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    cash.life (500910): Wachstumsmarkt "Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.04 22:21:19 von
    neuester Beitrag 27.04.17 13:35:30 von
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    ISIN: DE0005009104 · WKN: 500910
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      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:21:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      anbei eine von mir nach bestem Wissen und Gewissen verfasste Analyse o.g. Unternehmens. Ich hoffe, ein interessantes Investment gefunden zu haben.

      Viele Grüße
      TheCity



      Die Geschäftsidee

      Der Gedanke ist im Grunde genommen einfach: In Deutschland gibt es rund 91 Millionen Kapital-Lebensversicherungsverträge. Mehr als jede Zweite wird vor Laufzeitende beendet. Jährlich zahlen die Versicherungsgesellschaften hierfür rund 9 Mrd. Euro an die Verbraucher zurück. 2003 waren es sogar 12,34 Mrd. Euro. cash.life kauft diese Versicherungsverträge und bietet damit die vorteilhafteste Alternative zum Storno. Grundvoraussetzung für einen Ankauf ist dabei meist ein Mindest-Rückkaufswert von 10.000 Euro und eine maximale Restlaufzeit von 15 Jahren. Das Prinzip lautet: Weiterführung der Police unter einem anderen Namen, wobei immer die versicherte Person eingetragen bleibt. Ferner bleibt ein beitragsfreier Todesfallschutz erhalten.

      Gründe, eine Kapitallebensversicherung aufzugeben, gibt es viele. Zum Beispiel:
      - Wirtschaftliche Zwangslagen und veränderter Lebensumstände z.B. Geldnot, Arbeitslosigkeit ("Hartz IV"), Ehescheidungen, Insolvenz oder Krankheit.
      - Schuldentilgung
      - Wechsel in ein renditestärkeres Investment
      - Absicht, eine Reise anzutreten oder ein neues Auto zu erwerben

      So vermutet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), dass 2003 mindestens 50.000 Verträge allein auf Druck der Arbeitsämter aufgelöst wurden. Die Neuregelung bei der Arbeitslosenhilfe II, vor deren Bewilligung erst vorhandenes Vermögen wie Kapitallebensversicherungen bis zu einer bestimmten Grenze ("Schonvermögen") aufgelöst werden muss, wird die Stornierungen von Kapitallebensversicherungen weiter zunehmen lassen.

      Die vorzeitige Vertragskündigung (= vorzeitige Rückgabe des Vertrags an die Versicherungsgesellschaft) führt zwangsläufig zu erheblichen Verlusten, da erst in den letzten Jahren der Laufzeit die Überschussbeteiligungen zum Tragen kommen. Der Versicherer zahlt lediglich einen bereits um Stornogebühren reduzierten Betrag. Dieser Rückkaufswert (RKW) wird also als Zeitwert ermittelt und ergibt sich aus dem vorhandenen Deckungskapital abzüglich eines "angemessenen" Abschlags oder einfacher gesagt: Der RKW ist das Sparguthaben samt Zinsen abzüglich einer Stornogebühr (von rund 4%) sowie der Kosten für Provision, Risikoschutz und Verwaltung. In den ersten 10 Jahren ist der Rückkaufswert meist geringer als die Summe aller eingezahlten Beträge.

      Bei Gründung der cash.life AG standen Journalisten, Versicherungsnehmer oder Versicherungen diesem Geschäftsmodell sehr abwartend gegenüber. Das hat sich nach Abwicklung der ersten Verkäufe vollständig geändert. Heute empfehlen Fach- und Boulevardpresse, Anlageberater, Banken und Verbraucherschützer die Zusammenarbeit mit Aufkäufern von Kapitallebensversicherungen.
      Auch Versicherungsmakler sind verpflichtet, bei einer geplanten Kündigung einer LV-Police auf Unternehmen wie cash.life zu verweisen, da sie sonst gegen das "Best-Advice"-Prinzip verstoßen würden. D.h. sie müssen Ihrem Klienten die für ihn beste Lösung aufzeigen, ansonsten können Makler sogar haftbar gemacht werden.
      Ähnliches gilt für Steuerberater, die die Vermögensverhältnisse ihres Kunden umfassend kennen und aufgrund ihrer Sachkunde diese am besten überschauen können. Dabei wäre es - und zwar nicht nur in den Fällen, in denen der insoweit ungünstige Storno zu einer Versteuerung des Erlöses (wegen § 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG) führen würde - ein gravierender Beratungsfehler, den Klienten nicht auf den alternativ möglichen Verkauf der Police am sog. Zweitmarkt hinzuweisen.
      Entsprechende Pflichten gelten naturgemäß auch für den Insolvenzverwalter, der bei Insolvenz des Versicherungsnehmers prüfen muss, ob auf dem Zweitmarkt ein höherer Erlös zu erzielen ist als durch eine Kündigung der Kapitallebensversicherung. Gibt er in einem solchen Fall der günstigeren Möglichkeit der Veräußerung nicht den Vorzug, handelt es sich um eine Verletzung seines Amts als Insolvenzverwalter.
      Nicht zuletzt werden die Versicherungsunternehmen selbst Ihre Kunden auf diese Alternative hinweisen, da auch sie von diesem Geschäftsmodell mehr profitieren. Anstatt nur die bekannten Alternativen zur Kündigung (z.B. Beitragsreduzierung, -freistellung oder -stundung, Policendarlehen, Überschussverrechnung oder Vorabauszahlung eines Teilbetrags der bislang erwirtschafteten Überschüsse) aufzuzeigen, laufen die Betragszahlungen durch den Ankauf der Police durch cash.life bis zum Ende der Vertragslaufzeit in vollem Umfang weiter.


      Die Historie des Unternehmens

      cash.life ist eine 1999 gegründete Aktiengesellschaft, die den Zweitmarkt für Kapitalversicherungen in Deutschland initiiert hat. Das Unternehmen war damals 100-prozentige Tochter der börsennotierten adv.orga Beteiligungen AG. Das Interesse der Verbraucher an der Idee, Kapitallebensversicherungen verkaufen zu können, ist seither enorm. Das zeigen auch die Geschäftszahlen: Im ersten Jahr der Geschäftstätigkeit hat die Firma Kaufpreise in Höhe von 45 Millionen Euro ausgezahlt, im Jahr 2003 waren es bereits 176 Millionen Euro. Das derzeit von cash.life verwaltete Portfolio hat einen Rückkaufswert von rund 600 Millionen Euro. Unter dem Dach der adv.orga Beteiligungen AG entstanden noch weitere Unternehmen, die sich mit dem Zweitmarkt und dem Produkt Kapitallebensversicherung beschäftigen. So zum Beipiel die link.life Vertriebs- und Marketinggesellschaften mbH in Deutschland und Österreich. Rückwirkend zum 31.12.2003 wurde die cash.life AG mit der adv.orga Beteiligungen AG verschmolzen, so dass nun die cash.life AG am geregelten Markt notiert ist.


      Die Vorteile liegen auf der Hand:

      Win-Win-Situation für den Kunden:
      Bevor eine Kapitallebensversicherung beim Versicherungsunternehmen gekündigt wird, sollte Verkauf der Police in Erwägung gezogen werden. Denn der Verkauf ist für den Versicherungsnehmer die weitaus bessere Alternative:
      - cash.life zahlt einen Kaufpreis, der im Durchschnitt drei bis sieben Prozent über dem Rückkaufswert liegt, den das Versicherungsunternehmen bei Storno bietet. In Einzelfällen auch bis zu 15 Prozent. Der Kunde erhält somit mehr Geld und das steuerfrei.
      - Der Kunde behält beim Verkauf der Police weiter seinen Todesfallschutz. Beitragsfrei und unkompliziert. Das heißt: Stirbt die versicherte Person, zahlt cash.life den Erben die Todesfallleistung abzüglich aller bis dahin für die Police angefallenen „Kosten“ (= die bis zu diesem Zeitpunkt weitergezahlte Prämien durch cash.life) und abzüglich des Kaufpreises aus. Hinzu kommt aber noch eine angemessene Verzinsung (rund 4%).
      - Der Kunde zahlt bei einer Police, die noch keine 12 Jahre besteht, keine Kapitalertragsteuer. Die Steuerpflicht von bis zu 25% geht auf cash.life über. Beispiel: Der Versicherer bietet für eine sieben Jahre alte Police mit acht Jahren Restlaufzeit 95.400 Euro. Der Kunde muss davon Kapitalertragsteuer und Soli-Zuschlag zahlen, so bleiben ihm nur 90.500 Euro. Cashlife hingegen zahlt 97.500 Euro steuerfrei, weil der Vertrag die dafür nötigen mindestens 12 Jahre läuft.


      Win-Win-Situation für das Versicherungsunternehmen:
      - Die Beitragszahlungen laufen weiter. Das Versicherungsunternehmen muss zum Einen weniger Geld für gekündigte Kapitallebensversicherungen bereithalten und auszahlen. Dieses Geld ist gebundenes Kapital und kann daher nicht am Kapitalmarkt angelegt werden. Zum Anderen erhalten die Versicherungsunternehmen von cash.life weiterhin "frisches" Kapital bis zum Ende der Laufzeit des Vertrags. Dieses Geld ist frei verfügbar und kann am Kapitalmarkt investiert werden.
      - Der Aufkauf der LV-Policen durch cash.life trägt zur Senkung der Stornoquote bei (Anm.: Insgesamt stieg die Stornoquote im vergangenen Jahr nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft auf den Rekordwert von 5,5 Prozent.). Die Stornoquote zeigt, wie viel Prozent der Beitragseinnahmen während eines Jahres wegfallen- beispielsweise durch Kündigung oder Unterbrechung der Prämienzahlungen. Sie ist mehr als nur ein Indiz, wie effizent der Versicherer mit den Spargeldern seiner versicherten Kunden umgeht.

      Win-Win-Situation für cash.life:
      cash.life und der Verkäufer der Kapitallebensversicherung teilen sich den Kündigungsgewinn, den sonst die Versicherung behalten würde. Zudem bezahlt cash.life die Prämien weiter und kassiert dafür später die höhere Ablaufleistung (Anm.: Die Gewinn-Beteiligung einer LV-Police steigt erst in den letzten fünf Jahren der Laufzeit überproportional an.)
      cash.life ist nicht auch Lieferant für Lebensversicherungs-Fonds und übernimmt auch über den gesamten Zeitraum das Servicing.


      Vertriebswege
      - z.B. die Oldenburger Genofonds 24 GmbH, die den Kontakt zu etwa 1000 Genossenschaftsbanken aufbaut.
      - bisher ca. 3.000 Versicherungsmakler (s.o. "Best-Advice"-Prinzip)
      - Rund 1.000 Vermittler und Finanzdienstleister verzeichnete die cash.life AG auf ihrer Roadshow "Durchblick V" in sechs besuchten Städten. Nachdem der angebotene Bilanzworkshop auf enormes Interesse stieß, kündigen die Münchener Experten für den LV-Zweitmarkt bereits heute für den Spätsommer eine Exklusiv-Veranstaltung zum Thema "Was verraten die Bilanz der Versicherungsgesellschaften?"

      Weitere Standbeine
      -cash.life wird u.a. den Kapitallebensversicherungsfonds MPC Rendite Fonds Leben plus IV des SDax-Wertes MPC (Kursgewinn in 2004: ca. 140%) mit Zweitmarktpolicen beliefern. Der MPC Rendite Fonds Leben plus IV ist mit einem Gesamtvolumen von 390 Millionen Euro der größte Kapitallebensversicherungsfonds, den cash.life bisher beliefert. Der geschlossene Fonds hat einen Laufzeit von 15 Jahren, cash.life ist nicht nur Lieferant des Fonds, das Münchener Unternehmen übernimmt auch über den gesamten Zeitraum das Servicing. Ferner wird auch ein Fond von König & Cie. beliefert.
      - Die link.life GmbH ist eine Tochtergesellschaft der cash.life AG, gegründet im Dezember 2002 mit Sitz in München und Wien. link.life ist die Vor-Ort-Betreuung der cash.life AG und fungiert gleichzeitig als Service- und Vertriebsstelle für Versicherungsunternehmen. Der besondere Fokus von link.life liegt auf der Entwicklung leistungsstarker Finanz- und Versicherungsprodukte. link.life bietet zudem eine Reihe von Dienstleistungen - von der Übernahme von Backoffice-Funktionen, inkl. zentraler Courtageabrechnungen, bis hin zur Schulung aktueller Themen. link.life arbeitet mit Versicherern zusammen, die als sogenannte "Produktfabrik" am Markt auftreten. Zudem werden Gesellschaften ausgewählt, die ein langfristiges commitment für den Deutschen Markt abgeben und deren Kapitalanlage ausschließlich außer Haus gemanaget wird. Da kein eigener Außendienst der Versicherer im Einsatz ist, kann eine Konzentration auf Administration und Risikotragung erfolgen - den Rest erledigt link.life.


      Soft Facts:
      - Marktführer mit einen Marktanteil von ca. 80% und einziges börsennotiertes Unternehmen seiner Art mit Sitz in München
      - Nennenswerte Mitbewerber: Barwert GmbH, Hamburg; Agis AG, Ofterdingen; BC Network, Stuttgart
      - Innovationspreis des Wirtschaftsmagazins "Capital" im Jahr 2000
      - ca. 45 Mio. der 91 Mio. Kapitallebensversicherungsverträge werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch gekündigt, zwei Drittel der 25- bis 64-Jährigen in Deutschland besitzen mindestens eine Kapitallebensversicherung
      - Äußerst geringer Marktanteil im Jahr 2003 von 1,4% an Gesamtmarkt der stornierten Kapitallebensversicherungen (177 Mio. im Verhältnis zu 12,34 Mrd. Euro);
      - 2003 sind von cash.life etwa 2.500 Policen angekauft worden. 2004 sollen ca. 10.000 Policen aufgekauft werden; Insgesamt 1,5 Mio. Kapitallebensversicherungspolicen wurden im Jahr 2003 storniert
      - cash.life bearbeitet im Moment "lediglich" 3.000 Anfragen pro Monat


      Hard Facts:
      - Anzahl der Aktien 7.800.000, Freefloat: 1,5% = 117.000 Aktien (Anm.: Erhöhung des Freefloats im Frühjahr 2005 geplant)
      - Sonderdividende von EUR 3,85 je Aktie im Jahr 2003
      KGV von 16 auf Basis eines Kurses von 29,00. (insgesamt ca. 15,6 Mio. Euro in der advorga Gruppe)
      - Konzernjahresüberschuss 2002: 4,2 Mio. Euro, 2003: 15,6 Mio. Euro, davon von cash.life 10,9 Mio. Euro
      - Eigenkapital 2002: 22,3 Mio. Euro, 2003: 37,6 Mio. Euro
      - Erworbene Kapitalpolicen (Gesamtvolumen):
      2002: 140,8 Mio. Euro, 2003: 177,6 Mio. Euro, Ziel für 2004: rd. 400 Mio. Euro, Ziel für 2005: rd. 600 Mio. Euro
      - Das bis zum 31.12.2003 verwaltete Policen-Portfolio hat ein Volumen an Rückkaufswerten von 525,5 Mio. Euro.
      - "Verkauf an und Servicing für geschlossene Fonds": Die cash.life AG hat 2003 Policen im Wert von 258,5 Mio. Euro an Emissionshäuser veräußert und langfristige Serviceverträge abgeschlossen. Auch 2004 sind weitere Verkäufe in mindestens gleicher Höhe geplant. Der Ankauf von Policen für Fonds wird im laufenden Jahr noch einmal stark forciert.
      - Bilanzsumme: ca. 1 Mrd. Euro
      - Mitarbeiter: ca. 30


      Einschränkende Faktoren:
      - Nach den staatlichen Einschränkungen für LV-Abschlüsse (neues Alterseinkünftegesetz, "Besteuerung der Kapitallebensversicherungen") ab dem 01.01.2005 bei einem garantierten Zins von nur noch 2,75% wird die Attraktivität von Kapitallebensversicherungen in Zukunft tendenziell eher sinken lassen.
      - Der DAX sah die 2300er-Grenze im März 2003, die Überschussbeteiligungen, die an die Versicherungsnehmer in den letzten Jahren ausgezahlt wurden, sanken zum Teil erheblich.
      - Die Bundesregierung plant in einem neuen Entwurf des Versicherungsvertragsgesetzes, um die Rechte des Versicherungsnehmers zu stärken. Insbesondere sollen höhere Rückkaufswerte für Kunden gezahlt werden. Ob dies jedoch in der Form umgesetzt wird, ist fraglich.
      - Der Konkurs der Mannheimer-Versicherung, die sich der Baisse nicht mehr entziehen konnte, ging durch die Presse. Es ist nicht absehbar, ob eine weitere oder gar mehrere Versicherungsgesellschaften diesem Negativ-Beispiel folgen. Cash.life kauft jedoch nur Versicherungspolicen den ca. 40 renditestärksten (von 120 insgesamt) LV-Unternehmen. Um dieses „starke“ erste Drittel zu identifizieren, arbeitet cash.life mit der Versicherungs-Ratingagentur "Assekurata" zusammen.
      - Das Geschäftsmodell ist nicht mit dem britischen oder amerikanischen Modell dem "Ankauf gebrauchter Kapitallebensversicherungen" vergleichbar. Eine anrüchige, eigentlich schon makabere Komponente wie beim Aufkauf von amerikanischen Risiko-Lebensversicherungen (hier wird auf einen frühen Tod des Versicherungsnehmers spekuliert) ist nicht festzustellen, da der Versicherungsnehmer mit dem Verkauf seiner Kapitallebensversicherung die für ihn attraktivste Variante auswählt (wenn er schon unter dem Zwang steht, seine Kapitallebensversicherung kündigen zu müssen).
      - Das deutsche Geschäftsmodell ist hier zu Lande noch sehr unbekannt.
      - Ein Mindest-Rückkaufwert von 10.000 Euro und eine Restlaufzeit von höchstens 15 Jahren müssen gegeben sein. Ferner werden Fondspolicen und Direktversicherungen nicht angekauft.


      Mein Fazit:
      Der Markt der sog. gebrauchten Kapitallebensversicherungen steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Für einen Kenner der Versicherungsbranche ist aber dieses Geschäftsmodell, ein Markt mit enormen Wachstumsraten. Die bestehenden 91 Mio. Kapitallebensversicherungspolicen profitierten besonders in den Boom-Jahren des Aktienmarkts. Hohe Überschussbeteiligungen wurden an die Kunden weitergegeben, da die Versicherungsunternehmen an der Börse ebenfalls viel Geld verdienten. Die Kapitallebensversicherung gilt als Nummer 1 bei Altersvorsorge, in der Hälfte der Fälle jedoch wird sie vorher gekündigt, Tendenz steigend. Aber genau das ist der Wachstumsmotor von cash.life.
      Wenn diese Geschäftsidee verstanden wird und die Vorteile des Verkaufs einer Lebensversicherung für den Versicherungskunden transparent werden, das enorme Wachstumspotential dieses Unternehmens erkannt und diese Perle der Börse entdeckt wird, sollte man unbedingt dabei sein. Da ich diese Branche sehr gut kenne, weiss ich, dass dieses Geschäftsmodell in der Zukunft funktionieren wird, da jeder Beteiligte Vorteile hat. Kursziele auszusprechen überlasse ich anderen. Weitere Informationen sind insbesondere auf www.gsc-reseach.de und www.hv-info.de abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 11:22:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen,

      einen Bericht in der heutigen Welt am Sonntag (S. 44, Finanzen) möchte ich Euch in zusammengefasster Form nun zur Verfügung stellen. Er zeigt m.E. in indirekter Weise das enorme (Wachstums- und Kurs)Potenzial, das in der cash.life steckt!


      Überschrift: Steuersparmodelle liegen in der Gunst der Anleger vorn. Geschlossene Fonds erleben eine Renaissance. Für 2004 werden Rekordergebnisse erwartet.

      Für diesen Gesamtmarkt wird mit einer Steigerung des Eigenkapitalumsatzes von bis zu 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf deutlich über 10-11 Mrd. Euro gerechnet. Dieses platzierte Eigenkapitalvolumen verteilt sich wie folgt auf folgende Segmente. Zu beachten sind die Verschiebungen zugunsten des LV-Sekundärmarktes:

      Immobilien:
      2003: 43%; 2004: 38%
      Schiffe:
      2003: 27%; 2004: 26%
      LV-Sekundärmarkt:
      2003: 4%; 2004: 14,5% (!!!)
      Medien:
      2003: 16%; 2004: 14%
      Private Equity:
      2003: 2,5%; 2004: 2,5%
      Sonstige:
      2003: 7,5%; 2004: 5%

      Wie ist die Attraktivität geschlossener Fonds überhaupt zu begründen?

      Fehlende Anlagealternativen, deutliche Mittelabflüsse konkurrierender Assetklassen, wie z.B. im Markt der offenen Immobilienfonds und schlecht laufenden Börsen sprechen für geschlossene Fonds. Ein hoher Anlagedruck frei gewordener Mittel fließt immer stärker in diese Anlagealternative, die allmählich ihren „Grauschleier“ als intransparenter Markt verliert und die sich immer stärker als seriöse Assetklasse etabliert, mit einem spürbaren Wandel vom reinen Steuersparfonds zur renditeorientierten Anlagealternative.

      Grund für die neuen Verhältnisse sind junge Marktsegmente, die wie erwartet als die großen Wachstumsmotoren der Jahres 2004 gelten. Z.B. Lebensversicherungs-Sekundärmarktfonds, die im Laufe des Jahres 2004 zu wahren Publikumsmagneten aufstiegen. Diese Gruppe wird zum Jahresende ihren Marktanteil gegenüber 2003 mehr als verdreifacht haben.

      Steuerliche Unsicherheiten prägen jedoch noch diesen Markt, was jedoch nur für US-Lebensversicherungsfonds gilt. Bei deutschen und britischen Fonds besteht jedoch schon steuerliche Sicherheit. Für den Erfolg dieser Fonds ist es von Erfolg, welche „Provider“ diese Fonds beliefern, denn sie selektieren, prüfen und kaufen die Policen für diese Fonds.

      Zusammenfassend lässt sich nun sagen:

      1. Cash.life ist mit 80% Marktanteil Deutschlands größter „Provider“ für deutsche Kapitalversicherungen!
      2. Cash.life beliefert u.a. einen Fonds des S-Dax-Wertes MPC und plant ausserdem, eigene LV-Fonds zu konzipieren.


      Diese ganze Situation erinnert mich stark an die Beginne des Internets:

      Wer hat denn das größte Wachstum, den größten Boom erfahren während der Internet-Hausse?? Nein, es waren nicht die Shopping-Plattformen), nicht die großen Internet-Plattformen: Es waren Firmen wie Cisco oder Juniper, deren Kurse sich mehr als verzehn- oder verzwanzigfachten.

      Oder anders gesagt: Es waren also nicht die „Goldsucher“ (also die Shopping-Plattformen), sondern diejenigen, die die „Schaufeln“ herstellten (Hersteller wie Cisco Systems), die das Geld mit dem "Gold" (Internet) verdienten und mit denen die Aktionäre an der Börse ihr Kapital ver-zig-fachten, oder?????


      Im deutschen Wachstumsmarkt für gebrauchte Lebensversicherungen ist das Unternehmen Cash.life quasi ein Monopolist, der „als Großhersteller und Großverkäufer von Schaufeln und Werkzeugen“ für Unternehmen wie eben MPC auftritt und sein Geld damit verdient.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:19:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      gute Modelle werden gern kopiert.

      Fanny

      ----------------------

      Nachrichten: Concord Effekten: Tochter eröffnet neues Geschäftsfeld

      Die Wertpapierhandelsbank und 100%ige Tochter der Concord Effekten AG, Concord Financial Intermediary GmbH (CFI), eröffnet mit dem Handel von "gebrauchten" Lebensversicherungen ein neues Geschäftsfeld in diesem jungen Markt. Aufbauend auf der Expertise im Handel mit Wertpapieren des sog. "Credit" Segments, in dem das CFI-Team seit dem Start 1999 zu einem der führenden Markteilnehmer avancierte, erweitert die Geschäftsleitung die Aktivitäten in andere Kapitalmarktsegmente mit komplementären Merkmalen. Der neu gegründete Geschäftsbereich "Alternative Markets" wird sich unter der Marke "CFI Fairpay" mit Anlageklassen befassen, die aufgrund von Sonderfaktoren gegenüber Anlagen mit gleichem Risikoprofil überdurchschnittliche Renditen erwarten lassen. "Gebrauchte" Lebensversicherungen stellen hier eine ideale Asset Klasse dar.

      Im Jahr 2003 wurden in Deutschland Kapitallebensversicherungen im Wert von 12,34 Mrd. EUR gekündigt. Die hiermit einhergehenden Verluste für die Versicherungskunden können teilweise umgangen werden, indem die Policen nicht gekündigt, sondern "verkauft" werden. Der Verkäufer umgeht die Stornoabzüge und kann im Einzelfall bis zu 15% über dem Erlös bei Kündigung erzielen. Der Käufer führt die Police weiter und partizipiert im Gegenzug an den Schlussgewinnen, die bei Ablauf der Versicherung ausgezahlt werden.

      Die CFI wird zunächst ein eigenes Portfolio aufbauen, indem Policen direkt vom Versicherungskunden über das Internet (www.cfi-fairpay.de) und über Intermediäre wie z.B. Versicherungsmakler und Banken akquiriert werden. Im nächsten Schritt werden hieraus innovative Finanzprodukte entwickelt und bei institutionellen und privaten Investoren platziert.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:37:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Fanny,

      die Concord Effekten muss ja auch was tun, um den Kursverlusten entgegenzuwirken.:laugh:

      Cash.life hingegen befindet sich weiter auf Nord-Kurs und hat seit Eröffnung dieses Threats vor einer Woche bereits ca. 14% zugelegt. Es gibt m.E. keinen Grund, dass diese Erfolgsstory nicht weitergehen wird...

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Nicht diejenigen, die sich in den 80iger und 90iger Jahren über die hohen Überschussbeteiligungen bei Kapitallebensversicherungen gefreut haben, haben ein riesen Geschäft gemacht, sondern diejenigen, die über Jahre hinaus eine Allianz Leben im Depot hatten. Hier gab es nämlich die Kursverdoppler, üppige Dividenden und auch Gratis-Aktien für die Aktionäre... Klingelts?;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 06:44:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo City,
      deine Ausführungen zu Cash life sind hochinteressant und decken sich mit meinen Informationen. Ich bin nun schon über drei Jahre dabei und beobachte die Firma ständig.
      Ich bin überzeugt, dass dies erst der Anfang ist und wir in Zukunft noch viel höhere Kurse sehen werden. Wenn erst mal die breite Masse auf Cash life aufmerksam wird geht bei diesem Marktengen Titel die Post ab.
      Übrigens habe ich gelesen, dass Cash life der erste Einkäufer für Zweitmarktfonds in Deutschland ist, der sich einem Rating unterzogen hat. Es wurde auf Anhieb das beste Ergebnis erzielt. AAA (Ratingagentur Scope) Ich zitiere: "Dem Unternehmen wurde bestätigt, dass es der größte und erfahrenste Teilnehmer auf dem Zweitmarkt in Deutschland ist." Dem Ankaufs- und Bestandsmanagement, der Bonität oder der historischen und gegenwärtigen Entwicklung hat Scope uneingeschränkt ein "best quality" bescheinigt. Neben den Bestnoten für das Unternehmen und das Management wertete Scope auch das Team als sehr leistungsfähig und hochmotiviert.
      Das zeigt mir dass wir es mit einer Firma zu tun haben, die alles daran setzt voran zu kommen. Da Cash life als erste am Markt waren werden sie sich von dem Kuchen das größte Stück abschneiden. So war das z.B. bei MLP auch heute gibt es viele Finanzdienstleister aber keiner ist so bekannt und hat die Größe erreicht wie MLP.
      Wenn du weitere Informationen zu diesem Thema hast stell sie wieder ins Forum.
      Dies ist meine persönliche Meinung zu dieser Firma und soll keine Kaufempfehlung entsprechen!!!

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      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:15:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Biri,

      es freut mich für Dich, dass Du seit drei Jahren dabei bist und schon damals den richtigen Riecher hattest. Glückwunsch!

      Ich hoffe aber auch, dass Du weiterhin das schon geringe Angebot an Aktien knapp hälst und auf Deinem Paket sitzenbleibst.;)

      Ich für meinen Teil werde wohl für furchtbar lange Zeit an diesen Aktien festhalten. Ich war die letzen beiden Tage offline und konnte nicht mal den Kurs verfolgen. Eigentlich will ich den Kurs auch nicht mehr verfolgen. Gestern warens 43,50 in Frankurt, +3 Euro seit Mittwoch. Für mich ist cash.fife eine Art Lebensversicherung. Sollen andere Ihr Geld in den nächsten Wochen in eine "steuerfreie Kapitalleben" stecken. Kann uns ja nur recht sein. Ich dagegen werde einen Teufel tun.

      Wenn mit diesem Unternehmen nichts weiter passiert, wird es es allein auf Basis des gestrigen Kurses ein Kursverdoppler werden. Oder Verdreifacher. Keine Ahnung. Ich teile Deine Auffassung und werde hier weder Kursempfehlungen noch Kursziele abgeben. Das ist bei diesem Wert auch nicht möglich, weil es keine Vergleichbarkeit gibt.

      Viel neues gibts nicht. Ich kann lediglich hinzufügen, dass die Segmentberichterstattung wohl erst im nächten Jahr eingeführt wird. Also warten wir noch bis zur BPK im Frühjahr, auf dieser dann das GJ 2004 präsentiert wird. Ab dann wird wohl das Börsenpublikum entgültig aufmerksam werden. Hoffentlich werden wird nicht zu sehr "überrascht"!:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:10:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      hie fanny,

      nur die veröffentlichung "wir werden ein erfolgreiches geschäftsmodell kopieren" wird denen noch nicht helfen. sie sollten erst einmal in ihrem core business erfolgreich sein. denen fehlt komplett das knowhow über diesen sehr diffizilen zweitmarkt. ich habe im management keien gefunden der ahnung von dem asset hat. aus meiner sicht wird denen egal sein was sie kaufen, hauptsache beim verbriefen ist profit zu machen...:(
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:43:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      hier ein paar news der letzten Tage in verschiedenen Medien:

      1. FONDS professionell

      cash.life AG erweitert Positivliste der Versicherung
      06.10.2004

      (München, 05.10.2004) Nach dem aktuelle Versicherer-Rating konnte die cash.life AG ihre sogenannte Positivliste um drei Versicherungsgesellschaften erweitern. Der Münchener Zweitmarktführer kauft künftig auch Verträge der HDI LV AG, der CiV LV AG und der Barmenia LV a.G. und führt damit aktuell 42 Versicherer auf der Positivliste. Veränderungen gab es auch für zwei bereits gelistete Versicherungsunternehmen: Gerling LV AG und die Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG werden jetzt wieder ohne Einschränkungen geprüft.


      "Die Versicherungsunternehmen haben das schwierige Jahr 2003 unterschiedlich gut gemeistert" merkt Vorstand Lutz Schroeder an. "Bei den drei neuen Listenkandidaten sehen wir positive Entwicklungen und gutes Management. Deshalb möchten wir künftig auch Verträge dieser Gesellschaften in unser Portfolio aufnehmen." Als Folge des neuen Ratings werden die Gerling LV AG und die Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG jetzt wieder ohne Sternchen geführt und damit ohne Einschränkungen geprüft.

      Die Positivliste ist eine Ankaufshilfe, sowohl für Makler und Vermittler, als auch für Endkunden. "cash.life kauft nur in Ausnahmefällen Verträge von Versicherungsgesellschaften, die nicht auf der Positivliste stehen", so Schroeder weiter. "Mit der erweiterten Liste können wir noch mehr Verbrauchern eine Alternative zum verlustreichen Policenstorno bieten."

      Die Unsicherheit der Verbraucher und die Wirtschaftslage haben sich im Stornovolumen des vergangenen Jahres niedergeschlagen. Noch nie wurden so viele Kapitalversicherungen storniert wie 2003 - im Volumen von 12,3 Mrd. Euro.

      Darin sieht die Unternehmensführung der cash.life AG ein enormes Potential für den Zweitmarkt. Die cash.life AG ist der größte Aufkäufer von Kapitalversicherungen in Deutschland und verwaltet aktuell ein Portfolio von über 600 Millionen Euro an Rückkaufswerten. Der Zweitmarkt stecke in Deutschland, anders als in Großbritannien, noch in den Kinderschuhen. Aber die Vorteile des Policenverkaufs im Gegensatz zum Policenstorno haben mehr und mehr in den Köpfen der Betroffenen Einzug gehalten.

      Allerdings können nicht alle angebotenen Verträge gekauft werden. Die Policen müssen einen Mindestrückkaufswert von 10.000 Euro aufweisen und dürfen maximal noch 15 Jahre bis zum Ablauf vor sich haben. Für nur ca. die Hälfte der ankauffähigen Kapitalversicherungen kann cash.life momentan ein Angebot machen. Die erweiterte Ankaufliste soll zu einer Steigerung der Annahmequote führen.

      Quelle: FONDS professionell



      2. Manager-Magazin 13.09.2004

      LEBENSVERSICHERUNGEN

      Panikverkäufe wegen Hartz IV (2)


      Anfragen nach Rückkauf nehmen zu

      Monatlich steige die Zahl der Anfragen um 20 Prozent. Derzeit erkundigen sich bei Cash Life rund 3000 Kunden pro Monat nach Möglichkeiten, ihre Lebensversicherungspolicen zu versilbern. Im vergangenen Jahr waren es im Schnitt noch 1400. Rund ein Viertel der angebotenen Policen kauft das Unternehmen anschließend tatsächlich zurück. "Zudem werden die Versicherungssummen immer kleiner. Inzwischen bieten uns Interessenten immer häufiger Policen mit einem Rückkaufswert unter 15.000 Euro an", heißt es bei Cash Life.

      Große Assekuranzen wie die Allianz widersprechen ausdrücklich Berichten über eine Kündigungswelle. "Wir haben keine Kündigungswelle. Auswirkungen der Hartz-IV-Debatte auf unsere Stornoquote können wir bislang nicht feststellen", betont eine Allianz-Sprecherin. Und beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heißt es: "Unsere Statistik gibt das nicht her." Die Stornoquote liege im Durchschnitt unverändert bei rund 5,5 Prozent.

      Beide bestätigen jedoch, dass viele Versicherte sehr schlecht informiert seien und sich Rat suchend an ihre Versicherungen wenden. "Wir haben jede Menge Anfragen von verunsicherten Kunden", so die Allianz-Sprecherin. "Die Wissenslücken sind häufig riesig. Viele Anrufer wissen nicht einmal, dass Hartz IV Freibeträge für Lebensversicherungen vorsieht."

      Verbraucherschützer und Versicherungen raten den Betroffenen daher eindringlich, sich beraten zu lassen und ihre Policen nicht voreilig zu kündigen. "Bei Lebensversicherungen ist es sicher nicht die beste Option, den Vertrag vorzeitig zu kündigen", warnt die Allianz-Sprecherin. Die Folge seien häufig hohe Verluste.

      Manche Versicherte sind offenbar so in Panik, dass sie sich gar nicht mehr beraten lassen wollen. "Die wollen sofort kündigen", so ein GDV-Sprecher. An einer Neuanlage der frei werdenden Summen zeigten sie sich ebenfalls nicht interessiert, weil sie befürchteten, dass es auf das Arbeitslosengeld angerechnet werde. "Die legen das Geld lieber zu Hause unter die Matratze", heißt es bei der Volksfürsorge.


      3. Der Fonds

      Kinderpolice von Cash.Life
      Freitag 3. September 2004, 16:02 Uhr

      Die Münchner Cash.Life AG bringt mit „Fratz & Co“ ihre erste Kinderpolice auf den Markt. Sie besteht aus einem Fondssparplan und einer Lebensversicherung mit Risikoschutz. Die Fondspolice soll die finanziellen Risiken der Kinder durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unfall und Invalidität absichern. Die Eltern müssen mindestens 25 Euro im Monat einzahlen.
      Wer für seine Kinder Zusatzleistungen mit versichern will, muss monatlich mindestens 48 Euro an Beiträgen Anzeige

      zahlen. Als Zusatzbausteine können unter anderem die Chefarztbehandlung im Zweibettzimmer oder freie Arzt- und Krankenhauswahl gewählt werden. Angeboten werden die Varianten „Basisschutz“, „Topschutz“ und „Premiumschutz“.

      Anders als die meisten Wettbewerber zahlt Cash.Life im Falle einer Schwerbehinderung des Kindes eine lebenslange monatliche Rente. Der Großteil der Anbieter leiste diese Zahlungen nur bis zum 65. Lebensjahr, heißt es bei Cash.Life. Dies sei bedenklich, falls das Kind nie erwerbsfähig werden konnte. Je nach Größe des Geldbeutels können Eltern für den Versicherungsfall Leistungen zwischen 250 und 1.500 Euro monatlich vereinbaren.

      Die Police wurde von Link.Life konzipiert, einem Tochterunternehmen von Cash.Life.Die Risikoschutz-Bausteine werden von der Inter Versicherung in Mannheim zur Verfügung gestellt. Partnergesellschaft für den Vermögensaufbau ist die Vorsorge Luxemburg A.A., ein Tochterunternehmen der Ergo (Xetra: 841852.DE - Nachrichten) -Gruppe. Fallen die Beiträge der Versorger wegen Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit oder Tod aus, springt die Zahlungsausfallversicherung der Cardif ein. (Quelle: DER FONDS

      :kiss:Ich wünsche uns allen noch viel Freude mit cash.life.;);)

      Hat jemand Infos über Ergebnisprognosen der Gesellschaft für 2004?

      Grüße
      kla.rein
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 16:32:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ the City

      Merci, eindrucksvolle Schilderung des cash.life -Modells.

      Wenn das alles so zutrifft, wie du beschrieben hast und das Modell in der Zukunft beim Versicherungsnehmer bekannter würde, sollte es sich auch durchsetzen können. Die Basis scheint bei einer aktuellen Quote von lediglich ca 2-2.5 % an allen aufgelösten Lebensversicherungsverträgen sehr, sehr niedrig und das Potential nach oben sehr groß (da es ja anscheinend für jeden Versicherungsnehmer vorteilhafter ist seine LV weiterzuverkaufen anstatt zu kündigen). Auch sollte der Markteintritt neuer Konkurrenten bei einem so großen Markt kein gravierendes Problem sein.

      Der Knackpunkt dieses Modells scheint mir die Vorfinanzierung durch cash.life zu sein - schließlich muß cash.life ja erstmal hohe Summen an die Versicherung bezahlen und die laufenden Beiträge weiterhin abführen ohne erstmal einen müden €uro dafür zu bekommen.


      Wie ist das geregelt? Über den Kapitalmarkt?


      Cu Ignatz
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 23:46:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo zusammen,

      es scheint langsam Leben in diesen Threat zu kommen. Anfangs hatte ich wirklich gedacht, dass sich keiner für diese Aktie interessiert und ich alleine bleibe.;)

      @cashman64:
      Absolut richtig!:laugh:

      @kla.rein.
      Danke erst mal, dass Du auch über link.life einen Artikel gefunden hast und bereits das Versicherungsprodukt „Fratz+Co“ vorgestellt hast. Du ersparst mir dadurch die Hälfte an Arbeit, da ich vorhin in der neuen AssCompact (10/2004) einen Bericht gefunden habe, in dem zudem noch über „flex.depot – die etwas andere Fondsgebundene Lebensversicherung (FLV)“ berichtet wird. Dieses Produkt wird ebenfalls wird der cash.life-Tochter vertrieben:
      Flex.depot ist ein sog. 5+7-Produkt (5 Jahre jeweils jährlich den gleichen Beitrag einzahlen und anschließend noch 7 Jahre (wegen der Steuerfreiheit, also insg. 12 Jahre „liegen lassen“, Mindesteinlage 5.000Euro), das in Kooperation mit dem AAA-Versicherer MassMutual und der ABN AMRO Bank entwickelt wurde. Dieses Produkt ist für den Endverbraucher recht günstig (ca. nur 0,5% Verwaltungsgebühr p.a.). Eine weitere Besonderheit ist der sog. „boost-Faktor“, der bei einer Portfolio-Entwicklung von bspw. 10% dafür sorgt, dass dem Kunden 16% gutgeschrieben werden. Mit dem „freeze-Faktor“ dagegen werden 85% jedes Tageshöchststandes eingefroren. Somit erhält der Kunde selbst bei kurzfristigen Kursaufschlägen von bspw. 10% zum Ablauf 13,6% garantiert. Auf Basis einer Rückbetrachtung (12 Jahre) hätte ein Investment von 100.000 (5*20.000) Euro eine p.a.-Rendite von 13,27% und eine Ablaufleistung von 578.810 Euro (linearer Wertzuwachs vorausgesetzt) ergeben.
      Klingt doch nicht schlecht, oder? Aber hoffentlich verkauft es sich in diesem Jahr auch noch, bevor es mit der Steuerfreiheit vorbei ist...

      Leider sind mir auch keine Ergebnisprognosen bekannt. Das Ankaufvolumen soll sich in diesem Jahr von ca. 177 auf 400 Mio. Euro mehr als verdoppeln, wobei das 4.Quartal sicherlich das stärkste Quartal ist. Die BPK im Frühjahr wird dann richtungsweisend sein, nicht nur für den Kurs, sondern für das gesamte Wachstum dieses Unternehmens.

      @ Ignatz
      Zum ersten ist es so, dass der ca. 33%-Anteil der Prisma-life in diesem Jahr verkauft wurde. Dies hast sicherlich einiges Geld in die Kassen gespült. Leider ist mir nicht bekannt, um wie viel Geld es sich da gehandelt hat. Ich weiss lediglich, dass hier ca. eine Rendite von 40% realisiert wurde. Zudem soll in diesem Jahr noch die ZH Holding verkauft werden (auch hier ist mir nicht bekannt, was man hier erzielen will). Ferner wird ja bekannterweise u.a. der MPC-Fonds beliefert. Cash.life kauft für den Fonds ein und MPC kauft die LV-Police wieder von cash.life ab. Hier erzielt cash.life auch wieder eine Rendite (keine Ahnung wie hoch) und muss kaum/nicht finanzieren. Zudem steht „mittelfristig“ eine Erhöhung des Free Floats an. Hierzu hat sich das Unternehmen schon in der Presse geäussert. Möglich wäre das Frühjahr 2005. Eine Möglichkeit wäre z.B. eine Kapitalerhöhung, was „viel“ Geld in die Kassen spülen würde.
      Ich denke, dass cash.life im Moment nur einen Teil finanziert. Zum anderen wird es wohl so sein, dass aus dem Verkauf von Prisma.life einiges hängen geblieben ist und mit dem Verkauf der ZH Holding, was in diesem Jahr noch geschehen soll, wieder frisches Kapital zufließen wird. Wenn eine Kapitalerhöhung kommen sollte (die ich auf –fast- jeden Fall mitmachen werde), wird „wieder richtig viel Geld“ zur Verfügung stehen.

      Jedoch gebe ich Dir bei folgendem vollkommen recht: Je mehr cash.life finanzieren muss, desto geringer ist die Rendite! Logo!;)

      Sicherlich hast Du einen Kapitallebensversicherung zu Hause herumliegen. Schreibe Deiner Versicherung einen kurzen Brief und bitte sie, Dir den momentanen Rückkaufswert (RKW) und die voraussichtliche Ablaufleistung und die Schlussbeteiligung zum Ablauf der Versicherung mitzuteilen. Vielleicht hast Du auch schon vor kurzem ein derartiges Schreiben erhalten. Dann wirst Du die –recht hohe- Differenz erkennen (niedriger RKW, hohe prognostizierte Ablaufleistung). Wie Du ja weißt, zahlt cash.life dem Kunden (der die Police ja verkaufen will) im Schnitt 3-7% mehr, als er von der Versicherung bekommen würde (also RKW + 3-7%). Die Differenz zur Ablaufleistung (wo auch noch die Schlussbeteiligung oben drauf kommt) wird finanziert. Aber selbst dann lohnt sich die „Zwischenfinanzierung“ bei einer max. Laufzeit von 15 Jahren des Versicherungsvertrags. Es wird trotzdem noch Geld verdient, da ja nur mit 42 „ertragsstarken“ Versicherern zusammengearbeitet wird. Und da ist die jährliche Überschussbeteiligung höher als die (momentanen) Kreditzinsen der cash.life-Hausbank.

      Das wars jetzt für heute!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:42:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo zusammen,

      anbei stelle ich Euch noch folgenden Artikel aus dem Internet zur Verfügung (siehe auch Zeitschrift Capital Nr. 21/2004). Wenn man allein diese riesige Zahl an Neuverträgen betrachtet, hat unsere cash.life auch noch in 15 bis 20 Jahren "genug Futter", da ja beinahe jede 2. Police gekündigt wird!;)

      Viele Grüße
      TheCity




      V E R S I C H E R U N G
      Capital: Boom mit steuerfreien Policen
      Branche kann mit bis zu 6,5 Millionen neuen Lebensversicherungs-Verträgen bis Jahresende rechnen


      06.10.2004 Die Lebensversicherungs-Branche kann im Schlussverkauf der steuerfreien Policen mit bis zu 6,5 Millionen Neuverträgen rechnen. Dies ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag der Gothaer Lebensversicherung, die das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner aktuellen Ausgabe exklusiv veröffentlicht (21/20004, EVT 30. September).

      Im Wettlauf um das Neugeschäft werden die Kunden jedoch mit höchst unterschiedlichen Angeboten konfrontiert. Im Unternehmensrating des Versicherungsanalysehaus Morgen & Morgen empfehlen sich zum Auftakt einer Capital-Serie zu steuerfreien Lebensversicherungen acht Gesellschaften in Bestform: Allianz, Asstel, Debeka, Karlsruher Hinterbliebenenkasse, LV 1871, Provinzial Rheinland, R+V sowie WGV punkten in der Bilanzanalyse der vergangenen fünf Jahre bei Finanzstärke und Leistungsfähigkeit. Sie erhielten mit fünf Sternen die Bestnote. Ihre Beitragsrenditen liegen zudem um bis zu vier Prozentpunkte über denen der Schlusslichter der Branche. Im Modellfall eines 35-Jährigen, der 15 Jahresbeiträge zu 2.400 EUR spart, beträgt der Unterschied bei der prognostizierten Auszahlung rund 18.000 EUR.

      Seriöser Beistand bei der Wahl der richtigen Police dürfte gegen Jahresende zunehmend knapp werden. "Ab November kommt es zu Engpässen in der Beratung", prognostiziert Andreas Bürse-Hanning, Geschäftsführer der Aon, Jauch & Hübener Privates Vorsorgemanagement.

      Vertriebsunterstützung gibt die neue Rentensteuer, die im nächstem Jahr auch die Erträge der Lebenspolicen schmälert. Mit Ausschüttungen hält sich die Branche trotz Erholung nach der Krise zurück. "Einige Lebensversicherer könnten durchaus einen Schritt nach oben wagen", urteilt Morgen-&-Morgen-Geschäftsführer Joachim Geiberger. Doch nach einer Capital-Trend-Umfrage bleibt die aktuelle Verzinsung von durchschnittlich 4,4% auch 2005 weitgehend unverändert. 15 Gesellschaften planen demnach mit stabilen Verzinsungen im nächstem Jahr darunter auch Marktführer Allianz.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:39:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen!
      Das sind ja wieder ein paar interessante Neuigkeiten :)
      City, ich wäre ja blöd, wenn ich meine Aktien aus der
      Hand geben würde. Im Gegenteil ich habe letzte Woche
      versucht noch einmal nachzukaufen bin allerdings mit
      meinen Limits nicht zum Zuge gekommen. Im Moment denke
      ich allerdings, dass der Kurs ein wenig heiss gelaufen
      ist, vielleicht komme ich ja diese Woche zum Zug.
      Die langfristigen Aussichten stimmen mich sehr positiv :laugh:. Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:52:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie sieht es mit der bewertung der aktie aus,
      kann hier keinerlei daten finden. umsatz, gewinn...

      der wert scheint ja etwas heißgelaufen. gerechtfertigt?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:40:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Smyl,

      was das KGV betrifft, kann ich nur bestätigen, dass der Kurs "heißgelaufen" ist (weitere Kennzahlen vgl. meinen ersten Bericht). Durch die Verschmelzung der ehem. adv.orga mit der cash.life zur cash.life AG wird es in diesem Jahr noch keine Segmentsberichtserstattung geben. Bei der ehem. adv.orga haben Quartalsberichte auch keinen Sinn gemacht, da sie eine Beteiligungsgesellschaft war.

      Was die cash.life wirklich interessant macht, ist die Phantasie. Ein durch und durch schlüssiges, ab 2003 auch erfolgreiches, und zudem absolut zukunftorientiertes Geschäftsmodell. Hier geht es nicht darum, welche Kurse wir in ein paar Wochen oder Monaten sehen. Meines Erachtens müssen wir hier auf die nächsten 5, 10 oder mehr Jahre schauen. Ein Milliardenmarkt, den sich Jahrezehnte lang die Versicherer einverleibt haben, wird nun durch Unternehmen wie cash.life endlich aufgeweicht.

      Wer in diesem Jahr noch eine Kapitalleben abschließt, hat eine Chance von ca 50%, cash.life-Kunde zu werden, wenn er die nötigen Kriterien erfüllt. Warum also nicht gleich cash.life-Aktien kaufen und jahrelang im Depot schlummern lassen?

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:36:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch Fragen?

      Viele Grüße
      TheCity


      Aus "Creditreform: Das Unternehmermagazin aus der Verlagsgruppe Handelsblatt", Ausgabe 10/2004


      Zweitmarkt-LV-Fonds absolute Renner
      ------------------------------------------------------

      Für das Unternehmermagazin "Creditreform" aus der Verlagsgrupe Handelsblatt bietet der deutsche noch sehr junge Sekundärmarkt für Lebensversicherungen "reichlich Potenzial". Eine Investition in einem deutschen Zweitmarktfonds ist nach Ausführungen von Jens Langmann, Geschäftsführer von MPC Life Plus Consulting, "sicher und unabhängig von Wechselkursen". Darüber hinaus garantieren deutsche Lebensversicherungen "eine Mindestverzinsung von derzeit 2,75 Prozent".

      Laut Branchenexperte Edmund Pelikan ist der LV-Gebrauchsmarkt ein "absoluter Wachstumsmarkt". Für 2004 wird "mit Zuwächsen bis zu 200 Prozent" gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:46:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo City,

      sehr gute Analyse von Dir (!)

      Dieser Theard wird sicherlich ein Dauerläufer und wenn das von Dir beschriebene Potential nur annähernd realisiert wird, kann die cash.life sicherlich ein Witwen- und Waisenpapier werden.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 17.10.04 21:38:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      die Welt am Sonntag hat heute in ihrem Finanzen-Teil (S. 53) eine halbe Seite über den "Verkauf von Kapital-Lebensversicherungen" gebracht. Selbst der Bund der Versicherten (BdV) rät zum Verkauf an Gesellschaften wie cash.life oder barwert, anstatt die Police zu kündigen. Kann ja nur gut für uns sein...;)

      Ferner habe ich im Web unter folgender Adresse http://www.cash-online.de/cashtv/geschfonds/koenig5.php ein kleines "Filmchen" gefunden. Herr König von König & Cie. erzählt hier ein wenig über seinen LV-Zweitmarkt-Fonds, der ja von cash.life beliefert wird. Wen`s interesiert...

      "König & Cie. Deutsche Leben-Renditefonds
      Über den König & Cie.-Fonds "Deutsche Leben" investiert der Anleger in ein Portfolio von 633 Kapitallebens- und Rentenversicherungspolicen, die sich bereits im zweiten, renditestarken Abschnitt ihrer Laufzeit befinden. Die Beteiligungsgesellschaft zahlt die Beiträge weiter ein und kann am Laufzeitende die gesamte Ablaufleistung vereinnahmen.
      Für Anlagesicherheit sorgt die Streuung über eine Vielzahl von Policen mehrerer deutscher Versicherungsgesellschaften sowie die Einbindung der Münchner cash.life AG, die über mehrjährige Erfahrung in Auswahl und Management von Versicherungspolicen verfügt."

      Es kann eigentlich nicht mehr lange dauern, dass cash.life seinen ersten eigenen Fonds auflegt...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:25:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo zusammen,

      mittels nachfolgendem Link kann man sich einmal eine beispielhafte Darstellung eines KLV-Vertrags mit 30jähriger Laufzeit ansehen (Entwicklung von Zinsgewinn, Beitrag und Rückkaufswert):

      http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl…

      Diese Grafik stellt die Differenz zwischen Rückkaufswert und tatsächlichem Wert (Kurve verzinster Beitrag) der Police dar. Sie veranschaulicht damit das Renditepotenzial beim Ankauf von bereits bestehenden Lebensversicherungsverträgen und zeigt ausserdem, warum eine max. Policen-Laufzeit von 15 Jahren sinnvoll ist.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 19:42:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo zuammen,

      sicherlich kann einem der momentane Kurs nicht gefallen. 34,50 in FRA, neun Euro weniger binnen 2 Wochen.

      Ich kann nur betonen: Diese Aktie hat einen Freefloat von 117.500 Stück (bei 7,8 Mio Aktien). Kleine Mengen (ca. 200-300 Stück täglich) haben es geschafft, den Kurs wieder um 25% zu drücken. Was solls??? ;)

      Glückwunsch denjenigen, die in den letzten Tagen eingesammelt haben!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:59:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo
      wir sehen im Moment wohl eine ziemliche Übertreibung nach unten so wie es vor ein paar Wochen ziemlich schnell nach oben ging. Ich denke einige haben sich durch diesen Thread ansprechen lassen und gemeint hier könnte man das schnelle Geld machen. Das wird wohl nicht der Fall sein, was jedoch an meiner positiven Grundstimmung für Cash life keinen Abbruch tut. Auf Sicht von ein paar Jahren bin ich überzeugt, dass sich das Geschäftsmodell etabliert.
      Aufgrund des niedrigen Free Floats neigt der Kurs natürlich leicht zu Übertreibungen nach oben wie nach unten. Das wird sich spätestens ändern, wenn voraussichtlich im Frühjahr 2005 der Free Float erhöht wird. Um dies zu erreichen muss Cash life Investoren suchen. Damit denke ich wird die Firma erst bei der breiten Masse bekannt, was dem Kurs nur zugute kommen kann :). Wenn Investmentfonds und andere Firmen einsteigen wird der Kurs relativ schnell woanders anzusiedeln sein. Bis dahin sollte man sich positioniert haben. Ich mache das Auf und Ab des Kurses schon mehr als drei Jahre mit und bin trotzdem immer dabei geblieben, da ich von Cash life überzeugt bin.
      Also ruhig dabeibleiben.
      Grüße Biri
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:41:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Biri,

      ich freue mich immer wieder, wenn Du etwas postest. Deine Beiträge "treffen den Nagel auf dem Kopf". Wer seit meinem ersten Beitrag gekauft hat, bei 43,50 wieder verkauft hat, konnte 30-40% realisieren. Aber was sind schon auf mittlere Sicht 40%??:laugh:

      Es wird noch einige Zeit vergehen, bis der "schwebende Zustand" dieser Aktie ein Ende hat. Vielleicht wird erst die BPK im Frühjahr 2005 entscheidende Akzente setzen. Im Moment ist es mir viel lieber, wenn cash.life seine Hausaufgaben macht (Veräußerung der ZH Holding, Suche nach (institutionellen) Investoren, Auflegen eines eigenen Fonds etc. und noch viel wichtiger: den "massenhaften Ankauf" von Kapitallebensversicherungen) und es ruhig bleibt um dieses Unternehmen. Auch mit dem neuen VV (mit seinem bisherigen beruflichen Werdegang) könnte hier wirklich frischer Wind in das Unternehmen kommen.

      Bei cash.life bin ich mir sicher, dass positive Nachrichten die Kurse machen und nicht steigende oder fallende Kurse die Nachrichten. Für mich stehen ebenfalls weiterhin "alle Ampeln auf Grün"!;)

      2005 wird sicherlich ein spannendes Jahr, was dieses Unternehmen betrifft. Wenn die Erhöhung des Freefloats kommen wird, wird man sehen, was die "neuen" Anleger bereit sind, in ein Unternehmen mit ca. 80%igem Marktanteil eines Milliarden-Marktes zu investieren. Verglichen mit Titeln, die zur Zeiten des Neuen Marktes an die Börse gingen, ist cash.life bereits heute mit einem funktionierenden Geschäftsmodell etabliert, was nur noch "etwas" unbekannt ist.

      Es wird sich viel tun bei cash.life, wovon wir Kleinaktionäre auch partizipieren werden, denn: Die Börse nimmt schon vieles vorweg, wie wir ja wissen...;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 06:45:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Guten Morgen,
      für alle, die sich noch unsicher sind in Cash life
      zu investieren habe ich einen Aspekt, der bisher in
      diesem Thread noch nicht angesprochen wurde:
      Cash life wurde von ein paar wenigen (Mutschler, Bühler,
      Krüger usw.) aufgekauft. Rund 98,5% sind in deren Besitz bzw. ein Teil ihnen nahestehenden Personen. Und genau das macht die Sache interessant. Sie haben einen Großteil ihres Privatvermögens in diese Firma gesteckt und sie werden alles dafür tun um ihr Vermögen zu mehren. Im Gegensatz zu sonstigen AG´s, wo die Vorstände ein zum Teil
      aberwitziges Gehalt beziehen, sie sonst aber nicht viel mit der Firma verbindet, hängt bei Cash life der Erfolg eng mit den handelnden Personen zusammen. Das Wohl und Wehe der Firma hängt auch zum Großteil mit ihrem zusammen. Darum kann man davon ausgehen, dass sie alles daran setzen werden, Cash life zum Erfolg zu führen.
      Das ist für mich ein weiterer nicht unwichtiger Grund, warum ich vom Erfolg von Cash life überzeugt bin ;).
      Grüße Biri
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:30:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Moin,

      wie soll denn der freefloat erhöht werden,
      durch Kap.Erh. oder Verkäufe der Altaktionäre?

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:41:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Fanny,

      hier gibts sich die IR-Abteilung bedeckt, man spricht lediglich von der (wahrscheinlichen) Erhöhung im Frühjahr 2005, jedoch nicht von dem "wie"...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 06:23:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo
      Täusche ich mich, oder müssen einige die in den
      letzten Wochen ihre Aktien auf den Markt geworfen
      haben nun dem Kurs schon wieder hinterherlaufen?
      Ich glaube an der Entwicklung der letzten Wochen
      sieht man, dass es sinnvoller ist dabeizubleiben
      und nicht nur einem kurzfristigen Trend hinterher zu
      laufen.
      Bis bald.
      Biri
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:42:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Biri,

      sicherlich hätte man in den letzten Wochen kurzfristig 30-40% machen können. Wenn man dies alles wüsste...:laugh:

      Gerne hätte ich nochmals einen Rückschlag auf 25 Euro gesehen, um nachzukaufen. Gut, was solls, dann eben nicht. Aber ansonsten bin ich mal wieder einer Meinung mit Dir, was den kurzfristigen Trend betrifft. Die cash.life ist ein Investment, was auf mehere Jahre ausgelegt sein sollte und da kommt es nun mal nicht auf den einen oder anderen (kurzfristigen) Kurssprung an, der dann wieder abebbt. Ehrlich gesagt, habe ich bei cash.life eher die "Angst", nicht im Boot zu sein, wenn eine AdHoc den Kurs mal wieder nach oben spült...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 22:10:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo zusammen,

      wenn man bedenkt, dass jede zweite KLV vorzeitig gekündigt wird, wird die cash.life also auch noch in 10, 15 oder vielleicht 20 Jahren genug Lebensversicherungen aufkaufen können.;)

      Anbei eine Pressemitteilung der psychonomics AG vom 12.11.2004.

      Viele Grüße
      TheCity



      2,5 Millionen Neuabschlüsse von Lebensversicherungen bis zum Jahresende erwartet

      80% der Deutschen sind über die Besteuerung von Lebensversicherungen ab 2005 informiert. Entsprechend hoch fällt ihr Abschlussinteresse aus: Das Potenzial für Neuabschlüsse im IV. Quartal liegt zwischen 1,2 Mio. und 5,6 Mio. Verträgen für Kapital-Lebensversicherung und private Rentenversicherung; als realistisch kann eine Zahl von 2,5 Mio. Verträgen bis zum Jahresende prognostiziert werden. Insbesondere die jüngere Bevölkerung bis 30 Jahre ist an einem "just in time" - Abschluss vor dem endgültigen Wegfall des Steuerprivilegs interessiert.

      Dies sind Ergebnisse der Studie "Kundenmonitor Assekuranz 2004" des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics zum Thema Entwicklungen in der Lebensversicherung. 1.333 Bundesbürger bis 55 Jahre wurden im September dazu repräsentativ befragt.

      Private Rentenversicherung und Kapital-Lebensversicherung sind wie erwartet zum Jahresende die Renner für die Versicherungsbranche: 6,3% der bis 55-Jährigen beabsichtigt bis zum Jahresende, eine private Renten- oder Kapital-Lebensversicherung abzuschließen: 3,0% eine private Rentenversicherung (entspricht 1 Mio. Verträge), 2,3% eine Kapital-Lebensversicherung (entspricht 0,8 Mio. Verträge) und 1% beide Formen (entspricht jeweils 0,35 Mio. Verträge = 0,7 Mio. Verträge). Die höchsten Abschlussabsichten zeigen sich mit insgesamt 12% in der Altersgruppe bis 30 Jahre.

      Die Kapital-Lebensversicherung genießt - trotz einem sich seit Jahren bereits vollziehenden Rückgang zugunsten privater Rentenversicherungen und fondsgebundener Verträge sowie teils drastischer Kürzungen der Überschussbeteiligung - immer noch recht großes Vertrauen in der Bevölkerung: Nach der Immobilie liegt die KLV weiterhin auf Platz 2 der bevorzugten privaten Altersvorsorgeprodukte: 61% der Befragten halten die KLV für geeignet. Die Kürzung der Überschussbeteiligungen hat dabei nur wenig Einfluss auf die Meinung der Versicherten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 19:10:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen,

      anbei habe ich heute einen Artikel gefunden, der den enormen Wachstumsmarkt von „gebrauchten“ Lebensversicherungen sehr gut beschreibt. Gefunden habe ich diesen Artikel auf der Seite des Bundesverbandes Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e.V. (www.bvzl.de). Cash.life ist als Begründerin des Zweitmarkts für deutsche Lebensversicherungen vor kurzem diesem Verband beigetreten.

      Anhängender Artikel eignet sich insbesondere für diejenigen von Euch, die sich für ein Investment in die cash.life interessieren, sich aber in dieser Materie noch nicht so auskennen. Meines Erachtens wird durch diesen Artikel das enormen Kurspotenzial der cash.life-Aktie wieder einmal mehr bestätigt.

      Folgende Eckdaten der cash.life AG möchte ich vorab noch einmal ins Gedächtnis rufen (vgl. auch meinen ersten Beitrag):
      - Marktführer mit einen Marktanteil von ca. 80% und einziges börsennotiertes Unternehmen seiner Art mit Sitz in München
      - Äußerst geringer Marktanteil im Jahr 2003 von 1,4% an Gesamtmarkt der stornierten Kapitallebensversicherungen (177 Mio. im Verhältnis zu 12,4 Mrd. Euro);
      - 2003 sind von cash.life etwa 2.500 Policen angekauft worden. 2004 sollen ca. 10.000 Policen aufgekauft werden; Insgesamt 1,5 Mio. Kapitallebensversicherungspolicen wurden im Jahr 2003 storniert
      - Anzahl der Aktien 7.800.000, Freefloat: 1,5% = 117.000 Aktien (Anm.: Erhöhung des Freefloats im Frühjahr 2005 geplant)
      - Sonderdividende von EUR 3,85 je Aktie im Jahr 2003
      KGV von 16 auf Basis eines Kurses von 29,00. (insgesamt ca. 15,6 Mio. Euro in der advorga Gruppe)
      - Konzernjahresüberschuss 2002: 4,2 Mio. Euro, 2003: 15,6 Mio. Euro, davon von cash.life 10,9 Mio. Euro
      - Eigenkapital 2002: 22,3 Mio. Euro, 2003: 37,6 Mio. Euro
      - Erworbene Kapitalpolicen (Gesamtvolumen):
      2002: 140,8 Mio. Euro, 2003: 177,6 Mio. Euro, Ziel für 2004: rd. 400 Mio. Euro, Ziel für 2005: rd. 600 Mio. Euro
      - Das bis zum 31.12.2003 verwaltete Policen-Portfolio hat ein Volumen an Rückkaufswerten von 525,5 Mio. Euro.
      - Verkauf an und Servicing für geschlossene Fonds" : Die cash.life AG hat 2003 Policen im Wert von 258,5 Mio. Euro an Emissionshäuser veräußert und langfristige Serviceverträge abgeschlossen. Auch 2004 sind weitere Verkäufe in mindestens gleicher Höhe geplant. Der Ankauf von Policen für Fonds wird im laufenden Jahr noch einmal stark forciert.
      - eigene Fonds geplant(!)

