentierten Chancen voran zu treiben und zu erschließen.
Kontakt:
Jochen Harms
Strategisches Marketing
Tel: +49 421 2020-9849
Fax : +49 421 2020-700
Email: harms@ohb-technology.de
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Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.09.2004
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Hallo @ all
DER KING
DER KING
... immer auf die arme Eichel
Servus Indexking
Servus burnix
Ich schaue seit einiger Zeit die Bundestagsdebatte auf Phönix
an, mein Spuckeimer ist schon randvoll.
Ich schaue seit einiger Zeit die Bundestagsdebatte auf Phönix
an, mein Spuckeimer ist schon randvoll.
Eicheeeel! Eichel ist sechs Jahre hier, hat gespielt
Finanzminister, ist immer pleite. Was erlauben Eichel?!
Intershop 1,04 Euro + 11,83 % auf TH
Gehandelte Stück: 326 k
Gehandelte Stück: 326 k
Seagate erwartet Ergebnis oberhalb der Analystenschätzungen
Der amerikanische Hardware-Hersteller Seagate Technology Inc. geht für das erste Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung von einem Gewinn oberhalb der Analystenprognose aus.
Der auf die Herstellung von Festplatten und Diskettenlaufwerken spezialisierte Konzern erwartet für die ersten drei Monate des laufenden Fiskaljahres ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten einen Gewinn von 6 bis 8 Cents je Aktie sowie einen Konzernumsatz von 1,48 bis 1,52 Mrd. Dollar. Analysten erwarten einen Gewinn von 3 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 1,47 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Seagate notierte zuletzt an der NYSE bei 11,59 Dollar.
Der amerikanische Hardware-Hersteller Seagate Technology Inc. geht für das erste Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung von einem Gewinn oberhalb der Analystenprognose aus.
Der auf die Herstellung von Festplatten und Diskettenlaufwerken spezialisierte Konzern erwartet für die ersten drei Monate des laufenden Fiskaljahres ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten einen Gewinn von 6 bis 8 Cents je Aktie sowie einen Konzernumsatz von 1,48 bis 1,52 Mrd. Dollar. Analysten erwarten einen Gewinn von 3 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 1,47 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Seagate notierte zuletzt an der NYSE bei 11,59 Dollar.
Aktien New York Ausblick: Fester - Wal-Mart, Texas Instruments im Fokus
NEW YOR (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsstart an der New Yorker Börse. Nach dem Feiertag am Montag dürfte es mit frischen Schwung aufwärts gehen, sagte ein Händler. Unterstützend dürfte sich der Ölpreisrückgang auswirken.
Auch die Futures deuten auf einen freundlichen Start. Der Future auf den S& P-500-Index legte zuletzt um 5,40 Punkte zu.
Die Aktien der Supermarktkette Wal-Mart Stores dürften Börsianern zufolge zulegen. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, in der umsatzstarken Zeit nach dem Ende der Schulferien verlief das Geschäft bislang zufriedenstellend.
Vor Veröffentlichung der Zahlen am Mittwoch dürften zudem Texas Instruments Inc. von Interesse sein. Die Analysten von UBS rechnen damit, dass Texas Instruments die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird.
Für Bewegung dürften zudem Analysteneinstufungen sorgen. So wurde Intel von Lehman Brothers von "Overweight" auf "Equalweight" abgestuft./mw/mnr
NEW YOR (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsstart an der New Yorker Börse. Nach dem Feiertag am Montag dürfte es mit frischen Schwung aufwärts gehen, sagte ein Händler. Unterstützend dürfte sich der Ölpreisrückgang auswirken.
Auch die Futures deuten auf einen freundlichen Start. Der Future auf den S& P-500-Index legte zuletzt um 5,40 Punkte zu.
Die Aktien der Supermarktkette Wal-Mart Stores dürften Börsianern zufolge zulegen. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, in der umsatzstarken Zeit nach dem Ende der Schulferien verlief das Geschäft bislang zufriedenstellend.
Vor Veröffentlichung der Zahlen am Mittwoch dürften zudem Texas Instruments Inc. von Interesse sein. Die Analysten von UBS rechnen damit, dass Texas Instruments die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird.
Für Bewegung dürften zudem Analysteneinstufungen sorgen. So wurde Intel von Lehman Brothers von "Overweight" auf "Equalweight" abgestuft./mw/mnr
Aktien NASDAQ Ausblick: Gewinne erwartet - Intel nach Abstufung im Blick
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsstart an der New Yorker Börse. Nach dem Feiertag am Montag dürfte es mit frischen Schwung aufwärts gehen, sagte ein Händler. Unterstützend dürfte sich der Ölpreisrückgang auswirken.
Auch die Futures deuten auf einen freundlichen Start. Der Future auf den NASDAQ-100-Index legte zuletzt um 8,50 Punkte zu.
Für Bewegung dürften zudem Analysteneinstufungen sorgen. So wurde Intel von Lehman Brothers von "Overweight" auf "Equalweight" abgestuft.
Die Experten senkten auch National Semiconductor auf "Equal weight" und schraubten ihr Kursziel von 20 auf 15 Dollar herunter. Für Broadcom Broadcom Corp. reduzierten die Analysten ihr Kursziel auf 25 Dollar./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsstart an der New Yorker Börse. Nach dem Feiertag am Montag dürfte es mit frischen Schwung aufwärts gehen, sagte ein Händler. Unterstützend dürfte sich der Ölpreisrückgang auswirken.
Auch die Futures deuten auf einen freundlichen Start. Der Future auf den NASDAQ-100-Index legte zuletzt um 8,50 Punkte zu.
Für Bewegung dürften zudem Analysteneinstufungen sorgen. So wurde Intel von Lehman Brothers von "Overweight" auf "Equalweight" abgestuft.
Die Experten senkten auch National Semiconductor auf "Equal weight" und schraubten ihr Kursziel von 20 auf 15 Dollar herunter. Für Broadcom Broadcom Corp. reduzierten die Analysten ihr Kursziel auf 25 Dollar./mw/tw
Bayer und Siemens schließen Abkommen im Bereich Medizintechnik
Die Bayer HealthCare LLC, eine Tochter des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG, hat mit Siemens Medical Solutions, peS Gesellschaft für medizinische Diagnosesysteme mbH und pe Diagnostik GmbH ein Abkommen zur Entwicklung und Vermarktung eines so genannten Point-of-Care-Immunoassay-Systems unterzeichnet.
Unter Point-of-Care (POC)-Diagnostik wird in diesem Zusammenhang Blutanalyse direkt durch den behandelnden Arzt oder seine Mitarbeiter verstanden. Dadurch entfällt eine Untersuchung in größeren Labors.
Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, wollen beide Unternehmen durch diese Vereinbarung ihre Marktposition in der patientennahen Diagnostik stärken. Das neuartige Blutanalyse-System besteht aus einer voll integrierten Einweg-Kassette und einem Analysegerät. Dadurch soll der Zeitaufwand zur Datenerfassung und –auswertung in Notfallsituationen erheblich verringert werden. Die Testentwicklung wird sich zunächst auf Parameter konzentrieren, die der schnellen Diagnose akuter Herzinfarkte mit Hilfe kleinster Mengen Vollblut dienen. Bayer Diagnostika erhält exklusiv die Rechte zur Vermarktung und zum weltweiten Vertrieb des Systems, hieß es weiter.
Konzernangaben zufolge werden Bayer Diagnostika, Siemens und die Sächsische Beteiligungsfonds GmbH (SBF), Tochterunternehmen der CFH Corporate Finance Holding GmbH, die Finanzierung des von der peS geleiteten Projekts übernehmen. Bayer Diagnostika wird auch bei der Assay-Entwicklung, der klinischen Prüfung und der Zulassung des Systems in den einzelnen Ländern der Welt Unterstützung leisten, hieß es.
Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 0,41 Prozent bei 21,41 Euro. Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Aufschlag von 0,37 Prozent bei 59,27 Euro.
Die Bayer HealthCare LLC, eine Tochter des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG, hat mit Siemens Medical Solutions, peS Gesellschaft für medizinische Diagnosesysteme mbH und pe Diagnostik GmbH ein Abkommen zur Entwicklung und Vermarktung eines so genannten Point-of-Care-Immunoassay-Systems unterzeichnet.
Unter Point-of-Care (POC)-Diagnostik wird in diesem Zusammenhang Blutanalyse direkt durch den behandelnden Arzt oder seine Mitarbeiter verstanden. Dadurch entfällt eine Untersuchung in größeren Labors.
Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, wollen beide Unternehmen durch diese Vereinbarung ihre Marktposition in der patientennahen Diagnostik stärken. Das neuartige Blutanalyse-System besteht aus einer voll integrierten Einweg-Kassette und einem Analysegerät. Dadurch soll der Zeitaufwand zur Datenerfassung und –auswertung in Notfallsituationen erheblich verringert werden. Die Testentwicklung wird sich zunächst auf Parameter konzentrieren, die der schnellen Diagnose akuter Herzinfarkte mit Hilfe kleinster Mengen Vollblut dienen. Bayer Diagnostika erhält exklusiv die Rechte zur Vermarktung und zum weltweiten Vertrieb des Systems, hieß es weiter.
Konzernangaben zufolge werden Bayer Diagnostika, Siemens und die Sächsische Beteiligungsfonds GmbH (SBF), Tochterunternehmen der CFH Corporate Finance Holding GmbH, die Finanzierung des von der peS geleiteten Projekts übernehmen. Bayer Diagnostika wird auch bei der Assay-Entwicklung, der klinischen Prüfung und der Zulassung des Systems in den einzelnen Ländern der Welt Unterstützung leisten, hieß es.
Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 0,41 Prozent bei 21,41 Euro. Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Aufschlag von 0,37 Prozent bei 59,27 Euro.
HSM
Hast Du Dir mal die Mühe gemacht, die Verläßligkeit der Pivotpunkte zu testen ?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Trader gibt, die darauf eine Strategie aufbauen. Oder gibt es die, bzw. sind die erfolgreich ?
Hast Du Dir mal die Mühe gemacht, die Verläßligkeit der Pivotpunkte zu testen ?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Trader gibt, die darauf eine Strategie aufbauen. Oder gibt es die, bzw. sind die erfolgreich ?
@ berrak
Bei long-term Einstiegen sind die Pivots durchaus sehr hilfreich,
aber bei kurzfristigen Sachen sollte man das nur als einen von
vielen Hilfsmitteln ansehen.
Bei long-term Einstiegen sind die Pivots durchaus sehr hilfreich,
aber bei kurzfristigen Sachen sollte man das nur als einen von
vielen Hilfsmitteln ansehen.
Ab jetzt wird es etwas schwerer für Stada...
Stada 17,81 Euro + 2,83 %
Gehandelte Stück: 381 k
Stada 17,81 Euro + 2,83 %
Gehandelte Stück: 381 k
#1116 von HSM 07.09.04 13:10:11 Beitrag Nr.: 14.226.387 14226387
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Nabils Saufkollege Hajo Bier schreibt...
DAX aktuell
.....
Das wird Bier nicht gerecht! Nabil ist ein Fähnchen im Wind, fast schon zu flatterhaft, um ihn als Kontraindikator nutzen zu können.
Bier dagegen, hat seine Meinung noch nie geändert, nur seine Indikatoreneinstellungen.
Die Zukunft sieht schlecht aus, die Kurse werden Katastrophal und er findet Indikatoren die das beweisen.....
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Nabils Saufkollege Hajo Bier schreibt...
DAX aktuell
.....
Das wird Bier nicht gerecht! Nabil ist ein Fähnchen im Wind, fast schon zu flatterhaft, um ihn als Kontraindikator nutzen zu können.
Bier dagegen, hat seine Meinung noch nie geändert, nur seine Indikatoreneinstellungen.
Die Zukunft sieht schlecht aus, die Kurse werden Katastrophal und er findet Indikatoren die das beweisen.....
pivots.
hätte eher getippt, dass sie kurzfristig und in seitwärtsmärkten relevanz hätten.
hätte eher getippt, dass sie kurzfristig und in seitwärtsmärkten relevanz hätten.
@ eck64
Hajo oder Nabil, das macht keinen Unterschied, qualitativ
bringen beide unnützes Zeug.
Wenn man über mehrere Monate immer wieder schreiben würde,
bald wird es schneien, dann wird diese Prognose auch erfüllt,
aber Nutzwert für den Leser ist gleich Null!
Hajo oder Nabil, das macht keinen Unterschied, qualitativ
bringen beide unnützes Zeug.
Wenn man über mehrere Monate immer wieder schreiben würde,
bald wird es schneien, dann wird diese Prognose auch erfüllt,
aber Nutzwert für den Leser ist gleich Null!
Adobe Systems hat eine interessante Ausgangslage...
ADBE 47,65 USD + 2,41 %
ADBE 47,65 USD + 2,41 %
Linde bestätigt Prognosen für laufendes Jahr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer und Gasspezialist Linde hat die Prognosen für das laufende Jahr bestätigt. "Es ist alles in Ordnung. Das Geschäft verläuft nach Plan", sagte Unternehmenschef Wolfgang Reitzle am Dienstag am Rande einer Investorenveranstaltung in Frankfurt. Es gebe daher keinen Grund, die Prognose zu ändern.
Im August hatte das Unternehmen für das laufende Jahr einen höheren Umsatz sowie einen Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Unternehmenswertabschrei bungen (EBITA) vor Sondereinflüssen und ohne den Erlös aus dem Kältetechnik-Verkauf in Aussicht gestellt./zb/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer und Gasspezialist Linde hat die Prognosen für das laufende Jahr bestätigt. "Es ist alles in Ordnung. Das Geschäft verläuft nach Plan", sagte Unternehmenschef Wolfgang Reitzle am Dienstag am Rande einer Investorenveranstaltung in Frankfurt. Es gebe daher keinen Grund, die Prognose zu ändern.
Im August hatte das Unternehmen für das laufende Jahr einen höheren Umsatz sowie einen Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Unternehmenswertabschrei bungen (EBITA) vor Sondereinflüssen und ohne den Erlös aus dem Kältetechnik-Verkauf in Aussicht gestellt./zb/sk
servus zusammen
#1128
#1128
Escada 15,00 Euro + 9,57 % auf TH
Gehandelte Stück: 64 k
Der Modekonzern ESCADA Group hat seinen Umsatz und sein operatives Ergebnis im dritten Quartal 2003/2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Konzernerlöse trotz anhaltend schwacher Einzelhandelsmärkte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 139,7 Mio. Euro um 3,7 Prozent auf 144,9 Mio. Euro. Das EBITDA-Ergebnis konnte von minus 10,4 Mio. Euro auf plus 8,7 Mio. Euro verbessert werden. Bedingt durch Restrukturierungskosten von 3,7 Mio. Euro weist der Konzern allerdings einen Quartalsfehlbetrag vor Anteilen von Minderheitsgesellschaftern von 2,4 Mio. Euro aus. Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2003/2004 bei einem stabilen Konzernumsatz unverändert mit einer deutlichen Verbesserung des EBITDA-Ergebnis und mit einem positiven Ergebnis nach Steuern.
Gehandelte Stück: 64 k
Der Modekonzern ESCADA Group hat seinen Umsatz und sein operatives Ergebnis im dritten Quartal 2003/2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Konzernerlöse trotz anhaltend schwacher Einzelhandelsmärkte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 139,7 Mio. Euro um 3,7 Prozent auf 144,9 Mio. Euro. Das EBITDA-Ergebnis konnte von minus 10,4 Mio. Euro auf plus 8,7 Mio. Euro verbessert werden. Bedingt durch Restrukturierungskosten von 3,7 Mio. Euro weist der Konzern allerdings einen Quartalsfehlbetrag vor Anteilen von Minderheitsgesellschaftern von 2,4 Mio. Euro aus. Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2003/2004 bei einem stabilen Konzernumsatz unverändert mit einer deutlichen Verbesserung des EBITDA-Ergebnis und mit einem positiven Ergebnis nach Steuern.
Servus adam
DOW 10315,10 + 0,53 %
SPX 1118,65 + 0,45 %
COMPX 1854,95 + 0,57 %
DAX 3878,02 - 0,25 %
VDAX 17,07 - 0,93 %
MDAX 4976,77 + 0,75 %
TecDAX 477,44 + 1,06 %
Euro/USD 1,2077 + 0,10 %
Gold/USD 398,35 - 1,04 %
Silber/USD 6,29 - 3,45 %
Crude Oil 42.90 -1.09 USD
SPX 1118,65 + 0,45 %
COMPX 1854,95 + 0,57 %
DAX 3878,02 - 0,25 %
VDAX 17,07 - 0,93 %
MDAX 4976,77 + 0,75 %
TecDAX 477,44 + 1,06 %
Euro/USD 1,2077 + 0,10 %
Gold/USD 398,35 - 1,04 %
Silber/USD 6,29 - 3,45 %
Crude Oil 42.90 -1.09 USD
Internationale Rohölpreise sinken nach Feiertag in den USA deutlich
NEW YORK (dpa-AFX) - Die internationalen Rohölnotierungen sind am Dienstag deutlich gesunken. Insbesondere der amerikanische Ölpreis ist nach dem verlängerten Wochenende deutlich zurückgegangen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Oktober kostete am Dienstagnachmittag an der New Yorker Warenterminbörse Nymex 42,98 Dollar und damit 1,01 Dollar weniger als am Freitag. Auch der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Oktober gab weiter nach. Er sank im Vergleich zum Vortag um 24 Cent auf 40,38 Dollar.
Händler führten den Rückgang der internationalen Rohölnotierungen auf Aussagen des OPEC-Präsidenten zur Versorgungslage zurück. Auch die Sorge vor den Folgen des inzwischen abgeschwächten Wirbelsturms auf die Ölversorgung hätten sich inzwischen etwas gelegt. Darüber hinaus seien keine weiteren preistreibenden Nachrichten aufgetaucht, sagte Händler Christopher Bellew von Prudential. Dies habe für etwas Entspannung an den internationalen Rohölmärkten geführt.
OPEC-PRÄSIDENT ERWARTET ANHEBUNG DES PREISBANDES AUF 26 BIS 34 DOLLAR
Nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro übersteigt die weltweite Ölförderung die von der OPEC geschätzte Nachfrage um 1,5 Millionen Barrel je Tag. Er erwarte eine Anhebung des Preisbandes für ein Barrel OPEC-Rohöl auf 26 bis 34 Dollar. Das sagte Yusgiantoro laut dem Fernsehsender CNBC am Dienstag beim Weltenergiekongress in Sydney. Derzeit liegt das Band der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei 22 bis 28 Dollar.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Preispolitik der Ölkonzerne nach der jüngsten Erhöhung unterdessen scharf kritisiert. Im internationalen Rahmen müsse darüber gesprochen werden, dass diese Preise spekulativ seien. Dies gelte auch für andere Rohstoffpreise, sagte Eichel am Dienstag zur Einbringung des Etats 2005 im Bundestag. Dass eine Reihe von Unternehmen "Preistreiberei" betrieben, könne nicht hingenommen werden./jha/he/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Die internationalen Rohölnotierungen sind am Dienstag deutlich gesunken. Insbesondere der amerikanische Ölpreis ist nach dem verlängerten Wochenende deutlich zurückgegangen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Oktober kostete am Dienstagnachmittag an der New Yorker Warenterminbörse Nymex 42,98 Dollar und damit 1,01 Dollar weniger als am Freitag. Auch der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Oktober gab weiter nach. Er sank im Vergleich zum Vortag um 24 Cent auf 40,38 Dollar.
Händler führten den Rückgang der internationalen Rohölnotierungen auf Aussagen des OPEC-Präsidenten zur Versorgungslage zurück. Auch die Sorge vor den Folgen des inzwischen abgeschwächten Wirbelsturms auf die Ölversorgung hätten sich inzwischen etwas gelegt. Darüber hinaus seien keine weiteren preistreibenden Nachrichten aufgetaucht, sagte Händler Christopher Bellew von Prudential. Dies habe für etwas Entspannung an den internationalen Rohölmärkten geführt.
OPEC-PRÄSIDENT ERWARTET ANHEBUNG DES PREISBANDES AUF 26 BIS 34 DOLLAR
Nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro übersteigt die weltweite Ölförderung die von der OPEC geschätzte Nachfrage um 1,5 Millionen Barrel je Tag. Er erwarte eine Anhebung des Preisbandes für ein Barrel OPEC-Rohöl auf 26 bis 34 Dollar. Das sagte Yusgiantoro laut dem Fernsehsender CNBC am Dienstag beim Weltenergiekongress in Sydney. Derzeit liegt das Band der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei 22 bis 28 Dollar.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Preispolitik der Ölkonzerne nach der jüngsten Erhöhung unterdessen scharf kritisiert. Im internationalen Rahmen müsse darüber gesprochen werden, dass diese Preise spekulativ seien. Dies gelte auch für andere Rohstoffpreise, sagte Eichel am Dienstag zur Einbringung des Etats 2005 im Bundestag. Dass eine Reihe von Unternehmen "Preistreiberei" betrieben, könne nicht hingenommen werden./jha/he/sk
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.9.04 um 16:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
633500 Krones............ 77,90 +3,11 +4,15
555063 Draegerwerk Vz.... 46,48 +1,78 +3,98
722670 Suess MicroTec.... 6,12 +0,22 +3,72
703003 Rheinmetall....... 35,26 +1,26 +3,70
555770 T-Online.......... 8,85 +0,25 +2,90
660500 Medion............ 13,48 +0,38 +2,90
723530 SGL Carbon........ 8,43 +0,23 +2,80
910354 Micronas Semi..... 33,36 +0,90 +2,77
542800 Comdirect Bank.... 6,00 +0,15 +2,56
802770 Hypo Real Estate.. 26,70 +0,66 +2,53
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,81 -0,09 -2,30
513010 FJH............... 5,86 -0,12 -2,00
577220 Fielmann.......... 45,60 -0,90 -1,93
704233 Rhoen Klinikum VA. 39,82 -0,68 -1,67
507210 Beru.............. 59,85 -0,93 -1,53
761440 E.ON.............. 58,10 -0,78 -1,32
547160 Techem............ 20,80 -0,25 -1,18
656990 MLP............... 12,28 -0,14 -1,12
703712 RWE StA........... 39,75 -0,45 -1,11
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
633500 Krones............ 77,90 +3,11 +4,15
555063 Draegerwerk Vz.... 46,48 +1,78 +3,98
722670 Suess MicroTec.... 6,12 +0,22 +3,72
703003 Rheinmetall....... 35,26 +1,26 +3,70
555770 T-Online.......... 8,85 +0,25 +2,90
660500 Medion............ 13,48 +0,38 +2,90
723530 SGL Carbon........ 8,43 +0,23 +2,80
910354 Micronas Semi..... 33,36 +0,90 +2,77
542800 Comdirect Bank.... 6,00 +0,15 +2,56
802770 Hypo Real Estate.. 26,70 +0,66 +2,53
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,81 -0,09 -2,30
513010 FJH............... 5,86 -0,12 -2,00
577220 Fielmann.......... 45,60 -0,90 -1,93
704233 Rhoen Klinikum VA. 39,82 -0,68 -1,67
507210 Beru.............. 59,85 -0,93 -1,53
761440 E.ON.............. 58,10 -0,78 -1,32
547160 Techem............ 20,80 -0,25 -1,18
656990 MLP............... 12,28 -0,14 -1,12
703712 RWE StA........... 39,75 -0,45 -1,11
780100 WCM............... 0,99 -0,01 -1,00
Intershop scheint irgendwie eine Tradingaktie für den Vormittag zu sein ...
Intershop 0,96 Euro + 3,23 % (TH 1,04)
Gehandelte Stück: 496 k
Intershop 0,96 Euro + 3,23 % (TH 1,04)
Gehandelte Stück: 496 k
Magal 16,02 USD + 2,04 %
gehandelte Stück: 0,60 Mio.
FutureMedia 0,90 USD + 4,65 %
Gehandelte Stück: 0,48 Mio.
gehandelte Stück: 0,60 Mio.
FutureMedia 0,90 USD + 4,65 %
Gehandelte Stück: 0,48 Mio.
Given Imaging hat Verstopfungen, die Umsätze sind noch zu gering...
GIVN 38,00 USD - 1,86 %
Gehandelte Stück: 88 k
GIVN 38,00 USD - 1,86 %
Gehandelte Stück: 88 k
moin allerseits.....
Servus ausbruch
Was erlauben ausbruch ?!
Was erlauben ausbruch ?!
United Internet-Chef: Drittes Quartal verläuft "sehr gut"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Geschäft des Internetdienstleisters United Internet verläuft im laufenden dritten Quartal "sehr gut". Dies sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth am Dienstag am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt. United Internet hatte Mitte August bei der Vorlage der Halbjahreszahlen seine Gewinnerwartung leicht angehoben und die Umsatzprognose bestätigt. Daran ändere auch der zunehmende Konkurrenzdruck beim Kampf um DSL-Neukunden nichts. Die DSL-Konkurrenten freenet und AOL hatten Anfang September den Preiskampf im DSL-Geschäft durch weitere Preisnachlässe weiter angeheizt.
An der im August abgegebenen Prognose, bis zum Jahresende die Zahl der DSL-Kunden auf mehr als eine Million zu steigern, ändere sich nichts, sagte Dommermuth. Ende Juni hatte das im TecDAX notierte Unternehmen 825.000 DSL-Kunden und war damit hinter der Deutschen Telekom die Nummer zwei im deutschen Markt für Breitband-Internetzugänge.
Im August hatte United Internet 52.000 Neukunden für DSL geworben. "Das ist allerdings nicht mit dem Nettozuwachs zu verwechseln. Dieser hängt davon ab, wie viele der Neukunden tatsächlich von der Telekom angeschlossen werden und wie viele Altkunden zu einem neuen Anbieter wechseln", sagte Dommermuth. Er sieht im dritten Quartal weiter einen Nettozuwachs von 100.000 DSL-Kunden./zb/js/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Geschäft des Internetdienstleisters United Internet verläuft im laufenden dritten Quartal "sehr gut". Dies sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth am Dienstag am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt. United Internet hatte Mitte August bei der Vorlage der Halbjahreszahlen seine Gewinnerwartung leicht angehoben und die Umsatzprognose bestätigt. Daran ändere auch der zunehmende Konkurrenzdruck beim Kampf um DSL-Neukunden nichts. Die DSL-Konkurrenten freenet und AOL hatten Anfang September den Preiskampf im DSL-Geschäft durch weitere Preisnachlässe weiter angeheizt.
An der im August abgegebenen Prognose, bis zum Jahresende die Zahl der DSL-Kunden auf mehr als eine Million zu steigern, ändere sich nichts, sagte Dommermuth. Ende Juni hatte das im TecDAX notierte Unternehmen 825.000 DSL-Kunden und war damit hinter der Deutschen Telekom die Nummer zwei im deutschen Markt für Breitband-Internetzugänge.
Im August hatte United Internet 52.000 Neukunden für DSL geworben. "Das ist allerdings nicht mit dem Nettozuwachs zu verwechseln. Dieser hängt davon ab, wie viele der Neukunden tatsächlich von der Telekom angeschlossen werden und wie viele Altkunden zu einem neuen Anbieter wechseln", sagte Dommermuth. Er sieht im dritten Quartal weiter einen Nettozuwachs von 100.000 DSL-Kunden./zb/js/sk
@HSM
ausbruch wie flasche leer.....
ausbruch wie flasche leer.....
Aktien New York: Etwas fester - Guter Start nach der Sommerpause
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem langen "Labor-Day"-Wochenende sind die US-Standardwerte am Dienstag etwas fester gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,65 Prozent auf 10.327,00 Punkte zu, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,61 Prozent auf 1.120,41 Zähler.
Der niedrigere Rohölpreis sorge für anhaltend gute Stimmung an den Börsen, sagte ein New Yorker Händler. Der Labor-Day markiere das Ende der Sommerpause und nun sei wieder mit verstärkter Aktivität am Markt zu rechnen. Zudem beginne die "heiße Phase" des Wahlkampfes, die neue Impulse bringen könnte, sagte ein Börsianer. Konjunkturdaten gebe es unterdessen nicht.
Telekomwerte zählten zu den größten Gewinnern im frühen Geschäft. Im Dow Jones waren SBC Communications mit plus 1,79 Prozent auf 26,67 Dollar zweitbester Wert, Verizon-Titel verteuerten sich um 1,37 Prozent auf 40,61 Dollar.
Wal-Mart-Aktien zählten nach ihrem Zwischenbericht mit minus 0,98 Prozent auf 52,73 Dollar dagegen zu den Verlierern. Dem Einzelhändler zufolge verläuft das Geschäft in der umsatzstarken Zeit nach dem Ende der Schulferien bislang zufrieden stellend. Die Analysten von Think Equity sehen Wal-Mart aber stark abhängig von sich abschwächenden Geschäftsfeldern und stuften die Aktien von "Accumulate" auf "Source of Funds" ab.
Im Technologiebereich stünden Halbleiterwerte nach dem enttäuschenden Ausblick vom Branchenprimus Intel weiter im Fokus. Die Aktien konnten jedoch zumeist nicht an dem positiven Markttrend teilnehmen. Vor dem Zwischenbericht am Donnerstagabend verloren Texas Instruments 1,62 Prozent auf 18,86 Dollar. Die Analysten von UBS rechnen damit, dass der Chipspezialist die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird./fat/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem langen "Labor-Day"-Wochenende sind die US-Standardwerte am Dienstag etwas fester gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,65 Prozent auf 10.327,00 Punkte zu, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,61 Prozent auf 1.120,41 Zähler.
Der niedrigere Rohölpreis sorge für anhaltend gute Stimmung an den Börsen, sagte ein New Yorker Händler. Der Labor-Day markiere das Ende der Sommerpause und nun sei wieder mit verstärkter Aktivität am Markt zu rechnen. Zudem beginne die "heiße Phase" des Wahlkampfes, die neue Impulse bringen könnte, sagte ein Börsianer. Konjunkturdaten gebe es unterdessen nicht.
Telekomwerte zählten zu den größten Gewinnern im frühen Geschäft. Im Dow Jones waren SBC Communications mit plus 1,79 Prozent auf 26,67 Dollar zweitbester Wert, Verizon-Titel verteuerten sich um 1,37 Prozent auf 40,61 Dollar.
Wal-Mart-Aktien zählten nach ihrem Zwischenbericht mit minus 0,98 Prozent auf 52,73 Dollar dagegen zu den Verlierern. Dem Einzelhändler zufolge verläuft das Geschäft in der umsatzstarken Zeit nach dem Ende der Schulferien bislang zufrieden stellend. Die Analysten von Think Equity sehen Wal-Mart aber stark abhängig von sich abschwächenden Geschäftsfeldern und stuften die Aktien von "Accumulate" auf "Source of Funds" ab.
Im Technologiebereich stünden Halbleiterwerte nach dem enttäuschenden Ausblick vom Branchenprimus Intel weiter im Fokus. Die Aktien konnten jedoch zumeist nicht an dem positiven Markttrend teilnehmen. Vor dem Zwischenbericht am Donnerstagabend verloren Texas Instruments 1,62 Prozent auf 18,86 Dollar. Die Analysten von UBS rechnen damit, dass der Chipspezialist die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird./fat/sk
Aktien NASDAQ: Freundlich - Halbleiterwerte weiter im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit den Halbleiterwerten weiter im Fokus ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Dienstag nach dem langen Wochenende fester in den Handel gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann im frühen Handel 0,85 Prozent auf 1.860,07 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,89 Prozent auf 1.383,98 Punkte zu.
Einige Investoren nutzten den "Ausverkauf" der Chipaktien in Reaktion auf einen enttäuschenden Zwischenbericht vom Branchenprimus Intel nun als Einstiegsgelegenheit im Technologiesektor, sagten Händler. Ansonsten sei es vergleichsweise nachrichtenarm. Unterstützend wirke ein weiter fallender Ölpreis; auf der Konjunkturseite gebe es keine marktbewegenden Nachrichten.
Halbleiterwerte konnten allerdings am positiven Trend des Technologiesektor zunächst nicht teilnehmen - der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) verlor gegen den Trend 0,30 Prozent auf 356,76 Punkte. Händler verwiesen auf weitere negative Analystenkommentare zu dem Bereich.
Unter anderem hatten sich Lehman Brothers negativ zu einigen Chipwerten geäußert. Intel hielten sich trotz einer Abstufung durch die Investmentbank auf "Equal weight" mit plus 0,05 Prozent auf 20,06 Dollar knapp im positiven Terrain und über der 20-Dollar-Marke. Dagegen zählten Broadcom mit minus 1,31 Prozent auf 25,64 Dollar und National Semiconductor , die 2,20 Prozent auf 12,88 Dollar abgaben, zu den größten Kursverlierern. Laut Lehman überwiegen die Risiken.
Die Aktien des Internetausrüsters Cisco Systems profitierten hingegen von einer Hochstufung durch CIBC. Die Analysten rechnen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Die Aktien gewannen 2,08 Prozent auf 19,14 Dollar.
VeriSign-Papiere verteuerten sich um 9,30 Prozent auf 19,51 Dollar. Der amerikanische Telekom- und Internet-Dienstleister hatte sich positiv zur Geschäftsentwicklung geäußert. Merrill Lynch empfahl den Titel daraufhin zum Kauf, sagten Händler./fat/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit den Halbleiterwerten weiter im Fokus ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Dienstag nach dem langen Wochenende fester in den Handel gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann im frühen Handel 0,85 Prozent auf 1.860,07 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,89 Prozent auf 1.383,98 Punkte zu.
Einige Investoren nutzten den "Ausverkauf" der Chipaktien in Reaktion auf einen enttäuschenden Zwischenbericht vom Branchenprimus Intel nun als Einstiegsgelegenheit im Technologiesektor, sagten Händler. Ansonsten sei es vergleichsweise nachrichtenarm. Unterstützend wirke ein weiter fallender Ölpreis; auf der Konjunkturseite gebe es keine marktbewegenden Nachrichten.
Halbleiterwerte konnten allerdings am positiven Trend des Technologiesektor zunächst nicht teilnehmen - der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) verlor gegen den Trend 0,30 Prozent auf 356,76 Punkte. Händler verwiesen auf weitere negative Analystenkommentare zu dem Bereich.
Unter anderem hatten sich Lehman Brothers negativ zu einigen Chipwerten geäußert. Intel hielten sich trotz einer Abstufung durch die Investmentbank auf "Equal weight" mit plus 0,05 Prozent auf 20,06 Dollar knapp im positiven Terrain und über der 20-Dollar-Marke. Dagegen zählten Broadcom mit minus 1,31 Prozent auf 25,64 Dollar und National Semiconductor , die 2,20 Prozent auf 12,88 Dollar abgaben, zu den größten Kursverlierern. Laut Lehman überwiegen die Risiken.
Die Aktien des Internetausrüsters Cisco Systems profitierten hingegen von einer Hochstufung durch CIBC. Die Analysten rechnen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Die Aktien gewannen 2,08 Prozent auf 19,14 Dollar.
VeriSign-Papiere verteuerten sich um 9,30 Prozent auf 19,51 Dollar. Der amerikanische Telekom- und Internet-Dienstleister hatte sich positiv zur Geschäftsentwicklung geäußert. Merrill Lynch empfahl den Titel daraufhin zum Kauf, sagten Händler./fat/sk
ausbruch ist doch eher wie Kanne oder Tasse leer...
naja..da ist was dran.....
hi @all!
Hightech-Branche bleibt auf Wachstumskurs
Informationstechnologie und Telekommunikation können 2004 Umsatz um voraussichtlich 2,5 Prozent erhöhen
IT-Branche ist optimistisch: Apple Expo in Paris
Foto: AP
Berlin - Die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) bekräftigte seine Prognose für dieses Jahr. Danach soll der Umsatz um 2,5 Prozent auf 131 Mrd. Euro steigen. "Der Nachfrageschub aus dem Frühjahr war kein Strohfeuer", sagte Bitkom-Präsident Willi Berchtold. Die Auftragsbücher füllten sich weiter.
Nach einer Verbandsumfrage rechnen 58 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatzplus. Nur rund ein Fünftel erwarte ein Geschäft auf Vorjahresniveau, ein weiteres Fünftel stelle sich auf sinkende Umsätze ein.
Die Unternehmen bauten, so Berchtold, Auftragsbestände auf, vor allem aus dem Ausland nehme die Nachfrage zu. Zudem löse sich der Investitionsstau auf. Einige zu Jahresbeginn bei den Firmen gehegte Erwartungen seien inzwischen aber Opfer des hohen Ölpreises und der allgemein schwachen Konjunktur geworden.
Laut Berchtold hat der Bereich IT-Hardware zum Jahreswechsel die Trendwende geschafft. Im Bereich Digitale Konsumelektronik "klingelt bei vielen Firmen die Kasse, im Inland wie im Ausland". Die Stimmung bei Software-Anbietern sei unverändert. Zwei Drittel rechneten mit steigenden Umsätzen. Ist-Services liefen schwieriger. Zwar stellten sich 54 Prozent der Unternehmen auf einen höheren Umsatz ein, 30 Prozent erwarteten aber rückläufige Erlöse.
Der Sektor der Telekommunikations-Infrastruktur habe wieder Rückenwind, sagte Berchtold. Das starke Auslandsgeschäft habe dazu beigetragen, dass die Stimmung weiter gestiegen sei. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen sagten ein Umsatzplus voraus.
Ebenso stark entwickele sich der Mobilfunk. Dieser Bereich wirke "markttreibend". Drei Viertel der Befragten sagten ein Gesamtjahresplus voraus, niemand rechne mit einem Umsatzrückgang. Der vor einiger Zeit tot gesagte Markt der Neuen Medien befinde sich im "Dauerhoch".
Für 2005 rechnet Bitkom mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums auf 3,7 Prozent. Für 2006 sei dann ein Wachstum von fünf Prozent denkbar. Die ITK-Branche hatte nach der Euro-Umstellung und dem Jahrtausendwechsel weltweit einen heftigen Einbruch erlitten und Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Erst 2003 kehrte die Branche in Deutschland wieder zu moderatem Wachstum zurück. Das für 2004 prognostizierte Marktvolumen entspricht dem des Jahres 2001.
Mit Neueinstellungen auf breiter Front ist nach Verbandsangaben erst wieder ab 2005 zu rechnen. Die im Bitkom organisierten 1300 Unternehmen repräsentieren 90 Prozent der Branchenumsätze in Deutschland. ddp/rtr
Hightech-Branche bleibt auf Wachstumskurs
Informationstechnologie und Telekommunikation können 2004 Umsatz um voraussichtlich 2,5 Prozent erhöhen
IT-Branche ist optimistisch: Apple Expo in Paris
Foto: AP
Berlin - Die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) bekräftigte seine Prognose für dieses Jahr. Danach soll der Umsatz um 2,5 Prozent auf 131 Mrd. Euro steigen. "Der Nachfrageschub aus dem Frühjahr war kein Strohfeuer", sagte Bitkom-Präsident Willi Berchtold. Die Auftragsbücher füllten sich weiter.
Nach einer Verbandsumfrage rechnen 58 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatzplus. Nur rund ein Fünftel erwarte ein Geschäft auf Vorjahresniveau, ein weiteres Fünftel stelle sich auf sinkende Umsätze ein.
Die Unternehmen bauten, so Berchtold, Auftragsbestände auf, vor allem aus dem Ausland nehme die Nachfrage zu. Zudem löse sich der Investitionsstau auf. Einige zu Jahresbeginn bei den Firmen gehegte Erwartungen seien inzwischen aber Opfer des hohen Ölpreises und der allgemein schwachen Konjunktur geworden.
Laut Berchtold hat der Bereich IT-Hardware zum Jahreswechsel die Trendwende geschafft. Im Bereich Digitale Konsumelektronik "klingelt bei vielen Firmen die Kasse, im Inland wie im Ausland". Die Stimmung bei Software-Anbietern sei unverändert. Zwei Drittel rechneten mit steigenden Umsätzen. Ist-Services liefen schwieriger. Zwar stellten sich 54 Prozent der Unternehmen auf einen höheren Umsatz ein, 30 Prozent erwarteten aber rückläufige Erlöse.
Der Sektor der Telekommunikations-Infrastruktur habe wieder Rückenwind, sagte Berchtold. Das starke Auslandsgeschäft habe dazu beigetragen, dass die Stimmung weiter gestiegen sei. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen sagten ein Umsatzplus voraus.
Ebenso stark entwickele sich der Mobilfunk. Dieser Bereich wirke "markttreibend". Drei Viertel der Befragten sagten ein Gesamtjahresplus voraus, niemand rechne mit einem Umsatzrückgang. Der vor einiger Zeit tot gesagte Markt der Neuen Medien befinde sich im "Dauerhoch".
Für 2005 rechnet Bitkom mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums auf 3,7 Prozent. Für 2006 sei dann ein Wachstum von fünf Prozent denkbar. Die ITK-Branche hatte nach der Euro-Umstellung und dem Jahrtausendwechsel weltweit einen heftigen Einbruch erlitten und Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Erst 2003 kehrte die Branche in Deutschland wieder zu moderatem Wachstum zurück. Das für 2004 prognostizierte Marktvolumen entspricht dem des Jahres 2001.
Mit Neueinstellungen auf breiter Front ist nach Verbandsangaben erst wieder ab 2005 zu rechnen. Die im Bitkom organisierten 1300 Unternehmen repräsentieren 90 Prozent der Branchenumsätze in Deutschland. ddp/rtr
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"Der Kunde will mehr Schaum"
Nestlé ordnet seine Produktpalette neu: Was der größte Lebensmittelhersteller der Welt anbietet, soll künftig entweder die Gesundheit der Kundschaft verbessern oder Vorteile in der Handhabung bringen. Marken, die nicht in dieses Raster passen, werden abgestoßen
http://www.welt.de/data/2004/09/07/329084.html
Nestlé ordnet seine Produktpalette neu: Was der größte Lebensmittelhersteller der Welt anbietet, soll künftig entweder die Gesundheit der Kundschaft verbessern oder Vorteile in der Handhabung bringen. Marken, die nicht in dieses Raster passen, werden abgestoßen
http://www.welt.de/data/2004/09/07/329084.html
Hallo nocherts
moin nocherts....
Aixtron-Chef - 3. Quartal weniger lebhaft - Ausblick unverändert
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Der Aachener Anlagenbauer
Aixtron<AIXG.DE> verzeichnet im laufenden Quartal ein trägeres
Geschäft als in den vorangegangenen Monaten. Allerdings sieht
Konzernchef Paul Hyland deswegen keinen Anlass zur Korrektur der
Jahresziele.
Das dritte Quartal verlaufe nicht ganz so lebhaft, sagte der
Vorstandschef der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag am
Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt. Üblicherweise
würden die meisten Aufträge aber im jeweils letzten Monat eines
Quartals verbucht. "Angesichts der Menge der in den vergangenen
sechs, neun Monate von uns ausgelieferten Maschinen, müssen
unsere Kunden auch mal verschnaufen." Aixtron hatte im zweiten
Quartal bei einem starken Umsatzanstieg einen Überschuss erzielt
nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust angefallen war.
Am Ausblick ändere sich nichts, sagte Hyland. Der im TecDax
gelistete Hersteller von Anlagen zur Produktion von
Verbindungshalbleitern strebt 2004 einen Umsatz zwischen 130 und
140 Millionen Euro und einen Reingewinn vor Transaktionskosten
für die geplante Fusion mit der kalifornischen High-Tech-Firma
Genus<GGNS.O> von zwei bis fünf Millionen Euro an.
Er sei zuversichtlich, dass der Erwerb von Genus wie
vorgesehen am Ende des Jahres über die Bühne gehen werde, sagte
Hyland. Er habe nicht vor, das Angebot zu erhöhen. Aixtron hatte
im Juli den Genus-Aktionären einen Tausch vorgeschlagen: Für
eine Genus-Aktie sollen sie 0,51 Hinterlegungsscheine für
Aixtron-Aktien in den USA erhalten. Am 30. September will
Aixtron auf einer außerplanmäßigen Hauptversammlung von seinen
Aktionären grünes Licht für den Übernahme-Plan erhalten. Die
Genus-Aktionäre sollen zu einem späteren Zeitpunkt über die
Transaktion entscheiden.
Die Aixtron-Aktie lag am späten Nachmittag 0,25 Prozent im
Plus bei 3,97 Euro.
chr/leh
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Der Aachener Anlagenbauer
Aixtron<AIXG.DE> verzeichnet im laufenden Quartal ein trägeres
Geschäft als in den vorangegangenen Monaten. Allerdings sieht
Konzernchef Paul Hyland deswegen keinen Anlass zur Korrektur der
Jahresziele.
Das dritte Quartal verlaufe nicht ganz so lebhaft, sagte der
Vorstandschef der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag am
Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt. Üblicherweise
würden die meisten Aufträge aber im jeweils letzten Monat eines
Quartals verbucht. "Angesichts der Menge der in den vergangenen
sechs, neun Monate von uns ausgelieferten Maschinen, müssen
unsere Kunden auch mal verschnaufen." Aixtron hatte im zweiten
Quartal bei einem starken Umsatzanstieg einen Überschuss erzielt
nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust angefallen war.
Am Ausblick ändere sich nichts, sagte Hyland. Der im TecDax
gelistete Hersteller von Anlagen zur Produktion von
Verbindungshalbleitern strebt 2004 einen Umsatz zwischen 130 und
140 Millionen Euro und einen Reingewinn vor Transaktionskosten
für die geplante Fusion mit der kalifornischen High-Tech-Firma
Genus<GGNS.O> von zwei bis fünf Millionen Euro an.
Er sei zuversichtlich, dass der Erwerb von Genus wie
vorgesehen am Ende des Jahres über die Bühne gehen werde, sagte
Hyland. Er habe nicht vor, das Angebot zu erhöhen. Aixtron hatte
im Juli den Genus-Aktionären einen Tausch vorgeschlagen: Für
eine Genus-Aktie sollen sie 0,51 Hinterlegungsscheine für
Aixtron-Aktien in den USA erhalten. Am 30. September will
Aixtron auf einer außerplanmäßigen Hauptversammlung von seinen
Aktionären grünes Licht für den Übernahme-Plan erhalten. Die
Genus-Aktionäre sollen zu einem späteren Zeitpunkt über die
Transaktion entscheiden.
Die Aixtron-Aktie lag am späten Nachmittag 0,25 Prozent im
Plus bei 3,97 Euro.
chr/leh
#1164 von nocherts
werredetdennhierohnepunktundkomma....
@ausbruch
hi, ich bin der sünder wohl
hi, ich bin der sünder wohl
DAX-Schluss: Wechselhafter Handelstag
Der Deutsche Aktienindex verlässt am Dienstagabend den Handel nach einem wechselhaften Tag mit leichten Zugewinnen. Am Morgen hatte der DAX mit Abschlägen gestartet, war bis zum Mittag aber wieder ins Plus gedreht. Als die US-Börsen hinzukamen gingen die Kurse aber wieder zurück, um sich bis zum Abend wieder leicht zu erholen. Zum Handelsschluss verbucht der DAX30 ein Plus von 0,04 Prozent auf 3.889,04 Zähler.
Den Tag über waren wieder einmal die Aktien von TUI im Fokus. Der Touristikkonzern hatte am frühen Morgen erklärt, dass ein Börsengang der Logistiktochter Hapag-Lloyd doch nicht kommen werde. Sondern, dass man auf ein besseres Börsenumfeld warten werde. Die Versorger notierten erneut schwächer. Nachdem gestern auch Vattenfall Europe höhere Strompreise angekündigt hatte, gab es heute erneut Gerüchte über eine politische Deckelung der Strompreiserhöhungen. Ein großer Gewinner war heute auch die Aktie von Münchener Rück. Hier sorgten die geringer als erwartet ausgefallenen Schäden durch den Hurrikan "Frances" für steigende Kurse.
An der Spitze des deutschen Leitindex notierten am Abend HypoVereinsbank, Lufthansa und Linde. Am Ende des DAX30 lagen die Aktien von RWE, E.ON und Deutsche Lufthansa.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.889,04 (+0,04 Prozent)
MDAX: 4.984,01 (+0,90 Prozent)
Tagesgewinner: HypoVereinsbank, Lufthansa, Linde
Tagesverlierer: RWE, E.ON, Deutsche Börse
Unternehmensnachrichten:
Die Deutsche Telekom prüft derzeit eine Wiedereingliederung der Internet-Tochtergesellschaft T-Online. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte" erklärte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa" auf Anfrage. Agenturangaben zufolge geht man bei den derzeitigen Überlegungen von einer Beibehaltung des jetzigen Status Quo, einer Verschmelzung der beiden Konzerne bis hin zu einem öffentlichen Übernahmeangebot aus. Dabei ist bisher jedoch noch keine Entscheidung gefallen, erklärte Lissek gegenüber der Nachrichtenagentur. Derzeit kontrolliert die Deutsche Telekom rund drei Viertel der Aktien von T-Online.
Linde bestätigte heute seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle am Rande einer Investorenkonferenz erklärte, verläuft das Geschäft derzeit nach Plan. Er sieht deshalb keinen Grund, von den bisherigen Zielen für das Gesamtjahr abzurücken, berichtet die Nachrichtenagentur "dpa". Im August hatte Linde eine Umsatzverbesserung sowie ein höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Unternehmenswertabschreibungen (EBITA) und Sondereinflüssen in Aussicht gestellt. Ebenfalls unberücksichtigt sind dabei Sondererlöse aus dem Verkauf der Kältetechnik-Sparte.
Der Automobilhersteller VW plant Presseangaben zufolge die Gründung eines Unternehmens zur Fertigung von Autoteilen im Emirat Abu Dhabi. Wie das "ManagerMagazin" am Dienstag berichtet, hat sich der Konzern bereits im Grundsatz auf die Errichtung des Joint Ventures geeinigt. Die Investitionssumme gab der Vorsitzende des Wirtschaftsbüros von Abu Dhabi, Scheich Hamed bin Sajed al-Nahajan, mit insgesamt 1,3 Mrd. Euro an.
BMW meldete heute unterdessen steigende Verkaufszahlen für den Monat August. Der in München ansässige Konzern konnte demnach im Berichtsmonat insgesamt 80.522 Fahrzeuge absetzen, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Bei der Kernmarke BMW verzeichnete der Konzern im Berichtsmonat einen Anstieg von 9,6 Prozent auf 68.653 Fahrzeuge, während der "Mini" im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Absatzrückgang von 0,5 Prozent auf 11.812 Einheiten hinnehmen musste.
Der Energieversorger E.ON plant Zeitungsangaben zufolge eine Erweiterung seines Engagements in der Schweiz. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, will der Energiekonzern seine 20-prozentige Beteiligung an dem Berner Energieversorger BKW FMB weiter erhöhen. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Äußerungen des E.ON-Energie-Vorstandschefs Johannes Teysen am Rande einer Investorenkonferenz. Des Weiteren bekräftigte E.ON Konzernchef Wulf Bernotat Zeitungsangaben zufolge im Rahmen der Konferenz die Ergebnisprognose für das laufende Fiskaljahr 2004.
Der Gesundheitskonzern Fresenius will weiter an seiner angeschlagenen Konzernsparte Proserve festhalten. Wie Vorstandschef Ulf Schneider in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) erklärte, plant der Konzern die Sanierung der Krankenhaussparte und wird von einem Verkauf der defizitären Sparte oder einer ihrer drei Geschäftsbereiche Abstand nehmen. Daneben bestätigte das Unternehmen seine Gewinnprognose.
Die comdirect bank hat im August 400.911 Orders und damit 6,85 Prozent weniger als im Vormonat ausgeführt. Die Zahl der aufgegebenen Orders lag bei 453.417 (Vormonat: 476.197), was einer Ausführungsquote von 88,41 Prozent entspricht. Mit 9,51 Mrd. Euro ist das verwaltete Kundenvermögen gegenüber Juli (9,67 Mrd. Euro) stabil geblieben. Die Zahl der Girokonten ist von 81.713 im Juli auf 83.047 im August gestiegen. Die Anzahl der Depots reduzierte sich von 549.063 auf 546.713. Ende August verfügte comdirect über 630.238 Kunden gegenüber 633.820 im Juli.
Der Deutsche Aktienindex verlässt am Dienstagabend den Handel nach einem wechselhaften Tag mit leichten Zugewinnen. Am Morgen hatte der DAX mit Abschlägen gestartet, war bis zum Mittag aber wieder ins Plus gedreht. Als die US-Börsen hinzukamen gingen die Kurse aber wieder zurück, um sich bis zum Abend wieder leicht zu erholen. Zum Handelsschluss verbucht der DAX30 ein Plus von 0,04 Prozent auf 3.889,04 Zähler.
Den Tag über waren wieder einmal die Aktien von TUI im Fokus. Der Touristikkonzern hatte am frühen Morgen erklärt, dass ein Börsengang der Logistiktochter Hapag-Lloyd doch nicht kommen werde. Sondern, dass man auf ein besseres Börsenumfeld warten werde. Die Versorger notierten erneut schwächer. Nachdem gestern auch Vattenfall Europe höhere Strompreise angekündigt hatte, gab es heute erneut Gerüchte über eine politische Deckelung der Strompreiserhöhungen. Ein großer Gewinner war heute auch die Aktie von Münchener Rück. Hier sorgten die geringer als erwartet ausgefallenen Schäden durch den Hurrikan "Frances" für steigende Kurse.
An der Spitze des deutschen Leitindex notierten am Abend HypoVereinsbank, Lufthansa und Linde. Am Ende des DAX30 lagen die Aktien von RWE, E.ON und Deutsche Lufthansa.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.889,04 (+0,04 Prozent)
MDAX: 4.984,01 (+0,90 Prozent)
Tagesgewinner: HypoVereinsbank, Lufthansa, Linde
Tagesverlierer: RWE, E.ON, Deutsche Börse
Unternehmensnachrichten:
Die Deutsche Telekom prüft derzeit eine Wiedereingliederung der Internet-Tochtergesellschaft T-Online. "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte" erklärte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa" auf Anfrage. Agenturangaben zufolge geht man bei den derzeitigen Überlegungen von einer Beibehaltung des jetzigen Status Quo, einer Verschmelzung der beiden Konzerne bis hin zu einem öffentlichen Übernahmeangebot aus. Dabei ist bisher jedoch noch keine Entscheidung gefallen, erklärte Lissek gegenüber der Nachrichtenagentur. Derzeit kontrolliert die Deutsche Telekom rund drei Viertel der Aktien von T-Online.
Linde bestätigte heute seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle am Rande einer Investorenkonferenz erklärte, verläuft das Geschäft derzeit nach Plan. Er sieht deshalb keinen Grund, von den bisherigen Zielen für das Gesamtjahr abzurücken, berichtet die Nachrichtenagentur "dpa". Im August hatte Linde eine Umsatzverbesserung sowie ein höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Unternehmenswertabschreibungen (EBITA) und Sondereinflüssen in Aussicht gestellt. Ebenfalls unberücksichtigt sind dabei Sondererlöse aus dem Verkauf der Kältetechnik-Sparte.
Der Automobilhersteller VW plant Presseangaben zufolge die Gründung eines Unternehmens zur Fertigung von Autoteilen im Emirat Abu Dhabi. Wie das "ManagerMagazin" am Dienstag berichtet, hat sich der Konzern bereits im Grundsatz auf die Errichtung des Joint Ventures geeinigt. Die Investitionssumme gab der Vorsitzende des Wirtschaftsbüros von Abu Dhabi, Scheich Hamed bin Sajed al-Nahajan, mit insgesamt 1,3 Mrd. Euro an.
BMW meldete heute unterdessen steigende Verkaufszahlen für den Monat August. Der in München ansässige Konzern konnte demnach im Berichtsmonat insgesamt 80.522 Fahrzeuge absetzen, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Bei der Kernmarke BMW verzeichnete der Konzern im Berichtsmonat einen Anstieg von 9,6 Prozent auf 68.653 Fahrzeuge, während der "Mini" im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Absatzrückgang von 0,5 Prozent auf 11.812 Einheiten hinnehmen musste.
Der Energieversorger E.ON plant Zeitungsangaben zufolge eine Erweiterung seines Engagements in der Schweiz. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, will der Energiekonzern seine 20-prozentige Beteiligung an dem Berner Energieversorger BKW FMB weiter erhöhen. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Äußerungen des E.ON-Energie-Vorstandschefs Johannes Teysen am Rande einer Investorenkonferenz. Des Weiteren bekräftigte E.ON Konzernchef Wulf Bernotat Zeitungsangaben zufolge im Rahmen der Konferenz die Ergebnisprognose für das laufende Fiskaljahr 2004.
Der Gesundheitskonzern Fresenius will weiter an seiner angeschlagenen Konzernsparte Proserve festhalten. Wie Vorstandschef Ulf Schneider in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) erklärte, plant der Konzern die Sanierung der Krankenhaussparte und wird von einem Verkauf der defizitären Sparte oder einer ihrer drei Geschäftsbereiche Abstand nehmen. Daneben bestätigte das Unternehmen seine Gewinnprognose.
Die comdirect bank hat im August 400.911 Orders und damit 6,85 Prozent weniger als im Vormonat ausgeführt. Die Zahl der aufgegebenen Orders lag bei 453.417 (Vormonat: 476.197), was einer Ausführungsquote von 88,41 Prozent entspricht. Mit 9,51 Mrd. Euro ist das verwaltete Kundenvermögen gegenüber Juli (9,67 Mrd. Euro) stabil geblieben. Die Zahl der Girokonten ist von 81.713 im Juli auf 83.047 im August gestiegen. Die Anzahl der Depots reduzierte sich von 549.063 auf 546.713. Ende August verfügte comdirect über 630.238 Kunden gegenüber 633.820 im Juli.
TecDAX-Schluss: T-Online zieht Tec-Werte nach oben
Die deutschen Technologiewerte konnten den Dienstag mit deutlichen Zugewinnen beenden. Besonders das Schwergewicht T-Online zog den Gesamtmarkt weiter nach oben. Hier sorgten die Gerüchte um einen weitergehende Integration in den Mutterkonzern Deutsche Telekom für weiter steigende Kurse. Bereits gestern hatte die Aktie kräftige Aufschläge verbucht. Nach dem Weggang von Vorstandschef Holtrop rückt diese Variante nach Ansicht vieler Börsianer unter dem neuen Vorstandschef Beaujean in die Nähe des Möglichen. Am Mittag wurde dies von einem Telekom-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa" mit denen Worten kommentiert: "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte". Agenturangaben zufolge geht man bei den derzeitigen Überlegungen von einer Beibehaltung des jetzigen Status Quo, einer Verschmelzung der beiden Konzerne bis hin zu einem öffentlichen Übernahmeangebot aus. Eine Entscheidung ist dem Sprecher zufolge aber noch nicht gefallen, so die Nachrichtenagentur. Derzeit kontrolliert die Deutsche Telekom rund drei Viertel der Aktien von T-Online.
Der TecDAX notierte am Abend mit einem Plus von 1,43 Prozent bei 479 Zählern. Die Mehrzahl der Tec-Werte konnte Aufschläge verbuchen. An der Spitze des TecDAX standen die Aktien von Drägerwerk, freenet.de und SÜSS MicroTec. Auf der Verliererseite notierten die Aktien von QSC, FJH und TELES. Die mit Abstand höchsten Umsätze verbuchte heute T-Online.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 479,21 Punkte (+1,43 Prozent)
Tagesgewinner: Drägerwerk, freenet.de, SÜSS MicroTec
Tagesverlierer: QSC, FJH, TELES
Unternehmensnachrichten:
Carl Zeiss Meditec meldete heute, dass das Vorstandsmitglied Dr. Walter-Gerhard Wrobel das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2004 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Das britische Halbleiterunternehmen Dialog Semiconductor gab heute bekannt, dass es Aidan Hughes zum 1. Oktober 2004 als neues Aufsichtsratsmitglied in das Board of Directors berufen hat. Hughes verfügt über eine reichhaltige Erfahrung im Finanzbereich, die er in den letzten 20 Jahren in leitenden Positionen bei britischen FTSE 100-Unternehmen sowie führenden Technologieunternehmen gewonnen hat.
Die infor business solutions AG teilte heute die Ergebnisse der Hauptversammlung vom 30. August mit und erklärte, dass alle Beschlüsse mit 99 Prozent der Stimmen angenommen wurden. So wurde unter anderem der Beherrschungsvertrag mit der Agilisys Holding GmbH befürwortet. Dieser Vertrag wurde bereits in das Handelsregister eingetragen. Ferner stimmte die Hauptversammlung der Ausgliederung des operativen Geschäftsbetriebes auf die infor global solutions GmbH zu. Ken Walters wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
Die deutschen Technologiewerte konnten den Dienstag mit deutlichen Zugewinnen beenden. Besonders das Schwergewicht T-Online zog den Gesamtmarkt weiter nach oben. Hier sorgten die Gerüchte um einen weitergehende Integration in den Mutterkonzern Deutsche Telekom für weiter steigende Kurse. Bereits gestern hatte die Aktie kräftige Aufschläge verbucht. Nach dem Weggang von Vorstandschef Holtrop rückt diese Variante nach Ansicht vieler Börsianer unter dem neuen Vorstandschef Beaujean in die Nähe des Möglichen. Am Mittag wurde dies von einem Telekom-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa" mit denen Worten kommentiert: "Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte". Agenturangaben zufolge geht man bei den derzeitigen Überlegungen von einer Beibehaltung des jetzigen Status Quo, einer Verschmelzung der beiden Konzerne bis hin zu einem öffentlichen Übernahmeangebot aus. Eine Entscheidung ist dem Sprecher zufolge aber noch nicht gefallen, so die Nachrichtenagentur. Derzeit kontrolliert die Deutsche Telekom rund drei Viertel der Aktien von T-Online.
Der TecDAX notierte am Abend mit einem Plus von 1,43 Prozent bei 479 Zählern. Die Mehrzahl der Tec-Werte konnte Aufschläge verbuchen. An der Spitze des TecDAX standen die Aktien von Drägerwerk, freenet.de und SÜSS MicroTec. Auf der Verliererseite notierten die Aktien von QSC, FJH und TELES. Die mit Abstand höchsten Umsätze verbuchte heute T-Online.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 479,21 Punkte (+1,43 Prozent)
Tagesgewinner: Drägerwerk, freenet.de, SÜSS MicroTec
Tagesverlierer: QSC, FJH, TELES
Unternehmensnachrichten:
Carl Zeiss Meditec meldete heute, dass das Vorstandsmitglied Dr. Walter-Gerhard Wrobel das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2004 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Das britische Halbleiterunternehmen Dialog Semiconductor gab heute bekannt, dass es Aidan Hughes zum 1. Oktober 2004 als neues Aufsichtsratsmitglied in das Board of Directors berufen hat. Hughes verfügt über eine reichhaltige Erfahrung im Finanzbereich, die er in den letzten 20 Jahren in leitenden Positionen bei britischen FTSE 100-Unternehmen sowie führenden Technologieunternehmen gewonnen hat.
Die infor business solutions AG teilte heute die Ergebnisse der Hauptversammlung vom 30. August mit und erklärte, dass alle Beschlüsse mit 99 Prozent der Stimmen angenommen wurden. So wurde unter anderem der Beherrschungsvertrag mit der Agilisys Holding GmbH befürwortet. Dieser Vertrag wurde bereits in das Handelsregister eingetragen. Ferner stimmte die Hauptversammlung der Ausgliederung des operativen Geschäftsbetriebes auf die infor global solutions GmbH zu. Ken Walters wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
Technische Analyse: T-Online mit Kurs auf Widerstand
Besser kann ein Wochenauftakt für die T-Online-Aktionäre kaum ausfallen: Die Aktie (ISIN: DE0005557706) hat es geschafft, den Abwärtstrend zu überwinden und nimmt jetzt Kurs auf eine charttechnische Widerstandslinie.
Begründet wird diese Entwicklung mit fundamentalen Nachrichten. So überlegt die Deutsche Telekom – als Muttergesellschaft – wie sie die Tochter wieder in das Unternehmen integrieren kann.
Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild durch die jüngsten Kurssprünge deutlich aufgehellt. Die Talfahrt, die immerhin schon seit März andauert, scheint damit zu Ende zu sein. Noch immer gibt es auf Sicht der letzten 52 Wochen aber noch einen zweistelligen Verlust, der seit Anfang der Woche jedoch deutlich verringert werden konnte.
Doch bereits jetzt melden sich die ersten Fundamentalanalysten zu Wort und stufen die Aktie nach unten. Die Pluszeichen seien übertrieben, so das Statement. Und auch von den ersten technischen Indikatoren gibt es Signale, die zur Vorsicht mahnen.
Aus Sicht der Bollinger Bänder könnte der Höhenflug bereits in Kürze beendet sein. Die obere Begrenzung wurde durchbrochen – ein erstes Zeichen einer möglichen Kurskonsolidierung. Doch noch ist das Signal zum Verkauf nicht erfolgt – hierfür ist ein Handelstag mit leichten Abschlägen erforderlich.
Auch der RSI mahnt zur Kaufzurückhaltung: Nicht nur der Aktienkurs ist deutlich angestiegen, auch der Indexstand notiert mit 64 Punkten auf dem höchsten Stand seit Januar. Nur noch wenige Punkte fehlen, dann ist dieser Indikator in dem überkauften Bereich vorgedrungen – eine Verkaufsempfehlung würde dann erfolgen.
Es gibt aber auch positivere Signale: Dem Trendbestätigungsindikator ist der Sprung über die Marke der 100 Zähler gelungen. Mit dem daraus resultierenden Kaufsignal ist die Zuversicht der Optimisten gewachsen, dass jetzt ein intakter Aufwärtstrend gebildet wird. Unterstützung erhält der Personenkreis, die an weitere Pluszeichen glauben, auch durch den MACD, der immerhin seine Vergleichslinie überschreiten konnte.
Die euphorische Stimmung gegenüber den T-Online-Papieren könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Aus charttechnischer Sicht wird die Aktie die Widerstandslinie bei 9,45 Euro wohl nicht (nachhaltig) überschreiten können. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass sich die Anteilsscheine mittelfristig zwischen dieser Linie und dem oberen Begrenzung des Trendabwärtskanals aufhalten werden. Sollte jedoch die Deutsche Telekom die Integration des Unternehmens weiterverfolgen, so dürfte das Papier eine Sonderbewegung (ohne Einfluss der Charttechnik) vollziehen.
Besser kann ein Wochenauftakt für die T-Online-Aktionäre kaum ausfallen: Die Aktie (ISIN: DE0005557706) hat es geschafft, den Abwärtstrend zu überwinden und nimmt jetzt Kurs auf eine charttechnische Widerstandslinie.
Begründet wird diese Entwicklung mit fundamentalen Nachrichten. So überlegt die Deutsche Telekom – als Muttergesellschaft – wie sie die Tochter wieder in das Unternehmen integrieren kann.
Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild durch die jüngsten Kurssprünge deutlich aufgehellt. Die Talfahrt, die immerhin schon seit März andauert, scheint damit zu Ende zu sein. Noch immer gibt es auf Sicht der letzten 52 Wochen aber noch einen zweistelligen Verlust, der seit Anfang der Woche jedoch deutlich verringert werden konnte.
Doch bereits jetzt melden sich die ersten Fundamentalanalysten zu Wort und stufen die Aktie nach unten. Die Pluszeichen seien übertrieben, so das Statement. Und auch von den ersten technischen Indikatoren gibt es Signale, die zur Vorsicht mahnen.
Aus Sicht der Bollinger Bänder könnte der Höhenflug bereits in Kürze beendet sein. Die obere Begrenzung wurde durchbrochen – ein erstes Zeichen einer möglichen Kurskonsolidierung. Doch noch ist das Signal zum Verkauf nicht erfolgt – hierfür ist ein Handelstag mit leichten Abschlägen erforderlich.
Auch der RSI mahnt zur Kaufzurückhaltung: Nicht nur der Aktienkurs ist deutlich angestiegen, auch der Indexstand notiert mit 64 Punkten auf dem höchsten Stand seit Januar. Nur noch wenige Punkte fehlen, dann ist dieser Indikator in dem überkauften Bereich vorgedrungen – eine Verkaufsempfehlung würde dann erfolgen.
Es gibt aber auch positivere Signale: Dem Trendbestätigungsindikator ist der Sprung über die Marke der 100 Zähler gelungen. Mit dem daraus resultierenden Kaufsignal ist die Zuversicht der Optimisten gewachsen, dass jetzt ein intakter Aufwärtstrend gebildet wird. Unterstützung erhält der Personenkreis, die an weitere Pluszeichen glauben, auch durch den MACD, der immerhin seine Vergleichslinie überschreiten konnte.
Die euphorische Stimmung gegenüber den T-Online-Papieren könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Aus charttechnischer Sicht wird die Aktie die Widerstandslinie bei 9,45 Euro wohl nicht (nachhaltig) überschreiten können. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass sich die Anteilsscheine mittelfristig zwischen dieser Linie und dem oberen Begrenzung des Trendabwärtskanals aufhalten werden. Sollte jedoch die Deutsche Telekom die Integration des Unternehmens weiterverfolgen, so dürfte das Papier eine Sonderbewegung (ohne Einfluss der Charttechnik) vollziehen.
T-Online zurück zu Muttern?
Im TecDax standen die Aktien von T-Online zeitweise mit einem Plus von mehr als vier Prozent im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Bereits am Montag hatten Spekulationen auf eine Wiedereingliederung der Internet-Tochter in den Mutterkonzern für ein kräftiges Kursplus gesorgt. Nach Börsenschluss bestätigte die Deutsche Telekom zumindest, dass eine Integration geprüft werde.
Imageprobleme bei Energieunternehmen
Eon und RWE standen dagegen auf den Verkaufslisten der Anleger. Die Energieunternehmen stehen wegen steigender Energiepreise unter Beschuss und haben mit Imageproblemen zu kämpfen. Zudem nehmen Investoren Gewinne mit, meinten Händler.
Post vor Übernahme
Papiere der Deutschen Post gaben zeitweise ebenfalls nach, retteten sich aber noch ins Plus. Der Logistikkonzern hatte am Montag ein Angebot für einen Einstieg bei der dänischen Post eingereicht. In Branchenkerisen wird auch eine Offerte des holländischen Post-Konkurrenten TPG erwartet, was den Preis für die Dänen-Post nach oben treiben könnte.
Konjunkturzahlen aus Europa wurden von den Anlegern weitgehend ignoriert. Die Wirtschaft in der Euro-Zone wuchs in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem ersten Quartal lediglich um 0,5 Prozent. Im ersten Quartal hatte die Wachstumsrate noch bei 0,6 Prozent gelegen.
Escada schwimmt sich frei
Der Modekonzern verbuchte im dritten Quartal 2004 ein Ergebnis von 8,7 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 10,4 Millionen Euro angefallen war. Für das Gesamtjahr will Escada auch nach Steuern schwarze Zahlen schreiben.
Im TecDax standen die Aktien von T-Online zeitweise mit einem Plus von mehr als vier Prozent im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Bereits am Montag hatten Spekulationen auf eine Wiedereingliederung der Internet-Tochter in den Mutterkonzern für ein kräftiges Kursplus gesorgt. Nach Börsenschluss bestätigte die Deutsche Telekom zumindest, dass eine Integration geprüft werde.
Imageprobleme bei Energieunternehmen
Eon und RWE standen dagegen auf den Verkaufslisten der Anleger. Die Energieunternehmen stehen wegen steigender Energiepreise unter Beschuss und haben mit Imageproblemen zu kämpfen. Zudem nehmen Investoren Gewinne mit, meinten Händler.
Post vor Übernahme
Papiere der Deutschen Post gaben zeitweise ebenfalls nach, retteten sich aber noch ins Plus. Der Logistikkonzern hatte am Montag ein Angebot für einen Einstieg bei der dänischen Post eingereicht. In Branchenkerisen wird auch eine Offerte des holländischen Post-Konkurrenten TPG erwartet, was den Preis für die Dänen-Post nach oben treiben könnte.
Konjunkturzahlen aus Europa wurden von den Anlegern weitgehend ignoriert. Die Wirtschaft in der Euro-Zone wuchs in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem ersten Quartal lediglich um 0,5 Prozent. Im ersten Quartal hatte die Wachstumsrate noch bei 0,6 Prozent gelegen.
Escada schwimmt sich frei
Der Modekonzern verbuchte im dritten Quartal 2004 ein Ergebnis von 8,7 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 10,4 Millionen Euro angefallen war. Für das Gesamtjahr will Escada auch nach Steuern schwarze Zahlen schreiben.
Comdirect hadert mit Kunden-Abstinenz
Die Aktien der Comdirect Bank reagierten mit Kursverlusten auf die Vorlage der jüngsten Kundenzahlen. Bei dem Online-Broker ging die Zahl der ausgeführten Orders im August im Vergleich zum Vormonat um fast sieben Prozent zurück.
Adecco leistete ganze Arbeit
Die Zeitarbeitsfirma Adecco bekommt ihre Bilanzprobleme offenbar immer besser in den Griff. Die Belastungen durch eine Sonderprüfung, die Anfang des Jahres wegen Ungereimtheiten in der Buchführung nötig wurde, belaufen sich im zweiten Quartal 2004 auf 41 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb dennoch ein Gewinn von 95 Millionen Euro, der rund zehn Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Im zweiten Halbjahr sollen die Sonderbelastungen weiter sinken.
Chemie-Branche rechnet mit steigenden Umsätzen
Eine positive Bilanz für das zweite Quartal konnte der Verband der chemischen Industrie ziehen. Der Gesamtumsatz der Branche stieg seit April um 2,7 Prozent. Dagegen blieb die Produktion auf dem Niveau des Vorquartals. Für das Gesamtjahr rechnen die deutschen Chemieunternehmen mit einer weiteren Belebung des Geschäfts.
VW zieht es an den Golf
VW will zusammen mit lokalen Investoren ein Unternehmen zur Fertigung von Autoteilen in Abu Dhabi gründen. Die Investitionssumme von 1,13 Milliarden Euro werde dabei ausschließlich von den lokalen Partnern aufgebracht. Das Gemeinschaftsunternehmen soll vor allem bei der Produktion von Aluminium, Kunststoffen und Gummi die günstigen Rohstoffpreise in dem Golfemirat nutzen.
Die Aktien der Comdirect Bank reagierten mit Kursverlusten auf die Vorlage der jüngsten Kundenzahlen. Bei dem Online-Broker ging die Zahl der ausgeführten Orders im August im Vergleich zum Vormonat um fast sieben Prozent zurück.
Adecco leistete ganze Arbeit
Die Zeitarbeitsfirma Adecco bekommt ihre Bilanzprobleme offenbar immer besser in den Griff. Die Belastungen durch eine Sonderprüfung, die Anfang des Jahres wegen Ungereimtheiten in der Buchführung nötig wurde, belaufen sich im zweiten Quartal 2004 auf 41 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb dennoch ein Gewinn von 95 Millionen Euro, der rund zehn Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Im zweiten Halbjahr sollen die Sonderbelastungen weiter sinken.
Chemie-Branche rechnet mit steigenden Umsätzen
Eine positive Bilanz für das zweite Quartal konnte der Verband der chemischen Industrie ziehen. Der Gesamtumsatz der Branche stieg seit April um 2,7 Prozent. Dagegen blieb die Produktion auf dem Niveau des Vorquartals. Für das Gesamtjahr rechnen die deutschen Chemieunternehmen mit einer weiteren Belebung des Geschäfts.
VW zieht es an den Golf
VW will zusammen mit lokalen Investoren ein Unternehmen zur Fertigung von Autoteilen in Abu Dhabi gründen. Die Investitionssumme von 1,13 Milliarden Euro werde dabei ausschließlich von den lokalen Partnern aufgebracht. Das Gemeinschaftsunternehmen soll vor allem bei der Produktion von Aluminium, Kunststoffen und Gummi die günstigen Rohstoffpreise in dem Golfemirat nutzen.
Aktie von Garant Schuh stürzten ab
Einen tiefschwarzen Börsentag erleben die Anleger von Garant Schuh. Der Modekonzern stellte Insolvenzantrag beim Düsseldorfer Amtsgericht. Die Aktie büßte zeitweise über 60 Prozent an Wert ein.
Alitalia ringt mit Gewerkschaften
Die italienischen Gewekschaften haben einen Sanieruungsplan der Fluglinie Alitalia abgelehnt. Der Plan sah die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vor. Eine Einigung mit den Gewerkschaften hat der Staat zur Grundbedingung für die Freigabe eines Überbrückungskredits in Höhe von 400 Millionen Euro gemacht.
Swiss Life besser als erwartet
Der Schweizer Lebensversicherer Swiss Life konnte seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfachen. Der Überschuss kletterte von 66 auf 398 Millionen Franken, während Analysten nur mit 216 Millionen Franken gerechnet hatten. Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt.
Einen tiefschwarzen Börsentag erleben die Anleger von Garant Schuh. Der Modekonzern stellte Insolvenzantrag beim Düsseldorfer Amtsgericht. Die Aktie büßte zeitweise über 60 Prozent an Wert ein.
Alitalia ringt mit Gewerkschaften
Die italienischen Gewekschaften haben einen Sanieruungsplan der Fluglinie Alitalia abgelehnt. Der Plan sah die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vor. Eine Einigung mit den Gewerkschaften hat der Staat zur Grundbedingung für die Freigabe eines Überbrückungskredits in Höhe von 400 Millionen Euro gemacht.
Swiss Life besser als erwartet
Der Schweizer Lebensversicherer Swiss Life konnte seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfachen. Der Überschuss kletterte von 66 auf 398 Millionen Franken, während Analysten nur mit 216 Millionen Franken gerechnet hatten. Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt.
Singulus - Planen 2004 Umsatz von rund 400 Millionen Euro
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Der auf optische
Speichermedien spezialisierte Anlagenbauer Singulus<SNGG.DE> hat
seine Umsatzplanung für 2004 präzisiert.
"Dieses Jahr werden wir um die 400 Millionen Euro Umsatz
machen", sagte Vorstandschef Roland Lacher am Dienstag auf einer
Investorenkonferenz in Frankfurt. Bislang hatte das im TecDax
gelistete Unternehmen einen Umsatzzuwachs im zweistelligen
Prozentbereich prognostiziert.
leh/fun
Frankfurt, 07. Sep (Reuters) - Der auf optische
Speichermedien spezialisierte Anlagenbauer Singulus<SNGG.DE> hat
seine Umsatzplanung für 2004 präzisiert.
"Dieses Jahr werden wir um die 400 Millionen Euro Umsatz
machen", sagte Vorstandschef Roland Lacher am Dienstag auf einer
Investorenkonferenz in Frankfurt. Bislang hatte das im TecDax
gelistete Unternehmen einen Umsatzzuwachs im zweistelligen
Prozentbereich prognostiziert.
leh/fun
Presse: EADS will bis 2006 neue Passagiermaschine einführen
Der europäische Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V., wird Presseangaben zufolge in den kommenden Jahren ein neues Passagierflugzeug auf den Markt bringen.
Wie das "ManagerMagazin" am Dienstag berichtet, erklärte Noel Forgeard, Chef der Tochter des EADS-Konzerns, am Montag in Toulouse, dass Airbus spätestens im Jahr 2006 ein neues Passagierflugzeug auf den Markt bringen wird. Nähere Angaben bezüglich der Reichweite oder der Größe wollte Forgeard jedoch nicht machen.
Wie das Magazin weiter berichtet, dürfte es sich bei dem neuen Modell um ein Konkurrenzprodukt zu dem von dem amerikanischen Erzrivalen Boeing Co. entwickelten Großraumflugzeug Boeing 7E7 handeln. Airbus hat bislang offiziell keinen besonderen Handlungsbedarf bezüglich des Großraumflugzeugs von Boeing gesehen, hieß es weiter. "Es bedarf keiner besonderen Antwort auf die Präsentation dieses Flugzeuges durch Boeing" hatte Faoregard noch im Mai erklärt hieß es. Die 7E7 sei vielmehr die Antwort auf den A330-200, für den es zurzeit keine ernst zu nehmende Konkurrenz gebe. Airbus habe hier bei den Aufträgen einen Anteil von 78 Prozent, berichtet das Magazin weiter.
Wie das Magazin unter Berufung auf Branchenkreise weiter berichtet, arbeitet Airbus mit Hochdruck an der Realisierung eines neuen zweistrahligen Mittelstreckenjets. Dabei waren kleinere Entwicklungsteams bei der Realisierung des neuen Flugzeugtyps tätig, obwohl derartige Spekulationen von Airbus in der Vergangenheit zurückgewiesen wurden. In Branchenkreisen wurde außerdem über Verhandlungen seitens des europäischen Flugzeugherstellers mit Turbinenherstellern wie Rolls-Royce berichtet, hieß es.
Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, gibt es in letzter Zeit weitere Anzeichen für ein Konkurrenzprodukt zu dem von Boeing entwickelten Großraumflugzeug 7E7. So hat die asiatische Fluggesellschaft Singapore Airlines (SIA) nach Angaben des britischen Luftfahrtmagazin "Flight International" einen allgemein erwarteten Großauftrag für die neue Boeing-Maschine um wenigstens ein Jahr zurückgestellt. Als Grund wurde dabei angeführt, dass SIA zunächst einmal abwarten wolle, mit welchen Leistungsdaten Airbus sein neues Konkurrenz-Projekt offerieren wird. Danach will die Fluggesellschaft über den Auftrag entscheiden, hieß es.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 1,30 Prozent bei 22,56 Euro.
Der europäische Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V., wird Presseangaben zufolge in den kommenden Jahren ein neues Passagierflugzeug auf den Markt bringen.
Wie das "ManagerMagazin" am Dienstag berichtet, erklärte Noel Forgeard, Chef der Tochter des EADS-Konzerns, am Montag in Toulouse, dass Airbus spätestens im Jahr 2006 ein neues Passagierflugzeug auf den Markt bringen wird. Nähere Angaben bezüglich der Reichweite oder der Größe wollte Forgeard jedoch nicht machen.
Wie das Magazin weiter berichtet, dürfte es sich bei dem neuen Modell um ein Konkurrenzprodukt zu dem von dem amerikanischen Erzrivalen Boeing Co. entwickelten Großraumflugzeug Boeing 7E7 handeln. Airbus hat bislang offiziell keinen besonderen Handlungsbedarf bezüglich des Großraumflugzeugs von Boeing gesehen, hieß es weiter. "Es bedarf keiner besonderen Antwort auf die Präsentation dieses Flugzeuges durch Boeing" hatte Faoregard noch im Mai erklärt hieß es. Die 7E7 sei vielmehr die Antwort auf den A330-200, für den es zurzeit keine ernst zu nehmende Konkurrenz gebe. Airbus habe hier bei den Aufträgen einen Anteil von 78 Prozent, berichtet das Magazin weiter.
Wie das Magazin unter Berufung auf Branchenkreise weiter berichtet, arbeitet Airbus mit Hochdruck an der Realisierung eines neuen zweistrahligen Mittelstreckenjets. Dabei waren kleinere Entwicklungsteams bei der Realisierung des neuen Flugzeugtyps tätig, obwohl derartige Spekulationen von Airbus in der Vergangenheit zurückgewiesen wurden. In Branchenkreisen wurde außerdem über Verhandlungen seitens des europäischen Flugzeugherstellers mit Turbinenherstellern wie Rolls-Royce berichtet, hieß es.
Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, gibt es in letzter Zeit weitere Anzeichen für ein Konkurrenzprodukt zu dem von Boeing entwickelten Großraumflugzeug 7E7. So hat die asiatische Fluggesellschaft Singapore Airlines (SIA) nach Angaben des britischen Luftfahrtmagazin "Flight International" einen allgemein erwarteten Großauftrag für die neue Boeing-Maschine um wenigstens ein Jahr zurückgestellt. Als Grund wurde dabei angeführt, dass SIA zunächst einmal abwarten wolle, mit welchen Leistungsdaten Airbus sein neues Konkurrenz-Projekt offerieren wird. Danach will die Fluggesellschaft über den Auftrag entscheiden, hieß es.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 1,30 Prozent bei 22,56 Euro.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.9.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 46,95 +2,25 +5,03
633500 Krones............ 77,94 +3,15 +4,21
579200 Freenet.de........ 11,98 +0,48 +4,17
703003 Rheinmetall....... 35,16 +1,16 +3,41
722670 Suess MicroTec.... 6,10 +0,20 +3,38
910354 Micronas Semi..... 33,37 +0,91 +2,80
662240 mobilcom.......... 10,79 +0,29 +2,76
725180 Stada St.......... 17,78 +0,46 +2,65
765818 Depfa Bank........ 11,05 +0,28 +2,59
605395 Kontron........... 6,19 +0,15 +2,48
Kursverlierer Diff. %
507210 Beru.............. 59,00 -1,78 -2,92
513700 QSC............... 3,82 -0,08 -2,05
745490 Teles............. 5,62 -0,09 -1,57
540811 Aareal Bank....... 22,74 -0,36 -1,55
761440 E.ON.............. 58,19 -0,69 -1,17
577220 Fielmann.......... 45,97 -0,53 -1,13
931705 Thiel Logistik.... 4,39 -0,05 -1,12
703712 RWE StA........... 39,76 -0,44 -1,09
585150 GPC Biotech....... 10,92 -0,12 -1,08
581005 Deutsche Boerse... 40,88 -0,44 -1,06
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 46,95 +2,25 +5,03
633500 Krones............ 77,94 +3,15 +4,21
579200 Freenet.de........ 11,98 +0,48 +4,17
703003 Rheinmetall....... 35,16 +1,16 +3,41
722670 Suess MicroTec.... 6,10 +0,20 +3,38
910354 Micronas Semi..... 33,37 +0,91 +2,80
662240 mobilcom.......... 10,79 +0,29 +2,76
725180 Stada St.......... 17,78 +0,46 +2,65
765818 Depfa Bank........ 11,05 +0,28 +2,59
605395 Kontron........... 6,19 +0,15 +2,48
Kursverlierer Diff. %
507210 Beru.............. 59,00 -1,78 -2,92
513700 QSC............... 3,82 -0,08 -2,05
745490 Teles............. 5,62 -0,09 -1,57
540811 Aareal Bank....... 22,74 -0,36 -1,55
761440 E.ON.............. 58,19 -0,69 -1,17
577220 Fielmann.......... 45,97 -0,53 -1,13
931705 Thiel Logistik.... 4,39 -0,05 -1,12
703712 RWE StA........... 39,76 -0,44 -1,09
585150 GPC Biotech....... 10,92 -0,12 -1,08
581005 Deutsche Boerse... 40,88 -0,44 -1,06
SÜSS MicroTec will Outsourcing-Maßnahmen durchführen, Aktie +3,4%
Die im TecDAX notierte SÜSS MicroTec AG gab am Dienstag bekannt, dass sich das Unternehmen durch Outsourcing-Maßnahmen besser für die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung im Halbleitermarkt positionieren will.
Demnach sagte Unternehmenschef Franz Richter, bei der angekündigten Senkung des Breakeven-Umsatzes gehe es nicht um ein unmittelbares Reduktionsziel, es gehe auch nicht um Personalkosten.
Die Aktie des TecDAX-Unternehmens schloss am Dienstag mit einem Plus von 3,39 Prozent bei 6,10 Euro.
Die im TecDAX notierte SÜSS MicroTec AG gab am Dienstag bekannt, dass sich das Unternehmen durch Outsourcing-Maßnahmen besser für die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung im Halbleitermarkt positionieren will.
Demnach sagte Unternehmenschef Franz Richter, bei der angekündigten Senkung des Breakeven-Umsatzes gehe es nicht um ein unmittelbares Reduktionsziel, es gehe auch nicht um Personalkosten.
Die Aktie des TecDAX-Unternehmens schloss am Dienstag mit einem Plus von 3,39 Prozent bei 6,10 Euro.
Yukos - Behörden treiben bereits Steuerforderungen für 2001 ein
Moskau, 07. Sep (Reuters) - Die russischen Behörden haben
dem angeschlagenen Ölkonzern Yukos<YUKO.MM><YUKO.RTS> zufolge
bereits mit dem Eintreiben der Steuernachforderungen für 2001
begonnen, obwohl noch kein Gericht die Rechtmäßigkeit dieser
Ansprüche geprüft habe.
Yukos-Sprecher Alexander Schadrin sagte am Dienstag in
Moskau, das Finanzministerium habe beschlossen, 79,3 Milliarden
Rubel (2,7 Milliarden Dollar) der für 2001 verlangten
Nachzahlungen von insgesamt 119,9 Milliarden Rubel von den
Konten des Konzerns abzubuchen. Über die übrigen 40 Milliarden
Rubel werde ein Gericht entscheiden, berichtete die
Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Akten des
Ministeriums.
Das Unternehmen befürchte nun, dass die Steuerbehörden die
Nachforderungen für 2000 und 2001 kombinieren und damit den
drohenden Verkauf des Kerngeschäfts Yugansk vorantreiben
könnten, um die Schulden zu begleichen, sagte Schadrin. Das
Unternehmen kündigte an, gegen den Beschluss des Ministeriums
Widerspruch einzulegen. Das Ministerium selbst wollte dazu keine
Stellung beziehen.
bin/bek
Moskau, 07. Sep (Reuters) - Die russischen Behörden haben
dem angeschlagenen Ölkonzern Yukos<YUKO.MM><YUKO.RTS> zufolge
bereits mit dem Eintreiben der Steuernachforderungen für 2001
begonnen, obwohl noch kein Gericht die Rechtmäßigkeit dieser
Ansprüche geprüft habe.
Yukos-Sprecher Alexander Schadrin sagte am Dienstag in
Moskau, das Finanzministerium habe beschlossen, 79,3 Milliarden
Rubel (2,7 Milliarden Dollar) der für 2001 verlangten
Nachzahlungen von insgesamt 119,9 Milliarden Rubel von den
Konten des Konzerns abzubuchen. Über die übrigen 40 Milliarden
Rubel werde ein Gericht entscheiden, berichtete die
Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Akten des
Ministeriums.
Das Unternehmen befürchte nun, dass die Steuerbehörden die
Nachforderungen für 2000 und 2001 kombinieren und damit den
drohenden Verkauf des Kerngeschäfts Yugansk vorantreiben
könnten, um die Schulden zu begleichen, sagte Schadrin. Das
Unternehmen kündigte an, gegen den Beschluss des Ministeriums
Widerspruch einzulegen. Das Ministerium selbst wollte dazu keine
Stellung beziehen.
bin/bek
Smart Investor Weekly 07.09.2004
Reserven - die es zu heben gilt
In den letzten Handelstagen schlichen die Aktienmärkte langsam, aber halbwegs sicher nach oben. Wie gehabt klammern sich Börsianer zur Orientierung an jeden (Informations-) Strohhalm. Was aber, wenn praktisch nichts auf der Agenda steht?
In einem solchen Zustand kreativer Leere dürften wir uns derzeit befinden: die Quartalsberichterstattung beginnt erst wieder in vier Wochen; wichtige Wirtschaftsdaten (Arbeitsmarkt) kamen gerade erst; Greenspan sagt auch nichts Neues mehr; und schließlich: Marktteilnehmer wissen eigentlich selbst nicht, auf was genau sie warten.
“Reservearmee“
Kommen wir in der gebotenen Kürze zu den einzelnen Punkten. Die Zahlen für das dritte Quartal, die ab Anfang Oktober anstehen, könnten im Jahresvergleich enttäuschend aussehen, denn die Vorjahreswerte waren bereits sehr hoch. Mit 144.000 neuen Stellen in den USA außerhalb der Landwirtschaft wurden die Erwartungen zwar erfüllt, aber diese Zahl ist lächerlich für eine Volkswirtschaft, bei der jeden Monat aufgrund der Bevölkerungsentwicklung mindestens 150.000 Personen neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Allerdings: In den USA muß man sich erst einmal qualifizieren, sich überhaupt arbeitslos melden zu können. Neueinsteiger werden nämlich noch nicht in der Statistik erfaßt („not in labour force“). Theoretisch kann die Arbeitslosenquote auf 5 % oder darunter weiterhin sinken, ohne daß auch nur eine zusätzliche Stelle geschaffen wird. Welche „Reservearmee“ (ein Begriff von Marx) sich dort im Hintergrund zusammenbraut, kann nur gemutmaßt werden.
Reservestoffe
Nett, daß der Ölpreis passend zur US-Präsidentenwahl doch wieder niedrigere Preisregionen anstrebt und nun auch die OPEC wie auf Zuruf ein niedrigeres Preisband für angesagt hält. Wir gehen davon aus, daß rechtzeitig für den Wahlkampf der Kurs aus irgendeiner Ecke einen weiteren Dämpfer bekommt. Ob verantwortlich oder nicht, der Verdienst wird dem Regierenden zugeschrieben werden. Gut geschmiert ist schließlich halb gewonnen.
Reservepotential
Zum Aktienmarkt: Wie im Dax-Chart zu sehen, befinden wir uns jetzt ziemlich genau in der Mitte sowohl der Flagge als auch des sich zuspitzenden Dreiecks. Bis zur ersten kritischen Linie sind es 150 Punkte in die eine wie die andere Richtung. Wenn, wie in den letzten fünf Tagen geschehen, nichts Gravierendes dazwischen kommt, sollte man sich nicht wundern, wenn der Dax in Fortsetzung seines Kriechgangs die obere Linie bei rund 4.050 Zählern tatsächlich erreichen wird. Die gewohnt gefälligen Worte von Alan Greenspan, die am Mittwoch über den Markt hereinfallen werden, sind potentiell geeignet, dieses positive Szenario zu untermauern. Zwischenfazit: In Abwesenheit negativer News dürfte es weiter nach oben gehen, da zu viele Börsianer skeptisch dreinschauen.
Weiter aufwärts ging es dagegen für die Aktien des Kali- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: 716200), die letzte Woche zu 32,75 Euro ins Depot wanderten. Zu erklären ist dies mit den Nachwehen der guten Zahlen im August, die die Aktie merklich in den Focus einer größeren Anlegergemeinde gerückt haben. Kurzfristig scheint der Kurs etwas überhitzt, bezüglich der mittel- bis langfristigen Entwicklung sind wir aber sehr optimistisch. Allerdings ist der Titel ein Beispiel für eine mögliche spätere und oben bereits skizzierte Nachjustierung.
