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    Wo steht Medigene in einem Jahr?? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 47)

    eröffnet am 10.10.04 11:44:01 von
    neuester Beitrag 05.01.13 22:30:14 von
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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:39:27
      Beitrag Nr. 23.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.003 von eck64 am 20.05.08 18:50:11Lass dich nicht unterkriegen eck. Ich finde deine nüchterne Art und Weise um einiges nützlicher für den Thread, als der seit neuestem übliche Wettbewerb, sich gegenseitig in Kurszielen zu überbieten. :rolleyes:

      Im übrigen tut es auch ganz gut, wenn jemand mal wieder etwas heiße Luft aus dem Ballon rauslässt, der hier mit viel Phantasie aufgeblasen wird. Dann tut der Absturz später nämlich nicht ganz so dolle weh, wenn die Erwartungen doch noch enttäuscht werden.

      Im übrigen ist mir aufgefallen, dass bei Einigen scheinbar das ganze Depot nur aus MDG besteht. Mein Tipp: Diversifizieren!!! Dann könnt ihr die ganze Sache hier nämlich um einiges entspannter betrachten und seit außerdem nicht zwingend darauf angewiesen, dass der Medigene Kurs alleine Haus und Hof retten muss. Besser schlafen tut man außerdem. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:17:06
      Beitrag Nr. 23.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.805 von mulga am 20.05.08 18:29:39eck, witzle weiter, bleib bodenständig und kritisch aber verschone mich bitte mit Unterstellungen und Falschangaben.

      Sag mal einem Metzgershund er soll die Wurst nicht fressen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:33:33
      Beitrag Nr. 23.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.508 von Mistsack am 20.05.08 19:39:27Wenn das ganze Depot scheinbar nur aus MDG besteht, dann besteht es in Wirklichkeit nicht ausschließlich daraus. Du meinst natürlich: anscheinend nur aus MDG besteht.

      Aber in diesem Falle: woher willst Du das wissen
      ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:33:38
      Beitrag Nr. 23.004 ()
      Ohjeee, hatte mich hier (heute!) eh schon an den MOR-Thread erinnert....
      Bitte nicht.... :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:40:17
      Beitrag Nr. 23.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.003 von eck64 am 20.05.08 18:50:11Zum O.B. 2.0 bin ich nicht geboren.

      Tja, dann wird es hier künftig wohl recht langweilig zugehen.
      Der Thread mutiert dann endgültig zum Propaganda-Forum.
      Und das in einer Phase, in der Kurssteigerungen erstmals
      in greifbare Nähe zu rücken scheinen.

      Schade, eigentlich.

      O.B. 1.0

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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:53:10
      Beitrag Nr. 23.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.976 von Hartz_V am 20.05.08 20:33:33Aber in diesem Falle: woher willst Du das wissen

      Hatten ein paar Leute in den letzten Tagen geschrieben. Ich glaube zum Beispiel sandfurzz. Weis jetzt nicht, ob hier oder im Parallelthread. Bin jetzt aber zu faul zum suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 01:06:28
      Beitrag Nr. 23.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.127 von Mistsack am 20.05.08 20:53:10leider lenkt die übernahmebefürchtung zu sehr von den daten ab.
      hier könnte ich strüngmanns pressesprecher sein.

      lasst uns doch die daten bewerten und abwarten.

      die übernahmespekulation macht medigene auf einmal für alle 400 mio wert.

      für mich ist endoTag (und nicht die spekulation) im milliardenbereich anzusiedeln.

      technologie paaren mit den besten zugelassenen medikamenten.
      das ist für mich die spekulation/vision.

      vergleich zur em : ein guter spieler wird von vielen vereinen umworben und entsprechend bezahlt. da werden beträge fällig, die für den unentdeckten spieler im promille-bereich bezahlt wurden.

      die leistungen/erwartungen musst der spieler erst danach erfüllen.

      ich gebe endoTag einen stammplatz und zwar solange bis er in allen bereichen (indikationen) versagt hat oder er wird zum spieler des jahr(hundert).

      die daten und zukunftsaussichten wird der markt bewerten.
      aber jeder hat seine eigene einstellung dazu (deshalb nutzt doch kein anfeinden).

      pro und contra darstellen ist für mich voll ok.