      Viele Spaß beim (zwischen den Zeilen) Lesen!
      TheCity


      Der deutsche Zweitmarkt für Kapitallebensversicherungen

      Deutsche Kapitallebensversicherungen sind aufgrund ihrer Sicherheit in Deutschland wichtiger Bestandteil eines planmäßigen Vermögensaufbaus. Anders als in Großbritannien und den USA kombiniert die deutsche Kapitallebensversicherung Altersvorsorge mit Hinterbliebenenversorgung. Die Versicherungsleistung wird bei Tod der versicherten Person, spätestens jedoch bei Ablauf der vereinbarten Versicherungsdauer, fällig. Trotz großer Akzeptanz der Kapitallebensversicherung - der Gesamtbestand liegt derzeit bei über 100 Millionen Policen - werden rund 50 Prozent der Verträge nicht zu Ende geführt. Dennoch gab es bis 1999 keine relevante Alternative zur Stornierung. Mit der Gründung der cash.life AG wurde der Markt für Kapitallebensversicherungen in Deutschland initiiert.
      Die Motivation des Policenhandels liegt in der Tatsache begründet, dass die von den Versicherern angebotenen Rückkaufswerte von Kapitallebensversicherungen in der Regel sehr niedrig ausfallen - häufig geringer als die bis dahin eingezahlten Versicherungsbeiträge. Während der Vertragslaufzeit leistet der Versicherungsnehmer die vereinbarten Prämien, die jedoch nur zu 76 % als Sparanteil in den Deckungsstock der Versicherungsgesellschaft fließen. Der restliche Prämienanteil wird für den Risikoschutz und die laufenden Verwaltungskosten verwendet. Entsprechend liegt der Rückkaufswert häufig sogar unter der Summe der bereits eingezahlten Beträge. Dagegen wird bei einer Fortführung des Vertrages eine attraktive Fortsetzungsrendite erzielt. Unter Fortsetzungsrendite ist die hypothetische Effektivverzinsung zu verstehen, die derjenige (Investor) erhält, der die Police käuflich erwirbt, alle weiteren Prämien bezahlt und schließlich die Ablaufleistung erhält. Ist die Fortsetzungsrendite für den Investor attraktiv und gleichzeitig der Erlös für den Verkäufer höher als bei Stornierung - in der Praxis kann der Verkaufspreis um bis zu 15 % höher sein als der Rückkaufswert, den der Versicherer bei Stornierung auszahlt - so bietet sich die Übereignung für beide Beteiligten an. Diese Kriterien können aufgrund von Steuereffekten (Steuerschädlichkeit überträgt sich auf Käufer) bereits dann erfüllt sein, wenn der Kaufpreis dem eigentlichen Rückkaufswert entspricht.

      Die Risikolebensversicherung
      Wie in den USA und Großbritannien gibt es auch in Deutschland verschiedene Versicherungsmodelle, die sich in zwei Gruppen teilen lassen, die Risikolebensversicherung und die Kapitallebensversicherung. Die reine Risikolebensversicherung wird auf das Leben der versicherten Person abgeschlossen und sieht grundsätzlich keine Auszahlung vor Vertragsende vor. Der Vertrag endet zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Datum mit der Auszahlung einer vereinbarten Todesfallsumme, die gleichzeitig als Bewertungsgrundlage dient. Verstirbt die versicherte Person vor Eintritt des Vertragsendes, so zahlt die Versicherungsgesellschaft die vereinbarte Todesfallsumme an die begünstigten Hinterbliebenen aus. Da die reine Risikolebensversicherung keine Auszahlung an die versicherte Person vor Vertragsende vorsieht ist sie als Altersvorsorge grundsätzlich nicht geeignet. Bei Kündigung vor Vertragsende verfallen alle Ansprüche auf den Todesfallschutz. Die Risikolebensversicherung ist dadurch für den Zweitmarkt nicht interessant.

      Die Kapitallebensversicherung
      Grundsätzlich stehen in Deutschland zwei Kapitallebensversicherungs-Typen zur Wahl, die fondsgebundene sowie die kapitalbildende Lebensversicherung. Für den Zweitmarkt kommen jedoch nur die kapitalbildenden Lebensversicherungen in Frage, weshalb in der Folge stets von dieser Variante die Rede ist.
      Das Besondere der deutschen Kapitallebensversicherung liegt in ihrer Struktur. Im Gegensatz zu US-Policen kombiniert die Kapitallebensversicherung Altersvorsorge mit Hinterbliebenenschutz. Sie wird auf das Leben des Versicherten mit einem festen Ablauftermin abgeschlossen und sieht sowohl im Todes- wie auch im Erlebensfall die Auszahlung einer Versicherungssumme vor. Verstirbt die versicherte Person vor Vertragsende, bezahlt die Gesellschaft die für den Todesfall vereinbarte Versicherungssumme an die Begünstigten. Im Erlebensfall erhält der Versicherungsnehmer bzw. die begünstigte Person eine Ablaufleistung. Diese berechnet sich aus den Sparanteilen der eingezahlten Versicherungsbeiträge sowie aus variablen Gewinnanteilen und Zinsen. Die Mindestgarantieverzinsung für deutsche Kapitallebensversicherungen liegt derzeit bei 2,75 Prozent. Der Wertverlauf der Kapitallebensversicherung verläuft progressiv, d.h. zu Beginn der Vertragslaufzeit werden sämtliche Kosten des Vertragsabschlusses mit den eingezahlten Beiträgen verrechnet, weshalb die Police in den ersten Jahren ohne sichtbaren Wertzuwachs bleibt. Danach werden die Sparanteile und die der Police zugerechneten Überschüsse gutgeschrieben. Am Ende der Vertragslaufzeit wird der variable Schlussgewinnanteil gutgeschrieben.

      Strenge Anlagevorschriften
      Dem Vorteil der Garantieverzinsung steht entgegen, dass der Versicherte keinen Einfluss auf die Anlage seiner Prämien hat. In der Wahl der Anlageformen ist die Versicherungsgesellschaft dennoch nicht völlig frei. Vielmehr unterliegt sie den gesetzlichen Vorschriften, die erlaubte Anlageformen definieren und für die einzelnen Asset-Klassen prozentuale Höchstsätze festsetzen. Zudem ist das Kapital, das zur Deckung der bereits zugesagten Überschüsse benötigt wird, verbindlich in einem sogenannten Deckungsstock anzulegen, der selbst bei Insolvenz des Versicherungsunternehmens für die Versicherten zur Verfügung stehen würde. Für zusätzliche Absicherung sorgt die von der deutschen Versicherungswirtschaft gegründete Protector Lebensversicherung AG. Die Auffanggesellschaft, an der alle in Deutschland ansässigen Lebensversicherungsunternehmen beteiligt sind, unterstützt Versicherer im unwahrscheinlichen Fall von Liquiditätsschwierigkeiten.

      Die Funktionsweise des deutschen Zweitmarktes
      Die Funktionsweise des deutschen Zweitmarktes beruht auf einer besonderen Anlagestrategie. Dabei erwirbt eine Fondsgesellschaft bereits bestehende Versicherungsverträge über den Zweitmarkt und führt diese bis zum Vertragsende weiter. Der Kaufpreis der Police richtet sich nach dem aktuellen Rückkaufswert, der in der Regel erheblich unter dem tatsächlichen Wert des Vertrages liegt. Der Kalkulation des Kaufpreises liegt jedoch ausschließlich die Ablaufleistung zugrunde, d.h. maßgeblich sind die Ansprüche gegen die jeweiligen Lebensversicherungsgesellschaften, die bei Vertragsende, also im Erlebensfall bestehen. Neben dem Rückkaufswert enthalten die Versicherungspolicen weitere wichtige Vermögenswerte, die sich aus den individuellen Sparanteilen der Beiträge, dem garantierten Rechnungszins, den jährlichen Überschussbeteiligungen und einem Schlussgewinnanteil zusammensetzen. Dabei hat der Käufer der Police, also die Fondsgesellschaft, zusätzlich den Vorteil, dass sämtliche Kosten, die sich nachteilig auf die Renditeentwicklung auswirken, in der Vergangenheit vom Verkäufer bezahlt wurden.

      Vorteile für alle Beteiligten
      Durch den Verkauf seiner Lebensversicherungspolice stellt sich der Versicherungsnehmer grundsätzlich besser als bei Stornierung des Vertrages. Bei Kündigung seiner Police erhält er lediglich den aktuellen Rückkaufswert, der in der Regel deutlich unter dem tatsächlichen Wert der Police liegt. Die darin enthaltenen, in der Vergangenheit erzielten Erträge unterliegen der Einkommenssteuerpflicht. Dies mindert den Erlös zusätzlich. Zwar wird die Police auch bei Verkauf grundsätzlich steuerschädlich, die Steuerpflicht geht jedoch auf den Käufer über. Berücksichtigt man eine eventuell fällige Kapitalertragssteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag während der ersten zwölf Jahre Laufzeit, so hat der Versicherungsnehmer - neben einem höheren Verkaufserlös gegenüber Stornierung - den zusätzlichen Vorteil der Ersparnis des Einkommensteueranteils, der bei Rückkauf der Police durch die Versicherungsgesellschaft zu entrichten wäre.

      Marktzugang und Abwicklung
      Akquisitionsgesellschaften akquirieren Lebensversicherungsverträge für einen Fonds oder führen die Verträge im Eigenbestand weiter. Die Policen werden dabei einem speziellen Rating-Verfahren unterzogen. Das eigens für den Zweitmarkt entwickelte, unabhängige Rating-System bewertet sowohl die Finanzkraft als auch die zu erwartende Performance der jeweiligen Versicherungsgesellschaften. Die Investitionskriterien richten sich nach den sogenannten Mindestanforderungen. Diese sehen für die zum Verkauf stehende Police, aus Gründen der Refinanzierung, eine maximale Restlaufzeit von 10 Jahren vor. Entsprechend sollte die Police mindestens 5 Jahre alt sein.

      Das Anlageobjekt
      Der Anleger profitiert von der Gewinnspanne beim Einkauf der bereits bestehenden Versicherungen. Der unten dargestellte beispielhafte Verlauf einer Kapitallebensversicherung zeigt, wie hoch das Gewinnpotenzial in der Einkaufsphase bei diesem Fondskonzept sein kann. Der sogenannte "verzinste Beitrag" der Police entspricht dem tatsächlichen Wert des Vertrages. Da der Rückkaufswert, der als Basis für die Kaufpreisermittlung dient, deutlich unter dem tatsächlichen Wert des Versicherungsvertrages liegt, können die Verträge besonders günstig erworben werden. Zusätzlich gesteigert wird die Rendite durch die Verzinsung des Vertrages während der Restlaufzeit sowie durch einen eventuell anfallenden Schlussgewinn.
      Die Renditeerwartung liegt je nach Versicherungsgesellschaft nach Mid- bzw. Best-Case-Szenario nach IRR-Methode bei 6,0 % bis 7,8 % p.a nach Steuern - ein Ertrag, der den anderer Produkte mit vergleichbarer Sicherheitsqualität deutlich übertrifft.

      Ein Blick in die Zukunft
      Seit seiner Gründung 1999 hat sich der Zweitmarkt in Deutschland gut entwickelt, ist jedoch noch weit von Ländern wie Großbritannien und den USA entfernt. Dabei sind die Marktchancen außerordentlich gut, wie ein Blick in die Statistik zeigt: 2003 bestanden in Deutschland 91,5 Millionen Lebensversicherungsverträge mit einer durchschnittlichen Laufzeit von knapp 30 Jahren. Die vorzeitigen Kündigungen durch die Versicherungsnehmer stiegen in den zurückliegenden Jahren stark an. Inzwischen wird mehr als jede zweite Police vorzeitig storniert. 2001 zahlten die deutschen Versicherer noch 8,2 Milliarden Euro für Stornos aus, 2002 waren es bereits 9,2 Milliarden Euro und 2003 gar 12,4 Milliarden Euro. Ein Großteil dieses Volumens stammt aus Policen, die grundsätzlich für den Zweitmarkt von Interesse sind. Voraussetzung ist in der Regel ein Mindest-Rückkaufswert, eine bestimmte maximale Restlaufzeit sowie die Erfüllung von Bonitätskriterien durch den Versicherer.

      Schlüsselkriterien für den Anlageerfolg (Anm: und genau hier hat cash.life die meiste Erfahrung im Markt!)
      Ob sich die von den Fondsgesellschaften prognostizierten Renditen von bis zu 7,8 % p.a. (IRR) tatsächlich realisieren lassen, hängt u. a. von folgenden Kriterien ab:
      • dem Marktzugang zu geeigneten Policen
      • der Zuverlässigkeit der Rating-Verfahren
      • der versicherungsmathematischen Prüfung jeder einzelnen Police
      • der Analyse und Steuerung des Fonds
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 18:43:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo zusammen,

      nachstehenden Artikel habe ich heute im Versicherungsjournal gefunden, einem täglichen Informationsdienst für die Versicherungsbranche.

      Wie man sich ausrechnen kann, werden in diesem Jahr auch wieder Lebensversicherungen im Gesamtwert von mehr als 12,5 Mrd. Euro gekündigt. Ich persönlich glaube aber, dass die Stornoquote sich doch eher Richtung 6% bewegen könnte (wegen „Hartz IV“, bzw. aufgrund einer eher „positiven“ Darstellung des Verbandes).

      Interessant ist sicherlich auch der letzte Absatz in diesem Artikel: Bisher sind die Lebensersicherer nicht „verpflichtet“, auf einen Verkauf der Police hinzuweisen, wenn ein Kunde seine Kapitallebensversicherung kündigen möchte (fast jeder 2., der seine Lebensversicherung kündigen möchte, kennt die Alternative „Verkauf“ gar nicht!!) Wenn es hier cash.life gelingt, eine Informationspflicht für Lebensversicherer durchzusetzen, bedeutet dies für cash.life einen weiteren riesigen Wachstumsschub.

      Viele Grüße
      TheCity


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      Storno in der Lebensversicherung steigt

      Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) rechnet in diesem Jahr mit einer Erhöhung der Stornoquote auf 5,6 Prozent, bezogen auf den mittleren laufenden Jahresbeitrag. Die Stornoquote ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Betrug sie 1999 noch weniger als 4,5 Prozent, hat sie im vergangenen Jahr bereits 5,5 Prozent erreicht und wird weiter steigen, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet.

      Vertragstreue sind im Vorteil:
      Aber die FAZ sieht darin auch Vorteile: „Zwar signalisieren überdurchschnittlich viele Kündigungen eine fragwürdige Beratungsqualität. Aber Versicherte, die in den betroffenen Gesellschaften bis zum Laufzeitende durchhalten, können von diesen Stornos durchaus finanziell profitieren”. Dabei bezieht sich die Zeitung vor allem auf den Schlussgewinn, der bei vorzeitiger Kündigung entfällt. Er betrage „normalerweise zwischen 20 und 25 Prozent der Summe der jährlich gutgeschriebenen Gewinnanteile”.

      Welche Versicherer durch hohe Stornoquoten aufgefallen sind:
      Kündiger verzichten auf diesen Schlussgewinn. Die FAZ weiter: „Der überwiegende Teil der verfallenen Ansprüche kommt dabei nicht der Gesellschaft, sondern der verbliebenen Versichertengemeinschaft zugute”. Deshalb könne man unter Umständen „auf diesem Effekt eine Strategie” aufbauen und die hohen Stornoquoten einzelner Gesellschaften zum eigenen Vorteil nutzen. Dabei nennt die FAZ mit Hamburg-Mannheimer, Aachener und Münchener sowie dem Deutschen Ring Gesellschaften, die zumindest in der Vergangenheit durch höhere Stornoquoten zwischen 6,4 und 8,4 Prozent (Stand: 2003) aufgefallen seien.

      Zweitmarkt für Lebensversicherungen soll ausgebaut werden:
      Ergänzt wird jedoch auch der Hinweis auf die großen Verluste für die Frühkündiger. Als Möglichkeit, die bei der Ermittlung des Rückkaufswertes entstehenden Verluste zu begrenzen, wird der Verkauf solcher Policen an Zweitverwerter dargestellt. Den Autoren zufolge bemüht sich der in Deutschland führenden Anbieter Cash.life darum, den Zweitmarkt für gebrauchte Lebensversicherungen in Deutschland zu fördern und eine Informationspflicht für Lebensversicherer durchzusetzen. Danach müssten Kündiger über grundsätzliche Möglichkeiten des Verkaufs einer Lebensversicherung zur Vermeidung der teuren Stornierung informiert werden. Diese sei in Großbritannien bereits gesetzlich vorgeschrieben. Nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach sollen 82 Prozent der Deutschen eine solche Informationspflicht befürworten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 18:14:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen,

      heute habe ich nachstehende Neuigkeit auf der cash.life-Website gefunden. Die Verschmelzung und die vollkommene Ausrichtung auf den "Zweitmarkt gebrauchter Lebensversicherungen" scheint nun abgeschlossen zu sein. Nach dem Verkauf der Prisma ist jetzt auch wohl die ZH Holding an den Mann gebracht worden. Dieser Verkauf war wohl nicht AdHoc-pflichtig. Sicherlich war diese "Ausgliederung" für cash.life noch eine schöne Einnahme (zur EK-Stärkung) gewesen sein, ähnlich wie der Verkauf der Prisma im 1. HJ 2004.

      Ferner spricht Vorstand Schroeder in einem Bericht des Oktober-Pressspiegels davon, dass man mit einem Ankaufvolumen für 2004 von ca. 300 Mio. ausgeht. Eine Fast-Verdopplung zu 2003!!!!!!

      Es wird nur weiter aufwärts gehen. Fragt sich nur wann!;)

      Viele Grüße
      TheCity

      http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche…
      "Bis zum Juli 2004 war die cash.life AG eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten adv.orga Beteiligungen Aktiengesellschaft. Rückwirkend zum 31.12.2003 wurde die cash.life AG auf ihre frühere Muttergesellschaft verschmolzen. Die so entstehende Gesellschaft firmiert seither unter cash.life AG und ist nunmehr direkt börsennotiert. Die Gesellschaft konzentriert ihre Aktivitäten auf den Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Abweichende Aktivitäten, die unter dem Dach der ZH Holding GmbH - einer früheren Tochtergesellschaft der adv.orga Beteiligungen Aktiengesellschaft - zusammengefasst waren, wurden ausgegliedert."
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:28:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      In der Zeitschrift portfolio 12/04 (monatliche Beilage von Börse Online) findet sich auf den Seiten 25-27 ein Artikel über gebrauchte LV. cash.life wird hier als Belieferer der Marktgrößen MPC und König & Cie. genannt, deren letzte Produkte bereits voll platziert sind (bei MPC waren das mehr als 100 Mio. Euro, wenn ich mich recht erinnere; es gab ja hierzu auch einmal eine ad-hoc von cash.life; weiterhin glaube ich, dass MPC seinen Fonds zum Schluss extrem schnell platzieren konnte, die Quartalsberichte geben hierzu Aufschluss). Beide Gesellschaften haben Nachfolgeprodukte in der Planung.

      @TheCity

      Vor diesem Hintergrund erscheint eine JÜ-Planung von 14 Mio. Euro für 2004 als konservativ, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:43:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo KleinerMann,

      ich habe jetzt wirklich 10 min überlegt, wie ich auf Deine Frage antworten kann...

      Das Jahr 2004 war für die cash.life ein Jahr der Fokussierung auf das Kerngeschäft. Die Veräußerung der PrismaLife im Frühjahr, die Verschmelzung er adv.orga mit der cash.life, die Börsennotierung der cash.life im Sommer, die "Ausgliederung" der ZH Holdig vor wenigen Wochen. Mittlerweile arbeiten bereits 37 Personen für die cash.life (sihe Website). Ferner stellt das Unternehmen gerade auf IAS um.

      Das Geschäft des "Ankaufs und Servicing" für Fonds lief meines Erachtens hervorragend (und möglicherweise besser als geplant). Und das war sicherlich erst der Anfang. Die eigene Fondspolice wird sicherlich kommen. MPC und König&Cie. werden cash.life weiter vertrauen (siehe Pressespiegel im Oktober).

      Wenn man davon ausgeht, dass die 300 Mio. Ankaufvolumen in diesem Jahr erreicht werden, entspricht das gerade einmal roundabout 2,5-3 Prozent des ankaufbaren Marktvolumens von 2004.

      Ehrlich gesagt, Prognosen zum JÜ lassen sich aus meiner Sicht nicht (mehr) machen. Er kann sich auf dem Niveau von 2003 bewegen, die Planzahlen erfüllen oder sich aber auch analog dem Ankaufvolumen verdoppeln. In diesem Jahr ist viel, ja sehr viel bei cash.life in Bewegung. Man wird aber sicherlich alles daran setzen, bei einer Erhöhung des Free Floats im Frühjahr 2005 mit Spitzenwerten da zu stehen.

      Unser Vorteil ist, dass wir uns heute schon mit diesem Wert eindecken können. Ich gehe stark davon aus, dass allein die Ankündigung einer Erhöhung des Free Floats in naher Zukunft den Kurs explodieren lassen, weil dann der Dornröschenschlaf der cash.life-Aktie zu Ende sein wird.

      Dieses Unternehmen hat Substanz, ein funktionierendes Geschäftsmodell und eine rosarote Zukunft vor sich.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:16:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo TheCity,

      ich habe versucht, mir selbst eine Antwort zu geben. In diesem Zusammenhang: es ist sehr empfehlenswert, den Pressespiegel der Gesellschaft zu lesen, man gewinnt einen guten Einblick in das Geschäftsmodell.

      Zum Ergebnis 2004: Zwei Aussagen - im GB 2003 wird weiteres signifikantes Umsatz- und Ertragswachstum für 2004 erwartet, auf der HV redet man dann allerdings "nur" von 14,6 Mio. Euro JÜ für 2004 in der AG (2003 in der AG: 13,5 Mio. Euro).

      Ich halte das für konservativ und beziehe mich im folgenden allerdings auf den Konzern (JÜ in 2003 war 15,6 Mio. Euro), der die Ertragsquellen von cashlife abgreift:

      Erlöse Policenverwaltung sollten deutlich ansteigen. 259 Mio. Euro wurden Ende 2003 verwaltet, das hat sich im laufenden Jahr zumindest verdoppelt (258 Mio. Euro an Policen an MPC und König & Cie. geliefert, die zu 100% von cashlife "geserviced" werden).

      Erlöse (abzgl. Aufwendungen) Versicherungskäufe könnten um etwa 100% steigen (258 Mio. Euro siehe oben + Überhang aus 2003: 430 Mio. Euro verkauft, aber nur 249 Mio. Euro bereits GuV-wirksam).

      Wertsteigerung Versicherungsverträge (abzgl. Versicherungsprämien) sollte auch steigen, schließlich hat man in 2004 etwa 300 Mio. Euro an Policen (Rückkaufswert) erworben ggü. 178 Mio. Euro in 2003; zugegebenermaßen ist das meiste sofort wieder verkauft worden; laut Aussagen im Pressespiegel ist die Nachfrage von Zweitmarkt-LV-Fonds nach Policen immens, und cashlife hat gerade genug, um MPC und König & Cie. zu beliefern. Bestandsaufbau derzeit nur schwer zu bewerkstelligen , genau wie Umsetzung neuer Modelle (Fondssparpläne, etc.). cashlife ist die unumstrittene Nr. 1 in der Branche (von MPC sogar in einr Pressemitteilung bestätigt). Das alles lässt sich im Pressespiegel sehr gut nachvollziehen.

      Bleibt die Steuerquote: in 2003 wurden keine Steuern fällig (VV der ehem. ADVorga?) - in 2004 wird wenigstens die Mindestbesteuerung fällig (es sei denn, es gibt da noch einen Trick, den ich nicht kenne).

      Mitarbeiterzahl cashlife übrigens aktuell 34 ggü. 21 im Dez. 2003 - macht das Wachstum der Gesellschaft sichtbar.

      Stornoquoten der LV-Branche steigen in letzten Jahren kontinierlich, Hartz IV tut ein übriges, Alternative Policenverkauf muss vielleicht demnächst rechtlich sogar explizit vom Versicherer genannt werden, usw.

      Finde mittlerweile auch wieder großen Gefallen an der Aktie... ;) Demnächst vielleicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:44:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Eines noch auf die Schwelle: cashlife verfügt in der AG noch über einen Gewinnvortrag von 51 Mio. Euro (Entnahme aus anderen Gewinnrücklagen in 2003, welche die üppige Dividende deutlich überdeckte); könnte ein Indiz für eine weitere kräftige Dividende für 2004 sein.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:51:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo KleinerMann,

      nach Deinem wirklich guten Bericht konnte ich es nicht lassen, und habe bis ultimo des Monats eine Limitorder platziert, die heute ausgelöst wurde. Mittlerweile ist es schon so, dass täglich nur noch eine(!) Order in Fra zur Kasse über den Tisch geht (wer weiss was passiert, wenn wieder 10 Leute gleichzeitig kaufen wollen ;)). Und ab und zu sind es noch 26 Stück oder 38 Stück hie und da auf den Nebenbörsen. Für mich ist das ein untrügliches Zeichen, dass sich die 117.000 im Freefloat befindlichen Aktien in starken Händen befinden. Möglicherweise gibt der Kurs noch den einen oder anderen Euro nach. Was solls. Es ist wirklich schwierig, zu Kursen unter 30 zu ansehnlichen Paketen zu kommen.

      Ich bin jetzt wirklich gut eingedeckt und gespannt, was der Kurs in 2005 machen wird. Ich war seit langen Jahren noch nie so zuversichtlich, was die mögliche Entwicklung eines Unternehmenes und die Performance einer Aktie angeht. Mit dem ganzen Sack voller guter und positiver Anzeichen wird cash.life sicher (Anm: an der Börse ist nichts sicher, d. Red.) ein Renner in 2005 werden. Ich finde es schon richtig interessant, wie in manchen Nebenwerte-Threats zig Aktien als "die" Renner für 2005 gehandelt werden. Für mich gibts es nur 2: die Schaltbau als TA-Wert und eben die cash.life als noch nicht entdeckte Perle. Heute in einem Jahr wird es sich hoffentlich gezeigt haben. Ein Kursziel gebe ich aber trotzdem nicht aus, warum auch... Das würde mir sowieso niemand glauben;)

      Viele Grüße und einen Guten Rutsch wünscht,
      TheCity

      P.S.: An alle cash.life-Aktionäre hätte ich 2005 folgende Bitte: Nicht zu früh verkaufen, Geduld haben ist die Devise...:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:59:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das erste cash.life-Posting in 2005! :)

      Ein paar Kleinigkeiten:

      Ein Artikel auf faz.net: http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…

      Interessant, dass cash.life und andere weiterhin versuchen, den Verkauf einer Police als Alternative zu einer Kündigung im VVG zu verankern (Aufklärungspflicht ggü. dem Anleger); das hätte einen (sehr) positiven Einfluss auf das Marktpotenzial.

      Auf der Webseite von cash.life findet sich mittlerweile folgender Text: "Aktuell verwalten wir ein Portfolio mit einem Rückkaufswert in Höhe von rund 700 Millionen Euro." Bisher wurden in Interviews und Presseartikeln immer gut 600 Mio. Euro genannt; das starke Momentum scheint anzuhalten (hat wohl auch mit dem Servicing der zuletzt mit Policen belieferten Fonds zu tun).

      Zuletzt: der Kurs ist in den letzten Wochen mit zum Teil recht ansehnlichen Umsätzen weiter etwas zurückgekommen, bei 28 Euro scheint sich aber ein Boden zu bilden (aktuell sogar 29 Euro Geld mit 500 Stück in Bremen); wenn ich mich recht erinnere, wurde der starke Antieg auf über 40 Euro im Oktober auch durch den "Aktionär" ausgelöst, und die damals gekauften Stücke scheinen jetzt wieder herausgekommen zu sein.

      BPK laut Unternehmen im Frühjahr; derzeit wird der Pressespiegel überarbeitet.

      Tschüss!
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:12:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo KleinerMann,

      es standen nicht nur 500 zu 29 Euro in Bremen im Geld, es wurden dann auch noch 500 zu 29,50 gehandelt...:laugh:
      Auch wenn in Fra zur Kasse 375 Stück zu 28 Euro weggingen, man sieht ganz genau, wie markteng dieser Wert ist. Ein Euro, ja gar 1,50 Unterschied an einem Tag an 2 verschiedenen Handelsplätzen ist aber wirklich nicht beunruhigend, es zeigt m.E. nur das erhebliche Potenzial dieser Aktie, wenn einmal in naher Zukunft die ruhige Zeit um diese Aktie zu Ende sein wird und die erstklassigen Nachrichten den Markt von diesem Unternehmen überzeugen werden.

      Ein Gedanke hab ich noch, den ich Deinen Auführungen noch hinzufügen möchte, und zwar fasse ich das einfach mal unter dem Begriff "Policenüberhang" zusammen.

      Das 4. Quartal war bei den Lebens-Versicherungsunternehmen stark von dem Thema "Wegfall der Steuerfreiheit" geprägt. Das Bestandsgeschäft wurde vernachlässigt, der Hauptfocus lag eindeutig auf dem Policieren von Neugeschäft. Da ich aus der Branche komme, weiss ich, dass "Änderungsgeschäft" (wozu auch der Verkauf von Policen gehört) von den Versicherungsunternehmen stark vernachlässigt wurde, da in der Sachbearbeitung die Mitarbeitr alle Hände voll mit dem Neugeschäft zu tun hatten. Es war definitiv kaum Kapazität da, um die Bearbeitung von bestehenden Verträgen am laufen zu halten (und es wurde auch nicht gewünscht). Was ich damit sagen will: Das 4. Quartal war sicherlich das beste, das cash.life je hatte. Da es aber 6-8 Wochen braucht, um die Police zu kaufen (was ja hauptsächlich vom Lebensversicherungsunternehmen abhängt) werden wohl etliche (!!) Policen, die "gedanklich" schon im 4. Quartal gekauft wurden, erst wohl "faktisch" im 1. Quartal 2005 zur Auszahlung an den Kunden und zur Übernahme für cash.life kommen (die Weihnachts/Urlaubszeit tat ein übriges). Also wird deren Rückkauf durch cash.life nicht wirksam für das GJ 2004 sein sondern erst in Q1 2005. Da cash.life ab 2005 erstmals quartalsmäßig (freiwillig) berichten wird, werden die Zahlen zum 1. Quartal im Mai sehr gut ausfallen. Aber das wird nur der Auftakt zu weiteren sehr guten Quartalen sein, weil in 2005 der Bekanntheitsgrad und das Geschäftsmodell weiter zunehmen wird.

      Wer dann nicht das Potenzial dieses Unternehmen zwischen den Zeilen ablesen kann, wird wenig Chance haben, den Wert noch zu vernünftigen Preisen zu bekommen... Die Ampeln stehen weiter auf dunkelgrün.

      Mittlerweile arbeiten auch schon 45 Personen bei cash.life (im Gegensatz zu knapp 30 vor einem Jahr). Allein deswegen kann 2005 schon mehr Geschäft bewältigt werden. Immer mehr Menschen werden ihre LV-Police an Unternehmen wie cash.life verkaufen, anstatt sie an dem Versicherer zurückzugeben.

      2005 wird ein herrliches Jahr, Du und ich (und die Leser hier im Thread) wissen das heute schon. Alle anderen, die es erst erfahren werden, werden den Kurs hochtreiben. Stell Dir mal vor, es würdenan einem Handelstag nicht ein oder 2 Trades vollzogen, sondern 20 oder 50??? Woher soll das Angebot bei 117.500 Aktien im Freefloat kommen??? Werden die verkaufen, die schon welche haben? Und wenn der Freefloat erhöht werden soll/wird, werden alle sich drum reißen... Wir hingegen können entspannt zusehen;)...

      Ich freu mich drauf, viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:29:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Ihr zwei,
      nachdem sich ja nur noch "The City" und "Kleiner Mann"
      in diesem Thread unterhalten, will ich mich mal wieder
      einmischen. Nachdem ich heute auch noch mal zugeschlagen
      habe (ich denke Kurse unter 30 Euro haben wir die längste
      Zeit gesehen, wenn ich mir so die diversen Artikel in verschieden Zeitungen und Zeitschriften anschaue :))
      habe ich noch eine Frage:
      Weiß jemand genau wann die BPK ist bzw. gibt es schon nähere Einzelheiten wie und wann der Free float erhöht wird?
      Vielleicht wißt Ihr etwas näheres ansonsten erfreue
      ich mich am weiteren Kursverlauf von Cash life.

      Bis bald!
      Biri
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:46:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Biri,

      BPK findet im Frühjahr statt; genaueres ist noch nicht bekannt; letztes Jahr BPK am 20. April; HV ist übrigens für den 1. Juli angesetzt.

      Zum Thema Free Float kann uns TheCity vielleicht mehr sagen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:31:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo zusammen,

      nein, leider weiß ich auch nichts neues, was die Erhöhung des Freefloats betrifft, nur dass die wahrscheinlich im Frühjahr kommen wird (so war damals die Aussage). Auch wusste man nicht genau, wie man die Erhöhung des Freefloats umsetzen wolle...

      Ich persönlich denke, dass die nicht wahrscheinlich sondern sicherlich kommen wird, und zwar im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Cash.life wäre wohl seit mehreren Jahren das erste Unternehmen, das wieder frisches Geld braucht, um wirklich weiter zu wachsen (viele andere Unternehmen brauchten in der letzten Zeit ja frisches Geld, um eine Insolvenz zu verhindern:D ). Um warum sollten sie sich nicht dieses Geld (und zwar zinslos) vom Kapitalmarkt besorgen um weitere Policen anzukaufen. Sinn macht es m.E. auch, wenn man zumindest einen institutionellen Anleger (z.B. eine Bank oder eine europ. Versicherung) als Minderheitsaktionär noch mit ins Boot nimmt. Wenn auch noch die beiden Hauptaktionäre nicht auf ihrem Batzen cash.life-Aktien dabei sitzen bleiben, d.h. bereit sind sich von einem nicht unerheblichen Teil zu trennen, werden nicht nur diese beiden Herren ihr Schnittchen machen, sondern auch wir "Kleinen".

      Das Potenzial dieses Marktes und dieses Unternehmen ist gewaltig. Bei einer Bilanzsumme von mehr als 1 Mrd. EUR und einem verwalteten Policenportfolio mit einem Rückkaufswert von mehr als 700 Mio. EUR ist cash.life im Moment gerade einmal mit knapp 219 Mio. EUR an der Börse bewertet. Noch.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 06:51:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo zusammen,
      was haltet Ihr von dem Shorty, der einen
      neuen Thread eröffnet hat?
      Ich denke bei dieser Aktie auf die Short
      Seite zu gehen, könnte ganz schön riskant
      sein oder will der nur den Kurs drücken,
      um sich selber einzudecken?
      Ich glaube kaum dass er damit Erfolg hat,;)
      oder was meint Ihr dazu?

      Grüße Biri
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:52:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Biri, jeder hat seine Meinung, davon lebt die Börse, allerdings ist mir nicht klar, wie die Aktie technisch geshortet werden soll, keine Bank bietet darauf Wertpapierleihe an.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:46:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @"freunde der anderen Meinung"
      um es hier klarzustellen,ich habe weder "geshortet"/ noch habe ich mich informiert,ob man sie shorten kann....
      mir geht es in erster linie darum,dass ich den kurs,trotz story für überzogen halte....man kann es auch einfach als verkaufsempfehlung ansehen...jetzt werdet ihr mir sicher unterstellen,dass ich "billig" reinwolle...dem ist nicht so...denn,ich würde niemals eine aktie kaufen von der ich nicht weiss wie sie zu einer mk von. ca.220 mio €uros kommt...und die dann noch zu 98% in "festen händen " ist...das stinkt doch gewaltig....mich würde mal der buchwert interessieren :laugh:.

      mfg B
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:46:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen,

      ich weiss nicht, ob es jemand gibt, der darauf „wartet“, ob ich zu Buddah und zu seiner „Idee“ etwas schreiben werde. Eigentlich wollte ich nicht. Prinzipiell find ich es sehr gut, dass (endlich) jemand mal eine andere Meinung zur cash.life hat. Noch besser finde ich es, wenn diese fundiert wäre. Ich habe mir am Sonntag abend zum ersten Mal Buddah’s Thread durchgelesen. Und ich musste zu diesem Zeitpunkt gestehen: Er könnte recht haben...

      Er könnte deswegen recht haben, weil es neben der cash.life kein weiteres börsennotiertes Unternehmen gibt, die mit dem Ankauf gebrauchter Lebensversicherungen ihr Geld verdient und somit die Vergleichbarkeit fehlt (auch bezüglich der Marktkapitalisierung). Er könnte auch recht haben, dass es immer mehr Marktteilnehmer gibt, die dieses Geschäftsmodell „kopieren“ (siehe auch die AdHoc von Concord Effekten vom 5.10.). Auch ist der Kurs binnen der vergangenen acht Monate um knapp 100% gestiegen. Ein weiteres Indiz dafür, dass er recht haben könnte. Und wenn ich den Chart betrachte, gebe ich ihm auch recht!

      STOP!

      Doch leider hat er gestern abend meines Erachtens seine eigene Theorie mit seinen beiden Einträgen entkräftet. Warum? Nun, mit dem Hinweis auf die EPEX-Gruppe (http://www.epex-group.com/?pagename=press&language=deu) und mit „Die alles entscheidende Frage ist doch:" wie bekommen Mutschler & Bühler ihre stücke los,ohne dem Kurs zu schaden ????" wurde mir definitiv klar, dass die cash.life ein mega-outperformer des Börsenjahres 2005 werden muss...

      Wenn man auf diesen Link klickt, erfährt man, dass die EPEX-Gruppe am 1.4.2004 gegründet wurde, Die Gründung der Tochtergesellschaft „Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH“ wurde dann am 1.9.2004 vollzogen. Diese Gesellschaft soll schlussendlich LV-Policen in Deutschland aufkaufen. Am gestrigen Montag wurde per Pressemitteilung bekannt, dass die WestLB eine 39%ige Beteiligung am Policenhändler EPEX erworben hat und sich somit im Zeitmarkt von deutschen Kapitalversicherungen engagiert. EPEX plant in 2005 Policen im Wert von über 150 Millionen Euro durch seine Tochterfirma Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH (Policen Direkt) anzukaufen. Und das hat der WestLB sicherlich viel Geld gekostet! Aber: woher sollen die denn das Know-how haben?

      Ein zweites Mal STOP!

      Policen Direkt bzw. EPEX ist nur in einem Schritt schneller. Es hat bereits eine Minderheitsbeteiligung an einen institutionellen Investor verkauft. Ich verweise auf meinen letzten Eintrag vom vergangenen Wochenende. Hier habe ich geschrieben, dass ich mir vorstellen könnte, dass cash.life (auch um den Freefloat zu erhöhen) ebenfalls einen institutionellen Investor sucht (z.B. eine Bank). Und es wird wohl so kommen. Wie kann denn bitteschön ein Unternehmen, das gerade einmal 4 Monate am Markt ist, behaupten, dass es in 2005 bereits ein Volumen von 150 Mio. an Rückkauftswerten ankaufen kann? Ehrlich gesagt finde ich das grotesk. Das gesamte Ankaufsvolumen aller Policenaufkäufer von deutschen LVs betrug in 2004 gerade einmal ca. 500 Mio. Euro. Ich schätze, dass cash.life davon 300-350 Mio. bewältigt hat, die Barwert Policenbörse GmbH ca. 100 Mio. und die Agis um die 50 Mio. Der Rest verteilt sich auf alle anderen, also auch auf „Policen direkt“. Wenn „Policen direkt“ 150 Mio. machen sollte, wird cash.life wohl das 5-fache machen. Ehrlich gesagt kann ich mich auch nicht erinnern, in den Medien über „Policen direkt“ gelesen zu haben. Man liest eben meistens nur von cash.life (oder Barwert), nicht von den anderen. Nutella ist eben Nutella und nicht Schokoladenaufstrich zum Frühstück vom Aldi.

      Ist es nun jedem klar, wie einfach Mutschler und Bühler einen Teil ihrer 98,5% Beteiligung an cash.life an einen institutionellen Anleger verkaufen könnten und auch sicherlich werden??? Damit könnte dann zum einen „faktisch“ der Freefloat erhöht werden. Doch bringt das dem Unternehmen keinen Vorteil. Deswegen wird m.E. auch zugleich die Kapitalerhöhung erfolgen. So werden auch mehr als 117.500 Aktien handelbar und cash.life bekommt gleichzeitig frisches Geld für den Policenankauf in die Kassen. Mutschler und Bühler könnten dies locker verkraften, da es im vergangenen Jahr die Sonderdividende von über 3 Euro pro Aktie gab. Zur Zeiten des Neuen Marktes war dieses Prinzip an der Tagesordnung. Die Firmengründer haben einen Teil Ihrer Aktien zu einem hohen Preis abgegeben. Zumeist ohne ein fundiertes Geschäftsmodell zu haben. Bei cash.life ist das anders. Und wir Kleinanleger werden profitieren, wenn ein Institutioneller für cash.life wohl deutlich mehr als 28 Euro bezahlen wird.

      Die WestLB hat meines Erachtens mit Ihrem 39%-Anteil ein Luftschloss gekauft, in der Hoffnung, dass sich der Markt weiter so dynamisch entwickelt. Das wird er auch. Cash.life hingegen ist Begründer der Zweitmarkts und wird am meisten davon profitieren. Dieses Unternehmen hat schon bewiesen, dass es –im Gegenteil zu Policen Direkt- dieses Geschäftsmodell beherrscht. Gerne verweise ich in diesem Zusammenhang auf folgenden Link:
      http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche… Unter „Wussten Sie schon“ kann man lesen:
      Die Kompetenz und auch die Erfahrung der cash.life AG auf dem Lebensversicherungsmarkt ist natürlich gewachsen und wird ständig weiterentwickelt. In dieser Branche kann uns auf dem deutschen Markt niemand das Wasser reichen. cash.life ist seit der Unternehmensgründung Marktführer.

      Cash.life hat m.E. auch einmal das Zeug, gar ein SDax-Wert zu werden.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:23:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      TheCity
      danke für die vielen gedanken & den langen text.
      nochmals sei erwähnt,dass ich niemanden abhalten will...lediglich zu den "skeptikern" gehöre...ganz klar ist es mir immer noch nicht,wie Mutschler und Bühler ihre Papiere "marktschonend " reduzieren können....
      aber mehr noch würde mich der Buchwert interessieren,wenn man überhaupt von einem sprechen kann...denn "wissen/ideen" zu haben ist zwar das eine,doch fühle ich mich sicherer,wenn der buchwert eines unternehmens eine art "rückversicherung" darstellt...

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:35:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi Buddah,

      das mit dem Buchwert ist so eine Sache. Laut Geschäftsbericht 2003 stieg der Buchwert der adv.orga von 23,2 Mio. Euro (2002) auf 106 Mio. zum 31.12.2003. Der Gewinnvortrag in 2003 betrug zudem noch 50 Mio. Euro. Dies ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die cash.life aus der ZH Holding ausgegliedert wurde und wieder eine 100%ige Tochter der adv.orga wurde. Ich bin kein Steuerberater, ich weiss auch wie das funtioniert, aber egal, der Gewinnvortrag ist nun mal da.

      In 2004 gestaltet sich die Bestimmung des Buchwerts eher schwieriger. Die PrismaLife wurde veräußert, die cash.life mit der adv.orga verschmolzen und die ZH Holding ausgegliedert. Hieraus im Moment auf einen Buchwert der cash.life zu schließen, halte ich für unmöglich. Es wäre wie Apfel mit Birnen vergleichen. cash.life ist 2004 neu fokussiert.

      Vielleicht hilft Dir folgender Ansatz weiter:
      Im Jahr 2003 hat sich das Umsatzvolumen (Kaufpreise eingekaufter Policen) weiter positiv entwickelt. cash.life hat Policen im Wert von 177,6 Mio. Euroneu erworben. Der verwaltete Bestand erhöhte sich damit auf einen Gesamtwert von 525,5 Mio. Davon entfallen 267 Mio. auf den Eigenbestand sowie 258,5 Mio., die im Auftrag von Fonds wie der von MPC verwaltet werden. Im Jahr 2004 hat man Policen im Wert von über 300 Mio. angekauft (also fast eine Verdopplung). Den Großteil davon hat man mit Gewinn z.B. an den MPC IV Fonds weiterverkauft. Der Eigenbestand (also Policen, die sofort wieder an die Versicherungsunternehmen verkauft werden könnten) könnte meines Erachtens sich um die 300 Mio. belaufen.

      Wenn das Unternehmen im Moment eine Marktkapitalisierung von 218 Mio. hat, dem gegenüber ein Eigenbestand von Policen von ca. 300 Mio. steht, notiert das Unternehmen allein deswegen bereits unter "Buchwert", oder?

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S: Folgender Absatz aus dem Geschäftsbericht finde ich noch wirklich interessant.

      "Die konstant niedrigen Refinanzierungszinsen ermöglichen weiterhin eine profitable Marge. Die Barwerte der für einen Teil des Portfolios abgeschlossenen Zinssicherungen sind weiterhin negativ. Die Erträge des eingekauften Portfolios liegen jedoch deutlich über den Refinanzierungsaufwendungen."
      Meine Frage: Warum sollte sich das im Jahr 2004 geändert haben, zumal mal das Ankaufsvolumen erheblich steigern konnte??;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:43:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      TheCity
      ermöglichen weiterhin eine profitable Marge

      wäre auch schimm wenn es nicht so wäre...und "weiterhin" kann man auch als noch auslegen...da die zinsen auch mal steigen werden...
      ;)

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:46:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo nochmal,

      anbei noch ein interessanter Artikel aus dem Versicherungsjournal. cash.life wird auch in 20 Jahren noch genug "Futter" haben, um gebrauchte Kapitalversicherungen (=private Rentenversicherungen sowie Kapitallebensversicherungen) erwerben zu können. Yes!

      Viele Grüße
      TheCity



      Privatrente bereits Ende 2004 der Renner

      Fast 44 Prozent Zuwachs an laufendem Beitrag ermittelte der Branchendienst map-report bei der privaten Rentenversicherung 2004 gegenüber 2003.

      Wie eine Hochrechnung von 49 Unternehmen (Marktanteil: 38 Prozent) ergab, grub die Privatrente damit der Kapital bildenden gemischten Lebensversicherung (KLV) unerwartet klar das Wasser ab (+ 14 Prozent Neugeschäft).

      Große melden verspätet
      Umsatzstarke Lebensversicherer wie Allianz, Aachen-Münchener und Hamburg-Mannheimer haben allerdings nicht an der Umfrage teilgenommen, weil sie börsennotierten Unternehmen angehörten und zunächst ihre Aktionäre informieren müssten, bevor Kunden, Vermittler und Öffentlichkeit zu ihrem Recht kommen.

      Die Aachen-Münchener hat dies nun getan und ein Plus von 68 Prozent vermeldet, das vor allem dem Strukturvertrieb DVAG geschuldet ist. Die DVAG steuerte 80 Prozent des Neugeschäfts bei.

      Neuer Vertriebsrekord
      Auch die Volksfürsorge hatte für 2004 die höchste Zahl an Neuzugängen in der Firmengeschichte vermeldet – plus 16 Prozent beim laufenden Jahresbeitrag im Neugeschäft.

      Insgesamt steuere die Branche auf einen neuen Vertriebsrekord hin. Hochrechnungen gehen von knapp 11 Milliarden Euro laufenden Beitrag im Neugeschäft 2004 aus. Da die umsatzstärksten Gesellschaften jedoch überdurchschnittliches Wachstum durchblicken lassen, dürfte die Zahl am Ende noch höher ausfallen.

      Das goldene Jahr 1999 übertroffen
      Zum Vergleich: Als das Steuerprivileg 1999 zu fallen drohte, hatte es die Branche auf 9,66 Millionen Euro laufenden Jahresbeitrag im Neugeschäft gebracht.

      Mit dem Vertriebserfolg konnte die Gewinnbeteiligung der Kunden nicht Schritt halten. Der map-report hat für Privatrenten im Schnitt 4,27 Prozent laufende Gesamtverzinsung ermittelt (KLV: 4,35 Prozent). Bei Riester-Renten seien im Schnitt 4,23 Prozent deklariert worden (Mittelwert seit 2002: 4,68 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:52:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Buddah,

      wenn die Refinanzierungszinsen für cash.life steigen, steigen auch wieder die Überschussbeteiligungen der Versicherer, da die Versicherer Ihr Geld lukrativer anlegen können. Und davon profitiert auch cash.life. Logo, oder?;)

      Deswegen macht doch eine Kapitalerhöhung furchtbar viel Sinn. Man bekommt zinslos Geld vom Kapitalmarkt, kann es erstmal selbst anlegen (und darin ist der VV als ehem. Kapitalanlagebevollmächtigter der LVM ja Spezialist), bevor Policen davon gekauft werden.

      Ich bin auch weiterhin auf der Suche nach dem "Haken" bei cash.life. Vielleicht findest Du ihn. Ich verzweifle schon:D

      Viel Glück bei der Suche
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:10:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Einen Nachtrag habe ich noch:

      Wie ich schon weiter unten geschrieben habe, plant auch cash.life einen eigenen Fonds aufzulegen. Einen Fonds ähnlich wie der von MPC, nur dass man selbst ihn selbst befüllt. Das Geld kommt dann wiederum von Kleinanlegern, die Anteile dieses Fonds kaufen, somit ist dieses auch wiederum zinslos. Und ein profitables Geschäft (ein drittes Standbein) für cash.life ...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 01:13:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo,

      hier wir m.E. viel "action" von sehr wenigen Personen veranstaltet. Fundamentale Daten bzw. Infos wurden bisher allerdings der Öffentlichkeit vorenthalten. Alles was von bestimmter Seite veröffentlicht wurde waren Spekulationen; keinesfalls Tatsachen, die den Versuch einer Bewertung der Aktie unterstützt hätten. Das Alles habe ich zunächst für absolut o.k. gehalten.

      Nunmehr habe ich allerdings Veranlassung zu der Frage an

      @ The City:
      Stehen Sie in einem vertraglichen oder gewerblichen Vehältnis zu cash.life AG?

      Ich bin fast sicher, dass dies nicht der Fall ist, möchte aber nicht verschweigen, dass eine negative Antwort sicher den einen oder anderen Anleger beruhigen würde.

      Gruß
      kla.rein
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 01:31:20
      Beitrag Nr. 52 ()


      bin auch nachwievor sehr skeptisch..die aktie wurde doch unter sehr geringem umsatz "hochmanipuliert"....2003 notierte sie noch unter 5 €uro (reine vermutung)...wenn ich dann an die aktionärs empfehlung denke....kam mir doch glatt der gedanke,dass hier ein markt geschaffen werden soll/te,um abzuverkaufen....(reine vermutung...will hier niemandem was unterstellen...aber von nach münchen ist es nicht sehr weit ;) )

      mfg B.

      (der hier keinen verunsichern will,lediglich zum nachdenken anregen...)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 01:35:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      unter 5 sollte unter 10 heissen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:12:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo zusammen,

      um kla.rein’s Frage auch gleich zu beantworten: Ich bin weder bei cash.life angestellt, noch war ich es, noch habe ich mich dort beworben, noch verdiene ich an irgendwelchen Policen oder bekomme Provisionen. Ich komme lediglich aus der Branche und kann das Geschäftsmodell und die hervorragenden Zukunftsaussichten sehr gut einschätzen. Kurz: Ich bin Aktionär! Als Aktionär sehe ich meine Aufgabe darin, mich über ein Unternehmen umfassend zu informieren, bevor ich Aktien erwerbe. Meine Recherchen sind sehr fundiert und nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Und was das Ziel eines Aktionärs ist, brauche ich hier wohl nicht näher zu erläutern. Ich habe bis heute nicht (und ich werde es auch nicht) Kaufempfehlungen oder Kursziele ausgesprochen. Mein Anliegen ist es, Unternehmen vorzustellen, die noch unbekannt sind und in denen reichlich Potenzial steckt. So habe ich bereits im zweiten Halbjahr 2003 den Großteil meiner Schaltbau-Position aufgebaut, die ich bis heute noch halte.;)

      Zugegebenermaßen ist es momentan schwer, Informationen über cash.life zu erhalten. Das Unternehmen hält sich seit fast vier Monaten bedeckt, es sind lediglich nur Informationen über die Medien zu erhalten. Hinzu kommt noch, dass es (noch) keine Quartalsberichte gibt, da die adv.orga AG eine reine Beteiligungs-AG war und dies somit nicht nötig war. Durch die Fokussierung (und den Umbau/Verschmelzung des Unternehmens) auf den Geschäftszweig „Ankauf von gebrauchten Kapitalversicherungen“ ist das Unternehmen für diejenigen im Moment „etwas undurchsichtig“, die sich nicht intensiv mit dem Werdegang dieser Perle der Börse beschäftigen. Ich hingegen beschäftige mich seit nunmehr über einen halben Jahr mit cash.life. Die gängigen Börsenmagazine (außer der Aktionär im vergangenen Sept/Okt.) haben diesen Wert noch nicht entdeckt. Noch. Und das ist er entscheidende Vorteil. Man kauft nicht, wenn alle kaufen, sondern vorher.

      Für diejenigen, die sich hier im Thread tummeln, das Geschäftmodell der cash.life und die Zukunftschancen attraktiv finden und/aber auch gewisse Skepsis hegen sowie aber die MPC Capital (und die Geschäftsbeziehung mit cash.life) kennen, denen kann ich einen Bericht der erstklassigen Börsenzeitschrift „Nebenwertejournal“ von 06/2004 nur empfehlen. Man kann hier viele Parallelen zwischen beiden Unternehmen und deren Entwicklung erkennen, auch lohnt sich das Lesen zwischen den Zeilen. In dem Monatsheft 06/2004 wurde die MPC und ihr „Werdegang“ ausführlich vorgestellt. Wie sicherlich einige von Euch wissen, bewegt sich der MPC-Kurs mittlerweile bei 57 Euro. Hier nun der Link: http://www.nebenwertejournal.de/download/2004/Titelartikel-2…

      Viele Spaß beim Lesen (und beim grübeln;)),
      viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:35:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo alle,

      in #1 heisst es

      "Ziel Ankaufsvolumen für 2004: rd. 400 Mio. Euro"

      Jetzt ist die Rede davon, dass sie evtl. 300 Mio geschafft haben. Das wäre ja eine Verfehlung des Ziels um über 30%. Findet das niemand erschreckend?

      Gruß
      rtq
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:28:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei dem im folgenden Beitrag beschriebenen Geschäftsgebahre aber zumindest erklärbar.

      "Schlechter Service: Verkauf der Lebensversicherung

      Seit einigen Jahren habe sich in Deutschland verschiedene Unternehmen darauf spezialisiert, Lebensversicherungen mit Restlaufzeit zu kaufen. Firmen wie cash.life, AGIS, Barwert, BCnet versprechen den Kunden einen höheren Rückkaufwert als die Versicherungen. Gleichzeitig entfallen beim Verkauf Storno-Entgelte und Steuernachzahlung, die bei einer Kündigung drohen. Allerdings müssen die Versicherungen meistens Restlaufzeiten von zehn Jahren sowie einen Mindestwert von 15.000 Euro aufweisen.

      Das ZDF-Magazin WISO testete zwölf dieser Rückkäufer per Stichprobe. Das Ergebnis dieser Recherche ist für die Branche nicht gerade positiv ausgefallen. Von cash.life, GenoFonds24 und Secondhandpolicen erhielten die Tester keine Antwort. Auf Nachfrage teilte cash.life mit, dass die Testperson von anderen Vermittlern, die angesprochen wurden, ein Angebot erhalten würde.

      Absagen erhielten die Journalisten von AGIS, Barwert, FinMak und Policen Direct, da sich der Ankauf wirtschaftlich nicht lohnen würde. Die Angebote die schließlich von Klevis, mehr-cash, BCnet, LifeFinance und eXchange eintrafen brauchten zwischen drei und neun Wochen.

      Die Tester von WISO wurden aber nicht nur mit langen Wartezeiten und mangelndem Service konfrontiert sondern erhielten auch zu Ungunsten der Kunden falsch berechnete Angebote. Nach Angaben des Magazins erhielten die Journalisten auf zwölf Anfragen nur zwei seriöse Angebote, nämlich von BCnet und Lifefinance."

      Quelle: www.geldanlage24.de/vergleich/geldanlage24-news.htm?itemId=24700&catId=1&itemIdsString=(24700)&showProdId=0

      kla.rein
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 17:19:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo zusammen,

      naja, mal Hand aufs Herz, eine Verdopplung des Ankaufsvolumens im Vergleich zum Vorjahr ist doch hervorragend. Die Zahl 400 Mio. habe ich seinerzeit, so glaube ich, einem Pressespiegel auf der cash.life-Website entnommen. Oder anders gesagt: Im Jahresmittel haben ca. 30 Mitarbeiter einen "Umsatz" von 300 Mio. erwirtschaftet. Das heisst, jeder MA hat Prämien in Höhe von 10 Mio. (also Umsatz pro Mitarbeiter) angekauft. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass sich mit dem Umsatz auch der JÜ auf 15 Mio. (fiktiver Wert, meine eigene konservative Annahme!) erhöht hat. Wenn das so ist, hat jeder MA einen JÜ von 500.000 Euro erwirtschaftet. Was soll bitte hier erschreckend sein? Ich denke, wenn man -für cash.life- ertragssstarke Policen in Höhe von 300 Mio. aufgekauft hat, ist das weitaus besser, als noch für die restlichen 100 Mio. grenzwertige Policen in den Bestand aufzunehmen. Der neue VV wird hier sicherlich seine Erfahrungen einbringen. In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf den Beitrag (und seine Überlegungen) zum Thema "Geschäftsjahr 2004" von KleinerMann (# 33). Wachsen um jeden Preis war zur Zeiten des NM schick, was das aber gebracht hat, weiss hier jeder!

      An der WISO-Stichprobe gefällt mir nicht die Vorgehensweise. Die Redaktion schickt ein (!) Angebot an 12 Policenaufkäufer und schließt aus der Reaktion auf das Geschäftsgebaren einer ganzen Branche. Man testet doch auch nicht anhand von 12 türkischen Imbissbuden (in 12 Großstädten) die deutschlandweite Qualität von Döner Kebaps, oder? Das macht doch wenig Sinn. Statistiker schlagen bei dieser Art von Stichproben mit Sicherheit die Hände über den Kopf zusammen. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr ca. 1,5 Mio. Policen gekündigt. Vielleicht wurden hier grad einmal 75.000-100.000 Policen zum Ankauf angeboten. Für die Ankäufer ist diese Zahl in diesem Wachstumsmarkt momentan kaum zu händeln. Cash.life ist auch weiterhin auf der Suche nach neuen Mitarbeitern (siehe Website). Jedoch finde ich es wirklich nicht gut, auf ein Angebot nicht zu reagieren. Wäre cash.life jedoch in einem Atemzung mit BCNet und Lifefinance genannt worden wäre, sähe die Welt ganz anders aus.

      Es wird Zeit, dass cash.life mal Zahlen liefert!

      Schöne Tage
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:46:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57

      Vorläufige Zahlen kommen im März.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:07:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo "The City"!
      Verbindlichen Dank für den Grundsatzbeitrag über cash.life.
      Auch ich sehe in dieser Ges. eine interessante Langfristperspektive, sofern das Management den Markt richtig bearbeitet und ein seriöses Geschäftsmodell entwickelt. Der Markt beginnt ja in Deutschland erst zu erwachen und bietet beachtliches Potenzial.
      Auch MPC fing klein an und entwickelte sich prächtig.
      Dass Sie sich intensiv mit Mid Caps beschäftigen finde ich
      hervorragend. Auch ich bin ein Freund der kleinen AG-Perlen. Besitzen Sie noch weitere fundierte Recherchen in diesem Segment? Ein Austausch darüber würde ich begrüssen.

      Weiterhin viel Erfolg beim Entdecken lukrativer Investments.

      Beste Grüsse von Qualitt
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:43:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      cash.life AG
      Landsberger Straße 68
      80339 München
      Deutschland

      Moin,

      na City, wo bleibst Du denn??

      Grüsse von

      Fanny
      -----------------------------------------------------------------

      cash.life AG auf Wachstumskurs

      Vorläufige Zahlen 2004 - Unternehmen im Zweitmarkt für Lebensversicherungen
      weiter erfolgreich

      (München, 01.02.2005) Das Geschäftsvolumen der cash.life AG ist im
      Geschäftsjahr 2004 deutlich gewachsen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr
      Lebensversicherungen im Volumen von über 225 Millionen Euro angekauft.
      Dies entspricht einem Anstieg von über 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
      Erlöse aus Verkäufen an geschlossene Fonds stiegen um rund 19 Prozent auf
      annähernd 300 Millionen Euro. Noch deutlicher war das Wachstum beim
      verwalteten Gesamtportfolio mit mehr als 44 Prozent auf über 750 Millionen
      Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich um ca. 10
      Prozent auf über 11,1 Millionen Euro verbessert.

      "Die Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen", äußert der
      Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Kleine-Depenbrock zufrieden. "Damit haben wir
      unseren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Das belegt, dass die
      Verbraucher vom Zweitmarkt für Lebensversicherungen als Alternative zur
      vorzeitigen Kündigung überzeugt sind."

      Die Vorteile des Policenverkaufs gegenüber dem Storno - mehr Geld, weiterhin
      ein Todesfallschutz und eine Steuerersparnis bei Policen, die noch keine 12
      Jahre alt sind - werden zunehmend auch in Deutschland wahrgenommen. cash.life
      verzeichnet derzeit Kaufanfragen von monatlich durchschnittlich 3.000
      Verbrauchern, die vorzeitig aus ihrer Lebensversicherung aussteigen wollen.
      Die Gründe reichen vom Wunsch, in eine bessere Anlage zu wechseln, über
      Arbeitslosigkeit bis hin zu Geschäftsgründungen oder -aufgaben.
      Einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge wissen
      erst sieben Prozent der Deutschen von der Möglichkeit, Lebensversicherungen an
      Dritte verkaufen zu können. In Großbritannien, wo Versicherungsgesellschaften
      seit 2002 verpflichtet sind, ihre stornowilligen Kunden auf den Zweitmarkt
      hinzuweisen, ist die Aufklärungsquote in der Bevölkerung von 35 auf 85 Prozent
      gestiegen.

      In Deutschland etablierte cash.life 1999 mit dem Ankauf von
      Lebensversicherungen die lukrativere Alternative zum Storno.
      Mit mehr als 750 Millionen Euro an verwalteten Versicherungspolicen hat
      cash.life heute eine Alleinstellung beim An- und Verkauf von deutschen
      Lebensversicherungen.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:54:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und noch eine.

      Fanny

      -------------------------------------------------

      München, 01.02.2005) Die cash.life AG wird den Lebensversicherungsfonds "MPC Rendite-Fonds Leben Plus V" mit Zweitmarktpolicen beliefern. Dieser geschlossene Fonds der MPC Capital AG, Hamburg, hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von geplanten 313 Millionen Euro und eine Laufzeit von 15 Jahren. Die Platzierung des neuen Fonds beginnt mit dem heutigen Tag. "Die Kooperation mit MPC hat sich als sehr erfolgreich erwiesen", sagt der Vorstandsvorsitzende der cash.life AG, Dr. Stefan Kleine-Depenbrock. "Mit einem geschlossenen Fonds in dieser Größenordnung beweisen wir erneut unsere Alleinstellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen." Die cash.life AG wird wie auch in der Vergangenheit zusätzlich das Policenportfolio über die gesamte Laufzeit verwalten. Mit mehr als 750 Millionen Euro an verwalteten Versicherungspolicen ist cash.life Marktführer beim Kauf und Verkauf von deutschen Lebensversicherungen.

      In den letzten 24 Monaten haben sich Lebensversicherungsfonds zum wachstumsstärksten Segment mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 1,21 Milliarden Euro entwickelt.

      Die cash.life AG bietet Verbrauchern seit 1999 die Möglichkeit, ihre Lebensversicherungen zu verkaufen statt sie vorzeitig zu kündigen. Die Nachfrage nach dieser Alternative zum Storno ist enorm. Und das, obwohl der Bekanntheitsgrad des Zweitmarktes in der breiten Öffentlichkeit noch gering ist. Einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge wissen bisher nur sieben Prozent der Befragten von der Möglichkeit, Lebensversicherungen an cash.life verkaufen zu können.


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 06:49:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Fanny
      da sich bisher keiner zu den vorläufigen Zahlen
      geäußert hat, tue ich das. Nachdem hier im Thrad
      ja schon mit einem Ankaufsvolumen von 400 Millionen
      Euro gemutmaßt wurde sind vielleicht einige etwas
      enttäuscht (vorläufiges Ankaufsvolumen 2004 225 Millionen).
      Erstens weiß ich nicht woher die 400 Millionen kommen
      und zweitens ist mir ein moderates und seriöses Wachstum
      lieber als die gigantischen Wachstumsversprechungen der
      Internetfirmen von 2000/2001. Wir wissen ja wo sie gelandet
      sind. Außerdem sind 2-stellige Wachstumsraten doch wohl
      nicht schlecht, oder?:)
      Zum zweiten und das ist mir viel wichtiger sind die, wie
      hier schon öfter angesprochen, tollen Zukunftsperspektiven.
      Man muß sich nur mal vor Augen führen was in den kommenden
      Jahren ansteht. In Deutschland gibt es rund 90 Millionen
      Lebensversicherungen davon werden rund die Hälfte nicht
      bis zum Ende geführt. Hat jede Versicherung nur einen
      Wert von 5000 Euro (konservative Schätzung)so ergibt sich ein Ankaufsvolumen
      von ca. 20 Mrd. Euro ;) und davon wird auf Cashlife sicher rund 60-70% entfallen.
      Das wichtigste dabei ist natürlich dass die Leute
      wissen, dass es Firmen wie Cashlife gibt, die Ihre Lebens=
      versicherungen übernehmen. Wenn das mal gesetzlich verankert
      ist, daß Versicherungen darauf Ihre Kunden hinweisen müssen
      ist mir vor der Zukunft der Firma nicht bange.
      Außerdem spreche ich hier nur von Deutschland. Ich denke
      es hat seinen Grund, daß sich die Firma einen englischsprachigen
      Namen gegeben hat:D.