Fazit
Jeder Kursgewinn muß derzeit hart erarbeitet werden. Tage von 100 Punkten Plus oder Minus im Dax sind bereits seltener geworden. Die aktuell niedrige Volatilität kann entweder als zuviel Sicherheitsgefühl oder zuviel Desinteresse an den Märkten interpretiert werden. Es ist wohl Letzteres, was sich aber in den nächsten Wochen ändern dürfte: Reserven sind jedenfalls vorhanden.
Falko Bozicevic, Tobias Karow
Smart Investor Magazin
Reserven - die es zu heben gilt
In den letzten Handelstagen schlichen die Aktienmärkte langsam, aber halbwegs sicher nach oben. Wie gehabt klammern sich Börsianer zur Orientierung an jeden (Informations-) Strohhalm. Was aber, wenn praktisch nichts auf der Agenda steht?
In einem solchen Zustand kreativer Leere dürften wir uns derzeit befinden: die Quartalsberichterstattung beginnt erst wieder in vier Wochen; wichtige Wirtschaftsdaten (Arbeitsmarkt) kamen gerade erst; Greenspan sagt auch nichts Neues mehr; und schließlich: Marktteilnehmer wissen eigentlich selbst nicht, auf was genau sie warten.
“Reservearmee“
Kommen wir in der gebotenen Kürze zu den einzelnen Punkten. Die Zahlen für das dritte Quartal, die ab Anfang Oktober anstehen, könnten im Jahresvergleich enttäuschend aussehen, denn die Vorjahreswerte waren bereits sehr hoch. Mit 144.000 neuen Stellen in den USA außerhalb der Landwirtschaft wurden die Erwartungen zwar erfüllt, aber diese Zahl ist lächerlich für eine Volkswirtschaft, bei der jeden Monat aufgrund der Bevölkerungsentwicklung mindestens 150.000 Personen neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Allerdings: In den USA muß man sich erst einmal qualifizieren, sich überhaupt arbeitslos melden zu können. Neueinsteiger werden nämlich noch nicht in der Statistik erfaßt („not in labour force“). Theoretisch kann die Arbeitslosenquote auf 5 % oder darunter weiterhin sinken, ohne daß auch nur eine zusätzliche Stelle geschaffen wird. Welche „Reservearmee“ (ein Begriff von Marx) sich dort im Hintergrund zusammenbraut, kann nur gemutmaßt werden.
Reservestoffe
Nett, daß der Ölpreis passend zur US-Präsidentenwahl doch wieder niedrigere Preisregionen anstrebt und nun auch die OPEC wie auf Zuruf ein niedrigeres Preisband für angesagt hält. Wir gehen davon aus, daß rechtzeitig für den Wahlkampf der Kurs aus irgendeiner Ecke einen weiteren Dämpfer bekommt. Ob verantwortlich oder nicht, der Verdienst wird dem Regierenden zugeschrieben werden. Gut geschmiert ist schließlich halb gewonnen.
Reservepotential
Zum Aktienmarkt: Wie im Dax-Chart zu sehen, befinden wir uns jetzt ziemlich genau in der Mitte sowohl der Flagge als auch des sich zuspitzenden Dreiecks. Bis zur ersten kritischen Linie sind es 150 Punkte in die eine wie die andere Richtung. Wenn, wie in den letzten fünf Tagen geschehen, nichts Gravierendes dazwischen kommt, sollte man sich nicht wundern, wenn der Dax in Fortsetzung seines Kriechgangs die obere Linie bei rund 4.050 Zählern tatsächlich erreichen wird. Die gewohnt gefälligen Worte von Alan Greenspan, die am Mittwoch über den Markt hereinfallen werden, sind potentiell geeignet, dieses positive Szenario zu untermauern. Zwischenfazit: In Abwesenheit negativer News dürfte es weiter nach oben gehen, da zu viele Börsianer skeptisch dreinschauen.
Weiter aufwärts ging es dagegen für die Aktien des Kali- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: 716200), die letzte Woche zu 32,75 Euro ins Depot wanderten. Zu erklären ist dies mit den Nachwehen der guten Zahlen im August, die die Aktie merklich in den Focus einer größeren Anlegergemeinde gerückt haben. Kurzfristig scheint der Kurs etwas überhitzt, bezüglich der mittel- bis langfristigen Entwicklung sind wir aber sehr optimistisch. Allerdings ist der Titel ein Beispiel für eine mögliche spätere und oben bereits skizzierte Nachjustierung.
Fazit
Jeder Kursgewinn muß derzeit hart erarbeitet werden. Tage von 100 Punkten Plus oder Minus im Dax sind bereits seltener geworden. Die aktuell niedrige Volatilität kann entweder als zuviel Sicherheitsgefühl oder zuviel Desinteresse an den Märkten interpretiert werden. Es ist wohl Letzteres, was sich aber in den nächsten Wochen ändern dürfte: Reserven sind jedenfalls vorhanden.
Falko Bozicevic, Tobias Karow
Smart Investor Magazin
DJIA 10,337.17 +0.75%
S&P 500 1,121.25 +0.68%
Nasdaq 1,862.05 +0.95%
NDX 1.388,51 +1,22 %
Phlx Semiconductor Index 357.23 -0.17%
Biotechnology Index 507.14 +0.81%
Crude Oil 42.90 -1.09 USD
Bayer entwickelt mit peS und Siemens Schnelltest zur Blutanalyse
Leverkusen, 07. Sep (Reuters) - Der Leverkusener Pharma-
und Chemiekonzern Bayer<BAYG.DE> entwickelt zusammen mit Siemens
<SIEGn.DE>Medical Solutions und der peS Gesellschaft für
medizinische Diagnosesysteme einen Schnelltestsystem zur
Blutanalyse.
Bayer Diagnostika erhalte exklusiv die Rechte zur
Vermarktung und zum weltweiten Vertrieb des neuen Systems zur
Schnellanalyse beim behandelnden Arzt, teilte Bayer am Dienstag
in Leverkusen mit. Die Testentwicklung gelte zunächst einer
schnellen Diagnose akuter Herzinfarkte mit Hilfe kleinster
Blutmengen. Das neue Blutanalyse-System solle dabei die Zeit für
die Analyse in Notfallsituationen drastisch reduzieren. Die
Testergebnisse stünden mit dem neuen System innerhalb weniger
Minuten zur Verfügung.
frs/fun
Leverkusen, 07. Sep (Reuters) - Der Leverkusener Pharma-
und Chemiekonzern Bayer<BAYG.DE> entwickelt zusammen mit Siemens
<SIEGn.DE>Medical Solutions und der peS Gesellschaft für
medizinische Diagnosesysteme einen Schnelltestsystem zur
Blutanalyse.
Bayer Diagnostika erhalte exklusiv die Rechte zur
Vermarktung und zum weltweiten Vertrieb des neuen Systems zur
Schnellanalyse beim behandelnden Arzt, teilte Bayer am Dienstag
in Leverkusen mit. Die Testentwicklung gelte zunächst einer
schnellen Diagnose akuter Herzinfarkte mit Hilfe kleinster
Blutmengen. Das neue Blutanalyse-System solle dabei die Zeit für
die Analyse in Notfallsituationen drastisch reduzieren. Die
Testergebnisse stünden mit dem neuen System innerhalb weniger
Minuten zur Verfügung.
frs/fun
Aktien Europa Schluss: Freundlich - Solide Entwicklung an Wall Street stützt
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktien sind am Dienstag zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Die US-Börsen hätten sich nach dem langen Labor-Day-Wochenende solide entwickelt und damit Europas Börsen bei sonst dünner Nachrichtenlage gestützt, sagten Börsianer. Zur positiven Stimmung habe auch der weiter rückläufige Rohölpreis beigetragen.
Der EuroSTOXX50 stieg am Dienstag um 0,13 Prozent auf 2.751,93 Zähler, während der STOXX50 0,07 Prozent auf 2.688,31 Punkte abgab. Der Euronext100 gewann 0,23 Prozent auf 629,52 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,25 Prozent auf 3.682,14 Punkte an.
Versicherungsaktien zeigten sich nach geringer als befürchteten Schäden durch den Hurrikan "Frances" in Florida gefragt. Im EuroSTOXX gewannen Assicurazioni Generali 0,64 Prozent auf 22,15 Euro. In Zürich verteuerten sich Swiss Re um 2,46 Prozent auf 75,10 Schweizer Franken. Swiss Life legten nach besser als erwarteten Zahlen zum ersten Halbjahr 0,67 Prozent auf 149,50 Franken zu.
Auch Telekomwerte zählten zu den Favoriten: France Telecom verteuerten sich um 1,08 Prozent auf 19,59 Euro, Telecom Italia gewannen 0,80 Prozent auf 2,53 Euro. Portugal Telecom stiegen um 0,24 Prozent auf 8,42 Euro. "Die Zahlen von Portugal Telcom lagen am oberen Ende der Prognosen", sagten die Experten von Banco BPI.
Alitalia-Aktien verloren 0,13 Prozent auf 0,2220 Euro. Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft hat einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht. Allerdings erklärten Arbeitnehmervertreter, sie wollten den Plan in dieser Form nicht akzeptieren./fat/js
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktien sind am Dienstag zumeist mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Die US-Börsen hätten sich nach dem langen Labor-Day-Wochenende solide entwickelt und damit Europas Börsen bei sonst dünner Nachrichtenlage gestützt, sagten Börsianer. Zur positiven Stimmung habe auch der weiter rückläufige Rohölpreis beigetragen.
Der EuroSTOXX50 stieg am Dienstag um 0,13 Prozent auf 2.751,93 Zähler, während der STOXX50 0,07 Prozent auf 2.688,31 Punkte abgab. Der Euronext100 gewann 0,23 Prozent auf 629,52 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,25 Prozent auf 3.682,14 Punkte an.
Versicherungsaktien zeigten sich nach geringer als befürchteten Schäden durch den Hurrikan "Frances" in Florida gefragt. Im EuroSTOXX gewannen Assicurazioni Generali 0,64 Prozent auf 22,15 Euro. In Zürich verteuerten sich Swiss Re um 2,46 Prozent auf 75,10 Schweizer Franken. Swiss Life legten nach besser als erwarteten Zahlen zum ersten Halbjahr 0,67 Prozent auf 149,50 Franken zu.
Auch Telekomwerte zählten zu den Favoriten: France Telecom verteuerten sich um 1,08 Prozent auf 19,59 Euro, Telecom Italia gewannen 0,80 Prozent auf 2,53 Euro. Portugal Telecom stiegen um 0,24 Prozent auf 8,42 Euro. "Die Zahlen von Portugal Telcom lagen am oberen Ende der Prognosen", sagten die Experten von Banco BPI.
Alitalia-Aktien verloren 0,13 Prozent auf 0,2220 Euro. Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft hat einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Streichung von 5.000 Stellen sowie die Aufteilung der Airline in zwei Teile vorsieht. Allerdings erklärten Arbeitnehmervertreter, sie wollten den Plan in dieser Form nicht akzeptieren./fat/js
RESEARCH in Motion - Highflyer bleibt stark
Kursstand 63,49 $ (+1,81%)
Diagnose: Research in Motion konnte während einer extremen Rally im Hoch bis 72,1$ zulegen und konsolidiert den Anstieg seit Juli aus. Der in der Spitze der Rally gebildete bearische Keil wurde nach unten aufgelöst und der Ausbruch aus dem Aufwärtstrend durch einen bearischen Pullback in den Bereich 62$ bestätigt. Der Kurs fiel innerhalb eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals zurück der aber in den Vorwochen nach oben durchbrochen wurde. Am kurzfristigen 61er Retracement bei 64,5$ ist RIMM zunächst nochmals nach unten abgeprallt, kann sich aber schnell fangen.
Prognose: Vorbörslich steht die Aktie wieder im Bereich dieses Widerstands. Werden die 64,5$ nach oben auf Schlusskursbasis gebrochen, dann ist bei RIMM schnell mit einem Anstieg bis zum Jahreshoch bei 72,1$ zu rechnen. Darüber bietet sich auch mittelfristig weiteres Potential bis 87,9$. Fällt der Kurs nochmals unter 59,82$ auf Schlusskursbasis zurück, ist ein weiterer Test des Konsolidierungstiefs bei 52,25$ wahrscheinlich.
Kursstand 63,49 $ (+1,81%)
Diagnose: Research in Motion konnte während einer extremen Rally im Hoch bis 72,1$ zulegen und konsolidiert den Anstieg seit Juli aus. Der in der Spitze der Rally gebildete bearische Keil wurde nach unten aufgelöst und der Ausbruch aus dem Aufwärtstrend durch einen bearischen Pullback in den Bereich 62$ bestätigt. Der Kurs fiel innerhalb eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals zurück der aber in den Vorwochen nach oben durchbrochen wurde. Am kurzfristigen 61er Retracement bei 64,5$ ist RIMM zunächst nochmals nach unten abgeprallt, kann sich aber schnell fangen.
Prognose: Vorbörslich steht die Aktie wieder im Bereich dieses Widerstands. Werden die 64,5$ nach oben auf Schlusskursbasis gebrochen, dann ist bei RIMM schnell mit einem Anstieg bis zum Jahreshoch bei 72,1$ zu rechnen. Darüber bietet sich auch mittelfristig weiteres Potential bis 87,9$. Fällt der Kurs nochmals unter 59,82$ auf Schlusskursbasis zurück, ist ein weiterer Test des Konsolidierungstiefs bei 52,25$ wahrscheinlich.
MERCURY Interactive - Bearische Konsolidierung
Kursstand 34,82$ (+2,74%)
Diagnose: Nach starker Erholung brach Mercury Interactive Mitte 2003 auch über den Widerstand bei 42,48$ nach oben aus, konsolidierte anschließend aber seitwärts. Die zwischen 42,48$ und 52,16$ gebildete Tradingrange wurde Mitte Juli nach unten durchbrochen, der Kurs fiel dabei auch unter das 38er Retracement bei 38,19$ zurück. Innerhalb eines kurzfristig symmetrischen Dreiecks kann sich die Aktie jetzt stabilisieren. Weiteren Support bietet der Bereich 29,0-29,39$ mit dem dort liegenden langfristigen 61er Retracement, auf Widerstand trifft MERQ bei 38,19$ sowie vor allem im Bereich 42,48$.
Prognose: Der seit dem Einbruch in den Vorwochen gebildete Wimpel sollte trendbestätigend nach unten aufgelöst werden und eine Fortsetzung des Kursrückgangs einleiten. Fällt die Aktie unter 32,7$ ab wird entsprechend ein Verkaufssignal bis 29,0-29,39$ getriggert. Hier ist eine Gegenbewegung wahrscheinlich. Ein anstieg über 38,19$ auf Schlussbasis bietet die Möglichkeit einer nachhaltigen Gegenreaktion, das Potential bleibt in diesem Fall aber bis 42,48$ begrenzt.
Kursstand 34,82$ (+2,74%)
Diagnose: Nach starker Erholung brach Mercury Interactive Mitte 2003 auch über den Widerstand bei 42,48$ nach oben aus, konsolidierte anschließend aber seitwärts. Die zwischen 42,48$ und 52,16$ gebildete Tradingrange wurde Mitte Juli nach unten durchbrochen, der Kurs fiel dabei auch unter das 38er Retracement bei 38,19$ zurück. Innerhalb eines kurzfristig symmetrischen Dreiecks kann sich die Aktie jetzt stabilisieren. Weiteren Support bietet der Bereich 29,0-29,39$ mit dem dort liegenden langfristigen 61er Retracement, auf Widerstand trifft MERQ bei 38,19$ sowie vor allem im Bereich 42,48$.
Prognose: Der seit dem Einbruch in den Vorwochen gebildete Wimpel sollte trendbestätigend nach unten aufgelöst werden und eine Fortsetzung des Kursrückgangs einleiten. Fällt die Aktie unter 32,7$ ab wird entsprechend ein Verkaufssignal bis 29,0-29,39$ getriggert. Hier ist eine Gegenbewegung wahrscheinlich. Ein anstieg über 38,19$ auf Schlussbasis bietet die Möglichkeit einer nachhaltigen Gegenreaktion, das Potential bleibt in diesem Fall aber bis 42,48$ begrenzt.
Multis versäumen die Erschließung neuer Ölfelder
Vor allem in China und in den USA wächst der Bedarf an Rohöl stetig. Trotzdem investieren die großen Ölkonzerne kaum in die Erschließung neuer Felder.
Trotz weltweit steigender Nachfrage nach Rohöl stagnieren die Investitionen in die Erschließung neuer Ölfelder. Das berichtete die «Financial Times» (FT) in ihrer Dienstagsausgabe. Die großen Öl-Dienstleister wie Halliburton und Schlumberger profitierten zwar von den steigenden Ölpreisen und einer wachsenden Nachfrage ihrer Dienste, hieß es. Ihre Kapital-Aufwendungen für die Erschließung neuer Ölfelder haben sie seit 20 Jahren aber nicht ausgeweitet.
In der Zwischenzeit gerieten Bestandsprojekte, die die großen Ölfirmen an Dienstleister ausgelagert haben, unter ernsten Kostendruck: Gegenden wie Alaska oder die Nordsee würden «älter» und ließen in ihrer Produktivität nach. Trotzdem stockten Konzerne wie Royal Dutch/Shell ihre Explorations- und Produktionsbudgets höchstens dann auf, wenn es zu Verzögerungen komme oder wenn die Kosten stiegen. Neue Felder würden nicht erschlossen.
Nicht die richtigen Fähigkeiten
Grund dafür sei, dass die größten Felder möglicherweise bereits erschlossen seien, zitierte die «FT» Lee Raymond, Hauptgeschäftsführer von Exxon Mobil. Neue Investitionsmöglichkeiten erschlössen sich erst, wenn die politische Lage in Ländern wie Russland, Irak, Libyen oder Saudi Arabien ruhiger würde.
Analysten seien anderer Meinung, schreibt die «FT». Die großen Dienstleister hätten für solche Länder nicht die richtigen Fähigkeiten. «Wir sehen eine Standardisierung auf dem Markt», zitiert die «FT» Stewart Johnston von Charles River Associates. Die etablierten Öl-Dienstleister wie Halliburton und Schlumberger müssten ihre Portfolios rationalisieren und sich auf Hochmargengeschäfte konzentrieren«, hieß es unter Analysten. »Sonst werden sie mit den Chinesen und Russen konkurrieren müssen, die für ein Drittel ihrer Kosten arbeiten.«
Diese Strategie helfe den großen Dienstleistern auch im Wettbewerb mit kleineren westlichen Unternehmen wie Weatherford oder BJ Services, so die »FT«. Diese hätten den großen Konkurrenten das Hochmargengeschäft bereits streitig gemacht.
Auf das Kerngeschäft konzentrieren
Schlumberger und Halliburton haben bereits damit begonnen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, hieß es weiter. Halliburton könne sich sogar von dem Baulogistiker und Spezialbauunternehmen Kellogg Brown & Root (KBR) trennen, zitiert die »FT« einen Analysten von Lehmann Brothers. Dadurch könne sich Halliburton verschiedener Probleme entledigen - das Pentagon untersucht Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung für Catering-Services im Irak. Außerdem drohen KBR Klagen wegen der Verwendung von asbesthaltigen Baumaterialien.
Eine Wiederbelebung des Öl-Dienstleistungssektors sei aber nicht nur für die Aktionäre von Halliburton und Schlumberger wichtig. Die gesamte Ölbranche würde profitieren, da sie davon abhängig ist, dass die Dienstleister neue Felder erschließen. Auch die Verbraucher würden profitieren: Die Ölpreise könnten wieder fallen.
Vor allem in China und in den USA wächst der Bedarf an Rohöl stetig. Trotzdem investieren die großen Ölkonzerne kaum in die Erschließung neuer Felder.
Trotz weltweit steigender Nachfrage nach Rohöl stagnieren die Investitionen in die Erschließung neuer Ölfelder. Das berichtete die «Financial Times» (FT) in ihrer Dienstagsausgabe. Die großen Öl-Dienstleister wie Halliburton und Schlumberger profitierten zwar von den steigenden Ölpreisen und einer wachsenden Nachfrage ihrer Dienste, hieß es. Ihre Kapital-Aufwendungen für die Erschließung neuer Ölfelder haben sie seit 20 Jahren aber nicht ausgeweitet.
In der Zwischenzeit gerieten Bestandsprojekte, die die großen Ölfirmen an Dienstleister ausgelagert haben, unter ernsten Kostendruck: Gegenden wie Alaska oder die Nordsee würden «älter» und ließen in ihrer Produktivität nach. Trotzdem stockten Konzerne wie Royal Dutch/Shell ihre Explorations- und Produktionsbudgets höchstens dann auf, wenn es zu Verzögerungen komme oder wenn die Kosten stiegen. Neue Felder würden nicht erschlossen.
Nicht die richtigen Fähigkeiten
Grund dafür sei, dass die größten Felder möglicherweise bereits erschlossen seien, zitierte die «FT» Lee Raymond, Hauptgeschäftsführer von Exxon Mobil. Neue Investitionsmöglichkeiten erschlössen sich erst, wenn die politische Lage in Ländern wie Russland, Irak, Libyen oder Saudi Arabien ruhiger würde.
Analysten seien anderer Meinung, schreibt die «FT». Die großen Dienstleister hätten für solche Länder nicht die richtigen Fähigkeiten. «Wir sehen eine Standardisierung auf dem Markt», zitiert die «FT» Stewart Johnston von Charles River Associates. Die etablierten Öl-Dienstleister wie Halliburton und Schlumberger müssten ihre Portfolios rationalisieren und sich auf Hochmargengeschäfte konzentrieren«, hieß es unter Analysten. »Sonst werden sie mit den Chinesen und Russen konkurrieren müssen, die für ein Drittel ihrer Kosten arbeiten.«
Diese Strategie helfe den großen Dienstleistern auch im Wettbewerb mit kleineren westlichen Unternehmen wie Weatherford oder BJ Services, so die »FT«. Diese hätten den großen Konkurrenten das Hochmargengeschäft bereits streitig gemacht.
Auf das Kerngeschäft konzentrieren
Schlumberger und Halliburton haben bereits damit begonnen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, hieß es weiter. Halliburton könne sich sogar von dem Baulogistiker und Spezialbauunternehmen Kellogg Brown & Root (KBR) trennen, zitiert die »FT« einen Analysten von Lehmann Brothers. Dadurch könne sich Halliburton verschiedener Probleme entledigen - das Pentagon untersucht Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung für Catering-Services im Irak. Außerdem drohen KBR Klagen wegen der Verwendung von asbesthaltigen Baumaterialien.
Eine Wiederbelebung des Öl-Dienstleistungssektors sei aber nicht nur für die Aktionäre von Halliburton und Schlumberger wichtig. Die gesamte Ölbranche würde profitieren, da sie davon abhängig ist, dass die Dienstleister neue Felder erschließen. Auch die Verbraucher würden profitieren: Die Ölpreise könnten wieder fallen.
Herbstwetter für Chiphersteller
07. September 2004 Die Aktien von Intel rutschten am 3. September um fast 7,5 Prozent nach unten, nachdem die Nummer eins der Chiphersteller eine sogenannte Umsatz- und Gewinnwarnung bekannt gegeben, also die Erwartungen nach unten geschraubt hatte. Dies war nur der letzte Fall von Abtauchen in einer Reihe von Kurseinbrüchen bei den Aktien von Halbleiterherstellern. Trotz der Kurskorrektur gehen wir bei Standard & Poor`s Aktienresearch davon aus, daß derzeitige Bewertungskennzahlen für Chiphersteller angesichts der erhöhten kurzfristigen Risiken berechtigt sind. Bedenken über die breitere Wirtschaftsentwicklung, einschließlich hoher Ölpreise, fehlenden signifikanten Beschäftigungswachstums und möglicher Zinserhöhungen dürften unserer Ansicht nach auch weiterhin Einfluß auf die Nachfrage der Endverbraucher haben und damit auf kurze Sicht auf die Aktien der Chiphersteller drücken.
Dies ist der Hintergrund unseres neutralen Ausblicks auf die Halbleiterindustrie. Im bisherigen Jahresverlauf bis zum 27. August ist der S&P Halbleiterindex um 28,5 Prozent gefallen, während der S&P 1500 leicht um 0,2 Prozent gesunken ist. Da der Index nach der Marktkapitalisierung gewichtet ist, ist das Ergebnis deutlich durch Intel, den weltweit größten Chiphersteller (S&P Investment Rank, Bewertung drei Sterne = Halten) verzerrt.
Risiko von Lagerüberhängen
Die makroökonomisch begründeten Bedenken lassen uns erwarten, daß sich die Nachfrage der Endverbraucher in der zweiten Jahreshälfte 2004 vielleicht nicht so robust entwickeln dürfte wie von vielen Analysten und Investoren prophezeit. Diese Einschätzung wird von anderen aktuellen Entwicklungen unterstützt, einschließlich der vorsichtigen Kommentare von Hardwareherstellern wie Cisco und Hewlett Packard, dem Zulieferer Kulicke & Soffa sowie zahlreicher Halbleiterhersteller wie Intel.
Wir gehen davon aus, daß die Nachfrage schwächer als erwartet ausfällt, überwiegend weil vorsichtige Konsumenten angesichts relativ hoher Benzinpreise, der Aussicht auf steigende Zinszahlungen für Hypotheken und für andere Kredite sowie geringem Vertrauen in die Arbeitsmarktentwicklung mit ihren zusätzlichen Ausgaben für Personal Computer, Handys und für andere elektronische Spielereien zurückhaltender sind.
Lagerüberhänge bei einigen Chipherstellern und innerhalb ihrer Vertriebskanäle lassen uns ebenfalls besorgt sein. Wir denken, daß Kundenbestellungen zu Beginn des laufenden Konjunkturzyklus nicht nur durch starke Nachfrage der Endverbraucher Schwung erhielten, sondern auch durch ein ganz gewöhnliches Aufstocken der Lagerstände der Distributoren, wie es normalerweise nach einem Abschwung vorgenommen wird. Dieses Wiederauffüllen der Läger dürfte weitgehend abgeschlossen sein, so daß wir in einigen Segmenten von einer Überfüllung der Läger ausgehen.
Schwächerer Aufschwung
Fazit: Künftige Bestellungen dürften weitgehend davon abhängen, wie Distributoren und OEM-Hersteller die Endnachfrage in einigen Monaten prognostizieren. Wir gehen davon aus, daß diese entsprechend vorsichtig sein werden, in diesem Zyklus zuviel Lagerbestände aufzubauen, und daher mit ihren Bestellungen zurückhaltend sein werden.
Angesichts der erhöhten makroökonomischen Risiken und der Entwicklung der Lagerbestände, die wir voraussehen, wird unseres Erachtens der saisonale Aufschwung nach den Sommerferien nicht so stark ausfallen, wie zuvor erwartet. Vor dem 13. August hatten wir prognostiziert, daß weltweit die Halbleiterumsätze im Jahr 2004 um 30 Prozent und im Jahr 2005 um 20 Prozent steigen würden. Dann senkten wir unsere Prognose auf 25 Prozent für das laufende und zehn Prozent für das kommende Jahr. Wir erwarten jetzt auch, daß 2006 für die meisten Chiphersteller ein Jahr der Stagnation, wenn nicht des Rückgangs sein wird. Unsere Vorhersage wird gestützt von der Prognose des amerikanischen Verbandes der Halbleiterindustrie SIA vom Juni 2004: 28,6 Prozent Umsatzwachstum für 2004, gefolgt von 4,2 Prozent Wachstum in 2005 und einem Rückgang von 0,8 Prozent in 2006.
Die Halbleiterindustrie erlebt traditionell starke Auf- und Abschwünge. Laut Daten der SIA nahmen die Umsätze der Branche zwischen 1975 und 2000 jährlich um durchschnittlich 16,1 Prozent zu. Mit dem Reifen dieser Industrie werden unseres Erachtens die Konjunkturzyklen weiter bestehen, die langfristige Wachstumsrate dürfte sich jedoch auf rund 10 Prozent abschwächen. Für 2004 gehen wir davon aus, daß die weltweiten Halbleiterumsätze das bisherige zyklische Rekordniveau von 204,4 Milliarden Dollar im Jahr 2000 übertreffen wird.
Einige Kauf-Tips im ansonsten neutralen Ausblick
Obwohl wir für die gesamte Branche eine neutralen Ausblick geben, sehen wir doch einige Unternehmen, die ihre Konkurrenten überflügeln dürften. Was sind unsere Tips? Zum Beispiel mögen wir Microchip Technology, ein Unternehmen, das eine starke Marktführerschaft im relativ stabilen Markt der 8-bit Microcontroller aufgebaut hat. Wir erwarten, daß Microchip Technology in diesem stark fragmentierten Marktsegment weitere Marktanteile von kleineren Wettbewerbern gewinnen kann.
Weitere Favoriten sind Maxim Integrated Products und Linear Technology, zwei Hersteller von Analog-Chips im oberen Bereich des Marktes, mit ähnlichen Produkten. Wir erwarten für die Analog-Chips längerfristig eine attraktivere Entwicklung als für die meisten anderen Segmente der Branche. Außerdem sind beide Unternehmen gut geführt mit diversifizierten Produkten, ohne langfristige Schulden, mit hohen Gewinnmargen - alles Kennzeichen, die wir schätzen. Darüber hinaus sind beide Aktien unserer Ansicht nach zu derzeitigen Kursen attraktiv bewertet.
S&P: Micron Technology verkaufen
Auf der anderen Seite haben wir Micron Technology mit einem Stern (Verkaufen) bewertet. Wir gehen davon aus, daß das Risiko eines Ungleichgewichts von Angebot und Nachfrage bei den Chips des Unternehmens zu Preisdruck führen wird. Auch haben wir Bedenken wegen des steigenden Wettbewerbsdrucks. Micron ist mit einigem Risiko im PC-Endmarkt engagiert und die Gewinne sind unserer Ansicht nach wenig robust, was sich in der großen Abweichung unserer Prognose des operativen Gewinns je Aktie vom Durchschnitt der wichtigsten Standard & Poor`s Gewinnprognosen ausdrückt. Unserer Ansicht nach sind diese Risiken nicht im Aktienkurs enthalten, daher würden wir die Aktie verkaufen.
Schließlich haben wir National Semiconductor mit 2 Sternen bewertet. Wir glauben nicht, daß ein breites Nachlassen der Nachfrage - von dem wir erwarten, daß es anhält - vollständig im Preis der Aktie enthalten ist. Wir würden die Aktie reduzieren.
07. September 2004 Die Aktien von Intel rutschten am 3. September um fast 7,5 Prozent nach unten, nachdem die Nummer eins der Chiphersteller eine sogenannte Umsatz- und Gewinnwarnung bekannt gegeben, also die Erwartungen nach unten geschraubt hatte. Dies war nur der letzte Fall von Abtauchen in einer Reihe von Kurseinbrüchen bei den Aktien von Halbleiterherstellern. Trotz der Kurskorrektur gehen wir bei Standard & Poor`s Aktienresearch davon aus, daß derzeitige Bewertungskennzahlen für Chiphersteller angesichts der erhöhten kurzfristigen Risiken berechtigt sind. Bedenken über die breitere Wirtschaftsentwicklung, einschließlich hoher Ölpreise, fehlenden signifikanten Beschäftigungswachstums und möglicher Zinserhöhungen dürften unserer Ansicht nach auch weiterhin Einfluß auf die Nachfrage der Endverbraucher haben und damit auf kurze Sicht auf die Aktien der Chiphersteller drücken.
Dies ist der Hintergrund unseres neutralen Ausblicks auf die Halbleiterindustrie. Im bisherigen Jahresverlauf bis zum 27. August ist der S&P Halbleiterindex um 28,5 Prozent gefallen, während der S&P 1500 leicht um 0,2 Prozent gesunken ist. Da der Index nach der Marktkapitalisierung gewichtet ist, ist das Ergebnis deutlich durch Intel, den weltweit größten Chiphersteller (S&P Investment Rank, Bewertung drei Sterne = Halten) verzerrt.
Risiko von Lagerüberhängen
Die makroökonomisch begründeten Bedenken lassen uns erwarten, daß sich die Nachfrage der Endverbraucher in der zweiten Jahreshälfte 2004 vielleicht nicht so robust entwickeln dürfte wie von vielen Analysten und Investoren prophezeit. Diese Einschätzung wird von anderen aktuellen Entwicklungen unterstützt, einschließlich der vorsichtigen Kommentare von Hardwareherstellern wie Cisco und Hewlett Packard, dem Zulieferer Kulicke & Soffa sowie zahlreicher Halbleiterhersteller wie Intel.
Wir gehen davon aus, daß die Nachfrage schwächer als erwartet ausfällt, überwiegend weil vorsichtige Konsumenten angesichts relativ hoher Benzinpreise, der Aussicht auf steigende Zinszahlungen für Hypotheken und für andere Kredite sowie geringem Vertrauen in die Arbeitsmarktentwicklung mit ihren zusätzlichen Ausgaben für Personal Computer, Handys und für andere elektronische Spielereien zurückhaltender sind.
Lagerüberhänge bei einigen Chipherstellern und innerhalb ihrer Vertriebskanäle lassen uns ebenfalls besorgt sein. Wir denken, daß Kundenbestellungen zu Beginn des laufenden Konjunkturzyklus nicht nur durch starke Nachfrage der Endverbraucher Schwung erhielten, sondern auch durch ein ganz gewöhnliches Aufstocken der Lagerstände der Distributoren, wie es normalerweise nach einem Abschwung vorgenommen wird. Dieses Wiederauffüllen der Läger dürfte weitgehend abgeschlossen sein, so daß wir in einigen Segmenten von einer Überfüllung der Läger ausgehen.
Schwächerer Aufschwung
Fazit: Künftige Bestellungen dürften weitgehend davon abhängen, wie Distributoren und OEM-Hersteller die Endnachfrage in einigen Monaten prognostizieren. Wir gehen davon aus, daß diese entsprechend vorsichtig sein werden, in diesem Zyklus zuviel Lagerbestände aufzubauen, und daher mit ihren Bestellungen zurückhaltend sein werden.
Angesichts der erhöhten makroökonomischen Risiken und der Entwicklung der Lagerbestände, die wir voraussehen, wird unseres Erachtens der saisonale Aufschwung nach den Sommerferien nicht so stark ausfallen, wie zuvor erwartet. Vor dem 13. August hatten wir prognostiziert, daß weltweit die Halbleiterumsätze im Jahr 2004 um 30 Prozent und im Jahr 2005 um 20 Prozent steigen würden. Dann senkten wir unsere Prognose auf 25 Prozent für das laufende und zehn Prozent für das kommende Jahr. Wir erwarten jetzt auch, daß 2006 für die meisten Chiphersteller ein Jahr der Stagnation, wenn nicht des Rückgangs sein wird. Unsere Vorhersage wird gestützt von der Prognose des amerikanischen Verbandes der Halbleiterindustrie SIA vom Juni 2004: 28,6 Prozent Umsatzwachstum für 2004, gefolgt von 4,2 Prozent Wachstum in 2005 und einem Rückgang von 0,8 Prozent in 2006.
Die Halbleiterindustrie erlebt traditionell starke Auf- und Abschwünge. Laut Daten der SIA nahmen die Umsätze der Branche zwischen 1975 und 2000 jährlich um durchschnittlich 16,1 Prozent zu. Mit dem Reifen dieser Industrie werden unseres Erachtens die Konjunkturzyklen weiter bestehen, die langfristige Wachstumsrate dürfte sich jedoch auf rund 10 Prozent abschwächen. Für 2004 gehen wir davon aus, daß die weltweiten Halbleiterumsätze das bisherige zyklische Rekordniveau von 204,4 Milliarden Dollar im Jahr 2000 übertreffen wird.
Einige Kauf-Tips im ansonsten neutralen Ausblick
Obwohl wir für die gesamte Branche eine neutralen Ausblick geben, sehen wir doch einige Unternehmen, die ihre Konkurrenten überflügeln dürften. Was sind unsere Tips? Zum Beispiel mögen wir Microchip Technology, ein Unternehmen, das eine starke Marktführerschaft im relativ stabilen Markt der 8-bit Microcontroller aufgebaut hat. Wir erwarten, daß Microchip Technology in diesem stark fragmentierten Marktsegment weitere Marktanteile von kleineren Wettbewerbern gewinnen kann.
Weitere Favoriten sind Maxim Integrated Products und Linear Technology, zwei Hersteller von Analog-Chips im oberen Bereich des Marktes, mit ähnlichen Produkten. Wir erwarten für die Analog-Chips längerfristig eine attraktivere Entwicklung als für die meisten anderen Segmente der Branche. Außerdem sind beide Unternehmen gut geführt mit diversifizierten Produkten, ohne langfristige Schulden, mit hohen Gewinnmargen - alles Kennzeichen, die wir schätzen. Darüber hinaus sind beide Aktien unserer Ansicht nach zu derzeitigen Kursen attraktiv bewertet.
S&P: Micron Technology verkaufen
Auf der anderen Seite haben wir Micron Technology mit einem Stern (Verkaufen) bewertet. Wir gehen davon aus, daß das Risiko eines Ungleichgewichts von Angebot und Nachfrage bei den Chips des Unternehmens zu Preisdruck führen wird. Auch haben wir Bedenken wegen des steigenden Wettbewerbsdrucks. Micron ist mit einigem Risiko im PC-Endmarkt engagiert und die Gewinne sind unserer Ansicht nach wenig robust, was sich in der großen Abweichung unserer Prognose des operativen Gewinns je Aktie vom Durchschnitt der wichtigsten Standard & Poor`s Gewinnprognosen ausdrückt. Unserer Ansicht nach sind diese Risiken nicht im Aktienkurs enthalten, daher würden wir die Aktie verkaufen.
Schließlich haben wir National Semiconductor mit 2 Sternen bewertet. Wir glauben nicht, daß ein breites Nachlassen der Nachfrage - von dem wir erwarten, daß es anhält - vollständig im Preis der Aktie enthalten ist. Wir würden die Aktie reduzieren.
Online-Aktienhändler Sino geht im Herbst an die Börse
Der Düsseldorfer Online-Aktienhändler Sino wird noch in diesem Herbst an die Börse gehen, möglicherweise vor Ende September. Der Wertpapierspezialist für professionelle Trader will sich im geregelten Markt in Düsseldorf und im Freiverkehr in Frankfurt listen lassen.
Zum Verkauf stünden rund 1,2 Millionen Aktien, die am geregelten Markt der Düsseldorfer Börse und im Freiverkehr der Frankfurter Börse gehandelt werden sollen, sagte Vorstandsmitglied Ingo Hillen der FTD.
Sino wird nach den Mitteldeutschen Fahrradwerken (Mifa), dem Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf, der Postbank und der Biotech-Firma Epigenomics der fünfte Börsengang in diesem Jahr - allerdings ein vergleichsweise kleiner: Die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte Analysefirma SES Research aus Hamburg schreibt der Sino-Aktie ein Kurspotenzial von mehr als 9 Euro zu. Mit den insgesamt 1,75 Millionen Aktien würde Sino auf einen Börsenwert von knapp 16 Mio. Euro kommen. "Die Aktie hat Potenzial nach oben, zumal auch Übernahmefantasie da ist", sagte Vorstandsmitglied Hillen.
300 Heavy Trader als Kunden
Zur Vorbereitung des Börsengangs hatte Sino Ende Juli das Kapital durch Ausgabe von 103.125 Aktien zum Preis von 7 Euro je Aktie erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde nach Angaben Hillens um das Zweieinhalbfache überzeichnet. Diese Aktien wurden den 50 besten Kunden der Sino und Mitarbeitern angeboten, die damit rund 26,7 Prozent der Anteile halten. Hillen und sein Partner im Vorstand Matthias Hocke halten 38,6 Prozent, der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt, zuvor mit 19 Prozent beteiligt, bleiben nach Verzicht auf das Bezugsrecht knapp 17,9 Prozent. Gründungsgesellschafter aus Frankfurt halten den Rest. Alle Eigner können ihre Aktien sofort verkaufen, lediglich bei den Anteilen Hillens und Hockes wurde für 30 Prozent eine Haltefrist von 18 Monaten festgesetzt.
Sino wurde 1998 gegründet und 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ihre rund 300 Kunden sind so genannte Heavy Trader, die besonders stark mit Wertpapieren handeln - etwa ehemalige Angestellte aus Banken, von Maklern und Wertpapierhäusern, die jetzt auf eigene Rechnung auf der Sino-Plattform handeln. Im Juli 2004, als andere Broker ein spürbares Nachlassen der Aktivitäten ihrer Klientel verzeichneten, setzten die Sino-Kunden den Rekordbetrag von 1,7 Mrd. Euro um.
Sino beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und war im Gegensatz zu den Branchengrößen Comdirect, Consors oder Direkt Anlage Bank von Beginn an profitabel. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 (per 30. Juni) stieg der Gewinn vor Steuern um 31,3 Prozent auf 1,02 Mio. Euro.
Der Düsseldorfer Online-Aktienhändler Sino wird noch in diesem Herbst an die Börse gehen, möglicherweise vor Ende September. Der Wertpapierspezialist für professionelle Trader will sich im geregelten Markt in Düsseldorf und im Freiverkehr in Frankfurt listen lassen.
Zum Verkauf stünden rund 1,2 Millionen Aktien, die am geregelten Markt der Düsseldorfer Börse und im Freiverkehr der Frankfurter Börse gehandelt werden sollen, sagte Vorstandsmitglied Ingo Hillen der FTD.
Sino wird nach den Mitteldeutschen Fahrradwerken (Mifa), dem Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf, der Postbank und der Biotech-Firma Epigenomics der fünfte Börsengang in diesem Jahr - allerdings ein vergleichsweise kleiner: Die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte Analysefirma SES Research aus Hamburg schreibt der Sino-Aktie ein Kurspotenzial von mehr als 9 Euro zu. Mit den insgesamt 1,75 Millionen Aktien würde Sino auf einen Börsenwert von knapp 16 Mio. Euro kommen. "Die Aktie hat Potenzial nach oben, zumal auch Übernahmefantasie da ist", sagte Vorstandsmitglied Hillen.
300 Heavy Trader als Kunden
Zur Vorbereitung des Börsengangs hatte Sino Ende Juli das Kapital durch Ausgabe von 103.125 Aktien zum Preis von 7 Euro je Aktie erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde nach Angaben Hillens um das Zweieinhalbfache überzeichnet. Diese Aktien wurden den 50 besten Kunden der Sino und Mitarbeitern angeboten, die damit rund 26,7 Prozent der Anteile halten. Hillen und sein Partner im Vorstand Matthias Hocke halten 38,6 Prozent, der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt, zuvor mit 19 Prozent beteiligt, bleiben nach Verzicht auf das Bezugsrecht knapp 17,9 Prozent. Gründungsgesellschafter aus Frankfurt halten den Rest. Alle Eigner können ihre Aktien sofort verkaufen, lediglich bei den Anteilen Hillens und Hockes wurde für 30 Prozent eine Haltefrist von 18 Monaten festgesetzt.
Sino wurde 1998 gegründet und 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ihre rund 300 Kunden sind so genannte Heavy Trader, die besonders stark mit Wertpapieren handeln - etwa ehemalige Angestellte aus Banken, von Maklern und Wertpapierhäusern, die jetzt auf eigene Rechnung auf der Sino-Plattform handeln. Im Juli 2004, als andere Broker ein spürbares Nachlassen der Aktivitäten ihrer Klientel verzeichneten, setzten die Sino-Kunden den Rekordbetrag von 1,7 Mrd. Euro um.
Sino beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und war im Gegensatz zu den Branchengrößen Comdirect, Consors oder Direkt Anlage Bank von Beginn an profitabel. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 (per 30. Juni) stieg der Gewinn vor Steuern um 31,3 Prozent auf 1,02 Mio. Euro.
Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte
Adidas-Salomon
Seit Anfang August bewegt sich die Aktie in einer Spanne zwischen 102 und 108 Euro seitwärts. Die langfristigen Aussichten bleiben aber hervorragend. So wurde die 200-Tage-Linie bisher nicht ernsthaft getestet. Gelingt ein erneuter Ausbruch nach oben, liegt das nächste Kursziel bei etwa 125 Euro. Im Falle eines Rücksetzers unter die Haltezone 101/102 Euro sollte der 200-Tage-Durchschnitt bei 95,50, spätestens aber der horizontale Bereich bei 88,50 Euro stabilisieren. Kaufen mit Stop loss 88,40 Euro.
Allianz
Der kurzfristig positive Move kann durchaus noch bis in den 85er-Bereich gehen, dann aber wird die Luft zunehmend dünner: Die dortige horizontale Zone korrespondiert mit einer mittelfristigen Abwärtstrendlinie. Eine weitere massive Barriere würde bei 90 Euro warten, wo sich unter anderem der 200-Tage-Durchschnitt befindet. Auf der Unterseite bietet sich bei 78/79 Euro (horizontal, GD21) eine erste Haltezone an. Ungleich wichtiger ist die Unterstützung bei etwa 73 Euro. Das nächste Kursziel nach unten läge bei rund 68 Euro. Weiter verkaufen.
Altana
Die Altana-Aktie wird erstmals seit drei Monaten wieder oberhalb der 55-Tage-Linie gehandelt. Der steile mittelfristige Abwärtstrend wurde durchbrochen. Ein Test des wieder fallenden 200-Tage-Durchschnitts bei knapp 49 Euro scheint möglich. Eine Unterstützungszone liegt zwischen 44 und 45 Euro. Auch der 42er-Bereich könnte noch einmal gefragt sein. Noch vorhandene Depot-Positionen sollten mit einem striktem Stop loss bei 41,90 Euro versehen werden.
Adidas-Salomon
Seit Anfang August bewegt sich die Aktie in einer Spanne zwischen 102 und 108 Euro seitwärts. Die langfristigen Aussichten bleiben aber hervorragend. So wurde die 200-Tage-Linie bisher nicht ernsthaft getestet. Gelingt ein erneuter Ausbruch nach oben, liegt das nächste Kursziel bei etwa 125 Euro. Im Falle eines Rücksetzers unter die Haltezone 101/102 Euro sollte der 200-Tage-Durchschnitt bei 95,50, spätestens aber der horizontale Bereich bei 88,50 Euro stabilisieren. Kaufen mit Stop loss 88,40 Euro.
Allianz
Der kurzfristig positive Move kann durchaus noch bis in den 85er-Bereich gehen, dann aber wird die Luft zunehmend dünner: Die dortige horizontale Zone korrespondiert mit einer mittelfristigen Abwärtstrendlinie. Eine weitere massive Barriere würde bei 90 Euro warten, wo sich unter anderem der 200-Tage-Durchschnitt befindet. Auf der Unterseite bietet sich bei 78/79 Euro (horizontal, GD21) eine erste Haltezone an. Ungleich wichtiger ist die Unterstützung bei etwa 73 Euro. Das nächste Kursziel nach unten läge bei rund 68 Euro. Weiter verkaufen.
Altana
Die Altana-Aktie wird erstmals seit drei Monaten wieder oberhalb der 55-Tage-Linie gehandelt. Der steile mittelfristige Abwärtstrend wurde durchbrochen. Ein Test des wieder fallenden 200-Tage-Durchschnitts bei knapp 49 Euro scheint möglich. Eine Unterstützungszone liegt zwischen 44 und 45 Euro. Auch der 42er-Bereich könnte noch einmal gefragt sein. Noch vorhandene Depot-Positionen sollten mit einem striktem Stop loss bei 41,90 Euro versehen werden.
BASF
Der Titel schickt sich an, den Ausbruch über 46 Euro nachhaltig zu schaffen. Das Mindestkursziel läge dann bei 50 Euro, wahrscheinlicher aber wäre ein Test der historischen Hochs im Bereich von 53,50 Euro. Unterstützung kommt von einem knapp einjährigen Aufwärtstrend bei etwa 42,50 Euro. Als wichtige Haltezone dient auch die Unterstützung bei 40/40,50 Euro. Kaufen mit Stop loss 39,90 Euro.
Bayer
Bullen-Fallen gab es bei Bayer schon zuhauf. Zurzeit beseht diese Gefahr aber nicht, denn kein charttechnisch orientierter Anleger würde die Aktie momentan kaufen. Zu robust sind die Barrieren bei 24 und 26 Euro falls es überhaupt noch einmal gelingt, die 200-Tage-Linie (derzeit bei 22,50 Euro) zurückzuerobern. Recht solide erscheint gleichwohl die Unterstützungszone zwischen 18 und 19 Euro, so dass etwaige Bestände mit einem Stop loss bei 17,50 Euro versehen werden können.
BMW
Eine schwache Halteposition besseres lässt sich über die BMW-Aktie beileibe nicht sagen. Sie wird erhebliche Mühe bekommen, den Widerstand bei 35 Euro (GD 55 + 200, oberes Ende einer Notierungslücke) zu überwinden. Gelingt das Kunststück, winkt als Lohn gerade einmal Potenzial bis 37/37,50 Euro, wo sich eine moderat abwärts verlaufende obere Begrenzung befindet. Auf der Unterseite gilt es dagegen auf die Haltzone zwischen 31,50 und 33 Euro zu achten. Stop loss 31 Euro.
Der Titel schickt sich an, den Ausbruch über 46 Euro nachhaltig zu schaffen. Das Mindestkursziel läge dann bei 50 Euro, wahrscheinlicher aber wäre ein Test der historischen Hochs im Bereich von 53,50 Euro. Unterstützung kommt von einem knapp einjährigen Aufwärtstrend bei etwa 42,50 Euro. Als wichtige Haltezone dient auch die Unterstützung bei 40/40,50 Euro. Kaufen mit Stop loss 39,90 Euro.
Bayer
Bullen-Fallen gab es bei Bayer schon zuhauf. Zurzeit beseht diese Gefahr aber nicht, denn kein charttechnisch orientierter Anleger würde die Aktie momentan kaufen. Zu robust sind die Barrieren bei 24 und 26 Euro falls es überhaupt noch einmal gelingt, die 200-Tage-Linie (derzeit bei 22,50 Euro) zurückzuerobern. Recht solide erscheint gleichwohl die Unterstützungszone zwischen 18 und 19 Euro, so dass etwaige Bestände mit einem Stop loss bei 17,50 Euro versehen werden können.
BMW
Eine schwache Halteposition besseres lässt sich über die BMW-Aktie beileibe nicht sagen. Sie wird erhebliche Mühe bekommen, den Widerstand bei 35 Euro (GD 55 + 200, oberes Ende einer Notierungslücke) zu überwinden. Gelingt das Kunststück, winkt als Lohn gerade einmal Potenzial bis 37/37,50 Euro, wo sich eine moderat abwärts verlaufende obere Begrenzung befindet. Auf der Unterseite gilt es dagegen auf die Haltzone zwischen 31,50 und 33 Euro zu achten. Stop loss 31 Euro.
Commerzbank
Die Aktie nimmt einen neuen Anlauf, über den mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen. Dazu wären Kurse oberhalb von 14 Euro notwendig. Nachhaltig wäre ein positives Signal aber erst, wenn auch der 200-Tage-Durchschnitt bei 14,60 und die horizontale Barriere bei 15 Euro zurückerobert sind. Ein dreiwöchiger Aufwärtstrend sorgt für Rückenwind und verschafft im Bereich von 13,70 Euro eine erste Unterstützung. Sehr solide erscheint die horizontale Haltezone bei 12,65/12,80 Euro. Zunächst halten mit Stop loss 12,60 Euro.
Continental
Der Titel eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch. Mit einer Verschnaufpause ist aufgrund einer stark überhitzten Situation zwar zu rechnen, wirklich gefährdet ist der positive Trend aber nicht. Eine wichtige Unterstützungszone liegt zwischen 40 und 42 Euro (Trendlinie, horizontal, GD55). Hält das Niveau nicht, sind Rücksetzer bis 36 Euro einzukalkulieren. Diesem horizontalen Haltebereich nähert sich von unten die 200-Tage-Linie an. Als nächstes Kursziel nach Fibonacci-Extensions lässt sich der Bereich bei 46,50 Euro ausmachen. Kaufen mit Stop loss 35 Euro.
DaimlerChrysler
Die Situation hat sich in den letzten Wochen doch merklich eingetrübt. Erst eine Rückeroberung der Barriere bei 36 Euro (horizontal, GD55 +200) würde das Bild wieder verbessern. Dann könnte es zu einem erneuten Anlauf auf den massiven Widerstand bei 39/39,50 Euro kommen. Unterstützungen finden sich dagegen bei 32,50 und 29,30 Euro. Etwaig noch vorhandene Depot-Bestände mit einem engen Stop loss bei 32,40 Euro absichern.
Die Aktie nimmt einen neuen Anlauf, über den mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen. Dazu wären Kurse oberhalb von 14 Euro notwendig. Nachhaltig wäre ein positives Signal aber erst, wenn auch der 200-Tage-Durchschnitt bei 14,60 und die horizontale Barriere bei 15 Euro zurückerobert sind. Ein dreiwöchiger Aufwärtstrend sorgt für Rückenwind und verschafft im Bereich von 13,70 Euro eine erste Unterstützung. Sehr solide erscheint die horizontale Haltezone bei 12,65/12,80 Euro. Zunächst halten mit Stop loss 12,60 Euro.
Continental
Der Titel eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch. Mit einer Verschnaufpause ist aufgrund einer stark überhitzten Situation zwar zu rechnen, wirklich gefährdet ist der positive Trend aber nicht. Eine wichtige Unterstützungszone liegt zwischen 40 und 42 Euro (Trendlinie, horizontal, GD55). Hält das Niveau nicht, sind Rücksetzer bis 36 Euro einzukalkulieren. Diesem horizontalen Haltebereich nähert sich von unten die 200-Tage-Linie an. Als nächstes Kursziel nach Fibonacci-Extensions lässt sich der Bereich bei 46,50 Euro ausmachen. Kaufen mit Stop loss 35 Euro.
DaimlerChrysler
Die Situation hat sich in den letzten Wochen doch merklich eingetrübt. Erst eine Rückeroberung der Barriere bei 36 Euro (horizontal, GD55 +200) würde das Bild wieder verbessern. Dann könnte es zu einem erneuten Anlauf auf den massiven Widerstand bei 39/39,50 Euro kommen. Unterstützungen finden sich dagegen bei 32,50 und 29,30 Euro. Etwaig noch vorhandene Depot-Bestände mit einem engen Stop loss bei 32,40 Euro absichern.
Deutsche Bank
Erstmals seit Ende April könnte die Deutsche-Bank-Aktie demnächst wieder oberhalb ihrer 55-Tage-Linie gehandelt werden. Der Gleitende Durchschnitt befindet sich derzeit bei 58,50 Euro. Die charttechnische Situation würde dadurch aber nur marginal verbessert. Noch immer intakt ist beispielsweise der mittelfristige Abwärtstrend bei aktuell gut 60 Euro. Sehr massiv ist auch die horizontale Barriere bei 62,50 Euro, die vom 200-Tage-Durchschnitt bei 64 Euro verstärkt wird. Eine solide Unterstützungszone findet sich zwischen 51 und 52,50 Euro. Die Kurserholung sollte zum Verkauf genutzt werden.
Deutsche Börse
Der jüngste Kursanstieg führte bereits zum Ausbruch über die 55-Tage-Linie. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt aber ungünstig, denn es wartet bereits der mittelfristige Abwärtstrend als Widerstand. Zusammen mit der horizontalen Barriere bei 42 Euro dürfte dieser stark kurshemmend wirken. Die 200-Tage-Linie ist derweil auf 44 Euro gefallen. Unterstützungen liegen zunächst bei 38 und 36,65 Euro. Verkaufen.
Deutsche Post
Der recht steile, kurzfristige Aufwärtstrend, könnte die Aktie Gelb bis an die 200-Tage-Linie hieven, die auf dem Niveau des Horizontal-Widerstands von 17,30 Euro verläuft. Eine weitere massive Hürde befindet sich im Bereich von 18 Euro (Abwärtstrendlinie, horizontal). Wird die Erholungsbewegung mit Kursen unterhalb von 16,70 Euro beendet, ist ein Test der Unterstützungszone bei 15,30 Euro zu erwarten. Darunter fände sich erst wieder bei etwa 13,70 Euro ein Haltebereich. Depotbestände mit einem striktem Stop loss bei 15,20 Euro versehen.
Erstmals seit Ende April könnte die Deutsche-Bank-Aktie demnächst wieder oberhalb ihrer 55-Tage-Linie gehandelt werden. Der Gleitende Durchschnitt befindet sich derzeit bei 58,50 Euro. Die charttechnische Situation würde dadurch aber nur marginal verbessert. Noch immer intakt ist beispielsweise der mittelfristige Abwärtstrend bei aktuell gut 60 Euro. Sehr massiv ist auch die horizontale Barriere bei 62,50 Euro, die vom 200-Tage-Durchschnitt bei 64 Euro verstärkt wird. Eine solide Unterstützungszone findet sich zwischen 51 und 52,50 Euro. Die Kurserholung sollte zum Verkauf genutzt werden.
Deutsche Börse
Der jüngste Kursanstieg führte bereits zum Ausbruch über die 55-Tage-Linie. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt aber ungünstig, denn es wartet bereits der mittelfristige Abwärtstrend als Widerstand. Zusammen mit der horizontalen Barriere bei 42 Euro dürfte dieser stark kurshemmend wirken. Die 200-Tage-Linie ist derweil auf 44 Euro gefallen. Unterstützungen liegen zunächst bei 38 und 36,65 Euro. Verkaufen.
Deutsche Post
Der recht steile, kurzfristige Aufwärtstrend, könnte die Aktie Gelb bis an die 200-Tage-Linie hieven, die auf dem Niveau des Horizontal-Widerstands von 17,30 Euro verläuft. Eine weitere massive Hürde befindet sich im Bereich von 18 Euro (Abwärtstrendlinie, horizontal). Wird die Erholungsbewegung mit Kursen unterhalb von 16,70 Euro beendet, ist ein Test der Unterstützungszone bei 15,30 Euro zu erwarten. Darunter fände sich erst wieder bei etwa 13,70 Euro ein Haltebereich. Depotbestände mit einem striktem Stop loss bei 15,20 Euro versehen.
Deutsche Telekom
Zuletzt gute Ansätze, die zu Hoffnung Anlass geben, solange der Wert nicht mehr unter 14 Euro zurückfällt. Erst der Ausbruch über 15 Euro wäre aber als Kaufsignal für die T-Aktie zu werten. Dann könnte das Doppel-Top bei 16,80 Euro angepeilt werden. Wichtige Unterstützungen liegen derweil bei 13,20 sowie 12,70 und 12,30 Euro. Halten mit Stop loss 12,20 Euro.
E.ON
Mit dem August-Tief wurde ein langfristiger Aufwärtstrend bestätigt. Es ist damit zu rechnen, dass es spätestens im Frühjahr 2005 zu einem Test der historischen Hochs bei etwa 68 Euro kommt (Zwischenziel 64,50 Euro). Unterstützungen liegen zwischen 56 und 57 Euro (Trendlinie, horizontal) sowie bei knapp 55 Euro. Kaufen mit Stop loss 53 Euro.
Fresenius Medical Care
Die Aktie hat unverkennbare Probleme, über die horizontale Langfrist-Barriere bei 64 Euro auszubrechen, zumal diese von einem inzwischen vier Jahre alten Abwärtstrend verstärkt wird. Solange aber die ebenso massive Unterstützung bei 57 Euro nicht durchbrochen wird, ist die Aktie eine solide Halteposition. Erst darunter würde es ernst, ein Rücksetzer bis etwa 48 Euro wäre zu erwarten. Zunächst weiter halten mit Stop loss 56 Euro.
Zuletzt gute Ansätze, die zu Hoffnung Anlass geben, solange der Wert nicht mehr unter 14 Euro zurückfällt. Erst der Ausbruch über 15 Euro wäre aber als Kaufsignal für die T-Aktie zu werten. Dann könnte das Doppel-Top bei 16,80 Euro angepeilt werden. Wichtige Unterstützungen liegen derweil bei 13,20 sowie 12,70 und 12,30 Euro. Halten mit Stop loss 12,20 Euro.
E.ON
Mit dem August-Tief wurde ein langfristiger Aufwärtstrend bestätigt. Es ist damit zu rechnen, dass es spätestens im Frühjahr 2005 zu einem Test der historischen Hochs bei etwa 68 Euro kommt (Zwischenziel 64,50 Euro). Unterstützungen liegen zwischen 56 und 57 Euro (Trendlinie, horizontal) sowie bei knapp 55 Euro. Kaufen mit Stop loss 53 Euro.
Fresenius Medical Care
Die Aktie hat unverkennbare Probleme, über die horizontale Langfrist-Barriere bei 64 Euro auszubrechen, zumal diese von einem inzwischen vier Jahre alten Abwärtstrend verstärkt wird. Solange aber die ebenso massive Unterstützung bei 57 Euro nicht durchbrochen wird, ist die Aktie eine solide Halteposition. Erst darunter würde es ernst, ein Rücksetzer bis etwa 48 Euro wäre zu erwarten. Zunächst weiter halten mit Stop loss 56 Euro.
Charttechnisch auffällige Werte:
Ad hoc: Vorstand der co.don® AG beschließt Barkapitalerhöhung aus genehmigtem
Teltow, 07. September 2004. - Der Vorstand der co.don®
Aktiengesellschaft, Teltow (ISIN DE 000 517 360 3), hat am 7.
September 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom selben Tag
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit
4.700.000,00 Euro gegen Bareinlagen um bis zu 2.350.000,00 Euro auf
bis zu 7.050.000,00 Euro zum Ausgabebetrag von 1,00 Euro je Aktie aus
genehmigtem Kapital durch Ausgabe von bis zu 2.350.000 auf den
Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie zu erhöhen. Die neuen, ab dem 1.
Januar 2004 gewinnberechtigten Aktien sollen den Aktionären im
Verhältnis 2:1 (alte Aktien zu neuen Aktien) zum Bezug angeboten
werden. Nicht bezogene neue Aktien wird die Gesellschaft Aktionären
über ihr Bezugsrecht hinaus und Dritten zum Bezug anbieten.
Der Vorstand hat ferner am 7. September 2004 beschlossen, die am 24.
Mai 2004 von der Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossene
Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen von derzeit 4.700.000,00
Euro um bis zu 4.700.000,00 Euro auf bis zu 9.400.000,00 Euro nicht
durchzuführen.
co.don® AG
Der Vorstand
Weitere Informationen:
Natalia Fürstin Kourakina-Lattner
Dir. of Corporate Communications
Tel. +49 (0)3328-434635, Fax +49 (0)3328-434649
ir@codon.de
Teltow, 07. September 2004. - Der Vorstand der co.don®
Aktiengesellschaft, Teltow (ISIN DE 000 517 360 3), hat am 7.
September 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom selben Tag
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit
4.700.000,00 Euro gegen Bareinlagen um bis zu 2.350.000,00 Euro auf
bis zu 7.050.000,00 Euro zum Ausgabebetrag von 1,00 Euro je Aktie aus
genehmigtem Kapital durch Ausgabe von bis zu 2.350.000 auf den
Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie zu erhöhen. Die neuen, ab dem 1.
Januar 2004 gewinnberechtigten Aktien sollen den Aktionären im
Verhältnis 2:1 (alte Aktien zu neuen Aktien) zum Bezug angeboten
werden. Nicht bezogene neue Aktien wird die Gesellschaft Aktionären
über ihr Bezugsrecht hinaus und Dritten zum Bezug anbieten.
Der Vorstand hat ferner am 7. September 2004 beschlossen, die am 24.
Mai 2004 von der Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossene
Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen von derzeit 4.700.000,00
Euro um bis zu 4.700.000,00 Euro auf bis zu 9.400.000,00 Euro nicht
durchzuführen.
co.don® AG
Der Vorstand
Weitere Informationen:
Natalia Fürstin Kourakina-Lattner
Dir. of Corporate Communications
Tel. +49 (0)3328-434635, Fax +49 (0)3328-434649
ir@codon.de
#1196
N´Abend printmedien
DOW 10311,20 + 0,50 %
SPX 1117,90 + 0,38 %
COMPX 1850,46 + 0,32 %
NDX 1376,19 + 0,32 %
SPX 1117,90 + 0,38 %
COMPX 1850,46 + 0,32 %
NDX 1376,19 + 0,32 %
N´abend
***DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
***DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
***DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Kurz nach 22.00 Uhr sind am Dienstag folgende
nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
===
Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
(22.00 Uhr) (Prozent)
Deutsche Bank 3.902 +0,3%
Citibank 3.903 +0,3%
Lang & Schwarz 3.902 +0,3%
===
Der nachbörsliche Handel verlief am Dienstag etwas lebhafter als in den
vergangenen Wochen. Nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz stiegen
die Titel im Sog der freundlich tendierenden US-Börsen. Wie der Händler
weiter berichtete, waren Allianz nachbörslich gefragt. Die Aktien wurden mit
83,17 EUR zu 83,67 EUR taxiert. Den regulären Handel hatten sie mit 83,22
EUR beendet. Nachdem der Ölpreis unter Druck geraten war, legten Lufthansa
zu. Die Titel wurden mit 9,93 zu 10,03 EUR taxiert. Den regulären Handel
hatten sie mit 9,94 EUR beendet.
-Von Peter Stopfer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220,
peter.stopfer@dowjones.com
(Ende) Dow Jones Newswires/7.9.2004/ps
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.902 - 3.903 (XETRA-Schluss: 3.889)
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Kurz nach 22.00 Uhr sind am Dienstag folgende
nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
===
Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
(22.00 Uhr) (Prozent)
Deutsche Bank 3.902 +0,3%
Citibank 3.903 +0,3%
Lang & Schwarz 3.902 +0,3%
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Der nachbörsliche Handel verlief am Dienstag etwas lebhafter als in den
vergangenen Wochen. Nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz stiegen
die Titel im Sog der freundlich tendierenden US-Börsen. Wie der Händler
weiter berichtete, waren Allianz nachbörslich gefragt. Die Aktien wurden mit
83,17 EUR zu 83,67 EUR taxiert. Den regulären Handel hatten sie mit 83,22
EUR beendet. Nachdem der Ölpreis unter Druck geraten war, legten Lufthansa
zu. Die Titel wurden mit 9,93 zu 10,03 EUR taxiert. Den regulären Handel
hatten sie mit 9,94 EUR beendet.
-Von Peter Stopfer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220,
peter.stopfer@dowjones.com
(Ende) Dow Jones Newswires/7.9.2004/ps
Billigeres Öl verhilft Wall Street zu Kursgewinnen
New York, 07. Sep (Reuters) - Sinkende Rohölpreise haben am Dienstag Sorgen der Investoren über die wirtschaftlichen Folgen hoher Energiekosten gedämpft und der Wall Street auf ein Zwei-Monats-Hoch verholfen. Händler sprachen jedoch von anhaltend geringen Umsätzen.
Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.261 und einem Hoch von 10.363 Zählern. Er verließ den Markt 0,79 Prozent höher mit rund 10.341 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,69 Prozent auf etwa 1121 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stieg um 0,76 Prozent auf rund 1858 Zähler. "Der Markt ist imposant gestartet, aber ich glaube, das ist überwiegend Fassade. Es gibt nicht genug Umsatz," sagte Stephen Carl von The Williams Capital Group LP. Am Mittwoch dürfte sich das Interesse des Marktes Händlern zufolge zunächst auf die Anhörung von US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor einem Haushaltsausschuss des Kongresses konzentrieren. Von den Äußerungen des Chefs der US-Notenbank (Fed) erhoffen sich die Investoren Aufschluss über die Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung in den USA und darüber, ob die Fed an ihrer angekündigten Politik maßvoller Zinserhöhungen festhält. Seit Juni hat die Notenbank ihren Leitzins in zwei Schritten von je 25 Basispunkten auf derzeit 1,5 Prozent angehoben. Volkswirte rechnen bis zum Jahresende mit einer weiteren Erhöhung bis auf rund 2,00 Prozent. "Der Ölpreis ist gesunken und die Aktienkurse sind gestiegen", sagte Jeffrey Saut von Raymond James Financial. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober wurden am Abend in London mit 40,76 Dollar zwar 14 Cent mehr bezahlt als am Vortag, doch verbilligte sich leichtes US-Öl um knapp 70 Cent auf 43,31 Dollar. Zuvor hatte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Purnomo Yusgiantoro, erklärt, am Weltmarkt gebe es einen täglichen Überschuss von 1,5 Millionen Barrel Öl. Die Höhe der Ölpreise führte er auf die politische Instabilität im Irak und im übrigen Nahen Osten zurück.
"Ich würde das als eine Rally der Erleichterung charakterisieren", sagte Christine Callies vom Bessemer Trust. Die Marktteilnehmer seien erleichtert, dass der Wahlparteitag der Republikaner in den USA und die Olympischen Spiele in Griechenland ohne Gewalt vorübergegangen seien und dass der Ölpreis falle, sagte sie. Allmählich setze sich am Markt zudem die Überzeugung durch, dass die konjunkturelle Verlangsamung weltweit und in den USA vermutlich eine weiche Landung und kein Wiederaufleben der Rezessionstendenzen des Jahres 2001 sei, fügte sie hinzu.
Nachdem die US-Börsen am Montag wegen des Feiertages "Labor-Day" geschlossen waren, richtete sich Händlern zufolge das Interesse der Anleger auf Aktien von Versicherern. Diese profitierten von ersten Schätzungen, wonach der Hurrikan "Frances" im US-Bundesstaat Florida weniger Schäden angerichtet hat, als zunächst befürchtet. Die Aktien des Versicherers American International Group <AIG.N> legten knapp 1,3 Prozent auf 72,66 Dollar zu. Auch die Papiere der Halbleiterbranche zogen Aufmerksamkeit an, nachdem die Investmentbank Lehman Brothers Branchenprimus Intel <INTC.O> und andere Unternehmen aus dem Sektor herabstufte. Die Aktien von Intel gaben um 0,8 Prozent auf 19,89 Dollar nach. Dagegen gewannen die Titel des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems <CSCO.O> nach einer Höherstufung durch das Brokerhaus CIBC World Markets 1,6 Prozent auf 19,05 Dollar. Die Aktien des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia <NOK.N> gewannen nach einem optimistischen Geschäftsausblick des Konzerns für das dritte Quartal knapp 1,5 Prozent auf 12,59 Dollar.
Unterstützung lieferten die Aktien des Mischkonzerns General Electric <GE.N> dem Dow. Da die Börsianer die Perspektiven für den Konzern besser einschätzten, legten die Aktien gut 1,5 Prozent auf 33,34 Dollar zu.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,21 Milliarden Aktien den Besitzer. 2434 Werte legten zu, 890 gaben nach und 128 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,31 Milliarden Aktien 1940 im Plus, 1156 im Minus und 168 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 11/32 auf 100-1/32 Punkte und rentierten mit 4,246 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 20/32 auf 105-8/32 Zähler zu und erzielten eine Rendite von 5,013 Prozent.
New York, 07. Sep (Reuters) - Sinkende Rohölpreise haben am Dienstag Sorgen der Investoren über die wirtschaftlichen Folgen hoher Energiekosten gedämpft und der Wall Street auf ein Zwei-Monats-Hoch verholfen. Händler sprachen jedoch von anhaltend geringen Umsätzen.
Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.261 und einem Hoch von 10.363 Zählern. Er verließ den Markt 0,79 Prozent höher mit rund 10.341 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,69 Prozent auf etwa 1121 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stieg um 0,76 Prozent auf rund 1858 Zähler. "Der Markt ist imposant gestartet, aber ich glaube, das ist überwiegend Fassade. Es gibt nicht genug Umsatz," sagte Stephen Carl von The Williams Capital Group LP. Am Mittwoch dürfte sich das Interesse des Marktes Händlern zufolge zunächst auf die Anhörung von US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor einem Haushaltsausschuss des Kongresses konzentrieren. Von den Äußerungen des Chefs der US-Notenbank (Fed) erhoffen sich die Investoren Aufschluss über die Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung in den USA und darüber, ob die Fed an ihrer angekündigten Politik maßvoller Zinserhöhungen festhält. Seit Juni hat die Notenbank ihren Leitzins in zwei Schritten von je 25 Basispunkten auf derzeit 1,5 Prozent angehoben. Volkswirte rechnen bis zum Jahresende mit einer weiteren Erhöhung bis auf rund 2,00 Prozent. "Der Ölpreis ist gesunken und die Aktienkurse sind gestiegen", sagte Jeffrey Saut von Raymond James Financial. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober wurden am Abend in London mit 40,76 Dollar zwar 14 Cent mehr bezahlt als am Vortag, doch verbilligte sich leichtes US-Öl um knapp 70 Cent auf 43,31 Dollar. Zuvor hatte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Purnomo Yusgiantoro, erklärt, am Weltmarkt gebe es einen täglichen Überschuss von 1,5 Millionen Barrel Öl. Die Höhe der Ölpreise führte er auf die politische Instabilität im Irak und im übrigen Nahen Osten zurück.
"Ich würde das als eine Rally der Erleichterung charakterisieren", sagte Christine Callies vom Bessemer Trust. Die Marktteilnehmer seien erleichtert, dass der Wahlparteitag der Republikaner in den USA und die Olympischen Spiele in Griechenland ohne Gewalt vorübergegangen seien und dass der Ölpreis falle, sagte sie. Allmählich setze sich am Markt zudem die Überzeugung durch, dass die konjunkturelle Verlangsamung weltweit und in den USA vermutlich eine weiche Landung und kein Wiederaufleben der Rezessionstendenzen des Jahres 2001 sei, fügte sie hinzu.
Nachdem die US-Börsen am Montag wegen des Feiertages "Labor-Day" geschlossen waren, richtete sich Händlern zufolge das Interesse der Anleger auf Aktien von Versicherern. Diese profitierten von ersten Schätzungen, wonach der Hurrikan "Frances" im US-Bundesstaat Florida weniger Schäden angerichtet hat, als zunächst befürchtet. Die Aktien des Versicherers American International Group <AIG.N> legten knapp 1,3 Prozent auf 72,66 Dollar zu. Auch die Papiere der Halbleiterbranche zogen Aufmerksamkeit an, nachdem die Investmentbank Lehman Brothers Branchenprimus Intel <INTC.O> und andere Unternehmen aus dem Sektor herabstufte. Die Aktien von Intel gaben um 0,8 Prozent auf 19,89 Dollar nach. Dagegen gewannen die Titel des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems <CSCO.O> nach einer Höherstufung durch das Brokerhaus CIBC World Markets 1,6 Prozent auf 19,05 Dollar. Die Aktien des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia <NOK.N> gewannen nach einem optimistischen Geschäftsausblick des Konzerns für das dritte Quartal knapp 1,5 Prozent auf 12,59 Dollar.
Unterstützung lieferten die Aktien des Mischkonzerns General Electric <GE.N> dem Dow. Da die Börsianer die Perspektiven für den Konzern besser einschätzten, legten die Aktien gut 1,5 Prozent auf 33,34 Dollar zu.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,21 Milliarden Aktien den Besitzer. 2434 Werte legten zu, 890 gaben nach und 128 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,31 Milliarden Aktien 1940 im Plus, 1156 im Minus und 168 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 11/32 auf 100-1/32 Punkte und rentierten mit 4,246 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 20/32 auf 105-8/32 Zähler zu und erzielten eine Rendite von 5,013 Prozent.
US-Nachbörse:
Die Aktien des Branchenprimus Intel (851399) (INTC), der in der Vorwoche mit seinem Quartalszwischenbericht enttäuschte, verloren 0,80 % auf 19,89 Dollar - der tiefste Stand seit Mai 2003. Lehman Brothers hatte das Intel-Kursziel weiter auf 22 Dollar reduziert und die Aktien auf "Equal weight" abgestuft. Nachbörslich erholte sich die Aktie des angeschlagenen Chipriesen um 0,15 % auf 19,92 Dollar
Unter den negativen Studien des Investmenthauses zu Halbleiterunternehmen litten auch National Semiconductor (857469) (NSM), die 5,69 % auf 12,42 Dollar abgaben (nb: +0,64 % oder 8 Cents). Nun warten die Anleger gespannt auf den Zwischenbericht am Mittwochabend von Texas Instruments (852654) (TXN). Die Aktie büßte 2,40 % auf 18,71 Dollar ein und verlor nachbörslich weitere 0,05 % oder einen Cent.
Der Chiphersteller TriQuint Semiconductor (TQNT) hat eine Umsatz- und Gewinnwarnung abgegeben. Der Hersteller von Spezialchips für die Kommunikationsbranche gab bekannt, dass einige zentrale Kunden vor neuen Bestellungen erst ihre teils erheblichen Lagerbestände abbauen müssten. Die erwarteten Umsätze für Handys würden dabei auf dem Niveau des Vorquartals verharren, während man speziell bei GSM-Mobiltelefonen weiter wachse.
TriQuint erwartet im laufenden Quartal nunmehr einen Verlust von 3 bis 4 Cents pro Aktie bei Umsätzen zwischen 88 und 90 Mio. Dollar. Bisher ging man von einem Umsatz in Höhe von 92 bis 94 Mio Dollar aus. Zudem hat man den Break-Even oder einen Verlust von 1 Cent pro Aktie erwartet. Die Aktie knickte nachbörslich 3,56 % auf 3,52 Dollar ein.
Nachdem Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) die Zahl von 600.000 Abonnenten überschritten hat, konnten die Aktien bei hohen Umsätzen 9,01 % auf 2,55 Dollar zulegen. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 0,39 % oder einen Cent nach oben.
Nokia erwartet Marktanteilsgewinne im dritten Quartal
New York, 07. Sep (Reuters) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia <NOK1V.HE> ist zunehmend zuversichtlich, im dritten Geschäftsquartal Marktanteile hinzu zu gewinnen.
"Wir sind positiver gestimmt, als vor sechs Wochen, dass das geschehen wird", sagte Nokia-Manager Matti Alahuhta am Dienstag. Er ließ jedoch offen, um wie viel der finnische Konkurrent des US-Konzerns Motorola <MOT.N> , der südkoreanischen Samsung <000830.KS> und des deutschen Siemens-Konzerns <SIEGn.DE> seinen Marktanteil zu steigern hofft.
Bereits in der vergangenen Woche hatte das Marktforschungsinstitut Gartner mitgeteilt, Nokia habe den Trend rückläufiger Verkäufe im zweiten Jahresviertel im Vergleich zum ersten Quartal stoppen und seinen Marktanteil ausbauen können. Zum Ende des zweiten Quartals verfügte Nokia über einen Marktanteil von rund 30 Prozent.
Nokia hatte im April die Investoren geschockt, als der Konzern erklärte, Mitbewerber eroberten Marktanteile. Das Unternehmen senkte daraufhin seine Preise, um Anteile am Handy-Markt zurückzugewinnen. Im Juli warnte Nokia dann, der Gewinn werde als Folge der aggressiven Preispolitik geringer ausfallen.
Nokia-Aktien legten an der Wall Street in einem freundlichen Marktumfeld rund 1,3 Prozent auf 12,57 Dollar zu.
New York, 07. Sep (Reuters) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia <NOK1V.HE> ist zunehmend zuversichtlich, im dritten Geschäftsquartal Marktanteile hinzu zu gewinnen.
"Wir sind positiver gestimmt, als vor sechs Wochen, dass das geschehen wird", sagte Nokia-Manager Matti Alahuhta am Dienstag. Er ließ jedoch offen, um wie viel der finnische Konkurrent des US-Konzerns Motorola <MOT.N> , der südkoreanischen Samsung <000830.KS> und des deutschen Siemens-Konzerns <SIEGn.DE> seinen Marktanteil zu steigern hofft.
Bereits in der vergangenen Woche hatte das Marktforschungsinstitut Gartner mitgeteilt, Nokia habe den Trend rückläufiger Verkäufe im zweiten Jahresviertel im Vergleich zum ersten Quartal stoppen und seinen Marktanteil ausbauen können. Zum Ende des zweiten Quartals verfügte Nokia über einen Marktanteil von rund 30 Prozent.
Nokia hatte im April die Investoren geschockt, als der Konzern erklärte, Mitbewerber eroberten Marktanteile. Das Unternehmen senkte daraufhin seine Preise, um Anteile am Handy-Markt zurückzugewinnen. Im Juli warnte Nokia dann, der Gewinn werde als Folge der aggressiven Preispolitik geringer ausfallen.
Nokia-Aktien legten an der Wall Street in einem freundlichen Marktumfeld rund 1,3 Prozent auf 12,57 Dollar zu.
Scharon weist Berichte über israelische Spionage in USA zurück
Jerusalem, 07. Sep (Reuters) - Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat Berichten widersprochen, wonach ein israelischer Spion an einflussreicher Stelle im US-Verteidigungsministerium tätig gewesen sein soll.
"Israel führt keine wie auch immer geartete Spionage-Tätigkeit in den USA aus", sagte Scharon in einem Interview der "Jerusalem Post", das in Auszügen am Dienstag auf der Internetseite des Blattes veröffentlicht wurde. Vor Scharon hatten bereits mehrere israelische Minister entsprechende Berichte von US-Medien und Angaben aus US-Regierungskreisen dementiert.
"Ich sage dies mit größtmöglichem Nachdruck: Israel spioniert nicht in den USA", wurde Scharon weiter zitiert. "Ich wiederhole: wir spionieren nicht in den USA."
Aus US-Regierungskreisen war im vergangenen Monat verlautet, die US-Bundespolizei FBI gehe dem Verdacht nach, dass ein israelischer Spion in den USA eventuell Geheimdokumente über den Iran beschafft habe. Die Dokumente seien vermutlich an die jüdische Lobbygruppe Aipac weitergereicht worden, die sie nach Israel weitergeleitet habe. Aipac wies die Vorwürfe ebenfalls zurück.
Für Irritationen im ansonsten ausgezeichneten israelisch-amerikanischen Verhältnis sorgt bis heute der Spionagefall Pollard. Jonathan Pollard, ein jüdischer Mitarbeiter der US-Marine, war 1985 vor der israelischen Botschaft wegen Spionage verhaftet worden und verbüßt eine lebenslange Haft in den USA. 1995 nahm er die israelische Staatsbürgerschaft an. jas/bek
Jerusalem, 07. Sep (Reuters) - Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat Berichten widersprochen, wonach ein israelischer Spion an einflussreicher Stelle im US-Verteidigungsministerium tätig gewesen sein soll.
"Israel führt keine wie auch immer geartete Spionage-Tätigkeit in den USA aus", sagte Scharon in einem Interview der "Jerusalem Post", das in Auszügen am Dienstag auf der Internetseite des Blattes veröffentlicht wurde. Vor Scharon hatten bereits mehrere israelische Minister entsprechende Berichte von US-Medien und Angaben aus US-Regierungskreisen dementiert.
"Ich sage dies mit größtmöglichem Nachdruck: Israel spioniert nicht in den USA", wurde Scharon weiter zitiert. "Ich wiederhole: wir spionieren nicht in den USA."
Aus US-Regierungskreisen war im vergangenen Monat verlautet, die US-Bundespolizei FBI gehe dem Verdacht nach, dass ein israelischer Spion in den USA eventuell Geheimdokumente über den Iran beschafft habe. Die Dokumente seien vermutlich an die jüdische Lobbygruppe Aipac weitergereicht worden, die sie nach Israel weitergeleitet habe. Aipac wies die Vorwürfe ebenfalls zurück.
Für Irritationen im ansonsten ausgezeichneten israelisch-amerikanischen Verhältnis sorgt bis heute der Spionagefall Pollard. Jonathan Pollard, ein jüdischer Mitarbeiter der US-Marine, war 1985 vor der israelischen Botschaft wegen Spionage verhaftet worden und verbüßt eine lebenslange Haft in den USA. 1995 nahm er die israelische Staatsbürgerschaft an. jas/bek
Softbank rückt in den Nikkei 225 auf
Dentsu und Nippon Meat Packers ebenfalls dabei
bib Frankfurt - Japans führender Internetdienstleister Softbank hat den Sprung in den Nikkei 225 geschafft. Auch das Werbeunternehmen Dentsu und der Fleischverarbeiter Nippon Meat Packers kommen neu in den japanischen Leitindex. Das teilte die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun", die für den Aktienindex verantwortlich zeichnet, am Dienstag im Rahmen ihrer jährlichen Indexüberprüfung mit ...
Dentsu und Nippon Meat Packers ebenfalls dabei
bib Frankfurt - Japans führender Internetdienstleister Softbank hat den Sprung in den Nikkei 225 geschafft. Auch das Werbeunternehmen Dentsu und der Fleischverarbeiter Nippon Meat Packers kommen neu in den japanischen Leitindex. Das teilte die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun", die für den Aktienindex verantwortlich zeichnet, am Dienstag im Rahmen ihrer jährlichen Indexüberprüfung mit ...
Wien stellt sich gegen Siemens
sck München - In Österreich wächst der Widerstand gegen eine mögliche Übernahme des Anlagenbauers VA Tech durch Siemens. Die Regierung in Wien hat die Staatsholding ÖIAG beauftragt, bei der Kapitalerhöhung des Konzerns mitzumachen. Damit rückt der Staat von seinem alten Plan ab, sich von VA Tech zurückzuziehen. Die Regierung unterstützt mit diesem Schritt das VA-Tech-Management, das sich ebenfalls gegen einen Siemens-Einstieg wehrt. Siemens wollte sich zu den jüngsten Entwicklungen im Übernahmepoker nicht äußern. Die VA-Tech-Aktie, die in den vergangenen Monaten wegen Übernahmegerüchten deutlich an Wert gewonnen hat, büßte am Dienstag an der Wiener Börse zeitweise 8,4 % ein.
sck München - In Österreich wächst der Widerstand gegen eine mögliche Übernahme des Anlagenbauers VA Tech durch Siemens. Die Regierung in Wien hat die Staatsholding ÖIAG beauftragt, bei der Kapitalerhöhung des Konzerns mitzumachen. Damit rückt der Staat von seinem alten Plan ab, sich von VA Tech zurückzuziehen. Die Regierung unterstützt mit diesem Schritt das VA-Tech-Management, das sich ebenfalls gegen einen Siemens-Einstieg wehrt. Siemens wollte sich zu den jüngsten Entwicklungen im Übernahmepoker nicht äußern. Die VA-Tech-Aktie, die in den vergangenen Monaten wegen Übernahmegerüchten deutlich an Wert gewonnen hat, büßte am Dienstag an der Wiener Börse zeitweise 8,4 % ein.
Einige Sorgen zumindest hat TUI ausgeräumt
Mit dem Verbleib im Dax schöpfte TUI neues Selbstvertrauen.
Sofern das frisch gefasste Selbstvertauen, sich unter Wert zu verkaufen, muss solches dem Anleger auch nicht suspekt sein. Nachdem man bei Vorlage der Halbjahreszahlen noch herumdruckste, war jetzt die Entscheidung, den Börsengang der Hapag-Lloyd-Schifffahrtstochter abzublasen, jedenfalls die richtige. Kommt die Schifffahrt 2005 tatsächlich auf einen Vorsteuergewinn vor Goodwill von über 250 Mio. Euro, hätte eine Platzierung für den kolportierten Wert von 2 Mrd. Euro den Gruppengewinn erheblich geschmälert. Um den nicht zu verwässern, musste die Schifffahrt mindestens 2,7 Mrd. Euro einspielen. Das aber war schon vor einem Monat nicht mehr drin.
Ohne Börsengang verschiebt sich TUIs Nettoverschuldungsziel von 2 Mrd. Euro zwar um ein Jahr auf 2005, bleibt aber greifbar. Nach Algeco stehen immerhin noch die VTG Schienenlogistik, vor allem aber der US-Stahlhandel zum Verkauf, der nach den jüngst überraschend guten Zahlen einen ordentlichen Preis erzielen dürfte. Leider bleibt TUIs zweitwichtigstes Standbein ohne Börsennotiz nur so intransparent wie zuvor. Der wichtigste Aspekt der Absage dürfte allerdings sein, dass TUI so den lästigen Übernahmespekulationen einen notwendigen Dämpfer verpasst hat. Denn das deutet an, dass die WestLB für nur einen Teil ihres TUI-Pakets einen wohlmeinenden Käufer gefunden hat.
Ob der Wolken am Konsumhimmel bleibt dem Anleger jedoch die Sorge, dass die Touristik hält, was sie verspricht. Hier muss TUI viel mehr Mut zur Transparenz zeigen, um der Aktie zum Platz an der Sonne zu verhelfen.
Mit dem Verbleib im Dax schöpfte TUI neues Selbstvertrauen.
Sofern das frisch gefasste Selbstvertauen, sich unter Wert zu verkaufen, muss solches dem Anleger auch nicht suspekt sein. Nachdem man bei Vorlage der Halbjahreszahlen noch herumdruckste, war jetzt die Entscheidung, den Börsengang der Hapag-Lloyd-Schifffahrtstochter abzublasen, jedenfalls die richtige. Kommt die Schifffahrt 2005 tatsächlich auf einen Vorsteuergewinn vor Goodwill von über 250 Mio. Euro, hätte eine Platzierung für den kolportierten Wert von 2 Mrd. Euro den Gruppengewinn erheblich geschmälert. Um den nicht zu verwässern, musste die Schifffahrt mindestens 2,7 Mrd. Euro einspielen. Das aber war schon vor einem Monat nicht mehr drin.
Ohne Börsengang verschiebt sich TUIs Nettoverschuldungsziel von 2 Mrd. Euro zwar um ein Jahr auf 2005, bleibt aber greifbar. Nach Algeco stehen immerhin noch die VTG Schienenlogistik, vor allem aber der US-Stahlhandel zum Verkauf, der nach den jüngst überraschend guten Zahlen einen ordentlichen Preis erzielen dürfte. Leider bleibt TUIs zweitwichtigstes Standbein ohne Börsennotiz nur so intransparent wie zuvor. Der wichtigste Aspekt der Absage dürfte allerdings sein, dass TUI so den lästigen Übernahmespekulationen einen notwendigen Dämpfer verpasst hat. Denn das deutet an, dass die WestLB für nur einen Teil ihres TUI-Pakets einen wohlmeinenden Käufer gefunden hat.
Ob der Wolken am Konsumhimmel bleibt dem Anleger jedoch die Sorge, dass die Touristik hält, was sie verspricht. Hier muss TUI viel mehr Mut zur Transparenz zeigen, um der Aktie zum Platz an der Sonne zu verhelfen.
Dollar-Bullen hoffen auf Greenspan
Der Dollar ist gegenüber Euro und Yen zeitweise deutlich unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer erwarten einen weiterhin optimistischen Konjunkturausblick, wenn Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank Federal Reserve, am Mittwoch seine Einschätzung der US-Wirtschaftslage bekannt gibt.
Auf Grund der uneinheitlichen Signale, die die jüngsten Konjunkturzahlen aus Amerika gesendet haben, herrschte nach Aussage von Händlern jedoch eine "gesunde Skepsis" vor. Gerade aus diesem Grund könnte es zu einem kräftigen Kurssprung des Dollar kommen, sollten die Worte Greenspans etwas optimistischer ausfallen als erwartet.
Der Chef der US-Notenbank spricht am Mittwoch vor dem Haushaltsausschuss des US-Kongresses. Neben der allgemeinen Wirtschaftslage könnte er dabei auch auf die hohen Defizite im Bundeshaushalt und die Leistungsbilanz eingehen. Generell dürfte Greenspan aber seine zuversichtliche Sichtweise beibehalten und weiterhin gemäßigte Zinsanhebungen der Fed ankündigen. Neben der Greenspan-Rede steht am Abend die Veröffentlichung des Beige Book, der offiziellen Konjunktureinschätzung der Fed, auf der Agenda. Auch hier dürfte es kaum eine Veränderung des positiven Tonfalls geben.
Am Dienstag notierte der Euro gegen 20 Uhr MESZ bei 1,2093 $. Am späten Montag hatte die Einheitswährung noch bei 1,2066 $ gelegen. Für einen Dollar mussten zur gleichen Zeit 109,38 Yen bezahlt werden, nach 110,15 Yen am Vortag. Die japanische Währung wurde dabei zusätzlich von kräftigen Kursgewinnen der Aktien in Tokio beflügelt, die bereits den vierten Tag im Plus lagen.
Angespanntes Warten
Am US-Anleihemarkt war am Dienstag angespanntes Warten angesagt. Die Kurse der Treasuries bewegten sich folglich nur marginal. "Die Marktteilnehmer wissen nicht genau, wie es mit der Konjunktur bestellt ist", sagte Kornelius Purps, Anleihestratege der HypoVereinsbank in München. "Jedoch geht jeder davon aus, dass Greenspan die zukünftige Richtung kennt, daher werden seine Worte genauestens analysiert." Purps erwartet, dass optimistische Aussagen des mächtigsten Geldpolitikers der Welt nur moderate Kursverluste der Bonds auslösen dürften. "Zudem wird Greenspan vor den anstehenden US-Präsidentschaftswahlen im November mit seiner Wortwahl besonders vorsichtig sein", sagte Purps.
Ein weiterer Belastungsfaktor für den Treasury-Markt könnte am Mittwoch die Auktion fünfjähriger Staatsanleihen im Volumen von 15 Mrd. $ sein. Einen Tag später folgen zehnjährige Papiere über 9 Mrd. $. Vor dem Hintergrund der Greenspan-Rede dürfte die Auktion jedoch eher in den Hintergrund treten.
Am Anleihemarkt in der Euro-Zone gab es leichte Kursverluste. Insbesondere Kurzläufer wurde von Spekulationen belastet, die Europäische Zentralbank könnte die Leitzinsen früher als erwartet anheben. Der Bund-Future verharrte hingegen unverändert bei 115,16 Punkten.
Der Dollar ist gegenüber Euro und Yen zeitweise deutlich unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer erwarten einen weiterhin optimistischen Konjunkturausblick, wenn Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank Federal Reserve, am Mittwoch seine Einschätzung der US-Wirtschaftslage bekannt gibt.
Auf Grund der uneinheitlichen Signale, die die jüngsten Konjunkturzahlen aus Amerika gesendet haben, herrschte nach Aussage von Händlern jedoch eine "gesunde Skepsis" vor. Gerade aus diesem Grund könnte es zu einem kräftigen Kurssprung des Dollar kommen, sollten die Worte Greenspans etwas optimistischer ausfallen als erwartet.