      und ich sage nach m.e., endoTag ist der hammer . wird bc in ähnlichem umfang wie bsdk bewiesen, dann ist das potential real hochrechenbar.

      für mich sind die bisher bewiesenen geringen nebenwirkungen von besonderer bedeutung. die leiden der kranken werden gemindert und deshalb kann man an den medikamenten nicht vorbei.

      eck , ich teile deine ansicht bzw. schlussfolgerungen nicht, aber sie sind immer wieder diskussionswürdig.

      mulga ist für mich unverzichtbarer informationsgeber. legt doch einfach mal die angespanntheit ab und lasst uns in dem guten klima der letzten monate/jahre weiter machen.

      eine übernahmediskussion ist zwar kurzfristig für den kurs positiv, für den informationsaustausch auf sachebene aber wenig förderlich.

      hoffe, wir können bald handfeste news diskutieren.

      bleibe aber trotzdem ein realistischer medigene-visionär;).
      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 06:37:42
      Beitrag Nr. 23.008 ()
      Moin, glaube ja irgendwie nicht mehr an eine Übernahme durch Pfizer. Wenn die wirklich gewollt hätten, gäbs schon nen Angebot. Der Trubel hat Medigene aber ins rechte Licht gerückt und das ist für uns alle schon mal positiv.

      Hm, was denkt ihr kommt bei den ganzen Konferenzen rum? Glaube die beeinflussen den Kurs net, da sitzt ja nur Fachpublikum und keine Banker, oder irre ich mich da???

      Weiß jemand was gestern in San Diego gesagt wurde?

      Habe irgendwie das Gefühl, das bald ne gute Nachricht kommt!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 07:54:53
      Beitrag Nr. 23.009 ()
      Nur ein kurzer Einschub ohne jegliche Sach-Relevanz: Dies hier ist ein extrem angenehmer Thread ohne dieses mancherorts übliche Pusher-Basher-Gegeifere, wie ich es z.B. von energulf kenne. Ich bin beeindruckt!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:20:01
      Beitrag Nr. 23.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.839 von eck64 am 20.05.08 18:33:57Eck..
      MTCR ist eine Übernahme-"Dreingabe". Es gibt bisher kein einziges klinisches Entwicklungsprojekt auf dieser Basis. Kein überprüftes Molekül usw.....

      Mulga schrieb im November 07!
      Das Zielmolekül(Target) für HiDex wurde exclusiv einlizenziert, für das Zielmolekül NY-ESO-1 auf das EsoDex angesetzt wird, besteht eine Forschungskooperation. Im Gegensatz zu monoklonalen Antikörpern kann man mit der mTCR Technologie eben auch an Zielmoleküle auf Zelloberflächen binden, deren Antigene im Zellinneren von allen kernhaltigen Zellen zu finden sind und deren (Ziel)Antigenfragmente auf MHC-Klasse-1 Peptiden präsentiert werden. Die "fremden" Zielmoleküle aus dem Zellinnern werden in diese körpereigenen Oberflächeneiweise eingebettet. Somit hat man deutlich mehr und auch selektivere Angriffspunkte als das in der Vergangenheit für die Verwendung von monoklonalen Antikörpern der Fall war.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:36:39
      Beitrag Nr. 23.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.916 von Hartz_V am 21.05.08 07:54:53Jede Aktie bekommt halt die Aktionäre die sie verdient :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:43:42
      Beitrag Nr. 23.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.048 von FTaktuell am 21.05.08 08:20:01FTaktuell,
      was du beschreibst sind die beiden targets auf die HiDex und EsoDex angesetzt sind.

      Es gibt aber noch kein mtcr-Molekül das in der klinik auf Eignung überprüft wäre, denn es gibt einfach noch kein klinisches Projekt. Bis jetzt läuft alles im Reagenzglas, vielleicht Gewebeproben. Od auch schon Tierversuche im Spielwaren, weiß ich nicht. Hast du davon schon was gelesen?

      Ob die propagierte Adapterfunktion von mtcr-Molekülen den erhofften Effekt bringt wurde noch in keiner klinischen Studie nachgewiesen. Noch nicht einmal die ungefährlichkeit dieses Ansatzes. Es ist einfach noch ein sehr frühes Stadium einer Basistechnologie, bei der man noch richtig ordentlich viel Geld in die Hand nehmen muss, bis man beurteilen kann, was sie Wert ist.

