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    cash.life (500910): Wachstumsmarkt "Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen" - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 28.09.04 22:21:19 von
    neuester Beitrag 27.04.17 13:35:30 von
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    ID: 908.882
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      Avatar
      schrieb am 30.05.06 06:22:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      @skyisdalimit:

      Ja, und wenn man sich dann die Depots vollgestopft hat, werden rein "zufällig" die Empfehlungen der Börsendienste folgen!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 13:24:48
      Beitrag Nr. 502 ()
      31.05.2006

      German Corporate Conference 2006 der Deutschen Bank, Frankfurt


      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:22:17
      Beitrag Nr. 503 ()
      Das ist natürlich eine nette Idee, auf die ich schon gewartet habe.

      ;)

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 18:38:54
      Beitrag Nr. 504 ()
      hi leute

      vermute stark daß der rutsch in verbindung mit der negativen newsberichterstattung über mlp zusammenhängt

      dann noch die raffinierte stopp-loss auslösung

      für mich ne toppchance jetzt um die 26 euros

      wer wird denn wohl auch am 23.6. im goetheinstitut in münchen sein und aus der ganz engen nachbarschaft berichten

      so gut wie sicher die boys von börseonline

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:21:05
      Beitrag Nr. 505 ()
      Spatzerl, Du hast Dich gut informiert.

      Ich bin ganz Deiner Meinung, dort sind primär Profis investiert.

      Die Perspektive ist hervorragend und die Führung ist gut aufgestellt. Ein Mix, den prof. Investoren suchen...

      Ob sich die teure Werbung rechnet, werden wir sehen. Ich nutze die schwachen Tage um aufzustocken.

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      Avatar
      schrieb am 31.05.06 22:49:08
      Beitrag Nr. 506 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 18:23:19
      Beitrag Nr. 507 ()
      @alle:

      Von einem Fond in den Anderen!

      An einem halben Feiertag kurz vor XETRA-Schluss insgesamt 10.000 Stück Umsatz, reingestellt...weg (3x).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 18:28:36
      Beitrag Nr. 508 ()
      Das kommt davon, wenn die bessere Hälfte gerade kocht!

      Natürlich nicht der Fond (ausgekochter/ausgebratener Fleischsaft), sondern der Fonds.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 09:54:42
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.955.423 von SiebterSinn am 05.06.06 18:28:36Hallo zusammen,

      ich glaube auch, dass sich hier gerade positioniert wird. Jedoch denke ich, dass hier zwischen den Instis im Moment nur Pakete verschoben werden. Zudem gibt es dieses Jahr keine Dividende für 2005 (für 2004: 1 EUR) und die KE hat das Unternehmen weiter verteuert. Aber auf der Watchlist habe ich das Unternehmen bereits wieder. Noch ist es aber zu früh für den Einstieg?!?!? Mal sehen, was unser Beachgänger und Frauenkenner Sky du Mont und sein klammer Kumpel bewirken können.:keks:

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 12:41:37
      Beitrag Nr. 510 ()
      @TheCity:


      Ich finde es sehr schön, dass der Threadgründer zurückgekehrt ist!

      Allerdings möchte ich ich freundlichst auf einen kleinen Gedankenfehler hinweisen, der im Übrigen am Kapitalmarkt gar nicht so selten vorkommt.

      "und die KE hat das Unternehmen weiter verteuert."

      Das ist in diesem Fall nicht richtig, denn dem Unternehmen flossen pro neu entstehender Aktie fast 33,50 Euro zu.

      Nach gewissen Nebenkosten also ca. 7 Euro/Aktie mehr als der momentane Kurs, womit sich der Preis der Firma für einen "Käufer unter ca. 33 Euro" verbilligt hat!



      :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 12:44:58
      Beitrag Nr. 511 ()
      möchte ich dich ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:14:17
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.964.831 von SiebterSinn am 06.06.06 12:44:58Hallo SiebterSinn,

      eigentlich war ich niemals weg… und die Weiterentwicklung der cash.life AG verfolge ich ständig, jedoch ohne in die Aktie investiert zu sein, obwohl ich ein Verfechter des Geschäftsmodells bin.

      Sicherlich –und da gebe ich Dir recht- wurde das Unternehmen aufgrund der Zuflüsse nicht „teurer“ (mea culpa). Jedoch hat die KE doch Auswirkungen, z.B. auf das KGV.

      Bei nunmehr 8,6 Mio. Aktien und einen erwartetem Überschuss für 2006 von 7,5 Mio. EUR (vgl. BPK-Präsentation) errechnet sich ein EPS von ca. 87 Cent und somit ein KGV 2006e von 30. Lass es ein EPS von 1 EUR werden, dann wird’s ein KGV von 25 werden, im Moment. Ist das nicht „teuer“??

      Sicherlich lässt sich das KGV nicht isoliert hernehmen, um ein Unternehmen zu beurteilen/bewerten, erst recht nicht bei einem Wachstumsunternehmen wie CL. Doch was gabs noch? Die Altaktionäre haben alle Aktien an Instis abgegeben. Ist das nun gut oder schlecht? Nun, die Handelbarkeit der CL-Aktien hat sich m.E. doch kaum erhöht. Oder haben sich die Instis „blenden“ lassen und doch zu teuer eingekauft? Leider hat auch die Allianz als Markführer im Bereich Lebensversicherungen eine Zusammenarbeit mit der CL abgelehnt. Auch die Vorschläge der VVG-Reformkommission gehen aus CL-Sicht nicht weit genug (auch wenn sie etwas behaupten). Solange die Lebensversicherer nicht gesetzlich verpflichtet werden, auch auf den Verkauf einer LV hinzuweisen, wird sich bei diesen „trägen“ Unternehmen nicht viel ändern, sie werden dem kündigungswilligen Kunden lieber ein sog. Policendarlehen aufschwatzen, um daran noch selbst partizipieren.

      Jetzt kommt die Flucht nach vorn und man investiert massiv in Sky und seinen Freund. Macht ja Sinn, und hoffentlich geht die Rechnung auf. Schade finde ich ebenfalls, dass keine Dividende ausgeschüttet wird. Im vergangenen Jahr warens noch 1 EUR oder eine Rendite von 3,7%.

      Ich habe kurz vor Jahresfrist meine CL-Aktien abgegeben, dennoch bin ich mir sicher, dass das Unternehmen weiterhin prosperieren wird. Doch reicht das alles im Moment für ein Engagement nicht aus, da sind mir z.B. eine Schaltbau oder eine U.C.A. doch viel lieber. Doch ich bleibe am Ball.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 09:38:44
      Beitrag Nr. 513 ()
      @TheCity:


      Ein nettes Posting, dem ich in vielen Punkten zustimme!

      Vielleicht wird es dich interessieren, dass mein 2006er-EPS bei 0,92 Euro und meine 2007er-Schätzung bei 1,15 Euro je Aktie liegt.

      Außerdem vermute ich, dass die neuen Herren im Haus recht genau wussten, was sie taten als sie den AF "um seine Stücke" erleichtert haben.

      Im Übrigen ist cash.life durch die Hauptaktionärsveränderung für mich ein Übernahmekandidat geworden!

      Deshalb habe ich beim letzten Rutsch unter 26 Euro langsam mit Käufen begonnen.



      :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 10:30:44
      Beitrag Nr. 514 ()
      @siebter Sinn

      ich glaube nicht das wir schon Einstiegskurse sehen. Bei dem jetzigen Zinsniveau sind die Hauptabnehmer von cash.life in der Zinsfalle gefangen und werden es schwer haben mit Ihren geschlossenen Lebensversicherungsfonds Rendite zu erzielen. Der Spread zwischen Refinanzierung (für den Ankauf oder Leverage) und erzielbarer Rendite in der Police ist fast auf null. Daher wird der cash.life mittelfristig der Verkaufskanal Schwierigkeiten machen. Da hilft auch erhöhter Einkaufsumsatz nicht viel. Denn im Eigenbestand will cash.life die Policen nicht halten...
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:08:33
      Beitrag Nr. 515 ()
      @ivanhoe64:

      "ich glaube nicht das wir schon Einstiegskurse sehen."

      Ich habe ja auch erst angefangen zu kaufen!

      "Angefangen" ist bei mir ein Indikator mit vielleicht monatelangen Käufen.

      Im Übrigen dürfte die HV ganz interessant werden...


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 12:09:21
      Beitrag Nr. 516 ()
      was meinst Du denn -neben den sicherlich interessanten News auf der HV- zu den fundamentalen Daten? Zinsen, Aussicht auf der Absatzseite, Wettbewerb, Margenverfall....
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:44:00
      Beitrag Nr. 517 ()
      @ivanhoe64:

      Dazu möchte ich mir, was diese Gesellschaft betrifft, am 23. Juni in München erst ein Bild machen!


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:01:12
      Beitrag Nr. 518 ()
      Hallo Siebter,

      wenn Du auf "schwarzen Humor" stehst, wird Dir der AR-Vorsitzender Gerd A. Bühler das eine oder andere Lächeln abringen...:D

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:10:23
      Beitrag Nr. 519 ()
      @siebter
      @TW

      stimmt! Habe Herrn Bühler auch schon mal live erlebt. Sehr eloquent! Er hat aber seine Anteile als Altaktionär alle verkauft und betreibt nur noch die Lobbyarbeit für den BVZL. Stell doch mal ein paar kritische Fragen Siebter, dann kommst Du in den Genuss des erwähnten Humors ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:18:46
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.521 von TheCity am 07.06.06 19:01:12Bin gerade neugierig geworden und habe bei meinem Research zum Unternehmen festgestellt, dass nicht nur die Altaktionäre Ihre Anteile verkauft haben, sondern auch der zweite "Altvorstand" Dr Simon zum 01.06. ausgeschieden ist. Vorher war im November schon Lutz Schröder, der ebenso wie Simon seit 2001 dabei war gegangen. Die beiden neuen haben bisher noch keine grosse Expertise auf diesem Gebiet. Weiss jemand wer jetzt Knowhow Träger ist?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:31:56
      Beitrag Nr. 521 ()
      @alle:


      Herr Bühler und Herr Mutschler, die ja jetzt beide im Unternehmen de facto nichts mehr zu sagen habe, sind mir bereits bekannt.

      Ich interessiere mich mehr für die drei neuen Aufsichtsratsmitglieder und deren weitere Intentionen bei dieser für mich schleichenden Unternehmensübernahme!


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:34:34
      Beitrag Nr. 522 ()
      ihh..Verona läßt grüßen..zu sagen haben
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:42:34
      Beitrag Nr. 523 ()
      nach meinen Recherchen haben die neuen AR Mitglieder nichts mit einer "schleichenden Unternehmensübernahme" zu tun. Du findest die cash.life Aktie fast ausschliesslich in Publikumsfonds. UBS, M&G, Fidelity, DWS und seit der letzten Verkaufsrunde der Altaktionäre auch jenseits des grossen Teiches. Ich glaube das der VV, der für die Platzierung wohl verantwortlich war hier sehr intelligent gestreut hat. Berenberg hat wohl gute Arbeit geleistet...
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:22:02
      Beitrag Nr. 524 ()
      @invanhoe64:


      Vielen Dank für deine nette Recherche!

      Warten wir mal ab...


      Der Kurs entwickelt sich ja prächtig!



      ;):)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:40:42
      Beitrag Nr. 525 ()
      @siebter

      ...fast ein Tag zum nachkaufen;) "Latürnich" nur für Mutige -wie Obelix sagen würde-
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:34:02
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.006.114 von ivanhoe64 am 08.06.06 13:40:42Hallo zusammen,

      hier ist etwas zum Lesen, aber bitte bitte nicht überbewerten:

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=489…

      Viele Grüße
      TC

      @Siebter:
      Wie meinst Du denn damit, dass Mutschler und Bühler nichts mehr zu sagen haben?? Sie bleiben doch Aufsichtsräte?!?:confused: (und glaube mir, die beiden, insb. Bühler, ziehen auch noch ohne Anteilsscheine an ihrer ehem. Firma die Strippen)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:41:24
      Beitrag Nr. 527 ()
      @ivanhoe64 und TheCity:


      Ich bleibe in jedem Fall bei meiner Formulierung "schleichende Übernahme"!

      Ansonsten klicke ich mich hier jetzt bis nach der HV aus...



      :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:26:05
      Beitrag Nr. 528 ()
      @TC

      Scheint tatsächlich so als ob die Altaktionäre, die natürlich noch AR Funktion wahrnehmen, ihre aktive Teilnahme zurückfahren. Laut einem Mitarbeiter von cash.life, den ich in München kennengelernt habe, gibt es auch Spannungen zwischen Management und AR und die Altaktionäre widmen sich jetzt anderen Baustellen. Bringt mich wieder zu der Frage nach der noch vorhandenen Expertise :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:23:37
      Beitrag Nr. 529 ()
      @ivanhoe

      Die beiden Altaktionäre müssen sich eben darum kümmern, wie und wo sie ihre ca. 200-230 Mio. Euro gewinnbringend unterbringen.
      :D

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:54:11
      Beitrag Nr. 530 ()
      HV Bericht GSC onair ..ließt sich super :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:21:39
      Beitrag Nr. 531 ()
      Haaaaalooooo:cool:

      ab 26 charttechnisch brisant:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 21:25:04
      Beitrag Nr. 532 ()
      Mitteilung nach § 15a WpHG von Dr. Stefan Kleine-Depenbrock

      Veröffentlichungspflichtiger Emittent


      cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach

      Mitteilungspflichtiger


      Name


      Dr. Stefan Kleine-Depenbrock

      Grund der Mitteilungspflicht


      Die mitteilungspflichtige Person ist eine Person mit Führungsaufgaben.

      Person mit Führungsaufgaben, welche die Veröffentlichungspflicht auslöst


      Mitglied geschäftsführendes Organ

      Angaben zum Geschäftsabschluss


      Finanzinstrument


      Aktie
      ISIN DE 0005009104

      Geschäftsart


      Kauf

      Datum


      06.07.2006

      Ort (Börsenplatz)


      Hamburg (außerbörslich)

      Preis


      23,00

      Währung


      Euro

      Stückzahl


      2.000

      Geschäftsvolumen


      46.000,00 Euro

      Zu veröffentlichende Erläuterung


      Zur Info Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 08:52:38
      Beitrag Nr. 533 ()
      Die cash.life AG hat heute ihre vorläufigen Halbjahreszahlen vorgelegt und dabei die Wachstumserwartungen für die ersten sechs Monate übertroffen. Danach kaufte und vermittelte cash.life in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres Policen im Wert von rund 243 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung von ca. 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch beim Konzern-Überschuss legte das Unternehmen überdurchschnittlich zu und steigerte seinen Gewinn nach IFRS auf ca. 5,7 Millionen Euro, ein Anstieg von gut 119 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.Aufgrund dieser positiven Entwicklung überprüft das Unternehmen derzeit, ob es seine Ankaufs- und Gewinnprognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2006 anhebt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 11:17:03
      Beitrag Nr. 534 ()
      Tolle Zahlen !

      Aufs Jahr gerechnet ca. 12 Mio. € Gewinn...WAHNSINN LEUTE!



      Koooooooofen, was das zeug hält!
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 12:14:24
      Beitrag Nr. 535 ()
      Sehr interessanter Markt auf jeden Fall. Hat noch viel Potential in den nächsten Jahren. Wachstum vorprogrammiert und somit auch Gewinne. Nur meine Meinung !!
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 16:06:10
      Beitrag Nr. 536 ()
      hallo leude,

      bin jetzt schon zum wiederholten mal auf cash aufmerksam geworden und bin kurz davor sie zu kaufen.

      wenn ich mir die halbjahreszahlen so anschaue und die mc dagegen sehe bzw. den gesamtumsatz 2005, werde ich wohl nicht mehr lange warten.

      1/2 06 ca. 88% vom gesamtumsatz 05!

      paul
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 11:34:32
      Beitrag Nr. 537 ()
      moin!

      hat jemand eine ahnung wann die änderung des VVG beschlossen werden soll?

      danke

      paul
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 14:09:46
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.804.311 von Paul_Muadib am 20.07.06 11:34:32@Paul

      Nach momentaner Lage nicht vor 01.07.2007, da gerade einmal ein Referentenentwurf vorliegt.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:47:54
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.806.617 von TheCity am 20.07.06 14:09:46@ TC thx!

      ----

      zur info bestimmt schon gepostet:

      Die Aktien der cash.life AG befinden sich zu 100 % im Streubesitz.

      Folgende Aktionäre halten mehr als 10 % der Aktien:

      *

      Schroder Investment Management Ltd. (London, United Kingdom)

      Folgende Aktionäre halten zwischen 5 % und 10 % der Aktien:

      *

      Stichting Pensioenfonds ABP (Heerlen, Niederlande)
      *

      DWS Investment GmbH (Frankfurt)
      *

      Fidelity International Limited (Hamilton, Bermuda)
      *

      M&G Investment Management Limited (London, United Kingdom)

      Das Management der cash.life AG hält 2,0 % der Anteile

      http://www.cashlife.de/lebensversicherung-verkaufen-kaufen-0…
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:02:26
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.838.385 von Paul_Muadib am 21.07.06 10:47:54Zur Info.
      Grüße
      TC


      Policen Direkt veröffentlicht Halbjahreszahlen - 500 Prozent Wachstum

      Die Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH hat ihren Wachstumskurs im zweiten Quartal 2006 fortgesetzt. Wie das Unternehmen in Frankfurt mitteilte, konnte in diesem Zeitraum ein Policenbestand in Höhe von 72,3 Mio. Euro angekauft werden – im ersten Quartal 2006 waren es 60,1 Mio. Euro. Das von Policen Direkt verwaltete Bestandsvolumen stieg auf über 260 Mio. Euro.

      Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2005 lag das Ankaufsvolumen noch bei rund 15 Mio. Euro. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr lag damit bei fast 500%.

      "Wir sehen uns in unserem bisherigen Kurs bestätigt und wollen unsere Anstrengungen weiter forcieren, um den Zweitmarkt öffentlich noch präsenter zu machen", so Policen Direkt-Geschäftsführer Sebastian Siebert.

      Policen Direkt kauft, verkauft und verwaltet deutsche Kapitalversicherungen für institutionelle Investoren wie die WestLB AG. Derzeit erwirbt das Unternehmen monatlich Policen im Wert von rund 30 Mio. Euro und beliefert und verwaltet exklusiv die LV-Zweitmarktfonds WestLB Trust 1 sowie HSC Optivita VI Deutschland. Versicherungsnehmer, die ihre Lebensversicherung an Policen Direkt verkaufen, erzielen einen deutlichen Mehrerlös im Vergleich zur Kündigung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:09:08
      Beitrag Nr. 541 ()
      cash.life: Storno bei Lebensversicherungen 2005 rückläufig

      (ac) Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen zeigt Wirkung. Erstmals nach 2000 ist das Stornovolumen 2005 nicht gestiegen, sondern auf rund 11,5 Mrd. € gesunken. Das ist nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft ein Rückgang von fast 9%. Mit dem Rückgang sieht die cash.life AG ihr Geschäftsmodell bestätigt. Laut Aussagen von Dr. Stefan Kleine-Depenbrock wirke sich neben der freundlicheren Stornoquote auch der Zweitmarkt positiv auf die Verzinsung der Kapitalanlage, die Kostenverteilung, das Gesamtwachstum eines Versicherers und die Kosten für die Vertriebe aus. Die ablehnende Haltung vieler Versicherer zum Zweitmarkt sei angesichts der positiven Entwicklung nicht mehr zeitgemäß. Policenkäufer, wie die cash.life AG wollen auf institutioneller Basis mit den Versicherungsgesellschaften zusammenarbeiten. Davon würden vor allem die Verbraucher profitieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:11:03
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.839.665 von TheCity am 21.07.06 12:09:08sehr schön! danke
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 13:14:00
      Beitrag Nr. 543 ()
      schaut euch mal die versiko an

      Bald wird Fortis ( alllein 20000 Mitarbeiter in Belgien)
      den ZUr Versikotochter Ökoworld gehörenden Fonds Ökovision
      unter dem Namen Futurevision in Benelux verkaufen

      Versiko selbst hat nur einen Außendienst von ca. 60

      Der Ökovision ist übrigens auf 10 Jahressicht der Ökofonds mit der besten Performance.

      Als international anlegender Fonds läßt er auch mehr als 95%
      der konventionellen international anlegenden Fonds hinter sich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:38:36
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.062.545 von gregoryus am 26.07.06 13:14:00"schaut euch mal die versiko an"

      Und was haben die mit Cash.Life zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 17:37:08
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.066.513 von keith am 26.07.06 16:38:36Hallo zusammen,

      bekanntlich ist ja CL auch seit kurzem in Österreich aktiv.

      Nicht nur, dass es dort keine Krankenhäuser und Rentner gibt, aber dafür es gibt Polizzen. Hört Hört, man lernt nie aus. :kiss:

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 18:00:28
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.067.589 von TheCity am 26.07.06 17:37:08"bekanntlich ist ja CL auch seit kurzem in Österreich aktiv."

      Auch? Wer denn noch? Versiko?

      Und was hat das mit Ökofonds in Belgien/Benelux zu tun?


      "Nicht nur, dass es dort keine Krankenhäuser und Rentner gibt"

      Versteh ich auch nicht!!!

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:13:22
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.067.965 von keith am 26.07.06 18:00:28Hallo keith,

      da es in Austria keine z.B. Krankenhäuser gibt, sondern "nur" Spitale, gibt es eben keine Policen sondern Polizzen. So ist es dort eben nördlich des Brenners.

      TC
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 08:24:21
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.204.480 von TheCity am 29.07.06 13:13:2202.08.2006 - 21:57 Uhr
      DGAP-Adhoc: cash.life AG: Gewinnanstieg in den ersten sechs Monaten um 123 % auf 5,8 Millionen Euro / Unternehmen erhöht Prognose für das Gesamtjahr 2006 deutlich
      cash.life AG / Halbjahresbericht/Planzahlen

      02.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pullach, 2. August 2006 - Die cash.life AG hat aufgrund der sehr erfolgreichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr die Prognose für das Gesamtjahr 2006 deutlich erhöht. Der Marktführer im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen erwartet nun ein Ankaufsvolumen von 550 bis 600 Millionen Euro (zuvor: 500 bis 550 Millionen Euro), einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,5 bis 20 Millionen Euro (zuvor: 17 bis 19 Millionen Euro) und einen Überschuss von 7,5 bis 9 Millionen Euro (zuvor: 6,5 bis 7,5 Millionen Euro).

      Die cash.life AG hat ihre finalen Halbjahreszahlen vorgelegt. Demnach hat sie das erste Halbjahr 2006 mit einem Ankaufsvolumen von 242,0 Millionen Euro (+ 34 %) und einem Überschuss von 5,8 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Ergebnisanstieg um 123 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem Ergebnis pro Aktie von 0,70 Euro. Der EBIT sank insbesondere aufgrund von Investitionen für die Steigerung des Bekanntheitsgrades um 16,9 % auf 5,9 Millionen Euro. Das Finanzergebnis belief sich auf -1,0 Millionen Euro nach -2,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2005.





      DGAP 02.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach Deutschland Telefon: +49 (0)89 286-953-11 Fax: +49 (0)89 286-953-36 E-mail: office@cashlife.de WWW: www.cashlife.de ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime
      Standard), Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg,
      Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: cash.life AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 08:40:36
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.293.577 von dg6nds am 03.08.06 08:24:21Hallo Johannes,

      ward Ihr das gestern und vorgestern mit den CL-Zukäufen?;)

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 13:44:20
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.293.689 von TheCity am 03.08.06 08:40:36da hat ein Insider die Gunst der Stunde genützt und zugkauft...

      Unternehmen: cash.life AG
      WKN: 500910, ISIN: DE0005009104

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      06.07.2006 Stefan Kleine-Depenbrock V V K 2.000 23,00 46.000
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:08:46
      Beitrag Nr. 551 ()
      jungs, mal ehrlich.
      wollte mir die aktie heut eigentlich kaufen.

      dann schau ich in den gesch.bericht da ich mir den JA nochmal angucken wollte. wie kann man so nen schlechten abschluss veröffentlichen? die zahlen für 2004 sind in "TEUR" und ohne nachkommastellen während die zahlen für 2005 in "EUR" und mit nachkommastellen sind. das verwirrt doch total. wie kann man das so schlecht machen? allein diese tatsache hält mich eigentlich vom kauf der aktie ab.

      naja, bin jetzt erstmal verärgert. wer kann/will mich denn umstimmen dass man die aktie unbedingt kaufen sollte?
      beobachte die eigentlich erst seit wenigen tagen und bin noch nicht 100pro überzeugt!

      Gruß!
      Mongo
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:28:51
      Beitrag Nr. 552 ()
      dann schau ich in den gesch.bericht da ich mir den JA nochmal angucken wollte

      diesen Satz verstehe ich nicht

      . wie kann man so nen schlechten abschluss


      nen - ist das ein Wort



      wer kann/will mich denn umstimmen dass man die aktie unbedingt kaufen sollte


      wer jetzt du ich oder man und es



      beobachte dich erst seit paar Tagen aber ich verstehe Dich immernoch nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:28:55
      Beitrag Nr. 553 ()
      also ich hab mir die teile zu 24,37 in´s depot gelegt und da bleiben sie auch erstmal...egal, ob mich jemand versteht oder nicht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:39:38
      Beitrag Nr. 554 ()
      na bitte...aktuell knapp 5 % plus...interessiert das eigentlich irgend jemanden hier? offensichtlich nicht... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:31:40
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.435.838 von strolch2006 am 14.08.06 10:39:38mich schon .....
      hat ca 1€ gutzumachen bis ich wieder in den grünen bereich komme
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:43:47
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.437.152 von cashcompany am 14.08.06 12:31:40ups! naja, dat kommt schon noch...sollte nur eine frage der zeit sein...
      sage ich nicht nur, weil ich selbst knapp 3 teuro im grünen bereich bin...erwarte nämlich noch mehr!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 12:29:41
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.437.152 von cashcompany am 14.08.06 12:31:40siehste...so schnell geht das...da hast du deinen teuro! 28,30 gefällt mir schon mal recht gut...so kann´s weiter gehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 21:00:57
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.297 von strolch2006 am 15.08.06 12:29:41

      Yeahh bin positiv überascht, da jetzt im grünen Bereich
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 09:51:54
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.460.282 von cashcompany am 15.08.06 21:00:57na bitte! ;)
      und der bereich wird immer grüner!!! :laugh:
      was lernen wir daraus? müssen nicht immer irgendwelche explorer und so´n zeugs sein, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:47:47
      Beitrag Nr. 560 ()
      alter schwede...
      geht ja rasant auf die 30 teuro zu!!!
      woran liegt das eigentlich? seit drei tagen geht´s nur bergauf! habe keine aktuellen news oder so gesehen...

      ...hier interessiert sich bis auf die cashcompany auch niemand für cash.life... ;)

      tja, warum ist´s so, wie´s ist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:24:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      aha, doch was gefunden! auch wenn ich mich hier nur mit mir selbst unterhalte... :laugh:

      16.08.2006 - 10:22
      Merck Finck erhöht Kursziel von cash.life

      Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von cash.life weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 35 Euro auf 37 Euro erhöht.
      (GT)


      :eek:

      hiere gefunden: http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=481378&idc=16|9
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:59:35
      Beitrag Nr. 562 ()
      cash.life buy


      Rating-Update:
      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co. stuft die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) nach wie vor mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 37 Euro. (16.08.2006/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 16.08.2006


      stimmt nicht.... bin auch noch da ...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:57:16
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.246 von strolch2006 am 16.08.06 11:24:09eigentlich wundert mich mehr, dass nach den guten Zahlen erst einmal nichts passiert ist.

      Aber vielleicht brauchen andere vorher die Empfehlung eines Analysten und oder einer Börsenzeitung.

      Der tolle Anstieg der letzten Tage wird hoffentlich dazu führen, dass noch mehr Leute auf die Aktie aufmerksam werden.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 23:00:43
      Beitrag Nr. 564 ()



      Also eines ist klar, z.Z boomt das Geschäft und der Aktienkurs zeigt das deutlich .. sollte auch die nächsten 1-2 Jahre so weiter gehen !! Hier sind sicherlich 100% in den nächsten 24 Monaten drin, wenn alles so weiter läuft !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:34:59
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.475.559 von TimeFactor am 16.08.06 23:00:43na dann...
      legen wir uns wieder hin und warten ab!!! ;)

      da du den chart gepostet hast: was sagt denn der experte aus dem technischen blickwinkel dazu? nur mal so zur abrundung der letzten positiven nachrichten und des erfreulichen kursverlaufs der vergangenen tage...
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 16:42:27
      Beitrag Nr. 566 ()
      na sieht doch heute mal wieder nett aus... ;)
      ob wir demnächst die 30 mal hinter uns lassen können? zeit wäre reif meine ich... :D
      auch wenn sich nach wie vor kaum ein strolch (bis auf einen) dafür interessiert... ;):cool:;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:12:44
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.547.174 von strolch2006 am 21.08.06 16:42:27nicht nur ein Strolch interessiert sich für Cash Life. Aber was soll man bermerkenswertes posten?

      Die Zahlen waren gut. Das Geschäftsmodell stimmt. Man ist Marktführer.

      Jetzt ist nur noch Gedult gefragt.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:28:17
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.479.347 von strolch2006 am 17.08.06 11:34:59Chart ist für mich einfach nur ein zusätzliches Hilfsmittel um mir ein Gesamtbild einer Aktie zum machen ...



      Grundsätzlich erkennt man eindeutig das sich nach der Bodenbildung der Aufwärtstrend fortsetzt und die Durchdringung der 200-Tage-Linie von unten das nächste Ziel darstellen wird.

      Da auch fundamental die Daten stimmen und das Chartbild dieses auch deutlich unterlegt, ist man hier seit Kursen zwischen 23 und 25 €uro bestens aufgehoben.

      Immer schön den Stop nach oben anpassen und dann gehen auch eventuelle Gewinne nach einem Rücksetzer nicht verloren ...

      Ich denke, dass dieses jahr noch Kurse über 35 € möglich sind !!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:42:46
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.202 von vulpecula2 am 21.08.06 19:12:44oki...das stimmt!!! :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:45:21
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.415 von TimeFactor am 21.08.06 19:28:17aha! thx für info...dann wollen wir am chart mal weiter zeichnen...richtung norden! :cool:


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:35:25
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.722 von strolch2006 am 21.08.06 19:45:21Hallo,

      bei Cash:life immer schön dabei bleiben. Unser Jahresend-Kz liegt bei 34,50 Euro. Aufgrund von Terminüberschneidungen können wir an der diesjährigen Hv nicht teilnehmen.

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 09:28:52
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.552.112 von dg6nds am 21.08.06 22:35:25och nööööö...erst 35...jetzt 34,50...das kursziel wird ja immer niedriger... ;)

      in meiner (fast) unendlichen gier wollte ich eigentlich mind. 38 erzielen... :laugh: :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:25:09
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.003 von strolch2006 am 22.08.06 09:28:52Werbungskosten oder Verbraucherschutz? (www.versicherungsjournal.de)

      In Sachen Handel mit gebrauchten Lebenspolicen werden sich der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL) sicherlich nie einig. In einer Veranstaltung der Versicherungsforen Leipzig wurde wieder einmal heftig gestritten.

      Die erst seit 1999 in Deutschland tätigen Aufkäufer von Lebensversicherungsverträgen wachsen zwar rapide (VersicherungsJournal, 29.8.2006), sind einer Studie von Allensbach zufolge aber erst 15 Prozent der Deutschen als Alternative zur Kündigung einer Lebensversicherung bekannt.

      Die Policenaufkäufer wollen daher entweder eine gesetzliche Hinweispflicht oder eine freiwillige Selbstverpflichtung der Lebensversicherer. Bei der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes könnte der Gesetzgeber die Assekuranz bei Stornos verpflichten, über den Zweitmarkt aufzuklären. Ob er das tun wird, ist noch offen. Zurzeit wird der erste Entwurf der VVG-Reform überarbeitet.

      Vielfach keine Zustimmung
      Dem Wechsel des Versicherungsnehmers stimmten die Unternehmen häufig nicht zu, sagte Gerd A. Bühler vom BVZL, der die Marktführerin Cash Life AG 1999 gegründet hat. Die Branche umgehe dies mittels Abtretung und Vereinbarungstreuhand, was bei der Kapitalertragssteuer aber technische Probleme aufwerfe.

      Am Zweitmarkt können Lebensversicherungskunden ihre Policen verkaufen und erhalten im Regelfall zwischen fünf und sieben Prozent mehr als beim Storno, so Bühler. In Ausnahmefällen sind die Beträge sogar zweistellig höher. Der Kaufpreis ist unter anderem abhängig von der Restlaufzeit, der Vertragsart und der Bonität des Lebensversicherers.

      Beim Verkauf behalten die Versicherten ihren Todesfallschutz. Von Verbraucherschützern wird der Zweitmarkt tendenziell befürwortet.

      Hinweis unerwünscht
      Die Versicherer lehnen den Hinweis auf den Zweitmarkt im Kündigungsfall ab. Ihre Argumente lauten, dass gesetzliche Regelungen grundsätzlich Geld kosten, und die Assekuranz selbst über ausreichende Alternative im Stornofall verfüge.

      Zudem schafften die Aufkäufer einen neuen Markt, für dessen Entstehen sie selbst auch die Werbungskosten zu tragen hätten. Am Rande der Veranstaltung sagte ein führender Versicherungsmanager, dass er keine Werbung machen wolle für Unternehmen, die Arbitrage gegen das Versichertenkollektiv betrieben.

      Wolf-Rüdiger Heilmann vom GDV hält den Zweitmarkt für überflüssig. Sicherlich habe die Branche ein Stornoproblem, das auch von Falschberatung und inflexiblen Produkten mitverursacht werde, sagte er (VersicherungsJournal 10.7.2006).

      Keine Hilfe bei Frühstorno
      Diese Verträge würden aber in den ersten Anfangsjahren gekündigt und seien für die Policenaufkäufer uninteressant. Für ältere Verträge böten die Lebensversicherer mit Beitragsfreistellung, Beitragsstundung und den Policendarlehen den Kunden bessere Alternativen als den Verkauf. Die Kunden profitierten dann selbst vom Schlussgewinnanteil.

      Das Storno mindere sich durch mehr Transparenz bei den Abschlusskosten und Produkten, die flexibler auf geänderte Lebensumstände reagierten.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 13:06:10
      Beitrag Nr. 574 ()
      DEL LA RUE vergibt 20 Freikarten!!!!

      CashLife ist auch auf der Messe!!!!

      **************************************************************

      Wir vergeben Freikarten für die funds & finance Messe am 12. und 13. September in Köln.

      Die funds & finance ist deutschlandweit die erste und einzige Messe, auf der alle wichtigen Marktteilnehmer der Fonds Community zusammenfinden. Neben dem Austausch mit Premium Ausstellern aus den Bereichen offener, geschlossener und alternativer Fonds, Verbänden, Fachmedien und weiteren relevanten Marktteilnehmern der Finanzbranche bietet Ihnen die funds & finance 2006 ein umfangreiches Vortragsprogramm und Podiumsdiskussionen mit Fachvorträgen renommierter Referenten aus der Finanzbranche, Medien, Verbänden und Politik.

      Die Freikarten gelten für beide Messetage und umfassen ein exklusives Catering.

      - Wert der Karten 45,- EURO.
      - Einsendeschluss an info@dellarue.de ist Fr. der 08. September um 24.00 Uhr.

      Mehr informationen auf http://www.dellarue.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:52:48
      Beitrag Nr. 575 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:37:41
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.579 von invest2002 am 20.09.06 08:52:48HANDELSBLATT, Montag, 25. September 2006, 07:03 Uhr
      Cash Life profitiert von zunehmender Zweitverwertung von Lebensversicherungen


      Anleger mögen Policenhandel
      Von Gerhard Mauerer


      Lebensversicherungen waren bis vor kurzem hauptsächlich der Inbegriff für finanzielle Absicherung. Mittlerweile spielen sie eine immer größere Rolle im aktiven Geldanlagegeschäft. Die Rede ist vom Zweitmarkt für Policen.


      MÜNCHEN. Unternehmen wie Cash Life oder die nicht beziehungsweise noch nicht börsennotierten Firmen Policen Direkt und CFI Fairpay kaufen Versicherungsnehmern ihre Verträge für mehr Geld ab, als diese bei einer Kündigung bekämen, und veräußern sie mit Gewinn meist an geschlossene Fonds weiter. Ein einträgliches Geschäft: Cash Life steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn um 123 Prozent und erhöhte die Prognose für das gesamte Jahr. An dem Wachstum können Privatanleger teilhaben. Der Marktführer aus Pullach bei München ist seit März im SDax vertreten.

      „Wegen der steigenden Bekanntheit des Zweitmarkts für Lebensversicherungen haben wir es mit einem interessanten Wachstumsmarkt zu tun“, sagt Eberhard Weinberger von der Vermögensverwaltung Dr. Jens Erhardt. War der Zweitmarkt noch 2005 nur sieben Prozent der Bevölkerung überhaupt bekannt, tragen seit diesem Jahr Werbekampagnen in Rundfunk und Presse zur Bekanntheitssteigerung bei. „Bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal wird spannend sein, wie sich die Kampagnen ausgewirkt haben“, sagt Jesko Mayer-Wegelin von HSBC Trinkaus & Burkhardt, der die Aktie für fair bewertet hält.

      Konrad Becker von Merck Finck, der die Aktie zum Kauf empfiehlt, sieht im Policenhandel nur Gewinner. „Der Kunde bekommt von Cash Life in der Regel mehr Geld als beim Storno, und der Versicherungsvertreter erhält weiter Bestandsprovisionen, da der Versicherungsvertrag weiter läuft.“ Auch für die Versicherungen selbst kann das Geschäft von Vorteil sein. So entfalle zwar der Stornogewinn, doch durch die fortgeführte Prämienzahlung werde ein Deckungsbeitrag zu den Fixkosten geleistet.

      Hartz IV hat dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen viel Schwung gegeben. Denn wer in eine wirtschaftliche Notlage gerät, den zwingen die Hartz-IV-Regelungen dazu, erst sein Vermögen aufzubrauchen, bevor es Hilfe vom Staat gibt. Darunter fallen auch Lebensversicherungen. Und Cash Life könnte bald weiteren Aufwind vom Gesetzgeber bekommen. Diskutiert wird eine Pflicht für die Versicherungen, stornowillige Kunden darauf hinzuweisen, dass ein Verkauf der Police für sie günstiger sein kann als die Kündigung.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Zuletzt gab der Kursverlauf ein gemischtes Bild ab.

      Geht es nach der Mehrzahl der Analysten, steht der Zweitmarkt für Lebensversicherungen vor weiterem Wachstum. Die meisten Experten empfehlen Cash Life zum Kauf. Das Unternehmen selbst beziffert den potenziellen Markt auf sechs bis sieben Mrd. Euro im Jahr. Im laufenden Jahr soll sich das Volumen auf 900 Mill. Euro fast verdoppeln. Zwei Drittel davon gehen an Cash Life.

      Zuletzt gab der Kursverlauf ein gemischtes Bild ab. Für die vergangenen zwölf Monate steht ein Minus von gut 20 Prozent zu Buche. Der SDax stieg im selben Zeitraum um 16 Prozent. In den vergangenen drei Monaten legte Cash Life dagegen um rund 23 Prozent zu; der SDax brachte es nur auf gut sechs Prozent Gewinn.

      Stefan Wolf von der WestLB sieht Cash Life kurzfristig durchaus positiv. „Die Frage ist aber, wie es in zwei oder drei Jahren aussieht“ Zu den Risiken zählt er, dass die Zahl zum Verkauf angebotener Policen bei wirtschaftlichem Aufschwung zurückgehen könnte und gleichzeitig die Ankaufsvolumina in der Branche weiterhin rasant zunehmen. Hierdurch würde sich für Cash Life der Ankauf geeigneter Policen zu rentablen Konditionen zunehmend erschweren. Auch seitens der Abnehmer, der geschlossenen Fonds, kann die Nachfrage nach Policen sinken, sollte das Zinsniveau weiter steigen und so die Attraktivität der Lebensversicherungspolicen im Vergleich zu flexibleren Investments abnehmen. Zudem sei die Aktie hoch bewertet. Viel hängt laut Becker von Merck Finck auch davon ab, ob es Cash Life gelingt, durch Wachstum die relativen Kosten zu senken.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:05:41
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.193.448 von TheCity am 25.09.06 20:37:41Bookbuilding Spanne bei CFI FAIRPAY AG auf 36,00 bis 40,00 Euro je Aktie festgelegt

      Frankfurt am Main, 26. September 2006 - Interessierten Anlegern werden vom 26. September bis 2. Oktober 2006 insgesamt bis zu 287.500 Inhaber-Stückaktien (inkl. 37.500 Aktien Greenshoe) der CFI FAIRPAY AG, Frankfurt, im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens zum Kauf angeboten. Die Preisspanne der Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von € 1,00 je Aktie, die mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgestattet sind, beträgt € 36,00 – 40,00. Dies wurde am 26. September 2006 anlässlich der IPO-Präsentation des Unternehmens bekannt gegeben.

      Die Emission wird einem breiten Publikum angeboten. Interessierte Anleger können auf der Internetseite der Concord Effekten AG (www.concord-ag.de) den Wertpapierprospekt, die Emissionsstudie sowie die Präsentation des Unternehmens zum IPO einsehen.

      Zeichnungsaufträge können über die Depotbank an die Concord Effekten AG geleitet werden. Zeichnungen nimmt auf jeden Fall die comdirect bank AG sowie die DAB bank AG entgegen. Die Festlegung des endgültigen Verkaufspreises erfolgt voraussichtlich am Dienstag, den 3. Oktober 2006. Der Preis wird am Mittwoch, den 4. Oktober 2006 in der Financial Times Deutschland veröffentlicht. Die Aufnahme der Notierung im Entry Standard (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse ist für Freitag, den 6. Oktober 2006 vorgesehen.

      Die CFI FAIRPAY AG, mit Sitz in Frankfurt am Main, kauft, verkauft und verwaltet bereits bestehende Kapitallebens- und Rentenversicherungen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 19 Mitarbeiter. Die bestehenden Kapitalversicherungen werden in der Regel direkt vom Versicherungsnehmer oder über Intermediäre (Banken, Makler) erworben und die Policen vom Unternehmen weitergeführt. Aus diesem eigenen Portfolio entwickelt ein Spezialistenteam im nächsten Schritt innovative Finanzprodukte für private und institutionelle Investoren. Zusätzlich bietet die CFI FAIRPAY AG ihren Kunden in Kooperation mit der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG unter dem Namen faircash“ Policendarlehen an.

      Derzeit werden rund 50% der bestehenden Lebensversicherungen vorzeitig gekündigt, obwohl der Rückkaufswert aufgrund einer Stornierungsgebühr unattraktiv ist. Für den Policeninhaber ergeben sich deswegen aus dem Verkauf seiner Police drei wesentliche Vorteile gegenüber der Kündigung: Er behält einen kostenlosen Todesfallschutz und der Verkauf ist für ihn steuerfrei. Darüber hinaus erhält er in der Regel Aufpreise im Vergleich zum Rückkaufswert der Versicherungsgesellschaften.

      Die Analysten erwarten ein Ergebnis von € 2,47 je CFI FAIRPAY-Aktie für das Geschäftsjahr 2007. Demzufolge ergibt sich unter der zugrundeliegenden Preisspanne für das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des Jahres 2007 eine Bandbreite von 14,6 bis 16,2. Dies entspricht einem Abschlag von 17-25 % auf den errechneten fairen Wert je Aktie von € 48,00.


      Ihre Ansprechpartner:
      Dirk Blumhoff
      Thomas Stewens
      Concord Effekten AG
      Tel.: 069-50951 360
      Telefax: 069-50951 350
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 12:36:29
      Beitrag Nr. 578 ()
      heute rappelts da aber :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:09:28
      Beitrag Nr. 579 ()
      warum?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:35:04
      Beitrag Nr. 580 ()
      ADE: AKTIEN-FLASH: cash.life brechen ein - DZ Bank senkt von 'Buy' auf 'Sell'

      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von cash.life sind am Freitag
      um 12,16 Prozent auf 25,72 Euro eingebrochen. Händler verwiesen auf eine
      negative Studie der DZ Bank, die das Papier von "Buy" auf "Sell" abgestuft
      haben. Dabei sei von verschlechterten Rahmenbedingungen wegen der Reform des
      Versicherungsvertragsgesetzes die Rede./fat
      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
      -----------------------
      NNNN

      [CASH.LIFE AG,SGS,,500910,DE0005009104]
      2006-10-13 11:57:34
      2N|STB STW BRO|GER|EQI|
      ÿÿ
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:48:46
      Beitrag Nr. 581 ()
      hat da jemand eine meinung zu?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:55:58
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.598.514 von Broker223 am 13.10.06 13:48:46Ich halte die Reaktion für völlig übertrieben. Geht wohl auch um das Urteil, dass Versicherte bei der Kündigung ihrer Versicherungen besser stellt. Trotzdem halte ich die Geschäftsidee der CL weiterhin für intakt.
      Überlege ob ich zu diesen Kursen einsteige.
      Die CL sollte sich schnell wieder erholen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:57:39
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.598.672 von kalinke am 13.10.06 13:55:58andere scheinbar auch, der Kurs zieht wieder etwas an :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:01:07
      Beitrag Nr. 584 ()
      vielleicht sollte man die entwicklung erst mal etwas beobachten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:07:54
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.598.803 von Broker223 am 13.10.06 14:01:07Zu spät bin bei 25,95€ rein,
      also
      Daumendrücken
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:37:50
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.598.987 von kalinke am 13.10.06 14:07:54die verkäufer sind hartnäckig...
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:40:56
      Beitrag Nr. 587 ()
      von buy auf sell ist aber auch ein hammer...
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:46:10
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.601.560 von Armani I am 13.10.06 15:37:50Die haben bald fertig ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:56:37
      Beitrag Nr. 589 ()
      mir reichts - verdammt !

      ich steig wieder aus...
      das ist mir zu heikl. Ich dachte, dass
      wär hier ein rel. sicherer hafen.

      Leider nicht.

      Besser -7.5% als nexte woche -15%!
      Dafür hab ich zu viel drin!!!





      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:58:31
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.602.167 von NTVJunky am 13.10.06 15:56:37Sicher ist nur WKNW- 775700 ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 16:02:58
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.602.231 von Ballerbatsch am 13.10.06 15:58:31Ein W zuviel :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 16:24:30
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.601.838 von Ballerbatsch am 13.10.06 15:46:10irgendwann vielleicht... fragt sich nur wie groß das ausmaß des kursdesasters bin dahin ist?!
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:43:41
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.602.901 von Armani I am 13.10.06 16:24:30Denke die 24€ war der boden. Wenn sich alles beruhigt hat wird sie schon wieder anziehen. Es ist aber auch zum kotzen...irgendein spinner von analyst stellt so ein teil auf sell und schon verkauft alles wie in panik als drohe der totalverlußt :rolleyes:

      Name cash.life AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 500910

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 13.10.06

      Abfrage 13.10.06 17:42:59

      Kursstellung 13.10.06 17:42

      Kurs 25,00

      Gehandelte Stücke 40.731

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:44:40
      Beitrag Nr. 594 ()
      cash.life zur VVG-Novelle: Zweitmarkt nicht in Gefahr
      Leser des Artikels: 216

      Generell begrüßt die cash.life AG den Regierungsentwurf zur Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Wie das Unternehmen heute mitteilte, sorge eine 50prozentige Beteiligung der Versicherungsnehmer an den stillen Reserven für mehr Transparenz in der Lebensversicherung und eine höhere Rendite. Kritisch sieht Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG allerdings, dass Bundesjustizministerin Zypries eine Beteiligung auch bei Beendigung des Vertrages durch Kündigung vorsieht. „Damit privilegiert die Ministerin zum Einen diejenigen, die ihre private Altersvorsorge vorzeitig abbrechen“, so Kleine-Depenbrock, „zum Anderen würde so ein Anreiz geschaffen, in Zeiten hoher Aktienkurse die Police zu stornieren. Das Instrument der Altersvorsorge in Deutschland würde damit zum Spekulationsobjekt verkommen.“ Dies sei in Zeiten leerer staatlicher Rentenkassen ein falsches Signal an die Verbraucher. Man werde versuchen, dieses in Zusammenarbeit mit Interessenvertretern und Verbänden durch intensive Gespräche zu korrigieren.
      Zweitmarkt wird durch Regierungsentwurf nicht geschwächt
      Die möglichen Auswirkungen des 2008 in Kraft tretenden VVG auf den Zweitmarkt sind evtl. volatilere Rückkaufswerte als heute, da stille Reserven über die Laufzeit des Vertrages Schwankungen unterworfen sind. Ob dadurch die Fortsetzungsrendite sinken wird und Policen für den Zweitmarkt unattraktiver werden, ist heute noch gar nicht absehbar. Auch heute schon berechnen Policenkäufer die Kaufpreise mit einer volatilen Komponente, denn die jährlichen Überschuss-zuweisungen und Schlussüberschüsse sind ebenso Schwankungen unterworfen. Wird die Beteiligung an den stillen Reserven so umgesetzt, wie von Zypries gefordert, kommt bei der Preisfindung zwar eine weitere Komponente hinzu, diese ist im Hinblick auf die Glättung über die Laufzeit versicherungsmathematisch allerdings kalkulierbar.