Der Chef der US-Notenbank spricht am Mittwoch vor dem Haushaltsausschuss des US-Kongresses. Neben der allgemeinen Wirtschaftslage könnte er dabei auch auf die hohen Defizite im Bundeshaushalt und die Leistungsbilanz eingehen. Generell dürfte Greenspan aber seine zuversichtliche Sichtweise beibehalten und weiterhin gemäßigte Zinsanhebungen der Fed ankündigen. Neben der Greenspan-Rede steht am Abend die Veröffentlichung des Beige Book, der offiziellen Konjunktureinschätzung der Fed, auf der Agenda. Auch hier dürfte es kaum eine Veränderung des positiven Tonfalls geben.
Am Dienstag notierte der Euro gegen 20 Uhr MESZ bei 1,2093 $. Am späten Montag hatte die Einheitswährung noch bei 1,2066 $ gelegen. Für einen Dollar mussten zur gleichen Zeit 109,38 Yen bezahlt werden, nach 110,15 Yen am Vortag. Die japanische Währung wurde dabei zusätzlich von kräftigen Kursgewinnen der Aktien in Tokio beflügelt, die bereits den vierten Tag im Plus lagen.
Angespanntes Warten
Am US-Anleihemarkt war am Dienstag angespanntes Warten angesagt. Die Kurse der Treasuries bewegten sich folglich nur marginal. "Die Marktteilnehmer wissen nicht genau, wie es mit der Konjunktur bestellt ist", sagte Kornelius Purps, Anleihestratege der HypoVereinsbank in München. "Jedoch geht jeder davon aus, dass Greenspan die zukünftige Richtung kennt, daher werden seine Worte genauestens analysiert." Purps erwartet, dass optimistische Aussagen des mächtigsten Geldpolitikers der Welt nur moderate Kursverluste der Bonds auslösen dürften. "Zudem wird Greenspan vor den anstehenden US-Präsidentschaftswahlen im November mit seiner Wortwahl besonders vorsichtig sein", sagte Purps.
Ein weiterer Belastungsfaktor für den Treasury-Markt könnte am Mittwoch die Auktion fünfjähriger Staatsanleihen im Volumen von 15 Mrd. $ sein. Einen Tag später folgen zehnjährige Papiere über 9 Mrd. $. Vor dem Hintergrund der Greenspan-Rede dürfte die Auktion jedoch eher in den Hintergrund treten.
Am Anleihemarkt in der Euro-Zone gab es leichte Kursverluste. Insbesondere Kurzläufer wurde von Spekulationen belastet, die Europäische Zentralbank könnte die Leitzinsen früher als erwartet anheben. Der Bund-Future verharrte hingegen unverändert bei 115,16 Punkten.
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Gute Nacht allerseits
Guten Morgen.
Moin berrak
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/8. September 2004
***07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 FR/Bouygues SA, Ergebnis H1, Saint-Quentin
08:00 NL/Heineken NV, Ergebnis H1 (09:30 PK), Amsterdam
08:30 FR/Accor SA, Ergebnis H1, Evry
***09:00 DE/Bertelsmann AG, Ergebnis H1, Gütersloh
***09:00 DE/Deutscher Bundestag, "Generaldebatte" zum Etat 2005, Berlin
***09:30 IT/Geschäftsklimaindex August
PROGNOSE: 94,5
zuvor: 95,0
09:30 IT/Handelsbilanz ohne EU-Länder Juli
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Kiel
***11:00 FR/Total SA, Mid Year Review, Courbevoie
12:15 EU/Energiekommissarin de Palacio, PK zum neuen Nuklearpaket, Brüssel
14:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Rede von
Bundeswirtschaftsminister Clement bei Jahrestagung, Berlin
***15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheid, Ottawa
***16:30 US/Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses, Anhörung von
Fed-Chairman Greenspan zum wirtschaftlichen Ausblick und zu
aktuellen finanzwirtschaftlichen Themen, Washington
***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes
***20:00 US/Fed, Beige Book
22:30 US/Texas Instruments Inc, Mid-Quarter Update Q3, Dallas
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Handelsblatt, 9. Jahrestagung "Banken im Umbruch", u.a. mit
Vorträgen von Ackermann (Deutsche Bank), Fischer (WestLB),
Schimmelmann (Deutsche Postbank), Harnett (Citibank) und
Reich (KfW), Frankfurt
- FR/Casino Guichard Perrachon SA, Ergebnis H1, Paris
- IT/Fineco Group SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Fondiaria-SAI SpA, Ergebnis H1, Florenz
- US/12. Financial Stability Forum (bis 9.9.), Washington
***07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 FR/Bouygues SA, Ergebnis H1, Saint-Quentin
08:00 NL/Heineken NV, Ergebnis H1 (09:30 PK), Amsterdam
08:30 FR/Accor SA, Ergebnis H1, Evry
***09:00 DE/Bertelsmann AG, Ergebnis H1, Gütersloh
***09:00 DE/Deutscher Bundestag, "Generaldebatte" zum Etat 2005, Berlin
***09:30 IT/Geschäftsklimaindex August
PROGNOSE: 94,5
zuvor: 95,0
09:30 IT/Handelsbilanz ohne EU-Länder Juli
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Kiel
***11:00 FR/Total SA, Mid Year Review, Courbevoie
12:15 EU/Energiekommissarin de Palacio, PK zum neuen Nuklearpaket, Brüssel
14:00 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Rede von
Bundeswirtschaftsminister Clement bei Jahrestagung, Berlin
***15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheid, Ottawa
***16:30 US/Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses, Anhörung von
Fed-Chairman Greenspan zum wirtschaftlichen Ausblick und zu
aktuellen finanzwirtschaftlichen Themen, Washington
***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes
***20:00 US/Fed, Beige Book
22:30 US/Texas Instruments Inc, Mid-Quarter Update Q3, Dallas
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Handelsblatt, 9. Jahrestagung "Banken im Umbruch", u.a. mit
Vorträgen von Ackermann (Deutsche Bank), Fischer (WestLB),
Schimmelmann (Deutsche Postbank), Harnett (Citibank) und
Reich (KfW), Frankfurt
- FR/Casino Guichard Perrachon SA, Ergebnis H1, Paris
- IT/Fineco Group SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Fondiaria-SAI SpA, Ergebnis H1, Florenz
- US/12. Financial Stability Forum (bis 9.9.), Washington
DGAP-Ad hoc: Schwarz Pharma AG <SRZ> deutsch
Positive Studienergebnisse für SCHWARZ PHARMA`s Epilepsie Medikament
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Positive Studienergebnisse für SCHWARZ PHARMA`s Epilepsie Medikament
Studien der Phase IIb mit Harkoseride zur Behandlung der Epilepsie erfolgreich
abgeschlossen. Phase III im Mai 2004 gestartet.
SCHWARZ PHARMA gibt heute bekannt, dass die Ergebnisse der in USA und Europa
durchgeführten Studie der Phase IIb zur Behandlung der Epilepsie mit dem
Wirkstoff Harkoseride eine signifikante und klinisch relevante Reduktion der
epileptischen Anfälle zeigen. Gleichzeitig wurde der Wirkstoff gut vertragen.
SCHWARZ PHARMA testet Harkoseride zur Behandlung der Epilepsie bereits seit
Mai 2004 in der letzten Phase der klinischen Entwicklung, der Phase III.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Die Ergebnisse der Studie bestätigen, dass unser Anti-Epileptikum eine
wirkungsvolle Behandlung der Epilepsie ermöglicht und gut vertragen wurde,"
sagt Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich, Vorstandsmitglied SCHWARZ PHARMA
AG. "Wir haben den jeweiligen Zielparameter sowohl für USA als auch für Europa
erreicht."
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Positive Studienergebnisse für SCHWARZ PHARMA`s Epilepsie Medikament
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Positive Studienergebnisse für SCHWARZ PHARMA`s Epilepsie Medikament
Studien der Phase IIb mit Harkoseride zur Behandlung der Epilepsie erfolgreich
abgeschlossen. Phase III im Mai 2004 gestartet.
SCHWARZ PHARMA gibt heute bekannt, dass die Ergebnisse der in USA und Europa
durchgeführten Studie der Phase IIb zur Behandlung der Epilepsie mit dem
Wirkstoff Harkoseride eine signifikante und klinisch relevante Reduktion der
epileptischen Anfälle zeigen. Gleichzeitig wurde der Wirkstoff gut vertragen.
SCHWARZ PHARMA testet Harkoseride zur Behandlung der Epilepsie bereits seit
Mai 2004 in der letzten Phase der klinischen Entwicklung, der Phase III.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Die Ergebnisse der Studie bestätigen, dass unser Anti-Epileptikum eine
wirkungsvolle Behandlung der Epilepsie ermöglicht und gut vertragen wurde,"
sagt Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich, Vorstandsmitglied SCHWARZ PHARMA
AG. "Wir haben den jeweiligen Zielparameter sowohl für USA als auch für Europa
erreicht."
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WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Hugo Boss AG <BOS3> deutsch
Ad-hoc-Meldung HUGO BOSS AG 8. September 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der HUGO BOSS AG erwartet für das laufende Geschäftsjahr die
folgenden Steigerungen maßgebender Kennzahlen:
2003 erwartete Veränderung 2004
gegenüber 2003
Konzernumsatz 1.054 Mio. EUR + 8 bis 10%
Betriebsergebnis 119 Mio. EUR + 12 bis 14%
Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) 120 Mio. EUR + 8 bis 10%
Nach heutiger Einschätzung wird die HUGO BOSS AG die Vororder für die
Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode
2004 um voraussichtlich 8% steigern können.
Die Entwicklungen im Einzelnen:
Nach Marken:
BOSS Man + 5%
BOSS Woman +35%
HUGO + 9%
Insgesamt + 8%
Nach Regionen:
Deutschland + 8%
Europa ohne Deutschland + 6%
Asien +11%
Nordamerika +10%
Insgesamt + 8%
Das Vorordergeschäft hatte in der Vergangenheit einen Anteil am Konzernumsatz
von rund 60 %.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige
Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen.
Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten",
"beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und
ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen.
Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen.
Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten
eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als
unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese
ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 524553; ISIN: DE0005245534; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München
Ad-hoc-Meldung HUGO BOSS AG 8. September 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der HUGO BOSS AG erwartet für das laufende Geschäftsjahr die
folgenden Steigerungen maßgebender Kennzahlen:
2003 erwartete Veränderung 2004
gegenüber 2003
Konzernumsatz 1.054 Mio. EUR + 8 bis 10%
Betriebsergebnis 119 Mio. EUR + 12 bis 14%
Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) 120 Mio. EUR + 8 bis 10%
Nach heutiger Einschätzung wird die HUGO BOSS AG die Vororder für die
Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode
2004 um voraussichtlich 8% steigern können.
Die Entwicklungen im Einzelnen:
Nach Marken:
BOSS Man + 5%
BOSS Woman +35%
HUGO + 9%
Insgesamt + 8%
Nach Regionen:
Deutschland + 8%
Europa ohne Deutschland + 6%
Asien +11%
Nordamerika +10%
Insgesamt + 8%
Das Vorordergeschäft hatte in der Vergangenheit einen Anteil am Konzernumsatz
von rund 60 %.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige
Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen.
Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten",
"beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und
ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen.
Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen.
Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten
eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als
unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese
ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
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WKN: 524553; ISIN: DE0005245534; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München
Börse Japan uneinheitlich
Im Schlepptau der Standardwerte hat am Mittwoch die Tokioter Börse zuerst weiter zugelegt, im weiteren Verlauf bröckelten die Kurse im Nikkei aber leicht ab, so daß der Leitindex gegen 6.50 Uhr MESZ mit 0,05 Prozent bei 11.293 Punkten leicht im Minus liegt. Der breiter gefaßte Topix-Index gewinnt dagegen 0,1 Prozent auf rund 1.145 Zähler. Die Investoren sicherten sich Aktien von Unternehmen, die von Oktober an neu in den Nikkei-Index aufgenommen werden. Sinkende Rohölpreise hatten am Dienstag in Amerika Sorgen der Investoren über die wirtschaftlichen Folgen hoher Energiekosten gedämpft und der Wall Street auf ein Zwei-Monats-Hoch verholfen.
Unter den Index-Neulingen wurden Anteile des Internetdienstleisters Softbank am stärksten gehandelt. Der Aktienkurs legte um 2,2 Prozent auf 5030 Yen zu und überstieg damals erstmals seit April die Marke von 5000 Yen. Die Aktien zweier weiterer Neuaufnahmen stiegen noch stärker im Wert: Anteile des Anzeigenriesen Dentsu verteuerten sich um 7,6 Prozent sowie die des Fleischverarbeiters Nippon Meat Packers um 6,3 Prozent. Die neue Zusammensetzung des Index war am Dienstag nach Börsenschlußbekannt gegeben worden. „Die Neuordnung des Nikkeis entsprach den Erwartungen", sagte Toshiro Ida von Mizuho Securities. „Damit sieht der Markt - abgesehen von den kurzfristigen Zu- und Verkäufen von Aktien der betroffenen Unternehmen - stabil aus.”
Börse Hongkong am Mittag etwas leichter
Mit einer etwas leichteren Tendenz zeigen sich am Mittwochmittag (Ortszeit) die Kurse in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang Seng Index (HSI) 0,3 Prozent oder 37 Punkte auf 13.099. Händler berichten von einer uneinheitlichen Tendenz bei den Einzelwerten. Vor allem die Werte aus dem Immobilienbereich zeigen sich mit Abgaben. SHK Properties geben um 1,3 Prozent auf 75 Hongkong Dollar nach und Henderson Land verlieren 2,1 Prozent auf 38,10 Hongkong Dollar. Die Aktien von China Unicom führen dagegen mit einem Plus von 2,5 Prozent auf 6,10 Hongkong Dollar die Gewinnerliste an. Beobachter bezeichnen die Korrektur des HSI als ”normal”. Sollte die Marke von 13.000 Punkten halten, dann sei der Aufwärtstrend weiterhin intakt.
USA skeptisch über neue Atom-Verhandlungen mit dem Iran
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die USA haben am Dienstag skeptisch auf angeblich neue Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm reagiert. In Diplomatenkreisen am Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien hatte es geheißen, die Gespräche sollten die Spannungen mit dem Iran mildern und hätten eine Erneuerung des iranischen Verzichts auf die Anreicherung von Uran zum Ziel.
"Wir sind überzeugt, dass wir genug gesehen haben, dass es nun Zeit für Maßnahmen ist und die IAEA bei ihrem Treffen in der kommenden Woche das Thema an den (UN-)-Sicherheitsrat überweisen sollte", sagte US-Außenminister Colin Powell am Dienstag vor Journalisten. Die USA werfen dem Iran vor, Atomwaffen zu entwickeln. Dabei kann angereichertes Uran genutzt werden. Neben den USA hatten auch Frankreich, Großbritannien und Deutschland den Iran zu einer besseren Zusammenarbeit mit der IAEA, einer Kontrollbehörde der Vereinten Nationen (UN), aufgefordert. Der UN-Sicherheitsrat kann in dem Konflikt Sanktionen verhängen.
Den Diplomaten zufolge hat IAEA-Chef Mohamed ElBaradei am Wochenende mit dem Iran unter anderem über ein Ende der Produktion, von Tests und der Bestückung mit Zentrifugen verhandelt, die bei der Urananreicherung eingesetzt werden. Der Iran hat im vergangenen Jahr einen Stopp seines Anreicherungsprogramms zugesagt, inzwischen aber den Bau von Zentrifugen wieder aufgenommen.
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die USA haben am Dienstag skeptisch auf angeblich neue Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm reagiert. In Diplomatenkreisen am Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien hatte es geheißen, die Gespräche sollten die Spannungen mit dem Iran mildern und hätten eine Erneuerung des iranischen Verzichts auf die Anreicherung von Uran zum Ziel.
"Wir sind überzeugt, dass wir genug gesehen haben, dass es nun Zeit für Maßnahmen ist und die IAEA bei ihrem Treffen in der kommenden Woche das Thema an den (UN-)-Sicherheitsrat überweisen sollte", sagte US-Außenminister Colin Powell am Dienstag vor Journalisten. Die USA werfen dem Iran vor, Atomwaffen zu entwickeln. Dabei kann angereichertes Uran genutzt werden. Neben den USA hatten auch Frankreich, Großbritannien und Deutschland den Iran zu einer besseren Zusammenarbeit mit der IAEA, einer Kontrollbehörde der Vereinten Nationen (UN), aufgefordert. Der UN-Sicherheitsrat kann in dem Konflikt Sanktionen verhängen.
Den Diplomaten zufolge hat IAEA-Chef Mohamed ElBaradei am Wochenende mit dem Iran unter anderem über ein Ende der Produktion, von Tests und der Bestückung mit Zentrifugen verhandelt, die bei der Urananreicherung eingesetzt werden. Der Iran hat im vergangenen Jahr einen Stopp seines Anreicherungsprogramms zugesagt, inzwischen aber den Bau von Zentrifugen wieder aufgenommen.
TRENDUMFRAGE/DAX gut behauptet bis etwas fester erwartet
TRENDUMFRAGE/DAX gut behauptet bis etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Mittwoch mit einem
gut behaupteten bis etwas festeren Handelsschluss im DAX. Zwölf von Dow
Jones Newswires befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen
Schlussstand von 3.911 Punkten nach 3.889 am Dienstag. Dabei gehen elf
Händler von steigenden und einer von fallenden Notierungen aus. Die
Schätzungen reichen von 3.882 bis 3.942 Punkte.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
TRENDUMFRAGE/DAX gut behauptet bis etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Mittwoch mit einem
gut behaupteten bis etwas festeren Handelsschluss im DAX. Zwölf von Dow
Jones Newswires befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen
Schlussstand von 3.911 Punkten nach 3.889 am Dienstag. Dabei gehen elf
Händler von steigenden und einer von fallenden Notierungen aus. Die
Schätzungen reichen von 3.882 bis 3.942 Punkte.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
Bank - DaimlerChrysler verkauft Anleihe über 1,5 Mrd Dollar
New York, 08. Sep (Reuters) - Eine US-Tochter des Autoherstellers DaimlerChrysler <DCXGn.DE> <DCX.N> hat nach Angaben einer der federführenden Banken am Dienstag eine variabel verzinsliche Anleihe über 1,5 Milliarden Dollar verkauft. Das Papier hat eine Laufzeit von drei Jahren.
DaimlerChrysler North America verkaufte die Anleihe zum Nennwert mit einem Zinsaufschlag von 0,48 Prozent über dem Dreimonats-Libor. Ursprünglich war die Transaktion auf 750 Millionen Dollar angelegt.
Es wird erwartet, dass die Anleihe von der Ratingagentur Moody`s Investors Service mit "A3" und von Standard & Poor`s mit "BBB" bewertet wird. Die Feder führenden Institute waren Banc of America Securities, J.P Morgan und HSBC Securities.
New York, 08. Sep (Reuters) - Eine US-Tochter des Autoherstellers DaimlerChrysler <DCXGn.DE> <DCX.N> hat nach Angaben einer der federführenden Banken am Dienstag eine variabel verzinsliche Anleihe über 1,5 Milliarden Dollar verkauft. Das Papier hat eine Laufzeit von drei Jahren.
DaimlerChrysler North America verkaufte die Anleihe zum Nennwert mit einem Zinsaufschlag von 0,48 Prozent über dem Dreimonats-Libor. Ursprünglich war die Transaktion auf 750 Millionen Dollar angelegt.
Es wird erwartet, dass die Anleihe von der Ratingagentur Moody`s Investors Service mit "A3" und von Standard & Poor`s mit "BBB" bewertet wird. Die Feder führenden Institute waren Banc of America Securities, J.P Morgan und HSBC Securities.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 08. SEPTEMBER 2004
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Mit einem Tageshoch bei 3905 Indexpunkten, hat der DAX am gestrigen Dienstag sein avisiertes Kursziel bei 3900 erreicht. Wir gingen und gehen davon aus, dass der DAX aktuell durchaus die Chance hat, diesen Bereich vergleichsweise zügig zu überschreiten, was ein weiteres Anstiegspotential in Richtung 4100 eröffnen würde. Dennoch, es wird ein Schwungkraftrückgang deutlich, einmal aus Sicht der Schwungkraft messenden Indikatoren, aber auch aus Sicht des gestrigen Tageskörpers, der sowohl im Index, als auch im Future einem Doji / Kreisel nahe kommt. Somit steht einer (noch immer) strategisch optimistischen Erwartungshaltung ein gesteigertes Risiko hinsichtlich einer Reaktion im kurzfristigen Zeitfenster entgegen. Schafft der DAX es nicht zügig, die 3900 / 3911 zu überspringen, sollte die Markttechnik sich dahingehend verschlechtern, dass wir mit einer Korrektur rechnen müssen.
Sehen wir uns die aktuell relevanten Chartmarken an:
- auf der Oberseite verbleibt der Widerstand um 3899 / 3911, im FDAX (September-Kontrakt) definiert sich dieser um 3913 / 3925. Oberhalb dieser analytisch definierten Hürde, läge das nächst höhere Niveau um 4099 / 4100 im Index bzw. um 4121 im Future.
- auf der Unterseite definieren sich die herleitbaren, potentiellen Unterstützungen um 3856 und dann um 3778, im FDAX wären dies die Bereiche um 3866 und dann um 3781.
- die aktuell gültige Trendbegrenzungslinie verläuft im Bereich um 3855 im Index, bzw. um 3851 im FDAX.
Sollte es zu einer Reaktion kommen (und das ist aktuell noch immer unser präferiertes Kurzfristszenario), wird für uns wieder Ausmaß und Dauer der Reaktion / Korrektur interessant. Bezogen auf den letzten Impuls, ausgehend vom Tief der letzten Reaktion bei 3778 aus der Vorwoche, wäre das errechnete minimale Korrekturpotential der Bereich um 3862 / 3856. Da die zu „messende“ Wegstrecke jedoch ziemlich kurz ist, beziehen wir uns der Relevanz wegen jedoch lieber auf die gesamte Wegstrecke des laufenden Sekundärtrends. In der Konsequenz wäre das hier zu berechnende minimale Reaktionspotential bei etwa 3797 / 3792. Da dieses Niveau noch immer oberhalb des letzten Reaktionstiefs liegt, sollte es eine gute Zielgrösse sein, bei der wir weiterhin unterstellen können, dass der Index seinen Aufwärtstrend grundsätzlich fortsetzt, wenn nicht mehr im Zuge einer erwarteten Reaktion verloren werden würde.
Konkret:
(1) mittelfristig rechnen wir mit einer Trendfortsetzung auf der Oberseite.
(2) kurzfristig halten wir eine Reaktion für wahrscheinlich, wobei wir zwar Ausmaß und Zeitablauf (noch) nicht kennen, aber durchaus einschätzen, dass das errechnete minimale Reaktionspotential (3797 / 3792) nicht ausgeschöpft werden sollte.
(3) solange dies so ist, und der Kurs des Index oberhalb der Minimumkorrekturniveaus notiert, halten wir an unserer strategisch optimistischen Erwartungshaltung fest. In jenem Falle gilt es dennoch, die Markttechnik im Blickfeld zu behalten. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden.
In der praktischen Konsequenz…
… passen wir für eine eventuell bestehende Trading Long-Position (ausgehend vom schwarzen Hammer vom 01. September) den Stop-Kurs auf 3875.5 FDAX-Punkte an (gestriges Tief).
Für heute interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Wie gehabt, wird die 3914 zum Short-Trigger, wenn der FDAX oberhalb diesen Niveaus eröffnet, mit Kursziel um 3884 auf der Unterseite und 3939 auf der Oberseite. Die 3875.5 wird zum Long-Trigger, wenn der FDAX unterhalb diesen Niveaus eröffnet. Kurs-Ziel bei 3905 und Stop-Kurs 3851.
Weiterhin interessiert uns das Tief vom Montag bei 3873.5. Wird dieses Niveau unterschritten, gehen wir short mit Kurs-Ziel bei 3843.5 und Stop-Kurs bei 3898.5.
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Mit einem Tageshoch bei 3905 Indexpunkten, hat der DAX am gestrigen Dienstag sein avisiertes Kursziel bei 3900 erreicht. Wir gingen und gehen davon aus, dass der DAX aktuell durchaus die Chance hat, diesen Bereich vergleichsweise zügig zu überschreiten, was ein weiteres Anstiegspotential in Richtung 4100 eröffnen würde. Dennoch, es wird ein Schwungkraftrückgang deutlich, einmal aus Sicht der Schwungkraft messenden Indikatoren, aber auch aus Sicht des gestrigen Tageskörpers, der sowohl im Index, als auch im Future einem Doji / Kreisel nahe kommt. Somit steht einer (noch immer) strategisch optimistischen Erwartungshaltung ein gesteigertes Risiko hinsichtlich einer Reaktion im kurzfristigen Zeitfenster entgegen. Schafft der DAX es nicht zügig, die 3900 / 3911 zu überspringen, sollte die Markttechnik sich dahingehend verschlechtern, dass wir mit einer Korrektur rechnen müssen.
Sehen wir uns die aktuell relevanten Chartmarken an:
- auf der Oberseite verbleibt der Widerstand um 3899 / 3911, im FDAX (September-Kontrakt) definiert sich dieser um 3913 / 3925. Oberhalb dieser analytisch definierten Hürde, läge das nächst höhere Niveau um 4099 / 4100 im Index bzw. um 4121 im Future.
- auf der Unterseite definieren sich die herleitbaren, potentiellen Unterstützungen um 3856 und dann um 3778, im FDAX wären dies die Bereiche um 3866 und dann um 3781.
- die aktuell gültige Trendbegrenzungslinie verläuft im Bereich um 3855 im Index, bzw. um 3851 im FDAX.
Sollte es zu einer Reaktion kommen (und das ist aktuell noch immer unser präferiertes Kurzfristszenario), wird für uns wieder Ausmaß und Dauer der Reaktion / Korrektur interessant. Bezogen auf den letzten Impuls, ausgehend vom Tief der letzten Reaktion bei 3778 aus der Vorwoche, wäre das errechnete minimale Korrekturpotential der Bereich um 3862 / 3856. Da die zu „messende“ Wegstrecke jedoch ziemlich kurz ist, beziehen wir uns der Relevanz wegen jedoch lieber auf die gesamte Wegstrecke des laufenden Sekundärtrends. In der Konsequenz wäre das hier zu berechnende minimale Reaktionspotential bei etwa 3797 / 3792. Da dieses Niveau noch immer oberhalb des letzten Reaktionstiefs liegt, sollte es eine gute Zielgrösse sein, bei der wir weiterhin unterstellen können, dass der Index seinen Aufwärtstrend grundsätzlich fortsetzt, wenn nicht mehr im Zuge einer erwarteten Reaktion verloren werden würde.
Konkret:
(1) mittelfristig rechnen wir mit einer Trendfortsetzung auf der Oberseite.
(2) kurzfristig halten wir eine Reaktion für wahrscheinlich, wobei wir zwar Ausmaß und Zeitablauf (noch) nicht kennen, aber durchaus einschätzen, dass das errechnete minimale Reaktionspotential (3797 / 3792) nicht ausgeschöpft werden sollte.
(3) solange dies so ist, und der Kurs des Index oberhalb der Minimumkorrekturniveaus notiert, halten wir an unserer strategisch optimistischen Erwartungshaltung fest. In jenem Falle gilt es dennoch, die Markttechnik im Blickfeld zu behalten. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden.
In der praktischen Konsequenz…
… passen wir für eine eventuell bestehende Trading Long-Position (ausgehend vom schwarzen Hammer vom 01. September) den Stop-Kurs auf 3875.5 FDAX-Punkte an (gestriges Tief).
Für heute interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Wie gehabt, wird die 3914 zum Short-Trigger, wenn der FDAX oberhalb diesen Niveaus eröffnet, mit Kursziel um 3884 auf der Unterseite und 3939 auf der Oberseite. Die 3875.5 wird zum Long-Trigger, wenn der FDAX unterhalb diesen Niveaus eröffnet. Kurs-Ziel bei 3905 und Stop-Kurs 3851.
Weiterhin interessiert uns das Tief vom Montag bei 3873.5. Wird dieses Niveau unterschritten, gehen wir short mit Kurs-Ziel bei 3843.5 und Stop-Kurs bei 3898.5.
***MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
***MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
***MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
(Öl-Preis)
In der Preisentwicklung des Brent Crude Oil wiesen wir vor ein paar Tagen auf die uns aktuell interessierenden Chartmarken hin: das waren auf der Unterseite der Bereich um 39.26 USD und auf der Oberseite die 42.17 USD. Den Bereich zwischen diesen Marken definierten wir als „Trading-Zone“, unterstrichen hierbei jedoch den Sachverhalt, dass wir von einer überwiegend, fortgesetzt negativen Entwicklungstendenz im Kursverlauf ausgehen. Konkret: wir unterstellten, dass nach Abschluss der jüngsten Reaktion, eine Wiederaufnahme des Abschwungs einsetzt, auch wenn auf Grund des Ausmaßes der jüngsten Korrektur (fast Normalkorrektur), nur noch mit etwa 50% Trefferquote dieser Sachverhalt unterstellt werden konnte.
Per gestern müssen wir hier ein dickes Fragezeichen hinter diese Einschätzung machen. Wir sahen zwar ein neues Tief in der Eröffnung, (bezogen auf den Vortag), am Ende ging Brent Crude Oil jedoch mit einem Plus in den Feierabend. Dieser Sachverhalt signalisiert nachlassende Schwungkraft und damit eine „Gefährdung“ des Abschwungs.
In der Konsequenz wird wohl eine fortgesetzte Seitwärtskonsolidierung das wahrscheinlichste Szenario sein, auf der Unterseite bahnt sich jedenfalls eine recht gute Absicherung an.
In der Preisentwicklung des Brent Crude Oil wiesen wir vor ein paar Tagen auf die uns aktuell interessierenden Chartmarken hin: das waren auf der Unterseite der Bereich um 39.26 USD und auf der Oberseite die 42.17 USD. Den Bereich zwischen diesen Marken definierten wir als „Trading-Zone“, unterstrichen hierbei jedoch den Sachverhalt, dass wir von einer überwiegend, fortgesetzt negativen Entwicklungstendenz im Kursverlauf ausgehen. Konkret: wir unterstellten, dass nach Abschluss der jüngsten Reaktion, eine Wiederaufnahme des Abschwungs einsetzt, auch wenn auf Grund des Ausmaßes der jüngsten Korrektur (fast Normalkorrektur), nur noch mit etwa 50% Trefferquote dieser Sachverhalt unterstellt werden konnte.
Per gestern müssen wir hier ein dickes Fragezeichen hinter diese Einschätzung machen. Wir sahen zwar ein neues Tief in der Eröffnung, (bezogen auf den Vortag), am Ende ging Brent Crude Oil jedoch mit einem Plus in den Feierabend. Dieser Sachverhalt signalisiert nachlassende Schwungkraft und damit eine „Gefährdung“ des Abschwungs.
In der Konsequenz wird wohl eine fortgesetzte Seitwärtskonsolidierung das wahrscheinlichste Szenario sein, auf der Unterseite bahnt sich jedenfalls eine recht gute Absicherung an.
Ein ähnliches Bild sahen wir in den US-Wachstumswerte-Indizes (beide NASDAQ´s), die innerhalb ihrer bereits am Montag avisierten / erwarteten Schiebezone verharrten. Anders die US-Standardwerte-Indizes, welche neue Bewegungshochs markierten, sowohl im Tageshoch, als auch auf Basis des gestrigen Schlusskurses.
Moin
Moin printmedien
Du hast gerade einen MOR-Check ausgelöst...
Du hast gerade einen MOR-Check ausgelöst...
ots: stern-Umfrage: Jeder fünfte Deutsche wünscht sich die Mauer ...
stern-Umfrage: Jeder fünfte Deutsche wünscht sich die Mauer zurück
Hamburg (ots) - Fast 14 Jahre nach der Wiedervereinigung wünschen
sich 21 Prozent der Deutschen die Mauer zurück (Ostdeutsche: 12
Prozent, Westdeutsche: 24 Prozent) - so das überraschende Ergebnis
einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern. Nach
dieser Umfrage ist in Ost- und Westdeutschland nur noch eine
Minderheit der Bürger mit dem politischen System zufrieden
(Ostdeutsche: 27 Prozent, Westdeutsche: 41 Prozent).
Unterschiedliche Meinungen haben die Befragten in West und Ost
über die Finanzierung der Einheit. 31 Prozent der Ostdeutschen halten
die bisherigen finanziellen Hilfen für den Osten für zu niedrig
(Westdeutsche: 9 Prozent). Nur 5 Prozent der Ostdeutschen halten die
Zuwendungen für zu hoch (Westdeutsche: 37 Prozent). Die größte Gruppe
der Befragten in Ost (46 Prozent) und West (44 Prozent) stimmt darin
überein, dass die Höhe der finanziellen Hilfen "gerade richtig"
gewesen ist.
Trotz aller Skepsis gegenüber dem gegenwärtigen politischen System
räumen 57 Prozent der Ostdeutschen ein, dass es ihnen im Vergleich
zur Zeit vor der Wende heute persönlich besser geht (Westdeutsche: 20
Prozent). 29 Prozent der Ostdeutschen empfinden, dass sich für sie
persönlich nichts geändert hat (Westdeutsche: 56 Prozent). Bei den
Ostdeutschen glauben 14 Prozent, dass es ihnen jetzt schlechter geht
(Westdeutsche: 24 Prozent).
Datenbasis: 1002 ost- und 1005 westdeutsche repräsentativ
ausgewählte Bundesbürger vom 31. August bis zum 2. September,
statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber:
stern. Quelle Forsa.
Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
ots Originaltext: stern, G+J
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329
Für Rückfragen:
stern-Nachrichtenredaktion
Tel.: 040-37.03.35.55
Crucell and DSM Announce PER.C6® Licensing Agreement with MorphoSys
"A key part of our strategy is to maintain technological leadershi
by incorporating the latest innovations in human as well as bacterial
production systems into our platform," commented Dr. Simon Moroney
Chief Executive Officer of MorphoSys AG.
Under the terms of the agreement, Crucell and DSM Biologics will
receive an upfront payment and annual maintenance fees. Further
financial details were not disclosed.
About Crucell
Crucell N.V. is a biotechnology company focused on developing
vaccines and antibodies that prevent and treat infectious diseases,
including Ebola, influenza, malaria and West Nile virus. The
company`s development programs include collaborations with Aventi
Pasteur for influenza vaccines, the U.S. National Institutes of
Health for Ebola and malaria vaccines, and GlaxoSmithKline (GSK),
Walter Reed Army Institute of Research and New York University for a
malaria vaccine. Crucell`s products are based on its innovativ
PER.C6® technology, which offers a safer, more efficient way to
produce biopharmaceuticals. The company licenses its PER.C6®
technology to the biopharmaceutical industry on a mostly
non-exclusive basis. Licensees and CMO partners include DSM
Biologics, GSK, Centocor/J&J and Merck & Co., Inc. Crucell is
headquartered in Leiden, The Netherlands, and is listed on the
Euronext and NASDAQ stock exchanges (ticker symbol CRXL). For more
information, please visit www.crucell.com.
About DSM Biologics
DSM Biologics, a business unit of the DSM Pharmaceutical Products
business group, is one of the world`s leading contract manufacturer
of biopharmaceutical products, the latest generation of drugs, mainly
on the basis of native molecules and produced with the help of cell
cultures. The company is renowned for its experience in the use of a
broad range of cell culture systems (microbial and mammalian) and its
expertise in the field of purification techniques. Established in
1986, DSM Biologics currently employs about 450 people, who are based
at the company`s two sites, one in Groningen, the Netherlands (ca
1,000 liters fermentor capacity and 6,000 m2 ) and one in Montreal,
Quebec, Canada (ca. 6,500 liters fermentor capacity and presently
10,000 m2). DSM Biologics is a joint venture of DSM and Société
générale de financement du Québec (SGF), an industrial and financial
holding company, which carries out economic development projects,
especially in the industrial sector, in cooperation with partners and
in accordance with accepted requirements for profitability that
comply with the economic development policy of the Government of
Québec. For more information, please visit www.dsmbiologics.com/.
About MorphoSys
MorphoSys develops and applies innovative technologies for the
production of synthetic antibodies, which accelerate drug discovery
and target characterization. Founded in 1992, the Company`
proprietary Human Combinatorial Antibody Library (HuCALâ) technology
is used by researchers worldwide for human antibody generation. The
Company currently has licensing and research collaborations with
Bayer (Berkeley, California/USA), Biogen Idec Inc. (Cambridge,
Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Germany),
Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc.
(Malvern, Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Munich/Germany),
Hoffmann-La Roche AG (Basel/Switzerland), ImmunoGen Inc. (Cambridge,
Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel/Switzerland), Novoplant GmbH
(Gatersleben/Germany), Oridis Biomed GmbH (Graz/Austria), Pfizer Inc.
(Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG
(Berlin/Germany) and Xoma Ltd. (Berkeley, California/USA). For
further information please visit the corporate website at:
http://www.morphosys.com/.
This press release contains forward-looking statements that involve
inherent risks and uncertainties. We have identified certain
important factors that may cause actual results to differ materially
from those contained in such forward-looking statements. For
information relating to these factors please refer to our Form 20-F,
as filed with the U.S. Securities and Exchange Commission on February
27, 2004, and the section entitled "Risk Factors". The compa
prepares its financial statements under generally accepted accounting
principles in the United States.
Click here for a PDF version of this press release:
"A key part of our strategy is to maintain technological leadershi
by incorporating the latest innovations in human as well as bacterial
production systems into our platform," commented Dr. Simon Moroney
Chief Executive Officer of MorphoSys AG.
Under the terms of the agreement, Crucell and DSM Biologics will
receive an upfront payment and annual maintenance fees. Further
financial details were not disclosed.
About Crucell
Crucell N.V. is a biotechnology company focused on developing
vaccines and antibodies that prevent and treat infectious diseases,
including Ebola, influenza, malaria and West Nile virus. The
company`s development programs include collaborations with Aventi
Pasteur for influenza vaccines, the U.S. National Institutes of
Health for Ebola and malaria vaccines, and GlaxoSmithKline (GSK),
Walter Reed Army Institute of Research and New York University for a
malaria vaccine. Crucell`s products are based on its innovativ
PER.C6® technology, which offers a safer, more efficient way to
produce biopharmaceuticals. The company licenses its PER.C6®
technology to the biopharmaceutical industry on a mostly
non-exclusive basis. Licensees and CMO partners include DSM
Biologics, GSK, Centocor/J&J and Merck & Co., Inc. Crucell is
headquartered in Leiden, The Netherlands, and is listed on the
Euronext and NASDAQ stock exchanges (ticker symbol CRXL). For more
information, please visit www.crucell.com.
About DSM Biologics
DSM Biologics, a business unit of the DSM Pharmaceutical Products
business group, is one of the world`s leading contract manufacturer
of biopharmaceutical products, the latest generation of drugs, mainly
on the basis of native molecules and produced with the help of cell
cultures. The company is renowned for its experience in the use of a
broad range of cell culture systems (microbial and mammalian) and its
expertise in the field of purification techniques. Established in
1986, DSM Biologics currently employs about 450 people, who are based
at the company`s two sites, one in Groningen, the Netherlands (ca
1,000 liters fermentor capacity and 6,000 m2 ) and one in Montreal,
Quebec, Canada (ca. 6,500 liters fermentor capacity and presently
10,000 m2). DSM Biologics is a joint venture of DSM and Société
générale de financement du Québec (SGF), an industrial and financial
holding company, which carries out economic development projects,
especially in the industrial sector, in cooperation with partners and
in accordance with accepted requirements for profitability that
comply with the economic development policy of the Government of
Québec. For more information, please visit www.dsmbiologics.com/.
About MorphoSys
MorphoSys develops and applies innovative technologies for the
production of synthetic antibodies, which accelerate drug discovery
and target characterization. Founded in 1992, the Company`
proprietary Human Combinatorial Antibody Library (HuCALâ) technology
is used by researchers worldwide for human antibody generation. The
Company currently has licensing and research collaborations with
Bayer (Berkeley, California/USA), Biogen Idec Inc. (Cambridge,
Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Germany),
Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc.
(Malvern, Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Munich/Germany),
Hoffmann-La Roche AG (Basel/Switzerland), ImmunoGen Inc. (Cambridge,
Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel/Switzerland), Novoplant GmbH
(Gatersleben/Germany), Oridis Biomed GmbH (Graz/Austria), Pfizer Inc.
(Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG
(Berlin/Germany) and Xoma Ltd. (Berkeley, California/USA). For
further information please visit the corporate website at:
http://www.morphosys.com/.
This press release contains forward-looking statements that involve
inherent risks and uncertainties. We have identified certain
important factors that may cause actual results to differ materially
from those contained in such forward-looking statements. For
information relating to these factors please refer to our Form 20-F,
as filed with the U.S. Securities and Exchange Commission on February
27, 2004, and the section entitled "Risk Factors". The compa
prepares its financial statements under generally accepted accounting
principles in the United States.
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DGAP-News: BKN International AG <BKQ> deutsch
BKN International AG: Zahlreiche, neue und bedeutende Abschlüsse
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BKN International AG: Zahlreiche, neue und bedeutende Abschlüsse
BKN International AG ("BKN" oder "das Unternehmen"), das an der Frankfurter
und Londoner Wertpapierbörse gelistete Medienunternehmen für
Kinderunterhaltung und den damit verbundenen Consumer Products, kündigt heute
an, daß eine bedeutende Anzahl von neuen Verträgen in den strategischen
Schlüsselmärkten rund um die Welt abgeschlossen wurden.
Dies folgt dem von der Gesellschaft angekündigtem Ziel, ihre
Geschäftsaktivitäten in Asien auszuweiten, das Ergebnis der Produktion Legend
of the Dragon zu maximieren und Vorabverkäufe für ihre neueste Produktion
mit der Bezeichnung Ali Baba and the Forty Thieves: The Lost Scimitar of
Arabia zu erreichen.
Das Unternehmen hat eine Niederlassung in Singapur gegründet, BKN New Media
Pte. Ltd. ("BKN New Media"), welche von Ben Heng als Geschäftsführer geleitet
wird. Verschiedene Möglichkeiten der Expansion in China werden derzeit
ausgewertet mit dem Ziel zum Jahresende umgesetzt zu sein.
BKN New Media hat einen 1,3 Mio Euro Repräsentationsvertrag mit Agogo
Corporation in Hong Kong ("Agogo"), einem führenden Produzenten und Lieferant
für Animation in Asien abgeschlossen, um deren Katalog in Asien zu vertreten.
Der Katalog besteht aus mehr als 600 Serien plus jährlich diverse neue Serien
für die nächsten 5 Jahre. Die Laufzeit des gesamten Vertrages ist 10 Jahre
und beinhaltet diverse Schlüsselserien wie Moby Dick, Seaside Hotel, The
Berenstain Bears, Jacques Cousteau`s Ocean Tales und Mona the Vampire.
Das Unternehmen hat eine Anzahl weiterer Verträge für die Produktion Legend
of the Dragon abgeschlossen. Das beinhaltet auch einen Spielzeug Vertrag für
weltweite Auslieferung mit einem Wert von über Euro 2,5 Mio.Diese Produktion
übertraf alle Erwartungen des Managements für das Geschäftsjahr 2004 und ist
hervorragend positioniert für die komplette Markteinführung im Geschäftsjahr
2005.
Allen Bohbot, Vorstandsvorsitzender der BKN International AG sagte: "Wir sind
sehr erfreut, daß unsere neuen Produkte weltweit so gut ankommen und daß
daraus anständige Umsätze generiert werden können. Die Expansion in Asien
läuft und wir werden ermutigt von der Qualität unserer neuen Projekte und
unserer Partner, wobei wir der BKN Strategie folgen, die Vetriebsplattform
für unsere Programme weltweit auszuweiten.
Wir sehen das Geschäftsjahr 2005, mit der Einführung der Legend of the Dragon
TV- und Lizenzrechte, gepaart mit dem Start von Kong - King of Atlantis auf
DVD und Ali Baba and the Forty Thieves, als ein Jahr an, daß das Potential
hat sehr stark zu werden."
BKN setzte sein erfolgreiches Wachstum seit dem Gang an die AIM in London im
Dezember 2003 fort und gelangte im Bereich Marktkapitalisierung ins obere
Viertel der 890 an der AIM gelisteten Unternehmen. Die Gesellschaft wird die
testierten Geschäftsjahreszahlen für 2004 am 23. November 2004
veröffentlichen.
Anfragen
BKN International AG
Wayne Mowat, Finanzvorstand
Tel.: +44 (0) 20 7269 8680
wayne.mowat@bknkids.com
http://www.bknkids.com
Westhouse Securities
Martin Eales
Tel.: +44 (0) 20 7601 6116
martin.eales@westhousesecurities.com
Suzanne Johnson-Walsh
Tel.: +44 (0) 20 7601 6134
suzanne.johnson-walsh@westhousesecurities.com
http://www.westhousesecurities.com
Medien Anfragen
Abchurch
Henry Harrison-Topham / Chris Lane
Tel.: +44 (0) 20 7398 7700
henry.ht@abchurch-group.com
Huntington Communications
Ann Lim
Tel.: +65 6339 2883
annmarie.lim@huntington.com.sg
Mitteilung an die Herausgeber:
BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb
und dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender
Cosumer Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an
zahlreichen erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon
Adventures, UBOS und Capertown Cops gearbeitet.
Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen Börse und AIM gelistet und
agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich Vertriebsabkommen in 95
Ländern im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.
Der Filmbestand umfasst unter anderem: - Capertown Cops - UBOS - Kong - The
Animated Series - Roswell Conspiracies - Monster Rancher - Pocket Dragon
Adventures - Highlander - The Animated Series - Adventures of Sonic the
Hedgehog
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 529070; ISIN: DE0005290704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BKN International AG: Zahlreiche, neue und bedeutende Abschlüsse
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BKN International AG: Zahlreiche, neue und bedeutende Abschlüsse
BKN International AG ("BKN" oder "das Unternehmen"), das an der Frankfurter
und Londoner Wertpapierbörse gelistete Medienunternehmen für
Kinderunterhaltung und den damit verbundenen Consumer Products, kündigt heute
an, daß eine bedeutende Anzahl von neuen Verträgen in den strategischen
Schlüsselmärkten rund um die Welt abgeschlossen wurden.
Dies folgt dem von der Gesellschaft angekündigtem Ziel, ihre
Geschäftsaktivitäten in Asien auszuweiten, das Ergebnis der Produktion Legend
of the Dragon zu maximieren und Vorabverkäufe für ihre neueste Produktion
mit der Bezeichnung Ali Baba and the Forty Thieves: The Lost Scimitar of
Arabia zu erreichen.
Das Unternehmen hat eine Niederlassung in Singapur gegründet, BKN New Media
Pte. Ltd. ("BKN New Media"), welche von Ben Heng als Geschäftsführer geleitet
wird. Verschiedene Möglichkeiten der Expansion in China werden derzeit
ausgewertet mit dem Ziel zum Jahresende umgesetzt zu sein.
BKN New Media hat einen 1,3 Mio Euro Repräsentationsvertrag mit Agogo
Corporation in Hong Kong ("Agogo"), einem führenden Produzenten und Lieferant
für Animation in Asien abgeschlossen, um deren Katalog in Asien zu vertreten.
Der Katalog besteht aus mehr als 600 Serien plus jährlich diverse neue Serien
für die nächsten 5 Jahre. Die Laufzeit des gesamten Vertrages ist 10 Jahre
und beinhaltet diverse Schlüsselserien wie Moby Dick, Seaside Hotel, The
Berenstain Bears, Jacques Cousteau`s Ocean Tales und Mona the Vampire.
Das Unternehmen hat eine Anzahl weiterer Verträge für die Produktion Legend
of the Dragon abgeschlossen. Das beinhaltet auch einen Spielzeug Vertrag für
weltweite Auslieferung mit einem Wert von über Euro 2,5 Mio.Diese Produktion
übertraf alle Erwartungen des Managements für das Geschäftsjahr 2004 und ist
hervorragend positioniert für die komplette Markteinführung im Geschäftsjahr
2005.
Allen Bohbot, Vorstandsvorsitzender der BKN International AG sagte: "Wir sind
sehr erfreut, daß unsere neuen Produkte weltweit so gut ankommen und daß
daraus anständige Umsätze generiert werden können. Die Expansion in Asien
läuft und wir werden ermutigt von der Qualität unserer neuen Projekte und
unserer Partner, wobei wir der BKN Strategie folgen, die Vetriebsplattform
für unsere Programme weltweit auszuweiten.
Wir sehen das Geschäftsjahr 2005, mit der Einführung der Legend of the Dragon
TV- und Lizenzrechte, gepaart mit dem Start von Kong - King of Atlantis auf
DVD und Ali Baba and the Forty Thieves, als ein Jahr an, daß das Potential
hat sehr stark zu werden."
BKN setzte sein erfolgreiches Wachstum seit dem Gang an die AIM in London im
Dezember 2003 fort und gelangte im Bereich Marktkapitalisierung ins obere
Viertel der 890 an der AIM gelisteten Unternehmen. Die Gesellschaft wird die
testierten Geschäftsjahreszahlen für 2004 am 23. November 2004
veröffentlichen.
Anfragen
BKN International AG
Wayne Mowat, Finanzvorstand
Tel.: +44 (0) 20 7269 8680
wayne.mowat@bknkids.com
http://www.bknkids.com
Westhouse Securities
Martin Eales
Tel.: +44 (0) 20 7601 6116
martin.eales@westhousesecurities.com
Suzanne Johnson-Walsh
Tel.: +44 (0) 20 7601 6134
suzanne.johnson-walsh@westhousesecurities.com
http://www.westhousesecurities.com
Medien Anfragen
Abchurch
Henry Harrison-Topham / Chris Lane
Tel.: +44 (0) 20 7398 7700
henry.ht@abchurch-group.com
Huntington Communications
Ann Lim
Tel.: +65 6339 2883
annmarie.lim@huntington.com.sg
Mitteilung an die Herausgeber:
BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb
und dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender
Cosumer Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an
zahlreichen erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon
Adventures, UBOS und Capertown Cops gearbeitet.
Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen Börse und AIM gelistet und
agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich Vertriebsabkommen in 95
Ländern im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.
Der Filmbestand umfasst unter anderem: - Capertown Cops - UBOS - Kong - The
Animated Series - Roswell Conspiracies - Monster Rancher - Pocket Dragon
Adventures - Highlander - The Animated Series - Adventures of Sonic the
Hedgehog
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.09.2004
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WKN: 529070; ISIN: DE0005290704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
OPEC versucht Märkte zu beruhigen
SYDNEY (Dow Jones-VWD)--Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben am Mittwoch erneut versichert, dass sie zu einer Stabilisierung des Ölmarktes in der Lage sind und kein Interesse an einem Fortbestand der derzeit hohen Preise haben. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro sagte am Mittwoch beim Weltenergiekongress in Sydney, das Kartell sei jederzeit in der Lage, die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. Eine Drittel der aktuell hohen Preise resultierte aus Spekulation und Sonderfaktoren, wie den geopolitischen Spannungen.
Majid Al-Moneef, der Berater des saudischen Ölministers, versicherte, dass sich die OPEC eine Anhebung ihres Preisbandes genau überlegen werde. Eine derartige Änderung müsse die Belange des Wirtschaftswachstums berücksichtigen und ein anhaltendes Nachfragewachstum absichern.
Dow Jones Newswires/8.9.2004/DJN/hab
SYDNEY (Dow Jones-VWD)--Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben am Mittwoch erneut versichert, dass sie zu einer Stabilisierung des Ölmarktes in der Lage sind und kein Interesse an einem Fortbestand der derzeit hohen Preise haben. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro sagte am Mittwoch beim Weltenergiekongress in Sydney, das Kartell sei jederzeit in der Lage, die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. Eine Drittel der aktuell hohen Preise resultierte aus Spekulation und Sonderfaktoren, wie den geopolitischen Spannungen.
Majid Al-Moneef, der Berater des saudischen Ölministers, versicherte, dass sich die OPEC eine Anhebung ihres Preisbandes genau überlegen werde. Eine derartige Änderung müsse die Belange des Wirtschaftswachstums berücksichtigen und ein anhaltendes Nachfragewachstum absichern.
Dow Jones Newswires/8.9.2004/DJN/hab
LUS im BID 5.07 EUR
MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
MARTINSRIED (Dow Jones-VWD)--Die MorphoSys AG, Martinsried, hat einen
nicht exklusiven Lizenzvertrages mit der niederländischen Crucell NV und
deren Partner DSM Biologics abgeschlossen. Im Rahmen des Vertrages sichere
sich MorphoSys das Recht, Crucells vollständig menschliche
Zelllinien-Technologie PER.C6(R) innerhalb der eigenen Antikörperprojekte
sowie innerhalb der bei MorphoSys durchgeführten Partnerprogramme
einzusetzen, teilte MorphoSys am Mittwoch mit. Finanzielle Details wurden
nicht bekannt gegeben.
Weiterhin verfüge MorphoSys über die Option, eine weiterführende Lizenz
für die Produktion von Antikörpern aus der HuCAL(R) Bibliothek im klinischen
und kommerziellen Maßstab zu erhalten. Die humane Zelllinie ist zur
Entwicklung und Produktion eines breiten Spektrums an biologischen
Wirkstoffen geeignet, darunter Antikörper. Bei Crucells voll-humaner
PER.C6(R) Zelllinie handelt es sich um eine etablierte Technologie zur
Produktion von Antikörpern.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/8.9.2004/mim/bb
MorphoSys erwirbt Lizenz für humane Zelllinie von Crucell
MARTINSRIED (Dow Jones-VWD)--Die MorphoSys AG, Martinsried, hat einen
nicht exklusiven Lizenzvertrages mit der niederländischen Crucell NV und
deren Partner DSM Biologics abgeschlossen. Im Rahmen des Vertrages sichere
sich MorphoSys das Recht, Crucells vollständig menschliche
Zelllinien-Technologie PER.C6(R) innerhalb der eigenen Antikörperprojekte
sowie innerhalb der bei MorphoSys durchgeführten Partnerprogramme
einzusetzen, teilte MorphoSys am Mittwoch mit. Finanzielle Details wurden
nicht bekannt gegeben.
Weiterhin verfüge MorphoSys über die Option, eine weiterführende Lizenz
für die Produktion von Antikörpern aus der HuCAL(R) Bibliothek im klinischen
und kommerziellen Maßstab zu erhalten. Die humane Zelllinie ist zur
Entwicklung und Produktion eines breiten Spektrums an biologischen
Wirkstoffen geeignet, darunter Antikörper. Bei Crucells voll-humaner
PER.C6(R) Zelllinie handelt es sich um eine etablierte Technologie zur
Produktion von Antikörpern.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/8.9.2004/mim/bb
Die Börsen-Illusion
Der renommierte Vermögensverwalter in Hongkong entspannt sich. Marc Faber hat den Musikantensender MTV eingeschaltet, der einen beruhigenden Einfluss auf ihn ausübt, wie er sagt.
FRANKFURT/M. Dann schaltet er um – es zieht es ihn zum Wirtschaftskanal CNBC. Dort breitet Elaine Gazarelli ihre Marktmeinung aus. Die ehemalige Staranalystin von Lehman Brothers in New York schwärmt vor laufender Kamera von guter Konjunktur und guter Entwicklung der Unternehmensgewinne. Ihr Resümee: Nach einer Aktienmarktkorrektur im Herbst werden die Kurse im kommenden Jahr kräftig steigen. Befragt nach ihren Favoriten, nennt sie Technologieaktien.
Anschließend berichtet der Fernsehsender über eine Befragung von Marktexperten. Die Fachleute sollten den wichtigsten treibenden Faktor für die Aktienkurse nennen. Ergebnis: Für 77 Prozent der Teilnehmer dieser Fragerunde sind es die Unternehmensgewinne. Der Vermögensverwalter und treffsichere Prognostiker fühlt sich „erleuchtet“, wie er ironisch anmerkt – und schaltet zurück auf den Musikkanal.
Als wenn Börse und ihre Zukunft so einfach zu erfassen wäre. Reich werden ohne Risiko, dass passt nicht zur Natur des Marktes. Amerikanische Analysten haben dazu Zahlenmaterial parat. In den Jahren 1973 und 2000 beispielsweise stiegen die Unternehmensgewinne in den Vereinigten Staaten um 28 bzw 25 Prozent, die Kurse sackten dagegen um 27 bzw. 16 Prozent ab. Tatsächlich, so beobachtet der besagte Vermögensverwalter, liefern die Börsen ihre beste Performance in Zeiten fallender oder gerade wieder steigender Gewinne ab.
Frau Gazarelli mag mit ihren wirtschaftlichen Prognosen Recht behalten. Daraus folgt aber nicht automatisch ein gutes Aktienklima. Das gleiche gilt für ihre Branchenempfehlung. Tatsächlich mussten High-Tech-Werte nach ihrem fulminanten Comeback im vergangenen Jahr in der jüngsten Zeit schon wieder Federn lassen. Der Fall Intel ist allen Anlegern noch in guter Erinnerung.
Die Wall-Street-Lady befindet sich übrigens in guter Gesellschaft. Breit angelegte Umfragen unter internationalen und europäischen Asset-Managern illustrieren die hoffnungsfrohen Erwartungen der Profis. Drei Viertel erwarten eine Steigerung der weltweiten Unternehmensgewinne von fünf Prozent oder mehr in den kommenden zwölf Monaten. Die Strategen sind recht hoch in Aktien investiert, trotz spürbar vorsichtiger Dispositionen. Auch die aktuelle Befragung des angesehenen amerikanischen Anlegermagazins „Barron’s“ spiegelt genau die damit verbundenen Hoffnungen wider.
Trotz der optimistischen Grundstimmung und scheinbar überzeugender Gewinnerwartungen (oft Vorboten einer Wende nach unten) haben die Anleger keinen Grund zu übertriebener Skepsis. Und sei es nur aus politischen Gründen: In Jahren von US-Präsidentschaftswahlen bot die Wall Street in der Regel eine ansprechende Performance.
Bären wie Gary Gordon könnten daher erst im nächsten Jahr Recht bekommen. Der US-Aktienstratege von UBS sieht die amerikanische Wirtschaft durch drei Spekulationsblasen gefährdet: die hohe Konsumentenverschuldung, die hohen Immobilienpreise und das enorme Handelsbilanzdefizit. Der gebürtige Schweizer Faber denkt ganz ähnlich. Ihm ist aber auch klar, dass mit dem Erkennen von Spekulationsblasen allein manchmal wenig gewonnen ist. Denn: Man weiß nie genau, wann diese Blasen platzen. Faber hatte beispielsweise schon etwa zur Mitte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre einen Kollaps der Technologiewerte vorhergesagt, musste darauf aber bis zum Frühjahr 2000 warten.
Bis die derzeitigen Blasen platzen, könnte es also noch etwas dauern. Vorsicht scheint vor dem beschriebenen Hintergrund dennoch kein schlechter Ratgeber zu sein.
Der renommierte Vermögensverwalter in Hongkong entspannt sich. Marc Faber hat den Musikantensender MTV eingeschaltet, der einen beruhigenden Einfluss auf ihn ausübt, wie er sagt.
FRANKFURT/M. Dann schaltet er um – es zieht es ihn zum Wirtschaftskanal CNBC. Dort breitet Elaine Gazarelli ihre Marktmeinung aus. Die ehemalige Staranalystin von Lehman Brothers in New York schwärmt vor laufender Kamera von guter Konjunktur und guter Entwicklung der Unternehmensgewinne. Ihr Resümee: Nach einer Aktienmarktkorrektur im Herbst werden die Kurse im kommenden Jahr kräftig steigen. Befragt nach ihren Favoriten, nennt sie Technologieaktien.
Anschließend berichtet der Fernsehsender über eine Befragung von Marktexperten. Die Fachleute sollten den wichtigsten treibenden Faktor für die Aktienkurse nennen. Ergebnis: Für 77 Prozent der Teilnehmer dieser Fragerunde sind es die Unternehmensgewinne. Der Vermögensverwalter und treffsichere Prognostiker fühlt sich „erleuchtet“, wie er ironisch anmerkt – und schaltet zurück auf den Musikkanal.
Als wenn Börse und ihre Zukunft so einfach zu erfassen wäre. Reich werden ohne Risiko, dass passt nicht zur Natur des Marktes. Amerikanische Analysten haben dazu Zahlenmaterial parat. In den Jahren 1973 und 2000 beispielsweise stiegen die Unternehmensgewinne in den Vereinigten Staaten um 28 bzw 25 Prozent, die Kurse sackten dagegen um 27 bzw. 16 Prozent ab. Tatsächlich, so beobachtet der besagte Vermögensverwalter, liefern die Börsen ihre beste Performance in Zeiten fallender oder gerade wieder steigender Gewinne ab.
Frau Gazarelli mag mit ihren wirtschaftlichen Prognosen Recht behalten. Daraus folgt aber nicht automatisch ein gutes Aktienklima. Das gleiche gilt für ihre Branchenempfehlung. Tatsächlich mussten High-Tech-Werte nach ihrem fulminanten Comeback im vergangenen Jahr in der jüngsten Zeit schon wieder Federn lassen. Der Fall Intel ist allen Anlegern noch in guter Erinnerung.
Die Wall-Street-Lady befindet sich übrigens in guter Gesellschaft. Breit angelegte Umfragen unter internationalen und europäischen Asset-Managern illustrieren die hoffnungsfrohen Erwartungen der Profis. Drei Viertel erwarten eine Steigerung der weltweiten Unternehmensgewinne von fünf Prozent oder mehr in den kommenden zwölf Monaten. Die Strategen sind recht hoch in Aktien investiert, trotz spürbar vorsichtiger Dispositionen. Auch die aktuelle Befragung des angesehenen amerikanischen Anlegermagazins „Barron’s“ spiegelt genau die damit verbundenen Hoffnungen wider.
Trotz der optimistischen Grundstimmung und scheinbar überzeugender Gewinnerwartungen (oft Vorboten einer Wende nach unten) haben die Anleger keinen Grund zu übertriebener Skepsis. Und sei es nur aus politischen Gründen: In Jahren von US-Präsidentschaftswahlen bot die Wall Street in der Regel eine ansprechende Performance.
Bären wie Gary Gordon könnten daher erst im nächsten Jahr Recht bekommen. Der US-Aktienstratege von UBS sieht die amerikanische Wirtschaft durch drei Spekulationsblasen gefährdet: die hohe Konsumentenverschuldung, die hohen Immobilienpreise und das enorme Handelsbilanzdefizit. Der gebürtige Schweizer Faber denkt ganz ähnlich. Ihm ist aber auch klar, dass mit dem Erkennen von Spekulationsblasen allein manchmal wenig gewonnen ist. Denn: Man weiß nie genau, wann diese Blasen platzen. Faber hatte beispielsweise schon etwa zur Mitte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre einen Kollaps der Technologiewerte vorhergesagt, musste darauf aber bis zum Frühjahr 2000 warten.
Bis die derzeitigen Blasen platzen, könnte es also noch etwas dauern. Vorsicht scheint vor dem beschriebenen Hintergrund dennoch kein schlechter Ratgeber zu sein.
Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet erwartet - Hugo Boss im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich mit gut behaupteten Kursen in den Handel starten. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.899 Punkten. Die Commerzbank und die Deutsche Bank berechneten jeweils 3.900 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.889,04/+0,04%
- TECDAX: 479,21/+1,43%
- DOW JONES: 10.341,16/+0,79%
- NASDAQ 100: 1.381,84/+0,73%
- NIKKEI 225: 11.279,19/-0,20%
- EUROSTOXX 50: 2.751,87/+0,13%
Unternehmensmeldungen:
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 BEI EBT PLUS VON 8 BIS 10% GG VJ
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 BEI BETRIEBSERGEBNIS PLUS VON 12 BIS 14% GG VJ
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 UMSATZPLUS VON 8 BIS 10% GG VJ
- SCHWARZ PHARMA SCHLIESST PHASE IIB-STUDIE MIT HARKOSERIDE ERFOLGREICH AB
- Swiss Re: Kosten durch `Charley` und `Frances` unter 300 Mio US-Dollar
- Credit Agricole verzeichnet im zweiten Quartal unerwarteten Gewinnschub
Weitere Meldungen:
- Ölpreis verbilligt sich im asiatischen Handel weiter
Presseschau:
- Versicherer Ergo verkauft Private-Equity-Tochter, FTD, S. 19
- Firmen schaffen Billig-Jobs - Umfrage, FTD, S. 2
- Online-Broker Sino AG plant Börsengang, FTD, S. 20
- Deutsche Börsen wehren sich gegen Amerikaner im Kampf um Freiverkehr, S. 19
- Halliburton wird bei erneuter Irakauftrag-Auschreibung wahrscheinlich nicht
wieder bewerben, FT, S. 8
- TUI-Großbritannien-Chef Mottershead tritt zurück, FT, S. 17
- GM erleidet Schlappe in Designpirateriestreit in China, FT, S. 22
- Fonds Invesco, Aim einigen sich mit Regulierern auf 450 Mio USD-Strafe wegen
Timinggeschäften, WSJE, S. M1
- Adecco-Chef sieht Boom für Zeitarbeitsbranche, Handelsblatt, S. 12
- Hannover Rück-Chef: Rückgang des Prämienniveaus wird es nicht geben, FAZ, S.14
- Fiat Auto-Chef hat vorerst keine US-Strategie, Interview, Börsen-Zeitung, S.11
- Größte konzernunabhängige deutsche Agenturgruppe Serviceplan sieht kein Ende
der Werbeflaute, SZ, S. 20
- Anlegerschützer kritisieren Rückkaufpläne für T-Online; Berliner Zeitung
- Chef der Monopolkommission verdächtigt Stromkonzerne des Marktmissbrauchs;
Berliner Zeitung
- Havas-Aktionär Bollore gegen Offerte für Grey Global, FT, S. 17
- Scheidender Mercedes-Chef Hubbert könnte in Sportpolitik wechseln, FAZ, S. 27
- China plant 30 neue Kraftwerke, FAZ, S. 11
- Breuer hält grenzübergreifende Verbindungen von Landesbanken für sinnvoll,
Handelsblatt, S. 19
Tagesvorschau:
D: Bertelsmann Halbjahreszahlen Stock-Day u.a. mit Fabasoft, Hannover Rück, Concord Effekten Frankfurt (bis 9.9.) Verband Forschender Arzneimittelhersteller und Friedrich-Ebert- Stiftung Konferenz "Der Biotechnologie-Standort Deutschland im globalen Wettbewerb
B: Industrieaufträge 7/04 12.00 Uhr
F: Accor Halbjahreszahlen Bouygues Q2-Zahlen 7.00 Uhr Credit Agricole Halbjahreszahlen 7.00 Uhr Casino Guichard-Perrachon Halbjahrszahlen Total Mid-Year Review
FIN: Finnair Verkehrszahlen 8/04 8.00 Uhr
GB: Woolworths Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
I: Campari Halbjahreszahlen Handelsbilanz ohne EU-Länder 7/04 10.30 Uhr
NL: Heineken Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
USA: Rede Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses über die Entwicklung der US-Wirtschaft und das Budgetdefizit 16.30 Uhr
Delta Air Lines Präsentation der überarbeiteten Geschäftsstrategie
Texas Instruments Mid-Quarter Update Q3
Fed Beige Book 20.00 Uhr
Konsumentenkredite 7/04 21.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten USA
16.30 Uhr Rede von US-Notenbankpräsident
Alan Greenspan vor US-Kongress
20.00 Uhr Konjunkturbericht der US-Notenbank
(Beige Book)
21.00 Uhr Verbraucherkredite 7,5 6,6
Juli (in Milliarden Dollar)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich mit gut behaupteten Kursen in den Handel starten. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.899 Punkten. Die Commerzbank und die Deutsche Bank berechneten jeweils 3.900 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.889,04/+0,04%
- TECDAX: 479,21/+1,43%
- DOW JONES: 10.341,16/+0,79%
- NASDAQ 100: 1.381,84/+0,73%
- NIKKEI 225: 11.279,19/-0,20%
- EUROSTOXX 50: 2.751,87/+0,13%
Unternehmensmeldungen:
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 BEI EBT PLUS VON 8 BIS 10% GG VJ
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 BEI BETRIEBSERGEBNIS PLUS VON 12 BIS 14% GG VJ
- HUGO BOSS ERWARTET 2004 UMSATZPLUS VON 8 BIS 10% GG VJ
- SCHWARZ PHARMA SCHLIESST PHASE IIB-STUDIE MIT HARKOSERIDE ERFOLGREICH AB
- Swiss Re: Kosten durch `Charley` und `Frances` unter 300 Mio US-Dollar
- Credit Agricole verzeichnet im zweiten Quartal unerwarteten Gewinnschub
Weitere Meldungen:
- Ölpreis verbilligt sich im asiatischen Handel weiter
Presseschau:
- Versicherer Ergo verkauft Private-Equity-Tochter, FTD, S. 19
- Firmen schaffen Billig-Jobs - Umfrage, FTD, S. 2
- Online-Broker Sino AG plant Börsengang, FTD, S. 20
- Deutsche Börsen wehren sich gegen Amerikaner im Kampf um Freiverkehr, S. 19
- Halliburton wird bei erneuter Irakauftrag-Auschreibung wahrscheinlich nicht
wieder bewerben, FT, S. 8
- TUI-Großbritannien-Chef Mottershead tritt zurück, FT, S. 17
- GM erleidet Schlappe in Designpirateriestreit in China, FT, S. 22
- Fonds Invesco, Aim einigen sich mit Regulierern auf 450 Mio USD-Strafe wegen
Timinggeschäften, WSJE, S. M1
- Adecco-Chef sieht Boom für Zeitarbeitsbranche, Handelsblatt, S. 12
- Hannover Rück-Chef: Rückgang des Prämienniveaus wird es nicht geben, FAZ, S.14
- Fiat Auto-Chef hat vorerst keine US-Strategie, Interview, Börsen-Zeitung, S.11
- Größte konzernunabhängige deutsche Agenturgruppe Serviceplan sieht kein Ende
der Werbeflaute, SZ, S. 20
- Anlegerschützer kritisieren Rückkaufpläne für T-Online; Berliner Zeitung
- Chef der Monopolkommission verdächtigt Stromkonzerne des Marktmissbrauchs;
Berliner Zeitung
- Havas-Aktionär Bollore gegen Offerte für Grey Global, FT, S. 17
- Scheidender Mercedes-Chef Hubbert könnte in Sportpolitik wechseln, FAZ, S. 27
- China plant 30 neue Kraftwerke, FAZ, S. 11
- Breuer hält grenzübergreifende Verbindungen von Landesbanken für sinnvoll,
Handelsblatt, S. 19
Tagesvorschau:
D: Bertelsmann Halbjahreszahlen Stock-Day u.a. mit Fabasoft, Hannover Rück, Concord Effekten Frankfurt (bis 9.9.) Verband Forschender Arzneimittelhersteller und Friedrich-Ebert- Stiftung Konferenz "Der Biotechnologie-Standort Deutschland im globalen Wettbewerb
B: Industrieaufträge 7/04 12.00 Uhr
F: Accor Halbjahreszahlen Bouygues Q2-Zahlen 7.00 Uhr Credit Agricole Halbjahreszahlen 7.00 Uhr Casino Guichard-Perrachon Halbjahrszahlen Total Mid-Year Review
FIN: Finnair Verkehrszahlen 8/04 8.00 Uhr
GB: Woolworths Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
I: Campari Halbjahreszahlen Handelsbilanz ohne EU-Länder 7/04 10.30 Uhr
NL: Heineken Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
USA: Rede Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses über die Entwicklung der US-Wirtschaft und das Budgetdefizit 16.30 Uhr
Delta Air Lines Präsentation der überarbeiteten Geschäftsstrategie
Texas Instruments Mid-Quarter Update Q3
Fed Beige Book 20.00 Uhr
Konsumentenkredite 7/04 21.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten USA
16.30 Uhr Rede von US-Notenbankpräsident
Alan Greenspan vor US-Kongress
20.00 Uhr Konjunkturbericht der US-Notenbank
(Beige Book)
21.00 Uhr Verbraucherkredite 7,5 6,6
Juli (in Milliarden Dollar)
Hugo Boss erwartet Umsatz- und Ergebnisplus für 2004
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Der Modekonzern Hugo Boss <BOSG.DE> erwartet deutliche Steigerungen beim Umsatz und Betriebsgewinn im laufenden Jahr.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Metzingen mitteilte, erwartet Hugo Boss für das laufende Geschäftsjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von acht bis zehn Prozent nach 1,054 Milliarden Euro 2003. Das Betriebsergebnis solle zwölf bis 14 Prozent zulegen nach 119 Millionen Euro im Vorjahr. Beim Vorsteuerergebnis gehe Hugo Boss von einem Plus von acht bis zehn Prozent nach 120 Millionen Euro 2003 aus.
Mit Vorlage der Halbjahreszahlen hatte sich Firmenchef Bruno Sälzer zur Gesamtjahresprognose bereits zuversichtlich gezeigt, aber keine konkreten Zahlen genannt. "Zwei bis drei Prozent Umsatzwachstum wären mir jetzt ein bisschen zu wenig", hatte Sälzer mit Blick auf das Gesamtjahr gesagt. Der Gewinn vor Steuern, der im ersten Halbjahr um 18 Prozent zulegte, werde auch zum Ende des Jahres stärker gestiegen sein als der Umsatz, hatte er damals vorausgesagt. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um neun Prozent auf 554 Millionen Euro.
Wie Hugo Boss weiter mitteilte, werde das Unternehmen nach derzeitiger Einschätzung die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich acht Prozent steigern. Das Vorordergeschäft hatte den Angaben zufolge in der Vergangenheit einen Anteil am Konzernumsatz von rund 60 Prozent.
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Der Modekonzern Hugo Boss <BOSG.DE> erwartet deutliche Steigerungen beim Umsatz und Betriebsgewinn im laufenden Jahr.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Metzingen mitteilte, erwartet Hugo Boss für das laufende Geschäftsjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von acht bis zehn Prozent nach 1,054 Milliarden Euro 2003. Das Betriebsergebnis solle zwölf bis 14 Prozent zulegen nach 119 Millionen Euro im Vorjahr. Beim Vorsteuerergebnis gehe Hugo Boss von einem Plus von acht bis zehn Prozent nach 120 Millionen Euro 2003 aus.
Mit Vorlage der Halbjahreszahlen hatte sich Firmenchef Bruno Sälzer zur Gesamtjahresprognose bereits zuversichtlich gezeigt, aber keine konkreten Zahlen genannt. "Zwei bis drei Prozent Umsatzwachstum wären mir jetzt ein bisschen zu wenig", hatte Sälzer mit Blick auf das Gesamtjahr gesagt. Der Gewinn vor Steuern, der im ersten Halbjahr um 18 Prozent zulegte, werde auch zum Ende des Jahres stärker gestiegen sein als der Umsatz, hatte er damals vorausgesagt. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um neun Prozent auf 554 Millionen Euro.
Wie Hugo Boss weiter mitteilte, werde das Unternehmen nach derzeitiger Einschätzung die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich acht Prozent steigern. Das Vorordergeschäft hatte den Angaben zufolge in der Vergangenheit einen Anteil am Konzernumsatz von rund 60 Prozent.
moin berrak, HSM & printmedien....
Moin ausbruch
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HEBELPRODUKT SHORT AUF DAX
WKN: 706655 Basiswert: DAX - DEUTSCHER AKTIENINDEX (PERFORMANCEINDEX) (846900) ISIN: DE0007066557
Typ: Short Laufzeit: 28.09.04 Bez.-Verh.: 0,010 Strike: 3.975,0000
HEBELPRODUKT SHORT AUF DAX
WKN: 706655 Basiswert: DAX - DEUTSCHER AKTIENINDEX (PERFORMANCEINDEX) (846900) ISIN: DE0007066557
Typ: Short Laufzeit: 28.09.04 Bez.-Verh.: 0,010 Strike: 3.975,0000
Dailyanalyse Dax-Future vom 08.09.2004
Markt vor kurzfristiger Korrektur
Der Markt hat sich gestern erwartungsgemäß weiter nach oben bewegt, wenngleich nun die Dynamik in ein kritisches Stadium gekommen ist. Ohne unmittelbare weitere Impulse sehen wir den Dax nun am oberen Ende des Trendes angelangt und vor einer Korrekturbewegung. Allerdings wird diese Korrektur nicht mehr zu neuen Jahrestiefs führen, denn wir können vom Tief bei 3624,5 einen vollständigen fünfwelligen Impuls zählen.
Damit besteht aus Sicht der Elliottwellen mittelfristig weiter Aufwärtspotential, kurzfristig ist aber im Zuge einer Welle 2 eine Abwärtsbewegung bis 3780 zu erwarten. Im extrem könnten die Kurse auch noch bis 3740 oder 3700 einbrechen, wir beschränken uns derzeit aber in der Prognose erst einmal auf einen Rückgang bis 3780, der sich in den nächsten Tagen entfalten sollte.
Widerstand sehen wir für heute bei 3925 und 3940, Support bei 3880 sowie bei 3865. Ein Test des unteren Widerstandes bei 3865 halten wir, wenn unser Trendwendeszenario bestätigt wird, für sehr wahrscheinlich.
FAZIT: Der mittelfristige Trend bleibt aufwärts, kurzfristig sehen wir aber nun den Markt vor einer Korrektur
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3880
3865
3840
Widerstandszonen
3925
3940
3960
Markt vor kurzfristiger Korrektur
Der Markt hat sich gestern erwartungsgemäß weiter nach oben bewegt, wenngleich nun die Dynamik in ein kritisches Stadium gekommen ist. Ohne unmittelbare weitere Impulse sehen wir den Dax nun am oberen Ende des Trendes angelangt und vor einer Korrekturbewegung. Allerdings wird diese Korrektur nicht mehr zu neuen Jahrestiefs führen, denn wir können vom Tief bei 3624,5 einen vollständigen fünfwelligen Impuls zählen.
Damit besteht aus Sicht der Elliottwellen mittelfristig weiter Aufwärtspotential, kurzfristig ist aber im Zuge einer Welle 2 eine Abwärtsbewegung bis 3780 zu erwarten. Im extrem könnten die Kurse auch noch bis 3740 oder 3700 einbrechen, wir beschränken uns derzeit aber in der Prognose erst einmal auf einen Rückgang bis 3780, der sich in den nächsten Tagen entfalten sollte.
Widerstand sehen wir für heute bei 3925 und 3940, Support bei 3880 sowie bei 3865. Ein Test des unteren Widerstandes bei 3865 halten wir, wenn unser Trendwendeszenario bestätigt wird, für sehr wahrscheinlich.
FAZIT: Der mittelfristige Trend bleibt aufwärts, kurzfristig sehen wir aber nun den Markt vor einer Korrektur
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3880
3865
3840
Widerstandszonen
3925
3940
3960
Pivots für den 08.09.2004
Resist 3 3.936,50
Resist 2 3.920,81
Resist 1 3.904,92
Pivot 3.889,23
Support 1 3.873,34
Support 2 3.857,65
Support 3 3.841,76
Supports - Resists für den 08.09.2004
3.859,00
3.840,00
3.828,00
3.800,00
3.771,00
3.890,00
3.900,00
3.911,00
3.931,00
Baader Bank
Resist 3 3.936,50
Resist 2 3.920,81
Resist 1 3.904,92
Pivot 3.889,23
Support 1 3.873,34
Support 2 3.857,65
Support 3 3.841,76
Supports - Resists für den 08.09.2004
3.859,00
3.840,00
3.828,00
3.800,00
3.771,00
3.890,00
3.900,00
3.911,00
3.931,00
Baader Bank
Aktien Frankfurt: DAX zielt auf 3.900 Punkte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach positiven Vorgaben von den internationalen Märkten wird der der DAX am Mittwoch die 3.900-Punkte-Marke wieder ins Visier nehmen. Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.898 Punkten gesehen. Die Citigroup berechnete ihn mit 3.897 Zählern. Am Dienstag war der Index zeitweise bis auf 3.905 Punkte gestiegen bevor er 0,04 Prozent besser mit 3.889,04 Zählern schloss.
Der Handel mit Bankenwerten könnte von einer Studie der Citigroup geprägt werden. Die Analysten hatten die HypoVereinsbank herab und die Commerzbank herauf gestuft.
Die Münchener Rück-Tochter Ergo verkauft nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ihre Tochterfirma Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren. Maßgeblich an dieser Gruppe beteiligt ist die staatliche französische Bank Caisse des Dépôts et Consignations (CDC) in Paris.
Die Post-Aktie könnte von einem Bericht des "Handelsblatts" profitieren. Demnach will die Bundesregierung die Leistungen des Logistikkonzerns auch in Zukunft von der Mehrwertsteuer befreien.
Im MDAX könnten Schwarz Pharma Wert gewinnen. Das Unternehmen hat eine IIb-Studie zu einem Epilepsie-Wirkstoff erfolgreich abgeschlossen. Der Schneider HUGO BOSS hat seine Jahresprognose präsentiert. Beim Umsatz und beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) rechnet er für das laufende Jahr mit acht bis zehn Prozent Plus./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach positiven Vorgaben von den internationalen Märkten wird der der DAX am Mittwoch die 3.900-Punkte-Marke wieder ins Visier nehmen. Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.898 Punkten gesehen. Die Citigroup berechnete ihn mit 3.897 Zählern. Am Dienstag war der Index zeitweise bis auf 3.905 Punkte gestiegen bevor er 0,04 Prozent besser mit 3.889,04 Zählern schloss.
Der Handel mit Bankenwerten könnte von einer Studie der Citigroup geprägt werden. Die Analysten hatten die HypoVereinsbank herab und die Commerzbank herauf gestuft.
Die Münchener Rück-Tochter Ergo verkauft nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ihre Tochterfirma Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren. Maßgeblich an dieser Gruppe beteiligt ist die staatliche französische Bank Caisse des Dépôts et Consignations (CDC) in Paris.
Die Post-Aktie könnte von einem Bericht des "Handelsblatts" profitieren. Demnach will die Bundesregierung die Leistungen des Logistikkonzerns auch in Zukunft von der Mehrwertsteuer befreien.
Im MDAX könnten Schwarz Pharma Wert gewinnen. Das Unternehmen hat eine IIb-Studie zu einem Epilepsie-Wirkstoff erfolgreich abgeschlossen. Der Schneider HUGO BOSS hat seine Jahresprognose präsentiert. Beim Umsatz und beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) rechnet er für das laufende Jahr mit acht bis zehn Prozent Plus./so/mnr
Aktien Europa Ausblick: Freundlich erwartet - Credit Agricole fester gesehen
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Mittwoch nach Einschätzung von Händlern freundlich starten. Für Auftrieb dürften die festeren Vorgaben aus den USA sorgen. Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag fester in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. Gestützt von einem weiter rückläufigen Ölpreis und einigen positiven Unternehmensmeldungen hätten sich die Aktien im Handelsverlauf im Plus gehalten, sagte ein Händler.
Vor der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan dürften viele Anleger jedoch eher Vorsicht walten lassen und auf Hinweise zur weiteren Zinspolitik der Notenbank warten, sagten Börsianer.
Unter den Einzelwerten dürften Adecco von Interesse sein. Der Unternehmenschef der Zeitarbeitsfirma sieht einen Boom für seine Branche. Von Interesse könnten auch Swiss Re sein. Der Schweizer Rückversicherer schätzt seine Kosten durch die beiden Hurrikans "Charley" und "Frances" auf insgesamt unter 300 Millionen US-Dollar.
Börsianer rechnen mit einem festeren Handelsstart der Credit-Agricole-Aktie. Die französische Großbank hat im zweiten Quartal wegen Sondererlöse ihren Gewinn deutlich gesteigert. Zu dem unerwarteten Ergebnisschub trug vor allem die Auflösung von Rückstellungen bei.
Auch Mediaset dürften in den Blickpunkt der Anleger rücken. Das Medienimperium von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat im ersten Halbjahr 2004 dank höherer Umsätze und niedrigerer Kosten sein operatives Ergebnis deutlich gesteigert.
Am Vortag war der EuroSTOXX50 um 0,13 Prozent auf 2.751,93 Zähler gestiegen, während der STOXX50 0,07 Prozent auf 2.688,31 Punkte abgab. Der Euronext100 gewann 0,23 Prozent auf 629,52 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,25 Prozent auf 3.682,14 Punkte an./mw/tw
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Mittwoch nach Einschätzung von Händlern freundlich starten. Für Auftrieb dürften die festeren Vorgaben aus den USA sorgen. Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag fester in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. Gestützt von einem weiter rückläufigen Ölpreis und einigen positiven Unternehmensmeldungen hätten sich die Aktien im Handelsverlauf im Plus gehalten, sagte ein Händler.
Vor der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan dürften viele Anleger jedoch eher Vorsicht walten lassen und auf Hinweise zur weiteren Zinspolitik der Notenbank warten, sagten Börsianer.
Unter den Einzelwerten dürften Adecco von Interesse sein. Der Unternehmenschef der Zeitarbeitsfirma sieht einen Boom für seine Branche. Von Interesse könnten auch Swiss Re sein. Der Schweizer Rückversicherer schätzt seine Kosten durch die beiden Hurrikans "Charley" und "Frances" auf insgesamt unter 300 Millionen US-Dollar.
Börsianer rechnen mit einem festeren Handelsstart der Credit-Agricole-Aktie. Die französische Großbank hat im zweiten Quartal wegen Sondererlöse ihren Gewinn deutlich gesteigert. Zu dem unerwarteten Ergebnisschub trug vor allem die Auflösung von Rückstellungen bei.
Auch Mediaset dürften in den Blickpunkt der Anleger rücken. Das Medienimperium von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat im ersten Halbjahr 2004 dank höherer Umsätze und niedrigerer Kosten sein operatives Ergebnis deutlich gesteigert.
Am Vortag war der EuroSTOXX50 um 0,13 Prozent auf 2.751,93 Zähler gestiegen, während der STOXX50 0,07 Prozent auf 2.688,31 Punkte abgab. Der Euronext100 gewann 0,23 Prozent auf 629,52 Zähler. Der CAC 40 zog in Paris um 0,25 Prozent auf 3.682,14 Punkte an./mw/tw
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 08.09.2004
DAX: 3.889,04 Punkte
Rückblick: Der DAX erreichte gestern die obere vorläufige Zielzone 3900-3917 mir einem Tageshoch bei 3905, kam dann aber erwartungsgemäß nicht weiter.
Ausblick: Der 1. kräftige Rücksetzer ausgehend von 3905 wurde nochmals aufgefangen. Die Signallage im 60 Minuten Chart hat sich verschlechtert. Die Tageskerze stellt nun ebenfalls ein Achtungsignal dar und leitet typischerweise eine Konsolidierung ein, wenn die potentielle obere Umkehrkerze heute mit fallenden Notierungen bestätigt wird. Das Ziel der Konsolidierung befindet sich vorläufig bei 3856. Die große Widerstandszone 3905-3921 dürfte auf am heutigen Tag nicht überwunden werden können. Zusätzlich ist zu beachten, dass der VDAX gestern erneut den mittelfristigen Support bei 16,50 erreichte. Die erschwert zusätzlich einen weiteren Anstieg des DAX.
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
DAX: 3.889,04 Punkte
Rückblick: Der DAX erreichte gestern die obere vorläufige Zielzone 3900-3917 mir einem Tageshoch bei 3905, kam dann aber erwartungsgemäß nicht weiter.
Ausblick: Der 1. kräftige Rücksetzer ausgehend von 3905 wurde nochmals aufgefangen. Die Signallage im 60 Minuten Chart hat sich verschlechtert. Die Tageskerze stellt nun ebenfalls ein Achtungsignal dar und leitet typischerweise eine Konsolidierung ein, wenn die potentielle obere Umkehrkerze heute mit fallenden Notierungen bestätigt wird. Das Ziel der Konsolidierung befindet sich vorläufig bei 3856. Die große Widerstandszone 3905-3921 dürfte auf am heutigen Tag nicht überwunden werden können. Zusätzlich ist zu beachten, dass der VDAX gestern erneut den mittelfristigen Support bei 16,50 erreichte. Die erschwert zusätzlich einen weiteren Anstieg des DAX.
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
TUI - Chris Mottershead, Leiter des Großbritannien-Geschäfts des Reisekonzerns, ist am Dienstag überraschend zurückgetreten. Noch im Juli hatte TUI Spekulationen über einen Rücktritt von Mottershead zurückgewiesen. (FT S. 17)
TUI/BABCOCK - Der Streit zwischen der insolventen Babcock Borsig AG und der TUI AG um Forderungen in dreistelliger Mio-EUR-Höhe nimmt an Schärfe zu. Nachdem der Reisekonzern die Vorwürfe von Babcock wegen angeblich geschönter Unternehmenswerte bei einem Beteiligungsverkauf 1999 zurückgewiesen hatte, kündigte der Insolvenzverwalter Helmut Schmitz nun an, Forderungen der TUI von 456 Mio EUR zum Großteil nicht anzuerkennen. (Welt S. 11)
DEUTSCHE BAHN - Die Kürzungen bei den Bahninvestitionen durch den Bund bedrohen bei privaten Planungsbüros mittelfristig mindestens 1.500 Stellen. Bald werde es eine ganze Reihe von Insolvenzen geben, prognostizierte Klaus-Martin Bauer, Geschäftsführer des Verbands Beratender Ingenieure VBI. (Tagesspiegel)
HANNOVER RÜCK - Der Rückversicherer setzt auf die Preisdisziplin in der Branche. "Einen Rückgang des Prämienniveaus auf breiter Basis wird es nicht geben", sagte Wilhelm Zeller, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. (FAZ
- S. 14)
BERTELSMANN - Die Direct Group Bertelsmann expandiert in Osteuropa. Nach Informationen aus Konzernkreisen hat die Buchclubsparte den führenden Buchversandhändler der Ukraine aufgekauft. Der Kaufpreis für den "Family Leisure Club" wurde nicht genannt. (Welt S. 14)
ERGO - Der Versicherungskonzern Ergo verkauft sein Tochterunternehmen Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren. Maßgeblich an dieser Gruppe beteiligt ist die staatliche französische Bank Caisse des Depots et Consignations (CDC). Ein Ergo-Sprecher bestätigte den Verkauf. (FTD S. 19)
LRP - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) will im Zuge der Übernahme durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihre Analysten-Abteilung verkleinern. Nach Informationen aus Bankenkreisen arbeitet das Mainzer Institut an Plänen, die Zahl ihrer Analysten auf 4 von derzeit 15 zu verringern. "Es handelt sich dabei um weit fortgeschrittene Überlegungen",hieß es dazu in LRP-Kreisen. (FTD S. 19)
SPIEGEL-VERLAG - Das Kartellamt hat entschieden, dass Gruner + Jahr und die Mitarbeiter ihre Anteile am Nachrichtenmagazin erhöhen dürfen. Damit steht es den beiden Spiegel-Gesellschaftern frei, von den Erben Rudolf Augsteins jeweils 0,5% zu kaufen. Gleichzeitig verlieren die Erben des Magazingründers jegliche Einflussmöglichkeit beim "Spiegel". (Tagesspiegel)
SINO AG - Der Online-Broker für sehr aktive Investoren will an die Börse gehen. Das IPO könnte noch Ende September laufen. (FTD S. 20, Welt S. 17)
CORTAL CONSORS - Der Online-Broker rechnet für die gesamte Branche mit einem schwachen dritten Quartal. "Für das vierte Quartal gehen wir aber wieder von einer Belebung aus", sagte Martin Daut, Mitglied der Geschäftsführung von Cortal Consors. (Die Welt S. 15)
ADECCO - Der Vorstandsvorsitzende des Zeitarbeitsunternehmens Addeco SA sieht die wirtschaftliche Erholung in den USA, Japan und Teilen Europas als starke Unterstützung für seine Branche an. "Die weltweite Nachfrage nach Zeitarbeit steigt", sagte Jerome Caille. Er erwarte im kommenden Jahr eine weitere Verbesserung. (HB S. 12)
TUI - Chris Mottershead, Leiter des Großbritannien-Geschäfts des Reisekonzerns, ist am Dienstag überraschend zurückgetreten. Noch im Juli hatte TUI Spekulationen über einen Rücktritt von Mottershead zurückgewiesen. (FT S. 17)
TUI/BABCOCK - Der Streit zwischen der insolventen Babcock Borsig AG und der TUI AG um Forderungen in dreistelliger Mio-EUR-Höhe nimmt an Schärfe zu. Nachdem der Reisekonzern die Vorwürfe von Babcock wegen angeblich geschönter Unternehmenswerte bei einem Beteiligungsverkauf 1999 zurückgewiesen hatte, kündigte der Insolvenzverwalter Helmut Schmitz nun an, Forderungen der TUI von 456 Mio EUR zum Großteil nicht anzuerkennen. (Welt S. 11)
DEUTSCHE BAHN - Die Kürzungen bei den Bahninvestitionen durch den Bund bedrohen bei privaten Planungsbüros mittelfristig mindestens 1.500 Stellen. Bald werde es eine ganze Reihe von Insolvenzen geben, prognostizierte Klaus-Martin Bauer, Geschäftsführer des Verbands Beratender Ingenieure VBI. (Tagesspiegel)
HANNOVER RÜCK - Der Rückversicherer setzt auf die Preisdisziplin in der Branche. "Einen Rückgang des Prämienniveaus auf breiter Basis wird es nicht geben", sagte Wilhelm Zeller, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. (FAZ
- S. 14)
BERTELSMANN - Die Direct Group Bertelsmann expandiert in Osteuropa. Nach Informationen aus Konzernkreisen hat die Buchclubsparte den führenden Buchversandhändler der Ukraine aufgekauft. Der Kaufpreis für den "Family Leisure Club" wurde nicht genannt. (Welt S. 14)
ERGO - Der Versicherungskonzern Ergo verkauft sein Tochterunternehmen Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren. Maßgeblich an dieser Gruppe beteiligt ist die staatliche französische Bank Caisse des Depots et Consignations (CDC). Ein Ergo-Sprecher bestätigte den Verkauf. (FTD S. 19)
LRP - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) will im Zuge der Übernahme durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihre Analysten-Abteilung verkleinern. Nach Informationen aus Bankenkreisen arbeitet das Mainzer Institut an Plänen, die Zahl ihrer Analysten auf 4 von derzeit 15 zu verringern. "Es handelt sich dabei um weit fortgeschrittene Überlegungen",hieß es dazu in LRP-Kreisen. (FTD S. 19)
SPIEGEL-VERLAG - Das Kartellamt hat entschieden, dass Gruner + Jahr und die Mitarbeiter ihre Anteile am Nachrichtenmagazin erhöhen dürfen. Damit steht es den beiden Spiegel-Gesellschaftern frei, von den Erben Rudolf Augsteins jeweils 0,5% zu kaufen. Gleichzeitig verlieren die Erben des Magazingründers jegliche Einflussmöglichkeit beim "Spiegel". (Tagesspiegel)
SINO AG - Der Online-Broker für sehr aktive Investoren will an die Börse gehen. Das IPO könnte noch Ende September laufen. (FTD S. 20, Welt S. 17)
CORTAL CONSORS - Der Online-Broker rechnet für die gesamte Branche mit einem schwachen dritten Quartal. "Für das vierte Quartal gehen wir aber wieder von einer Belebung aus", sagte Martin Daut, Mitglied der Geschäftsführung von Cortal Consors. (Die Welt S. 15)
ADECCO - Der Vorstandsvorsitzende des Zeitarbeitsunternehmens Addeco SA sieht die wirtschaftliche Erholung in den USA, Japan und Teilen Europas als starke Unterstützung für seine Branche an. "Die weltweite Nachfrage nach Zeitarbeit steigt", sagte Jerome Caille. Er erwarte im kommenden Jahr eine weitere Verbesserung. (HB S. 12)
Euro/USD 1,2074 - 0,26 %
Gold (USD) 398,20 - 0,06 %
Silber/USD 6,19 - 0,64 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
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Silber/USD 6,19 - 0,64 %
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Drei Viertel des deutschen Außenhandels hängen von nur 15 Ländern ab
WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Wohl der Exportnation Deutschland hängt im wesentlichen von nur 15 Partnerländern ab. Drei Viertel der deutschen Ausfuhren seien im ersten Halbjahr 2004 in diese Länder gegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Insgesamt wurden Waren im Wert von 270,4 Milliarden Euro an die 15 wichtigsten Handelspartner geliefert. Das sind 74,6 Prozent der Gesamtexporte in Höhe von 362,5 Milliarden Euro. Vor einem Jahr hatte der Anteil 74,9 Prozent betragen. Von den 15 wichtigsten Handelspartnern liegen nur vier Länder (Vereinigte Staaten, Schweiz, China und Russland) außerhalb der EU.