      Grüsse
      Biri
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:20:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo zusammen,

      so jetzt finde ich endlich einmal Zeit, die AdHoc’s vom vergangenen Dienstag zu kommentieren. Zugegebenermaßen haben mich die Zahlen im ersten Moment etwas enttäuscht. Um er vorwegzunehmen: Ich halte weiterhin meinen kompletten Bestand an cash.life-Aktien (wen’s interessiert). Gründe hierfür gibt es reichlich: Nachdem die Spekulanten auf diese Aktie wohl in den letzten Tagen wohl einen beachtlichen Teil ihrer Aktien gegeben haben, hat sich der Kurs in dieser Woche bis einschließlich gestern bei 28 stabilisiert. Am Dienstag gingen, soweit ich es noch weiss, 780 Stück um, am Mittwoch waren es gar über 900. Gestern waren es noch 154 Stück, mit noch 565 für 28,00 im Ask auf Xetra. Wie gesagt ich sehe momentan wirklich keinen Verkaufsdruck. Warum auch. Laut AdHoc wurden die Planzahlen übererfüllt und das vergangene GJ mehr als erfolgreich. Wer seit dem 1.2.05 cash-life-Aktien kauft, ist von diesem Unternehmen nun wirklich überzeugt und kauft auf zumindest auf mittlere Sicht und „verringert“ somit das Aktein-Angebot. Wenn dann noch die Nachfrage steigt ...?

      Das Ankaufsvolumen wurde um 27% auf 225 Mio. gesteigert. Leider waren es nicht die prognostizierten 300 (man sollte den Schreiberlingen der Presse doch nicht alles glauben). Und die 400 Mio. habe ich –soweit ich mich noch erinnern kann – auch aus einem alten Presseartikel herausgenommen (das war im Mai oder so). Sie waren definitiv nicht erfunden. Auf jeden Fall werden wir an der BPK im April (?) wohl ehrliche und realistische Volumina bekommen, und das diesmal vom Vorstand. Ansonsten werde ich bei cash.life mal den VV anrufen. Wenn wir dann für 2005 die 300 Mio. Ankaufsvolumen sehen (wäre eine Steigerung von knapp 35%), können wir mehr als zufrieden sein, zumal der LV-Fonds V von MPC auch in den kommenden Monaten (wird wohl eine Jahresaufgabe werden) befüllt werden muss. Dass die 300 Mio. in 2004 nicht erreicht wurden, liegt m.E: hauptsächlich daran, dass der Markt zwar das höhere Volumen x-mal hergeben würde, jedoch zu wenig verkaufswillige Kunden das Geschäftsmodell nicht kennen (7%, siehe Biris Eintrag und auch die AdHoc). Ich denke, das wird sich mehr und mehr ändern, ferner hoffe ich, dass die Versicherungsgesellschaften, ähnlich wie in Großbritannien, bald verpflichtet werden, auch auf einen Verkauf von Kapitalversicherungen hinzuweisen. Es ist also eher das Problem, dass der Markt riesig ist, jedoch der Markt cash.life und Konsorten noch nicht kennt.

      Aus der AdHoc „Die cash.life AG erzielt Wachstum durch erneute Partnerschaft mit MPC bei Lebensversicherungs-Zweitmarkfonds“ möchte ich noch auf den zweiten Absatz hinweisen und insbesondere auf das, was verborgen in ihm steckt: „In den letzten 24 Monaten haben sich die Lebensversicherungsfonds zum wachstumsstärksten Segment mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 1,21 Milliarden Euro entwickelt“. Klingt toll.
      Cash.life hat bereits die ersten 4 Fonds von MPC beliefert (zum großen Teil sind sie ja schon befüllt): Nr. I und II hatten ein Volumen von 230 Mio. Nr. III von 150 und Nr. IV von 390 Mio.) macht zusammen 770 Mio. Dazu kam noch der eine Fonds von König und Cie., dessen Volumenhöhe ich gerade nicht parat habe. Das Alleinstellungsmerkmal von cash.life auf diesem Gebiet ist ausserordentlich. Man hat hier (fast) das gesamte „Spielfeld“ vereinnahmt. Wahnsinn! Ich sehe hier definitiv keine Abhängigkeiten von anderen Gesellschaften, nein, ich sehe hier die Abhängigkeit der anderen Gesellschaftten von cash.life! Und das spricht wirklich für die WKN 500910! Nun ist auch noch der MPC Leben V zu befüllen, Volumen von wieder 313 Mio. EUR.
      Klingt definitiv noch toller! Das sind doch erstklassige Voraussetzungen für die Zukunft, oder?

      Ferner gibt es noch zwei + x Faktoren, die mich definitiv positiv für 2005 ff. stimmen: Erstens der Verkauf der PrismaLife im Februar 2004 für x-Mio. Euro (werden wir wohl dem GB entnehmen, wie viel das schlussendlich war) und die daraus resultierende finanzielle Stärkung des Unternehmens. Zweitens die geplante Erhöhung des FreeFloats, was die 500910-Aktie noch für die breitere Masse interessant werden lässt. Drittens ein eigener LV-Fonds, sofern dies das Ankaufsvolumen für 2005 überhaupt noch zulässt, viertens die Steigerung des Bekanntheitsgrades dieses Geschäftsmodells in Verbindung mit dem absoluten Marktführer cash.life, fünftens die Verdopplung der Mitarbeiterzahl bei cash.life in 2004, sechstens wird in 2005 wohl ein entsprechend hohes Fee für das Servicing der MPC-Fonds, das zum ersten Mal für ein volles Geschäftsjahr fällig wird und siebtens, die Aussicht auf eine fette Dividende für das GJ 2004. Ich möchte hier noch einmal erinnern, dass cash.life einen dicken Gewinnvortrag von ca. 51. Mio. EUR aufzuweisen hat und die beiden Aufsichtsräte Mutschler und Bühler mit ihrem 98,5%-Anteil sicherlich nichts dagegen haben werden, zusammen mit dem Vorstand eine ähnlich hohe Dividende (3,85 EUR für 2003, die Bekanntgabe war am 6.4.04) der HV vorzuschlagen. Genug Geld für alle Aktionäre ist ja nun wirklich da. Das wäre nach heutigen Kurs eine Dividendenrendite von über 13%. Welches knapp 6 Jahre bestehendes Unternehmen kann denn das alles von sich behaupten und dies auch belegen?

      Es lohnt sich weiterhin darüber nachzudenken, ob ein Investment in cash.life auf Dauer sinnvoll! Meines Erachtens hat das Unternehmen wiederum bestätigt, dass das Geschäftsmodell funktioniert und in Zukunft (viel) Geld verdient wird. Mir wird hier auf lange Sicht nicht bange. Bange wäre mir nur, wenn ich noch schnell eine Kapital-Lebensversicherung im vergangenen Jahr abgeschlossen hätte...:D


      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Biri, 5.000 EUR durchschnittliches Ankaufsvolumen ist doch untertrieben, unter 10.000 Mindestankaufswert läuft doch bei diesem Markt kaum noch was...;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 21:51:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo zusammen,

      was für ein Handelstag für diesen marktengen Wert. Zur Kasse wurden in Fra 1.096 Stück zu 27,20 gehandelt (-0,80, -2.86%). In Xetra liefs genau umgekehrt: 300 Stück zu 28,83 um 13.27 Uhr (+ 0,83, +2,96%). Ich persönlich denke, dass der Boden gefunden ist. Evtl. werden in den nächsten Tagen noch einige Stücke vertickt werden. Nach den guten Geschäftszahlen wurde möglicherweise dann doch mal Kasse gemacht. Warum auch nicht. Der Puma-Aktie gings heute genauso. In der Spitze auch 4,5% Minus, nachdem im sechsten Jahr in Folge das Geschäft zweistellig wuchs und weiter wachsen wird. cash.life hat dies erst 2 Jahre in Folge geschafft. Natürlich nicht in diesen Dimensionen, aber definitiv in den nächsten Jahr das Zeug habend, weiter zweistellig zu wachsen. Es spricht ja nichts dagegen. Kostolany hätte sicherlich seine Freude an cash.life und würde wohl zu Schlaftabletten raten.:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:07:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo TheCity and friends
      ob Kostolany diese Papier überhaupt anfassen würde wage ich zu bezweifeln.Warren Buffett dagegen, würde es mit Sicherheit meiden wie der Teufel das Weihwasser...;)

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:33:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Geschafft, ich bin raus.

      Nachdem ein limitierter Verkaufsauftrag an 2 Tagen knapp zu hoch gelegen hatte, habe ich es mal unlimitiert getestet(eigentlich Wahnsinn bei dem engen Markt). Und siehe da nach 3 Tagen bin ich sie mit akzeptablen Abschlägen los. ME wird der Kurs soweit das möglich ist, gepflegt, vgl. auch den Umsatz bei Xetra, wo man ja, mangels anderer Teilnehmer, auch an sich selbst verkaufen kann.

      Gekauft hatte ich wegen dem boomenden Markt für deutsche gebraucht LV-Fonds. Diesbezüglich hat sich meine Einschätzung nicht geändert.

      Die erhebliche Verfehlung der (schon herabgesetzten) Zielmarke beim Ankauf mahnen jedoch ebenso zur Vorsicht wie die nun schon wochenlange "Überarbeitung" des sehr informativ gewesenen Pressespiegels auf der homepage.
      Bei einem einem derart riskanten Wert (EK-Quote im Konzern unter 10%) verzichte ich da lieber auf die Chancen.

      Grüße Althor
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 19:46:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo zusammen!

      folgende Mitteilung habe ich auf der Website gefunden:

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen
      nach § 15a WpHG

      Als börsennotiertes Unternehmen sind wir nach § 15a WpHG verpflichtet, die Mitteilung einer Person, die bei uns Führungsaufgaben wahrnimmt, (oder einer mit ihr in einer engen Beziehung stehenden Person) über Geschäfte mit cash.life-Aktien unverzüglich zu veröffentlichen.

      Name Mutschler, Sylvie
      Datum 03.02.2005
      Preis 28 Euro
      Stück 5.500
      Transaktion Kauf
      Details Mitteilung vom 07.02.2005

      Man kann es immer sehen wie man will: Die einen sprechen eher davon, dass dies Kurspflege sein könnte, andere würden sagen, der Hauptationär glaubt an sein Unternehmen. Warum sollte seine Frau (oder indirekt er) OTC nochmal 154.000 Euro investieren, wenn es dem Unternehmen "doch so schlecht" gehen sollte? Von Stützungskäufen kann hier wirklich nicht die Rede sein...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 23:18:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      In Frankfurt wurden am Freitag, dem 3.2. weniger als 400 Stück umgesetzt.
      Da muß die Frau Mutschler wohl außerbörslich Jemandem einen Gefallen getan haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 07:05:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Entschuldigung, der 3.2.war ein Donnerstag. Aber an diesem Tag wurden auch nur 450 Stück über die Börsen gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 18:20:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo
      ein untrüglicheres Zeichen gibt es ja
      kaum mehr, als dass eine Person im nächsten
      Umkreis der Geschäftsführung solch große
      Aktienpakete aufkauft (es war übrigens außerbörslich
      laut Homepage der Cashlife AG). Für mich ist
      das ein klares Zeichen, dass sich da bald einiges
      tut. Im Moment siehts zwar nicht so gut aus aber
      wer jetzt blind verkauft wird sich früher oder
      später grün und blau ärgern ;). Ich gebe auf
      jeden Fall kein Stück her auch wenns nochmal etwas
      nach unten geht (wens interessiert)!

      Bis bald
      Biri
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:02:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo zusammen,

      als ob es Frau Mutschler geahnt hätte... Ich persönlich freue mich (und sicherlich auch Du, Biri ;) ) zum ersten Mal so richtig über eine Pressemitteilung des stärksten Konkurrenten von cash.life. Entnommen aus www.versicherungsnetz.de von heute:


      Lebensversicherungen europaweit begehrt

      Versicherungsnehmer haben 2004 für über 300 Millionen Euro deutsche Lebensversicherungen an den Zweitmarkt verkauft. Immer mehr deutsche Secondhandpolicen lassen sich gut vermitteln, da die Anzahl der Investoren weiter ansteigt. Gab es 2001 noch wenige Einzelne in diesem neuen Geschäftsfeld, bekommt die Barwert-Policenbörse heute Anfragen von mehr als einem Dutzend kaufinteressierter Investoren. "Die Fangnetze der Investoren sind engmaschiger geworden. Die Nachfrage nimmt zu, es werden erheblich mehr Lebensversicherungsverträge für den Zweitmarkt als Investitionsgut gesucht und gekauft," so Klaus Secker, Geschäftführer der Barwert Policenbörse.

      Das große Interesse ist darauf zurück zu führen, dass die Investition in bestehende Lebensversicherungen keine direkte Abhängigkeit zu den Aktienmärkten aufweist und somit keinen Kursschwankungen unterliegt. Hinzu kommt eine garantierte Verzinsung aus jedem Vertrag, der eine entsprechende Wertsteigerung gewährleistet.

      Obwohl die deutsche Versicherungswirtschaft nach wie vor niedrige Überschussdeklarationen für 2005 mitgeteilt hat, stellt die Barwert Policenbörse bedingt durch die Vielzahl der Investoren eine Zunahme der Kaufangebote für Verträge fest.

      "Bevor es zum Kaufangebot eines Vertrages kommt, unterziehen wir als Serviceprovider die Lebensversicherungsverträge vor der Weitergabe an die Investoren einem kalkulierten Optimierungsprozess. Durch diese Optimierung lassen sich oftmals bessere Kaufangebote erzielen", so Secker.

      Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Verträgen fallen die Angebote schon 0,5 - 1% höher aus als noch vor einem Jahr.

      Nach vorsichtigen Schätzungen streben die nationalen und internationalen Investoren in Deutschland ein Einkaufsvolumen von insgesamt über 600 Mio EUR in 2005 an. Offene Fonds wie beispielsweise der Lifeone von der Commerzbank oder der Life Assekuranz Deutschland von MM Warburg, sowie diverse Beteiligungsangebote zeigen, dass deutsche Policen mehr denn je europaweit begehrt sind.

      (Pressemitteilung der Barwert Policenbörse vom 10.02.2005)


      Fazit 1: cash.life hat in vergangenen Jahr Policen von 225 Mio. Euro angekauft, das heisst ca. 75% des in 2004 überhaupt ankaufbaren Volumens. Somit war es unmöglich, die 300 Mio. Grenze zu erreichen. Der Markt gab einfach nicht mehr her. Dies bestätigt einmal mehr die Tatsache, dass der "Verkauf von Kapitalversicherungen" noch in den Kinderschuhen steckt und das Wachstumspotenzial weiterhin nahezu unbegrenzt ist. Und cash.life ist am besten von allen Policenankäüfern und -brokern aufgestellt, um dieses Wachstumsmarkt "zu begegnen".

      Fazit 2: Thema Investoren... Warum sollte es denn nicht Investoren für die zukunft der cash.life AG geben?? Ich erinnere hier nur an die Policendirekt... und den Anteil der WestLB von 39%, was vor wenigen Wochen kommuniziert wurde...

      Fazit 3: Warum die Versicherungswirtschaft die Überschüsse noch nicht erhöht hat, ist klar. Sie müssen erst wieder an ihre eigenen Überschüsse und Gewinne (und Dividendenzahlungen) denken, bevor der Kunde als letztes Glied in der Kette mehr bekommt. Eine ganz normale Sache. In den letzten Jahren wurde hier ja viel Geld an der Börse verbrannt.
      Der Zweitmarkt hat sich darauf eingestellt. Dennoch bekommt der Kunde bei einem Verkauf weiterhin mehr Geld als bei einer Kündigung.

      Fazit 3: "Nach vorsichtigen Schätzungen streben die nationalen und internationalen Investoren in Deutschland ein Einkaufsvolumen von insgesamt über 600 Mio EUR in 2005 an.". Dem ist nichts hinzuzufügen.

      Entspannte Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:09:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      TheCity,

      schon beeindruckend, mit welcher Kontinuität und Beharrlichkeit Du hier diese Aktiengesellschaft "hostest".

      Danke dafür.

      Ich bin investiert, da mich das Konzept sehr überzeugt hat, erkenne mittlerweile aber auch, dass der Wert anscheinend, sagen wir mal freundlich "seitwärts abdriftet" und ein Verkauf mit "Abwarten und Teetrinken" sicher auch keine schlechte Idee wäre.

      Der Unterschied zwischen einer börsenfähigen Geschäftsidee und einer börsengeeigneten Investition für den Privatanleger ist vielfach von Dingen abhängig, die sich auf Vorstandsebene abspielen und somit schlecht einzuschätzen sind.

      Hat man eigentlich mit diesem Vorstand in der Vergangenheit schon mal (als Investor) Glück gehabt, sodaß man evtl. von einer ähnlich guten/schlechten Entwicklung ausgehen könnte ? Siehst Du Risiken von dieser Seite her ?

      Danke und Gruß

      Hank
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:16:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Hank,

      um es gleich auf den Punkt zu bringen: meines Erachtens ist das "Vorstandsrisiko" ein beherrschbares...

      Leider kenne ich den Zeitpunkt nicht, seit dem Herr Schroeder zu cash.life gestoßen ist, es muss aber schon einige Jahre her sein. Das gleiche gilt wohl für Herrn Dr. Simon. Neu im Vorstand (seit 1.10.04) ist Herr Dr. Kleine-Depenbrock, der auch seit diesem Zeitpunkt gleich zum VV berufen wurde. Er war zuletzt Generalbevollmächtigter der LVM Versicherungen, München, und dort zuständig für Kapitalanlagen, strat. Planung und FDL. Bereits seit Gründung der cash.life AG begleitete er die Gesellschaft als Mitglied des AR, zuletzt als Ersatzmitgleid des AR. Wenn man zudem noch weiss, dass der AR aus den Herren Bühler, Mutschler (halten zusammen 98,5% der Aktien) und Brammer besteht, kann man daraus folgern, dass einerseits diese leitenden Angestellten sowie der AR wirklich wissen sollten, von was sie reden und was sie zum Wohle dieses Unternehmens tun. Eine gewisse Abhängigkeit des Vorstands vom AR ist wohl gegeben. Meines Erachten ist das aber nicht ausschlaggebend. Man zieht hier am gleichen Strang. Man ist Marktführer, die Wachstumsaussichten sind immens. Warum sollte man nicht miteinander können? Ich kenne kein NM Unternehmen, bei dem diese Voraussetzungen herrschten. Zudem: von Pierer ging auch in Pension und Kleinfeld kam. Alles kein Problem. Ackermann macht 2,5 Mrd. Überschuss und entlässt bald noch 6.000 MA. Das ist auch kein Problem (für die Börse, für mich aber schon). Es sind nicht die Personen, sondern das Geschäftmodell und zig andere Gründe, die ein Unternehmen erfolgreich machen.

      Kurz gesagt: cash.life ist hervorragend aufgestellt für die Zukunft. Führungskräfte, die dieses Business verstehen. Mit dem VV, als ein Mann, der sich mit "Zahlen" auskennen muss und das Vertrauen des AR genießt. Es wird noch ein wenig dauern, bis auch die Zeitschriften dieses Thema entdecken. Es ist leider nicht "hipp", wie z.B. Nano. Mir ist das egal. In ein paar Jahren wird die Welt rund um den Zweitmarkt für Kapitalversicherungen anders betrachtet werden.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: In der neuesten Wirschaftswoche steht ein 2 seitiger Bericht über Herrn Bühler und cash.life. Nur zur Info. Reichweite dieses Magazins: Auflage ca. 180.000... Und nun wissen wieder ein "paar" Leute mehr, dass es auch diese Möglichkeit gibt, um an "mehr Geld zu kommen"...
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:26:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug in 2004 11 Mill Euro.

      Wenn ich hiervon noch die Steuerbelastung abziehe verbleiben vielleicht noch gut 7 Mill Euro.

      Bei 7,8 Mill Aktien ist dies weniger als 1,- Euro/Aktie.

      Ist ein Börsenkurs von 27,- Euro damit nicht schon ein wenig zu teuer bzw. nimmt er nicht schon einen Großteil der positiven Zukunftsaussichten vorweg ?

      Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 01:15:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Es kommt wohl eher darauf an, welche Dividende vorgeschlagen wird. Bei einer Dividende in Vorjahreshöhe würde das KGV schon besser aussehen. Außerdem dreht die Gesellschaft ein recht großes Rad. Hunderte Millionen Euro befinden sich als Versicherungsforderungen im Konzernbestand, die mit Bankkrediten finanziert sind. Je nachdem, wie diese Forderungen aus Versicherungen zu bilanzieren sind, können hier vielleicht große Reserven schlummern. Ich nehme mal an, daß die Ankaufspreise/Buchwerte höchstens anhand der Garantieverzinsung berechnet werden, beim Verkauf aber ein Aufschlag möglich ist. Das gleiche gilt, wenn die Versicherungen im Bestand eine höhere als die Garantieverzinsung erhalten. Es ist ja auch denkbar, daß die Versicherungen der "guten" Gesellschaften zurückgelegt werden und über die Fonds eher schlechtere Versicherungen weitergereicht werden. Das müsste sich ja nichtmal gleich in der Bilanz niederschlagen. Einem Gebrauchtwagenhändler würde man es ja auch nicht übel nehmen, wenn er das Oldtimerschnäppchen behält, das ihm günstig angeboten wird.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:20:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo zusammen,

      ja, die guten Policen ins Kröpfchen, die schlechten ins (Fonds-)töpfchen...;)

      @Fortectionaer
      Ich kann Deine Berechnung absolut nachvollziehen. Sie wird im Großen und Ganzen wohl so hinkommen. Fraglich ist jedoch, ob das KGV bei Wachstumsunternehmen wie cash.life diese tragende Rolle überhaupt spielt. Am NM war das z.B. kein Thema. Das hat sich jedoch Gott sei Dank wieder etwas geändert. Das KGV nimmt man meist auch her, um zwei oder mehrere Unternehmen aus dem gleichen Segment miteinander zu vergleichen. Das ist jedoch bei cash.life nicht möglich, da es ja ein "Börsen-Alleinstellungsmerkmal hat". Anderes Beispiel zum Thema Wachstumsunternehmen und KGV, auch wenn das folgende Unternehmen überhaupt nichts mit Finanzdienstleistung zu tun hat: Morphosys! Kursgewinn seit einem Jahr ca. 200%, laut cortalconsors.de ein KGV von 0 in 2004 (wohl noch dicke Verluste) so und jetzt kommts: KGVe von 95,50 in 2005, von 52,7 in 2006e und von 28,46 in 2007e. Das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen....
      Ob diese Zahlen noch vailide sind, habe ich nicht geprüft. Mir geht es hier nur ums Prinzip, dass ein KGV allein nicht aussagekräftg genug ist, besonders nicht bei Wachstumswerten. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und die sind unbestrittenermaßen bei cash.life rosarot oder dunkelgrün, je nach Sichtweise ;)...
      Warum klappt das nicht bei cash.life? Meines Erachtens ist der Wert noch zu unbekannt. Oft liest man noch was von adv.orga, die Fokussierung auf das Kerngeschäft tat ein übriges. Man (ich meine hier die Presse, Börsenzeitschriften, auch der zu geringe Freefloat tut sein übriges usw.) kennt diesen Wert einfach nicht, genausowenig, wie die meisten Versicherungsnehmer die Verkaufsmöglichkeit ihrer LV-Police nicht kennen, wenn sie diese schon zu Geld machen müssen... Zukunftsaussichten können nur dann an der Börse honoriert werden, wenn ein Unternehmen bekannt ist. Wenn dann auch noch dazukommt, dass es sich um ein profitables und zukunftsträchtiges Unternehmen in einem Wachstumssegment handelt, dann wird das die Börse auf kurz oder lang honorieren, was bei cash.life nur noch eine Frage der Zeit sein kann (evtl. beginnts dann, wenn abermals eine fette Dividende für 2004 fällig werden könnte (was sich dann auch auf den Kurs...)) ...

      @honigbaer
      Respekt. Kurz und schmerzlos auf den Punkt gebracht. Und das um der Uhrzeit. Deine Ausführungen bringen mich jedoch zu folgenden Überlegungen: In 2004 wurden doch deutlich mehr Policen an die MPC-Fonds durchgehandelt, als überhaupt vom Markt angekauft werden konnten. Dies ist ja auch aus der einen AdHoc vom 1.2. ersichtlich, wenn man ein bisschen mit den Ankaufs- und Bestandszahlen von cash.life jongliert, ferner hätte MPC den Leben V Fonds auch nicht aufgelegt, wenn die ersten vier Fonds noch nicht (fast?) vollständig von cash.life befüllt worden wären. Somit heisst das doch, dass cash.life seinen Eigenbestand angepackt hat und diesen zum Teil an die MPC-Fonds weiterveräussert hat (natürlich mit Gewinn). cash.life verlagert somit sein Eigenbestand-Policen-Risiko auf die Fonds und konnte somit auch noch den -in Deinen Worten- "Gebrauchtwagen-Bestand" mit Gewinn weiterveräussern. Es dürften also "die schlechteren Versicherungen" (die nicht ganz so für cash.life profitablen Policen) in die Fonds gewandert sein. Wenn man dann noch die "hochprofitablen Oldtimerschnäppchen" behalten hat, sieht doch die Welt viel rosiger aus, zumal zum Teil Bankkredite für die "ehemaligen" (also an die Fonds veräußerten) Policen getilgt werden könnten. Richtig?
      Ferner kommt mir noch folgender Gedanke in diesem Zusammenhang: Wenn das alles so stimmt, wie ich es dargelegt habe, müssten doch eher diejenigen Policen an die Fonds weiterverkauft worden sein, die noch eine "längere" Laufzeit haben. Es würde doch wirklich aus cash.life-Sicht Sinn machen, besonders die "hochprofitablen Kurzläufer-Oldtimerschnäppchen" (also Policen, die noch eine geringe Restlaufzeit haben) im Eigenbestand zu behalten, die insb. in diesem und den nächsten Jahren bei Fälligkeit (Gewinnrealisierung durch cash.life) "voll durchschlagen" würden, oder?

      cash.life wird in Zukunft mit eigenen hochprofitablen Policen, mit dem Servicing und Beliefern für Fonds (meist 15 Jahre Laufzeit der Fonds) wie die von MPC Ihr Geld verdienen... Was meinst Du dazu, Honigbär? Ich bin eher nicht ein Mann der Zahlen, sondern der Gedanken... :laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:09:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      @The City:

      Vielen Dank für Deine Ausführungen, werde den Wert einmal näher beobachten.

      Noch eine Anmerkung zur Fondsweiterreichung:
      Dort sitzen auch Personen, die sich mit der Materie auskennen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich "schlechte" Versicherungen andrehen lassen. Schließlich müssen Fondsmanager ein gutes Ergebnis erwirtschaften, wenn sie auch weiterhin Kundengelder einsammeln wollen.

      Ich kann mir auch vorstellen, dass die Fonds sich die Rosinen herauspicken, sie haben als Abnehmer immerhin eine nicht zu unterschätzende Marktmacht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:13:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ Fortectionaer

      Prinzipiell ist es ja so, dass cash.life nur ertragreiche Policen ankauft. Hier habe sie ja die Kompetenz als Begründer des Zweitmarkts. Unter "schlechteren" Versicherungen sollten wir diejenigen verstehen, die noch eine "längere" Restlaufzeit haben (so ca. 5-15 Jahre). Gerade aber diese sind für die Fonds die "wertvollen", da die Fonds meist ja eine Laufzeit von 15 Jahren haben. cash.life aber wird sich im Eigenbestand eher auf diejenigen Policen ausrichten, die eine "kürzere" (1-5 Jahre) Restlaufzeit haben. Sicherlich werden die Fonds hier auch welche bekommen, jedoch wird hier die Marge für cash.life (beim Weiterverkauf an die Fonds) deutlich höher als bei den "langlaufenden" Policen sein.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:18:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ The City
      Ich denke mal, cashlife wird nicht zu sehr an einem hohen Eigenbestand interessiert sein. Aber Schnäppchenjagd ist schon möglich, zumal die Fonds wohl eher langlaufende Versicherungen nachfragen und man die Kurzläufer selbst behalten kann. Wichtiger scheint mir die Frage, wie die Versicherungen bei cashlife zu bilanzieren sind. Jedenfalls erscheint es mir nicht so dramatisch, daß kein allzuhohes steuerliches Ergebnis genannt wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:55:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      Lebensversicherung: Millionen ernten
      Einen überflüssigen Lebensversicherungsvertrag sollte der Kunde lieber verkaufen als stornieren.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/95232/…
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 08:14:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ Tamakoschy

      Vielen Dank für das Einstellen dieses Links. Genau diesen Artikel meinte ich in meinem Beitrag # 73. Sehr empfehlenswert für diejenigen, die das Thema "Ankauf von Kapitalversicherungen" und die rießigen Wachsstumsaussichten dieses neuen Marktsegmentes interessant finden. Hier bekommt es man mit verständlichen Worten ein weiteres Mal erklärt ...

      @honigbaer

      Leider habe ich (noch) keine Ahnung, wie die Policen sich in der Bilanz wiederfinden werden. Hier wird sicherlich der neue VV seinen Input geben können, da er sich ja als ehemaliger Bevollmächtigter der LVM in Kapitalanlagen, strat. Planung und Finanzanlagen auskennt. Ich würde mich freuen, wenn Du die Zeit hast, evtl. auch einmal bei der cash.life-IR nachzufragen, was die Bilanzierung betrifft. Ich kann mir "nur" vorstellen, dass sicherlich nicht zum Nachteil des Unternehmens bilanziert wird. ;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 06:42:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo zusamen!
      Es freut mich dass sich immer mehr an diesem Thread beteiligen und das Geschäftsmodell von Cashlife ebenso gut finden wie ich. Es ist jedoch auch richtig nicht nur blind zu vertrauen sondern auch kritisch zu hinterfragen, wie dies hier ja auch geschieht.
      Desweiteren möchte ich mich mal an dieser Stelle bei The City bedanken für seine fundierten und informativen Berichte. Hier kann auch ein "Laie" besser verstehen worum es bei dieser Firma geht und wie Geschäftszahlen zu interpretieren sind. Nicht zuletzt dank seiner Berichte ist in diesem Forum ein hohes Niveau (wenn ich mir so andere Threads anschaue...)
      Man darf gespannt sein wie es mit Cashlife weitergeht, ich bin mir sicher, dass sie früher oder später von der grossen Masse entdeckt wird und das kann für die, die jetzt bereits investiert sind nur von Vorteil sein ;).

      Bis bald
      Biri
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 08:05:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Biri,

      danke für die Blumen. ;)
      Wie auch Du bin ich ebenfalls sehr froh darüber, wie dieser Thread funktioniert. Und er lebt auch von der Kritik und neuen Gedanken wie die von honigbaer oder buddah. Wenn dieser Thread irgendwann einmal "kippen" sollte und die Masse hier anfängt, "ihren Senf" dazuzugeben, werden wir wohl dick im Plus sein...:laugh:

      Es stimmt definitiv. Das Geschäftsmodell von cash.life ist nicht leicht zu verstehen. Allein von Umsatz zu sprechen, ist kaum möglich. Hier ist es das "angekaufte Policenvolumen" oder ist gar die Marge, die man an Policen erziehlt, wenn man sie an die Fonds weiterverkauft, als Umsatz zu bezeichnen? Es ist wirklich nicht einfach, cash.life mit marktüblichen Werten zu vergleichen. Wie z.B. mit einem Softwarehaus oder einem Bauunternehmen. Jedoch beim Thema "Dividende" schließt sich der Kreis. Ich bin wirklich fest davon überzeugt, dass für 2004 wieder eine Dividende von mehr als 2 Euro bezahlt wird. Hier wird sicherlich Frau Mutschler (Gattin des AR) darauf hinwirken, weil sie ja schon bereits 2 Euro hinten liegt...:D

      Spass beiseite, ws Frau Mutschler betrifft. honigbaer sieht es m.E. wirklich richtig. Sooo drastisch sind die Zahlen gar nicht. Warum? Nun, 2003 war noch von der Beteiligungsgesellschaft adv.orga geprägt, mit über 20 Beteilgungen an unterschiedlichen Unternehmen. 2004 wurde fokussiert und hat sich ganz auf cash.life als einzigstes und profitabelstes Unternehmen ausgerichtet. Die anderen Unternehmen der adv.orga Gruppe, mit der ZH Holding als Tochterunternehmen sowie der Prisma.life wurden gewinnbringend und zum wohl der cash.life verkauft. Nicht weil sie defizitär waren, sondern weil man den Gemischtwarenladen nicht mehr benötigt hat. Das Geschäftsmodell "Ankauf von Kapitalpolicen" hat sich durchgesetzt, man hat sich als nur -mit Gewinn- von den restlichen Unternehmen getrennt. Anders als bei vielen anderen Unternehmen, deren einzige Rettung es ist, Teile ihres Unternehmen zu versilbern oder zu schließen, um zu überleben. Aus diesen Gründen ist es schon schwierig, die 2003 Zahlen mit denen aus 2004 zu vergleichen. Ist fast wie mit den Äpfel und Birnen. Aber darin sehe ich kein Problem. Ab diesem Jahr wird quartalsweise berichtet, was bei einer Beteiligunggesellschaft (siehe AdCApital) nicht üblich oder gar möglich ist. Mit der Fokussierung (nein, nicht Neuausrichtung!) auf das Kerngeschäft werden nun auch für Zukunft die Zahlen und das Geschäftmodell transparenter. Und wie Du schon richtig gesagt hast, Biri, wenn sich das so alles bewahrheiten wird, werden die dran profitieren, die am Anfang dabei waren, so wie wir.;) Und das ist das schöne an der Börse.

      Eine Anmerkung habe ich noch: "Leider" hat Herr Frick als Aktie der Woche die Allianz Leben ausgelobt. Er schreibt hier von Wachstumsaussichen im Rentenversicherungsmarkt und schätzt eine Dividendenrenidte von über 5 %. Auch an ihm ging cash.life bis jetzt vorbei. Gott sei Dank eigentlich. Nun wird es noch lange lange dauern, bis er eingestehen wird, dass er doch lieber "damals" auf den wirklichen Wachstumswert in dem Versicherungssegment hinweisen hätten sollen. Wenn er das in 1-2 Jahren tut, wird keiner mehr von Schmitts Katze reden:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:09:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo zusammen,

      anbei ein Bericht speziell für diejenigen, die möglicherweise bald den Glauben an cash.life verlieren könnten.;)


      Policenfonds auf der Überholspur (aus "DER FONDS.com" vom 23. Februar 2005 )

      Nach Auffassung von Frank Heimsaat, Analyst bei der Rating-Agentur Scope, werden Zweitmarktfonds für Lebensversicherungen in diesem Jahr "deutlich mehr Eigenkapital platzieren als 2004". Im vergangenen Jahr konnten diese Fonds cirka eine Milliarde Euro einsammeln, laut Heimsaat sind in diesem Jahr "300 bis 500 Millionen Euro mehr " möglich.

      Die Policenfonds könnten damit "auf dem Beteiligungsmarkt nach platziertem Eigenkapital auf den dritten Platz rücken. 2004 lagen sie mit einem Marktanteil von rund 10 Prozent hinter Immobilien-, Schiffs- und Medienfonds auf Platz 4."


      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Wie wir ja alle wissen, ist cash.life größter Fondslieferant von deutschen Second-Hand-Lebenversicherungen...
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:46:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo TheCity and friends
      zugegeben ich "bewundere" deinen Elan, Dich für diese Aktie/Investment "ins Zeug" zu legen...doch kommt es mir nachwievor mehr als ein "werben"/"schönreden" vor,als ein Zusammentragen von Fakten,die auch mal ein Wortscase-Szenario beinhalten sollten...auch stelle ich fest,dass Cashlife seit Öffnung dieses Threads (28.09.04 22:21:19) ein krasser "underperformer" war...vorallem wenn man bedenkt,dass "small-caps" in dieser Zeit sehr gut gelaufen sind...
      was ich Dir zugutehalte ist, dass Du cashlife als langfristige Anlage siehst,die ja noch aufgehen kann und mich und andere Skeptiker alt aussehen lassen würde...(wobei es für mich deutlich interessantere Value-Aktien gibt,die ich ohne Bedenken ins Depot legen würde, um erst in 5 Jahren nach den Kursen zu schauen)


      mfg B.

      p.s. hoffe für "euch", dass sich eure "Mühen" auszahlen...doch werde ich auch zum aktuellen Kurs keinen Euro investieren...aber genau das macht ja die Börse so spannend...:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:53:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich kann mir vorstellen, dass der nüchterne Ausblick von MPC auch auf Cash Life durchschlagen wird.

      Für 2005 heißt es bei MPC: "...In Lebensversicherungsfonds sollen rund 100 Millionen Euro fließen...."


      In 2004 waren es noch über 140 Mill Euro !!:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:51:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      Da mache ich mir keine Sorgen, die Lebensversicherungsfonds sind ein Wachstumsmarkt. Für die cashlife-Aktie ist als nächstes die Dividende entscheidend. Erstmal sollte noch Kapital an die Aktionäre fließen, bevor in 2-3 Jahren eine Kapitalerhöhung mit öffentlichem Aktienangebot erfolgen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:05:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo zusammen,

      @Honigbaer
      Du bringst es mal wieder auf den Punkt. Die Dividende und die "Hoffnung" auf eine abermalige Ausschüttung von 3,85 EUR p.A. Mit einem Gewinnvortrag von 51 Mio. Euro und einem operativen Gewinn in 2004, der ca. 10% über dem von 2003 lag ist es wirklich nicht abwägig, dass für 2004 eine derartige Dividende wieder fließen wird (Ausschüttungsvolumen ca. 30 Mio.) Das würde nach momentanen Kurs einer Rendite von über 15% entsprechen. Die Wirkung auf einen positiven Kursverlauf ist noch zu berücksichtigen (siehe auch letztes Jahr). Wenn man zudem noch bedenkt, dass zwei der 3 AR 98,5% der Aktien halten und die beiden nun die Früchte ihrer langen Arbeit (berechtigterweise) ernten wollen, steht einer hohen Dividende wohl nichts im Wege. Solange die Gewinnvorträge noch in dem Maße existent sind, werden Mutschler und Bühler den Rahm selbst abschöpfen (und wir kleinen auch dick von profitieren) bevor sie dann im Rahmen einer Freefloat-Erhöhung Teile Ihres Unternehmens an Dritte abgeben werden. Hoffentlich...;)
      ... erfahren wir bald, wann die BPK sein wird...

      @buddah
      Ich hoffe sehr, dass Du uns als kritischer Beobachter von cash.life erhalten bleibst. Und wenn es mal dazu kommen sollte, dass Du einsteigst, wird der Kurs schlussendlich wohl drehen. Gib uns dann Bescheid, dann werde ich auch (nach)kaufen!;)

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Die momentanen Kursverluste sind sicherlich schmerzhaft, jedoch auf Basis ganz dünner Umsätze. Und das stimmt mich trotzalledem zuversichtlich (auch wenns blöd klingt).
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 23:14:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die hohe Dividende vom letzten Jahr war m.E. eher
      dadurch zu erklären, daß dies die letzte Möglichkeit
      war, den Aktionären diese Dividende steuerfrei zukommen zu lassen.

      Insofern erwarte ich eine wesentlich niedrigere Dividende
      für 2004!!!

      Gruß
      keith
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:25:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      So steht es im HV-Bericht der GSC-Research - weil es die letzte Möglichkeit ist, die Dividende steuerfrei auszuschütten. Aber gleich danach heißt es, daß bei der cashlife ohnehin kein Kapitalbedarf besteht. Außerdem ist auch nach der Ausschüttung der 30 Mio. im Einzelabschluß der AG noch ein Bilanzgewinn von ca. 50 Mio. ausschüttungsfähig. Selbst wenn es in 2004 keinen Gewinn gegeben hätte.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:19:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wann wird die nächste Hauptversammlung sein?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:42:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo zusammen,

      am 1.7. ist HV. Wann die BPK ist, steht noch nicht fest (siehe website). Wenn Sie im April sein sollte, werden wir hoffentlich auch etwas zu ersten Quartal hören (und zu einer Dividende). Damit dieses "Kurs-nach-unten-getaxe" mal ein Ende hat. Es werden im Moment nur wenige Aktien angeboten, die zwar keiner kauft, aber den Kurs nach unten treiben. Solange nicht 2.000 oder 5.000 Stück auf einmal zum Verkauf anstehen, ist das schmerzlich, besonders für diejenigen, die auf einen schnellen Gewinn aus waren. Tja, das ist halt mal so bei derart marktengen Werten, dass es auch einmal zu Übertreibungen nach unten kommen kann, wenn es keine Nachfrage gibt.

      Entspannte Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:14:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      So, wieder einer mehr, der auf die Aktie aufmerksam geworden ist ;-)
      Mal ne Frage: Die Frau Mutschler hat ihre Aktien ja außerbörslich gekauft... und von wem?
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:16:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      GregTheBrain
      kommen da nicht nur zwei in frage...???:laugh:

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:26:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      Versteh ich nicht... meinst Du einen der beiden AR´s?
      Die waren´s ja wohl kaum, sonst hätten sie auch melden müssen!
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:30:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      ich gehe davon aus, dass es banken waren, die wiederum einge stücke von den AR´s "verwalten"...bzw. "besitzen"...aber zugegeben ich habe keine grosse ahnung...will Dich auch nicht von einem kauf abhalten...finde nur einiges hier sehr dubios...

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 18:01:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      22,70 im Angebot und keiner will die Stücke haben !

      Fällt bald die 20,- Euro Grenze ?
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:18:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Habe gestern Abend meinen Bestand in Berlin/Bremen für 22,00 aufgerundet. Bin ja sehr gespannt, wie der Kurs heute in Frankfurt gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:21:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Moin City,

      wenn man sich schon auf nix mehr verlassen kann, so doch zumindest darauf, dass cash-life kontinuierlich u. täglich einen
      konstant-roten Farbtupfer in der Depotbewertung setzt.

      Grüsse von Fanny
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:26:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      JRjunior
      was waren deine Gründe???
      was erwartest Du???
      wielange gedenkst Du zu halten??
      wie so Cash.life und nicht eine andere Aktie(gibt doch sehr viele interessante papiere)?

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:59:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Also dass das Geschäftsmodell von cash-life top ist, und noch absolut unentdeckt, finde ich schon...
      Allerdings finde ich es schwer abzuschätzen, wie man die Aktie bewerten soll, bzw nen fairen Wert ausmacht... KGV, Dividende usw.
      Werde auf jeden Fall noch warten bis der Abwärtstrend gestoppt ist, und dann vielleicht rein.

      @buddah
      und was ist interessanter?
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:52:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ buddah
      Das Geschäftsmodell erscheint mir einfach plausibel. Diverse andere Unternehmen springen jetzt auf den fahrenden Zug. cash.life ist Marktführer. Im Oktober wurde praktisch das Doppelte für die Aktie bezahlt. Seitdem ist doch eigentlich nichts Herausragendes zu vermelden gewesen. Und es wird Geld verdient.
      Ob der aktuelle Börsenkurs einen fairen Wert darstellt, kann ich letztlich nicht beurteilen. Aber ich habe Geduld. Und: heute schon EUR 22,50.

      In der Tat gibt es auch andere interessante Aktien, ganz meiner Meinung.
      cash.life ist bei mir mit <5% nur eine Depotbeimischung, zugegebenermaßen auch mit etwas Nostalgie verbunden. Ich hatte nämlich auch schon einmal ADV.Orga-Aktien, als es noch ein Software-Unternehmen war, später aber mangels Erfolg wieder verkauft (das ist aber schon Jahre her).
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 16:02:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      @buddah
      und was ist interessanter?
      sicher kommt es immer auf den "blickwinkel" und auf die Strategie an die, ein man einschlägt...ich für meinen teil kaufe überwiegend aktien von firmen von denen ich als laie verstehe wie sie ihr geld verdienen...
      dies kann man zwar bei chash.life auch nachvollziehen,doch fehlt mir hier die transparenz.
      auch sollte die mk genügend platz lassen für wachstums/übernahme phantsie...
      bsp. wären ASICS CORPORATION WKN: 860398
      oder EVERLAST WORLDWIDE WKN: 908705
      beide sind allerdings in den letzten wochen schon gut gelaufen.doch werden beide "marken" jeden hier in diesem forum "überleben" - bei cash.life wäre ich mir da nicht so sicher...:)
      JRjunior
      "Ich hatte nämlich auch schon einmal ADV.Orga-Aktien, als es noch ein Software-Unternehmen war.."
      das finde ich lustig :)


      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 18:15:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo
      seit neuem kauft Cashlife auch Lebensversicherung mit einem Rückkaufswert von 5000 € (anstatt wie bisher 10000€;)
      siehe Meldung vom 03.03.05 auf ihrer Homepage unter Pressemitteilungen. Ich denke damit kann sich Cashlife ein größeres Ankaufsvolumen sichern.
      Das Archiv ist nun überarbeitet und kann wieder eingesehen werden (falls es noch nicht alle bemerkt haben).
      Eine kleine Anmerkung zum aktuellen Kurs sei mir noch erlaubt:
      Ich stimme JR junior zu, es gab weder im Oktober 04 etwas besonders positives wie es auch im Moment nichts außerordentlich negatives gibt. Für mich kein Grund jetzt die Flinte ins Korn zu werfen. Wer hier die nötige Geduld aufbringt wird die Früchte sicher ernten. Der Kurs wird die Kurve schon wieder kriegen ;)

      Bis bald!
      Biri
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 17:58:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      Heute 760 Stück in Frankfurt zu EUR 24,00. Geht jetzt doch wieder in die richtige Richtung. Nur weiter so!
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:34:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo zusammen,

      wenn man ein wenig beobachtet hat, wie die Geldkurse in Frankfurt in den letzten 2 Stunden "gesprungen" sind. Von 24,10 auf 25,50 ohne dass ein Briefkurs zustande kam. Der Turnaround scheint eingeleitet zu sein...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:36:52
      Beitrag Nr. 107 ()
      Na, wer sagt es denn? St. 1436 zu EUR 26,00 in Frankfurt. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:50:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo zusammen,

      der Tag der BPK ist seit heute bekannt (siehe Website). Interessant ist vielmehr der 2. Absatz;)

      Die nächste Bilanzpressekonferenz findet am Dienstag, den 12. April 2005 statt. Veranstaltungsort ist das Münchener Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, 80333 München.

      Neben der aktuellen Geschäftsentwicklung und einem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2004 wird der Vorstand auch einen Einblick in die zukünftigen Pläne geben.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 14:10:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo zusammen,

      am kommenden Dienstag, 12.04., ist bekanntlich BPK. Hier werden nicht nur die entgültigen Zahlen für 2004 präsentiert, sondern auch weitere Aussagen zum 1.Quartal sowie zum Gesamtjahr 2005 und hoffentlich zu einer stattlichen Dividende gemacht.

      Wie ich auf der Website von König&Cie. (www.emissionshaus.com) vorgestern gelesen habe, beliefert cash.life auch den zweiten LV-Fonds von K&C »Deutsche Leben« II mit einem Volumen von ca. 1.500 - 1.700 Policen und wird auch -wie bei MPC- das Servicing übernehmen. Das anzukaufende Policenvolumen beträgt "nur(!)" 100 Mio. Anscheinend war dies -nach Meinung von cash.life- wohl nicht "AdHoc-pflichtig". Das nur so, nebenbei erwähnt... ;)

      Die Story befindet sich immer noch am Anfang!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:24:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      12.04.2005 - 10:14 Uhr
      DGAP-Ad hoc: cash.life AG <DE0005009104> deutsch


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorläufige Geschäftszahlen 1. Quartal 2005

      cash.life AG: Operatives Ergebnis stieg um 22 Prozent

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      München, 12.04.2005 (cash.life AG) - Die cash.life AG hat im 1. Quartal 2005 das operative Ergebnis im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode um rund sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro. In den ersten drei Monaten des Jahres kaufte das Unternehmen Lebensversicherungen im Wert von über 81,0 Millionen Euro und hat den Ankauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifacht. Die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds stiegen um sechs Prozent auf 67,0 Millionen Euro. Zum 31. März 2005 verwaltete die cash.life AG ein Policenportfolio von 847,0 Millionen Euro.

      cash.life AG Landsberger Straße 68 80339 München Deutschland

      ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und Hannover; Freiverkehr in Hamburg

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.04.2005
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 21:56:22
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo zusammen,

      anbei die Pressemitteilung von cash.life zu den heutigen Zahlen. Wir werden in 2005 noch einiges von der cash.life hören und ich meine da wirklich positive Nachrichten. Mehr zu den Zahlen am Wochenende.

      Viele Grüße
      TheCity


      cash.life AG legt Rekordzahlen für 2004 vor

      Größter Aufkäufer von deutschen Lebensversicherungen verzeichnet deutliche Zuwächse bei Portfoliovolumen, Umsatz und operativem Ergebnis.
      (München, 12. April 2005) Die cash.life AG hat im Geschäftsjahr 2004 den Umsatz um rund 20 Prozent auf 299,2 Millionen Euro gesteigert und damit einen Rekordwert erzielt. Der Umsatz setzt sich wie folgt zusammen: Die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds stiegen um rund 19 Prozent auf 296,9 Millionen Euro und die Erträge aus der Policenverwaltung verdreifachten sich auf mehr als 2,3 Millionen Euro. Die cash.life AG steigerte das Volumen verwalteter Policen um 44 Prozent auf 757,8 Millionen Euro. Das Unternehmen kaufte Versicherungsverträge im Wert von 225,7 Millionen Euro - 27 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Alleinstellung behauptet
      „Mit hohen Umsatzzuwächsen und einer Steigerung des Policen-Portfolios um über 40 Prozent hat die cash.life AG ihre Alleinstellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen klar behauptet“, sagte Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der cash.life AG, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in München. „Ich bin davon überzeugt, dass wir auch im Geschäftsjahr 2005 unsere Erfolgsstory fortführen werden. Die Entwicklung der cash.life AG im ersten Quartal 2005 knüpft an das Rekordjahr 2004 an.“

      Erfreuliche Ergebnisentwicklung 2004
      Das operative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im Geschäftsjahr 2004 um elf Prozent auf 11,2 Millionen Euro verbessert werden. Nach Bereinigung außerordentlicher Effekte verzeichnet die Gesellschaft einen Bilanzgewinn von 7,9 Millionen Euro, der vollständig an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der cash.life AG am 1. Juli 2005 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor. Lässt man die Sonderausschüttung in Höhe von 3,85 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2003 außer Acht, so steigt die Dividende um 80 Cent je Aktie gegenüber den Vorjahren. Auf
      Basis des aktuellen Kurses beträgt die Dividendenrendite 3,9 Prozent.

      Umstrukturierung und Fokussierung abgeschlossen
      Die cash.life AG hat sich im Geschäftsjahr 2004 vollständig auf den Zweitmarkt für Lebensversicherungen fokussiert. Dazu wurde das Unternehmen auf seine frühere Muttergesellschaft, die adv.orga Beteiligungen AG, verschmolzen und alle zweitmarktfremden Beteiligungen veräußert. Durch diese Verschmelzung sowie durch die Bereinigung überflüssig gewordener Zinsderivate entstand ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von minus 54,3 Millionen Euro. Der durch die einmalige Belastung mit dem Vorjahr nicht vergleichbare Jahresüberschuss beläuft sich daher auf minus 43,1 Millionen Euro. Dieser wird durch den Gewinnvortrag aus dem Jahr 2003 ausgeglichen, der eigens zu diesem Zweck gebildet worden war.

      Erfolgreicher Auftakt 2005
      Der Start in das laufende Geschäftsjahr verlief sehr erfreulich. Im ersten Quartal 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro. Das Volumen angekaufter Lebensversicherungen verdreifachte sich auf 81,5 Millionen Euro. Die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds stiegen um sechs Prozent auf 67,0 Millionen Euro. Zum 31. März 2005 verwaltete die cash.life AG ein Policenportfolio von mehr 847,0 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich
      deutlich um 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.

      Erhöhung des Streubesitzes in 2005 geplant
      Die im General Standard notierte cash.life AG (ISIN DE0005009104) beabsichtigt, im Laufe des Jahres 2005 in den Prime Standard aufzusteigen und in Abhängigkeit vom Börsenumfeld ihren Streubesitz von derzeit 1,5 Prozent auf mehr als 30 Prozent zu erhöhen.

      Marktpotenzial: 6 Milliarden Euro
      In Deutschland bestehen rund 93 Millionen Lebensversicherungen, jede zweite Lebensversicherung wird vor Ablauf gekündigt. Im Jahr 2003 zahlten die Versicherer insgesamt 12,4 Milliarden Euro aufgrund von Storno an die Versicherten aus. Das für die cash.life
      AG relevante Marktpotenzial wird auf rund sechs Milliarden Euro geschätzt.

      Zweitmarkt ist Verbraucherschutz
      Die hohen Wachstumsraten der cash.life AG belegen, dass der Policenverkauf auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen als Alternative zur vorzeitigen Kündigung überzeugt. Verbraucher profitieren von einem Kaufpreis, der höher liegt als der Erlös bei Storno, behalten einen Todesfallschutz und sparen Steuern bei
      Policen, die noch keine zwölf Jahre alt sind. Die cash.life AG hat mit ihrer Gründung 1999 den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Das Münchener Unternehmen kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und hat damit eine Alleinstellung auf dem deutschen Zweitmarkt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:03:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo zusammen,

      so wie nun angekündigt, meine Gedanken zum GB und den GJ Zahlen. Um es vorweg zu nehmen, die Zukunftsaussichten des Unternehmens sind wie die Aussichten auf deutlich steigende Kurse hervorragend.

      Das Ergebnis des Jahres 2004 nochmals im Überblick:

      - Ankaufvolumen in 2004 um +27% gesteigert: Policen im Wert von 225,7 Mio. EUR angekauft
      - Verwaltetes Portfolio in 2004 um +44,2% auf 757,8 Mio. EUR in 2004 erhöht, davon entfallen Policen im Wert von 569,3 Mio. EUR auf den Fremdbestand (werden im Auftrag von geschlossenen Fonds, z.B. MPC verwaltet) und Policen im Wert von 188,5 Mio. auf den Handelsbestand (Eigenbestand).
      - Starke Nachfrage geschlossener Fonds: Policenverkäufe um +19,3% gestiegen
      - Dividende von 1 EUR (Bilanzgewinn wurde vollständig ausgeschüttet)
      - Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft geht von einem weiter steigenden Stornovolumen für 2004 aus (in 2003: 12,3 Mrd. EUR, davon Policen im Wert von ca. 6 Mrd. ankauffähig), d.h. cash.life hat erst ca. 4% dieses Marktes erschlossen
      - Erlöse aus Policenverwaltung (z.B. MPC Leben I bis IV) mehr als verdreifacht


      Das 1. Quartal 2005 im Überblick:

      - Im 1. Quartal 2005 wurden bereits Lebensversicherungen im Wert von über 81 Mio. EUR angekauft, das ist eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahreszeitraum
      - Steigerung des operativen Ergebnisses im 1. Quartal 2005 um +22% auf 2,6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      - Geplant ist, einen Handelsbestand (=Eigenbestand) von 150-250 Mio. EUR zu führen, damit flexibel auf die Nachfrage nach Policen reagiert werden kann. Darin sieht cash.life einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Diese Vorratshaltung ist nicht mit Kosten verbunden, sondern bringt – wie in den Vorjahren- Erträge ein, da die Refinanzierungszinsen unter der Rendite aus den Policen lagen. Im 1. Quartal 2005 ist dieser Eigenbestand bereits weiter gewachsen. Von den angekauften Policen (Wert 81,0 Mio. EUR) des 1. Quartals wurden Policen im Wert von 67,7 Mio. EUR an geschlossene Fonds weiterveräußert. Somit entfallen auf den Eigenbestand Policen im Wert von 13,3 Mio. EUR. Somit hat der Eigenbestand zum 31.03.05 bereits die 200 Mio. Grenze überschritten (201,8 Mio. EUR)


      Was sind die Annahmen für das GJ 2005?

      - Verdopplung des Ankaufsvolumens: Das Ankaufsvolumen könnte von 225,7 Mio. EUR in 2004 auf deutlich mehr als 400 Mio. EUR in 2005 steigen. Hinreichend begründet ist das durch ein verdreifachtes Ankaufsvolumen im 1. Quartal 2005 (gegenüber dem Vorjahreszeitraum).
      - Verdopplung bis Verdreifachung des Jahresüberschusses: Der JÜ steigt von 7,9 Mio. EUR auf mehr als 20 Mio. EUR. Insbesondere die Einnahmen aus der Policenverwaltung für Fonds wird sich mehr als m.E. fast verdreifachen, da ca. 300-350 Mio. von den in 2005 angekauften Policen in die Geschlossenen Fonds von MPC und König und Cie. wandern werden. Logischerweise wird auch der Policenverkauf an die Geschlossenen Fonds deutlich erhöhte Überschüsse bringen. Der Eigenbestand, der max. 250 Mio. betragen soll, hat ja schon zum 31.3.05 hat ja schon einen Wert von 200 Mio.
      - Verdopplung bis Verdreifachung der Dividende, von 1 EUR auf 2-3 EUR: Laut GB will man sich als renditestarkes Investment präsentieren. Laut GB S. 38 will cash.life in Zukunft durch angemessene Dividendenzahlung eine hohe Ausschüttungsquote beibehalten. Für das Jahr 2004 wurde bereits der gesamte JÜ an die Aktionäre weitergegeben. Die von mir geschätzte Höhe der Dividende gilt jedoch, wenn sich der Freefloat nicht erhöht (s.u)
      - Weiterverfolgung der Wachstumsstrategie: Cash.life plant, die Absatzbasis zu verbreitern. Neben dem Geschäft mit den Geschlossenen Fonds wird cash.life weitere Produkte an den Markt bringen, mit denen Investoren von Zweitmarktpolicen profitieren können. Daneben wird auch die Expansion in neue Märkte geprüft. Es wird aktiv nach Möglichkeiten Ausschau gehalten, das Kerngeschäft durch Zukäufe oder Beteiligungen zu verstärken. Dies würde jedoch bedeuten, dass eine Kapitalerhöhung stattfinden wird (vgl. Passivaseite der Bilanz, EK nach Ausschüttung der Dividende nur noch bestehend aus dem gezeichneten Kapital und gesetzlicher Rücklage. Die EK-Quote ist bei cash.life etwas anders zu sehen als bei anderen Firmen, da den Verbindlichkeiten ausgesprochen sichere, bei Bedarf liquidierbare Assets (also Policen) gegenüberstehen. Die Tatsache, dass der Bilanzgewinn voll ausgeschüttet wird, zeigt, dass das operative Geschäft ausreichend kapitalisiert ist.
      - Start eines eigenen offenen Fonds (GB S. 38): Derweil befindet sich dieser Fonds im Genehmigungsverfahren durch die Luxemburger Aufsicht. Da dieser Fonds durch Kundengelder finanziert wird, werden die Verbindlichkeiten für Kredite an dieser Ecke nicht entstehen. In der Annahme, dass aus dem Eigenbestand dieser Fonds schnell befüllt werden kann, werden die Verbindlichkeiten für das Unternehmen weiter abschmelzen. Der Ertrag wird jedoch dann u.a. aus dem Servicing für diesen eigenen Fonds generiert.
      - Höhere Kurse durch Erhöhung des Freefloats auf mehr als 30% mittels Kapitalerhöhung und Aufstieg in den Prime Standard noch im 1. HJ 2005: Um das weitere Wachstum zu finanzieren, werden die beiden Alteigentümer und Aufsichtsräte Mutschler und Bühler einen Teil ihrer Aktien wohl an institutionelle Anleger abgeben. Dies erhöht zwar faktisch den Freefloat, jedoch wird das Unternehmen davon nicht profitieren. Was dieses Unternehmen braucht ist „Fresh Money“, um weitere unzählige Policen kostengünstig und ertragswirksam ankaufen zu können. Dieses Geld wird sicherlich am Kapitalmarkt zu besorgen sein. Und das zu einem deutlich höheren Kurs heute. Davon profitieren auch dann die kleinen Altaktionäre (ich erinnere hier nur an die Zeiten des Neuen Marktes!). Die Fokussierung der Geschäftstätigkeit (Verkauf der Prismalife und der ZH Holding, Verschmelzung mit der adv.orga) gilt als Grundlage für die Erhöhung des Freefloats (GB S. 22)
      - Verbindlichkeiten vs. Erträge (GB S. 51): Cash.life ist ein Unternehmen, die lediglich kurzfristige Verbindlichkeiten (Restlaufzeit < 1 Jahr) vorweisen. Verbindlichkeiten von mehr als einem Jahr sind nicht existent! Da die Gewinnzuweisungen auf ein Jahr im Voraus deklariert werden, ist sichergestellt, dass die Refinanzierungszinsen unter der Verzinsung aus den Policen liegen. Dies garantiert also positive Erträge aus dem Handelsbestand und macht das Geschäft hier ausgesprochen risikoarm.

      Ich bin nach wie vor felsenfest von diesem Investment überzeugt. Cash.life ist jedoch keine Aktie, mit der in wenigen Wochen 100% Wertzuwachs zu erzielen ist. Es ist jedoch ein Unternehmen mit einem Alleinstellungsmerkmal, mit positiven Aussichten, der entsprechenden Erfahrung in einem noch relativ unbekannten Markt. Eine unentdeckte Aktie, die sicherlich in den nächsten Monaten wach geküsst wird. Oder spricht was dagegen?

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:49:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo, "TheCity"
      Vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme
      zu der BPK vom vergangenen Dienstag zu Cashlife. Deine detaillierte Ausführung erleichtert mir als "Laie" die
      vorgelegten Zahlen und Geschäftsaussichten besser zu interpretieren. Dem kann ich im Moment nichts hinzufügen. Nur soviel, dass auch ich weiterhin vom Erfolg der Firma überzeugt bin und weiterhin voll investiert bleibe!;)

      Grüße
      Biri
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 21:41:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo Biri,

      gern geschehen. Meines Erachtens hat sich die cash.life nun so richtig "hübsch" für den Kapitalmarkt und potentielle (institutionelle wie private) Investoren gemacht. Sei es nun bspw. ein Unternehmen wie MPC Capital, eine Bank oder eine englische Versicherungsgesllschaft. Deratige Unternehmen sind sicherlich entzückt über die Entwicklung unserer cash.life. Ich möchte nicht behaupten, dass cash.life (respektive den Herren Hauptaktionäre) die Türen eingerannt werden, doch sicherlich gibt es mehere institutionelle Interessenten, die sich dem Wachstumsmarkt "gebrauchte Lebensversicherungen" und dem Big Player dieser Wachstumsbranche beteiligen würden. Uns kann das ja nur recht sein.

      Aus der Adhoc vom 12.4 lässt sich noch eine ganz interessante Zahl ableiten: Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten auf 67,7 Mio, wobei die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds genau 67 Mio. betrug. Die "Rest" von 700 TEUR sind die Erlöse aus Policenverwaltung, dem Sevicing für die Unternehmen wie MPC und König und Cie. Allein im 1. Quartal wurde bereits genauso viel Servicefee kassiert, wie im gesamten GJ 2003! Da die Serviceverträge ja bekannterweise 15 Jahre laufen, sind diese Servicefees Erlöse, die auch unabhängig von geschäftlichen Höhen und Tiefen cash.life auf lange Sicht zur Verfügung stehen. Und ein Ende der Belieferung für geschlossene Fonds (was auch "dickes Geld" bringt) ist noch lange nicht absehbar. Hier stehen wir auch erst am Anfang.

      Zu guter letzt möchte ich hier noch den Ausblick für 2005 des Vorstandes aus dem Lagebericht zitieren:

      "Die cash.life AG plant, das Ankaufsvolumen im Jahr 2005 weiter signifikant auszubauen und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weiter zu steigern. Maßgeblich für diese Entwicklung wird insb. die Platzierung von Policen am Kapitalmarkt sein (Anm.: also der Verkauf an die Fonds). Das Unternehmen hat das vorhandene Potenzial dazu bereits in 2003 und 2004 erfolgreich genutzt. Im Jahr 2005 soll der Vertriebsstart für einen offenen Fonds der cash.life AG erfolgen. Derzeit befindet sich dieser Fonds im Genehmigungsverfahren durch die Luxemburger Aufsicht. Darüber hinaus sollen die Absatzkanäle weiter diversifiziert werden. Auch in Zukunft will die cash.life AG durch angemessene Dividendenzahlungen eine hohe Ausschüttungsquote beibehalten."

      Und das ist genau das, was Investoren anlocken wird. Ferner denke ich, dass an dem eigenen Fonds mehr verdient wird, als nur ein "Servicefee". Und die Verdreifachung des Ankaufsvolumens im 1. Quartal bestätigt erst recht diesen Ausblick für 2005.

      Biri, ich denke, wir brauchen nur Geduld, bis der Markt diese Aktie entdeckt, aber bis dahin genießen wir dann auch Steuerfreiheit...;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:27:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      danke auch von mir -und ifex?
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 20:25:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo zusammen,

      endlich habe ich heute einmal eine Pressestimme zur BPK gefunden. Anbei ein interessanter Bericht von der BPK als dem Versicherungsjournal (ich bin nicht der Verfasser;)):


      Mehr in jeder Hinsicht: Die cash.life AG, Pionier und mit Abstand Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen, bewegt sich in neue Dimensionen.

      Volle Konzentration auf das Kerngeschäft Ankauf von Lebensversicherungen und deren Verwaltung sowie hohe Zuwachsraten beim Umsatz kennzeichneten bei der cash.life AG das vergangene Geschäftsjahr. 2005 sollen nun die eigene Kapitalbasis verbreitert und ein eigener offener Fonds aufgelegt werden. Mit Umsatzzuwächsen von 20 Prozent auf knapp 300 Millionen Euro und einer Steigerung des verwalteten Policenportfolios um 44 Prozent auf 758 Millionen Euro hat die cash.life AG 2004 „ihre Alleinstellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen klar behauptet”, freute sich Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, bei der Bilanzpressekonferenz in München.
      Das operative Ergebnis, das um 10,9 Prozent auf 11,2 Millionen Euro kletterte, ermöglicht die Zahlung einer Dividende von 1 Euro je Aktie – nach 3,85 Euro wegen einer Sonderausschüttung 2003, aber nur jeweils 20 Cent in den Jahren zuvor. Das, obwohl der Bilanzgewinn im Berichtsjahr um gut die Hälfte auf 7,9 Millionen Euro schrumpfte.