      „Bisher spekulieren wir allerdings nur über einen Entwurf. Was nach dem Gang durchs Parlament 2008 tatsächlich im Gesetz stehen wird ist noch offen“, so der cash.life-Vorstandsvorsitzende. „Wir können aktuell nur Vermutungen anstellen, wie die Lebensversicherer nach 2008 ihre Rückkaufswerte berechnen werden. Im Hinblick auf die Stärkung der Lebensversicherung als langfristiges Instrument der privaten Altersvorsorge, gehen wir aber davon aus, dass die jährlich zuzuweisenden Überschüsse sinken werden. Im Gegenzug wird das Durchhalten durch größere Schlussüberschussanteile belohnt werden.“

      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und hat den Zweitmarkt in Deutschland 1999 initiiert und etabliert. Seither bietet das Unternehmen Versicherten, die ihre Lebensversicherung vorzeitig beenden möchten eine lukrative Alternative zum Storno. cash.life ist mit einem verwalteten Gesamtpolicenbestand im Wert von mehr als 1,3 Milliarden Euro mit weitem Abstand Marktführer. Die cash.life AG ist im SDAX notiert.

      Quelle: cash.life AG
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:45:14
      Beitrag Nr. 595 ()
      das ist ja ne ähnliche story wie bei reinecke pohl hier. beides dummgebashe von einem anlysten wobei es bei reinecke noch eher verständlich ist das der kurs fällt wegen ein paar unsicherheiten...bin aber überzeugt das die heutigen kursbewegungen beide unberechtigt sind und wir schon nächste woche wieder höhere kurse sehen werden.. bin auf jedenfall bei beiden dabei und freue mich nochmal so günstig reingekommen zu sein...na dann mal schönes wochenedne all

      Kotzo
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:04:06
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.608.593 von Kotzolani am 13.10.06 19:45:14Sollte montag oder dienstag nen schönen rebound geben :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:10:24
      Beitrag Nr. 597 ()
      Ist schon unglaublich was eine solche Abstufung bewirken kann.
      Das Gesetz kommt, wenn überhaupt, frühestens in 2008 und man weiß
      nicht einmal wie der genaue Inhalt sein wird... :confused:

      Ich bedanke mich für diese Chance, die ich sehr gerne annehme.
      Nächste Woche werden hier einige wieder klarer sehen und den Wert
      wieder hochkaufen. :cool:

      Schönes Wochenende!

      Gruß

      tradedreamer
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:13:11
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.609.215 von tradedreamer am 13.10.06 20:10:24Das ist ganz normal und es gibt keinen Rebound kommende Woche. Es wird schön gemütlich runtergehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:24:16
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.609.215 von tradedreamer am 13.10.06 20:10:24die Abstufung kam an einem heiklen charttechnischen Punkt(Stoplosses) und ist m.M. nach ein abgekartets Spiel!;)

      Normalerweise würde ich als Trader heute bei 28 verkauft haben, aber normal ist das nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:34:20
      Beitrag Nr. 600 ()
      wenn man sieht wer da alles drinsteckt, dann mache ich mir keine Sorgen:

      Schroders plc
      10,67%

      DWS Investment GmbH
      5,47%

      Fidelity International Limited
      5,02%

      M&G Investment Management Limi..
      5,02%

      falls die angaben unter comdirect noch aktuell sind
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:40:16
      Beitrag Nr. 601 ()
      Und warum fällt CFI FAIRPAY AG heute nur um 0,9%, sind doch im gleichen Markt tätig ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 21:10:51
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.609.786 von Jjeiiin am 13.10.06 20:40:16Da waren heute doch kaum umsätze, aber bei cash gehts montag wieder stramm rauf :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 21:35:21
      Beitrag Nr. 603 ()
      hi,

      da hab ich ja schwein gehabt,
      wollte gestern kaufen

      jetzt warte ich erst mal ab

      grusss
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 01:07:36
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.610.896 von sir1 am 13.10.06 21:35:21har jemand überhaupt den Text der "Analyse"?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:27:36
      Beitrag Nr. 605 ()
      hab keinen gefunden. Aber ist doch egal. Es gibt ja auch noch kein gesetz. hier ist aber auch nur erkannt worden, dass Versicherungen ihre gewinne als stille reserven bunkern und nicht an den kunden weiter geben. hat erst einmal gar nicht mit dem geschäft hier zu tun. wenn man aus einer versicherung aussteigt mancht man verlust. mehr als wenn man die versicherung weiter laufen lassen weürde. daran verdient cash.life kräftig. das wird auch so bleiben unabhängig ob die versicherungen die kunden an ihren gewinnen teilhaben lassen mussen, auch wenn diese gewinne stille reserven heissen. vierlleicht läuft das geschäft nach dem gesetz noch viel besser. aber dazu müsste man es erst einmal formulieren. egal es wird gemacht um den versicherungen das geld machen etwas schwerer zu gestalten. also wenn aktien hätten fallen mussen hiessen die allianz, axa usw...l
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:59:45
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.609.786 von Jjeiiin am 13.10.06 20:40:16Weil die Aktie keiner kennt bzw. kaum jemand investiert ist. Cash Life hat eine schöne Unterstützung bei 22,- €. Viel weiter abwärts kanns also nicht gehen. Auf Sicht von 12 Monaten sind das m.E. klare Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:25:31
      Beitrag Nr. 607 ()
      Seit Ende Juli 06 haben die Typen von der DZ Bank jedenfalls !! 6 mal !! zum kaufen aufgerufen.
      http://www.aktienresearch.de/research/research_suchergebnis.…
      Glauben die etwa sie hätten es mit Alzheimerpatienten zu tun oder warum sind die so geschwätzig? Vermutlich kommen die in zwei Wochen schon wieder mit der nächsten Einstufung. Bei dem übertriebenen Output an Analysen zu cash.life hört man ja schon garnicht mehr richtig hin wenn die DZ Bank schnattert. Mir kommt die Kursreaktion vom Freitag deshalb zu heftig vor, um lediglich durch diese jüngste knapp formulierte Einstufung der DZ Bank ausgelöst worden zu sein. Der Anstieg vorher ging ja wohl auch nicht nur auf die Kappe der DZ Jungs, oder? Vielleicht ist ja noch eine Analyse einer bedeutenderen Bank fertig und es wurde im Vorfeld intern abverkauft bevor die Masse "kostenlos" bedient wird. Wird man ja sehen wer die nächsten Tage vielleicht noch aus dem Loch kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:34:25
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.630.847 von Rhinestock am 15.10.06 12:25:31Wieso das Gejammer? Wer seinen Stopp-Kurs immer schön nachgezogen hat doch jetzt mal Kasse gemacht und kann jetzt günstig einsteigen. Zudem sollte man nie auf Analysten hören sondern sich eine eigene Meinung bilden. Ich habe jedenfalls bei 25,50€ eine erste Position aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:39:02
      Beitrag Nr. 609 ()
      Wo man nächste Woche noch gut Geld verdienen kann: "Morgan Creek"!
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 13:22:10
      Beitrag Nr. 610 ()
      Typische WO-Diskussion, großes Geplapper und keiner weiß, worum es eigentlich geht. vulpecula2 dürfte mit #599 Recht haben, wenn er anzweifelt, dass hier kaum jemand den Inhalt der DZ-Bank-Studie kennt.

      Ich denke, dass die Novelle des VVG durchaus Risiken für Cashlife darstellt. Da sie eine 50%ige Beteiligung der Versicherungsnehmer an den stillen Reserven auch bei Beendigung des Vertrages durch Kündigung vorsieht, wären die Auswirkungen auf Cashlife erheblich. Die Kündigung der Versicherung wird somit attraktiver, der Mehrwert einer Abtretung an den Zweitmarkt wird geringer. Die vorgesehene Verteilung der Abschlusskosten auf fünf Jahre schlägt in die gleiche Kerbe.

      Insofern ist es schwer nachvollziehbar, wieso Cashlife (Presse 13.10.06) selber davon ausgeht, dass das neue VVG dem Entwurf nach den Zweitmarkt nicht schwächt. Der Hinweis, dass es sich bisher nur um einen Entwurf handelt, gibt den Aktionären leider überhaupt keine Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 13:51:58
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.631.236 von UC_2011 am 15.10.06 12:34:25@ UC

      Wieso das Gejammer?

      ??????????????????????

      Also ich kann kein "Gejammer" in meinem Posting erkennen. Bin nicht in der Aktie investiert und daher hätte ich auch keinen Grund zu jammern. Ich wollte nur sagen mir kommt es etwas übertrieben vor den Kursrutsch vom Freitag alleine auf die DZ zu schieben. Das man seine Investitionsentscheidungen nicht nach Analystenratings ausrichten soll ist eh klar. Ich habe halt das Gefühl da könnte in der nächsten Zeit noch etwas newsmäßig nachgereicht werden was die Reaktion vom Freitag besser erklärt. Wie du in #601 richtig geschrieben hast liegt bei ca. 22€ eine multiple horizontale Unterstützung. Sollte sich der Abverkauf vom Freitag als Begin einer etwas längeren Abwärtsbewegung rausstellen, dann dann könnte es noch zur Nagelprobe bei 22€ kommen. Bis die Nagelprobe nicht erkennbar erneut bestanden wird sehe ich angesichts dieser Verkaufsdynamik vom Freitag kleine Eile sich überstürzt neu zu positionieren. Mag sein es gibt einen kleinen Bounce kommende Woche. Aber mittelfristig sieht der Chart nun angeschlagen aus, zumal auch die Unterstützung bei 27/28€ so locker rasiert wurde. Boden noch nicht erkennbar.


      Avatar
      schrieb am 15.10.06 15:06:25
      Beitrag Nr. 612 ()
      mann mann mann, cash.life hat mit sicherheit in der versicherungsbranche nicht nur freunde. wo ist denn bitte die analyse der dzbank? soweit ich informiert bin ist diese gesetztesvorlage für die versicherungsbranche eher schlecht. für den verbraucher bringt sie was. für cash.life wird sie nicht schädlich sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 17:39:24
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.635.554 von sehegruen am 15.10.06 15:06:25das neue Gesetz wird sicher sicherlich nachteilig auf die Margen für Cash Life auswirken, s. #605. Allerdings vermag kaum jemand abzuschätzen, wie stark dies sein wird. Das "weiß" nur der Analyst der DZ-Bank, dessen Studie hier aber niemand kennt.

      Die "etablierte" Versicherungsbranche wird sicherlich alles daran setzen, um den Entwurf noch zu verwässern.

      Bisher war die vorzeitige Kündigung von Lebensversicherungsverträgen in Deutschland nur die letzte aller Möglichkeiten. Vielleicht wird das neue Gesetz auch zu einem Mentalitätswandel führen und die Anzahl an aufgekündigten Lebensversicherungsverträgen wird ansteigen. Damit könnte Cash Life die Margenreduzierung durch Mengenwachstum kompensieren.

      Auch wenn die Situation sehr unübersichtlich ist, sollte beachtet werden, dass sich 2007 noch nichts verändert. Wer vorsichtig ist, wartet mit einem Neueinstieg bis 2007.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 18:28:07
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hallo @ all
      warum fällt eine CFI Fairplay kaum nach so einer Analyse - sind im gleichen Segment tätig ? :cool:
      Bei Thielert kam auch so ein Gesülze und die brach ebenso ein - mittlerweile wieder gut erholt .
      Meine Meinung wird auch hier böses Spiel getrieben .
      Vor 2008 wird das Gesetz sowieso nix und wie es dann ausschaut weis KEINER !!! :O
      Mfg koka:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 22:47:42
      Beitrag Nr. 615 ()
      2 von 3 Vorteilen bleiben im Zweitmarkt sicher bestehen:
      1. Der Todesfallschutz bleibt nach Verkauf erhalten
      2. Die anfallende Steuer trägt der Aufkäufer.

      Zudem wird weiterhin der Zweitmarkt die besseren Konditionen bieten.

      Der Verbraucher hat bei dem Gang über den Zweitmarkt nur Vorteile.
      Die im Zweitmarkt tätigen Unternehmen haben nur Sorge dafür zu
      tragen, daß sich der Verbraucher auch der Möglichkeit eines Verkaufs
      bewusst wird. Dies wird mit Hilfe der Werbemaschinerie schnell passieren.

      Nur keine Panik, hier läuft weiterhin alles nach Plan und die betroffenen
      Unternehmen haben ausreichend Zeit der Entwicklung zu trotzen
      und durch weitereichende Kooperationen neue Einnahmequellen
      aufzutun. Seht hierzu auch die Kooperation mit der Nordbank...

      Ich rechne für morgen mit einem Rebound nachdem sich die Markt-
      teilnehmer übers WE besinnen konnten.

      Gruß

      tradedreamer
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 08:20:32
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.212 von tradedreamer am 15.10.06 22:47:42Guten Morgen @ all
      Hier mal was zum Lesen aus einem Artikel von W.O

      Die Befürchtungen der Investoren werden noch immer geschickt ausgenutzt.


      Finanznachrichten werden von vielen Anlegern unterschiedlich und oft irrational bewertet. Während uns negative Nachrichten immer Angst machen und wir diese viel stärker gewichten, werden positive Nachrichten eher überlesen und ignoriert. Auch dieses Phänomen lässt sich mit der Evolution erklären: Da negative Nachrichten grundsätzlich eine Gefahr für unser Leben beinhalten könnten, liegt die so genannte Wahrnehmungsschwelle deutlich tiefer als bei positiven Meldungen. Dies führt dazu, dass wir bei gleich vielen positiven und negativen Nachrichten die negativen Meldungen tendenziell übergewichten und mit dem Faktor 2,5 multiplizieren.

      Na da ist doch was wahres dran :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 08:34:37
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.650.382 von kokabara am 16.10.06 08:20:32Stimmt....darum geht es heute auch schön wieder rauf. Der kursturz war freitag völlig überzogen mit panikverkäufen.
      Rebound ist angesagt....

      WKN
      500910
      Name
      CASH.LIFE AG
      BID
      25.20 EUR
      ASK
      25.60 EUR
      Zeit
      2006-10-16 08:33:15 Uhr

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:01:58
      Beitrag Nr. 618 ()
      Aus einem andern Thread. Aktuelle Empfehlung:

      DEUTSCHE BANK STARTET CASH.LIFE AUF BUY - ZIEL 39 EUR

      Kann das jemand bestätigen???

      Gruß

      tradedreamer
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:52:21
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.650.770 von tradedreamer am 16.10.06 09:01:58sind ja auch an cash.life beteiligt, da würde ich dann auch eine solche Kaufempfehlung rausgeben
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:31:52
      Beitrag Nr. 620 ()
      Ich hatte ja schon am Wochenende geschrieben ich fürchte die Flitzpiepen von der DZ Bank waren nicht der wahre Grund für die große Flucht aus dem Wert am letzten Freitag. Denke die News heute macht deutlich, daß bestimmte Herrschaften, die wie man sieht vorrangig informiert wurden ( ->hallo BaFin!), hatten wohl klar bessere Zahlen erwartet, besonders beim EBIT. Da machten dann auch die in der Futterkette als Letzte informierten Kleinanleger am Nachmittag nach Bekanntgabe der News erstmal wieder kehrt. War also erstmal nur ein Dead Cat Bounce.

      Bei den bekräftigenden Stimmen heute, wie die z.B. die der Deutschen Bank, würde ich mal behaupten die "Chinese Walls" waren nicht ganz geschlossen ;) DWS&Co lassen grüßen

      Montag 16. Oktober 2006, 15:56 Uhr
      Cash.Life steigert Ankaufvolumen im 3. Quartal um rund 100%


      PULLACH (Dow Jones)--Die Cash.Life AG hat ihr Ankaufsvolumen im dritten Quartal deutlich gesteigert. In den drei Monaten per Ende September seien nach vorläufigen Zahlen Lebensversicherungen im Wert von etwa 177,9 Mio EUR gekauft und vermittelt worden; ein Plus von rund 100% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse stiegen um 55% auf rund 120,4 Mio EUR, teilte der Ankäufer von Lebensversicherungen am Montag mit. Die Servicing-Fees legten dabei um etwa 50% auf 1,5 Mio EUR zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 46% und blieb mit 2,1 Mio EUR hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Der Rückgang resultiere aus Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland. Es werde mit einem Fehlbetrag von voraussichtlich 1,3 Mio EUR kalkuliert, erklärte das Unternehmen. Das Ergebnis werde durch die negative Entwicklung der Derivate in diesem Zeitraum belastet. Der Marktwert der Derivate sei um rund 1,6 Mio EUR oder 28% auf 4,2 Mio EUR gefallen. Zum 30. September verwaltete Cash.Life ein Gesamtportfolio im Wert von 1,487 Mrd EUR, 49% mehr als im Vorjahr. Lebensversicherungen im Wert von 314,3 Mio EUR entfallen den Angaben zufolge auf den Handelsbestand, Policen im Wert von 1,173 Mrd EUR werden für Dritte verwaltet.
      ========================

      16.10.2006 16:31 - boerse.ard.de
      Cash.Life rutscht in die Miesen


      Der Aufkäufer von Lebensversicherungen ist im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Nach Bekanntgabe der Zahlen gibt die Cash.Life-Aktie ihre frühen Gewinne wieder ab. Noch um die Mittagszeit lag der Titel des Finanzdienstleisters rund acht Prozent im Plus. Das Papier präsentierte sich zunächst in fester Verfassung, nachdem die Aktie am Freitag um 16 Prozent eingebrochen war – eine Gegenreaktion also. Nach den Quartalszahlen gibt das SDax-Mitglied den Gutteil seiner Kursgewinne ab und notiert nur noch rund zwei Prozent im Plus. Der Nettoverlust habe im abgelaufenen Quartal 1,3 Millionen Euro betragen, teilte die Firma aus Pullach bei München am Montagnachmittag mit. Cash.Life führte für die Negativentwicklung zwei Gründe an. Zum einen hätten Investitionen in die Expansion ins Ausland sowie höhere Marketingkosten das Ergebnis belastet. Auf der anderen Seite habe ein Wertverfall der Derivate belastet. Deren Marktwert sei um mehr als ein Viertel auf 4,2 Millionen Euro gefallen, hieß es. Nach vorläufigen Zahlen kaufte und vermittelte Cash.Life von Juli bis September Lebensversicherungen im Wert von etwa 177,9 Millionen Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu einer Verdoppelung. Die Umsatzerlöse stiegen voraussichtlich um 55 Prozent auf rund 120,4 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Cash.Life kauft laufende Lebensversicherungspolicen, zahlt die Beiträge weiter und hält die Policen bis zum Ende der Laufzeit. Da die Finanzierungskosten für den Kauf und die Beiträge der Lebensversicherungen niedriger liegen als die Erträge, sieht das Unternehmen hierin ein lukratives Geschäft. Seit 1999 gibt es einen Zweitmarkt für Kapitallebensversicherungen auch in Deutschland. Seit dem Allzeithoch bei über 37 Euro im Februar dieses Jahres korrigiert das Cash.Life-Papier. Im Juni markierte der Titel ein Jahrestief bei 22 Euro. Danach setzte ein Erholungsversuch bis knapp über 30 Euro an. Dieser wurde am vergangenen Freitag allerdings jäh gestoppt, als eine negative Studie der DZ Bank erschien. Die Experten des Instituts stuften das Papier von "Buy" auf "Sell" herab. Als Begründung gaben sie eine mögliche Verschlechterung der Rahmenbedingungen wegen der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes an. Dennoch erhielt die Aktie von Cash.Life am Montagmorgen Schützenhilfe von namhaften Banken wie der Citigroup, der Commerzbank und der Deutschen Bank. Die drei Institute empfahlen die Aktien des Finanzdienstleisters zum Kauf. Die Deutsche Bank hat Cash.Life mit "Buy" und einem Kursziel von 39 Euro gestartet. Der Lebensversicherungshändler strebe ein starkes Wachstum an, so der Analyst Andreas Welter in einer Studie vom Montag.


      Avatar
      schrieb am 17.10.06 08:34:40
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.483 von Rhinestock am 16.10.06 20:31:52Guten Morgen,

      ich finde das der Kursverlauf mit beiden Meldungen vom Freitag und Montag ein Fall für das BaFin sind. Hat man am Freitag bereits wegen den Zahlen geschmissen und die Herabstufung dazu genutzt möglichst gedeckt rauszukommen oder handelte es sich wirklich dabei um Verkaufe aufgrund der Abstufung?!

      Grüße
      Johannes
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 10:15:06
      Beitrag Nr. 622 ()
      Der Neue Markt läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 10:17:53
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.672.785 von Jjeiiin am 17.10.06 10:15:06Kursziel <1 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 10:43:17
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.483 von Rhinestock am 16.10.06 20:31:52kann mir jemand erklären, was für derivate das sind und warum der werteverfall dieser derivate so auf das ergebnis durchschlägt? ich dachte bislang cash life kauft lebensversicherungen und zockt nicht mit derivaten....
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:35:55
      Beitrag Nr. 625 ()
      Laut Zwischenbericht wird mit den Derivaten ein Handelsbestand gegen Zinserhöhungen abgesichert. Die Derivate mit einem Bezugsbetrag von 650 Mio Euro wurden im Juli 2005 erworben und bedeuten eine Zinssicherung bis 2010.

      Ob es sich dabei um eine Zinssicherung gegen den Anstieg der kurzfristigen Bankzinsen auf die Kredite zur Finanzierung des Handelsbestands handelt, oder ob man sich generell gegen niedrigere Marktzinsen, die ja auch niedrigere LV-Verzinsungen nach sich ziehen, abgesichert hat, sei dahingestellt. Im ersten Fall wäre die Absicherung notwendig, im zweiten Fall sinnvoll. Der Ergebniseffekt kann dann im nächsten Quartal, falls die Zinsen steigen, wieder entgegengesetzt sein. Auf die langfristigen Aussichten hat das wohl keinen Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:06:36
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.673.371 von vinvestor am 17.10.06 10:43:17bzgl #619 : In #620 hat es honigbaer richtig erklärt. Die Wertentwicklung dieser Derivate ist offenbar volatil. Im 2.Q./06 hatte es dort ein Wertsteigerung um 1,2 Mio.€ gestiegen. Jetzt ist in Q.3 der Marktwert der Derivate um rund 1,6 Millionen Euro oder 28 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gefallen. Die Derivate werden z.B. hier erwähnt :

      c a s h . l i f e a g | g e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 0 5 Seite ‹ 4 9 ›/‹ 5 0 › :

      ...............Allgemeines Zinsniveau (Auswirkungen: mittel)

      Versicherer investieren einen Gutteil ihres Vermögens in festverzinsliche Wertpapiere. Je höher die Zinsen an den Kapitalmärkten, desto mehr partizipieren die Versicherer. Damit hat das Zinsniveau Auswirkungen auf die Höhe der Überschüsse der Versicherer. Steigt das allgemeine Zinsniveau, steigen auch unsere Refinanzierungsaufwendungen. Ohne Gegenmaßnahmen würde sich unsere Zinsmarge im Handelsbestand verringern, weil die Versicherer erst mit einer Zeitverzögerung von schätzungsweise 12 bis 36 Monaten ihre Kunden über die Überschüsse an den Zinsgewinnen beteiligen. Aus diesem Grund haben wir den Zinsaufwand für unsere Darlehen bis zum Jahr 2010 mit Derivaten abgesichert. Dank dieser Sicherungsstrategie können unsere Refinanzierungsaufwendungen nicht über einen Höchstsatz steigen. Eine negative Marge kann auch ohne Absicherung im Handelsbestand nie eintreten, weil wir unseren Bestand laufend überwachen und optimieren. In einem solchen Fall, in dem die Refinanzierungszinsen über der Verzinsung aus den Policen liegen, könnten wir verlustbringende Policen verkaufen oder stornieren.......
      =============================================

      CASH.LIFE AG | KONZERN-ZWISCHENBERICHT 2. QUARTAL 2006 Seite < 1 2 >

      .........7. FINANZERGEBNIS

      Das Finanzergebnis belief sich im zweiten Quartal auf -0,7 Millionen Euro nach -1,5 Millionen Euro im ersten Quartal. Im ersten Halbjahr betrug der Saldo aus Finanzerträgen und -aufwendungen -1,0 Millionen Euro nach -2,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Veränderungen im Finanzergebnis sind vor allem auf folgende Effekte zurückzuführen:
      -› Im zweiten Quartal 2006 sind die Kapitalmarktzinsen gestiegen. Dadurch stieg der Wert der Derivate, die wir im Juli 2005 zur Zinsabsicherung unseres Handelsbestandes abgeschlossen haben, um 1,2 Millionen Euro. Diese Zuschreibung buchten wir unter der Position «Finanzerträge»......
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:48:36
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.670.766 von dg6nds am 17.10.06 08:34:40@ dg6nds

      -> #616 : "....ich finde das der Kursverlauf mit beiden Meldungen vom Freitag und Montag ein Fall für das BaFin sind. Hat man am Freitag bereits wegen den Zahlen geschmissen und die Herabstufung dazu genutzt möglichst gedeckt rauszukommen..."

      Also den obskuren Vorgang einen Handelstag (->letzten Freitag) vor Bekanntgabe der vorläufigen Q.3 Zahlen (-> am gestrigen Montag) so einen Abverkauf mit hohem Volumen zu sehen, wo offenbar größere Aktionäre im Wissen was kommt sich noch fix abgeseilt haben ist mehr als nur unseriös. Entweder es wurden bewußt unter der Hand schon vorab bestimmte Leute informiert oder es gab eine undichte Stelle in der Kommunikationskette. Dann hätte aber der Vorstand aus Fairness-Gründen bereits am Freitag die Adhoc sofort raushauen müssen. Und etwas seltsam ist auch wenn die Citigroup am Montagmittag noch frisch "buy" ruft. Die privaten Anleger daraufhin in großer Zahl zugreifen und dann am Nachmittag um 15:00 erst die Unternehmens Adhoc kommt die den Kurs wieder in den Keller bombt. Hat man der Citigroup nochmal etwas Zeit gegeben wollen um ihre Position abzubauen im Bereich 26,50€, bevor man dann dem lästigen Kleinanleger reinen Wein einschenken wollte?

      16.10.2006 12:43 cash.life AG: buy (Citigroup)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-10/artikel-…

      16.10.2006 15:02 DGAP-Adhoc: cash.life AG (deutsch)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-10/artikel-…


      Also die ganze Aktion der letzten Tage hat ein "Geschmäckle" und wäre sicher auch ein Sache die man mal der BaFin zur Prüfung geben könnte. Und wenn ich mir den Insidergeschäfte anschaue, dann sieht man in jüngstet Zeit wollte keiner mehr kaufen sondern nurnoch raus. Der Kleine-Depenbrock hatte - wissend um die Geschäfte in Q.3 - schön im jüngsten Topbereich bei 31€ versilbert. Der wollte halt nicht wie die Kleinaktionäre zurückgeworfen werden auf 22€. Erinnert etwas an Nemax Zeiten wie hier Kommunikation und Selbstversorgung betrieben wird :(

      http://www.insiderdaten.de/dbtest.php?wkn=500910
      05.09.2006 Stefan Kleine-Depenbrock Verkauf 2.000Stk. 31,00 62.000 €
      06.07.2006 Stefan Kleine-Depenbrock Kauf 2.000Stk. 23,00 46.000 €

      ________________________________________


      12:02 17.10 cash.life: Weiteres Risikopotenzial
      http://www.deraktieninvestor.de/index.php?page=news&news_id=…


      Die cash.life AG, Deutschlands größter Käufer von Lebensversicherungen, hat ihren Umsatz im 3. Quartal 2006 erhöhen können. Lebensversicherungen im Wert von etwa 177,9 Mio. Euro konnten verkauft bzw. vermittelt werden. Trotz des Plus von rund 100% zum Vorjahresquartal gibt es für diesen Titel eine Rückstufung. Die Umsatzerlöse bei cash.life (WKN 500910) stiegen im 3. Quartal nach vorläufigen Zahlen um 55% auf rund 120,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 2,1 Mio. Euro planmäßig unter dem Vorjahresergebnis. Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland führten zu diesem Rückgang. In den ersten neun Monaten kaufte und vermittelte das Unternehmen Lebensversicherungen im Wert von 419,9 Mio. Euro (plus 56%). Die Umsatzerlöse stiegen um rund 46% auf 302,3 Mio. Euro. Der EBIT von Anfang Januar bis Ende September soll bei 8,0 Mio. Euro gelegen haben. Der Konzernüberschuss liegt bei rund 4,5 Mio. Euro (plus 15%), das Ergebnis je Aktie beträgt 54 Cent. Die Analysten von AC Research stufen die cash.life AG aktuell von "Akkumulieren" auf "Halten" zurück. Das Unternehmen sei mit einem KGV 2006e von gut 27 „in Anbetracht der relativ enttäuschenden Quartalszahlen“ ausreichend bewertet. Ein gewisses Risikopotenzial sehen die Experten auch in dem neuen Gesetzentwurf zum Versicherungsschutz. Bei den vorgestellten Zahlen hat vor allem der Wertverfall bei den Derivaten negativ überrascht. Fazit: Durch die Pläne der Gesetzgebung beim Versicherungsschutz, Inhaber von Lebensversicherungen an den stillen Reserven der Versicherer zu beteiligen, könnten sich die Kaufkosten für cash.life in Zukunft erhöhen. Weiteres Risikopotenzial nach dem vergangenen "schwarzen Freitag" (Kursrückgang von 29 auf unter 25 Euro) ist also für cash.life vorhanden. Positiv: Das Unternehmen wird ab November in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG Direktkunden die Beleihung ihrer Lebensversicherung zur Überbrückung von finanziellen Engpässen anbieten. Hiermit können neue Kundengruppen erreicht werden. Autor: derAktieninvestor, 12:02 17.10.06
      _______________________________________

      17.10.2006 09:55 cash.life AG: halten (AC Research)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-10/artikel-…


      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt vorerst sein Rating für die Aktien von cash.life (ISIN DE0005009104 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 500910) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "halten". Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2006 veröffentlicht. Demnach habe der Konzern in diesem Zeitraum das Ankaufvolumen deutlich steigern können. So seien nach vorläufigen Berechnungen Lebensversicherungen im Wert von etwa 177,9 Millionen Euro gekauft und vermittelt worden. Dies entspreche rund einer Verdoppelung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse hätten sich gleichzeitig voraussichtlich um 55% auf etwa 120,4 Millionen Euro erhöht. Das EBIT habe sich gleichzeitig aber um rund 46% auf 2,1 Millionen Euro verringert. Der Quartalsverlust werde sich auf rund 1,3 Millionen Euro belaufen. Ursächlich für die schwachen Ertragszahlen seien Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung sowie der Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland. Des Weiteren habe ein Werteverfall in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro bei Derivaten belastet. Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die veröffentlichten vorläufigen Zahlen insgesamt enttäuschend ausgefallen. Dabei habe vor allem der Wertverfall bei den Derivaten negativ überrascht. Die erhöhten Marketingaktivitäten in Deutschland sowie den Markteintritt in Österreich werte man hingegen als strategisch sinnvoll. Zudem habe die Gesellschaft auch ein neues Produkt vorgestellt. So werde cash.life ab dem 1. November in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG insbesondere Direktkunden die Beleihung ihrer Lebensversicherung zur Überbrückung von finanziellen Engpässen anbieten. Auch diese Maßnahme erscheine strategisch sinnvoll, da sich die Gesellschaft hierdurch neue Kundengruppen erschließen könne. Beim gestrigen Schlusskurs von 24,75 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von gut 27 nach Ansicht der Analysten von AC Research in Anbetracht der relativ enttäuschenden Quartalszahlen ausreichend bewertet. Ein gewisses Risikopotenzial sehe man auch in dem Entwurf zum Versicherungsschutzgesetz. Dieser sehe vor, dass die Inhaber von Lebensversicherungen an den stillen Reserven der Versicherer beteiligt werden sollten. In diesem Zusammenhang könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Kaufkosten für cash.life zukünftig erhöhen könnten. Gleichzeitig erscheine es aber wahrscheinlich, dass bei einer entsprechenden Regelung auch die Zahl der zum Verkauf stehenden Policen zunehmen werde. Allerdings sei bislang noch nicht genau absehbar, wie das Gesetz am Ende aussehen werde. Die Analysten von AC Research senken vorerst ihr Rating für die Aktie von cash.life von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "halten". (17.10.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 17.10.2006
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:10:25
      Beitrag Nr. 628 ()
      Da haben sich die Analysten aber sehr höflich ausgedrückt.:laugh::laugh::laugh:

      "Sell" mit Kursziel 15,-€ wäre den Umständen wohl gerechter.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:34:15
      Beitrag Nr. 629 ()
      Positiv ist für mich folgendes:

      Man hat, neben der verstärkten Werbung mit Sky Dumont, in zwei neue "Geschäftsfelder" investiert:

      1. Zweitmarkt in Österreich
      2. Beleihung zusammen mit der DKB

      Hier entstehen logischerweise zunächst einmal Anlaufverluste.
      Die Erträge kommen dann erst später. Insofern sollte man die Zahlen nicht zu kritisch sehen.

      Für mich bleibt Cash.Life eine Wachstumsstory in einem interessanten Markt...
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:42:13
      Beitrag Nr. 630 ()
      @ Keith,

      dass ist doch nicht Dein Ernst!!!!

      Die Verluste kommen aus anderen Bereichen. (Meldung lesen!). So hoch wie die Verluste sind kann die Werbe-Gage für Sky wohl nicht sein.

      Sei froh, wenn Du die Aktie noch über 20,-€ los bekommst.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 17:01:22
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.682.448 von Bahncrash am 17.10.06 16:42:13Ich habe die Meldung gelesen:

      Die Verluste kommen aus den Derivaten (sowas ist bei Zinsänderungen
      normal !!!) und den drei genannten Bereichen.

      Außerdem ist die Gage für Sky Dumont wohl eher zu vernachlässigen. Die Zeiten für die Fernsehwerbung dürften da wesentlich mehr zu Buche schlagen...
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 17:52:13
      Beitrag Nr. 632 ()
      @ keith

      bzgl #624 : "...Positiv ist für mich folgendes:Man hat, neben der verstärkten Werbung mit Sky Dumont, in zwei neue "Geschäftsfelder" investiert: 1. Zweitmarkt in Österreich 2. Beleihung zusammen mit der DKB..."

      Ob die ganzen kostspieligen Investitionen die aktuell betrieben werden um den österreichischen Markt zu erobern so viel Gewinn künftig generieren werden muß man mal abwarten. Offenbar sind die Verträge mit geeigneter Rendite garnicht so weit verbreitet wie erhofft.

      Mit halber Kraft voraus - 02.10.2006
      Artikel aus dem Magazin/ Quelle: FONDS professionell


      Der Zweitmarkt für österreichische Versicherungspolizzen läuft langsam an, kämpft derzeit aber noch mit dem Mangel an attraktiven Verträgen. Das Echo des Marktes hat uns sehr positiv überrascht, seit unserem offiziellen Start mit Anfang Juni wurden uns monatlich 200 bis 300 Polizzen angeboten. Von diesen waren etwa 30 Prozent für uns von Interesse“, beschreibt Gerhard Ulmer, Geschäftsführer der vor kurzem gegründeten cash.life international in Wien, seinen Markteintritt. Nach cash.life und der Zweitmarkt Lebensversicherungsvermittlung GmbH befindet sich somit der dritte deutsche Anbieter in Österreich auf der Suche nach stornowilligen Versicherungsnehmern. Mit der Chorus Vertriebs GmbH versucht Österreich-Geschäftsführer Rudolf-Anton Preyer nun einen weiteren deutschen Player im Bereich der Zweitmarktpolizzen auf dem österreichischen Markt zu positionieren. Chorus wurde 1998 gegründet und ist mit einer Platzierungshistorie von rund 500 Millionen Euro in Deutschland kein Unbekannter. Die Produkt- und Leistungspalette umfasst neben renditeorientierten Beteiligungsprodukten, insbesondere in den Segmenten Lebensversicherungszweitmarkt und erneuerbare Energien, auch den direkten Ankauf von Kapitallebensversicherungen in Deutschland und Österreich. Bis vor kurzem war die Gesellschaft auf Medienfonds spezialisiert, dies änderte sich allerdings schlagartig, als die deutsche Finanz den Steuersparprodukten, zu denen auch Medienfonds zählten, im vergangenen Jahr den Hahn zudrehte. Im Vergleich zu den bisher am österreichischen Zweitmarkt tätigen Unternehmen, dem deutschen Marktführer cash.life AG sowie der Zweitmarkt Lebensversicherungsvermittlung GmbH, fokussiert sich Chorus allerdings auf den Ankauf der Polizzen, um sie in einem eigenen Fondskonstrukt anbieten zu können. Dass sich Preyer allerdings starker Konkurrenz im Kampf um für den Zweitmarkt passende Polizzen gegenübersieht, zeigt sich bei den Plänen von cash.life. Ulmer über seine ehrgeizigen Ziele: „Wir wollen Marktführer werden und über kurz oder lang rund 90 Prozent des Marktes auf uns vereinen.“ Preyer dürfte seine Hausaufgaben allerdings gemacht haben und erklärt, dass er für den ersten Fonds, für den ein Volumen von fünf Millionen Euro vorgesehen ist, derzeit bereits Polizzen im Wert von vier Millionen Euro in der Begutachtung hat. Bei der Bewertung der Polizzen arbeitet Preyer mit der renommierten deutschen Versicherungsvergleichsagentur Morgen & Morgen zusammen. Die Ankaufrendite beträgt laut Preyer etwa vier Prozent. Bei einem Hebel von 70 Prozent errechnet sich daraus für den Fonds eine Zielrendite von rund sieben Prozent.

      Polizzensuche

      Preyer ging auf der durchaus schwierigen Suche nach passenden Polizzen verschiedenste Wege. Zuerst trat er mit einer Vielzahl von Finanz- und Vermögensberatern in Kontakt und versuchte sie auf den Zweitmarkt aufmerksam zu machen. Parallel dazu suchte er das Gespräch mit Konkursrichtern und Schuldnerberatern, um sie darüber zu informieren, dass Polizzenbesitzer via Zweitmarkt mehr lukrieren könnten. Trotz dieser intensiven Bemühungen musste aber auch Preyer feststellen, dass das Herankommen an attraktive Verträge nicht leicht ist – vor allem deshalb, weil es gar nicht so viele attraktive Polizzen gibt. Eine Tatsache, die auch an einem Verkauf interessierte Polizzenbesitzer zur Kenntnis nehmen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Polizze zu besitzen, die für den Zweitmarkt in Frage kommt, ist nicht überragend hoch. Der niederösterreichische Fotograf Günter Menzl verfügte gleich über drei Verträge, die auf den ersten Blick alle Erfordernisse für den Verkauf am Zweitmarkt erfüllten, trotzdem bekam er sowohl von cash.life als auch von der Zweitmarkt Lebensversicherungsvermittlung GmbH nach anfänglich positiver Resonanz eine Absage (siehe Kasten). Im Fall von Menzl erklärt Gerrit Eglseer von der Zweitmarkt Lebensversicherungsvermittlung GmbH, dass die Rendite der Verträge mit unter vier Prozent einfach zu gering war. Auch Eglseer bestätigt, dass es schwierig ist, passende Polizzen zu finden. Vor allem die oftmals enthaltenen renditesenkenden Vertragszusätze sorgen häufig dafür, dass Polizzen unattraktiv sind. Ulmer erklärt zu diesem Punkt, dass man die ungewünschten Zusatzversicherungen möglicherweise auch loswerden kann: „Wir stornieren nach dem Ankauf einfach die Zusatzversicherungen, wie etwa Berufsunfähigkeit, und erhöhen somit die Rendite.“ Das Abschlussjahr spielt laut Ulmer ebenfalls eine eher untergeordnete Rolle. Zwar liegt die Garantieverzinsung bei Verträgen, die in den Jahren 1992 bis 1996 abgeschlossen wurden, bei vier Prozent und macht diese somit interessanter, allerdings werden derartige Polizzen auch seltener angeboten. Viel wichtiger ist laut Ulmer das Eintrittsalter, da die Risikoprämie hier ausschlaggebend ist. „Eine Polizze von einer 20-Jährigen ist für uns viel interessanter als die eines 50-Jährigen, ein und derselbe Tarif kann große Renditeunterschiede aufweisen“, so Ulmer. Menzl beklagt im Gespräch mit FONDS professionell aber auch die lange Wartezeit, wobei man bei den Zweitmarktanbietern dieses Problem auf die Versicherungen abschiebt. Laut Eglseer gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Versicherungen auch weiterhin nicht gerade einfach. Eglseer verärgert: „Eine größere Versicherung hat uns etwa kürzlich erklärt, dass der Versicherungsnehmerwechsel nur innerhalb der Familie zugelassen wird. Darüber hinaus brauchen sie zum Teil unendlich lange, um uns die Versicherungsdaten zu schicken.“ Sein Mitbewerber Ulmer relativiert: „Einige Versicherer sind sehr kooperativ.“ Für zeitliche Verzögerungen sorgen allerdings nicht nur die inländischen Versicherer. Wie Ulmer bestätigt, werden die Verträge derzeit noch in Deutschland bewertet, dies soll sich allerdings in den kommenden Monaten ändern: „Wir haben das Know-how und sind bestens ausgerüstet, um die Polizzen vor Ort bewerten zu können.“

      Steuerfrei bei Einmalerlägen

      Trotz der etwas schwierigen Pionierarbeit können die Anbieter auch Erfolge vorweisen. Eine interessante Neuigkeit hat etwa Eglseer zu vermelden: „Wir haben beim Bundesministerium für Finanzen angefragt, ob der Versicherungsnehmerwechsel tatsächlich wie bisher als so genannte Novation angesehen wird und somit bei einem Einmalerlag sieben Prozent Nachsteuer anfallen.“ Die Antwort des BMF versetzte Eglseer fast in Euphorie: „Das BMF hat erklärt, dass bei Polizzen mit Einmalerlag keine sieben Prozent Nachsteuer anfallen, somit können wir hier einen echten Mehrwert anbieten und sind gegenüber einer Stornierung deutlich im Vorteil.“ Auch bei cash.life hat man den Vorteil der Einmalanlagen erkannt, so erklärt Ulmer: „Wir sind gerade dabei, uns vom BMF die schriftliche Bestätigung zu holen.“

      Drei Polizzen und keine für den Zweitmarkt geeignet

      Die Rendite unserer Lebensversicherungen ist so niedrig, dass sich keiner der Zweitmarktanbieter bereit erklärt hat, unsere Polizzen zu kaufen“, erklärt Günter Menzl verärgert. Der Fotograf, der Anfang bis Mitte der 90er zur Absicherung mehrerer Kredite insgesamt drei Polizzen abgeschlossen hatte, scheiterte nun beim Versuch, seine Verträge am Zweitmarkt zu verkaufen. Zwar erfüllte er mit seinen Polizzen augenscheinlich alle Kriterien, die für einen Verkauf am Zweitmarkt erforderlich waren, Käufer fand er trotzdem keinen. Die Polizzen hatten durchwegs Restlaufzeiten zwischen zehn und sieben Jahren, und alle Verträge hatten ausreichend hohe Rückkaufswerte. Schlussendlich blieb Menzl, nachdem er alle in Österreich aktiven Zweitmarktanbieter angeschrieben und anfänglich durchwegs positive Reaktionen erhalten hatte, nur die Stornierung seiner Verträge. Verärgert war Menzl besonders über die lange Wartezeit für die Bearbeitung, so musste er laut eigenen Angaben rund sechs Wochen auf eine der Antworten warten. „Da ich das Geld aus den Versicherungen für die Tilgung meines Yen-Kredits benötigte, war die lange Wartezeit eine nervenaufreibende Sache, schließlich war die Wahrscheinlichkeit eines Yen-Anstiegs deutlich höher als ein weiterer Verfall. Gott sei Dank ist der Yen in dieser Zeit weiter gefallen, sonst wäre der Versuch, die Verträge über Zweitmarktanbieter zu verkaufen, wirklich teuer geworden“ (Menzl).

      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:08:57
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.684.026 von Rhinestock am 17.10.06 17:52:13Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:10:37
      Beitrag Nr. 634 ()
      Langsam kommt die Aktie da an wo sie hingehört. Nachdem offensichtlich die einzigen Knowhow Träger ausgeschieden sind, die Vorstände Simon und Schröder, war schon lange die Frage wo es hingeht. Jetzt merkt man, dass die Investitionen völlig am Markt vorbei sind. Österreich, ein Markt der 1/13 des dt Marktes hat und ganz anders "tickt", teure Endkundenwerbung mit Sky du Mont und schwächelnde Absatzmärkte sind ein echter Grund. Ein VV der Gewinne realisiert unterstützt mein Vertrauen nicht. Wenn man sich ansieht wie die wichtigsten Kunden von cash.life im Moment Ihre Fonds platzieren, ahnt man wo es hingehen kann... Interessant wäre es zu erfahren wie die "alten" Fonds Ihre Ausschüttungen halten wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:20:45
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.354 von cashman1964 am 17.10.06 22:10:37Hallo zusammen,

      wenn man unten liest, warum die CL derart ins Minus gerutscht ist, muss man mal wieder sagen, dass Banker wie so oft keine Ahnung von der Materie haben.

      Ich denke eher, hier wusste jemand schon vorher von den schlechten Zahlen. --> Doppeltes Ankaufvolumen und trotzdem ein "Überschuss" von - 1,3 Mio.

      Trotzdem: Die Börsenbewertung von CL ist hoch und erst recht auch das KGV. Noch kein Kauf aus meiner Sicht.

      Viele Grüße
      TC


      17.10.2006 - 18:07 Uhr
      cash.life für Risikobereite
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" eignet sich die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) für risikobereite Anleger.

      Die Aktie sei derzeit auf furioser Aufholjagd. Erst am Freitag habe das Wertpapier des Finanzdienstleisters 16,3% im Minus bei 24,50 EUR geschlossen. Grund dafür sei der Entwurf zur Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes, der vorsehe, die Versicherten stärker an den Gewinnen der Versicherungsunternehmen aus Kapitalmarktanlagen zu beteiligen. Möglicherweise habe hier die Börse am Freitag etwas übertrieben. Zwar würden sich durch das neue Gesetz die Rückkaufswerte der Versicherungsverträge sehr viel volatiler als bisher entwickeln, ob dadurch aber der Sekundärmarkt für Lebensversicherungen generell leiden werde, dürfe doch aber zumindest bezweifelt werden.

      cash.life kaufe laufende Lebens- und Rentenversicherungsverträge auf. Das sei für die Versicherten günstiger, als die Verträge zu kündigen, denn die Versicherungen würden eine Stornogebühr berechnen und von den Erträgen der Police 26,38% Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag einbehalten, wenn die Verträge vor Ablauf der ersten zwölf Jahre gekündigt würden. Die cash.life-Aktie sei am Montag bis auf 26,36 EUR gestiegen und habe damit ein Plus von 7,4% verzeichnet.

      Risikobereite Anleger springen bei der Aktie von cash.life mit auf und platzieren bei 25,20 EUR ein enges Stop-loss-Limit, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (17.10.2006/ac/a/nw)

      Analyse-Datum: 17.10.2006
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:35:38
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.677.862 von Rhinestock am 17.10.06 14:06:36danke für die fundierte Info, Rhinestock. ganz verstehe ich den Zusammenhang mit den Zins- Derivaten aber immer noch nicht:

      zunächst mal ist die Risikoeinschätzung "mittel" im geschäftsbericht natürlich ein Witz, wenn man sich die extrem schwankende Auswirkung auf die Ergebnisse anguckt. was ich aber gar nicht verstehe: wenn man die Zinsderivate zur Absicherung der Refinanzierung einsetzt, wie es im GB steht, müßten sie doch bei steigenden zinsen an wert gewinnen. So war es wohl auch im Q2. wir hatten aber auch im Q3 steigende Zinsen im Euro-Raum, der EURIBOR kletterte von 2,84 auf 3,07 ("Wochensatz"). :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:42:13
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.070 von TheCity am 18.10.06 09:20:45Risikobereite Anleger springen bei der Aktie von cash.life mit auf und platzieren bei 25,20 EUR ein enges Stop-loss-Limit, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (17.10.2006/ac/a/nw)

      Die vom Frankfurter Tagesdienst sind mir schon mehrmals "positiv" aufgefallen :laugh:, haben bestimmt ein Musterdepot mit 5000% plus oder so.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:55:12
      Beitrag Nr. 638 ()
      DJ ANALYSE/MeFiCo senkt EPS 2006 für Cash.Life auf 1,32..(1,54) EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 32 EUR Schätzung Gew/Aktie 2006:
      Gesenkt auf 1,32 (1,54) EUR ===

      Merck Finck & Co (MeFiCo) verweist auf die vorläufigen Ergebnisse von
      Cash.Life zum dritten Quartal 2006 mit einem Nettoverlust von 1,3 Mio EUR.
      Obwohl der Konzern seinen Jahresausblick bestätigt hat, senken die
      Analysten ihre Gewinnschätzung für das laufende Geschäftsjahr.

      DJG/thh/cln/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      October 18, 2006 07:19 ET (11:19 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      101806 11:19 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:07:11
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.343 von vinvestor am 18.10.06 09:35:38@ vinvestor

      bzgl. #631:
      Genau diese Frage ist mir auch durch den Kopf gegangen. Wenn man sich gegen künftig steigende Zinsen absichern wollte und die Zinsen nun tendenziell gestiegen sind in Q.3, dann hätte ich erwartet die Derivate verlieren nicht an Wert. Haben die sich verzockt? Genaueres über die Zusammensetzung dieses Derivatepools ist mir nicht bekannt. Kommt sicher auch darauf an welche Laufzeiten die Teile haben und in welcher Währung die notieren. Vielleicht gibt es auch einen Zeitwertverlust. Mal abwarten, ob sich diese negative Entwicklung auch im 4.Q nochmal wiederholt oder ob das Pendel dann wieder zurückschwingt in den positiven Bereich. Die Zugewinne der Derivate in Q.2 wurden jedenfalls in Q.3 durch Verluste in ähnlicher Höhe wieder aufgezehrt. Bislang waren also diese Derivate keine große Hilfe.

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:19:52
      Beitrag Nr. 640 ()
      Da schau an. Die Shortfront glaubt an weiter fallende Kurse. Hoffen die auf eine SL Lawine wenn es den Bären gelingen sollte die horizontale Unterstützung bei 22€ zu knacken?