Wichtigster Abnehmer deutscher Exportgüter ist traditionell Frankreich: In das westliche Nachbarland lieferte Deutschland im ersten Halbjahr Waren im Wert von 37,5 Milliarden Euro (+6,5% zum Vorjahr). Die USA blieben auf Platz zwei mit 32,2 Milliarden Euro (+3,4%), gefolgt von Großbritannien mit 30,3 Milliarden Euro (+ 11,9%)./rw/mur/
WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Wohl der Exportnation Deutschland hängt im wesentlichen von nur 15 Partnerländern ab. Drei Viertel der deutschen Ausfuhren seien im ersten Halbjahr 2004 in diese Länder gegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Insgesamt wurden Waren im Wert von 270,4 Milliarden Euro an die 15 wichtigsten Handelspartner geliefert. Das sind 74,6 Prozent der Gesamtexporte in Höhe von 362,5 Milliarden Euro. Vor einem Jahr hatte der Anteil 74,9 Prozent betragen. Von den 15 wichtigsten Handelspartnern liegen nur vier Länder (Vereinigte Staaten, Schweiz, China und Russland) außerhalb der EU.
Wichtigster Abnehmer deutscher Exportgüter ist traditionell Frankreich: In das westliche Nachbarland lieferte Deutschland im ersten Halbjahr Waren im Wert von 37,5 Milliarden Euro (+6,5% zum Vorjahr). Die USA blieben auf Platz zwei mit 32,2 Milliarden Euro (+3,4%), gefolgt von Großbritannien mit 30,3 Milliarden Euro (+ 11,9%)./rw/mur/
ML: SAP nach Kursrückgang günstige Kaufgelegenheit
0821 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Der jüngste Kursrückgang bei SAP schafft
eine "günstige" Kaufgelegenheit, sagt Merrill Lynch (ML). Das Unternehmen
würde sich im Vergleich zur Konkurrenz überdurchschnittlich entwickeln. SAP
sei in der Position, um aufgrund von Marktanteilsgewinnen und einer
erwarteten Erholung in Europa mittel- bis langfristig positive
Ergebnisüberraschungen zu zeigen. Jegliche anhaltende Verlangsamung im
US-Sektor würde sich erst im ersten Quartal 2005 auf das US-Wachstum des
Unternehmens auswirken. Das Kursziel wird bei 150 EUR gesehen. Schlusskurs
am Dienstag 122,32 EUR. (JEL/ALFAP/EKI/AV/ROS)
0821 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Der jüngste Kursrückgang bei SAP schafft
eine "günstige" Kaufgelegenheit, sagt Merrill Lynch (ML). Das Unternehmen
würde sich im Vergleich zur Konkurrenz überdurchschnittlich entwickeln. SAP
sei in der Position, um aufgrund von Marktanteilsgewinnen und einer
erwarteten Erholung in Europa mittel- bis langfristig positive
Ergebnisüberraschungen zu zeigen. Jegliche anhaltende Verlangsamung im
US-Sektor würde sich erst im ersten Quartal 2005 auf das US-Wachstum des
Unternehmens auswirken. Das Kursziel wird bei 150 EUR gesehen. Schlusskurs
am Dienstag 122,32 EUR. (JEL/ALFAP/EKI/AV/ROS)
Schwarz Pharma meldet positive Studie für Epilepsie-Medikament
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Schwarz Pharma AG, Monheim, hat am Mittwoch positive Studienergebnissse für das Epilepsie-Medikament "Harkoseride" bekannt gegeben. Die Studien der Phase IIb in den USA und Europa mit Harkoseride seien erfolgreich abgeschlossen worden. Es gebe eine signifikante Reduktion der epileptischen Anfälle. Gleichzeitig werde der Wirkstoff gut vertragen. Seit Mai 2004 werden bereits Patienten in Studienprogramm der klinischen Phase III aufgenommen; Analysten hatten deshalb auch nicht mit einer Enttäuschung bei der Präsentation gerechnet.
Mit Harkoseride sollen zudem chronische Schmerzen behandelt werden. Auch für diese Indikation laufen bereits Phase-III-Studien, deren Ergebnis von Beobachtern für das 2. Halbjahr 2005 erwartet wird.
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Schwarz Pharma AG, Monheim, hat am Mittwoch positive Studienergebnissse für das Epilepsie-Medikament "Harkoseride" bekannt gegeben. Die Studien der Phase IIb in den USA und Europa mit Harkoseride seien erfolgreich abgeschlossen worden. Es gebe eine signifikante Reduktion der epileptischen Anfälle. Gleichzeitig werde der Wirkstoff gut vertragen. Seit Mai 2004 werden bereits Patienten in Studienprogramm der klinischen Phase III aufgenommen; Analysten hatten deshalb auch nicht mit einer Enttäuschung bei der Präsentation gerechnet.
Mit Harkoseride sollen zudem chronische Schmerzen behandelt werden. Auch für diese Indikation laufen bereits Phase-III-Studien, deren Ergebnis von Beobachtern für das 2. Halbjahr 2005 erwartet wird.
nimm mich mit capitan auf die reise .....
Moin BSP & Zimtzicke
moin @ all
Moin @ alle heimlich-verkappten Mor-groopies..
guten morgen ihr börsenfüchse! :-)
ausgeschlafen alle?
ausgeschlafen alle?
moin BSP & zimtzicke.....
@ Zimtzicke
Was meinst Du zum rüden unangekündigten Abgang von Herrn Rüden ?
Streitigkeiten, Strategieprobleme ?
Moin HLoew
Was meinst Du zum rüden unangekündigten Abgang von Herrn Rüden ?
Streitigkeiten, Strategieprobleme ?
Moin HLoew
moin @all!
schlaf ??
was ist das ????
kann man das shorten
was ist das ????
kann man das shorten
moin HLoew & nocherts....
der "flöt-mir-einen-smiley" ist aber
auch ein wenig doppeldeutig
auch ein wenig doppeldeutig
Allianz in der Wirkstoffforschung zwischen Evotec Neurosciences,
Hamburg, Ingelheim, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG
(Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30), Evotec Neurosciences GmbH und
Boehringer Ingelheim gaben heute eine auf drei Jahre angelegte
Forschungskooperation bekannt. Die Unternehmen beabsichtigen,
gemeinsam niedermolekulare Wirkstoffe zu identifizieren und zu
entwickeln, die auf ausgewählte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren
(GPCRs) einwirken.
Die Zusammenarbeit der Unternehmen erstreckt sich auf ausgewählte
GPCR-Targets (Zielstrukturen für neue Medikamente) mit dem
vorläufigen Schwerpunkt auf Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Evotec OAI und Evotec Neurosciences bringen ihre "Forschungsfabrik"
von der Identifizierung und Validierung eines Targets bis zur
Zulassung zu klinischen Studien, ihre Erfolgsbilanz in bisherigen
Kundenprojekten sowie ihre Expertise auf dem Gebiet neurologischer
Erkrankungen in die Kooperation ein. Boehringer Ingelheim wird für
alle Aktivitäten der klinischen Entwicklung, Herstellung und
Vermarktung der in der Zusammenarbeit identifizierten Substanzen
verantwortlich sein.
Die Vertragsbedingungen sehen vor, dass Boehringer Ingelheim, Evotec
Neurosciences und Evotec OAI gemeinsam Kandidaten für die
präklinische Entwicklung identifizieren und entwickeln. Für den
Beitrag von Evotec Neurosciences und Evotec OAI zum gemeinsamen
Forschungsprogramm wird Boehringer Ingelheim direkte Zahlungen für
die erbrachten Forschungsleistungen, zusätzliche Forschungs- und
Entwicklungszahlungen sowie Umsatzbeteiligungen leisten. Über weitere
finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
"Die Identifizierung und Validierung neuer Wirkstoffe in de
forschenden pharmazeutischen Industrie erfordert die Zusammenarbeit
mit kompetenten externen Partnern, um die interne Expertise und
Erfahrung sowie technisches Know-how zu ergänzen", kommentierte Prof
Dr. Dieter Hinzen, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung,
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. "Die strategische Allian
auf dem Boden einer breiten GPCR-Plattform zwischen Boehringer
Ingelheim und Evotec OAI und Evotec Neurosciences bietet eine
bedeutende Forschungsbasis für innovative Medikamente auf dem Gebiet
der ZNS-Erkrankungen und in anderen therapeutischen Bereichen. Wir
freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Evotec OAI und Evotec
Neurosciences in einem gemeinsamen kompetenten wissenschaftlichen
Team."
Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI und
Aufsichtsratsvorsitzender von Evotec Neurosciences, erklärte: "Wi
freuen uns, dass Boehringer Ingelheim sich für Evotec OAI und Evotec
Neurosciences als langfristige strategische Partner in der
Erforschung der GPCR-Targets und Erkrankungen des zentralen
Nervensystems entschieden hat. Wir sind stolz darauf, dass
Wissenschaftler von Evotec und Boehringer Ingelheim zusammen arbeiten
und so die Stärken und Expertise führender Biotech-Unternehmen mit
denen eines führenden pharmazeutischen Unternehmens in einem Team
vereint werden. Durch unsere leistungsstarke Forschungsplattform und
Erfahrung im Umgang mit GPCR-Wirkstofftargets, kombiniert mit Evotec
Neurosciences` Expertise auf dem Gebiet der ZNS-Erkrankungen könne
wir am Erfolg dieser gemeinsamen Forschungsarbeit durch Meilensteine
und Lizenzgebühren partizipieren. Wir freuen uns auf eine lange und
fruchtbare Zusammenarbeit."
Dr. John Kemp, Geschäftsführer von Evotec Neurosciences, ergänzte:
"Wir sind sehr erfreut über diese langfristige Partnerschaft mi
Boehringer Ingelheim, die unsere Expertise auf dem Gebiet der
ZNS-Erkrankungen und im Bereich der Wirkstoffforschung erneut
bestätigt. Diese Partnerschaft im Anschluss an die Kooperation mit
Takeda, die kürzlich erfolgte Einlizenzierung von Substanzen von
Roche sowie den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde in Höhe von
25 Millionen Euro im März dieses Jahres bestätigt erneut, dass unsere
Geschäftstrategie richtig ist und wir unsere darin gesetzten Ziele
erreichen."
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCRs)
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind die häufigsten und
unterschiedlichsten Rezeptoren an der Zelloberfläche. Ihre wichtigste
Aufgabe ist die Übertragung äußerer Signale ins Innere der Zelle. In
der Erforschung und Entwicklung von innovativen Arzneimitteln zählen
GPCRs zu den wichtigsten Targets, weil die Wirkung von 26 der
bedeutendsten 100 Pharmazeutika darauf beruht, dass sie an GPCRs in
den Zellmembranen andocken und so ihre Wirkung entfalten. Diese
Präparate realisieren einen Jahresumsatz von mehr als 30 Milliarden
US-$.
Boehringer Ingelheim
Der Unternehmensverband Boehringer Ingelheim zählt weltweit zu den 20
führenden Pharmakonzernen. Mit Hauptsitz in Ingelheim am Rhein ist
Boehringer Ingelheim weltweit mit 152 verbundenen Unternehmen in 45
Ländern tätig und beschäftigt insgesamt mehr als 34.000 Mitarbeiter.
Die Schwerpunkte des 1885 gegründeten Unternehmens in Familienbesitz
liegen in der Forschung, Entwicklung, Produktion sowie im Marketing
neuer Produkte mit hohem therapeutischem Nutzen für die Humanmedizin
sowie die Tiergesundheit.
Im Jahr 2003 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Gesamterlöse von
7,4 Milliarden Euro. Über ein Fünftel der Einnahmen aus dem größten
Bereich verschreibungspflichtige Arzneimittel investierte das
Unternehmen in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente.
Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter
www.boehringer-ingelheim.de und www.boehringer-ingelheim.com
Evotec Neurosciences GmbH
Evotec Neurosciences (ENS) beschäftigt gegenwärtig 26 Mitarbeiter an
ihrem Hauptstandort in Hamburg, Deutschland und in ihrem
Tochterunternehmen in Zürich, Schweiz. Das Unternehmen hat sich zum
Ziel gesetzt, Arzneistoffe zur besseren Behandlung von Erkrankungen
des zentralen Nervensystems zu entwickeln. Der gegenwärtige Fokus
liegt auf der Alzheimer`schen sowie weiteren neurologische
Erkrankungen. Die Stärke des Unternehmens ist die nahtlose
Integration von Targetidentifikation und -validierung,
Wirkstoffforschung und -entwicklung durch Kombination ihrer internen
Expertise mit der führenden Wirkstoffforschungsplattform von Evotec
OAI sowie der Forschungskompetenz etablierter präklinischer und
klinischer Partner.
ENS` kurz- bis mittelfristige Strategie sieht den Aufbau eine
breiten und ausgeglichenen Produktportfolios von validierten Targets
bis hin zu präklinischen Arzneistoffkandidaten, INDs und klinischen
Proof-of-Concept-Substanzen vor.
Internet: www.evotec-neurosciences.com
Evotec OAI AG
Evotec OAI ist ein führendes Wirkstoffforschungs- und
-entwicklungsunternehmen. In Forschungskooperationen und eigenen
Forschungsprogrammen entwickelt das Unternehmen neuartige
pharmazeutische Wirkstoffe. Evotec OAI verfügt über ein vollständig
integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in
die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von
der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur
Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und
Wirkstoffherstellung. So hat sich Evotec OAI als bevorzugter Partner
für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit
etabliert. Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und
Oxford, England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre
Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale
sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Partner,
Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen.
Internet: www.evotecoai.com
Ansprechpartner:
Evotec Neurosciences GmbH: Boehringer Ingelheim Pharma
Dr. John Kemp GmbH&Co.KG:
Chief Executive Officer Heidrun Thoma
Telefon: +49/40 56081 220 A Kommunikation Deutschland
E-mail: Externe Kommunikation
john.kemp@evotec-neurosciences.com Telefon: +49/6132 77 39 66
Email:
Evotec OAI AG: THOMAH@ing.boehringer-ingelheim.com
Anne Hennecke
Investor Relations, Corporate
Communications
Telefon: +49/40 56081 286
E-mail:
anne.hennecke@evotecoai.com
Hamburg, Ingelheim, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG
(Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30), Evotec Neurosciences GmbH und
Boehringer Ingelheim gaben heute eine auf drei Jahre angelegte
Forschungskooperation bekannt. Die Unternehmen beabsichtigen,
gemeinsam niedermolekulare Wirkstoffe zu identifizieren und zu
entwickeln, die auf ausgewählte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren
(GPCRs) einwirken.
Die Zusammenarbeit der Unternehmen erstreckt sich auf ausgewählte
GPCR-Targets (Zielstrukturen für neue Medikamente) mit dem
vorläufigen Schwerpunkt auf Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Evotec OAI und Evotec Neurosciences bringen ihre "Forschungsfabrik"
von der Identifizierung und Validierung eines Targets bis zur
Zulassung zu klinischen Studien, ihre Erfolgsbilanz in bisherigen
Kundenprojekten sowie ihre Expertise auf dem Gebiet neurologischer
Erkrankungen in die Kooperation ein. Boehringer Ingelheim wird für
alle Aktivitäten der klinischen Entwicklung, Herstellung und
Vermarktung der in der Zusammenarbeit identifizierten Substanzen
verantwortlich sein.
Die Vertragsbedingungen sehen vor, dass Boehringer Ingelheim, Evotec
Neurosciences und Evotec OAI gemeinsam Kandidaten für die
präklinische Entwicklung identifizieren und entwickeln. Für den
Beitrag von Evotec Neurosciences und Evotec OAI zum gemeinsamen
Forschungsprogramm wird Boehringer Ingelheim direkte Zahlungen für
die erbrachten Forschungsleistungen, zusätzliche Forschungs- und
Entwicklungszahlungen sowie Umsatzbeteiligungen leisten. Über weitere
finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
"Die Identifizierung und Validierung neuer Wirkstoffe in de
forschenden pharmazeutischen Industrie erfordert die Zusammenarbeit
mit kompetenten externen Partnern, um die interne Expertise und
Erfahrung sowie technisches Know-how zu ergänzen", kommentierte Prof
Dr. Dieter Hinzen, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung,
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. "Die strategische Allian
auf dem Boden einer breiten GPCR-Plattform zwischen Boehringer
Ingelheim und Evotec OAI und Evotec Neurosciences bietet eine
bedeutende Forschungsbasis für innovative Medikamente auf dem Gebiet
der ZNS-Erkrankungen und in anderen therapeutischen Bereichen. Wir
freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Evotec OAI und Evotec
Neurosciences in einem gemeinsamen kompetenten wissenschaftlichen
Team."
Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec OAI und
Aufsichtsratsvorsitzender von Evotec Neurosciences, erklärte: "Wi
freuen uns, dass Boehringer Ingelheim sich für Evotec OAI und Evotec
Neurosciences als langfristige strategische Partner in der
Erforschung der GPCR-Targets und Erkrankungen des zentralen
Nervensystems entschieden hat. Wir sind stolz darauf, dass
Wissenschaftler von Evotec und Boehringer Ingelheim zusammen arbeiten
und so die Stärken und Expertise führender Biotech-Unternehmen mit
denen eines führenden pharmazeutischen Unternehmens in einem Team
vereint werden. Durch unsere leistungsstarke Forschungsplattform und
Erfahrung im Umgang mit GPCR-Wirkstofftargets, kombiniert mit Evotec
Neurosciences` Expertise auf dem Gebiet der ZNS-Erkrankungen könne
wir am Erfolg dieser gemeinsamen Forschungsarbeit durch Meilensteine
und Lizenzgebühren partizipieren. Wir freuen uns auf eine lange und
fruchtbare Zusammenarbeit."
Dr. John Kemp, Geschäftsführer von Evotec Neurosciences, ergänzte:
"Wir sind sehr erfreut über diese langfristige Partnerschaft mi
Boehringer Ingelheim, die unsere Expertise auf dem Gebiet der
ZNS-Erkrankungen und im Bereich der Wirkstoffforschung erneut
bestätigt. Diese Partnerschaft im Anschluss an die Kooperation mit
Takeda, die kürzlich erfolgte Einlizenzierung von Substanzen von
Roche sowie den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde in Höhe von
25 Millionen Euro im März dieses Jahres bestätigt erneut, dass unsere
Geschäftstrategie richtig ist und wir unsere darin gesetzten Ziele
erreichen."
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCRs)
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind die häufigsten und
unterschiedlichsten Rezeptoren an der Zelloberfläche. Ihre wichtigste
Aufgabe ist die Übertragung äußerer Signale ins Innere der Zelle. In
der Erforschung und Entwicklung von innovativen Arzneimitteln zählen
GPCRs zu den wichtigsten Targets, weil die Wirkung von 26 der
bedeutendsten 100 Pharmazeutika darauf beruht, dass sie an GPCRs in
den Zellmembranen andocken und so ihre Wirkung entfalten. Diese
Präparate realisieren einen Jahresumsatz von mehr als 30 Milliarden
US-$.
Boehringer Ingelheim
Der Unternehmensverband Boehringer Ingelheim zählt weltweit zu den 20
führenden Pharmakonzernen. Mit Hauptsitz in Ingelheim am Rhein ist
Boehringer Ingelheim weltweit mit 152 verbundenen Unternehmen in 45
Ländern tätig und beschäftigt insgesamt mehr als 34.000 Mitarbeiter.
Die Schwerpunkte des 1885 gegründeten Unternehmens in Familienbesitz
liegen in der Forschung, Entwicklung, Produktion sowie im Marketing
neuer Produkte mit hohem therapeutischem Nutzen für die Humanmedizin
sowie die Tiergesundheit.
Im Jahr 2003 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Gesamterlöse von
7,4 Milliarden Euro. Über ein Fünftel der Einnahmen aus dem größten
Bereich verschreibungspflichtige Arzneimittel investierte das
Unternehmen in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente.
Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter
www.boehringer-ingelheim.de und www.boehringer-ingelheim.com
Evotec Neurosciences GmbH
Evotec Neurosciences (ENS) beschäftigt gegenwärtig 26 Mitarbeiter an
ihrem Hauptstandort in Hamburg, Deutschland und in ihrem
Tochterunternehmen in Zürich, Schweiz. Das Unternehmen hat sich zum
Ziel gesetzt, Arzneistoffe zur besseren Behandlung von Erkrankungen
des zentralen Nervensystems zu entwickeln. Der gegenwärtige Fokus
liegt auf der Alzheimer`schen sowie weiteren neurologische
Erkrankungen. Die Stärke des Unternehmens ist die nahtlose
Integration von Targetidentifikation und -validierung,
Wirkstoffforschung und -entwicklung durch Kombination ihrer internen
Expertise mit der führenden Wirkstoffforschungsplattform von Evotec
OAI sowie der Forschungskompetenz etablierter präklinischer und
klinischer Partner.
ENS` kurz- bis mittelfristige Strategie sieht den Aufbau eine
breiten und ausgeglichenen Produktportfolios von validierten Targets
bis hin zu präklinischen Arzneistoffkandidaten, INDs und klinischen
Proof-of-Concept-Substanzen vor.
Internet: www.evotec-neurosciences.com
Evotec OAI AG
Evotec OAI ist ein führendes Wirkstoffforschungs- und
-entwicklungsunternehmen. In Forschungskooperationen und eigenen
Forschungsprogrammen entwickelt das Unternehmen neuartige
pharmazeutische Wirkstoffe. Evotec OAI verfügt über ein vollständig
integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in
die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von
der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur
Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und
Wirkstoffherstellung. So hat sich Evotec OAI als bevorzugter Partner
für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit
etabliert. Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und
Oxford, England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre
Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale
sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Partner,
Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen.
Internet: www.evotecoai.com
Ansprechpartner:
Evotec Neurosciences GmbH: Boehringer Ingelheim Pharma
Dr. John Kemp GmbH&Co.KG:
Chief Executive Officer Heidrun Thoma
Telefon: +49/40 56081 220 A Kommunikation Deutschland
E-mail: Externe Kommunikation
john.kemp@evotec-neurosciences.com Telefon: +49/6132 77 39 66
Email:
Evotec OAI AG: THOMAH@ing.boehringer-ingelheim.com
Anne Hennecke
Investor Relations, Corporate
Communications
Telefon: +49/40 56081 286
E-mail:
anne.hennecke@evotecoai.com
Moin nocherts
..so wie die abschiedsworte gewählt waren ,denke ich eher an was privates...
Dazu fiel auch der Dank zu positiv aus, als dass man da was übleres vermuten müsste
Dazu fiel auch der Dank zu positiv aus, als dass man da was übleres vermuten müsste
Softbank fällt nach der Bekanntgabe der Nikkei 225 Aufnahme,
da habenwohl zu viele auf diese relativ sichere Aufnahme spekuliert...
Softbank 37,20 Euro - 4,12 %
Gehandelte Stück: 1 k
da habenwohl zu viele auf diese relativ sichere Aufnahme spekuliert...
Softbank 37,20 Euro - 4,12 %
Gehandelte Stück: 1 k
Hugo Boss 19,90 Euro + 4,74 %
Gehandelte Stück: 24 k
Gehandelte Stück: 24 k
Evotec kooperiert in der Forschung mit Boehringer Ingelheim
Hamburg/Ingelheim, 08. Sep (Reuters) - Das
Biotechnologieunternehmen Evotec<EVTG.DE> und Deutschlands
größter Pharmakonzern Boehringer Ingelheim kooperieren bei der
Wirkstoffforschung.
Innerhalb einer auf drei Jahre angelegten Kooperation
beabsichtigten die beiden Unternehmen, gemeinsam spezielle
sogenannte niedermolekulare Wirkstoffe zu identifizieren und zu
entwickeln, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit.
Boehringer Ingelheim werde für die klinische Entwicklung,
Herstellung und die Vermarktung der in der Zusammenarbeit
identifizierten Substanzen verantwortlich sein. Evotec erhalte
Zahlungen für die Forschungsleistungen sowie eine
Umsatzbeteiligung.
frs/nro
Hamburg/Ingelheim, 08. Sep (Reuters) - Das
Biotechnologieunternehmen Evotec<EVTG.DE> und Deutschlands
größter Pharmakonzern Boehringer Ingelheim kooperieren bei der
Wirkstoffforschung.
Innerhalb einer auf drei Jahre angelegten Kooperation
beabsichtigten die beiden Unternehmen, gemeinsam spezielle
sogenannte niedermolekulare Wirkstoffe zu identifizieren und zu
entwickeln, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit.
Boehringer Ingelheim werde für die klinische Entwicklung,
Herstellung und die Vermarktung der in der Zusammenarbeit
identifizierten Substanzen verantwortlich sein. Evotec erhalte
Zahlungen für die Forschungsleistungen sowie eine
Umsatzbeteiligung.
frs/nro
DAX 3886,78 - 0,06 %
VDAX 17,00 - 0,06 %
MDAX 4965,55 - 0,37 %
TecDAX 480,57 + 0,28 %
VDAX 17,00 - 0,06 %
MDAX 4965,55 - 0,37 %
TecDAX 480,57 + 0,28 %
Hypo Real Estate 25,75 Euro - 3,49 %
Gehandelte Stück: 89 k
Vossloh 33,82 Euro - 2,68 %
Gehandelte Stück: 12 k
Gehandelte Stück: 89 k
Vossloh 33,82 Euro - 2,68 %
Gehandelte Stück: 12 k
Süss Micro 6,42 Euro + 5,25 %
Gehandelte Stück: 18 k
Kulmbacher Wind dreht wieder... ab.. in den Süden...
GFT 1,45 Euro - 3,97 %
Gehandelte Stück: 41 k
Gehandelte Stück: 18 k
Kulmbacher Wind dreht wieder... ab.. in den Süden...
GFT 1,45 Euro - 3,97 %
Gehandelte Stück: 41 k
Mittwoch, 8. September 2004
US-Armee bekommt kalte Füße
Zentralirak in Rebellenhand
Spitzenbeamte des US-Verteidigungsministeriums haben nach einem Bericht der "New York Times" eingeräumt, dass Aufständische weite Teile des Zentraliraks kontrollieren. Wie das Blatt in seiner Onlineausgabe vom Mittwoch weiter schreibt, ist unklar, wann die Streitkräfte und ihre irakischen Verbündeten diese Gebiete zurückgewinnen könnten.
Die massiven Sicherheitsprobleme im Irak könnten sogar den Januartermin für Wahlen im Irak gefährden, hieß es. Hochburgen der Rebellen seien etwa Ramadi, Falludscha, Bakuba und Samarra.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Generalstabschef Richard Myers sagten bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Washington, künftige Erfolge im Kampf gegen Aufständische hingen vom Ausbildungstand der irakischen Soldaten ab. Diese sollen nach US-Vorstellungen bei den Militäroperationen federführend sein. Myers betonte, die irakischen Streitkräfte seien zur Zeit noch nicht in der Lage, die Kontrolle über diese Gebiete bis Ende 2004 zu erkämpfen und auch danach zu verteidigen.
Es sei beunruhigend, dass in bestimmten sunnitischen Regionen bis zum Januar kommenden Jahres nicht die für das Abhalten von Wahlen notwendige Sicherheit hergestellt werden könne. Eine Verschiebung der Wahlen würde aber die Bevölkerung in den Schiitengebieten wütend machen, schreibt die "New York Times". Die USA und die irakische Übergangsregierung wollten ein Strategiekonzept erarbeiten, wie diese Städte zurückerobert werden könnten.
Wieder US-Luftangriffe auf Falludscha
Unterdessen haben US-Kampfflugzeuge offenbar erneut die Rebellenhochburg Falludscha angegriffen. Augenzeugen berichteten am Mittwochmorgen über heftige Explosionen im Südosten der Stadt. Ein US-Militärsprecher sagte, er habe keine Informationen über einen neuerlichen Luftangriff.
Am Vortag hatten US-Soldaten bei schweren Gefechten in Falludscha bis zu 100 Aufständische getötet. Ganze Stadtviertel standen in Flammen. Die US-Luftwaffe und US-Artillerie hätten Angriffe der Aufständischen erwidert, hieß es. In der Stadt sei Panik ausgebrochen. In Krankenhäusern wurde eine unbekannte Zahl von Opfern eingeliefert.
1.000 getötete US-Soldaten
Nach Angaben des n-tv Partnersenders CNN erreicht die Zahl der seit Beginn des Krieges getöteten US-Soldaten die Tausend. Das Pentagon gab 990 an.
Den Ministeriumsangaben zufolge waren von Kriegsbeginn am 19. März bis zum 30. April vergangenen Jahres 138 US-Soldaten im Irak gefallen. Nach dem 30. April, dem Tag, an dem US-Präsident George W. Bush die größeren Kampfhandlungen für beendet erklärt hatte, fielen diesen Angaben zufolge im Irak bis Montag (Washingtoner Ortszeit 10.00 Uhr) 849 Soldaten, zudem kamen drei zivile Pentagon-Angestellte im Irak ums Leben. Dies sind zusammen 990 Tote; eine Aktualisierung dieser Zahlen konnte das Pentagon am Dienstag nicht liefern.
@HSM
Hatte am Freitag mit der IR von Morphosys telefoniert.
Sagen nichts über Gründe, da dies intern so vereinbart sei.
Aber es gab definitiv keinen Streit.
Die These privat hat was.
Alternativ: ein lukratives Angebot einer anderen Firma mit eigener klinischen Pipeline. Das wollte Dr. Rüden eigentlich haben und das wird es auf absehbare Zeit bei Morphosys nicht geben.
Was kann er machen, wenn der richtige Weg für Morphosys nicht mit seinen persönlichen Zielen zusammengeht?
Hatte am Freitag mit der IR von Morphosys telefoniert.
Sagen nichts über Gründe, da dies intern so vereinbart sei.
Aber es gab definitiv keinen Streit.
Die These privat hat was.
Alternativ: ein lukratives Angebot einer anderen Firma mit eigener klinischen Pipeline. Das wollte Dr. Rüden eigentlich haben und das wird es auf absehbare Zeit bei Morphosys nicht geben.
Was kann er machen, wenn der richtige Weg für Morphosys nicht mit seinen persönlichen Zielen zusammengeht?
Postbank 30,08+ 1,11 % auf ATH
gehandelt 106 K...
gehandelt 106 K...
Moin eck64
Jede Firma würde sich wohlwollend über einen Ex-Mitarbeiter
öffentlich äussern, man will Spekulation zuvorkommen und
evtl. Schäden für den Börsenkurs entgegenwirken, allerdings
stecken hinter Abgängen mit sofortiger Wirkung meist tieferliegende
Gründe, die auch keine IR-Abteilung bekanntgeben wird.
Jede Firma würde sich wohlwollend über einen Ex-Mitarbeiter
öffentlich äussern, man will Spekulation zuvorkommen und
evtl. Schäden für den Börsenkurs entgegenwirken, allerdings
stecken hinter Abgängen mit sofortiger Wirkung meist tieferliegende
Gründe, die auch keine IR-Abteilung bekanntgeben wird.
@HSM,
wie gesagt:
Früher wollte Dr.Rüden mit Morphosys immer eine eigene klinische Entwicklung aufbauen. Das wäre dann ja wohl natürlicherweise großteils in das Ressort des F&E-Chefs gefallen.
Nach der Finanzmarktpleite in 2002 und als klar wurde, dass so viel cashbedarf nicht so einfach zu bekommen war, wurde die eigene Forschung massiv beschnitten.
Weiterhin wird seither argumentiert: Mit reiner präklinischen F&E sowie vielen Kooperationspartner sollen möglichst viele MOR-AKs in den Umlauf gebracht werden. Eigen Klinische Pipeline macht MOR nur zum Konkurrenten der Pharmas und darunter könnten die Kooperationen leiden, bzw. das finden weiterer erschweren.
Neue Strategie also: Wer braucht AKs? Wir liefern am schnellsten die besten!
Was gut ist für Morphosys hat m.E. nicht zu dem gepasst, was Dr. Rüden wollte.....
Klar kann man unterschiedliche Strategische Konzeption auch als Streit bezeichnen.
wie gesagt:
Früher wollte Dr.Rüden mit Morphosys immer eine eigene klinische Entwicklung aufbauen. Das wäre dann ja wohl natürlicherweise großteils in das Ressort des F&E-Chefs gefallen.
Nach der Finanzmarktpleite in 2002 und als klar wurde, dass so viel cashbedarf nicht so einfach zu bekommen war, wurde die eigene Forschung massiv beschnitten.
Weiterhin wird seither argumentiert: Mit reiner präklinischen F&E sowie vielen Kooperationspartner sollen möglichst viele MOR-AKs in den Umlauf gebracht werden. Eigen Klinische Pipeline macht MOR nur zum Konkurrenten der Pharmas und darunter könnten die Kooperationen leiden, bzw. das finden weiterer erschweren.
Neue Strategie also: Wer braucht AKs? Wir liefern am schnellsten die besten!
Was gut ist für Morphosys hat m.E. nicht zu dem gepasst, was Dr. Rüden wollte.....
Klar kann man unterschiedliche Strategische Konzeption auch als Streit bezeichnen.
@ eck64
Wenn man Unternehmenshistorien verfolgt, waren Abgänge mit
sofortiger Wirkung meist das erste Warnzeichen.
Hätte Herr Rüden z.B. angekündigt, dass er die Firma zum
31.12. verlassen wird, dann gäbe es auch keine Basis für
Spekulationen.
Wenn man Unternehmenshistorien verfolgt, waren Abgänge mit
sofortiger Wirkung meist das erste Warnzeichen.
Hätte Herr Rüden z.B. angekündigt, dass er die Firma zum
31.12. verlassen wird, dann gäbe es auch keine Basis für
Spekulationen.
Aktien Frankfurt Eröffnung: Behauptet - Sinkender Ölpreis hält DAX konstant
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter nachgebende Ölpreis hat am Mittwoch für steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Nach den ersten Handelsminuten war der DAX bei 3.887,05 Punkten um 0,05 Prozent leichter. Für den MDAX ging es um 0,35 Prozent auf 4.966,57 Punkte hinab. Der TecDAX zog um 0,25 Prozent auf 480,39 Punkte an.
Der deutsche Aktienmarkt reagiere verhalten positiv auf den sinkenden Ölpreis, sagten Händler am Morgen. Ein Händler einer ausländischen Großbank verwies zudem darauf, dass sich die Stimmung der Anleger gebessert habe. So hätten die Terroranschläge in Russland keine großen Schockwellen an der Börse hinterlassen. Ein Aktienhändler in München sagte den Märkten für den Nachmittag sogar die Belebung des Geschäfts voraus, wenn US-Notenbank-Chef Alan Greenspan mit seiner Rede Hinweise zur künftigen Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten liefere.
Münchener Rück setzten sich erneut an die Spitze des Kurszettels und gewannen 0,75 Prozent auf 80,75 Euro. Die Tochter Ergo verkauft nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ihre Tochterfirma Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren.
Der Handel mit Bankenwerten wurde von einer Studie der Citigroup geprägt. Die Analysten hatten die HVB herab und die Commerzbank herauf gestuft. HypoVereinsbank verloren als schwächster DAX-Wert 0,64 Prozent auf 13,93 Euro, Commerzbank zogen um 0,42 Prozent auf 14,28 Euro an.
Deutsche Post gaben um 0,54 Prozent auf 16,73 Euro ab. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" will die Bundesregierung die Leistungen des Logistikkonzerns auch in Zukunft von der Mehrwertsteuer befreien.
Im MDAX setzten sich HUGO BOSS 4,21 Prozent fester mit 19,80 Euro an die Spitze. Beim Umsatz und beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) rechnet das Modeunternehmen für das laufende Jahr mit acht bis zehn Prozent Plus. Hingegen büßte Immobilienwert Hypo Real Estate 3,52 Prozent auf 25,74 Euro ein. Goldman Sachs hatte den Titel von "Outperform" auf "In Line" gesenkt./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter nachgebende Ölpreis hat am Mittwoch für steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Nach den ersten Handelsminuten war der DAX bei 3.887,05 Punkten um 0,05 Prozent leichter. Für den MDAX ging es um 0,35 Prozent auf 4.966,57 Punkte hinab. Der TecDAX zog um 0,25 Prozent auf 480,39 Punkte an.
Der deutsche Aktienmarkt reagiere verhalten positiv auf den sinkenden Ölpreis, sagten Händler am Morgen. Ein Händler einer ausländischen Großbank verwies zudem darauf, dass sich die Stimmung der Anleger gebessert habe. So hätten die Terroranschläge in Russland keine großen Schockwellen an der Börse hinterlassen. Ein Aktienhändler in München sagte den Märkten für den Nachmittag sogar die Belebung des Geschäfts voraus, wenn US-Notenbank-Chef Alan Greenspan mit seiner Rede Hinweise zur künftigen Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten liefere.
Münchener Rück setzten sich erneut an die Spitze des Kurszettels und gewannen 0,75 Prozent auf 80,75 Euro. Die Tochter Ergo verkauft nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ihre Tochterfirma Ergo Equity Partner AG an eine Gruppe von Investoren.
Der Handel mit Bankenwerten wurde von einer Studie der Citigroup geprägt. Die Analysten hatten die HVB herab und die Commerzbank herauf gestuft. HypoVereinsbank verloren als schwächster DAX-Wert 0,64 Prozent auf 13,93 Euro, Commerzbank zogen um 0,42 Prozent auf 14,28 Euro an.
Deutsche Post gaben um 0,54 Prozent auf 16,73 Euro ab. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" will die Bundesregierung die Leistungen des Logistikkonzerns auch in Zukunft von der Mehrwertsteuer befreien.
Im MDAX setzten sich HUGO BOSS 4,21 Prozent fester mit 19,80 Euro an die Spitze. Beim Umsatz und beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) rechnet das Modeunternehmen für das laufende Jahr mit acht bis zehn Prozent Plus. Hingegen büßte Immobilienwert Hypo Real Estate 3,52 Prozent auf 25,74 Euro ein. Goldman Sachs hatte den Titel von "Outperform" auf "In Line" gesenkt./so/mnr
Vormittags-Aktie Intershop wieder bei 1,00 Euro + 4,17 %
Gehandelte Stück: 42 k...
Gehandelte Stück: 42 k...
[09:53:18] HÄNDLER - GOLDMAN STUFT HYPO REAL EST.<HRXG.DE> ZURÜCK AUF INLINE VON OUTPERFORM
Kontron 6,35 + 2,58%
gehandelt 17 K...
gehandelt 17 K...
guten moegen ihr powäträdä
guckt ihr mdn
hsmaria
guckt ihr mdn
hsmaria
moin hasmaria...
Ackermann - Deutsche Bank setzt auf organisches Wachstum
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Deutsche Bank<DBKGn.DE>
will nach den Worten ihres Vorstandschefs Josef Ackermann auf
organisches Wachstum setzen.
"Für uns steht organisches Wachstum im Zentrum", sagte er am
Mittwoch in Frankfurt. "Hier haben wir noch Potenzial, das es
auszuschöpfen gilt."
Der Bankchef äußerte die Vermutung, dass auch für andere
große Banken Wachstum aus einener Kraft zunächst Priorität haben
werde.
mwo/brn
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Deutsche Bank<DBKGn.DE>
will nach den Worten ihres Vorstandschefs Josef Ackermann auf
organisches Wachstum setzen.
"Für uns steht organisches Wachstum im Zentrum", sagte er am
Mittwoch in Frankfurt. "Hier haben wir noch Potenzial, das es
auszuschöpfen gilt."
Der Bankchef äußerte die Vermutung, dass auch für andere
große Banken Wachstum aus einener Kraft zunächst Priorität haben
werde.
mwo/brn
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.9.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,43 +0,33 +5,40
524553 Boss Vz........... 19,80 +0,80 +4,21
566480 Evotec............ 2,79 +0,09 +3,33
605395 Kontron........... 6,35 +0,16 +2,58
633500 Krones............ 79,79 +1,85 +2,37
901626 Qiagen............ 7,43 +0,15 +2,06
909247 SCM Microsys...... 2,39 +0,04 +1,70
620570 IVG............... 9,50 +0,11 +1,17
731400 Heidelb. Druck.... 24,97 +0,25 +1,01
609900 Douglas........... 24,03 +0,22 +0,92
Kursverlierer Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 25,65 -1,03 -3,86
745490 Teles............. 5,45 -0,21 -3,71
766710 Vossloh........... 33,95 -0,80 -2,30
703003 Rheinmetall....... 34,50 -0,66 -1,87
660200 mg technologies... 10,50 -0,16 -1,50
529650 Web.de............ 6,36 -0,09 -1,39
512800 Epcos............. 12,24 -0,17 -1,36
507210 Beru.............. 58,24 -0,76 -1,28
542190 Degussa........... 29,67 -0,36 -1,19
513010 FJH............... 5,91 -0,07 -1,1
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,43 +0,33 +5,40
524553 Boss Vz........... 19,80 +0,80 +4,21
566480 Evotec............ 2,79 +0,09 +3,33
605395 Kontron........... 6,35 +0,16 +2,58
633500 Krones............ 79,79 +1,85 +2,37
901626 Qiagen............ 7,43 +0,15 +2,06
909247 SCM Microsys...... 2,39 +0,04 +1,70
620570 IVG............... 9,50 +0,11 +1,17
731400 Heidelb. Druck.... 24,97 +0,25 +1,01
609900 Douglas........... 24,03 +0,22 +0,92
Kursverlierer Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 25,65 -1,03 -3,86
745490 Teles............. 5,45 -0,21 -3,71
766710 Vossloh........... 33,95 -0,80 -2,30
703003 Rheinmetall....... 34,50 -0,66 -1,87
660200 mg technologies... 10,50 -0,16 -1,50
529650 Web.de............ 6,36 -0,09 -1,39
512800 Epcos............. 12,24 -0,17 -1,36
507210 Beru.............. 58,24 -0,76 -1,28
542190 Degussa........... 29,67 -0,36 -1,19
513010 FJH............... 5,91 -0,07 -1,1
HSBC stuft Hugo Boss hoch auf "Buy" von "Add"
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Analysten von HSBC
Trinkaus & Burkhardt haben am Mittwoch die Aktien des
Modekonzerns Hugo Boss<BOSG_P.DE> auf "Buy" von zuvor "Add"
hochgestuft. Das Kursziel betrage 23 Euro.
Die Zahlen zur Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005
seien besser als erwartet, begründete Analyst Nils Lesser die
Hochstufung in einer Kurzstudie. Die Boss-Vorzugsaktien
verbuchten am Vormittag im Nebenwerteindex MDax<.MDAXI> ein Plus
von 4,2 Prozent auf 19,80 Euro.
mym/mer
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Analysten von HSBC
Trinkaus & Burkhardt haben am Mittwoch die Aktien des
Modekonzerns Hugo Boss<BOSG_P.DE> auf "Buy" von zuvor "Add"
hochgestuft. Das Kursziel betrage 23 Euro.
Die Zahlen zur Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005
seien besser als erwartet, begründete Analyst Nils Lesser die
Hochstufung in einer Kurzstudie. Die Boss-Vorzugsaktien
verbuchten am Vormittag im Nebenwerteindex MDax<.MDAXI> ein Plus
von 4,2 Prozent auf 19,80 Euro.
mym/mer
Der Typ ist schon witzig, nach dem die Spekulationsprämie
deutlich abgebaut wurde, kommt immer noch so ein Spruch...
OPEC-Präsident: Politische Spannungen machen ein Drittel des Ölpreises aus
SYDNEY (dpa-AFX) - Bis zu ein Drittel des aktuellen Ölpreises geht nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro auf das Konto weltpolitischer Unsicherheiten. "Was wir derzeit erleben, ist eine politische Prämie von 10 bis 15 Dollar je Barrel" , sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Mittwoch beim Weltenergiekongress in Sydney.
Yusgiantoro zeigte sich besorgt über die anhaltend hohen Ölpreise. Sie seien Folge der Spannungen im Irak und anderen Orten, der unerwartet hohen Nachfrage und Sonderfällen wie dem Skandal um den russischen Ölkonzern Yukos.
Der Irak liefert nach den Worten des OPEC-Chefs etwa 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Bei größerer Stabilität könne die Produktion auf 3 Millionen Barrel ausgeweitet werden.
Unterdessen verbilligte sich der Ölpreis im asiatischen Handel weiter. Ein Barrel leichtes US-Öl zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 43,14 Dollar und damit 17 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag./FX/rw/jha/mur
deutlich abgebaut wurde, kommt immer noch so ein Spruch...
OPEC-Präsident: Politische Spannungen machen ein Drittel des Ölpreises aus
SYDNEY (dpa-AFX) - Bis zu ein Drittel des aktuellen Ölpreises geht nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro auf das Konto weltpolitischer Unsicherheiten. "Was wir derzeit erleben, ist eine politische Prämie von 10 bis 15 Dollar je Barrel" , sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Mittwoch beim Weltenergiekongress in Sydney.
Yusgiantoro zeigte sich besorgt über die anhaltend hohen Ölpreise. Sie seien Folge der Spannungen im Irak und anderen Orten, der unerwartet hohen Nachfrage und Sonderfällen wie dem Skandal um den russischen Ölkonzern Yukos.
Der Irak liefert nach den Worten des OPEC-Chefs etwa 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Bei größerer Stabilität könne die Produktion auf 3 Millionen Barrel ausgeweitet werden.
Unterdessen verbilligte sich der Ölpreis im asiatischen Handel weiter. Ein Barrel leichtes US-Öl zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 43,14 Dollar und damit 17 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag./FX/rw/jha/mur
MARKT/Süss MicroTec legen weiter zu
Süss MicroTec legen am Mittwoch weiter zu. Marktteilnehmer sprechen von
Anschlussgewinnen nach der guten Performance am Vortag. Der Titel hole nun
langsam wieder auf, was er von Juli bis August verloren habe, meint ein
Teilnehmer. Hier habe sich Süss MicroTec "extrem schlecht" entwickelt. Der
nächste Widerstand wir nun bei 7 EUR ausgemacht. Kurs +3,3% bei 6,30 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
Süss MicroTec legen am Mittwoch weiter zu. Marktteilnehmer sprechen von
Anschlussgewinnen nach der guten Performance am Vortag. Der Titel hole nun
langsam wieder auf, was er von Juli bis August verloren habe, meint ein
Teilnehmer. Hier habe sich Süss MicroTec "extrem schlecht" entwickelt. Der
nächste Widerstand wir nun bei 7 EUR ausgemacht. Kurs +3,3% bei 6,30 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
MARKET TALK/JP Morgan erwartet keinen Buy-Out bei T-Online
1029 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--J.P. Morgan sieht keinen zwingenden Grund
für die Deutsche Telekom in den kommenden 12 bis 18 Monaten einen Buy-Out
der Minderheitsanteile von T-Online vorzunehmen. Die Deutsche Telekom könne
den Free Cash-Flow besser einsetzen: für Aktiva in den USA und Lizenzen, für
PTC in Polen, die Dividende für 2004 oder den Schuldenabbau. Ein Buy-Out bei
T-Online würde den Gewinn je Aktie der Deutschen Telekom verwässern. Er sei
eher im Jahr 2006 wahrscheinlich, so J.P. Morgan. Die Einstufung wird bei
Overweight belassen mit einem Fairen Wert von 18,30 EUR. Kurs -0,1% bei
14,57 EUR. (JAH/ALFAP/KFM/AKE/ROS)
1029 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--J.P. Morgan sieht keinen zwingenden Grund
für die Deutsche Telekom in den kommenden 12 bis 18 Monaten einen Buy-Out
der Minderheitsanteile von T-Online vorzunehmen. Die Deutsche Telekom könne
den Free Cash-Flow besser einsetzen: für Aktiva in den USA und Lizenzen, für
PTC in Polen, die Dividende für 2004 oder den Schuldenabbau. Ein Buy-Out bei
T-Online würde den Gewinn je Aktie der Deutschen Telekom verwässern. Er sei
eher im Jahr 2006 wahrscheinlich, so J.P. Morgan. Die Einstufung wird bei
Overweight belassen mit einem Fairen Wert von 18,30 EUR. Kurs -0,1% bei
14,57 EUR. (JAH/ALFAP/KFM/AKE/ROS)
Stichworte die zum DAX einfallen...
Lethargie
Paralyse
Schumacher
Lethargie
Paralyse
Schumacher
MARKT/Lufthansa kämpfen mit Widerstand bei 10 EUR
Lufthansa setzen am Mittwochvormittag ihre Aufwärtsbewegung fort und
kämpfen nun mit dem soliden Widerstand bei rund 10 EUR. Sollte diese Marke
nachhaltig überwunden werden, könne die Aktie recht schnell in Richtung
10,50 EUR und 11,00 EUR steigen, sagt ein technischer Analyst. Kurs +0,6%
auf 10,00 EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/sst/ll
Lufthansa setzen am Mittwochvormittag ihre Aufwärtsbewegung fort und
kämpfen nun mit dem soliden Widerstand bei rund 10 EUR. Sollte diese Marke
nachhaltig überwunden werden, könne die Aktie recht schnell in Richtung
10,50 EUR und 11,00 EUR steigen, sagt ein technischer Analyst. Kurs +0,6%
auf 10,00 EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/sst/ll
Danke, HSM , für die exzellente Threadbetreuung. Ich schau hier gerne und regelmäßig rein.
Ich habe ein paar TUI zu 14,85 genommen.
Ich hoffe mal nicht, dass das Juli-Tief getestet wird.
Ich habe ein paar TUI zu 14,85 genommen.
Ich hoffe mal nicht, dass das Juli-Tief getestet wird.
MARKT/Evotec-Anstieg gelassen gesehen
Gelassen betrachten Händler den starken Kursanstieg bei Evotec. Die
Forschungskooperation mit Boehringer Ingelheim sei sicher als sehr positiv
einzuschätzen, doch scheine sich hier in erster Linie "der typische Run" auf
zuvor stark zurückgekommene TecDAX-Aktien zu wiederholen. Bei 3 EUR stoße
der Titel auf Widerstand, und die Aufwärtsbewegung scheine bereits an
Schwung zu verlieren. "Da kommt auch schon wieder Material raus", meint ein
Teilnehmer mit Blick auf die Orderlage. Kurs +7,4% bei 2,90 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
Gelassen betrachten Händler den starken Kursanstieg bei Evotec. Die
Forschungskooperation mit Boehringer Ingelheim sei sicher als sehr positiv
einzuschätzen, doch scheine sich hier in erster Linie "der typische Run" auf
zuvor stark zurückgekommene TecDAX-Aktien zu wiederholen. Bei 3 EUR stoße
der Titel auf Widerstand, und die Aufwärtsbewegung scheine bereits an
Schwung zu verlieren. "Da kommt auch schon wieder Material raus", meint ein
Teilnehmer mit Blick auf die Orderlage. Kurs +7,4% bei 2,90 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/fm/ll
Servus SchwereSee
Das 2 Jahreshoch liegt bei 20,45 Euro, ähnlich starker
Verlauf wie gestern bei Escada...
Hugo Boss 20,08 Euro + 5,68 %
Gehandelte Stück: 111 k
Verlauf wie gestern bei Escada...
Hugo Boss 20,08 Euro + 5,68 %
Gehandelte Stück: 111 k
@ ausbruch
Die Postbank strotzt ja heute nur so vor Kraft...
Die Postbank strotzt ja heute nur so vor Kraft...
@HSM
das find ich aber auch.....
und eine schöne untere umkehr gebildet.....
das find ich aber auch.....
und eine schöne untere umkehr gebildet.....
zu #1300
allerdings ist ultrakurzfristg ein leicht überkaufter zuststand festzustellen, aber glühen tut da noch nix.....
allerdings ist ultrakurzfristg ein leicht überkaufter zuststand festzustellen, aber glühen tut da noch nix.....
MDAX: HUGO Boss springt an Rangebegrenzung
Intradaykurs: 19,95 Euro (+5,0%)
Kurz-Kommentierung: Der Kurs der Hugo Boss Aktie nähert sich heute nach einer Unternehmensmeldung stark der oberen mittelfristigen Range Begrenzung an. Die mittelfristige Range definiert sich zwischen 16,75-20,12 Euro. In diesem Bereich ist das Setup zunächst neutral. Kann der Kurs die 20,12 Euro auf Wochenschlussbasis überwinden und nach dem Bruch des EMA 200 auf Wochenbasis auch trendbestätigend aus der Tradingrange ausbrechen wird ein neues Kaufsignal generiert. Ziel ist in diesem Fall die mittelfristige Pullbacklinie bei aktuell 23,5 Euro. Ein Rückfall 16,75 Euro löst hingegen ein Verkaufssignal mit Mindestziel 14,70 Euro aus. Wahrscheinlicher ist momentan die bullische Variante.
Meldung: Hugo Boss erwartet Umsatz- und Gewinnwachstum
Der Modekonzern Hugo Boss AG hat heute einen konkreten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004 gegeben. Danach rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum zwischen 8 und 10 %. Das Betriebsergebnis soll sich um 12 bis 14 % verbessern. Beim Ergebnis vor Steuern wird ein Anstieg von 8 bis 10 % erwartet.
Im Jahr 2003 erzielte Hugo Boss einen Umsatz von 1,054 Mrd. Euro, ein Betriebsergebnis in Höhe von 119 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 120 Mio. Euro.
Nach heutiger Einschätzung werde Hugo Boss die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich 8 % steigern können.
Intradaykurs: 19,95 Euro (+5,0%)
Kurz-Kommentierung: Der Kurs der Hugo Boss Aktie nähert sich heute nach einer Unternehmensmeldung stark der oberen mittelfristigen Range Begrenzung an. Die mittelfristige Range definiert sich zwischen 16,75-20,12 Euro. In diesem Bereich ist das Setup zunächst neutral. Kann der Kurs die 20,12 Euro auf Wochenschlussbasis überwinden und nach dem Bruch des EMA 200 auf Wochenbasis auch trendbestätigend aus der Tradingrange ausbrechen wird ein neues Kaufsignal generiert. Ziel ist in diesem Fall die mittelfristige Pullbacklinie bei aktuell 23,5 Euro. Ein Rückfall 16,75 Euro löst hingegen ein Verkaufssignal mit Mindestziel 14,70 Euro aus. Wahrscheinlicher ist momentan die bullische Variante.
Meldung: Hugo Boss erwartet Umsatz- und Gewinnwachstum
Der Modekonzern Hugo Boss AG hat heute einen konkreten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004 gegeben. Danach rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum zwischen 8 und 10 %. Das Betriebsergebnis soll sich um 12 bis 14 % verbessern. Beim Ergebnis vor Steuern wird ein Anstieg von 8 bis 10 % erwartet.
Im Jahr 2003 erzielte Hugo Boss einen Umsatz von 1,054 Mrd. Euro, ein Betriebsergebnis in Höhe von 119 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 120 Mio. Euro.
Nach heutiger Einschätzung werde Hugo Boss die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich 8 % steigern können.
XETRA-VERLAUF/DAX knapp behauptet - Warten auf Greenspan
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Am deutschen Aktienmarkt können sich die Kurse
am Mittwoch im Verlauf des Vormittaghandels nur noch knapp behaupten. Der
DAX fällt gegen 11.05 um 13 Punkte oder 0,3% auf 3.876 Punkte. Händler
meinen, nach dem jüngsten Erholungsschub gönne sich der Markt eine
Atempause. Die meisten Einzelwerte tendieren wenig verändert. Der
Verkaufsdruck sei gering, auf der anderen Seite fehle aber auch das
Kaufinteresse, dass den DAX nachhaltig auf neue Erholungshöchststände über
3.900 Punkten hieven könnte. Die Anleger warteten zunächst auf eine Rede von
Fed Chairman Alan Greenspan vor dem US-Kongress am Nachmittag.
Das Ausbruchsniveau bei 3.860 bis 3.850 Punkten sehen Händler nicht
gefährdet, hier sei der DAX unterstützt, so technische Analysten. Sollten
die US-Börsen erneut mit Gewinnen in den Handel starten und Alan Greenspan
die Märkte nicht verunsichern, sei auch ein DAX-Anstieg in Richtung der
200-Tage-Linie bei 3.931 Punkten denkbar. Dabei gilt der Bereich zwischen
3.900 und 3.911 Punkten als erster Widerstand.
Bei den Einzelwerten sind Commerzbank mittlerweile größter Gewinner. Das
Plus von 1,2% auf 14,39 EUR begründen Händler mit einer Hochstufung durch
die Analysten der Citibank. Mit einem Anstieg um 0,9% auf 123,40 EUR folgen
in der Gewinnerliste SAP, Merrill Lynch hat die zuversichtliche Haltung mit
einem Kursziel von 150 EUR bekräftigt. Die Softwareschmiede präsentiert sich
am Mittwoch auch auf einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank in London.
Das gleiche gilt für Infineon, deren Aktien allerdings im Vorfeld der
Präsentation 0,5% auf 7,91 EUR abgeben.
Auf der Verliererseite stehen VW mit einem Abschlag von 1,1% auf 31,98
EUR. RWE geben im Sog von Anschlussverkäufen um 0,9% auf 39,41 EUR nach.
In der zweiten Reihe steigen Hugo Boss nach günstigen Ergebnisprognosen
um 5,9% auf 20,13 EUR. Auf der anderen Seite fallen Vossloh um 2,3% auf
33,95 EUR. Nach Darstellung eines Börsenbriefs könnte General Electric
künftig in Deutschland Lokomotiven anbieten und damit Vossloh Konkurrenz
machen.
- Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
herbert.rude@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/hru/ll
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Am deutschen Aktienmarkt können sich die Kurse
am Mittwoch im Verlauf des Vormittaghandels nur noch knapp behaupten. Der
DAX fällt gegen 11.05 um 13 Punkte oder 0,3% auf 3.876 Punkte. Händler
meinen, nach dem jüngsten Erholungsschub gönne sich der Markt eine
Atempause. Die meisten Einzelwerte tendieren wenig verändert. Der
Verkaufsdruck sei gering, auf der anderen Seite fehle aber auch das
Kaufinteresse, dass den DAX nachhaltig auf neue Erholungshöchststände über
3.900 Punkten hieven könnte. Die Anleger warteten zunächst auf eine Rede von
Fed Chairman Alan Greenspan vor dem US-Kongress am Nachmittag.
Das Ausbruchsniveau bei 3.860 bis 3.850 Punkten sehen Händler nicht
gefährdet, hier sei der DAX unterstützt, so technische Analysten. Sollten
die US-Börsen erneut mit Gewinnen in den Handel starten und Alan Greenspan
die Märkte nicht verunsichern, sei auch ein DAX-Anstieg in Richtung der
200-Tage-Linie bei 3.931 Punkten denkbar. Dabei gilt der Bereich zwischen
3.900 und 3.911 Punkten als erster Widerstand.
Bei den Einzelwerten sind Commerzbank mittlerweile größter Gewinner. Das
Plus von 1,2% auf 14,39 EUR begründen Händler mit einer Hochstufung durch
die Analysten der Citibank. Mit einem Anstieg um 0,9% auf 123,40 EUR folgen
in der Gewinnerliste SAP, Merrill Lynch hat die zuversichtliche Haltung mit
einem Kursziel von 150 EUR bekräftigt. Die Softwareschmiede präsentiert sich
am Mittwoch auch auf einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank in London.
Das gleiche gilt für Infineon, deren Aktien allerdings im Vorfeld der
Präsentation 0,5% auf 7,91 EUR abgeben.
Auf der Verliererseite stehen VW mit einem Abschlag von 1,1% auf 31,98
EUR. RWE geben im Sog von Anschlussverkäufen um 0,9% auf 39,41 EUR nach.
In der zweiten Reihe steigen Hugo Boss nach günstigen Ergebnisprognosen
um 5,9% auf 20,13 EUR. Auf der anderen Seite fallen Vossloh um 2,3% auf
33,95 EUR. Nach Darstellung eines Börsenbriefs könnte General Electric
künftig in Deutschland Lokomotiven anbieten und damit Vossloh Konkurrenz
machen.
- Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
herbert.rude@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/hru/ll
Evotec
Intradaykurs: 2,89 Euro
Am 13.08.04 erreichte die Aktie ein Tief bei 2,15 Euro. Wie Sie dem Vorgänger-Trendcheck entnehmen können, wurde damit das große Korrekturziel von 2,14 Euro erreicht. Seit 3-4 Wochen läuft nun ausgehend von der 2,14 eine umfassende Gegenreaktion, die sich durchaus weiter ausdehnen kann! Ein Kaufsignal bis 3,4 und 3,68 Euro entsteht dann, wenn Evotec auf Tagesschluß über 3,0 Euro ansteigen kann.
Intradaykurs: 2,89 Euro
Am 13.08.04 erreichte die Aktie ein Tief bei 2,15 Euro. Wie Sie dem Vorgänger-Trendcheck entnehmen können, wurde damit das große Korrekturziel von 2,14 Euro erreicht. Seit 3-4 Wochen läuft nun ausgehend von der 2,14 eine umfassende Gegenreaktion, die sich durchaus weiter ausdehnen kann! Ein Kaufsignal bis 3,4 und 3,68 Euro entsteht dann, wenn Evotec auf Tagesschluß über 3,0 Euro ansteigen kann.
SGL 8,43 + 0,96 %
gehandelt 44 K...
gehandelt 44 K...
DAX 3877,11 - 0,31 %
VDAX 17,11 + 0,59 %
MDAX 4964,72 - 0,39 %
TecDAX 478,65 - 0,12 %
US-Futures (SPX & NDX):
@HSM,
bezug Morphosys.
Ich will den Abgang nicht positiv reden. Panik ist wohl trotzdem fehl am Platz
bezug Morphosys.
Ich will den Abgang nicht positiv reden. Panik ist wohl trotzdem fehl am Platz
Accor dementiert Interesse an Einstieg bei TUI
Paris, 08. Sep (Reuters) - Der französische Hotelkonzern
Accor<ACCP.PA> hat nach eigenen Angaben kein Interesse an einem
Einstieg beim Touristikkonzern TUI<TUIG.DE>. Accor sei nicht an
dem TUI-Anteil der WestLB[WDLG.UL] interessiert, sagte
Accor-Finanzchef Benjamin Cohen am Mittwoch in Paris der
Nachrichtenagentur Reuters. Branchenexperten hatten den größten
Hotelkonzern Europas als einen möglichen Investor bei TUI ins
Gespräch gebracht. Die WestLB will ihren Anteil von 31,3 Prozent
an Europas größtem Touristikkonzern TUI bis zum Jahresende
verkaufen und spricht nach eigenen Angaben mit mehreren
strategischen Investoren.
amr/nro
Paris, 08. Sep (Reuters) - Der französische Hotelkonzern
Accor<ACCP.PA> hat nach eigenen Angaben kein Interesse an einem
Einstieg beim Touristikkonzern TUI<TUIG.DE>. Accor sei nicht an
dem TUI-Anteil der WestLB[WDLG.UL] interessiert, sagte
Accor-Finanzchef Benjamin Cohen am Mittwoch in Paris der
Nachrichtenagentur Reuters. Branchenexperten hatten den größten
Hotelkonzern Europas als einen möglichen Investor bei TUI ins
Gespräch gebracht. Die WestLB will ihren Anteil von 31,3 Prozent
an Europas größtem Touristikkonzern TUI bis zum Jahresende
verkaufen und spricht nach eigenen Angaben mit mehreren
strategischen Investoren.
amr/nro
moin!
qia steigt (zur Abwechselung mal)
qia steigt (zur Abwechselung mal)
[11:29:55] SIEMENS<SIEGn.DE> - SEHEN VON EINSTIEG BEI VA TECH<VATE.VI> AB, WENN UNERWÜNSCHT...
Kulmbach lässt grüßen.....
GFT 1,41 - 6,62 %
gehandelt 166 K...
GFT 1,41 - 6,62 %
gehandelt 166 K...
MARKET TALK/Cheuvreux senkt bei Süss MicroTec Gewinnprognose
1155 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Cheuvreux senkt die Prognose für den
Gewinn je Aktie 2005 für Süss MicroTec um 20%. Der Second-Hand-Markt
erschwere das Geschäft im unteren Preissegment, so die Analysten. Dennoch
sei noch keine wesentliche Verlangsamung zu erkennen. Die Geschäftsbereiche
Advanced packaging und MEMS entwickelten sich weiterhin gut. Süss MicroTec
könnte von der Tatsache profitieren, dass es ein spätzyklisches Unternehmen
ist. Die Penetration der Einnahmen aus dem Flip-Chip-Packaging-Geschäft
gewinne an Schwung, jedoch würden die hohen Bumping-Kosten Gewinne bei der
Chipproduktion verhindern und von weiteren Investitionen abhalten. Die
Einstufung bleibt Underperform mit einem Kursziel von 6 EUR. Kurs +1,6% bei
6,20 EUR. (JAH/ALFAP/OK/ROS)
1155 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Cheuvreux senkt die Prognose für den
Gewinn je Aktie 2005 für Süss MicroTec um 20%. Der Second-Hand-Markt
erschwere das Geschäft im unteren Preissegment, so die Analysten. Dennoch
sei noch keine wesentliche Verlangsamung zu erkennen. Die Geschäftsbereiche
Advanced packaging und MEMS entwickelten sich weiterhin gut. Süss MicroTec
könnte von der Tatsache profitieren, dass es ein spätzyklisches Unternehmen
ist. Die Penetration der Einnahmen aus dem Flip-Chip-Packaging-Geschäft
gewinne an Schwung, jedoch würden die hohen Bumping-Kosten Gewinne bei der
Chipproduktion verhindern und von weiteren Investitionen abhalten. Die
Einstufung bleibt Underperform mit einem Kursziel von 6 EUR. Kurs +1,6% bei
6,20 EUR. (JAH/ALFAP/OK/ROS)
hsmaria lässt grüssen
mdn 13,63 + 1,56 %
gehandelt 78 k
hsmaria
mdn 13,63 + 1,56 %
gehandelt 78 k
hsmaria
bissche´n action jetzt bei frn
hsmaria
hsmaria
Moin Fra Diabolo
Dein Tipp für Germany vs. Brasil ?
Dein Tipp für Germany vs. Brasil ?
DAX 3884,70 - 0,11 %
VDAX 16,98 - 0,18 %
MDAX 4965,48 - 0,37 %
TecDAX 479,30 + 0,02 %
Euro/USD 1,2062 - 0,35 %
VDAX 16,98 - 0,18 %
MDAX 4965,48 - 0,37 %
TecDAX 479,30 + 0,02 %
Euro/USD 1,2062 - 0,35 %
Hi @all
bei Medion hat aber jemand bei 11,55 guten Hunger
bei Medion hat aber jemand bei 11,55 guten Hunger
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.9.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
524553 Boss Vz........... 20,10 +1,10 +5,78
901626 Qiagen............ 7,49 +0,21 +2,88
723890 Singulus.......... 12,52 +0,29 +2,37
605395 Kontron........... 6,32 +0,13 +2,10
633500 Krones............ 79,35 +1,41 +1,80
722670 Suess MicroTec.... 6,19 +0,09 +1,47
803200 Commerzbank....... 14,39 +0,17 +1,19
660500 Medion............ 13,58 +0,16 +1,19
555063 Draegerwerk Vz.... 47,48 +0,53 +1,12
Kursverlierer Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 25,80 -0,88 -3,29
540811 Aareal Bank....... 22,07 -0,67 -2,94
745490 Teles............. 5,50 -0,16 -2,82
703003 Rheinmetall....... 34,25 -0,91 -2,58
507210 Beru.............. 57,50 -1,50 -2,54
766710 Vossloh........... 33,90 -0,85 -2,44
910354 Micronas Semi..... 32,60 -0,77 -2,30
909247 SCM Microsys...... 2,30 -0,05 -2,12
931705 Thiel Logistik.... 4,30 -0,09 -2,05
729700 Suedzucker........ 15,35 -0,29 -1,85
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
524553 Boss Vz........... 20,10 +1,10 +5,78
901626 Qiagen............ 7,49 +0,21 +2,88
723890 Singulus.......... 12,52 +0,29 +2,37
605395 Kontron........... 6,32 +0,13 +2,10
633500 Krones............ 79,35 +1,41 +1,80
722670 Suess MicroTec.... 6,19 +0,09 +1,47
803200 Commerzbank....... 14,39 +0,17 +1,19
660500 Medion............ 13,58 +0,16 +1,19
555063 Draegerwerk Vz.... 47,48 +0,53 +1,12
Kursverlierer Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 25,80 -0,88 -3,29
540811 Aareal Bank....... 22,07 -0,67 -2,94
745490 Teles............. 5,50 -0,16 -2,82
703003 Rheinmetall....... 34,25 -0,91 -2,58
507210 Beru.............. 57,50 -1,50 -2,54
766710 Vossloh........... 33,90 -0,85 -2,44
910354 Micronas Semi..... 32,60 -0,77 -2,30
909247 SCM Microsys...... 2,30 -0,05 -2,12
931705 Thiel Logistik.... 4,30 -0,09 -2,05
729700 Suedzucker........ 15,35 -0,29 -1,85
Aktien Frankfurt: Standardwerte knapp behauptet - Warten auf Greenspan-Rede
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor einer mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan haben am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch die Minuszeichen den Kurszettel dominiert. Der DAX verlor am im Mittagshandel 0,20 Prozent auf 3.881,33 Punkte, während der MDAX um 0,38 Prozent auf 4.965,05 Zähler nachgab. Der TecDAX büßte 0,10 Prozent auf 478,71 Punkte an.
Der Markt warte bei geringem Handelsvolumen auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan, sagten Händler. Mit seiner Einschätzung der Konjunkturentwicklung in den USA werden Hinweise zur künftigen Zinspolitik der US-Notenbank erwartet. Auf Gewinnmitnahmen charttechnisch orientierter Anleger verwies zudem Aktienhändler Raed Mustafa von der BW Bank. Stochastik und Momentum hätten für den DAX nach unten gezeigt.
Der Handel mit Bankenwerten wurde von einer Studie der Citigroup geprägt. Die Analysten hatten die HVB herab und die Commerzbank herauf gestuft. HypoVereinsbank verloren 0,43 Prozent auf 13,96 Euro, Commerzbank zogen als bester DAX-Wert um 1,13 Prozent auf 14,38 Euro anzogen.
Während SAP nach einem positiven Analystenkommentar 1,21 Prozent auf 123,80 Euro gewannen, drückte eine kritische Äußerung von UBS die Henkel-Vorzugsaktie um 0,36 Prozent auf 60,28 Euro.
Am Ende des Kurszettels verloren Volkswagen 1,08 Prozent auf 32,00 Euro. Ein Händler sah darin eine auf die Reaktion auf eine kritische Moodys-Studie zur Volkwagenbank. Die Ratingagentur hatte die Kreditwürdigkeit am Vortag herabgestuft. /so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor einer mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan haben am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch die Minuszeichen den Kurszettel dominiert. Der DAX verlor am im Mittagshandel 0,20 Prozent auf 3.881,33 Punkte, während der MDAX um 0,38 Prozent auf 4.965,05 Zähler nachgab. Der TecDAX büßte 0,10 Prozent auf 478,71 Punkte an.
Der Markt warte bei geringem Handelsvolumen auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan, sagten Händler. Mit seiner Einschätzung der Konjunkturentwicklung in den USA werden Hinweise zur künftigen Zinspolitik der US-Notenbank erwartet. Auf Gewinnmitnahmen charttechnisch orientierter Anleger verwies zudem Aktienhändler Raed Mustafa von der BW Bank. Stochastik und Momentum hätten für den DAX nach unten gezeigt.
Der Handel mit Bankenwerten wurde von einer Studie der Citigroup geprägt. Die Analysten hatten die HVB herab und die Commerzbank herauf gestuft. HypoVereinsbank verloren 0,43 Prozent auf 13,96 Euro, Commerzbank zogen als bester DAX-Wert um 1,13 Prozent auf 14,38 Euro anzogen.
Während SAP nach einem positiven Analystenkommentar 1,21 Prozent auf 123,80 Euro gewannen, drückte eine kritische Äußerung von UBS die Henkel-Vorzugsaktie um 0,36 Prozent auf 60,28 Euro.
Am Ende des Kurszettels verloren Volkswagen 1,08 Prozent auf 32,00 Euro. Ein Händler sah darin eine auf die Reaktion auf eine kritische Moodys-Studie zur Volkwagenbank. Die Ratingagentur hatte die Kreditwürdigkeit am Vortag herabgestuft. /so/mnr
Alcatel sehr fest - Investoren begrüßen positive Präsentation
PARIS (dpa-AFX) - Alcatel-Aktien haben am Mittwoch nach einer vom Aktienmarkt positiv bewerteten Analystenpräsentation kräftig zugelegt. Die Titel des französischen Telekomausrüsters stiegen in Paris bis 11.45 Uhr um 2,70 Prozent auf 9,88 Euro. Der CAC-40-Index verlor zugleich 0,17 Prozent auf 3.676,01 Punkte.
"Die Analystenpräsentation ist gut am Aktienmarkt angekommen", sagte ein Händler. Positiv werteten Börsianer unter anderem, dass Alcatel im kommenden Jahr Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Euro erwartet. Das entspreche einer Verringerung im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent, teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Für das laufende Jahr erwartet Alcatel eine Reduzierung der Fixkosten am "oberen Ende" der eigenen Vorgabe von fünf bis sieben Prozent.
Positiv äußerten sich auch Analysten. So stufte JP Morgan die Alcatel-Aktie von "Underweight" auf "Neutral" herauf. Alcatel sei in letzter Zeit bei der Wertentwicklung sowohl hinter den Konkurrenten als auch hinter der Marktentwicklung zurückgeblieben und habe ein entsprechend attraktiveres Niveau erreicht. Es habe aber kaum nenneswerte Gründe für diese Entwicklung gegeben. Das erwartete Umsatzwachstum werde den Kurs zudem in nächster Zeit unterstützen./mw/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Alcatel-Aktien haben am Mittwoch nach einer vom Aktienmarkt positiv bewerteten Analystenpräsentation kräftig zugelegt. Die Titel des französischen Telekomausrüsters stiegen in Paris bis 11.45 Uhr um 2,70 Prozent auf 9,88 Euro. Der CAC-40-Index verlor zugleich 0,17 Prozent auf 3.676,01 Punkte.
"Die Analystenpräsentation ist gut am Aktienmarkt angekommen", sagte ein Händler. Positiv werteten Börsianer unter anderem, dass Alcatel im kommenden Jahr Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Euro erwartet. Das entspreche einer Verringerung im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent, teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Für das laufende Jahr erwartet Alcatel eine Reduzierung der Fixkosten am "oberen Ende" der eigenen Vorgabe von fünf bis sieben Prozent.
Positiv äußerten sich auch Analysten. So stufte JP Morgan die Alcatel-Aktie von "Underweight" auf "Neutral" herauf. Alcatel sei in letzter Zeit bei der Wertentwicklung sowohl hinter den Konkurrenten als auch hinter der Marktentwicklung zurückgeblieben und habe ein entsprechend attraktiveres Niveau erreicht. Es habe aber kaum nenneswerte Gründe für diese Entwicklung gegeben. Das erwartete Umsatzwachstum werde den Kurs zudem in nächster Zeit unterstützen./mw/mnr
Servus burnix
Na also, da ist doch wieder was für die "Hunzinger & Bolko Show"...
Nachrichtenagentur ddp beantragt Insolvenz
Berlin, 08. Sep (Reuters) - Die Nachrichtenagentur ddp hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.
Die ddp GmbH habe einen entsprechenden Antrag bereits am Dienstag eingereicht, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg am Mittwoch. Eine vorläufige Insolvenzverwaltung zur Sicherung des Vermögens sei noch für den Mittwoch geplant. ddp beschäftigt rund 160 Redakteure.
Der Deutsche Depeschen Dienst (ddp) wurde 1971 von ehemaligen Redakteuren der US-Nachrichtenagentur UPI gegründet. Bereits 1983 musste ddp Konkurs beantragen. Die Agentur wurde durch den Geschäftsmann Bolko Hoffman übernommen. 1990 wurde ddp in eine GmbH umgewandelt und übernahm in der Folge die ehemalige DDR-Nachrichtenagentur ADN. 1998 wurde ddp an die Kirch-Gruppe verkauft. Nach deren Pleite übernahm im vergangenen Jahr das Management die ddp und suchte nach Investoren.
Nachrichtenagentur ddp beantragt Insolvenz
Berlin, 08. Sep (Reuters) - Die Nachrichtenagentur ddp hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.
Die ddp GmbH habe einen entsprechenden Antrag bereits am Dienstag eingereicht, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg am Mittwoch. Eine vorläufige Insolvenzverwaltung zur Sicherung des Vermögens sei noch für den Mittwoch geplant. ddp beschäftigt rund 160 Redakteure.
Der Deutsche Depeschen Dienst (ddp) wurde 1971 von ehemaligen Redakteuren der US-Nachrichtenagentur UPI gegründet. Bereits 1983 musste ddp Konkurs beantragen. Die Agentur wurde durch den Geschäftsmann Bolko Hoffman übernommen. 1990 wurde ddp in eine GmbH umgewandelt und übernahm in der Folge die ehemalige DDR-Nachrichtenagentur ADN. 1998 wurde ddp an die Kirch-Gruppe verkauft. Nach deren Pleite übernahm im vergangenen Jahr das Management die ddp und suchte nach Investoren.
jetzt auch bei noa1000000
hsmaria
hsmaria
Merkel - Schröder hat kein Ziel für seine Politik
Berlin, 08. Sep (Reuters) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat der Bundesregierung vorgeworfen, mit ihrer Politik versagt zu haben und keine klare Linie zu verfolgen.
"Sie sind nicht in der Lage, zu beantworten, wo das Ganze hinführen soll", sagte Merkel am Mittwoch im Bundestag in der Generaldebatte über den Haushalt. Schröder produziere immer neue Schlagworte "wie ein Hamster im Laufrad", fülle diese aber nicht mit Inhalt. "Das erzeugt in der Bevölkerung Leere, Wahlenthaltung und zum Schluss Flucht in die Radikalität." Die Regierung sei nicht zur Zusammenarbeit mit der Union fähig, da der Politik der SPD immer noch alte Feindbilder zugrunde lägen.
Die Bundesregierung habe es nicht geschafft, ihre Versprechen zu halten und das Wirtschaftswachstum zu fördern, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und den europäischen Stabilitätspakt einzuhalten. "Wer soll Ihnen überhaupt noch etwas glauben, Herr Bundeskanzler", rief Merkel. "Sie haben ihren Laden nicht im Griff." Die Bürger seien in der Regierungszeit von SPD und Grünen "reicher an Enttäuschungen (...) aber ärmer an Vertrauen in die Gestaltungskraft der Politik" geworden.
Nötig sei in dieser Wahlperiode eine Steuerreform, die ein einfacheres Steuersystem schaffe, sagte die CDU-Chefin. Zudem müsse die Bildungspolitik klar Schwerpunktthema werden.
Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering bezeichnete Merkels Rede als "hochmütige Rechtfertigungsrede". Die Oppositionsparteien zeichneten sich dadurch aus, dass sie das Land schlecht redeten und "die Koalition die Arbeit machen lassen und sich selbst auf die faule Haut legen".
Berlin, 08. Sep (Reuters) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat der Bundesregierung vorgeworfen, mit ihrer Politik versagt zu haben und keine klare Linie zu verfolgen.
"Sie sind nicht in der Lage, zu beantworten, wo das Ganze hinführen soll", sagte Merkel am Mittwoch im Bundestag in der Generaldebatte über den Haushalt. Schröder produziere immer neue Schlagworte "wie ein Hamster im Laufrad", fülle diese aber nicht mit Inhalt. "Das erzeugt in der Bevölkerung Leere, Wahlenthaltung und zum Schluss Flucht in die Radikalität." Die Regierung sei nicht zur Zusammenarbeit mit der Union fähig, da der Politik der SPD immer noch alte Feindbilder zugrunde lägen.
Die Bundesregierung habe es nicht geschafft, ihre Versprechen zu halten und das Wirtschaftswachstum zu fördern, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und den europäischen Stabilitätspakt einzuhalten. "Wer soll Ihnen überhaupt noch etwas glauben, Herr Bundeskanzler", rief Merkel. "Sie haben ihren Laden nicht im Griff." Die Bürger seien in der Regierungszeit von SPD und Grünen "reicher an Enttäuschungen (...) aber ärmer an Vertrauen in die Gestaltungskraft der Politik" geworden.
Nötig sei in dieser Wahlperiode eine Steuerreform, die ein einfacheres Steuersystem schaffe, sagte die CDU-Chefin. Zudem müsse die Bildungspolitik klar Schwerpunktthema werden.
Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering bezeichnete Merkels Rede als "hochmütige Rechtfertigungsrede". Die Oppositionsparteien zeichneten sich dadurch aus, dass sie das Land schlecht redeten und "die Koalition die Arbeit machen lassen und sich selbst auf die faule Haut legen".
moin burnix...
Singulus 12,57 + 2,78 %
gehandelt 81 K...
http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartpic.php?u…[/img]
gehandelt 81 K...
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SAP fest - Postive Studie von Merrill Lynch beflügelt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem positiven Analystenkommentar haben SAP-Aktien am Mittwoch zugelegt. Das Papier des Software-Spezialisten gewann gegen 12.30 Uhr 1,32 Prozent auf 123,93 Euro. Dagegen stand der Leitindex DAX unverändert bei 3.889,12 Punkten.
"Dass sich die SAP-Aktie deutlich besser als die anderen Techwerte wie Infineon entwickelt, führe ich auf die positive Studie von Merrill Lynch zurück", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Andere Marktteilnehmer verwiesen ebenfalls auf die Kauf-Empfehlung der US-Investmentbank.
Die Experten von Merrill Lynch hatten die SAP-Aktie mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 150 Euro unangetastet gelassen. Die Einstufung wurde mit den ersten Indikationen für ein positives drittes Quartal begründet. Die jüngsten Kursrückschläge wurden zudem als "gute Einstiegsgelegenheit" interpretiert./tw/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem positiven Analystenkommentar haben SAP-Aktien am Mittwoch zugelegt. Das Papier des Software-Spezialisten gewann gegen 12.30 Uhr 1,32 Prozent auf 123,93 Euro. Dagegen stand der Leitindex DAX unverändert bei 3.889,12 Punkten.
"Dass sich die SAP-Aktie deutlich besser als die anderen Techwerte wie Infineon entwickelt, führe ich auf die positive Studie von Merrill Lynch zurück", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Andere Marktteilnehmer verwiesen ebenfalls auf die Kauf-Empfehlung der US-Investmentbank.
Die Experten von Merrill Lynch hatten die SAP-Aktie mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 150 Euro unangetastet gelassen. Die Einstufung wurde mit den ersten Indikationen für ein positives drittes Quartal begründet. Die jüngsten Kursrückschläge wurden zudem als "gute Einstiegsgelegenheit" interpretiert./tw/mnr
mhhhh...
dann halt nochmal extra.....
dann halt nochmal extra.....
Presse: Nortel erhält Milliardenauftrag von Vodafone
Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks Corp. erhielt Presseangaben zufolge von dem britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Group plc einen Großauftrag.
Wie die spanische Tageszeitung "Cinco Dias" am Mittwoch unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, erhielt Nortel von dem größten europäischen Mobilfunkanbieter einen Auftrag im Wert von 1 Mrd. Euro zum Aufbau eines UMTS-Netzwerks seiner Tochtergesellschaft in Spanien. Wie die Zeitung weiter berichtet, hatten sich unter anderem auch Nokia, Ericsson um den Auftrag beworben.
Die Aktie von Nortel notierte zuletzt in Toronto bei 4,09 C-Dollar. Die Aktie von Vodafone notiert aktuell in London bei 130,25 Pence (+0,58 Prozent).
Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks Corp. erhielt Presseangaben zufolge von dem britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Group plc einen Großauftrag.
Wie die spanische Tageszeitung "Cinco Dias" am Mittwoch unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, erhielt Nortel von dem größten europäischen Mobilfunkanbieter einen Auftrag im Wert von 1 Mrd. Euro zum Aufbau eines UMTS-Netzwerks seiner Tochtergesellschaft in Spanien. Wie die Zeitung weiter berichtet, hatten sich unter anderem auch Nokia, Ericsson um den Auftrag beworben.
Die Aktie von Nortel notierte zuletzt in Toronto bei 4,09 C-Dollar. Die Aktie von Vodafone notiert aktuell in London bei 130,25 Pence (+0,58 Prozent).
EURO STOXX 50 am Mittwoch: Standardwerte fast unverändert
Die europäischen Börsen notieren am Mittwochmittag fast unverändert. In den Indices überwiegen die Aktien mit Abschlägen. Im EURO STOXX 50 liegt die Aktie von Alcatel erneut an der Spitze. Bereits gestern hatte die Aktie zulegen können und auch heute gewinnt die Aktie über 3 Prozent. Hintergrund ist eine positiv aufgenommene Analystenkonferenz. Am Ende des Index steht die VW-Aktie, die am 20. September aus dem Index ausscheidet.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Mittwochmittag mit einem Minus von 0,08 Prozent bei 2.749 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt dagegen leicht 0,06 Prozent auf 2.689 Punkte.
Eine Übernahme des österreichischen Industriekonzerns VA Technologie durch die Siemens AG ist voraussichtlich am Widerstand der österreichischen Regierung gescheitert. Der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein erklärte am Dienstag in Wien, dass die österreichische Regierung das Privatisierungsgesetz geändert und damit die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ermächtigt habe, bei der geplanten VA-Tech-Kapitalerhöhung mitzuziehen. Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) weiter berichtet, wird die ÖIAG nach Angaben von Bartenstein auch weiterhin Großaktionär von VA Technologie bleiben.
Die Deutsche Bank bekräftigte heute Presseangaben zufolge ihre Renditeziele für das Geschäftsjahr 2005. Vorstandschef Josef Ackermann erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" anlässlich des Kongresses "Banken im Umbruch", dass man für das kommende Jahr nach wie vor von einer Eigenkapitalrendite in Höhe von 25 Prozent ausgeht. Im zweiten Quartal lag das Ergebnis jedoch angesichts einiger Sondereffekte sowie der schwachen Entwicklung im Aktienhandel etwas unterhalb der Erwartungen. Im Retailgeschäft äußerte sich Ackermann für das Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich, dass man das geplante Ziel eines Vorsteuergewinns von 1 Mrd. Euro erreichen wird, hieß es. Im Hinblick auf mögliche Zusammenschlüsse mit anderen Kreditinstituten erklärte der Vorstandschef, dass die Deutsche Bank weiterhin vordergründig auf organisches Wachstum setzen wird. Darüber hinaus halte man sich jedoch alle möglichen Optionen offen.
Der italienische Mobilfunkanbieter Telecom Italia Mobile gab gestern seine Zahlen für das erste Halbjahr bekannt. Den Angaben zufolge konnte zwar der Reingewinn um knapp 3 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro steigen, verfehlte aber damit die Analystenerwartungen. Diese waren im Durchschnitt von 1,15 Mrd. Euro ausgegangen. Der Umsatz wurde mit 6,15 Mrd. Euro angegeben und wuchs damit zweistellig. Das EBITDA stieg derweil um 11,2 Prozent auf 2,92 Mrd. Euro an.
Die Schweizer Rückversicherer Swiss Re rechnet derzeit damit, dass die durch die Hurricanes Charley und Frances entstandenen Kosten unter 300 Mio. Dollar liegen werden. Des Weiteren gab der Konzern bekannt, dass der positive Ausblick auf das Gesamtjahr dadurch nicht beeinträchtig sein wird. Man rechnet demnach weiterhin für das Jahr 2004 mit einer Combined Ratio von 96 Prozent.
Der britische Lebensmittelhändler Tesco, teilte heute mit, dass sie Michael Kearney mit Wirkung zum 1. Oktober zu ihrem neuen CFO ernannt hat. Kearney war zuletzt als CFO bei der amerikanischen Hydril Co. tätig und tritt die Nachfolge von Bruce Longaker an, der Ende Dezember 2003 von seinem Amt zurückgetreten ist.
Die europäischen Börsen notieren am Mittwochmittag fast unverändert. In den Indices überwiegen die Aktien mit Abschlägen. Im EURO STOXX 50 liegt die Aktie von Alcatel erneut an der Spitze. Bereits gestern hatte die Aktie zulegen können und auch heute gewinnt die Aktie über 3 Prozent. Hintergrund ist eine positiv aufgenommene Analystenkonferenz. Am Ende des Index steht die VW-Aktie, die am 20. September aus dem Index ausscheidet.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Mittwochmittag mit einem Minus von 0,08 Prozent bei 2.749 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt dagegen leicht 0,06 Prozent auf 2.689 Punkte.
Eine Übernahme des österreichischen Industriekonzerns VA Technologie durch die Siemens AG ist voraussichtlich am Widerstand der österreichischen Regierung gescheitert. Der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein erklärte am Dienstag in Wien, dass die österreichische Regierung das Privatisierungsgesetz geändert und damit die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ermächtigt habe, bei der geplanten VA-Tech-Kapitalerhöhung mitzuziehen. Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) weiter berichtet, wird die ÖIAG nach Angaben von Bartenstein auch weiterhin Großaktionär von VA Technologie bleiben.
Die Deutsche Bank bekräftigte heute Presseangaben zufolge ihre Renditeziele für das Geschäftsjahr 2005. Vorstandschef Josef Ackermann erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" anlässlich des Kongresses "Banken im Umbruch", dass man für das kommende Jahr nach wie vor von einer Eigenkapitalrendite in Höhe von 25 Prozent ausgeht. Im zweiten Quartal lag das Ergebnis jedoch angesichts einiger Sondereffekte sowie der schwachen Entwicklung im Aktienhandel etwas unterhalb der Erwartungen. Im Retailgeschäft äußerte sich Ackermann für das Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich, dass man das geplante Ziel eines Vorsteuergewinns von 1 Mrd. Euro erreichen wird, hieß es. Im Hinblick auf mögliche Zusammenschlüsse mit anderen Kreditinstituten erklärte der Vorstandschef, dass die Deutsche Bank weiterhin vordergründig auf organisches Wachstum setzen wird. Darüber hinaus halte man sich jedoch alle möglichen Optionen offen.
Der italienische Mobilfunkanbieter Telecom Italia Mobile gab gestern seine Zahlen für das erste Halbjahr bekannt. Den Angaben zufolge konnte zwar der Reingewinn um knapp 3 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro steigen, verfehlte aber damit die Analystenerwartungen. Diese waren im Durchschnitt von 1,15 Mrd. Euro ausgegangen. Der Umsatz wurde mit 6,15 Mrd. Euro angegeben und wuchs damit zweistellig. Das EBITDA stieg derweil um 11,2 Prozent auf 2,92 Mrd. Euro an.
Die Schweizer Rückversicherer Swiss Re rechnet derzeit damit, dass die durch die Hurricanes Charley und Frances entstandenen Kosten unter 300 Mio. Dollar liegen werden. Des Weiteren gab der Konzern bekannt, dass der positive Ausblick auf das Gesamtjahr dadurch nicht beeinträchtig sein wird. Man rechnet demnach weiterhin für das Jahr 2004 mit einer Combined Ratio von 96 Prozent.
Der britische Lebensmittelhändler Tesco, teilte heute mit, dass sie Michael Kearney mit Wirkung zum 1. Oktober zu ihrem neuen CFO ernannt hat. Kearney war zuletzt als CFO bei der amerikanischen Hydril Co. tätig und tritt die Nachfolge von Bruce Longaker an, der Ende Dezember 2003 von seinem Amt zurückgetreten ist.