      Neu aufgestellt
      Dieser Rückgang wurde laut Kleine-Depenbrock nämlich ausschließlich durch die vollständige Fokussierung der Gesellschaft auf den Zweitmarkt für Lebensversicherungen verursacht. Dazu wurde die cash.life 2004 auf ihre frühere Muttergesellschaft, die adv.orga Beteiligungen AG, verschmolzen. Zugleich wurden alle zweitmarktfremden Beteiligungen veräußert. Durch diese Neustrukturierung entstand ein außerordentlicher Verlust von mehr als 54 Millionen Euro. Der wurde durch eine Entnahme aus den, wie Kleine-Depenbrock betonte, eigens zu diesem Zweck gebildeten Gewinnrücklagen in Höhe von 51 Millionen Euro jedoch nahezu kompensiert. Nach dieser Umstrukturierung fühlt sich das cash.life-Management nun gerüstet für den Aufbruch in neue Dimensionen. Das gleich in mehrfacher Hinsicht.

      Verbreiterung der Kapitalbasis
      So will die derzeit im General Standard notierte cash.life 2005 eine „echte Publikumsgesellschaft” werden und an der Börse in den Prime Standard aufsteigen. Dazu soll der Streubesitz von derzeit nur 1,5 Prozent auf mehr als 30 Prozent erhöht werden. Ob die bisherigen Mehrheitsaktionäre, die GAB GmbH des cash.life-Gründers Gerd A. Bühler und die Altam Holding AG von Klaus Mutschler, in diesem Zusammenhang Anteile abgeben oder das genehmigte Kapital genutzt wird, ist laut Kleine-Depenbrock noch offen. Ziel dieser Maßnahme sei nämlich in erster Linie nicht Kapitalbeschaffung (Anm. meinerseits: dann eben in zweiter Linie), sondern die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der cash.life AG wie ihres noch weitgehend unbekannten Geschäftsfeldes. Schließlich gibt es in Deutschland rund 93 Millionen Lebensversicherungen und mehr als jede zweite Police wird vorzeitig storniert.

      Riesiges Marktpotenzial
      Den relevanten Markt für sein Unternehmen schätzt Kleine-Depenbrock daher auf 6 Milliarden Euro, weil nicht längst alle Policen die Ankaufskriterien – mindestens 5.000 Euro Rückkaufswert und eine Restlaufzeit von maximal 15 Jahren – erfüllen. Bisher wissen laut Umfragen aber erst 7 Prozent der Verbraucher, dass sie ihre Kapitallebensversicherung auch verkaufen können, statt sie zu kündigen, wenn sie das Kapital vorzeitig benötigen. Weiter verstärkt werden soll nach der Umstrukturierung auch die Zusammenarbeit mit den Fondsinitiatoren. Denn die meisten der von ihr angekauften Policen behält die cash.life nicht im eigenen Bestand, sondern verkauft sie an Fonds und übernimmt nur deren weitere Verwaltung. 2004 wies der cash-life-Handelsbestand daher 189 Millionen aus nach 266 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Fremdbestand kletterte auf 569 (nach 260) Millionen Euro. Dies hatte eine Verdreifachung der Erlöse aus der Policenverwaltung auf mehr als 2,3 Millionen Euro zur Folge und eine drastische Verminderung des Zinsaufwandes auf knapp 11 (19) Millionen Euro.

      Eigener offener Lebensversicherungs-Fonds in den Startlöchern
      Künftig sollen die Erlöse aus der technisch aufwändigen Policenverwaltung als vergleichsweise konjunkturabhängige und risikolose Ertragsquelle deshalb noch ausgebaut werden und die gesamten Fixkosten des Unternehmens abdecken. Ausgestattet mit zusätzlichem Kapital aus der Unternehmens-Umstrukturierung wird derzeit zugleich intensiv darüber nachgedacht, diese Verwaltungsdienstleistung auch außerhalb der deutschen Grenzen anzubieten – insbesondere in Großbritannien mit seinem bereits hoch entwickelten Lebensversicherungs-Zweitmarkt. Ganz konkret ist dagegen schon, dass cash.life selbst als Initiator eines – in diesem Fall aber – offenen Lebensversicherungsfonds nach luxemburgischem Recht auftreten wird. Die Zulassung ist bereits erteilt.

      Rictig interessant ist sicherlich der letzte Punkt. Einerseits der Blick nach Großbritannien und andererseits die bereits erteilte Zulassung für den eigenen Fonds (der GB war wahrscheinlich schon gedruckt, als die Zulassung erteilt wurde). Ferner kann die BPK-Präsentation mittels folgendem Link http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche… seit heute downgeloaded werden...

      Auf zu neuen Höhen. Es kann/wird nicht mehr lange dauern... Wie Substanzsucher ab und zu mal von sich gibt: Der Klügere kauft vor!;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 00:31:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe heute die BPK-Präsentation mir ganz genau angesehen. Am 12.8.05 wird der Zwischenbericht für das 2. Quartal 05 vorgestellt. Zeitgleich wird eine Analystenkonferenz einberufen.

      Die Frage, die sich mir gerade stellt, ist folgende: Stand heute haben wir einen Freefloat von 1,5%. Wenn bis zum 12.8. sich nicht der Freefloat auf 30% erhöht hat, warum sollte eine Analystenkonferenz überhaupt stattfinden??? Hoffenlich bekomme ich eine Einladung! ;)

      Es wird viel passieren in der nächsten Zeit...

      Viele Grüße
      TheCiy
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 08:43:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      nochmal - was ist mit iFEX ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 12:09:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo vmin,

      einen Zusammenhang von einer IFEX habe ich bis heute noch nicht entdeckt. Oder was meinst Du?;)

      Was anderes noch:
      In der einen AdHoc vom 1.2.05 hatte cash.life angekündigt, den Lebensversicherungsfonds Leben V der MPC Capital mit Policen im Gesamtwert von 313 Mio. EUR zu füllen und während der gesamten Laufzeit zu verwalten.
      Gemäß MPC-Homepage ist dieser Fonds bereits am Kapitalmarkt *vollplatziert*! (Anm.: Sicherlich hat cash.life dafür erst einen Teil der notwendigen Policen liefern können.)

      Auf den nächsten MPC-Lebenfonds Nr. VI wird die Welt nicht lange warten müssen, denn dieses Fondsgeschäft mit gebrachten Lebensversicherungen ist das wachstumsstärkste Segment bei den geschlossen Fonds. Und wer diesen 6. Fonds mit Policen anfüttern und verwalten wird, werden wir in den nächsten Wochen oder Monaten von cash.life wohl wieder mittels AdHoc erfahren.;)

      Auch wenn der Kurs im Moment etwas wieder bröckelt... Wer seit Bekanntgabe der GJ-Zahlen sich mit CL-Aktien eingedeckt hat, weiss auf was er sich eingelassen hat. Ich bleibe dabei: Wir werden noch viel Freude mit dieser Aktie haben.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 07:09:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      @ City (#117): Die Analystenkonferenz könnte aber auch im Sinne einer Roadshow zur Vorbereitung einer Kapitalerhöhung bzw. einer Platzierung eines Aktienpakets der Altaktionäre dienen.

      Wie auch immer: Deine positive Einschätzung teile ich natürlich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 08:29:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo city,

      den Zusammenhang sehe ich darin, dass auch bei IFEX ein Finanzinnovationsunternehmen aus einem Börsenmantel entstanden ist.Da die zusammenhänge dort aber schwerer durchschaubar sind als bei adv hatte ich um Deine geschätzte Meinung gebeten.

      Viele Grüsse
      vmin
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 18:10:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo vmin,

      sorry, das Missverständnis lag hier auf meiner Seite.

      Leider sind mir die Zusammenhänge bei der Ifex ebenso nicht klar, da ich dieses Unternehmen nicht beobachte.:laugh:

      Zur Entwicklungsgeschichte der cash.life AG kann ich folgendes anbringen. Vielleicht hilft das Dir ein Stück weiter:
      "Die Umfirmierung zur cash.life AG ist das letzte Kapitel der adv.orga Beteiligungen AG. Diese ging 1984 aus der ADV/ORGA GmbH hervor und war als Datenverarbeitungs- / beratungs- und Softwareunternehmen in Wilhelmshaven gegründet worden. Die Initiatoren der cash.life AG, Gerd A. Bühler und Klaus Mutschler erwarben Anfang 1999 98,5 % der Aktien der nach einer Übernahme durch die Sema Group Systems übriggebliebenen ehemaligen ADV/ORGA und etablierten mit der Tochtergesellschaft cash.life AG den Zweitmarkt für Kapitalversicherungen in Deutschland."

      @Kleinsparer
      Auch richtig. Sicherlich wird die Erhöhung des Freefloats nicht vor der HV am 1.7. kommen. An diesem Tag wird dann der Bilanzgewinn bis auf wenige Rest-Euronen auf die bisherigen Aktionäre verteilt. Da davon die beiden Hauptaktionäre und der Vorstand am meisten profitieren werden (dann ich :laugh: ), wird bis dahin nichts passieren, logo. Spätestens mit Bekanntgabe der (wohl wieder sehr guten) Ergebnisse des 2. Quartals bei gleichzeitiger Analystenkonferenz wird der Stein wohl ins Rollen kommen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 20:36:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo zusammen,

      anhängender Artikel ist aus dem Hamburger Abendblatt vom am 23. April 2005. Den sollten jedoch nur die lesen, die das Geschäftsmodell und die hervorragenden Zukunftsaussichten der cash.life AG noch nicht kennen.;)

      Viele Grüße
      TheCity


      Mehr Geld für die Police
      Verkauf einer Lebensversicherung ist oft besser als die Kündigung. Wie das Geschäft funktioniert, was zu beachten ist.

      Von Rainer Horn

      Hamburg - Mehr als 95 Millionen Lebensversicherungsverträge gibt es derzeit in Deutschland. Im Schnitt beträgt die Laufzeit der Policen mehr als 28 Jahre, doch nach Schätzung von Verbraucherschützern erreicht nur die Hälfte davon tatsächlich den Zeitpunkt der Auszahlung. Rund 1,5 Millionen Verträge werden jährlich gekündigt oder beitragsfrei gestellt, weil die Versicherten entweder das angesparte Geld benötigen oder die Beiträge nicht mehr aufbringen können, heißt es. Die Branche selbst hüllt sich in Schweigen zu diesem Thema.

      Das Problem bei einer vorzeitigen Kündigung: Wer eine Lebensversicherung storniert, bekommt nur den sogenannten Rückkaufswert der Police ausgezahlt. Das ist das bis dahin angesparte Vermögen abzüglich der Vermittlungs- und Verwaltungskosten sowie Stornogebühren. Der Kunde verliert viel Geld, da die Versicherungskonzerne aus den ersten Beiträgen auch die Provision für den Versicherungsvertreter zahlen. Dies können leicht drei oder sogar vier Prozent der abgeschlossenen Versicherungssumme sein - bei 100 000 Euro also 3000 bis 4000 Euro Provision. So kann man als Kunde nach den ersten drei Jahren, in denen regelmäßig eingezahlt wurde, sogar noch leer ausgehen bei einer Kündigung. "Die eingezahlten Beiträge erhält ein Kunde durchschnittlich erst nach der Hälfte der Laufzeit des Vertrags zurück", sagt Thorsten Rudnik vom Bund der Versicherten.

      Doch es gibt eine Alternative zur Kündigung oder Stornierung einer Lebensversicherung, bei der Versicherte etwas mehr Geld herausbekommen können: Seit einigen Jahren kann man in Deutschland seine Police auch an Unternehmen wie die Münchner Cashlife AG verkaufen. Der Käufer der Police übernimmt den Vertrag, führt ihn bis zum Laufzeitende weiter und zahlt für den Kunden die Beiträge. Kassiert er dann die Versicherungssumme inklusive Überschußbeteiligungen und Schlußbonus, rechnet sich das Geschäft für ihn. Der Todesfallschutz bleibt dabei für den ursprünglich Versicherten meisten erhalten.

      "Aber nur die wenigsten Versicherten wissen von der Möglichkeit, die Lebensversicherung zu verkaufen", sagte Versicherungskaufmann Klaus Secker vom Unternehmen Barwert dem Abendblatt. Die Firma aus Großhansdorf bei Hamburg hat sich auf die Vermittlung der Policen an andere Aufkäufer spezialisiert, darunter auch die Münchner Cashlife AG oder Banken wie Warburg oder die Commerzbank, die wie auch die Hamburger Emissionshäuser MPC oder König & Cie. Fonds für Lebensversicherungspolicen aufgelegt haben. "Die Nachfrage für Policen ist derzeit größer als das Angebot", so Klaus Secker.

      Um die Bekanntheit dieser Möglichkeit zu steigern, fordert der Bundesverband der Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL) eine gesetzliche Hinweispflicht darauf für die Versicherer.

      Ein Verkauf der Police ist in der Regel bei allen klassischen Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen möglich. Nur bei fondsgebundenen Lebensversicherungen und Direktversicherungen ist er ausgeschlossen, sagt Experte Klaus Secker. Der Rückkaufswert, den man jederzeit bei seinem Versicherungskonzern erfragen kann, muß mindestens 5000 Euro betragen. "Meist ist ein Verkauf aber erst ab einem Rückkaufswert von 10 000 bis 12 000 Euro sinnvoll", fügt Secker an. Auch die Restlaufzeit darf nicht zu lang sein und es werden nicht Policen von allen rund 120 deutschen Lebensversicherern akzeptiert.

      Ein Verkauf der Police bringt in 80 Prozent der Fälle zwischen einem und drei Prozent mehr Geld bezogen auf den Rückkaufswert, den der Kunde von der Versicherung bekäme. Das können bei großen Verträgen schon vierstellige Summen sein. Die Cashlife AG, die derzeit mehr als 10 000 gekaufte Policen verwaltet, geht von bis zu sieben Prozent mehr Geld aus. "Wäre die Kündigung der Police steuerschädlich, weil sie noch nicht die erforderlichen mindestens zwölf Jahre gelaufen ist, können es sogar bis zu 15 Prozent sein", sagte Cashlife-Sprecherin Susanne Jobst dem Abendblatt. Dies seien jedoch Einzelfälle, weil die Versicherten durch den Verkauf keine Steuern und Soli-Beitrag zahlen müssen, die bei der Kündigung fällig würden. Bei Cashlife bleibe zudem der Todesfallschutz immer bestehen, versichert sie. "Seit 1999 haben wir diesbezüglich zusammen 800.000 Euro ausgezahlt", so Jobst. Von der Todesfallsumme werden zuvor aber der Kaufpreis für die Police und die weiteren von Cashlife geleisteten Beiträge abgezogen.

      Cashlife hat 3000 Anfragen pro Monat, von denen rund ein Viertel zum Kauf führen. Bei Barwert sind es rund 700 Anfragen im Monat. "Etwa die Hälfte der Kunden muß verkaufen, die andere Hälfte will verkaufen", sagt er. Die häufigsten Gründe seien Scheidung, Arbeitslosigkeit sowie Geldbedarf für private Zwecke oder wenn ein Selbständiger Liquidität für seine Firma benötigt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 18:34:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hab mich seit gestern intensiver mit CL beschäftigt. Ich bin daran interessiert, mich langfristig am Unternehmen zu beteiligen. Eine Frage geht mir bislang nicht aus dem Kopf, eine (plausible) Antwort konnte ich bislang nicht finden:

      Daher meine Frage an die Experten hier im Forum:

      Welchen Grund gibt es, die Lebensversicherungen aus zweiter Hand an geschlossene Fonds zu verkaufen, wenn man damit doch eine stattliche Rendite erzielen kann? Wer einen Blick in den letzten GB wirft, sieht ja auch, dass durch die "Abgabe" an die geschlossenen Fonds, die Wertsteigerungen aus Versicherungserträge um rund 17 M€ zurückgegangen sind. Dem gegenüber steht eine läpische Steigerung der Prov.-verwaltung von weniger als 2 M€.

      Die Finanzierungskosten? Dabei erzielt man doch, wie man sagt, ein positives Ergebnis selbst bei Refinanzierung:

      "Diese Vorratshaltung ist
      nicht mit Kosten verbunden, sondern brachte uns 2004 – wie
      in den Vorjahren – Erträge ein, weil die Refinanzierungszinsen
      unter der Rendite aus den Policen lagen."

      Verschenken die die Lizenz zum Gelddrucken?

      Dient das ganze der Risikominimierung? Dabei sieht man doch, wie im GB erwähnt wird, keinerlei Gefährdung?

      Bin auf Eure Antworten gespannt. Im Voraus schon fielen Dank auf die Antwort, natürlich auch für die zahllosen guten Beiträge, die in den letzten Jahren hier veröffentlicht wurden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 13:38:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo zusammen,

      folgenden Artikel habe ich heute in Newsletter von ihre-vorsorge.de entdeckt.

      In diesem Artikel wid von "trüben Aussichten für geschlossene Fonds, wie z.B. Medien-, Solar- oder Windkraftfonds" berichtet. Hier sollen künftig die Steuervorteile i.b.a. die Anfangsverluste wegfallen...

      Mit dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen haben diese gesetzlichen Änderungen nichts zu tun. Im Gegenteil. Der Zweitmarkt wird wohl eher von einem derartigen Gesetz profitieren. Als "sichere Anlageform" innerhalb der geschlossenen Fondspalette könnte künftig aus der Not der anderen Fonds heraus ein weiterer Nachfrageschub für Zweirtmarktfonds wie denen von MPC und König&Cie. entstehen...

      Nur mal so ein Gedanke.

      Viele Grüße
      TheCity


      Trübe Aussichten für geschlossene Fonds

      Steuern sparen mit Verlustzuweisungen ist eine beliebte Strategie von Spitzensteuerzahlern. Dem soll bald ein Riegel vorgeschoben werden.


      München (ddp.vwd). Die Fondsbranche wird es künftig schwer haben, Anleger mit dem Argument der Steuervorteile für ein Investment in geschlossene Fonds zu überzeugen. Nach einem aktuellen Gesetzentwurf der Bundesregierung soll für alle Fonds, die mehr als zehn Prozent Anfangsverluste ausweisen, ein Verlustverrechnungsverbot mit anderen Einkunftsarten eingeführt werden. Daraus ergeben sich die größten steuerlichen Veränderungen, die es jemals in der Beteiligungsbranche gab.

      Betroffen sind vor allem Wertpapier- und Medien- sowie Windkraft- und Solarfonds. Von der Neuregelung ausgenommen sind Fonds, deren Vertrieb vor dem 18. März 2005 begonnen hat und denen Anleger bis spätestens 30. September 2005 beitreten. Das Vorhaben, Steuersparmodellen die Basis zu entziehen, wird parteiübergreifend gestützt. "Es wird daher so gut wie unmöglich sein, den vorgelegten Entwurf in weiten Teilen zu verhindern", sagt Fondsexperte Stefan Loipfinger.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:31:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      Es wird in diesem Jahr übrigens keinen weiteren LV-Fonds von MPC mehr geben... und das liegt bestimmt nicht an der Nachfrage...
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:50:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Auf die untenstehende Frage hat mir Cash Life bereits am Montag geantwortet.

      Eine Lizenz zum Gelddrucken verschenkt cash.life sicherlich nicht. Vielmehr hat die Weiterveräußerung von Lebensversicherungen zwei Gründe: Wirtschaftliche Attraktivität und Refinanzierungsgründe.

      Wirtschaftlich attraktiv ist der Weiterverkauf der Policen für cash.life, weil damit Erträge aus den Policen (v.a. Schlussgewinne), die in der Zukunft anfallen, in Form des Verkaufserlöses praktisch vorgezogen werden. Weiterhin erhält cash.life eine stetige, vertraglich festgelegte und kapitalmarktunabhängige Verwaltungsvergütung.

      Was die Refinanzierung angeht: cash.life gibt stattliche Summen für den Policenankauf aus - im vergangenen Jahr kauften wir Policen im Wert von 225 Mio. Euro, ein Wert, den wir stetig weiter erhöhen möchten. Der Weiterverkauf der Policen sichert die Refinanzierung ohne ersichtliche Größenbegrenzung, wogegen eine unbegrenzte Skalierbarkeit über Bankenkredite nicht gegeben wäre.


      =====

      Wenn ich recht überschlagen habe... und eine mittlere Fremdverwaltung mit einrechne, dürfte für CL ca. 0,5% UE per anno für die externen Geschichten anfallen.

      Was ich nicht ganz verstanden habe, war: "
      Wirtschaftlich attraktiv ist der Weiterverkauf der Policen für cash.life, weil damit Erträge aus den Policen (v.a. Schlussgewinne), die in der Zukunft anfallen, in Form des Verkaufserlöses praktisch vorgezogen werden."

      Da muss ja noch ein Abschlag dabei sein, wer kauft die Dinger heute zum Preis von morgen... jeder will doch Geld verdienen. Denke aber verstanden zu haben, was man mir sagen wollte.

      Werde mich in den nächsten Tagen mit ein paar Aktien eindecken. Liquidität ist momentan knapp (würde zwar reichen, habe aber noch anderes im Auge) und muss noch Depotumschichtungen machen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 22:10:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo game over,

      schön, dass cash.life mir schon in der Form die "Arbeit abgenommen" hat. Dies spricht jedoch absolut für die IR-Arbeit dieses Unternehmens, die sich, seit dem ich das Unternehmen beobachte, als sehr vorbildlich und anlegerorientiert gestaltet. Hier kann sich manch anderes Unternehmen eine Scheibe abschneiden!

      Gestatte mir noch eine Anmerkung zu:
      "Wirtschaftlich attraktiv ist der Weiterverkauf der Policen für cash.life, weil damit Erträge aus den Policen (v.a. Schlussgewinne), die in der Zukunft anfallen, in Form des Verkaufserlöses praktisch vorgezogen werden."

      Der Schlussgewinnanteil ist ein Gewinnanteil, der nicht laufend zugeteilt, sondern grundsätzlich erst bei Ablauf erbracht wird. Aber auch bei Rückkauf und im Todesfall fallen - nach einer gewissen Wartezeit - Schlussgewinnanteile an. Je länger die Laufzeit Ihrer Lebensversicherung und je höher die Versicherungsleistung, desto höher fällt der Schlussgewinnanteil aus. Es ist üblich, den jährlichen Anteil für die Schlussüberschussbeteiligung in Promille der Versicherungssumme festzulegen.
      Wenn cash.life für einen Fonds Policen kauft, kauft sie diese Police erst einmal auf eigene Rechnung, "optimiert" diese Police (Umstellung auf Jahreszahlung -das spart Ratenzuschläge-, Kündigung von Zusätzen wie die Unfallzusatzversicherung oder z.T. auch den Dynamikeinschluss; dadurch wird die Police bei gleicher Beitragshöhe rentabler). Im Anschluss daran wird die Police gegen Aufschlag an den Fonds weiterverkauft. Dieser Aufschlag wird quasi aus den Schlussgewinne (die ja erst am Ende der Laufzeit fließen) schon vorab von den Fonds anteilig (hälftig?) an cash.life als "Provision" bezahlt. Die andere "Hälfte" behält der Fonds. Wie hoch diese Provision schlussendlich ist, wird wohl aus Wettbewerbsgründen ein Geheimnis von cash.life bleiben.

      Ferner hat der Weiterverkauf von Policen an Fonds einen weiteren gewichtigen Vorteil. Fonds laufen im Schnitt 15 Jahre. So können insb. noch langlaufende Policen weiterveräußert werden, die sonst im Eigenbestand von cash.life noch lange Zeit finanziert werden müssten.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: @Greg. Woher hast Du die Info?
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 22:28:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Aus der heutigen Ad-Hoc von MPC..
      "In beiden Produktgruppen sind derzeit Nachfolgefonds im laufenden Geschäftsjahr nicht wahrscheinlich"
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 13:44:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo zusammen,

      anbei ein Ausschnitt aus der Zeitschrift Versicherungswirtschaft Heft 9/2005. Ich bleibe dabei: Mit diesem Unternehmen werden wir noch viele Freude in diesem Jahr haben. Wachstum pur.

      (...) Ein Projekt in diesem Zusammenhang ist bereits sehr konkret, nämlich die Auflage eines offenen Lebensversicherungsfonds für institutionelle Investoren nach luxemburgischen Recht. Der soll in Ergänzung zu den bisherigen Hauptabnehmern der angekauften Policen, den geschlossenen Lebensversicherungsfonds mit einem Marktvolumen von inzwischen 1,1 Mrd. Euro, die Absatzmöglichkeiten des Unternehmens weiter verbreitern. Zugleich soll jedoch die Zusammenarbeit mit Fondsinitiatoren ausgeweitet werden, nachdem cash.life mittlerweile bereits 8 geschlossene Lebensversicherungsfonds zu ihren Käufern zählt und die Policenverwaltung für sie übernimmt.

      Durch die Ausweitung der Verwaltungsdienstleistung will sich das Unternehmen die Möglichkeit eröffnen, den Anteil der daraus kontinuierlich fließenden Einnahmen an den Gesamtertägen weiter zu steigern und damit einen Ausgleich für den volatilen Lebensversicherungszweitmarkt zu schaffen. Ziel ist es deshalb, mindestens alle Fixkosten auf diesem Wege zu decken. Obendrein vermindert die Reduzierung der im eigenen Handelsbestand gehaltenen, fremdfinanzierten Policen zugunsten der verwalteten Verträge im Fremdbestand das Zinsänderungsrisiko. Bereits 2004 wurde der Zinsaufwand auf diese Weise auf knapp 11 Mio. Euro gesenkt nach noch 19 Mio. Euro im Jahr zuvor. Parallel verringerten sich allerdings automatisch auch die Wertsteigerungen uas den im Eigenbestand gehaltenen Policen auf 21,3 (38,2) Mio. Euro.

      Angedacht ist außerdem, wie Kleine-Depenbrock wissen ließ, diese komplexe und sehr IT-intensive Verwaltungsdienstleistung verstärkt Dritten anzubieten. Dies nicht zuletzt auch jenseits der Landesgrenzen. Dabei hat die cash.life-Mannschaft für diesen Teil ihrer Geschäftstätigkeit insb. den ausgereiften britischen Zweitmarkt für Lebensversicherungen im Blick. In Österreich, wo bisher noch kein nennenswerter Lebensversicherungszweitmarkt existiert, wird dagegen ein möglicher Einstieg mit dem gesamten cash.life-Angebot geprüft. (...)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 17:16:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Das Nebenwertejournal hat einen Kurzbericht über cashlife im neuesten Heft. Man hält die Aktie für recht ambitioniert bewertet ... "KGV von 18 ... Wegen der langfristigen Perspektiven ist diese Bewertung aber akzeptabel." "Zusammen mit mehr Streubesitz würde das (der angestrebte Wechsel in den Prime Standard) auch eine SDAX-Aufnahme ermöglichen, was langfristig durchaus Kurspotenzial freisetzen kann." Soweit das NWJ
      Zur Diskussion von oben: Der Weiterverkauf lohnt sich deshalb, weil cashlife natürlich eine höhere Eigenkapitalrendite anstrebt als die Fondsanleger, die ja wohl mit ca. 6-8% zufrieden sein müssen und können. Cashlife kann dazu eine hohe Fremdfinanzierung nutzen. Bei 50% Fremdfinanzierung zu 4% Zins würde der Ertrag schon von 8% auf 12 % gehebelt. Andererseits kann beim Verkauf einer langlaufenden Police möglicherweise bei 6 Monaten Haltedauer vielleicht ein Aufschlag von 6% vereinnahmt werden, was auch ohne Einsatz von Fremdkapital 12% Eigenkapitalrendite ermöglicht, bei deutlich geringerem Risiko. Kommt noch dazu, daß man ja die besten Policen nicht weiterverkaufen muß und dadurch den Eigenbestand pflegen kann.
      Außerdem glaube ich, daß das geplante Ende der Abschreibungsfonds für die LV-Fonds eher vorteilhaft ist, da hier ohnehin die Rendite in Vordergrund steht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 16:46:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo Honigbaer,

      nicht nur "langfristig" gesehen sondern bereits schon dieses Jahr werden die Gewinne bei cash.life zweistellig steigen. Ob das dem erstklassigen NWJ so detailliert bekannt ist???

      Bereits im ersten Quartal 2005 lag man beim operativen Ergebnis 22% über dem Vorjahreszeitraum. Meines Erachtens wird sich diese Entwicklung nicht nur in den nächsten 3 Quartalen bestätigen sondern auch verbessern. Bei einem gleichbleibenden KGV würden dann für die 2. Jahreshälfte Kurse von 30+x kein Problem mehr darstellen.

      Ich bin heute schon gespannt, wenn der offene LV-Fonds für institutionelle Investoren startet und wie sich das im JÜ der cash.life niederschlagen wird. Ob die 1 Euro Dividende (HV 1.7.) den Kurs kurzfistig beflügeln wird, sei einmal dahingestellt.

      Cash.life ist ein Wachstumswert. Ein gerade einmal 6 Jahre altes Unternehmen, das sich in einer Marktnische einen derart festen Platz gesichert hat und Marktführer ist und bleibt. Das KGV ist nur eine Kennzahl, die ein am Aktienmarkt unvergleichbares Unternehmen mit anderen Unternehmen vergleichbar machen soll. Wenn man die Zukunft dieses Unternehmen jedoch nur auf eine Kennzahl beschränkt, ist das einfach zu wenig!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 18:06:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo zusammen,

      anbei einmal ein interessantes Interview, das ich boerse.ard.de entnommen habe. Die Inhalte sind in vielen Teilen auch auf die cash.life AG übertragbar, z.B. "(...)Idealerweise ist ein solches Unternehmen natürlich gut gemanagt. Es hat ein interessantes Produkt und mit diesem eine gute Marktposition, einen starken Vertrieb und eine stabile Kundenbasis.(...)" usw. ;)

      Interview: "Nebenwerte vor der Konkurrenz entdecken"
      Klein- und Nebenwerte haben weiterhin große Kurschancen, meint Karl Fickel. Der Fondsmanager bei Lupus alpha schätzt an den Small Caps vor allem, dass sie relativ unbeeindruckt von Konjunkturzyklen bleiben.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=performance&key=dokument…

      Viel Spass beim Lesen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 08:01:09
      Beitrag Nr. 134 ()
      :laugh:Guter Hinweis
      vielleicht um Vorstand im Falle einer Übernahme bleiben zu können oder das Geld über eine fette Abfindung wieder reinholen
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:15:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo zusammen,

      anbei diesmal etwas von der "Konkurrenz"...

      AssCompact, Ausgabe Mai 2005

      Barwert Policenbörse: Lebensversicherungen begehrt

      2004 haben Versicherungsnehmer für über 300 Mio € (Anm.: davon cash.life 225 Mio. €!) deutsche Lebensversicherungen an den Zweitmarkt verkauft. Da die Anzahl der Investoren weiter ansteigt, lassen sich immer mehr deutsche Secondhandpolicen vermitteln. Das große Interessse ist darauf zurückzuführen, dass diese Investition keine direkte Abhängigkeit zu den Aktienmärkten aufweist und somit keinen Kursschwankungen unterliegt. Nach vorsichtigen Schätzungen streben die nationalen und internationalen Investoren in Deutschland 2005 ein Einkaufsvolumen von 600 Mio € an.

      Wenn das so eintreffen sollte, könnte cash.life sein Ankaufsvolumen wohl verdoppeln...

      In der Ruhe liegt die Kraft!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:24:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo zusammen,

      anbei heute einmal was von der "Konkurrenz"

      AssCompact, Ausgabe Mai 2005
      Barwert Policenbörse: Lebensversicherungen begehrt

      2004 haben Versicherungsnehmer für über 300 Mio € (Anm.: davon hat cash.life Policen im Wert von 225 Mio. angekauft!) deutsche Lebensversicherungen an den Zweitmarkt verkauft. Da die Anzahl der Investoren weiter ansteigt, lassen sich immer mehr deutsche Secondhandpolicen vermitteln. Das große Interessse ist darauf zurückzuführen, dass diese Investition keine direkte Abhängigkeit zu den Aktienmärkten aufweist und somit keinen Kursschwankungen unterliegt. Nach vorsichtigen Schätzungen streben die nationalen und internationalen Investoren in Deutschland 2005 ein Einkaufsvolumen von 600 Mio € an.

      Wird cash.life die 400 Mio. Ankaufvolumen knacken?;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:15:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo zusammen,

      seit heute ist die Einladung zur HV auf der Website unter http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche… downloadbar. Es wird eine "schlanke und schnelle" HV werden, bei der eine Dividende von 1 EUR (Rendite: 4% bei heutigem Kurs) beschlossen wird.

      Wichtiger als dieser HV-Termin am 1.7.05 wird der 12.08. sein. Hier werden die HJ-Zahlen präsentiert, mit anschließender Analystenkonferenz...

      Vorher könnte aber dennoch der "Aufstieg" in den Prime Standard bekannt gegeben werden. Auffällig ist auch, dass die Umsätze in den letzten Tagen anziehen (gestern und heute jeweils ca. 1.000 Aktien und das bei einem Freefloat von 1,5% bzw. 117.500 Aktien (noch)).

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:29:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      27.05.2005 09:19
      DGAP-Ad hoc: cash.life AG


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Wechsel Börsensegment

      cash.life (Nachrichten): Zulassung zum Prime Standard

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      München, 27.05.2005 - Die bisher im "General Standard" notierten Aktien der
      cash.life AG (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) haben die Zulassung für den
      "Prime Standard" an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) mit Wirkung zum
      27.05.2005 erhalten.

      cash.life AG
      Landsberger Straße 68
      80339 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard) und
      Hannover; Freiverkehr in Hamburg

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:58:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo City,

      ich bin zwischenzeitlich auch mit an Bord.:D

      Nachdem der Kurs die letzten zwei Monate bei ca. 26€ auf der Stelle stand, sehen wir seit ein paar Tagen wieder eine Bewegung Richtung Norden.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:56:37
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo Substanzsucher,

      mit dem Kauf von cash.life-Aktien hast Du Deinem Namen wieder alle Ehre erwiesen und eine sehr gute Wahl getroffen.:D

      Mit dem Wechsel des Börsensegments beginnt bereits heute das sicherlich spannende (und überdurchschnittlich erfolgreiche) 2. Halbjahr 2005.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:40:20
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo zusammen,

      wie und womit verdient cash.life auf dem Zweitmarkt für gebrauchte Lebensversicherungen eigentlich sein Geld? Gefunden auf der Website der Barwert Policenbörse...

      Viele Grüße
      TheCity


      25,05,2005 14:19:41

      WDR 2 im Mai 2005


      Wie die eigene Lebensversicherung los werden:
      Lebensversicherungen sind bei Deutschen sehr beliebt. Insgesamt 91 Millionen Verträge wurden, nach Schätzungen des Bundes der Versicherten, abgeschlossen. Doch weniger als die Hälfte der Versicherten erfüllen ihren Vertrag bis zum Ende. Häufige Gründe für den vorzeitigen Vertragsabbruch: Arbeitslosigkeit, Scheidung und Geldnot.

      Doch viele Versicherte verschenken Geld. Wer seine Lebensversicherung vor Ablauf des Vertrages kündigt, muss in der Regel kräftige Abschläge in Kauf nehmen. Eine Alternative gewinnt daher immer mehr an Bedeutung: der Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt. Doch nur rund sieben Prozent der Versicherten wissen von dieser Möglichkeit.

      Wer die Raten für eine Lebensversicherung nicht mehr bezahlen will, kann den Vertrag in Absprache mit seiner Versicherung ruhen lassen. Sein Kapital verzinst sich bis Laufzeitende weiter. Wer Geld braucht, kündigt dagegen den Vertrag oder verkauft ihn.

      Kündigung für die meisten Versicherten ein schlechtes Geschäft:
      Versicherungen zahlen bei einer Kündigung der Kapitallebensversicherung nur den so genannten Rückkaufswert aus. Der aber ist gering. Die in den ersten Jahren gezahlten Beiträge gehen beinahe ausschließlich für die Provision des Vermittlers, die Verwaltungskosten und für den Versicherungsapparat drauf. Für ihn wird kaum etwas auf die hohe Kante gelegt, denn die Gewinne fallen erst am Ende der Laufzeit an.

      Außerdem werden Stornos mit Abschlägen zwischen zwei und 16 Prozent bestraft. Die Versicherten verlieren zudem bei einer vorzeitigen Kündigung ihre Schlussgewinnanteile. Denn kurz vor Ablauf der Laufzeit kann die Rendite auf bis zu elf Prozent klettern, selbst wenn die Durchschnittsrendite über die gesamte Laufzeit nur zwischen vier und fünf Prozent liegt. (Anm.: Hier werden die Erträge einer cash.life generiert)

      Eine Stornierung kann neuerdings auch einen Steuernachteil mit sich bringen. Galt für die Erträge aus Kapitallebensversicherungen bei Abschlüssen bis Ende 2004 noch Steuerfreiheit, verdient jetzt der Fiskus mit, wenn Verträge innerhalb von zwölf Jahren gekündigt werden.

      Verkauf auf dem Zweitmarkt bringt bis zu 15 Prozent mehr
      Abhängig von Vertragskonditionen, von der Versicherungsgesellschaft und der Restlaufzeit kann der Versicherte zwischen fünf und 15 Prozent mehr erhalten als die Versicherungsgesellschaft für den Rückkauf zahlten würde.

      Wie funktioniert der Zweitmarkt:
      Unternehmen wie Cash-Life, BC-Net oder Partner in Life kaufen vom Versicherten die Police auf für einen höheren Betrag als den Rückkaufswert. Sie zahlen dann weiter die Beiträge und erfüllen damit den Vertrag und kassieren am Ende die Versicherungssumme.

      Weitere Vorteile bei einem Verkauf:
      Im Kaufvertrag wird auch festgehalten, dass im Falle des Ablebens der versicherten Person die Todesfallsumme zumindest zum Teil an die Erben ausgezahlt wird. Der Verbraucher hat also weiterhin einen, wenn auch verringerten, Lebensversicherungsschutz. Von der Todesfallsumme werden der bereits gezahlte Kaufpreis, die bis dahin von der Firma weitergezahlten Monatsprämien sowie eine angemessene Verzinsung abgezogen.

      Außerdem müssen Erträge bei einigen Policen, versteuert werden, wenn innerhalb von 12 Jahren gekündigt wird. Diese Versteuerung entfällt bei einem Verkauf, da der Vertrag von einem anderen, dem kaufenden Unternehmen, weitergeführt wird.

      Nicht jede Police kann verkauft werden:
      Allerdings kaufen die Ankäufer längst nicht jede Versicherung. Sie sind vor allem an Policen mit hohen Rückkaufswerten und kurzen Restlaufzeiten interessiert. Je weniger eine Police diesen Kriterien entspricht, desto niedriger fällt der Aufschlag auf den Rückkaufswert aus. Der Zweitmarkt hat nur einen kleinen, besonders gewinnorientierten Teil der Versicherungen im Visier. Der größte Zweitvermarkter (Anm.: wer ist das wohl?) führt auf seiner Homepage beispielsweise lediglich 43 (Anm.: die bonitäts- und renditestärksten natürlich; Risiko somit fast null) Versicherer auf, deren Verträge er ankaufen würde. Tatsächlich aber gibt es 119 Lebensversicherungsunternehmen. Überdies müssen in Frage kommende Policen weitere Voraussetzungen für den Ankauf erfüllen:

      - Mindestrückkaufswert 5.000 Euro

      - Keine Direktversicherung

      - Keine Tarife, bei denen die Überschüsse zur Laufzeitverkürzung verwendet werden

      - Maximale Restlaufzeit von 15 Jahren

      - Bei einigen Anbietern muss es sich um eine Lebens- bzw. Rentenversicherung eines deutschen Versicherungsunternehmens handeln

      - Keine fondsgebundenen Lebens- oder Rentenversicherungen

      - Keine Lebensversicherung, die Teilzahlungen vorsehen.

      Worauf Versicherungsnehmer beim Verkauf achten sollten (Empfehlungen des Bundes der Versicherten):
      Die Käufer von Lebensversicherungen sehr genau unter die Lupe nehmen. Erfragen, ob der Käufer für sich selbst oder für andere (z.B. Banken, Anleger) kauft. (Anm.: cash.life praktiziert beide Varianten. Kauf auf eigene Rechnung sowie Weiterveräußerung an LV-Fonds von z.B. MPC-Capital und ist somit breit aufgestellt)

      Auf dem Markt tummeln sich Käufer, die auf den ersten Blick etwas mehr bieten, aber den Kaufpreis erst in einigen Monaten bezahlen oder sogar nur eine Teilauszahlung vornehmen und den Rest des Kaufpreises über mehrere Jahre verteilt auszahlen. Solche Angebote sehr genau durchrechnen, ob sich das lohnt. (Anm.: cash.life macht das nicht!)

      Versuchen in Erfahrung zu bringen, wie die Bonität des Käufers ist. Verkauf nur über den Treuhandweg abwickeln. Dabei prüfen, ob diese Kosten in dem Kaufpreis enthalten sind, oder noch zusätzlich anfallen.

      Den Vertrag genau prüfen, ob z.B. bei verspäteter Zahlung - weil die Abtretungsbestätigung von der Versicherung nicht rechtzeitig vorliegt - eine Verzinsung für den Kaufpreis ab Übernahmedatum erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:49:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo zusammen,
      langsam aber sicher nimmt Cashlife wieder Fahrt auf und marschiert Richtung Norden :lick:. Die heutige Aufnahme in den Prime Standard ist sicher ein weiterer Schritt die Firma für Investoren interessant zu machen. Bin mal gespannt wie´s weiter geht.
      @The City
      deine Hartnäckigkeit in Bezug auf CL wird sich meiner Ansicht nach bald richtig bezahlt machen. Und dass jetzt Substanzsucher auch aufmerksam geworden ist verspricht doch einiges (immerhin hatte er bei Schaltbau auch schon einen guten Riecher).

      Bis bald
      Biri
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 20:47:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo zusammen,

      die in Verbindung mit der heutigen AdHoc veröffentlichte Pressemitteilung impliziert bereits eine weitere AdHoc, die in der nächster Zeit kommen wird (m.E. nicht vor der HV am 1.7.). Da wollen wir alle noch den Euro Dividende.:D

      Cash.life in 2 Jahren ein SDax-Kandidat (wie MPC Capital seinerzeit)??

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.@ Biri: ca. 8,5% Kurszuwachs in dieser Woche!:D


      P R E S S E M I T T E I L U N G
      cash.life AG künftig im Prime Standard
      In den nächsten Monaten Ausweitung des Streubesitzes
      geplant
      (München, 27.05.2005) Die bisher im General Standard
      notierten Aktien der cash.life AG (ISIN DE0005009104 /
      WKN 500910) werden ab heute im Prime Standard an der
      Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) geführt. Sie werden
      dort in der Industriegruppe Diversified Financial notiert.
      Unternehmen im Prime Standard haben hohe
      Transparenzanforderungen zu erfüllen. Die Zulassung zum
      Prime Standard ist eine Voraussetzung für die Aufnahme in
      die Auswahlindizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX.
      „Die Zulassung zum Prime Standard ist ein weiterer wichtiger
      Schritt für die cash.life-Aktie, sich am Kapitalmarkt zu
      positionieren“, sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock,
      Vorstandsvorsitzender der cash.life AG. „Abhängig vom
      Börsenumfeld werden wir im Verlauf des Jahres den
      Streubesitz unserer Aktien von derzeit 1,5 Prozent auf mehr
      als 30 Prozent erhöhen.“
      Nach dem Rekordjahr 2004 verlief auch der Start in das
      laufende Geschäftsjahr für die cash.life AG sehr erfreulich. Im
      ersten Quartal 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem
      Vorjahresquartal um sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro.
      Das Volumen angekaufter Lebensversicherungen verdreifachte
      sich auf 81,5 Millionen Euro. Die Erlöse aus Verkäufen von
      Policen an geschlossene Fonds stiegen um sechs Prozent auf
      67,0 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich
      deutlich um rund 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.
      Die cash.life AG hat mit ihrer Gründung 1999 den Zweitmarkt
      für Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Das
      Münchener Unternehmen kauft, verkauft und verwaltet
      Lebensversicherungen. Mit einem verwalteten Policenvolumen
      von rund 850 Millionen Euro verfügt cash.life über eine
      Alleinstellung auf dem deutschen Zweitmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:41:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo zusammen,

      die Zulassung zum Prime Standard scheint dem Kurs gut zu tun. Nachdem letzten Do/Fr der Kurs nach oben getaxt wurde, wurden heute bei einem Kurs von 28,00 (!) 615 Aktien gehandelt. Die ruhigen Zeiten dürften zu Ende sein.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:16:03
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo zusammen,

      heute ist bereits der 7. Tag in Folge, an dem der Kurs steigt. 28,70 EUR in Frankfurt zur Kasse. Wir nähern uns weiter der 200-Tage-Linie, die bei ca. 29,80 EUR liegt.;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:22:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      29,50!:D
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:30:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo City,

      und jetzt wird es auch noch charttechnisch hochinteressant.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 02.06.05 06:54:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hallo,
      so langsam aber sicher wird´s bei Cashlife interessant. Nachdem der Kurs über Monate unter Druck war bzw. in der Konsolidierung hat er jetzt einen mustergültigen Aufwärtstrend gestartet (siehe auch Chart von Substanzsucher). Es scheint doch so zu sein, dass mehr und mehr Leute auf diese Firma aufmerksam werden. Die weiteren Aussichten sind auch im Moment richtig gut (Dividende, wahrscheinliche Erhöhung des Freefloats, Aufnahme in den Prime Standard mit Aussichten auf den SDax usw.).:)
      Auf weiter steigende Kurse!

      Biri
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 10:30:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Oh Leute, aufgepasst, heute wird`s nochmal ganz steil bergauf gehen. Bid in Frankfurt ist jetzt 32€. Das ist schon mal eine ganz gute Indikation dafür, wo zur Kasse der sein wird.
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:01:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo zusammen,

      der Aufwärtstrend geht wohl weiter, auch wenn in Fra heute einmal wieder "nur nach oben" getaxt wurde (das dritte Mal in den letzten neun Handelstagen). Die 30,00 EUR sind geknackt.

      In diesen neun Tagen wurden gerade einmal ca. 2.200 Aktien (von 117.500 im Freefloat) gehandelt, was sich in einem Kursgewinn von 20% widerspiegelt.:laugh:

      Für mich ist die Sache ziemlich eindeutig: Seit der Bekanntgabe der GJ04-Zahlen am 1.2.05 hatte der Kurs, von 28,50 kommend stets nachgegeben (Tiefst: 22,00; Anfang März) und hatte sich danach für über 2 Monate bei ca. 26 eingependelt. In den letzten vier Monaten haben sich noch "sehr viele Zittrige" von ihren CL-Aktien getrennt. Besser noch. Diejenigen, die gekauft haben sind von wohl von der Langfristig- und Nachhaltigkeit dieses Unternehmens überzeugt. Somit wurde (und wird) es m.E. immer schwieriger, Aktien dieser Gesellschaft zu erwerben.

      Warum sollte man Aktien dieses Unternehmens auch verkaufen? Ich sehe keinen Grund ...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:10:21
      Beitrag Nr. 151 ()
      so ist es, habe in den letzten Tagen mehrfach vergeblich versucht meinen bestand aufzustocken....
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:02:14
      Beitrag Nr. 152 ()
      Vmin und TheCity:

      Wollte morgen auch noch ein paar "Teile" dazukaufen, frage mich allerdings, wie man es am Besten anstellen sollte....

      Vmin:
      Wie hast Du es versucht ? Hast Du Limits gesetzt ?
      Ich kann mich noch erinnern an den damaligen Kauf, dass es da irgendeine Einschränkung gab, sprich man m.E. kein Limit setzen konnte ?? Ich meine ich konnte damals nur "Kasse" kaufen... Also HoppOderTop ? Aber warum hast Du dann keine bekommen ?

      TheCity:
      ...gibst Du mir ein paar ab ? :-)


      Gruß
      Hank
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 16:00:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      wird nur zur Kasse einmal gehandelt, hab limite gesetzt, die jeweils knapp übertroffen wurden oder gar kein Handel,
      also entweder billigst oder grossszügiges Limit zu empfehlen:look:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 19:05:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo Ihr zwei,
      Euer Problem ist vor allem, dass im Moment kaum jemand bereit ist seine Stücke aus der Hand zu geben (ich übrigens auch nicht :laugh:). Da der Kurs ständig steigt sagt sich jeder, der vielleicht ans Verkaufen denkt, morgen bekomme ich noch mehr geboten.
      Entweder Ihr müsst das Limit ziemlich hoch setzen, (damit treibt Ihr den Kurs natürlich zusätzlich an) oder eben eine Konsolidierung abwarten, die auch irgendwann wieder eintreten wird. Wann die kommen wird weiss natürlich niemand.
      Das paradoxe an der Börse ist ja auch, dass man immer dann kaufen will, wenn dies alle tun und der Kurs im Steigen ist. Vor ein paar Wochen hat sich kaum jemand für CL interessiert, da der Glaube an eine Steigerung wohl bei den meisten fehlte. Aber ich will Euch ja nicht mit meinen Weisheiten langweilen! Wenn Ihr, so wie ich und andere hier im Board, an eine langfristige Anlage denkt, sind auch etwas höhere Kurse zu aktzeptieren. Vielleicht lachen wir in einem Jahr über Kurse von 30-35€. Nun solls aber genug sein.
      Bis bald
      Biri
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 19:13:52
      Beitrag Nr. 155 ()
      Biri:
      Nein nein, Du hast schon Recht.... aber ich habe jetzt echte 5 Handelstage "vertrödelt", da (auch teils durch eigene Dummheit) es so lange gedauert hat, bis das einzusetzende Geld umgeschichtet war... ich hätte gerne die Steigerung schon ab 26 mitgenommen... Naja, mal abwarten, was morgen so alles passiert, hoffentlich kommt es morgen schon ein bisschen "zurück"...

      Gruß

      Hank
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 11:10:29
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo zusammen,

      auch am 10. Tag in Folge werden wir wohl steigende Kurse sehen.

      Gestern getaxte 30,00. Jetzt gerade stehen 250 Stk. im bid zu 32,00, im ask wieder "Null". Sehen wir heute getaxte 31,00??

      @Hank: Wenn Du garantierst, dass ich in den AR gewählt werde, können wir drüber reden.:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:32:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wenn mal nicht die paar tausend Aktien, die außerbörslich verkauft wurden, auf diesem Niveau auf einmal wieder herauskommen?! Ist ganz normal, daß der Prime-Standard-Effekt den Kurs erstmal hochzieht, kann aber genauso schnell wieder zurückkommen, wie bei Pongs und Zahn kürzlich auch zu beobachten war.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:34:49
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem der Makler in Hamburg wohl zum ersten Mal in diesem Jahr cash.life Aktien handeln durfte (500 zu 30,50), hat nun Frankfurt zur späten Kasse mit 520 zu 32,00 EUR nachgezogen.:D

      Unterm Strich waren diese Woche satte 16% Kursgewinn!!:D

      Und wer jetzt kauft, ist erst recht von diesem Unternehmen überzeugt!

      Schönes Wochenende
      TheCity;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:40:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      @honigbaer

      Dann müsste es (wieder) zu einer Bekanngabe eines DD kommen. Diese 5.500 Aktien hat seinerzeit die Gattin des AR auf ihr Konto buchen lassen. Ich denke aber nicht, dass sie Stücke geben wird. Aber "schaun mer mal".
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 23:13:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Den Kurs kann man bei dem geringen Volumen in jede Richtung pflegen, solange der Großaktionär stillhält. Aber wenn man tatsächlich den Streubesitz vergrößern will, müssen schon Kurse dauerhaft über 30 her, sonst werden die Großaktionäre nichts abgeben wollen bzw. die Kapitalerhöhung kann nicht teuer genug verkauft werden. Könnte schon sein, daß die 5500 Stück im Zusammenhang mit Kurspflege aufgenommen wurden. Zwischenzeitlich hätte sich der unbekannte Verkäufer wieder billiger eindecken können.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 22:58:42
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo City,

      habe die Einladung zur HV von Cash.Life am selben Tag wie die Einladung zur Schaltbau erhalten.

      Beide HV`s finden am 1. Juli in München statt und die Räumlichkeiten sind nur wenige 100 Meter voneinander entfernt. Die Cash.Life HV startet um 11.00 und die Schaltbau um 14.00 Uhr. Bisher hatte ich einen Besuch bei der Schaltbau HV vorgesehen. Gehst Du auf die CL HV oder auf beide HV`s?

      Ich würde mich feuen, Dich endlich mal persönlich kennen zu lernen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:39:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo zusammen,

      endlich ein Tag zu durchatmen. Aktuell stehen auf Xetra 500 Stück zu 32,50 im Geld. Ein Ende der Rally scheint wohl noch nicht absehbar...:D

      Viele Grüße
      TheCity

      @Substanzsucher: Ich gehe natürlich auf beide HVs!:)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 10:05:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hallo zusammen,

      die Konkurrenz schläft nicht.


      06,06,2005; Quelle: Barwert-Policenbörse

      Lebensversicherungen europaweit begehrt

      Versicherungsnehmer haben 2004 für über 300 Millionen Euro deutsche Lebensversicherungen an den Zweitmarkt verkauft. Immer mehr deutsche Zweitmarktpolicen lassen sich gut vermitteln, da die Anzahl der Investoren weiter ansteigt. Gab es 2001 noch wenige Einzelne in diesem neuen Zweitmarkt, bekommt die Barwert-Policenbörse heute Anfragen von mehr als einem Dutzend kaufinteressierter Investoren. „ Die Fangnetze der Investoren sind engmaschiger geworden. Die Nachfrage nimmt zu, es werden erheblich mehr Lebensversicherungsverträge für den Zweitmarkt als Investitionsgut gesucht und gekauft,“ so Klaus Secker Geschäftführer der Barwert-Policenbörse.

      Das große Interesse ist darauf zurück zu führen, dass die Investition in bestehende Lebensversicherungen keine direkte Abhängigkeit zu den Aktienmärkten aufweist und somit keinen Kursschwankungen unterliegt. Hinzu kommt eine garantierte Verzinsung aus jedem Vertrag, der eine entsprechende Wertsteigerung gewährleistet.

      Obwohl die deutsche Versicherungswirtschaft nach wie vor niedrige Überschussdeklarationen für 2005 mitgeteilt hat, stellt die Barwert-Policenbörse bedingt durch die Vielzahl der Investoren eine Zunahme der Kaufangebote für Verträge fest.

      „Bevor es zum Kaufangebot für einen Vertrag kommt, unterziehen wir die Lebensversicherung vor der Weitergabe an die Investoren einem Optimierungsprozess. Dadurch lassen sich oftmals bessere Kaufangebote erzielen“, so Secker.

      Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Verträgen, fallen die Angebote schon 0,5 – 1% höher aus, als noch vor einem Jahr. Nach vorsichtigen Schätzungen streben die nationalen und internationalen Investoren in Deutschland ein Einkaufsvolumen von insgesamt über 600 Mio € in 2005 an. Offene Fonds wie beispielsweise der Lifeone von der Commerzbank oder der Life Assekuranz Deutschland von MM Warburg, sowie diverse Beteiligungsangebote zeigen, dass deutsche Policen mehr als je zuvor europaweit begehrt sind.


      ... Und wie wir wissen, hat die cash.life AG bereits die Zulassung für einen eigenen offenen Fonds in Luxemburg erhalten...;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:02:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      so ist es und da das Geschäft so leicht nachzuahmen ist wird CL bald eine Bauchlandung machen!
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 15:18:15
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo vmin,

      naja, so düster sieht die Welt wirklich nicht aus und der Zweitmarkt für gebrauchte (dt.) Lebensversicherungen ist sicherlich nicht mit einer z.B. einer Handysparte o.ä. zu vergleichen. Hier herrscht ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Der Zweitmarkt ist noch am Anfang und ein milliardenschwerer Wachstumsmarkt (änlich wie es damals losging mit Handys)

      Jedoch wollte ich auch einmal etwas kritisch sein und das ist mir wohl auch gelungen.;)

      Die cash.life ist -im übertragenen Sinne- mit einer Nokia, eine Barwert Policenbörse mit einer Motorola zu vergleichen. Im Gegensatz zu einer cash.life kauft -so weit ich weiss- eine Barwert GmbH nicht Policen auf eigene Rechnung, sondern betätigt sich als Broker und verkauft somit ihre angekauften Policen an institutionelle Anlager (s.u.) gleich weiter und verdient somit an der Marge. Ähnliches macht das zudem auch die cash.life, die ja Fonds von MPC und König&Cie. befüllt.

      cash.life ist mit weitem Abstand Marktführer, eine Barwert GmbH sowie eine Agis AG sind quasi eine Samsung bzw. Motorola. Eine Policendirekt ist seit fast nun einem Jahr am Markt und plant gleich Policen im Wert von 150 Mio. Euro anzukaufen.

      Lass mich mal folgende Hochrechnung aufstellen: Jährlich (!) werden KLV-Policen im Wert von 12,34 Mrd.(!) Euro gekündigt. Laut Vorstand der cash.life AG sind davon ca. die Hälfte für den Zweitmarkt interessant. Ich runde gleich mal ab und sage 40%. Das heisst, Policen im Wert von ca. 4,8 Mrd. Euro (!) könnten jährlich (!) also mit allen Vorteilen für die Kunden und auch Versicherer (wie unten mehrmals beschrieben) an den Zweitmarkt verkauft werden.

      Im letzten Jahr wurden Policen im Wert von 300 Mio. Euro (davon Policen im Wert 225 Mio. Euro an den Markführer cash.life) an den Zweitmarkt verkauft. 2005 sollen es Policen im Wert von 600 Mio. Euro sein (s.u.), also gerade einmal 12,5% des maximal ankaufbaren Policenvolumens für 2005. 2004 waren es somit erst 6,25% des Kuchens.

      Zudem kennen erst 7% der Versicherungsnehmer die Möglichkeit des Verkaufs. So werden noch zig 100.000 Policen jährlich einfach gekündigt und nicht verkauft.

      Es ist noch genug Ankaufsvolumen für alle da und davon wird primär wohl erstmal der Markführer profitieren.
      Auf jeden Fall ist das Geschäftmodell nachzuahmen. Jedoch ist ein Nokia-Handy ein Nokia-Handy und kein Siemens-Handy.;)

      Cash.life prüft nach eigener Aussage gerade den Einstieg in Österreich und streckt auch ihre Fühler nach Großbritannien aus. Institutionelle Anleger stehen sicherlich auch bei cash.life vor der Tür (ähnlich wie bei der Barwert GmbH, s.u.: ... Warburg, sowie diverse Beteiligungsangebote zeigen ...) und wollen von dem Kuchen "Freefloat-Erhöhung" etwas abhaben. Und zudem hat cash.life -soweit mir bekannt ist- als einziger Policenaufkäufer die Zulassung für einen eigenen offenen Fonds.

      Mir wird in den nächsten Monaten definitiv nicht Bange, da an der Börse die Zukunft gehandelt wird.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Ich hoffe, vmin, Du hast Deine Stücke noch bekommen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 15:46:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo City,

      danke für die nette Antwort und den lustigen Handy -Vergleich. Der hinkt allerdings insofern etwas da das Produkt im Ergebnis nur aus Geld besteht und so kaum Alleinstellungsmerkmale bestehen. Bittere Erfahrungen habe ich beispielsweise mit Foris gemacht, die Erfinder und zunächst auch Marktführer für Prozessfinanzierungen waren, anschliessend von fast allen später dazugekommenen Konkurrenten überholt wurden und fast insolvent wurden - Kursrückgang von 50 auf unter 1 EUR.

      Gruss vmin

      PS keine Stücke hab mir stattdessen einige Bougainville hingelegt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:13:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo vmin,

      Foris war ja ein Kind der "NM-Blase" und ist auch fast an ihm zugrunde gegangen. Die später dazugekommenen Konkurrenten haben sicherlich aus den Fehlern des damaligen Markführers gelernt.

      Sicherlich befindet sich der Zweitmarkt noch in Bewegung. Cash.life ist jedoch im Gegensatz zu den Mitkonkurrenten am breitesten aufgestellt. Das Unternehmen kauft nicht nur auf eigene Rechnung, sondern verkauft auch noch an Fonds, bekommt hierfür eine Marge. Hinzu kommt noch das "Servicing" für diese Fonds, wodurch noch weitere zusätzliche Erlöse erzeilt werden (und das noch auf die nächsten 15 Jahre). Das mit dem eigenen offenen Fonds für institutionelle Anleger, der in den Startlöchern steht, hatte ich bereits mehrfach erwähnt. Diese Diversifizierung des Geschäftsmodells "Zeitmarkt für gebrauchte LVs" kann m.E. kein anderer Mitkonkurrent vorweisen.

      Die cash.life-Aktie ist mit Sicherheit kein Wert, womit auf mittlere Sicht mehere hundert Prozent Kusgewinn erzielt werden. Das KQV ist im Moment schon recht stattlich (ca. 22?), m.E. für Wachstumsunternehmen eher weniger von Bedeutung (eine Unylon hat z.B. ein KGV 2004 von nur ca. 7, eine Dividendenrendite von 9% und kein Socke interessiert sich dafür, eine Escada hingegen hat ein KGV 2004 von ca. 80, was für die Anleger auch o.k. war).

      Cash.life ist aber m.E. ein (dividenden)renditeorientiertes Investment, das man sich ohne viel Kummer in den nächsten Monaten sich ins Depot legen kann, ohne jeden Tag hinsehen zu müssen (... hmmm, hoffentlich gilt das auch einmal für mich!:laugh::laugh: )

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Bourgainville muss man definitiv (zumindest) beobachten!
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:19:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo,

      bin neu dabei. Neulich habe ich einen Artikel im Magazin Smartinvestor bei einem Bekannten gelesen, klang gar nicht mal schlecht, also habe ich mir mal ein paar Stück ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:12:06
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hallo derbewunderer,

      ich hoffe, Du bleibst auch dabei. Mittlerweile wurde der Kurs wieder um 8% in drei Tagen von 32,50 auf 30,50 hinuntergeprügelt. Und das mit nicht einmal 450 Aktien an diesen Tagen in Frankfurt.

      cash.life-Aktien verkaufen ist einfacher als welche zu bekommen.:D

      Wer zittrig ist, sollte verkaufen. Ich werde dann bald wieder meine Hand aufhalten.:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:23:05
      Beitrag Nr. 170 ()
      Korrektur: Es waren genau 386 Stück!:D:D

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 16:20:15
      Beitrag Nr. 171 ()
      meine order steht bei 30

      @city da musste schon mehr bieten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 20:59:38
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo syml,

      das Bankhaus City empfiehlt, cash.life zu "akkumulieren".;)

      Die Musik wird erst im 2. Halbjahr spielen, aber das mit "Pauken und Trompeten", wenn es mehr als eine oder zwei Kursfeststellungen am Tag geben wird.

      Viel Glück,
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 20:53:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo zusammen,

      nochmals zur Erinnerung die AdHoc zum 1. Quartal von cash.life.

      cash.life AG – Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG:
      Vorläufige Geschäftszahlen 1. Quartal 2005
      Operatives Ergebnis stieg um 22 Prozent
      München, 12.04.2005 (cash.life AG) - Die cash.life AG hat im 1. Quartal 2005 das operative Ergebnis im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode um rund sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro. In den ersten drei Monaten des Jahres kaufte das Unternehmen Lebensversicherungen im Wert von über 81,0 Millionen Euro und hat den Ankauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifacht.
      (…)

      Und hier eine Pressestimme, nachzulesen auf der barwert.de Seite:

      10.06.2006; pool World, Ausgabe Juni 2005

      Manchmal bekommt man mehr als man denkt!

      Seit fünf Jahren kann man eine Lebensversicherungs-Police verkaufen, anstatt sie zu kündigen. Eine clevere Geschäftsidee die von immer mehr Versicherungsnehmern in Anspruch genommen wird.
      Die Verkaufszahlen des ersten Quartals 2005 zeigen es deutlich: Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz im Ankauf von gebrauchten Lebensversicherungen um etwa ein Drittel. Schließlich ist Policenverkauf ein profitabler Markt, mit dem alle Beteiligten gewinnen! Allen voran der Kunde, der häufig einen höheren Mehrerlös durch den Verkauf realisiert. Vorausgesetzt, er ist darüber informiert, dass er alternativ zur Kündigung seinen Vertrag desgleichen verkaufen kann.
      Immer mehr Vermittler nutzen den Zweitmarkt und unterstreichen so gegenüber ihren Kunden ihre kompetente Beratung. Auch maxPool bietet seinen Partnern diese Verkaufsmöglichkeit an. Unter www.maxpool.de ("Berechnung Zweitmarkt LV") kann mit nur wenigen Daten eine erste Einschätzung über die Verkaufswahrscheinlich des jeweiligen Vertrages abrufen werden. Der Vermittler erhält bei einem erfolgreichem Verkauf bis zu 1% Provision auf den Rückkaufswert.
      Was in Großbritannien seit 2002 als Informationspflicht gesetzlich geregelt ist, nämlich dem stornowilligen Versicherungsnehmer auf den Zweitmarkt Lebensversicherungen hinzuweisen, ist in Deutschland längst überfällig. Zurzeit wissen nur 7 bis 8 % der Kunden, dass sie ihre Lebensversicherung veräußern können.
      „Wir sind mit den ersten Versicherungsgesellschaften in Gesprächen, damit diese ihre Kunden bei Kündigung auf die Vorteile des Policenverkaufs hinweisen und die entsprechenden Daten wie aktuelle Rückkaufswerte und Überschussanteile mitteilen“, so Klaus Secker, Geschäftsführer der Barwert Policenbörse. „Auch arbeiten wir daran, von den Versicherungsgesellschaften einheitliche Wertmitteilungen zu erhalten, um die Zusammenarbeit zwischen den Zweitmarktteilnehmern und Versicherungsgesellschaften zu erleichtern.“
      Auch der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL), bemüht sich, die Politik von einer entsprechenden Gesetzesänderung zu überzeugen, um die Informationspflicht der Versicherungsgesellschaften ihren Kunden gegenüber zu erweitern. Und davon profitiert wiederum der Kunde, der mit den entsprechenden Daten seiner Versicherung ausgerüstet seine Police optimieren und berechnen lassen kann.
      Die Verkaufschancen prüfen zu lassen, ist in Deutschland ein kostenloser Service. Barwert gibt auch telefonisch gern vorab Auskunft darüber, ob eine Police über eine für Investoren interessante Rendite verfügt. Für eine erste Prüfung genügen Beginn und Ablauf, aktueller Rückkaufswert, voraussichtliche Ablaufleistung und die zu entrichtenden Prämien. Grundsätzlich wird jede Kapital-Lebensversicherung geprüft. Die Gesellschaft und die Restlaufzeit sind dabei eher nebensächlich.
      Möchte man sein Auto verkaufen, bekommt man häufig einen besseren Preis, wenn der Wagen vorher blitzblank geputzt wurde. Bei Versicherungspolicen verhält es sich ähnlich: Durch Policenoptimierung erreicht Barwert deutlich größere Vertrags-Renditen und somit auch höhere Angebote. Hier werden die Kosten des Vertrages auf ein Minimum gesenkt. Beispielsweise werden Zusatzversicherungen herausgerechnet und die Zahlungsweise umgestellt.
      Darüber hinaus holt Barwert Angebote unterschiedlicher Investoren aus dem In- und Ausland ein - ebenfalls mit positiver Wirkung auf die Verkaufschancen und häufig auch auf die Höhe des Kaufpreises. Nach Aufbereitung dieser Daten erhält der Vermittler von Barwert das für seinen Kunden vorteilhafteste Angebot. Der Kaufpreis wird ausgezahlt, nachdem Rechte und Pflichten des Vertrages auf den Investor übertragen worden sind. Die Abwicklung erfolgt in der Regel auf dem Treuhandweg. Je nach Versicherer vergehen bis zur Kaufpreiszahlung etwa drei bis sechs Wochen.

