■■■ TRADING-CAFÉ ■ September 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.08.04 06:36:10 von
neuester Beitrag 29.09.04 23:12:11 von
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Ahoi liebe Trader & Börsenfreunde !
Marktüberblick:
Euro/USD, Bund-Future, VDAX
L-DAX
US-Futures (SPX & NDX):
Rohöl:
Öl ist zum beherrschenden Thema an den Aktienmärkten geworden. Die Börsenindizes reagieren inzwischen fast sklavisch mit Schwäche, wenn der Ölpreis auch nur geringfügig weiter anzieht.
Durch den steigenden Ölpreis drohen der deutschen Wirtschaft Mehrkosten in Milliardenhöhe und der Konjunktur ein spürbarer Dämpfer. Die Inlandsnachfrage könnte durch einen weiteren Ölpreisanstieg zusätzlich erschwert werden. Der Ölpreis lag noch vor wenigen Tagen etwa 10 - 12 USD pro Barrel über dem Wert, der durch Angebot und Nachfrage gerechtfertigt wäre. Ein solcher spekulativ erhöhter Ölpreis ist weit gefährlicher als ein durch hohe Nachfrage in Asien getriebener Preisanstieg. Wenn der Ölpreis wegen des starken Wirtschaftswachstums etwa in China hoch ist, wird der negative Effekt durch eine gute Exportnachfrage nach deutschen Produkten ausgeglichen. Dies ist aber bei einem durch Spekulanten getriebenen Ölpreis nicht der Fall. Ein Hinweis auf diese kurzfristige Spekulationsblase gaben auch die Aktien der Ölfirmen, denn die Kurse hätten deutlich anziehen müssen, wenn die Marktteilnehmer an dauerhaft hohe Ölpreise glauben würden. Im Grunde wirkt der hohe Ölpreis wie eine Steuererhöhung. Ein dauerhaft um 10 USD erhöhter Ölpreis kann in den nächsten zwei Jahren das Wachstum um etwa 0,5 Prozentpunkte dämpfen.
Um diese Spekulations-/Unsicherheitsprämie zum Abschmelzen zu bringen, bedarf es eines Anstosses. Weniger Terrorangst und mehr Öl. Die Hoffnung der Optimisten liegt auf den Präsidentschaftswahlen in den USA. George Bush könnte die Ölkarte ausspielen, die prall gefüllten strategischen Reserven wahltaktisch gezielt anzapfen und eine kurze Schwemme bringen. In den letzten Tagen haben Russland und Norwegen die Bereitschaft gezeigt, ihre Ölfördermengen zu erhöhen. Wenn noch zu dem saisonalbedingten Ölpreisrückgang eine Ölfördermengenerhöhung auch durch die OPEC umgesetzt wird, würden viele Spekulanten schnell aus dem Ölmarkt rausgedrängt. Man muss sich allerdings langfristig auf höhere Ölpreise einstellen.
Auch wenn aktuell das Öl zum Hauptthema an den Börsen geworden ist, wird dieses Thema in 6 Monaten in den Hintergrund rücken, da sich die Wirtschaft und die Marktteilnehmer auf die erhöhten Preise einstellen werden, so wie es auch nach dem Anstieg des Euro der Fall war.
Gesamtmarkt:
Der vielbeachtete Volatilitätsindex zeigt an vielen Börsen weltweit die niedrigsten Werte seit Jahren an. US-Notenbankchef Greenspan versichert gebetsmühlenartig, dass alles zum Besten stehe. Auch hier in Europa geben die Konjunkturindikatoren keinen unmittelbaren Anlass zur Sorge vor einer Rezession. Japan scheint nach langen Jahren der Stagnation die Wende zum Guten geschafft zu haben. Und die Börsenumsätze brechen wie jeden Sommer ein, die Finanzbranche döst also vor sich hin.
Doch in Wahrheit gibt es durchaus Gründe zur Besorgnis. Es gibt aber bereits sechs potenzielle Auslöser für Probleme. 1. steigende Zinsen in den USA, 2. ein sich verlangsamender Aufschwung in den USA, 3. eine Abkühlung in China und 4. ein sinkendes Momentum, 5. hoher Ölpreis, 6. Terrorgefahr. Alle Faktoren scheinen nun gleichzeitig zu greifen, und kreieren damit potenziell die Voraussetzungen für einen perfekten Sturm.
Tatsächlich überwiegen die Risiken zurzeit eindeutig die Chancen für die Konjunktur weltweit. Die Firmeninvestitionen steigen nicht mehr in den Ausmaß der vergangenen Monate, die Verbraucher sind entweder verängstigt (Europa) oder hoffnungslos überschuldet (USA). Die hohen Börsenbewertungen jedoch lassen wenig Spielraum für Fehler. Günstig reden kann man sie sich nur, wenn man die notorisch überoptimistischen Gewinnprognosen der Aktienanalysten zugrunde legt. Es könnte also durchaus die Ruhe vor dem Sturm sein.
Das Problem ist, dass die Märkte noch nicht weit genug gefallen sind, um ein wirklich überzeugendes Chance/Risiko-Verhältnis für eine kurzfristige Spekulation oder eine längerfristige Investition herzustellen.
US-Leistungsbilanzdefizit:
Die Amerikaner erinnern immer mehr an den Wirt, der den Umsatz mit dem Gewinn verwechselt.
Rein rechnerisch bedeutet das Leistungsbilanzdefizit im Juni von 55,8 Mrd. USD, dass jeder der 294 Millionen Amerikaner 190 USD mehr ausgeben hat, als er zum BIP beigetragen hat. Bei einem unveränderten Defizit von sechs Prozent steuerten die USA letztlich auf eine Auslandsverschuldung von 100 Prozent des BIP zu, sofern man ein nominales Wachstum von ebenfalls sechs Prozent unterstellt.
Natürlich geht ein Teil der Verschlechterung der US-Leistungsbilanz aufs Öl zurück. Dazu kommt, dass die Importnachfrage in den USA stärker war als in vielen anderen Teilen der Welt - bisher. Umgekehrt deutet wenig darauf hin, dass die US-Firmen im Zuge der Dollar-Abwertung wesentliche Marktanteile gewonnen haben. Zumindest wenn man in nominalen Dollar rechnet - was, zugegeben, heikel ist -, steigen beispielsweise die japanischen Exporte nach China weit schneller als die amerikanischen.
Jedenfalls hat sich vor allem die Warenbilanz verschlechtert, während der Überschuss bei den Dienstleistungen eher steigt. Aufs Jahr gerechnet war die Warenbilanz im Juni mit 721,9 Mrd. USD im Minus. Zum Vergleich: 2003 betrug die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes 1392,8 Mrd. USD, bei einer Auslastung, die um rund sechs Prozentpunkte unter dem langjährigen Schnitt lag. Das US-Leistungsbilanzdefizit ist in der Tat ein strukturelles Problem - und zwar in vielerlei Hinsicht.
US-Konsum:
Eine grosse Gefahr sind die hohen Energiepreise, die auch in den USA Inflationstreiber Nummer Eins sind. Aber auch der rapide Anstieg der Hauspreise, gepaart mit der äußerst niedrigen Sparquote der US-Bürger könnte zum Problem werden. Auch die defizitäre Haushaltspolititk der gegenwärtigen US-Regierung darf bei dieser Aufzählung nicht fehlen. Will der US-Präsident das exorbitant hohe Haushaltsdefizit wirklich ernsthaft reduzieren, wird er wohl um Steuererhöhungen nicht herumkommen. Und Steuererhöhungen sind nicht nur unpopulär, sondern dämpfen auch die Konsumfreude der Bürger.
Amerikas Verbraucher sparen, weil die Hypothekenzinsen steigen. Immerhin rund die Hälfte des globalen Wachstums der vergangenen zehn Jahre geht auf das Konto der amerikanischen Verbraucher. Jahr für Jahr steigerten die Amerikaner ihre Ausgaben. In den besonders kritischen Monaten der Jahre 2001 und 2002 produzierten die US-Konsumenten sogar fast drei Viertel des Weltwachstums. Dabei machen die Vereinigten Staaten nur rund ein Drittel der in Dollar gemessenen weltweiten Wirtschaftskraft aus.
Jetzt mehren sich allerdings die Anzeichen, dass Amerikas Verbraucher schwächeln. Im zweiten Quartal wuchsen ihre Ausgaben nur noch um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zu Beginn des Jahres waren es noch 4,1 Prozent. Dieser drastische Rückgang hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Wirtschaft der USA im zweiten Quartal deutlich langsamer gewachsen ist, als allgemein erwartet wurde.
Den Haushalten fehlt es an jenem Extrageld im Portemonnaie, das ihnen in der Vergangenheit dank Steuergeschenken und sinkender Zinsen zugeflossen ist. Denn anders als in Deutschland können die amerikanischen Häuslebauer ihre Hypotheken fast kostenlos umschulden, wenn die Zinsen fallen. Diese Möglichkeit haben sie kräftig genutzt. Reduzierte Zinszahlungen wiederum steigern das frei verfügbare Einkommen.
Im laufenden Jahr gibt es keine neuen steuerlichen Entlastungen. Zum anderen machen steigende Zinsen Umschuldungen unattraktiver. Weil die Zinsersparnis durch Umschuldung 2004 kleiner ausfallen dürfte als im vergangenen Jahr, wird das Haushaltseinkommen der bisher so ausgabefreudigen Konsumenten geringer. Als weitere, allerdings kleinere, Belastung kommt der gestiegene Ölpreis hinzu.
Die Konsequenzen sind klar: Das stürmische Wachstum der amerikanischen Volkswirtschaft ist zu Ende. Denn den Haushalten wird nicht nur ihre Extraportion Geld fehlen, sie müssen auch ihre mickrige Sparquote von 2 Prozent aufstocken. Deshalb dürften Wachstumsraten oberhalb von 3,0 Prozent in den kommenden Jahren nur noch schwer zu erreichen sein.
Schliesslich ist der amerikanische Verbraucher mit weitem Abstand der wichtigste Motor der amerikanischen Volkswirtschaft. Gut 70 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) werden von seinen Einkäufen erwirtschaftet. Zum Vergleich: In Deutschland sind es gerade mal 55 %. Ein sich abschwächender Binnenkonsum in den Vereinigten Staaten ist gleichbedeutend mit einer sich abschwächenden Nachfrage nach ausländischen Gütern. Das wiederum heißt, dass auch die Weltwirtschaft schwächeln wird – es sei denn, irgendwo anders werden die Konsumenten ausgabefreudiger. Länder, deren Wachstum wie in Deutschland nur über den Export stimuliert wird, werden die neue Zurückhaltung als Erste zu spüren bekommen.
US-Arbeitsmarkt:
Zyniker können noch darauf wetten, dass die USA vor den Wahlen noch die eine oder andere gute Beschäftigungsstatistik produzieren werden...
► Thread: ▼ Amerikas Wachstum & Jobwunder ist reine Statistik ▼ Thema: Amerikas Wachstum & Jobwunder ist reine Statistik
Europa
Die europäischen Aktienmärkte werden sich über die kommenden zwölf Monate deutlich dynamischer entwickeln als die Wall Street.
Erstens war der - an Buchwert, Cashgewinnen und Dividendenrendite gemessene - Bewertungsabschlag europäischer Aktien im Verhältnis zu amerikanischen in den vergangenen 30 Jahren kaum je grösser als derzeit. Zweitens hat die Rentabilität in den USA den Zenit überschritten, während sie in Europa noch zulegt. Drittens belastet der Ölpreis die US-Wirtschaft stärker als die hiesige. Viertens werden die Zinsen in den USA laut der Terminmärkte stärker steigen als hier, wobei die Verschuldung der US-Haushalte ungleich höher ist und mehr Kredite variabel verzinst sind. Fünftens werden die US-Firmen demnächst nicht mehr in dem Maße von dem Dollar-Verfall profitieren wie in den vergangenen beiden Jahren. Man kann abschliessend noch die strukturellen Verbesserungen in Europa und das Wachstumsmomentum, das seit ein paar Monaten für Europa spricht, anführen. Das zeigt beispielsweise der relative Vergleich der monetären und auch der OECD-Frühindikatoren.
Saisonalität:
„Sell in May and go away“ - ein Börsenspruch, der offenbar seine Berechtigung hat. Ein Anleger , der seit 1950 jeweils nur von November bis April in den Dow Jones investiert hat, seinen Einsatz um den Faktor 46 gesteigert. Lediglich von Mai bis Oktober investiert, wäre der Betrag in über 50 Jahren dagegen um insgesamt 11 Prozent geschmolzen.
Auch beim DAX fällt die Entwicklung im Sommerhalbjahr mies aus, besonders negativ sticht der September heraus: Mit einem durchschnittlichen Minus von 2,6 Prozent in den letzten 40 Jahren ist er neben dem Mai (-0,6 Prozent) der einzige Monat, in dem die Börse talwärts tendierte. Extrem schlimm trifft es im Abwärtstrend regelmäßig die Hightechs.
In den vergangenen 39 Jahren fiel der Dax im September 26 Mal, nur 13 Mal legte er im neunten Monat eines Jahres zu.
Noch deutlicher fällt das September-Phänomen seit 1990 aus. Lediglich zwei Mal (1996 und 1997) stand seitdem am Monatsende ein Plus. Der schlechte September-Durchschnitt geht vor allem auf drei Ausreisser-Jahre zurück. So gab der Dax im September 1990 um 18,1 Prozent nach, wenige Wochen zuvor war der Irak in Kuwait einmarschiert. Im Jahr 2001 führten die Terroranschläge des 11. September zum Ausverkauf an den Börsen (-17 Prozent). Der Negativrekord ein Jahr später mit einem Verlust von mehr als 25 Prozent war Folge einer Reihe von Risikofaktoren wie steigender Rezessionsangst und der Kriegsgefahr im Irak. Doch selbst wenn die drei Jahre herausgerechnet werden, behält der September mit minus 1,1 Prozent unverändert die rote Laterne.
Die Investoren rätseln seit Jahren, warum im Sommer an den Börsen Flaute herrscht. Wegen der langen Zeitreihen lässt sich die Signifikanz der Statistik aber nicht leugnen, auch wenn es einzelne Ausreißerjahre wie 2003 gibt. In diesem Jahr sieht es so aus, als würde die Statistik wieder um ein Negativbeispiel bereichert. Seit Wochen bröckeln die Aktienkurse und mit dem Ölpreis, der Inflationsangst sowie der Terrorgefahr im Vorfeld der US-Präsidentenwahl gibt es genug Belastungsfaktoren für den Markt.
Einen Trost gibt es für die Anleger: Ab Oktober spricht die Statistik für steigende Kurse. Und dieses Jahr könnte daran anknüpfen. Die Firmen verdienen zwar nicht ganz so viel wie noch vor kurzem gedacht, die Gewinne klettern aber. Die Aktien werden also nicht schlechter, nur günstiger.
Fazit: Man sollte sich bei seinen Investitionen mehr auf Europa konzentrieren. Statistisch betrachtet sind die letzten Monate relativ gute Börsenmonate, daher sind strategische Positionierung in den nächsten Wochen empfehlenswert.
Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.
Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
all time high
HSM
Marktüberblick:
Euro/USD, Bund-Future, VDAX
L-DAX
US-Futures (SPX & NDX):
Rohöl:
Öl ist zum beherrschenden Thema an den Aktienmärkten geworden. Die Börsenindizes reagieren inzwischen fast sklavisch mit Schwäche, wenn der Ölpreis auch nur geringfügig weiter anzieht.
Durch den steigenden Ölpreis drohen der deutschen Wirtschaft Mehrkosten in Milliardenhöhe und der Konjunktur ein spürbarer Dämpfer. Die Inlandsnachfrage könnte durch einen weiteren Ölpreisanstieg zusätzlich erschwert werden. Der Ölpreis lag noch vor wenigen Tagen etwa 10 - 12 USD pro Barrel über dem Wert, der durch Angebot und Nachfrage gerechtfertigt wäre. Ein solcher spekulativ erhöhter Ölpreis ist weit gefährlicher als ein durch hohe Nachfrage in Asien getriebener Preisanstieg. Wenn der Ölpreis wegen des starken Wirtschaftswachstums etwa in China hoch ist, wird der negative Effekt durch eine gute Exportnachfrage nach deutschen Produkten ausgeglichen. Dies ist aber bei einem durch Spekulanten getriebenen Ölpreis nicht der Fall. Ein Hinweis auf diese kurzfristige Spekulationsblase gaben auch die Aktien der Ölfirmen, denn die Kurse hätten deutlich anziehen müssen, wenn die Marktteilnehmer an dauerhaft hohe Ölpreise glauben würden. Im Grunde wirkt der hohe Ölpreis wie eine Steuererhöhung. Ein dauerhaft um 10 USD erhöhter Ölpreis kann in den nächsten zwei Jahren das Wachstum um etwa 0,5 Prozentpunkte dämpfen.
Um diese Spekulations-/Unsicherheitsprämie zum Abschmelzen zu bringen, bedarf es eines Anstosses. Weniger Terrorangst und mehr Öl. Die Hoffnung der Optimisten liegt auf den Präsidentschaftswahlen in den USA. George Bush könnte die Ölkarte ausspielen, die prall gefüllten strategischen Reserven wahltaktisch gezielt anzapfen und eine kurze Schwemme bringen. In den letzten Tagen haben Russland und Norwegen die Bereitschaft gezeigt, ihre Ölfördermengen zu erhöhen. Wenn noch zu dem saisonalbedingten Ölpreisrückgang eine Ölfördermengenerhöhung auch durch die OPEC umgesetzt wird, würden viele Spekulanten schnell aus dem Ölmarkt rausgedrängt. Man muss sich allerdings langfristig auf höhere Ölpreise einstellen.
Auch wenn aktuell das Öl zum Hauptthema an den Börsen geworden ist, wird dieses Thema in 6 Monaten in den Hintergrund rücken, da sich die Wirtschaft und die Marktteilnehmer auf die erhöhten Preise einstellen werden, so wie es auch nach dem Anstieg des Euro der Fall war.
Gesamtmarkt:
Der vielbeachtete Volatilitätsindex zeigt an vielen Börsen weltweit die niedrigsten Werte seit Jahren an. US-Notenbankchef Greenspan versichert gebetsmühlenartig, dass alles zum Besten stehe. Auch hier in Europa geben die Konjunkturindikatoren keinen unmittelbaren Anlass zur Sorge vor einer Rezession. Japan scheint nach langen Jahren der Stagnation die Wende zum Guten geschafft zu haben. Und die Börsenumsätze brechen wie jeden Sommer ein, die Finanzbranche döst also vor sich hin.
Doch in Wahrheit gibt es durchaus Gründe zur Besorgnis. Es gibt aber bereits sechs potenzielle Auslöser für Probleme. 1. steigende Zinsen in den USA, 2. ein sich verlangsamender Aufschwung in den USA, 3. eine Abkühlung in China und 4. ein sinkendes Momentum, 5. hoher Ölpreis, 6. Terrorgefahr. Alle Faktoren scheinen nun gleichzeitig zu greifen, und kreieren damit potenziell die Voraussetzungen für einen perfekten Sturm.
Tatsächlich überwiegen die Risiken zurzeit eindeutig die Chancen für die Konjunktur weltweit. Die Firmeninvestitionen steigen nicht mehr in den Ausmaß der vergangenen Monate, die Verbraucher sind entweder verängstigt (Europa) oder hoffnungslos überschuldet (USA). Die hohen Börsenbewertungen jedoch lassen wenig Spielraum für Fehler. Günstig reden kann man sie sich nur, wenn man die notorisch überoptimistischen Gewinnprognosen der Aktienanalysten zugrunde legt. Es könnte also durchaus die Ruhe vor dem Sturm sein.
Das Problem ist, dass die Märkte noch nicht weit genug gefallen sind, um ein wirklich überzeugendes Chance/Risiko-Verhältnis für eine kurzfristige Spekulation oder eine längerfristige Investition herzustellen.
US-Leistungsbilanzdefizit:
Die Amerikaner erinnern immer mehr an den Wirt, der den Umsatz mit dem Gewinn verwechselt.
Rein rechnerisch bedeutet das Leistungsbilanzdefizit im Juni von 55,8 Mrd. USD, dass jeder der 294 Millionen Amerikaner 190 USD mehr ausgeben hat, als er zum BIP beigetragen hat. Bei einem unveränderten Defizit von sechs Prozent steuerten die USA letztlich auf eine Auslandsverschuldung von 100 Prozent des BIP zu, sofern man ein nominales Wachstum von ebenfalls sechs Prozent unterstellt.
Natürlich geht ein Teil der Verschlechterung der US-Leistungsbilanz aufs Öl zurück. Dazu kommt, dass die Importnachfrage in den USA stärker war als in vielen anderen Teilen der Welt - bisher. Umgekehrt deutet wenig darauf hin, dass die US-Firmen im Zuge der Dollar-Abwertung wesentliche Marktanteile gewonnen haben. Zumindest wenn man in nominalen Dollar rechnet - was, zugegeben, heikel ist -, steigen beispielsweise die japanischen Exporte nach China weit schneller als die amerikanischen.
Jedenfalls hat sich vor allem die Warenbilanz verschlechtert, während der Überschuss bei den Dienstleistungen eher steigt. Aufs Jahr gerechnet war die Warenbilanz im Juni mit 721,9 Mrd. USD im Minus. Zum Vergleich: 2003 betrug die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes 1392,8 Mrd. USD, bei einer Auslastung, die um rund sechs Prozentpunkte unter dem langjährigen Schnitt lag. Das US-Leistungsbilanzdefizit ist in der Tat ein strukturelles Problem - und zwar in vielerlei Hinsicht.
US-Konsum:
Eine grosse Gefahr sind die hohen Energiepreise, die auch in den USA Inflationstreiber Nummer Eins sind. Aber auch der rapide Anstieg der Hauspreise, gepaart mit der äußerst niedrigen Sparquote der US-Bürger könnte zum Problem werden. Auch die defizitäre Haushaltspolititk der gegenwärtigen US-Regierung darf bei dieser Aufzählung nicht fehlen. Will der US-Präsident das exorbitant hohe Haushaltsdefizit wirklich ernsthaft reduzieren, wird er wohl um Steuererhöhungen nicht herumkommen. Und Steuererhöhungen sind nicht nur unpopulär, sondern dämpfen auch die Konsumfreude der Bürger.
Amerikas Verbraucher sparen, weil die Hypothekenzinsen steigen. Immerhin rund die Hälfte des globalen Wachstums der vergangenen zehn Jahre geht auf das Konto der amerikanischen Verbraucher. Jahr für Jahr steigerten die Amerikaner ihre Ausgaben. In den besonders kritischen Monaten der Jahre 2001 und 2002 produzierten die US-Konsumenten sogar fast drei Viertel des Weltwachstums. Dabei machen die Vereinigten Staaten nur rund ein Drittel der in Dollar gemessenen weltweiten Wirtschaftskraft aus.
Jetzt mehren sich allerdings die Anzeichen, dass Amerikas Verbraucher schwächeln. Im zweiten Quartal wuchsen ihre Ausgaben nur noch um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zu Beginn des Jahres waren es noch 4,1 Prozent. Dieser drastische Rückgang hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Wirtschaft der USA im zweiten Quartal deutlich langsamer gewachsen ist, als allgemein erwartet wurde.
Den Haushalten fehlt es an jenem Extrageld im Portemonnaie, das ihnen in der Vergangenheit dank Steuergeschenken und sinkender Zinsen zugeflossen ist. Denn anders als in Deutschland können die amerikanischen Häuslebauer ihre Hypotheken fast kostenlos umschulden, wenn die Zinsen fallen. Diese Möglichkeit haben sie kräftig genutzt. Reduzierte Zinszahlungen wiederum steigern das frei verfügbare Einkommen.
Im laufenden Jahr gibt es keine neuen steuerlichen Entlastungen. Zum anderen machen steigende Zinsen Umschuldungen unattraktiver. Weil die Zinsersparnis durch Umschuldung 2004 kleiner ausfallen dürfte als im vergangenen Jahr, wird das Haushaltseinkommen der bisher so ausgabefreudigen Konsumenten geringer. Als weitere, allerdings kleinere, Belastung kommt der gestiegene Ölpreis hinzu.
Die Konsequenzen sind klar: Das stürmische Wachstum der amerikanischen Volkswirtschaft ist zu Ende. Denn den Haushalten wird nicht nur ihre Extraportion Geld fehlen, sie müssen auch ihre mickrige Sparquote von 2 Prozent aufstocken. Deshalb dürften Wachstumsraten oberhalb von 3,0 Prozent in den kommenden Jahren nur noch schwer zu erreichen sein.
Schliesslich ist der amerikanische Verbraucher mit weitem Abstand der wichtigste Motor der amerikanischen Volkswirtschaft. Gut 70 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) werden von seinen Einkäufen erwirtschaftet. Zum Vergleich: In Deutschland sind es gerade mal 55 %. Ein sich abschwächender Binnenkonsum in den Vereinigten Staaten ist gleichbedeutend mit einer sich abschwächenden Nachfrage nach ausländischen Gütern. Das wiederum heißt, dass auch die Weltwirtschaft schwächeln wird – es sei denn, irgendwo anders werden die Konsumenten ausgabefreudiger. Länder, deren Wachstum wie in Deutschland nur über den Export stimuliert wird, werden die neue Zurückhaltung als Erste zu spüren bekommen.
US-Arbeitsmarkt:
Zyniker können noch darauf wetten, dass die USA vor den Wahlen noch die eine oder andere gute Beschäftigungsstatistik produzieren werden...
► Thread: ▼ Amerikas Wachstum & Jobwunder ist reine Statistik ▼ Thema: Amerikas Wachstum & Jobwunder ist reine Statistik
Europa
Die europäischen Aktienmärkte werden sich über die kommenden zwölf Monate deutlich dynamischer entwickeln als die Wall Street.
Erstens war der - an Buchwert, Cashgewinnen und Dividendenrendite gemessene - Bewertungsabschlag europäischer Aktien im Verhältnis zu amerikanischen in den vergangenen 30 Jahren kaum je grösser als derzeit. Zweitens hat die Rentabilität in den USA den Zenit überschritten, während sie in Europa noch zulegt. Drittens belastet der Ölpreis die US-Wirtschaft stärker als die hiesige. Viertens werden die Zinsen in den USA laut der Terminmärkte stärker steigen als hier, wobei die Verschuldung der US-Haushalte ungleich höher ist und mehr Kredite variabel verzinst sind. Fünftens werden die US-Firmen demnächst nicht mehr in dem Maße von dem Dollar-Verfall profitieren wie in den vergangenen beiden Jahren. Man kann abschliessend noch die strukturellen Verbesserungen in Europa und das Wachstumsmomentum, das seit ein paar Monaten für Europa spricht, anführen. Das zeigt beispielsweise der relative Vergleich der monetären und auch der OECD-Frühindikatoren.
Saisonalität:
„Sell in May and go away“ - ein Börsenspruch, der offenbar seine Berechtigung hat. Ein Anleger , der seit 1950 jeweils nur von November bis April in den Dow Jones investiert hat, seinen Einsatz um den Faktor 46 gesteigert. Lediglich von Mai bis Oktober investiert, wäre der Betrag in über 50 Jahren dagegen um insgesamt 11 Prozent geschmolzen.
Auch beim DAX fällt die Entwicklung im Sommerhalbjahr mies aus, besonders negativ sticht der September heraus: Mit einem durchschnittlichen Minus von 2,6 Prozent in den letzten 40 Jahren ist er neben dem Mai (-0,6 Prozent) der einzige Monat, in dem die Börse talwärts tendierte. Extrem schlimm trifft es im Abwärtstrend regelmäßig die Hightechs.
In den vergangenen 39 Jahren fiel der Dax im September 26 Mal, nur 13 Mal legte er im neunten Monat eines Jahres zu.
Noch deutlicher fällt das September-Phänomen seit 1990 aus. Lediglich zwei Mal (1996 und 1997) stand seitdem am Monatsende ein Plus. Der schlechte September-Durchschnitt geht vor allem auf drei Ausreisser-Jahre zurück. So gab der Dax im September 1990 um 18,1 Prozent nach, wenige Wochen zuvor war der Irak in Kuwait einmarschiert. Im Jahr 2001 führten die Terroranschläge des 11. September zum Ausverkauf an den Börsen (-17 Prozent). Der Negativrekord ein Jahr später mit einem Verlust von mehr als 25 Prozent war Folge einer Reihe von Risikofaktoren wie steigender Rezessionsangst und der Kriegsgefahr im Irak. Doch selbst wenn die drei Jahre herausgerechnet werden, behält der September mit minus 1,1 Prozent unverändert die rote Laterne.
Die Investoren rätseln seit Jahren, warum im Sommer an den Börsen Flaute herrscht. Wegen der langen Zeitreihen lässt sich die Signifikanz der Statistik aber nicht leugnen, auch wenn es einzelne Ausreißerjahre wie 2003 gibt. In diesem Jahr sieht es so aus, als würde die Statistik wieder um ein Negativbeispiel bereichert. Seit Wochen bröckeln die Aktienkurse und mit dem Ölpreis, der Inflationsangst sowie der Terrorgefahr im Vorfeld der US-Präsidentenwahl gibt es genug Belastungsfaktoren für den Markt.
Einen Trost gibt es für die Anleger: Ab Oktober spricht die Statistik für steigende Kurse. Und dieses Jahr könnte daran anknüpfen. Die Firmen verdienen zwar nicht ganz so viel wie noch vor kurzem gedacht, die Gewinne klettern aber. Die Aktien werden also nicht schlechter, nur günstiger.
Fazit: Man sollte sich bei seinen Investitionen mehr auf Europa konzentrieren. Statistisch betrachtet sind die letzten Monate relativ gute Börsenmonate, daher sind strategische Positionierung in den nächsten Wochen empfehlenswert.
Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.
Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
all time high
HSM
Auf mittlere Sicht wird der Dollar erheblich nachgeben
Beobachter mussten sich mal wieder verdutzt die Augen reiben. Der Dollar wurde angeblich deshalb gesucht, weil die privaten US-Konsumausgaben im Juli mit 0,8 Prozent stärker als erwartet stiegen, was die Hoffnung auf eine nur vorübergehende Wachstumseintrübung nährte.
Doch hätten dann nicht auch die Bondmärkte nachgeben müssen? Das Gegenteil war der Fall, auch weil die verfügbaren Einkommen im Juli nur um 0,1 Prozent zulegten. Auf nachhaltiges Konsumwachstum lässt das eben kaum schließen, zumal die private Sparquote auf 0,6 Prozent gefallen ist (was im Übrigen auch nichts Gutes fürs Leistungsbilanzdefizit verheißt).
Angeblich geht die jüngste Stärke des Dollar vor allem auf technische Aspekte zurück, und der Ölpreis mag auch seine Rolle gespielt haben. Dennoch ist es bemerkenswert, wie der Markt die - per saldo - recht schwachen US-Wirtschaftsdaten der letzten Wochen weggesteckt hat.
Es stimmt zwar, dass längst nicht mehr alle fundamentalen Faktoren der US-Währung zuwiderlaufen. Zumindest im Verhältnis zum Euro sprechen die Kaufkraftparität und die relative Geldmengenentwicklung inzwischen für den Greenback, die Zinsdifferenz nicht mehr unbedingt gegen ihn.
Allerdings benötigen die USA inzwischen ja rund 2 Mrd. $ pro Werktag, um ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren. Um privates Kapital anzulocken, muss das Land also weiter hohes Wachstum und überlegene Kapitalrenditen verheißen.
Wenn es nach den OECD-Frühindikatoren geht, ist das Wachstumsmomentum derzeit aber in Europa größer als in den USA, wobei die ökonomischen Ungleichgewichte das US-Wachstum noch lange dämpfen werden. Das macht sowohl Portfolio- als auch Direktinvestitionen in den USA vergleichsweise unattraktiver.
Den offiziellen Statistiken zufolge sind gerade in der Industrie - wo in der Regel handelbare Güter hergestellt werden - eine Reihe von US-Sektoren äußerst unprofitabel, was den Anreiz nicht gerade erhöhen dürfte, die Produktion nach Amerika zu verlagern. Gleichzeitig meint Morgan Stanley, dass europäische Aktien im Verhältnis zur Wall Street so billig sind wie selten zuvor. Auch Staatsanleihen und Immobilien sind in den USA wohl kaum derart billig, dass man nur noch verzückt zugreifen könnte.
Man soll sich also nicht täuschen lassen. Auf mittlere Sicht wird der Dollar weiter nachgeben - erheblich. Dagegen werden sich auch die asiatischen Notenbanken nicht dauerhaft stemmen können, deren Dollar-Reserven ohnehin schon viel zu hoch sind.
Beobachter mussten sich mal wieder verdutzt die Augen reiben. Der Dollar wurde angeblich deshalb gesucht, weil die privaten US-Konsumausgaben im Juli mit 0,8 Prozent stärker als erwartet stiegen, was die Hoffnung auf eine nur vorübergehende Wachstumseintrübung nährte.
Doch hätten dann nicht auch die Bondmärkte nachgeben müssen? Das Gegenteil war der Fall, auch weil die verfügbaren Einkommen im Juli nur um 0,1 Prozent zulegten. Auf nachhaltiges Konsumwachstum lässt das eben kaum schließen, zumal die private Sparquote auf 0,6 Prozent gefallen ist (was im Übrigen auch nichts Gutes fürs Leistungsbilanzdefizit verheißt).
Angeblich geht die jüngste Stärke des Dollar vor allem auf technische Aspekte zurück, und der Ölpreis mag auch seine Rolle gespielt haben. Dennoch ist es bemerkenswert, wie der Markt die - per saldo - recht schwachen US-Wirtschaftsdaten der letzten Wochen weggesteckt hat.
Es stimmt zwar, dass längst nicht mehr alle fundamentalen Faktoren der US-Währung zuwiderlaufen. Zumindest im Verhältnis zum Euro sprechen die Kaufkraftparität und die relative Geldmengenentwicklung inzwischen für den Greenback, die Zinsdifferenz nicht mehr unbedingt gegen ihn.
Allerdings benötigen die USA inzwischen ja rund 2 Mrd. $ pro Werktag, um ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren. Um privates Kapital anzulocken, muss das Land also weiter hohes Wachstum und überlegene Kapitalrenditen verheißen.
Wenn es nach den OECD-Frühindikatoren geht, ist das Wachstumsmomentum derzeit aber in Europa größer als in den USA, wobei die ökonomischen Ungleichgewichte das US-Wachstum noch lange dämpfen werden. Das macht sowohl Portfolio- als auch Direktinvestitionen in den USA vergleichsweise unattraktiver.
Den offiziellen Statistiken zufolge sind gerade in der Industrie - wo in der Regel handelbare Güter hergestellt werden - eine Reihe von US-Sektoren äußerst unprofitabel, was den Anreiz nicht gerade erhöhen dürfte, die Produktion nach Amerika zu verlagern. Gleichzeitig meint Morgan Stanley, dass europäische Aktien im Verhältnis zur Wall Street so billig sind wie selten zuvor. Auch Staatsanleihen und Immobilien sind in den USA wohl kaum derart billig, dass man nur noch verzückt zugreifen könnte.
Man soll sich also nicht täuschen lassen. Auf mittlere Sicht wird der Dollar weiter nachgeben - erheblich. Dagegen werden sich auch die asiatischen Notenbanken nicht dauerhaft stemmen können, deren Dollar-Reserven ohnehin schon viel zu hoch sind.
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwächer; gesenkte Unternehmensprognosen belasten
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von gesenkten Unternehmensprognosen haben die US-Börsen am Montag leichter geschlossen. "Die Gewinnwarnungen von Tyson Foods und Accredo Health haben die Stimmung belastet", sagte ein Händler.
Der Leitindex Dow Jones verlor 0,71 Prozent auf 10.122,52 Punkte. Der breiter gefasste S& P-500-Index fiel 0,78 Prozent auf 1.099,15 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ verlor der Composite Index 1,37 Prozent auf 1.836,49 Zähler. Der NASDAQ-100-Index gab um 1,48 Prozent auf 1.367,94 Punkte nach.
Die Umsätze seien sehr dünn gewesen, sagte ein Händler. Wegen des viertägigen Parteitages der Republikaner hätten viele Anleger Urlaub genommen, um dem Verkehrschaos zu entgehen. Daher sei auf dem Parkett nicht viel los. Stephen Massocca, Chefhändler bei Pacific Growth Equities, sagte: "Ich denke nicht, dass diese Woche viel passieren wird."
Titel von Tyson Foods verloren 8,29 Prozent auf 16,26 Dollar. Händler begründeten die hohen Verluste mit einem gesenkten Ausblick des Unternehmens für das Fiskaljahr 2004. Tyson Foods rechnet nach eigenen Angaben nun mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 1,26 Dollar. Zuvor war der Konzern von 1,33 Dollar ausgegangen. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten bislang im Schnitt mit 1,45 Dollar je Aktie gerechnet.
Für die Titel von Accredo Health ging es um 20,68 Prozent auf 22,05 Dollar nach unten. Händler erklärten die Verluste mit einer gesenkten Prognose des Konzerns. Der Pharma-Dienstleister hatte angekündigt, dass die Erträge im Jahr 2005 wohl etwas niedriger als erwartet ausfallen werden.
Microsoft-Aktien verloren 0,58 Prozent auf 27,30 Dollar. Der Konzern will die nächste Version des Windows- Betriebssystems mit dem Code-Namen "Longhorn" im Jahr 2006 anbieten - allerdings zunächst in einer etwas abgespeckten Form. Das mit Spannung erwartete neue intelligente Datenspeicher-System "WinFS" (Windows File System), das das aktuelle System NTFS ablösen soll, wird zunächst nicht mit dem Debüt des XP-Nachfolgers ausgeliefert. WinFS gilt als wichtige Säule der neuen Windows-Generation.
Zu den Tagesverlierern gehörten die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel . Intel hat erstmals einen Speicher-Chip (SRAM) mit mehr als einer halben Milliarde Transistoren in der neuen 65-Nanometer-Fertigung hergestellt. Dabei wurden auch einige weitere technische Details verbessert, mit denen die Chips künftigen Ansprüchen von Computernutzern an Leistung und Stromverbrauch genügen sollen. Dennoch zeigten sich Anleger vor Bekanntgabe von einem umgearbeiteten Ausblick zur Quartalsmitte am Donnerstag kritisch. Die Analysten von Thomas Weisel rechnen damit, dass der Chiphersteller seine Erwartungen für Umsatz und Bruttomargen eingrenzen wird. Die Intel-Titel verloren 1,91 Prozent auf 21,60 Dollar./mw/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von gesenkten Unternehmensprognosen haben die US-Börsen am Montag leichter geschlossen. "Die Gewinnwarnungen von Tyson Foods und Accredo Health haben die Stimmung belastet", sagte ein Händler.
Der Leitindex Dow Jones verlor 0,71 Prozent auf 10.122,52 Punkte. Der breiter gefasste S& P-500-Index fiel 0,78 Prozent auf 1.099,15 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ verlor der Composite Index 1,37 Prozent auf 1.836,49 Zähler. Der NASDAQ-100-Index gab um 1,48 Prozent auf 1.367,94 Punkte nach.
Die Umsätze seien sehr dünn gewesen, sagte ein Händler. Wegen des viertägigen Parteitages der Republikaner hätten viele Anleger Urlaub genommen, um dem Verkehrschaos zu entgehen. Daher sei auf dem Parkett nicht viel los. Stephen Massocca, Chefhändler bei Pacific Growth Equities, sagte: "Ich denke nicht, dass diese Woche viel passieren wird."
Titel von Tyson Foods verloren 8,29 Prozent auf 16,26 Dollar. Händler begründeten die hohen Verluste mit einem gesenkten Ausblick des Unternehmens für das Fiskaljahr 2004. Tyson Foods rechnet nach eigenen Angaben nun mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 1,26 Dollar. Zuvor war der Konzern von 1,33 Dollar ausgegangen. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten bislang im Schnitt mit 1,45 Dollar je Aktie gerechnet.
Für die Titel von Accredo Health ging es um 20,68 Prozent auf 22,05 Dollar nach unten. Händler erklärten die Verluste mit einer gesenkten Prognose des Konzerns. Der Pharma-Dienstleister hatte angekündigt, dass die Erträge im Jahr 2005 wohl etwas niedriger als erwartet ausfallen werden.
Microsoft-Aktien verloren 0,58 Prozent auf 27,30 Dollar. Der Konzern will die nächste Version des Windows- Betriebssystems mit dem Code-Namen "Longhorn" im Jahr 2006 anbieten - allerdings zunächst in einer etwas abgespeckten Form. Das mit Spannung erwartete neue intelligente Datenspeicher-System "WinFS" (Windows File System), das das aktuelle System NTFS ablösen soll, wird zunächst nicht mit dem Debüt des XP-Nachfolgers ausgeliefert. WinFS gilt als wichtige Säule der neuen Windows-Generation.
Zu den Tagesverlierern gehörten die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel . Intel hat erstmals einen Speicher-Chip (SRAM) mit mehr als einer halben Milliarde Transistoren in der neuen 65-Nanometer-Fertigung hergestellt. Dabei wurden auch einige weitere technische Details verbessert, mit denen die Chips künftigen Ansprüchen von Computernutzern an Leistung und Stromverbrauch genügen sollen. Dennoch zeigten sich Anleger vor Bekanntgabe von einem umgearbeiteten Ausblick zur Quartalsmitte am Donnerstag kritisch. Die Analysten von Thomas Weisel rechnen damit, dass der Chiphersteller seine Erwartungen für Umsatz und Bruttomargen eingrenzen wird. Die Intel-Titel verloren 1,91 Prozent auf 21,60 Dollar./mw/sbi
Wende bei den Investitionen in Sicht
Ifo-Umfrage kündet von 3 Prozent höheren Ausgaben
ks Frankfurt - In Deutschland könnte die überfällige Wende bei den bislang enttäuschenden Investitionen doch noch kommen. Darauf deutet die jüngste Umfrage des Ifo-Instituts im westdeutschen verarbeitenden Gewerbe hin. Bislang wird der moderate Aufschwung in Deutschland lediglich vom Auslandsgeschäft angetrieben. Die Binnenkonjunktur hat bis zur Jahresmitte noch keine klaren Anzeichen einer Belebung gezeigt.
Die Antworten der nahezu 1 900 Unternehmen, die das Ifo-Institut befragt hat und die fast 60 % aller Investitionen im verarbeitenden Gewerbe Westdeutschlands tätigen, deuten nun auf eine Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen der deutschen Industrie um nominal 3 % im laufenden Jahr hin. Sollten das verarbeitende Gewerbe und der Bergbau alle ihre Pläne umsetzen, wäre dies nach Ausschaltung von Preisveränderungen eine Ausweitung um nahezu 5 %. Dennoch wäre mit dieser Wende bei den Investitionen der Rückgang aus den beiden Vorjahren noch nicht ausgeglichen. Nominal schrumpften die entsprechenden Ausgaben 2002 um 10 % und 2003 um 3 %.
An der Spitze der Investitionsmotive steht im laufenden Jahr noch klarer die Absicht zur Kapazitätsausweitung. Rationalisierung und Ersatzbeschaffung sind weiter in den Hintergrund getreten.
Ifo-Umfrage kündet von 3 Prozent höheren Ausgaben
ks Frankfurt - In Deutschland könnte die überfällige Wende bei den bislang enttäuschenden Investitionen doch noch kommen. Darauf deutet die jüngste Umfrage des Ifo-Instituts im westdeutschen verarbeitenden Gewerbe hin. Bislang wird der moderate Aufschwung in Deutschland lediglich vom Auslandsgeschäft angetrieben. Die Binnenkonjunktur hat bis zur Jahresmitte noch keine klaren Anzeichen einer Belebung gezeigt.
Die Antworten der nahezu 1 900 Unternehmen, die das Ifo-Institut befragt hat und die fast 60 % aller Investitionen im verarbeitenden Gewerbe Westdeutschlands tätigen, deuten nun auf eine Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen der deutschen Industrie um nominal 3 % im laufenden Jahr hin. Sollten das verarbeitende Gewerbe und der Bergbau alle ihre Pläne umsetzen, wäre dies nach Ausschaltung von Preisveränderungen eine Ausweitung um nahezu 5 %. Dennoch wäre mit dieser Wende bei den Investitionen der Rückgang aus den beiden Vorjahren noch nicht ausgeglichen. Nominal schrumpften die entsprechenden Ausgaben 2002 um 10 % und 2003 um 3 %.
An der Spitze der Investitionsmotive steht im laufenden Jahr noch klarer die Absicht zur Kapazitätsausweitung. Rationalisierung und Ersatzbeschaffung sind weiter in den Hintergrund getreten.
Euro-Sentiment: Kursrückgang wird ignoriert
gol Frankfurt - Ohne sich eine nachhaltige Erholung zu gönnen, hat die Einheitswährung im Verlauf der vergangenen Woche kontinuierliche Kursverluste verbucht. Trotzdem ist der Gesamtoptimismus unter den mittelfristigen Akteuren gemessen am Bull/Bear-Index im Vergleich zur Vorwoche lediglich marginal zurückgegangen.
Zögerliche Wanderungsbewegungen aus dem Bullen- und dem Bärenlager in das Camp der Neutralen erhöhten die Zahl derer, die für den Euro eine unentschiedene Haltung einnehmen. Die aktuelle Sentimenterhebung belegt aber, dass die Anleger weiterhin überwiegend Euro-positiv eingestellt bleiben.
Dass die Mehrzahl der Bullen noch immer keine Konsequenzen aus den Kursverlusten gezogen und etwa mit der Auflösung ihrer Long-Engagements reagiert hat, deutet auf eine Euro-bullishe Tendenz hin, die sich allmählich im Markt festsetzt. So ignorierte man im Zuge selektiver Informationsverarbeitung das fester als erwartete US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan, weil dieses der derzeitigen Norm widerspricht.
Die Euro-Bullen vertrauen offenbar darauf, dass das untere Ende einer breiten Handelsspanne erreicht ist, deren Boden sie etwa bei 1,20 Dollar ausmachen. Sie scheinen überzeugt, innerhalb der vergangenen sechs Monate ein Preismuster identifiziert zu haben, das den Euro in einer Lage sieht, sich nach Rückschlägen stets wieder aufzurappeln.
Solange die Schmerzgrenze der Haussiers nicht unterschritten ist, dürften sie ihrer eingeschlagenen Linie treu bleiben und weiter auf die besagte Handelsspanne setzen. Damit ist die Voraussetzung zur Entstehung eines Trends weiter gegeben.
Die Frage ist nur, wie lang der Atem der Optimisten ist. Der Punkt, an dem der Euro und die persönliche Einschätzung durch Stop-Loss- Verkäufe unter Druck gesetzt werden könnten, liegt näher, als es manchem Akteur lieb sein dürfte.
gol Frankfurt - Ohne sich eine nachhaltige Erholung zu gönnen, hat die Einheitswährung im Verlauf der vergangenen Woche kontinuierliche Kursverluste verbucht. Trotzdem ist der Gesamtoptimismus unter den mittelfristigen Akteuren gemessen am Bull/Bear-Index im Vergleich zur Vorwoche lediglich marginal zurückgegangen.
Zögerliche Wanderungsbewegungen aus dem Bullen- und dem Bärenlager in das Camp der Neutralen erhöhten die Zahl derer, die für den Euro eine unentschiedene Haltung einnehmen. Die aktuelle Sentimenterhebung belegt aber, dass die Anleger weiterhin überwiegend Euro-positiv eingestellt bleiben.
Dass die Mehrzahl der Bullen noch immer keine Konsequenzen aus den Kursverlusten gezogen und etwa mit der Auflösung ihrer Long-Engagements reagiert hat, deutet auf eine Euro-bullishe Tendenz hin, die sich allmählich im Markt festsetzt. So ignorierte man im Zuge selektiver Informationsverarbeitung das fester als erwartete US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan, weil dieses der derzeitigen Norm widerspricht.
Die Euro-Bullen vertrauen offenbar darauf, dass das untere Ende einer breiten Handelsspanne erreicht ist, deren Boden sie etwa bei 1,20 Dollar ausmachen. Sie scheinen überzeugt, innerhalb der vergangenen sechs Monate ein Preismuster identifiziert zu haben, das den Euro in einer Lage sieht, sich nach Rückschlägen stets wieder aufzurappeln.
Solange die Schmerzgrenze der Haussiers nicht unterschritten ist, dürften sie ihrer eingeschlagenen Linie treu bleiben und weiter auf die besagte Handelsspanne setzen. Damit ist die Voraussetzung zur Entstehung eines Trends weiter gegeben.
Die Frage ist nur, wie lang der Atem der Optimisten ist. Der Punkt, an dem der Euro und die persönliche Einschätzung durch Stop-Loss- Verkäufe unter Druck gesetzt werden könnten, liegt näher, als es manchem Akteur lieb sein dürfte.
Ölpreis mit deutlichen Abschlägen - Tagestief bei 41,30 USD
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit deutlichen Abschlägen hat der Ölpreis zu Wochenbeginn an der Nymex in New York den Handel beendet und damit seine Abwärtstendenz aus der vergangenen Woche fortgesetzt. Allerdings konnte er das zwischenzeitlich erreichte Niveau nicht behaupten. Der Oktober-Kontrakt ging mit einem Settlement von 42,28 USD aus dem Handel, was einem Minus von 0,90 USD gegenüber Freitag entspricht. Im Handelsverlauf war der Kontrakt allerdings schon bis auf 41,30 USD gefallen. Hintergrund waren Berichte, wonach der Öl-Export aus dem Irak ohne Probleme verlaufe. Gegen Sitzungsende hätten allerdings verstärkte Short-Eindeckungen wieder für einen leichten Anstieg des Oktober-Kontrakts gesorgt.
Der deutlich Rückgang im Verlauf wurde auch durch das Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 42,50 USD beschleunigt, hieß es weiter. " Einige Sorgen der vergangenen Wochen sind wieder etwas in den Hintergrund getreten" ,so ein Händler. " Ich glaube wir haben eine Fortsetzung der Gewinnmitnahmen aus der vergangenen Woche gesehen" , fügte er hinzu. Analysten rechnen zwar mit einem weiteren Rückgang des Ölpreises, doch sollte sich bei rund 40 USD ein Boden ausbilden. An der IPE in London fand auf Grund eines Feiertages kein Handel statt.
Dow Jones Newswires/30.8.2004/ros
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit deutlichen Abschlägen hat der Ölpreis zu Wochenbeginn an der Nymex in New York den Handel beendet und damit seine Abwärtstendenz aus der vergangenen Woche fortgesetzt. Allerdings konnte er das zwischenzeitlich erreichte Niveau nicht behaupten. Der Oktober-Kontrakt ging mit einem Settlement von 42,28 USD aus dem Handel, was einem Minus von 0,90 USD gegenüber Freitag entspricht. Im Handelsverlauf war der Kontrakt allerdings schon bis auf 41,30 USD gefallen. Hintergrund waren Berichte, wonach der Öl-Export aus dem Irak ohne Probleme verlaufe. Gegen Sitzungsende hätten allerdings verstärkte Short-Eindeckungen wieder für einen leichten Anstieg des Oktober-Kontrakts gesorgt.
Der deutlich Rückgang im Verlauf wurde auch durch das Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 42,50 USD beschleunigt, hieß es weiter. " Einige Sorgen der vergangenen Wochen sind wieder etwas in den Hintergrund getreten" ,so ein Händler. " Ich glaube wir haben eine Fortsetzung der Gewinnmitnahmen aus der vergangenen Woche gesehen" , fügte er hinzu. Analysten rechnen zwar mit einem weiteren Rückgang des Ölpreises, doch sollte sich bei rund 40 USD ein Boden ausbilden. An der IPE in London fand auf Grund eines Feiertages kein Handel statt.
Dow Jones Newswires/30.8.2004/ros
Abwärtsrisiken für den Euro überwiegen
Von Bernd Weber, Frankfurt - Es ist wieder Arbeitsmarktwoche. Zwar werden auch die deutschen Statistiken für August veröffentlicht, doch das Interesse ist klar auf die am Freitag anstehenden US-Daten zum Thema Beschäftigung konzentriert. Ein dritter schwacher Monatsbericht in Folge dürfte das Lager der Konjunkturskeptiker vergrößern und sollte sich als Belastungsfaktor für den Dollar erweisen. Spätestens am Freitag könnte damit die Entscheidung anstehen, ob die zuletzt beobachtete Tendenz zu einem festeren Dollar Bestand hat. Die Konsensschätzungen für die Zahl der im August neu geschaffenen Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft, die bei 150 000 liegen, können dabei nicht unbedingt als Indikator für die Reaktion der Wechselkurse im Anschluss an die Veröffentlichung der Daten herangezogen werden. Nachdem die Durchschnittsprognose bei fünf der sechs letzten Monatsberichte um mindestens 115 000 Stellen danebenlag, kommt die Vorhersage der Wechselkursreaktion auf den Bericht diesmal eher einem Lotteriespiel gleich ...
Von Bernd Weber, Frankfurt - Es ist wieder Arbeitsmarktwoche. Zwar werden auch die deutschen Statistiken für August veröffentlicht, doch das Interesse ist klar auf die am Freitag anstehenden US-Daten zum Thema Beschäftigung konzentriert. Ein dritter schwacher Monatsbericht in Folge dürfte das Lager der Konjunkturskeptiker vergrößern und sollte sich als Belastungsfaktor für den Dollar erweisen. Spätestens am Freitag könnte damit die Entscheidung anstehen, ob die zuletzt beobachtete Tendenz zu einem festeren Dollar Bestand hat. Die Konsensschätzungen für die Zahl der im August neu geschaffenen Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft, die bei 150 000 liegen, können dabei nicht unbedingt als Indikator für die Reaktion der Wechselkurse im Anschluss an die Veröffentlichung der Daten herangezogen werden. Nachdem die Durchschnittsprognose bei fünf der sechs letzten Monatsberichte um mindestens 115 000 Stellen danebenlag, kommt die Vorhersage der Wechselkursreaktion auf den Bericht diesmal eher einem Lotteriespiel gleich ...
Heidelberger Druck forciert Sparprogramm - Beteiligung an Goss ist langfristig angelegt
Finanzchef Herbert Meyer: " Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank bekannt"
ds Heidelberg - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) forciert ihre Sparanstrengungen. " Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen" , sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer im Interview der Börsen-Zeitung. Das betreffe alles, " von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung" .
Die 15 %-Beteiligung an dem amerikanischen Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Weltmarktführer im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, bestätigte Meyer. Man wolle damit den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberg hat kürzlich an Goss ihre defizitäre Sparte Rollenoffset übertragen.
Der Heidelberg-Finanzchef zeigte sich nicht sonderlich überrascht, dass die Nummer 2 der Branche, MAN Roland, die Trennung vom defizitären Bogenoffset vorbereitet. Er sieht aber aus kartellrechtlichen Gründen " fast keine Chance" , mit MAN Roland zusammenzuarbeiten, auch nicht bei einzelnen Produktlinien.
Zu den an der Börse kursierenden Gerüchten, wonach der Großaktionär Commerzbank (10 %) vor dem Ausstieg steht, sagte Meyer: " Auf diese Gerüchte geben wir wenig. Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank mitgeteilt worden und auch nicht bekannt." Meyer bekräftigte das Ziel, im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) den Umsatz um mindestens 5 % zu steigern und nach den beiden vergangenen Verlustjahren wieder einen Nettogewinn zu erzielen, der mindestens im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen soll. " Inzwischen haben wir größeres Zutrauen in diese Prognose als Anfang Mai" , sagte Meyer.
Mittelfristig gehe Heidelberg davon aus, in den beiden Folgejahren ein " moderates Umsatzwachstum" zu schaffen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2006/07 solle wieder eine operative Gewinnmarge von 10 bis 12 % erreicht werden.
Finanzchef Herbert Meyer: " Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank bekannt"
ds Heidelberg - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) forciert ihre Sparanstrengungen. " Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen" , sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer im Interview der Börsen-Zeitung. Das betreffe alles, " von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung" .
Die 15 %-Beteiligung an dem amerikanischen Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Weltmarktführer im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, bestätigte Meyer. Man wolle damit den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberg hat kürzlich an Goss ihre defizitäre Sparte Rollenoffset übertragen.
Der Heidelberg-Finanzchef zeigte sich nicht sonderlich überrascht, dass die Nummer 2 der Branche, MAN Roland, die Trennung vom defizitären Bogenoffset vorbereitet. Er sieht aber aus kartellrechtlichen Gründen " fast keine Chance" , mit MAN Roland zusammenzuarbeiten, auch nicht bei einzelnen Produktlinien.
Zu den an der Börse kursierenden Gerüchten, wonach der Großaktionär Commerzbank (10 %) vor dem Ausstieg steht, sagte Meyer: " Auf diese Gerüchte geben wir wenig. Uns ist keine Verkaufsabsicht von der Commerzbank mitgeteilt worden und auch nicht bekannt." Meyer bekräftigte das Ziel, im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) den Umsatz um mindestens 5 % zu steigern und nach den beiden vergangenen Verlustjahren wieder einen Nettogewinn zu erzielen, der mindestens im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen soll. " Inzwischen haben wir größeres Zutrauen in diese Prognose als Anfang Mai" , sagte Meyer.
Mittelfristig gehe Heidelberg davon aus, in den beiden Folgejahren ein " moderates Umsatzwachstum" zu schaffen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2006/07 solle wieder eine operative Gewinnmarge von 10 bis 12 % erreicht werden.
Aareal Bank sieht 2004 Minus - Kapital wird erhöht - Chef geht - BaFin-Prüfung
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die im MDAX notierte Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel. Die Aareal Bank sieht nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin einen zusätzlichen Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro und erwartet für das Gesamtjahr rote Zahlen. Der Fehlbetrag werde sich voraussichtlich auf etwa 100 Millionen Euro belaufen, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen einen Überschuss von knapp unter 100 Millionen Euro angepeilt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte ab Mitte Januar die Bücher der Aareal Bank geprüft. Auslöser war nach früheren Unternehmensangaben die Tatsache, dass mit dem Prüfungsverband deutscher Banken keine Einigung zu Stande gekommen sei, was die von der Aareal Bank benutzte Kreditbewertungsmethode betrifft.
TRENNUNGEN - KAPITAL WIRD ERHÖHT
Vorstandschef Glauner räumte seinen Posten. Der Manager habe in einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Montag gebeten, ihn mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender zu entbinden, hieß es in der Pflichtmitteilung. "Der Aufsichtsrat hat dieser Bitte mit Bedauern entsprochen." Zur Kapitalerhöhung meldeten die Wiesbadener lediglich, dass sie unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgen solle. "Weitere Details werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben", hieß es. Der Immobilienfinanzierer kündigte an, gewisse Geschäftsbereiche abstoßen zu wollen. Das nicht strategiekonforme deutsche Altportfolio solle vom profitablen strategiekonformen Kreditgeschäft, insbesondere dem internationalen Geschäft, getrennt werden.
HÖHERE RISIKOVORSORGE
Zur aufgestockten Risikovorsorge hieß es in der Mitteilung: "Die Risikovorsorge wird 2004 das Jahresergebnis vor Steuern einschließlich bereits budgetierter Einzelwertberichtigungen in Höhe von 385 Millionen Euro belasten." Dank ihrer Reserven könne die Bank die zusätzliche Risikovorsorge aus eigener Kraft finanzieren. Mit diesem Schritt beabsichtigt die Aareal Bank nach eigenen Angaben, abschließend ihre Altlasten aus Krediten der neunziger Jahre der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank zu bereinigen./sbi/sb
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die im MDAX notierte Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel. Die Aareal Bank sieht nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin einen zusätzlichen Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro und erwartet für das Gesamtjahr rote Zahlen. Der Fehlbetrag werde sich voraussichtlich auf etwa 100 Millionen Euro belaufen, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen einen Überschuss von knapp unter 100 Millionen Euro angepeilt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte ab Mitte Januar die Bücher der Aareal Bank geprüft. Auslöser war nach früheren Unternehmensangaben die Tatsache, dass mit dem Prüfungsverband deutscher Banken keine Einigung zu Stande gekommen sei, was die von der Aareal Bank benutzte Kreditbewertungsmethode betrifft.
TRENNUNGEN - KAPITAL WIRD ERHÖHT
Vorstandschef Glauner räumte seinen Posten. Der Manager habe in einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Montag gebeten, ihn mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender zu entbinden, hieß es in der Pflichtmitteilung. "Der Aufsichtsrat hat dieser Bitte mit Bedauern entsprochen." Zur Kapitalerhöhung meldeten die Wiesbadener lediglich, dass sie unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgen solle. "Weitere Details werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben", hieß es. Der Immobilienfinanzierer kündigte an, gewisse Geschäftsbereiche abstoßen zu wollen. Das nicht strategiekonforme deutsche Altportfolio solle vom profitablen strategiekonformen Kreditgeschäft, insbesondere dem internationalen Geschäft, getrennt werden.
HÖHERE RISIKOVORSORGE
Zur aufgestockten Risikovorsorge hieß es in der Mitteilung: "Die Risikovorsorge wird 2004 das Jahresergebnis vor Steuern einschließlich bereits budgetierter Einzelwertberichtigungen in Höhe von 385 Millionen Euro belasten." Dank ihrer Reserven könne die Bank die zusätzliche Risikovorsorge aus eigener Kraft finanzieren. Mit diesem Schritt beabsichtigt die Aareal Bank nach eigenen Angaben, abschließend ihre Altlasten aus Krediten der neunziger Jahre der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank zu bereinigen./sbi/sb
Zinsumfrage: EZB trotzt dem höheren Ölpreis
Der hohe Ölpreis wird die Europäische Zentralbank (EZB) nicht veranlassen, die Leitzinsen bereits früher als 2005 anzuheben - trotz der Gefahr eines Inflationsanstiegs. Volkswirte erwarten bereits eine restriktivere Geldpolitik für 2005.
Nach Einschätzung von Volkswirten werden die möglichen negativen Folgen für die Wirtschaft vielmehr dazu führen, dass die Zentralbank ihre Zinsanhebung weiter nach hinten verschiebt. "Sollte die aktuelle Schwächeperiode der Konjunktur vor dem Hintergrund der hohen Ölpreise länger anhalten als bisher erwartet, könnte dies die erste Zinsanhebung der EZB weiter in das Jahr 2005 hinein verlagern", sagte Kenneth Wattret von BNP Paribas. Allerdings erwartet der Ökonom dann einen kräftigen Anstieg der Leitzinsen bis auf 3,25 Prozent bis Ende August des kommenden Jahres, wenn die EZB erst einmal begonnen hat, an der Zinsschraube zu drehen.
Für die am Donnerstag stattfindende Sitzung des EZB-Zentralbankrates erwartet keiner der von der FTD befragten 20 EZB-Beobachter eine Änderung der Leitzinsen. Aktuell liegt der EZB-Zinssatz bei 2 Prozent. Durch die aktuelle Diskussion, wie stark die US-Notenbank Federal Reserve in diesem Jahr die Leitzinsen anheben wird, war am Finanzmarkt auch die Frage aufgekommen, ob die EZB noch vor 2005 aktiv werden müsse.
Öl als Preistreiber?
Auch der Ölpreis, der am 20. August in New York auf ein Rekordhoch von 49,40 $ pro Barrel (159 Liter) kletterte, wurde als Grund für eine vorgezogene Zinsanhebung der EZB herangezogen. Die hohe Notierung wurde nämlich als Gefahr für die Preisentwicklung in der Euro-Zone gesehen - eine schnelle Zinsanhebung könnte einen ungewollt starken Anstieg der Inflationsrate verhindern, so die Argumentation der Befürworter. In der aktuellen Umfrage sehen die befragten Ökonomen eher die negativen Folgen für das Wirtschaftswachstum in den Vordergrund treten.
"Der Ölpreisschock hat bereits und wird auch weiterhin einen erhöhende Wirkung auf die Inflationsrate in der Euro-Zone haben", sagte Florence Béranger, Ökonomin von CDC-Ixis. "Und obwohl sich die konjunkturelle Erholung fortsetzt, vergrößert sich durch die hohen Notierungen die Unsicherheit in Bezug auf das erwartete Wachstum." CDC-Ixis erwartet, dass die EZB den Leitzins bis weit in das kommende Jahr hinein bei 2 Prozent belassen wird.
"Gib Wachstum eine Chance", scheint nach Einschätzung von Julian Callow, Volkswirt bei Barclays Capital, weiterhin das Motto der EZB zu sein. Der Ökonom erwartet eine Zinsanhebung erst im späteren Verlauf des kommenden Jahres. Ende August 2005 sieht Callow den Leitzins in der Euro-Zone bei 2,5 Prozent liegen.
Höchste Prognose bei 3.5 Prozent
Zwölf von der FTD befragte Volkswirte rechnen damit, dass der EZB-Leitzins bis Ende August 2005 höher liegen wird als aktuell. Die höchste Prognose, von Christel Aranda-Hassel von CSFB, liegt bei 3,5 Prozent. Sieben Ökonomen erwarten einen unveränderten Zinssatz.
Mit Dieter Wermuth von der UFJ prognostiziert sogar einer der Experten sinkende Leitzinsen - Wermuth erwartet den Leitzins in einem Jahr bei 1,5 Prozent. "Wenn der Ölpreis noch lange hoch bleibt oder wenn es zu der großen weiteren Euro-Aufwertung kommt, die sich aus verschiedenen Gründen kaum vermeiden lässt, wird sich die Markterwartung und auch die EZB selber in Richtung sinkender Leitzinsen bewegen", sagte Wermuth.
Die breite Einschätzung der Wachstums- und Inflationsentwicklung in der Euro-Zone hat sich in der aktuellen Umfrage im Vergleich zum Juli nicht maßgeblich verändert. Die Wachstumsprognose für dieses Jahr haben die Volkswirte sogar leicht von 1,7 auf 1,8 Prozent angehoben. Für 2005 bleibt die Erwartung bei 2,0 Prozent. Bei der Preisentwicklung ist die Erwartung für dieses Jahr bei einer Inflationsrate von 2,1 Prozent geblieben. Für kommendes Jahr haben die Ökonomen ihre Inflationserwartung nur leicht von 1,8 auf 1,9 Prozent angehoben.
Geldmarkt sieht EZB aggressiver
"Die höhere Inflation ist von der Entwicklung der Rohstoffpreise und nicht von der Nachfrage getrieben", sagte Stefan Bruckbauer von der Ba-Ca. Aus diesem Grund sei vorläufig noch nicht mit einer Zinsanhebung zu rechnen. 2005 dürfte seiner Einschätzung nach zwar die Inflation wieder zurückgehen, aber auch das Wachstum sieht der Experte im kommenden Jahr schwächer. Bis Ende August prognostiziert er deshalb einen EZB-Leitzins von 2,5 Prozent.
Am Geldmarkt in der Euro-Zone preisen die Akteure die ersten Schritte der EZB bereits für das Frühjahr ein. Für März 2005 zeigt der Terminkontrakt auf den Dreimonats-Euribor, dass die Händler einer Anhebung um 25 Basispunkte eine Chance von weit mehr als 50 Prozent zurechnen. Für September sind Zinserhöhungen um insgesamt 50 Basispunkte in den Kursen enthalten. Für Ende 2005 sieht der Geldmarkt den Leitzins in der Euro-Zone bereits bei 2,75 Prozent stehen. Die Volkswirte erwarten per Ende August 2005 im Schnitt ein Niveau von 2,36 Prozent.
Der hohe Ölpreis wird die Europäische Zentralbank (EZB) nicht veranlassen, die Leitzinsen bereits früher als 2005 anzuheben - trotz der Gefahr eines Inflationsanstiegs. Volkswirte erwarten bereits eine restriktivere Geldpolitik für 2005.
Nach Einschätzung von Volkswirten werden die möglichen negativen Folgen für die Wirtschaft vielmehr dazu führen, dass die Zentralbank ihre Zinsanhebung weiter nach hinten verschiebt. "Sollte die aktuelle Schwächeperiode der Konjunktur vor dem Hintergrund der hohen Ölpreise länger anhalten als bisher erwartet, könnte dies die erste Zinsanhebung der EZB weiter in das Jahr 2005 hinein verlagern", sagte Kenneth Wattret von BNP Paribas. Allerdings erwartet der Ökonom dann einen kräftigen Anstieg der Leitzinsen bis auf 3,25 Prozent bis Ende August des kommenden Jahres, wenn die EZB erst einmal begonnen hat, an der Zinsschraube zu drehen.
Für die am Donnerstag stattfindende Sitzung des EZB-Zentralbankrates erwartet keiner der von der FTD befragten 20 EZB-Beobachter eine Änderung der Leitzinsen. Aktuell liegt der EZB-Zinssatz bei 2 Prozent. Durch die aktuelle Diskussion, wie stark die US-Notenbank Federal Reserve in diesem Jahr die Leitzinsen anheben wird, war am Finanzmarkt auch die Frage aufgekommen, ob die EZB noch vor 2005 aktiv werden müsse.
Öl als Preistreiber?
Auch der Ölpreis, der am 20. August in New York auf ein Rekordhoch von 49,40 $ pro Barrel (159 Liter) kletterte, wurde als Grund für eine vorgezogene Zinsanhebung der EZB herangezogen. Die hohe Notierung wurde nämlich als Gefahr für die Preisentwicklung in der Euro-Zone gesehen - eine schnelle Zinsanhebung könnte einen ungewollt starken Anstieg der Inflationsrate verhindern, so die Argumentation der Befürworter. In der aktuellen Umfrage sehen die befragten Ökonomen eher die negativen Folgen für das Wirtschaftswachstum in den Vordergrund treten.
"Der Ölpreisschock hat bereits und wird auch weiterhin einen erhöhende Wirkung auf die Inflationsrate in der Euro-Zone haben", sagte Florence Béranger, Ökonomin von CDC-Ixis. "Und obwohl sich die konjunkturelle Erholung fortsetzt, vergrößert sich durch die hohen Notierungen die Unsicherheit in Bezug auf das erwartete Wachstum." CDC-Ixis erwartet, dass die EZB den Leitzins bis weit in das kommende Jahr hinein bei 2 Prozent belassen wird.
"Gib Wachstum eine Chance", scheint nach Einschätzung von Julian Callow, Volkswirt bei Barclays Capital, weiterhin das Motto der EZB zu sein. Der Ökonom erwartet eine Zinsanhebung erst im späteren Verlauf des kommenden Jahres. Ende August 2005 sieht Callow den Leitzins in der Euro-Zone bei 2,5 Prozent liegen.
Höchste Prognose bei 3.5 Prozent
Zwölf von der FTD befragte Volkswirte rechnen damit, dass der EZB-Leitzins bis Ende August 2005 höher liegen wird als aktuell. Die höchste Prognose, von Christel Aranda-Hassel von CSFB, liegt bei 3,5 Prozent. Sieben Ökonomen erwarten einen unveränderten Zinssatz.
Mit Dieter Wermuth von der UFJ prognostiziert sogar einer der Experten sinkende Leitzinsen - Wermuth erwartet den Leitzins in einem Jahr bei 1,5 Prozent. "Wenn der Ölpreis noch lange hoch bleibt oder wenn es zu der großen weiteren Euro-Aufwertung kommt, die sich aus verschiedenen Gründen kaum vermeiden lässt, wird sich die Markterwartung und auch die EZB selber in Richtung sinkender Leitzinsen bewegen", sagte Wermuth.
Die breite Einschätzung der Wachstums- und Inflationsentwicklung in der Euro-Zone hat sich in der aktuellen Umfrage im Vergleich zum Juli nicht maßgeblich verändert. Die Wachstumsprognose für dieses Jahr haben die Volkswirte sogar leicht von 1,7 auf 1,8 Prozent angehoben. Für 2005 bleibt die Erwartung bei 2,0 Prozent. Bei der Preisentwicklung ist die Erwartung für dieses Jahr bei einer Inflationsrate von 2,1 Prozent geblieben. Für kommendes Jahr haben die Ökonomen ihre Inflationserwartung nur leicht von 1,8 auf 1,9 Prozent angehoben.
Geldmarkt sieht EZB aggressiver
"Die höhere Inflation ist von der Entwicklung der Rohstoffpreise und nicht von der Nachfrage getrieben", sagte Stefan Bruckbauer von der Ba-Ca. Aus diesem Grund sei vorläufig noch nicht mit einer Zinsanhebung zu rechnen. 2005 dürfte seiner Einschätzung nach zwar die Inflation wieder zurückgehen, aber auch das Wachstum sieht der Experte im kommenden Jahr schwächer. Bis Ende August prognostiziert er deshalb einen EZB-Leitzins von 2,5 Prozent.
Am Geldmarkt in der Euro-Zone preisen die Akteure die ersten Schritte der EZB bereits für das Frühjahr ein. Für März 2005 zeigt der Terminkontrakt auf den Dreimonats-Euribor, dass die Händler einer Anhebung um 25 Basispunkte eine Chance von weit mehr als 50 Prozent zurechnen. Für September sind Zinserhöhungen um insgesamt 50 Basispunkte in den Kursen enthalten. Für Ende 2005 sieht der Geldmarkt den Leitzins in der Euro-Zone bereits bei 2,75 Prozent stehen. Die Volkswirte erwarten per Ende August 2005 im Schnitt ein Niveau von 2,36 Prozent.
Japan/Industrieproduktion im Juli schwächer als erwartet
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die japanische Industrieproduktion hat sich im Juli nach vorläufigen Angaben schwächer entwickelt als erwartet. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Dienstag berichtete, stagnierte die Produktion saisonbereinigt und gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten dagegen mit einer monatlichen Wachstumsrate von 1,1% gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es ein nicht saisonbereinigtes Plus von 5,9%.
Die Auslieferungen stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4% und auf Jahressicht um 6,7%. Die Lagerbestände verringerten sich um 2,0% im Monats-und um 3,8% im Jahresvergleich. Mit einem Stand von 87,8 weist der Index für die Lagerbestände den niedrigsten Wert seit 1998 auf, wie ein METI-Sprecher sagte. Der Produktionsindex stellte sich für Juli saisonbereinigt auf 100,7 (2000 = 100), der nicht saisonbereinigte auf 103,0.
Das METI verwies darauf, dass sich die Industrieproduktion weiterhin im Aufwärtstrend befinde. Im Juli habe kein Sektor die Gesamtproduktion besonders positiv oder negativ beeinflusst. Zuwächse bei Plastikprodukten sowie im Stahl- und Eisensektor seien Rückgänge bei elektronischen Komponenten und Geräten sowie von Transportgütern gegenübergestanden. Auf der Basis von Umfragen rechnet das METI mit einem Produktionswachstum gegenüber dem jeweiligen Vormonat im August von 1,5% und im September von 0,6%.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/apo
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die japanische Industrieproduktion hat sich im Juli nach vorläufigen Angaben schwächer entwickelt als erwartet. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Dienstag berichtete, stagnierte die Produktion saisonbereinigt und gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten dagegen mit einer monatlichen Wachstumsrate von 1,1% gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es ein nicht saisonbereinigtes Plus von 5,9%.
Die Auslieferungen stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4% und auf Jahressicht um 6,7%. Die Lagerbestände verringerten sich um 2,0% im Monats-und um 3,8% im Jahresvergleich. Mit einem Stand von 87,8 weist der Index für die Lagerbestände den niedrigsten Wert seit 1998 auf, wie ein METI-Sprecher sagte. Der Produktionsindex stellte sich für Juli saisonbereinigt auf 100,7 (2000 = 100), der nicht saisonbereinigte auf 103,0.
Das METI verwies darauf, dass sich die Industrieproduktion weiterhin im Aufwärtstrend befinde. Im Juli habe kein Sektor die Gesamtproduktion besonders positiv oder negativ beeinflusst. Zuwächse bei Plastikprodukten sowie im Stahl- und Eisensektor seien Rückgänge bei elektronischen Komponenten und Geräten sowie von Transportgütern gegenübergestanden. Auf der Basis von Umfragen rechnet das METI mit einem Produktionswachstum gegenüber dem jeweiligen Vormonat im August von 1,5% und im September von 0,6%.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/apo
Siemens
Einmal mehr scheint Siemens die Kassandra-Rufe zu bestätigen, dass bei den Münchnern der Tag nie vor dem Abend zu loben sei. Im ersten Fiskalquartal versäuerte einem die Combino-Belastung die ermutigende Entwicklung bei der Medizintechnik und der Kraftwerksparte. In Q2 trübten die dürftigen Mobiltelefonverkäufe die Freude am unverhofften Schwung bei Automationssystemen und Autozubehör.
Jetzt leidet die viel gerühmte 65er Mobiltelefonfamilie an einem lästigen Softwarefehler. Natürlich erblühten da gleich die Spekulationen, wie viel das den Mobilfunk über Umsatzeinbußen, etwaigen Schadensersatz oder gar mögliche Rückrufaktionen kosten mag. Nur ließ dieser neue Schatten über Siemens dynamischster Sparte die Anleger recht ungerührt.
Entweder handelt es sich hier um den sprichwörtlichen Sturm im Wasserglas, oder die Börse misst einer weiteren Traufe ohnehin keinen Wert mehr bei. Tatsächlich dürfte der Imageschaden unmittelbar noch am Größten sein, nur beziffern lässt der sich wie üblich nicht.
Immerhin wollten die Münchner mit den 65ern als technisch überlegenen Alleskönnern zu attraktiven Preisen verlorenen Boden in den Multimedia- und Smartphone-Segmenten gutmachen. Und mehr als nur im Ohr pfeifen können die Geräte immer noch.
Wenn der Fehler wie angekündigt schon in diesen Tagen mittels Patch ausgebügelt wird, dürfte Siemens weder unwiderrufliche Verkaufseinbußen erleiden noch an den Kosten der Softwareverteilung zugrunde gehen, zumal die Produktion weiterläuft und die Netzbetreiber großzügig von Schadensersatz absehen wollen. Sicher zeigt Nokia, wie schnell man in diesem Geschäft Marktanteile an Samsung, Sony Ericsson oder LG Philips verlieren kann. Aber gerade was die Nutzergunst betrifft, scheinen die Münchner ja derzeit gut im Trend zu liegen.
Eine Garantie für eitel Sonnenschein ist das schon deshalb nicht, da die Münchner ja bekanntlich ihre IT-, Festnetz- und Mobilfunksparten zusammenlegen, um überhaupt erst mal den Anschluss an die Konkurrenz zu finden. Trotzdem dürfte außer Frage stehen, dass die neue Sparte auf einen grünen Zweig kommt, ob nun 100 Mio. Euro oder 218 Mio. Euro Synergien gehoben werden. An der Summe ihrer Anteile gemessen, notieren die Münchner ohnehin so, als ob ihr Kommunikationsgeschäft gar nicht existiert. Das dürfte der Unkerei denn doch zu viel sein.
Einmal mehr scheint Siemens die Kassandra-Rufe zu bestätigen, dass bei den Münchnern der Tag nie vor dem Abend zu loben sei. Im ersten Fiskalquartal versäuerte einem die Combino-Belastung die ermutigende Entwicklung bei der Medizintechnik und der Kraftwerksparte. In Q2 trübten die dürftigen Mobiltelefonverkäufe die Freude am unverhofften Schwung bei Automationssystemen und Autozubehör.
Jetzt leidet die viel gerühmte 65er Mobiltelefonfamilie an einem lästigen Softwarefehler. Natürlich erblühten da gleich die Spekulationen, wie viel das den Mobilfunk über Umsatzeinbußen, etwaigen Schadensersatz oder gar mögliche Rückrufaktionen kosten mag. Nur ließ dieser neue Schatten über Siemens dynamischster Sparte die Anleger recht ungerührt.
Entweder handelt es sich hier um den sprichwörtlichen Sturm im Wasserglas, oder die Börse misst einer weiteren Traufe ohnehin keinen Wert mehr bei. Tatsächlich dürfte der Imageschaden unmittelbar noch am Größten sein, nur beziffern lässt der sich wie üblich nicht.
Immerhin wollten die Münchner mit den 65ern als technisch überlegenen Alleskönnern zu attraktiven Preisen verlorenen Boden in den Multimedia- und Smartphone-Segmenten gutmachen. Und mehr als nur im Ohr pfeifen können die Geräte immer noch.
Wenn der Fehler wie angekündigt schon in diesen Tagen mittels Patch ausgebügelt wird, dürfte Siemens weder unwiderrufliche Verkaufseinbußen erleiden noch an den Kosten der Softwareverteilung zugrunde gehen, zumal die Produktion weiterläuft und die Netzbetreiber großzügig von Schadensersatz absehen wollen. Sicher zeigt Nokia, wie schnell man in diesem Geschäft Marktanteile an Samsung, Sony Ericsson oder LG Philips verlieren kann. Aber gerade was die Nutzergunst betrifft, scheinen die Münchner ja derzeit gut im Trend zu liegen.
Eine Garantie für eitel Sonnenschein ist das schon deshalb nicht, da die Münchner ja bekanntlich ihre IT-, Festnetz- und Mobilfunksparten zusammenlegen, um überhaupt erst mal den Anschluss an die Konkurrenz zu finden. Trotzdem dürfte außer Frage stehen, dass die neue Sparte auf einen grünen Zweig kommt, ob nun 100 Mio. Euro oder 218 Mio. Euro Synergien gehoben werden. An der Summe ihrer Anteile gemessen, notieren die Münchner ohnehin so, als ob ihr Kommunikationsgeschäft gar nicht existiert. Das dürfte der Unkerei denn doch zu viel sein.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 31. AUGUST 2004
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Bis 16:30 Uhr zeigte sich der DAX im gestrigen Handelsverlauf eher in Reaktionsstimmung und rutschte schrittweise ab. Danach setzte ein Erholungsimpuls ein, der zu einer vergleichsweise ausgeprägten Lunte führte. Die Handelsumsätze waren überaus niedrig, da die Händler in GB feiertagsbedingt zu Hause blieben.
In der Konsequenz bleibt die Gesamteinschätzung für den DAX damit unverändert zu den Aussagen der Vortage.
Konkret:
- noch liegt uns ein junger, bisher weitestgehend reaktionsfrei verlaufender Aufwärtstrend vor, beginnend Mitte August.
- markttechnisch wird dieser noch immer bestätigt, es fällt jedoch auf, dass die Schwungkraft der letzten Tage deutlich zurückgefallen ist. In der Konsequenz erwarten wir somit auch hier ein ansteigendes Reaktionsrisiko.
- bis jetzt definieren sich die für uns relevanten Chartmarken in den Bereichen um 3899 / 3911 auf der Oberseite und 3758 / 3749 auf der Unterseite. Rutscht der DAX auch heute weiter ab und unterschreitet das Tief vom Freitag bei 3811 Indexpunkten, definieren wir eine neue, bisher unbestätigte Widerstandsebene im Bereich um 3856 Indexpunkte.
In unserer Erwartungshaltung gehen wir davon aus, dass sich mittelfristig der Aufwärtstrend weiter fortsetzen sollte, das Kursziel bei etwa 3900 durchaus realistisch bleibt. An dieser Aussage halten wir fest, solange der DAX nicht unter seine aktuell gültige Minimumkorrektur fällt, welche sich zur Zeit um 3777 / 3765 berechnet.
Kurzfristig gehen wir jedoch davon aus, dass das Risiko einer kleinen Reaktion / Korrektur derzeit grösser ist, als die Chance auf eine unmittelbare Trendfortsetzung.
In der Konsequenz gehen wir praktisch wie folgt vor:
- wir bleiben Long positioniert. Im taktischen Sinne (ausgelegt auf kurzfristige Positionierungen) belassen wir den Stop-Kurs bei 3816.5 FDAX-Punkten, dem Tagestief vom Freitag. Im strategischen Sinne belassen wir den Stop-Kurs bei etwa 3785 FDAX-Punkten, dem errechneten minimalen Reaktionspotential im FDAX.
- für heute sind für uns lediglich die Tagesextreme von gestern interessant. Diese liegen in den Bereichen bei 3823 auf der Unterseite und 3858,5 auf der Oberseite. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3858,5, wird dieses Niveau zum Short-Trigger auf der Unterseite mit Kurs-Ziel in Richtung 3829, Stop-Kurs bei 3883.
- eröffnet der FDAX unterhalb der 3823, wird diese zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3853, Stop-Kurs bei 3798.
DAX
Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Bis 16:30 Uhr zeigte sich der DAX im gestrigen Handelsverlauf eher in Reaktionsstimmung und rutschte schrittweise ab. Danach setzte ein Erholungsimpuls ein, der zu einer vergleichsweise ausgeprägten Lunte führte. Die Handelsumsätze waren überaus niedrig, da die Händler in GB feiertagsbedingt zu Hause blieben.
In der Konsequenz bleibt die Gesamteinschätzung für den DAX damit unverändert zu den Aussagen der Vortage.
Konkret:
- noch liegt uns ein junger, bisher weitestgehend reaktionsfrei verlaufender Aufwärtstrend vor, beginnend Mitte August.
- markttechnisch wird dieser noch immer bestätigt, es fällt jedoch auf, dass die Schwungkraft der letzten Tage deutlich zurückgefallen ist. In der Konsequenz erwarten wir somit auch hier ein ansteigendes Reaktionsrisiko.
- bis jetzt definieren sich die für uns relevanten Chartmarken in den Bereichen um 3899 / 3911 auf der Oberseite und 3758 / 3749 auf der Unterseite. Rutscht der DAX auch heute weiter ab und unterschreitet das Tief vom Freitag bei 3811 Indexpunkten, definieren wir eine neue, bisher unbestätigte Widerstandsebene im Bereich um 3856 Indexpunkte.
In unserer Erwartungshaltung gehen wir davon aus, dass sich mittelfristig der Aufwärtstrend weiter fortsetzen sollte, das Kursziel bei etwa 3900 durchaus realistisch bleibt. An dieser Aussage halten wir fest, solange der DAX nicht unter seine aktuell gültige Minimumkorrektur fällt, welche sich zur Zeit um 3777 / 3765 berechnet.
Kurzfristig gehen wir jedoch davon aus, dass das Risiko einer kleinen Reaktion / Korrektur derzeit grösser ist, als die Chance auf eine unmittelbare Trendfortsetzung.
In der Konsequenz gehen wir praktisch wie folgt vor:
- wir bleiben Long positioniert. Im taktischen Sinne (ausgelegt auf kurzfristige Positionierungen) belassen wir den Stop-Kurs bei 3816.5 FDAX-Punkten, dem Tagestief vom Freitag. Im strategischen Sinne belassen wir den Stop-Kurs bei etwa 3785 FDAX-Punkten, dem errechneten minimalen Reaktionspotential im FDAX.
- für heute sind für uns lediglich die Tagesextreme von gestern interessant. Diese liegen in den Bereichen bei 3823 auf der Unterseite und 3858,5 auf der Oberseite. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3858,5, wird dieses Niveau zum Short-Trigger auf der Unterseite mit Kurs-Ziel in Richtung 3829, Stop-Kurs bei 3883.
- eröffnet der FDAX unterhalb der 3823, wird diese zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3853, Stop-Kurs bei 3798.
(Öl-Preis):
- wie bereits mehrfach angesprochen, durchläuft der Öl-Preis eine technische Reaktion auf der Unterseite, korrigiert damit seinen jüngsten, kräftigen Aufwärtstrend.
- auffallend hier: die deutlich nachlassende Schwungkraft der letzten Handelstage. In der Konsequenz unterstellen wir auch hier eine mögliche Reaktion auf der Oberseite.
- es fällt auf, das die Entwicklung des Öl-Preises in den letzten Wochen und Monaten einen hohen psychologischen Effekt auf die Aktienhändler hatte. Somit liegt die Erwartungshaltung nicht weit, dass eine technische Erholung des Öl-Preises, einen belastenden Faktor für die Aktien-Indizes darstellen könnte, was unsere Erwartungshaltung im Bezug auf eine zu erwartende Reaktion auf der Aktienseite stützen würde.
(USD / EURO):
- der EURO durchläuft möglicherweise die erwartete Stabilisierung knapp oberhalb der technisch wichtigen Auffanglinie bei 1.1967 / 1.1955. Damit bestätigt er einmal mehr die untere Begrenzung der Konsolidierungszone.
- Trading-Long-Positionen mit Stop-Kurs knapp unterhalb der 1.1955 USD sollten ein gutes Chance / Risiko Verhältnis aufweisen.
- wie bereits mehrfach angesprochen, durchläuft der Öl-Preis eine technische Reaktion auf der Unterseite, korrigiert damit seinen jüngsten, kräftigen Aufwärtstrend.
- auffallend hier: die deutlich nachlassende Schwungkraft der letzten Handelstage. In der Konsequenz unterstellen wir auch hier eine mögliche Reaktion auf der Oberseite.
- es fällt auf, das die Entwicklung des Öl-Preises in den letzten Wochen und Monaten einen hohen psychologischen Effekt auf die Aktienhändler hatte. Somit liegt die Erwartungshaltung nicht weit, dass eine technische Erholung des Öl-Preises, einen belastenden Faktor für die Aktien-Indizes darstellen könnte, was unsere Erwartungshaltung im Bezug auf eine zu erwartende Reaktion auf der Aktienseite stützen würde.
(USD / EURO):
- der EURO durchläuft möglicherweise die erwartete Stabilisierung knapp oberhalb der technisch wichtigen Auffanglinie bei 1.1967 / 1.1955. Damit bestätigt er einmal mehr die untere Begrenzung der Konsolidierungszone.
- Trading-Long-Positionen mit Stop-Kurs knapp unterhalb der 1.1955 USD sollten ein gutes Chance / Risiko Verhältnis aufweisen.
Alle vier beurteilten US-Aktien-Indizes schlossen im gestrigen Handelsverlauf an ihrem Tagestief. Im Gegensatz zu den europäischen Börsenbarometern, welche in den letzten zwei Handelsstunden unterschiedlich stark die Erholung antraten, war hier die Tagesbewegung ziemlich konsequent.
Eine ähnliche Entwicklung sehen wir heute morgen im japanischen Nikkei 225, der zur Zeit mit 1,23 Prozent im Minus steht und in diesem Zusammenhang seinen jungen tertiären Aufwärtstrend im chart- wie markttechnischen Sinne nach unten hin durchbrach.
Überaus interessant ist wieder einmal die heutige Entwicklung im hongkonger HSI. Zeigte dieser Index bereits die letzten Wochen eine überaus hohe innere Stärke gegenüber jeder Entwicklung anderer Vergleichsindizes, so setzt sich dieser Effekt auch heute fort. Zwar liegt der HSI aktuell auch leicht im Minus, jedoch im Vergleich zu den übrigen Indizes ist das Ausmaß eher marginal, die Aufwärtstendenz grundsätzlich noch immer intakt.
In der Konsequenz unterstellen wir demnach weiterhin, dass sich die international wichtigsten Aktien-Indizes in einer Phase einer beginnenden Reaktion auf den jüngsten Aufschwung befinden.
Eine ähnliche Entwicklung sehen wir heute morgen im japanischen Nikkei 225, der zur Zeit mit 1,23 Prozent im Minus steht und in diesem Zusammenhang seinen jungen tertiären Aufwärtstrend im chart- wie markttechnischen Sinne nach unten hin durchbrach.
Überaus interessant ist wieder einmal die heutige Entwicklung im hongkonger HSI. Zeigte dieser Index bereits die letzten Wochen eine überaus hohe innere Stärke gegenüber jeder Entwicklung anderer Vergleichsindizes, so setzt sich dieser Effekt auch heute fort. Zwar liegt der HSI aktuell auch leicht im Minus, jedoch im Vergleich zu den übrigen Indizes ist das Ausmaß eher marginal, die Aufwärtstendenz grundsätzlich noch immer intakt.
In der Konsequenz unterstellen wir demnach weiterhin, dass sich die international wichtigsten Aktien-Indizes in einer Phase einer beginnenden Reaktion auf den jüngsten Aufschwung befinden.
TAGESVORSCHAU/31. August 2004
***07:30 DE/Bayer AG, Ergebnis Q2, Leverkusen
07:30 ES/Altadis SA, Ergebnis H1, Madrid
***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,9%
zuvor: 9,9%
***09:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments,
Ecofin-Vorsitzender Zalm stellt Programm der niederländischen
Ratspräsidentschaft im Bereich Wirtschaft und Finanzen vor, Brüssel
09:00 AT/Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, Ergebnis Q2, Ternitz
***09:30 IT/Verbraucherpreise August (vorläufig)
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone August (Vorabschätzung)
PROGNOSE: +2,3% gg Vj
zuvor: -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
11:00 DE/Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), PK zum Ergebnis H1,
Stuttgart
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***14:30 CA/BIP Juni und Q2
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
***16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens August
PROGNOSE: 103,0
zuvor: 106,1
***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSE: 60,0
zuvor: 64,7
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Indus Holding AG, Ergebnis H1, Bergisch Gladbach
*** - FR/Sanofi-Aventis SA, Ergebnis H1, Paris
- AT/Uniqa Versicherungen AG, Ergebnis Q2, Wien
- LU/RTL Group SA, Ergebnis H1, Luxemburg
- CH/Converium Holding AG, Vorlage der Schadenreserven-Analyse
und Ankündigung von Kapitalmaßnahmen, Zug
***07:30 DE/Bayer AG, Ergebnis Q2, Leverkusen
07:30 ES/Altadis SA, Ergebnis H1, Madrid
***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,9%
zuvor: 9,9%
***09:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments,
Ecofin-Vorsitzender Zalm stellt Programm der niederländischen
Ratspräsidentschaft im Bereich Wirtschaft und Finanzen vor, Brüssel
09:00 AT/Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, Ergebnis Q2, Ternitz
***09:30 IT/Verbraucherpreise August (vorläufig)
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone August (Vorabschätzung)
PROGNOSE: +2,3% gg Vj
zuvor: -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
11:00 DE/Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), PK zum Ergebnis H1,
Stuttgart
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***14:30 CA/BIP Juni und Q2
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
***16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens August
PROGNOSE: 103,0
zuvor: 106,1
***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSE: 60,0
zuvor: 64,7
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Indus Holding AG, Ergebnis H1, Bergisch Gladbach
*** - FR/Sanofi-Aventis SA, Ergebnis H1, Paris
- AT/Uniqa Versicherungen AG, Ergebnis Q2, Wien
- LU/RTL Group SA, Ergebnis H1, Luxemburg
- CH/Converium Holding AG, Vorlage der Schadenreserven-Analyse
und Ankündigung von Kapitalmaßnahmen, Zug
Analysten legen ihre September-Angst ab
Der historisch schlechteste Börsenmonat soll in diesem Jahr keine fallenden Kurse bringen
Analysten geben Entwarnung für die Aktienmärkte: Die Kurse sollen sich im Börsenmonat September in diesem Jahr deutlich besser entwickeln, als es die historischen Vorgaben der vergangenen Jahrzehnte vermuten lassen. Bislang gilt der September als der schlechteste Börsenmonat überhaupt.
FRANKFURT/M. Nun argumentieren die Aktienstrategen: Das Börsenjahr 2004 entspricht im bisherigen Verlauf nicht dem statistischen Muster, sondern ist über weite Strecken von der Entwicklung an den Rohölmärkten geprägt gewesen. Aus diesem Grund ging es zuletzt auch in den ansonsten ruhigen Börsenmonaten Juli und August mit dem Deutschen Aktienindex (Dax) um über zehn Prozent nach unten, ehe zuletzt sinkende Ölpreise die Aktienkurse wieder anzogen.
„Unter der Voraussetzung, dass sich der Ölpreis in den kommenden Wochen wieder unter 40 Dollar einpendelt, könnte sich der September durchaus als guter Monat an den Aktienmärkten erweisen“, sagt Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin (BGB). Sollte der Ölpreis für die Sorte Brent sogar unter 35 Dollar fallen, dann hält er Dax- Stände von über 4 000 Punkten in kürzester Zeit wieder für möglich. Peter Worel von der Bayerischen Landesbank (BLB) sieht ebenfalls gute Chancen für den Dax, falls der Ölpreis unter 40 Dollar fällt. Gestern notierte Brentöl leicht über dem Niveau vom Freitag bei 40,77 Dollar je Barrel (159 Liter).
Von weiterer elementarer Bedeutung sind die anstehenden Konjunkturdaten. Bereits am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht große Beachtung finden. Die aktuellen Daten deuten im Moment zumindest nicht auf eine Verschlechterung hin. „Vieles kommt darauf an, ob der Arbeitsmarkt anspringt oder weiterhin der guten Konjunkturlage hinterherhinkt“, sagt BGB-Analyst Mitropoulos. Wenn nur ein dürftiges Plus bei den Stellen zu verzeichnen ist, dann deutet dies seiner Meinung nach auf eine Wachstumsabschwächung in den USA hin. Das würde wiederum die Aktienkurse weltweit belasten. Andererseits meinen viele Strategen, dass die Angst vor einer weltwirtschaftlichen Abschwächung im zweiten Halbjahr auf dem derzeitigen Kursniveau weitgehend eingepreist ist.
Der Dax beispielsweise gilt mit dem derzeitigen Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV) von zehn als äußerst günstig bewertet. Von Unternehmensseite sind indes nur wenige interessante Meldungen zu erwarten, da die Bilanzsaison heute zu Ende geht. Gestern legte Bayer als letztes Dax-Unternehmen seine Quartalszahlen vor. Dass Gesellschaften nun ihre Prognosen für das gesamte Jahr nach unten revidieren, ist unwahrscheinlich. Eher das Gegenteil könnte der Fall sein, da viele Unternehmen bereits bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen besser als erwartet abgeschnitten haben. „Hier sind in einigen Fällen durchaus noch positive Überraschungen möglich“, sagt Worel.
Kaum eine Rolle spielt in den Überlegungen der Aktienstrategen das Datum 11. September. Am Samstag in einer Woche jähren sich die Anschläge in New York und Washington zum dritten Mal. „Das Thema Terror ist an den Börsen seit drei Jahren latent vorhanden und spielt deshalb auch im Vorfeld des 11. September keine besondere Rolle“, sagt Chefvolkswirt Michael Heise von der Allianz Gruppe.
Trotz der insgesamt positiven Grundhaltung sehen viele Strategen allerdings keinen Grund für allzu großen Optimismus. „Das große Vertrauen an den Märkten ist noch nicht da“, sagt BLB-Analyst Worel. Deswegen sei auch die weiterhin zu beobachtende Zurückhaltung der Investoren verständlich. Noch immer halten gerade in den USA die institutionellen Anleger hohe Kassenbestände, die sie nur zögerlich investieren. Niedrige Umsätze, die wegen der geringen Nachfrage wiederum zu teils heftigen Kursausschlägen geführt haben, sind die Folge.
Spannend wird deshalb die Frage sein, wie sich die großen Fondsgesellschaften in den kommenden Wochen verhalten. Deren Geschäftsjahr endet am 31. Oktober, weshalb sich in der Vergangenheit viele Fondsmanager im September von Verlust bringenden Aktien getrennt haben. Ähnliches könnte auch in diesem Jahr durchaus möglich sein. Analyst Mitropoulos schätzt indes nicht, dass dieser Aspekt die Märkte belasten wird. „Das hat schlimmstenfalls Auswirkungen auf Einzelwerte“, sagt er.
Der historisch schlechteste Börsenmonat soll in diesem Jahr keine fallenden Kurse bringen
Analysten geben Entwarnung für die Aktienmärkte: Die Kurse sollen sich im Börsenmonat September in diesem Jahr deutlich besser entwickeln, als es die historischen Vorgaben der vergangenen Jahrzehnte vermuten lassen. Bislang gilt der September als der schlechteste Börsenmonat überhaupt.
FRANKFURT/M. Nun argumentieren die Aktienstrategen: Das Börsenjahr 2004 entspricht im bisherigen Verlauf nicht dem statistischen Muster, sondern ist über weite Strecken von der Entwicklung an den Rohölmärkten geprägt gewesen. Aus diesem Grund ging es zuletzt auch in den ansonsten ruhigen Börsenmonaten Juli und August mit dem Deutschen Aktienindex (Dax) um über zehn Prozent nach unten, ehe zuletzt sinkende Ölpreise die Aktienkurse wieder anzogen.
„Unter der Voraussetzung, dass sich der Ölpreis in den kommenden Wochen wieder unter 40 Dollar einpendelt, könnte sich der September durchaus als guter Monat an den Aktienmärkten erweisen“, sagt Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin (BGB). Sollte der Ölpreis für die Sorte Brent sogar unter 35 Dollar fallen, dann hält er Dax- Stände von über 4 000 Punkten in kürzester Zeit wieder für möglich. Peter Worel von der Bayerischen Landesbank (BLB) sieht ebenfalls gute Chancen für den Dax, falls der Ölpreis unter 40 Dollar fällt. Gestern notierte Brentöl leicht über dem Niveau vom Freitag bei 40,77 Dollar je Barrel (159 Liter).
Von weiterer elementarer Bedeutung sind die anstehenden Konjunkturdaten. Bereits am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht große Beachtung finden. Die aktuellen Daten deuten im Moment zumindest nicht auf eine Verschlechterung hin. „Vieles kommt darauf an, ob der Arbeitsmarkt anspringt oder weiterhin der guten Konjunkturlage hinterherhinkt“, sagt BGB-Analyst Mitropoulos. Wenn nur ein dürftiges Plus bei den Stellen zu verzeichnen ist, dann deutet dies seiner Meinung nach auf eine Wachstumsabschwächung in den USA hin. Das würde wiederum die Aktienkurse weltweit belasten. Andererseits meinen viele Strategen, dass die Angst vor einer weltwirtschaftlichen Abschwächung im zweiten Halbjahr auf dem derzeitigen Kursniveau weitgehend eingepreist ist.
Der Dax beispielsweise gilt mit dem derzeitigen Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV) von zehn als äußerst günstig bewertet. Von Unternehmensseite sind indes nur wenige interessante Meldungen zu erwarten, da die Bilanzsaison heute zu Ende geht. Gestern legte Bayer als letztes Dax-Unternehmen seine Quartalszahlen vor. Dass Gesellschaften nun ihre Prognosen für das gesamte Jahr nach unten revidieren, ist unwahrscheinlich. Eher das Gegenteil könnte der Fall sein, da viele Unternehmen bereits bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen besser als erwartet abgeschnitten haben. „Hier sind in einigen Fällen durchaus noch positive Überraschungen möglich“, sagt Worel.
Kaum eine Rolle spielt in den Überlegungen der Aktienstrategen das Datum 11. September. Am Samstag in einer Woche jähren sich die Anschläge in New York und Washington zum dritten Mal. „Das Thema Terror ist an den Börsen seit drei Jahren latent vorhanden und spielt deshalb auch im Vorfeld des 11. September keine besondere Rolle“, sagt Chefvolkswirt Michael Heise von der Allianz Gruppe.
Trotz der insgesamt positiven Grundhaltung sehen viele Strategen allerdings keinen Grund für allzu großen Optimismus. „Das große Vertrauen an den Märkten ist noch nicht da“, sagt BLB-Analyst Worel. Deswegen sei auch die weiterhin zu beobachtende Zurückhaltung der Investoren verständlich. Noch immer halten gerade in den USA die institutionellen Anleger hohe Kassenbestände, die sie nur zögerlich investieren. Niedrige Umsätze, die wegen der geringen Nachfrage wiederum zu teils heftigen Kursausschlägen geführt haben, sind die Folge.
Spannend wird deshalb die Frage sein, wie sich die großen Fondsgesellschaften in den kommenden Wochen verhalten. Deren Geschäftsjahr endet am 31. Oktober, weshalb sich in der Vergangenheit viele Fondsmanager im September von Verlust bringenden Aktien getrennt haben. Ähnliches könnte auch in diesem Jahr durchaus möglich sein. Analyst Mitropoulos schätzt indes nicht, dass dieser Aspekt die Märkte belasten wird. „Das hat schlimmstenfalls Auswirkungen auf Einzelwerte“, sagt er.
Börse Japan schließt uneinheitlich
Der japanische Aktienmarkt ist am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Der Einfluß positiver Konjunkturdaten wurde durch Gewinnmitnahmen vor allem bei Versicherungen und Immobilienfirmen kompensiert, die zuletzt zu den Gewinnern gehört hatten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte zunächst um 0,03 Prozent auf 11.213 Punkte zu, notierte am Ende dann aber 0,2 Prozent im Minus bei 11.185 Punkten. Der marktbreitere Topix-Index gewann dagegen ganz leicht auf 1.138 Zähler
Vor Handelsbeginn veröffentlichte Umsatzzahlen aus dem japanischen Einzelhandel zeigten ein Wachstum von 0,8 Prozent im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat. Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Auch von den für Dienstag erwarteten Zahlen zur Industrieproduktion werden positive Impulse erwartet. Der Handel verlief am Montag noch zurückhaltend. „Vor dem Parteikonvent der Republikaner in Amerika und einer Reihe von (Konjunktur-)Daten in Amerika wie den Arbeitsmarktzahlen am Freitag zögern die Marktteilnehmer, aktiv zu werden", sagte Masayoshi Yano von Tokai Tokyo Securities.
Börse Hongkong am Mittag freundlich
Freundlich zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Montag mittag. Zum Ende der ersten Handelshälfte gewinnt der HSI 0,4 Prozent auf 12.870 Punkte. Händler sprechen von einer Konsolidierung nach den jüngsten Gewinnen und berichten von überwiegend nur kleinen Kursveränderungen. Nach Abschluß der Konsolidierung sollte die Richtung wieder nach oben zeigen, zumal die Konjunktur in Hongkong auf einem “gesunden Erholungsweg“ sei, berichten Marktbeobachter und verweisen auf eine Reihe von Prognoseanhebungen, nachdem das BIP 2004 im Jahresvergleich um 12,1 Prozent steigen soll. Bremsend auf des Indexplus am Montag wirkten insbesondere HSBC und SHKP, die unverändert im Markt liegen. PCCW litten mit minus 1,0 Prozent auf 5,10 Hongkong-Dollar von der anhaltend schlechten Entwicklung im Festnetzgeschäft, heißt es.
DGAP-Ad hoc: TTL Info. Technology AG <TTO>
TTL AG mit Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TTL AG mit Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr 2004
Die TTL Information Technology AG, München ist ein Anbieter integrierter IT-
Dienstleistungen (Geregelter Markt WKN 750 100, ISIN DE 0007501009)
Die TTL Information Technology AG erzielte in den ersten sechs Monaten des
laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 25,8 Mio. Euro im Vergleich zu
22,6 Mio. Euro im Vorjahr. Dies bedeutet eine Umsatzsteigerung zum Vorjahr
von 3,2 Mio. Euro (14,2 %). Die Umsatzsteigerung resultiert hauptsächlich
aus dem Dienstleistungsbereich (3.404 TEuro in 2004 im Gegensatz zu 1.658
TEuro in 2003). Insgesamt ergibt sich vor Steuern ein Ergebnis von rund
823 TEuro (Vj. rund minus 453 TEuro).
Die TTL Beteiligung BDI Laguna erreicht per 30.06.2004 bei einem Umsatz von
158,1 Mio. US Dollar (Vj. 122,6 Mio. US Dollar) earnings before taxes in Höhe
von 2,6 Mio. US Dollar ( Vj. 2,4 Mio. US Dollar) und earnings after taxes von
1,6 Mio. US Dollar (Vj. 1,7 Mio. US Dollar). Daraus resultiert für den TTL
Konzern ein Beteiligungsertrag in Höhe von rund 667 TEuro.
Wie bereits zum 1.7.04 gemeldet, hat die Gesellschaft den Großteil des
Leasingportfolios verkauft und prüft derzeit Optionen, das Leasinggeschäft
strategisch neu auszurichten.
München, den 31. August 2004
Aktionärs-Hotline: 089/381611-12
ir@ttl-ag.de
http://www.ttl-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 750100; ISIN: DE0007501009; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
TTL AG mit Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TTL AG mit Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr 2004
Die TTL Information Technology AG, München ist ein Anbieter integrierter IT-
Dienstleistungen (Geregelter Markt WKN 750 100, ISIN DE 0007501009)
Die TTL Information Technology AG erzielte in den ersten sechs Monaten des
laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 25,8 Mio. Euro im Vergleich zu
22,6 Mio. Euro im Vorjahr. Dies bedeutet eine Umsatzsteigerung zum Vorjahr
von 3,2 Mio. Euro (14,2 %). Die Umsatzsteigerung resultiert hauptsächlich
aus dem Dienstleistungsbereich (3.404 TEuro in 2004 im Gegensatz zu 1.658
TEuro in 2003). Insgesamt ergibt sich vor Steuern ein Ergebnis von rund
823 TEuro (Vj. rund minus 453 TEuro).
Die TTL Beteiligung BDI Laguna erreicht per 30.06.2004 bei einem Umsatz von
158,1 Mio. US Dollar (Vj. 122,6 Mio. US Dollar) earnings before taxes in Höhe
von 2,6 Mio. US Dollar ( Vj. 2,4 Mio. US Dollar) und earnings after taxes von
1,6 Mio. US Dollar (Vj. 1,7 Mio. US Dollar). Daraus resultiert für den TTL
Konzern ein Beteiligungsertrag in Höhe von rund 667 TEuro.
Wie bereits zum 1.7.04 gemeldet, hat die Gesellschaft den Großteil des
Leasingportfolios verkauft und prüft derzeit Optionen, das Leasinggeschäft
strategisch neu auszurichten.
München, den 31. August 2004
Aktionärs-Hotline: 089/381611-12
ir@ttl-ag.de
http://www.ttl-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
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WKN: 750100; ISIN: DE0007501009; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Bayer-Ergebnis übertrifft Analystenprognosen im Quartal
Leverkusen, 31. Aug (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat im zweiten Quartal dank guter Geschäfte im Pflanzenschutzbereich und in den Industriesparten operativ deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Mit seinen Zahlen übertraf Bayer die Prognosen der Analysten.
Vor Sondereinflüssen sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro gestiegen, teilte Bayer am Dienstag am Firmensitz mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit vor Sonderienflüssen von 552 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz legte um 4,5 Prozent auf 7,583 Milliarden Euro zu. Ausblickend bekräftigte das Bayer-Management im Gesamtjahr einen mehr als zehnprozentigen Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erzielen zu wollen.
Das Traditionsunternehmen befindet zur Zeit in der umfassensten Transformation in seiner 141-jährigen Geschichte. Das klassische Chemiegeschäft und Teile des Polymergeschäfts (Kunststoffe) sind mittlerweile in einer neuen Gesellschaft Lanxess zusammengefasst, die Bayer mittels Abspaltung an die Bayer-Aktionäre Anfang 2005 an die Börse bringen will.
Leverkusen, 31. Aug (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat im zweiten Quartal dank guter Geschäfte im Pflanzenschutzbereich und in den Industriesparten operativ deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Mit seinen Zahlen übertraf Bayer die Prognosen der Analysten.
Vor Sondereinflüssen sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro gestiegen, teilte Bayer am Dienstag am Firmensitz mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit vor Sonderienflüssen von 552 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz legte um 4,5 Prozent auf 7,583 Milliarden Euro zu. Ausblickend bekräftigte das Bayer-Management im Gesamtjahr einen mehr als zehnprozentigen Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erzielen zu wollen.
Das Traditionsunternehmen befindet zur Zeit in der umfassensten Transformation in seiner 141-jährigen Geschichte. Das klassische Chemiegeschäft und Teile des Polymergeschäfts (Kunststoffe) sind mittlerweile in einer neuen Gesellschaft Lanxess zusammengefasst, die Bayer mittels Abspaltung an die Bayer-Aktionäre Anfang 2005 an die Börse bringen will.
Sanofi-Synthelabo im Halbjahr mit 20 Prozent Gewinnplus
Paris, 31. Aug (Reuters) - Im letzten Geschäftshalbjahr vor seiner Fusion mit dem Konkurrenten Aventis <AVEP.PA> hat der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo <SASY.PA> ein Gewinnplus von 20 Prozent erzielt und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.
Zugleich bekräftigte das Unternehmen am Dienstag in Paris seinen Ausblick für das Gesamtjahr, wie er ihn für die Entwicklung ohne die übernommene Aventis gegeben hatte. Der Konzern erwartet auf dieser Basis eine Steigerung seines Gewinns pro Aktie vor Sonderposten um 15 Prozent.
Vor Sonderposten und Abschreibungen erzielte Sanofi-Synthelabo im ersten Halbjahr einen Netto-Gewinn von 1,14 Milliarden Euro. Zehn von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt 1,11 Milliarden Euro erwartet. Den operativen Gewinn bezifferte das Unternehmen auf 1,733 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,68 Milliarden Euro vorhergesagt.
Der Ergebniszuwachs beruhte nach Firmenangaben vor allem auf dem Erfolg von vier Kernmedikamenten des Konzerns: dem Herzmedikament Plavix, dem Schlafmittel Ambien, dem Bluthochdruckmittel Aprovel sowie dem Darmkrebsmittel Eloxatin, das früheren Angaben zufolge allein im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 43,2 Prozent erreichte.
Sanofi hat die Übernahme seines größeren Konkurrenten offiziell am 20. August vollzogen. Der neue Konzern Sanofi-Aventis ist der drittgrößte Arzneimittelhersteller der Welt.Die Fusion werde nach 2004 zum bereinigten Nettogewinn beitragen, bekräftigte der Konzern am Dienstag.
Sanofi-Aventis-Aktien hatten am Vortag die Entwicklung des Pharma-Sektors übertroffen, nachdem klinische Studien Erfolge des Medikaments Acomplia ausgewiesen hatten. Acomplia wird gegen Übergewicht eingesetzt.
Paris, 31. Aug (Reuters) - Im letzten Geschäftshalbjahr vor seiner Fusion mit dem Konkurrenten Aventis <AVEP.PA> hat der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo <SASY.PA> ein Gewinnplus von 20 Prozent erzielt und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.
Zugleich bekräftigte das Unternehmen am Dienstag in Paris seinen Ausblick für das Gesamtjahr, wie er ihn für die Entwicklung ohne die übernommene Aventis gegeben hatte. Der Konzern erwartet auf dieser Basis eine Steigerung seines Gewinns pro Aktie vor Sonderposten um 15 Prozent.
Vor Sonderposten und Abschreibungen erzielte Sanofi-Synthelabo im ersten Halbjahr einen Netto-Gewinn von 1,14 Milliarden Euro. Zehn von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt 1,11 Milliarden Euro erwartet. Den operativen Gewinn bezifferte das Unternehmen auf 1,733 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,68 Milliarden Euro vorhergesagt.
Der Ergebniszuwachs beruhte nach Firmenangaben vor allem auf dem Erfolg von vier Kernmedikamenten des Konzerns: dem Herzmedikament Plavix, dem Schlafmittel Ambien, dem Bluthochdruckmittel Aprovel sowie dem Darmkrebsmittel Eloxatin, das früheren Angaben zufolge allein im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 43,2 Prozent erreichte.
Sanofi hat die Übernahme seines größeren Konkurrenten offiziell am 20. August vollzogen. Der neue Konzern Sanofi-Aventis ist der drittgrößte Arzneimittelhersteller der Welt.Die Fusion werde nach 2004 zum bereinigten Nettogewinn beitragen, bekräftigte der Konzern am Dienstag.
Sanofi-Aventis-Aktien hatten am Vortag die Entwicklung des Pharma-Sektors übertroffen, nachdem klinische Studien Erfolge des Medikaments Acomplia ausgewiesen hatten. Acomplia wird gegen Übergewicht eingesetzt.
DGAP-Ad hoc: ISRA VISION SYSTEMS AG <ISR> deutsch
3. Quartal: ISRA wächst weiter dynamisch und profitabel
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Darmstadt, 31. August 2004 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG erzielte in den ersten
neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 (Geschäftsjahresende 30. September)
ein starkes Wachstum und stellte seine Ertragskraft erneut unter Beweis. Das
Unternehmen erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern (EBT) im Konzern von EUR
3,8 Mio. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (EUR 2,7 Mio.) ist das eine Steigerung
um 41 %. Den Konzernumsatz steigerte ISRA um 58 % auf EUR 28,8 Mio.
Die Gesamtleistung erhöhte ISRA im Berichtszeitraum um 54 % auf EUR 31,3 Mio.
(Vorjahr: EUR 20,3 Mio.). Die Bruttomarge in bezug auf die Gesamtleistung lag
bei 53 %. Auch die Ergebniskennzahlen entwickelten sich erfreulich: Das EBITDA
steigerte ISRA gegenüber dem Vorjahr (EUR 4,7 Mio.) um 42 % auf EUR 6,6 Mio. und
das EBIT um 40 % auf EUR 3,8 Mio. (Vorjahr: EUR 2,7 Mio.). In den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres generierte ISRA einen operativen Cash-Flow von EUR
4,9 Mio. Die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende der Periode EUR 4,4
Mio.
Zum profitablen Wachstum haben besonders die Aktivitäten im Bereich der
Oberflächeninspektion beigetragen. Sie erwirtschafteten den größten Umsatz- und
Ergebnisanteil. Die Wachstumsimpulse kommen dabei entsprechend der strategischen
Ausrichtung insbesondere aus Asien und Nordamerika. Erfreuliche
Auftragseingänge verzeichnete ISRA weltweit aus den Bereichen Glas,
Kunststofffolien und Papier sowie aus der Automobilindustrie in Nordamerika.
Für das Geschäftsjahr 2003/2004 geht ISRA von einem Umsatzwachstum von ca. 50 %
aus. Die Integration der neuen Akquisition geht zügig voran und wird in wenigen
Quartalen abgeschlossen sein. Mit einem Auftragsbestand von deutlich über EUR
17 Mio. blickt das Unternehmen optimistisch auf das Geschäftsjahr 2004/2005 und
die Erreichung der 50 Mio. Euro-Umsatzmarke mit gewohnter Profitabilität
innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 548810; ISIN: DE0005488100; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
3. Quartal: ISRA wächst weiter dynamisch und profitabel
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Darmstadt, 31. August 2004 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG erzielte in den ersten
neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 (Geschäftsjahresende 30. September)
ein starkes Wachstum und stellte seine Ertragskraft erneut unter Beweis. Das
Unternehmen erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern (EBT) im Konzern von EUR
3,8 Mio. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (EUR 2,7 Mio.) ist das eine Steigerung
um 41 %. Den Konzernumsatz steigerte ISRA um 58 % auf EUR 28,8 Mio.
Die Gesamtleistung erhöhte ISRA im Berichtszeitraum um 54 % auf EUR 31,3 Mio.
(Vorjahr: EUR 20,3 Mio.). Die Bruttomarge in bezug auf die Gesamtleistung lag
bei 53 %. Auch die Ergebniskennzahlen entwickelten sich erfreulich: Das EBITDA
steigerte ISRA gegenüber dem Vorjahr (EUR 4,7 Mio.) um 42 % auf EUR 6,6 Mio. und
das EBIT um 40 % auf EUR 3,8 Mio. (Vorjahr: EUR 2,7 Mio.). In den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres generierte ISRA einen operativen Cash-Flow von EUR
4,9 Mio. Die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende der Periode EUR 4,4
Mio.
Zum profitablen Wachstum haben besonders die Aktivitäten im Bereich der
Oberflächeninspektion beigetragen. Sie erwirtschafteten den größten Umsatz- und
Ergebnisanteil. Die Wachstumsimpulse kommen dabei entsprechend der strategischen
Ausrichtung insbesondere aus Asien und Nordamerika. Erfreuliche
Auftragseingänge verzeichnete ISRA weltweit aus den Bereichen Glas,
Kunststofffolien und Papier sowie aus der Automobilindustrie in Nordamerika.
Für das Geschäftsjahr 2003/2004 geht ISRA von einem Umsatzwachstum von ca. 50 %
aus. Die Integration der neuen Akquisition geht zügig voran und wird in wenigen
Quartalen abgeschlossen sein. Mit einem Auftragsbestand von deutlich über EUR
17 Mio. blickt das Unternehmen optimistisch auf das Geschäftsjahr 2004/2005 und
die Erreichung der 50 Mio. Euro-Umsatzmarke mit gewohnter Profitabilität
innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
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WKN: 548810; ISIN: DE0005488100; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
UBS übernimmt Kapitalmarktgeschäft von Charles Schwab
Zürich, 31. Aug (Reuters) - Der Bankkonzern UBS <UBSN.VX> übernimmt vom US-Discountbroker Charles Schwab das Kapitalmarktgeschäft, Schwab Soundview Capital Markets, für 265 Millionen Dollar in bar. Dies teilte UBS am Dienstag mit. Die Transaktion solle im vierten Quartal abgeschlossen werden.
Das Geschäft umfasse den Aktienhandel einschliesslich des Handelssystems von Schwab, eines der führenden Exekutionsssysteme für Drittparteien. Die Transaktion werde signifikant zum Auftragsfluss der UBS mit Drittparteien und Online-Brokern beitragen, und aus UBS einen der Top-Provider im Bereich Ausführungsservice für Dritte machen, so die Grossbank.
Die UBS ist mit verwalteten Vermögen von rund 2230 Milliarden sfr der grösste Vermögensverwalter und die siebtgrösste Bank der Welt.
Zürich, 31. Aug (Reuters) - Der Bankkonzern UBS <UBSN.VX> übernimmt vom US-Discountbroker Charles Schwab das Kapitalmarktgeschäft, Schwab Soundview Capital Markets, für 265 Millionen Dollar in bar. Dies teilte UBS am Dienstag mit. Die Transaktion solle im vierten Quartal abgeschlossen werden.
Das Geschäft umfasse den Aktienhandel einschliesslich des Handelssystems von Schwab, eines der führenden Exekutionsssysteme für Drittparteien. Die Transaktion werde signifikant zum Auftragsfluss der UBS mit Drittparteien und Online-Brokern beitragen, und aus UBS einen der Top-Provider im Bereich Ausführungsservice für Dritte machen, so die Grossbank.
Die UBS ist mit verwalteten Vermögen von rund 2230 Milliarden sfr der grösste Vermögensverwalter und die siebtgrösste Bank der Welt.
Börsentag auf einen Blick: Etwas schwächer erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag laut Händlern voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Die Deutsche Bank sahen den DAX am Morgen bei 3.823 Punkten, die Indikation von Citibank und der Commerzbank lag bei 3.824 Zählern. Die negativen Vorgaben aus den USA drückten auf die Stimmung, sagten Händler.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.838,85/-0,32%
- TECDAX: 475,55/-0,24%
- DOW JONES: 10.122,52/-0,71%
- NASDAQ Composite: 1.836,49/-1,37%
- NIKKEI 225: 11.081,79/-0,92%
- EUROSTOXX 50: 2.697,10/-0,27%
Unternehmensmeldungen:
- Bayer dank Pflanzenschutz im 2. Quartal mit Ergebnissprung vor Sondereffekten
- Aareal Bank sieht 2004 Minus - Kapital wird erhöht - Chef geht - BaFin-Prüfung
- BMW sagt Autobranche bis 2010 Wachstum von knapp 17% voraus - `Marktpotenzial`
- Panke: Absatz der BMW AG steigt weltweit und in USA im August um rund 8%
- UBS übernimmt Kapitalmarktsparte von Charles Schwab
- Sanofi-Synthelabo bekräftigt nach Gewinnsprung Prognose für 2004
- Sanofi-Synthelabo erwägt Zwangsabfindung für Aventis-Minderheitsaktionäre
- Converium muss Reserven weiter erhöhen - Kapitalerhöhung um 420 Mio Dollar
Weitere Meldungen:
- Japan: Industrieproduktion Juli unverändert zum Vormonat - unter Erwartungen
- ifo Institut: Unternehmen setzen auf Senkung der Personalkosten
- ifo: Industrie will wieder mehr investieren
Presseschau:
- Bayer-Abspaltung Lanxess setzt sich hohe Gewinnziele, FTD, S.3
- EU-Kommission will Regeln des Stabilitätspakts lockern, FTD, S.1
-Siemens stoppt Software-Update für Pannenhandys, FTD, S. 3
-Telekom kauft Millionen Software-Lizenzen von Sun Microsystems, S. 3
-Lufthansa plant Milliardenauftrag für neue Flugzeuge, FTD, S.6
-BP-Gasförderung in Indonesien droht zu scheitern, FTD, S.8
-SMFG erwägt feindliche Übernahme von 51% an UFJ, FTD, S.17
-Versicherungspreise für große Risiken bröckeln weltweit weiter ab, FTD, S.18,
Interview Deutscher Versicherungsschutzverband (DVS)
-"Das nächste Jahr wird nicht einfach", Interview Bert Rürup, Handelsblatt, S.5
-Commerzbank-Chef Müller rechnet nicht mit Fusionswelle in Deutschland,
Handelsblatt, Interview, S.19
- Panke: Absatz der BMW AG steigt weltweit und in USA im August um rund 8%,
Interview, "Wall Street Journal" (Online-Ausgabe)
- Volkswagen USA verlängert Garantie für Passat und Audi A4, WSJ-Online
- Heidelberger-Druck forciert Sparprogramm - Goss-Anteil Langfrist-Anlage,
Börsen-Zeitung, Interview, S.1/S.11
- Kranproduzent Palfinger kündigt Ergebnisplus 2004 an, Börsen-Zeitung, S.1/S.9
- Gerling Allgemeine sieht 2005 Wachstum - Neustrukturierung des Vertriebs,
Börsen-Zeitung, S.1/S.3
- Versorgungskasse der Finanzwirtschaft von Personalabbau der Banken betroffen,
Börsen-Zeitung, Interview, S.2
Tagesvorschau:
D: aap Implantate Q2-Zahlen
Bayer Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
Bien-Zenker Q2-Zahlen
Celanese Q2-Zahlen
Deutsche Börse Index-Überprüfung DAX
GPC Biotech Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Hoechst Hauptversammlung Kehl 11.00 Uhr
Indus Holding Halbjahreszahlen
Infor Business Solutions Q2-Zahlen
Intertainment Q2-Zahlen
Isra Vision 9Monatszahlen
Kamps Q2-Zahlen
LBBW Halbjahres-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
Mannheimer AG Holding Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
Regenbogen Hauptversammlung Kiel 11.00 Uhr
Splendid Medien Q2-Zahlen
Travel24.com Halbjahreszahlen
TV-Loonland Q2-Zahlen
Wapme Systems Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
CH: Charles Vögele Halbjahreszahlen
Converium Telefon-Pk zur Vorlage der Schadenreserven-Analyse und
Ankündigung von Kapitalmaßnahmen 15.00 Uhr
E: Altadis Halbjahreszahlen
Einzelhandelsumsatz 7/04 9.00 Uhr
EU: Inflation Eurozone (Vorabschätzung) 8/04 11.00 Uhr
Verbraucherpreise 8/04 (vorläufig) 11.00 Uhr
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
F: Sanofi-Aventis Halbjahreszahlen
Arbeitslosenzahlen 7/04 8.45 Uhr
I: Verbraucherpreise (vorläufig) 8/04 9.30 Uhr
J: Industrieproduktion 7/04 1.50 Uhr
Neubaubeginne 7/04 7.00 Uhr
LU: RTL Group Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
USA: Einkaufsmanagerindex Chicago 8/04 16.00 Uhr
Verbrauchervertrauen 8/04 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
11.00 Uhr Eurozone
Verbraucherpreise August
(vorläufig)
Jahresvergleich +2,4 +2,3
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex Chicago
August (in Punkten) 60,8 64,7
16.00 UhrVerbrauchervertrauen
Conf. Board August (in Punkten) 103,6 106,1
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag laut Händlern voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Die Deutsche Bank sahen den DAX am Morgen bei 3.823 Punkten, die Indikation von Citibank und der Commerzbank lag bei 3.824 Zählern. Die negativen Vorgaben aus den USA drückten auf die Stimmung, sagten Händler.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.838,85/-0,32%
- TECDAX: 475,55/-0,24%
- DOW JONES: 10.122,52/-0,71%
- NASDAQ Composite: 1.836,49/-1,37%
- NIKKEI 225: 11.081,79/-0,92%
- EUROSTOXX 50: 2.697,10/-0,27%
Unternehmensmeldungen:
- Bayer dank Pflanzenschutz im 2. Quartal mit Ergebnissprung vor Sondereffekten
- Aareal Bank sieht 2004 Minus - Kapital wird erhöht - Chef geht - BaFin-Prüfung
- BMW sagt Autobranche bis 2010 Wachstum von knapp 17% voraus - `Marktpotenzial`
- Panke: Absatz der BMW AG steigt weltweit und in USA im August um rund 8%
- UBS übernimmt Kapitalmarktsparte von Charles Schwab
- Sanofi-Synthelabo bekräftigt nach Gewinnsprung Prognose für 2004
- Sanofi-Synthelabo erwägt Zwangsabfindung für Aventis-Minderheitsaktionäre
- Converium muss Reserven weiter erhöhen - Kapitalerhöhung um 420 Mio Dollar
Weitere Meldungen:
- Japan: Industrieproduktion Juli unverändert zum Vormonat - unter Erwartungen
- ifo Institut: Unternehmen setzen auf Senkung der Personalkosten
- ifo: Industrie will wieder mehr investieren
Presseschau:
- Bayer-Abspaltung Lanxess setzt sich hohe Gewinnziele, FTD, S.3
- EU-Kommission will Regeln des Stabilitätspakts lockern, FTD, S.1
-Siemens stoppt Software-Update für Pannenhandys, FTD, S. 3
-Telekom kauft Millionen Software-Lizenzen von Sun Microsystems, S. 3
-Lufthansa plant Milliardenauftrag für neue Flugzeuge, FTD, S.6
-BP-Gasförderung in Indonesien droht zu scheitern, FTD, S.8
-SMFG erwägt feindliche Übernahme von 51% an UFJ, FTD, S.17
-Versicherungspreise für große Risiken bröckeln weltweit weiter ab, FTD, S.18,
Interview Deutscher Versicherungsschutzverband (DVS)
-"Das nächste Jahr wird nicht einfach", Interview Bert Rürup, Handelsblatt, S.5
-Commerzbank-Chef Müller rechnet nicht mit Fusionswelle in Deutschland,
Handelsblatt, Interview, S.19
- Panke: Absatz der BMW AG steigt weltweit und in USA im August um rund 8%,
Interview, "Wall Street Journal" (Online-Ausgabe)
- Volkswagen USA verlängert Garantie für Passat und Audi A4, WSJ-Online
- Heidelberger-Druck forciert Sparprogramm - Goss-Anteil Langfrist-Anlage,
Börsen-Zeitung, Interview, S.1/S.11
- Kranproduzent Palfinger kündigt Ergebnisplus 2004 an, Börsen-Zeitung, S.1/S.9
- Gerling Allgemeine sieht 2005 Wachstum - Neustrukturierung des Vertriebs,
Börsen-Zeitung, S.1/S.3
- Versorgungskasse der Finanzwirtschaft von Personalabbau der Banken betroffen,
Börsen-Zeitung, Interview, S.2
Tagesvorschau:
D: aap Implantate Q2-Zahlen
Bayer Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
Bien-Zenker Q2-Zahlen
Celanese Q2-Zahlen
Deutsche Börse Index-Überprüfung DAX
GPC Biotech Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Hoechst Hauptversammlung Kehl 11.00 Uhr
Indus Holding Halbjahreszahlen
Infor Business Solutions Q2-Zahlen
Intertainment Q2-Zahlen
Isra Vision 9Monatszahlen
Kamps Q2-Zahlen
LBBW Halbjahres-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
Mannheimer AG Holding Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
Regenbogen Hauptversammlung Kiel 11.00 Uhr
Splendid Medien Q2-Zahlen
Travel24.com Halbjahreszahlen
TV-Loonland Q2-Zahlen
Wapme Systems Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
CH: Charles Vögele Halbjahreszahlen
Converium Telefon-Pk zur Vorlage der Schadenreserven-Analyse und
Ankündigung von Kapitalmaßnahmen 15.00 Uhr
E: Altadis Halbjahreszahlen
Einzelhandelsumsatz 7/04 9.00 Uhr
EU: Inflation Eurozone (Vorabschätzung) 8/04 11.00 Uhr
Verbraucherpreise 8/04 (vorläufig) 11.00 Uhr
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
F: Sanofi-Aventis Halbjahreszahlen
Arbeitslosenzahlen 7/04 8.45 Uhr
I: Verbraucherpreise (vorläufig) 8/04 9.30 Uhr
J: Industrieproduktion 7/04 1.50 Uhr
Neubaubeginne 7/04 7.00 Uhr
LU: RTL Group Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
USA: Einkaufsmanagerindex Chicago 8/04 16.00 Uhr
Verbrauchervertrauen 8/04 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
11.00 Uhr Eurozone
Verbraucherpreise August
(vorläufig)
Jahresvergleich +2,4 +2,3
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex Chicago
August (in Punkten) 60,8 64,7
16.00 UhrVerbrauchervertrauen
Conf. Board August (in Punkten) 103,6 106,1
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Bayer nach Zahlen im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Dienstag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.826 Punkten, die Citigroup bei 3.825 Zählern. Am Montag hatte der Index 0,32 Prozent auf 3.838,85 Punkte verloren, die US-Börsen hatten etwas schwächer geschlossen.