      Wenn man einen guten Batzen Geld und Zeit mitbringt und die Sachen positiv verlaufen, dann wird mtcr einmal sehr viel Geld wert sein. Im Moment ist es aber eher ruhig darum, weil ohne Moos halt wenig los......

      Hast du schon mal irgendwo einen Zeitplan gesehen, der den Start einer P1 beinhaltet?

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Ansonsten wäre es mir recht, wenn ihr mich nicht in die Rolle des miesmachers drängt, nur weil ich bei 6,20€ im Kurs die 36 Euro dieses Jahr noch nicht sehe. Wenn Medigene selbständig, also ohne Übernahme die 11,94€ aus 2005 in 2008 wieder schafft, wäre ich schon ganz zufrieden. Gerne darf es natürlich auch mehr sein.

      Wobei in 10 Monaten das gutzumachen, was Medigene in 3 Jahren verloren hat, eine sehr gute Leistung wäre.


      Wenn es deutlich mehr wird, ist Medigene aufgekauft. Meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:14:13
      Beitrag Nr. 23.013 ()
      mTCR
      ...Mit der Übernahme von Avidex hat MediGene 2006 sämtliche Rechte an dieser Technologie erworben. Seit 2006 besteht auch eine Forschungspartnerschaft mit Sanofi-Pasteur. Während MediGene die Technologie zum therapeutischen Einsatz entwickelt, nutzt der Impfstoffhersteller die Möglichkeiten der mTCR, um seine Impfstoffe zu prüfen.

      Ausblick:
      Mehrere auf der mTCR-Technologie basierende Produktkandidaten, wie EsoDex® und HiDex®, befinden sich derzeit im Forschungsstadium. Im Rahmen einer Fokussierung der Forschung erwägt MediGene die Finanzierung dieser vielfältigen Projekte durch externe Investoren, vorzugsweise durch eine Ausgründung in ein eigenständiges Forschungsunternehmen, an dem MediGene als Gesellschafter beteiligt bleiben will...
      ---

      p.s.; Ich hoffe die Ausgründung kommt bald. Zuviele Baustellen sind nicht gut. Und am potentiellen Erfolg wäre MDG ja weiter beteiligt !
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:20:06
      Beitrag Nr. 23.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.189 von eck64 am 21.05.08 08:43:42eck...
      natürlich ist das alles noch in der Präklinik und daher das Wirkprinzip am Menschen ausständig.
      Ich denke Mulga hat da noch eine bessere Übersicht was da läuft und vor allen Dingen was da möglich ist. Man muss auch Visionär sein um die Potentiale abschätzen zu können.:D

      ich zitiere daher weiter Mulga aus Nov. 07

      ..Die mTCR-Entwicklungsarbeit von Medigene stelle ich mir (stark vereinfacht) so vor: Aufgabe ist es ein passendes Gegenstück zum Targetmolekül (Schlüssel-Schloss) zu entwickeln und dieses in den "Basis"-mTCR "einzubetten". Basis-mTCRs erkennen und binden an körpereigene MHC-Peptidstrukturen. Das ist quasi das Baukastenprinzip, unabhängig vom Zielmolekül. Wenn jetzt noch das Targetmolekül das passende, von Medigene neuentwickelte molekulare Gegenstück im mTCR-Protein hat, ist die Bindung so stark, dass ein gekoppeltes Immunmodulator-Effektormolekül eine Immunantwort unterdrücken bzw. bei Krebs, die Zelle zu zerstören kann.

      Das entstandene Fusionsprotein auf Basis der mTCR-Technologie (Baukasten) soll möglichst optimal mit einer langen Verweildauer an der Oberfläche der Zelle am Zielmolekül binden. Solche Fusionsproteine sind dann z.B. speziell designte mTCRs wie EsoDex oder HiDex.

      Wenn in dieser Technologie ein Durchbruch gelänge, würden viele Pharmas mit einem Sack voll Targets anklopfen, die derzeit von monoklonalen Antikörpern nicht bzw. nicht optimal erreicht werden. Die von Medigene entwickelten speziellen mTCRs oder besser Fussionsproteine sind natürlich wieder patentierbar, da Medigene das passnede Gegenstück zum Zielmolekül selbst entwickelt.