      Verdreifachung versus ein Drittel???;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:24:19
      Beitrag Nr. 174 ()
      ein bisschen nano..Skurriler Policenhandel

      Das Geschäft mit dem Tod

      © Oscar Sosa/POLARIS Richard Lowry aus Orlando (Florida) hat seine Lebensversicherung zu Geld machen können, weil er schwer krank ist
      Je schneller Richard Lowry stirbt, desto reicher wird Scott Page: Der Handel mit Lebensversicherungen ist ein skurriler Milliardenmarkt.

      Es gibt Menschen, die darauf hoffen, dass Richard Lowry möglichst schnell stirbt. Nicht, weil der 56-Jährige aus Orlando im US-Bundesstaat Florida anderen Böses angetan oder weil er Bekanntschaft mit der Mafia gemacht hätte. Richard Lowry hat lediglich seine Lebensversicherung verkauft - an eine professionelle Aufkäuferfirma. Die spekuliert darauf, so rasch wie möglich die Versicherungssumme ausgezahlt zu bekommen. Gezahlt wird, sobald Lowry tot ist.

      Makaber? Nein, makaber findet Richard Lowry das überhaupt nicht. "Es ist ein Sechser im Lotto", ruft er aus, lacht und lehnt sich zurück in den braunen Ledersessel in seiner guten Stube.

      Das Geschäft mit seinem eigenen Tod macht Lowry diebischen Spaß. Es war endlich mal wieder ein guter Deal - nach so vielen schlechten zuvor. Anfang 2002 hatte er mit seiner Firma, die Computerchips entwickelte, Pleite gemacht. Für seinen Lebensunterhalt und den seiner Frau und für die Ausbildung der drei Kinder, die weiter aufs College gehen sollten, musste Lowry nun jeden Cent zusammenkratzen.

      Da kam es dem großen, stämmigen Mann, Typ Seebär, zum ersten Mal gelegen, dass er schwer krank ist. Er hatte damals, nach einem Herzinfarkt, bereits eine Dreifach-Bypass-Operation hinter sich. Eine ideale Voraussetzung, um seine Lebensversicherung, deren monatliche Raten er nun nicht mehr bedienen konnte, an eine Aufkäuferfirma abzutreten.

      Lowry wandte sich an Page & Associates aus dem nahen Fort Lauderdale. Die warfen einen Blick in seine Krankenakte - und überwiesen prompt 280 000 Dollar für zwei Policen. Ohne Untersuchung, ohne Besuche bei Herzspezialisten, ohne viel Papierkram. "Hat mich auch gewundert", sagt Lowry. "Ich nehme mal an, was in meiner Krankenakte steht, ist schlimm genug." Wenn er lacht, lugt aus seinem Hemdkragen die OP-Narbe hervor.

      Viatical oder Life Settlement nennt die Versicherungsbranche solche Geschäfte. Eigens darauf spezialisierte Firmen wie die von Scott Page kaufen älteren und todkranken Menschen deren Lebensversicherung ab und übernehmen bis zu ihrem Ableben die Zahlung der Beiträge. Im Gegenzug erhalten sie die Versicherungssumme, sobald der Versicherte stirbt. Es ist eine Wette auf den ewigen Frieden: Gewinn machen die Aufkäufer dann, wenn Kaufpreis und die noch weiter zu zahlenden Prämien zusammengerechnet niedriger sind als die später fließende Versicherungssumme.


      Mit dem Ende rechnen
      In Deutschland kaufen Firmen wie die Münchner Cash Life AG laufende Lebensversicherungen. Sie spekulieren jedoch weniger auf den Tod des Versicherten, sondern im Wesentlichen auf die Ablaufleistung, in der Branche "Erlebensfall" genannt. Die Renditeerwartung für Aufkäufer ist daher nicht höher als für normale Versicherungskunden. Anders in den USA: Dortige Policen, "Term Life Insurance" genannt, funktionieren wie eine Autoversicherung. Zahlt der Kunde nicht mehr ein, erlischt die Versicherung automatisch - und damit der Anspruch auf alle bis dahin gezahlten Beiträge. Der Versicherte muss also bis zum Lebensende zahlen, erst bei Tod wird an Erbberechtigte ausgezahlt. So sind große Differenzen - und damit Profite - zwischen Einzahlsumme und Todesfallleistung möglich. In Deutschland sind solche Todesfallverträge (Risikolebensversicherungen) anders gestaltet, weshalb die Wette auf den Tod bei uns kein Geschäft ist.
      Je früher Richard Lowry das Zeitige segnet, desto mehr verdient Scott Page. Page ist einer der Pioniere dieses Geschäfts. In den 80er Jahren war der heute 42-jährige Geschäftsmann aus Florida Soldat bei der US-Luftwaffe. Dort sollte er eine Studie über Homosexuelle und die aufkommende Aids-Problematik in der Armee anfertigen. "Also ein Job, um den sich jeder gerissen hat", witzelt er. Tatsächlich wollte niemand etwas mit dem Thema zu tun haben. Auch Banken nicht, denen Page damals im Auftrag eines aidskranken Freundes dessen Lebensversicherungen zum Kauf anbot. "Die hatten keine Ahnung, dass Sofort-Cash für die Police nicht nur meinem Freund das restliche Leben erleichtern, sondern der Bank auch noch ziemlich gut kalkulierbaren Profit einbringen würde." Da es niemand sonst tat, machte sich Page als Policen-Aufkäufer selbstständig. Bis zu 17 Prozent Rendite pro Jahr, so Page, seien in dem Business möglich.

      Seit Beginn der 90er Jahre hat sich diese Spielart des Versicherungswesens in den Vereinigten Staaten zu einem riesigen Markt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr betrug das gehandelte Volumen rund sechs Milliarden Dollar. Und da sich Anleger über die Aufkäuferfirmen an dem Markt beteiligen können, ist es längst zu einem globalen Business geworden.

      Auch immer mehr Deutsche wollen profitieren. Allein in den vergangenen drei Jahren investierten heimische Geldanleger rund eine Milliarde Euro in gebrauchte Versicherungen, überwiegend von US-Bürgern. Die Deutschen kaufen jedoch nicht direkt, sondern beteiligen sich an so genannten Geschlossenen Fonds. Diese investieren dann das gesammelte Anlegergeld in einen ganzen Packen gebrauchter Lebensversicherungen, im Branchenjargon "LV-Fonds". Dazu arbeiten sie mit Firmen wie der von Page zusammen.

      Alle Banken und Sparkassen bieten die Anteile an LV-Fonds an, wenn auch nicht gerade günstig. Üblich sind fünf Prozent des Anlagebetrags als Provision. Dafür winken üppige Gewinne - allerdings verbunden mit hohen Risiken, weshalb LV-Fonds nur für versierte Anleger infrage kommen, die es sich leisten können.

      Das fängt bei der Bindung an das Investment an: Die Anteile an LV-Fonds können nicht, wie sonst bei Fonds üblich, jederzeit wieder verkauft werden. Es sind unternehmerische Beteiligungen an Kommanditgesellschaften oder GmbHs, die einen laufenden Ein- oder Ausstieg nicht vorsehen. Auch steuerlich besteht ein Risiko. Die Steuerexperten der Bundesländer stufen LV-Fonds mittlerweile als gewerbliche Betriebe ein. In Verkaufsprospekten war in der Regel von "vermögensverwaltenden" Fonds ausgegangen worden. Der Unterschied ist für Anleger extrem: Laut Analysten wird die Rendite durch die gewerbliche Einstufung glatt halbiert. Selbst halbierte Jahresprofite von dann sieben oder acht Prozent wären allerdings noch ein beachtliches Lockmittel.

      © Oscar Sosa/POLARIS Unternehmer Scott Page kauft Lebensversicherungen von Menschen, die mutmaßlich nicht mehr lange leben - dann wächst sein Profit
      Doch auch das ist nicht sicher. Sterben die Policen-Verkäufer nicht so, wie es die Settlement-Firmen kalkuliert haben, sackt die Rendite deutlich ab. Im ungünstigsten Fall können "zu lange" Lebende und somit weiter zu bezahlende Prämien das Fondskapital vollständig aufzehren. So ehrlich wie ernüchternd klingt denn auch die Rendite-Prognose des Hamburger Anbieters MPC Capital: zwischen einem und acht Prozent.

      Das immerhin ist besser als nichts - denn auch das kommt vor. Gleich zwei US-Settlement-Firmen, Liberty aus Ohio und Mutual Benefits aus Florida, prellten Policen-Investoren in den vergangenen Jahren um insgesamt mehr als 100 Millionen Dollar. Auch in Deutschland wird das Geschäft immer unübersichtlicher, die Fonds-Angebote immer kniffliger. Sachsen-Fonds, eine Tochterfirma der Sächsischen Landesbank, nahm kürzlich seine Offerte vom Markt.

      Kein leichtes Geschäft also, das Geschäft mit dem Tod. Und Richard Lowry, der Policen-Verkäufer aus Orlando mit dem dreifachen Bypass, hat nicht vor, es den Anlegern irgendwie leichter zu machen. Er arbeitet im Garten, geht spazieren und hält sich fit, so gut es geht. Dass andere auf seinen Tod warten, "daran denke ich überhaupt nicht", sagt Lowry. "Ich denke, dass ich ewig lebe." Scott Page darf ihm das nicht wünschen: Er kassiert an dem Tag, an dem Richard Lowry stirbt, zwei Millionen Dollar von der Versicherung.
      Frank Donovitz und Karsten Lemm


      stern-Artikel aus Heft 22
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:38:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo vmin,

      ja, bei den Amis ist immmer alles etwas skuril.:rolleyes:

      Aber bei dem Ankauf von dt. Policen spielt das "Geschäft mit dem Tod" nunmal keine Rolle, wie man unten im Sternartikel gut nachlesen kann. Hier kommts voralledem auf einen gut verzinsten Sparanteil einer Kapitallebensversicherung an.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 19:28:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo zusammmen,

      ich habe einmal die Stornoquote für das Jahr 2004 eruiert. Deutsche Kapital(lebens)versicherungen wurden auch in dem gleichen hohen Maße wie 2003 gekündigt:

      2003 5,49%
      2004 5,5%

      Somit wurden 2005 wieder Policen im Wert von ca. 12.500.000.000 Euro (in Worten: zwölfkommafünfmiiliardeneuro) gekündigt.

      Davon sind Policen im Wert von ca. 4.800.000.000 Euro für den Zweitmarkt interessant. Und das jedes Jahr. Ein unglaubliches Potenzial.

      Nochmals zur Erinnerung: cash.life hat 2004 als Marktführer Policen im Wert von 225.000.000 Euro ankaufen können. Im ersten Quartal 2005 waren es bereits Policen im Wert von 81 Mio. Euro. Werden 2005 die 350 Mio. geknackt?

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:44:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      24.06.2005 - 12:20

      cash.life verwaltet britische Policen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die cash.life AG, Marktführer im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen, wird künftig auch britische Policen für geschlossene Fonds verwalten. Ein entsprechender Servicing-Vertrag sei mit der MPC Capital AG in Hamburg unterzeichnet worden.

      "Unser Partner MPC Capital schafft für deutsche Anleger die Möglichkeit, neben deutschen auch in britische Lebensversicherungen zu investieren", erklärt Lutz Schroeder, Vorstand der cash.life AG. "Die cash.life AG wird dieses Asset über die gesamte Laufzeit des Fonds verwalten."

      Geschlossene Fonds, die in Lebensversicherungen investieren, hätten sich im vergangenen Jahr mit einem Emissionsvolumen von 1,2 Mrd. Euro zum wachstumsstärksten Fondssegment entwickelt. Sie lägen damit auf Platz drei hinter Immobilien- und Schiffsfonds. Die MPC Capital AG, größter Initiator von deutschen Lebensversicherungs-Fonds, werde in der zweiten Jahreshälfte als weiteres Standbein einen Zweitmarktfonds mit britischen Policen auflegen. Geplant sei eine Investition von rund 41,3 Mio. britischen Pfund (ca. 62 Mio. Euro) in über 3.000 Policen, die durch die cash.life AG verwaltet werden. Der Fonds soll voraussichtlich ab Mitte August platziert werden.




      Nur der Kurs fällt leider schon wieder zurück.....!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:39:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wenn sich dieses Geschäftsmodell in Deutschland so durchsetzten würde wie in den USA, dann guten Appetit!

      Aber ich wär auch schon mit einer kleinen Verbesserung zufrieden!

      Immerhin war heut ja ein Bericht in Börse-Online(abgesehen wie man diesem Heft gegenübersteht!;) )

      Auf dass dieses Geschäft endlich bekannter und somit erfolgreicher wird...
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:51:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      was ist da los:

      In Frankfurt 38,35 € 325 St. im Geld !!!!!!!!!!!!!!

      gestern noch bei 29 €, weiß jemand was??????
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:26:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Kassa nun doch "nur" 30,50 €, immerhin aufwärts.

      Heut ist ja HV, muß wohl positive News gegeben haben, weiß man schon welche.......??!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 15:03:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      Revolution im LV-Zweitmarkt?
      01.07.2005

      „Lebensversicherungen: Partner in Life revolutioniert Zweitmarkt“, so lautet die Überschrift zu einer Pressemeldung der Luxemburger Partner in Life S.A.. Offenbar haben sich die Leute um den Vorstandsvorsitzenden Jörg Flohr einiges vorgenommen, um dem bisherigen Marktführer, der Münchner cashlife AG, künftig Paroli zu bieten. Als Kampfansage an cashlife will Flohr seine Ankündigung dennoch nicht verstanden wissen. „Wir orientieren uns ausschließlich an den Bedürfnissen unserer potenziellen und bereits vorhandenen Kunden“, erklärt er auf Nachfrage von FONDS professionell.

      „Beim Verkauf von Lebensversicherungen am Zweitmarkt konnte bisher nicht jedem Kunden ein Angebot unterbreitet werden“, erläutert Flohr die Grundüberlegung zu seinem Konzept. „Aufgrund neuer technischer Möglichkeiten und Finanzierungsmethoden können wir Interessenten jetzt eine branchenweit einzigartige Verkaufsoption anbieten, die für etwa 80 Prozent der bisher abgewiesenen verkaufswilligen Lebensversicherten eine Alternative sein kann.“ Zwei Voraussetzungen nennt der Partner in Life-Chef:

      1. Der Vertrag muss über einen Rückkaufswert von 5.000 Euro verfügen.

      2. Die Restlaufzeit darf maximal 15 Jahre betragen.

      Zum Hintergrund: Versicherten, deren Policen bisher am Zweitmarkt nicht veräußerbar waren, bieten die Luxemburger zunächst die sofortige Übernahme des Vertrags zum aktuellen Rückkaufswert an. „Darüber hinaus sichern wir den Verkaufswilligen zu, ihnen im Falle einer später erfolgreichen Weitervermittlung bis zu 85 Prozent des Mehrertrages auszuzahlen“, so Flohr. Diese Option bleibe während der gesamten Restlaufzeit des Lebensversicherungsvertrags bestehen. Als zusätzlichen Vorteil sieht Flohr bei seinem Konzept, dass der Kunde auch bei Verkauf den Steuervorteil erhält, wenn die Lebensversicherung noch keine zwölf Jahre besteht.

      Da der Versicherungsnehmer auch bei diesem Optionsmodell Versicherungsnehmer bleibe, sei zudem jederzeit sichergestellt, dass er bei einem Weiterverkauf der Police durch Partner in Life von seiner Versicherungsgesellschaft hierüber informiert wird.

      Bleibt die Frage, ob das nicht angesichts der Situation in der Versicherungsbranche erhebliche Risiken für die Gesellschaft selbst, aber auch den Kunden mit sich bringt. „Unsere Sicherheit ist der Rückkaufswert“, so Flohr. „Ein Risiko besteht also weder für den Kunden noch für uns.“ (hh)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 00:34:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      Morgen,

      auf der HV wurden allen Tagesordnungspunkten mit über 98% Anwesenheit aller stimmberechtigten Aktien beschlossen ( AR hält ja bereits 97%). 40 anwesende Personen. Möglicherweise nur ca. 25 Aktionäre. Der Freefloat soll von 1,5% auf über 30% ausgebaut werden. Ob mit einer KE oder durch die Ausgabe alter Aktien von den Großaktionären ist noch nicht sicher. Angestrebt wird die Aufnahme in den SDAX...

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 12:49:09
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallo zusammen,

      obwohl ab heute die Dividende gezahlt wird, konnte der Kurs zur Kasse in Frankfurt um 1,6% auf 31,00 EUR zulegen. Schon interessant, dass es bei cash.life-Aktien sogar ein DividendenAUFschlag bezahlt wird...:D

      Die Präsentation und die Rede des VV sind auf cashlife.de unter "Investoren" einsehbar.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 22:20:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      [posting]17.124.642 von TheCity am 04.07.05 12:49:09[/posting]http://www.aige.de/Test2/test2.html

      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:25:13
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hallo zusammen,

      Nachdem heute in Frankfurt zur Kasse nichts ging (bid 33,00, ask 0!), wird nun das Rennen in Berlin gemacht: 33,60 bei 326 Stück (und trotzdem will da noch jemand 724 Stück zu 33,60).

      Im Vorfeld der Q2 Zahlen wird die cash.life-Aktie wohl nun endgültig wachgeküsst. Es schaut zumindest stark danach aus!

      Wohl dem, der dabei ist.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:37:47
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zack!!: 35,80 bei nochmals 162 Stück in Berlin:D

      Weiter so. An solchen Tagen fragt man sich, warum man sich den Sack nicht noch voller gemacht hat.;)

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 15:51:57
      Beitrag Nr. 187 ()
      Jetzt schlägt wohl die Besprechung im Börse-Online durch und die Ankündigungen zur Erhöhung des Streubesitzes. Etwas spekulativ, da ja keinerlei Details zu den geplanten Maßnahmen bekannt sind. Richtig lukrativ wird es nur, wenn bei der Platzierung Preise über dem jetzigen Kurs gezahlt werden und die freien Aktionäre bei einer KE ein günstiges Bezugsrecht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:42:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hallo Honigbaer,

      am 12. August ist Analystenkonferenz. Bis dahin werden wir uns wohl noch gedulden müssen um noch mehr Klarheit zu bekommen

      Meines Erachtens ist dieses innovative Geschäftsmodell noch viel mehr wert, da an der Börse die Zukunft gehandelt wird... Die HJ-Zahlen werden wohl ein weiteres Indiz sein, dass cash.life eine rosarote Zukunft vor sich hat.

      Anbei noch der GSC-Link zur HV:
      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: mittlerweile 37,60 in Berlin, +17,5%
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:46:49
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo zusammen,

      das Tageshoch lag bereits bei 39,50, SK 37,40, Geldkurs bei 40. Und das an der Nebenbörse in Berlin.

      Vielleicht schaffts cash.life ja morgen auf S. 211, 3/6, auf n-tv Text unter die ersten drei...:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 01:28:14
      Beitrag Nr. 190 ()
      wenn ich mir den chart so anschaue, tippe ich mal kurzfristig auf 50 euro. :kiss::laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:05:47
      Beitrag Nr. 191 ()
      @smyl

      Verkaufst Du dann, in der Hoffnung wieder ein paar Stückchen einzusammeln?

      Egal was passiert, ich werde vor der FF-Erhöhung kein Stück verkaufen. Warum auch. Und wenn jetzt auch noch die Q2 Zahlen gut ausfallen werden, wirds nochmal einen Schub geben.

      Ich hatte es schon oft angedeutet. Das 2. Halbjahr 2005 wird cash.life-Halbjahr!

      In diesem Sinne, viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:00:40
      Beitrag Nr. 192 ()
      bei 50 könnte ich schon schwach werden. :D

      denke auch dass die bewertung sehr hoch ist,
      aber habe irgendwie immer mlp im hinterkopf :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:25:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      ... die waren noch mal bei 180, oder?;)

      Ne, hast schon recht. Bei reiner Betrachtung der MK und des KGVs sind cash.life-Aktien sicherlich nicht mehr vergleichsweise "billige" Aktien.

      Für mich ist die cash.life-Story eher vergleichbar mit der der Allianz Leben: In den 80` und 90`er Jahren war diese Aktie einer der Stars am Aktienhimmel. Gratisaktien, dicke Dividenden, Kursgewinne im Kubik, weil der Verkauf von Kapitallebensversicherungen noch so brummte. Erinnerst Du dich? Und jetzt ist der Zweitmarkt erst am Anfang. Leichtes Brummen ist schon zu hören. Zwar werden hier nicht die Margen verdient, die eine Allianz Leben verdient hat, aber 40 Mio. deutsche Lebensversicherungsverträge könnten in den nächsten 30-40 Jahren von cash.life noch aufgekauft werden. Ich denke, Du weisst, worauf ich hinaus will...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:06:02
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hallo City,

      zum Glück bin ich vor ca. 6 Wochen doch noch zu 26 € eingestiegen. Jetzt steht der Kurs bei 40 € und zwischendurch gab es noch 1 € Dividende. Die Versuchung Gewinne mitzunehmen steigt stündlich weiter an. Was würdest Du mir raten?

      Ich habe absolut kein Gespür für einen realistischen Wert der Cash Life Aktie.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:05:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hallo Substanzsucher,

      seit dem wir uns hier im Board kennen gelernt haben, ist das die schwierigste Frage, die Du mir je gestellt hast.;)

      Vorab: Wie heißt ein exzellentes Börsensprichwort? „Gewinne soll man laufen lassen.“

      Einen echten fairen Wert für cash.life ist so gut wie gar nicht zu ermitteln zum jetzigen Zeitpunkt. Durch den Mini-Freefloat sind (extreme) Kursschwankungen somit möglich. Ich denke, nach der FF-Erhöung wird sich zum ersten Mal ein fairer Wert darstellen, zumal am 12. August eine Analystenkonferenz abgehalten wird. Wenn dann irgendwelche Banken sich äußern, werden wir uns alle einfacher tun. Ich persönlich habe in diesem Board immer vermieden, Kursziele zu nennen und werde das auch beibehalten. Aber ich werde mich von keiner Aktie im Moment trennen, auch wenn wir wieder die 30 EUR sehen sollten. Wie man ja gesehen hat, kann es recht schnell gehen und ehe man sich verschaut, bekommt man keine mehr.

      Was haben wir:
      - Wir haben einen Marktführer (Begründer des Zweitmarkts) mit ca. 75% Marktanteil.
      - Wir haben keinen weiteren Börsenteilnehmer dieser Art (doch, soweit ich weiss kauft MLP jetzt auch an, kann mich aber irren), die sich nur auf diese Geschäftsidee spezialisiert haben
      - Wir haben ein jährliches(!!!) Marktvolumen von ca. 6 Mrd. Euro (lt. VV von cash.life), das im letzten Jahr gerade mal zu einem Zwanzigstel ausgeschöpft wurde. Die Wachstumsaussichten sind also enorm.
      - Cash.life (ehem. Adv.orga) erzielt schon seit Gründung in 1999 Gewinne.
      - Das Management ist erstklassig.
      - cash.life wird in Kürze die Q2-Zahlen bekannt geben.

      Kurz: Wir sind m.E. erst am Anfang der Wachstumsstory.

      Zitat: „Man sollte nicht doch immer an nackten Zahlen kleben, sondern auch mal auf Zukunft, Sektor und Fantasie hören...“:cool:

      Ich habe Zeit.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:48:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:03:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:24:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      Verluste begrenzen Gewinne laufen lassen :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:53:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      Bei GSC-Research www.gsc-research.de gibt es über cash.life UND deren Vorgängerunternehmen adva.orga 4 oder 5 äußerst lesenswerte Hauptversammlungsberichte kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 22:01:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.07.05 06:55:38
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo zusammen,
      das ist schon gewaltig was sich da in den letzten Tagen getan hat. Man schaue sich bloß mal die Kursfeststellungen an der Börse Berlin an. Gestern warens 23 bei einem Handelsvolumen von über 100.000 €. Vor ein paar Tagen waren über Berlin kaum Transaktionen zu beobachten.
      So langsam wird das tolle Geschäftsmodell von CL immer mehr Leuten bekannt. Ich glaube dass das erst der Anfang ist, wobei mir ein etwas gemäßigter Anstieg lieber wäre. Aber die weiteren Aussichten sind voll in Ordnung (Stichworte: Zahlen Q2, Streubesitzerhöhung, Anstrebung zur Aufnahme in den SDax usw.)
      Auf weiter steigende Kurse:)!

      Biri
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 15:10:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.07.05 23:54:39
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hallo zusammen,

      was für ein Tag. Zwischen 35,50 und 42,50 war alles dabei und das bei mehr als 10k gehandelten Aktien.

      Aber ich denke, die Welt hat seit heute morgen wieder andere Sorgen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 13:05:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.07.05 14:22:05
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo nochmal,

      da mich eine Bordmail erreicht hat, möchte ich hier im Thread einmal den Unterschied zwischen Umsatz und dem Ankaufsvolumen erläutern:

      Anbei ein Ausschnitt aus der Adhoc zum 1. Quartal 2005:

      cash.life AG – Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG:
      Vorläufige Geschäftszahlen 1. Quartal 2005
      Operatives Ergebnis stieg um 22 Prozent
      München, 12.04.2005 (cash.life AG) - Die cash.life AG hat im 1. Quartal 2005 das operative Ergebnis im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode um rund sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro. In den ersten drei Monaten des Jahres kaufte das Unternehmen Lebensversicherungen im Wert von über 81,0 Millionen Euro und hat den Ankauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifacht.(...)

      Frage also: Wie konnte der Umsatz im 1. Quartal 2005 der cash.life AG nur um 7% steigen, während hingegen sich das Ankaufsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifacht hat?

      Cash.life trennt den generierten Umsatz in 2 Komponenten: a) Erlöse aus der Policenverwaltung und b) Erlöse aus den Weiterverkauf an Fonds (wie den von MPC Capital und König und Cie.), wobei a) bei der nachfolgenden Betrachtung eine untergeordnete Rolle spielt.

      Im 1. Quartal 2004 hat cash.life verstärkt damit begonnen, verstärkt langlaufende Lebensversicherungspolicen aus dem Eigenbestand abzubauen, um diese gleichzeitig an die o.g. Fonds weiterzuverkaufen. Mit dieser Maßnahme einher ging die Tatsache, dass sich der Zinsaufwand und der Aufwand für die Fortführung von eigenen Policen auch dementsprechend verringerte. Im 1. Quartal 2004 hat man somit Policen im Wert von ca. 63 Mio. Euro an die Fonds verkauft, während hingegen Lebensversicherungspolicen im Wert von „nur“ ca. 26,8 Mio. in diesem Zeitraum angekauft wurden. Das entspricht einen „negativen Saldo“ von 36,2 Mio., wobei genau dies lediglich einer Verringerung des Eigenbestandes (=Weiterverkauf an die Fonds) bedeutet. Zu diesem Zeitpunkt betrug der Wert des Eigenbestands von Policen ca. 330 Mio. Euro.

      Weiterhin muss man wissen, dass cash.life künftig einen Eigenbestand von Policen im Wert von 150- 250 Mio. anstrebt, der im Moment nach meinen Berechungen einen Wert von ca. 200-220 Mio. Euro hat. Man hat also im Jahr 2004 somit Policen aus dem Eigenbestand im Wert von mind. 100 Mio. Euro an die Fonds weiterverkauft (natürlich mit Aufschlag) und generiert zudem aus dem Servicing für diese Fonds stetig steigende Umsatzerlöse aus a).

      Schlussfolgernd lässt sich nun folgendes festhalten: Auf jeden Fall wurden auch im 2. Quartal 2004 Policen im Wert von mind. –von mir geschätzt- 60-80 Mio. Euro an die Fonds verkauft. Unter der realistischen Annahme, dass im 2.Quartal 2005 ein Ankaufvolumen von mind. 100 Mio. Euro erreicht werden konnte, könnten von diesen 100+X Mio. Euro möglicherweise 20 Mio. in den Eigenbestand wandern, und die restlichen 80+X Mio. an die Fonds weiterverkauft worden sein. Somit hat sich der Umsatz möglicherweise wieder nur wieder um vielleicht „nur“ 10% erhöht, während sich das Ankaufsvolumen in Q2 2005 im Vergleich zu Q2 2004 vielleicht verdoppelt haben könnte (was in Summe für das Halbjahr 2005 bereits schon knapp das gesamte Ankaufsvolumen von 2004 widerspiegelt).

      Wichtig ist, dass beim Ankaufsvolumen weiter zulegt werden kann. Wer einen Blick in die HV-Präsentation wirft, erkennt, dass mit Stand 31.3.05 noch Policen im Wert von 543 Mio. Euro an die Fonds zu liefen sind (gegen Aufschlag und natürlich erlöserhöhend i.b.a. die Umsätze aus a). Von einem stetig steigenden Ankaufsvolumen ist jedoch auszugehen.

      Was bei cash.life besonders die Musik macht, ist der hohe Eigenbestand an (großteils kurzlaufenden) Policen. Bei Fälligkeit dieser Policen besitzt cash.life den größten Hebel bei der Eigenkapitalrendite, d.h. „wenig Einsatz von eigenem Kapital“ bis zur Einlösung der Police, jedoch aufgrund der Zuteilung des Schlussgewinnüberschusses eine „relativ hohe Rendite“ bezogen auf diese Police und auf das eingesetzte Kapital.

      Alles etwas kompliziert, aber ich hoffe, es verständlich rübergebracht zu haben.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 17:22:23
      Beitrag Nr. 206 ()
      Life Bond kauft nun auch gebrauchte deutsche Kapitalpolicen
      11.07.2005

      Gute Nachricht für alle, die sich vorzeitig von ihrer Kapitallebensversicherung trennen wollen: Sie können ihre Police ab sofort an den meistbietenden Aufkäufer verkaufen. Mit dem Markteintritt der Life Bond Lebensversicherungshandelsgesellschaft mbH (Life Bond LV) ist Bewegung in den Policen-Zweitmarkt gekommen. „Wettbewerb bedeutet Transparenz durch vergleichbare Angebote und damit einen klaren Mehrwert für den Verbraucher“, so Michael G. Hoesch, Geschäftsführer der Life Bond LV.

      Hoesch weiß, wovon er spricht. Schließlich hat er 1999 als Berater und erster Vorstand der cash.life AG den deutschen Zweitmarkt für Kapitallebens- und Rentenversicherungen mit initiiert. Die von Hoesch gegründete Life Bond Gruppe hat sich seitdem als führender Investor im Zweitmarkt US-Lebensversicherungen etabliert. Mit der neuen Tochter Life Bond LV will Hoesch nun für Bewegung auf dem deutschen Lebensversicherungszweitmarkt sorgen: „Wir haben in der Life Bond Gruppe ein in dieser Form sicher einzigartiges Know-how konzentriert, das von detaillierten Kenntnissen der jeweiligen nationalen Lebensversi-cherungs-Zweitmärkte bis zu eigenen Kalkulations- und Kontrollmechanismen reicht.“ Zwar könne auch die Life Bond LV nicht jede deutsche Kapitalpolice kaufen, so Hoesch, doch hätten ausstiegswillige Versicherungsnehmer jetzt mehr als nur eine Alternative zur Kündigung ihres Vertrages. Die noch jüngst vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GdV) kritisierte mangelnde Transparenz des Zweitmarkts durch fehlenden Wettbewerb gehöre damit der Vergangenheit an. Hoesch: „Gewinner sind die Verbraucher, die jetzt mehr als ein Kaufangebot für ihre Police einholen, vergleichen und sich für das lukrativste ent-scheiden können.“ (gp)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:53:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo zusammen,

      cash.life hat heute 2 DDs vom 15.7. gemeldet, siehe

      Die beiden Aufsichtsräte haben als Geschäftsart der DDs eine "Wertpapierleihe (Verleih)" angegeben. Die DDs wurden außerbörslich in Hamburg gehandelt (insg. 50.000 Aktien).

      Dass eine der beiden Banken (die Berenberg Bank), die die FF-Erhöhung begleiten wird, ihren Sitz in Hamburg hat, könnte evtl. ein Indiz sein.

      Kann mir bitte jemand erklären, warum diese DDs erfolgen könnten, zumal die Dividende schon bezahlt wurde und die FF-Erhöhung noch bevorsteht?

      Dem Kurs ist in der letzten Stunde in Berlin um knapp 10% auf 36,65 gestiegen, jedoch glaube ich nicht, dass es hier einen Zusammenhang gibt.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:20:46
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo nochmal,

      hab gerade gesehen, dass ich den Link hier nicht richtig eingestellt habe. Also hier noch einmal: http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche…

      In der August-Ausgabe der FINANZtest wird zudem berichtet, dass der Verkauf im Zweitmarkt für Kapitalversicherungen zunimmt und in diesem Jahr ein Ankaufvolumen von 500 Mio. Euro erreicht werden soll (wenn cash.life dann davon 400 Mio. angekauft hat, können wir uns sicherlich an gestiegenen Kursen erfreuen:D ). Ferner hat FINANZtest seine Leser dazu aufgerufen, Ihre Erfahrungen beim Policenverkauf der Redaktion mitzuteilen. Es wird wohl in einer der nächsten Ausgaben zu einem ausführlichen Bericht kommen. Bei einer Auflage von knapp 300.000 Zeitschriften auf jeden Fall kein schlechter Multiplikator der Geschäftsidee von cash.life, wobei die Lesermeinungen "breit gestreut" sein dürften, wobei die positiven Erfahrungen überwiegen werden.

      Der Weg führt weiter nach Norden.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:56:09
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo zusammen,

      sicherlich ist den meisten hier bekannt, dass das BVerfG heute ein richtungweisendes Urteil zum Thema „kapitalbildende Lebensversicherung“ gesprochen hat: Versicherte dürfen künftig auf eine höhere Überschussbeteiligung hoffen, da sie künftig „angemessen“ an den sog. stillen Reserven beteiligt werden müssen. Stille Reserven - also die Differenz zwischen Buch- und Marktwert von Vermögensanlagen (Immobilienwerten) der Unternehmen - bleiben derzeit bei der Berechnung der Ausschüttungen vollständig außen vor. Diese Vermögenswerte konnten jedoch erst durch die Prämien der Versicherten geschaffen werden. Ich halte eine künftige Beteiligung der Versicherten somit nur für legitim.

      Diese Entscheidung wird der Versicherungswirtschaft Milliardenbeträge kosten. Jedoch nicht sofort. Der Gesetzgeber wird erst in ca. 2,5 Jahren ein Gesetz schaffen. Der ausgeprägte Lobbyismus der Versicherungsunternehmen ist bekannt, die Branche ist zudem der größte Gläubiger des Bundes.

      Nun, bis der Bund das neue Gesetz bis Ende 2007 auf den Weg bringen wird, wird faktisch wenig passieren. In der Versicherungswirtschaft wird nun das große Jammern beginnen, man wird den Garantiezins in Frage stellen, einige Versicherer könnten der Mannheimer nachfolgen und Insolvenz anmelden bzw. in der Protektor aufgehen. Dieses Urteil wird für viel Diskussionsstoff in Zukunft sorgen, die Versicherungslobby wird an allen Ecken und Enden dafür sorgen, dass eine verbraucherfreundliche Umsetzung auch in Sinne der Versicherer erfolgen wird.

      Es sind zwar nur „einige hundert Euro“ pro Vertrag, die die Gesellschaften ihren Kunden mehr auszahlen müssen. Bei knapp 100 Mio. Verträgen bewegen wir uns jedoch bereits im zweistelligen Milliardenbereich.

      Was bedeutet das Urteil somit für cash.life bzw. den Zweitmarkt?

      Meines Erachtens ist der Zweitmarkt von diesem Urteil nicht betroffen. Die Hälfte aller Verträge wird wohl trotzdem weiterhin von den Kunden nicht bis zum Laufzeitende fortgeführt werden können.

      Cash.life hingegen wird direkt von diesem Urteil profitieren. Diejenigen Policen, die cash.life heute bereits im Eigenbestand führt, die aber erst nach dem Zeitpunkt der Umsetzung des neuen Gesetzes fällig werden, sind somit heute schon aufgrund einer höheren Auszahlungssumme werthaltiger. Und für Policen, die bis 2008 angekauft werden und im Eigenbestand verbleiben, gilt m.E. dasselbe.

      Cash.life kauft bekanntlich Policen von nur ca. 40 bonitätsstarken Unternehmen, Policen die eine maximale Laufzeit von 15 Jahren haben. Das Risiko, dass cash.life Policen von Unternehmen ankauft, die diese „Mehrausgaben“ nicht verkraften könnten und in Protektor aufgehen werden, ist somit gering.

      Fraglich ist jedoch, wie hoch die Schlussgewinnzahlungen in Zukunft noch ausfallen werden. Auch ist ungewiss, ob einige Lebensversicherer über kurz oder lang diese „Mehrzahlungen“ an ihre Kunden nicht durchhalten, in der Auffanggesellschaft der Versicherungsbranche („Protektor“) aufgehen und welche Ausstrahlungseffekte dies auf die Branche haben könnte.

      Aber bis 2008 ist noch lange hin und der Zweitmarkt könnte bis dahin schon ein jährliches Ankaufvolumen von 1 Mrd. Euro aufweisen.

      Mein Fazit ist trotz alledem eindeutig: Dieses Urteil ist für mich noch ein Grund mehr, cash.life-Aktien anstatt Allianz Leben-Aktien im Bestand zu haben.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Hat den hier keiner eine Meinung zu den beiden DDs?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:49:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      noch ein wichtiger Aspekt:
      das Urteil steht unter dem Motto TRANSPARENZ, warum sollte bei der Gesetzesänderung nicht auch die Informationspflicht betreffend Verkauf statt Storno eingeführt werden ?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:59:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      The City

      Das Urteil kommt 10 Jahre zu spät. Heute hat doch kaum noch eine LV nennenswerte stille Reserven. Bei Victoria & Co. kann man über eine Beteiligung der Versicherten an den stillen Lasten nachdenken :laugh:

      Bis zur Umsetzung des Urteils bilanzieren ohnehin 90% der Versicherungen nach IAS, womit sich das Thema "stille Reserven" eh erledigt hat.

      Im Übrigen hat doch die Entwicklung der letzten Jahre gezeigt, wie wichtig die Reserven waren, sonst hätte es noch mehr Pleiten als die Mannheimer gegeben. Man kann nicht einerseits eine marktunabhängige Mindestverzinsung garantieren, wenn man auf der anderen Seite nicht die Möglichkeit hat, in guten Jahren auch mal was zurückzulegen. Wem das nicht passt, der muss halt ne andere Anlageform mit einem anderen Chance/Risiko-Profil wählen. Lass mal die Zinsen um 2% steigen, dann gucken alle Inhaber von Anleihen und Rentenfonds in die Röhre, während die LV-Kunden ihren Garantiezins ungeschmälert erhalten. Bei den guten LVs gibt`s noch ne auskömmliche Überschußbeteiligung dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:51:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hallo noch-n-zocker,

      dann bin ich ja froh, dass cash.life nur "gute" LVs von bonitätsstarken Versicherern ankauft (siehe http://www.cashlife.de/download/Vermittler/Positivliste.pdf). Die Policen der Victoria gehören ja derzeit nur sehr eingeschränkt dazu. Und das ist auch gut so.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:58:00
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die Goldgräberstimmung ist vorbei

      300 Millionen Euro haben die im Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL) organisierten Emissionshäuser im ersten Halbjahr 2005 bei den Anlegern platziert. Das sind rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Verband rechnet jedoch damit, dass das Geschäft mit Zweitmarkt-Fonds zum Ende des Jahres noch einmal spürbar anziehen wird.

      Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen wie die neue Prospektrichtlinie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht haben die Fonds im ersten Halbjahr ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt, so BVZL-Vorstand Axel Bader. „Doch die Goldgräberstimmung ist erst mal vorbei.“ Die Zweitmarkt-Fonds hätten um das Vertrauen der Anleger kämpfen müssen, „weil marktübliche Konsolidierungsprozesse und die Rückabwicklung eines einzelnen Fonds in den Medien zu einer Krise der gesamten Branche aufgebauscht worden sind“, so Bader. Die Diskussionen um den Zugang zu einer ausreichenden Zahl geeigneter Policen habe sich jedoch weitgehend gelegt. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage sei dabei, sich zu normalisieren.

      DER FONDS.com 28.07.05 al
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:23:04
      Beitrag Nr. 214 ()
      Berlin, 26. Juli 2005

      Mehr Verbraucherschutz bei Lebensversicherungen

      Das Bundesverfassungsgericht hat heute sein Urteil in dem Verfahren „Kapitalbildende Lebensversicherung mit Überschussbeteiligung“ verkündet.
      „Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts haben die Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Rechtssicherheit und -klarheit. Das begrüße ich. Dasselbe Ziel verfolgen wir mit einem Gesetzentwurf zur Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG), mit dem wir die Stellung der Versicherten verbessern wollen“, sagte die Bundesministerin der Justiz, Brigitte Zypries.

      Der Gesetzentwurf sieht u. a. vor, dass den Versicherten künftig ein Anspruch auf Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung zustehen wird. Die Versicherung wird ausdrücklich verpflichtet, dem einzelnen Versicherten diejenigen Überschüsse zuzuteilen, die durch seine Prämienzahlungen „verursacht“, das heißt mit der eingezahlten Prämie erwirtschaftet worden sind. Die Aufteilung zwischen der Versicherung und ihren Kunden muss „angemessen“ sein und unterliegt – wie es auch das Bundesverfassungsgericht fordert – der gerichtlichen Kontrolle durch die Zivilgerichte.

      Außerdem setzt der Gesetzentwurf auf mehr Information der Versicherten. Bei Verträgen mit Überschussbeteiligung hat der Versicherte regelmäßig ein großes Interesse daran, schon bei der Vertragsvorbereitung zu erfahren, welche Leistungen er von der Versicherung durch die Überschüsse erwarten kann. Der Gesetzentwurf sieht deshalb vor, dass die Versicherung beim Vertragsabschluss über die Höhe der Überschussbeteiligung informieren muss. Dazu gehört auch eine verlässliche Modellrechnung, aus der die Überschussbeteiligung und die ausgezahlte Versicherungssumme ausgewiesen wird. Über die Entwicklung der zu erwartenden Versicherungsleistung einschließlich der Überschussbeteiligung ist der Versicherte jährlich zu unterrichten.

      „Wir haben den Gesetzentwurf in dieser Wahlperiode gründlich und mit Hilfe einer Kommission vorbereitet. Wo es noch nötig ist, werden wir das Urteil des Bundesverfassungsgerichts berücksichtigen. Gleich nach der Bundestagswahl werde ich den Referentenentwurf für die VVG-Reform vorstellen. Dann kommen wir zügig in die parlamentarische Beratung“ sagte Zypries. „Ich rechne damit, dass wir das Gesetzgebungsverfahren bis Anfang 2007 abschließen können“.

      Herausgegeben vom Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums der Justiz



      P.S.: Frau Zypries wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach die Reform wohl nicht mehr vorstellen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:19:03
      Beitrag Nr. 215 ()
      "Die Versicherung wird ausdrücklich verpflichtet, dem einzelnen Versicherten diejenigen Überschüsse zuzuteilen, die durch seine Prämienzahlungen „verursacht“, das heißt mit der eingezahlten Prämie erwirtschaftet worden sind."

      Au ja, die LVs bereiten schon mal ein paar Standardschreiben vor:

      "... müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass ausgerechnet mit ihren Prämien EM.TV-Aktien (ein neuer Dienstwagen etc.)gekauft wurden und deshalb keine zuteilungsfähigen Überschüsse vorhanden sind."

      Das ist doch alles völliger Quatsch :mad:. Die Leute sollen die Verträge bei guten VVaG abschliessen, die nur den Versicherten und nicht auch noch den Aktionären verpflichtet sind. Der harte Wettbewerb sorgt schon dafür, dass fast alle Überschüsse ausgezahlt werden. Außerdem ist der Gesetzgeber mit seinen steigenden Anforderungen an die EK-Ausstattung der Unternehmen doch der Hauptgrund dafür, dass nicht noch mehr ausgeschüttet wird.

      Wenn man das Urteil wörtlich nehmen würde, dann dürften die Versicherungen all die Gewinne behalten, die nicht durch Prämienzahlungen der heute Versicherten entstanden sind. Dann ginge der Schuß sogar nach hinten los :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:33:42
      Beitrag Nr. 216 ()
      @n-n-z

      Noch viel wichtiger ist, wenn "Leute, die eine LV bei einer guten VVaG abgeschlossen haben" diese nicht kündigen (wenn sie an das angesparte Kapital heran wollen), sondern an cash.life verkaufen ;)!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:15:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hallo zusammen,

      in Berlin stehen gerade mehere Kauforder mit einem Gesamtvolumen von mehr als 6.500 Aktien zwischen 34,50 und 34,25 im bid! Hier will gerade jemand im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen einzusammeln was geht.

      Ich habe heute von cash.life die Bestätigung erhalten, dass die Q2-Zahlen im Rahmen der Analystenkonferenz am 12.8.05 präsentiert werden. Wer bis dahin noch verkauft, könnte sich wirklich schwarz ärgern.;)

      Geduldige Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:47:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo zusammen,

      anbei eine PM vom 28.06.05 des Bundesverbandes Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e.V. (http://www.bvzl.de).

      Warum sich die Versicherungswirtschaft dem Zweitmarkt so widersetzt, ist wirklich nicht nachvollziehbar, wenn man die Argumente des GDV-Vertreters Günter Bost sich verinnerlicht. Oder besser gesagt: Er hat einfach keine.

      Man sieht, wie wichtig die Aufnahme der Möglichkeit eines Policenverkaufs in das neue Versicherungsvertragsgesetz (Stichwort: VVG-Reform) ist, um den Zweitmarkt mit einem rießen Schub bekannter zu machen. Ansonsten wirds nun mal nicht ganz so schnell gehen.

      Ohne "gesetzlichen Druck" scheinen die Versicherer nur schwer in die Pötte zu kommen.:mad:

      Viele Grüße
      TheCity



      PRESSEMITTEILUNG

      Zweitmarkt senkt Stornoquote
      Verkauf von Lebensversicherungen – überzeugende Alternative zum Storno

      München, Juni 2005
      Beim Verkauf einer Lebensversicherung profitieren alle Beteilig-ten. Dies wurde beim Fachgespräch des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin am 21. Juni 2005 allen Zuhörern klar. In einer kontrovers geführten Diskussion machten die beiden Referenten Gerd A. Büh-ler, Beirat des Bundesverbandes Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL) und Günter Bost, Geschäfts-führer Leben beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ihre unterschiedlichen Positionen deutlich.

      „Über 50 Prozent der Verträge werden vorzeitig aufgelöst. Besonders hoch mit 76 Prozent ist die Stornoquote bei Policen mit 30 Jahren Laufzeit. Mit 20 Jahren Laufzeit sind es immer noch 55 Prozent und bei 12 Jahren werden 32 Prozent vorzeitig gekündigt,“ „ so Gerd A. Bühler. „Der Zweitmarkt kann helfen die Stornoquote zu senken und bringt je-dem Beteiligten Vorteile.“ Beim Verkauf der Lebensversicherung erzielt der Versicherungsnehmer mehr Geld als den Rückkaufswert und behält einen beitragsfreien Todesfallschutz. Der Versicherer profitiere natürlich von einer niedrigeren Stornoquote, dem Erhalt der Kapitalanlagen und von Kostenvorteilen. Auch für den Makler ist es eine interessante Alter-native, da ihm Bestandsprovisionen erhalten bleiben und er bei der Vermittlung von Policen ein Prozent Provision verdient. Anleger sehen mittlerweile in bestehenden Lebensversicherungen ein attraktives und sicheres Asset. Vor diesem Hintergrund setzt sich der BVZL für eine Aufklärungspflicht über den Zweitmarkt durch die Versicherungsgesell-schaften ein – ähnlich einer Regelung, wie es sie in Großbritannien bereits seit 2002 gibt.

      GDV-Vertreter Günter Bost dagegen hält den Verkauf der Lebensversicherung nur in wenigen Fällen für die richtige Lösung. Er schlug selbst Versicherungsnehmern, die sich in einer finanziellen Notlage befinden, konventionelle Alternativen wie Beitragsfreistellung oder ein Policendar-lehen vor. Dabei erwähnte er allerdings nicht, dass z.B. die Beitragsfreistellung wie ein Storno behandelt wird und letztendlich 90 Prozent der Beitrags freigestellten Policen dann doch storniert werden. Eine Studie des Institutes für Demoskopie Allensbach vom November 2004 allerdings belegt, dass es vor allem auch finanzielle Engpässe sind, die Versicherte dazu zwingen, ihre Policen vorzeitig zu beenden. Das vom GDV in diesen Fällen vorgeschlagene Policendarlehen trägt diesem Problem offensichtlich keine Rechnung wie die Stornoauszahlungen
      von über 13 Mrd. Euro im Jahr 2004 belegen. Dennoch lehnt der Verband weiterhin den Hinweis auf die Alternative Zweitmarkt strikt ab.

      Der Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Bundes der Versicherten (BdV) hingegen, Professor Dr. Hans-Peter Schwintowski, schließt sich dem Ziel des BVZL an. „Die hohe Stornoquote ist eine Re-alität der man sich nicht verschließen kann. Das überlegene Wissen der Versicherungsgesellschaften bezogen auf ihre Vertragswerke verpflich-tet sie zur Aufklärung über die Alternative Zweitmarkt,“ so Schwintowski.

      Zu den wichtigsten Argumenten des GDV gegen den Zweitmarkt für Lebensversicherungen gehört der Vorwurf, dass dieser nicht beim Frühstorno helfe. Der BVZL hält dagegen, dass der Zweitmarkt weder Ursache für noch ein geeignetes Gegenmittel gegen Frühstorno sei. Vielmehr sei Falschberatung das Hauptproblem. Ein Aspekt den Günter Bost so nicht gelten lassen wollte. „Storno liegt nicht überwiegend in falscher Beratung begründet. Die meisten Menschen, die einen Lebensversicherungsvertrag unterschreiben, haben diese Entscheidung sehr bewusst getroffen,“ sagte Bost. Dem widerspricht aber, dass laut Allensbach immerhin 62 Prozent der Versicherten keine Vorstellung darüber haben, was sie bei einer vorzeitigen Kündigung ihres Vertrages erwartet. Ein weiteres Argument des GDV ist die Wegnahme der Fortsetzungsrendite der Verträge durch den Zweitmarkt. Dass hier das Gegenteil der Fall ist, nämlich, dass der Verkäufer über den Kaufpreis an der Fortsetzungsrendite partizipiert, ließ Bost völlig unkommentiert.

      „Der Zweitmarkt steht nicht in Konkurrenz zur Versicherungswirtschaft und behindert schon gar nicht das Neugeschäft. Er ist vielmehr Teil einer Lösung für das seit Jahren vorhandene Stornoproblem, schafft Wettbewerb und damit auch Arbeitsplätze,“ meint Bühler. Er sieht in einer institutionellen Zusammenarbeit von Versicherungsgesellschaften und Zweitmarkt-Unternehmen den richtigen Weg. Bei einem Bestand von über 90 Mio. Verträgen, von denen mehr als die Hälfte nach den eigenen Kalkulationsunterlagen der Versicherer vorzeitig beendet werden, sieht er darüber hinaus den Gesetzgeber aufgerufen eine gesetzliche Hinweispflicht auf den Zweitmarkt festzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 16:04:51
      Beitrag Nr. 219 ()
      "Warum sich die Versicherungswirtschaft dem Zweitmarkt so widersetzt, ist wirklich nicht nachvollziehbar"

      Wieso, dass ist doch sogar sehr leicht nachvollziehbar. Das Problem der Versicherungswirtschaft ist das Frühstorno und der Zweitmarkt hilft diesbezüglich überhaupt nicht.

      Wenn hingegen ein Vertrag gekündigt werden soll, der aus der Provisionshaftungszeit raus ist und einen 4%-Garantiezins hat, dann ist das für die LV so attraktiv wie für den Zweitmarkt. In Sachen Kapitalanlage mögen einige Versicherer nicht besonders geschickt sein, so schlau wie Cash.Life sind sie aber allemal :) LV und Zweitmarkt sind direkte Konkurrenten und es ist doch unsinnig zu erwarten, dass die eine Seite freiwillig Werbung für die andere macht. Erst wenn die Zweitmarktanbieter sich verpflichten, ALLE von Storno bedrohten Verträge anzukaufen, kann man über ein gemeinsames Vorgehen nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 16:06:16
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ist doch ganz klar. Die Versicherungen zahlen die Kapitallebensversicherung am liebsten VORZEITIG an die Versicherungsnehmer selbst aus. Was die Stornierer an Rendite verlieren kommt wieder in den großen Topf, aus dem Vertragsrenditen und Unternehmensgewinn gespeist werden. Alles völlig undurchsichtig. Wenn niemand mehr storniert und wenn die Kapitalmarktzinsen dauerhaft unter 4% bleiben, könnte es schwierig werden, die versprochenen Garantieverzinsungen zu zahlen. Dann würden noch ganz andere Adressen beim Streßtest durchfallen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:07:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      @n-n-z
      Vorab: Nur wenige Personen kennen das Wort „Provisionshaftungszeit“…;)

      Wenn du bei Google mal Frühstorno und GDV eingibst, findest Du auf Seite 2 ganz unten einen Artikel, der zwar aus dem Jahr 2000 stammt und von mir hier auszugsweise eingestellt wird. Besser sind die Zahlen sicherlich nicht geworden.

      „Die vom BAV angegebenen Stornoquoten liefern nur ein Indiz für die Bedeutung des
      Rückkaufs bzw. der Beitragsfreistellung von Rentenversicherungen für das gesamte
      Lebensversicherungsgeschäft: Sie liegen für das Frühstorno (sog. "sonstiger vorzeitiger
      Abgang“ incl. der Verträge ohne Rückkaufswerte) im Zeitraum von 1994 bis 1998
      zwischen jährlich 9,1 und 10,2 % des eingelösten Neugeschäfts. Das sog. Spätstorno,
      dass den jährlichen Rückkauf und die Beitragsfreistellung in % des Anfangsbestandes
      umfasst, liegt im gleichen Zeitraum jährlich zwischen 4 und 4,5 Prozent.
      Diese periodenbezogenen Zahlen können die Stornowahrscheinlichkeit, bezogen auf
      den einzelnen Versicherungsvertrag, allerdings nicht verdeutlichen. Aussagefähigere
      Daten für die Stornowahrscheinlichkeit und die Wahrscheinlichkeit von Beitragsfreistellungen
      im Versicherungsverlauf hat die DAV veröffentlicht: In diesen Angaben, die
      näherungsweise den Marktdurchschnitt widerspiegeln sollen, zeigt sich, dass schon
      nach Ablauf von 10 Jahren durchschnittlich zwischen 40 und 50 Prozent aller Verträge
      storniert werden, weitere 15 bis knapp 20 Prozent werden beitragsfrei gestellt. Bis
      zum Ende der ursprünglich vereinbarten Laufzeit wird nur in 15 bis 30 Prozent aller
      Verträge eingezahlt.

      Man sieht wirklich, dass dieser GDV-Vertreter eine Marionette der angeschlossenen Mitgliedsunternehmen ist. Man sieht aber auch, dass das Stornoproblem nicht nur ein Frühstorno- sondern auch ein Spätstorno-Problem ist und vor alledem sieht man, dass die LV an sich als Anlageform versagt. Aber wer will das schon zugeben. Und Falschberatung kommt ja gar nicht in Frage.:mad:

      Wissen sollten das nur die LV-Kunden, die einen Vertrag kündigen wollen. Den Versicherern ist es zudem noch viel lieber, wenn die Kunden gar ein Policendarlehen bis zum Rückkaufswert aufnehmen und dafür noch bis zu 8% Zinsen zahlen, nur um schlussendlich doch den Vertrag zu kündigen. Doppelt gemolken ist nun mal besser. So. Genug Öl vergossen. Auch das wollte eigentlich keiner wissen.

      Deiner Argumentation kann ich voll und ganz folgen. Ich glaube aber definitiv nicht, dass der Zweitmarkt ALLE Policen aufkaufen wird. Mehr als die Hälfte der Versicherer haben derzeit Probleme, den Garantiezins zu erwirtschaften. Das weiss auch sicherlich die cash.life und wird sich ihr Geschäft nicht dadurch nicht kaputtmachen.

      Dass die Versicherer sich vom „Stornokuchen“ nichts nehmen lassen wollen, versteht sich von selbst. Aber je mehr die Versicherer Rückkaufswerte auszahlen, desto mehr Kapital müssen sie kurzfritig dafür bereitstellen und haben weniger Kaptial für ihre nagfristigen Anlagestrategien. Eigentlich ein Teufelskreislauf.

      @honigbaer
      Genau deswegen kaufe ich nie(!) mehr klassische Versicherungsaktien. Der Zug ist durch. Und das Große Jammern der Branche kommt erst noch.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:11:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      [posting]17.393.088 von TheCity am 29.07.05 17:07:32[/posting]"und vor alledem sieht man, dass die LV an sich als Anlageform versagt."

      Hast Du ne ungefähre Vorstellung davon, wieviele Leute die Leasingraten für ihr Auto nicht bezahlen können? Würdest Du deswegen auch behaupten, dass das Auto als Fortbewegungsmittel an sich ungeeignet ist? :laugh:
      Gründe für die Zahlungsunfähigkeit gibt es viele, Falschberatung ist einer davon, Selbstüberschätzung, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Wertewandel etc. sind andere.

      "Aber je mehr die Versicherer Rückkaufswerte auszahlen, desto mehr Kapital müssen sie kurzfritig dafür bereitstellen und haben weniger Kaptial für ihre nagfristigen Anlagestrategien. Eigentlich ein Teufelskreislauf."

      Ah ja, wenn Cash.Life eine gebrauchte LV für X Euro kauft, ist das ein super Investment. Wenn die LV sie für X - 1000 Euro kauft, ist das ein Teufelskreislauf. :confused:

      Ich bin einer dieser "Anlagestrategen" und gar nicht mal der Schlechteste, aber ich bin nicht unglücklich über jede Million, die ich für Rückkaufswerte zur Verfügung stellen muss. Eine Anlage mit besserem Chance/Risiko-Verhältnis gibt es kaum.

      Wenn es schon einen Teufelskreislauf gibt, dann doch eher den, dass mit fallenden (Spät)Stornoquoten die Überschußbeteiligungen sinken, weil die Stornogewinne für die LVs wegfallen. Insbesondere Cash.Life als Marktführer sollte gar kein allzu großes Interesse daran haben, dass der Zweitmarkt transparent wird. Dann gehen die Margen nämlich ganz schnell in den Keller. Der Kenner geniesst und schweigt :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:53:55
      Beitrag Nr. 223 ()
      @noch-n-zocker
      Der Rückkauf von Versicherungen lohnt sich, egal ob es die Versicherung macht oder cashlife. Der Grund ist einfach, daß in der späteren Hälfte der Vertragslaufzeit den Versicherungsnehmern eine höhere Rendite gezahlt wird als am Anfang. Aus Sicht der Versicherung ist ein Rückkauf allerdings auch wegbrechendes Geschäftsvolumen. Da die Versicherungen das entsprechende Deckungskapital zurückgestellt hat, ist das weder Katastrophe noch Teufelskreis. Da allerdings bei den Versicherungen ein laufender Kostenapparat unterhalten werden muß, ist geringeres Geschäftsvolumen schon ein Problem, insbesondere, weil der Vertrieb der Rürup-Rente nicht in Gang kommt und das fehlende Steuerprivileg normale Kapitalversicherungen uninteressant macht.
      @thecity
      Ich sehe das mit den normalen Versicherern nicht so dramatisch. Die Deutschen haben keine Ahnung, wie sie ihr Geld anlegen sollen, deshalb kann man ihnen auch weiterhin Policen verkaufen. In welcher Form auch immer. Offenbar brauchen die meisten Leute auch so starre Sparpläne mit 30jährigen Bindungsfristen, weil sie sonst ihr Geld nicht in Ruhe arbeiten lassen würden. Also muß man im Vertrieb nicht so schwarz sehen. Und was die Verzinsung anbelangt, können ja auch wieder bessere Zeiten kommen. Selbst wenn man nur 1Promille des Bilanzvolumens als Gewinn an die Aktionäre verteilen kann, können die Aktionäre der Lebensversicherer damit schon leben.
      Bei cashlife spielt wohl als nächstes die Art der Streubesitzerhöhung eine Rolle. Gibt es da etwas neues und was hat es mit den Insidertransaktionen über 50.000 Aktien (siehe Homepage) auf sich? Das hohe Börsenvolumen der letzten Tage steht ja wohl damit im Zusammenhang.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:27:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      offensichtlich hat diese branche mit viel kalkulationsvertrauen zu kämpfen. kein wunder.

      sie arbeiten völlig ineffizient am kapitalmarkt.
      aber nicht nur nur das, der verlorene Weltkrieg mit allen belastungen ist offenbar noch nicht bewältigt.

      die versicherungsnehmerfeindliche politik rührt daher - kapital zu sammeln um jeden preis, um vorwärts zu kommen.

      gottseidank gibt es die EU, sonst würde sich gar nichts in Deutschland bewegen. die versicherungsnehmer würden jeden
      täglich hemmungslos betrügen - natürlich mit hilfe der gerichte, denn der Staat - wie vor 60 Jahren - hat vorrang.

      cash-life ist der anfang für eine bürgergesellschaft auch in deutschland und ein segen.

      Kursziel 60,00.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:40:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hallo zusammen,

      die Aktie steigt seit Tagen ohne daß hier im Board groß diskutiert wird.

      Ein sehr schönes Zeichen!:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:13:33
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hallo Substanzsucher,

      na, erst kam die Arbeit, jetzt kommt das Vergnügen.:laugh:

      Am 12.8. kommen nun endlich die langersehnten und wahrscheinlich sehr guten Zahlen, die das enorme Wachstumspotential dieses Unternehmens weiter unterstreichen.

      Was dann mit dem Aktienkurs passieren kann, ist bei diesem marktengen Wert wirklich nicht abzusehen...:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:16:47
      Beitrag Nr. 227 ()
      Nachtrag:

      Um einen von mir sehr geschätzten w:o-Teilnehmer einmal zitieren zu dürfen:

      Der Klügere hat vorgekauft!:D;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:08:12
      Beitrag Nr. 228 ()
      Moin,

      na so was......

      Fanny

      -------------------------------------


      DGAP-Ad hoc: cash.life AG <DE0005009104>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Akquisition

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Akquisition

      cash.life AG: Akquisition Barwert GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      München, 05.08.2005 (cash.life AG) - Die cash.life AG (ISIN DE0005009104 /
      WKN 500910) übernimmt 100 Prozent der Anteile der Barwert - europäische Versicherungsvermittlungs GmbH. Damit baut die cash.life AG ihre Einkaufskanäle weiter aus. Die Barwert GmbH hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Policenvolumen im Wert von rund 60 Millionen Euro gehandelt. Die cash.life AG hat 2004 ein Policenvolumen im Wert von 297 Mio. Euro verkauft.

      cash.life AG Landsberger Straße 68 80339 München Deutschland

      ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard) und Hannover; Freiverkehr in Hamburg; Freiverkehr in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:17:36
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hallo zuammen,

      Fanny, "na so was"??? Ist "na hervorragend" nicht besser formuliert? :D

      Der Erste im Lande kauft den Zweiten. Der Marktanteil am deutschen Zweitmarkt für gebrauchte Lebensversicherungen dürfte nun weit über 80% betragen und das Ankaufvolumen somit in 2005 von 225 Mio. Euro auf 500 Mio. steigen.

      Eine Verdopplung des Ankaufsvolumens, des Umsatzes und vielleicht auch des Gewinns "drohen" uns für 2005.

      Was will man mehr? :laugh:

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Jetzt könnten die DDs auch ihren "Sinn" bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:31:12
      Beitrag Nr. 230 ()
      Eine Transaktion, die Sinn macht. Fragt sich nur, was man dafür berappen muß? Aber die Börse liebt große Firmen & Marktführer und ich denke mal, für die Streubesitzerhöhung hat man jetzt schon feste Zusagen von Investoren. Bzw. die Transaktion wird über die Streubesitzerhöhung finanziert und die Finanzierung steht schon.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:49:14
      Beitrag Nr. 231 ()
      Da kann ich Dir nur beipflichten, honigbaer. cash.life hat ja kein eigenes "Kriegskapital".:D

      Neben der Bekanntgabe der HJ-Zahlen auf der Analystenkonferenz am 12.8. wird es sicherlich auch Einzelheiten zur FF-Erhöhung und zum Barwert-Übernahmedeal geben.