Nach Vorlage von Zahlen wird die Bayer-Aktie laut Händlern im Fokus der Investoren stehen. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank eines kräftigen Wachstums seines Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Morgen mit. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt 567 Millionen Euro erwartet.
Aus der Autobranche gab es ebenfalls Nachrichten. BMW hat in den USA sowie weltweit im August nach Aussage von Unternehmenschef Helmut Panke rund acht Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als noch im Vorjahr. Panke bestätigte zudem in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" (Online-Ausgabe) die Jahresziele des Konzerns für Absatz, Umsatz und Gewinn, wo BMW jeweils neue "Spitzenwerte" erreichen will. Die Münchener sagen der Automobilbranche bis zum Ende des Jahrzehnts ein Absatzplus von knapp 17 Prozent voraus.
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller sieht die geplante grenzüberschreitende Übernahme der britischen Bank Abbey National durch die spanische Santander Central Hispano (SCH) gelassen. "Das wird keinen Dominoeffekt in Europa, speziell nicht in Deutschland, nach sich ziehen", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Die größte spanische Bank hat 8,1 Milliarden Pfund für Abbey geboten, muss sich aber möglicherweise auf einen Bieterkampf mit britischen Banken wie HBOS einstellen.
Im MDAX dürfte die Aktie der Aareal Bank unter Abgabedruck geraten. Der Immobilienfinanzierer hatte am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG forciert ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung"./tw/hi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Dienstag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.826 Punkten, die Citigroup bei 3.825 Zählern. Am Montag hatte der Index 0,32 Prozent auf 3.838,85 Punkte verloren, die US-Börsen hatten etwas schwächer geschlossen.
Nach Vorlage von Zahlen wird die Bayer-Aktie laut Händlern im Fokus der Investoren stehen. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank eines kräftigen Wachstums seines Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Morgen mit. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt 567 Millionen Euro erwartet.
Aus der Autobranche gab es ebenfalls Nachrichten. BMW hat in den USA sowie weltweit im August nach Aussage von Unternehmenschef Helmut Panke rund acht Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als noch im Vorjahr. Panke bestätigte zudem in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" (Online-Ausgabe) die Jahresziele des Konzerns für Absatz, Umsatz und Gewinn, wo BMW jeweils neue "Spitzenwerte" erreichen will. Die Münchener sagen der Automobilbranche bis zum Ende des Jahrzehnts ein Absatzplus von knapp 17 Prozent voraus.
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller sieht die geplante grenzüberschreitende Übernahme der britischen Bank Abbey National durch die spanische Santander Central Hispano (SCH) gelassen. "Das wird keinen Dominoeffekt in Europa, speziell nicht in Deutschland, nach sich ziehen", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Die größte spanische Bank hat 8,1 Milliarden Pfund für Abbey geboten, muss sich aber möglicherweise auf einen Bieterkampf mit britischen Banken wie HBOS einstellen.
Im MDAX dürfte die Aktie der Aareal Bank unter Abgabedruck geraten. Der Immobilienfinanzierer hatte am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG forciert ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung"./tw/hi
moin HSM & all.....
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN - Die Heidelberger Druckmaschinen AG verstärkt ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Finanzvorstand Herbert Meyer. Das betreffe alles, von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung. Die 15%-Beteiligung an dem US-Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Hersteller im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, sagte Meyer weiter. Damit wolle das Unternehmen den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberger Druckmaschinen hat ihre defizitäre Sparte Rollenoffset kürzlich an Goss übertragen. (Börsen-Zeitung S. 11)
GENERAL ELECTRIC - Der Konzern will das Fahrzeug-Flottengeschäft in Europa ausbauen. Damit macht der US-Konzern Marktführer Leaseplan den Rang streitig. (FAZ S. 14)
LANXESS - Axel Heitmann, der Vorstandsvorsitzende der neuen Chemiefirma, hat dem Konzern eine zügige Gewinnsteigerung nach der Abspaltung von Bayer vorgegeben. 3 Jahre nach dem Börsengang will er eine Vorsteuer-Marge von 6%erreicht haben. Der Börsengang ist für Anfang 2005 geplant. (FTD S. 3)
PALFINGER - Der österreichische Kranhersteller will im laufenden Jahr bei Umsatz und Gewinnmarge deutlich zulegen. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Anzengruber sagte, man wolle weiter konsequent an der Internationalisierung arbeiten. Vor allem der Umsatz außerhalb Europas soll überproportional wachsen. (Börsen-Zeitung S. 9)
SUN/DEUTSCHE TELEKOM - Der kalifornische Computerkonzern hat den größten Softwareauftrag seiner Geschichte abgeschlossen. Sun-Manager Martin Häring sagte, man habe 80 Mio Lizenzen des Identity-Servers verkauft. Konzernkreise bei der Deutschen Telekom bestätigten, dass es ein Projektabkommen mit Sun gibt. (FTD S. 3)
COSMOS DIREKT - Das Versicherungsunternehmen möchte sein Image korrigieren und dadurch zusätzliche Kunden gewinnen. Eine neue Werbekampagne ab Mitte September soll Cosmos Direkt emotionaler darstellen, sagte der Vorstandsvorsitzende Winfried Spies. (Süddeutsche Zeitung S. 24)
WIV - Der weltweit größte Weindirektvertrieb geht mit seinem neuen Management in eine Rendite-Offensive. 5% operative Rendite sollen in 5 Jahren erreicht werden, sagte Marketing-Vorstand Andreas Pieroth. Ein Börsengang sei nicht geplant. (FTD S. 6)
Dow Jones Newswires/31.8.2004/pi/jhe
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN - Die Heidelberger Druckmaschinen AG verstärkt ihre Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Finanzvorstand Herbert Meyer. Das betreffe alles, von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung. Die 15%-Beteiligung an dem US-Rollenoffset-Anbieter Goss, die der Druckmaschinen-Hersteller im Halbjahresabschluss erstmals bilanzieren wird, sei als langfristige Anlage zu betrachten, sagte Meyer weiter. Damit wolle das Unternehmen den Kunden zeigen, dass man Goss in vollem Umfang unterstütze. Heidelberger Druckmaschinen hat ihre defizitäre Sparte Rollenoffset kürzlich an Goss übertragen. (Börsen-Zeitung S. 11)
GENERAL ELECTRIC - Der Konzern will das Fahrzeug-Flottengeschäft in Europa ausbauen. Damit macht der US-Konzern Marktführer Leaseplan den Rang streitig. (FAZ S. 14)
LANXESS - Axel Heitmann, der Vorstandsvorsitzende der neuen Chemiefirma, hat dem Konzern eine zügige Gewinnsteigerung nach der Abspaltung von Bayer vorgegeben. 3 Jahre nach dem Börsengang will er eine Vorsteuer-Marge von 6%erreicht haben. Der Börsengang ist für Anfang 2005 geplant. (FTD S. 3)
PALFINGER - Der österreichische Kranhersteller will im laufenden Jahr bei Umsatz und Gewinnmarge deutlich zulegen. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Anzengruber sagte, man wolle weiter konsequent an der Internationalisierung arbeiten. Vor allem der Umsatz außerhalb Europas soll überproportional wachsen. (Börsen-Zeitung S. 9)
SUN/DEUTSCHE TELEKOM - Der kalifornische Computerkonzern hat den größten Softwareauftrag seiner Geschichte abgeschlossen. Sun-Manager Martin Häring sagte, man habe 80 Mio Lizenzen des Identity-Servers verkauft. Konzernkreise bei der Deutschen Telekom bestätigten, dass es ein Projektabkommen mit Sun gibt. (FTD S. 3)
COSMOS DIREKT - Das Versicherungsunternehmen möchte sein Image korrigieren und dadurch zusätzliche Kunden gewinnen. Eine neue Werbekampagne ab Mitte September soll Cosmos Direkt emotionaler darstellen, sagte der Vorstandsvorsitzende Winfried Spies. (Süddeutsche Zeitung S. 24)
WIV - Der weltweit größte Weindirektvertrieb geht mit seinem neuen Management in eine Rendite-Offensive. 5% operative Rendite sollen in 5 Jahren erreicht werden, sagte Marketing-Vorstand Andreas Pieroth. Ein Börsengang sei nicht geplant. (FTD S. 6)
Dow Jones Newswires/31.8.2004/pi/jhe
Moin ausbruch
Aktien Europa Ausblick: Etwas schwächer - Pharmawerte im Fokus
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen werden die europäischen Aktienmärkte am Dienstag voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.688 Zählern ermittelt und damit leicht unter dem Vortagesschluss von 2.697,05. Händler verwiesen auf anhaltende Sorgen über die US-Konjunktur und geringe Handelsumsätze wegen des viertägigen Parteitags in New York.
Die Aktien der Pharmabranchen werden in den Fokus der Anleger rücken. Der Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo bestätigte nach einem deutlichem Gewinnsprung im ersten Halbjahr die Prognose vor Sondereffekten aus der Übernahme von Aventis. Bis Ende Juni kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,391 Milliarden Euro um 25 Prozent auf 1,733 Milliarden Euro. Impulse für die europäischen Pharmawerte dürften auch aus Deutschland kommen. Bayer steigerte im zweiten Quartal wegen eines kräftigen Wachstums seines Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich.
Auch aus der Schweiz gab es vor Börsenstart Neuigkeiten: Die größte Schweizer Bank UBS bestätigte die Übernahme der Kapitalmarktsparte des US-Investmenthauses Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Der Schweizer Rückversicherer Converium muss nach einer unabhängigen Untersuchung die Rückstellungsreserven weiter erhöhen. Außerdem kündigte das Unternehmen eine Kapitalerhöhung über eine Aktienemission in Höhe von 420 Millionen Dollar an.
Die Aktien des französisch-spanischen Tabakherstellers Altadis könnten nach Vorlage eines rückläufigen Halbjahresergebnisses unter Druck kommen. Die Zwischenbilanz des französischen Fernsehsenders TV Francaise 1 (TF1) steht an diesem Dienstag ebenfalls auf der Agenda der Aktionäre./sf/fat
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen werden die europäischen Aktienmärkte am Dienstag voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.688 Zählern ermittelt und damit leicht unter dem Vortagesschluss von 2.697,05. Händler verwiesen auf anhaltende Sorgen über die US-Konjunktur und geringe Handelsumsätze wegen des viertägigen Parteitags in New York.
Die Aktien der Pharmabranchen werden in den Fokus der Anleger rücken. Der Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo bestätigte nach einem deutlichem Gewinnsprung im ersten Halbjahr die Prognose vor Sondereffekten aus der Übernahme von Aventis. Bis Ende Juni kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,391 Milliarden Euro um 25 Prozent auf 1,733 Milliarden Euro. Impulse für die europäischen Pharmawerte dürften auch aus Deutschland kommen. Bayer steigerte im zweiten Quartal wegen eines kräftigen Wachstums seines Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich.
Auch aus der Schweiz gab es vor Börsenstart Neuigkeiten: Die größte Schweizer Bank UBS bestätigte die Übernahme der Kapitalmarktsparte des US-Investmenthauses Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Der Schweizer Rückversicherer Converium muss nach einer unabhängigen Untersuchung die Rückstellungsreserven weiter erhöhen. Außerdem kündigte das Unternehmen eine Kapitalerhöhung über eine Aktienemission in Höhe von 420 Millionen Dollar an.
Die Aktien des französisch-spanischen Tabakherstellers Altadis könnten nach Vorlage eines rückläufigen Halbjahresergebnisses unter Druck kommen. Die Zwischenbilanz des französischen Fernsehsenders TV Francaise 1 (TF1) steht an diesem Dienstag ebenfalls auf der Agenda der Aktionäre./sf/fat
Ahoibrause.
Dailyanalyse Dax-Future vom 31.08.2004
Weiter schwächer
Der Wochenstart brachte wie prognostiziert eine `Konsolidierung im Dax. Auch heute sollte sich diese Abwärtsbewegung fortsetzen und idealerweise den Markt zurück auf die 3800 bringen.
Erwartungsgemäß tauchten auch die US Märkte ab, so dass von dieser Seite heute kein Support für den Dax im Laufe des Vormittages zu erwarten ist. Support findet der MArkt bei 3820 und dann bei 3797, sowie bei 3775.
Idealerweise hält aber die 3800, denn im übergeordneten Szenario gehen wir weiterhin davon aus, dass der Dax mittelfristig steigen wird.
Wellentechnisch zählen wir die Welle 4 eines fünfteiligen Impulses seit dem Tief bei 3624. Solange der Markt nicht unter 3740 fällt bleibt diese Zählung technisch intakt, idealerweise sollte der Markt aber spätestens bei 3775 seine Korrektur beendet haben, um dann in einer finalen fünften Welle bis ca. 3880 zu laufen. Sobald wir diesen fünfwelligen Impuls identifizieren können, wird unsere derzeit favorisierte Prognose, dass die Märkte ihr Jahrestief bereits gesehen haben, bestätigt. Solange der Markt aber noch nicht mit einem fünfwelligen Impuls sich nach oben bewegt hat, bleibt die Gefahr, dass die Jahrestiefs bei 3624 getestet und unterschritten werden.(Wir favorisieren dieses Szenario aber nicht!)
FAZIT: Der Markt dürfte heute schwächer tendieren, dies sollte aber nur teil einer Korrektur im Aufwärtstrend sein. Widerstand findet sich bei 3860 und 3880.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3820
3800
3775
Widerstandszonen
3860
3880
3910
Weiter schwächer
Der Wochenstart brachte wie prognostiziert eine `Konsolidierung im Dax. Auch heute sollte sich diese Abwärtsbewegung fortsetzen und idealerweise den Markt zurück auf die 3800 bringen.
Erwartungsgemäß tauchten auch die US Märkte ab, so dass von dieser Seite heute kein Support für den Dax im Laufe des Vormittages zu erwarten ist. Support findet der MArkt bei 3820 und dann bei 3797, sowie bei 3775.
Idealerweise hält aber die 3800, denn im übergeordneten Szenario gehen wir weiterhin davon aus, dass der Dax mittelfristig steigen wird.
Wellentechnisch zählen wir die Welle 4 eines fünfteiligen Impulses seit dem Tief bei 3624. Solange der Markt nicht unter 3740 fällt bleibt diese Zählung technisch intakt, idealerweise sollte der Markt aber spätestens bei 3775 seine Korrektur beendet haben, um dann in einer finalen fünften Welle bis ca. 3880 zu laufen. Sobald wir diesen fünfwelligen Impuls identifizieren können, wird unsere derzeit favorisierte Prognose, dass die Märkte ihr Jahrestief bereits gesehen haben, bestätigt. Solange der Markt aber noch nicht mit einem fünfwelligen Impuls sich nach oben bewegt hat, bleibt die Gefahr, dass die Jahrestiefs bei 3624 getestet und unterschritten werden.(Wir favorisieren dieses Szenario aber nicht!)
FAZIT: Der Markt dürfte heute schwächer tendieren, dies sollte aber nur teil einer Korrektur im Aufwärtstrend sein. Widerstand findet sich bei 3860 und 3880.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3820
3800
3775
Widerstandszonen
3860
3880
3910
Moin Zimtzicke
moin zimtzicke....
DGAP-Ad hoc: aap Implantate AG <AAQG.DE> deutsch
aap Implantate AG: Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
aap Implantate AG: Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2004
Die aap Implantate AG, ein Medizintechnikunternehmen, spezialisiert auf
Knochenwachstums- und ersatzstoffe, Frakturheilung und Gelenkersatz, hat im
ersten Halbjahr 2004 aufgrund von liquiditätsbedingten Lieferschwierigkeiten
einen Rückgang des Gruppenumsatzes von 5,2 % gegenüber der Vorjahresperiode
auf 5,8 Mio. EUR realisieren müssen. Gleichzeitig erfolgten weitere negative
Wertberichtigungen von ca. 3,5 Mio. EUR auf verschiedene Bilanzpositionen,
welche das Ergebnis massiv beeinflussten.
Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten ein EBITDA in Höhe
von 645 TEUR (Vorjahr: 493 TEUR). Das EBIT betrug minus 203 TEUR und lag damit
über dem Vorjahreswert von minus 1 Mio. EUR. Das DVFA/SG Konzernergebnis,
welches auch die Basis für die zuvor genannten Werte darstellt, lag im
Berichtszeitraum bei minus 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: minus 1,1 Mio. EUR) und das
DVFA/SG Ergebnis je Aktie bei minus 0,25 EUR (Vorjahr: minus 0,22 EUR).
Die erst im Abschluss des dritten Quartals abzubildende, im August
erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung von 9,7 Mio. EUR, der damit
verbundene Eintritt einer neuen Investorengruppe und die massiven bilanziellen
Wertberichtigungen haben das Unternehmen wieder auf ein sicheres Fundament
gestellt. Jetzt gilt es, die neu gewonnene finanzielle Sicherheit und
Unabhängigkeit zu nutzen und in operative Erfolge umzusetzen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
aap Implantate AG: Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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aap Implantate AG: Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2004
Die aap Implantate AG, ein Medizintechnikunternehmen, spezialisiert auf
Knochenwachstums- und ersatzstoffe, Frakturheilung und Gelenkersatz, hat im
ersten Halbjahr 2004 aufgrund von liquiditätsbedingten Lieferschwierigkeiten
einen Rückgang des Gruppenumsatzes von 5,2 % gegenüber der Vorjahresperiode
auf 5,8 Mio. EUR realisieren müssen. Gleichzeitig erfolgten weitere negative
Wertberichtigungen von ca. 3,5 Mio. EUR auf verschiedene Bilanzpositionen,
welche das Ergebnis massiv beeinflussten.
Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten ein EBITDA in Höhe
von 645 TEUR (Vorjahr: 493 TEUR). Das EBIT betrug minus 203 TEUR und lag damit
über dem Vorjahreswert von minus 1 Mio. EUR. Das DVFA/SG Konzernergebnis,
welches auch die Basis für die zuvor genannten Werte darstellt, lag im
Berichtszeitraum bei minus 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: minus 1,1 Mio. EUR) und das
DVFA/SG Ergebnis je Aktie bei minus 0,25 EUR (Vorjahr: minus 0,22 EUR).
Die erst im Abschluss des dritten Quartals abzubildende, im August
erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung von 9,7 Mio. EUR, der damit
verbundene Eintritt einer neuen Investorengruppe und die massiven bilanziellen
Wertberichtigungen haben das Unternehmen wieder auf ein sicheres Fundament
gestellt. Jetzt gilt es, die neu gewonnene finanzielle Sicherheit und
Unabhängigkeit zu nutzen und in operative Erfolge umzusetzen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
Pivots für den 31.08.2004
Resist 3 3.889,13
Resist 2 3.871,04
Resist 1 3.854,94
Pivot 3.836,85
Support 1 3.820,75
Support 2 3.802,66
Support 3 3.786,56
Supports - Resists für den 31.08.2004
3.749,00
3.747,00
3.712,00
3.856,00
3.911,00
3.916,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Euro/USD 1,2084 + 0,27 %
Gold (USD) 407,95 - 0,17 %
Silber/USD 6,73 unv.
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 407,95 - 0,17 %
Silber/USD 6,73 unv.
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Aareal- Hohe Vorsorge und Verlust 2004- Chef geht- Aktie schwach wieder eine "M-dax-perle weniger"...
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Die Aareal Bank<ARLG.DE> muss
auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) ihre Risikovorsorge drastisch erhöhen und erwartet für
2004 einen Verlust nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Der
Aufsichtsrat der Wiesbadener Bank hat den Vorstandsvorsitzenden
Karl-Heinz Glauner bereits von seinen Aufgaben entbunden. Die
Bank plane zudem eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht, teilte
das im MDax notierte Institut in der Nacht zum Dienstag weiter
mit. Für das Gesamtjahr erwarte die Bank jetzt eine
Risikovorsorge von 385 Millionen Euro. Denn die BaFin hatte das
Portfolio der Aareal mehrere Monate lang geprüft und
anschließend einen zusätzlichen Risikovorsorgebedarf von 276,6
Millionen Euro festgestellt.
Anleger reagierten geschockt auf die Nachrichten - Die
Aareal-Aktie notierte vorbörslich bei hohen Umsätzen mehr als 20
Prozent im Minus. "Das ist schon ein Hammer. Solche
Enttäuschungen werden normalerweise an der Börse abgestraft.
Damit bekommt die Story von Aareal einen heftigen Schlag", sagte
ein Händler. Analysten fühlen sich von der Aareal zum
wiederholten Male hinters Licht geführt und brachten es so auf
den Punkt: "Die einzig gute Nachricht ist, dass Glauner schon
gegangen ist."
Die Aktie der Bank war am Montag mit 28,79 Euro und damit
0,73 Prozent im Plus aus dem Handel gegangen.
mwo/leh
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Die Aareal Bank<ARLG.DE> muss
auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) ihre Risikovorsorge drastisch erhöhen und erwartet für
2004 einen Verlust nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Der
Aufsichtsrat der Wiesbadener Bank hat den Vorstandsvorsitzenden
Karl-Heinz Glauner bereits von seinen Aufgaben entbunden. Die
Bank plane zudem eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht, teilte
das im MDax notierte Institut in der Nacht zum Dienstag weiter
mit. Für das Gesamtjahr erwarte die Bank jetzt eine
Risikovorsorge von 385 Millionen Euro. Denn die BaFin hatte das
Portfolio der Aareal mehrere Monate lang geprüft und
anschließend einen zusätzlichen Risikovorsorgebedarf von 276,6
Millionen Euro festgestellt.
Anleger reagierten geschockt auf die Nachrichten - Die
Aareal-Aktie notierte vorbörslich bei hohen Umsätzen mehr als 20
Prozent im Minus. "Das ist schon ein Hammer. Solche
Enttäuschungen werden normalerweise an der Börse abgestraft.
Damit bekommt die Story von Aareal einen heftigen Schlag", sagte
ein Händler. Analysten fühlen sich von der Aareal zum
wiederholten Male hinters Licht geführt und brachten es so auf
den Punkt: "Die einzig gute Nachricht ist, dass Glauner schon
gegangen ist."
Die Aktie der Bank war am Montag mit 28,79 Euro und damit
0,73 Prozent im Plus aus dem Handel gegangen.
mwo/leh
AAREAL BANK (siehe Meldung Posting #9) wird mit über -20 % in den Handel starten...
WKN
540811
Name
AAREAL BANK
BID
21.50 EUR
ASK
22.50 EUR
Zeit
2004-08-31 08:40:21 Uhr
Veränderung - 24,38 %
540811
Name
AAREAL BANK
BID
21.50 EUR
ASK
22.50 EUR
Zeit
2004-08-31 08:40:21 Uhr
Veränderung - 24,38 %
DGAP-Ad hoc: PC-WARE Info. Technolog. <PCWG.DE> deutsch
Aufnahme von Verhandlungen bezüglich einer 100% Übernahme von Softcat plc
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Marlow/Leipzig
Der Aufsichtsrat der PC-Ware AG hat seine Zustimmung für die Aufnahme von
Verhandlungen bezüglich einer 100% Übernahme von Softcat plc - einem rasch
wachsendem Britischen IT-Unternehmen - durch die PC-Ware AG gegeben. Eine
Absichtserklärung zwischen den beiden Unternehmen wurde unterzeichnet. Die
Übernahme soll Ende des Jahres 2004 abgeschlossen sein. Softcat plc wurde 1993
gegründet und beschäftigt aktuell 118 Mitarbeiter. Das Unternehmen
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003/2004 (Geschäftsjahresende: 31. Juli 2004)
einen Umsatz von mehr als 51 Millionen GBP. Das EBT bewegt sich bei 2,1
Millionen GBP. Softcat`s Fokus liegt im Bereich der klein- und mittelständischen
Unternehmen (50 bis 3000 PCs) in Großbritannien, wo das Unternehmen ebenfalls
LAR (Large Account Reseller) und der Marktführer im Bereich der Lizenzierung von
Microsoft Software ist.
Website: www.softcat.com
Die PC-Ware AG wurde 1990 gegründet, beschäftigt rund 750 Mitarbeiter in 10
europäischen Ländern (darunter UK), ist profitabel und erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2003/2004 (Geschäftsjahresende: 31. März 2004) einen Umsatz von
404,5 Mio. Euro. Das EBT betrug 3,48 Mio. Euro. Das Kerngeschäft von PC-Ware ist
der Handel mit Software-Lizenzen sowie Software-Services. 2003 erhielt PC-Ware
vom wichtigsten Partner Microsoft den Status eines ELAR/ESA für das EMEA Gebiet
verliehen. Hauptkundengruppen sind Behörden und Unternehmen im Bereich von 500
bis 5000 PCs.
Web-Site: http://www.pc-ware.de/
Es wird erwartet, dass die Synergien aus dieser Akquisition zu starkem
Umsatzwachstum und einer Ausdehnung in neue Geschäftsfelder und Kundensegmente
des IT-Marktes führen wird.
Weitere Informationen:
Frank Noack
General Manager UK
Tel: 0341 - 2568 000
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
Aufnahme von Verhandlungen bezüglich einer 100% Übernahme von Softcat plc
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Marlow/Leipzig
Der Aufsichtsrat der PC-Ware AG hat seine Zustimmung für die Aufnahme von
Verhandlungen bezüglich einer 100% Übernahme von Softcat plc - einem rasch
wachsendem Britischen IT-Unternehmen - durch die PC-Ware AG gegeben. Eine
Absichtserklärung zwischen den beiden Unternehmen wurde unterzeichnet. Die
Übernahme soll Ende des Jahres 2004 abgeschlossen sein. Softcat plc wurde 1993
gegründet und beschäftigt aktuell 118 Mitarbeiter. Das Unternehmen
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003/2004 (Geschäftsjahresende: 31. Juli 2004)
einen Umsatz von mehr als 51 Millionen GBP. Das EBT bewegt sich bei 2,1
Millionen GBP. Softcat`s Fokus liegt im Bereich der klein- und mittelständischen
Unternehmen (50 bis 3000 PCs) in Großbritannien, wo das Unternehmen ebenfalls
LAR (Large Account Reseller) und der Marktführer im Bereich der Lizenzierung von
Microsoft Software ist.
Website: www.softcat.com
Die PC-Ware AG wurde 1990 gegründet, beschäftigt rund 750 Mitarbeiter in 10
europäischen Ländern (darunter UK), ist profitabel und erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2003/2004 (Geschäftsjahresende: 31. März 2004) einen Umsatz von
404,5 Mio. Euro. Das EBT betrug 3,48 Mio. Euro. Das Kerngeschäft von PC-Ware ist
der Handel mit Software-Lizenzen sowie Software-Services. 2003 erhielt PC-Ware
vom wichtigsten Partner Microsoft den Status eines ELAR/ESA für das EMEA Gebiet
verliehen. Hauptkundengruppen sind Behörden und Unternehmen im Bereich von 500
bis 5000 PCs.
Web-Site: http://www.pc-ware.de/
Es wird erwartet, dass die Synergien aus dieser Akquisition zu starkem
Umsatzwachstum und einer Ausdehnung in neue Geschäftsfelder und Kundensegmente
des IT-Marktes führen wird.
Weitere Informationen:
Frank Noack
General Manager UK
Tel: 0341 - 2568 000
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
[08:45:06] MORGAN STANLEY STUFT SIEMENS<SIEGn.DE> HOCH AUF OVERWEIGHT VON EQUAL WEIGHT
wu, was sieht mein adlerauge, hier wirda ja jede Menge Information geboten, vielen und einen wunderschönen guten Morgen und einen schönen Börsentag
Gruß mfierke
Gruß mfierke
@ ausbruch
Die Käufer bei Aareal in den letzten Tagen haben die Risiken bewusst ignoriert
und müssen heute als logische Konsequenz die Rechnung dafür bezahlen.
Die Käufer bei Aareal in den letzten Tagen haben die Risiken bewusst ignoriert
und müssen heute als logische Konsequenz die Rechnung dafür bezahlen.
WOW!!!
Respekt!!!
Was für eine Zusammenstellung
Schönen und erfolgreichen Börsentag
Moin mfierke
Moin
DER KING
DER KING
moin mfierke.....
DAX: Tagesausblick - Dienstag, 31.08.2004
DAX: 3.838,85 Punkte
Rückblick: Gestern gab es im DAX intraday erste Schwächeanzeichen, der Tagesschlußkurs von 3.838,85 liegt jedoch noch oberhalb des EMA200, der bei 3.828 verläuft und als wichtige Unterstützung fungiert.
Ausblick: Die US Indizes sind gestern an wichtigen Widerstandslevels nach unten abgeprallt. Es ist davon auszugehen, daß sie mehrtägige Konsolidierungen gestartet haben. Der DAX dürfte sich dieser Entwicklung nicht entziehen können und noch vor dem Erreichen des Widerstandsclusters bei 3.893-3.917 ebenfalls in eine Konsolidierungssequenz übergehen. Konsolidierungsziele liegen bei 3.800, 3.765 und anschließend bis zu 3.750 Punkten. Ausgehend von der 3.765 oder 3.750 dürfte eine erneute Attacke auf das Hoch bei 3.856 gestartet werden. Ein erfolgreicher Anstieg über 3.856 macht dann den Weg frei bis 3.917 und 4.050.
Tradingprocedere für kurzfristig aktive Marktteilnehmer:
Zuerst mehrtätig short bis 3.765 bzw. 3.750 Punkte
Dann long ausgehend von 3.765 bzw. 3.750 in Richtung 3.856, 3.917 und 4.050. Die in den kommenden Handelstagen entstehende Kursschwäche bietet es sich also nach dem heutigen Kenntnisstand an, zu kaufen.
DAX: 3.838,85 Punkte
Rückblick: Gestern gab es im DAX intraday erste Schwächeanzeichen, der Tagesschlußkurs von 3.838,85 liegt jedoch noch oberhalb des EMA200, der bei 3.828 verläuft und als wichtige Unterstützung fungiert.
Ausblick: Die US Indizes sind gestern an wichtigen Widerstandslevels nach unten abgeprallt. Es ist davon auszugehen, daß sie mehrtägige Konsolidierungen gestartet haben. Der DAX dürfte sich dieser Entwicklung nicht entziehen können und noch vor dem Erreichen des Widerstandsclusters bei 3.893-3.917 ebenfalls in eine Konsolidierungssequenz übergehen. Konsolidierungsziele liegen bei 3.800, 3.765 und anschließend bis zu 3.750 Punkten. Ausgehend von der 3.765 oder 3.750 dürfte eine erneute Attacke auf das Hoch bei 3.856 gestartet werden. Ein erfolgreicher Anstieg über 3.856 macht dann den Weg frei bis 3.917 und 4.050.
Tradingprocedere für kurzfristig aktive Marktteilnehmer:
Zuerst mehrtätig short bis 3.765 bzw. 3.750 Punkte
Dann long ausgehend von 3.765 bzw. 3.750 in Richtung 3.856, 3.917 und 4.050. Die in den kommenden Handelstagen entstehende Kursschwäche bietet es sich also nach dem heutigen Kenntnisstand an, zu kaufen.
Moin hanszwengel & Indexking
Ich wünsche Euch auch einen schönen & erfolgreichen Tag !
Ich wünsche Euch auch einen schönen & erfolgreichen Tag !
moin hanszwengel & indexing.....
MWG-Biotech-Chef legt Amt nieder - "persönliche Gründe"
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem weiteren Umsatzeinbruch im ersten Halbjahr hat MWG-Biotech-Chef Thomas Becker sein Amt niedergelegt. Der bisherige Vorstandsvorsitzende habe für sein Ausscheiden persönliche Gründe angegeben, teilte die Biotechnologiefirma am Dienstag mit. Bis zur Berufung eines Nachfolgers werde das Unternehmen von den beiden Vorständen Wolfgang Pieken und Volker Muschalek geführt. Der Aufsichtsrat bedauerte die Entscheidung. Die Weichen für die Zukunft seien aber gestellt. Auch halte man die Jahresziele weiter für erreichbar.
Die MWG Biotech AG (Ebersberg bei München) hatte im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang im Konzern um gut 22 Prozent auf 17,6 Millionen Euro verzeichnet. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen weitete sich von 0,3 auf 3,3 Millionen Euro aus. Im Gesamtjahr will das Unternehmen noch ein moderates Umsatzwachstum und ein positives operatives Ergebnis erreichen./ax/DP/cs
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem weiteren Umsatzeinbruch im ersten Halbjahr hat MWG-Biotech-Chef Thomas Becker sein Amt niedergelegt. Der bisherige Vorstandsvorsitzende habe für sein Ausscheiden persönliche Gründe angegeben, teilte die Biotechnologiefirma am Dienstag mit. Bis zur Berufung eines Nachfolgers werde das Unternehmen von den beiden Vorständen Wolfgang Pieken und Volker Muschalek geführt. Der Aufsichtsrat bedauerte die Entscheidung. Die Weichen für die Zukunft seien aber gestellt. Auch halte man die Jahresziele weiter für erreichbar.
Die MWG Biotech AG (Ebersberg bei München) hatte im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang im Konzern um gut 22 Prozent auf 17,6 Millionen Euro verzeichnet. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen weitete sich von 0,3 auf 3,3 Millionen Euro aus. Im Gesamtjahr will das Unternehmen noch ein moderates Umsatzwachstum und ein positives operatives Ergebnis erreichen./ax/DP/cs
Light Sweet Crude Oil Future – Oktober 2004 Kontrakt (CL04V):
- Gestern gab es in den Futures, über die der Ölpreis getaxt wird, nochmals ordentlich eins auf die "Mütze". Im Tagestief erreichte der Future auf US Leichtöl im derzeit maßgeblichen Oktoberkontrakt 41,3 und testete damit beinahe die zentrale Horizontalunterstützung bei 41,2. Mit 42,28 liegt der Schlußkurs auf der 42,0er Unterstützung.
- Im beigefügten Chart haben wir den EMA50 auf Tagesbasis (blau) markiert. Charakteristisch für den US Leichtöl Future ist seine Orientierung an diesem wichtigen gleitenden Durchschnitt auf mittelfristige Sicht. Seit November 2003 konnte der EMA50 im Rahmen der Aufwärtsbewegung in 4 Fällen Konsolidierungssequenzen blocken. Nur einmal am 28.06.04 gab es einen 2tägigen "False break" des EMA. Derzeit steht der Future erneut im Bereich des EMA.
- Wir bleiben bei unserer Einschätzung, wonach der Abverkauf von Öl in der vergangenen Wochen unmittelbar vor seiner Beendigung steht. Erholungsziele liegen bei 44,5 und anschließend sogar wieder bis 48,37.
- Gestern gab es in den Futures, über die der Ölpreis getaxt wird, nochmals ordentlich eins auf die "Mütze". Im Tagestief erreichte der Future auf US Leichtöl im derzeit maßgeblichen Oktoberkontrakt 41,3 und testete damit beinahe die zentrale Horizontalunterstützung bei 41,2. Mit 42,28 liegt der Schlußkurs auf der 42,0er Unterstützung.
- Im beigefügten Chart haben wir den EMA50 auf Tagesbasis (blau) markiert. Charakteristisch für den US Leichtöl Future ist seine Orientierung an diesem wichtigen gleitenden Durchschnitt auf mittelfristige Sicht. Seit November 2003 konnte der EMA50 im Rahmen der Aufwärtsbewegung in 4 Fällen Konsolidierungssequenzen blocken. Nur einmal am 28.06.04 gab es einen 2tägigen "False break" des EMA. Derzeit steht der Future erneut im Bereich des EMA.
- Wir bleiben bei unserer Einschätzung, wonach der Abverkauf von Öl in der vergangenen Wochen unmittelbar vor seiner Beendigung steht. Erholungsziele liegen bei 44,5 und anschließend sogar wieder bis 48,37.
DAX 3820,99 - 0,47 %
VDAX 18,87 + 3,57 %
MDAX 4904,53 - 0,39 %
TecDAX 472,72 - 0,60 %
VDAX 18,87 + 3,57 %
MDAX 4904,53 - 0,39 %
TecDAX 472,72 - 0,60 %
Aareal Bank 21,40 Euro - 25,67 %
Gehandelte Stück: 422 k
Gehandelte Stück: 422 k
GPC 10,09 + 5,32 %
gehandelt 22 K...
gehandelt 22 K...
guten morgen
echt schlimm mit diesen banken, wie tief kann die aareal noch fallen?
echt schlimm mit diesen banken, wie tief kann die aareal noch fallen?
GPC 10,09 Euro + 5,32 %
Gehandelte Stück: 22 k
Süss Mocro 7,14 Euro + 4,23 %
Gehandelte Stück: 52 k
Gehandelte Stück: 22 k
Süss Mocro 7,14 Euro + 4,23 %
Gehandelte Stück: 52 k
Depfa Bank 10,65 Euro - 3,27 %
Gehandelte Stück: 227 k
Medion 12,36 Euro - 4,92 % auf ATL
Gehandelte Stück: 34 k
Gehandelte Stück: 227 k
Medion 12,36 Euro - 4,92 % auf ATL
Gehandelte Stück: 34 k
moin at all
Moin HLoew
Wer die Bezeichnung Bank in Namen trägt, kann sich keinen Vertrauensverlust
leisten, in diesem Zusammenhang müsste man auch die Depfa
Bank (wegen der Historie) etwas genauer analysieren.
Kurzfristiges Rückschlagsrisiko bei ARL ca. 16 Euro.
Wer die Bezeichnung Bank in Namen trägt, kann sich keinen Vertrauensverlust
leisten, in diesem Zusammenhang müsste man auch die Depfa
Bank (wegen der Historie) etwas genauer analysieren.
Kurzfristiges Rückschlagsrisiko bei ARL ca. 16 Euro.
guten morgen all
hsm, du bist unermüdlich!
erst 6 uhr und dann solche beiträge
unglaublich
hsm, du bist unermüdlich!
erst 6 uhr und dann solche beiträge
unglaublich
Moin tecteam & espresso4
16€ mein lieber, ist das nicht einbiesel zu viel?
der "abstufungsreigen" ist eröffnet.....
MM. Warburg stuft Aareal-Aktie herunter auf "Sell" von "Hold"
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Die Analysten der Privatbank
MM. Warburg haben die Aktien der Wiesbadener Aareal
Bank<ARLG.DE> auf "Sell" von "Hold" heruntergestuft. "Die
Risikovorsorge ist viel höher als erwartet ausgefallen. Das
Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt und noch gibt
es keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Warburg-Analyst
Ralf Dibbern. Sein Kursziel für die im MDax gelistete Aktie
beträgt jetzt 20 Euro. "Das ist aber eher als vorläufig und
erster Anhaltspunkt zusehen, da könnte sich noch einiges tun."
Die Aareal muss auf Druck der BaFin ihre Risikovorsorge
massiv erhöhen und erwartet für das Gesamtjahr einen Verlust
nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Bankchef Karl-Heinz
Glauner wurde bereits von seinen Aufgaben entbunden. Außerdem
sei eine Kapitalerhöhung geplant, teilte die Bank in der Nacht
zum Dienstag mit.
mwo/fun
MM. Warburg stuft Aareal-Aktie herunter auf "Sell" von "Hold"
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Die Analysten der Privatbank
MM. Warburg haben die Aktien der Wiesbadener Aareal
Bank<ARLG.DE> auf "Sell" von "Hold" heruntergestuft. "Die
Risikovorsorge ist viel höher als erwartet ausgefallen. Das
Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt und noch gibt
es keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Warburg-Analyst
Ralf Dibbern. Sein Kursziel für die im MDax gelistete Aktie
beträgt jetzt 20 Euro. "Das ist aber eher als vorläufig und
erster Anhaltspunkt zusehen, da könnte sich noch einiges tun."
Die Aareal muss auf Druck der BaFin ihre Risikovorsorge
massiv erhöhen und erwartet für das Gesamtjahr einen Verlust
nach Steuern von rund 100 Millionen Euro. Bankchef Karl-Heinz
Glauner wurde bereits von seinen Aufgaben entbunden. Außerdem
sei eine Kapitalerhöhung geplant, teilte die Bank in der Nacht
zum Dienstag mit.
mwo/fun
moin HLoew, tecteam & espresso....
DGAP-News: Wapme Systems AG <WPMG.DE>
31.08.04 09:41
Wapme konkretisiert Ergebnisplanung 2004 und 2005. Positives EBITDA-Ergebnis ab
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Wapme konkretisiert Ergebnisplanung 2004 und 2005. Positives EBITDA-Ergebnis
ab 4. Quartal 2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Pressemitteilung:
Der Vorstand der Wapme Systems AG gibt im Rahmen der heutigen
Hauptversammlung in Düsseldorf konkrete Ergebnisplanungen für das zweite
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sowie für 2005 bekannt.
Danach plant das Management für die Periode des zweiten Halbjahres 2004 mit
einem EBITDA-Ergebnis vor "Discontinued Operations" in Höhe von EUR 0,9
Millionen, wobei der größere Ergebnisbeitrag im 4. Quartal erreicht werden
wird, wenn die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ihre Wirkung zeigen.
Für das Geschäftsjahr 2005 wird mit einem Konzern-EBITDA-Ergebnis in der
Bandbreite von EUR 1,8 Millionen bis EUR 2,2 Millionen gerechnet. Das höhere
Ergebniswachstum und der damit maßgebliche Ergebnisbeitrag wird
voraussichtlich aus dem VAS-Bereich kommen.
Basis für die deutliche Ergebnissteigerung sind zum einen
Rationalisierungsmaßnahmen sowie deutlich ausgeweitete Vertriebsanstrengungen
verbunden mit neuen margenträchtigen Produkten insbesondere im VAS-Bereich.
Die Ergebnisplanung basiert auf einem wesentlich verbesserten
Konzernplanungstool, einem straff implementierten Controlling und einem
substantiell verstärkten Management
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.08.2004
31.08.04 09:41
Wapme konkretisiert Ergebnisplanung 2004 und 2005. Positives EBITDA-Ergebnis ab
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wapme konkretisiert Ergebnisplanung 2004 und 2005. Positives EBITDA-Ergebnis
ab 4. Quartal 2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Pressemitteilung:
Der Vorstand der Wapme Systems AG gibt im Rahmen der heutigen
Hauptversammlung in Düsseldorf konkrete Ergebnisplanungen für das zweite
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sowie für 2005 bekannt.
Danach plant das Management für die Periode des zweiten Halbjahres 2004 mit
einem EBITDA-Ergebnis vor "Discontinued Operations" in Höhe von EUR 0,9
Millionen, wobei der größere Ergebnisbeitrag im 4. Quartal erreicht werden
wird, wenn die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ihre Wirkung zeigen.
Für das Geschäftsjahr 2005 wird mit einem Konzern-EBITDA-Ergebnis in der
Bandbreite von EUR 1,8 Millionen bis EUR 2,2 Millionen gerechnet. Das höhere
Ergebniswachstum und der damit maßgebliche Ergebnisbeitrag wird
voraussichtlich aus dem VAS-Bereich kommen.
Basis für die deutliche Ergebnissteigerung sind zum einen
Rationalisierungsmaßnahmen sowie deutlich ausgeweitete Vertriebsanstrengungen
verbunden mit neuen margenträchtigen Produkten insbesondere im VAS-Bereich.
Die Ergebnisplanung basiert auf einem wesentlich verbesserten
Konzernplanungstool, einem straff implementierten Controlling und einem
substantiell verstärkten Management
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.08.2004
@ HLoew
Wer die Bezeichnung Bank im Namen trägt, kann sich keinen
Vertrauensverlust leisten, siehe die Managementaussagen/-fehler
in den letzten Tagen. Man wird die Bilanzen auf weitere
Risiken hin überprüfen müssen.
In den nächsten Tagen folgen noch die Abstufungen durch die Analysten,
das wird den Kurs weiter belasten.
Der Vorstand von Aareal hat das Vertrauen der Investoren
verspielt, hierbei handelt es sich nicht um eine Sondersituation,
sondern um eine Tendenz, die durch Managementfehler entstanden
ist und die sich noch über mehrere Quartale erstrecken kann.
Zwar ist kurz unter 20 Euro eine leichte charttechnische Unterstützung,
aber das optimale Chance/Risiko-Verhältnis liegt weit darunter.
Wer die Bezeichnung Bank im Namen trägt, kann sich keinen
Vertrauensverlust leisten, siehe die Managementaussagen/-fehler
in den letzten Tagen. Man wird die Bilanzen auf weitere
Risiken hin überprüfen müssen.
In den nächsten Tagen folgen noch die Abstufungen durch die Analysten,
das wird den Kurs weiter belasten.
Der Vorstand von Aareal hat das Vertrauen der Investoren
verspielt, hierbei handelt es sich nicht um eine Sondersituation,
sondern um eine Tendenz, die durch Managementfehler entstanden
ist und die sich noch über mehrere Quartale erstrecken kann.
Zwar ist kurz unter 20 Euro eine leichte charttechnische Unterstützung,
aber das optimale Chance/Risiko-Verhältnis liegt weit darunter.
DGAP-News: pgam adv. tech AG <PATG.DE> deutsch
pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge
pgam mit deutlichem Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2004
- Fokussierung auf den Bereich Sonderschutzfahrzeuge treibt Umsatz und
Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 10% auf über 39 Mio. EUR (Vorjahr 35,7 Mio. EUR)
- Anstieg des Halbjahresüberschuss um 57% auf 1.078 TEUR (Vorjahr 687 TEUR)
- Ergebnis pro Aktie steigt um 38% von 8 Cent im Vorjahr auf aktuell 11 Cent
- Hervorragende Performance innerhalb der börsennotierten Peer Group
Georgsmarienhütte, 31. August 2004 -
Die pgam advanced technologies AG (Prime Standard, ISIN DE0005138408)
profitierte im ersten Halbjahr 2004 von der frühzeitigen Fokussierung zu
Beginn des vergangenen Jahres auf den ertragstarken Bereich der
Sonderschutzfahrzeuge und setzte den erfolgreichen Wachstumstrend auch im ersten
Halbjahr 2004 eindrucksvoll fort. Umsatz- und Gewinnwachstum sowie die
Margenentwicklung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode stechen
innerhalb der börsennotierten Peer Group hervor und verdeutlichen die
Flexibilität und Effizienz der "atmenden Fabrikation" mit ihren bei pgam bereits
seit Jahren funktionierenden flexiblen Arbeitszeitmodellen.
Die weiterhin sinkende Personalaufwandsquote um 4 Prozentpunkte auf unter
40 % im ersten Halbjahr liegt im zweiten Quartal 2004 bereits unter 39 %
trotz des kontinuierlichen Umsatzwachstums auch im ersten Halbjahr 2004 um 10%.
"Steigende Profitabilität und die Schaffung neuer Arbeitsplätze bei pgam müssen
sich nicht widersprechen", unterstrich Josef A. Marold, CEO der pgam advanced
technologies AG, den Anstieg der Mitarbeiterzahl zum
Halbjahresultimo um knapp 2 % gegenüber dem ersten Quartal 2004 und um
über 11 % im Vorjahresvergleich von 723 auf aktuell 805 Mitarbeiter.
Alle Ergebnisgrößen im Konzern stiegen auch im ersten Halbjahr 2004
überproportional an:
+ Umsatzsteigerung von 10 % auf EUR 39,3 Mio. (Vj. EUR 35,7 Mio.)
+ EBITDA-Marge verbessert sich von 13,5 % auf 15,1 %
+ EBIT-Marge verbessert sich von 6,1 % auf 6,8 %
+ EBIT steigt um rd. 22 % auf EUR 2,7 Mio. (Vj. EUR 2,2 Mio.)
+ Halbjahresüberschuss legt mit 57 % massiv zu auf EUR 1,1 Mio. (Vj.
EUR 0,7 Mio.)
+ Ergebnis je Aktie steigt um 37,5 % auf EUR 0,11 nach EUR 0,08 im Vorjahr,
trotz einer um 11,5 % höheren Anzahl an Aktien aufgrund einer Kapitalerhöhung
Die strategisch richtige und frühzeitige Fokussierung auf den Bereich
Sonderschutzfahrzeuge spiegelt sich im Detail in der Umsatz- und
Ergebnisentwicklung der einzelnen Business Units (Segmente) des pgam
Konzerns erfreulich wider und erlaubt pgam eine gewisse Entkoppelung von der
ansonsten angespannten Marktlage der Automobilindustrie. Der Bedarf nach
Sonderfahrzeugen insbesondere nach gepanzerten Schutzfahrzeugen entwickelt
sich weiterhin ausgesprochen erfreulich. Dies beschert der Business
Unit 4 - Specialty Vehicles eine Verdreifachung des Umsatzes von EUR 6,7 Mio.
auf aktuell EUR 20,3 Mio. und mehr als eine überproportionale Verfünffachung des
Segmentergebnisses (EBT) von TEUR 437 auf aktuell TEUR 2.347 im vergleichbaren
Halbjahreszeitraum.
In den weiteren Business Units sind mit Ausnahme der Business Unit 2 - Polymers,
die ihren Umsatz mit EUR 10,7 Mio. (Vorjahr EUR 10,9 Mio.) nahezu konstant
halten konnte, deutliche Umsatzrückgänge in Analogie zur
strategischen Fokussierung des pgam Konzerns zu verzeichnen.
Die Konzentration auf die Sonderschutzprojekte stellt eine befriedigende
Auslastung der Prototypen-Betriebsanlagen, speziell im Bereich Sonderschutz
After Market eine sehr gute Auslastung dieser Kapazitäten der pgam sicher.
Die Produktion geringer Stückzahlen ergibt sich vor allem im Segment der
Luxusfahrzeuge und verspricht zufrieden stellende Margen.
Bedingt durch die wachsende politische Instabilität in vielen Teilen der Welt
und den anhaltenden Krisenherden dieser Erde, ist die Nachfrage nach gepanzerten
Zivilfahrzeugen außerordentlich gut.
"pgam ist sowohl mit Kundendurchdringung als auch mit führenden Technologie in
diesem Segment hervorragend aufgestellt. Dies sind die beiden Wachstumsmotoren
für die folgenden Geschäftsjahre", bekräftigte Josef A. Marold nochmals das
weitere Marktpotenzial für pgam.
Der Vorstand im August 2004
Weitere Informationen und den kompletten Halbjahresbericht erhalten Sie im Laufe
des Tages unter: http://www.pgam.com oder bei:
pgam advanced technologies AG
Josef A. Marold
Beekebreite 18-20
49124 Georgsmarienhütte
Tel.: +49 -(0)5401 -490 490
Fax: +49 -(0)5401 -42705
eMail: i-relations@pgam.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.08.2004
pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge
pgam mit deutlichem Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2004
- Fokussierung auf den Bereich Sonderschutzfahrzeuge treibt Umsatz und
Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 10% auf über 39 Mio. EUR (Vorjahr 35,7 Mio. EUR)
- Anstieg des Halbjahresüberschuss um 57% auf 1.078 TEUR (Vorjahr 687 TEUR)
- Ergebnis pro Aktie steigt um 38% von 8 Cent im Vorjahr auf aktuell 11 Cent
- Hervorragende Performance innerhalb der börsennotierten Peer Group
Georgsmarienhütte, 31. August 2004 -
Die pgam advanced technologies AG (Prime Standard, ISIN DE0005138408)
profitierte im ersten Halbjahr 2004 von der frühzeitigen Fokussierung zu
Beginn des vergangenen Jahres auf den ertragstarken Bereich der
Sonderschutzfahrzeuge und setzte den erfolgreichen Wachstumstrend auch im ersten
Halbjahr 2004 eindrucksvoll fort. Umsatz- und Gewinnwachstum sowie die
Margenentwicklung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode stechen
innerhalb der börsennotierten Peer Group hervor und verdeutlichen die
Flexibilität und Effizienz der "atmenden Fabrikation" mit ihren bei pgam bereits
seit Jahren funktionierenden flexiblen Arbeitszeitmodellen.
Die weiterhin sinkende Personalaufwandsquote um 4 Prozentpunkte auf unter
40 % im ersten Halbjahr liegt im zweiten Quartal 2004 bereits unter 39 %
trotz des kontinuierlichen Umsatzwachstums auch im ersten Halbjahr 2004 um 10%.
"Steigende Profitabilität und die Schaffung neuer Arbeitsplätze bei pgam müssen
sich nicht widersprechen", unterstrich Josef A. Marold, CEO der pgam advanced
technologies AG, den Anstieg der Mitarbeiterzahl zum
Halbjahresultimo um knapp 2 % gegenüber dem ersten Quartal 2004 und um
über 11 % im Vorjahresvergleich von 723 auf aktuell 805 Mitarbeiter.
Alle Ergebnisgrößen im Konzern stiegen auch im ersten Halbjahr 2004
überproportional an:
+ Umsatzsteigerung von 10 % auf EUR 39,3 Mio. (Vj. EUR 35,7 Mio.)
+ EBITDA-Marge verbessert sich von 13,5 % auf 15,1 %
+ EBIT-Marge verbessert sich von 6,1 % auf 6,8 %
+ EBIT steigt um rd. 22 % auf EUR 2,7 Mio. (Vj. EUR 2,2 Mio.)
+ Halbjahresüberschuss legt mit 57 % massiv zu auf EUR 1,1 Mio. (Vj.
EUR 0,7 Mio.)
+ Ergebnis je Aktie steigt um 37,5 % auf EUR 0,11 nach EUR 0,08 im Vorjahr,
trotz einer um 11,5 % höheren Anzahl an Aktien aufgrund einer Kapitalerhöhung
Die strategisch richtige und frühzeitige Fokussierung auf den Bereich
Sonderschutzfahrzeuge spiegelt sich im Detail in der Umsatz- und
Ergebnisentwicklung der einzelnen Business Units (Segmente) des pgam
Konzerns erfreulich wider und erlaubt pgam eine gewisse Entkoppelung von der
ansonsten angespannten Marktlage der Automobilindustrie. Der Bedarf nach
Sonderfahrzeugen insbesondere nach gepanzerten Schutzfahrzeugen entwickelt
sich weiterhin ausgesprochen erfreulich. Dies beschert der Business
Unit 4 - Specialty Vehicles eine Verdreifachung des Umsatzes von EUR 6,7 Mio.
auf aktuell EUR 20,3 Mio. und mehr als eine überproportionale Verfünffachung des
Segmentergebnisses (EBT) von TEUR 437 auf aktuell TEUR 2.347 im vergleichbaren
Halbjahreszeitraum.
In den weiteren Business Units sind mit Ausnahme der Business Unit 2 - Polymers,
die ihren Umsatz mit EUR 10,7 Mio. (Vorjahr EUR 10,9 Mio.) nahezu konstant
halten konnte, deutliche Umsatzrückgänge in Analogie zur
strategischen Fokussierung des pgam Konzerns zu verzeichnen.
Die Konzentration auf die Sonderschutzprojekte stellt eine befriedigende
Auslastung der Prototypen-Betriebsanlagen, speziell im Bereich Sonderschutz
After Market eine sehr gute Auslastung dieser Kapazitäten der pgam sicher.
Die Produktion geringer Stückzahlen ergibt sich vor allem im Segment der
Luxusfahrzeuge und verspricht zufrieden stellende Margen.
Bedingt durch die wachsende politische Instabilität in vielen Teilen der Welt
und den anhaltenden Krisenherden dieser Erde, ist die Nachfrage nach gepanzerten
Zivilfahrzeugen außerordentlich gut.
"pgam ist sowohl mit Kundendurchdringung als auch mit führenden Technologie in
diesem Segment hervorragend aufgestellt. Dies sind die beiden Wachstumsmotoren
für die folgenden Geschäftsjahre", bekräftigte Josef A. Marold nochmals das
weitere Marktpotenzial für pgam.
Der Vorstand im August 2004
Weitere Informationen und den kompletten Halbjahresbericht erhalten Sie im Laufe
des Tages unter: http://www.pgam.com oder bei:
pgam advanced technologies AG
Josef A. Marold
Beekebreite 18-20
49124 Georgsmarienhütte
Tel.: +49 -(0)5401 -490 490
Fax: +49 -(0)5401 -42705
eMail: i-relations@pgam.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.08.2004
Aareal Bank brechen nach "Katastrophen-Nachricht" um 31% ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aareal Bank sind am Dienstag nach "Katastrophen-Nachrichten" im frühen Handel eingebrochen. Die Aktien des Immobilienfinanzierer verloren bis gegen 9.40 Uhr 30,88 Prozent auf 19,90 Euro, während der MDAX 1,16 Prozent auf 4.866,33 Zähler abgab. Marktteilnehmer reagierten geschockt auf mehreren negative Nachrichten.
Die Aareal Bank rechnet wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs überraschend mit einem Jahresfehlbetrag, hieß es am späten Montagabend. Nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin wird ein zusätzlicher Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro erwartet. Zudem will die Bank ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
"Das ist schon eine negative Überraschung, die Nachricht des Morgens und erklärt den Kurseinbruch", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. Ein Frankfurter Aktienhändler sprach von einer "halben Katastrophe, nahe dem Worst-Case-Szenario". Ein anderer Marktteilnehmer erwartete deutliche Kursverluste für den Titel: "Nach diesen Nachrichten wird die Aktie wohl unter die Marke von 20 Euro sacken."
Zahlreiche Analysten reagierten am Morgen negativ auf die Nachrichten. HSBC hat das Anlageurteil von "Add" auf "Reduce" zurück genommen. Das Kursziel lautet 21 Euro. WestLB senkte das Votum wegen der Kapitalerhöhung und der steigenden Risikovorsorge von "Neutral" auf "Underperformer". Das Kursziel wurde von 32 auf 24 Euro zurück genommen. Philipp Häßler von equinet bezeichnete die neue Nachrichtenlage insgesamt als "Katastrophe"./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aareal Bank sind am Dienstag nach "Katastrophen-Nachrichten" im frühen Handel eingebrochen. Die Aktien des Immobilienfinanzierer verloren bis gegen 9.40 Uhr 30,88 Prozent auf 19,90 Euro, während der MDAX 1,16 Prozent auf 4.866,33 Zähler abgab. Marktteilnehmer reagierten geschockt auf mehreren negative Nachrichten.
Die Aareal Bank rechnet wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs überraschend mit einem Jahresfehlbetrag, hieß es am späten Montagabend. Nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin wird ein zusätzlicher Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro erwartet. Zudem will die Bank ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
"Das ist schon eine negative Überraschung, die Nachricht des Morgens und erklärt den Kurseinbruch", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. Ein Frankfurter Aktienhändler sprach von einer "halben Katastrophe, nahe dem Worst-Case-Szenario". Ein anderer Marktteilnehmer erwartete deutliche Kursverluste für den Titel: "Nach diesen Nachrichten wird die Aktie wohl unter die Marke von 20 Euro sacken."
Zahlreiche Analysten reagierten am Morgen negativ auf die Nachrichten. HSBC hat das Anlageurteil von "Add" auf "Reduce" zurück genommen. Das Kursziel lautet 21 Euro. WestLB senkte das Votum wegen der Kapitalerhöhung und der steigenden Risikovorsorge von "Neutral" auf "Underperformer". Das Kursziel wurde von 32 auf 24 Euro zurück genommen. Philipp Häßler von equinet bezeichnete die neue Nachrichtenlage insgesamt als "Katastrophe"./tw/fat
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX etwas schwächer - Bayer und Aareal im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben haben die deutschen Aktien zur Eröffnung am Dienstag zumeist an Wert verloren. Der Leitindex DAX verlor am Morgen 0,56 Prozent auf 3.817,46 Punkte. Der MDAX sank um 0,24 Prozent auf 4.911,70 Zähler, während der TecDAX um 0,43 Prozent auf 473,49 Punkte stieg.
Trotz der Vorlage überwiegend positiv aufgenommener Zahlen fiel die Bayer-Aktie um 1,07 Prozent auf 21,29 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank des kräftigen Wachstums im Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich hingegen insgesamt "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderebelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Allerdings enttäuschte laut Händlern das Pharmageschäft. Zudem droht Bayer der Abstieg aus dem Stoxx 50 .
Im MDAX brachen die Aktien der Aareal Bank um 27,06 Prozent auf 21,05 Euro ein. Der Immobilienfinanzierer hatte am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
Die Aareal Bank sieht nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin einen zusätzlichen Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro und erwartet für das Gesamtjahr rote Zahlen. Der Fehlbetrag werde sich voraussichtlich auf etwa 100 Millionen Euro belaufen, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen einen Überschuss von nahezu 100 Millionen Euro angepeilt.
Marktteilnehmer reagierten geschockt auf die Nachricht. "Das ist schon eine negative Überraschung, die Nachricht des Morgens und erklärt den Kurseinbruch der Aktie", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. HSBC senkte den Titel in der Folge von "Add" auf "Reduce".
Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG gewannen gegen den Trend 0,50 Prozent auf 24,22 Euro. Der Konzern forciert seine Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung"./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben haben die deutschen Aktien zur Eröffnung am Dienstag zumeist an Wert verloren. Der Leitindex DAX verlor am Morgen 0,56 Prozent auf 3.817,46 Punkte. Der MDAX sank um 0,24 Prozent auf 4.911,70 Zähler, während der TecDAX um 0,43 Prozent auf 473,49 Punkte stieg.
Trotz der Vorlage überwiegend positiv aufgenommener Zahlen fiel die Bayer-Aktie um 1,07 Prozent auf 21,29 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank des kräftigen Wachstums im Pflanzenschutzgeschäfts das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich hingegen insgesamt "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderebelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Allerdings enttäuschte laut Händlern das Pharmageschäft. Zudem droht Bayer der Abstieg aus dem Stoxx 50 .
Im MDAX brachen die Aktien der Aareal Bank um 27,06 Prozent auf 21,05 Euro ein. Der Immobilienfinanzierer hatte am späten Montagabend mit mehreren negativen Nachrichten aufgewartet. Wegen eines höheren Risikovorsorge-Bedarfs rechnet die Gesellschaft nun überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Zudem will sie ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
Die Aareal Bank sieht nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin einen zusätzlichen Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro und erwartet für das Gesamtjahr rote Zahlen. Der Fehlbetrag werde sich voraussichtlich auf etwa 100 Millionen Euro belaufen, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen einen Überschuss von nahezu 100 Millionen Euro angepeilt.
Marktteilnehmer reagierten geschockt auf die Nachricht. "Das ist schon eine negative Überraschung, die Nachricht des Morgens und erklärt den Kurseinbruch der Aktie", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. HSBC senkte den Titel in der Folge von "Add" auf "Reduce".
Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG gewannen gegen den Trend 0,50 Prozent auf 24,22 Euro. Der Konzern forciert seine Sparanstrengungen. "Wir müssen auch die Personalkosten, die wir in der Heidelberg-Gruppe an unserem Standort in Deutschland haben, auf den Prüfstand stellen", sagte Heidelberg-Finanzchef Herbert Meyer der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Das betreffe alles, "von der Anzahl der Mitarbeiter bis zur Entlohnung"./tw/fat
Aareal Bank 19,30 Euro - 32,96 % auf TT
Gehandelte Stück: 1,62 Mio.
Gehandelte Stück: 1,62 Mio.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 31.8.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,20 +0,62 +6,47
609900 Douglas........... 23,71 +0,51 +2,19
722670 Suess MicroTec.... 6,98 +0,13 +1,89
508590 AWD Holding....... 27,00 +0,33 +1,23
676650 Norddt. Affin..... 12,50 +0,15 +1,21
577330 Fraport........... 26,35 +0,30 +1,15
725180 Stada St.......... 16,46 +0,18 +1,10
633500 Krones............ 72,90 +0,71 +0,98
731400 Heidelb. Druck.... 24,29 +0,19 +0,78
659990 Merck............. 43,05 +0,25 +0,58
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 19,93 -8,86-30,77
909247 SCM Microsys...... 2,42 -0,08 -3,20
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
575200 Bayer............. 20,92 -0,60 -2,78
802200 HypoVereinsbk..... 13,41 -0,38 -2,75
623100 Infineon.......... 8,15 -0,21 -2,51
765818 Depfa Bank........ 10,74 -0,27 -2,45
529650 Web.de............ 6,21 -0,14 -2,20
902757 Rofin Sinar....... 22,30 -0,50 -2,19
512800 Epcos............. 12,60 -0,27 -2,09
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,20 +0,62 +6,47
609900 Douglas........... 23,71 +0,51 +2,19
722670 Suess MicroTec.... 6,98 +0,13 +1,89
508590 AWD Holding....... 27,00 +0,33 +1,23
676650 Norddt. Affin..... 12,50 +0,15 +1,21
577330 Fraport........... 26,35 +0,30 +1,15
725180 Stada St.......... 16,46 +0,18 +1,10
633500 Krones............ 72,90 +0,71 +0,98
731400 Heidelb. Druck.... 24,29 +0,19 +0,78
659990 Merck............. 43,05 +0,25 +0,58
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 19,93 -8,86-30,77
909247 SCM Microsys...... 2,42 -0,08 -3,20
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
575200 Bayer............. 20,92 -0,60 -2,78
802200 HypoVereinsbk..... 13,41 -0,38 -2,75
623100 Infineon.......... 8,15 -0,21 -2,51
765818 Depfa Bank........ 10,74 -0,27 -2,45
529650 Web.de............ 6,21 -0,14 -2,20
902757 Rofin Sinar....... 22,30 -0,50 -2,19
512800 Epcos............. 12,60 -0,27 -2,09
HSBC Trinkaus & Burkhardt stuft Aareal-Aktie herunter
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Das Bankhaus HSBC Trinkaus &
Burkhardt hat die Aktien der Aareal-Bank<ARLG.DE> auf "Reduce"
von "Add" heruntergestuft.
Das Kursziel belaufe sich auf 21 Euro, teilte die Bank am
Dienstag mit. Analyst Peter Barkow begründete die
Herunterstufung unter anderem mit den Vertrauensverlust des
Unternehmens und mit Unsicherheiten nach dem Rücktritt von
Bankchef Karl-Heinz Glauner. Die Frage sei, wo nun der Boden für
die Aktie sei.
Die Aaareal-Aktie fiel am Dienstagvormittag um mehr als 32
Prozent auf 19,42 Euro. Die Aareal muss auf Druck der
Bankenaufsicht BaFin ihre Risikovorsorge massiv erhöhen und
erwartet für das Gesamtjahr einen Verlust nach Steuern von rund
100 Millionen Euro. Außerdem sei eine Kapitalerhöhung geplant,
teilte die Bank in der Nacht zum Dienstag mit.
pag/fun
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Das Bankhaus HSBC Trinkaus &
Burkhardt hat die Aktien der Aareal-Bank<ARLG.DE> auf "Reduce"
von "Add" heruntergestuft.
Das Kursziel belaufe sich auf 21 Euro, teilte die Bank am
Dienstag mit. Analyst Peter Barkow begründete die
Herunterstufung unter anderem mit den Vertrauensverlust des
Unternehmens und mit Unsicherheiten nach dem Rücktritt von
Bankchef Karl-Heinz Glauner. Die Frage sei, wo nun der Boden für
die Aktie sei.
Die Aaareal-Aktie fiel am Dienstagvormittag um mehr als 32
Prozent auf 19,42 Euro. Die Aareal muss auf Druck der
Bankenaufsicht BaFin ihre Risikovorsorge massiv erhöhen und
erwartet für das Gesamtjahr einen Verlust nach Steuern von rund
100 Millionen Euro. Außerdem sei eine Kapitalerhöhung geplant,
teilte die Bank in der Nacht zum Dienstag mit.
pag/fun
TecAllShare: ISRA VISION - Starke Bewegung steht an
Intradaykurs: 12,80 Euro
Diagnose: Ausgehend vom Tief im März 2003 bei 5,0 Euro hat sich die Aktie innerhalb von 3 Monaten fast verdreifacht und ein Hoch bei 14.60 Euro ausgebildet. Seit diesem Hoch bewegt sich die Aktie seitwärts. Im Februar 2004 kam es zu einem Fehlausbruch über das Hoch bei 14,60. Die Bewegung seit Juni 2003 weist aber immer noch eine Folge aufsteigender Tiefpunkte auf. Das letzte stammt aus dem Mai und liegt bei 10,85 Euro. Die Bollinger Bänder haben sich in den letzten Wochen und Monaten extrem stark verengt. Der Trendstärkeindikator ADX steht auf dem niedrigsten Niveau in der Historie der Aktie.
Prognose: Die Isra Vision Aktie steht vor einer starken Bewegung. Die entscheidenden Triggermarken liegen bei 14,60 bzw. 10,85 Euro. Die Bewegung könnte dann durchaus 30% ausmachen.
Intradaykurs: 12,80 Euro
Diagnose: Ausgehend vom Tief im März 2003 bei 5,0 Euro hat sich die Aktie innerhalb von 3 Monaten fast verdreifacht und ein Hoch bei 14.60 Euro ausgebildet. Seit diesem Hoch bewegt sich die Aktie seitwärts. Im Februar 2004 kam es zu einem Fehlausbruch über das Hoch bei 14,60. Die Bewegung seit Juni 2003 weist aber immer noch eine Folge aufsteigender Tiefpunkte auf. Das letzte stammt aus dem Mai und liegt bei 10,85 Euro. Die Bollinger Bänder haben sich in den letzten Wochen und Monaten extrem stark verengt. Der Trendstärkeindikator ADX steht auf dem niedrigsten Niveau in der Historie der Aktie.
Prognose: Die Isra Vision Aktie steht vor einer starken Bewegung. Die entscheidenden Triggermarken liegen bei 14,60 bzw. 10,85 Euro. Die Bewegung könnte dann durchaus 30% ausmachen.
Medion zeigt nach langer Zeit wieder erste Anzeichen einer
Stabilisierung. Man muss allerdings noch abwarten, ob diese
Beobachtungen bis zum Handelsschluss mit einem Anstieg
des Handelsvoumen bestätigt werden.
Stabilisierung. Man muss allerdings noch abwarten, ob diese
Beobachtungen bis zum Handelsschluss mit einem Anstieg
des Handelsvoumen bestätigt werden.
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DGAP-Ad hoc: Süss MicroTec AG <SMHG.DE> deutsch
SÜSS MicroTec AG erweitert Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SÜSS MicroTec AG erweitert Vorstand
München, 31. August 2004 - Herr Dr. Stefan Schneidewind (49) wird zum
01.09.2004 in den Vorstand der SÜSS MicroTec AG berufen. Er wird die
Verantwortung für die Bereiche Produktion und Technik übernehmen, die bisher
zwischen dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Franz Richter, und dem
Finanzvorstand, Herrn Stephan Schulak, aufgeteilt waren.
Vor dem Hintergrund einer sich ausweitenden Geschäftstätigkeit des
Unternehmens und der Erholung der bestehenden Märkte wurden vom Vorstand
strukturelle Anpassungen beschlossen, die darauf abzielen, in einem Zeitraum
von 1 bis 2 Jahren den Break Even-Umsatz des Unternehmens von derzeit ca.
115 - 120 Mio. Euro auf höchstens 100 Mio. Euro zu senken. Dadurch soll das
Unternehmen auf die auch zukünftig zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung
der Halbleiterindustrie besser vorbereitet werden.
Herr Dr. Schneidewind kam 1989 zu SÜSS MicroTec und war zunächst in
verschiedenen Funktionen im Bereich der Forschung und Entwicklung in Europa
und in USA tätig. Seit Anfang 2000 leitet Herr Dr. Schneidewind sehr
erfolgreich als Geschäftsführer die Tochtergesellschaft SÜSS MicroTec Test
Systems in Sacka bei Dresden, die auch in den letzten 2 Jahren des Abschwungs
stets ein positives Ergebnis erwirtschaften konnte.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
SÜSS MicroTec AG
Barbara v. Frankenberg
Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 / 320 07-314
Fax: +49 (0) 89/ 320 07-450
E-Mail: b.frankenberg@suss.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
SÜSS MicroTec AG erweitert Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SÜSS MicroTec AG erweitert Vorstand
München, 31. August 2004 - Herr Dr. Stefan Schneidewind (49) wird zum
01.09.2004 in den Vorstand der SÜSS MicroTec AG berufen. Er wird die
Verantwortung für die Bereiche Produktion und Technik übernehmen, die bisher
zwischen dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Franz Richter, und dem
Finanzvorstand, Herrn Stephan Schulak, aufgeteilt waren.
Vor dem Hintergrund einer sich ausweitenden Geschäftstätigkeit des
Unternehmens und der Erholung der bestehenden Märkte wurden vom Vorstand
strukturelle Anpassungen beschlossen, die darauf abzielen, in einem Zeitraum
von 1 bis 2 Jahren den Break Even-Umsatz des Unternehmens von derzeit ca.
115 - 120 Mio. Euro auf höchstens 100 Mio. Euro zu senken. Dadurch soll das
Unternehmen auf die auch zukünftig zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung
der Halbleiterindustrie besser vorbereitet werden.
Herr Dr. Schneidewind kam 1989 zu SÜSS MicroTec und war zunächst in
verschiedenen Funktionen im Bereich der Forschung und Entwicklung in Europa
und in USA tätig. Seit Anfang 2000 leitet Herr Dr. Schneidewind sehr
erfolgreich als Geschäftsführer die Tochtergesellschaft SÜSS MicroTec Test
Systems in Sacka bei Dresden, die auch in den letzten 2 Jahren des Abschwungs
stets ein positives Ergebnis erwirtschaften konnte.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
SÜSS MicroTec AG
Barbara v. Frankenberg
Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 / 320 07-314
Fax: +49 (0) 89/ 320 07-450
E-Mail: b.frankenberg@suss.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
Converium brechen 12% ein - Unerwartet hohe Kapitalaufnahme
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Aktien des Schweizer Rückversicherers Converium sind am Dienstag nach Ankündigung einer überraschend hohen Kapitalerhöhung eingebrochen. Der Kurs sackte in den ersten anderthalb Handelsstunden um 12,59 Prozent auf 25,00 Schweizer Franken ein, während der SPI um 0,53 Prozent auf 4.015,11 Punkte nachgab.
Bereits vor Handelsbeginn hatte Analyst Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz darauf hingewiesen, dass die Aktie "deutlich unter Druck geraten werde", weil unabhängige Gutachter dem Rückversicherer weiteren Rückstellungsbedarf von 50 bis 100 Millionen Dollar attestiert hatten.
Die Ankündigung, über die Ausgabe neuer Aktien 420 Millionen Dollar einnehmen zu wollen überraschte die Börsianer zusätzlich. Die Kapitalerhöhung falle damit höher aus als die ursprünglich geplante: Ende Juli hatte das Unternehmen den Finanzbedarf für Rückstellungen noch mit 250 bis 400 Millionen beziffert. Hintergrund seien unerwartet hoch ausgefallene Forderungen im US-Schadensgeschäft im zweiten Quartal./so/sf
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Aktien des Schweizer Rückversicherers Converium sind am Dienstag nach Ankündigung einer überraschend hohen Kapitalerhöhung eingebrochen. Der Kurs sackte in den ersten anderthalb Handelsstunden um 12,59 Prozent auf 25,00 Schweizer Franken ein, während der SPI um 0,53 Prozent auf 4.015,11 Punkte nachgab.
Bereits vor Handelsbeginn hatte Analyst Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz darauf hingewiesen, dass die Aktie "deutlich unter Druck geraten werde", weil unabhängige Gutachter dem Rückversicherer weiteren Rückstellungsbedarf von 50 bis 100 Millionen Dollar attestiert hatten.
Die Ankündigung, über die Ausgabe neuer Aktien 420 Millionen Dollar einnehmen zu wollen überraschte die Börsianer zusätzlich. Die Kapitalerhöhung falle damit höher aus als die ursprünglich geplante: Ende Juli hatte das Unternehmen den Finanzbedarf für Rückstellungen noch mit 250 bis 400 Millionen beziffert. Hintergrund seien unerwartet hoch ausgefallene Forderungen im US-Schadensgeschäft im zweiten Quartal./so/sf
DAX 3811,38 - 0,72 %
VDAX 18,67 + 2,47 %
MDAX 4885,91 - 0,76 %
TecDAX 469,10 - 1,36 %
US-Futures (SPX & NDX):
Deutz 2,83 Euro + 4,04 %
Gehandelte Stück:
Douglas 23,55 Euro + 1,51 %
Gehandelte Stück: 36 k
Gehandelte Stück:
Douglas 23,55 Euro + 1,51 %
Gehandelte Stück: 36 k
Eurozone: Verbraucherpreise steigen im August weniger stark als erwartet
LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im August weniger stark als erwartet gestiegen. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) sei im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,3 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg in einer Vorausschätzung mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg von 2,4 Prozent erwartet. Im Juli hatte die Jahresinflationsrate noch bei 2,3 Prozent gelegen./js/jha/
LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im August weniger stark als erwartet gestiegen. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) sei im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,3 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg in einer Vorausschätzung mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg von 2,4 Prozent erwartet. Im Juli hatte die Jahresinflationsrate noch bei 2,3 Prozent gelegen./js/jha/
Kreise: An Aareal-Kapitalerhöhung wird mit Hochdruck gearbeitet
WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, will gemeinsam mit ihrer Hauptaktionärin Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft die Kapitalerhöhung Kreisen zufolge möglichst schnell angegen. "Daran wird mit Hochdruck gearbeitet", hieß es am Dienstag aus den Kreisen. Die Hauptaktionärin (40,75%) sei in die Vorbereitungen eng eingebunden. Deren Anteil dürfte sich auf Grund des Ausschlusses des Bezugsrechtes leicht erhöhen. Analysten schätzen, dass die Kapitalerhöhung im Verhältnis von 10 bis 12 zu 1 durchgeführt werden wird.
Die Kernkapitalquote fällt den professionellen Beobachtern zufolge auf 6,2%. Für ein Behalten des "A"-Ratings durch Fitch sei aber eine Quote von 7% erforderlich. Um diese wieder zu erreichen, wäre eine Eigenkapitalzufuhr von rund 100 Mio EUR nötig, sagte ein Analyst mit Blick auf die Kapitalerhöhung weiter. +++ Christian Streckert
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ces/jhe
WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, will gemeinsam mit ihrer Hauptaktionärin Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft die Kapitalerhöhung Kreisen zufolge möglichst schnell angegen. "Daran wird mit Hochdruck gearbeitet", hieß es am Dienstag aus den Kreisen. Die Hauptaktionärin (40,75%) sei in die Vorbereitungen eng eingebunden. Deren Anteil dürfte sich auf Grund des Ausschlusses des Bezugsrechtes leicht erhöhen. Analysten schätzen, dass die Kapitalerhöhung im Verhältnis von 10 bis 12 zu 1 durchgeführt werden wird.
Die Kernkapitalquote fällt den professionellen Beobachtern zufolge auf 6,2%. Für ein Behalten des "A"-Ratings durch Fitch sei aber eine Quote von 7% erforderlich. Um diese wieder zu erreichen, wäre eine Eigenkapitalzufuhr von rund 100 Mio EUR nötig, sagte ein Analyst mit Blick auf die Kapitalerhöhung weiter. +++ Christian Streckert
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ces/jhe
[11:31:01] TUI-KREISE - TUI-VORSTAND WILL HOTELPARTNER RIU ALS GROßAKTIONÄR GEWINNEN
[11:31:01] TUI-KREISE - BEREITS GESPRÄCHE VON RIU MIT TUI UND TUI-AKTIONÄR WESTLB
[11:31:01] TUI-KREISE - RIU WILL ABER BISHER NICHT DAS GESAMTE PAKET DER WESTLB KAUFEN
[11:31:01] TUI-SPRECHER - WOLLEN KEINEN KOMMENTAR ZU MÖGLICHEN INVESTOREN ABGEBEN
[11:31:01] TUI-KREISE - BEREITS GESPRÄCHE VON RIU MIT TUI UND TUI-AKTIONÄR WESTLB
[11:31:01] TUI-KREISE - RIU WILL ABER BISHER NICHT DAS GESAMTE PAKET DER WESTLB KAUFEN
[11:31:01] TUI-SPRECHER - WOLLEN KEINEN KOMMENTAR ZU MÖGLICHEN INVESTOREN ABGEBEN
Techwerte vor Intel-Zwischenbericht europaweit im Minus
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Technologiewerte haben wegen der Furcht von Anlegern vor einer Enttäuschung bei dem am Donnerstag erwarteten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel <INTC.O> Kursverluste hinnehmen müssen.
Der europäische Stoxx-Branchenindex für Technologiewerte fiel am Dienstag mit 1,6 Prozent stärker als alle übrigen Sektoren. In Frankfurt führten die Aktien des weltweit siebtgrößten Halbleiterherstellers Infineon <IFXGn.DE> die Verliererliste im Deutschen Aktieindex (Dax) mit einem Minus von 3,35 Prozent an. Die Sektorfirmen STM <STM.MI> und ASML <ASML.AS> büßten bis zu 2,8 Prozent an Börsenwert ein.
"Es ist die Angst vor Intel", erklärte ein Frankfurt Händler die Infineon-Kursverluste. "Zwei Brokerhäuser haben sich im Vorfeld ja eher skeptisch geäußert, und Intel hat gestern in den USA ja auch deutlich verloren." Unter anderem hatte Smith Barney erklärt, es gebe das Risiko einer Anpassung der Umsatzprognosen bei Intel. Die Papiere von Intel hatten am Vortag knapp zwei Prozent an Wert verloren.
Intel hatte für das dritte Quartal einen Absatz von 8,9 Milliarden Dollar, ein Anstieg von 13 Prozent im Jahresvergleich, in Aussicht gestellt. Anleger sind jedoch skeptisch, ob die üblicherweise umsatzstarke Zeit vor Beginn des neues Schuljahres (back-to-school sales) dieses Jahr die Erwartungen erfüllen kann.
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Technologiewerte haben wegen der Furcht von Anlegern vor einer Enttäuschung bei dem am Donnerstag erwarteten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel <INTC.O> Kursverluste hinnehmen müssen.
Der europäische Stoxx-Branchenindex für Technologiewerte fiel am Dienstag mit 1,6 Prozent stärker als alle übrigen Sektoren. In Frankfurt führten die Aktien des weltweit siebtgrößten Halbleiterherstellers Infineon <IFXGn.DE> die Verliererliste im Deutschen Aktieindex (Dax) mit einem Minus von 3,35 Prozent an. Die Sektorfirmen STM <STM.MI> und ASML <ASML.AS> büßten bis zu 2,8 Prozent an Börsenwert ein.
"Es ist die Angst vor Intel", erklärte ein Frankfurt Händler die Infineon-Kursverluste. "Zwei Brokerhäuser haben sich im Vorfeld ja eher skeptisch geäußert, und Intel hat gestern in den USA ja auch deutlich verloren." Unter anderem hatte Smith Barney erklärt, es gebe das Risiko einer Anpassung der Umsatzprognosen bei Intel. Die Papiere von Intel hatten am Vortag knapp zwei Prozent an Wert verloren.
Intel hatte für das dritte Quartal einen Absatz von 8,9 Milliarden Dollar, ein Anstieg von 13 Prozent im Jahresvergleich, in Aussicht gestellt. Anleger sind jedoch skeptisch, ob die üblicherweise umsatzstarke Zeit vor Beginn des neues Schuljahres (back-to-school sales) dieses Jahr die Erwartungen erfüllen kann.
LBBW steigert Betriebsgewinn im Halbjahr - Risikovorsorge sinkt
Stuttgart, 31. Aug (Reuters) - Die Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) hat im ersten Halbjahr operativ mehr
verdient und ihre Risikovorsorge für faule Kredite ebenso wie
die Verwaltungsaufwendungen gesenkt. Nach dem verbesserten
Geschäftsverlauf gab sich LBBW-Chef Hans Dietmar Sauer
zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf, wollte das
Ergebnis aber nicht auf das Jahr hochgerechnet wissen.
In den ersten sechs Monaten sei der Betriebsgewinn nach
Risikovorsorge um mehr als 19 Prozent auf 553,1 Millionen Euro
gestiegen, teilte die größte deutsche Landesbank am Dienstag
mit. Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften, was in etwa mit dem
Handelsergebnis bei privaten Banken zu vergleichen ist, sei mit
108,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil
geblieben. Die Risikovorsorge sei im Berichtszeitraum um mehr
als ein Viertel auf 210,8 Millionen Euro gesunken.
Der Zinsüberschuss habe sich zum 30. Juni leicht auf 955
Millionen Euro verbessert, hieß es. Der Provisionsüberschuss des
LBBW-Konzerns sei um 3,7 Prozent auf 185,4 Millionen Euro
gestiegen. Die Verwaltungsaufwendungen seien mit 738 Millionen
Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil geblieben.
"Die Landesbank hat eine gute Grundlage für eine positive
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr gelegt", sagte Bankchef
Sauer. Allerdings sei das Halbjahresergebnis nicht auf das Jahr
hochrechenbar, ergänzte er. Sauer setzt große Hoffnungen in die
angestrebte Übernahme der kleineren Landesbank Rheinland-Pfalz
(LRP), da dies Vorteile für beide Institute bringen werde. Mitte
Juli hatte der Sparkassenverband von Rheinland-Pfalz im Prinzip
den Weg für ein Zusammengehen der beiden Landesbanken im Rahmen
eines Mutter-Tochter-Modells ab 2005 frei gemacht.
fro/mwo
Stuttgart, 31. Aug (Reuters) - Die Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) hat im ersten Halbjahr operativ mehr
verdient und ihre Risikovorsorge für faule Kredite ebenso wie
die Verwaltungsaufwendungen gesenkt. Nach dem verbesserten
Geschäftsverlauf gab sich LBBW-Chef Hans Dietmar Sauer
zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf, wollte das
Ergebnis aber nicht auf das Jahr hochgerechnet wissen.
In den ersten sechs Monaten sei der Betriebsgewinn nach
Risikovorsorge um mehr als 19 Prozent auf 553,1 Millionen Euro
gestiegen, teilte die größte deutsche Landesbank am Dienstag
mit. Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften, was in etwa mit dem
Handelsergebnis bei privaten Banken zu vergleichen ist, sei mit
108,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil
geblieben. Die Risikovorsorge sei im Berichtszeitraum um mehr
als ein Viertel auf 210,8 Millionen Euro gesunken.
Der Zinsüberschuss habe sich zum 30. Juni leicht auf 955
Millionen Euro verbessert, hieß es. Der Provisionsüberschuss des
LBBW-Konzerns sei um 3,7 Prozent auf 185,4 Millionen Euro
gestiegen. Die Verwaltungsaufwendungen seien mit 738 Millionen
Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil geblieben.
"Die Landesbank hat eine gute Grundlage für eine positive
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr gelegt", sagte Bankchef
Sauer. Allerdings sei das Halbjahresergebnis nicht auf das Jahr
hochrechenbar, ergänzte er. Sauer setzt große Hoffnungen in die
angestrebte Übernahme der kleineren Landesbank Rheinland-Pfalz
(LRP), da dies Vorteile für beide Institute bringen werde. Mitte
Juli hatte der Sparkassenverband von Rheinland-Pfalz im Prinzip
den Weg für ein Zusammengehen der beiden Landesbanken im Rahmen
eines Mutter-Tochter-Modells ab 2005 frei gemacht.
fro/mwo
@ ausbruch
Wehe, Du schreibst was gegen unsere schwäbische Bank.
Wehe, Du schreibst was gegen unsere schwäbische Bank.
US-Fondsvermögen sinkt
Die fallenden Kurse an den Aktienmärkten lassen das Vermögen der amerikanischen Fondsanbieter schmelzen. Ende Juli verwalteten sie mit 7,436 Billionen Dollar rund 2 Prozent weniger Geld als im Vormonat, wie aus der aktuellen Statistik des US-Fondsverbands Investment Company Institute (ICI) hervorgeht.
Aktienfonds verbuchten im Juli das größte Minus, obwohl Anleger 9,46 Milliarden Dollar investierten. Ihr Volumen fiel wegen der schlechten Stimmung an den Aktienmärkten um 3,9 Prozent auf 3,796 Billionen Dollar, heißt es beim ICI. Rentenfonds dagegen verzeichneten per saldo Abflüsse von 1,22 Milliarden Dollar. Ihr Vermögen kletterte wegen der steigenden Rentenmärkte trotzdem um 0,7 Prozent auf 1,229 Billionen Dollar.
Auch aus den Geldmarktfonds zogen Anleger ihr Kapital ab. Sie verbuchten Netto-Abflüsse von 2,42 Milliarden Dollar. Ihr Vermögen bewegte sich jedoch kaum. Laut ICI fiel das Volumen der Geldparkplätze im Juli um 0,05 Prozent auf 1,948 Billionen Dollar.
Die fallenden Kurse an den Aktienmärkten lassen das Vermögen der amerikanischen Fondsanbieter schmelzen. Ende Juli verwalteten sie mit 7,436 Billionen Dollar rund 2 Prozent weniger Geld als im Vormonat, wie aus der aktuellen Statistik des US-Fondsverbands Investment Company Institute (ICI) hervorgeht.
Aktienfonds verbuchten im Juli das größte Minus, obwohl Anleger 9,46 Milliarden Dollar investierten. Ihr Volumen fiel wegen der schlechten Stimmung an den Aktienmärkten um 3,9 Prozent auf 3,796 Billionen Dollar, heißt es beim ICI. Rentenfonds dagegen verzeichneten per saldo Abflüsse von 1,22 Milliarden Dollar. Ihr Vermögen kletterte wegen der steigenden Rentenmärkte trotzdem um 0,7 Prozent auf 1,229 Billionen Dollar.
Auch aus den Geldmarktfonds zogen Anleger ihr Kapital ab. Sie verbuchten Netto-Abflüsse von 2,42 Milliarden Dollar. Ihr Vermögen bewegte sich jedoch kaum. Laut ICI fiel das Volumen der Geldparkplätze im Juli um 0,05 Prozent auf 1,948 Billionen Dollar.
@HSM
....Risikovorsorge sinkt ....
das war doch nun von der LBBW kein "seitenhieb" gegen die Aareal Bank oder....
....Risikovorsorge sinkt ....
das war doch nun von der LBBW kein "seitenhieb" gegen die Aareal Bank oder....
@ ausbruch
Das war doch nur ein sehr dezenter Tiefschlag.
Das war doch nur ein sehr dezenter Tiefschlag.
Aareal 21,36 Euro - 25,81 %
Gehandelte Stück: 2,71 Mio.
Gehandelte Stück: 2,71 Mio.
Folgt der Konsumdelle eine Einkommensdelle?
1. Vor einem Monat wurden sowohl wir als auch die Finanzmärkte von einem überaus schwachen Konsum im Juni überrascht. Die heutigen Daten zu den persönlichen Einkommen und den privaten Ausgaben für den Monat Juli bergen nun gleich mehrere Überraschungen: Die geringste ist hierbei, dass die Ausgaben im Juli um 0,8 % äußerst kräftig gegenüber dem Vormonat angestiegen sind (Bloomberg- Umfrage: 0,7 %, DekaBank: 0,6 %). Nachdem bereits am vergangenen Freitag mit der zweiten Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal bekannt wurde, dass der private Konsum stärker als zunächst vermeldet ausgefallen ist, überrascht das Ausmaß der Revision des Juni aber dennoch: Statt mit -0,7 % sank der Konsum nur um -0,2 % mom und lag damit in der Nähe dessen, was bei der ursprünglichen Veröffentlichung erwartet worden war. In den vergangenen Wochen sprachen wir stets von einer Konsumdelle, wiesen also daraufhin, dass keine dauerhafte Konsumzurückhaltung vorliegt. Mit den heutigen Daten lässt sich allerhöchstens von einem „Konsum-Dellchen“ sprechen.
2. Während die Konsumausgaben insgesamt positiv überraschten, ist die Entwicklung der Einkommen kritischer zu sehen. Die persönlichen Einkommen stiegen nur um 0,1 % (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,5 %). Nach dem schwachen Arbeitsmarktbericht im Juli hätte man bezüglich der Einkommensentwicklung in diesem Monat durchaus vorsichtig sein können. Gleichwohl liegen die Gründe für die schwache Einkommensentwicklung eindeutig nicht an der gesamtwirtschaftlichen Lohn- und Gehaltsentwicklung. Diese stiegen erwartungsgemäß um 0,4 % gegenüber dem Vormonat. Gedämpft haben vor allem die Transferzahlungen, die um knapp 11 Mrd. US-Dollar sanken, sowie die Unternehmereinkommen (-5 Mrd. US-Dollar). Beide Teilstatistiken haben in den vergangenen Monaten vergleichsweise starke Zuwächse generiert.
3. Folgt der Konsumdelle, die es wohl gar nicht gab, nun eine Einkommensdelle? Die Löhne und Gehälter stellen mit Abstand die wichtigste Einkommensquelle dar. Diese haben sich in den vergangenen Monaten, und zwar unabhängig von den einzelnen monatlichen Beschäftigungszuwächsen, äußerst stabil entwickelt. Sicherlich können in einzelnen Monaten auch die anderen Einkommensquellen das Bild prägen. Für die langfristige Entwicklung der Einkommen sind diese Ausschläge aber nicht entscheidend, sodass wir für die Einkommenszuwächse in den kommenden Monaten durchaus optimistisch sind. Problematischer ist allerdings, dass die Sparquote mit 0,6 % wieder einen äußerst niedrigen Wert erreicht hat, sodass die Konsumtätigkeit in den kommenden Monaten voraussichtlich hinter der Einkommensentwicklung zurückbleiben wird. Der private Konsum wird daher im dritten Quartal insgesamt einen ähnlich mäßigen Quartalsanstieg wie im zweiten Quartal aufweisen.
1. Vor einem Monat wurden sowohl wir als auch die Finanzmärkte von einem überaus schwachen Konsum im Juni überrascht. Die heutigen Daten zu den persönlichen Einkommen und den privaten Ausgaben für den Monat Juli bergen nun gleich mehrere Überraschungen: Die geringste ist hierbei, dass die Ausgaben im Juli um 0,8 % äußerst kräftig gegenüber dem Vormonat angestiegen sind (Bloomberg- Umfrage: 0,7 %, DekaBank: 0,6 %). Nachdem bereits am vergangenen Freitag mit der zweiten Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal bekannt wurde, dass der private Konsum stärker als zunächst vermeldet ausgefallen ist, überrascht das Ausmaß der Revision des Juni aber dennoch: Statt mit -0,7 % sank der Konsum nur um -0,2 % mom und lag damit in der Nähe dessen, was bei der ursprünglichen Veröffentlichung erwartet worden war. In den vergangenen Wochen sprachen wir stets von einer Konsumdelle, wiesen also daraufhin, dass keine dauerhafte Konsumzurückhaltung vorliegt. Mit den heutigen Daten lässt sich allerhöchstens von einem „Konsum-Dellchen“ sprechen.
2. Während die Konsumausgaben insgesamt positiv überraschten, ist die Entwicklung der Einkommen kritischer zu sehen. Die persönlichen Einkommen stiegen nur um 0,1 % (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,5 %). Nach dem schwachen Arbeitsmarktbericht im Juli hätte man bezüglich der Einkommensentwicklung in diesem Monat durchaus vorsichtig sein können. Gleichwohl liegen die Gründe für die schwache Einkommensentwicklung eindeutig nicht an der gesamtwirtschaftlichen Lohn- und Gehaltsentwicklung. Diese stiegen erwartungsgemäß um 0,4 % gegenüber dem Vormonat. Gedämpft haben vor allem die Transferzahlungen, die um knapp 11 Mrd. US-Dollar sanken, sowie die Unternehmereinkommen (-5 Mrd. US-Dollar). Beide Teilstatistiken haben in den vergangenen Monaten vergleichsweise starke Zuwächse generiert.
3. Folgt der Konsumdelle, die es wohl gar nicht gab, nun eine Einkommensdelle? Die Löhne und Gehälter stellen mit Abstand die wichtigste Einkommensquelle dar. Diese haben sich in den vergangenen Monaten, und zwar unabhängig von den einzelnen monatlichen Beschäftigungszuwächsen, äußerst stabil entwickelt. Sicherlich können in einzelnen Monaten auch die anderen Einkommensquellen das Bild prägen. Für die langfristige Entwicklung der Einkommen sind diese Ausschläge aber nicht entscheidend, sodass wir für die Einkommenszuwächse in den kommenden Monaten durchaus optimistisch sind. Problematischer ist allerdings, dass die Sparquote mit 0,6 % wieder einen äußerst niedrigen Wert erreicht hat, sodass die Konsumtätigkeit in den kommenden Monaten voraussichtlich hinter der Einkommensentwicklung zurückbleiben wird. Der private Konsum wird daher im dritten Quartal insgesamt einen ähnlich mäßigen Quartalsanstieg wie im zweiten Quartal aufweisen.
DAX 3806,46 - 0,84 %
VDAX 18,72 + 2,74 %
MDAX 4881,94 - 0,85 %
TecDAX 469,09 - 1,36 %
Euro/USD 1,2090 + 0,32 %
VDAX 18,72 + 2,74 %
MDAX 4881,94 - 0,85 %
TecDAX 469,09 - 1,36 %
Euro/USD 1,2090 + 0,32 %
Celesio lässt sich auf dem weg zu ATH bisher durch gar nichts aus der Ruhe bringen.....
Aktien Frankfurt: DAX schwächer - Aareal Bank brechen ein, Bayer im Minus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativ aufgenommenen Unternehmensnachrichten und schwachen Vorgaben aus Übersee haben die deutschen Aktienmärkte am Dienstag nachgegeben. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,78 Prozent auf 3.808,78 Punkte. Der MDAX sank um 0,86 Prozent auf 4.881,32 Zähler und der TecDAX fiel um 1,47 Prozent auf 468,58 Punkte.
Für Schlagzeilen sorgte im MDAX die Aktie der Aareal Bank , die nach laut Händlern "katastrophalen Nachrichten" um 30,88 Prozent auf 19,90 Euro einbrach. Der Immobilienfinanzierer rechnet wegen erhöhter Risikovorsorge überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin wird ein zusätzlicher Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro erwartet. Zudem will die Bank ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
"Das ist schon eine negative Überraschung und erklärt den Kurseinbruch", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. Ein Frankfurter Aktienhändler sprach von einer "halben Katastrophe, nahe dem Worst-Case-Szenario". Zahlreiche Analysten reagierten am Morgen negativ auf die Nachrichten. HSBC hat das Anlageurteil von "Add" auf "Reduce" zurück genommen. Das Kursziel lautete 21 Euro. WestLB senkte das Votum wegen der Kapitalerhöhung und der steigenden Risikovorsorge von "Neutral" auf "Underperformer" und reduzierte das Kursziel von 32 auf 24 Euro. Philipp Häßler von equinet bezeichnete die neue Nachrichtenlage insgesamt als "Katastrophe".
Auch im DAX gehörten die Finanzwerte zu den schwächsten Titeln. HVB-Aktien büßten 2,47 Prozent auf 13,45 Euro ein. Commerzbank verloren 1,02 Prozent auf 13,64 Euro. Allianz-Aktien gaben 1,60 Prozent auf 79,33 Euro nach. Münchener Rück büßten 1,06 Prozent auf 78,16 Euro ein. Händler verwiesen auf die Nachricht, dass der Schweizer Rückversicherer Converium die Reserven für Schadensrückstellungen weiter erhöhen muss und etwas mehr frisches Kapital als bislang bekannt braucht.
Nach Vorlage von Zahlen fielen Bayer-Aktien um 2,42 Prozent auf 21,00 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank des kräftigen Wachstums im Pflanzenschutzgeschäft das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich von den Daten aber "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderebelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Zudem droht Bayer der Abstieg aus der ersten europäischen Börsenliga Stoxx 50 ./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativ aufgenommenen Unternehmensnachrichten und schwachen Vorgaben aus Übersee haben die deutschen Aktienmärkte am Dienstag nachgegeben. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,78 Prozent auf 3.808,78 Punkte. Der MDAX sank um 0,86 Prozent auf 4.881,32 Zähler und der TecDAX fiel um 1,47 Prozent auf 468,58 Punkte.
Für Schlagzeilen sorgte im MDAX die Aktie der Aareal Bank , die nach laut Händlern "katastrophalen Nachrichten" um 30,88 Prozent auf 19,90 Euro einbrach. Der Immobilienfinanzierer rechnet wegen erhöhter Risikovorsorge überraschend mit einem Jahresfehlbetrag. Nach einer nun abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin wird ein zusätzlicher Risikovorsorge-Bedarf von 276,6 Millionen Euro erwartet. Zudem will die Bank ihr Kapital erhöhen und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner räumte seinen Chefsessel.
"Das ist schon eine negative Überraschung und erklärt den Kurseinbruch", sagte Aktienhändler Stephan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. Ein Frankfurter Aktienhändler sprach von einer "halben Katastrophe, nahe dem Worst-Case-Szenario". Zahlreiche Analysten reagierten am Morgen negativ auf die Nachrichten. HSBC hat das Anlageurteil von "Add" auf "Reduce" zurück genommen. Das Kursziel lautete 21 Euro. WestLB senkte das Votum wegen der Kapitalerhöhung und der steigenden Risikovorsorge von "Neutral" auf "Underperformer" und reduzierte das Kursziel von 32 auf 24 Euro. Philipp Häßler von equinet bezeichnete die neue Nachrichtenlage insgesamt als "Katastrophe".
Auch im DAX gehörten die Finanzwerte zu den schwächsten Titeln. HVB-Aktien büßten 2,47 Prozent auf 13,45 Euro ein. Commerzbank verloren 1,02 Prozent auf 13,64 Euro. Allianz-Aktien gaben 1,60 Prozent auf 79,33 Euro nach. Münchener Rück büßten 1,06 Prozent auf 78,16 Euro ein. Händler verwiesen auf die Nachricht, dass der Schweizer Rückversicherer Converium die Reserven für Schadensrückstellungen weiter erhöhen muss und etwas mehr frisches Kapital als bislang bekannt braucht.
Nach Vorlage von Zahlen fielen Bayer-Aktien um 2,42 Prozent auf 21,00 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im zweiten Quartal dank des kräftigen Wachstums im Pflanzenschutzgeschäft das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend deutlich gesteigert. HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich von den Daten aber "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderebelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Zudem droht Bayer der Abstieg aus der ersten europäischen Börsenliga Stoxx 50 ./tw/fat
#96 von ausbruch
CLS wurde doch auch als DAX-Aufstiegskandidat gehandelt.
CLS wurde doch auch als DAX-Aufstiegskandidat gehandelt.
Bayer-Aktien trotz Ergebnissprung unter Druck - Pharma enttäuscht
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Trotz eines überraschend kräftigen operativen Ergebnissprungs im zweiten Quartal sind die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Insbesondere das Pharmageschäft hat nach Einschätzung von Analysten enttäuscht. Auch der drohende Abstieg aus dem Dow Jones STOXX 50 belastet. Bayer-Aktien rutschten in einem schwachen Marktumfeld in die Gruppe der größten DAX-Verlierer ab.
Gestützt auf ein kräftiges Wachstum seines Pflanzenschutzgeschäfts steigerten die Leverkusener das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten im zweiten Quartal zwar um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt lediglich 567 Millionen Euro erwartet. Der Konzern hat nach Einschätzung von Analysten insgesamt gleichwohl eine gemischte Quartalsbilanz präsentiert. Die Aktie gab 2,60 Prozent auf 20,96 Euro nach, während der DAX 0,86 Prozent auf 3.805,75 Punkte einbüßte.
"DAUERBAUSTELLE PHARMA"
Die Experten von JP Morgan und Merrill Lynch beurteilten das Pharmageschäft übereinstimmend kritisch. Dort lauerten nach wie vor die Gefahren, schreibt Merrill Lynch. Auch HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich insgesamt "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderbelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Für Analyst Oliver Schwarz von der Baden-Württembergischen Bank waren die Probleme im Pharmageschäft allerdings absehbar.
Wegen der wachsenden Konkurrenz beim stärksten Umsatzträger, dem Breitbandantibiotikum Cipro, und den hohen Einführungskosten für das Potenzmittel Levitra ging der Ertrag im Gesundheitsgeschäft deutlich zurück. Allein der Cipro-Umsatz brach im zweiten Quartal um 54,4 Prozent auf 202 Millionen Euro ein. Aus Sicht von Schwarz trübe das den positiven Gesamteindruck aber nicht. "Die Zahlen bestätigen die gute Entwicklung des Unternehmens."
KONZERNCHEF WENNING: GESCHÄFTSVERLAUF "ERMUTIGEND"
Auch Konzernchef Werner Wenning hält den Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten des Jahres für "ermutigend". Im zweiten Halbjahr dürfte sich diese "erfreuliche Entwicklung" fortsetzen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) solle 2004 weiterhin um mehr als 10 Prozent gesteigert werden. Die neue strategische Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen trügen Früchte, sagte Wenning.
Trotz der erheblich gestiegenen Rohstoffkosten soll das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT im zweiten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach Einschätzung von Wenning deutlich verbessert werden. Die Entwicklung im Juli bestätige diese Annahme. Im ersten Halbjahr legte das bereinigte EBIT um 14,5 Prozent auf 1,487 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern bisher mindestens 1,520 Milliarden Euro angepeilt.
SCHUB BEI ZYKLISCHEM GESCHÄFT
Auch das zyklische Chemiegeschäft mit hochwertigen Materialien (MaterialScience) und der Chemietochter Lanxess haben im zweiten Quartal zur Ertragssteigerung beigetragen. Die Nachfragebelebung im Industriegeschäft habe einen Schub gegeben, sagte Wenning. Im Pflanzenschutzgeschäft wirke sich der Umsatzanstieg sowie die Realisierung weiterer Synergien aus der Integration von Aventis CropScience positiv aus.
Der Konzernumsatz legte im zweiten Quartal überraschend deutlich um 4,5 Prozent auf 7,583 Milliarden Euro zu. Analysten hatten mit 7,329 Milliarden Euro gerechnet. Währungs- und portfoliobereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7,9 Prozent. Der Quartalsüberschuss verharrte im zweiten Quartal wegen hoher Sonderbelastungen auf dem Vorjahresstand von 128 Millionen Euro. Die befragten Experten hatten mit 187 Millionen Euro gerechnet.
Die Stagnation beim Quartalsüberschusses sollte nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP)-Analystin Silke Stegemann wegen einmaliger Belastungen unterdessen nicht überbewertet werden. Der Konzern sei "strategisch auf dem richtigen Weg"./jha/sk/hi
Bayer 20,94 Euro - 2,70 %
Gehandelte Stück: 2,28 Mio.
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Trotz eines überraschend kräftigen operativen Ergebnissprungs im zweiten Quartal sind die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Insbesondere das Pharmageschäft hat nach Einschätzung von Analysten enttäuscht. Auch der drohende Abstieg aus dem Dow Jones STOXX 50 belastet. Bayer-Aktien rutschten in einem schwachen Marktumfeld in die Gruppe der größten DAX-Verlierer ab.
Gestützt auf ein kräftiges Wachstum seines Pflanzenschutzgeschäfts steigerten die Leverkusener das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten im zweiten Quartal zwar um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt lediglich 567 Millionen Euro erwartet. Der Konzern hat nach Einschätzung von Analysten insgesamt gleichwohl eine gemischte Quartalsbilanz präsentiert. Die Aktie gab 2,60 Prozent auf 20,96 Euro nach, während der DAX 0,86 Prozent auf 3.805,75 Punkte einbüßte.
"DAUERBAUSTELLE PHARMA"
Die Experten von JP Morgan und Merrill Lynch beurteilten das Pharmageschäft übereinstimmend kritisch. Dort lauerten nach wie vor die Gefahren, schreibt Merrill Lynch. Auch HelabaTrust-Analyst Dennis Nacken zeigte sich insgesamt "leicht enttäuscht". Das Nettoergebnis sei wegen hoher Sonderbelastungen lediglich stabil geblieben und das Pharmageschäft bleibe "eine Dauerbaustelle". Für Analyst Oliver Schwarz von der Baden-Württembergischen Bank waren die Probleme im Pharmageschäft allerdings absehbar.
Wegen der wachsenden Konkurrenz beim stärksten Umsatzträger, dem Breitbandantibiotikum Cipro, und den hohen Einführungskosten für das Potenzmittel Levitra ging der Ertrag im Gesundheitsgeschäft deutlich zurück. Allein der Cipro-Umsatz brach im zweiten Quartal um 54,4 Prozent auf 202 Millionen Euro ein. Aus Sicht von Schwarz trübe das den positiven Gesamteindruck aber nicht. "Die Zahlen bestätigen die gute Entwicklung des Unternehmens."
KONZERNCHEF WENNING: GESCHÄFTSVERLAUF "ERMUTIGEND"
Auch Konzernchef Werner Wenning hält den Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten des Jahres für "ermutigend". Im zweiten Halbjahr dürfte sich diese "erfreuliche Entwicklung" fortsetzen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) solle 2004 weiterhin um mehr als 10 Prozent gesteigert werden. Die neue strategische Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen trügen Früchte, sagte Wenning.
Trotz der erheblich gestiegenen Rohstoffkosten soll das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT im zweiten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach Einschätzung von Wenning deutlich verbessert werden. Die Entwicklung im Juli bestätige diese Annahme. Im ersten Halbjahr legte das bereinigte EBIT um 14,5 Prozent auf 1,487 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern bisher mindestens 1,520 Milliarden Euro angepeilt.
SCHUB BEI ZYKLISCHEM GESCHÄFT
Auch das zyklische Chemiegeschäft mit hochwertigen Materialien (MaterialScience) und der Chemietochter Lanxess haben im zweiten Quartal zur Ertragssteigerung beigetragen. Die Nachfragebelebung im Industriegeschäft habe einen Schub gegeben, sagte Wenning. Im Pflanzenschutzgeschäft wirke sich der Umsatzanstieg sowie die Realisierung weiterer Synergien aus der Integration von Aventis CropScience positiv aus.
Der Konzernumsatz legte im zweiten Quartal überraschend deutlich um 4,5 Prozent auf 7,583 Milliarden Euro zu. Analysten hatten mit 7,329 Milliarden Euro gerechnet. Währungs- und portfoliobereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7,9 Prozent. Der Quartalsüberschuss verharrte im zweiten Quartal wegen hoher Sonderbelastungen auf dem Vorjahresstand von 128 Millionen Euro. Die befragten Experten hatten mit 187 Millionen Euro gerechnet.
Die Stagnation beim Quartalsüberschusses sollte nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP)-Analystin Silke Stegemann wegen einmaliger Belastungen unterdessen nicht überbewertet werden. Der Konzern sei "strategisch auf dem richtigen Weg"./jha/sk/hi
Bayer 20,94 Euro - 2,70 %
Gehandelte Stück: 2,28 Mio.
@HSM
ja, für TUI....aber ist doch schon klar dass TUI drin bleibt oder....
ja, für TUI....aber ist doch schon klar dass TUI drin bleibt oder....
Ja, is denn heut` scho Weihnachten ?
Stichwort: "Weihnachtspaket"
Stichwort: "Weihnachtspaket"
Die Anpassung der Indizes durch die Deutsche Börse wird zum 20. September wirksam. Über Veränderungen entscheidet die Börse am Freitag, 3. September, auf Basis der Empfehlungen des Arbeitskreises Indizes. Veränderungen beruhen nicht ausschließlich auf den beiden Kriterien Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Für MDAX, TecDAX und SDAX zieht der Arbeitskreis weitere so genannte weiche Kriterien heran.
Eine Quartalssaison voller Überraschungen
Mit Bayer ist am Dienstag die deutsche Quartalsberichtssaison zu Ende gegangen. Die Bilanz ist beeindruckend: Fast jede zweite Dax-Firma übertraf die Prognosen. Nur drei Unternehmen enttäuschten. Auch der Ausblick kann sich sehen lassen.
Analyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sprach vom "besten Verlauf einer Berichtssaison seit mindestens drei Jahren". Ähnlich positiv wertete die Commerzbank die abgelaufene Berichtssaison. Die Dax-Firmen hätten die Erwartungen der Analysten um rund zwölf Prozent geschlagen, ergab eine Untersuchung der Aktienstrategen von der Commerzbank Securities.
Paukenschlag von ThyssenKrupp
Vor allem die Industrie- sowie die Chemie- und Pharma-Konzerne konnten im zweiten Quartal positiv überraschen – und das trotz des hohen Ölpreises. Die BASF erhöhte im zweiten Quartal ihren Betriebsgewinn um 44 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Schering verbesserte sein Betriebsergebnis ebenfalls zweistellig um 23 Prozent auf über 200 Millionen Euro. ThyssenKrupp schoss den Vogel ab und konnte den Vorsteuergewinn (Ebt) auf 488 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Siemens verzeichnete den stärksten Quartalsgewinn-Anstieg seit zwei Jahren und übertraf mit seinem operativen Ergebnis von 1,24 Milliarden Euro die Erwartungen.
Auch die Deutsche Telekom verblüffte die Anleger und meldete erstmals wieder einen Milliardengewinn. Allerdings verdankte sie diesen hauptsächlich einer Höherbewertung der Mobilfunklizenzen in den USA.
SAP ohne Makel
In der High-Tech-Branche war wieder einmal auf SAP Verlass. Im Gegensatz zu den US-Konkurrenten PeopleSoft und Siebel gab das Software-Unternehmen keine Gewinnwarnung heraus, sondern schaffte es, das Betriebsergebnis um erneut 15 Prozent zu steigern – mehr als Analysten erwartet hatten. Die Walldorfer profitierten von der Konsolidierung der US-Software-Landschaft und konnten ihren Marktanteil weltweit weiter ausbauen.
Nur drei Firmen enttäuschen
Während die meisten Unternehmen die Prognosen übertrafen oder im Rahmen der Erwartungen blieben, konnte man die Zahl der Firmen, die enttäuschten, an einer Hand ablesen. Die Deutsche Bank blieb wegen ihres schwachen Handelsergebnisses knapp hinter den Prognosen zurück. Die Lufthansa schaffte zwar den Sprung zurück in die Gewinnzone, blieb aber hinter den Prognosen zurück. Beim Chip-Hersteller Infineon fiel der Nettogewinn wegen höherer Rückstellungen niedriger aus als erwartet.
Nicht nur beim Gewinn, sondern auch bei den Umsätzen konnten die Unternehmen kräftig zulegen. Hier erwies sich besonders die US-Konjunktur als Wachstumstreiber.
14 Dax-Firmen heben Prognose an
Dank der guten Quartalsentwicklung zeigten sich viele Unternehmen zuversichtlicher denn je für das Gesamtjahr. Alleine 14 Dax-Unternehmen haben ihre Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Dazu zählen Schering, Adidas, BASF, Adidas, die Deutsche Telekom, die Deutsche Post, Siemens und ThyssenKrupp. Die Deutsche Telekom rechnet für 2004 wieder mit einem Gewinn von 2,5 Milliarden Euro. Für den größten Coup sorgte ThyssenKrupp: der Stahlkonzern hob seine Ergebnisprognose um sage und schreibe 50 Prozent von 1,0 auf 1,56 Milliarden Euro an. "Wir haben Grund zur Optimismus, ohne dass wir in Euphorie geraten", sagte BASF-Chef Jürgen Hambrecht.
Mit Bayer ist am Dienstag die deutsche Quartalsberichtssaison zu Ende gegangen. Die Bilanz ist beeindruckend: Fast jede zweite Dax-Firma übertraf die Prognosen. Nur drei Unternehmen enttäuschten. Auch der Ausblick kann sich sehen lassen.
Analyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sprach vom "besten Verlauf einer Berichtssaison seit mindestens drei Jahren". Ähnlich positiv wertete die Commerzbank die abgelaufene Berichtssaison. Die Dax-Firmen hätten die Erwartungen der Analysten um rund zwölf Prozent geschlagen, ergab eine Untersuchung der Aktienstrategen von der Commerzbank Securities.
Paukenschlag von ThyssenKrupp
Vor allem die Industrie- sowie die Chemie- und Pharma-Konzerne konnten im zweiten Quartal positiv überraschen – und das trotz des hohen Ölpreises. Die BASF erhöhte im zweiten Quartal ihren Betriebsgewinn um 44 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Schering verbesserte sein Betriebsergebnis ebenfalls zweistellig um 23 Prozent auf über 200 Millionen Euro. ThyssenKrupp schoss den Vogel ab und konnte den Vorsteuergewinn (Ebt) auf 488 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Siemens verzeichnete den stärksten Quartalsgewinn-Anstieg seit zwei Jahren und übertraf mit seinem operativen Ergebnis von 1,24 Milliarden Euro die Erwartungen.
Auch die Deutsche Telekom verblüffte die Anleger und meldete erstmals wieder einen Milliardengewinn. Allerdings verdankte sie diesen hauptsächlich einer Höherbewertung der Mobilfunklizenzen in den USA.
SAP ohne Makel
In der High-Tech-Branche war wieder einmal auf SAP Verlass. Im Gegensatz zu den US-Konkurrenten PeopleSoft und Siebel gab das Software-Unternehmen keine Gewinnwarnung heraus, sondern schaffte es, das Betriebsergebnis um erneut 15 Prozent zu steigern – mehr als Analysten erwartet hatten. Die Walldorfer profitierten von der Konsolidierung der US-Software-Landschaft und konnten ihren Marktanteil weltweit weiter ausbauen.
Nur drei Firmen enttäuschen
Während die meisten Unternehmen die Prognosen übertrafen oder im Rahmen der Erwartungen blieben, konnte man die Zahl der Firmen, die enttäuschten, an einer Hand ablesen. Die Deutsche Bank blieb wegen ihres schwachen Handelsergebnisses knapp hinter den Prognosen zurück. Die Lufthansa schaffte zwar den Sprung zurück in die Gewinnzone, blieb aber hinter den Prognosen zurück. Beim Chip-Hersteller Infineon fiel der Nettogewinn wegen höherer Rückstellungen niedriger aus als erwartet.
Nicht nur beim Gewinn, sondern auch bei den Umsätzen konnten die Unternehmen kräftig zulegen. Hier erwies sich besonders die US-Konjunktur als Wachstumstreiber.
14 Dax-Firmen heben Prognose an
Dank der guten Quartalsentwicklung zeigten sich viele Unternehmen zuversichtlicher denn je für das Gesamtjahr. Alleine 14 Dax-Unternehmen haben ihre Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Dazu zählen Schering, Adidas, BASF, Adidas, die Deutsche Telekom, die Deutsche Post, Siemens und ThyssenKrupp. Die Deutsche Telekom rechnet für 2004 wieder mit einem Gewinn von 2,5 Milliarden Euro. Für den größten Coup sorgte ThyssenKrupp: der Stahlkonzern hob seine Ergebnisprognose um sage und schreibe 50 Prozent von 1,0 auf 1,56 Milliarden Euro an. "Wir haben Grund zur Optimismus, ohne dass wir in Euphorie geraten", sagte BASF-Chef Jürgen Hambrecht.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 31.8.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,27 +0,69 +7,20
577220 Fielmann.......... 48,16 +2,16 +4,69
508590 AWD Holding....... 27,35 +0,68 +2,54
609900 Douglas........... 23,67 +0,47 +2,02
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,95 +0,70 +1,83
722670 Suess MicroTec.... 6,97 +0,12 +1,75
731400 Heidelb. Druck.... 24,40 +0,30 +1,24
542190 Degussa........... 29,05 +0,35 +1,21
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,25 +0,15 +1,06
577330 Fraport........... 26,30 +0,25 +0,95
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,10 -7,69-26,71
555063 Draegerwerk Vz.... 48,40 -2,20 -4,34
623100 Infineon.......... 8,06 -0,30 -3,58
512800 Epcos............. 12,45 -0,42 -3,26
745490 Teles............. 5,81 -0,19 -3,16
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
765818 Depfa Bank........ 10,71 -0,30 -2,72
802200 HypoVereinsbk..... 13,42 -0,37 -2,68
902757 Rofin Sinar....... 22,19 -0,61 -2,67
508903 United Internet... 16,81 -0,46 -2,66
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
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609900 Douglas........... 23,67 +0,47 +2,02
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,95 +0,70 +1,83
722670 Suess MicroTec.... 6,97 +0,12 +1,75
731400 Heidelb. Druck.... 24,40 +0,30 +1,24
542190 Degussa........... 29,05 +0,35 +1,21
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,25 +0,15 +1,06
577330 Fraport........... 26,30 +0,25 +0,95
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,10 -7,69-26,71
555063 Draegerwerk Vz.... 48,40 -2,20 -4,34
623100 Infineon.......... 8,06 -0,30 -3,58
512800 Epcos............. 12,45 -0,42 -3,26
745490 Teles............. 5,81 -0,19 -3,16
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
765818 Depfa Bank........ 10,71 -0,30 -2,72
802200 HypoVereinsbk..... 13,42 -0,37 -2,68
902757 Rofin Sinar....... 22,19 -0,61 -2,67
508903 United Internet... 16,81 -0,46 -2,66
Ölpreis gibt weiter nach...
EURO STOXX 50 am Dienstag: Pharmawerte nach Zahlen im Fokus
Die europäischen Aktienmärkte notieren am Dienstag erneut schwächer. Trotz der guten Zahlen von Bayer liegt die Aktie am Ende des Index. Auch die Aktien von Sanofi-Aventis geben nach den Zahlen von Sanofi-Synthélabo deutlich ab. Besonders die Öl- und Gaswerte notieren freundlicher und stehen an der Spitze des EURO STOXX 50.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Dienstagmittag mit einem Minus von 0,56 Prozent bei 2.681 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert 0,63 Prozent auf 2.633 Punkte.
Der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo, der durch die Übernahme von Aventis zu Sanofi-Aventis wurde, meldete am Dienstag das Ergebnis des ersten Halbjahres. Das Ergebnis vor außerordentlichen Einflüssen und Goodwill-Abschreibungen belief sich demnach auf 1,14 Mrd. Euro und lag damit rund 20 Prozent über dem Vorjahreswert. Operativ stieg der Gewinn von 1,39 auf 1,73 Mrd. Euro an. Der Umsatz legte dank der Medikamente Plavix, Ambien, Avapro und Eloxatin auf 4,46 Mrd. Euro zu. Die gemeldeten Zahlen beziehen sich zum letzten Mal auf den Konzern vor der Fusion. Ab jetzt wird das Unternehmen nur noch Ergebnisse für Sanofi-Aventis veröffentlichen. Der Konzern bestätigte zudem die Prognosen für das Gesamtjahr für den Sanofi-Synthélabo-Anteil. Es wird von einem Wachstum von 15 Prozent beim Gewinn je Aktie ausgegangen.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im zweiten Quartal 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) deutlich zugelegt. Das EBIT stieg von 475 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 524 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich das EBIT um 44,1 Prozent auf 660 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent auf 7,583 Mrd. Euro, währungs- und portfoliobereinigt stiegen die Erlöse sogar um 7,9 Prozent. Das Konzernergebnis lag unverändert bei 128 Mio. Euro oder 0,18 Euro je Aktie. Nach Aussagen von Vorstandschef Wenning sei der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten sehr ermutigend gewesen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr anhält.
Der Chemiekonzern BASF will seine Marktposition im Kunststoffgeschäft in Asien weiter verstärken. Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Dienstag bekannt gab, ist in der chinesischen Stadt Pudong, in der Nähe von Shanghai, die Errichtung eines Kunststoffwerks zur Herstellung von Polyrethlan-Spezialitäten geplant. Konzernangaben zufolge liegt ein entsprechender Antrag für das Projekt den zuständigen Behörden zur Genehmigung vor. Nach dem Erhalt der Genehmigung soll die Anlage fristgerecht Anfang des Jahres 2007 in Betrieb gehen. Mit den Bauarbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Höhe der geplanten Investitionen wurden nicht bekannt gegeben.
Der schweizerische Bankkonzern UBS AG erklärte heute, dass er Schwab SoundView Capital Markets, eine Sparte des größten amerikanischen Discount-Brokers Charles Schwab Corp., für 265 Mio. Dollar in bar übernimmt. Die Sparte, die sich auf die Abwicklung von Transaktionen sowie das Research für institutionelle Anleger konzentriert, wurde vom US-Konzern erst vor acht Monaten für 321 Mio. Dollar erworben. Die Transaktion, mit der UBS zu einem der größten Wertpapierhändler an der NASDAQ aufsteigt, soll innerhalb von 60 Tagen abgeschlossen werden.
Der Verwaltungsrat des Schweizer Rückversicherungskonzerns Converium benötigt im Rahmen der geplanten Erhöhung der Reserven für Schadensrückstellungen mehr Kapital als bisher angenommen. Daneben erwägt der Versicherer aufgrund der Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung eine weitere Anpassung der Rückstellungsposition im dritten Quartal, um die Rückstellungen weiter zu erhöhen. Wie der Konzern weiter mitteilte, dürfte in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Verstärkung der Nettorückstellungen um 50 bis 100 Mio. Dollar notwendig sein. Des Weiteren kündigte Converium eine Neustrukturierung des US-Geschäfts an. So wird das Underwriting des nordamerikanischen Long-Tail-Geschäfts der Specialty Lines nach Zürich transferiert. Converium Insurance (North America) Inc. wird künftig als Trägergesellschaft in Nordamerika mit einem angepassten Geschäftsplan agieren.
Die europäischen Aktienmärkte notieren am Dienstag erneut schwächer. Trotz der guten Zahlen von Bayer liegt die Aktie am Ende des Index. Auch die Aktien von Sanofi-Aventis geben nach den Zahlen von Sanofi-Synthélabo deutlich ab. Besonders die Öl- und Gaswerte notieren freundlicher und stehen an der Spitze des EURO STOXX 50.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Dienstagmittag mit einem Minus von 0,56 Prozent bei 2.681 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert 0,63 Prozent auf 2.633 Punkte.
Der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo, der durch die Übernahme von Aventis zu Sanofi-Aventis wurde, meldete am Dienstag das Ergebnis des ersten Halbjahres. Das Ergebnis vor außerordentlichen Einflüssen und Goodwill-Abschreibungen belief sich demnach auf 1,14 Mrd. Euro und lag damit rund 20 Prozent über dem Vorjahreswert. Operativ stieg der Gewinn von 1,39 auf 1,73 Mrd. Euro an. Der Umsatz legte dank der Medikamente Plavix, Ambien, Avapro und Eloxatin auf 4,46 Mrd. Euro zu. Die gemeldeten Zahlen beziehen sich zum letzten Mal auf den Konzern vor der Fusion. Ab jetzt wird das Unternehmen nur noch Ergebnisse für Sanofi-Aventis veröffentlichen. Der Konzern bestätigte zudem die Prognosen für das Gesamtjahr für den Sanofi-Synthélabo-Anteil. Es wird von einem Wachstum von 15 Prozent beim Gewinn je Aktie ausgegangen.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im zweiten Quartal 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) deutlich zugelegt. Das EBIT stieg von 475 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 524 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich das EBIT um 44,1 Prozent auf 660 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent auf 7,583 Mrd. Euro, währungs- und portfoliobereinigt stiegen die Erlöse sogar um 7,9 Prozent. Das Konzernergebnis lag unverändert bei 128 Mio. Euro oder 0,18 Euro je Aktie. Nach Aussagen von Vorstandschef Wenning sei der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten sehr ermutigend gewesen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr anhält.
Der Chemiekonzern BASF will seine Marktposition im Kunststoffgeschäft in Asien weiter verstärken. Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Dienstag bekannt gab, ist in der chinesischen Stadt Pudong, in der Nähe von Shanghai, die Errichtung eines Kunststoffwerks zur Herstellung von Polyrethlan-Spezialitäten geplant. Konzernangaben zufolge liegt ein entsprechender Antrag für das Projekt den zuständigen Behörden zur Genehmigung vor. Nach dem Erhalt der Genehmigung soll die Anlage fristgerecht Anfang des Jahres 2007 in Betrieb gehen. Mit den Bauarbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Höhe der geplanten Investitionen wurden nicht bekannt gegeben.
Der schweizerische Bankkonzern UBS AG erklärte heute, dass er Schwab SoundView Capital Markets, eine Sparte des größten amerikanischen Discount-Brokers Charles Schwab Corp., für 265 Mio. Dollar in bar übernimmt. Die Sparte, die sich auf die Abwicklung von Transaktionen sowie das Research für institutionelle Anleger konzentriert, wurde vom US-Konzern erst vor acht Monaten für 321 Mio. Dollar erworben. Die Transaktion, mit der UBS zu einem der größten Wertpapierhändler an der NASDAQ aufsteigt, soll innerhalb von 60 Tagen abgeschlossen werden.
Der Verwaltungsrat des Schweizer Rückversicherungskonzerns Converium benötigt im Rahmen der geplanten Erhöhung der Reserven für Schadensrückstellungen mehr Kapital als bisher angenommen. Daneben erwägt der Versicherer aufgrund der Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung eine weitere Anpassung der Rückstellungsposition im dritten Quartal, um die Rückstellungen weiter zu erhöhen. Wie der Konzern weiter mitteilte, dürfte in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Verstärkung der Nettorückstellungen um 50 bis 100 Mio. Dollar notwendig sein. Des Weiteren kündigte Converium eine Neustrukturierung des US-Geschäfts an. So wird das Underwriting des nordamerikanischen Long-Tail-Geschäfts der Specialty Lines nach Zürich transferiert. Converium Insurance (North America) Inc. wird künftig als Trägergesellschaft in Nordamerika mit einem angepassten Geschäftsplan agieren.
November
Intradaykurs: 4,45 Euro
Diagnose: Die November Aktie hatte Anfang Mai 2004 die wichtige Unterstützung bei 5,15 Euro unterschritten. Danach fiel sie sofort bis 4,15 Euro durch. Seit diesem Tief bewegt sich die Aktie zwischen 5,15 und 4,15 Euro seitwärts. Die Abwärtsbewegung seit dem Hoch im November 2003 lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Aus diesem driftet die Aktie seitwärts raus, nachdem sie Mitte August noch die Unterstützung bei4,15 verteidigt hatte. Das theoretische Ziel aus dem Keil liegt bei ca. 9 Euro. Allerdings hat die Aktie das Ziel bei ca. 3 Euro, das sich aus dem Bruch der Unterstützung bei 5,15 ableiten ließ, bisher nicht erreicht.
Prognose: Die entscheidenden Triggermarken für die November Aktie liegen bei 4,15 bzw. 5,15 Euro. Kommt es zu einem Ausbruch nach oben besteht Aufwärtspotential bis ca. 9 Euro, bei einem Ausbruch nach unten Abwärtspotential bis ca. 3 Euro.
Intradaykurs: 4,45 Euro
Diagnose: Die November Aktie hatte Anfang Mai 2004 die wichtige Unterstützung bei 5,15 Euro unterschritten. Danach fiel sie sofort bis 4,15 Euro durch. Seit diesem Tief bewegt sich die Aktie zwischen 5,15 und 4,15 Euro seitwärts. Die Abwärtsbewegung seit dem Hoch im November 2003 lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Aus diesem driftet die Aktie seitwärts raus, nachdem sie Mitte August noch die Unterstützung bei4,15 verteidigt hatte. Das theoretische Ziel aus dem Keil liegt bei ca. 9 Euro. Allerdings hat die Aktie das Ziel bei ca. 3 Euro, das sich aus dem Bruch der Unterstützung bei 5,15 ableiten ließ, bisher nicht erreicht.
Prognose: Die entscheidenden Triggermarken für die November Aktie liegen bei 4,15 bzw. 5,15 Euro. Kommt es zu einem Ausbruch nach oben besteht Aufwärtspotential bis ca. 9 Euro, bei einem Ausbruch nach unten Abwärtspotential bis ca. 3 Euro.
Kommentar: Vertrauensverlust bei der Aareal Bank
FRANKFURT/M. 100 Millionen Nettoverlust sind schon ein Problem für sich. Aber viel schwerer wiegt bei der Aareal Bank der Vertrauensverlust. Wer soll dem Immobilienfinanzierer noch glauben, nachdem er Aktionäre und Analysten monatelang an der Nase herum gerührt hat? Im Sommer kam der jüngste Beweis: Noch Mitte August schien alles im grünen Bereich. Die Risikovorsorge sei hoch genug, ließ das Management zum Halbjahr wissen. Zweifel waren schon dort berechtigt, und die hatte auch die Finanzaufsicht Bafin.
Und jetzt - nicht einmal einen Monat später ist es offiziell: Die Probleme sind mit nichten vorbei. Statt grüner Bereich wohl eher roter Bereich. Mal eben wird der Bedarf für die Risikovorsorge für notleidende Kredite um 277 Mill. Euro aufgestockt. Ein Verlust von 100 Mill. Euro fürs Jahr ist die Folge. Da ist es nur richtig, wenn mit dem Vorstandsvorsitzenden der Verantwortliche geht. Zu seiner Ehrenrettung mag gesagt sein, dass auch das erfolgreiche Neugeschäft auf ihn zurück zu führen ist. Aber das reicht nicht. Wer an der Börse notiert ist, muss transparent handeln. Und zwischen 110 Mill. Euro und nun 384 Mill. Euro liegt nun mal ein großer Unterschied. Soviel Überblick sollte der Chef haben.