      CASH.LIFE AG – Puts halten! (TCO) - 18.10.2006 09:24 - © boerse.de
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_drucken.php3?other=1&id…

      CASH.LIFE AG befindet sich seit dem Verkaufssignal vom 13.10.2006 im Abwärtstrend und hat seitdem 13,40% verloren. Damit können TCO-Abonnenten nach der Trend&Money-Strategie mit Hebel-Derivaten ein Plus von 27% verbuchen und sollten ihre Baisse-Gewinne weiter laufen lassen! Börsengewinne werden in Trends erzielt.

      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:29:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      Vorerst nur zuschauen
      Behandelte Wertpapiere: Cash. life(DE0005009104) - Datum / Uhrzeit: 18.10.2006 17:35 Kurs: 23,80 € http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/Vorerst-nur-zuschauen_i…


      Langsam kommt Licht in die Zahlen dieses Finanzdienstleisters. Die Gründe für den Absturz im dritten Quartal sind jetzt bekannt. Abschreiben sollte man die Titel aber nicht. Die jüngste Kaufempfehlung des Frankfurter Tagesdienstes für Cash Life kam etwas unglücklich ;) , denn kurz darauf vermeldete der Finanzdienstleister, dass er im dritten Quartal voraussichtlich einen Verlust von 1,3 Millionen Euro ausweisen muss. Begründet wurden die unerwartet roten Zahlen mit Abschreibungen auf den Derivatebestand, der Cash Life gegen steigende Zinsen bei Krediten absichern soll. Der Wert eben dieses Bestands ist um 1,2 auf 4,2 Millionen Euro gefallen. Mit den Krediten wiederum finanziert das Unternehmen die Lebensversicherungspolicen, die es auf dem Sekundärmarkt aufkauft. Dennoch: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres kletterte der Überschuss um 15 Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Interessierte Anleger sollten vorerst aber nur zuschauen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 08:34:05
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.343 von vinvestor am 18.10.06 09:35:38wir hatten aber auch im Q3 steigende Zinsen im Euro-Raum, der EURIBOR kletterte von 2,84 auf 3,07

      Guter Witz! :laugh:

      Cash.Life wird die Laufzeit der Kredite kongruent zur Restlaufzeit der LVs wählen und ich glaube nicht, dass LVs mit Restlaufzeiten von einer Woche das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens sind.

      Bund-Future ist von 114,65 auf 118,10 gestiegen und der BOBL von 108,81 auf 110,08.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 08:43:38
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.050 von noch-n-zocker am 19.10.06 08:34:05So sehe ich das auch und damit wäre ein Verlust des Derivates nur logisch.:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:53:52
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.050 von noch-n-zocker am 19.10.06 08:34:05so eideutig ist das nicht: wenn die Finanzierung des Bestands über langlaufende und mit der restlaufzeit der LVs kongruenten Zinsen verbunden ist, sind diese fix bis zur Fälligkeit des darlehens. Cash life würde dann von den steigenden Renditen der LVersicherungen profitieren, selbst aber keine Zinsänderungen im vorhandenen Bestand hedgen müssen. iST ES NICHT MÖGLICH, daß sich cash.life revolvierend und kurzfristig refinanziert (ist ja in der regel auch günstiger). Vielleicht fragen wir mal bei der IR-Abteilung....
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:06:31
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.442 von vinvestor am 19.10.06 09:53:52Frag ruhig. Für mich ist es eindeutig, dass sich CL die Zinsen für ZUKÜNFTIGE Kredite gesichert hat (was ja auch in Anbetracht des aktuellen Zinsniveaus und des daraus resultierenden Spreads zu den LV-Renditen sinnvoll ist) und solange diese Kredite mangels passender Gegenanlage nicht in Anspruch genommen werden, geistern die Optionen (oder was immer es für Derivate sind) als offene Risikopositionen in der Bilanz rum. Ein Problem entsteht CL daraus erst, wenn man mangels Masse keine vernünftige Aktivseite hinbekommt. Ist ja nicht so, als wäre CL allein im Markt und die Anzahl der Versicherten, die leichtfertig 4% Garantiezins aufgeben, wird auch nicht größer.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 15:30:18
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.050 von noch-n-zocker am 19.10.06 08:34:05bzgl. #637 : "...Cash.Life wird die Laufzeit der Kredite kongruent zur Restlaufzeit der LVs wählen und ich glaube nicht, dass LVs mit Restlaufzeiten von einer Woche das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens sind. Bund-Future ist von 114,65 auf 118,10 gestiegen und der BOBL von 108,81 auf 110,08...."

      Wenn du die Wertentwicklung der Cash.Life Derivate an den Bundfuture gekoppelt siehst, dann wäre - falls folgende Analyse zutrifft -> http://www.godmode-trader.de/news/print/?ida=509873

      mit einer Fortsetzung der negativen Wertentwicklung bei den Derivaten ab November zu rechnen. Der Bundfuture ist im 3.Q. gegenüber dem 2.Q deutlich gestiegen und hat eine scheinbar bodenbildende W-Formation hinterlassen. In Q.2 war er deutlich niedriger als in Q.1 und in Q.2 hatten die Derivate daraufhin eine positive Entwicklung genommen (siehe Q.2 Bericht). Da im Oktober der Bundfuture gefallen ist, sollte in Q.4 ein möglicher Verlust tendenziell nicht mehr so hoch ausfallen wie noch in Q.3, falls der Bundfuture nicht zum Jahresende hin nochmal rapide klettern sollte. Was die mittelfristige Entwicklung angeht sind jedenfalls einige Fragezeichen angebracht.

      Ich hoffe man äußert sich seitens der Verantwortlichen von cash.Life bei der Bekanntgabe der endgültigen Q.3 Zahlen demnächst mal etwas deutlicher zu den Derivaten. Momentan verursachen die jedenfalls mehr Unsicherheit als Sicherheit bei den Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:20:54
      Beitrag Nr. 647 ()
      insiderkauf;)

      17.10.2006 GAB Grundstücks-, Finanzierungs-, Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH J K 10.000 24,83 248.250
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 23:03:04
      Beitrag Nr. 648 ()
      Insiderkauf oder VERKAUF?

      Lt. chart eher letzteres :laugh:
      Sind es nur die Derivaten die Probleme bescheren oder liegt das Problem tiefer?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:23:42
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.790.706 von mondstein81 am 22.10.06 23:03:04Insiderkauf oder VERKAUF?

      wer lesen kann, ist klar im Vorteil:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:21:21
      Beitrag Nr. 650 ()
      Na, da wird in den letzten Tagen von den altbekannten Lemmingscheuchern die Herde von links nach rechts und wieder zurück gescheucht. Nur haben derartige Zock-Posauen in der Regel nur Wirkung über wenige Tage. Mittelfristig ist weiterhin die Realität kursbestimmend. Und da ist jüngst mit Bekanntgabe der vorläufigen Gewinnzahlen für Q.3 doch ein größeres Fragezeichen entstanden was die Profitabilität der kommenden Zeit und damit dem zugestanden KGV für Cash.Life angeht. Letzten Freitag wurde die Platow-Börse Abo Herde in den Wert getrieben und hat dabei vermutlich die Short-Herde in den Squeeze getrieben, die tags zuvor von einer anderen Lemmingmelkmaschine auf Put geeicht wurden. Heute wird die alte Platow Meldung nochmal vom "Aktionär" zeitversetzt widergekaut, damit die Platowjünger ihre Teile vom Freitag den Spätaufstehern in die Hände drücken können. Solch "kostenlose" alte Tipps können nachträglich teuer werden. Aktuell ist also die Aktie ein reiner Spielball der Zockfraktion. Ich könnte mir auch vorstellen einige Anleger die bei Crash letztens den Absprung verpaßt haben können geneigt sein diesen temporäre tech. Gegenreaktion zu nutzen um nachträglich noch zu reduzieren. Alles etwas verfahren aktuell. Da ist es vielleicht nicht verkehrt erstmal zu warten bis das gesamte Zahlenwerk zu Q.3 vorliegt und nochmal frische Aussagen hinzukommen wie die Geschäfte für Q.4 erwartet werden und was die Probleme mit den Derivaten machen. Denn mit den Vorlage der Q.3 Zahlen muß man einfach sagen auf dem aktuellen Kursniveau ist Cash.Life bereits deutlich mehr als fair bewertet.

      Cash durch Freitag den 13. - (Platow Börse)
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Cash-durch-Freitag-den…
      bzw.
      http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/Cash-durch-Freitag-den-…

      Nach einer heftigen Korrektur aufgrund einer möglichen Gesetzesänderung knickte die Aktie dieses Finanzdienstleisters am Freitag, den 13. Oktober, ein. Eine günstige Gelegenheit einzusteigen. Der Regierungsentwurf von Justizministerin Brigitte Zypries zur Novellierung des Versicherungsgesetzes (VVG) ließ cash.life drastisch einbrechen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, die Versicherten an den stillen Reserven der Versicherungen zu beteiligen. Der Markt ging davon aus, dass dies das Geschäftsmodell des Unternehmens gefährden könne und strafte de Titel deutlich ab. Doch cash.life-Chef Stefan Kleine-Depenbrock sieht für sein Unternehmen keine gravierenden Schäden durch eine derartige Gesetzesänderung. Die Platow Börse verweist zudem auf die glänzenden Wachstumsaussichten für cash.life. So werden derzeit fast 75 Prozent aller Lebensversicherungen vor Laufzeitende gekündigt. Die Möglichkeit eines Verkaufs der Lebensversicherung kenne bislang nur jeder Siebte. Cash. Life rührt derzeit ordentlich die Werbetrommel, um ihr Geschäftsmodell bekannter zu machen. Kleine-Depenbrock schätzt das jährliche Marktpotenzial auf bis zu sieben Milliarden Euro, wobei sein Konzern mit 70 Prozent Marktanteil eindeutiger Marktführer ist und kräftig weiter wachse. So konnte der Konzern in den ersten neun Monaten 2006 den Umsatz um 46 Prozent und die Erlöse aus der Policenverwaltung um 56 Prozent steigern. Demnach sei für die Platow Börse ein KGV von 20 vertretbar. Spekulative Anleger sollten einsteigen und den Stop-Loss bei 19,50 Euro setzen.Behandelte Wertpapiere : CASH.LIFE AG (DE0005009104; 500910; SGS)

      _______________________________

      Der Kleine-Depenbrock sagt viel, aber handelt im Stillen für sich selber anders. Warum hat der exakt auf dem jüngsten Top bei 31€ verkauft anstatt mit den übrigen Aktionären die Rutschbahn auf 22,5€ dieser Tage auszusitzen weil die Perspektive ja so rosig ist? So ein persönlicher Zock dank seiner Insiderinfos schafft alles andere als Vertrauen :( Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei dem Vorstand deutlich auseinander!


      http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=500910&name=Stefan+K…
      05.09.2006 Stefan Kleine-Depenbrock Verkauf 2.000 Stk. 31,00 62.000€
      06.07.2006 Stefan Kleine-Depenbrock Kauf 2.000Stk. 23,00 46.000€

      Diese Short Herde von der Platow-Herde auf dem faslchen Fuß erwischt:

      18.10.2006 09:24 CASH.LIFE AG – Puts halten! (TCO)
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_drucken.php3?schablone=…

      CASH.LIFE AG befindet sich seit dem Verkaufssignal vom 13.10.2006 im Abwärtstrend und hat seitdem 13,40% verloren. Damit können TCO-Abonnenten nach der Trend&Money-Strategie mit Hebel-Derivaten ein Plus von 27% verbuchen und sollten ihre Baisse-Gewinne weiter laufen lassen! Börsengewinne werden in Trends erzielt.
      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:38:27
      Beitrag Nr. 651 ()
      Oh, die GAB Grundstücks-, Finanzierungs-, Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH hat 10.000 Stk. gekauft. In Relation zu dem was die in den letzten Jahren verkauft hat wohl eher ein Feigenblattkauf ;)
      http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=500910&name=GAB+Grun…
      17.10.2006 GAB Kauf 10.000Stk. 24,83 € 248.250€
      17.02.2006 GAB Verkauf 732.711Stk. 32,00€ 23.446.752€
      21.08.2005 GAB Verkauf 15.000Stk. 27,50€ 412.500€
      19.08.2005 GAB Verkauf 728.158Stk. 27,50€ 20.024.345€

      Wer in den letzten 15 Monaten knapp 1.450.000 Stück Cash.Life Aktien VERkauft hat für über 43.000.000€, der zahlt die 10.000Stk. aus der Portokasse. Wenn die mal 750.000 Stk. und mehr wieder kaufen würden, dann wäre es vielleicht etwas überzeugender.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 19:47:55
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.800.385 von Rhinestock am 23.10.06 15:38:27... im Beitrag #630 habe ich ja schon geschrieben, dass Banker von dieser Materie keine Ahnung haben.

      Viele Grüße
      TC



      26.10.2006 - 15:37 Uhr
      cash.life halten
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" raten die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) zu halten.

      Obwohl der Markt für gebrauchte Lebensversicherungen Profit verspreche, sei der Aktienkurs des Branchenprimus cash.life eingebrochen. Manche Investoren würden plötzlich befürchten, dass höhere Rückkaufswerte der Policen, gesetzlich verordnet, die Gewinnspanne sinken lassen könnten. Diese Gefahr würden Experten nicht sehen.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen die cash.life-Aktie zu halten.(Ausgabe 44 vom 25.10.06) (26.10.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 26.10.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:25:20
      Beitrag Nr. 653 ()
      06.11.2006 10:47 BörseGo - cash.life schreibt rote Zahlen
      Der cash.life-Konzern hat sein Ankaufsvolumen im dritten Quartal deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Lebensversicherungen im Wert von 177,9 Millionen Euro gekauft und vermittelt. Das ist ein Plus von rund 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse stiegen dadurch um 55 Prozent auf rund 120,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 2,1 Millionen Euro jedoch planmäßig hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Das ist ein Minus von rund 46 Prozent. Dieser Rückgang erklärt sich durch Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das Nettoergebnis fiel mit -1,3 Millionen Euro sogar negativ aus. Dies ist jedoch auf die negative Entwicklung der Derivate zurückzuführen, deren Marktwert um rund 1,6 Millionen Euro oder 28 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gefallen ist. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Ankaufsvolumen von 550 bis 600 Millionen und einem EBIT zwischen 175 und 200 Millionen Euro. Der Überschuss wird zwischen 7,5 und 9,0 Millionen Euro erwartet.
      ====================================

      06.11.2006 - Quelle: FONDS professionell
      cash.life: Neue Dienstleistung und Österreich-Markteineintritt schuld am Ergebnisrückgang

      Die cash.life AG hat im dritten Quartal Lebensversicherungen im Wert von 177,9 Millionen Euro gekauft und vermittelt; ein Plus von rund 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 55 Prozent auf 120,4 Millionen Euro gestiegen. Die Servicing-Fees legten dabei um etwa 50 Prozent auf 1,5 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 2,1 Millionen Euro planmäßig hinter dem Vorjahresergebnis zurück. „Dieser Ergebnisrückgang im dritten Quartal erklärt sich durch die angekündigten Investitionen in unsere neue Dienstleistung, das Beleihen von Lebensversicherungen“, sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG. „Darüber hinaus haben wir in den Markteintritt in Österreich investiert und die Marketingaktivitäten in Deutschland verstärkt. Den Erfolg dieser Maßnahmen werden wir in den nächsten Quartalen sehr deutlich spüren.“ Der Überschuss beläuft sich im cash.life-Konzern im dritten Quartal auf minus 1,3 Millionen Euro. Er wird durch die negative Entwicklung der Derivate in diesem Zeitraum belastet, die zur Zinssicherung eingesetzt werden. Der Marktwert der Derivate ist um rund 1,6 Millionen Euro oder 28 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gefallen. Der cash.life-Konzern kaufte und vermittelte bis zum 30. September 2006 Lebensversicherungen im Wert von 419,9 Millionen Euro, eine Steigerung von rund 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse legten um rund 46 Prozent auf 302,3 Millionen Euro zu. Dabei steigerten sich die Erlöse für die Policenverwaltung für Dritte, die sogenannten Servicing-Fees, um 56 Prozent auf 3,9 Millionen Euro. Der EBIT beläuft sich auf acht Millionen Euro, ein planmäßiger Rückgang um gut 26 Prozent. Damit erwirtschaftete der cash.life-Konzern einen Überschuss von 4,5 Millionen Euro, ein Anstieg von circa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie steigt um acht Prozent auf 0,54 Euro. Zum 30. September 2006 verwaltet die cash.life AG ein Gesamtportfolio im Wert von 1.487,0 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Lebensversicherungen im Wert von rund 314,3 Millionen Euro entfallen dabei auf den Handelsbestand, Policen im Wert von rund 1.172,7 Millionen Euro werden für Dritte verwaltet. In Kooperation mit der DKB-Bank, einer Tochtergesellschaft der bayerischen Landesbank, bietet cash.life seit 1. November 2006 insbesondere Direktkunden die Beleihung ihrer Lebensversicherung zur Überbrückung von finanziellen Engpässen an. Damit erschließt sich das Unternehmen weiteres Kundenpotenzial.
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      12:02 17.10 - derAktieninvestor, cash.life: Weiteres Risikopotenzial
      Die cash.life AG, Deutschlands größter Käufer von Lebensversicherungen, hat ihren Umsatz im 3. Quartal 2006 erhöhen können. Lebensversicherungen im Wert von etwa 177,9 Mio. Euro konnten verkauft bzw. vermittelt werden. Trotz des Plus von rund 100% zum Vorjahresquartal gibt es für diesen Titel eine Rückstufung. Die Umsatzerlöse bei cash.life stiegen im 3. Quartal nach vorläufigen Zahlen um 55% auf rund 120,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 2,1 Mio. Euro planmäßig unter dem Vorjahresergebnis. Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland führten zu diesem Rückgang. In den ersten neun Monaten kaufte und vermittelte das Unternehmen Lebensversicherungen im Wert von 419,9 Mio. Euro (plus 56%). Die Umsatzerlöse stiegen um rund 46% auf 302,3 Mio. Euro. Der EBIT von Anfang Januar bis Ende September soll bei 8,0 Mio. Euro gelegen haben. Der Konzernüberschuss liegt bei rund 4,5 Mio. Euro (plus 15%), das Ergebnis je Aktie beträgt 54 Cent. Die Analysten von AC Research stufen die cash.life AG aktuell von "Akkumulieren" auf "Halten" zurück. Das Unternehmen sei mit einem KGV 2006e von gut 27 „in Anbetracht der relativ enttäuschenden Quartalszahlen“ ausreichend bewertet. Ein gewisses Risikopotenzial sehen die Experten auch in dem neuen Gesetzentwurf zum Versicherungsschutz. Bei den vorgestellten Zahlen hat vor allem der Wertverfall bei den Derivaten negativ überrascht. Fazit: Durch die Pläne der Gesetzgebung beim Versicherungsschutz, Inhaber von Lebensversicherungen an den stillen Reserven der Versicherer zu beteiligen, könnten sich die Kaufkosten für cash.life in Zukunft erhöhen. Weiteres Risikopotenzial nach dem vergangenen "schwarzen Freitag" (Kursrückgang von 29 auf unter 25 Euro) ist also für cash.life vorhanden. Positiv: Das Unternehmen wird ab November in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG Direktkunden die Beleihung ihrer Lebensversicherung zur Überbrückung von finanziellen Engpässen anbieten. Hiermit können neue Kundengruppen erreicht werden.
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      06.11.2006 cash.life halten - AC Research
      Westerburg - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von cash.life zu halten. Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal und die ersten neun Monate 2006 veröffentlicht. Demnach habe das Unternehmen im dritten Quartal 2006 die Menge an gekauften und vermittelten Lebensversicherungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 177,9 Millionen Euro rund verdoppeln können. Die Umsatzerlöse hätten sich gleichzeitig um 55% auf 120,4 Millionen Euro erhöht. Das EBIT sei aufgrund von Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und wegen verstärkter Marketingaktivitäten in Deutschland um 1,8 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro gesunken. Das Quartalsergebnis sei zusätzlich durch eine negative Entwicklung der Derivate belastet worden, so dass ein Quartalsverlust in Höhe von 1,3 Millionen Euro angefallen sei. In den ersten neun Monaten 2006 habe sich somit das Ankaufsvolumen um 56% auf 419,9 Millionen Euro erhöht. Der Umsatz sei um 46% auf 302,3 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT habe sich um gut 26% auf 8 Millionen Euro verringert. Der Überschuss habe sich um 15% auf 4,5 Millionen Euro der 0,54 Euro je Aktie erhöht. Die veröffentlichten Zahlen hätten den bereits Mitte Oktober veröffentlichten Vorabzahlen entsprochen und somit keine Überraschung dargestellt. Die Gesellschaft biete neuerdings in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG vor allem Direktkunden die Beleihung ihrer Lebensversicherung zur Überbrückung von finanziellen Engpässen an. Die Analysten von AC Research würden davon ausgehen, dass die Gesellschaft durch dieses neue Produkt sich weitere Kundengruppen erschließen könne. Den erhöhten Marketingaufwand in Deutschland sowie den Markteintritt in Österreich werte man auch als sinnvoll, da das Unternehmen so seine Marktposition weiter verbessern könne. Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung mit einem Ankaufvolumen von 550 bis 600 Millionen Euro. Das EBIT solle gleichzeitig zwischen 17,5 und 20 Millionen Euro liegen. Da das vierte Quartal eines Geschäftsjahres beim Ankaufvolumen normalerweise stark ausfalle, erscheine ein Erreichen der oberen Prognosespanne möglich. Beim Freitagsschlusskurs von 26,05 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von gut 26 weiterhin angemessen bewertet. Einen gewissen Risikofaktor sehe man in der Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes. So sei vorgesehen, dass die Versicherten stärker an den Gewinnen der Versicherungsunternehmen aus Kapitalmarktanlagen beteiligt werden sollten. Allerdings erscheine es sehr fraglich, ob auch der Sekundärmarkt für Lebensversicherungen, auf den cash.life spezialisiert sei, hierunter leiden werde. Vor diesem Hintergrund sehe man das Risiko als begrenzt an. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von cash.life zu halten. (06.11.2006/ac/a/nw)
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      Avatar
      schrieb am 06.11.06 15:32:46
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.174.844 von Rhinestock am 06.11.06 14:25:20"Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Ankaufsvolumen von 550 bis 600 Millionen und einem EBIT zwischen 175 und 200 Millionen Euro."

      Sensationell :laugh::laugh::laugh:

      Da fehlen wohl 2 Kommas...
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 15:40:59
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.109 von keith am 06.11.06 15:32:46von heute morgen schon, zur vollständigen Info:...


      06.11.2006 08:14
      DGAP-Adhoc: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG (Nachrichten/Aktienkurs) : cash.life AG veröffentlicht finale Q-3 und 9-Monatszahlen - Ankaufsvolumen von Lebensversicherungen um 100 Prozent gesteigert

      cash.life AG / Quartalsergebnis

      06.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      (Pullach, 6. November 2006) Der cash.life-Konzern hat sein Ankaufsvolumen im dritten Quartal deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Lebensversicherungen im Wert von 177,9 Millionen Euro gekauft und vermittelt; ein Plus von rund 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse stiegen um 55 Prozent auf rund 120,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Servicing-Fees legten dabei um etwa 50 Prozent auf 1,5 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 2,1 Millionen Euro planmäßig hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Das ist ein Minus von rund 46 Prozent. Dieser Rückgang erklärt sich, wie angekündigt, durch Investitionen für die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, den Markteintritt in Österreich und verstärkte Marketingaktivitäten in Deutschland. Der Überschuss beläuft sich im cash.life-Konzern im dritten Quartal auf -1,3 Millionen Euro. Er wird durch die negative Entwicklung der Derivate in diesem Zeitraum belastet. Der Marktwert der Derivate ist um rund 1,6 Millionen Euro oder 28 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gefallen.

      Damit stellen sich die ersten neun Monate des Geschäftsjahres für den cash.life-Konzern wie folgt dar: Das Unternehmen kaufte und vermittelte bis zum 30. September 2006 Lebensversicherungen im Wert von 419,9 Millionen Euro, eine Steigerung von rund 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse legten um rund 46 Prozent auf 302,3 Millionen Euro zu. Dabei steigerten sich die Erlöse für die Policenverwaltung für Dritte, die sogenannten Servicing-Fees, um 56 Prozent auf 3,9 Millionen Euro. Der EBIT beläuft sich auf 8,0 Millionen Euro, ein planmäßiger Rückgang um gut 26 Prozent. Damit erwirtschaftete der cash.life-Konzern einen Überschuss von rund 4,5 Millionen Euro, ein Anstieg von circa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie steigt um acht Prozent auf 0,54 Euro. Zum 30. September 2006 verwaltet die cash.life AG ein Gesamtportfolio im Wert von 1.487,0 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 49 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Lebensversicherungen im Wert von 314,3 Millionen Euro entfallen dabei auf den Handelsbestand, Policen im Wert von 1.172,7 Millionen Euro werden für Dritte verwaltet.

      DGAP 06.11.2006
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 16:00:51
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.109 von keith am 06.11.06 15:32:46"..Da fehlen wohl 2 Kommas..."

      So sieht es aus. Der Kurs hätte sonst anders reagiert. Hauptsache das Vorzeichen ist noch richtig ;)

      Der Überschuss beläuft sich im cash.life-Konzern im dritten Quartal auf -1,3 Millionen Euro. Er wird durch die negative Entwicklung der Derivate in diesem Zeitraum belastet. Der Marktwert der Derivate ist um rund 1,6 Millionen Euro oder 28 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gefallen

      Wenn ich sehe mies sich die Derivate entwickelt haben und sehe wie der Bundfuture aktuell wieder anfängt zu klettern, dann frage ich mich ob die sich etwas verzockt haben als sie diese Derivate damals gekauft haben. Statt Sicherheit bringen die leider Buchverluste und Unsicherheit. Da hätte ich mir ein oder zwei Sätze der Erklärung mehr gewünscht zu dem Thema bei Bekanntgabe der Q.3 Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:23:41
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.746 von Rhinestock am 06.11.06 16:00:51Aha!

      Die Banker lernen wohl dazu: "eine genauere Analyse der geplanten Reformen des Versicherungsvertragsgesetzes haben zu dem Schluss geführt... :D

      Nun ja, vielleicht plant ja die WestLB "ihre" Policendirekt nun bald an die Börse zu bringen... Oder habe ich was verpasst?;)

      Viele Grüße
      TC


      17.11.2006 - 12:10 Uhr
      WestLB hebt Cash.Life auf "Add" ("Reduce")


      Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Reduce")
      Kursziel: Erhöht auf 30 (23) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: 0,88 EUR
      2007: 1,51 EUR
      2008: 1,84 EUR


      Die WestLB hat bei der Neubewertung von Cash.Life jüngste und kommende
      Entwicklungen auf dem Sekundärmarkt für Lebensversicherungen berücksichtigt.
      Insgesamt sollten sich die Tendenzen positiv auf die Fundamentaldaten des
      Unternehmens auswirken. Analyst Stefan Wolf rechnet mit einem steigenden
      Angebot an bestehenden Lebensversicherungen. Eine genauere Analyse der
      geplanten Reformen bei Versicherungsverträgen habe zu dem Schluss geführt, dass
      sich diese positiv auf Cash.Life und Konkurrenzunternehmen auswirken werden. Es
      sei zudem nicht zu erwarten, dass sich die negativen Einmaleffekte des dritten
      Quartals in ähnlicher Höhe wiederholen werden.
      DJG/mcs/ros/gos
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:00:31
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.484.618 von TheCity am 17.11.06 14:23:41"..eine genauere Analyse der geplanten Reformen des Versicherungsvertragsgesetzes haben zu dem Schluss geführt.."

      Vermutlich eine sehr "exklusive" Schlußfolgerung. Die meisten sehen es immer noch anders. Mich interessiert: Wie macht sich die Expansion in Österreich, immerhin verbraucht man dort große Mengen an Geld für Marketing, und wieviele Millionen verliert man in diesem Quartal mit diese obskuren Derivaten die eigentlich "schützen" sollten?

      Irgendwie ist zwischen 27/28€ eine "Tabuzone". Doppeltop Gefahr bei Rücklauf an die 25€.

      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:06:35
      Beitrag Nr. 659 ()
      Die verantwortlich Person ist schon gegangen worden - ich vermute, dasss die Derivaten nicht weiter belasten werden.

      Schliesslich ist ein Derivat ein reines Konstrukt, dass sich z.b. durch ein weiteres Derivat jederzeit abhedgen lässt!

      Es fallen in diesem Fall nur Finanzierungskosten f. das Derivat an!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:27:26
      Beitrag Nr. 660 ()
      Heute war ja Analystenmeeting bei cash.life.

      27.11.2006 Analystenveranstaltung , Firmenpräsentation im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums, Frankfurt am Main

      Mal schauen, ob denen irgendwas vermittelt werden konnte was die milder stimmt. Am Kurs heute konnte man nichts erkennen.

      Nächste Termine:
      =>29.11.2006 Roadshow , KBW Insurance Conference, London, UK
      => 15. - 17.1.2007 Roadshow, Cheuvreux 6th German Corporate Conference, Frankfurt, Germany
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 10:57:46
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.746 von Rhinestock am 06.11.06 16:00:51nochmal, der Bund-Future ist kein Indikator, um die weitere Entwicklung der Derivate abzuschätzen. Die Firma refinanziert sich kurzfristig (!!). Außerdem handelt es sich nicht um reine Zins-derivate, sondern um Caps, die erst ab bestimmten Zins-Obergrenzen positiv "wirken".
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:04:17
      Beitrag Nr. 662 ()
      EBIT wird nach unten gesenkt, weil man vorher die Bewertungsansätze zu hoch gewählt hat und zudem wurde zuwenig Personal rechtzeitig eingestellt und das führt nun zu Kapazitätsmangel. Unschön :( Der Aktienkurs nimmt derartige Meldungen über offenbar schlampige Planungen durch das Management nicht gut auf.

      Montag 18. Dezember 2006, 20:39 Uhr - finanzen.net
      cash.life verändert Prognosen, beschließt Neubewertung des Handelsbestandes


      Pullach (aktiencheck.de AG) - Die cash.life AG, Deutschlands größter Käufer von Lebensversicherungen, hebt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose für das Ankaufsvolumen an. Zudem bestätigte der im SDAX notierte Finanzdienstleister am Montag seine Ertragsprognose. Daneben soll das Ankaufsvolumen im Jahr 2006, in einem nun etablierten Marktumfeld, voraussichtlich zwischen 600 und 630 Mio. Euro liegen. Für das vierte Quartal wird ein Volumen von über 200 Mio. Euro erwartet. Der Umsatz soll im vierten Quartal einen neuen Rekord erreichen. Mit mehr als 230 Mio. Euro an Verkäufen im vierten Quartal und einem prognostizierten Gesamtjahresumsatz von über 540 Mio. Euro arbeitet cash.life personell am Kapazitätslimit. Aus diesem Grund kann die große Zahl der Policen aus dem dritten und vierten Quartal derzeit nicht so schnell an die Fonds durchgereicht werden wie geplant. Eine Änderung soll es zudem bei der bilanziellen Bewertung der Policen geben. Auf Empfehlung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) wird cash.life die Bewertung eines Großteils der Policen für das Geschäftsjahr 2006 auf Anschaffungs- und Herstellungskosten umstellen. Dabei profitiert der Überschuss von dieser Methodenveränderung. Der genaue Betrag soll zum Jahresende ermittelt werden. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen die Policen sehr konservativ zum Rückkaufswert bilanziert. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte erwartet das Unternehmen ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von nun !!!leicht reduziert!!! zwischen 15,0 und 17,0 Mio. Euro. Den Überschuss prognostiziert cash.life zwischen 7,0 und 9,0 Mio. Euro. Die cash.life-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 25,30 Euro (-0,71 Prozent). (18.12.2006/ac/n/nw)
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      Montag 18. Dezember 2006, 20:50 Uhr - Dow Jones
      cash.life sieht wegen Bilanz-Umstellung geringeres EBIT 2006


      PULLACH (Dow Jones)--Die cash.life AG hat ihre Prognose für das Ankaufsvolumen im laufenden Jahr angehoben, beim EBIT jedoch weniger als bisher in Aussicht gestellt. Das Ankaufvolumen werde nun bei 600 Mio bis 630 Mio EUR gesehen, teilte das SDAX-Unternehmen, das auf den Ankauf von Lebensversicherungen spezialisiert ist, am Montag mit. Bisher hatte cash.life Versicherungen für 550 Mio bis 600 Mio EUR ankaufen wollen. Der Umsatz soll im Gesamtjahr über 540 Mio EUR erreichen. Das Unternehmen arbeite personell am Kapazitätslimit und der Start der neuen Dienstleistung 'Policendarlehen' binde zusätzliche Ressourcen, schränkte das Unternehmen ein. Aus diesem Grund könne die große Zahl der Policen aus dem dritten und vierten Quartal derzeit nicht so schnell an die Fonds durchgereicht werden wie geplant. Auf Empfehlung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung wolle cash.life zudem die Bewertung eines Großteils der Policen für 2006 auf Anschaffungs- und Herstellungskosten umstellen. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte erwartet das Unternehmen nun ein EBIT von 15,0 Mio bis 17,0 Mio EUR. Bislang hatte cash.Life hier 17,5 Mio bis 20 Mio EUR in Aussicht gestellt. Den Überschuss prognostiziert cash.life nun zwischen 7,0 Mio und 9,0 Mio EUR. Unter dem Strich sollten im Gesamtjahr bislang 7,5 Mio bis 9 Mio EUR erwirtschaftet werden. //Webseite: http://www.cashlife.de DJG/jhe

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      Avatar
      schrieb am 06.01.07 13:13:42
      Beitrag Nr. 663 ()
      Was gibt es hier Neues?
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 21:38:20
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.714.932 von Sonnenstrahl111 am 06.01.07 13:13:42Da die letzten Unternehmens-News eigentlich immer nur Bad News waren was den Gewinn angeht, ist es vielleicht ganz gut mal nichts von denen zu hören. Die müssen erstmal mit den nächsten Quartalszahlen wieder beweisen, daß der schlechte Ruf den sie sich bei Investoren in den letzten Monaten "erarbeitet" haben ungerechtfertigt ist. Es müssen mal langsam auch Erfolge aus Österreich vorgezeigt werden. Immer nur reinbuttern ist auf die Dauer nicht gewinndienlich. Das KGV von Cash.Life ist zu ambitioniert um sich Schwächen erlauben zu können. Solange kein Update über fundamentale Zahlen kommt dürfte der Kurs nicht wirklich vom Fleck kommen.

      Avatar
      schrieb am 12.01.07 13:14:57
      Beitrag Nr. 665 ()
      nur bad-news?!? Operativ sieht es doch hervorragend aus. Das Problem mit den Derivaten sollten die nach dem Vorstandswechsel auch in den Griff kriegen
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:16:40
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.857.825 von mondstein81 am 12.01.07 13:14:57Moin,

      bin seit heute auch mit drin. Nach meinem Kauf kam gleich ne News, die ich hier mal reinstelle.

      @rhinestock: schön, dich hier in diesem Thread zu treffen!

      Gruß 1155

      6.01.2007 11:02
      cash.life beliefert Hannover Leasing mit Zweitmarktpolicen
      PULLACH (Dow Jones)--Die cash.life AG (Nachrichten/Aktienkurs), Pullach, beliefert ab sofort den Hannover Leasing Life Invest I Fonds der Hannover Leasing GmbH&Co KG mit Zweitmarktpolicen. Wie der Käufer von Lebensversicherungen in Deutschland am Dienstag mitteilte, soll der Fonds ein geplantes Gesamtinvestitionsvolumen von rund 100 Mio EUR haben und 15 Jahre laufen. Der Fonds sei im Gegensatz zu anderen LV-Sekundärmarktfonds durch den Einsatz von Zertifikaten vermögensverwaltend konzipiert.

      cash.life werde die Policen nach dem Verkauf über die gesamte Laufzeit des Fonds verwalten und erhalte dafür eine Servicing-Fee.

      Der Hannover Leasing Life Invest I soll im ersten Quartal 2007 vertrieben werden und könne von Privatanlegern ab 10.000 EUR gezeichnet werden. Er ist den Angaben zufolge der erste selbst konzipierte Fonds der Hannover Leasing in dieser Anlageklasse. Hannover Leasing ist neben der MPC Capital AG und König&Cie GmbH&Co KG das dritte Emissionshaus, das sich bei cash.life mit Policen eindecke.

      Webseite: http://www.cashlife.de/
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 15:43:04
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.902 von Fuenfvorzwoelf am 16.01.07 11:16:4018.01.2007 14:43
      cash.life eher günstig bewertet (Nebenwerte Journal)
      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Nebenwerte Journal" ist die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 500910) eher günstig bewertet.

      Nach Meinung der Experten seien aufgrund unbegründeter Sorgen, die Gesellschaft könnte ihren Wachstumszenit überschritten haben, die zuletzt guten Nachrichten nicht wahrgenommen worden. So habe das Unternehmen seine Guidance für 2006 für das Ankaufsvolumen von 550 bis 600 Mio. Euro auf 600 bis 630 Mio. Euro erhöht. Der Jahresumsatz solle sich auf über 540 Mio. Euro belaufen und die EBIT-Prognose sei auf 15 bis 17 Mio. Euro (bisher: 17,5 bis 20,0 Mio. Euro) reduziert worden.

      Das EPS dürfte in 2006 bei knapp 1,00 Euro und in 2007 dann sicherlich über 1,00 Euro liegen. Daraus würden die Experten ein KGV 2007e von 20 berechnen.

      Die Experten würden damit rechnen, dass der neue Geschäftszweig Policendarlehen in den kommenden Jahren eine ähnliche Größenordnung wie der Geschäftsbereich Ankauf von Lebensversicherungen erreichen könne.

      Das Potenzial ist demnach groß, so dass die aktuellen Kurse der cash.life-Aktie eher als günstig einzustufen sind, auch wenn das Thema Dividende zunächst weiter stiefmütterlich behandelt werden dürfte, so die Experten vom "Nebenwerte Journal". (Sonderheft vom 18.01.2007) (18.01.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 18.01.2007
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 23:01:40
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.012.191 von Fuenfvorzwoelf am 18.01.07 15:43:04Geht trotz der "bad newes" nach oben? Schon erstaunlich, aber schön!
      Interessantes Geschäftsmodell, das hat Potential. Der Kursverlauf seit Anfang des Jahres lässt jedenfalls auf eine Trendwende hoffen.

      Gruß 1155
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:23:20
      Beitrag Nr. 669 ()
      ich finde die Aktie gut. Werde eher aufstocken, besonders bei "bad-news".
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:06:40
      Beitrag Nr. 670 ()
      Moin @all,

      DGAP-Ad-hoc : cash.life AG: Dividende in Aussicht gestellt - Policenankauf im Gesamtjahr 2006 um 50 Prozent gesteigert

      cash.life AG / Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis



      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
      der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      (Pullach, 29. Januar 2007) Die cash.life-Gruppe hat im vierten Quartal 2006
      voraussichtlich Lebensversicherungen im Wert von rund 216,1 Millionen Euro
      gekauft. Das ist eine Steigerung um rund 42 Prozent im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag mit rund 229,8 Millionen Euro fast 150
      Prozent über dem Vorjahresquartal. Aus der Verwaltung der Policen für
      Dritte erwirtschaftete cash.life im vierten Quartal Servicing-Fees von
      circa 2,2 Millionen Euro und legte damit um 83 Prozent zu. Das operative
      Ergebnis (EBIT) steigerte sich im vierten Quartal um 74 Prozent auf rund
      6,1 Millionen Euro. Der Überschuss ist in diesem Zeitraum um rund 78
      Prozent auf 3,2 Millionen Euro gewachsen. Aufgrund der positiven
      Geschäftsentwicklung und der guten Zukunftsaussichten will der Vorstand dem
      Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende vorschlagen.

      Vorläufiger Abschluss des Gesamtjahres 2006

      Auf das gesamte Geschäftsjahr gesehen hat cash.life voraussichtlich
      Lebensversicherungen in Höhe von circa 636,0 Millionen Euro gekauft und den
      Ankauf damit um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Der
      Umsatz liegt bei rund 532,0 Millionen Euro, was einer Steigerung um 78
      Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Policenverwaltung für
      Dritte erwirtschaftete mehr als 6,0 Millionen Euro, eine Steigerung um mehr
      als 60 Prozent nach 3,7 Millionen Euro im Jahr 2005. Der Barwert dieser
      Erlösquelle erreichte zum Jahresende rund 38,3 Millionen Euro. Das heißt,
      bis zum Ablauf der verwalteten Policen fließen dem Unternehmen
      Servicing-Fees in dieser Höhe zu. Davon entfallen rund 16,2 Millionen Euro
      auf die Policen, die im Jahr 2006 an geschlossene Fonds verkauft wurden.
      Das entspricht einer Steigerung um knapp 60 Prozent. Im Jahr 2005 hatte
      dieser Wert noch bei 10,3 Millionen Euro gelegen. Der EBIT für das
      Gesamtjahr wird auf rund 14,2 Millionen Euro geschätzt, was einen Rückgang
      um rund 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Grund für den
      geplanten Rückgang sind Investitionen in Marketing, neue Produkte und neue
      Märkte. Der Jahresüberschuss liegt voraussichtlich bei 7,7 Millionen Euro
      und steigerte sich um 35 Prozent. Der Überschuss wird durch die
      Wertsteigerung der Derivate in Höhe von 2,2 Millionen Euro (nach Steuern)
      positiv beeinflusst. Daneben beinhaltet der Jahresüberschuss eine
      Ergebnissteigerung von 1,2 Millionen Euro, die aus der im Dezember
      angekündigten Neubewertung des Handelbestandes zum Fair Value resultiert.
      Zum 31. Dezember 2006 verwaltete cash.life ein Gesamtportfolio in Höhe von
      rund 1.672,4 Millionen Euro, eine Steigerung um circa 49 Prozent im
      Vergleich zu 1.125,7 Millionen Euro im Jahr 2005. Davon entfielen Ende 2006
      rund 284,6 Millionen Euro auf den Handelsbestand.

      Ausblick 2007

      Das Ankaufsvolumen wird 2007 in Deutschland zwischen 700 und 770 Millionen
      Euro erwartet, in Österreich zwischen 20 und 30 Millionen Euro. Das
      Umsatzvolumen soll über 700 Millionen Euro liegen. Das operative Ergebnis
      (EBIT) wird in einer Spanne zwischen 18 und 22 Millionen Euro erwartet. Das
      entspricht einem Wachstum um rund
      30 Prozent und enthält eine unterproportionale Steigerung der Gesamtkosten,
      die zwischen 29 und 31 Millionen Euro geplant werden. Die Prognose des
      operativen Ergebnisses beinhaltet außerdem einen Risikoabschlag aufgrund
      eines etablierteren Marktumfeldes im Zweitmarkt Lebensversicherungen. Aus
      den Weiterverkäufen des Jahres 2007 erwartet cash.life barwertige
      Servicing-Fees in Höhe von mindestens 21 Millionen Euro, die dem
      Unternehmen im Laufe der kommenden Jahre zufließen. Aus der Ende 2006
      aufgenommenen neuen Dienstleistung – dem Beleihen von Lebensversicherungen
      – soll 2007 ein Darlehensvolumen von über 100 Millionen Euro vermittelt
      werden.





      DGAP 29.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-213
      Fax: +49 (0)89 286-953-219
      E-mail: office@cashlife.de
      WWW: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Indizes: SDAX
      Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime
      Standard), Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg,
      Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:07:27
      Beitrag Nr. 671 ()
      cash.life AG: Dividende in Aussicht gestellt - Policenankauf im Gesamtjahr 2006 um 50 Prozent gesteigert

      cash.life AG / Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis

      29.01.2007

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      (Pullach, 29. Januar 2007) Die cash.life-Gruppe hat im vierten Quartal 2006 voraussichtlich Lebensversicherungen im Wert von rund 216,1 Millionen Euro gekauft. Das ist eine Steigerung um rund 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag mit rund 229,8 Millionen Euro fast 150 Prozent über dem Vorjahresquartal. Aus der Verwaltung der Policen für Dritte erwirtschaftete cash.life im vierten Quartal Servicing-Fees von circa 2,2 Millionen Euro und legte damit um 83 Prozent zu. Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte sich im vierten Quartal um 74 Prozent auf rund 6,1 Millionen Euro. Der Überschuss ist in diesem Zeitraum um rund 78 Prozent auf 3,2 Millionen Euro gewachsen. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und der guten Zukunftsaussichten will der Vorstand dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende vorschlagen.

      Vorläufiger Abschluss des Gesamtjahres 2006

      Auf das gesamte Geschäftsjahr gesehen hat cash.life voraussichtlich Lebensversicherungen in Höhe von circa 636,0 Millionen Euro gekauft und den Ankauf damit um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Der Umsatz liegt bei rund 532,0 Millionen Euro, was einer Steigerung um 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Policenverwaltung für Dritte erwirtschaftete mehr als 6,0 Millionen Euro, eine Steigerung um mehr als 60 Prozent nach 3,7 Millionen Euro im Jahr 2005. Der Barwert dieser Erlösquelle erreichte zum Jahresende rund 38,3 Millionen Euro. Das heißt, bis zum Ablauf der verwalteten Policen fließen dem Unternehmen Servicing-Fees in dieser Höhe zu. Davon entfallen rund 16,2 Millionen Euro auf die Policen, die im Jahr 2006 an geschlossene Fonds verkauft wurden. Das entspricht einer Steigerung um knapp 60 Prozent. Im Jahr 2005 hatte dieser Wert noch bei 10,3 Millionen Euro gelegen. Der EBIT für das Gesamtjahr wird auf rund 14,2 Millionen Euro geschätzt, was einen Rückgang um rund 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Grund für den geplanten Rückgang sind Investitionen in Marketing, neue Produkte und neue Märkte. Der Jahresüberschuss liegt voraussichtlich bei 7,7 Millionen Euro und steigerte sich um 35 Prozent. Der Überschuss wird durch die Wertsteigerung der Derivate in Höhe von 2,2 Millionen Euro (nach Steuern) positiv beeinflusst. Daneben beinhaltet der Jahresüberschuss eine Ergebnissteigerung von 1,2 Millionen Euro, die aus der im Dezember angekündigten Neubewertung des Handelbestandes zum Fair Value resultiert. Zum 31. Dezember 2006 verwaltete cash.life ein Gesamtportfolio in Höhe von rund 1.672,4 Millionen Euro, eine Steigerung um circa 49 Prozent im Vergleich zu 1.125,7 Millionen Euro im Jahr 2005. Davon entfielen Ende 2006 rund 284,6 Millionen Euro auf den Handelsbestand.

      Ausblick 2007

      Das Ankaufsvolumen wird 2007 in Deutschland zwischen 700 und 770 Millionen Euro erwartet, in Österreich zwischen 20 und 30 Millionen Euro. Das Umsatzvolumen soll über 700 Millionen Euro liegen. Das operative Ergebnis (EBIT) wird in einer Spanne zwischen 18 und 22 Millionen Euro erwartet. Das entspricht einem Wachstum um rund 30 Prozent und enthält eine unterproportionale Steigerung der Gesamtkosten, die zwischen 29 und 31 Millionen Euro geplant werden. Die Prognose des operativen Ergebnisses beinhaltet außerdem einen Risikoabschlag aufgrund eines etablierteren Marktumfeldes im Zweitmarkt Lebensversicherungen. Aus den Weiterverkäufen des Jahres 2007 erwartet cash.life barwertige Servicing-Fees in Höhe von mindestens 21 Millionen Euro, die dem Unternehmen im Laufe der kommenden Jahre zufließen. Aus der Ende 2006 aufgenommenen neuen Dienstleistung - dem Beleihen von Lebensversicherungen - soll 2007 ein Darlehensvolumen von über 100 Millionen Euro vermittelt werden.





      DGAP 29.01.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Telefon: +49 (0)89 286-953-213 Fax: +49 (0)89 286-953-219 E-mail: office@cashlife.de WWW: www.cashlife.de ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      (08:01 29.01.2007)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:08:29
      Beitrag Nr. 672 ()
      Verdammt, war zu langsam!
      Sorry, für das Doppel-Posting
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:16:23
      Beitrag Nr. 673 ()
      Hallo Cash-Investierte,

      der Ankauf von Kapitalversicherungen liegt voll im Trend und sollte sich auch weiterhin positiv auf den Kurs auswirken.

      Bis demnächst

      MfG Biturbo
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:33:39
      Beitrag Nr. 674 ()
      Schaut doch gut aus im Moment. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:35:13
      Beitrag Nr. 675 ()
      Mein Lieblingswert, aber irendwie passiert gerade nichts!
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 15:14:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.630.459 von mondstein81 am 11.02.07 18:35:13cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      cash.life AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 41 Abs. 4a, Satz 1-4
      WpHG (Mitteilung Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 41 Abs. 4a, Satz 1-4
      WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      cash.life AG

      München

      - ISIN DE0005009104, WKN 500910 -

      Veröffentlichung nach § 41 Abs. 4a WpHG

      Die Schroders plc, London, UK, ist die Muttergesellschaft der Schroder
      Administration Limited, die wiederum die Muttergesellschaft von Schroder
      Investment Management Limited ist, welche ihrerseits Investmentmanager von
      Schroder International Selection Fund Euro Dynamic Growth und von Vanguard
      International Explorer International Equities ist. Die Anschrift aller
      Gesellschaften ist 31 Gresham Street, London, EC2V 7QA. Schroders plc hat
      uns am 15. Februar 2007 nach § 41 Abs. 4a WpHG mitgeteilt, dass

      1. die Schroder Investment Management Limited, London, UK, am 20.01.2007
      20,46 % (dies entspricht 1.755.262 Aktien von insgesamt 8.579.900
      Aktien) der Stimmrechte an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049
      Pullach, Deutschland, hielt. 20,46 % (1.755.262 Aktien) dieser
      Stimmrechte sind ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      2. die Schroder Administration Limited, London, UK, am 20.01.2007 20,46 %
      (dies entspricht 1.755.262 Aktien von insgesamt 8.579.900 Aktien) der
      Stimmrechte an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach,
      Deutschland, hielt. 20,46 % (1.755.262 Aktien) dieser Stimmrechte sind
      ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. § 22 Abs. 1 Satz 2 und 3
      WpHG zuzurechnen.