      Für uns Aktionäre wird dies ein sehr spannender Tag werden.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:22:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      ... und es war eine "freundliche" Übernahme dazu, mit Synergieeffekten für beide...


      P R E S S E M I T T E I L U N G
      Zweitmarkt für Lebensversicherungen:
      cash.life AG baut Policeneinkauf weiter aus

      (München, 05. August 2005 ) Die cash.life AG baut ihre
      Einkaufskanäle weiter aus und übernimmt die Barwert -
      europäische Versicherungsvermittlungs GmbH. Wie die
      cash.life AG mitteilte, sind die entsprechenden Verträge
      unterzeichnet worden.
      „Von der Transaktion profitieren beide Unternehmen: cash.life
      gewinnt neue Einkaufskanäle und Barwert kann über den
      Policeneinkauf hinaus seine Wertschöpfungskette ausbauen“,
      sagte Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender
      der cash.life AG.
      Auch der Geschäftsführer von Barwert, Klaus Secker, hat vor
      allem den Nutzen für seine Klientel im Auge. „Wir können auf
      die Ressourcen der cash.life AG direkt zugreifen und künftig
      beispielsweise nicht nur Policen vermitteln, sondern uns auch
      die Erfahrung der cash.life mit der Verwaltung von
      Lebensversicherungen zunutze machen“. Das Management
      der Barwert GmbH wird auch weiterhin die Geschicke der
      Hamburger Policenbörse lenken.
      Die cash.life AG kauft seit 1999 Lebensversicherungen und
      hat den Zweitmarkt in Deutschland etabliert. Als weitere
      Geschäftsfelder kamen der Verkauf und die Verwaltung von
      Policen für geschlossene Fonds hinzu. Die cash.life AG
      verwaltet zum Ende des ersten Quartals 2005 ein
      Gesamtpolicenvolumen im Wert von rund 850 Millionen Euro.
      Die Barwert Versicherungsvermittlung GmbH etablierte sich
      2001 im Zweitmarkt und hat bisher Lebensversicherungen an
      Investoren vermittelt. Im vergangenen Geschäftsjahr hat das
      Unternehmen ein Policenvolumen im Wert von rund 60
      Millionen Euro gehandelt. Die cash.life AG und die Barwert
      GmbH arbeiteten bereits in der Vergangenheit eng zusammen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:42:33
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo zusammen,

      zu den vergangenen Börsentagen habe ich noch folgende Anmerkungen:

      Die bids in Frankfurt zur Kasse wurden in der letzten Zeit stets vollständig aufgekauft. Gestern abend hatten wir zudem auf Xetra 3.000 Stücke im bid, wenn ich mich richtig erinnere, zu einem Kurs von 35,55. In Berlin trocknet der Handel seit 3 Tagen langsam aus und verlagert sich auf Xetra.

      Ich habe das Gefühl, dass bis zur Analystenkonferenz so ziemlich alles aufgekauft wird, was geht. Sieht das jemand auch so?

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:37:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      Offensichtlich wird Kurspflege betrieben. Aus dem ASK wurde nicht gekauft, auch heute nicht, trotz der Nachricht. Also werden offenbar kursschonend Aktien unters Volk gebracht, wobei die Aufmerksamkeit des Publikums bisher völlig fehlt. Wegen der Unsicherheit, in welcher Weise die KE/Streubesitzerhöhung erfolgen wird, würde ich aber trotz der derzeit gebotenen Liquidität nicht einfach draufloskaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 21:02:19
      Beitrag Nr. 235 ()
      Hallo honigbaer,

      wie Du ja weisst, will cash.life ja lt. Aussage des AR-Vorsitzenden und Großaktionär Bühler möglichst schnell in den SDax aufsteigen. Ferner denkt man im Hause cash.life schon seit Jahren über eine KE/Streubesitzerhöung nach und hat sich diese auch schon vor Jahren genehmigen lassen (naja, die beiden ARs haben sie sich ja selbst genehmigt;) ). Ferner hat Herr Bühler bei der Begrüßung an der HV gesagt, dass dies die letzte HV sei, die in "diesem kleinen beschaulichen Kreis" stattfinden wird...

      Für mich sind dies alles Anzeichen, dass die beiden Großaktionäre die KE/Streubesitzerhöhung nicht nur zu ihrem eigenen Nutzen durchführen, sondern auch zum Nutzen des (Ihres!) Unternehmens. Das einzige, was man nun wirklich nicht braucht, sind verärgerte Kleinaktionäre. Denn die sorgen ja schlussendlich dafür, dass Kurse steigen oder fallen.

      Aus diesen Gründen glaube ich definitiv nicht, dass wir Kleinaktionäre uns um die Streubesitzerhöung Sorgen machen müssen. Es ist ja auch noch so, dass die HJ-Zahlen gemeldet werden (die m.E. sehr gut ausfallen werden), der Abschluss des eigenen Luxemburg-Fonds vor der Tür steht, der Barwert-Deal nun die unangefochtene Marktführerschaft im Zweitmarkt für lange Zeit sichert, das Wachstumspotenzial riesig ist und und und...

      Ich bin da nun mal etwas "sorgloser" als Du, ich sehe hier eher das "Gesamtpaket", und das finde ich großartig. Wenn alles zusammen kommt, werden wir bis Ende 2006 mit dieser Aktie noch sehr sehr viel Freude haben und dafür brauchen die beiden Großaktionäre nun mal uns Kleine.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:46:47
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hi TheCity,
      ich stimme Dir weitgehend zu.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, daß die derzeitigen Kursbewegungen nicht als nachfragegetrieben zu interpretieren sind. Die Börsentransaktionen werden ja derzeit wohl nicht vom Streubesitz getätigt, sondern die Insider schieben hier Aktienpäckchen hin und her. Dies dient wohl dazu, alle Beteiligten für die geplante Aktienplatzierung in die gewünschte Ausgangsposition zu bringen. Sollte z.B. eine Kapitalerhöhung mit einem wertvollen Bezugsrecht kommen, wobei der Großaktionär auf sein Bezugsrecht verzichtet, kann man den Banken/Beratern ihr Honorar bezahlen, indem sie vorher Gelegenheit bekommen, sich am Unternehmen zu beteiligen. Oder es wird eben einfach durch Marktpflege ein Kursniveau etabliert, um klare Rahmenbedingungen für den Börsengang zu haben. Jedenfalls scheint es ja unter 34 Euro keine Abgabebereitschaft aus dem Streubesitz zu geben, bzw. was unter 34 herauskommt wird weggekauft.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:51:06
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hallo Honigbaer,

      "leider" sind die Zeiten des Neuen Markes (oder doch: Gott sei Dank???) vorbei, denn sonst hätte der Barwert-Übernahmedeal gleich einen Kurssprung von vielleicht 100% nach sich gezogen. Aber darum geht es hier nicht.

      Ich hatte es schon mehrfach hier in das Board geschrieben. Wer in cash.life eine Aktie vermutet, mit der sich auf Sicht von 6 Monaten 100 oder 200% realisieren lässt, den muss man wohl enttäuschen. Anfang Juni habe ich, glaube ich, einmal eine (und dabei bliebs dann auch) Empfehlung ausgesprochen. "Akkumulieren" bei Kursen so um die 30. Dann fie der Kurs ja nochmals zurück auf unter 28. Nun haben wir wieder die 37. Macht ca. 20%, mit der von Dir erwähnten Absicherung bei nunmehr 34 EUR.

      cash.life ist trotz der Aufnahme in den Prime Standard noch fast vollkommen unentdeckt. Bei einer Arques (dies sei hier nur als ein Vergleichsbeispiel wegen: Aufnahme in den Prime Standard, einzigartiges Geschäftsmodell, geglückte FF-Erhöhung vor kurzem) z.B. fangen nun auch erst bei Kursen von ca. 120 an, Empfehlungen auszusprechen (HVB z.B. 175). Lange Zeit wurden auch hier nur ca. 0-100 Aktien am Tag gehandelt. Nach deren FF-Erhöhung sind es schon ein paar Tausend und der Kurs steigt und steigt. Ähnliches kann uns mit einer cash.life bevorstehen, wobei eine derartige Kurserally bei cash.life eher unrealitisch ist.

      An der Börse ist zwar nichts sicher, aber mit cash.life-Aktien im Depot kann man definitiv nachts hervorragend schlafen, oder?

      Ich habe es den Insidern schon lange vorgemacht und habe seit Monaten kontinuierlich meinen Bestand erhöht. Auch ich bin nun (endlich?) positioniert und harre nun der Dinge, die da am 12.8. geschehen. Bei diesem einzigartigen Geschäftsmodell kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich "viele" institutionelle Investoren (insb. aus dem Finanzdienstleistungssektor) an eine cash.life beteiligen wollen.

      Und das wird den Kurs bis Ende 2005 schon "in die Gänge" bringen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:41:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      [posting]17.468.687 von TheCity am 06.08.05 21:02:19[/posting]"der Barwert-Deal nun die unangefochtene Marktführerschaft im Zweitmarkt für lange Zeit sichert"


      Das ist m.E. der entscheidende Punkt. Die Börse liebt
      Marktführer in interessanten Geschäftsfeldern (wie z.B.
      dem Zweitmarkt).

      Gruß
      keith
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:45:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ich habe den Eindruck, dass sich der (nach wie vor dünne) Handel inzwischen mehr und mehr auf XETRA verlagert. Wie seht Ihr das?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 18:41:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo zusammen,

      Seht mal was ich soeben zufällig gefunden habe. Neben dem Rating noch eine (Vorab-)Info zum Ankaufsvolumen in Q2,
      Quelle:http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23910740&navi=news&sektion…

      Viele Grüße
      TheCity


      Mitteilung übermittelt von cash.life AG, für deren Inhalt cash.life AG alleine verantwortlich ist.

      Qualitätsbestätigung:
      cash.life als einziges Unternehmen mit AAA bewertet

      (München, 04. August 2005) Die cash.life AG ist zum zweiten Mal in Folge von der Rating-Agentur Scope mit der Bestnote AAA ausgezeichnet worden. Wie Scope bekannt gab, erzielte der Marktführer im Zweitmarkt für deutsche Lebensversicherungen weltweit als einziger diese Bewertung.

      „Mit dem AAA hat die cash.life AG ihre Vorreiter-Rolle und die von ihr gesetzten Standards beim Policenkauf im deutschen Zweitmarkt zum zweiten Mal in Folge eindrucksvoll bestätigt“, freut sich Susanne Jobst, Pressesprecherin der cash.life AG. „In einem wachsenden Markt sind wir die Bestmarke, an der sich andere Policenkäufer messen lassen müssen“.

      Die Scope Group hat die Unternehmen erstmals mittels einer modifizierten Ratingmethodik bewertet. Ausgehend von der prozessorientierten Analyse wurde der Fokus jetzt auf treuhänderische Risiken gelegt. Dem Management und den Mitarbeitern der cash.life AG wurde dabei ebenso „beste Qualität“bescheinigt, wie dem Prozessmanagement und den Risikokontrollmechanismen
      des Zweitmarktführers. Damit setzt sich das Unternehmen auch deutlich von den Marktteilnehmern auf dem amerikanischen Zweitmarkt ab.
      Die Analyse und Bewertung von Scope gliedern sich in die drei Teilbereiche „Unternehmen“, „Management und Prozesse“ sowie „Risikokontrolle“. „Dadurch kann die Fähigkeit der Gesellschaften beurteilt werden, einen effizienten, transparenten und den Kriterien der Investoren entsprechenden Marktzugang zu bieten“, erklärt Moritz Roever, Geschäftsführer der Scope Analysis ISP.
      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen in Deutschland und hat den Zweitmarkt für Lebensversicherungen hierzulande etabliert. Das Unternehmen verwaltet derzeit ein Policenvolumen im Wert von rund 950 Millionen Euro. :D:

      Das heisst: Die 100 Mio. Ankaufsvolumen sind im 2. Quartal überschritten worden. Ende des 1. Quartals hatte man ja ein Policenvolumen von ca. 850 Mio. gemeldet.:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:42:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hallo kleinsparer,

      nachdem heute bis 9.05 Uhr bereits 2900 Aktien auf Xetra gehandelt wurden (ebenso viele wie gestern), kann man Deinen Eindruck nur bestätigen. Immerhin kamen ja um kurz nach halb 10 Uhr 65 Stück in Berlin zu 37,40 als "Gegengewicht" hinzu.:laugh:

      M.E. lässt sich somit die Vermutung von honigbaer aus Beitrag #231 absolut nachvollziehen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:56:11
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hallo zusammen,

      im nächsten Halbjahr gibt es für den Vorstand viel zu tun. Anbei der Unternehmenskalender (siehe cash.life-Website):

      12.08.2005 Veröffentlichung des Zwischenberichtes 2005 der cash.life AG, Analystenkonferenz der cash.life AG

      24.08.2005 Unternehmenspräsentation auf der Kirchhoff Small- and Midcap Conference, Zürich (Nähere Informationen unter www.ksmc.ch)

      29.08.2005 Analystenpräsentation der cash.life AG auf der SCC Small Cap Conference, Frankfurt

      11.11.2005 Veröffentlichung des Berichtes zum 3. Quartal 2005 cash.life AG

      22.11.2005 Analystenpräsentation der cash.life AG beim Deutschen Eigenkapitalforum, Frankfurt

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:08:21
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hallo zusammen,

      MPC Capital hat heute seine HJ Zahlen bekanntgegeben. Der Lebensversicherungszweitmarkt ist mit ABSTAND das am stärksten gewachsene Geschäftsfeld. Für uns hier interessant ist somit folgende gekürzte Passage aus der heutigen AdHoc:

      Platziertes Eigenkapital im ersten Halbjahr:
      Geschäftsfeld in Mio. EUR 1.1.-30.06.05 1.1.-30.06.04 +/-

      (...)

      Lebensversicherungsfonds 99 21 +371%

      Und was sagt uns das, auch hinsichtlich der Zukunftsaussichten der CL?:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:22:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      na bei der Adhoc kann ich Party ja morgen steigen

      Gute Nacht :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 06:44:54
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hallo zusammen,
      Was für Zahlen! Ankaufsvolumen von 159,5 Mio. €!!!
      :yawn: Das überrascht mich schon.
      Bin mal gespannt auf Eure und auf die Reaktion der Börse!
      Ich erwarte natürlich eine Einschätzung von Dir, City!
      Bis dann,

      Biri
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:44:29
      Beitrag Nr. 246 ()
      cash.life AG – Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG:
      Geschäftszahlen erstes Halbjahr 2005

      cash.life AG: Starkes profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2005

      München, 11.08.2005 (cash.life AG) - Die cash.life AG (ISIN DE0005009104 / WKN
      500910) hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005
      Lebensversicherungen im Wert von 159,5 Millionen Euro angekauft. Dies
      entspricht einer Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
      um 140,2 Prozent. Das verwaltete Policenportfolio stieg im
      Vergleich zum 30. Juni des Vorjahres um 64,1 Prozent auf 927,0
      Millionen Euro. Damit hat die cash.life AG das Jahresziel von 1 Milliarde
      Euro an verwalteten Policen bereits im ersten Halbjahr nahezu erreicht.
      Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem ersten
      Halbjahr 2004 um 19,5 Prozent auf 129,2 Millionen Euro. Dabei nahmen
      die Servicing-Erlöse um 85,0 Prozent auf 1,5 Millionen Euro zu. Das
      Ergebnis vor Steuern stieg um 27,2 Prozent auf 4,2 Millionen Euro. Der
      Überschuss hat sich um 13,2 Prozent auf 2,6 Millionen Euro erhöht.
      Die Geschäftszahlen zum 30. Juni 2005 ermittelte die cash.life AG nach
      internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS). In der Vergangenheit
      wurde gemäß HGB bilanziert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:53:59
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe die heutige Adhoc einmal zerlegt, das 2. Quartal isoliert betrachtet und es dem Vorjahreszeitraum gegenüber gestellt:

      Ankaufvolumen 1.Q 2004: 22 Mio.
      Ankaufvolumen 2.Q 2004: 39 Mio.

      Ankaufvolumen 1.Q 2005: 81 Mio.
      Ankaufvolumen 1.Q 2005: 78,5 Mio.

      Man sieht eindeutig, dass sich das Ankaufsvolumen im 2. Quartal 2005 i.V.z. Vorjahreszeitraum verdoppelt hat. Von einem rückläufigen Ankaufsvolumen kann wirklich nicht gesprochen werden.

      Wenn man die Differenz des verwalteten Policenvolumens vom Ende des 2.Q 2005 und 1.Q. 2005 hernimmt (927-847= 80 Mio.), so lässt sich vermuten, dass das komplette Ankaufvolumen im 2.Quartal an die Fonds (MPC bzw. König&Cie.) weiterverkauft wurde. Der eigene Handelsbestand an Policen in Höhe von 202 Mio. könnte somit gleich geblieben sein.

      Im Jahr 2003 hat cash.life ein Ankaufsvolumen von 177 Mio. realisiert, im vergangenen Jahr waren es bekanntlich 225 Mio. Man hat also im ersten HJ 2005 bereits 90% des Ankaufsvolumens aus 2003 und 70% des Volumens von 2004 erreicht.

      Derartige Wachstumsraten sind an der Börse wohl schwer zu finden. Zudem ist der Barwert-Deal ja erst im Juli/August gelaufen und wird sich erst in der Zukunft ergebnisrelevant auswirken.

      In wie weit sich die Umstellung auf IFRS auf das Gesamtergebnis ausgewirkt hat (positiv oder negativ) kann ich nicht beurteilen.

      Alles in allem kann man über diese Entwicklung des Marktführers im Zweitmarkt für deutsche Lebensversicherungen hocherfreut sein. Und die Story ist erst am Anfang.

      Mal sehen, was die Analystenkonferenz heute noch so mit sich bringt.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:59:16
      Beitrag Nr. 248 ()
      hört sich ja fast alles gut an,
      hätte aber gehofft das etwas mehr
      beim ergebnis rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:23:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      @syml

      Sehen wirs einmal positiv. Es herrscht kein Abgabedruck und die Kurse von 37 scheinen zu halten, also kein "Sell on good news".;) Und spekulative Anleger, die nun aus dieser Aktie rauswollen, scheint es eher nicht zu geben.

      Wenn honigbaers Theorie stimmt, was ich auch glaube, gibt der Streubesitz kaum Aktien ab. Und wenn, werden die Institutionellen, die sich schon vorher eindecken, aufkaufen. Ich denke, man kann entspannt bleiben.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:33:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hallo zusammen,

      ich stelle die zur AdHoc zugehörige Pressemitteilung mit ein. Heute morgen ist mir bei der Aufteilung des verwalteten Portfolios in aller Schnelle ein Lapsus passiert. Die entsprechende Passage habe ich nun in der PM fett markiert.

      Der Zwischenbericht zum 2. Halbjahr ist auch schon abrufbar unter http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche….

      Viele Grüße
      TheCity



      P R E S S E M I T T E I L U N G

      Zweitmarkt für Lebensversicherungen:
      cash.life AG zeigt starkes Wachstum im 1. Halbjahr 2005

      Zweistellige Zuwachsraten bei Ankauf, verwaltetem Portfolio und Ergebnis

      (München, 12. August 2005) Die cash.life AG hat im ersten Halbjahr 2005 ihr Ankaufsvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 140,2 Prozent auf 159,5 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen heute mitteilt, wurde auch beim Volumen der verwalteten Policen ein neuer Höchststand erzielt: Zum 30. Juni 2005 betrug das Gesamtportfolio 927,0 Millionen Euro, was einem Plus von 64,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG: „Unser ehrgeiziges Ziel, das Policenvolumen zum Ende des Geschäftsjahres 2005 auf eine Milliarde Euro zu erhöhen, haben wir nun bereits nach sechs Monaten nahezu erreicht. Insbesondere das Ankaufsvolumen und die Erlöse aus Policenverwaltung übertrafen unsere Erwartungen. Die cash.life AG hat damit ihre führende Stellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen eindrucksvoll bestätigt.“ Die Umsatzerlöse der cash.life AG stiegen im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,5 Prozent auf 129,2 Millionen Euro. Die Erlöse aus der Policenverwaltung für Fonds legten um 85,0 Prozent auf 1,5 Millionen Euro zu. Die Erlöse aus Versicherungsverkäufen stiegen um 19,7 Prozent auf 127,6 Millionen Euro.

      Profitables Wachstum

      Die dynamischen Zuwachsraten beim Geschäftsvolumen spiegeln sich in einer überaus positiven Ergebnisentwicklung wider. So ist das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2005 um 27,2 Prozent auf 4,2 Millionen Euro gestiegen. Den Überschuss hat cash.life um 13,2 Prozent auf 2,6 Millionen Euro erhöht.

      Die Geschäftszahlen zum 30. Juni 2005 ermittelte die cash.life AG nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS). In der Vergangenheit wurde gemäß HGB bilanziert.

      Die cash.life AG beliefert und verwaltet derzeit zehn geschlossene Fonds, die von MPC Capital und König & Cie. aufgelegt wurden. Sie haben ein prospektiertes Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Neu hinzugekommen ist im ersten Halbjahr 2005 ein Vertrag mit MPC Capital über die Verwaltung eines Fonds mit britischen Policen, der über ein prospektiertes Investitionsvolumen von 41,3 Millionen Britischen Pfund (rund 60 Millionen Euro) verfügt. Vom Policenbestand in Höhe von 927,0 Millionen Euro entfallen 220,2 Millionen Euro auf den Handelsbestand. Weitere 706,8 Millionen Euro verwaltet das Unternehmen im Auftrag von Fonds. Die cash.life AG hat mit ihrer Gründung 1999 den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland initiiert. Das Münchener Unternehmen kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 11:24:33
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hallo zusammen,

      in der heutigen "Welt am Sonntag" ist im Finanzteil ein 3/4-seitiger Bericht "Lösung für ungeliebte Lebensversicherungspolicen" über den deutschen Zweitmarkt zu finden. Besser gesagt: Ein Bericht zugeschnitten nur auf di cash.life (leider nicht mit ganz korrekten (Ankaufs-)Zahlen. Die in diesem Artikel waren besser). Und Herr Bühler wird zitiert als "BVZL-Lobbist".;)

      Der Kurs ist insbesondere am Nachmittag nun doch zurückgekommen. Auffällig für mich waren die hohen Umsätze in einem jeweils sehr engen Zeitraum. Um ca. 13:45 waren es 2 Order zu insg. 1.600 Stück zu 35.85, um 16:15 herum kumuliert gut 2.000 zu 35.50/35.35. Und nach 17:00 kam ein bid-Volumen von gleich 1.000 Stück zu 35.20 herein, welches gleich wieder 180 Aktien vereinnahmte. Ein "Sammler", der den Kurs stützen will/muss?:D

      Es hätte trotz der beachtlichen Zahlen "schlimmer" kommen können, es war doch ein "Sell on good News". Man wird sehen, wie sich die nächsten Tagen entwickeln werden.

      Entspannte Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:50:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hallo zusammen,

      anbei der Link zum interessanten WamS-Artikel von gestern: http://www.wams.de/data/2005/08/14/759847.html

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 18:59:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hallo zusammen,
      weiß eigentlich jemand was bei dieser Analystenkonferenz herauskam bzw. beschlossen wurde?
      Mir ist bisher nichts bekannt!

      Grüsse
      Biri
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 11:35:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hallo zusammen,

      Auf Xetra gingen heute vormittag bereits 32(!) von 40 Orders zu 33,50 durch. Hier ist wohl nun doch eine "Staubsauger-Bank" am Werk.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:05:24
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hallo nochmal,

      mittlerweile sind bereits knapp 10% der Freefloats (knapp 11.500 Aktien) umgesetzt worden. Bei nun 50 Orders (was es bei cash.life-Aktien an einem Tag noch nie gab!) wurden 40 davon zu 33,50 auf Xetra abgerechnet.

      Sicherlich kein Zufall. Und diese Aktien werden auch nicht so schnell wieder auf den Markt kommen. FF-Erhöhung, wir kommen!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:03:49
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hallo City - was ist denn jetzt bei der Analkonferez rausgekommen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 16:12:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      city?
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 19:18:21
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo zusammen,

      Börse-Online nimmt morgen Cash-Life in ihr Spezialwert-depot auf; mit Limit 33,00 auf Xetra. Dürfte den Kurs wieder nach oben bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 20:27:54
      Beitrag Nr. 259 ()
      ja das stimmt,immer ein garant für steigende kurse.
      die meisten anleger kommen erst morgen oder am freitag rein.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:38:09
      Beitrag Nr. 260 ()
      Guten Morgen,
      habe gerade eben auch die Musterdepotaufnahme von BO zum Anlaß genommen und bin mit 400Stk zu 33,47 in Cash.life reingegangen.

      BO hat wirklich ein gutes Näschen in Ihrem Musterdepot bewiesen(siehe Adidas,Apple,Cenit usw.)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:51:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo zusammen (insb. Ihr Neuen hier),

      bereits jetzt schon mehr Handelsvolumen als gestern am ganzen Tag. Irre!!! Mehr als 15% des FF gingen schon wieder um. Und wenn BO den Titel aufnimmt, kanns eigentlich nicht negativ sein. :D

      @vmin
      ja,na ich bin net so fix!:D
      Zum Thema Analystenkonferenz vom 12.8. weiss ich auch (noch) nichts näheres.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:58:44
      Beitrag Nr. 262 ()
      Hallo all
      Bin durch Börse Online auf den Wert aufmerksam geworden und einfach mal klein eingestiegen.Wenn BO aber auf Xetra den 33Kurs nicht bekommt, dann ist nix mit Neuaufnahme
      und dann gibt es keine wöchentlichen Kommentare zu cash.life.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:04:41
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo nochmal,

      rein spekulativer Gedanke: Finden die Aktien aus den beiden DDs gerade neue Käufer? Wenn ja, freie Aktionäre sind das im Großen und Ganzen nicht, denn das haben die die letzten Wochen (mit "geringen" Umsätzen) seit Veröffentlichung der DDs ja gezeigt.

      Wie honigbaer richtig bemerkte: Hier wird sich wohl für die geplante FF-Erhöhung positioniert!

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Bereits mehr als 25% des bestehenden FFs wurden in einer Stunde durchgehandelt. Ein gutes Zeichen?!?!:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:38:15
      Beitrag Nr. 264 ()
      hallo @TheCity,geh ich recht in der annahme das die großaktiönare die musterdepoiaufnahme nutzen und noch mehr stücke in den umlauf bringen? irgendwie müssen sie ja die 30% schaffen.ansonsten wär der kurs doch schon explodiert ber der nachfrage:look: ,und dem knappen angebot. kann sonst überhaupt nicht verstehen wer eine aktie mit 5% dividendenrendite und enormen wachstumszahlen verkauft:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:51:40
      Beitrag Nr. 265 ()
      Schlurp! Auf XETRA war das Tief doch 33!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:52:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      und gerade eben auch 33.-,schade das ich zu hoch eingestiegen bin(im Durschnitt zu 33,30)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:12:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo Ost-GmbH,

      Die Herren Aufsichtsräte und der Vorstand halten 98,5% von 7.800.000 Mio. Aktien. Die restlichen 117.500 sind Freefloat. Wenn Aktien aus dem 98,5%-Koffer vor einer FF-Erhöung in den Umlauf kommen würden, gäbe es ja ein Director Dealing. Am 15.7. haben die beiden AR zusammen 50.000 Aktien an XY "verliehen". Möglicherweise im Vorfeld des Barwert-Deals, damit die GF dort (Herr Secker) auch noch was vom Kuchen erhält. Auch eine Bank, die die FF-Erhöung (durch Kapitalerhöhung?!) begleiten wird, sitzt in Hamburg. Möglicherweise werden also genau diese Aktien gerade unters Volk gebracht (warum auch immer).

      Dass die beiden ARs und Hauptaktionäre Mini-Paketchen auf den Markt werfen, um so eine FF-Erhöung von 1,5% auf vielleicht 2% zu erreichen, macht keinen Sinn. Hier gehts um mehr, um millionenschwere Aktienpakete, die m.E. von institutionellen Anlegern heiss begehrt werden. Und um eine Kapitalerhöhung, damit der Kauf des zweitgrößten Aufkaüfers von gebrauchten LV-Policen bezahlt werden kann.

      Es bleibt spannend. Rücksetzer von 10-20% bei dieser Aktie waren in der Vergangenheit keine Seltenheit. Nach oben gings manchmal aber noch schneller.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:37:46
      Beitrag Nr. 268 ()
      herzlichen dank für deine info,ja das macht schon sinn,
      die jungs von BO werden vor der herreinnahme ins musterdepot schon abgescheckt haben,ob ausreichend angebot für 33€ da ist, das überlassen sie nicht den zufall.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:51:57
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Ost

      Kannst Du hier mal bitte einen entsprechenden BO-Link einstellen? Auf die Schnelle habe ich auf der BO-Site nichts gefunden.

      Vielen Dank
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:44:50
      Beitrag Nr. 270 ()
      nee, kannste auch nicht ,da mußte premiumkunde sein:D
      SPEZIALWERTELISTE
      cash.life verstärkt die Spezialwerte

      Der deutsche Händler von Lebensversicherungen ersetzt den vergangene Woche ausgestoppten Wert Alvarion. Einhell markierte noch vor Bekanntgabe der Halbjahreszahlen ein neues Allzeithoch.

      cash.life
      Nachdem Alvarion ausgestoppt wurde, setzen wir auf den An- und Verkäufer von Lebensversicherungen cash.life. Wir versuchen, den leichten Kursrückgang nach den Halbjahreszahlen zu nutzen, und setzen das Kauflimit bei 33 Euro (Xetra). In Kürze will cash.life seinen Streubesitz von 1,5 auf gut 30 Prozent erhöhen und wäre dann ein SDAX-Kandidat.


      Aktie Aufnahme
      Kurs / Heft Aktueller
      Kurs Stopp-
      kurs +/-

      cash.life Limit: 33,00 €
      34/05 33 € € 0,00%

      Cenit 17,44 €
      20/05 23.1 € 17,20 € 32,45%

      D.Logistics 1,64 €
      22/05 2.17 € 1,50 € 32,32%

      Einhell VZ 38,68 €
      20/05 42.1 € 33,50 € 8,84%

      Getinge 10,28 €
      26/04 11.64 € 9,90 € 13,23%

      Intercell 5,55 €
      27/05 7.2 € 5,70 € 29,73%

      Jetter 10,14 €
      21/05 14.7 € 9,80 € 44,97%

      Rational 40,00 €
      34/03 86.85 € 75,50 € 117,13%

      Schöller-Bleckmann 12,70 €
      19/04 23.2 € 17,90 € 82,68%
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:47:46
      Beitrag Nr. 271 ()
      Jetzt bereits mehr als 1/3 des FF durchgehandelt (es sei denn, hier hat jemand den jetzigen FF schon erhöht. Dann ist aber mind. ein DD fällig!)

      Wer hier kauft, kann man sich ja noch vorstellen. Halloooooooo... Wer VERkauft hier?

      Einfach nur :mad: die Situation heute.

      Viele Grüße
      TheCity

      @Ost: Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:20:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Also ich hab jetzt insgesammt 935Stücke zum Durchschnitt von 33,11-mir reichts...:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:56:11
      Beitrag Nr. 273 ()
      na die dausend würd ich schon noch vollmachen,sieht immer besser aus;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:13:16
      Beitrag Nr. 274 ()
      Würd ich gern aber das waren meine letzen "Groschen"...;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:05:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo zusammen,

      unter "normalen" Umständen wäre heute nach der Aufnahme der cash.life in das BO-Spezialwertedepot bei diesen Umsätzen ein Kursverdoppler fällig geworden. Es ist gerade einmal ein paar Tage her, da haben 1.000-2.000 Aktien ausgereicht, den Kurs um +/- 5% zu bewegen. Fakt ist für mich, dass die ca. gehandelten 47.000 Aktien von heute nicht nur aus dem von uns bekannten Freefloat von 117.500 Aktien stammen können.

      Das Fazit des Tages ist: Die cash.life-Aktie wird langsam entdeckt. Und das stimmt mich für die Zukunft absolut positiv.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 08:04:59
      Beitrag Nr. 276 ()
      Guten Morgen,
      im Morgenmagazin kam heute sehr positiver Bericht über LV-Ankäufer, stets im Bild dabei CL.
      @city: Klein Jana war auch kurz zu sehen:kiss:.
      Gruss vmin
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 08:09:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      The city-könnte es sein das die Vorstände schon Ihre Bestände "abladen" um den Freefloat zu vergrößern?

      (das wird aber doch bestimmt über Instis laufen-nicht über die Börse)???sonst bleibt die Aktie sicher unter 33.- die nächsten Wochen?!?!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 08:23:33
      Beitrag Nr. 278 ()
      @GroschenCanadian

      Kuck mal meinen Beitrag #262 an, mit dem Unterschied, dass es "nur" 7,8 Mio. Aktien sind.:D

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 08:52:11
      Beitrag Nr. 279 ()
      Danke-hab ich wohl überlesen!

      Gruß
      GroschenCanadian;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:12:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      Da hätt ich ja gleich nen Optionsschein kaufen können...:cry::)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:21:48
      Beitrag Nr. 281 ()
      Da soll mal einer sagen, Börse ist langweilig.:cool:
      TK 30,31 bei einer gehandelten Aktie!:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:27:24
      Beitrag Nr. 282 ()
      Da stehen 30.000 Aktien zu 31,00 im bid!

      Wie bitte????? Dreißigtausend??

      Fragt mich bitte nicht, was hier grad abgeht!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:35:41
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ist echt krass heute...
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:40:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      schon über 80T gehandelt:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:53:37
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hallo nochmal,

      ich frage mich wirklich, was das für einen Sinn hat, dass (nach einer Empfehlung) eine Aktie so verprügelt wird.

      Wenn(!) schon die ersten Institutionellen (im Zuge der Analstenkonferenz) in cash.life eingestiegen sein sollten, warum hat man es sich nicht einfacher gemacht und das ausserbörslich abgefackelt? Fragen über Fragen...

      Ich bin schon lang an der Börse, aber so etwas spannendes habe ich noch nie erlebt.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:54:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      @the city,nun sage nicht,die situation überfordert dich:D;)
      da sieht man mal was die BO-leser für kohle haben:look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:59:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      @Ost

      Ich bin ja froh drum, dass die Aktie bekannter wird durch Euch BO-ler.:D

      Wenn man aber eine FF-Erhöhung anstrebt, bei der die beiden Alteigentümer den FF erhöhen wollen, in dem sie wohl Aktien abgeben und gleichzeitig wohl eine Kapitalerhöhung im Raum steht (da ja noch der Kauf der Barwert bezahlt werden muss),

      warum sollte ich dann als Altaktionär oder als Unternehmen ein Interesse dran haben, dass der Kurs so fällt?? Da wären mir doch Kurse um die 40 oder 50 im Vorfeld doch lieber????

      TC
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:22:12
      Beitrag Nr. 288 ()
      na die wären dann aber vielleicht auf ´´sand gebaut´´,
      jetzt wird schon mehr der reale markt getestet. allerdings da gebe ich dir recht ,überziehen und den markt überschwemmen dürfen die nicht,glaube auch nicht dran
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:14:45
      Beitrag Nr. 289 ()
      Solange es genug BO-Leser gibt, die (noch) kaufen wollen, wird man diese Nachfrage aus dem Altaktionärsbestand noch befriedigen. ;)

      Der (alte) Freefloat von 117.500 Stück wird nun in wenigen Minuten durchgehandelt sein.

      Man sieht m.E. schon heute an diesem immensen Handelsvolumen das riesige Potenzial dieser Aktie für die Zukunft.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 14:36:07
      Beitrag Nr. 290 ()
      @City:

      Ich sehe das etwas anders als Du. Gerade in so einer Situation wie heute, in der zahlreiche neue Anleger erstmals in CashLife investieren, ist es aus Sicht von CashLife besser, wenn der Kurs nicht in Richtung 40/50 läuft. Lieber eine erfolgreiche Kapitalerhöhung auf dem aktuellen Kursniveau und dann ein stetiges Kurswachstum als eine gescheiterte KE bei 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:13:44
      Beitrag Nr. 291 ()
      hoere gerade das ein bookbuilding laeuft mit einer range 25.50-27.00 EUR und montag das pricing und die zuteilung erfolgen soll
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:20:09
      Beitrag Nr. 292 ()
      Quelle - das wär natürlich eine kathastrophe!:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:24:24
      Beitrag Nr. 293 ()
      verlaesslich....heisst natuerlich nicht unbedingt, das der kurs dorthin steuern muss (performance macht man beim einkaufspreis), aber die 30 koennte doch schon noch wackeln...die instis wollen natuerlich keinen mit wenig umsaetzen/free float gepflegten kurs bezahlen
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:05:10
      Beitrag Nr. 294 ()
      Also die 30000 im Bid(einmal 10 und einmal 20T)waren ratzfatz weg...:eek::eek::eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:39:26
      Beitrag Nr. 295 ()
      da ist man mal 3 Stunden offline und schon paasiert was...

      @fischkopp

      Ist die Empfehlung in er BO und die knapp 200.000 gehandelten Aktien von heute Grund genug, nachfolgende Analystenpräsentationen mehr oder weniger zu canceln?

      24.08.2005
      Unternehmenspräsentation auf der Kirchhoff Small- and Midcap Conference, Zürich (Nähere Informationen unter www.ksmc.ch)

      29.08.2005
      Analystenpräsentation der cash.life AG auf der SCC Small Cap Conference, Frankfurt

      Wenn die Instis nur in der von Dir genannten Spanne sich engagieren wollen, gibts es vielleicht auch beiden o.g. Terminen andere, die etwas mehr hinlegen wollen.

      Warum die Eile? Eine KE mit der Spanne nur weil ein Börsenblatt "Druck erzeugt" hat?

      Kannst Du uns die Quelle nicht nennen?

      TC
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:47:04
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hallo all
      Also,ich weiß ja nicht von welcher Kapitalerhöhung ihr schreibt, ich weiß nur, das mein Einstandskurs 33 Euro ist,und ich nicht zuschauen werde ,wie der Kurs auf 25 oder 27 Euro fällt.Sollte es wirklich eine Kapitalerhöhung geben, frage ich mich, warum BO gerade jetzt, also vor der KE eine Empfehlung gibt?
      Welchen Stoppkurs würde BO wohl ansetzen?
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:01:40
      Beitrag Nr. 297 ()
      @Schlurp

      Kann ja alles Zufall sein. Bo kam halt mal gerade zwei oder vielleicht einen Tag zu früh. Eine KE ist m.E. deswegen vonnöten, damit der Barwert-Deal bezahlt werden kann. BO kann(!) eigentlich keinen Stopp-Kurs setzen. Dann würden viele viele Aktien zum Verkauf stehen und der Kurs nach unten (20 Euro?) rauschen. Cash.life müsste seine KE dann wohl absagen und BO als schlecht recherchierender Aktienempfehler (Cashburner!) viel viel Reputation seinen Premiumkunden gegenüber verlieren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:48:34
      Beitrag Nr. 298 ()
      @insb. alteingesessene Threadleser

      Ist jemand aufgefallen, dass heute in München 98 Stück gehandelt wurden? Wie gesagt in München?? Ist das nun seit heute oder seit gestern der Fall, dass dort ein neuer Börsenplatz "eröffnet" wurde?

      TC
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 21:08:02
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hallo zusammen,

      als alter Fan der BO-Spezialwerteliste muß ich mich jetzt auch mal einschalten :D.

      Also die Bilanz der BO-Spezialwerteliste ist hervorragend, zumindest hatte BO bislang ein gutes Händchen bei der Auswahl der Werte für diese Liste, selbst in Zeiten, wo Aktien schlecht liefen.

      Dennoch finde auch ich die Formulierung "In Kürze will cash.life seinen Streubesitz von 1,5 auf gut 30 Prozent erhöhen und wäre dann ein SDAX-Kandidat" etwas fadenscheinig als Kaufargument. Dieses bedeutet technischer Druck auf die Aktie "In Kürze", warum dann gerade jetzt kaufen? Von 1,5 auf 30 Prozent, das ist gewaltig ich würde sagen, quasi von nichts auf 30, es entsteht ein Streubesitz, wo vorher kaum Material zum Handel zur Verfügung stand!

      Ich kann das so recht nicht verstehen, zumal die Analysten von BO so schlecht mit der Spezialwerteliste bislang nicht gefahren sind. Fakt ist, daß cash.life auch die Aufnahme in den SDAX anstrebt, die Wachstumsaussichten sind auch ausgezeichnet, aber technisch ist ein Kauf jetzt doch ungünstig, oder? :confused:

      Etwas ist mir noch aufgefallen in der BO, in der Empfehlung in Heft 27 ist von einem KGV von 14,2 für 2006 (geschätzt) die Rede, in der Spezialwerteliste jetzt ist ein geschätztes KGV für 2006 von 26,7 angegeben.

      OK, eine Aufnahme in die Watchlist ist das ganze sicher wert, ich bin gespannt auf den ersten Kommentar in der Spezialwerteliste nächste Woche, evtl. auch zu der hier oft erwähnten möglichen Kapitalerhöhung :confused: .

      Gruß dubaro
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 08:43:09
      Beitrag Nr. 300 ()
      22.08.2005 08:38
      DGAP-Ad hoc: cash.life AG deutsch


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Erhöhung des Streubesitzes

      cash.life AG (Nachrichten) : Streubesitz steigt von 1,5 Prozent auf 49,7 Prozent

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      München, 22.08.2005 (cash.life AG) - Der Streubesitz der Aktien der cash.life AG erhöht sich in Folge einer Privat-Platzierung vom 19.08.2005 von 1,5 Prozent auf 49,7 Prozent. Die bisher mehrheitlich beteiligten Gesellschafter der cash.life AG haben das Unternehmen heute darüber informiert, dass sie 3,6 Millionen Aktien an internationale institutionelle Investoren veräußert haben. Der Emissionskurs wurde im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding- Verfahrens ermittelt. Die Emission war 7-fach überzeichnet.

      cash.life AG Landsberger Straße 68 80339 München Deutschland

      ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard) und Hannover; Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.08.2005

      ISIN DE0005009104

      AXC0026 2005-08-22/08:36




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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:08:49
      Beitrag Nr. 301 ()
      Hallo zusammen,

      so, nun ist es raus. Interessant sind mal wieder die Nuancen:

      49,7% der cashlife-Aktien entsprechen genau einer Stückzahl von 3.876.600.

      3.600.000 wurden im Rahmen der Privatplatzierung an internationale(!) Instis veräussert.

      Differenz: 276.600 Aktien. Der bisherige FF betrug bekanntlich 117.500 Akten. Jetzt kann man sich ausmalen, woher die Volumina vom vergangenen Do und Fr herkamen.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Herr Bühler, Herr Mutschler. Meinen Glückwunsch.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:14:27
      Beitrag Nr. 302 ()
      09:09:53: Xetra

      34,09 +2,09
      +6,54%

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:24:37
      Beitrag Nr. 303 ()
      Jetzt schon:

      35,25 +3,25
      +10,16%

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:59:48
      Beitrag Nr. 304 ()
      Fischkopf-mit deiner "Bookbuildingspanne" warst Du wohl falsch informiert....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:01:44
      Beitrag Nr. 305 ()
      die aktien wurden zu 27,50 (!) zugeteilt
      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:06:36
      Beitrag Nr. 306 ()
      Und: Die Emission war 7-fach überzeichnet.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:09:50
      Beitrag Nr. 307 ()
      auf jeden fall kann man sagen ,mit diesem investment wird´s einem nicht langweilig:look:
      HI @Dubaro alter schachkumpel, bei BO (aber nur da!) habe ich mir schon lange angewöhnt erst zu kaufen und dann zu fragen;):cool:
      steigt mal wieder ein tunier irgendwo?
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:26:13
      Beitrag Nr. 308 ()
      die ersten "Kusübertreibungen" führten shon zu Kursen on 36,95!!:D

      Cash.life ist eine Aktie, die man sich ins Depot legt und erst in einem Jahr wieder hinsieht. Vorher nicht!

      TC
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:29:05
      Beitrag Nr. 309 ()
      Anbei noch die PM zur AdHoc:


      P R E S S E M I T T E I L U N G
      cash.life-Aktie 7-fach überzeichnet
      Streubesitzerhöhung von 1,5 auf 49,7 Prozent
      (München, 22. August 2005) Der Streubesitz der Aktien der cash.life
      AG erhöht sich von 1,5 Prozent auf 49,7 Prozent. Der Emissionskurs
      wurde im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens
      ermittelt. Die Transaktion führte ein Konsortium aus Berenberg Bank
      als Lead Manager und HSBC Trinkaus & Burkhardt durch. Wie die
      Gründungsaktionäre dem Unternehmen heute mitteilten, platzierten
      sie 3,6 Millionen Aktien bei internationalen institutionellen Investoren.
      „Das Geschäftsmodell und die Aktien der cash.life AG sind bei den
      Investoren auf sehr großes Interesse gestoßen. Mit dem nun deutlich
      größeren handelbaren Aktienvolumen ist cash.life wie geplant auf
      dem Weg, eine echte Publikumsgesellschaft zu werden. Die Aktien
      werden für private und institutionelle Anleger deutlich attraktiver,
      zugleich wird der Bekanntheitsgrad des Unternehmens steigen“,
      äußert sich Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der
      cash.life AG, nach der Transaktion zufrieden. „Mit dem nun erhöhten
      Freefloat und der damit verbundenen erhöhten Liquidität sind wir ein
      Kandidat für den SDAX.“
      Kleine-Depenbrock freut sich über das Vertrauen der neuen Investoren
      in die cash.life AG. „Wir fühlen uns in unserem Geschäftsmodell
      und unserer Strategie bestätigt. Wir wollen weiterhin profitabel
      wachsen und für unsere Aktionären eine attraktive Dividende
      erwirtschaften“.
      cash.life als Marktführer des deutschen Zweitmarktes für Lebensversicherungen
      sieht in seinem Geschäftsfeld enormes Wachstumspotenzial.
      Das Unternehmen will das Marktvolumen von geschätzten
      sechs Milliarden Euro sukzessive erschließen. Im vergangenen Jahr
      lag der Zweitmarkt bei 300 Millionen Euro. Da erst rund sieben
      Prozent der Bevölkerung den Policenverkauf als bessere Alternative
      zum Storno kennen, zählt die Erhöhung des Bekanntheitsgrades des
      Zweitmarktes zu den wichtigsten Zielen des Unternehmens.
      Die Aktien der cash.life AG (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) sind
      im Prime Standard/Geregelter Markt notiert.
      Die cash.life AG hat mit ihrer Gründung 1999 den Zweitmarkt für
      Lebensversicherungen in Deutschland initiiert. Das Münchener
      Unternehmen kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen.

      Mit einem verwalteten Policenvolumen zum 30. Juni 2005 von rund
      930 Millionen Euro verfügt cash.life über eine Alleinstellung auf dem
      deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:14:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hallo zusammen,
      na endlich ist die Katze aus dem Sack. Nun weiss man wie das ganze abgelaufen ist und das ist gut so. So kehrt wieder etwas Ruhe und Sicherheit ein. CL ist immer für positive Überraschungen gut :lick:. So auch heute, ich denke der Knoten ist geplatzt und wir können uns so langsam auf eine SDax-Aufnahme vorbereiten was sicherlich weiter steigende Kurse zur Folge hat :D.
      Allen einen schönen Tag noch!

      P.S.: "City" Du hattest Recht Geduld zahlt sich bei Cash Life im wahrsten Sinne des Wortes aus ;)!

      Biri
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:07:50
      Beitrag Nr. 311 ()
      Heute schon 200.000 Aktien über 35€ gehandelt.

      Die Instis halten ihre Stücke, nur wenige geben bei 35€ ab. Wenn die aus dem Markt gekauft sind machen die restlichen Investoren mit den Kursen was sie wollen.

      Der free float wird ausgezehrt und der Kurs hochgezogen :cool: , das alte Spiel. Bewertungen spielen da keine Rolle !

      See ya at 50€
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:09:15
      Beitrag Nr. 312 ()
      besser noch: vielleicht waren die Verkäufer nur Shorties, dann gibt es in Kürze einen turboooo squeezeeee :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:39:45
      Beitrag Nr. 313 ()
      20.000 zu 34,8 weggesaugt
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:57:39
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hallo zusammen,

      darüber habe ich bereits am 28.09.04 in meinem ersten Posting geschrieben, nur zu diesem Zeitpunkt haben das cash.life-Potenzial nur wenige erkannt::D

      Hausse bei Hartz IV-Gewinner Cash.Life, zu lesen in:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_118942

      Viele Grüße
      TC

      @Biri: Danke für die Blumen. Jetzt fängt die "Geduld" erst an. Börsenbriefe, Zeitschriften und Schmierblättchen werden die CL-Aktie empfehlen. ... "Wachstumsunternehmen" ... "enormes Potenzial" ... "unentdeckte Perle" ... werden die Schlagworte sein. Dinge eben, die wir schon lange wissen.:D
      P.S.S.: Das ist doch Dein allererstes Posting nach 7 Uhr morgens, oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:38:02
      Beitrag Nr. 315 ()
      14.000 bei 35€ gekauft, hier herrscht wirklich reges Interesse. Wenn nun die Abgeber verschwinden ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:43:37
      Beitrag Nr. 316 ()
      de kurs bröckelt ab - nix wie raus!:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:44:06
      Beitrag Nr. 317 ()
      @x50y

      Auch die Instis machen Kasse. Klar. Wenn die wirklich die Aktien zu 27,50 gekauft haben, dann haben die auch jetzt schon Buchgewinne von 30%, die sie zum Teil gleich realisieren. Würd ich als Insti auch tun (als Privatanlger NIEMALS!) :D.

      Aber bald wird dies ein Ende haben, da gebe ich Dir recht und dann wird das Angebot wieder knapp und der Kurs... :cool:

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 15:38:31
      Beitrag Nr. 318 ()
      Mein Gott sind das Volumina: 30.000 gehandelte Aktien in den letzten 20 min. Mittlerweile gingen bereits mehr als 363.000 Aktien rum, bei mehr als 530 Trades. Irre!

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Waren das noch Zeiten, als man in Berlin seinen eigenen Kurs machen konnte:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 15:56:12
      Beitrag Nr. 319 ()
      @the city,hättst bloß richtig nachkaufen müssen:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:03:18
      Beitrag Nr. 320 ()
      380.000 und für 35€ wird alles genommen

      Klar sind die 30% verlockend aber noch viel verlockender ist es den freefloat wieder zu verdünnen und den Kurs zu treiben. Genau das beabsichtigt der 35€ Käufer :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:17:18
      Beitrag Nr. 321 ()
      @Ost
      Keine Sorge, das habe ich! Um einen von mir sehr geschätzen w:o-ler zu zitieren: Der Klügere hat schon vorgekauft!;)
      Ich habe sogar so eine Übergewichtung im Depot, dass ich schon Angst habe, dass es kippt. Ich habe nur eingesammelt und niemals verkauft. Warum sollte ich auch? Wir sind doch erst am Anfang.

      @x50y
      Fakt ist der, dass derjeige oder diejenigen, die aufsaugen, sicherlich nicht "morgen oder übermorgen" verkaufen. Die werden sich Zeit lassen damit und das ist gut so.:D

      Ich bin sehr gespannt auf die ersten Blättchen und Magazinchen, die ihren Senf abgeben werden. BO wird mit seiner Empfehlung nicht alleine bleiben. Und dann geeeeehts aaaaaaaaaaaaaaaaaaaab! :cool:

      TC
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:19:43
      Beitrag Nr. 322 ()
      bid 10.000 35.1 :eek:
      die Käufer sind keine kleinen Fische
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:21:40
      Beitrag Nr. 323 ()
      upss ask plötzlich völlig leer, Verkaufsdruck weg ?
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:31:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      Bid: 16:30:24 35,50 300
      Ask: 16:28:56 35,74 200

      Nöööö, ist doch was da. RT 35,59!
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:31:57
      Beitrag Nr. 325 ()
      35,59€

      Nach dem Chart zu urteilen wird es morgen/übermorgen mind. zu einem höherem Kurs als dem Hoch von heute kommen (36,95)

      Eher sollte aber ein Break der 40€ aus dem letzten Jahr gelingen :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:34:23
      Beitrag Nr. 326 ()
      Dann wird der in Berlin sogar noch seine 33 Stück los:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:34:56
      Beitrag Nr. 327 ()
      36,00 Euro!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:35:34
      Beitrag Nr. 328 ()
      bid 36€

      die Shorties lernen das Schwimmen :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:36:47
      Beitrag Nr. 329 ()
      36,50 und die 400.000 Stück sind geknackt!!!:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:43:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      Diese Aktie gleich ja fast einem Optionsschein: RT 36,70
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:46:43
      Beitrag Nr. 331 ()
      bei 35€ dürften sehr wenig Daytrader zugeschlagen haben (ich war natürlich so frei). Das sieht man daran, daß es nun kaum Gewinnmitnahmen gibt.

      Ein easy Trade aber die "mauer" bei 35 war nicht zu übersehen :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:28:56
      Beitrag Nr. 332 ()
      Die Situation hat sich in den letzten Minuten wieder etwas beruhigt. RT 35,44.;)

      Morgen wirds wieder spannend.

      TC
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:35:42
      Beitrag Nr. 333 ()
      ... um schon 2 min (noch knapp 3.000 gehandelte Aktien in diesen 120 sec.) später bei 35,10 zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:38:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hallo zusammen, hallo Ost :),

      tja so ist das, so schnell kann das gehen, BO hatte wieder mal den richtigen Riecher für ihre Spezialwerteliste und dubaro is wieder vor lauter Skepzis zu spät... :( .

      Schach ist bei mir leider, leider vorerst zeitlich nicht drin Osti, noch nichtmal dafür, die BO vor WE zu lesen ;) .

      Es grüßt alle

      dubaro
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:14:36
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hallo all
      Schaut doch mal nach bei:
      SAT 1
      Videotext Seite 167 1/2
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:50:03
      Beitrag Nr. 336 ()
      @Schlurp

      Je kürzer die Laufzeit, desto attraktiver ist die Police für cash.life, siehe die Grafik unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… :D

      Die Verbraucherschützer wollen eins erreichen. Eine Lösung für das Storno von LV-Policen für alle(!) betroffenen Policen. Das kann der Zweitmarkt nun mal nicht leisten. Deswegen ist man nicht durch und durch Befürworter des Policenverkaufs.

      Fakt ist aber, wenn(!) der Versicherungsnehmer die Policen aus irgendwelchen Gründen kündigen will/muss (eine Kündigung ist immer die schlechteste Alternative) und die Police den cash.life-Kritrien entspricht, ist die beste Alternative der Verkauf (höherer Rückkauswert; Todesfallschutz bleibt erhalten; bei Policen, die noch keine 12 Jahre laufen geht die Steuerschädlichkeit auf den Käufer über)

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:37:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      Hallo zusammen,

      heute ist ein Tag zum Durchatmen. Noch vor einer Woche wäre eine gehandelte Zahl von ca. 22.000 Aktien an einem Tag kaum vorstellbar gewesen. Schätzungsweise werden heute nun 30-35K herum gehen.

      Im Vergleich zu gestern sind das nur Peanuts (nach den 445K gehandelten -von den Instis abgeladenen- Aktien von gestern) Man erkennt aber auch eindeutig, dass heute nur wir Kleinanleger am Werk sind (2 Trades mit jeweils 1.000 Stück).

      Dabei sein ist alles.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:02:02
      Beitrag Nr. 338 ()
      Also ich bleib schön drinne-ich hab ein gutes,sogar ein super Gefühl bei cash.life,unter 100 kriegt sie keiner mehr!!

      Übrigends city,das 1000erPackerl hab ich voll gemacht!;)

      Gruß
      Canadian
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 20:24:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hallo canadian,

      das super Gefühl habe ich nun seit schon fast einem Jahr. Leider nicht schon vorher (da kannte ich sie noch nicht). Soweit ich mich noch erinnern kann, konnte man CL-Aktien bis Juni/Juli letzten Jahres noch für 15 bekommen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Sonderdividende von 3,85(!) Euro p. A. ausgelobt wurde.

      Die Bekanntheit wird weiter steigen und damit auch der Kurs. Aber dass CL ein Hyper-Outperformer wird, liegt nun in den Händen der Analysten, der Zeitschriften und Blättchen, die aber mit Sicherheit nun auf den Wert aufmerksam geworden sind und bald mit Empfehlungen aufwarten werden.

      Aus den von mir geschätzten 35K an gehandelten Aktien wurde nun doch nichts. Ab 15.30 Uhr gings wieder los und es wurden wieder schöne Pakete bei Kursen von 35,70 bzw. 35,80 gehandelt. Allein 9.000 Stück in den letzten Handelssekunden auf Xetra. Somit warens doch wieder über 60.000. Und wer in den letzten Tagen aufgesprungen ist, wird dabeibleiben. Abgabedruck der Kleinaktionäre ist m.E. gleich Null.

      Auf weiter steigende Kurse. Es spricht nichts dagegen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 20:30:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      Hallo all
      Wo bekomm ich denn den Realtimekurs von cash-life. Was hier WO anzeigt stimmt ja wohl nicht und Lang und Schmutzig hat keinen Realtimekurs von cash.life .
      MfG
      schlurp
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 21:47:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo zusammen,

      ich wollte mal wissen, in welchem Umfang "Barwert" Policen ankauft und habe dahingehend recherchiert. Anbei ein sehr interessanter Artikel aus der Welt am Sonntag, http://www.wams.de/data/2004/10/17/347350.html , vom 17. Oktober 2004

      Klingt doch fantastisch, oder?:D:D:D

      Viele Grüße
      TC


      Verkaufen ist oft besser als auflösen
      Wer das Geld aus seiner Lebensversicherung braucht, kann am Zweitmarkt mehr herausholen
      von Hans-Werner Thieltges

      Wertvolle Lobbyisten verstehen ihr Handwerk. Schlechte Nachrichten verwandeln sie in gute. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) übt noch. Jede zweite Lebensversicherung wird vor dem vereinbarten Vertragsablauf gekündigt. Geht es nach dem GDV, wird daraus eine Erfolgsstory. Immerhin sei damit klar, daß jeder zweite Kunde bis zum Ende durchhalte. Diese Sichtweise ist zumindest unkonventionell.

      Allein im vergangenen Jahr mußten die Versicherer für vorzeitig aufgelöste Policen 12,4 Milliarden Euro ausschütten. Das war über ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Mit dem teils überstürzten Ausstieg verlieren die Kunden eine Menge Geld. Mit phänomenalem Erfolg bieten deshalb professionelle Käufer ihre Dienste an. Sie zahlen um die fünf Prozent mehr als die Assekuranz. Gleichzeitig ersparen sie den meisten Verkäufern steuerliche Nachteile.

      Über einbehaltene Anteile am Schlußgewinn und eine - Stornoabzug genannte - Strafgebühr von bis zu 15 Prozent schütten die Versicherer nur einen Teil des tatsächlichen Wertes der Police aus. Ist etwa ein Vertrag auf 30 Jahre abgeschlossen, müssen so bei teuren Gesellschaften noch nach einem Fünftel der Wegstrecke rund 30 Prozent der eingezahlten Beiträge abgeschrieben werden. Hinzu kommt, daß der Fiskus nach den im Rückkaufwert enthaltenen Ertragsanteilen greift, wenn der Vertrag noch keine zwölf Jahre alt ist.

      Genau dort liegt der zweite Vorteil beim Geschäft mit den Händlern. Diese treten nämlich nur als Vermittler auf und verkaufen den Vertrag an Fondsgesellschaften oder private Interessenten weiter. Die Police bleibt folglich bestehen, vor dem Finanzamt sind alle Beteiligten sicher. Daher lohnt der Deal auch für die Abnehmer. Die zum Teil hohen Abschlußkosten für die Versicherung sind bereits bezahlt, ihre Investition wirft Nettoerträge ab.

      Um wieviel lukrativer als eine Kündigung das Geschäft mit solchen Firmen ist, zeigt ein reales Beispiel aus den Akten der Agis AG. Hiernach hätte die Allianz Lebensversicherung knapp 60 000 Euro Rückkaufwert überwiesen. Darin enthalten wäre ein zu versteuernder Ertragsanteil von exakt 3784 Euro gewesen. Beim Verkauf wurden hingegen beinahe 63 500 Euro gezahlt.

      Agis bilanzierte 2003 noch vergleichsweise bescheidene zwölf Millionen Euro Umsatz. Dieses Jahr sollen es schon 40 Millionen werden. Mit solchen Zahlen geben sich die Großen der Branche nicht ab. Barwert in Ahrensburg peilt derzeit die 100-Millionen-Grenze an. Und Cashlife in München dürfte sogar auf mehr als das Doppelte kommen. (Anm: bei cash.life waren in 2004 ja 225 Mio.) Ein Blick über die Grenzen zeigt, daß mehr drin ist. Cashlife-Vorstand Lutz Schröder: "In Großbritannien und den USA hat der Handel mit Lebensversicherungen eine jahrhundertelange Tradition."

      Nicht jede Police kann allerdings auf diesem Weg versilbert werden. Es spielt durchaus eine Rolle, welcher Versicherer dahintersteckt. Gesellschaften mit einer Beitragsrendite unter vier Prozent werden zumeist nicht gern gesehen. Dennoch macht Barwert-Geschäftsführer Klaus Secker auch schüchternen Kunden Hoffnung: "Jede zweite Lebensversicherung ist verkäuflich."

      Cashlife als erster Anbieter in Deutschland hingegen ist da wesentlich zurückhaltender. 43 Versicherer bewerten die Bayern als aussichtsreich. Allerdings deckten diese auch rund 85 Prozent des Gesamtmarkts ab. Bei Agis sind es noch sieben Unternehmen mehr. Und die Meßlatte für den Rückkaufwert liegt mit mindestens 5000 Euro relativ niedrig. Die Konkurrenten setzen doppelt so viel voraus.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 22:39:33
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo all
      Das schöne an so einer Musterdepotaufnahme ist ja, man bekommt meist wöchenlich News und somit auch meistens kurssteigernde Nachrichten. Man weiß auch, wann man aussteigen sollte (ist natürlich jedem selber überlassen)
      MfG
      Schlurp
      PS:
      Die nächsten Neuigkeiten spätestens Donnerstag ist Börse Online Tag
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 22:48:43
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ob wohl noch eine Kapitalerhöhung ansteht, um die Barwert-Übernahme zu finanzieren? Sollte es noch dazu kommen, nehme ich an, daß der Großaktionär daran teilnimmt. Aus der Aktienplatzierung müsste genug Geld da sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:43:10
      Beitrag Nr. 344 ()
      Moin allerseits,

      dass hier bei 7facher Überzeichnung kein grösserer Hupfer zu verzeichnen ist stimmt mich etwas nachdenklich, gerade da Höchstkurse über 40 bereits vorlagen.
      Aber wahrscheinlich kommt er noch mit etwas Zeitverzögerung u. steigendem Bekanntheitsgrad.

      Danke an City, der uns per Postings u. anderweitig gut und stetig auf dem Laufenden hält.

      Good luck weiterhin,

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 13:47:54
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hallo (und danke für die Blumen) Fanny,

      immer einen Schritt voraus zu sein, ist an der Börse doch das wichtigste, oder?? :D

      Ich gebe Dir voll und ganz recht. Der fehlende Bekanntheitsgard ist (noch) unser und auch cash.lifes "Hauptproblem".

      Für uns bedeutet das, dass die Aktie (immernoch) zu unbekannt ist. Lediglich die BO, das NWJ (in Kleinberichten) und "der Aktionär" im vergangenen(!) Oktober haben über dieses Unternehmen berichtet. Im Zuge dessen kam es dann im vergangenen Oktober zum All-time-high von 43,50. Was eine EAS-Empfehlung z.B. bei einer Unylon "angerichtet" hat, ist manchen hier ja bekannt. Deswgen bin ich sehr relaxed. Auch lässt sich ja nicht abschätzen, wie viele Aktien noch von den Instis abgeladen werden. Wenn diese Aktienquelle mal versiegt, kanns schnell gehen.

      Für cash.life ist der fehlende Bekanntheitsgrad das viel größere Problem. Nicht am Verkauf von Policen an die Fonds haberts, sondern am Einkauf. Zu viele Leutchen kündigen eher die Police als sie zu verkaufen. Erste Aufgabe von cash.life ist nun mal, sich und das Geschäftsmodell bekannter zu machen. Die FF-Erhöhung war eine Sache, die heutige Analystenkonferenz und die nächste Woche, Kinospots, Pressemitteilungen usw. Die breite Masse muss nun erfahren, dass es neben der Kündigung noch eine Alternative gibt. Und da gibt sich CL m.E. richtig Mühe.

      Sehr gut Ding will nun mal Weile haben.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:03:07
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hallo all
      Hat jemand schon etwas über die heutige Analystenkonferenz gehört?
      Wie ist es gelaufen?
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 20:17:52
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hallo zusammen,

      anbei ein weiterer Artikel, der uns noch weitere Infos zum Barwert-Deal gibt. Gefunden unter abendblatt.de, vom 23.4.2005


      Mehr Geld für die Police
      Verkauf einer Lebensversicherung ist oft besser als die Kündigung. Wie das Geschäft funktioniert, was zu beachten ist.

      (...)

      "Aber nur die wenigsten Versicherten wissen von der Möglichkeit, die Lebensversicherung zu verkaufen", sagte Versicherungskaufmann Klaus Secker vom Unternehmen Barwert dem Abendblatt. Die Firma aus Großhansdorf bei Hamburg hat sich auf die Vermittlung der Policen an andere Aufkäufer spezialisiert, darunter auch die Münchner Cashlife AG oder Banken wie Warburg oder die Commerzbank, die wie auch die Hamburger Emissionshäuser MPC oder König & Cie. Fonds für Lebensversicherungspolicen aufgelegt haben. "Die Nachfrage für Policen ist derzeit größer als das Angebot", so Klaus Secker.

      (...)