WL FEIERABEND für heute
erweiterte WL : Fussi gucken und Pupskuchen essen
(für alle dödels : pupskuchen = zwiebelkuchen)
erweiterte WL : Fussi gucken und Pupskuchen essen
(für alle dödels : pupskuchen = zwiebelkuchen)
hab leider keine quelle dazu
GFT: CEO Dietz verkauft 500.000 Aktien
Bei GFT reicht es uns so langsam. Erst musste Vorstandschef Ulrich Dietz vor kurzem die Jahresprognose kappen, nachdem er sie noch drei Monate zuvor bekräftigte. Dann kaufte er 10.000 Aktien zu einem Kurs von rund 1,25 Euro, was löblich ist. Der Hammer! Wie auf der Website des Unternehmens zu entnehmen ist, hat der CEO Anfang September (3.9) sage und schreibe 500.000 Aktien zu einem Preis von 1,17 Euro verkauft. Eine DGAP-DD Meldung, über die eigentlich solche Transaktionen von Vorständen, Aufsichtsrat und jeweils deren Angehörigen gemeldet werden sollte, ist bislang nicht veröffentlicht worden. Über die Gründe darf munter spekuliert werden, warum der Firmenchef seine Aktien zu einem recht lächerlichen Preis verkauft. Dietz selbst bezeichnete das Papier um den Bereich um 1,25 Euro als Schnäppchen.
Die Papiere sind in jedem Fall ausserbörslich zu 1,17 Euro an einen Investor gewandert. Der Schnitt kann sich sehen lassen. Aktuell kostet das Papier 1,55 Euro. Das entspricht einem Plus von über 30 Prozent in nur wenigen Handelstagen. Auffällig ist, dass die Aktie seit ungefähr dem 03. September ganz massiv gepuscht und bejubelt wurde und nun üppige Briefseiten auftauchen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ob es sich bei dem Käufer, der das Paket eingelocht hat, um einen längerfristig orientierten Investor handelt, darf getrost bezweifelt werden.
Wir haben die Aktie in unserer Ausgabe am 29. August zum Kauf (Kurs zwischen 1,15 und 1,25 Euro) empfohlen.. Ihr Profit: Bis zu 25 Prozent Kursgewinn! Das kann sich sehen lassen. Fazit: Take the money and
hsmaria
GFT: CEO Dietz verkauft 500.000 Aktien
Bei GFT reicht es uns so langsam. Erst musste Vorstandschef Ulrich Dietz vor kurzem die Jahresprognose kappen, nachdem er sie noch drei Monate zuvor bekräftigte. Dann kaufte er 10.000 Aktien zu einem Kurs von rund 1,25 Euro, was löblich ist. Der Hammer! Wie auf der Website des Unternehmens zu entnehmen ist, hat der CEO Anfang September (3.9) sage und schreibe 500.000 Aktien zu einem Preis von 1,17 Euro verkauft. Eine DGAP-DD Meldung, über die eigentlich solche Transaktionen von Vorständen, Aufsichtsrat und jeweils deren Angehörigen gemeldet werden sollte, ist bislang nicht veröffentlicht worden. Über die Gründe darf munter spekuliert werden, warum der Firmenchef seine Aktien zu einem recht lächerlichen Preis verkauft. Dietz selbst bezeichnete das Papier um den Bereich um 1,25 Euro als Schnäppchen.
Die Papiere sind in jedem Fall ausserbörslich zu 1,17 Euro an einen Investor gewandert. Der Schnitt kann sich sehen lassen. Aktuell kostet das Papier 1,55 Euro. Das entspricht einem Plus von über 30 Prozent in nur wenigen Handelstagen. Auffällig ist, dass die Aktie seit ungefähr dem 03. September ganz massiv gepuscht und bejubelt wurde und nun üppige Briefseiten auftauchen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ob es sich bei dem Käufer, der das Paket eingelocht hat, um einen längerfristig orientierten Investor handelt, darf getrost bezweifelt werden.
Wir haben die Aktie in unserer Ausgabe am 29. August zum Kauf (Kurs zwischen 1,15 und 1,25 Euro) empfohlen.. Ihr Profit: Bis zu 25 Prozent Kursgewinn! Das kann sich sehen lassen. Fazit: Take the money and
hsmaria
Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte
Bekanntmachungen gemäß § 15a WpHG
(bis 30.06.2002 gemäß Ziffer 7.2 ZulBedNM)
Datum des Geschäftsabschlusses Beschreibung
03.09.2004 Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender
Verkauf von 500.000 nennwertlosen Inhaberstammaktien
der GFT Technologies AG, ISIN DE 000 580 060 1
Preis pro Aktie: 1,17 €
http://www.gft.de/de2003/company/investorrelations/gftstock/…
Bekanntmachungen gemäß § 15a WpHG
(bis 30.06.2002 gemäß Ziffer 7.2 ZulBedNM)
Datum des Geschäftsabschlusses Beschreibung
03.09.2004 Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender
Verkauf von 500.000 nennwertlosen Inhaberstammaktien
der GFT Technologies AG, ISIN DE 000 580 060 1
Preis pro Aktie: 1,17 €
http://www.gft.de/de2003/company/investorrelations/gftstock/…
Der Kulmbacher Wind trägt irgendwie immer WC-Geruch mit sich...
GFT 1,39 Euro - 7,95 %
Gehandelte Stück: 191 k
GFT 1,39 Euro - 7,95 %
Gehandelte Stück: 191 k
WL Wizcom
ots: Samsung führt Wachstum der Chipindustrie im zweiten Quartal
Samsung führt Wachstum der Chipindustrie im zweiten Quartal
El Segundo, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Der Anteil der Samsung
Electronics Co. Ltd. am globalen Halbleitermarkt wuchs auch im
zweiten Quartal 2004 rapide. Laut neuesten Daten des
vierteljährlichen Competitive Landscaping Tool (CLT) der iSuppli
Corp. überstieg das Wachstum des Unternehmens das der anderen zehn
führenden Marktakteure. Der an zweiter Stelle positionierte
Chiphersteller Samsung erzielte im zweiten Quartal im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum 84,7 Prozent Ertragswachstum - fast 38
Prozentpunkte mehr als der Anbieter mit dem zweithöchsten Wachstum
unter den zehn führenden Herstellern, die Texas Instruments Inc.,
deren Einkünfte um 46,8 Prozent stiegen. Samsung profitierte
weiterhin von der Führungsposition des Unternehmens in den boomenden
DRAM- und Flash-Memory-Märkten.
Im Vergleich hierzu stiegen die Erträge im weltweiten
Halbleitermarkt im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
34,4 Prozent. Der führende Akteur, die Intel Corp. verzeichnete unter
den zehn führenden Halbleiteranbietern mit einem 20 %-igen Anstieg im
zweiten Quartal das geringste Wachstum. Aufgrund Samsungs im
Vergleich zu Intel starker Performance konvergierten die Marktanteile
der beiden Unternehmen. Im zweiten Quartal 2004 trennen sie nur noch
6,5 Prozentpunkte, verglichen mit 9,8 Prozentpunkten vor einem Jahr.
Intel behält zwar die Führungsposition eindeutig bei, aber Samsungs
starkes Wachstum hob die Erträge des Unternehmens erstmals auf ein
Niveau auf über der Hälfte von Intels Erträgen an.
Samsung führt Wachstum der Chipindustrie im zweiten Quartal
El Segundo, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Der Anteil der Samsung
Electronics Co. Ltd. am globalen Halbleitermarkt wuchs auch im
zweiten Quartal 2004 rapide. Laut neuesten Daten des
vierteljährlichen Competitive Landscaping Tool (CLT) der iSuppli
Corp. überstieg das Wachstum des Unternehmens das der anderen zehn
führenden Marktakteure. Der an zweiter Stelle positionierte
Chiphersteller Samsung erzielte im zweiten Quartal im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum 84,7 Prozent Ertragswachstum - fast 38
Prozentpunkte mehr als der Anbieter mit dem zweithöchsten Wachstum
unter den zehn führenden Herstellern, die Texas Instruments Inc.,
deren Einkünfte um 46,8 Prozent stiegen. Samsung profitierte
weiterhin von der Führungsposition des Unternehmens in den boomenden
DRAM- und Flash-Memory-Märkten.
Im Vergleich hierzu stiegen die Erträge im weltweiten
Halbleitermarkt im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
34,4 Prozent. Der führende Akteur, die Intel Corp. verzeichnete unter
den zehn führenden Halbleiteranbietern mit einem 20 %-igen Anstieg im
zweiten Quartal das geringste Wachstum. Aufgrund Samsungs im
Vergleich zu Intel starker Performance konvergierten die Marktanteile
der beiden Unternehmen. Im zweiten Quartal 2004 trennen sie nur noch
6,5 Prozentpunkte, verglichen mit 9,8 Prozentpunkten vor einem Jahr.
Intel behält zwar die Führungsposition eindeutig bei, aber Samsungs
starkes Wachstum hob die Erträge des Unternehmens erstmals auf ein
Niveau auf über der Hälfte von Intels Erträgen an.
Hallo an alle
Softship
3,20 + 8,5%
gehandelte stück 11,5 k
Softship
3,20 + 8,5%
gehandelte stück 11,5 k
@ ausbruch
"Abwarten und Tee trinken"...
Damit hätten wir doch so unsere Probleme...
Aktionärsverband rät vom Verkauf von T-Online-Aktien ab
Düsseldorf, 08. Sep (Reuters) - Die Aktionärsvereinigung Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat Kleinanlegern geraten, vorerst keine Aktien des Internet-Anbieters T-Online <TOIGn.DE> zu verkaufen, sondern auf ein Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Anteile zu warten.
Wenn die T-Online-Mutter Deutsche Telekom <DTEGn.DE> die Tochter komplett übernehmen oder mit einen Beherrschungsvertrag an sich binden wolle, müsse sie den freien Aktionären ein Pflichtangebot unterbreitet, erklärte die DSW am Mittwoch in Düsseldorf. Die Devise für die Aktionäre könne daher nur lauten: "Abwarten und Tee trinken". Trotz der jüngsten Kursrallye sollten sich die T-Online-Aktionäre derzeit noch nicht von ihren Aktien trennen.
Die Erfahrung bei anderen Firmenübernahmen zeige, dass Anleger, die frühzeitig verkauften, weniger Geld erhielten, begründete die DSW ihren Ratschlag. Die Aktionärsvereinigung verwies auf die Übernahme des Chemiekonzerns Celanese, wo den Aktionären zunächst 31 und später 41 Euro je Anteilsschein geboten worden seien.
Die Telekom hatte am Montag eingeräumt, dass sie verschiedene Optionen prüft, wie die Zukunft der börsennotierten Internet-Tochter aussehen könnte. "Neben der bewährten Form der inhaltlichen Zusammenarbeit wird insbesondere geprüft, ob und wie T-Online in den Konzern reintegriert werden könnte oder sollte", erläuterte das Unternehmen. Die Möglichkeiten reichten von einer Beihehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Kaufangebot, hieß es.
Damit hatte der größte europäische Telekom-Konzern seit längerem kursierende Spekulationen um einen Rückkauf der im Jahr 2000 an die Börse gebrachten Internet-Tochter neue Nahrung verliehen. Die Mehrzahl der Analysten hält einen Rückkauf grundsätzlich für wahrscheinlich, da die Telekom von einer stärkeren Verzahnung ihres Festnetzgeschäfts und den Internet-Aktivitäten profitieren würde.
An der Börse behaupteten sich die T-Online-Papiere am Mittwoch knapp bei 8,74 Euro und konsolidierten damit das Kursplus von rund 13 Prozent in zurückliegenden drei Handelstagen. Die T-Online-Aktien waren im April des Jahres 2000 zu einem Preis von 27 Euro an der Börse platziert worden. Die Telekom hält 73,9 Prozent der Aktien. Der französische Mischkonzern Lagardere <LAGA.PA> besitzt 5,7 Prozent, das restliche Kapital befindet sich im Streubesitz.
"Abwarten und Tee trinken"...
Damit hätten wir doch so unsere Probleme...
Aktionärsverband rät vom Verkauf von T-Online-Aktien ab
Düsseldorf, 08. Sep (Reuters) - Die Aktionärsvereinigung Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat Kleinanlegern geraten, vorerst keine Aktien des Internet-Anbieters T-Online <TOIGn.DE> zu verkaufen, sondern auf ein Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Anteile zu warten.
Wenn die T-Online-Mutter Deutsche Telekom <DTEGn.DE> die Tochter komplett übernehmen oder mit einen Beherrschungsvertrag an sich binden wolle, müsse sie den freien Aktionären ein Pflichtangebot unterbreitet, erklärte die DSW am Mittwoch in Düsseldorf. Die Devise für die Aktionäre könne daher nur lauten: "Abwarten und Tee trinken". Trotz der jüngsten Kursrallye sollten sich die T-Online-Aktionäre derzeit noch nicht von ihren Aktien trennen.
Die Erfahrung bei anderen Firmenübernahmen zeige, dass Anleger, die frühzeitig verkauften, weniger Geld erhielten, begründete die DSW ihren Ratschlag. Die Aktionärsvereinigung verwies auf die Übernahme des Chemiekonzerns Celanese, wo den Aktionären zunächst 31 und später 41 Euro je Anteilsschein geboten worden seien.
Die Telekom hatte am Montag eingeräumt, dass sie verschiedene Optionen prüft, wie die Zukunft der börsennotierten Internet-Tochter aussehen könnte. "Neben der bewährten Form der inhaltlichen Zusammenarbeit wird insbesondere geprüft, ob und wie T-Online in den Konzern reintegriert werden könnte oder sollte", erläuterte das Unternehmen. Die Möglichkeiten reichten von einer Beihehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Kaufangebot, hieß es.
Damit hatte der größte europäische Telekom-Konzern seit längerem kursierende Spekulationen um einen Rückkauf der im Jahr 2000 an die Börse gebrachten Internet-Tochter neue Nahrung verliehen. Die Mehrzahl der Analysten hält einen Rückkauf grundsätzlich für wahrscheinlich, da die Telekom von einer stärkeren Verzahnung ihres Festnetzgeschäfts und den Internet-Aktivitäten profitieren würde.
An der Börse behaupteten sich die T-Online-Papiere am Mittwoch knapp bei 8,74 Euro und konsolidierten damit das Kursplus von rund 13 Prozent in zurückliegenden drei Handelstagen. Die T-Online-Aktien waren im April des Jahres 2000 zu einem Preis von 27 Euro an der Börse platziert worden. Die Telekom hält 73,9 Prozent der Aktien. Der französische Mischkonzern Lagardere <LAGA.PA> besitzt 5,7 Prozent, das restliche Kapital befindet sich im Streubesitz.
Servus Predo
Anwalt - Gericht verhandelt am 23. November über Telekom-Klagen
Wiesbaden, 08. Sep (Reuters) - Das Landgericht Frankfurt am Main wird nach Angaben eines Rechtsanwalts erstmals am 23. November über mehrere tausend Klagen gegen die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> wegen angeblicher Falschbilanzierung und Prospekthaftung verhandeln.
Rechtsanwalt Ralf Plück von der Wiesbadener Kanzlei Doerr Kühn Plück Makki & Thoeren sagte am Mittwoch, das Gericht habe zehn Klagen als repräsentativ ausgewählt und wolle über diese am 23. November verhandeln. Insgesamt lägen dem Gericht mehr als 10.000 Klagen vor. Beim Landgericht Frankfurt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Plücks Kanzlei vertritt 6100 Kläger in dem seit Jahren schwelenden Rechtsstreit. Die meisten Kläger sind Kleinaktionäre, die der Telekom unter anderem vorwerfen, vor einer Aktienplatzierung an der Börse ihren Immobilienbesitz falsch in der Bilanz ausgewiesen zu haben.
Wiesbaden, 08. Sep (Reuters) - Das Landgericht Frankfurt am Main wird nach Angaben eines Rechtsanwalts erstmals am 23. November über mehrere tausend Klagen gegen die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> wegen angeblicher Falschbilanzierung und Prospekthaftung verhandeln.
Rechtsanwalt Ralf Plück von der Wiesbadener Kanzlei Doerr Kühn Plück Makki & Thoeren sagte am Mittwoch, das Gericht habe zehn Klagen als repräsentativ ausgewählt und wolle über diese am 23. November verhandeln. Insgesamt lägen dem Gericht mehr als 10.000 Klagen vor. Beim Landgericht Frankfurt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Plücks Kanzlei vertritt 6100 Kläger in dem seit Jahren schwelenden Rechtsstreit. Die meisten Kläger sind Kleinaktionäre, die der Telekom unter anderem vorwerfen, vor einer Aktienplatzierung an der Börse ihren Immobilienbesitz falsch in der Bilanz ausgewiesen zu haben.
moin pedro....
@HSM
abwarten und dann auch noch Tee trinken....
*das geht doch nicht*...
@HSM
abwarten und dann auch noch Tee trinken....
*das geht doch nicht*...
@ ausbruch
DSW...Tee trinken
DSW...Tee trinken
ANALYSE/M.M. Warburg empfiehlt Singulus weiterhin zum Kauf
===
Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
Kursziel: Bestätigt 17,00 EUR
===
Der Abwärtstrend der Singulus-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten sei
fundamental nicht zu rechtfertigen, so die Analysten von M.M. Warburg. Es
sei davon auszugehen, dass Singulus die Gewinne auch in den kommenden Jahren
steigern kann. Auch wenn die Volatilität des Optical-Disc-Marktes zu
Unsicherheiten bei den Schätzungen führe, überzeichne das aktuelle
Kursniveau der Singulus-Aktie das Risiko deutlich. Zukunftsträchtige Formate
wie Dual Layer, HD-DVD oder Bluray böten Wachstumspotenzial für den
Weltmarktführer bei Anlagen für vorbespielte Discs.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/th/gre/reh
===
Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
Kursziel: Bestätigt 17,00 EUR
===
Der Abwärtstrend der Singulus-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten sei
fundamental nicht zu rechtfertigen, so die Analysten von M.M. Warburg. Es
sei davon auszugehen, dass Singulus die Gewinne auch in den kommenden Jahren
steigern kann. Auch wenn die Volatilität des Optical-Disc-Marktes zu
Unsicherheiten bei den Schätzungen führe, überzeichne das aktuelle
Kursniveau der Singulus-Aktie das Risiko deutlich. Zukunftsträchtige Formate
wie Dual Layer, HD-DVD oder Bluray böten Wachstumspotenzial für den
Weltmarktführer bei Anlagen für vorbespielte Discs.
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/th/gre/reh
Moin HSM
Germany - Brazil...
könnte mir vorstellen, dass es sehr unterhaltsam wird, fürchte aber, dass Germany wegen der latenten Abwehrschwäche wenig Chancen haben wird. Also 1:2 oder 2:3.
Germany - Brazil...
könnte mir vorstellen, dass es sehr unterhaltsam wird, fürchte aber, dass Germany wegen der latenten Abwehrschwäche wenig Chancen haben wird. Also 1:2 oder 2:3.
Moin @ all
DER KING
DER KING
servus zusammen
Servus Indexking & adam
Heute ein Kopf-an-Kopf Rennen von Euch beiden...
Heute ein Kopf-an-Kopf Rennen von Euch beiden...
BLICKPUNKT/Vossloh-Spekulation nur weitere, schlechte Nachricht
Eine weitere, schlechte Nachricht sehen Analysten in den Spekulationen um den Eintritt von General Electric (GE) in den deutschen Lokomotiv-Markt. Dass Vossloh davon belastet würden, ist unter Analysten unstrittig, nicht jedoch der Umfang der Belastung. Der Markteintritt eines weiteren Konkurrenten werde auf jeden Fall den Margendruck verschärfen, meint ein Analyst. Sobald dessen Umfang abgeschätzt werden könne, sei mit Prognosesenkungen von allen Seiten zu rechnen. Dies werde die Aktie noch weiter belasten, "weil der News Flow derzeit einfach nur schlecht ist",meint ein weiterer Analyst. Es sei egal, ob die Spekulation um GE richtig oder falsch sei, der Markt sei bereit, Vossloh aufgrund der Nachrichtenlage weiter nach unten zu spielen.
Nach den Investitionskürzungen der Bahn, den schon länger ausstehenden Akquisitionen und der gesenkten Umsatzprognose im Juli passe diese neue Spekulation einfach dazu. Etwas zurückhaltender beurteilt Jens Jung von Independent Research die Lage: Er rät, zunächst das Produktportfolio von GE genau zu prüfen. Der Konkurrenzdruck könne für große Lokomotiv-Hersteller wie Siemens, Alcatel-Alstom und Bombardier möglicherweise noch höher sein als für Vossloh. Ein technischer Analyst weist darauf hin, dass der Kursverlauf bereits viele schlechte Nachrichten eskomptiert habe. Jedoch befinde sich die Aktie im stabilen Abwärtstrend, ein Ende sei erst um 30 EUR absehbar. Falls man der Interpretation folge, sei sogar ein Rückgang bis 26 EUR möglich, heißt es mit Blick auf die Überlagerung mehrerer Kopf-Schulter-Formationen. - Von Michael Denzin, Dow Jones Newswires. +49(0)69 91303920, michael.denzin@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/mod/sst/ros
Eine weitere, schlechte Nachricht sehen Analysten in den Spekulationen um den Eintritt von General Electric (GE) in den deutschen Lokomotiv-Markt. Dass Vossloh davon belastet würden, ist unter Analysten unstrittig, nicht jedoch der Umfang der Belastung. Der Markteintritt eines weiteren Konkurrenten werde auf jeden Fall den Margendruck verschärfen, meint ein Analyst. Sobald dessen Umfang abgeschätzt werden könne, sei mit Prognosesenkungen von allen Seiten zu rechnen. Dies werde die Aktie noch weiter belasten, "weil der News Flow derzeit einfach nur schlecht ist",meint ein weiterer Analyst. Es sei egal, ob die Spekulation um GE richtig oder falsch sei, der Markt sei bereit, Vossloh aufgrund der Nachrichtenlage weiter nach unten zu spielen.
Nach den Investitionskürzungen der Bahn, den schon länger ausstehenden Akquisitionen und der gesenkten Umsatzprognose im Juli passe diese neue Spekulation einfach dazu. Etwas zurückhaltender beurteilt Jens Jung von Independent Research die Lage: Er rät, zunächst das Produktportfolio von GE genau zu prüfen. Der Konkurrenzdruck könne für große Lokomotiv-Hersteller wie Siemens, Alcatel-Alstom und Bombardier möglicherweise noch höher sein als für Vossloh. Ein technischer Analyst weist darauf hin, dass der Kursverlauf bereits viele schlechte Nachrichten eskomptiert habe. Jedoch befinde sich die Aktie im stabilen Abwärtstrend, ein Ende sei erst um 30 EUR absehbar. Falls man der Interpretation folge, sei sogar ein Rückgang bis 26 EUR möglich, heißt es mit Blick auf die Überlagerung mehrerer Kopf-Schulter-Formationen. - Von Michael Denzin, Dow Jones Newswires. +49(0)69 91303920, michael.denzin@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/mod/sst/ros
BLICKPUNKT/Für Hypo-Banken noch kein Licht am Ende des Tunnels
Für die deutschen Hypothekenbanken gibt es derzeit kaum Aussicht auf steigende Immobilienpreise. "In einigen Regionen und Teilmärkten könnte das Schlimmste überstanden sein, aber Licht am Ende des Tunnels ist noch nicht in Sicht", sagt Konrad Becker vom Münchener Bankhaus Merck Finck & Co im Gespräch mit Dow Jones Newswires. So hätten die Preise zum Beispiel in Ostdeutschland - nach einem jahrelangen, extremen Verfall - möglicherweise allmählich einen Boden gefunden. Ähnliches gelte auch für einzeln Regionen in Westdeutschland. In wichtigen Metropolen wie München und Frankfurt sei jedoch mit weiter fallenden Preisen zu rechnen.
Dies gelte vor allem für Büroimmobilien, erläutert der Analyst. Selbst wenn die Konjunktur anziehen und Banken und Dienstleister wieder Personal einstellen sollten, so würden doch erst einmal die großen ungenutzten Kapazitäten ausgelastet. Auch im Industriebau gebe es umfangreiche freie Kapazitäten, die ausgeschöpft werden dürften, bevor neu gebaut wird und die Preise steigen. Anders der Wohnungbau: Hier könnten steigende Beschäftigtenzahlen und Einkommen durchaus höhere Preise zur Folge haben. Allerdings gelte mit Blick auf den Zusammenhang zwischen Konjunktur und Immobilien grundätzlich, dass Letztere ein weit nachlaufender Indikator seien.
Wenig Risiken für die deutschen Immobilienbanken sieht Konrad Becker in einem möglichen Platzen von Immobilienblasen in stark wachsenden Auslandsmärkten wie Großbritannien. Angesichts steigender Zinsen mehren sich die Stimmen, die hier einen drastischen Preisverfall prognostizieren. Dadurch würde Becker zufolge jedoch nur das Neugeschäft belastet, nicht die bestehenden Verträge. Der Grund hierfür liege darin, dass die Banken nach dem "angelsächsischen Prinzip" bei der Bewertung ausschließlich den Ertrags-, nicht den Bestandswert der Immobilie berücksichtigen.
Die erwarteten Erträge zum Beispiel aus Mieten würden schlicht auf den aktuellen Wert abgezinst, erläutert der Analyst. Es komme vor allem darauf an, worin die Immobilienbanken investiert sind. "Solange die Banken langfristige Verträge mit solventen Mietern abschließen, wäre ein Verfall der Preise grundsätzlich kein Problem." Zudem dürfe man nicht vergessen, dass den Boom-Märkten "schon seit drei Jahren der Weltuntergang vorhergesagt wird". Mit schöner Regelmäßigkeit hätten die Auguren daneben gelegen, die Blase sei nicht geplatzt.
Angesprochen auf die Vorkommnisse bei der Aareal Bank, sieht Becker ebenfalls keine Gefahr böser Überraschungen durch Hypo Real Estate oder Eurohypo. Im Unterschied zur Aareal Bank hätten die Muttergesellschaften bei der Ausgliederung ihrer Immobilientöchter die Abschirmung vor Risiken aus "Altlasten" vertraglich übernommen. So stelle die HypoVereinsbank für die Hypo Real Estate für das laufende Jahr eine Vorsorge von 130 Mio EUR ein nach 460 Mio EUR im vergangenen Turnus. Bei der Aufspaltung der "alten" Depfa in die Aareal Bank und die "neue" Depfa habe Letztere für die Aareal Bank keine Absicherung für Risiken übernommen.
Für die deutschen Hypothekenbanken gibt es derzeit kaum Aussicht auf steigende Immobilienpreise. "In einigen Regionen und Teilmärkten könnte das Schlimmste überstanden sein, aber Licht am Ende des Tunnels ist noch nicht in Sicht", sagt Konrad Becker vom Münchener Bankhaus Merck Finck & Co im Gespräch mit Dow Jones Newswires. So hätten die Preise zum Beispiel in Ostdeutschland - nach einem jahrelangen, extremen Verfall - möglicherweise allmählich einen Boden gefunden. Ähnliches gelte auch für einzeln Regionen in Westdeutschland. In wichtigen Metropolen wie München und Frankfurt sei jedoch mit weiter fallenden Preisen zu rechnen.
Dies gelte vor allem für Büroimmobilien, erläutert der Analyst. Selbst wenn die Konjunktur anziehen und Banken und Dienstleister wieder Personal einstellen sollten, so würden doch erst einmal die großen ungenutzten Kapazitäten ausgelastet. Auch im Industriebau gebe es umfangreiche freie Kapazitäten, die ausgeschöpft werden dürften, bevor neu gebaut wird und die Preise steigen. Anders der Wohnungbau: Hier könnten steigende Beschäftigtenzahlen und Einkommen durchaus höhere Preise zur Folge haben. Allerdings gelte mit Blick auf den Zusammenhang zwischen Konjunktur und Immobilien grundätzlich, dass Letztere ein weit nachlaufender Indikator seien.
Wenig Risiken für die deutschen Immobilienbanken sieht Konrad Becker in einem möglichen Platzen von Immobilienblasen in stark wachsenden Auslandsmärkten wie Großbritannien. Angesichts steigender Zinsen mehren sich die Stimmen, die hier einen drastischen Preisverfall prognostizieren. Dadurch würde Becker zufolge jedoch nur das Neugeschäft belastet, nicht die bestehenden Verträge. Der Grund hierfür liege darin, dass die Banken nach dem "angelsächsischen Prinzip" bei der Bewertung ausschließlich den Ertrags-, nicht den Bestandswert der Immobilie berücksichtigen.
Die erwarteten Erträge zum Beispiel aus Mieten würden schlicht auf den aktuellen Wert abgezinst, erläutert der Analyst. Es komme vor allem darauf an, worin die Immobilienbanken investiert sind. "Solange die Banken langfristige Verträge mit solventen Mietern abschließen, wäre ein Verfall der Preise grundsätzlich kein Problem." Zudem dürfe man nicht vergessen, dass den Boom-Märkten "schon seit drei Jahren der Weltuntergang vorhergesagt wird". Mit schöner Regelmäßigkeit hätten die Auguren daneben gelegen, die Blase sei nicht geplatzt.
Angesprochen auf die Vorkommnisse bei der Aareal Bank, sieht Becker ebenfalls keine Gefahr böser Überraschungen durch Hypo Real Estate oder Eurohypo. Im Unterschied zur Aareal Bank hätten die Muttergesellschaften bei der Ausgliederung ihrer Immobilientöchter die Abschirmung vor Risiken aus "Altlasten" vertraglich übernommen. So stelle die HypoVereinsbank für die Hypo Real Estate für das laufende Jahr eine Vorsorge von 130 Mio EUR ein nach 460 Mio EUR im vergangenen Turnus. Bei der Aufspaltung der "alten" Depfa in die Aareal Bank und die "neue" Depfa habe Letztere für die Aareal Bank keine Absicherung für Risiken übernommen.
Banken: Cash im Casino
Um die Flaute zu kompensieren, erhöhen viele große Geldinstitute den Einsatz: Das Zocken auf eigene Rechnung boomt. Die Verzahnung mit den Spekulanten mächtiger Hedgefonds wird dabei immer enger. Zugleich wächst die Anfälligkeit des ganzen Finanzsystems.
Nach seinem quälend langen Untreue-Prozess in Düsseldorf wollte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am vergangenen Dienstag endlich - frisch erholt zurück aus dem Urlaub - in die Offensive gehen. Im Hermann Josef Abs Saal ganz in der Nähe seiner Frankfurter Zentrale erläuterte er vor Führungskräften seine Wachstumsstrategie hier zu Lande und im Rest der Welt.
Doch die Kritik an ihm und seinem Institut war wieder einmal schneller als alle großen Pläne. In diesem Fall allerdings kam sie aus einer Ecke, wo Ackermann bislang wenig Hohn zu befürchten hatte. Ausgerechnet das renommierte britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" hatte beklagt, dass die Deutsche Bank inzwischen nichts anderes mehr sei als "ein riesiger Hedgefonds".
Solche Fonds sind für ihre aggressiven Handelsmethoden bekannt und für höchst spekulative Deals, die manchmal Milliardengewinne abwerfen, manchmal aber auch mit Totalverlusten enden. Selbst ein auf internationale Expansion zielender Schweizer wie Ackermann kann sich dabei nicht wohl fühlen, mit solch schillernden Finanzjongleuren in einen Topf geworfen zu werden.
Die Vorwürfe des "Economist" seien "unwahre und sinnentstellende Behauptungen", erklärte Ackermann schneidend vor seinen versammelten Managern. Einen bösen Leserbrief hatte er da bereits nach London geschickt.
Die Deutsche Bank - eine Zockerbude? Ackermann hält dem entgegen, dass "in den vergangenen drei Jahren konsequent Risiken abgebaut" wurden. Problemkredite seien um knapp die Hälfte, spekulative Anlagen im Bereich Private Equity um zwei Drittel zurückgefahren worden.
Das mag stimmen. Es stimmt aber auch, dass ein Teil des Kapitals, das die Bank mit Hilfe einer sehr zurückhaltenden Kreditvergabe freisetzte, als Spielgeld auf den internationalen Kapitalmärkten landete. Vorbei scheinen die Zeiten, in der die vornehmste Aufgabe des Kreditinstituts darin bestand, im Auftrag von Kunden zu handeln. Heute dürfen so genannte Eigenhändler direkt mit dem Geld der Bank Aktien oder Zinspapiere kaufen.
Rund 30 Prozent der gigantischen Handelspositionen der Deutschen Bank werden inzwischen auf eigenes Risiko gehalten. Das hübscht zurzeit die Bilanzen auf, kann aber höchst gefährlich werden, gerade weil der Frankfurter Branchenprimus mit seiner Strategie nicht allein ist.
Die zehn größten Investmentbanken waren nach einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) bereit, im zweiten Quartal mit einem maximalen Tagesverlust von 872 Millionen Dollar zu kalkulieren (siehe Grafik). Immerhin drei internationale Finanzriesen - Goldman Sachs, UBS und J. P. Morgan - riskierten dabei sogar noch mehr als die Deutsche Bank.
"Wir haben noch nie eine solche Risikofreude gemessen", sagt der Frankfurter BCG-Geschäftsführer Ludger Kübel-Sorger. Da seit dem Frühjahr Aktienkurse und Zinssätze kaum vom Fleck kamen, erhöhten die Investmentbanker einfach ihre Einsätze. Insbesondere der Handel mit Anleihen, den der Inder Anshu Jain für die Deutsche Bank von London aus zu einem der Weltmarktführer ausgebaut hat, verlangt dabei nach immer mehr Geld. Doch trotz deutlich höheren Kapitaleinsatzes sanken zuletzt die Gewinne im Investmentbanking.
"Je flacher die Zinskurve, desto höher das eingesetzte Kapital", beschreibt Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller das Prinzip. Um die Risiken einzugrenzen, schaut er sich in seinem Frankfurter Büro ganz oben im mit 258 Metern höchsten Hochhaus der Republik kurz nach 18 Uhr ein paar Zahlen an. Auf dem Bildschirm seines PC erscheinen tagesaktuell die so genannten Value-at-Risk-Ziffern (VAR), die mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent für jeden einzelnen Bankbereich den maximal möglichen Verlust angeben.
"Das ist der Flash, der mir den Tag abbildet", sagt der Commerzbank-Chef. Wenn seine Händler die Risikolimits überschreiten, klingeln bei Müller "die Schellen". Im Durchschnitt würden diese Grenzen nur zu 40 Prozent ausgenutzt.
Die Sicherheit der VAR-Werte ist trügerisch. Ihre Ergebnisse "sagen nichts über Restrisiken und die Folgen von Extremsituationen aus", warnt Professor Thomas Heidorn von der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt am Main.
Wenn die Märkte einbrechen, sind plötzlich alle Limits nichts mehr wert. Die Händler sind ebenso wie die bei allen Banken installierten Risikokontrollsysteme bei einem Crash darauf geeicht, möglichst schnell zu verkaufen.
"Der Trend der Lemminge ist da", warnt Müller. Auch wegen vieler ähnlich ausgerichteter Risikokontrollsysteme bei den Marktteilnehmern wächst nach seiner Ansicht die Gefahr für das gesamte Finanzsystem.
Die Erfahrung, dass selbst ein vermeintlich überschaubares Risiko sich plötzlich zu einer ernsten Gefahr entwickeln kann, machten Deutsche Bank und Commerzbank gerade bei Wandelanleihen. Die Deutsche Bank verlor viel Geld im Handel mit diesen Unternehmensanleihen, die später in Aktien umgewandelt werden können. Das Investmentbanking der Commerzbank machte zwischen April und Juni ein Minus von 47 Millionen Euro, nachdem im ersten Quartal noch ein Gewinn von 120 Millionen Euro gemeldet wurde.
Offenbar hatten die Händler beider Banken mit steigenden Aktienkursen und einem größeren Hin und Her bei den Kursen gerechnet und entsprechend spekuliert. Insider berichten, dass die Banker damit die Strategien ihrer wichtigsten Kunden, der Hedgefonds, imitiert haben, die in den vergangenen Jahren mit Wandelanleihen sehr erfolgreich waren.
Wenn die Spekulation aufgeht, winkt den Händlern ein dicker Bonus. Für die Pleite bei den Wandelanleihen dagegen kassierte Philip Wale, kurzzeitig verantwortlich für den Eigenhandel bei der Commerzbank, die Maximalstrafe: Er musste gehen. Seit Ende August arbeitet er für einen Hedgefonds.
Spekuliert wird mit allem, was der Markt zu bieten hat. Besonders beliebt sind die hoch komplexen Finanzderivate, von denen allein der US-Ableger der Deutschen Bank Kontrakte im Wert von rund 48 Milliarden Dollar in den Büchern stehen hat.
Der Trend zu mehr Risiko zeigt sich auch bei eigenen Investitionen der Banken in hochriskante Hedgefonds. Solche Anlagen gelten als längerfristige Investitionen und tauchen meist nicht in der Risikokennziffer VAR auf. Häufig werden sie in den Bilanzen ganz unauffällig wie Unternehmensbeteiligungen behandelt.
Doch ausgerechnet die eigenen Geschäfte mit den Börsenhasardeuren boomen. Über 800 Milliarden Dollar sind bislang insgesamt in die undurchsichtige Hedgefonds-Industrie geflossen. Davon stammt ein immer größer werdender Anteil aus den Schatullen der Bankiers.
Und fast jeden Tag entstehen neue Fonds, die mit Hilfe von hohen Krediten, hochgezüchteten Computermodellen und vermeintlich ausgefeilter Finanzinstrumente relativ unkontrolliert Unsummen verschieben. Die Manager stammen nicht selten aus den Handelsabteilungen internationaler Großbanken.
Dieses Jahr verließen insgesamt 35 Händler die Deutsche Bank, um sich mit eigenen Hedgefonds selbständig zu machen. Sie kommen von DB Advisor, das in Zukunft nur noch den Eigenhandel der Bank, zum Beispiel mit Hedgefonds, organisiert. Die Praxis, in der Abteilung gleichzeitig Gelder für Kunden anzulegen, ist der Bank mittlerweile zu heikel. Doch die Verbindung mit ihrem alten Arbeitgeber bleibt weiterhin eng. Die Deutsche Bank wickelt unter anderem die Börsenaufträge ab und setzt die alles entscheidenden Kreditlimits.
Neben Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley oder Credit Suisse First Boston gehört die Deutsche Bank inzwischen weltweit zu den größten so genannten Prime Brokern. Allein im vergangenen Jahr holte man in Europa rund zehn Prozent aller neuen Hedgefonds-Mandate, heißt es in einer Studie der Bank of England zur Stabilität der Finanzmärkte.
In diesem Geschäft kämpfen alle Beteiligten mit harten Bandagen. Vor allem US-Fondsmanager lassen sich oft die Aufträge an die Banken teuer bezahlen. "Ohne Gegengeschäfte läuft gar nichts", sagt ein Frankfurter Händler. Die Bank erhalte nur Börsenorders, wenn sie im Gegenzug eigenes Geld in den Fonds investiert.
Damit nähern sich Banken und Hedgefonds einander gefährlich an, zumal die Banken auch aus purem Renditedenken zusätzliche Eigenmittel in Hedgefonds investieren und damit einen Teil des Eigenhandels auslagern - ohne groß darüber zu reden.
Als besonders verschwiegen gelten die Manager der HypoVereinsbank-Gruppe (HVB). Der Schlüssel zum Geheimnis um die gigantischen Investitionen in Hedgefonds findet sich nicht im Geschäftsbericht, sondern im Beteiligungsgeflecht ihrer österreichischen Tochter Bank Austria Creditanstalt (BA-CA).
Über eine Filiale in der karibischen Steueroase Cayman Islands haben die Österreicher bereits vor vier Jahren angefangen, 600 Millionen Dollar Eigenmittel in den amerikanischen Hedgefonds Ramius Capital Group zu pumpen - benannt nach jenem eigenwilligen russischen U-Boot-Kapitän, der die Hauptfigur im Roman "Jagd auf Roter Oktober" war.
Damit nicht genug: Den Wienern gehört gleichzeitig auch eine 24,9-prozentige Beteiligung an Ramius, zu dessen Spezialitäten nicht zuletzt der heikle Handel mit Wertpapieren von Pleitekandidaten gehört.
Inzwischen konnten die amerikanischen Freunde der BA-CA bei der Mutter in München vorsprechen. Nun öffnen sich auch die Geldschleusen der HVB. Mit einer halben Milliarde Euro sind die Bayern derzeit in Hedgefonds investiert.
"Diese Mittel werden nun sukzessive zu unserem neuen Partner Ramius Capital Group umgeschichtet", bestätigt ein HVB-Sprecher. Am Ende wird die Gruppe also über eine Milliarde Euro in einem einzigen Hedgefonds-Konglomerat geparkt haben.
Angesichts solcher Dimensionen werden dunkle Erinnerungen an das so genannte Long-Term Capital Management, kurz: LTCM, wach. In der Hoffnung, große und stabile Renditen zu erzielen, hatten mehrere Banken in den neunziger Jahren Milliarden in das Vehikel investiert. Dann kam die Schuldenkrise in Russland, und das kreditbelastete Kartenhaus stürzte in sich zusammen.
Es folgte eine gigantische Rettungsaktion, die 3,6 Milliarden Dollar kostete. Die involvierten Bankvorstände mussten reihenweise ihre Sessel räumen. LTCM wurde zum Symbol für die immense Gefahr, die von Hedgefonds ausgehen kann.
Solche Vergleiche lassen die Verantwortlichen der HVB-Gruppe nicht gelten. Ein existenzgefährdendes Absturzrisiko können sie bei Ramius nicht erkennen.
"Der Fonds arbeitet sehr konservativ, es dürfen zusätzlich nur 50 Prozent der eingelegten Gelder als Fremdkapital aufgenommen werden", verteidigt ein Sprecher der BA-CA das Investment, das bislang zwischen sieben und zehn Prozent Rendite abwarf.
Dass die Banken in ihrem Eigenhandel oft dieselben Strategien wie Hedgefonds verfolgen und gleichzeitig über Beteiligungen immer enger mit den milliardenschweren Spekulanten verzahnt sind, erhöht das Systemrisiko jedoch nur noch weiter.
Selbst Top-Bankern treiben die jüngsten Entwicklungen Richtung Casino-Kapitalismus Schweißperlen auf die Stirn. So sorgte Stephen Green, Chef der britischen Großbank HSBC, Anfang August weltweit für Aufsehen: "Die Risiken für Störungen an den Märkten steigen", schockte Green die Börsianer, "weil Finanzdienstleister verstärkt die gleiche Technologie nutzen, um ihre Risiken zu managen." Viele Händler würden sich auf wenige Prime Broker mit ähnlichen Methoden konzentrieren.
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller jedenfalls will sich in Zukunft wieder mehr auf die Geschäfte mit den Kunden konzentrieren. "Dann kommen die Risikokennzahlen automatisch herunter", sagt er.
© DER SPIEGEL 37/2004
Um die Flaute zu kompensieren, erhöhen viele große Geldinstitute den Einsatz: Das Zocken auf eigene Rechnung boomt. Die Verzahnung mit den Spekulanten mächtiger Hedgefonds wird dabei immer enger. Zugleich wächst die Anfälligkeit des ganzen Finanzsystems.
Nach seinem quälend langen Untreue-Prozess in Düsseldorf wollte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am vergangenen Dienstag endlich - frisch erholt zurück aus dem Urlaub - in die Offensive gehen. Im Hermann Josef Abs Saal ganz in der Nähe seiner Frankfurter Zentrale erläuterte er vor Führungskräften seine Wachstumsstrategie hier zu Lande und im Rest der Welt.
Doch die Kritik an ihm und seinem Institut war wieder einmal schneller als alle großen Pläne. In diesem Fall allerdings kam sie aus einer Ecke, wo Ackermann bislang wenig Hohn zu befürchten hatte. Ausgerechnet das renommierte britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" hatte beklagt, dass die Deutsche Bank inzwischen nichts anderes mehr sei als "ein riesiger Hedgefonds".
Solche Fonds sind für ihre aggressiven Handelsmethoden bekannt und für höchst spekulative Deals, die manchmal Milliardengewinne abwerfen, manchmal aber auch mit Totalverlusten enden. Selbst ein auf internationale Expansion zielender Schweizer wie Ackermann kann sich dabei nicht wohl fühlen, mit solch schillernden Finanzjongleuren in einen Topf geworfen zu werden.
Die Vorwürfe des "Economist" seien "unwahre und sinnentstellende Behauptungen", erklärte Ackermann schneidend vor seinen versammelten Managern. Einen bösen Leserbrief hatte er da bereits nach London geschickt.
Die Deutsche Bank - eine Zockerbude? Ackermann hält dem entgegen, dass "in den vergangenen drei Jahren konsequent Risiken abgebaut" wurden. Problemkredite seien um knapp die Hälfte, spekulative Anlagen im Bereich Private Equity um zwei Drittel zurückgefahren worden.
Das mag stimmen. Es stimmt aber auch, dass ein Teil des Kapitals, das die Bank mit Hilfe einer sehr zurückhaltenden Kreditvergabe freisetzte, als Spielgeld auf den internationalen Kapitalmärkten landete. Vorbei scheinen die Zeiten, in der die vornehmste Aufgabe des Kreditinstituts darin bestand, im Auftrag von Kunden zu handeln. Heute dürfen so genannte Eigenhändler direkt mit dem Geld der Bank Aktien oder Zinspapiere kaufen.
Rund 30 Prozent der gigantischen Handelspositionen der Deutschen Bank werden inzwischen auf eigenes Risiko gehalten. Das hübscht zurzeit die Bilanzen auf, kann aber höchst gefährlich werden, gerade weil der Frankfurter Branchenprimus mit seiner Strategie nicht allein ist.
Die zehn größten Investmentbanken waren nach einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) bereit, im zweiten Quartal mit einem maximalen Tagesverlust von 872 Millionen Dollar zu kalkulieren (siehe Grafik). Immerhin drei internationale Finanzriesen - Goldman Sachs, UBS und J. P. Morgan - riskierten dabei sogar noch mehr als die Deutsche Bank.
"Wir haben noch nie eine solche Risikofreude gemessen", sagt der Frankfurter BCG-Geschäftsführer Ludger Kübel-Sorger. Da seit dem Frühjahr Aktienkurse und Zinssätze kaum vom Fleck kamen, erhöhten die Investmentbanker einfach ihre Einsätze. Insbesondere der Handel mit Anleihen, den der Inder Anshu Jain für die Deutsche Bank von London aus zu einem der Weltmarktführer ausgebaut hat, verlangt dabei nach immer mehr Geld. Doch trotz deutlich höheren Kapitaleinsatzes sanken zuletzt die Gewinne im Investmentbanking.
"Je flacher die Zinskurve, desto höher das eingesetzte Kapital", beschreibt Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller das Prinzip. Um die Risiken einzugrenzen, schaut er sich in seinem Frankfurter Büro ganz oben im mit 258 Metern höchsten Hochhaus der Republik kurz nach 18 Uhr ein paar Zahlen an. Auf dem Bildschirm seines PC erscheinen tagesaktuell die so genannten Value-at-Risk-Ziffern (VAR), die mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent für jeden einzelnen Bankbereich den maximal möglichen Verlust angeben.
"Das ist der Flash, der mir den Tag abbildet", sagt der Commerzbank-Chef. Wenn seine Händler die Risikolimits überschreiten, klingeln bei Müller "die Schellen". Im Durchschnitt würden diese Grenzen nur zu 40 Prozent ausgenutzt.
Die Sicherheit der VAR-Werte ist trügerisch. Ihre Ergebnisse "sagen nichts über Restrisiken und die Folgen von Extremsituationen aus", warnt Professor Thomas Heidorn von der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt am Main.
Wenn die Märkte einbrechen, sind plötzlich alle Limits nichts mehr wert. Die Händler sind ebenso wie die bei allen Banken installierten Risikokontrollsysteme bei einem Crash darauf geeicht, möglichst schnell zu verkaufen.
"Der Trend der Lemminge ist da", warnt Müller. Auch wegen vieler ähnlich ausgerichteter Risikokontrollsysteme bei den Marktteilnehmern wächst nach seiner Ansicht die Gefahr für das gesamte Finanzsystem.
Die Erfahrung, dass selbst ein vermeintlich überschaubares Risiko sich plötzlich zu einer ernsten Gefahr entwickeln kann, machten Deutsche Bank und Commerzbank gerade bei Wandelanleihen. Die Deutsche Bank verlor viel Geld im Handel mit diesen Unternehmensanleihen, die später in Aktien umgewandelt werden können. Das Investmentbanking der Commerzbank machte zwischen April und Juni ein Minus von 47 Millionen Euro, nachdem im ersten Quartal noch ein Gewinn von 120 Millionen Euro gemeldet wurde.
Offenbar hatten die Händler beider Banken mit steigenden Aktienkursen und einem größeren Hin und Her bei den Kursen gerechnet und entsprechend spekuliert. Insider berichten, dass die Banker damit die Strategien ihrer wichtigsten Kunden, der Hedgefonds, imitiert haben, die in den vergangenen Jahren mit Wandelanleihen sehr erfolgreich waren.
Wenn die Spekulation aufgeht, winkt den Händlern ein dicker Bonus. Für die Pleite bei den Wandelanleihen dagegen kassierte Philip Wale, kurzzeitig verantwortlich für den Eigenhandel bei der Commerzbank, die Maximalstrafe: Er musste gehen. Seit Ende August arbeitet er für einen Hedgefonds.
Spekuliert wird mit allem, was der Markt zu bieten hat. Besonders beliebt sind die hoch komplexen Finanzderivate, von denen allein der US-Ableger der Deutschen Bank Kontrakte im Wert von rund 48 Milliarden Dollar in den Büchern stehen hat.
Der Trend zu mehr Risiko zeigt sich auch bei eigenen Investitionen der Banken in hochriskante Hedgefonds. Solche Anlagen gelten als längerfristige Investitionen und tauchen meist nicht in der Risikokennziffer VAR auf. Häufig werden sie in den Bilanzen ganz unauffällig wie Unternehmensbeteiligungen behandelt.
Doch ausgerechnet die eigenen Geschäfte mit den Börsenhasardeuren boomen. Über 800 Milliarden Dollar sind bislang insgesamt in die undurchsichtige Hedgefonds-Industrie geflossen. Davon stammt ein immer größer werdender Anteil aus den Schatullen der Bankiers.
Und fast jeden Tag entstehen neue Fonds, die mit Hilfe von hohen Krediten, hochgezüchteten Computermodellen und vermeintlich ausgefeilter Finanzinstrumente relativ unkontrolliert Unsummen verschieben. Die Manager stammen nicht selten aus den Handelsabteilungen internationaler Großbanken.
Dieses Jahr verließen insgesamt 35 Händler die Deutsche Bank, um sich mit eigenen Hedgefonds selbständig zu machen. Sie kommen von DB Advisor, das in Zukunft nur noch den Eigenhandel der Bank, zum Beispiel mit Hedgefonds, organisiert. Die Praxis, in der Abteilung gleichzeitig Gelder für Kunden anzulegen, ist der Bank mittlerweile zu heikel. Doch die Verbindung mit ihrem alten Arbeitgeber bleibt weiterhin eng. Die Deutsche Bank wickelt unter anderem die Börsenaufträge ab und setzt die alles entscheidenden Kreditlimits.
Neben Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley oder Credit Suisse First Boston gehört die Deutsche Bank inzwischen weltweit zu den größten so genannten Prime Brokern. Allein im vergangenen Jahr holte man in Europa rund zehn Prozent aller neuen Hedgefonds-Mandate, heißt es in einer Studie der Bank of England zur Stabilität der Finanzmärkte.
In diesem Geschäft kämpfen alle Beteiligten mit harten Bandagen. Vor allem US-Fondsmanager lassen sich oft die Aufträge an die Banken teuer bezahlen. "Ohne Gegengeschäfte läuft gar nichts", sagt ein Frankfurter Händler. Die Bank erhalte nur Börsenorders, wenn sie im Gegenzug eigenes Geld in den Fonds investiert.
Damit nähern sich Banken und Hedgefonds einander gefährlich an, zumal die Banken auch aus purem Renditedenken zusätzliche Eigenmittel in Hedgefonds investieren und damit einen Teil des Eigenhandels auslagern - ohne groß darüber zu reden.
Als besonders verschwiegen gelten die Manager der HypoVereinsbank-Gruppe (HVB). Der Schlüssel zum Geheimnis um die gigantischen Investitionen in Hedgefonds findet sich nicht im Geschäftsbericht, sondern im Beteiligungsgeflecht ihrer österreichischen Tochter Bank Austria Creditanstalt (BA-CA).
Über eine Filiale in der karibischen Steueroase Cayman Islands haben die Österreicher bereits vor vier Jahren angefangen, 600 Millionen Dollar Eigenmittel in den amerikanischen Hedgefonds Ramius Capital Group zu pumpen - benannt nach jenem eigenwilligen russischen U-Boot-Kapitän, der die Hauptfigur im Roman "Jagd auf Roter Oktober" war.
Damit nicht genug: Den Wienern gehört gleichzeitig auch eine 24,9-prozentige Beteiligung an Ramius, zu dessen Spezialitäten nicht zuletzt der heikle Handel mit Wertpapieren von Pleitekandidaten gehört.
Inzwischen konnten die amerikanischen Freunde der BA-CA bei der Mutter in München vorsprechen. Nun öffnen sich auch die Geldschleusen der HVB. Mit einer halben Milliarde Euro sind die Bayern derzeit in Hedgefonds investiert.
"Diese Mittel werden nun sukzessive zu unserem neuen Partner Ramius Capital Group umgeschichtet", bestätigt ein HVB-Sprecher. Am Ende wird die Gruppe also über eine Milliarde Euro in einem einzigen Hedgefonds-Konglomerat geparkt haben.
Angesichts solcher Dimensionen werden dunkle Erinnerungen an das so genannte Long-Term Capital Management, kurz: LTCM, wach. In der Hoffnung, große und stabile Renditen zu erzielen, hatten mehrere Banken in den neunziger Jahren Milliarden in das Vehikel investiert. Dann kam die Schuldenkrise in Russland, und das kreditbelastete Kartenhaus stürzte in sich zusammen.
Es folgte eine gigantische Rettungsaktion, die 3,6 Milliarden Dollar kostete. Die involvierten Bankvorstände mussten reihenweise ihre Sessel räumen. LTCM wurde zum Symbol für die immense Gefahr, die von Hedgefonds ausgehen kann.
Solche Vergleiche lassen die Verantwortlichen der HVB-Gruppe nicht gelten. Ein existenzgefährdendes Absturzrisiko können sie bei Ramius nicht erkennen.
"Der Fonds arbeitet sehr konservativ, es dürfen zusätzlich nur 50 Prozent der eingelegten Gelder als Fremdkapital aufgenommen werden", verteidigt ein Sprecher der BA-CA das Investment, das bislang zwischen sieben und zehn Prozent Rendite abwarf.
Dass die Banken in ihrem Eigenhandel oft dieselben Strategien wie Hedgefonds verfolgen und gleichzeitig über Beteiligungen immer enger mit den milliardenschweren Spekulanten verzahnt sind, erhöht das Systemrisiko jedoch nur noch weiter.
Selbst Top-Bankern treiben die jüngsten Entwicklungen Richtung Casino-Kapitalismus Schweißperlen auf die Stirn. So sorgte Stephen Green, Chef der britischen Großbank HSBC, Anfang August weltweit für Aufsehen: "Die Risiken für Störungen an den Märkten steigen", schockte Green die Börsianer, "weil Finanzdienstleister verstärkt die gleiche Technologie nutzen, um ihre Risiken zu managen." Viele Händler würden sich auf wenige Prime Broker mit ähnlichen Methoden konzentrieren.
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller jedenfalls will sich in Zukunft wieder mehr auf die Geschäfte mit den Kunden konzentrieren. "Dann kommen die Risikokennzahlen automatisch herunter", sagt er.
© DER SPIEGEL 37/2004
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.9.04 um 14:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
524553 Boss Vz........... 20,04 +1,04 +5,47
901626 Qiagen............ 7,55 +0,27 +3,70
723890 Singulus.......... 12,50 +0,27 +2,20
605395 Kontron........... 6,30 +0,11 +1,77
803200 Commerzbank....... 14,46 +0,24 +1,68
660500 Medion............ 13,63 +0,21 +1,56
716460 SAP............... 124,02 +1,70 +1,38
633500 Krones............ 79,00 +1,06 +1,36
722670 Suess MicroTec.... 6,18 +0,08 +1,31
Kursverlierer Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 25,84 -0,84 -3,14
766710 Vossloh........... 33,70 -1,05 -3,02
507210 Beru.............. 57,43 -1,57 -2,66
540811 Aareal Bank....... 22,17 -0,57 -2,50
729700 Suedzucker........ 15,26 -0,38 -2,42
529650 Web.de............ 6,31 -0,14 -2,17
508590 AWD Holding....... 26,13 -0,57 -2,13
909247 SCM Microsys...... 2,30 -0,05 -2,12
725180 Stada St.......... 17,41 -0,37 -2,08
703003 Rheinmetall....... 34,50 -0,66 -1,87
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
524553 Boss Vz........... 20,04 +1,04 +5,47
901626 Qiagen............ 7,55 +0,27 +3,70
723890 Singulus.......... 12,50 +0,27 +2,20
605395 Kontron........... 6,30 +0,11 +1,77
803200 Commerzbank....... 14,46 +0,24 +1,68
660500 Medion............ 13,63 +0,21 +1,56
716460 SAP............... 124,02 +1,70 +1,38
633500 Krones............ 79,00 +1,06 +1,36
722670 Suess MicroTec.... 6,18 +0,08 +1,31
Kursverlierer Diff. %
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507210 Beru.............. 57,43 -1,57 -2,66
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729700 Suedzucker........ 15,26 -0,38 -2,42
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725180 Stada St.......... 17,41 -0,37 -2,08
703003 Rheinmetall....... 34,50 -0,66 -1,87
RadioShack erwartet 2005 Gewinnwachstum von bis zu 21 Prozent
Die amerikanische Einzelhandelskette RadioShack Corp. 852618geht für das Fiskaljahr 2005 angesichts der verbesserten operativen Entwicklung in der Dienstleistungs-Sparte sowie der Einführung neuer Produkte in die Angebotspalette von einem Gewinnwachstum in Höhe von bis zu 21 Prozent aus.
Die drittgrößte Einzelhandelskette für Elektronikartikel in den USA erwartet außerdem ein Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent, während der Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 bis 21 Prozent steigen soll. Um diese Ziele zu erreichen, will der Konzern einen neuen Strategieplan umsetzen, der sowohl die Einführung eines neuen Filialkonzeptes als auch die Expansion ins Ausland vorsieht.
Die Aktie von RadioShack gewinnt vorbörslich 3,60 Prozent auf 30,20 Dollar.
Die amerikanische Einzelhandelskette RadioShack Corp. 852618geht für das Fiskaljahr 2005 angesichts der verbesserten operativen Entwicklung in der Dienstleistungs-Sparte sowie der Einführung neuer Produkte in die Angebotspalette von einem Gewinnwachstum in Höhe von bis zu 21 Prozent aus.
Die drittgrößte Einzelhandelskette für Elektronikartikel in den USA erwartet außerdem ein Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent, während der Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 bis 21 Prozent steigen soll. Um diese Ziele zu erreichen, will der Konzern einen neuen Strategieplan umsetzen, der sowohl die Einführung eines neuen Filialkonzeptes als auch die Expansion ins Ausland vorsieht.
Die Aktie von RadioShack gewinnt vorbörslich 3,60 Prozent auf 30,20 Dollar.
Deutsche Postbank 30,40 Euro + 2,18 %
Gehandelte Stück: 0,677 Mio.
Gehandelte Stück: 0,677 Mio.
Aktien New York Ausblick: Vor Greenspan-Rede kaum verändert erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der mit Spannung erwarteten Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan rechnen Börsianer am Mittwoch mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Darauf deuteten die Futures der Vorbörsen. Der Markt warte auf Hinweise zur Zinspolitik der Notenbank, sagten Börsianer. Experten gehen davon aus, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistischen Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet.
Unter den Einzelwerten dürften General Electric (GE) von Interesse sein. Der US-Mischkonzern hat einen Einstieg in den deutschen Lokomotiven-Markt nicht ausgeschlossen. Es gebe kurzfristig aber keine Pläne für einen solchen Schritt, sagte ein Sprecher für GE Deutschland, Österreich und Schweiz. Eher belastend dürfte sich die Meldung in der "Financial Times" auswirken, wonach GM eine Schlappe in Designpiraterie-Streit in China erlitten hat.
Auch Halliburton könnten von Interesse sein. Nach einem Bericht der "Financial Times" (Mittwochsausgabe) wird sich das Unternehmen bei einer erneuten Irakauftrag-Auschreibung wahrscheinlich nicht wieder bewerben.
In Bewegung könnten auch die Aktien von Hewlett-Packard kommen. Der Konzern hat sich positiv zum Datenspeicher-Geschäft geäußert, in dem der Computerhersteller zuletzt Umsatz und Marktanteile verloren hatte. "Wir sehen zuversichtlich in die Zukunft", sagte der für Netzwerk-Speicherlösungen zuständige Senior Vice President, Bob Schultz, der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX.
Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag freundlich in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. Der Dow Jones gewann 0,79 Prozent auf 10.341,16 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,69 Prozent auf 1.121,30 Zähler./mw/mnr
NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der mit Spannung erwarteten Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan rechnen Börsianer am Mittwoch mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Darauf deuteten die Futures der Vorbörsen. Der Markt warte auf Hinweise zur Zinspolitik der Notenbank, sagten Börsianer. Experten gehen davon aus, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistischen Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet.
Unter den Einzelwerten dürften General Electric (GE) von Interesse sein. Der US-Mischkonzern hat einen Einstieg in den deutschen Lokomotiven-Markt nicht ausgeschlossen. Es gebe kurzfristig aber keine Pläne für einen solchen Schritt, sagte ein Sprecher für GE Deutschland, Österreich und Schweiz. Eher belastend dürfte sich die Meldung in der "Financial Times" auswirken, wonach GM eine Schlappe in Designpiraterie-Streit in China erlitten hat.
Auch Halliburton könnten von Interesse sein. Nach einem Bericht der "Financial Times" (Mittwochsausgabe) wird sich das Unternehmen bei einer erneuten Irakauftrag-Auschreibung wahrscheinlich nicht wieder bewerben.
In Bewegung könnten auch die Aktien von Hewlett-Packard kommen. Der Konzern hat sich positiv zum Datenspeicher-Geschäft geäußert, in dem der Computerhersteller zuletzt Umsatz und Marktanteile verloren hatte. "Wir sehen zuversichtlich in die Zukunft", sagte der für Netzwerk-Speicherlösungen zuständige Senior Vice President, Bob Schultz, der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX.
Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag freundlich in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. Der Dow Jones gewann 0,79 Prozent auf 10.341,16 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,69 Prozent auf 1.121,30 Zähler./mw/mnr
Aktien NASDAQ Ausblick: Behauptet - Greenspan-Rede mit Spannung erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. "Vor der Greenspan-Rede dürften sich die Anleger eher zurückhaltend zeigen", sagte ein Händler. Die NASDAQ-Futures hielten sich entsprechend geringfügig im Minus.
Der Markt warte bei der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenpan auf Hinweise zur künftigen Zinspolitik, sagten Börsianer. Experten gehen davon aus, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistischen Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet.
Für Bewegung dürften Analysteneinstufungen sorgen. So haben die Analysten von Piper Jaffray ihre Einstufung für die Aktien von Oracle von "Outperform" auf "Marketperform" gesenkt. Neben der anhaltenden Unsicherheit über Bemühungen des US-Softwarekonzerns den Konkurrenten PeopleSoft zu übernehmen, verwiesen die Analysten in einer Analyse auch auf die Sorge vor sinkenden Wachstumserwartungen.
Tellabs legten vorbörslich fast zehn Prozent zu. Der Konzern will den Übernahmepreis für Advanced Fibre Communications erhöhen.
Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag freundlich in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. An der technologielastigen NASDAQ gewann der Composite Index 0,76 Prozent auf 1.858,56 Zähler, der NASDAQ-100-Index stieg um 0,73 Prozent auf 1.381,84 Punkte./mw/mnr
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. "Vor der Greenspan-Rede dürften sich die Anleger eher zurückhaltend zeigen", sagte ein Händler. Die NASDAQ-Futures hielten sich entsprechend geringfügig im Minus.
Der Markt warte bei der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenpan auf Hinweise zur künftigen Zinspolitik, sagten Börsianer. Experten gehen davon aus, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistischen Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet.
Für Bewegung dürften Analysteneinstufungen sorgen. So haben die Analysten von Piper Jaffray ihre Einstufung für die Aktien von Oracle von "Outperform" auf "Marketperform" gesenkt. Neben der anhaltenden Unsicherheit über Bemühungen des US-Softwarekonzerns den Konkurrenten PeopleSoft zu übernehmen, verwiesen die Analysten in einer Analyse auch auf die Sorge vor sinkenden Wachstumserwartungen.
Tellabs legten vorbörslich fast zehn Prozent zu. Der Konzern will den Übernahmepreis für Advanced Fibre Communications erhöhen.
Bei weiter positiver Grundstimmung aber dünner Nachrichtenlage waren die US-Börsen am Dienstag freundlich in die verkürzte Labor-Day-Handelswoche gestartet. An der technologielastigen NASDAQ gewann der Composite Index 0,76 Prozent auf 1.858,56 Zähler, der NASDAQ-100-Index stieg um 0,73 Prozent auf 1.381,84 Punkte./mw/mnr
Hunzinger Information: Halbjahreszahlen und Umfirmierung
Die Hunzinger Information AG teilte heute mit, dass das Unternehmen im ersten Halbjahr 2004 einen Gewinn von rund 75.000 Euro erwirtschaftet hat. Im Vergleichszeitraum im Vorjahr hatte das Ergebnis noch bei einem Verlust in Höhe von rund 0,72 Mio. Euro gelegen. Nach Aussagen des Unternehmens schreiben derzeit alle Tochtergesellschaften der Holding (action press, infas und MIT) schwarze Zahlen. Hiervon geht die Verwaltung auch für die Zukunft aus.
Auf der Hauptversammlung am 31. August hatte die neue Verwaltung Einzelheiten zur neuen Struktur bekannt gegeben. Die Aktionäre stimmten dort für eine Umfirmierung in "action press Holding AG". Mit dem Vorschlag einer Umbenennung in "Verlag Blazek & Bergmann seit 1891" zeigten sich die Aktionäre nicht einverstanden.
Die Aktie notiert aktuell in Frankfurt mit einem Minus von 1,2 Prozent bei 0,82 Euro.
Die Hunzinger Information AG teilte heute mit, dass das Unternehmen im ersten Halbjahr 2004 einen Gewinn von rund 75.000 Euro erwirtschaftet hat. Im Vergleichszeitraum im Vorjahr hatte das Ergebnis noch bei einem Verlust in Höhe von rund 0,72 Mio. Euro gelegen. Nach Aussagen des Unternehmens schreiben derzeit alle Tochtergesellschaften der Holding (action press, infas und MIT) schwarze Zahlen. Hiervon geht die Verwaltung auch für die Zukunft aus.
Auf der Hauptversammlung am 31. August hatte die neue Verwaltung Einzelheiten zur neuen Struktur bekannt gegeben. Die Aktionäre stimmten dort für eine Umfirmierung in "action press Holding AG". Mit dem Vorschlag einer Umbenennung in "Verlag Blazek & Bergmann seit 1891" zeigten sich die Aktionäre nicht einverstanden.
Die Aktie notiert aktuell in Frankfurt mit einem Minus von 1,2 Prozent bei 0,82 Euro.
Splendid Medien schließt Kooperation mit edel music
Die Splendid Medien AG meldete am Mittwoch, dass ihre 90-prozentige Tochter WVG Medien GmbH mit dem Musikunternehmen edel music AG eine langfristige, exklusive Zusammenarbeit für Deutschland, Österreich und die Schweiz vereinbart hat.
Die edel-Tochterfirmen edel distribution und optimal media production werden demnach ab November 2004 umfangreiche Dienstleistungen, u.a. in den Bereichen Fertigung, Lagerung, Logistik, Debitoren- und Retourenmanagement, für den DVD-Anbieter WVG erbringen.
Die Aktie von Splendid Medien notierte in Frankfurt zuletzt bei 0,60 Euro, die von edel music gewinnt derzeit 6,06 Prozent auf 1,75 Euro.
Die Splendid Medien AG meldete am Mittwoch, dass ihre 90-prozentige Tochter WVG Medien GmbH mit dem Musikunternehmen edel music AG eine langfristige, exklusive Zusammenarbeit für Deutschland, Österreich und die Schweiz vereinbart hat.
Die edel-Tochterfirmen edel distribution und optimal media production werden demnach ab November 2004 umfangreiche Dienstleistungen, u.a. in den Bereichen Fertigung, Lagerung, Logistik, Debitoren- und Retourenmanagement, für den DVD-Anbieter WVG erbringen.
Die Aktie von Splendid Medien notierte in Frankfurt zuletzt bei 0,60 Euro, die von edel music gewinnt derzeit 6,06 Prozent auf 1,75 Euro.
Postbank-Aktie markiert Rekordhoch - Gewinnprognose bestätigt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Postbank haben am Mittwoch den höchsten Stand seit ihrem Börsengang Anfang Juni erreicht. Das Papier stieg gegen 15.10 Uhr in einem kaum veränderten Gesamtmarkt um 1,71 Prozent auf 30,26 Euro. Zwischenzeitlich hatte der Titel bei 30,42 Euro ein Allzeithoch erreicht.
"Die Aktie profitiert davon, dass Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigt hat", sagte Analyst Dirk Becker von Kepler Equities. Der am Freitag bekannt gegeben Aufstieg in den MDAX spiele indes kaum eine Rolle: "Es war schon Tage vorher klar, dass die Postbank in den MDAX aufsteigt", sagte Becker.
Ein weiterer Bankenanalyst hielt den anstehenden MDAX-Aufstieg ebenfalls nicht für kursbewegend. "Das war schon lange bekannt", sagte der Experte. Auch er verwies auf die bestätigte Prognose. Zudem sehe die Aktie mit dem Sprung über die Marke von rund 30 Euro "charttechnisch attraktiv aus".
Der lange geplante Börsengang der Postbank war anfangs holprig verlaufen. Am 6. Juni gab die Deutsche Post eine Preisspanne von 31,50 bis 36,50 Euro bekannt. Diese wurde als zu hoch kritisiert und der Börsengang am 19. Juni um zwei Tage auf den 23. Juni verschoben. Die Post setzte den Ausgabepreis auf 28,50 Euro. Danach war das Interesse an der Emission vergleichsweise stark./tw/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Postbank haben am Mittwoch den höchsten Stand seit ihrem Börsengang Anfang Juni erreicht. Das Papier stieg gegen 15.10 Uhr in einem kaum veränderten Gesamtmarkt um 1,71 Prozent auf 30,26 Euro. Zwischenzeitlich hatte der Titel bei 30,42 Euro ein Allzeithoch erreicht.
"Die Aktie profitiert davon, dass Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigt hat", sagte Analyst Dirk Becker von Kepler Equities. Der am Freitag bekannt gegeben Aufstieg in den MDAX spiele indes kaum eine Rolle: "Es war schon Tage vorher klar, dass die Postbank in den MDAX aufsteigt", sagte Becker.
Ein weiterer Bankenanalyst hielt den anstehenden MDAX-Aufstieg ebenfalls nicht für kursbewegend. "Das war schon lange bekannt", sagte der Experte. Auch er verwies auf die bestätigte Prognose. Zudem sehe die Aktie mit dem Sprung über die Marke von rund 30 Euro "charttechnisch attraktiv aus".
Der lange geplante Börsengang der Postbank war anfangs holprig verlaufen. Am 6. Juni gab die Deutsche Post eine Preisspanne von 31,50 bis 36,50 Euro bekannt. Diese wurde als zu hoch kritisiert und der Börsengang am 19. Juni um zwei Tage auf den 23. Juni verschoben. Die Post setzte den Ausgabepreis auf 28,50 Euro. Danach war das Interesse an der Emission vergleichsweise stark./tw/mnr
Coca-Cola Enterprises senkt Gewinnprognose für das Gesamtjahr
Die amerikanische Coca-Cola Enterprises Inc. der weltweit grüßte Abfüller des Softdrink-Herstellers Coca Cola Co., hat seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr angesichts des rückläufigen Volumens in Nordamerika und Europa nach unten.
Der Konzern erwartet demnach für das Gesamtjahr einen Gewinn von 1,21 bis 1,25 Dollar je Aktie, nachdem man zuvor ein EPS von 1,48 bis 1,52 Dollar erwartet hatte. Ohne die Berücksichtigung von Einmalbelastungen geht der Konzern von einem Gewinn in Höhe von 1,26 bis 1,30 Dollar je Aktie aus.
Analysten erwarten für das laufende Fiskaljahr einen Gewinn von durchschnittlich 1,39 Dollar je Aktie sowie einen Umsatz von 18,39 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Coca-Cola Enterprises verliert vorbörslich aktuell 3,84 Prozent auf 19,80 Dollar.
Die amerikanische Coca-Cola Enterprises Inc. der weltweit grüßte Abfüller des Softdrink-Herstellers Coca Cola Co., hat seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr angesichts des rückläufigen Volumens in Nordamerika und Europa nach unten.
Der Konzern erwartet demnach für das Gesamtjahr einen Gewinn von 1,21 bis 1,25 Dollar je Aktie, nachdem man zuvor ein EPS von 1,48 bis 1,52 Dollar erwartet hatte. Ohne die Berücksichtigung von Einmalbelastungen geht der Konzern von einem Gewinn in Höhe von 1,26 bis 1,30 Dollar je Aktie aus.
Analysten erwarten für das laufende Fiskaljahr einen Gewinn von durchschnittlich 1,39 Dollar je Aktie sowie einen Umsatz von 18,39 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Coca-Cola Enterprises verliert vorbörslich aktuell 3,84 Prozent auf 19,80 Dollar.
Nokia: Marktanteil stabilisiert sich im laufenden Quartal
LONDON (dpa-AFX) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat nach eigenen Angaben durch eine aggressive Preispolitik seinen Marktanteil stabilisiert. "Wir haben bemerkt, dass dies sehr gut funktioniert", sagte Finanzchef Richard Simonson am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz in London. Er deutete zudem an, dass der Abschwung der Marge im laufenden Quartal zu einem Ende gekommen ist.
Der finnische Konzern hatte wegen Lücken in seiner Produktpalette in den vergangenen Quartalen Marktanteil verloren. Mit Preissenkungen will Nokia dem Trend entgegensteuern und verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen. Trotz der Preisnachlässe sank der Marktanteil bis Ende Juni auf 31 Prozent. Damit liegt Nokia allerdings noch weit vor der Nummer zwei, dem US-Telekomausrüster Motorola .
Für das dritte Quartal erwartet Nokia einen Umsatz zwischen 6,6 und 6,8 Milliarden Euro, der damit unter dem Vorjahreswert von 6,9 Milliarden Euro liegen würde. Die Profitabilität soll laut früheren Angaben in der zweiten Jahreshälfte wegen der Preissenkungen unter Druck geraten./FX/mur/cs
LONDON (dpa-AFX) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat nach eigenen Angaben durch eine aggressive Preispolitik seinen Marktanteil stabilisiert. "Wir haben bemerkt, dass dies sehr gut funktioniert", sagte Finanzchef Richard Simonson am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz in London. Er deutete zudem an, dass der Abschwung der Marge im laufenden Quartal zu einem Ende gekommen ist.
Der finnische Konzern hatte wegen Lücken in seiner Produktpalette in den vergangenen Quartalen Marktanteil verloren. Mit Preissenkungen will Nokia dem Trend entgegensteuern und verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen. Trotz der Preisnachlässe sank der Marktanteil bis Ende Juni auf 31 Prozent. Damit liegt Nokia allerdings noch weit vor der Nummer zwei, dem US-Telekomausrüster Motorola .
Für das dritte Quartal erwartet Nokia einen Umsatz zwischen 6,6 und 6,8 Milliarden Euro, der damit unter dem Vorjahreswert von 6,9 Milliarden Euro liegen würde. Die Profitabilität soll laut früheren Angaben in der zweiten Jahreshälfte wegen der Preissenkungen unter Druck geraten./FX/mur/cs
MOR-Systemcheck...
INTERVIEW: Morphosys plant Umsatzwachstum von mindestens 15 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das neu in den TecDAX aufgerückte Biotechunternehmen Morphosys will in den kommenden Jahren beim Umsatz um mindestens 15 Prozent zulegen. "Wir wollen mindestens durchschnittlich, wenn nicht sogar überdurchschnittlich zur Branche wachsen", sagte Finanzvorstand Dave Lemus am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wachstumsunternehmen von unserer Größe sollten einen jährlichen Umsatzzuwachs im Bereich von 15 Prozent haben. Das ist unser Ziel für die nächsten Jahre."
Die im Sommer angehobene Umsatzprognose von 21 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2004 (2003: 15,3 Millionen) bestätigte Lemus. Auch die ehrgeizigen Renditeziele bekräftigte er. "Wir wollen mittelfristig profitabel sein mit einer Rendite, die ähnlich oder besser ist als die der Pharmaindustrie." Derzeit liegt der Schnitt bei rund 20 Prozent. Als genauere Eingrenzung des Zeitraums nannte Lemus ein Zeitfenster von bis zu fünf Jahren.
Wann genau Morphosys die Gewinnzone erreichen will, ließ Lemus aber offen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen den Fehlbetrag von 24,4 auf 4,1 Millionen Euro reduziert. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) war erstmals ein positives Ergebnis erzielt worden.
INTERESSE AN ÜBERNAHMEN
Morphosys habe Interesse an Übernahmen, sagte Lemus. "Wir sind ständig in Gesprächen. Akquisitionen sind ein Teil unserer Strategie und wir hoffen, dass etwas abgeschlossen wird." Über den genauen Stand möglicher Gespräche wollte er keine Auskunft geben. "Nicht auszuschließen, dass es innerhalb eines kurzen Zeithorizonts passiert." Interessant sei hier vor allem der Bereich "Antibodies by Design". Dabei geht es um nicht-therapeutische Antikörper für industrielle und akademische Forschungseinrichtungen. Umgekehrt sei auch der Einstieg eines weiteren größeren Pharmakonzerns wie Novartis denkbar. "Ein weiterer Deal ist nie ausgeschlossen."
Auf neue Umsätze hofft Morphosys durch die Entwicklung eigener Produktlinien, die dann vor dem Eintritt in die klinische Prüfung auslizensiert werden sollen. "Bisher hat das Geschäft mit eigenen Produktlinien eigentlich keinen Umsatz gemacht", sagte Lemus. Erste Erlöse seien theoretisch aber noch in diesem Jahr möglich. Zum Umsatzträger werde der Bereich voraussichtlich aber nicht. "Ich glaube nicht, dass dieses Geschäft in ein paar Jahren den Löwenanteil des Umsatzes von Morphosys ausmacht."/mf/tb/ep
INTERVIEW: Morphosys plant Umsatzwachstum von mindestens 15 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das neu in den TecDAX aufgerückte Biotechunternehmen Morphosys will in den kommenden Jahren beim Umsatz um mindestens 15 Prozent zulegen. "Wir wollen mindestens durchschnittlich, wenn nicht sogar überdurchschnittlich zur Branche wachsen", sagte Finanzvorstand Dave Lemus am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wachstumsunternehmen von unserer Größe sollten einen jährlichen Umsatzzuwachs im Bereich von 15 Prozent haben. Das ist unser Ziel für die nächsten Jahre."
Die im Sommer angehobene Umsatzprognose von 21 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2004 (2003: 15,3 Millionen) bestätigte Lemus. Auch die ehrgeizigen Renditeziele bekräftigte er. "Wir wollen mittelfristig profitabel sein mit einer Rendite, die ähnlich oder besser ist als die der Pharmaindustrie." Derzeit liegt der Schnitt bei rund 20 Prozent. Als genauere Eingrenzung des Zeitraums nannte Lemus ein Zeitfenster von bis zu fünf Jahren.
Wann genau Morphosys die Gewinnzone erreichen will, ließ Lemus aber offen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen den Fehlbetrag von 24,4 auf 4,1 Millionen Euro reduziert. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) war erstmals ein positives Ergebnis erzielt worden.
INTERESSE AN ÜBERNAHMEN
Morphosys habe Interesse an Übernahmen, sagte Lemus. "Wir sind ständig in Gesprächen. Akquisitionen sind ein Teil unserer Strategie und wir hoffen, dass etwas abgeschlossen wird." Über den genauen Stand möglicher Gespräche wollte er keine Auskunft geben. "Nicht auszuschließen, dass es innerhalb eines kurzen Zeithorizonts passiert." Interessant sei hier vor allem der Bereich "Antibodies by Design". Dabei geht es um nicht-therapeutische Antikörper für industrielle und akademische Forschungseinrichtungen. Umgekehrt sei auch der Einstieg eines weiteren größeren Pharmakonzerns wie Novartis denkbar. "Ein weiterer Deal ist nie ausgeschlossen."
Auf neue Umsätze hofft Morphosys durch die Entwicklung eigener Produktlinien, die dann vor dem Eintritt in die klinische Prüfung auslizensiert werden sollen. "Bisher hat das Geschäft mit eigenen Produktlinien eigentlich keinen Umsatz gemacht", sagte Lemus. Erste Erlöse seien theoretisch aber noch in diesem Jahr möglich. Zum Umsatzträger werde der Bereich voraussichtlich aber nicht. "Ich glaube nicht, dass dieses Geschäft in ein paar Jahren den Löwenanteil des Umsatzes von Morphosys ausmacht."/mf/tb/ep
ANALYSE/SES Research: Fairer Wert der Sino-Aktie bei 9,19 EUR
Das Analysehaus SES Research sieht den Fairen Wert der Aktie des
Düsseldorfer Börsenkandidaten Sino AG bei 9,19 EUR. Der Online-Broker habe
im Segment der so genannten Heavy Trader ein herausragende Stellung
eingenommen, schreibt Analyst Henner Rüschmeier in einer aktuelle Studie.
Dank geringer Marktingaufwendungen und sehr aktiver Kunden schreibe das
Unternehmen seit über fünf Jahren durchgehend schwarze Zahlen. Das
Unternehmen sei nicht verschuldet, die Bilanz sauber. Angesichts der
attraktiven Kundschaft, dem in den vergangenen Jahren aufgebauten Know-How
und der Techologiebasis sei das Unternehmen sehr gut positioniert.
Die Marktstellung hinsichtlich Leistungsspektrum, Service und auch Preis
könne als sehr gut bezeichnet werden, heißt es in der Studie weiter. Der
Erfolg im Aktienhandel sollte sich auch auf andere Bereiche, zum Beispiel
den außerbörslichen Handel mit Aktien und Optionsscheinen oder den
Devisenhandel übertragen lassen. Die Studie nennt jedoch auch verschiedene
Risiken. So sei davon auszugehen, dass in nicht unerheblichem Umfang eine
Abhängigkeit von einzelnen, besonders aktiven Kunden bestehe. Der
Geschäftserfolg sei zudem in starkem Maße von der generellen Entwicklung des
Kapitalmarktes abhängig.
Das Analysehaus SES Research sieht den Fairen Wert der Aktie des
Düsseldorfer Börsenkandidaten Sino AG bei 9,19 EUR. Der Online-Broker habe
im Segment der so genannten Heavy Trader ein herausragende Stellung
eingenommen, schreibt Analyst Henner Rüschmeier in einer aktuelle Studie.
Dank geringer Marktingaufwendungen und sehr aktiver Kunden schreibe das
Unternehmen seit über fünf Jahren durchgehend schwarze Zahlen. Das
Unternehmen sei nicht verschuldet, die Bilanz sauber. Angesichts der
attraktiven Kundschaft, dem in den vergangenen Jahren aufgebauten Know-How
und der Techologiebasis sei das Unternehmen sehr gut positioniert.
Die Marktstellung hinsichtlich Leistungsspektrum, Service und auch Preis
könne als sehr gut bezeichnet werden, heißt es in der Studie weiter. Der
Erfolg im Aktienhandel sollte sich auch auf andere Bereiche, zum Beispiel
den außerbörslichen Handel mit Aktien und Optionsscheinen oder den
Devisenhandel übertragen lassen. Die Studie nennt jedoch auch verschiedene
Risiken. So sei davon auszugehen, dass in nicht unerheblichem Umfang eine
Abhängigkeit von einzelnen, besonders aktiven Kunden bestehe. Der
Geschäftserfolg sei zudem in starkem Maße von der generellen Entwicklung des
Kapitalmarktes abhängig.
Vossloh 32,62 Euro - 6,13 %
GehandelteStück: 50 k
Epcos 11,98 Euro - 3,46 %
Gehandelte Stück: 321 k
GehandelteStück: 50 k
Epcos 11,98 Euro - 3,46 %
Gehandelte Stück: 321 k
Utimaco 2,45 Euro - 8,92 %
Gehandelte Stück: 18 k
Gehandelte Stück: 18 k
***16:30 Uhr US/Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses, Anhörung von
Fed-Chairman Greenspan zum wirtschaftlichen Ausblick und zu
aktuellen finanzwirtschaftlichen Themen, Washington
Fed-Chairman Greenspan zum wirtschaftlichen Ausblick und zu
aktuellen finanzwirtschaftlichen Themen, Washington
soso - Sino geht also an die Börse
***Greenspan: US-Wirtschaft wieder auf der Spur
***Greenspan: Inflationserwartungen niedrig trotz Ölpreise
***Greenspan: Inflationserwartungen niedrig trotz Ölpreise
schade... zu doof gewesen, gestern ein paar weitere D+S Online zu nehmen...
DOW im Rhytmus der Aplitudenmodulation von Alan`s Stimme
Südzucker 14,81 Euro - 5,31 %
Gehandelte Stück: 236 k
Gehandelte Stück: 236 k
Greenspan - US-Konjunktur hat wieder Fahrt aufgenommen
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die US-Konjunktur hat nach den Worten von US-Notenbankchef Alan Greenspan ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan am Mittwoch laut Redetext bei einer Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington. Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich im Juli erholt und die Geschäftsinvestitionen hätten ihren Aufwärtstrend beibehalten, erläuterte Greenspan. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild geliefert hätten.
Mit Blick auf die hohen Ölpreise sagte der Notenbankchef, sie hätten offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation gehabt. "Trotz der bis Mitte August gestiegenen Ölpreise haben die Inflation und die Inflationsaussichten in den vergangenen Monaten abgenommen."
Damit signalisierte Greenspan erneut, dass die Leitzinsen in mäßigem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen signalisiert. Mit ihrem Optimismus für die US-Konjunktur hat die Fed die Erwartungen an der Wall Street gesteigert, dass die Zinsen auch bei der Entscheidung am 21. September um 25 Basispunkte erhöht werden.
Der Fed zufolge fordert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die US-Konjunktur hat nach den Worten von US-Notenbankchef Alan Greenspan ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan am Mittwoch laut Redetext bei einer Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington. Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich im Juli erholt und die Geschäftsinvestitionen hätten ihren Aufwärtstrend beibehalten, erläuterte Greenspan. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild geliefert hätten.
Mit Blick auf die hohen Ölpreise sagte der Notenbankchef, sie hätten offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation gehabt. "Trotz der bis Mitte August gestiegenen Ölpreise haben die Inflation und die Inflationsaussichten in den vergangenen Monaten abgenommen."
Damit signalisierte Greenspan erneut, dass die Leitzinsen in mäßigem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen signalisiert. Mit ihrem Optimismus für die US-Konjunktur hat die Fed die Erwartungen an der Wall Street gesteigert, dass die Zinsen auch bei der Entscheidung am 21. September um 25 Basispunkte erhöht werden.
Der Fed zufolge fordert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
Euro schiesst 1 Cent in die Höhe...
Euro/USD 1,2132 + 0,21 % (TT 1,2022)
Euro/USD 1,2132 + 0,21 % (TT 1,2022)
wann hält denn dieser lügenbaron von greenspan endlich mal sein schandmaul :-(
anscheinend will dieser die us-börsen weiterhin mit billigem geld füttern
anscheinend will dieser die us-börsen weiterhin mit billigem geld füttern
BOS3 mit einem Sprund zum Handelsende, wie gestern bei Escada...
Hugo Boss 20,39 Euro (TH / 2 Jahreshoch 20,50)
Gehandelte Stück: 501 k
Hugo Boss 20,39 Euro (TH / 2 Jahreshoch 20,50)
Gehandelte Stück: 501 k
DGAP-Ad hoc: feedback AG i.In. <FEE>
Feedback AG i.In.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Feedback AG i.In.
Der Insolvenzverwalter der Feedback AG i.In., Clermont-Ferrand-Allee 34,
93049 Regensburg, gibt bekannt, dass der vorgelegte Insolvenzplan heute,
08.09.2004, im Erörterungs- und Abstimmungstermin vor dem Amtsgericht
Regensburg - Insolvenzgericht - von den Gläubigern angenommen worden ist
und vom Gericht bestätigt wurde.
RA Hans W. Bauer
als Insolvenzverwalter der
Fa. Feedback AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 549077; ISIN: DE0005490775; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Feedback 0,28 Euro + 154,55 %
Gehandelte Stück: 50 k
Feedback AG i.In.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Feedback AG i.In.
Der Insolvenzverwalter der Feedback AG i.In., Clermont-Ferrand-Allee 34,
93049 Regensburg, gibt bekannt, dass der vorgelegte Insolvenzplan heute,
08.09.2004, im Erörterungs- und Abstimmungstermin vor dem Amtsgericht
Regensburg - Insolvenzgericht - von den Gläubigern angenommen worden ist
und vom Gericht bestätigt wurde.
RA Hans W. Bauer
als Insolvenzverwalter der
Fa. Feedback AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.09.2004
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WKN: 549077; ISIN: DE0005490775; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Feedback 0,28 Euro + 154,55 %
Gehandelte Stück: 50 k
Feedback Taxe Geld 0,38 Euro...
BOS3 Bid 50.000 Stück auf 20,30 Euro...
50k Bid nun wieder weg...
Aktien New York: Knapp behauptet - Warten auf Greenspan und Texas Instruments
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei spürbarer Zurückhaltung der Investoren sind die Standardwerte am Mittwoch knapp behauptet gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Geschäft 0,11 Prozent auf 10.331,27 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,11 Prozent auf 1.120,11 Zähler.
Vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan und dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht von Texas Instruments hielten sich die Anleger zurück, sagte ein Händler. Hinzu komme noch der Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book) am Abend. Vor Börseneröffnung sei die Nachrichtenlage hingegen dünn geblieben.
Texas-Instruments-Aktien legten vor dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht 1,12 Prozent auf 18,92 Dollar zu. Die Analysten der UBS rechnen damit, dass der Chipspezialist die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird. Bears Stearns rechnet laut Händlern mit einer reduzierten Prognose für das dritte Quartal, erwarte aber zum Jahresende eine Besserung.
Coca Cola rutschten mit minus 2,19 Prozent auf 44,65 Dollar ans Dow-Ende, nachdem die Abfüllgesellschaft Coca Cola Enterprises den Ausblick für 2004 nach unten revidiert hat.
Die Aktien von Delta Air Lines verloren 2,90 Prozent auf 4,35 Dollar. Die US-Fluggesellschaft will innerhalb von 18 Monaten 7.000 Arbeitsplätze abbauen. Gleichzeitig warnte es die Angestellten vor Widerstand: Notfalls werde der Plan vor dem Konkursgericht durchgezogen, hieß es./fat/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei spürbarer Zurückhaltung der Investoren sind die Standardwerte am Mittwoch knapp behauptet gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Geschäft 0,11 Prozent auf 10.331,27 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,11 Prozent auf 1.120,11 Zähler.
Vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan und dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht von Texas Instruments hielten sich die Anleger zurück, sagte ein Händler. Hinzu komme noch der Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book) am Abend. Vor Börseneröffnung sei die Nachrichtenlage hingegen dünn geblieben.
Texas-Instruments-Aktien legten vor dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht 1,12 Prozent auf 18,92 Dollar zu. Die Analysten der UBS rechnen damit, dass der Chipspezialist die Spanne bei der Umsatzprognose auf den Mittelwert von 3,32 Milliarden Dollar weiter einengen wird. Bears Stearns rechnet laut Händlern mit einer reduzierten Prognose für das dritte Quartal, erwarte aber zum Jahresende eine Besserung.
Coca Cola rutschten mit minus 2,19 Prozent auf 44,65 Dollar ans Dow-Ende, nachdem die Abfüllgesellschaft Coca Cola Enterprises den Ausblick für 2004 nach unten revidiert hat.
Die Aktien von Delta Air Lines verloren 2,90 Prozent auf 4,35 Dollar. Die US-Fluggesellschaft will innerhalb von 18 Monaten 7.000 Arbeitsplätze abbauen. Gleichzeitig warnte es die Angestellten vor Widerstand: Notfalls werde der Plan vor dem Konkursgericht durchgezogen, hieß es./fat/sk
Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Warten auf Greenspan und Texas Instruments
NEW YORK (dpa-AFX) - Ungeachtet einiger negativer Unternehmensmeldungen ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Mittwoch gut behauptet gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann im frühen Handel 0,10 Prozent auf 1.860,49 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,21 Prozent auf 1.384,72 Punkte zu. Vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan und dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht von Texas Instruments hielten sich die Anleger zurück, sagte ein Händler.
Telekomwerte starteten sehr uneinheitlich in den Handel. Größter Gewinner im NASDAQ 100 waren Tellabs , deren Aktien nach Berichten über eine Reduzierung des Übernahmepreises für Advanced Fibre Communications 8,66 Prozent auf 9,91 Dollar zulegten. Nach dem starken Kursplus vom Vortag rutschten hingegen Level 3 Communications mit minus 1,35 Prozent auf 2,93 Dollar ans Indexende.
Halbleiterwerte konnten sich nach ihrer jüngsten Talfahrt im frühen Geschäft etwas erholen - der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) stieg mit dem Markt um 0,11 Prozent auf 354,15 Punkte. Vor den mit Spannung erwarteten Nachrichten von Texas Instruments deckten einige Investoren ihre Verkaufspositionen ein, sagten Händler. Intel - die am Vorabend auf den tiefsten Stand seit Mai 2003 gefallen waren - gewannen 0,15 Prozent auf 19,92 Dollar.