      3. die Schroders plc, London, UK, am 20.01.2007 20,46 % (dies entspricht
      1.755.262 Aktien von insgesamt 8.579.900 Aktien) der Stimmrechte an der
      cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach, Deutschland, hielt.
      20,46 % (1.755.262 Aktien) dieser Stimmrechte sind ihr gemäß § 22 Abs.
      1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. § 22 Abs. 1 Satz 2 und 3 WpHG zuzurechnen.

      Pullach, im Februar 2007

      Der Vorstand

      cash.life AG

      DGAP 19.02.2007




      cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      cash.life AG / Veröffentlichung einer Erklärung nach § 26 Abs. 1 Satz 2 WpHG
      (Eigene Aktien)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 26 Abs. 1 Satz 2
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      cash.life AG

      München

      - ISIN DE0005009104, WKN 500910 -

      Veröffentlichung nach § 26 WpHG

      1. Die Standard Capital Partners N.V., Willemstad, Curacao, Netherlands
      Antilles, hat uns am 15. Februar 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt,
      dass die Standard Capital Partners N.V., Willemstad, Curacao, Netherland
      Antilles, am 17. Januar 2007 die Schwelle von 10 % der Stimmrechte an der
      cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach, Deutschland, überschritten
      hat und an diesem Tag 11,02 % (dies entspricht 945.505 Aktien) hält. 11,02
      % dieser Stimmrechte sind ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG
      zuzurechnen.

      Die Stimmrechte werden der Standard Capital Partners N.V. als Investment
      Manager des Rhine Alpha Fund und anderer Fonds zugerechnet.

      - Die Luma Holdings Corporate Ltd, Tortola, British Virgin Islands, hat
      uns am 15. Februar 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Luma
      Holdings Corporate Ltd am 17. Januar 2007 die Schwelle von 10 % der
      Stimmrechte an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach,
      Deutschland, überschritten hat und an diesem Tag 11,02 % (dies
      entspricht 945.505 Aktien) hält. 11,02 % dieser Stimmrechte sind ihr
      gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Die Stimmrechte werden der Luma Holdings Corporate Ltd über ihre
      Tochtergesellschaft Standard Capital Partners N.V., die wiederum Investment
      Manager des Rhine Alpha Fund und anderer Fonds ist, zugerechnet. Luma
      Holdings Corporate Ltd hat selbst keinen Mehrheitsgesellschafter.

      Pullach, im Februar 2007

      Der Vorstand

      cash.life AG

      DGAP 19.02.2007




      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 22:26:07
      Beitrag Nr. 677 ()
      der chart schaut nicht schlecht aus...


      kurzfristig sollten wieder kurse bei 30 euro möglich sein.

      interessant ist auch die aktionärsstruktur;)
      quelle HP von cashlife

      Folgende Aktionäre halten zwischen 20 % und 25 % der Aktien:

      Schroders plc (London, United Kingdom)

      Folgende Aktionäre halten zwischen 10 % und 15 % der Aktien:

      Standard Capital Partners (Willemstad, Curacao)

      Folgende Aktionäre halten zwischen 5 % und 10 % der Aktien:

      DWS Investment GmbH (Frankfurt)

      Stichting Pensioenfonds ABP (Heerlen, Niederlande)

      Das Management der cash.life AG hält 2,0 % der Anteile.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:04:37
      Beitrag Nr. 678 ()
      der umsatz zieht an und der kurs auch...;) nicht das schlechteste zeichen. in diesem sinne, weiter viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:11:51
      Beitrag Nr. 679 ()
      kennt jemand evtl. gründe für den heutigen anstieg? der positive gesamtmarkt ist als erklärung sicherlich a bisl wenig...auch das volumen ist für die verhältnisse von cash.life hoch gewesen
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:13:00
      Beitrag Nr. 680 ()
      so denke die nachricht dürfte den kurs gestern etwas geholfen haben, zeigt aber auch das cashlife auf dem richtigen weg ist:)

      Die cash.life AG (ISIN DE0005009104 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 500910) hat mit dem Sparkassenverband Bayern eine Kooperation vereinbart.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, arbeitet der Sparkassenverband Bayern künftig beim Weiterverkauf von Lebensversicherungen eng mit cash.life zusammen. Wie der größte Käufer von Kapitalversicherungen mitteilte, wird der Verband den angeschlossenen Sparkassen empfehlen, zum Verkauf stehende Lebensversicherungen der cash.life AG anzubieten.

      "Sparkassen sind ein idealer Partner für Mittelstand und Privatkunden und wir sind ein idealer Partner für Sparkassen", erklärte Vorstandschef Dr. Stefan Kleine-Depenbrock nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

      Der Sparkassenverband Bayern vertritt die gemeinsamen Interessen von 75 selbstständigen bayerischen Sparkassen mit rund 2.600 stationären Geschäftsstellen in allen Landesteilen des Freistaates.

      quelle aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 17:56:39
      Beitrag Nr. 681 ()
      Hier (S. 18) findet sich ein sehr kritischer Beitrag zum Zweitmarkt:

      http://www.gdv.de/Downloads/Positionen_2007/Heft_53.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:04:53
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.083.424 von Carlo2004 am 01.05.07 17:56:39Man sollte Versicherte grundsätzlich auf die Risiken von Lebensversicherungen hinweisen. M.E. kommt der Abschluss einer Risiko-LV Kapitalvernichtung gleich. Das dient in erster Linie den Versicherern. Man möge sich doch nur mal die Gewinnentwicklung der Versicherer anschauen. Wo sollen denn die Gewinne hier herkommen, wenn nicht von den Versicherten?

      Mein Tip: Hände weg von LV.

      Ob Cash.Life ein dauerhaft tragfähiges Konzept hat, ist sehr von der Politik abhängig. Kein kleines Risiko.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:55:07
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.083.424 von Carlo2004 am 01.05.07 17:56:39"Hier (S. 18) findet sich ein sehr kritischer Beitrag zum Zweitmarkt:"


      Herausgeber ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.


      Keine besonders unabhängige Adresse... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 20:04:27
      Beitrag Nr. 684 ()
      Jede zweite Lebensversicherung erlebt das natürliche Ende ihrer Laufzeit.
      Cash.Life befindet sich in einem Wachstumsmarkt und in Deutschland Marktführer, deswegen bleibt die Aktie mein Favorit
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 20:09:30
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.086.029 von mondstein81 am 01.05.07 20:04:27Das Firmenkonzept funktioniert aber nur, solange die Politik mitmacht. Wenn die Bedingungen zur Kündigung für LV verändert werden, kann es wieder ganz anders aussehen. Ein politisches Risiko sehe ich da schon.

      Gruß 1155
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 10:34:53
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.084.678 von keith am 01.05.07 18:55:07Dass der Beitrag vom Versichererverband kommt, ändert ja nichts an der Tatsache, dass sich für cash.life die Refinanzierungskosten massiv erhöht haben. Immerhin haben die sich 2005 geldmarktnah nur mit rd. 2,5 bis 3% refinanziert und zahlen mittlerweile über 4,7%...
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:39:48
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.090.921 von Carlo2004 am 02.05.07 10:34:53@Carlo2004: Wie kommst Du auf 4,7% Refi-Zinsen?
      Gruß Hudeli
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 07:53:25
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.131.155 von hudeli am 04.05.07 13:39:48Lt. Geschäftsbericht 2006 S. 82:

      kapitalkosten
      Der Zinssatz unserer Verbindlichkeiten liegt durchschnittlich 60 bis 65 Basispunkte über dem Ein-Monats- oder Drei-Monats-Euribor.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 08:06:12
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.131.155 von hudeli am 04.05.07 13:39:48Entwicklung des EURIBOR 3 MONATE lt. comdirect:

      "Vor 1 Tag 4,04%

      Vor 1 Woche 4,01%

      Vor 1 Monat 3,95%

      Vor 1 Jahr 2,86%"

      Binnen einem Jahr also 120 Basispunkte weniger Marge...
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:55:46
      Beitrag Nr. 690 ()
      18.05.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Pullach, den 18. Mai 2007 - Der cash.life-Konzern hat sein Ankaufsvolumen im ersten Quartal deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Lebensversicherungen im Wert von 156,5 Millionen Euro gekauft und vermittelt; ein Plus von rund 76 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse sanken dagegen um 35 Prozent auf rund 69,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Grund für diesen geplanten Rückgang waren in erster Linie die geringeren Policenverkäufe an Fonds, die zunächst Liquidität bei ihren Anlegern abrufen mussten. Die Servicing-Fees legten um etwa 42 Prozent auf 1,7 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank auf 32 Tausend Euro nach 5,4 Millionen EUR im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang erklärt sich vorwiegend durch das verringerte Umsatzniveau. Gleichzeitig kam es vor allem durch einen erweiterten Konsolidierungskreis und das starke operative Wachstum zu einem merklichen Anstieg der Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Überschuss beläuft sich im ersten Quartal auf -1,7 Millionen Euro.

      Zum 31. März 2007 verwaltete die cash.life AG ein Gesamtportfolio im Wert von 1.809,6 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 48 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Lebensversicherungen im Wert von 361,1 Millionen Euro entfallen dabei auf den Handelsbestand, Policen im Wert von 1.448,5 Millionen Euro werden für Dritte verwaltet. Der Barwert der Servicing fees stieg auf 38,8 Millionen Euro.

      Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2007 bestätigt die cash.life AG. Der Marktführer im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen erwartet ein Ankaufsvolumen von 720 bis 800 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 18 bis 22 Millionen Euro.

      Quelle: DGAP

      Das waren ja mal wirklich sehr bescheidene Zahlen. :( Da die Q4-Zahlen aber i.O. waren, warte ich mal die nächsten beiden Quartale ab. Das erhöhte Ankaufsvolumen lässt hoffen...
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 11:12:35
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.375.006 von Sneakerpimp am 18.05.07 16:55:46Der Hammer! Veräußerungsgewinne sollen nun doch bei allen sonst steuerpflichtigen Lebensversicherungen besteuert werden, nicht nur Neuverträge ab 2005:

      http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?pk…
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:45:15
      Beitrag Nr. 692 ()
      Nach 2009 wird es ganz düster, weil man dann nicht mehr mit "wir zahlen 15% mehr als die Lebensversicherer" werben kann, sondern nur noch mit 2 % (vor Steuern). Das Medienecho und das Interesse bei den Vermittlern am Zweitmarkt wird nur noch ein Hauch vom heutigen Interesse sein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:55:55
      Beitrag Nr. 693 ()
      In Fortsetzung von #684:

      EURIBOR 3 Monate heute: 4,14%

      Umsatzrendite des cash.life Konzerns vor Steuern, bereinigt um 1,5 M€ Einmalerträge in 2006:

      2004: 7,9%
      2005: 3,1%
      2006: 0,9%

      Man braucht nicht viel Fantasie um sich auszurechnen, wie das Ergebnis in 2007 aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 14:14:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.714.390 von Peter_Mandrella am 08.06.07 21:55:55Langfristzinsen haben gestern ein Sprung gemacht. Umlaufrendite von 4,5 auf 4,59%. Refinanzierungskonditionen der Zweitmarktfonds, die ja langfristig ffnanzieren müssen, werden nun stramm Richtung 5,5% bis 6% gehen und damit den Absatzkanal des Zweitmarkts für Lebensversicherungen trocken legen. Wachstumsfanatsien, die den immer noch ambitionierten KGV rechtfertigen, ade.

      HSBC hat gestern wegen gestiegener Zinsen und Margendruck auf neutral downgegraded.

      Neuestes Kursziel der DZ-bank lt. Übersicht bei Cash.Life nur noch 22 €, Empfehlung wie zuvor "verkaufen".
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 16:37:13
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.750.420 von Carlo2004 am 09.06.07 14:14:49Es geht schon los! Unter www.chorus-gruppe.de heisst es:

      "Weitere CHORUS Policenfonds sind aufgrund der steigenden Refinanzierungszinsen zunächst nicht vorgesehen."

      Mit Ansage, siehe Fondsbriefs 08/2006, S.8 f.:
      http://www.lueling-consulting.de/sfm/images/stories/service+…
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:04:35
      Beitrag Nr. 696 ()
      DAX testete jüngst das Allzeithoch und cash.life setzt ein Mehrjahrestief nach dem anderen. Nachdem die Aktie die wichtige horizontale Unterstützung um die 22€ nicht halten konnte ist nun nach unten das Fenster weit geöffnet bis zur nächsten horizontalen Unterstützung.


      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:23:52
      Beitrag Nr. 697 ()
      Da werden noch einige Unterstützungen fallen, bis diese Aktie ihren fairen Wert - aktuell vielleich 5 Euro, in ein paar Jahren vielleicht noch 2 Euro - erreicht hat.
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 11:03:05
      Beitrag Nr. 698 ()
      Die Schieflage im Handelsbestand hat sich ausgeweitet: Geplant war, den Handelsbestand zwischen 200 und 300 Mio. € zu halten; nun sind es bereits über 400 Mio. €! cash.life kauf weiter fleißig Lebensversicherungen an, aber der Weiterverkauf gerät ins Stocken:

      Umsatz 1. Halbjahr 2006: 182 M€
      Umsatz 1. Halbjahr 2007: ca. 180 M€
      Plan 2007: ca. 700 M€

      EBIT 1. Halbjahr 2006: 5,9 M€
      EBIT 1. Halbjahr 2007: 2,5 - 3 M€ (in etwa halbiert!)
      Plan 2007: ca. 20 M€

      Im ersten Halbjahr wurde erst 25% des geplanten Jahresumsatzes und nur ca. 15% des geplanten EBIT erwirtschaftet. Ehrlicherweise müsste man nun die Planzahlen um Faktor 2 nach unten korrigieren.

      Das in der adhoc-Meldung genannte Ergebnis von 0,35 bis 0,47 Euro enthält hohe Einmaleffekte aus Neubwertung der Zinsderivate und aus Steuertricks, die in 2007 letzmalig anwendbar sind. Ohne diese Einmalerträge ergibt sich aus 2,5-3 M€ EBIT ein Verlust vor und nach Steuern, da alleine schon der Finanzierungsaufwand für den Handelsbestand in der Größenordnung von 5 Mio. € liegen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 17:17:07
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.040 von Peter_Mandrella am 29.06.07 11:03:05Klingt alles ganz logisch was du sagst, obwohl ich das Kursziel von 5€ nicht ganz nachvollziehen kann.:confused:
      Aber letztendlich macht der Markt die Preise und der sieht es zumindest heute etwas anders als du.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:47:45
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.395.634 von Sonnenstrahl111 am 29.06.07 17:17:07Cash.Life mit Gewinnsprung
      Im SDax hießen die Tagesgewinner DIC Asset und Cash.Life. Der Finanzdienstleister gab am Tag seiner Hauptversammlung vorläufige Zahlen für sein zweites Geschäftsquartal bekannt. Der Überschuss liege zwischen 4,7 und 5,7 Millionen Euro, teilte das Unternehmen, das Lebensversicherungen aufkauft, mit. Das sei zum Vorjahr ein Anstieg um mehr als zwei Drittel. Cash Life kaufte von April bis Juni Policen im Wert von 160 bis 165 Millionen Euro an.
      cf
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 22:24:35
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.040 von Peter_Mandrella am 29.06.07 11:03:05Warum der Ankauf wächst und der Handelsbestand beständig zunimmt ? Steht auf Seite 82 des Geschäftsberichts (Stand Ende März 2007):

      "Steigen die Kapitalmarktzinsen, werden die Versicherer ihre Verzinsung zwar ebenfalls erhöhen, allerdings vermutlich mit einem Zeitverzug. Diesen schätzen wir auf zwölf bis 36 Monate. Während dieser Zeitspanne wäre die Nachfrage nach Zweitmarkt-Policen wesentlich geringer als heute oder könnte sogar komplett ausfallen. Denn Investoren erwarten, dass die Rendite von Lebensversicherungen trotz großer Sicherheit höher liegt als der Kapitalmarktzins. Bei wesentlich geringerer Nachfrage wären wir gezwungen, unseren Handelsbestand zu vergrößern. Nur dann können wir in einer solchen Situation weiter ankaufen und damit am Markt präsent sein."
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 13:54:09
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.040 von Peter_Mandrella am 29.06.07 11:03:05@Peter_M: Solange der Wertzuwachs der Policen im Handelsbestand größer ist, als die Zinsbelastung aus der Finanzierung, habe ich kein Problem mit einem steigenden Bestand - im Gegenteil...

      Die (Neu-)bewertung der Derivate erfolgt gem. IFRS laufend (Fair value Prinzip) und hat übrigens KEINEN Einfluß auf das EBIT.

      Ansonsten gebe ich Dir recht, dass zur Erreichung der kommunizierten Ziele die Policen-Abnehmer im 2. Hj. noch einiges an Kapital einsammeln (u. abrufen) müssen.

      Gruß Hudeli
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 12:51:25
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.447.989 von hudeli am 02.07.07 13:54:09der Anstieg der letzten Tage war noch nicht nachhaltig genug.
      cf
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 22:37:11
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.040 von Peter_Mandrella am 29.06.07 11:03:05"Das in der adhoc-Meldung genannte Ergebnis von 0,35 bis 0,47 Euro enthält hohe Einmaleffekte aus Neubwertung der Zinsderivate und aus Steuertricks, die in 2007 letzmalig anwendbar sind. Ohne diese Einmalerträge ergibt sich aus 2,5-3 M€ EBIT ein Verlust vor und nach Steuern, da alleine schon der Finanzierungsaufwand für den Handelsbestand in der Größenordnung von 5 Mio. € liegen dürfte..."

      Gut erkannt. Wie man am Kursverlauf der letzten Tage sieht haben das noch mehr erkannt. Wer etwas am schönen Schein der jüngsten Zahlen kratzt der hat wohl die Gelegenheit nochmal genutzt auf dem erhöhten Niveau Leuten seine Aktien in die Hand zu drücken die sich durch die Adhoc vorschnell zum Kauf verlocken ließen. Diese Zahlen Adhoc kam "zufällig" zusammen mit der HV um etwas Schönwetter zu machen, obwohl die Wolken eher trübe bleiben. Interessant die Chart-Kerze am Tag vor der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen. Da wußte jemand offenbar genau am nächsten Tag würde die "Blendgranate" zünden und hat sich am Vortag positioniert für den schnellen Zweitage-Zock. Aber es hat bei Cash.Life Tradition, daß bestimtme Leute Insiderwissen zu wissen nutzen. Man erinnere sich z.B. nochmal an Oktober06, wo auch zuerst der Kurs plötzlich rapide abstürzte und leider verzögert die Bad News kam. Bei Cash.Life sind alle gleich, manche aber etwas gleicher ;)

      Avatar
      schrieb am 13.07.07 18:20:12
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.662.329 von Rhinestock am 12.07.07 22:37:11dennoch scheint es wieder aufwärts zu gehen??!! -
      cf
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:28:42
      Beitrag Nr. 706 ()
      Bin gestern bei 21,50 € eingestiegen, Anlass war die aktuelle Empfehlung von Euro exlusiv, mit einem Kursziel von 28 €, nach einem suchenfand ich auch eine Empfehlung der WestLB mit einem Kursziel von 33 € (!).
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 14:29:56
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.758 von baley am 17.07.07 09:28:42"..Bin gestern bei 21,50 € eingestiegen, Anlass war die aktuelle Empfehlung von Euro exlusiv, mit einem Kursziel von 28 €, nach einem suchenfand ich auch eine Empfehlung der WestLB mit einem Kursziel von 33 € (!). ..."

      Je tiefer der Wert fällt, desto höher setzt die WestLB das Kursziel. Oder wie soll man die jüngsten 33€ deuten. Letzten November hat man auf 30€ erhöht.

      17. November 2006 - WestLB hebt Cash.Life auf "Add"
      Einstufung: Erhöht auf "Add"
      Kursziel: Erhöht auf 30 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: 0,88 EUR , 2007: 1,51 EUR , 2008: 1,84 EUR

      _____________

      Und? Hat es irgendwas Kleinanlegern bis heute Geld gebracht auf die WestLB zuhören?

      WKN 500910
      Name CASH.LIFE AG
      BID 20.06 EUR
      ASK 20.09 EUR
      Zeit 2007-07-19 14:26:57 Uhr
      __________________________________

      Vielleicht sollte die WestLB sich mal Gedanken machen warum der Kurs seit Monaten südwärts gallopiert anstatt weiter uptopische Kursziele zu verkünden.



      Also WestLB war für mich schon immer ein Kontraindikator. Wenn man schaut wie diese Truppe fast jedes Jahr in ihrem Haus einen dicken Finanzskandal nach dem anderen hat und dabei Milliarden an Euro vernichten, dann ist alles rund um diese "Bank" ein Trauerspiel. Dieses " Euro exlusiv" was du nennst kenne ich nicht. Ist scheinbar besser so. Soll das einer dieser Kleinst-Börsenbriefe sein? Von derartigen Publikationen würde ich mich nie zum Kauf verleiten lassen. Wer mitbekommt wie diese "Szene" hinter den Kulissen funktioniert, der macht einen großen Bogen darum. Es bleibt einem nur sich selber ein Bild zu machen über Bilanzen und Prognosen. Seit einigen Wochen ist Cash.Life zudem noch extrem charttechnisch angeschlagen. Abgesehen von dem "dead-cat-bounce" durch kreative Wortführung beim Verkundung der vorläufigen Zahlen im Rahmen der jüngsten HV ist der Abwärtstrend weiter voll intakt. Solange das so bleibt und nichts auf eine Umkehrformation hindeutet sehe ich nichts was Eile verlangt beim Einstieg. Vom aktuellen KGV her könnten sich problemlos auch Kurse als "fair" finden lassen die nochmal gut 20-25% tiefer liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:18:58
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.758 von baley am 17.07.07 09:28:42Hallo baley,

      investierst immer nur auf der Basis von Bank/Börsenblatt Kurszielen ? Schaust Du nie selber in Geschäftsberichte ? liest Du die W:O Postings nicht ?

      Anbei mal die Historie der Empfehlunge für Cash Life von der West LB (Bloomberg sei Dank). Fällt Dir was auf ?

      MMI


      A HISTORICAL RECOMMENDATIONS FOR SGS GR PAGE 1 / 1
      Firm Name WestLB Equity Markets
      Current Price 20.05 EUR

      Recommendation Date Target Price Period Close Price
      buy 07/05/07 33.00 22.30 RR
      1) buy 07/02/07 33.00 23.23
      2) buy 05/21/07 33.00 25.75
      3) add 04/27/07 33.00 27.53 st
      4) add 01/30/07 30.00 27.94
      add 11/17/06 30.00 27.21
      reduce 11/06/06 23.00 26.15
      reduce 10/17/06 23.00 23.34
      reduce 08/02/06 23.00 25.90






      202<GO> Corporate Actions (CACS) Hit <MENU> to return.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 11:41:20
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.760.727 von memyselfandi007 am 19.07.07 15:18:58wird die Aktie nur von der West LB empfohlen?
      cf
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:08:06
      Beitrag Nr. 710 ()
      Kurs heute wieder butterweich unter die 20€ Marke gelaufen.

      L&S :
      WKN 500910
      Name CASH.LIFE AG
      BID 19.65 EUR
      ASK 19.66 EUR
      Zeit 2007-07-24 16:06:38 Uhr


      Die horizontalen Unterstützungen um die 22€ wurden aufgegeben. Die nächsten horizontalen Unterstützungen liegen deutlich tiefer.

      Avatar
      schrieb am 24.07.07 17:33:28
      Beitrag Nr. 711 ()
      Hallo,
      nebenwerte insider.de schreibt zu cash.life ag.
      Keine Grenze für das enorme Wachstum in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 19:39:17
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.828.918 von Rhinestock am 24.07.07 16:08:06es wurden über 60.000 Stück zu 20,60 in den letzten Tg. placiert, also kein Wunder, daß der Markt das erst einmal verkraften mußte und dann der heutige allgemeine Verlauf - ich sehe hier nicht nur schwarz - - ohne der Charttechnik nahetreten zu wollen.
      cf
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 20:53:33
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.832.441 von cienfuego am 24.07.07 19:39:17"... ich sehe hier nicht nur schwarz - - ohne der Charttechnik nahetreten zu wollen....
      ______

      Ich hatte auch nicht damit sagen wollen es geht nun zwangsläufig runter auf z.B. 14€. Es war nur die neutrale Feststellung eine wichtige langjährige multiple horizontale Unterstützung wurde jüngst nach unten durchbrochen. Das ist ist ein negatives Signal in meinen Augen. Offenbar gibt es gewisse Aktionäre die Erholung nutzen um sofort in diese hinein abzuladen. So konnte man es sehen als die vorläufigen Zahlen im Rahmen der HV rauskamen. Ein Tag hui und seitdem wieder pfui. Ich würde das nicht unbedingt einer Shortfraktion zuschreiben, sondern eher enttäuschten inst. Anleger dahinter vermuten die ihre Positionen reduzieren bis wieder Zeichen kommen der Gewinn zieht deutlich und nachhaltig an


      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 21:43:58
      Beitrag Nr. 714 ()
      Liege derzeit bei 20 % im Minus. Habe mich von den zahlreichen Empfehlungen "blenden" lassen und dachte das Tief sei schon erreicht. Habe aber dennoch noch nicht verkauft, weil ich ähnlich wie cienfuego denke oder hoffe. Es riecht danach als würde einer der größeren Investoren schmeißen. Laut HP sind das ja mehrere. Wenn man sich den Intraday-Verlauf anschaut, sieht man, dass oft der Kurs ruhig mit gemächlichem Anstieg verläuft, bis dann ein großer Brocken alle paar Stunden der Kurs nach unten reißt.

      Hoffe die sind bald fertig. Und vor allem haben keine triftigen Gründe für ihren Verkauf, außer dass sie Cash machen wollen.

      Denkt ihr, dass die weitere Platzierung bei Fonds in Zukunft wirklich so schlecht verlaufen wird wie hier tlw. beschrieben?

      Hier wurde auch behauptet, der derzeitige Gewinn wurd nur mit "steurlichen Einmaleffekten" und Neubewertungen erreicht. Bin vielleicht etwas treudoof, aber können die Analysten von zick Banken wirklich so schlecht die Bilanzen lesen? (Ich kann es überhaupt nicht, deswegen vertraue ich darauf)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:30:38
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.834.927 von rothfinanz am 24.07.07 21:43:58"Bin vielleicht etwas treudoof, aber können die Analysten von zick Banken wirklich so schlecht die Bilanzen lesen?"

      Antwort: Ja.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:14:21
      Beitrag Nr. 716 ()
      Mal eine ganz andere Frage: Könnte Cash.Life bei einer der nächsten Index-Überprüfungen aus dem SDAX fliegen? Dann würden Fondmanager die nur Werte aus SDAX und höheren Indizes kaufen dürfen den Wert vielleicht präventiv schonmal untergewichten/reduzieren.

      Aktuelle Marktkap. bei einem Kurs von 20,01 EUR => 171,68 Mio Euro.

      http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=324724&…

      Damit z.Z. weit abgeschlagenes Schlußlicht im SDAX:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:22:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.834.927 von rothfinanz am 24.07.07 21:43:58Huch, glaubt da tatsächlich noch jemand an das Märchen vom objektiven Analysten? Überlegt doch mal, wer die Analysten bezahlt. Folgende Seite bringt den Zweck von Analysten schön auf den Punkt:

      http://www.aixtron.de/index.php?id=368&L=0

      "Sellside Analyst" - die sind für die Kaufempfehlungen zuständig. Sie arbeiten im Auftrag von Investoren, die verkaufen möchten.

      "Buyside Analyst" - die sind für die Verkaufsempfehlungen zuständig. Sie arbeiten im Auftrag von Investoren, die kaufen möchten.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 17:58:19
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.235 von Peter_Mandrella am 28.07.07 14:22:18Tief bei Cash-Life überwunden?
      cf
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:50:56
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.436 von cienfuego am 31.07.07 17:58:19cash.life buyMünchen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Bernd Müller-Gerberding, stuft die cash.life-Aktie (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "buy" ein.
      Die Gesellschaft habe ihre endgültigen Zahlen für das zweite Quartal 2007 veröffentlicht. Diese hätten im Rahmen der bereits publizierten Spannen gelegen. Das Policenbeleihungsgeschäft sei wie erwartet schwächer ausgefallen und der Policenankauf in Österreich sei rasant gestiegen. Der Barwert der Servicing-Fees sei auf 40,4 Mio. Euro vorangekommen. Das vertraglich gesicherte Verkaufsvolumen sei um 100 Mio. Euro gestiegen und belaufe sich nun auf 635 Mio. Euro.

      Die Geschäftsführung von cash.life habe den Ausblick für Ankaufvolumen (720 bis 800 Mio. Euro), Umsatz (700 Mio. Euro) und EBIT (18 bis 22 Mio. Euro) bekräftigt.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating und ihrem Kursziel von 27,00 Euro für die cash.life-Aktie. (Analyse vom 08.08.2007)
      (08.08.2007/ac/a/nw)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:17:22
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.741 von cienfuego am 09.08.07 12:50:56Ohne die Gewinne aus den Zinsderivaten ist der Überschuss im 1. Hj. tiefrot, will sagen ein Verlust von vielleicht 3 bis 5 Mio. €.

      Und um das (bestätigte) Umsatzziel von 700 Mio. € noch zu erreichen, müsste Cash Life nach enttäuschenden 180 Mio. € im ersten Halbjahr (Vj. 182 Mio.) im dritten Quartal ihren Verkauf auf 150 Mio. € (Vj. 120 Mio.) Policen und und im vierten Quartal 370 Mio. € (Vj. 230 Mio.) steigern. Woher soll dieses Wachstum kommen?

      Bisher zeigen die durch Konzentration auf das zweite Quartal verdeckten Halbsjahreszahlen doch nur, dass Cash Life im ersten Halbjahr viel und teuer eingekauft hat (einschließlich Zinsergebnis und ohne nur einmalige Derivateerträge mit erheblichen operativen Verlusten). Ob nach den \"Erfolgen\" im Einkauf nun auch ausreichend Käufer kommen, steht auf einem anderen Blatt:

      Das \"gesicherte\" Verkaufsvolumen von 635 Mio. € sind lediglich unverbindliche Absichtserklärungen der geschlossenen Fonds, also Höchstwerte. Die Fonds müssen ja ihrerseits erst Anteile verkaufen. Die Ergebnisse des wichtigsten Abnehmers, MPC, waren im 1. HJ. nicht ermutigend (-20% ggü. Vj. und in diesem Jahr erst rund 25 bis 30% des Jahresziels erreicht).
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:56:58
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo zusammen,

      es ist schon grausam mit anzusehen, wie diese wirklich geniale und verbraucherorientierte Geschäftsidee und natürlich das Unternehmen hinsichtlich des Aktienkurses in 1,5 Jahren so gebeutelt wurde (50% Verlust).

      Welcome back auf der Watchlist.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:37:04
      Beitrag Nr. 722 ()
      Sieht aus als würde C(r)ash.Life sich mindestens eine 50% Korrektur der Frühjahrshighs genehmigen. Was aber angesichts der mauen operativen Ergebnisse nicht überrascht. Und die aktuelle makroökonomischen Entwicklung ist auch nicht zuträglich. Bei roundabout 14€ gibt es eine horizontale Unterstützungszone. Der größte Teil des Crashs ist also wohl schon gelaufen. Also wenn es noch ca. 1,5-2,0 € weiter abwärts geht, dann könnte man mal übelegen einen Trade auf eine techn. Gegenreaktion zu riskieren.

      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:50:44
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.885 von Rhinestock am 20.08.07 14:37:04Wie soll die nachfolgende Meldung interpretiert werden.?

      cash.life: Vertriebsvorstand verlässt Unternehmen
      Pullach (aktiencheck.de AG) - Die cash.life AG (ISIN DE0005009104 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 500910), der größte Käufer von Lebensversicherungen in Deutschland, meldete eine Veränderung im Vorstandsgremium.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Montag erklärte, verlässt Vertriebsvorstand Ulrich T. Grabowski das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich eigenen unternehmerischen Herausforderungen zu stellen. Er hatte seit 2005 den Vertrieb und das Marketing verantwortet.

      Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes, und Klaus
      Leusmann, Finanzvorstand, werden die Aufgaben Grabowskis bis auf weiteres
      kommissarisch übernehmen.

      Bisher stiegen die Aktien um 1,65 Prozent und stehen derzeit bei 15,41 Euro.
      (27.08.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:06:49
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.219 von double9127810 am 27.08.07 14:50:44@all

      Soweit ich mich noch erinnern kann, leitete der Vertriebsvorstand (ein Kfz-ler eigentlich) seit Dezember(!) 2005 das Vertriebsressort. VV Dr. Kleine-D (ca. 1,61; LMS?) hat nun in seiner Amtszeit bereits 3 Vorstände gehen sehen, namens Dr. Simon und Lutz Schröder(!).

      Solange Sky nicht Vorstand wird?!;)

      Zumindest hat VV Dr. Kleine bei 27 eigene Aktien gekauft.

      Weiterhin Watchlist.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:23:51
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.119 von TheCity am 27.08.07 20:06:49könnte cl von der häusle krise vielleicht sogar profitieren
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:37:33
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.333 von smyl am 27.08.07 20:23:51@smyl

      Wie denn? :confused::confused:

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:53:07
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.178 von TheCity am 27.08.07 21:37:33indem die policen einen besseren absatz finden,
      da einige nicht mehr in vermeintlich sichere immobiliefonds
      investieren wollen, da wäre doch ein lebensversicherungsfonds genau das richtige.

      das problem lag doch bisher nicht am ankauf oder?
      bin jedoch bei cl nicht auf dem laufenenden
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 07:29:43
      Beitrag Nr. 728 ()
      Zumindest hat VV Dr. Kleine bei 27 eigene Aktien gekauft.

      bei 15,3 wird die Sache daher um so spannender ...

      Strong Watchliste ... Wert zeigt erste leichte Erholungen... zudem überverkauft nach dieser 50 % Abschlachtung ...sowie der Wert wieder über die 16 springt werde ich mir ne Pos. holen mit KZ//Tradingziel 20 ...

      Cure
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 12:53:09
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.219 von double9127810 am 27.08.07 14:50:44Hat an der Börse immer ein Geschmäckle wenn Vorstandmitglieder "plötzlich" und "freiwillig" von Bord gehen wenn gerade über Wochen der Kurs ins Nirvana abtaucht. Da könnte vielleicht also in den nächsten Wochen noch eine Meldung nachgereicht werden für die man dann einen Sündenbock hätte der nicht mehr im Unternehmen anwesend wäre. Grabowski war ja für Vertrieb und Marketing verantwortlich. Wenn man sich z.B. anschaut welchen kostspieligen Marketing-/Vertriebsaufwand für die Expansion nach Österreich betrieben wurde und was an mageren Resultaten in den ersten 6 Monaten dieses Jahr dabei bislang rauskamen, dann war der Mann zuletzt nicht gerade vom Erfolg verwöhnt worden. Der aktuelle Newsflow ist weiter schlecht. Üble operative Halbjahreszahlen, Abstufungen und Verkäufe von instit. Anlegern. Credit Suisse hat die letzte Pflichtmeldegrenze unterschritten. Die können also nun auf 0% weiter reduzieren ohne es nochmal melden zu müssen. Das Vertrauen in das Management ist jedenfall bei vielen Marktteilnehmern gegenwärtig angeknackst.

      Analysen - 28.08.2007 - cash.life verkaufen - National-Bank AG www.aktiencheck.de
      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Roman Mayer von der National-Bank AG stuft die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "verkaufen" ein. In einer Pressemeldung zum Montag habe die cash.life AG den Verlust des Vertriebsvorstands bekannt gegeben. Der seit 2005 im Unternehmen tätige Ulrich Grabowski habe das Marketing und den Vertrieb des auf den Handel mit Lebensversicherungen spezialisierten Unternehmens verantwortet. Gemäß einer Pressemeldung des Konzerns sei die Entscheidung im gegenseitigen Einvernehmen geschlossen worden, da Grabowski sich "eigenen unternehmerischen Herausforderungen" stellen möchte. Auch die Analysten der National-Bank AG würden den Moment nutzen und die Aktie von ihren Anlageempfehlungen streichen. Wie schon in ihren vorhergegangenen Kommentierungen, würden sie das Unternehmen im Ausblick als sehr undurchsichtig einstufen. Dies stehe eigentlich im Widerspruch zum äußerst transparenten, nach wie vor interessanten Geschäftsmodell. Allerdings unterstreiche der Kursverlauf die Skepsis der Marktteilnehmer. Seit Erstempfehlung am 26. April habe die Aktie von cash.life bis zu der "verkaufen"-Empfehlung der Analysten am 20. Juli 25,6% an Wert verloren. Relativ zum SDAX errechne sich eine Underperformance von 25,0%. Für den gesamten Zeitraum seit Erstempfehlung habe sich der Wert mit -43,9% annähernd halbiert. Die Analysten der National-Bank AG bekräftigen ihr "verkaufen"-Votum für die Aktie von cash.life. (Analyse vom 28.08.2007) (28.08.2007/ac/a/nw)
      ___________________

      20.08.2007 - cash.life: Credit Suisse reduziert Beteiligung
      Pullach (aktiencheck.de AG) - Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im SDAX notierten Konzern am 13. August die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nun bei 2,81 Prozent. Zuvor hatte die Credit Suisse am 10. August eine Beteiligung von 3,04 Prozent an der cash.life AG ausgewiesen.

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:33:08
      Beitrag Nr. 730 ()
      Hat an der Börse immer ein Geschmäckle wenn Vorstandmitglieder "plötzlich" und "freiwillig" von Bord gehen wenn gerade über Wochen der Kurs ins Nirvana abtaucht. Da könnte vielleicht also in den nächsten Wochen noch eine Meldung nachgereicht werden für die man dann einen Sündenbock hätte der nicht mehr im Unternehmen anwesend wäre

      und unter die 15 gerutscht ... immer noch kein Boden in Sicht .. daher abwarten wo wir uns hier einpendeln ....klar .... sollten wirklichen Leichen im Keller liegen .....kann der Wert auch schnell einstellig werden ...
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:01:16
      Beitrag Nr. 731 ()
      Hier brauch´s gar keine Leichen für einstellige Kurse. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT ist stetig und stark rückläufig; das Geschäftsmodell funktioniert von Jahr zu Jahr schlechter (steigender Wettbewerb, zunehmende Marktsättigung, ungünstigeres Zinsniveau, negative Auswirkungen der Gesetzesänderungen etc.) Lasst euch nicht von den frei erfundenen Planzahlen oder dem vermeldeten Gewinn je Aktie täuschen - der enthält vorübergehende Buchgewinne aus Zinsderivaten und Steuer-Einmaleffekte. In 2006 kamen auch noch Luftgewinne aus Badwill-Auflösungen hinzu.

      Spätestens in 2009, vielleicht auch schon in 2008, rutscht cash.life in die roten Zahlen. Bis dahin wird der Aktienkurs unter den Buchwert von ca. 6 Euro je Aktie fallen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:07:20
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.821 von Peter_Mandrella am 28.08.07 16:01:16Ja, leider sehe ich das jetzt ähnlich!

      Vor ca. einem Jahr hatte ich bei Kursen um die 26 Euro Aktien gekauft und sie dann aber mit unguten Gefühlen zwischen 24 und 22 wieder abgestoßen...


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 17:21:53
      Beitrag Nr. 733 ()
      Mehr als 75 Prozent der Aktienumsätze in den letzten 1 1/2
      Stunden, seitdem der Kurs um bzw. jetzt unter 15 € notiert.


      Das haben wohl viele als Stopploss-Limit gesetzt.
      Ich wette, wir werden nach dem "Rauswurf" des Vertriebsvorstand, der ja adhoc
      das Unternehmen verlassen musste, bis morgen Mittag erhebliche Aktienumsätze deutlich unter 15 € sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:22:18
      Beitrag Nr. 734 ()
      Nachbörslich sieht es heute auch nicht besser aus bei L&S:

      WKN 500910
      Name CASH.LIFE AG
      BID 14.41 EUR
      ASK 14.78 EUR Zeit
      2007-08-28 21:46:58 Uhr


      Also ich denke die Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen etwas "bad news" von Cash.Life zu hören wie z.B. Prognosekorrektur etc. ist sicher nicht gering. Anderseits ist ein 50% Kursabschlag vom 2007er Top auch schonmal eine Hausnummer die gewisse negative Dinge eingepreist haben dürfte. Sollten sich in den nächsten Quartalen jedoch manifestieren, daß das Geschäftsmodell auch Richtung 2008 nicht vernünftiges Gewinnwachstum erbringen kann, sondern bestenfalls einmalige Sondereffekte wie zuletzt mit den Derivaten, dann darf man auch einstellige Kurse für die Zukunft nicht ausschließen. Werde aber trotzdem mal schauen, ob ich nicht eine Position kaufe im Bereich 13,5/14€. Allerdings nur mit begrenztem Einsatz. Wäre eben eine Spekulation darauf die horizontalen Unterstützungen aus dem Jahr 2003 halten. Time will tell....



      Und der Platz im SDAX könnte auch wackeln bei der nächsten Umgestaltung der Indizes. Mit der kleinen Marktkap. hätte Cash.Life ja schon Probleme in den TecDax zu kommen. Die instit. Anleger die nur in Nebenwerte investieren dürfen die im SDAX oder MDAX vertreten sind könnten also noch genötigt werden auszusteigen... falls es die meisten nicht schon bereits sind. http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=324724&… . Cash.Life hat aktuell mit einer Marktkap. von 130 Mio.€ deutlich die rote Laterne im SDAX. Der kleinste Wert im TecDAX hat immerhin noch eine Marktkap. von 270 Mio.€, d.h. doppelt so hoch wie Cash.Life z.Z. http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=6623216…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=6623216…
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:29:17
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.025 von Rhinestock am 28.08.07 22:22:18Eine Prognosekorrektur halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Im letzten Jahr haben die ja sogar spät im Jahr die zu hohen Prognosen noch einmal angehoben, nur um sie dann später umso heftiger zu verfehlen.

      Ich denke, die werden das Märchen vom Wachstumswert bis zum allerletzten nur möglichen Zeitpunkt aufrecht erhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 08:58:00
      Beitrag Nr. 736 ()
      ab 12 € vielleicht ..vorher halt ich da die Finger still..
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:40:37
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.178 von TheCity am 27.08.07 21:37:33@TC

      wir kennen uns noch aus dem KCO-Thread, habe Cashlife auf meiner Beobachtungsliste - nach dem Kursverlust.

      Wenn ich das richtig sehe, dürften demnächst allein durch die Gebühren für die Verwaltung der Policen der für 2007 zu erwartende Gewinn je Aktie rechnerisch ein einstelliges KGV ergeben.

      Mein Rat an CL wäre: Austriageschäft still legen, Policendarlehen einstellen, Marketingkosten drastisch kürzen (den Immobilienmakler aus Wyoming kann kein Mensch mehr sehen) und sich aufs Kerngeschäft konzentrieren. Dann wirds auch wieder was mit dem Börsenkurs!!!

      Gruß CDAXKing
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:29:58
      Beitrag Nr. 738 ()
      Achtung: Die in den Berichten gemeldeten zukünftigen Einnahmen aus Policenverwaltung verteilen sich über viele Jahre. In diesem Jahr dürften Umsätze aus Policenverwaltung von vielleicht 10 Mio. € anfallen, wovon dann aber noch der Verwaltungsaufwand abgeht. Dabei kommen netto vielleicht 10-20 Cent Gewinn je Aktie raus, also bei diesen Kursen kaum der Rede Wert.

      Immerhin ist das ein Bereich, der noch über viele Jahre hinweg Gewinn abwerfen kann - aber eben nur Peanuts im Vergleich zum aktuellen Börsenwert.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 15:14:27
      Beitrag Nr. 739 ()
      Habe nun heute mal bei 13,80€ zugegriffen mit einer überschaubaren Posi. Sicher ist ja nun keineswegs es kommt an der Stelle zum stopen der Rutsches. Zumindest gäbe es aber aktuell gewisse horizontale Unterstützungen. Es könne bis zum 5.9. auch noch unruhig werden, da dann die turnusgemäße Umgestaltung der Indizes veröffentlicht wird. Cash.Life steht momentan abgeschlagen am Ende im SDAX. Könnte also nach zwei Jahren Zugehörigkeit im SDAX auch bald wieder damit vorbei sein, wenn ein Nachrücker mehr zu bieten hat. Für gewisse Fonds wäre das dann aber außerhalb des vorgegebenen Anlagehorizonts. Na, warten wir mal die eine Woche und schauen was kommt

      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:46:14
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.329.360 von Rhinestock am 29.08.07 15:14:27dann hast Du im richtigen Moment Deinen Einstieg placiert.
      cf
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 10:26:27
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.332.897 von cienfuego am 29.08.07 18:46:14Ist aber nach nur einem Tag doch wohl etwas zu früh das schon zu sagen. Hätte aber nichts dagegen wenn es so wäre ;) Sowohl im Daily wie auch im Weekly Chart fällt der MACD aber noch. Im Weekly lutscht man weiter am unteren BB entlang. Ist nun im deutlich überverkauften Bereich angelangt, wie z.B. früher schon im März/April05 oder Juni/Juli06. Eine technische Gegenreaktion dürfte also nicht mehr in zu weiter Ferne zu erwarten sein. Ein Sturz um 50% wie jüngst ist dem Wert ja auch nicht fremd. Herbst05->Frühjahr06 von 44€ auf 22€ gefallen, um dann wieder einen Rebound hinzulegen. Darauf verlassen kann man sich aktuell natürlich nicht eine solche Analogie zu sehen. Tiefere Kurslevel als gestern sind weiter im Bereich des möglichen. Die Kommunikationspolitik des Managements läßt in der aktuellen Lage jedenfalls zu wünschen übrig. Also mal abwarten was passiert, auch mit Hinblick auf den 5.9. und die nächsten Q. Zahlen




      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 11:49:50
      Beitrag Nr. 742 ()
      Denke das könnte die letzten Tage auch vielleicht etwas mitgeholfen haben den Kurs zu liften.

      FOCUS-MONEY: cash.life preiswert - Analyse-Datum: 30.08.2007
      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail_drucke…

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" ist die Aktie von cash.life preiswert. Im letzten Jahr seien hierzulande Lebensversicherungen im Wert von 12,2 Milliarden Euro vorzeitig gekündigt worden. Wenn ein solcher Vertrag in den ersten Jahren nach dem Abschluss storniert werde, werde dem Kunden meist deutlich weniger ausgezahlt, als die Summe die er eingezahlt habe. Es gebe eine Alternative zur Kündigung. Die Police könne an spezialisierte Unternehmen verkauft werden, die den Vertrag bis zum Ende weiterführen würden. Da die am Vertragsende fällige Ablaufleistung den größten Teil der Gesamtrendite ausmache, könnten solche Unternehmen einem verkaufswilligen Kunden in der Regel bis zu 15 Prozent mehr bieten, als ihm bei einer Kündigung ausgezahlt würde. Meist bleibe sogar der Todesfallschutz bestehen. cash.life sei Marktführer in diesem Segment. Im Jahr 2005 seien noch 299 Millionen Euro umgesetzt worden, im letzten Jahr seien es bereits 533 Millionen Euro gewesen. Im laufenden Jahr dürften es über 700 Millionen Euro werden. Da das Stornovolumen von Jahr zu Jahr zunehme und noch immer erstaunlich wenige Versicherungskunden die Möglichkeit des Verkaufs kennen würden, könnten erhebliche Anstiege bei Umsatz und Gewinn erwartet werden. Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" ist Aktie von cash.life zudem recht preiswert zu haben: Vor knapp zwei Jahren musste man noch fast 38 Euro zahlen. Aktuell liege der Kurs der Aktie bei weniger als 16 Euro. (Ausgabe 36) (30.08.2007/ac/a/nw)
      ===============================

      29.08.2007 - AC Research: cash.life akkumulieren
      http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=273…

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von cash.life zu akkumulieren. Die Gesellschaft habe bereits Anfang August Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2007 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum das Ankaufsvolumen um 5,4% auf 161,6 Millionen Euro steigern können. Der Umsatz habe sich gleichzeitig um 47,5% auf 110,9 Millionen Euro verbessert. Das EBIT sei aufgrund geringerer Marketingaufwendungen von 1,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2006 auf nunmehr 3,5 Millionen Euro verbessert worden. Der Überschuss habe sich schließlich um 86,2% auf 5,2 Millionen Euro erhöht. Die vorgelegten Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe sich das Unternehmen von der schwachen Entwicklung des ersten Quartals 2007 wieder erholen können, als die Gesellschaft wegen geringerer Policenverkäufe an geschlossene Immobilienfonds einen Verlust habe hinnehmen müssen. Die weiteren Wachstumsperspektiven für das Unternehmen beurteile man gleichzeitig grundsätzlich positiv. So werde die Gesellschaft aufgrund ihrer guten Marktposition vom wahrscheinlich schnellen Wachstum des Sekundärmarktes für Lebensversicherungen deutlich profitieren können. Vor diesem Hintergrund erscheine die Gesamtjahreszielvorgabe, die bei einem Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro ein EBIT zwischen 18 und 22 Millionen Euro vorsehe, erreichbar. Dabei sei zu berücksichtigen, dass das vierte Quartal normalerweise am stärksten ausfalle. Vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Konkurrenz könne allerdings in den kommenden Jahren ein Margenrückgang keinesfalls ausgeschlossen werden. Gestern habe die Gesellschaft zudem bekannt gegeben, dass der Vertriebsvorstand Ulrich T. Grabowski die cash.life auf eigenen Wunsch verlassen werde. Seit dem Jahr 2005 habe Grabowski den Vertrieb und das Marketing bei cash.life verantwortet. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Kleine-Depenbrock und der Finanzvorstand Klaus Leusmann würden zunächst die Aufgaben von Herrn Grabowski kommissarisch übernehmen. Nach Ansicht der Analysten von AC Research stelle das Ausscheiden von Herrn Grabowski eine negative Überraschung dar. Allerdings gehe man nicht davon aus, dass hieraus auf sich verschlechternde Geschäftsaussichten bei der Gesellschaft geschlossen werden könne. Beim gestrigen Schlusskurs von 14,64 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von knapp 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Grundsätzlich sehe man vor dem Hintergrund eines voraussichtlich weiter deutlich wachsenden Sekundärmarktes für Lebensversicherungen weitere deutliche Wachstumspotenziale für die Gesellschaft. Auf der anderen Seite könne allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es infolge der sich verschärfenden Konkurrenz auch zu einem Margendruck kommen könne. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von cash.life zu akkumulieren. (Analyse vom 29.08.2007) (29.08.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 29.08.2007. Quelle: Finanzen.net


      Avatar
      schrieb am 31.08.07 11:51:39
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.353.779 von Rhinestock am 31.08.07 11:49:50dann liegen wir doch nicht auf der falschen Spur
      cf
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 14:29:52
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.353.779 von Rhinestock am 31.08.07 11:49:50Wenn ein solcher Vertrag in den ersten Jahren nach dem Abschluss storniert werde, werde dem Kunden meist deutlich weniger ausgezahlt, als die Summe die er eingezahlt habe. Es gebe eine Alternative zur Kündigung. Die Police könne an spezialisierte Unternehmen verkauft werden, die den Vertrag bis zum Ende weiterführen würden.