      Ein Verkauf der Police ist in der Regel bei allen klassischen Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen möglich. Nur bei fondsgebundenen Lebensversicherungen und Direktversicherungen ist er ausgeschlossen, sagt Experte Klaus Secker. Der Rückkaufswert, den man jederzeit bei seinem Versicherungskonzern erfragen kann, muß mindestens 5000 Euro betragen. "Meist ist ein Verkauf aber erst ab einem Rückkaufswert von 10 000 bis 12 000 Euro sinnvoll", fügt Secker an. Auch die Restlaufzeit darf nicht zu lang sein und es werden nicht Policen von allen rund 120 deutschen Lebensversicherern akzeptiert.

      Ein Verkauf der Police bringt in 80 Prozent der Fälle zwischen einem und drei Prozent mehr Geld bezogen auf den Rückkaufswert, den der Kunde von der Versicherung bekäme. Das können bei großen Verträgen schon vierstellige Summen sein. Die Cashlife AG, die derzeit mehr als 10 000 gekaufte Policen verwaltet, geht von bis zu sieben Prozent mehr Geld aus. "Wäre die Kündigung der Police steuerschädlich, weil sie noch nicht die erforderlichen mindestens zwölf Jahre gelaufen ist, können es sogar bis zu 15 Prozent sein", sagte Cashlife-Sprecherin Susanne Jobst dem Abendblatt. Dies seien jedoch Einzelfälle, weil die Versicherten durch den Verkauf keine Steuern und Soli-Beitrag zahlen müssen, die bei der Kündigung fällig würden. Bei Cashlife bleibe zudem der Todesfallschutz immer bestehen, versichert sie. "Seit 1999 haben wir diesbezüglich zusammen 800 000 Euro ausgezahlt", so Jobst. Von der Todesfallsumme werden zuvor aber der Kaufpreis für die Police und die weiteren von Cashlife geleisteten Beiträge abgezogen.

      Cashlife hat 3000 Anfragen pro Monat, von denen rund ein Viertel zum Kauf führen. Bei Barwert sind es rund 700 Anfragen im Monat. "Etwa die Hälfte der Kunden muß verkaufen, die andere Hälfte will verkaufen", sagt er. Die häufigsten Gründe seien Scheidung, Arbeitslosigkeit sowie Geldbedarf für private Zwecke oder wenn ein Selbständiger Liquidität für seine Firma benötigt.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:55:44
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hallo zusammen,

      diese Woche, die die spannenste Woche im Leben der cash.life-Aktie war, zusammengefasst in wenigen Facts:

      Mit einem 12%igem Kursgewinn gehen wir nun ins Wochenende. Am Montag wurde die Freefloat-Erhöhung (Freitag) bekannt gegeben. Nachdem vergangenen Freitag bereits ca. 200.000 Aktien gehandelt wurden, am Montag dann ca. 470.000 (in der ganzen Woche ca. 570.000) kann man wirklich sagen, dass der Kapitalmarkt die FF-Erhöung (7-fache Überzeichnung) mehr als angenommen hat.

      Es kann eigentlich nur bergauf gehen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 12:07:04
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo all
      Aus der Euro am Sonntag vom 28.08.2004:
      Deutlich sicherer ist hingegen,daß CASH.LIFE ein Kandidat für den SDAX ist.
      Bisher galt der Zweitverwerter von Lebensversicherungen mit einem Freefloat
      von gerade 1,5 Prozent immer als Squeeze-out Kandidat.Jetzt wurde ein Groß-
      teil der Aktien an institutionelle Investoren umplaziert.Nach der Transaktion
      ist der Freefloat nun auf 49,7 Prozent gestiegen. Bei einer Marktkapitali-
      sierung von 275 Millionen Euro könnte das Unternehmen nun in den SDAX aufrücken.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:15:18
      Beitrag Nr. 350 ()
      Cashlife steigt heute gegen den Markt-hier hat meine eine Aktie die sogar davon profitiert wenn die Märkte fallen und vorallem der Ölpreis und damit die Benzinpreise steigen da vielen langsam aber sicher das Geld knapp wird und einige Ihre Lebensversicherungen verkaufen müssen....
      und an wen wenn Sie etwas klüger sind?

      KLAR AN CASH.LIFE eben!;););)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:55:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      @canadian

      Das ist genau der Punkt. Schwache Konjunktur, kaum Wirtschaftswachstum, hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland, Mehrwertsteuererhöhung in Spe, jede dritte Ehe wird geschieden usw....

      Alles Gründe, um eine LV, die man loswerden will/muss, nicht zu kündigen, sondern an CASHLIFE zu verkaufen.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Wobei immer ein Einzelschicksal dahintersteht... Naja. Aber immer noch besser als eine LV zu kündigen. Bei Verkauf gibts mehr. Und dann bittschön einen Teil in cash.life-Aktien gleich reinvestieren. Da hat man definitiv die Chance, bei steigenden Kursen sein verlorenes Geld aus der verkauften LV zurückzuholen. Bitte weitersagen!!;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:14:32
      Beitrag Nr. 352 ()
      Jetzt sollte Cash.life nur noch den Bekanntheitsgrad mittels ein paar kleine Fernsehspots steigern dann gehts rund in der Firma denn der fehlende Bekanntsheitsgrad(VIELE WISSEN NICHT DAS ES SO ETWAS GIBT!!!)ist meiner Meinung ein kleiner Kritikpunkt.So eine Marktstellung(fast eine Monopolstellung in D)wie Cash.life sie hat muß konsequent ausgbaut und genutzt werden!

      SONST IST ALLES IN BUTTER!!!!;)

      Gruß
      Canadian:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:53:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      Zum Thema "Bekanntheitsgradsteigerung" sich VV Dr. Kleine-Depenbrock auch an der HV einmal geäußert. Ich zitiere einmal sinngemäß:

      "Wichtig ist, dass uns alle Bankberater, Versicherungsmakler, Steuerberater, Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter und Finanzberater kennen und kennenlernen und mit uns zusammenarbeiten..."

      Wenn man einmal genau darüber nachdenkt, ist das vollkommen richtig.

      Genau diese Personen sitzen zusammen mit dem kündigungswilligen Kunden am "Point of Sale". Die Kunden zahlen Jahre und Jahrzehnte in ihre LV ein und kümmern sich kaum drum, was mit ihrem Geld passiert. Es läuft so und alles ist in Butter. Doch der Grund, zu kündigen, kommt eher "plötzlich" (z.B. Vorzeitige Ablösung eines Darlehens, Konkurs des eigenen Betriebes, bessere und flexibere Anlagealternativen, Arbeitslosigkeit, Scheidung) und es muss dann "relativ schnell" gehen, wenn der LV-Kunde an sein angespartes Kapital möchte/muss.

      Dass der Kunde sich dann in diesem "Moment" an einen Verkauf erinnert, ist eher fraglich und zu unsicher. Deswegen sind oben aufgezählte Personen erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Verkaufsmöglichkeit mit dem LV-Kunden zu erörtern.

      Neben einer breiten Massenkommunikation (und die kostet ja richtig Geld) ist doch hier ein geeigneterer Ansatzpunkt.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:02:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo zusammen,

      heute fand ja die Small Cap Konferenz der DVFA in Frankfurt statt.

      Vortrag von Cash Life war laut Programm heute um 15:30 Uhr. Der Aktienkurs ging ja danach eher runter.

      Bin mal gespannt ob man in den nächsten Tagen neue Käufer sieht und der Kurs nach oben marschiert.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:09:39
      Beitrag Nr. 355 ()
      Möchte heute keiner Kaufen/Verkaufen!?!?:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 17:31:57
      Beitrag Nr. 356 ()
      Hallo @all
      Alle warten auf Donnerstag .
      Börse Online Tag und vielleicht mit News zu cash.life
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:27:48
      Beitrag Nr. 357 ()
      Hallo zusammen,

      die 35 Euro scheinen wirklich nach unten zu halten. Auch wenn der Umsatz an gehandelten Aktien weiter schrumpft. Ich sehe hier wirklich kein Problem. Der Abgabedruck der Kleinaktionäre geht weiterhin gegen Null.

      Die nächste Empfehlung wird uns wieder eine Stufe nach oben bringen.

      In der Ruhe liegt die Kraft (und das habe ich, glaube ich, schon mind. 5 mal hier im Thread geschrieben).

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:08:07
      Beitrag Nr. 358 ()
      Jetzt ist wenigstens a bisserl Leben in Cash.life gekommen....aktuell 35,75...;););)

      thecity-darf ich fragen wie lang Du bei Cash.life schon dabei bist?

      Gruß
      Canadian
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:22:45
      Beitrag Nr. 359 ()
      @canadian

      Die ersten cash.life-Aktien habe ich bereits vor der Eröffnung dieses Threads gekauft. Die Jahresfrist ist schon fast rum. ;)

      Und die halte ich (wie alle anderen) noch immer. Und ich sehe auch in den nächsten Wochen und Monaten keinerlei Handlungsbedarf (nach Stand der Dinge), auch nur eine(!) Aktie zu verkaufen.

      Die FF-Erhöhung hat die Aktie bei vielen instititionellen Anlegern bekannt gemacht. Die breite Masse (wir eben!) wird schon noch durch weitere Blättchen informiert werden. Wie ich es schon vor kurzem geschrieben habe (#340), sind noch zu wenig Empfehlungen auf dem Markt. Eigentlich warte ich täglich auf eine Empfehlung der BerenbergBank oder von HSBC, die ja bekanntlich die FF-Erhöhung begleitet (und sicherlich auch ihren "Schnapp" dabei gemacht) haben.

      Ich habe die Zeit, und wenn es schnell geht, bin ich dabei.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:55:01
      Beitrag Nr. 360 ()
      @all

      Ich habe noch eine Anmerkung zur SDax-Aufnahme:

      An der HV am 1.7. wurde von den beiden ARs und (weiterhin Großaktionäre) Herren Mutschler und Bühler eine schnelle SDax-Aufnahme "in Aussicht gestellt". Dies sei erklärtes Ziel der cash.life.

      Mit dem Handelsvolumen, das in dieser Woche umging, wird -wenn dies so bleiben soll/wird- wohl das Thema SDax-Aufnahme in weite Ferne rücken. Ich kenne zwar die Regularien nicht, wann eine SDax-Aufnahme vollzogen werden kann (kann hier jemand was dazu sagen??), aber mit dem niedrigen Handelsvolumen wirds wohl nicht klappen. Die Instis, die an der FF-Erhöhung vor 2 Wochen teilgenommen haben, haben sicherlich (auch) wegen diesem erklärten Ziel in diese Aktie investiert.

      Fakt ist somit für mich, dass "irgendetwas" auf Seiten der cash.life (und der beiden Banken, BerenbergBank und HSBC) passieren muss, um das Handelsinteresse an dieser Aktie und an diesem Unternehmen nicht abebben oder einschlafen zu lassen. Gute Q3-Zahlen, die erst Mitte November kommen, dürften da definitiv nicht ausreichen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:27:09
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hallo nochmal,

      ich stelle hier einmal die cash.life-Unternehmenspräsentation ein, die auf der Kirchhoff Small- and Midcap Conference, Zürich, gehalten wurde (24.8.2005). ;)

      http://www.ksmc.ch/pdf2005/cashlife_240805.pdf

      Hier gibts, einmal mehr, viel zu lesen zum (noch zu unbekannten) Geschäftsmodell, zum (riesigen) Marktpotenzial, den Zielen und zur Strategie der cash.life AG.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:02:40
      Beitrag Nr. 362 ()
      Jetzt kommt auf einmal wieder Leben in die Kiste,aktuell 35,75RT Xetra.In 1 Minute 2000 übern Tische-das ist VIEL bei Cash.life.....;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:06:23
      Beitrag Nr. 363 ()
      36 ;););)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:38:17
      Beitrag Nr. 364 ()
      thecity-sind irgendwelche NEWS gekommen-aktuell 36,50(+3,5%) bei steigenden Umsätzen!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:39:15
      Beitrag Nr. 365 ()
      @canadian

      die Nachfrage war heute einfach höher als das Angebot.;)

      Nein, mal ehrlich, ein anderer Grund ist mir nicht bekannt. Und wenn sich jemand eingedeckt hat (oder am eindecken ist), um bald eine Empfehlung zu geben, solls uns recht sein.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 12:21:59
      Beitrag Nr. 366 ()
      Hallo @all
      In der Euro am Sonntag wird cash.life mit keinem Wort für eine S-DAX Aufnahme erwähnt.Laut Euro am Sonntag können
      Grammer,D+S Europe,Sanacorp,Curanam und Plasmaselect den Sprung in den S-Dax Schaffen.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:32:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      @schlurp

      Ich stelle hier nochmal Deinen Beitrag #344 ein:

      Aus der Euro am Sonntag vom 28.08.2004:
      Deutlich sicherer ist hingegen,daß CASH.LIFE ein Kandidat für den SDAX ist.
      Bisher galt der Zweitverwerter von Lebensversicherungen mit einem Freefloat
      von gerade 1,5 Prozent immer als Squeeze-out Kandidat.Jetzt wurde ein Groß-
      teil der Aktien an institutionelle Investoren umplaziert.Nach der Transaktion
      ist der Freefloat nun auf 49,7 Prozent gestiegen. Bei einer Marktkapitali-
      sierung von 275 Millionen Euro könnte das Unternehmen nun in den SDAX aufrücken.

      Hoppla. Anscheinend mag der entsprechende Redakteur im Moment im Urlaub sein:D . Anyway. Was interessiert mich mein Geschwätz von letzter Woche.:laugh:

      Was auch derjenige Redakteur, der obigen Kurzbericht verfasst hat, leider nicht richtig recherchiert hat ist folgendes: Die ehem. adv.orga AG (also die Herren Bühler und Mutschler) hatte schon zu Beginn dieses Jahrtausends darüber nachgedacht, die cash.life an die Börse zu bringen. Bekanntermaßen begann damals die Blase zu platzen und ein Börsengang wurde somit unmöglich. Deswegen wurde die Strategie geändert und in diesem Zuge dann alle "artfremden" Beteiligungen der adv.orga AG veräussert (das war im letzten Jahr), die Strukturen umgebaut und die adv.orga auf die cash.life verscholzen (deswegen auch die Verschmelzungsverluste im letzten Jahr). Die Perle "cash.life" kam somit auf dem indirekten Wege an die Börse. Ein Squeeze-Out-Kandidat war die adv.orga bzw. die cash.life nach Aussagen des AR und des Vorstandes nie(!!!), nachzulesen in den entsprechenden Jahresberichten auf der cash.life-Site.

      Waretn wir ab, was in der nächsten EAS über cash.life stehen könnte, oder in der übernächsten, oder in der ...:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 20:02:15
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hallo @all
      Als allererstes stelle ich hier nur Artikel bzw.Behauptungen im Moment von Euro am Sonntag ein,ich persönlich glaube,das die Marktkapitalisierung bei cash.life für eine Aufnahme in den S-DAX reichen würde, aber der Umsatz nicht.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 09:51:40
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo @all
      da denkt mann, es geht endlich aufwärts und dann geht es wieder runter. Manchmal kann ich Daytrader verstehen.Heute geht es wohl abwärts,glaubt wohl kaum noch einer an eine S-DAX Aufnahme.
      MfG
      Schlurp:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:14:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      Hallo zusammen,

      anbei endlich mal wieder eine richtig gute Neuigkeit für uns cash.life-Aktionäre, in Gänze nachzulesen
      unter http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?&m=…:

      MPC Capital: Neues Konzept am Zweitmarkt für britische Lebensversicherungen

      Mit dem MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus startet das Hamburger Emissionshaus MPC Capital am 2. September seinen ersten Lebensversicherungsfonds mit Zweitmarktpolicenaus Großbritannien. Der Fonds zeichnet sich durch zwei konzeptionelle Besonderheiten aus. Einerseits wird maklerunabhängig eingekauft, um die Vielzahl der Einkaufsquellen in Großbritannien zu nutzen. Andererseits wird die Fondsgesellschaft in Form einer GmbH & Co. KG mit Sitz in Deutschland geführt, um größtmöglichen Handlungsspielraum zum Ende der Policenlaufzeit zu haben. MPC Capital plant rund GBP 20 Millionen einzuwerben. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. GBP 48,1 Millionen. Anleger können sich bereits ab GBP 10.000 an diesem sicherheitsorientierten Fondskonzept beteiligen.

      Und warum? Siehe die cash.life-Pressemitteilung vom 24.6.05, nachzulesen
      unter http://www.cashlife.de/download/Unternehmen/PI-2005-06-24-br…:

      cash.life verwaltet britische Policen
      Servicing-Vertrag für neuen Fonds unterzeichnet
      (München, 24.06.2005) Die cash.life AG, Marktführer im deutschen
      Zweitmarkt für Lebensversicherungen, wird künftig auch britische
      Policen für geschlossene Fonds verwalten. Der Servicing-Vertrag mit
      der MPC Capital AG in Hamburg wurde unterzeichnet. „Unser Partner
      MPC Capital schafft für deutsche Anleger die Möglichkeit, neben
      deutschen auch in britische Lebensversicherungen zu investieren“,
      erklärt Lutz Schroeder, Vorstand der cash.life AG. „Die cash.life AG
      wird dieses Asset über die gesamte Laufzeit des Fonds verwalten.“
      Die Münchener cash.life AG betreut bereits deutsche Policenportfolien
      für neun geschlossene Fonds, die in deutsche Lebensversicherungen
      investieren.

      Ein neues Standbein der cash.life AG beginnt seit Freitag mit Geldverdienen. Sehr schön.:D

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: @schlurp
      Mein Beitrag war auch keineswegs gegen Dich gerichtet. Ich persönlich bin kein Fan von der EAS, lediglich nur, wenn meine Aktien empfohlen werden (und das ist oft der Fall);)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 19:48:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hallo zusammen,

      nach den Beiträgen von canadian2000 vom vergangenen Freitag habe ich die Situation gestern und heute näher beobachtet. Insbesondere am Nachmittag ziehen die Umsätze (dann bei steigenden Kursen) an, während am darauffolgenden Morgen die Kurse eher nachgeben. Gestern sahen wir kurzzeitig schon Kurse über 37. Heute schlossen wir (fast) auf Tageshoch von 36,60.

      Es geht nicht schnell, aber es geht kontinuierlich nach oben.;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 21:41:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      Heute war es wirklich offensichtlich das es wohl(wenn jemand kauft...;))Käufer aus dem angelsächsischen Raum sind....irgendwer weiß wohl mehr als die deutschen Kleinanleger die immer wieder den Kurs durch Miniverkaufsorders drücken....

      Gruß
      Canadian(der ganz ruhig zuschaut und die mittlerweile schönen Gewinn laufen läßt)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 22:21:40
      Beitrag Nr. 373 ()
      Auf exchange.de kann man finden, daß am 31.8. cashlife auf Rang 88 und 115 bzgl. Marktkapitalisierung bzw. Umsatz war. Für eine mögliche Indexaufnahme hätte der Rang für beide Kriterien unter 110 sein müssen. Im Prinzip ist der Umsatz der letzten 12 Monate entscheidend.
      Die Aufsteiger Grammer und Arques waren auf Platz 63/81 und 70/92.
      Nächste Überprüfung der Indizes am 5.12.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 11:27:30
      Beitrag Nr. 374 ()
      na heut machts wieder spaß, gibts was neues???
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 13:01:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hallo zusammen,

      seit Bekanntgabe der HJ-Zahlen Anfang August hatten wir Kurse über 37 nicht mehr gesehen. Auffallend waren heute (bisher) die über 20 Trades binne´n weniger Minuten (ca. 11 Uhr) zu jeweils 38,50. Auch wenn gerade der Kurs etwas zurückkommt: Das ATH von 43,50 liegt nicht mehr fern.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:23:34
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hallo zusammen,

      gerade wurde mir seitens der cash.life bestätigt, dass wegen dem Barwert-Deal (Adhoc vom 5.8.) keine(!!) KE durchgeführt wird und es somit zu keinem Verwässerungseffekt kommen wird. Der Kaufpreis der Barwert GmbH wurde aus dem CF heraus bezahlt. Das heisst definitiv, dass der Kaufpreis nicht "overpriced" war (Gott sei Dank sind die Zeiten des NM vorbei).:D
      Die angekauften Policen der Barwert GmbH werden zum ersten Mal im dritten Quartal konsolidiert.

      Eine richtig gute Nachricht!:cool:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:58:22
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hallo @all
      Schlusskurs heute laut MAX BLUE: 37.51 +2.49% :D
      Trotzdem kann ich nicht verstehen, wie mann immer in der Schlußstunde verkaufen kann, am nächsten Tag muß mann wieder mehr bezahlen
      MfG
      schlurp
      PS: The City
      Wirklich eine gute Nachricht
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:01:45
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hallo zusammen,

      mit einem Wochengewinn von 5% kann man beruhigt ins Wochenende gehen. Am Donnerstag warens intraday auch schon fast 10%. Das lässt für nächste Woche doch "hoffen", oder?? :D:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:07:03
      Beitrag Nr. 379 ()
      Großer Artikel in der EamS S.22.
      Die Aktie ist ein Wert für die kommenden Jahre.
      Kursziel 50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 12:55:18
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hallo @all
      Noch aus der Eurams: Ziel 50 euro
      KGV 28,6
      Stopp 29,80
      Wie aus Papier Geld wird
      Wert für die kommenden Jahre
      Im Vergleich zur Marktkapitalisierung von 283 Millionen Euroist das nicht gerade üppig.Trotzdem lohnt ein Kauf, da cashlife in den kommenden Jahren sehr hohe Wachstumsraten aufweisen wird. Auch einige Großbanken wollen das Unternehmen künftig mit Analysen begleiten.trozd des Abschlags bei der Umplazierung haben viele institutionelle Investoren nicht Kasse gemacht, sondern Stücke nachgekauft.Anleger sollten schwache Tage zum Einstieg nutzen.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:24:54
      Beitrag Nr. 381 ()
      @schlurp

      Du hast mich so neugierig gemacht, dass ich mir seit über einem Jahr mal wieder eine EaS gekauft habe.:D

      Ein einseitiger Bericht in der EaS über das Geschäftsmodell und die Zukunftsaussichten. Das mit den 50 EUR könnte somit in diesem Jahr noch Realität werden. Dann ist auch am 5.12. die (kursbeflügelnde) SDax-Aufnahme so gut wie sicher.:D

      Da auch bald der eigene Luxemburg-Fonds (für inst. Anleger) an den Start gehen wird, wird auch hier noch eine weitere Einnahmequelle für die cash.life entstehen.

      Wer cash.life im Depot hat, kann eigentlich nichts verkehrt machen.;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 10:08:26
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hallo zusammen,

      tja, solange es Markteilnehmer gibt, die nach Empfehlungen die Chance nutzen, um Kasse zu machen, sozusagen am "Drücker" sind, kann der Kurs nun mal nicht steigen...:cry:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 10:13:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      na city,ein wenig mehr geduld mußt du schon aufbringen;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:07:45
      Beitrag Nr. 384 ()
      14.09.2005 - 11:59 Uhr
      cash.life Kursziel 45 Euro
      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) ein Kursziel in Höhe von 45 Euro.

      Die Experten hätten sich in Frankfurt mit Stefan Kleine-Depenbrock, dem Vorstandschef von cash.life, getroffen. cash.life sei ein Finanzdienstleister der Lebensversicherungen kaufe und verkaufe. Das Unternehmen sei eine Art eBay der Versicherungswirtschaft. In Deutschland hätten 30 Millionen Betrüger 97 Millionen Policen. Davon werde jede zweite storniert.

      cash.life kaufe Verbrauchern, die ihre Versicherung nicht mehr fortführen möchten, diese ab. Dabei zahle Kleine-Depenbrock sieben Prozent mehr, als der Kunde bei einer Stornierung von seiner Assekuranz bekommen hätte. Das sei ein lukratives Geschäft für beide Seiten. In Deutschland würden erst sieben Prozent den Zweitmarkt für Versicherungen kennen. In England seien es dagegen schon 85 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr dürften die Münchener netto ca. 5,5 Mio. Euro erwirtschaften. Das KGV sei mit ca. 50 teuer. Allerdings stehe dieser Markt vor kräftigen Zuwächsen. Mit einem Marktanteil von 90 Prozent habe cash.life die besten Karten.

      Das Kursziel für die cash.life-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" bei 45 Euro. Analyse-Datum: 14.09.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 14:05:17
      Beitrag Nr. 385 ()
      "In Deutschland hätten 30 Millionen Betrüger 97 Millionen Policen."

      Sollte wohl heissen 30 Mio Betrogene....

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:16:12
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo zusammen,

      jaja, die gute (?), alte (!) Prior... Na Gott sei Dank haben die nicht von 30 Mio. Betroffenen, Be(?)offenen o.ä. geschrieben... :laugh::laugh:, auch wenn nur vielleicht "Bürger" gemeint waren.:laugh::laugh::laugh:
      Peinlich, peinlich...

      Aber ihr Kursziel finde ich klasse.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 00:36:25
      Beitrag Nr. 387 ()
      [posting]17.899.601 von TheCity am 14.09.05 20:16:12[/posting]dito

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:38:12
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hallo @all
      Heute in der Börse Online über cash.life:
      Das Unternehmen dürfte vom Vorjahresboom bei Lebensversicherungen (LVs) profitieren. Damals wurden viele Policen nur auf Grund eines Arguments abgeschlossen: dem baldigen Wegfall der steuerlichen Vorteile. Mittlerweile möchten viele Kunden wieder raus aus den Verträgen, weil eine LV nicht zum Bedarf gehört. Als Ankäufer von Policen bedeutet das für cash.life klasse Geschäftsaussichten.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:09:54
      Beitrag Nr. 389 ()
      Richtig!

      Man kann das Potenzial von cash.life nicht oft genug verdeutlichen:

      - Jährlich(!) werden ca. 1,5 Mio. Policen im Wert von ca. 12 Mrd. EUR gekündigt, ca. 750.000 Policen (Wert somit ca. 6 Mrd.) wären für cash.life interessant. Momentan prüft man "nur" ca. 3.000 Policen im Monat.

      - cash.life nach der Übernahme der Barwert GmbH absoluter Martführer mit einem Marktanteil von deutlich über 75%

      - Zum 30.6. verwaltete man "nur" ca. 12.000 Policen im Wert von ca. 930 Mio. EUR (eigene Policen und für Fonds)

      - Und wenn man auch mal die Zahlen betrachtet, sind z.B. kaum langfristige (> 1 Jahr) Verbindlichkeiten vorhanden (< 1 Mio.)

      Wen hier das hohe KGV stört, betrachtet nur eine Kennzahl, jedoch nicht das "Gesamtkonstrukt". Trotz FF-Erhöhung ist cash.life und das funktionierende Geschäftsmodell noch zu unbekannt. Wenn jemand eine ähnliche Börsenstory kennt, die so am Anfang steht wie die von cash.life, gebt mir bitte Bescheid!!;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 15:20:59
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ui, jetzt kam grad richtig Wind rein...

      15:14:08 37,00 3.200
      15:13:44 36,99 1.000
      15:13:29 36,99 1.000
      15:13:11 36,80 500
      15:13:08 36,95 1.000
      15:12:55 36,85 1.000
      15:12:55 36,90 1.050

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:47:47
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hallo zusammen,

      und der Großeinkauf geht weiter. Wieder 12k in einer Stunde in zumeist 1000er+X Päckchen, bei Kursen rund um die 37 EUR. Hier wird jemand wirklich wissen, was er tut.:D

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Zum Thema KGV habe ich nur noch einen Nachtrag: EOP Biodiesel, dank Frick, mit einem KGV über 2000!!!:laugh::laugh:
      Lt. boerse.ard.de gibt es "keine vergleichbare Aktie" zu EOP. Hahaha. Anyway. Hätte jemand was gegen ein KGV von "nur" 200 bei cash.life, wo es definitiv keine vergleichbare Aktie gibt??? Sicherlich nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:56:52
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo zusammen,

      eine Woche hat es gedauert, bis die Prior Börse ihren Fehler berichtigt hat.:D

      Der Kursrückgang in den letzten 3 Tagen um ca. 2 EUR erinnert mich an die Zeit vor der FF-Erhöhung. Es gibt keine schlechten Nachrichten vom Unternehmen (und die wird es auch nicht geben) und der Kurs gibt trotzdem nach. Tja, diese politische Börse...:mad:

      Entspannte Grüße
      TheCity


      cash.life Kursziel 45 Euro Korrektur (Prior Börse)

      Am 14.09.2004 ist es in der cash.life-Analyse der "Prior Börse" irrtümlich zu einer Fehlinformation gekommen. Im 4. Satz der Analyse muss es richtig heißen: "In Deutschland hätten 30 Millionen Bürger 97 Millionen Policen."
      Nachfolgend die berichtigte Fassung der Meldung:

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) ein Kursziel in Höhe von 45 Euro.

      Die Experten hätten sich in Frankfurt mit Stefan Kleine-Depenbrock, dem Vorstandschef von cash.life, getroffen. cash.life sei ein Finanzdienstleister der Lebensversicherungen kaufe und verkaufe. Das Unternehmen sei eine Art eBay der Versicherungswirtschaft. In Deutschland hätten 30 Millionen Bürger 97 Millionen Policen. Davon werde jede zweite storniert.

      cash.life kaufe Verbrauchern, die ihre Versicherung nicht mehr fortführen möchten, diese ab. Dabei zahle Kleine-Depenbrock sieben Prozent mehr, als der Kunde bei einer Stornierung von seiner Assekuranz bekommen hätte. Das sei ein lukratives Geschäft für beide Seiten. In Deutschland würden erst sieben Prozent den Zweitmarkt für Versicherungen kennen. In England seien es dagegen schon 85 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr dürften die Münchener netto ca. 5,5 Mio. Euro verdienen. Das KGV sei mit ca. 50 teuer. Allerdings stehe dieser Markt vor kräftigen Zuwächsen. Mit einem Marktanteil von 90 Prozent habe cash.life die besten Karten.

      Das Kursziel für die cash.life-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" bei 45 Euro. Analyse-Datum: 14.09.2005

      Analyst: Prior Börse
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 21/09/2005 11:08
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 15:44:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Männer das sind heute Kaufkurse!!!Nachdem ich mich kurz bei 35,50 von Cashlife verabschiedet habe(um im Dax short zu gehen)bin ich heute wieder zu 34,50 eingestiegen.ICH KONNTE NICHT ANDERS!!!!

      Also Kaufen MARSCH MARSCH!;)

      Gruß
      Canadian
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 17:23:24
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo zusammen,

      und aus nachstehendem Grunde z.B. mache ich mir um die Kursentwicklung keine Sorgen, auch wenn der Kurs nachgibt. Hier positioniert sich auch heute jemand wieder...

      16:57:43 34,80 500
      16:57:43 34,80 500
      16:57:09 34,80 500
      16:57:02 34,80 500
      16:56:56 34,80 500
      16:56:56 34,80 500
      16:56:55 34,80 500
      16:56:52 34,80 500
      16:56:46 34,80 500
      16:52:50 34,80 500

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 22:44:01
      Beitrag Nr. 395 ()
      Bin heute zu diesem genialen Kursen eingestiegen. Ich denke, dass die Aktie bis Jahresende locker Potential bis 40 € hat. Außerdem scheint eine S-DAX Aufnahme fast sicher. Also verkauft eure Lebensversicherungen an cash.life und kauft von der Kohle deren Aktien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 17:41:09
      Beitrag Nr. 396 ()
      Hallo @all
      Heute in der Börse Online über cash.life:
      Wie wir aus erster Hand-nämlich von cash.life-Chef Stefan Kleine-Depenbrock-erfahren haben, gab es im Geschäft des An-und Verkäufers von Lebensversicherungen im laufenden Quartal kein Sommerloch. Dennoch wollte er sich nicht auf eine Gewinnprognose festlegen.Aktionärsstruktur nach der jüngsten Platzierung:Streubesitz 49,9 Prozent,den Rest halten die Gründungsaktionäre.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 00:02:50
      Beitrag Nr. 397 ()
      Hallo zusammen,

      Schlurps Beitrag hat mich nochmal nachrechnen lassen. In der AdHoc vom 22.8. wurde von einer. Streubesitzerhöhung auf 49,7 berichtet. Mitttlerweile sollen es laut dem VV nun 49,9% sein (macht ca. 15.000 Aktien Unterschied).

      Die Antwort ist klar: Der VV hat im Zusammenhang mit der FF-Erhöhung ausserbörslich seinen eigenen (naja, den seiner Frau eigentlich ;) ) Aktienbestand um 15.000 Stück erhöht (für 27,50 EUR p. A., nachzulesen auf der DD-Seite von cashlife.de).

      Der VV wird schon wissen, was er tut. Für mich ein sehr gutes Zeichen für die Zukunft.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:20:05
      Beitrag Nr. 398 ()
      Tach auch,

      was gibts neues zu cash.life? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier gepusht wird und wenn es bergab geht, hat keiner mehr was zu kamellen? Haben schon alle flat gestellt?

      Neugierige Grüsse

      CoC
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 22:56:15
      Beitrag Nr. 399 ()
      Hallo zusammen,

      in diesem Thread wurde noch niemals gepushed. Was solls, viele, sehr viele Leute haben Kapital-Lebensversicherungen, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. Ich habe cash.life-Aktien, und die Rendite hieraus wird deutlich höher sein.

      Gibt es Gegenargumente?

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 18:31:30
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hallo @all

      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      cash.life kauft nun auch Policen von "Europa" und "Helvetia"
      04.10.2005

      Die cash.life AG erweitert ihre Ankaufliste um zwei Kandidaten. Künftig werden auch Policen der "Europa LV AG" und der "Helvetia schweizerische LV AG" geprüft. Damit stehen nun 46 Lebensversicherer auf der Positivliste des Münchener Zweitmarktführers. "Klein aber fein", bewertet Lutz Schroeder, Vorstand der cash.life AG, die beiden neuen Kandidaten. "Die mittlerweile gute Zahlenlage der beiden Versicherer macht sie für den Zweitmarkt attraktiv. Wir bedauern, dass der Marktanteil von Europa und Helvetia nicht größer ist".

      Durch das weiter verfeinerte Rating kann die cash.life AG jetzt auch bei kleinen Versicherern gute Beurteilungen abgeben, so Schroeder weiter. Die Bewertung der Versicherungsgesellschaften ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Ankaufentscheidung von Lebensversicherungen. Rund 144 Parameter aus den Bilanzen der Versicherer fließen in diese Bewertungen ein und ermöglichen so eine Einschätzung der Wirtschaftskraft, Wachstumsentwicklung oder Kostenverteilung der Unternehmen. Lebensversicherer, die mit einem Sternchen auf der Positivliste geführt werden, prüft cash.life derzeit nur mit Einschränkungen. Die Ankaufliste wird regelmäßig aktualisiert und umfasst jetzt 46 Versicherungsunternehmen. Diese bilden rund 85 Prozent des Marktes ab.

      Die cash.life AG hat 1999 den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland initiiert. Seither gibt es für Versicherte die lukrativere Alternative zur vorzeitigen Kündigung von Policen. Verkaufswillige bekommen mehr Geld als bei Storno und behalten weiterhin einen beitragsfreien Todesfallschutz. Daneben kommen in vielen Fällen auch Steuervorteile zum Tragen. Als erfahrenster und größter Policenkäufer kauft, verkauft und verwaltet cash.life Kapitalversicherungen. Das Gesamtpolicenportfolio hat derzeit einen Wert von fast einer Milliarde Euro. (gp)
      Quelle: FONDS professionell

      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 15:16:26
      Beitrag Nr. 401 ()
      @all

      hat schon jemand die ausführliche HSBC-Studie auf der IR-Seite von cash.life gelesen. Kursziel 33 EUR. Dies dürfte wohl der Grund sein, weswegen sich nichts tut bei der Aktie. Berenberg Bank hat einen fair value von 32 EUR ausgegeben.

      MfG
      CoC
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 16:14:14
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo CoC,

      sicherlich ist das auch ein Grund. Wie Du aber auch weisst, haben beide besagten Banken auch die FF-Erhöhung (=Verkauf eines großen Aktienpaketes der beiden Großaktionäre zu 27,50 pro Stückaktie bei 7-facher-Überzeichnung) begleitet. Es musste ja ein "Fair Value" (wobei es einen Fair Value gar nicht gibt bzw. geben kann) einer cash.life-Aktie ermittelt werden, damit -mit einem Bewertungsabschlag von ca. 17% versehen- die Institutionellen Anleger auch bereit gewesen sind, cash.life-Aktien von den beiden ARen zu erwerben.

      Es ist im Moment aber auch "Saure-Gurken-Zeit", d.h. seit 2 Monaten fast keine Info aus dem Unternehmen, irgendwo findet sich immer ein besseres Investment, somit gehen mehr aus der Aktie raus als rein (besonders wir (aber nicht ich!) Kleinanleger), um woanders evtl. eine "bessere Chance" zu finden.

      Geduld bei cash.life ist ein wichtiger Faktor. Wozu Geduld führen kann, hat man ja in den letzten Tagen ja bei der Schaltbau gesehen. Monatelang nichts, der Kurs bröckelte ab und nur ein(!) Interview mit dem VV hier von w:o hat den Spieß umgedreht.

      Ich bin weiterhin optimistisch, wer cash.life-Aktien hat, sollte mittel- bis langfristig denken. Wie ich aber schon oft geschrieben habe, ist cash.life m.E. kein Verdoppler auf Jahressicht, sondern ein solides Investment mit hervorragenden Zukunftsaussichten. 80 Mio. Betrüger, ähhhhh Bürger:laugh:, haben ca. 95. Mio. Lebensversicherungsverträge, wovon die Hälfte gekündigt werden. Ich hingegen habe cash.life-Aktien, täglich und ohne Verlust "kündbar".:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 20:13:23
      Beitrag Nr. 403 ()
      Hallo hier,

      in den letzten Tagen lief ein Radio Spot von cashlife ...verkaufen sie ihre LV usw. ... auf Rockland-Radio -mein Sender auf langen Autofahrten. Ich würde sagen die Zielgruppe perfekt getroffen.

      Gruß
      la perla
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 12:54:00
      Beitrag Nr. 404 ()
      Hallo zusammen,

      hoffentlich gehts nun wieder aus dem wochenlangen Tal der Tränen bei 33,xx nun wieder aufwärts. Endlich gehts mal wieder über die 34. RT 34.30.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S. @la perla: cash.life ist auch Hauptsponsor der Footballmannschaft Munich cowboys., siehe http://www.munich-cowboys.de/cowboys/index.php?name=Content&… . Wohl eher ein Steckenpferd von Vorstand und Modellathlet Lutz Schröder. Na, zumindest war ein Deutscher Meistertitel schon drin.:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:13:23
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo zusammen,

      heute morgen wurde im Morgenmagazin eine neue versichertenfreundliche Entscheidung des BGH hinsichtlich Stornogebühren vorgestellt, dabei kein Wort zur Möglichkeit des Policenverkaufs, tolle Verbraucherschützer sind unsere Journalisten!

      Vielleicht könntest Du denen mal eine Mail schreiben, City?
      Gruss vmin
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:51:21
      Beitrag Nr. 406 ()
      Kurs bricht ganz schön ein was ist da los
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:59:10
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo vmin, hallo all,

      vorab: die gestrige Entscheidung des Bundesgerichtshofs tangiert das Geschäftsmodell des cash.life nicht im geringsten!

      Das Urteil bezog sich auf Policen, die in den Jahren 1994-2001 gekauft wurden, also Policen, die "relativ jung" sind. Wenn man davon ausgeht, dass eine LV-Police auf ca. 30 Jahre ausgelegt ist, kann eine von diesem Urteil betroffene Police nun max. 11 Jahre sein.

      cash.life kauft aber nur Policen, die noch max. 15 Jahre laufen.

      Dass der Kurs aber heute nachgibt, war (leider) klar. Höhere Rückkaufswerte für den Verbraucher impliziert beim Ankauf von cash.life geringere Margen für die Zukunft. Dieser Gedanke ist aber falsch!!!!!!

      Ich will es mal prägnant zusammenfassen:

      1.) Das BGH-Urteil bezieht sich auf Policen, die das sog. "Frühstorno" betreffen, also Policen, deren Rückkauftswert in den ersten Jahren gegen Null geht, wenn sie gekündigt werden. Und das, so der BHG, darf nicht sein, hier soll den Verbrauchern (=LV-Kunden) ein "Mindestrückkaufswert" garantiert sein.

      2.) cash.life hingegen kauft ausschließlich Policen, die sich im sog. "Spätstorno" befinden, das heisst, der Rückkaufswert der Police ist bereits höher als die vom Versicherungsnehmer eingezahlten Beiträge. Eine entsprechende Grafik, die das veranschaulicht, ist hier zu finden: http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl…

      Ca. 1,5 Mio. Policen im Wert von ca. 12 Mrd. Euro werden jährlich gekündigt. Mehr als die Hälfte der Policen fallen unter das sog. "Frühstorno". cash.life sieht ein Marktvolumen für Policen, die sich dem "Spätstorno" zurechnen lassen, bei ca. 6 Milliarden Euro. Und da hat sich auch seit dem gestrigen Urteil nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.

      Also: Locker bleiben und eher darüber nachdenken, ob sich das Nachkaufen von CL-Aktien bei dem Kursniveau lohnt. Hoffentlich liest hier jeder den Beitrag, der heute (aus Unwissenheit) verkauft hat.:eek:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:00:48
      Beitrag Nr. 408 ()
      hm hat bestimmt mit dem urteil gegen die versicherer zu tun

      verstehen muss ich das aber nich...

      mlp und awd werden davon auch stark betroffen sein laut ntv
      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:05:05
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hier noch zwei News, zu finden auf http://www.mpc-capital.de unter "News":


      Cash.life unbestrittener Marktführer

      Das Unternehmen Cash.life, welches ab 1999 als erstes eine Alternative zur Stornierung von deutschen Lebensversicherungen anbot, erreicht über 90 Prozent Marktanteil bei deutschen Altpolicen.

      Cash.life vermittelt den Verkauf von deutschen Lebensversicherungen "via Sekundärmarkt an institutionelle Anleger", unter anderem an MPC Capital.

      Aus "Schweizer Versicherung" vom Oktober 2005, Seite 8




      MPC Capital bringt Britenpolicen-Fonds auf den Markt


      Marktführer MPC Capital steigt mit einem neuen Produkt in das Geschäft mit gebrauchten englischen Lebensversicherungen ein. Der MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus "meidet jedes steuerliche Risiko".

      "Beobachter hoffen nun auf einen Durchbruch für Britenfonds."

      Aus "DIE WELT" vom 12. Oktober 2005

      ... und wer verwaltet für MPC diese Britenpolicen? Cash.life natürlich!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:14:11
      Beitrag Nr. 410 ()
      @Markyx2

      Entspannt bleiben und Beitrag #402 lesen.;)

      Dass eine Allianz Leben und Konsorten von diesem Urteil stark betroffen sind, ist klar. Bisher gabs für den Kunden nix, wenn er zu früh gekündigt hat. Jetzt kriegt er (vielleicht) einen "Mindestrückkaufswert" von X Euro. Und diese X Euro multipliziert mit X Millionen Kunden kostet der Branche ein Vermögen. Und das kostet den Aktionären einer Allianz Leben (MLP, AWD, usw.) ein Stück von der Dividende und das ist nicht "schick".

      Wie schon geschrieben: Das BGH-Urteil tangiert eine cash.life AG nicht einmal peripher!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:29:33
      Beitrag Nr. 411 ()
      Jaja, die Börse.:laugh:

      Von knapp 34 Euro gestern, heut früh runter auf knapp unter 30 und jetzt schon wieder hoch knapp unter 32 Euro pro Aktie. Und das in ca. 1,5 Handelsstunden.

      Und warum? WEGEN NICHTS!!!

      Nichts für schwache Nerven. Nun ja, die "starken Hände" haben ja heute wieder zugeschlagen!:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:31:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      [posting]18.255.086 von TheCity am 13.10.05 10:29:33[/posting]Moin,

      überlegen grad einen größeren Nachkauf bei Cash.Life. Schmeißt fleißig eure Stücke in den Markt, wir sammeln sie gerne auf!


      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:27:20
      Beitrag Nr. 413 ()
      Wow! Das nenne ich Umsätze!

      13:25:07 32,50 500
      13:25:03 32,00 9.128
      13:24:19 32,50 500
      13:23:38 32,00 372
      13:23:27 32,00 10.000
      13:23:12 32,00 3.878
      13:23:12 32,40 1.000
      13:22:50 32,50 2.000


      Johannes, seid Ihr das?:D

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Von mir bekommt ihr kein Stück!:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:11:24
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hallo zusammen,

      ein paar Gedanken möchte ich noch anbringen. Derartige Tage sind hierfür wie geschaffen:;)

      Warum sollte das (verbraucherfreundliche) Urteil des BGH von gestern dem (verbraucherfreundlichen) Geschäftsmodell der cash.life eigentlich schaden? Wie schon vor ein paar Wochen das Bundesverfassungsgericht in einem anderen (verbraucherfrundlichen) Urteil entschieden hat, müssen die Lebensversicherungsunternehmen ab 2008 ihre Kunden zudem noch an den stillen Reserven beteiligen.

      Die Judikative zeigt in ihrer jüngeren Rechtssprechung immer mehr, dass die Rechte der Verbraucher hinsichtlich ihrer Lebensversicherungsverträge gestärkt werden (müssen). Die Politik kommt also immer mehr unter Druck, wenn es heisst, die sog. VVG-Reform (=Reformierung eines fast 100jährigen Versicherungsvertragsgesetzes), umzusetzen. Durch die politischen "Wirren" der letzten Monate wurde bei der Bundesregierung dieses Thema zurückgestellt. Die neue Merkel-Regierung wird sich dieses Thema wieder annehmen.

      Und wie wir alle wissen, betreibt der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e. V. (BVZL) viel Lobbyarbeit, wenn es darum geht, den Gesetzgeber zu überzeugen, dass der Policenverkauf im reformierten VVG Aufnahme finden muss. Wenn das wirklich geschehen sollte, und die Versicherungsunternehmen ihre Kunden auch über eine Verkaufsmöglichkeit ihrer Police aufklären muss (nicht nur Policendarlehen oder Beitragsfreistellung anstatt Kündigung) könnte der Zweitmarkt, und damit auch cash.life, einen ungehörigen Boom erleben...

      Wie gesagt nur ein paar Gedanken...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:45:34
      Beitrag Nr. 415 ()
      Cash.life-Vorstand geht
      13. Oktober 2005 – Lutz Schroeder scheidet zum Jahresende aus dem Vorstand der cash.life AG (www.cashlife.de) aus. Ein Nachfolger für Schroeder, der sich neuen beruflichen Aufgaben widmet, wird nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:16:50
      Beitrag Nr. 416 ()
      cash.life: Vorstand Schroeder hört auf
      13.10.2005

      Lutz Schroeder scheidet zum 31. Dezember 2005 aus dem Vorstand der cash.life AG aus. Wie der Marktführer am Zweitmarkt Lebensversicherungen mitteilt, will Schroeder sich neuen beruflichen Aufgaben zuwenden. Der Aufsichtsrat dankte Lutz Schroeder für seine äußerst erfolgreiche Unterstützung bei der Entwicklung der cash.life AG und des Zweitmarktes für Lebensversicherungen in Deutschland. “Mit seiner Kenntnis über deutsche und britische Lebensversicherer hat Lutz Schroeder einen wesentlichen Beitrag beim Aufbau der cash.life AG geleistet", so der Aufsichtsratsvorsitzende und cash.life-Mitbegründer Gerd A. Bühler. “Er war im Unternehmen fünf Jahre als Vertriebsvorstand tätig und hat den Erfolg der cash.life aktiv mitgestaltet und vorangetrieben". Lutz Schroeder verantwortete seit 2001 im Vorstand die Bereiche Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Personal. In dieser Zeit hat das Unternehmen den Policenverkauf als Alternative zum Storno bekannt gemacht, sich als Einkäufer und Verwalter für geschlossene Fonds etabliert und sich im vergangenen August, mit der Erhöhung des Streubesitzes auf 49,9 Prozent, zu einer echten Publikumsaktiengesellschaft entwickelt. (dnu) fondsprofessionell.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:28:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      13.10.2005 - 15:46

      cash.life begrüßt BGH-Urteil

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes (BGH) stärkt Verbraucherrechte und wird für mehr Transparenz bei Lebensversicherungen sorgen. Nach Einschätzung der cash.life AG wird sich dadurch auch das Potenzial des Zweitmarktes weiter vergrößern. cash-life schätzt das Potenzial des Zweitmarktes schon heute auf sechs Milliarden Euro pro Jahr. "Durch den Richterspruch können nun auch vermehrt Frühstornierer ihre Police bei uns anbieten, weil sie früher unsere Ankaufskriterien erfüllen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Kleine- Depenbrock.

      "Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes sorgt für eine gerechtere Behandlung von Versicherten, die in den ersten Jahren nach Abschluss ihre Lebensversicherungen auflösen", so der cash.life-Chef weiter. Nach dem BGH-Urteil müssen Versicherer künftig auch in den ersten Jahren nach Abschluss einen Mindestrückkaufswert stellen.

      Bisher konnten Lebensversicherungen vor allem in einer späteren Phase an spezialisierte Unternehmen verkauft werden. Frühstorno konnte aufgrund der negativen bzw. niedrigen Rückkaufswerte in den ersten Jahren auf dem Zweitmarkt nicht verkauft werden. Die niedrigen Rückkaufswerte resultieren aus den Abzügen für Verwaltungs- und Provisionskosten und Stornogebühren, mit denen die Versicherer den Vertrag besonders in den Anfangsjahren belasten. Diese Vorgehensweise hat der BGH nun eingeschränkt.

      Wie die Versicherungsgesellschaften die neuen Regelungen umsetzen bleibt abzuwarten. "Für unser Gesamtportfolio könnte dies bedeuten, dass der Wert der einzelnen Policen - der Rückkaufswert - steigen wird", so Kleine-Depenbrock mit Blick auf das Policenportfolio der cash.life AG.


      zurück
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:58:46
      Beitrag Nr. 418 ()
      Hallo zusammen,

      da hat cash.life ja ganz schnell reagiert. Anbei die vollständige PM, die auf der Website zum downloaden ist. Man fragt sich dann wirklich, warum, der Kurs heute nicht gestiegen ist. Aber das ist Börse...:D


      P R E S S E M I T T E I L U N G

      Zweitmarkt für Lebensversicherungen durch BGH-Urteil gestärkt:

      cash.life begrüßt mehr Gerechtigkeit bei Frühstorno
      (München, 13. Oktober 2005) Das Grundsatzurteil des
      Bundesgerichtshofes (BGH) stärkt Verbraucherrechte und wird für mehr
      Transparenz bei Lebensversicherungen sorgen. Die cash.life AG begrüßt
      dieses Urteil. „Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes sorgt für eine
      gerechtere Behandlung von Versicherten, die in den ersten Jahren nach
      Abschluss ihre Lebensversicherungen auflösen“, sagte Dr. Stefan Kleine-Depenbrock,
      Vorstandsvorsitzender der cash.life AG. „Versicherer müssen
      künftig auch in den ersten Jahren nach Abschluss einen
      Mindestrückkaufswert auszahlen. Durch den Richterspruch können nun
      auch vermehrt „Frühstornierer“ ihre Police bei uns anbieten, weil sie
      früher unsere Ankaufskriterien erfüllen. Das Potenzial des Zweitmarktes
      wird sich damit weiter vergrößern“
      Dieses schätzt cash.life heute schon
      auf sechs Milliarden Euro pro Jahr.
      Bisher konnten Lebensversicherungen vor allem in einer späteren Phase
      an spezialisierte Unternehmen verkauft werden. Frühstorno konnte
      aufgrund der negativen bzw. niedrigen Rückkaufswerte in den ersten
      Jahren auf dem Zweitmarkt nicht verkauft werden. Die niedrigen
      Rückkaufswerte resultieren aus den Abzügen für Verwaltungs- und
      Provisionskosten und Stornogebühren, mit denen die Versicherer den
      Vertrag besonders in den Anfangsjahren belasten. Diese Vorgehensweise
      hat der BGH nun eingeschränkt.
      Wie die Versicherungsgesellschaften die neuen Regelungen umsetzen
      bleibt abzuwarten. „Für unser Gesamtportfolio könnte dies bedeuten,
      dass der Wert der einzelnen Policen – der Rückkaufswert – steigen wird“,
      so Kleine-Depenbrock mit Blick auf das Policenportfolio der cash.life AG.

      „Das BGH-Urteil ist ein weiterer Schritt zu mehr Verbraucherschutz in der
      Lebensversicherung.“
      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und
      hat den Zweitmarkt 1999 in Deutschland initiiert. Das Unternehmen
      verwaltet ein Gesamtpolicenportfolio mit einem Wert von circa einer
      Milliarde Euro.

      Viele Grüße
      TheCity

      @2cool:
      Jeder hier hat sich irgendwann einmal bei w:o angemeldet und sein erstes Posting geschrieben. Herzlich willkommen seit heute mit Deinem ersten Posting überhaupt.
      Jedoch sind Quellenangaben immer(!) vonnöten, wenn Fakten geschrieben werden. Also nenne uns bitte Deine Quelle, sonst ist das alles wirklich "2uncool".
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 17:12:35
      Beitrag Nr. 419 ()
      --- Man fragt sich dann wirklich, warum, der Kurs heute nicht gestiegen ist. ---

      Ich würde mal auf #411 schauen. Wenn ein solch exponierter Vorstand geht ist das erst Mal kein positives Zeichen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 17:17:09
      Beitrag Nr. 420 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 17:38:13
      Beitrag Nr. 421 ()
      Hi City,

      erst Gerhard Schröder, dann Lutz Schröder....eine Entschröderisierungswelle?

      Lesen die alle Deine Beiträge nicht?

      Teurer Tag heute, Stada, SLT, cash.life

      Grüsse von Fanny
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:32:19
      Beitrag Nr. 422 ()
      @Fanny, @K1

      Nunja, Gott sei Dank haben die noch nicht den Schröd(t?)er von den Peanuts aus der Serie radiert.:D

      Scherz beiseite. Ich habe mit Herrn Schröder nach dem offiziellen Teil auf der HV geplauscht. War wirklich lustig und nett. Doch wie es einmal so ist im Leben. Da kam im letzten Jahr mit Herrn Dr. Kleine-Depenbrock ein neuer VV, der natürlich seinen Stempel aufdrückt. Und es kann anscheinend nun mal nur einen geben, wie bei Highlander.

      Herr Schröder, falls Sie dies lesen sollten: Alles Gute weiterhin und vielen Dank für alles. Und das ist wirklich ernst gemeint!

      K1, das Geschäftsmodell ist jedoch nicht austauschbar. Zudem steht nun der VV noch mehr unter Druck. Ich glaube, er ist sich seiner Aufgabe bewusst. Er hat ja im Rahmen der FF-Erhöhung nochmals 15.000 Aktien erworben. Aber er muss sich nun erstmal mit L.S. messen müssen.

      Bemerkenswert waren wirklich die Umsätze heute am späten Nachmittag. Für cash.life-Aktien-Verhältnisse wurden "riesige" Mengen (zig-1000er Pakete in allen Variationen) durchgehandelt. Auf Xetra gaben die Kurse nochmals bis 17.30 auf 31,60 nach. SK war dann 32,48. Frage an Euch, stimmt das?

      Fanny, auf schlechte Tage kommen wieder gute. War damals Anfang 2004 bei SLT so, und ich denke, bei CL werden wir das auch erleben, natürlich eher nicht in dem Umfang.

      Bei cash.life in Stunden, Tagen oder Wochen zu denken ist falsch. Hier gehts um exzellente Zukunftsaussichten. Und die sind rosig. Und die Börse wird das irgendmal einmal richtig zur Kenntnis nehmen!

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:57:03
      Beitrag Nr. 423 ()
      Hallo zusammen,

      noch ein Nachschlag von mir zum gestrigen Rückzug von Vorstand Lutz Schröder.

      Für den ersten Moment ist es richtig festzustellen, dass das Ausscheiden dieses langjährigen (Gründer-)Vorstandes schwer wiegt. Doch andererseits frage ich mich wirklich, welchen Verantwortungsbereich der VV Dr. Kleine-Depenbock in den letzten 12 Monaten überhaupt inne hatte, zumal das Ressort Finanzen ja in Händen von Herrn Dr. Simon liegt.

      Es würde sich ein alleiniger Geschäftsführer einer mittelständigen GmbH mit 50 MA (kommt doch sehr häufig vor, oder?) doch wohl zurecht fragen, warum bei cash.life gleich 3 Vorstände benötigt werden, um einen Laden zu schmeissen, der ca. 50-60 MA hat?? (die übernommene Barwert GmbH mit 8 MA wird ja weiter von Herrn Secker geleitet). Dieser GmbH-Geschäftführer würde wohl mit dem Kopf schütteln...

      Wie schon gesagt, der VV steht jetzt in der Pflicht.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 17:45:09
      Beitrag Nr. 424 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:49:09
      Beitrag Nr. 425 ()
      Hallo zusammen,

      wer knapp 400.000 Aktien seit (und bzw. im Zusammenhang mit) der FF-Erhöhung am 22.8. aufgabaut hat, denkt sicherlich langfristig. Auf jeden Fall eine gute Nachricht!

      Wahrscheinlich lassen sich dadurch auch ein (Groß-)Teil der ca. 140.000 gehandelten Aktien von gestern erklären, bevor Fidelity schlussendlich die "5%-Hürde" genommen hatte.

      Vielleicht ist nun der Markt etwas überverkauft, insb. nach den Kurs-Wirren von gestern. Bereits heute haben nur 700 Aktien ausgereicht, den Kurs innerhalb einer halben Stunde von 32 auf 33 Euro kurzfristig zu treiben.

      Haben wir hier einen Charttechniker, der sich auch noch mit einem Momentum usw. auskennt und die Aktie mal kurz analysieren? Wäre toll.

      Optimistische Grüße,
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 16:57:03
      Beitrag Nr. 426 ()
      @Fanny (#416)

      Alles in allem wars doch unser Tag heute, oder?:D

      Auf Regen folgt Sonnenschein, und dass das Erreichen der 35 Euro-Marke heute nachmittag fast schon unheimlich war, sieht man daran, dass der Kurs wieder um die 34 pendelt.

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S.: Falls es jemand aufgefallen ist: Heute nachmitag gingen wieder 10.000 Stück in dicken Portionen zu 33,10 über den Tisch....????
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:16:35
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hallo zusmmen,

      mist, wieder knapp 1,5% Minus heute!:mad: Naja, der Gesamtmarkt hat seinen Großteil dazu beigetragen.

      Jedoch...bei genauerem Hinsehen...wars trotz Kursverluste heute ein interessanter Tag.

      Bis ca. 16.45 tröpfelte der cash.life-Handelstag so vor sich hin. Um die 4.500 Aktien wurden "nur" gehandelt, alles wohl Kleinanleger. Doch dann ging es -für cash.life-Verhältnisse- wieder ab wie Schmitts Katze. In den restlichen 45 Minuten bis 17.30 hat ein "Großer" wieder zugeschlagen und mind. 11.500 Aktien in großen Paketen sich einverleibt. Und um 17.36 kamen dann zum Schluss gar nochmal über 7.700 Stück auf einen Schlag hinzu.

      Mag sich jeder sein Bild machen. Bei derartigen Volumina, die einfach aufgesaugt werden, bin ich nicht bange, zumal nach dem "reinigenden Gewitter" am Donnerstag letzter Woche wohl einige(!) "schwache Hände" ihre Aktie wieder in "starke Hände" gegeben haben, sonst wäre dieser Tag wohl noch schlimmer gewesen. Wie gesagt, dass ist lediglich meine(!) Meinung.

      Am 15.11. kommen die Zahlen fürs 3. Quartal, dann auch erstmals zusammen mit dem Ankaufsvolumen der übernommenen Barwert GmbH.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:41:24
      Beitrag Nr. 428 ()
      Danke fuer die Blumen! Habe es gelesen und freue mich ueber die guten Wuensche. Bleiben Sie dem Unternehmen weiterhin so verbunden, es hat hervorragende Aussichten in einem wachsenden Markt!

      Lieben Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 17:57:12
      Beitrag Nr. 429 ()
      Hallo zusammen,

      ... damit hier keiner denkt, dass ich nur gute cash.life-Börsentage kommentiere...

      Ehrlich gesagt, finde ich solche Tage einfach nur beschi....!:cry:

      Augen zu und durch, oder besser gesagt: Warum sollte man gerade solche Tage nicht nutzen?:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 13:58:22
      Beitrag Nr. 430 ()
      Zweitmarkt für Lebenspolicen wächst

      Artikel erschienen in der WELT am Do, 20. Oktober 2005
      Vollständige Url des Artikels:
      http://www.welt.de/data/2005/10/20/791258.html

      ... insb. für diejenigen interessant, die nicht wissen, wie cash.life sein Geld verdient.

      Schönes Wochenende
      TC
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:06:38
      Beitrag Nr. 431 ()
      ... und doch noch was aus der Financial Times Deutschland vom 18. 10. 2005, leider nur in der Kurzversion:
      http://www.ftd.de/ub/ve/26644.html


      Cash Life profitiert von Problemen der Assekuranz

      von Anja Krüger und Herbert Fromme, Köln

      Die deutschen Lebensversicherer werden schon bald ihre ablehnende Haltung zum Zweitmarkt für Policen aufgeben, erwartet Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandschef von Cash Life, dem größten Zweitmarktunternehmen. Bisher macht Cash Life nur Geschäft mit den Kunden der Lebensversicherer und übernimmt ihre Policen, wenn sie aussteigen wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 10:49:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      cash.life kauft jetzt auch Lebensversicherungen der Provinzial Nord (aus: fondsprofessional.de)
      24.10.2005

      Der Lebensversicherer Provinzial Nord steht künftig auf der Ankaufsliste der cash.life AG. Das Unternehmen - mit Schwerpunkt Zweitmarkt für Lebensversicherungen - begründet seine Entscheidung in einer Presseaussendung mit der Fusion der Provinzial Nord mit der Westfälischen Provinzial. "Mit der Fusion werden Bonität und Kostenstruktur der Provinzial Nord nachhaltig gestärkt", sagt Lutz Schroeder, Vorstand der cash.life AG zu diesem Schritt. "Vorerst werden wir diesen öffentlich-rechtlichen Lebensversicherer mit Einschränkungen prüfen".

      Weiterer Kandidat: Saarland LV
      Aufgrund der aktuellen Deklaration ist die Ankaufwahrscheinlichkeit von Policen der Provinzial Nord leicht unterdurchschnittlich, jedoch entscheidet letztlich immer die Einzelfallprüfung. Als weiterer Kandidat für die Ankaufsliste der cash.life kommt aktuell die Saarland LV in Frage. Das Versicherungsunternehmen wird derzeit eingehend geprüft. Die cash.life AG hatte ihre Positivliste erst vor vier Wochen aktualisiert und listet mit dem Neuzugang Provinzial Nord nun 47 Versicherungsunternehmen. Gesellschaften wie die AXA LV AG, der Deutsche Herold LV AG, Victoria LV AG, Nürnberger LV AG oder Zürich LV AG werden wie die Provinzial Nord mit Einschränkungen geprüft.

      cash.life AG
      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und hat den Zweitmarkt 1999 in Deutschland etabliert. Das Unternehmen verwaltet derzeit ein Gesamtpolicenportfolio von rund einer Milliarde Euro. (dnu)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:28:16
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hallo zusammen,

      mittlerweile haben bereits 3 große, langfristig orientierte und z.T. auch internationale Fonds Aktienanteile der cash.life AG eingesammelt (Fidelity International und M&G mit je 5,02%, DWS mit 5,47%, s.u.). Der Streubesitz liegt nun wieder bei ca. 35%.

      Am Di., 15.11., kommen die Q3-Zahlen, ferner wird am selben Tag noch eine Analysten(Telefon-)Konferenz durchgeführt.http://www.cashlife.de/cash.life-kauf-verkauf-lebensversiche…

      Auch ein neuer Vertriebsvorstand ist gefunden http://www.cashlife.de/download/Unternehmen/PI-2005-11-10-VV…. Die SDax-Aufnahme im Dezember ist zudem weiterhin in Reichweite.

      Alles in allem mehr als gute Nachrichten. Dass der Akienkurs momentan auch nicht unseren Erwartungen entspricht, ist klar. Der Funke, der ein Feuerwerk entzünden könnte, fehlt im Moment aber anscheinend. Man muss sich eigentlich fragen, warum.:confused:

      Viele Grüße
      TheCity


      P R E S S E M I T T E I L U N G (v. 9.11.05)

      Fondstochter der Deutschen Bank investiert in den
      Zweitmarkt für Lebensversicherungen
      DWS wird drittstärkster Aktionär bei cash.life AG
      (München, 09. November 2005) Die Deutsche Bank-Tochter DWS
      Investment GmbH ist zum drittstärksten Aktionär bei der cash.life AG
      aufgestiegen. Wie die Deutsche Bank dem Management des größten
      Käufers von Lebensversicherungen mitteilte, hält DWS nun einen
      Stimmrechtsanteil von 5,47 Prozent. „Diversifikation heißt das
      Erfolgsrezept der DWS. Die Beimischung der cash.life als
      Zweitmarktwert passt sehr gut in dieses Konzept“, kommentiert Dr.
      Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der cash.life AG das
      Engagement der DWS. „Uns freut besonders, dass wir im neuen DWSInnovationsfonds
      vertreten sind. Wir verstehen das als Auszeichnung
      unseres Geschäftsmodells.“
      Die DWS-Gruppe ist mit 162 Milliarden Euro unter Management eine
      der führenden Publikumsfondsgesellschaften in Europa. Der Fonds
      DWS Europa Innovation investiert in rund 50 europäische
      Unternehmen, die sich durch Innovationsstärke und hohe Profitabilität
      auszeichnen.
      Neben DWS meldeten in den letzten Wochen auch M&G, der größte
      Fondsmanager Großbritanniens und Fidelity International
      Beteiligungen von mehr als fünf Prozent an der cash.life AG an.
      Die Aktien der cash.life AG (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) sind
      im Prime Standard/Geregelter Markt notiert. Mit seiner Kapitalisierung
      von rund 250 Millionen Euro sieht sich das Unternehmen als Kandidat
      für den SDAX.
      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen
      und hat mit der Unternehmensgründung 1999 den Zweitmarkt für
      Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Der Münchener
      Policenkäufer verwaltet aktuell ein Gesamtpolicenportfolio von rund
      einer Milliarde Euro und ist marktführend am Zweitmarkt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:53:24
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hi City,

      sell on good news!? egal.