TriQuint Semiconductor konnten hingegen nicht an der Reaktion der Halbleiterwerte partizipieren - die Aktien des Spezialisten für Telekomchips verloren 7,67 Prozent auf 3,37 Dollar. Börsianer verwiesen auf einen enttäuschenden Geschäftsausblick auf das dritte und vierte Quartal.
Oracle gaben 0,99 Prozent auf 9,98 Dollar ab. Die Analysten von Piper Jaffray hatten ihre Einstufung für die Aktien von Oracle von "Outperform" auf "Marketperform" gesenkt. Neben der anhaltenden Unsicherheit über Bemühungen des US-Softwarekonzerns den Konkurrenten PeopleSoft zu übernehmen, verwiesen die Analysten in einer Analyse auch auf die Sorge vor sinkenden Wachstumserwartungen./fat/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Ungeachtet einiger negativer Unternehmensmeldungen ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Mittwoch gut behauptet gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann im frühen Handel 0,10 Prozent auf 1.860,49 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,21 Prozent auf 1.384,72 Punkte zu. Vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan und dem nach Börsenschluss erwarteten Quartalszwischenbericht von Texas Instruments hielten sich die Anleger zurück, sagte ein Händler.
Telekomwerte starteten sehr uneinheitlich in den Handel. Größter Gewinner im NASDAQ 100 waren Tellabs , deren Aktien nach Berichten über eine Reduzierung des Übernahmepreises für Advanced Fibre Communications 8,66 Prozent auf 9,91 Dollar zulegten. Nach dem starken Kursplus vom Vortag rutschten hingegen Level 3 Communications mit minus 1,35 Prozent auf 2,93 Dollar ans Indexende.
Halbleiterwerte konnten sich nach ihrer jüngsten Talfahrt im frühen Geschäft etwas erholen - der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) stieg mit dem Markt um 0,11 Prozent auf 354,15 Punkte. Vor den mit Spannung erwarteten Nachrichten von Texas Instruments deckten einige Investoren ihre Verkaufspositionen ein, sagten Händler. Intel - die am Vorabend auf den tiefsten Stand seit Mai 2003 gefallen waren - gewannen 0,15 Prozent auf 19,92 Dollar.
TriQuint Semiconductor konnten hingegen nicht an der Reaktion der Halbleiterwerte partizipieren - die Aktien des Spezialisten für Telekomchips verloren 7,67 Prozent auf 3,37 Dollar. Börsianer verwiesen auf einen enttäuschenden Geschäftsausblick auf das dritte und vierte Quartal.
Oracle gaben 0,99 Prozent auf 9,98 Dollar ab. Die Analysten von Piper Jaffray hatten ihre Einstufung für die Aktien von Oracle von "Outperform" auf "Marketperform" gesenkt. Neben der anhaltenden Unsicherheit über Bemühungen des US-Softwarekonzerns den Konkurrenten PeopleSoft zu übernehmen, verwiesen die Analysten in einer Analyse auch auf die Sorge vor sinkenden Wachstumserwartungen./fat/sk
Shortguy & der Chart hatten bei Vossloh frühzeitig gewarnt ...
Schiebt GE Vossloh aufs Abstellgleis?
Ein neuer Konkurrent könnte dem Lokomotivenbauer Vossloh in Zukunft das Leben schwer machen. Gerüchte, der US-Mischkonzern General Electric plane einen Einstieg auf dem deutschen Markt, brachte die Aktien am Mittwoch unter Druck.
Am Nachmittag bestätigte ein GE-Sprecher das Interesse des Konzerns. Es gäbe Überlegungen, in Deutschland, Österreich, Schweiz und in Osteuropa auf dem Verkehrstechnik-Markt aktiv zu werden. Kurzfristig sei aber kein Einstieg in die Lokomotivenproduktion in Europa anvisiert. Natürlich behalte man aber die großen nationalen Bahngesellschaften in Europa als Kunden im Blick.
Sinkende Bahn-Investitionen
Bei Vossloh dürfte die Nervosität wachsen. GE hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Herstellung von Dieselloks auf dem amerikanischen Markt. Wenn der Konzern nun auch in Europa mitmischen will, kann es auf dem schon jetzt engen Markt ziemlich ungemütlich werden.
Der Verband der Bahnindustrie (VDB) sieht derzeit eine regelrechte Auftragskrise in der Branche aufziehen. Der Grund ist die Haushaltsschwäche des Bundes. Sie führt dazu, dass Bund und Bahn bis 2008 rund 3,5 Milliarden weniger investieren werden als ursprünglich vorgesehen. Wenn dann auch noch ein neuer Konkurrent hinzukommt, dürfte das nicht nur Vossloh treffen. Neben Pfleiderer als Hersteller von Infrastruktureinrichtungen wird das auch an den betroffenen Sparten der Großunternehmen wie Siemens, ThyssenKrupp, ABB und MAN nicht spurlos vorübergehen.
Schiebt GE Vossloh aufs Abstellgleis?
Ein neuer Konkurrent könnte dem Lokomotivenbauer Vossloh in Zukunft das Leben schwer machen. Gerüchte, der US-Mischkonzern General Electric plane einen Einstieg auf dem deutschen Markt, brachte die Aktien am Mittwoch unter Druck.
Am Nachmittag bestätigte ein GE-Sprecher das Interesse des Konzerns. Es gäbe Überlegungen, in Deutschland, Österreich, Schweiz und in Osteuropa auf dem Verkehrstechnik-Markt aktiv zu werden. Kurzfristig sei aber kein Einstieg in die Lokomotivenproduktion in Europa anvisiert. Natürlich behalte man aber die großen nationalen Bahngesellschaften in Europa als Kunden im Blick.
Sinkende Bahn-Investitionen
Bei Vossloh dürfte die Nervosität wachsen. GE hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Herstellung von Dieselloks auf dem amerikanischen Markt. Wenn der Konzern nun auch in Europa mitmischen will, kann es auf dem schon jetzt engen Markt ziemlich ungemütlich werden.
Der Verband der Bahnindustrie (VDB) sieht derzeit eine regelrechte Auftragskrise in der Branche aufziehen. Der Grund ist die Haushaltsschwäche des Bundes. Sie führt dazu, dass Bund und Bahn bis 2008 rund 3,5 Milliarden weniger investieren werden als ursprünglich vorgesehen. Wenn dann auch noch ein neuer Konkurrent hinzukommt, dürfte das nicht nur Vossloh treffen. Neben Pfleiderer als Hersteller von Infrastruktureinrichtungen wird das auch an den betroffenen Sparten der Großunternehmen wie Siemens, ThyssenKrupp, ABB und MAN nicht spurlos vorübergehen.
Breuer warnt vor Ost-Immobilien-Blase
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hat vor einem weiterem Wertberichtigungsbedarf bei Immobilienbanken gewarnt. Das belastet besonders die Aktien von Hypo Real Estate und Aareal Bank.
In einem Interview mit dem Handelsblatt orakelte Breuer mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Aareal Bank: "Es kann uns noch die eine oder andere Überraschung auf Grund der schlechten Entwicklung am Immobilienmarkt, gerade in Ostdeutschland, bevorstehen." Offenbar legten die Institute nicht mehr so konservative Maßstäbe an wie früher. "Wir müssen dies zum Anlass nehmen, uns Gedanken über die Bewertung von Aktiva wie Immobilien zu machen."
Die Aareal Bank hatte auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ihre Risikovorsorge drastisch angehoben und rechnet für 2004 mit einem Verlust nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Vorstandschef Glauner nahm daraufhin seinen Hut, der Aktienkurs brach um deutlich über 30 Prozent ein.
Investoren lieber auf der sicheren Seite
Viele Anleger nahmen die Breuer-Worte heute zum Anlass, Aktien der potenziell betroffenen Unternehmen zu verkaufen. Die Papiere der Aareal Bank verlieren aktuell 2,8 Prozent an Wert, Aktien der Hypo Real Estate wurden noch deutlicher ins Minus gedrückt und gaben über 3,2 Prozent nach. Bei der Hypo Real Estate sorgt eine Abstufung von Goldman Sachs für zusätzlichen Verkaufsdruck. Die Experten der Investmentbank stufen die Aktien des Immobilienfinanzierers auf "In-Line" von "Outperform" herunter, beurteilen die mittelfristigen Aussichten der Immobilienbank aber weiter optimistisch und betrachteten unverändert einen Aktienkurs von 29,50 Euro als fair. Derzeit notieren die Aktien der Hypo Real Estate bei rund 25,80 Euro.
Ost-Immobilien in der Strukturkrise
Nach der deutschen Wiedervereinigung hatten Steuererleichterungen für einen Bauboom in Ostdeutschland gesorgt, in dem zahlreiche Objekte zu teuer, überdimensioniert oder am Bedarf vorbei gebaut wurden. Die anhaltende Abwanderung aus den strukturschwachen Regionen schwächt die Nachfrage nach Immobilien weiter, sodass Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien beim Wiederverkauf vielfach Einbußen hinnehmen müssen.
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hat vor einem weiterem Wertberichtigungsbedarf bei Immobilienbanken gewarnt. Das belastet besonders die Aktien von Hypo Real Estate und Aareal Bank.
In einem Interview mit dem Handelsblatt orakelte Breuer mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Aareal Bank: "Es kann uns noch die eine oder andere Überraschung auf Grund der schlechten Entwicklung am Immobilienmarkt, gerade in Ostdeutschland, bevorstehen." Offenbar legten die Institute nicht mehr so konservative Maßstäbe an wie früher. "Wir müssen dies zum Anlass nehmen, uns Gedanken über die Bewertung von Aktiva wie Immobilien zu machen."
Die Aareal Bank hatte auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ihre Risikovorsorge drastisch angehoben und rechnet für 2004 mit einem Verlust nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Vorstandschef Glauner nahm daraufhin seinen Hut, der Aktienkurs brach um deutlich über 30 Prozent ein.
Investoren lieber auf der sicheren Seite
Viele Anleger nahmen die Breuer-Worte heute zum Anlass, Aktien der potenziell betroffenen Unternehmen zu verkaufen. Die Papiere der Aareal Bank verlieren aktuell 2,8 Prozent an Wert, Aktien der Hypo Real Estate wurden noch deutlicher ins Minus gedrückt und gaben über 3,2 Prozent nach. Bei der Hypo Real Estate sorgt eine Abstufung von Goldman Sachs für zusätzlichen Verkaufsdruck. Die Experten der Investmentbank stufen die Aktien des Immobilienfinanzierers auf "In-Line" von "Outperform" herunter, beurteilen die mittelfristigen Aussichten der Immobilienbank aber weiter optimistisch und betrachteten unverändert einen Aktienkurs von 29,50 Euro als fair. Derzeit notieren die Aktien der Hypo Real Estate bei rund 25,80 Euro.
Ost-Immobilien in der Strukturkrise
Nach der deutschen Wiedervereinigung hatten Steuererleichterungen für einen Bauboom in Ostdeutschland gesorgt, in dem zahlreiche Objekte zu teuer, überdimensioniert oder am Bedarf vorbei gebaut wurden. Die anhaltende Abwanderung aus den strukturschwachen Regionen schwächt die Nachfrage nach Immobilien weiter, sodass Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien beim Wiederverkauf vielfach Einbußen hinnehmen müssen.
Infineon bestätigt Gewinnprognose für das dritte Quartal
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG bestätigte am Mittwoch seine Gewinnprognose für das dritte Quartal.
Gleichzeitig erklärte der Senior Vice President im Bereich Investor Relations, Dominik Asam, am Rande einer Investorenkonferenz, dass man keine Angaben bezüglich den Auswirkungen der Rückrufaktion seitens der Konzernmutter Siemens AG für die Mobiltelefonserie 65 machen werde. Siemens verwendet Halbleiter von Infineon zum Einbau in seine Mobiltelefone.
In Zusammenhang mit Spekulationen über eine Ausgliederung der Speicherchip-Sparte erklärte Asam, dass der neue CEO von Infineon, der sein Amt am 1. September antreten wird, die Geschäftsbereiche des Konzerns sondieren werde. Derzeit gebe es jedoch keinerlei derartige Pläne.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Minus von 1,76 Prozent bei 7,81 Euro.
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG bestätigte am Mittwoch seine Gewinnprognose für das dritte Quartal.
Gleichzeitig erklärte der Senior Vice President im Bereich Investor Relations, Dominik Asam, am Rande einer Investorenkonferenz, dass man keine Angaben bezüglich den Auswirkungen der Rückrufaktion seitens der Konzernmutter Siemens AG für die Mobiltelefonserie 65 machen werde. Siemens verwendet Halbleiter von Infineon zum Einbau in seine Mobiltelefone.
In Zusammenhang mit Spekulationen über eine Ausgliederung der Speicherchip-Sparte erklärte Asam, dass der neue CEO von Infineon, der sein Amt am 1. September antreten wird, die Geschäftsbereiche des Konzerns sondieren werde. Derzeit gebe es jedoch keinerlei derartige Pläne.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Minus von 1,76 Prozent bei 7,81 Euro.
Greenspan signalisiert wie erwartet Optimismus für US-Wirtschaft
WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Wachstum in den USA hat nach Einschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan nach einer kurzen Pause wieder an Kraft gewonnen. Die meisten Daten der jüngsten Zeit signalisierten eine anhaltend günstige Entwicklung, sagte Greenspan am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem US-Kongress. Damit bekräftigte Greenspan wie erwartet sein optimistisches Konjunkturbild für die USA.
Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich nach einer schwachen Entwicklung im Juli erholt. Die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im August liefere allerdings eher ein gemischtes Bild. Die Investitionen der Unternehmen befänden sich hingegen weiter auf einem soliden Aufwärtstrend, sagte Greenspan. Am Arbeitsmarkt sei im August wieder ein Stellenzuwachs verzeichnet worden. Der Stellenzuwachs sei allerdings geringer ausgefallen als im vergangenen Frühjahr.
Die vorübergehende Schwäche sei ohne Zweifel zu einem Großteil auf die deutlich höheren Energiepreise zurückzuführen, sagte Greenspan. Der Kurs des Euro kletterte wieder über 1,21 US-Dollar und am Rentenmarkt drehte der Bund-Future in die Gewinnzone.
ÖLPREIS HAT INFLATION BISHER NICHT ANGEHEIZT
Experten waren davon ausgegangen, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistisches Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet. Die US-Währungshüter beraten am 21. September erneut über die Leitzinsen in den USA. Der US-Leitzins liegt derzeit bei 1,50 Prozent.
"Die Aussagen signalisieren eindeutig, dass der Leitzins im laufenden Monat steigen wird", schreiben die Volkswirte von High Frequency Economics. Eine weitere Leitzinserhöhung im November sei aber "noch keine ausgemachte Sache".
HAUSHALTSLAGE LANGFRISTIG BEUNRUHIGEND
Die hohen Ölpreise haben nach Einschätzung von Greenspan die Inflation bisher nicht angeheizt. Sowohl die Inflation als auch die Inflationserwartungen hätten sich in jüngster Zeit abgeschwächt. Allerdings sei der Ausblick für die Entwicklung der Ölpreise weiter unsicher. Als Gründe nannte Greenspan unter anderem den möglicherweise hohen Bedarf der kräftig wachsenden Volkswirtschaften China und Indien.
Im Hinblick auf die langfristige Entwicklung des Haushaltsdefizits zeigte sich Greenspan erneut besorgt: "Die Aussichten für den Haushalt auf lange Sicht bleiben beunruhigend". Das US-Haushaltsdefizit wird im laufenden Fiskaljahr nach Einschätzung des US-Kongresses mit 422 Milliarden Dollar einen neuen Rekordwert erreichen./jha/he/sk
WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Wachstum in den USA hat nach Einschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan nach einer kurzen Pause wieder an Kraft gewonnen. Die meisten Daten der jüngsten Zeit signalisierten eine anhaltend günstige Entwicklung, sagte Greenspan am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem US-Kongress. Damit bekräftigte Greenspan wie erwartet sein optimistisches Konjunkturbild für die USA.
Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich nach einer schwachen Entwicklung im Juli erholt. Die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im August liefere allerdings eher ein gemischtes Bild. Die Investitionen der Unternehmen befänden sich hingegen weiter auf einem soliden Aufwärtstrend, sagte Greenspan. Am Arbeitsmarkt sei im August wieder ein Stellenzuwachs verzeichnet worden. Der Stellenzuwachs sei allerdings geringer ausgefallen als im vergangenen Frühjahr.
Die vorübergehende Schwäche sei ohne Zweifel zu einem Großteil auf die deutlich höheren Energiepreise zurückzuführen, sagte Greenspan. Der Kurs des Euro kletterte wieder über 1,21 US-Dollar und am Rentenmarkt drehte der Bund-Future in die Gewinnzone.
ÖLPREIS HAT INFLATION BISHER NICHT ANGEHEIZT
Experten waren davon ausgegangen, dass Greenspan nach dem wieder deutlicheren US-Stellenzuwachs im August sein optimistisches Konjunkturbild bestätigt und eine Fortsetzung der Zinserhöhungen andeutet. Die US-Währungshüter beraten am 21. September erneut über die Leitzinsen in den USA. Der US-Leitzins liegt derzeit bei 1,50 Prozent.
"Die Aussagen signalisieren eindeutig, dass der Leitzins im laufenden Monat steigen wird", schreiben die Volkswirte von High Frequency Economics. Eine weitere Leitzinserhöhung im November sei aber "noch keine ausgemachte Sache".
HAUSHALTSLAGE LANGFRISTIG BEUNRUHIGEND
Die hohen Ölpreise haben nach Einschätzung von Greenspan die Inflation bisher nicht angeheizt. Sowohl die Inflation als auch die Inflationserwartungen hätten sich in jüngster Zeit abgeschwächt. Allerdings sei der Ausblick für die Entwicklung der Ölpreise weiter unsicher. Als Gründe nannte Greenspan unter anderem den möglicherweise hohen Bedarf der kräftig wachsenden Volkswirtschaften China und Indien.
Im Hinblick auf die langfristige Entwicklung des Haushaltsdefizits zeigte sich Greenspan erneut besorgt: "Die Aussichten für den Haushalt auf lange Sicht bleiben beunruhigend". Das US-Haushaltsdefizit wird im laufenden Fiskaljahr nach Einschätzung des US-Kongresses mit 422 Milliarden Dollar einen neuen Rekordwert erreichen./jha/he/sk
DAX-Schluss: Leichter, Greenspan erfreut die Märkte
Der Deutsche Aktienindex notierte am Mittwochabend leichter. Den Tag über pendelte der deutsche Leitindex um den Vortagesstand. Besonders die schwächeren Konjunkturerwartungen seitens des Kieler Instituts für Weltwirtschaft sowie die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am Nachmittag beeinflussten die Kurse. Die guten Aussichten für die US-Wirtschaft konnten in Deutschland aber nur kaum in steigende Kurse umgesetzt werden. Zum Handelsschluss verbucht der DAX30 ein Minus von 0,13 Prozent auf 3.884,16 Zähler.
An der Spitze des deutschen Leitindex notierten am Abend Schering, Commerzbank und HypoVereinsbank. Die Deutsche Bank notierte dagegen mit deutlichen Abschlägen am Ende des DAX30, ebenso wie die Aktien von VW, RWE, und Infineon.
Im MDAX war heute die Aktie des Bekleidungsherstellers von HUGO BOSS von gesteigertem Interesse. Das Unternehmen hatte heute sehr gute Prognosen für das Gesamtjahr vorgelegt. Der Vorstand rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung von 8-10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,054 Mrd. Euro). Das Betriebsergebnis soll gegenüber dem Jahr 2003 um 12-14 Prozent zulegen, beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird ein Zuwachs von 8-10 Prozent erwartet. Zudem wird erwartet, dass das Unternehmen die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich 8 Prozent steigern kann. In der Vergangenheit hatte das Vorordergeschäft einen Anteil am Konzernumsatz von rund 60 Prozent. Die Aktie gewann rund 7,3 Prozent und lag damit unangefochten an der Spitze des MidCap-Index.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.884,16 (-0,13 Prozent)
MDAX: 4.964,37 (-0,39 Prozent)
Tagesgewinner: Schering, Commerzbank, HypoVereinsbank
Tagesverlierer: Deutsche Bank, RWE, Infineon
Unternehmensnachrichten:
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG bestätigte am Mittwoch seine Gewinnprognose für das dritte Quartal. Gleichzeitig erklärte der Senior Vice President im Bereich Investor Relations, Dominik Asam, am Rande einer Investorenkonferenz, dass man keine Angaben bezüglich den Auswirkungen der Rückrufaktion seitens der Konzernmutter Siemens für die Mobiltelefonserie 65 machen werde. Siemens verwendet Halbleiter von Infineon zum Einbau in seine Mobiltelefone. In Zusammenhang mit Spekulationen über eine Ausgliederung der Speischerchip-Sparte erklärte Asam, dass der neue CEO von Infineon, der sein Amt am 1. September antreten wird, die Geschäftsbereiche des Konzerns sondieren werde. Derzeit gebe es jedoch keinerlei derartige Pläne.
Eine Übernahme des österreichischen Industriekonzerns VA Technologie durch die Siemens AG ist voraussichtlich am Widerstand der österreichischen Regierung gescheitert. Der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein erklärte am Dienstag in Wien, dass die österreichische Regierung das Privatisierungsgesetz geändert und damit die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ermächtigt habe, bei der geplanten VA-Tech-Kapitalerhöhung mitzuziehen. Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) weiter berichtet, wird die ÖIAG nach Angaben von Bartenstein auch weiterhin Großaktionär von VA Technologie bleiben.
Die Deutsche Bank bekräftigte heute Presseangaben zufolge ihre Renditeziele für das Geschäftsjahr 2005. Vorstandschef Josef Ackermann erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" anlässlich des Kongresses "Banken im Umbruch", dass man für das kommende Jahr nach wie vor von einer Eigenkapitalrendite in Höhe von 25 Prozent ausgeht. Im zweiten Quartal lag das Ergebnis jedoch angesichts einiger Sondereffekte sowie der schwachen Entwicklung im Aktienhandel etwas unterhalb der Erwartungen. Im Retailgeschäft äußerte sich Ackermann für das Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich, dass man das geplante Ziel eines Vorsteuergewinns von 1 Mrd. Euro erreichen wird, hieß es. Im Hinblick auf mögliche Zusammenschlüsse mit anderen Kreditinstituten erklärte der Vorstandschef, dass die Deutsche Bank weiterhin vordergründig auf organisches Wachstum setzen wird. Darüber hinaus halte man sich jedoch alle möglichen Optionen offen.
Die im MDAX notierte SCHWARZ PHARMA AG teilte heute mit, dass die Ergebnisse der in USA und Europa durchgeführten Studie der Phase IIb zur Behandlung der Epilepsie mit dem Wirkstoff Harkoseride eine signifikante und klinisch relevante Reduktion der epileptischen Anfälle zeigten. Den Angaben zufolge wurden alle Zielparameter der Studie erreicht. Seit März 2004 läuft bereits die dritte und letzte Phase der klinischen Entwicklung.
Die Deutsche Postbank bestätigte heute Presseangaben zufolge ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" erklärte der Vorstandsvorsitzende Wulf von Schimmelmann vor Journalisten in Berlin, dass man für das Gesamtjahr 2004 weiterhin beim Nettoergebnis sowie beim Vorsteuergewinn von einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgeht. Zu dieser Ergebnisverbesserung werden nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden alle Geschäftsbereiche der Postbank beitragen, wobei man in allen Konzernsegmenten von einem Gewinn ausgeht, der mindestens auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Nach Angaben von Schimmelmanns wird das Gewinnwachstum im Kreditgeschäft derzeit jedoch durch das niedrige Zinsniveau begrenzt.
Der Deutsche Aktienindex notierte am Mittwochabend leichter. Den Tag über pendelte der deutsche Leitindex um den Vortagesstand. Besonders die schwächeren Konjunkturerwartungen seitens des Kieler Instituts für Weltwirtschaft sowie die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am Nachmittag beeinflussten die Kurse. Die guten Aussichten für die US-Wirtschaft konnten in Deutschland aber nur kaum in steigende Kurse umgesetzt werden. Zum Handelsschluss verbucht der DAX30 ein Minus von 0,13 Prozent auf 3.884,16 Zähler.
An der Spitze des deutschen Leitindex notierten am Abend Schering, Commerzbank und HypoVereinsbank. Die Deutsche Bank notierte dagegen mit deutlichen Abschlägen am Ende des DAX30, ebenso wie die Aktien von VW, RWE, und Infineon.
Im MDAX war heute die Aktie des Bekleidungsherstellers von HUGO BOSS von gesteigertem Interesse. Das Unternehmen hatte heute sehr gute Prognosen für das Gesamtjahr vorgelegt. Der Vorstand rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung von 8-10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,054 Mrd. Euro). Das Betriebsergebnis soll gegenüber dem Jahr 2003 um 12-14 Prozent zulegen, beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird ein Zuwachs von 8-10 Prozent erwartet. Zudem wird erwartet, dass das Unternehmen die Vororder für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vororder der Vergleichsperiode 2004 um voraussichtlich 8 Prozent steigern kann. In der Vergangenheit hatte das Vorordergeschäft einen Anteil am Konzernumsatz von rund 60 Prozent. Die Aktie gewann rund 7,3 Prozent und lag damit unangefochten an der Spitze des MidCap-Index.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.884,16 (-0,13 Prozent)
MDAX: 4.964,37 (-0,39 Prozent)
Tagesgewinner: Schering, Commerzbank, HypoVereinsbank
Tagesverlierer: Deutsche Bank, RWE, Infineon
Unternehmensnachrichten:
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG bestätigte am Mittwoch seine Gewinnprognose für das dritte Quartal. Gleichzeitig erklärte der Senior Vice President im Bereich Investor Relations, Dominik Asam, am Rande einer Investorenkonferenz, dass man keine Angaben bezüglich den Auswirkungen der Rückrufaktion seitens der Konzernmutter Siemens für die Mobiltelefonserie 65 machen werde. Siemens verwendet Halbleiter von Infineon zum Einbau in seine Mobiltelefone. In Zusammenhang mit Spekulationen über eine Ausgliederung der Speischerchip-Sparte erklärte Asam, dass der neue CEO von Infineon, der sein Amt am 1. September antreten wird, die Geschäftsbereiche des Konzerns sondieren werde. Derzeit gebe es jedoch keinerlei derartige Pläne.
Eine Übernahme des österreichischen Industriekonzerns VA Technologie durch die Siemens AG ist voraussichtlich am Widerstand der österreichischen Regierung gescheitert. Der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein erklärte am Dienstag in Wien, dass die österreichische Regierung das Privatisierungsgesetz geändert und damit die staatliche Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ermächtigt habe, bei der geplanten VA-Tech-Kapitalerhöhung mitzuziehen. Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) weiter berichtet, wird die ÖIAG nach Angaben von Bartenstein auch weiterhin Großaktionär von VA Technologie bleiben.
Die Deutsche Bank bekräftigte heute Presseangaben zufolge ihre Renditeziele für das Geschäftsjahr 2005. Vorstandschef Josef Ackermann erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" anlässlich des Kongresses "Banken im Umbruch", dass man für das kommende Jahr nach wie vor von einer Eigenkapitalrendite in Höhe von 25 Prozent ausgeht. Im zweiten Quartal lag das Ergebnis jedoch angesichts einiger Sondereffekte sowie der schwachen Entwicklung im Aktienhandel etwas unterhalb der Erwartungen. Im Retailgeschäft äußerte sich Ackermann für das Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich, dass man das geplante Ziel eines Vorsteuergewinns von 1 Mrd. Euro erreichen wird, hieß es. Im Hinblick auf mögliche Zusammenschlüsse mit anderen Kreditinstituten erklärte der Vorstandschef, dass die Deutsche Bank weiterhin vordergründig auf organisches Wachstum setzen wird. Darüber hinaus halte man sich jedoch alle möglichen Optionen offen.
Die im MDAX notierte SCHWARZ PHARMA AG teilte heute mit, dass die Ergebnisse der in USA und Europa durchgeführten Studie der Phase IIb zur Behandlung der Epilepsie mit dem Wirkstoff Harkoseride eine signifikante und klinisch relevante Reduktion der epileptischen Anfälle zeigten. Den Angaben zufolge wurden alle Zielparameter der Studie erreicht. Seit März 2004 läuft bereits die dritte und letzte Phase der klinischen Entwicklung.
Die Deutsche Postbank bestätigte heute Presseangaben zufolge ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" erklärte der Vorstandsvorsitzende Wulf von Schimmelmann vor Journalisten in Berlin, dass man für das Gesamtjahr 2004 weiterhin beim Nettoergebnis sowie beim Vorsteuergewinn von einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgeht. Zu dieser Ergebnisverbesserung werden nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden alle Geschäftsbereiche der Postbank beitragen, wobei man in allen Konzernsegmenten von einem Gewinn ausgeht, der mindestens auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Nach Angaben von Schimmelmanns wird das Gewinnwachstum im Kreditgeschäft derzeit jedoch durch das niedrige Zinsniveau begrenzt.
hi
Tui bläst Hapag-Börsengang ab
Hamburger Schifffahrtstochter wird nicht verkauft - Schwache Börsenmärkte als Begründung
Die "Hamburg Express" von Hapag-Lloyd
Foto: ddp
Hamburg - Der nach der Postbank zweitgrößte Börsengang des Jahres ist geplatzt. Der Tourismuskonzern Tui hat den für Herbst geplanten Aktienverkauf der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd abgesagt. Als Grund nannte Tui-Chef Michael Frenzel die schwache Verfassung der Kapitalmärkte sowie die veränderte Schuldensituation des Reisekonzerns.
"Die Märkte zahlen derzeit nicht den fairen Wert von Hapag-Lloyd. Die Börse ist heute ein reiner Käufermarkt. Wir sehen das Risiko hoher Wertabschläge bei einem Aktienverkauf", sagte Frenzel in Hamburg. Der Manager schloss einen Verkauf auch in den nächsten Jahren aus. Tui könne es ohne Börsengang von Hapag-Lloyd schaffen, den Schuldenstand bis Ende 2005 unter zwei Mrd. Euro zu senken.
Tui fährt bei Hapag-Lloyd nun einen entgegengesetzten Kurs. Nicht nur einen Aktienverkauf, sondern auch ein Anteilsverkauf an strategische Investoren soll es nicht mehr geben. "Es gab und gibt und wird auch keine Gespräche über einen Verkauf von Hapag-Lloyd geben", sagte Frenzel. Dies sei keine Entscheidung nur für wenige Monate. Die Reederei sei ein fester Bestandteil von Tui.
Zuletzt hatte es Interesse der zum Oetker-Konzern gehörenden Reederei Hamburg Süd an Hapag-Lloyd gegeben. Auch die asiatischen Konkurrenten Neptun Orient Lines (NOL) aus Singapur und Orient Overseas Container Line (OOCL) aus Hongkong wurden als mögliche Käufer genannt.
Hapag-Lloyd solle ein "stabiler Ergebnisträger der Zukunft" für den Tui-Konzern bleiben, erklärte der Konzernchef. Die Schifffahrt werde organisch wachsen, aber auch Zukäufe seien denkbar. "Wir haben derzeit aber keine konkreten Pläne", sagte Hapag-Lloyd-Chef Michael Behrendt dazu. Er rückt nun in den Bereichsvorstand der Tui auf.
Zur Zukunft von Tui selbst äußerte sich Frenzel nur vage. "Wir fühlen uns fair in den Prozess einbezogen", sagte der Manager zu dem Plan der WestLB, ihr Aktienpaket von 31 Prozent am Reisekonzern bis zum Jahresende verkaufen zu wollen. Er sei zuversichtlich, dass Tui eine vernünftige Eigentümerstruktur bekommen werde.
Analysten begrüßten die Absage des Börsengangs und folgten dem Argument eines schlechten Börsenumfelds. Hapag-Lloyd werde in diesem und dem nächsten Jahr gut verdienen und deswegen sei die Absage vollkommen in Ordnung, sagte Christian Obst von der Münchener Hypo-Vereinsbank.
Hapag-Lloyd profitiert überdurchschnittlich vom weltweit steigenden Schiffstransport. In den ersten sechs Monaten des Jahres erhöhte der Konzern die Transporte um 19 Prozent auf 1,2 Mio. Standardcontainer. Dagegen legt die Branche um neun Prozent zu. Das Betriebsergebnis verbesserte sich in dem Zeitraum um fast 63 Prozent auf 104 Mio. Euro. Auch im Reisegeschäft der Tui setzt sich laut Frenzel die positive Buchungsentwicklung fort. nic
Tui bläst Hapag-Börsengang ab
Hamburger Schifffahrtstochter wird nicht verkauft - Schwache Börsenmärkte als Begründung
Die "Hamburg Express" von Hapag-Lloyd
Foto: ddp
Hamburg - Der nach der Postbank zweitgrößte Börsengang des Jahres ist geplatzt. Der Tourismuskonzern Tui hat den für Herbst geplanten Aktienverkauf der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd abgesagt. Als Grund nannte Tui-Chef Michael Frenzel die schwache Verfassung der Kapitalmärkte sowie die veränderte Schuldensituation des Reisekonzerns.
"Die Märkte zahlen derzeit nicht den fairen Wert von Hapag-Lloyd. Die Börse ist heute ein reiner Käufermarkt. Wir sehen das Risiko hoher Wertabschläge bei einem Aktienverkauf", sagte Frenzel in Hamburg. Der Manager schloss einen Verkauf auch in den nächsten Jahren aus. Tui könne es ohne Börsengang von Hapag-Lloyd schaffen, den Schuldenstand bis Ende 2005 unter zwei Mrd. Euro zu senken.
Tui fährt bei Hapag-Lloyd nun einen entgegengesetzten Kurs. Nicht nur einen Aktienverkauf, sondern auch ein Anteilsverkauf an strategische Investoren soll es nicht mehr geben. "Es gab und gibt und wird auch keine Gespräche über einen Verkauf von Hapag-Lloyd geben", sagte Frenzel. Dies sei keine Entscheidung nur für wenige Monate. Die Reederei sei ein fester Bestandteil von Tui.
Zuletzt hatte es Interesse der zum Oetker-Konzern gehörenden Reederei Hamburg Süd an Hapag-Lloyd gegeben. Auch die asiatischen Konkurrenten Neptun Orient Lines (NOL) aus Singapur und Orient Overseas Container Line (OOCL) aus Hongkong wurden als mögliche Käufer genannt.
Hapag-Lloyd solle ein "stabiler Ergebnisträger der Zukunft" für den Tui-Konzern bleiben, erklärte der Konzernchef. Die Schifffahrt werde organisch wachsen, aber auch Zukäufe seien denkbar. "Wir haben derzeit aber keine konkreten Pläne", sagte Hapag-Lloyd-Chef Michael Behrendt dazu. Er rückt nun in den Bereichsvorstand der Tui auf.
Zur Zukunft von Tui selbst äußerte sich Frenzel nur vage. "Wir fühlen uns fair in den Prozess einbezogen", sagte der Manager zu dem Plan der WestLB, ihr Aktienpaket von 31 Prozent am Reisekonzern bis zum Jahresende verkaufen zu wollen. Er sei zuversichtlich, dass Tui eine vernünftige Eigentümerstruktur bekommen werde.
Analysten begrüßten die Absage des Börsengangs und folgten dem Argument eines schlechten Börsenumfelds. Hapag-Lloyd werde in diesem und dem nächsten Jahr gut verdienen und deswegen sei die Absage vollkommen in Ordnung, sagte Christian Obst von der Münchener Hypo-Vereinsbank.
Hapag-Lloyd profitiert überdurchschnittlich vom weltweit steigenden Schiffstransport. In den ersten sechs Monaten des Jahres erhöhte der Konzern die Transporte um 19 Prozent auf 1,2 Mio. Standardcontainer. Dagegen legt die Branche um neun Prozent zu. Das Betriebsergebnis verbesserte sich in dem Zeitraum um fast 63 Prozent auf 104 Mio. Euro. Auch im Reisegeschäft der Tui setzt sich laut Frenzel die positive Buchungsentwicklung fort. nic
Pharmageschäft wird zum Bremsklotz für Bayer
Konzern stoppt Entwicklung zweier Wirkstoffe - Analysten der DZ Bank kritisieren Informationspolitik
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Beim Leverkusener Bayer-Konzern verschärfen sich die Probleme im ohnehin angeschlagenen Pharmageschäft. Nur auf Nachfrage teilte das Unternehmen jetzt mit, dass die weiteren Forschungen am Krebsmittel Taxane und einem weiteren präklinischen Wirkstoff eingestellt wurden. Für Bayer ist dies ein herber Rückschlag, denn Taxane war nicht nur ein Hoffnungsträger, sondern sollte auch eine der künftigen Stützen des Schwerpunktgebietes Onkologie werden.
"Das ist eine enttäuschende Nachricht", urteilten dann auch die Analysten der DZ Bank. Dresdner Kleinwort Wasserstein reduzierte sogar die Ergebnis-Schätzungen für das laufende Jahr: "Die Einstellung zu Bayer wird sich wahrscheinlich nicht eher positiv verbessern, bis viel versprechende Pharma-Produkte näher an den Marktstart herangerückt sind."
Noch im Jahr 2000 hatte Bayer die Markteinführung von Taxane für 2003 anvisiert und einen Jahresumsatz von bis zu 400 Mio. Euro prognostiziert. Im März kam dann der erste leichte Rückzug. "Taxane ist schon sehr lange in Phase zwei. Das heißt aber nicht, dass es in Schwierigkeiten ist", sagte der damalige Chef der Gesundheitssparte, Rolf Classon, in einem Interview. Fünf Monate später wurde dann der Forschungsstopp verhängt. Damit aber nicht genug. Auch in der präklinischen Phase schrumpft jetzt die Anzahl der Wirkstoffe: von 18 auf 17.
Was aber die Analysten mehr störte, war die Vorgehensweise von Bayer. Denn der Forschungsstopp wurde weder durch eine Pressemitteilung bekannt gegeben, wie dies andere Pharmakonzerne in der Vergangenheit getan haben, noch durch entsprechende Hinweise im Zwischenbericht. Zudem kritisierte die DZ Bank die jüngste Bilanzierungsmethode für das zweite Quartal. Nur durch einen Einmalgewinn, der mit verringerten Pensionszahlungen in den USA bedingt ist, konnte ein Quartalsgewinn vor Sonderposten von 121 Mio. Euro erzielt werden. "Bayer ist mehr oder weniger das einzige Unternehmen am Kapitalmarkt, das so etwas praktiziert", kritisieren die Analysten diese legale Art der Bilanzierung. Entsprechend fiel das Urteil der Bank aus: "Fehlende Transparenz", titelte denn auch die DZ Bank in ihrer neuesten Bayer-Studie.
Unabhängig davon wird das Geschäft mit Arzneimitteln, einst das Aushängeschild von Bayer, mit den neuesten Forschungsflops immer mehr zur Bremse bei der Konzernentwicklung: Derzeit verfügt der Konzern nur noch über drei Wirkstoffe in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklungsphase. Frühestens 2006 könnte mit einem neuen Blockbuster gerechnet, der mittelfristig die Umsatzmarke von einer Mrd. Euro erzielt - falls alles gut läuft. Aber auch einige wichtige Bayer-Medikamente, die bereits auf dem Markt sind, schwächeln: Die beiden umsatzstärksten Arzneimittel mussten deutliche Rückgänge bei den Erlösen hinnehmen: Cipro (minus 54 Prozent) und Adalat (minus 6,5 Prozent).
Auch das Potenzmittel Levitra, das zum neuen Blockbuster Bayers werden sollte, hat die Ziele nicht erfüllt. Zwar erreicht das Potenzmittel einen Marktanteil von zehn Prozent. "Dennoch blieb die Marktentwicklung von Levitra hinter unseren Erwartungen zurück. Durch den Lagerabbau bei den Großhändlern waren die Umsätze im zweiten Quartal zusätzlich beeinträchtigt", schreibt denn auch Bayer selbstkritisch im Zwischenbericht.
Diese Schwächen schlugen sich nun auch in den jüngsten Bilanzzahlen nieder: Der Umsatz der Division Pharma/Biologische Produkte schrumpfte im zweiten Quartal um 12,6 Prozent auf nur noch 1,040 Mio. Euro - und das bei einem Pharma-Markt, der "seine hohe Dynamik" beibehalten hat, wie Bayer richtig erkannt hat.
Ein Konzept hingegen, wie das Pharmageschäft wieder auf Kurs gebracht und die Kosten gedeckelt werden können, gibt es derzeit nicht. Entsprechend lasten die Kosten auf den Ergebnis-Zahlen: Denn die knapp 16 000 Mitarbeiter des Pharmabereiches konnten zwar einen Milliarden-Umsatz erreichen. Aber unter dem Strich blieb nur ein Ergebnis (Ebit) von gerade einmal 65 Mio. Euro übrig - minus 56,7 Prozent. Und Analysten fürchten, dass es beim Pharmageschäft weiter abwärts geht.
Konzern stoppt Entwicklung zweier Wirkstoffe - Analysten der DZ Bank kritisieren Informationspolitik
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Beim Leverkusener Bayer-Konzern verschärfen sich die Probleme im ohnehin angeschlagenen Pharmageschäft. Nur auf Nachfrage teilte das Unternehmen jetzt mit, dass die weiteren Forschungen am Krebsmittel Taxane und einem weiteren präklinischen Wirkstoff eingestellt wurden. Für Bayer ist dies ein herber Rückschlag, denn Taxane war nicht nur ein Hoffnungsträger, sondern sollte auch eine der künftigen Stützen des Schwerpunktgebietes Onkologie werden.
"Das ist eine enttäuschende Nachricht", urteilten dann auch die Analysten der DZ Bank. Dresdner Kleinwort Wasserstein reduzierte sogar die Ergebnis-Schätzungen für das laufende Jahr: "Die Einstellung zu Bayer wird sich wahrscheinlich nicht eher positiv verbessern, bis viel versprechende Pharma-Produkte näher an den Marktstart herangerückt sind."
Noch im Jahr 2000 hatte Bayer die Markteinführung von Taxane für 2003 anvisiert und einen Jahresumsatz von bis zu 400 Mio. Euro prognostiziert. Im März kam dann der erste leichte Rückzug. "Taxane ist schon sehr lange in Phase zwei. Das heißt aber nicht, dass es in Schwierigkeiten ist", sagte der damalige Chef der Gesundheitssparte, Rolf Classon, in einem Interview. Fünf Monate später wurde dann der Forschungsstopp verhängt. Damit aber nicht genug. Auch in der präklinischen Phase schrumpft jetzt die Anzahl der Wirkstoffe: von 18 auf 17.
Was aber die Analysten mehr störte, war die Vorgehensweise von Bayer. Denn der Forschungsstopp wurde weder durch eine Pressemitteilung bekannt gegeben, wie dies andere Pharmakonzerne in der Vergangenheit getan haben, noch durch entsprechende Hinweise im Zwischenbericht. Zudem kritisierte die DZ Bank die jüngste Bilanzierungsmethode für das zweite Quartal. Nur durch einen Einmalgewinn, der mit verringerten Pensionszahlungen in den USA bedingt ist, konnte ein Quartalsgewinn vor Sonderposten von 121 Mio. Euro erzielt werden. "Bayer ist mehr oder weniger das einzige Unternehmen am Kapitalmarkt, das so etwas praktiziert", kritisieren die Analysten diese legale Art der Bilanzierung. Entsprechend fiel das Urteil der Bank aus: "Fehlende Transparenz", titelte denn auch die DZ Bank in ihrer neuesten Bayer-Studie.
Unabhängig davon wird das Geschäft mit Arzneimitteln, einst das Aushängeschild von Bayer, mit den neuesten Forschungsflops immer mehr zur Bremse bei der Konzernentwicklung: Derzeit verfügt der Konzern nur noch über drei Wirkstoffe in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklungsphase. Frühestens 2006 könnte mit einem neuen Blockbuster gerechnet, der mittelfristig die Umsatzmarke von einer Mrd. Euro erzielt - falls alles gut läuft. Aber auch einige wichtige Bayer-Medikamente, die bereits auf dem Markt sind, schwächeln: Die beiden umsatzstärksten Arzneimittel mussten deutliche Rückgänge bei den Erlösen hinnehmen: Cipro (minus 54 Prozent) und Adalat (minus 6,5 Prozent).
Auch das Potenzmittel Levitra, das zum neuen Blockbuster Bayers werden sollte, hat die Ziele nicht erfüllt. Zwar erreicht das Potenzmittel einen Marktanteil von zehn Prozent. "Dennoch blieb die Marktentwicklung von Levitra hinter unseren Erwartungen zurück. Durch den Lagerabbau bei den Großhändlern waren die Umsätze im zweiten Quartal zusätzlich beeinträchtigt", schreibt denn auch Bayer selbstkritisch im Zwischenbericht.
Diese Schwächen schlugen sich nun auch in den jüngsten Bilanzzahlen nieder: Der Umsatz der Division Pharma/Biologische Produkte schrumpfte im zweiten Quartal um 12,6 Prozent auf nur noch 1,040 Mio. Euro - und das bei einem Pharma-Markt, der "seine hohe Dynamik" beibehalten hat, wie Bayer richtig erkannt hat.
Ein Konzept hingegen, wie das Pharmageschäft wieder auf Kurs gebracht und die Kosten gedeckelt werden können, gibt es derzeit nicht. Entsprechend lasten die Kosten auf den Ergebnis-Zahlen: Denn die knapp 16 000 Mitarbeiter des Pharmabereiches konnten zwar einen Milliarden-Umsatz erreichen. Aber unter dem Strich blieb nur ein Ergebnis (Ebit) von gerade einmal 65 Mio. Euro übrig - minus 56,7 Prozent. Und Analysten fürchten, dass es beim Pharmageschäft weiter abwärts geht.
N´Abend nocherts
Vollzogene Fusion sorgt bei Analysten für Kursfantasie
Experten rechnen schon bald mit Synergieeffekten - Aktie des Tages
Bonn - Crédit Agricole hat "den" Volkswagen überholt. Ab dem kommenden Montag ersetzt die Aktie der französischen Großbank die Papiere des deutschen Autobauers im Euro-Stoxx-50-Index - Und damit auch in den Portfolios vieler Anleger.
Die - gemessen am Volumen der Aktiva - größte französische Bank entstand im vergangenen Jahr im Rahmen der Fusion der "alten" Crédit Agricole mit der Geschäftsbank Crédit Lyonnais. Die Aufnahme in das wichtige Börsenbarometer hat den Aktienkurs bislang allerdings kaum beeinflusst. Die Anleger interessieren sich mehr für die bereits schon am kommenden Mittwoch fälligen Halbjahreszahlen der Franzosen. Das allgemeine Interesse kreist dann um die Frage, wie weit ist die Integration der beiden verbandelten Konzerne vorangekommen. Die Anleger hoffen vor allem darauf, dass sich die bei der Fusion versprochenen Synergien tatsächlich realisieren. Dabei geht es vor allem um Kosteneinsparungen durch gestrichene Arbeitsplätze. Analyst Stephen Jarvis von Morgan Stanley, der das Finanzhaus mit "Overweight" bewertet, glaubt - wie viele seiner Berufskollegen - an die Synergieerfolge. Die Bereiche französische Privatkunden, Verbraucherkredite und vor allem Versicherungen kämen weiterhin gut voran, konstatiert der Analyst. Die konzerneigene Investmentbank Calyon entwickle sich dagegen "glanzlos". Zur Beruhigung der Anleger fügt Jarvis aber hinzu, er glaube nicht daran, dass sich die schlimmsten Befürchtungen des Marktes in den am Mittwoch fälligen Zahlen realisieren werden. Christoffer Malmer von Goldman Sachs verweist darauf, dass die Anleger, die bei vergleichbaren Finanzhochzeiten (etwa BNP mit Paribas) die Geburtsschmerzen überstanden hatten, im Laufe der Zeit an der Börse reichlich entlohnt wurden. Auch bei der "neuen" Crédit Agricole sollte sich diese Erfolgsgeschichte wiederholen. Das Management müsse allerdings über eine Reihe von Quartalen Zahlen vorlegen, die die Erwartungen der Anleger übertreffen, um letztlich deren Vertrauen zu gewinnen. Malmer stuft die Aktie aber bereits heute schon mit "Outperform" ein. Die Deutsche Bank empfiehlt ebenfalls den Kauf und glaubt, die Crédit Agricole könne möglicherweise ihre selbst gesetzten Synergieziele sogar übertreffen. Das Finanzkonglomerat habe daher im Vergleich zu den übrigen Branchenwerten das "meiste Aufwärtspotenzial", heißt es. Die Analysten von Lehman Brothers stufen den französischen Finanzriesen dagegen nur mit "Untergewichten" ein - Kursziel 17 Euro. Sie befürchten, dass sich der Umsatz in den Jahren 2005 und 2006 nur "gedämpft" entwickeln wird. Darunter müsste auch das Gewinnwachstum des Konzerns leiden. mai
Positive Analystenstimmen helfen aus der Talsohle heraus
Gewinner: Drägerwerk
Der kurzfristige Abwärtstrend der vergangenen Wochen scheint gestoppt. Nachdem die Drägerwerk-Aktie in den vergangenen Tagen fast 20 Prozent an Wert verloren hatte, konnte sie am Dienstag wieder den Weg nach oben einschlagen. Das Papier war zuletzt unter Druck geraten, weil es in einem Klinikum im sächsischen Hoyerswerda zu drei oder vier Todesfällen gekommen war, die mit einem Narkosegerät von Drägerwerk in Verbindung gebracht wurden. Die Analystengilde sieht den Kursverfall allerdings als ungerechtfertigt an. Nach Meinung von Sal. Oppenheim stellt die Aktie derzeit eine gute Kaufgelegenheit dar. Denn nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich nicht um ein technisches Problem, sondern um menschliches Versagen. Aus diesem Grund empfiehlt Sal. Oppenheim das Papier weiter zum Kauf. Auch für den Kollegen der Hypo-Vereinsbank ist die Aktie eine Kaufempfehlung wert. Ihr Kursziel liegt bei 51 Euro. nan
Abstieg aus TecDax gibt Softwaretitel den Rest
Verlierer: FJH
Nach mehreren zurückgenommenen Gewinnausblicken und einem halben Dutzend Verkaufsempfehlungen in Folge war die FJH-Aktie ohnehin schon sturmreif geschossen. Jetzt scheint der Abstieg aus dem Technologiesegment TecDax dem Papier des Spezialsoftware-Unternehmens den Rest zu geben. Gestern gehörte der Titel mit einem Minus von über einem Prozent wieder einmal zu den größten Verlierern im HDax. Damit haben FJH-Anteilscheine seit dem Frühjahr mehr als 70 Prozent an Wert verloren. Die Aussichten werden von den meisten Analysten weiterhin als düster eingeschätzt. Auf Grund der reduzierten Erwartungen für 2004 sieht die große Mehrheit der Experten den Kurs als immer noch zu hoch an: Die Kursziele liegen zwischen 4,70 Euro (Hypo-Vereinsbank) und sechs Euro (HSBC Trinkaus). Kaum zu glauben, dass die FJH-Aktie vor gut einem Jahr noch bei deutlich über 20 Euro notierte. dde
Experten rechnen schon bald mit Synergieeffekten - Aktie des Tages
Bonn - Crédit Agricole hat "den" Volkswagen überholt. Ab dem kommenden Montag ersetzt die Aktie der französischen Großbank die Papiere des deutschen Autobauers im Euro-Stoxx-50-Index - Und damit auch in den Portfolios vieler Anleger.
Die - gemessen am Volumen der Aktiva - größte französische Bank entstand im vergangenen Jahr im Rahmen der Fusion der "alten" Crédit Agricole mit der Geschäftsbank Crédit Lyonnais. Die Aufnahme in das wichtige Börsenbarometer hat den Aktienkurs bislang allerdings kaum beeinflusst. Die Anleger interessieren sich mehr für die bereits schon am kommenden Mittwoch fälligen Halbjahreszahlen der Franzosen. Das allgemeine Interesse kreist dann um die Frage, wie weit ist die Integration der beiden verbandelten Konzerne vorangekommen. Die Anleger hoffen vor allem darauf, dass sich die bei der Fusion versprochenen Synergien tatsächlich realisieren. Dabei geht es vor allem um Kosteneinsparungen durch gestrichene Arbeitsplätze. Analyst Stephen Jarvis von Morgan Stanley, der das Finanzhaus mit "Overweight" bewertet, glaubt - wie viele seiner Berufskollegen - an die Synergieerfolge. Die Bereiche französische Privatkunden, Verbraucherkredite und vor allem Versicherungen kämen weiterhin gut voran, konstatiert der Analyst. Die konzerneigene Investmentbank Calyon entwickle sich dagegen "glanzlos". Zur Beruhigung der Anleger fügt Jarvis aber hinzu, er glaube nicht daran, dass sich die schlimmsten Befürchtungen des Marktes in den am Mittwoch fälligen Zahlen realisieren werden. Christoffer Malmer von Goldman Sachs verweist darauf, dass die Anleger, die bei vergleichbaren Finanzhochzeiten (etwa BNP mit Paribas) die Geburtsschmerzen überstanden hatten, im Laufe der Zeit an der Börse reichlich entlohnt wurden. Auch bei der "neuen" Crédit Agricole sollte sich diese Erfolgsgeschichte wiederholen. Das Management müsse allerdings über eine Reihe von Quartalen Zahlen vorlegen, die die Erwartungen der Anleger übertreffen, um letztlich deren Vertrauen zu gewinnen. Malmer stuft die Aktie aber bereits heute schon mit "Outperform" ein. Die Deutsche Bank empfiehlt ebenfalls den Kauf und glaubt, die Crédit Agricole könne möglicherweise ihre selbst gesetzten Synergieziele sogar übertreffen. Das Finanzkonglomerat habe daher im Vergleich zu den übrigen Branchenwerten das "meiste Aufwärtspotenzial", heißt es. Die Analysten von Lehman Brothers stufen den französischen Finanzriesen dagegen nur mit "Untergewichten" ein - Kursziel 17 Euro. Sie befürchten, dass sich der Umsatz in den Jahren 2005 und 2006 nur "gedämpft" entwickeln wird. Darunter müsste auch das Gewinnwachstum des Konzerns leiden. mai
Positive Analystenstimmen helfen aus der Talsohle heraus
Gewinner: Drägerwerk
Der kurzfristige Abwärtstrend der vergangenen Wochen scheint gestoppt. Nachdem die Drägerwerk-Aktie in den vergangenen Tagen fast 20 Prozent an Wert verloren hatte, konnte sie am Dienstag wieder den Weg nach oben einschlagen. Das Papier war zuletzt unter Druck geraten, weil es in einem Klinikum im sächsischen Hoyerswerda zu drei oder vier Todesfällen gekommen war, die mit einem Narkosegerät von Drägerwerk in Verbindung gebracht wurden. Die Analystengilde sieht den Kursverfall allerdings als ungerechtfertigt an. Nach Meinung von Sal. Oppenheim stellt die Aktie derzeit eine gute Kaufgelegenheit dar. Denn nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich nicht um ein technisches Problem, sondern um menschliches Versagen. Aus diesem Grund empfiehlt Sal. Oppenheim das Papier weiter zum Kauf. Auch für den Kollegen der Hypo-Vereinsbank ist die Aktie eine Kaufempfehlung wert. Ihr Kursziel liegt bei 51 Euro. nan
Abstieg aus TecDax gibt Softwaretitel den Rest
Verlierer: FJH
Nach mehreren zurückgenommenen Gewinnausblicken und einem halben Dutzend Verkaufsempfehlungen in Folge war die FJH-Aktie ohnehin schon sturmreif geschossen. Jetzt scheint der Abstieg aus dem Technologiesegment TecDax dem Papier des Spezialsoftware-Unternehmens den Rest zu geben. Gestern gehörte der Titel mit einem Minus von über einem Prozent wieder einmal zu den größten Verlierern im HDax. Damit haben FJH-Anteilscheine seit dem Frühjahr mehr als 70 Prozent an Wert verloren. Die Aussichten werden von den meisten Analysten weiterhin als düster eingeschätzt. Auf Grund der reduzierten Erwartungen für 2004 sieht die große Mehrheit der Experten den Kurs als immer noch zu hoch an: Die Kursziele liegen zwischen 4,70 Euro (Hypo-Vereinsbank) und sechs Euro (HSBC Trinkaus). Kaum zu glauben, dass die FJH-Aktie vor gut einem Jahr noch bei deutlich über 20 Euro notierte. dde
Boehringer wertet Evotec auf
Ein großer Name wie Boehringer zieht. Das erleben die Evotec-Aktionäre am Mittwoch hautnah: Die Kooperation mit dem Pharma-Konzern beschert den Aktien ein saftiges Plus, obwohl keine Finanz-Details veröffentlicht wurden.
Evotec OAI und die Tochter Evotec Neurosciences übernehmen die Identifizierung und präklinische Erprobung von Wirkstoffkandidaten. Bei Boehringer Ingelheim liegen Herstellung und Vermarktung der Substanzen. Dafür erhält Evotec Forschungs-und Entwicklungszahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung. Konkrete Summen wurden allerdings nicht genannt.
Neues Alzheimer-Mittel?
Die Vereinbarung bezieht sich auf Wirkstoffe zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Dazu gehören Alzheimer und andere neurologische Erkrankungen.
Auch wenn keine finanzielle Details der Vereinbarung bekannt gegeben wurden, deutet die Laufzeit von drei Jahren nicht auf einen kleinen Auftrag hin. Darüber hinaus wird die Tochtergesellschaft Evotec Neuroscience aufgewertet. Durch die Kooperation gewinnt diese Nebenaktivität des Konzerns auf jedem Fall an Wert.
Die Evotec-Aktie gewinnt heute zeitweise über sechs Prozent, hat aber auch einiges aufzuholen: Seit Jahresbeginn hatte sich ihr Wert mehr als halbiert.
Ein großer Name wie Boehringer zieht. Das erleben die Evotec-Aktionäre am Mittwoch hautnah: Die Kooperation mit dem Pharma-Konzern beschert den Aktien ein saftiges Plus, obwohl keine Finanz-Details veröffentlicht wurden.
Evotec OAI und die Tochter Evotec Neurosciences übernehmen die Identifizierung und präklinische Erprobung von Wirkstoffkandidaten. Bei Boehringer Ingelheim liegen Herstellung und Vermarktung der Substanzen. Dafür erhält Evotec Forschungs-und Entwicklungszahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung. Konkrete Summen wurden allerdings nicht genannt.
Neues Alzheimer-Mittel?
Die Vereinbarung bezieht sich auf Wirkstoffe zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Dazu gehören Alzheimer und andere neurologische Erkrankungen.
Auch wenn keine finanzielle Details der Vereinbarung bekannt gegeben wurden, deutet die Laufzeit von drei Jahren nicht auf einen kleinen Auftrag hin. Darüber hinaus wird die Tochtergesellschaft Evotec Neuroscience aufgewertet. Durch die Kooperation gewinnt diese Nebenaktivität des Konzerns auf jedem Fall an Wert.
Die Evotec-Aktie gewinnt heute zeitweise über sechs Prozent, hat aber auch einiges aufzuholen: Seit Jahresbeginn hatte sich ihr Wert mehr als halbiert.
n´abend zusammen.....
TecDAX-Schluss: T-Online und EPCOS halten Tec-Werte im Minus
Die deutschen Technologiewerte notierten am Mittwochabend mit leichten Abschlägen. Nur bis zum späten Morgen ließen sich die guten Nachrichten aus den USA in ordentliche Zugewinne umsetzen. Danach drehte der Technologieindex ins Minus. Besonders die Abschläge bei den Schwergewichten EPCOS und T-Online ließen den Gesamtmarkt bis zum Abend nicht richtig vom Fleck kommen. Daneben warteten die Börsianer nach den schwächeren deutschen Konjunkturdaten auf die Greenspan-Rede vor dem US-Repräsentantenhaus. Die Aussichten vielen dann zwar gut aus, die Tec-Werte konnten aber dennoch nicht davon profitieren. Der TecDAX verließ am Abend den Handel mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 478 Zählern.
Die Mehrzahl der Tec-Werte musste Abschläge hinnehmen. An der Spitze des TecDAX standen am Abend die Biotechwerte Evotec OAI und QIAGEN. Daneben konnten auch Kontron und JENOPTIK Zugewinne verbuchen. Auf der Verliererseite notierten die Aktien von Micronas, WEB.DE und FJH. Die mit Abstand höchsten Umsätze verbuchten heute erneut T-Online, sowie QIAGEN und EPCOS.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 478,54 Punkte (-0,14 Prozent)
Tagesgewinner: Evotec OAI, QIAGEN, Kontron
Tagesverlierer: Micronas, WEB.DE, FJH
Unternehmensnachrichten:
SÜSS MicroTec gab gestern bekannt, dass sich das Unternehmen durch Outsourcing-Maßnahmen besser für die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung im Halbleitermarkt positionieren will. Demnach sagte Unternehmenschef Franz Richter, bei der angekündigten Senkung des Breakeven-Umsatzes gehe es nicht um ein unmittelbares Reduktionsziel, es gehe auch nicht um Personalkosten.
Das Biotech-Unternehmen MorphoSys hat einen nicht exklusiven Lizenzvertrag mit dem niederländischen Biotech-Unternehmen Crucell N.V. und dessen Partner, dem Auftragsproduzenten DSM Biologics, geschlossen. DSM Biologics gehört zu DSM Pharmaceutical Products, einer Sparte des niederländischen Mischkonzerns DSM N.V. Im Rahmen des Vertrages sichert sich MorphoSys das Recht, Crucells vollständig menschliche Zelllinien-Technologie PER.C6(R) innerhalb der eigenen Antikörperprojekte sowie innerhalb der bei MorphoSys durchgeführten Partnerprogramme einzusetzen. Weiterhin verfügen MorphoSys und seine Partner über die Option, eine weiterführende Lizenz für die Produktion von Antikörpern aus der HuCAL-Bibliothek im klinischen und kommerziellen Maßstab zu erhalten. Die humane Zelllinie ist zur Entwicklung und Produktion eines breiten Spektrums an biologischen Wirkstoffen geeignet, darunter Antikörper.
Die deutschen Technologiewerte notierten am Mittwochabend mit leichten Abschlägen. Nur bis zum späten Morgen ließen sich die guten Nachrichten aus den USA in ordentliche Zugewinne umsetzen. Danach drehte der Technologieindex ins Minus. Besonders die Abschläge bei den Schwergewichten EPCOS und T-Online ließen den Gesamtmarkt bis zum Abend nicht richtig vom Fleck kommen. Daneben warteten die Börsianer nach den schwächeren deutschen Konjunkturdaten auf die Greenspan-Rede vor dem US-Repräsentantenhaus. Die Aussichten vielen dann zwar gut aus, die Tec-Werte konnten aber dennoch nicht davon profitieren. Der TecDAX verließ am Abend den Handel mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 478 Zählern.
Die Mehrzahl der Tec-Werte musste Abschläge hinnehmen. An der Spitze des TecDAX standen am Abend die Biotechwerte Evotec OAI und QIAGEN. Daneben konnten auch Kontron und JENOPTIK Zugewinne verbuchen. Auf der Verliererseite notierten die Aktien von Micronas, WEB.DE und FJH. Die mit Abstand höchsten Umsätze verbuchten heute erneut T-Online, sowie QIAGEN und EPCOS.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 478,54 Punkte (-0,14 Prozent)
Tagesgewinner: Evotec OAI, QIAGEN, Kontron
Tagesverlierer: Micronas, WEB.DE, FJH
Unternehmensnachrichten:
SÜSS MicroTec gab gestern bekannt, dass sich das Unternehmen durch Outsourcing-Maßnahmen besser für die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung im Halbleitermarkt positionieren will. Demnach sagte Unternehmenschef Franz Richter, bei der angekündigten Senkung des Breakeven-Umsatzes gehe es nicht um ein unmittelbares Reduktionsziel, es gehe auch nicht um Personalkosten.
Das Biotech-Unternehmen MorphoSys hat einen nicht exklusiven Lizenzvertrag mit dem niederländischen Biotech-Unternehmen Crucell N.V. und dessen Partner, dem Auftragsproduzenten DSM Biologics, geschlossen. DSM Biologics gehört zu DSM Pharmaceutical Products, einer Sparte des niederländischen Mischkonzerns DSM N.V. Im Rahmen des Vertrages sichert sich MorphoSys das Recht, Crucells vollständig menschliche Zelllinien-Technologie PER.C6(R) innerhalb der eigenen Antikörperprojekte sowie innerhalb der bei MorphoSys durchgeführten Partnerprogramme einzusetzen. Weiterhin verfügen MorphoSys und seine Partner über die Option, eine weiterführende Lizenz für die Produktion von Antikörpern aus der HuCAL-Bibliothek im klinischen und kommerziellen Maßstab zu erhalten. Die humane Zelllinie ist zur Entwicklung und Produktion eines breiten Spektrums an biologischen Wirkstoffen geeignet, darunter Antikörper.
WestLB hält an TUI-Verkauf fest
Wieder konnten Finanztitel deutlicher zulegen. Dabei stachen die Commerzbank-Aktien heraus. Die Investmentbank Citigroup Smith Barney hatte sich positiv zur Coba geäußert. Von einem ermunternden Analystenkommentar profitierte auch die SAP-Aktie. Ebenfalls im Plus notierte das TUI-Papier. Die WestLB scheint weiterhin interessiert, ihre TUI-Anteile zu verkaufen. "Wir möchten diese Aufgabe bis Ende des jahres lösen. Das ist zumindest mein Wunsch", sagte WestLB-Chef Thomas Fischer. Mit negativen Vorzeichen gingen die Titel von Volkswagen und DaimlerChrysler aus dem Handel. Größter Dax-Verlierer wurde Infineon. Auch RWE-Papiere verloren erneut an Wert, ohne dass es fundamentale Gründe gab.
Deutsche Bank will solo bleiben
Kaum Regung lösten die Äußerungen von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann bei der Aktie des deutschen Bankenprimus aus. Ackermann hatte das Rendite-Ziel seines Instituts für das kommende Jahr noch einmal bekräftigt. Danach will das Unternehmen 2005 eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent erreichen. Dass Ackermann auf einer Branchenkonferenz in Sydney Wert auf das organische Wachstum seines Unternehmens legt, lässt Anlegerherzen auch nicht höher schlagen. Es bedeutet, dass die Bank derzeit nicht an Übernahmen denkt.
Breuer ahnt Böses
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hat vor einem weiterem Wertberichtigungsbedarf bei Immobilienbanken gewarnt. Das belastete besonders die Aktien von Hypo Real Estate und Aareal Bank.
Wieder konnten Finanztitel deutlicher zulegen. Dabei stachen die Commerzbank-Aktien heraus. Die Investmentbank Citigroup Smith Barney hatte sich positiv zur Coba geäußert. Von einem ermunternden Analystenkommentar profitierte auch die SAP-Aktie. Ebenfalls im Plus notierte das TUI-Papier. Die WestLB scheint weiterhin interessiert, ihre TUI-Anteile zu verkaufen. "Wir möchten diese Aufgabe bis Ende des jahres lösen. Das ist zumindest mein Wunsch", sagte WestLB-Chef Thomas Fischer. Mit negativen Vorzeichen gingen die Titel von Volkswagen und DaimlerChrysler aus dem Handel. Größter Dax-Verlierer wurde Infineon. Auch RWE-Papiere verloren erneut an Wert, ohne dass es fundamentale Gründe gab.
Deutsche Bank will solo bleiben
Kaum Regung lösten die Äußerungen von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann bei der Aktie des deutschen Bankenprimus aus. Ackermann hatte das Rendite-Ziel seines Instituts für das kommende Jahr noch einmal bekräftigt. Danach will das Unternehmen 2005 eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent erreichen. Dass Ackermann auf einer Branchenkonferenz in Sydney Wert auf das organische Wachstum seines Unternehmens legt, lässt Anlegerherzen auch nicht höher schlagen. Es bedeutet, dass die Bank derzeit nicht an Übernahmen denkt.
Breuer ahnt Böses
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hat vor einem weiterem Wertberichtigungsbedarf bei Immobilienbanken gewarnt. Das belastete besonders die Aktien von Hypo Real Estate und Aareal Bank.
Siemens macht bei Kraftwerken Dampf
Die Siemens-Aktie schaffte es knapp in die Pluszone. Die Aktie erholte sich schnell von der Enttäuschung bei VA Tech. Der Einstieg bei dem österreichischen Unternehmen war am Widerstand der Wiener Regierung gescheitert. Dies machte Siemens Anleger mit guten Nachrichten von seiner Kraftwerks-Sparte wieder wett. Sie soll in den kommenden Jahren für eine stetiges Wachstum von jährlich vier bis fünf Prozent sorgen. Derzeit steuert der Bereich rund zehn Milliarden Euro zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.
T-Mobile: Zweiter Anlauf mit Microsoft
Die Telekom versucht ihr Bündnis mit dem Software-Giganten Microsoft noch einmal neu zu schmieden. Nachdem der Einsatz von Handys mit Microsoft-Betriebssystemen bei der Telekom-Tochter T-Mobile im vergangenen Jahr gescheitert war, gibt es nun einen neuen Anlauf. Noch in diesem Jahr soll ein Mobilfunk-Gerät mit Windows-Programmen auf den Markt gebracht werden. Bei Experten gilt das als wichtiger Hinweis darauf, das Microsoft es doch schaffen könnte, in den Markt für Handy-Software einzudringen.
Hugo Boss mit schickem Ausblick
Die Aktie des Modeunternehmens Hugo Boss kletterte im MDax um mehrere Prozent über den Vortagesschluss. Anleger honorierten damit die Aussagen des Unternehmens zum laufenden Geschäftsjahr. Danach soll der Konzernumsatz 2004 um acht bis zehn Prozent steigen. Beim Betriebsergebnis rechnet Hugo Boss mit einem Plus von zwölf bis 14 Prozent. Die Orders für die Frühjahr/Sommer-Kollektionen liegen außerdem deutlich über denen des Vorjahres.
Die Siemens-Aktie schaffte es knapp in die Pluszone. Die Aktie erholte sich schnell von der Enttäuschung bei VA Tech. Der Einstieg bei dem österreichischen Unternehmen war am Widerstand der Wiener Regierung gescheitert. Dies machte Siemens Anleger mit guten Nachrichten von seiner Kraftwerks-Sparte wieder wett. Sie soll in den kommenden Jahren für eine stetiges Wachstum von jährlich vier bis fünf Prozent sorgen. Derzeit steuert der Bereich rund zehn Milliarden Euro zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.
T-Mobile: Zweiter Anlauf mit Microsoft
Die Telekom versucht ihr Bündnis mit dem Software-Giganten Microsoft noch einmal neu zu schmieden. Nachdem der Einsatz von Handys mit Microsoft-Betriebssystemen bei der Telekom-Tochter T-Mobile im vergangenen Jahr gescheitert war, gibt es nun einen neuen Anlauf. Noch in diesem Jahr soll ein Mobilfunk-Gerät mit Windows-Programmen auf den Markt gebracht werden. Bei Experten gilt das als wichtiger Hinweis darauf, das Microsoft es doch schaffen könnte, in den Markt für Handy-Software einzudringen.
Hugo Boss mit schickem Ausblick
Die Aktie des Modeunternehmens Hugo Boss kletterte im MDax um mehrere Prozent über den Vortagesschluss. Anleger honorierten damit die Aussagen des Unternehmens zum laufenden Geschäftsjahr. Danach soll der Konzernumsatz 2004 um acht bis zehn Prozent steigen. Beim Betriebsergebnis rechnet Hugo Boss mit einem Plus von zwölf bis 14 Prozent. Die Orders für die Frühjahr/Sommer-Kollektionen liegen außerdem deutlich über denen des Vorjahres.
Evotec macht Pharmadeal
Eine Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim verhalf der Aktie des Biotech-Unternehmens Evotec zu deutlichen Kursgewinnen im TecDax. Nach der Vereinbarung wollen beide Firmen Wirkstoffe für die vorklinische Erprobung identifizieren. Evotec erhält dafür Zahlungen für Forschungs- und Entwicklungsleistungen von Boehringer.
Schwarz Pharma hat neuen Hoffnungsträger
In Umsatzhoffnungen schwelgten am Mittwoch auch Aktionäre von Schwarz-Pharma. Das Monheimer Unternehmen ist mit seinem Epilepsie-Medikament Harkoseride in die klinische Phase III eingetreten. Studien aus den USA und Europa zeigten gute Resultate und lassen auf eine baldige Vermarktung des Präparats hoffen. Das Umsatzpotenzial liegt nach Unternehmens-Einschätzung bei rund 400 Millionen Euro.
Vossloh unter Druck
Angeblich will der US-Mischkonzern General Electric in die Lokomotiven-Produktion in Europa einsteigen. Das wäre der zweite Schlag für den Bahnspezialisten Vossloh Vossloh in kurzer Zeit. Denn nachdem die Deutsche Bahn AG mit Aufträgen knausert, fiel die Aktie zuletzt deutlich zurück.
Eine Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim verhalf der Aktie des Biotech-Unternehmens Evotec zu deutlichen Kursgewinnen im TecDax. Nach der Vereinbarung wollen beide Firmen Wirkstoffe für die vorklinische Erprobung identifizieren. Evotec erhält dafür Zahlungen für Forschungs- und Entwicklungsleistungen von Boehringer.
Schwarz Pharma hat neuen Hoffnungsträger
In Umsatzhoffnungen schwelgten am Mittwoch auch Aktionäre von Schwarz-Pharma. Das Monheimer Unternehmen ist mit seinem Epilepsie-Medikament Harkoseride in die klinische Phase III eingetreten. Studien aus den USA und Europa zeigten gute Resultate und lassen auf eine baldige Vermarktung des Präparats hoffen. Das Umsatzpotenzial liegt nach Unternehmens-Einschätzung bei rund 400 Millionen Euro.
Vossloh unter Druck
Angeblich will der US-Mischkonzern General Electric in die Lokomotiven-Produktion in Europa einsteigen. Das wäre der zweite Schlag für den Bahnspezialisten Vossloh Vossloh in kurzer Zeit. Denn nachdem die Deutsche Bahn AG mit Aufträgen knausert, fiel die Aktie zuletzt deutlich zurück.
Technische Analyse: Hugo Boss mit unterschiedlichen Signalen
Die Meldung, die heute Vormittag – vor Handelsbeginn – von der Hugo Boss AG (ISIN: DE0005245534) veröffentlicht wurde, hat den Anlegern Freude bereitet. Das Unternehmen rechnet mit deutlich besseren Zahlen auf Gesamtjahressicht als zunächst erwartet. Die Krise des Bekleidungsherstellers scheint damit endgültig besiegt zu sein.
Diese Nachricht sorgte dafür, dass die Aktie, die im MDAX gelistet ist, outperformte und aus charttechnischer Sicht in der Nähe einer Widerstandslinie notiert. Bereits in den vergangenen Tagen konnte ein symmetrisches Dreieck erfolgreich überwunden werden. Dies löste ein Kaufsignal aus. Die bisherigen Jahreshöchststände könnten – zumindest aus Sicht der Charttechnik - bereits in Kürze fallen.
Ohnehin können sich die Anteilseigner über die Performance nicht beklagen: In den letzten 52 Wochen verteuerte sich die Aktie um knapp 15 Prozentpunkte und auch die Dividendenrendite von mehr als vier Prozent ist für manche Investoren zusätzlich attraktiv.
Die technischen Indikatoren verbreiten ebenfalls Zuversicht. Zwar ist nicht damit zu rechnen, dass es zu einem weiteren Kursfeuerwerk kommt, doch der begonnene Aufwärtstrend dürfte sich weiter fortsetzen. Störfeuer, die diesen Weg behindern, sind zwar bereits zu erkennen, werden sich aber kurzfristig kaum auf die Performance auswirken.
Zwar hat der Kurs – durch die heutigen Pluszeichen – das obere Band der Bollinger Bänder durchschritten, doch eine Indikation zum Verkauf folgte noch nicht. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass sich die Bänder nach oben anpassen werden.
Der RSI befindet sich mit knapp 65 Punkten (noch) im neutralen Bereich. Es ist aber damit zu rechnen, dass dieser Index in den nächsten Tagen in den überverkauften Bereich vordringt. Dann wäre ein Verkaufssignal zu erwarten. Für Zuversicht sorgen sowohl der Trendbestätigungsindikator (TBI) als auch der MACD. Der TBI kennzeichnet – nach dem Überspringen der 100-Punkte-Marke – einen intakten Aufwärtstrend, während der MACD über seiner Vergleichslinie notiert.
Damit sprechen die technischen Analyseinstrumente keine eindeutige Sprache. Es ist damit zu rechnen, dass der Kampf um die Widerstandslinie noch einige Tage andauern wird. Es ist aber davon auszugehen, dass der Aktie der Sprung über diese Hürde gelingt. Doch der baldige Anlauf auf neue Jahreshöchststände ist eher unwahrscheinlich.
Die Meldung, die heute Vormittag – vor Handelsbeginn – von der Hugo Boss AG (ISIN: DE0005245534) veröffentlicht wurde, hat den Anlegern Freude bereitet. Das Unternehmen rechnet mit deutlich besseren Zahlen auf Gesamtjahressicht als zunächst erwartet. Die Krise des Bekleidungsherstellers scheint damit endgültig besiegt zu sein.
Diese Nachricht sorgte dafür, dass die Aktie, die im MDAX gelistet ist, outperformte und aus charttechnischer Sicht in der Nähe einer Widerstandslinie notiert. Bereits in den vergangenen Tagen konnte ein symmetrisches Dreieck erfolgreich überwunden werden. Dies löste ein Kaufsignal aus. Die bisherigen Jahreshöchststände könnten – zumindest aus Sicht der Charttechnik - bereits in Kürze fallen.
Ohnehin können sich die Anteilseigner über die Performance nicht beklagen: In den letzten 52 Wochen verteuerte sich die Aktie um knapp 15 Prozentpunkte und auch die Dividendenrendite von mehr als vier Prozent ist für manche Investoren zusätzlich attraktiv.
Die technischen Indikatoren verbreiten ebenfalls Zuversicht. Zwar ist nicht damit zu rechnen, dass es zu einem weiteren Kursfeuerwerk kommt, doch der begonnene Aufwärtstrend dürfte sich weiter fortsetzen. Störfeuer, die diesen Weg behindern, sind zwar bereits zu erkennen, werden sich aber kurzfristig kaum auf die Performance auswirken.
Zwar hat der Kurs – durch die heutigen Pluszeichen – das obere Band der Bollinger Bänder durchschritten, doch eine Indikation zum Verkauf folgte noch nicht. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass sich die Bänder nach oben anpassen werden.
Der RSI befindet sich mit knapp 65 Punkten (noch) im neutralen Bereich. Es ist aber damit zu rechnen, dass dieser Index in den nächsten Tagen in den überverkauften Bereich vordringt. Dann wäre ein Verkaufssignal zu erwarten. Für Zuversicht sorgen sowohl der Trendbestätigungsindikator (TBI) als auch der MACD. Der TBI kennzeichnet – nach dem Überspringen der 100-Punkte-Marke – einen intakten Aufwärtstrend, während der MACD über seiner Vergleichslinie notiert.
Damit sprechen die technischen Analyseinstrumente keine eindeutige Sprache. Es ist damit zu rechnen, dass der Kampf um die Widerstandslinie noch einige Tage andauern wird. Es ist aber davon auszugehen, dass der Aktie der Sprung über diese Hürde gelingt. Doch der baldige Anlauf auf neue Jahreshöchststände ist eher unwahrscheinlich.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.9.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
524553 Boss Vz........... 20,49 +1,49 +7,84
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
927200 Dialog Semic...... 2,94 +0,12 +4,25
901626 Qiagen............ 7,52 +0,24 +3,29
660500 Medion............ 13,78 +0,36 +2,68
518760 MPC............... 62,20 +1,25 +2,05
605395 Kontron........... 6,30 +0,11 +1,77
633500 Krones............ 79,25 +1,31 +1,68
717200 Schering.......... 47,13 +0,72 +1,55
542800 Comdirect Bank.... 6,04 +0,08 +1,34
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 32,50 -2,25 -6,47
507210 Beru.............. 57,01 -1,99 -3,37
729700 Suedzucker........ 15,21 -0,43 -2,74
703003 Rheinmetall....... 34,23 -0,93 -2,64
508590 AWD Holding....... 26,00 -0,70 -2,62
725180 Stada St.......... 17,34 -0,44 -2,47
802770 Hypo Real Estate.. 26,02 -0,66 -2,47
529650 Web.de............ 6,31 -0,14 -2,17
910354 Micronas Semi..... 32,65 -0,72 -2,15
512800 Epcos............. 12,18 -0,23 -1,85
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
524553 Boss Vz........... 20,49 +1,49 +7,84
566480 Evotec............ 2,86 +0,16 +5,92
927200 Dialog Semic...... 2,94 +0,12 +4,25
901626 Qiagen............ 7,52 +0,24 +3,29
660500 Medion............ 13,78 +0,36 +2,68
518760 MPC............... 62,20 +1,25 +2,05
605395 Kontron........... 6,30 +0,11 +1,77
633500 Krones............ 79,25 +1,31 +1,68
717200 Schering.......... 47,13 +0,72 +1,55
542800 Comdirect Bank.... 6,04 +0,08 +1,34
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 32,50 -2,25 -6,47
507210 Beru.............. 57,01 -1,99 -3,37
729700 Suedzucker........ 15,21 -0,43 -2,74
703003 Rheinmetall....... 34,23 -0,93 -2,64
508590 AWD Holding....... 26,00 -0,70 -2,62
725180 Stada St.......... 17,34 -0,44 -2,47
802770 Hypo Real Estate.. 26,02 -0,66 -2,47
529650 Web.de............ 6,31 -0,14 -2,17
910354 Micronas Semi..... 32,65 -0,72 -2,15
512800 Epcos............. 12,18 -0,23 -1,85
Wichtige Analysten-Statements vom 08.09.2004
-Goldman Sachs bewertet die Deutsche Telekom AG weiterhin mit "Outperform".
-Merrill Lynch bewertet die Aktie des Softwarekonzerns SAP weiterhin mit "Buy". Das Zwölf-Monats-Ziel wird mit 150,00 Euro angegeben.
-Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des Chemiekonzerns BASF weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel wird mit 51,00 Euro angegeben.
-Die SEB empfiehlt ie Aktie des Handelskonzerns METRO mit dem Rating "Buy". Das Kursziel heben die Analysten von ehemals 40 Euro auf 42 Euro an.
-Goldman Sachs stuft die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters Hypo Real Estate von "Outperform" auf "In-Line" herab. Bei einem Besprechungskurs von 26,00 Euro geben die Analysten einen fairen Wert von 29,50 Euro an.
...
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=218…
-Goldman Sachs bewertet die Deutsche Telekom AG weiterhin mit "Outperform".
-Merrill Lynch bewertet die Aktie des Softwarekonzerns SAP weiterhin mit "Buy". Das Zwölf-Monats-Ziel wird mit 150,00 Euro angegeben.
-Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des Chemiekonzerns BASF weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel wird mit 51,00 Euro angegeben.
-Die SEB empfiehlt ie Aktie des Handelskonzerns METRO mit dem Rating "Buy". Das Kursziel heben die Analysten von ehemals 40 Euro auf 42 Euro an.
-Goldman Sachs stuft die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters Hypo Real Estate von "Outperform" auf "In-Line" herab. Bei einem Besprechungskurs von 26,00 Euro geben die Analysten einen fairen Wert von 29,50 Euro an.
...
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=218…
DJIA 10,319.04 -23.75 -0.23%
S&P 500 1,118.09 -3.21 -0.29%
Nasdaq 1,856.13 -2.43 -0.13%
Phlx Semiconductor Index 351.77 -1.99 -0.56%
Biotechnology Index 499.07 -6.98 -1.38%
Crude Oil 43.25 -0.06 USD
HP - Hohe Chip-Preise könnten Gewinn über Erwartungen verhindern
Boston, 08. Sep (Reuters) - Hohe Chip-Preise werden nach
Einschätzung von Finanzvorstand Robert Wayman von
Hewlett-Packard (HP)<HPQ.N> wahrscheinlich verhindern, dass sein
Unternehmen im laufenden vierten Quartal bessere Ergebnisse
erzielt als erwartet.
Wayman bestätigte am Mittwoch bei einer Investorenkonferenz
in Boston, dass die bisherigen Ergebnisse in dem bis zum 31.
Oktober laufenden Quartal im Rahmen der Erwartungen lagen. Das
Unternehmen gehe weiterhin davon aus, im laufenden Vierteljahr
mit seinem Server- und Speichergeschäft wieder die Gewinnzone zu
erreichen.
"Die Preise für DRAM-Speicherchips sind zwar etwas
zurückgekommen, aber sie sind noch nicht so heruntergekommen,
wie wir das schon gesehen haben", sagte Wayman. "Das wird es für
uns schwerer machen, sehr gut abzuschneiden. Aber wir haben
darauf unsere Prognose aufgebaut und gehen davon aus, dass wir
die gesteckten Ziele auch erreichen können."
Für das vierte Quartal rechnet HP früheren Angaben zufolge
mit einem Gewinn vor Sonderposten zwischen 35 und 39 Cent je
Aktie. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit 37
Cent pro Anteilsschein.
Die Aktien von HP gaben an der Wall Street 0,3 Prozent nach
auf 17,94 und schnitten damit etwas schlechter ab als der
Gesamtmarkt.
bin/sws
Boston, 08. Sep (Reuters) - Hohe Chip-Preise werden nach
Einschätzung von Finanzvorstand Robert Wayman von
Hewlett-Packard (HP)<HPQ.N> wahrscheinlich verhindern, dass sein
Unternehmen im laufenden vierten Quartal bessere Ergebnisse
erzielt als erwartet.
Wayman bestätigte am Mittwoch bei einer Investorenkonferenz
in Boston, dass die bisherigen Ergebnisse in dem bis zum 31.
Oktober laufenden Quartal im Rahmen der Erwartungen lagen. Das
Unternehmen gehe weiterhin davon aus, im laufenden Vierteljahr
mit seinem Server- und Speichergeschäft wieder die Gewinnzone zu
erreichen.
"Die Preise für DRAM-Speicherchips sind zwar etwas
zurückgekommen, aber sie sind noch nicht so heruntergekommen,
wie wir das schon gesehen haben", sagte Wayman. "Das wird es für
uns schwerer machen, sehr gut abzuschneiden. Aber wir haben
darauf unsere Prognose aufgebaut und gehen davon aus, dass wir
die gesteckten Ziele auch erreichen können."
Für das vierte Quartal rechnet HP früheren Angaben zufolge
mit einem Gewinn vor Sonderposten zwischen 35 und 39 Cent je
Aktie. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit 37
Cent pro Anteilsschein.
Die Aktien von HP gaben an der Wall Street 0,3 Prozent nach
auf 17,94 und schnitten damit etwas schlechter ab als der
Gesamtmarkt.
bin/sws
Bund Future 115,05 -0,09%
Hann Rück - Gewinn 04 eher an unterer bis mittlerer Schätzung
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Der Rückversicherer Hannover
Rück<HNRGn.DE> rechnet nach den Hurrikans in den USA 2004 mit
einem Gewinn eher am unteren bis mittleren Ende der
Prognosespanne von 390 bis 430 Millionen Euro.
"Nach den Halbjahreszahlen waren wir sehr zuversichtlich,
dass wir am oberen Ende liegen werden. Jetzt sind wir das nicht
- es sieht schwieriger aus", sagte Vorstandschef Wilhelm Zeller
am Mittwoch zu Reuters. "Aber wir haben die Hoffnung noch nicht
aufgegeben." Er sehe den Reingewinn momentan eher "im unteren
bis mittleren" Bereich der Spanne.
leh/fun
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Der Rückversicherer Hannover
Rück<HNRGn.DE> rechnet nach den Hurrikans in den USA 2004 mit
einem Gewinn eher am unteren bis mittleren Ende der
Prognosespanne von 390 bis 430 Millionen Euro.
"Nach den Halbjahreszahlen waren wir sehr zuversichtlich,
dass wir am oberen Ende liegen werden. Jetzt sind wir das nicht
- es sieht schwieriger aus", sagte Vorstandschef Wilhelm Zeller
am Mittwoch zu Reuters. "Aber wir haben die Hoffnung noch nicht
aufgegeben." Er sehe den Reingewinn momentan eher "im unteren
bis mittleren" Bereich der Spanne.
leh/fun
Zeitung - Post vergibt IT-Milliardenauftrag an T-Systems
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Deutsche Post<DPWGn.DE>
lagert einem Zeitungsbericht nach Betrieb und Service für ihre
55.000 PC-Arbeitsplätze in Deutschland an die
Telekom<DTEGn.DE>-Tochter T-Systems aus.
Der Vertrag habe eine Laufzeit von fünf Jahren und ein
Volumen von 1,3 Milliarden Euro, berichtete das "Handelsblatt"
am Mittwoch vorab unter Berufung auf Branchenkreise. Ein
T-Systems-Sprecher wollte den Auftrag weder bestätigen noch
dementieren. Bei der Post war zunächst niemand für eine
Stellungnahme zu erreichen.
leh/fun
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Deutsche Post<DPWGn.DE>
lagert einem Zeitungsbericht nach Betrieb und Service für ihre
55.000 PC-Arbeitsplätze in Deutschland an die
Telekom<DTEGn.DE>-Tochter T-Systems aus.
Der Vertrag habe eine Laufzeit von fünf Jahren und ein
Volumen von 1,3 Milliarden Euro, berichtete das "Handelsblatt"
am Mittwoch vorab unter Berufung auf Branchenkreise. Ein
T-Systems-Sprecher wollte den Auftrag weder bestätigen noch
dementieren. Bei der Post war zunächst niemand für eine
Stellungnahme zu erreichen.
leh/fun
Dean Foods 31,22 USD - 15,92 %
Dean Foods falls 18 percent on Q3 warning, glum outlook
Dean Foods falls 18 percent on Q3 warning, glum outlook
@ ausbruch
AusgeMAGSt ... geht ja heute kaum noch was.
AusgeMAGSt ... geht ja heute kaum noch was.
Aktien Europa Schluss: Leichter - Positive Impulse durch Greenspan blieben aus
PARIS (dpa-AFX) - Nach einer leicht negativen Reaktion der Wall Street auf die Greenspan-Rede sind die europäischen Aktien am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Der US-Notenbankchef habe den Börsen keinen positiven Impuls gegeben und auch angesichts eines leicht steigenden Ölpreises hätten einige Investoren ihre jüngsten Gewinne mitgenommen, sagten Händler.
Der EuroSTOXX50 fiel am Mittwoch um 0,18 Prozent auf 2.746,96 Zähler und der STOXX50 gab 0,10 Prozent auf 2.685,71 Punkte ab. Der Euronext100 endete prozentual unverändert bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,12 Prozent auf 3.677,55 Punkte ab.
Telekomwerte zogen weiter die Aufmerksamkeit der europäischen Anleger auf sich. Bouygues-Aktien legten 1,05 Prozent auf 28,80 Euro zu, nachdem kräftig steigende Erträge im Telekomgeschäft und die Rückkehr der Bausparte zur Rentabilität dem französischen Mischkonzern im ersten Halbjahr einen Gewinnschub verliehen hatten. Unterdessen hat Lagardere mitgeteilt, sich derzeit nicht von seiner Beteiligung an T-Online trennen zu wollen. Die Papiere verloren 0,29 Prozent auf 51,65 Euro.
Tagesgewinner im EuroSTOXX50 waren Alcatel-Titel , die von einer positiv aufgenommenen Analystenpräsentation profitierten und um 2,49 Prozent auf 9,86 Euro zulegten. Zudem hat JP Morgan den Telekomausrüster wegen einer "günstigen Bewertung" von "Underweight" auf "Neutral" heraufgestuft.
Accor-Aktien brachen um 6,40 Prozent auf 32,77 Euro ein, nachdem die Hotelkette laut Händlern mit seiner Gewinnprognose hinter den durchschnittlichen Erwartungen zurück geblieben ist./fat/sk
PARIS (dpa-AFX) - Nach einer leicht negativen Reaktion der Wall Street auf die Greenspan-Rede sind die europäischen Aktien am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Der US-Notenbankchef habe den Börsen keinen positiven Impuls gegeben und auch angesichts eines leicht steigenden Ölpreises hätten einige Investoren ihre jüngsten Gewinne mitgenommen, sagten Händler.
Der EuroSTOXX50 fiel am Mittwoch um 0,18 Prozent auf 2.746,96 Zähler und der STOXX50 gab 0,10 Prozent auf 2.685,71 Punkte ab. Der Euronext100 endete prozentual unverändert bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,12 Prozent auf 3.677,55 Punkte ab.
Telekomwerte zogen weiter die Aufmerksamkeit der europäischen Anleger auf sich. Bouygues-Aktien legten 1,05 Prozent auf 28,80 Euro zu, nachdem kräftig steigende Erträge im Telekomgeschäft und die Rückkehr der Bausparte zur Rentabilität dem französischen Mischkonzern im ersten Halbjahr einen Gewinnschub verliehen hatten. Unterdessen hat Lagardere mitgeteilt, sich derzeit nicht von seiner Beteiligung an T-Online trennen zu wollen. Die Papiere verloren 0,29 Prozent auf 51,65 Euro.
Tagesgewinner im EuroSTOXX50 waren Alcatel-Titel , die von einer positiv aufgenommenen Analystenpräsentation profitierten und um 2,49 Prozent auf 9,86 Euro zulegten. Zudem hat JP Morgan den Telekomausrüster wegen einer "günstigen Bewertung" von "Underweight" auf "Neutral" heraufgestuft.
Accor-Aktien brachen um 6,40 Prozent auf 32,77 Euro ein, nachdem die Hotelkette laut Händlern mit seiner Gewinnprognose hinter den durchschnittlichen Erwartungen zurück geblieben ist./fat/sk
@HSM
gut so, kann ich wenigstens den eimer in der ecke stehen lassen....
gut so, kann ich wenigstens den eimer in der ecke stehen lassen....
@ ausbruch
Den Eimer brauchst Du aber noch für das Spiel D gegen Brasilien...
Den Eimer brauchst Du aber noch für das Spiel D gegen Brasilien...