      Sanofi Pasteur hat sich übrigens einige Agensys Targets zur Impfstoffherstellung schon vor Jahren eingekauft. Astellas hat da keine exclusiven Rechte mehr. Diese Agensys Zielmoleküle zur Impfstoffherstellung werden wohl bald mit der mTCR Technologie von Medigene validiert. Da läuft ja gegenwärtig auch eine mTCR-Forschungskooperation zwischen Sanofi und Medigene zur Erkennung von eben jenen Targets.

      Ob Astellas auch bald eine Forschungskooperation zur Herstellung von speziellen mTCRs für deren eingekaufte Targets mit Medigene anstrebt? Mal abwarten, wie die Entwicklung in den nächsten 3-4 Jahren läuft. Ich sehe das Risiko, die Chancen sind aber wegen der breiten Einsetzbarkeit dieser Technologie enorm hoch. Nur ob und wann diese Entwicklung zum Ziel führt, kann man leider jetzt noch nicht absehen. Zum Glück, denn der Kurs sollte sich schon vorher wenigstens vervierfacht haben


      Fazit:
      unsere Positionen hier im Thread.
      ..sonsten wäre es mir recht, wenn ihr mich nicht in die Rolle des miesmachers drängt, (Eck)

      Ich sehe es so, dass Du sehr gut die Argumente der Verhandlungspartner vorbringst. Das ist auch ganz gut so.
      Andererseits sollte man auch die Position jener (zu denen auch ich immer gezählt werde) nicht verunglimpfen die die andere Seite des Verhandlungstisches vertreten.
      Es kann ja durchaus sein, dass wir hier ein "Schattenkabinett" abgeben, das genau die Pro und Kontras durchgeht die in der Realität ablaufen.
      Deshalb muss man nicht nur auf Wolke 7 schweben oder Realitätsverlust aufweisen. Bei Verhandlungen gibt es einfach am Anfang weit auseinanderliegende Vorstellungen (Wie hier).
      Kann es sich eine Partei leisten zu sagen: Take it or leave it?
      Ich denke eher nein, jeder tut gut seine Chancen auszubauen.

      Ich denke, wir brauchen einander keine persönlichen Attacken liefern, sondern durchaus kontroversiell diskutieren.
      Vielleicht schaut MDG ab und zu man herein und holt sich dann Unterstützung für die eigene Argumentation.:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:33:56
      Beitrag Nr. 23.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.189 von eck64 am 21.05.08 08:43:42eck, nicht "wir" sondern ich habe den Beitrag geschrieben, die anderen drängen dich nicht in dieser Rolle!!

      Meine Absicht ist das auch nicht. Ich schätze deine Beiträge, die sachlich überzeugen, schlüssig und kompetent sind. Eine andere Meinung kann und soll man vertreten!

      Ich störe mich daran, dass du in deinem Beitrag meine/unsere Meinung ins lächerliche zogst und Teilwerte der MediGene Pipeline bzw. der mTCR Technologie von einer Milliarde dafür als Begründung anführtest, die überhaupt nicht genannt wurde. Du must mir nachsehen, das mich dieser Stil nicht sonderlich begeistert. Den Wert der mTCR Technologie habe ich immer mit dem Buchwert in der Bilanz bzw. mit dem Zeitwert angegeben. Über das mTCR Potenzial kann man spekulieren, bringen wird das aber derzeit nichts, die Gründe hast du genannt.

      Auch kann man den Kurs von MediGene bei einer Übernahme nicht mit dem Wert von MediGene bei einer Partnerschaft vergleichen. Ich sprach Übernahmeszenarien an, du aber die Werte bei bzw. vor(Kapitalbedarf) einer Partnerschaft.

      Nochmals, nicht deine Meinung zu Sachthemen ist mein Kritikpunkt, die reespektiere ich, wenn ich sie auch nicht bei bestimmten Sichtweisen Teile, sondern der Stil Dinge zu behaupten und darüber zu witzeln, die wie beim Wert der mTCR Technologie so überhaupt nicht angesprochen wurden.