FRANKFURT/M. 100 Millionen Nettoverlust sind schon ein Problem für sich. Aber viel schwerer wiegt bei der Aareal Bank der Vertrauensverlust. Wer soll dem Immobilienfinanzierer noch glauben, nachdem er Aktionäre und Analysten monatelang an der Nase herum gerührt hat? Im Sommer kam der jüngste Beweis: Noch Mitte August schien alles im grünen Bereich. Die Risikovorsorge sei hoch genug, ließ das Management zum Halbjahr wissen. Zweifel waren schon dort berechtigt, und die hatte auch die Finanzaufsicht Bafin.
Und jetzt - nicht einmal einen Monat später ist es offiziell: Die Probleme sind mit nichten vorbei. Statt grüner Bereich wohl eher roter Bereich. Mal eben wird der Bedarf für die Risikovorsorge für notleidende Kredite um 277 Mill. Euro aufgestockt. Ein Verlust von 100 Mill. Euro fürs Jahr ist die Folge. Da ist es nur richtig, wenn mit dem Vorstandsvorsitzenden der Verantwortliche geht. Zu seiner Ehrenrettung mag gesagt sein, dass auch das erfolgreiche Neugeschäft auf ihn zurück zu führen ist. Aber das reicht nicht. Wer an der Börse notiert ist, muss transparent handeln. Und zwischen 110 Mill. Euro und nun 384 Mill. Euro liegt nun mal ein großer Unterschied. Soviel Überblick sollte der Chef haben.
Situation bei HRE anders als bei Aareal Bank
1259 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Das Geschäftssegment von Hypo Real Estate
(HRE) ist einem Analysten der DZ Bank zufolge dem von Aareal ähnlich. Die
Situation sei jedoch unterschiedlich und es gebe keine Bedenken, dass
weitere Rückstellungen für Kreditverluste benötigt werden. Der Analyst
verweist darauf, dass der frühere Mutterkonzern HVB Verluste von Hypo Real
von bis zu 590 Mio EUR aus notleidenden Krediten bis 2004 übernimmt und die
Gesamtjahresziele jüngst bestätigt worden seien. Die Einstufung bleibt Buy.
(UXD/ALFAP/DS/AKE/GOS)
1259 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Das Geschäftssegment von Hypo Real Estate
(HRE) ist einem Analysten der DZ Bank zufolge dem von Aareal ähnlich. Die
Situation sei jedoch unterschiedlich und es gebe keine Bedenken, dass
weitere Rückstellungen für Kreditverluste benötigt werden. Der Analyst
verweist darauf, dass der frühere Mutterkonzern HVB Verluste von Hypo Real
von bis zu 590 Mio EUR aus notleidenden Krediten bis 2004 übernimmt und die
Gesamtjahresziele jüngst bestätigt worden seien. Die Einstufung bleibt Buy.
(UXD/ALFAP/DS/AKE/GOS)
Aareal Bank 22,50 Euro - 21,85 % auf TH
Gehandelte Stück: 3,65 Mio.
Gehandelte Stück: 3,65 Mio.
[13:20:50] AAREAL-AR CHEF - HABEN JETZT ALLE ERKENNBAREN RISIKEN ABGEDECKT
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - AAREAL HOLDING WIRD KAPITALERHÖHUNG MITTRAGEN
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - KAPITALERHÖHUNG SOLL MÖGLICHST SCHNELL KOMMEN
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - SUCHEN EXTERN NEUES VORSTANDSMITGLIED
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - AAREAL HOLDING WIRD KAPITALERHÖHUNG MITTRAGEN
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - KAPITALERHÖHUNG SOLL MÖGLICHST SCHNELL KOMMEN
[13:20:50] AAREAL<ARLG.DE>-AR-CHEF - SUCHEN EXTERN NEUES VORSTANDSMITGLIED
*AAREAL BANK/AR-CHEF: HAUPTAKTIONÄR TRÄGT KAPITALERHÖHUNG GANZ
Putin - Russland will Ölexporte weiter steigern
Sotschi, 31. Aug (Reuters) - Russland will nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin seine Öl-Förderung und den Export des Energierohstoffs weiter steigern.
"Ich habe meine Kollegen darüber informiert, dass russische Unternehmen ihre Energieförderung sowie ihre Lieferungen an den Weltmarkt ausgebaut haben, immer noch ausbauen und weiter ausbauen werden", sagte Putin am Dienstag in Sotschi am Schwarzen Meer nach Beratungen mit seinem französischen Amtskollegen Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Putin bestätigte eine optimistische Prognose des russischen Pipeline-Monopolisten Transneft, der zufolge die Ölproduktion des weltweit zweitgrößten Ölförderlandes nach Saudi-Arabien in diesem Jahr auf 450 Millionen Tonnen (gut neun Millionen Barrel pro Tag) steigen wird - nach 421 Millionen Tonnen 2003.
Die russischen Exporte werden von 228 auf 255 Millionen Tonnen steigen, stellte Putin in Aussicht. Seit 1999 hat die Ölförderung in Russland um 50 Prozent zugenommen, allerdings befürchten Analysten nun angesichts der Turbulenzen um den Steuerstreit mit dem Konzern Yukos <YUKO.RTS> <YUKO.MM> einen Rückgang der Produktion. Schröder sagte daher vor Journalisten, Deutschland befürchte, dass die Weltwirtschaft davon belastet werden könne. Daher sei die Entscheidung wichtig, die Ölförderung zu steigern.
Unter anderem die Sorgen um eine ausreichende Versorgung mit Rohöl hatten in den vergangenen Monaten zu einem deutlichen Preisanstieg beim Öl geführt. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober war über die Marke von 45 Dollar geklettert. Am Dienstag kostete das Barrel Brent mit 39,57 Dollar gut einen Dollar weniger als am Montag. US-Leicht-Öl verbilligte sich um 30 Cent auf 41,98 Dollar, nachdem der Preis pro Barrel nahe an die Marke von 50 Dollar herangekommen war.
Sotschi, 31. Aug (Reuters) - Russland will nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin seine Öl-Förderung und den Export des Energierohstoffs weiter steigern.
"Ich habe meine Kollegen darüber informiert, dass russische Unternehmen ihre Energieförderung sowie ihre Lieferungen an den Weltmarkt ausgebaut haben, immer noch ausbauen und weiter ausbauen werden", sagte Putin am Dienstag in Sotschi am Schwarzen Meer nach Beratungen mit seinem französischen Amtskollegen Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Putin bestätigte eine optimistische Prognose des russischen Pipeline-Monopolisten Transneft, der zufolge die Ölproduktion des weltweit zweitgrößten Ölförderlandes nach Saudi-Arabien in diesem Jahr auf 450 Millionen Tonnen (gut neun Millionen Barrel pro Tag) steigen wird - nach 421 Millionen Tonnen 2003.
Die russischen Exporte werden von 228 auf 255 Millionen Tonnen steigen, stellte Putin in Aussicht. Seit 1999 hat die Ölförderung in Russland um 50 Prozent zugenommen, allerdings befürchten Analysten nun angesichts der Turbulenzen um den Steuerstreit mit dem Konzern Yukos <YUKO.RTS> <YUKO.MM> einen Rückgang der Produktion. Schröder sagte daher vor Journalisten, Deutschland befürchte, dass die Weltwirtschaft davon belastet werden könne. Daher sei die Entscheidung wichtig, die Ölförderung zu steigern.
Unter anderem die Sorgen um eine ausreichende Versorgung mit Rohöl hatten in den vergangenen Monaten zu einem deutlichen Preisanstieg beim Öl geführt. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober war über die Marke von 45 Dollar geklettert. Am Dienstag kostete das Barrel Brent mit 39,57 Dollar gut einen Dollar weniger als am Montag. US-Leicht-Öl verbilligte sich um 30 Cent auf 41,98 Dollar, nachdem der Preis pro Barrel nahe an die Marke von 50 Dollar herangekommen war.
Ölpreis fällt in London deutlich unter 40 USD
LONDON (Dow Jones-VWD)--An der IPE in London ist der Oktober-Future auf Öl der Marke Brent am Dienstagmittag deutlich unter 40 USD je Barrel gefallen. Gegen 12.00 Uhr MESZ notiert er bei 39,62 USD, das sind 1,02 USD weniger als zum Freitagschluss. Händler verweisen auf den Nachholbedarf zum Ölpreis an der Nymex, der am Montag - als in London Feiertag war - um 0,90 USD gesunken ist. Hintergrund war die Meldung, dass der schiitische Rebellenführer Moktada Al-Sadr seine Anhänger aufgefordert hat, die Waffen in der heiligen Stadt Nadschaf niederzulegen. Ein Händler warnte jedoch, dass die Situation jederzeit wieder eskalieren könnte. Die Rebellen seien noch immer bewaffnet und viele befürchteten, dass sie ihren Kampf fortsetzen würden.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/reh
LONDON (Dow Jones-VWD)--An der IPE in London ist der Oktober-Future auf Öl der Marke Brent am Dienstagmittag deutlich unter 40 USD je Barrel gefallen. Gegen 12.00 Uhr MESZ notiert er bei 39,62 USD, das sind 1,02 USD weniger als zum Freitagschluss. Händler verweisen auf den Nachholbedarf zum Ölpreis an der Nymex, der am Montag - als in London Feiertag war - um 0,90 USD gesunken ist. Hintergrund war die Meldung, dass der schiitische Rebellenführer Moktada Al-Sadr seine Anhänger aufgefordert hat, die Waffen in der heiligen Stadt Nadschaf niederzulegen. Ein Händler warnte jedoch, dass die Situation jederzeit wieder eskalieren könnte. Die Rebellen seien noch immer bewaffnet und viele befürchteten, dass sie ihren Kampf fortsetzen würden.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/reh
@ ausbruch
Wie können binnen weniger Minuten zu zwei verschiedenen Statements kommen ?
AAREAL -AR-CHEF - AAREAL HOLDING WIRD KAPITALERHÖHUNG MITTRAGEN
*AAREAL BANK/AR-CHEF: HAUPTAKTIONÄR TRÄGT KAPITALERHÖHUNG GANZ
Nicht das neuerdings Bodo Schnabel wieder aktiv ist.
Wie können binnen weniger Minuten zu zwei verschiedenen Statements kommen ?
AAREAL -AR-CHEF - AAREAL HOLDING WIRD KAPITALERHÖHUNG MITTRAGEN
*AAREAL BANK/AR-CHEF: HAUPTAKTIONÄR TRÄGT KAPITALERHÖHUNG GANZ
Nicht das neuerdings Bodo Schnabel wieder aktiv ist.
Aareal-Bank-AR: Alle erkennbaren Risiken nun abgedeckt
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank
AG, Hans W. Reich, ist der Ansicht, dass mit der vorgenommenen
Bilanzbereinigung bei der Immobilienbank nun alle erkennbaren Risiken
abgedeckt sind. Dies gelte unter kritischer Würdigung der konjunkturellen
Situation, sagte Reich am Dienstag in Frankfurt. Zugleich machte Reich
deutlich, dass das Geschäftsmodell der Bank langfristig tragfähig sei. Dies
habe es auch bereits am Markt bewiesen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wertete es als Vertrauensbeweis unter
anderem in das Geschäftsmodell, dass sich die Hauptaktionärin Aareal Holding
(40,75%) bereits in einer frühen Phase bereit erklärt habe, die
Kapitalerhöhung mitzugehen. Letztere solle so schnell wie möglich
durchgeführt werden. Die Preisfindung erfolge in Abstimmung mit der Holding.
Mit Blick auf die nach dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden
Karl-Heinz Glauner vakante Vorstandsposition sagte Reich, ein 4. Vorstand
solle extern gesucht werden. Die Geschäfte führe übergangsweise das
verbleibende dreiköpfige Vorstandsteam, dem Reich das Vertrauen aussprach.
Reich machte weiter deutlich, dass die Aareal Bank über eine gute
Finanzstruktur verfüge, so "dass sie einen solche Schlag wegstecken kann".
+++ Christian Streckert
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ces/fnö/bb
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank
AG, Hans W. Reich, ist der Ansicht, dass mit der vorgenommenen
Bilanzbereinigung bei der Immobilienbank nun alle erkennbaren Risiken
abgedeckt sind. Dies gelte unter kritischer Würdigung der konjunkturellen
Situation, sagte Reich am Dienstag in Frankfurt. Zugleich machte Reich
deutlich, dass das Geschäftsmodell der Bank langfristig tragfähig sei. Dies
habe es auch bereits am Markt bewiesen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wertete es als Vertrauensbeweis unter
anderem in das Geschäftsmodell, dass sich die Hauptaktionärin Aareal Holding
(40,75%) bereits in einer frühen Phase bereit erklärt habe, die
Kapitalerhöhung mitzugehen. Letztere solle so schnell wie möglich
durchgeführt werden. Die Preisfindung erfolge in Abstimmung mit der Holding.
Mit Blick auf die nach dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden
Karl-Heinz Glauner vakante Vorstandsposition sagte Reich, ein 4. Vorstand
solle extern gesucht werden. Die Geschäfte führe übergangsweise das
verbleibende dreiköpfige Vorstandsteam, dem Reich das Vertrauen aussprach.
Reich machte weiter deutlich, dass die Aareal Bank über eine gute
Finanzstruktur verfüge, so "dass sie einen solche Schlag wegstecken kann".
+++ Christian Streckert
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ces/fnö/bb
@HSM
dem AR-CHEF der Aareal-Bank ist sicher nur der Durchblick etwas abhanden gekommen.....
dem AR-CHEF der Aareal-Bank ist sicher nur der Durchblick etwas abhanden gekommen.....
!
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die zeit läuft.....
tick, tick.....
tick, tick.....
DGAP-Ad hoc: BOV AG <BV9> deutsch
BOV AG veröffentlicht Zahlen für das 1.Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BOV AG veröffentlicht Zahlen für das 1.Halbjahr 2004
31. August 2004
Restrukturierung abgeschlossen; Geschäftsentwicklung im Mittelpunkt
BOV AG hat zur Mitte des Jahres die Restrukturierungen in sämtlichen
Geschäftsbereichen weitestgehend abgeschlossen. Mit der Unterstützung der
Großaktionäre wird aufbauend auf der erfolgten Konsolidierung eine vorwärts
gerichtete Strategie der Geschäftsentwicklung aufgenommen. In diesem Zuge
wurde der Vorstand um eine Person erweitert. Die bei den bisherigen
Vorständen dadurch freiwerdenden Kapazitäten werden ausnahmslos für die
Themen Pre-Sales, Partnerbetreuung, Vertrieb und Marketing verwendet.
Die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres ist durch zwei Entwicklungen
geprägt, die sich in der unterschiedlichen Entwicklung der beiden ersten
Quartale widerspiegeln: die positive Entwicklung der operativen Geschäfte
im ersten Quartal und die Auswirkungen der notwendigen Beendigung des
Genaralunternehmervertrags im VISTA-Projekt in der Schweiz im zweiten
Quartal. Im ersten Quartal 2004 konnte die Gesamtleistung auf Quartalsbasis
das zweite Mal in Folge gesteigert werden. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis
lagen über Plan. Zusätzlich konnte innerhalb des Quartals eine
kontinuierliche Ergebnisverbesserung von Monat zu Monat erzielt werden.
So wurde im Monat März das erste Mal ein positives EBITDA erreicht.
Das zweite Quartal 2004 wurde überschattet von der Aufhebung des
Generalunternehmervertrags im VISTA-Projekt in der Schweiz und verzerrt
vollständig das Bild des restlichen operativen Geschäfts. Die
Vertragsauflösung wurde notwendig, nachdem die Fertigstellung des
Detailkonzepts auf einen deutlich höheren Aufwand in den nachfolgenden Phasen
der Realisierung und des Roll-Outs hingewiesen hat. Die BOV-Gruppe, und hier
insbesondere die schweizerische Tochtergesellschaft Glance AG, hätte bei
Beibehaltung des Festpreisvertrags signifikante Verluste durch die
Mehraufwendungen erlitten. Die Einigung mit dem Auftraggeber belastet die
BOV-Gruppe einmalig durch das Ausbuchen aktivierter, nicht abgerechneter
Leistungen, durch nachlaufende Arbeiten ohne Fakturierung in den Monaten Mai
und Juni sowie durch ausgefallene Umsätze in dem Projekt für die Bereiche
Solutions und Training der BOV AG.
Insgesamt führt dies im ersten Halbjahr 2004 bei einer Gesamtleistung von
TEUR 8.927 zu einem Verlust auf Basis EBITDA in Höhe von -TEUR 1.359 und
einem Konzernergebnis in Höhe von -TEUR 3.030. Der Bestand an
Finanzmittelfonds nahm um TEUR 2.881 auf TEUR 2.670 ab, die zu einem
bedeutenden Teil durch Sicherheitenhinterlegung nicht frei verfügbar sind.
Ohne Berücksichtigung des VISTA-Effekts lässt sich eine positive
Geschäftsentwicklung festhalten. Dies belegen u.a. der hohe Auftragseingang
im Juli in Höhe von über EUR 3,5 Mio. sowie der wiederum mit einem positiven
Ergebnis abgeschlossene Monat Juli. Hierauf aufbauend wird mit einem zumindest
ausgeglichenem Ergebnis auf Basis EBITDA für das zweite Halbjahr 2004
ausgegangen.
Der vollständige Halbjahresbericht wird am heutigen 31. August 2004
veröffentlicht.
--------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------
BOV Aktiengesellschaft
Ansprechpartner für Investor Relations:
Christoph Junge
mailto:christoph.junge@bov.de
Ansprechpartner für Pressearbeit:
Martin Möllmann
mailto:martin.moellmann@bov.de
Alfredstraße 279
D-45133 Essen
Tel.: +49.(0)201.4513-3
Fax: +49.(0)201.4513-520
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 549370; ISIN: DE0005493704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BOV AG veröffentlicht Zahlen für das 1.Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BOV AG veröffentlicht Zahlen für das 1.Halbjahr 2004
31. August 2004
Restrukturierung abgeschlossen; Geschäftsentwicklung im Mittelpunkt
BOV AG hat zur Mitte des Jahres die Restrukturierungen in sämtlichen
Geschäftsbereichen weitestgehend abgeschlossen. Mit der Unterstützung der
Großaktionäre wird aufbauend auf der erfolgten Konsolidierung eine vorwärts
gerichtete Strategie der Geschäftsentwicklung aufgenommen. In diesem Zuge
wurde der Vorstand um eine Person erweitert. Die bei den bisherigen
Vorständen dadurch freiwerdenden Kapazitäten werden ausnahmslos für die
Themen Pre-Sales, Partnerbetreuung, Vertrieb und Marketing verwendet.
Die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres ist durch zwei Entwicklungen
geprägt, die sich in der unterschiedlichen Entwicklung der beiden ersten
Quartale widerspiegeln: die positive Entwicklung der operativen Geschäfte
im ersten Quartal und die Auswirkungen der notwendigen Beendigung des
Genaralunternehmervertrags im VISTA-Projekt in der Schweiz im zweiten
Quartal. Im ersten Quartal 2004 konnte die Gesamtleistung auf Quartalsbasis
das zweite Mal in Folge gesteigert werden. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis
lagen über Plan. Zusätzlich konnte innerhalb des Quartals eine
kontinuierliche Ergebnisverbesserung von Monat zu Monat erzielt werden.
So wurde im Monat März das erste Mal ein positives EBITDA erreicht.
Das zweite Quartal 2004 wurde überschattet von der Aufhebung des
Generalunternehmervertrags im VISTA-Projekt in der Schweiz und verzerrt
vollständig das Bild des restlichen operativen Geschäfts. Die
Vertragsauflösung wurde notwendig, nachdem die Fertigstellung des
Detailkonzepts auf einen deutlich höheren Aufwand in den nachfolgenden Phasen
der Realisierung und des Roll-Outs hingewiesen hat. Die BOV-Gruppe, und hier
insbesondere die schweizerische Tochtergesellschaft Glance AG, hätte bei
Beibehaltung des Festpreisvertrags signifikante Verluste durch die
Mehraufwendungen erlitten. Die Einigung mit dem Auftraggeber belastet die
BOV-Gruppe einmalig durch das Ausbuchen aktivierter, nicht abgerechneter
Leistungen, durch nachlaufende Arbeiten ohne Fakturierung in den Monaten Mai
und Juni sowie durch ausgefallene Umsätze in dem Projekt für die Bereiche
Solutions und Training der BOV AG.
Insgesamt führt dies im ersten Halbjahr 2004 bei einer Gesamtleistung von
TEUR 8.927 zu einem Verlust auf Basis EBITDA in Höhe von -TEUR 1.359 und
einem Konzernergebnis in Höhe von -TEUR 3.030. Der Bestand an
Finanzmittelfonds nahm um TEUR 2.881 auf TEUR 2.670 ab, die zu einem
bedeutenden Teil durch Sicherheitenhinterlegung nicht frei verfügbar sind.
Ohne Berücksichtigung des VISTA-Effekts lässt sich eine positive
Geschäftsentwicklung festhalten. Dies belegen u.a. der hohe Auftragseingang
im Juli in Höhe von über EUR 3,5 Mio. sowie der wiederum mit einem positiven
Ergebnis abgeschlossene Monat Juli. Hierauf aufbauend wird mit einem zumindest
ausgeglichenem Ergebnis auf Basis EBITDA für das zweite Halbjahr 2004
ausgegangen.
Der vollständige Halbjahresbericht wird am heutigen 31. August 2004
veröffentlicht.
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BOV Aktiengesellschaft
Ansprechpartner für Investor Relations:
Christoph Junge
mailto:christoph.junge@bov.de
Ansprechpartner für Pressearbeit:
Martin Möllmann
mailto:martin.moellmann@bov.de
Alfredstraße 279
D-45133 Essen
Tel.: +49.(0)201.4513-3
Fax: +49.(0)201.4513-520
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 549370; ISIN: DE0005493704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
KONJUNKTURDATEN USA
16.00 Uhr MESZ: Index des Verbrauchervertrauens August
PROGNOSE: 103,0 / ZUVOR: 106,1
16.00 Uhr MESZ: Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSE: 60,0 / ZUVOR: 64,7
16.00 Uhr MESZ: Index des Verbrauchervertrauens August
PROGNOSE: 103,0 / ZUVOR: 106,1
16.00 Uhr MESZ: Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSE: 60,0 / ZUVOR: 64,7
Grüsst euch!
Werde mich langsam nach dem Urlaub wieder hier einklinken... bin jedoch stark beschäftigt neben den Aktien, daher eher selten...
Werde mich langsam nach dem Urlaub wieder hier einklinken... bin jedoch stark beschäftigt neben den Aktien, daher eher selten...
Servus lisa46
Die neue Bundesliga-Saison hat angefangen und ausserdem
stehen doch die spannendsten Wochen vor uns.
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Celanese rutscht im zweiten Quartal in die roten Zahlen
Der Chemiekonzern Celanese AG musste beim operativen Gewinn im zweiten Quartal einen Rückgang hinnehmen.
Der Spezialchemiekonzern, der von der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Blackstone übernommen wurde, erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn von 54 Mio. Euro, nach 109 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Vorjahresergebnis beinhaltet außerordentliche Erträge in Höhe von 90 Mio. Euro aus Versicherungserstattungen. Aufgrund von Wertberichtigungen in Höhe von 146 Mio. fiel im zweiten Quartal ein Konzernfehlbetrag von 91 Mio. Euro bzw. 1,85 Dollar je Aktie an, nach einem Konzernüberschuss von 96 Mio. Euro bzw. 1,95 Euro je Aktie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Konzernumsatz lag mit 1,02 Mrd. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Für das dritte Quartal erwartet Celanese eine weiterhin anhaltend starke Produktnachfrage, geht jedoch aufgrund der volatilen Öl- und Erdgaspreise von höheren Rohstoffkosten aus.
Blackstone hält derzeit 84,3 Prozent der Anteile von Celanese und hat den verbleibenden Anteilseignern zuletzt ein Übernahmeangebot in Höhe von 41,92 Euro je Aktie unterbreitet.
Die Aktie von Celanese notiert aktuell unverändert bei 44,80 Euro.
Der Chemiekonzern Celanese AG musste beim operativen Gewinn im zweiten Quartal einen Rückgang hinnehmen.
Der Spezialchemiekonzern, der von der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Blackstone übernommen wurde, erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn von 54 Mio. Euro, nach 109 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Vorjahresergebnis beinhaltet außerordentliche Erträge in Höhe von 90 Mio. Euro aus Versicherungserstattungen. Aufgrund von Wertberichtigungen in Höhe von 146 Mio. fiel im zweiten Quartal ein Konzernfehlbetrag von 91 Mio. Euro bzw. 1,85 Dollar je Aktie an, nach einem Konzernüberschuss von 96 Mio. Euro bzw. 1,95 Euro je Aktie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Konzernumsatz lag mit 1,02 Mrd. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Für das dritte Quartal erwartet Celanese eine weiterhin anhaltend starke Produktnachfrage, geht jedoch aufgrund der volatilen Öl- und Erdgaspreise von höheren Rohstoffkosten aus.
Blackstone hält derzeit 84,3 Prozent der Anteile von Celanese und hat den verbleibenden Anteilseignern zuletzt ein Übernahmeangebot in Höhe von 41,92 Euro je Aktie unterbreitet.
Die Aktie von Celanese notiert aktuell unverändert bei 44,80 Euro.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 31.8.04 um 14:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,31 +0,73 +7,62
577220 Fielmann.......... 47,83 +1,83 +3,97
508590 AWD Holding....... 27,53 +0,86 +3,22
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,45 +0,35 +2,48
609900 Douglas........... 23,74 +0,54 +2,32
330400 Software.......... 25,16 +0,56 +2,27
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,85 +0,60 +1,56
725180 Stada St.......... 16,53 +0,25 +1,53
729700 Suedzucker........ 15,28 +0,20 +1,32
577330 Fraport........... 26,35 +0,30 +1,15
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,90 -6,89-23,93
555063 Draegerwerk Vz.... 48,84 -1,76 -3,47
513010 FJH............... 5,83 -0,21 -3,47
512800 Epcos............. 12,43 -0,44 -3,41
745490 Teles............. 5,81 -0,19 -3,16
623100 Infineon.......... 8,11 -0,25 -2,99
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
575200 Bayer............. 20,93 -0,59 -2,74
931705 Thiel Logistik.... 4,62 -0,13 -2,73
902757 Rofin Sinar....... 22,19 -0,61 -2,67
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,31 +0,73 +7,62
577220 Fielmann.......... 47,83 +1,83 +3,97
508590 AWD Holding....... 27,53 +0,86 +3,22
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,45 +0,35 +2,48
609900 Douglas........... 23,74 +0,54 +2,32
330400 Software.......... 25,16 +0,56 +2,27
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,85 +0,60 +1,56
725180 Stada St.......... 16,53 +0,25 +1,53
729700 Suedzucker........ 15,28 +0,20 +1,32
577330 Fraport........... 26,35 +0,30 +1,15
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,90 -6,89-23,93
555063 Draegerwerk Vz.... 48,84 -1,76 -3,47
513010 FJH............... 5,83 -0,21 -3,47
512800 Epcos............. 12,43 -0,44 -3,41
745490 Teles............. 5,81 -0,19 -3,16
623100 Infineon.......... 8,11 -0,25 -2,99
780100 WCM............... 1,00 -0,03 -2,91
575200 Bayer............. 20,93 -0,59 -2,74
931705 Thiel Logistik.... 4,62 -0,13 -2,73
902757 Rofin Sinar....... 22,19 -0,61 -2,67
euro adhoc: Allgeier Holding AG / Aktienrückkauf / Vorstand der Allgeier Holding
AG beabsichtigt Erwerb eigener Aktien (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
München, 31.8.2004. Der Vorstand der Allgeier Holding AG hat
beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 12. August
2004 zum Erwerb eigener Aktien der Gesellschaft gemäß § 71 Abs. 1
Nr.8 AktG Gebrauch zu machen. Die Ermächtigung ist auf den Zeitraum
bis zum 11. Februar 2006 und auf einen Umfang bis zu 10% des
Grundkapitals beschränkt. Der Beschluss des Vorstands sieht vor, ab
dem 1. September 2004 in dem von der Ermächtigung vorgegebenen Rahmen
entsprechend der Marktgegebenheiten einmalig oder mehrmalig eigene
Aktien der Gesellschaft zu erwerben.
Ende der Mitteilung euro adhoc 31.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Carl Georg Dürschmidt
Vorstand
Wehrlestraße 12
81679 München
Tel. +49 (0) 89 9984210
Fax +49 (0) 89 99842111
Email ir@allgeier.com
Branche: Wirtschaft & Finanzen
ISIN: DE0005086300
WKN: 508630
Index: CDAX, General Standard
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
AG beabsichtigt Erwerb eigener Aktien (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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München, 31.8.2004. Der Vorstand der Allgeier Holding AG hat
beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 12. August
2004 zum Erwerb eigener Aktien der Gesellschaft gemäß § 71 Abs. 1
Nr.8 AktG Gebrauch zu machen. Die Ermächtigung ist auf den Zeitraum
bis zum 11. Februar 2006 und auf einen Umfang bis zu 10% des
Grundkapitals beschränkt. Der Beschluss des Vorstands sieht vor, ab
dem 1. September 2004 in dem von der Ermächtigung vorgegebenen Rahmen
entsprechend der Marktgegebenheiten einmalig oder mehrmalig eigene
Aktien der Gesellschaft zu erwerben.
Ende der Mitteilung euro adhoc 31.08.2004
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Rückfragehinweis:
Carl Georg Dürschmidt
Vorstand
Wehrlestraße 12
81679 München
Tel. +49 (0) 89 9984210
Fax +49 (0) 89 99842111
Email ir@allgeier.com
Branche: Wirtschaft & Finanzen
ISIN: DE0005086300
WKN: 508630
Index: CDAX, General Standard
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
EMTV 2,25 Euro - 5,46 %
Gehandelte Stück: 75 k
Drillisch 3,13 Euro - 4,86 %
Gehandelte Stück: 65 k
Gehandelte Stück: 75 k
Drillisch 3,13 Euro - 4,86 %
Gehandelte Stück: 65 k
31. August 2004 * Hauptversammlung in München
Index des Verbrauchervertrauens August
Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSEN schon erheblich runtergesetzt
die Amis sind very slau
Index Einkaufsmanager Chicago August
PROGNOSEN schon erheblich runtergesetzt
die Amis sind very slau
Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - Stimmung leicht positiv
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Der Future auf den S& P-500-Index lag eine knappe Stunde vor Handelsstart mit 0,11 Prozent im Plus bei 1.100,20 Punkten. Der Wahlparteitag der Republikaner rücke die ökonomischen Ereignisse weiterhin in den Hintergrund, sagten Händler. Marktbewegende Nachrichten seien kaum auszumachen, die Stimmung jedoch leicht positiv.
Rund eine halbe Stunde nach US-Börsenstart werden sich die Augen der Anleger auf die jüngsten Konjunkturdaten richten. Sowohl beim Einkaufsmanagerindex Chicago als auch beim Verbrauchervertrauen (Conf. Board) werden die Investoren die Komponenten betrachten, die bereits Hinweise auf die Entwicklung des US-Arbeitsmarktes geben könnten, bevor der Arbeitsmarktbericht für den Monat August am Freitag die Aufmerksamkeit fesseln wird. Nach Meinung von Analysten scheine derzeit das Schicksal der US-Konjunktur wieder am Arbeitsmarkt zu hängen.
Positiv könnte der weitere Rückgang des Ölpreises die Stimmung beeinflussen: Ein Barrel Rohöl (159 Liter) zur Oktoberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX sank um 29 Cent auf 41,99 Dollar. Am Montag war der Kurs zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli gesunken. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagten Händler. Der radikale Prediger El Sadr hatte seine Anhänger am Montag über einen Sprecher dazu aufgerufen, die Kämpfe in allen Städten des Irak einzustellen.
Die Aktien des US-Investmenthauses Charles Schwab könnten das Interesse auf sich ziehen. Die größte Schweizer Bank UBS wird die Kapitalmarktsparte von Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar, teilten die Gesellschaften am Dienstag in New York mit. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Tags zuvor hatte der Leitindex Dow Jones 0,71 Prozent auf 10.122,52 Punkte verloren./s/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Der Future auf den S& P-500-Index lag eine knappe Stunde vor Handelsstart mit 0,11 Prozent im Plus bei 1.100,20 Punkten. Der Wahlparteitag der Republikaner rücke die ökonomischen Ereignisse weiterhin in den Hintergrund, sagten Händler. Marktbewegende Nachrichten seien kaum auszumachen, die Stimmung jedoch leicht positiv.
Rund eine halbe Stunde nach US-Börsenstart werden sich die Augen der Anleger auf die jüngsten Konjunkturdaten richten. Sowohl beim Einkaufsmanagerindex Chicago als auch beim Verbrauchervertrauen (Conf. Board) werden die Investoren die Komponenten betrachten, die bereits Hinweise auf die Entwicklung des US-Arbeitsmarktes geben könnten, bevor der Arbeitsmarktbericht für den Monat August am Freitag die Aufmerksamkeit fesseln wird. Nach Meinung von Analysten scheine derzeit das Schicksal der US-Konjunktur wieder am Arbeitsmarkt zu hängen.
Positiv könnte der weitere Rückgang des Ölpreises die Stimmung beeinflussen: Ein Barrel Rohöl (159 Liter) zur Oktoberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX sank um 29 Cent auf 41,99 Dollar. Am Montag war der Kurs zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli gesunken. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagten Händler. Der radikale Prediger El Sadr hatte seine Anhänger am Montag über einen Sprecher dazu aufgerufen, die Kämpfe in allen Städten des Irak einzustellen.
Die Aktien des US-Investmenthauses Charles Schwab könnten das Interesse auf sich ziehen. Die größte Schweizer Bank UBS wird die Kapitalmarktsparte von Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar, teilten die Gesellschaften am Dienstag in New York mit. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Tags zuvor hatte der Leitindex Dow Jones 0,71 Prozent auf 10.122,52 Punkte verloren./s/mw
Depfa begibt Pfandbrief über eine Milliarde Euro
London, 31. Aug (Reuters) - Die Depfa-Bank <DPFG.DE> will einen öffentlichen Pfandbrief über eine Milliarde Euro begeben. Wie aus Kreisen der Konsortialbanken am Dienstag weiter verlautete, wird die Emission 2009 fällig. Die Konditionen sollen am Mittwochvormittag festgelegt werden. Federführend sind die Deutsche Bank und Morgan Stanley.
London, 31. Aug (Reuters) - Die Depfa-Bank <DPFG.DE> will einen öffentlichen Pfandbrief über eine Milliarde Euro begeben. Wie aus Kreisen der Konsortialbanken am Dienstag weiter verlautete, wird die Emission 2009 fällig. Die Konditionen sollen am Mittwochvormittag festgelegt werden. Federführend sind die Deutsche Bank und Morgan Stanley.
Aktien NASDAQ Ausblick: Gut behauptet erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Dienstag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine halbe Stunde vor Börsenstart mit 0,18 Prozent im Plus bei 1.369,50 Punkten. Marktbewegende Nachrichten seien kaum auszumachen, die Stimmung angesichts des sinkenden Ölpreises jedoch leicht positiv, sagten Händler. Erneut rücke der Wahlparteitag der Republikaner die ökonomischen Ereignisse in den Hintergrund.
Ein Barrel Rohöl (159 Liter) zur Oktoberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX sank um 29 Cent auf 41,99 Dollar. Am Montag war der Kurs zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli gesunken. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagten Händler. Der radikale Prediger El Sadr hatte seine Anhänger am Montag über einen Sprecher dazu aufgerufen, die Kämpfe in allen Städten des Irak einzustellen.
Gespannt warten die Anleger Händlern zufolge auf den für Donnerstag nach Börsenschluss angekündigten Quartalszwischenbericht von Intel . JP Morgan geht davon aus, dass Intel die Ertragsprognosen für das dritte Quartal von bisher geschätzten 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar auf 8,6 bis 9,0 Milliarden Dollar reduzieren wird. Merrill Lynch geht zwar davon aus, dass Intel bei der bisherigen Prognose bleiben wird, rät den Anleger aber dennoch zur Vorsicht. Morgan Stanley senkte unterdessen die Gewinnprognosen und das Kursziel für Intel-Aktien von 32 auf 28 US-Dollar. Vorbörslich verloren die Aktien des weltgrößten Chipherstellers 0,83 Prozent auf 21,42 Dollar.
Die Aktien von Juniper Networks profitierten hingegen vorbörslich von einem positiven Analystenkommentar. Sie stiegen vor dem offiziellen Handelsauftakt um 1,79 Prozent auf 22,79 Dollar. Wachovia hatte die Einstufung des US-Netzwerkausrüsters von "Market Perform" auf "Outperform" erhöht.
Apple-Aktien stiegen vorbörslich um 0,41 Prozent auf 34,26 Dollar. Der US-Computerhersteller stellte am Dienstag auf der Apple Expo in Paris zwei neue Varianten seines iMac in völlig neuem Design vor.
Tags zuvor war der NASDAQ Composite Index um 1,37 Prozent auf 1.836,49 Zähler gefallen./sf/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Dienstag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine halbe Stunde vor Börsenstart mit 0,18 Prozent im Plus bei 1.369,50 Punkten. Marktbewegende Nachrichten seien kaum auszumachen, die Stimmung angesichts des sinkenden Ölpreises jedoch leicht positiv, sagten Händler. Erneut rücke der Wahlparteitag der Republikaner die ökonomischen Ereignisse in den Hintergrund.
Ein Barrel Rohöl (159 Liter) zur Oktoberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX sank um 29 Cent auf 41,99 Dollar. Am Montag war der Kurs zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli gesunken. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagten Händler. Der radikale Prediger El Sadr hatte seine Anhänger am Montag über einen Sprecher dazu aufgerufen, die Kämpfe in allen Städten des Irak einzustellen.
Gespannt warten die Anleger Händlern zufolge auf den für Donnerstag nach Börsenschluss angekündigten Quartalszwischenbericht von Intel . JP Morgan geht davon aus, dass Intel die Ertragsprognosen für das dritte Quartal von bisher geschätzten 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar auf 8,6 bis 9,0 Milliarden Dollar reduzieren wird. Merrill Lynch geht zwar davon aus, dass Intel bei der bisherigen Prognose bleiben wird, rät den Anleger aber dennoch zur Vorsicht. Morgan Stanley senkte unterdessen die Gewinnprognosen und das Kursziel für Intel-Aktien von 32 auf 28 US-Dollar. Vorbörslich verloren die Aktien des weltgrößten Chipherstellers 0,83 Prozent auf 21,42 Dollar.
Die Aktien von Juniper Networks profitierten hingegen vorbörslich von einem positiven Analystenkommentar. Sie stiegen vor dem offiziellen Handelsauftakt um 1,79 Prozent auf 22,79 Dollar. Wachovia hatte die Einstufung des US-Netzwerkausrüsters von "Market Perform" auf "Outperform" erhöht.
Apple-Aktien stiegen vorbörslich um 0,41 Prozent auf 34,26 Dollar. Der US-Computerhersteller stellte am Dienstag auf der Apple Expo in Paris zwei neue Varianten seines iMac in völlig neuem Design vor.
Tags zuvor war der NASDAQ Composite Index um 1,37 Prozent auf 1.836,49 Zähler gefallen./sf/mw
QSC 3,84 + 5,21 %
gehandelt 100 K...
gehandelt 100 K...
Heute mit Rekordhandelsvolumen & gap down...
Aareal Bank 20,52 Euro - 28,73 %
Gehandelte Stück: 4,44 Mio.
Aareal Bank 20,52 Euro - 28,73 %
Gehandelte Stück: 4,44 Mio.
Servus HSM,
du bist echt auf Drogen. Stehst um sechs Uhr auf und haust solche Beiträge raus.
WAHNSINN !!!
Dachte Du warst gestern aufn Geburtstag ein paar trinken???
Wie schaffst du es dann so früh aufzustehen???
du bist echt auf Drogen. Stehst um sechs Uhr auf und haust solche Beiträge raus.
WAHNSINN !!!
Dachte Du warst gestern aufn Geburtstag ein paar trinken???
Wie schaffst du es dann so früh aufzustehen???
servus ihr septembäträdä
hat mich jemand gerufen
jeder sollte 200 qsc haben
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
gute geschäfte @ alle
arl von 22,80 auf 20,50
m l h g
hsmaria
hat mich jemand gerufen
jeder sollte 200 qsc haben
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
gute geschäfte @ alle
arl von 22,80 auf 20,50
m l h g
hsmaria
Servus Zocker_Freak
Okay, ich habe das bereits vorgestern verfasst. Um sechs Uhr
reicht die Koordination höchstens noch zum Duschen & Frühstücken.
Okay, ich habe das bereits vorgestern verfasst. Um sechs Uhr
reicht die Koordination höchstens noch zum Duschen & Frühstücken.
Servus hsmaria
Putin kündigt höhere russische Ölexporte an - Markt etwas entspannt
SOTSCHI/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der internationale Ölmarkt hat sich am Dienstag nach Zusagen Russlands über höhere Ölexporte und der Hoffnung auf eine Entspannung im Irak etwas beruhigt. OPEC-Öl rutschte erstmals seit vier Wochen wieder unter die 39-Dollar-Marke.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bei einem Treffen in Sotschi Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac zugesichert, die Ölexporte seines Landes in diesem Jahr auf 255 Millionen Tonnen zu steigern nach 228 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr. Schröder zeigte sich zufrieden mit der Ankündigung des Kremlchefs. "Ich habe mich gefreut, dass Präsident Putin die Ölförderung in seinem Land deutlich steigern will", sagte der Kanzler. Russland ist bereits heute mit Saudi- Arabien der größte Erdölexporteur weltweit.
DEUTLICH UNTER 40 DOLLAR GESUNKEN
In London fiel der Rohölpreis zu Handelsbeginn deutlich unter 40 Dollar. Die Notierung für einen Barrel (159 Liter) zur Oktoberauslieferung sank um 1,21 Dollar auf 39,43 Dollar. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagte ein Händler, sagte Steve Turner, ein Analyst der Commerzbank Securities in London.
In New York gab der Preis für Öl zur Oktoberlieferung um 48 Cent auf 41,80 Dollar nach. Händler sprachen von einer Trendwende an den Ölmärkten während der vergangenen Tage. Der Ölpreis war am Montag zeitweise bis auf 41,30 Dollar je Barrel gesunken und hatte damit den niedrigsten Stand seit Ende Juli erreicht. Die US-Ölpreise sind seit ihrem am 20. August verbuchten Rekordstand von 49,40 Dollar um rund 14,4 Prozent abgesackt.
Auch der Preis für OPEC-Öl gab nach und sank erstmals seit einem Monat unter die 39-Dollar-Marke. Das Sekretariat der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) gab den Preis je Barrel (159 Liter) für den Vortag mit 38,48 Dollar an, 0,57 Dollar weniger als am Freitag. Als Begründung nannte die Organisation unter anderem eine Erklärung ihres Präsidenten Prunomo Yusgiantoro, wonach die OPEC- Staaten bemüht seien, ihre Produktion in den nächsten Monaten noch einmal um eine Million Barrel am Tag auszuweiten. Darüber hinaus lasse das Ende der Sommersaison in den USA eine sinkende Nachfrage nach Treibstoff erwarten./br/ms/du/vs/DP/js
SOTSCHI/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der internationale Ölmarkt hat sich am Dienstag nach Zusagen Russlands über höhere Ölexporte und der Hoffnung auf eine Entspannung im Irak etwas beruhigt. OPEC-Öl rutschte erstmals seit vier Wochen wieder unter die 39-Dollar-Marke.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bei einem Treffen in Sotschi Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac zugesichert, die Ölexporte seines Landes in diesem Jahr auf 255 Millionen Tonnen zu steigern nach 228 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr. Schröder zeigte sich zufrieden mit der Ankündigung des Kremlchefs. "Ich habe mich gefreut, dass Präsident Putin die Ölförderung in seinem Land deutlich steigern will", sagte der Kanzler. Russland ist bereits heute mit Saudi- Arabien der größte Erdölexporteur weltweit.
DEUTLICH UNTER 40 DOLLAR GESUNKEN
In London fiel der Rohölpreis zu Handelsbeginn deutlich unter 40 Dollar. Die Notierung für einen Barrel (159 Liter) zur Oktoberauslieferung sank um 1,21 Dollar auf 39,43 Dollar. Die Hoffnung auf Stabilität im Irak drücke den Ölpreis, sagte ein Händler, sagte Steve Turner, ein Analyst der Commerzbank Securities in London.
In New York gab der Preis für Öl zur Oktoberlieferung um 48 Cent auf 41,80 Dollar nach. Händler sprachen von einer Trendwende an den Ölmärkten während der vergangenen Tage. Der Ölpreis war am Montag zeitweise bis auf 41,30 Dollar je Barrel gesunken und hatte damit den niedrigsten Stand seit Ende Juli erreicht. Die US-Ölpreise sind seit ihrem am 20. August verbuchten Rekordstand von 49,40 Dollar um rund 14,4 Prozent abgesackt.
Auch der Preis für OPEC-Öl gab nach und sank erstmals seit einem Monat unter die 39-Dollar-Marke. Das Sekretariat der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) gab den Preis je Barrel (159 Liter) für den Vortag mit 38,48 Dollar an, 0,57 Dollar weniger als am Freitag. Als Begründung nannte die Organisation unter anderem eine Erklärung ihres Präsidenten Prunomo Yusgiantoro, wonach die OPEC- Staaten bemüht seien, ihre Produktion in den nächsten Monaten noch einmal um eine Million Barrel am Tag auszuweiten. Darüber hinaus lasse das Ende der Sommersaison in den USA eine sinkende Nachfrage nach Treibstoff erwarten./br/ms/du/vs/DP/js
@ HSM
Hab ich mir, Du "Schlawiner" !!!
Du hast a Leben. Sitzt den ganzen daheim und ich darf mich hier abraggern. Naja, jeder wie er es verdient.
Fünf Uhr C....P.... ???
Hab ich mir, Du "Schlawiner" !!!
Du hast a Leben. Sitzt den ganzen daheim und ich darf mich hier abraggern. Naja, jeder wie er es verdient.
Fünf Uhr C....P.... ???
Continental 42,92 Euro + 1,32 % auf ATH
Gehandelte Stück: 0,668 Mio.
Gehandelte Stück: 0,668 Mio.
Eine erwähnenswerte Bid-Seite bei Celesio (auf 3 Jahreshoch)
...Auf 54,44 Euro 58.561 Stück
...Auf 54,44 Euro 58.561 Stück
servus zusammen
Servus adam
* Index des Verbrauchervertrauens August 98,2 (Prognose: 103,0)
U.S. AUG. CHICAGO PMI 57.3% VS. 60.8% EXPECTED
U.S. AUG. CONSUMER CONFIDENCE LOWEST SINCE MAY
U.S. AUG. CONSUMER CONFIDENCE LOWEST SINCE MAY
Servus adam.
@HSM
Geht Fünf Uhr C....P.... klar???
P.S. Schönen Gruß an deine kleine Süße !!!
@HSM
Geht Fünf Uhr C....P.... klar???
P.S. Schönen Gruß an deine kleine Süße !!!
DOW 10135,80 + 0,13 %
SPX 1100,10 + 0,09 %
COMPX 1833,88 - 0,14 %
DAX 3806,60 - 0,84 %
VDAX 18,79 + 3,13 %
MDAX 4894,95 - 0,58 %
TecDAX 469,33 - 1,31 %
Euro/USD 1,2146 + 0,79 %
Gold/USD 407,80 - 0,21 %
Silber/USD 6,69 - 0,59 %
SPX 1100,10 + 0,09 %
COMPX 1833,88 - 0,14 %
DAX 3806,60 - 0,84 %
VDAX 18,79 + 3,13 %
MDAX 4894,95 - 0,58 %
TecDAX 469,33 - 1,31 %
Euro/USD 1,2146 + 0,79 %
Gold/USD 407,80 - 0,21 %
Silber/USD 6,69 - 0,59 %
US-Verbrauchervertrauen im August überraschend stark gesunken
New York, 31. Aug (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im August überraschend stark gesunken.
Der vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index fiel auf 98,2 von revidiert 105,7 Punkten im Juli, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Analysten hatten den Index im Durchschnitt bei 103,5 Punkten erwartet.
Der Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.
Der Erwartungsindex fiel im August den Angaben zufolge auf 96,6 Zähler von 105,3 Punkten im Juli. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen fiel auf 100,7 von revidiert 106,4 Zählern. Die US-Börsen und der Dollar reagierten mit Einbußen auf die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Daten.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex unerwartet stark gesunken
Chicago, 31. Aug (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum
Chicago ist im August überraschend stark gesunken. Die
Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager gab am Dienstag
folgende Zahlen für den Index und seine Teilkomponenten bekannt:
AUG 2004 JUL 2004
Gesamtindex 57,3 64,7
Beschäftigung 51,1 45,6
Preise 86,6 77,6
Neuaufträge 58,0 68,7
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex von 60,8 Punkten vorausgesagt.
Ein Indexstand über 50 Punkten signalisiert ein Wachstum des
Verarbeitenden Gewerbes im Großraum Chicago, während Werte
darunter ein Schrumpfen anzeigen.
sfi/phi
New York, 31. Aug (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im August überraschend stark gesunken.
Der vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index fiel auf 98,2 von revidiert 105,7 Punkten im Juli, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Analysten hatten den Index im Durchschnitt bei 103,5 Punkten erwartet.
Der Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.
Der Erwartungsindex fiel im August den Angaben zufolge auf 96,6 Zähler von 105,3 Punkten im Juli. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen fiel auf 100,7 von revidiert 106,4 Zählern. Die US-Börsen und der Dollar reagierten mit Einbußen auf die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Daten.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex unerwartet stark gesunken
Chicago, 31. Aug (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum
Chicago ist im August überraschend stark gesunken. Die
Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager gab am Dienstag
folgende Zahlen für den Index und seine Teilkomponenten bekannt:
AUG 2004 JUL 2004
Gesamtindex 57,3 64,7
Beschäftigung 51,1 45,6
Preise 86,6 77,6
Neuaufträge 58,0 68,7
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex von 60,8 Punkten vorausgesagt.
Ein Indexstand über 50 Punkten signalisiert ein Wachstum des
Verarbeitenden Gewerbes im Großraum Chicago, während Werte
darunter ein Schrumpfen anzeigen.
sfi/phi
@hsm
geht doch !!!
Bis dann.
geht doch !!!
Bis dann.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 31.8.04 um 16:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,50 +0,92 +9,60
513700 QSC............... 3,79 +0,14 +3,83
508590 AWD Holding....... 27,60 +0,93 +3,48
609900 Douglas........... 23,75 +0,55 +2,37
577220 Fielmann.......... 46,92 +0,92 +2,00
542190 Degussa........... 29,17 +0,47 +1,63
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,33 +0,23 +1,63
330400 Software.......... 24,99 +0,39 +1,58
719350 Koenig & B........ 16,45 +0,24 +1,48
731400 Heidelb. Druck.... 24,43 +0,33 +1,36
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 20,70 -8,09-28,10
745490 Teles............. 5,76 -0,24 -4,00
512800 Epcos............. 12,38 -0,49 -3,80
723890 Singulus.......... 12,29 -0,46 -3,60
927200 Dialog Semic...... 2,83 -0,09 -3,08
555063 Draegerwerk Vz.... 49,10 -1,50 -2,96
623100 Infineon.......... 8,12 -0,24 -2,87
931705 Thiel Logistik.... 4,63 -0,12 -2,52
508903 United Internet... 16,85 -0,42 -2,43
575200 Bayer............. 21,06 -0,46 -2,13
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,50 +0,92 +9,60
513700 QSC............... 3,79 +0,14 +3,83
508590 AWD Holding....... 27,60 +0,93 +3,48
609900 Douglas........... 23,75 +0,55 +2,37
577220 Fielmann.......... 46,92 +0,92 +2,00
542190 Degussa........... 29,17 +0,47 +1,63
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,33 +0,23 +1,63
330400 Software.......... 24,99 +0,39 +1,58
719350 Koenig & B........ 16,45 +0,24 +1,48
731400 Heidelb. Druck.... 24,43 +0,33 +1,36
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 20,70 -8,09-28,10
745490 Teles............. 5,76 -0,24 -4,00
512800 Epcos............. 12,38 -0,49 -3,80
723890 Singulus.......... 12,29 -0,46 -3,60
927200 Dialog Semic...... 2,83 -0,09 -3,08
555063 Draegerwerk Vz.... 49,10 -1,50 -2,96
623100 Infineon.......... 8,12 -0,24 -2,87
931705 Thiel Logistik.... 4,63 -0,12 -2,52
508903 United Internet... 16,85 -0,42 -2,43
575200 Bayer............. 21,06 -0,46 -2,13
Putin - Kontakte tschetschenischer Rebellen zu Al-Kaida denkbar
Sotschi, 31. Aug (Reuters) - Russische Ermittler suchen nach Angaben von Präsidenten Wladimir Putin Belege für Verbindungen zwischen Al-Kaida und tschetschenischen Rebellen.
"Unsere Sicherheitskräfte müssen das noch beweisen" sagte Putin am Dienstag am Rande eines Treffens mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac. "Aber es ist eine Tatsache, dass sich an Bord zweier russischer Flugzeuge Explosionen ereignet haben - Und wenn sich dazu eine der Al-Kaida verbundene terroristische Organisation bekannt hat, dann beweist dies die Verbindungen zwischen speziellen Kräften in Tschetschenien und dem internationalen Terrorismus." Putin wies die Kritik an der Präsidentenwahl in Tschetschenien zurück. Die Europäische Union und die USA hatten die Wahlen in der russischen Kaukasus-Republik als fehlerhaft bezeichnet. Schröder erklärte, er könne keine empfindliche Wahl-Störung erkennen.
Moslem-Extremisten hatten die Verantwortung für die beiden nahezu zeitgleichen Flugzeugabstürze in der vergangenen Woche übernommen, bei denen 90 Menschen getötet wurden. Sie hätten damit die Ermordung von tschetschenischen Moslems durch Russen rächen wollen, hieß es in einem Bekennerschreiben. Moderate tschetschenische Separatisten bestritten aber Verbindungen zu der Gruppe und warfen Russland vor, gezielt Fehlinformationen zu streuen.
Die Gruppe nennt sich "Istambuli" nach dem Ägyptischen Offizier Chaled Istambuli, der 1981 den ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat ermordete. Istambuli war Mitglied einer Dschihad-Gruppe, die in den 90er Jahren von einem Berater des Moslem Extremisten Osama bin Laden in dessen Organisation Al-Kaida integriert wurde. Putin hat mehrfach ausländische Extremisten für Anschläge in Tschetschenien verantwortlich gemacht, wo Russland seit Jahren gegen moslemische Separatisten kämpft.
Er werde nie eine Zersplitterung Russlands erlauben, sagte Putin. Die territoriale Einheit des Landes stehe außer Zweifel. Mit der Wahl des neuen Präsidenten Alchanow hätten die Tschetschenen auch dafür gestimmt, in der russischen Gemeinschaft zu verbleiben und endlich Frieden zu finden.
"Wir haben diese Wahlen zwar nicht selbst überwacht, aber uns liegen Berichte vor, wonach die Wahlen ... weder frei noch fair waren", sagte hingegen eine Sprecherin der EU-Kommission am Dienstag. "Wir werden jetzt auf frühe Parlamentswahlen in Tschetschenien drängen, und darauf, dass diese Wahlen in einer Art abgehalten werden, die als wirklich als frei und fair gelten können", sagte die Sprecherin.
Sotschi, 31. Aug (Reuters) - Russische Ermittler suchen nach Angaben von Präsidenten Wladimir Putin Belege für Verbindungen zwischen Al-Kaida und tschetschenischen Rebellen.
"Unsere Sicherheitskräfte müssen das noch beweisen" sagte Putin am Dienstag am Rande eines Treffens mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac. "Aber es ist eine Tatsache, dass sich an Bord zweier russischer Flugzeuge Explosionen ereignet haben - Und wenn sich dazu eine der Al-Kaida verbundene terroristische Organisation bekannt hat, dann beweist dies die Verbindungen zwischen speziellen Kräften in Tschetschenien und dem internationalen Terrorismus." Putin wies die Kritik an der Präsidentenwahl in Tschetschenien zurück. Die Europäische Union und die USA hatten die Wahlen in der russischen Kaukasus-Republik als fehlerhaft bezeichnet. Schröder erklärte, er könne keine empfindliche Wahl-Störung erkennen.
Moslem-Extremisten hatten die Verantwortung für die beiden nahezu zeitgleichen Flugzeugabstürze in der vergangenen Woche übernommen, bei denen 90 Menschen getötet wurden. Sie hätten damit die Ermordung von tschetschenischen Moslems durch Russen rächen wollen, hieß es in einem Bekennerschreiben. Moderate tschetschenische Separatisten bestritten aber Verbindungen zu der Gruppe und warfen Russland vor, gezielt Fehlinformationen zu streuen.
Die Gruppe nennt sich "Istambuli" nach dem Ägyptischen Offizier Chaled Istambuli, der 1981 den ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat ermordete. Istambuli war Mitglied einer Dschihad-Gruppe, die in den 90er Jahren von einem Berater des Moslem Extremisten Osama bin Laden in dessen Organisation Al-Kaida integriert wurde. Putin hat mehrfach ausländische Extremisten für Anschläge in Tschetschenien verantwortlich gemacht, wo Russland seit Jahren gegen moslemische Separatisten kämpft.
Er werde nie eine Zersplitterung Russlands erlauben, sagte Putin. Die territoriale Einheit des Landes stehe außer Zweifel. Mit der Wahl des neuen Präsidenten Alchanow hätten die Tschetschenen auch dafür gestimmt, in der russischen Gemeinschaft zu verbleiben und endlich Frieden zu finden.
"Wir haben diese Wahlen zwar nicht selbst überwacht, aber uns liegen Berichte vor, wonach die Wahlen ... weder frei noch fair waren", sagte hingegen eine Sprecherin der EU-Kommission am Dienstag. "Wir werden jetzt auf frühe Parlamentswahlen in Tschetschenien drängen, und darauf, dass diese Wahlen in einer Art abgehalten werden, die als wirklich als frei und fair gelten können", sagte die Sprecherin.
MARKTTECHNIK/Konsolidierung im DAX eingeleitet
Technische Analysten erwarten für die kommenden Tage im DAX tendenziell
fallende Kurse. Mit dem Abprall an der 38,2%-Fibonacci-Retracement-Linie vom
Juli-Hoch bei 3.859 Punkten habe der Index eine Konsolidierung eingeleitet,
so Heinz Stork von Baader Wertpapierhandelsbank im Gespräch mit Dow Jones
Newswires. Gleichzeitig signalisierten die Daily-Indikatoren einen
überkauften Markt. Die Korrektur sollte den Markt zunächst bis 3.800 Punkten
tragen. Auf diesem Niveau verlaufe die kurzfristige seit Mitte August
ausgebildete Aufwärtstrendlinie. Allerdings deutet sich nach Einschätzung
von Stork keine hohe Dynamik nach unten an, so dass der Prozess eher
schleichend ablaufen sollte.
Innerhalb der Konsoldierungsbewegung sei ein Unterschreiten der
3.800er-Marke durchaus möglich, was den DAX bis auf die horizontale
Unterstützung bei 3.749 Zählern fallen lassen könnte. Das sei nicht weiter
tragisch, denn eine merkliche Verschlechterung der charttechnischen
Situation trete erst mit dem Fall der letztgenannten Marke ein. Dann könnte
es beim DAX zu einem erneuten Test der bisherigen Jahrestiefs bei 3.692 bzw
3.618 Punkten kommen.
Technische Gegenbewegungen innerhalb der Konsolidierung seien allerdings
jederzeit möglich. Es dürfte dem Markt jedoch schwer fallen, das Niveau von
3.859 Punkten zu überschreiten, so Stork. Sollte dieses Szenario wider
Erwarten doch eintreffen, würde das angesichts neuer Kaufsignale eine
Aufhellung der charttechnischen Situation zur Folge haben, die einen Anstieg
im DAX bis zum Hoch von Ende Juli bei 3.911 bzw bis zur 200-Tage-Linie bei
3.927 Punkten auslösen könnte. Das Überwinden dieser Marken hält Stork für
derzeit nur schwer vorstellbar. Er verweist dabei auf die dünnen Umsätze am
Markt, die zur generellen Vorsicht bei der Einschätzung der Marktsituation
mahnten. Zudem deute die charttechnische Situation an Wall Street derzeit
dort keine steigenden Kurse an.
Tendenziell schwächere Kurse beim DAX erwartet auch Dirk Oppermann von
der DZ-Bank. Zum einen sei im Rahmen des laufenden aufwärtsgerichteten
Tertiärtrends kein neues Bewegungshoch etabliert worden - ein Muster,
welches zuvor an 5 aufeinander folgenden Handelstagen zu beobachten gewesen
sei. Zum anderen habe der Index eine sogenannte "Bearish-Harami"-Formation
gebildet. Hierbei schließe nach einem Aufwärtstrend der vorangegangene
Kerzenkörper den darauf folgenden komplett ein. Diese Formation gehört laut
Oppermann zu den Umkehrformationen und signalisiere üblicherweise einen
Trendwechsel. Wie auch Stork sieht der Analyst Unterstützungen für den DAX
bei 3.800 sowie 3.750 Punkten.
Auch die Lage an den US-Börsen deutet keine steigenden Kurse am deutschen
Markt an. Beim Dow-Jones-Index gibt laut der Bayerischen Landesbank weiter
der mittelfristige Abwärtstrendkanal die Richtung vor. Die anhaltend
niedrigen Umsätze deuteten darauf hin, dass es sich bei der seit dem 16.
August laufenden Aufwärtsbewegung nur um eine Gegenbewegung im
übergeordneten Abwärtstrendkanal handeln könnte. Der Dow sei von dem
Widerstand bei 10.200 Punkten nach unten abgeprallt und habe dabei seinen
kurzfristigen Aufwärtstrend verletzt. Auch beim Nasdaq-Composite sieht die
charttechnische Lage nach Einschätzung von Heinz Stork mit dem Abprallen an
dem alten Mai-Jahrestief bei 1.865 Zählern angespannt aus.
+++ Manuel Priego Thimmel
Dow Jones Newswires/31.8.2004/mpt/ves/ll
Technische Analysten erwarten für die kommenden Tage im DAX tendenziell
fallende Kurse. Mit dem Abprall an der 38,2%-Fibonacci-Retracement-Linie vom
Juli-Hoch bei 3.859 Punkten habe der Index eine Konsolidierung eingeleitet,
so Heinz Stork von Baader Wertpapierhandelsbank im Gespräch mit Dow Jones
Newswires. Gleichzeitig signalisierten die Daily-Indikatoren einen
überkauften Markt. Die Korrektur sollte den Markt zunächst bis 3.800 Punkten
tragen. Auf diesem Niveau verlaufe die kurzfristige seit Mitte August
ausgebildete Aufwärtstrendlinie. Allerdings deutet sich nach Einschätzung
von Stork keine hohe Dynamik nach unten an, so dass der Prozess eher
schleichend ablaufen sollte.
Innerhalb der Konsoldierungsbewegung sei ein Unterschreiten der
3.800er-Marke durchaus möglich, was den DAX bis auf die horizontale
Unterstützung bei 3.749 Zählern fallen lassen könnte. Das sei nicht weiter
tragisch, denn eine merkliche Verschlechterung der charttechnischen
Situation trete erst mit dem Fall der letztgenannten Marke ein. Dann könnte
es beim DAX zu einem erneuten Test der bisherigen Jahrestiefs bei 3.692 bzw
3.618 Punkten kommen.
Technische Gegenbewegungen innerhalb der Konsolidierung seien allerdings
jederzeit möglich. Es dürfte dem Markt jedoch schwer fallen, das Niveau von
3.859 Punkten zu überschreiten, so Stork. Sollte dieses Szenario wider
Erwarten doch eintreffen, würde das angesichts neuer Kaufsignale eine
Aufhellung der charttechnischen Situation zur Folge haben, die einen Anstieg
im DAX bis zum Hoch von Ende Juli bei 3.911 bzw bis zur 200-Tage-Linie bei
3.927 Punkten auslösen könnte. Das Überwinden dieser Marken hält Stork für
derzeit nur schwer vorstellbar. Er verweist dabei auf die dünnen Umsätze am
Markt, die zur generellen Vorsicht bei der Einschätzung der Marktsituation
mahnten. Zudem deute die charttechnische Situation an Wall Street derzeit
dort keine steigenden Kurse an.
Tendenziell schwächere Kurse beim DAX erwartet auch Dirk Oppermann von
der DZ-Bank. Zum einen sei im Rahmen des laufenden aufwärtsgerichteten
Tertiärtrends kein neues Bewegungshoch etabliert worden - ein Muster,
welches zuvor an 5 aufeinander folgenden Handelstagen zu beobachten gewesen
sei. Zum anderen habe der Index eine sogenannte "Bearish-Harami"-Formation
gebildet. Hierbei schließe nach einem Aufwärtstrend der vorangegangene
Kerzenkörper den darauf folgenden komplett ein. Diese Formation gehört laut
Oppermann zu den Umkehrformationen und signalisiere üblicherweise einen
Trendwechsel. Wie auch Stork sieht der Analyst Unterstützungen für den DAX
bei 3.800 sowie 3.750 Punkten.
Auch die Lage an den US-Börsen deutet keine steigenden Kurse am deutschen
Markt an. Beim Dow-Jones-Index gibt laut der Bayerischen Landesbank weiter
der mittelfristige Abwärtstrendkanal die Richtung vor. Die anhaltend
niedrigen Umsätze deuteten darauf hin, dass es sich bei der seit dem 16.
August laufenden Aufwärtsbewegung nur um eine Gegenbewegung im
übergeordneten Abwärtstrendkanal handeln könnte. Der Dow sei von dem
Widerstand bei 10.200 Punkten nach unten abgeprallt und habe dabei seinen
kurzfristigen Aufwärtstrend verletzt. Auch beim Nasdaq-Composite sieht die
charttechnische Lage nach Einschätzung von Heinz Stork mit dem Abprallen an
dem alten Mai-Jahrestief bei 1.865 Zählern angespannt aus.
+++ Manuel Priego Thimmel
Dow Jones Newswires/31.8.2004/mpt/ves/ll
Aktien New York: Gut behauptet - Enttäuschende US-Konjunkturdaten
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von enttäuschenden US-Konjunkturdaten haben die Aktien an der Wall Street am Dienstag einen Teil ihrer Eröffnungsgewinne wieder abgegeben. Der Leitindex Dow Jones legte zuletzt um 0,17 Prozent auf 10.139,85 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,09 Prozent auf 1.100,17 Zähler.
Börsianer zeigten sich von den Verbraucherzahlen in den USA etwas enttäuscht. Das Verbrauchervertrauen im August war überraschend deutlich gesunken. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte nach revidiert 105,7 Punkten im Vormonat. Dies ist der niedrigste Stand seit Mai. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
Die anfängliche Enttäuschung nach den Verbraucherdaten sei jedoch von dem gestiegenen Beschäftigungsindex aufgefangen worden, sagte ein Börsianer. Daher habe sich der Aktienmarkt in der Gewinnzone halten können. Der Beschäftigungsindex hatte sich von 45,6 Punkten im Vormonat auf 51,1 Punkte erholt.
Die Aktien des US-Investmenthauses Charles Schwab stiegen um 1,16 Prozent auf 9,58 Dollar. Die größte Schweizer Bank UBS wird die Kapitalmarktsparte von Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar übernehmen, wie die Gesellschaften am Dienstag in New York mitteilten. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen.
Einzelhandelswerte entwickelten sich schwächer als der Gesamtmarkt. Titel von Sears Roebuck gaben um 1,52 Prozent auf 38,15 Dollar nach; Wal-Mart fielen um 0,06 Prozent auf 53,17 Dollar. Händler erklärten die Verluste mit den in der Vorwoche um 0,2 Prozent gesunkenen US-Einzelhandelsumsätzen./mw/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von enttäuschenden US-Konjunkturdaten haben die Aktien an der Wall Street am Dienstag einen Teil ihrer Eröffnungsgewinne wieder abgegeben. Der Leitindex Dow Jones legte zuletzt um 0,17 Prozent auf 10.139,85 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,09 Prozent auf 1.100,17 Zähler.
Börsianer zeigten sich von den Verbraucherzahlen in den USA etwas enttäuscht. Das Verbrauchervertrauen im August war überraschend deutlich gesunken. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte nach revidiert 105,7 Punkten im Vormonat. Dies ist der niedrigste Stand seit Mai. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
Die anfängliche Enttäuschung nach den Verbraucherdaten sei jedoch von dem gestiegenen Beschäftigungsindex aufgefangen worden, sagte ein Börsianer. Daher habe sich der Aktienmarkt in der Gewinnzone halten können. Der Beschäftigungsindex hatte sich von 45,6 Punkten im Vormonat auf 51,1 Punkte erholt.
Die Aktien des US-Investmenthauses Charles Schwab stiegen um 1,16 Prozent auf 9,58 Dollar. Die größte Schweizer Bank UBS wird die Kapitalmarktsparte von Charles Schwab für 265 Millionen US-Dollar übernehmen, wie die Gesellschaften am Dienstag in New York mitteilten. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen.
Einzelhandelswerte entwickelten sich schwächer als der Gesamtmarkt. Titel von Sears Roebuck gaben um 1,52 Prozent auf 38,15 Dollar nach; Wal-Mart fielen um 0,06 Prozent auf 53,17 Dollar. Händler erklärten die Verluste mit den in der Vorwoche um 0,2 Prozent gesunkenen US-Einzelhandelsumsätzen./mw/sbi
Aktien NASDAQ: Leichte Verluste - Verbraucherdaten enttäuschen
NEW YORK (dpa-AFX) - Wegen enttäuschender US-Konjunkturdaten sind die Titel an der technologieorientierten Börse NASDAQ am Dienstag leicht in die Verlustzone gerutscht. Das Verbrauchervertrauen im August war in den USA überraschend deutlich gesunken. Der Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Mai. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
An der technologielastigen NASDAQ gab der Composite Index nach anfänglichen Gewinnen zuletzt um 0,30 Prozent auf 1.830,92 Zähler ab. Der NASDAQ-100-Index verlor 0,41 Prozent auf 1.362,35 Punkte.
Intel-Aktien verloren 2,31 Prozent auf 21,10 Dollar. Händler verwiesen auf den für Donnerstag nach Börsenschluss angekündigten Quartalszwischenbericht und diesbezügliche Analystenkommentare. JP Morgan geht davon aus, dass Intel die Ertragsprognosen für das dritte Quartal von bisher geschätzten 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar auf 8,6 bis 9,0 Milliarden Dollar reduzieren wird. Morgan Stanley senkte aufgrund einer ähnlichen Einschätzung die Gewinnprognosen und das Kursziel für Intel-Aktien von 32 auf 28 US-Dollar.
Apple-Aktien stiegen um 1,55 Prozent auf 34,65 Dollar. Der amerikanische Computerhersteller hatte am Dienstag auf der Apple Expo in Paris zwei neue Varianten seines iMac in völlig neuem Design vorgestellt. Der iMac könnte von einer hohen Resonanz bei den iMac-Nutzern der ersten Generation profitieren, prognostizierten die Analysten von Needham.
Die Aktien von Juniper Networks legten um 1,74 Prozent auf 22,78 Dollar zu. Händler begründeten die Gewinne mit positiven Analystenkommentaren. Die Experten von Wachovia hatten die Einstufung des US-Netzwerkausrüsters von "Market Perform" auf "Outperform" erhöht./mw/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Wegen enttäuschender US-Konjunkturdaten sind die Titel an der technologieorientierten Börse NASDAQ am Dienstag leicht in die Verlustzone gerutscht. Das Verbrauchervertrauen im August war in den USA überraschend deutlich gesunken. Der Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Mai. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
An der technologielastigen NASDAQ gab der Composite Index nach anfänglichen Gewinnen zuletzt um 0,30 Prozent auf 1.830,92 Zähler ab. Der NASDAQ-100-Index verlor 0,41 Prozent auf 1.362,35 Punkte.
Intel-Aktien verloren 2,31 Prozent auf 21,10 Dollar. Händler verwiesen auf den für Donnerstag nach Börsenschluss angekündigten Quartalszwischenbericht und diesbezügliche Analystenkommentare. JP Morgan geht davon aus, dass Intel die Ertragsprognosen für das dritte Quartal von bisher geschätzten 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar auf 8,6 bis 9,0 Milliarden Dollar reduzieren wird. Morgan Stanley senkte aufgrund einer ähnlichen Einschätzung die Gewinnprognosen und das Kursziel für Intel-Aktien von 32 auf 28 US-Dollar.
Apple-Aktien stiegen um 1,55 Prozent auf 34,65 Dollar. Der amerikanische Computerhersteller hatte am Dienstag auf der Apple Expo in Paris zwei neue Varianten seines iMac in völlig neuem Design vorgestellt. Der iMac könnte von einer hohen Resonanz bei den iMac-Nutzern der ersten Generation profitieren, prognostizierten die Analysten von Needham.
Die Aktien von Juniper Networks legten um 1,74 Prozent auf 22,78 Dollar zu. Händler begründeten die Gewinne mit positiven Analystenkommentaren. Die Experten von Wachovia hatten die Einstufung des US-Netzwerkausrüsters von "Market Perform" auf "Outperform" erhöht./mw/sbi
@ ausbruch
Du bist doch nicht auf dem Weg zur Cargolifter Halle...
DAX 3783,34 - 1,45 % auf TT
Euro/USD 1,2158 + 0,89 %
Du bist doch nicht auf dem Weg zur Cargolifter Halle...
DAX 3783,34 - 1,45 % auf TT
Euro/USD 1,2158 + 0,89 %
INDUS steigert Konzernumsatz und -überschuss im ersten Halbjahr
Die INDUS Holding AG meldete am Dienstag, dass sie im ersten Halbjahr 2004 sowohl Konzernumsatz als auch -überschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern konnte. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach sechs Monaten um 11,0 Prozent von 320,8 Mio. Euro auf 356,0 Mio. Euro.
Die Trennung von der MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG im Rahmen eines Management Buy-Out (MBO) und die damit verbundene Entkonsolidierung des Unternehmens führte jedoch im Konzern zu einmaligen Aufwendungen, die zwar keine Auswirkungen auf die Liquidität hatten, das Ergebnis aber minderten. Dies spiegelt sich vor allem in den um 4,5 Mio. Euro gestiegenen Abschreibungen wider.
Im ersten Halbjahr lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 14,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (15,0 Mio. Euro). Zusätzliche Maßnahmen für die Zukunftssicherung der Neutrasoft GmbH & Co. KG haben zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. In Verbindung mit der um 1,9 Mio. Euro gesunkenen Ertragssteuerbelastung betrug der Halbjahresüberschuss insgesamt 6,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Nettogewinn von 6,6 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
Die Aktie des Unternehmens, das in 2004 unverändert einen Konzernumsatz von 740 Mio. Euro erzielen will, gewinnt aktuell 0,74 Prozent auf 21,72 Euro.
Die INDUS Holding AG meldete am Dienstag, dass sie im ersten Halbjahr 2004 sowohl Konzernumsatz als auch -überschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern konnte. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach sechs Monaten um 11,0 Prozent von 320,8 Mio. Euro auf 356,0 Mio. Euro.
Die Trennung von der MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG im Rahmen eines Management Buy-Out (MBO) und die damit verbundene Entkonsolidierung des Unternehmens führte jedoch im Konzern zu einmaligen Aufwendungen, die zwar keine Auswirkungen auf die Liquidität hatten, das Ergebnis aber minderten. Dies spiegelt sich vor allem in den um 4,5 Mio. Euro gestiegenen Abschreibungen wider.
Im ersten Halbjahr lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 14,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (15,0 Mio. Euro). Zusätzliche Maßnahmen für die Zukunftssicherung der Neutrasoft GmbH & Co. KG haben zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. In Verbindung mit der um 1,9 Mio. Euro gesunkenen Ertragssteuerbelastung betrug der Halbjahresüberschuss insgesamt 6,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Nettogewinn von 6,6 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
Die Aktie des Unternehmens, das in 2004 unverändert einen Konzernumsatz von 740 Mio. Euro erzielen will, gewinnt aktuell 0,74 Prozent auf 21,72 Euro.
@HSM
war doch nur rasch reiseproviant kaufen.....
du weißt ja, die Halle ist echt groß.....
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@ ausbruch
Berg(ab)steigerausrüstung...
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hi zusammen!
Skepsis über US-Konjunktur stützt Euro-Staatspapiere
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Enttäuschung über die US-Konjunkturentwicklung im August hat am Dienstag den europäischen Staatsanleihen Auftrieb gegeben. Der richtungweisende Bund-Future <FGBLc1> kletterte um 50 Ticks auf ein Tageshoch von 116,20 Punkten.
Die am Dienstagnachmittag veröffentlichten Daten lagen noch unter den ohnehin geringen Erwartungen. So fiel der Index zum Verbrauchervertrauen im August auf 98,2 Punkte und damit noch stärker als von Analysten mit 103,5 (Vormonat revidiert 105,7) Punkten erwartet. Auch der Index der Einkaufsmanagerindex im Großraum Chicago notierte mit 57,3 (Vormonat 64,7) Punkten deutlich unter dem Prognose-Konsens der Analysten von 60,8 Zählern.
"Die Kurse am Rentenmarkt haben in Reaktion auf die Daten angezogen, da einige Händler jetzt beginnen, ihre Erwartungen über die nächsten Zinsschritte der Fed (US-Notenbank) zu revidieren. Und wenn wir schwächere Daten haben, neigen die Leute dazu, von der Fed stabile Zinsen und keine Zinserhöhungen zu erwarten", erklärte Gary Thayer, Chefökonom von A.G. Edwards & Sons. Solche Erwartungen werden an den Rentenmärkten in der Regel mit fallenden Renditen bei steigenden Kursen honoriert.
Allerdings seien viele Marktteilnehmer auch vorsichtig, sagten Händler. "Die wichtigste Zahl ist die Stellenentwicklung im August, die am Freitag veröffentlicht wird", erläuterte Thayer. "Wenn die Zahl zum dritten Mal hintereinander schwach ist, werden sich die Einschätzungen hinsichtlich der Fed deutlich verschieben." Sollten umgekehrt die Zahlen eine Belebung am Arbeitsmarkt signalisieren, könnte die Einschätzung, wonach die Fed die Zinsen maßvoll anheben wird, "vielleicht ein Zinsschritt je Treffen" wieder Oberhand gewinnen. Das nächste Zinstreffen der Fed steht im September an.
Die dem Bund-Future zu Grunde liegende zehnjährige Bundesanleihe <EU10YT=RR> stieg um 38 Ticks auf 101,80 Punkte und rentierte auf dem Niveau 4,023 Prozent. Auch der Bobl-Future <FGBMc1> und der Schatz-Future <FGBSc1> zogen spürbar an. Auch in den USA zogen die Kurse am Rentenmarkt kräftig an.
Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Enttäuschung über die US-Konjunkturentwicklung im August hat am Dienstag den europäischen Staatsanleihen Auftrieb gegeben. Der richtungweisende Bund-Future <FGBLc1> kletterte um 50 Ticks auf ein Tageshoch von 116,20 Punkten.
Die am Dienstagnachmittag veröffentlichten Daten lagen noch unter den ohnehin geringen Erwartungen. So fiel der Index zum Verbrauchervertrauen im August auf 98,2 Punkte und damit noch stärker als von Analysten mit 103,5 (Vormonat revidiert 105,7) Punkten erwartet. Auch der Index der Einkaufsmanagerindex im Großraum Chicago notierte mit 57,3 (Vormonat 64,7) Punkten deutlich unter dem Prognose-Konsens der Analysten von 60,8 Zählern.
"Die Kurse am Rentenmarkt haben in Reaktion auf die Daten angezogen, da einige Händler jetzt beginnen, ihre Erwartungen über die nächsten Zinsschritte der Fed (US-Notenbank) zu revidieren. Und wenn wir schwächere Daten haben, neigen die Leute dazu, von der Fed stabile Zinsen und keine Zinserhöhungen zu erwarten", erklärte Gary Thayer, Chefökonom von A.G. Edwards & Sons. Solche Erwartungen werden an den Rentenmärkten in der Regel mit fallenden Renditen bei steigenden Kursen honoriert.
Allerdings seien viele Marktteilnehmer auch vorsichtig, sagten Händler. "Die wichtigste Zahl ist die Stellenentwicklung im August, die am Freitag veröffentlicht wird", erläuterte Thayer. "Wenn die Zahl zum dritten Mal hintereinander schwach ist, werden sich die Einschätzungen hinsichtlich der Fed deutlich verschieben." Sollten umgekehrt die Zahlen eine Belebung am Arbeitsmarkt signalisieren, könnte die Einschätzung, wonach die Fed die Zinsen maßvoll anheben wird, "vielleicht ein Zinsschritt je Treffen" wieder Oberhand gewinnen. Das nächste Zinstreffen der Fed steht im September an.
Die dem Bund-Future zu Grunde liegende zehnjährige Bundesanleihe <EU10YT=RR> stieg um 38 Ticks auf 101,80 Punkte und rentierte auf dem Niveau 4,023 Prozent. Auch der Bobl-Future <FGBMc1> und der Schatz-Future <FGBSc1> zogen spürbar an. Auch in den USA zogen die Kurse am Rentenmarkt kräftig an.
Servus nocherts
moin nocherts....
Teleatlas 7,00 Euro + 4,48 % auf ATH
Gehandlte Stück: 30 k
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servus nocherts
Teleatlas 7,00 Euro + 4,48 % auf 3 Jahreshoch
Gehandlte Stück: 30 k
Gehandlte Stück: 30 k
TeleAtlas 7 Euro + 4,48 % auf 3 Jahreshoch
gehandelt 29K...
gehandelt 29K...
@ ausbruch
hi alle grüßenden....schreck in der frühen abendstunde und meine paar teile aareal rausgehauen, wieder mal lernen müssen, zum glück waren es noch reste aus 2003
EmTv 2,17 - 8,82 %
gehandelt 142 K...
gehandelt 142 K...
@HSM
eBay-Internetseite kurzzeitig gekapert
Berlin/Hamburg (dpa) - Fast vier Tage nach der ungewöhnlichen Störung der Webseiten des Auktionshauses eBay spekulieren Fachleute über die Ursachen des Zwischenfalls.
Am Wochenende war die Internetseite von eBay für mehrere Stunden ohne Wissen des Auktionshauses auf einen anderen Internet-Dienstleister umgeleitet worden. Für laufende Auktionen war die Seite für diese Zeit nicht mehr zu erreichen. Den größten Schaden werden voraussichtlich Versteigerer haben, deren Auktionen in diesem Zeitrahmen ausgelaufen waren, sagte Holger Bleich, Redakteur der Computerzeitschrift «c`t», am Dienstag der dpa. «Da wird einigen vermutlich sehr viel Geld durch die Lappen gegangen sein.»
Das Auktionshaus selbst hatte bereits am Wochenende versucht, die Wogen zu glätten. «Das eBay-System selbst war zu keiner Zeit beeinträchtigt und Nutzer-Daten waren nicht gefährdet», hieß es in einer Stellungnahme. Für weitere Anfragen war eBay seither nicht erreichbar.
Was in der Nacht zu Samstag genau geschah und wer die Verantwortung dafür trägt, will nun auch die Webadressenverwaltung DENIC untersuchen. Einem bislang Unbekannten war es ohne Wissen von eBay anscheinend gelungen, bei dem Internet-Betreiber Intergenia die Webadresse eBay.de auf seine eigene Homepage umzuleiten. Danach hatten zahlreiche eBay-Kunden keinen Zutritt mehr zum Online- Auktionshaus und wurden stattdessen auf andere Seiten umgeleitet. Auf auslaufende Auktionen hatten sie keinen Einfluss mehr.
Der Inhaber der neuen Domain soll ein Mann aus Niedersachsen gewesen sein. Seine Familie beteuert aber seine Unschuld und will nach Angaben der «Berliner Zeitung» erst durch Journalisten von der Sache erfahren haben. Inzwischen ermittelt das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen, nicht das Bundeskriminalamt, wie es zunächst in Presseberichten hieß. «Wir prüfen, ob Computersabotage vorliegt», sagte ein LKA-Sprecher am Dienstag in Hannover. Nähere Angaben machte er nicht.
Unklar ist bislang, was mit dieser Aktion bezweckt werden sollte. Die DENIC werde in Zusammenarbeit mit den betroffenen Providern im Detail klären, wie es trotz doppelter Prüfung zu dieser Änderung kommen konnte, teilte die Verwaltungsgesellschaft am Dienstag mit. Bei einem gewünschten Wechsel des Providers werde grundsätzlich mit automatisierten Anfragen die Rechtmäßigkeit der Anmeldung geprüft. «Im konkreten Fall haben augenscheinlich beide Prüfmechanismen nicht funktioniert», räumte die DENIC ein.
Das Computerfachmagazin «c`t» hat mit eigenen Recherchen ermittelt, dass aller Voraussicht nach keine möglicherweise umgeleiteten Daten missbraucht worden sind. Der Ratschlag einiger Experten, alle eBay-Kunden sollten ihre Passwörter sicherheitshalber ändern, sei unsinnig, sagte Bleich. Nutzer, die in der fraglichen Zeit auf den Auktionsseiten waren, sollten jedoch sicherstellen, das die Option «auf diesem Computer eingeloggt bleiben» deaktiviert wird. Dann könnten keine missbrauchgefährdeten Daten über so genannte Cookies mehr weiter geleitet werden.
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erschienen am 31.08.2004 um 17:13 Uhr
© WELT.de
Berlin/Hamburg (dpa) - Fast vier Tage nach der ungewöhnlichen Störung der Webseiten des Auktionshauses eBay spekulieren Fachleute über die Ursachen des Zwischenfalls.
Am Wochenende war die Internetseite von eBay für mehrere Stunden ohne Wissen des Auktionshauses auf einen anderen Internet-Dienstleister umgeleitet worden. Für laufende Auktionen war die Seite für diese Zeit nicht mehr zu erreichen. Den größten Schaden werden voraussichtlich Versteigerer haben, deren Auktionen in diesem Zeitrahmen ausgelaufen waren, sagte Holger Bleich, Redakteur der Computerzeitschrift «c`t», am Dienstag der dpa. «Da wird einigen vermutlich sehr viel Geld durch die Lappen gegangen sein.»
Das Auktionshaus selbst hatte bereits am Wochenende versucht, die Wogen zu glätten. «Das eBay-System selbst war zu keiner Zeit beeinträchtigt und Nutzer-Daten waren nicht gefährdet», hieß es in einer Stellungnahme. Für weitere Anfragen war eBay seither nicht erreichbar.
Was in der Nacht zu Samstag genau geschah und wer die Verantwortung dafür trägt, will nun auch die Webadressenverwaltung DENIC untersuchen. Einem bislang Unbekannten war es ohne Wissen von eBay anscheinend gelungen, bei dem Internet-Betreiber Intergenia die Webadresse eBay.de auf seine eigene Homepage umzuleiten. Danach hatten zahlreiche eBay-Kunden keinen Zutritt mehr zum Online- Auktionshaus und wurden stattdessen auf andere Seiten umgeleitet. Auf auslaufende Auktionen hatten sie keinen Einfluss mehr.
Der Inhaber der neuen Domain soll ein Mann aus Niedersachsen gewesen sein. Seine Familie beteuert aber seine Unschuld und will nach Angaben der «Berliner Zeitung» erst durch Journalisten von der Sache erfahren haben. Inzwischen ermittelt das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen, nicht das Bundeskriminalamt, wie es zunächst in Presseberichten hieß. «Wir prüfen, ob Computersabotage vorliegt», sagte ein LKA-Sprecher am Dienstag in Hannover. Nähere Angaben machte er nicht.
Unklar ist bislang, was mit dieser Aktion bezweckt werden sollte. Die DENIC werde in Zusammenarbeit mit den betroffenen Providern im Detail klären, wie es trotz doppelter Prüfung zu dieser Änderung kommen konnte, teilte die Verwaltungsgesellschaft am Dienstag mit. Bei einem gewünschten Wechsel des Providers werde grundsätzlich mit automatisierten Anfragen die Rechtmäßigkeit der Anmeldung geprüft. «Im konkreten Fall haben augenscheinlich beide Prüfmechanismen nicht funktioniert», räumte die DENIC ein.
Das Computerfachmagazin «c`t» hat mit eigenen Recherchen ermittelt, dass aller Voraussicht nach keine möglicherweise umgeleiteten Daten missbraucht worden sind. Der Ratschlag einiger Experten, alle eBay-Kunden sollten ihre Passwörter sicherheitshalber ändern, sei unsinnig, sagte Bleich. Nutzer, die in der fraglichen Zeit auf den Auktionsseiten waren, sollten jedoch sicherstellen, das die Option «auf diesem Computer eingeloggt bleiben» deaktiviert wird. Dann könnten keine missbrauchgefährdeten Daten über so genannte Cookies mehr weiter geleitet werden.
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erschienen am 31.08.2004 um 17:13 Uhr
© WELT.de
Wapme 1,87 Euro + 10,00 %
Gehandelte Stück: 101 k
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Deutschland mit 25 Milliarden SMS Europameister
Berlin (dpa) - Mit 25,5 Milliarden SMS wurden im vergangenen Jahr in Deutschland so viele Kurznachrichten per Handy verschickt wie nirgendwo anders in Europa. Dies geht aus einem internationalen Vergleich zur Mobilfunk-Nutzung vor, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
Auf dem zweiten Platz folgt Italien mit 24,5 Milliarden SMS. Auch beim Versand von Fotos über das Handy (MMS) lag Deutschland im europaweiten Vergleich vorn. Allerdings sind erst 13 Prozent der Mobiltelefone mit einer Kamera ausgestattet.
Bei der Handy-Versorgung liegt Deutschland nach dieser Studie auf dem zehnten Platz: Im Durchschnitt haben vier von fünf Bundesbürgern ein Mobiltelefon. Die Handyrechnung ist in der Regel deutlich niedriger als in anderen Staaten. Im Durchschnitt setzten die Betreiber mit jedem Kunden pro Monat 25,60 Euro um. Den Versand von SMS und MMS lässt sich der deutsche Handy-Besitzer im Durchschnitt 4,35 Euro kosten. Spitzenreiter sind hier die Finnen mit 5,30 Euro.
Erstellt wurde die Studie im Rahmen eines Förderprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums, an dem auch die Initiative D21 mitarbeitet. Mit dem Zusammenschluss wollen Wirtschaft und Politik die Informationstechnologie in Deutschland fördern. Wirtschafts- Staatssekretär Alfred Tacke sagte, Deutschland habe beste Chancen, zum international führenden Standort für Mobilfunk-Dienste zu werden.
Das D21-Vorstandsmitglied Paul Stodden - zugleich Vorstandschef des Mobilfunkanbieters debitel - forderte, bei der Entwicklung von neuen Diensten mehr auf das Kundeninteresse zu achten. Bislang hätten zu sehr technische Fragen im Mittelpunkt gestanden. Viele Unternehmen versuchten, allein mit dem neuen Mobilfunk-Standard UMTS oder dem drahtlosen Internet-Zugang WLAN den Markt zu erschließen.
Berlin (dpa) - Mit 25,5 Milliarden SMS wurden im vergangenen Jahr in Deutschland so viele Kurznachrichten per Handy verschickt wie nirgendwo anders in Europa. Dies geht aus einem internationalen Vergleich zur Mobilfunk-Nutzung vor, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
Auf dem zweiten Platz folgt Italien mit 24,5 Milliarden SMS. Auch beim Versand von Fotos über das Handy (MMS) lag Deutschland im europaweiten Vergleich vorn. Allerdings sind erst 13 Prozent der Mobiltelefone mit einer Kamera ausgestattet.
Bei der Handy-Versorgung liegt Deutschland nach dieser Studie auf dem zehnten Platz: Im Durchschnitt haben vier von fünf Bundesbürgern ein Mobiltelefon. Die Handyrechnung ist in der Regel deutlich niedriger als in anderen Staaten. Im Durchschnitt setzten die Betreiber mit jedem Kunden pro Monat 25,60 Euro um. Den Versand von SMS und MMS lässt sich der deutsche Handy-Besitzer im Durchschnitt 4,35 Euro kosten. Spitzenreiter sind hier die Finnen mit 5,30 Euro.
Erstellt wurde die Studie im Rahmen eines Förderprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums, an dem auch die Initiative D21 mitarbeitet. Mit dem Zusammenschluss wollen Wirtschaft und Politik die Informationstechnologie in Deutschland fördern. Wirtschafts- Staatssekretär Alfred Tacke sagte, Deutschland habe beste Chancen, zum international führenden Standort für Mobilfunk-Dienste zu werden.
Das D21-Vorstandsmitglied Paul Stodden - zugleich Vorstandschef des Mobilfunkanbieters debitel - forderte, bei der Entwicklung von neuen Diensten mehr auf das Kundeninteresse zu achten. Bislang hätten zu sehr technische Fragen im Mittelpunkt gestanden. Viele Unternehmen versuchten, allein mit dem neuen Mobilfunk-Standard UMTS oder dem drahtlosen Internet-Zugang WLAN den Markt zu erschließen.
Philips und Samsung entwickeln neue «kommunikative» Handys
Tokio (dpa) - Philips will gemeinsam mit dem koreanischen Elektronikkonzern Samsung Handys mit neuartiger Kommunikations- Funktion entwickeln.
Samsung-Handys sollen künftig automatisch mit entsprechenden PCs oder Fernsehern Daten wie Musik oder Bilder austauschen können, teilten die Unternehmen am Dienstag in Tokio mit. Grundlage dafür sei die von dem niederländischen Konzern entwickelte Übertragungstechnik NFC (Near Field Communication), über die Geräte unterschiedlicher Art bereits bei Berührung kommunizieren können.
Die industrielle Zusammenarbeit sei beispielhaft für das enorme Potenzial der NFC-Technologie, teilte Philips mit. Neue NFC-Handys sollen zu einem universellen Gerät werden und als Zahlungsterminal, Kartenschalter, Zutrittsschlüssel, Kreditkarte oder Fahrkarte dienen. Philips hatte bereits im Frühjahr gemeinsam mit Nokia und Sony ein Forum für die Weiterentwicklung der Chip-Technologie gegründet. «Unsere Vision ist eine Welt des sicheren universellen Handels und der grenzenlosen Vernetzung, in der Verbraucher überall, zu jeder Zeit und mit jedem beliebigen Gerät auf physikalische und digitale Dienste zugreifen und für sie bezahlen können», sagte Philips-Manager Mario Rivas.
Tokio (dpa) - Philips will gemeinsam mit dem koreanischen Elektronikkonzern Samsung Handys mit neuartiger Kommunikations- Funktion entwickeln.
Samsung-Handys sollen künftig automatisch mit entsprechenden PCs oder Fernsehern Daten wie Musik oder Bilder austauschen können, teilten die Unternehmen am Dienstag in Tokio mit. Grundlage dafür sei die von dem niederländischen Konzern entwickelte Übertragungstechnik NFC (Near Field Communication), über die Geräte unterschiedlicher Art bereits bei Berührung kommunizieren können.
Die industrielle Zusammenarbeit sei beispielhaft für das enorme Potenzial der NFC-Technologie, teilte Philips mit. Neue NFC-Handys sollen zu einem universellen Gerät werden und als Zahlungsterminal, Kartenschalter, Zutrittsschlüssel, Kreditkarte oder Fahrkarte dienen. Philips hatte bereits im Frühjahr gemeinsam mit Nokia und Sony ein Forum für die Weiterentwicklung der Chip-Technologie gegründet. «Unsere Vision ist eine Welt des sicheren universellen Handels und der grenzenlosen Vernetzung, in der Verbraucher überall, zu jeder Zeit und mit jedem beliebigen Gerät auf physikalische und digitale Dienste zugreifen und für sie bezahlen können», sagte Philips-Manager Mario Rivas.
EADS erhält Großauftrag aus Australien
von -msp- – Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS N.V. hat vom australischen Verteidigungsministerium einen Großauftrag zur Lieferung von insgesamt zwölf Transporthubschraubern vom Typ NH90 erhalten.
Ministeriumsangaben zufolge beinhaltet der Kontrakt außerdem die Ausbildung der Piloten sowie Service- und Logistikleistungen. Das Abkommen hat einen Gesamtwert von 1 Mrd. A-Dollar (578 Mio. Euro).
Für die kommenden fünf Jahre geht das Konzernmanagement von EADS davon aus, dass die asiatisch-pazifische Region rund 20 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen wird. Bis zum Jahr 2015 soll diese Region insgesamt 30 Prozent der Konzererlöse generieren. Zugleich hielt EADS an dem strategischen Ziel fest, Industriepartnerschaften im asiatisch-pazifischen Raum auszubauen und die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 2,05 Prozent bei 21,52 Euro.
von -msp- – Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS N.V. hat vom australischen Verteidigungsministerium einen Großauftrag zur Lieferung von insgesamt zwölf Transporthubschraubern vom Typ NH90 erhalten.
Ministeriumsangaben zufolge beinhaltet der Kontrakt außerdem die Ausbildung der Piloten sowie Service- und Logistikleistungen. Das Abkommen hat einen Gesamtwert von 1 Mrd. A-Dollar (578 Mio. Euro).
Für die kommenden fünf Jahre geht das Konzernmanagement von EADS davon aus, dass die asiatisch-pazifische Region rund 20 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen wird. Bis zum Jahr 2015 soll diese Region insgesamt 30 Prozent der Konzererlöse generieren. Zugleich hielt EADS an dem strategischen Ziel fest, Industriepartnerschaften im asiatisch-pazifischen Raum auszubauen und die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 2,05 Prozent bei 21,52 Euro.
Schott-Glasentwicklung soll Flachbildschirme haltbarer machen
Mainz (dpa) - Die für Computer und Fernseher zunehmend eingesetzten LCD-Flachbildschirme sollen künftig drei Mal so lang halten wie bisher.
Der Mainzer Spezialglashersteller Schott hat dazu nach Angaben vom Dienstag zwei neue Glasarten mit so genannten UV- Blockern entwickelt. Sie sollen die Kunststoffkomponenten der LCD- Schirme vor vorzeitiger Alterung schon nach wenigen Jahren schützen. Die Spezialgläser machten das Endprodukt für den Verbraucher dennoch nicht teurer.
Bislang führte die UV-Strahlung der Hintergrundbeleuchtung an LCD- Bildschirmen zu vorzeitiger Alterung: Die Strahlung schädigte Kunststoffkomponenten im Innern des Bildschirms. Dies werde durch das neue Glas gemildert. Der Schott-Konzern beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 18 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.
Mainz (dpa) - Die für Computer und Fernseher zunehmend eingesetzten LCD-Flachbildschirme sollen künftig drei Mal so lang halten wie bisher.
Der Mainzer Spezialglashersteller Schott hat dazu nach Angaben vom Dienstag zwei neue Glasarten mit so genannten UV- Blockern entwickelt. Sie sollen die Kunststoffkomponenten der LCD- Schirme vor vorzeitiger Alterung schon nach wenigen Jahren schützen. Die Spezialgläser machten das Endprodukt für den Verbraucher dennoch nicht teurer.
Bislang führte die UV-Strahlung der Hintergrundbeleuchtung an LCD- Bildschirmen zu vorzeitiger Alterung: Die Strahlung schädigte Kunststoffkomponenten im Innern des Bildschirms. Dies werde durch das neue Glas gemildert. Der Schott-Konzern beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 18 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.
MWG Biotech 1,10 Euro + 12,24 %
Gehandelte Stück: 305 k
Gehandelte Stück: 305 k
AMD verdoppelt mit neuem Chip Rechnergeschwindigkeit
Sunnyvale (dpa) - Der Chiphersteller AMD hat einen neuen Mikroprozessor (CPU) vorgestellt, mit dem sich die Rechengeschwindigkeit bestehender Serversysteme nahezu verdoppeln lässt. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, enthält der neue «x86 dual-core»-Chip zwei CPU-Kerne. Erste Server und Workstations mit den neuen Chips sind für Mitte 2005 geplant, in Personal Computern sollen sie ab Ende des kommenden Jahres verfügbar sein.
Demonstriert worden sei, wie ein mit vier Prozessoren ausgestatteter Server des Computerherstellers Hewlett-Packard durch den Einsatz des neuen Chips auf nahezu die Leistung eines mit acht Prozessoren ausgerüsteten Rechners hochgerüstet werden kann. Neben der höheren Rechenleistung sinke im Vergleich zum Einsatz einzelner Prozessoren sowohl der Energie- als auch der Platzverbrauch, hieß es. Zudem heizten die Prozessoren die Rechenanlagen weniger stark auf.
Sunnyvale (dpa) - Der Chiphersteller AMD hat einen neuen Mikroprozessor (CPU) vorgestellt, mit dem sich die Rechengeschwindigkeit bestehender Serversysteme nahezu verdoppeln lässt. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, enthält der neue «x86 dual-core»-Chip zwei CPU-Kerne. Erste Server und Workstations mit den neuen Chips sind für Mitte 2005 geplant, in Personal Computern sollen sie ab Ende des kommenden Jahres verfügbar sein.
Demonstriert worden sei, wie ein mit vier Prozessoren ausgestatteter Server des Computerherstellers Hewlett-Packard durch den Einsatz des neuen Chips auf nahezu die Leistung eines mit acht Prozessoren ausgerüsteten Rechners hochgerüstet werden kann. Neben der höheren Rechenleistung sinke im Vergleich zum Einsatz einzelner Prozessoren sowohl der Energie- als auch der Platzverbrauch, hieß es. Zudem heizten die Prozessoren die Rechenanlagen weniger stark auf.
QSC nähert sich dem Gold
KATHARINA SLODCZYK
HANDELSBLATT, 31.8.2004
Im März 2000 scheint die Welt noch in Ordnung: "QSC verwandelt Kupfer in Gold", schwärmen Investmentbanker über das Kölner Start-up. Das Unternehmen, das sich für seinen Börsengang vorbereitet, rüstet die herkömmlichen Telefonleitungen aus Kupfer zu einem Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet auf – DSL macht es möglich. Damit ist QSC ein Vorreiter unter den Konkurrenten der Deutschen Telekom.
Gold – also ein Gewinn unter dem Strich – ist bei QSC aber lange nicht in Sicht. Erst einmal kommen gewaltige Investitionen in den Aufbau des Netzes, die die für die Hoch-Zeiten der New Economy typischen Ergebnisse hervorbringen: Verluste vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, die klar über den Umsätzen liegen. Kurzum: QSC verbrennt Geld, viel Geld.
Jetzt, vier Jahre später, kommt langsam der Wendepunkt: Das auf Telekomdienste für Geschäftskunden spezialisierte Unternehmen fuhr im ersten Halbjahr vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen einen kleinen Gewinn ein. Im abgelaufenen Quartal hat QSC zudem zum ersten Mal einen Barmittelüberschuss erwirtschaftet, und 2005 wird wohl das erste Jahr sein, das der Telekombetreiber mit schwarzen Zahlen abschließt, wenn er sein Tempo beibehält. Und das ist beachtlich: Ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent erwarten Analysten jährlich bis 2007 – ein fast doppelt so hohes Plus wie bei den Konkurrenten. Bei mindestens 138 Mill. Euro soll der Umsatz Ende dieses Jahres liegen.
QSC kommt jetzt also auf Touren – einen Angreifer der zweiten Generation nennen Analysten das Unternehmen. Was zunächst Verzögerungen gebracht hat und am Anfang eher ein Makel war, erweist sich heute als unschlagbarer Vorteil: die Netzinvestitionen, die lange Zeit für Verluste sorgten, beginnen, sich auszuzahlen. Die eigene DSL-Infrastruktur – die drittgrößte hier zu Lande nach der der Deutschen Telekom und Arcor – beschert QSC enorme Kostenvorteile gegenüber Rivalen wie Colt und MCI, die Leitungen mieten müssen. QSC kann daher beispielsweise Firmennetze – einen der großen Wachstumsbringer der Branche – deutlich billiger betreiben. Das zieht neue Kunden an, führt bei QSC wiederum zu einer besseren Netzauslastung und damit zu noch günstigeren Preisen.
Zudem gibt sich das im Tec-Dax notierte Unternehmen auch in anderen Bereichen ganz kreativ und erschließt sich neue Umsatzquellen: So wickelt QSC ab Herbst dieses Jahres den Internetverkehr für AOL Deutschland ab – fünf Millionen Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von eineinhalb Millionen Euro wird das zusätzlich einbringen, schätzen Marktkenner.
Daneben hat das Unternehmen noch ein weiteres Standbein: Etwa ein Drittel seiner Umsätze macht QSC mit Privatkunden – aber nur den zahlungskräftigeren unter ihnen. Denn den Massenmarkt für DSL-Anschlüsse lässt QSC bis heute links liegen – angesichts der Preiskämpfe in dem Marktsegment bislang eine gute Entscheidung.
KATHARINA SLODCZYK
HANDELSBLATT, 31.8.2004
Im März 2000 scheint die Welt noch in Ordnung: "QSC verwandelt Kupfer in Gold", schwärmen Investmentbanker über das Kölner Start-up. Das Unternehmen, das sich für seinen Börsengang vorbereitet, rüstet die herkömmlichen Telefonleitungen aus Kupfer zu einem Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet auf – DSL macht es möglich. Damit ist QSC ein Vorreiter unter den Konkurrenten der Deutschen Telekom.
Gold – also ein Gewinn unter dem Strich – ist bei QSC aber lange nicht in Sicht. Erst einmal kommen gewaltige Investitionen in den Aufbau des Netzes, die die für die Hoch-Zeiten der New Economy typischen Ergebnisse hervorbringen: Verluste vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, die klar über den Umsätzen liegen. Kurzum: QSC verbrennt Geld, viel Geld.
Jetzt, vier Jahre später, kommt langsam der Wendepunkt: Das auf Telekomdienste für Geschäftskunden spezialisierte Unternehmen fuhr im ersten Halbjahr vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen einen kleinen Gewinn ein. Im abgelaufenen Quartal hat QSC zudem zum ersten Mal einen Barmittelüberschuss erwirtschaftet, und 2005 wird wohl das erste Jahr sein, das der Telekombetreiber mit schwarzen Zahlen abschließt, wenn er sein Tempo beibehält. Und das ist beachtlich: Ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent erwarten Analysten jährlich bis 2007 – ein fast doppelt so hohes Plus wie bei den Konkurrenten. Bei mindestens 138 Mill. Euro soll der Umsatz Ende dieses Jahres liegen.
QSC kommt jetzt also auf Touren – einen Angreifer der zweiten Generation nennen Analysten das Unternehmen. Was zunächst Verzögerungen gebracht hat und am Anfang eher ein Makel war, erweist sich heute als unschlagbarer Vorteil: die Netzinvestitionen, die lange Zeit für Verluste sorgten, beginnen, sich auszuzahlen. Die eigene DSL-Infrastruktur – die drittgrößte hier zu Lande nach der der Deutschen Telekom und Arcor – beschert QSC enorme Kostenvorteile gegenüber Rivalen wie Colt und MCI, die Leitungen mieten müssen. QSC kann daher beispielsweise Firmennetze – einen der großen Wachstumsbringer der Branche – deutlich billiger betreiben. Das zieht neue Kunden an, führt bei QSC wiederum zu einer besseren Netzauslastung und damit zu noch günstigeren Preisen.
Zudem gibt sich das im Tec-Dax notierte Unternehmen auch in anderen Bereichen ganz kreativ und erschließt sich neue Umsatzquellen: So wickelt QSC ab Herbst dieses Jahres den Internetverkehr für AOL Deutschland ab – fünf Millionen Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von eineinhalb Millionen Euro wird das zusätzlich einbringen, schätzen Marktkenner.
Daneben hat das Unternehmen noch ein weiteres Standbein: Etwa ein Drittel seiner Umsätze macht QSC mit Privatkunden – aber nur den zahlungskräftigeren unter ihnen. Denn den Massenmarkt für DSL-Anschlüsse lässt QSC bis heute links liegen – angesichts der Preiskämpfe in dem Marktsegment bislang eine gute Entscheidung.
Teleplan 1,93 Euro + 7,82 %
Gehandelte Stück: 108 k
Comtrade 2,28 Euro + 4,11 %
Gehandelte Stück: 102 k
Gehandelte Stück: 108 k
Comtrade 2,28 Euro + 4,11 %
Gehandelte Stück: 102 k
DAX-Schluss: US-Konjunkturdaten zwingen DAX unter 3.800er-Marke
Der Deutsche Aktienindex musste sich bis Dienstagabend weiter abwärts bewegen. Nachdem am Nachmittag sowohl das US-Verbrauchervertrauen, als auch der Chicagoer Einkaufsmanagerindex schlechter als erwartet ausgefallen waren, durchbrach der deutsche Leitindex die psychologisch wichtige Marke bei 3.800 Punkten. Am Morgen konnten schon die guten Zahlen von Bayer die Börsianer nicht richtig in Stimmung versetzen. Zum Handelsende verbucht der DAX30 ein Minus von 1,40 Prozent auf 3.785 Zähler.
Bayer hat im zweiten Quartal 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) deutlich zugelegt. Das EBIT stieg von 475 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 524 Mio. Euro, bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich das EBIT um 44,1 Prozent auf 660 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent auf 7,583 Mrd. Euro, währungs- und portfoliobereinigt stiegen die Erlöse sogar um 7,9 Prozent. Das Konzernergebnis lag unverändert bei 128 Mio. Euro oder 0,18 Euro je Aktie. Nach Aussagen von Vorstandschef Wenning sei der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten sehr ermutigend gewesen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr anhält.
Im MDAX brachen die Aktien der Aareal Bank in der Spitze um 31 Prozent ein. Hintergrund war die Mitteilung, nach der Untersuchung des BaFin eine deutliche Erhöhung der Risikovorsorge durchführen zu müssen. In der Folge wird für das Gesamtjahr ein Verlust erwartet. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner hat außerdem den Aufsichtsrat gebeten, ihn mit Wirkung zum heutigen Tag von seinen Aufgaben zu entbinden. Der Aufsichtsrat hat dieser Bitte entsprochen. Am Abend erholte sich die Aktie bei sehr hohen Umsätzen von ihren Spitzenverlusten auf -22 Prozent. Im Lauf des Tages war es dazu zu einigen negativen Analystenkommentaren gekommen.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.785,21 (-1,40 Prozent)
MDAX: 4.874,52 (-1,00 Prozent)
Tagesgewinner: Continental
Tagesverlierer: Infineon, SAP, Bayer
Unternehmensnachrichten:
Der Chemiekonzern BASF will seine Marktposition im Kunststoffgeschäft in Asien weiter verstärken. Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Dienstag bekannt gab, ist in der chinesischen Stadt Pudong, in der Nähe von Shanghai, die Errichtung eines Kunststoffwerks zur Herstellung von Polyrethlan-Spezialitäten geplant. Konzernangaben zufolge liegt ein entsprechender Antrag für das Projekt den zuständigen Behörden zur Genehmigung vor. Nach dem Erhalt der Genehmigung soll die Anlage fristgerecht Anfang des Jahres 2007 in Betrieb gehen. Mit den Bauarbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Höhe der geplanten Investitionen wurden nicht bekannt gegeben.
Die Deutsche Lufthansa plant Zeitungsangaben zufolge in den kommenden zwei Jahren im Rahmen der geplanten Erneuerung ihrer Flugzeugflotte einen milliardenschweren Großauftrag zu vergeben. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Chef-Einkäufer Nico Buchholz berichtet, will sich die größte deutsche Fluggesellschaft auf ein Nachfolgemodell für die derzeitigen Maschinen vom Typ Boeing 737 festlegen. Außerdem werde die Fluggesellschaft ein Muster für die Regionalflotte auswählen, hieß es weiter. Zeitungsangaben zufolge könnte der Auftrag bei einem vollständigen Austausch der bestehenden Flotte nach Listenpreis ein Gesamtvolumen von rund 3 Mrd. Dollar umfassen.
INDUS konnte im ersten Halbjahr 2004 sowohl Konzernumsatz als auch -überschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach sechs Monaten um 11,0 Prozent von 320,8 Mio. Euro auf 356,0 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 14,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (15,0 Mio. Euro). Zusätzliche Maßnahmen für die Zukunftssicherung der Neutrasoft GmbH & Co. KG haben zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. In Verbindung mit der um 1,9 Mio. Euro gesunkenen Ertragssteuerbelastung betrug der Halbjahresüberschuss insgesamt 6,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Nettogewinn von 6,6 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
Der Chef des Automobilkonzerns BMW, Helmut Panke, geht Presseangaben zufolge in den kommenden Jahren von einer starken Entwicklung der Automobilindustrie aus. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" heute berichtet, geht Panke bis zum Ende des jetzigen Jahrzehnts von einer Absatzsteigerung der gesamten Automobilindustrie um weitere 17 Prozent aus. Wie das Magazin weiter berichtet, begründet der Konzernchef die optimistische Prognose mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum in den USA, Europa und Asien. Derzeit werden weltweit jährlich rund 60 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, während es bis zum Jahr 2010 nach Schätzungen von Panke insgesamt 70 Millionen Modelle sein sollen.
Der Deutsche Aktienindex musste sich bis Dienstagabend weiter abwärts bewegen. Nachdem am Nachmittag sowohl das US-Verbrauchervertrauen, als auch der Chicagoer Einkaufsmanagerindex schlechter als erwartet ausgefallen waren, durchbrach der deutsche Leitindex die psychologisch wichtige Marke bei 3.800 Punkten. Am Morgen konnten schon die guten Zahlen von Bayer die Börsianer nicht richtig in Stimmung versetzen. Zum Handelsende verbucht der DAX30 ein Minus von 1,40 Prozent auf 3.785 Zähler.
Bayer hat im zweiten Quartal 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) deutlich zugelegt. Das EBIT stieg von 475 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 524 Mio. Euro, bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich das EBIT um 44,1 Prozent auf 660 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent auf 7,583 Mrd. Euro, währungs- und portfoliobereinigt stiegen die Erlöse sogar um 7,9 Prozent. Das Konzernergebnis lag unverändert bei 128 Mio. Euro oder 0,18 Euro je Aktie. Nach Aussagen von Vorstandschef Wenning sei der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten sehr ermutigend gewesen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr anhält.
Im MDAX brachen die Aktien der Aareal Bank in der Spitze um 31 Prozent ein. Hintergrund war die Mitteilung, nach der Untersuchung des BaFin eine deutliche Erhöhung der Risikovorsorge durchführen zu müssen. In der Folge wird für das Gesamtjahr ein Verlust erwartet. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner hat außerdem den Aufsichtsrat gebeten, ihn mit Wirkung zum heutigen Tag von seinen Aufgaben zu entbinden. Der Aufsichtsrat hat dieser Bitte entsprochen. Am Abend erholte sich die Aktie bei sehr hohen Umsätzen von ihren Spitzenverlusten auf -22 Prozent. Im Lauf des Tages war es dazu zu einigen negativen Analystenkommentaren gekommen.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.785,21 (-1,40 Prozent)
MDAX: 4.874,52 (-1,00 Prozent)
Tagesgewinner: Continental
Tagesverlierer: Infineon, SAP, Bayer
Unternehmensnachrichten:
Der Chemiekonzern BASF will seine Marktposition im Kunststoffgeschäft in Asien weiter verstärken. Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Dienstag bekannt gab, ist in der chinesischen Stadt Pudong, in der Nähe von Shanghai, die Errichtung eines Kunststoffwerks zur Herstellung von Polyrethlan-Spezialitäten geplant. Konzernangaben zufolge liegt ein entsprechender Antrag für das Projekt den zuständigen Behörden zur Genehmigung vor. Nach dem Erhalt der Genehmigung soll die Anlage fristgerecht Anfang des Jahres 2007 in Betrieb gehen. Mit den Bauarbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Höhe der geplanten Investitionen wurden nicht bekannt gegeben.
Die Deutsche Lufthansa plant Zeitungsangaben zufolge in den kommenden zwei Jahren im Rahmen der geplanten Erneuerung ihrer Flugzeugflotte einen milliardenschweren Großauftrag zu vergeben. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Chef-Einkäufer Nico Buchholz berichtet, will sich die größte deutsche Fluggesellschaft auf ein Nachfolgemodell für die derzeitigen Maschinen vom Typ Boeing 737 festlegen. Außerdem werde die Fluggesellschaft ein Muster für die Regionalflotte auswählen, hieß es weiter. Zeitungsangaben zufolge könnte der Auftrag bei einem vollständigen Austausch der bestehenden Flotte nach Listenpreis ein Gesamtvolumen von rund 3 Mrd. Dollar umfassen.
INDUS konnte im ersten Halbjahr 2004 sowohl Konzernumsatz als auch -überschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach sechs Monaten um 11,0 Prozent von 320,8 Mio. Euro auf 356,0 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 14,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (15,0 Mio. Euro). Zusätzliche Maßnahmen für die Zukunftssicherung der Neutrasoft GmbH & Co. KG haben zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. In Verbindung mit der um 1,9 Mio. Euro gesunkenen Ertragssteuerbelastung betrug der Halbjahresüberschuss insgesamt 6,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Nettogewinn von 6,6 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
Der Chef des Automobilkonzerns BMW, Helmut Panke, geht Presseangaben zufolge in den kommenden Jahren von einer starken Entwicklung der Automobilindustrie aus. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" heute berichtet, geht Panke bis zum Ende des jetzigen Jahrzehnts von einer Absatzsteigerung der gesamten Automobilindustrie um weitere 17 Prozent aus. Wie das Magazin weiter berichtet, begründet der Konzernchef die optimistische Prognose mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum in den USA, Europa und Asien. Derzeit werden weltweit jährlich rund 60 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, während es bis zum Jahr 2010 nach Schätzungen von Panke insgesamt 70 Millionen Modelle sein sollen.
TecDAX-Schluss: Tec-Werte verlieren im US-Sog deutlich
Die deutschen Technologiewerte gingen am Dienstagabend mit deutlichen Verlusten aus dem Handel. Nach einem schwachen Start sorgten am Nachmittag die schlechten US-Konjunkturdaten, sowie die in der Folge schwache NASDAQ für eine negative Stimmung unter den Börsianern. Der TecDAX schloss mit einem Minus von 1,96 Prozent bei 466 Zählern.
Zum Handelsschluss lagen im TecDAX die wenigsten Werte im Plus. Die stärksten Zugewinne verbuchte GPC Biotech (+8,7 Prozent). Daneben legten auch QSC, Evotec OAI und Software AG zu. Die stärksten Abschläge mussten die Aktien von SINGULUS, EPCOS und TELES verkraften.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 466,22 Punkte (-1,96 Prozent)
Tagesgewinner: GPC Biotech, QSC, Evotec OAI, Software AG
Tagesverlierer: SINGULUS, EPCOS, TELES
Unternehmensnachrichten:
SÜSS MicroTec hat einen Vorstand für die Bereiche Produktion und Technik berufen. Diese Bereiche waren bisher zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem Finanzvorstand aufgeteilt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden vor dem Hintergrund sich ausweitender Geschäftstätigkeit und der Erholung der bestehenden Märkte einige strukturelle Anpassungen beschlossen. Diese zielen darauf ab, in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren den Break Even-Umsatz des Unternehmens von derzeit rund 115 bis 120 Mio. Euro auf höchstens 100 Mio. Euro zu senken. In diesem Zusammenhang soll das Unternehmen auch auf die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung der Halbleiterindustrie vorbereitet werden.
ISRA VISION verzeichnete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 ein starkes Wachstum. Der Konzernumsatz nahm um 58 Prozent auf 28,8 Mio. Euro zu, die Gesamtleistung erhöhte sich um 54 Prozent auf 31,3 Mio. Euro. Die Bruttomarge in Bezug auf die Gesamtleistung lag bei 53 Prozent. Das Unternehmen erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern (EBT) im Konzern von 3,8 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,7 Mio. Euro) einer Steigerung um 41 Prozent entspricht. Das EBITDA nahm im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 6,6 Mio. Euro zu, während das EBIT um 40 Prozent auf 3,8 Mio. Euro kletterte. Nach neun Monaten wurde ein operativer Cash-Flow von 4,9 Mio. Euro erzeugt, die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende der Periode 4,4 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2003/2004 geht das Unternehmen von einem Umsatzwachstum von rund 50 Prozent aus. Angesichts eines Auftragsbestands von über 17 Mio. Euro sieht man das Geschäftsjahr 2004/05 optimistisch und erwartet, innerhalb der nächsten zwei Jahre die 50 Mio. Euro-Umsatzmarke zu erreichen.
Wie am Montag bekannt wurde, hat Thomas Becker, Vorstandsvorsitzender der MWG Biotech AG, sein Amt zum 31. August 2004 niederlegt. Für sein Ausscheiden nennt Thomas Becker persönliche Gründe. Bis zur Berufung eines Nachfolgers wird das Unternehmen von den beiden Vorständen Dr. Wolfgang Pieken und Dr. Volker Muschalek geführt. Dr. Wolfgang Pieken übernimmt die Bereiche Finanzen und IR und Dr. Volker Muschalek die Bereiche Personal und IT. Trotz des Wechsels an der Unternehmensspitze sollen die Jahresziele (moderates Umsatzwachstum, positives EBITDA und ausgeglichener Cash-Flow) erreicht werden.
PC-Ware teilte heute mit, dass ihr Aufsichtsrat Verhandlungen bezüglich einer vollständigen Übernahme des britischen IT-Unternehmens Softcat plc zugestimmt hat. Eine Absichtserklärung zwischen den beiden Unternehmen wurde unterzeichnet. Die Übernahme soll Ende 2004 abgeschlossen sein. Softcat wurde 1993 gegründet und beschäftigt aktuell 118 Mitarbeiter. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von über 51 Mio. Pfund und ein Vorsteuer-Ergebnis von rund 2,1 Mio. Pfund. Der Fokus von Softcat liegt im Bereich der klein- und mittelständischen Unternehmen (50-3.000 PCs) in Großbritannien, wo das Unternehmen ebenfalls LAR (Large Account Reseller) und der Marktführer im Bereich der Lizenzierung von Microsoft-Software ist.
Der Vorstand der Wapme Systems AG konkretisierte heute im Rahmen der Hauptversammlung der Gesellschaft die Ergebnisplanung für das zweite Halbjahr des laufenden Fiskaljahres sowie für das kommende Geschäftsjahr. Für die zweite Hälfte des laufenden Fiskaljahres geht die Gesellschaft von einem EBITDA-Ergebnis ohne die Berücksichtigung nicht fortgeführter Geschäftsbereiche in Höhe von 0,9 Mio. Euro aus. Dabei soll im vierten Quartal ein größerer Ergebnisbeitrag erreicht werden, da zu diesem Zeitpunkt mit einer spürbaren Wirkung der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen zu rechnen ist. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet das Konzernmanagement ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von 1,8 bis 2,2 Mio. Euro. Einen wesentlichen Anteil an dem geplanten Ergebniswachstum wird dabei der Geschäftsbereich VAS haben, hieß es. Grundlage für die deutlichen Ergebnisverbesserungen sind zum einen die durchgeführten Rationalisierungsmaßnahmen sowie die Konzentration auf margenstarke Produkte, hieß es weiter.
Die deutschen Technologiewerte gingen am Dienstagabend mit deutlichen Verlusten aus dem Handel. Nach einem schwachen Start sorgten am Nachmittag die schlechten US-Konjunkturdaten, sowie die in der Folge schwache NASDAQ für eine negative Stimmung unter den Börsianern. Der TecDAX schloss mit einem Minus von 1,96 Prozent bei 466 Zählern.
Zum Handelsschluss lagen im TecDAX die wenigsten Werte im Plus. Die stärksten Zugewinne verbuchte GPC Biotech (+8,7 Prozent). Daneben legten auch QSC, Evotec OAI und Software AG zu. Die stärksten Abschläge mussten die Aktien von SINGULUS, EPCOS und TELES verkraften.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 466,22 Punkte (-1,96 Prozent)
Tagesgewinner: GPC Biotech, QSC, Evotec OAI, Software AG
Tagesverlierer: SINGULUS, EPCOS, TELES
Unternehmensnachrichten:
SÜSS MicroTec hat einen Vorstand für die Bereiche Produktion und Technik berufen. Diese Bereiche waren bisher zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem Finanzvorstand aufgeteilt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden vor dem Hintergrund sich ausweitender Geschäftstätigkeit und der Erholung der bestehenden Märkte einige strukturelle Anpassungen beschlossen. Diese zielen darauf ab, in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren den Break Even-Umsatz des Unternehmens von derzeit rund 115 bis 120 Mio. Euro auf höchstens 100 Mio. Euro zu senken. In diesem Zusammenhang soll das Unternehmen auch auf die zyklisch schwankende Geschäftsentwicklung der Halbleiterindustrie vorbereitet werden.
ISRA VISION verzeichnete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 ein starkes Wachstum. Der Konzernumsatz nahm um 58 Prozent auf 28,8 Mio. Euro zu, die Gesamtleistung erhöhte sich um 54 Prozent auf 31,3 Mio. Euro. Die Bruttomarge in Bezug auf die Gesamtleistung lag bei 53 Prozent. Das Unternehmen erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern (EBT) im Konzern von 3,8 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,7 Mio. Euro) einer Steigerung um 41 Prozent entspricht. Das EBITDA nahm im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 6,6 Mio. Euro zu, während das EBIT um 40 Prozent auf 3,8 Mio. Euro kletterte. Nach neun Monaten wurde ein operativer Cash-Flow von 4,9 Mio. Euro erzeugt, die liquiden Mittel des Konzerns betrugen zum Ende der Periode 4,4 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2003/2004 geht das Unternehmen von einem Umsatzwachstum von rund 50 Prozent aus. Angesichts eines Auftragsbestands von über 17 Mio. Euro sieht man das Geschäftsjahr 2004/05 optimistisch und erwartet, innerhalb der nächsten zwei Jahre die 50 Mio. Euro-Umsatzmarke zu erreichen.
Wie am Montag bekannt wurde, hat Thomas Becker, Vorstandsvorsitzender der MWG Biotech AG, sein Amt zum 31. August 2004 niederlegt. Für sein Ausscheiden nennt Thomas Becker persönliche Gründe. Bis zur Berufung eines Nachfolgers wird das Unternehmen von den beiden Vorständen Dr. Wolfgang Pieken und Dr. Volker Muschalek geführt. Dr. Wolfgang Pieken übernimmt die Bereiche Finanzen und IR und Dr. Volker Muschalek die Bereiche Personal und IT. Trotz des Wechsels an der Unternehmensspitze sollen die Jahresziele (moderates Umsatzwachstum, positives EBITDA und ausgeglichener Cash-Flow) erreicht werden.
PC-Ware teilte heute mit, dass ihr Aufsichtsrat Verhandlungen bezüglich einer vollständigen Übernahme des britischen IT-Unternehmens Softcat plc zugestimmt hat. Eine Absichtserklärung zwischen den beiden Unternehmen wurde unterzeichnet. Die Übernahme soll Ende 2004 abgeschlossen sein. Softcat wurde 1993 gegründet und beschäftigt aktuell 118 Mitarbeiter. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von über 51 Mio. Pfund und ein Vorsteuer-Ergebnis von rund 2,1 Mio. Pfund. Der Fokus von Softcat liegt im Bereich der klein- und mittelständischen Unternehmen (50-3.000 PCs) in Großbritannien, wo das Unternehmen ebenfalls LAR (Large Account Reseller) und der Marktführer im Bereich der Lizenzierung von Microsoft-Software ist.
Der Vorstand der Wapme Systems AG konkretisierte heute im Rahmen der Hauptversammlung der Gesellschaft die Ergebnisplanung für das zweite Halbjahr des laufenden Fiskaljahres sowie für das kommende Geschäftsjahr. Für die zweite Hälfte des laufenden Fiskaljahres geht die Gesellschaft von einem EBITDA-Ergebnis ohne die Berücksichtigung nicht fortgeführter Geschäftsbereiche in Höhe von 0,9 Mio. Euro aus. Dabei soll im vierten Quartal ein größerer Ergebnisbeitrag erreicht werden, da zu diesem Zeitpunkt mit einer spürbaren Wirkung der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen zu rechnen ist. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet das Konzernmanagement ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von 1,8 bis 2,2 Mio. Euro. Einen wesentlichen Anteil an dem geplanten Ergebniswachstum wird dabei der Geschäftsbereich VAS haben, hieß es. Grundlage für die deutlichen Ergebnisverbesserungen sind zum einen die durchgeführten Rationalisierungsmaßnahmen sowie die Konzentration auf margenstarke Produkte, hieß es weiter.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 31.8.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,41 +0,83 +8,66
508590 AWD Holding....... 27,40 +0,73 +2,73
729700 Suedzucker........ 15,39 +0,31 +2,05
840002 AMB Generali...... 59,27 +1,04 +1,78
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,80 +0,55 +1,43
577220 Fielmann.......... 46,52 +0,52 +1,13
513700 QSC............... 3,69 +0,04 +1,09
542190 Degussa........... 29,00 +0,30 +1,04
725180 Stada St.......... 16,45 +0,17 +1,04
659990 Merck............. 43,24 +0,44 +1,02
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 22,36 -6,43-22,33
745490 Teles............. 5,70 -0,30 -5,00
623100 Infineon.......... 8,00 -0,36 -4,30
512800 Epcos............. 12,33 -0,54 -4,19
723890 Singulus.......... 12,23 -0,52 -4,07
927200 Dialog Semic...... 2,81 -0,11 -3,76
888509 BB Biotech........ 42,10 -1,46 -3,35
938914 Eads.............. 21,25 -0,72 -3,27
909247 SCM Microsys...... 2,42 -0,08 -3,20
910354 Micronas Semi..... 31,50 -0,99 -3,04
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,41 +0,83 +8,66
508590 AWD Holding....... 27,40 +0,73 +2,73
729700 Suedzucker........ 15,39 +0,31 +2,05
840002 AMB Generali...... 59,27 +1,04 +1,78
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,80 +0,55 +1,43
577220 Fielmann.......... 46,52 +0,52 +1,13
513700 QSC............... 3,69 +0,04 +1,09
542190 Degussa........... 29,00 +0,30 +1,04
725180 Stada St.......... 16,45 +0,17 +1,04
659990 Merck............. 43,24 +0,44 +1,02
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 22,36 -6,43-22,33
745490 Teles............. 5,70 -0,30 -5,00
623100 Infineon.......... 8,00 -0,36 -4,30
512800 Epcos............. 12,33 -0,54 -4,19
723890 Singulus.......... 12,23 -0,52 -4,07
927200 Dialog Semic...... 2,81 -0,11 -3,76
888509 BB Biotech........ 42,10 -1,46 -3,35
938914 Eads.............. 21,25 -0,72 -3,27
909247 SCM Microsys...... 2,42 -0,08 -3,20
910354 Micronas Semi..... 31,50 -0,99 -3,04
GPC Biotech bekräftigt Strategie zur Medikamentenentwicklung
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, hat ihre Strategie zur Medikamentenentwicklung bekräftigt. GPC wolle den Zulassungsantrag für das am weitesten entwickelte Medikament "Satraplatin" bei der US-Zulassungsbehörde FDA weiterhin innerhalb der nächsten zwölf Monaten schrittweise einreichen und ihn 2006 abschließen, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernd Seizinger am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. 2007 soll das Medikament gegen Hormon resistenten Prostatakrebs auf den Markt gebracht werden.
Derzeit wird Satraplatin in der abschließenden Phase 3 der klinischen Tests an über 900 Patienten untersucht. Darüber hinaus will GPC die Wirksamkeit von Satraplatin gegen weitere Krebsarten sowie die Kombination von Satraplatin mit anderen Krebsmedikamenten wie etwa "Taxotere" und das Zusammenwirken mit Bestrahlungstherapie untersuchen. Die Vorbereitungen für den Beginn einer klinischen Kombinationsstudie mit Bestrahlungsthearpie stünden "kurz vor dem Abschluss", sagte Seizinger. Ebenfalls noch vor Jahresende soll eine weitere Kombinationsstudie starten, die das Zusammenwirken von Satraplatin und Taxotere untersucht.
Rund 50% bis 60% des Erlöses aus der Kapitalerhöhung von Ende Juni will das Unternehmen für die Satraplatin-Forschung einsetzen. Seizinger bekräftigte erneut die Absicht, einen Vermarktungspartner für Satraplatin voraussichtlich noch vor Marktzulassung des Medikaments zu gewinnen.