@HSM
so berauschend sah das bei der Postbank zum schluß auch nicht mehr aus.....
so berauschend sah das bei der Postbank zum schluß auch nicht mehr aus.....
#1410 von HSM
ach ja....
ach ja....
Jeder fünfte Deutsche wünscht sich die Mauer zurück
Fast 14 Jahre nach der Wiedervereinigung wünscht sich mehr
als jeder fünfte Deutsche die Mauer zurück. In Westdeutschland
sind es noch mehr: Hier hätte sogar fast jeder Vierte gerne
die frühere Grenze zurück. Dies ergab eine Forsa-Repäsentativumfrage
für das Magazin "Stern".
Fast 14 Jahre nach der Wiedervereinigung wünscht sich mehr
als jeder fünfte Deutsche die Mauer zurück. In Westdeutschland
sind es noch mehr: Hier hätte sogar fast jeder Vierte gerne
die frühere Grenze zurück. Dies ergab eine Forsa-Repäsentativumfrage
für das Magazin "Stern".
@ ausbruch
Wie sagte schon der Helmut..."wichtig ist was hinten rauskommt".
Am Schluss war das nicht so "dicke"...
Wie sagte schon der Helmut..."wichtig ist was hinten rauskommt".
Am Schluss war das nicht so "dicke"...
Greenspan kann die Anleger nicht inspirieren
08. September 2004 Nach einem sehr guten Jahr 2003 sind die Anleger von der Performance der Börsen in laufenden Jahr bisher enttäuscht. Die optimistischen Analysten und Strategen führen zwar immer wieder alle nur denkbaren Argumente an, die doch noch zu einem guten und erfolgreichen Börsenjahr führen sollen.
Einmal seien die Bewertungen vieler Aktien vor allem in Europa und Asien unheimlich günstig. Die Gewinne der Unternehmen stiegen in einem sich zunehmend verbessernden konjunkturellen Umfeld weiterhin deutlich an und müßten die Kurse zusammen mit den nach wie vor tiefen, wenn auch sehr wahrscheinlich steigenden, Zinsen früher oder später zum Teil deutlich anziehen lassen. Spätestens wenn es sich abzeichne, daß die aktuelle amerikanische Regierung in den anstehenden Wahlen wieder gewählt werde.
Greenspan hält an seinem Optimismus fest ...
Dazu komme, daß die Konsumentenpreise in den meisten Staaten, vor allem aber in Amerika nicht allzu schnell anstiegen. Das mache rasche und deutliche Zinserhöhungen nicht notwendig. Insgesamt seien das die besten aller denkbaren Umstände, die früher oder später auch den amerikanischen Arbeitsmarkt wieder nachhaltig in Bewegung bringen und über die indirekten Effekte - Wachstum bei Konsum und Investitionen - die Konjunktur nachhaltig wachsen lassen würden.
Und dieses Bild schien der amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan am Mittwoch bei einer Rede vor dem amerikanischen Repräsentantenhaus. Die amerikanische Konjunktur habe ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. „Die jüngsten Daten deuten darauf hin, daß das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan, gleichzeitig hätten die hohen Ölpreise offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation.
Damit scheint sicher zu sein, daß die Leitzinsen in Amerika nur in mäßigem Tempo weiter steigen werden. Die Finanzmärkte reagieren unterschiedlich. Die Börsen zeigen sich wenig inspiriert, dagegen reagieren die Rentenmärkte und vor allem auch der Euro mit zum Teil deutlichen Kursgewinnen. Zehnjährige Treasuries legen sechs Stellen zu auf 100 9/32, der Bund-Future liegt im späten Handel mit einem Kursgewinn von 18 Stellen bei 114,38 Prozent. Dagegen scheint die Enttäuschung am Devisenmarkt besonders groß zu sein. Denn der Euro legt auf Kurse von bis zu 1,2182 Dollar zu, nachdem Marktteilnehmer im Vorfeld offensichtlich auf positivere Äußerungen des Zentralbankchefs und in Konsequenz auf rascher steigende Zinsen und damit auf einen stärkeren Dollar spekuliert hatten. Der Euro war Ende des vergangenen Monats sogar kurz unter die Marke von 1,20 Dollar gefallen.
... aber die Risiken sind kaum zu übersehen
Die Optimisten übersehen allerdings recht gerne eine Reihe von Argumenten, die „ihre Rechnung” unter Umständen durchkreuzen können. So ist die Bewertung der amerikanischen Aktien zwar billiger als noch vor zwei Jahren. Allerdings sind sie langfristig betrachtet alles andere als günstig. Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder Phasen, in welchen Unternehmen zwar ihre Gewinne deutlich steigern konnten, in denen aber die Aktienkurse trotz allem zum Teil massiv gefallen sind.
Manche Experten, zum Beispiel die Analysten von Goldman Sachs, prognostizieren für Amerika ein unerwartet schwaches Wirtschaftswachstum und überraschend schnell steigende Preise. Das wäre angesichts der enormen makroökonomischen Ungleichgewichte des Landes - Budget- und Leistungsbilanzdefizit, extrem geringe Sparquote, historisch tiefe Zinsen, unglaublich hoher Konsum und Staatsausgaben auf Pump - eine fatale Entwicklung. Selbst Notenbankchef Alan Greenspan mahnt immer wieder und immer dringlicher eine nachhaltigere Wirtschaftspolitik in Amerika an. Sollte der Kurs nicht bald geändert werden, sei eine Stagflation nicht ausgeschlossen, sagte er während einer Befragung.
Insgesamt dürfte es ratsam sein, optimistische Börsenprognosen skeptisch zu betrachten. Kurzfristige Kursgewinne sind zwar nie ausgeschlossen, aber Anleger sollten unbedingt an Ansicherungsstrategien denken. Längerfristig dürften selbst die Rentenmärkte kritisch betrachtet werden müssen. Auch wenn sie vorerst noch aussehen wie ein defensiver Hort der Sicherheit. Trotz aller Gegenargumente ist sehr wahrscheinlich auch der Dollar langfristig gefährdet, denn die makroökonomischen Argumente sprechen gegen ihn.
08. September 2004 Nach einem sehr guten Jahr 2003 sind die Anleger von der Performance der Börsen in laufenden Jahr bisher enttäuscht. Die optimistischen Analysten und Strategen führen zwar immer wieder alle nur denkbaren Argumente an, die doch noch zu einem guten und erfolgreichen Börsenjahr führen sollen.
Einmal seien die Bewertungen vieler Aktien vor allem in Europa und Asien unheimlich günstig. Die Gewinne der Unternehmen stiegen in einem sich zunehmend verbessernden konjunkturellen Umfeld weiterhin deutlich an und müßten die Kurse zusammen mit den nach wie vor tiefen, wenn auch sehr wahrscheinlich steigenden, Zinsen früher oder später zum Teil deutlich anziehen lassen. Spätestens wenn es sich abzeichne, daß die aktuelle amerikanische Regierung in den anstehenden Wahlen wieder gewählt werde.
Greenspan hält an seinem Optimismus fest ...
Dazu komme, daß die Konsumentenpreise in den meisten Staaten, vor allem aber in Amerika nicht allzu schnell anstiegen. Das mache rasche und deutliche Zinserhöhungen nicht notwendig. Insgesamt seien das die besten aller denkbaren Umstände, die früher oder später auch den amerikanischen Arbeitsmarkt wieder nachhaltig in Bewegung bringen und über die indirekten Effekte - Wachstum bei Konsum und Investitionen - die Konjunktur nachhaltig wachsen lassen würden.
Und dieses Bild schien der amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan am Mittwoch bei einer Rede vor dem amerikanischen Repräsentantenhaus. Die amerikanische Konjunktur habe ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. „Die jüngsten Daten deuten darauf hin, daß das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan, gleichzeitig hätten die hohen Ölpreise offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation.
Damit scheint sicher zu sein, daß die Leitzinsen in Amerika nur in mäßigem Tempo weiter steigen werden. Die Finanzmärkte reagieren unterschiedlich. Die Börsen zeigen sich wenig inspiriert, dagegen reagieren die Rentenmärkte und vor allem auch der Euro mit zum Teil deutlichen Kursgewinnen. Zehnjährige Treasuries legen sechs Stellen zu auf 100 9/32, der Bund-Future liegt im späten Handel mit einem Kursgewinn von 18 Stellen bei 114,38 Prozent. Dagegen scheint die Enttäuschung am Devisenmarkt besonders groß zu sein. Denn der Euro legt auf Kurse von bis zu 1,2182 Dollar zu, nachdem Marktteilnehmer im Vorfeld offensichtlich auf positivere Äußerungen des Zentralbankchefs und in Konsequenz auf rascher steigende Zinsen und damit auf einen stärkeren Dollar spekuliert hatten. Der Euro war Ende des vergangenen Monats sogar kurz unter die Marke von 1,20 Dollar gefallen.
... aber die Risiken sind kaum zu übersehen
Die Optimisten übersehen allerdings recht gerne eine Reihe von Argumenten, die „ihre Rechnung” unter Umständen durchkreuzen können. So ist die Bewertung der amerikanischen Aktien zwar billiger als noch vor zwei Jahren. Allerdings sind sie langfristig betrachtet alles andere als günstig. Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder Phasen, in welchen Unternehmen zwar ihre Gewinne deutlich steigern konnten, in denen aber die Aktienkurse trotz allem zum Teil massiv gefallen sind.
Manche Experten, zum Beispiel die Analysten von Goldman Sachs, prognostizieren für Amerika ein unerwartet schwaches Wirtschaftswachstum und überraschend schnell steigende Preise. Das wäre angesichts der enormen makroökonomischen Ungleichgewichte des Landes - Budget- und Leistungsbilanzdefizit, extrem geringe Sparquote, historisch tiefe Zinsen, unglaublich hoher Konsum und Staatsausgaben auf Pump - eine fatale Entwicklung. Selbst Notenbankchef Alan Greenspan mahnt immer wieder und immer dringlicher eine nachhaltigere Wirtschaftspolitik in Amerika an. Sollte der Kurs nicht bald geändert werden, sei eine Stagflation nicht ausgeschlossen, sagte er während einer Befragung.
Insgesamt dürfte es ratsam sein, optimistische Börsenprognosen skeptisch zu betrachten. Kurzfristige Kursgewinne sind zwar nie ausgeschlossen, aber Anleger sollten unbedingt an Ansicherungsstrategien denken. Längerfristig dürften selbst die Rentenmärkte kritisch betrachtet werden müssen. Auch wenn sie vorerst noch aussehen wie ein defensiver Hort der Sicherheit. Trotz aller Gegenargumente ist sehr wahrscheinlich auch der Dollar langfristig gefährdet, denn die makroökonomischen Argumente sprechen gegen ihn.
Charttechnik: Indizes loten immer noch Tiefstände aus
08. September 2004 Die führenden Aktienindizes bilden nach wie vor unterschiedliche Chartmuster aus, obwohl sie sich von den Markttiefständen Mitte August in etwa in gleichem Maße erholen konnten.
Per Donnerstag, dem 2. September, hatte sich der S&P 500 gegenüber den im August markierten Tiefs um 5,2 Prozent verbessert und war damit wieder in einen Bereich der Seitwärtstendenz zurückgekehrt, die im Grunde genommen seit Jahresbeginn vorherrscht. Der Nasdaq dagegen befindet sich aus technischer Sicht weiterhin in der schlechtesten Verfassung; denn obwohl er gegenüber den jüngsten Tiefständen ein Plus in Höhe von 6,9 Prozent verzeichnen konnte, notiert der Index nach wie vor unterhalb des im Mai markierten bedeutenden Kurstiefs.
Eines haben die beiden Indizes definitiv gemeinsam: Sie verharren nach wie vor in einem mittelfristigen Abwärtstrend und sind nicht in der Lage, aus dem seit Januar gültigen Muster niedrigerer Höchst- und Tiefstände auszubrechen. Eine interessante Feststellung dabei ist, daß der Nasdaq seit Mitte Januar schlechter abgeschnitten hat als der S&P 500 und somit gegenüber den Bluechips den Spieß umkehren muß, bevor wir irgendeine größere Bewegung nach oben werden sehen können.
Marktbreite an der Nasdaq nimmt ab
Um einen weiteren Unterschied zwischen den Bewegungen der Standardwerteindizes einerseits und dem Nasdaq andererseits zu demonstrieren, reicht ein Blick auf die neuesten Statistiken zur Marktbreite. Die Advance/Decline (A/D)-Linie an der New Yorks Stock Exchange (NYSE) ist seit Ende 2000 kontinuierlich gestiegen und bewegt sich in einem All-Time-High-Bereich. Diese Statistik ist natürlich insofern etwas verzerrt, als die Zahl der an der NYSE gehandelten Titel typischerweise mit den Jahren zunimmt; darüber hinaus notieren an der New York Stock Exchange viele zinssensitive Werte, bei denen es sich nicht um Stammaktien handelt. Letzteres hat der A/D-Linie angesichts der seit Mitte Juni herrschenden kräftigen Bondrally wirklich geholfen.
Die Marktbreite an der Nasdaq präsentierte sich lange Zeit rückläufig, bevor sie im März 2003 ihren Tiefpunkt erreichte. Danach stieg die A/D-Linie an, bis sie im Januar 2004 zeitgleich mit dem Index ihren Höhepunkt erreichte. Seit dieser Zeit hat sich die Marktbreite der Nasdaq ununterbrochen verschlechtert, wobei die seit März 2003 erzielten Gewinne zum größten Teil wieder abgegeben werden mußten.
S&P 500 stößt auf massiven Chartwiderstand
Der S&P 500 befindet sich zwischenzeitlich in einem Bereich massiven Chartwiderstands, der bei 1.090 Punkten einsetzt und bis ganz an das obere Ende der Handelsspanne bei 1.160 Punkten verläuft. Der Index konnte seinen exponentiell gleitenden 50- und 150-Tage-Durchschnitt zurückerlangen; auf sehr kurze Sicht schaffte er es außerdem, am Donnerstag, den 2. September, den Chartwiderstand bei 1.108 Zählern nach oben hin zu durchbrechen. An welcher Stelle dieser Rally letztendlich die Luft ausgehen wird, ist schwer zu sagen. Wir glauben jedoch, daß sich der S&P 500 dem oberen Ende dieser Bewegung nähert.
Die im März einsetzende Kurserholung dauerte acht Tage, in denen sie 59,24 S&P-Punkte zurücklegte. Die vom Mai-Tief ausgehende Kursbefestigung bis zum ersten Höchststand nahm 15 Tage in Anspruch und erstreckte sich über 58,08 Punkte. Die jüngste Rally erreichte am Donnerstag ihren 15. Tag; bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie den S&P 500 um 55,08 Punkte nach oben gedrückt. Ein für diese Bewegung potentielles Kursziel wurde am Donnerstag geringfügig überschritten. Ein 61,8-Prozent-Retracement des sich seit Juni vollziehenden Rückgangs markiert die Marke bei 1.113 Punkten und befindet sich damit ganz in der Nähe des Niveaus, auf dem der S&P 500 am Freitag schloß.
Der Nasdaq hat den Stand vom Donnerstag ebenfalls von einer sehr geringen Ausgangsbasis aus durchbrochen und ist dabei geradewegs auf seinen exponentiell gleitenden 50-Tage-Durchschnitt gestoßen. Am Freitag mußte der Index jedoch die am Vortag erzielten Zugewinne wieder abgeben; bislang gab es kaum Anzeichen dafür, daß er auch nur versucht, seinen Tiefpunkt zu erreichen. Wie wir bereits gesagt haben, notiert der Nasdaq nach wie vor unterhalb der Marke von 1900 Zählern, die der Ausbruchsmarke nach unten von Ende Juli entspricht. Dieser Bereich stellt einen wichtigen Chartwiderstand dar, den es für den Nasdaq unbedingt zurückzuerobern gilt. Der Index hat bislang nur circa 38,2 Prozent seiner nach dem Höchststand im Juni erzielten Verluste wettmachen können und befindet sich weiterhin auf einem Niveau, das unter einem bedeutenden Trendlinienwiderstand sowie wichtigen mittel- und langfristigen gleitenden Durchschnitten liegt. Viele technische Indikatoren, die sowohl auf Kursen als auch auf Marktbreite und Umsatz basieren, decken sich nach wie vor mit der Kursperformance des Index und bestätigen damit einmal mehr seine Schwäche.
Technologiewerte geben dem Nasdaq wenig Hoffnung
Der Blick auf einige im Nasdaq vertretene Schlüsseltechnologiewerte macht uns wenig Hoffnung auf eine nahe bevorstehende Wende. Intel und der Philadelphia Semiconductor Index büßten am Freitag weiter kräftig ein und verzeichneten dabei ein 52-Wochen-Tief. Cisco befindet sich neben vielen anderen Technologieunternehmen weiterhin in einem gut definierten Abwärtstrend, nicht weit von neuen Jahrestiefständen entfernt. Ein paar der Werte, die sich in jüngster Zeit als die Top-Performer erwiesen haben, kommen aus dem Stahl-, Öl-, Gold- und Chemiesektor - Bereiche, die nicht unbedingt dafür prädestiniert sind, den nächsten Bullenmarkt anzuführen.
Der Rentenmarkt könnte in der vergangenen Woche seinen Tiefpunkt erreicht haben, nachdem sich die Rendite der richtungweisenden zehnjährigen Treasuries von fast 4,9 Prozent im Mai und Juni auf vier Prozent erholt hatte. Mit diesem Rückgang wurden 61,8 Prozent des zwischen März und Mai zu beobachtenden Renditeanstiegs wettgemacht. Der Bondmarkt präsentiert sich in einer sehr überkauften Verfassung und hat dabei alle unsere Abwärtskursziele überschritten. Ein für die zehnjährigen Treasuries größerer Chartwiderstand liegt im Bereich zwischen 3,9 und 4,4 Prozent. Ein neuerlicher Anstieg auf über 4,4 Prozent wäre wahrscheinlich das Signal für eine Renditewende.
Stimmungsdaten weißen auf überverkauftes Niveau hin
Der seit Januar zu beobachtende Kursrückgang am Aktienmarkt hat einige Stimmungsdaten auf ein recht überverkauftes Terrain katapultiert. Die Consensus-Umfrage, die den prozentualen Anteil der Bullen an Aktien-Index-Futures mißt, fiel vor Kurzem auf nur 27 Prozent Bullen und damit auf den niedrigsten Wert seit dem Markttiefstand im März 2003. Demgegenüber steht ein bullisher Sentiment-Wert von 81 Prozent während des Markthöchststands im Januar. Die Investor`s Intelligence-Umfrage unter den Autoren von Börsenbriefen hat in letzter Zeit ebenfalls einen deutlichen Stimmungsrückgang ergeben: So nahm der Anteil der als optimistisch einzustufenden Anleger vor einer Woche auf 39,6 Prozent ab. Im Vergleich dazu waren die Bullen im März 2003 noch mit 39,8 Prozent vertreten. Dagegen stieg der Anteil der Pessimisten in der vergangenen Woche auf 30,2 Prozent, was dem höchsten Stand seit vergangenem April entspricht.
Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Stimmungsverschlechterung sowie der negativen Performance vieler Einzelwerte dürfte der Markt schließlich irgendwann im September bzw. Oktober seinen Tiefpunkt erreicht haben. Für uns steht nach wie vor fest, daß die führenden Aktienindizes während der kommenden Herbstmonate um den ein oder anderen Test nicht umhin kommen werden.
08. September 2004 Die führenden Aktienindizes bilden nach wie vor unterschiedliche Chartmuster aus, obwohl sie sich von den Markttiefständen Mitte August in etwa in gleichem Maße erholen konnten.
Per Donnerstag, dem 2. September, hatte sich der S&P 500 gegenüber den im August markierten Tiefs um 5,2 Prozent verbessert und war damit wieder in einen Bereich der Seitwärtstendenz zurückgekehrt, die im Grunde genommen seit Jahresbeginn vorherrscht. Der Nasdaq dagegen befindet sich aus technischer Sicht weiterhin in der schlechtesten Verfassung; denn obwohl er gegenüber den jüngsten Tiefständen ein Plus in Höhe von 6,9 Prozent verzeichnen konnte, notiert der Index nach wie vor unterhalb des im Mai markierten bedeutenden Kurstiefs.
Eines haben die beiden Indizes definitiv gemeinsam: Sie verharren nach wie vor in einem mittelfristigen Abwärtstrend und sind nicht in der Lage, aus dem seit Januar gültigen Muster niedrigerer Höchst- und Tiefstände auszubrechen. Eine interessante Feststellung dabei ist, daß der Nasdaq seit Mitte Januar schlechter abgeschnitten hat als der S&P 500 und somit gegenüber den Bluechips den Spieß umkehren muß, bevor wir irgendeine größere Bewegung nach oben werden sehen können.
Marktbreite an der Nasdaq nimmt ab
Um einen weiteren Unterschied zwischen den Bewegungen der Standardwerteindizes einerseits und dem Nasdaq andererseits zu demonstrieren, reicht ein Blick auf die neuesten Statistiken zur Marktbreite. Die Advance/Decline (A/D)-Linie an der New Yorks Stock Exchange (NYSE) ist seit Ende 2000 kontinuierlich gestiegen und bewegt sich in einem All-Time-High-Bereich. Diese Statistik ist natürlich insofern etwas verzerrt, als die Zahl der an der NYSE gehandelten Titel typischerweise mit den Jahren zunimmt; darüber hinaus notieren an der New York Stock Exchange viele zinssensitive Werte, bei denen es sich nicht um Stammaktien handelt. Letzteres hat der A/D-Linie angesichts der seit Mitte Juni herrschenden kräftigen Bondrally wirklich geholfen.
Die Marktbreite an der Nasdaq präsentierte sich lange Zeit rückläufig, bevor sie im März 2003 ihren Tiefpunkt erreichte. Danach stieg die A/D-Linie an, bis sie im Januar 2004 zeitgleich mit dem Index ihren Höhepunkt erreichte. Seit dieser Zeit hat sich die Marktbreite der Nasdaq ununterbrochen verschlechtert, wobei die seit März 2003 erzielten Gewinne zum größten Teil wieder abgegeben werden mußten.
S&P 500 stößt auf massiven Chartwiderstand
Der S&P 500 befindet sich zwischenzeitlich in einem Bereich massiven Chartwiderstands, der bei 1.090 Punkten einsetzt und bis ganz an das obere Ende der Handelsspanne bei 1.160 Punkten verläuft. Der Index konnte seinen exponentiell gleitenden 50- und 150-Tage-Durchschnitt zurückerlangen; auf sehr kurze Sicht schaffte er es außerdem, am Donnerstag, den 2. September, den Chartwiderstand bei 1.108 Zählern nach oben hin zu durchbrechen. An welcher Stelle dieser Rally letztendlich die Luft ausgehen wird, ist schwer zu sagen. Wir glauben jedoch, daß sich der S&P 500 dem oberen Ende dieser Bewegung nähert.
Die im März einsetzende Kurserholung dauerte acht Tage, in denen sie 59,24 S&P-Punkte zurücklegte. Die vom Mai-Tief ausgehende Kursbefestigung bis zum ersten Höchststand nahm 15 Tage in Anspruch und erstreckte sich über 58,08 Punkte. Die jüngste Rally erreichte am Donnerstag ihren 15. Tag; bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie den S&P 500 um 55,08 Punkte nach oben gedrückt. Ein für diese Bewegung potentielles Kursziel wurde am Donnerstag geringfügig überschritten. Ein 61,8-Prozent-Retracement des sich seit Juni vollziehenden Rückgangs markiert die Marke bei 1.113 Punkten und befindet sich damit ganz in der Nähe des Niveaus, auf dem der S&P 500 am Freitag schloß.
Der Nasdaq hat den Stand vom Donnerstag ebenfalls von einer sehr geringen Ausgangsbasis aus durchbrochen und ist dabei geradewegs auf seinen exponentiell gleitenden 50-Tage-Durchschnitt gestoßen. Am Freitag mußte der Index jedoch die am Vortag erzielten Zugewinne wieder abgeben; bislang gab es kaum Anzeichen dafür, daß er auch nur versucht, seinen Tiefpunkt zu erreichen. Wie wir bereits gesagt haben, notiert der Nasdaq nach wie vor unterhalb der Marke von 1900 Zählern, die der Ausbruchsmarke nach unten von Ende Juli entspricht. Dieser Bereich stellt einen wichtigen Chartwiderstand dar, den es für den Nasdaq unbedingt zurückzuerobern gilt. Der Index hat bislang nur circa 38,2 Prozent seiner nach dem Höchststand im Juni erzielten Verluste wettmachen können und befindet sich weiterhin auf einem Niveau, das unter einem bedeutenden Trendlinienwiderstand sowie wichtigen mittel- und langfristigen gleitenden Durchschnitten liegt. Viele technische Indikatoren, die sowohl auf Kursen als auch auf Marktbreite und Umsatz basieren, decken sich nach wie vor mit der Kursperformance des Index und bestätigen damit einmal mehr seine Schwäche.
Technologiewerte geben dem Nasdaq wenig Hoffnung
Der Blick auf einige im Nasdaq vertretene Schlüsseltechnologiewerte macht uns wenig Hoffnung auf eine nahe bevorstehende Wende. Intel und der Philadelphia Semiconductor Index büßten am Freitag weiter kräftig ein und verzeichneten dabei ein 52-Wochen-Tief. Cisco befindet sich neben vielen anderen Technologieunternehmen weiterhin in einem gut definierten Abwärtstrend, nicht weit von neuen Jahrestiefständen entfernt. Ein paar der Werte, die sich in jüngster Zeit als die Top-Performer erwiesen haben, kommen aus dem Stahl-, Öl-, Gold- und Chemiesektor - Bereiche, die nicht unbedingt dafür prädestiniert sind, den nächsten Bullenmarkt anzuführen.
Der Rentenmarkt könnte in der vergangenen Woche seinen Tiefpunkt erreicht haben, nachdem sich die Rendite der richtungweisenden zehnjährigen Treasuries von fast 4,9 Prozent im Mai und Juni auf vier Prozent erholt hatte. Mit diesem Rückgang wurden 61,8 Prozent des zwischen März und Mai zu beobachtenden Renditeanstiegs wettgemacht. Der Bondmarkt präsentiert sich in einer sehr überkauften Verfassung und hat dabei alle unsere Abwärtskursziele überschritten. Ein für die zehnjährigen Treasuries größerer Chartwiderstand liegt im Bereich zwischen 3,9 und 4,4 Prozent. Ein neuerlicher Anstieg auf über 4,4 Prozent wäre wahrscheinlich das Signal für eine Renditewende.
Stimmungsdaten weißen auf überverkauftes Niveau hin
Der seit Januar zu beobachtende Kursrückgang am Aktienmarkt hat einige Stimmungsdaten auf ein recht überverkauftes Terrain katapultiert. Die Consensus-Umfrage, die den prozentualen Anteil der Bullen an Aktien-Index-Futures mißt, fiel vor Kurzem auf nur 27 Prozent Bullen und damit auf den niedrigsten Wert seit dem Markttiefstand im März 2003. Demgegenüber steht ein bullisher Sentiment-Wert von 81 Prozent während des Markthöchststands im Januar. Die Investor`s Intelligence-Umfrage unter den Autoren von Börsenbriefen hat in letzter Zeit ebenfalls einen deutlichen Stimmungsrückgang ergeben: So nahm der Anteil der als optimistisch einzustufenden Anleger vor einer Woche auf 39,6 Prozent ab. Im Vergleich dazu waren die Bullen im März 2003 noch mit 39,8 Prozent vertreten. Dagegen stieg der Anteil der Pessimisten in der vergangenen Woche auf 30,2 Prozent, was dem höchsten Stand seit vergangenem April entspricht.
Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Stimmungsverschlechterung sowie der negativen Performance vieler Einzelwerte dürfte der Markt schließlich irgendwann im September bzw. Oktober seinen Tiefpunkt erreicht haben. Für uns steht nach wie vor fest, daß die führenden Aktienindizes während der kommenden Herbstmonate um den ein oder anderen Test nicht umhin kommen werden.
Ölpreis weiter rückläufig
London/Sidney - Die Wiederaufnahme irakischer Exporte über die Türkei und die geringer als erwartet ausgefallenen Hurrikan-Schäden in den USA haben den Ölpreis am Mittwoch weiter sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 40,48 US-Dollar und damit 28 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag. US-Öl verbilligte sich um 41 Cent auf 42,90 Dollar.
Allerdings muss für Erdöl immer noch deutlich mehr bezahlt werden, als aufgrund der ausreichenden Versorgungslage eigentlich gerechtfertigt wäre. Nach Einschätzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geht bis zu einem Drittel des aktuellen Preises auf das Konto der unsicheren weltpolitischen Lage. «Was wir derzeit erleben, ist eine politische Prämie von zehn bis 15 Dollar je Barrel», sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro beim Weltenergiekongress in Sydney.
Yusgiantoro bekräftigte seine Sorge: Die anhaltend hohen Ölpreise seien Folge der Spannungen im Irak und an anderen Orten, der unerwartet hohen Nachfrage und Sonderfällen wie dem Skandal um den russischen Ölkonzern Yukos. Der Irak kann nach den Worten des OPEC- Chefs bei größerer politischer Stabilität seine Produktion von derzeit zwei auf drei Millionen Barrel ausweiten.
Den aktuellen Preisrückgang begründeten Händler mit der Wiederaufnahme der Exporte durch die staatliche nordirakische Ölgesellschaft North Oil Co. über den türkischen Hafen Ceyhan. Wie am Firmensitz in Kirkuk bekannt wurde, sollen ab sofort wieder 200.000 Barrel am Tag über die Pipeline transportiert werden. Der Export über die Türkei war vor einer Woche durch einen Sprengstoffanschlag von Aufständischen an der wichtigsten Pipeline im Nordirak unterbrochen worden. Außerdem führen Experten die geringer als erwartet ausgefallenen Schäden durch den Hurrikan «Frances» im Süden der USA an. Dort befinden sich die wichtigsten Ölförderanlagen und Raffinerien des Landes.
Der Abwärtstrend zeigte sich auch am Vortag bei OPEC-Öl. Der sieben Sorten umfassende Korbpreis sei am Dienstag mit 38,13 Dollar je Barrel (159 Liter) festgesetzt worden, berichtete die OPEC-Zentrale am Mittwoch in Wien. Das waren 0,53 Dollar weniger als am Montag. Als einer der Gründe wurde genannt, dass seit dem Wochenende keine neuen Anschläge auf Öleinrichtungen im Nahen Osten bekannt geworden sind.
London/Sidney - Die Wiederaufnahme irakischer Exporte über die Türkei und die geringer als erwartet ausgefallenen Hurrikan-Schäden in den USA haben den Ölpreis am Mittwoch weiter sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 40,48 US-Dollar und damit 28 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag. US-Öl verbilligte sich um 41 Cent auf 42,90 Dollar.
Allerdings muss für Erdöl immer noch deutlich mehr bezahlt werden, als aufgrund der ausreichenden Versorgungslage eigentlich gerechtfertigt wäre. Nach Einschätzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geht bis zu einem Drittel des aktuellen Preises auf das Konto der unsicheren weltpolitischen Lage. «Was wir derzeit erleben, ist eine politische Prämie von zehn bis 15 Dollar je Barrel», sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro beim Weltenergiekongress in Sydney.
Yusgiantoro bekräftigte seine Sorge: Die anhaltend hohen Ölpreise seien Folge der Spannungen im Irak und an anderen Orten, der unerwartet hohen Nachfrage und Sonderfällen wie dem Skandal um den russischen Ölkonzern Yukos. Der Irak kann nach den Worten des OPEC- Chefs bei größerer politischer Stabilität seine Produktion von derzeit zwei auf drei Millionen Barrel ausweiten.
Den aktuellen Preisrückgang begründeten Händler mit der Wiederaufnahme der Exporte durch die staatliche nordirakische Ölgesellschaft North Oil Co. über den türkischen Hafen Ceyhan. Wie am Firmensitz in Kirkuk bekannt wurde, sollen ab sofort wieder 200.000 Barrel am Tag über die Pipeline transportiert werden. Der Export über die Türkei war vor einer Woche durch einen Sprengstoffanschlag von Aufständischen an der wichtigsten Pipeline im Nordirak unterbrochen worden. Außerdem führen Experten die geringer als erwartet ausgefallenen Schäden durch den Hurrikan «Frances» im Süden der USA an. Dort befinden sich die wichtigsten Ölförderanlagen und Raffinerien des Landes.
Der Abwärtstrend zeigte sich auch am Vortag bei OPEC-Öl. Der sieben Sorten umfassende Korbpreis sei am Dienstag mit 38,13 Dollar je Barrel (159 Liter) festgesetzt worden, berichtete die OPEC-Zentrale am Mittwoch in Wien. Das waren 0,53 Dollar weniger als am Montag. Als einer der Gründe wurde genannt, dass seit dem Wochenende keine neuen Anschläge auf Öleinrichtungen im Nahen Osten bekannt geworden sind.
Charttechnisch auffällige Werte:
Neue Chip-Generation soll Geschäft von Intel beleben
San Francisco (dpa) - Chipgigant Intel will mit einer neuartigen Technologie das Halbleitergeschäft neu ankurbeln. Intel Präsident Paul Otellini kündigte am Dienstag (Ortszeit) auf einer Entwicklerkonferenz in San Francisco Mikroprozessoren an, in denen mehrere Chipkerne stecken.
Diese so genannten Multi-core-Chips können die Leistungsfähigkeit von großen Server-Computern aber auch von herkömmlichen Personal Computern und Laptops drastisch erhöhen. Intel-Konkurrent AMD hatte im August eine ähnliche Technologie angekündigt.
«Früher hat man gefragt: "Wie viele Chips stecken in einem Computer?" Künftig wird die Frage lauten: "Wie viele Computer stecken in einem Chip?"», sagte Otellini. Intel werde noch im Jahr 2005 Prozessoren mit einem doppelten Chip-Kern für Server, Desktop-PCs und Laptops auf den Markt bringen. Otellini demonstrierte eine frühe Version «Dual-core» Itanium-2-Chips («Montecito»), auf dem sich 1,7 Milliarden Transitoren befinden. Die US-Raumfahrtbehörde NASA werde auf der Basis von Montecito einen neuen Supercomputer entwickeln, der den japanischen Großrechner «Earth Simulator» vom 1. Platz der Top- 500-Liste der leistungsstärksten Supercomputer der Welt verdrängen soll.
San Francisco (dpa) - Chipgigant Intel will mit einer neuartigen Technologie das Halbleitergeschäft neu ankurbeln. Intel Präsident Paul Otellini kündigte am Dienstag (Ortszeit) auf einer Entwicklerkonferenz in San Francisco Mikroprozessoren an, in denen mehrere Chipkerne stecken.
Diese so genannten Multi-core-Chips können die Leistungsfähigkeit von großen Server-Computern aber auch von herkömmlichen Personal Computern und Laptops drastisch erhöhen. Intel-Konkurrent AMD hatte im August eine ähnliche Technologie angekündigt.
«Früher hat man gefragt: "Wie viele Chips stecken in einem Computer?" Künftig wird die Frage lauten: "Wie viele Computer stecken in einem Chip?"», sagte Otellini. Intel werde noch im Jahr 2005 Prozessoren mit einem doppelten Chip-Kern für Server, Desktop-PCs und Laptops auf den Markt bringen. Otellini demonstrierte eine frühe Version «Dual-core» Itanium-2-Chips («Montecito»), auf dem sich 1,7 Milliarden Transitoren befinden. Die US-Raumfahrtbehörde NASA werde auf der Basis von Montecito einen neuen Supercomputer entwickeln, der den japanischen Großrechner «Earth Simulator» vom 1. Platz der Top- 500-Liste der leistungsstärksten Supercomputer der Welt verdrängen soll.
Lagardère will derzeit T-Online-Anteile nicht verkaufen
Der französische Mischkonzern Lagardère will sich eigenen Angaben zufolge derzeit nicht von seiner Beteiligung an der im TecDAX notierten T-Online International AG trennen. Dies wurde am Mittwoch bekannt.
Der französische Mischkonzern aktuell noch 5,7 Prozent an der Tochter der Deutsche Telekom AG.
Die Aktie von T-Online schloss am heutigen Mittwoch mit einem Minus von 1,84 Prozent bei 8,64 Euro.
Der französische Mischkonzern Lagardère will sich eigenen Angaben zufolge derzeit nicht von seiner Beteiligung an der im TecDAX notierten T-Online International AG trennen. Dies wurde am Mittwoch bekannt.
Der französische Mischkonzern aktuell noch 5,7 Prozent an der Tochter der Deutsche Telekom AG.
Die Aktie von T-Online schloss am heutigen Mittwoch mit einem Minus von 1,84 Prozent bei 8,64 Euro.
Behörden sehen US-Finanzzentren besser gegen Anschläge gesichert
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die wichtigsten Finanzzentren der USA haben nach Angaben von Behörden und Börsenbetreibern ihren Schutz gegen Anschläge und andere Unterbrechungen deutlich verbessert.
"Es freut mich sagen zu können, dass der Sektor für Finanzdienstleistungen sich ein einem erhöhten Bereitschaftsgrad und Zustand der Vorbereitung befindet", sagte ein Sprecher des US-Finanzministeriums laut redaktioneller Fassung einer Rede vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses am Mittwoch. Fast jeden Tag würden die Computersysteme der Finanzzentren von Kriminellen angegriffen.
Das Board-Mitglied der US-Notenbank (Fed), Mark Olson, sagte ebenfalls laut Redetext, die Banken hätten angedeutet, dass sie bis 2006 die erforderlichen Sicherheitsstandards erreichen würden. "Von allen Finanzinstitutionen wird erwartet, dass sie die Lehren aus dem 11. September (2001), den jüngsten Stromausfällen und den Computerangriffen ziehen", sagte er. Der Präsident der New York Stock Exchange (NYSE), Robert Britz, sagte laut einer Vorabversion seiner Rede vor den Abgeordneten, die Börse habe seit den Anschlägen vom 11. September mehr als 100 Millionen Dollar für Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben.
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die wichtigsten Finanzzentren der USA haben nach Angaben von Behörden und Börsenbetreibern ihren Schutz gegen Anschläge und andere Unterbrechungen deutlich verbessert.
"Es freut mich sagen zu können, dass der Sektor für Finanzdienstleistungen sich ein einem erhöhten Bereitschaftsgrad und Zustand der Vorbereitung befindet", sagte ein Sprecher des US-Finanzministeriums laut redaktioneller Fassung einer Rede vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses am Mittwoch. Fast jeden Tag würden die Computersysteme der Finanzzentren von Kriminellen angegriffen.
Das Board-Mitglied der US-Notenbank (Fed), Mark Olson, sagte ebenfalls laut Redetext, die Banken hätten angedeutet, dass sie bis 2006 die erforderlichen Sicherheitsstandards erreichen würden. "Von allen Finanzinstitutionen wird erwartet, dass sie die Lehren aus dem 11. September (2001), den jüngsten Stromausfällen und den Computerangriffen ziehen", sagte er. Der Präsident der New York Stock Exchange (NYSE), Robert Britz, sagte laut einer Vorabversion seiner Rede vor den Abgeordneten, die Börse habe seit den Anschlägen vom 11. September mehr als 100 Millionen Dollar für Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben.
Mein Tipp:
Deutschland 0:4 Brasilien
DJIA 10,334.23 -8.56 -0.08%
S&P 500 1,119.14 -2.16 -0.19%
Nasdaq 1,858.18 -0.38 -0.02%
Phlx Semiconductor Index 352.57 -1.19 -0.34%
Biotechnology Index 502.52 -3.53 -0.70%
Crude Oil 42.55 -0.76 USD
mein Tipp: 1:3
Deutschland 1:1 Brasilien
Renten und Devisen: Greenspans Worte verfehlen positive Wirkung
Trotz optimistischer Aussagen Alan Greenspans zur Entwicklung der US-Konjunktur hat der Dollar teils kräftig verloren. Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve äußerte sich zuversichtlicher zum Wachstum der amerikanischen Wirtschaft, als er es bei vorherigen Auftritten getan hatte.
Auch der Preisdruck hätte in den vergangenen Monaten nachgelassen, sagte er. Den Marktteilnehmern am Devisenmarkt ging dies jedoch nicht weit genug - sie hatten noch deutlichere Worte erwartet. Die Anleger reagierten ernüchtert und verkauften ihre erst am Vormittag aufgebauten Dollar-Positionen.
"Die meisten Anleger sind auf dem falschen Fuß erwischt worden", sagte Manfred Herzer, Devisenhändler bei der ING BHF-Bank. Der Euro schoss bis 20 Uhr MESZ auf 1,2175 $ in die Höhe. Am späten Dienstag hatte die Einheitswährung noch bei 1,2104 $ gelegen. Noch stärker gewannen das britische Pfund und der Schweizer Franken. Zum Yen hingegen verlor der Greenback nur moderat. Ein Dollar kostete am frühen Abend 109,32 Yen, nach 109,33 Yen am Vortag.
Anleihenmarkt reagiert neutral
Vor allem skeptische Äußerungen Greenspans zum steigenden Haushaltsdefizit in den USA waren negativer als erhofft. Nach den Worten des Fed-Chefs hat die Wirtschaft ihre jüngste Schwächephase zwar überwunden. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild abgegeben hätten. Damit wird es unwahrscheinlicher, dass die Fed die Leitzinsen nach einer Erhöhung am 21. September bald ein weiteres Mal anhebt. Hohe Zinsen in den USA machen Anlagen in Dollar attraktiver.
Am Bondmarkt führten die Worte des Fed-Chefs zu keinen merklichen Kursreaktionen. Die optimistischere Einschätzung des US-Wachstums wurde durch die ebenfalls zuversichtliche Einschätzung der weiteren Inflationsentwicklung ausgeglichen, so die Meinung. "Der Anleihemarkt interpretierte die Aussagen Greenspans als weitgehend neutral", sagte Jose Garcia-Zarate, Bondstratege bei 4cast in London. "Eine längere Anhebungspause in einem insgesamt aufwärts gerichteten Zinstrend ist jetzt durchaus vorstellbar."
In der Euro-Zone beendeten die Anleihen den Handel nahezu unverändert. Der Bund-Future legte 17 Stellen auf 114,37 Punkte zu. In den USA bekamen die Bonds am frühen Abend durch eine erfolgreich verlaufene Auktion fünfjähriger Treasuries im Volumen von 15 Mrd. $ einen leichten Schub. Über alle Laufzeiten lagen die Renditen rund drei Basispunkte unter Vortagesniveau.
Trotz optimistischer Aussagen Alan Greenspans zur Entwicklung der US-Konjunktur hat der Dollar teils kräftig verloren. Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve äußerte sich zuversichtlicher zum Wachstum der amerikanischen Wirtschaft, als er es bei vorherigen Auftritten getan hatte.
Auch der Preisdruck hätte in den vergangenen Monaten nachgelassen, sagte er. Den Marktteilnehmern am Devisenmarkt ging dies jedoch nicht weit genug - sie hatten noch deutlichere Worte erwartet. Die Anleger reagierten ernüchtert und verkauften ihre erst am Vormittag aufgebauten Dollar-Positionen.
"Die meisten Anleger sind auf dem falschen Fuß erwischt worden", sagte Manfred Herzer, Devisenhändler bei der ING BHF-Bank. Der Euro schoss bis 20 Uhr MESZ auf 1,2175 $ in die Höhe. Am späten Dienstag hatte die Einheitswährung noch bei 1,2104 $ gelegen. Noch stärker gewannen das britische Pfund und der Schweizer Franken. Zum Yen hingegen verlor der Greenback nur moderat. Ein Dollar kostete am frühen Abend 109,32 Yen, nach 109,33 Yen am Vortag.
Anleihenmarkt reagiert neutral
Vor allem skeptische Äußerungen Greenspans zum steigenden Haushaltsdefizit in den USA waren negativer als erhofft. Nach den Worten des Fed-Chefs hat die Wirtschaft ihre jüngste Schwächephase zwar überwunden. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild abgegeben hätten. Damit wird es unwahrscheinlicher, dass die Fed die Leitzinsen nach einer Erhöhung am 21. September bald ein weiteres Mal anhebt. Hohe Zinsen in den USA machen Anlagen in Dollar attraktiver.
Am Bondmarkt führten die Worte des Fed-Chefs zu keinen merklichen Kursreaktionen. Die optimistischere Einschätzung des US-Wachstums wurde durch die ebenfalls zuversichtliche Einschätzung der weiteren Inflationsentwicklung ausgeglichen, so die Meinung. "Der Anleihemarkt interpretierte die Aussagen Greenspans als weitgehend neutral", sagte Jose Garcia-Zarate, Bondstratege bei 4cast in London. "Eine längere Anhebungspause in einem insgesamt aufwärts gerichteten Zinstrend ist jetzt durchaus vorstellbar."
In der Euro-Zone beendeten die Anleihen den Handel nahezu unverändert. Der Bund-Future legte 17 Stellen auf 114,37 Punkte zu. In den USA bekamen die Bonds am frühen Abend durch eine erfolgreich verlaufene Auktion fünfjähriger Treasuries im Volumen von 15 Mrd. $ einen leichten Schub. Über alle Laufzeiten lagen die Renditen rund drei Basispunkte unter Vortagesniveau.
Greenspan sieht US-Konjunktur wieder in Fahrt
Die US-Konjunktur hat nach den Worten von US-Notenbankchef Alan Greenspan ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. Damit signalisierte Greenspan einen weiteren Anstieg der Leitzinsen.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan am Mittwoch laut Redetext bei einer Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington. Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich im Juli erholt und die Geschäftsinvestitionen hätten ihren Aufwärtstrend beibehalten, sagte Greenspan. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild geliefert hätten.
Mit Blick auf die hohen Ölpreise sagte der Notenbankchef, sie hätten offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation gehabt. "Trotz der bis Mitte August gestiegenen Ölpreise haben die Inflation und die Inflationsaussichten in den vergangenen Monaten abgenommen."
Weitere Zinserhöhung erwartet
Damit signalisierte Greenspan erneut, dass die Leitzinsen in mäßigem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen signalisiert. Mit ihrem Optimismus für die US-Konjunktur hat die Fed die Erwartungen an der Wall Street gesteigert, dass die Zinsen auch bei der Entscheidung am 21. September um 25 Basispunkte erhöht werden.
Der Fed zufolge fordert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
Die US-Konjunktur hat nach den Worten von US-Notenbankchef Alan Greenspan ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. Damit signalisierte Greenspan einen weiteren Anstieg der Leitzinsen.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass das Wachstum insgesamt wieder Fahrt aufgenommen hat", sagte Greenspan am Mittwoch laut Redetext bei einer Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington. Die Verbraucherausgaben und Baubeginne hätten sich im Juli erholt und die Geschäftsinvestitionen hätten ihren Aufwärtstrend beibehalten, sagte Greenspan. Er sagte allerdings auch, dass die Einzelhandelsumsätze im August eher ein gemischtes Bild geliefert hätten.
Mit Blick auf die hohen Ölpreise sagte der Notenbankchef, sie hätten offenbar keine Auswirkungen auf die Inflation gehabt. "Trotz der bis Mitte August gestiegenen Ölpreise haben die Inflation und die Inflationsaussichten in den vergangenen Monaten abgenommen."
Weitere Zinserhöhung erwartet
Damit signalisierte Greenspan erneut, dass die Leitzinsen in mäßigem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen signalisiert. Mit ihrem Optimismus für die US-Konjunktur hat die Fed die Erwartungen an der Wall Street gesteigert, dass die Zinsen auch bei der Entscheidung am 21. September um 25 Basispunkte erhöht werden.
Der Fed zufolge fordert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
Beige Book - US-Wirtschaft wuchs im Juli und August weiter
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die Wirtschaft der USA ist nach Darstellung der US-Notenbank (FED) im August und Ende Juli weiter gewachsen, hat sich in vielen Teilen der USA jedoch verlangsamt.
Dies teilte die Fed am Mittwoch in ihrem Beige Book mit. Der Rückgang privater Ausgaben spiegele sich in durchwachsenem Geschäft im Einzelhandel wider sowie in einem Rückgang in Teilen des Immobilienmarkts.
Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Volkswirte rechnen damit, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung am 21. September ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld weiter um einen Viertel-Prozentpunkt anheben wird.
Washington, 08. Sep (Reuters) - Die Wirtschaft der USA ist nach Darstellung der US-Notenbank (FED) im August und Ende Juli weiter gewachsen, hat sich in vielen Teilen der USA jedoch verlangsamt.
Dies teilte die Fed am Mittwoch in ihrem Beige Book mit. Der Rückgang privater Ausgaben spiegele sich in durchwachsenem Geschäft im Einzelhandel wider sowie in einem Rückgang in Teilen des Immobilienmarkts.
Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Volkswirte rechnen damit, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung am 21. September ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld weiter um einen Viertel-Prozentpunkt anheben wird.
US-Haushaltsdefizit bei 422 Mrd. Dollar
Dennoch bis 2011 ausgeglichener Haushalt möglich
det Washington - Für die Ära hoher Haushaltsdefizite in den USA ist vorläufig kein Ende in Sicht. Dennoch, so geht aus einer Studie des unabhängigen Congressional Budget Office CBO hervor, könnte der Fiskus nach dem Auslaufen der unter Präsident George W. Bush verabschiedeten Steuersenkungen bis 2011 wieder saniert sein ...
Dennoch bis 2011 ausgeglichener Haushalt möglich
det Washington - Für die Ära hoher Haushaltsdefizite in den USA ist vorläufig kein Ende in Sicht. Dennoch, so geht aus einer Studie des unabhängigen Congressional Budget Office CBO hervor, könnte der Fiskus nach dem Auslaufen der unter Präsident George W. Bush verabschiedeten Steuersenkungen bis 2011 wieder saniert sein ...
Siemens rückt von Übernahmeplänen ab
Konzern verzichtet nach heftigem Widerstand auf Einstieg beim österreichischen Anlagenbauer VA Tech
sck München - Siemens rückt nach dem starken politischen Widerstand in Österreich von seinen Plänen ab, den Anlagenbauer VA Technologie zu übernehmen. Weil die jüngsten Aktivitäten der Regierung in Wien sich gegen Siemens richteten, wäre die Sache wohl erledigt, sagte ein Konzernsprecher. Für Siemens sei eine feindliche Übernahme niemals eine Option gewesen ...
Konzern verzichtet nach heftigem Widerstand auf Einstieg beim österreichischen Anlagenbauer VA Tech
sck München - Siemens rückt nach dem starken politischen Widerstand in Österreich von seinen Plänen ab, den Anlagenbauer VA Technologie zu übernehmen. Weil die jüngsten Aktivitäten der Regierung in Wien sich gegen Siemens richteten, wäre die Sache wohl erledigt, sagte ein Konzernsprecher. Für Siemens sei eine feindliche Übernahme niemals eine Option gewesen ...
Fed/Beige Book: US-Wirtschaft bleibt auf Expansionskurs
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die US-Wirtschaft hat im Juli und August ihren Expansionskurs fortgesetzt, obwohl mehrere Regionen ein langsameres Wachstum verzeichneten. Zudem haben sich die Ausgaben der privaten Haushalte zuletzt abgeschwächt, wie es in einem am Mittwoch vorgelegten Bericht der US-Notenbank zur Wirtschaftsentwicklung in den USA (Beige Book) heißt. Die Umsätze im Einzelhandel seien glanzlos gewesen und im Immobiliensektor sei eine Abkühlung festzustellen. Das akutelle Beige Book ist von der Federal Reserve Bank of San Francisco erstellt worden und dient der Vorbereitung auf die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) am 21. September.
Unter den zwölf Distrikten der Federal Reserve haben New York und Chicago eine langsamere Expansion verzeichnet. Die Verbraucherpreise seien im Juli und August "generell unverändert gewesen oder moderat gestiegen", jedoch habe es einen Preisauftrieb bei Energie und einigen Rohstoffen für die Produktion gegeben, führt der Bericht aus. Die Lohnzuwächse seien moderat geblieben, obwohl es in einigen Bereichen zu Anstiegen gekommen sei, die für viele Unternehmer eine Sorge darstellten.
Der US-Arbeitsmarkt wuchs in der Berichtsperiode, wenngleich unregelmäßig über verschiedene Sektoren der Wirtschaft verteilt. Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe hat sich in den gesamten USA erhöht, insbesondere bei Herstellern von Ausrüstungsgütern und langlebigen Wirtschaftsgütern.
Kurze Zeit zuvor hatte auch Fed-Chairman Alan Greenspan bei einer Anhörung vor einem Ausschuss gesagt, dass die US-Wirtschaft nach einer "Wachstumsdelle" wieder in der Spur ist. Die Äußerungen des Fed-Chairmans deuten nach Ansicht von Beobachtern stark darauf hin, dass die US-Notenbank die Leitzinsen am 21. September ein weiteres Mal anheben wird. Die Fed Funds Futures preisen die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte derzeit zu 97% ein.
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die US-Wirtschaft hat im Juli und August ihren Expansionskurs fortgesetzt, obwohl mehrere Regionen ein langsameres Wachstum verzeichneten. Zudem haben sich die Ausgaben der privaten Haushalte zuletzt abgeschwächt, wie es in einem am Mittwoch vorgelegten Bericht der US-Notenbank zur Wirtschaftsentwicklung in den USA (Beige Book) heißt. Die Umsätze im Einzelhandel seien glanzlos gewesen und im Immobiliensektor sei eine Abkühlung festzustellen. Das akutelle Beige Book ist von der Federal Reserve Bank of San Francisco erstellt worden und dient der Vorbereitung auf die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) am 21. September.
Unter den zwölf Distrikten der Federal Reserve haben New York und Chicago eine langsamere Expansion verzeichnet. Die Verbraucherpreise seien im Juli und August "generell unverändert gewesen oder moderat gestiegen", jedoch habe es einen Preisauftrieb bei Energie und einigen Rohstoffen für die Produktion gegeben, führt der Bericht aus. Die Lohnzuwächse seien moderat geblieben, obwohl es in einigen Bereichen zu Anstiegen gekommen sei, die für viele Unternehmer eine Sorge darstellten.
Der US-Arbeitsmarkt wuchs in der Berichtsperiode, wenngleich unregelmäßig über verschiedene Sektoren der Wirtschaft verteilt. Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe hat sich in den gesamten USA erhöht, insbesondere bei Herstellern von Ausrüstungsgütern und langlebigen Wirtschaftsgütern.
Kurze Zeit zuvor hatte auch Fed-Chairman Alan Greenspan bei einer Anhörung vor einem Ausschuss gesagt, dass die US-Wirtschaft nach einer "Wachstumsdelle" wieder in der Spur ist. Die Äußerungen des Fed-Chairmans deuten nach Ansicht von Beobachtern stark darauf hin, dass die US-Notenbank die Leitzinsen am 21. September ein weiteres Mal anheben wird. Die Fed Funds Futures preisen die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte derzeit zu 97% ein.
Wall Street nach enttäuschenden Gewinnaussichten tiefer
New York, 08. Sep (Reuters) - Enttäuschende Gewinnaussichten einiger Firmen haben die Wall Street am Mittwoch ins Minus getrieben. Eine Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan sowie das Beige Book der Fed enthielten Händler zufolge wenig Neues. Nachdem die US-Indizes am Vortag auf die höchsten Niveaus der vergangenen zwei Monate geklettert waren, waren Händlern zufolge nun Gewinnmitnahmen zu verzeichnen.
Zu den größten Verlieren am Mittwoch gehörten die Papiere der Fluglinie Delta, des Erfrischungsgetränke-Herstellers Coca-Cola und der Kosmetik-Firma Avon.
Der Leitindex Dow Jones <.DJI> schloss um 0,28 Prozent schwächer bei 10.313 Punkten nach einem Höchststand von 10.361 Punkten und einem Tiefststand von 10.305 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> verlor um 0,43 Prozent auf 1850 Zähler. Der S&P 500 <.SPX> gab 0,45 Prozent auf 1116 Punkte nach.
Greenspan sagte, die Konjunktur habe ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. Gleichzeitig hätten die hohen Ölpreise offenbar kaum Auswirkungen auf die Inflation gehabt. Damit signalisierte er nach Analysteneinschätzung erneut, dass die Leitzinsen in den USA in maßvollem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen in Aussicht gestellt. In ihrem Beige Book teilte die Fed mit, die US-Wirtschaft sei im August und Ende Juli weiter gewachsen, das Wachstum habe sich in Teilen des Landes jedoch verlangsamt.
"Ich glaube, es gab nichts Überraschendes in den Bemerkungen von Greenspan", sagte Joseph Keating von AmSouth Bank. "Es gab keinen Katalysator, um die Aktien höher zu treiben." Volkswirte erwarten allgemein, dass die Zinsen bei der Fed-Sitzung am 21. September um 25 Basispunkte steigen werden.Der Fed zufolge fördert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
DELTA VERLIERT UM MEHR ALS SIEBEN PROZENT
Zu den Kursverlierern gehörten am Mittwoch die Papiere der angeschlagenen Delta Air Lines <DAL.N> , die sich um 9,8 Prozent auf 4,04 Dollar verbilligten. Die drittgrößte Fluggesellschaft der USA will in den kommenden 18 Monaten im Rahmen ihrer Umstrukturierung 6000 bis 7000 Arbeitsplätze abbauen.
Die Aktien von Coca-Cola <KO.N> büßten 4,82 Prozent auf 43,45 Dollar ein. Das Unternehmen Coca-Cola Enterprises <CCE.N> , der größte Abfüller der Getränke des Konzerns, senkte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Dessen Aktien verloren um 5,39 Prozent auf 19,48 Dollar.
Titel des weltgrößten Kosmetik-Herstellers Avon <AVP.N> fielen um 6,13 Prozent auf 42,86 Dollar nach einer Warnung, dass der Gewinn aus dem US-Geschäft im dritten Quartal um bis zu zehn Prozent schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Aktien des zweitgrößten Computerherstellers der Welt, Hewlett-Packard <HPQ.N> , verloren 0,28 Prozent auf 17,94 Dollar nachdem die Firma auf einer Investorenkonferenz den Geschäftsausblick bestätigt hatte.
Auf der Gewinnerseite fanden sich dagegen die Titel der Schnellrestaurant-Kette McDonald`s <MCD.N> , nachdem das Unternehmen für August von einem gestiegenen Umsatz in seit länger als einem Jahr betriebenen Restaurants berichtete. Die Aktien verteuerten sich um 0,44 Prozent auf 27,50 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,25 Milliarden Aktien den Besitzer. 1337 Werte legten zu, 1934 gaben nach und 183 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,43 Milliarden Aktien 1152 im Plus, 1930 im Minus und 173 unverändert.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 18/32 auf 100-21/32. Sie rentierten mit 4,168 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 28/32 auf 106-06/32 und hatten eine Rendite von 4,954 Prozent.
New York, 08. Sep (Reuters) - Enttäuschende Gewinnaussichten einiger Firmen haben die Wall Street am Mittwoch ins Minus getrieben. Eine Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan sowie das Beige Book der Fed enthielten Händler zufolge wenig Neues. Nachdem die US-Indizes am Vortag auf die höchsten Niveaus der vergangenen zwei Monate geklettert waren, waren Händlern zufolge nun Gewinnmitnahmen zu verzeichnen.
Zu den größten Verlieren am Mittwoch gehörten die Papiere der Fluglinie Delta, des Erfrischungsgetränke-Herstellers Coca-Cola und der Kosmetik-Firma Avon.
Der Leitindex Dow Jones <.DJI> schloss um 0,28 Prozent schwächer bei 10.313 Punkten nach einem Höchststand von 10.361 Punkten und einem Tiefststand von 10.305 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> verlor um 0,43 Prozent auf 1850 Zähler. Der S&P 500 <.SPX> gab 0,45 Prozent auf 1116 Punkte nach.
Greenspan sagte, die Konjunktur habe ihre jüngste Schwächephase überwunden und zuletzt wieder an Schwung gewonnen. Gleichzeitig hätten die hohen Ölpreise offenbar kaum Auswirkungen auf die Inflation gehabt. Damit signalisierte er nach Analysteneinschätzung erneut, dass die Leitzinsen in den USA in maßvollem Tempo weiter steigen dürften. Die Fed hat den US-Schlüsselzins in diesem Jahr bereits zwei Mal um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erhöht und weitere Anhebungen in Aussicht gestellt. In ihrem Beige Book teilte die Fed mit, die US-Wirtschaft sei im August und Ende Juli weiter gewachsen, das Wachstum habe sich in Teilen des Landes jedoch verlangsamt.
"Ich glaube, es gab nichts Überraschendes in den Bemerkungen von Greenspan", sagte Joseph Keating von AmSouth Bank. "Es gab keinen Katalysator, um die Aktien höher zu treiben." Volkswirte erwarten allgemein, dass die Zinsen bei der Fed-Sitzung am 21. September um 25 Basispunkte steigen werden.Der Fed zufolge fördert das aktuelle Zinsniveau weiterhin Wirtschaftswachstum, ist also expansiv. Die Währungshüter streben allerdings eine neutrale Geldpolitik an, die weder Wachstum behindert noch übermäßige Inflation hervorruft.
DELTA VERLIERT UM MEHR ALS SIEBEN PROZENT
Zu den Kursverlierern gehörten am Mittwoch die Papiere der angeschlagenen Delta Air Lines <DAL.N> , die sich um 9,8 Prozent auf 4,04 Dollar verbilligten. Die drittgrößte Fluggesellschaft der USA will in den kommenden 18 Monaten im Rahmen ihrer Umstrukturierung 6000 bis 7000 Arbeitsplätze abbauen.
Die Aktien von Coca-Cola <KO.N> büßten 4,82 Prozent auf 43,45 Dollar ein. Das Unternehmen Coca-Cola Enterprises <CCE.N> , der größte Abfüller der Getränke des Konzerns, senkte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Dessen Aktien verloren um 5,39 Prozent auf 19,48 Dollar.
Titel des weltgrößten Kosmetik-Herstellers Avon <AVP.N> fielen um 6,13 Prozent auf 42,86 Dollar nach einer Warnung, dass der Gewinn aus dem US-Geschäft im dritten Quartal um bis zu zehn Prozent schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Aktien des zweitgrößten Computerherstellers der Welt, Hewlett-Packard <HPQ.N> , verloren 0,28 Prozent auf 17,94 Dollar nachdem die Firma auf einer Investorenkonferenz den Geschäftsausblick bestätigt hatte.
Auf der Gewinnerseite fanden sich dagegen die Titel der Schnellrestaurant-Kette McDonald`s <MCD.N> , nachdem das Unternehmen für August von einem gestiegenen Umsatz in seit länger als einem Jahr betriebenen Restaurants berichtete. Die Aktien verteuerten sich um 0,44 Prozent auf 27,50 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,25 Milliarden Aktien den Besitzer. 1337 Werte legten zu, 1934 gaben nach und 183 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,43 Milliarden Aktien 1152 im Plus, 1930 im Minus und 173 unverändert.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 18/32 auf 100-21/32. Sie rentierten mit 4,168 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 28/32 auf 106-06/32 und hatten eine Rendite von 4,954 Prozent.
Qualcomm(QCOM) – Kursstand 39,92$ (+1,50%)
Kurz-Kommentierung: Qualcomm gehört mittelfristig zu den Top-Performern im Nasdaq 100 und steht auch heute wieder am Jahreshoch. Der Kurs konnte an den Vortagen die bei aktuell 38,5$ liegende mittelfristige Aufwärtstrendlinie wieder zurück erobern und steigt darüber weiter an. Gestützt durch positive Kommentare durch Merrill Lynch wird die Pullbacklinie seit April wieder nach oben durchbrochen. Das in den Vorgängertrendchecks benannte mittelfristige Potential bis in den Bereich 45,3$ wird durch die Analysten von Merrill Lynch ebenso benannt. Unter 37,6$ sollte der Kurs jetzt aber kurzfristig nicht mehr zurück fallen.
Kurz-Kommentierung: Qualcomm gehört mittelfristig zu den Top-Performern im Nasdaq 100 und steht auch heute wieder am Jahreshoch. Der Kurs konnte an den Vortagen die bei aktuell 38,5$ liegende mittelfristige Aufwärtstrendlinie wieder zurück erobern und steigt darüber weiter an. Gestützt durch positive Kommentare durch Merrill Lynch wird die Pullbacklinie seit April wieder nach oben durchbrochen. Das in den Vorgängertrendchecks benannte mittelfristige Potential bis in den Bereich 45,3$ wird durch die Analysten von Merrill Lynch ebenso benannt. Unter 37,6$ sollte der Kurs jetzt aber kurzfristig nicht mehr zurück fallen.
Johnson&Johnson (JNJ)
Kursstand58,23$ (+0,63%)
Diagnose: Auch die Aktie von Johnson &Johnson gehört heute zu den Gewinnern im Dow Jones und setzt die Rally auf ein neues Jahreshoch fort. Der Kurs konnte sich Zwischen Anfang 2003 und Anfang 2004 auf dem Support bei 49,1$ stabilisieren und prallte hier nach einem Test der langjährigen Aufwärtstrendlinie bei aktuell 51,3$ wieder nach oben ab. Nach dem Überwinden des Widerstands bei 53,4$ gab es mehrfach einen Pullback auf den Retracement-Support bei 54,21$ auf dem der Kurs nach oben abprallen konnte. Auf Widerstand trifft JNJ bei 61,0 und 65,9$.
Kursstand58,23$ (+0,63%)
Diagnose: Auch die Aktie von Johnson &Johnson gehört heute zu den Gewinnern im Dow Jones und setzt die Rally auf ein neues Jahreshoch fort. Der Kurs konnte sich Zwischen Anfang 2003 und Anfang 2004 auf dem Support bei 49,1$ stabilisieren und prallte hier nach einem Test der langjährigen Aufwärtstrendlinie bei aktuell 51,3$ wieder nach oben ab. Nach dem Überwinden des Widerstands bei 53,4$ gab es mehrfach einen Pullback auf den Retracement-Support bei 54,21$ auf dem der Kurs nach oben abprallen konnte. Auf Widerstand trifft JNJ bei 61,0 und 65,9$.
Qlogic QLGC)
Kursstand 28,66$ (+3,27%)
Diagnose: Qlogic konnte sich in den Vorwochen gegenüber dem sehr schwachen Halbleitersektor behaupten und sich vom massiven Abverkauf seit Ende 2003 erholen. Die Aktie steigt dabei kurzfristig auf einer steilen Aufwärtstrendlinie bei derzeit 27,0$ an. Der mittelfristige maßgebende Abwärtstrend seit Ende 2003 wird aktuell erreicht, ebenso läuft hier ein Test des langfristigen Abwärtstrends. Auf weiteren Widerstand wir der Kurs bei 32,1$ treffen, in diesen Bereich fällt kurzfristig auch der EMA 200 (rot).
Kursstand 28,66$ (+3,27%)
Diagnose: Qlogic konnte sich in den Vorwochen gegenüber dem sehr schwachen Halbleitersektor behaupten und sich vom massiven Abverkauf seit Ende 2003 erholen. Die Aktie steigt dabei kurzfristig auf einer steilen Aufwärtstrendlinie bei derzeit 27,0$ an. Der mittelfristige maßgebende Abwärtstrend seit Ende 2003 wird aktuell erreicht, ebenso läuft hier ein Test des langfristigen Abwärtstrends. Auf weiteren Widerstand wir der Kurs bei 32,1$ treffen, in diesen Bereich fällt kurzfristig auch der EMA 200 (rot).
Texas Instruments veröffentlicht Mid-Quarter-Update
Die Texas Instruments Inc., der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips, hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss sein an den Finanzmärkten vielbeachtetes Mid-Quarter-Update veröffentlicht.
Der amerikanische Chiphersteller teilte demnach mit, dass er nun für das dritte Quartal Erlöse in Höhe von 3,1 bis 3,24 Mrd. Dollar erwartet, was am unteren Ende der bisherigen Spanne von 3,2 bis 3,44 Mrd. Dollar liegt. Der Umsatz im Halbleitergeschäft wurde wiederum mit 260 bis 270 Mio. Dollar angegeben, im Vergleich zur bisherigen Spanne von 255 bis 275 Mio. Dollar.
Der Konzern erwartet zudem ein EPS von 27 bis 29 Cents, während Analysten derzeit von einem Gewinn für das dritte Quartal von 27 Cents je Aktie ausgehen.
Die Aktie von Texas Instruments gewinnt im nachbörslichen Handel 0,75 Prozent auf 18,85 Dollar hinzu.
Die Texas Instruments Inc., der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips, hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss sein an den Finanzmärkten vielbeachtetes Mid-Quarter-Update veröffentlicht.
Der amerikanische Chiphersteller teilte demnach mit, dass er nun für das dritte Quartal Erlöse in Höhe von 3,1 bis 3,24 Mrd. Dollar erwartet, was am unteren Ende der bisherigen Spanne von 3,2 bis 3,44 Mrd. Dollar liegt. Der Umsatz im Halbleitergeschäft wurde wiederum mit 260 bis 270 Mio. Dollar angegeben, im Vergleich zur bisherigen Spanne von 255 bis 275 Mio. Dollar.
Der Konzern erwartet zudem ein EPS von 27 bis 29 Cents, während Analysten derzeit von einem Gewinn für das dritte Quartal von 27 Cents je Aktie ausgehen.
Die Aktie von Texas Instruments gewinnt im nachbörslichen Handel 0,75 Prozent auf 18,85 Dollar hinzu.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.868 - 3.869 (XETRA-Schluss: 3.884)
TAGESVORSCHAU/Donnerstag, 9. September 2004
01:50 JP/Leistungsbilanz Juli
***07:00 FR/Lafarge SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 BE/InBev SA (vormals Interbrew SA), Ergebnis H1
(11:00 PK in Brüssel), Leuwen
***08:00 DE/Leistungsbilanz Juli
PROGNOSE: +5,6 Mrd EUR
zuvor: +8,2 Mrd EUR
Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: +15,0 Mrd EUR
zuvor: +14,7 Mrd EUR
***08:00 DE/Verbraucherpreise August (endgültig)
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht September
08:00 FR/Societe Bic, Ergebnis H1, Clichy
08:30 FR/Lagardere SCA, Ergebnis H1, Paris
09:00 AT/Standard & Poor`s Ratings Services,
Emerging Markets Financial Constitution Conference, Wien
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht September
***10:30 GB/Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: -4,8 Mrd GBP
zuvor: -5,0 Mrd GBP
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Weltwirtschaft und Eurozone 2004, Kiel
***12:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Halle
***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
Repo Rate
PROGNOSE: 4,75%
zuvor: 4,75%
***14:30 US/Import- und Exportpreise August
Importpreise
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -15.000 auf 347.000
zuvor: +19.000 auf 362.000
***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juli
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
Konjunkturbarometer September, Berlin
*** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen August, Frankfurt
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Erwerb von
Hidroelectrica del Cantabrico SA durch
Electricidade de Portugal SA, Brüssel
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung September
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
*** - GB/BAe Systems plc, Ergebnis H1, London
*** - IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis H1, Triest
*** - IT/Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel), Ergebnis H1, Rom
- IT/Banca Fideuram SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), Ergebnis H1, Siena
- IT/Benetton SpA, Ergebnis H1, Ponzano Veneto
- IT/Capitalia SpA, Ergebnis H1, Rom
- FR/Cap Gemini Ernst & Young SA, Ergebnis H1, Paris
- CH/Baloise-Holding, Ergebnis H1, Basel
- US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q1
(PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
01:50 JP/Leistungsbilanz Juli
***07:00 FR/Lafarge SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 BE/InBev SA (vormals Interbrew SA), Ergebnis H1
(11:00 PK in Brüssel), Leuwen
***08:00 DE/Leistungsbilanz Juli
PROGNOSE: +5,6 Mrd EUR
zuvor: +8,2 Mrd EUR
Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: +15,0 Mrd EUR
zuvor: +14,7 Mrd EUR
***08:00 DE/Verbraucherpreise August (endgültig)
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht September
08:00 FR/Societe Bic, Ergebnis H1, Clichy
08:30 FR/Lagardere SCA, Ergebnis H1, Paris
09:00 AT/Standard & Poor`s Ratings Services,
Emerging Markets Financial Constitution Conference, Wien
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht September
***10:30 GB/Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: -4,8 Mrd GBP
zuvor: -5,0 Mrd GBP
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Weltwirtschaft und Eurozone 2004, Kiel
***12:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Halle
***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
Repo Rate
PROGNOSE: 4,75%
zuvor: 4,75%
***14:30 US/Import- und Exportpreise August
Importpreise
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -15.000 auf 347.000
zuvor: +19.000 auf 362.000
***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juli
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
Konjunkturbarometer September, Berlin
*** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen August, Frankfurt
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Erwerb von
Hidroelectrica del Cantabrico SA durch
Electricidade de Portugal SA, Brüssel
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung September
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
*** - GB/BAe Systems plc, Ergebnis H1, London
*** - IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis H1, Triest
*** - IT/Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel), Ergebnis H1, Rom
- IT/Banca Fideuram SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), Ergebnis H1, Siena
- IT/Benetton SpA, Ergebnis H1, Ponzano Veneto
- IT/Capitalia SpA, Ergebnis H1, Rom
- FR/Cap Gemini Ernst & Young SA, Ergebnis H1, Paris
- CH/Baloise-Holding, Ergebnis H1, Basel
- US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q1
(PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Bye allerseits
der wöchentliche sturm. genau wie die terroranschläge nicht mehr marktrelevant. die milliarden schäden zahlt der weihnachstmann. so lange er in der karibik bleibt, wird es ja auch billich
spiegel:
HURRIKAN "IVAN"
Neuer Wirbelsturm verwüstet die Karibik
Nach "Frances" jetzt "Ivan": Mit zerstörerischer Gewalt und Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Stundenkilometern ist wieder ein Hurrikan über die Karibik hereingebrochen. Er soll noch verheerender als sein Vorgänger sein. In Grenada forderte er mindestens neun Todesopfer, fast alle Häuser in dem Kleinstaat wurden beschädigt
spiegel:
HURRIKAN "IVAN"
Neuer Wirbelsturm verwüstet die Karibik
Nach "Frances" jetzt "Ivan": Mit zerstörerischer Gewalt und Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Stundenkilometern ist wieder ein Hurrikan über die Karibik hereingebrochen. Er soll noch verheerender als sein Vorgänger sein. In Grenada forderte er mindestens neun Todesopfer, fast alle Häuser in dem Kleinstaat wurden beschädigt
moin und tschüss HSM
hihihi. HSMs posting war ja von gestern.
moin berrak!
Biotech-Aktie profitiert von Kooperation mit Boehringer
Gewinner: EVOTEC OAI
Die Biotechnologie-Branche wird erwachsen. Immer mehr Pharmakonzerne umwerben die Unternehmen des Sektors, um in den Genuss von deren Forschungsergebnissen zu kommen. Gestern konnte nun die TecDax-Gesellschaft Evotec OAI verkünden, mit Deutschlands größtem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim bei der Wirkstoffforschung zu kooperieren. In den nächsten drei Jahren wollen die beiden Unternehmen gemeinsam so genannte niedermolekulare Wirkstoffe identifizieren und entwickeln. Ziel seien neue Medikamente gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Evotec-Aktie profitierte von der Kooperationsvereinbarung und legte gestern um fast sechs Prozent zu. Damit scheint die jüngste Kursschwäche des Papiers beendet zu sein. dde/rtr
Gewinner: EVOTEC OAI
Die Biotechnologie-Branche wird erwachsen. Immer mehr Pharmakonzerne umwerben die Unternehmen des Sektors, um in den Genuss von deren Forschungsergebnissen zu kommen. Gestern konnte nun die TecDax-Gesellschaft Evotec OAI verkünden, mit Deutschlands größtem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim bei der Wirkstoffforschung zu kooperieren. In den nächsten drei Jahren wollen die beiden Unternehmen gemeinsam so genannte niedermolekulare Wirkstoffe identifizieren und entwickeln. Ziel seien neue Medikamente gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Evotec-Aktie profitierte von der Kooperationsvereinbarung und legte gestern um fast sechs Prozent zu. Damit scheint die jüngste Kursschwäche des Papiers beendet zu sein. dde/rtr
Verkehrstechnik-Spezialist leidet unter Marktgerüchten
Verlierer: Vossloh
Ist das schon der Tiefpunkt? Gestern verlor die ohnehin angeschlagene Vossloh-Aktie noch einmal drei Prozent und notierte damit auf einem 52-Wochen-Tief. Grund sind die nicht enden wollenden Gerüchte, die Deutsche Bahn wolle ihre Investitionen in Verkehrsinfrastrukturprojekte zurückfahren. Dies könnte die Gewinne des Verkehrstechnik-Unternehmens unterminieren. Auch der mögliche Markteintritt des US-Riesen General Electric (GE), über den weithin spekuliert wird, wäre schlecht für Vosslohs Geschäfte. Solange diese Unsicherheiten andauern, scheint kaum ein Börsianer den Titel anfassen zu wollen. Die Analysten sind positiver eingestellt als die Anleger. So empfiehlt Lars vom Cleff von der Deutschen Bank Vossloh trotz der Bahn- und GE-Gerüchte zum Kauf. dde
Verlierer: Vossloh
Ist das schon der Tiefpunkt? Gestern verlor die ohnehin angeschlagene Vossloh-Aktie noch einmal drei Prozent und notierte damit auf einem 52-Wochen-Tief. Grund sind die nicht enden wollenden Gerüchte, die Deutsche Bahn wolle ihre Investitionen in Verkehrsinfrastrukturprojekte zurückfahren. Dies könnte die Gewinne des Verkehrstechnik-Unternehmens unterminieren. Auch der mögliche Markteintritt des US-Riesen General Electric (GE), über den weithin spekuliert wird, wäre schlecht für Vosslohs Geschäfte. Solange diese Unsicherheiten andauern, scheint kaum ein Börsianer den Titel anfassen zu wollen. Die Analysten sind positiver eingestellt als die Anleger. So empfiehlt Lars vom Cleff von der Deutschen Bank Vossloh trotz der Bahn- und GE-Gerüchte zum Kauf. dde
Bei Vivendi Universal ist inzwischen wieder Musik drin
Musiksparte scheint ihr Tief überwunden zu haben
von Gesche Wüpper
Paris - Jean-René Fourtou zeigt gern das Bild von der Vivendi-Universal-Galaxy, so wie er sie bei seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren vorgefunden hat. Damals hatte er den französischen Mischkonzern von Jean-Marie Messier übernommen, zusammen mit einem Schuldenberg von 35 Mrd. Euro und der Galaxy unterschiedlichster, nicht zusammen passender Unternehmensbeteiligungen. Vermutlich wird Fourtou auch kommenden Dienstag bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse von Vivendi Universal wieder das Schaubild präsentieren, um seinen Erfolg bei den Aufräumarbeiten zu unterstreichen. Bis Ende des Jahres will Fourtou die Schulden auf fünf Mrd. Euro abgebaut haben. Dabei dürften ihm jetzt Steuerersparnisse von 500 Mio. Euro in diesem Jahr helfen. Sie werden möglich, weil die französische Regierung Vivendi gerade die Genehmigung zur Änderung seiner Besteuerungsgrundlage gegeben hat. Dass Fourtou weiter aufräumt, zeigten die Nachrichten der vergangenen Tage: Gerade veräußerte Vivendi das verlustreiche Studio Babelsberg in Deutschland für den symbolischen Wert von einem Euro. Medienberichten zufolge unterzeichnete der Konzern zudem gerade zusammen mit der polnischen Elektrim einen Vorvertrag mit der Deutschen Telekom, um ihr die 51-prozentige Beteiligung an Polens größtem Mobilfunkanbieter PTC zu verkaufen. Doch ebenso spannend ist für Marktbeobachter, ob Fourtou bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse die Gerüchte über Fusionsgespräche mit der französischen Lagardère-Gruppe kommentiert. Französische Medien hatten über entsprechende Pläne der beiden Gruppen berichtet. Ebenfalls erwartet wird, ob Fourtou etwas zur Konzernstrategie sagt. Die sei noch immer zu unklar, bemängeln Kritiker. Denn Vivendi ist vor allem in vier Bereichen tätig: Medien mit Canal Plus, Telekommunikation mit SFR-Cegetel und Maroc Télécom, Musik mit Universal Music und Spiele mit Universal Games. Ende Juli veröffentlichte Vivendi bereits seine Umsatzzahlen für das zweite Quartal. Sie lagen mit 5,4 Mrd. Euro deutlich über den Erwartungen der Analysten. Entsprechend positiv dürften deshalb die Zahlen nächste Woche ausfallen. "Das sind gute Ergebnisse", kommentiert Julien Roch von Merrill Lynch die Umsatzahlen. Er bestätigte deshalb seine "Kaufen"-Empfehlung für die Aktie. Roches Kursziel für das Vivendi-Papier beträgt 24 Euro. Zuletzt notierte die Aktie bei 20,75 Euro.
Im zweiten Quartal schnitten vor allem die Bereiche Telekom und Musik besser als erwartet ab. So stieg der Umsatz von SFR-Cegetel um zwölf Prozent, der von Maroc Télécom um zehn Prozent und Universal Music um zwei Prozent. Das lässt vor allem für das Musikgeschäft hoffen, das zuvor hart zu kämpfen hatte. "Eine bemerkenswerte Performance", meint Julien Roch. Analysten glauben, dass der positive Trend auch in der zweiten Jahreshälfte weitergeht, denn es sind eine Reihe von neuen Plattenveröffentlichungen geplant.
Musiksparte scheint ihr Tief überwunden zu haben
von Gesche Wüpper
Paris - Jean-René Fourtou zeigt gern das Bild von der Vivendi-Universal-Galaxy, so wie er sie bei seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren vorgefunden hat. Damals hatte er den französischen Mischkonzern von Jean-Marie Messier übernommen, zusammen mit einem Schuldenberg von 35 Mrd. Euro und der Galaxy unterschiedlichster, nicht zusammen passender Unternehmensbeteiligungen. Vermutlich wird Fourtou auch kommenden Dienstag bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse von Vivendi Universal wieder das Schaubild präsentieren, um seinen Erfolg bei den Aufräumarbeiten zu unterstreichen. Bis Ende des Jahres will Fourtou die Schulden auf fünf Mrd. Euro abgebaut haben. Dabei dürften ihm jetzt Steuerersparnisse von 500 Mio. Euro in diesem Jahr helfen. Sie werden möglich, weil die französische Regierung Vivendi gerade die Genehmigung zur Änderung seiner Besteuerungsgrundlage gegeben hat. Dass Fourtou weiter aufräumt, zeigten die Nachrichten der vergangenen Tage: Gerade veräußerte Vivendi das verlustreiche Studio Babelsberg in Deutschland für den symbolischen Wert von einem Euro. Medienberichten zufolge unterzeichnete der Konzern zudem gerade zusammen mit der polnischen Elektrim einen Vorvertrag mit der Deutschen Telekom, um ihr die 51-prozentige Beteiligung an Polens größtem Mobilfunkanbieter PTC zu verkaufen. Doch ebenso spannend ist für Marktbeobachter, ob Fourtou bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse die Gerüchte über Fusionsgespräche mit der französischen Lagardère-Gruppe kommentiert. Französische Medien hatten über entsprechende Pläne der beiden Gruppen berichtet. Ebenfalls erwartet wird, ob Fourtou etwas zur Konzernstrategie sagt. Die sei noch immer zu unklar, bemängeln Kritiker. Denn Vivendi ist vor allem in vier Bereichen tätig: Medien mit Canal Plus, Telekommunikation mit SFR-Cegetel und Maroc Télécom, Musik mit Universal Music und Spiele mit Universal Games. Ende Juli veröffentlichte Vivendi bereits seine Umsatzzahlen für das zweite Quartal. Sie lagen mit 5,4 Mrd. Euro deutlich über den Erwartungen der Analysten. Entsprechend positiv dürften deshalb die Zahlen nächste Woche ausfallen. "Das sind gute Ergebnisse", kommentiert Julien Roch von Merrill Lynch die Umsatzahlen. Er bestätigte deshalb seine "Kaufen"-Empfehlung für die Aktie. Roches Kursziel für das Vivendi-Papier beträgt 24 Euro. Zuletzt notierte die Aktie bei 20,75 Euro.
Im zweiten Quartal schnitten vor allem die Bereiche Telekom und Musik besser als erwartet ab. So stieg der Umsatz von SFR-Cegetel um zwölf Prozent, der von Maroc Télécom um zehn Prozent und Universal Music um zwei Prozent. Das lässt vor allem für das Musikgeschäft hoffen, das zuvor hart zu kämpfen hatte. "Eine bemerkenswerte Performance", meint Julien Roch. Analysten glauben, dass der positive Trend auch in der zweiten Jahreshälfte weitergeht, denn es sind eine Reihe von neuen Plattenveröffentlichungen geplant.
Intel-Vize Otellini: Linux wird nicht den Desktop erobern
San Francisco (dpa) - Das freie Computer-Betriebssystem Linux hat nach Ansicht von Intel-Präsident Paul Otellini in absehbarer Zeit keine Chance, das Windows-System von Microsoft bei den herkömmlichen Personal Computern zu verdrängen.
«Es gibt interessante Initiativen wie das Linux-Projekt der Stadt München oder die Lindows-Computer bei WalMart (in den USA). Ich sehe hier aber keinen starken Trend weg von Windows», sagte Otellini am Mittwoch (Ortszeit) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse- Agentur (dpa) am Rande des Intel Developer Forums in San Francisco.
Otellini (53), der im kommenden Mai den amtierenden Intel-Chef Craig Barrett (65) ablösen soll, verwies gleichzeitig aber auf erfolgreich Linux-Projekte im Server-Bereich. Die US-Raumfahrbehörde NASA arbeite gerade an einer Superrechner-Installation unter Linux. Das System mit Rechnern von SGI werde mit einer Leistung von 60 Teraflops den derzeitigen leistungsstärksten Superrechner der Welt, den japanischen Earth Simulator von NEC, um mindestens 50 Prozent überflügeln.
Der Begriff Flops steht für die Anzahl der Fließkommazahlen- Operationen (Additionen oder Multiplikationen) pro Sekunde (engl. Floating Point Operations per Second) und wird als Maßeinheit für die Geschwindigkeit von wissenschaftlich genutzten Computersystemen oder Prozessoren genutzt. 60 Teraflops sind 60 Billionen Flops.
In dem neuen NASA-Rechner, der für Simulationsberechnungen eingesetzt wird, stecken 10 240 Itanium-Chips von Intel. «Uns geht es weniger darum, dass der stärkste Super-Computer der Welt wieder in amerikanischer Hand ist», betonte Otellini. «Dieses System hat einen hohen symbolischen Wert für uns und beruhigt die IT-Chefs von Weltkonzernen ungemein, die in ihren Unternehmen auf eine vergleichbare Technologie setzen.»
Für die Einführung der neuen 64-Bit-Technologie bei normalen Desktop-Computern sei Intel noch auf Vorgaben von Microsoft angewiesen. «Sie wissen, dass Microsoft sein neues Windows- Betriebssystem Longhorn erst im Jahr 2006 auf den Markt bringen wird. Wir können nichts ausliefern, solange wir den endgültigen Code von Longhorn nicht in Händen halten.»
San Francisco (dpa) - Das freie Computer-Betriebssystem Linux hat nach Ansicht von Intel-Präsident Paul Otellini in absehbarer Zeit keine Chance, das Windows-System von Microsoft bei den herkömmlichen Personal Computern zu verdrängen.
«Es gibt interessante Initiativen wie das Linux-Projekt der Stadt München oder die Lindows-Computer bei WalMart (in den USA). Ich sehe hier aber keinen starken Trend weg von Windows», sagte Otellini am Mittwoch (Ortszeit) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse- Agentur (dpa) am Rande des Intel Developer Forums in San Francisco.
Otellini (53), der im kommenden Mai den amtierenden Intel-Chef Craig Barrett (65) ablösen soll, verwies gleichzeitig aber auf erfolgreich Linux-Projekte im Server-Bereich. Die US-Raumfahrbehörde NASA arbeite gerade an einer Superrechner-Installation unter Linux. Das System mit Rechnern von SGI werde mit einer Leistung von 60 Teraflops den derzeitigen leistungsstärksten Superrechner der Welt, den japanischen Earth Simulator von NEC, um mindestens 50 Prozent überflügeln.
Der Begriff Flops steht für die Anzahl der Fließkommazahlen- Operationen (Additionen oder Multiplikationen) pro Sekunde (engl. Floating Point Operations per Second) und wird als Maßeinheit für die Geschwindigkeit von wissenschaftlich genutzten Computersystemen oder Prozessoren genutzt. 60 Teraflops sind 60 Billionen Flops.
In dem neuen NASA-Rechner, der für Simulationsberechnungen eingesetzt wird, stecken 10 240 Itanium-Chips von Intel. «Uns geht es weniger darum, dass der stärkste Super-Computer der Welt wieder in amerikanischer Hand ist», betonte Otellini. «Dieses System hat einen hohen symbolischen Wert für uns und beruhigt die IT-Chefs von Weltkonzernen ungemein, die in ihren Unternehmen auf eine vergleichbare Technologie setzen.»
Für die Einführung der neuen 64-Bit-Technologie bei normalen Desktop-Computern sei Intel noch auf Vorgaben von Microsoft angewiesen. «Sie wissen, dass Microsoft sein neues Windows- Betriebssystem Longhorn erst im Jahr 2006 auf den Markt bringen wird. Wir können nichts ausliefern, solange wir den endgültigen Code von Longhorn nicht in Händen halten.»
Moin
MARKT/Range-Trading im TecDAX erwartet
MARKT/Range-Trading im TecDAX erwartet
Weiterhin mit Range-Trading rechnen Marktteilnehmer im TecDAX. Ein
nachhaltiger Ausbruch aus der Spanne zwischen 466 und 478 Punkten sei nicht
in Sicht, so ein technischer Analyst am Morgen. Die Aussagen von Texas
Instruments dürften dem Markt keinen Impuls geben, heißt es.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/hru/ll
MARKT/Range-Trading im TecDAX erwartet
MARKT/Range-Trading im TecDAX erwartet
Weiterhin mit Range-Trading rechnen Marktteilnehmer im TecDAX. Ein
nachhaltiger Ausbruch aus der Spanne zwischen 466 und 478 Punkten sei nicht
in Sicht, so ein technischer Analyst am Morgen. Die Aussagen von Texas
Instruments dürften dem Markt keinen Impuls geben, heißt es.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/hru/ll
Moin berrak & nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
US-Nachbörse:
Texas Instruments (852654) (TXN), der weltgrößte Hersteller von Handy-Chips, hat seine Prognosen für das dritte Quartal präzisiert. Das Gewinnziel engte die Gesellschaft am Mittwoch nach Börsenschluss nach oben ein, während die Prognosen für den Gesamtumsatz und den Halbleiterumsatz leicht reduziert wurden. Texas Instruments (TXN) rechnet nun mit einem Gewinn von 0,27 bis 0,29 Dollar je Aktie. Zuvor hatte die Gesellschaft 0,26 bis 0,29 Dollar je Titel angestrebt.Der Quartalsumsatz soll im Jahresvergleich auf 3,100 bis 3,240 Mrd. Dollar steigen. Ursprünglich war Texas Instruments von Gesamterlösen zwischen 3,200 und 3,440 Mrd. Dollar ausgegangen. Anleger honorierten die Prognosen mit einem Plus von 1,96 % auf 19,20 Dollar.
Der Glasfaserkabel-Spezialist Corning (850808) (GLW) hat heute die Prognosen für das laufende Quartal bestätigt. Das Unternehmen rechnet nach wie vor mit Umsätzen zwischen 950 Mio. und 1 Mrd. Dollar. Der Gewinn soll zwischen 10 und 12 Cents pro Aktie liegen. Die Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 11 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 974 Mio. Dollar. Die Aktie von Corning zieht nachbörslich derzeit um 4,43 % auf 10,60 Dollar an. Im Sog von Corning gewinnt Optical Cable (OCCF) 6,93 % auf 4,01 Dollar hinzu.
Comverse Technology (CMVT), der Hersteller von Multimedia-Software, legte nachbörslich 3,71 % auf 18,15 Dollar zu. Das Unternehmen konnte die Umsätze von letztjährigen 188,5 Mio. auf 233,4 Mio. Dollar steigern. Aus einem Verlust von 1 Cents je Aktie in Q2-2003 wurde ein Gewinn von 6 Cents je Aktie. Analysten hatten mit lediglich mit einem Gewinn von 5 Cents je Anteilsschein gerechnet. Der Cash-Bestand konnte von 1,5 Mrd. Dollar per 31. Januar auf 1,8 Mrd. Dollar gesteigert werden.
Ulticom (ULCM), ein Softwarespezialist im Bereich Personalverwaltung, schraubt sich nachbörslich um 6,93% auf 11,21 Dollar nach oben. Das Unternehmen konnte die Umsätze im Q2 um 71 % und den Gewinn von letztjährigen 3 auf 9 Cents je Aktie steigern. Analysten wären mit einem Gewinn von 5 Cents je Aktie zufrieden gewesen.
Börse Japan behauptet
Die Tokioter Börse hat am Donnerstag zuerst schwächer notiert, im weiteren Verlauf aber Verluste wettgemacht. Die Investoren orientierten sich an den leichten Rückgängen an der Wall Street und verkauften vor der Bekanntgabe revidierter Daten zum Wachstum der japanischen Wirtschaft Aktien, die in jüngster Zeit an Wert zugelegt hatten, darunter Sony-Anteile. Der 225 Werte umfassende Nikkei verbessert sich um 0,2 Prozent auf 11.298 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index zeigt sich knapp behauptet bei 1.144 Zählern.
Die Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal werden am Freitag erwartet. Robuste Investitionen der japanischen Unternehmen haben in dieser Woche die Erwartung unter den Investoren geweckt, die Revision könne eine Steigerung ausweisen. Ihr Optimismus beflügelte die Märkte und trieb die Kurse wie die des Unterhaltungselektronikkonzerns Sony oder des Internet-Dienstleisters Softbank auf seit Wochen nicht erreichte Höhen. Sony-Aktien verlieren am Donnerstag 0,5 Prozent an Wert und notieren bei 3910 Yen. Softbank-Anteile wurden um 0,8 Prozent billiger mit 4900 Yen gehandelt. Auch die Aktien des Kopierer- und Kamera-Herstellers Canon geben nach, und zwar um 0,75 Prozent auf 5260 Yen.