      Focus-Money kapiert doch gar nicht, um was es geht :rolleyes:

      An Verträgen, die erst wenige Jahre alt sind, hat keiner Interesse, auch nicht cash-life. Der Markt beschränkt sich auf schon länger laufende Policen von wenigen ausgewählten Gesellschaften, die hohe Überschußbeteiligungen UND hohe Schlußgewinnanteile zahlen. Davon gibt es nicht mehr viele und so wie ich ein paar LV-Gesellschaften einschätze, wird die Anzahl durch die Subprime-Krise und die Verflachung der Zinskurve noch geringer werden. Gleichzeitig wird es für Cash-Life schwierig, sich günstig zu refinanzieren.

      Ich gebe Peter-Mandrella recht, die besten Zeiten hat Cash-Life hinter sich. War ne clevere Idee, die sich aber jetzt überlebt hat.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 14:41:38
      Beitrag Nr. 745 ()
      ...würde die Empfehlungen zum VK nutzen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:21:30
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.119 von cure am 31.08.07 14:41:38Lustig oder auch nicht: Ein Artikel dazu, dass Analysten den Anlegern etwas anderes erzählen als den Kollegen Inhouse:

      http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=301104&_t…


      Und das Bespiel Cash.Life:
      ----------------------------------------------------------------
      ad-hoc-Nachricht von heute:

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, Deutschland, hat uns am 30. August 2007 gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG iVm. § 32 Abs. 2 InvG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178-190, 60327 Frankfurt, Deutschland, am 27. August 2007 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 4,99% hält (dies entspricht 428.028 Stimmrechte).

      -------------------------------------------------------------------

      ad-hoc-Nachricht vom 20.8.

      Dt. Bank senkt Ziel Cash.life auf 32 (39) EUR - Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 32 (39) EUR

      Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für Cash.life vor allem wegen höherer Steuerzahlungen des Unternehmens. Nach Ansicht der Analysten ist die finanzielle Situation von Cash.life aber auf absehbare Zeit stabil. Das Unternehmen dürfte vom starken und schnellen Wachstum am Sekundärmarkt für Lebensversicherungen profitieren. Allerdings erwarten die Analysten steigende Aufschläge bei Policen-Ankäufen, weshalb die Margen von Cash.life weiter unter Druck seien. Unterm Strich rechnen sie aber von 2006 bis 2009 mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 50% beim EBIT und 38% beim Gewinn je Aktie.
      ------------------------------------------------------------------

      So kommt man zumindest an ein paar Käufer...
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:22:54
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.355.965 von noch-n-zocker am 31.08.07 14:29:52Aber das Fokus Money nie wirklich tiefergehende Recherchen betreibt gilt doch für alle deren Empfehlungen. Wollte mit meinem Posting auch nicht diese "Analysen" nun als richtig oder falsch darstellen, sondern lediglich erwähnen es könnten diese Meldungen die letzten Tage - neben den charttech. Punkten - auch mitgeholfen haben den Kurs wieder nach oben zu liften.

      Wenn man mal die letzten Jahre etwas zurückblickt, dann kam bei Abwärtsmoves nach spätestens 5 Monaten immer wieder eine etwas größere technische Erholung. Käme also aktuell von der zeitlichen Betrachtung fast hin mit einer tech. Erholungschance. Spätestens Mitte Sept. wäre ein Rebound zu erwarten, da der aktuelle Downmove Mitte April begann. (o.k. - schon klar. Ist natürlich kein "hartes" Argument. Aber ein Mosaiksteinchen bei der Betrachtung).

      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:30:54
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.355.965 von noch-n-zocker am 31.08.07 14:29:52bzgl. Peter-Mandrella:

      Hat sich gestern mal wieder aus dem Staub gemacht der Junge nachdem er in einem anderen Thread zuvor wiedermal beleidigend wurde:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/userzentrum/user-info.ht…
      Peter_Mandrella (Mitgliedschaft durch User beendet

      Hat sich selber abgemeldet bevor er wieder gesperrt wird. Er kennt das ja schon:
      http://www.wallstreet-online.de/userinfo/97202.html
      Benutzername: Mandrella (gesperrt)
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:45:53
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.864 von Rhinestock am 31.08.07 15:30:54Wie gesagt (s.u.):

      DWS steigt aus entgegen eigenen Analystenempfehlung (Dt. Bank) auf Kaufen (Kursziel 32 €) . Seit 27.8. unter 5%. Abwarten wann unter 3%.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 18:18:02
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.357.154 von Carlo2004 am 31.08.07 15:45:53Wie? Du zweifelst an den Chinese Walls bei der DB? ;) Sind Fondmanger immer schlauer als Analysten? Warum schaffen es 80% aller Fonds nicht den Gesamtindex zu überbieten? Letztendlich muß sich jeder auf sich selber verlassen und sich bei jedem Einstieg auch die Ausstiegsmarken überlegen, wenn die Spekulation nicht aufgeht. Aber noch sieht es aus als ob die Erholung nicht am Ende ist. Sollte Cash.Life im SDAX bleiben könnte das auch nochmal schieben. Warten wir ab was der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse AG am Mittwoch, den 5. September beschließt.

      gruß
      rhinstock
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 20:15:00
      Beitrag Nr. 751 ()
      @CDax

      Ich glaube momentan stark daran, dass man diesen Wert auslutschen will. Siehe DB, die versuchen ein paar Deppen zu finden, um ihren eigenen Verlust zu begrenzen.

      Weiterhin aus meiner Sicht (leider) kein Kauf.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 11:25:56
      Beitrag Nr. 752 ()
      So, SDAX Exit wurde vorgestern vermieden. Zumindest der Punkt fällt vorerst als Unsicherheitsfaktor weg. Lustig fand ich die folgende Meldung vom 3. September. Besonders zeitnah ist die Miteilung ja nicht. Am 5. Januar überschritten und am 3. September erst mitgeteilt. LOL!

      03.09.2007 16:32 - DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch) -http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-… - cash.life AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------- -------
      Rhine Alpha, Ugland House, South Church Street, George Town, Grand Cayman, Cayman Islands, hat uns am 3. September 2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil von Rhine Alpha an unserer Gesellschaft am 5. Januar 2007 die 3% und 5% Schwellen überschritten hat. An diesem Tag kontrollierte Rhine Alpha 690.000 cash.life Aktien und damit einen Anteil von 8,042% des emittierten Grundkapitals von 8.579.900 Aktien.
      -------------------------------------------------------------------- -------
      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Internet: www.cashlife.de
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:10:04
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.361.084 von TheCity am 31.08.07 20:15:00@TC

      der Titel sieht m.E. doch ziemlich ausgebombt aus. Wäre eigentlich mal fällig für einen kräftigen Kurssprung. Abwarten und Tee trinken. Ich halte mein Pulver - vorerst.ö

      Gruß CDAXKing
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 00:19:35
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.706 von Rhinestock am 31.08.07 15:22:54Mitte Sept. hätten wir bald
      cf
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 12:19:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.516.320 von cienfuego am 11.09.07 00:19:35Bin jetzt erstmal präventiv wieder an die Seitenlinie gegangen, da es eine reine Reboundspekulation sein sollte die nicht in den Verlustbereich laufen soll. Der Rebound jüngst verlief zu undynamisch und hat dabei nichtmals die 20 Tage Durchschnittslinie überwinden können. Die Unsicherheit am Gesamtmarkt lastet auch mit auf dem Wert. Nun werde ich erstmal abwarten, ob sich eine Bodenformation entwickelt, z.B. in Form eines Doppelbodens. Vielleicht steige sich also später nochmal ein. Aktuell ist jedenfalls alles wieder offen.

      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:03:21
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.544 von Rhinestock am 13.09.07 12:19:22Sowohl im XETRA, als auch im Frankfurter "Parkethandel" ist die Aktie mittlerweile unter die 14€ gefallen.
      Ich rechne daher mit grösseren Verkaufsorders, wie vor zwei Wochen, als dies das erste Mal geschah.
      Damals wurden rd. 75% der Aktien in nur 10 Prozent des Tages umgesetzt:
      Als die 14 € unterschritten waren, griffen fiele Stopploss-Order.


      Passend hierzu:
      "Cash.life verkaufen"
      (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Roman Mayer von der National-Bank AG stuft die
      Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "verkaufen" ein.
      ......den Verlust des Vertriebsvorstands bekannt gegeben. ....
      Wie schon in ihren vorhergegangenen Kommentierungen, würden sie
      das Unternehmen im Ausblick als sehr undurchsichtig einstufen.
      Dies stehe eigentlich im Widerspruch zum äußerst transparenten, nach wie vor interessanten Geschäftsmodell.
      Allerdings unterstreiche der Kursverlauf die Skepsis der Marktteilnehmer.
      Seit Erstempfehlung am 26. April habe die Aktie von cash.life bis zu der "verkaufen"-Empfehlung der Analysten am 20. Juli 25,6% an Wert verloren.
      Relativ zum SDAX errechne sich eine Underperformance von 25,0%.
      Für den gesamten Zeitraum seit Erstempfehlung habe sich der Wert mit -43,9% annähernd halbiert.
      Die Analysten der National-Bank AG bekräftigen ihr "verkaufen"-Votum für die Aktie von cash.life.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:27:16
      Beitrag Nr. 757 ()
      Rhinestock ..

      GW zum Timing .. bei dem Teil musst direkt ans VK denken ,wenn du den Kaufknopf gedrückt hast ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:46:45
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.418 von cure am 13.09.07 13:27:16es soll auch anders laufen können
      cf
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:26:32
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.641 von cienfuego am 13.09.07 13:46:45aus dem Handelsblatt:


      HANDELSBLATT, Freitag, 14. September 2007, 15:22 Uhr
      Ratingagentur

      Fitch warnt vor US-Lebenspolicen
      Von Frank Wiebe

      Die Ratingagentur Fitch warnt in einer neuen Studie mit ungewöhnlicher Schärfe vor den Tücken des Zweitmarkts von US-Lebensversicherungen. Die Regulierung sei lax „wie im Wilden Westen“, die Gefahr von Betrug und Täuschung daher hoch. Außerdem warnt die Agentur vor hohen und intransparenten Gebühren der Aufkäufer.

      DÜSSELDORF. Der Zweitmarkt für US-Lebensversicherungen hat sich seit den 80er Jahren zu einer ganz eigenen Anlageklasse entwickelt. In Deutschland haben geschlossene Fonds nach Angaben von HPC Capital rund drei Milliarden Euro eingesammelt, die in diesen Bereich investiert worden sind. HPC hat selbst drei Fonds mit zusammen rund 150 Mill. Euro aufgelegt, einen vierten aber zurückgenommen, weil der Markt sich schlechter als erwartet entwickelte. Neben unabhängigen Anbietern mischen auch große Banken mit. Als Investoren nennt Fitch auch Hedge-Fonds, Investmentbanken und Pensionsfonds. Dabei seien zwei Fonds von Ritchie Capital Management in Dublin nach Verlusten von 700 Mill. Dollar mit US-Lebenspolicen bereits Pleite gegangen.

      In den USA werden in der Regel reine Risikolebensversicherungen abgeschlossen. Der Kunde spart also nichts an, sondern zahlt nur dafür, dass im Todesfall eine Auszahlung fällig wird. Daraus hat sich eine eigene Anlageklasse entwickelt, deren Renditen weitgehend unabhängig von den Kapitalmärkten sind. Spezielle Gesellschaften kaufen den Kunden ihre Lebensversicherung ab und verkaufen sie weiter – häufig an Fonds. Der Fonds zahlt die Prämien weiter und bekommt im Todesfall die Auszahlung. Je früher der Verkäufer stirbt, desto höher ist die Rendite.

      Anfangs haben auf diese Weise zum Beispiel Aidskranke ihre Versicherung versilbert, um die Behandlung zu bezahlen. Dieser Teilmarkt brach bereits zusammen, als die Lebenserwartung der Aidskranken stieg. Der Zweitmarkt für US-Policen ist nicht zu verwechseln mit dem für deutsche oder britische Policen, die jeweils ganz anders funktionieren.

      Fitch prangert vor allem die Praxis an, ältere Menschen gezielt zum Abschluss und späteren Verkauf einer Lebensversicherung zu bewegen – zum Teil auch noch auf Pump finanziert. Nach Angaben der Ratingagentur werden diese „Kunden“ manchmal überredet, die Versicherung zu belügen oder selbst finanziell übers Ohr gehauen. Außerdem bestehe die Gefahr, dass ältere Menschen gegen die Interessen ihrer potenziellen Erben zum Verkauf gedrängt würden. Weil manche Policen mehrfach weiterverkauft würden, sei es im Todesfall zudem schwer zu erkennen, ob kriminelle Machenschaften im Spiel seien. Im Moment gibt es daher Diskussionen zwischen Versicherern, Aufkäufern und Behörden über diese Auswüchse. Im Gespräch ist unter anderem ein fünfjähriges Verkaufsverbot für neue Policen. Fitch erwartet auch, dass möglicherweise Steuervorteile gestrichen werden.

      HPC-Geschäftsführer Michael Pirgmann bestätigt, dass es auch aus Anlegersicht Probleme in dem Markt gibt. Die statistischen Modelle seien teilweise unrealistisch gewesen. Die Lebenserwartung wurde möglicherweise unterschätzt – auch weil die Kunden mit hohen Vertragssummen aus einer gehobenen sozialen Schicht stammen. Jedenfalls kommen die Rückflüsse aus den Vertragsbeständen meist später als erwartet.

      Außerdem habe sich gezeigt, dass man 500 bis 1 000 Policen in einem Fonds brauche, um halbwegs glatte Zahlungsverläufe hinzubekommen – anfangs sei die Branche von rund 50 Policen als Minimum ausgegangen. Pirgmann räumt mit Blick auf den gesamten Markt zudem ein: „Da laufen schon sehr skurrile Gestalten herum.“
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:46:16
      Beitrag Nr. 760 ()
      Der Wachstumsmarkt ist nun kein Wachstumsmarkt mehr. Das Interesse an Lebensversicherung nimmt stetig ab zugunsten anderer Kapitalanlagen. Die Margen im Geschäft mit Lebensversicherungen nehmen ebenfalls ab.
      Sicher hat alles seinen Preis, aber in diesem schwächelnden Markt gibt es zig Werte, die nunmehr bessere Wachstumsprogrnosen aufweisen und auch transparenter sind.
      ME ist die Aktie bestenfalls eine Halteposition
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 14:06:47
      Beitrag Nr. 761 ()
      Momentan bewegt sich der aktuelle Kurs noch in einem Bereich oberhalb der Unterkante der Korrekturspanne von 2003/04.

      Seitwärtsphase 2003/04


      Solange die 13,00€ noch hält wäre eine "W-" Formation noch möglich. Da sich die Cash.Life Verantwortlichen nicht gerade Mühe geben dem aktuellen Kursverfall entgegenzuwirken durch Äußerungen die beruhigen würden, muß man befürchten bei den nächsten Q.Zahlen dürfte es nicht gerade rosig werden. Der jüngste Rauswurf eines Vorstandmitglieds war wohl schon ein Wetterleuchten. Aktuell ist es wohl doch ratsam neuere Fundamental-Daten abzuwarten und dann erst zu kaufen wenn eine Bodenbildung klarer erkennbar wird.



      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:06:28
      Beitrag Nr. 762 ()
      13,16

      wir nähern uns der Einstelligkeit
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:33:10
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.972 von cure am 21.09.07 11:06:28Frage ist abwerfen - oder durchhalten?
      cf
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:44:13
      Beitrag Nr. 764 ()
      ist immer schwer zu beurteilen, wenn eine Aktie durchgereicht wird, wo der Boden gefunden wird. Dass die Wachstumsstory aber vorbei ist, wird wohl langsam jedem klar sein.
      Im Moment gibts ja an der Börse jede Menge Werte, die zuunrecht abgestraft werden, und auch deutlich fundamental günstiger sind, aber letztlich ist es immer eine nicht ganz einfache Entscheidung, sich von schlecht laufenden Werten zu trennen. Eine technische Reaktion nach oben ist auch immer drinnen, aber vielleicht kommt die auch erst bei Kursen um 10 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:58:03
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.458 von hasni am 21.09.07 11:44:1321.09.2007 - 08:53 Uhr
      HSBC senkt Ziel Cash.Life auf 16,40 (27,50) EUR (20.9.)

      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Gesenkt auf 16,40 (27,50) EUR

      Die Analysten der HSBC machen für den Kursrutsch von Cash.Life eine
      "Vertrauenskrise" verantwortlich. Die Prognose des Unternehmens dürfte
      voraussichtlich verfehlt werden, heißt es. Dies liege am hohen Wettbewerbsdruck
      und den Umsätzen im ersten Halbjahr, welche die Erwartungen der HSBC nicht
      erfüllt hätten. Mit weiterem Druck auf die Margen müsse gerechnet werden. Der
      Kurs von Cash.Life dürfte in nächster Zeit einer hohen Volatilität ausgesetzt
      sein, so die Experten.

      DJG/bst/rso

      (END) Dow Jones Newswires

      September 21, 2007 02:53 ET (06:53 GMT)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:38:57
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.317 von cienfuego am 21.09.07 11:33:10"..Frage ist abwerfen - oder durchhalten...

      Kommt darauf an was die Ursachen sind. Wenn es temporäre Probleme sind, dann wäre auch halten eine Alternative. Und wenn in dem Wert sich zuviel Shorties positioniert haben sollten, die z.B. auf einstellige Kurse spekulieren, dann könnte eine "god news" der Cash.Life IR auch mal einen Squeeze erzeugen. Das Problem ist eben, daß es sich auch als längerfristiges Problem rausstellen könnte. Daher herrscht aktuell ein akutes News Vakuum, z.B. auch über die wahren Ursachen für den jüngsten Rauswurf des Marketing/Vertriebsvorstands. Da wird man wohl erst bei den nächsten Q. Zahlen sehen wie die Lage ist. Heute wurden bei 13€ erstmal SL abgefischt. Charttechnisch ist jedenfalls kein Umkehrsignal zu sehen im Moment. Wer also nicht das dringende Bedürfnis verspürt genau am Tief kaufen zu müssen, der sollte vielleicht aktuell erstmal an der Seitenlinie bleiben bis sich ein Boden abzeichnet. Und was Analysten schreiben ist mir relativ egal. Höchstens wenn die West LB "sell" scheiben würde könnte man annehmen es geht wieder hoch. Die WestLB hat bislang immer falsch gelegen mit ihren Einschätzungen zu Cash.Life.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 14:06:49
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.131 von Rhinestock am 21.09.07 12:38:57Interessant wirds erst, wenn CL aus dem SDax fliegen sollte...

      Die MK ist schon die geringste.

      Und der Umsatz ist deutlich weniger als "Peanuts" (denn das wären ja 50 Mio. Magg).

      Und alle Instis (die damals den beiden AR mehr als 7,5 Mio. Aktien abgekauft haben) liegen schon ca. 50% hinten.

      Und die Abgeltungssteuer wird CL treffen...

      Aber das KGV wird ansehnlicher und was wirklich positiv ist: Das Ankaufsvolumen steigt und steigt...

      Deshalb/trotzdem: Ich werde noch weiter Linienrichter bleiben und ab und zu mit der Fahne winken... (ach so, die nennt man ja Schiriassistenten).:laugh:

      TC
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:57:40
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.687.287 von TheCity am 21.09.07 14:06:49Die turnusmäßige Überprüfung und Umbesetzung der Indizes war gerade erst am 5.9. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-…. Da ging es gerade nochmal gut Somit ist erstmal etwas Zeitpuffer bevor dieser Punkt wieder relevant werden könnte. Zeit für das Management dem Kapitalmarkt die Aktien wieder schmackhaft zu machen. Warum die Knaben während dieses dramatischen Absturzes aber so intensiv schweigen bleibt deren Geheimnis. So schafft man jedenfalls kein Vertrauen und läßt Befürchtungen wachsen denen wächst die Situation selbst über den Kopf.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:28:26
      Beitrag Nr. 769 ()
      der einzige Grund für ein Investment in der Aktie scheint die Hoffnung auf eine wie auch immer geartete Gegenbewegung.
      Das ist aber wohl fast zu wenig, denn da gibts bessere Aktien, die in der jüngsten Korrektur auch stärker abgestraft wurden
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 20:36:10
      Beitrag Nr. 770 ()
      so viele rote kerzen hab ich schon lange nicht mehr im chart gesehen.
      hier scheinen immer noch einige raus zu wollen.neues jahrestief mit dem heutigen tage.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 21:37:17
      Beitrag Nr. 771 ()
      Cash.Life ist offensichtlich überverkauft. Habe mir heute 300 Stück zu 12.- Euro glatt ins Depot geordert. Kann mir gut vorstellen, dass das heute der finale Ruck nach unten war. Eigentlich sah es nach einem gewollten Shortselling aus, damit neue Investoren beginnen aufzustocken. Morgen / Übermorgen werden wir alle mehr wissen. Glo
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 21:59:44
      Beitrag Nr. 772 ()
      na ja, irgendwann ist die Aktie so niedrig, dass da auch wieder Zocker auftauchen. Denke, für Investoren ist die Gesellschaft gleichwohl megatot, da das Geschäftsmodell zunehmend weniger Perspektive bietet, mithin selbst die aktuellen Kurse auf Sicht hoch sein könnten.
      trotzdem viel Glück, kurzfristig kann immer was drinnen sein, aber vielleicht auch erst bei Kursen unter 10 E
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:21:52
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.823.628 von hasni am 02.10.07 21:59:44das ist immer so: je tiefer ein wert fällt bzw gefallen ist, um so schlechter ist auch die Stimmung bezüglich des Wertes an der Börse: da besteht schon rein zwangsläufig ein finaler, bisweilen sich sogar selbst verstärkender Zusammenhang!!

      Börse ist aber häufig irrational, d.h. sie spiegelt nicht zwangsläufig immer, ja vielmehr eher selten, die wahren Wertverhältnisse einer Aktie wieder und beinflusst dadurch die Stimmung und umgekehrt:
      Wie anders ist es für einen logisch denkenden, von analytischen Anlageentscheidungen geprägten Anleger zu erklären, dass jetzt bei Kursen um die 12 Euro Horrorszenarien geschürt werden sowie massiv zum Ausstieg geblasen wird, und dies bei stetig und beständig wachsenden Umsätzen, während andererseits vor mehr als zwei Jahren bei kaum halb so hohen Umsatzvolumina sowie einem Aktienkurs von weit über 30 (!)Euro die Aktie allerorts zuhöchst angepriesen wurde?!? das ist reine Psycholgie!!!

      Es besteht doch wohl kein Zweifel, dass, wer damals in der Euphoriephase eingestiegen ist, den wohl ungleich größeren Fehler begangen hat, als derjenige, der womöglich jetzt während der Krisenstimmung einsteigt bzw. eingestiegen ist,( mal ganz davon abgesehen, ob es auch wirklich ein Fehler ist bzw war! Das bleibt ja noch abzuwarten!!) das ist doch paradox! Oder?

      Die Kurse an den Börsen werden von Trends bestimmt, die ihrerseits widerum recht massiv von emotionalen "überlegungen" beeinflußt werden. Diesen, von emotionalen Abhängigkeiten erzeugten Trends zu widerstehen, zeichnet einen mit kühlem Kopf von rein analytischen Überlegungen gesteuerten und zumindest auf lange Sicht erfolgreichen Anleger aus!
      Antizyklisch zu agieren, muss nicht immer zum Nachteil sein!! Ich zumindest sehe in den drastisch gesunkenen Kursen eher eine Riesenchance, in einen an sich (sehr) guten wert mit riesigen Wachstumschancen noch mal ordentlich zu Dumpingpreisen einsteigenm zu können!

      Und man sollte ja auch nicht vergessen, dass dieses Interesse verständlicherweise auch sehr viele andere haben könnten bzw. auch sicherlich wirklich haben. Es kann also durchaus auch im Interesse von vielen Großanlegern sein, den Kurs noch mal ordentlich zu drücken u8nd auch die noch so treuesten Kleinanleger aus der Aktie rauszukegeln, um sich ihrerseits jedoch peu a peu auf die Dauer ganz massiv und ganz unten ordentlich mit weit unter wert gehandelten Aktien einzudecken. Und siehe da, und irgendwann kommen auf einmal wie aus dem nichts, keiner weiß wieso (!), auf einmal wieder zuhauf positive Nachrichten und die Aktie steigt und steigt und steigt....

      Wohl dem, der dann von sich behaupten kann, zu der Gruppe zu gehören, die damals kauften, und nicht zu der, die verkauften!!

      Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: dies soll auf gar keinen Fall eine Kaufempfehlung sein (mir reicht es natürlich zur Genüge, für mein eigenes Unglück verantwortlich zu sein!!), sondern stellt lediglich meine eigene (allerdings durchaus auch auf sehr häufigen Beobachtungen beruhende) Meinung dar bzw. ist als Anregung gedacht!
      Ich zumindest weiß für mich persönlich ganz genau, was ich machen werde!!

      in diesem Sinne: Auch Euch viel Glück bei Euren Entscheidungen!!

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:55:08
      Beitrag Nr. 774 ()
      da ist schon was wahres dran. Klar kann antizyklisches Investment erfolgreich sein, aber es viel weniger erfolgreich als es gemeinhin verkauft wird.
      Eine der richtigsten Börsenweisheiten ist- never catch a falling knife- und - the trend is your friend.

      Ein wirklich schlechtes Beispiel des antizyklischen Investments, und zudem eines was zig Deutsche wohl heute bereuen, ist sich an Höchstkursen der DT orientiert zu haben, 102 Euro, dann immer wieder nachgekauft zu haben- antizyklisch- und es war ja schon weit von 102 E weg, von Kursen der letzen Tranche, der vorletzen Tranche usw.
      Will damit sagen, wo es antizyklisch interessant wird, ist sehr schwer zu sagen, machmal gehts viel, viel tiefer als man denkt.
      Ich will mich von solchen Fehlern auch nicht freimachen, ein fallendens Schwert zu greifen, ist ja manchmal auch aufregend.
      Aber wie gesagt, meistens gehts schief.

      Ist keine fundamentale Bewertung der Aktie, vielleicht sinds gute Kurse zum Einsteig, vermutlich gehts aber noch weiter bergab.

      Was aber wohl auf jeden Fall gibt. ein Börsenstern , der untergegeangen ist , glüht selten ein zweites mal so hell wie vorher, und das gilt für die Gesellschaft sicher erst recht
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 23:49:02
      Beitrag Nr. 775 ()
      och, das würde ich gar nicht unbedingt mal sagen! Wie Du ja selber sagtest, hörte sich bei Cash Life ehemals doch alles sehr, sehr positiv an.(Börsenstern)
      Wenn man aber genauer hinsieht, wird man feststellen, dass das "ehemals" noch gar nicht so lange her ist: noch vor 3 Monaten kursierte die Aktie bei annähernd 25 Euro, mithin ein Verlust von sage und schreibe 50% (!).

      Und nun kommt das eigentlich Entscheidende: in dieser Zeit hat es im Prinzip bis auf das Scheiden des Finanzvorstandes (,was an sich aber auch durchaus eine neutrale Nachricht war bzw. hätte sein können,) keine wirklich negativen Nachrichten gegeben! Im Gegenteil: die Zahlen im August verdeutlichten ein enormes Wachstum und auch die Prognosen fürs Gesamtjahr wurden vom Vorstand bestätigt!!!

      Da stimmt doch irgendetwas nicht! Für mich ist ein solcher Discount in absolut keinster Weise nachvollziehbar!!
      Der einzig plausible Grund scheint mir das durchaus nachzuvollziehende (nicht moralisch, sondern rational!) Interesse starker Hände zu sein, in dem wissen um die Qualität und Zukunft der Aktie möglichst viel und natürlich möglichst günstig in diesen wert zu investieren. Und das geht natürlich nur, wenn man zuvor den Kurs ordentlich drückt!!

      Von daher würde es mich gar nicht wundern, wenn der Stern von "Cash Life" nicht nur ein zweites Mal zum Leben erwacht, sondern darüberhinaus sogar womöglich in einer zudem zuvor noch nicht dagewesenen Größe und Glanz!!
      Nur mal ein kleiner Denkanstoß: in ihren bisherigen Glanzzeiten vor ca. 3 Jahren erzielte die Aktie ihren Höchstkurs von 43,50 Euro, bei einem Umsatz von zugestandenen 300 Millionen. Mittlerweile liegt der Umsatz bei 720-800 Millionen, der Aktienkurs bei 11,70 Euro! Ist das der typische Chart eines Wachtstumswertes, um den es sich bei Cash Life doch allem Anschein nach zweifelsohne (?) handelt?? Mag sich bitte jeder ein eigenes bild zu machen!

      Ich zumindest weiß, was ich morgen machen werde!

      Auf dass auch mir in meinen Anlageentscheidungen ein glückliches Händchen zuteil werde!!(schöner Wunsch, nicht wahr? Und so uneigennützig!)

      in diesem Sinne

      Gruss schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 00:25:51
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.848.393 von hasni am 04.10.07 21:55:08ach so, zu Deiner Argumentation bezüglich des antizyklischen Investierens:
      Antizyklisches Investieren macht natürlich nur dann Sinn, wenn es sich um einen fundamental abgesicherten Wert mit Substanz und Zukunft handelt und zudem die Spanne zwischen Buchwert (der Wert, den das Unternehmen real wert ist) und Marktkapitalisierung (der Wert, mit dem das Unternehmen an der Börse gehandelt wird) relativ weit auseinander klafft, und zwar, wenn man kaufen will, verständlicherweise zu Ungunsten der Marktkapitalisierung!

      Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei schlappen 100 Millionen Euro, Buchwert ist mir nicht bekannt (ist mir jetzt zu aufwendig, es ausfindig zu machen!), aber der Umsatz liegt, wie gesaagt, bei stolzen 720 Millionen Euro!!
      Zum Vergleich liegt der Umsatz bei Solarworld ungefähr im gleichen Bereich (670 Millionen Euro) und die marktkapitalisierung bei "und jetzt halt Dich fest" bei "sage und schreibe" 4,6 Milliarden Euro!! Hier würde ich zweifelsohne nicht mehr ruhigen Gewissens investieren!!

      Will damit sagen: antizyklisch ist natürlich relativ! Aber bei Cash Life liegt eindeutig eine ordentliche Unterbewertung vor!! laut Comdirect beträgt im Übrigen allein das Nettovermögen pro Aktie 6,50 Euro (bei einem Kurs von 11,70 EurO!!)

      Anders war es aber bei der von dir zitierten Telekom-Aktie: klar war das in gewissem Sinne antizyklisch, nach den Höchstkursen von 102 Euro in der zweiten und dritten Tranche bei Kursen um die 30 Euro noch mal nachzukaufen. Antizyklisch natürlich aber nur im Verhältnis zu den 102 Euro, nicht jedoch, und das ist aber entscheidend, zu dem eigentlichen Börsenwert bzw. Kurswert. Bei damals 40 Milliarden Euro Schulden sowie viel zu hoch taxierten Immobilienwerten waren auch die 30 Euro eindeutig weit, weit ,weit nach oben übertrieben! Also selbst da lag noch eine Übertreibung nach oben vor und man hätte folgerichtig eher vrekaufen, als kaufen dürfen/müssen!!

      Dies ist jedoch bei Cash Life eindeutig nicht der Fall, im Gegenteil! Von daher macht hier auch ein antizyklisches Investment auf lange Sicht sicherlich Sinn!!!
      Ich bin mal gespannt, wo sich der Kurs der Aktie in 2-3 Jahren einpendeln wird! Ich denke doch, dass dies sicherlich in (weit) höherem Gebiet, als der jetzt sein sollte!!

      in diesem Sinne: wollen wir hoffen, dass ich mit dieser Prognose nicht gänzlich falsch liege!!

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:50:36
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.849.809 von Schei-Buh am 05.10.07 00:25:51sehe ich genauso..

      bei kursen um die 12 euro ist cash.life ein absolutes schnäppchen..

      man darf nicht vergessen, dass cash.life ein sehr gutes 2 quartal abgeliefert hat UND die gesamtjahresprognose bekräftigte.. sowie den allgemeinen marktausblick..

      dass der markt für zweitversicherungen nach meinung aller wesentlichen analysten stark zunehmen wird..

      und trotzdem sind sie von 35 euro an abwärts geprügelt worden..

      für mich ein klarer Kauf auf jetzigem stand..

      und wenn der kurs sich nur auf 15 euro beruhigt, dann sind das schon über 20%..

      wo hat man solche chancen im vergleich zu den restrisiken???
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:05:24
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.116 von watashi1978 am 05.10.07 10:50:36also ich hab eben zugeschlagen;) ich glaub beim jetzigen Kurs kann man nicht viel falsch machen..:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:38:27
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.116 von watashi1978 am 05.10.07 10:50:36:):)

      Hallo

      Nenmt es mir nicht übel, aber mit dem Einsteigen würde ich noch warten.

      20 % sind viel zu wenig für so ein hohes Risiko .

      Ziehe noch 2 x die Bankgebühren ab und ca. 40 % für das Finanzamt , was bleibt da übrig .???

      Finger weg .

      Bei 7 Euro kann man zugreifen ,wenn noch so viel Cash pro Aktie da ist .

      Grüsse

      :look::look:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:34:03
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.116 von watashi1978 am 05.10.07 10:50:36"..man darf nicht vergessen, dass cash.life ein sehr gutes 2 quartal abgeliefert hat.."

      ?????????????????????

      "Sehr gut" zumindest für die Short-Fraktion. Das 2.Q. und das 1.Hj. war so "gut", daß der Kurs sich fast gedrittelt hat vor Freude.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:02:00
      Beitrag Nr. 781 ()
      die Entwicklung ist wirklich besorgniserregend, daran lässt sich kaum deuteln. Mag sein, dass man da kurzfristig erfolgreich rumzocken kann, aber mehr wohl kaum
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:31:56
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.857.747 von Rhinestock am 05.10.07 16:34:03zum nachlesen wegen performance 2.Quartal:

      29.06.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      (Pullach, 29. Juni 2007) Die cash.life AG veröffentlicht im Rahmen derheute in München stattfindenden Hauptversammlung erste vorläufige Zahlenfür das zweite Quartal 2007. Das Unternehmen rechnet mit einemPolicen-Ankaufsvolumen von 160 bis 165 Millionen Euro. Die Umsatzerlösesollen für diesen Zeitraum zwischen 105 und 115 Millionen Euro liegen. Dasist eine Steigerung von mindestens 40 Prozent im Vergleich zumVorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)entwickelte sich mit einer geschätzten Steigerung von 108 Prozent zwischen2,5 und 3,0 Millionen Euro. Der Überschuss im zweiten Quartal, dürfte 4,7bis 5,7 Millionen Euro betragen. Das ist ein Plus von über 68 Prozent imVergleich zum Vorjahreszeitraum.
      Das Ankaufsvolumen des ersten Halbjahres 2007 wird damit zwischen 317 und322 Millionen Euro erwartet. Das ist eine Steigerung von mindestens 31Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Halbjahr. Die Umsatzerlöse entwickelnsich zwischen 175 und 185 Millionen Euro, was zu einem EBIT zwischen 2,5und 3,0 Millionen Euro führt. cash.life erwartet den Periodenüberschuss, inden auch die Marktpreisbewertung der Zinsderivate einfließt, in einerSpanne zwischen 3,0 und 4,0 Millionen Euro. Hieraus errechnet sich einErgebnis je Aktie von 0,35 bis 0,47 Euro. An der Prognose für dasGesamtjahr 2007, die von Umsatzerlösen von zumindest 700 Millionen Euro undeinem EBIT von 18 bis 22 Millionen Euro ausgeht, hält cash.life unverändertfest.


      --------------

      was gestört hatte war das 1.quartal.. das war nicht ganz so gut, wobei dieses auch das generell schwächste ist im jahresvergleich.. und was störte war das geschäftsjahr 06 was die anleger negativ überraschte aufgrund der marketingausgaben.. die aber wichtig und richtig waren um die nachfolgenden geschäfte anzukurbeln..

      die aktie ist NICHT gesunken wegen der performance im 2.quartal!!! Noch weil der Ausblick getrübt ist am Markt..

      siehe auch:

      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 32 (39) EUR

      Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für Cash.life vor allem wegen höherer
      Steuerzahlungen des Unternehmens (also nicht wegen sinkender umsätze oder so). Nach Ansicht der Analysten ist die
      finanzielle Situation von Cash.life aber auf absehbare Zeit stabil. Das
      Unternehmen dürfte vom starken und schnellen Wachstum am Sekundärmarkt für
      Lebensversicherungen profitieren.
      Allerdings erwarten die Analysten steigende
      Aufschläge bei Policen-Ankäufen, weshalb die Margen von Cash.life weiter unter
      Druck seien. Unterm Strich rechnen sie aber von 2006 bis 2009 mit einem
      durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 50% beim EBIT und 38% beim Gewinn je
      Aktie. (und wo hat man das schon.. wir reden hier von GEWINN.. also ist das unternehmen auch gesund und nicht am abgrund, wie hier einige reindeuten)

      ..........

      der markt ist vollkommen in ordnung.. das unternehmen ist nach derzeitigen infos vollkommen in ordnung...

      der aktienkurs verlauf war schlecht.. keine frage.. aber gerade das ist ja die chance solange die fundis-stimmen..!! man kauft doch bei niedrigen kursen und nicht bei hohen..

      oder soll man die aktie bei 35 euro kaufen wenn die selben fundis existieren aber bei 11 euro nicht???

      wo ist denn da die logik????

      also..

      letztlich kommt es nur darauf an wie man die chancen zu den risiken gewichtet..

      ich weiß, dass der kurs auch noch auf 10 euro runtergehen kann.. aber das wars dann auch.. spätestens dort gibts dann die starken gegenbewegungen aufgrund des alleine schon vorhandenen buchwertes und der tatsache dass das unternehmen GEWINNE macht.. keine verluste - also nicht garnichts wert ist.. andererseits kann der kurs schnell wieder auf 18 euro gehen..

      was bedeutet: extrem gute chance/risiken-verhältnisse..


      soo.. das ist meine sicht..

      muß ja keiner teilen.. aber ich finde es plausibel.. und vor allem auch belegbar mit fundamentaldaten.. und das ist und bleibt das entscheidende kriterium bei investments wenn man nicht nur zocken will..
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 19:18:19
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.858.750 von watashi1978 am 05.10.07 17:31:56gut ausgeführt - ganz meiner Meinung
      cf
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:40:58
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.860.314 von cienfuego am 05.10.07 19:18:19Genau! Endlich mal jemand, der mich versteht, und mit kühlem Kopf und logischem (!) Menschenverstand an die Sache herangeht!!

      Börse hat, auch wer es nicht glauben will, auf zumindest lange Sicht immer auch etwas mit Logik zu Tun: es macht wirklich keinen Sinn, dass ein Unternehmen, das profitabel ist und solide Gewinne abwirft, an der Börse dermaßen arg abgestraft wird, als wäre der alsbaldige Ruin zu befürchten oder das Unternehmen der nächste Pleitekandidat!!

      Selbst wenn an den Gewinnmargen gewzeifelt wird, ja dann macht die Gesellschaft halt weniger Gewinn! Aber sie macht halt (immer noch) Gewinn! Wenn es aber Gewinne macht, dann nimmt das Unternehmen zwangsläufig aber auch an Wert zu. Folgerichtig müßte auch der Aktienkurs der Unternehmens steigen! Oder?

      Ich weiß nicht, wer es war, ich glaube Kostelany, der die Börse bzw. die Entwicklung der Aktienkurse mit einem Spaziergang mit seinem Hund verglich: "mal läuft er ein Stück voraus, mal hinkt er ein Stück hinterher. Jedoch wird er über kurz oder lang immer wieder zu seinem Herrchen zurückfinden/-kommem"
      Verglichen mit der Börse will er sagen, dass sich der Aktienkurs eines Unternehmens über kurz oder lang immer wieder zwangsläufig an den Fundamentaldaten orientieren und sich diesen nach erfolgten Übertreibungen nach oben oder unten wieder annähern wird!!

      Was wir jetzt sehen bei Cashlife ist eindeutig eine Übertreibung nach unten. Fundamental gesehen also folglich eine gute Investition! Klar kann es sein, dass der Kurs noch weiter runtergeht, auf 10 oder, wer weiß, vielleicht sogar 8 Euro! Börse ist halt immer auch ein Stück irrational, gerade weil sich halt so viele (und ich will mich da gar nicht ausschließen!) von ihren emotionen leiten lassen.

      Fakt ist jedoch auf der anderen seite, dass je größer diese Kluft wird zwischen realem (Buchwert) und gehandeltem (Marktkapitalisierung) Wert, desto größer wird auf der anderen Seite die Wahrscheinlichkeit eines ordentlichen Pull-Backs!! das ist wie bei einem Ball, den man unter Wasser drückt: je tiefer man ihn drückt, mit umso mehr Kraft wird er bestrebt sein, (zumindest!!) zurück auf sein Ausgangsniveau zu gelangen!

      Von daher lasse ich mich nicht durch die hier skizierten Horrorszenarien irritieren! Ich investiere auf lange Sicht! Das hat mit Zocken, wie es einige hier nennen, überhaupt nichts zu tun!

      Und ich bin fest davon überzeugt, dass ein Einstieg bei den jetzigen Kursen, rein fundamental gesehen, eine allemal viel, viel sinnvollere Anlage darstellt, als eine womöglich getätigte Investion vor 2-3 jahren zu den Hochzeiten von Cash-Life, als es womöglich eine Übertreibung nach oben gegeben hat!?

      Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis sich das Gros der Anleger emotional wieder auf die Seite der Bullen verlagert! Denn das dies kommen wird, ist für mich überhaupt gar keine Frage!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:19:09
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.861.489 von Schei-Buh am 05.10.07 20:40:58Jeder ist seines (Un-)Glückes eigener Schmied.

      Alle anderen lesen

      * in der Börsenzeitung von heute

      "Auch Cash Life stuft die DZ Bank weiterhin auf "Verkaufen", der Fair Value wird von 20 auf 13 Euro verringert. Nach Einschätzung der Analysten sind die Gewinnerwartungen für die kommenden Jahre am Markt zu hoch: Der Wettbewerbsdruck beim Ankauf von Policen sei hart, die Ankaufspreise seien daher gestiegen und die Margen aus Policenverkäufen gesunken."

      oder

      * bei Reuters am 2. Okt.

      "Verkauft wurden dagegen die Anteilsscheine von Cash Life, die 6,1 Prozent verloren. Vorstandschef Stefan Kleine-Depenbrock schloss in einem Reuters-Interview nicht aus, dass Absatzschwierigkeiten bei Anbietern geschlossener Fonds sich auch auf das Ergebnis des Finanzdienstleisters auswirken könnten."


      Das war wohl so etwas wie eine Umsatz- und Gewinnwarnung.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:26:52
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.645 von Carlo2004 am 06.10.07 14:19:09Und die ARD berichtete online am 2. Okt.:

      "Im SDax brach die Aktie von Cash Life kräftig ein. Der Aufkäufer von Lebensversicherern teilte heute mit, dass sich die Finanzkrise negativ auf das Ergebnis des Konzerns auswirken könnte."

      Wie gesagt, wohl eine klare Gewinnwarnung.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:40:23
      Beitrag Nr. 787 ()
      Sorry wenn ich mich einmische aber zur Antizyklik wollte ich auch was schreiben.

      Vorab, ich bin ein Fan der Antizyklik aber worauf beruht das denn?
      Ich sollte eine Firma vorfinden die aufgrund aktueller Schwierigkeiten einen unverhältnismäßigen Kurseinbruch hattte und die in der Lage ist diese Schwierigkeiten in absehbarer Zeit zu beheben. Die große Frage wäre also, ist das in diesem Fall so? Schaue ich mir das statement vom (ungeliebten) user P.Mandrella mit dem Eindampfen der Marge an so käme ich zu einem eindeutigen Ergebnis ob es sich um ein antizyklisches Invest oder doch eher um einen möglichen Totalverlust handeln könnte.

      - nur meine Meinung -



      PS: es soll auch Firmen geben die in Konkurs gehen, als aktuelles Beispiel würde ich die "Arquana" nennen.....der Kursverlauf der letzten Wochen und Monate ist extrem beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 16:02:12
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.946 von IgnatzWrobel am 06.10.07 14:40:23ein guter und richtiger Beitrag. Nur etwas aus antizyklischen Gesichtspunkten zu kaufen, ist selten richtig. Zumal die meisten antizyklischen Investments immer antizyklischer werden, dh weiterfallen.

      ME ist das gesamte Geschäftsmodell des Ankaufs gebrauchter LVen alles andere als ein Zukunftsmarkt, es werden weniger LVen abgeschlossen, und auch gekündigt, die Rechte der potentiellen Verkäufer erhöhen sich stetig, das ganze Geschäftsmodell ist ohne jede Eigenständigkeit und lässt sich beliebig duplizieren, und von einer Gesellschaft auf die andere übertragen.

      Also zB eine MPC, die mit cash life zusammenarbeitet, hätte zig Möglichkeiten, davon abzurücken, bzw die Margen zu drücken.
      Die Finanzierungsschiene wird für cash life auch schwieriger.

      Alles in allem ein wenig perspektives Geschäft. Für sowas würde ich auch bei Tragfähigkeit des Modells nur geringe multiples zahlen.

      Kaum vorstellbar, dass diese Gesellschaft noch mal ein veritables comeback erlebt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 16:41:25
      Beitrag Nr. 789 ()
      *kopfschüttel*

      .. also erstens.. selbst wenn man das angesprochene kursziel von 13 euro nimmt, bleiben selbst das +10%.. und da wird ja schon alles negativ vorweggenommen.. wenn also das horrorszenario selbst aktiengewinne verspricht auf derzeitigem stand, was soll dann erst geschehen wenn alles nur halb so wild ist??

      zweitens kann die finanzkrise in diesem markt nur sehr bedingt einfluß nehmen - aber sicherlich ein bissl das geschäft verhageln.. NUR: der kurs ist ja schon gesunken :-) .. hat dies also eingepreist.. und cash.life ist ja nicht im immo-sektor tätig gewesen.. wir reden hier also von einem kleineren rückgang.. nenne das gewinnwarnung.. why not.. aber wir reden von GEWINN.. trotzallem..

      drittens kann man wohl nie jemanden überzeugen dass ein unternehmen selbst gut aufgestellt ist, wenn er auf teufel komm raus short ist und versucht alles negativ reinzudeuten.. :-)

      wie auch immer.. es bleibt ja jedem selbst überlassen.. ich will auch nicht pushen.. deswegen klinke ich mich aus dem thread aus..

      wir werden ja sehen wer am ende recht hat :-) .. und ob die kurse mitte, ende 08 bei 17-18 euro stehen oder eben nicht..

      und damit servus.. alles was ich sagen konnte, hab ich gesagt.. soll jeder selbst nachdenken..
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 21:43:34
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.747 von Carlo2004 am 06.10.07 14:26:52Ja und? Wo ist denn da das Problem? dann macht das Unternehmen statt der anvisierten 18-22 Millionen Gewinn im Ebit halt nur 15 Millionen Gewinn (!). Wohl gemerkt, Gewinn!!
      Rechtfertigen diese womöglich fehlenden 3 Millionen im Gewinn aber einen Rückgang in der Marktkapitalisierung, sprich im Börsenwert von sage und schreibe 150 Millionen (in Worten: einhundert fünfzig Millionen!!)??? Wo ist denn da die Logik?!?

      P.S. Für den, der das mit den 150 Millionen nicht so recht nachvollziehen konnte:
      aktuelle Marktk.: 100 Millionen Euro bei einem Kurs von 12 Euro
      vor 1/2 J. Marktk: 250 Millionen Euro bei einem Kurs von 30 Euro
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 21:53:55
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.867.984 von hasni am 06.10.07 16:02:12Entschukdige mal bitte (!), aber was für ein Schwachsinn:

      "Zumal die meisten antizyklischen Investments immer antizyklischer werden, d.h. immer weiterfallen"

      Das hieße ja, dass die meisten Aktien, die einmal eine längere Phase durchliefen, in der die Kurse gen Süden tendierten (und wieviele Aktien gibt es, die eine solche Phase noch nicht durchlitten haben ??) ja immer weiter fallen würden, d.h. auf die Dauer gänzlich vom Kurszettel verschwinden würden!!