Zudem will GPC in den kommenden zwölf Monaten die vorklinischen Studien für zwei weitere Krebsmedikamente - einen Antikörper gegen Blutkrebs und einen Zellzyklus-Hemmer - abschließen. Beide Programme sollen anschließend in die klinische Erprobungsphase überführt werden. Für diese Programme will GPC Seizinger zufolge 20% bis 30% der Einnahmen aus der Kapitalerhöhung von 78 Mio EUR aufwenden. Die verbleibenden 15% bis 25% sollen für allgemeine Unternehmenszwecke wie etwa die Einlizensierung weiterer Medikamenten-Kandidaten eingesetzt werden.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/rne/bb
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, hat ihre Strategie zur Medikamentenentwicklung bekräftigt. GPC wolle den Zulassungsantrag für das am weitesten entwickelte Medikament "Satraplatin" bei der US-Zulassungsbehörde FDA weiterhin innerhalb der nächsten zwölf Monaten schrittweise einreichen und ihn 2006 abschließen, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernd Seizinger am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. 2007 soll das Medikament gegen Hormon resistenten Prostatakrebs auf den Markt gebracht werden.
Derzeit wird Satraplatin in der abschließenden Phase 3 der klinischen Tests an über 900 Patienten untersucht. Darüber hinaus will GPC die Wirksamkeit von Satraplatin gegen weitere Krebsarten sowie die Kombination von Satraplatin mit anderen Krebsmedikamenten wie etwa "Taxotere" und das Zusammenwirken mit Bestrahlungstherapie untersuchen. Die Vorbereitungen für den Beginn einer klinischen Kombinationsstudie mit Bestrahlungsthearpie stünden "kurz vor dem Abschluss", sagte Seizinger. Ebenfalls noch vor Jahresende soll eine weitere Kombinationsstudie starten, die das Zusammenwirken von Satraplatin und Taxotere untersucht.
Rund 50% bis 60% des Erlöses aus der Kapitalerhöhung von Ende Juni will das Unternehmen für die Satraplatin-Forschung einsetzen. Seizinger bekräftigte erneut die Absicht, einen Vermarktungspartner für Satraplatin voraussichtlich noch vor Marktzulassung des Medikaments zu gewinnen.
Zudem will GPC in den kommenden zwölf Monaten die vorklinischen Studien für zwei weitere Krebsmedikamente - einen Antikörper gegen Blutkrebs und einen Zellzyklus-Hemmer - abschließen. Beide Programme sollen anschließend in die klinische Erprobungsphase überführt werden. Für diese Programme will GPC Seizinger zufolge 20% bis 30% der Einnahmen aus der Kapitalerhöhung von 78 Mio EUR aufwenden. Die verbleibenden 15% bis 25% sollen für allgemeine Unternehmenszwecke wie etwa die Einlizensierung weiterer Medikamenten-Kandidaten eingesetzt werden.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/rne/bb
WTO genehmigt EU-Sanktionen gegen die US-Anti-Dumping-Gesetz
Brüssel, 31. Aug (Reuters) - Den USA droht unmittelbar vor
den Präsidentenwahlen ein Handelskrieg mit der Europäischen
Union (EU) und mehreren führenden Wirtschaftsnationen. Die
Welthandelsorganisation (WTO) billigte am Dienstag Diplomaten
zufolge Strafzölle der EU und anderer Länder auf Importe von
US-Gütern.
Die WTO habe die Forderung der EU und von sieben Staaten
nach Sanktionen unterstützt, nachdem die USA ein
Anti-Dumping-Gesetz, den so genannten Byrd-Anhang zum
US-Handelsgesetz, nicht abgeschafft haben, sagten die
Diplomaten. Die WTO hatte diesen Anhang bereits mehrfach als
illegal bezeichnet. Die US-Regierung kündigte unmittelbar nach
der Entscheidung an, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um
Sanktionen in Millionenhöhe zu vermeiden.
EU-Handelskommissar Pascal Lamy sagte, die WTO habe wie
erwartet entschieden. Eine Entscheidung über Sanktionen sei aber
noch nicht getroffen worden.
"Wir haben gewonnen, weil die USA argumentiert haben, es
dürfe keine Sanktionen geben, weil der Byrd-Anhang keine
Auswirkungen auf den Handel habe", sagte ein Diplomat eines
betroffenen Landes. Die WTO setzte allerdings keine festen
Beträge fest, sondern erarbeitete eine Formel, an die sich die
klagenden Staaten bei der Erhebung von Strafzöllen halten
sollen. Während die EU, Japan, Kanada, Brasilien, Indien,
Mexiko, Chile und Südkorea Sanktionen in gleicher Höhe wie die
US-Anti-Dumping-Zölle forderten, sieht die Formel einen Satz von
72 Prozent vor.
Der Byrd-Anhang verpflichtet die US-Regierung, aus
Anti-Dumping-Zöllen erlöste Gelder auf US-Unternehmen zu
verteilen, die ausländischen Firmen vorwerfen, ihre Produkte am
US-Markt unter Preis anzubieten und ihnen damit wirtschaftlichen
Schaden zuzufügen.
Die USA haben bislang argumentiert, ein direkter Schaden für
ausländische Unternehmen aus diesem Verfahren sei nicht
nachweisbar. Dennoch hat Präsident Bush bereits in der
Vergangenheit mehrfach den Versuch unternommen, den umstrittenen
Anhang zum Handelsgesetz zu streichen. Damit war er jedoch
sowohl bei seiner eigenen Republikanischen Partei, als auch bei
den Demokraten im Kongress auf heftigen Widerstand gestoßen.
Diese werfen der WTO vor, sie überschreite mit dem Vorgehen
gegen den Handelszusatz ihre Kompetenzen. Dennoch kündigte der
Sprecher des Büros des US-Handelsbeauftragten, Christopher
Padilla, am Dienstag an, die Regierung werde mit dem Kongress
zusammenarbeiten, um die von der WTO genehmigten Sanktionen zu
vermeiden. "Die USA werden ihre Verpflichtungen gegenüber der
WTO einhalten, und die Regierung wird in diesem Sinne eng mit
dem Kongress zusammenarbeiten, um amerikanische Arbeitsplätze
und Arbeiter zu unterstützen".
fgc/seh
Brüssel, 31. Aug (Reuters) - Den USA droht unmittelbar vor
den Präsidentenwahlen ein Handelskrieg mit der Europäischen
Union (EU) und mehreren führenden Wirtschaftsnationen. Die
Welthandelsorganisation (WTO) billigte am Dienstag Diplomaten
zufolge Strafzölle der EU und anderer Länder auf Importe von
US-Gütern.
Die WTO habe die Forderung der EU und von sieben Staaten
nach Sanktionen unterstützt, nachdem die USA ein
Anti-Dumping-Gesetz, den so genannten Byrd-Anhang zum
US-Handelsgesetz, nicht abgeschafft haben, sagten die
Diplomaten. Die WTO hatte diesen Anhang bereits mehrfach als
illegal bezeichnet. Die US-Regierung kündigte unmittelbar nach
der Entscheidung an, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um
Sanktionen in Millionenhöhe zu vermeiden.
EU-Handelskommissar Pascal Lamy sagte, die WTO habe wie
erwartet entschieden. Eine Entscheidung über Sanktionen sei aber
noch nicht getroffen worden.
"Wir haben gewonnen, weil die USA argumentiert haben, es
dürfe keine Sanktionen geben, weil der Byrd-Anhang keine
Auswirkungen auf den Handel habe", sagte ein Diplomat eines
betroffenen Landes. Die WTO setzte allerdings keine festen
Beträge fest, sondern erarbeitete eine Formel, an die sich die
klagenden Staaten bei der Erhebung von Strafzöllen halten
sollen. Während die EU, Japan, Kanada, Brasilien, Indien,
Mexiko, Chile und Südkorea Sanktionen in gleicher Höhe wie die
US-Anti-Dumping-Zölle forderten, sieht die Formel einen Satz von
72 Prozent vor.
Der Byrd-Anhang verpflichtet die US-Regierung, aus
Anti-Dumping-Zöllen erlöste Gelder auf US-Unternehmen zu
verteilen, die ausländischen Firmen vorwerfen, ihre Produkte am
US-Markt unter Preis anzubieten und ihnen damit wirtschaftlichen
Schaden zuzufügen.
Die USA haben bislang argumentiert, ein direkter Schaden für
ausländische Unternehmen aus diesem Verfahren sei nicht
nachweisbar. Dennoch hat Präsident Bush bereits in der
Vergangenheit mehrfach den Versuch unternommen, den umstrittenen
Anhang zum Handelsgesetz zu streichen. Damit war er jedoch
sowohl bei seiner eigenen Republikanischen Partei, als auch bei
den Demokraten im Kongress auf heftigen Widerstand gestoßen.
Diese werfen der WTO vor, sie überschreite mit dem Vorgehen
gegen den Handelszusatz ihre Kompetenzen. Dennoch kündigte der
Sprecher des Büros des US-Handelsbeauftragten, Christopher
Padilla, am Dienstag an, die Regierung werde mit dem Kongress
zusammenarbeiten, um die von der WTO genehmigten Sanktionen zu
vermeiden. "Die USA werden ihre Verpflichtungen gegenüber der
WTO einhalten, und die Regierung wird in diesem Sinne eng mit
dem Kongress zusammenarbeiten, um amerikanische Arbeitsplätze
und Arbeiter zu unterstützen".
fgc/seh
Technische Analyse: Teles: Kommt der Turnaround?
Eine solche Entwicklung wie in diesen Tagen haben sich die Aktionäre der Teles AG (ISIN: DE0007454902) si-cherlich nicht vorgestellt. Ende des ersten Halbjahres setzten Spekulationen um eine mögliche Übernahme oder sogar eine Fusion ein. Der Grund hierfür waren Aussagen des Vorstandschefs Sigram Schindler, der in diesem Zusammenhang auch von einem fairen Wert von 33 bis 36 Euro je Telesaktie sprach.
Doch nach der Euphorie kam die Enttäuschung. Die Aktie fand sich in einem Abwärtstrendkanal wieder, der bis zum heutigen Tag Bestand hat. Inzwischen hat das Papier auf 52-Wochen-Sicht rund die Hälfte an Wert verloren, doch jetzt könnte ein Ende der Talfahrt langsam in Sichtweite kommen.
Die Aktie ist am unteren Ende des Trendkanals, der seit Dezember des vergangenen Jahres gebildet wurde, angelangt. Zusätzlich nimmt sie Kurs auf die obere Begrenzung des jüngsten Abwärtstrendkanals. Ferner zeichnen die technischen Indikatoren ein etwas zuversichtlicheres Bild.
So ist beispielsweise damit zu rechnen, dass von Seiten der Bollinger Bänder in Kürze ein Kaufsignal folgt. Die andauernde Talfahrt sorgte dafür, dass sich der Wert in der Nähe des unteren Bandes befindet.
Ein ähnliches Szenario ist auch vom WACD zu erwarten. Dieser befindet sich in der Nähe seiner Durchschnittli-nie. Auch wenn er sich aktuell wieder etwas davon entfernt hat, rechnen die Optimisten damit, dass sie schon bald übersprungen werden kann. Beim RSI wird deutlich, dass der Wert zwar noch nicht in den überverkauften Bereich abgerutscht ist, doch Experten prognostizieren, dass dies bald geschehen wird. Damit würde auch von dieser Seite eine kursstützende Indikation erfolgen.
Unterschiedlich präsentieren sich der Trendbestätigungsindikator (TBI) und der MACD. Beim TBI ist von einem bevorstehenden Turnaround, geschweige denn von einem bald zu erwartenden Aufwärtstrend nichts zu erken-nen; der MACD hat es aber immerhin geschafft, den Trigger zu überspringen. Für Zuversicht sorgt auch die Tat-sache, dass in den letzten Tagen die Umsätze bei fallenden Kursen abgenommen haben.
Es besteht alles in allem also Hoffnung auf einen bevorstehenden Turnaround. Die nachfolgende Entwicklung dürfte dann zu deutlichen Kursanstiegen führen. Dabei könnte die Widerstandslinie bei 8,70 Euro sehr schnell getestet werden. Für den Fall, dass die jetzigen Begrenzungen der Trendkanäle doch halten sollten, drohen je-doch weitere Abschläge. Doch danach sieht es zurzeit, auch wenn die Aktie heute deutlich underperformt, nicht aus.
Eine solche Entwicklung wie in diesen Tagen haben sich die Aktionäre der Teles AG (ISIN: DE0007454902) si-cherlich nicht vorgestellt. Ende des ersten Halbjahres setzten Spekulationen um eine mögliche Übernahme oder sogar eine Fusion ein. Der Grund hierfür waren Aussagen des Vorstandschefs Sigram Schindler, der in diesem Zusammenhang auch von einem fairen Wert von 33 bis 36 Euro je Telesaktie sprach.
Doch nach der Euphorie kam die Enttäuschung. Die Aktie fand sich in einem Abwärtstrendkanal wieder, der bis zum heutigen Tag Bestand hat. Inzwischen hat das Papier auf 52-Wochen-Sicht rund die Hälfte an Wert verloren, doch jetzt könnte ein Ende der Talfahrt langsam in Sichtweite kommen.
Die Aktie ist am unteren Ende des Trendkanals, der seit Dezember des vergangenen Jahres gebildet wurde, angelangt. Zusätzlich nimmt sie Kurs auf die obere Begrenzung des jüngsten Abwärtstrendkanals. Ferner zeichnen die technischen Indikatoren ein etwas zuversichtlicheres Bild.
So ist beispielsweise damit zu rechnen, dass von Seiten der Bollinger Bänder in Kürze ein Kaufsignal folgt. Die andauernde Talfahrt sorgte dafür, dass sich der Wert in der Nähe des unteren Bandes befindet.
Ein ähnliches Szenario ist auch vom WACD zu erwarten. Dieser befindet sich in der Nähe seiner Durchschnittli-nie. Auch wenn er sich aktuell wieder etwas davon entfernt hat, rechnen die Optimisten damit, dass sie schon bald übersprungen werden kann. Beim RSI wird deutlich, dass der Wert zwar noch nicht in den überverkauften Bereich abgerutscht ist, doch Experten prognostizieren, dass dies bald geschehen wird. Damit würde auch von dieser Seite eine kursstützende Indikation erfolgen.
Unterschiedlich präsentieren sich der Trendbestätigungsindikator (TBI) und der MACD. Beim TBI ist von einem bevorstehenden Turnaround, geschweige denn von einem bald zu erwartenden Aufwärtstrend nichts zu erken-nen; der MACD hat es aber immerhin geschafft, den Trigger zu überspringen. Für Zuversicht sorgt auch die Tat-sache, dass in den letzten Tagen die Umsätze bei fallenden Kursen abgenommen haben.
Es besteht alles in allem also Hoffnung auf einen bevorstehenden Turnaround. Die nachfolgende Entwicklung dürfte dann zu deutlichen Kursanstiegen führen. Dabei könnte die Widerstandslinie bei 8,70 Euro sehr schnell getestet werden. Für den Fall, dass die jetzigen Begrenzungen der Trendkanäle doch halten sollten, drohen je-doch weitere Abschläge. Doch danach sieht es zurzeit, auch wenn die Aktie heute deutlich underperformt, nicht aus.
Smart Investor Weekly 31.08.2004
Rolle vorwärts - Gold: Daumen nach oben?
Na also: Im Vergleich zur letzten Woche haben sich praktisch sämtliche Indices ein Stück weit nach oben orientiert. Interessant erscheint, wie stabil sich der Goldpreis über der psychologisch wichtigen Marke von 400 US-$ halten kann – und sogar auf Euro-Basis zuzulegen vermag.
Einige regelmäßige Leser des Smart Investor Weekly werden fast schon überrascht sein, wenn wir diese Woche unsere zuletzt geäußerte Meinung nicht revidieren müssen. So viel Selbstkritik muß erlaubt sein: Da die Märkte in den letzten sechs Monaten kaum von der Stelle kamen – unter dem Strich sogar leicht rückwärts tendierend –, sahen auch wir ziemlich schlecht aus. Wer wußte aber im März schon, daß sich in den nächsten Monaten unter dem Strich rein gar nichts ereignen würde? Wir jedenfalls (auch) nicht. Im Nachhinein weiß es man es in der Regel besser als vorher.
Einträchtig an einem Strang
Wie im letzten SIW 35/2004 beschrieben rechnen wir mit einer vielleicht nur schleichenden Entwicklung nach oben, an der berühmten Wall of Worry, weil zu viele Marktteilnehmer skeptisch scheinen, was die nähere Zukunft anbelangt. So kam es, daß sich unser bekanntermaßen höchst volatiler Dax binnen einer Woche auch mal um 4 % nach oben hieven konnte. Mit derzeit 3.820 Zählern befinden wir ungefähr 1 % innerhalb des sich zuspitzenden Dreiecks – im Prinzip gibt es der in den letzten zwei Wochen vertretenen Meinung kaum etwas hinzuzufügen, die da lautet: Bis an den oberen Rand der Dax-Flagge bei rund 4.100 Punkten dürften Investoren skeptisch und daher unterinvestiert sein / bleiben. Sentimenttechnisch wäre es deshalb locker möglich, daß sich der deutsche Index für Standardwerte „unbemerkt“ bis an diese Begrenzung schleicht, ohne viel Aufhebens zu machen. Wenn dann prozyklische Auguren den Einstieg verkünden („Ausbruch aus der Flagge, jetzt Kaufsignal“) dürfte es möglicherweise schon wieder zu spät sein. Bis dorthin wären allerdings erst einmal 8 % zurückzulegen. Eine positive Börse im Vorfeld der US-Wahlen ist somit weiterhin möglich, zumal Bush Junior und auch Greenspan in freundfeindschaftlicher Eintracht kaum Wasser in den Wein rieseln lassen werden. Ein zufriedener Anleger ist schließlich ein potentieller Wiederwähler.
Nichts dran?
Eine Sache erscheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings erwähnenswert: Die Umsätze – nicht nur an den deutschen Börsen, auch in den USA – sind momentan auf sehr niedrigem Niveau eingefroren. Mit anderen Worten: Aktien und Indices bewegen sich schon mal aus ganz anderen als fundamentalen Gegebenheiten. Diesem Kursgeschehen sollte man daher keine allzu große Bedeutung zumessen bzw. in jeder Kursbewegung eine irgendwie geartete Motivation aufstöbern wollen. Traditionsgemäß beendet der Labour Day in den USA (also nächste Woche Montag) die Sommerferienzeit. Bevor wir nun weiterhin im Kaffeesatz von vielleicht doch nur erratischen Kursbewegungen herumwühlen, lassen wir es besser bei dem Gesagten bewenden.
Gold glänzt
Kommen wir deshalb zu den Märkten bzw. Regionen, wo sich tatsächlich etwas abspielt. Dies sind beispielsweise Öl und Edelmetalle, wie wir es in der letzten Woche bereits angedeutet hatten. Der Ölpreis hat wie erwartet ein wenig nachgegeben, während sich Gold stabil über der Marke von 400 US-$ hielt. Was nicht selbstverständlich war. Als US-Notenbankchef Greenspan letzte Woche im Zuge seiner Rede die üblichen gefälligen Äußerungen kundtat, drohte Gold unter 400 US-$ zu brechen. Diese Bewegung wurde zum Wochenauftakt allerdings wieder nach oben invertiert. Da der Dollar diesmal nicht schwächelte, legten Edelmetalle vor allem gegen unsere Heimatwährung Euro zu (derzeit 338 Euro pro Unze Gold bzw. 5,56 Euro pro Unze Silber) – ein sehr ermutigendes Zeichen für die beiden Haupt-Edelmetalle. Im ersten Chart sieht man den sehr schönen Zusammenhang zwischen den US-Auslandsschulden (dünne Linie) und dem Goldpreis (verknüpfte Dreiecke) über die letzten sechs Jahre. Da die US-Schulden nach allem, was wir heute wissen, in naher Zukunft kaum weniger stetig und rasant steigen dürften, wird man sehr bald wissen, ob sich die Goldgemeinde hier nur eine Scheinkorrelation, also einen nur scheinbaren Zusammenhang, zurechtgebastelt hat. Jedenfalls gilt es, diesen Gleichlauf weiter im Auge zu behalten.
Fazit
Im Vergleich zur letzten Woche können wir unsere Einschätzung nur unterstreichen. Erst wenn ab nächster Woche die Urlaubszeit ad acta gelegt ist, muß sich zeigen, ob die Aktienmärkte noch eine wie auch immer geartete Vorwahlrally auf die Reihe bekommen. Das muß keine Kursexplosion sein, eine Form der kontrollierten Offensive würde auch schon reichen nach sechs Monaten Seitwärts-Krebsgang. Derweil laufen Rohstoffe und Edelmetalle wieder recht gut, und dieses Mal sogar nicht nur wegen eines Dollar-Schwächeanfalls. Hier bleibt unser großes Bild latent oder auch deutlich steigender Preise voll intakt – allerdings müssen Anleger hier einen übergeordneten Zeitrahmen berücksichtigen und sich vor faulen Äpfeln in acht nehmen (die es doch offenbar überall gibt). Die australische Sons of Gwalia zum Beispiel steht seit vorgestern unter Konkursverwaltung. Wer hier im Vertrauen auf einen spekulativen Small Cap in der Goldgilde ein Spielchen wagte, wird jetzt einen Totalverlust verbuchen.
Rolle vorwärts - Gold: Daumen nach oben?
Na also: Im Vergleich zur letzten Woche haben sich praktisch sämtliche Indices ein Stück weit nach oben orientiert. Interessant erscheint, wie stabil sich der Goldpreis über der psychologisch wichtigen Marke von 400 US-$ halten kann – und sogar auf Euro-Basis zuzulegen vermag.
Einige regelmäßige Leser des Smart Investor Weekly werden fast schon überrascht sein, wenn wir diese Woche unsere zuletzt geäußerte Meinung nicht revidieren müssen. So viel Selbstkritik muß erlaubt sein: Da die Märkte in den letzten sechs Monaten kaum von der Stelle kamen – unter dem Strich sogar leicht rückwärts tendierend –, sahen auch wir ziemlich schlecht aus. Wer wußte aber im März schon, daß sich in den nächsten Monaten unter dem Strich rein gar nichts ereignen würde? Wir jedenfalls (auch) nicht. Im Nachhinein weiß es man es in der Regel besser als vorher.
Einträchtig an einem Strang
Wie im letzten SIW 35/2004 beschrieben rechnen wir mit einer vielleicht nur schleichenden Entwicklung nach oben, an der berühmten Wall of Worry, weil zu viele Marktteilnehmer skeptisch scheinen, was die nähere Zukunft anbelangt. So kam es, daß sich unser bekanntermaßen höchst volatiler Dax binnen einer Woche auch mal um 4 % nach oben hieven konnte. Mit derzeit 3.820 Zählern befinden wir ungefähr 1 % innerhalb des sich zuspitzenden Dreiecks – im Prinzip gibt es der in den letzten zwei Wochen vertretenen Meinung kaum etwas hinzuzufügen, die da lautet: Bis an den oberen Rand der Dax-Flagge bei rund 4.100 Punkten dürften Investoren skeptisch und daher unterinvestiert sein / bleiben. Sentimenttechnisch wäre es deshalb locker möglich, daß sich der deutsche Index für Standardwerte „unbemerkt“ bis an diese Begrenzung schleicht, ohne viel Aufhebens zu machen. Wenn dann prozyklische Auguren den Einstieg verkünden („Ausbruch aus der Flagge, jetzt Kaufsignal“) dürfte es möglicherweise schon wieder zu spät sein. Bis dorthin wären allerdings erst einmal 8 % zurückzulegen. Eine positive Börse im Vorfeld der US-Wahlen ist somit weiterhin möglich, zumal Bush Junior und auch Greenspan in freundfeindschaftlicher Eintracht kaum Wasser in den Wein rieseln lassen werden. Ein zufriedener Anleger ist schließlich ein potentieller Wiederwähler.
Nichts dran?
Eine Sache erscheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings erwähnenswert: Die Umsätze – nicht nur an den deutschen Börsen, auch in den USA – sind momentan auf sehr niedrigem Niveau eingefroren. Mit anderen Worten: Aktien und Indices bewegen sich schon mal aus ganz anderen als fundamentalen Gegebenheiten. Diesem Kursgeschehen sollte man daher keine allzu große Bedeutung zumessen bzw. in jeder Kursbewegung eine irgendwie geartete Motivation aufstöbern wollen. Traditionsgemäß beendet der Labour Day in den USA (also nächste Woche Montag) die Sommerferienzeit. Bevor wir nun weiterhin im Kaffeesatz von vielleicht doch nur erratischen Kursbewegungen herumwühlen, lassen wir es besser bei dem Gesagten bewenden.
Gold glänzt
Kommen wir deshalb zu den Märkten bzw. Regionen, wo sich tatsächlich etwas abspielt. Dies sind beispielsweise Öl und Edelmetalle, wie wir es in der letzten Woche bereits angedeutet hatten. Der Ölpreis hat wie erwartet ein wenig nachgegeben, während sich Gold stabil über der Marke von 400 US-$ hielt. Was nicht selbstverständlich war. Als US-Notenbankchef Greenspan letzte Woche im Zuge seiner Rede die üblichen gefälligen Äußerungen kundtat, drohte Gold unter 400 US-$ zu brechen. Diese Bewegung wurde zum Wochenauftakt allerdings wieder nach oben invertiert. Da der Dollar diesmal nicht schwächelte, legten Edelmetalle vor allem gegen unsere Heimatwährung Euro zu (derzeit 338 Euro pro Unze Gold bzw. 5,56 Euro pro Unze Silber) – ein sehr ermutigendes Zeichen für die beiden Haupt-Edelmetalle. Im ersten Chart sieht man den sehr schönen Zusammenhang zwischen den US-Auslandsschulden (dünne Linie) und dem Goldpreis (verknüpfte Dreiecke) über die letzten sechs Jahre. Da die US-Schulden nach allem, was wir heute wissen, in naher Zukunft kaum weniger stetig und rasant steigen dürften, wird man sehr bald wissen, ob sich die Goldgemeinde hier nur eine Scheinkorrelation, also einen nur scheinbaren Zusammenhang, zurechtgebastelt hat. Jedenfalls gilt es, diesen Gleichlauf weiter im Auge zu behalten.
Fazit
Im Vergleich zur letzten Woche können wir unsere Einschätzung nur unterstreichen. Erst wenn ab nächster Woche die Urlaubszeit ad acta gelegt ist, muß sich zeigen, ob die Aktienmärkte noch eine wie auch immer geartete Vorwahlrally auf die Reihe bekommen. Das muß keine Kursexplosion sein, eine Form der kontrollierten Offensive würde auch schon reichen nach sechs Monaten Seitwärts-Krebsgang. Derweil laufen Rohstoffe und Edelmetalle wieder recht gut, und dieses Mal sogar nicht nur wegen eines Dollar-Schwächeanfalls. Hier bleibt unser großes Bild latent oder auch deutlich steigender Preise voll intakt – allerdings müssen Anleger hier einen übergeordneten Zeitrahmen berücksichtigen und sich vor faulen Äpfeln in acht nehmen (die es doch offenbar überall gibt). Die australische Sons of Gwalia zum Beispiel steht seit vorgestern unter Konkursverwaltung. Wer hier im Vertrauen auf einen spekulativen Small Cap in der Goldgilde ein Spielchen wagte, wird jetzt einen Totalverlust verbuchen.
Aktien Europa Schluss: Leichter - Alitalia mit hohen Verlusten
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag leichter geschlossen. Enttäuschende US-Verbraucherdaten und die darauf folgenden Verluste an der Wall Street hätten sich belastend ausgewirkt, sagte ein Börsianer.
Der EuroSTOXX50 fiel um 0,97 Prozent auf 2.670,79 Punkte. Der EuroNext 100 verlor um 0,95 Prozent auf 614,91 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 gab in Paris um 1,17 Prozent auf 3.594,28 Zähler nach. Der Schlusstand war wegen Streubesitz-Berechnungen verzögert festgestellt worden.
Das US-Verbrauchervertrauen im August war überraschend deutlich gesunken. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte nach revidiert 105,7 Punkten im Vormonat. Dies ist der niedrigste Stand seit Mai. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
Alitalia-Aktien beendeten den Handel mit einem Verlust von 3,42 Prozent auf 0,192 Euro. Zeitweise hatte die Aktie sogar mehr als fünf Prozent im Minus gelegen. Zuvor hatte die Alitalia-Führung indirekt vor einer Insolvenz des Unternehmens gewarnt. Die liquiden Geldmittel reichten nur noch für einen Monat aus, hatte der Alitalia-Vorstand in einer Erklärung bekannt gegeben. Aktienhändler raten davon ab, in die angeschlagene Fluggesellschaft zu investieren. Viele Analysten haben ihre Bewertung eingestellt.
Die Aktien von Sanofi-Aventis büßten ihre frühen Gewinne ein und verloren 1,10 Prozent auf 58,40 Euro. Nach der Vorlage des Zwischenberichts war der Kurs im frühen Handel noch bis auf 59,40 Euro gestiegen. Das Halbjahresergebnis habe am oberen Rand der Analystenschätzungen gelegen, sagten Händler. Etwas verhaltener äußerten sich die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP). Sie hoben hervor, dass sich die vorgelegten Zahlen letztmals auf Sanofi-Synthelabo beziehen. Eine pro forma Konsolidierung habe "leider nicht stattgefunden".
Titel des französisch-spanischen Tabakherstellers Altadis schlossen unverändert mit 25,60 Euro. Zu den Zahlen im ersten Halbjahr äußerten sich Händler weitgehend zufrieden. Für das Gesamtjahr bestätigte Altadis seine Prognose und erwartet einen Anstieg des EBITDA von 4 bis 6 Prozent./mw/sbi
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag leichter geschlossen. Enttäuschende US-Verbraucherdaten und die darauf folgenden Verluste an der Wall Street hätten sich belastend ausgewirkt, sagte ein Börsianer.
Der EuroSTOXX50 fiel um 0,97 Prozent auf 2.670,79 Punkte. Der EuroNext 100 verlor um 0,95 Prozent auf 614,91 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 gab in Paris um 1,17 Prozent auf 3.594,28 Zähler nach. Der Schlusstand war wegen Streubesitz-Berechnungen verzögert festgestellt worden.
Das US-Verbrauchervertrauen im August war überraschend deutlich gesunken. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen fiel auf 98,2 Punkte nach revidiert 105,7 Punkten im Vormonat. Dies ist der niedrigste Stand seit Mai. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet.
Alitalia-Aktien beendeten den Handel mit einem Verlust von 3,42 Prozent auf 0,192 Euro. Zeitweise hatte die Aktie sogar mehr als fünf Prozent im Minus gelegen. Zuvor hatte die Alitalia-Führung indirekt vor einer Insolvenz des Unternehmens gewarnt. Die liquiden Geldmittel reichten nur noch für einen Monat aus, hatte der Alitalia-Vorstand in einer Erklärung bekannt gegeben. Aktienhändler raten davon ab, in die angeschlagene Fluggesellschaft zu investieren. Viele Analysten haben ihre Bewertung eingestellt.
Die Aktien von Sanofi-Aventis büßten ihre frühen Gewinne ein und verloren 1,10 Prozent auf 58,40 Euro. Nach der Vorlage des Zwischenberichts war der Kurs im frühen Handel noch bis auf 59,40 Euro gestiegen. Das Halbjahresergebnis habe am oberen Rand der Analystenschätzungen gelegen, sagten Händler. Etwas verhaltener äußerten sich die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP). Sie hoben hervor, dass sich die vorgelegten Zahlen letztmals auf Sanofi-Synthelabo beziehen. Eine pro forma Konsolidierung habe "leider nicht stattgefunden".
Titel des französisch-spanischen Tabakherstellers Altadis schlossen unverändert mit 25,60 Euro. Zu den Zahlen im ersten Halbjahr äußerten sich Händler weitgehend zufrieden. Für das Gesamtjahr bestätigte Altadis seine Prognose und erwartet einen Anstieg des EBITDA von 4 bis 6 Prozent./mw/sbi
DOW 10100,50 - 0,22 %
SPX 1096,66 - 0,23 %
COMPX 1822,06 - 0,79 %
NDX 1355,47 - 0,91 %
Phlx Semiconductor Index 365.11 -2.28%
Biotechnology Index 487.56 -0.72%
Crude Oil 42.20 USD -0.08
NorCom: erfolgreichstes erstes Halbjahr seit Börsengang
München (ots) -
- Konzernumsatz 11,2 Mio. EUR
- Betriebsergebnis 1,3 Mio. EUR (EBITDA) bzw. 1,1 Mio. EUR (EBIT)
Im ersten Halbjahr 2004 erzielte die NorCom Information
Technology AG auf Umsatz- und Ergebnisseite deutliche Steigerungen
gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 und überschritt erstmalig seit
dem Börsengang die Gewinnschwelle auf allen Ebenen. Der Konzernumsatz
stieg auf ca. 11,2 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten des laufenden
Jahres (9,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2003). Dies entspricht einer
Steigerung von rd. 17%. Die Gesamtleistung im Konzern belief sich auf
ca. 11,7 Mio. EUR und übertraf den Vergleichswert per 30. Juni 2003
um etwa 18%.
Das operative Ergebnis vor Abschreibung (EBITDA) schloss mit
einem Gewinn von 1,3 Mio. EUR ab (Vj: -0,2 Mio. EUR). Erstmals seit
dem Börsengang erwirtschaftete der NorCom Konzern für den
Betrachtungszeitraum auch einen Betriebsgewinn (EBIT) in Höhe von
etwa 1,1 Mio. EUR (Vj: -1,6 Mio. EUR). Das EBIT belief sich damit auf
knapp 10% vom Umsatz. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich
deutlich auf rd. 0,4 Mio. EUR (Vj: rd. -2,2 Mio. EUR).
Das Hauptaugenmerk des NorCom Konzerns liegt auf Aufbau und
Innovation. Ausgehend von dem sehr guten ersten Halbjahr rechnet die
Gesellschaft mit einer weiterhin sehr positiven Geschäftsentwicklung
bis Jahresende.
Den vollständigen Zwischenbericht für den Zeitraum Januar bis
Juni 2004 veröffentlicht NorCom mit heutigem Tage auf der
Unternehmenswebsite.
ots Originaltext: NorCom Information Technology AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
NorCom Information Technology AG
Christa Maurer (Corporate Communications)
Stefan-George-Ring 23 - D-81929 München
Fon +49-89-939 48 248 - Fax +49-89-939 48 123
christa.maurer@norcom.de - http://www.norcom.de
München (ots) -
- Konzernumsatz 11,2 Mio. EUR
- Betriebsergebnis 1,3 Mio. EUR (EBITDA) bzw. 1,1 Mio. EUR (EBIT)
Im ersten Halbjahr 2004 erzielte die NorCom Information
Technology AG auf Umsatz- und Ergebnisseite deutliche Steigerungen
gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 und überschritt erstmalig seit
dem Börsengang die Gewinnschwelle auf allen Ebenen. Der Konzernumsatz
stieg auf ca. 11,2 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten des laufenden
Jahres (9,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2003). Dies entspricht einer
Steigerung von rd. 17%. Die Gesamtleistung im Konzern belief sich auf
ca. 11,7 Mio. EUR und übertraf den Vergleichswert per 30. Juni 2003
um etwa 18%.
Das operative Ergebnis vor Abschreibung (EBITDA) schloss mit
einem Gewinn von 1,3 Mio. EUR ab (Vj: -0,2 Mio. EUR). Erstmals seit
dem Börsengang erwirtschaftete der NorCom Konzern für den
Betrachtungszeitraum auch einen Betriebsgewinn (EBIT) in Höhe von
etwa 1,1 Mio. EUR (Vj: -1,6 Mio. EUR). Das EBIT belief sich damit auf
knapp 10% vom Umsatz. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich
deutlich auf rd. 0,4 Mio. EUR (Vj: rd. -2,2 Mio. EUR).
Das Hauptaugenmerk des NorCom Konzerns liegt auf Aufbau und
Innovation. Ausgehend von dem sehr guten ersten Halbjahr rechnet die
Gesellschaft mit einer weiterhin sehr positiven Geschäftsentwicklung
bis Jahresende.
Den vollständigen Zwischenbericht für den Zeitraum Januar bis
Juni 2004 veröffentlicht NorCom mit heutigem Tage auf der
Unternehmenswebsite.
ots Originaltext: NorCom Information Technology AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
NorCom Information Technology AG
Christa Maurer (Corporate Communications)
Stefan-George-Ring 23 - D-81929 München
Fon +49-89-939 48 248 - Fax +49-89-939 48 123
christa.maurer@norcom.de - http://www.norcom.de
Energiewerte verhelfen US-Börsen ins Plus
New York, 31. Aug (Reuters) - Kurszuwächse bei Energieunternehmen haben den US-Börsen am Dienstag zu Gewinnen verholfen und Konjunktursorgen nach enttäuschenden Wirtschaftsdaten verdrängt. Ein negativer Analysten-Kommentar zum weltgrößten Chiphersteller Intel <INTC.O> belastete allerdings die Technologiebörse Nasdaq.
Der Standardwerte-Index Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.074 und einem Hoch von 10.173 Zählern. Der Dow schloss mit 0,51 Prozent im Plus bei 10.173 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte 0,46 Prozent auf rund 1104 Zähler zu. Der Nasdaq-Index <.IXIC> gewann knapp 0,1 Prozent und schloss bei 1838 Punkten.
Sowohl die Stimmung der Verbraucher in den USA als auch der an den Börsen stark beachtete Index zur Lage der Industrie im Großraum Chicago blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. An der Wall Street hatte dies Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs der US-Wirtschaft genährt. "Ich nenne das eine Fox-Trott-Wirtschaft", sagte Jeffrey Saut, Analyst bei Raymond James. Zwei positiven Daten folgten jeweils zwei negative, sagte er. Mit Spannung werden an den Märkten nun die für Freitag angekündigten US-Arbeitsmarktdaten erwartet, sagten Händler. Sollte auch der Stellenzuwachs hinter den erwarteten 150.000 neuen Arbeitsplätzen zurückbleiben, könnte dies die US-Notenbank (Fed) nach der Einschätzung von Händlern zu einem langsameren Zinserhöhungstempo veranlassen.
Die Anlager verfolgen weiterhin aufmerksam die Entwicklung der hohen Ölpreise, die angesichts der wieder steigenden irakischen Ölförderung erneut nachgaben. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl <CLc1> zur Lieferung im Oktober wurde in New York mit 42,15 Dollar 18 Cent weniger bezahlt als am Vortag. Die marktführende Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich um gut einen Dollar auf rund 39,60 Dollar. Ungeachtet der rückläufigen Ölpreise stieg der Aktienkurs des weltgrößten Ölproduzenten Exxon Mobil <XOM.N> um 2,25 Prozent auf 46,10 Dollar. Die Titel des Konkurrenten ChevronTexaco <CVX.N> legten um gut zwei Prozent auf 97,50 Dollar zu.
Intel-Papiere fielen zeitweise um mehr als drei Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit 14 Monaten. Analysten unter anderem der Investmentbank Morgan Stanley hatten die Geschäftsentwicklung und das Kursziel des Chipherstellers zurückgestuft. Die Aktie schloss in New York bei 21,29 Dollar, 1,44 Prozent unter Vortagesniveau. "Die Leute spekulieren, dass Intel seinen Ausblick zur Quartalsmitte nach unten revidieren wird", sagte David Wu von Wedbush Morgan Securities. Intel will am Donnerstag seinen Quartalsausblick vorlegen. Die negative Kursentwicklung von Intel belastete auch andere Technologiewerte. Die Aktien des Halbleiterhersteller Texas Instruments <TXN.N> verloren knapp ein Prozent.
Die Umsätze blieben Händlern zufolge weiterhin gering. "Was das Volumen angeht, haben wir es mit einer blutleeren Woche zu tun", sagte Stephen Carl von Williams Capital Group. Die geringe Zahl der Börsenteilnehmer verzerre die Kursbewegungen, hieß es. Viele Börsianer haben Händlern zufolge angesichts des am Montag in New York eröffneten Wahlparteitags der Republikaner die Stadt verlassen. Trotz der massiven Sicherheitsvorkehrungen gebe es Befürchtungen, dass es bei diesem Ereignis zu Anschlägen kommen könnte.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,14 Milliarden Aktien den Besitzer. 2322 Werte legten zu, 1004 gaben nach und 154 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,28 Milliarden Aktien 1813 im Plus, 1242 im Minus und 167 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 15/32 auf 101-15/32 Punkte und rentierten mit 4,184 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 22/32 auf 106-16/32 Zähler zu und erzielten eine Rendite von 5,082 Prozent.
New York, 31. Aug (Reuters) - Kurszuwächse bei Energieunternehmen haben den US-Börsen am Dienstag zu Gewinnen verholfen und Konjunktursorgen nach enttäuschenden Wirtschaftsdaten verdrängt. Ein negativer Analysten-Kommentar zum weltgrößten Chiphersteller Intel <INTC.O> belastete allerdings die Technologiebörse Nasdaq.
Der Standardwerte-Index Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.074 und einem Hoch von 10.173 Zählern. Der Dow schloss mit 0,51 Prozent im Plus bei 10.173 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte 0,46 Prozent auf rund 1104 Zähler zu. Der Nasdaq-Index <.IXIC> gewann knapp 0,1 Prozent und schloss bei 1838 Punkten.
Sowohl die Stimmung der Verbraucher in den USA als auch der an den Börsen stark beachtete Index zur Lage der Industrie im Großraum Chicago blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. An der Wall Street hatte dies Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs der US-Wirtschaft genährt. "Ich nenne das eine Fox-Trott-Wirtschaft", sagte Jeffrey Saut, Analyst bei Raymond James. Zwei positiven Daten folgten jeweils zwei negative, sagte er. Mit Spannung werden an den Märkten nun die für Freitag angekündigten US-Arbeitsmarktdaten erwartet, sagten Händler. Sollte auch der Stellenzuwachs hinter den erwarteten 150.000 neuen Arbeitsplätzen zurückbleiben, könnte dies die US-Notenbank (Fed) nach der Einschätzung von Händlern zu einem langsameren Zinserhöhungstempo veranlassen.
Die Anlager verfolgen weiterhin aufmerksam die Entwicklung der hohen Ölpreise, die angesichts der wieder steigenden irakischen Ölförderung erneut nachgaben. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl <CLc1> zur Lieferung im Oktober wurde in New York mit 42,15 Dollar 18 Cent weniger bezahlt als am Vortag. Die marktführende Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich um gut einen Dollar auf rund 39,60 Dollar. Ungeachtet der rückläufigen Ölpreise stieg der Aktienkurs des weltgrößten Ölproduzenten Exxon Mobil <XOM.N> um 2,25 Prozent auf 46,10 Dollar. Die Titel des Konkurrenten ChevronTexaco <CVX.N> legten um gut zwei Prozent auf 97,50 Dollar zu.
Intel-Papiere fielen zeitweise um mehr als drei Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit 14 Monaten. Analysten unter anderem der Investmentbank Morgan Stanley hatten die Geschäftsentwicklung und das Kursziel des Chipherstellers zurückgestuft. Die Aktie schloss in New York bei 21,29 Dollar, 1,44 Prozent unter Vortagesniveau. "Die Leute spekulieren, dass Intel seinen Ausblick zur Quartalsmitte nach unten revidieren wird", sagte David Wu von Wedbush Morgan Securities. Intel will am Donnerstag seinen Quartalsausblick vorlegen. Die negative Kursentwicklung von Intel belastete auch andere Technologiewerte. Die Aktien des Halbleiterhersteller Texas Instruments <TXN.N> verloren knapp ein Prozent.
Die Umsätze blieben Händlern zufolge weiterhin gering. "Was das Volumen angeht, haben wir es mit einer blutleeren Woche zu tun", sagte Stephen Carl von Williams Capital Group. Die geringe Zahl der Börsenteilnehmer verzerre die Kursbewegungen, hieß es. Viele Börsianer haben Händlern zufolge angesichts des am Montag in New York eröffneten Wahlparteitags der Republikaner die Stadt verlassen. Trotz der massiven Sicherheitsvorkehrungen gebe es Befürchtungen, dass es bei diesem Ereignis zu Anschlägen kommen könnte.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,14 Milliarden Aktien den Besitzer. 2322 Werte legten zu, 1004 gaben nach und 154 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,28 Milliarden Aktien 1813 im Plus, 1242 im Minus und 167 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 15/32 auf 101-15/32 Punkte und rentierten mit 4,184 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 22/32 auf 106-16/32 Zähler zu und erzielten eine Rendite von 5,082 Prozent.
DGAP-Ad hoc: Computec Media AG <CMDG.DE> deutsch
Computec Media AG: 9-Monatszahlen: EBIT 8,4 Mio. EUR, Umsatz 26,4 Mio. EUR
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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9-Monatszahlen: EBIT 8,4 Mio. EUR, Umsatz 26,4 Mio. EUR
Die COMPUTEC-MEDIA-Gruppe hat im 3. Quartal 2003/2004 ein EBIT von 0,4 Mio.
EUR (Vj.: 0,3 Mio. EUR) erzielt, der Jahresüberschuss für das 3. Quartal
beträgt 0,3 Mio. EUR (Vj.: 0,2 Mio. EUR). In den ersten 9 Monaten wurde damit
ein EBIT von 8,4 Mio. EUR (Vj.: 1,0 Mio. EUR) und ein Jahresüberschuss von 8,7
Mio. EUR (Vj.: 1,0 Mio. EUR) erreicht.
Der Umsatz für das 3. Quartal beträgt 8,0 Mio. EUR (Vj.: 9,4 Mio. EUR), für
die ersten 9 Monate 26,4 Mio. EUR (Vj.: 29,9 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang auf
Gruppenebene ist durch den Verkauf der COMPUTEC MEDIA UK Ltd. bedingt. Der
Umsatz des Deutschland-Geschäftes konnte in den ersten 9 Monaten von 24,6 Mio.
EUR im Vorjahr auf 26,4 Mio. EUR gesteigert werden.
Im Segment Stammgeschäft konnte im 3. Quartal ein EBIT von 0,3 Mio. EUR und in
den ersten 9 Monaten ein EBIT von 2,8 Mio. EUR erzielt werden. Das Neugeschäft
erzielte im 3. Quartal ein EBIT von -0,3 Mio. EUR, in den ersten 9 Monaten ein
EBIT von -1,0 Mio. EUR.
Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an:
COMPUTEC MEDIA AG, Dr.-Mack-Straße 77, 90762 Fürth, Herrn Joachim Schneider,
joachim.schneider@computec.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
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WKN: 544100; ISIN: DE0005441000; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Computec Media AG: 9-Monatszahlen: EBIT 8,4 Mio. EUR, Umsatz 26,4 Mio. EUR
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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9-Monatszahlen: EBIT 8,4 Mio. EUR, Umsatz 26,4 Mio. EUR
Die COMPUTEC-MEDIA-Gruppe hat im 3. Quartal 2003/2004 ein EBIT von 0,4 Mio.
EUR (Vj.: 0,3 Mio. EUR) erzielt, der Jahresüberschuss für das 3. Quartal
beträgt 0,3 Mio. EUR (Vj.: 0,2 Mio. EUR). In den ersten 9 Monaten wurde damit
ein EBIT von 8,4 Mio. EUR (Vj.: 1,0 Mio. EUR) und ein Jahresüberschuss von 8,7
Mio. EUR (Vj.: 1,0 Mio. EUR) erreicht.
Der Umsatz für das 3. Quartal beträgt 8,0 Mio. EUR (Vj.: 9,4 Mio. EUR), für
die ersten 9 Monate 26,4 Mio. EUR (Vj.: 29,9 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang auf
Gruppenebene ist durch den Verkauf der COMPUTEC MEDIA UK Ltd. bedingt. Der
Umsatz des Deutschland-Geschäftes konnte in den ersten 9 Monaten von 24,6 Mio.
EUR im Vorjahr auf 26,4 Mio. EUR gesteigert werden.
Im Segment Stammgeschäft konnte im 3. Quartal ein EBIT von 0,3 Mio. EUR und in
den ersten 9 Monaten ein EBIT von 2,8 Mio. EUR erzielt werden. Das Neugeschäft
erzielte im 3. Quartal ein EBIT von -0,3 Mio. EUR, in den ersten 9 Monaten ein
EBIT von -1,0 Mio. EUR.
Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an:
COMPUTEC MEDIA AG, Dr.-Mack-Straße 77, 90762 Fürth, Herrn Joachim Schneider,
joachim.schneider@computec.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2004
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WKN: 544100; ISIN: DE0005441000; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad hoc: Splendid Medien AG im ersten Halbjahr 2004 <SPMG.DE>
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Konzernumsatz bei 9,7 Mio. Euro
- EBIT bei -2,3 Mio. Euro
- Hohe Rückstellungen aufgrund von Rechtsstreit
(Köln - 31. August 2004) - Die Splendid Medien AG, Köln, erzielte im
ersten Halbjahr 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 9,7
(Vorjahresperiode: 20,5) Mio. Euro. Wichtigster Geschäftsbereich war
der Bereich Home Entertainment mit einem Anteil von 60 % am Umsatz.
An zweiter Stelle lag der Bereich Lizenzhandel mit 30 % Umsatzanteil
vor der Postproduktion, die 10 % zum Umsatz beisteuerte.
Der Bereich Home Entertainment erreichte einen Umsatz von 5,8
(Vorjahresperiode: 3,9) Mio. Euro, der Lizenzhandel von 2,9
(Vorjahresperiode: 15,5) Mio. Euro. Die Umsatzabweichung zum
Vorjahreszeitraum erklärt sich aus der Kinoauswertung der beiden
großen Hollywoodfilme "Gangs of New York" und "My Big Fat Greek
Wedding" zu Beginn des Jahres 2003. Der Bereich Postproduktion
erzielte Erlöse von 1,0 (Vorjahresperiode: 1,1) Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug
-0,3 (Vorjahresperiode: 4,9) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) lag bei -2,3 (Vorjahresperiode: -2,1) Mio. Euro. Im
ersten Halbjahr 2004 ergab sich ein Konzernfehlbetrag von -2,5
(Vorjahresperiode: -1,7 Mio. Euro).
Der Konzernfehlbetrag ist im Wesentlichen auf Rückstellungen für den
Rechtsstreit mit Gold Circle Films, LLC und auf die unter den
Erwartungen liegenden Besuchszahlen der Kinofilme "Mambo Italiano"
und "Ruby und Quentin - Der Killer und die Klette" zurückzuführen.
Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag des Halbjahresabschlusses
3,9 Mio. Euro, wobei deren weiteren Entwicklung vom Ausgang des
Rechtsstreites mit
Gold Circle Films, LLC abhängt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Splendid Medien AG
Dr. Gert Fisahn
Alsdorfer Str. 3
50933 Köln
Tel.: 0221-95 42 32 34
Fax: 0221-95 42 32 8
gert.fisahn@splendid-medien.com
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 727950; ISIN: DE0007279507; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse;
Copyright © Hugin ASA 2004. All rights reserved.
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Konzernumsatz bei 9,7 Mio. Euro
- EBIT bei -2,3 Mio. Euro
- Hohe Rückstellungen aufgrund von Rechtsstreit
(Köln - 31. August 2004) - Die Splendid Medien AG, Köln, erzielte im
ersten Halbjahr 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 9,7
(Vorjahresperiode: 20,5) Mio. Euro. Wichtigster Geschäftsbereich war
der Bereich Home Entertainment mit einem Anteil von 60 % am Umsatz.
An zweiter Stelle lag der Bereich Lizenzhandel mit 30 % Umsatzanteil
vor der Postproduktion, die 10 % zum Umsatz beisteuerte.
Der Bereich Home Entertainment erreichte einen Umsatz von 5,8
(Vorjahresperiode: 3,9) Mio. Euro, der Lizenzhandel von 2,9
(Vorjahresperiode: 15,5) Mio. Euro. Die Umsatzabweichung zum
Vorjahreszeitraum erklärt sich aus der Kinoauswertung der beiden
großen Hollywoodfilme "Gangs of New York" und "My Big Fat Greek
Wedding" zu Beginn des Jahres 2003. Der Bereich Postproduktion
erzielte Erlöse von 1,0 (Vorjahresperiode: 1,1) Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug
-0,3 (Vorjahresperiode: 4,9) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) lag bei -2,3 (Vorjahresperiode: -2,1) Mio. Euro. Im
ersten Halbjahr 2004 ergab sich ein Konzernfehlbetrag von -2,5
(Vorjahresperiode: -1,7 Mio. Euro).
Der Konzernfehlbetrag ist im Wesentlichen auf Rückstellungen für den
Rechtsstreit mit Gold Circle Films, LLC und auf die unter den
Erwartungen liegenden Besuchszahlen der Kinofilme "Mambo Italiano"
und "Ruby und Quentin - Der Killer und die Klette" zurückzuführen.
Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag des Halbjahresabschlusses
3,9 Mio. Euro, wobei deren weiteren Entwicklung vom Ausgang des
Rechtsstreites mit
Gold Circle Films, LLC abhängt.
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Dr. Gert Fisahn
Alsdorfer Str. 3
50933 Köln
Tel.: 0221-95 42 32 34
Fax: 0221-95 42 32 8
gert.fisahn@splendid-medien.com
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
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Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse;
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MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe).
Er deutete dabei einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren an, innerhalb dessen dies erreicht werden soll. Lemus führt seine Zuversicht neben einer schlanken Unternehmensstruktur mit einer niedrigen Kostenbasis vor allem auf die Geschäftsstrategie von MorphoSys zurück, die auf die Entwicklung therapeutischer Antikörper setzt./sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe).
Er deutete dabei einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren an, innerhalb dessen dies erreicht werden soll. Lemus führt seine Zuversicht neben einer schlanken Unternehmensstruktur mit einer niedrigen Kostenbasis vor allem auf die Geschäftsstrategie von MorphoSys zurück, die auf die Entwicklung therapeutischer Antikörper setzt./sbi
Finanzaufsicht deckt Krise der Aareal auf - Risikovorsorge für faule Kredite explodiert
Großaktionäre billigen Kapitalerhöhung - 100 Mill. Euro Verlust für 2004 - Glauner geht - Aktie bricht ein
cru/ski - Auf Druck der Finanzaufsicht BaFin muss die Aareal Bank ihre Risikovorsorge für faule Kredite drastisch erhöhen und rechnet deshalb für 2004 mit einem Nachsteuerverlust von 100 Mill. Euro. Die Aktie brach in der Folge in der Spitze um fast ein Drittel ein. Zudem wurde Vorstandschef Karl-Heinz Glauner vom Aufsichtsrat von seinen Aufgaben entbunden und soll durch einen externen Nachfolger ersetzt werden.
Dem Vernehmen nach haben die acht Großaktionäre der Bank, die hinter der Aareal Holding (41 %) stehen, bereits ihre Zustimmung zu einer geplanten Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht signalisiert. Diese soll den aktienrechtlich gegebenen Rahmen von 10 % des Grundkapitals voll ausschöpfen. Auf Basis des aktuellen Kurses würden der Aareal dadurch ungefähr 78 Mill. Euro zufließen. Laut Aufsichtsratschef Hans Reich soll die Kapitalerhöhung so schnell wie möglich durchgezogen werden.
Infolge der nun abgeschlossenen Prüfung der BaFin erhöht die Aareal ihre Risikovorsorge für das Gesamtjahr und den gesamten Kreditbestand um 276,6 Mill. Euro auf 385 Mill. Euro. Der notleidende Teil des deutschen Altportfolios der Aareal soll nach Angaben aus Finanzkreisen rund 3,5 Mrd. Euro schwer sein und zu einem Drittel aus Ostdeutschland stammen. Weitere 1,2 Mrd. Euro entfallen offenbar auf nicht mehr zum Kerngeschäft gerechnete Darlehen. Das gesamte nicht mehr strategiekonforme Altportfolio von 4,7 Mrd. Euro soll nach Angaben der Aareal vom forcierten internationalen Geschäft zumindest virtuell getrennt werden. Die faulen Kredite könnten verkauft, verbrieft oder selbstverwertet werden, heißt es. Marktteilnehmer kritisierten die schlechte Kommunikationspolitik der Bank.
Großaktionäre billigen Kapitalerhöhung - 100 Mill. Euro Verlust für 2004 - Glauner geht - Aktie bricht ein
cru/ski - Auf Druck der Finanzaufsicht BaFin muss die Aareal Bank ihre Risikovorsorge für faule Kredite drastisch erhöhen und rechnet deshalb für 2004 mit einem Nachsteuerverlust von 100 Mill. Euro. Die Aktie brach in der Folge in der Spitze um fast ein Drittel ein. Zudem wurde Vorstandschef Karl-Heinz Glauner vom Aufsichtsrat von seinen Aufgaben entbunden und soll durch einen externen Nachfolger ersetzt werden.
Dem Vernehmen nach haben die acht Großaktionäre der Bank, die hinter der Aareal Holding (41 %) stehen, bereits ihre Zustimmung zu einer geplanten Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht signalisiert. Diese soll den aktienrechtlich gegebenen Rahmen von 10 % des Grundkapitals voll ausschöpfen. Auf Basis des aktuellen Kurses würden der Aareal dadurch ungefähr 78 Mill. Euro zufließen. Laut Aufsichtsratschef Hans Reich soll die Kapitalerhöhung so schnell wie möglich durchgezogen werden.
Infolge der nun abgeschlossenen Prüfung der BaFin erhöht die Aareal ihre Risikovorsorge für das Gesamtjahr und den gesamten Kreditbestand um 276,6 Mill. Euro auf 385 Mill. Euro. Der notleidende Teil des deutschen Altportfolios der Aareal soll nach Angaben aus Finanzkreisen rund 3,5 Mrd. Euro schwer sein und zu einem Drittel aus Ostdeutschland stammen. Weitere 1,2 Mrd. Euro entfallen offenbar auf nicht mehr zum Kerngeschäft gerechnete Darlehen. Das gesamte nicht mehr strategiekonforme Altportfolio von 4,7 Mrd. Euro soll nach Angaben der Aareal vom forcierten internationalen Geschäft zumindest virtuell getrennt werden. Die faulen Kredite könnten verkauft, verbrieft oder selbstverwertet werden, heißt es. Marktteilnehmer kritisierten die schlechte Kommunikationspolitik der Bank.
Industrie wird vorsichtiger
Ifo: Gesunkene Erwartungen trüben Geschäftsklima trotz guter Lageurteile ein
ks Frankfurt - Das Geschäftsklima für die deutsche Industrie hat sich im August gegenüber Juli etwas eingetrübt. Trotz gestiegener Exporterwartungen ging der Optimismus leicht zurück. Zwar gibt es zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder mehr positive als negative Urteile zur aktuellen Lage, wie aus den Detailangaben des Ifo-Instituts zu der jüngsten Geschäftsklima-Umfrage folgt. Von einer ausgesprochenen Hochkonjunktur kann nach Ansicht von Beobachtern gleichwohl noch nicht gesprochen werden.
Auch wenn, wie aus nebenstehender Grafik ersichtlich, die derzeitige Lage als gut eingestuft sowie noch eine Verbesserung erwartet wird, was das Kriterium einer Hochkonjunktur erfüllt, ist der Saldo aus positiven zu negativen Umfrageantworten bei der Lageeinschätzung mit + 0,8 Prozentpunkten (nach - 0,9 im Juli) zu gering, als dass er Konjunkturbeobachter zu großer Zuversicht verleitet. Vielmehr trüben sich die Erwartungen an das Geschäft in den jeweils kommenden sechs Monaten seit Anfang des Jahres fast ununterbrochen ein. Zuletzt ermäßigte sich der Erwartungssaldo um fast 3 auf 8,1 Punkte, also stärker als der Lagesaldo. Bei Anhalten dieser Entwicklung könnte demnach schon bald wieder die Abschwungphase erreicht sein.
Im Einzelnen berichtet das Ifo-Institut, dass die Nachfrage nach Industrieprodukten im August sich längst nicht so schwungvoll gezeigt habe wie im Juli. Zudem seien die Klagen über zu kleine Auftragsbestände wieder lauter geworden. Allerdings seien die überhöhten Lagerbestände offenbar etwas weiter abgebaut worden. Die Produktion hat laut den Umfrageergebnissen stagniert, dürfte aber in den kommenden Monaten wieder zunehmen. Die schon etwas angehobenen Verkaufspreise werden voraussichtlich weiter steigen. Mit einer Zunahme der Beschäftigung ist nach Angaben des Ifo-Instituts auch in den kommenden Monaten nicht zu rechnen.
Preise ziehen etwas an
In der westdeutschen gewerblichen Wirtschaft hat sich das Geschäftsklima, wie bereits kurz berichtet (vgl. BZ vom 27. August), einzig in der Baubranche etwas aufgehellt. Hier wurde die aktuelle Geschäftslage nicht mehr ganz so ungünstig beurteilt wie im Juli, auch nahm die Skepsis über die weitere Entwicklung wieder ab. Dennoch ist das Geschäftsklima beim Bau aber noch immer schlechter als in den ersten Monaten des laufenden Jahres, wie das Ifo-Institut herausstreicht.
Im Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima nicht sehr verändert. Die aktuelle Geschäftssituation stellte sich weniger oft als schlecht dar, dafür nahm aber der Pessimismus etwas zu. Es wurde häufiger über zu hohe Lagerbestände berichtet, so dass die Unternehmen restriktiver ordern wollen. Auch der Einzelhandel kürzt angesichts ungünstigerer Aussichten seine Orderpläne. Sowohl im Groß- als auch im Einzelhandel zeigt die Entwicklung der Verkaufspreise nach Einschätzung der Firmen nach oben.
Ifo: Gesunkene Erwartungen trüben Geschäftsklima trotz guter Lageurteile ein
ks Frankfurt - Das Geschäftsklima für die deutsche Industrie hat sich im August gegenüber Juli etwas eingetrübt. Trotz gestiegener Exporterwartungen ging der Optimismus leicht zurück. Zwar gibt es zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder mehr positive als negative Urteile zur aktuellen Lage, wie aus den Detailangaben des Ifo-Instituts zu der jüngsten Geschäftsklima-Umfrage folgt. Von einer ausgesprochenen Hochkonjunktur kann nach Ansicht von Beobachtern gleichwohl noch nicht gesprochen werden.
Auch wenn, wie aus nebenstehender Grafik ersichtlich, die derzeitige Lage als gut eingestuft sowie noch eine Verbesserung erwartet wird, was das Kriterium einer Hochkonjunktur erfüllt, ist der Saldo aus positiven zu negativen Umfrageantworten bei der Lageeinschätzung mit + 0,8 Prozentpunkten (nach - 0,9 im Juli) zu gering, als dass er Konjunkturbeobachter zu großer Zuversicht verleitet. Vielmehr trüben sich die Erwartungen an das Geschäft in den jeweils kommenden sechs Monaten seit Anfang des Jahres fast ununterbrochen ein. Zuletzt ermäßigte sich der Erwartungssaldo um fast 3 auf 8,1 Punkte, also stärker als der Lagesaldo. Bei Anhalten dieser Entwicklung könnte demnach schon bald wieder die Abschwungphase erreicht sein.
Im Einzelnen berichtet das Ifo-Institut, dass die Nachfrage nach Industrieprodukten im August sich längst nicht so schwungvoll gezeigt habe wie im Juli. Zudem seien die Klagen über zu kleine Auftragsbestände wieder lauter geworden. Allerdings seien die überhöhten Lagerbestände offenbar etwas weiter abgebaut worden. Die Produktion hat laut den Umfrageergebnissen stagniert, dürfte aber in den kommenden Monaten wieder zunehmen. Die schon etwas angehobenen Verkaufspreise werden voraussichtlich weiter steigen. Mit einer Zunahme der Beschäftigung ist nach Angaben des Ifo-Instituts auch in den kommenden Monaten nicht zu rechnen.
Preise ziehen etwas an
In der westdeutschen gewerblichen Wirtschaft hat sich das Geschäftsklima, wie bereits kurz berichtet (vgl. BZ vom 27. August), einzig in der Baubranche etwas aufgehellt. Hier wurde die aktuelle Geschäftslage nicht mehr ganz so ungünstig beurteilt wie im Juli, auch nahm die Skepsis über die weitere Entwicklung wieder ab. Dennoch ist das Geschäftsklima beim Bau aber noch immer schlechter als in den ersten Monaten des laufenden Jahres, wie das Ifo-Institut herausstreicht.
Im Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima nicht sehr verändert. Die aktuelle Geschäftssituation stellte sich weniger oft als schlecht dar, dafür nahm aber der Pessimismus etwas zu. Es wurde häufiger über zu hohe Lagerbestände berichtet, so dass die Unternehmen restriktiver ordern wollen. Auch der Einzelhandel kürzt angesichts ungünstigerer Aussichten seine Orderpläne. Sowohl im Groß- als auch im Einzelhandel zeigt die Entwicklung der Verkaufspreise nach Einschätzung der Firmen nach oben.
Drohende Übernahme rettet TUI vor dem Dax-Abstieg
Die Aktie des Reisekonzerns TUI hat ihren Platz im deutschen Blue-Chip-Aktienindex Dax verteidigt. Nach Berechnungen mehrerer Banken rangiert die Aktie in der Rangliste der Deutschen Börse bei der Marktkapitalisierung auf dem rettenden Platz 35.
Der Aktienkurs der weiterhin schwächsten Dax-Aktie war in den vergangenen Wochen auf Grund von Übernahmespekulationen und einer guten Halbjahresbilanz deutlich gestiegen. Am Dienstag fiel der Kurs allerdings um knapp zwei Prozent auf 15,13 Euro. Die spanische Hotelkette Riu wurde als möglicher Käufer eines TUI-Anteils gehandelt. Riu ist enger Partner von TUI; ihr Einstieg könnte eine Großübernahme verhindern. TUI-Chef Michael Frenzel nutzte den Dax-Verbleib am Dienstag auf Betriebsversammlungen, um seine Belegschaft zu beruhigen.
Mit dem Verbleib von TUI im Dax hat Puma nach den Regeln der Börse keine Chance, in den Index aufzusteigen - obwohl die Aktie des Lifestylekonzerns in der Rangliste unter den Top 30 platziert ist und somit die Anforderungen für die Aufnahme erfüllt.
Bayer fliegt aus dem Stoxx 50
Änderungen gibt es dagegen in der Zusammensetzung der wichtigen europäischen Indizes EuroStoxx 50 und Stoxx 50. Viele internationale Investoren, die zusammen ein milliardenschweres Vermögen verwalten, orientieren sich an den Indizes. Der Pharmakonzern Bayer muss den Stoxx 50 ebenso wie der niederländische Versicherer Aegon wegen zu geringer Marktkapitalisierung verlassen. Die beiden Werte werden zum 20. September durch Ericsson und Société Générale ersetzt. In den EuroStoxx 50 rückt für den Absteiger Volkswagen die Aktie von Crédit Agricole auf.
Die Deutsche Börse entscheidet die Dax-Zusammensetzung erstmals neben dem Börsenumsatz auf Basis der volumengewichteten Durchschnittpreise der vergangenen 20 Handelstage. Zudem zählt allein die Rangliste, es gibt keine Beratung mehr im Arbeitskreis Aktienindizes. Hätte die Börse an der Stichtagsregelung mit anschließender Beratung festgehalten, hätte TUI noch aus dem Dax herauskippen können. Kurzfristig habe der Pharmagroßhändler Celesio TUI Dienstag von Platz 35 verdrängt, sagte Indexexperte Frank Schallenberger von der LBBW.
Die Aktie des Reisekonzerns TUI hat ihren Platz im deutschen Blue-Chip-Aktienindex Dax verteidigt. Nach Berechnungen mehrerer Banken rangiert die Aktie in der Rangliste der Deutschen Börse bei der Marktkapitalisierung auf dem rettenden Platz 35.
Der Aktienkurs der weiterhin schwächsten Dax-Aktie war in den vergangenen Wochen auf Grund von Übernahmespekulationen und einer guten Halbjahresbilanz deutlich gestiegen. Am Dienstag fiel der Kurs allerdings um knapp zwei Prozent auf 15,13 Euro. Die spanische Hotelkette Riu wurde als möglicher Käufer eines TUI-Anteils gehandelt. Riu ist enger Partner von TUI; ihr Einstieg könnte eine Großübernahme verhindern. TUI-Chef Michael Frenzel nutzte den Dax-Verbleib am Dienstag auf Betriebsversammlungen, um seine Belegschaft zu beruhigen.
Mit dem Verbleib von TUI im Dax hat Puma nach den Regeln der Börse keine Chance, in den Index aufzusteigen - obwohl die Aktie des Lifestylekonzerns in der Rangliste unter den Top 30 platziert ist und somit die Anforderungen für die Aufnahme erfüllt.
Bayer fliegt aus dem Stoxx 50
Änderungen gibt es dagegen in der Zusammensetzung der wichtigen europäischen Indizes EuroStoxx 50 und Stoxx 50. Viele internationale Investoren, die zusammen ein milliardenschweres Vermögen verwalten, orientieren sich an den Indizes. Der Pharmakonzern Bayer muss den Stoxx 50 ebenso wie der niederländische Versicherer Aegon wegen zu geringer Marktkapitalisierung verlassen. Die beiden Werte werden zum 20. September durch Ericsson und Société Générale ersetzt. In den EuroStoxx 50 rückt für den Absteiger Volkswagen die Aktie von Crédit Agricole auf.
Die Deutsche Börse entscheidet die Dax-Zusammensetzung erstmals neben dem Börsenumsatz auf Basis der volumengewichteten Durchschnittpreise der vergangenen 20 Handelstage. Zudem zählt allein die Rangliste, es gibt keine Beratung mehr im Arbeitskreis Aktienindizes. Hätte die Börse an der Stichtagsregelung mit anschließender Beratung festgehalten, hätte TUI noch aus dem Dax herauskippen können. Kurzfristig habe der Pharmagroßhändler Celesio TUI Dienstag von Platz 35 verdrängt, sagte Indexexperte Frank Schallenberger von der LBBW.
Das Pharma-Geschäft von Bayer macht schon nervös
Wenn das vermeintliche Filetstück Pharma nicht so übel aufgestoßen wäre, hätten Bayers Q2-Zahlen durchaus Appetit gemacht. Denn seit der Ölpreis wieder fällt, gewinnt auch die Aktie des Chemie-Hybriden an Substanz.
Trotz hoher Rohstoffkosten haben sich die Leverkusener mit einem Umsatzplus von 3,1 Prozent und einer operativen Marge von 8,7 Prozent im fortgeführten Geschäft im zweiten Quartal schon passabel geschlagen. Daran rüttelten auch die 234 Mio. Euro Sonderaufwand nicht, die zu einem Drittel kassenwirksam waren. Indes gemahnt die Vorsorge von 60 Mio. Euro für den Vorwurf von Kautschuk-Preisabsprachen in den USA, dass sich Bayers Prozessrisiko nicht nur auf die immer noch schwelenden Lipobay/Baycol-Klagen beschränkt.
Und da unklar ist, ob Nachfrage und Sparerfolge in der zweitwichtigsten Sparte "hochwertige Materialen" im zweiten Semester ausreichen, um ohne Preiserhöhungen den Rohstoffkosten standzuhalten, fiel der Einbruch bei den rentablen Pharmaprodukten schnell ins Auge. Seit Ciprobay im Juni den US-Patentschutz einbüßte, verlor der ehemalige Renner mehr als die Hälfte der Umsätze. Selbst die neuen Hoffnungsträger Kogenate und Levitra hinkten den Prognosen hinterher. So brachen im Pharmageschäft, das 2003 noch für 30 Prozent des operativen Gruppengewinns stand, in nur einem Quartal 57 Prozent des Ertrags weg.
Das kann schon nervös machen, zumal unklar ist, was die abzuspaltende Lanxess wert ist. Appetit auf mehr macht das 2005er Konsens-KGV von 13 jedenfalls kaum.
Wenn das vermeintliche Filetstück Pharma nicht so übel aufgestoßen wäre, hätten Bayers Q2-Zahlen durchaus Appetit gemacht. Denn seit der Ölpreis wieder fällt, gewinnt auch die Aktie des Chemie-Hybriden an Substanz.
Trotz hoher Rohstoffkosten haben sich die Leverkusener mit einem Umsatzplus von 3,1 Prozent und einer operativen Marge von 8,7 Prozent im fortgeführten Geschäft im zweiten Quartal schon passabel geschlagen. Daran rüttelten auch die 234 Mio. Euro Sonderaufwand nicht, die zu einem Drittel kassenwirksam waren. Indes gemahnt die Vorsorge von 60 Mio. Euro für den Vorwurf von Kautschuk-Preisabsprachen in den USA, dass sich Bayers Prozessrisiko nicht nur auf die immer noch schwelenden Lipobay/Baycol-Klagen beschränkt.
Und da unklar ist, ob Nachfrage und Sparerfolge in der zweitwichtigsten Sparte "hochwertige Materialen" im zweiten Semester ausreichen, um ohne Preiserhöhungen den Rohstoffkosten standzuhalten, fiel der Einbruch bei den rentablen Pharmaprodukten schnell ins Auge. Seit Ciprobay im Juni den US-Patentschutz einbüßte, verlor der ehemalige Renner mehr als die Hälfte der Umsätze. Selbst die neuen Hoffnungsträger Kogenate und Levitra hinkten den Prognosen hinterher. So brachen im Pharmageschäft, das 2003 noch für 30 Prozent des operativen Gruppengewinns stand, in nur einem Quartal 57 Prozent des Ertrags weg.
Das kann schon nervös machen, zumal unklar ist, was die abzuspaltende Lanxess wert ist. Appetit auf mehr macht das 2005er Konsens-KGV von 13 jedenfalls kaum.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.808 - 3.823 (XETRA-Schluss: 3.785)
Ölpreis setzt Abwärtstendenz an der Nymex fort
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat an der Nymex auch am Dienstag weiter nachgegeben. Der Oktober-Kontrakt ging mit einem Settlement von 42,12 USD aus dem Handel, was einem Abschlag von 0,16 USD gegenüber dem Vortag entspricht. Allerdings konnte der Kontrakt erneut nicht seine Tagestiefs behaupten. Auch habe es der Kontrakt auf Schlusskursbasis nicht unter die wichtige Unterstützungsmarke von 42 USD geschafft, so ein Teilnehmer. "Mit einem Preis der weiterhin über 42 USD liegt befinden wir uns lediglich in einer Korrekturphase", sagte ein Analyst. Von einem bearishen Markt könne noch nicht gesprochen werden, fügte er hinzu.
"Derzeit erscheint einigen Akteuren ein Niveau von 40 USD einfach noch zu niedrig", merkte ein weiterer Marktteilnehmer an. Eine Unterstütung für den Oktober-Kontrakt wird bei 42 USD und bei 41,45 USD gesehen. Ein Widerstand stelle sich bei 42,30 USD. An der IPE in London schloss der Oktober-Kontrakt der Sorte Brent bei 39,70 USD, was einem Minus von 0,94 USD entspricht.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ros
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat an der Nymex auch am Dienstag weiter nachgegeben. Der Oktober-Kontrakt ging mit einem Settlement von 42,12 USD aus dem Handel, was einem Abschlag von 0,16 USD gegenüber dem Vortag entspricht. Allerdings konnte der Kontrakt erneut nicht seine Tagestiefs behaupten. Auch habe es der Kontrakt auf Schlusskursbasis nicht unter die wichtige Unterstützungsmarke von 42 USD geschafft, so ein Teilnehmer. "Mit einem Preis der weiterhin über 42 USD liegt befinden wir uns lediglich in einer Korrekturphase", sagte ein Analyst. Von einem bearishen Markt könne noch nicht gesprochen werden, fügte er hinzu.
"Derzeit erscheint einigen Akteuren ein Niveau von 40 USD einfach noch zu niedrig", merkte ein weiterer Marktteilnehmer an. Eine Unterstütung für den Oktober-Kontrakt wird bei 42 USD und bei 41,45 USD gesehen. Ein Widerstand stelle sich bei 42,30 USD. An der IPE in London schloss der Oktober-Kontrakt der Sorte Brent bei 39,70 USD, was einem Minus von 0,94 USD entspricht.
Dow Jones Newswires/31.8.2004/ros
GPC Biotech
Intradaykurs: 10,44 Euro
Kurz-Kommentierung: Die GPC Biotech Aktie brach in der letzten Woche seitwärts aus dem kurzfristigen Abwärtstrend aus. In dieser Woche setzt sie sich von diesem Trend nach deutlich nach oben ab und überwindet aktuell auch den exp. GDL 50 bei 10,21 Euro. Dieaktuelle Wochenkerze ist eine lange weiße Kerze Sie hat nun Aufwärtspotential bis zum mittleren Bollinger Band bei aktuell 11,05 und evtl. sogar bis zum Abwärtstrend seitdem Jahreshoch bei aktuell 12,95, der durch den exp. GDL 200 verstärkt wird.
Intradaykurs: 10,44 Euro
Kurz-Kommentierung: Die GPC Biotech Aktie brach in der letzten Woche seitwärts aus dem kurzfristigen Abwärtstrend aus. In dieser Woche setzt sie sich von diesem Trend nach deutlich nach oben ab und überwindet aktuell auch den exp. GDL 50 bei 10,21 Euro. Dieaktuelle Wochenkerze ist eine lange weiße Kerze Sie hat nun Aufwärtspotential bis zum mittleren Bollinger Band bei aktuell 11,05 und evtl. sogar bis zum Abwärtstrend seitdem Jahreshoch bei aktuell 12,95, der durch den exp. GDL 200 verstärkt wird.
T-Online
Intradaykurs: 7,87 Euro
Kurz-Kommentierung: Die T-Online Aktie hatte am 09.08 die extrem wichtige Unterstützung bei 8,50 Euro durchschlagen. Nach einem Tief bei 7,25 Euro ging die Aktie in eine Gegenbewegung über. Am 19.08 erreichte diese ihr Hoch bei 8,20 Euro. Von dort aus tendierte die Aktie einige Tage seitwärts. Im heutigen Handel bricht sie aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Damit nimmt sie die Abwärtsbewegung wieder auf. Das mittelfristige Ziel liegt nach wie vor bei 6,18 Euro.
Intradaykurs: 7,87 Euro
Kurz-Kommentierung: Die T-Online Aktie hatte am 09.08 die extrem wichtige Unterstützung bei 8,50 Euro durchschlagen. Nach einem Tief bei 7,25 Euro ging die Aktie in eine Gegenbewegung über. Am 19.08 erreichte diese ihr Hoch bei 8,20 Euro. Von dort aus tendierte die Aktie einige Tage seitwärts. Im heutigen Handel bricht sie aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Damit nimmt sie die Abwärtsbewegung wieder auf. Das mittelfristige Ziel liegt nach wie vor bei 6,18 Euro.
Natl. SEMICONDUCTOR - Neues Jahrestief
Kursstand: 13,13$ (-2,74%)
Diagnose: Unter Druck gerät heute mit dem schwachen Halbleitersektor auch wieder die Aktie von Natl. Semiconductor. Nach dem Bruch des Key-Supports bei 17,5$ setze sich hier der Abverkauf fort, bei 13,18$ konnte sich die Aktie nach einem Gap Down stabilisieren und mit dem Markt kurzfristig erholen. Der Kurs prallt bereits am kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 13,9$ wieder nach unten ab und steht heute auf neuem Jahrestief. Weiteren Support bietet hier der Bereich 12,6-12,36$.
Prognose: Auf dieser wichtigen Unterstützung sollte bei NSM eine deutlichere Gegenbewegung erfolgen. Wird dabei der kurzfristige Abwärtstrend nach oben durchbrochen ist ein weiterer Test des Hochs der Vorwochen bei 14,85$ möglich. Ob die Aktie im Bereich des Key-Levels einen Boden bilden kann, bleibt aber zunächst abzuwarten.
Kursstand: 13,13$ (-2,74%)
Diagnose: Unter Druck gerät heute mit dem schwachen Halbleitersektor auch wieder die Aktie von Natl. Semiconductor. Nach dem Bruch des Key-Supports bei 17,5$ setze sich hier der Abverkauf fort, bei 13,18$ konnte sich die Aktie nach einem Gap Down stabilisieren und mit dem Markt kurzfristig erholen. Der Kurs prallt bereits am kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 13,9$ wieder nach unten ab und steht heute auf neuem Jahrestief. Weiteren Support bietet hier der Bereich 12,6-12,36$.
Prognose: Auf dieser wichtigen Unterstützung sollte bei NSM eine deutlichere Gegenbewegung erfolgen. Wird dabei der kurzfristige Abwärtstrend nach oben durchbrochen ist ein weiterer Test des Hochs der Vorwochen bei 14,85$ möglich. Ob die Aktie im Bereich des Key-Levels einen Boden bilden kann, bleibt aber zunächst abzuwarten.
CHECK Point Software kippt wieder ab
Kursstand: 17,52$ (-2,23%)
Diagnose: Check Point Software scheiterte im Hoch der Rally an einem Kreuzwiderstand bei 27,03$ und wurde daraufhin in den Vorwochen massiv abverkauft. Nach dem Ausbruch aus dem mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrend konnte sich die Aktie im Bereich des bei 16,78$ liegenden 61er Retracements stabilisieren und erholet sich an den Vortagen mit dem Markt. Die enge Konsolidierung unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrends bei derzeit 19,2$ wurde bereits gestern nach unten aufgelöst, heute setzt sich der Kursrückgang im schwachen Marktumfeld fort. Support bietet hier kurzfristig der Bereich 16,0-16,78$.
Kursstand: 17,52$ (-2,23%)
Diagnose: Check Point Software scheiterte im Hoch der Rally an einem Kreuzwiderstand bei 27,03$ und wurde daraufhin in den Vorwochen massiv abverkauft. Nach dem Ausbruch aus dem mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrend konnte sich die Aktie im Bereich des bei 16,78$ liegenden 61er Retracements stabilisieren und erholet sich an den Vortagen mit dem Markt. Die enge Konsolidierung unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrends bei derzeit 19,2$ wurde bereits gestern nach unten aufgelöst, heute setzt sich der Kursrückgang im schwachen Marktumfeld fort. Support bietet hier kurzfristig der Bereich 16,0-16,78$.
Placer Dome (PDG)
Kursstand: 17,5$ (+2,45%)
Diagnose: Placer Dome hat die Rally aus 2003 im Tief bis über das 61er Retracement bei 12,73$ auskonsolidiert und konnte sich in den Vormonaten wieder erholen. Nach einem Rücksetzer Auf dem Support bei 14,7$ erfolgte Mitte August der Ausbruch aus dem maßgebenden mittelfristigen Abwärtstrend der an den Vortagen konsolidiert wurde. Heute steigt der Kurs mit dem festen Goldsektor wieder an und prallt im Bereich der überwundenen Abwärtstrendlinie bei aktuell 16,9$ nach oben ab. Auf Widerstand trifft PDG bei 18,1$.
Prognose: Der kurzfristig überkaufte Zustand wurde bei PDG abgebaut so dass eine Fortsetzung der Rally möglich ist. Kann der Widerstand bei 18,1$ dieses Mal nachhaltig nach oben durchbrochen werden bietet sich mittelfristig deutliches Potential. Innerhalb des Aufwärtstrendkanals sind in diesem Fall zunächst 20$ zu erreichen.
Kursstand: 17,5$ (+2,45%)
Diagnose: Placer Dome hat die Rally aus 2003 im Tief bis über das 61er Retracement bei 12,73$ auskonsolidiert und konnte sich in den Vormonaten wieder erholen. Nach einem Rücksetzer Auf dem Support bei 14,7$ erfolgte Mitte August der Ausbruch aus dem maßgebenden mittelfristigen Abwärtstrend der an den Vortagen konsolidiert wurde. Heute steigt der Kurs mit dem festen Goldsektor wieder an und prallt im Bereich der überwundenen Abwärtstrendlinie bei aktuell 16,9$ nach oben ab. Auf Widerstand trifft PDG bei 18,1$.
Prognose: Der kurzfristig überkaufte Zustand wurde bei PDG abgebaut so dass eine Fortsetzung der Rally möglich ist. Kann der Widerstand bei 18,1$ dieses Mal nachhaltig nach oben durchbrochen werden bietet sich mittelfristig deutliches Potential. Innerhalb des Aufwärtstrendkanals sind in diesem Fall zunächst 20$ zu erreichen.
Charttechnisch auffällige Werte:
US-Nachbörse:
Viele Analysten hatten sich vor dem Zwischenbericht von Intel (851399) (INTC) am Donnerstag sehr kritisch geäußert. JP Morgan geht davon aus, dass der weltgrößte Chipbauer die Ertragsprognosen für das dritte Quartal von bisher geschätzten 8,6 bis 9,2 Mrd. Dollar auf 8,6 bis 9,0 Mrd. Dollar reduzieren wird. Morgan Stanley senkte aufgrund einer ähnlichen Einschätzung die Gewinnprognosen und das Kursziel für Intel-Aktien von 32 auf 28 Dollar. Die Titel von Intel verloren 1,44 % auf 21,29 Dollar. (nb: unverändert)
Apple (865985)-Aktien (AAPL) stiegen um 1,08 % auf 34,49 Dollar. Der Computerhersteller hatte auf der Apple Expo in Paris zwei neue Varianten seines iMac in völlig neuem Design "Thinking thin" vorgestellt. Der iMac könnte von einer hohen Resonanz bei den iMac-Nutzern der ersten Generation profitieren. (nb: +0,31% oder 11 Cents)
PalmOne (PLMO), der Hersteller des Treo 600 Organizer mit Handy-Funktion, büßte bis Handelsschluss 10,94 % ein. Der Handy-Gigant Nokia plant den Bau eines Konkurrenzproduktes. Nachbörslich verteuerte sich das Papier um 0,31 % auf 32,75 Dollar.
Die als Linux-Jäger bekannte SCO Group (SCOX) ging mit einem Verlust von 3,31 % auf 3,80 Dollar aus dem Handel. SCOs Geschäftsmodell basiert zu einem Teil darauf, dass es Linux-User verklagt, weil Linux-Produkte angeblich gegen das geistige Eigentum von SCO am Betriebssystem Unix verstoßen würden. Analysten erwarteten 24 Cents je Aktie bei Umsätzen von 10 Mio. Dollar. Mit einem Umsatz von 11,2 Mio. Dollar und einem Gewijn von 38 Cents je Aktie übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Das Papier erholte sich bei geringen Umsätzen um 1,32 % auf 3,85 Dollar.
Veritas Software (888990) (VRTS) schlich ebenfalls mit einem Minus von 3,96 % auf 16,72 Dollar aus dem Handel, nachbörslich erholte sich das Papier um 0,54 % oder 9 Cents. Das Unternehmen beabsichtigt den Kauf von KVault Software für 225 Mio. Dollar in Cash. Einige Analysten fanden den Preis zu hoch.
Der Nahrungsmittelproduzent Hain Celestial Group (HAIN) konnte nach Börsenschluss 2,28 % auf 17,95 Dollar zulegen, obwohl das Unternehmen einen Gewinnrückgang um 2 % auf 14 Cents je Aktie bekannt geben musste. Die Umsätze konnten jedoch um 17 % auf 137,4 Mio. Dollar gesteigert werden. Analysten hatten lediglich mit 131,2 Mio. Dollar gerechnet.
TAGESVORSCHAU/1. September 2004
06:30 CH/Kudelski SA, Ergebnis H1 (11:30 PK), Lausanne
07:45 CH/Verbraucherpreise August
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Juli
08:00 DE/Außenhandel nach Ländern Q2
***08:45 FR/Carrefour SA, Ergebnis H1, Paris
***08:45 FR/L`Oreal SA, Ergebnis H1 (09:00 PK in Paris), Clichy
***09:00 ES/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+2,8% gg Vj
09:30 AT/Einkaufsmanagerindex August
09:45 DE/Landgericht Hannover, Beginn des Schadenersatzprozesses gegen
die TUI AG
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex August
PROGNOSE: 56,0
zuvor: 56,6
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone August
PROGNOSE: 54,5
zuvor: 54,7
10:00 DE/HSH Nordbank AG, PK zum Ergebnis H1, Hamburg
***11:00 EU/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosenquote Eurozone
PROGNOSE: 9,0%
zuvor: 9,0%
11:00 AT/Böhler-Uddeholm AG, PK zum Ergebnis H1, Wien
11:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
PK mit Präsident Hundt zum Thema Arbeitsmarktreform, Berlin
11:00 DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), PK zu
Biotechnologietrends in Deutschland, Frankfurt
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte
zuvor: 62,0 Punkte
***16:00 US/Bauausgaben Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- CH/STOXX Ltd, Ergebnis der regulären Überprüfung der
STOXX-Indizes, Zürich
06:30 CH/Kudelski SA, Ergebnis H1 (11:30 PK), Lausanne
07:45 CH/Verbraucherpreise August
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Juli
08:00 DE/Außenhandel nach Ländern Q2
***08:45 FR/Carrefour SA, Ergebnis H1, Paris
***08:45 FR/L`Oreal SA, Ergebnis H1 (09:00 PK in Paris), Clichy
***09:00 ES/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+2,8% gg Vj
09:30 AT/Einkaufsmanagerindex August
09:45 DE/Landgericht Hannover, Beginn des Schadenersatzprozesses gegen
die TUI AG
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex August
PROGNOSE: 56,0
zuvor: 56,6
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone August
PROGNOSE: 54,5
zuvor: 54,7
10:00 DE/HSH Nordbank AG, PK zum Ergebnis H1, Hamburg
***11:00 EU/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosenquote Eurozone
PROGNOSE: 9,0%
zuvor: 9,0%
11:00 AT/Böhler-Uddeholm AG, PK zum Ergebnis H1, Wien
11:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
PK mit Präsident Hundt zum Thema Arbeitsmarktreform, Berlin
11:00 DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), PK zu
Biotechnologietrends in Deutschland, Frankfurt
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte
zuvor: 62,0 Punkte
***16:00 US/Bauausgaben Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- CH/STOXX Ltd, Ergebnis der regulären Überprüfung der
STOXX-Indizes, Zürich
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gute Nacht allerseits
Asien
Asien
Ahoi allerseits
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 01. SEPTEMBER 2004
DAX
Widerstände: 3856 (u), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Der DAX rutschte im gestrigen Handelsverlauf auf 3778 Indexpunkte und erreichte sein errechnetes Kurs-Ziel (resultierend aus der ermittelten Minimumkorrektur im Bereich um 3777 / 3765). Der FDAX fiel auf 3781 Punkte, ebenfalls fast mittig in den errechneten Bereich der Minimumkorrektur (liegt bei 3785 / 3773).
In der Konsequenz lässt sich damit ein neues, potentielles Widerstandsgebiet im Bereich um 3856 herleiten, Unterstützung bleibt die 3758 / 3749.
Grundsätzlich gilt weiterhin:
(1) aus charttechnischer Sicht unterstellen wir weiterhin einen intakten Aufwärtsimpuls, beginnend Mitte August.
(2) die jüngste, im Grunde noch laufende Korrektur, welche sich bereits zu Wochenbeginn anzeigte, schöpfte bisher nur ihr errechnetes, minimales Reaktionspotential aus. Somit ist die Chance auf eine rasche Wiederaufnahme des Aufwärtsimpulses mit 67 Prozent Wahrscheinlichkeit sehr hoch.
(3) wichtig ist nun, dass diese Wiederaufnahme zügig erfolgen muss. Stockt diese und schleppt sich die nächsten Tage dahin, gehen die Börsenampeln auf gelb.
In der praktischen Konsequenz schlossen wir per gestern unsere Long-Position mit Gewinn, sowohl im taktischen Zeitfenster (EXIT bei 3816,5) als auch im strategischen Zeitfenster (EXIT bei 3785). Somit sind wir jetzt wieder neutral.
Für heute interessieren uns zunächst die gestrigen Tagesextreme im FDAX für das grundlegende, taktische Regelwerk. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3829.5, wird dieses Kursniveau zum Trigger auf der Short-Seite mit Kurs-Ziel bei 3800 und Stop-Kurs bei 3854. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3781, wird diese zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3811 und einem Stop-Kurs bei 3756.
Für jede weitere taktische bzw. strategische Position warten wir das heutige Kursmuster ab und diskutieren eventuelle Einstiege im Abendkommentar.
DAX
Widerstände: 3856 (u), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Der DAX rutschte im gestrigen Handelsverlauf auf 3778 Indexpunkte und erreichte sein errechnetes Kurs-Ziel (resultierend aus der ermittelten Minimumkorrektur im Bereich um 3777 / 3765). Der FDAX fiel auf 3781 Punkte, ebenfalls fast mittig in den errechneten Bereich der Minimumkorrektur (liegt bei 3785 / 3773).
In der Konsequenz lässt sich damit ein neues, potentielles Widerstandsgebiet im Bereich um 3856 herleiten, Unterstützung bleibt die 3758 / 3749.
Grundsätzlich gilt weiterhin:
(1) aus charttechnischer Sicht unterstellen wir weiterhin einen intakten Aufwärtsimpuls, beginnend Mitte August.
(2) die jüngste, im Grunde noch laufende Korrektur, welche sich bereits zu Wochenbeginn anzeigte, schöpfte bisher nur ihr errechnetes, minimales Reaktionspotential aus. Somit ist die Chance auf eine rasche Wiederaufnahme des Aufwärtsimpulses mit 67 Prozent Wahrscheinlichkeit sehr hoch.
(3) wichtig ist nun, dass diese Wiederaufnahme zügig erfolgen muss. Stockt diese und schleppt sich die nächsten Tage dahin, gehen die Börsenampeln auf gelb.
In der praktischen Konsequenz schlossen wir per gestern unsere Long-Position mit Gewinn, sowohl im taktischen Zeitfenster (EXIT bei 3816,5) als auch im strategischen Zeitfenster (EXIT bei 3785). Somit sind wir jetzt wieder neutral.
Für heute interessieren uns zunächst die gestrigen Tagesextreme im FDAX für das grundlegende, taktische Regelwerk. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3829.5, wird dieses Kursniveau zum Trigger auf der Short-Seite mit Kurs-Ziel bei 3800 und Stop-Kurs bei 3854. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3781, wird diese zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3811 und einem Stop-Kurs bei 3756.
Für jede weitere taktische bzw. strategische Position warten wir das heutige Kursmuster ab und diskutieren eventuelle Einstiege im Abendkommentar.
(Öl-Preis)
Mit einem deutlichen Gap (Kurslücke) eröffnete im gestrigen Handelsverlauf die Preisnotierung für Öl. Brent Crude Oil fiel per Saldo um 3,01 Prozent und notiert aktuell unterhalb der 40 USD und erreichte in diesem Zusammenhang die definierte Unterstützung im Bereich um 39.50 / 39.46 USD. In der Konsequenz setzte damit der Kursverlauf seinen Abwärtsimpuls fort, bleibt aber Reaktionsgefährdet. Passen Sie hier und jetzt bitte ihre Stop-Kurse für eventuell bestehende Trading-Short-Positionen an.
Unterstellen wir auch hier ein Reaktionsrisiko, besonders jetzt, da im Brent Crude Oil das herleitbare Unterstützungsniveau erreicht wurde, macht es Sinn, Reaktionspotentiale und damit Kurs-Ziele für eine potentielle / mögliche Korrektur zu berechnen. Bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls lauten diese:
41.42 USD / 41.75 USD Minimumkorrektur
42.54 USD Normalkorrektur
43.33 USD / 43.65 USD Maximumkorrektur
(EURO / USD)
Die erwartete Ablösung des EURO von seiner (mehrfach getesteten und bestandenen) Unterstützung im Bereich um 1.1967 / 1.1955 USD, erfolgte per gestern nachhaltig, nachdem sich eine solche Entwicklung in Ansätzen bereits am Montag andeutete.
Grundsätzlich gilt damit weiterhin: der übergeordnete Konsolidierungsbereich, innerhalb dessen sich der EURO / USD Wechselkurs pendelnd seit etwa Juni bewegt, behält vorerst weiterhin seine Gültigkeit. Uns liegt somit ein Bereich vor, innerhalb dessen immer wieder kurze, tertiäre Bewegungsimpulse ausgebildet werden. Die Begrenzungen definieren sich somit unverändert in den Bereichen um 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite und 1.2385 USD (im engeren Sinne) bzw. 1.2435 / 1.2460 USD (im weiteren Sinne) auf der Oberseite.
Mit einem deutlichen Gap (Kurslücke) eröffnete im gestrigen Handelsverlauf die Preisnotierung für Öl. Brent Crude Oil fiel per Saldo um 3,01 Prozent und notiert aktuell unterhalb der 40 USD und erreichte in diesem Zusammenhang die definierte Unterstützung im Bereich um 39.50 / 39.46 USD. In der Konsequenz setzte damit der Kursverlauf seinen Abwärtsimpuls fort, bleibt aber Reaktionsgefährdet. Passen Sie hier und jetzt bitte ihre Stop-Kurse für eventuell bestehende Trading-Short-Positionen an.
Unterstellen wir auch hier ein Reaktionsrisiko, besonders jetzt, da im Brent Crude Oil das herleitbare Unterstützungsniveau erreicht wurde, macht es Sinn, Reaktionspotentiale und damit Kurs-Ziele für eine potentielle / mögliche Korrektur zu berechnen. Bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls lauten diese:
41.42 USD / 41.75 USD Minimumkorrektur
42.54 USD Normalkorrektur
43.33 USD / 43.65 USD Maximumkorrektur
(EURO / USD)
Die erwartete Ablösung des EURO von seiner (mehrfach getesteten und bestandenen) Unterstützung im Bereich um 1.1967 / 1.1955 USD, erfolgte per gestern nachhaltig, nachdem sich eine solche Entwicklung in Ansätzen bereits am Montag andeutete.
Grundsätzlich gilt damit weiterhin: der übergeordnete Konsolidierungsbereich, innerhalb dessen sich der EURO / USD Wechselkurs pendelnd seit etwa Juni bewegt, behält vorerst weiterhin seine Gültigkeit. Uns liegt somit ein Bereich vor, innerhalb dessen immer wieder kurze, tertiäre Bewegungsimpulse ausgebildet werden. Die Begrenzungen definieren sich somit unverändert in den Bereichen um 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite und 1.2385 USD (im engeren Sinne) bzw. 1.2435 / 1.2460 USD (im weiteren Sinne) auf der Oberseite.
moin HSM....
Achten Sie bitte auf die Kursentwicklung in den US-Aktien-Indizes. Die beiden beurteilten Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index schöpften ihre errechneten Korrekturpotentiale fast komplett aus, NASDAQ 100 und NASDAQ Comp. markierten nahezu Punktlandungen, bevor ein Gegenimpuls einsetzte und mit hoher Wahrscheinlichkeit heute auch Europas Indizes wieder auf die Sprünge hilft.
Experten - Anschläge auch auf US-Passagierflugzeuge möglich
Washington, 01. Sep (Reuters) - Anschläge auf Passagierflugzeuge wie kürzlich in Russland sind nach Angaben von Sicherheitsexperten auch in den USA jederzeit möglich.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sei es an US-Flughäfen möglich, Sprengstoff wie den vermutlich in Russland benutzen Stoff Hexogen an Bord zu schmuggeln, da Passagiere und Handgepäck nur sporadisch kontrolliert würden. "Schon kleine Mengen dieses Materials können sehr gefährlich seien, vor allem in einem mit einem Druckausgleich ausgestatteten Flugzeug", sagte Jim Ludwiczak, Chef der US-Firma Blasting and Mining Consultants, am Dienstag.
"Und was machen wir heute, um solche Gefahren durch Bomben zu entdecken?", fragte Peter DeFazio, Abgeordneter und Mitglied des Luftverkehrsausschusses im Repräsentantenhaus, "nichts, null - außer gelegentliche Stichproben-Untersuchungen."
Während Koffer sehr intensiv überprüft würden, blieben die Passagiere und ihre Handgepäck eine Sicherheitslücke, sagten Experten. Die Anschläge in Russland sollten als Alarmzeichen verstanden werden, forderte DeFazio. Würden die Sicherheitsvorkehrungen an den US-Flughäfen nicht umgehend verbessert, wäre dies eine sträfliche Fahrlässigkeit.
Washington, 01. Sep (Reuters) - Anschläge auf Passagierflugzeuge wie kürzlich in Russland sind nach Angaben von Sicherheitsexperten auch in den USA jederzeit möglich.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sei es an US-Flughäfen möglich, Sprengstoff wie den vermutlich in Russland benutzen Stoff Hexogen an Bord zu schmuggeln, da Passagiere und Handgepäck nur sporadisch kontrolliert würden. "Schon kleine Mengen dieses Materials können sehr gefährlich seien, vor allem in einem mit einem Druckausgleich ausgestatteten Flugzeug", sagte Jim Ludwiczak, Chef der US-Firma Blasting and Mining Consultants, am Dienstag.
"Und was machen wir heute, um solche Gefahren durch Bomben zu entdecken?", fragte Peter DeFazio, Abgeordneter und Mitglied des Luftverkehrsausschusses im Repräsentantenhaus, "nichts, null - außer gelegentliche Stichproben-Untersuchungen."
Während Koffer sehr intensiv überprüft würden, blieben die Passagiere und ihre Handgepäck eine Sicherheitslücke, sagten Experten. Die Anschläge in Russland sollten als Alarmzeichen verstanden werden, forderte DeFazio. Würden die Sicherheitsvorkehrungen an den US-Flughäfen nicht umgehend verbessert, wäre dies eine sträfliche Fahrlässigkeit.
Händler - Deutsche Bank senkt Bayer-Bewertung auf "Hold"
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
Bank haben nach Angaben verschiedener Händler in Frankfurt am
Mittwoch die Bewertung der Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns
Bayer <BAYG.DE> auf "Hold" von "Buy" gesenkt.
Die Bank war zunächst für eine Stellungnahme nicht
erreichbar. Die Bayer-Aktien hatten am Vortag mehr als zwei
Prozent an Wert auf 20,97 Euro verloren.
ben/fun
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
Bank haben nach Angaben verschiedener Händler in Frankfurt am
Mittwoch die Bewertung der Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns
Bayer <BAYG.DE> auf "Hold" von "Buy" gesenkt.
Die Bank war zunächst für eine Stellungnahme nicht
erreichbar. Die Bayer-Aktien hatten am Vortag mehr als zwei
Prozent an Wert auf 20,97 Euro verloren.
ben/fun
Moin ausbruch
Dem Dax droht eine „Flaggenformation“
Von Achim Matzke
Seit dem ersten Quartal 2004 bewegen sich die internationalen Aktienindizes aus USA und Europa in einer Korrekturphase. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: die allgemeine Terrorangst, die steigenden Rohölnotierungen, die steigenden US-Leitzinsen und enttäuschende Zahlen von Technologie-Firmen.
FRANKFURT/M. Etwas komplizierter ist die Erklärung, warum die Korrekturbewegungen in den verschiedenen Indizes eine unterschiedliche technische Form aufweisen. So bewegt sich der führende US-Aktienindex – der S&P 500 – seit Jahresanfang in einem Abwärtskanal (technische Flaggen-Formation mit zusätzlich negativem Touch), wie er z. B. auch im Euro Stoxx 50 anzutreffen ist. Der Dax hingegen steckt in einer fast idealtypischen Seitwärtsbewegung mit einer Widerstandszone bei 4 175 Punkten und einem Unterstützungsbereich bei 3 690 bis 3 700 Punkten.
Zwei Hauptgründe haben den Dax in diese Seitwärtsbewegung gedrückt: Erstens war nach dem Terroranschlag im März die kurzfristige Abwärtsbewegung hier ausgeprägter als in anderen Indizes, so dass das März-Zwischentief (bei ca. 3 700 Punkten) in Relation niedriger lag. Dazu kommt, dass im zweiten Quartal 2004 Versorgeraktien hohe Kursgewinne erzielten und dieser Sektor – vertreten durch Eon und RWE – im Dax mit einem Gewicht von ca. 13 Prozent deutlich mehr Bedeutung hat als in anderen Indizes.
Zwar war der Dax Anfang August durch die Unterstützungszone um 3 700 gebröckelt, jedoch war hier kein neues, überzeugendes Verkaufssignal aufgetreten. Statt dessen hat sich der Dax nur der Seitwärts-Abwärts-Bewegung in den anderen Indizes angeschlossen.
Hieraus ergeben sich aus technischer Sicht zwei wichtige Aspekte. Erstens sollte sich die seit Januar laufende Korrektur zeitlich ausdehnen. Zweitens sollte jetzt auch der Dax – vergleichbar zu den anderen Indizes – in eine mittelfristige „Flaggenformation“ gedrückt werden. Auch wenn der Dax in den vergangenen Tagen den kurzfristigen Abwärtstrend von Anfang Juli in eine moderate Erholung verlassen hat, fehlen weiterhin die überzeugenden technischen Hinweise, dass bereits ein Verlassen der seit dem Januar laufenden „Flagge“ vorbereitet wird.
Von Achim Matzke
Seit dem ersten Quartal 2004 bewegen sich die internationalen Aktienindizes aus USA und Europa in einer Korrekturphase. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: die allgemeine Terrorangst, die steigenden Rohölnotierungen, die steigenden US-Leitzinsen und enttäuschende Zahlen von Technologie-Firmen.
FRANKFURT/M. Etwas komplizierter ist die Erklärung, warum die Korrekturbewegungen in den verschiedenen Indizes eine unterschiedliche technische Form aufweisen. So bewegt sich der führende US-Aktienindex – der S&P 500 – seit Jahresanfang in einem Abwärtskanal (technische Flaggen-Formation mit zusätzlich negativem Touch), wie er z. B. auch im Euro Stoxx 50 anzutreffen ist. Der Dax hingegen steckt in einer fast idealtypischen Seitwärtsbewegung mit einer Widerstandszone bei 4 175 Punkten und einem Unterstützungsbereich bei 3 690 bis 3 700 Punkten.
Zwei Hauptgründe haben den Dax in diese Seitwärtsbewegung gedrückt: Erstens war nach dem Terroranschlag im März die kurzfristige Abwärtsbewegung hier ausgeprägter als in anderen Indizes, so dass das März-Zwischentief (bei ca. 3 700 Punkten) in Relation niedriger lag. Dazu kommt, dass im zweiten Quartal 2004 Versorgeraktien hohe Kursgewinne erzielten und dieser Sektor – vertreten durch Eon und RWE – im Dax mit einem Gewicht von ca. 13 Prozent deutlich mehr Bedeutung hat als in anderen Indizes.
Zwar war der Dax Anfang August durch die Unterstützungszone um 3 700 gebröckelt, jedoch war hier kein neues, überzeugendes Verkaufssignal aufgetreten. Statt dessen hat sich der Dax nur der Seitwärts-Abwärts-Bewegung in den anderen Indizes angeschlossen.
Hieraus ergeben sich aus technischer Sicht zwei wichtige Aspekte. Erstens sollte sich die seit Januar laufende Korrektur zeitlich ausdehnen. Zweitens sollte jetzt auch der Dax – vergleichbar zu den anderen Indizes – in eine mittelfristige „Flaggenformation“ gedrückt werden. Auch wenn der Dax in den vergangenen Tagen den kurzfristigen Abwärtstrend von Anfang Juli in eine moderate Erholung verlassen hat, fehlen weiterhin die überzeugenden technischen Hinweise, dass bereits ein Verlassen der seit dem Januar laufenden „Flagge“ vorbereitet wird.
@HSM
die reversals gestern in USA waren wieder spitzenklasse....
wird nun sicher wieder ein ganz aufregender Tag....
die reversals gestern in USA waren wieder spitzenklasse....
wird nun sicher wieder ein ganz aufregender Tag....
Börse Japan von Kursgewinnen bei kleinerer Werten gestützt
Im Tokioter Akteinhandel waren am Mittwoch vormittag vor allem Titel kleinerer Unternehmen gefragt. Sie trieben den 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,53 Prozent ins Plus auf 11.140 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index stieg um 0,6 Prozent auf 1.136 Zähler. Begrenzt wurde der Kursanstieg durch die Zurückhaltung der Investoren bei großen Technologietiteln. Sie warteten auf die Quartalszwischenergebnisse des Branchenriesen Intel Corp., die am Donnerstag veröffentlicht werden sollen.
Zu den Gewinnern gehörte Mitsubishi Gas Chemical Co Ltd. , die um 5,82 Prozent auf 491 Yen zulegten. Zuvor hatte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Geschäftshalbjahr bis Ende September auf zehn Milliarden Yen von zuvor 7,5 Milliarden Yen angehoben. Die Aktien von Sumitomo Rubber Industries Ltd., Japans zweitgrößtem Reifenhersteller, stiegen um 2,17 Prozent auf 987 Yen.
Die Konzentration auf Binnenmarkt-orientierte Firmen wird von Analysten mit gedämpften Erwartungen zur amerikanischen Konjunktur begründet. „Es gibt eine zunehmende Sorge über die dortigen Konjunkturaussichten, und viele Marktteilnehmer halten die Prognose von (Zentralbankchef Alan) Greenspan für zu optimistisch", sagte Takahiko Murai von Nozomi Securities. Auf den Verkaufslisten standen wie am Vortag Technologieunternehmen wie Advantest. Die Titel des weltgrößten Herstellers von Prüfausrüstungen für Chips, fielen um 0,43 Prozent auf 6.930 Yen. Tokyo Electron Ltd. gaben um 0,89 Prozent auf 5.570 Yen nach.
Börse Hongkong am Mittag fest
Fest präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Mittwoch zum Ende der ersten Handelshälfte. Der HSI gewinnt 1,4 Prozent auf 13.027 Punkte und steht damit auf dem höchsten Stand seit viereinhalb Monaten, wobei der Umsatz bereits am Mittag fast so hoch ist wie am gesamten Vortag. Kurzfristig dürfte der HSI weiter steigen, sagt ein Händler und verweist auf die hohe Zahl von mehr als 100.000 offenen Kontrakten auf den September-Future. Er vermutet, daß diese Positionen “von den Bullen dominiert“ werden. CKI gewinnen 4,1 Prozent auf 20,15 Hongkong-Dollar. Einziger Verlierer unter den Indexwerten sind Esprit, die von Gewinnmitnahmen um 0,3 Prozent auf 37,50 Hongkong-Dollar gedrückt werden. Die Aktie hatte am Vortag ein Rekordhoch erreicht.
@ ausbruch
Die Kaffeemaschine läuft schon...
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Aktien Frankfurt Ausblick: DAX etwas fester - Telekom, Bayer und VW im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Mittwoch voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.812 Punkten, die Citigroup bei 3.813 Zählern. Am Dienstag hatte der Index 1,40 Prozent auf 3.785,21 Punkte verloren. Die US-Börsen hatten nach anfänglichen Kursverlusten gut behauptet bis freundlich geschlossen.
Die Anteilsscheine der Deutschen Telekom werden laut Händlern das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern TUI nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Einem Pressebericht zufolge will TUI zudem die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riu als künftigen Aktionär gewinnen. Die Familie wolle bislang aber nicht das gesamte Aktienpaket der WestLB in Höhe von 31,3 Prozent übernehmen, hieß es.
Die Aktien von Bayer dürften ebenfalls in den Blickpunkt geraten. Nach Berechnungen von Analysten hat Bayer die Kriterien für einen weiteren Verbleib europäischen Auswahlindex STOXX 50 verfehlt. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Zudem wurde das Ppaier von der Deutschen Bank von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Ähnliche Nachrichten gibt es zu Volkswagen . Das Papier des Autobauers stiegt nach Berechnungen von Analysten aus dem Eurozonen-Auswahlindex EuroSTOXX 50 ab. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Für VW rückt wahrscheinlich die französische Großbank Societe Generale in den EuroSTOXX 50 auf./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Mittwoch voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.812 Punkten, die Citigroup bei 3.813 Zählern. Am Dienstag hatte der Index 1,40 Prozent auf 3.785,21 Punkte verloren. Die US-Börsen hatten nach anfänglichen Kursverlusten gut behauptet bis freundlich geschlossen.
Die Anteilsscheine der Deutschen Telekom werden laut Händlern das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern TUI nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Einem Pressebericht zufolge will TUI zudem die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riu als künftigen Aktionär gewinnen. Die Familie wolle bislang aber nicht das gesamte Aktienpaket der WestLB in Höhe von 31,3 Prozent übernehmen, hieß es.
Die Aktien von Bayer dürften ebenfalls in den Blickpunkt geraten. Nach Berechnungen von Analysten hat Bayer die Kriterien für einen weiteren Verbleib europäischen Auswahlindex STOXX 50 verfehlt. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Zudem wurde das Ppaier von der Deutschen Bank von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Ähnliche Nachrichten gibt es zu Volkswagen . Das Papier des Autobauers stiegt nach Berechnungen von Analysten aus dem Eurozonen-Auswahlindex EuroSTOXX 50 ab. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Für VW rückt wahrscheinlich die französische Großbank Societe Generale in den EuroSTOXX 50 auf./tw/fat
Aktien Europa Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet - Telekomwerte im Blick
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen werden die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch voraussichtlich freundlich eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.694 Zählern und damit klar über dem Vortagesschluss von 2.670,79 Punkten.
Neben der Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom steht Händlern zufolge vor allem die am Abend neu zu berechnende Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 im Fokus der Investoren. Insgesamt dürfte vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und dem Zwischenbericht von Intel am Donnerstag nach US-Börsenschluss aber weiter Zurückhaltung vorherrschen.
Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen am Telekomkonzern France Telecom trennen. Um die Staatsschulden zu senken, sollen 9,6 Prozent verkauft werden, der zu verkaufende Anteil könnte bei hoher Nachfrage auf bis zu 12,1 Prozent steigen. Die Beteiligung des Staates sinkt durch den geplanten Verkauf auf 41 bis 43,5 Prozent. Die Regierung bekräftigte, dass sie der größte Einzelaktionär von France Telecom bleiben will. Außerdem wolle France Telecom nach Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. "Diese Wandelanleihe dürfte die gesamte Branche belasten", sagte ein Händler.
Nach Berechnungen von Analysten wird der schwedische Telekomausrüster Ericsson in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 aufsteigen, während der niederländische Finanzkonzern Aegon herausfallen dürfte. Die französische Großbank Societe Generale steigt laut Analysten-Berechnungen sowohl in den Eurozonen-Auswahlindex EuroSTOXX 50 als auch in den STOXX 50 auf. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.
Auch die Einzelhandelsbranche dürfte in den Fokus der Investoren rücken: Der französische Einzelhändler Carrefour wird Analysten zufolge für das erste Halbjahr einen operativen Gewinn von 993 Millionen bis 1,214 Milliarden Euro ausweisen. Im Jahr zuvor hatte der weltweit zweitgrößte Einzelhandelskonzern einen operativen Gewinn von 1,162 Milliarden Euro vorgelegt./sf/fat
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen werden die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch voraussichtlich freundlich eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.694 Zählern und damit klar über dem Vortagesschluss von 2.670,79 Punkten.
Neben der Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom steht Händlern zufolge vor allem die am Abend neu zu berechnende Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 im Fokus der Investoren. Insgesamt dürfte vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und dem Zwischenbericht von Intel am Donnerstag nach US-Börsenschluss aber weiter Zurückhaltung vorherrschen.
Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen am Telekomkonzern France Telecom trennen. Um die Staatsschulden zu senken, sollen 9,6 Prozent verkauft werden, der zu verkaufende Anteil könnte bei hoher Nachfrage auf bis zu 12,1 Prozent steigen. Die Beteiligung des Staates sinkt durch den geplanten Verkauf auf 41 bis 43,5 Prozent. Die Regierung bekräftigte, dass sie der größte Einzelaktionär von France Telecom bleiben will. Außerdem wolle France Telecom nach Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. "Diese Wandelanleihe dürfte die gesamte Branche belasten", sagte ein Händler.
Nach Berechnungen von Analysten wird der schwedische Telekomausrüster Ericsson in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 aufsteigen, während der niederländische Finanzkonzern Aegon herausfallen dürfte. Die französische Großbank Societe Generale steigt laut Analysten-Berechnungen sowohl in den Eurozonen-Auswahlindex EuroSTOXX 50 als auch in den STOXX 50 auf. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.
Auch die Einzelhandelsbranche dürfte in den Fokus der Investoren rücken: Der französische Einzelhändler Carrefour wird Analysten zufolge für das erste Halbjahr einen operativen Gewinn von 993 Millionen bis 1,214 Milliarden Euro ausweisen. Im Jahr zuvor hatte der weltweit zweitgrößte Einzelhandelskonzern einen operativen Gewinn von 1,162 Milliarden Euro vorgelegt./sf/fat
DGAP-Ad hoc: Electronics Line Ltd. <EIC> deutsch
ELECTRONICS LINE GIBT ERGEBNIS DER ERSTEN SECHS MONATE 2004 BEKANNT
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kiryat Arieh/Israel; 1. September 2004 - Electronics Line (E.L.) Ltd. (Prime
Standard: EIC; TASE: ELEC) gibt die vorläufigen konsolidierten Ergebnisse für
die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004 bekannt.
Finanzdetails der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004:
- Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 14,4 Millionen Euro verglichen mit 17,6
Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
- In den ersten sechs Monaten 2004 belief sich die Bruttomarge auf 38,9% nach
38,2% in den ersten sechs Monaten 2003. Das Bruttoergebnis des Unternehmens für
die ersten sechs Monate lag bei 5,6 Millionen Euro verglichen mit 6,7 Millionen
Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
- Die Betriebskosten in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 lagen
bei 6,1 Millionen Euro verglichen mit 6,4 Millionen Euro im selben Zeitraum des
Vorjahres.
- Das Betriebsergebnis lag im Berichtszeitraum bei minus 0,53 Millionen Euro
verglichen mit 0,32 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres
und mit minus 1,4 Millionen Euro im Gesamtjahr 2003.
- Der Nettogewinn lag bei 0,02 Millionen Euro verglichen mit 0,32 Millionen Euro
im Vorjahreszeitraum; daraus ergibt sich ein Ergebnis pro Aktie von 0,002 Euro
verglichen mit 0,04 Euro in den ersten sechs Monaten 2003.
- Der Netto-Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich auf
0,91 Millionen Euro verglichen mit 0,98 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
- Nach Ausschüttung der Sachdividende lag das Eigenkapital am 30. September 2004
bei 34,3 Millionen Euro verglichen mit 40,5 Millionen Euro am Ende des
Geschäftsjahres 2003; daraus ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 88,5%
verglichen mit 63,4% am Ende des Geschäftsjahres 2003.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Eli Pevzner, CFO Phone: +972-3-918-1333
2, Granit Street, POB 3253 Fax: +972-3-921-2225
Kiryat Arieh, Petah Tikva E-mail: investor@elecline.com
49130 Israel Internet: www.investor.elecline.com
Mario Gross Phone: +49-40-609186-50
Kirchhoff Consult AG Fax: +49-40-609186-71
Ahrensburger Weg 2 E-mail: mario.gross@kirchhoff.de
22359 Hamburg Internet: www.kirchhoff.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 936734; ISIN: IL0003570129; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
ELECTRONICS LINE GIBT ERGEBNIS DER ERSTEN SECHS MONATE 2004 BEKANNT
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kiryat Arieh/Israel; 1. September 2004 - Electronics Line (E.L.) Ltd. (Prime
Standard: EIC; TASE: ELEC) gibt die vorläufigen konsolidierten Ergebnisse für
die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004 bekannt.
Finanzdetails der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004:
- Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 14,4 Millionen Euro verglichen mit 17,6
Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
- In den ersten sechs Monaten 2004 belief sich die Bruttomarge auf 38,9% nach
38,2% in den ersten sechs Monaten 2003. Das Bruttoergebnis des Unternehmens für
die ersten sechs Monate lag bei 5,6 Millionen Euro verglichen mit 6,7 Millionen
Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
- Die Betriebskosten in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 lagen
bei 6,1 Millionen Euro verglichen mit 6,4 Millionen Euro im selben Zeitraum des
Vorjahres.
- Das Betriebsergebnis lag im Berichtszeitraum bei minus 0,53 Millionen Euro
verglichen mit 0,32 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres
und mit minus 1,4 Millionen Euro im Gesamtjahr 2003.
- Der Nettogewinn lag bei 0,02 Millionen Euro verglichen mit 0,32 Millionen Euro
im Vorjahreszeitraum; daraus ergibt sich ein Ergebnis pro Aktie von 0,002 Euro
verglichen mit 0,04 Euro in den ersten sechs Monaten 2003.
- Der Netto-Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich auf
0,91 Millionen Euro verglichen mit 0,98 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
- Nach Ausschüttung der Sachdividende lag das Eigenkapital am 30. September 2004
bei 34,3 Millionen Euro verglichen mit 40,5 Millionen Euro am Ende des
Geschäftsjahres 2003; daraus ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 88,5%
verglichen mit 63,4% am Ende des Geschäftsjahres 2003.
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Eli Pevzner, CFO Phone: +972-3-918-1333
2, Granit Street, POB 3253 Fax: +972-3-921-2225
Kiryat Arieh, Petah Tikva E-mail: investor@elecline.com
49130 Israel Internet: www.investor.elecline.com
Mario Gross Phone: +49-40-609186-50
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22359 Hamburg Internet: www.kirchhoff.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
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WKN: 936734; ISIN: IL0003570129; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: IFEX Innov. Fin. & Equ <IFQ> deutsch
IFEX Group veröffentlich die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
31.08.2004
IFEX Group veröffentlich die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004.
IFEX Innovation Finance & Equity Exchange NV ("das Unternehmen")
http://www.ifexgroup.com veröffentlicht die Zahlen des Unternehmens für das
erste Halbjahr (nicht testiert) welches am 31. Juni 2004 endete.
Die Halbjahreszahlen für die Zeit bis zum 30. Juni 2004 zeigen einen
konsolidierten Gewinn von ca. 3,64 m Euro vor Steuern (Halbjahresergebnis
2003: Gewinn 0,053 m Euro).
Zusammenfassung des Finanzergebnisses
Das nicht testierte konsolidierte Ergebnis für den Zeitraum kann wie folgt
zusammengefasst werden:
In Euro 6 Monate 6 Monate
30. Juni 2004 30. Juni 2003
Umsatzerlöse 5.100.000 -
Gesamtbetriebskosten 1.451.937 (51.244)
Betriebsergebnis 3.648.063 51.244
Gesamte sonstige Erträge (7.495) 1.935
(Aufwendungen), netto
Ergebnis vor Steuern 3.640.568 53.179
Das Bestreben des Managements während der letzten 15 Monate war es positive
Ergebnisse vorzuweisen. Um das Betriebsergebnis zu verbessern, fokussierte
die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeit auf Schlüsselmärkte, wie die
Vermarktung von selektiven Produkten mit höheren Margen und bemühte sich die
Betriebskosten für die Zukunft zu minimieren. Das Unternehmen setzt seine
Strategie mit dem Ziel der Kostendegression und dem erreichen von bedeutenden
Wachstums in naher Zukunft fort.
Die Realisierung des verfeinerten Geschäftsmodels welches sich auf die
Kerngeschäftsfelder von IFEX fokussiert, die Innovation Finance (IF) und die
Equity Exchange (EX) Plattformen, sind weiter fortgeschritten. Es ist
vorgesehen, dass die Realisierung der IF und EX Plattformen während der
nächsten Monate positive Ergebnisbeiträge in naher Zukunft liefern werden.
Das Management glaubt, dass die Perspektiven für das restliche Jahr 2004 sehr
positiv sind. Sie sind davon überzeugt, dass der im gesamten Jahr 2003 und im
ersten Halbjahr 2004 erreichte Fortschritt, während des laufenden
Geschäftsjahres beibehalten wird und dass die Gruppe fähig ist ihren
Aufwärtstrend in die Rentabilität aufrecht zu erhalten.
Über IFEX NV:
IFEX, gelistet am Geregelten Markt (General Standard) der Frankfurter
Wertpapier Börse, entwickelt eine paneuropäische Investment Banking
Organisation um Pre-IPO Finanzierungen von kleinen und mittelgroßen
unternehmerisch denkenden Gesellschaften ("SMEs") zu ermöglichen,
unterstützt durch ihre eigene Finanzierungs- und Handelsplattform.
IFEX NV arbeitet in zwei Hauptgeschäftsbereichen:
Innovation Finance Platform (IF) - Ein erstklassiges Kapitalbeschaffungs-
und "Pre-IPO deal-flow" generierendes Netzwerk.
Equity Exchange Platform (EX) - Eine Sekundärmarkteinrichtung für Pre-IPO
Investoren und eine mögliche EXIT-Einrichtung für den nicht notierten
Private Equity Markt.
Zusätzlich zu den Hauptgeschäftsbereichen hat IFEX ein "Corporate Finance
Team" welches die Hauptgeschäftsbereiche unterstützt und außerdem
Finanzierungen ermöglicht und durchdachte Corporate Finance Lösungen
überwiegend im Pre-IPO und Post-IPO Bereich anbietet. Aktuell hat IFEX Büros
in Amsterdam, London, im Sophia Antipolis Science Park (Frankreich) und ist
außerdem in anderen Märkten durch ihr grenzüberschreitendes Netzwerk von
Beratern und Partnern vertreten.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Niels Reijers
Tel: +44 20 7887 1970
E-mail: ir@ifexgroup.com
Mary Prendergast
Tel: +44 20 7887 1970
E-mail: ir@ifexgroup.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 938006; ISIN: NL0000210532; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
IFEX Group veröffentlich die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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31.08.2004
IFEX Group veröffentlich die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004.
IFEX Innovation Finance & Equity Exchange NV ("das Unternehmen")
http://www.ifexgroup.com veröffentlicht die Zahlen des Unternehmens für das
erste Halbjahr (nicht testiert) welches am 31. Juni 2004 endete.
Die Halbjahreszahlen für die Zeit bis zum 30. Juni 2004 zeigen einen
konsolidierten Gewinn von ca. 3,64 m Euro vor Steuern (Halbjahresergebnis
2003: Gewinn 0,053 m Euro).
Zusammenfassung des Finanzergebnisses
Das nicht testierte konsolidierte Ergebnis für den Zeitraum kann wie folgt
zusammengefasst werden:
In Euro 6 Monate 6 Monate
30. Juni 2004 30. Juni 2003
Umsatzerlöse 5.100.000 -
Gesamtbetriebskosten 1.451.937 (51.244)
Betriebsergebnis 3.648.063 51.244
Gesamte sonstige Erträge (7.495) 1.935
(Aufwendungen), netto
Ergebnis vor Steuern 3.640.568 53.179
Das Bestreben des Managements während der letzten 15 Monate war es positive
Ergebnisse vorzuweisen. Um das Betriebsergebnis zu verbessern, fokussierte
die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeit auf Schlüsselmärkte, wie die
Vermarktung von selektiven Produkten mit höheren Margen und bemühte sich die
Betriebskosten für die Zukunft zu minimieren. Das Unternehmen setzt seine
Strategie mit dem Ziel der Kostendegression und dem erreichen von bedeutenden
Wachstums in naher Zukunft fort.
Die Realisierung des verfeinerten Geschäftsmodels welches sich auf die
Kerngeschäftsfelder von IFEX fokussiert, die Innovation Finance (IF) und die
Equity Exchange (EX) Plattformen, sind weiter fortgeschritten. Es ist
vorgesehen, dass die Realisierung der IF und EX Plattformen während der
nächsten Monate positive Ergebnisbeiträge in naher Zukunft liefern werden.
Das Management glaubt, dass die Perspektiven für das restliche Jahr 2004 sehr
positiv sind. Sie sind davon überzeugt, dass der im gesamten Jahr 2003 und im
ersten Halbjahr 2004 erreichte Fortschritt, während des laufenden
Geschäftsjahres beibehalten wird und dass die Gruppe fähig ist ihren
Aufwärtstrend in die Rentabilität aufrecht zu erhalten.
Über IFEX NV:
IFEX, gelistet am Geregelten Markt (General Standard) der Frankfurter
Wertpapier Börse, entwickelt eine paneuropäische Investment Banking
Organisation um Pre-IPO Finanzierungen von kleinen und mittelgroßen
unternehmerisch denkenden Gesellschaften ("SMEs") zu ermöglichen,
unterstützt durch ihre eigene Finanzierungs- und Handelsplattform.
IFEX NV arbeitet in zwei Hauptgeschäftsbereichen:
Innovation Finance Platform (IF) - Ein erstklassiges Kapitalbeschaffungs-
und "Pre-IPO deal-flow" generierendes Netzwerk.
Equity Exchange Platform (EX) - Eine Sekundärmarkteinrichtung für Pre-IPO
Investoren und eine mögliche EXIT-Einrichtung für den nicht notierten
Private Equity Markt.
Zusätzlich zu den Hauptgeschäftsbereichen hat IFEX ein "Corporate Finance
Team" welches die Hauptgeschäftsbereiche unterstützt und außerdem
Finanzierungen ermöglicht und durchdachte Corporate Finance Lösungen
überwiegend im Pre-IPO und Post-IPO Bereich anbietet. Aktuell hat IFEX Büros
in Amsterdam, London, im Sophia Antipolis Science Park (Frankreich) und ist
außerdem in anderen Märkten durch ihr grenzüberschreitendes Netzwerk von
Beratern und Partnern vertreten.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Niels Reijers
Tel: +44 20 7887 1970
E-mail: ir@ifexgroup.com
Mary Prendergast
Tel: +44 20 7887 1970
E-mail: ir@ifexgroup.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
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WKN: 938006; ISIN: NL0000210532; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch laut Händlern voraussichtlich mit freundlicher Tendenz in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.818 Punkten, die Indikation von der Citibank und von Lang & Schwarz lag bei 3.817 Zählern. Die positiven Vorgaben aus den USA dürften die Kurse stützen, sagten Händler.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.785,21/-1,40%
- TECDAX: 466,22/-1,96%
- DOW JONES: 10.173,92/+0,51%
- NASDAQ Composite: 1.838,10/+0,09%
- NIKKEI 225: 11.127,39/+0,41%
- EUROSTOXX 50: 2.670,79/-0,97%
Unternehmensmeldungen:
- Französische Regierung will weitere Anteile an France Telecom verkaufen
- Deutschland: Einzelhandel setzt im Juli zum Vormonat überraschend mehr um
- Deutsche Bank will in China für 1 Milliarde Dollar notleidende Kredite kaufen
- Ehemalige Mitsubishi-Führungskräfte wollen Berichte nicht gefälscht haben
- Samsung: Chippreise werden im vierten Quartal allmählich steigen
- MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen
- Bayer will im laufenden Jahr 900 Millionen Euro einsparen
- Bayer: Wachstum des weltweiten Marktes für Potenzmittel deutlich abgeschwächt
Weitere Meldungen:
- Rohölpreis legt im asiatischen Handel leicht zu
- Brasiliens Wirtschaft wuchs im ersten Halbjahr um 4,2 Prozent
- Künast kritisiert Energieversorgungsunternehmen wegen steigender Energiepreise
- Unionsländer drängen auf schärfere Energiemarkt-Aufsicht
Presseschau:
- Delphi meldet Kauf der mg-Zündsystemsparte am Mittwoch, Handelsblatt S. 11
- Lufthansa vervierfacht Verkauf von Online-Tickets, Die Welt
- Österreichische Post will Post-Tochter DHL als Kooperationspartner, Die Welt
- MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen,
Börsen-Zeitung S. 10;
- Uniqa will Mannheimer Kranken bis Jahresende komplett übernehmen, FTD S. 16;
Börsen-Zeitung S. 5;
- Versicherungsverband GDV: Versicherer wollen keine stärkere Aufsicht,
Handelsblatt S. 18;
- Übernahme von Hornblower Fischer durch Schweizer Investor Dieter Behring ist
geplatzt, FTD S. 15;
- DIW erhöht Defizitprognose für Deutschland für 2004 auf 3,9 Prozent,
Handelsblatt S. 1,4,7;
- Bund-Zuschuss zur Rente steigt drastisch - Zuwachs um 50% bis 2017, FTD S.9;
- Neue Hartz-Korrekturen belasten Bund 2005 mit bis zu 100 Mio Euro, FTD S. 10;
- Ökonomen stützen Reform des europäischen Stabilitätspakts, FTD S. 11;
- EU fordert leichteres Delisting von US-Börsen, FTD S. 15;
- Union will Energiewirtschaftsgesetz im Bundesrat ablehnen, Die Welt
- BDI-Energieexperte gibt Stromkonzernen Schuld für explodierende Preise, FTD S.