Börse Hongkong am Mittag pendelt um Vortagesschlußstand
Am Aktienmarkt in Hongkong schwankt der Index am Donnerstag bei richtungslosem Handel um seinen Vortagesschlußstand. Zum Ende der ersten Handelshälfte verliert der Hang Seng Index HSI 0,1 Prozent oder elf Punkte auf 13.039, wobei Händler eine erste Unterstützung bei 13.000 Punkten sehen. Hauptgewinner sind COSCO Pacific mit plus 2,5 Prozent auf 12,15 Hongkong Dollar, nachdem sich Analysten generell positiv zu den Halbjahreszahlen geäußert haben. Denway stehen dagegen mit minus 1,7 Prozent auf 2,975 Hongkong Dollar weiter unter Druck nach ihrem Aufstieg in den HSI zu Wochenbeginn.
Moin printmedien
MARKT/Technologiewerte nach Texas Instruments "neutral" erwartet
MARKT/Technologiewerte nach Texas Instruments "neutral" erwartet
Als tendenziell "neutral" werten Händler die Nachrichtenlage um die
Technologiewerte. Der Ausblick von Texas Instruments sei "ausgeglichen"
ausgefallen: So sei die gesenkte Umsatzprognose hauptsächlich auf
Lagerbestände zurückzuführen und die "nicht gesenkte" Gewinnprognose auf
günstige Steuerbedingungen. "Das hat nicht den Stoff um den Markt deutlich
zu bewegen", sagt ein Händler. Mangels Kaufimpulsen erwartet er daher leicht
fallende Kurse. Infineon könnten sich stabil zeigen, da auf der Londoner
Investorenkonferenz am Vortag die Gewinnprognose bestätigt worden sei.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/mod/ll
MARKT/Technologiewerte nach Texas Instruments "neutral" erwartet
Als tendenziell "neutral" werten Händler die Nachrichtenlage um die
Technologiewerte. Der Ausblick von Texas Instruments sei "ausgeglichen"
ausgefallen: So sei die gesenkte Umsatzprognose hauptsächlich auf
Lagerbestände zurückzuführen und die "nicht gesenkte" Gewinnprognose auf
günstige Steuerbedingungen. "Das hat nicht den Stoff um den Markt deutlich
zu bewegen", sagt ein Händler. Mangels Kaufimpulsen erwartet er daher leicht
fallende Kurse. Infineon könnten sich stabil zeigen, da auf der Londoner
Investorenkonferenz am Vortag die Gewinnprognose bestätigt worden sei.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/mod/ll
Japans Leistungsbilanzüberschuss steigt im Juli um 8,2% gg Vj
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz hat sich im Juli zu 13. Mal in Folge erhöht. Er stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2% auf 1.633 Mrd JPY, wie das Finanzministerium am Donnerstag berichtete. Analysten hatten Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses auf 1.763 Mrd JPY erwartet. Für die Handelsbilanz wurde ein positiver Saldo von 1.383 Mrd JPY gemeldet; die kombinierte Handels- und Dienstleistungsbilanz verzeichnete ein Plus von 923 Mrd JPY.
Bank of Japan lässt Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Japan (BoJ) lässt ihre Geldpolitik unverändert. Wie der geldpolitische Ausschuss der BoJ am Donnerstag mitteilte, bleibt die Höhe der Liquiditätsrahmens für Geschäftsbanken bei 30 Bill bis 35 Bill JPY. Beobachter hatten diese Entscheidung erwartet, nachdem der Rückgang der Verbraucherpreise auf Jahressicht trotz der konjunkturellen Erholung bis zuletzt angehalten hatte. Darüber hinaus versicherte die BoJ, dass sie nicht zögern werde, im Fall einer drohenden Instabilität an den Finanzmärkten noch mehr Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Dow Jones Newswires/9.9.2004/hab
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz hat sich im Juli zu 13. Mal in Folge erhöht. Er stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2% auf 1.633 Mrd JPY, wie das Finanzministerium am Donnerstag berichtete. Analysten hatten Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses auf 1.763 Mrd JPY erwartet. Für die Handelsbilanz wurde ein positiver Saldo von 1.383 Mrd JPY gemeldet; die kombinierte Handels- und Dienstleistungsbilanz verzeichnete ein Plus von 923 Mrd JPY.
Bank of Japan lässt Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Japan (BoJ) lässt ihre Geldpolitik unverändert. Wie der geldpolitische Ausschuss der BoJ am Donnerstag mitteilte, bleibt die Höhe der Liquiditätsrahmens für Geschäftsbanken bei 30 Bill bis 35 Bill JPY. Beobachter hatten diese Entscheidung erwartet, nachdem der Rückgang der Verbraucherpreise auf Jahressicht trotz der konjunkturellen Erholung bis zuletzt angehalten hatte. Darüber hinaus versicherte die BoJ, dass sie nicht zögern werde, im Fall einer drohenden Instabilität an den Finanzmärkten noch mehr Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Dow Jones Newswires/9.9.2004/hab
EUREX/VDAX preist Tagesschwankung von 0,89% ein
EUREX/VDAX preist Tagesschwankung von 0,89% ein
Die Optionsprämien auf DAX-Optionen preisen für Donnerstag eine
Schwankungsbreite im DAX von 34,50 Punkten oder 0,89% um den Schlusskurs vom
Vortag ein. Das entspricht einer DAX-Bewegung auf bis zu 3.919 Punkten nach
oben und 3.850 Punkten nach unten. Hinweis: Die eingepreiste
Schwankungsbreite ergibt sich aus dem Prämiendurchschnitt des VDAX.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/ves/ll
EUREX/VDAX preist Tagesschwankung von 0,89% ein
Die Optionsprämien auf DAX-Optionen preisen für Donnerstag eine
Schwankungsbreite im DAX von 34,50 Punkten oder 0,89% um den Schlusskurs vom
Vortag ein. Das entspricht einer DAX-Bewegung auf bis zu 3.919 Punkten nach
oben und 3.850 Punkten nach unten. Hinweis: Die eingepreiste
Schwankungsbreite ergibt sich aus dem Prämiendurchschnitt des VDAX.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/ves/ll
US/Verbraucherkredite steigen im Juli
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die ausstehenden Kredite von US-Verbrauchern haben sich im Juli weiter erhöht. Sie stiegen um 10,9 Mrd USD auf 2,040 Bill USD. Im Vormonat hatte sich der Betrag um revidiert 4,3 Mrd USD auf 2,029 Bill USD erhöht, wie die US-Notenbank Federal Reserve in der Nacht zum Donnerstag berichtete. Allerdings sind die Daten recht volatil und werden häufig revidiert.
Der Anstieg im Juli wurde den Angaben zufolge von revolvierenden Krediten angeführt, die um 5,6 Mrd (Juni: minus 118 Mio) USD stiegen. Dazu gehören Kredite über Kreditkarten. Nicht-Revolvierende Kredite erhöhten sich im Juli um 5,4 (plus 4,4) Mrd USD. Annualisiert stiegen die Konsumentenkredite um 6,4%, nachdem sie im Juni noch um 2,6% zugenommen hatten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/DJN/hab
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die ausstehenden Kredite von US-Verbrauchern haben sich im Juli weiter erhöht. Sie stiegen um 10,9 Mrd USD auf 2,040 Bill USD. Im Vormonat hatte sich der Betrag um revidiert 4,3 Mrd USD auf 2,029 Bill USD erhöht, wie die US-Notenbank Federal Reserve in der Nacht zum Donnerstag berichtete. Allerdings sind die Daten recht volatil und werden häufig revidiert.
Der Anstieg im Juli wurde den Angaben zufolge von revolvierenden Krediten angeführt, die um 5,6 Mrd (Juni: minus 118 Mio) USD stiegen. Dazu gehören Kredite über Kreditkarten. Nicht-Revolvierende Kredite erhöhten sich im Juli um 5,4 (plus 4,4) Mrd USD. Annualisiert stiegen die Konsumentenkredite um 6,4%, nachdem sie im Juni noch um 2,6% zugenommen hatten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/DJN/hab
MARKT/Fallende Kurse an Europas Börsen erwartet
MARKT/Fallende Kurse an Europas Börsen erwartet
Mit Kursrückgängen bei den europäischen Aktien rechnen Händler für den
Donnerstag. Viele Indizes hätten es zuletzt nicht geschafft,
Widerstandsbereiche anzulaufen oder zu überwinden, so Marktteilnehmer am
Morgen. Das könnte die Tendenz zu Gewinnmitnahmen verstärken. Diese könnten
sich ausweiten, falls die Indizes wichtige Unterstützungen brechen sollten,
so der Euro-Stoxx-50 den Bereich zwischen 2.720 und 2.700 Punkten oder der
DAX den Bereich um 3.860 bis 3.850 Punkte. Vom Dollar komme keine
Unterstützung mehr. Der Öl-Future an der Nymex werde volatil oberhalb der
Marke von 42 USD gehandelt, erst ein Rückgang unter diese Marke dürfte die
Stimmung aufhellen, heißt es. (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/hru/ll
MARKT/Fallende Kurse an Europas Börsen erwartet
Mit Kursrückgängen bei den europäischen Aktien rechnen Händler für den
Donnerstag. Viele Indizes hätten es zuletzt nicht geschafft,
Widerstandsbereiche anzulaufen oder zu überwinden, so Marktteilnehmer am
Morgen. Das könnte die Tendenz zu Gewinnmitnahmen verstärken. Diese könnten
sich ausweiten, falls die Indizes wichtige Unterstützungen brechen sollten,
so der Euro-Stoxx-50 den Bereich zwischen 2.720 und 2.700 Punkten oder der
DAX den Bereich um 3.860 bis 3.850 Punkte. Vom Dollar komme keine
Unterstützung mehr. Der Öl-Future an der Nymex werde volatil oberhalb der
Marke von 42 USD gehandelt, erst ein Rückgang unter diese Marke dürfte die
Stimmung aufhellen, heißt es. (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/hru/ll
TAGESVORSCHAU/9. September 2004
***07:00 FR/Lafarge SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 BE/InBev SA (vormals Interbrew SA), Ergebnis H1
(11:00 PK in Brüssel), Leuwen
***08:00 DE/Leistungsbilanz Juli
PROGNOSE: +5,6 Mrd EUR
zuvor: +8,2 Mrd EUR
Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: +15,0 Mrd EUR
zuvor: +14,7 Mrd EUR
***08:00 DE/Verbraucherpreise August (endgültig)
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht September
08:00 FR/Bic SA, Ergebnis H1, Clichy
08:30 FR/Lagardere SCA, Ergebnis H1, Paris
09:00 AT/Standard & Poor`s Ratings Services,
Emerging Markets Financial Constitution Conference, Wien
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht September
10:00 AT/Siemens Österreich AG, PK zu aktuellen Entwicklungen bei der
VA Technologie AG, Wien
***10:30 GB/Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: -4,8 Mrd GBP
zuvor: -5,0 Mrd GBP
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Weltwirtschaft und Eurozone 2004, Kiel
***12:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Halle
***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
Repo Rate
PROGNOSE: 4,75%
zuvor: 4,75%
***14:30 US/Import- und Exportpreise August
Importpreise
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -15.000 auf 347.000
zuvor: +19.000 auf 362.000
***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juli
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
Konjunkturbarometer September, Berlin
*** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen August, Frankfurt
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Erwerb von
Hidroelectrica del Cantabrico SA durch
Electricidade de Portugal SA, Brüssel
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung September
*** - GB/BAe Systems plc, Ergebnis H1, London
*** - IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis H1, Triest
*** - IT/Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel), Ergebnis H1, Rom
- IT/Banca Fideuram SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), Ergebnis H1, Siena
- IT/Benetton SpA, Ergebnis H1, Ponzano Veneto
- IT/Capitalia SpA, Ergebnis H1, Rom
- FR/Cap Gemini Ernst & Young SA, Ergebnis H1, Paris
- CH/Baloise-Holding, Ergebnis H1, Basel
- US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q1
(PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MESZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn je Aktie in USD
***07:00 FR/Lafarge SA, Ergebnis H1, Paris
07:00 BE/InBev SA (vormals Interbrew SA), Ergebnis H1
(11:00 PK in Brüssel), Leuwen
***08:00 DE/Leistungsbilanz Juli
PROGNOSE: +5,6 Mrd EUR
zuvor: +8,2 Mrd EUR
Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: +15,0 Mrd EUR
zuvor: +14,7 Mrd EUR
***08:00 DE/Verbraucherpreise August (endgültig)
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht September
08:00 FR/Bic SA, Ergebnis H1, Clichy
08:30 FR/Lagardere SCA, Ergebnis H1, Paris
09:00 AT/Standard & Poor`s Ratings Services,
Emerging Markets Financial Constitution Conference, Wien
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht September
10:00 AT/Siemens Österreich AG, PK zu aktuellen Entwicklungen bei der
VA Technologie AG, Wien
***10:30 GB/Handelsbilanz Juli
PROGNOSE: -4,8 Mrd GBP
zuvor: -5,0 Mrd GBP
***11:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Kiel (IfW),
Konjunkturprognose Weltwirtschaft und Eurozone 2004, Kiel
***12:00 DE/Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),
Konjunkturprognose Deutschland 2004, Halle
***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
Repo Rate
PROGNOSE: 4,75%
zuvor: 4,75%
***14:30 US/Import- und Exportpreise August
Importpreise
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -15.000 auf 347.000
zuvor: +19.000 auf 362.000
***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juli
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
Konjunkturbarometer September, Berlin
*** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen August, Frankfurt
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Erwerb von
Hidroelectrica del Cantabrico SA durch
Electricidade de Portugal SA, Brüssel
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung September
*** - GB/BAe Systems plc, Ergebnis H1, London
*** - IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis H1, Triest
*** - IT/Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel), Ergebnis H1, Rom
- IT/Banca Fideuram SpA, Ergebnis H1, Mailand
- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), Ergebnis H1, Siena
- IT/Benetton SpA, Ergebnis H1, Ponzano Veneto
- IT/Capitalia SpA, Ergebnis H1, Rom
- FR/Cap Gemini Ernst & Young SA, Ergebnis H1, Paris
- CH/Baloise-Holding, Ergebnis H1, Basel
- US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q1
(PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MESZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn je Aktie in USD
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 09. SEPTEMBER 2004
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Im deutschen Aktien-Index DAX sahen wir per gestern eine erste Reaktion, in deren Folge im FDAX die beiden Tagestiefs vom Dienstag und Montag dieser Woche unterschritten wurden. Im DAX-Index liegt uns dagegen ein recht „kleiner“ Tageskörper vor, da die Verkäufe im Future erst nach Börseschluss im DAX-Index kurzfristig die Oberhand gewannen.
Grundsätzlich liegt uns noch immer ein intakter Aufwärtstrend im DAX vor, sowohl wenn wir die charttechnische Definition hierfür anwenden, als auch wenn wir markttechnische Bewertungskriterien einsetzen. Es fällt jedoch auf, dass die Schwungkraft nachlässt, ein Sachverhalt, auf den wir bereits mit Erreichen der Widerstandsebene um 3900 hinweisen.
Ordnen wir das aktuelle Kursgeschehen in das Gesamtbild ein, bleibt der Bereich um 3900 bis etwa 3911 eine nachhaltige Hürde auf der Oberseite. Erst oberhalb dieser Barriere eröffnet sich weiteres Aufwärtspotential in Richtung 4100, dem nächst höheren analytisch definierten Kursziel. Auf der Unterseite erwarten wir Unterstützung um 3856, darunter um 3778 (alle Chartmarken sind auf den Index bezogen). Die Trendbegrenzungslinie des laufenden Sekundärimpulses verläuft bei etwa 3869 Indexpunkten.
Bezogen auf den FDAX liegen die adäquaten Chartmarken in etwa in den Bereichen um 3913 / 3925 auf der Oberseite bzw. um 3866 und dann um 3781 auf der Unterseite. Die untere Trendbegrenzungslinie verläuft per heute im Bereich um 3863 FDAX-Punkte.
Wir bleiben dabei:
(1) noch rechnen wir mittelfristig mit der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung in Richtung 4100, wobei die Überwindung der 3900 zügig erfolgen muss, da sich ansonsten die Markttechnik eintrübt.
(2) kurzfristig erwarten wir eine Reaktion, von der wir bereits gestern einen ersten Ansatz sahen. Um selbst im Falle einer Reaktion an unserer strategisch optimistischen Erwartungshaltung festhalten zu können, sollte jedoch …
- das errechnete, minimale Korrekturpotential, bezogen auf die Wegstrecke des jüngsten Sekundärtrends, nicht unterschritten werden (liegt bei etwa 3797 / 3792 Indexpunkten);
- der Zeitrahmen der erwarteten Reaktion sollte sich nicht in die Länge ziehen, da sich hier die Markttechnik verschlechtert und damit „Kraftverlust“ im Kursverlauf signalisiert.
In der praktischen Konsequenz…
… sollte nun auch eine Long-Position mit Profit geschlossen sein, welche auf der Grundlage des schwarzen Hammers vom letzten Mittwoch eröffnet wurde. Der FDAX unterschritt im gestrigen Handelsverlauf den definierten Stop-Kurs bei 3875.5 FDAX-Punkten.
- in diesem Zusammenhang eröffneten wir in den gestrigen späten Handelsstunden noch eine spekulative Trading-Short-Position beim Unterschreiten des Triggers im FDAX bei 3873.5. Das Kursziel bei 3843.5 wurde jedoch nicht erreicht, somit schlossen wir die Position nahe Schlusskurs bei 3882, was rund neun Punkte Verlust mit sich brachte.
- strategisch neu ausgerichtete Positionen stellen wir zurück.
- für heute orientieren wir uns wieder an den gestrigen FDAX-Tagesextremen: eröffnet der FDAX oberhalb der 3901.5, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3871.5 und einem Stop-Kurs bei 3926.5. Gemessen auf einen Zeitraum von zwölf Jahren, erzielten wir im FDAX mit diesem Handelsansatz eine Trefferquote von 65.21 Prozent, mit einem Profit-Faktor von 2.37 bei 434 Trades.
- eröffnet der FDAX unterhalb der 3860.5 (gestriges Tagestief), wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3890 und einem Stop-Kurs bei 3835.5 FDAX-Punkten. Auch hier gemessen über einen Zeitraum von 12 Jahren, ergibt sich eine Trefferquote von 67.86 Prozent mit einem Profit-Faktor von 2.15 bei 280 Trades.
- weiterhin interessieren wir uns für das Hoch vom Dienstag bei 3914. Wird dieses überstiegen, gehen wir Long mit Kursziel bei 3944 und einem Stop-Kurs bei 3889. Legen wir diesen Handelsansatz zwölf Jahren zu Grunde, ergibt sich eine Trefferquote von 62.26 Prozent mit einem Profit-Faktor von 1.76 Prozent bei 212 Trades.
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3856 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);
Im deutschen Aktien-Index DAX sahen wir per gestern eine erste Reaktion, in deren Folge im FDAX die beiden Tagestiefs vom Dienstag und Montag dieser Woche unterschritten wurden. Im DAX-Index liegt uns dagegen ein recht „kleiner“ Tageskörper vor, da die Verkäufe im Future erst nach Börseschluss im DAX-Index kurzfristig die Oberhand gewannen.
Grundsätzlich liegt uns noch immer ein intakter Aufwärtstrend im DAX vor, sowohl wenn wir die charttechnische Definition hierfür anwenden, als auch wenn wir markttechnische Bewertungskriterien einsetzen. Es fällt jedoch auf, dass die Schwungkraft nachlässt, ein Sachverhalt, auf den wir bereits mit Erreichen der Widerstandsebene um 3900 hinweisen.
Ordnen wir das aktuelle Kursgeschehen in das Gesamtbild ein, bleibt der Bereich um 3900 bis etwa 3911 eine nachhaltige Hürde auf der Oberseite. Erst oberhalb dieser Barriere eröffnet sich weiteres Aufwärtspotential in Richtung 4100, dem nächst höheren analytisch definierten Kursziel. Auf der Unterseite erwarten wir Unterstützung um 3856, darunter um 3778 (alle Chartmarken sind auf den Index bezogen). Die Trendbegrenzungslinie des laufenden Sekundärimpulses verläuft bei etwa 3869 Indexpunkten.
Bezogen auf den FDAX liegen die adäquaten Chartmarken in etwa in den Bereichen um 3913 / 3925 auf der Oberseite bzw. um 3866 und dann um 3781 auf der Unterseite. Die untere Trendbegrenzungslinie verläuft per heute im Bereich um 3863 FDAX-Punkte.
Wir bleiben dabei:
(1) noch rechnen wir mittelfristig mit der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung in Richtung 4100, wobei die Überwindung der 3900 zügig erfolgen muss, da sich ansonsten die Markttechnik eintrübt.
(2) kurzfristig erwarten wir eine Reaktion, von der wir bereits gestern einen ersten Ansatz sahen. Um selbst im Falle einer Reaktion an unserer strategisch optimistischen Erwartungshaltung festhalten zu können, sollte jedoch …
- das errechnete, minimale Korrekturpotential, bezogen auf die Wegstrecke des jüngsten Sekundärtrends, nicht unterschritten werden (liegt bei etwa 3797 / 3792 Indexpunkten);
- der Zeitrahmen der erwarteten Reaktion sollte sich nicht in die Länge ziehen, da sich hier die Markttechnik verschlechtert und damit „Kraftverlust“ im Kursverlauf signalisiert.
In der praktischen Konsequenz…
… sollte nun auch eine Long-Position mit Profit geschlossen sein, welche auf der Grundlage des schwarzen Hammers vom letzten Mittwoch eröffnet wurde. Der FDAX unterschritt im gestrigen Handelsverlauf den definierten Stop-Kurs bei 3875.5 FDAX-Punkten.
- in diesem Zusammenhang eröffneten wir in den gestrigen späten Handelsstunden noch eine spekulative Trading-Short-Position beim Unterschreiten des Triggers im FDAX bei 3873.5. Das Kursziel bei 3843.5 wurde jedoch nicht erreicht, somit schlossen wir die Position nahe Schlusskurs bei 3882, was rund neun Punkte Verlust mit sich brachte.
- strategisch neu ausgerichtete Positionen stellen wir zurück.
- für heute orientieren wir uns wieder an den gestrigen FDAX-Tagesextremen: eröffnet der FDAX oberhalb der 3901.5, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3871.5 und einem Stop-Kurs bei 3926.5. Gemessen auf einen Zeitraum von zwölf Jahren, erzielten wir im FDAX mit diesem Handelsansatz eine Trefferquote von 65.21 Prozent, mit einem Profit-Faktor von 2.37 bei 434 Trades.
- eröffnet der FDAX unterhalb der 3860.5 (gestriges Tagestief), wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3890 und einem Stop-Kurs bei 3835.5 FDAX-Punkten. Auch hier gemessen über einen Zeitraum von 12 Jahren, ergibt sich eine Trefferquote von 67.86 Prozent mit einem Profit-Faktor von 2.15 bei 280 Trades.
- weiterhin interessieren wir uns für das Hoch vom Dienstag bei 3914. Wird dieses überstiegen, gehen wir Long mit Kursziel bei 3944 und einem Stop-Kurs bei 3889. Legen wir diesen Handelsansatz zwölf Jahren zu Grunde, ergibt sich eine Trefferquote von 62.26 Prozent mit einem Profit-Faktor von 1.76 Prozent bei 212 Trades.
In beiden NASDAQ´s treten die Kurse auf der Stelle. Hier gehen wir seit einigen Tagen von der Ausbildung einer seitwärts ausgerichteten Schiebezone aus. An dieser Aussage halten wir fest. Als potentielle Begrenzungen definieren wir hier folgende Kursniveaus:
- im NASDAQ 100 liegt die obere Begrenzung im engeren Sinne (zudem analytisch bedeutender) im Bereich um 1393 (im weiteren Sinne im Bereich um 1402). Die untere Begrenzung definieren wir um 1354.
- im NASDAQ Comp. definieren wir die obere Schiebezonengrenze um 1866 (im engeren Sinne) und um 1876 (im weiteren Sinne). Auf der Unterseite definieren wir als Unterstützung und Untergrenze den Bereich um 1819.
- im NASDAQ 100 liegt die obere Begrenzung im engeren Sinne (zudem analytisch bedeutender) im Bereich um 1393 (im weiteren Sinne im Bereich um 1402). Die untere Begrenzung definieren wir um 1354.
- im NASDAQ Comp. definieren wir die obere Schiebezonengrenze um 1866 (im engeren Sinne) und um 1876 (im weiteren Sinne). Auf der Unterseite definieren wir als Unterstützung und Untergrenze den Bereich um 1819.
EUREX/Reger Handel mit Nokia-Optionen
EUREX/Reger Handel mit Nokia-Optionen
Die Optionen auf Nokia sind am Mittwoch rege gehandelt worden. Die Titel
hatten die meisten Trades und die höchsten Umsätze. Im Folgenden die
Spitzenreiter der Handelsaktivität in Aktienoptionen an der Eurex am
Mittwoch, den 8. September 2004.
===
Größte Orders
Höchste Umsätze Meiste Trades in Calls in Puts
1. Nokia 105.208 1. Nokia 579 1. SwissRe 744 Nestle 781
2. MünchRück 62.533 2. Siemens 368 2. Nestle 513 MünchRück 370
3. Allianz 55.008 3. Dt. Bank 266 3. MünchRück 475 SAP 315
4. SAP 49.357 4. Allianz 214 4. Allianz 358 DaimlerC 243
5. Nestle 45.880 5. DaimlerC 188 5. SAP 232 Nokia 218
===
Umsätze: Summe der Tagesumsätze aller Call- und Put-Kontrakte.
Trades: Anzahl aller im Tagesverlauf abgeschlossenen Geschäfte.
Orders: Durchschnittlicher Umfang eines Trades (Anzahl Optionen pro Trade).
===
Hinweis: Hohe Stückzahlen oder umfangreiche Ordergrößen können durch
weit-aus-dem-Geld-Optionen mit geringen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte
können die Aktivität auf beiden Seiten überproportional erhöhen. Bewegungen
von Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
Handelsabschlüssen werden ignoriert.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/ves/ll
EUREX/Reger Handel mit Nokia-Optionen
Die Optionen auf Nokia sind am Mittwoch rege gehandelt worden. Die Titel
hatten die meisten Trades und die höchsten Umsätze. Im Folgenden die
Spitzenreiter der Handelsaktivität in Aktienoptionen an der Eurex am
Mittwoch, den 8. September 2004.
===
Größte Orders
Höchste Umsätze Meiste Trades in Calls in Puts
1. Nokia 105.208 1. Nokia 579 1. SwissRe 744 Nestle 781
2. MünchRück 62.533 2. Siemens 368 2. Nestle 513 MünchRück 370
3. Allianz 55.008 3. Dt. Bank 266 3. MünchRück 475 SAP 315
4. SAP 49.357 4. Allianz 214 4. Allianz 358 DaimlerC 243
5. Nestle 45.880 5. DaimlerC 188 5. SAP 232 Nokia 218
===
Umsätze: Summe der Tagesumsätze aller Call- und Put-Kontrakte.
Trades: Anzahl aller im Tagesverlauf abgeschlossenen Geschäfte.
Orders: Durchschnittlicher Umfang eines Trades (Anzahl Optionen pro Trade).
===
Hinweis: Hohe Stückzahlen oder umfangreiche Ordergrößen können durch
weit-aus-dem-Geld-Optionen mit geringen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte
können die Aktivität auf beiden Seiten überproportional erhöhen. Bewegungen
von Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
Handelsabschlüssen werden ignoriert.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/ves/ll
Motorola bekräftigt - Umsatzplus bei Handys in Q3 bis zu 40 vH
Boston, 09. Sep (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola <MOT.N> hat am Mittwoch seine Prognose eines Umsatzplus von 30 bis 40 Prozent im laufenden Quartal in seiner Handysparte bekräftigt.
Sein Unternehmen spüre nur einen geringen Einfluss der jüngsten Strategie der Preissenkungen seines Rivalen Nokia <NOK1V.HE> <NOK.N> , sagte Motorola-Präsident Mike Zafirovski weiter vor Investoren auf der jährlichen SG Cowen Technologiekonferenz. Im laufenden, dritten Quartal erwartet das Unternehmen zudem einen zum Vorjahr verbesserten Gewinn im Segment Privatkommunikation, zu dem Mobiltelefone und Funkgeräte gehören. Auch Motorola-CEO Edward Zander äußerte sich in einem Interview optimistisch über die Entwicklung im Mobilfunk: "Alle gehen davon aus, dass das Ende des Jahres richtig gut wird", sagte er Reuters. "Es gibt sicherlich Jahr für Jahr ein Wachstum."
Im Juli hat Motorola mit seinen Ergebnissen vor Sonderposten für die Monate April bis Juni das zweite Quartal in Folge die Erwartungen an den Märkten übertroffen. Der US-Konzern nahm dem Branchenprimus Nokia aus Finnland Marktanteile ab und sagte fürs dritte Quartal Umsätze voraus, die über den Erwartungen liegen.
Boston, 09. Sep (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola <MOT.N> hat am Mittwoch seine Prognose eines Umsatzplus von 30 bis 40 Prozent im laufenden Quartal in seiner Handysparte bekräftigt.
Sein Unternehmen spüre nur einen geringen Einfluss der jüngsten Strategie der Preissenkungen seines Rivalen Nokia <NOK1V.HE> <NOK.N> , sagte Motorola-Präsident Mike Zafirovski weiter vor Investoren auf der jährlichen SG Cowen Technologiekonferenz. Im laufenden, dritten Quartal erwartet das Unternehmen zudem einen zum Vorjahr verbesserten Gewinn im Segment Privatkommunikation, zu dem Mobiltelefone und Funkgeräte gehören. Auch Motorola-CEO Edward Zander äußerte sich in einem Interview optimistisch über die Entwicklung im Mobilfunk: "Alle gehen davon aus, dass das Ende des Jahres richtig gut wird", sagte er Reuters. "Es gibt sicherlich Jahr für Jahr ein Wachstum."
Im Juli hat Motorola mit seinen Ergebnissen vor Sonderposten für die Monate April bis Juni das zweite Quartal in Folge die Erwartungen an den Märkten übertroffen. Der US-Konzern nahm dem Branchenprimus Nokia aus Finnland Marktanteile ab und sagte fürs dritte Quartal Umsätze voraus, die über den Erwartungen liegen.
Zeitung - Bush hat seine Militärpflicht nicht erfüllt
Boston, 09. Sep (Reuters) - Nach einer Überprüfung der Militärakten von US-Präsident George W. Bush hat die US-Zeitung "The Boston Globe" am Mittwoch neue Vorwürfe erhoben, der republikanische Präsident habe Anfang der siebziger Jahre seine Militärpflichten versäumt. Trotz seines Fehlens bei vorgeschriebenen Trainingseinheiten sei er aber nicht diszipliniert worden, berichtete das Blatt weiter.
Das US-Präsidialamt wies die Vorwürfe zurück und stellte unter Verweis auf im Februar veröffentlichte Dokumente fest: "Diese Dokumente belegen, dass der Präsident seine Pflicht erfüllt hat." Bush diente von 1968 bis 1973 in der Nationalgarde, einer militärischen Organisation, die damals für Privilegierte als Möglichkeit galt, eine Einberufung zum Kriegsdienst in Vietnam zu vermeiden. Der Militärdienst Bushs und seines demokratischen Herausforderers John Kerry haben im Präsidentschaftswahlkampf eine prominente Rolle gespielt. Kerry wurde mehrfach für seine Verdienste während des Vietnam-Krieges ausgezeichnet. Bushs Führungsqualitäten im internationalen Kampf gegen den Terrorismus sind ein zentrales Thema des republikanischen Wahlkampfes.
"The Boston Globe" stellte fest, Bush habe seinen Dienst bei der Nationalgarde so lückenhaft versehen, dass seine Vorgesetzten das Recht gehabt hätten, ihn zu disziplinieren oder zum aktiven Dienst abzukommandieren. Stattdessen sei Bush aber Ende 1973 ein zufrieden stellender Dienst attestiert worden.
Boston, 09. Sep (Reuters) - Nach einer Überprüfung der Militärakten von US-Präsident George W. Bush hat die US-Zeitung "The Boston Globe" am Mittwoch neue Vorwürfe erhoben, der republikanische Präsident habe Anfang der siebziger Jahre seine Militärpflichten versäumt. Trotz seines Fehlens bei vorgeschriebenen Trainingseinheiten sei er aber nicht diszipliniert worden, berichtete das Blatt weiter.
Das US-Präsidialamt wies die Vorwürfe zurück und stellte unter Verweis auf im Februar veröffentlichte Dokumente fest: "Diese Dokumente belegen, dass der Präsident seine Pflicht erfüllt hat." Bush diente von 1968 bis 1973 in der Nationalgarde, einer militärischen Organisation, die damals für Privilegierte als Möglichkeit galt, eine Einberufung zum Kriegsdienst in Vietnam zu vermeiden. Der Militärdienst Bushs und seines demokratischen Herausforderers John Kerry haben im Präsidentschaftswahlkampf eine prominente Rolle gespielt. Kerry wurde mehrfach für seine Verdienste während des Vietnam-Krieges ausgezeichnet. Bushs Führungsqualitäten im internationalen Kampf gegen den Terrorismus sind ein zentrales Thema des republikanischen Wahlkampfes.
"The Boston Globe" stellte fest, Bush habe seinen Dienst bei der Nationalgarde so lückenhaft versehen, dass seine Vorgesetzten das Recht gehabt hätten, ihn zu disziplinieren oder zum aktiven Dienst abzukommandieren. Stattdessen sei Bush aber Ende 1973 ein zufrieden stellender Dienst attestiert worden.
Dailyanalyse Dax-Future vom 09.09.2004
Korrektur bestätigt
Die in unserem gestrigen Kommentar angekündigte Korrektur begann gestern erwartungsgemäß und führte den Dax auf seinen ersten Support bei 3865. Dieser Punkt stellt auch das Ausbruchslevel nach den Arbeitsmarktdaten von Freitag da, so dass hier Rückkäufe von kurzfristigen Shortpositionen vermutlicherweise zur Stützung des Marktes beigetragen haben.
Nichts desto trotz gehen wir davon aus, dass die Korrektur mit dem gestrigen Tage noch nicht vorüber ist. Zwar dürfte der Markt in der Range 3840-3920 in den nächsten Tagen verweilen, aber die primäre Aufwärtsbewegung seit dem 12.8.04 zählt sich komplett, wenngleich ein weiteres marginales Hoch nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Das große Bild ist aber klar.
Der Markt ist in einem Aufwärtstrend, der uns Richtung 4200 zum Jahresende führen wird, dennoch dürften die nächsten Tage von Unsicherheiten geprägt sein, so dass der Markt durchaus auch noch einmal unter die 3800 abtauchen kann. Solange aber wir das Tief bei 3624 nicht unterschreiten gehen wir von einem positiven Trend bis Ende des Jahres aus. Der fallende Ölpreis, erste positive Wirkungen der Reformen in Deutschland, weiter niedrige Zinsen und eine attraktive Unternehmensbewertung deutscher Titel, dürften den Trend fundamental untermauern. Investoren sollten deshalb die jetzige Korrektur nutzen um an der erwarteten Jahresendrally partizipieren zu können.
FAZIT: Wir sind bullisch, wenngleich wir kurzfristig eine Korrektur erwarten
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärtsq
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3865
3840
3800
Widerstandszonen
3888
3910
3940
Korrektur bestätigt
Die in unserem gestrigen Kommentar angekündigte Korrektur begann gestern erwartungsgemäß und führte den Dax auf seinen ersten Support bei 3865. Dieser Punkt stellt auch das Ausbruchslevel nach den Arbeitsmarktdaten von Freitag da, so dass hier Rückkäufe von kurzfristigen Shortpositionen vermutlicherweise zur Stützung des Marktes beigetragen haben.
Nichts desto trotz gehen wir davon aus, dass die Korrektur mit dem gestrigen Tage noch nicht vorüber ist. Zwar dürfte der Markt in der Range 3840-3920 in den nächsten Tagen verweilen, aber die primäre Aufwärtsbewegung seit dem 12.8.04 zählt sich komplett, wenngleich ein weiteres marginales Hoch nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Das große Bild ist aber klar.
Der Markt ist in einem Aufwärtstrend, der uns Richtung 4200 zum Jahresende führen wird, dennoch dürften die nächsten Tage von Unsicherheiten geprägt sein, so dass der Markt durchaus auch noch einmal unter die 3800 abtauchen kann. Solange aber wir das Tief bei 3624 nicht unterschreiten gehen wir von einem positiven Trend bis Ende des Jahres aus. Der fallende Ölpreis, erste positive Wirkungen der Reformen in Deutschland, weiter niedrige Zinsen und eine attraktive Unternehmensbewertung deutscher Titel, dürften den Trend fundamental untermauern. Investoren sollten deshalb die jetzige Korrektur nutzen um an der erwarteten Jahresendrally partizipieren zu können.
FAZIT: Wir sind bullisch, wenngleich wir kurzfristig eine Korrektur erwarten
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärtsq
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3865
3840
3800
Widerstandszonen
3888
3910
3940
moin HSM!
Pivots für den 09.09.2004
Resist 3 3.920,12
Resist 2 3.909,43
Resist 1 3.896,79
Pivot 3.886,10
Support 1 3.873,46
Support 2 3.862,77
Support 3 3.850,13
Supports - Resists für den 09.09.2004
3.859,00
3.840,00
3.828,00
3.800,00
3.771,00
3.890,00
3.900,00
3.911,00
3.931,00
Baader Bank
MARKT/Jakarta könnte DAX aus Spanne nach unten drücken
MARKT/Jakarta könnte DAX aus Spanne nach unten drücken
Der Anschlag in Jakarta könnte den DAX aus seiner dreitägigen
Handelsspanne bei 3.875/3.905 Punkten nach unten drücken, heißt es im
Handel. Die Tokioter Börsen hätten hier bereits schwächer reagiert. Solange
die Unterstützung vom vergangenen Freitag bei 3.865 Punkten halte, sei der
Aufwärtstrend jedoch in Ordnung.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/mod/ll
MARKT/Jakarta könnte DAX aus Spanne nach unten drücken
Der Anschlag in Jakarta könnte den DAX aus seiner dreitägigen
Handelsspanne bei 3.875/3.905 Punkten nach unten drücken, heißt es im
Handel. Die Tokioter Börsen hätten hier bereits schwächer reagiert. Solange
die Unterstützung vom vergangenen Freitag bei 3.865 Punkten halte, sei der
Aufwärtstrend jedoch in Ordnung.
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/mod/ll
Börsentag auf einen Blick: Leichter - High-Tech im Fokus nach Texas-Prognose
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich mit schwächeren Kursen in den Handel gehen. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.869 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.869 Zählern und die Deutsche Bank berechnete 3.867 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.884,16/-0,13%
- TECDAX: 478,54/-0,14%
- DOW JONES: 10.313,36/-0,28%
- NASDAQ 100: 1.376,77/-0,37%
- NIKKEI 225: 11.170,96/-108,23 PUNKTE
- EUROSTOXX 50: 2.746,96/-0,18%
Unternehmensmeldungen:
- Infineon bestätigt Prognose für das dritte Quartal
- Agfa Medizintechnik soll in China jährlich um über 20 Prozent zulegen
- Texas Instruments kappt für 3. Quartal Umsatzprognose
- Anheuser-Busch erwartet 2004 Gewinnwachstum je Aktie von 11 Prozent
- Deutsche Post verlängert IT-Vertrag mit T-Systems
Weitere Meldungen:
- Howard: Sechs Tote bei Anschlag vor australischer Botschaft in Jakarta
- Ölpreis dreht nach Wiederaufnahme der Ölförderung im Irak wieder ins Minus
Presseschau:
- Wirtschaftsexperte Bofinger stärkt Finanzminister Hans Eichel den Rücken;
"FTD", S. 12
- Streichung von 30.000 Stellen bei VW möglich; "WSJE", S. 1
- Internationale Fonds setzen auf Europa; "Handelsblatt", S. 33
- Studie: Bürokratie lähmt deutsche Firmen; "Handelsblatt", S. 1
- T-Systems betreibt Computer der Post - Auftragsvolumen: 1,3 Mrd. Euro;
"Handelsblatt", S. 11
- SMIC will Kooperation mit Infineon ausbauen; "Handelsblatt", S. 19
- WPP legt Gebot für Grey Global vor; "WSJE", S. A4
Tagesvorschau:
D: Gesco Hauptversammlung Wuppertal 10.30 Uhr
IKB Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
Jetter Hauptversammlung Ludwigsburg 11.00 Uhr
Lufthansa Verkehrszahlen 8/04 (ca. 13.00 Uhr)
Außenhandel 7/04 8.00 Uhr
DIW Konjunkturbarometer 11.00 Uhr
B: InBev (ehem. Interbrew) Halbjahreszahlen 7.00 Uhr
CH: Baloise Holding Halbjahreszahlen
E: Industrieproduktion 7/04 9.00 Uhr
EU: EZB-Monatsbericht 9/04 10.00 Uhr
F: Capgemini Halbjahreszahlen
Clarins Halbjahreszahlen
BIC Halbjahreszahlen
Lafarge Q2-Zahlen 7.30 Uhr
Lagardere Halbjahreszahlen
GB: Arriva Halbjahreszahlen
BAE Systems Q2-Zahlen
Bank of England Sitzungsergebnis
I: Alitalia Q2-Zahlen
Assicurazioni Generali Q2-Zahlen
Benetton Group Q2-Zahlen
Beni Stabili Halbjahreszahlen
Capitalia Q2-Zahlen
Enel Q2-Zahlen
Fiat Halbjahreszahlen
Mediolanum Halbjahrszahlen
J: Leistungsbilanz 7/04 1.50 Uhr
Handelsbilanz 7/04 1.50 Uhr
USA: National Semiconductor Q1-Zahlen
Im- und Exportpreise 8/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Großhandel 7/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten USA
14.30 Uhr Einfuhrpreise August 0,7 0,2
(in Prozent)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe 349.000 362.000
16.00 Uhr Großhandelsinventar Juli 0,7 1,1
(in Prozent)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich mit schwächeren Kursen in den Handel gehen. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.869 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.869 Zählern und die Deutsche Bank berechnete 3.867 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.884,16/-0,13%
- TECDAX: 478,54/-0,14%
- DOW JONES: 10.313,36/-0,28%
- NASDAQ 100: 1.376,77/-0,37%
- NIKKEI 225: 11.170,96/-108,23 PUNKTE
- EUROSTOXX 50: 2.746,96/-0,18%
Unternehmensmeldungen:
- Infineon bestätigt Prognose für das dritte Quartal
- Agfa Medizintechnik soll in China jährlich um über 20 Prozent zulegen
- Texas Instruments kappt für 3. Quartal Umsatzprognose
- Anheuser-Busch erwartet 2004 Gewinnwachstum je Aktie von 11 Prozent
- Deutsche Post verlängert IT-Vertrag mit T-Systems
Weitere Meldungen:
- Howard: Sechs Tote bei Anschlag vor australischer Botschaft in Jakarta
- Ölpreis dreht nach Wiederaufnahme der Ölförderung im Irak wieder ins Minus
Presseschau:
- Wirtschaftsexperte Bofinger stärkt Finanzminister Hans Eichel den Rücken;
"FTD", S. 12
- Streichung von 30.000 Stellen bei VW möglich; "WSJE", S. 1
- Internationale Fonds setzen auf Europa; "Handelsblatt", S. 33
- Studie: Bürokratie lähmt deutsche Firmen; "Handelsblatt", S. 1
- T-Systems betreibt Computer der Post - Auftragsvolumen: 1,3 Mrd. Euro;
"Handelsblatt", S. 11
- SMIC will Kooperation mit Infineon ausbauen; "Handelsblatt", S. 19
- WPP legt Gebot für Grey Global vor; "WSJE", S. A4
Tagesvorschau:
D: Gesco Hauptversammlung Wuppertal 10.30 Uhr
IKB Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
Jetter Hauptversammlung Ludwigsburg 11.00 Uhr
Lufthansa Verkehrszahlen 8/04 (ca. 13.00 Uhr)
Außenhandel 7/04 8.00 Uhr
DIW Konjunkturbarometer 11.00 Uhr
B: InBev (ehem. Interbrew) Halbjahreszahlen 7.00 Uhr
CH: Baloise Holding Halbjahreszahlen
E: Industrieproduktion 7/04 9.00 Uhr
EU: EZB-Monatsbericht 9/04 10.00 Uhr
F: Capgemini Halbjahreszahlen
Clarins Halbjahreszahlen
BIC Halbjahreszahlen
Lafarge Q2-Zahlen 7.30 Uhr
Lagardere Halbjahreszahlen
GB: Arriva Halbjahreszahlen
BAE Systems Q2-Zahlen
Bank of England Sitzungsergebnis
I: Alitalia Q2-Zahlen
Assicurazioni Generali Q2-Zahlen
Benetton Group Q2-Zahlen
Beni Stabili Halbjahreszahlen
Capitalia Q2-Zahlen
Enel Q2-Zahlen
Fiat Halbjahreszahlen
Mediolanum Halbjahrszahlen
J: Leistungsbilanz 7/04 1.50 Uhr
Handelsbilanz 7/04 1.50 Uhr
USA: National Semiconductor Q1-Zahlen
Im- und Exportpreise 8/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Großhandel 7/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten USA
14.30 Uhr Einfuhrpreise August 0,7 0,2
(in Prozent)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe 349.000 362.000
16.00 Uhr Großhandelsinventar Juli 0,7 1,1
(in Prozent)
Aktien Europa Ausblick: Etwas leichter erwartet
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften Börsianern zufolge am Donnerstag etwas leichter starten. "Die Aussicht auf steigende Zinsen dürfte sich eher belastend auswirken", sagte ein Händler. Er verwies auch auf die leichten Verluste an der Wall Street. Nach der Rede von Alan Greenspan waren die US-Börsen am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Nach Ansicht der Währungshüter zeigt die US-Konjunktur eine anhaltend günstige Entwicklung - dies spreche weiter für eine Zinserhöhung im September.
Der EuroSTOXX50 war am Mittwoch um 0,18 Prozent auf 2.746,96 Zähler gefallen. Der Euronext100 schloss prozentual unverändert bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,12 Prozent auf 3.677,55 Punkte ab.
Technologiewerte werden europaweit in den Fokus der Anleger geraten. Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hatte seine Prognose für den Gesamtumsatz und den Halbleiterumsatz für das dritte Quartal leicht reduziert. Das Gewinnziel engte die Gesellschaft am Mittwoch nach Börsenschluss dagegen aufgrund steuerlicher Vorteile nach oben ein.
Baloise-Holding könnten Börsianern von guten Halbjahreszahlen profitieren. Der Konzern hatte mit seinem Überschuss die Markterwartungen übertroffen. Wie erwartet fielen die Zahlen des belgischen Brauerei-Konzerns Interbrew aus. Der Konzern hatte im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen getroffen und seine Jahresprognose bestätigt./mw/tw
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften Börsianern zufolge am Donnerstag etwas leichter starten. "Die Aussicht auf steigende Zinsen dürfte sich eher belastend auswirken", sagte ein Händler. Er verwies auch auf die leichten Verluste an der Wall Street. Nach der Rede von Alan Greenspan waren die US-Börsen am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Nach Ansicht der Währungshüter zeigt die US-Konjunktur eine anhaltend günstige Entwicklung - dies spreche weiter für eine Zinserhöhung im September.
Der EuroSTOXX50 war am Mittwoch um 0,18 Prozent auf 2.746,96 Zähler gefallen. Der Euronext100 schloss prozentual unverändert bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,12 Prozent auf 3.677,55 Punkte ab.
Technologiewerte werden europaweit in den Fokus der Anleger geraten. Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hatte seine Prognose für den Gesamtumsatz und den Halbleiterumsatz für das dritte Quartal leicht reduziert. Das Gewinnziel engte die Gesellschaft am Mittwoch nach Börsenschluss dagegen aufgrund steuerlicher Vorteile nach oben ein.
Baloise-Holding könnten Börsianern von guten Halbjahreszahlen profitieren. Der Konzern hatte mit seinem Überschuss die Markterwartungen übertroffen. Wie erwartet fielen die Zahlen des belgischen Brauerei-Konzerns Interbrew aus. Der Konzern hatte im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen getroffen und seine Jahresprognose bestätigt./mw/tw
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE TELEKOM/DEUTSCHE POST - Die Deutsche Post lagert den Betrieb und den Service für ihre 55.000 PC-Arbeitsplätze in Deutschland an die Telekom-Tochter T-Systems aus. Der Vertrag habe eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Volumen von 1,3 Mrd EUR. (Handelsblatt - S. 1 und 11)
SIEMENS POWER - Das Unternehmen sieht sich vom derzeit hohen Ölpreis profitieren. Bisher zurückgestellte Pläne wie für den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen und Kraftwerken würden jetzt wieder aktuell, sagte der Vorsitzende des Bereichsvorstandes von Siemens Power Generation, Klaus Voges. "Ein Ölpreis von 40 USD ist gut für das Geschäft", sagte er. (FAZ - S. 15)
DEUTSCHE BAHN - Trotz einer Besserung des Geschäfts im Fernverkehr wird die Sparte die Erwartungen für das Gesamtjahr nach derzeitigem Stand weit verfehlen. Konzernkreisen zufolge sollen daher mit dem Fahrplanwechsel im Dezember unrentable Linien ausgedünnt und der ICE zu Lasten des IC verstärkt werden. (Welt S. 12)
SMIC/INFINEON - Der chinesische Auftragsfertiger strebt eine engere Kooperation mit dem Chiphersteller Infineon an. "Infineon ist einer unserer wichtigsten Partner. Wir würden die Beziehung gerne vertiefen und auf Logik-Chips ausbauen", sagte SMIC-Vorstand Marco Mora der Zeitung. (HB S. 19)
DEUTSCHE BAHN - Die Bundesregierung wirft der Bahn vor, wichtige Teile des Schienennetzes nicht mehr zu sanieren und zu modernisiern. Die Bahn wolle zahlreiche Vorhaben streichen, obwohl der Bund dafür noch Geld bereitstelle. Staatssekretär Ralf Nagel wolle der Bahn einen Brief schreiben, in dem er dem Unternehmen vorwirft, es verstoße gegen Vereinbarungen mit der Regierung. (Süddeutsche - S. 20)
KABEL DEUTSCHLAND - Der Kabelnetzbetreiber kann bei ihren Fusionsplänen nicht auf politische Unterstützung hoffen. Das Unternehmen habe bei Staatssekretär Alfred Tacke vorgefühlt, sei aber "auf Zurückhaltung" gestoßen. Damit schwinden die Chancen auf eine Ministererlaubnis, sollte das Bundeskartellamt Anfang Oktober erwartungsgemäß sein Veto gegen die Übernahme der drei Kabelnetzbetreiber Ish (NRW), Iesy (Hessen) und Kabel Baden-Württemberg einlegen. (Welt - S. 13)
ENBW - Die steigenden Strompreise führen jetzt auch innerhalb der Energiebranche zu Streit. Gegen den Widerstand der Wettbewerber E.ON und RWE will der Stromkonzern EnBW eine Vorabkontrolle der Preise für die Nutzung von Stromnetzen durchsetzen. (FTD S. 1)
ACCOR - Der französische Hotelkonzern hat nach eigenen Angaben kein Interesse an einem Einstieg bei der TUI AG. "Das Geschäft von TUI gehört nicht zur Strategie von Accor", sagte Finanzvorstand Benjamin Cohen am Rande der Bilanzpressekonferenz zur Halbjahresbilanz. (Welt S. 13)
CBR HOLDING - Der Celler Bekleidungshersteller CBR Holding mit seinen Marken "Cecile" und "Street One" wechselt möglicherweise schon in den nächsten Wochen den Besitzer. Nach Angaben informierter Kreise sollen die britisch-amerikanischen Investorengruppen Apax Partners Worldwide LLP, Bain Capital Inc und Cinven Ltd mehr als 1 Mrd EUR geboten haben. (Welt S. 14)
EADS - Nach den Warnungen des EADS-Konzerns vor einem Produktionsstopp beim Bau des Kampfflugzeugs Eurofighter schlägt die Industrie jetzt moderate Töne an. "Wir hoffen auf eine baldige Entscheidung. Es gibt aber noch keine Beschlüsse über Kurzarbeit", sagte ein Sprecher der EADS-Sparte Militärflugzeuge auf Anfrage. (FTD S. 10)
LEHMAN BROTHERS/CAZENOVE - Die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc hat die Übernahmegespräche mit Cazenove eingestellt. Damit wird der Weg frei für die J.P. Morgan Chase & Co, ein Joint Venture mit der unabhängigen britischen Investmentbank anzustreben. (FTD S. 19)
DEUTSCHE TELEKOM/DEUTSCHE POST - Die Deutsche Post lagert den Betrieb und den Service für ihre 55.000 PC-Arbeitsplätze in Deutschland an die Telekom-Tochter T-Systems aus. Der Vertrag habe eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Volumen von 1,3 Mrd EUR. (Handelsblatt - S. 1 und 11)
SIEMENS POWER - Das Unternehmen sieht sich vom derzeit hohen Ölpreis profitieren. Bisher zurückgestellte Pläne wie für den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen und Kraftwerken würden jetzt wieder aktuell, sagte der Vorsitzende des Bereichsvorstandes von Siemens Power Generation, Klaus Voges. "Ein Ölpreis von 40 USD ist gut für das Geschäft", sagte er. (FAZ - S. 15)
DEUTSCHE BAHN - Trotz einer Besserung des Geschäfts im Fernverkehr wird die Sparte die Erwartungen für das Gesamtjahr nach derzeitigem Stand weit verfehlen. Konzernkreisen zufolge sollen daher mit dem Fahrplanwechsel im Dezember unrentable Linien ausgedünnt und der ICE zu Lasten des IC verstärkt werden. (Welt S. 12)
SMIC/INFINEON - Der chinesische Auftragsfertiger strebt eine engere Kooperation mit dem Chiphersteller Infineon an. "Infineon ist einer unserer wichtigsten Partner. Wir würden die Beziehung gerne vertiefen und auf Logik-Chips ausbauen", sagte SMIC-Vorstand Marco Mora der Zeitung. (HB S. 19)
DEUTSCHE BAHN - Die Bundesregierung wirft der Bahn vor, wichtige Teile des Schienennetzes nicht mehr zu sanieren und zu modernisiern. Die Bahn wolle zahlreiche Vorhaben streichen, obwohl der Bund dafür noch Geld bereitstelle. Staatssekretär Ralf Nagel wolle der Bahn einen Brief schreiben, in dem er dem Unternehmen vorwirft, es verstoße gegen Vereinbarungen mit der Regierung. (Süddeutsche - S. 20)
KABEL DEUTSCHLAND - Der Kabelnetzbetreiber kann bei ihren Fusionsplänen nicht auf politische Unterstützung hoffen. Das Unternehmen habe bei Staatssekretär Alfred Tacke vorgefühlt, sei aber "auf Zurückhaltung" gestoßen. Damit schwinden die Chancen auf eine Ministererlaubnis, sollte das Bundeskartellamt Anfang Oktober erwartungsgemäß sein Veto gegen die Übernahme der drei Kabelnetzbetreiber Ish (NRW), Iesy (Hessen) und Kabel Baden-Württemberg einlegen. (Welt - S. 13)
ENBW - Die steigenden Strompreise führen jetzt auch innerhalb der Energiebranche zu Streit. Gegen den Widerstand der Wettbewerber E.ON und RWE will der Stromkonzern EnBW eine Vorabkontrolle der Preise für die Nutzung von Stromnetzen durchsetzen. (FTD S. 1)
ACCOR - Der französische Hotelkonzern hat nach eigenen Angaben kein Interesse an einem Einstieg bei der TUI AG. "Das Geschäft von TUI gehört nicht zur Strategie von Accor", sagte Finanzvorstand Benjamin Cohen am Rande der Bilanzpressekonferenz zur Halbjahresbilanz. (Welt S. 13)
CBR HOLDING - Der Celler Bekleidungshersteller CBR Holding mit seinen Marken "Cecile" und "Street One" wechselt möglicherweise schon in den nächsten Wochen den Besitzer. Nach Angaben informierter Kreise sollen die britisch-amerikanischen Investorengruppen Apax Partners Worldwide LLP, Bain Capital Inc und Cinven Ltd mehr als 1 Mrd EUR geboten haben. (Welt S. 14)
EADS - Nach den Warnungen des EADS-Konzerns vor einem Produktionsstopp beim Bau des Kampfflugzeugs Eurofighter schlägt die Industrie jetzt moderate Töne an. "Wir hoffen auf eine baldige Entscheidung. Es gibt aber noch keine Beschlüsse über Kurzarbeit", sagte ein Sprecher der EADS-Sparte Militärflugzeuge auf Anfrage. (FTD S. 10)
LEHMAN BROTHERS/CAZENOVE - Die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc hat die Übernahmegespräche mit Cazenove eingestellt. Damit wird der Weg frei für die J.P. Morgan Chase & Co, ein Joint Venture mit der unabhängigen britischen Investmentbank anzustreben. (FTD S. 19)
#1473 von printmedien
Short ist Trumpf, das meint doch sogar Kollege web(lang)weiler.
Short ist Trumpf, das meint doch sogar Kollege web(lang)weiler.
moin HSM, printmedien & nocherts.....
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - Greenspanrede inspiriert nicht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste der US-Börsen dürften am Donnerstag auch in Deutschland für nachgebende Kurse sorgen. Die Schwäche der Halbleiterwerte hatte den NASDAQ Composite am Vorabend nur knapp über Tagestief schließen lassen. Nach der wenig inspirierenden Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan hatten Händlern zufolge Gewinnmitnahmen eingesetzt. Zu Handelsschluss senkte zudem Texas Instruments seine Umsatzprognose.
Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.867 Punkten gesehen. Die Commerzbank berechnete ihn mit 3.868 Zählern. Am Mittwoch war der Index um 0,13 Prozent auf 3.884,16 Zähler gefallen.
Von Interesse dürften Technologiewerte sein. Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hat seine Prognose für den Halbleiter- und Konzernumsatz und den Halbleiterumsatz für das dritte Quartal leicht reduziert. Nach Intel ist Texas der zweite Chiphersteller, der innerhalb weniger Tage seine Erwartungen nach unten anpasst. Damit dürfte die bestätigte Gewinnprognose beim Chiphersteller Infineon keine positive Wirkung auf den Kurs ausüben können.
Die Allianz-Tochter Dresdner Bank wird nach Einschätzung von Dresdner-Chef Herbert Walter im kommenden Jahr ihre Kapitalkosten verdienen. Für 2005 sagte er eine Eigenkapitalrendite auf Basis des Netto-Gewinns von 8,85 Prozent voraus.
Die Deutsche Post hat ihren IT-Auslagerungsvertrag mit der Telekom-Tochter T-Systems verlängert. Eine bestehende Vereinbarung sei verlängert worden, sagte Post-Sprecher Martin Dopychai am Mittwoch in Bonn. Branchenkreisen schätzen den Auftrag auf rund 1,3 Milliarden Euro.
Die deutschen Banken sind nach Einschätzung des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) trotz einer Verbesserung der Lage im ersten Halbjahr noch lange nicht im "sicheren Bereich". "Um die Zukunftsfähigkeit unseres Bankensystems ist es einigermaßen besorgniserregend bestellt", sagte Verbands-Präsident Rolf Breuer.
Die Hannover Rück wird ihre Schaden-Kosten-Quote von 94,3 Prozent aus dem ersten Halbjahr nicht bis Jahresende halten können. Nach Angaben von Vorstandschef Wilhelm Zeller seien die Schäden des Tropensturms "Frances" nicht so gravierend wie zunächst befürchtet./so/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste der US-Börsen dürften am Donnerstag auch in Deutschland für nachgebende Kurse sorgen. Die Schwäche der Halbleiterwerte hatte den NASDAQ Composite am Vorabend nur knapp über Tagestief schließen lassen. Nach der wenig inspirierenden Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan hatten Händlern zufolge Gewinnmitnahmen eingesetzt. Zu Handelsschluss senkte zudem Texas Instruments seine Umsatzprognose.
Am Morgen wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.867 Punkten gesehen. Die Commerzbank berechnete ihn mit 3.868 Zählern. Am Mittwoch war der Index um 0,13 Prozent auf 3.884,16 Zähler gefallen.
Von Interesse dürften Technologiewerte sein. Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hat seine Prognose für den Halbleiter- und Konzernumsatz und den Halbleiterumsatz für das dritte Quartal leicht reduziert. Nach Intel ist Texas der zweite Chiphersteller, der innerhalb weniger Tage seine Erwartungen nach unten anpasst. Damit dürfte die bestätigte Gewinnprognose beim Chiphersteller Infineon keine positive Wirkung auf den Kurs ausüben können.
Die Allianz-Tochter Dresdner Bank wird nach Einschätzung von Dresdner-Chef Herbert Walter im kommenden Jahr ihre Kapitalkosten verdienen. Für 2005 sagte er eine Eigenkapitalrendite auf Basis des Netto-Gewinns von 8,85 Prozent voraus.
Die Deutsche Post hat ihren IT-Auslagerungsvertrag mit der Telekom-Tochter T-Systems verlängert. Eine bestehende Vereinbarung sei verlängert worden, sagte Post-Sprecher Martin Dopychai am Mittwoch in Bonn. Branchenkreisen schätzen den Auftrag auf rund 1,3 Milliarden Euro.
Die deutschen Banken sind nach Einschätzung des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) trotz einer Verbesserung der Lage im ersten Halbjahr noch lange nicht im "sicheren Bereich". "Um die Zukunftsfähigkeit unseres Bankensystems ist es einigermaßen besorgniserregend bestellt", sagte Verbands-Präsident Rolf Breuer.
Die Hannover Rück wird ihre Schaden-Kosten-Quote von 94,3 Prozent aus dem ersten Halbjahr nicht bis Jahresende halten können. Nach Angaben von Vorstandschef Wilhelm Zeller seien die Schäden des Tropensturms "Frances" nicht so gravierend wie zunächst befürchtet./so/mnr
Moin ausbruch
ots: euro adhoc: Beta Systems Software AG / Vorstand/Personalie / ...
euro adhoc: Beta Systems Software AG / Vorstand/Personalie / Beta
Systems verstärkt Vorstand (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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· Aufsichtsrat beruft Dietmar Breyer zum Vorstand für die Bereiche
Vertrieb, Services und Marketing bei Beta Systems
· Ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Kleindienst wird
stellvertretender Vorstandsvorsitzender; Wichtiger Schritt zur
erfolgreichen Integration der Kleindienst Datentechnik AG
Berlin, 9. September 2004 - Aufsichtsrat und Vorstand der Beta
Systems Software AG (Prime Standard: BSS, ISIN: DE 0005224406) geben
die Berufung von Herrn Dietmar Breyer zum stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der Beta Systems Software AG bekannt. Herr
Breyer übernimmt ab dem 15. September 2004 die Verantwortung für den
Bereich Vertrieb, Services und Marketing.
Dietmar Breyer (Dipl.-Informatiker, 44) war zuvor
Vorstandsvorsitzender der zu Beginn des Jahres 2004 mehrheitlich von
Beta Systems übernommenen Kleindienst Datentechnik AG und dort für
strategische Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Technik, Investor
Relations sowie den Geschäftsbereich Enterprise Systems zuständig.
Davor war er bei FileNet Geschäftsführer der FileNet GmbH und in
verschiedenen Managementfunktionen bei Interleaf GmbH, CGI
Deutschland GmbH und IBM Deutschland GmbH tätig.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
Hintergrund
Im Rahmen des "Go Ahead Beta"-Programms verfolgt Beta Systems das
Ziel, strategischer Lieferant für die heutigen Kunden und langfristig
eines der führenden europäischen Softwareunternehmen werden. Durch
die Akquisition und Integration von Kleindienst entsteht ein
bedeutender IT-Lösungsanbieter im Geschäftsbereich Enterprise Content
Management. Dieser Bereich ist zusammen mit dem Bereich Security
Management einer der Haupttreiber für das zukünftige Umsatz- und
Ertragswachstum des Unternehmens. Beta Systems verfügt in diesen
Kernbereichen der Software-Infrastruktur in Großunternehmen über ein
einzigartiges Lösungs-Portfolio zur Steuerung und Absicherung
geschäftskritischer Kundenapplikationen sowie eine exzellente
Blue-Chip-Kundenbasis. Der Zusammenführung der Vertriebs- und
Serviceorganisationen beider Unternehmen kommt vor diesem Hintergrund
eine hohe strategische Bedeutung zu, da insbesondere regionale,
produkt- und lösungsorientierte Cross-Selling-Potenziale bei
bestehenden und neuen Kunden genutzt werden sollen.
Kommentare
Harald J. Joos, Aufsichtsratsvorsitzender der Beta Systems Software
AG sagte: "Wir sind erfreut, dass wir Herrn Breyer für diese
strategisch wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Mit seinem großen
Erfahrungsschatz im Bereich Enterprise Content Management, tiefer
Branchenexpertise und erwiesener Managementkompetenz ist er eine
entscheidende Verstärkung der Führung von Beta Systems. Wir setzen
damit auch ein klares Signal an unsere Kunden, Mitarbeiter, Partner
und Investoren, dass wir mit Hochdruck daran arbeiten, den bisherigen
Erfolg des `Go Ahead Beta`-Programms gemeinsam fortzusetzen."
Dietmar Breyer fügte hinzu: "Ich freue mich auf diese Herausforderung
und habe mir das Ziel gesetzt, eine leistungsfähige und effiziente
Vertriebs-, Service- und Marketingorganisation zu entwickeln, die die
einzigartigen Stärken der Unternehmen Beta Systems und Kleindienst
bündelt und ein Höchstmaß an Kunden- und Marktorientierung bietet."
- Ende der Mitteilung -
Beta Systems Software AG, Berlin, Deutschland
Die Beta Systems Software AG (Deutsche Börse - Prime Standard: BSS)
ist ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten
Lösungen für die Verwaltung von Massendaten. Beta Systems liefert
Software, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Prozesse im Rahmen
der Datensicherung, des Dokumentenmanagements und des Betriebs von
Rechenzentren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen
ist spezialisiert auf die Automatisierung und Optimierung
großvolumiger Datenverarbeitungsprozesse seiner Kunden und
konzentriert sich dabei auf kostenminimierende und intelligente
Handhabung, Speicherung und Verteilung von Informationen und
Dokumenten. Beta Systems` Kunden sind typischerweise große
Organisationen und Unternehmen aus dem Industrie-, Finanz-,
Telekommunikations-, Energieversorgungs-, Dienstleistungs- und
öffentlichen Bereich, deren Datenverarbeitung bisher einen hohen
Aufwand an Zeit, Geld und weiteren Ressourcen erforderte. Die von
Beta Systems entwickelten Lösungen sind offen in ihrer Architektur
und erzeugen eine Informations-Infrastruktur, welche die bisherige
Komplexität des Informationsmanagements erheblich reduziert. Die
Produkte von Beta Systems werden weltweit über eigene
Tochtergesellschaften sowie Partnerunternehmen vertrieben. Das
Unternehmen ist seit 1997 börsennotiert. Weitere Informationen finden
Sie auf der Homepage des Unternehmens unter www.betasystems.com
Alle in dieser Mitteilung verwendeten Unternehmens-, Produkt- und
Dienstleistungs-Markennamen bzw. -Logos sind Eigentum der
entsprechenden Unternehmen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.09.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Arne Baßler
Beta Systems Software AG
Tel.: +49 (0)30 726 118 0
Fax: +49 (0)30 726 118 800
E-Mail: ir@betasystems.com
Branche: Software
ISIN: DE0005224406
WKN: 522440
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
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euro adhoc: Beta Systems Software AG / Vorstand/Personalie / Beta
Systems verstärkt Vorstand (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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· Aufsichtsrat beruft Dietmar Breyer zum Vorstand für die Bereiche
Vertrieb, Services und Marketing bei Beta Systems
· Ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Kleindienst wird
stellvertretender Vorstandsvorsitzender; Wichtiger Schritt zur
erfolgreichen Integration der Kleindienst Datentechnik AG
Berlin, 9. September 2004 - Aufsichtsrat und Vorstand der Beta
Systems Software AG (Prime Standard: BSS, ISIN: DE 0005224406) geben
die Berufung von Herrn Dietmar Breyer zum stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der Beta Systems Software AG bekannt. Herr
Breyer übernimmt ab dem 15. September 2004 die Verantwortung für den
Bereich Vertrieb, Services und Marketing.
Dietmar Breyer (Dipl.-Informatiker, 44) war zuvor
Vorstandsvorsitzender der zu Beginn des Jahres 2004 mehrheitlich von
Beta Systems übernommenen Kleindienst Datentechnik AG und dort für
strategische Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Technik, Investor
Relations sowie den Geschäftsbereich Enterprise Systems zuständig.
Davor war er bei FileNet Geschäftsführer der FileNet GmbH und in
verschiedenen Managementfunktionen bei Interleaf GmbH, CGI
Deutschland GmbH und IBM Deutschland GmbH tätig.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
Hintergrund
Im Rahmen des "Go Ahead Beta"-Programms verfolgt Beta Systems das
Ziel, strategischer Lieferant für die heutigen Kunden und langfristig
eines der führenden europäischen Softwareunternehmen werden. Durch
die Akquisition und Integration von Kleindienst entsteht ein
bedeutender IT-Lösungsanbieter im Geschäftsbereich Enterprise Content
Management. Dieser Bereich ist zusammen mit dem Bereich Security
Management einer der Haupttreiber für das zukünftige Umsatz- und
Ertragswachstum des Unternehmens. Beta Systems verfügt in diesen
Kernbereichen der Software-Infrastruktur in Großunternehmen über ein
einzigartiges Lösungs-Portfolio zur Steuerung und Absicherung
geschäftskritischer Kundenapplikationen sowie eine exzellente
Blue-Chip-Kundenbasis. Der Zusammenführung der Vertriebs- und
Serviceorganisationen beider Unternehmen kommt vor diesem Hintergrund
eine hohe strategische Bedeutung zu, da insbesondere regionale,
produkt- und lösungsorientierte Cross-Selling-Potenziale bei
bestehenden und neuen Kunden genutzt werden sollen.
Kommentare
Harald J. Joos, Aufsichtsratsvorsitzender der Beta Systems Software
AG sagte: "Wir sind erfreut, dass wir Herrn Breyer für diese
strategisch wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Mit seinem großen
Erfahrungsschatz im Bereich Enterprise Content Management, tiefer
Branchenexpertise und erwiesener Managementkompetenz ist er eine
entscheidende Verstärkung der Führung von Beta Systems. Wir setzen
damit auch ein klares Signal an unsere Kunden, Mitarbeiter, Partner
und Investoren, dass wir mit Hochdruck daran arbeiten, den bisherigen
Erfolg des `Go Ahead Beta`-Programms gemeinsam fortzusetzen."
Dietmar Breyer fügte hinzu: "Ich freue mich auf diese Herausforderung
und habe mir das Ziel gesetzt, eine leistungsfähige und effiziente
Vertriebs-, Service- und Marketingorganisation zu entwickeln, die die
einzigartigen Stärken der Unternehmen Beta Systems und Kleindienst
bündelt und ein Höchstmaß an Kunden- und Marktorientierung bietet."
- Ende der Mitteilung -
Beta Systems Software AG, Berlin, Deutschland
Die Beta Systems Software AG (Deutsche Börse - Prime Standard: BSS)
ist ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten
Lösungen für die Verwaltung von Massendaten. Beta Systems liefert
Software, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Prozesse im Rahmen
der Datensicherung, des Dokumentenmanagements und des Betriebs von
Rechenzentren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen
ist spezialisiert auf die Automatisierung und Optimierung
großvolumiger Datenverarbeitungsprozesse seiner Kunden und
konzentriert sich dabei auf kostenminimierende und intelligente
Handhabung, Speicherung und Verteilung von Informationen und
Dokumenten. Beta Systems` Kunden sind typischerweise große
Organisationen und Unternehmen aus dem Industrie-, Finanz-,
Telekommunikations-, Energieversorgungs-, Dienstleistungs- und
öffentlichen Bereich, deren Datenverarbeitung bisher einen hohen
Aufwand an Zeit, Geld und weiteren Ressourcen erforderte. Die von
Beta Systems entwickelten Lösungen sind offen in ihrer Architektur
und erzeugen eine Informations-Infrastruktur, welche die bisherige
Komplexität des Informationsmanagements erheblich reduziert. Die
Produkte von Beta Systems werden weltweit über eigene
Tochtergesellschaften sowie Partnerunternehmen vertrieben. Das
Unternehmen ist seit 1997 börsennotiert. Weitere Informationen finden
Sie auf der Homepage des Unternehmens unter www.betasystems.com
Alle in dieser Mitteilung verwendeten Unternehmens-, Produkt- und
Dienstleistungs-Markennamen bzw. -Logos sind Eigentum der
entsprechenden Unternehmen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.09.2004
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Beta Systems Software AG
Tel.: +49 (0)30 726 118 0
Fax: +49 (0)30 726 118 800
E-Mail: ir@betasystems.com
Branche: Software
ISIN: DE0005224406
WKN: 522440
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
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Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hat seine Prognose für den Halbleiter- und Konzernumsatz und den Halbleiterumsatz für das dritte Quartal leicht reduziert. Nach Intel ist Texas der zweite Chiphersteller, der innerhalb weniger Tage seine Erwartungen nach unten anpasst. Damit dürfte die bestätigte Gewinnprognose beim Chiphersteller Infineon keine positive Wirkung auf den Kurs ausüben können.
Deutsche Exporte steigen im Juli deutlich
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft sind im Juli wieder deutlich gestiegen. Die Ausfuhren erhöhten sich saisonbereinigt um 3,6 Prozent zum Vormonat auf 62,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Dies sei ein Plus von 7,9 Prozent zum Vorjahr.
Gleichzeitig wurden Waren im Wert von 49 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Dies sei ein Zuwachs von 5,9 Prozent zum Vormonat und von 12,5 Prozent zum Vorjahr. Die Handelsbilanz wies damit einen Überschuss von 13,5 Milliarden Euro auf. Volkswirte hatten hier mit 15 Milliarden Euro gerechnet.
Die deutsche Leistungsbilanz schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden Euro ab. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 4,7 Milliarden Euro gerechnet. Der positiven Handelsbilanz stehen Defizite im Warenverkehr (-1,2 Mrd Euro), bei Dienstleistungen (-3,6 Mrd Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (-2,5 Mrd Euro) sowie laufenden Übertragungen (-3,1 Mrd Euro) gegenüber./rw/hi
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft sind im Juli wieder deutlich gestiegen. Die Ausfuhren erhöhten sich saisonbereinigt um 3,6 Prozent zum Vormonat auf 62,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Dies sei ein Plus von 7,9 Prozent zum Vorjahr.
Gleichzeitig wurden Waren im Wert von 49 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Dies sei ein Zuwachs von 5,9 Prozent zum Vormonat und von 12,5 Prozent zum Vorjahr. Die Handelsbilanz wies damit einen Überschuss von 13,5 Milliarden Euro auf. Volkswirte hatten hier mit 15 Milliarden Euro gerechnet.
Die deutsche Leistungsbilanz schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden Euro ab. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 4,7 Milliarden Euro gerechnet. Der positiven Handelsbilanz stehen Defizite im Warenverkehr (-1,2 Mrd Euro), bei Dienstleistungen (-3,6 Mrd Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (-2,5 Mrd Euro) sowie laufenden Übertragungen (-3,1 Mrd Euro) gegenüber./rw/hi
Prost...
Interbrew-Halbjahresergebnis trifft die Erwartungen - Jahresprognose bestätigt
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der belgische Brauerei-Konzern Interbrew hat im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen getroffen und seine Jahresprognose bestätigt. Der Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei auf 685 Millionen Euro (622 Mio Euro) gestiegen, der Umsatz von 3,2 Milliarden auf 3,5 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Brüssel mit.
Von AFX News befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 3,272 Milliarden bis 3,525 Milliarden Euro und einem EBITDA zwischen 620 Millionen und 708 Millionen Euro gerechnet.
JAHRESPROGNOSE BESTÄTIGT
Der Überschuss sei im ersten Halbjahr von 171 Millionen auf 205 Millionen Euro, gestiegen, teilte Interbrew weiter mit. Das Ergebnis je Aktie stieg von 53 auf 65 Cent. Zudem sagte Interbrew für 2004 ein organisches Wachstum und einen höheren Gewinn voraus und bestätigte damit die im März gegebene Jahresprognose.
Die vorgelegten Zahlen sind die letzten vor dem Zusammenschluss mit dem brasilianischen Brauhaus Ambev. Die Ambev-Ergebnisse werden in der zweiten Hälfte konsolidiert. Nach der Fusion soll der weltgrößte Bierkonzern entstehen. Das neue Unternehmen mit dem Namen Inbev soll jährlich 19 Milliarden Liter Bier brauen und damit den bisherigen Weltmarktführer Anheuser-Busch aus den USA um rund 3,8 Milliarden Liter überflügeln./FX/fs/fn/hi
Interbrew-Halbjahresergebnis trifft die Erwartungen - Jahresprognose bestätigt
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der belgische Brauerei-Konzern Interbrew hat im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen getroffen und seine Jahresprognose bestätigt. Der Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei auf 685 Millionen Euro (622 Mio Euro) gestiegen, der Umsatz von 3,2 Milliarden auf 3,5 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Brüssel mit.
Von AFX News befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 3,272 Milliarden bis 3,525 Milliarden Euro und einem EBITDA zwischen 620 Millionen und 708 Millionen Euro gerechnet.
JAHRESPROGNOSE BESTÄTIGT
Der Überschuss sei im ersten Halbjahr von 171 Millionen auf 205 Millionen Euro, gestiegen, teilte Interbrew weiter mit. Das Ergebnis je Aktie stieg von 53 auf 65 Cent. Zudem sagte Interbrew für 2004 ein organisches Wachstum und einen höheren Gewinn voraus und bestätigte damit die im März gegebene Jahresprognose.
Die vorgelegten Zahlen sind die letzten vor dem Zusammenschluss mit dem brasilianischen Brauhaus Ambev. Die Ambev-Ergebnisse werden in der zweiten Hälfte konsolidiert. Nach der Fusion soll der weltgrößte Bierkonzern entstehen. Das neue Unternehmen mit dem Namen Inbev soll jährlich 19 Milliarden Liter Bier brauen und damit den bisherigen Weltmarktführer Anheuser-Busch aus den USA um rund 3,8 Milliarden Liter überflügeln./FX/fs/fn/hi
Schering - FDA prüft Krebsmittel Bonefos mit Priorität
Berlin, 09. Sep (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering <SCHG.DE> hat nach eigenen Angaben von der US-Gesundheitsbehörde FDA für sein Krebsmittel Bonefos eine vorrangige Prüfung des Zulassungsantrags zugebilligt bekommen.
Das Mittel solle zur Verminderung von Knochenmetastasen bei Brustkrebspatienten eingesetzt werden, teilte Schering am Donnerstag mit. Nach den Firmenangaben hat die US-Tochter von Schering, Berlex, den Zulassungsantrag bei der FDA gestellt.
Berlin, 09. Sep (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering <SCHG.DE> hat nach eigenen Angaben von der US-Gesundheitsbehörde FDA für sein Krebsmittel Bonefos eine vorrangige Prüfung des Zulassungsantrags zugebilligt bekommen.
Das Mittel solle zur Verminderung von Knochenmetastasen bei Brustkrebspatienten eingesetzt werden, teilte Schering am Donnerstag mit. Nach den Firmenangaben hat die US-Tochter von Schering, Berlex, den Zulassungsantrag bei der FDA gestellt.
DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 09.09.2004
DAX: 3.883,10 Punkte
Rückblick: Der DAX konnte gestern kein weiteres Hoch (>3905) ausbilden, sondern festigte die Ausbildung der möglichen oberen Umkehr. Signifikante Abgaben blieben bisher aus.
Ausblick: Die beiden letzten Tageskerzen deuten weiterhin eine Korrekturbewegung zur Unterseite an. Das Mindestziel befindet sich bei 3856. Ein weiteres Ziel kann bei 3785-3795 ausgemacht werden. Eröffnet der DAX heute unterhalb von 3873-3878 so ergibt sich ein kleines Intraday Verkaufssignal und 3856 können direkt erreicht werden. Fällt der DAX auch unter 3856 zurück, so sind weitere Abgaben bis zunächst 3826 realistisch. Ein Anstieg über 3886 hingegen dürfte heute schwierig werden. Gelingt dies trotzdem, steht weiterhin das DAX Level 38905-3917 als "dicker" Widerstand bereit.
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
DAX: 3.883,10 Punkte
Rückblick: Der DAX konnte gestern kein weiteres Hoch (>3905) ausbilden, sondern festigte die Ausbildung der möglichen oberen Umkehr. Signifikante Abgaben blieben bisher aus.
Ausblick: Die beiden letzten Tageskerzen deuten weiterhin eine Korrekturbewegung zur Unterseite an. Das Mindestziel befindet sich bei 3856. Ein weiteres Ziel kann bei 3785-3795 ausgemacht werden. Eröffnet der DAX heute unterhalb von 3873-3878 so ergibt sich ein kleines Intraday Verkaufssignal und 3856 können direkt erreicht werden. Fällt der DAX auch unter 3856 zurück, so sind weitere Abgaben bis zunächst 3826 realistisch. Ein Anstieg über 3886 hingegen dürfte heute schwierig werden. Gelingt dies trotzdem, steht weiterhin das DAX Level 38905-3917 als "dicker" Widerstand bereit.
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
Euro/USD 1,2184 + 0,02 %
Gold (USD) 400,65 + 0,43 %
Silber/USD 6,16 unv.
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 400,65 + 0,43 %
Silber/USD 6,16 unv.
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Siemens bestätigt Scheitern der geplanten VA Tech-Übernahme
MÜNCHEN/WIEN (dpa-AFX) - Siemens hat am Donnerstag das endgültige Scheitern der geplanten Übernahme des österreichischen Technologiekonzerns VA Tech bestätigt. "Da für eine freundliche Übernahme keine positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, ist das Thema der Übernahme für die Siemens AG Österreich erledigt", teilte die österreichische Konzerntochter in Wien mit. Ein Siemens-Sprecher in München hatte dies bereits am Mittwoch angekündigt. Eine feindliche Übernahme gegen den Widerstand der österreichischen Bundesregierung und des VA Tech-Managements mache keinen Sinn.
Damit kommen die Münchener nach dem durch die französische Regierung verhinderten Alstom-Einstieg erneut wegen politischer Widerstände bei einer bedeutenden Transaktion nicht zum Zuge. Die Linzer VA Technologie AG setzte 2003 knapp vier Milliarden Euro um und gilt als Österreichs größter Technologie-Konzern.
SIEMENS: FEINDLICHE ÜBERNAHME SINNLOS
Die österreichische Bundesregierung hatte am Dienstag deutlich gemacht, dass sie eine Übernahme der Deutschen mit oder ohne den Finanzinvestor Mirko Kovats als feindliche Übernahme betrachte und verhindern werde. Auch das VA Tech-Management lehnte eine Zusammenarbeit mit Siemens ab und will seinen Sanierungskurs mit einer Kapitalerhöhung alleine fortsetzen.
Die Bundesregierung hatte am Dienstag in einem Ministerratsbeschluss den Privatisierungsauftrag der staatlichen ÖIAG verändert, damit die Staatsholding bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung mitziehen und ihren Anteil von 15 Prozent halten könne. Kovats, der 12,53 Prozent der Aktien besitzt, hatte die Übernahmespekulation in Gang gesetzt und das Siemens-Interesse öffentlich gemacht. Die übrigen 72,47 Prozent der 15 Millionen Aktien sind im Streubesitz.
BETRIEBSRAT FÜRCHTETE JOBVERLUST
Siemens wollte vor allem die Sparten Energieübertragung (T& D) und Infrastruktur (Elin EGB) übernehmen. Deshalb warnten VA Tech-Betriebsrat und Gewerkschaften vor einer möglichen Zerschlagung des Konzerns, die tausende der 8.000 Inlandsarbeitsplätze gefährdet hätte.
In der Vorwoche hatte Siemens erstmals generelles Interesse an Teilbereichen der VA Tech bestätigt. Eine Übernahme hätte Siemens laut Medienberichten bis zu 900 Millionen Euro gekostet. VA Tech erwartet für 2004 einen Netto-Verlust von 65 Millionen bis 70 Millionen Euro./tb/hi
MÜNCHEN/WIEN (dpa-AFX) - Siemens hat am Donnerstag das endgültige Scheitern der geplanten Übernahme des österreichischen Technologiekonzerns VA Tech bestätigt. "Da für eine freundliche Übernahme keine positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, ist das Thema der Übernahme für die Siemens AG Österreich erledigt", teilte die österreichische Konzerntochter in Wien mit. Ein Siemens-Sprecher in München hatte dies bereits am Mittwoch angekündigt. Eine feindliche Übernahme gegen den Widerstand der österreichischen Bundesregierung und des VA Tech-Managements mache keinen Sinn.
Damit kommen die Münchener nach dem durch die französische Regierung verhinderten Alstom-Einstieg erneut wegen politischer Widerstände bei einer bedeutenden Transaktion nicht zum Zuge. Die Linzer VA Technologie AG setzte 2003 knapp vier Milliarden Euro um und gilt als Österreichs größter Technologie-Konzern.
SIEMENS: FEINDLICHE ÜBERNAHME SINNLOS
Die österreichische Bundesregierung hatte am Dienstag deutlich gemacht, dass sie eine Übernahme der Deutschen mit oder ohne den Finanzinvestor Mirko Kovats als feindliche Übernahme betrachte und verhindern werde. Auch das VA Tech-Management lehnte eine Zusammenarbeit mit Siemens ab und will seinen Sanierungskurs mit einer Kapitalerhöhung alleine fortsetzen.
Die Bundesregierung hatte am Dienstag in einem Ministerratsbeschluss den Privatisierungsauftrag der staatlichen ÖIAG verändert, damit die Staatsholding bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung mitziehen und ihren Anteil von 15 Prozent halten könne. Kovats, der 12,53 Prozent der Aktien besitzt, hatte die Übernahmespekulation in Gang gesetzt und das Siemens-Interesse öffentlich gemacht. Die übrigen 72,47 Prozent der 15 Millionen Aktien sind im Streubesitz.
BETRIEBSRAT FÜRCHTETE JOBVERLUST
Siemens wollte vor allem die Sparten Energieübertragung (T& D) und Infrastruktur (Elin EGB) übernehmen. Deshalb warnten VA Tech-Betriebsrat und Gewerkschaften vor einer möglichen Zerschlagung des Konzerns, die tausende der 8.000 Inlandsarbeitsplätze gefährdet hätte.
In der Vorwoche hatte Siemens erstmals generelles Interesse an Teilbereichen der VA Tech bestätigt. Eine Übernahme hätte Siemens laut Medienberichten bis zu 900 Millionen Euro gekostet. VA Tech erwartet für 2004 einen Netto-Verlust von 65 Millionen bis 70 Millionen Euro./tb/hi
Bombenanschlag auf australische Botschaft
09. September 2004 Bei einer schweren Bombenexplosion nahe der australischen Botschaft in der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind am Donnerstag morgen sechs Menschen getötet worden.
„Erste Hinweise deuten auf eine Autobombe hin", sagte der australische Ministerpräsident John Howard in Melbourne. Bis zu sechs Menschen seien ums Leben gekommen. Der Sprengsatz sei nur vier Meter vom stark gesicherten Tor der diplomatischen Vertretung entfernt explodiert und habe einen drei Meter tiefen Krater gerissen. Es handele sich „eindeutig” um einen Terrorangriff auf sein Land, sagte Australiens Außenminister Alexander Downer.
Die Explosion ereignete sich gegen 10.15 Uhr Ortszeit (05.15 Uhr MESZ). Ein vor der Botschaft geparkter Einsatzwagen der Polizei sowie ein Taxi seien durch die Detonation völlig zerstört worden, meldete der private Rundfunksender Elshinta.
Über die Zahl der Verletzten gehen die Angaben weit auseinander. Hörfunkberichten zufolge gab es mehr als 100 Verletzte. In anderen Medienberichten war von mindestens zehn Verletzten die Rede. Die Explosion sei noch in fünf Kilometern Entfernung zu hören gewesen.
Erhöhte Alarmstufe in Australien
Das australische Verteidigungsministerium warnte die Australier nach der Explosion vor Reisen nach Indonesien. Das Ministerium habe Hinweise darauf, daß Terroristen in der Region Anschläge auf eine Reihe von Zielen planten. Wer sich um seine Sicherheit sorge, solle besser aus Indonesien abreisen.
Die australische Regierung hatte in der Vergangenheit Reisewarnungen für Indonesien wegen möglicherweise drohender Anschläge durch Terroristen des Netzwerkes Al Qaida ausgegeben. In Australien, einem der wichtigsten amerikanischen Verbündeten im Irak, herrscht wegen der Wahlen in einem Monat ohnehin erhöhte Alarmstufe.
Indonesien bereits mehrmals Ziel von Anschlägen
Indonesien war in den vergangenen Jahren wiederholt das Ziel von Bombenanschlägen. Bei einem Bombenanschlag auf ein Luxushotel in demselben Viertel Jakartas waren im August vergangenen Jahres mindestens 13 Menschen getötet worden. Die indonesischen Behörden machten für das Attentat die radikalislamische Gruppe Jemaah Islamiah verantwortlich.
Auf ihr Konto soll auch der verheerende Bombenanschlag auf der Ferieninsel Bali gehen, bei dem im Oktober 2002 mindestens 202 Menschen ums Leben kamen, die meisten davon westliche Touristen.
09. September 2004 Bei einer schweren Bombenexplosion nahe der australischen Botschaft in der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind am Donnerstag morgen sechs Menschen getötet worden.
„Erste Hinweise deuten auf eine Autobombe hin", sagte der australische Ministerpräsident John Howard in Melbourne. Bis zu sechs Menschen seien ums Leben gekommen. Der Sprengsatz sei nur vier Meter vom stark gesicherten Tor der diplomatischen Vertretung entfernt explodiert und habe einen drei Meter tiefen Krater gerissen. Es handele sich „eindeutig” um einen Terrorangriff auf sein Land, sagte Australiens Außenminister Alexander Downer.
Die Explosion ereignete sich gegen 10.15 Uhr Ortszeit (05.15 Uhr MESZ). Ein vor der Botschaft geparkter Einsatzwagen der Polizei sowie ein Taxi seien durch die Detonation völlig zerstört worden, meldete der private Rundfunksender Elshinta.
Über die Zahl der Verletzten gehen die Angaben weit auseinander. Hörfunkberichten zufolge gab es mehr als 100 Verletzte. In anderen Medienberichten war von mindestens zehn Verletzten die Rede. Die Explosion sei noch in fünf Kilometern Entfernung zu hören gewesen.
Erhöhte Alarmstufe in Australien
Das australische Verteidigungsministerium warnte die Australier nach der Explosion vor Reisen nach Indonesien. Das Ministerium habe Hinweise darauf, daß Terroristen in der Region Anschläge auf eine Reihe von Zielen planten. Wer sich um seine Sicherheit sorge, solle besser aus Indonesien abreisen.
Die australische Regierung hatte in der Vergangenheit Reisewarnungen für Indonesien wegen möglicherweise drohender Anschläge durch Terroristen des Netzwerkes Al Qaida ausgegeben. In Australien, einem der wichtigsten amerikanischen Verbündeten im Irak, herrscht wegen der Wahlen in einem Monat ohnehin erhöhte Alarmstufe.
Indonesien bereits mehrmals Ziel von Anschlägen
Indonesien war in den vergangenen Jahren wiederholt das Ziel von Bombenanschlägen. Bei einem Bombenanschlag auf ein Luxushotel in demselben Viertel Jakartas waren im August vergangenen Jahres mindestens 13 Menschen getötet worden. Die indonesischen Behörden machten für das Attentat die radikalislamische Gruppe Jemaah Islamiah verantwortlich.
Auf ihr Konto soll auch der verheerende Bombenanschlag auf der Ferieninsel Bali gehen, bei dem im Oktober 2002 mindestens 202 Menschen ums Leben kamen, die meisten davon westliche Touristen.
DAX 3865,99 - 0,47 %
VDAX 17,26 + 1,71 %
MDAX 4961,34 - 0,06 %
TecDAX 476,77 - 0,37 %
VDAX 17,26 + 1,71 %
MDAX 4961,34 - 0,06 %
TecDAX 476,77 - 0,37 %
tach zusammen !!
Hallo berrak
moin berrak.....
#1493 von HSM
#1493 von HSM
Merrill Lynch nimmt Bewertung von Hypo Real Estate mit "Buy" auf
Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die Analysten der
Investmentbank Merrill Lynch haben am Donnerstag die Bewertung
der Aktien des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate<HRXG.DE>
mit "Buy" aufgenommen. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten
gaben sie mit 32 Euro an.
"Das internationale Geschäft ist der Dynamo der Gruppe",
schrieben die Analysten in einem Marktkommentar. Das
kurzfristige Potenzial der Aktie spiegele sich zudem nicht im
derzeitigen Kurs wider. Die Aktien von Hypo Real Estate
verbuchten am Vormittag im Nebenwerteindex MDax<.MDAXI> ein Plus
von 0,9 Prozent auf 26,28 Euro.
mym/mer
Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die Analysten der
Investmentbank Merrill Lynch haben am Donnerstag die Bewertung
der Aktien des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate<HRXG.DE>
mit "Buy" aufgenommen. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten
gaben sie mit 32 Euro an.
"Das internationale Geschäft ist der Dynamo der Gruppe",
schrieben die Analysten in einem Marktkommentar. Das
kurzfristige Potenzial der Aktie spiegele sich zudem nicht im
derzeitigen Kurs wider. Die Aktien von Hypo Real Estate
verbuchten am Vormittag im Nebenwerteindex MDax<.MDAXI> ein Plus
von 0,9 Prozent auf 26,28 Euro.
mym/mer
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