      Denk' lieber noch mal drüber nach!
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 22:09:09
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.868.579 von watashi1978 am 06.10.07 16:41:25Eine weise Entscheidung, der ich mich hiermit nur anschließen kann!!

      Es macht keinen Sinn, mit Leuten zu diskutieren, die einen entweder nicht verstehen können oder aber nicht verstehen wollen, weil sie womöglich (!?) Interesse daran haben, dass die Kurse noch weiter fallen!?

      Im übrigen kann es auch (?) uns doch nur recht sein, wenn die Kurse noch weiter fallen. Ich zumindest werde dann sicherlich noch mal nachkaufen:
      Bedenke: von 9 Euro auf 18 Euro sind satte 100% Gewinn !
      aber: von 12 Euro auf 18 Euro sind "nur" 50% Gewinn !

      Eine einfache Rechnung, die scheinbar auch einige andere an der Börse schon verstanden haben!!
      (Es sind nicht alle so dumm, wie sie tun!)

      in diesem Sinne: auf dass wir mit unserer Prognose nicht gänzlich daneben liegen!! (zumindest nicht nach unten!)

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 13:21:42
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.873.873 von Schei-Buh am 06.10.07 22:09:09:(:(


      Hallo

      Lese Dir den Beitrag von Hasni nicht nur einmal durch,

      sondern 2 x und 3 x bis Du ihn verstanden hast .

      Hasni hat mit jedem Wort recht und Du verbrennst nur dein Geld .

      In 2 Monaten steht Cashlife unter 8 Euro ,da gehe ich mit Dir eine Wette ein .

      Willst Du dagegen halten ???

      Grüsse


      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 14:11:23
      Beitrag Nr. 794 ()
      Habe den Beitrag ein zweites, drittes und auch ein viertes Mal gelesen. Komme aber logischerweise zu keinem anderen Ergebnis, was den zitierten, völlig unreflektiv in die Runde geworfenen satz anbelangt! Tut mir leid!!

      Den Rest hatte ich, ehrlich gestanden, gar nicht mehr gelesen. Ein Wunder, nach diesem überaus sinnigen Beginn?!?

      Der Vollständigkeit halber kann ich aber auch noch kurz auf zumindest Teile des Rests eingehen:
      Klar könnte eine MPC jederzeit von der Zusammenarbeit abrücken. Aber wieso sollte sie? Schnitte sie sich doch ins eigene Fleisch. Immerhin verdient sie doch gut daran! Es ist doch für beide (!) Seiten eine klassische Win-Win-Situation!!
      Was die verstärkte Wettbewerbssituatuin und den damit zusammenhängenden Margendruck anbelangt: klar wird es zu verstärktem Wettbewerb kommen und damit einhergehend womöglich auch zu einem Einsinken der Margen. Aber wieso sollte gerade Cash Life als unangefochtener Marktführer mit der besten abgesicherten Wettbewerbssituation/-ausgangslage darunter am meisten leiden??
      Wie soll es denn einem kleinen, unbedeutenden Wettbewerber gelingen, bei zudem fallenden Margen gegenüber Cash Life ein Bein an den Boden zu bekommen??
      Eine MPC dürfte doch weiterhin viel eher dazu neigen, ein Riesenparket mit angenommen 10 000 Lebensversicherungen zu höheren Margen (d.h. mit höheren Provisionen für den Anbieter) abzunehmen, als ein äußerst geringes mit vielleicht 10 oder 100 mit niedrigeren Margen. Auch für MPC zählt doch, was unterm Strich bei rumkommt!!!

      Und vielleicht gibt es ja auch noch andetre Gesellschaften, außer MPC, die Interesse an diesen Riesenpaketen haben könnten?! Wär doch durchaus möglich! Oder?? Führte dann auch wieder zu neuem Wettbewerb, diesmal aber mit anderen Vorzeichen,d.h. der Wettbewerber müsste höhere (!) Margen bieten, um an die Pakete heranzukommen!!

      Wie dem auch sei: Fakt ist zumindest, dass
      a) der Zweitmarkt an Lebensversicherungen boomt!!
      b) Cash Life der mit Abstand unangefochtene Marktführer auf diesem Gebiet ist!!

      Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, dürfte meiner bescheidenen Meinung nach im Ergebnis nicht unbedingt bei Null landen!?! Oder?

      Was die mir von Dir angebotene Wette anbelangt: wie gesagt, ich zocke nicht, ich investiere!!! (es geht im übrigen auch nicht darum, wo Cash Life in 2 Monaten steht, sondern in 2 Jahren!!)

      Zudem bin ich ja, was ich fast vergessen hätte, raus aus dem Thread! Jetzt aber endgültig!! (Man lässt sich nur auf unsinnige Diskussionen ein, die im Endeffekt zu nichts führen!)

      in diesem Sinne: es gibt sicherlich zudem noch andere Dinge, für die es sich zu leben lohnt!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 14:20:09
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.873.660 von Schei-Buh am 06.10.07 21:43:34Mal etwas Fundamentalanalyse an der Stelle von Antizyklik-Hoffnungen:

      Bei einem Unternehmen, das mit über 400 Mio. € in der Kreide steht, weil es zu 90 % fremdfinanziert ist, kommt es wohl kaum auf das EBIT, das Ergebnis VOR Zinsaufwand an. Die aktuelle Finanzkrise hat die Fremdfinanzierung brutal verteuert (Euribor 4,8%) . Das werden wir in Q3 sehen. Da fehlen auch die außerordentlichen (Einmal-)Erträge aus den Zinsderivaten, die manchen Anleger in Q2 geblendet bzw. die bereits erkennbare Krise vernebelt haben.

      Der Kursverlauf erklärt sich dann so:

      1. Phase nach Q1 und Q2-Berichten:

      Märkte erkennen, dass Aktie keine Wachstumsfantasie mehr hat (Umsatz 1 Hj. +- 0%). Das Wachstum im Einkauf ist nichts wert, wenn der Weiterverkauf nicht klappt. In den meisten Märkten kann man wie blöd einkaufen. Nur entsteht dabei noch kein Gewinn.

      KGV von 23 ist folglich nicht mehr gerechtfertigt. Ergo: KGV korrigiert wegen Verlust Wachstumsphantasie auf aktuell 11,5. Das entspricht immer noch einer erwarteten EK-Rendite von 8,7%. Als Aktionär ist das wohl das mindeste, was man bei einem Aktien- und damit Risikoinvestment erwarten kann. Immerhin haftet man mit dem EK für Kredittilgungs- und Zinszahlungen an die Banken, die sich deshalb entspannt zurücklehnen und Kredite auch dann noch geben, wenn es sich für Cash.Life eigentlich nicht mehr lohnt.

      2. Phase nach Q3-Bericht:

      Gewinnerwartungen gehen zurück wegen hoher Zinsen, wachsendem Kreditvolumen für hohen Handelsbestand und gesunkener Margen im Weiterverkauf. Kurs verfällt, KGV bleibt wegen rückläufiger Gewinne im optimistischen Fall konstant bei etwa 10. Selbst die Allianz hat nur ein KGV von 9!

      3. Phase 2008:

      Investoren erkennen, dass einseitiges Geschäftsmodell nicht mehr trägt. EBT negativ. Fixkosten des Unternehmens zehren langsam Substanz auf.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 17:28:07
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.885.083 von Carlo2004 am 07.10.07 14:20:09:):)

      Sehr guter Beitrag !!!!

      ;):look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 07:28:35
      Beitrag Nr. 797 ()
      Finger weg .. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 17:28:58
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.894.584 von cure am 08.10.07 07:28:35:rolleyes:danke für Deine fundierte Analyse:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 07:22:31
      Beitrag Nr. 799 ()
      2 Worte sind manchmal mehr wert als zig ( bezahlte ) Fundamentalaaanalysen ... habe ich übrigenz bei 16 auch schon gesagt :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:03:00
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.350 von cure am 09.10.07 07:22:31Ob nun aber ein potentieller Käufer oder Verkäufer bezahlt, daß weiß er wohl nur allein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:13:58
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.885.083 von Carlo2004 am 07.10.07 14:20:09der Markt sscheint deiner Fundi-Analyse recht zu geben (11,25!!!) und du hast auch recht, wenn du sagst, daß das Zinsniveau für cash-life extrem wichtig ist, trotzdem scheint mir die Sache mit den Zinsen ein bischen komplizierter zu sein als du es darstellst:

      1.) Die zins-derivate, die cash-life hält, sind s.g. "caps", d.h. sie sichern gegen die Überschreitung eines bestimmten Zinsniveaus vollständig ab. Sinnvollerweise wählt man den cap dann so, daß die Marge auch bei einem drastischen Anstieg der zinsen noch stimmt. dieser cap ist., wenn ich dem geschäftsbericht 2006 glaube, ziemlich eng am marktzins gewählt, denn da steht im Risikobericht, das steigende Zinsen keine gravierenden Auswirkungen auf das geschäftsmodell hätten, die Finanzierungskosten dagegen vor allem wegen der steigerung des Handelsbestands steigen sollen.

      2.) die derivate werden nur zu absicherungszwecken gehalten, d.h. steigerungen ihres Börsenwerts sind eigentlich wurscht, da sie ja nicht verkauft werden sollen. daher ist es vielleicht erlaubt, sie mental aus der guv zu streichen. damit rauscht der überschuß natürlich erstmal zusammen. Aber: in Quartalen, in denen hohe börsengewinne aus den derivatenm das Finanzergebnis aufblasen, steigt auch der steueraufwand drastisch an.Umgekehrt in quartalen mit kursverlusten aus den derivaten: da werden sogar steuerstattungen in der Guv gebucht (s. S 27 HJ-bericht).

      3.) daher ist das EBIT vielleicht doch ein ganz guter Indikator. die große unbekannte ist dann die belastung durch ertragssteuern. das ebit im 2. Quartal 2007 ist fast dreimal so hoch wie im vorjahr.

      4.) steigende zinsen wirken sich mit verzögerung auch im wert der versicherungsverträge aus.

      fazit: in dieses fallende messer würde ich im moment auch nicht greifen, aber das geschäftsmodell funktioniert m.E. schon und kann mittelfristig interessant bleiben, auch wenn die aktie derzeit verprügelt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:48:44
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.750 von vinvestor am 10.10.07 18:13:58Die Quartalszahlen schwanken innerhalb eines Jahres relativ stark, denn auch die Einzelpositionen wie

      - Umsatz
      - Gewinngutschriften durch die Versicherer
      - Werbeaufwand
      - Wertentwicklung der Zinsderivate
      - Steuern

      schwanken erheblich. Die letzteren beiden bekommt man raus indem man sich nur das EBIT anschaut; die ersten drei indem man nur Halbjahres- und Jahreszahlen bewertet. Das 2. Quartal 2006 war extrem schwach und ist damit eine schlechte Vergleichsbasis. Außerdem waren die Kosten im 2. Quartal 2007 ungewöhnlich niedrig.

      Im 1. Halbjahr 2007 ist das EBIT um 47% zurückgegangen, was in etwa dem Kursverfall entspricht.

      Damit das Geschäftsmodell funktioniert, muss cash.life Lebensversicherungspolicen mit Gewinn weiterverkaufen. Der Gewinn stammt überwiegend aus dem Versicherungshandel. Die Wertsteigerungen des Handelsbestandes (abzüglich Finanzierungsaufwand) und die Policenverwaltung liefern nur einen kleineren Beitrag. Die Handelsmargen sind aber zuletzt dramatisch eingebrochen, weil der Wettbewerbsdruck zunimmt. Bruttomargen:

      1. Halbjahr 2005: 4,9%
      2. Halbjahr 2005: 4,0%
      1. Halbjahr 2006: 4,4%
      2. Halbjahr 2006: 3,9%
      1. Halbjahr 2007: 1,5%

      Lassen wir uns überraschen, wie sich das im zweiten Halbjahr weiter entwickelt. Bei der Konkurrenz sieht's ja auch nicht besser aus:

      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:46:36
      Beitrag Nr. 803 ()
      heute schon unter 11 ..wie gesagt...Finger weg ... erst der Kurs ..dann die Meldungen ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:17:47
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.869 von cure am 11.10.07 11:46:36wer kauft denn da heute (11,80!!). Sollten sich gute Zahlen für Q3 andeuten?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:40:34
      Beitrag Nr. 805 ()
      mhmm.. da scheint sich aber ein fonds einzukaufen oder aber ein investor..

      auf jeden fall ist es eine sehr schöne bewegung.. :-)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:21:47
      Beitrag Nr. 806 ()
      Ja, da kauft sich jemand ein größeres Paket zusammen. Gleichzeitig ist aber unverändert großes Angebot in Markt.

      Das vertrackte bei cash.life ist, dass die Neunmonatszahlen wahrscheinlich sowohl gut als auch schlecht sein werden. Der Gewinn vor und nach Steuern und das Ergebnis je Aktie dürften sehr gut aussehen, wegen der Wertsteigerungen der Derivate. Das operative Ergebnis - EBIT minus Finanzierungsaufwand für den Handelsbestand - eher schlecht. Die EBIT-Prognose von 18-22 Mio. € dürfte nicht mehr zu halten sein, und die Umsatzprognose von 700 M€ ist auch recht optimistisch.

      Nun kann man darauf wetten, wonach der Markt sich richtet: Nach (a) dem einmalig hohen Nettogewinn in 2007 - das können weit über 1 € je Aktie werden, evtl. auch mit höherer Dividende - oder (b) der ansonsten miesen Geschäftsentwicklung, die am Horizont (2009?) schon die roten Zahlen erahnen lässt. Ich glaube nicht, dass der große Käufer mehr weiß als wir, sondern der wettet halt auf Variante (a).
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:24:06
      Beitrag Nr. 807 ()
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Union Investment Privatfonds GmbH Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß
      § 21 Abs. 1 WpHG am 11.10.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am
      10.10.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten
      hat und nunmehr 1,32% (das entspricht 113100 Stimmrechten) beträgt.

      12.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:19:24
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.529 von O3_2011 am 12.10.07 14:24:06Ist die Union Investment vielleicht Schuld am massiven
      Kursverfall durch Reduzierung ihres Aktienanteils ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:06:33
      Beitrag Nr. 809 ()
      klar ..jetzt wissen wir zumindest wer da auf Teufel raus will / muss ...
      Frage stellt sich

      1) was kommt da noch an Material ..so wie es aussieht haben die VK keine Schmerzgrenze .. könnte also weiter Druck auf den Kurs kommen
      2) Warum raus .......bzw...was wissen die VK ..wissen diese was ?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:12:10
      Beitrag Nr. 810 ()
      Herr Nicolas Mathys, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.10.2007
      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach,
      Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am 01.10.2007 durch Aktien
      die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,50%
      (das entspricht 300000 Stimmrechten) beträgt.

      15.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:14:07
      Beitrag Nr. 811 ()
      Hi Cure,

      wo man sich so über den Weg läuft....:look:


      Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:21:35
      Beitrag Nr. 812 ()
      Hallo Wächter :):):)

      ah ja ..jetzt kennen wir auch den Käufer der letzten Tage ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:37:36
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.305 von cure am 15.10.07 11:21:35Nein, den kennen wir nicht. Guckst Du auf Datum, da steht 1.10.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:39:33
      Beitrag Nr. 814 ()
      01.10.2007 durch Aktien
      die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,50%


      am 01.10 3 % überschritten ...nun aber 3,50 % ... also hat er wohl weiter zugekauft
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:45:55
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.647 von cure am 15.10.07 11:39:33Ist leider zweitdeutig formuliert. Üblicherweise bezieht sich diese Prozentzahl auf den Tag, an dem die Schwelle überschritten wurde. Weiter Käufe sind dann nicht mehr meldepflichtig, solange die nächste Schwlle nicht überschritten wird. Ich denke mal, der hat das Paket außerbörslich gekauft.

      Warum interessieren sich plötzlich so viele Leute für cash.life? Gab's irgendwo eine Besprechung / Empfehlung?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:12:51
      Beitrag Nr. 816 ()
      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…

      Wenn man das Interview liest und weiß, daß vorher die UBS Aktionär war, könnte man eher meinen, daß hier billig zurückgekauft wurde ??
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:21:05
      Beitrag Nr. 817 ()
      Hoppla, nicht UBS, wie komm ich denn darauf?
      Zuletz abgegeben haben Union Investment, UBS hat gar kein Paket gehabt.
      Jedenfalls könnten die Fonds was ausgeliehen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:38:59
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.402 von honigbaer am 15.10.07 12:21:05Wenn ich Aktien ausgeliehen habe, in der Absicht, die Aktien leer zu verkaufen, was ja bei einem Hedgefondmanager (Nicolas Mathys) nicht gerade etwas Unnatürliches wäre (im Gegebteil!) dann ist es logisch, dass man die Aktien irgendwann zurückkaufen muss, günstigstenfalls natürlich, wenn der Kurs recht weit unten ist, was ja nun auch zugegebenermaßen durchaus der Fall ist.
      Genauso logisch ist es natürlich auch, dass man etwas, was man geliehen hat, auch zurückgeben muss! Oder?
      Ob man also in diesem Zusammenhang dann davon sprechen kann, dass sich der eigene Stimmrechtsanteil auf über 3 % erhöht hat, obwohl einem die Aktien ja de facto gar nicht gehören, halte ich, ehrlich gestanden für eine zumindest fragwürdige These!!

      Als Mathematiker würde man eher folgendermaßen rechnen:
      Wenn ich zuvor 3 % Stimmrechte verkauft habe, die mir nicht gehörten (0 %), dann habe ich in der Summe - 3 % Stimmrechte. Kaufe ich dann die 3 % wieder zurück so habe ich in der Summe wieder 0 %
      KLingt auch nicht unlogisch! Oder?

      Ein anderer Ansatz:
      Es soll auch Hedgefondmanager geben, die nicht nur short, sondern auch long gehen (vgl. das zitierte Interview)

      Nur mal als alternativer Denkanstoß!!

      Gruss schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:51:34
      Beitrag Nr. 819 ()
      DGAP-PVR: cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      17.10.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =


      Die Credit Suisse Group, Paradeplatz 8, 8001 Zürich, Schweiz, hat uns am 15. Oktober 2007 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Credit Suisse, Paradeplatz 8, 8001 Zürich, Schweiz, und der Credit Suisse Group, Paradeplatz 8, 8001 Zürich, Schweiz, an der cash.life AG am 09. Oktober 2007 die 3% Schwelle überschritten hat und an diesem Tag 3,02% (258.880 Stimmrechte) betrug. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Credit Suisse und der Credit Suisse Group jeweils nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG voll zuzurechnen.

      Die Kette der kontrollierenden Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der untersten Gesellschaft): Credit Suisse und Credit Suisse Group.

      17.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland Internet: www.cashlife.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:25:34
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.563 von K1K1 am 17.10.07 14:51:34Schon wieder die Credit Suisse. Die spielen anscheinend genauso gerne mit dem Feuer wie ihre schweizer Kollegen von UBS.

      CeWe Color
      Magix
      Curanum
      ... und nun cash.life
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:39:07
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.313 von O3_2011 am 17.10.07 16:25:34Irgendwie als ob sie sich immer den überbewerteten Schrott aussuchen würden. Trotzdem muss man das aus der Shortsicht natürlich ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:38:23
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.627 von K1K1 am 17.10.07 16:39:07Ja, ja, genau! Die wissen natürlich überhaupt nicht, was sie tun:
      Hauptsache "Schrott" und vor allen Dingen "überbewertet" !
      (Also, ganz im Sinne einer erfolgreichen Anlagephilosophie!!)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 09:58:36
      Beitrag Nr. 823 ()
      10,65 // - 5,4 %

      nicht mehr weit zur Einstelligkeit :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:45:30
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.103.959 von cure am 22.10.07 09:58:36Ausmisten in der Vorstandsetage geht weiter. Stinkt der Fisch vom Kopf her, dann müssen eben Köpfe rollen.

      EquityStory AG - DGAP-Adhoc: cash.life AG: Wechsel im Vorstandsvorsitz der cash.life AG - Montag 22. Oktober 2007, 14:24 Uhr - http://de.biz.yahoo.com/22102007/356/dgap-adhoc-cash-life-ag…
      (Pullach, 22.10.2007) Herr Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG, wird zum Ende des Jahres 2007 aus seinem Amt ausscheiden. Die Gründe hierfür liegen in unterschiedlichen Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft zwischen dem Aufsichtsrat und Herrn Dr. Kleine-Depenbrock. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Kleine-Depenbrock für die seit dem 01.10.2004 geleistete erfolgreiche Arbeit. Sein Nachfolger wird Frank Alexander de Boer, bisher Geschäftsführer von ROBECO Deutschland. 22.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:03:58
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.507 von Rhinestock am 22.10.07 14:45:30Bei cash.life hat's noch kein Vorstand lange ausgehalten. Die werden alle paar Jahre ausgewechselt, vermutlich ausgebrannt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 17:12:52
      Beitrag Nr. 826 ()
      "unterschiedliche Auffassungen" klingt, als obs bei der Gesellschaft drunter und drüber geht.
      Fast möchte man sagen, die Gesellschaft ist im freien Fall. Wobei 10 E ja dann doch eine psychologische Barriere im Abwärtstrend sein könnte
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 17:21:52
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.110.390 von hasni am 22.10.07 17:12:5222.10.2007 cash.life AG:
      Wechsel im Vorstandsvorsitz der cash.life AG


      27.08.2007 cash.life AG:
      Vertriebsvorstand wendet sich neuen Aufgaben zu


      Ich wette, Nachfragen auf der Hauptversammlung wuerden ergeben, das die angeblich
      "freiwillig" gegangenen Vorstaende riesige Abfindungen erhalten haben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 18:42:43
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.110.576 von Merrill am 22.10.07 17:21:52Vielleicht sollte man eine Umfirmierung in Crash.life durchführen.

      Gruß
      Börsenpfiffi
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:05:30
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.110.576 von Merrill am 22.10.07 17:21:52darauf kannst Du wetten, dass war kein Abschied im guten und freiwilligen, das wording der Meldung ist ja für so eine Veränderung fast schon "explizit".

      Das ist nur noch ein Wert für Zocker, wie schon lange geschrieben; die Wachsstumsstory ist ohnehin vorbei.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:06:39
      Beitrag Nr. 830 ()
      Ich werde kaufen, habe mir die Story von dem neuen Vorstandsvorsitzenden durchgelesen. Er kommt aus der Fondsecke, also von der Zielclientel von cash.life. Was er aus ROBECO gemacht hat ist bemerkenswert. Desweiteren hat er durch seinen früheren Job sicher einige Kontakte zu anderen Fondskollegen. Bin mir sehr sicher dass er cash.life auf Vordermann bringt. Wie heißt es ? Neue Besen kehren gut. Gleichzeitig kauft sich der Gründer von cash.life in einen Finanzdienstleister/Vermittler ein. Muß zwar in keinen Zusammenhang sein, aber Nachtigall ich hör dir trapsen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:10:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.112.034 von hasni am 22.10.07 19:05:30das merkt doch 'nen Blinder, wie hier gebashed wird!

      Wie schon oft geschrieben, scheint es hier doch einigen (!) nur allzu gelegen, dass der Kurs noch weiter nachgibt!!

      Ein bischen mehr Objektivität ( = Fair-Play ) wäre durchaus nicht unangebracht (,auch wenn wir hier an der Börse sind)!! Oder??

      Naiv, ne?? ......"Ja, ist doch egal: Hauptsache, die Kasse stimmt!" (Jau, echt klasse!!!)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:39:48
      Beitrag Nr. 832 ()
      Mir fällt hier vor allem auf, dass die Zahl der Beiträge und Seitenabrufe in diesem Thread in den letzten Wochen extrem zugenommen hat. Auch die Börseumsätze und die Volatilität nehmen allmählich zu. Die Aktie scheint inzwischen ein ziemlich heißes Papier zu sein, auch wenn der Kursverlauf bislang noch recht unspektakulär ist.

      Ich tippe mal dass wir bald einen Ausbruch aus dem laufenden Trend sehen, in welche Richtung auch immer.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 23:57:09
      Beitrag Nr. 833 ()
      Aus aktuellem Anlass etwas Fundamentalanalyse (Wdh. von Anfang Okt.) für den neuen CEO:

      1. Phase nach Q1 und Q2-Berichten:

      Märkte erkennen, dass Aktie keine Wachstumsfantasie mehr hat (Umsatz 1 Hj. +- 0%). Das Wachstum im Einkauf ist nichts wert, wenn der Weiterverkauf nicht klappt. In den meisten Märkten kann man wie blöd einkaufen. Nur entsteht dabei noch kein Gewinn.

      KGV von 23 ist folglich nicht mehr gerechtfertigt. Ergo: KGV korrigiert wegen Verlust Wachstumsphantasie auf aktuell 11,5. Das entspricht immer noch einer erwarteten EK-Rendite von 8,7%. Als Aktionär ist das wohl das mindeste, was man bei einem Aktien- und damit Risikoinvestment erwarten kann. Immerhin haftet man mit dem EK für Kredittilgungs- und Zinszahlungen an die Banken, die sich deshalb entspannt zurücklehnen und Kredite auch dann noch geben, wenn es sich für Cash.Life eigentlich nicht mehr lohnt.

      2. Phase nach Q3-Bericht:

      Gewinnerwartungen gehen zurück wegen hoher Zinsen, wachsendem Kreditvolumen für hohen Handelsbestand und gesunkener Margen im Weiterverkauf. Kurs verfällt, KGV bleibt wegen rückläufiger Gewinne im optimistischen Fall konstant bei etwa 10. Selbst die Allianz hat nur ein KGV von 9!

      3. Phase 2008:

      Investoren erkennen, dass einseitiges Geschäftsmodell nicht mehr trägt. EBT negativ. Fixkosten des Unternehmens zehren langsam Substanz auf.

      4. Phase

      ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 07:12:55
      Beitrag Nr. 834 ()
      schon wieder rollt ein Kopf ... nochmals ...Finger weg :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:04:32
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.115.670 von cure am 23.10.07 07:12:55Ich hätte Lutz Schroeder zurückgeholt, lieber Herr Bühler. Der hätte mehr als Charisma zu bieten, auch wenn Sie das nicht hören wollen.

      Viele Grüße
      TC

      P.S.: L.S. war ehemals Vertriebsvorstand, musste m.E. gehen wegen Dr. Kleine...
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:14:00
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.115.287 von Carlo2004 am 22.10.07 23:57:09Und nun ratet mal, ob ich Euch (carlo 2004 + Cure) nicht ggf. der von mir unter Posting 826 beschriebenen Gruppe ein-/unterordnen würde!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:48:58
      Beitrag Nr. 837 ()
      fand den Beitrag von carlo sehr gut.

      Es geht gar nicht so gross darum, ob die Aktie nun stark gefallen, vielleicht kurzfristig zu viel, oder noch weiter fällt.

      Das Problem der Aktie ist schlicht, dass die Marktteilnehmer beider Gesellschaft lange eine hohes Wachstum in ihren Prognosen zugrundegelegt haben, aber nunmehr kapieren, dass das alles andere als ein Wachstumsmarkt ist, mithin bestenfalls niedrige mulitples angesetzt werden können.

      Deswegen ist da m.E. kaum mehr drinnen als ein kurzfristiger Zock, und selbst da bieten sich andere Gesellschaften wohl eher an.

      sicher ist es für einen Aktionär immer eine sehr ungeliebte Übung sich von einer Aktie nach hohen Kursverlusten zu trennen. eine technische Reaktion ist ja auch immer drin. Die Story der Gesellschaft scheint aus meiner Sicht dauerhaft beendet
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:55:58
      Beitrag Nr. 838 ()
      Und nun ratet mal, ob ich Euch (carlo 2004 + Cure) nicht ggf. der von mir unter Posting 826 beschriebenen Gruppe ein-/unterordnen würde

      na ja ..wie man es sieht ..da du in der Aktie (noch) Stücke hälst ist jemand für dich ein Basher, wenn er bei 16 € sagt --Finger weg ---
      Jetzt stehen wir bei 10.70 ... und wer auf die Basher gehört hat ... hat ein Problem weniger ...oder :cool:

      Die Kurse machen zudem nicht die Basher ..sondern immer noch die Gesellschaften selber ...vielleicht solltest da mal den Schuldigen suchen ,wär zumindest ein ehrlicher Anfang im Umgang mit Dir selber ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:57:47
      Beitrag Nr. 839 ()
      Hier haben wir wieder einmal ein Beispiel aus der langen Reihe von Unternehmen, die die Börse bzw. die Kleinanleger allein zum Kassemachen nutzen - und da haben viele mitgespielt, auch scheinbar seriöse Mitspieler. Ich erinnere an die mehrfachen Börse-Online-Empfehlungen zu Kursen um oder gar über 30 EUR.

      Ich kann nur immer wieder schreiben: Misstrauen ist allererste Börsianerpflicht!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:32:44
      Beitrag Nr. 840 ()
      Wieso war eigentlich der Personalaufwand im 1. Halbjahr 2007 so hoch? Wurden dan schon Rückstellungen für die Verabschiedung der Vorstände gebildet, oder haben die sich vor dem Absprung nochmal selbst bedient?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:24:12
      Beitrag Nr. 841 ()
      cash.life ist kein Zock. Ich verstehe auch diese negative Reaktion auf den Vorstandswechsel nicht. Dass der Robeco Geschäftsführer ausscheidet, stand schon lange vorher fest. Die Meldung z.B. vom 12.09.2007. "De Boer ist seit 1986 in der Finanzindustrie und war dort in verschiedenen Führungspositionen tätig. "Meine Entscheidung begründet sich auf dem persönlichen Wunsch nach 6 Jahren eine neue Herausforderung in der Finanzbranche anzunehmen. [...] "

      siehe. http://www.fondscheck.de/artikel/news-Personalien-1609969.ht…

      cash.life möchte ins Fondsgeschäft einsteigen und hat ein Konzept entwickelt. Jemand der bei einem anderen Unternehmen so erfolgreich ist und sich da einen Namen gemacht hat, wird sich 2 mal überlegen, ob er einfach wechselt und die Aussichten woanders womöglich riskant sind. Er ist wohl selber davon überzeugt. Fakt ist, chash.life möchte sich umorientieren als Reaktion auf den Markt. Märkte ändern sich eben. Die Pflicht eines Unternehmens ist, dass man sich effizient darauf einstellt, um auch Risiken zu minimieren. Hierzu wurde jetzt ein geeignerter Mann gefunden, der genau passt.

      Ich habe die Kursbewegung nach unten nochmals ausgenutzt, um preiswert in die Aktie zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:49:42
      Beitrag Nr. 842 ()
      Nun ist es fix: Frank de Boer wird neuer Vorstandschef von cash.life
      22.10.2007

      Die cash.life AG aus Pullach bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden: Zum Jahresende 2007 wird Stefan Kleine-Depenbrock aus seinem Amt ausscheiden, nachdem es ‚unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft zwischen dem Aufsichtsrat und Herrn Kleine-Depenbrock’ gegeben hat, wie es in einer Ad-hoc Mitteilung von cash.life heißt. Kleine-Depenbrock hatte den Chefsessel seit dem ersten Oktober 2004 inne, nachdem er zuvor dem Aufsichtsrat der Gesellschaft angehörte. Sein Nachfolger wird Frank Alexander de Boer, der derzeit noch Geschäftsführer von Robeco Deutschland ist. Erste Kunde von de Boers Weggang bei Robeco gab es bereits am 11. September 2007 (Fonds professionell berichtete).

      „Der Vorstandsvorsitz bei einem innovativen und jungen S-DAX-Unternehmen, das Marktführer in einem attraktiven Segment der Finanzindustrie ist, ist eine unternehmerische und vielseitige Aufgabe und eine der schönsten beruflichen Herausforderungen, die man sich denken kann", erklärte de Boer gegenüber FONDS professionell in einer ersten Reaktion zu seinem Wechsel. Er sei sehr geehrt gewesen, als der Aufsichtsrat der cash.life unter Vorsitz von Mitgründer Gerd Bühler ihn gefragt habe, ob er diese verantwortungsvolle Position übernehmen wolle. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im neuen Team und darauf, gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Klaus Leusmann die cash.life in der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung nach vorne zu bringen“, so de Boer.

      Auf die Frage, wann er Robeco verlassen werde, antwortete de Boer: „Wir sind im Selektionsprozess nach einem geeigneten Kandidat für die Position des Geschäftsführers Deutschland." Der hiesige Markt sei ein strategischer Kernmarkt für Robeco, deshalb sei es verständlich und richtig, dass man sich in dieser wichtige Frage die notwendige Zeit gönne. „Wir haben vereinbart, dass es sinnvoll ist, wenn ich diesen Prozess noch ein wenig begleite", so de Boer. „Die ersten Gespräche werden vor Monatsende abgeschlossen sein. Meine Mandate als Verwaltungsratmitglied der Luxemburger Fonds werde ich unabhängig davon im November abgeben.“

      Der gebürtige Niederländer de Boer hat zuletzt die ROBECO Deutschland aufgebaut und als Geschäftsführer erfolgreich auf dem deutschen Markt etabliert. Er ist seit 1986 in der Finanzindustrie in verschiedenen Führungspositionen tätig. Begonnen hat er seine Laufbahn im Wertpapierbereich der ING Bank Zentrale in Amsterdam. Nach Stationen als Leiter Wertpapierberatung und Leiter Marketing bei ING Investment Management in Luxemburg wurde er Bereichsleiter Vertrieb und Marketing für Europa und den Emerging Markets in Den Haag. 1998 holte ihn Union Investment KAG nach Frankfurt. Er war dort Mitglied der Geschäftsführung als er 2002 zur ROBECO Gruppe wechselte. De Boer ist Diplom-Kaufmann und hält einen MBA der Kellogg School of Management und der WHU.

      „Mit Frank Alexander de Boer konnten wir einen international erfahrenen Manager für die Spitze von cash.life gewinnen“, sagt Gerd A. Bühler, Mitgründer und Vorsitzender des Aufsichtsrates der cash.life. „Sein breiter Hintergrund im Geschäftsauf- und Ausbau in der Finanzindustrie und sein teamorientierter Führungsstil wird unser Unternehmen für die Zukunft stärken.“

      Seinen Vorgänger bedachte Bühler mit folgenden Worten: „Wir danken Herrn Kleine-Depenbrock für sein Engagement. Er hat die Unternehmensentwicklung entscheidend mit geprägt und cash.life erfolgreich am Kapitalmarkt etabliert. Er verlässt das Unternehmen im guten Einvernehmen“. (ir)

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=263…
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:02:19
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.366 von vioscure am 23.10.07 11:49:42@vioscure
      Deine Überlegungen finde ich plausibel. Jetzt schon auf den Erfolg einer solchen Umstrukturierung zu spekulieren, finde ich aber verdammt mutig - so ein Umbau kostet Zeit und Geld, und bis jetzt ist ja noch nicht einmal die unvermeidliche EBIT-Gewinnwarnung für 2007 draußen. Warum sollte die Aktie nicht erst mal in Richtung des Buchwertes von 6-7 Euro fallen, bevor es dann nach ein paar Jahren Durststrecke vielleicht in 2009/2010 wieder aufwärts geht?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:34:39
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.116.135 von cure am 23.10.07 08:55:58Ja , Du hast recht: ich halte (noch) Stücke an der Gesellschaft, Wobei das von Dir in Klammern gesetzte "(noch)" wohl implizieren soll, dass ich mich demnächst von diesen trennen werde!?

      Es tut mir leid: diesen Gefallen werde ich Dir natürlich nicht tun! Im Gegenteil!! Tendentiell werde ich eher nachkaufen!

      Im Übrigen geht es doch gar nicht darum einen Schuldigen für den Kursverfall zu suchen, sondern lediglich darum, in der Beurteilung der Meldungen zu "Cash Life" auch mal so etwas wie Objektivität bzw. Neutralität durchschimmern zu lassen!!
      Auch da tut es mir leid: so etwas kann ich in Euren Beiträgen nicht erkennen! Im Gegenteil!! Ein Wunder, dass man dann dazu neigt bzw. vermutet, dass da womöglich Basher am Werke sind?!? Ich weiß es nicht!

      Die zuletzt verlauteten Meldungen (Überschreiten des 3%- Stimmrechtsanteils bei Herrn Mathys, Überschreiten der 3% -Hürde bei Credit Swiss, Überschreiten der 3% - Hürde bei Credit Swiss Group sowie der Credit Swiss Securities (sowie CS Holding und Investment ?), Kaufempfehlungen der West LB sowie Berenberg-Bank, Vorstandswechsel,d.h. Umstrukturierung )zu Cash Life hätten zumindest mit nur ein bischen Wohlwollen sicherlich ohne große Mühe auch durchaus (sehr) positiv interprtiert werden können!!!

      Zumindest aber rechtfertigen sie doch die hier skizierten Horror-Szenarien in keinster Weise (!!) und stattdessen doch wohl viel eher die von mir vermuteten (nicht unterstellten!) Versuche, die Aktie (noch) weiter zu bashen!?!

      Also wenn schon jemand den ehrlichen Umgang mit sich selber einfordert, dann schau bitte auch zunächst (ehrlich und objektiv!) mal bei Dir selber!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:35:05
      Beitrag Nr. 845 ()
      selten so einen mit dem lineal gezogenen abwärtstrend gesehen. Gleich gehts unter die 10 und dann fällt sie wie ein stein! Die gute alte cash life...was haben die jungs grosse töne gespuckt...trotzdem denke ich ist so bei 8,- euro erstmal schluss. danach muss sich zeigen was das management kann oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:17:50
      Beitrag Nr. 846 ()
      hmm, sehe ich auch so, einstellige Kurse sind nur eine Frage der Zeit und 8 Euro könnte hinhauen
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 12:28:06
      Beitrag Nr. 847 ()
      "Merck Finck stuft cash.life ab
      Die Analysten von Merck Finck&Co haben die Aktien von cash.life (Nachrichten/Aktienkurs) von "Buy" auf "Sell" abgestuft.
      Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 17 Euro gesenkt."


      Irre die Analysten! Kursziel + 70% auf heutigen Schlußkurs und Verkaufsempfehlung...

      Wahrscheinlich dürfen die Kursziele nur um max. 45 % herabsetzen, damit das Eingeständnis über die bisherige Fehlpeilung nicht so offensichtlich ist. Oder die Empfehlung ist schon 6 oder 8 Wochen alt und wird erst den eigenen Asset-Managern zur Verfügung gestellt, damit die ordentlich Vorsprung haben und noch genügend dumme Käufer für ihre Short-Strategie finden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 14:05:54
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.172.164 von Carlo2004 am 27.10.07 12:28:06Analysten und selbst scheinbar objektive Börsenmagazine sind immer tendenziell zu bullish, was Zahlen angeht.

      Man kann Analysten zum Teil als Verkäufer und Börsenmagazine als Verkaufsbroschüren sehen.

      In diesem Zusammenhang etwa, dass man mit den Kursen von heute (2007) und den Gewinnen von Morgen (2008) KGV`s berechnet. :laugh::laugh::laugh:
      Diese sind daher zu optimistisch. Entweder die Kurse von heute mit den Gewinnen von heut oder die Gewinne von Morgen mit ja was, also ersteres!

      Ist nur meine Meinung, jeder kann sich natürlich sein eigenes Bild machen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 14:03:52
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.464 von hasni am 26.10.07 12:17:50...übrigens ist auf der homepage von c(r)ash.life der Termin für die bekanntgabe der Q3 zahlen spurlos verschwunden. da stand mal der 5.11.07. jetzt: fehlanzeige. sieht alles nicht gut aus....
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:52:24
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.188.130 von vinvestor am 29.10.07 14:03:52
      Das entspricht nicht der Wahrheit, siehe:

      http://www.cashlife.de/lebensversicherung-verkaufen-kaufen-0…

      Termine:
      Die wichtigsten Daten rund um Investor Relations
      05.11.2007
      Veröffentlichung des Zwischenberichtes zum 30.09.2007

      Telefonkonferenz

      21.-23.01.2008
      Cheuvreux German Corporate Conference (Frankfurt)



      Ich hoffe, da steckte keine Absicht dahinter ...

      Auch wenn ich hier noch nicht in den Wert investiert bin und an noch tieferen Kursen interessiert bin:

      Man sollte sehr sorgfältig mit den Informationen umgehen.

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 00:05:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      Doch, der Termin auf der Webseite war heute Nachmittag tatsächlich verschwunden. Anscheinend nur ein vorübergehendes technisches Problem ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 07:52:06
      Beitrag Nr. 852 ()
      Du bist doch scheinbar auch jemanden von denen, die nichts von der Aktie halten und diese schon bei (Zitat) 6-7 Euro sehen.
      Stellt sich für mich die Frage, wenn ich schon nicht in einer Aktie investiert bin und auch nicht sein will, wieso ich auf der anderen Seite dann über Alles und Jedes Bescheid weiß, wie z.B. dass gestern nachmittag kurzzeitig der Termin für die Zahlen nicht mehr auf der Homepage zu ersehen war!
      Ja, man hat ja sonst nichts zu tun!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 08:15:04
      Beitrag Nr. 853 ()
      http://www.4investors.de/php_fe/indexdow.php?sektion=dowjone…:

      "Die Cash.Life AG sieht sich in der Lage, ihre Ergebnisprognose für 2007 zu erreichen, wenn Paketverkäufe von Versicherungspolicen an Fondsgesellschaften wie geplant vorankommen. Mit einer entsprechenden Aussage reagierte der Spezialist für die Vermarktung von Lebensversicherungen auf eine Research-Note der Bank Merck Finck, wonach das SDAX-Unternehmen vor einer Gewinnwarnung steht."

      Eine großes WENN, damit man nicht gleich eine ad hoc-Meldung machen muss. Gewinnwarnung kommt am 5.11.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:20:04
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.197.969 von Schei-Buh am 30.10.07 07:52:06jaanz ruisch. Der Termin war gestern nachmittag definitiv nicht auf der IR-homepage. Der Januar Termin aber schon. However: ein schwacher tag und die acht vor dem Komma steht - mit oder ohne termin.
      übrigens halte ich das für spekulative einstiegskurse.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:24:22
      Beitrag Nr. 855 ()
      ist schon viel wenn und aber, irgendwann ist der Kurs so niedrig, dass es auch wieder steigende Kurse gibt.
      Dass die Wachstumsstory für alle Zeiten vorbei ist, ist aber wohl Fakt.
      Noch uninteressant!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:04:38
      Beitrag Nr. 856 ()
      Mich würde gerne mal interessieren, wie Du Fakt definieren würdest!!!

      - Möchtegerndenken, um die Kurse noch weiter zu drücken??

      - spekulatives Rumdeuteln angesichts der fortwährenden Informationsflaute?

      Falls Dir die von mir in Aussicht gestellten Möglichkeiten nicht gefallen/zusagen, kannst Du aber noch mal gerne im Lexikon unter ebensolchem Stichwort (zur Erinnerung: Fakt) nachschauen!!

      Vielleicht gehen wir ja von einem verschiedenen Verständnis des Wortes aus!?!
      Oder willst Du etwa behaupten, mehr zu wissen, als der Rest der allseits interessierten "Community" (?) oder gar mehr als die Gesellschaft selbst??

      Wie schon mal erwähnt, ein bischen (arg) mehr Zurückhaltung im Urteil bzw. Objektivität wäre durchaus nicht unangebracht, um das Ganze mal harmlos auszudrücken!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 07:59:32
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.302 von Schei-Buh am 30.10.07 14:04:38Schei-Buh, es ist klar, dass der Griff ins fallende Messer schmerzt (von 12 € am 4.10. auf unter 9 € gestern), dennoch wären wir mehr an überzeugenden Argumenten, den an persönlichen Atrtacken interessiert. Schließlich ist jeder für sein eigenes Unglück verantwortlich (s.u.).


      Schei.Buh am 4.10.:

      "Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: dies soll auf gar keinen Fall eine Kaufempfehlung sein (mir reicht es natürlich zur Genüge, für mein eigenes Unglück verantwortlich zu sein!!), sondern stellt lediglich meine eigene (allerdings durchaus auch auf sehr häufigen Beobachtungen beruhende) Meinung dar bzw. ist als Anregung gedacht!
      Ich zumindest weiß für mich persönlich ganz genau, was ich machen werde!!"
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 08:08:19
      Beitrag Nr. 858 ()
      Die Cash.Life AG sieht sich in der Lage, ihre Ergebnisprognose für 2007 zu erreichen, wenn Paketverkäufe von Versicherungspolicen an Fondsgesellschaften wie geplant vorankommen.


      ja ja ..wenn wenn ... und wenn nicht :cool:, dann ...
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 08:48:45
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.511 von cure am 31.10.07 08:08:19Jawoll!! Passend zum Tagesbeginn/Börsenbeginn mal eben noch eine verunsichernde Nachricht einstreuen!!

      Nein, nein, da steckt bestimmt keine absicht dahinter!!!

      Im übrigen: Was wäre denn wirklich, wenn, ja wenn die Prognosen wirklich nicht eingehalten werden würden??
      Ihr müsst mal überlegen: Der Wert hat seit Mai/Juni 70% (!!!) Prozent verloren! Da ist doch schon weit, weit mehr als eine etwaige Gewinnwarnung eingepreist!! Oder?? Wohlgemerkt: Die Rede ist von Gewinn!!

      Also ,was wäre, wenn nicht, dürfte doch sicherlich längst zur Genüge und weit über Gebühr eingepreist sein!!
      Die Frage lautet doch viel eher, was ist, wenn.... doch !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:30:08
      Beitrag Nr. 860 ()
      Bei L&S gibt es das Papier aktuell für 7,50 Euro.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:30:17
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.887 von Schei-Buh am 31.10.07 08:48:45Ad hoc mit Gewinnwarnung ist raus. 9-Monatsergebnis EBT -1,3 Mio. €. Handelsbestand explodiert, weil Einkauf "boomt", Verkauf aber stagniert. Alles wie erwartet. Flasche leer.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:40:34
      Beitrag Nr. 862 ()
      31.10.2007 - 20:17 Uhr
      DGAP-Adhoc: cash.life AG: cash.life AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und reduziert Jahresprognosen

      cash.life AG / Prognose/Vorläufiges Ergebnis

      31.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =

      Die cash.life AG senkt ihre Erlösprognose für das Gesamtjahr 2007 von mehr als 700 Millionen Euro auf über 550 Millionen Euro, da sich ein Teil der geplanten Policenverkäufe voraussichtlich in das nächste Jahr verschieben wird. Der Auftragsbestand in Höhe von 520 Millionen Euro per 30. September bleibt davon unberührt. Aus den Weiterverkäufen des Gesamtjahres erwartet cash.life barwertige Servicing-Fees in Höhe von rund 17 Millionen Euro, die dem Unternehmen in den kommenden Jahren zufließen werden. Die EBIT-Prognose reduziert sich von bisher 18 - 22 Millionen Euro auf 12 -16 Millionen Euro. Neben den erwarteten Verzögerungen beim Policenverkauf sind für diese Anpassung auch gestiegene Preise im Policenankauf sowie geringere Ergebnisbeiträge aus den neuen Geschäftsfeldern verantwortlich. Das Jahresziel für das Ankaufsvolumen bleibt unverändert bei 720 bis 800 Millionen Euro. Auch die Prognose für die operativen Kosten wird mit 29 bis 31 Millionen Euro bestätigt.

      Die cash.life AG veröffentlicht in diesem Zusammenhang auch bereits vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2007. Das Unternehmen erzielte demnach ein Policen-Ankaufsvolumen von 218,7 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse für diesen Zeitraum beliefen sich auf 117,9 Millionen Euro, das ist ein leichter Rückgang von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 2,4 Millionen Euro. Der Überschuss im dritten Quartal wurde insbesondere durch die Marktpreisbewertung der Zinsderivate belastet, so dass ein Verlust von 4,7 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. Im Vorjahresquartal stand ebenfalls ein Verlust in Höhe von 1,1 Millionen Euro zu Buche.

      Das Ankaufsvolumen stieg in den ersten neun Monaten 2007 damit auf 536,8 Millionen Euro. Das ist ein Zuwachs von 27,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse erreichten dagegen mit 298,6 Millionen Euro nur knapp das Vorjahresniveau von 302,3 Millionen Euro, was zu einem EBIT von 5,9 Millionen Euro führte. Der Periodenüberschuss lag in diesem Zeitraum mit -1,3 Millionen Euro leicht im negativen Terrain, so dass sich nach neun Monaten ein Ergebnis je Aktie von -0,15 Euro errechnet. 31.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland Telefon: +49 (0)89 286-953-213 Fax: +49 (0)89 286-953-219 E-mail: office@cashlife.de Internet: www.cashlife.de ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:43:53
      Beitrag Nr. 863 ()
      Wieso haben sich die Derivate denn negativ entwickelt? Sind die etwa nicht an den EURIBOR, sondern an die Anleihen-Umlaufrendite gekoppelt? Das wäre ziemlich blödsinnig, denn die Kredite hängen am 6-Monats-EURIBOR. Oder waren die Halbjahreszahlen falsch?

      Und statt einer ehrlichen Gewinnwarnung schon wieder solche Nonsens-Zahlen. Mehr als 12 Mio. EBIT werde das nicht bei 550 Mio. Umsatz. Und davon gehen dann ca. 12 Mio. Zinsaufwand ab, macht NULL GEWINN vor Steuern und Derivaten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:53:03
      Beitrag Nr. 864 ()
      Der Buchwert liegt dann jetzt bei ca. 5,80 € je Aktie. Den fairen Wert würde wegen der unvermeidlichen roten Zahlen in 2008 etwas darunter ansetzen, so um die 5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:37:37
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.757 von O3_2011 am 31.10.07 22:43:53Die meisten Derivate sind mittel- und langfristig, entsprechend haben deren Werte, auch wenn sie am Euribor anknüpfen, eher mit der Rendite entsprechend längerfristiger Anleihen zu tun. Die ist gefallen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 02:19:57
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.757 von O3_2011 am 31.10.07 22:43:53man fragt sich nur, wer dieser Bumskiste noch Kredit für den Policenankauf gibt.