      Respektvoll streiten können wir, aber ins lächerliche ziehen aufgrund von Unterstellungen lasse ich meine Beiträge nicht! Wenn du in dieser Form austeilst, musst du auch die Antwort und die Richtigstellung solcher Behauptungen aushalten.

      Und wie schon gesagt, das waren nicht die User im Thread, sondern das ist meine Meinung. Vielleicht bin ich hier etwas empfindlich und nicht unbedingt forumgeeignet, aber angespannt fühle ich mich derzeit überhaupt nicht.

      Lass uns wie in der Vergangenheit weiter kontrovers diskutieren, meinen Respekt und den der anderen Leser des Threads hast du, da bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:41:30
      Beitrag Nr. 23.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.674 von mulga am 21.05.08 09:33:56Na toll, mit MDG fällt man wohl immer wieder auf die Fresse! Gleich gehn sie wieder unter 6, wär ja auch zu schön gewesen...:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:41:36
      Beitrag Nr. 23.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.674 von mulga am 21.05.08 09:33:56jungs, ich bin froh, daß wir solche kandidaten wie ihr beide hier seid.

      also tut mir und den anderen hier den gefallen, daß ihr euch wieder befriedet. wäre jammerschade, wenn es hier theater gäbe und wir den ein oder anderen dadurch verlören.

      und bedenkt bitte: oftmals ist das geschriebene einer stärkeren fehldeutung durch den leser unterlegen, als das gesprochene wort!

      hoffender dank!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:44:17
      Beitrag Nr. 23.018 ()
      jetzt geht der Drückerei Mist schon wieder los, seit gestern eigentlich schon und heute werden wohl wieder gleich die 6 Euro nach unten durchstoßen:mad:hoffentlich kommt da mal bald eine Hammerdealmeldung sosnt wird das nie was nach oben....:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:58:24
      Beitrag Nr. 23.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.523 von FTaktuell am 21.05.08 09:20:06...Es gibt bisher kein einziges klinisches Entwicklungsprojekt auf dieser Basis. Kein überprüftes Molekül usw.....

      Eck, da irrst Du aber gewaltig.

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Dann bin ich ja froh, das klargestellt ist, dass ich da doch nicht falsch lag.

      Ansonsten bin ich da voll bei RichyBerlin. Hoffentlich möge für mtcr bald eine ordentliche Ausgründung gelingen, damit zügig ein Batzen Geld in eine interessante und aussichtsreiche Technologie gesteckt werden kann.

      Und ich denke nicht, dass ich die Position des Gegenparts übernehme, der Medigene billig was abluchsen will. Ich denke nur, man sollte das jeweilige Stadium von Projekten versuchen halbwegs realistisch zu betrachten. Und etwas was nach dreistelligen mio-Investitionen in einigen Jahren im Erfolgsfall eine Milliarde oder auch mehr wert sein wird, ist es eben heute noch nicht. In Verhandlungen soll man selbstbewusst und überzeugt sein, aber überzogene Erwartungen blockieren auch Verhandlungen. Und um die potentiellen Milliardenwerte zu heben, muss man eben jetzt Kapital mobilisieren. Ohne Kapital wird EndoTAG nicht die Millarden wert, die wir erhoffen. Das hat mit Bittstellerei nichts zu tun. Man muss das Kapital und die Köpfe zusammenbringen, man braucht beides.

      Heinrich hat eine sehr breite pipeline an Projekten und Technologien aufgebaut. Einfach zu breit für eine Firma der Größenordnung von Medigene. Und Projekte, die nicht ausreichend mit Geld versorgt werden, werden ihr Potential nicht entfalten, auch aus zeitlichen Gründen, weil der Wettbewerb nicht schläft.

      Deshalb muss auf der Managementseite was passieren: Wenn man mit dem vorhandenen Kapital auskommen will, dann muss man dringend den eigenverantworteten Umfang reduzieren. Also Weg mit mtcr und EndoTAG(wenigstens 1). Und natürlich den Projektbestand permanent überprüfen.
      Alternativ müsste man erheblich viel mehr Kapital für Medigene mobilisieren um selber weiter den Kostenumfang steigern zu können wie benötigt. Aber es geht da um erhebliche Summen und nicht nur nochmal 1, 2 oder 3 mio an Aktien. Und solche KEs möchte ich eher nicht sehen. Lieber mal was zu Geld machen und dem Finanzmarkt zeigen, dass die Forscher einen verkaufbaren Mehrwert bei EndoTAG erzeugt haben.