10;
- Unionsländer drängen auf schärfere Energiemarkt-Aufsicht, Handelsblatt S. 4
- UAL will 6.000 Stellen streichen, FT S. 15;
- Japanische Großbank UFJ erwägt, MTFG zur vollen Einsicht der Fusionsdetails zu
befragen, FT S. 18;
- Künast kritisiert Energieversorgungsunternehmen, Bild S. 2;
- Deutsche Bank will in China in den kommenden drei bis fünf Jahren rund eine
Milliarde Dollar für Kauf von notleidenden Kredite ausgeben, South China Morning
Post;
- Hutchison Whampoa will im kommenden Monat 30 Prozent an Hutchison Telecom
International bringen, South China Morning Post;
- Länder wollen Strom- und Gasmarkt selbst regulieren, FAZ, S.10
Tagesvorschau:
D: Verband der Chemischen Industrie e.V. Pk zu Biotechnologie in
Deutschland - Trends und Analysen, Frankfurt 11.00 Uhr
Stoxx Mitteilung über die Veränderungen im Stoxx50 und
EuroStoxx50 18.30h
Einzelhandelsumsatz 7/04 8.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.55 Uhr
A: Böhler-Uddeholm Halbjahreszahlen
CH: Kudelski Q2-Zahlen
E: BIP Q2 9.00 Uhr
EU: Einkaufsmanagerinex Eurozone 8/04 10.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 7/04 11.00 Uhr
F: Carrefour Halbjahreszahlen
L`Oreal Halbjahreszahlen
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.50 Uhr
I: Fiat Details zur Reorganisation des Autogeschäfts (nachmittags)
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.45 Uhr
USA: Bauausgaben 7/04 16.00 Uhr
ISM Index 8/04 16.00 Uhr
Pkw-Absatzahlen 8/04
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Einkaufsmangerindex August
Verarbeitendes Gewerbe 56,1 56,6
(in Punkten)
10.00 Uhr Eurozone
Einkaufsmangerindex August
Verarbeitendes Gewerbe 54,3 54,7
(in Punkten)
11.00 Uhr Eurozone
Arbeitslosenquote Juli 9,0 9,0
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr Bauausgaben Juli +0,4 -0,3
(in Prozent)
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex August
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 59,8 62,0
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch laut Händlern voraussichtlich mit freundlicher Tendenz in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.818 Punkten, die Indikation von der Citibank und von Lang & Schwarz lag bei 3.817 Zählern. Die positiven Vorgaben aus den USA dürften die Kurse stützen, sagten Händler.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.785,21/-1,40%
- TECDAX: 466,22/-1,96%
- DOW JONES: 10.173,92/+0,51%
- NASDAQ Composite: 1.838,10/+0,09%
- NIKKEI 225: 11.127,39/+0,41%
- EUROSTOXX 50: 2.670,79/-0,97%
Unternehmensmeldungen:
- Französische Regierung will weitere Anteile an France Telecom verkaufen
- Deutschland: Einzelhandel setzt im Juli zum Vormonat überraschend mehr um
- Deutsche Bank will in China für 1 Milliarde Dollar notleidende Kredite kaufen
- Ehemalige Mitsubishi-Führungskräfte wollen Berichte nicht gefälscht haben
- Samsung: Chippreise werden im vierten Quartal allmählich steigen
- MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen
- Bayer will im laufenden Jahr 900 Millionen Euro einsparen
- Bayer: Wachstum des weltweiten Marktes für Potenzmittel deutlich abgeschwächt
Weitere Meldungen:
- Rohölpreis legt im asiatischen Handel leicht zu
- Brasiliens Wirtschaft wuchs im ersten Halbjahr um 4,2 Prozent
- Künast kritisiert Energieversorgungsunternehmen wegen steigender Energiepreise
- Unionsländer drängen auf schärfere Energiemarkt-Aufsicht
Presseschau:
- Delphi meldet Kauf der mg-Zündsystemsparte am Mittwoch, Handelsblatt S. 11
- Lufthansa vervierfacht Verkauf von Online-Tickets, Die Welt
- Österreichische Post will Post-Tochter DHL als Kooperationspartner, Die Welt
- MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen,
Börsen-Zeitung S. 10;
- Uniqa will Mannheimer Kranken bis Jahresende komplett übernehmen, FTD S. 16;
Börsen-Zeitung S. 5;
- Versicherungsverband GDV: Versicherer wollen keine stärkere Aufsicht,
Handelsblatt S. 18;
- Übernahme von Hornblower Fischer durch Schweizer Investor Dieter Behring ist
geplatzt, FTD S. 15;
- DIW erhöht Defizitprognose für Deutschland für 2004 auf 3,9 Prozent,
Handelsblatt S. 1,4,7;
- Bund-Zuschuss zur Rente steigt drastisch - Zuwachs um 50% bis 2017, FTD S.9;
- Neue Hartz-Korrekturen belasten Bund 2005 mit bis zu 100 Mio Euro, FTD S. 10;
- Ökonomen stützen Reform des europäischen Stabilitätspakts, FTD S. 11;
- EU fordert leichteres Delisting von US-Börsen, FTD S. 15;
- Union will Energiewirtschaftsgesetz im Bundesrat ablehnen, Die Welt
- BDI-Energieexperte gibt Stromkonzernen Schuld für explodierende Preise, FTD S.
10;
- Unionsländer drängen auf schärfere Energiemarkt-Aufsicht, Handelsblatt S. 4
- UAL will 6.000 Stellen streichen, FT S. 15;
- Japanische Großbank UFJ erwägt, MTFG zur vollen Einsicht der Fusionsdetails zu
befragen, FT S. 18;
- Künast kritisiert Energieversorgungsunternehmen, Bild S. 2;
- Deutsche Bank will in China in den kommenden drei bis fünf Jahren rund eine
Milliarde Dollar für Kauf von notleidenden Kredite ausgeben, South China Morning
Post;
- Hutchison Whampoa will im kommenden Monat 30 Prozent an Hutchison Telecom
International bringen, South China Morning Post;
- Länder wollen Strom- und Gasmarkt selbst regulieren, FAZ, S.10
Tagesvorschau:
D: Verband der Chemischen Industrie e.V. Pk zu Biotechnologie in
Deutschland - Trends und Analysen, Frankfurt 11.00 Uhr
Stoxx Mitteilung über die Veränderungen im Stoxx50 und
EuroStoxx50 18.30h
Einzelhandelsumsatz 7/04 8.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.55 Uhr
A: Böhler-Uddeholm Halbjahreszahlen
CH: Kudelski Q2-Zahlen
E: BIP Q2 9.00 Uhr
EU: Einkaufsmanagerinex Eurozone 8/04 10.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 7/04 11.00 Uhr
F: Carrefour Halbjahreszahlen
L`Oreal Halbjahreszahlen
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.50 Uhr
I: Fiat Details zur Reorganisation des Autogeschäfts (nachmittags)
Einkaufsmanagerindex 8/04 9.45 Uhr
USA: Bauausgaben 7/04 16.00 Uhr
ISM Index 8/04 16.00 Uhr
Pkw-Absatzahlen 8/04
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Einkaufsmangerindex August
Verarbeitendes Gewerbe 56,1 56,6
(in Punkten)
10.00 Uhr Eurozone
Einkaufsmangerindex August
Verarbeitendes Gewerbe 54,3 54,7
(in Punkten)
11.00 Uhr Eurozone
Arbeitslosenquote Juli 9,0 9,0
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr Bauausgaben Juli +0,4 -0,3
(in Prozent)
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex August
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 59,8 62,0
Dailyanalyse Dax-Future vom 01.09.2004
Miese Wirtschaftsdaten gut verkraftet
Wie erwartet korregierte der Dax gestern weiter und testete seinen unteren Support bei 3780. Vor allem das deutlich negative US Verbrauchervertrauen und eine schwächerer Chicago Einkaufsmanger Index brachte den Markt unter Druck. An den Wirtschaftsdaten ist zwar eine deutliche Verschlechterung der aktuellen Stimmung zu erkennen, dies verwundert uns aber nicht, da doch die Stimmungsindikatoren genauso wie die Börse zyklischen Schwankungen unterliegen.
Auch bei diesen beiden Daten hinterließ der hohe Ölpreis seine Wirkung.
Dennoch konnte der US MArkt gestern in der letzten Handelshälfte seine Verluste vollständig wieder gutmachen, so daß wir auch für den Dax heute einen positiven Trend erwarten. Das Day Reversal im US Markt ist sehr positiv zu werten und sollte zu Anschlussgewinnen am heutigen Tage führen.
Den Dax erwarten wir fester mit Kurszielen zwischen 3860-3880. Auch wellentechnisch wird diese Analyse unterstützt. Zählten wir doch gestern eine Korrekturwelle vier, die nun bereits vorüber sein könnte. Im Anschluss sollte nun eine weitere Impulswelle folgen, die den Markt zu Tops im Bereich 3860 bis 3910 führen dürfte.
FAZIT: Die Stimmung war gestern eingetrübt, sollte sich aber heute deutlich verbessern. Wir erwarten einen positiven Handelstag.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3780
3760
3700
Widerstandszonen
3820
3860
3880
Miese Wirtschaftsdaten gut verkraftet
Wie erwartet korregierte der Dax gestern weiter und testete seinen unteren Support bei 3780. Vor allem das deutlich negative US Verbrauchervertrauen und eine schwächerer Chicago Einkaufsmanger Index brachte den Markt unter Druck. An den Wirtschaftsdaten ist zwar eine deutliche Verschlechterung der aktuellen Stimmung zu erkennen, dies verwundert uns aber nicht, da doch die Stimmungsindikatoren genauso wie die Börse zyklischen Schwankungen unterliegen.
Auch bei diesen beiden Daten hinterließ der hohe Ölpreis seine Wirkung.
Dennoch konnte der US MArkt gestern in der letzten Handelshälfte seine Verluste vollständig wieder gutmachen, so daß wir auch für den Dax heute einen positiven Trend erwarten. Das Day Reversal im US Markt ist sehr positiv zu werten und sollte zu Anschlussgewinnen am heutigen Tage führen.
Den Dax erwarten wir fester mit Kurszielen zwischen 3860-3880. Auch wellentechnisch wird diese Analyse unterstützt. Zählten wir doch gestern eine Korrekturwelle vier, die nun bereits vorüber sein könnte. Im Anschluss sollte nun eine weitere Impulswelle folgen, die den Markt zu Tops im Bereich 3860 bis 3910 führen dürfte.
FAZIT: Die Stimmung war gestern eingetrübt, sollte sich aber heute deutlich verbessern. Wir erwarten einen positiven Handelstag.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3780
3760
3700
Widerstandszonen
3820
3860
3880
Pivots für den 01.09.2004
Resist 3 3.868,79
Resist 2 3.849,26
Resist 1 3.817,24
Pivot 3.797,71
Support 1 3.765,69
Support 2 3.746,16
Support 3 3.714,14
Supports - Resists für den 01.09.2004
3.749,00
3.747,00
3.710,00
3.856,00
3.911,00
3.916,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Gewinnrückgang bei Open Text, Aktie nachbörslich im Minus
Der amerikanische Software-Konzern Open Text Corp. hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal von 53,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 105,0 Mio. Dollar gesteigert.
Der Überschuss lag bei 9,0 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie nach 9,4 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte fiel ein Gewinn in Höhe von 27 Cents je Aktie an.
Analysten rechneten mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und einem Umsatz von 106,4 Mio. Dollar.
Für das Fiskaljahr 2005 hält das Unternehmen seine Prognose aufrecht und erwartet einen Umsatz von 420-450 Mio. Dollar und einen Gewinn von 1,10-1,30 Dollar je Aktie.
Die Aktie von Open Text verlor nachbörslich 16,0 Prozent auf 18,10 Dollar.
Der amerikanische Software-Konzern Open Text Corp. hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal von 53,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 105,0 Mio. Dollar gesteigert.
Der Überschuss lag bei 9,0 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie nach 9,4 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte fiel ein Gewinn in Höhe von 27 Cents je Aktie an.
Analysten rechneten mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und einem Umsatz von 106,4 Mio. Dollar.
Für das Fiskaljahr 2005 hält das Unternehmen seine Prognose aufrecht und erwartet einen Umsatz von 420-450 Mio. Dollar und einen Gewinn von 1,10-1,30 Dollar je Aktie.
Die Aktie von Open Text verlor nachbörslich 16,0 Prozent auf 18,10 Dollar.
Euro/USD 1,2172 - 0,07 %
Gold (USD) 408,78 - 0,29 %
Silber/USD 6,74 - 0,30 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 408,78 - 0,29 %
Silber/USD 6,74 - 0,30 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
OPEL - Die Adam Opel AG will die Produktion des Kleinwagens Corsa im Werk Eisenach im Oktober für 11 Tage stoppen. Damit stelle sich das Unternehmen auf die zurückhaltende Nachfrage ein, sagte ein Sprecher der Opel Eisenach GmbH. Ein Opel-Sprecher in Rüsselheim habe gesagt, dass für die Werke in Rüsselsheim (Vectra) und Bochum (Zafira, Astra) keine derartigen Maßnahmen geplant seien. (FAZ S. 13)
PEUGEOT - Der französische Automobilhersteller wird auch künftig nicht alle Diesel-Pkw mit einem Rußpartikelfilter ausstatten. Nur Dieselmotoren ab 100 PS werden ausgerüstet. (FTD S. 8)
VOLKSWAGEN - Die Tochtermarken des Volkswagen-Konzerns wollen ihre Position im südlichen Asien ausbauen. Während die Hauptmarke VW noch keinen Fertigungsstandort in Indien bekannt gegeben hat, will Skoda dort deutlich wachsen und hat bislang dort 100 Mio EUR investiert. Die Entscheidung über den Produktionsstand Audis in der Region soll bis zum Spätherbst bekannt gegeben werden. Dabei dürfte sich Audi für Thailand entscheiden, heißt es. (FAZ S. 14)
TUI - Der Touristikkonzern will nach Angaben aus Konzernkreisen die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riuals künftigen Aktionär gewinnen. Allerdings würde nicht die Hotelgruppe als Ganzes, sondern eher die Familie oder eine der Unternehmenstöchter formell die TUI-Aktien erwerben, verlautete aus den Kreisen. (Welt S. 11)
DELPHI - Der US-Autozulieferer kauft eine Sparte von mg technologies. Die Amerikaner bauen mit dem Airbag-Spezialisten Dynamit Nobel AIS ihre eigene Sicherheitssparte aus. (Handelsblatt S. 11)
LUFTHANSA - Die Deutsche Lufthansa AG hat ihren Ticketabsatz in Deutschland über das Internet im vergangenen Jahr vervierfacht. Das sagte Lufthansa-Vertriebsvorstand Thierry Antinori. Laut Antinori setzt die Lufthansa derzeit 12% der Flugtickets online ab. Er gehe davon aus, dass dieser Trend auch nach Einführung des neuen Vertriebsmodells anhalten werde, weil "wir bei Buchung im Internet und zwar über lh.com und Reisebüro.com den Kunden einen Preisabschlag von 10 EUR gegenüber der Buchung über die Reisebüros anbieten". Die Lufthansa wird ab dem 1. September für Flüge innerhalb Europas 30 EUR und für Langstreckenflüge 45 EUR zusätzlich berechnen. (Welt S. 13)
MORPHOSYS - Die Biotech-Firma will mittelfristig höhere Umsatzrenditen erwirtschaften als die Pharmabranche, sagte Finanzvorstand Dave Lemus. Angepeilt wird eine Gewinnmarge nach Steuern von 20%. In diesem Jahr sei ein Nettogewinn möglich. (Börsen-Zeitung S. 10)
HORNBLOWER - Die Übernahme der Traditionsbank HornblowerFischer durch den Schweizer Investor Dieter Behring ist geplatzt, war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. HornblowerFischer hatte im vergangenen Sommer einen Insolvenzantrag stellen müssen. (FTD S. 15)
DHL - Der Vorstand der Österreichischen Post AG plant, im Paketversand mit der DHL, einer Tochter der Deutschen Post AG, zu kooperieren. Einen entsprechenden Plan werde Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post, dem Aufsichtsrat am heutigen Mittwoch vorstellen. Derzeit arbeite die Österreichische Post hier mit DPD Austriazusammen. (Welt S. 15)
DOW CHEMICAL Der US-Chemiekonzern will für mindestens 3 Mrd USD einen integrierten Chemiestandort in China bauen. Derzeit sei Dow auf der Suche nach geeigneten chinesischen Partnern, sagte Dow-Chemical-Chinapräsident James McIlvenny. (FAZ S. 13)
SINNERSCHRADER Am 8. November gibt es für die Aktionäre des New-Economy-Unternehmens eine Sonderausschüttung von 1,80 EUR "plus x" je Aktie. Gleichzeitig steht SinnerSchraderkurz vor dem Erreichen der Gewinnschwelle, sagte Finanzvorstand Thomas Dyckhoff. (Börsen-Zeitung S. 11)
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/pi/nas
OPEL - Die Adam Opel AG will die Produktion des Kleinwagens Corsa im Werk Eisenach im Oktober für 11 Tage stoppen. Damit stelle sich das Unternehmen auf die zurückhaltende Nachfrage ein, sagte ein Sprecher der Opel Eisenach GmbH. Ein Opel-Sprecher in Rüsselheim habe gesagt, dass für die Werke in Rüsselsheim (Vectra) und Bochum (Zafira, Astra) keine derartigen Maßnahmen geplant seien. (FAZ S. 13)
PEUGEOT - Der französische Automobilhersteller wird auch künftig nicht alle Diesel-Pkw mit einem Rußpartikelfilter ausstatten. Nur Dieselmotoren ab 100 PS werden ausgerüstet. (FTD S. 8)
VOLKSWAGEN - Die Tochtermarken des Volkswagen-Konzerns wollen ihre Position im südlichen Asien ausbauen. Während die Hauptmarke VW noch keinen Fertigungsstandort in Indien bekannt gegeben hat, will Skoda dort deutlich wachsen und hat bislang dort 100 Mio EUR investiert. Die Entscheidung über den Produktionsstand Audis in der Region soll bis zum Spätherbst bekannt gegeben werden. Dabei dürfte sich Audi für Thailand entscheiden, heißt es. (FAZ S. 14)
TUI - Der Touristikkonzern will nach Angaben aus Konzernkreisen die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riuals künftigen Aktionär gewinnen. Allerdings würde nicht die Hotelgruppe als Ganzes, sondern eher die Familie oder eine der Unternehmenstöchter formell die TUI-Aktien erwerben, verlautete aus den Kreisen. (Welt S. 11)
DELPHI - Der US-Autozulieferer kauft eine Sparte von mg technologies. Die Amerikaner bauen mit dem Airbag-Spezialisten Dynamit Nobel AIS ihre eigene Sicherheitssparte aus. (Handelsblatt S. 11)
LUFTHANSA - Die Deutsche Lufthansa AG hat ihren Ticketabsatz in Deutschland über das Internet im vergangenen Jahr vervierfacht. Das sagte Lufthansa-Vertriebsvorstand Thierry Antinori. Laut Antinori setzt die Lufthansa derzeit 12% der Flugtickets online ab. Er gehe davon aus, dass dieser Trend auch nach Einführung des neuen Vertriebsmodells anhalten werde, weil "wir bei Buchung im Internet und zwar über lh.com und Reisebüro.com den Kunden einen Preisabschlag von 10 EUR gegenüber der Buchung über die Reisebüros anbieten". Die Lufthansa wird ab dem 1. September für Flüge innerhalb Europas 30 EUR und für Langstreckenflüge 45 EUR zusätzlich berechnen. (Welt S. 13)
MORPHOSYS - Die Biotech-Firma will mittelfristig höhere Umsatzrenditen erwirtschaften als die Pharmabranche, sagte Finanzvorstand Dave Lemus. Angepeilt wird eine Gewinnmarge nach Steuern von 20%. In diesem Jahr sei ein Nettogewinn möglich. (Börsen-Zeitung S. 10)
HORNBLOWER - Die Übernahme der Traditionsbank HornblowerFischer durch den Schweizer Investor Dieter Behring ist geplatzt, war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. HornblowerFischer hatte im vergangenen Sommer einen Insolvenzantrag stellen müssen. (FTD S. 15)
DHL - Der Vorstand der Österreichischen Post AG plant, im Paketversand mit der DHL, einer Tochter der Deutschen Post AG, zu kooperieren. Einen entsprechenden Plan werde Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post, dem Aufsichtsrat am heutigen Mittwoch vorstellen. Derzeit arbeite die Österreichische Post hier mit DPD Austriazusammen. (Welt S. 15)
DOW CHEMICAL Der US-Chemiekonzern will für mindestens 3 Mrd USD einen integrierten Chemiestandort in China bauen. Derzeit sei Dow auf der Suche nach geeigneten chinesischen Partnern, sagte Dow-Chemical-Chinapräsident James McIlvenny. (FAZ S. 13)
SINNERSCHRADER Am 8. November gibt es für die Aktionäre des New-Economy-Unternehmens eine Sonderausschüttung von 1,80 EUR "plus x" je Aktie. Gleichzeitig steht SinnerSchraderkurz vor dem Erreichen der Gewinnschwelle, sagte Finanzvorstand Thomas Dyckhoff. (Börsen-Zeitung S. 11)
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/pi/nas
@ ausbruch
Jetzt machen wir doch mal einen spontanen MOR-Systemcheck...
MORPHOSYS - Die Biotech-Firma will mittelfristig höhere Umsatzrenditen erwirtschaften als die Pharmabranche, sagte Finanzvorstand Dave Lemus. Angepeilt wird eine Gewinnmarge nach Steuern von 20%. In diesem Jahr sei ein Nettogewinn möglich. (Börsen-Zeitung S. 10)
Jetzt machen wir doch mal einen spontanen MOR-Systemcheck...
MORPHOSYS - Die Biotech-Firma will mittelfristig höhere Umsatzrenditen erwirtschaften als die Pharmabranche, sagte Finanzvorstand Dave Lemus. Angepeilt wird eine Gewinnmarge nach Steuern von 20%. In diesem Jahr sei ein Nettogewinn möglich. (Börsen-Zeitung S. 10)
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 01.09.2004
DAX: 3.785,21 Punkte
Rückblick: Gestern setzte der DAX seine Konsolidierung fort. Mit dem gestrigen Kursverlust, steht der Index wieder unterhalb seiner exp. GDL 200, welche bei 3.828 verläuft. Das Mindest-Konsolidierungsziel von 3.765 wurde noch nicht erreicht. Das gestrige Tagestief liegt bei 3.778. In den beiden letzten Handelsstuden von 20.00-22.00 Uhr konnten die US Indizes gestern ein Reversal nach oben ausbilden und damit für den heutigen vormittäglichen Verlauf im DAX eine positive Vorgabe liefern.
Ausblick: Bei 3.826-3.828 Punkten liegt eine starke Kreuzwiderstandszone, die den DAX intraday entscheidend aufhalten dürfte. Solange der Index diese Kurszone nicht überwinden kann, bleibt das Scenario einer Konsolidierung mit Zielen von 3.765 und möglicherweise 3.750 bestehen. Oberhalb von 3.828 steigt die Wahrscheinlichkeit wieder deutlich an, daß die 3.856 erneut attackiert und übersprungen werden kann. Letzteres würde wie berichtet Erholungspotential bis 3.917 und 4.050 auslösen.
DAX: 3.785,21 Punkte
Rückblick: Gestern setzte der DAX seine Konsolidierung fort. Mit dem gestrigen Kursverlust, steht der Index wieder unterhalb seiner exp. GDL 200, welche bei 3.828 verläuft. Das Mindest-Konsolidierungsziel von 3.765 wurde noch nicht erreicht. Das gestrige Tagestief liegt bei 3.778. In den beiden letzten Handelsstuden von 20.00-22.00 Uhr konnten die US Indizes gestern ein Reversal nach oben ausbilden und damit für den heutigen vormittäglichen Verlauf im DAX eine positive Vorgabe liefern.
Ausblick: Bei 3.826-3.828 Punkten liegt eine starke Kreuzwiderstandszone, die den DAX intraday entscheidend aufhalten dürfte. Solange der Index diese Kurszone nicht überwinden kann, bleibt das Scenario einer Konsolidierung mit Zielen von 3.765 und möglicherweise 3.750 bestehen. Oberhalb von 3.828 steigt die Wahrscheinlichkeit wieder deutlich an, daß die 3.856 erneut attackiert und übersprungen werden kann. Letzteres würde wie berichtet Erholungspotential bis 3.917 und 4.050 auslösen.
Ölmarkt: Sinn für gute Nachrichten
Der Markt ist z.Z. bärisch. Er hat einen Faible für positive Aussagen zur Ölversorgung. Die OPEC wolle mehr Öl in die Märkte pumpen. Der Irak liefert am Maximum. Putin sagt mehr Öl zu. Bush gehe an die strategischen Reserven. Obwohl die Inhalte wenig verlässlich sind, drücken die Aussagen auf die Preise.
preistreibende (bullische) Einflüsse:
Ausfallgefahr des Iraks durch Bombenterror
Ausfallgefahr weiterer unsicherer Förderstaaten
OPEC an der Grenze ihrer Förderkapazitäten
Unsicherheit über tatsächliche OPEC-Förderung
Sorge über Heizölverknappung zum Winter
Raffinerieprobleme in den USA und Europa
Nachfragewachstum über allen Erwartungen
Charttechnik, Aufwärtstrend dominant
preisdrückende (bärische) Einflüsse:
OPEC will mehr Öl liefern
Wiederherstellung der vollen Lieferkapazität im Irak
Putin sagt 12% Produktionserhöhung Russlands zu
Rohölvorräte über Vorjahr
USA und China verlangsamen Nachfragesteigerung
Saudi Arabien hat noch freie Förderkapazitäten
Charttechnik, Gegenreaktion läuft
Der Markt ist z.Z. bärisch. Er hat einen Faible für positive Aussagen zur Ölversorgung. Die OPEC wolle mehr Öl in die Märkte pumpen. Der Irak liefert am Maximum. Putin sagt mehr Öl zu. Bush gehe an die strategischen Reserven. Obwohl die Inhalte wenig verlässlich sind, drücken die Aussagen auf die Preise.
preistreibende (bullische) Einflüsse:
Ausfallgefahr des Iraks durch Bombenterror
Ausfallgefahr weiterer unsicherer Förderstaaten
OPEC an der Grenze ihrer Förderkapazitäten
Unsicherheit über tatsächliche OPEC-Förderung
Sorge über Heizölverknappung zum Winter
Raffinerieprobleme in den USA und Europa
Nachfragewachstum über allen Erwartungen
Charttechnik, Aufwärtstrend dominant
preisdrückende (bärische) Einflüsse:
OPEC will mehr Öl liefern
Wiederherstellung der vollen Lieferkapazität im Irak
Putin sagt 12% Produktionserhöhung Russlands zu
Rohölvorräte über Vorjahr
USA und China verlangsamen Nachfragesteigerung
Saudi Arabien hat noch freie Förderkapazitäten
Charttechnik, Gegenreaktion läuft
#236 von HSM
nun, dann sag ich schon mal vorsorglich....
moin zimtzicke.....
nun, dann sag ich schon mal vorsorglich....
moin zimtzicke.....
DGAP-Ad hoc: LEONI AG <LEOGn.DE> deutsch
LEONI akquiriert württembergischen Systemlieferanten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
LEONI akquiriert württembergischen Systemlieferanten
Die Nürnberger LEONI AG hat rückwirkend zum 1. August 2004 alle Anteile des
Ettlinger Kabel-Spezialisten Klink + Oechsle erworben. Das 1987 gegründete
Unternehmen hat sich auf die Entwicklung kompletter Kabelsysteme sowie die
Konfektion von kundenspezifischen Kabeln spezialisiert. Mit rund 110
Mitarbeitern erwirtschaftete die Klink + Oechsle GmbH im vergangenen
Geschäftsjahr einen Umsatz von 19 Mio. Euro. Zu den Kunden zählen namhafte
Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Maschinenbau sowie
Medizintechnik und Automobilbau.
Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon +49 (0)911/2023-467, Fax +49 (0)911/
2023-231, E-Mail presse@leoni.com, http://www.leoni.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
LEONI akquiriert württembergischen Systemlieferanten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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LEONI akquiriert württembergischen Systemlieferanten
Die Nürnberger LEONI AG hat rückwirkend zum 1. August 2004 alle Anteile des
Ettlinger Kabel-Spezialisten Klink + Oechsle erworben. Das 1987 gegründete
Unternehmen hat sich auf die Entwicklung kompletter Kabelsysteme sowie die
Konfektion von kundenspezifischen Kabeln spezialisiert. Mit rund 110
Mitarbeitern erwirtschaftete die Klink + Oechsle GmbH im vergangenen
Geschäftsjahr einen Umsatz von 19 Mio. Euro. Zu den Kunden zählen namhafte
Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Maschinenbau sowie
Medizintechnik und Automobilbau.
Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon +49 (0)911/2023-467, Fax +49 (0)911/
2023-231, E-Mail presse@leoni.com, http://www.leoni.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2004
FTE suspension.....
FRANCE TELECOM SHARES SUSPENDED, TO REQUOTE AT 0900 GMT-EURONEXT
PARIS, Sept 1 (Reuters) - Trade in France Telecom <FTE.PA>
has been suspended until 0900 GMT, bourse operator Euronext said
on Wednesday, after the French government said it would sell a
9.6 percent stake in the telecoms operator.
Dealers and banking sources said the French government was
to raise as much as 5.7 billion euros ($6.88 billion) though a
placing of shares in the telecoms operator.
((Reporting by Raoul Sachs,
Reuters Messaging: emelia.sithole.reuters.com@reuters.net
Email: paris.equities@news.reuters.com
Tel: +331 4949 5037))
PARIS, Sept 1 (Reuters) - Trade in France Telecom <FTE.PA>
has been suspended until 0900 GMT, bourse operator Euronext said
on Wednesday, after the French government said it would sell a
9.6 percent stake in the telecoms operator.
Dealers and banking sources said the French government was
to raise as much as 5.7 billion euros ($6.88 billion) though a
placing of shares in the telecoms operator.
((Reporting by Raoul Sachs,
Reuters Messaging: emelia.sithole.reuters.com@reuters.net
Email: paris.equities@news.reuters.com
Tel: +331 4949 5037))
Regierung reduziert Anteil an France Telecom auf unter 50 Prozent
PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung will ihre Beteiligung an dem Telekomkonzern France Telecom SA auf unter 50 Prozent senken. Um die Staatsschulden zu senken, sollen 9,6 Prozent verkauft werden, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Paris mit. Bei hoher Nachfrage könnte der Anteil auf bis zu 12,1 Prozent steigen.
Die Beteiligung des Staates an dem französischen Marktführer sinkt durch die geplante Veräußerung auf 41 bis 43,5 Prozent. Der zum Verkauf stehende Anteil hat an der Börse einen Wert zwischen 4,6 und 5,8 Milliarden Euro.
Die Regierung bekräftigte, dass sie der größte Einzelaktionär von France Telecom bleiben will. Außerdem will der Konzern nach Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 Milliarde bis 1,15 Milliarden Euro begeben.
Nach der vollständigen Übernahme von Orange (Mobilfunk) und Wanadoo (Internet) sei France Telecom gut für den Wettbewerb auf dem Telekommarkt aufgestellt, hieß es. Das Unternehmen war wegen seiner expansiven Strategie an den Rand der Pleite geraten und konnte erst mit einer Milliarden-Finanzspritze saniert werden./FX/mur/hi
PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung will ihre Beteiligung an dem Telekomkonzern France Telecom SA auf unter 50 Prozent senken. Um die Staatsschulden zu senken, sollen 9,6 Prozent verkauft werden, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Paris mit. Bei hoher Nachfrage könnte der Anteil auf bis zu 12,1 Prozent steigen.
Die Beteiligung des Staates an dem französischen Marktführer sinkt durch die geplante Veräußerung auf 41 bis 43,5 Prozent. Der zum Verkauf stehende Anteil hat an der Börse einen Wert zwischen 4,6 und 5,8 Milliarden Euro.
Die Regierung bekräftigte, dass sie der größte Einzelaktionär von France Telecom bleiben will. Außerdem will der Konzern nach Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 Milliarde bis 1,15 Milliarden Euro begeben.
Nach der vollständigen Übernahme von Orange (Mobilfunk) und Wanadoo (Internet) sei France Telecom gut für den Wettbewerb auf dem Telekommarkt aufgestellt, hieß es. Das Unternehmen war wegen seiner expansiven Strategie an den Rand der Pleite geraten und konnte erst mit einer Milliarden-Finanzspritze saniert werden./FX/mur/hi
Finanzministerium - Verkaufen 9,6 Prozent an France Telecom
Paris, 01. Sep (Reuters) - Frankreich will sich von 9,6
Prozent seiner Mehrheitsbeteiligung an France Telecom<FTE.PA>
trennen und mit den Erlösen seine Schulden abbauen.
"Der Staat hat beschlossen, die Staatsverschuldung durch die
Verringerung seines Anteils an France Telecom zu reduzieren",
teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Paris mit. Nach
Verkauf des Anteils an dem französischen
Telekommunikationsunternehmen würde der Staat noch - direkt und
indirekt - zwischen 41 und 43,5 Prozent am Kapital von France
Telecom halten, hieß es.
kes/ast
Paris, 01. Sep (Reuters) - Frankreich will sich von 9,6
Prozent seiner Mehrheitsbeteiligung an France Telecom<FTE.PA>
trennen und mit den Erlösen seine Schulden abbauen.
"Der Staat hat beschlossen, die Staatsverschuldung durch die
Verringerung seines Anteils an France Telecom zu reduzieren",
teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Paris mit. Nach
Verkauf des Anteils an dem französischen
Telekommunikationsunternehmen würde der Staat noch - direkt und
indirekt - zwischen 41 und 43,5 Prozent am Kapital von France
Telecom halten, hieß es.
kes/ast
Leoni kauft württembergischen Kabel-Spezialisten Klink + Oechsle
München, 01. Sep (Reuters) - Der Automobilzulieferer
Leoni<LEOGn.DE> hat den württembergischen Kabel-Spezialisten
Klink + Oechsle gekauft.
Rückwirkend zum 1. August seien alle Anteile der Firma
erworben worden, teilte die im MDax<.MDAXI> gelistete
Gesellschaft am Mittwoch in Nürnberg mit. Klink + Oechsle habe
2003 mit rund 110 Mitarbeiterrn einen Umsatz von 19 Millionen
Euro erwirtschaftet. Zu den Kunden des Unternehmens zählten
namhafte Firmen aus den Bereichen Telekommunikation,
Maschinenbau sowie Medizintechnik und Automobilbau. Ein
Kaufpreis wurde nicht genannt.
hgn/fun
München, 01. Sep (Reuters) - Der Automobilzulieferer
Leoni<LEOGn.DE> hat den württembergischen Kabel-Spezialisten
Klink + Oechsle gekauft.
Rückwirkend zum 1. August seien alle Anteile der Firma
erworben worden, teilte die im MDax<.MDAXI> gelistete
Gesellschaft am Mittwoch in Nürnberg mit. Klink + Oechsle habe
2003 mit rund 110 Mitarbeiterrn einen Umsatz von 19 Millionen
Euro erwirtschaftet. Zu den Kunden des Unternehmens zählten
namhafte Firmen aus den Bereichen Telekommunikation,
Maschinenbau sowie Medizintechnik und Automobilbau. Ein
Kaufpreis wurde nicht genannt.
hgn/fun
Stichwort: Sicherheit...
Magal Security Systems
Aspekte / Hintergründe:
Die Sicherheitslage hat sich rund um den Globus verschärft.
Ursache sind der Krieg gegen den Terrorismus von Al Kaida,
der Krieg im Irak.
Die Regierungen sind gewillt, mehr in Sicherheit zu investieren,
auch wenn völlige Sicherheit nicht erreichbar sein wird.
Magal Security Systems bietet Systeme zur Erkennung von
unautorisierten Eindringlingen und Sprengstoff an. Die
computergestützten Systeme können auch die Art des
Eindringlings identifizieren. Zudem bietet MAGS eine
Securtity Management Systeme, was verschiedene Technologien
zusammenführt und integriert. Die Systeme werden bereits
in 70 Ländern eingesetzt, um Grenzen, Flughäfen, Atomkraftwerke
und andere sensible Bereiche vor Terroristen zu schützen.
MAGS wurde 1969 als einer Abteilung der israelischen Aircraft
Industries gegründet. 1984 erfolgte das Going private.
1993 der Börsengang
Pro:
Magal zeigt seit Jahren konstantes Wachstum bei Umsatz und Gewinn.
Die Nischenprodukte sind sehr margenträchtig.
2003 sahen wir wieder ein Rekordjahr bei Erlösen und Ergebnis.
Die Dynamik ist noch im steigen begriffen: Im vierten Quartal
sahen wir eine Wachstum von 32 % beim Umsatz und 47 % beim
Ergebnis.
Die Aktie zieht eine unglaubliche Nachfrage auf sich (free float: 2.8 Mio Aktien).
Kein besonders umkämpfter Markt, wenig Konkurrenten. MAGS
hat einen technologischen Vorsprung die gute Marktstellung sichert.
Contra:
Magal hat noch nicht den Generationenwechsel vollzogen.
Der Gründer Jacob Even-Ezra, 72, hält die Stricke noch
fest in der Hand. Dem Management und deren Umfeld gehört
63 % des Aktienkapitals. Eine Übernahme ist damit sehr unwahrscheinlich.
Magal Security Systems
Aspekte / Hintergründe:
Die Sicherheitslage hat sich rund um den Globus verschärft.
Ursache sind der Krieg gegen den Terrorismus von Al Kaida,
der Krieg im Irak.
Die Regierungen sind gewillt, mehr in Sicherheit zu investieren,
auch wenn völlige Sicherheit nicht erreichbar sein wird.
Magal Security Systems bietet Systeme zur Erkennung von
unautorisierten Eindringlingen und Sprengstoff an. Die
computergestützten Systeme können auch die Art des
Eindringlings identifizieren. Zudem bietet MAGS eine
Securtity Management Systeme, was verschiedene Technologien
zusammenführt und integriert. Die Systeme werden bereits
in 70 Ländern eingesetzt, um Grenzen, Flughäfen, Atomkraftwerke
und andere sensible Bereiche vor Terroristen zu schützen.
MAGS wurde 1969 als einer Abteilung der israelischen Aircraft
Industries gegründet. 1984 erfolgte das Going private.
1993 der Börsengang
Pro:
Magal zeigt seit Jahren konstantes Wachstum bei Umsatz und Gewinn.
Die Nischenprodukte sind sehr margenträchtig.
2003 sahen wir wieder ein Rekordjahr bei Erlösen und Ergebnis.
Die Dynamik ist noch im steigen begriffen: Im vierten Quartal
sahen wir eine Wachstum von 32 % beim Umsatz und 47 % beim
Ergebnis.
Die Aktie zieht eine unglaubliche Nachfrage auf sich (free float: 2.8 Mio Aktien).
Kein besonders umkämpfter Markt, wenig Konkurrenten. MAGS
hat einen technologischen Vorsprung die gute Marktstellung sichert.
Contra:
Magal hat noch nicht den Generationenwechsel vollzogen.
Der Gründer Jacob Even-Ezra, 72, hält die Stricke noch
fest in der Hand. Dem Management und deren Umfeld gehört
63 % des Aktienkapitals. Eine Übernahme ist damit sehr unwahrscheinlich.
Moin, Check ist erfüllt
MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe).
Er deutete dabei einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren an, innerhalb dessen dies erreicht werden soll. Lemus führt seine Zuversicht neben einer schlanken Unternehmensstruktur mit einer niedrigen Kostenbasis vor allem auf die Geschäftsstrategie von MorphoSys zurück, die auf die Entwicklung therapeutischer Antikörper setzt./sbi
MorphoSys will mittelfristig Rendite der Pharmabranche übertreffen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe).
Er deutete dabei einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren an, innerhalb dessen dies erreicht werden soll. Lemus führt seine Zuversicht neben einer schlanken Unternehmensstruktur mit einer niedrigen Kostenbasis vor allem auf die Geschäftsstrategie von MorphoSys zurück, die auf die Entwicklung therapeutischer Antikörper setzt./sbi
Moin Zimtzicke
@ ausbruch
Das Motto für die nächsten Wochen lautet: "Sicherheit geht vor".
Das Motto für die nächsten Wochen lautet: "Sicherheit geht vor".
DAX 3807,88 + 0,60 %
VDAX 19,55 + 0,26 %
MDAX 4896,06 + 0,44 %
TecDAX 469,35 + 0,67 %
VDAX 19,55 + 0,26 %
MDAX 4896,06 + 0,44 %
TecDAX 469,35 + 0,67 %
guten morgen all
und allen ein erfolgreichen und "sicheren"
trading-september
und allen ein erfolgreichen und "sicheren"
trading-september
Moin espresso4
Safer September...
Safer September...
moin espresso....
@HSM
ein schöner chart....
@HSM
ein schöner chart....
Heidelberger Druck 25,00 Euro + 2,88 %
Gehandelte Stück: 31 k
Aareal Bank 21,87 Euro - 2,19 %
Gehandelte Stück: 108 k
Deutsche Telekom 14,15 Euro - 1,26 %
Gehandelte Stück: 5,8 Mio.
Gehandelte Stück: 31 k
Aareal Bank 21,87 Euro - 2,19 %
Gehandelte Stück: 108 k
Deutsche Telekom 14,15 Euro - 1,26 %
Gehandelte Stück: 5,8 Mio.
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX etwas fester - Deutsche Telekom schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von späten Kursgewinnen an der Wall Street sind die deutschen Standardwerte am Mittwoch etwas fester in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann am Morgen 0,70 Prozent auf 3.811,73 Punkte. Der MDAX stieg um 0,26 Prozent auf 4.887,34 Zähler, während der TecDAX um 0,64 Prozent auf 469,20 Punkte vorrückte. Die US-Börsen hatten am Vorabend im späten Handel ins Plus gedreht.
Aktien der Deutschen Telekom verloren 1,71 Prozent auf 14,33 Euro und bildeten damit das DAX-Schlusslicht. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Der von Marktbeobachtern erwartete Abstieg von Volkswagen und Bayer aus den europäischen Auswahlindizes EuroStoxx 50 und STOXX 50 beeinflusste die Papiere kaum. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Volkswagen-Titel stiegen um 0,70 Prozent auf 31,78 Euro ein. Bayer-Aktien gewannen 0,67 Prozent auf 21,11 Euro nach. Auch ein negativer Analystenkommentar der Deutschen Bank zu dem Pharma- und Chemiekonzern wurde an den Märkten ignoriert. Die Experten hatten den Titel einen Tag nach Vorlage von Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern TUI nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Einem Pressebericht zufolge will TUI zudem die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riu als künftigen Aktionär gewinnen. Die Familie wolle bislang aber nicht das gesamte Aktienpaket der WestLB in Höhe von 31,3 Prozent übernehmen, hieß es. Der TUI-Titel gewann 0,53 Prozent auf 15,21 Euro.
Nach positiven Nachrichten aus der Einzelhandelsbranche zogen METRO-Aktien um 0,97 Prozent auf 38,52 Euro an. Im MDAX rückten KarstadtQuelle um 0,46 Prozent auf 13,07 Euro vor. Die Lage im deutschen Einzelhandel hat sich im Juli überraschend weiter aufgehellt. Die Umsätze seien saison- und kalenderbereinigt nach einem deutlichen Anstieg im Vormonat real und nominal um 0,9 Prozent im Vergleich zum Juni geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 0,6 Prozent erwartet./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von späten Kursgewinnen an der Wall Street sind die deutschen Standardwerte am Mittwoch etwas fester in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann am Morgen 0,70 Prozent auf 3.811,73 Punkte. Der MDAX stieg um 0,26 Prozent auf 4.887,34 Zähler, während der TecDAX um 0,64 Prozent auf 469,20 Punkte vorrückte. Die US-Börsen hatten am Vorabend im späten Handel ins Plus gedreht.
Aktien der Deutschen Telekom verloren 1,71 Prozent auf 14,33 Euro und bildeten damit das DAX-Schlusslicht. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Der von Marktbeobachtern erwartete Abstieg von Volkswagen und Bayer aus den europäischen Auswahlindizes EuroStoxx 50 und STOXX 50 beeinflusste die Papiere kaum. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Volkswagen-Titel stiegen um 0,70 Prozent auf 31,78 Euro ein. Bayer-Aktien gewannen 0,67 Prozent auf 21,11 Euro nach. Auch ein negativer Analystenkommentar der Deutschen Bank zu dem Pharma- und Chemiekonzern wurde an den Märkten ignoriert. Die Experten hatten den Titel einen Tag nach Vorlage von Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern TUI nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Einem Pressebericht zufolge will TUI zudem die Eigentümerfamilie der spanischen Hotelgruppe Riu als künftigen Aktionär gewinnen. Die Familie wolle bislang aber nicht das gesamte Aktienpaket der WestLB in Höhe von 31,3 Prozent übernehmen, hieß es. Der TUI-Titel gewann 0,53 Prozent auf 15,21 Euro.
Nach positiven Nachrichten aus der Einzelhandelsbranche zogen METRO-Aktien um 0,97 Prozent auf 38,52 Euro an. Im MDAX rückten KarstadtQuelle um 0,46 Prozent auf 13,07 Euro vor. Die Lage im deutschen Einzelhandel hat sich im Juli überraschend weiter aufgehellt. Die Umsätze seien saison- und kalenderbereinigt nach einem deutlichen Anstieg im Vormonat real und nominal um 0,9 Prozent im Vergleich zum Juni geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 0,6 Prozent erwartet./tw/fat
Neuer Infineon-Chef Ziebart hat Amt angetreten
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hat am Mittwoch sein Amt angetreten. Der Interims-Vorstandsvorsitzende Max Dietrich Kley nehme damit wieder seine Aufgaben als Aufsichtsratschef wahr, teilte die Infineon Technologies AG am Mittwoch mit.
Kley hatte den Führungsposten Ende März nach der Ablösung von Ulrich Schumacher kommissarisch übernommen, um in Ruhe einen Nachfolger suchen zu können. Ziebart war zuletzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender beim Autozulieferer Conti./ax/DP/mur
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hat am Mittwoch sein Amt angetreten. Der Interims-Vorstandsvorsitzende Max Dietrich Kley nehme damit wieder seine Aufgaben als Aufsichtsratschef wahr, teilte die Infineon Technologies AG am Mittwoch mit.
Kley hatte den Führungsposten Ende März nach der Ablösung von Ulrich Schumacher kommissarisch übernommen, um in Ruhe einen Nachfolger suchen zu können. Ziebart war zuletzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender beim Autozulieferer Conti./ax/DP/mur
freenet.de will DSL-Geschäft mit Subventionen forcieren - Kundenwachstum
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter freenet.de will mit einer Preisoffensive seine DSL-Geschäft forcieren. Neukunden erhielten im September neben den Geräten bei Anschlussbestellung 100 Euro, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Hamburg. Im Juli verbuchte die mobilcom-Tochter erneut ein stagnierendes Neukundengeschäft.
Die Deutsche Telekom und United Internet hatten in den vergangenen Monaten mit neuen Angeboten den Wettbewerb um die Breitbandkunden verschärft. freenet verspricht sich von der Werbeoffensive einen Wettbewerbsvorteil. "Das wird uns Schwung geben", sagte die Sprecherin. Im August war das Neukundengeschäft mit rund 18.000 Vertragsabschlüssen auf dem Niveau der beiden Vormonate geblieben.
Trotz des Zuwachses blieb freenet damit hinter United Internet zurück. Der Internetdienstleister hatte laut früheren Angaben alleine im August 52.000 Neukunden gewonnen. Marktführer T-Online hat bislang noch keine Aussagen über die Entwicklung im dritten Quartal gemacht.
Die Hamburger freenet AG hat mit dem Rückkauf von eigenen Aktien begonnen. Die Sprecherin bestätigte entsprechende Aussagen von Vorstandschef Eckhard Spoerr. Wie viele Aktien erworben wurden, sagte sie nicht. Der Vorstand hatte kürzlich angekündigt, bis zu fünf Prozent der eigenen Anteile aufzukaufen./mur/hi
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter freenet.de will mit einer Preisoffensive seine DSL-Geschäft forcieren. Neukunden erhielten im September neben den Geräten bei Anschlussbestellung 100 Euro, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Hamburg. Im Juli verbuchte die mobilcom-Tochter erneut ein stagnierendes Neukundengeschäft.
Die Deutsche Telekom und United Internet hatten in den vergangenen Monaten mit neuen Angeboten den Wettbewerb um die Breitbandkunden verschärft. freenet verspricht sich von der Werbeoffensive einen Wettbewerbsvorteil. "Das wird uns Schwung geben", sagte die Sprecherin. Im August war das Neukundengeschäft mit rund 18.000 Vertragsabschlüssen auf dem Niveau der beiden Vormonate geblieben.
Trotz des Zuwachses blieb freenet damit hinter United Internet zurück. Der Internetdienstleister hatte laut früheren Angaben alleine im August 52.000 Neukunden gewonnen. Marktführer T-Online hat bislang noch keine Aussagen über die Entwicklung im dritten Quartal gemacht.
Die Hamburger freenet AG hat mit dem Rückkauf von eigenen Aktien begonnen. Die Sprecherin bestätigte entsprechende Aussagen von Vorstandschef Eckhard Spoerr. Wie viele Aktien erworben wurden, sagte sie nicht. Der Vorstand hatte kürzlich angekündigt, bis zu fünf Prozent der eigenen Anteile aufzukaufen./mur/hi
MARKET TALK/UBS senkt T-Online-Kursziel auf 9,00 von 10,50 EUR
0952 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--UBS senkt für T-Online das Kursziel auf
9,00 von 10,50 EUR, behält aber die Neutral-Einstufung bei. Unmittelbar
waren keine weiteren Details erhältlich. T-Online +0,4% auf 7,90 EUR.
(JAH/ALFAP/AV/RZ)
0952 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--UBS senkt für T-Online das Kursziel auf
9,00 von 10,50 EUR, behält aber die Neutral-Einstufung bei. Unmittelbar
waren keine weiteren Details erhältlich. T-Online +0,4% auf 7,90 EUR.
(JAH/ALFAP/AV/RZ)
MARKET TALK/France Telecom nach Platzierung mit Potenzial
0950 (Dow Jones-VWD) Paris--France Telecom sollten laut Cheuvreux eine
überdurchschnittliche Entwicklung beginnen, wenn die französische Regierung
ein Aktienanteilspaket von 9,6% platziert hat. Das entspreche dem unteren
Ende der Konsensprognose für den Umfang und sollte den Markt beruhigen, dass
kurzfristig keine weiteren Rückflüsse zu erwarten seien, heißt es. Der Titel
verbleibt auf der Selected List der Bank mit einem Kursziel bei 27,50 EUR.
France Telecom sind bis 11.00 Uhr MESZ vom Handel ausgesetzt.
(MJK/ALFAP/AV/REH)
0950 (Dow Jones-VWD) Paris--France Telecom sollten laut Cheuvreux eine
überdurchschnittliche Entwicklung beginnen, wenn die französische Regierung
ein Aktienanteilspaket von 9,6% platziert hat. Das entspreche dem unteren
Ende der Konsensprognose für den Umfang und sollte den Markt beruhigen, dass
kurzfristig keine weiteren Rückflüsse zu erwarten seien, heißt es. Der Titel
verbleibt auf der Selected List der Bank mit einem Kursziel bei 27,50 EUR.
France Telecom sind bis 11.00 Uhr MESZ vom Handel ausgesetzt.
(MJK/ALFAP/AV/REH)
Aktien Europa Eröffnung: Freundlicher Auftakt - Carrefour sehr fest
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch freundlich eröffnet. Der EuroSTOXX 50 stieg im frühen Handel um 0,74 Prozent auf 2.690,70 Zähler, der Euronext 100 gewann 0,63 Prozent auf 618,76 Punkte. Der CAC-40-Index stieg um 0,70 Prozent auf 3.619,33 Zähler.
Neben der Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom und die Abgabe weiterer Staatsanteile an dem Ex-Monopolisten steht Händlern zufolge vor allem die am Abend neu zu berechnende Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 im Fokus der Investoren. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und dem Zwischenbericht von Intel am Donnerstag nach US-Börsenschluss halte sich die Mehrzahl der Börsianer aber weiter zurück.
France Telecom - deren Aktien bis 11 Uhr vom Handel ausgesetzt bleiben - stehen im Fokus der Investoren und lenkten den Blick auf den europäischen Telekomsektor. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten trennen, um die Staatsschulden zu senken. Außerdem will France Telecom eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. "Diese Wandelanleihe dürfte die gesamte Branche belasten", sagte ein Händler.
Die Aktien von Carrefour legten 4,33 Prozent auf 40,25 Euro zu. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
L"Oreal verteuerten sich um 1,56 Prozent auf 55,50 Euro. Der französische Kosmetikhersteller erreichte im ersten Halbjahr einen Überschuss vor Sonderposten von 965,7 Millionen Euro - verglichen mit dem Vorjahr ist dies ein Umsatzplus von 6,3 Prozent./sf/fat
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch freundlich eröffnet. Der EuroSTOXX 50 stieg im frühen Handel um 0,74 Prozent auf 2.690,70 Zähler, der Euronext 100 gewann 0,63 Prozent auf 618,76 Punkte. Der CAC-40-Index stieg um 0,70 Prozent auf 3.619,33 Zähler.
Neben der Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom und die Abgabe weiterer Staatsanteile an dem Ex-Monopolisten steht Händlern zufolge vor allem die am Abend neu zu berechnende Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 im Fokus der Investoren. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und dem Zwischenbericht von Intel am Donnerstag nach US-Börsenschluss halte sich die Mehrzahl der Börsianer aber weiter zurück.
France Telecom - deren Aktien bis 11 Uhr vom Handel ausgesetzt bleiben - stehen im Fokus der Investoren und lenkten den Blick auf den europäischen Telekomsektor. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten trennen, um die Staatsschulden zu senken. Außerdem will France Telecom eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. "Diese Wandelanleihe dürfte die gesamte Branche belasten", sagte ein Händler.
Die Aktien von Carrefour legten 4,33 Prozent auf 40,25 Euro zu. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
L"Oreal verteuerten sich um 1,56 Prozent auf 55,50 Euro. Der französische Kosmetikhersteller erreichte im ersten Halbjahr einen Überschuss vor Sonderposten von 965,7 Millionen Euro - verglichen mit dem Vorjahr ist dies ein Umsatzplus von 6,3 Prozent./sf/fat
Süss Micro. 6,48 Euro - 2,70 % (TH 6,86)
Gehandelte Stück: 77 k
Gehandelte Stück: 77 k
MOR-TecDAX-Check...
Morposys 23,50 Euro + 5,33 %
Gehandelte Stück: 3,2 k
Morposys 23,50 Euro + 5,33 %
Gehandelte Stück: 3,2 k
Morposys...
Natürlich Morphosys.
Natürlich Morphosys.
Börse - Handelsumsatz an Eurex legt im August wieder zu
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - An der weltgrößten Derivatebörse Eurex sind die Handelsumsätze im August erstmals nach zwei rückläufigen Monaten wieder im Jahresvergleich gestiegen.
Im August wurden der Internetstatistik der Eurex vom Mittwoch zufolge 75,72 Millionen Kontrakte nach 69,86 Millionen im Vorjahresmonat gehandelt. Das Volumen lag damit ungefähr auf dem Niveau des Vormonats. Im Juli und Juni waren die Umsätze im Jahresvergleich gefallen.
Die Eurex ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen und der Schweizer Börse. Auf Grund der Vertragsgestaltung erhält der Frankfurter Partner 80 Prozent der Gewinne. Die im Deutschen Aktienindex (Dax) notierten Aktien der Deutschen Börse verteuerten sich am Morgen um 1,2 Prozent auf 40,15 Euro.
Die lange unter marginalen Umsätzen leidende US-Tochter der Eurex, Eurex US, verbuchte den Angaben zufolge am Dienstag einen Rekordtagesumsatz mit 74,280 Kontrakten. Die Eurex US war im Februar gegründet worden, um der etablierten US-Konkurrenz Marktanteile abzunehmen.
Im Laufe des Tages werden die detaillierten Monatsstatistiken der Deutschen Börse und der Eurex erwartet.
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - An der weltgrößten Derivatebörse Eurex sind die Handelsumsätze im August erstmals nach zwei rückläufigen Monaten wieder im Jahresvergleich gestiegen.
Im August wurden der Internetstatistik der Eurex vom Mittwoch zufolge 75,72 Millionen Kontrakte nach 69,86 Millionen im Vorjahresmonat gehandelt. Das Volumen lag damit ungefähr auf dem Niveau des Vormonats. Im Juli und Juni waren die Umsätze im Jahresvergleich gefallen.
Die Eurex ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen und der Schweizer Börse. Auf Grund der Vertragsgestaltung erhält der Frankfurter Partner 80 Prozent der Gewinne. Die im Deutschen Aktienindex (Dax) notierten Aktien der Deutschen Börse verteuerten sich am Morgen um 1,2 Prozent auf 40,15 Euro.
Die lange unter marginalen Umsätzen leidende US-Tochter der Eurex, Eurex US, verbuchte den Angaben zufolge am Dienstag einen Rekordtagesumsatz mit 74,280 Kontrakten. Die Eurex US war im Februar gegründet worden, um der etablierten US-Konkurrenz Marktanteile abzunehmen.
Im Laufe des Tages werden die detaillierten Monatsstatistiken der Deutschen Börse und der Eurex erwartet.
DIW warnt vor schärferem Sparkurs schon im kommenden Jahr
Berlin, 01. Sep (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet mit schädlichen Auswirkungen auf die Konjunktur, wenn Bund, Länder und Gemeinden bereits 2005 einen strikten Sparkurs fahren.
"Es ist äußert riskant, die Finanzpolitik schon im nächsten Jahr so restriktiv wie geplant anzulegen", heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Wochenbericht des Berliner Instituts. Eine noch stärker auf Konsolidierung ausgerichtete Politik - etwa durch höhere Steuersätze oder weitere Ausgabenkürzungen - verspreche erst in einem sich selbst tragenden Aufschwung Erfolg: "Der ist aber noch nicht in Sicht."
Das DIW rechnet nach den Angaben für das laufende Jahr mit einer höheren Neuverschuldung des Gesamtstaats als 2003. Das Defizit werde rund 83 Milliarden Euro betragen. Das seien rund 3,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Der Wert liegt über der im europäischen Stabilitätspakt festgeschriebenen Obergrenze von drei Prozent. Für 2005 geht das DIW von einer erneuten Verletzung der Drei-Prozent-Grenze aus. Das Defizit wird nach Berechnung der Wirtschaftsforscher bei 3,3 Prozent liegen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte erst am Dienstag der Brüsseler Kommission gemeldet, er rechne mit einem Defizit von 3,7 Prozent des BIP. Eichel hatte zudem bekräftigt, 2005 das Defizitkriterium erstmals nach drei Jahren wieder einhalten zu wollen. Sollte nach dem Export auch die Binnenkonjunktur anspringen, werde er den Sparkurs verschärfen.
Nach Aussagen des DIW hat die Sparpolitik der vergangenen Jahre vor allem Spuren bei den öffentlichen Investitionsausgaben hinterlassen, weil sie in weit stärkerem Maße als andere Ausgaben als Manövriermasse gesehen würden: "Damit aber wurde eine Schwächung des Wirtschaftswachstums in Kauf genommen, denn öffentliche Ausgaben sind wegen ihres Vorleistungs- und Komplementärcharakters für die unternehmerischen Aktivitäten eine notwendige Voraussetzung."
Berlin, 01. Sep (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet mit schädlichen Auswirkungen auf die Konjunktur, wenn Bund, Länder und Gemeinden bereits 2005 einen strikten Sparkurs fahren.
"Es ist äußert riskant, die Finanzpolitik schon im nächsten Jahr so restriktiv wie geplant anzulegen", heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Wochenbericht des Berliner Instituts. Eine noch stärker auf Konsolidierung ausgerichtete Politik - etwa durch höhere Steuersätze oder weitere Ausgabenkürzungen - verspreche erst in einem sich selbst tragenden Aufschwung Erfolg: "Der ist aber noch nicht in Sicht."
Das DIW rechnet nach den Angaben für das laufende Jahr mit einer höheren Neuverschuldung des Gesamtstaats als 2003. Das Defizit werde rund 83 Milliarden Euro betragen. Das seien rund 3,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Der Wert liegt über der im europäischen Stabilitätspakt festgeschriebenen Obergrenze von drei Prozent. Für 2005 geht das DIW von einer erneuten Verletzung der Drei-Prozent-Grenze aus. Das Defizit wird nach Berechnung der Wirtschaftsforscher bei 3,3 Prozent liegen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte erst am Dienstag der Brüsseler Kommission gemeldet, er rechne mit einem Defizit von 3,7 Prozent des BIP. Eichel hatte zudem bekräftigt, 2005 das Defizitkriterium erstmals nach drei Jahren wieder einhalten zu wollen. Sollte nach dem Export auch die Binnenkonjunktur anspringen, werde er den Sparkurs verschärfen.
Nach Aussagen des DIW hat die Sparpolitik der vergangenen Jahre vor allem Spuren bei den öffentlichen Investitionsausgaben hinterlassen, weil sie in weit stärkerem Maße als andere Ausgaben als Manövriermasse gesehen würden: "Damit aber wurde eine Schwächung des Wirtschaftswachstums in Kauf genommen, denn öffentliche Ausgaben sind wegen ihres Vorleistungs- und Komplementärcharakters für die unternehmerischen Aktivitäten eine notwendige Voraussetzung."
Um die Euwax ist es auch relativ ruhig geworden...
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.9.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 32,60 +1,10 +3,49
605395 Kontron........... 6,10 +0,15 +2,52
938914 Eads.............. 21,77 +0,52 +2,44
512800 Epcos............. 12,60 +0,27 +2,18
529650 Web.de............ 6,42 +0,12 +1,90
513700 QSC............... 3,76 +0,07 +1,89
540888 Leoni............. 46,48 +0,78 +1,70
823212 Lufthansa NA...... 9,72 +0,15 +1,56
506620 Aixtron........... 3,94 +0,06 +1,54
519000 BMW............... 34,38 +0,49 +1,44
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,90 -0,46 -2,05
555750 Dt. Telekom....... 14,12 -0,21 -1,46
577220 Fielmann.......... 46,01 -0,51 -1,09
766710 Vossloh........... 35,40 -0,39 -1,08
695200 TUI............... 14,97 -0,16 -1,05
922230 AT+S Austr........ 13,78 -0,12 -0,86
676650 Norddt. Affin..... 12,31 -0,09 -0,72
725180 Stada St.......... 16,35 -0,10 -0,60
696960 Puma.............. 199,50 -1,22 -0,60
604700 Heidelb.Cem....... 36,00 -0,19 -0,52
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 32,60 +1,10 +3,49
605395 Kontron........... 6,10 +0,15 +2,52
938914 Eads.............. 21,77 +0,52 +2,44
512800 Epcos............. 12,60 +0,27 +2,18
529650 Web.de............ 6,42 +0,12 +1,90
513700 QSC............... 3,76 +0,07 +1,89
540888 Leoni............. 46,48 +0,78 +1,70
823212 Lufthansa NA...... 9,72 +0,15 +1,56
506620 Aixtron........... 3,94 +0,06 +1,54
519000 BMW............... 34,38 +0,49 +1,44
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,90 -0,46 -2,05
555750 Dt. Telekom....... 14,12 -0,21 -1,46
577220 Fielmann.......... 46,01 -0,51 -1,09
766710 Vossloh........... 35,40 -0,39 -1,08
695200 TUI............... 14,97 -0,16 -1,05
922230 AT+S Austr........ 13,78 -0,12 -0,86
676650 Norddt. Affin..... 12,31 -0,09 -0,72
725180 Stada St.......... 16,35 -0,10 -0,60
696960 Puma.............. 199,50 -1,22 -0,60
604700 Heidelb.Cem....... 36,00 -0,19 -0,52
MDAX: CELESIO mit bullishem Ausbruch
Intradaykurs: 54,42 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Celesio Aktie schloss in der letzten Woche über dem alten Jahreshoch bei 53,44 Euro. In dieser Woche kann sie sich oberhalb dessen behaupten. Damit wird der intakte Aufwärtstrend erneut bestätigt. Das kurzfristige Potential liegt vorerst bei 56 Euro. Sollte die Aktie aber ein wenig übertreiben, wäre auch ein Test der Pullbacklinie bei aktuell 57,48 Euro möglich. Zu vermeiden ist ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 53,44 Euro
Intradaykurs: 54,42 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Celesio Aktie schloss in der letzten Woche über dem alten Jahreshoch bei 53,44 Euro. In dieser Woche kann sie sich oberhalb dessen behaupten. Damit wird der intakte Aufwärtstrend erneut bestätigt. Das kurzfristige Potential liegt vorerst bei 56 Euro. Sollte die Aktie aber ein wenig übertreiben, wäre auch ein Test der Pullbacklinie bei aktuell 57,48 Euro möglich. Zu vermeiden ist ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 53,44 Euro
Ich hoffe, dass Shortguy oder pantarhei mich dafür nicht erschlagen...
Aktienpaket wurde plaziert, ähnliches Chartmuster, Abstand zur 200 GD Linie...
Freenet (von 01.01.2003 - 01.01.2004)
MPC (1 Jahreschart)
Aktienpaket wurde plaziert, ähnliches Chartmuster, Abstand zur 200 GD Linie...
Freenet (von 01.01.2003 - 01.01.2004)
MPC (1 Jahreschart)
Einkaufsmangerindex in Deutschland überraschend deutlich gesunken
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im August überraschend deutlich abgekühlt. Wie am Mittwoch aus Kreisen verlautete, ist der Einkaufsmanagerindex trotz positiver Impulse aus dem Ausland unerwartet deutlich gesunken. Auch in der Eurozone kam es zu einer Stimmungseintrübung.
Der deutsche Einkaufsmanagerindex sei von 56,6 Punkten im Vormonat auf 55,1 Punkte zurückgegangen, hieß es in Frankfurt. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt 56,1 Punkte erwartet. Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
"Der Optimismus wird deutlich zurückgefahren", sagte Volkswirt Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die positiven Impulse aus dem Ausland seien nicht mehr ganz so stark. Das Wachstum dürfte deshalb nicht weiter an Schwung gewinnen. Damit dürften in der Tendenz auch 2004 weiter Arbeitsplätze abgebaut werden. Dies werde dem Konsum nicht auf die Sprünge helfen.
NUR SPANIEN LEGT ZU
Der deutsche Index habe sich trotz des Rückgangs stärker gezeigt als in den anderen großen europäischen Volkswirtschaften, hieß es bei der HypoVereinsbank. Allerdings werde die deutsche Industrie von der erwarteten Abkühlung der Weltwirtschaft auch stärker betroffen sein.
In der Eurozone ist der Index auf 53,9 Punkte von 54,7 Punkten im Vormonat gefallen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einen Rückgang auf 54,3 Punkte gerechnet. In Frankreich ging der Einkaufsmanagerindex ebenfalls überraschend deutlich zurück. Er sank auf 54,0 Punkte von 54,6 Zählern im Vormonat, hieß es. Volkswirte hatten mit 54,4 Punkten gerechnet. In Italien sank der Index auf 52,3 Punkte von 52,6 Zählern, während er in Spanien auf 51,7 Punkte von 51,5 Zählern stieg./rw/jha/hi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im August überraschend deutlich abgekühlt. Wie am Mittwoch aus Kreisen verlautete, ist der Einkaufsmanagerindex trotz positiver Impulse aus dem Ausland unerwartet deutlich gesunken. Auch in der Eurozone kam es zu einer Stimmungseintrübung.
Der deutsche Einkaufsmanagerindex sei von 56,6 Punkten im Vormonat auf 55,1 Punkte zurückgegangen, hieß es in Frankfurt. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt 56,1 Punkte erwartet. Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
"Der Optimismus wird deutlich zurückgefahren", sagte Volkswirt Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die positiven Impulse aus dem Ausland seien nicht mehr ganz so stark. Das Wachstum dürfte deshalb nicht weiter an Schwung gewinnen. Damit dürften in der Tendenz auch 2004 weiter Arbeitsplätze abgebaut werden. Dies werde dem Konsum nicht auf die Sprünge helfen.
NUR SPANIEN LEGT ZU
Der deutsche Index habe sich trotz des Rückgangs stärker gezeigt als in den anderen großen europäischen Volkswirtschaften, hieß es bei der HypoVereinsbank. Allerdings werde die deutsche Industrie von der erwarteten Abkühlung der Weltwirtschaft auch stärker betroffen sein.
In der Eurozone ist der Index auf 53,9 Punkte von 54,7 Punkten im Vormonat gefallen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einen Rückgang auf 54,3 Punkte gerechnet. In Frankreich ging der Einkaufsmanagerindex ebenfalls überraschend deutlich zurück. Er sank auf 54,0 Punkte von 54,6 Zählern im Vormonat, hieß es. Volkswirte hatten mit 54,4 Punkten gerechnet. In Italien sank der Index auf 52,3 Punkte von 52,6 Zählern, während er in Spanien auf 51,7 Punkte von 51,5 Zählern stieg./rw/jha/hi
DAX 3807,28 + 0,58 %
VDAX 18,61 - 4,56 %
MDAX 4887,24 + 0,26 %
TecDAX 468,78 + 0,55 %
US-Futures (SPX & NDX)
China und Russland bleiben Motor für deutsches Exportwachstum
Wiesbaden, 01. Sep (Reuters) - China und Russland waren auch in den Monaten April bis Juni Motor des deutschen Exportwachstums.
Im zweiten Quartal seien die Ausfuhren nach China auf 5,8 Milliarden Euro und damit um rund 28 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Nach Russland führte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von 3,6 Milliarden Euro und damit fast 19 Prozent mehr aus.
In absoluten Zahlen blieb Frankreich Absatzmarkt Nummer eins: Die Exporte ins westliche Nachbarland kletterten um knapp zehn Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. In die Länder der Euro-Zone exportierte Deutschland insgesamt mit 80,3 Milliarden Euro 14,8 Prozent mehr. In die USA verkauften deutsche Exporteure Güter im Wert von 16,6 Milliarden Euro und damit 9,3 Prozent mehr als im zweiten Vierteljahr 2003.
Insgesamt legten die deutschen Exporte, die im Frühjahr alleine für das Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent im Vorquartalsvergleich gesorgt hatten, mit einem Wert von 185,3 Milliarden Euro um 14,4 Prozent zu. Überdurchschnittlich entwickelte sich auch der Export nach Großbritannien: Mit 15,2 Milliarden Euro stiegen die Ausfuhren um gut 19 Prozent.
Auch beim Wachstum deutscher Importe lag China mit einem Plus von 27 Prozent bei einem Einfuhrwert von 7,3 Milliarden Euro an der Spitze. Aus Frankreich bezog Deutschland Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg um rund elf Prozent entsprach. Die Importe aus Russland legten um 18,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zu. Insgesamt importierte Deutschland im zweiten Quartal Waren im Wert von 142,3 Milliarden Euro und damit 7,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Wiesbaden, 01. Sep (Reuters) - China und Russland waren auch in den Monaten April bis Juni Motor des deutschen Exportwachstums.
Im zweiten Quartal seien die Ausfuhren nach China auf 5,8 Milliarden Euro und damit um rund 28 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Nach Russland führte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von 3,6 Milliarden Euro und damit fast 19 Prozent mehr aus.
In absoluten Zahlen blieb Frankreich Absatzmarkt Nummer eins: Die Exporte ins westliche Nachbarland kletterten um knapp zehn Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. In die Länder der Euro-Zone exportierte Deutschland insgesamt mit 80,3 Milliarden Euro 14,8 Prozent mehr. In die USA verkauften deutsche Exporteure Güter im Wert von 16,6 Milliarden Euro und damit 9,3 Prozent mehr als im zweiten Vierteljahr 2003.
Insgesamt legten die deutschen Exporte, die im Frühjahr alleine für das Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent im Vorquartalsvergleich gesorgt hatten, mit einem Wert von 185,3 Milliarden Euro um 14,4 Prozent zu. Überdurchschnittlich entwickelte sich auch der Export nach Großbritannien: Mit 15,2 Milliarden Euro stiegen die Ausfuhren um gut 19 Prozent.
Auch beim Wachstum deutscher Importe lag China mit einem Plus von 27 Prozent bei einem Einfuhrwert von 7,3 Milliarden Euro an der Spitze. Aus Frankreich bezog Deutschland Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg um rund elf Prozent entsprach. Die Importe aus Russland legten um 18,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zu. Insgesamt importierte Deutschland im zweiten Quartal Waren im Wert von 142,3 Milliarden Euro und damit 7,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Yukos 12,80 Euro - 5,88 %
Gehandelte Stück: 20 k
Gehandelte Stück: 20 k
Siemens will Spekulationen um VA Tech nicht kommentieren
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens hat einen Kommentar um Spekulationen über einen Einstieg beim teilstaatlichen österreichischen Anlagenbauer VA Tech abgelehnt. Zu Marktgerüchten äußere sich das Unternehmen nicht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Das österreichische "WirtschaftsBlatt" (Mittwoch) hatte unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, die Übernahme könnte noch im September spruchreif sein./tb/hi
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens hat einen Kommentar um Spekulationen über einen Einstieg beim teilstaatlichen österreichischen Anlagenbauer VA Tech abgelehnt. Zu Marktgerüchten äußere sich das Unternehmen nicht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Das österreichische "WirtschaftsBlatt" (Mittwoch) hatte unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, die Übernahme könnte noch im September spruchreif sein./tb/hi
Langsam kommt Drillisch in den Blickpunkt der Anleger,eine Aufnahme in den TEC-DAX wird für`s Frühjahr angestrebt.
Übrigens:Oberhalb von 3,40€ ist der Weg erst mal frei!Ende des Monats gibt`s Zahlen zum 3.Quartal und man wartet gespannt auf eine Dividenankündigung!
Sonnigen Tag allen Tradern!
Performancekiller
Übrigens:Oberhalb von 3,40€ ist der Weg erst mal frei!Ende des Monats gibt`s Zahlen zum 3.Quartal und man wartet gespannt auf eine Dividenankündigung!
Sonnigen Tag allen Tradern!
Performancekiller
BLICKPUNKT/T-Aktie nach Platzierung in Frankreich "klarer Kauf"
Eine klare Kaufgelegenheit sind Deutsche Telekom nach Ansicht eines Analysten auf dem niedrigeren Niveau am Mittwoch. Die Platzierung in France Telecom belaste zwar gegenwärtig. Die Lage werde sich aber rasch wieder entspannen und Deutsche Telekom zum alten Kursniveau zurückfinden. "Die Situation bei den Franzosen ist nicht eins zu eins auf die Deutsche Telekom übertragbar", sagt der Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Dass eine Platzierung von Anteilen an France Telecom durch die französische Regierung unmittelbar bevorsteht, sei im Markt "breit und lang diskutiert worden". Allein der genaue Zeitpunkt sei offen gewesen.
Anders die Situation bei der Deutschen Telekom: Angesichts der budgetären Probleme des Bundes laste zwar der Aktienüberhang bei der Bundesregierung bzw bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) latent auf der T-Aktie. Über den Zeitpunkt und das Kursniveau, bei dem platziert wird, gebe es aber keine auch nur halbwegs gesicherte Meinung, sagt der Branchenbeobachter. Er rechne mit einer Platzierung im kommenden Jahr. Andere Marktteilnehmer sähen dies aber anders. "Die Spekulationen um eine Platzierung werden unverändert kommen und gehen und Deutsche Telekom vorübergehend immer wieder belasten".
Absehbar sei lediglich, dass die KfW mit einem großen Paket an den Markt gehen dürfte, das in mehreren Tranchen und über einen längeren Zeitraum platziert werde. Daher sollten Anleger die Aktie "so bewerten wie sie ist",lautet das Fazit des Analysten. Aus fundamentaler Sicht sei das Papier für ihn nach wie vor ein Kauf, heißt es abschließend.
Eine klare Kaufgelegenheit sind Deutsche Telekom nach Ansicht eines Analysten auf dem niedrigeren Niveau am Mittwoch. Die Platzierung in France Telecom belaste zwar gegenwärtig. Die Lage werde sich aber rasch wieder entspannen und Deutsche Telekom zum alten Kursniveau zurückfinden. "Die Situation bei den Franzosen ist nicht eins zu eins auf die Deutsche Telekom übertragbar", sagt der Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Dass eine Platzierung von Anteilen an France Telecom durch die französische Regierung unmittelbar bevorsteht, sei im Markt "breit und lang diskutiert worden". Allein der genaue Zeitpunkt sei offen gewesen.
Anders die Situation bei der Deutschen Telekom: Angesichts der budgetären Probleme des Bundes laste zwar der Aktienüberhang bei der Bundesregierung bzw bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) latent auf der T-Aktie. Über den Zeitpunkt und das Kursniveau, bei dem platziert wird, gebe es aber keine auch nur halbwegs gesicherte Meinung, sagt der Branchenbeobachter. Er rechne mit einer Platzierung im kommenden Jahr. Andere Marktteilnehmer sähen dies aber anders. "Die Spekulationen um eine Platzierung werden unverändert kommen und gehen und Deutsche Telekom vorübergehend immer wieder belasten".
Absehbar sei lediglich, dass die KfW mit einem großen Paket an den Markt gehen dürfte, das in mehreren Tranchen und über einen längeren Zeitraum platziert werde. Daher sollten Anleger die Aktie "so bewerten wie sie ist",lautet das Fazit des Analysten. Aus fundamentaler Sicht sei das Papier für ihn nach wie vor ein Kauf, heißt es abschließend.
Moin Performancekiller
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.9.04 um 11:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513700 QSC............... 3,82 +0,13 +3,52
910354 Micronas Semi..... 32,54 +1,04 +3,30
585150 GPC Biotech....... 10,69 +0,28 +2,68
579200 Freenet.de........ 12,24 +0,22 +1,83
577330 Fraport........... 26,40 +0,47 +1,81
938914 Eads.............. 21,63 +0,38 +1,78
605395 Kontron........... 6,05 +0,10 +1,68
760080 Altana............ 45,29 +0,73 +1,63
512800 Epcos............. 12,53 +0,20 +1,62
717200 Schering.......... 46,35 +0,73 +1,60
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,38 -0,98 -4,38
722670 Suess MicroTec.... 6,40 -0,26 -3,90
555770 T-Online.......... 7,67 -0,20 -2,54
745490 Teles............. 5,58 -0,12 -2,10
695200 TUI............... 14,84 -0,29 -1,91
555750 Dt. Telekom....... 14,10 -0,23 -1,60
508903 United Internet... 16,55 -0,24 -1,42
513010 FJH............... 5,90 -0,08 -1,33
723530 SGL Carbon........ 8,14 -0,11 -1,33
575200 Bayer............. 20,72 -0,25 -1,19
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513700 QSC............... 3,82 +0,13 +3,52
910354 Micronas Semi..... 32,54 +1,04 +3,30
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760080 Altana............ 45,29 +0,73 +1,63
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Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,38 -0,98 -4,38
722670 Suess MicroTec.... 6,40 -0,26 -3,90
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745490 Teles............. 5,58 -0,12 -2,10
695200 TUI............... 14,84 -0,29 -1,91
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723530 SGL Carbon........ 8,14 -0,11 -1,33
575200 Bayer............. 20,72 -0,25 -1,19
Hallo HSM,
ich schaue mal wieder bei Euch rein,aber nicht lange,muß noch ein paar Runden mit dem Montainbike drehen.
Viele Grüße an alle hier!
Performancekiller
ich schaue mal wieder bei Euch rein,aber nicht lange,muß noch ein paar Runden mit dem Montainbike drehen.
Viele Grüße an alle hier!
Performancekiller
Arbeitslosenquote in Euro-Zone im Juli bei neun Prozent
JUL 2004 JUN 2004 MAI 2004
EURO-12 9,0 9,0 9,0
EU-25 9,0 9,1 9,1
Deutschland 9,9 9,8 9,8
JUL 2004 JUN 2004 MAI 2004
EURO-12 9,0 9,0 9,0
EU-25 9,0 9,1 9,1
Deutschland 9,9 9,8 9,8
Was für ein Zufall, die Dt. Bank sieht bei Aareal auch ein Rückschlagrisiko bis 16 Euro...
ANALYSE: Deutsche Bank senkt Aareal Bank von `Hold` auf `Sell` - Ziel 16 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Empfehlung für die Aktien der Aareal Bank von "Hold" auf "Sell" gesenkt und das Kursziel auf 16 Euro zurück genommen. Es sei nicht sicher, ob die um 277 Millionen Euro erhöhte Vorsorge des Immobilienfinanzierers ausreiche, um alle Kreditrisiken abzudecken, heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie.
Aktienanalyst Alexander Hendricks von der Deutschen Bank senkte wegen des jetzt erwarteten Verlusts im laufenden Jahr den prognostizierten Buchwert der Aktie um neun auf 16 Euro. Die Aareal Bank hatte am Montagabend bekannt gegeben, dass sie 2004 wegen der erhöhten Risikovorsorge wahrscheinlich einen Verlust von 100 Millionen Euro verbuchen muss. Zuvor hatte die Bank einen Gewinn in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt.
Die Deutsche Bank prognostiziert in diesem Jahr für die Aareal Bank nun einen Verlust von 113 Millionen Euro. Das Hauptrisiko für den weiteren Kursverlauf liege in den Schätzungen über die Größe des abzubauenden Portfolios an Altkreditbeständen, betonte Hendricks. Außerdem sei es fraglich, inwieweit sich das Altportfolio wieder erhole. Beides habe erheblich Auswirkungen auf die Aktienbewertung.
Entsprechend der Einstufung "Sell" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden 12 Monate einen Gesamtverlust von mindestens 10 Prozent voraus./zb/fat
ANALYSE: Deutsche Bank senkt Aareal Bank von `Hold` auf `Sell` - Ziel 16 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Empfehlung für die Aktien der Aareal Bank von "Hold" auf "Sell" gesenkt und das Kursziel auf 16 Euro zurück genommen. Es sei nicht sicher, ob die um 277 Millionen Euro erhöhte Vorsorge des Immobilienfinanzierers ausreiche, um alle Kreditrisiken abzudecken, heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie.
Aktienanalyst Alexander Hendricks von der Deutschen Bank senkte wegen des jetzt erwarteten Verlusts im laufenden Jahr den prognostizierten Buchwert der Aktie um neun auf 16 Euro. Die Aareal Bank hatte am Montagabend bekannt gegeben, dass sie 2004 wegen der erhöhten Risikovorsorge wahrscheinlich einen Verlust von 100 Millionen Euro verbuchen muss. Zuvor hatte die Bank einen Gewinn in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt.
Die Deutsche Bank prognostiziert in diesem Jahr für die Aareal Bank nun einen Verlust von 113 Millionen Euro. Das Hauptrisiko für den weiteren Kursverlauf liege in den Schätzungen über die Größe des abzubauenden Portfolios an Altkreditbeständen, betonte Hendricks. Außerdem sei es fraglich, inwieweit sich das Altportfolio wieder erhole. Beides habe erheblich Auswirkungen auf die Aktienbewertung.
Entsprechend der Einstufung "Sell" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden 12 Monate einen Gesamtverlust von mindestens 10 Prozent voraus./zb/fat
Aktien Frankfurt: DAX etwas fester - Deutsche Telekom geben nach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von späten Kursgewinnen an der Wall Street haben die meisten deutschen Standardwerte am Mittwoch zugelegt. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 0,60 Prozent auf 3.808,09 Punkte. Der MDAX stieg um 0,20 Prozent auf 4.884,50 Zähler, während der TecDAX um 0,35 Prozent auf 467,87 Punkte vorrückte. Die US-Börsen hatten am Vorabend im späten Handel ins Plus gedreht.
Aktien der Deutschen Telekom verloren 1,47 Prozent auf 14,12 Euro. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Gestützt von positiven Nachrichten aus der Chipbranche bauten Infineon-Aktien einen Teil ihrer hohen Vortagesverluste ab und zogen um 0,88 Prozent auf 8,07 Euro an. Händler verwiesen auf positive Nachrichten aus dem Halbleiter-Sektor. So erwartet der südkoreanische Halbleiterhersteller Samsung im vierten Quartal wegen der hohen saisonal bedingten Nachfrage eine allmähliche Steigerung der Preise für Speicherchips.
Der von vielen Marktbeobachtern erwartete Abstieg von Volkswagen und Bayer aus den europäischen Auswahlindizes EuroStoxx 50 und STOXX 50 rückte die betreffende Papiere ins Rampenlicht. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Volkswagen-Titel stiegen um 0,67 Prozent auf 31,77 Euro, während Bayer-Aktien mit 0,95 Prozent auf 20,77 Euro abrutschten. Hier belastete zusätzlich ein negativer Analystenkommentar der Deutschen Bank. Die Experten hatten den Titel einen Tag nach Vorlage der Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Erneut im Fokus standen TUI-Aktien , die nach Anfangsgewinnen zuletzt 2,25 Prozent auf 14,79 Euro abgaben. Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Zudem sind am 31,4-prozentigen Anteil der WestLB an TUI nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" zwei spanische Hotelketten interessiert. Neben der Kette Riu - an der TUI wiederum 49 Prozent hält - sei noch die Familie Barcelo an einem Kauf von großen Teilen des WestLB-Pakets interessiert, schreibt die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person. Riu habe demnach das Interesse zu Gesprächen bekundet.
Im MDAX setzten Aareal-Bank-Aktien ihren Kurssturz mit gedrosseltem Tempo fort und gaben weitere 4,52 Prozent auf 21,35 Euro ab. Die Deutsche Bank hatte den Titel von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Es sei nicht sicher, ob die um 277 Millionen Euro erhöhte Vorsorge ausreiche, um alles Kreditrisiken abzudecken, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Aareal Bank hatte am Montagabend kurz vor Mitternacht bekannt gegeben, dass sie 2004 wegen der erhöhten Risikovorsorge wahrscheinlich einen Verlust von 100 Millionen Euro verbuchen muss. Zuvor hatte die Bank einen Gewinn in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von späten Kursgewinnen an der Wall Street haben die meisten deutschen Standardwerte am Mittwoch zugelegt. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 0,60 Prozent auf 3.808,09 Punkte. Der MDAX stieg um 0,20 Prozent auf 4.884,50 Zähler, während der TecDAX um 0,35 Prozent auf 467,87 Punkte vorrückte. Die US-Börsen hatten am Vorabend im späten Handel ins Plus gedreht.
Aktien der Deutschen Telekom verloren 1,47 Prozent auf 14,12 Euro. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an.
Gestützt von positiven Nachrichten aus der Chipbranche bauten Infineon-Aktien einen Teil ihrer hohen Vortagesverluste ab und zogen um 0,88 Prozent auf 8,07 Euro an. Händler verwiesen auf positive Nachrichten aus dem Halbleiter-Sektor. So erwartet der südkoreanische Halbleiterhersteller Samsung im vierten Quartal wegen der hohen saisonal bedingten Nachfrage eine allmähliche Steigerung der Preise für Speicherchips.
Der von vielen Marktbeobachtern erwartete Abstieg von Volkswagen und Bayer aus den europäischen Auswahlindizes EuroStoxx 50 und STOXX 50 rückte die betreffende Papiere ins Rampenlicht. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Volkswagen-Titel stiegen um 0,67 Prozent auf 31,77 Euro, während Bayer-Aktien mit 0,95 Prozent auf 20,77 Euro abrutschten. Hier belastete zusätzlich ein negativer Analystenkommentar der Deutschen Bank. Die Experten hatten den Titel einen Tag nach Vorlage der Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Erneut im Fokus standen TUI-Aktien , die nach Anfangsgewinnen zuletzt 2,25 Prozent auf 14,79 Euro abgaben. Bei der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung wird der Tourismus-Konzern nach Einschätzung von Experten seinen Platz in der wichtigsten deutschen Börsenliga verteidigen. Zudem sind am 31,4-prozentigen Anteil der WestLB an TUI nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" zwei spanische Hotelketten interessiert. Neben der Kette Riu - an der TUI wiederum 49 Prozent hält - sei noch die Familie Barcelo an einem Kauf von großen Teilen des WestLB-Pakets interessiert, schreibt die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person. Riu habe demnach das Interesse zu Gesprächen bekundet.
Im MDAX setzten Aareal-Bank-Aktien ihren Kurssturz mit gedrosseltem Tempo fort und gaben weitere 4,52 Prozent auf 21,35 Euro ab. Die Deutsche Bank hatte den Titel von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Es sei nicht sicher, ob die um 277 Millionen Euro erhöhte Vorsorge ausreiche, um alles Kreditrisiken abzudecken, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Aareal Bank hatte am Montagabend kurz vor Mitternacht bekannt gegeben, dass sie 2004 wegen der erhöhten Risikovorsorge wahrscheinlich einen Verlust von 100 Millionen Euro verbuchen muss. Zuvor hatte die Bank einen Gewinn in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt./tw/fat
DAX 3806,34 + 0,56 %
VDAX 18,59 - 4,67 %
MDAX 4887,92 + 0,27 %
TecDAX 467,27 + 0,23 %
VDAX 18,59 - 4,67 %
MDAX 4887,92 + 0,27 %
TecDAX 467,27 + 0,23 %
Schwerer Start für Infineon-Chef
Wolfgang Ziebart tritt ein schweres Erbe an. Der Nachfolger von Ulrich Schumacher als Chef des größten deutschen Chip-Herstellers übernimmt heute den Vorstands-Vorsitz bei Infineon. Und er hat einen Berg von Problemen vor sich.
Nicht wenige Experten hatten schon bei der Bekanntgabe der Nachfolge Schumachers im Mai den frei werdenden Posten als Schleudersitz bezeichnet. Der 54-jährige Wolfgang Ziebart betrachtet ihn offenbar als Herausforderung. Der gelernte Maschinenbau-Ingenieur kommt als stellvertretender Vorstands-Chef des Autozulieferers Continental zu Infineon. Zuvor hatte Ziebart 13 Jahre lang für BMW gearbeitet, wo er zum Schluss als Entwicklungsvorstand agierte.
"Auto-Mann" nicht überall Wunschkandidat
Obwohl Ziebart bei Conti für den Bereich Autoelektronik zuständig war und die Sparte zur Profitschmiede machte, gilt er als Novize im Halbleiter-Geschäft. Die kurzen Geschäftszyklen besonders bei Speicherchips (DRAM) dürften deshalb für Ziebart zunächst gewöhnungsbedürftig sein. Für Analysten war die Berufung des "Auto-Mannes" Ziebart deshalb im Mai auch eine leise Enttäuschung.
Zu wenig Profit im Chip-Boom
Bekanntschaft mit der prekären Situation bei Infineon hat der Wahl-Bayer in seiner "neuen alten" Heimat München sicher schon reichlich gemacht. Infineon steht vor der Mammutaufgabe, den "Schweinezyklus" in der Halbleiter-Branche mit schwarzen Zahlen zu durchlaufen. Der letzte Preisverfall im Speicherchip-Segment hatte dem Unternehmen Milliarden-Verluste beschert. Und nun, im zwischenzeitlichen Chip-Boom, schreibt Infineon zwar Gewinne, aber wohl zu wenig, um für den nächsten Trendwechsel gerüstet zu sein. Im laufenden Geschäftsjahr (bis 30. September) dürfte Infineon zwar seinen Umsatz um rund 20 Prozent auf rund sieben Milliarden Euro steigern. Doch der Vorsteuergewinn von geschätzt 300 Millionen Euro erfüllt die Hoffnungen bei weitem nicht.
Technologieführerschaft verloren
Besonders gegenüber dem koreanischen Konkurrenten Samsung ist Infineon bei Produktivität und Kostenmanagement ins Hintertreffen geraten. Vor einem Jahr galt Infineon noch als technologisch führend, inzwischen produzieren die Koreaner deutlich günstiger als die Münchener Konkurrenten.
Revoluzzer in der Vorstandsetage
Daneben hat Ziebart, der als "zupackend, aber nicht autoritär" gilt, mit einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen. US-Konkurrent Rambus hat Infineon wegen eines angeblichen Patentrechts-Verstoßes verklagt. Ein Verfahren wegen Patentverletzung steht außerdem 2005 gegen einen weiteren US-Mitbewerber, Mosaid, an. Die taiwanesische Promos hatte Infineon im Juni 2004 auf Schadenersatz wegen angeblich fehlerhafter Chip-Lieferungen verklagt.
Und nicht zuletzt dürfte Ziebart auch intern zunächst einen schweren Stand haben. Die Absetzung von Ulrich Schumacher war in einer Art Palastrevolution von seinen Vorstandskollegen betrieben worden. "Er oder wir", hatten Peter Bauer, Peter Fischl und Andreas von Zitzewitz den Aufsichtsrat vor die Alternative gestellt. Die "Revoluzzer" von gestern sind mit ihren mächtigen Positionen und Verbindungen im Unternehmen nun die Mitarbeiter von Wolfgang Ziebart.
Wolfgang Ziebart tritt ein schweres Erbe an. Der Nachfolger von Ulrich Schumacher als Chef des größten deutschen Chip-Herstellers übernimmt heute den Vorstands-Vorsitz bei Infineon. Und er hat einen Berg von Problemen vor sich.
Nicht wenige Experten hatten schon bei der Bekanntgabe der Nachfolge Schumachers im Mai den frei werdenden Posten als Schleudersitz bezeichnet. Der 54-jährige Wolfgang Ziebart betrachtet ihn offenbar als Herausforderung. Der gelernte Maschinenbau-Ingenieur kommt als stellvertretender Vorstands-Chef des Autozulieferers Continental zu Infineon. Zuvor hatte Ziebart 13 Jahre lang für BMW gearbeitet, wo er zum Schluss als Entwicklungsvorstand agierte.
"Auto-Mann" nicht überall Wunschkandidat
Obwohl Ziebart bei Conti für den Bereich Autoelektronik zuständig war und die Sparte zur Profitschmiede machte, gilt er als Novize im Halbleiter-Geschäft. Die kurzen Geschäftszyklen besonders bei Speicherchips (DRAM) dürften deshalb für Ziebart zunächst gewöhnungsbedürftig sein. Für Analysten war die Berufung des "Auto-Mannes" Ziebart deshalb im Mai auch eine leise Enttäuschung.
Zu wenig Profit im Chip-Boom
Bekanntschaft mit der prekären Situation bei Infineon hat der Wahl-Bayer in seiner "neuen alten" Heimat München sicher schon reichlich gemacht. Infineon steht vor der Mammutaufgabe, den "Schweinezyklus" in der Halbleiter-Branche mit schwarzen Zahlen zu durchlaufen. Der letzte Preisverfall im Speicherchip-Segment hatte dem Unternehmen Milliarden-Verluste beschert. Und nun, im zwischenzeitlichen Chip-Boom, schreibt Infineon zwar Gewinne, aber wohl zu wenig, um für den nächsten Trendwechsel gerüstet zu sein. Im laufenden Geschäftsjahr (bis 30. September) dürfte Infineon zwar seinen Umsatz um rund 20 Prozent auf rund sieben Milliarden Euro steigern. Doch der Vorsteuergewinn von geschätzt 300 Millionen Euro erfüllt die Hoffnungen bei weitem nicht.
Technologieführerschaft verloren
Besonders gegenüber dem koreanischen Konkurrenten Samsung ist Infineon bei Produktivität und Kostenmanagement ins Hintertreffen geraten. Vor einem Jahr galt Infineon noch als technologisch führend, inzwischen produzieren die Koreaner deutlich günstiger als die Münchener Konkurrenten.
Revoluzzer in der Vorstandsetage
Daneben hat Ziebart, der als "zupackend, aber nicht autoritär" gilt, mit einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen. US-Konkurrent Rambus hat Infineon wegen eines angeblichen Patentrechts-Verstoßes verklagt. Ein Verfahren wegen Patentverletzung steht außerdem 2005 gegen einen weiteren US-Mitbewerber, Mosaid, an. Die taiwanesische Promos hatte Infineon im Juni 2004 auf Schadenersatz wegen angeblich fehlerhafter Chip-Lieferungen verklagt.
Und nicht zuletzt dürfte Ziebart auch intern zunächst einen schweren Stand haben. Die Absetzung von Ulrich Schumacher war in einer Art Palastrevolution von seinen Vorstandskollegen betrieben worden. "Er oder wir", hatten Peter Bauer, Peter Fischl und Andreas von Zitzewitz den Aufsichtsrat vor die Alternative gestellt. Die "Revoluzzer" von gestern sind mit ihren mächtigen Positionen und Verbindungen im Unternehmen nun die Mitarbeiter von Wolfgang Ziebart.
Terrorismus
400 Geiseln in südrussischer Schule
01. September 2004 Mit Gewehren und Sprengstoffgürteln bewaffnete Männer und Frauen haben am Mittwochmorgen eine Grundschule in der russischen Republik Nordossetien besetzt und rund 400 Lehrer, Eltern und Schulkinder als Geiseln genommen.
Die Angreifer drohten mit der Sprengung der Schule, sollte die Polizei das Gebäude stürmen. Sicherheitskräfte lieferten sich mit den Schulbesatzern ein Gefecht. Laut Polizeiangaben wurden mindestens drei Lehrer und zwei Polizisten verletzt. Der Mittwoch war der erste Tag des russischen Schuljahres. In Fernsehberichten hieß es, unmittelbar nach der Eröffnungszeremonie, zu der viele Eltern ihre Kinder begleitet hätten, sei die Schule gestürmt worden. Die Geiselnehmer seien mit einem Lastwagen vorgefahren. Die Nachrichtenagentur ITAR-Tass meldete unter Berufung auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB, unter den 17 Geiselnehmern seien auch Frauen. Von den 400 Geiseln seien 200 Schulkinder. Ein Polizeisprecher sagte, alle Geiseln seien in die Turnhalle getrieben worden.
Der Überfall ereignete sich in der Stadt Beslan. Beslan liegt rund 15 Kilometer nördlich von Wladikawkas, der Hauptstadt der an Tschetschenien grenzenden Republik Nordossetien und nur 50 Kilometer von der Grenze zu abtrünnigen Kaukasus-Republik Tschetschenien entfernt. Dort kämpfen moslemische Rebellen für eine Loslösung der Republik von Russland.
Forderung nach Freilassung tschetschenischer Rebellen
Die Geiselnehmer fordern die Freilassung von verhafteten tschetschenischen Rebellen in der Nachbarrepublik Inguschetien. Ihre Forderung hätten die Schwerbewaffneten auf einem Zettel an die Behörden übermittelt.
Tschetschenische und einheimheimische Angreifer hatten Inguschetien im Juni überfallen und systematisch Polizisten und Justizbeamte erschossen. Nach diesem Angriff mit mehr als 90 Toten hatte die Polizei zahlreiche Verdächtige verhaftet.Die Geiselnehmer übergaben laut den Sicherheitsbehörden zudem ein Videoband mit Aufnahmen aus dem Innern der gestürmten Schule.
Die Angreifer forderten Verhandlungen mit der Regionalregierung und verlangten nach dem bekannten russischen Kinderarzt Leonid Roschal. Dieser kümmerte sich schon während der Besetzung eines Moskauer Musicaltheaters vor zwei Jarhen um die Geiseln. Eine Frau sei mit einer entsprechenden Erklärung der Geiselnehmer freigelassen worden. Weitere Forderungen wurden zunächst nicht bekannt. Auch die Frage, ob die Behörden zu Verhandlungen bereit waren, blieb unbeantwortet. Fernsehaufnahmen des Senders NTV zeigten schwer bewaffnete Männer in Tarnanzügen, die um die Grundschule Stellungen bezogen. Mehrere Personen in Zivilkleidung und mit leichten Schußwaffen liefen unruhig umher. Der Sender zeigte auch ein etwa sieben Jahre altes Mädchen, das offenbar nach der Flucht aus dem Gebäude um eine Ecke rannte. Weiteren Berichten zufolge gelang rund 50 Schülern die Flucht.
Frühere Geiselnahmen mit Hunderten von Toten
Das Szenario erinnerte an die Geiselnahme im Moskauer Musicaltheater Nordost vor zwei Jahren, als tschetschenische Terroristen mehr als 800 Menschen in ihre Gewalt brachten. Nach drei Tagen Nervenkrieg stürmte die Polizei mit Hilfe eines Betäubungsgases das Gebäude. Damals kamen 129 Geiseln und alle 41 Terroristen ums Leben.
Tschetschenische Rebellen unter dem Kommando von Schamil Bassajew hatten 1995 in der südrussischen Stadt Budjonnowsk ein Krankenhaus besetzt und rund 2000 Menschen als Geiseln genommen. Nach sechstägiger Belagerung stürmte die Polizei das Gebäude. Rund hundert Menschen wurden getötet.
Angst vor neuen Bombendrohungen
Verteidigungsminister Sergej Iwanow bezeichnete die jüngsten Terrorakte als eine „Kriegserklärung des internationalen Terrorismus an Russland“. Am Vorabend hatte sich eine Selbstmordattentäterin im belebten Moskauer Zentrum in die Luft gesprengt und zehn Menschen mit in den Tod gerissen. Zu der Tat bekannte sich umgehend eine radikale Moslemgruppe, die den Anschlag als Unterstützung für die Moslems in Tschetschenien bezeichnete. Die Gruppe steckt nach eigenen Angaben auch hinter den Anschlägen auf zwei russische Passagiermaschinen, die vor einer Woche fast zeitgleich abstürzten.
400 Geiseln in südrussischer Schule
01. September 2004 Mit Gewehren und Sprengstoffgürteln bewaffnete Männer und Frauen haben am Mittwochmorgen eine Grundschule in der russischen Republik Nordossetien besetzt und rund 400 Lehrer, Eltern und Schulkinder als Geiseln genommen.
Die Angreifer drohten mit der Sprengung der Schule, sollte die Polizei das Gebäude stürmen. Sicherheitskräfte lieferten sich mit den Schulbesatzern ein Gefecht. Laut Polizeiangaben wurden mindestens drei Lehrer und zwei Polizisten verletzt. Der Mittwoch war der erste Tag des russischen Schuljahres. In Fernsehberichten hieß es, unmittelbar nach der Eröffnungszeremonie, zu der viele Eltern ihre Kinder begleitet hätten, sei die Schule gestürmt worden. Die Geiselnehmer seien mit einem Lastwagen vorgefahren. Die Nachrichtenagentur ITAR-Tass meldete unter Berufung auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB, unter den 17 Geiselnehmern seien auch Frauen. Von den 400 Geiseln seien 200 Schulkinder. Ein Polizeisprecher sagte, alle Geiseln seien in die Turnhalle getrieben worden.
Der Überfall ereignete sich in der Stadt Beslan. Beslan liegt rund 15 Kilometer nördlich von Wladikawkas, der Hauptstadt der an Tschetschenien grenzenden Republik Nordossetien und nur 50 Kilometer von der Grenze zu abtrünnigen Kaukasus-Republik Tschetschenien entfernt. Dort kämpfen moslemische Rebellen für eine Loslösung der Republik von Russland.
Forderung nach Freilassung tschetschenischer Rebellen
Die Geiselnehmer fordern die Freilassung von verhafteten tschetschenischen Rebellen in der Nachbarrepublik Inguschetien. Ihre Forderung hätten die Schwerbewaffneten auf einem Zettel an die Behörden übermittelt.
Tschetschenische und einheimheimische Angreifer hatten Inguschetien im Juni überfallen und systematisch Polizisten und Justizbeamte erschossen. Nach diesem Angriff mit mehr als 90 Toten hatte die Polizei zahlreiche Verdächtige verhaftet.Die Geiselnehmer übergaben laut den Sicherheitsbehörden zudem ein Videoband mit Aufnahmen aus dem Innern der gestürmten Schule.
Die Angreifer forderten Verhandlungen mit der Regionalregierung und verlangten nach dem bekannten russischen Kinderarzt Leonid Roschal. Dieser kümmerte sich schon während der Besetzung eines Moskauer Musicaltheaters vor zwei Jarhen um die Geiseln. Eine Frau sei mit einer entsprechenden Erklärung der Geiselnehmer freigelassen worden. Weitere Forderungen wurden zunächst nicht bekannt. Auch die Frage, ob die Behörden zu Verhandlungen bereit waren, blieb unbeantwortet. Fernsehaufnahmen des Senders NTV zeigten schwer bewaffnete Männer in Tarnanzügen, die um die Grundschule Stellungen bezogen. Mehrere Personen in Zivilkleidung und mit leichten Schußwaffen liefen unruhig umher. Der Sender zeigte auch ein etwa sieben Jahre altes Mädchen, das offenbar nach der Flucht aus dem Gebäude um eine Ecke rannte. Weiteren Berichten zufolge gelang rund 50 Schülern die Flucht.
Frühere Geiselnahmen mit Hunderten von Toten
Das Szenario erinnerte an die Geiselnahme im Moskauer Musicaltheater Nordost vor zwei Jahren, als tschetschenische Terroristen mehr als 800 Menschen in ihre Gewalt brachten. Nach drei Tagen Nervenkrieg stürmte die Polizei mit Hilfe eines Betäubungsgases das Gebäude. Damals kamen 129 Geiseln und alle 41 Terroristen ums Leben.
Tschetschenische Rebellen unter dem Kommando von Schamil Bassajew hatten 1995 in der südrussischen Stadt Budjonnowsk ein Krankenhaus besetzt und rund 2000 Menschen als Geiseln genommen. Nach sechstägiger Belagerung stürmte die Polizei das Gebäude. Rund hundert Menschen wurden getötet.
Angst vor neuen Bombendrohungen
Verteidigungsminister Sergej Iwanow bezeichnete die jüngsten Terrorakte als eine „Kriegserklärung des internationalen Terrorismus an Russland“. Am Vorabend hatte sich eine Selbstmordattentäterin im belebten Moskauer Zentrum in die Luft gesprengt und zehn Menschen mit in den Tod gerissen. Zu der Tat bekannte sich umgehend eine radikale Moslemgruppe, die den Anschlag als Unterstützung für die Moslems in Tschetschenien bezeichnete. Die Gruppe steckt nach eigenen Angaben auch hinter den Anschlägen auf zwei russische Passagiermaschinen, die vor einer Woche fast zeitgleich abstürzten.
Biolitec AG plant mit neuem Medikament Foscan(R)
Indikationserweiterung für Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
Jena (ots) - Mehr als 6 Millionen Männer über 50 Jahren allein in Deutschland
von Prostatavergrößerung betroffen - Klinische Studie Phase I verlief
bei Tests mit Foscan(R) bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
vielversprechend - Geschlossener Beteiligungsfonds soll klinische
Studien für die neuen Anwendungsbereiche von Foscan(R) finanzieren
Das Krebsmedikament Foscan(R) der Biolitec AG ist auch bei der
Behandlung von Prostatavergrößerung und Prostatakrebs erfolgreich.
Eine klinische Pilotstudie bestätigt die Wirkung des photodynamischen
Therapeutikums Foscan(R)ist bereits seit Oktober 2001 für die
palliative Behandlung von fortgeschrittenen Tumoren im Hals- und
Kopfbereich in Europa zugelassen.
"Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen eindeutig die hohe
Wirksamkeit von Foscan(R) auch bei Prostataerkrankungen. Dank der
photodynamischen Therapie kann zum Beispiel der Tumor mit Foscan®
zielgenau lokalisiert und durch Laserstrahlen zerstört werden. Die
Behandlung ist schonend und weitgehend nebenwirkungsfrei, was eine
hohe Marktakzeptanz verspricht," erklärt Dr. Wolfgang Neuberger,
Vorstandsvorsitzender der Biolitec AG.
Die Biolitec AG plant deshalb in diesem Jahr den Start
umfangreicher klinischer Studien. Ziel ist die weltweite Zulassung
von Foscan(R) für die Bereiche Prostatakrebs und
Prostatavergrößerung. Die Projektfinanzierung soll über einen
geschlossenen Beteiligungsfonds erfolgen, der noch in diesem Jahr von
der Biolitec AG zweckgebunden initiiert wird. Der Fonds richtet sich
in erster Linie an Privatpersonen.
"Durch die Entwicklung und Einführung schonender Verfahren hat die
Biolitec AG bereits einige Behandlungsmethoden wesentlich
verbessert," bekräftigt Dr. Neuberger. "Dazu zählen die
Krampfadertherapie durch ELVeS[TM] oder die Hals-Kopfkrebstherapie
durch Foscan(R). Auch im Bereich der Prostataerkrankungen sind
innovative Behandlungsmethoden gefragt," so Dr. Neuberger weiter.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Bisherige
Behandlungsalternativen bergen Risiken für Potenz und Kontinenz und
können zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Die Prostatahyperplasie
- eine Vergrößerung des Prostatavolumens - betrifft mehr als die
Hälfte der männlichen Bevölkerung über 50 Jahren und damit allein in
Deutschland mehr als 6 Millionen Männer.
Über die Biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische
Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer,
Laser und Lichtwellenleiter - verfügt. Neben den beiden
Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die
Biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie
und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die
Biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan(R)
gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches
Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der
ISIN DE0005213409 notiert.
ots Originaltext: Biolitec AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Jörn Gleisner
FR Financial Relations AG
Telefon 069/959083-20
Telefax 069/959083-99
eMail j.gleisner@financial-relations.de
Indikationserweiterung für Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
Jena (ots) - Mehr als 6 Millionen Männer über 50 Jahren allein in Deutschland
von Prostatavergrößerung betroffen - Klinische Studie Phase I verlief
bei Tests mit Foscan(R) bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
vielversprechend - Geschlossener Beteiligungsfonds soll klinische
Studien für die neuen Anwendungsbereiche von Foscan(R) finanzieren
Das Krebsmedikament Foscan(R) der Biolitec AG ist auch bei der
Behandlung von Prostatavergrößerung und Prostatakrebs erfolgreich.
Eine klinische Pilotstudie bestätigt die Wirkung des photodynamischen
Therapeutikums Foscan(R)ist bereits seit Oktober 2001 für die
palliative Behandlung von fortgeschrittenen Tumoren im Hals- und
Kopfbereich in Europa zugelassen.
"Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen eindeutig die hohe
Wirksamkeit von Foscan(R) auch bei Prostataerkrankungen. Dank der
photodynamischen Therapie kann zum Beispiel der Tumor mit Foscan®
zielgenau lokalisiert und durch Laserstrahlen zerstört werden. Die
Behandlung ist schonend und weitgehend nebenwirkungsfrei, was eine
hohe Marktakzeptanz verspricht," erklärt Dr. Wolfgang Neuberger,
Vorstandsvorsitzender der Biolitec AG.
Die Biolitec AG plant deshalb in diesem Jahr den Start
umfangreicher klinischer Studien. Ziel ist die weltweite Zulassung
von Foscan(R) für die Bereiche Prostatakrebs und
Prostatavergrößerung. Die Projektfinanzierung soll über einen
geschlossenen Beteiligungsfonds erfolgen, der noch in diesem Jahr von
der Biolitec AG zweckgebunden initiiert wird. Der Fonds richtet sich
in erster Linie an Privatpersonen.
"Durch die Entwicklung und Einführung schonender Verfahren hat die
Biolitec AG bereits einige Behandlungsmethoden wesentlich
verbessert," bekräftigt Dr. Neuberger. "Dazu zählen die
Krampfadertherapie durch ELVeS[TM] oder die Hals-Kopfkrebstherapie
durch Foscan(R). Auch im Bereich der Prostataerkrankungen sind
innovative Behandlungsmethoden gefragt," so Dr. Neuberger weiter.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Bisherige
Behandlungsalternativen bergen Risiken für Potenz und Kontinenz und
können zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Die Prostatahyperplasie
- eine Vergrößerung des Prostatavolumens - betrifft mehr als die
Hälfte der männlichen Bevölkerung über 50 Jahren und damit allein in
Deutschland mehr als 6 Millionen Männer.
Über die Biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische
Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer,
Laser und Lichtwellenleiter - verfügt. Neben den beiden
Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die
Biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie
und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die
Biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan(R)
gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches
Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der
ISIN DE0005213409 notiert.
ots Originaltext: Biolitec AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Jörn Gleisner
FR Financial Relations AG
Telefon 069/959083-20
Telefax 069/959083-99
eMail j.gleisner@financial-relations.de
Maschinenbauaktien hängen in der Warteschleife fest
01. September 2004 Der Exportboom hat dem deutschen Maschinenbau im ersten Halbjahr zu einem Plus beim Auftragseingang von 18 Prozent verholfen. Aber trotz dieser vielversprechend klingenden Entwicklung haben davon in den vergangenen Monaten die wenigsten deutschen Maschinenbau-Aktien profitiert.
Nachdem der Zuwachs bei den Auftragseingängen im Juli auf nur noch ein Prozent geschrumpft ist, haben sich inzwischen vielmehr sogar schon wieder Sorgen breit gemacht, der überraschend starke Aufschwung könnten schon wieder versanden. Für die Aktienkurse wäre diese Alternative dann natürlich erst Recht kein Anlaß um durchzustarten.
Die September-Zahlen werden den Weg weisen
Deshalb kommt es aus Anlegersicht nun darauf an, noch den Ferienmonat August durchzustehen und dann auf die Zahlen vom September zu warten. Denn nach der Sommerpause wird sich zeigen müssen, ob es dem gemessen nach Beschäftigten und Zahl der Unternehmen wichtigsten deutschen Wirtschaftszweig gelingt, den jüngsten Aufschwung fortzuschreiben. „Wir müssen sehen, was von Juni bis August passiert, wie tief das Sommerloch ist und ob es im September wieder anspringt“, faßt Diether Klingelnberg, Unternehmer und Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), die Ausgangslage zusammen.
Noch besteht die Hoffnung, daß es sich bei den eher etwas enttäuschenden Zahlen vom Juli nur um ein "Sommerloch" handelt. Was manche aufmerksame Beobachter aber vermutlich zur Vorsicht mahnt, ist die Erkenntnis, daß die Branche in den vergangenen drei immer auf den September gehofft hat, es dann aber stets eine Enttäuschung gab. Nach zuletzt speziell aus Amerika teilweise etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen sind gewisse Bedenken sicherlich auch dieses Mal wieder angebracht. Derzeit sieht es aber so aus, als ob die Weltwirtschaft auf einem soliden Wachstumskurs bleiben sollte. Zusammen mit den ersten Zeichen für eine im Inland anspringende Investitionsneigung könnte das der Garant für den Maschinenbau sein, daß es im September nicht wieder zu einer weiteren Enttäuschung kommt.
Einschätzung der Bewertung abhängig vom Konjunkturzyklus
Um die Kurse der Maschinenbauaktien aufzupeppeln, benötigt es aber vermutlich sogar positive Überraschung. Zuletzt war es jedenfalls so, daß es bei Werten wie dem Dax-Vertreter MAN trotz guter Quartalszahlen nur wegen lediglich bekräftigter Geschäftsausblicke bereits zu Verkäufen gekommen ist.
Das hat vermutlich damit zu tun, daß sich diese Titel bewertungstechnisch in einer etwas zwiespältigen Ausgangslage befinden. Sollten wir uns noch mitten im Aufschwung befinden, dann wäre die Bewertrungsrelationen sicherlich günstig. Hat sich die Branche dagegen schon Nahe an den Wendepunkt des diesmaligen Branchenzyklus angenähert, kann von einer zu niedrigen Bewertung kein Rede mehr sein.
Und da derzeit noch niemand definitiv weiß, wie es kommt, ist die abwartende Haltung der Börsianer den Maschinenbauaktien durchaus rational nachvollziehbar. Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet daher besser ab, wie sich die Auftragseingänge im Herbst gestalten.
01. September 2004 Der Exportboom hat dem deutschen Maschinenbau im ersten Halbjahr zu einem Plus beim Auftragseingang von 18 Prozent verholfen. Aber trotz dieser vielversprechend klingenden Entwicklung haben davon in den vergangenen Monaten die wenigsten deutschen Maschinenbau-Aktien profitiert.
Nachdem der Zuwachs bei den Auftragseingängen im Juli auf nur noch ein Prozent geschrumpft ist, haben sich inzwischen vielmehr sogar schon wieder Sorgen breit gemacht, der überraschend starke Aufschwung könnten schon wieder versanden. Für die Aktienkurse wäre diese Alternative dann natürlich erst Recht kein Anlaß um durchzustarten.
Die September-Zahlen werden den Weg weisen
Deshalb kommt es aus Anlegersicht nun darauf an, noch den Ferienmonat August durchzustehen und dann auf die Zahlen vom September zu warten. Denn nach der Sommerpause wird sich zeigen müssen, ob es dem gemessen nach Beschäftigten und Zahl der Unternehmen wichtigsten deutschen Wirtschaftszweig gelingt, den jüngsten Aufschwung fortzuschreiben. „Wir müssen sehen, was von Juni bis August passiert, wie tief das Sommerloch ist und ob es im September wieder anspringt“, faßt Diether Klingelnberg, Unternehmer und Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), die Ausgangslage zusammen.
Noch besteht die Hoffnung, daß es sich bei den eher etwas enttäuschenden Zahlen vom Juli nur um ein "Sommerloch" handelt. Was manche aufmerksame Beobachter aber vermutlich zur Vorsicht mahnt, ist die Erkenntnis, daß die Branche in den vergangenen drei immer auf den September gehofft hat, es dann aber stets eine Enttäuschung gab. Nach zuletzt speziell aus Amerika teilweise etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen sind gewisse Bedenken sicherlich auch dieses Mal wieder angebracht. Derzeit sieht es aber so aus, als ob die Weltwirtschaft auf einem soliden Wachstumskurs bleiben sollte. Zusammen mit den ersten Zeichen für eine im Inland anspringende Investitionsneigung könnte das der Garant für den Maschinenbau sein, daß es im September nicht wieder zu einer weiteren Enttäuschung kommt.
Einschätzung der Bewertung abhängig vom Konjunkturzyklus
Um die Kurse der Maschinenbauaktien aufzupeppeln, benötigt es aber vermutlich sogar positive Überraschung. Zuletzt war es jedenfalls so, daß es bei Werten wie dem Dax-Vertreter MAN trotz guter Quartalszahlen nur wegen lediglich bekräftigter Geschäftsausblicke bereits zu Verkäufen gekommen ist.
Das hat vermutlich damit zu tun, daß sich diese Titel bewertungstechnisch in einer etwas zwiespältigen Ausgangslage befinden. Sollten wir uns noch mitten im Aufschwung befinden, dann wäre die Bewertrungsrelationen sicherlich günstig. Hat sich die Branche dagegen schon Nahe an den Wendepunkt des diesmaligen Branchenzyklus angenähert, kann von einer zu niedrigen Bewertung kein Rede mehr sein.
Und da derzeit noch niemand definitiv weiß, wie es kommt, ist die abwartende Haltung der Börsianer den Maschinenbauaktien durchaus rational nachvollziehbar. Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet daher besser ab, wie sich die Auftragseingänge im Herbst gestalten.
COMTRADE: Gesamtvorstand kauft Aktien
Die COMTRADE AG meldete am Mittwoch, dass ihr gesamter Vorstand Aktien des Unternehmens gekauft hat. Sowohl Dr. Babette Sievers als auch Axel Holst haben demnach außerbörslich jeweils 70.000 COMTRADE-Aktien zu einem Preis von 2 Euro pro Stück erworben.
Wie das IT-Finance- und IT-Brokerage-Unternehmen mitteilte, drückt das Management mit diesem Kauf sein Vertrauen in die positive Entwicklung der Gesellschaft aus.
Die Aktie von COMTRADE notiert derzeit bei 2,27 Euro (-0,44 Prozent).
Die COMTRADE AG meldete am Mittwoch, dass ihr gesamter Vorstand Aktien des Unternehmens gekauft hat. Sowohl Dr. Babette Sievers als auch Axel Holst haben demnach außerbörslich jeweils 70.000 COMTRADE-Aktien zu einem Preis von 2 Euro pro Stück erworben.
Wie das IT-Finance- und IT-Brokerage-Unternehmen mitteilte, drückt das Management mit diesem Kauf sein Vertrauen in die positive Entwicklung der Gesellschaft aus.
Die Aktie von COMTRADE notiert derzeit bei 2,27 Euro (-0,44 Prozent).
Teles 5,28 Euro - 7,37 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 23 k
Gehandelte Stück: 23 k
Tach zusammen ... kommen heute noch irgendwelche wichtige WirtschaftsDaten aus Amerika ... bin heute bissl abwesend
Presse: Schering-Chef sieht 18 Prozent Rendite nur als ersten Schritt
Der deutsche Pharmakonzern Schering AG will im Rahmen seines Kostensenkungsprogramms Focus die Rendite nach 2006 deutlich über die angepeilten 18 Prozent hinaus steigern. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in ihrer jüngsten Ausgabe.
Wie Konzernchef Hubertus Erlen der Zeitung mitteilte, seien die 18 Prozent sind nur ein erster Schritt, da man die Profitabilität auch nach 2006 weiter steigern werde. Schering hatte angekündigt, die Rendite von jetzt 13 auf 18 Prozent zu steigern, das Ergebnis soll von 686 Mio. Euro in 2003 auf 1 Mrd. Euro in 2006 steigen.
Beim angestrebten Verkauf renditeschwacher Unternehmensteile ist Schering nach Angaben der Zeitung nun auch bereit, die Mehrheit von Teilbereichen abzugeben, insbesondere für den Bereich Dermatologie, in dem derzeit 600 Mitarbeiter einen Umsatz von 200 Mio. Euro erzielen. Man suche einen Partner und sei auch bereit, in eine Minderheitenposition zu gehen. Mittelfristig soll auch ein Komplettverkauf nicht ausgeschlossen sein.
Die Aktie von Schering legt momentan um 0,94 Prozent auf 46,05 Euro zu.
Der deutsche Pharmakonzern Schering AG will im Rahmen seines Kostensenkungsprogramms Focus die Rendite nach 2006 deutlich über die angepeilten 18 Prozent hinaus steigern. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in ihrer jüngsten Ausgabe.
Wie Konzernchef Hubertus Erlen der Zeitung mitteilte, seien die 18 Prozent sind nur ein erster Schritt, da man die Profitabilität auch nach 2006 weiter steigern werde. Schering hatte angekündigt, die Rendite von jetzt 13 auf 18 Prozent zu steigern, das Ergebnis soll von 686 Mio. Euro in 2003 auf 1 Mrd. Euro in 2006 steigen.
Beim angestrebten Verkauf renditeschwacher Unternehmensteile ist Schering nach Angaben der Zeitung nun auch bereit, die Mehrheit von Teilbereichen abzugeben, insbesondere für den Bereich Dermatologie, in dem derzeit 600 Mitarbeiter einen Umsatz von 200 Mio. Euro erzielen. Man suche einen Partner und sei auch bereit, in eine Minderheitenposition zu gehen. Mittelfristig soll auch ein Komplettverkauf nicht ausgeschlossen sein.
Die Aktie von Schering legt momentan um 0,94 Prozent auf 46,05 Euro zu.
Servus printmedien
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte
zuvor: 62,0 Punkte
***16:00 US/Bauausgaben Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte
zuvor: 62,0 Punkte
***16:00 US/Bauausgaben Juli
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
Aktien Europa: Gut behauptet - Telekomwerte gegen den Trend unter Druck
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben ihre positive Tendenz am Mittwoch bis zum Mittag behauptet. Händler führten die optimistische Grundstimmung der Börsianer auf die positiven Vorgaben der US-Börsen zurück. Telekomwerte notierten hingegen europaweit schwach. Ausschlaggebend seien die jüngsten Meldungen der France Telecom, sagten Händler. Der Brent-Ölpreis stieg in London vor Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA wieder über die Marke von 40 US-Dollar je Barrel.
Der EuroSTOXX 50 stieg bis zum Mittag um 0,68 Prozent auf 2.688,88 Zähler, der STOXX 50 gewann 0,71 Prozent auf 2.638,76 Punkte und der Euronext 100 legte 0,47 Prozent auf 617,78 Punkte zu. Der CAC-40-Index gewann 0,55 Prozent auf 3.614,01 Zähler. In London kletterte der FTSE-100-Index um 0,73 Prozent auf 4.491,80 Punkte.
Die Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom und die Abgabe weiterer Staatsanteile an dem Ex-Monopolisten setzte zur Wochenmitte die gesamte Telekombranche unter Druck. Der Branchenindex verlor 0,41 Prozent auf 375,81 Zähler. France Telecom fielen um 2,11 Prozent auf 19,02 Euro. In London verloren BT Group 0,68 Prozent auf 181,75 Pence. Telefonica stemmten sich hingegen mit plus 0,26 Prozent auf 11,71 Euro gegen den Abwärtstrend. Die Analysten von JP Morgan hoben den Titel auf ihre "Analyst Focus List" und bestätigten ihn mit "Overweight".
Im Zuge der am Abend neu zu berechnenden Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 standen verschiedene Einzelwerte im Fokus der Investoren. Nach Berechnungen von Analysten werden der schwedische Telekomausrüster Ericsson und die Societe Generale in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 aufsteigen, während der niederländische Finanzkonzern Aegon herausfallen dürfte. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.
Carrefour-Aktien legten 5,03 Prozent auf 40,52 Euro zu. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Nach dem Ende der Analystenkonferenz zu den Halbjahreszahlen begrenzten L"Oreal-Aktien ihre anfänglichen Kursgewinne auf zuletzt plus 0,55 Prozent auf 54,95 Euro. "Vielleicht haben manche Marktteilnehmer erwartet, dass vom Management noch etwas ganz Euphorisches verkündet wird", vermutete Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz./sf/fat
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben ihre positive Tendenz am Mittwoch bis zum Mittag behauptet. Händler führten die optimistische Grundstimmung der Börsianer auf die positiven Vorgaben der US-Börsen zurück. Telekomwerte notierten hingegen europaweit schwach. Ausschlaggebend seien die jüngsten Meldungen der France Telecom, sagten Händler. Der Brent-Ölpreis stieg in London vor Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA wieder über die Marke von 40 US-Dollar je Barrel.
Der EuroSTOXX 50 stieg bis zum Mittag um 0,68 Prozent auf 2.688,88 Zähler, der STOXX 50 gewann 0,71 Prozent auf 2.638,76 Punkte und der Euronext 100 legte 0,47 Prozent auf 617,78 Punkte zu. Der CAC-40-Index gewann 0,55 Prozent auf 3.614,01 Zähler. In London kletterte der FTSE-100-Index um 0,73 Prozent auf 4.491,80 Punkte.
Die Ausgabe einer Wandelanleihe durch die France Telecom und die Abgabe weiterer Staatsanteile an dem Ex-Monopolisten setzte zur Wochenmitte die gesamte Telekombranche unter Druck. Der Branchenindex verlor 0,41 Prozent auf 375,81 Zähler. France Telecom fielen um 2,11 Prozent auf 19,02 Euro. In London verloren BT Group 0,68 Prozent auf 181,75 Pence. Telefonica stemmten sich hingegen mit plus 0,26 Prozent auf 11,71 Euro gegen den Abwärtstrend. Die Analysten von JP Morgan hoben den Titel auf ihre "Analyst Focus List" und bestätigten ihn mit "Overweight".
Im Zuge der am Abend neu zu berechnenden Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 standen verschiedene Einzelwerte im Fokus der Investoren. Nach Berechnungen von Analysten werden der schwedische Telekomausrüster Ericsson und die Societe Generale in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 aufsteigen, während der niederländische Finanzkonzern Aegon herausfallen dürfte. Die endgültige Entscheidung gibt der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.
Carrefour-Aktien legten 5,03 Prozent auf 40,52 Euro zu. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Nach dem Ende der Analystenkonferenz zu den Halbjahreszahlen begrenzten L"Oreal-Aktien ihre anfänglichen Kursgewinne auf zuletzt plus 0,55 Prozent auf 54,95 Euro. "Vielleicht haben manche Marktteilnehmer erwartet, dass vom Management noch etwas ganz Euphorisches verkündet wird", vermutete Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz./sf/fat
DANKE !!!!
... überlege mir nen "SpielSchein" reinzulegen
706686 ... mal sehen ...
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MARKT/Teles von Bericht in "Prior-Börse" belastet
MARKT/Teles von Bericht in "Prior-Börse" belastet
Teles markieren am Berichtstag mit 5,28 EUR ein neues Jahrestief. Nach
Aussagen eines Händlers belastet insbesondere ein Bericht in der
"Prior-Börse", wonach dem Unternehmen ein Rückfall in die rote Zahlen droht.
Belastend wirkten auch die Investitionspläne von Kabel Deutschland. Kurs
-5,6% auf 5,38 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/mpt/ros
MARKT/Teles von Bericht in "Prior-Börse" belastet
Teles markieren am Berichtstag mit 5,28 EUR ein neues Jahrestief. Nach
Aussagen eines Händlers belastet insbesondere ein Bericht in der
"Prior-Börse", wonach dem Unternehmen ein Rückfall in die rote Zahlen droht.
Belastend wirkten auch die Investitionspläne von Kabel Deutschland. Kurs
-5,6% auf 5,38 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/mpt/ros
Schaut euch mal designHotels (514100) an. Heute Plus 30 %
Der Laden ist zur Hälfte im Besitz von Schörghuber, einem der reichsten Deutschen.
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Verpassen Sie nicht unsere Small-Cap-Konferenz „7 Sins 4 Chances“
am 15.09. in München mit 4 hochkarätigen Unternehmen.
Diese Veranstaltung ist für Wallstreet-Online-User kostenlos.
Anmeldung unter: www.c-d-c.de
Und welche Unternehmen haben sich angemeldet ?
Haitec AG
Softship AG
Neue Sentimental AG
Silicon Sensor Int. AG
http://www.castelo-dos-cisnes.info/ueberuns/Agenda.pdf
Mir würde nur 11 Uhr Kaffepause und 12 Uhr Lunch Buffett gefallen.
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die mini umsätze an den börsen
bringen langsam keinen spaß mehr.
schaust die ganze zeit auf den pc
und nix passiert.
geh jetzt mal ne runde joggen.
was willste auch sonst machen??
mag sein das mir ne heiße mietze
übern weg läuft....
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.... schon 1 €!!!!
CNW 517 360
Gerade Meldung über die Ticker !!!!
CoDon erhält US Patent !!!!!!!
co.don® AG: U.S. Patent für biologische Herzklappen
Teltow, 1. September 2004. - Das Patent (U.S.-Patentnummer 6,764,508)
schützt ein Verfahren zum Einsetzen von Implantaten, insbesondere
biologischen und künstlichen Herzklappen, in den menschlichen
Organismus, sowie eine spezielle Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Die Laufzeit des Patentes reicht bis September 2019.
Internationale Äquivalente dieses Patents sind auch in anderen
wichtigen Märkten wie Europa, Japan und Kanada beantragt und in
Australien und Singapur bereits erteilt.
Das Patent ist Teil eines Patentportfolios, das die co.don® AG vor
einiger Zeit erworben hat. Das Portfolio bildet die Basis für die
Erweiterung der Zellzüchtungstechnologien des Unternehmens auf den
Bereich kardiovaskulare Chirugie. Die co.don® AG verfügt über
weitreichende Expertise auf diesem Gebiet und erhielt u. a. Patente
in den wichtigen Märkten USA, Europa und Australien für ein Verfahren
zur Oberflächenbeschichtung medizinischer Implantate.
Durch die Beschichtung von biologischen oder künstlichen Herzklappen,
aber auch von koronaren Gefäßprothesen für die Bypass-Chirugie soll
die Verträglichkeit von Implantaten deutlich verbessert und
Komplikationen wie z. B. eine Abstoßungsreaktion oder Verkalkung
verhindert werden. Gleichzeitig soll durch die Beschichtung mit
lebenden körpereigenen Zellen die Haltbarkeit der Implantate
verbessert und somit erneute Herzklappen- bzw. Bypassoperationen
verhindert bzw. hinausgezögert werden.
Eine Pilotstudie mit zellbeschichteten koronaren Gefäßprothesen
zeigte positive Ergebnisse. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der
Erlangung einer Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz für
solche vaskularen Endoprothesen. Gemeinsam mit einem Partner sollen
diese Technologien zur Marktreife entwickelt werden.
co.don® AG
Der Vorstand
CNW 517 360
Gerade Meldung über die Ticker !!!!
CoDon erhält US Patent !!!!!!!
co.don® AG: U.S. Patent für biologische Herzklappen
Teltow, 1. September 2004. - Das Patent (U.S.-Patentnummer 6,764,508)
schützt ein Verfahren zum Einsetzen von Implantaten, insbesondere
biologischen und künstlichen Herzklappen, in den menschlichen
Organismus, sowie eine spezielle Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Die Laufzeit des Patentes reicht bis September 2019.
Internationale Äquivalente dieses Patents sind auch in anderen
wichtigen Märkten wie Europa, Japan und Kanada beantragt und in
Australien und Singapur bereits erteilt.
Das Patent ist Teil eines Patentportfolios, das die co.don® AG vor
einiger Zeit erworben hat. Das Portfolio bildet die Basis für die
Erweiterung der Zellzüchtungstechnologien des Unternehmens auf den
Bereich kardiovaskulare Chirugie. Die co.don® AG verfügt über
weitreichende Expertise auf diesem Gebiet und erhielt u. a. Patente
in den wichtigen Märkten USA, Europa und Australien für ein Verfahren
zur Oberflächenbeschichtung medizinischer Implantate.