      MMMi
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 07:54:52
      Beitrag Nr. 867 ()
      CL rutscht weiter in die roten Zahlen ... klassisch erst der Kurs ...dann die passenden Meldungen ... und mM.gehen die Probleme hier erst richtig los :cool:

      Finger weg
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:17:36
      Beitrag Nr. 868 ()
      bis jahresende ordentlich short gehen wird sicherlich nicht schaden bei dem ding. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:33:22
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.160 von flipside am 01.11.07 10:17:36Guten Morgen! Der richtige Zeitpunkt zum shorten wäre vor einem halben Jahr gewesen. Jetzt ist die Nummer gelaufen; alles weitere ist nur noch Zockerei.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:34:23
      Beitrag Nr. 870 ()
      korrekt !
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:43:23
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.564 von memyselfandi007 am 01.11.07 02:19:57@mmi
      Die Policen sind werthaltig, also um die Kredite braucht man sich wohl keine Sorgen zu machen. Schau Dir mal CFI Fairpay an: Das ist wirklich eine Bumskiste, und die haben nur die halbe EK-Quote von cash.life.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:48:21
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.830 von cure am 01.11.07 07:54:52Sehe ich nicht so. Man muß wirklich die genauen Zahlen am 5.11. abwarten und hier würde ich mir den cash-Flow und die Liquiditätsrechnung genau angucken. M.E. ist das ein sehr interessanter turn around-kandidat.
      Ich rate auch, sich nicht vom negativen EpS zu sehr frustrieren zu lassen. Das EBIT ist um 1/3 eingebrochen, nicht schön, passiert aber auch anderen (die sich längst wieder erholen, z.B. demag usw.). Die Frage ist, ob das Kerngeschäft dauerhaft funktioniert und das glaube ich schon (wenn auch nicht mit den Wachstumsraten, die anfangs unterstellt wurden).
      Das Problem der GuV ist die enorme Schwankung der Börsenkurse der Zinsderivate, die in jedem Quartal das Ergebnis über ihren jeweiligen Börsenkurs zum Stichtag dominieren. Hier sollte cash.life deutlicher informieren. Soweit ich das dem letztenb GB 2006 entnehmen konnte, sind das aber v.a. Caps und Zinsswaps, die bis zur Fälligkeit gehalten werden, also gar nicht gehandelt werden, sondern nur Zinsobergrenzen für die Refinanzierung sichern sollen. Bei einem Swap "tauscht" man z.B. Zinszahlungen mit der Bank und je nach Zinsentwicklung verändert sich natürlich der Wert dieses Rechts, zu "tauschen". Trotzdem denkt niemand daran, dieses Recht zu veräußern, weil man das Hedging daraus braucht. Vielleicht läßt sich dieses Zins-hedging auch anders organisieren, so daß in zukunft das Kerngeschäft die GuV bestimmt und nicht Börsenkurse von Derivaten, die eh niemand verkaufen will.
      Aber wie gesagt, hier muß CL mehr informieren. Ich möchte auch nicht alles rosarot malen, der Abverkauf der Policen läuft wohl nicht wie geplant und die erhöhten Ankaufspreise der Policen gefallen mir auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:59:13
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.686 von vinvestor am 01.11.07 10:48:21Sieht irgendwie danach aus, als ob man im 1. Halbjahr auf vor allem auf Volumen gesetzt hat.
      Die Subprime-Krise hat dann die Refinanzierung der Fonds im III. Quartal stark verteuert, denn wirtschaftlich sind deren Fremdkapital ABS, und die Anteile Mezzanine.
      Nur warum hält sich dann noch ein Inniator wie MPC so gut, sind das nur die Schiffe oder will dort noch jemand verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:07:24
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.231.114 von Juliusturm am 01.11.07 12:59:13Ein Trauerspiel diese Aktie wie aus dem Lehrbuch! Ich würde keinen seriös raten hier in den Wert zu gehen. Im Intraday Handel ist die 7 vor dem Komma bereits greifbar nahe gekommen. Aktuell 8,16 zu 8,27 Euro bei CMC Markets. Für eine weitere Short Position ist aber auch dieser Kurs wiederum fast schon zu heiss. Ehrlich gesagt bin ich derzeit wirklich ratlos was mit dieser Aktie zu machen ist.

      Damals war die Story und HV (im kleinen Kreis) sehr angenehm. Mittlerweile eher eine Last falls man noch investiert ist.

      Grüße
      Johannes
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 18:57:18
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.232.373 von dg6nds am 01.11.07 14:07:24Ja klar eine Last: zumindest, wenn man bei Kursen von z.B. um die 25 oder 30 Euro gekauft hat!
      Dann ist das tatsächlich ein Trauerspiel ohne Ende!! (Es sei denn, man verkauft doch noch?!? Dies womöglich dann ein weiterer Grund für den Verkaufsdruck der letzten tage/Wochen/Monate?? Eine sich selbst verstärkende Spirale!?!)

      Auffallend ist jedoch, dass in den letzten Tagen Wahnsinnsvolumina gehandelt wurden, so z.B. alleine gestern und heute jeweils (!) Aktien im Wert von 2 Millionen Euro, was bei einer Marktkapitalisierung von derzeit gerade mal 70 Millionen Euro bedeutet, dass im Schnitt jeweils an diesen tagen Tag jede 35-te (!!) Aktie gehandelt wurde!

      Also schon ein enormer Verkaufsdruck, auf der anderen Seite aber auch ein enormes Käuferinteresse, da die zum Verkauf angebotenen Aktien scheinbar aber auch sofort wieder (dankbare) Abnehmer fanden.
      Und die werden sich sicherlich schon was dabei gedacht haben! Denke ich doch mal zumindest!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 19:30:43
      Beitrag Nr. 876 ()
      wäre ich nicht seit einiger Zeit drin, würde ich spätestens jetzt kaufen.
      cf
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 20:24:07
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.239.011 von Schei-Buh am 01.11.07 18:57:18Das Problem ist der andauernde und weiter stark intakte Abwärtstrend der Aktie, keine Erholung kein Doppelboden nichts. Einfach freier Fall, auch aus diesem Grund würde ich die Finger im Moment noch davon lassen. Wie gesagt kann es beim CFD sofort passieren das eine technische Reaktion den Wert kurzfristig nach oben katapultiert. Bei CFDs natürlich ein Horror wenn man auf die falsche Seite gesetzt hat.

      Auf der anderen Seite sehe ich derzeit (leider) kein Ende dieser Spirale. Ich würde mich erst dann in den Wert wieder trauen wenn dieser einen Boden gefunden hat. Leider kann ich mir auch nicht vorstellen woher plötzlich gute Nachrichten kommen sollten und das ist schon das zweite Problem.

      Schwierige Situation wenn man bereits 60% im Minus ist. Eine Frage wäre natürlich ob man diesen Verlust gegen Gewinne gegenrechnen könnte. Falls keine Gewinne da sind ist es auch fraglich zu verkaufen da nur noch für 2008 Verlustvorträge gelten gemacht werden können.
      Ggf. wäre zu überlegen ob man verbilligen könnte, allerdings müsste man dazu erst einen Boden abwarten, alles andere ist Harakiri!

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:13:20
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.144 von dg6nds am 01.11.07 20:24:07Na ja, man kann ja relativ sicher sein, dass die Aktie über eher kurz als lang aus dem bestehenden Abwärtstrendkanal ausbrechen wird!!
      Andernfalls würde es noch lediglich zwei Monate dauern und die Aktie wäre bei Null angelangt.Das wird natürlich nicht passieren!!

      Von daher denke ich mal, dass die schon lange überfällige Korrektur jetzt mit Vorlage der Zahlen einsetzen wird, zumal man jetzt ja endlich die Katze aus dem Sack gelassen hat und wieder nach vorne schauen kann!

      Von daher meiner Meinung nach nicht allein deshalb im Moment ganz klar eher Kauf- als Verkaufskurse!!
      Dies scheinen übrigens, wie schon erwähnt, im Moment sehr, sehr viele Anleger genauso zu sehen! Anders wären die enormen Handelsvolumina der letzten Tage, an denen ja nicht nur Verkäufer, sondern natürlich zwangsläufig auch ebensoviele Käufer beteiligt sind/waren, nicht zu erklären!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:12:34
      Beitrag Nr. 879 ()
      Gegenantrag zur kommenden HV: Umbenennung der AG in "Crashlife AG" :laugh:
      Der Laden ist noch 70 Mio. wert, nach dem Rausschmiß aus dem S Dax wahrscheinlich noch etwas weniger. Falls die Zinsen noch weiter steigen siehts m.E. noch nicht nach Erholung aus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 15:42:22
      Beitrag Nr. 880 ()
      Crashlife :laugh:

      Bodenbildung kann jezt langsam beginnen ..:cool:


      Avatar
      schrieb am 02.11.07 15:57:38
      Beitrag Nr. 881 ()
      Hallo cure,

      ab wann kann man das gefallene Messer wieder anfassen? :confused:

      Meine Cash.Life Bilanz mit VK 25€ ist sehr positiv. :D

      Gruß

      Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 16:02:38
      Beitrag Nr. 882 ()
      Hi Substanzsucher ...

      es gibt sogar Leute die haben ab 25 € geshortet :D

      Na ja .. .. die Fingerwegleiche :cool: ist zerlegt ... und wenn das Wörtchen WENN in der Ad Hoc wirklich sticht ..dann spielt die Musik bald auf der other Side :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 16:34:19
      Beitrag Nr. 883 ()
      auf jeden Fall bekommen wir heute die ersten weißen Kerzen .. mal schaun wie es weiter geht..:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:55:19
      Beitrag Nr. 884 ()
      die Kehrtwende war doch zu erwarten und an einem Tag wie heute gefällt sie mir besonders
      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:07:33
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.259.385 von cienfuego am 02.11.07 17:55:19... wird auch langsam Zeit !

      Man möchte doch auch mal wieder aus den "Miesen" herauskommen !

      :(

      :cool:

      :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:09:46
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.257.221 von cure am 02.11.07 15:42:22Aus "Crashlife" soll wieder "Cashlife" werden ! Einverstanden ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 10:43:38
      Beitrag Nr. 887 ()
      nächste Woche wird es interessant... am Fr. gab es erste Erholungtendenzen .. Katze ist aus dem Sack ..
      1/3 Erholungpotential auf diese Kursabschlachtung von über 30 auf 8 € ist normal ..also rund 7 Euro Erhoungpotential .... KZ daher erst einmal defensive 10 bis 15 Euro ...kommt jetzt drauf an was aus dem Unterenehmen raus kommt ..was die neuen Köpfe bewirken ....

      OB ich jetzt long in den Wert gehen würde .. ehr wohl (noch) nicht .. aber eine Korrektur auf diesen überverkauften Chart sollte/könnte drin sein ..zumal sich das Statement (siehe unten ) nicht so schlecht anhört:cool::cool:


      Vom ARIVA Board
      die bisherige Geschäftsverlauf ist in der Tat nicht zufriedenstellend. Zunächst zu Ihren Fragen bezüglich der Q3-Zahlen: Mit unseren Derivaten sichern wir für unseren Handelsbestand an Lebensversicherungspolicen die Refinanzierungskosten ab, sie haben für uns also einen reinen Versicherungscharakter. Wir spekulieren nicht mit Derivaten! Unter IFRS müssen die Derivate allerdings zu Marktwerten bilanziert werden und diese Marktwerte schwanken mit der Zinsentwicklung bzw. der Struktur der Zinskurve. Wichtig ist dabei, dass mit diesen Wertschwankungen keinerlei Zahlungsströme einhergehen – es sind lediglich Buchwerte, die sich ändern. Insofern muss man, um zu einer bewertungsrelevanten Gewinngröße zu kommen, diese Buchwertschwankungen gedanklich ausblenden. Im dritten Quartal wäre der Verlust auf dieser bereinigten Basis dann mit -1,4 Millionen Euro deutlich geringer ausgefallen. Dennoch ist die Gewinnsituation im laufenden Geschäftsjahr auch aus unserer Sicht keinesfalls zufriedenstellend. Neben den Verzögerungen beim Abverkauf der Policen hat uns in diesem Jahr auch der harte Wettbewerb im Policenankauf zugesetzt: Wir mussten im Durchschnitt deutlich höhere Ankaufspreise bezahlen als noch vor einem Jahr. Dies geht direkt zu Lasten unserer Rohmarge, da die Weiterverkaufskonditionen mit unseren Fondspartnern festgeschrieben sind. Was den Anstieg der Ankaufspreise angeht, haben wir im dritten Quartal allerdings eine deutliche Beruhigung gesehen. Zudem muss man wissen, dass wir für alle Policen, die wir an Fonds weiterverkauft haben, über die nächsten 15 Jahre Servicing-Erlöse erzielen, die zum 30.9.2007 bereits einen Barwert (Diskontierungssatz: 5%) von über 42 Millionen Euro hatten, und dieses Servicing-Geschäft ist unser hochmargiges Geschäft. Allerdings sehen Sie diese künftigen Servicing Fees, die wir durch die Verkäufe in diesem Jahr gesichert haben, dieses Jahr noch so gut wie gar nicht in unserer Gewinn und Verlust-Rechnung. Die niedrigere Weiterverkaufsmarge ist dagegen sofort wirksam. Dennoch müssen wir unsere Kostenbasis adressieren. Wir werden bereits nächsten Montag bei der Vorlage unserer finalen Q3-Zahlen einige konkrete Maßnahmen und Projekte, die allerdings erst ab 2008 greifen werden, vorstellen. Wir sind absolut davon überzeugt, dass wir mit dem klassischen Geschäftsmodell mittelfristig wieder ordentliche Gewinne erwirtschaften können. Neben den Kostenthemen müssen wir allerdings darüber hinaus auch unsere Absatzkanäle weiter diversifizieren. Über den Start eines Aktienrückkaufprogramms denken wir derzeit aktiv nach und rechnen mit einer schnellen Entscheidung. Bezüglich der Dividende für 2007 bin ich angesichts der unbefriedigenden Gewinnsituation im laufenden Jahr allerdings zurückhaltend Bezüglich des Ergebnisses je Aktie für 2007: angesichts der volatilen Buchwertschwankungen der Derivate lässt sich das Ergebnis je Aktie immer noch nicht zuverlässig abschätzen. Wir wollen aber bis Montag eine Prognose für das um diesen Effekt bereinigte EPS erstellen. Für Aussagen zum EPS des Jahres 2008 ist es allerdings noch zu früh. Abschließend: Wir werden auch im nächsten Jahr mit unseren bestehenden Fonds-Partnern signifikantes Geschäft generieren und um uns neue Vertriebskanäle bemühen. Darüber hinaus werden wir unsere Kostenbasis reduzieren. Angesichts einer aktuellen Bewertung unserer Aktie auf Substanzwertniveau sind dies – glaube ich durchaus gute Botschaften für die Zukunft. Mit freundlichen Grüßen Florian Leinauer, CFA cash.life AG Investor Relations
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 11:51:47
      Beitrag Nr. 888 ()
      sieht so aus als ob Kotzolani vor ein paar Wochen mit seiner Prognose golrichtig lag. Sturz bis 8,- Euro und dann Erholung. Respekt für die punktgenaue einschätzung! Ich sehe es ähnlich, wenn der markt nicht völlig abrauscht sollte cashlife jetzt langsam aber sicher die gegenbewegung richtung 12,- Euro einleíten. 15,- Euro halte ich als kursziel für übertrieben, dafür waren die zahlen zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 22:27:39
      Beitrag Nr. 889 ()
      Dead Cat Bounce?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 08:47:49
      Beitrag Nr. 890 ()
      cash.life AG / Zwischenbericht :cool::cool:

      05.11.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der cash.life-Konzern hat sein Ankaufsvolumen im dritten Quartal auf 218,7 Millionen Euro gesteigert (+23,1%). Die Umsatzerlöse für diesen Zeitraum beliefen sich auf 117,9 Millionen Euro, das ist ein leichter Rückgang von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Servicing-Fees legten um gut 39% auf 2,1 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nahezu unverändert bei 2,4 Millionen Euro. Der Überschuss im dritten Quartal wurde insbesondere durch die Marktpreisbewertung der Zinsderivate belastet, so dass ein Verlust von 4,7 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. Im Vorjahresquartal stand ebenfalls ein Verlust in Höhe von 1,1 Millionen Euro zu Buche.
      Das Ankaufsvolumen stieg in den ersten neun Monaten 2007 auf 537,0 Millionen Euro. Das ist ein Zuwachs von 27,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse erreichten dagegen mit 298,6 Millionen Euro knapp das Vorjahresniveau von 302,3 Millionen Euro, was zu einem EBIT von 5,9 Millionen Euro führte. Der Periodenüberschuss lag in diesem Zeitraum mit -1,3 Millionen Euro leicht im negativen Terrain, so dass sich nach neun Monaten ein Ergebnis je Aktie von -0,15 Euro errechnet. Mit einem Ankaufsvolumen in Höhe von 11,3 Millionen Euro ist die Entwicklung des Zweitmarktes in Österreich auf gutem Weg, im Gesamtjahr das untere Ende der Prognosespanne von 20 bis 30 Millionen Euro zu erreichen. Das Volumen der vermittelten Policendarlehen belief sich auf 30,3 Millionen Euro (Q3: 19,1 Millionen Euro). Der Auftragsbestand im Kerngeschäft lag per 30. September bei 520 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr 2007 erwartet die cash.life AG Umsatzerlöse von über 550 Millionen Euro. Die EBIT-Prognose wird mit einer Spanne von 12 -16 Millionen Euro angegeben. Aus den Weiterverkäufen des Gesamtjahres erwartet cash.life barwertige Servicing-Fees in Höhe von rund 17 Millionen Euro, die dem Unternehmen in den kommenden Jahren zufließen werden. Das Jahresziel für das Ankaufsvolumen bleibt unverändert bei 720 bis 800 Millionen Euro. Auch die Prognose für die operativen Kosten wird mit 29 bis 31 Millionen Euro bestätigt. 05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:58:51
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.284.668 von Carlo2004 am 04.11.07 22:27:39Jep. Alles beim alten - tarnen, täuschen, tricksen. Statt mal reinen Tisch zu machen, tun die alles dafür, das Restvertrauen in ihr Unternehmen auch noch zu zu zerstören - wie gewohnt mit irreführenden Meldungen, unrealistischen Planzahlen etc.

      @#822
      Wir wollen aber bis Montag eine Prognose für das um diesen Effekt bereinigte EPS erstellen

      Die Prognosen war offenbar so katastrophal, dass man sie sicherheitshalber nicht veröffentlicht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:08:25
      Beitrag Nr. 892 ()
      na ja..immerhin arbeitet man auf EBIT Basis im Millionenplus .. damit hat wohl kaum einer gerechnet nach den Kursverlusten .. und darum könnte es hier jetzt die lang erwaretet Erholung geben ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:27:12
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.287.264 von cure am 05.11.07 10:08:25Ich denke die Aktie steigt, weil sie kurzfristig überverkauft war/ist und weil sich viele Leute weiter von den irreführenden Meldungen täuschen lassen. Wer cash.life nach dem EBIT bewertet, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:51:36
      Beitrag Nr. 894 ()
      Wird auch die Dividende für 2007 gekürzt oder bleibt sie gleich ?

      Kann man darüber schon was sagen ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:09:52
      Beitrag Nr. 895 ()
      8,98 :cool:

      nach der Kursabschlachtung ist das mE die ganz normale Korrekturbewegung ..
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:57:00
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.287.931 von cure am 05.11.07 11:09:52und das scheint erst der Anfang der Kurserholung..:D

      RT eben bei: 9,05 €

      Seit 11.00 Uhr läuft eine Telefonkonference, deren dazugehöriger Chart-Satz mit Forecast und Beschreibung der umzusetzenden Restruturierungsmassnahmen (viele noch in Q4) sagt mir, dass der Kursabsturz wohl ein bisschen überzeichnet war.

      Ich habe mir heute morgen eine 2. Pos. zu 8,70 € ins Depot gelegt. Hier scheinen in den nächsten Tagen noch einige freundliche Kurstage anzustehen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:55:32
      Beitrag Nr. 897 ()
      Hier noch etwas Dope für den Aktienkurs:

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Kleine-Depenbrock
      Vorname: Dr. Stefan
      Firma: cash.life AG
      Funktion: Geschäftsführendes Organ
      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: 0005009104
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 01.11.2007
      Kurs/Preis: 8,10
      Währung: EUR
      Stückzahl: 10000
      Gesamtvolumen: 81000
      Ort: Hamburg (außerbörslich)
      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 05.11.2007
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:38:23
      Beitrag Nr. 898 ()
      @all

      das Nebenwerte Jurnal hat als "Substanzwert" 9,44 EUR je Aktie ermittelt und das mit dem EK sowie dem Barwert der Vrewaltungsgebühren für die Policen herunter gerechnet auf die einzelne Aktie erklärt.

      Was ist von der Rechnung zu halten?? Wenn sie stimmig ist, müsste doch so langsam aber sicher der Boden erreicht sein, oder nicht??

      Gruß CDAXKing
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:40:03
      Beitrag Nr. 899 ()
      Schaut Euch mal den Endlos-Chart aus dem Frankfurter Handel (Xetra gab es wohl damals noch nicht!!) aus dem Jahre 2002 an:

      scheinbar war die Firma schon mal "pleite"!!
      Da ging es ebenfalls binnen Jahresfrist von über 30 Euro auf damals im Tief 7,20 Euro. Ein satter Abschlag von 75% !!

      Und nun ratet mal, wo die Aktie dann 12 Monate später stand:
      wieder bei 30 Euro !!!
      Und knapp 20 Monate später: sogar bei 43 Euro !!!
      Mal eben ein schlapper Gewinn von 300 (!) bzw. 500% !!!

      "Nachtigall, ich hör Dir trabsen!"
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:42:21
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.299.928 von Schei-Buh am 05.11.07 21:40:03ich bin dabei, - kann losgehen

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 23:38:23
      Beitrag Nr. 901 ()
      Policenverkäufe verschieben sich ins nächste Jahr. Aha.

      Mit dieser Formel könnte jedes Unternehmen einen Umsatzeinbruch tarnen. In Wirklichkeit sei also Wachstum da, aha, es zeige sich nur nicht, weil er ins nächste Jahr verschoben wurde. Soso. Und ziehen wir dann nächstes Jahr den aus dem vergangenen Jahr verschobenen Umsatz ab? Oder gibt das eine muntere Doppelzählung?

      Wer wissen will, was Sache ist, guckt z.B. mal zu den Q3-Zahlen von MPC, dem wichtigsten Policenabnehmer. Auch dort verschiebt sich wohl der Umsatz ins nächste Jahr... minus 27 % bei LV-Fonds oder 30 Mio. € weniger Equity, macht 100 Mio. weniger Policenbedarf in 2007.

      Die Unternehmenssubstanz wird um den NPV der Policenverwaltung erhöht. Aha. Und die Verwaltung kostet nichts? Und der Overhead?Alles Nettoertrag? Wieviel Umsatz braucht CL mindestens, damit die Fixkosten nicht munter die "Substanz" aufzehren?

      Meine (alte) Analyse: Zeit des Wachstums ist endgültig vorbei. KGV nach Gewinnrevision ist immer noch anspruchsvoll ohne Wachstum. Neue Geschäftsbereiche Policendarlehen und geschlossene Fonds brachten keine 0,3 Mio. in Q3.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 08:13:17
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.301.684 von Carlo2004 am 05.11.07 23:38:23Ich behaupte ja gar nicht, dass es zu einer Wiederholung der Kursentwicklung aus dem Jahr 2002/2003 kommt, wenngleich einem dieselbe sicherlich durchaus zu denken geben sollte!!!

      Wenn zudem die credit Suisse sowie Credit Suisse Group nach den erfolgten Überschreiten der 3% Hürde Anfang Oktober nun jeweils ihren Stimmrechtsanteil per 26.10 auf jeweils (!) über 5% erhöht haben, die Credit Suisse Securities mit 4,8% kurz vor Überschreiten der "Hürde" steht, und zudem der scheidende Vorstand Dr. Kleine-Depenbrock am 01.11. immerhin stattliche 10 000 Aktien im Tageswert von 81000 Euro gekauft hat, dann sollte es aber doch eigentlich nicht ganz so schlimm mit der Firma stehen, wie man uns die ganze letzte Zeit hat glauben lassen wollen!!! Oder??

      Die werden sich schon was dabei gedacht haben! Denke ich doch mal zumindest!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 08:30:11
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.302.944 von Schei-Buh am 06.11.07 08:13:17Die werden sich schon was dabei gedacht haben!

      Oftmals ist es besser wenn man selbst denkt, als wenn man das Denken anderer übernimmt.

      zudem die credit Suisse sowie Credit Suisse Group nach den erfolgten Überschreiten der 3% Hürde Anfang Oktober nun jeweils ihren Stimmrechtsanteil per 26.10 auf jeweils (!) über 5% erhöht haben, die Credit Suisse Securities mit 4,8% kurz vor Überschreiten der "Hürde" steht,

      Bei den 5% handelt es sich um die Gesamtbeteiligung, das "jeweils (!)" ist daher irreführend. Siehe auch bspw. §26 Abs.1 WpHG Meldung vom 2.11.2007: 3. Die Kette der kontrollierenden Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der untersten Gesellschaft): Credit Suisse Securities (Europe) Ltd.,Credit Suisse Investment Holdings (UK), Credit Suisse Investments (UK),Credit Suisse(International) Holding AG, Credit Suisse und Credit Suisse Group.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 08:54:39
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.071 von K1K1 am 06.11.07 08:30:11KGVe 2007 liegt lt. comdirect nun bei aktuell 15!
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 10:53:31
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.301.684 von Carlo2004 am 05.11.07 23:38:23na du bist aber ein ganz schlauer. Warum liest durch dich nicht mal durch die öffentlich zugänglichen Informationen.

      Ich bleibe dabei: Der Kursabschlag ist übertrieben! Beträchtliches Erholungspotenzial möglich.

      Lt. Cash Life ist der "Substanzwert" des EK sogar bei 11,69 € (unter Berücksichtigung etwaiger Vwkosten) In der Tat ist die große Unbekannte, inwieweit MPC oder andere Fondsanbieter in der Lage sind, dass mögliche von CashLife aufkaufbare Volumen in Fondspolicen umzusetzen.

      Nur per heute beläuft sich das vertraglich gesicherte Weiterverkaufsvolumen an gebündelten Policen bereits 520 Mio. €!

      Fazit:
      Auf diesem Niveau verbleibe ich verhalten optimistisch. Ein möglicher Trade könnte noch locker in den Bereich von über 12 € führen. Welche solide Aktie könnte dies schaffen!

      Alles nur meine Meinung und keine Aufforderung zum Kauf..:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:00:47
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.289 von Carlo2004 am 06.11.07 08:54:39sorry Carlo,
      aber welcher Investor interessiert sich fürs KGV 2007..:laugh:

      Wir wissen doch alle, dass das Jahresergebnis 2007 durch die Derivate-Fair-Value-Bewertung verhagelt ist und dass CashLife extrem sensibel auf die stark steigenden kurzfr. Zinsen negativ reagiert hat.

      So an der kurzfristigen Zinsfront macht sichj der Euribor gerade wieder etwas nach unten auf und bei der Derivatebewertung ist es wie mit dem Scheinezyklus mit der Wahrscheinlichkeit, dass das Pendel in 2008 in die andere Richtung ausschlägt. Deshalb deine Meinung in Ehren, ab die Shorties haben bereits genug Geld verdient. Jetzt ist die Gegenpartei wieder dran..:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:50:53
      Beitrag Nr. 907 ()
      Welch eine Luftnummer, bald gehts wieder bergab!!!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 12:49:04
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.767 von tradernumberone am 06.11.07 11:00:47Nun mal langsam: KGV von 15 gilt für ein EPS von 0,61. Aktuell nach 9M steht der EPS bei -0,15. 0,61 ist sehr optimistisch.

      Die Derivate verhageln zudem gar nicht das Ergebnis für 2007, nur für Q3. Denn in Q3 sind gegenüber Q2 zwar die Zinsen gefallen, gegenüber Q1 allerdings immer noch gestiegen. Siehe Meldung zu Q2. D.h. Derivate bringen 2007 per saldo positiven Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 12:58:32
      Beitrag Nr. 909 ()
      Hoffentlich wird nach den ganzen Kursturbolenzen nicht auch
      noch die Dividende für 2007 gekürzt, war ja schließlich auch
      ein starkes Kaufargument für die Aktie !

      Ist aber letzlich auch egal da ich Langfristanleger bin .

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:50:10
      Beitrag Nr. 910 ()
      Threadtitel "Wachstumsmarkt "Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen""

      Ist er das wirklich noch wie zu Beginn des Threads? Die verbreiteten Thesen der Aufkäufer über das theoretische Volumen sind sicher Geschäftsberichts-PR-tauglich. Die Cash-Cow- die Marge aus der Verwaltung der Verträge- verstehen aber nicht mal die Investoren und verwirren sich in ebendieser Berücksichtung und der schwankenden Bewertung der Zinsgeschäfte mit Auswirkung auf das Berichtswesen.
      Die Annahme, dass der LV- Zweitmarkt weiterhin ein kapitaler Wachstumsmarkt ist, ist wohl eine gewagte. Selbst wenn das Volumen weiterhin wächst, gibt es zahlreiche Kontraindikatoren, die in letzter Zeit immer deutlicher werden. Auf der einen Seite die Einkaufsmarge, auf der anderen Seite die Weiterveräusserung. Wenn die Zinsabsicherung in wenigen Jahren ausläuft, verschärft sich das Refinanzierungsproblem. Allein von der Verwaltungsmarge kann aber kaum Wachstumsphantasie gebären, die attraktive Kurssteigerungen verheißen. Die Hauptgeschäftsmarge gerät durch Vermittler wie LifeJack weiter unter Druck.
      2 Vorstände, die aus dem Einbein ein Zwei- und Dreibein machen wollten, sind inzwischen gegangen oder gehen noch. Der Ankauf geschlossener Fonds ist kaum so revolutionär wie damals der von Lebensversicherungen. Zumal es bereits zahlreicher Handelsmöglichkeiten von geschlossenen Fonds gibt. Die dabei entstehende Vermittlungscourtage ist durch den Wettbewerb kaum ein Wachstumstreiber. Das Policendarlehn fristet ein Schattendasein und leidet unter den inzwischen besseren Konsumentenkreditkonditionen.
      Was kommt? Ein neuer Vorstand, der vielleicht das Handelgeschäft belebt. Von einer Wachstumsstory wie 1999 sind wir allerdings mit dem Vorstandswechsel weiter entfernt denn je. Anfälliger denn je ohnehin.
      Eine Aktie ohne Phantasie? Buchwert plus ein angemessen bescheidener Aufschlag. Eine klare Abwarteposition.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 16:13:03
      Beitrag Nr. 911 ()
      wird schon wieder drauf gehauen ... SL für mich um die 9 ..
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 17:06:46
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.071 von K1K1 am 06.11.07 08:30:11Ach, unterschätz mich mal nicht:
      ich bin gar nicht so schlecht im Denken, wie Du denkst bzw. wie Du mich hier den anderen Lesern gegenüber darstellen willst!!

      Ich hatte bislang auch immer gedacht, dass es sich um eine Gesamtbeteiligung handelt, jedoch bin ich mir da nicht mehr sicher! Immerhin heißt es in der Adhoc-Mitteilung vom 02.11.

      1. Der Stimmrechtsanteil der Credit Suisse, Paradeplatz 8, 8001 Zürich,
      Schweiz, und der Credit Suisse Group, Paradeplatz 8, 8001 Zürich, Schweiz,
      an der cash.life AG hat am 26.10.2007 die 5% Schwelle überschritten und
      betrug an diesem Tag 5,09% (436.758 Stimmrechte). Dieser Stimmrechtsanteil
      ist der Credit Suisse und der Credit Suisse Group jeweils nach § 22 Abs. 1
      Satz 1 Nr. 1 WpHG voll zuzurechnen.

      2. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass der gemeldete
      Stimmrechtsanteil der Credit Suisse Securities (Europe) Limited, One Cabot
      Square, London E14 4OJ, England, per 26.10.2007 die Schwelle von 3%
      weiterhin überschritten hat und 4,80% (412.158 Stimmrechte) betrug

      Im Absatz 1 ist ganz explizit von jeweils (!) die Rede!
      Zudem würde es wenig Sinn machen, den Anteil der Credit Suisse Securities, mit Sitz übrigens in London, nicht in der Schweiz, mit 4,8% im Absatz 2 noch mal eigens zu erwähnen, wenn dieser bereits in den o.a. 5% inkludiert wäre!!! (Da blieben für die C.S. mit Sitz in Zürich ja mal gerade 0,2 %!)

      Selbst unter der Vorausetzung, dass es sich tatsächlich nur um eine Gesamtbeteiligung in Höhe von 5% handelt, so empfinde ich die von Dir an mir geübte Kritik gleichfalls als ziemlich unangemessen!!

      Immerhin ist es ja so, dass sie so oder so ordentlich zugekauft haben! Und da bleibe ich dabei: die werden sich sicherlich schon was dabei gedacht haben!!!
      Zumindest aber schenke ich solchen "Taten/Geschehnissen", wie z.B. auch die unlängst getätigten In-Sider-Käufer des scheidenden Vorstandes, ohne Zweifel weit mehr Gewicht als den nach wie vor nicht verkennbaren Versuchen einiger/vieler Marktteilnehmer, die Aktie weiter völlig über Gebühr schlecht zu reden!!!

      Für müssen uns doch nichts vormachen: Die Aktie ist trotz der zuletzt gesehenen Erholung nach wie vor supergünstig!
      Viele marktteilnehmer, die richtig Geld auf der Tasche haben, haben sicherlich wenig Interesse daran, dass die Aktie gleich wieder ordentlich steigt.
      Günstig und viel kaufen kann man nur, wenn der Kurs möglichst lange unten bleibt! Positive Nachrichten bzw. Einschätzungen sind von daher dafür zweifelsohne eher hinderlich!!! Wieso dann im Zweifelsfall nicht noch zudem die negativen Skenarien weiter schüren? Kann ja nicht schaden!!

      Naja, wohl dem, der über genügend Kleingeld verfügt, um endlos lang zu unter Wert gehandelten Kursen nachkaufen zu können. Es werden sicherlich noch genügend Verunsicherte oder Entnervte ihre Aktien auf den Markt werfen! Mein geringes Salär lässt ein weiteres Aufstocken leider nicht mehr zu! Von daher dürfte es, wenn es nach mir ginge, ruhig zügig mit der Erholung weitergehen!!!

      Und nur keine falsche Erwartung/Vorfreude: ich habe Geduld und kann lange warten!! An meine Aktien werdet Ihr sicherlich nicht kommen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 17:22:00
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.311.171 von Schei-Buh am 06.11.07 17:06:46Du musst auf die Kette der kontrollierten Unternehmen schauen (ich habe sie ja extra in #898 noch mal aufgeführt). Da steht die Credit Suisse Securities (Europe) Ltd. an unterster Stelle, d.h. ihre Anteile sind in sämtlichen ihr kontrollmäßig übergeordneten Unternehmen INKLUDIERT!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 17:45:25
      Beitrag Nr. 914 ()
      Tut mir leid, ich bin Profi, K1 hat recht.

      Das hat man bei so großen Fonds öfter, dass sozusagen eine "Kettenmitteilung" über kontrollierte Unternehmen (deshalb "jeweils" zuzurechnen , nicht zu verwechseln mit jeweils einzeln beteiligt ...).

      Einfach mal mit entsprechenden Schwellenmitteilungen bei anderen Werten vergleichen. ;)

      Grüße,
      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:16:23
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.311.502 von K1K1 am 06.11.07 17:22:00Nee, alles Klar! Dann weiß ich jetzt Bescheid:

      Hieße also im klartext, dass lediglich die Credit Suisse Securties ordentlich zugekauft hat, nämlich auf 4,8%, und im Zuge dieser Aufstockung der Gesamtanteil der Credit Suisse auf insgesamt über 5% gestiegen ist!?! Richtig?
      Das würde sich auch mit der Adhoc Mitteilung vom 18.10. bezüglich des Überschreitens der 3% - Bei der credit Swiss Securities decken. damals hielt die Credit Swiss Group nämlich insgesamt um die 3,3%.

      Naja, wie dem auch sei, auf alle Fälle haben sie eben halt zugekauft !!

      Danke für die Info!!


      Gruss

      Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 18:16:49
      Beitrag Nr. 916 ()
      Weiter gehts mit den Insider-Käufen:

      heute stattliche 25000 Stück im Wert von 235000 Euro (!!!)



      Ich denke mal, auch hier wird man sich was dabei gedacht haben!!

      Gruss Schei-Buh




      DGAP-DD: cash.life AG deutsch
      Leser des Artikels: 23

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Firma: cash.life AG

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0005009104
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 07.11.2007
      Kurs/Preis: 9,40
      Währung: EUR
      Stückzahl: 25000
      Gesamtvolumen: 235100
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910


      Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 07.11.2007

      Financial News transmitted by DGAP
      ID 4085


      Autor: EquityStory AG


      © EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 18:36:59
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.329.171 von Schei-Buh am 07.11.07 18:16:49..ist das nicht auch schon eine art aktienrückkaufprogramm. was mich als neueinsteiger erfreuen würde...
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:34:05
      Beitrag Nr. 918 ()
      Das Aktienrückkaufprogramm wird wohl noch erst beschlossen oder habe ich da was verpasst?
      Sind Insiderkäufe wirklich ein Zeichen für steigende Kurse? Es ist vor allem ein Zeichen für ein gutes Gefühl, was die Führungskraft da hat. Oder sind es Stützungskäufe? Die nächsten Tage werden es zeigen. Nachrichten mit Substanzwert bleiben bis zum Vorstandswechsel rar.
      Ich bin gespannt, wann die Großaktionäre endgültig die Geduld verlieren und aussteigen. Dann hilft nur noch ein weisser Ritter.

      @Scheibuh
      Es geht nicht um das "Niederschreiben", aber der verbreitete Optimismus fußt allein auf dem Prinzip Hoffnung aud der Charttechnik. Fundamental befindet sich die Cashlife auf ganz dünnem Eis.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:38:42
      Beitrag Nr. 919 ()
      Aktienrückkauf?! Denen steht doch das Wasser schon so bis zum Hals, dass die damit begonnen haben, den Handelsbestand durch Stornos zurückzufahren. Da ist kein Geld mehr übrig für Aktienrückkauf, Dividendenzahlungen oder ähnlichen Luxus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:03:06
      Beitrag Nr. 920 ()
      Gibt es dafür Beweise, dass die den Handelsbestand stornieren???:eek:
      Die Wirksamkeit für den Cashflow ist doch eher gering oder? Die kreditfinanzierten Käufe müssen mit dem (niedrigeren) Rückkaufwert getilgt werden.
      Wenn sich Vermittler wie Lifejack etablieren,ist es mit dem günstigen Einkauf ohnehin bald vorbei. Es sei denn, die anderen Mitbewerber machen vorher schlapp und der Wettbewerb ist ausser Kraft gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:28:01
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.340.546 von fitmoney am 08.11.07 14:03:06Diese Information stammt aus der Telefonkonferenz zu den Neunmonatszahlen. "Trading book will be reduced significantly until year end ... Cancellations & maturities of approximately 110 m €"

      Schau Dir die Verbindlichkeiten aus dem Ankauf von Versicherungsverträgen zum 30.9. an (Q3-Bericht Seite 29), dann weißt Du warum.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:40:38
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.340.102 von fitmoney am 08.11.07 13:34:05Nein, das ist nicht wahr!
      Mein Optimismus fußt nicht (!) "allein auf dem Prinzip Hoffung aus der Charttechnik" !!!

      Was mir Mut macht, ist die Tatsache, dass zum einen die Aktie nach wie vor über Gebühr niedergeredet wird. Da ist teilweise nicht der Hauch einer objektiven, realitätsnahen Betrachtungsweise bzw., was mir noch suspekter erscheint, nicht einmal der Ansatz einer Bereitschaft dazu: Da wird in ganz massiv-dogmatischer sowie überaus indoktrinierener Art und Weise stets nur in ein und dieselbe Richtung argumentiert!!

      Auf der anderen Seite stehen da aber sicherlich auch die zuletzt recht massiv getätigten Insider-Käufe sowie Aufstockungen von Fonds/Finanzinstituten, die im Prinzip eine ganz andere Sprache sprechen!!

      Tut mir leid, aber bei dem Versuch, diese beiden Momente/Fakten miteinander in eine sinnvolle bzw. -gebende Beziehung zu setzen, komme ich zumindest auf nur eine logische Erkärungsweise!!


      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:41:40
      Beitrag Nr. 923 ()
      Die Abnahme seitens MPC stockt. Wenn deren Verkauf der geschlossenen LV-Fonds nicht mehr so läuft wie früher wird es kritisch. Interessant wäre das wording des Abnahmevertrages zwischen MPC und CL. Wenn die Zinsseite ruhig bleibt sorgt das kurzfristig für Erleichterung. Gegen den Zinsanstieg sind ja nur die Kredite gehedged, aber nicht der Weiterverkauf;)
      Weiss jemand Genaueres über das Verhältnis von Kündigungen und Abläufen? Gibt es tatsächlich mehr Kündigungen? erfasst sind ist hier nur die Summe aus beiden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:04:02
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.342.259 von Schei-Buh am 08.11.07 15:40:38Was mir Mut macht, ist die Tatsache, dass zum einen die Aktie nach wie vor über Gebühr niedergeredet wird.

      Also bisher haben sich die Argumente der "Niederreder" aber ex post jeweils als richtig herausgestellt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:17:41
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.342.703 von K1K1 am 08.11.07 16:04:02Je nachdem, was man unter richtig versteht:

      wenn man allein den Kursverlauf zu Rate zieht, hatten sie sicherlich recht!! Heißt das aber im Umkehrschluss auch , dass es mit dem Unternehmen tatsächlich so schlecht stehen muss, wie einem der Kurs scheinbar zu verdeutlichen scheint?? - Natürlich nicht!!!!

      Kätzerisch könnte man behaupten, dass das Schlechtreden eben halt sehr erfolgreich war!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:33:10
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.342.987 von Schei-Buh am 08.11.07 16:17:41Nun, ich rede von den Fakten und der Unternehmensentwicklung (die Kursentwicklung ist dann eine früher oder später zwangsläufig eintretende Folge daraus.

      Beispiel für sich im nachhinein als richtig erwiesene Einschätzungen der "Niederschreiber":

      #693 von Peter_Mandrella Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 29.06.07 11:03:05 Beitrag Nr.: 30.388.040
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | CASH.LIFE AG
      ChartNewsNews einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten
      Die Schieflage im Handelsbestand hat sich ausgeweitet: Geplant war, den Handelsbestand zwischen 200 und 300 Mio. € zu halten; nun sind es bereits über 400 Mio. €! cash.life kauf weiter fleißig Lebensversicherungen an, aber der Weiterverkauf gerät ins Stocken:

      Umsatz 1. Halbjahr 2006: 182 M€
      Umsatz 1. Halbjahr 2007: ca. 180 M€
      Plan 2007: ca. 700 M€

      EBIT 1. Halbjahr 2006: 5,9 M€
      EBIT 1. Halbjahr 2007: 2,5 - 3 M€ (in etwa halbiert!)
      Plan 2007: ca. 20 M€

      Im ersten Halbjahr wurde erst 25% des geplanten Jahresumsatzes und nur ca. 15% des geplanten EBIT erwirtschaftet. Ehrlicherweise müsste man nun die Planzahlen um Faktor 2 nach unten korrigieren.

      Das in der adhoc-Meldung genannte Ergebnis von 0,35 bis 0,47 Euro enthält hohe Einmaleffekte aus Neubwertung der Zinsderivate und aus Steuertricks, die in 2007 letzmalig anwendbar sind. Ohne diese Einmalerträge ergibt sich aus 2,5-3 M€ EBIT ein Verlust vor und nach Steuern, da alleine schon der Finanzierungsaufwand für den Handelsbestand in der Größenordnung von 5 Mio. € liegen dürfte.


      ... tja und das war vor der Gewinnwarnung, als cashlife noch im "7. Himmel" hinsichtlich der Ergebniserwartung geschwebt ist...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:06:14
      Beitrag Nr. 927 ()
      Ich vermute, Du meinst ketzerisch...

      Lässt sich so ein gesundes, kraftvolles, innovatives Unternehmen wie Cashlife schlechtreden? Von ein paar Informationsdümplern, die einfach nur die spärlich kommunizierten Visionen falschverstehen und zu blöd sind, die Geschäftsberichte positiv zu interpretieren? Ficht das die Cashlife wirklich an, was hier in diesem Forum geschrieben steht?:eek:

      Vielmehr geht Cashlife in die Offensive. 2 Vorstände, die die Abhängigkeit vom Policenhandel senken wollten, sind bzw. gehen weg. Der neue VV muss sich erst vom AR emanzipieren und aktuell liegen Wohl und Wehe beim Schoßhündchen des Gründers in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Vertriebes. Dessen Vita verspricht wenig Gutes. Möge dessen Kreise zügig von einem neuen Vorstand eingeengt werden. Sonst geht dort das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 21:59:08
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.344.235 von fitmoney am 08.11.07 17:06:14Ja, du hast recht: ich meinte ketzerisch (Mit dem Deutschen hab ich's nicht so)

      Aber Gegenfrage: Was treibt Euch dazu an, sich den ganzen Tag mit der Aktie zu beschäftigen, ständig im Forum unterwegs zu sein und das mit dem scheinbar damit verbundenen Zwang,auf jede positive Notiz zur Aktie gleich einen entsprechenden Gegenkommentar schreiben zu müssen?

      Also, wenn ich von einer Aktie nichts halte, dann wird sie ad acta gelegt! Ich zumindest beschäftige mich nur mit den Aktien, die ich auch selber halte bzw. von denen ich auch überzeugt bin!!

      Habt Ihr noch andere Hobby's?
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:13:03
      Beitrag Nr. 929 ()
      Meine Hobbies interessieren hier wahrscheinlich wenige.
      Der Gegenstand eines Forums wie diesem hier ist die Diskussion zu bestimmten Themen. In diesem Falle hier zur Aktie von CL. Zu einer Diskussion gehören Rede und Gegenrede. Das liegt in der Natur der Sache. Wer sich damit nicht anfreunden will, möge lieber sich lieber den Gepflogenheiten totalitärer Systeme unterwerfen.
      Wenn Du das Gefühl hast, auf positive Nachrichten schreibt mancher sofort einen Gegenkommentar, ist das ein Gefühl, keine Tatsache. die Firma ist tatsächlich so unbedeutend in ihrem Beitrag zum gesamtwirtschaftlichen Wohl, dass das nicht Not tut. Es liegt vielleicht daran, dass die vermeintlich positiven Nachrichten in Wirklichkeit bubbles sind und die vermeintlichen Gegenreden die Versuche einer Korrektur in Richtung der Wirklichkeit.

      PS Als ehemaliger Aktionär bin ich noch immer interessiert an der CL und finde es unverantwortlich, was dort zur Zeit passiert. Mit dem Geld der Aktionäre. Also auch Deinem Geld.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:07:48
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.350.779 von fitmoney am 08.11.07 22:13:03vielleicht darf ich hier auch mal auf den kommentar eines analysten der deutschen bank hinweisen........talsohle erreicht........kursziel immerhin 14 !! euro......und das wäre vom jetzigen niveau ausgehend schon eine ganze menge:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:10:57
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.350.779 von fitmoney am 08.11.07 22:13:03Ach so, Du bist also lediglich aus rein altruistischen Motiven, wie quasi fast alle Börsenteilnehmer, ständig im Chat bzw. Forum aktiv, um sofort und immer jedem verirrten Schäflein den rechten Weg weisen zu können, damit es nicht den gleichen Schaden bei einem Investment in die Firma Cash-Life nimmt, wie Du!

      Das ist natürlich löblich!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:43:47
      Beitrag Nr. 932 ()
      Spott hilft auch nicht weiter- schon gar nicht bei der Kursentwicklung. Es geht munter weiter abwärts. Optimisten sagen dazu Einstiegskurse. Aber die haben wir noch nicht gesehen...

      Es sind keine altruistischen Motive. Ich äussere hier meine Meinung. Wem das nicht passt, der liest es einfach nicht. Eine Meinungsäusserung ist, wenn ich mich recht erinnere, auch der Inhalt dieses Forums hier.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:58:53
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.357.386 von Glckskeks am 09.11.07 10:07:48vielleicht darf ich hier auch mal auf den kommentar eines analysten der deutschen bank hinweisen........talsohle erreicht........kursziel immerhin 14 !! euro......und das wäre vom jetzigen niveau ausgehend schon eine ganze menge

      Hallo,

      also wenn die D-Bank hier eine Kaufempfehlung ausspricht... warum verkaufen die dann?????



      DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      13.11.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt, Deutschland, hat uns am 12. November 2007 gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG i.V.m. § 32 Abs. 2 InvG mitgeteilt, dass ihre Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstrasse 178-190, 60327 Frankfurt, Deutschland, am 09. November 2007 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 2,67% hält (dies entspricht 229.193 Stimmrechten).

      13.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:59:15
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.003 von kleiner_fisch am 13.11.07 11:58:53vielleicht wird klarer, woher der druck kommt.aber irgenwie glaube ich, dass viel potential da ist und die kräfte, die an einem besseren kurs interessiert sind, die oberhand gewinnen
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:52:26
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.693 von fitmoney am 13.11.07 09:43:47Nein, da hast Du sicherlich recht. Genauso, wie Du in Posting 924 schreibst, dass zu einer Diskussion Rede und Gegenrede gehören!