      Nur zur pers. Info, meine CL habe ich vor einigen Tagen kursschonend nach über einem Jahr mit marginalem Aufschlag gegeben und SLT u. Stada aufgestockt.
      CL mag gut sein, der Markt will es aber, zumindest bisher, nicht honorieren; das Leben ist aber endlich...

      In diesem Sinne und good luck,

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:11:32
      Beitrag Nr. 435 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftszahlen zum 30. September 2005

      cash.life AG: Zweistelliges Wachstum im dritten Quartal 2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Die cash.life AG (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) verwaltete zum 30.
      September 2005 Policen im Wert von 1.000,8 Millionen Euro - 32,1 Prozent mehr
      als noch zum Jahresanfang. Damit hat das Unternehmen sein Jahresziel vorzeitig
      erreicht.

      Der Konzernüberschuss im dritten Quartal belief sich auf 1,3 Millionen Euro.
      In den ersten neun Monaten erwirtschaftete die cash.life AG einen Überschuss
      von 3,9 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet das Zweitmarkt-Unternehmen einen Konzern-
      Überschuss von 4,7 bis 5,2 Millionen Euro. Weiterhin plant die cash.life AG,
      im Jahr 2005 Policen im Wert von 330 bis 370 Millionen Euro anzukaufen bzw. zu
      vermitteln.


      Warum nennt das Unternehmen explizit kein Ankaufsvolumen für das 3. Quartal? Und keinen Vergleich zum letzten Jahr?
      Die Antwort ist klar. Und warum der Vertriebsvorstand gegangen ist, erschließt sich nun auch.

      Das Q3-Ankaufsvolumen liegt nach meinen Berechnungen unter dem der vergangenen 3 Quartale. Auch der Gewinn wird am GJ-Ende 2005 ca. 30% niedriger liegen als 2004

      Das cash.life-Wachstum hat eine Delle!

      Viel Glück
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:19:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      O.K., die PM relativiert es ein bisschen...


      P R E S S E M I T T E I L U N G
      Zweitmarkt für Lebensversicherungen:
      cash.life AG wächst weiter zweistellig
      (München, 15. November 2005) Das verwaltete Policenportfolio der
      cash.life AG hat die eine-Milliarde-Euro-Marke durchbrochen und damit ein
      Jahresziel vorzeitig erreicht. Das teilte der größte Käufer von
      Lebensversicherungen anlässlich der Präsentation der Unternehmenszahlen
      der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2005 mit. Das Gesamtportfolio
      ist damit seit Jahresbeginn um 32,1 Prozent angewachsen. Das
      Ankaufsvolumen summierte sich zum 30. September 2005 auf
      269,2 Millionen Euro – eine Steigerung um 49,5 Prozent gegenüber dem
      entsprechenden Vorjahreszeitraum.
      Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG:
      „Basis unseres Geschäftes ist der Ankauf von Lebensversicherungspolicen. Wir
      freuen uns, dass immer mehr Verbraucher von der lukrativen Alternative
      erfahren und ihre Police verkaufen statt sie zu stornieren. Bis zum
      30. September haben wir bereits mehr Policen angekauft als im gesamten
      Jahr 2004. Auch die Akquisition der Barwert GmbH erfüllt schon nach kurzer
      Zeit unsere Erwartungen.“
      Die Umsatzerlöse der cash.life AG stiegen im dritten Quartal 2005 gegenüber
      dem Vorquartal um 26,3 Prozent auf 77,7 Millionen Euro an. In den ersten
      neun Monaten 2005 summierten sich die Umsatzerlöse auf 206,8 Millionen
      Euro nach 212,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der leichte Rückgang
      verglichen mit den ersten neun Monaten des Jahres 2004 ist darauf
      zurückzuführen, dass im vergangenen Jahr mehr Policen verkauft als
      angekauft wurden, was zu einer Senkung des Handelsbestandes führte.
      Dagegen wurden bis September dieses Jahres rund 30,0 Millionen Euro in den
      Handelsbestand investiert.
      Der Konzernüberschuss im dritten Quartal entwickelte sich planmäßig und
      belief sich auf 1,3 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete
      die cash.life AG einen Überschuss von 3,9 Millionen Euro.
      Erfolgreiche Streubesitzerhöhung und Barwert-Akquisition kennzeichnen das
      3. Quartal
      Seit August 2005 ist die cash.life AG eine echte Publikumsgesellschaft: Im
      Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren erhöhte sich der
      Streubesitz auf 49,9 Prozent.
      Zum 1. Juli 2005 wurden 100 Prozent der Anteile an der Barwert GmbH
      übernommen – der Nummer zwei im deutschen Zweitmarkt für
      Lebensversicherungen. Auch die Barwert GmbH wuchs deutlich: So vermittelte
      das Unternehmen im dritten Quartal Policen im Wert von 14,6 Millionen Euro –
      9,8 Prozent mehr als im zweiten Quartal. In den ersten neun Monaten
      summierte sich das Volumen vermittelter Policen auf 54,1 Millionen Euro, was
      einem Zuwachs von 35,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des
      Vorjahres entspricht.
      Überschuss von 4,7 bis 5,2 Millionen Euro angestrebt
      Insgesamt will das Münchener Unternehmen in diesem Jahr für 330 bis 370
      Millionen Euro Policen im Zweitmarkt kaufen bzw. vermitteln. Für 2005 wird
      ein Überschuss von 4,7 bis 5,2 Millionen Euro angestrebt.
      Die cash.life AG kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und hat
      mit der Unternehmensgründung 1999 den Zweitmarkt für
      Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Der Münchener Policenkäufer
      ist Marktführer der Branche.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:31:20
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hi City,

      der prognostizierte JÜ 05 liegt in Höhe der SLT.

      CL: 7,8 Mio Aktien, Kurs 33 ist MK 257 Mio.
      SLT: 1,7 Mio zu 21 ist MK 32 Mio.

      CL: Gewinn 0,65/share, SLT 2,3/share
      KGV CL zu SLT = 50 zu 9

      Prognosen der Folgejahre bei SLT sind bekannt; CL = ?

      Zeit zum Nachdenken?


      Grüsse von Fanny
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:58:32
      Beitrag Nr. 438 ()
      Wer oder was ist bitte SLT? Und was hat SLT mit Cash Life zu tun?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 11:12:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      Hallo Kleinsparer,

      mit SLT ist die Schaltbau gemeint (717030). Einzige Gemeinsamkeit ist, dass beide Unternehmen in München ansässig sind.

      Fanny hat einfach mal Fakten aufgezeigt, die mehr als nachdenkenswert sein sollten.

      Leider ist ein einzigartiges Geschäftsmodell bei -meines Erachtens nur noch "moderatem" Wachstum- nicht alles.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 12:02:32
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hallo City, Die Wachstumsdelle kann ich nicht erkennen. Im ersten Halbjahr belief sich das Ankaufsvolumen doch noch auf ca. 80 mio. EUR pro Quartal. Im abgelaufenen 2. Quartal waren es offensichtlich 110 mio. EUR.

      Die Aussichten für die Auflegung weiterer Fonds scheinen ebenso hervorragend, das größte Wachstum steht noch bevor. Einziges Manko ist, dass mit der WestLB Tochter Policen Direkt offensichtlich erstmals ein ernstzunehmender Wettbewerber existiert.(siehe Pressemitteilung aus der FAZ):

      14.11.2005 10:29
      ots news: Policen Direkt Versicherungsvermittlung / Deutscher Zweitmarkt ...

      Frankfurt am Main (ots) - Für den deutschen Zweitmakt für Lebensversicherungen stehen die Vorzeichen weiterhin günstig. Seit seiner Entstehung im Jahr 1999 hat sich der Markt zu einem Anlagesegment entwickelt, welchem Experten der Fondsbranche für die Zukunft ein starkes Wachstumspotential bescheinigen.

      Der Ankauf der Sekundärmarkt Policen wird über Market Maker abgewickelt, die sich auf den Ankauf der Policen von Versicherungsnehmern spezialisiert haben. Diese stellen die Policen nach Ankauf so um, dass sie als reine Kapitalanlageobjekte fungieren und gebündelt an Fondsgesellschaften weitergereicht werden können, von welchen die Policen dann bis zur Fälligkeit weitergeführt werden. Die Kaufpreise liegen über den Rückkaufswerten der Lebensversicherungspolicen, gleichzeitig aber unter den inneren Werten der zukünftigen Cashflows - ein lohnendes Geschäft für Verkäufer und Investoren. Basierend auf diesem Prinzip entstanden seither neben geschlossenen Fonds auch offene Fonds und Investmentzertifikate.

      Grund für die Attraktivität der deutschen Zweitmarkt Policen als Anlageobjekt ist deren ausgeprägter Sicherheitscharakter, verbunden mit einem hohen Renditepotential. Die Policen verfügen über eine Garantieverzinsung von bis zu vier Prozent jährlich und sind selbst im Insolvenzfall eines Versicherers durch die Auffanggesellschaft Protektor abgesichert. Für Rendite sorgen die jährliche Überschussbeteiligung, die Tatsache, dass die Abschlusskosten der Lebensversicherung bereits vom vorherigen Versicherungsnehmer abbezahlt wurden, sowie der Schlussüberschussanteil, welcher erst am Ende der Vertragslaufzeit ausbezahlt wird. Aufgrund der sehr geringen Korrelation zu anderen Formen der Kapitalanlage wie Aktien, Rentenpapieren oder Immobilien eignen sich die Zweitmarktprodukte zudem zum Zwecke der Verbesserung der Vermögensdiversifikation zur Aufnahme ins Portfolio der Anleger. Eigenschaften, aufgrund derer dem Sekundärmarkt das Potential zugesprochen wird, sich langfristig als neue Asset Klasse zu etablieren.

      Als Hindernis zur Etablierung des Marktes galten lange Zeit der enge Zugang zum Markt und das zu geringe Angebot an Policen. Ebenso schreckten Fondsgesellschaften und institutionelle Anleger vor dem hohen Verwaltungsaufwand und der komplizierten Bewertung der einzelnen Policen zurück. Doch vieles deutet darauf hin, dass es mit dieser Zurückhaltung bald vorbei sein könnte.

      Denn der Zweitmarkt wächst auf Anbieterseite weiter dynamisch, was dafür sorgt, dass die Ankaufsvolumen deutlich steigen. So sorgte insbesondere der Markteintritt des Frankfurter Unternehmens Policen Direkt als strategischer Kooperationspartner der WestLB AG für einen kräftigen Aufschwung des Marktes. Seit Februar 2005 hat das Unternehmen einen Bestand von über 80 Millionen Euro in Lebensversicherungspolicen aufgebaut - jeden Monat werden es derzeit ca. 15 Millionen Euro mehr.

      Auf der anderen Seite gerät der deutsche Zweitmarkt aber auch aus strategischen Gründen zunehmend in den Blickpunkt der Fondsanbieter. Reine Steuersparmodelle, bislang ein starkes Standbein der Fondsbranche, stehen aufgrund der bevorstehenden steuerlichen Änderungen vor dem aus. Die Anbieter müssen daher zukünftig auf Konzepte umstellen, die ihre Rendite unabhängig von Steuereffekten erwirtschaften.

      Auch für das in der Vergangenheit bei Fondsgesellschaften beliebte Segment der US Risikolebensversicherungen sind die Aussichten trübe. So bietet dieser Sektor laut eines Artikels der Financial Times Deutschland aufgrund steigender Preise "kaum noch günstige Gelegenheiten". Zusätzlich scheint nun auch die Debatte um die gewerbliche Einstufung von US-Policenfonds zu deren Nachteil entschieden. Wie der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e.V. in einer Stellungnahme mitteilte, hat das Bundesfinanzministerium "anlässlich einer kürzlich stattgefundenen Sitzung der Länderreferenten und Abteilungsleiter der obersten Finanzbehörden [...] einen vorläufigen Schlussstrich gezogen. Demnach werden alle US-Policenfonds im Zweitmarkt Lebensversicherungen gewerblich eingestuft." Anleger, die bisher in amerikanische US-Policenfonds investierten, müssen ihre Gewinne zukünftig in Deutschland versteuern. Einige Anbieter ziehen sich bereits aus dem Geschäft zurück. So nahm Sachsenfonds den Fonds "Life Settlement I" bereits Anfang des Jahres vom Markt. Das Hamburger Emissionshaus HPC Capital zog kürzlich mit seinem Produkt "US Life 4" nach.

      Zu erwarten ist daher, dass in Zukunft Fondsanbieter vermehrt auf den deutschen Zweitmarkt setzen werden. Aufgrund des hohen Marktvolumens - jährlich werden mehr als 12,5 Milliarden Euro an Lebensversicherungen gekündigt - verfügt der Markt grundsätzlich über ausreichend Potential. Aus Anlegersicht erscheint eine Ausweitung der Angebote an Zweitmarktprodukten jedenfalls begrüßenswert. Denn schwer zu überblickende Wechselkursrisiken und steuerliche Risiken, die sich bei Investitionen außerhalb des Euro-Raumes ergeben, entfallen beim deutschen Zweitmarkt. Den etwas moderateren erwarteten Renditen stehen eine höhere Sicherheit und Transparenz gegenüber. Argumente, die in Zukunft viele Anleger überzeugen könnten.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=55454036&news=ad…
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:19:09
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hallo 2cool,

      wo sehe ich die Dellen?

      Das Ankaufsvolumen in Q3 belief sich auf 93 Mio. Euro (siehe http://www.cashlife.de/download/Investoren/Analystenkonferen… ), davon die Barwert GmbH (seit 1.7.05, also im gesamten 3. Quartal) 14,6 Mio. Somit hat die "alte" cash.life AG Policen im Wert von 78,4 Mio. angekauft. In Q1 und Q2 (also noch ohne die Barwert GmbH) waren es 81 bzw 78,5 Mio. Wie Du richtig erkannt hast, kommt der Konkurrent Polcendirekt im Quartal mittlerweile auf ca. 45 Mio. Euro. Das heisst, der von cash.life selbst proglamierte Marktanteil von 90% ist (leider) nun nicht mehr richtig und beläuft sich "nur" noch auf unter 70%! Die Konkurrenz holt also mächtig auf, während cash.life (leider) stehenbleibt.

      Der Gewinn pro Aktie sinkt. Für 2004 gabs noch 1 Euro pro Aktie Dividende. Für 2005 wird der EPS "nur" noch bei ca. 65 cent liegen (siehe Fannys Beitrag). Eine Dividende also von 60%. Für 2004 war das eine Dividendenredite von 3,8% für 2005 von vielleicht noch 1,8% auf Basis eines Kurses von 33.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:22:16
      Beitrag Nr. 442 ()
      Eine Dividende also von 60%.... natürlich "cent".:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 14:26:22
      Beitrag Nr. 443 ()
      [posting]18.823.256 von TheCity am 15.11.05 13:22:16[/posting]also City rein oder raus? gruss vmin
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 14:43:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      vmin,

      mal so gesagt: Mich haben die Zahlen enttäuscht und danach habe ich auch gehandelt.

      Viel Glück bei Deiner Entscheidung und grüß Janchen ganz lieb von mir.;)
      TC
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 09:53:14
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hallo zuammen,

      folgender Bericht aus dem Versicherungsjornal. Es sollte jeder für sich entscheiden, ob sie nun positiv oder "eher doch negativ" ist...


      Gesetzentwurf zum VVG vor der Veröffentlichung

      Der Entwurf des neuen Versicherungs-Vertragsgesetzes (VVG) liegt vor, ist aber noch nicht an Verbände verschickt und auch noch nicht mit anderen Ministerien abgestimmt. Diesen Zwischenstand vermeldete Volker Schöfisch vom Bundes-Justizministerium bei einem Fachgespräch am Freitag in Berlin.

      Ursprünglich hatte das VVG, das bereits seit 1908 in Kraft ist, spätestens im Herbst 2006 novelliert sein sollen.

      Nun sei es nicht ganz unrealistisch zu glauben, dass die Neufassung Anfang 2008 in Kraft tritt , meint Wolf-Rainer Hermel, Vorstandschef des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin, bei der Veranstaltung der Organisation am 11. November.

      Umsetzung ab 2008?
      Auch Ministerialrat Schöfisch teilte diese Hoffnung. Gleichwohl hält er es für denkbar, dass die Umsetzung für verschiedene Versicherungssparten gestaffelt passiert. Vorrang habe die Lebensversicherung, so Schöfisch.

      Hintergrund: Durch die jüngsten Urteile des Bundes-Verfassungsgerichtes zur Überschussbeteiligung (VersicherungsJournal 27.7.2005) und des BGH zur Einführung von Mindestrückkaufswerten (VersicherungsJournal 13.10.2005) wurden dem Gesetzgeber enge Fristen gesetzt: Die Urteile müssen spätestens zum 31. Dezember 2007 umgesetzt sein.

      Keine Entscheidung zum Vermittlerregister
      Für Vermittler gebe es aber klare Vorgaben durch die EU-Vermittler-Richtlinie, deren Umsetzung überfällig sei (VersicherungsJournal 19.10.2005). Die Frist war am 15. Januar 2005 verstrichen. Über einen zerredeten Entwurf war die deutsche Fassung nicht hinausgekommen (VersicherungsJournal 13.12.2004).

      Derzeit sei immer noch unklar, wo das Zulassungsregister für die Vermittler geführt werden soll. Die Länder plädieren nach Schöfischs Meinung für den Bund (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), der Bund wolle es dagegen bei den Ländern ansiedeln (Gewerbeämter).

      Auf der GDV-Jahrestagung am vergangenen Mittwoch hatte sich erneut auch der GDV angeboten, diese Aufgabe „unabhängig und zentral übernehmen” zu können. Die Entscheidung liege beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

      Keine Zwangsberatung für Kunden
      Im neuen VVG gehe es auch um Grundlagen der Beratung. Einen Katalog zu diesem Thema werde es im Gesetz wohl nicht geben, meint Schöfisch. Die Kunden müssten auch keine Zwangsberatung ertragen. Wer auf Beratung verzichte, müsse dies jedoch durch gesonderte schriftliche Erklärung dokumentieren. Der Vermittler wiederum müsse über die Folgen des Beratungsverzichts belehren.

      Zur privaten Krankenversicherung stehe laut Schöfisch nichts im Entwurf des neuen VVG. Allerdings sollen die Versicherer die Möglichkeit bekommen, unmittelbar mit den Ärzten abzurechnen. Bisher ist dies nur möglich, wenn der Kunde seinen Versicherer dazu ermächtigt.

      Problem Alterungsrückstellung ausgeblendet
      Völlig offen sei auch das Thema Alterungsrückstellung beim Wechsel des Versicherers, das über das VVG hinausgehe. Im Blick sei laut Schöfisch eine individuelle retrospektive Rückstellung, die sowohl Unternehmen, Versichertengemeinschaft und einzelnem Kunden gerecht werde.

      Der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft will mit regelmäßigen Gesprächen drängende Probleme der Branche aufgreifen und lösen helfen. Zuletzt war es um die Zillmerung von Betriebsrenten (VersicherungsJournal 1.9.2005) und um den Zweitmarkt von Lebensversicherungen gegangen (VersicherungsJournal 23.6.2005).

      (...)

      Es ist somit noch mehr als 2 Jahre hin und im Moment wohl noch unsicher, dass der Policenverkauf Aufnahme in das neue VVG finden könnte.:(:(

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:29:48
      Beitrag Nr. 446 ()
      Hallo zusammen,

      man merkt, dass ich viel für diesen Thread getan habe...:D

      Durch die heute verpasste SDax-Aufnahme ist nun ein weiterer Hoffnungsfunken bis zum 3. März 2006 vom Tisch. Nun ja, die Umsätze der letzten Wochen waren auch nicht gerade hoch.

      Nun kommt es jetzt darauf an, ob und wenn ja, wie die Fonds den Kurs stützen und wie traurig die Kleinanleger auf die Nicht-Aufnahme reagieren. Als nächstes Highlight ist wohl die Bekanntgabe der GJ-Zahlen Anfang Februar zu sehen.

      Ich bin wieder ab und zu am Ball und nehme die cash.life wieder auf meine watchlist. Aber mehr nicht.

      Bis irgendwann
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 15:32:05
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hallo zusammen,

      kommt jetzt das Unausweichliche? Mittlerweile notiert der Kurs bei 28,95 Euro, Tendenz (leider) fallend. Es sind nur noch knapp 1,5 Euro bis zu dem Kurs, zu dem die Freefloat-Erweiterung Mitte August stattfand. Wenn diese 27,50-Marke nicht hält, und einige Instis von damals aussteigen, dann...:(

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 16:50:27
      Beitrag Nr. 448 ()
      instis ?

      böonline hat stopp bei 27,5....
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 17:41:21
      Beitrag Nr. 449 ()
      So einen ähnlichen Kursverlauf gab es vor einigen Monaten schoneinmal. Am besten man nutzt die niedrigen Kurse zum Einstieg und freut sich dann über den schnell steigenden Kurs. Viel weiter runter kann es nicht gehen und auch die Instiututionellen wären blöd, wenn sie unter ihrem Einstiegskurs verkaufen würden. Und wenn keiner verkauft, muss der Kurs steigen. Also wie gesagt: Jetzt kaufen, idealer gehts nicht mehr :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 18:19:16
      Beitrag Nr. 450 ()
      @Freibauer
      Die Gründungsaktionäre platzierten im August 3,6 Millionen Aktien bei internationalen institutionellen Investoren (Instis eben;) ).

      @Parketthändler
      Du könntest vollkommen recht haben, doch damals hatten wir noch einen FF-Anteil von 1,5% oder 117.500 Aktien. Da war der Markt noch richtig eng!

      Viel Glück wünscht
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 20:32:42
      Beitrag Nr. 451 ()
      Bin beim Recherchieren auf eine wunderschöne Stilblüte gestoßen, die meine realisierten Verluste ein wenig versüßt:cry:. Vielleicht kann sich der ein oder andere auch ein wenig damit trösten.:p


      14.09.2005 - 11:59 Uhr
      cash.life Kursziel 45 Euro
      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) ein Kursziel in Höhe von 45 Euro.

      Die Experten hätten sich in Frankfurt mit Stefan Kleine-Depenbrock, dem Vorstandschef von cash.life, getroffen. cash.life sei ein Finanzdienstleister der Lebensversicherungen kaufe und verkaufe. Das Unternehmen sei eine Art eBay der Versicherungswirtschaft. In Deutschland hätten 30 Millionen Betrüger 97 Millionen Policen. Davon werde jede zweite storniert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 20:39:59
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hier ein Antwortschreiben der IR-Abteilung von CL auf eine E-Mail:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      herzlichen Dank für Ihre Email vom gestrigen Datum.
      Die Aktien wurden zum Preis von 27,50 Euro platziert. Die Alteigentümer unterliegen einer Haltefrist von 12 Monaten. Die neuen Aktionäre, bei denen die Aktien platziert wurden, unterliegen jedoch keinen Verpflichtungen.
      Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


      Mit freundlichen Grüßen aus München,

      Thorsten Wittmeier

      -----Ursprüngliche Nachricht-----
      Von: marberx
      Gesendet: Sonntag, 11. Dezember 2005 13:10
      An: IR
      Betreff: Ad-hoc vom 22.08.2005
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:36:36
      Beitrag Nr. 453 ()
      Heute gibt`s ja mal wieder ein paar Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 09:27:52
      Beitrag Nr. 454 ()
      Zweitmarktanbieter Policen Direkt auf Erfolgskurs: 100 Millionen Euro-Marke durchbrochen

      Frankfurt am Main (ots) - Der Wachstumskurs des deutschen
      Lebensversicherungs-Zweitmarktes hat sich auch im vergangenen Jahr
      fortgesetzt. Wurden 2004 noch Kapitalversicherungen im Wert von rund
      300 Millionen Euro verkauft, so geht der Frankfurter
      Zweitmarktanbieter Policen Direkt für das vergangene Jahr bereits von
      einem Volumen in Höhe von ca. 500 Millionen Euro aus. Für 2006
      rechnet Policen Direkt sogar mit einem Anstieg des Zweitmarktes auf
      etwa 700 Millionen Euro. Davon will das noch junge Unternehmen
      Policen für ca. 250 Millionen Euro erwerben und damit einen
      Marktanteil von über 35 Prozent erreichen. 2005 hat der Frankfurter
      Market Maker bereits einen Policenbestand von über 100 Millionen Euro
      aufgebaut. Damit ist Policen Direkt das zurzeit am stärksten
      wachsende Unternehmen am deutschen Zweitmarkt. Den deutlichen
      Aufwärtstrend des Marktes erklären Experten mit dem Zusammenwirken
      verschiedener Faktoren. Die Grundlage bildet die weiterhin hohe
      Stornoquote. Mehr als jede zweite deutsche Kapitalversicherung wird
      gekündigt. Dies entspricht einem jährlichen Stornovolumen von ca.
      12,5 Mrd. Euro. Hinzu kommt ein steigendes Interesse am Zweitmarkt.
      Auch wenn noch immer unter zehn Prozent der Versicherungsnehmer von
      der Möglichkeit des Verkaufs wissen, so erfahren Betroffene,
      begünstigt von aktuellen Entwicklungen rund um die
      Lebensversicherungsbranche, zunehmend davon. Das BGH-Urteil vom
      Oktober 2005 zum Rückkaufswert der Lebensversicherungen hat den Blick
      von Versicherungsnehmern und Medien noch einmal verstärkt auf den
      Zweitmarkt gelenkt. Nach Einschätzung mehrerer Anbieter erhöht sich
      das Potenzial des Zweitmarktes, das bereits jetzt auf über sechs
      Milliarden Euro p.a. geschätzt wird, durch den Urteilsspruch aus
      Karlsruhe. Denn nun erfüllen auch jüngere Versicherungsverträge die
      Kriterien für den Ankauf.

      Nicht nur beim Verkauf von Policen ist von einem Wachstum
      auszugehen. 2006 wird der Zweitmarkt zusätzlich aus Investorensicht
      an Dynamik gewinnen. Der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt
      Lebensversicherungen e. V. (BVZL) rechnet für das laufende Jahr mit
      einer Verlagerung der Schwerpunkte bei Lebensversicherungsfonds vom
      US-Markt zugunsten deutscher und britischer Zweitmarkt-Policen.
      Erklären lässt sich diese Erwartung durch attraktive Renditen und
      einen hohen Sicherheitsfaktor. Policen Direkt kauft, verkauft und
      verwaltet bestehende Kapitalversicherungen für institutionelle
      Investoren wie die WestLB AG. 2004 gegründet, hat sich Policen Direkt
      mit einem monatlichen Ankaufsvolumen von bereits über 20 Millionen
      Euro innerhalb kürzester Zeit am Zweitmarkt etabliert.
      Versicherungsnehmer, die ihre Lebensversicherung an Policen Direkt
      verkaufen, erzielen einen deutlichen Mehrerlös im Vergleich zur
      Kündigung.

      Originaltext: Policen Direkt Versicherungsvermittlung
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56837
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56837.rss2
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 17:29:59
      Beitrag Nr. 455 ()
      bei 30 liegt ein dauerabgeber-

      Markt nimmt aber alles nach und nach

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 08:02:54
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hallo zusammen,

      aus versicherungsjournal.de, vom 12.1.06:

      Der Kampf um gebrauchte Policen wird härter

      Der Handel mit gebrauchten Lebensversicherungen wird im laufenden Jahr wieder stark expandieren, so schätzen Marktteilnehmer. Doch die Aufkäufer liefern sich inzwischen einen harten Preiskampf.

      Der ganze Artikel: http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=31446

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 08:09:51
      Beitrag Nr. 457 ()
      Ein weiterer, interessanter Artihel aus dem versicherungsjournal.de, 12.1.06:

      Storno als Problemlöser für Lebensversicherer?

      (...)"Und so wird die Kündigung alter, rentabler Kapitalpolicen zur Problemlösung für die Lebensversicherer. Der Gebrauchthandel kann ihr dann allerdings nicht willkommen sein.":O

      Der gesamte Artikel: http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=31455

      Nochmals viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 13:40:27
      Beitrag Nr. 458 ()
      17.01.2006 11:57
      MPC verpasst die Milliarde

      (...) So lag das Platzierungsvolumen bei geschlossenen Immobilienfonds mit 409 Millionen Euro um 17 Prozent unter Vorjahresniveau. Bei Schiffsbeteiligungen gab es einen Rückgang um 22 Prozent auf 310 Millionen Euro. Um 17 Prozent auf 118 Millionen Euro sackte das Volumen bei Lebensversicherungsfonds ab. (...)

      Aus: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_143036

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 09:01:32
      Beitrag Nr. 459 ()
      Die cash.life AG (ISIN: DE0005009104/ WKN: 500910), der größte Käufer von Lebensversicherungen in Deutschland, hat die Ergebnisprognose für 2005 überschritten.

      Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, hat es im Jahr 2005 in der Gruppe Policen im Wert von 421,3 Mio. Euro erworben, was einer Steigerung von 86,7
      Prozent im Vergleich zum Ankaufsvolumen des Vorjahres (225,7 Mio. Euro) entspricht. Damit übertraf das Unternehmen die eigene Prognose von 330 bis 370 Mio. Euro deutlich.

      Der Umsatz blieb mit 299,1 Mio. Euro nach 300,1 Mio. Euro im Vorjahr praktisch unverändert. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf 5,5 Mio. Euro und lag damit über der Unternehmensprognose von 4,7 bis 5,2 Mio. Euro.

      Zum 31. Dezember 2005 verwaltete cash.life Policen im Wert von 1.125,8 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 48,6 Prozent gegenüber 2004 (757,8 Mio. Euro).

      Am Freitag stiegen die Aktien um 1,69 Prozent und schlossen bei 30,00 Euro.


      ... mag sich jeder sein eigenes Bild machen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:47:56
      Beitrag Nr. 460 ()
      [posting]19.834.078 von TheCity am 23.01.06 09:01:32[/posting]Moin,

      was hälst du von den Zahlen?


      Grüße
      Johannes
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 13:33:02
      Beitrag Nr. 461 ()
      TheCity ist nach den "enttäuschenden" Quartalszahlen (seine Worte) Mitte November 2005 ausgestiegen, vermutlich bei Kursen knapp über 33 Euro.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 15:50:01
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo zusammen,

      eigentlich wollte ich die Zahlen ja nicht kommentieren. Mittlerweile ist es auch so, dass der Kurs seit der gestrigen Meldung um mehr als 10% auf 35 Euro zugelegt hat.

      Und wenn ich nun weiter schreibe, werde ich von anderen Boardteilnehmern sicherlich verhauen. Aber nun gut, so soll es sein.

      Was haben wir?

      Ende 3. Quartal: Ankaufvolumen von 269 Mio. Euro und ein Überschuss von 3,9 Mio. Euro
      Ende 4. Quartal: Ankaufvolumen von 421 Mio. Euro und ein Überschuss von 5,5 Mio. Euro

      Man hat es also tatsächlich geschafft nach 3 Quartalen von durchschnittlich 90 Mio. Ankaufvolumen eine Steigerung auf 152 Mio. zu erreichen, trotz weniger Arbeitstage (Umzug nach Pullach, Weihnachten) . Respekt! Hätte ich nicht gedacht und bin schon, wie Kleinsparer richtig bemerkt hat, nach den Q3 Zahlen komplett ausgestiegen. Wäre ich nicht, hätte ich gerade mal 5% an Buchgewinnen mehr im Depot. Allen anderen, die bei 28 Euro den Mut hatten: Herzlichen Glückwunsch!

      Woher mag also dieser Schub kommen, zumal auch in Q3 und Q4 2004 ein Ankaufvolumen von jeweils ca. 80 Mio. erreicht wurde? Möglicherweise konnte man von dem insolventen Policenaufkäufer BCnet einiges aufkaufen. Vielleicht haben es die LV-Kunden mehr und mehr verstanden, dass die Kündigung die schlechtere Alternative ist. Vielleicht helfen die Werbespots im Fernsehen oder der neue Vertriebsvorstand schon Akzente gesetzt.

      Sei es wie es ist, aber die GJ-Zahlen 2005 waren enttäuschend!

      Die AdHoc ist mit einer derart guten „Positiv-Technik“ formuliert worden, dass man erst beim genauen Hinsehen folgendes erkennen kann:

      „Der Gewinn zum Vorjahr ist um 30% gesunken, die Dividende wird von 1 Euro auf höchstens 70 Cent reduziert werden müssen“.

      Und das bei einer Fast-Verdopplung des Ankaufvolumens, bei gleichem Umsatz und sicherlich stark zugenommenen Service-Fee für die Verwaltung von Fremdpolicen. Zudem kommt mit der Policendirekt mit einem Ankaufvolumen von ca. 200 Mio. in 2005 ein Newcomer in dem Markt, der den hohen Marktanteil einer cash.life abschmelzen lässt (soviel zum Thema Alleinstellungsmerkmal). Ferner wurden in Q4 bei einem Ankaufvolumen von 152 Mio. gerade einmal 1,6 Mio. Überschuss erzielt. Das ist eindeutig zu wenig, auch wenn die meisten angekauften Policen erst in ein paar Jahren fällig werden.

      Ganz kess fand ich den 2. Absatz der AdHoc: (…) und lag damit über der Unternehmensprognose von 4,7 bis 5,2 Mio. Euro.

      Klar, wer eine Prognose für 2005 zum ersten Mal erst am 15.11.05 mit den Q3-Zahlen veröffentlicht, weiß wohl wovon er spricht. Oder anders formuliert: Welcher Angestellter weiß Mitte November nicht, wie viel er in 2005 verdienen wird? Es kommt dann wohl nur noch auf die Höhe des Weihnachtsgeldes an, oder? Und was ist mit einer Prognose für 2006? Negativ.

      All diese Faktoren hindern mich, in dieses erstklassige Geschäftsmodell mit Zukunft einzusteigen. Aber ein KGV von 49 und eine Dividendenrendite von knapp über 2 Prozent sprechen einfach dagegen. Auch die SDax-Aufnahme wird auf sich warten lassen.

      Allen investierten Kleinaktionären wünsche ich weiterhin viel Glück!

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 07:49:31
      Beitrag Nr. 463 ()
      Hallo City,

      danke für deine brillante Analyse.

      Wie Du dich vielleicht erinnerst habe ich schon ganz zu Anfang der Diskussion vor ca. 1 jahr auf die mangelnde Alleinstellung von CL hingewiesen, was Du damals vehement bestritten hast:)

      Aber seis drum, warum meinst Du dass sich die SDAX-Aufnahme verzögert und wie lange wird sich das deiner Meinung nach hinziehen?

      Gruss vmin
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 12:55:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Hallo vmin,

      ich denke, vor 12 - 15 Monaten war es wirklich noch berechtigt, von einem Alleinstellungsmerkmal (MA > 70%) bei cash.life zu sprechen. Da gabs noch die mittlerweile übernommene Bartwert GmbH und die Agis AG. Die sehr stark aufkommende Policendirekt stand da wirklich noch in den Kinderschuhen. Zu bemerken ist aber, dass -soweit ich weiss- die Policendirekt so ziemlich alle Policen aufkauft und nicht so selektiv vorgeht wie eine cash.life. Ob das so richtig gutgehen wird, wird die Zeit zeigen.

      SDax-Aufnahme: Geh mal auf die Seite der Deutschen Börse (deutsche-boerse.de) und folge dem Pfad: Listing > Marktstruktur > Indizes > SDAX. Hier sind die Kriterien für eine SDax-Aufnahme beschrieben. Cash.life erfüllt so ziemlich alle Kriterien, jedoch haberts insbesondere beim "Orderbuchumsatz auf Xetra und auf dem Parkett der FWB® Frankfurter Wertpapierbörse (aus den vorangegangenen 12 Monaten)". Wenn man sieht, dass seit Bekanntgabe der AdHoc von vorgestern gerade einmal 1% der handelbaren Aktien umgegangen sind, und keine Besserung (auch seit der FF-Erhöhung) in Sicht ist, werden wohl andere Unternehmen eher in den SDax marschieren.

      Viele Grüße
      TC

      P.S.: Du weisst, wen Du zu grüßen hast, ja? Na fix dann, bitte!;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:43:39
      Beitrag Nr. 465 ()
      [posting]19.870.471 von TheCity am 25.01.06 12:55:17[/posting]wird gemacht, aber die Süsse ist glaub ich noch ein bisschen im Umzugsstress...;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:47:52
      Beitrag Nr. 466 ()
      So, ich habe meine Cash-Life-Bestand nun auch abgestoßen. Ein netter, steuerfreier Gewinn.

      Danke, TheCity, für Deine Analysen, die nicht nur beim Kauf, sondern auch jetzt beim Verkauf sehr hilfreich waren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:20:22
      Beitrag Nr. 467 ()
      Servus allerseits


      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Euro am Sonntag 05/2006 Empfehlungen ■■■


      EamS (Euro-Favariten/Update Altempfehlungen) mit einer Kaufempfehlung für Cash.Life, Stopp: 28 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:26:28
      Beitrag Nr. 468 ()
      Cash.life Kandidat für S-Dax???
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 18:23:43
      Beitrag Nr. 469 ()
      will hier keiner mit mir reden, oder wie verstehe ich das?
      Ich glaube trotz der aktuellen Verkäufe ist diese unendeckte Aktie interessant!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 01:52:03
      Beitrag Nr. 470 ()
      @wind

      Ich gebe Dir im Prinzip Recht! Diese Aktie ist interessant.

      Ich will meine Ausführungen von "weiter unten" nicht wiederholen.

      Frau Zypries hat vor wenigen Tagen die Neuerungen hinsichtlich der VVG-Reform vorgestellt. Für die Versicherungsnehmer sind weitreichende Verbesserungen vorgesehen. Auch innerhalb der Lebensversicherung. Dem BGH und dem Bundesverfassungsgericht sei Dank.

      Aber leider nicht mehr.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:31:42
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hallo zusammen,

      auf der Seite www.nebenwertejournal.de wird auf der Startseite angemerkt, dass die "cash.life-Gründer aussteigen".

      Ich habe leider darüber nichts gefunden. Wer weiss was????

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:36:15
      Beitrag Nr. 472 ()
      #1 von ad_hoc [W:O] 20.02.06 11:30:10 Beitrag Nr.: 20.287.208
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben



      cash.life AG / Sonstiges/Sonstiges

      20.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pullach, 20. Februar 2006 - Beim größten Käufer von Lebensversicherungen in
      Deutschland, der cash.life AG, hat sich der Streubesitz der Aktien auf 100
      Prozent erhöht. Wie die Gründungsaktionäre dem Unternehmen heute
      mitteilten, wurden mit Hilfe der Berenberg Bank mehr als 3,7 Millionen
      Aktien bei internationalen institutionellen Investoren zum Preis von 32,00
      Euro platziert. Die Platzierung war deutlich überzeichnet.



      DGAP 20.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-11
      Fax: +49 (0)89 286-953-36
      Email: office@cashlife.de
      WWW: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt, Hannover;
      Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------




      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:24 20.02.2006
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:30:22
      Beitrag Nr. 473 ()
      Na dann...

      Aber dann verstehe ich den Beitrag von Marberx # 447 nicht, in dem er ein Mail des IR-Leiters zitierte, wonach die Altaktionäre einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen (m.E. also bis 08.2007). :confused:

      Mag sich jeder selbst sein Bild machen und sich nach dem "warum" fragen...

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:49:51
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hallo zusammen,

      morgen ist der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutschen Börse.

      Mal schaun, was mit CL passiert.

      TC
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:24:14
      Beitrag Nr. 475 ()
      würde mich schon schwer wundern, wenn cl aufgenommen würde. wenn man sich so die daten anschaut, sind glaube ich einige andere companies eher dran.

      würde mich aber freuen, wenn cl doch aufgenommen würde

      gruß

      coc
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 23:15:15
      Beitrag Nr. 476 ()
      Könnt euch freuen, SDAX wir kommen.:kiss::kiss:
      Bin gespannt ob das im Kurs schon enthalten ist, oder ob es weiter nach oben geht....

      ROUNDUP: Praktiker ersetzt Medion in MDAX - Solon für Funkwerk in TecDAX
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Baumarktkette Praktiker wird wie erwartet zum 20. März in den MDAX > aufsteigen und dort die Aktie von MEDION ersetzen. Wie die Deutsche Börse am Freitagabend nach der Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes mitteilte, steigt zudem der Solaranbieter Solon als fünfter Solarwert in den Technologieindex TecDAX auf und ersetzt dort Funkwerk .

      Am Mittwoch waren bereits die Aktien von Vivacon `im Eilverfahren` in den MDAX aufgestiegen. Der Immobilien-Finanzdienstleister hatte den Spezialchemie-Konzern Degussa abgelöst. Praktiker galten nun als klarer Aufstiegskandidat. Marktkapitalisierung und Umsätze - die wichtigsten Kriterien bei der Aufstellung der Indizes - ließen bei Praktiker und MEDION eindeutig darauf schließen.



      Im Gegensatz zur Aufstellung im DAX , wo nur die beiden Größenkriterien ausschlaggebend sind, spielen für MDAX und TecDAX aber auch `weiche` Kriterien wie etwa die Branchenzugehörigkeit, der Freefloat oder die Dauer der Zugehörigkeit in einem Index.

      Auch im SDAX wird es zum 20. März einige Änderungen geben: cash.life und Colonial Real Estate steigen auf, Hawesko und Hornbach müssen ihren Platz räumen. Im DAX gab es wie erwartet keine Änderungen. Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 6. Juni. /sb/sc/hi
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:16:29
      Beitrag Nr. 477 ()
      DGAP-Adhoc: cash.life AG: Vorstand will weiter in Wachstum investieren.


      cash.life AG / Dividende

      13.03.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pullach, 13. März 2006 - Der Vorstand und der Aufsichtsrat der cash.life AG
      haben beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, den Gewinn des
      vergangenen Geschäftsjahres zu thesaurieren und keine Dividende
      auszuschütten. Der größte Käufer von Lebensversicherungen in Deutschland
      begründet diesen Schritt mit der weiteren und schnelleren Erschließung des
      Marktpotenzials, der Entwicklung neuer Dienstleistungen und der
      Erschließung neuer Märkte.

      DGAP 13.03.2006
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 22:17:05
      Beitrag Nr. 478 ()
      was das wohl zu bedeuten hat? ich würde das subjektiv nicht als positives signal werten. wie steht ihr dazu?

      gruß
      coc
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:05:34
      Beitrag Nr. 479 ()
      cash.life liefert und pflegt Policen für König & Cie.

      Die cash.life AG wird einen neuen geschlossenen Lebensversicherungsfonds des Hamburger Fondsinitiators König & Cie. beliefern und verwalten. Wie der größte Käufer von Lebensversicherungen in Deutschland mitteilte, wurden die Verträge dazu unterzeichnet. Der Fonds hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 105 Millionen Euro und läuft bis ins Jahr 2020. Damit erhöht sich das Volumen der Lebensversicherungsfonds, die von cash.life verwaltet werden, auf über 1,7 Milliarden Euro. Ein Name für den neuen Fonds wurde noch nicht bekannt gegeben.

      Einige Tag zuvor wurden bereits Verträge für zwei weitere Fonds der MPC Capital AG unterzeichnet. "Die neuen Fonds zeigen, dass der deutsche LV-Fondsmarkt keinesfalls stagniert und das Interesse von Anlegern an Zweitmarkt-Lebensversicherung ungebrochen hoch ist", sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der cash.life AG. "Mit unseren Policen sind wir bis ins Jahr 2007 hinein ausverkauft. Das gibt uns ein hohes Maß an Planungssicherheit." Im Jahr 2005 kaufte cash.life im Wert von 421 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll das Ankaufsvolumen weiter gesteigert werden, um die große Nachfrage nach Zweitmarkt-Policen zu befriedigen. Zum 31. Dezember 2005 verwaltete cash.life Policen von insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro.

      cash.life kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen. Mit Unternehmensgründung 1999 hat das Unternehmen den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland initiiert und ist seither mit weitem Abstand Marktführer.

      Quelle: cash.life AG
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:41:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Hallo zusammen,

      heute ist der erste Tag, an dem die CL im SDax gelistet ist. Das sollte doch hier wirklich Erwähnung finden, zumal die CL lange darauf hingearbeitet hat. Mal schaun, wie sich dies auf den Kurs auswirken kann. Die Umsätze seit Bekanntgabe der Aufnahme waren nach wie vor "dürftig".

      Allen Investierten weiterhin viel Glück.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:32:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      Am 17.3. gab es einen sehr interessanten und langen Artikel in der FAZ zu cash Life im Finanzmarktteil.
      Auch für Nichtabonennten ist dieser Artikel am Fr, den 24.3. auf den Webseiten der FAZ einen Tag lang abrufbar...
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:43:39
      Beitrag Nr. 482 ()
      Super Geschäftsidee, die Cash.Life ausmacht.
      Die Directors Dealings vom 17.02.2006 sehen schlecht aus. Der Vollausstieg gefällt mir nicht, 100 % Freefloat und Überzeichnung hin oder her...
      Daneben ist mir die fundamentale Bewertung zu hoch...
      Ich hoffe für alle Investierten, daß das Unternehmen in die Bewertung hineinwächst und wünsche gute Gewinne...
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:15:50
      Beitrag Nr. 483 ()
      DGAP-Adhoc: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG hat Kapitalerhöhung beschlossen

      cash.life AG / Kapitalerhöhung



      22.03.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der cash.life AG (ISIN DE 000 500 9104 ) hat mit Zustimmung

      des Aufsichtsra-tes beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen

      Bareinlagen um 779.900,00 Euro auf 8.579.900,00 Euro durch Ausgabe von

      779.900 neuen Aktien zu erhöhen. Diese sollen im Rahmen eines `Accelerated

      Bookbuilding`-Verfahrens institutionellen Investoren angeboten werden. Das

      genehmigte Kapital wird dabei teilweise ausgenutzt; das gesetzliche

      Bezugsrecht wird bei den neuen Aktien ausgeschlossen.

      Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll für die weitere und schnellere

      Erschließung des Marktpotenzials, der Entwicklung neuer Dienstleistungen

      und der Erschließung neuer Märkte zur Verfügung stehen.

      DGAP 22.03.2006

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Emittent: cash.life AG

      Zugspitzstr. 3

      82049 Pullach Deutschland

      Telefon: +49 (0)89 286-953-11

      Fax: +49 (0)89 286-953-36

      Email: office@cashlife.de

      WWW: www.cashlife.de

      ISIN: DE0005009104

      WKN: 500910

      Indizes: SDAX

      Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime

      Standard), Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg,

      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:51:36
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.912.207 von Boersenjuengling am 22.03.06 18:15:50cash.life hat Kapital um 26 Millionen Euro erhöht
      Leser des Artikels: 22

      Die cash.life AG wird in den nächsten Monaten massiv auf den Policenverkauf aufmerksam machen. Um die schnelle und nachhaltige Erschließung des Vermittlermarktes in Teilen zu finanzieren, hat cash.life eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Darüber hinaus will das Unternehmen bei Verbrauchern bekannter werden und verstärkt die Marketingmaßnahmen. Wie cash.life heute mitteilte, platzierte das Unternehmen 779.900 neue Aktien bei institutionellen Investoren. Die Aktien wurden zu einem Preis von 33,50 Euro je Aktie verkauft, so dass dem Unternehmen brutto 26,1 Millionen Euro zugeflossen sind.

      "Wir wollen das Wachstumstempo beschleunigen. Gerade im Vermittlermarkt haben wir noch großes Potenzial. Eine Mailing-Aktion in Bayern hat uns gezeigt, dass viele Versicherungs-Agenturen noch nicht am Zweitmarkt aktiv sind, aber reges Interesse an der Policenvermittlung haben", sagte Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der cash.life AG. "Wenn wir dieses Potenzial deutschlandweit erschließen wollen, müssen wir weiter investieren: in Personal, Infrastruktur und Marketing."

      Erste Erfahrungen mit TV-Werbung Ende des letzten Jahres haben auch gezeigt, wie groß das Interesse der Verbraucher am Policenverkauf sei, so Kleine-Depenbrock weiter. Mit einer Fernsehkampagne werde cash.life den Bekanntheitsgrad über den Verkauf von Lebensversicherungen in der breiten Bevölkerung ankurbeln. Der Wunsch der Endverbraucher nach Aufklärung kann so parallel auf den Vermittlermarkt wirken.

      Darüber hinaus sind die Verbraucher durch die Grundsatzurteile von BGH und BVerfG für die Themen Lebensversicherung und Transparenz sensibilisiert. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um schnelleres Wachstum für cash.life zu generieren.

      Die cash.life AG hat mit Unternehmensgründung 1999 den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Seither ist das im SDAX notierte Unternehmen Marktführer. Im vergangenen Geschäftsjahr steigerte cash.life sein Policenankaufsvolumen um fast 90 Prozent auf rund 421 Millionen Euro und verwaltete zum Jahresende ein Gesamtportfolio in Höhe von mehr als 1,1 Milliarde Euro.

      Quelle: cash.life AG
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 04:04:21
      Beitrag Nr. 485 ()
      Zweitmarkt für Lebensversicherungen in den Kinderschuhen
      Größter Anbieter Cash Life hofft auf rasches Wachstum/Kunden fahren mit Verkauf besser als mit der Kündigung


      16. März 2006 ruh. FRANKFURT, 16. März. Kapitalbildende Lebensversicherungen sind immer noch das beliebteste Sparprodukt in Deutschland. Sie sind vor allem sinnvoll, um langfristig Vermögen aufzubauen. Doch gerade die langlaufenden Verträge werden meist nicht vollständig zu Ende geführt. Die Kunden stellen sie häufig beitragsfrei, und viele kündigen vorzeitig. Dabei geht ein erheblicher Teil des Ersparten verloren. In den vergangenen Jahren hat sich deshalb ein Zweitmarkt für Lebensversicherungen etabliert.


      Auch beim Verkauf ihrer Lebensversicherung müssen die Sparer mit hohen Einbußen rechnen, aber diese sind spürbar geringer als bei der Kündigung. "Wir zahlen im Durchschnitt etwa 7 Prozent mehr als die Lebensversicherer ihren Kunden bei der Kündigung überweisen", sagt Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender von Cash Life. Das Unternehmen ist mit Abstand der größte Aufkäufer von Lebensversicherungen in Deutschland und hat im vergangenen Jahr Verträge im Wert von rund 420 Millionen Euro erworben. Das Unternehmen wächst rasch, die Aktie wird am 20. März in den S-Dax aufgenommen. Weitere große Anbieter sind Policendirekt, CFI Fairpay und GAP Management, die gemeinsam auf eine Transaktionssumme kommen, die der Größenordnung von Cash Life entspricht.

      Der mögliche Markt ist aber weitaus größer. Im Jahr 2004 zahlten die deutschen Lebensversicherer rund 12,6 Milliarden Euro für gekündigte Lebensversicherungen aus. Für den Verkauf kommen zwar nicht alle Verträge in Frage, erläutert Kleine-Depenbrock. Seine Gesellschaft kaufe Verträge auf, die eine Restlaufzeit von höchsten 15 Jahren haben und einen Wert von mindestens 5000 Euro. Außerdem werden derzeit nur Verträge von etwa 47 der mehr als 100 deutschen Lebensversicherer akzeptiert. Aber auch unter dieser Voraussetzung schätzt Kleine-Depenbrock das geeignete Volumen auf sechs bis sieben Milliarden Euro.

      Die Idee für den Zweitmarkt stammt aus Amerika. Dort ist die Struktur allerdings anders als in Deutschland. Die in Übersee üblichen Verträge haben keine feste Laufzeit. Die Versicherten zahlen ihr Leben lang ein, und ihre Erben erhalten die Versicherungssumme. Der Aufkäufer einer solchen Police übernimmt die Prämienzahlungen und profitiert um so eher, je früher der ehemalige Versicherungsnehmer verstirbt. Das hat der Branche lange Zeit einen üblen Ruf eingebracht - und in manchen Fällen auch Verluste. Denn viele der amerikanischen Verkäufer von Lebensversicherungen waren an Aids erkrankt. Die Aufkäufer rechneten mit einem raschen Ableben und zahlten an die Versicherten entsprechend großzügig Summen, in der Hoffnung bald noch größere von der Versicherungsgesellschaft zu erhalten. Doch die Rechnung ging häufig nicht auf. Es kamen verbesserte Medikamente auf den Markt, und ausgerechnet die Verkäufer der Policen hatten genügend Geld, um sich damit zu versorgen. Die Sterblichkeit fiel weitaus geringer als erwartet aus. Die Anbieter auf dem deutschen Markt grenzen sich aus mehreren Gründen von dem amerikanischen Modell ab. Cash Life verdiene nichts am Tod der Versicherten, erläutert Kleine-Depenbrock. Im Todesfall behält das Unternehmen die ausgezahlte Summe zuzüglich einer vorher vereinbarten Verzinsung ein. Die Differenz zu der im Todesfall von der Versicherung ausgezahlten Summe geht an die Erben des Versicherten.

      Der zweite Unterschied zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Geschäft resultiert aus der Struktur der deutschen Lebensversicherung. Hierzulande ist die kapitalbildende Lebensversicherung vor allem ein Sparprodukt. Das Guthaben des Versicherten wird mit einem garantierten Satz verzinst, hinzu kommt bei erfolgreicher Kapitalanlage des Versicherers eine Überschußbeteiligung. So sammelt sich Vermögen an, das den Kunden bei Ablauf des Vertrages, häufig mit 65 Jahren, auf einen Schlag ausgezahlt wird. Zusätzlich zur jährlich gutgeschriebenen Verzinsung wird aber auch noch Geld für den sogenannten Schlußüberschuß angesammelt. Und vor allem dieser Topf ermöglicht es den Anbietern, auf dem Zweitmarkt Preise zu zahlen, die deutlich über den Rückkaufwerten der Versicherer liegen. "Wir sind deshalb besonders an Verträgen mit kurzen Restlaufzeiten interessiert", sagt Kleine-Depenbrock.

      Bei der Kündigung zahlen die Lebensversicherer nur den aktuellen Rückkaufwert aus, bei sehr frühen Kündigungen - vor Ablauf von zwölf Jahren - müssen zudem noch Steuern auf die Kapitalerträge abgeführt werden. Noch kostspieliger ist, daß der Anspruch auf Schlußüberschüsse, die erst bei Fälligkeit des Vertrages ausgezahlt werden, erlischt. Das macht den Verkauf im Vergleich zur Kündigung attraktiv. Der Aufkäufer tritt in den Vertrag ein oder läßt sich die Ansprüche übereignen. Dafür zahlt er einen Kaufpreis und übernimmt fortan die Prämienzahlung. Als Gegenleistung erhält er beim Vertragsende die volle Auszahlung inklusive des Schlußüberschußanteils.

      Diese Konstruktion nutzt Cash Life für drei Geschäftsfelder. Das Unternehmen kauft auf eigene Rechnung Verträge auf. Der Kauf wird vollständig durch Bankkredite finanziert. Das Unternehmen zahlt für die Kredite einen variablen Zinssatz zuzüglich einer Risikoprämie. Auf der anderen Seite wächst der Rückkaufwert der erworbenen Policen durch die Verzinsung der Lebensversicherer jährlich um durchschnittlich 4,75 bis 5 Prozent, sagt Kleine-Depenbrock. Auf eigene Rechnung hält Cash Life Policen im Rückkaufwert von rund 270 Millionen Euro.

      Das zweite Geschäftsfeld ist der Weiterverkauf solcher Policen. Abnehmer sind die Fondsgesellschaften MPC Capital und König&Cie, die die angekauften Portefeuilles in geschlossene Fonds einbringen. Beim Verkauf erzielt Cash Life eine Marge von knapp 5 Prozent. Besonders interessiert ist Kleine-Depenbrock am dritten Geschäftsfeld, der Verwaltung solcher Portefeuilles für die Aufkäufer. "Wir sehen uns als Vermögensverwalter und weniger als Teil der Versichererbranche", sagt er. Für andere Eigentümer verwalte Cash Life derzeit Lebensversicherungsverträge im Rückkaufwert von rund 860 Millionen Euro. Dafür nimmt die Gesellschaft eine jährliche Gebühr von 0,4 bis 0,5 Prozentpunkten. Vor allem dieser Teil des Geschäfts soll ausgebaut werden.

      An Nachfrage unter den Fondsgesellschaften mangele es nicht. Es seien aber zu wenige frustrierte Lebensversicherte zu finden, die - statt zu kündigen - verkaufen wollen. Das liege daran, daß nur wenige Sparer von der Möglichkeit des Verkaufs wissen. Nicht einmal zehn Prozent wüßten von dieser Option. Um an neue Kundschaft zu kommen, wendet sich Cash Life nun verstärkt an die Versicherungsvermittler. Sie erhalten ein Prozent des Kaufpreises als Provision. Zudem haben sie den Vorteil, daß die vor der Kündigung stehenden Verträge fortgeführt werden. Damit fließen weiterhin die Bestandsprovisionen, die für die Vermittler ein wichtiger Teil der Altersvorsorge sind. Am liebsten würde Kleine-Depenbrock auch die Versicherer überzeugen, daß sie zur Kündigung entschlossene Kunden auf die Möglichkeit des Verkaufs hinweisen, doch die stellen sich quer. "Sie wollen auf ihre Stornogewinne nicht verzichten."


      Text: F.A.Z., 17.03.2006, Nr. 65 / Seite 23
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 15:13:14
      Beitrag Nr. 486 ()
      http://www.wallstreet-online.de/adserver/click.php?bid=7561&…

      Habe vor zwei Tagen eine Werbemail von cash.life über "traders:briefing info" erhalten. Der o.g. Link führt zu:

      http://www.ankauf-lebensversicherungen.de/
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 15:52:53
      Beitrag Nr. 487 ()
      weiss jemand, warum cash life heute so abstürzt??
      gibts irgendwelche news?
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 16:58:21
      Beitrag Nr. 488 ()
      Ich verstehe es auch nicht ganz, an den Quartalszahlen war doch nichts auszusetzen
      oder hab ich da was übersehen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:00:14
      Beitrag Nr. 489 ()
      Für mich ist die Aktie etwas Langfristiges!

      Heute/ Morgen im Aktionär:

      "Der zweite Markt

      Der Handel mit gebrauchten Lebensversicherungen steht vor einem Boom. Der deutsche Marktführer Cash.life zählt zu den größten Profiteuren. Zu den beliebtesten Anlageformen für die Altervorsorge zählt in Deutschland nach wie vor die klassische Lebensversicherung, die den Lebensunterhalt im Rentenalter sichern soll.

      Spätestens seit Hartz IV muss das mühsam Ersparte jedoch immer häufiger vorzeitig angezapft werden. Von den rund 97 Millionen Lebensversicherungs-Policen in Deutschland wird mehr als jede zweite vor Ablauf beendet. Bis 1999 gab es dafür nur die Möglichkeit der Stornierung – was einen entsprechenden Kapitalverlust nach sich zieht. Mittlerweile gibt es jedoch auch die für den Versicherungsnehmer günstigere Variante des Verkaufs der Versicherungspolice. Zu den Wegbereitern des Zweitmarkts für Lebensversicherungen in Deutschland zählt die im bayerischen Pullach ansässige Cash.life AG.
      Gut vermittelt

      Cash.life steht mit seinem Geschäftsmodell als Vermittler zwischen Versicherungsnehmern, die ihre Police verkaufen möchten, und potenziellen Käufern, in der Regel Initiatoren von geschlossenen Fonds wie MPC Capital, König & Cie, HCI Capital oder Lloyd Fonds. Mit einem Anteil von 85 Prozent ist MPC der derzeit größte Abnehmer von Cash.life. Seine Erlöse generiert das Pullacher Unternehmen aus der Differenz zwischen Kauf- und Weiterverkaufspreis der jeweiligen Policen. Bei Verträgen, die Cash.life nicht weiterverkauft, fließt die Differenz aus den erwarteten Erträgen und den Finanzierungskosten in die Bücher der Bayern.
      Kräftiges Wachstum

      Der mit einem Anteil von 91 Prozent in Deutschland unangefochtene Marktführer erzielte 2005 Nettoerlöse von 26,7 Millionen Euro (Brutto: 299 Millionen Euro) und einen Gewinn von 5,7 Millionen Euro. Im ersten Quartal des laufenden Jahres hatte Cash.life mit drei Millionen Euro bereits mehr als die Hälfte des Vorjahresgewinns in den Büchern, so dass im Gesamtjahr mit einer Gewinnsteigerung auf 8,5 Millionen Euro zu rechnen ist. Die Fantasie bei Cash.life liegt in der Tatsache begründet, dass derzeit nur rund sieben Prozent der gekündigten Versicherungspolicen über den Zweitmarkt abgewickelt werden. In den nächsten zehn Jahren wird sich dieses Verhältnis Marktexperten zufolge auf mehr als 60 Prozent erhöhen, was einem Wachstum von mehr als 25 Prozent pro Jahr entspricht. Nicht umsonst legen Fondsinitiatoren wie MPC, HCI und Co derzeit verstärkt Fonds aus diesem Bereich auf.
      Fazit

      Dank der unangefochtenen Marktführerschaft ist Cash.life in bester Ausgangslage, um vom stark wachsenden Versicherungszweitmarkt zu profitieren. Mit einem 2007er-KGV von 20 ist der Wert in Anbetracht der hohen zweistelligen Wachstumsraten günstig bewertet. Die Aktie ist eine ideale Beimischung für spekulativ orientierte Langfristanleger."
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:18:11
      Beitrag Nr. 490 ()
      10.05.2006 - 12:03 Uhr
      cash.life klarer Langfristkauf
      Nach Ansicht der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" ist die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) ein klarer Langfristkauf.

      cash.life habe im ersten Quartal den Überschuss gegenüber dem Vorjahresquartal um 77% auf 3 Mio. EUR verbessert. Das verwaltete Policenvolumen sei um 44% auf 1,2 Mrd. EUR gestiegen. Die Verwaltungserlöse seien um 71% auf 1,2 Mio. EUR gewachsen.

      Für die Experten von "Der Aktionär" bleibt die cash.life-Aktie aufgrund der hohen Wachstumsraten ein klarer Langfristkauf. Das Kursziel sehe man bei 50 EUR. Ein Stopp sollte bei 26,50 EUR gesetzt werden. Analyse-Datum: 10.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:18:26
      Beitrag Nr. 491 ()
      10.05.2006 - 12:03 Uhr
      cash.life klarer Langfristkauf
      Nach Ansicht der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" ist die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) ein klarer Langfristkauf.

      cash.life habe im ersten Quartal den Überschuss gegenüber dem Vorjahresquartal um 77% auf 3 Mio. EUR verbessert. Das verwaltete Policenvolumen sei um 44% auf 1,2 Mrd. EUR gestiegen. Die Verwaltungserlöse seien um 71% auf 1,2 Mio. EUR gewachsen.

      Für die Experten von "Der Aktionär" bleibt die cash.life-Aktie aufgrund der hohen Wachstumsraten ein klarer Langfristkauf. Das Kursziel sehe man bei 50 EUR. Ein Stopp sollte bei 26,50 EUR gesetzt werden. Analyse-Datum: 10.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:56:12
      Beitrag Nr. 492 ()
      hat sich erheblich besser als der Markt gehalten während der Korrektur und hat sin in einem Tag erholt

      schein ein ziemlich stabiler Wert mit grosser Schwankungsbreite, (derzeit unten) sein
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:25:07
      Beitrag Nr. 493 ()
      hi cashcompany

      uhhhh,wußte gar nicht das es schon so einen großen thread gibt!!

      habe vor ein paar tagen selbst einen eröffnet

      ((cash.life ag....fast monopolist auf dem weg nach oben))

      denke aber die große aktionärsumbildung im feb zu 32 euros und die ke mit den gleichen beziehern zu 33,5 euros können drauf hindeuten, daß wichtige investoren sich hier einiges versprechen

      die am freitag begonnene fernsehwerbung kommt dazu

      daten dazu sinds in meinem kleinen thread

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 17:58:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      @alle:


      Der hauptsächliche Grund für bald und nachhaltig steigende Kurse ist die Tatsache, dass der etwas klamme und überaus konservative AF seine Aktienbestände an die Profis im Kapitalmarkt verkauft hat!

      Diese bezahlten im Februar und bei der dann folgenden KE 32 und 33,50 Euro je Aktie.

      Natürlich werden diese Kreise alles daran setzen, eine überaus anständige Performance zu erwirtschaften!

      Deshalb stellen nach meiner Ansicht die momentanen Kurse klare Schnäppchen dar.



      :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:25:56
      Beitrag Nr. 495 ()
      jo mein freund

      die rest 26,8oer stücke von stuttgart hab ich mir gerade geholt

      wer kauft schon heut.... die minderheit...und die hat an der börse langfrsitig immer recht

      schönen abend

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 13:26:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      und auch heute freun sich die neuen herrn im haus

      und kaufen zu 27 alle kleinen raus

      fleißig,fleißig sparen jedesmal 5-6 euro!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:33:39
      Beitrag Nr. 497 ()
      weiter fleißig wie die bienchen beim einsammeln....

      wer von denen ists wohl?



      Schroder Investment Management Ltd. (London, United Kingdom)

      Stichting Pensioenfonds ABP (Heerlen, Niederlande)

      DWS Investment GmbH (Frankfurt)

      Fidelity International Limited (Hamilton, Bermuda)

      M&G Investment Management Limited (London, United Kingdom)


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 22:00:09
      Beitrag Nr. 498 ()
      was ich seit tagen sage...

      heute zum xetra-schluss 6484 stücke an die insider von vielen kleinen zu 27,30 zusammengefaßt

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 00:02:39
      Beitrag Nr. 499 ()
      @spatz:

      Vermutlich die Engländer!


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:34:04
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.827.313 von SiebterSinn am 27.05.06 00:02:39macht Sinn was Du sagst.
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