Durch die Beschichtung von biologischen oder künstlichen Herzklappen,
aber auch von koronaren Gefäßprothesen für die Bypass-Chirugie soll
die Verträglichkeit von Implantaten deutlich verbessert und
Komplikationen wie z. B. eine Abstoßungsreaktion oder Verkalkung
verhindert werden. Gleichzeitig soll durch die Beschichtung mit
lebenden körpereigenen Zellen die Haltbarkeit der Implantate
verbessert und somit erneute Herzklappen- bzw. Bypassoperationen
verhindert bzw. hinausgezögert werden.
Eine Pilotstudie mit zellbeschichteten koronaren Gefäßprothesen
zeigte positive Ergebnisse. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der
Erlangung einer Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz für
solche vaskularen Endoprothesen. Gemeinsam mit einem Partner sollen
diese Technologien zur Marktreife entwickelt werden.
co.don® AG
Der Vorstand
moin Performancekiller & Printmedien.....
@HSM
wo gibts Kaffeepause & Lunch Buffett.....
@HSM
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GPC Biotech öffnet Phase 1/2 Kombinationsstudie von Satraplatin mit
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 1. September 2004 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute, dass das
Unternehmen eine zusätzliche Phase 1/2 Studie mit Satraplatin, dem am
weitesten entwickelten Medikamentenkandidaten des Unternehmens, für
die Patientenaufnahme geöffnet hat. Die Studie untersucht die
Anwendung von Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie bei
Patienten mit lokal fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem
Lungenkarzinom.
Die offene Studie wird unter der Leitung von Prof. Dr. Hak Choy, dem
Leiter der Abteilung für Radioonkologie des Southwestern Medical
Center der Universität Texas in Dallas durchgeführt. Der
Studienabschnitt der Phase 1 soll bis zu 30 Patienten umfassen, um
die Dosis-limitierenden Nebenwirkungen, die maximal verträgliche
Dosis und die für die Phase 2 empfohlene Dosis festzustellen. Sobald
die maximal verträgliche Dosierung fest steht, wird die
Patientenaufnahme für den Phase 2 Teil der Studie beginnen, in der
die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombinationstherapie in diesen
Dosierungen bewertet wird.
"Medikamente auf Platinbasis verbessern erwiesenermaßen di
Wirksamkeit der Bestrahlungstherapie bei Krebspatienten. Die derzeit
zugelassenen Medikamente auf Platinbasis müssen allerdings alle
intravenös verabreicht werden und es ist von der Logistik her
schwierig, sie dem Patienten kontinuierlich während des gesamten
Zeitraums einer Bestrahlungstherapie zu verabreichen," sagte Dr
Choy. "Ein Medikament auf Platinbasis, das oral eingenommen werde
kann, wie Satraplatin, kann hier wichtige Vorteile bieten, indem der
Patient es ganz einfach jeden Tag einnehmen kann, während er die
Bestrahlungstherapie durchläuft. So ist es möglich, die potenziell
therapiefördernde Wirkung zu maximieren."
"Wir sind hoch erfreut, dass diese Studie von Dr. Choy, eine
ausgewiesenen Experten in der Kombination von Bestrahlungstherapie
mit Chemotherapie, geleitet wird. In früheren klinischen Studien
waren die Ergebnisse von Satraplatin in Kombination mit
Bestrahlungstherapie sehr viel versprechend. Unsere jetzige Studie
baut auf den damaligen Ergebnissen auf," sagte Dr. Marcel Rozencweig
der bei GPC Biotech für die Medikamentenentwicklung verantwortlich
ist. "GPC Biotech hat eine Reihe von Studien geplant, die weiter
potenzielle Anwendungsmöglichkeiten für Satraplatin neben der
angestrebten Primär-Indikation als Nachfolgebehandlung von
Hormon-resistentem Prostatakrebs untersuchen sollen. Dies ist die
erste dieser Studien."
Die meisten Todesfälle durch Krebs werden in den USA durch
Lungenkrebs verursacht. Die geschätzte Zahl der Todesfälle durch
diese Krankheit in 2004 liegt bei 160.000. Dazu werden im selben
Zeitraum über 170.000 neu diagnostizierte Fälle erwartet. Die
5-Jahres-Überlebensquote liegt in den USA bei nur 15 Prozent. Die
Schätzungen in aktuellen Statistiken für Europa liegen bei über
375.000 Neuerkrankungen und über 345.000 Todesfällen durch
Lungenkrebs pro Jahr. Etwa 80 Prozent von allen
Lungenkrebserkrankungen sind nicht-kleinzellige Lungenkarzinome
(NSCLC). Allein in den USA wurden in 2003 rund 178.000
NSCLC-Patienten mit Bestrahlungstherapie behandelt.
Die Bestrahlungstherapie ist eine der wichtigsten Behandlungsformen
bei bösartigen Tumoren. Sie wird sowohl bei neu diagnostizierten
Tumoren angewendet, als auch zur Symptom-Linderung bei Patienten mit
weiter fortgeschrittenem Krebs. In 2003 wurden allein in den USA fast
eine Million Krebspatienten mit Bestrahlungstherapie behandelt. Schon
in früheren Studien konnten viel versprechende Ergebnisse beobachtet
werden, wenn Wirkstoffe auf Platinbasis mit Bestrahlungstherapie
kombiniert wurden. Bereits durchgeführte klinische Studien deuten
darauf hin, dass Satraplatin ebenfalls eine positive Auswirkung in
der Kombination mit Bestrahlungstherapie haben könnte. Die orale
Verfügbarkeit von Satraplatin könnte in diesem Anwendungsbereich
entscheidende Vorteile gegenüber derzeit zugelassenen Medikamenten
auf Platinbasis bieten. Diese zugelassenen Medikamente werden alle
intravenös verabreicht und es ist schwierig den Patienten ein solches
Medikament kontinuierlich während einer Bestrahlungstherapie zu
verabreichen, da die Sicherheitsanforderungen für die beiden
Therapieformen unterschiedlich sind.
Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platin-Derivate, welche
einen entscheidenden Bestandteil moderner Chemotherapien zur
Behandlung vieler Krebserkrankungen bilden. Im Jahr 2003 erzielten
sie weltweit Umsätze von mehr als $ 1,7 Milliarden. Im Gegensatz zu
den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle
intravenös gespritzt oder mittels einer Infusion zugeführt werden
müssen, wird Satraplatin oral als Kapsel eingenommen. Dies bietet
entscheidende Vorteile, wie etwa eine einfachere Verabreichung sowie
erhöhte Patientenfreundlichkeit bei unterschiedlichen
Behandlungsformen. Außerdem hat Satraplatin als einziges
Platin-Derivat Aktivität in einer randomisierten klinischen Studie
für Prostatakrebs gezeigt.
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern
in den USA und Europa. Da die Bevölkerung immer älter wird, ist mit
weiter steigenden Patientenzahlen zu rechnen. Im fortgeschrittenen
Stadium werden Patienten häufig mit Hormonen behandelt. Stellt sich
eine Hormon-Resistenz ein, gibt es nur wenige weiterführende
Behandlungsoptionen, darunter Chemotherapie. Für Patienten, bei denen
bereits eine erste Chemotherapie versagt hat, gibt es zurzeit keine
zugelassene Nachfolgebehandlung. Satraplatin befindet sich in einer
Phase-3-Zulassungstudie (SPARC) als Nachfolgebehandlung für
Hormon-resistenten Prostatakrebs (HRPC). GPC Biotech hat eine
Begutachtung des Protokolls durch die U.S.-Zulassungsbehörde FDA
erfolgreich durchlaufen und eine wissenschaftliche Beurteilung
("Scientific Advice") durch die europäische Zulassungsbehörde EM
erhalten. Außerdem hat die FDA Satraplatin in dieser Indikation den
so genannten "Fast-Track-Status" erteil
Bei HRPC und auch bei anderen Tumorarten, wie dem kleinzelligen
Lungenkarzinom und Eierstockkrebs, wurden die klinischen Studien der
Phase 2 erfolgreich abgeschlossen. Andere Studien zeigen, dass
Satraplatin die tumorbekämpfende Wirkung einer Bestrahlungstherapie
möglicherweise weiter erhöht. Weitere Studien sind geplant, die
Satraplatin in Kombination mit anderen Therapieformen in
verschiedenen Krebsarten untersuchen sollen. Weiterführende
Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Kreb
Programme" auf der Webseite des Unternehmens unte
www.gpc-biotech.com abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protoco
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eine
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befind
sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wur
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese
Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr
2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 1. September 2004 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute, dass das
Unternehmen eine zusätzliche Phase 1/2 Studie mit Satraplatin, dem am
weitesten entwickelten Medikamentenkandidaten des Unternehmens, für
die Patientenaufnahme geöffnet hat. Die Studie untersucht die
Anwendung von Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie bei
Patienten mit lokal fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem
Lungenkarzinom.
Die offene Studie wird unter der Leitung von Prof. Dr. Hak Choy, dem
Leiter der Abteilung für Radioonkologie des Southwestern Medical
Center der Universität Texas in Dallas durchgeführt. Der
Studienabschnitt der Phase 1 soll bis zu 30 Patienten umfassen, um
die Dosis-limitierenden Nebenwirkungen, die maximal verträgliche
Dosis und die für die Phase 2 empfohlene Dosis festzustellen. Sobald
die maximal verträgliche Dosierung fest steht, wird die
Patientenaufnahme für den Phase 2 Teil der Studie beginnen, in der
die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombinationstherapie in diesen
Dosierungen bewertet wird.
"Medikamente auf Platinbasis verbessern erwiesenermaßen di
Wirksamkeit der Bestrahlungstherapie bei Krebspatienten. Die derzeit
zugelassenen Medikamente auf Platinbasis müssen allerdings alle
intravenös verabreicht werden und es ist von der Logistik her
schwierig, sie dem Patienten kontinuierlich während des gesamten
Zeitraums einer Bestrahlungstherapie zu verabreichen," sagte Dr
Choy. "Ein Medikament auf Platinbasis, das oral eingenommen werde
kann, wie Satraplatin, kann hier wichtige Vorteile bieten, indem der
Patient es ganz einfach jeden Tag einnehmen kann, während er die
Bestrahlungstherapie durchläuft. So ist es möglich, die potenziell
therapiefördernde Wirkung zu maximieren."
"Wir sind hoch erfreut, dass diese Studie von Dr. Choy, eine
ausgewiesenen Experten in der Kombination von Bestrahlungstherapie
mit Chemotherapie, geleitet wird. In früheren klinischen Studien
waren die Ergebnisse von Satraplatin in Kombination mit
Bestrahlungstherapie sehr viel versprechend. Unsere jetzige Studie
baut auf den damaligen Ergebnissen auf," sagte Dr. Marcel Rozencweig
der bei GPC Biotech für die Medikamentenentwicklung verantwortlich
ist. "GPC Biotech hat eine Reihe von Studien geplant, die weiter
potenzielle Anwendungsmöglichkeiten für Satraplatin neben der
angestrebten Primär-Indikation als Nachfolgebehandlung von
Hormon-resistentem Prostatakrebs untersuchen sollen. Dies ist die
erste dieser Studien."
Die meisten Todesfälle durch Krebs werden in den USA durch
Lungenkrebs verursacht. Die geschätzte Zahl der Todesfälle durch
diese Krankheit in 2004 liegt bei 160.000. Dazu werden im selben
Zeitraum über 170.000 neu diagnostizierte Fälle erwartet. Die
5-Jahres-Überlebensquote liegt in den USA bei nur 15 Prozent. Die
Schätzungen in aktuellen Statistiken für Europa liegen bei über
375.000 Neuerkrankungen und über 345.000 Todesfällen durch
Lungenkrebs pro Jahr. Etwa 80 Prozent von allen
Lungenkrebserkrankungen sind nicht-kleinzellige Lungenkarzinome
(NSCLC). Allein in den USA wurden in 2003 rund 178.000
NSCLC-Patienten mit Bestrahlungstherapie behandelt.
Die Bestrahlungstherapie ist eine der wichtigsten Behandlungsformen
bei bösartigen Tumoren. Sie wird sowohl bei neu diagnostizierten
Tumoren angewendet, als auch zur Symptom-Linderung bei Patienten mit
weiter fortgeschrittenem Krebs. In 2003 wurden allein in den USA fast
eine Million Krebspatienten mit Bestrahlungstherapie behandelt. Schon
in früheren Studien konnten viel versprechende Ergebnisse beobachtet
werden, wenn Wirkstoffe auf Platinbasis mit Bestrahlungstherapie
kombiniert wurden. Bereits durchgeführte klinische Studien deuten
darauf hin, dass Satraplatin ebenfalls eine positive Auswirkung in
der Kombination mit Bestrahlungstherapie haben könnte. Die orale
Verfügbarkeit von Satraplatin könnte in diesem Anwendungsbereich
entscheidende Vorteile gegenüber derzeit zugelassenen Medikamenten
auf Platinbasis bieten. Diese zugelassenen Medikamente werden alle
intravenös verabreicht und es ist schwierig den Patienten ein solches
Medikament kontinuierlich während einer Bestrahlungstherapie zu
verabreichen, da die Sicherheitsanforderungen für die beiden
Therapieformen unterschiedlich sind.
Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platin-Derivate, welche
einen entscheidenden Bestandteil moderner Chemotherapien zur
Behandlung vieler Krebserkrankungen bilden. Im Jahr 2003 erzielten
sie weltweit Umsätze von mehr als $ 1,7 Milliarden. Im Gegensatz zu
den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle
intravenös gespritzt oder mittels einer Infusion zugeführt werden
müssen, wird Satraplatin oral als Kapsel eingenommen. Dies bietet
entscheidende Vorteile, wie etwa eine einfachere Verabreichung sowie
erhöhte Patientenfreundlichkeit bei unterschiedlichen
Behandlungsformen. Außerdem hat Satraplatin als einziges
Platin-Derivat Aktivität in einer randomisierten klinischen Studie
für Prostatakrebs gezeigt.
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern
in den USA und Europa. Da die Bevölkerung immer älter wird, ist mit
weiter steigenden Patientenzahlen zu rechnen. Im fortgeschrittenen
Stadium werden Patienten häufig mit Hormonen behandelt. Stellt sich
eine Hormon-Resistenz ein, gibt es nur wenige weiterführende
Behandlungsoptionen, darunter Chemotherapie. Für Patienten, bei denen
bereits eine erste Chemotherapie versagt hat, gibt es zurzeit keine
zugelassene Nachfolgebehandlung. Satraplatin befindet sich in einer
Phase-3-Zulassungstudie (SPARC) als Nachfolgebehandlung für
Hormon-resistenten Prostatakrebs (HRPC). GPC Biotech hat eine
Begutachtung des Protokolls durch die U.S.-Zulassungsbehörde FDA
erfolgreich durchlaufen und eine wissenschaftliche Beurteilung
("Scientific Advice") durch die europäische Zulassungsbehörde EM
erhalten. Außerdem hat die FDA Satraplatin in dieser Indikation den
so genannten "Fast-Track-Status" erteil
Bei HRPC und auch bei anderen Tumorarten, wie dem kleinzelligen
Lungenkarzinom und Eierstockkrebs, wurden die klinischen Studien der
Phase 2 erfolgreich abgeschlossen. Andere Studien zeigen, dass
Satraplatin die tumorbekämpfende Wirkung einer Bestrahlungstherapie
möglicherweise weiter erhöht. Weitere Studien sind geplant, die
Satraplatin in Kombination mit anderen Therapieformen in
verschiedenen Krebsarten untersuchen sollen. Weiterführende
Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Kreb
Programme" auf der Webseite des Unternehmens unte
www.gpc-biotech.com abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protoco
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eine
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befind
sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wur
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese
Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr
2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
@ ausbruch
In München, und wenn die Angaben stimmen, scheinbar sogar kostenlos.
In München, und wenn die Angaben stimmen, scheinbar sogar kostenlos.
Aixtron 4,08 + 5,15 %
gehandelt 275 K...
gehandelt 275 K...
co.don® AG: U.S. Patent für biologische Herzklappen
Teltow, 1. September 2004. - Das Patent (U.S.-Patentnummer 6,764,508)
schützt ein Verfahren zum Einsetzen von Implantaten, insbesondere
biologischen und künstlichen Herzklappen, in den menschlichen
Organismus, sowie eine spezielle Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Die Laufzeit des Patentes reicht bis September 2019.
Internationale Äquivalente dieses Patents sind auch in anderen
wichtigen Märkten wie Europa, Japan und Kanada beantragt und in
Australien und Singapur bereits erteilt.
Das Patent ist Teil eines Patentportfolios, das die co.don® AG vor
einiger Zeit erworben hat. Das Portfolio bildet die Basis für die
Erweiterung der Zellzüchtungstechnologien des Unternehmens auf den
Bereich kardiovaskulare Chirugie. Die co.don® AG verfügt über
weitreichende Expertise auf diesem Gebiet und erhielt u. a. Patente
in den wichtigen Märkten USA, Europa und Australien für ein Verfahren
zur Oberflächenbeschichtung medizinischer Implantate.
Durch die Beschichtung von biologischen oder künstlichen Herzklappen,
aber auch von koronaren Gefäßprothesen für die Bypass-Chirugie soll
die Verträglichkeit von Implantaten deutlich verbessert und
Komplikationen wie z. B. eine Abstoßungsreaktion oder Verkalkung
verhindert werden. Gleichzeitig soll durch die Beschichtung mit
lebenden körpereigenen Zellen die Haltbarkeit der Implantate
verbessert und somit erneute Herzklappen- bzw. Bypassoperationen
verhindert bzw. hinausgezögert werden.
Eine Pilotstudie mit zellbeschichteten koronaren Gefäßprothesen
zeigte positive Ergebnisse. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der
Erlangung einer Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz für
solche vaskularen Endoprothesen. Gemeinsam mit einem Partner sollen
diese Technologien zur Marktreife entwickelt werden.
co.don® AG
Der Vorstand
Teltow, 1. September 2004. - Das Patent (U.S.-Patentnummer 6,764,508)
schützt ein Verfahren zum Einsetzen von Implantaten, insbesondere
biologischen und künstlichen Herzklappen, in den menschlichen
Organismus, sowie eine spezielle Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Die Laufzeit des Patentes reicht bis September 2019.
Internationale Äquivalente dieses Patents sind auch in anderen
wichtigen Märkten wie Europa, Japan und Kanada beantragt und in
Australien und Singapur bereits erteilt.
Das Patent ist Teil eines Patentportfolios, das die co.don® AG vor
einiger Zeit erworben hat. Das Portfolio bildet die Basis für die
Erweiterung der Zellzüchtungstechnologien des Unternehmens auf den
Bereich kardiovaskulare Chirugie. Die co.don® AG verfügt über
weitreichende Expertise auf diesem Gebiet und erhielt u. a. Patente
in den wichtigen Märkten USA, Europa und Australien für ein Verfahren
zur Oberflächenbeschichtung medizinischer Implantate.
Durch die Beschichtung von biologischen oder künstlichen Herzklappen,
aber auch von koronaren Gefäßprothesen für die Bypass-Chirugie soll
die Verträglichkeit von Implantaten deutlich verbessert und
Komplikationen wie z. B. eine Abstoßungsreaktion oder Verkalkung
verhindert werden. Gleichzeitig soll durch die Beschichtung mit
lebenden körpereigenen Zellen die Haltbarkeit der Implantate
verbessert und somit erneute Herzklappen- bzw. Bypassoperationen
verhindert bzw. hinausgezögert werden.
Eine Pilotstudie mit zellbeschichteten koronaren Gefäßprothesen
zeigte positive Ergebnisse. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der
Erlangung einer Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz für
solche vaskularen Endoprothesen. Gemeinsam mit einem Partner sollen
diese Technologien zur Marktreife entwickelt werden.
co.don® AG
Der Vorstand
@ espresso4
Hoffentlich eine schwarz-e-(haarige) Mieze, passend zum Kaffee.
Hoffentlich eine schwarz-e-(haarige) Mieze, passend zum Kaffee.
@ ausbruch
Immer wenn Egghead kam, war doch der Trend schon vorbei...
MARKT/Teles von Bericht in " Prior-Börse" belastet
Immer wenn Egghead kam, war doch der Trend schon vorbei...
MARKT/Teles von Bericht in " Prior-Börse" belastet
@HSM
da egghead wohl wieder loosen wird aber andererseits der Müll auch kaum steigen wird, ist die konsequenz wohl, dass das teil sich gar nicht mehr bewegen wird.....
da egghead wohl wieder loosen wird aber andererseits der Müll auch kaum steigen wird, ist die konsequenz wohl, dass das teil sich gar nicht mehr bewegen wird.....
@ ausbruch
Okay, das muss man wohl unter der "Schindler-Theorie" abheften.
Okay, das muss man wohl unter der "Schindler-Theorie" abheften.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.9.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 10,92 +0,51 +4,89
506620 Aixtron........... 4,04 +0,16 +4,12
910354 Micronas Semi..... 32,59 +1,09 +3,46
513700 QSC............... 3,79 +0,10 +2,71
656990 MLP............... 12,39 +0,29 +2,39
577330 Fraport........... 26,46 +0,53 +2,04
605395 Kontron........... 6,07 +0,12 +2,01
760080 Altana............ 45,44 +0,88 +1,97
581005 Deutsche Boerse... 40,42 +0,75 +1,89
938914 Eads.............. 21,65 +0,40 +1,88
Kursverlierer Diff. %
745490 Teles............. 5,30 -0,40 -7,01
540811 Aareal Bank....... 21,36 -1,00 -4,47
722670 Suess MicroTec.... 6,49 -0,17 -2,55
695200 TUI............... 14,77 -0,36 -2,37
508903 United Internet... 16,41 -0,38 -2,26
555770 T-Online.......... 7,71 -0,16 -2,03
766710 Vossloh........... 35,10 -0,69 -1,92
780600 Zapf Creation..... 15,86 -0,29 -1,79
555750 Dt. Telekom....... 14,09 -0,24 -1,67
513010 FJH............... 5,90 -0,08 -1,33
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555750 Dt. Telekom....... 14,09 -0,24 -1,67
513010 FJH............... 5,90 -0,08 -1,33
Biotech-Branche in Deutschland sieht Licht am Ende des Tunnels
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Biotech-Branche in Deutschland sieht nach einem schwierigen Jahr 2003 endlich Licht am Ende des Tunnels. "Es mehren sich inzwischen Signale für eine Trendwende", sagte Peter W. Stadler, Vorsitzender der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) am Mittwoch in Frankfurt. So habe beispielsweise der Reifegrad der Biotech-Produkte in der Entwicklungspipeline zugenommen. Das erste Arzneimittel eines deutschen Biotech-Unternehmens sei kürzlich in den Markt eingeführt worden. Stadler rechnet mit weiteren Zulassungen in den kommenden beiden Jahren.
Des Weiteren hob er hervor, dass die Zahl der profitablen Unternehmen auf der Basis von neu ausgerichteten Geschäftsmodellen wachse. Wieviele der etwa 350 Biotech-Gesellschaften in Deutschland profitabel seien, sei aber derzeit nicht bekannt, sagte er. "Wir rechnen damit, dass wir im laufenden Jahr einen deutlichen Zuwachs derjenigen Firmen registrieren, die die Gewinnzone erreichen", kündigte Stadler an. Die größten Biotech-Unternehmen hätten in den vergangenen Monaten übereinstimmend über einen besseren Geschäftsverlauf berichtet.
Da die Technologien und Produkte an Reife gewännen, würden die Firmen für ihre wichtigsten Kunden - die Pharmakonzerne - als Geschäftspartner attraktiver, sagte Stadler. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst
& Young setzten die jungen Biotech-Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitern 2003 mit 960 Mio EUR 5% weniger um als 2002.
Stadler geht davon aus, dass die Branche 2004 wieder die Milliarden-Grenze schaffen wird. Die Branche werde aber dennoch in den kommenden zwei Jahren weiterhin eine Reihe von Insolvenzen hinzunehmen haben, sagte er. Die Biotech-Unternehmen seien derzeit dabei, sich betriebswirtschaftlich besser aufzustellen, Kosten einzusparen und die Umsätze zu steigern. - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/oa/ptr
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Biotech-Branche in Deutschland sieht nach einem schwierigen Jahr 2003 endlich Licht am Ende des Tunnels. "Es mehren sich inzwischen Signale für eine Trendwende", sagte Peter W. Stadler, Vorsitzender der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) am Mittwoch in Frankfurt. So habe beispielsweise der Reifegrad der Biotech-Produkte in der Entwicklungspipeline zugenommen. Das erste Arzneimittel eines deutschen Biotech-Unternehmens sei kürzlich in den Markt eingeführt worden. Stadler rechnet mit weiteren Zulassungen in den kommenden beiden Jahren.
Des Weiteren hob er hervor, dass die Zahl der profitablen Unternehmen auf der Basis von neu ausgerichteten Geschäftsmodellen wachse. Wieviele der etwa 350 Biotech-Gesellschaften in Deutschland profitabel seien, sei aber derzeit nicht bekannt, sagte er. "Wir rechnen damit, dass wir im laufenden Jahr einen deutlichen Zuwachs derjenigen Firmen registrieren, die die Gewinnzone erreichen", kündigte Stadler an. Die größten Biotech-Unternehmen hätten in den vergangenen Monaten übereinstimmend über einen besseren Geschäftsverlauf berichtet.
Da die Technologien und Produkte an Reife gewännen, würden die Firmen für ihre wichtigsten Kunden - die Pharmakonzerne - als Geschäftspartner attraktiver, sagte Stadler. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst
& Young setzten die jungen Biotech-Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitern 2003 mit 960 Mio EUR 5% weniger um als 2002.
Stadler geht davon aus, dass die Branche 2004 wieder die Milliarden-Grenze schaffen wird. Die Branche werde aber dennoch in den kommenden zwei Jahren weiterhin eine Reihe von Insolvenzen hinzunehmen haben, sagte er. Die Biotech-Unternehmen seien derzeit dabei, sich betriebswirtschaftlich besser aufzustellen, Kosten einzusparen und die Umsätze zu steigern. - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.9.2004/oa/ptr
Moin
... wenn sich (fast) nix bewegt, muss man halt viele kleine Skalpier-Trades machen, mein Broker freut sich
- nervig
... wenn sich (fast) nix bewegt, muss man halt viele kleine Skalpier-Trades machen, mein Broker freut sich
- nervig
Servus burnix
Ölpreis zieht erstmals seit acht Tagen wieder an
London, 01. Sep (Reuters) - Die Nachricht über eine brennende Pipeline im Nordirak und die Erwartung wieder gesunkener US-Benzinvorräte haben die Ölpreise am Mittwoch erstmals seit acht Handelstagen wieder in die Höhe getrieben. Die von der Opec angekündigte Erhöhung der Förder- und Exportmengen bremste jedoch den Preisanstieg.
Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Sorte Brent <LCOc1> wurden in London am frühen Nachmittag mit 40,18 Dollar 57 Cent mehr als am Vortag bezahlt. Leichtes US-Öl <CLc1> verteuerte sich um 52 Cent auf 42,64 Dollar.
Händlern zufolge hat die Nachricht über die brennende Pipeline im Nordirak Befürchtungen am Markt über mögliche Lieferunterbrechungen wieder aufleben lassen. Es blieb zunächst unklar, ob es sich dabei um die wichtige Export-Pipeline von den Ölfeldern um die Stadt Kirkuk zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan handelt. Diese war erst in dieser Woche wieder geöffnet worden, nachdem sie wegen Sabotageakten im Mai gesperrt worden war.
"Es gibt gute Unterstützung bei 40 Dollar. Es gibt immer noch Erwartungen, dass verschiedene Möglichkeiten von Lieferunterbrechungen die Versorgung gefährden", sagte Daniel Hynes von der ANZ Bank in Melbourne. Zudem sehe man jeden Monat die Daten, die einen sehr hohen Verbrauch, vor allem in Asien und China zeigten.
Preistreibend wirkt sich Händlern zufolge zudem die Spekulation um die wöchentlichen US-Vorratsdaten aus. Es werde erwartet, dass die Benzinvorräte der USA in der vergangenen Woche um rund eine Million Barrel abgenommen haben. Die Daten soll das US-Energieministerium im Tagesverlauf veröffentlichen.
Der Anstieg der Preise sei jedoch von der Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gebremst worden, beim Treffen ihrer Ölminister am 15. September in Wien die Förder- und Exportmengen anzuheben. "Die Opec wird das Förderlimit in Wien anheben, aber das Produktionsniveau wird bei dem Treffen festgelegt", sagte ein hochrangiger Vertreter des Kartells aus dem Nahen Osten Reuters am Mittwoch. Zu Wochenbeginn hatte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro angekündigt, das Kartell wolle seine Kapazitäten zur Ölförderung in den kommenden Monaten um eine Million Barrel pro Tag (bpd) ausweiten. Auf die Opec entfällt gut die Hälfte der weltweiten Ölexporte.
Dämpfend auf die Preise wirke sich auch die Entwicklung im Südirak aus, wo die Exporte mit etwa 1,7 Millionen Barrel täglich nahezu ihr normales Niveau erreicht hätten, sagten Händler. Schifffahrtskeisen zufolge hat der Irak im August durchschnittlich 1,3 Millionen Barrel Rohöl täglich ausgeführt.
London, 01. Sep (Reuters) - Die Nachricht über eine brennende Pipeline im Nordirak und die Erwartung wieder gesunkener US-Benzinvorräte haben die Ölpreise am Mittwoch erstmals seit acht Handelstagen wieder in die Höhe getrieben. Die von der Opec angekündigte Erhöhung der Förder- und Exportmengen bremste jedoch den Preisanstieg.
Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Sorte Brent <LCOc1> wurden in London am frühen Nachmittag mit 40,18 Dollar 57 Cent mehr als am Vortag bezahlt. Leichtes US-Öl <CLc1> verteuerte sich um 52 Cent auf 42,64 Dollar.
Händlern zufolge hat die Nachricht über die brennende Pipeline im Nordirak Befürchtungen am Markt über mögliche Lieferunterbrechungen wieder aufleben lassen. Es blieb zunächst unklar, ob es sich dabei um die wichtige Export-Pipeline von den Ölfeldern um die Stadt Kirkuk zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan handelt. Diese war erst in dieser Woche wieder geöffnet worden, nachdem sie wegen Sabotageakten im Mai gesperrt worden war.
"Es gibt gute Unterstützung bei 40 Dollar. Es gibt immer noch Erwartungen, dass verschiedene Möglichkeiten von Lieferunterbrechungen die Versorgung gefährden", sagte Daniel Hynes von der ANZ Bank in Melbourne. Zudem sehe man jeden Monat die Daten, die einen sehr hohen Verbrauch, vor allem in Asien und China zeigten.
Preistreibend wirkt sich Händlern zufolge zudem die Spekulation um die wöchentlichen US-Vorratsdaten aus. Es werde erwartet, dass die Benzinvorräte der USA in der vergangenen Woche um rund eine Million Barrel abgenommen haben. Die Daten soll das US-Energieministerium im Tagesverlauf veröffentlichen.
Der Anstieg der Preise sei jedoch von der Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gebremst worden, beim Treffen ihrer Ölminister am 15. September in Wien die Förder- und Exportmengen anzuheben. "Die Opec wird das Förderlimit in Wien anheben, aber das Produktionsniveau wird bei dem Treffen festgelegt", sagte ein hochrangiger Vertreter des Kartells aus dem Nahen Osten Reuters am Mittwoch. Zu Wochenbeginn hatte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro angekündigt, das Kartell wolle seine Kapazitäten zur Ölförderung in den kommenden Monaten um eine Million Barrel pro Tag (bpd) ausweiten. Auf die Opec entfällt gut die Hälfte der weltweiten Ölexporte.
Dämpfend auf die Preise wirke sich auch die Entwicklung im Südirak aus, wo die Exporte mit etwa 1,7 Millionen Barrel täglich nahezu ihr normales Niveau erreicht hätten, sagten Händler. Schifffahrtskeisen zufolge hat der Irak im August durchschnittlich 1,3 Millionen Barrel Rohöl täglich ausgeführt.
Hallo @ all
"315
DER KING
"315
DER KING
Servus Indexking
GPC 11,30 Euro + 8,55 %
Gehandelte Stück: 135 k
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Alatana 45,88 Euro + 2,96 %
Gehandelte Stück: 0,386 Mio.
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Aareal Bank 20,30 Euro - 9,21 %
Gehandelte Stück: 0,505 Mio.
Gehandelte Stück: 0,505 Mio.
Before the Bell: Futures notieren kaum verändert, Open Text -18%
Im vorbörslichen Handel in den USA ist heute keine klare Tendenz zu erkennen. Der NASDAQ Future verliert 2,0 Punkte auf 1.368 Zähler, der S& P 500 Future notiert unverändert bei 1.104 Zählern.
Nach Bekanntgabe der aktuellen Quartalergebnisse verliert die Aktie von Open Text derzeit mehr als 18 Prozent an Wert.
Weitere Kursverluste weisen die Aktien von Intel mit 0,1 Prozent, Nokia mit 0,5 Prozent und STMicroelectronic mit 1,0 Prozent auf.
Im Plus notieren Ciena mit 0,5 Prozent, Six Flags mit 5,9 Prozent sowie Ericsson mit 0,8 Prozent.
Im vorbörslichen Handel in den USA ist heute keine klare Tendenz zu erkennen. Der NASDAQ Future verliert 2,0 Punkte auf 1.368 Zähler, der S& P 500 Future notiert unverändert bei 1.104 Zählern.
Nach Bekanntgabe der aktuellen Quartalergebnisse verliert die Aktie von Open Text derzeit mehr als 18 Prozent an Wert.
Weitere Kursverluste weisen die Aktien von Intel mit 0,1 Prozent, Nokia mit 0,5 Prozent und STMicroelectronic mit 1,0 Prozent auf.
Im Plus notieren Ciena mit 0,5 Prozent, Six Flags mit 5,9 Prozent sowie Ericsson mit 0,8 Prozent.
Aktien New York Ausblick: Kaum veränderter Auftakt erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Der Future auf den S& P-500-Index lag knapp eine Stunde vor Handelsstart mit 0,01 Prozent im Plus bei 1.104,20 Punkten.
Kurz nach Börsenbeginn wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) Aufschluss über die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe geben, was laut Händlern den Markt nochmal bewegen könnte. Nach Ansicht der Deutschen Bank dürfte der Ölpreisanstieg im August die Stimmung bei den Einkaufsmanagern gedämpft haben. Zudem stehe der Ölpreis und die Aktien dieser Branche einmal mehr im Fokus. Der Preis pro Barrel Rohöl der Sorte Brent stieg vor Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA wieder über die Marke von 40 US-Dollar. Zudem hob die Investmentbank Merrill Lynch ihre Ölpreisprognosen für 2004 und die kommenden Jahre an.
Delphi-Aktien stehen im Blick, nachdem der US-Autozulieferer für 16 Millionen Euro die Zündsystemsparte Dynamit Nobel AIS des Maschinen- und Anlagenbauers mg technologies AG kauft. Im Kaufpreis sind 14,5 Millionen Euro in bar und die Übernahme von Pensionsverpflichtungen enthalten.
Auch die Aktien von Boeing dürften in den Fokus rücken: Die philippinische Fluglinie Cebu Pacific bestellte beim Boeing-Konkurreten Airbus 12 Maschinen des Typs A319./sf/fat
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Der Future auf den S& P-500-Index lag knapp eine Stunde vor Handelsstart mit 0,01 Prozent im Plus bei 1.104,20 Punkten.
Kurz nach Börsenbeginn wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) Aufschluss über die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe geben, was laut Händlern den Markt nochmal bewegen könnte. Nach Ansicht der Deutschen Bank dürfte der Ölpreisanstieg im August die Stimmung bei den Einkaufsmanagern gedämpft haben. Zudem stehe der Ölpreis und die Aktien dieser Branche einmal mehr im Fokus. Der Preis pro Barrel Rohöl der Sorte Brent stieg vor Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA wieder über die Marke von 40 US-Dollar. Zudem hob die Investmentbank Merrill Lynch ihre Ölpreisprognosen für 2004 und die kommenden Jahre an.
Delphi-Aktien stehen im Blick, nachdem der US-Autozulieferer für 16 Millionen Euro die Zündsystemsparte Dynamit Nobel AIS des Maschinen- und Anlagenbauers mg technologies AG kauft. Im Kaufpreis sind 14,5 Millionen Euro in bar und die Übernahme von Pensionsverpflichtungen enthalten.
Auch die Aktien von Boeing dürften in den Fokus rücken: Die philippinische Fluglinie Cebu Pacific bestellte beim Boeing-Konkurreten Airbus 12 Maschinen des Typs A319./sf/fat
servus zusammen
Servus adam
Teles
Intradaykurs: 5,36 Euro
Diagnose: Die Teles Aktie befand sich vom Hoch im Juni 2003 an in einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 15,60 und 8,70 Euro. Im Juli 2004 brach die Aktie dann aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Das erste Ziel lag bei 6,16 Euro und wurde mittlerweile erreicht. In dieser Woche markiert die Aktie ein neues Bewegungstief. Damit setzt sich der intakte Abwärtstrend fort. Die Aktie ist weiterhin stak überverkauft.
Prognose: Die Teles Aktie sollte ihre Abwärtsbewegung in den nächsten Tagen fortsetzen und dabei das noch offene Ziel bei 4,64 erreichen.
Intradaykurs: 5,36 Euro
Diagnose: Die Teles Aktie befand sich vom Hoch im Juni 2003 an in einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 15,60 und 8,70 Euro. Im Juli 2004 brach die Aktie dann aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Das erste Ziel lag bei 6,16 Euro und wurde mittlerweile erreicht. In dieser Woche markiert die Aktie ein neues Bewegungstief. Damit setzt sich der intakte Abwärtstrend fort. Die Aktie ist weiterhin stak überverkauft.
Prognose: Die Teles Aktie sollte ihre Abwärtsbewegung in den nächsten Tagen fortsetzen und dabei das noch offene Ziel bei 4,64 erreichen.
Bei GPC geht es ab, diesmal nach unten...
GPC 11,14 Euro + 7,01 %
Gehandelte Stück: 177 k
GPC 11,14 Euro + 7,01 %
Gehandelte Stück: 177 k
Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas leichter erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technolgoielastigen US-Börse NASDAQ werden am Mittwoch voraussichtlich etwas leichter eröffnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine halbe Stunde vor Börsenstart mit 0,26 Prozent im Minus bei 1.366,50 Punkten.
Gespannt warten die Technologieanleger auf den für Donnerstagabend angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Viele Analysten haben sich bereits sehr kritisch geäußert, einige Investmenthäuser rechnen mit einer Senkung der Ertragsprognosen für das dritte Quartal. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,33 Prozent auf 21,22 Dollar.
Die Analysten von Prudential Financial senkten ihre Einstufung für die Softwareindustrie von "Favorable" auf Neutral". Nach Ansicht der Analysten breche die Grundlage der Branche dramatisch weg. Dies dürfte Händlern zufolge auf die Anbieter von Unternehmenssoftware belasten. Für Siebel Systems senkten die Analysten zudem ihre Schätzungen für das dritte Quartal./sf/fat
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technolgoielastigen US-Börse NASDAQ werden am Mittwoch voraussichtlich etwas leichter eröffnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine halbe Stunde vor Börsenstart mit 0,26 Prozent im Minus bei 1.366,50 Punkten.
Gespannt warten die Technologieanleger auf den für Donnerstagabend angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Viele Analysten haben sich bereits sehr kritisch geäußert, einige Investmenthäuser rechnen mit einer Senkung der Ertragsprognosen für das dritte Quartal. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,33 Prozent auf 21,22 Dollar.
Die Analysten von Prudential Financial senkten ihre Einstufung für die Softwareindustrie von "Favorable" auf Neutral". Nach Ansicht der Analysten breche die Grundlage der Branche dramatisch weg. Dies dürfte Händlern zufolge auf die Anbieter von Unternehmenssoftware belasten. Für Siebel Systems senkten die Analysten zudem ihre Schätzungen für das dritte Quartal./sf/fat
Deutsche Börse: 226 Mrd. Euro Gesamtumsatz an dt. Börsen im August
Die Deutsche Börse AG meldete am Mittwoch, dass nach der Gesamtumsatzstatistik an allen deutschen Börsen im August 226,3 Mrd. Euro umgesetzt wurden. Davon entfielen 174,4 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 51,9 Mrd. Euro auf Renten.
Die Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, weist für die deutschen Börsen im August einen Aktienumsatz von 69 Mrd. Euro aus. In deutschen Aktien wurden dabei 65,1 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 3,9 Mrd. Euro.
Wie die Deutsche Börse weiter mitteilte, ist der Umsatz an der Terminbörse Eurex im August deutlich gestiegen. Die weltgrößte Terminbörse hat gegenüber dem August 2003 rund 8 Prozent auf75,7 Millionen Kontrakte zugelegt. Der Umsatz in den ersten achtMonaten dieses Jahres übertrifft mit 704,4 Millionen Kontrakten den Vorjahreszeitraum um rund 3 Prozent.
Die Aktie der Deutschen Börse gewinnt aktuell 1,71 Prozent auf 40,35 Euro.
Die Deutsche Börse AG meldete am Mittwoch, dass nach der Gesamtumsatzstatistik an allen deutschen Börsen im August 226,3 Mrd. Euro umgesetzt wurden. Davon entfielen 174,4 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 51,9 Mrd. Euro auf Renten.
Die Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, weist für die deutschen Börsen im August einen Aktienumsatz von 69 Mrd. Euro aus. In deutschen Aktien wurden dabei 65,1 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 3,9 Mrd. Euro.
Wie die Deutsche Börse weiter mitteilte, ist der Umsatz an der Terminbörse Eurex im August deutlich gestiegen. Die weltgrößte Terminbörse hat gegenüber dem August 2003 rund 8 Prozent auf75,7 Millionen Kontrakte zugelegt. Der Umsatz in den ersten achtMonaten dieses Jahres übertrifft mit 704,4 Millionen Kontrakten den Vorjahreszeitraum um rund 3 Prozent.
Die Aktie der Deutschen Börse gewinnt aktuell 1,71 Prozent auf 40,35 Euro.
Teles bekräftigt Ziele nach Spekulationen über Halbjahresverlust
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - Die Aktie des Telekom-Dienstleisters Teles <TLIG.DE> ist am Mittwoch von Spekulationen belastet worden, das Unternehmen könnte im zweiten Halbjahr in die roten Zahlen rutschen. Teles bestätigte daraufhin seine Jahresprognose.
"An unseren Prognosen hat sich nichts geändert", sagte ein Teles-Sprecher am Mittwoch. Demnach erwartet die im TecDax gelistete Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr weiter eine Steigerung der Erlöse im zweistelligen Prozent-Bereich. Für die Erfüllung der ursprünglichen Ertragsprognose, eine Steigerung des Gewinns je Aktie um 30 Prozent auf 0,65 Euro, will das Unternehmen gegebenenfalls stille Reserven heranziehen.
Die Teles-Aktie fiel am Mittwoch in der Spitze um mehr als sieben Prozent auf ein Jahrestief von 5,28 Euro. Händler führten die neuerlichen Kursverluste bei Teles auf einen Bericht der "Prior-Börse" zurück. Der Börsenbrief berichtete, dass bei Teles in der zweiten Jahreshälfte Verluste zu befürchten seien. "Priors Befürchtungen, wir könnten in die Verlustzone abrutschen, sind reine Spekulation", sagte der Teles-Sprecher. Im ersten Halbjahr sei das Unternehmen profitabel gewesen und die Jahresprognose habe weiter Bestand.
"Bei so marktengen Titeln reichen wenige Anleger, die sich nach einem solchen Bericht entschließen, sich von ihren Aktien zu trennen", sagte ein auf Technologiewerte spezialisierter Händler. Die Teles-Aktien haben in diesem Jahr bereits mehr als 40 Prozent an Wert verloren. Ende Juli hatte Teles nach einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal sein Umsatzziel revidiert.
Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - Die Aktie des Telekom-Dienstleisters Teles <TLIG.DE> ist am Mittwoch von Spekulationen belastet worden, das Unternehmen könnte im zweiten Halbjahr in die roten Zahlen rutschen. Teles bestätigte daraufhin seine Jahresprognose.
"An unseren Prognosen hat sich nichts geändert", sagte ein Teles-Sprecher am Mittwoch. Demnach erwartet die im TecDax gelistete Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr weiter eine Steigerung der Erlöse im zweistelligen Prozent-Bereich. Für die Erfüllung der ursprünglichen Ertragsprognose, eine Steigerung des Gewinns je Aktie um 30 Prozent auf 0,65 Euro, will das Unternehmen gegebenenfalls stille Reserven heranziehen.
Die Teles-Aktie fiel am Mittwoch in der Spitze um mehr als sieben Prozent auf ein Jahrestief von 5,28 Euro. Händler führten die neuerlichen Kursverluste bei Teles auf einen Bericht der "Prior-Börse" zurück. Der Börsenbrief berichtete, dass bei Teles in der zweiten Jahreshälfte Verluste zu befürchten seien. "Priors Befürchtungen, wir könnten in die Verlustzone abrutschen, sind reine Spekulation", sagte der Teles-Sprecher. Im ersten Halbjahr sei das Unternehmen profitabel gewesen und die Jahresprognose habe weiter Bestand.
"Bei so marktengen Titeln reichen wenige Anleger, die sich nach einem solchen Bericht entschließen, sich von ihren Aktien zu trennen", sagte ein auf Technologiewerte spezialisierter Händler. Die Teles-Aktien haben in diesem Jahr bereits mehr als 40 Prozent an Wert verloren. Ende Juli hatte Teles nach einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal sein Umsatzziel revidiert.
Aixtron erhält aus Taiwan Auftrag über sieben Produktionsanlagen
AACHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiterausrüster Aixtron hat von dem taiwanesischen Unternehmen Epitech einen Auftrag über sieben Produktionsanlagen erhalten. Der Auftrag über so genannte MOCVD-Anlagen zur Produktion von Leuchtdioden werde im Rahmen eines bestehenden und eines neuen langfristigen Kaufvertrages abgewickelt, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Aixtron-Aktien legten am Mittwoch bis gegen 14.40 Uhr 4,64 Prozent auf 4,06 Euro zu.
Die Umsatzprognose für 2004 in Höhe von 130 Millionen bis 140 Millionen Euro bleibe dennoch unverändert, sagte der Sprecher. Wann und in welcher Höhe sich der neue Auftrag in der Bilanz bemerkbar mache, sei gegenwärtig noch nicht absehbar. Produktion und Auslieferung der Anlagen könnten sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinziehen, vielleicht sogar noch länger. "Ich möchte mich nicht darauf festlegen, wann der Auftrag umsatzwirksam wird."
Das Geschäft mit den so genannten MOCVD-Anlagen (Metal Organic Chemical Vapor Deposition) ist das wichtigste Standbein von Aixtron. Die Anlagen werden unter anderem zur Produktion von sehr hellen Leuchtdioden und Hochfrequenzschaltkreisen eingesetzt. Dabei werden metallorganische Verbindungen in Gas umgewandelt und können so extrem dünn und fein dosiert verarbeitet werden./mf/hi
AACHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiterausrüster Aixtron hat von dem taiwanesischen Unternehmen Epitech einen Auftrag über sieben Produktionsanlagen erhalten. Der Auftrag über so genannte MOCVD-Anlagen zur Produktion von Leuchtdioden werde im Rahmen eines bestehenden und eines neuen langfristigen Kaufvertrages abgewickelt, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Aixtron-Aktien legten am Mittwoch bis gegen 14.40 Uhr 4,64 Prozent auf 4,06 Euro zu.
Die Umsatzprognose für 2004 in Höhe von 130 Millionen bis 140 Millionen Euro bleibe dennoch unverändert, sagte der Sprecher. Wann und in welcher Höhe sich der neue Auftrag in der Bilanz bemerkbar mache, sei gegenwärtig noch nicht absehbar. Produktion und Auslieferung der Anlagen könnten sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinziehen, vielleicht sogar noch länger. "Ich möchte mich nicht darauf festlegen, wann der Auftrag umsatzwirksam wird."
Das Geschäft mit den so genannten MOCVD-Anlagen (Metal Organic Chemical Vapor Deposition) ist das wichtigste Standbein von Aixtron. Die Anlagen werden unter anderem zur Produktion von sehr hellen Leuchtdioden und Hochfrequenzschaltkreisen eingesetzt. Dabei werden metallorganische Verbindungen in Gas umgewandelt und können so extrem dünn und fein dosiert verarbeitet werden./mf/hi
Tachchen HSM, ausbruch, Adam und Co.
Wollte mich nur mal schnell eintragen, hatte noch den alten Thread als Favorit, war ein paar Tage unterwegs...
Wollte mich nur mal schnell eintragen, hatte noch den alten Thread als Favorit, war ein paar Tage unterwegs...
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.9.04 um 15:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,50 +1,09+10,47
506620 Aixtron........... 4,06 +0,18 +4,63
910354 Micronas Semi..... 32,45 +0,95 +3,01
760080 Altana............ 45,80 +1,24 +2,78
513700 QSC............... 3,78 +0,09 +2,43
567710 Elmos Semicond.... 12,66 +0,28 +2,26
512800 Epcos............. 12,60 +0,27 +2,18
938914 Eads.............. 21,70 +0,45 +2,11
656990 MLP............... 12,35 +0,25 +2,06
605395 Kontron........... 6,07 +0,12 +2,01
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 20,49 -1,87 -8,36
745490 Teles............. 5,45 -0,25 -4,38
722670 Suess MicroTec.... 6,45 -0,21 -3,15
780600 Zapf Creation..... 15,70 -0,45 -2,78
555063 Draegerwerk Vz.... 48,10 -1,24 -2,51
555770 T-Online.......... 7,68 -0,19 -2,41
695200 TUI............... 14,80 -0,33 -2,18
723530 SGL Carbon........ 8,10 -0,15 -1,81
766710 Vossloh........... 35,17 -0,62 -1,73
508903 United Internet... 16,55 -0,24 -1,42
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,50 +1,09+10,47
506620 Aixtron........... 4,06 +0,18 +4,63
910354 Micronas Semi..... 32,45 +0,95 +3,01
760080 Altana............ 45,80 +1,24 +2,78
513700 QSC............... 3,78 +0,09 +2,43
567710 Elmos Semicond.... 12,66 +0,28 +2,26
512800 Epcos............. 12,60 +0,27 +2,18
938914 Eads.............. 21,70 +0,45 +2,11
656990 MLP............... 12,35 +0,25 +2,06
605395 Kontron........... 6,07 +0,12 +2,01
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 20,49 -1,87 -8,36
745490 Teles............. 5,45 -0,25 -4,38
722670 Suess MicroTec.... 6,45 -0,21 -3,15
780600 Zapf Creation..... 15,70 -0,45 -2,78
555063 Draegerwerk Vz.... 48,10 -1,24 -2,51
555770 T-Online.......... 7,68 -0,19 -2,41
695200 TUI............... 14,80 -0,33 -2,18
723530 SGL Carbon........ 8,10 -0,15 -1,81
766710 Vossloh........... 35,17 -0,62 -1,73
508903 United Internet... 16,55 -0,24 -1,42
Hallo eurovernichter
KONJUNKTURDATEN USA
16.00 Uhr MESZ: ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte / ZUVOR: 62,0 Punkte
16.00 Uhr MESZ: Bauausgaben Juli (gg Vm)
PROGNOSE: +0,5% / ZUVOR: -0,3%
16.00 Uhr MESZ: ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August
PROGNOSE: 59,0 Punkte / ZUVOR: 62,0 Punkte
16.00 Uhr MESZ: Bauausgaben Juli (gg Vm)
PROGNOSE: +0,5% / ZUVOR: -0,3%
Nasdaq Comp. von 1856 auf 1838 Punkte runter...
Chinas Kinder turnen für Olympia...
Aua...
Aua...
Hi HSM,
ich bin zufällig auf deinen Thread aufmerksam geworden.
Ein super INFO-Thread.
Gruss
Atze 2
ich bin zufällig auf deinen Thread aufmerksam geworden.
Ein super INFO-Thread.
Gruss
Atze 2
Servus Atze2
Du gehörst ja auch zum "W-O Urgestein".
Du gehörst ja auch zum "W-O Urgestein".
Aareal Bank 19,85 Euro - 11,23 %
Gehandelte Stück: 0,888 Mio.
Gehandelte Stück: 0,888 Mio.
Hi HSM
Du gehörst ja auch zum "W-O Urgestein" .
Ja, das stimmt - Börse ist ja auch ein schönes Hobby, nur manchmal etwas teuer.
Gruss
Atze 2
Du gehörst ja auch zum "W-O Urgestein" .
Ja, das stimmt - Börse ist ja auch ein schönes Hobby, nur manchmal etwas teuer.
Gruss
Atze 2
*ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe August 59.0% (PROGNOSE: 59,0 Punkte)
*Bauausgaben Juli (gg Vm) +0.4% (PROGNOSE: +0,5%)
*Bauausgaben Juli (gg Vm) +0.4% (PROGNOSE: +0,5%)
nach top-zahlen wieder günstig zu haben.
vivanco? die werden in den nächsten tagen billiger sein, habe kein bock monatelang buchverluste auszusitzen...
weiß einer von euch, warum die märkte in den usa steigen?
weiß einer von euch, warum die märkte in den usa steigen?
HLoew
die Zahlen sprechen für sich, allerdings kann ein Wert nicht jeden Tag mit so einer Dynamik steigen wie in den ersten 2 Tagen nach den Qz.
die Zahlen sprechen für sich, allerdings kann ein Wert nicht jeden Tag mit so einer Dynamik steigen wie in den ersten 2 Tagen nach den Qz.
der anstieg an fast 3€ war mehr als unbegründet. die zahlen waren durchaus eine überraschung, aber es muß sich auch in den nächsten quartalen fortsetzen und kein einmaleffekt sein.
NTTL?
DAX-Schluss: Standardwerte überschreiten wieder 3.800er Marke
Die deutschen Standardwerte können zur Wochenmitte mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. Bis zum Abend notierten fast alle Werte mit positivem Vorzeichen. Zum Handelsende verbucht der DAX30 ein Plus von 0,86 Prozent auf 3.817 Zähler.
An der Spitze des deutschen Leitindex stehen zum Handelsende die Aktien von ALTANA, Infineon und Siemens. Die beiden Technologiewerte konnten vom guten Umfeld aus den USA und besonders von den für Donnerstagabend anstehenden Zwischenbericht von Intel profitieren. Bei Siemens waren daneben die personellen Veränderungen in China von Interesse.
Am Ende des deutschen Leitindex notieren die Titel der HypoVereinsbank sowie mit deutlichen Abschlägen die Aktien von Deutsche Telekom und TUI. Hier sorgen nach wie vor die Übernahmegerüchte sowie der wahrscheinliche DAX-Verbleib für schwächere Notierungen. Bei der Telekom sorgte die Meldung für schlechte Stimmung, nach der der französische Staat weitere Anteile an der France Telecom veräußern will. Da auch der deutsche Staat noch Anteile an der Deutschen Telekom hält, zogen die Börsianer hier ohne aktuelle Meldungen in dieser Richtung eine Verbindung und sorgten so für die Abschläge.
Bei der anstehenden Indexüberprüfung bleibt zumindest im DAX30 aller Voraussicht nach alles beim Alten. Die Aktie von TUI, die in der Vergangenheit stark unter dem möglichen DAX-Ausschluss gelitten hat, konnte sich auch heute nicht behaupten. Der MDAX-Wert PUMA, der als Ersatz für TUI im Gespräch war, notierte nach Verlusten am Morgen zum Handelsende behauptet. Im MDAX stehen für die Analysten zwei Aufsteiger fest. Neben Wincor Nixdorf werden auch die Aktien der Deutschen Postbank in den MidCap-Index aufgenommen. Im Ausgleich werden nach Ansicht der Analysten von HypoVereinsbank und Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien von Wella und Zapf Creation den Index verlassen. Auch im SDAX stehen einige Änderungen an. Die Deutsche Börse wird die für die Indexumstellung relevante Rangliste am 3. September veröffentlichen.
Von Interesse waren heute auch wieder die Einzelhandelswerte METRO und KarstadtQuelle. Nach den guten Einzelhandelsumsätzen im Juli, die heute vom Statistischen Bundesamt gemeldet wurden, gingen beide Titel behauptet aus dem Handel.
Die gestrigen Spitzenverlierer im MDAX, Aareal Bank, mussten auch heute noch einmal kräftige Federn lassen. Bis Handelsende verbuchten die Aktien erneute Verluste von rund 6 Prozent.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.817,62 (+0,86 Prozent)
MDAX: 4.885,73 (+0,23 Prozent)
Tagesgewinner: ALTANA, Infineon, Siemens
Tagesverlierer: HypoVereinsbank, Deutsche Telekom, TUI
Unternehmensnachrichten:
Siemens plant Presseangaben zufolge die Übernahme der österreichischen VA Technologie AG. Wie das österreichische "Wirtschaftsblatt" heute berichtet, will Siemens gemeinsam mit dem Industriellen Mirko Kovats (Victory Beteiligungsgesellschaft) den österreichischen Technologiekonzern übernehmen. Den Angaben zufolge soll eine entsprechende Übernahmeofferte noch vor der außerordentlichen Hauptversammlung am 21. September vorgelegt werden. Die Victory Beteiligungsgesellschaft hält derzeit 13 Prozent der Anteile von VA Technologie. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, soll die Übernahmeofferte zwischen 55 bis 60 Euro je Aktie liegen, was einem Gesamtvolumen von knapp 900 Mio. Euro entspricht. Die Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG), welche 15 Prozent der Anteile des Konzerns hält, und die Übernahmekommission seien bereits von Siemens sowie von Kovats über das bevorstehende Übernahmeangebot informiert worden, hieß es weiter.
Die Deutsche Telekom will Zeitungsangaben zufolge die noch ausstehenden Anteile des polnischen Mobilfunkanbieters PTC übernehmen. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" am Mittwoch unter Berufung auf einen Zeitungsartikel der polnischen "Rzeczpospolita" berichtet, wurde inzwischen eine Vereinbarung zum Kauf der noch nicht im Besitz der Deutschen Telekom befindlichen 51 Prozent der Anteile von PTC getroffen. Dabei steht die Transaktion jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Gläubiger des polnischen Industriekonzerns Elektrim. Die Gläubiger von Elektrim müssen demnach veränderte Konditionen bezüglich der von ihnen gehaltenen Unternehmensanleihen des Industriekonglomerats akzeptieren. Darüber soll bei einem am Freitag stattfindenden Treffen entschieden werden.
Infineon teilte heute mit, dass Dr. Wolfgang Ziebart am 1. September sein Amt als Vorstandsvorsitzender angetreten hat. Dementsprechend wird Max Dietrich Kley, der den Vorstandsvorsitz vorübergehend übernommen hatte, ab sofort seine zwischenzeitlich ruhenden Aufgaben als Aufsichtsratsvorsitzender wieder wahrnehmen.
Die im MDAX notierte LEONI AG, ein Hersteller von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen, meldete heute, dass sie rückwirkend zum 1. August 2004 alle Anteile des Ettlinger Kabel-Spezialisten Klink + Oechsle GmbH erworben hat. Klink + Oechsle hat sich auf die Entwicklung kompletter Kabelsysteme sowie die Konfektion von kundenspezifischen Kabeln spezialisiert. Mit rund 110 Mitarbeitern erwirtschaftete das 1987 gegründete Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 19 Mio. Euro. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Maschinenbau sowie Medizintechnik und Automobilbau.
Die deutschen Standardwerte können zur Wochenmitte mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. Bis zum Abend notierten fast alle Werte mit positivem Vorzeichen. Zum Handelsende verbucht der DAX30 ein Plus von 0,86 Prozent auf 3.817 Zähler.
An der Spitze des deutschen Leitindex stehen zum Handelsende die Aktien von ALTANA, Infineon und Siemens. Die beiden Technologiewerte konnten vom guten Umfeld aus den USA und besonders von den für Donnerstagabend anstehenden Zwischenbericht von Intel profitieren. Bei Siemens waren daneben die personellen Veränderungen in China von Interesse.
Am Ende des deutschen Leitindex notieren die Titel der HypoVereinsbank sowie mit deutlichen Abschlägen die Aktien von Deutsche Telekom und TUI. Hier sorgen nach wie vor die Übernahmegerüchte sowie der wahrscheinliche DAX-Verbleib für schwächere Notierungen. Bei der Telekom sorgte die Meldung für schlechte Stimmung, nach der der französische Staat weitere Anteile an der France Telecom veräußern will. Da auch der deutsche Staat noch Anteile an der Deutschen Telekom hält, zogen die Börsianer hier ohne aktuelle Meldungen in dieser Richtung eine Verbindung und sorgten so für die Abschläge.
Bei der anstehenden Indexüberprüfung bleibt zumindest im DAX30 aller Voraussicht nach alles beim Alten. Die Aktie von TUI, die in der Vergangenheit stark unter dem möglichen DAX-Ausschluss gelitten hat, konnte sich auch heute nicht behaupten. Der MDAX-Wert PUMA, der als Ersatz für TUI im Gespräch war, notierte nach Verlusten am Morgen zum Handelsende behauptet. Im MDAX stehen für die Analysten zwei Aufsteiger fest. Neben Wincor Nixdorf werden auch die Aktien der Deutschen Postbank in den MidCap-Index aufgenommen. Im Ausgleich werden nach Ansicht der Analysten von HypoVereinsbank und Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien von Wella und Zapf Creation den Index verlassen. Auch im SDAX stehen einige Änderungen an. Die Deutsche Börse wird die für die Indexumstellung relevante Rangliste am 3. September veröffentlichen.
Von Interesse waren heute auch wieder die Einzelhandelswerte METRO und KarstadtQuelle. Nach den guten Einzelhandelsumsätzen im Juli, die heute vom Statistischen Bundesamt gemeldet wurden, gingen beide Titel behauptet aus dem Handel.
Die gestrigen Spitzenverlierer im MDAX, Aareal Bank, mussten auch heute noch einmal kräftige Federn lassen. Bis Handelsende verbuchten die Aktien erneute Verluste von rund 6 Prozent.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.817,62 (+0,86 Prozent)
MDAX: 4.885,73 (+0,23 Prozent)
Tagesgewinner: ALTANA, Infineon, Siemens
Tagesverlierer: HypoVereinsbank, Deutsche Telekom, TUI
Unternehmensnachrichten:
Siemens plant Presseangaben zufolge die Übernahme der österreichischen VA Technologie AG. Wie das österreichische "Wirtschaftsblatt" heute berichtet, will Siemens gemeinsam mit dem Industriellen Mirko Kovats (Victory Beteiligungsgesellschaft) den österreichischen Technologiekonzern übernehmen. Den Angaben zufolge soll eine entsprechende Übernahmeofferte noch vor der außerordentlichen Hauptversammlung am 21. September vorgelegt werden. Die Victory Beteiligungsgesellschaft hält derzeit 13 Prozent der Anteile von VA Technologie. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, soll die Übernahmeofferte zwischen 55 bis 60 Euro je Aktie liegen, was einem Gesamtvolumen von knapp 900 Mio. Euro entspricht. Die Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG), welche 15 Prozent der Anteile des Konzerns hält, und die Übernahmekommission seien bereits von Siemens sowie von Kovats über das bevorstehende Übernahmeangebot informiert worden, hieß es weiter.
Die Deutsche Telekom will Zeitungsangaben zufolge die noch ausstehenden Anteile des polnischen Mobilfunkanbieters PTC übernehmen. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" am Mittwoch unter Berufung auf einen Zeitungsartikel der polnischen "Rzeczpospolita" berichtet, wurde inzwischen eine Vereinbarung zum Kauf der noch nicht im Besitz der Deutschen Telekom befindlichen 51 Prozent der Anteile von PTC getroffen. Dabei steht die Transaktion jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Gläubiger des polnischen Industriekonzerns Elektrim. Die Gläubiger von Elektrim müssen demnach veränderte Konditionen bezüglich der von ihnen gehaltenen Unternehmensanleihen des Industriekonglomerats akzeptieren. Darüber soll bei einem am Freitag stattfindenden Treffen entschieden werden.
Infineon teilte heute mit, dass Dr. Wolfgang Ziebart am 1. September sein Amt als Vorstandsvorsitzender angetreten hat. Dementsprechend wird Max Dietrich Kley, der den Vorstandsvorsitz vorübergehend übernommen hatte, ab sofort seine zwischenzeitlich ruhenden Aufgaben als Aufsichtsratsvorsitzender wieder wahrnehmen.
Die im MDAX notierte LEONI AG, ein Hersteller von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen, meldete heute, dass sie rückwirkend zum 1. August 2004 alle Anteile des Ettlinger Kabel-Spezialisten Klink + Oechsle GmbH erworben hat. Klink + Oechsle hat sich auf die Entwicklung kompletter Kabelsysteme sowie die Konfektion von kundenspezifischen Kabeln spezialisiert. Mit rund 110 Mitarbeitern erwirtschaftete das 1987 gegründete Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 19 Mio. Euro. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Maschinenbau sowie Medizintechnik und Automobilbau.
TecDAX-Schluss: Tec-Werte legen zu, GPC Biotech +6,6%
Die deutschen Technologiewerte konnten zur Wochenmitte Zugewinne verbuchen. Im Zuge der guten Vorgaben von den US-Börsen konnten auch die deutschen Technologiewerte davon profitieren. Der TecDAX schloss mit einem Plus von 0,83 Prozent bei 470 Zählern.
Zum Handelsschluss lagen im TecDAX die Mehrzahl der Werte im Plus. Die stärksten Zugewinne verbuchte GPC Biotech (+6,6 Prozent). Daneben legten auch ROFIN-SINAR, ELMOS und Aixtron zu. Die stärksten Abschläge mussten die Aktien von SÜSS, Drägerwerk und TELES verkraften.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 470,09 Punkte (+0,83 Prozent)
Tagesgewinner: GPC Biotech, ROFIN-SINAR, ELMOS, Aixtron
Tagesverlierer: SÜSS, Drägerwerk, TELES
Unternehmensnachrichten:
GPC Biotech, ein in der Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätiges Biotech-Unternehmen, meldete am heutigen Mittwoch, dass James Frates auf der gestrigen Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Frates ist Finanzvorstand des pharmazeutischen Unternehmens Alkermes Inc., das Produkte entwickelt, die auf hochentwickelten Technologien der Medikamentenverabreichung basieren, um schwerwiegende Krankheiten besser behandeln zu können. Frates kam 1998 zu Alkermes und war davor bei der Investmentbank Robertson Stephens & Company zuständig für die East Coast Life Sciences Practice. Er begann seine Finanzlaufbahn im Health-Care-Sektor im Investment Banking bei der Morgan Stanley & Company.
IXOS Software hat heute ihre vorläufigen, nicht testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/2004 bekannt gegeben. Der Umsatz des Unternehmens stieg in dem Zeitraum vom 1. Juli 2003 - 30. Juni 2004 auf rund 134 Mio. Euro nach 127,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag betrug rund 22 Mio. Euro und beinhaltet Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Übernahme durch Open Text sowie Restrukturierungskosten in Höhe von ca. 20 Mio. Euro. Die liquiden Mittel betrugen zum 30. Juni ca. 32 Mio. Euro. Wie IXOS weiter mitteilte, wurde im Rahmen der Restrukturierung festgestellt, dass in den Büchern ausgewiesene Forderungen in Höhe von ca. 4 Mio. Euro voraussichtlich nicht realisiert werden können und voraussichtlich zusammen mit weiteren Kosten in Höhe von ca. 1 Mio. Euro korrigiert werden müssen. Dabei ist jedoch die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres 2003/2004 nicht betroffen.
COMTRADE teilte heute mit, dass ihr gesamter Vorstand Aktien des Unternehmens gekauft hat. Sowohl Dr. Babette Sievers als auch Axel Holst haben demnach außerbörslich jeweils 70.000 COMTRADE-Aktien zu einem Preis von 2 Euro pro Stück erworben. Wie das IT-Finance- und IT-Brokerage-Unternehmen mitteilte, drückt das Management mit diesem Kauf sein Vertrauen in die positive Entwicklung der Gesellschaft aus.
Die deutschen Technologiewerte konnten zur Wochenmitte Zugewinne verbuchen. Im Zuge der guten Vorgaben von den US-Börsen konnten auch die deutschen Technologiewerte davon profitieren. Der TecDAX schloss mit einem Plus von 0,83 Prozent bei 470 Zählern.
Zum Handelsschluss lagen im TecDAX die Mehrzahl der Werte im Plus. Die stärksten Zugewinne verbuchte GPC Biotech (+6,6 Prozent). Daneben legten auch ROFIN-SINAR, ELMOS und Aixtron zu. Die stärksten Abschläge mussten die Aktien von SÜSS, Drägerwerk und TELES verkraften.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 470,09 Punkte (+0,83 Prozent)
Tagesgewinner: GPC Biotech, ROFIN-SINAR, ELMOS, Aixtron
Tagesverlierer: SÜSS, Drägerwerk, TELES
Unternehmensnachrichten:
GPC Biotech, ein in der Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätiges Biotech-Unternehmen, meldete am heutigen Mittwoch, dass James Frates auf der gestrigen Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Frates ist Finanzvorstand des pharmazeutischen Unternehmens Alkermes Inc., das Produkte entwickelt, die auf hochentwickelten Technologien der Medikamentenverabreichung basieren, um schwerwiegende Krankheiten besser behandeln zu können. Frates kam 1998 zu Alkermes und war davor bei der Investmentbank Robertson Stephens & Company zuständig für die East Coast Life Sciences Practice. Er begann seine Finanzlaufbahn im Health-Care-Sektor im Investment Banking bei der Morgan Stanley & Company.
IXOS Software hat heute ihre vorläufigen, nicht testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/2004 bekannt gegeben. Der Umsatz des Unternehmens stieg in dem Zeitraum vom 1. Juli 2003 - 30. Juni 2004 auf rund 134 Mio. Euro nach 127,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag betrug rund 22 Mio. Euro und beinhaltet Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Übernahme durch Open Text sowie Restrukturierungskosten in Höhe von ca. 20 Mio. Euro. Die liquiden Mittel betrugen zum 30. Juni ca. 32 Mio. Euro. Wie IXOS weiter mitteilte, wurde im Rahmen der Restrukturierung festgestellt, dass in den Büchern ausgewiesene Forderungen in Höhe von ca. 4 Mio. Euro voraussichtlich nicht realisiert werden können und voraussichtlich zusammen mit weiteren Kosten in Höhe von ca. 1 Mio. Euro korrigiert werden müssen. Dabei ist jedoch die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres 2003/2004 nicht betroffen.
COMTRADE teilte heute mit, dass ihr gesamter Vorstand Aktien des Unternehmens gekauft hat. Sowohl Dr. Babette Sievers als auch Axel Holst haben demnach außerbörslich jeweils 70.000 COMTRADE-Aktien zu einem Preis von 2 Euro pro Stück erworben. Wie das IT-Finance- und IT-Brokerage-Unternehmen mitteilte, drückt das Management mit diesem Kauf sein Vertrauen in die positive Entwicklung der Gesellschaft aus.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.9.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,10 +0,69 +6,62
902757 Rofin Sinar....... 23,52 +1,32 +5,94
507210 Beru.............. 58,40 +2,60 +4,65
567710 Elmos Semicond.... 12,90 +0,52 +4,20
506620 Aixtron........... 4,04 +0,16 +4,12
910354 Micronas Semi..... 32,59 +1,09 +3,46
542800 Comdirect Bank.... 5,70 +0,19 +3,44
577330 Fraport........... 26,77 +0,84 +3,23
656990 MLP............... 12,48 +0,38 +3,14
760080 Altana............ 45,82 +1,26 +2,82
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,00 -1,36 -6,08
745490 Teles............. 5,36 -0,34 -5,96
555063 Draegerwerk Vz.... 47,65 -1,69 -3,42
722670 Suess MicroTec.... 6,44 -0,22 -3,30
513010 FJH............... 5,81 -0,17 -2,84
508590 AWD Holding....... 26,70 -0,70 -2,55
555770 T-Online.......... 7,70 -0,17 -2,16
695200 TUI............... 14,82 -0,31 -2,04
659990 Merck............. 42,43 -0,81 -1,87
780600 Zapf Creation..... 15,86 -0,29 -1,79
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,10 +0,69 +6,62
902757 Rofin Sinar....... 23,52 +1,32 +5,94
507210 Beru.............. 58,40 +2,60 +4,65
567710 Elmos Semicond.... 12,90 +0,52 +4,20
506620 Aixtron........... 4,04 +0,16 +4,12
910354 Micronas Semi..... 32,59 +1,09 +3,46
542800 Comdirect Bank.... 5,70 +0,19 +3,44
577330 Fraport........... 26,77 +0,84 +3,23
656990 MLP............... 12,48 +0,38 +3,14
760080 Altana............ 45,82 +1,26 +2,82
Kursverlierer Diff. %
540811 Aareal Bank....... 21,00 -1,36 -6,08
745490 Teles............. 5,36 -0,34 -5,96
555063 Draegerwerk Vz.... 47,65 -1,69 -3,42
722670 Suess MicroTec.... 6,44 -0,22 -3,30
513010 FJH............... 5,81 -0,17 -2,84
508590 AWD Holding....... 26,70 -0,70 -2,55
555770 T-Online.......... 7,70 -0,17 -2,16
695200 TUI............... 14,82 -0,31 -2,04
659990 Merck............. 42,43 -0,81 -1,87
780600 Zapf Creation..... 15,86 -0,29 -1,79
Technische Analyse: Deutsche Telekom
Bei den Aktionären der Deutschen Telekom (ISIN: DE0005557508) sorgt eine Nachricht aus Frankreich für Unruhe. Dort will sich die französische Regierung von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an. So kommt es, dass die Aktie heute underperformt.
Doch nicht nur von der fundamentalen Seite hat sich das Bild eingetrübt, auch die charttechnische Analyse fällt eher verhalten aus. Derzeit befindet sich die Aktie inmitten eines Seitwärtstrendkanals. Ein Versuch, ein symmetrisches Dreieck zu überwinden, scheiterte. Damit ist erst einmal das Ziel, einen Anlauf auf die bisherigen Jahreshöchststände bei mehr als 16,30 Euro zu unternehmen, beiseite gelegt.
Ferner weist die technische Analyse einige Verkaufssignale auf. Der Volumen-Preis—Trend-Indikator (VPT), der eine einfache Kombination des Momentums mit dem Umsatz darstellt, löste bereits gestern ein Verkaufssignal aus. Er drehte vom positiven Bereich nach unten und skizziert in der Regel damit, dass der Aufwärts-Schwung nachlässt. Minuszeichen sind bei der Performance der T-Aktie für den weiteren Verlauf zu erwarten. Zusätzlich sorgte die jüngste Kurserholung dafür, dass die obere Begrenzung der Bollinger Bänder geschnitten wurde. Ein weiteres Kursplus erscheint aus dieser Sicht daher unwahrscheinlich. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich die Aktie weiter ermäßigt.
Ähnliches ist auch vom RSI zu vermelden. Dieser drang in den überkauften Bereich vor – eine Kurskonsolidierung ist daher auch von dieser Seite zu erwarten.
Zum Optimismus der Anleger können jedoch zwei andere Instrumente beitragen. Der Trendbestätigungsindikator zeigt einen intakten Aufwärtstrend an und der MACD befindet sich weit über seinem Trigger. In den letzten Tagen hat sich der Abstand zwischen beiden Linien sogar noch kontinuierlich vergrößert, aktuell nähern sie sich aber wieder an.
Sowohl das fundamentale Umfeld als auch die technische Analyse verbreiten somit kaum Gründe, in die T-Aktie einzusteigen. Dieses Bild könnte sich aus Nachrichtensicht aber bald ändern, wenn die Deutsche Telekom ihre Dividendenpolitik konkretisiert. Dass es zu einer Ausschüttung kommt, ist sicher, die Höhe jedoch nicht. Analysten rechnen mit bis zu 0,50 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist damit zu rechnen, dass sich die Aktie weiterhin im Seitwärtstrendkanal aufhalten wird. Dieser wird durch die Unterstützungslinie bei 13,30 Euro und der Widerstandslinie bei 14,40 Euro begrenzt.
Bei den Aktionären der Deutschen Telekom (ISIN: DE0005557508) sorgt eine Nachricht aus Frankreich für Unruhe. Dort will sich die französische Regierung von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen, um die Staatsschulden zu senken. Dies heizt nach Einschätzung von Händlern auch erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile der deutschen Regierung an der Deutschen Telekom an. So kommt es, dass die Aktie heute underperformt.
Doch nicht nur von der fundamentalen Seite hat sich das Bild eingetrübt, auch die charttechnische Analyse fällt eher verhalten aus. Derzeit befindet sich die Aktie inmitten eines Seitwärtstrendkanals. Ein Versuch, ein symmetrisches Dreieck zu überwinden, scheiterte. Damit ist erst einmal das Ziel, einen Anlauf auf die bisherigen Jahreshöchststände bei mehr als 16,30 Euro zu unternehmen, beiseite gelegt.
Ferner weist die technische Analyse einige Verkaufssignale auf. Der Volumen-Preis—Trend-Indikator (VPT), der eine einfache Kombination des Momentums mit dem Umsatz darstellt, löste bereits gestern ein Verkaufssignal aus. Er drehte vom positiven Bereich nach unten und skizziert in der Regel damit, dass der Aufwärts-Schwung nachlässt. Minuszeichen sind bei der Performance der T-Aktie für den weiteren Verlauf zu erwarten. Zusätzlich sorgte die jüngste Kurserholung dafür, dass die obere Begrenzung der Bollinger Bänder geschnitten wurde. Ein weiteres Kursplus erscheint aus dieser Sicht daher unwahrscheinlich. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich die Aktie weiter ermäßigt.
Ähnliches ist auch vom RSI zu vermelden. Dieser drang in den überkauften Bereich vor – eine Kurskonsolidierung ist daher auch von dieser Seite zu erwarten.
Zum Optimismus der Anleger können jedoch zwei andere Instrumente beitragen. Der Trendbestätigungsindikator zeigt einen intakten Aufwärtstrend an und der MACD befindet sich weit über seinem Trigger. In den letzten Tagen hat sich der Abstand zwischen beiden Linien sogar noch kontinuierlich vergrößert, aktuell nähern sie sich aber wieder an.
Sowohl das fundamentale Umfeld als auch die technische Analyse verbreiten somit kaum Gründe, in die T-Aktie einzusteigen. Dieses Bild könnte sich aus Nachrichtensicht aber bald ändern, wenn die Deutsche Telekom ihre Dividendenpolitik konkretisiert. Dass es zu einer Ausschüttung kommt, ist sicher, die Höhe jedoch nicht. Analysten rechnen mit bis zu 0,50 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist damit zu rechnen, dass sich die Aktie weiterhin im Seitwärtstrendkanal aufhalten wird. Dieser wird durch die Unterstützungslinie bei 13,30 Euro und der Widerstandslinie bei 14,40 Euro begrenzt.
Wall Street Schlussbericht: Neuer Ölpreis-Anstieg belastet Märkte
An den US-Börsen zeigte sich am Mittwoch eine uneinheitliche Tendenz. Während die NASDAQ solide Gewinne verbuchen konnte, schloss der Dow Jones leicht unter dem Vortageswert. Marktbeobachter begründen die durchwachsene Performance mit dem überraschend gestiegenen Ölpreis und erneut enttäuschenden Wirtschaftsdaten.
Am Morgen hatte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA für August 2004 veröffentlicht. Der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) fiel von 62,0 im Juli auf nun 59,0 Zähler. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 59,8 Punkte geschätzt.
Der Preis für ein Barrel Erdöl der Sorte Light Crude ist am Mittwoch wieder über 44 Dollar geklettert. Zuvor hatte das American Petroleum Institute mitgeteilt, dass die Lagerbestände in den USA überraschend um mehr als 4 Millionen Barrel gefallen sind, während Experten mit einem Anstieg der Bestände gerechnet hatten.
Zu den meistgehandelten Aktien an der NYSE zählten heute Lucent, Nortel Networks und Pfizer. An der NASDAQ waren vor allem die Aktien von Intel, Microsoft und Sun Microsystems gefragt.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.168 Punkte, -0,05 Prozent
NASDAQ: 1.850 Punkte, +0,67 Prozent
Euro: 1,2187 Dollar, +0,05 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Die Allstate Corp., der zweitgrößte Haus - und Automobilversicherer in den USA, meldete am Dienstag, dass sie die Verluste aufgrund des Hurrikan "Charley" auf insgesamt 425 Mio. Dollar vor Steuern beziffert. Nach Steuern rechnet das Unternehmen mit einem Verlust von 276 Mio. Dollar bzw. 40 Cents pro Aktie. Unterstützung wird man jedoch vom Florida Hurricane Catastrophe Fund (FHCF) erhalten, der dem Versicherer voraussichtlich rund 155 Mio. Dollar zukommen lässt. "Charley", ein Hurrikan der Kategorie 4, ist der stärkste seit Sturm, der Florida seit Hurrikan "Andrew" 1992 getroffen hat. Er erreichte die Küste des US-Bundesstaates am 13. August, woraufhin er Tausende Häuser zerstörte und insgesamt 25 Menschen tötete.
Die Fast-Food-Kette Wendy´s International Inc. hat am Mittwoch ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr trotz der Auswirkungen des Hurrikans "Charley" bestätigt. Demnach erwartet die Schnellrestaurant-Kette für das laufende Fiskaljahr nach wie vor eine Gewinnsteigerung von 13 bis 15 Prozent. Die vergleichbaren Filialumsätze (same-store sales) im August konnten trotz der Beeinträchtigung durch die Naturkatastrophe im August zulegen. Konzernangaben zufolge erhöhten sich die Umsätze bei Filialen, welche länger als ein Jahr geöffnet waren, im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent. Wesentlich zu dem Umsatzanstieg beigetragen hat dabei die Einführung neuer Menus.
Nachdem die Aktie des Software-Konzerns Open Text Corp. am Dienstag nachbörslich bereits deutlich an Wert verloren hatte, brach sie am Mittwoch weiter ein. Das Unternehmen musste im abgelaufenen Quartal einen Gewinnrückgang verbuchen. Der Gewinn ging von 9,4 Mio. Dollar bzw. 22 Cents je Aktie auf 9,0 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie zurück. Analysten rechneten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie. Der Umsatz konnte zwar fast verdoppelt werden, lag aber unter den Erwartungen der Analysten. Er betrug 105,0 Mio. Dollar nach 53,1 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Analysten prognostizierten einen Umsatz von 106,4 Mio. Dollar.
Wie die "Financial Times" am Mittwoch berichtet, könnte die UAL Corp., die Muttergesellschaft der zweitgrößten US-Fluglinie United Airlines, bis zu 6.000 Arbeitsplätze streichen, was 10 Prozent der Konzernbelegschaft entspricht. Der britischen Zeitung zufolge soll bis Ende September ein Plan vorgestellt werden, der eine stufenweise Durchführung der Stellenstreichungen über einen bestimmten Zeitraum in Verbindung mit Outsourcing-Maßnahmen vorsieht.
Der Automobilhersteller Ford Motor Co. teilte am Mittwoch mit, dass er seine Produktion in Nordamerika aufgrund des schleppenden Absatzes im letzten Monat zurückfahren wird. Im Monat August ist der Fahrzeugabsatz beim zweitgrößten US-amerikanischen Automobilhersteller um 13 Prozent zurückgegangen. Daher wird Ford im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lediglich 830.000 Fahrzeuge produzieren. Im gleichen Quartal des Vorjahres lag diese Zahl noch bei 900.000 Stück. Da Ford, wie andere Hersteller auch, Fahrzeuge, die an Händler ausgeliefert werden, bereits als Gewinn verbucht, könnte die niedrigere Produktion den Gewinn des Konzerns im vierten Quartal beeinträchtigen, hieß es weiter.
An den US-Börsen zeigte sich am Mittwoch eine uneinheitliche Tendenz. Während die NASDAQ solide Gewinne verbuchen konnte, schloss der Dow Jones leicht unter dem Vortageswert. Marktbeobachter begründen die durchwachsene Performance mit dem überraschend gestiegenen Ölpreis und erneut enttäuschenden Wirtschaftsdaten.
Am Morgen hatte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA für August 2004 veröffentlicht. Der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) fiel von 62,0 im Juli auf nun 59,0 Zähler. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 59,8 Punkte geschätzt.
Der Preis für ein Barrel Erdöl der Sorte Light Crude ist am Mittwoch wieder über 44 Dollar geklettert. Zuvor hatte das American Petroleum Institute mitgeteilt, dass die Lagerbestände in den USA überraschend um mehr als 4 Millionen Barrel gefallen sind, während Experten mit einem Anstieg der Bestände gerechnet hatten.
Zu den meistgehandelten Aktien an der NYSE zählten heute Lucent, Nortel Networks und Pfizer. An der NASDAQ waren vor allem die Aktien von Intel, Microsoft und Sun Microsystems gefragt.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.168 Punkte, -0,05 Prozent
NASDAQ: 1.850 Punkte, +0,67 Prozent
Euro: 1,2187 Dollar, +0,05 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Die Allstate Corp., der zweitgrößte Haus - und Automobilversicherer in den USA, meldete am Dienstag, dass sie die Verluste aufgrund des Hurrikan "Charley" auf insgesamt 425 Mio. Dollar vor Steuern beziffert. Nach Steuern rechnet das Unternehmen mit einem Verlust von 276 Mio. Dollar bzw. 40 Cents pro Aktie. Unterstützung wird man jedoch vom Florida Hurricane Catastrophe Fund (FHCF) erhalten, der dem Versicherer voraussichtlich rund 155 Mio. Dollar zukommen lässt. "Charley", ein Hurrikan der Kategorie 4, ist der stärkste seit Sturm, der Florida seit Hurrikan "Andrew" 1992 getroffen hat. Er erreichte die Küste des US-Bundesstaates am 13. August, woraufhin er Tausende Häuser zerstörte und insgesamt 25 Menschen tötete.
Die Fast-Food-Kette Wendy´s International Inc. hat am Mittwoch ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr trotz der Auswirkungen des Hurrikans "Charley" bestätigt. Demnach erwartet die Schnellrestaurant-Kette für das laufende Fiskaljahr nach wie vor eine Gewinnsteigerung von 13 bis 15 Prozent. Die vergleichbaren Filialumsätze (same-store sales) im August konnten trotz der Beeinträchtigung durch die Naturkatastrophe im August zulegen. Konzernangaben zufolge erhöhten sich die Umsätze bei Filialen, welche länger als ein Jahr geöffnet waren, im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent. Wesentlich zu dem Umsatzanstieg beigetragen hat dabei die Einführung neuer Menus.
Nachdem die Aktie des Software-Konzerns Open Text Corp. am Dienstag nachbörslich bereits deutlich an Wert verloren hatte, brach sie am Mittwoch weiter ein. Das Unternehmen musste im abgelaufenen Quartal einen Gewinnrückgang verbuchen. Der Gewinn ging von 9,4 Mio. Dollar bzw. 22 Cents je Aktie auf 9,0 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie zurück. Analysten rechneten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie. Der Umsatz konnte zwar fast verdoppelt werden, lag aber unter den Erwartungen der Analysten. Er betrug 105,0 Mio. Dollar nach 53,1 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Analysten prognostizierten einen Umsatz von 106,4 Mio. Dollar.
Wie die "Financial Times" am Mittwoch berichtet, könnte die UAL Corp., die Muttergesellschaft der zweitgrößten US-Fluglinie United Airlines, bis zu 6.000 Arbeitsplätze streichen, was 10 Prozent der Konzernbelegschaft entspricht. Der britischen Zeitung zufolge soll bis Ende September ein Plan vorgestellt werden, der eine stufenweise Durchführung der Stellenstreichungen über einen bestimmten Zeitraum in Verbindung mit Outsourcing-Maßnahmen vorsieht.
Der Automobilhersteller Ford Motor Co. teilte am Mittwoch mit, dass er seine Produktion in Nordamerika aufgrund des schleppenden Absatzes im letzten Monat zurückfahren wird. Im Monat August ist der Fahrzeugabsatz beim zweitgrößten US-amerikanischen Automobilhersteller um 13 Prozent zurückgegangen. Daher wird Ford im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lediglich 830.000 Fahrzeuge produzieren. Im gleichen Quartal des Vorjahres lag diese Zahl noch bei 900.000 Stück. Da Ford, wie andere Hersteller auch, Fahrzeuge, die an Händler ausgeliefert werden, bereits als Gewinn verbucht, könnte die niedrigere Produktion den Gewinn des Konzerns im vierten Quartal beeinträchtigen, hieß es weiter.
US-Nachbörse:
Von den vorangegangenen Verlusten konnte sich die Intel (851399)-Aktie (INTC) etwas erholen. Sie stieg um 0,66 % auf 21,43 Dollar. Zwar rechnet der Markt mit einer Enttäuschung bei dem Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers am morgigen Donnerstagabend. Aber da die Aktie bereits deutlich verloren hat - seit Jahresbeginn immerhin schon -33,6 %, ist dies bereits im Kurs berücksichtigt. Nachbörslich ging es allerdings um 0,19 % auf 21,40 Dollar nach unten.
Für Apple (865985) (AAPL) ging es um 3,97 % auf 35,86 Dollar nach oben. Der US-Computerkonzern erwartet eine hohe Nachfrage nach seinem neu vorgestellten iMac-Computer, rechnet aber mit anfänglichen Engpässen. Nach der Schlussglocke verteuerte sich die Aktie um weitere 0,47 % auf 35,86 Dollar.
American Eagle (AEOS), der Bekleidungsspezialist für Teenager, erhöhte seine Gewinnprognose von 47 Cents auf 56 - 58 Cents je Aktie. Der Einzelhändler wird zudem eine Quartalsdividende in Höhe von 6 Cents zahlen. Im Monat August wurde um 23,9 % deutlich mehr verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Papier verteuerte sich nachbörslich um 6,10 % auf 36,19 Dollar
Der Bekleidungsspezialist Hot Topic (HOTT) musste einen Umsatzrückgang seiner Läden, die schon länger als ein Jahr geöffent sind, um 8,7 % vermelden. Einschließlich der neu eröffneten Shops konnte der Umsatz um 8 % auf 66,6 Mio. Dollar gesteigert werden. Die Aktie legte daraufhin 1,2 % zu.
Der Öl-Servicedienstleister Veritas DGC (VTS) knickte um 20 % ein. Das Unternehmen wird seine Gewinnziele nicht erreichen.
Die Papiere von Skillsoft (SKIL) verteuerten sich um 4,69 % auf 5,80 Dollar, nachdem das Unternehmen einen Gewinn von einem Cent bei Umsätzen von 50,6 Mio. Dollar bekannt gegeben hatte. Der Gewinn lag deutlich unter den von Analysten erwarteten 3 Cents, doch die Umsätze lagen über den prognostizierten 50,2 Mio. Dollar.
Der Direktvermarkter Alloy (ALOY) knickt nachbörslich um 15,25 % auf 3,50 Dollar ein, nachdem ein Verlust von 7 Cents je Aktie bekannt gegeben wurde. Analysten hatten mit 12 Cents je Aktie gerechnet. Die Umsätze lagen mit 86,6 Mio. deutlich unter den erwarteten 91 Mio. Dollar.
Corinthian Colleges (COC) ging mit einem Kurssprung von 23,22 % aus dem Handel. Das Unternehmen konnte die Gewinnschätzungen der Analysten übertreffen. Nach Börsenschluss legte das Papier nur noch marginal 0,07 % oder 1 Cent auf 14,02 Dollar zu.
Nach Hinweisen auf einen bevorstehenden Konzernumbau bei Siebel Systems (901645) (SEBL) hat Piper Jaffray seine Prognosen für den US-Softwarehersteller gesenkt. Die Aktie zeigte sich total unberührt von der Analystenschelte und notierte stabil bei 7,61 Dollar.
Altana schafft den Tagessieg
Pharma- und Chemietitel, die von einem geringeren Ölpreis profitieren, gehörten neben Technologiewerten zu den größten Gewinnern im Dax. Besonders die Aktien von Altana legten zu. Schering-Aktien profitierten von der Ankündigung, der Pharmakonzern wolle seine Umsatzrendite über die bis 2006 angestrebten 18 Prozent weiter steigern. Auch Finanzwerte erholten sich von den Vortagesverlusten. Am Dienstag hatte die Aareal Bank die Branche mit einer drastischen Erhöhung der Risikovorsorge geschockt.
T-Aktie unter Druck
Hintergrund des Kursrückgangs bei der T-Aktie war die Meldung, die französische Regierung wolle sich von 9,6 Prozent der Anteile an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen. Dies heizte erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile des Bundes an der Deutschen Telekom an. Zudem bräuchten Investoren, die bei der Platzierung von France Telekom mitmachen wollen, Platz im Depot, hieß es von Händlern.
TUI vor Gericht
Auslöser für die erneuten Verluste bei TUI war nach Angaben von Händlern der heute beginnende Prozess über eine Schmerzensgeldklage wegen des Anschlages 2002 auf der tunesischen Ferieninsel Djerba. Klägerin ist eine Familie, deren Sohn schwer verletzt worden war. Die Familie wirft dem zu TUI gehörenden Reiseveranstalter 1-2-Fly vor, er habe seine Kunden damals nicht vor einer konkreten Anschlagsgefahr auf Djerba gewarnt. Ein Urteil gegen TUI hätte tief greifende Konsequenzen für die gesamte Branche und das Konzept der klassischen Pauschalreisen.
Weiter abwärts mit Aareal
Aareal-Aktien büßten auch heute weiter deutlich an Wert ein. Zahlreiche Banken hattenen die Aktie auf Verkaufen eingestuft. Auch die Aktien von Süss Microtech gaben npoch einmal nach, nachdem der Konzern am Dienstag weitere Kosteneinsparungen angekündigt hatte.
Rückschläge für Autobauer in den USA
Porsche und Mercedes-Benz konnten im August auf dem US-Markt zulegent. Dagegen gab es für Ford und Chrysler im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit Verkaufsrückschläge. Auch bei Volkswagen brachr der Absatz ein. Der weltgrößte Autobauer General Motors reduzierte seine Produktionsprognose für das vierte Quartal.
Pharma- und Chemietitel, die von einem geringeren Ölpreis profitieren, gehörten neben Technologiewerten zu den größten Gewinnern im Dax. Besonders die Aktien von Altana legten zu. Schering-Aktien profitierten von der Ankündigung, der Pharmakonzern wolle seine Umsatzrendite über die bis 2006 angestrebten 18 Prozent weiter steigern. Auch Finanzwerte erholten sich von den Vortagesverlusten. Am Dienstag hatte die Aareal Bank die Branche mit einer drastischen Erhöhung der Risikovorsorge geschockt.
T-Aktie unter Druck
Hintergrund des Kursrückgangs bei der T-Aktie war die Meldung, die französische Regierung wolle sich von 9,6 Prozent der Anteile an dem Ex-Monopolisten France Telecom trennen. Dies heizte erneut die Spekulationen um einen Verkauf der Anteile des Bundes an der Deutschen Telekom an. Zudem bräuchten Investoren, die bei der Platzierung von France Telekom mitmachen wollen, Platz im Depot, hieß es von Händlern.
TUI vor Gericht
Auslöser für die erneuten Verluste bei TUI war nach Angaben von Händlern der heute beginnende Prozess über eine Schmerzensgeldklage wegen des Anschlages 2002 auf der tunesischen Ferieninsel Djerba. Klägerin ist eine Familie, deren Sohn schwer verletzt worden war. Die Familie wirft dem zu TUI gehörenden Reiseveranstalter 1-2-Fly vor, er habe seine Kunden damals nicht vor einer konkreten Anschlagsgefahr auf Djerba gewarnt. Ein Urteil gegen TUI hätte tief greifende Konsequenzen für die gesamte Branche und das Konzept der klassischen Pauschalreisen.
Weiter abwärts mit Aareal
Aareal-Aktien büßten auch heute weiter deutlich an Wert ein. Zahlreiche Banken hattenen die Aktie auf Verkaufen eingestuft. Auch die Aktien von Süss Microtech gaben npoch einmal nach, nachdem der Konzern am Dienstag weitere Kosteneinsparungen angekündigt hatte.
Rückschläge für Autobauer in den USA
Porsche und Mercedes-Benz konnten im August auf dem US-Markt zulegent. Dagegen gab es für Ford und Chrysler im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit Verkaufsrückschläge. Auch bei Volkswagen brachr der Absatz ein. Der weltgrößte Autobauer General Motors reduzierte seine Produktionsprognose für das vierte Quartal.
Aus für VW und Bayer
Wie erwartet ist die Karriere in der Europa-Liga für VW und Bayer beendet. Nachrücken in die europäischen Stoxx- Standardwerteindizes werden ab dem 20. September Ericsson und Credit Agricole.
Intel unter Beobachtung
Die Titel des weltgrößten Chipherstellers fielen zeitweise um mehr als drei Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit 14 Monaten, erholten sich später aber wieder. Analysten der Investmentbank Morgan Stanley hatten die Geschäftsentwicklung und das Kursziel der Aktie zurückgestuft. Am Donnerstag wird Intel seinen Geschäftsausblick präsentieren.
GPC setzt auf Hoffnungsträger
Die Biotechnologiefirma GPC Biotech prüft für ihr in der Entwicklung befindliches Krebsmittel Satraplatin in einer neuen klinische Studie die Anwendung bei Lungenkrebs. Satraplatin gilt als wichtigstes Medikament von GPC Biotech. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Meldung.
Samsung optimistisch
Der südkoreanische Halbleiterhersteller erwartet im vierten Quartal aufgrund der hohen saisonal bedingten Nachfrage eine allmähliche Steigerung der Preise für Speicherchips, sagte Hwang Chang-Gyu, Leiter der Samsung-Halbleitersparte, der Zeitung MoneyToday. Derzeit stabilisieren sich die Preise seiner Einschätzung nach wieder. Grund seien das Ende der Schulferien sowie die jüngste Preissenkung von Intel für Mikroprozessoren.
L’Oreal mit Ergebnissprung
Der weltgrößte Kosmetikkonzern L`Oreal steigerte im ersten Halbjahr vor allem dank des Ergebnisbeitrags des französischen Pharmakonzerns Sanofi seinen Gewinn deutlich. Der Nettogewinn vor Sonderposten und Abschreibungen stieg in der ersten Jahreshälfte um 6,3 Prozent auf 966 Millionen Euro. Das lag über den Expertenschätzungen.
Wie erwartet ist die Karriere in der Europa-Liga für VW und Bayer beendet. Nachrücken in die europäischen Stoxx- Standardwerteindizes werden ab dem 20. September Ericsson und Credit Agricole.
Intel unter Beobachtung
Die Titel des weltgrößten Chipherstellers fielen zeitweise um mehr als drei Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit 14 Monaten, erholten sich später aber wieder. Analysten der Investmentbank Morgan Stanley hatten die Geschäftsentwicklung und das Kursziel der Aktie zurückgestuft. Am Donnerstag wird Intel seinen Geschäftsausblick präsentieren.
GPC setzt auf Hoffnungsträger
Die Biotechnologiefirma GPC Biotech prüft für ihr in der Entwicklung befindliches Krebsmittel Satraplatin in einer neuen klinische Studie die Anwendung bei Lungenkrebs. Satraplatin gilt als wichtigstes Medikament von GPC Biotech. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Meldung.
Samsung optimistisch
Der südkoreanische Halbleiterhersteller erwartet im vierten Quartal aufgrund der hohen saisonal bedingten Nachfrage eine allmähliche Steigerung der Preise für Speicherchips, sagte Hwang Chang-Gyu, Leiter der Samsung-Halbleitersparte, der Zeitung MoneyToday. Derzeit stabilisieren sich die Preise seiner Einschätzung nach wieder. Grund seien das Ende der Schulferien sowie die jüngste Preissenkung von Intel für Mikroprozessoren.
L’Oreal mit Ergebnissprung
Der weltgrößte Kosmetikkonzern L`Oreal steigerte im ersten Halbjahr vor allem dank des Ergebnisbeitrags des französischen Pharmakonzerns Sanofi seinen Gewinn deutlich. Der Nettogewinn vor Sonderposten und Abschreibungen stieg in der ersten Jahreshälfte um 6,3 Prozent auf 966 Millionen Euro. Das lag über den Expertenschätzungen.
Carrefour bestätigte Ausblick
Der französische Einzelhändler hat im ersten Halbjahr seinen operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gesteigert und seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Analysten hatten für das erste Halbjahr einen operativen Gewinn von 993 Millionen bis 1,214 Milliarden Euro erwartet. Carrefour erwartet für 2004 ein zweistelliges Plus beim Gewinnwachstum. Der Umsatz soll bei konstanten Wechselkursen um fünf Prozent zulegen.
Deutsche Bank erwirbt China-Kredite
Die Deutsche Bank will in China in den kommenden drei bis fünf Jahren eine Milliarde Dollar in den Kauf von notleidenden Krediten oder Vermögenswerten investieren. Dies sagte James Li, Vizepräsident in der Abteilung "Strategic Investment" der Deutschen Bank in China, der in Hongkong erscheinenden "South China Morning Post".
Alitalia schrumpft sich gesund
In einem letzten Versuch zur Rettung der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia erwägt das italienische Unternehmen nach Gewerkschaftsangaben, ein Drittel der knapp 21.000 Arbeitsplätze zu streichen. Dem Sanierungsplan zufolge würde die verkleinerte Fluglinie unter dem Namen "AZ Fly" mit rund 7.000 bis 7.500 Beschäftigten den Betrieb aufrechterhalten.
Morphosys will Rendite steigern
Das Biotechnologieunternehmen Morphosys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Der französische Einzelhändler hat im ersten Halbjahr seinen operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gesteigert und seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Analysten hatten für das erste Halbjahr einen operativen Gewinn von 993 Millionen bis 1,214 Milliarden Euro erwartet. Carrefour erwartet für 2004 ein zweistelliges Plus beim Gewinnwachstum. Der Umsatz soll bei konstanten Wechselkursen um fünf Prozent zulegen.
Deutsche Bank erwirbt China-Kredite
Die Deutsche Bank will in China in den kommenden drei bis fünf Jahren eine Milliarde Dollar in den Kauf von notleidenden Krediten oder Vermögenswerten investieren. Dies sagte James Li, Vizepräsident in der Abteilung "Strategic Investment" der Deutschen Bank in China, der in Hongkong erscheinenden "South China Morning Post".
Alitalia schrumpft sich gesund
In einem letzten Versuch zur Rettung der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia erwägt das italienische Unternehmen nach Gewerkschaftsangaben, ein Drittel der knapp 21.000 Arbeitsplätze zu streichen. Dem Sanierungsplan zufolge würde die verkleinerte Fluglinie unter dem Namen "AZ Fly" mit rund 7.000 bis 7.500 Beschäftigten den Betrieb aufrechterhalten.
Morphosys will Rendite steigern
Das Biotechnologieunternehmen Morphosys setzt sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele. "Wir wollen mittelfristig bei den Umsatzrenditen in Bezug auf das Nachsteuerergebnis besser als die Pharmaindustrie abschneiden, die derzeit im Schnitt bei 20 Prozent liegt", sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Genentech vertraut auf Innovationskraft
Der Biotech-Konzern Genentech hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten erreichen zu können. Der Finanzchef des Unternehmens schließt eine Korrektur der Gewinnziele wegen Reformen des US-Gesundheitswesens aus.
"Wir werden zwischen 2006 und 2010 den Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20 Prozent jährlich steigern", bekräftige der Finanzchef Louis Lavigne im Interview mit der Financial Times Deutschland. Genentech-Medikamente hätten in allen Fällen das Innovationspotenzial, um auch weiterhin vom US-Gesundheitssystem erstattet zu werden, so Lavigne, selbst wenn etwa eine Krebsbehandlung mit dem Genentech-Präparat Avastin in den USA monatlich mehr als 3500 $ kostet.
Die bereits laufende Spardebatte wird in den Vereinigten Staaten durch den Wahlkampf zurzeit deutlich verschärft. "Es macht einen Unterschied, ob man über Produkte spricht, die die Überlebensrate von Patienten erhöhen, oder ob Sie die sechste Generation eines leicht modifizierten Medikaments meinen." Lavigne gehört bereits seit 1997 zum Vorstand des weltweit zweitgrößten Biotech-Konzerns.
Die Basis für das starke Wachstum der Tochter des Schweizer Pharmakonzerns Roche sind drei neue Produkte im US-Markt: Xolair gegen Asthma, Raptiva zur Behandlung von Schuppenflechte und Avastin, ein Medikament gegen Darmkrebs. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, könnten diese drei Medikamente im Jahr 2008 zusammen bereits rund 3 Mrd. $ zum Gesamtumsatz von bis dahin etwa 8 Mrd. $ beitragen. Davon gehen verschiedene Analystenschätzungen aus.
Vorzeige-Unternehmen der Biotech-Branche
Genentech ist das Vorzeige-Unternehmen der globalen Biotech-Branche. Der Konzern hat seit seiner Gründung im Jahr 1976 mit neuen Therapiemethoden gegen Krebs die Biomedizin revolutioniert und verbucht jetzt kontinuierliche Erfolge. In den vergangenen 24 Monaten hat sich der Kurs der Genentech-Aktie nahezu verdreifacht. Rund 1900 neue Mitarbeiter kamen 2003 hinzu, weitere 1500 werden es wohl 2004 werden - das ist eine Verdopplung des Personals in nur zwei Jahren auf bald 6600 Angestellte.
Die Folgen des hohen Wachstumstempos zu bewerkstelligen und die Produktpalette aufzufrischen sind die großen Themen für Lavigne. "Es ist entscheidend, dass wir den Nachschub mit neuen Medikamenten sichern", sagt er. Dazu will Lavigne die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sukzessive erhöhen. "In Relation zum Umsatz aber bleibt der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung konstant", so der Manager. Das wären durchschnittlich 15 bis maximal 20 Prozent des Erlöses.
Es gab Zeiten, da investierte Genentech jährlich sogar 50 Prozent des Umsatzes in die Forschung. Diesen Luxus konnte sich Genentech als Tochtergesellschaft des Schweizer Pharmakonzerns Roche leisten, dessen Aktienmehrheit die kalifornische Tochter seit 1990 vor einer feindlichen Übernahme schützt.
Innovationsmotor Genentech
Die Akquisition Genentechs für rund 2,1 Mrd. $ hat sich für den Mutterkonzern Roche längst ausgezahlt, denn Genentech ist zum Innovationsmotor des Basler Unternehmens geworden. Roche vertreibt die Genentech-Produkte weltweit auf allen Märkten außer den Vereinigten Staaten, wo die Biotech-Firma mit einer eigenen Vertriebsmannschaft operiert. Zudem überweist die kalifornische Tochter rund zehn bis zwölf Prozent ihres operativen Gewinns aus dem US-Geschäft auf das Konto von Roche. Das sind bei einem geschätzten operativen Gewinn für das Jahr 2004 von rund 1,2 Mrd. $ immerhin etwa 120 Mio. $. Derzeit hält Roche knapp 56 Prozent an Genentech.
Genentech ist mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 50 Mrd. $ an der New Yorker Börse etwa dreimal so viel wert wie der Leverkusener Bayer-Konzern. Zusätzliche Emanzipationsbestrebungen gegenüber Basel hält Lavigne derzeit nicht für notwendig. "Roche versteht sehr gut, dass der Wert von Genentech darin liegt, dass Genentech ist, wie es ist", sagt Lavigne und verweist auf den kreativen Spielraum für Genentechs Wissenschaftler und die weitgehende Autonomie des Managements in strategischen Fragen. "Roche gibt uns viel Freiraum, völlig unabhängig zu agieren. Das war schon von Anfang an so."
Der Biotech-Konzern Genentech hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten erreichen zu können. Der Finanzchef des Unternehmens schließt eine Korrektur der Gewinnziele wegen Reformen des US-Gesundheitswesens aus.
"Wir werden zwischen 2006 und 2010 den Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20 Prozent jährlich steigern", bekräftige der Finanzchef Louis Lavigne im Interview mit der Financial Times Deutschland. Genentech-Medikamente hätten in allen Fällen das Innovationspotenzial, um auch weiterhin vom US-Gesundheitssystem erstattet zu werden, so Lavigne, selbst wenn etwa eine Krebsbehandlung mit dem Genentech-Präparat Avastin in den USA monatlich mehr als 3500 $ kostet.
Die bereits laufende Spardebatte wird in den Vereinigten Staaten durch den Wahlkampf zurzeit deutlich verschärft. "Es macht einen Unterschied, ob man über Produkte spricht, die die Überlebensrate von Patienten erhöhen, oder ob Sie die sechste Generation eines leicht modifizierten Medikaments meinen." Lavigne gehört bereits seit 1997 zum Vorstand des weltweit zweitgrößten Biotech-Konzerns.
Die Basis für das starke Wachstum der Tochter des Schweizer Pharmakonzerns Roche sind drei neue Produkte im US-Markt: Xolair gegen Asthma, Raptiva zur Behandlung von Schuppenflechte und Avastin, ein Medikament gegen Darmkrebs. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, könnten diese drei Medikamente im Jahr 2008 zusammen bereits rund 3 Mrd. $ zum Gesamtumsatz von bis dahin etwa 8 Mrd. $ beitragen. Davon gehen verschiedene Analystenschätzungen aus.
Vorzeige-Unternehmen der Biotech-Branche
Genentech ist das Vorzeige-Unternehmen der globalen Biotech-Branche. Der Konzern hat seit seiner Gründung im Jahr 1976 mit neuen Therapiemethoden gegen Krebs die Biomedizin revolutioniert und verbucht jetzt kontinuierliche Erfolge. In den vergangenen 24 Monaten hat sich der Kurs der Genentech-Aktie nahezu verdreifacht. Rund 1900 neue Mitarbeiter kamen 2003 hinzu, weitere 1500 werden es wohl 2004 werden - das ist eine Verdopplung des Personals in nur zwei Jahren auf bald 6600 Angestellte.
Die Folgen des hohen Wachstumstempos zu bewerkstelligen und die Produktpalette aufzufrischen sind die großen Themen für Lavigne. "Es ist entscheidend, dass wir den Nachschub mit neuen Medikamenten sichern", sagt er. Dazu will Lavigne die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sukzessive erhöhen. "In Relation zum Umsatz aber bleibt der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung konstant", so der Manager. Das wären durchschnittlich 15 bis maximal 20 Prozent des Erlöses.
Es gab Zeiten, da investierte Genentech jährlich sogar 50 Prozent des Umsatzes in die Forschung. Diesen Luxus konnte sich Genentech als Tochtergesellschaft des Schweizer Pharmakonzerns Roche leisten, dessen Aktienmehrheit die kalifornische Tochter seit 1990 vor einer feindlichen Übernahme schützt.
Innovationsmotor Genentech
Die Akquisition Genentechs für rund 2,1 Mrd. $ hat sich für den Mutterkonzern Roche längst ausgezahlt, denn Genentech ist zum Innovationsmotor des Basler Unternehmens geworden. Roche vertreibt die Genentech-Produkte weltweit auf allen Märkten außer den Vereinigten Staaten, wo die Biotech-Firma mit einer eigenen Vertriebsmannschaft operiert. Zudem überweist die kalifornische Tochter rund zehn bis zwölf Prozent ihres operativen Gewinns aus dem US-Geschäft auf das Konto von Roche. Das sind bei einem geschätzten operativen Gewinn für das Jahr 2004 von rund 1,2 Mrd. $ immerhin etwa 120 Mio. $. Derzeit hält Roche knapp 56 Prozent an Genentech.
Genentech ist mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 50 Mrd. $ an der New Yorker Börse etwa dreimal so viel wert wie der Leverkusener Bayer-Konzern. Zusätzliche Emanzipationsbestrebungen gegenüber Basel hält Lavigne derzeit nicht für notwendig. "Roche versteht sehr gut, dass der Wert von Genentech darin liegt, dass Genentech ist, wie es ist", sagt Lavigne und verweist auf den kreativen Spielraum für Genentechs Wissenschaftler und die weitgehende Autonomie des Managements in strategischen Fragen. "Roche gibt uns viel Freiraum, völlig unabhängig zu agieren. Das war schon von Anfang an so."
Am Freitag entscheidet sich wenig
Am Freitag ist also mal wieder der Tag aller Tage, an dem eine einzige, erratische Monatsstatistik über das Wohl und Wehe des Kapitalmarkts entscheiden soll. Und die US-Beschäftigungsstatistik für den August könnte durchaus gut ausfallen.
Kombiniert verheißen die Einkaufsmanagerindizes (ISM), die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Umfragen unter Kleinfirmen und Verbrauchern immer noch recht ansehnliche Beschäftigungsgewinne von rund 150.000 - wiewohl einige dieser Indikatoren zuletzt deutlich schwächer wurden und auch die Massenentlassungen wieder zunehmen.
Aus demselben Grund ist es zumindest nicht ganz unwahrscheinlich, dass der Stellenzuwachs im Juli unterschätzt wurde, wenngleich die vermeldeten 32.000 mit dem Juli-Dienstleistungs-ISM in Einklang stehen. Indes war das Beschäftigungswachstum in den vergangenen fünf Jahren laut DrKW zwischen Februar und Mai immer auffallend höher als zwischen Juni und August. Das könnte mit dem Saisonbereinigungsverfahren zu tun haben. Insofern ist eine Prognose noch schwieriger, als das ohnehin der Fall ist; immerhin verfehlt die Konsensschätzung den tatsächlichen Stellenzuwachs seit 1999 durchschnittlich um knapp 90.000 pro Monat. Und wir reden über eine Statistik, die im Nachhinein dauernd wild revidiert wird.
Entscheidend ist jedoch, dass, erstens, ein einziger Monatswert recht wenig aussagt und, zweitens, die Beschäftigung ein nachlaufender Indikator bleibt. Und einmal ganz davon abgesehen, dass die Firmen weiterhin jeden Anreiz haben, teure Arbeit durch billiges Kapital zu ersetzen, verheißen die vorlaufenden Indikatoren längst nichts Gutes mehr. Darüber kann übrigens auch der freundliche Industrie-ISM für den August nicht hinwegtäuschen. Denn ginge es nach den beiden ISMs, hätte die US-Wirtschaft im zweiten Quartal - in dem das BIP nebenbei bemerkt zum elften Mal in Folge zugelegt hat (von wegen Aufschwung) - ein Rekordwachstum hinlegen müssen.
Am Freitag ist also mal wieder der Tag aller Tage, an dem eine einzige, erratische Monatsstatistik über das Wohl und Wehe des Kapitalmarkts entscheiden soll. Und die US-Beschäftigungsstatistik für den August könnte durchaus gut ausfallen.
Kombiniert verheißen die Einkaufsmanagerindizes (ISM), die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Umfragen unter Kleinfirmen und Verbrauchern immer noch recht ansehnliche Beschäftigungsgewinne von rund 150.000 - wiewohl einige dieser Indikatoren zuletzt deutlich schwächer wurden und auch die Massenentlassungen wieder zunehmen.
Aus demselben Grund ist es zumindest nicht ganz unwahrscheinlich, dass der Stellenzuwachs im Juli unterschätzt wurde, wenngleich die vermeldeten 32.000 mit dem Juli-Dienstleistungs-ISM in Einklang stehen. Indes war das Beschäftigungswachstum in den vergangenen fünf Jahren laut DrKW zwischen Februar und Mai immer auffallend höher als zwischen Juni und August. Das könnte mit dem Saisonbereinigungsverfahren zu tun haben. Insofern ist eine Prognose noch schwieriger, als das ohnehin der Fall ist; immerhin verfehlt die Konsensschätzung den tatsächlichen Stellenzuwachs seit 1999 durchschnittlich um knapp 90.000 pro Monat. Und wir reden über eine Statistik, die im Nachhinein dauernd wild revidiert wird.
Entscheidend ist jedoch, dass, erstens, ein einziger Monatswert recht wenig aussagt und, zweitens, die Beschäftigung ein nachlaufender Indikator bleibt. Und einmal ganz davon abgesehen, dass die Firmen weiterhin jeden Anreiz haben, teure Arbeit durch billiges Kapital zu ersetzen, verheißen die vorlaufenden Indikatoren längst nichts Gutes mehr. Darüber kann übrigens auch der freundliche Industrie-ISM für den August nicht hinwegtäuschen. Denn ginge es nach den beiden ISMs, hätte die US-Wirtschaft im zweiten Quartal - in dem das BIP nebenbei bemerkt zum elften Mal in Folge zugelegt hat (von wegen Aufschwung) - ein Rekordwachstum hinlegen müssen.
France Telecom
Zumindest Paris hat endlich mit dem seit langem befürchteten Verkauf seiner Anteile an France Telecom (FT) begonnen. Über FT lüftet sich nun also der Aktienüberhang, der die gesamte Branche überschattet. Die Deutsche Telekom wird noch länger damit leben. Dabei führt Paris vor, wie einfach so etwas über die Bühne gehen kann - wenn man sich festlegt und keine halben Sachen macht. Denn als sich der Staat im Vorjahr mit 638 Millionen Aktien an der Kapitalspritze für FT beteiligte, galt als ausgemacht, dass er die in maximal drei Jahren wieder los sein wollte.
Und wie die Reaktion der Anleger zeigt, kann Paris jetzt ein Zehntel von FT mit nur einem geringen Abschlag locker im Markt unterbringen. Wichtiger ist aber, dass sich durch den Verkauf wieder der eingetrübte Blick auf die fundamentale Entwicklung der Firma klärt. Sicher, mit Orange UK, dem entbündelungsbedingten Verlust von Telefonanschlüssen und den neuen virtuellen Mobilnetzbetreibern in der Heimat, ringen die Franzosen an diversen Fronten, zumal der Regulierer schärfer wird. Doch zeigen sie sich mit der Einführung von Internettelefonie, TV über DSL und Großhandelstarifen im Mobilfunk findiger als manche Rivalen. Und mit dem Wandler will man die zuletzt eingebuchten TPSA-Schulden billiger bedienen.
Darum dürfte FT auch nach der jüngsten Korrektur der Gewinnschätzungen und normalisierter Steuerquote 2005 immer noch eine freie Cashflow-Rendite von 13 Prozent abwerfen. Bis sich das in satten Dividenden niederschlägt, braucht es zwar noch ein Jahr länger. Aber gut Ding will eben Weile haben.
Zumindest Paris hat endlich mit dem seit langem befürchteten Verkauf seiner Anteile an France Telecom (FT) begonnen. Über FT lüftet sich nun also der Aktienüberhang, der die gesamte Branche überschattet. Die Deutsche Telekom wird noch länger damit leben. Dabei führt Paris vor, wie einfach so etwas über die Bühne gehen kann - wenn man sich festlegt und keine halben Sachen macht. Denn als sich der Staat im Vorjahr mit 638 Millionen Aktien an der Kapitalspritze für FT beteiligte, galt als ausgemacht, dass er die in maximal drei Jahren wieder los sein wollte.
Und wie die Reaktion der Anleger zeigt, kann Paris jetzt ein Zehntel von FT mit nur einem geringen Abschlag locker im Markt unterbringen. Wichtiger ist aber, dass sich durch den Verkauf wieder der eingetrübte Blick auf die fundamentale Entwicklung der Firma klärt. Sicher, mit Orange UK, dem entbündelungsbedingten Verlust von Telefonanschlüssen und den neuen virtuellen Mobilnetzbetreibern in der Heimat, ringen die Franzosen an diversen Fronten, zumal der Regulierer schärfer wird. Doch zeigen sie sich mit der Einführung von Internettelefonie, TV über DSL und Großhandelstarifen im Mobilfunk findiger als manche Rivalen. Und mit dem Wandler will man die zuletzt eingebuchten TPSA-Schulden billiger bedienen.
Darum dürfte FT auch nach der jüngsten Korrektur der Gewinnschätzungen und normalisierter Steuerquote 2005 immer noch eine freie Cashflow-Rendite von 13 Prozent abwerfen. Bis sich das in satten Dividenden niederschlägt, braucht es zwar noch ein Jahr länger. Aber gut Ding will eben Weile haben.
Chinesische Börsengänge
Den Preis für Kohl diktiert Peking schon lange nicht mehr, wohl aber den für Debütanten auf dem nationalen A-Aktien-Markt. Die Faustformel für den Einstiegswert liegt bei einem KGV von 15 bis 20, was eine gute Kursentwicklung garantiert. Der Markt kostet eher den 30fachen Gewinn. Heuer legte der typische Debütant am ersten Handelstag um 70 Prozent zu, bevor er deutlich verlor.
Jetzt will China die Preisfindung stärker am Marktusus ausrichten. Aber den Atem verschlägt das nicht, denn einige der Vorschläge wie der Einsatz von üblichen Bookbuilding-Methoden sind bereits durch. Der Fernsehgerätebauer Konka Group etwa ging diesen Weg schon vor vier Jahren. Wohl wegen des staatlichen Zepters gab es jedoch kaum Nachahmer. Anderes ist ebenso wenig revolutionär: Welchen Institutionellen macht eine dreimonatige Haltefrist schon nervös?
Was also wäre revolutionär? Solide Firmen, würden Zyniker sagen. Da China die Börse dazu nutzt, um Staatsaktiva in Bares zu verwandeln, war Qualität nie das Hauptanliegen. Meint es Peking ernst, muss es für mehr Streubesitz sorgen, faule Äpfel aussortieren und Preisdiskriminierung erlauben.
Den Preis für Kohl diktiert Peking schon lange nicht mehr, wohl aber den für Debütanten auf dem nationalen A-Aktien-Markt. Die Faustformel für den Einstiegswert liegt bei einem KGV von 15 bis 20, was eine gute Kursentwicklung garantiert. Der Markt kostet eher den 30fachen Gewinn. Heuer legte der typische Debütant am ersten Handelstag um 70 Prozent zu, bevor er deutlich verlor.
Jetzt will China die Preisfindung stärker am Marktusus ausrichten. Aber den Atem verschlägt das nicht, denn einige der Vorschläge wie der Einsatz von üblichen Bookbuilding-Methoden sind bereits durch. Der Fernsehgerätebauer Konka Group etwa ging diesen Weg schon vor vier Jahren. Wohl wegen des staatlichen Zepters gab es jedoch kaum Nachahmer. Anderes ist ebenso wenig revolutionär: Welchen Institutionellen macht eine dreimonatige Haltefrist schon nervös?
Was also wäre revolutionär? Solide Firmen, würden Zyniker sagen. Da China die Börse dazu nutzt, um Staatsaktiva in Bares zu verwandeln, war Qualität nie das Hauptanliegen. Meint es Peking ernst, muss es für mehr Streubesitz sorgen, faule Äpfel aussortieren und Preisdiskriminierung erlauben.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.810 - 3.812 (XETRA-Schluss: 3.818)
TAGESVORSCHAU/2. September 2004
07:00 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis Q1, Paris
***08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis, London
08:30 FR/Pinault-Printemps-Redoute SA, Ergebnis H1, Paris
09:00 DE/Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW),
Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der Depfa Bank plc, Bruckermann,
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
09:30 EU/EZB, Beginn der Ratssitzung, Frankfurt
***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
PROGNOSE: +6.000 gg Vm
zuvor: +11.000 gg Vm
Arbeitslosenquote saisonbereinigt
PROGNOSE: 10,6%
zuvor: 10,6%
10:00 DE/Erwerbstätigkeit Juni
***11:00 EU/Erzeugerpreise Juli
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
11:00 DE/DSW, PK zur Studie über Vorstandsvergütungen, Frankfurt
***13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Frankfurt
Hauptrefinanzierungssatz
PROGNOSE: 2,00%
zuvor: 2,00%
***14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
***14:30 US/Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq
1. Veröff.: +2,9% gg Vq
zuvor: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq
1. Veröff.: +1,9% gg Vq
zuvor: +0,3% gg Vq
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000
zuvor: +10.000 auf 343.000
***16:00 US/Auftragseingang Industrie Juli
PROGNOSE: +1,1% gg Vm
zuvor: +0,7% gg Vm
17:40 BE/Dexia SA, Ergebnis H1, Brüssel
***23:30 US/Intel Corp, Mid-Quarter Update Q3, Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Bundesbank, Expertenkonferenz Basel II u.a. mit
Bundesbank-Vorstand Meister, DZ-Bank-Vorstand Brixner,
WestLB-Vorstand Fischer, Dresdner-Bank-Vorstand Walter,
Frankfurt
*** - FR/Suez SA, Ergebnis H1, Paris
- NL/Euronext NV, Ergebnis H1, Amsterdam
07:00 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis Q1, Paris
***08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis, London
08:30 FR/Pinault-Printemps-Redoute SA, Ergebnis H1, Paris
09:00 DE/Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW),
Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der Depfa Bank plc, Bruckermann,
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
09:30 EU/EZB, Beginn der Ratssitzung, Frankfurt
***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
PROGNOSE: +6.000 gg Vm
zuvor: +11.000 gg Vm
Arbeitslosenquote saisonbereinigt
PROGNOSE: 10,6%
zuvor: 10,6%
10:00 DE/Erwerbstätigkeit Juni
***11:00 EU/Erzeugerpreise Juli
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
11:00 DE/DSW, PK zur Studie über Vorstandsvergütungen, Frankfurt
***13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Frankfurt
Hauptrefinanzierungssatz
PROGNOSE: 2,00%
zuvor: 2,00%
***14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
***14:30 US/Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq
1. Veröff.: +2,9% gg Vq
zuvor: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq
1. Veröff.: +1,9% gg Vq
zuvor: +0,3% gg Vq
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000
zuvor: +10.000 auf 343.000
***16:00 US/Auftragseingang Industrie Juli
PROGNOSE: +1,1% gg Vm
zuvor: +0,7% gg Vm
17:40 BE/Dexia SA, Ergebnis H1, Brüssel
***23:30 US/Intel Corp, Mid-Quarter Update Q3, Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Bundesbank, Expertenkonferenz Basel II u.a. mit
Bundesbank-Vorstand Meister, DZ-Bank-Vorstand Brixner,
WestLB-Vorstand Fischer, Dresdner-Bank-Vorstand Walter,
Frankfurt
*** - FR/Suez SA, Ergebnis H1, Paris
- NL/Euronext NV, Ergebnis H1, Amsterdam
US-CEO`s erwarten deutlich mehr Jobs und Investitionen
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die CEO`s führerender US-Unternehmen sind im Hinblick auf Neueinstellungen und Investitionen in den kommenden sechs Monaten so optimistisch wie zuletzt vor zwei Jahren. Wie der Business Roundtable, eine Vereinigung von 150 CEO`s großer Unternehmen, am Mittwoch mitteilte, rechnen 40% der befragten Mitglieder für das nächste halbe Jahr mit mehr Neueinstellungen. Das war das bisher höchste Ergebnis seit 2002. Der Anteil jener Mitglieder, die einen Stellenabbau planen, reduzierte sich gegenüber der vorangegangenen Umfrage vor drei Monaten auf 12% (19%).
Die CEO`s seien der Auffassung, dass die US-Wirtschaft grundsätzlich gesund sei und dass Investitionen, Umsätze und Beschäftigung in den nächsten sechs Monaten steigen würden, sagte Chairman Hank McKinnel.
-Joseph Rebello, Dow Jones Newswires; +49 (0) 06196-405392. konjunktur@dowjones.com (ENDE)
Dow Jones Newswires/1.9.2004/DJN/hab
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die CEO`s führerender US-Unternehmen sind im Hinblick auf Neueinstellungen und Investitionen in den kommenden sechs Monaten so optimistisch wie zuletzt vor zwei Jahren. Wie der Business Roundtable, eine Vereinigung von 150 CEO`s großer Unternehmen, am Mittwoch mitteilte, rechnen 40% der befragten Mitglieder für das nächste halbe Jahr mit mehr Neueinstellungen. Das war das bisher höchste Ergebnis seit 2002. Der Anteil jener Mitglieder, die einen Stellenabbau planen, reduzierte sich gegenüber der vorangegangenen Umfrage vor drei Monaten auf 12% (19%).
Die CEO`s seien der Auffassung, dass die US-Wirtschaft grundsätzlich gesund sei und dass Investitionen, Umsätze und Beschäftigung in den nächsten sechs Monaten steigen würden, sagte Chairman Hank McKinnel.
-Joseph Rebello, Dow Jones Newswires; +49 (0) 06196-405392. konjunktur@dowjones.com (ENDE)
Dow Jones Newswires/1.9.2004/DJN/hab
Ölpreis legt nach Daten zu US-Lagerbeständen deutlich zu
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit einem Sprung über die Marke von 43 USD hat der Ölpreis am Mittwoch an der Nymex auf die jüngsten Nachrichten zu rückläufigen US-Lagerbeständen reagiert. Gegen 17.40 Uhr MESZ notiert der Oktober-Futures auf Öl der Sorte Light, Sweet Crude bei 43,40 USD, einem Plus von 1,28 USD gegenüber dem Vortagesschluss. Das Tageshoch hatte der Kontrakt zuvor bei 43,55 USD erreicht. Wie eine Abteilung des US-Energieministeriums mitgeteilt hatte, fielen die kommerziellen Lagerbestände an Rohöl der USA in der Woche zum 27. August um 4,2 Mio auf 287,1 Mrd Barrel.
Der Rückgang war deutlich höher, als Analysten und Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Meisten hätten sogar einen Anstieg erwartet, sagte ein Trader. "Wenn man Daten wie diese bekommt, muss man seine Shorts decken".Bereits vor der Bekanntgabe der Lagerbestände hatte der Ölpreis zugelegt, da Meldungen über Unruhen im Irak für erneute Unsicherheit gesorgt hatten.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit einem Sprung über die Marke von 43 USD hat der Ölpreis am Mittwoch an der Nymex auf die jüngsten Nachrichten zu rückläufigen US-Lagerbeständen reagiert. Gegen 17.40 Uhr MESZ notiert der Oktober-Futures auf Öl der Sorte Light, Sweet Crude bei 43,40 USD, einem Plus von 1,28 USD gegenüber dem Vortagesschluss. Das Tageshoch hatte der Kontrakt zuvor bei 43,55 USD erreicht. Wie eine Abteilung des US-Energieministeriums mitgeteilt hatte, fielen die kommerziellen Lagerbestände an Rohöl der USA in der Woche zum 27. August um 4,2 Mio auf 287,1 Mrd Barrel.
Der Rückgang war deutlich höher, als Analysten und Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Meisten hätten sogar einen Anstieg erwartet, sagte ein Trader. "Wenn man Daten wie diese bekommt, muss man seine Shorts decken".Bereits vor der Bekanntgabe der Lagerbestände hatte der Ölpreis zugelegt, da Meldungen über Unruhen im Irak für erneute Unsicherheit gesorgt hatten.
Aktien Europa Schluss: Fest - Carrefour mit hohen Gewinnen
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von leichten Gewinnen an der Wall Street haben die europäischen Börsen am Mittwoch fest geschlossen. Ein Antrieb für die US-Börsen seien die vom Markt positiv aufgenommenen Konjunkturdaten gewesen, sagte ein Händler. Der EuroSTOXX50 stieg um 0,78 Prozent auf 2.691,67 Punkte. Der EuroNext 100 gewann 0,53 Prozent auf 618,15 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 legte in Paris um 0,53 Prozent auf 3.613,23 Zähler zu.
Der Rückgang des viel beachteten Einkaufsmanagerindexes für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) sei nicht so stark ausgefallen wie dies viele Marktbeobachter zuvor erwartet hätten, sagte Volkswirt Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der ISM-Index war von 62,0 Punkten im Vormonat auf 59,0 Punkte im August gefallen. Er lag damit zwar unter den durchschnittlichen Schätzungen, doch laut Schilbe haben viele Beobachter ihre Erwartungen nach dem deutlichen Rückgang des am Vortag veröffentlichten Einkaufsmanagerindexes für Chicago noch mal nach unten revidiert.
Im Zuge der am Abend neu zu berechnenden Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 standen verschiedene Einzelwerte im Fokus der Investoren. Die endgültige Entscheidung gab der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Demnach steigen der schwedische Telekomausrüster Ericsson und die Societe Generale in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 auf, während der niederländische Finanzkonzern Aegon und die Bayer AG herausfallen. Zudem fällt der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen aus dem EuroSTOXX 50, hierfür rückt die französische Großbank Credit Agricole nach.
Die Ankündigung der französischen Regierung, 9,6 Prozent der Aktien zu verkaufen, drückte France Telecom um 1,80 Prozent auf 19,08 Euro. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten trennen, um die Staatsschulden zu senken. Außerdem will France Telecom laut Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. Zwischenzeitlich war die Aktie der France Telecom vom Handel ausgesetzt worden.