      Ich wäre der Letzte, der die Argumente der Gegenpartei nicht auch respektieren und beachten würde, vorausgesetzt natürlich, dass man den Eindruck hätte, dass die Gegenseite auch einen ehrlichen, vernünftig-reflektierenden und vor allen Dingen objektiven Austausch praktiziere!!
      So sehe ich es z.B. durchaus recht kritisch bzw. mit Skepsis, dass die Deutsche Bank seit Ihrer letzten Kaufempfehlung Anfang Oktober mit einem Kursziel von 32 Euro bis zu der vor einigen Tagen ausgespochenen Kaufempfehlung mit Kursziel 14 Euro ihren eigenen Aktienanteil gleichzeitig zu den Empfehlungen von knapp unter 5% auf knapp unter 3% reduziert hat! Das ist schon eine ziemliche "Sauerei", zumindest aber sehr widersinnig. Mit etwas schlechtem Willen (da kennt Ihr Euch ja sicherlich aus?) könnte man leicht unterstellen, dass die noch 'nen paar Dumme suchten, denen sie ihre eigenen Aktien verticken konnten.
      Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die gleichzeitig erfolgten, z.T. massiven Aufstockungen anderer Institutioneller sowie die getätigten Insider-Käufe der letzten Tage.

      Will heißen: Ich bin sicherlich nicht blind für Kritik!
      Ganz im Sinne eines sinnvollen Umganges mit These und Antithese versuche ich aber zu einer vernünftigen Synthese zu gelangen!!

      Es tut mir leid, aber diesen dialektischen Umgang mit Informationen kann ich bei Euch nicht ansatzweise erkennen!!
      Da gibt es nur eine Richtung und die ist bedingungslos negativ!

      De facto ist es nämlich so, dass Eure Bereitschaft, sich auf die Gegenrede einzulassen, gleich Null ist!! Nicht die meinige!

      Allein dieser Umstand macht Euch suspekt und unglaubwürdig!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 23:01:46
      Beitrag Nr. 936 ()
      Die Glaubwürdigkeitsdiskussion ist völlig abstrus. Stellen wir jetzt alle unsere Glaubwürdigkeit in Zweifel? Dem Aktienkurs und seiner Entwicklung ist es egal. Mir auch. Ich äussere meine Meinung. Wenn ich nichts Positives finde, kann ich auch nichts berichten.

      Die Empfehlung der DB und den gleichzeitigen Verkauf der DWS sehe ich nicht ganz so kritisch. Hört hört ;-) Vielleicht kauft die DB ja Stücke für den Eigenhandel? Die DWS ist unabhängig genug, eigene Investmententscheidungen zu treffen. Bei so einer Klitsche wie der CL eine Manipulation zu vermuten ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:04:19
      Beitrag Nr. 937 ()
      @ Scheibuh

      Ich erwarte von einem Forum, dass über Inhalte diskutiert wird und nicht über die Diskutanten. Es wäre angebracht, wenn Du Dich mit mit meinen Begründungen auseinandersetzt und es nicht darauf redutierst, ich sei suspekt. Auf dieser Ebene führe ich hier keine Diskussion und es hilft auch nicht dem Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:17:41
      Beitrag Nr. 938 ()
      HCI berichtet in seinem Q3-Bericht, dass das Geschäft mit Lebensversicherungsfonds um 24 % eingebrochen ist. Der Absatz von Fonds mit deutschen Policen hat sich noch deutlich schlechter entwickelt als der mit britischen Policen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:48:07
      Beitrag Nr. 939 ()
      Die Hoffnung bleibt, dass es MPC besser macht;)
      Nun ist die CL leider nicht so im Geschäft mit den gebrauchten britischen Policen. Über ein Versuchsstadium ist man nicht hinaus gekommen. Ob das positiv verlaufen wäre, steht allerdings in den Sternen.
      Die Focussierung im Sinne einer Abhängigkeit auf das und vom LV-Zweitmarktgeschäft schlägt bei der Schwäche im Vertrieb geschlossener Fonds leider voll durch. Der neue Handel mit geschlossenen Fonds ist da eher ein Feigenblatt. Die Beleihung von LV- Policen kommt nicht in die Gänge- die Konkurrenz der Kreditinstitute hat bei den Konditionen nachgezogen. Die Vertriebsgesellschaft fährt konzeptlos Geisterbahn. Welche neuen Ideen gibt es????
      Scheibuh- jetzt bist Du gefragt, mich aufzulären, weshalb es demnächst wieder Richtung Norden gehen soll. Das ist eine ernste Frage.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:56:14
      Beitrag Nr. 940 ()
      MPC hatte - 27%.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:00:57
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.426.188 von Carlo2004 am 14.11.07 16:56:14Bei comdirect Prognose 2007 (optimistisch) Umsatz von 570 Mio. und 15 Mio. EBIT.

      Danach steht KGVe bei 25, weil EPSe bis Jahresende von -0,15 auf 0,32 steigen soll. Mal sehen. KGV hat sich in jedem Fall durch Gewinnrevision mehr als verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 12:17:43
      Beitrag Nr. 942 ()
      jemand eine ahnung warum der kurs so explodiert?
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 12:51:06
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.005 von Halo-Fan am 30.11.07 12:17:43...weil ich heute nachgekauft habe...
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:01:49
      Beitrag Nr. 944 ()
      joke
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:44:00
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.005 von Halo-Fan am 30.11.07 12:17:43und weil ich bei 7-8 euro eingestiegen bin:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:50:08
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.486 von Mary2409 am 30.11.07 17:44:00wow, legt jetzt nochmal richtig zu, sind ca. 18% im Plus...Zufall wird das nicht sein...vielleicht sehen ja MPC oder HCI z.B. günstige Einstiegsmöglichkeiten und kaufen :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:22:14
      Beitrag Nr. 947 ()
      abwarten bis montag..

      kann gut sein, dass sich dann der kurs wieder zurückbewegt.. alleine schon wegen gewinnmitnahmen..

      auf der anderen seite könnte auch wirklich jetzt sowas wie kaufdruck entstehen.. vielleicht deckt sich ja einer tatsächlich ein, der irgendwelche infos hat.. z.b. darüber das die policen jetzt doch wesentlich besser als erwartet weiterverkauft werden.. und die chart-techniker könnten das als ausbruch deuten und auch auf den zug aufspringen, was den kurs weiter treiben würde.. vielleicht ist auch im markt die erkenntnis gekommen, dass cashlife überverkauft war..

      wer weiß...

      so richtig schlau aus der sache werden wir erst in den nächsten wochen.. sollte der kurs wieder fallen am montag, dann heißt es ja nicht, dass ein mäglicher "insider" falsch liegt.. man müßte die nächsten zahlen abwarten.. und sollte er nicht fallen, dann kann das auch alles mögliche bedeuten..

      ist schon ein mist mit der aktie im moment :-)

      wobei mir diese rätselei doch mehr spaß macht, als das vorherige rumrätseln über den kursverfall..
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:27:59
      Beitrag Nr. 948 ()
      geht schon los mit Gewinnmitnahmen (bin leider auch schuld dran :laugh:).

      berenberg gossler hat jetzt auch über 6%, da wird wieder gezockt und wenn die ihre Gewinne einstreichen könnte es aber genauso schnell wieder im Keller gehen ...

      und dann kaufen wir wieder
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:14:17
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.644.562 von hrgcash am 03.12.07 11:27:59Die Zeit im SDax wird wohl bald vorbei sein, bei er Marktcap...

      Viele Grüße
      TC

      05.12.2007 - 06:45 Uhr
      DJ AUSBLICK/Deutsche Börse könnte GPC aus TecDAX nehmen
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Börse könnte auf ihrer Index-Sitzung am Mittwoch den Abstieg von GPC aus dem TecDAX beschließen. Das meinen Marktteilnehmer mit Blick auf eigene Berechnungen zur Marktkapitalisierung. Demnach sei GPC wahrscheinlich Fast-Exit-Kandidat. Ersetzt werden könnten sie durch Drillisch oder Centrotherm. Beschlüsse treten zu den Schlusskursen des Dezember-Verfallstags in Kraft. Das gilt auch für Beschlüsse zum SDAX, der regulär überprüft wird. Als Entnahmekandidat gilt hier cash.life. Im Rennen um den Aufstiegsplatz sehen Händler eine ganze Reihe von Kandidaten nahezu gleichauf, darunter Zhong de Waste, Highlight, Biotest und VTG.

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217, herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/ros

      END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2007 00:45 ET (05:45 GMT)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:19:15
      Beitrag Nr. 950 ()
      Der SDAX-Rauswurf dürfte kurzfristig von Fondsseite einige Prozente kosten.

      Mittelfristig ist er sehr schlecht, da damit ein drastischer
      Verlust an Research-Beobachtung verbunden ist.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:42:41
      Beitrag Nr. 951 ()
      Übrigens dürfte mittel- und langfristig das neue
      Internetportal www.lifejack.de massiv die Margen drücken.


      Die seit neuesten börsennotierte Lifejack AG betreibt eine reine
      Vermittlungsplattform für Lebensversicherungen.

      Mit rd. 2,5 Mio ist es relativ gut ausgestattet, zudem sind einige Investoren
      dabei, die im zweistelligen Mio-Bereich nachschiessen könnten.

      Kurioserweise ist der Sitz der Lifejack AG bei Cash.life "um die Ecke".
      Möglicherweise stecken ja ehemalige cash.life-Mitarbeiter dahinter.

      Von Capital bis Computerbild und selbstverständlich alle LV-
      Fachzeitschriften haben bereits über das Lifejack-Portal berichtet.
      Von daher dürfte es schnell einen relativ guten Marktanteil erreichen,
      der auf Kosten (und Marge) von cash.life geht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:50:10
      Beitrag Nr. 952 ()
      ash.life kooperiert mit SEB
      Leser des Artikels: 144

      Die cash.life AG, Marktführer beim Ankauf gebrauchter Lebensversicherungen, baut ihr Netzwerk weiter aus. Als neuer Kooperationspartner konnte die SEB AG gewonnen worden. „Gerade die Nähe zum Kunden und das breite Filialnetz machen die Zusammenarbeit mit der SEB AG attraktiv“, begründet Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender bei cash. life die Kooperation.

      Mit rund 400.000 institutionellen und fünf Millionen privaten Bankkunden, 20.000 Mitarbeitern und 600 Filialen gehört die SEB AG zu den größten Finanzdienstleistern in Schweden und Nordeuropa. In Deutschland hat das Unternehmen rund eine Million Kunden und verfügt über 175 Filialen.

      cash.life wurde bereits im dritten Jahr in Folge als weitweit einiziges Unternehmen am Zweitmarkt mit der Rating-Bestnote AAA ausgezeichnet. 2007 kürte das Magazin ÖKO-TEST cash.life in der Sparte Verkauf von Lebensversicherungen zum Testsieger.

      Als erstes Unternehmen in Deutschland hat cash.life im Jahre 1999 Verbrauchern ermöglicht, ihre Lebens- und Rentenversicherungen zu verkaufen, statt zu kündigen. Neben dem Policenverkauf bietet das Unternehmen inzwischen auch die Möglichkeit, Lebensversicherungen zu beleihen oder auch Anteile an geschlossenen Fonds anzukaufen.

      Quelle: cash.life
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:16:55
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.745.211 von Schei-Buh am 12.12.07 20:50:10Was soll die ""Kooperation"" bringen ?!?

      Bessere Margen ? Wohl kaum.
      Eine Refinanzierung der gekauften LEbensversicherungen: Sicherlich nicht.

      Ich bezweifel sehr, das selbst in 2-3 Jahren ein Großteil der SEB-Bankberater
      sich an den Mini-"Kooperationspartner" Cash.life erinnern kann.

      Das Problem für die LV-Zweitmarktfirmen ist ja nicht, sich neue "Gebraucht-"Lebensversicherungen zu beschaffen.
      Das Problem sind
      - die immer teuere Rückfinanzierung und
      - die Margendegression (mittlerweile gibt es x-Anbieter).
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 17:44:00
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.344 von Merrill am 13.12.07 10:16:55Aber wieso sollte gerade der eindeutige Marktführer von dem Margendruck am meisten betroffen sein? Es ist doch eher umgekehrt der Fall, dass neue Anbieter mit erheblich geringerem Ankaufvolumina bei zudem sinkenden Margen extreme Schwierigkeiten bekommen sollten, überhaupt ein Bein auf dem Boden zu bekommen!?! Oder?

      So z.B. die von Dir zitierte Jack-Life-AG, bei der bestehende Lebensversicherungen auf dem Zweitmarkt höchstbietend versteigert werden können.
      Ich habe mir die Seite mal angeschaut: An sich ja eine ganz interessante Geschäftsidee! Bei den aktuell insgesamt 7 (!) zur Versteigerung freigegebenen LV gab es aber vor einer Woche nicht einen einzigen Bieter!! Woran mag das wohl liegen??
      Wer vertraut denn schon so einer kleinen Klitsche, zumal übers Internet, wenn es nicht gerade um Beträge wie 8,50 Euro geht, was ja aber beim Ankauf von LV's sicherlich nicht der Fall ist!

      Da bleibe ich doch sicherlich mit dem Marktführer lieber auf der sicheren Seite!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:24:52
      Beitrag Nr. 955 ()
      @Scheibuh

      Nicht verstanden, was LifeJack macht???
      Die drücken die Margen ALLER Aufkäufer, wenn es sich etabliert...
      Als Insider solltest Du wissen, das der Knackpunkt am Geschäftsmodell nicht der Einkauf ist, sondern der Weiterverkauf!!! Das Geld wird in der Verwaltung verdient und dazu braucht es Abnehmer. Ob das etwas mehr oder weniger Marge im Einkauf erzielt wird, ist doch Pillepalle.
      Wenn jetzt noch der unterdurchschnittlich begabte Geschäftsführer entsorgt wird...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 11:02:21
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.093 von fitmoney am 21.12.07 14:24:52Ja, wenn es sich etabliert!!

      Bei LifeJack kommen Einkauf und Weiterverkauf zusammen, dass heißt, wenn sich Bieter für die zum Kauf angebotenen LV's finden!

      Auch hier braucht es zweifelsohne Abnehmer, um Geld zu verdienen:

      - vor 2 Wochen: 7 (!) angebotene LV's 0 (!) Bieter

      - aktuell: 8 (!) angebotene LV's 0 (!) Bieter


      Das scheint ja ein Riesenabsatzmarkt zu sein!!
      (Vom Angebot ganz zu schweigen!)


      Die einzig ernsthaft nicht zu vernachlässigende Gefahr für die Margen bzw. den weiteren Verlauf des Aktienkurses scheinen mir im Moment vielmehr die Drücker hier im Chat zu sein!!!
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 18:53:08
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.667 von Schei-Buh am 23.12.07 11:02:21Hallo alle zusammen!
      Ich habe mich aus eigenem Interesse bei lifejack als Interessent registrieren lassen, da ich glaubte ein günstiges Versicherungsangebot entdeckt zu haben (Rückkaufswert zirka 26.000 €, Kaufpreis 15.000 €). Daraufhin habe ich mich registrieren lassen. In den Unterlagen von Lifejack fand sich kein Hinweis zur steuerlichen Behandlung auf Käuferseite (Was wird mit welchem Steuersatz versteuert)? Zudem fand sich eine nebulöse Aussage zur Verzinsung auf Käuferseite für den Fall, wenn der Inhaber der Lebensversicherung vor Ablauf verstirbt. Auf schriftliche Nachfrage erhielt ich die Antwort, dass alle von mir geleisteten Beiträge (Kaufpreis + mtl. Beiträge) nur mit 3.5% p.a. verzinst werden sollen. Als Privatmann kennen ich den Gesundeitszustand eines anonymen Verkäufers einer Lebensversicherung nicht.

      Ich war so negativ überrascht, dass ich meine Registrierung bei Lifejack storniert habe. Stattdessen erwarb ich spekulativ 2000 Aktien dieser Firma. Ich weiss icht was bei dieser relativ kleinen Firma los ist. Der hohe Anteil von professionellen Investoren (vgl. Onvista.de) gibt mir aber Anlass zur Hoffnung für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 01:02:47
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.855.919 von pineo70 am 23.12.07 18:53:08@pineo

      Wenn ein RKW bei 26K liegt und ein KP bei 15K liegen sollte...

      ... dann würde ich einmal(!!) im Monat meinen Hintern bewegen, auf diese Transaktion evtl. noch Steuern bezahlen und sonst nichts mehr tun...

      TC

      P.S.: Heizdecken kaufen ist Peanuts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:57:41
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.681 von TheCity am 28.12.07 01:02:47Wer ist denn schon so dumm und stellt eine LV, deren (garantierter) Rückkaufwert allein schon bei 26000 Euro liegt, mit 15000 Euro zum Verkauf???(Wenn man nicht grad so eben 11000 Euro zu verschenken hat)

      Das ist doch völlig offensichtlich, dass es sich hierbei nur um einen Fehler handeln konnte!!?
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:01:38
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.681 von TheCity am 28.12.07 01:02:47@thecity

      Auf einmal vom absoluten Cash-Life-Fan (zur Erinnerung: der Initiator dieses Threads) zum Cash-Life-Gegner (bzw. zum Favorit alternativer Wettbewerber im Sekundärmarkt für LV's) geworden??

      Schon komisch!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 14:11:24
      Beitrag Nr. 961 ()
      Hi, ich finde es interessant das die Insider (Vorstände und Aufsichtsräte) in dieser Zeit massiv nachkaufen. Ich denke mal, dass sich Cashlife über steigende Zinsen... viele Gedanken gemacht hat und laut Angaben auf der Homepage diese ja auch abgesichert hat. Denke mal da kommt ein Turnaround 2008.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:48:17
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.613 von udo_70000 am 28.12.07 14:11:24Sehe ich genauso:

      Die (Insider) sitzen an der Quelle und wissen im Prinzip am besten, wie es um die Firma bestellt ist. Dabei kam ihnen der Kursrutsch ab einem gewissen Grad sicherlich auch nicht ungelegen und sie ließen ihn gerne laufen,d.h. unkommentiert und ohne dagegen zu steuern!
      So konnten sie sich schön ganz unten ordentlich eindecken!!

      Denke mal, dass ab Januar ohnehin die Karten neu gemischt werden, da der Verkaufsdruck seitens der Fonds im Zuge des gegen Ende eines Jahres massiv forcierten "Window-Dressings" mit Beginn des neuen Jahres komplett wegfallen dürfte!

      Ja, wer weiß, vielleicht wird sich auch der ein oder andere Fondsmanager neu engagieren, um zum Ende des Jahres 2008 auch mal eine Gewinneraktie im Depot zu haben, von der man sich dann Ende des Jahres 2008 nicht wieder trennen müsste/dürfte!

      In diesem Sinne: auf ein erfolgreiches Come-Back im nächsten Jahr!!

      Allen Investierten ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2008!!
      (Den Nicht-Investierten natürlich auch!)
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 22:54:19
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.681 von TheCity am 28.12.07 01:02:47Schoenen Gruss aus Kapstadt.

      Ich neheme an, dass es sich um einen Verkaeufer handelte, der seinen Todesfallschutz bis zum Ablauf behalten wollte. Rein spekulativ koennte es sich um eine Person mit Vorerkrankungen gehandelt haben. Die LV ist fuer den Erwerber nicht kuendbar, das ergibt sich aus den Bedingungen zwischen Cash Life und demjenigen, der sich als Erwerbsinteressent registrieren laesst. Wegen der Halteverpflichtung des Erwerbers, der Verzinsung von 3,5% im Todesfall und vielleicht einer renditeschwachen LV-Gesellschaft kann sich auch ein Marktpreis unterhalb des Rueckkaufwertes ergeben. Ich dachte auch an ein Schnaeppchen, haben dann aber von einem Erwerb abgesehen. Das Angebot stand auch so bei Cash Life als Angebot drin. Die haetten also zu dem Preis verkaufen muessen. Bei sechs oder sieben zeitgleichen Angeboten duerften zudem keine Fehler unterlaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 12:28:51
      Beitrag Nr. 964 ()
      Die "Drücker" hier sind Schuld, dass die arme Chash-Life Aktie ein Schlechtperformer ist. Da würde ich die negativen Meinungen hier mal schnell wegsperren und schon schiesst der Kurs in die Höhe.:laugh:
      Das ist die Logik, mit der der Geschäftsverführer TK vorgeht. Der hat bis heute nicht begriffen, was um ihn herum passiert...

      Aber ich sehe, wir kommen hier nicht weiter, da die Argumente beider Seiten sich stets nur wiederholen. Als ChashLife- Fan würde ich einer JackLife den Erfolg wünschen, da damit das ganze Geschäftsmodell weiter verbreitet wird. Aus MEINER Sicht ist aber die Luft raus. Vielleicht hat die CL ja aber eine neue Geschäftsidee in der Schublade, die dem Kurs Dampf machen würde. Und vielleicht verdampft nach den beiden Vorständen der Mitverantwortliche und Betriebsklimavergifter im Hintergrund....
      Ein gutes neues Jahr
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 14:13:35
      Beitrag Nr. 965 ()
      Gibt es neue Meldungen? Oder warum fällt die Aktie weiter??

      Unglaublich: Marktkapitalisierung bei mittlerweile 60 Millionen Euro!
      Umsatz 2008e bei erwarteten über 600 (!) Millionen Euro!

      Wirklich unglaublich dieses Mißverhältnis:

      Nettovermögen pro Aktie: 6,40 Euro !!
      Aktienkurs (aktuell): 7, 20 Euro !!

      Das heißt, das gesamte Geschäft mit, wie erwähnt, stolzen 600 Millionen Euro Umsatz sowie einem Policengesamtbestand von über 2 Milliarden Euro bekommt man im Moment quasi (annähernd) geschenkt dazu!!

      Absolut unglaublich!! Börse ist bisweilen schon arg irrartional!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:43:17
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.979.375 von Schei-Buh am 08.01.08 14:13:35Auf den ersten Blick hast du recht. Aber was nützt der schönste Umsatz, wenn kein Überschuss entsteht? Anders formuliert: Die Firma verdient kein Geld, sobald man die enormen Wertschwankungen der Finanzderivate aus dem Ergebnis/Aktie rausrechnet. Und das ist auch nichts neues, sondern tendenziell seit 2006 zu beobachten. Kein Wunder, daß manche Investoren inzwischen bezweifeln, ob das Geschäftsmodell überhaupt rentabel funktioniert. Was im Moment mit der Aktie bezahlt wird, ist der Barwert zukünftiger Servicing fees i.H.v. 42 Mio. EUR + einige verwertbare Aktiva + Hoffnung auf Restrukturierung in der Hoffnung auf eine saftige Risikoprämie.

      Ich finde die Aktie derzeit fair bewertet, bei der Marktlage der small caps insgesamt sowieso. Ich kenne mich mit dem Geschäft natürlich nicht aus, aber wenn CL hohe Skaleneffekte produzieren kann, könnte die Ausweitung des Umsatzes das Bild rasch ändern. wenn.....
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:38:03
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.981.707 von vinvestor am 08.01.08 16:43:17harter Tag für die Aktionäre von cashlife
      cf
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:14:53
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.486 von cienfuego am 08.01.08 17:38:03Heute nicht weniger hart. Wenn da wieder die Kurse das vorwegnehmen sollten was an "Bad News" in den nächsten Geschäftszahlen nachgereicht wird, dann dürften da unschöne Dinge verkündet werden. Das Tief von Ende 2002 ist somit in Schlagweite. Ob sich wieder ein Boden bilden kann bleibt abzuwarten. Ohne echte Bounce-Signale zum kaufen gegenwärtig einfach noch zu früh.

      WKN 500910
      Name CASH.LIFE AG
      BID 6.76 EUR
      ASK 6.84 EUR
      Zeit 2008-01-09 10:03:20 Uhr



      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:31:18
      Beitrag Nr. 969 ()
      Es ist mal wieder Zeit für den Berufsoptimisten Scheibuh :D
      Wenn die Aktie in den nächsten Tagen ihren dead-cat-bounce machen, wird er hier wieder publizieren, dass aber GENAU JETZT die Post abgeht :laugh:
      Vielleicht liegt der Kursverfall auch an der Verlängerung des GF- Vertrages von TK? Wer weiss wer weiss:laugh:

      Im Ernst- im Moment sind die Unsicherheiten im Zinsbereich und in der weiteren Entwicklung der Kapitalversicherungen zu groß, als dass jemand einer CashLife ein überpropotionales KGV oder KVC zutraut, geschweige denn Wachstumsphantasie. Da die Verbreiterung der Geschäftsgrundlage mit dem Weggang der beiden Vorstände über die Wupper ist, reduziert sich das Geschäftsmodell wieder auf den Handel mit der guten alten Kapitalversicherung (siehe oben). Der handel mit geschlossenen Fonds ist ja eher ein Witz und kein USP, das Policendarlehn nicht mehr interessant im derzeitigen Kreditanbietermarkt. Jetzt erklär mir doch mal einer der Befürworter, warum jemand aktuell CL kaufen soll? Weil der Wert dem Buchwert entspricht? Und? Kann ich mir eine sichere Anleihe kaufen. Gibt es auch noch Zinsen drauf ;)
      Resume: Tolle Geschäftsidee (damals), einiges Geld verdient, von der Zeit überholt....exakt diese Entwicklung spiegelt der Aktienkurs wider
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:03:47
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.914 von fitmoney am 09.01.08 16:31:18ok, meiner meinung nach sind durch den kursverlust von über 70% (!) in einem halben jahr sowohl die eingetrübten aussichten durch aufkommende konkurrenz, geringere Margen durch die abgeltungssteuer auf LV sowie durch die finanzkrise pauschal eingepreist. Man sollte sich bewusst machen, dass cl nachwievor nummer eins im LV-Handel ist mit einem umsatz von über 500mio. das niedrigere ergebnis pro aktie ergibt sich klar einerseits durch die neubewertung der zinsderivate, aber auch durch investitionen im jahr 2007 (tv-werbung, gesteigerter lv-ankauf...).
      der markt bleibt nachwievor ein wachstumsmarkt in deutschland und die LV gewinnt an popularität. besonders in der derzeitig abschwächenden konjunkturellen situation bleibt der handel mit LVs attraktiv.
      zudem ist ein teil der zukünftigen einkommen durch den barwert zukünftiger servicing fees von über 40 Mio. EUR gesichert.
      und dann erklärt mir doch bitte jemand die große anzahl an insiderkäufen im bereich zwischen 8 und 9 euro im november - nachdem die erwartungen schon gesenkt waren.
      die kurzfristige entwicklung der aktie wird jedenfalls ganz entscheidend von den zahlen am 18.1. abhängen, während mittelfristig zweistellige kurse auf jeden fall wieder drin sind.
      auch die analysten - je nachdem ob man sich davon beeinflussen lässt oder nicht - sehen den kurs zwischen 12 und 14 euro mittelfristig.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:31:21
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.914 von fitmoney am 09.01.08 16:31:18Das hat mit Berufsoptimismus überhaupt rein gar nichts zu tun!!

      Ich bin schon ein klarer Beobachter und kühler Kalkulator:

      Die Risiken sind doch längst mehr als eingepreist!!
      Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen boomt nach wie vor und Cash-Life ist mit weitem Abstand Marktführer!

      Wer 1 und 1 zusammen zählen kann, kommt sicherlich nicht zwangsläufig zu dem Schluss, dass Cash-Life am Ende ist , was einem jedoch der aktuelle Kurs suggerieren will! Wohl im Gegenteil!

      Cool bleiben!!
      Zahlen abwarten!

      Auch mir kommt im übrigen der hier von Euch weiterhin verbreitete Pessimismus gar nicht mal ungelegen:

      Habe noch mal sehr günstig nachgelegt!! Danke!
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 20:25:41
      Beitrag Nr. 972 ()
      wenn man die Aktie wider alle Vernunft und Charttechnik durchgehalten hat, muss man hier wohl Pseudofantasien und Unterbewertungen beschreien, die längst nicht mehr gegeben sind.
      Wo die probleme der Gesellschaft liegen, und dass die Wachstumsfantasie wohl auf lange Zeit, wenn nicht überhaupt raus ist, wurde hier zig mal geschrieben.
      Manchmal muss man halt aus einer Aktie raus, auch wenns weh tut.
      Diese zeigt überdeutlich, dass manchmal ein stop-loss wirklich viel schlimmeres verhindern kann.

      Irgendwann gibts bei cash-life vermutlich auch mal eine stärkere Gegenbewegung, allerdings kann der Kurs bis dahin noch viel tiefer stehen.
      Im Moment gibts zig small caps mit viel besseren fundamentals und besseren Wachstumsperspektiven, da fragt man sich wirklich warum es denn unbedingt diese Aktie sein muss. Nur weil eine Aktie stark gefallen ist, muss es noch kein Kauf sein.
      Trends halten häufig sehr, sehr lange an, und in dem derzeiten Baissemarkt ist eine Trendwende noch unwahrschlicher
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 22:01:13
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.998.360 von hasni am 09.01.08 20:25:41Selbst wenn es keine Wachstumsphantasien mehr geben sollte, dann rechtfertigt dieser etwaige "Verlust" bzw. Rückgang des Gewinns doch nicht einen Verfall der Marktkapitalisierung um sage und schreibe 200 Millionen Euro!!

      Ganz zu schweigen davon, wenn es nur halb so schlimm kommt, wie befürchtet!!

      Überlegt doch mal!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:05:37
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.999.865 von Schei-Buh am 09.01.08 22:01:13denke mal an den Kursverfall der Deutschen Telekom von über 100 E auf unter 10 E, 4 Mrd Aktien.
      Ist nun mal so, dass es manchmal auch gerechtfertigt- siehe oben- zu völliger Neubewertung von Gesellschaften kommt.
      Und das ist hier wohl auch der Fall, zumindestens aus meiner Sicht.
      Vielleicht kann man in dem Wert noch ein bisschen rumzocken, aber ich will zB Wachstum und Fantasie, das sehe ich hier nicht mehr, sorry.
      Meine Meinung, und die muss ja auch nicht richtig sein
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:04:56
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.999.865 von Schei-Buh am 09.01.08 22:01:13leider wird an der Börse für gestrige Aussichten nichts bezahlt. Deine Begründung passt nicht, nur weil es einen erheblichen Kurssturz gegeben hat, dies als Überzeichnung zu bewerten.

      Ich habe mir einen vernüftigen stopp loss gesetzt und bin zeitig wieder ausgestiegen.

      Ohne neue Fakten (vvl kommt ja was Positives am 18.1) würde ich hier nicht in ein fallendes Messer greifen.

      Die Börse bezahlt nur die Zukunft und die ist hier nicht gewiss!

      Harte Realität!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 16:46:57
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.978 von tradernumberone am 11.01.08 12:04:56Ja, Du sagst ja selber, dass die Zukunft nicht gewiss ist!!

      Dann ist es also absoluter Schwachsinn, dass das gesamte (!) Geschäft von Cash Life mit mehr als 600 Millionen (!) Euro Umsatz sowie einem verwalteten Policenbestand von mehr als 2 Milliarden (!) Euro im Moment mit 0 (!) Euro angesetzt wird!!

      Bei einem Nettovermögen von 6,40 Euro pro Aktie sowie einem aktuellen Kurswert von 6,10 Euro heißt das, dass das gesamte Geschäft des Unternehmens im Moment mit Minus 0,3 Euro gehandelt wird!

      So ein Schwachsinn!!!
      Selbst bei einer Pleite des Unternehmens, d.h. Unternehmenswert= Null, wäre der faire Wert des Unternehmens im Moment bei 6,40 Euro!!

      D.h. aber auch wirklich jedwedes Risiko ist im Moment mehr (!!) als eingepriest!!!

      Ein Wort noch zu @Hasni (Posting 969):
      Der Vergleich mit der Deutschen Telekom hinkt doch vorne und hinten:
      Die Deutsche Telekom war massiv (!) überbewertet, von daher eine Neubewertung mehr als überfällig!!
      Cash Life ist mittlerweile massiv (!) unterbewertet!! Von daher ......
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:03:06
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.978 von tradernumberone am 11.01.08 12:04:56So, und jetzt lass mal die Gesellschaft wider aller Erwartungen doch wieder Gewinne schreiben!! Cash Life wird sicherlich wenig Interesse haben, Pleite zu machen! Die werden sich schon neu arrangieren bzw. aufstellen!!

      So und nun rate mal, was (nicht nur) dann passiert:

      Richtig!!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:32:57
      Beitrag Nr. 978 ()
      Was soll denn dann passieren?:eek:

      "Cash Life wird sicherlich wenig Interesse haben, Pleite zu machen! "
      Das verstehe ich jetzt nicht...wer soll denn das sein- der ominöse CashLife? Der Eigner? Der Vorstand?

      Wenn der geschiedene VV Aktien kauft, ist das ein "Zeichen" Vielleicht hat er ja seine Leerverkäufe glattgestellt :laugh:

      @ Scheibuh
      Erklär uns doch bitte einmal, wieso sich aus 600 MEUR Umsatz eine Geschäftsbewertung ergibt. Was hat denn der Umsatz für eine kongruente Ergebnisrelevanz?
      Was hat die selbst erklärte Marktführerschaft für eine Ergebniosrelevanz?
      Der Barwert der Verwaltungsvergütung von 40 MEUR ist ja nun schon mehrere Jahre bekannt. Datauf wird immer noch herumgeritten. Neu ist das ja nun nicht wirklich und kurstreibend wohl auch nicht.

      In diesem Jahr fallen wohl die Werbungskosten niedriger aus. Der schicke Gegeneffekt ist, dass weniger Leute CL direkt ihre Policen andienen. Es gibt einen schönen Chart, der diesen Zusammenhang deutlich illustriert. Also spart man Kosten zu Lasten des Umsatzes. Eine Kursrakete ergibt sich daraus auch nicht gerade....

      Mir fehlen immer noch die Argumente, weshalb die CL deutlich höher bewertet werden soll.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 23:23:08
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.378 von fitmoney am 12.01.08 15:32:57Ist mir, ehrlich gestanden, zu müßig, auf jede Deiner polemischen Thesen zu antworten! Zumindest bei einer, da sicherlich nicht ganz unwichtig, kann ich mir eine Antwort jedoch nicht verkneifen:

      "Wenn der geschiedene VV Aktien kauft, ist das ein "Zeichen" Vielleicht hat er ja seine Leerverkäufe glattgestellt lachen"

      Ach, so einfach geht das: Leerverkäufe muss man nicht als Insider-Käufe bzw.-verkäufe angeben? Und die entsprechenden Gegenkäufe kann man dann komplett im Paket außerbörslich tätigen/glattstellen?? Bow, geil! ( Hat/Hätte sicherlich auch jeder Aktionär vollstes Verständnis dafür!!)

      Eine wirklich überzeugende Argumentation!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 10:21:58
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.422 von Schei-Buh am 12.01.08 23:23:08Ob aktuelle oder ehemalige Vorstände oder Aufsichtsräte einige
      Aktien kaufen, ist für den desaströsen Kursverlauf total unrelevant.

      Institutionelle Anleger haben den Glauben in Kursanstiege bei Cash.life verloren.
      Das ist zu 99% der Hauptgrund für den drastischen und nachhaltigen Kursverfall.

      Hauptgrund des Vertrauensverlustes dürfte
      - die extrem hohe Fremdkapitalquote
      - und die anhaltend sinkenden Margen bei Cash.life sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 23:05:10
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.982 von Merrill am 13.01.08 10:21:58@Merrill:
      Institutionelle Anleger haben den Glauben in Kursanstiege bei Cash.life verloren.
      Das ist zu 99% der Hauptgrund für den drastischen und nachhaltigen Kursverfall.


      Ja, weil sie dumm sind und zu 99% der nicht minder schlauen Herde der ohne Überlegung Verkaufenden hinterherlaufen!!
      Im übrigen können sie ja auch meist problemlos, d.h. ohne große damit verbundene Emotionen verkaufen , da es ja nicht um ihr eigenes Geld geht! Und da schaukelt sich so eine Spirale schon mal schnell auf!!

      Aber jetzt mal ehrlich! Hälst Du das für glaubwürdig, wenn z.B. die Unikredit, die im übrigen selber mit Aktien des Unternehmens handelt, im Juli 2007 mit einer Kauf-Empfehlung mit Kursziel 27 Euro herauskommt, um ein halbes Jahr (!) später ihr Kursziel mit 7, 50 Euro zu vierteln??

      Den Kursen mit ihren Prognosen hinterlaufen, kann jeder!!

      Beurteilen jedoch, ob die Kurse teuer oder günstig sind, wohl aber nur die wenigsten, am ehesten sicherlich noch die Insider!!


      "Sehn Se, Herr Professor!"
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 18:18:48
      Beitrag Nr. 982 ()
      sauberer Anstieg heute:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:13:10
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.228 von Schei-Buh am 13.01.08 23:05:10Echt Geil, hier wird immer noch zum absoluten ATL geschmissen :lick:

      Dann ist die Aktie bald 50% unter Cash zu haben...

      Nur kann ich nicht verstehen, was für Rübennasen hier am Werk sind :look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:35:47
      Beitrag Nr. 984 ()
      @Scheibuh

      Ich schreibe polemisch? Ach was...
      Mein Glattstellen eines Leerverkaufes war ironisch gemeint. Nicht gelesen?:laugh::laugh::laugh:
      Zitat von der Scheibuh "Ja, weil sie dumm sind und zu 99% der nicht minder schlauen Herde der ohne Überlegung Verkaufenden hinterherlaufen!!"

      Das ist ja zum Glück sehr sachlich.:laugh:
      Du scheinst der einzige zu sein, der hier etwas Positives über den Wert schreibt. Immerhin verdient das Respekt. Wie der einsame Rufer im Wald. Entweder stehst Du voll im Saldo mit dem Investment und versuchst es wieder glattzuschreiben oder bist ein Angestellter. Es ist und bleibt substanzfrei, was an Positivem zusammengeschrieben wird.

      Du wunderst Dich, dass Prognosen gesenkt werden? :laugh: Kannst Du Dir ein Szenario vorstellen, dass die UC das erste Kursziel für den Eigenhandel ausgegeben hat (zum Verkauf) und das zweite dann als Korrektur und Anpassung an die wirkliche Leistungsfähigkeit von CL?

      Schaun mer mal, wie tief der Kurs noch fallen muss, dass irgend ein mitleidiger Investor den Laden zusammenkauft, die stümperhafte Geschäftsleitung entsorgt und sich mal wieder an Visionen versucht. Ich schätze, 50% Kursverlust sind noch drin...
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:33:36
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.060.269 von fitmoney am 15.01.08 21:35:47@fitmoney:

      Wenn der geschiedene VV Aktien kauft, ist das ein "Zeichen" Vielleicht hat er ja seine Leerverkäufe glattgestellt
      "Mein Glattstellen eines Leerverkaufes war ironisch gemeint. Nicht gelesen?"

      Ja, tut mir leid: Habe ich nicht so gelesen! Aber dann ist doch alles gut:

      Der scheidende VV Vorstand hat also im großen Stil Aktien des Unternehmens gekauft! Und wieso??

      ......??????.........!!!!!!!!!!

      Na also: Geht doch!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:50:46
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hi, nun am Freitag werden wir schlauer sein, wenn die Geschäftszahlen herauskommen. Der heutige Tag ist ermutigend, da Cashlife eine der wenigen Aktien war die sich dem Abwärtstrend endzogen hat. Damit sollte der Boden gefunden sein. Wenn ich den Geschäftsbericht richtig gelesen habe, hat sich Cashlife gegen steigende Zinsen abgesichert, von niedrigen Zinsen profitiert C., die Fernsehwerbung sollte sich auf den Bekanntheitsgrad positiv auswirken, habe dies von Bekannten schon gehört. Interessant wird 2009 wenn die Lebensversicherungen die Kunden (und damit auch Cashlife) an den stillen Reserven beteiligen muss. Dann gibt es im Bestand Höherbewertungen die einige Prozent ausmachen könnten. Zudem haben viele Lebensversicherungen ja einen Erhöhung der jährlichen Ausschüttungen angekündigt, dies ist sicher für C. auch nicht negativ. Von daher freue ich mich auf Freitag ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:15:37
      Beitrag Nr. 987 ()
      MPC, der wichtigste CL-Policen-Abnehmer (bislang 80%), teilte heute u.a. mit:

      "Die Produktlinie der Lebensversicherungsfonds blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Platzierungsvolumen in Höhe von EUR 115 Millionen (Vorjahr: EUR 142 Millionen) hinter den Prognosen zurück. Wie erwartet dauert die Einwerbung des MPC Rendite-Fonds Leben Plus 7 aufgrund einer verlangsamten Platzierungsgeschwindigkeit über den Stichtag 31. Dezember 2007 an. Es entfielen EUR 69 Millionen auf Fonds mit der Basis deutscher Kapitallebensversicherungspolicen sowie EUR 46 Millionen auf Fonds mit der Basis britischer Policen."

      Im Vorjahr teilte MPC mit:

      "Die Produktlinie der Lebensversicherungsfonds trug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 142 Millionen zum Platzierungsvolumen bei (Vorjahr: EUR 118 Millionen). Dabei entfielen EUR 110 Millionen auf Fonds auf Basis deutscher Kapitallebensversicherungspolicen. Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von EUR 32 Millionen blieb das Platzierungsergebnis der Fonds auf Basis britischer Policen hinter den Erwartungen zurück."

      Ergo ist der Absatz von Fonds mit deutschen Policen überproportional um etwa 38 % massiv eingebrochen!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 09:27:41
      Beitrag Nr. 988 ()
      Was bedeuten die -38 Prozent bei der Kapitaleinwerbung für LV-Fonds:

      1) Die von LV-Aufkäufern erworbenen LVs werden langsamer und zu schlechteren Konditionen weiter veräussert.

      2) Da es immer mehr LV-Aufkäufer gibt, steigt aber der Wettbewerb - und die Margen sinken.
      "Sinkende Margen" wurden bereits bei Cash.life und CFI beklagt.

      3) Die Fondskonzipierer und Fondsplatzierer werden zukünftig weniger und kleinere LV-Fonds anbieten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 10:03:42
      Beitrag Nr. 989 ()
      ich glaube zwar auch, dass der Kursabsturz der Aktie weitgehend abgeschlossen ist, dies vielleicht die gute Nachricht,
      allerdings warum man gerade in eine Gesellschaft investieren sollte, deren Wachstumsgeschichte definitiv zuende ist, bleibt mir ein Rätsel.
      Insbesondere deswegen, weil man derzeitig zig Aktien zu extrem günstigen Kursen einkaufen kann, deren Wachstum intakt ist und die niedrig bewertet sind.
      Nur weil eine Aktie stark gefallen ist, muss sie nicht "gut" sein.
      Man sieht ja auch hier im thread, die eifrigsten Anhänger der Aktie sind eindeutig die, die offensichtlich den Absturz voll mitgemacht haben, und nicht einsehen können oder wollen, dass dies ein Fehler war.
      Denke, die Aktie ist nur noch was für Zocker, aber auch da gibts wohl interessanteres
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:43:18
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.078.286 von hasni am 17.01.08 10:03:42Nein, das ist nicht wahr!

      Meine ersten Positionen habe ich bei 12,00 Euro aufgebaut, zweifelsohne zum Kurs von heute ordentlich teuer! Im Vergleich zu den Höchstkursen aber immer noch recht günstig.

      Weitere Zukäufe zu weit niedrigeren Kursen haben den Durchschnittskurs jedoch drastisch gesenkt!
      Im übrigen habe ich nicht gekauft, weil die Aktie so stark gefallen ist, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass der Kursverfall eindeutig zu stark ausgefallen ist!!

      Mit dieser Meinung bin ich im übrigen sicherlich nicht alleine:

      vgl. auch die Insiderkäufe im November/Dezember sowie die z.T. massiven Aufstockungen von:
      - Credit Suisse
      - Berenbergbank
      - Hansa AG
      - u.a.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:02:19
      Beitrag Nr. 991 ()
      Wohin soll diese Scheiße denn noch fallen???

      Der Kursverlauf deutet auf eine sichere Insolvenz in diesem Jahr hin.

      Nur der dumme Aktionär erfährt es als letzter.
      Morgen will ich nur noch erfahren, wieviel Cash bei der Liquiditation rüberkommt :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:12:49
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.085.142 von Fluxxerine am 17.01.08 18:02:19Die ersten Gerüchte gehen um:

      RETTE SICH WER KANN !!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:51:14
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.086.085 von Fluxxerine am 17.01.08 19:12:49Ja, das stimmt:

      Du hast die ersten diesbezüglichen Gerüchte gerade in die Welt gesetzt! Aber:

      Im Moment deutet wirklich nur der Kurs auf dieses Schreckensszenario hin! Und Du weißt ja, wie irrational bisweilen die Börse ist! Börse ist zu großen Teilen nur Psychologie!!

      Den damit einhergehenden irrationalen Emotionen wie Angst und Gier erfolgreich zu widerstehen, zeichnet den auf lange Sicht erfolgreichen Anleger aus!!


      Von daher: Cool bleiben!
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:19:00
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.086.629 von Schei-Buh am 17.01.08 19:51:14Da gebe ich Dir schon recht, ABER...

      Cashlife ist laut Umfeld Pleite!...

      so siehts aus, leider. :look:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:22:18
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.086.629 von Schei-Buh am 17.01.08 19:51:14Das weißt Du und ich...
      Muß man aber nicht alles weitersagen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:43:43
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.054 von Fluxxerine am 17.01.08 20:22:18Ich weiß da nichts von. Ansonsten würde ich ganz bestimmt nicht ständig Aktien nachkaufen!

      Und Du "weißt" es ja auch nur, um die Angst der Anleger weiter zu schüren!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 23:26:46
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.054 von Fluxxerine am 17.01.08 20:22:18hast Du eigentlich sonst nichts zu tun?:rolleyes::rolleyes:
      cf
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 08:42:42
      Beitrag Nr. 998 ()
      Wahrscheinlich werden die gar nicht so schnell Personal abbauen können, wie der Absatzmarkt für Policen schrumpft (MPC, dt. LV minus 38%). Immer mehr Policen zu den aktuell hohen Kreditkosten auf Halde...

      -------------------------------------------------------------

      Der cash.life-Konzern hat im vierten Quartal 2007 Policen mit einem Volumen
      von 209 Millionen Euro angekauft (Vorjahr: 216 Millionen Euro). Der Umsatz
      lag mit 202 Millionen Euro um 12% unter dem Vorjahresniveau von 230,3
      Millionen Euro. Darin enthalten sind Erlöse aus der Policenverwaltung für
      Dritte in Höhe von 2,7 Millionen Euro (Vorjahr: 2,4 Millionen Euro). Unter
      Berücksichtigung von einmaligen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 2
      bis 3 Millionen Euro lag das operative Ergebnis (EBIT) im vierten Quartal
      in einer Spanne von 4 bis 5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro).

      Auf das Gesamtjahr gesehen hat cash.life gemäß vorläufiger Zahlen demnach
      ein Ankaufsvolumen von 745 Millionen Euro (Vorjahr: 636 Millionen Euro)
      realisiert. Die Umsatzerlöse sanken um 6% auf 500,5 Millionen Euro
      (Vorjahr: 532,7 Millionen Euro). Vor Sondereffekten wurde 2007 ein
      operativer Gewinn (EBIT) in Höhe von 13 Millionen Euro erzielt. Einmalige
      Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 2 bis 3 Millionen Euro reduzieren
      das ausgewiesene EBIT allerdings auf 10 bis 11 Millionen Euro (Vorjahr:
      13,3 Millionen Euro).

      Im Rahmen der Stärkung des Kerngeschäftes Ankauf, Verkauf und Verwaltung
      von Lebensversicherungspolicen hat der Vorstand der cash.life AG ein
      umfassendes Restrukturierungsprogramm beschlossen, das im Jahr 2008 zu
      einer Reduktion der operativen Kosten um 6 Millionen Euro führen soll.
      Hierzu soll auch der Personalbestand zusätzlich zu den bereits in 2007
      umgesetzten Maßnahmen (z.B. Schließung der Tochter Barwert) bis Jahresende
      um weitere 30 bis 40 Mitarbeiter reduziert werden. Aufgrund der
      angestrebten Fokussierung wurde beschlossen, dass die Gesellschaft sich
      aufgrund von fehlenden Synergieeffekten aus der Entwicklung und Vermarktung
      von Altersvorsorgeprodukten zurückziehen wird. Dieses Geschäftsfeld ist bei
      der Tochter cash.life Vorsorge GmbH & Co. KG angesiedelt.
      18.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:58:47
      Beitrag Nr. 999 ()
      wer die zeit hat und des englischen mächtig ist: es gibt eine sehr lesenswerte unterlage zur heutigen telefonkonferenz auf der homepage von c.l. da werden die aktuellen organisatorischen und strategischen schwächen offen thematisiert und die lösungen des neuen vorstands skizziert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:45:24
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Ja, wer sagt's denn? Sieht doch gar nicht so schlecht aus:

      Immerhin ein operatives Ergebnis im Gesamtjahr 2007 von 13 Millionen Euro, fast in Höhe des Vorjahres (13,3 Millionen Euro)!

      Noch wichtiger jedoch wohl der Umstand, dass allein 7 Millionen davon im letzten (vierten) Quartal erzielt worden sind!!

      Dies lässt nicht unbedingt auf einen signifikanten Einbruch des Geschäfts schließen! (Im Gegenteil!? s. 4.Quartal) Oder?

      Und jetzt womöglich noch erfolgreiche Restrukturierungen!

      Ob das eine Mega-Krise des Unternehmens mit in der Spitze Kursverlusten von über 85% bei der Aktie sowie einem damit einhergehenden drastischen Verfall des Börsenwertes (Marktkap.) um sage und schreibe über 200 Millionen Euro auf lediglich 50 Millionen Euro rechtfertigt, wage ich doch sehr, sehr arg zu bezweifeln!!

      (Man bedenke: Die Gesellschaft erzielt nach wie vor Gewinne! D.h.: Unterm Strich sollte der Wert des Unternehmens eigentlich zugenommen haben!!)
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