Die Titel von Carrefour stiegen um 5,78 Prozent auf 40,81 Euro. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr./mw/tav
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von leichten Gewinnen an der Wall Street haben die europäischen Börsen am Mittwoch fest geschlossen. Ein Antrieb für die US-Börsen seien die vom Markt positiv aufgenommenen Konjunkturdaten gewesen, sagte ein Händler. Der EuroSTOXX50 stieg um 0,78 Prozent auf 2.691,67 Punkte. Der EuroNext 100 gewann 0,53 Prozent auf 618,15 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 legte in Paris um 0,53 Prozent auf 3.613,23 Zähler zu.
Der Rückgang des viel beachteten Einkaufsmanagerindexes für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) sei nicht so stark ausgefallen wie dies viele Marktbeobachter zuvor erwartet hätten, sagte Volkswirt Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der ISM-Index war von 62,0 Punkten im Vormonat auf 59,0 Punkte im August gefallen. Er lag damit zwar unter den durchschnittlichen Schätzungen, doch laut Schilbe haben viele Beobachter ihre Erwartungen nach dem deutlichen Rückgang des am Vortag veröffentlichten Einkaufsmanagerindexes für Chicago noch mal nach unten revidiert.
Im Zuge der am Abend neu zu berechnenden Indexzusammensetzung des EuroSTOXX 50 standen verschiedene Einzelwerte im Fokus der Investoren. Die endgültige Entscheidung gab der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Demnach steigen der schwedische Telekomausrüster Ericsson und die Societe Generale in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 auf, während der niederländische Finanzkonzern Aegon und die Bayer AG herausfallen. Zudem fällt der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen aus dem EuroSTOXX 50, hierfür rückt die französische Großbank Credit Agricole nach.
Die Ankündigung der französischen Regierung, 9,6 Prozent der Aktien zu verkaufen, drückte France Telecom um 1,80 Prozent auf 19,08 Euro. Die französische Regierung will sich von weiteren Anteilen an dem Ex-Monopolisten trennen, um die Staatsschulden zu senken. Außerdem will France Telecom laut Regierungsangaben eine Wandelanleihe in Höhe von 1 bis 1,15 Milliarden Euro begeben. Zwischenzeitlich war die Aktie der France Telecom vom Handel ausgesetzt worden.
Die Titel von Carrefour stiegen um 5,78 Prozent auf 40,81 Euro. Der französische Einzelhändler steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 4,5 Prozent auf 1,214 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr./mw/tav
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
US-Wahlkampf bewegt auch Europas Börsen
Experten: Aktien haben 20 Prozent Kurspotenzial bis Mitte 2005 - Einige Sonderfaktoren bedrohen jedoch die Rallye
von Daniel Eckert
Berlin - Amerika und Europa rücken enger zusammen - zumindest auf dem Börsenparkett. Wie die Daten zeigen, bewegen sich die Aktienmärkte seit vielen Jahren immer stärker im Einklang. Undenkbar, dass der Dax ein Hoch ausbildet, während der Dow in die Tiefe rauscht und umgekehrt. Lag die Korrelation in den sechziger Jahren erst bei einem guten Viertel, so ist sie heute bei über 90 Prozent angelangt. Konkret heißt das, dass die europäischen Börsen der Wall Street wie ein Schatten folgen. Damit sind die Aktienmärkte der Alten Welt auch von den Auswirkungen der US-Präsidentenwahl am 2. November dieses Jahres betroffen.
"Es ist nicht untypisch, dass die Börsen während der jetzigen Phase des Wahlkampfs zu kämpfen haben", erklärt Teun Draaisma, Stratege bei Morgan Stanley in London, die sommerlichen Rückschläge am Aktienmarkt. Bereits bei den vergangenen Kampagnen haben sich Juli und August als besonders schwache Monate erwiesen. Die positive Botschaft, die Draaisma und seine Kollegen aus der Historie ziehen, lautet indes: "In den beiden letzten Monaten vor einem US-Urnengang beginnen europäische Dividendenpapiere in der Regel wieder anzuziehen, um im Schnitt zum Jahresende acht Prozent und im Juni des Folgejahres 20 Prozent höher zu notieren."
Eine Ausnahme von der Regel bildet allerdings ausgerechnet die zurückliegende Präsidentschaftswahl 2000. Ein halbes Jahr nach der damaligen Entscheidung hatten Europas Dividendenpapiere rund 17 Prozent an Wert verloren. Allerdings führen die Morgan-Stanley-Experten diese Anomalie auf die untypische Rezession zur Jahrtausendwende zurück. Kurzum: Sollte sich die Konjunktur nicht wider Erwarten stark abkühlen, haben europäische Aktien statistisch betrachtet gute Chancen, in den nächsten Monaten eine Rallye aufs Parkett zu legen.
All zu große Hoffnungen auf ein großes Aktienjahr 2005 sollten sich die Anleger allerdings nicht machen. Gegen eine aufgeprägte Aufwärtsbewegung, die bis in die zweite Jahreshälfte 2005 hineinreicht, spricht nämlich eine andere Statistik. Diese besagt, dass die ersten beiden Jahre nach Amtseinführung des neuen Präsidenten eher schlechte Börsenjahre sind. So schnitt der S&P 500 seit Ende des Zweiten Weltkriegs im ersten Amtsjahr eines neuen Präsidenten in fast 50 Prozent der Fälle mit einem Minus ab. Das zweite Amtsjahr bescherte den Anlegern mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin noch 40 Prozent Verluste. Hingegen gab es seit 1945 kein einziges drittes Amtsjahr eines Präsidenten, welches die Wall Street mit negativen Vorzeichen beendete. Auch im vierten Amtsjahr war nur in sieben Prozent der Fälle ein Kursabschlag zu verkraften. "Zu Beginn einer neuen Amtszeit, lange vor der nächsten Wahl, werden Bürgern und Märkten die größten Härten zugemutet, das drückt auf die Stimmung", erklärt Johannes Reich, Stratege beim Bankhaus Metzler in Frankfurt.
Viele Investoren bringen derlei historischen Extrapolationen allerdings eine gehörige Portion Skepsis entgegen. "Für die Entwicklung der Finanzmärkte war die Wiederernennung von Alan Greenspan zum Chef der Fed wahrscheinlich wichtiger als die Entscheidung, wer in das Weiße Haus einzieht", meint zum Beispiel John Hatherly, Globalstratege bei der britischen Fondsgesellschaft M&G. Zwar bringe jeder Wahlkampf eine gewisse Unsicherheit mit sich, Die Programme der beiden Kandidaten seien sich aber immer ähnlicher geworden, auf wirtschaftlichem Gebiet seien kaum noch große Unterschiede auszumachen. Folglich rät Hatherly den Anlegern eher, sich an ökonomischen Indikatoren statt am Verlauf des Wahlkampfs oder irgendwelchen historischen Daten zu orientieren.
Ein Faktor könnte indes dazu führen, dass dieses Wahljahr ganz anders verläuft als frühere: der Terror. Sollte es, wie vielfach befürchtet, kurz vor dem US-Urnengang zu Anschlägen kommen, könnte dies die Terrorangst und damit auf pervertierte Weise die Bedeutung des Politischen an die Börsen zurückbringen.
Experten: Aktien haben 20 Prozent Kurspotenzial bis Mitte 2005 - Einige Sonderfaktoren bedrohen jedoch die Rallye
von Daniel Eckert
Berlin - Amerika und Europa rücken enger zusammen - zumindest auf dem Börsenparkett. Wie die Daten zeigen, bewegen sich die Aktienmärkte seit vielen Jahren immer stärker im Einklang. Undenkbar, dass der Dax ein Hoch ausbildet, während der Dow in die Tiefe rauscht und umgekehrt. Lag die Korrelation in den sechziger Jahren erst bei einem guten Viertel, so ist sie heute bei über 90 Prozent angelangt. Konkret heißt das, dass die europäischen Börsen der Wall Street wie ein Schatten folgen. Damit sind die Aktienmärkte der Alten Welt auch von den Auswirkungen der US-Präsidentenwahl am 2. November dieses Jahres betroffen.
"Es ist nicht untypisch, dass die Börsen während der jetzigen Phase des Wahlkampfs zu kämpfen haben", erklärt Teun Draaisma, Stratege bei Morgan Stanley in London, die sommerlichen Rückschläge am Aktienmarkt. Bereits bei den vergangenen Kampagnen haben sich Juli und August als besonders schwache Monate erwiesen. Die positive Botschaft, die Draaisma und seine Kollegen aus der Historie ziehen, lautet indes: "In den beiden letzten Monaten vor einem US-Urnengang beginnen europäische Dividendenpapiere in der Regel wieder anzuziehen, um im Schnitt zum Jahresende acht Prozent und im Juni des Folgejahres 20 Prozent höher zu notieren."
Eine Ausnahme von der Regel bildet allerdings ausgerechnet die zurückliegende Präsidentschaftswahl 2000. Ein halbes Jahr nach der damaligen Entscheidung hatten Europas Dividendenpapiere rund 17 Prozent an Wert verloren. Allerdings führen die Morgan-Stanley-Experten diese Anomalie auf die untypische Rezession zur Jahrtausendwende zurück. Kurzum: Sollte sich die Konjunktur nicht wider Erwarten stark abkühlen, haben europäische Aktien statistisch betrachtet gute Chancen, in den nächsten Monaten eine Rallye aufs Parkett zu legen.
All zu große Hoffnungen auf ein großes Aktienjahr 2005 sollten sich die Anleger allerdings nicht machen. Gegen eine aufgeprägte Aufwärtsbewegung, die bis in die zweite Jahreshälfte 2005 hineinreicht, spricht nämlich eine andere Statistik. Diese besagt, dass die ersten beiden Jahre nach Amtseinführung des neuen Präsidenten eher schlechte Börsenjahre sind. So schnitt der S&P 500 seit Ende des Zweiten Weltkriegs im ersten Amtsjahr eines neuen Präsidenten in fast 50 Prozent der Fälle mit einem Minus ab. Das zweite Amtsjahr bescherte den Anlegern mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin noch 40 Prozent Verluste. Hingegen gab es seit 1945 kein einziges drittes Amtsjahr eines Präsidenten, welches die Wall Street mit negativen Vorzeichen beendete. Auch im vierten Amtsjahr war nur in sieben Prozent der Fälle ein Kursabschlag zu verkraften. "Zu Beginn einer neuen Amtszeit, lange vor der nächsten Wahl, werden Bürgern und Märkten die größten Härten zugemutet, das drückt auf die Stimmung", erklärt Johannes Reich, Stratege beim Bankhaus Metzler in Frankfurt.
Viele Investoren bringen derlei historischen Extrapolationen allerdings eine gehörige Portion Skepsis entgegen. "Für die Entwicklung der Finanzmärkte war die Wiederernennung von Alan Greenspan zum Chef der Fed wahrscheinlich wichtiger als die Entscheidung, wer in das Weiße Haus einzieht", meint zum Beispiel John Hatherly, Globalstratege bei der britischen Fondsgesellschaft M&G. Zwar bringe jeder Wahlkampf eine gewisse Unsicherheit mit sich, Die Programme der beiden Kandidaten seien sich aber immer ähnlicher geworden, auf wirtschaftlichem Gebiet seien kaum noch große Unterschiede auszumachen. Folglich rät Hatherly den Anlegern eher, sich an ökonomischen Indikatoren statt am Verlauf des Wahlkampfs oder irgendwelchen historischen Daten zu orientieren.
Ein Faktor könnte indes dazu führen, dass dieses Wahljahr ganz anders verläuft als frühere: der Terror. Sollte es, wie vielfach befürchtet, kurz vor dem US-Urnengang zu Anschlägen kommen, könnte dies die Terrorangst und damit auf pervertierte Weise die Bedeutung des Politischen an die Börsen zurückbringen.
Vor dem Aufschwung droht erst ein neuerlicher Abschwung
Deutsche-Securities-Chefstratege Musha erwartet einen kräftigen Einbruch der japanischen Börse - Experte sieht erst 2006 wieder Kursgewinne
Tokio - "Zurzeit bin ich wahrscheinlich als der größte Bär im Markt bekannt. Ich weiß nicht, ob dies ein erstrebenswerter Titel ist." Ryoji Musha leitet die Aktienresearch-Abteilung der Deutsche Securities Ltd. in Tokio und stellt sich gegen den weit verbreiteten Optimismus im japanischen Aktienmarkt. Aus zyklischem Blickwinkel sollten wir "sehr, sehr vorsichtig" sein, warnt der Analyst. Das Wirtschaftswachstum werde an Dynamik verlieren, auch weil der Export in die USA und China an Kraft einbüße. De facto stehe das Land bereits am Beginn einer neuen Abschwungphase.
Solche pessimistischen Einschätzungen werden von Börsianern natürlich nicht unbedingt gern gehört. Ihr Geschäft ist schließlich die Hoffnung auf weitere Kursgewinne. Doch Musha hakt das Jahr 2005 schon jetzt ab: "Vielleicht sinkt der Nikkei bis auf 9000 Punkte." Am gestrigen Mittwoch schloss der japanische Leitindex etwas fester mit 11 127,35 Punkten.
Bessere Zeiten sieht der bärige Analyst für die Börse am Kabuto Cho erst wieder im übernächsten Jahr. Dann sagt Musha allerdings sogar eine "kräftige Markterholung" voraus. Gegenüber den von ihm prognostizierten Tiefstwerten in 2005 könne es Kursaufschläge von 30 bis 40 Prozent geben.
Für seinen langfristigen Optimismus nennt der "Bär" unter den Japan-Strategen drei Faktoren: So werde sich bei den Anlegern nach dem Kursrutsch in 2005 der Eindruck durchsetzen, dass japanische Aktien billig sind. Zudem werde das Jahr 2006 von einem starken Anstieg der Liquidität geprägt sein - das Geld der Anleger suche dann schlicht nach Anlagealternativen. Und schließlich werde die Tokioter Regierung vermutlich im kommenden April Entwarnung für den Bankensektor geben und das Problem der "faulen Kredite" für überwunden erklären. Ob dies dann stimmt oder nicht, ist für Musha zweitrangig. Wichtiger sei, dass dann die Banken wieder anfangen, mehr Darlehen zu vergeben. "Ein neuer Kreditzyklus kann beginnen."
Außerdem erwartet der Analyst in den kommenden zwei Jahren kein Ende der Null-Zins-Politik der Zentralbank, denn die Deflation halte zunächst noch an. Damit kommen zwei Katalysatoren zusammen: Ein Yen zu Niedrigstzinsen und Banken, die endlich wieder bereit sind, mehr Kredite zu vergeben.
Besonders Finanzinstitute und Immobiliengesellschaften dürften von dieser Entwicklung profitieren, prophezeit Musha. Auch die Titel von weltweit tätigen Exportgesellschaften sollten bei extrem schwachen Kursen gekauft werden, rät er.
Die These vom Abschwung vor dem Aufschwung vertreten allerdings nicht alle Analysten aus Mushas Research-Abteilung. Fumiako Sato, der schon mehrmals zu einem der besten Analysten Japans gekürt wurde, beispielsweise rechnet nicht mit einem großen Kursrutsch. Er erwartet vielmehr, dass sich die Investoren vom US-Markt ab- und der japanischen Börse zuwenden werden. Dadurch würden sich vor allem die Kurse japanischer High-Tech-Titel besser entwickeln als die der amerikanischen, prognostiziert er. Zu den Favoriten zählt er dabei Firmen, die von der aufstrebenden Flachbildschirm-Produktion profitieren könnten: zum Beispiel Asahi Glass.
Deutsche-Securities-Chefstratege Musha erwartet einen kräftigen Einbruch der japanischen Börse - Experte sieht erst 2006 wieder Kursgewinne
Tokio - "Zurzeit bin ich wahrscheinlich als der größte Bär im Markt bekannt. Ich weiß nicht, ob dies ein erstrebenswerter Titel ist." Ryoji Musha leitet die Aktienresearch-Abteilung der Deutsche Securities Ltd. in Tokio und stellt sich gegen den weit verbreiteten Optimismus im japanischen Aktienmarkt. Aus zyklischem Blickwinkel sollten wir "sehr, sehr vorsichtig" sein, warnt der Analyst. Das Wirtschaftswachstum werde an Dynamik verlieren, auch weil der Export in die USA und China an Kraft einbüße. De facto stehe das Land bereits am Beginn einer neuen Abschwungphase.
Solche pessimistischen Einschätzungen werden von Börsianern natürlich nicht unbedingt gern gehört. Ihr Geschäft ist schließlich die Hoffnung auf weitere Kursgewinne. Doch Musha hakt das Jahr 2005 schon jetzt ab: "Vielleicht sinkt der Nikkei bis auf 9000 Punkte." Am gestrigen Mittwoch schloss der japanische Leitindex etwas fester mit 11 127,35 Punkten.
Bessere Zeiten sieht der bärige Analyst für die Börse am Kabuto Cho erst wieder im übernächsten Jahr. Dann sagt Musha allerdings sogar eine "kräftige Markterholung" voraus. Gegenüber den von ihm prognostizierten Tiefstwerten in 2005 könne es Kursaufschläge von 30 bis 40 Prozent geben.
Für seinen langfristigen Optimismus nennt der "Bär" unter den Japan-Strategen drei Faktoren: So werde sich bei den Anlegern nach dem Kursrutsch in 2005 der Eindruck durchsetzen, dass japanische Aktien billig sind. Zudem werde das Jahr 2006 von einem starken Anstieg der Liquidität geprägt sein - das Geld der Anleger suche dann schlicht nach Anlagealternativen. Und schließlich werde die Tokioter Regierung vermutlich im kommenden April Entwarnung für den Bankensektor geben und das Problem der "faulen Kredite" für überwunden erklären. Ob dies dann stimmt oder nicht, ist für Musha zweitrangig. Wichtiger sei, dass dann die Banken wieder anfangen, mehr Darlehen zu vergeben. "Ein neuer Kreditzyklus kann beginnen."
Außerdem erwartet der Analyst in den kommenden zwei Jahren kein Ende der Null-Zins-Politik der Zentralbank, denn die Deflation halte zunächst noch an. Damit kommen zwei Katalysatoren zusammen: Ein Yen zu Niedrigstzinsen und Banken, die endlich wieder bereit sind, mehr Kredite zu vergeben.
Besonders Finanzinstitute und Immobiliengesellschaften dürften von dieser Entwicklung profitieren, prophezeit Musha. Auch die Titel von weltweit tätigen Exportgesellschaften sollten bei extrem schwachen Kursen gekauft werden, rät er.
Die These vom Abschwung vor dem Aufschwung vertreten allerdings nicht alle Analysten aus Mushas Research-Abteilung. Fumiako Sato, der schon mehrmals zu einem der besten Analysten Japans gekürt wurde, beispielsweise rechnet nicht mit einem großen Kursrutsch. Er erwartet vielmehr, dass sich die Investoren vom US-Markt ab- und der japanischen Börse zuwenden werden. Dadurch würden sich vor allem die Kurse japanischer High-Tech-Titel besser entwickeln als die der amerikanischen, prognostiziert er. Zu den Favoriten zählt er dabei Firmen, die von der aufstrebenden Flachbildschirm-Produktion profitieren könnten: zum Beispiel Asahi Glass.
8b]Citigroup erwartet Ende der Ölpreis-Krise [/b]
Das Ölpreisrisiko wird nach Ansicht der Analysten der Citigroup allmählich an die Seite gedrängt. In einem aktuellen Branchen-Bericht sehen sie die fundamental gerechtfertigte Unterstützung nicht höher als bei 30 US-Dollar je Barrel für die Sorte WTI. In den vergangenen zwei Jahren habe es eine Reihe von Ereignissen gegeben, die den normalen Aufbau von Lagerbeständen behindert und Raum für spekulative Investitionen gelassen hätten. Die Nachfrage auf dem Papier sei im Vergleich zur physischen Nachfrage gestiegen, heißt es in dem Bericht.
Die steigende Nachfrage, die Vorratsbildung der Regierung und die regelmäßige Bedrohung durch Lieferunterbrechungen habe die Angebotssorgen verstärkt und die "Krisenpsychologie im Ölmarkt" angetrieben, schreiben die Analysten weiter. Aber diese Angebotssorgen klängen jetzt ab. Die US-Benzinlager seien nach der Reisesaison vier Prozent über dem Durchschnitt gefüllt, die Abstimmung in Venezuela sei ohne Probleme bei den Öllieferungen über die Bühne gegangen und Russland exportiere trotz der Yukos-Krise ohne Einschränkungen. "Wir empfehlen weiterhin, in jede Ölpreisstärke hinein zu kaufen, die sich aus den regelmäßig wiederkehrenden Lieferunterbrechungen ergibt", heißt es in dem Bericht.
Das Ölpreisrisiko wird nach Ansicht der Analysten der Citigroup allmählich an die Seite gedrängt. In einem aktuellen Branchen-Bericht sehen sie die fundamental gerechtfertigte Unterstützung nicht höher als bei 30 US-Dollar je Barrel für die Sorte WTI. In den vergangenen zwei Jahren habe es eine Reihe von Ereignissen gegeben, die den normalen Aufbau von Lagerbeständen behindert und Raum für spekulative Investitionen gelassen hätten. Die Nachfrage auf dem Papier sei im Vergleich zur physischen Nachfrage gestiegen, heißt es in dem Bericht.
Die steigende Nachfrage, die Vorratsbildung der Regierung und die regelmäßige Bedrohung durch Lieferunterbrechungen habe die Angebotssorgen verstärkt und die "Krisenpsychologie im Ölmarkt" angetrieben, schreiben die Analysten weiter. Aber diese Angebotssorgen klängen jetzt ab. Die US-Benzinlager seien nach der Reisesaison vier Prozent über dem Durchschnitt gefüllt, die Abstimmung in Venezuela sei ohne Probleme bei den Öllieferungen über die Bühne gegangen und Russland exportiere trotz der Yukos-Krise ohne Einschränkungen. "Wir empfehlen weiterhin, in jede Ölpreisstärke hinein zu kaufen, die sich aus den regelmäßig wiederkehrenden Lieferunterbrechungen ergibt", heißt es in dem Bericht.
Neuer Chef soll Aareal Bank wieder in die Spur bringen
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen.
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen.
Analysten sehen kein Ende der Talfahrt
Die Talfahrt von Teles setzt sich fort. Nachdem das IT-Unternehmen in den vergangenen Monaten mit seinen Geschäftszahlen mehrfach enttäuscht hatte, verlor das Papier fast 50 Prozent an Wert. Am Mittwoch stand der Titel wieder oben in der Verliererlisten. "In der Aktie sind keine institutionellen Anleger mehr investiert", sagt Lars Korinth von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Deshalb wird das Papier immer mehr zum Spielball der Spekulanten." Sein Kursziel lag bislang bei sechs Euro. Er rechnet allerdings damit, dass die Aktie weiter an Wert verliert. "Da auch in nächster Zeit wenig Positives vom Unternehmen zu erwarten ist, sind weitere Kursverluste sehr wahrscheinlich. Anleger sollten deshalb die Finger von der Aktie lassen."
Die Talfahrt von Teles setzt sich fort. Nachdem das IT-Unternehmen in den vergangenen Monaten mit seinen Geschäftszahlen mehrfach enttäuscht hatte, verlor das Papier fast 50 Prozent an Wert. Am Mittwoch stand der Titel wieder oben in der Verliererlisten. "In der Aktie sind keine institutionellen Anleger mehr investiert", sagt Lars Korinth von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Deshalb wird das Papier immer mehr zum Spielball der Spekulanten." Sein Kursziel lag bislang bei sechs Euro. Er rechnet allerdings damit, dass die Aktie weiter an Wert verliert. "Da auch in nächster Zeit wenig Positives vom Unternehmen zu erwarten ist, sind weitere Kursverluste sehr wahrscheinlich. Anleger sollten deshalb die Finger von der Aktie lassen."
Neue klinische Tests sorgen für Kursgewinne
Für die Aktionäre des Biotech-Unternehmens scheint ein Ende der Talfahrt in Sicht. Nachdem GPC seit Anfang Juni um fast 50 Prozent fielen, konnte sich das Papier in den vergangenen Tagen wieder kräftig erholen. Am Mittwoch gaben die Martinsrieder bekannt, dass die klinischen Tests für die Wirksamkeit des Medikaments Satraplatin ausgeweitet werden. "Eigentlich hatte das Unternehmen schon angedeutet, dass weitere Studien aufgenommen werden", erklärt Daniel Wendorff, Analyst bei der WestLB. "Aber offensichtlich wurden die Marktteilnehmer von der Nachricht positiv überrascht. Nachdem die Aktie zuletzt so stark unter Druck geraten war, können offenbar schon kleine Meldungen eine positive Kursreaktion auslösen."
Für die Aktionäre des Biotech-Unternehmens scheint ein Ende der Talfahrt in Sicht. Nachdem GPC seit Anfang Juni um fast 50 Prozent fielen, konnte sich das Papier in den vergangenen Tagen wieder kräftig erholen. Am Mittwoch gaben die Martinsrieder bekannt, dass die klinischen Tests für die Wirksamkeit des Medikaments Satraplatin ausgeweitet werden. "Eigentlich hatte das Unternehmen schon angedeutet, dass weitere Studien aufgenommen werden", erklärt Daniel Wendorff, Analyst bei der WestLB. "Aber offensichtlich wurden die Marktteilnehmer von der Nachricht positiv überrascht. Nachdem die Aktie zuletzt so stark unter Druck geraten war, können offenbar schon kleine Meldungen eine positive Kursreaktion auslösen."
Asien
Gute Nacht allerseits
Pfleiderer dürfte heute interessant werden....
Börse Online will sie mit Limit 7,5 ins Muasterdepot aufnehmen.
Börse Online will sie mit Limit 7,5 ins Muasterdepot aufnehmen.
Moin Magnet
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 02. SEPTEMBER 2004
DAX
Widerstände: 3856 (u), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Im gestrigen Handelsverlauf sahen wir zwar eine Erholung, bezogen auf den Abschwung vom Dienstag, doch fehlt uns noch eine rasche Wiederaufnahme des Aufwärtsimpulses. Noch halten wir an unserer Erwartungshaltung mit Blick auf ein neues Bewegungshoch fest (das wären Kurse oberhalb der 3856), doch unterstreichen wir noch einmal, dass diese Entwicklung zügig erfolgen muss. In der Konsequenz sind für uns somit folgende Chartmarken nun von Interesse: die 3778 auf der Unterseite (Tief vom Dienstag im DAX-Index), welche nicht unterschritten werden sollte, um nicht eine Gefährdung der (noch immer) optimistischen Erwartungshaltung zu erreichen; sowie die 3856 auf der Oberseite, das aktuell gültige Bewegungshoch.
Ordnen wir die aktuelle Ausgangslage in das Gesamtbild ein, unterstellen wir weiterhin einen Aufwärtstrend, der bisher nur das errechnete minimale Reaktionspotential erreicht hat und sich somit noch immer mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 67 Prozent in Richtung 3900 fortsetzen sollte. Markttechnisch wird dieser, der jüngsten Reaktion übergeordnete Aufwärtstrend noch immer bestätigt, allerdings ist hier der Zeitfaktor überaus wichtig.
In der praktischen Konsequenz sind wir noch immer neutral.
Im gestrigen Abendkommentar definierten wir für den FDAX eine Kursspanne zwischen 3815 und 3835, innerhalb derer wir eine Long-Position aufgebaut hätten. Mit einem Schlusskurs bei 3814.5 sind wir im FDAX hauchdünn ausgefallen. Sollte dennoch eine Trading-Long-Position aufgebaut worden sein, sollte der Stop-Kurs knapp unterhalb der 3796 (gestriges Tagestief) platziert werden.
Für heute interessieren uns zunächst die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet der Future oberhalb der 3834, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3804, Stop-Kurs bei 3859. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3796, wäre Kurs-Ziel 3826 und Stop-Kurs wäre 3771.
Fällt der FDAX unter die 3781 (Tief vom Dienstag), gehen wir ebenfalls short. Kurs-Ziel hier bei 3751, Stop-Kurs bei 3806.
DAX
Widerstände: 3856 (u), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:
3777 / 3765 Minimumkorrektur
3737 Normalkorrektur
3709 / 3697 Maximumkorrektur
Im gestrigen Handelsverlauf sahen wir zwar eine Erholung, bezogen auf den Abschwung vom Dienstag, doch fehlt uns noch eine rasche Wiederaufnahme des Aufwärtsimpulses. Noch halten wir an unserer Erwartungshaltung mit Blick auf ein neues Bewegungshoch fest (das wären Kurse oberhalb der 3856), doch unterstreichen wir noch einmal, dass diese Entwicklung zügig erfolgen muss. In der Konsequenz sind für uns somit folgende Chartmarken nun von Interesse: die 3778 auf der Unterseite (Tief vom Dienstag im DAX-Index), welche nicht unterschritten werden sollte, um nicht eine Gefährdung der (noch immer) optimistischen Erwartungshaltung zu erreichen; sowie die 3856 auf der Oberseite, das aktuell gültige Bewegungshoch.
Ordnen wir die aktuelle Ausgangslage in das Gesamtbild ein, unterstellen wir weiterhin einen Aufwärtstrend, der bisher nur das errechnete minimale Reaktionspotential erreicht hat und sich somit noch immer mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 67 Prozent in Richtung 3900 fortsetzen sollte. Markttechnisch wird dieser, der jüngsten Reaktion übergeordnete Aufwärtstrend noch immer bestätigt, allerdings ist hier der Zeitfaktor überaus wichtig.
In der praktischen Konsequenz sind wir noch immer neutral.
Im gestrigen Abendkommentar definierten wir für den FDAX eine Kursspanne zwischen 3815 und 3835, innerhalb derer wir eine Long-Position aufgebaut hätten. Mit einem Schlusskurs bei 3814.5 sind wir im FDAX hauchdünn ausgefallen. Sollte dennoch eine Trading-Long-Position aufgebaut worden sein, sollte der Stop-Kurs knapp unterhalb der 3796 (gestriges Tagestief) platziert werden.
Für heute interessieren uns zunächst die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet der Future oberhalb der 3834, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3804, Stop-Kurs bei 3859. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3796, wäre Kurs-Ziel 3826 und Stop-Kurs wäre 3771.
Fällt der FDAX unter die 3781 (Tief vom Dienstag), gehen wir ebenfalls short. Kurs-Ziel hier bei 3751, Stop-Kurs bei 3806.
(Öl-Preis)
Achten wir heute morgen auf den Öl-Preis. Brent Crude Oil prallte erwartungsgemäss an der 39.50er Unterstützung ab und ging in eine technische Korrektur über. Im gestrigen Morgenkommentar berechneten wir die potentiellen Kursziele. Zur Erinnerung, wir definierten diese wie folgt:
41.42 USD / 41.75 USD Minimumkorrektur
42.54 USD Normalkorrektur
43.33 USD / 43.65 USD Maximumkorrektur
Im gestrigen Tageshoch erreichte Brent Crude Oil bereits die 41.35 USD, somit fehlen nur noch wenige Cents bis zum Mindestkursziel bei 41.42 / 41.75 USD.
Im Kursverlauf des Öl-Preises unterstellen wir weiterhin eine technische Korrekturbewegung und noch keinen erneuten Richtungswechsel.
(EURO / USD)
Die gestrige Schwankungsbreite war nicht unerheblich, per Saldo geschah jedoch nicht viel. Der Tagesschlusskurs lag nahe der Eröffnung und somit auch Nahe des Schlusskurses vom Vortag.
Unter strategischen Gesichtspunkten bleibt damit die Aussage bzw. Beurteilung der Vortage unverändert:
- uns liegt eine breit gefasste Konsolidierungszone vor, im engeren Sinne definieren wir deren Begrenzungen in den Bereichen um 1.1967 / 1.1955 USD (untere Begrenzung) und 1.2385 USD (als obere Begrenzung – alles im engeren Sinne), bzw. die obere Begrenzung um 1.2435 / 1.2460 USD im weiteren Sinne.
- solange sich das Wechselkursverhältnis EURO / USD weiterhin innerhalb dieser Spanne bewegt, behalten wir unsere strategisch neutrale Aussage bei.
- im kurzfristigen Zeitfenster weist uns das Wechselkursverhältnis einen Aufwärtsimpuls aus – analytisches Kursziel bei 1.2385 USD.
Achten wir heute morgen auf den Öl-Preis. Brent Crude Oil prallte erwartungsgemäss an der 39.50er Unterstützung ab und ging in eine technische Korrektur über. Im gestrigen Morgenkommentar berechneten wir die potentiellen Kursziele. Zur Erinnerung, wir definierten diese wie folgt:
41.42 USD / 41.75 USD Minimumkorrektur
42.54 USD Normalkorrektur
43.33 USD / 43.65 USD Maximumkorrektur
Im gestrigen Tageshoch erreichte Brent Crude Oil bereits die 41.35 USD, somit fehlen nur noch wenige Cents bis zum Mindestkursziel bei 41.42 / 41.75 USD.
Im Kursverlauf des Öl-Preises unterstellen wir weiterhin eine technische Korrekturbewegung und noch keinen erneuten Richtungswechsel.
(EURO / USD)
Die gestrige Schwankungsbreite war nicht unerheblich, per Saldo geschah jedoch nicht viel. Der Tagesschlusskurs lag nahe der Eröffnung und somit auch Nahe des Schlusskurses vom Vortag.
Unter strategischen Gesichtspunkten bleibt damit die Aussage bzw. Beurteilung der Vortage unverändert:
- uns liegt eine breit gefasste Konsolidierungszone vor, im engeren Sinne definieren wir deren Begrenzungen in den Bereichen um 1.1967 / 1.1955 USD (untere Begrenzung) und 1.2385 USD (als obere Begrenzung – alles im engeren Sinne), bzw. die obere Begrenzung um 1.2435 / 1.2460 USD im weiteren Sinne.
- solange sich das Wechselkursverhältnis EURO / USD weiterhin innerhalb dieser Spanne bewegt, behalten wir unsere strategisch neutrale Aussage bei.
- im kurzfristigen Zeitfenster weist uns das Wechselkursverhältnis einen Aufwärtsimpuls aus – analytisches Kursziel bei 1.2385 USD.
Börse Japan leicht im Plus
Die Tokioter Börse notiert am Donnerstag leicht im Plus. Am Vormittag lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,19 Prozent vorne bei 11.148 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index stieg um 0,03 Prozent auf 1135 Zähler. Gefragt waren nach Händlerangaben Aktien von Stahlherstellern und Rohstoff-Verarbeitern und andere Papiere mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis. So konnten Aktien von Mitsui Mining fast zwölf Prozent zulegen. Auch Aktien des Technologie-Unternehmens Advantest verbesserten sich leicht (plus 0,73 Prozent). Gewinne bei den Technologiewerten waren nach Ansicht von Analysten jedoch vor allem auf Rückkäufe nach den jüngsten, zum Teil deutlichen Verlusten, zurückzuführen. Investoren blieben skeptisch was die Aussichten der amerikanischen Wirtschaft angehe. Außerdem würden mit Spannung auf die Quartalszwischenergebnisse des Branchenriesen Intel Corp. erwartet, die am Donnerstag veröffentlicht werden sollen.
Börse Hongkong am Mittag gut behauptet
Gut behauptet zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstag nach den Gewinnen vom Vortag. Der HSI steht zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,2 Prozent höher bei 13.055 Punkten. Bei HSBC Securities heißt es mit Blick auf die robuste Erholung der Konjunktur in Hongkong, der Markt scheine diese noch nicht “voll verdaut zu haben“. Daß der Index nicht stärker zulege liege an HSBC, die mit 122,50 Hongkong-Dollar unverändert umgehen, heißt es an anderer Stelle. CKI verlieren aufgrund von Gewinnmitnahmen 1,7 Prozent auf 20,25 Hongkong-Dollar.
TAGESVORSCHAU/2. September 2004
07:00 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis Q1, Paris
***08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis, London
08:30 FR/Pinault-Printemps-Redoute SA, Ergebnis H1, Paris
09:00 DE/Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW),
Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der Depfa Bank plc, Bruckermann,
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
09:30 EU/EZB, Beginn der Ratssitzung, Frankfurt
***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
PROGNOSE: +6.000 gg Vm
zuvor: +11.000 gg Vm
Arbeitslosenquote saisonbereinigt
PROGNOSE: 10,6%
zuvor: 10,6%
10:00 DE/Erwerbstätigkeit Juni
***11:00 EU/Erzeugerpreise Juli
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
11:00 DE/DSW, PK zur Studie über Vorstandsvergütungen, Frankfurt
***13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Frankfurt
Hauptrefinanzierungssatz
PROGNOSE: 2,00%
zuvor: 2,00%
***14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
***14:30 US/Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq
1. Veröff.: +2,9% gg Vq
zuvor: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq
1. Veröff.: +1,9% gg Vq
zuvor: +0,3% gg Vq
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000
zuvor: +10.000 auf 343.000
***16:00 US/Auftragseingang Industrie Juli
PROGNOSE: +1,1% gg Vm
zuvor: +0,7% gg Vm
17:40 BE/Dexia SA, Ergebnis H1, Brüssel
***23:30 US/Intel Corp, Mid-Quarter Update Q3, Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Bundesbank, Expertenkonferenz Basel II u.a. mit
Bundesbank-Vorstand Meister, DZ-Bank-Vorstand Brixner,
WestLB-Vorstand Fischer, Dresdner-Bank-Vorstand Walter,
Frankfurt
*** - FR/Suez SA, Ergebnis H1, Paris
- NL/Euronext NV, Ergebnis H1, Amsterdam
07:00 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis Q1, Paris
***08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis, London
08:30 FR/Pinault-Printemps-Redoute SA, Ergebnis H1, Paris
09:00 DE/Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW),
Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der Depfa Bank plc, Bruckermann,
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
09:30 EU/EZB, Beginn der Ratssitzung, Frankfurt
***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
PROGNOSE: +6.000 gg Vm
zuvor: +11.000 gg Vm
Arbeitslosenquote saisonbereinigt
PROGNOSE: 10,6%
zuvor: 10,6%
10:00 DE/Erwerbstätigkeit Juni
***11:00 EU/Erzeugerpreise Juli
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
11:00 DE/DSW, PK zur Studie über Vorstandsvergütungen, Frankfurt
***13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Frankfurt
Hauptrefinanzierungssatz
PROGNOSE: 2,00%
zuvor: 2,00%
***14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
***14:30 US/Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq
1. Veröff.: +2,9% gg Vq
zuvor: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq
1. Veröff.: +1,9% gg Vq
zuvor: +0,3% gg Vq
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000
zuvor: +10.000 auf 343.000
***16:00 US/Auftragseingang Industrie Juli
PROGNOSE: +1,1% gg Vm
zuvor: +0,7% gg Vm
17:40 BE/Dexia SA, Ergebnis H1, Brüssel
***23:30 US/Intel Corp, Mid-Quarter Update Q3, Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Bundesbank, Expertenkonferenz Basel II u.a. mit
Bundesbank-Vorstand Meister, DZ-Bank-Vorstand Brixner,
WestLB-Vorstand Fischer, Dresdner-Bank-Vorstand Walter,
Frankfurt
*** - FR/Suez SA, Ergebnis H1, Paris
- NL/Euronext NV, Ergebnis H1, Amsterdam
Münchener Rück bekräftigt Prognose für 2004
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Nikolaus von Bomhard, hat am Mittwoch die Ergebnisprognose für 2004 noch einmal bekräftigt. Der Rückversicherer plane trotz der Belastungen durch den Hurrikan "Charley" weiter ein Nettoergebnis von 2 Mrd EUR, sagte er am Rande einer Veranstaltung in Frankfurt. Die Belastungen lägen wie bereits bekannt im niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Bereich.
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Nikolaus von Bomhard, hat am Mittwoch die Ergebnisprognose für 2004 noch einmal bekräftigt. Der Rückversicherer plane trotz der Belastungen durch den Hurrikan "Charley" weiter ein Nettoergebnis von 2 Mrd EUR, sagte er am Rande einer Veranstaltung in Frankfurt. Die Belastungen lägen wie bereits bekannt im niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Bereich.
Chrysler gibt sich für Absatz im Gesamtjahr 2004 zuversichtlich
DETROIT (Dow Jones-VWD)--Ungeachtet gesunkener US-Verkaufszahlen im August will die Chrysler Group im Gesamtjahr 2004 "gute" Absatzzahlen erreichen. Gary Dilts, Senior Vice President of Sales, sagte am Mittwoch, Chrysler werde bis zum Ende des vierten Quartals neun neue Modelle auf dem Markt haben. Fundamental sehe es bei Chrysler recht gesund aus, sagte der Manager der Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Im laufenden Jahr hätten neue Fahrzeugmodelle Chrysler bereits geholfen, höhere Absatzzuwächse zu erzielen als einige Mitbewerber.
Chrysler verzeichnete im August einen Rückgang des US-Absatzes um unbereinigt 6% zum Vorjahr. Um die Verkaufstage im August bereinigt stieg der Absatz indes um 1% zum Vorjahr.
DETROIT (Dow Jones-VWD)--Ungeachtet gesunkener US-Verkaufszahlen im August will die Chrysler Group im Gesamtjahr 2004 "gute" Absatzzahlen erreichen. Gary Dilts, Senior Vice President of Sales, sagte am Mittwoch, Chrysler werde bis zum Ende des vierten Quartals neun neue Modelle auf dem Markt haben. Fundamental sehe es bei Chrysler recht gesund aus, sagte der Manager der Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Im laufenden Jahr hätten neue Fahrzeugmodelle Chrysler bereits geholfen, höhere Absatzzuwächse zu erzielen als einige Mitbewerber.
Chrysler verzeichnete im August einen Rückgang des US-Absatzes um unbereinigt 6% zum Vorjahr. Um die Verkaufstage im August bereinigt stieg der Absatz indes um 1% zum Vorjahr.
Rofin-Sinar erwirbt US-Laserfirmen
Berlin, 02. Sep (Reuters) - Der amerikanisch-deutsche Laserhersteller Rofin-Sinar hat zwei US-Laserfirmen gekauft. Das Unternehmen habe alle ausstehenden Aktien der PRC Laser Corporation und der Lee Laser Inc. erworben, hieß es am späten Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung von Rofin-Sinar. Über den in bar an Dover Industries Inc. gezahlten Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Transaktion schließe die europäische Tochtergesellschaft PRC Europe N.V. in Belgien ein. Mit zusammen 120 Mitarbeitern erwirtschafteten PRC und Lee einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Dollar, hieß es in der Mitteilung weiter.
Rofin-Sinar stellt Laser her, die vor allem in den Branchen Automobil- und Maschinenbau sowie in der Halbleiter- und Elektroindustrie zum Schweißen oder Schneiden eingesetzt werden. Die Aktien des in Hamburg und in Plymouth im US-Bundesstaat Michigan ansässigen Unternehmens sind im TecDax und an der Nasdaq in New York gelistet.
Berlin, 02. Sep (Reuters) - Der amerikanisch-deutsche Laserhersteller Rofin-Sinar hat zwei US-Laserfirmen gekauft. Das Unternehmen habe alle ausstehenden Aktien der PRC Laser Corporation und der Lee Laser Inc. erworben, hieß es am späten Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung von Rofin-Sinar. Über den in bar an Dover Industries Inc. gezahlten Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Transaktion schließe die europäische Tochtergesellschaft PRC Europe N.V. in Belgien ein. Mit zusammen 120 Mitarbeitern erwirtschafteten PRC und Lee einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Dollar, hieß es in der Mitteilung weiter.
Rofin-Sinar stellt Laser her, die vor allem in den Branchen Automobil- und Maschinenbau sowie in der Halbleiter- und Elektroindustrie zum Schweißen oder Schneiden eingesetzt werden. Die Aktien des in Hamburg und in Plymouth im US-Bundesstaat Michigan ansässigen Unternehmens sind im TecDax und an der Nasdaq in New York gelistet.
moin magnet & HSM....
DGAP-News: Parsytec AG <PAQ> deutsch
Parsytec AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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50. Warmband-Inspektionssystem verkauft
Baosteel bestellt weiteres Inspektionssystem von Parsytec
Unvergleichliche Warmband-Erfahrung ermöglicht einzigartige Inspektionslösung
Aachen - 02. September 2004. Parsytec AG - weltweit führender Anbieter von
Oberflächeninspektions-Systemen für Bahnwaren - hat von Baosteel (China) einen
Auftrag über die Ausstattung der Warmbandstrasse 1580 erhalten. Damit hat sich
zum 50. Mal ein führender Stahlhersteller für die Parsytec-Warmband-Inspektion
entschieden.
Baosteel - Chinas größter Stahlproduzent - gehört zu den Top 10 der
internationalen Stahlhersteller, betreibt über 100 Produktionslinien und
produziert jährlich 20 Mio Tonnen. Die Parsytec-Lösung wird an der
Warmbandstrasse 1580 installiert und folgt damit der erfolgreichen Parsytec-
Installation an der Warmbandstrasse 2050.
Nachdem Parsytec vor 5 Jahren die weltweit erste Lösung zur Warmband-Inspektion
erfunden hatte, ist die Parsytec-Technologie heute der etablierte
Industriestandard. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch unter den Warmwalzlinien,
in denen die Parsytec-Lösung eingesetzt wird, hat den hohen Return on
Investment nur wenige Wochen nach Installation bestätigt: Die kostenintensive
Bandenden-Kontrolle kann auf ein Minimum reduziert werden, und die rechtzeitige
Erkennung von Walzfehlern ermöglicht unmittelbare Walzwechsel, wodurch
fehlerhafte Produktion verhindert wird. Auf Grundlage der umfangreichen und
verlässlichen Parsytec-Daten ist die Bandfreigabe deutlich effizienter.
Als erste Walzlinie in einer komplexen Produktionskette haben Warmwalzstrassen
eine starke Hebelwirkung auf die gesamte Produktionseffizienz sowie auf Ertrag,
Qualitätskosten und erreichbare Qualität. Daher ist die Warmband-Inspektion
oftmals Startpunkt einer standardisierten unternehmensweiten Inspektions-
Infrastruktur. Diese benötigt eine skalierbare Technologie, mit der
Inspektionsergebnisse linienübergreifend geteilt, Fremddaten integriert und
Entscheidungen linienübergreifend unterstützt werden können. Dies ist erstmalig
möglich mit parsytec 5i - the Surface Excel. Diese neue Dimension Surface
Quality Yield Management ermöglicht es vielen Anwendern in der Stahlindustrie,
eigenständig innovative Lösungen für verbesserte Qualitätsentscheidungen zu
entwickeln.
Parsytec AG hat ihren Hauptsitz in Aachen, Deutschland, und
Tochtergesellschaften in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt. Das
Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Surface Quality Yield
Management-Produkte. espresso by Parsytec ist das modernste
Oberflächeninspektions-System für die Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie.
parsytec 5i - the Surface Excel ist eine neue Produktkategorie, die den Kunden
die einfache Entwicklung bis dato undenkbarer Surface Quality Yield Management-
Lösungen erlaubt. Mit dem Fokus auf der Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie
und ihrer technologischen Führung im Markt ist Parsytec der nach Umsatz weltweit
größte Anbieter von Inspektions-Systemen. Aktuell setzen 9 der Top 10
Stahlproduzenten Parsytec-Technologie ein.
Parsytec AG
Corporate Communications
Auf der Huels 183
52068 Aachen
Germany
Tel +49 (241) 9696 200
Fax +49 (241) 9696 500
Email: press@parsytec.de
Internet: http://www.parsytec.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508990; ISIN: DE0005089908; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Parsytec AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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50. Warmband-Inspektionssystem verkauft
Baosteel bestellt weiteres Inspektionssystem von Parsytec
Unvergleichliche Warmband-Erfahrung ermöglicht einzigartige Inspektionslösung
Aachen - 02. September 2004. Parsytec AG - weltweit führender Anbieter von
Oberflächeninspektions-Systemen für Bahnwaren - hat von Baosteel (China) einen
Auftrag über die Ausstattung der Warmbandstrasse 1580 erhalten. Damit hat sich
zum 50. Mal ein führender Stahlhersteller für die Parsytec-Warmband-Inspektion
entschieden.
Baosteel - Chinas größter Stahlproduzent - gehört zu den Top 10 der
internationalen Stahlhersteller, betreibt über 100 Produktionslinien und
produziert jährlich 20 Mio Tonnen. Die Parsytec-Lösung wird an der
Warmbandstrasse 1580 installiert und folgt damit der erfolgreichen Parsytec-
Installation an der Warmbandstrasse 2050.
Nachdem Parsytec vor 5 Jahren die weltweit erste Lösung zur Warmband-Inspektion
erfunden hatte, ist die Parsytec-Technologie heute der etablierte
Industriestandard. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch unter den Warmwalzlinien,
in denen die Parsytec-Lösung eingesetzt wird, hat den hohen Return on
Investment nur wenige Wochen nach Installation bestätigt: Die kostenintensive
Bandenden-Kontrolle kann auf ein Minimum reduziert werden, und die rechtzeitige
Erkennung von Walzfehlern ermöglicht unmittelbare Walzwechsel, wodurch
fehlerhafte Produktion verhindert wird. Auf Grundlage der umfangreichen und
verlässlichen Parsytec-Daten ist die Bandfreigabe deutlich effizienter.
Als erste Walzlinie in einer komplexen Produktionskette haben Warmwalzstrassen
eine starke Hebelwirkung auf die gesamte Produktionseffizienz sowie auf Ertrag,
Qualitätskosten und erreichbare Qualität. Daher ist die Warmband-Inspektion
oftmals Startpunkt einer standardisierten unternehmensweiten Inspektions-
Infrastruktur. Diese benötigt eine skalierbare Technologie, mit der
Inspektionsergebnisse linienübergreifend geteilt, Fremddaten integriert und
Entscheidungen linienübergreifend unterstützt werden können. Dies ist erstmalig
möglich mit parsytec 5i - the Surface Excel. Diese neue Dimension Surface
Quality Yield Management ermöglicht es vielen Anwendern in der Stahlindustrie,
eigenständig innovative Lösungen für verbesserte Qualitätsentscheidungen zu
entwickeln.
Parsytec AG hat ihren Hauptsitz in Aachen, Deutschland, und
Tochtergesellschaften in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt. Das
Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Surface Quality Yield
Management-Produkte. espresso by Parsytec ist das modernste
Oberflächeninspektions-System für die Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie.
parsytec 5i - the Surface Excel ist eine neue Produktkategorie, die den Kunden
die einfache Entwicklung bis dato undenkbarer Surface Quality Yield Management-
Lösungen erlaubt. Mit dem Fokus auf der Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie
und ihrer technologischen Führung im Markt ist Parsytec der nach Umsatz weltweit
größte Anbieter von Inspektions-Systemen. Aktuell setzen 9 der Top 10
Stahlproduzenten Parsytec-Technologie ein.
Parsytec AG
Corporate Communications
Auf der Huels 183
52068 Aachen
Germany
Tel +49 (241) 9696 200
Fax +49 (241) 9696 500
Email: press@parsytec.de
Internet: http://www.parsytec.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
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WKN: 508990; ISIN: DE0005089908; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Moin ausbruch
AUSBLICK/Erwartungen an Intel-Zwischenbericht gering
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit gemischten Gefühlen sehen Beobachter dem Mid-Quarter-Update der Intel Corp, Santa Clara, am Donnerstag entgegen. In einer ansonsten an Unternehmensnachrichten armen Woche könnte der Zwischenbericht des Chipherstellers für deutliche Impulse sorgen. Dabei sind die Erwartungen jedoch eher gering, in Analystenkreisen kursieren bereits Spekulationen, Intel könne die Umsatzerwartung für das laufende Quartal auf den unteren Bereich der zuvor genannten Spanne reduzieren. Der Chipkonzern hatte im Juli für das dritte Quartal Einnahmen von 8,6 Mrd bis 9,2 Mrd USD angekündigt nach 7,83 Mrd USD im Vorjahreszeitraum.
Dabei hatte Intel mit der Aussage für Verstimmung der Anleger gesorgt, dass die Bruttomarge im Gesamtjahr nur 60% statt der zuvor angekündigten 62% erreichen soll. Dazu passend senkte Intel Mitte August die Preise für Pentium- und Itanum-Chips um bis zu 35%. Die Preissenkung habe nicht zum Ziel, die Lagerbestände zu reduzieren, sagte ein Intel-Sprecher damals. Die gestiegenen Lagerbestände waren ein weiterer Grund dafür, dass sich die Intel-Aktie seit Vorlage der Zweitquartalszahlen nur unterdurchschnittlich im Halbleitersektor entwickelt hat.
Analysten hatten in jüngster Zeit auf die Schwierigkeiten für die Halbleiterunternehmen verwiesen. So senkte Lehman Brothers ihre Einstufung für den Sektor auf "neutral". Nach Meinung der Investmentbank könnte die Expansion des Sektors bereits ihren Höhepunkt erreicht haben. Das Produktionswachstum sei möglicherweise höher als die uneinheitliche Nachfrage der Endkunden. Die schwierige Situation könne noch bis in das erste Quartal 2005 andauern.
Allerdings gebe es im Fall Intel auch Hinweise darauf, dass die Nachfrage im Juli und August höher als im Juni gewesen sein könnte. Die Intel-Aktie könne sich deshalb von ihren jüngsten Tiefs auch wieder erholen. Auch andere Beobachter weisen darauf hin, dass angesichts der eher schlechten Stimmung für Intel der Zwischenbericht positiv überraschen könne. Schließlich stehe nach Ende der Schulferien und vor dem Weihnachtsgeschäft die Zeit der aus saisonalen Gründen höheren Umsätze bevor.
+++Jürgen Hesse Dow Jones Newswires/2.9.2004/jhe/cn
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit gemischten Gefühlen sehen Beobachter dem Mid-Quarter-Update der Intel Corp, Santa Clara, am Donnerstag entgegen. In einer ansonsten an Unternehmensnachrichten armen Woche könnte der Zwischenbericht des Chipherstellers für deutliche Impulse sorgen. Dabei sind die Erwartungen jedoch eher gering, in Analystenkreisen kursieren bereits Spekulationen, Intel könne die Umsatzerwartung für das laufende Quartal auf den unteren Bereich der zuvor genannten Spanne reduzieren. Der Chipkonzern hatte im Juli für das dritte Quartal Einnahmen von 8,6 Mrd bis 9,2 Mrd USD angekündigt nach 7,83 Mrd USD im Vorjahreszeitraum.
Dabei hatte Intel mit der Aussage für Verstimmung der Anleger gesorgt, dass die Bruttomarge im Gesamtjahr nur 60% statt der zuvor angekündigten 62% erreichen soll. Dazu passend senkte Intel Mitte August die Preise für Pentium- und Itanum-Chips um bis zu 35%. Die Preissenkung habe nicht zum Ziel, die Lagerbestände zu reduzieren, sagte ein Intel-Sprecher damals. Die gestiegenen Lagerbestände waren ein weiterer Grund dafür, dass sich die Intel-Aktie seit Vorlage der Zweitquartalszahlen nur unterdurchschnittlich im Halbleitersektor entwickelt hat.
Analysten hatten in jüngster Zeit auf die Schwierigkeiten für die Halbleiterunternehmen verwiesen. So senkte Lehman Brothers ihre Einstufung für den Sektor auf "neutral". Nach Meinung der Investmentbank könnte die Expansion des Sektors bereits ihren Höhepunkt erreicht haben. Das Produktionswachstum sei möglicherweise höher als die uneinheitliche Nachfrage der Endkunden. Die schwierige Situation könne noch bis in das erste Quartal 2005 andauern.
Allerdings gebe es im Fall Intel auch Hinweise darauf, dass die Nachfrage im Juli und August höher als im Juni gewesen sein könnte. Die Intel-Aktie könne sich deshalb von ihren jüngsten Tiefs auch wieder erholen. Auch andere Beobachter weisen darauf hin, dass angesichts der eher schlechten Stimmung für Intel der Zwischenbericht positiv überraschen könne. Schließlich stehe nach Ende der Schulferien und vor dem Weihnachtsgeschäft die Zeit der aus saisonalen Gründen höheren Umsätze bevor.
+++Jürgen Hesse Dow Jones Newswires/2.9.2004/jhe/cn
***ANALYSE/GS erhöht GPC-Fair-Value um 33% auf 16 EUR - Händler
***ANALYSE/GS erhöht GPC-Fair-Value um 33% auf 16 EUR - Händler
***ANALYSE/GS erhöht GPC-Fair-Value um 33% auf 16 EUR - Händler
Ölpreis steigt um 2 Dollar an, Gold gibt ab
Der Ölpreis ist am Mittwoch leicht angestiegen. Zuletzt kostete ein Barrel der Sorte Light Crude 44,00 Dollar und damit 1,88 Dollar mehr als am Vortag. Brent Crude kostete pro Barrel 41,47 Dollar und war damit um 1,86 Dollar teurer. Experten begründeten den Anstieg mit den deutlich zurückgegangenen US-Ölreserven. Diese gingen um über 8 Mio. Barrel zurück, während zuvor mit einem konstanten Wert gerechnet worden war.
Die Feinunze Gold notierte zuletzt bei 410,80 Dollar und war damit um 1,60 Dollar günstiger als am Tag zuvor. Silber verteuerte sich um 1,80 Cents auf 683 Cents je Feinunze.
Der Ölpreis ist am Mittwoch leicht angestiegen. Zuletzt kostete ein Barrel der Sorte Light Crude 44,00 Dollar und damit 1,88 Dollar mehr als am Vortag. Brent Crude kostete pro Barrel 41,47 Dollar und war damit um 1,86 Dollar teurer. Experten begründeten den Anstieg mit den deutlich zurückgegangenen US-Ölreserven. Diese gingen um über 8 Mio. Barrel zurück, während zuvor mit einem konstanten Wert gerechnet worden war.
Die Feinunze Gold notierte zuletzt bei 410,80 Dollar und war damit um 1,60 Dollar günstiger als am Tag zuvor. Silber verteuerte sich um 1,80 Cents auf 683 Cents je Feinunze.
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX kaum verändert - Autowerte im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.816 Punkten, die Citigroup bei 3.813 Zählern. Am Mittwoch hatte der Index 0,86 Prozent auf 3.817,62 Punkte gewonnen. Die US-Börsen hatten am Abend uneinheitlich geschlossen.
Deutschland verliert an Gewicht in den europäischen Auswahlindizes. So sind die Aktien der Volkswagen AG ab dem 20. September nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert. Wie der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwochabend in Frankfurt mitteilte, rücken für sie die Papier der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf. Außerdem gab STOXX bekannt, dass Bayer AG aus dem STOXX 50 genommen wird. Dies war zuvor so von Experten erwartet worden.
Die deutschen Autobauer haben im August auf dem amerikanischen Markt unterschiedlich abgeschnitten. Während der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW mit einem Absatzplus glänzen konnten, verloren Volkswagen und seine Tochter Audi an Boden. Auch General Motors , Ford Motor und Chrysler erlitten im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit Verkaufsrückschläge. Ein Händler wertete die Ergebnisse von Porsche und BMW leicht positiv, die anderen "neutral".
Auch die Aktien der Deutschen Börse könnten in den Blickpunkt geraten. Der Chef der Schweizer Börse SWX, Reto Francioni, hält den Konzentrationsprozess der Börsen in Europa vorerst für gestoppt: "Die Fusion zwischen europäischen Börsen wird in den nächsten Jahren eine Vision bleiben", sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Der SWX-Chef erteilte einem Zusammengehen mit der Deutschen Börse eine Absage.
Die Münchener Rück bekräftigte laut Händlern trotz der Belastungen des Hurrikan "Charley" ein Nettoergebnis von 2 Milliarden Euro in 2004, schließt aber weitere Rückstellungen für die USA nicht aus. "Das ist aber nicht überraschend", sagte ein Marktteilnehmer./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.816 Punkten, die Citigroup bei 3.813 Zählern. Am Mittwoch hatte der Index 0,86 Prozent auf 3.817,62 Punkte gewonnen. Die US-Börsen hatten am Abend uneinheitlich geschlossen.
Deutschland verliert an Gewicht in den europäischen Auswahlindizes. So sind die Aktien der Volkswagen AG ab dem 20. September nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert. Wie der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwochabend in Frankfurt mitteilte, rücken für sie die Papier der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf. Außerdem gab STOXX bekannt, dass Bayer AG aus dem STOXX 50 genommen wird. Dies war zuvor so von Experten erwartet worden.
Die deutschen Autobauer haben im August auf dem amerikanischen Markt unterschiedlich abgeschnitten. Während der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW mit einem Absatzplus glänzen konnten, verloren Volkswagen und seine Tochter Audi an Boden. Auch General Motors , Ford Motor und Chrysler erlitten im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit Verkaufsrückschläge. Ein Händler wertete die Ergebnisse von Porsche und BMW leicht positiv, die anderen "neutral".
Auch die Aktien der Deutschen Börse könnten in den Blickpunkt geraten. Der Chef der Schweizer Börse SWX, Reto Francioni, hält den Konzentrationsprozess der Börsen in Europa vorerst für gestoppt: "Die Fusion zwischen europäischen Börsen wird in den nächsten Jahren eine Vision bleiben", sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Der SWX-Chef erteilte einem Zusammengehen mit der Deutschen Börse eine Absage.
Die Münchener Rück bekräftigte laut Händlern trotz der Belastungen des Hurrikan "Charley" ein Nettoergebnis von 2 Milliarden Euro in 2004, schließt aber weitere Rückstellungen für die USA nicht aus. "Das ist aber nicht überraschend", sagte ein Marktteilnehmer./tw/fat
Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag laut Händlern voraussichtlich mit zumeist kaum veränderten Kursen in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.815 Punkten, die Indikationen von der Citibank und Commerzbank lagen bei 3.813 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.817,62/+0,86%
- TECDAX: 470,09/+0,83%
- DOW JONES: 10.168,46/-0,05%
- NASDAQ Composite: 1.850,41/+0,67%
- NIKKEI 225: 11.152,75/+0,23%
- EUROSTOXX 50: 2.691,67/+0,78%
Unternehmensmeldungen:
- ROUNDUP: BMW, Porsche und MercedesBenz mit US-Absatzplus - VW, Audi verlieren
- Rofin-Sinar kauft restliche Anteile von US-Laserfirmen PRC und Lee
- Suez steigert im 1. Halbjahr Überschuss auf 1,3 Mrd Euro nach Verlust im VJ
- PPR: EBIT sinkt im ersten Halbjahr leicht - Analysten hatten Plus erwartet
- Air France verdoppelt Überschuss im ersten Quartal
- Börsenbetreiber Euronext bekräftigt Prognose für 2004
- Regulierer Kurth kündigt harten Kurs gegen Energiekonzerne an
- AUSBLICK: Intel legt Donnerstag Quartalszwischenbericht vor - `Markt in Sorge`
- Genentech hält trotz Sparplänen im US-Gesundheitswesen an Gewinnzielen fest
- UPS wächst trotz steigender Paketpreise
Weitere Meldungen:
- US-Rohölpreis verharrt im frühen Handel über 44-Dollar-Marke
- POLITIK: Kein Ende des Geiseldramas in russischer Schule in Sicht
- POLITIK: Geiselnehmer in Schule nach Medienberichten mit El-Kaida-Kontakten
Presseschau:
- Sony BMG beginnt mit der Neuordnung - internationaler Chef wird abgeschafft,
FTD, S.3
- Deutsche Telekom startet Internet-Telefonie in Spanien, FTD, S.4
- Celanese findet keinen Käufer für Süßstoffsparte Nutrinova, FTD, S.3
- WestLB verhandelt mit weniger als 5 Interessenten um Klöckner & Co, FTD, S.3
- Österreichische Post lehnt engere Zusammenarbeit mit DHL ab, FTD, S.7
- British Energy kann mit Staatshilfe rechnen - EU genehmigt Rettungsplan, FTD,
S.6/FT, S.1
- Genentech hält trotz Sparplänen im US-Gesundheitswesen an Zielen fest, FTD,
Interview, S.8
- Kinokette CinemaxX will expandieren - "vielleicht schwarze Null" für 2004,
FTD, S.5
- Vorstandsgehälter 2003 gestiegen - langsamer als Gewinne, FTD, S.1
- UPS wächst trotz steigender Paketpreise, FTD, S.7
- IEA drängt auf höhere Investitionen in Ölförderung, FTD, S.11
- HSH Nordbank prüft Kooperation mit WestLB, S.16
- SCH will Abbey für weitere Zukäufe in Großbritannien
- JP Morgan spricht mit Cazenove über Joint Venture, FT, S.20
- Siebel ändert wegen SAP-Konkurrenz Marketing-Strategie, Handelsblatt S. 14
- Schweizer Börse betont Eigenständigkeit, Handelsblatt S. 21
- Kassen und DGB kritisieren Schmidt-Pläne zur Pflegeversicherung, Handelsblatt,
S.4
- Time Warner ändert Bieter-Strategie im Kampf um MGM, WSJE, A8
- Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Deka-Manager Koch, Börsenzeitung, S.2
- Von Aareal-Krediten ist ein Drittel unerwünscht, Börsenzeitung, S.3
- "Glücklicherweise ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwellenland-Krise
gering", Börsenzeitung, Interview mit Goldman-Sachs-Ökonom, S.5
- The Capital Group Companies senkt Anteil an Rhön-Klinikum unter 5% - jetzt
4,63%, Finanzanzeige, Börsenzeitung, S.19
- Blackstone bietet verbleibenden Celanese-Aktionären 41,92 Euro je Aktie
Barabfindung, Börsenzeitung, Finanzanzeige, S.20
- Regulierer Kurth kündigt harten Kurs gegen Energiekonzerne an, Berliner
Zeitung
- A-Klasse-Produktion in Brasilien läuft zum Jahresende aus, Stuttgarter
Nachrichten
- Entsorgungswirtschaft: Elektroschrott sollte abgeholt werden, Neue Osnabrücker
Zeitung
- Ulla Schmidt gegen Verschiebung der Neuregelung des Zahnersatzes, Aachener
Nachrichten
- Ulla Schmidt: Kassen im 1. Halbjahr mit 2,5 Milliarden Überschuss, Aachener
Nachrichten
- Fernsehsender weisen Zugeständnisse von Kabel Deutschland zurück, FAZ, S.15
- "Unsere Prioritätenliste ist Ost-Europa, Nordamerika und China", Interview mit
dem Chef des Autozulieferers Magna Steyr, FAZ S.14
Tagesvorschau:
D: Deutsche Bundesbank Expertenkonferenz "Basel II" Frankfurt 8.00 Uhr
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Pk zu den
Gehältern von Managern Frankfurt 11.00 Uhr
Frankfurter Investment-Treff u.a. mit Vertretern von Continental,
QSC, Frankfurt 9.00 Uhr
Hornbach-Baumarkt AG Hauptversammlung Frankfurt 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 10.00 Uhr
EU: EZB Ratssitzung 9.30 Uhr (Sitzungsergebnis 13.45 Uhr)
Euro-Rendite 8/04 11.00 Uhr
Erzeugerpreise Industrie 7/04 11.00 Uhr
F: Air France-KLM Q1-Zahlen 7.00 Uhr
Pinault Printemps-Redoute Halbjahreszahlen
Suez Halbjahreszahlen
GB: Avis Europe Halbjahreszahlen
BBA Group Halbjahreszahlen
Diageo Jahreszahlen
NL: Euronext Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
RCH: APEC-Finanzministertreffen Santiago de Chile (bis 3.9.)
USA: Intel Mid Quarter Business Update Q3 22.30 Uhr
Arbeitsproduktivität Q2 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Industrieaufträge 7/04 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Arbeitslosenquote August 10,6 10,6
Veränderung der
Arbeitslosenzahl +8.000 +11.000
(bereinigt)
11.00 Uhr Eurozone
Erzeugerpreise Juli
Monatsvergleich +0,4 +0,0
Jahresvergleich +2,8 +2,4
(in Prozent)
13.45 Uhr Eurozone
Ratssitzung der
Europäischen Zentralbank
Zinsentscheid 2,0 2,0
(in Porzent)
USA
14.30 Uhr Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 340.000 343.000
14.30 Uhr Produktivität
ex Agrar Q2 (endgültig) 2,7 2,9 (Erstschätzung)
16.00 Uhr Auftragseingang Industrie
Juli 1,2 0,7
(in Prozent)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Donnerstag laut Händlern voraussichtlich mit zumeist kaum veränderten Kursen in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den DAX am Morgen bei 3.815 Punkten, die Indikationen von der Citibank und Commerzbank lagen bei 3.813 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.817,62/+0,86%
- TECDAX: 470,09/+0,83%
- DOW JONES: 10.168,46/-0,05%
- NASDAQ Composite: 1.850,41/+0,67%
- NIKKEI 225: 11.152,75/+0,23%
- EUROSTOXX 50: 2.691,67/+0,78%
Unternehmensmeldungen:
- ROUNDUP: BMW, Porsche und MercedesBenz mit US-Absatzplus - VW, Audi verlieren
- Rofin-Sinar kauft restliche Anteile von US-Laserfirmen PRC und Lee
- Suez steigert im 1. Halbjahr Überschuss auf 1,3 Mrd Euro nach Verlust im VJ
- PPR: EBIT sinkt im ersten Halbjahr leicht - Analysten hatten Plus erwartet
- Air France verdoppelt Überschuss im ersten Quartal
- Börsenbetreiber Euronext bekräftigt Prognose für 2004
- Regulierer Kurth kündigt harten Kurs gegen Energiekonzerne an
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- Genentech hält trotz Sparplänen im US-Gesundheitswesen an Gewinnzielen fest
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Weitere Meldungen:
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- POLITIK: Kein Ende des Geiseldramas in russischer Schule in Sicht
- POLITIK: Geiselnehmer in Schule nach Medienberichten mit El-Kaida-Kontakten
Presseschau:
- Sony BMG beginnt mit der Neuordnung - internationaler Chef wird abgeschafft,
FTD, S.3
- Deutsche Telekom startet Internet-Telefonie in Spanien, FTD, S.4
- Celanese findet keinen Käufer für Süßstoffsparte Nutrinova, FTD, S.3
- WestLB verhandelt mit weniger als 5 Interessenten um Klöckner & Co, FTD, S.3
- Österreichische Post lehnt engere Zusammenarbeit mit DHL ab, FTD, S.7
- British Energy kann mit Staatshilfe rechnen - EU genehmigt Rettungsplan, FTD,
S.6/FT, S.1
- Genentech hält trotz Sparplänen im US-Gesundheitswesen an Zielen fest, FTD,
Interview, S.8
- Kinokette CinemaxX will expandieren - "vielleicht schwarze Null" für 2004,
FTD, S.5
- Vorstandsgehälter 2003 gestiegen - langsamer als Gewinne, FTD, S.1
- UPS wächst trotz steigender Paketpreise, FTD, S.7
- IEA drängt auf höhere Investitionen in Ölförderung, FTD, S.11
- HSH Nordbank prüft Kooperation mit WestLB, S.16
- SCH will Abbey für weitere Zukäufe in Großbritannien
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- Siebel ändert wegen SAP-Konkurrenz Marketing-Strategie, Handelsblatt S. 14
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S.4
- Time Warner ändert Bieter-Strategie im Kampf um MGM, WSJE, A8
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- The Capital Group Companies senkt Anteil an Rhön-Klinikum unter 5% - jetzt
4,63%, Finanzanzeige, Börsenzeitung, S.19
- Blackstone bietet verbleibenden Celanese-Aktionären 41,92 Euro je Aktie
Barabfindung, Börsenzeitung, Finanzanzeige, S.20
- Regulierer Kurth kündigt harten Kurs gegen Energiekonzerne an, Berliner
Zeitung
- A-Klasse-Produktion in Brasilien läuft zum Jahresende aus, Stuttgarter
Nachrichten
- Entsorgungswirtschaft: Elektroschrott sollte abgeholt werden, Neue Osnabrücker
Zeitung
- Ulla Schmidt gegen Verschiebung der Neuregelung des Zahnersatzes, Aachener
Nachrichten
- Ulla Schmidt: Kassen im 1. Halbjahr mit 2,5 Milliarden Überschuss, Aachener
Nachrichten
- Fernsehsender weisen Zugeständnisse von Kabel Deutschland zurück, FAZ, S.15
- "Unsere Prioritätenliste ist Ost-Europa, Nordamerika und China", Interview mit
dem Chef des Autozulieferers Magna Steyr, FAZ S.14
Tagesvorschau:
D: Deutsche Bundesbank Expertenkonferenz "Basel II" Frankfurt 8.00 Uhr
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Pk zu den
Gehältern von Managern Frankfurt 11.00 Uhr
Frankfurter Investment-Treff u.a. mit Vertretern von Continental,
QSC, Frankfurt 9.00 Uhr
Hornbach-Baumarkt AG Hauptversammlung Frankfurt 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 10.00 Uhr
EU: EZB Ratssitzung 9.30 Uhr (Sitzungsergebnis 13.45 Uhr)
Euro-Rendite 8/04 11.00 Uhr
Erzeugerpreise Industrie 7/04 11.00 Uhr
F: Air France-KLM Q1-Zahlen 7.00 Uhr
Pinault Printemps-Redoute Halbjahreszahlen
Suez Halbjahreszahlen
GB: Avis Europe Halbjahreszahlen
BBA Group Halbjahreszahlen
Diageo Jahreszahlen
NL: Euronext Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
RCH: APEC-Finanzministertreffen Santiago de Chile (bis 3.9.)
USA: Intel Mid Quarter Business Update Q3 22.30 Uhr
Arbeitsproduktivität Q2 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Industrieaufträge 7/04 16.00 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Arbeitslosenquote August 10,6 10,6
Veränderung der
Arbeitslosenzahl +8.000 +11.000
(bereinigt)
11.00 Uhr Eurozone
Erzeugerpreise Juli
Monatsvergleich +0,4 +0,0
Jahresvergleich +2,8 +2,4
(in Prozent)
13.45 Uhr Eurozone
Ratssitzung der
Europäischen Zentralbank
Zinsentscheid 2,0 2,0
(in Porzent)
USA
14.30 Uhr Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 340.000 343.000
14.30 Uhr Produktivität
ex Agrar Q2 (endgültig) 2,7 2,9 (Erstschätzung)
16.00 Uhr Auftragseingang Industrie
Juli 1,2 0,7
(in Prozent)
Aktien Europa Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag voraussichtlich freundlich eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.695 Zählern und damit leicht über dem Vortagesschluss von 2.691,67 Punkten. Neben der Vorlage einiger Konjunktur- und Unternehmensdaten wird sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Umstellung im EuroSTOXX 50 richten.
Nach Einschätzung von Volkswirten wird die EZB noch geraume Zeit an den historisch niedrigen Leitzinsen festhalten und den Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen. Der jüngste deutliche Anstieg des Rohölpreises dürfte sich kaum auf die Zinspolitik auswirken.
Vom 20. September an werden VW-Aktien nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert sein. Laut Indexbetreiber Dow Jones STOXX rücken dafür die Papier der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf. Die Titel der Bayer AG und die Papiere von Aegon NV werden durch die Papiere von LM Ericsson und Societe Generale SA ersetzt. Trotz der starken Übergewichtung von Bankwerten und französischen Titeln im EuroSTOXX 50 will der Indexanbieter STOXX an den Regeln für die Indexbesetzung festhalten. Der paneuropäische Börsenbetreiber Euronext bestätigte unterdessen seine Prognose für das laufende Jahr.
Die Vorlage von Geschäftszahlen dürfte die Anleger ebenfalls beschäftigen: Die Fluggesellschaft Air France verdoppelte den Überschuss im ersten Quartal und stellte für das Gesamtjahr eine deutliche Verbesserung des operativen Geschäfts in Aussicht.
Der französische Versorger Suez steigerte im ersten Halbjahr seinen Überschuss auf 1,3 Milliarden Euro, nachdem das Unternehmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro ausgewiesen hatte. Der französische Warenhauskonzern Pinault-Printemps-Redoute verbuchte im ersten Halbjahr überraschend einen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)./sf/fat
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag voraussichtlich freundlich eröffnen. Die Citibank sah den EuroSTOXX 50 rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 2.695 Zählern und damit leicht über dem Vortagesschluss von 2.691,67 Punkten. Neben der Vorlage einiger Konjunktur- und Unternehmensdaten wird sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Umstellung im EuroSTOXX 50 richten.
Nach Einschätzung von Volkswirten wird die EZB noch geraume Zeit an den historisch niedrigen Leitzinsen festhalten und den Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen. Der jüngste deutliche Anstieg des Rohölpreises dürfte sich kaum auf die Zinspolitik auswirken.
Vom 20. September an werden VW-Aktien nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert sein. Laut Indexbetreiber Dow Jones STOXX rücken dafür die Papier der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf. Die Titel der Bayer AG und die Papiere von Aegon NV werden durch die Papiere von LM Ericsson und Societe Generale SA ersetzt. Trotz der starken Übergewichtung von Bankwerten und französischen Titeln im EuroSTOXX 50 will der Indexanbieter STOXX an den Regeln für die Indexbesetzung festhalten. Der paneuropäische Börsenbetreiber Euronext bestätigte unterdessen seine Prognose für das laufende Jahr.
Die Vorlage von Geschäftszahlen dürfte die Anleger ebenfalls beschäftigen: Die Fluggesellschaft Air France verdoppelte den Überschuss im ersten Quartal und stellte für das Gesamtjahr eine deutliche Verbesserung des operativen Geschäfts in Aussicht.
Der französische Versorger Suez steigerte im ersten Halbjahr seinen Überschuss auf 1,3 Milliarden Euro, nachdem das Unternehmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro ausgewiesen hatte. Der französische Warenhauskonzern Pinault-Printemps-Redoute verbuchte im ersten Halbjahr überraschend einen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)./sf/fat
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DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 02.09.2004
DAX: 3.817,62 Punkte
Rückblick: Der DAX stieg gestern bis zu den beiden exp. GDL 200+50 an. Diese verlaufen zwischen 3823-3828 und konnten nicht überwinden werden. Zusätzlich gab es zwei bärische Rebounds an den zuvor bereits verlassenen kurzfristigen Aufwärtstrend im 60 Minuten Chart.
Ausblick: Auch am heutigen Tag ist es abermals entscheidend wie das Verhalten am Widerstand zwischen 3823-3828 ausfällt. Solange der DAX unter 3823-3828 notiert ist eine weitere untergeordnete Abwärtswelle bis 3762-3765 sehr wahrscheinlich. Zu beachten ist, dass zuvor ein Intradaypeak bis exakt 3832 einzukalkulieren ist. Ein kurzfristiger Intradayanstieg über 3832 wäre vorläufig überraschend. Stattdessen ist heute nach einem weiteren Test der vorläufigen oberen Zielzone 3828-3832 ein nachgebender Index mit Mindestziel 3778 zu erwarten, wobei das Idealziel wie benannt sogar bei 3762-3765 zu finden ist. Im Anschluss könnte der Dax in den nächsten Tagen nochmals bis 3856 ansteigen. Ein signifikantes Abrutschen unter 3758-3762 löst erste bärische Warnsignale aus. Fällt der DAX unter 3709 zurück, wird der übergeordnete bärische Count mit Ziel 3415 reaktiviert. Klare übergeordnete bullische Signale gibt es frühestens bei einem Indexlevel auf Tagesschlussbasis oberhalb von 3828, vor allem jedoch oberhalb von 3917 (!!).
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
DAX: 3.817,62 Punkte
Rückblick: Der DAX stieg gestern bis zu den beiden exp. GDL 200+50 an. Diese verlaufen zwischen 3823-3828 und konnten nicht überwinden werden. Zusätzlich gab es zwei bärische Rebounds an den zuvor bereits verlassenen kurzfristigen Aufwärtstrend im 60 Minuten Chart.
Ausblick: Auch am heutigen Tag ist es abermals entscheidend wie das Verhalten am Widerstand zwischen 3823-3828 ausfällt. Solange der DAX unter 3823-3828 notiert ist eine weitere untergeordnete Abwärtswelle bis 3762-3765 sehr wahrscheinlich. Zu beachten ist, dass zuvor ein Intradaypeak bis exakt 3832 einzukalkulieren ist. Ein kurzfristiger Intradayanstieg über 3832 wäre vorläufig überraschend. Stattdessen ist heute nach einem weiteren Test der vorläufigen oberen Zielzone 3828-3832 ein nachgebender Index mit Mindestziel 3778 zu erwarten, wobei das Idealziel wie benannt sogar bei 3762-3765 zu finden ist. Im Anschluss könnte der Dax in den nächsten Tagen nochmals bis 3856 ansteigen. Ein signifikantes Abrutschen unter 3758-3762 löst erste bärische Warnsignale aus. Fällt der DAX unter 3709 zurück, wird der übergeordnete bärische Count mit Ziel 3415 reaktiviert. Klare übergeordnete bullische Signale gibt es frühestens bei einem Indexlevel auf Tagesschlussbasis oberhalb von 3828, vor allem jedoch oberhalb von 3917 (!!).
Tageschart (log):
60 Minutenchart (log):
Morgen
IEA drängt auf höhere Investitionen in Ölförderung
PARIS (Dow Jones-VWD)--Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat die Öl-Förderstaaten zu deutlich höheren Investitionen in ihre Infrastruktur und zu einem Ausbau der Produktion aufgefordert. Anders sei der weltweit wachsende Ölbedarf nicht zu decken, sagte IEA-Chef Claude Mandil der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wir brauchen weltweit sehr viel höhere Investitionen im Ölsektor, bei börsennotierten Konzernen ebenso wie bei Staatsgesellschaften. Die Nachfrage nach Öl steigt schneller als erwartet."
Mandil kritisierte die Politik wichtiger Förderstaaten, keine ausländischen Investitionen in ihre Ölindustrie zuzulassen - allen voran der weltgrößte Ölproduzent Saudi Arabien: "Einige Förderstaaten wie Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Nigeria sind offen für ausländische Investitionen, andere wie Saudi Arabien oder Mexiko sind dafür völlig verschlossen", so Mandil. Eine Änderung dieser Politik erwartet er nicht. "Wenn einige wichtige Förderländer schon keine ausländischen Investitionen in ihre Ölwirtschaft zulassen, dann sollten zumindest staatliche Ölgesellschaften wie Saudi Aramco in Saudi Arabien mehr investieren."
Weltweit werden derzeit täglich rund 82 Mio Barrel (je 159 Liter) Rohöl gefördert. Die Nachfrage liegt bei 81 Mio Barrel. In den vergangenen Wochen war der Ölpreis stark gestiegen, zu Beginn dieser Woche aber zunächst wieder gesunken. Den stark steigenden Ölbedarf Chinas hätten die meisten Beobachter unterschätzt, sagte Mandil, "auch in unserem Haus". Höhere Ölimporte Chinas und der USA fielen zusammen mit der Krise im Irak und Unruhen im ebenfalls wichtigen Ölförderland Venezuela.
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/ros
PARIS (Dow Jones-VWD)--Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat die Öl-Förderstaaten zu deutlich höheren Investitionen in ihre Infrastruktur und zu einem Ausbau der Produktion aufgefordert. Anders sei der weltweit wachsende Ölbedarf nicht zu decken, sagte IEA-Chef Claude Mandil der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wir brauchen weltweit sehr viel höhere Investitionen im Ölsektor, bei börsennotierten Konzernen ebenso wie bei Staatsgesellschaften. Die Nachfrage nach Öl steigt schneller als erwartet."
Mandil kritisierte die Politik wichtiger Förderstaaten, keine ausländischen Investitionen in ihre Ölindustrie zuzulassen - allen voran der weltgrößte Ölproduzent Saudi Arabien: "Einige Förderstaaten wie Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Nigeria sind offen für ausländische Investitionen, andere wie Saudi Arabien oder Mexiko sind dafür völlig verschlossen", so Mandil. Eine Änderung dieser Politik erwartet er nicht. "Wenn einige wichtige Förderländer schon keine ausländischen Investitionen in ihre Ölwirtschaft zulassen, dann sollten zumindest staatliche Ölgesellschaften wie Saudi Aramco in Saudi Arabien mehr investieren."
Weltweit werden derzeit täglich rund 82 Mio Barrel (je 159 Liter) Rohöl gefördert. Die Nachfrage liegt bei 81 Mio Barrel. In den vergangenen Wochen war der Ölpreis stark gestiegen, zu Beginn dieser Woche aber zunächst wieder gesunken. Den stark steigenden Ölbedarf Chinas hätten die meisten Beobachter unterschätzt, sagte Mandil, "auch in unserem Haus". Höhere Ölimporte Chinas und der USA fielen zusammen mit der Krise im Irak und Unruhen im ebenfalls wichtigen Ölförderland Venezuela.
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/ros
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
KLÖCKNER & CO - Die WestLB verhandelt mit weniger als 5 ernsthaften Interessenten über den Verkauf ihrer Tochter Klöckner & Co. Zu den potenziellen Bietern für den Stahlhändler gehört Weltmarktführer Arcelor. (FTD S. 3)
SCHWEIZER BÖRSE - Der Leiter der Schweizer Börse SWX, Reto Francioni, rechnet nicht mit weiteren Fusionen unter den Börsen. Ein Verschmelzen mit der Deutschen Börse scheiterte an den unterschiedlichen Orientierungen. Die Deutsche Börse sei als Aktiengesellschaft auf Ertragsoptimierung ausgerichtet, für die SWX stehe der Nutzen für den Anleger im Vordergrund. (Handelsblatt S. 21)
UPS - Der Anstieg der Ölpreise in den vergangenen Monaten hat dem Geschäft des Paketversenders bislang keinen Dämpfer versetzt. Trotz Preiserhöhungen bei Luftpostpaketen sei die Versandfrequenz stabil geblieben. (FTD S. 7)
SÜDZUCKER - Die geplante Liberalisierung des EU-Zuckermarkts veranlasst Südzucker nicht zur Teilnahme am in der Branche grassierenden Fusionsfieber, sagte ein Südzucker-Sprecher. "In dieser Hinsicht gibt es derzeit keine konkreten Pläne." (Handelsblatt S. 12)
CELANESE Der Chemiekonzern findet keinen Käufer für sein Geschäft mit Süßstoffen. Die Sparte Nutrinova, die Produkte für zuckerfreie Coca Cola und Orbit-Kaugummis herstellt, stieß zwar auf Interesse. Die Preisvorstellungen waren aber zu unterschiedlich. Das bestätigte der neue Celanese-Besitzer, der Finanzinvestor Blackstone. (FTD S. 3)
SIEBEL - Das Software-Unternehmen ändert angesichts der massiven Konkurrenz durch SAP seine Marketing-Strategie. "Faktoren wie die schnelle Kostenersparnis durch unsere Programme müssen stärker in den Vordergrund gestellt werden", sagte Verkaufsvorstand Niel Weston. (Handelsblatt S. 14)
POSTBANK - Die Deutsche Post gibt weitere Bereiche an Dienstleister ab und lagert Aufgaben aus. Nach den Fahrdiensten und der Briefkastenentleerung ist nun die Ausbildung bei der Tochter Postbank betroffen. Ab sofort wird die Frankfurter Bankakademie wesentliche Teile der kaufmännischen Erstausbildung für die Postbank übernehmen. (Welt S. 14)
SONY BMG - In dem fusionierten Musikkonzern kristallisieren sich die ersten organisatorischen Strukturen heraus. Künftig wird es für die Regionen Kontinentaleuropa, Asien und Lateinamerika jeweils einen Verantwortlichen geben. Hinzu kommt als eigenständige Einheit Großbritannien. Einen Manager, der das gesamte internationale Geschäft verantwortet, wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr geben, hieß es in Konzernkreisen. (FTD S. 3)
MAGNA STEYR - Der Automobilzulieferer aus Österreich stößt im eigenen Land an Grenzen. Präsident und CEO Manfred Remmel will sein Unternehmen fit für die Globalisierung machen. (FAZ S. 14)
COMMERZBANK - Der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller will sich die als lukrativ geltende Geschäftsregion Osteuropa erschließen und prüft "sinnvolle" Akquisitionen. Einen Abschluss noch in diesem Jahr hält er für möglich. (Handelsblatt S. 19)
GENENTECH - Der Biotech-Konzern hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der USA erreichen zu können. Zwischen 2006 und 20010 soll der Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20% jährlich steigen, sagte Finanzvorstand Louis Lavigne. (FTD S. 8)
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/pi/nas
KLÖCKNER & CO - Die WestLB verhandelt mit weniger als 5 ernsthaften Interessenten über den Verkauf ihrer Tochter Klöckner & Co. Zu den potenziellen Bietern für den Stahlhändler gehört Weltmarktführer Arcelor. (FTD S. 3)
SCHWEIZER BÖRSE - Der Leiter der Schweizer Börse SWX, Reto Francioni, rechnet nicht mit weiteren Fusionen unter den Börsen. Ein Verschmelzen mit der Deutschen Börse scheiterte an den unterschiedlichen Orientierungen. Die Deutsche Börse sei als Aktiengesellschaft auf Ertragsoptimierung ausgerichtet, für die SWX stehe der Nutzen für den Anleger im Vordergrund. (Handelsblatt S. 21)
UPS - Der Anstieg der Ölpreise in den vergangenen Monaten hat dem Geschäft des Paketversenders bislang keinen Dämpfer versetzt. Trotz Preiserhöhungen bei Luftpostpaketen sei die Versandfrequenz stabil geblieben. (FTD S. 7)
SÜDZUCKER - Die geplante Liberalisierung des EU-Zuckermarkts veranlasst Südzucker nicht zur Teilnahme am in der Branche grassierenden Fusionsfieber, sagte ein Südzucker-Sprecher. "In dieser Hinsicht gibt es derzeit keine konkreten Pläne." (Handelsblatt S. 12)
CELANESE Der Chemiekonzern findet keinen Käufer für sein Geschäft mit Süßstoffen. Die Sparte Nutrinova, die Produkte für zuckerfreie Coca Cola und Orbit-Kaugummis herstellt, stieß zwar auf Interesse. Die Preisvorstellungen waren aber zu unterschiedlich. Das bestätigte der neue Celanese-Besitzer, der Finanzinvestor Blackstone. (FTD S. 3)
SIEBEL - Das Software-Unternehmen ändert angesichts der massiven Konkurrenz durch SAP seine Marketing-Strategie. "Faktoren wie die schnelle Kostenersparnis durch unsere Programme müssen stärker in den Vordergrund gestellt werden", sagte Verkaufsvorstand Niel Weston. (Handelsblatt S. 14)
POSTBANK - Die Deutsche Post gibt weitere Bereiche an Dienstleister ab und lagert Aufgaben aus. Nach den Fahrdiensten und der Briefkastenentleerung ist nun die Ausbildung bei der Tochter Postbank betroffen. Ab sofort wird die Frankfurter Bankakademie wesentliche Teile der kaufmännischen Erstausbildung für die Postbank übernehmen. (Welt S. 14)
SONY BMG - In dem fusionierten Musikkonzern kristallisieren sich die ersten organisatorischen Strukturen heraus. Künftig wird es für die Regionen Kontinentaleuropa, Asien und Lateinamerika jeweils einen Verantwortlichen geben. Hinzu kommt als eigenständige Einheit Großbritannien. Einen Manager, der das gesamte internationale Geschäft verantwortet, wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr geben, hieß es in Konzernkreisen. (FTD S. 3)
MAGNA STEYR - Der Automobilzulieferer aus Österreich stößt im eigenen Land an Grenzen. Präsident und CEO Manfred Remmel will sein Unternehmen fit für die Globalisierung machen. (FAZ S. 14)
COMMERZBANK - Der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller will sich die als lukrativ geltende Geschäftsregion Osteuropa erschließen und prüft "sinnvolle" Akquisitionen. Einen Abschluss noch in diesem Jahr hält er für möglich. (Handelsblatt S. 19)
GENENTECH - Der Biotech-Konzern hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der USA erreichen zu können. Zwischen 2006 und 20010 soll der Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20% jährlich steigen, sagte Finanzvorstand Louis Lavigne. (FTD S. 8)
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/pi/nas
Dailyanalyse Dax-Future vom 02.09.2004
Choppy Action
Der gestrige Handelstag läßt sich zu Recht als choppy bezeichnen. Nach einer erwartungsgemäß festen Eröffnung verharrte der Markt auf hohem Niveau und wartete auf Support durch den US Markt. Dieser brach aber nach den schlechter als erwarteten Wirtschaftsdaten ein. Die Daten waren zwar schlechter als erwartete, aber zeichnen insgesamt immer noch ein positiven Bild von der US Wirtschaft, denn ein Einkaufsmangerindex von 59 spricht immer noch für Expansion. Construction Spending war ebenfalls im positiven Bereich, so dass der Markt nach einer anfänglichen Verunsicherung auf die Zahlen wieder steigen konnte. Dann aber gegen 19.00 Uhr gab es Gerüchte, dass ein US Regierungsgebäude wg. Terroralarm evakuiert würde, was zu einem kurzen Selloff führte und den Markt wieder gen Süden schickte.
Das ständige Hin und Her im Dax ist typisch für eine vierte Welle, wie wir sie derzeit zählen. In ihr spiegelt sich der Kampf zwischen Bullen und Bären wieder. Im Extremfall weitet sich die aktuelle Welle vier bis morgen zu den Non Farm Payrolls aus, so dass wir weiterhin einen seitwärtsgerichteten Markt befüchten müssen. Die Range sollte dabei zwischen 3800 und 3860 liegen. Insgesamt bleibt der Trend aber Aufwärts, so dass nach dieser Welle vier Kurse bis 3880 möglicherweise 3920 wahrscheinlich sind.
Widerstand sehen wir heute bei 3830 und 3860. Suppport bei 3800 und 3775. Idealerweise sollte der untere Supportlevel nicht mehr erreicht werden.
FAZIT: Der Trend bleibt weiter aufwärts gerichtet, wir müssen uns aber auf einenen unruhigen Markt gefasst machen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts/aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3800
3775
3750
Widerstandszonen
3830
3860
3880
Choppy Action
Der gestrige Handelstag läßt sich zu Recht als choppy bezeichnen. Nach einer erwartungsgemäß festen Eröffnung verharrte der Markt auf hohem Niveau und wartete auf Support durch den US Markt. Dieser brach aber nach den schlechter als erwarteten Wirtschaftsdaten ein. Die Daten waren zwar schlechter als erwartete, aber zeichnen insgesamt immer noch ein positiven Bild von der US Wirtschaft, denn ein Einkaufsmangerindex von 59 spricht immer noch für Expansion. Construction Spending war ebenfalls im positiven Bereich, so dass der Markt nach einer anfänglichen Verunsicherung auf die Zahlen wieder steigen konnte. Dann aber gegen 19.00 Uhr gab es Gerüchte, dass ein US Regierungsgebäude wg. Terroralarm evakuiert würde, was zu einem kurzen Selloff führte und den Markt wieder gen Süden schickte.
Das ständige Hin und Her im Dax ist typisch für eine vierte Welle, wie wir sie derzeit zählen. In ihr spiegelt sich der Kampf zwischen Bullen und Bären wieder. Im Extremfall weitet sich die aktuelle Welle vier bis morgen zu den Non Farm Payrolls aus, so dass wir weiterhin einen seitwärtsgerichteten Markt befüchten müssen. Die Range sollte dabei zwischen 3800 und 3860 liegen. Insgesamt bleibt der Trend aber Aufwärts, so dass nach dieser Welle vier Kurse bis 3880 möglicherweise 3920 wahrscheinlich sind.
Widerstand sehen wir heute bei 3830 und 3860. Suppport bei 3800 und 3775. Idealerweise sollte der untere Supportlevel nicht mehr erreicht werden.
FAZIT: Der Trend bleibt weiter aufwärts gerichtet, wir müssen uns aber auf einenen unruhigen Markt gefasst machen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts/aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3800
3775
3750
Widerstandszonen
3830
3860
3880
Pivots für den 02.09.2004
Resist 3 3.868,53
Resist 2 3.848,20
Resist 1 3.832,91
Pivot 3.812,58
Support 1 3.797,29
Support 2 3.776,96
Support 3 3.761,67
[08:26:34] VICTORY UND SIEMENS<SIEGn.DE> FÜHREN GESPRÄCHE ÜBER MÖGLICHE ÜBERNAHME DER VA TECH<VATE.VI>
MARKET TALK/CSFB: E.ON derzeit einen Blick wert
MARKET TALK/CSFB: E.ON derzeit einen Blick wert
0830 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--CSFB hält E.ON zum jetzigen Zeitpunkt für
beobachtenswert. Die Aktie habe sich zuletzt unterdurchschnittlich
entwickelt und im Verlauf der vergangenen Monate 5% an Wert verloren, heißt
es. Die Bank rechnet für den Titel mit potenziell positiven Katalysatoren.
CSFB behält die Neutral-Einstufung mit einem Kursziel von 58,20 EUR bei.
E.ON schlossen am Mittwoch mit 58,77 EUR. (JAH/ALFAP/AV/GOS)
MARKET TALK/CSFB: E.ON derzeit einen Blick wert
0830 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--CSFB hält E.ON zum jetzigen Zeitpunkt für
beobachtenswert. Die Aktie habe sich zuletzt unterdurchschnittlich
entwickelt und im Verlauf der vergangenen Monate 5% an Wert verloren, heißt
es. Die Bank rechnet für den Titel mit potenziell positiven Katalysatoren.
CSFB behält die Neutral-Einstufung mit einem Kursziel von 58,20 EUR bei.
E.ON schlossen am Mittwoch mit 58,77 EUR. (JAH/ALFAP/AV/GOS)
euro adhoc: MatchNet plc / Fusion/Übernahme/Beteiligung /
Investmentgesellschaft Criterion investiert in MatchNet -
Beteiligung liegt bei 7,40 Prozent (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Los Angeles, 2. September 2004 - Die US-Investmentgesellschaft
Criterion Capital Management aus San Francisco hat 1.708.450 Aktien
der MatchNet plc (Prime Standard: MHJG, Nasdaq: MHNZF) erworben und
besitzt damit 7,40 Prozent der 23.197.942 ausstehenden Aktien der
Gesellschaft.
Die MatchNet Aktie erhält durch diese erneute substantielle
Investition weitere Bestätigung des funktionierenden Geschäftsmodells
seitens institutioneller Anleger.
Über MatchNet plc
MatchNet plc, zählt zu einem der größten Anbieter für online
Dating-Services weltweit und ist notiert am Prime Standard und wird
geführt im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse. ADR s können an der
Nasdaq unter MHNZF gehandelt werden. MatchNet plc s Netzwerk umfasst
Websites wie AmericanSingles .com, JDate .com, JDate .co.il,
MatchNet .de, MatchNet .co.uk, MatchNet .com.au, GlimpseTM.com,
CollegeLuvTM.com, DateTM.ca und FaceLink .com. Gegründet wurde
MatchNet 1998 in England. Weitere Informationen über MatchNet
finden Sie auf der Seite http://www.MatchNet.com.
IR Kontakt:
Ken Ross
Tel.: + 1 (323) 658-3010
E-Mail: kross@matchnet.com
Elmar Bob
Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
Fax: +49 (69) 74 09 37 87
E-Mail: elmar@matchnet.com
URL: http://www.MatchNet.com
Rückfragehinweis:
Elmar Bob
Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
Fax: +49 (69) 74 09 37 87
E-Mail: elmar@matchnet.com
Tel: +49(0)69 74093788
FAX: +49 (0) 69 74093787
Email: elmar@matchnet.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.09.2004
---------------------------------------------------------------------
Emittent: MatchNet plcWWW: Http://www.matchnet.com
ISIN: US5766601042
WKN: 930129
Indizes: Classic All Share, Prime All Share, Prime Standard, SDAX
Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bremer
Wertpapierbörse (BWB), Hamburger Wertpapierbörse, Niedersächsische
Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse
Branche: Internet
Investmentgesellschaft Criterion investiert in MatchNet -
Beteiligung liegt bei 7,40 Prozent (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Los Angeles, 2. September 2004 - Die US-Investmentgesellschaft
Criterion Capital Management aus San Francisco hat 1.708.450 Aktien
der MatchNet plc (Prime Standard: MHJG, Nasdaq: MHNZF) erworben und
besitzt damit 7,40 Prozent der 23.197.942 ausstehenden Aktien der
Gesellschaft.
Die MatchNet Aktie erhält durch diese erneute substantielle
Investition weitere Bestätigung des funktionierenden Geschäftsmodells
seitens institutioneller Anleger.
Über MatchNet plc
MatchNet plc, zählt zu einem der größten Anbieter für online
Dating-Services weltweit und ist notiert am Prime Standard und wird
geführt im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse. ADR s können an der
Nasdaq unter MHNZF gehandelt werden. MatchNet plc s Netzwerk umfasst
Websites wie AmericanSingles .com, JDate .com, JDate .co.il,
MatchNet .de, MatchNet .co.uk, MatchNet .com.au, GlimpseTM.com,
CollegeLuvTM.com, DateTM.ca und FaceLink .com. Gegründet wurde
MatchNet 1998 in England. Weitere Informationen über MatchNet
finden Sie auf der Seite http://www.MatchNet.com.
IR Kontakt:
Ken Ross
Tel.: + 1 (323) 658-3010
E-Mail: kross@matchnet.com
Elmar Bob
Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
Fax: +49 (69) 74 09 37 87
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FAX: +49 (0) 69 74093787
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Ende der Mitteilung euro adhoc 02.09.2004
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Emittent: MatchNet plcWWW: Http://www.matchnet.com
ISIN: US5766601042
WKN: 930129
Indizes: Classic All Share, Prime All Share, Prime Standard, SDAX
Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bremer
Wertpapierbörse (BWB), Hamburger Wertpapierbörse, Niedersächsische
Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse
Branche: Internet
[08:33:01] MATCHNET- INVESTMENTGESELLSCHAFT CRITERION BESITZT 7,40 VH AUSSTEHENDER AKTIEN
Euro/USD 1,2176 - 0,14 %
Gold (USD) 407,55 - 0,29 %
Silber/USD 6,74 - 0,88 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 407,55 - 0,29 %
Silber/USD 6,74 - 0,88 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Schering bringt Angeliq in Deutschland auf den Markt
Berlin, 02. Sep (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering hat sein Hormomersatzpräparat Angeliq in Deutschland und in einigen nordeuropäischen Ländern auf den Markt gebracht.
Schering teilte am Donnerstag mit, das Mittel sei nun in Deutschland, Schweden, Finnland, Island und Dänemark verfügbar, ebenso bereits in Südafrika, Belgien und in den Niederlanden. Bis Mitte 2005 solle Angeliq in den wichtigsten europäischen Ländern auf dem Markt sein. Dem Medikament werden jährliche Spitzenumsätze von 250 Milionen Euro weltweit zugetraut. Im kommenden Jahr solle das Medikament zur Behandlung von Beschwerden bei Frauen in den Wechseljahren auch in den meisten südamerikanischen Ländern auf dem Markt sein.
Im April hatte Schering das Hormonersatzpräparat in den USA erneut zur Zulassung eingereicht. Ein erster Versuch war von der US-Gesundheitsbehörde FDA im Jahr 2002 wegen Unklarheiten über mögliche Nebenwirkungen abgelehnt worden.
Berlin, 02. Sep (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering hat sein Hormomersatzpräparat Angeliq in Deutschland und in einigen nordeuropäischen Ländern auf den Markt gebracht.
Schering teilte am Donnerstag mit, das Mittel sei nun in Deutschland, Schweden, Finnland, Island und Dänemark verfügbar, ebenso bereits in Südafrika, Belgien und in den Niederlanden. Bis Mitte 2005 solle Angeliq in den wichtigsten europäischen Ländern auf dem Markt sein. Dem Medikament werden jährliche Spitzenumsätze von 250 Milionen Euro weltweit zugetraut. Im kommenden Jahr solle das Medikament zur Behandlung von Beschwerden bei Frauen in den Wechseljahren auch in den meisten südamerikanischen Ländern auf dem Markt sein.
Im April hatte Schering das Hormonersatzpräparat in den USA erneut zur Zulassung eingereicht. Ein erster Versuch war von der US-Gesundheitsbehörde FDA im Jahr 2002 wegen Unklarheiten über mögliche Nebenwirkungen abgelehnt worden.
Merrill Lynch behält Software AG auf Buy
0829 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Merrill Lynch bekräftigt für Software AG
die Einstufung Buy mit einem Kursziel von 31,50 EUR. Der jüngste
Kursrückgang sei ungerechtfertigt angesichts des Umstandes, dass das
langsame Tempo der US-Erholung seit einiger Zeit schon bekannt sei. Die
langsamere Erholung liege in zahlreichen Geschäften in den USA begründet, in
denen Kunden langfristig kostenlose Update-Rechte gewährt wurden. Die
Auswirkungen davon auf die Gesamtergebnisse seien aber marginal. Den
Ausblick des Managements auf das Gesamtjahr hält Merrill Lynch für
konservativ. Schlusskurs am Mittwoch 25,06 EUR. (JAH/ALFAP/AKE/GOS)
0829 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Merrill Lynch bekräftigt für Software AG
die Einstufung Buy mit einem Kursziel von 31,50 EUR. Der jüngste
Kursrückgang sei ungerechtfertigt angesichts des Umstandes, dass das
langsame Tempo der US-Erholung seit einiger Zeit schon bekannt sei. Die
langsamere Erholung liege in zahlreichen Geschäften in den USA begründet, in
denen Kunden langfristig kostenlose Update-Rechte gewährt wurden. Die
Auswirkungen davon auf die Gesamtergebnisse seien aber marginal. Den
Ausblick des Managements auf das Gesamtjahr hält Merrill Lynch für
konservativ. Schlusskurs am Mittwoch 25,06 EUR. (JAH/ALFAP/AKE/GOS)
Victory und Siemens in Gesprächen über VA Tech-Übernahme
Wien, 02. Sep (Reuters) - Die Victory Industriebeteiligung
AG führt nach eigenen Angaben Gespräche mit Siemens<SIEGn.DE>
über eine mögliche Übernahme der VA Technologie AG<VATE.VI>.
"Die Victory Industriebeteiligung AG bestätigt, Gespräche mit
Siemens über eine mögliche Übernahme der VA Technologie zu
führen", hieß es in einer Aussendung. Weitere Angaben wurden in
der Mitteilung vom Donnerstag nicht gemacht.
Der Industrielle Mirko Kovats hält über die Victory
Industriebeteiligung 12,5 Prozent an VA Tech. Die staatliche
Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ist mit 15 Prozent an
VA Tech beteiligt.
VA Tech notierten zuletzt bei 53,80 Euro.
Wien, 02. Sep (Reuters) - Die Victory Industriebeteiligung
AG führt nach eigenen Angaben Gespräche mit Siemens<SIEGn.DE>
über eine mögliche Übernahme der VA Technologie AG<VATE.VI>.
"Die Victory Industriebeteiligung AG bestätigt, Gespräche mit
Siemens über eine mögliche Übernahme der VA Technologie zu
führen", hieß es in einer Aussendung. Weitere Angaben wurden in
der Mitteilung vom Donnerstag nicht gemacht.
Der Industrielle Mirko Kovats hält über die Victory
Industriebeteiligung 12,5 Prozent an VA Tech. Die staatliche
Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) ist mit 15 Prozent an
VA Tech beteiligt.
VA Tech notierten zuletzt bei 53,80 Euro.
DGAP-News: Drägerwerk AG <DRWG_p.DE> deutsch
Drägerwerk AG: Dräger Medical baut die langfristige Wettbewerbsfähigkeit aus
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Dräger Medical baut die langfristige Wettbewerbsfähigkeit aus und will
Arbeitsplätze in Deutschland sichern / Standort Lübeck auf dem Prüfstand
Lübeck, 2.9.2004 - Die Lübecker Drägerwerk AG stellt, wie bereits seit
längerem berichtet, Standorte auf den Prüfstand. Für die Analyse des
Dräger Medical Standortes in Lübeck wurde ein Projekt gestartet.
Die Dräger Medical ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen und die
Komplexität der internen Abläufe hat sich stark erhöht, so dass die
vorhandenen Strukturen im Lübecker Stammwerk nicht mehr optimal sind. Teile
des Areals gehen auf die Anfänge des letzten Jahrhunderts zurück und werden
zudem durch öffentliche Straßen zerschnitten.
Dr. Wolfgang Reim, Vorstandsvorsitzender der Dräger Medical: "Der
Wettbewerbsdruck auf dem Weltmarkt hat sich weiter verstärkt. Unsere
Optimierungsmöglichkeiten am heutigen Standort sind mit den laufenden
Programmen ausgeschöpft. Zum Beispiel im Hinblick auf Raumstrukturen,
Waren- und Kommunikationsfluss sind erhebliche Veränderungen notwendig,
um konkurrenzfähig zu bleiben. Die in den heutigen Strukturen nur bedingt
umsetzbaren Maßnahmen für weiteres, nachhaltiges Wachstum und die zu
erwartenden hohen Aufwendungen für Renovierung und Umbau sind ein
Wettbewerbsnachteil am bisherigen Standort. Jetzt müssen für Dräger
Medical Alternativen in Lübeck, im Umkreis oder in Norddeutschland, aber
auch im Ausland, geprüft werden, um rechtzeitig die Weichen zu stellen
für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit und kosteneffiziente, auf
Wissensmanagement ausgerichtete Standortstrukturen."
Dazu wird eine umfassende Standortanalyse im Hinblick auf Optimierung des
Kommunikationsflusses, Steigerung der Produktivität und der Attraktivität
für Mitarbeiter und Kunden vorgenommen. Parallel wird eine Analyse der
Kommunikationsabläufe durchgeführt, um eine optimierte Gebäudestruktur für
Wissensdesign zu entwickeln. Ab sofort wird in beiden Teilprojekten ein
Vorschlag erarbeitet, der Ende Oktober den zuständigen Gremien vorgestellt
wird. Auf dieser Basis erfolgt anschließend eine konkrete Planung, um bis
Ende des Jahres 2004 nach Abstimmung mit den Gremien die Entscheidung über
die zukünftige Gebäudestruktur und den zukünftigen Standort der Dräger
Medical treffen zu können.
Medienkontakt: Dr. Welf Böttcher / Konzernkommunikation / Tel. 0451/882-2201
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
Drägerwerk AG: Dräger Medical baut die langfristige Wettbewerbsfähigkeit aus
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dräger Medical baut die langfristige Wettbewerbsfähigkeit aus und will
Arbeitsplätze in Deutschland sichern / Standort Lübeck auf dem Prüfstand
Lübeck, 2.9.2004 - Die Lübecker Drägerwerk AG stellt, wie bereits seit
längerem berichtet, Standorte auf den Prüfstand. Für die Analyse des
Dräger Medical Standortes in Lübeck wurde ein Projekt gestartet.
Die Dräger Medical ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen und die
Komplexität der internen Abläufe hat sich stark erhöht, so dass die
vorhandenen Strukturen im Lübecker Stammwerk nicht mehr optimal sind. Teile
des Areals gehen auf die Anfänge des letzten Jahrhunderts zurück und werden
zudem durch öffentliche Straßen zerschnitten.
Dr. Wolfgang Reim, Vorstandsvorsitzender der Dräger Medical: "Der
Wettbewerbsdruck auf dem Weltmarkt hat sich weiter verstärkt. Unsere
Optimierungsmöglichkeiten am heutigen Standort sind mit den laufenden
Programmen ausgeschöpft. Zum Beispiel im Hinblick auf Raumstrukturen,
Waren- und Kommunikationsfluss sind erhebliche Veränderungen notwendig,
um konkurrenzfähig zu bleiben. Die in den heutigen Strukturen nur bedingt
umsetzbaren Maßnahmen für weiteres, nachhaltiges Wachstum und die zu
erwartenden hohen Aufwendungen für Renovierung und Umbau sind ein
Wettbewerbsnachteil am bisherigen Standort. Jetzt müssen für Dräger
Medical Alternativen in Lübeck, im Umkreis oder in Norddeutschland, aber
auch im Ausland, geprüft werden, um rechtzeitig die Weichen zu stellen
für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit und kosteneffiziente, auf
Wissensmanagement ausgerichtete Standortstrukturen."
Dazu wird eine umfassende Standortanalyse im Hinblick auf Optimierung des
Kommunikationsflusses, Steigerung der Produktivität und der Attraktivität
für Mitarbeiter und Kunden vorgenommen. Parallel wird eine Analyse der
Kommunikationsabläufe durchgeführt, um eine optimierte Gebäudestruktur für
Wissensdesign zu entwickeln. Ab sofort wird in beiden Teilprojekten ein
Vorschlag erarbeitet, der Ende Oktober den zuständigen Gremien vorgestellt
wird. Auf dieser Basis erfolgt anschließend eine konkrete Planung, um bis
Ende des Jahres 2004 nach Abstimmung mit den Gremien die Entscheidung über
die zukünftige Gebäudestruktur und den zukünftigen Standort der Dräger
Medical treffen zu können.
Medienkontakt: Dr. Welf Böttcher / Konzernkommunikation / Tel. 0451/882-2201
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
DGAP-Ad hoc: Nokia Corp <NOA3> english
Nokia`s delisting from the Paris Stock Exchange
Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
--------------------------------------------------------------------------------
Nokia`s delisting from the Paris Stock Exchange
Sales facility for Nokia shares in connection with Nokia`s delisting from
the Paris Stock Exchange
Helsinki, Finland - Nokia shares will continue to be listed on the Premier
Marché of the Paris Stock Exchange (Euronext) until 12 October 2004. In order
to enable Nokia shareholders to either retain their shares or sell them in
connection with Nokia`s delisting from Euronext, the shareholders are
offered, pursuant to French regulation, a cost-free sale of shares in the
Helsinki Exchanges as described below.
For French shareholders wishing to take advantage of the opportunity to
participate in this sales facility, Crédit Agricole Investor Services
Corporate Trust (CAISCT), the centralizing agent appointed by Nokia, will
collect shares for two (2) periods of nine (9) stock exchange days each.
Timetable:
First offer period opens - 6 September 2004
First offer period closes - 16 September 2004
Centralization by CAISCT ends (first period) - 20 September 2004 (12 am)
Shares sold in the Helsinki Stock Exchange (first period) - beginning on 21
September 2004
Second offer period opens - 22 September 2004
Second offer period closes - 4 October 2004
Centralization by CAISCT ends (second period) - 6 October 2004 (12am)
Shares sold in the Helsinki Stock Exchange (second period) - beginning 7
October 2004
Shares delisted from the Premier Marché - 13 October 2004
Shares delisted from EUROCLEAR FRANCE - 29 October 2004
Proceeds of sale distributed to beneficiaries - as reception of the funds by
CAISCT
Participation in the sales facility is entirely voluntary. Shareholders may
prefer to keep their Nokia shares under the terms and conditions stated by
their account operator. Shareholders can obtain more complete information
from via account operators.
Media and Investor contacts:
Nokia Communications, tel. +358 7180 34900
Investor Relations, Europe, tel. + 358 40 569 0080
Investor Relations, US, tel. +1 914 368 0555
http://www.nokia.com
end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 02.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 870737; ISIN: FI0009000681; Index:
Listed: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Nokia`s delisting from the Paris Stock Exchange
Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
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Nokia`s delisting from the Paris Stock Exchange
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the Paris Stock Exchange
Helsinki, Finland - Nokia shares will continue to be listed on the Premier
Marché of the Paris Stock Exchange (Euronext) until 12 October 2004. In order
to enable Nokia shareholders to either retain their shares or sell them in
connection with Nokia`s delisting from Euronext, the shareholders are
offered, pursuant to French regulation, a cost-free sale of shares in the
Helsinki Exchanges as described below.
For French shareholders wishing to take advantage of the opportunity to
participate in this sales facility, Crédit Agricole Investor Services
Corporate Trust (CAISCT), the centralizing agent appointed by Nokia, will
collect shares for two (2) periods of nine (9) stock exchange days each.
Timetable:
First offer period opens - 6 September 2004
First offer period closes - 16 September 2004
Centralization by CAISCT ends (first period) - 20 September 2004 (12 am)
Shares sold in the Helsinki Stock Exchange (first period) - beginning on 21
September 2004
Second offer period opens - 22 September 2004
Second offer period closes - 4 October 2004
Centralization by CAISCT ends (second period) - 6 October 2004 (12am)
Shares sold in the Helsinki Stock Exchange (second period) - beginning 7
October 2004
Shares delisted from the Premier Marché - 13 October 2004
Shares delisted from EUROCLEAR FRANCE - 29 October 2004
Proceeds of sale distributed to beneficiaries - as reception of the funds by
CAISCT
Participation in the sales facility is entirely voluntary. Shareholders may
prefer to keep their Nokia shares under the terms and conditions stated by
their account operator. Shareholders can obtain more complete information
from via account operators.
Media and Investor contacts:
Nokia Communications, tel. +358 7180 34900
Investor Relations, Europe, tel. + 358 40 569 0080
Investor Relations, US, tel. +1 914 368 0555
http://www.nokia.com
end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 02.09.2004
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WKN: 870737; ISIN: FI0009000681; Index:
Listed: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
[08:50:07] LRP STUFT BEIERSDORF<BEIG.DE> HOCH AUF MARKETPERFORMER VON UNDERPERFORMER
@HSM
#412
bald nur noch PRIME standard....
#412
bald nur noch PRIME standard....
@ ausbruch
Ob Nokia die Prime Standard Aufnahmekriterien erfüllen kann ?
Ob Nokia die Prime Standard Aufnahmekriterien erfüllen kann ?
DAX 3803,12 - 0,38 %
VDAX 18,72 + 2,13 %
MDAX 4881,57 - 0,09 %
TecDAX 469,48 - 0,13 %
VDAX 18,72 + 2,13 %
MDAX 4881,57 - 0,09 %
TecDAX 469,48 - 0,13 %
Der Joke des Tages:
Der Osten macht Wessies depressiv
02. September 2004 Westdeutsche sind zwar offenbar selbstbewußter als Ostdeutsche und finden sich selbst daher attraktiver als sich die Landesleute in den neuen Bundesländern einschätzen würden. Doch das nutzt den Wessies wenig, sobald sie sich im Osten niederlassen. Im Gegenteil: Dann werden sie häufig depressiv. Deutsche aus Ost und West passen also anscheinend immer noch nicht so richtig zusammen.
Vor allem die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer, die nun in Ostdeutschland leben, leiden unter den Folgen des Umzugs, hat die Universität Leipzig herausgefunden. Als Indiz dafür wurde angegeben, daß nur jeder Achte von ihnen mit einer Partnerin zusammenlebt. Da leidet also offenbar auch die selbst empfundene Attraktivität. Die männlichen „Wossies“ halten sich selbst für mißmutiger und depressiver als die Ostdeutschen im Westen. Was den Grad der Belastung angeht, schätzten sich die befragten Frauen als belasteter ein als die Männer: Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Mißmut seien bei ihnen deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Probanden, heißt es.
Innerdeutsche Migration kaum erforscht
Zwar ist die psychische Befindlichkeit von Zuwanderern von außerhalb Deutschlands schon ausführlich untersucht. Doch waren die Auswirkungen der innerdeutschen Migration, vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung, im Hinblick auf die psychischen Folgen bislang kaum erforscht worden.
Den Uni-Angaben zufolge wurden für die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Ulmer Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin entstand, insgesamt 2066 innerhalb Deutschlands umgesiedelte Menschen im Alter von 14 bis 93 Jahren befragt. „Die Ergebnisse zeigen, daß sich innerdeutsche Migrantinnen grundsätzlich belasteter einschätzen als Nicht-Migrantinnen“, so Elmar Brähler, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Als besonders belastet habe sich die Gruppe der West-nach-Ost-Migranten erwiesen. „Bei Studien zur Befindlichkeit der Deutschen sollte zukünftig berücksichtigt werden, wo in Deutschland die Befragten wohnen und vor allem, wo sie aufgewachsen sind“, so Brähler.
Umzug als Therapie?
Und was empfiehlt sich da als Therapie? Vielleicht ein Umzug zurück? Womöglich würde das zumindest dem Selbstvertrauen wieder auf die Sprünge helfen. Denn Westdeutsche sind einer repräsentativen Umfrage zufolge mit ihrem Äußeren zufriedener als Ostdeutsche. Auf die Frage, ob ihr Aussehen ihnen schon einmal genutzt hat, antworteten 62 Prozent der Westdeutschen mit Ja, in Ostdeutschland waren es nur 48 Prozent, wie die Forsa-Erhebung im Auftrag des Hamburger Magazins „Stern“ ergab. Jeder achte Ostdeutsche gab sogar an, sein Aussehen habe ihm geschadet - im Westen war nur jeder 17. dieser Meinung.
Allerdings sollten sich die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer nicht allzuviel auf ihre Äußeres einbilden. Denn ihre Frauen beurteilen sie eher streng. Nur zwei Prozent der Frauen unter den 1001 befragten Menschen wollten den eigenen Partner als den schönsten Deutschen bezeichnen. Und das, obwohl die Männer große Stücke auf ihre Frauen halten. Zwar ist Heidi Klum als schönste Deutsche nicht zu schlagen (18 Prozent), doch setzten immerhin 14 Prozent die eigene Partnerin ganz oben auf die Liste der Schönheiten des Landes, was Platz zwei entspricht - noch vor Claudia Schiffer.
Wie auch immer: Die Formel für ein gutes Aussehen und damit für ein höheres Selbstvertrauen ist - jedenfalls den Befragten zufolge - eigentlich ganz einfach: Regelmäßig zum Friseur und zum Sport gehen, und ein bißchen auf die Figur achten. Das geht auch im Osten.
Text: FAZ.NET
Der Osten macht Wessies depressiv
02. September 2004 Westdeutsche sind zwar offenbar selbstbewußter als Ostdeutsche und finden sich selbst daher attraktiver als sich die Landesleute in den neuen Bundesländern einschätzen würden. Doch das nutzt den Wessies wenig, sobald sie sich im Osten niederlassen. Im Gegenteil: Dann werden sie häufig depressiv. Deutsche aus Ost und West passen also anscheinend immer noch nicht so richtig zusammen.
Vor allem die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer, die nun in Ostdeutschland leben, leiden unter den Folgen des Umzugs, hat die Universität Leipzig herausgefunden. Als Indiz dafür wurde angegeben, daß nur jeder Achte von ihnen mit einer Partnerin zusammenlebt. Da leidet also offenbar auch die selbst empfundene Attraktivität. Die männlichen „Wossies“ halten sich selbst für mißmutiger und depressiver als die Ostdeutschen im Westen. Was den Grad der Belastung angeht, schätzten sich die befragten Frauen als belasteter ein als die Männer: Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Mißmut seien bei ihnen deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Probanden, heißt es.
Innerdeutsche Migration kaum erforscht
Zwar ist die psychische Befindlichkeit von Zuwanderern von außerhalb Deutschlands schon ausführlich untersucht. Doch waren die Auswirkungen der innerdeutschen Migration, vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung, im Hinblick auf die psychischen Folgen bislang kaum erforscht worden.
Den Uni-Angaben zufolge wurden für die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Ulmer Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin entstand, insgesamt 2066 innerhalb Deutschlands umgesiedelte Menschen im Alter von 14 bis 93 Jahren befragt. „Die Ergebnisse zeigen, daß sich innerdeutsche Migrantinnen grundsätzlich belasteter einschätzen als Nicht-Migrantinnen“, so Elmar Brähler, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Als besonders belastet habe sich die Gruppe der West-nach-Ost-Migranten erwiesen. „Bei Studien zur Befindlichkeit der Deutschen sollte zukünftig berücksichtigt werden, wo in Deutschland die Befragten wohnen und vor allem, wo sie aufgewachsen sind“, so Brähler.
Umzug als Therapie?
Und was empfiehlt sich da als Therapie? Vielleicht ein Umzug zurück? Womöglich würde das zumindest dem Selbstvertrauen wieder auf die Sprünge helfen. Denn Westdeutsche sind einer repräsentativen Umfrage zufolge mit ihrem Äußeren zufriedener als Ostdeutsche. Auf die Frage, ob ihr Aussehen ihnen schon einmal genutzt hat, antworteten 62 Prozent der Westdeutschen mit Ja, in Ostdeutschland waren es nur 48 Prozent, wie die Forsa-Erhebung im Auftrag des Hamburger Magazins „Stern“ ergab. Jeder achte Ostdeutsche gab sogar an, sein Aussehen habe ihm geschadet - im Westen war nur jeder 17. dieser Meinung.
Allerdings sollten sich die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer nicht allzuviel auf ihre Äußeres einbilden. Denn ihre Frauen beurteilen sie eher streng. Nur zwei Prozent der Frauen unter den 1001 befragten Menschen wollten den eigenen Partner als den schönsten Deutschen bezeichnen. Und das, obwohl die Männer große Stücke auf ihre Frauen halten. Zwar ist Heidi Klum als schönste Deutsche nicht zu schlagen (18 Prozent), doch setzten immerhin 14 Prozent die eigene Partnerin ganz oben auf die Liste der Schönheiten des Landes, was Platz zwei entspricht - noch vor Claudia Schiffer.
Wie auch immer: Die Formel für ein gutes Aussehen und damit für ein höheres Selbstvertrauen ist - jedenfalls den Befragten zufolge - eigentlich ganz einfach: Regelmäßig zum Friseur und zum Sport gehen, und ein bißchen auf die Figur achten. Das geht auch im Osten.
Text: FAZ.NET
Plambeck 1,20 Euro - 7,69 % auf ATL
Gehandelte Stück: 21 k
Gehandelte Stück: 21 k
Volkswagen 31,33 Euro - 1,54 %
Gehandelte Stück: 0,45 Mio.
Gehandelte Stück: 0,45 Mio.
TTL 3,25 Euro - 7,93 %
Gehandelte Stück: 11 k
Gehandelte Stück: 11 k
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Aareal Bank: Kredite in Höhe von 4,7 Mrd Euro sind unerwünscht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der nach einer drastischen Gewinnwarnung stark unter Druck geratene Immobilienfinanzierer Aareal Bank will nicht verbriefte Kredite über 4,7 Milliarden Euro abwickeln. Insgesamt betrage das Altkreditportfolio der Bank 9,3 Milliarden Euro, davon seien Kredite in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bereits synthetisch verbrieft, sagte ein Aareal-Sprecher am Donnerstag und bestätigte einen Bericht der "Börsen-Zeitung". Der gesamte Kreditbestand beläuft sich auf 27,1 Milliarden Euro.
Die Aareal-Aktie lag am Morgen mit einem Minus von 6,08 Prozent bei 21,00 Euro und damit erneut am Ende des MDAX, der um 0,22 Prozent schwächer bei 4.875,12 Punkten notierte.
NOCH KEIN VORSTANDSCHEF IN SICHT
Die noch ausstehenden Altkredite sollen verkauft, verbrieft oder selbst verwertet werden. Zudem werde es eine eigene Segmentberichterstattung für das Altportfolio geben. Ein Nachfolger für den zurückgetretenen Vorstandschef Karl-Heinz Glauner sei noch nicht gefunden, sagte der Sprecher.
Die Wiesbadener Bank hatte am Montag nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung kurz vor Mitternacht mitgeteilt, die Risikovorsorge nach der abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin um 277 Millionen Euro aufstocken zu müssen. Die Maßnahme stehe im Zusammenhang mit Altlasten aus Immobilienkrediten der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank.
Aus diesem Grund rechnet die Bank jetzt im Gesamtjahr mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro. Bisher hatte die Aareal Bank einen Überschuss in etwa dieser Größenordnung angepeilt. Die Marktkapitalisierung der im MDAX notierten Bank war am Montag innerhalb weniger Minuten von mehr als einer Milliarde Euro um rund 300 Millionen Euro eingebrochen./tb/sk/hi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der nach einer drastischen Gewinnwarnung stark unter Druck geratene Immobilienfinanzierer Aareal Bank will nicht verbriefte Kredite über 4,7 Milliarden Euro abwickeln. Insgesamt betrage das Altkreditportfolio der Bank 9,3 Milliarden Euro, davon seien Kredite in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bereits synthetisch verbrieft, sagte ein Aareal-Sprecher am Donnerstag und bestätigte einen Bericht der "Börsen-Zeitung". Der gesamte Kreditbestand beläuft sich auf 27,1 Milliarden Euro.
Die Aareal-Aktie lag am Morgen mit einem Minus von 6,08 Prozent bei 21,00 Euro und damit erneut am Ende des MDAX, der um 0,22 Prozent schwächer bei 4.875,12 Punkten notierte.
NOCH KEIN VORSTANDSCHEF IN SICHT
Die noch ausstehenden Altkredite sollen verkauft, verbrieft oder selbst verwertet werden. Zudem werde es eine eigene Segmentberichterstattung für das Altportfolio geben. Ein Nachfolger für den zurückgetretenen Vorstandschef Karl-Heinz Glauner sei noch nicht gefunden, sagte der Sprecher.
Die Wiesbadener Bank hatte am Montag nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung kurz vor Mitternacht mitgeteilt, die Risikovorsorge nach der abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin um 277 Millionen Euro aufstocken zu müssen. Die Maßnahme stehe im Zusammenhang mit Altlasten aus Immobilienkrediten der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank.
Aus diesem Grund rechnet die Bank jetzt im Gesamtjahr mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro. Bisher hatte die Aareal Bank einen Überschuss in etwa dieser Größenordnung angepeilt. Die Marktkapitalisierung der im MDAX notierten Bank war am Montag innerhalb weniger Minuten von mehr als einer Milliarde Euro um rund 300 Millionen Euro eingebrochen./tb/sk/hi
und wieder läuft die zeit....
tick, tick....
tick, tick....
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX mit leichtem Minus - VW schwach am Indexende
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte sind am Donnerstag knapp behauptet in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX verlor am Morgen 0,26 Prozent auf 3.807,71 Punkte. Der MDAX fiel um 0,16 Prozent auf 4.877,84 Zähler, während der TecDAX um 0,09 Prozent auf 469,68 Punkte sank. Die US-Börsen hatten am Vorabend uneinheitlich geschlossen.
"Uns fehlen klare Vorgaben von der Wall Street", sagte ein Händler. Zudem hielten sich viele Investoren vor dem Quartals-Zwischenbericht von Intel am Abend und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
VW-Aktien fielen nach enttäuschen US-Absatzzahlen um 1,41 Prozent auf 31,37 Euro. Bei dem Wolfsburger Autobauer und seiner Ingolstädter Tochter Audi lief das US-Geschäft im August schleppend. Beide Unternehmen präsentierten einen deutlichen Absatzeinbruch. Zudem sind die VW-Aktien ab dem 20. September nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert. Wie der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, rücken für Volkswagen die Papiere der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf.
Außerdem gab STOXX bekannt, dass Bayer aus dem STOXX 50 genommen wird. Die Aktie des Pharma- und Chemieunternehmens büßte 0,52 Prozent auf 20,85 Euro ein. Beide Entscheidungen des Indexbetreibers waren so von Experten erwartet worden.
Dagegen konnten der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW in den USA mit einem Absatzplus glänzen. BMW gewannen 0,18 Prozent auf 34,31 Euro, während DaimlerChrysler 0,64 Prozent auf 34,36 Euro verloren. Die nicht im DAX notierten Anteilsscheine von Porsche rückten um 0,21 Prozent auf 508,44 Euro vor.
Schering-Aktien verteuerten sich um 0,63 Prozent auf 46,02 Euro. Der drittgrößte deutsche Pharmakonzern hat trotz der fehlenden Zulassung in den USA mit der Einführung des Hormonersatzpräparates "Angeliq" in Europa begonnen. Die Tablette, mit der die Beschwerden von Frauen in den Wechseljahren gelindert werden können, wurde jetzt in Deutschland auf den Markt gebracht, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Bis Mitte 2005 sollen alle wichtigen europäischen Märkte folgen./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte sind am Donnerstag knapp behauptet in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX verlor am Morgen 0,26 Prozent auf 3.807,71 Punkte. Der MDAX fiel um 0,16 Prozent auf 4.877,84 Zähler, während der TecDAX um 0,09 Prozent auf 469,68 Punkte sank. Die US-Börsen hatten am Vorabend uneinheitlich geschlossen.
"Uns fehlen klare Vorgaben von der Wall Street", sagte ein Händler. Zudem hielten sich viele Investoren vor dem Quartals-Zwischenbericht von Intel am Abend und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
VW-Aktien fielen nach enttäuschen US-Absatzzahlen um 1,41 Prozent auf 31,37 Euro. Bei dem Wolfsburger Autobauer und seiner Ingolstädter Tochter Audi lief das US-Geschäft im August schleppend. Beide Unternehmen präsentierten einen deutlichen Absatzeinbruch. Zudem sind die VW-Aktien ab dem 20. September nicht mehr im EuroSTOXX 50 notiert. Wie der Indexbetreiber Dow Jones STOXX am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, rücken für Volkswagen die Papiere der französischen Großbank Credit Agricole in den Eurozonen-Auswahlindex auf.
Außerdem gab STOXX bekannt, dass Bayer aus dem STOXX 50 genommen wird. Die Aktie des Pharma- und Chemieunternehmens büßte 0,52 Prozent auf 20,85 Euro ein. Beide Entscheidungen des Indexbetreibers waren so von Experten erwartet worden.
Dagegen konnten der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW in den USA mit einem Absatzplus glänzen. BMW gewannen 0,18 Prozent auf 34,31 Euro, während DaimlerChrysler 0,64 Prozent auf 34,36 Euro verloren. Die nicht im DAX notierten Anteilsscheine von Porsche rückten um 0,21 Prozent auf 508,44 Euro vor.
Schering-Aktien verteuerten sich um 0,63 Prozent auf 46,02 Euro. Der drittgrößte deutsche Pharmakonzern hat trotz der fehlenden Zulassung in den USA mit der Einführung des Hormonersatzpräparates "Angeliq" in Europa begonnen. Die Tablette, mit der die Beschwerden von Frauen in den Wechseljahren gelindert werden können, wurde jetzt in Deutschland auf den Markt gebracht, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Bis Mitte 2005 sollen alle wichtigen europäischen Märkte folgen./tw/fat
Mitgehangen, mitgefangen ?
Depfa-CEO schließt Scheitern des Verkauf der Pfandbriefbank aus
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Depfa Bank plc, Dublin, schließt nach den
Worten ihres CEO Gerhard Bruckermann ein Scheitern des beabsichtigten
Verkaufs der Tochter Deutsche Pfandbriefbank aus. Bruckermann rechtfertigte
vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) am
Mittwochabend aber erneut das Verschieben des Verkaufs auf Grund der
anstehenden gesetzlichen Neuregelung des Pfandbriefrechts. Anfang August
hatte sich die Depfa von ihrem ursprünglichen Verkaufs-Zeitplan
verabschiedet, nachdem die Transaktion bis September abgeschlossen sei
sollte.
In dem Veräußerungsprozess sollten die Auswirkungen der gesetzlichen
Neuregelung genau beleuchtet werden, hieß es seinerzeit zur Begründung.
Bruckermann stellte klar, dass es weiterhin laufende Gespräche mit mehreren
Interessenten gebe, worunter auch deutsche seien. Er bezeichnete es
allerdings als Fehler, einen Zeitplan für den Verkauf veröffentlicht zu
haben. Daher wollte er auch keinen neuen Termin nennen. "Vorhersagen mache
ich nicht mehr", sagte er. Allerdings deutet er an, dass bis zum
Inkrafttreten des neuen Pfandbriefgesetzes wohl kein Abschluss erreicht
wird. Experten rechnen damit, dass die Neuregelung Anfang 2005 in Kraft
tritt.
Mit Blick auf die Krise der Aareal Bank, die ebenso wie die Depfa Bank
plc aus der Trennung der DePfa Deutsche Pfandbriefbank in eine
Staatsfinanzierungsbank (Depfa) und Immobilienbank (Aareal) hervorgegangen
war, sagte Bruckermann, er befürchte keinerlei Auswirkungen auf sein
Institut. Zwar gebe es in den Bilanzen der Pfandbriefbank Restbestände von
Immobilienkrediten. Durch eine vertragliche Vereinbarung lägen deren Risiken
genauso wie die Verwaltung aber voll bei der Aareal Bank. "Wir haben keine
aus diesen Krediten resultierenden Risiken" , betonte auch Depfa-Co-CEO
Thomas Kolbeck.
Zugleich kündigte Bruckermann die Gründung einer
Versicherungsgesellschaft mit Sitz in Irland für das Geschäft mit Garantien
für Anleihen der Öffentlicher Hand an. Anlässlich der Halbjahreszahlen hatte
die Depfa angekündigt, dieses Geschäft nicht nur in den USA in Konkurrenz zu
den dortigen Mono-Line-Versicherern, sondern auch in Europa betreiben zu
wollen. Die Gesellschaft soll eine 100%-Tochter sein und jeweils wiederum
eine Tochtergesellschaft für USA und Europa haben. Zwar sei das Geschäft mit
Garantien privater Gesellschaften für öffentliche Kredite in Europa im
Gegensatz zu den USA noch nicht weit entwickelt. Bruckermann ist sich indes
sicher, dass Basel-II für entsprechende Impulse sorgen wird.
Trotz des beabsichtigten Verkaufs der Pfandbriefbank legte Bruckermann
ein Bekenntnis zur Präsenz in Deutschland ab. Die Depfa gebe den Standort
Frankfurt "überhaupt nicht" auf. Auch an der Börse Frankfurt wolle man
notiert bleiben. Zudem werde man die Kundenbetreuung in Deutschland weiter
ausbauen, kündigte er an.
Depfa 10,54 Euro - 2,04 %
Gehandelte Stück: 207 k
Depfa-CEO schließt Scheitern des Verkauf der Pfandbriefbank aus
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Depfa Bank plc, Dublin, schließt nach den
Worten ihres CEO Gerhard Bruckermann ein Scheitern des beabsichtigten
Verkaufs der Tochter Deutsche Pfandbriefbank aus. Bruckermann rechtfertigte
vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) am
Mittwochabend aber erneut das Verschieben des Verkaufs auf Grund der
anstehenden gesetzlichen Neuregelung des Pfandbriefrechts. Anfang August
hatte sich die Depfa von ihrem ursprünglichen Verkaufs-Zeitplan
verabschiedet, nachdem die Transaktion bis September abgeschlossen sei
sollte.
In dem Veräußerungsprozess sollten die Auswirkungen der gesetzlichen
Neuregelung genau beleuchtet werden, hieß es seinerzeit zur Begründung.
Bruckermann stellte klar, dass es weiterhin laufende Gespräche mit mehreren
Interessenten gebe, worunter auch deutsche seien. Er bezeichnete es
allerdings als Fehler, einen Zeitplan für den Verkauf veröffentlicht zu
haben. Daher wollte er auch keinen neuen Termin nennen. "Vorhersagen mache
ich nicht mehr", sagte er. Allerdings deutet er an, dass bis zum
Inkrafttreten des neuen Pfandbriefgesetzes wohl kein Abschluss erreicht
wird. Experten rechnen damit, dass die Neuregelung Anfang 2005 in Kraft
tritt.
Mit Blick auf die Krise der Aareal Bank, die ebenso wie die Depfa Bank
plc aus der Trennung der DePfa Deutsche Pfandbriefbank in eine
Staatsfinanzierungsbank (Depfa) und Immobilienbank (Aareal) hervorgegangen
war, sagte Bruckermann, er befürchte keinerlei Auswirkungen auf sein
Institut. Zwar gebe es in den Bilanzen der Pfandbriefbank Restbestände von
Immobilienkrediten. Durch eine vertragliche Vereinbarung lägen deren Risiken
genauso wie die Verwaltung aber voll bei der Aareal Bank. "Wir haben keine
aus diesen Krediten resultierenden Risiken" , betonte auch Depfa-Co-CEO
Thomas Kolbeck.
Zugleich kündigte Bruckermann die Gründung einer
Versicherungsgesellschaft mit Sitz in Irland für das Geschäft mit Garantien
für Anleihen der Öffentlicher Hand an. Anlässlich der Halbjahreszahlen hatte
die Depfa angekündigt, dieses Geschäft nicht nur in den USA in Konkurrenz zu
den dortigen Mono-Line-Versicherern, sondern auch in Europa betreiben zu
wollen. Die Gesellschaft soll eine 100%-Tochter sein und jeweils wiederum
eine Tochtergesellschaft für USA und Europa haben. Zwar sei das Geschäft mit
Garantien privater Gesellschaften für öffentliche Kredite in Europa im
Gegensatz zu den USA noch nicht weit entwickelt. Bruckermann ist sich indes
sicher, dass Basel-II für entsprechende Impulse sorgen wird.
Trotz des beabsichtigten Verkaufs der Pfandbriefbank legte Bruckermann
ein Bekenntnis zur Präsenz in Deutschland ab. Die Depfa gebe den Standort
Frankfurt "überhaupt nicht" auf. Auch an der Börse Frankfurt wolle man
notiert bleiben. Zudem werde man die Kundenbetreuung in Deutschland weiter
ausbauen, kündigte er an.
Depfa 10,54 Euro - 2,04 %
Gehandelte Stück: 207 k
SENTIMENT/"DAX bleibt im Niemandsland"
Kaum Veränderungen zeigt sich in der Stimmungslage der DAX-Anleger. Nach
der neuen wöchentlichen Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse
AG zur Stimmung am Aktienmarkt waren zur Wochenmitte weiter 50% der Anleger
optimistisch für den DAX gestimmt und damit genauso viele wie bei der
Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil der Bären sank um 3 Prozentpunkte auf
25%, der Anteil des neutralen Lagers wuchs entsprechend um 3 Punkte auf 25%.
Für den DAX sei die Entwicklung "nicht wirklich hilfreich", er bleibe "im
Niemandsland", so cognitrend-Chef Joachim Goldberg in einer Bewertung der
Umfrage. Potenzielles Angebot der Optimisten könnte den DAX auf dem Weg nach
oben bremsen.
Kaum Veränderungen zeigt sich in der Stimmungslage der DAX-Anleger. Nach
der neuen wöchentlichen Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse
AG zur Stimmung am Aktienmarkt waren zur Wochenmitte weiter 50% der Anleger
optimistisch für den DAX gestimmt und damit genauso viele wie bei der
Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil der Bären sank um 3 Prozentpunkte auf
25%, der Anteil des neutralen Lagers wuchs entsprechend um 3 Punkte auf 25%.
Für den DAX sei die Entwicklung "nicht wirklich hilfreich", er bleibe "im
Niemandsland", so cognitrend-Chef Joachim Goldberg in einer Bewertung der
Umfrage. Potenzielles Angebot der Optimisten könnte den DAX auf dem Weg nach
oben bremsen.
SENTIMENT/Nachlassender Optimismus für den TecDAX
Der Optimismus für den TecDAX hat zuletzt deutlich nachgelassen. Das
zeigt die neue Umfrage von cognitrend zur Stimmung am Markt für die
Technologiewerte der zweiten Reihe. Demnach waren zur Wochenmitte noch 45%
der Anleger "bullish" für den TecDAX und damit 9 Prozentpunkte weniger als
zur Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil der "Bären" wuchs um 7 Punkte auf
29% und das neutrale Lager um 2 Punkte auf 26%.
TecDAX-Anleger gingen nun offensichtlich von einer Konsolidierungszone
zwischen 460 und 478 Punkten aus, so cognitrend-Analystin Katrin Nink. Damit
könnten die neuen Shorts bei 460 Punkten geschlossen werden. Sollte der
TecDAX allerdings zuvor den Widerstand überwinden, könnten sich Rückkäufe
der "Bären für die weitere Kursentwicklung durchaus als positiv erweisen",
so die Sentiment-Analystin.
Der Optimismus für den TecDAX hat zuletzt deutlich nachgelassen. Das
zeigt die neue Umfrage von cognitrend zur Stimmung am Markt für die
Technologiewerte der zweiten Reihe. Demnach waren zur Wochenmitte noch 45%
der Anleger "bullish" für den TecDAX und damit 9 Prozentpunkte weniger als
zur Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil der "Bären" wuchs um 7 Punkte auf
29% und das neutrale Lager um 2 Punkte auf 26%.
TecDAX-Anleger gingen nun offensichtlich von einer Konsolidierungszone
zwischen 460 und 478 Punkten aus, so cognitrend-Analystin Katrin Nink. Damit
könnten die neuen Shorts bei 460 Punkten geschlossen werden. Sollte der
TecDAX allerdings zuvor den Widerstand überwinden, könnten sich Rückkäufe
der "Bären für die weitere Kursentwicklung durchaus als positiv erweisen",
so die Sentiment-Analystin.
Ich muss mal gleich niesen: A, a, real ...
Depfa - Pfandbriefbank-Verkauf könnte noch Monate dauern
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Der Staatsfinanzierer Depfa Bank <DEPF.DE> wird seine Tochter Pfandbriefbank möglicherweise erst im nächsten Jahr verkaufen.
"Wir geben keinen Zeitplan mehr. Den selben Fehler zweimal zu machen, wäre Dummheit. Es gibt mehrere Interessenten, auch deutsche", sagte Depfa-Chef Gerhard Bruckermann am Mittwochabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.
Ursprünglich war der Pfandbriefbank-Verkauf bis September 2004 in Aussicht gestellt worden. Der Bankchef führte die Verzögerung auch auf die Diskussion über das neue Pfandbriefgesetz zurück, das voraussichtlich erst im Frühjahr nächsten Jahres in Kraft treten wird. "Für einige Interessenten ist es entscheidend abzuwarten, bis das Gesetz da ist, für andere weniger", sagte Bruckermann. Derzeit werden noch die Entwürfe diskutiert. Im Kern werden künftig deutlich mehr Banken Pfandbriefe begeben dürfen.
Die im MDax gelistete Depfa Plc will ihre Tochter, die derzeit ein Eigenkapital von etwa 950 Millionen Euro hat und nach Angaben Bruckermanns unter dem Strich etwa 100 Millionen Euro im Jahr verdient, verkaufen, weil sie sich künftig nur noch über den irischen Pfandbrief refinanzieren will.
Im ersten Quartal 2005 will die Depfa-Bank in Europa und den USA Bruckermann zufolge Garantien für Staatsanleihen anbieten. "Wir sind noch in Gesprächen mit den Rating-Agenturen." Die zu gründenden Depfa-Tochtergesellschaften in Europa und den USA brauchen von den Agenturen die Bestnote AAA, damit sie sich etablieren können. Nach Angaben eines Depfa-Sprechers dürfte es etwa zwei Jahre dauern, bis dieses Geschäft substanzielle Beiträge zum Konzerngewinn liefert. In den USA gibt es bereits einen großen Markt für die so genannten Mono-Line-Insurer, in Europa bildet sich erst langsam eine Nachfrage nach solchen Garantien heraus. "Die Investoren wollen für ihr Anleihestücke Garantien, um Eigenkapital zu sparen", sagte Bruckermann. Auslöser dafür sei Basel II - die neuen Eigenkapitalregelungen für Banken. Künftig hängt die Eigenkapitalunterlegung von Bankkrediten stärker von der Bonität der Kunden ab.
Depfa - Pfandbriefbank-Verkauf könnte noch Monate dauern
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Der Staatsfinanzierer Depfa Bank <DEPF.DE> wird seine Tochter Pfandbriefbank möglicherweise erst im nächsten Jahr verkaufen.
"Wir geben keinen Zeitplan mehr. Den selben Fehler zweimal zu machen, wäre Dummheit. Es gibt mehrere Interessenten, auch deutsche", sagte Depfa-Chef Gerhard Bruckermann am Mittwochabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.
Ursprünglich war der Pfandbriefbank-Verkauf bis September 2004 in Aussicht gestellt worden. Der Bankchef führte die Verzögerung auch auf die Diskussion über das neue Pfandbriefgesetz zurück, das voraussichtlich erst im Frühjahr nächsten Jahres in Kraft treten wird. "Für einige Interessenten ist es entscheidend abzuwarten, bis das Gesetz da ist, für andere weniger", sagte Bruckermann. Derzeit werden noch die Entwürfe diskutiert. Im Kern werden künftig deutlich mehr Banken Pfandbriefe begeben dürfen.
Die im MDax gelistete Depfa Plc will ihre Tochter, die derzeit ein Eigenkapital von etwa 950 Millionen Euro hat und nach Angaben Bruckermanns unter dem Strich etwa 100 Millionen Euro im Jahr verdient, verkaufen, weil sie sich künftig nur noch über den irischen Pfandbrief refinanzieren will.
Im ersten Quartal 2005 will die Depfa-Bank in Europa und den USA Bruckermann zufolge Garantien für Staatsanleihen anbieten. "Wir sind noch in Gesprächen mit den Rating-Agenturen." Die zu gründenden Depfa-Tochtergesellschaften in Europa und den USA brauchen von den Agenturen die Bestnote AAA, damit sie sich etablieren können. Nach Angaben eines Depfa-Sprechers dürfte es etwa zwei Jahre dauern, bis dieses Geschäft substanzielle Beiträge zum Konzerngewinn liefert. In den USA gibt es bereits einen großen Markt für die so genannten Mono-Line-Insurer, in Europa bildet sich erst langsam eine Nachfrage nach solchen Garantien heraus. "Die Investoren wollen für ihr Anleihestücke Garantien, um Eigenkapital zu sparen", sagte Bruckermann. Auslöser dafür sei Basel II - die neuen Eigenkapitalregelungen für Banken. Künftig hängt die Eigenkapitalunterlegung von Bankkrediten stärker von der Bonität der Kunden ab.
@ ausbruch
Zum bisherigen DAX-Verlauf...
Zum bisherigen DAX-Verlauf...
Guten Morgen HSM,ausbruch and all!
Soeben war bei Bloomberg-TV Markus Meytas von QSC zu Gast.
Er ist anläßlich einer Roadshow von Small-Cups in Frankfurt.
QSC soll im Jahr 2005 den Break even erreichen,und das ohne Zukäufe,sondern aus eigener Kraft wachsen.
Meytas ist zudem zuversichtlich für die 2 ausstehenden Quartale bei QSC und verweist darauf,das die Jahresziele sehr konserativ gesteckt sind und erfüllbar sind angesichts der guten ersten 2 Quartale in diesm Jahr.
Übrigens,immer Donnerstag um 10.45Uhr eine interessante 15 minuten-Sendung bei Bloomberg:
Was machen die Vermögensverwalter,die 5 Top-Käufe und Verkäufe dieser Woche!
Mit Uwe Raab von first five.
Finde ich immer ganz lustig,vor allem,wenn die sogenannten Profis bei Aktien wie Singulus und Freenet auch beim Einstieg nicht das richtige Timing erwischen! Die kochen eben auch bloß mit Wasser!
Performancekiller
Soeben war bei Bloomberg-TV Markus Meytas von QSC zu Gast.
Er ist anläßlich einer Roadshow von Small-Cups in Frankfurt.
QSC soll im Jahr 2005 den Break even erreichen,und das ohne Zukäufe,sondern aus eigener Kraft wachsen.
Meytas ist zudem zuversichtlich für die 2 ausstehenden Quartale bei QSC und verweist darauf,das die Jahresziele sehr konserativ gesteckt sind und erfüllbar sind angesichts der guten ersten 2 Quartale in diesm Jahr.
Übrigens,immer Donnerstag um 10.45Uhr eine interessante 15 minuten-Sendung bei Bloomberg:
Was machen die Vermögensverwalter,die 5 Top-Käufe und Verkäufe dieser Woche!
Mit Uwe Raab von first five.
Finde ich immer ganz lustig,vor allem,wenn die sogenannten Profis bei Aktien wie Singulus und Freenet auch beim Einstieg nicht das richtige Timing erwischen! Die kochen eben auch bloß mit Wasser!
Performancekiller
Moin Performancekiller
moin Performancekiller
Vossloh 33,29 Euro - 5,83 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 12 k
Gehandelte Stück: 12 k
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.9.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
507210 Beru.............. 59,90 +1,50 +2,56
330400 Software.......... 25,42 +0,36 +1,43
627500 KarstadtQuelle.... 13,14 +0,14 +1,07
722190 Schwarz Pharma.... 29,55 +0,30 +1,02
780100 WCM............... 1,00 +0,01 +1,01
540888 Leoni............. 46,30 +0,42 +0,91
524553 Boss Vz........... 19,10 +0,15 +0,79
703003 Rheinmetall....... 33,36 +0,25 +0,75
659990 Merck............. 42,75 +0,32 +0,75
745490 Teles............. 5,40 +0,04 +0,74
Kursverlierer Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,18 -0,26 -4,03
902757 Rofin Sinar....... 22,80 -0,72 -3,06
766710 Vossloh........... 34,50 -0,85 -2,40
780600 Zapf Creation..... 15,53 -0,33 -2,08
512800 Epcos............. 12,38 -0,26 -2,05
802770 Hypo Real Estate.. 25,68 -0,52 -1,98
931705 Thiel Logistik.... 4,50 -0,09 -1,96
765818 Depfa Bank........ 10,55 -0,21 -1,95
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,30 -0,27 -1,85
766400 Volkswagen StA.... 31,34 -0,48 -1,50
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
507210 Beru.............. 59,90 +1,50 +2,56
330400 Software.......... 25,42 +0,36 +1,43
627500 KarstadtQuelle.... 13,14 +0,14 +1,07
722190 Schwarz Pharma.... 29,55 +0,30 +1,02
780100 WCM............... 1,00 +0,01 +1,01
540888 Leoni............. 46,30 +0,42 +0,91
524553 Boss Vz........... 19,10 +0,15 +0,79
703003 Rheinmetall....... 33,36 +0,25 +0,75
659990 Merck............. 42,75 +0,32 +0,75
745490 Teles............. 5,40 +0,04 +0,74
Kursverlierer Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,18 -0,26 -4,03
902757 Rofin Sinar....... 22,80 -0,72 -3,06
766710 Vossloh........... 34,50 -0,85 -2,40
780600 Zapf Creation..... 15,53 -0,33 -2,08
512800 Epcos............. 12,38 -0,26 -2,05
802770 Hypo Real Estate.. 25,68 -0,52 -1,98
931705 Thiel Logistik.... 4,50 -0,09 -1,96
765818 Depfa Bank........ 10,55 -0,21 -1,95
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,30 -0,27 -1,85
766400 Volkswagen StA.... 31,34 -0,48 -1,50
PORSCHE mit SKS-Wende
Intradaykurs: 507,35 Euro
Diagnose: Die Porsche Aktie hatte am 23.06 das Ziel bei 590 Euro auf 2 Euro erreicht und damit abgearbeitet. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer deutlichen Abwärtsbewegung. Die Bewegung seit dem Hoch aus dem April 2004 bei 554,5 Euro ist als SKS einzuordnen. Am 06.08 vollendete die Aktie mit einer langen roten Kerze diese SKS, indem sie die Nackenlinie durchbrach.Das rechnerisches Ziel aus dieser SKS liegt bei 434 Euro. Ausgehend vom Tief am 13.08 bei 471 Euro startete die Aktie ein Pullback an die Nackenlinie. Seit einigen Tagen hält sie sich nun an dieser auf. Sie befindet sich nun an einem Widerstandsbündel aus Nackenlinie bei 508,20 Euro, kurzfristigen Abwärtstrend bei 510 Euro 38,2% Retracement bei 512,66 Euro und exp. GDL 50 bei 514,43.
Prognose: Solange die Porsche Aktie das Widerstandsbündel zwischen 508,20 und 514,43 Euro nicht mit mindestens einem Tagesschlusskurs überwinden kann, ist davon auszugehen, dass die SKS volle Gültigkeit hat. Ziel aus dieser ist 434 Euro. Sollte die Aktie aber über dieses Widerstandsbündel ausbrechen können, dann würden sich Ziele bei zunächst ca. 550 und später 588 Euro ergeben. Eine Abwärtsbewegung bis zum Ziel aus der SKS ist aber das klar wahrscheinlichere Szenario.
Intradaykurs: 507,35 Euro
Diagnose: Die Porsche Aktie hatte am 23.06 das Ziel bei 590 Euro auf 2 Euro erreicht und damit abgearbeitet. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer deutlichen Abwärtsbewegung. Die Bewegung seit dem Hoch aus dem April 2004 bei 554,5 Euro ist als SKS einzuordnen. Am 06.08 vollendete die Aktie mit einer langen roten Kerze diese SKS, indem sie die Nackenlinie durchbrach.Das rechnerisches Ziel aus dieser SKS liegt bei 434 Euro. Ausgehend vom Tief am 13.08 bei 471 Euro startete die Aktie ein Pullback an die Nackenlinie. Seit einigen Tagen hält sie sich nun an dieser auf. Sie befindet sich nun an einem Widerstandsbündel aus Nackenlinie bei 508,20 Euro, kurzfristigen Abwärtstrend bei 510 Euro 38,2% Retracement bei 512,66 Euro und exp. GDL 50 bei 514,43.
Prognose: Solange die Porsche Aktie das Widerstandsbündel zwischen 508,20 und 514,43 Euro nicht mit mindestens einem Tagesschlusskurs überwinden kann, ist davon auszugehen, dass die SKS volle Gültigkeit hat. Ziel aus dieser ist 434 Euro. Sollte die Aktie aber über dieses Widerstandsbündel ausbrechen können, dann würden sich Ziele bei zunächst ca. 550 und später 588 Euro ergeben. Eine Abwärtsbewegung bis zum Ziel aus der SKS ist aber das klar wahrscheinlichere Szenario.
MDAX: COMDIRECT vor kleinem Kaufsignal
Intradaykurs: 5,70 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Comdirect Bank Aktie verteidigte im August den Aufwärtstrend seit Oktober 2002. An diesem Trend bildete sie ein bullish Harami aus. In der letzten und in dieser Woche bewegt sich die Aktie seitwärts. Die obere Begrenzung liegt bei 5,80 Euro. Sollte die Aktie auf Tagesschlusskursbasis über 5,80 Euro ausbrechen, würde einerseits das bullish Harami bestätigt und andererseits Aufwärtspotential bis 6,36 Euro eröffnet.
Intradaykurs: 5,70 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Comdirect Bank Aktie verteidigte im August den Aufwärtstrend seit Oktober 2002. An diesem Trend bildete sie ein bullish Harami aus. In der letzten und in dieser Woche bewegt sich die Aktie seitwärts. Die obere Begrenzung liegt bei 5,80 Euro. Sollte die Aktie auf Tagesschlusskursbasis über 5,80 Euro ausbrechen, würde einerseits das bullish Harami bestätigt und andererseits Aufwärtspotential bis 6,36 Euro eröffnet.
GPC 11,49 + 3,51 %
gehandelt 91 K...
gehandelt 91 K...
Medion 13,27 + 2,08 %
gehandelt 26 K...
gehandelt 26 K...
Heidelberger Druck-Ordereingang ohne Einmaleffekt auf VJ-Niveau
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Der weltgrößte
Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck<HDDG.DE> geht nach
den Worten von Finanzvorstand Herbert Meyer für das zweite
Quartal ohne Einmaleffekte von einem Auftragseingang auf
Vorjahresniveau aus.
Abzüglich der Aufträge, die sich im vergangenen Jahr auf der
japanischen Handelsmesse IGAS ergeben hätten, werde das
Vorjahresniveau erreicht werden,sagte Meyer am Mittwochabend am
Rande einer Veranstaltung in Frankfurt. Nach Angaben eines
Sprechers hatte Heidelberger 2003 auf der IGAS Aufträge im Wert
von 140 Millionen Euro erhalten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 (zum 31. März) geht
die im Nebenwertesegment MDax gelistete Gesellschaft von einem
Umsatzplus von mindestens fünf Prozent und einem Nettogewinn im
mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.
fro/fun
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Der weltgrößte
Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck<HDDG.DE> geht nach
den Worten von Finanzvorstand Herbert Meyer für das zweite
Quartal ohne Einmaleffekte von einem Auftragseingang auf
Vorjahresniveau aus.
Abzüglich der Aufträge, die sich im vergangenen Jahr auf der
japanischen Handelsmesse IGAS ergeben hätten, werde das
Vorjahresniveau erreicht werden,sagte Meyer am Mittwochabend am
Rande einer Veranstaltung in Frankfurt. Nach Angaben eines
Sprechers hatte Heidelberger 2003 auf der IGAS Aufträge im Wert
von 140 Millionen Euro erhalten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 (zum 31. März) geht
die im Nebenwertesegment MDax gelistete Gesellschaft von einem
Umsatzplus von mindestens fünf Prozent und einem Nettogewinn im
mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.
fro/fun
smart fährt mit Intershop / Umfangreiches Projekt erfolgreich realisiert
Jena/Stuttgart (ots) - Intershop Communications (Prime Standard:
ISH1), ein führender Anbieter von E-Commerce-Software für global
agierende Unternehmen, gab heute bekannt, dass der
Automobilhersteller smart seinen weltweiten Online-Auftritt auf die
Enfinity MultiSite Technologie von Intershop umgestellt hat. Damit
bedient der Automobilhersteller schon jetzt Repräsentanzen in mehr
als 30 Ländern und bildet seine weltweit existierenden smart Center
ab.
Im vergangenen Jahr schloss smart mit Intershop einen
Lizenzvertrag für die Software Enfinity MultiSite zum Aufbau einer
optimierten und zentral steuerbaren Online-Plattform ab. Dieser
Auftrag wurde nun für alle internationalen Internet-Präsenzen
erfolgreich umgesetzt. Die neue Seite www.smart.com gibt den Kunden
umfangreiche Produktinformationen und bietet umfassende Services.
Die smart gmbh, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von
DaimlerChrysler, ist in mehr als 30 Ländern weltweit präsent und
setzt die Software Enfinity MultiSite als Basis-Plattform für ihren
globalen Online-Auftritt ein. Die weltweit einheitliche Darstellung
der Corporate Identity von smart ist durch das integrierte Content
Management System von Intershop gewährleistet. Durch den
umfangreichen Servicevertrag, den smart mit Intershop abgeschlossen
hat, ist die Weiterentwicklung und Ausdehung des Online-Auftrittes
problemlos möglich.
Die Webseite wurde innerhalb von zwölf Monaten durch Intershop
fertig gestellt. "Die Teams von Intershop und smart haben in einem
knappen Zeitrahmen mit großen technischen und kommerziellen
Zielsetzungen sehr eng zusammengearbeitet und einen sehr hochwertigen
Online-Auftritt erstellt," sagt Jürgen Schöttler,
Vorstandsvorsitzender von Intershop.
smart entschied sich für Intershop aufgrund der Fähigkeit von
Enfinity, exzellente Lösungen zu liefern, die den hohen Ansprüchen
der Online-Kunden gerecht werden. Für Adrian Jarak, Leiter
eMarketing, und Burkhardt Lowe, Leiter des IT-eBiz-Teams und
Projektleiter, ist die neue Plattform die optimale Unterstützung für
die Weiterentwicklung des erfolgreichen eMarketing-Ansatzes von
smart: "Ziel ist ein attraktives Internet-Angebot für Märkte und
Händler, das sich zentral effizient managen lässt und alle Partner
integriert".
"Die angestrebte Installation innerhalb weniger Monate konnte
durch leistungsfähige Standardfunktionalitäten sowie
kundenspezifische Module der Enfinity Software sicher gestellt
werden," erklärt Paul Stratil, Leiter der Abteilung IT Sales &
Aftersales bei smart. "Das skalierbare System ermöglicht uns,
Erweiterungen unkompliziert und schnell in allen relevanten Bereichen
durchzuführen."
Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der
führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung
im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce
verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen
Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind
sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf
einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und
strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen
über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW
ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland:
Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz
in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und
Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet
unter http://www.intershop.de.
ots Originaltext: Intershop Communications AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Intershop Pressekontakt:
Dana Schmidt
Manager Corporate Communications
Tel: +49.3641.50-1000
pr@intershop.de
www.intershop.de/news
PR-Agentur:
Helmut Weissenbach Public Relations
Brigitte Harbarth
Tel.: +49.89.123 97 391
Fax: +49.89.123 93 913
brigitte@weissenbach-pr.de
Jena/Stuttgart (ots) - Intershop Communications (Prime Standard:
ISH1), ein führender Anbieter von E-Commerce-Software für global
agierende Unternehmen, gab heute bekannt, dass der
Automobilhersteller smart seinen weltweiten Online-Auftritt auf die
Enfinity MultiSite Technologie von Intershop umgestellt hat. Damit
bedient der Automobilhersteller schon jetzt Repräsentanzen in mehr
als 30 Ländern und bildet seine weltweit existierenden smart Center
ab.
Im vergangenen Jahr schloss smart mit Intershop einen
Lizenzvertrag für die Software Enfinity MultiSite zum Aufbau einer
optimierten und zentral steuerbaren Online-Plattform ab. Dieser
Auftrag wurde nun für alle internationalen Internet-Präsenzen
erfolgreich umgesetzt. Die neue Seite www.smart.com gibt den Kunden
umfangreiche Produktinformationen und bietet umfassende Services.
Die smart gmbh, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von
DaimlerChrysler, ist in mehr als 30 Ländern weltweit präsent und
setzt die Software Enfinity MultiSite als Basis-Plattform für ihren
globalen Online-Auftritt ein. Die weltweit einheitliche Darstellung
der Corporate Identity von smart ist durch das integrierte Content
Management System von Intershop gewährleistet. Durch den
umfangreichen Servicevertrag, den smart mit Intershop abgeschlossen
hat, ist die Weiterentwicklung und Ausdehung des Online-Auftrittes
problemlos möglich.
Die Webseite wurde innerhalb von zwölf Monaten durch Intershop
fertig gestellt. "Die Teams von Intershop und smart haben in einem
knappen Zeitrahmen mit großen technischen und kommerziellen
Zielsetzungen sehr eng zusammengearbeitet und einen sehr hochwertigen
Online-Auftritt erstellt," sagt Jürgen Schöttler,
Vorstandsvorsitzender von Intershop.
smart entschied sich für Intershop aufgrund der Fähigkeit von
Enfinity, exzellente Lösungen zu liefern, die den hohen Ansprüchen
der Online-Kunden gerecht werden. Für Adrian Jarak, Leiter
eMarketing, und Burkhardt Lowe, Leiter des IT-eBiz-Teams und
Projektleiter, ist die neue Plattform die optimale Unterstützung für
die Weiterentwicklung des erfolgreichen eMarketing-Ansatzes von
smart: "Ziel ist ein attraktives Internet-Angebot für Märkte und
Händler, das sich zentral effizient managen lässt und alle Partner
integriert".
"Die angestrebte Installation innerhalb weniger Monate konnte
durch leistungsfähige Standardfunktionalitäten sowie
kundenspezifische Module der Enfinity Software sicher gestellt
werden," erklärt Paul Stratil, Leiter der Abteilung IT Sales &
Aftersales bei smart. "Das skalierbare System ermöglicht uns,
Erweiterungen unkompliziert und schnell in allen relevanten Bereichen
durchzuführen."
Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der
führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung
im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce
verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen
Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind
sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf
einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und
strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen
über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW
ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland:
Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz
in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und
Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet
unter http://www.intershop.de.
ots Originaltext: Intershop Communications AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Intershop Pressekontakt:
Dana Schmidt
Manager Corporate Communications
Tel: +49.3641.50-1000
pr@intershop.de
www.intershop.de/news
PR-Agentur:
Helmut Weissenbach Public Relations
Brigitte Harbarth
Tel.: +49.89.123 97 391
Fax: +49.89.123 93 913
brigitte@weissenbach-pr.de
Masterflex 30,75 + 4,59 %
gehandelt 3,7 K...
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Egghead ist wie immer ein prima Kontraindikator...
Teles 5,50 Euro + 2,61 %
Gehandelte Stück: 13 k
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Gehandelte Stück: 13 k
DGAP-News: PSI AG <PSA2>
PSI erhält von Energieversorgern Aufträge über 12 Millionen Euro
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
PSI erhält von Energieversorgern Aufträge über 12 Millionen Euro
Mehrere große Leitsystem-Aufträge im Geschäftsfeld Elektrische Energie
Berlin, 2. September 2004 - Die PSI AG hat nach zuvor verhaltener Entwicklung
der Auftragseingänge in den letzten drei Monaten mehrere große Aufträge
namhafter Deutscher Energieversorger über insgesamt 12 Millionen Euro
erhalten. Unter den Auftraggebern sind die Deutsche Bahn AG, die Nürnberger
N-ERGIE, Vattenfall Europe, RWE Energy, enviaM und die MVV Energie AG.
Mit der Zentralschaltstelle Lehrte realisiert PSI die sechste, auf PSI-
Leittechnik basierende Leitstelle für die Bahnstromversorgung der Deutschen
Bahn. Besondere Merkmale dieser Lösung sind die komplexen, bahnspezifischen
Schaltprogramme in Verbindung mit einer Vorschaufunktion und die Anbindung
der sehr umfangreichen Prozessperipherie.
Für die N-ERGIE wird das PSI-Netzleitsystem der früheren Fränkischen
Überlandwerk AG (FÜW) zum Querverbundleitsystem ausgebaut. Dabei werden
Aufgabenstellungen der bisherigen Stromleitsysteme von FÜW und EWAG in einem
neuen System zusammengefasst und um Funktionen für die Rohrnetzführung
ergänzt.
Mit dem Auftrag "Betriebsmanagement Wärme" der Vattenfall Europe für die
Fernwärmenetze in Berlin und Hamburg wird ein ganz neuer Systemtyp geschaffen.
Das erweiterte Workforce-Management-System basiert auf dem System PSIcommand
und wird durch umfangreiche Vertriebsfunktionen aus dem Systembaukasten
PSImerkur ergänzt. Das System stellt eine Pilotanwendung für die Abwicklung
der Geschäftsprozesse aus Vertrieb, Bau und Betrieb/Instandhaltung dar.
Durch die damit erzielbaren Kosteneinsparungen ist das System zukünftig
auch für andere Energieversorger attraktiv.
Interessante Erweiterungsaufträge hat PSI von RWE Energy und enviaM erhalten.
Für die RWE-Hauptschaltleitung Brauweiler wird als weitere Stufe der
Teilerneuerung eine große Rückprojektion mit PSI-Software installiert.
Das enviaM-System wird für die Übernahme der Führung des gesamten Netzes
der früheren MEAG erweitert.
Eine wichtige technische Neuerung stellt die von MVV Energie beauftragte
Erweiterung des von PSI gelieferten Querverbundleitsystems um
Netzberechnungen für das MVV-Fernwärmenetz dar. Da es sich um das größte
zusammenhängende Fernwärmenetz in Europa handelt, sind dabei mehrere Tausend
Netzknoten und Verzweigungen zu berücksichtigen. Die Berechnungen werden
bezüglich Bedienung und Datenaufbereitung vollständig in das Leitsystem
integriert. Diese Erweiterung kann in allen PSI-Querverbundleitsystemen
kostengünstig nachgerüstet werden.
Im Geschäftsfeld Gas hat sich die Anzahl der Investitionsvorhaben aufgrund
der Unsicherheiten über die weitere Liberalisierung des Gasmarkts noch nicht
erhöht. Insgesamt unterstreichen die neuen Aufträge erneut die starke
Position der PSI als Anbieter von Leitsystemen für Energieversorger.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software
individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas,
Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes
Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik)
sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969
gegründet und beschäftigt 1.150 Mitarbeiter.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
eMail: KPierschke@psi.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
PSI erhält von Energieversorgern Aufträge über 12 Millionen Euro
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PSI erhält von Energieversorgern Aufträge über 12 Millionen Euro
Mehrere große Leitsystem-Aufträge im Geschäftsfeld Elektrische Energie
Berlin, 2. September 2004 - Die PSI AG hat nach zuvor verhaltener Entwicklung
der Auftragseingänge in den letzten drei Monaten mehrere große Aufträge
namhafter Deutscher Energieversorger über insgesamt 12 Millionen Euro
erhalten. Unter den Auftraggebern sind die Deutsche Bahn AG, die Nürnberger
N-ERGIE, Vattenfall Europe, RWE Energy, enviaM und die MVV Energie AG.
Mit der Zentralschaltstelle Lehrte realisiert PSI die sechste, auf PSI-
Leittechnik basierende Leitstelle für die Bahnstromversorgung der Deutschen
Bahn. Besondere Merkmale dieser Lösung sind die komplexen, bahnspezifischen
Schaltprogramme in Verbindung mit einer Vorschaufunktion und die Anbindung
der sehr umfangreichen Prozessperipherie.
Für die N-ERGIE wird das PSI-Netzleitsystem der früheren Fränkischen
Überlandwerk AG (FÜW) zum Querverbundleitsystem ausgebaut. Dabei werden
Aufgabenstellungen der bisherigen Stromleitsysteme von FÜW und EWAG in einem
neuen System zusammengefasst und um Funktionen für die Rohrnetzführung
ergänzt.
Mit dem Auftrag "Betriebsmanagement Wärme" der Vattenfall Europe für die
Fernwärmenetze in Berlin und Hamburg wird ein ganz neuer Systemtyp geschaffen.
Das erweiterte Workforce-Management-System basiert auf dem System PSIcommand
und wird durch umfangreiche Vertriebsfunktionen aus dem Systembaukasten
PSImerkur ergänzt. Das System stellt eine Pilotanwendung für die Abwicklung
der Geschäftsprozesse aus Vertrieb, Bau und Betrieb/Instandhaltung dar.
Durch die damit erzielbaren Kosteneinsparungen ist das System zukünftig
auch für andere Energieversorger attraktiv.
Interessante Erweiterungsaufträge hat PSI von RWE Energy und enviaM erhalten.
Für die RWE-Hauptschaltleitung Brauweiler wird als weitere Stufe der
Teilerneuerung eine große Rückprojektion mit PSI-Software installiert.
Das enviaM-System wird für die Übernahme der Führung des gesamten Netzes
der früheren MEAG erweitert.
Eine wichtige technische Neuerung stellt die von MVV Energie beauftragte
Erweiterung des von PSI gelieferten Querverbundleitsystems um
Netzberechnungen für das MVV-Fernwärmenetz dar. Da es sich um das größte
zusammenhängende Fernwärmenetz in Europa handelt, sind dabei mehrere Tausend
Netzknoten und Verzweigungen zu berücksichtigen. Die Berechnungen werden
bezüglich Bedienung und Datenaufbereitung vollständig in das Leitsystem
integriert. Diese Erweiterung kann in allen PSI-Querverbundleitsystemen
kostengünstig nachgerüstet werden.
Im Geschäftsfeld Gas hat sich die Anzahl der Investitionsvorhaben aufgrund
der Unsicherheiten über die weitere Liberalisierung des Gasmarkts noch nicht
erhöht. Insgesamt unterstreichen die neuen Aufträge erneut die starke
Position der PSI als Anbieter von Leitsystemen für Energieversorger.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software
individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas,
Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes
Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik)
sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969
gegründet und beschäftigt 1.150 Mitarbeiter.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
eMail: KPierschke@psi.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
Kreise-WestLB verhandelt mit mehreren Interessenten für Klöckner
Düsseldorf, 02. Sep (Reuters) - Die WestLB[WDLG.UL]
verhandelt nach Angaben aus Branchenkreisen mit mehreren
ernsthaften Interessenten über den Verkauf ihrer knapp
95-prozentigen Beteiligung am Stahlhändler Klöckner.
Es gebe mehrere Interessenten, hieß es in den Kreisen am
Donnerstag. Die Gespräche kämen gut voran. Die "Financial Times
Deutschland" hatte berichtet, ein potenzieller Bieter sei der
weltgrößte Stahlkonzern Arcelor<CELR.PA>, der zu Klöckner
bereits eine lange und gute Beziehung als Zulieferer habe. "Wir
erwarten, dass wir an dem Verkaufsprozess teilnehmen werden",
zitierte das Blatt einen Arcelor-Sprecher.
Dem Bericht zufolge wird auch Finanzinvestoren wie Clayton,
Dubilier & Rice ein Interesse an Klöckner nachgesagt. Die
Beteiligungsgesellschaft dürfte dabei allerdings nicht in der
ersten Reihe stehen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf
Finanzkreise. Die Stahlkonzerne Corus<CS.L> und
ThyssenKrupp<TKAG.DE> gehörten dem Vernehmen nach nicht zum
Kreis möglicher Bieter. Der Zeitung zufolge wird es in der
Branche für möglich gehalten, dass die WestLB für ihre
Klöckner-Beteiligung einen Nettoverkaufserlös von mehr als 200
Millionen Euro erzielt. Ein Sprecher der WestLB wollte die
Angaben nicht kommentieren.
Mitte August hatte ein Sprecher der Bank bestätigt, dass es
eine Reihe von Interessenten für Klöckner gebe, und zwar sowohl
Finanzinvestoren wie strategische Industriepartner aus der
Branche.
inv/leh
Düsseldorf, 02. Sep (Reuters) - Die WestLB[WDLG.UL]
verhandelt nach Angaben aus Branchenkreisen mit mehreren
ernsthaften Interessenten über den Verkauf ihrer knapp
95-prozentigen Beteiligung am Stahlhändler Klöckner.
Es gebe mehrere Interessenten, hieß es in den Kreisen am
Donnerstag. Die Gespräche kämen gut voran. Die "Financial Times
Deutschland" hatte berichtet, ein potenzieller Bieter sei der
weltgrößte Stahlkonzern Arcelor<CELR.PA>, der zu Klöckner
bereits eine lange und gute Beziehung als Zulieferer habe. "Wir
erwarten, dass wir an dem Verkaufsprozess teilnehmen werden",
zitierte das Blatt einen Arcelor-Sprecher.
Dem Bericht zufolge wird auch Finanzinvestoren wie Clayton,
Dubilier & Rice ein Interesse an Klöckner nachgesagt. Die
Beteiligungsgesellschaft dürfte dabei allerdings nicht in der
ersten Reihe stehen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf
Finanzkreise. Die Stahlkonzerne Corus<CS.L> und
ThyssenKrupp<TKAG.DE> gehörten dem Vernehmen nach nicht zum
Kreis möglicher Bieter. Der Zeitung zufolge wird es in der
Branche für möglich gehalten, dass die WestLB für ihre
Klöckner-Beteiligung einen Nettoverkaufserlös von mehr als 200
Millionen Euro erzielt. Ein Sprecher der WestLB wollte die
Angaben nicht kommentieren.
Mitte August hatte ein Sprecher der Bank bestätigt, dass es
eine Reihe von Interessenten für Klöckner gebe, und zwar sowohl
Finanzinvestoren wie strategische Industriepartner aus der
Branche.
inv/leh
DAX 3808,56 - 0,24 %
VDAX 18,55 + 1,20 %
MDAX 4858,70 - 0,55 %
TecDAX 470,53 + 0,09 %
US-Futures (SPX & NDX):
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.9.04 um 11:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,45 +0,35 +3,15
745490 Teles............. 5,51 +0,15 +2,79
508903 United Internet... 16,99 +0,42 +2,53
513010 FJH............... 5,94 +0,13 +2,23
660500 Medion............ 13,25 +0,25 +1,92
507210 Beru.............. 59,50 +1,10 +1,88
330400 Software.......... 25,48 +0,42 +1,67
909247 SCM Microsys...... 2,44 +0,04 +1,66
555770 T-Online.......... 7,82 +0,12 +1,55
704233 Rhoen Klinikum VA. 40,25 +0,48 +1,20
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 33,80 -1,55 -4,38
902757 Rofin Sinar....... 22,84 -0,68 -2,89
722670 Suess MicroTec.... 6,26 -0,18 -2,79
802770 Hypo Real Estate.. 25,66 -0,54 -2,06
512800 Epcos............. 12,40 -0,24 -1,89
575200 Bayer............. 20,58 -0,38 -1,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,32 -0,25 -1,71
577330 Fraport........... 26,32 -0,45 -1,68
765818 Depfa Bank........ 10,58 -0,18 -1,67
780600 Zapf Creation..... 15,60 -0,26 -1,63
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 11,45 +0,35 +3,15
745490 Teles............. 5,51 +0,15 +2,79
508903 United Internet... 16,99 +0,42 +2,53
513010 FJH............... 5,94 +0,13 +2,23
660500 Medion............ 13,25 +0,25 +1,92
507210 Beru.............. 59,50 +1,10 +1,88
330400 Software.......... 25,48 +0,42 +1,67
909247 SCM Microsys...... 2,44 +0,04 +1,66
555770 T-Online.......... 7,82 +0,12 +1,55
704233 Rhoen Klinikum VA. 40,25 +0,48 +1,20
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 33,80 -1,55 -4,38
902757 Rofin Sinar....... 22,84 -0,68 -2,89
722670 Suess MicroTec.... 6,26 -0,18 -2,79
802770 Hypo Real Estate.. 25,66 -0,54 -2,06
512800 Epcos............. 12,40 -0,24 -1,89
575200 Bayer............. 20,58 -0,38 -1,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,32 -0,25 -1,71
577330 Fraport........... 26,32 -0,45 -1,68
765818 Depfa Bank........ 10,58 -0,18 -1,67
780600 Zapf Creation..... 15,60 -0,26 -1,63
Morphosys 24 Euro + 0,25 %
gehandelt 8 K..
Kreise - VW in China im August mit hohem Absatzminus
Shanghai, 02. Sep (Reuters) - Der
Volkswagen-Konzern<VOWG.DE> hat nach Angaben aus
Unternehmenskreisen in China im August mit seinen beiden
Gemeinschaftsunternehmen einen Absatzrückgang von rund 19
Prozent verbucht.
Eines der beiden Joint Venture von VW habe im vergangenen
Monat einen Verkaufsrückgang um rund 20 Prozent auf 20.600
Einheiten nach 28.060 Einheiten im Vormonat verzeichnet, hieß es
am Donnerstag aus den Kreisen in Shanghai. Das zweite
Gemeinschaftsunternehmen habe nach den vorläufigen Zahlen 20.300
Fahrzeuge verkauft nach 22.155 Einheiten im Vormonat, hieß es
weiter. Der Verkaufsrückgang in China wurde von Analysten neben
dem Absatzeinbruch in den USA als Mitgrund für den Kursrückgang
der VW-Aktie genannt. Am Vormittag verlor das Papier zeitweise
1,8 Prozent auf 31,25 Euro.
jcs/fun
Shanghai, 02. Sep (Reuters) - Der
Volkswagen-Konzern<VOWG.DE> hat nach Angaben aus
Unternehmenskreisen in China im August mit seinen beiden
Gemeinschaftsunternehmen einen Absatzrückgang von rund 19
Prozent verbucht.
Eines der beiden Joint Venture von VW habe im vergangenen
Monat einen Verkaufsrückgang um rund 20 Prozent auf 20.600
Einheiten nach 28.060 Einheiten im Vormonat verzeichnet, hieß es
am Donnerstag aus den Kreisen in Shanghai. Das zweite
Gemeinschaftsunternehmen habe nach den vorläufigen Zahlen 20.300
Fahrzeuge verkauft nach 22.155 Einheiten im Vormonat, hieß es
weiter. Der Verkaufsrückgang in China wurde von Analysten neben
dem Absatzeinbruch in den USA als Mitgrund für den Kursrückgang
der VW-Aktie genannt. Am Vormittag verlor das Papier zeitweise
1,8 Prozent auf 31,25 Euro.
jcs/fun
Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - STOXX-Absteiger VW und Bayer schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste bei Volkswagen und Bayer haben den Handel an der Frankfurter Börse am Donnerstag geprägt. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,29 Prozent auf 3.806,73 Punkte. Der MDAX fiel um 0,47 Prozent auf 4.862,77 Zähler, während der TecDAX um 0,10 Prozent auf 470,56 Punkte stieg.
"Uns fehlen klare Vorgaben von der Wall Street", sagte ein Händler. Die US-Börsen hatten am Vorabend uneinheitlich geschlossen. Zudem hielten sich viele Investoren vor dem Quartals-Zwischenbericht von Intel am Abend und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
VW-Aktien fielen nach enttäuschen US-Absatzzahlen um 1,41 Prozent auf 31,37 Euro. Bei dem Wolfsburger Autobauer und seiner Ingolstädter Tochter Audi lief das US-Geschäft im August schleppend. Beide Unternehmen präsentierten einen deutlichen Absatzeinbruch.
Zudem fallen die VW-Aktien ab dem 20. September aus dem europäischen Auswahlindex EuroSTOXX 50 heraus. Indexorienterierte Fondsmanager müssen sich nun von ihren VW-Position trennen. Außerdem gab Indexbetreiber Dow Jones STOXX bekannt, dass Bayer aus dem STOXX 50 genommen wird. Die Aktie des Pharma- und Chemieunternehmens büßte 1,86 Prozent auf 20,57 Euro ein und rutschten damit ans DAX-Ende. Beide Entscheidungen waren so von Experten erwartet worden.
Im Gegensatz zu VW konnten der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW in den USA mit einem Absatzplus glänzen, betonten Händler. BMW drehten jedoch im Verlauf ins Minus und verloren 0,12 Prozent auf 34,21 Euro, während DaimlerChrysler 1,04 Prozent auf 34,22 Euro verloren. Die nicht im DAX notierten Anteilsscheine von Porsche fielen nach anfänglichen Gewinnen um 0,66 Prozent auf 504,00 Euro vor.
Siemens-Aktien zogen nach Marktgerüchten über die Auszahlung einer Sonderdividende um 0,82 Prozent auf 57,89 Euro an. Marktteilnehmer bewerteten die Spekulationen unterschiedlich. Während ein Analyst eine Sonderdividende mit Blick auf die hohe Liquidität für "theoretisch möglich" hält, zeigten sich andere Experten zurückhaltender: "Daran glaube ich nicht. Siemens hat zwar die Mittel, allerdings war das Ergebnis nicht so exorbitant hoch, dass der Konzern nun seine Aktionäre daran teilhaben lassen sollte", sagte Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Die angeblich geplante Übernahme des österreichischen Mischkonzerns VA Tech bewertete Hofmann positiv./tw/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste bei Volkswagen und Bayer haben den Handel an der Frankfurter Börse am Donnerstag geprägt. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,29 Prozent auf 3.806,73 Punkte. Der MDAX fiel um 0,47 Prozent auf 4.862,77 Zähler, während der TecDAX um 0,10 Prozent auf 470,56 Punkte stieg.
"Uns fehlen klare Vorgaben von der Wall Street", sagte ein Händler. Die US-Börsen hatten am Vorabend uneinheitlich geschlossen. Zudem hielten sich viele Investoren vor dem Quartals-Zwischenbericht von Intel am Abend und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
VW-Aktien fielen nach enttäuschen US-Absatzzahlen um 1,41 Prozent auf 31,37 Euro. Bei dem Wolfsburger Autobauer und seiner Ingolstädter Tochter Audi lief das US-Geschäft im August schleppend. Beide Unternehmen präsentierten einen deutlichen Absatzeinbruch.
Zudem fallen die VW-Aktien ab dem 20. September aus dem europäischen Auswahlindex EuroSTOXX 50 heraus. Indexorienterierte Fondsmanager müssen sich nun von ihren VW-Position trennen. Außerdem gab Indexbetreiber Dow Jones STOXX bekannt, dass Bayer aus dem STOXX 50 genommen wird. Die Aktie des Pharma- und Chemieunternehmens büßte 1,86 Prozent auf 20,57 Euro ein und rutschten damit ans DAX-Ende. Beide Entscheidungen waren so von Experten erwartet worden.
Im Gegensatz zu VW konnten der Luxuswagenbauer Porsche , Mercedes-Benz und der Münchener Hersteller BMW in den USA mit einem Absatzplus glänzen, betonten Händler. BMW drehten jedoch im Verlauf ins Minus und verloren 0,12 Prozent auf 34,21 Euro, während DaimlerChrysler 1,04 Prozent auf 34,22 Euro verloren. Die nicht im DAX notierten Anteilsscheine von Porsche fielen nach anfänglichen Gewinnen um 0,66 Prozent auf 504,00 Euro vor.
Siemens-Aktien zogen nach Marktgerüchten über die Auszahlung einer Sonderdividende um 0,82 Prozent auf 57,89 Euro an. Marktteilnehmer bewerteten die Spekulationen unterschiedlich. Während ein Analyst eine Sonderdividende mit Blick auf die hohe Liquidität für "theoretisch möglich" hält, zeigten sich andere Experten zurückhaltender: "Daran glaube ich nicht. Siemens hat zwar die Mittel, allerdings war das Ergebnis nicht so exorbitant hoch, dass der Konzern nun seine Aktionäre daran teilhaben lassen sollte", sagte Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Die angeblich geplante Übernahme des österreichischen Mischkonzerns VA Tech bewertete Hofmann positiv./tw/fat
Bull-Bear-Index vom 01. September 2004
Bullish: 50 Prozent
gegenüber Vorwoche: 0 Prozentpunkte
Bearish: 25 Prozent
gegenüber Vorwoche: - 3 Prozentpunkte
Neutral: 25 Prozent
gegenüber Vorwoche: + 3 Prozentpunkte
Bullish: 50 Prozent
gegenüber Vorwoche: 0 Prozentpunkte
Bearish: 25 Prozent
gegenüber Vorwoche: - 3 Prozentpunkte
Neutral: 25 Prozent
gegenüber Vorwoche: + 3 Prozentpunkte
Studie: Stimmung der Anleger sinkt
Die europäischen Anleger sind im Stimmungstief. Das geht aus der aktuellen Investor-Confidence-Studie der Fondsgesellschaft JP Morgan Fleming Asset Management hervor. Sogar die deutschen Anleger blasen inzwischen Trübsal. „Die anhaltend gedämpfte Konjunkturentwicklung scheint sich nun doch zunehmend auf die Stimmung der deutschen Anleger auszuwirken. Dies ist daran erkennbar, dass die Deutschen die Märkte ähnlich einschätzen wie die Briten und Franzosen, während sie in den Vormonaten noch optimistischer waren“, kommentiert JPMF-Marketingleiter Boudewijn Hoogenraad die August-Ergebnisse.
Nur noch 37,3 Prozent der befragten deutschen Anleger glauben an eine Erholung der Märkte in den kommenden sechs Monaten. Im Juli waren noch 41 Prozent positiv gestimmt, im Juni sogar 45 Prozent. Von den befragten Briten glauben 34 Prozent an steigende Kurse (Juli: 28 Prozent), bei den Franzosen sind es 38 Prozent (Juli: 34 Prozent).
Trotz der schlechten Erwartungen hat sich das Investitionsverhalten jedoch kaum verändert: 37 Prozent der befragten deutschen Anleger wollen in den kommenden zwölf Monaten investieren. Im Vormonat waren 38,4 Prozent auf der Käuferseite. Allerdings hat die Zahl der Nicht-Käufer stark zugenommen: 54,4 Prozent wollen dem Kapitalmarkt fernbleiben (Juli: 46,9 Prozent).
INFO: Die Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Fleming Asset Management wird seit März 2002 monatlich erhoben. Seit Mai 2004 bezieht JP Morgan Fleming auch Anleger aus Frankreich und Großbritannien mit ein. Pro Umfrage sind pro Land je 2000 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt worden. Ihre Auswahl entspricht einem repräsentativen Querschnitt der jeweiligen Bevölkerung. Die Zahlen in dem obigen Text beziehen sich nur auf den Teil der Befragten, die bereits Fondsanteile haben.
Die europäischen Anleger sind im Stimmungstief. Das geht aus der aktuellen Investor-Confidence-Studie der Fondsgesellschaft JP Morgan Fleming Asset Management hervor. Sogar die deutschen Anleger blasen inzwischen Trübsal. „Die anhaltend gedämpfte Konjunkturentwicklung scheint sich nun doch zunehmend auf die Stimmung der deutschen Anleger auszuwirken. Dies ist daran erkennbar, dass die Deutschen die Märkte ähnlich einschätzen wie die Briten und Franzosen, während sie in den Vormonaten noch optimistischer waren“, kommentiert JPMF-Marketingleiter Boudewijn Hoogenraad die August-Ergebnisse.
Nur noch 37,3 Prozent der befragten deutschen Anleger glauben an eine Erholung der Märkte in den kommenden sechs Monaten. Im Juli waren noch 41 Prozent positiv gestimmt, im Juni sogar 45 Prozent. Von den befragten Briten glauben 34 Prozent an steigende Kurse (Juli: 28 Prozent), bei den Franzosen sind es 38 Prozent (Juli: 34 Prozent).
Trotz der schlechten Erwartungen hat sich das Investitionsverhalten jedoch kaum verändert: 37 Prozent der befragten deutschen Anleger wollen in den kommenden zwölf Monaten investieren. Im Vormonat waren 38,4 Prozent auf der Käuferseite. Allerdings hat die Zahl der Nicht-Käufer stark zugenommen: 54,4 Prozent wollen dem Kapitalmarkt fernbleiben (Juli: 46,9 Prozent).
INFO: Die Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Fleming Asset Management wird seit März 2002 monatlich erhoben. Seit Mai 2004 bezieht JP Morgan Fleming auch Anleger aus Frankreich und Großbritannien mit ein. Pro Umfrage sind pro Land je 2000 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt worden. Ihre Auswahl entspricht einem repräsentativen Querschnitt der jeweiligen Bevölkerung. Die Zahlen in dem obigen Text beziehen sich nur auf den Teil der Befragten, die bereits Fondsanteile haben.
DGAP-News: DEAG AG <ERMG.DE>
DGAP-News: DEAG AG <ERMG.DE> deutsch
Internat. Superstars der Klassik u. eine Vielzahl neuer Shows bei DEAG Classics
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Internationale Superstars der Klassik und eine Vielzahl neuer Shows bei DEAG
Classics - print@home wird nach erfolgreicher Testphase nationaler
Vertriebspartner
Die DEAG Classics AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DEAG
Deutsche Entertainment AG, hat auf einer heutigen Pressekonferenz in Berlin
ihre ersten Veranstaltungsangebote für das neu geschaffene
Geschäftssegment "Klassik und Klassiker" bekannt gegeben.
Nach dem überragenden Erfolg der "Italienischen Nacht" am vergangenen
Wochenende in der Berliner Waldbühne, bei der Anna Netrebko und Marcelo
Alvarez begeistert gefeiert wurden (Ausstrahlung der Aufzeichnung im ZDF am
kommenden Sonntag um 22:15 Uhr), haben Anna Netrebko und DEAG Classics einen
Vertrag bis 2007 für Konzert- und Open-Air-Veranstaltungen geschlossen. Die
ersten Konzerte finden im Dezember in München, Mannheim und Hamburg statt.
Im April 2005 folgt eine Deutschlandtournee und im Sommer Open-Air-Konzerte,
teilweise auch gemeinsam mit Ramón Vargas. Im Mai 2005 wird es eine
Deutschlandtournee mit Marcelo Alvarez geben.
Die "Italienische Nacht" kommt nächstes Jahr mit Renée Fleming und Ramón
Vargas wieder in die Waldbühne und findet erstmals als Open-Air auch in
Schwetzingen statt. Außerdem gastieren die Berliner Philharmoniker unter Sir
Simon Rattle mit einer "Französischen Nacht" in der Waldbühne. Solisten sind
Katia und Marielle Labèque. Ebenfalls in der Waldbühne gibt es Ende August
ein Konzert mit dem World Orchestra for Peace unter der Leitung von Valery
Gergiev. Vicco von Bülow, Loriot, wird am 20.03.2005 in der Philharmonie
eine konzertante Aufführung von Leonard Bernsteins "Candide" mit dem
Deutschen Symphonie-Orchester präsentieren.
Der Bereich der Eigenproduktionen wird von DEAG Classics ausgebaut: Im Herbst
dieses Jahres geht erstmals der Berliner Wintergarten auf eine 35 Tage
Tournee mit der Produktion "Sterne des Varietés". Eine weitere Tournee
mit "Zauber Zauber - Revue der Wunder" soll im Frühsommer 2005 folgen. Nach
den großen Erfolgen 2002 kommt die Spanische Hofreitschule Wien im Oktober
und November zu mehrtägigen Gastspielen nach Dortmund, Frankfurt und
Basel. "Menschen Träume Sensationen" gastiert in der Jahrhunderthalle
Frankfurt im November und geht danach auf Tournee durch Deutschland.
Im Dezember kommt der Circus Roncalli mit 24 Aufführungen zu seinem ersten
Wintergastspiel im festen Haus in das Berliner Tempodrom.
DEAG Classics hat in der vergangenen Woche einen internationalen Wettbewerb
der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zur mehrjährigen Durchführung
eines großen Barockfestes im Schloß Charlottenburg in Berlin gewonnen. Am
ersten Juliwochenende 2005 werden Zehntausende Besucher zu der
Veranstaltung "Ein Fest für Charlotte" mit Commedia dell`Arte Artisten und
einer Aufführung der Barockoper "Die Feenkönigin" nach Henry Purcell
erwartet.
Für die ersten Konzerte und Tourneen beginnt erstmals am Freitag, dem 10.
September, bundesweit der Vorverkauf unter www.deag.de über den neuen
Vertriebskanal print@home. print@home ist in einer mehrmonatigen Testphase
bei über 100 Veranstaltungen mit mehreren zehntausend verkauften Karten
erfolgreich getestet worden. Die Kunden können sich die Eintrittskarte
bequem zuhause oder im Büro ohne Warten direkt ausdrucken. Die ersten,
bereits feststehenden Termine entnehmen Sie der Veranstaltungsübersicht des
aktuellen Aktionärsbriefes unter http://www.deag.de/ir .
Die DEAG ist davon überzeugt, mit dem Klassikgeschäft und den margenstärkeren
Eigenproduktionen in kurzer Zeit ein neues und schnell wachsendes
Geschäftsegment etablieren zu können und erwartet die Bestätigung weiterer
großer Klassik-Open-Airs in den nächsten Wochen. Der zu erwartende
Gesamtumsatz der bisher fixierten Veranstaltungen liegt oberhalb von 10 Mio.
EUR, wobei circa 15 % davon noch im laufenden Geschäftsjahr erwartet werden.
Berlin, 02.09.2004
Diese Corporate News kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
DGAP-News: DEAG AG <ERMG.DE> deutsch
Internat. Superstars der Klassik u. eine Vielzahl neuer Shows bei DEAG Classics
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Internationale Superstars der Klassik und eine Vielzahl neuer Shows bei DEAG
Classics - print@home wird nach erfolgreicher Testphase nationaler
Vertriebspartner
Die DEAG Classics AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DEAG
Deutsche Entertainment AG, hat auf einer heutigen Pressekonferenz in Berlin
ihre ersten Veranstaltungsangebote für das neu geschaffene
Geschäftssegment "Klassik und Klassiker" bekannt gegeben.
Nach dem überragenden Erfolg der "Italienischen Nacht" am vergangenen
Wochenende in der Berliner Waldbühne, bei der Anna Netrebko und Marcelo
Alvarez begeistert gefeiert wurden (Ausstrahlung der Aufzeichnung im ZDF am
kommenden Sonntag um 22:15 Uhr), haben Anna Netrebko und DEAG Classics einen
Vertrag bis 2007 für Konzert- und Open-Air-Veranstaltungen geschlossen. Die
ersten Konzerte finden im Dezember in München, Mannheim und Hamburg statt.
Im April 2005 folgt eine Deutschlandtournee und im Sommer Open-Air-Konzerte,
teilweise auch gemeinsam mit Ramón Vargas. Im Mai 2005 wird es eine
Deutschlandtournee mit Marcelo Alvarez geben.
Die "Italienische Nacht" kommt nächstes Jahr mit Renée Fleming und Ramón
Vargas wieder in die Waldbühne und findet erstmals als Open-Air auch in
Schwetzingen statt. Außerdem gastieren die Berliner Philharmoniker unter Sir
Simon Rattle mit einer "Französischen Nacht" in der Waldbühne. Solisten sind
Katia und Marielle Labèque. Ebenfalls in der Waldbühne gibt es Ende August
ein Konzert mit dem World Orchestra for Peace unter der Leitung von Valery
Gergiev. Vicco von Bülow, Loriot, wird am 20.03.2005 in der Philharmonie
eine konzertante Aufführung von Leonard Bernsteins "Candide" mit dem
Deutschen Symphonie-Orchester präsentieren.
Der Bereich der Eigenproduktionen wird von DEAG Classics ausgebaut: Im Herbst
dieses Jahres geht erstmals der Berliner Wintergarten auf eine 35 Tage
Tournee mit der Produktion "Sterne des Varietés". Eine weitere Tournee
mit "Zauber Zauber - Revue der Wunder" soll im Frühsommer 2005 folgen. Nach
den großen Erfolgen 2002 kommt die Spanische Hofreitschule Wien im Oktober
und November zu mehrtägigen Gastspielen nach Dortmund, Frankfurt und
Basel. "Menschen Träume Sensationen" gastiert in der Jahrhunderthalle
Frankfurt im November und geht danach auf Tournee durch Deutschland.
Im Dezember kommt der Circus Roncalli mit 24 Aufführungen zu seinem ersten
Wintergastspiel im festen Haus in das Berliner Tempodrom.
DEAG Classics hat in der vergangenen Woche einen internationalen Wettbewerb
der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zur mehrjährigen Durchführung
eines großen Barockfestes im Schloß Charlottenburg in Berlin gewonnen. Am
ersten Juliwochenende 2005 werden Zehntausende Besucher zu der
Veranstaltung "Ein Fest für Charlotte" mit Commedia dell`Arte Artisten und
einer Aufführung der Barockoper "Die Feenkönigin" nach Henry Purcell
erwartet.
Für die ersten Konzerte und Tourneen beginnt erstmals am Freitag, dem 10.
September, bundesweit der Vorverkauf unter www.deag.de über den neuen
Vertriebskanal print@home. print@home ist in einer mehrmonatigen Testphase
bei über 100 Veranstaltungen mit mehreren zehntausend verkauften Karten
erfolgreich getestet worden. Die Kunden können sich die Eintrittskarte
bequem zuhause oder im Büro ohne Warten direkt ausdrucken. Die ersten,
bereits feststehenden Termine entnehmen Sie der Veranstaltungsübersicht des
aktuellen Aktionärsbriefes unter http://www.deag.de/ir .
Die DEAG ist davon überzeugt, mit dem Klassikgeschäft und den margenstärkeren
Eigenproduktionen in kurzer Zeit ein neues und schnell wachsendes
Geschäftsegment etablieren zu können und erwartet die Bestätigung weiterer
großer Klassik-Open-Airs in den nächsten Wochen. Der zu erwartende
Gesamtumsatz der bisher fixierten Veranstaltungen liegt oberhalb von 10 Mio.
EUR, wobei circa 15 % davon noch im laufenden Geschäftsjahr erwartet werden.
Berlin, 02.09.2004
Diese Corporate News kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.09.2004
BoJ/Fukui: BIP-Wachstum in Q2 stärker als Daten ausweisen
OSAKA (Dow Jones-VWD)--Das Wachstum der japanischen Wirtschaft ist nach Ansicht von Toshihiko Fukui, Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), im zweiten Quartal stärker gewesen als die offiziellen Daten ausgewiesen haben. Für die drei Monate von April bis Juni war ein annualisiertes reales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7% gemeldet worden. Diese Zahl spiegele aber wahrscheinlich nicht den wahren Zustand der Wirtschaft wieder, sagte Fukui am Donnerstag zu Journalisten. Die Daten zu den beiden vorigen Quartalen hätten hingegen das Wachstum vermutlich überzeichnet. "Die Quartalszahlen zum japanischen BIP schwanken sehr stark", unterstrich der Notenbanker.
Beurteilt nach diesen drei Quartalen setze die Wirtschaft ihre Erholung fort und bewege sich in Richtung eines nachhaltigen Aufschwungs. "Ein ökonomischer Erholungsmechanismus zeichnet sich immer deutlicher ab", sagte Fukui. Er verwies hierbei auf das Exportwachstum, die steigende Produktion sowie die zunehmenden Investitionen der Unternehmen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/apo/ros
OSAKA (Dow Jones-VWD)--Das Wachstum der japanischen Wirtschaft ist nach Ansicht von Toshihiko Fukui, Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), im zweiten Quartal stärker gewesen als die offiziellen Daten ausgewiesen haben. Für die drei Monate von April bis Juni war ein annualisiertes reales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7% gemeldet worden. Diese Zahl spiegele aber wahrscheinlich nicht den wahren Zustand der Wirtschaft wieder, sagte Fukui am Donnerstag zu Journalisten. Die Daten zu den beiden vorigen Quartalen hätten hingegen das Wachstum vermutlich überzeichnet. "Die Quartalszahlen zum japanischen BIP schwanken sehr stark", unterstrich der Notenbanker.
Beurteilt nach diesen drei Quartalen setze die Wirtschaft ihre Erholung fort und bewege sich in Richtung eines nachhaltigen Aufschwungs. "Ein ökonomischer Erholungsmechanismus zeichnet sich immer deutlicher ab", sagte Fukui. Er verwies hierbei auf das Exportwachstum, die steigende Produktion sowie die zunehmenden Investitionen der Unternehmen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.9.2004/apo/ros
@ ausbruch
Mittagszeit, da machen wir doch schnell einen MOR-Check...
Mittagszeit, da machen wir doch schnell einen MOR-Check...
@HSM
Aktien Europa: Gut behauptet - Versorger fest, Versicherer schwach
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag bis zum Mittag gut behauptet. Neben der Vorlage einiger Konjunktur- und Unternehmensdaten richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Umstellung im EuroSTOXX 50.
Der EuroSTOXX 50 gewann vor der Zinsentscheidung 0,17 Prozent auf 2.696,73 Zähler, der Euronext 100 stieg ebenfalls um 0,17 Prozent auf 619,23 Punkte. Der STOXX 50 gewann 0,18 Prozent auf 2.646,18 Zähler. Der CAC-40-Index kletterte um 0,28 Prozent auf 3.622,83 Zähler. Der FTSE-100 rückte um 0,21 Prozent auf 4.511,40 Punkte vor.
Nach Einschätzung von Volkswirten wird die EZB noch geraume Zeit an den historisch niedrigen Leitzinsen festhalten und den Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen. Der jüngste deutliche Anstieg des Rohölpreises dürfte sich kaum auf die Zinspolitik auswirken. Während die Aktien der Versicherer europaweit überwiegend nachgaben, legten die Versorger zu. Händler verwiesen angesichts der Verluste im Versicherungssektor auf die Sorge um hohe Schadensersatzforderungen. Besorgte Anleger vekauften ihre Anteile vor dem Auftreffen des tropischen Wirbelsturms "Frances" auf die Küste von Florida, hieß es.
Suez-Aktien stiegen nach Vorlage von Zahlen mit plus 4,13 Prozent auf 16,64 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. Der französische Versorger hatte im ersten Halbjahr seinen Überschuss auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert, nachdem das Unternehmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro ausgewiesen hatte.
Die Aktien von Pinault-Printemps-Redoute fielen hingegen um 4,93 Prozent auf 71,30 Euro. Der französische Warenhauskonzern hatte im ersten Halbjahr überraschend einen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbucht. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Anstieg gerechnet.
In London fielen die Aktien des weltgrößten Spirituosenherstellers Diageo um 3,88 Prozent auf 657,00 Pence und waren damit schwächster Wert im "Footsie". Der Hersteller von Smirnoff-Vodka, Guiness-Bier und Baileys-Likör verbuchte beim Gewinn vor Sonderposten im Geschäftsjahr 2003/04 einen Rückgang. Der Überschuss vor Firmenwertabschreibungen und Einmalbelastungen sank von 1,484 Milliarden auf 1,460 Milliarden Pfund./sf/tw
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag bis zum Mittag gut behauptet. Neben der Vorlage einiger Konjunktur- und Unternehmensdaten richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Umstellung im EuroSTOXX 50.
Der EuroSTOXX 50 gewann vor der Zinsentscheidung 0,17 Prozent auf 2.696,73 Zähler, der Euronext 100 stieg ebenfalls um 0,17 Prozent auf 619,23 Punkte. Der STOXX 50 gewann 0,18 Prozent auf 2.646,18 Zähler. Der CAC-40-Index kletterte um 0,28 Prozent auf 3.622,83 Zähler. Der FTSE-100 rückte um 0,21 Prozent auf 4.511,40 Punkte vor.
Nach Einschätzung von Volkswirten wird die EZB noch geraume Zeit an den historisch niedrigen Leitzinsen festhalten und den Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen. Der jüngste deutliche Anstieg des Rohölpreises dürfte sich kaum auf die Zinspolitik auswirken. Während die Aktien der Versicherer europaweit überwiegend nachgaben, legten die Versorger zu. Händler verwiesen angesichts der Verluste im Versicherungssektor auf die Sorge um hohe Schadensersatzforderungen. Besorgte Anleger vekauften ihre Anteile vor dem Auftreffen des tropischen Wirbelsturms "Frances" auf die Küste von Florida, hieß es.
Suez-Aktien stiegen nach Vorlage von Zahlen mit plus 4,13 Prozent auf 16,64 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. Der französische Versorger hatte im ersten Halbjahr seinen Überschuss auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert, nachdem das Unternehmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro ausgewiesen hatte.
Die Aktien von Pinault-Printemps-Redoute fielen hingegen um 4,93 Prozent auf 71,30 Euro. Der französische Warenhauskonzern hatte im ersten Halbjahr überraschend einen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbucht. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Anstieg gerechnet.
In London fielen die Aktien des weltgrößten Spirituosenherstellers Diageo um 3,88 Prozent auf 657,00 Pence und waren damit schwächster Wert im "Footsie". Der Hersteller von Smirnoff-Vodka, Guiness-Bier und Baileys-Likör verbuchte beim Gewinn vor Sonderposten im Geschäftsjahr 2003/04 einen Rückgang. Der Überschuss vor Firmenwertabschreibungen und Einmalbelastungen sank von 1,484 Milliarden auf 1,460 Milliarden Pfund./sf/tw
neues von der YoYo-Show...
[12:36:10] YUKOS - EINFRIEREN DER KONTEN LEGT UNSERE PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN LAHM
[12:36:10] YUKOS - EINFRIEREN DER KONTEN LEGT UNSERE PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN LAHM
..too late to check
DAX 3832,74 + 0,40 %
VDAX 18,08 - 1,36 %
MDAX 4869,94 - 0,32 %
TecDAX 471,62 + 0,33 %
VDAX 18,08 - 1,36 %
MDAX 4869,94 - 0,32 %
TecDAX 471,62 + 0,33 %
Yukos: Kontensperrung dürfte zu Stop der Ölproduktion führen
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Mineralölkonzern Yukos sieht einen Stop seiner Ölproduktion voraus. Das Unternehmen werde zu diesem Schritt gezwungen sein, nachdem die Staatsanwaltschaft die Konten gesperrt habe, teilte Yukos am Donnerstag in Moskau mit./FX/jb
Yukos 13,20 Euro - 3,30 %
Gehandelte Stück: 25 k
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Mineralölkonzern Yukos sieht einen Stop seiner Ölproduktion voraus. Das Unternehmen werde zu diesem Schritt gezwungen sein, nachdem die Staatsanwaltschaft die Konten gesperrt habe, teilte Yukos am Donnerstag in Moskau mit./FX/jb
Yukos 13,20 Euro - 3,30 %
Gehandelte Stück: 25 k
Gartner: Handy-Absatz steigt im 2. Quartal - Nokia verteidigt Spitzenposition
EGHAM (dpa-AFX) - Der weltweite Handy-Absatz ist einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner zufolge im zweiten Quartal um 35 Prozent auf 156,4 Millionen Einheiten gestiegen. Wie Gartner am Donnerstag in Egham mitteilte, konnte der finnische Ausrüster Nokia zwar seinen ersten Platz unter den Mobilfunkanbietern verteidigen. Allerdings ging der Marktanteil der Finnen gegenüber dem Vorjahr von 35,6 auf 29,7 Prozent zurück.
Gegenüber dem ersten Quartal 2004 schnitt Nokia allerdings etwas besser ab. In den ersten drei Monaten hatte der Marktanteil bei 28,9 Prozent gelegen. Gartner-Analyst Ben Wood führte dies auf die eingeleiteten Preissenkungen zurück. Allerdings sei auch der durchschnittliche Verkaufspreis bei Handys zurückgegangen.
MOTOROLA AUF PLATZ 2, SAMSUNG AUF RANG 3
US-Konkurrent Motorola blieb auf dem zweiten Platz mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent (Vorjahr: 14,5%). Samsung baute auf Rang Drei seinen Anteil auf 12,1 (10,2) Prozent aus. Dahinter folgen Siemens mit 6,9 (7,0) Prozent, Sony Ericsson mit 6,6 (5,4) Prozent und LG mit 6,0 (4,2) Prozent.
Motorola habe seinen zweiten Platz vor allem Dank seines Amerika-Geschäfts behaupten können, schrieb Wood. Er gehe allerdings davon aus, dass Samsung im Laufe des Jahres noch weiter aufschließen wird und Motorola eventuell seinen Rang streitig machen könnte.
Im ersten Halbjahr sind den Angaben nach weltweit mehr als 300 Millionen Handys verkauft worden. Bis Jahresende soll die Zahl auf 620 Millionen zulegen. Sollte das Wachstumstempo allerdings beibehalten werden, könnte der Absatz sogar auf 650 Millionen Handys steigen./she/ep/hi
EGHAM (dpa-AFX) - Der weltweite Handy-Absatz ist einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner zufolge im zweiten Quartal um 35 Prozent auf 156,4 Millionen Einheiten gestiegen. Wie Gartner am Donnerstag in Egham mitteilte, konnte der finnische Ausrüster Nokia zwar seinen ersten Platz unter den Mobilfunkanbietern verteidigen. Allerdings ging der Marktanteil der Finnen gegenüber dem Vorjahr von 35,6 auf 29,7 Prozent zurück.
Gegenüber dem ersten Quartal 2004 schnitt Nokia allerdings etwas besser ab. In den ersten drei Monaten hatte der Marktanteil bei 28,9 Prozent gelegen. Gartner-Analyst Ben Wood führte dies auf die eingeleiteten Preissenkungen zurück. Allerdings sei auch der durchschnittliche Verkaufspreis bei Handys zurückgegangen.
MOTOROLA AUF PLATZ 2, SAMSUNG AUF RANG 3
US-Konkurrent Motorola blieb auf dem zweiten Platz mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent (Vorjahr: 14,5%). Samsung baute auf Rang Drei seinen Anteil auf 12,1 (10,2) Prozent aus. Dahinter folgen Siemens mit 6,9 (7,0) Prozent, Sony Ericsson mit 6,6 (5,4) Prozent und LG mit 6,0 (4,2) Prozent.
Motorola habe seinen zweiten Platz vor allem Dank seines Amerika-Geschäfts behaupten können, schrieb Wood. Er gehe allerdings davon aus, dass Samsung im Laufe des Jahres noch weiter aufschließen wird und Motorola eventuell seinen Rang streitig machen könnte.
Im ersten Halbjahr sind den Angaben nach weltweit mehr als 300 Millionen Handys verkauft worden. Bis Jahresende soll die Zahl auf 620 Millionen zulegen. Sollte das Wachstumstempo allerdings beibehalten werden, könnte der Absatz sogar auf 650 Millionen Handys steigen./she/ep/hi
Börsianer erwarten weitere Kursgewinne bei Continental-Aktie
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Auch nach dem Höhenflug der vergangenen Monate trauen Börsianer der Aktie von Continental <CONG.DE> weitere Kursgewinne zu. Am Donnerstag markierte das Papier mit 43,30 Euro zeitweise ein Rekordhoch.
"Die Aktie hat noch einiges Aufwärtspotenzial", sagten mehrere Marktteilnehmer übereinstimmend. "Von größeren Gewinnmitnahmen ist bislang nichts zu spüren", fügte ein Händler hinzu. "Auch wir kaufen immer weiter, weil das Unternehmen für uns ein echter Wachstumswert ist. Die positiven Nachrichten reißen nicht ab." In den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Wert der Conti-Aktie fast verdoppelt, sie entwickelte sich damit deutlich besser als die übrigen Werte im Deutschen Aktienindex. Im gleichen Zeitraum wuchs der Börsenwert des Autozulieferers um mehr als 2,5 Milliarden auf rund 5,9 Milliarden Euro. Am Vortag hatte die Rating-Agentur Moody`s den Ausblick für die Bonitätseinstufung von Continental auf "Positiv" von "Stabil" erhöht und damit eine mögliche Anhebung des Ratings signalisiert. Je besser ein Rating ist, desto günstiger kann sich Unternehmen in der Regel finanzieren. Derzeit benotet Moody`s die langfrisitige Bonität von Conti mit "Baa2".
ANALYSTEN - KURS VON 50 EURO DURCHAUS MÖGLICH
Auch für Analyst Robert Heberger vom Bankhaus Merck Finck sind die Papiere des Reifenherstellers und Autozulieferers erste Wahl. "Ein Hauptgrund hierfür ist die kontinuierliche Produktionsverlagerung in Niedriglohnländer. Vor diesem Hintergrund werden die Margen tendenziell weiter steigen." Er empfiehlt die Aktie mit einem Kursziel von 50 Euro zum Kauf.
Heberger beurteilt zudem wie viele seiner Kollegen die Übernahme des Autozulieferers Phoenix <PHRG.DE> positiv. "Die beiden Unternehmen ergänzen sich sehr gut. ContiTech und Phoenix hatten bereits vor dem Zusammenschluss in vielen Bereichen sehr gute Marktpositionen. Diese können sie nun ausbauen."
Zu den Gewinnaussichten des hannoverschen Konzerns sagte Analyst Alexsej Wunrau von der LBBW: "Conti hat in den vergangenen Jahren trotz der jeweiligen Anhebung ihre Prognosen übertroffen. Warum sollte das Unternehmen in diesem Jahr nicht wieder positiv überraschen?" Auch er empfiehlt die Aktie zum Kauf und taxiert den von ihm als fair betrachteten Wert des Papiers auf 50 Euro.
Continental 43,35 Euro + 0,42 % auf ATH
Gehandelte Stück: 0,34 Mio.
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Auch nach dem Höhenflug der vergangenen Monate trauen Börsianer der Aktie von Continental <CONG.DE> weitere Kursgewinne zu. Am Donnerstag markierte das Papier mit 43,30 Euro zeitweise ein Rekordhoch.
"Die Aktie hat noch einiges Aufwärtspotenzial", sagten mehrere Marktteilnehmer übereinstimmend. "Von größeren Gewinnmitnahmen ist bislang nichts zu spüren", fügte ein Händler hinzu. "Auch wir kaufen immer weiter, weil das Unternehmen für uns ein echter Wachstumswert ist. Die positiven Nachrichten reißen nicht ab." In den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Wert der Conti-Aktie fast verdoppelt, sie entwickelte sich damit deutlich besser als die übrigen Werte im Deutschen Aktienindex. Im gleichen Zeitraum wuchs der Börsenwert des Autozulieferers um mehr als 2,5 Milliarden auf rund 5,9 Milliarden Euro. Am Vortag hatte die Rating-Agentur Moody`s den Ausblick für die Bonitätseinstufung von Continental auf "Positiv" von "Stabil" erhöht und damit eine mögliche Anhebung des Ratings signalisiert. Je besser ein Rating ist, desto günstiger kann sich Unternehmen in der Regel finanzieren. Derzeit benotet Moody`s die langfrisitige Bonität von Conti mit "Baa2".
ANALYSTEN - KURS VON 50 EURO DURCHAUS MÖGLICH
Auch für Analyst Robert Heberger vom Bankhaus Merck Finck sind die Papiere des Reifenherstellers und Autozulieferers erste Wahl. "Ein Hauptgrund hierfür ist die kontinuierliche Produktionsverlagerung in Niedriglohnländer. Vor diesem Hintergrund werden die Margen tendenziell weiter steigen." Er empfiehlt die Aktie mit einem Kursziel von 50 Euro zum Kauf.
Heberger beurteilt zudem wie viele seiner Kollegen die Übernahme des Autozulieferers Phoenix <PHRG.DE> positiv. "Die beiden Unternehmen ergänzen sich sehr gut. ContiTech und Phoenix hatten bereits vor dem Zusammenschluss in vielen Bereichen sehr gute Marktpositionen. Diese können sie nun ausbauen."
Zu den Gewinnaussichten des hannoverschen Konzerns sagte Analyst Alexsej Wunrau von der LBBW: "Conti hat in den vergangenen Jahren trotz der jeweiligen Anhebung ihre Prognosen übertroffen. Warum sollte das Unternehmen in diesem Jahr nicht wieder positiv überraschen?" Auch er empfiehlt die Aktie zum Kauf und taxiert den von ihm als fair betrachteten Wert des Papiers auf 50 Euro.
Continental 43,35 Euro + 0,42 % auf ATH
Gehandelte Stück: 0,34 Mio.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.9.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
660500 Medion............ 13,47 +0,47 +3,61
566480 Evotec............ 2,72 +0,09 +3,42
507210 Beru.............. 60,00 +1,60 +2,73
555770 T-Online.......... 7,91 +0,21 +2,72
513010 FJH............... 5,94 +0,13 +2,23
508903 United Internet... 16,89 +0,32 +1,93
330400 Software.......... 25,52 +0,46 +1,83
704233 Rhoen Klinikum VA. 40,50 +0,73 +1,83
745490 Teles............. 5,45 +0,09 +1,67
716200 Kali + Salz....... 33,14 +0,54 +1,65
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 33,48 -1,87 -5,29
765818 Depfa Bank........ 10,40 -0,36 -3,34
722670 Suess MicroTec.... 6,25 -0,19 -2,95
931705 Thiel Logistik.... 4,46 -0,13 -2,83
555063 Draegerwerk Vz.... 46,34 -1,31 -2,74
840002 AMB Generali...... 57,64 -1,22 -2,07
547160 Techem............ 20,61 -0,39 -1,85
575200 Bayer............. 20,58 -0,38 -1,81
512800 Epcos............. 12,42 -0,22 -1,74
508590 AWD Holding....... 26,24 -0,46 -1,72
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
660500 Medion............ 13,47 +0,47 +3,61
566480 Evotec............ 2,72 +0,09 +3,42
507210 Beru.............. 60,00 +1,60 +2,73
555770 T-Online.......... 7,91 +0,21 +2,72
513010 FJH............... 5,94 +0,13 +2,23
508903 United Internet... 16,89 +0,32 +1,93
330400 Software.......... 25,52 +0,46 +1,83
704233 Rhoen Klinikum VA. 40,50 +0,73 +1,83
745490 Teles............. 5,45 +0,09 +1,67
716200 Kali + Salz....... 33,14 +0,54 +1,65
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 33,48 -1,87 -5,29
765818 Depfa Bank........ 10,40 -0,36 -3,34
722670 Suess MicroTec.... 6,25 -0,19 -2,95
931705 Thiel Logistik.... 4,46 -0,13 -2,83
555063 Draegerwerk Vz.... 46,34 -1,31 -2,74
840002 AMB Generali...... 57,64 -1,22 -2,07
547160 Techem............ 20,61 -0,39 -1,85
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512800 Epcos............. 12,42 -0,22 -1,74
508590 AWD Holding....... 26,24 -0,46 -1,72
Grüß Gott an alle!!
Hoffe ich mache mich nicht lächerlich, wenn ich hier die TRIA AG (744360) erwähne...
Ist mir nur aufgefallen wegen dem untypisch "rel. hohen" Umsatz heute vormittag...
Könnte doch was werden - auch 3 M. Chart sieht jetzt lecker aus:
Hoffe ich mache mich nicht lächerlich, wenn ich hier die TRIA AG (744360) erwähne...
Ist mir nur aufgefallen wegen dem untypisch "rel. hohen" Umsatz heute vormittag...
Könnte doch was werden - auch 3 M. Chart sieht jetzt lecker aus:
Medion wird schon wieder abverkauft, nicht gerade verlockend...
Servus lisa46
Hallo HSM!
Hoffe dir und dem Rest geht es gut hier. Komm leider zur Zeit nicht mehr so oft dazu hier reinzuschauen.
Gibt`s irgendwas neues/wichtiges, das ich wissen sollte?! Ist Magath noch Trainer
Hoffe dir und dem Rest geht es gut hier. Komm leider zur Zeit nicht mehr so oft dazu hier reinzuschauen.
Gibt`s irgendwas neues/wichtiges, das ich wissen sollte?! Ist Magath noch Trainer
Händler - Gerücht über Sonderdividende treibt Siemens-Kurs
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Spekulationen über eine demnächst bevorstehende Auszahlung einer Sonderdividende hat am Donnerstag nach Aussagen von Händlern die Aktien des deutschen Technologiekonzerns Siemens <SIEGn.DE> zu Kursgewinnen verholfen. Siemens wollte die Marktgerüchte nicht kommentieren.
Die Siemens-Papiere gewannen in einem kaum veränderten Gesamtmarkt in der Spitze 1,22 Prozent auf 58,12 Euro. "Es gibt ein Gerücht aus London, dass eine Sonderdividende ausgezahlt werden soll", sagte ein Händler. Andere Marktteilnehmer erklärten die Kursgewinne ebenfalls mit diesem Marktgerücht, waren aber unsicher, welchen Wahrheitsgehalt sie dem beimessen sollten. Ein Siemens-Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, ob für dieses Jahr die Auszahlung einer Sonderdividende geplant ist. "Das normale Vorgehen wäre, dass so etwas auf unserer jährlichen Hauptversammlung am 27. Januar beschlossen werden müsste", sagte er. Siemens verfügt derzeit über liquide Mittel von mehr als 13 Milliarden Euro.
Analysten hielten dieses Gerücht für nicht völlig abwegig. "Das könnte Sinn machen. Herr Pierer will vielleicht ein Abschiedsgeschenk machen", sagte ein Analyst. Siemens-Chef Heinrich von Pierer legt sein Amt Januar nieder.
In Zeiten schwacher Börsenkurse ist die Zahlung von Sonderdividende ein Mittel für gesunde Unternehmen, ihre Anleger bei der Stange zu halten. So hatte der US-Softwarekonzern Microsoft <MSFT.O> im Juli die Ausschüttung von insgesamt 75 Milliarden Dollar in den kommenden vier Jahren angekündigt.
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Spekulationen über eine demnächst bevorstehende Auszahlung einer Sonderdividende hat am Donnerstag nach Aussagen von Händlern die Aktien des deutschen Technologiekonzerns Siemens <SIEGn.DE> zu Kursgewinnen verholfen. Siemens wollte die Marktgerüchte nicht kommentieren.
Die Siemens-Papiere gewannen in einem kaum veränderten Gesamtmarkt in der Spitze 1,22 Prozent auf 58,12 Euro. "Es gibt ein Gerücht aus London, dass eine Sonderdividende ausgezahlt werden soll", sagte ein Händler. Andere Marktteilnehmer erklärten die Kursgewinne ebenfalls mit diesem Marktgerücht, waren aber unsicher, welchen Wahrheitsgehalt sie dem beimessen sollten. Ein Siemens-Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, ob für dieses Jahr die Auszahlung einer Sonderdividende geplant ist. "Das normale Vorgehen wäre, dass so etwas auf unserer jährlichen Hauptversammlung am 27. Januar beschlossen werden müsste", sagte er. Siemens verfügt derzeit über liquide Mittel von mehr als 13 Milliarden Euro.
Analysten hielten dieses Gerücht für nicht völlig abwegig. "Das könnte Sinn machen. Herr Pierer will vielleicht ein Abschiedsgeschenk machen", sagte ein Analyst. Siemens-Chef Heinrich von Pierer legt sein Amt Januar nieder.
In Zeiten schwacher Börsenkurse ist die Zahlung von Sonderdividende ein Mittel für gesunde Unternehmen, ihre Anleger bei der Stange zu halten. So hatte der US-Softwarekonzern Microsoft <MSFT.O> im Juli die Ausschüttung von insgesamt 75 Milliarden Dollar in den kommenden vier Jahren angekündigt.
#468 von lisa46
Magath ist unwichtig, hier ist die Nachricht des Tages...
Der Osten macht Wessies depressiv
02. September 2004 Westdeutsche sind zwar offenbar selbstbewußter als Ostdeutsche und finden sich selbst daher attraktiver als sich die Landesleute in den neuen Bundesländern einschätzen würden. Doch das nutzt den Wessies wenig, sobald sie sich im Osten niederlassen. Im Gegenteil: Dann werden sie häufig depressiv. Deutsche aus Ost und West passen also anscheinend immer noch nicht so richtig zusammen.
Vor allem die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer, die nun in Ostdeutschland leben, leiden unter den Folgen des Umzugs, hat die Universität Leipzig herausgefunden. Als Indiz dafür wurde angegeben, daß nur jeder Achte von ihnen mit einer Partnerin zusammenlebt. Da leidet also offenbar auch die selbst empfundene Attraktivität. Die männlichen „Wossies“ halten sich selbst für mißmutiger und depressiver als die Ostdeutschen im Westen. Was den Grad der Belastung angeht, schätzten sich die befragten Frauen als belasteter ein als die Männer: Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Mißmut seien bei ihnen deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Probanden, heißt es.
Innerdeutsche Migration kaum erforscht
Zwar ist die psychische Befindlichkeit von Zuwanderern von außerhalb Deutschlands schon ausführlich untersucht. Doch waren die Auswirkungen der innerdeutschen Migration, vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung, im Hinblick auf die psychischen Folgen bislang kaum erforscht worden.
Den Uni-Angaben zufolge wurden für die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Ulmer Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin entstand, insgesamt 2066 innerhalb Deutschlands umgesiedelte Menschen im Alter von 14 bis 93 Jahren befragt. „Die Ergebnisse zeigen, daß sich innerdeutsche Migrantinnen grundsätzlich belasteter einschätzen als Nicht-Migrantinnen“, so Elmar Brähler, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Als besonders belastet habe sich die Gruppe der West-nach-Ost-Migranten erwiesen. „Bei Studien zur Befindlichkeit der Deutschen sollte zukünftig berücksichtigt werden, wo in Deutschland die Befragten wohnen und vor allem, wo sie aufgewachsen sind“, so Brähler.
Umzug als Therapie?
Und was empfiehlt sich da als Therapie? Vielleicht ein Umzug zurück? Womöglich würde das zumindest dem Selbstvertrauen wieder auf die Sprünge helfen. Denn Westdeutsche sind einer repräsentativen Umfrage zufolge mit ihrem Äußeren zufriedener als Ostdeutsche. Auf die Frage, ob ihr Aussehen ihnen schon einmal genutzt hat, antworteten 62 Prozent der Westdeutschen mit Ja, in Ostdeutschland waren es nur 48 Prozent, wie die Forsa-Erhebung im Auftrag des Hamburger Magazins „Stern“ ergab. Jeder achte Ostdeutsche gab sogar an, sein Aussehen habe ihm geschadet - im Westen war nur jeder 17. dieser Meinung.
Allerdings sollten sich die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer nicht allzuviel auf ihre Äußeres einbilden. Denn ihre Frauen beurteilen sie eher streng. Nur zwei Prozent der Frauen unter den 1001 befragten Menschen wollten den eigenen Partner als den schönsten Deutschen bezeichnen. Und das, obwohl die Männer große Stücke auf ihre Frauen halten. Zwar ist Heidi Klum als schönste Deutsche nicht zu schlagen (18 Prozent), doch setzten immerhin 14 Prozent die eigene Partnerin ganz oben auf die Liste der Schönheiten des Landes, was Platz zwei entspricht - noch vor Claudia Schiffer.
Wie auch immer: Die Formel für ein gutes Aussehen und damit für ein höheres Selbstvertrauen ist - jedenfalls den Befragten zufolge - eigentlich ganz einfach: Regelmäßig zum Friseur und zum Sport gehen, und ein bißchen auf die Figur achten. Das geht auch im Osten.
Text: FAZ.NET
Magath ist unwichtig, hier ist die Nachricht des Tages...
Der Osten macht Wessies depressiv
02. September 2004 Westdeutsche sind zwar offenbar selbstbewußter als Ostdeutsche und finden sich selbst daher attraktiver als sich die Landesleute in den neuen Bundesländern einschätzen würden. Doch das nutzt den Wessies wenig, sobald sie sich im Osten niederlassen. Im Gegenteil: Dann werden sie häufig depressiv. Deutsche aus Ost und West passen also anscheinend immer noch nicht so richtig zusammen.
Vor allem die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer, die nun in Ostdeutschland leben, leiden unter den Folgen des Umzugs, hat die Universität Leipzig herausgefunden. Als Indiz dafür wurde angegeben, daß nur jeder Achte von ihnen mit einer Partnerin zusammenlebt. Da leidet also offenbar auch die selbst empfundene Attraktivität. Die männlichen „Wossies“ halten sich selbst für mißmutiger und depressiver als die Ostdeutschen im Westen. Was den Grad der Belastung angeht, schätzten sich die befragten Frauen als belasteter ein als die Männer: Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Mißmut seien bei ihnen deutlich stärker ausgeprägt als bei den männlichen Probanden, heißt es.
Innerdeutsche Migration kaum erforscht
Zwar ist die psychische Befindlichkeit von Zuwanderern von außerhalb Deutschlands schon ausführlich untersucht. Doch waren die Auswirkungen der innerdeutschen Migration, vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung, im Hinblick auf die psychischen Folgen bislang kaum erforscht worden.
Den Uni-Angaben zufolge wurden für die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Ulmer Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin entstand, insgesamt 2066 innerhalb Deutschlands umgesiedelte Menschen im Alter von 14 bis 93 Jahren befragt. „Die Ergebnisse zeigen, daß sich innerdeutsche Migrantinnen grundsätzlich belasteter einschätzen als Nicht-Migrantinnen“, so Elmar Brähler, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Als besonders belastet habe sich die Gruppe der West-nach-Ost-Migranten erwiesen. „Bei Studien zur Befindlichkeit der Deutschen sollte zukünftig berücksichtigt werden, wo in Deutschland die Befragten wohnen und vor allem, wo sie aufgewachsen sind“, so Brähler.
Umzug als Therapie?
Und was empfiehlt sich da als Therapie? Vielleicht ein Umzug zurück? Womöglich würde das zumindest dem Selbstvertrauen wieder auf die Sprünge helfen. Denn Westdeutsche sind einer repräsentativen Umfrage zufolge mit ihrem Äußeren zufriedener als Ostdeutsche. Auf die Frage, ob ihr Aussehen ihnen schon einmal genutzt hat, antworteten 62 Prozent der Westdeutschen mit Ja, in Ostdeutschland waren es nur 48 Prozent, wie die Forsa-Erhebung im Auftrag des Hamburger Magazins „Stern“ ergab. Jeder achte Ostdeutsche gab sogar an, sein Aussehen habe ihm geschadet - im Westen war nur jeder 17. dieser Meinung.
Allerdings sollten sich die in Westdeutschland aufgewachsenen Männer nicht allzuviel auf ihre Äußeres einbilden. Denn ihre Frauen beurteilen sie eher streng. Nur zwei Prozent der Frauen unter den 1001 befragten Menschen wollten den eigenen Partner als den schönsten Deutschen bezeichnen. Und das, obwohl die Männer große Stücke auf ihre Frauen halten. Zwar ist Heidi Klum als schönste Deutsche nicht zu schlagen (18 Prozent), doch setzten immerhin 14 Prozent die eigene Partnerin ganz oben auf die Liste der Schönheiten des Landes, was Platz zwei entspricht - noch vor Claudia Schiffer.
Wie auch immer: Die Formel für ein gutes Aussehen und damit für ein höheres Selbstvertrauen ist - jedenfalls den Befragten zufolge - eigentlich ganz einfach: Regelmäßig zum Friseur und zum Sport gehen, und ein bißchen auf die Figur achten. Das geht auch im Osten.
Text: FAZ.NET
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 41,78$
Ausgehend von dem Unterstützungsbereich um 40,0 $ zieht Brent Öl seit gestern wieder merklich an. Das erste Erholungsziel liegt bei den mehrfach genannten 43,0 $. Bei 43,0 $ wird sich die weitere Ausrichtung entscheiden. Ein Tagesschlußkurs über 43,0 $ eröffnet Potential bis 45,0 $. Der Bereich um 3,0 $ fungiert ab jetzt als SELL Trigger. Fällt Brent Öl unter 39,0 $ im Endloskontrakt, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus.
Ausgehend von dem Unterstützungsbereich um 40,0 $ zieht Brent Öl seit gestern wieder merklich an. Das erste Erholungsziel liegt bei den mehrfach genannten 43,0 $. Bei 43,0 $ wird sich die weitere Ausrichtung entscheiden. Ein Tagesschlußkurs über 43,0 $ eröffnet Potential bis 45,0 $. Der Bereich um 3,0 $ fungiert ab jetzt als SELL Trigger. Fällt Brent Öl unter 39,0 $ im Endloskontrakt, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus.
@ ausbruch
Was bedeutet das als Fazit ?
TecAllShare: EMPRISE - Brachialer Abwärtsdrall hält an
Intradaykurs: 1,25 Euro
Diagnose: Januar bis März 2004 bildete die Aktie oberhalb des übergeordneten BUY Triggers von 1,81 Euro eine Doppeltop-Trendwendeformation aus. Diese leitete einen Abwärtstrend ein, der bislang intakt ist.Der Rückfall unter 1,81 Euro ist mittelfristig negativ zu werten. Der Bereich um 1,81 Euro stellt ab jetzt einen starken Widerstand dar. Ebenfalls negativ ist der Abfall unter 1,39 Euro zu werten. Bei 1,39 Euro verläuft das 61,8% Retracement der Aufwärtsbewegung von Oktober 2002. Das Unterschreiten der 1,39 Euromarke besagt, daß der Markt den Aufwärtstrend aus 2003 beginnt aufzugeben.
Prognose: Der übergeordnete Trend in 2004 ist ein intakter Abwärtstrend. Fällt Emprise unter 1,21 Euro auf Wochenschluß, löst dies weitere Kursabschläge bis 0,92 Euro aus. Eine leichte Entspannung würde ein Anstieg über 1,39 Euro ergeben. In diesem Falle würde sich Aufwärtspotential bis 1,66 Euro ergeben. Die Aktie ist aus rein charttechnischer Sicht kein Kauf und auch keine Halteposition.
Was bedeutet das als Fazit ?
TecAllShare: EMPRISE - Brachialer Abwärtsdrall hält an
Intradaykurs: 1,25 Euro
Diagnose: Januar bis März 2004 bildete die Aktie oberhalb des übergeordneten BUY Triggers von 1,81 Euro eine Doppeltop-Trendwendeformation aus. Diese leitete einen Abwärtstrend ein, der bislang intakt ist.Der Rückfall unter 1,81 Euro ist mittelfristig negativ zu werten. Der Bereich um 1,81 Euro stellt ab jetzt einen starken Widerstand dar. Ebenfalls negativ ist der Abfall unter 1,39 Euro zu werten. Bei 1,39 Euro verläuft das 61,8% Retracement der Aufwärtsbewegung von Oktober 2002. Das Unterschreiten der 1,39 Euromarke besagt, daß der Markt den Aufwärtstrend aus 2003 beginnt aufzugeben.
Prognose: Der übergeordnete Trend in 2004 ist ein intakter Abwärtstrend. Fällt Emprise unter 1,21 Euro auf Wochenschluß, löst dies weitere Kursabschläge bis 0,92 Euro aus. Eine leichte Entspannung würde ein Anstieg über 1,39 Euro ergeben. In diesem Falle würde sich Aufwärtspotential bis 1,66 Euro ergeben. Die Aktie ist aus rein charttechnischer Sicht kein Kauf und auch keine Halteposition.
EZB lässt Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen in der Euro-Zone am Donnerstag wie erwartet unverändert gelassen.
Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins betrage weiterhin 2,00 Prozent, teilte die EZB nach der Ratssitzung in Frankfurt mit. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird den Beschluss ab 14.30 Uhr MESZ auf der Pressekonferenz erläutern. Dabei werden auch die aktuellen Prognosen der EZB-Volkswirte zu Wachstum und Preisentwicklung veröffentlicht.
Die meisten Analysten rechnen mit einer Zinserhöhung erst im kommenden Jahr, wenn sich der moderate Wirtschaftsaufschwung fortsetzen und das Risiko eines zu starken Preisauftriebs damit steigen sollte. Die EZB beobachtet derzeit, ob der massive Ölpreisanstieg über hohe Lohnabschlüsse oder Preiserhöhungen der Industrie auf das gesamte Preisniveau übergreift. Bisher ging die EZB davon aus, dass der zurzeit bei rund 42 Dollar je Barrel liegende Ölpreis bald wieder sinken wird. Die Notenbank erwartet, dass die seit Mai etwas über zwei Prozent liegende Inflationsrate deshalb im Lauf des kommenden Jahres wieder unter diese Schwelle sinkt. Nach EZB-Definition ist Preisstabilität bei Teuerungsraten nahe, aber unter zwei Prozent erreicht.
Die Zentralbank ließ auch den Zinskorridor für den Geldmarkt unverändert. Die Sätze dafür betragen weiterhin 1,00 Prozent für Übernachteinlagen der Banken bei der EZB und 3,00 Prozent für Übernachtkredite.
Frankfurt, 02. Sep (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen in der Euro-Zone am Donnerstag wie erwartet unverändert gelassen.
Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins betrage weiterhin 2,00 Prozent, teilte die EZB nach der Ratssitzung in Frankfurt mit. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird den Beschluss ab 14.30 Uhr MESZ auf der Pressekonferenz erläutern. Dabei werden auch die aktuellen Prognosen der EZB-Volkswirte zu Wachstum und Preisentwicklung veröffentlicht.
Die meisten Analysten rechnen mit einer Zinserhöhung erst im kommenden Jahr, wenn sich der moderate Wirtschaftsaufschwung fortsetzen und das Risiko eines zu starken Preisauftriebs damit steigen sollte. Die EZB beobachtet derzeit, ob der massive Ölpreisanstieg über hohe Lohnabschlüsse oder Preiserhöhungen der Industrie auf das gesamte Preisniveau übergreift. Bisher ging die EZB davon aus, dass der zurzeit bei rund 42 Dollar je Barrel liegende Ölpreis bald wieder sinken wird. Die Notenbank erwartet, dass die seit Mai etwas über zwei Prozent liegende Inflationsrate deshalb im Lauf des kommenden Jahres wieder unter diese Schwelle sinkt. Nach EZB-Definition ist Preisstabilität bei Teuerungsraten nahe, aber unter zwei Prozent erreicht.
Die Zentralbank ließ auch den Zinskorridor für den Geldmarkt unverändert. Die Sätze dafür betragen weiterhin 1,00 Prozent für Übernachteinlagen der Banken bei der EZB und 3,00 Prozent für Übernachtkredite.
Tarkett steigert Gewinn - Hohe Rohmaterial-Preise im Blick
Frankenthal, 02. Sep (Reuters) - Europas größter Bodenbelaghersteller Tarkett <TAGG.DE> hat im ersten Halbjahr seinen Gewinn deutlich ausgebaut. Wegen hoher Preise für Rohmaterial werde es jedoch in der zweiten Jahreshälfte schwer, die Steigerung der Ertragskraft fortzusetzen, hieß es.
Der Nettogewinn sei in den ersten sechs Monaten um 30 Prozent auf 26,5 Millionen Euro geklettert, teilte die in Frankenthal ansässige Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) habe sich auf 53,3 (Vorjahr: 52,4) Millionen Euro erhöht. Der Umsatz sei leicht auf rund 708 Millionen Euro gestiegen. Für die zweite Jahreshälfte rechnet Tarkett mit einer ähnlichen Umsatzentwicklung.
Tarkett erzielt 60 Prozent seines Umsatzes mit Linoleum und elastischen Bodenbelägen, 24 Prozent mit Holzböden wie Parkett. Die Produktsparte Laminat setzte ihren Wachstumstrend bis zur Jahresmitte fort und steigerte den Umsatz um 37,2 Prozent.
Frankenthal, 02. Sep (Reuters) - Europas größter Bodenbelaghersteller Tarkett <TAGG.DE> hat im ersten Halbjahr seinen Gewinn deutlich ausgebaut. Wegen hoher Preise für Rohmaterial werde es jedoch in der zweiten Jahreshälfte schwer, die Steigerung der Ertragskraft fortzusetzen, hieß es.
Der Nettogewinn sei in den ersten sechs Monaten um 30 Prozent auf 26,5 Millionen Euro geklettert, teilte die in Frankenthal ansässige Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) habe sich auf 53,3 (Vorjahr: 52,4) Millionen Euro erhöht. Der Umsatz sei leicht auf rund 708 Millionen Euro gestiegen. Für die zweite Jahreshälfte rechnet Tarkett mit einer ähnlichen Umsatzentwicklung.
Tarkett erzielt 60 Prozent seines Umsatzes mit Linoleum und elastischen Bodenbelägen, 24 Prozent mit Holzböden wie Parkett. Die Produktsparte Laminat setzte ihren Wachstumstrend bis zur Jahresmitte fort und steigerte den Umsatz um 37,2 Prozent.
KONJUNKTURDATEN USA
US 14.30 Uhr MESZ: Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröff.)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq / 1. Veröff.: +2,9% gg Vq
ZUVOR: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq / 1. Veröff.: +1,9% gg Vq
ZUVOR: +0,3% gg Vq
14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000 / ZUVOR: +10.000 auf 343.000
16.00 Uhr MESZ: Auftragseingang Industrie Juli (gg Vm)
PROGNOSE: +1,1% / ZUVOR: +0,7%
US 14.30 Uhr MESZ: Produktivität ex Agrar Q2 (2. Veröff.)
PROGNOSE: +2,6% gg Vq / 1. Veröff.: +2,9% gg Vq
ZUVOR: +3,7% gg Vq
Lohnstückkosten Q2 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,1% gg Vq / 1. Veröff.: +1,9% gg Vq
ZUVOR: +0,3% gg Vq
14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -4.000 auf 339.000 / ZUVOR: +10.000 auf 343.000
16.00 Uhr MESZ: Auftragseingang Industrie Juli (gg Vm)
PROGNOSE: +1,1% / ZUVOR: +0,7%
Abhängigkeit von Importen trübt die Freude
Chinas Ölkonzerne melden Rekordgewinne
Chinas Ölkonzerne profitieren stark von den hohen Ölpreisen. Trotzdem existiert ein strategisches Problem: Als Nettoimporteur hängt der zweitgrößte Ölkonsument der Welt stark vom Öl aus dem Nahen Osten ab und die heimische Förderung stagniert.
HB PEKING. Die hohen Ölpreise haben auch Chinas Ölkonzernen reichlich Geld in die Kassen gespült. Petrochina, der größte Öl- und Gasproduzent des Landes, meldet einen Anstieg seines Nettogewinns im ersten Halbjahr um knapp 20 Prozent auf umgerechnet 4,5 Mrd. Euro. Dabei hat das Unternehmen die Förderung auf seinen alternden Ölfeldern im Inland lediglich um 0,5 Prozent gesteigert. Doch selbst das Raffinerie-Geschäft, bei dem Analysten wegen der steigenden Ölnotierungen Ertragsdellen erwartet hatten, verdreifachte den operativen Gewinn. Der Grund: Die Auslastung der Raffinerien nahm um 16,9 Prozent zu.
Auch der BASF-Partner Sinopec, der Chinas größtes Tankstellennetz betreibt und als Asiens größter Raffinerie-Betrieb gilt, schwimmt auf dieser Welle. Die Konzerntochter Sinopec Shanghai Petrochemical, Chinas führender Ethylen-Produzent, berichtet einen Anstieg des Nettogewinns um 214 Prozent für die ersten sechs Monate. Das Unternehmen profitierte nicht nur von der rasant wachsenden Nachfrage im Land, sondern auch von der höheren Auslastung. Zudem sind die Kapazitäten so geschrumpft, dass die Firmen höhere Preise durchsetzen. Und auch die Sinopec Zhenhai Refining, Chinas führendes Raffinerie-Unternehmen, meldet eine Verdoppelung des Nettogewinns.
Gerade hat Sinopec den Ausbau einer Chemieanlage in der Küstenprovinz Fujian für 3,5 Mrd. Dollar zusammen mit ExxonMobil und Saudi Aramco gemeldet. Auch Chinas größtes Offshore-Unternehmen CNOOC registriert mit einer Zunahme des Nettogewinns um 11,2 Prozent ein Rekordergebnis.
Doch die drei Ölkonzerne Chinas reflektieren mit ihren Halbjahresberichten ein wachsendes strategisches Problem des inzwischen zweitgrößten Ölkonsumenten der Welt: China ist seit 1993 Nettoimporteur und hängt mit zwei Dritteln seiner Importe stark von Öl aus dem Nahen Osten ab.
Zudem stagniert die heimische Förderung, da die Ölfelder schon alt sind. Die Ölförderung bei CNOOC blieb im ersten Halbjahr knapp hinter den Prognosen zurück, obwohl das Ziel schon defensiv gesteckt war. Petrochina konnte die lokale Ölproduktion nur um 0,5 Prozent steigern, während das Land allein im Juli seine Importe um 40 Prozent erhöhte. „Die stagnierende lokale Versorgung ist eine zentrale Sorge in China“, bestätigt Petrochina-Chef Chen Geng. Er sagt, allein seit Mai hätten drei Sitzungen mit Ministerpräsident Wen Jiabao zu dem Thema stattgefunden. Unter anderem um Exploration und Förderung von Öl zu erhöhen plant Petrochina chinesischen Medien zufolge den größten Börsengang in der Geschichte des Landes.
Chinas Ölkonzerne melden Rekordgewinne
Chinas Ölkonzerne profitieren stark von den hohen Ölpreisen. Trotzdem existiert ein strategisches Problem: Als Nettoimporteur hängt der zweitgrößte Ölkonsument der Welt stark vom Öl aus dem Nahen Osten ab und die heimische Förderung stagniert.
HB PEKING. Die hohen Ölpreise haben auch Chinas Ölkonzernen reichlich Geld in die Kassen gespült. Petrochina, der größte Öl- und Gasproduzent des Landes, meldet einen Anstieg seines Nettogewinns im ersten Halbjahr um knapp 20 Prozent auf umgerechnet 4,5 Mrd. Euro. Dabei hat das Unternehmen die Förderung auf seinen alternden Ölfeldern im Inland lediglich um 0,5 Prozent gesteigert. Doch selbst das Raffinerie-Geschäft, bei dem Analysten wegen der steigenden Ölnotierungen Ertragsdellen erwartet hatten, verdreifachte den operativen Gewinn. Der Grund: Die Auslastung der Raffinerien nahm um 16,9 Prozent zu.
Auch der BASF-Partner Sinopec, der Chinas größtes Tankstellennetz betreibt und als Asiens größter Raffinerie-Betrieb gilt, schwimmt auf dieser Welle. Die Konzerntochter Sinopec Shanghai Petrochemical, Chinas führender Ethylen-Produzent, berichtet einen Anstieg des Nettogewinns um 214 Prozent für die ersten sechs Monate. Das Unternehmen profitierte nicht nur von der rasant wachsenden Nachfrage im Land, sondern auch von der höheren Auslastung. Zudem sind die Kapazitäten so geschrumpft, dass die Firmen höhere Preise durchsetzen. Und auch die Sinopec Zhenhai Refining, Chinas führendes Raffinerie-Unternehmen, meldet eine Verdoppelung des Nettogewinns.
Gerade hat Sinopec den Ausbau einer Chemieanlage in der Küstenprovinz Fujian für 3,5 Mrd. Dollar zusammen mit ExxonMobil und Saudi Aramco gemeldet. Auch Chinas größtes Offshore-Unternehmen CNOOC registriert mit einer Zunahme des Nettogewinns um 11,2 Prozent ein Rekordergebnis.
Doch die drei Ölkonzerne Chinas reflektieren mit ihren Halbjahresberichten ein wachsendes strategisches Problem des inzwischen zweitgrößten Ölkonsumenten der Welt: China ist seit 1993 Nettoimporteur und hängt mit zwei Dritteln seiner Importe stark von Öl aus dem Nahen Osten ab.
Zudem stagniert die heimische Förderung, da die Ölfelder schon alt sind. Die Ölförderung bei CNOOC blieb im ersten Halbjahr knapp hinter den Prognosen zurück, obwohl das Ziel schon defensiv gesteckt war. Petrochina konnte die lokale Ölproduktion nur um 0,5 Prozent steigern, während das Land allein im Juli seine Importe um 40 Prozent erhöhte. „Die stagnierende lokale Versorgung ist eine zentrale Sorge in China“, bestätigt Petrochina-Chef Chen Geng. Er sagt, allein seit Mai hätten drei Sitzungen mit Ministerpräsident Wen Jiabao zu dem Thema stattgefunden. Unter anderem um Exploration und Förderung von Öl zu erhöhen plant Petrochina chinesischen Medien zufolge den größten Börsengang in der Geschichte des Landes.
Hallo @ all
DER KING
DER KING
Servus Indexking
Du hast heute den adam abgehängt ?
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Medion wieder bei 13,20 Euro gelandet...
U.S. WEEKLY INITIAL JOBLESS CLAIMS UP 19,000 TO 362,000
U.S. 4-WEEK AVG. JOBLESS CLAIMS UP 6,250 TO 343,000
U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS DOWN 5,000 TO 2.882 MLN
U.S. Q2 PRODUCTIVITY REVISED TO UP 2.5% VS. 2.9%
U.S. 4-WEEK AVG. JOBLESS CLAIMS UP 6,250 TO 343,000
U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS DOWN 5,000 TO 2.882 MLN
U.S. Q2 PRODUCTIVITY REVISED TO UP 2.5% VS. 2.9%
MOR-Check...
Ask-Seite mit jeweils 10 Stück voll.
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servus zusammen
Servus adam
AKTIEN NEW YORK Ausblick: Leichtes Minus erwartet - Ölpreis steigt wieder an
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich mit leichten Verlusten eröffnen. Der Future auf den S&P-500-Index lag knapp eine Stunde vor Handelsstart mit 0,14 Prozent im Minus bei 1.105,20 Punkten.
Händler verwiesen auf unerwartet schwache Konjunkturdaten: So stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend. Zugleich erhöhte sich die Arbeitsproduktivität außerhalb der Landwirtschaft im zweiten Quartal weniger stark als erwartet. Der erneute Anstieg des Ölpreises könnte die Stimmung ebenfalls belasten, hieß es. Ein drohender Produktionsstop des russischen Ölkonzerns Yukos trieb die Notierungen an den internationalen Rohölmärkten deutlich in die Höhe. Die Tendenz der Kursentwicklung richte sich zudem nach den Konjunkturdaten, die als Indiz für den am Freitag erwarteten Arbeitsmarktbericht vom August gelten und schwächer ausfielen als erwartet.
Die Technologieaktien dürften in den Fokus der Anleger rücken. Der weltweite Umsatz mit Halbleitern stieg nach Informationen des US-Branchenverbandes SIA im Juli um 37,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Erlöse belaufen sich demzufolge auf 18 Milliarden US-Dollar; das Plus im Vergleich zum Vormonat beträgt 1,0 Prozent. Gespannt warten die Anleger auf den nachbörslich angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Der Markt rechne mit einer Enttäuschung, die nun bereits im Kurs berücksichtigt sei, sagten Händler. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,23 Prozent auf 21,38 Dollar.
Der Einzelhändler Wal-Mart steigerte den flächenbereinigten Umsatz im August um 0,5 Prozent. Vergangene Woche hatte der Branchenprimus seine Prognose für den August-Zuwachs auf 0 bis 2 Prozent gesenkt von zuvor von 2 bis 4 Prozent. Vorbörslich verloren die Papiere 0,57 Prozent auf 52,33 Dollar.
Aktien des Biotechunternehmens Genentech dürften die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Konzern hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten erreichen zu können. "Wir werden zwischen 2006 und 2010 den Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20 Prozent jährlich steigern", bekräftige der Finanzchef Louis Lavigne im Interview der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe).
Am Mittwoch hatten die US-Börsen uneinheitlich geschlossen. Während die Standardwerte etwas unter Druck gerieten, konnten sich die Titel an der technologieorientierten NASDAQ in der Gewinnzone halten. Der Leitindex Dow Jones war um 0,05 Prozent auf 10.168,46 Punkte gefallen./sf/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich mit leichten Verlusten eröffnen. Der Future auf den S&P-500-Index lag knapp eine Stunde vor Handelsstart mit 0,14 Prozent im Minus bei 1.105,20 Punkten.
Händler verwiesen auf unerwartet schwache Konjunkturdaten: So stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend. Zugleich erhöhte sich die Arbeitsproduktivität außerhalb der Landwirtschaft im zweiten Quartal weniger stark als erwartet. Der erneute Anstieg des Ölpreises könnte die Stimmung ebenfalls belasten, hieß es. Ein drohender Produktionsstop des russischen Ölkonzerns Yukos trieb die Notierungen an den internationalen Rohölmärkten deutlich in die Höhe. Die Tendenz der Kursentwicklung richte sich zudem nach den Konjunkturdaten, die als Indiz für den am Freitag erwarteten Arbeitsmarktbericht vom August gelten und schwächer ausfielen als erwartet.
Die Technologieaktien dürften in den Fokus der Anleger rücken. Der weltweite Umsatz mit Halbleitern stieg nach Informationen des US-Branchenverbandes SIA im Juli um 37,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Erlöse belaufen sich demzufolge auf 18 Milliarden US-Dollar; das Plus im Vergleich zum Vormonat beträgt 1,0 Prozent. Gespannt warten die Anleger auf den nachbörslich angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Der Markt rechne mit einer Enttäuschung, die nun bereits im Kurs berücksichtigt sei, sagten Händler. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,23 Prozent auf 21,38 Dollar.
Der Einzelhändler Wal-Mart steigerte den flächenbereinigten Umsatz im August um 0,5 Prozent. Vergangene Woche hatte der Branchenprimus seine Prognose für den August-Zuwachs auf 0 bis 2 Prozent gesenkt von zuvor von 2 bis 4 Prozent. Vorbörslich verloren die Papiere 0,57 Prozent auf 52,33 Dollar.
Aktien des Biotechunternehmens Genentech dürften die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Konzern hofft, seine Gewinnziele trotz der Sparpläne im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten erreichen zu können. "Wir werden zwischen 2006 und 2010 den Gewinn pro Aktie durchschnittlich um 20 Prozent jährlich steigern", bekräftige der Finanzchef Louis Lavigne im Interview der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe).
Am Mittwoch hatten die US-Börsen uneinheitlich geschlossen. Während die Standardwerte etwas unter Druck gerieten, konnten sich die Titel an der technologieorientierten NASDAQ in der Gewinnzone halten. Der Leitindex Dow Jones war um 0,05 Prozent auf 10.168,46 Punkte gefallen./sf/tw
Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas leichter erwartet - Technologiewerte im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ werden am Donnerstag voraussichtlich erneut etwas leichter eröffnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine Stunde vor Börsenstart mit 0,22 Prozent im Minus bei 1.375,00 Punkten.
Händler verwiesen auf unerwartet schwache Konjunkturdaten: So stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend. Zugleich erhöhte sich die Arbeitsproduktivität außerhalb der Landwirtschaft im zweiten Quartal weniger stark als erwartet.
Insbesondere die Chipwerte dürften in den Fokus der Anleger rücken: Der weltweite Umsatz mit Halbleitern stieg nach Informationen des US-Branchenverbandes SIA im Juli um 37,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Erlöse belaufen sich demzufolge auf 18 Milliarden US-Dollar; das Plus im Vergleich zum Vormonat beträgt 1,0 Prozent.
Gespannt warten die Anleger auf den nachbörslich angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Der Markt rechne mit einer Enttäuschung, die nun bereits im Kurs berücksichtigt sei, sagten Händler. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,23 Prozent auf 21,38 Dollar.
Google-Aktien verloren vorbörslich 0,79 Prozent auf 99,46 Dollar. Händler verwiesen auf das Auslaufen einer ersten Sperrfrist (Lock-Up) für 4,6 Millionen Papiere. Dies gebe einigen Google-Altaktionären die Möglichkeit ihren Anteil an der Internetsuchmaschine zu versilbern und die Aktien auf den Markt zu werfen, sagte ein Händler.
Auch Siebel Systems-Aktien dürften in den Fokus rücken. Das Software-Unternehmen ändert angesichts der massiven Konkurrenz durch die deutsche SAP AG seine Marketing-Strategie. "Die Bedingungen haben sich geändert. Wir müssen in unserem Auftritt Faktoren wie etwa die schnelle Kostenersparnis durch unsere Programme in den Vordergrund stellen", sagt Neil Weston, Verkaufschef von Siebel für die Region EMEA (Europa, mittlerer Osten, Afrika), dem "Handelsblatt" (Donnerstag).
Am Mittwoch hatten die US-Börsen uneinheitlich geschlossen. Während die Standardwerte etwas unter Druck gerieten, konnten sich die Titel an der technologieorientierten NASDAQ in der Gewinnzone halten. Der Composite Index stieg um 0,67 Prozent auf 1.850,41 Zähler./sf/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ werden am Donnerstag voraussichtlich erneut etwas leichter eröffnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index lag eine Stunde vor Börsenstart mit 0,22 Prozent im Minus bei 1.375,00 Punkten.
Händler verwiesen auf unerwartet schwache Konjunkturdaten: So stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend. Zugleich erhöhte sich die Arbeitsproduktivität außerhalb der Landwirtschaft im zweiten Quartal weniger stark als erwartet.
Insbesondere die Chipwerte dürften in den Fokus der Anleger rücken: Der weltweite Umsatz mit Halbleitern stieg nach Informationen des US-Branchenverbandes SIA im Juli um 37,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Erlöse belaufen sich demzufolge auf 18 Milliarden US-Dollar; das Plus im Vergleich zum Vormonat beträgt 1,0 Prozent.
Gespannt warten die Anleger auf den nachbörslich angekündigten Quartalszwischenbericht des weltgrößten Chipherstellers Intel . Der Markt rechne mit einer Enttäuschung, die nun bereits im Kurs berücksichtigt sei, sagten Händler. Die Intel-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um 0,23 Prozent auf 21,38 Dollar.
Google-Aktien verloren vorbörslich 0,79 Prozent auf 99,46 Dollar. Händler verwiesen auf das Auslaufen einer ersten Sperrfrist (Lock-Up) für 4,6 Millionen Papiere. Dies gebe einigen Google-Altaktionären die Möglichkeit ihren Anteil an der Internetsuchmaschine zu versilbern und die Aktien auf den Markt zu werfen, sagte ein Händler.
Auch Siebel Systems-Aktien dürften in den Fokus rücken. Das Software-Unternehmen ändert angesichts der massiven Konkurrenz durch die deutsche SAP AG seine Marketing-Strategie. "Die Bedingungen haben sich geändert. Wir müssen in unserem Auftritt Faktoren wie etwa die schnelle Kostenersparnis durch unsere Programme in den Vordergrund stellen", sagt Neil Weston, Verkaufschef von Siebel für die Region EMEA (Europa, mittlerer Osten, Afrika), dem "Handelsblatt" (Donnerstag).
Am Mittwoch hatten die US-Börsen uneinheitlich geschlossen. Während die Standardwerte etwas unter Druck gerieten, konnten sich die Titel an der technologieorientierten NASDAQ in der Gewinnzone halten. Der Composite Index stieg um 0,67 Prozent auf 1.850,41 Zähler./sf/tw
moin lisa, indexking & adam....
#473 von HSM
nun...
anstatt zu schreiben es sei ein verkauf, kann man natürlich auch alles aufzählen was das ding zur Zeit nicht ist.....
nun...
anstatt zu schreiben es sei ein verkauf, kann man natürlich auch alles aufzählen was das ding zur Zeit nicht ist.....
@ ausbruch
Schau doch mal in das Orderbuch von MOR...
Schau doch mal in das Orderbuch von MOR...
US-Produktivität liegt im zweiten Quartal unter den Erwartungen
Das US-Arbeitsministerium in Washington berechnete die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft für das zweite Quartal 2004. So wuchs die Produktivität gegenüber dem Vorquartal um 2,5 Prozent. Zuvor wurde ein vorläufiger Anstieg von 2,9 Prozent für das zweite Quartal ermittelt.
Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,7 Prozent erwartet. Im ersten Quartal lag der Anstieg der Produktivität noch bei 3,7 Prozent.
Bei den Lohnstückkosten belief sich die Steigerung auf 1,8 Prozent, nachdem zuvor ein vorläufiger Anstieg der Lohnstückosten von 1,9 Prozent ermittelt wurde. Im ersten Quartal wurde ein Rückgang der Lohnstückkosten von 1,6 Prozent ermittelt, nachdem zuvor auf vorläufiger Basis ein Anstieg der Lohnstückosten von 0,3 Prozent ermittelt wurde.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie ein Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.
Das US-Arbeitsministerium in Washington berechnete die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft für das zweite Quartal 2004. So wuchs die Produktivität gegenüber dem Vorquartal um 2,5 Prozent. Zuvor wurde ein vorläufiger Anstieg von 2,9 Prozent für das zweite Quartal ermittelt.
Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,7 Prozent erwartet. Im ersten Quartal lag der Anstieg der Produktivität noch bei 3,7 Prozent.
Bei den Lohnstückkosten belief sich die Steigerung auf 1,8 Prozent, nachdem zuvor ein vorläufiger Anstieg der Lohnstückosten von 1,9 Prozent ermittelt wurde. Im ersten Quartal wurde ein Rückgang der Lohnstückkosten von 1,6 Prozent ermittelt, nachdem zuvor auf vorläufiger Basis ein Anstieg der Lohnstückosten von 0,3 Prozent ermittelt wurde.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie ein Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.
@HSM
hey....der mit seinen 45 stück im ask ist ne echte (10´er)Spaßbremse.....
hey....der mit seinen 45 stück im ask ist ne echte (10´er)Spaßbremse.....
@ ausbruch
Was für eine Shortattacke.
Was für eine Shortattacke.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 28. August 2004.
Die Zahl erhöhte sich um 19.000 auf 362.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt.
Für die Vorwoche wurde eine unveränderte Zahl von 343.000 Anträgen gemeldet.
Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von revidiert 336.750 in der Vorwoche auf 343.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 28. August 2004.
Die Zahl erhöhte sich um 19.000 auf 362.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt.
Für die Vorwoche wurde eine unveränderte Zahl von 343.000 Anträgen gemeldet.
Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von revidiert 336.750 in der Vorwoche auf 343.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
Google Inc...
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