      Und so wie es aussieht haben sie es ja vor. Möge es gelingen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:03:15
      Beitrag Nr. 23.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.793 von Keanu5769 am 21.05.08 09:44:17möchte mich mal als pressesprecher von dr. strüngmann ausgeben:

      "nicht die gerüchte sollen den kurs treiben, sondern die ausstehenden daten"

      es werden immer wieder daten kommen nd der kurs nicht immer -wie wir meinen ausreichend- reagieren.

      jetzt dauert es einigen zockern zu lange, ob das gerücht bestätigt wird und geben mit ein paar prozent gewinn ab.

      20000 aktien umgesetzt

      aber einige (klein)käufer liegen mit order um die 6 euro auch drin, um ein schnäppchen zu machen.

      das ist doch wirklich nur kursgeplänkel.

      meine devise "schaun wir mal"

      wichtiger ist mir das die daten wie angekündigt kommen und natürlich positiv sind.

      schade finde ich, dass wir nicht an die präsentation kommen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:04:14
      Beitrag Nr. 23.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.149 von Fredy00 am 21.05.08 08:36:39und jeder den namen, den er verdient ...00:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:14:28
      Beitrag Nr. 23.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.009 von mehrdiegern am 21.05.08 10:03:15ja jedenfalls wäre mir ehrlich gesagt eine Komplettübernahme durch eine BigPharma auch wenn es dann jetzt nur Kurse sagen wir mal zwischen 10 bis 12 Euro jetzt wären lieber als das ewige rumgedümpel mal über 6 Euro dann wieder runter auf 5,50 Euro also immer das gleiche Spielchen, denn dann wäre wenigstens ruhe im Karton und man weiß was man hätte, denn bis wir so auf 10 bis 12 Euro kommen was ich ehrlich gesagt nicht so ganz wie das anders passieren, kann also nur zügig durch eine Komplettübernahme oder durch einen sehr großen und lakrativen Partnerdeal bei dem sehr viel Kohle hängen bleibt sonst geht das Trauerspiel immer so weiter......:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:16:04
      Beitrag Nr. 23.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.960 von eck64 am 21.05.08 09:58:24Du leitest hier Die Schlüsse ab die Dir angenehm sind.

      1. Es geht nicht nur darum ob etwas in der Klinik ist oder nicht. Da wäre ja Morphosys nichts wert, den die haben fast nur ausschließlich Werte in der Präklinik und träumen davon eine P1 zu starten.
      Es genügt ein Produkt in der Präklinik zu haben, wenn es ein Potential darstellt. Du hast erst vor Monaten für ein Unternehmen argumentirt, dass kein einziges Medikament in der Klinik hatte und trotzdem zu einem Preis von um die 500 MIO€ übernommen wurde.
      Deine Argumentation damals war eben, dass der Käufer sich später eine Menge Kosten für Tantiemen ect. einspart.
      Fakt war: kein einziges Produkt hat noch die Wirkung am Menschen bewiesen und die Risiken waren dieselben wie auch hier.


      2. Du machst eine Panik, dass MDG das Geld ausgeht.
      Entweder gilt das was Heinrich im April 08 zur Finanziellen Ausstattung gesagt hat oder Du weißt es besser.
      MDG ist bis Ende 09 mit den vorhandenen Cash Reserven finanziell abgesichert.
      Die Panikmache mit den Auslaufenden Cashbeständen ist eben die die auf der anderen Verhandlungsseite angenommen wird. Da könnte aber jemand der darauf setzt damit auf die Nase fallen.
      MDG sitzt nicht auf Sauerbier:cool:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:19:05
      Beitrag Nr. 23.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.761 von mountainbiker am 21.05.08 09:41:30@biker,
      wenn du häufiger im Bereich der Talsohle kaufst, anstatt auf einem Sockel oder oben am mountain, dann fällst du auch weniger tief auf die Fresse. :rolleyes:

      Ausserdem sollte man als Anhalter niemals das Motto vergessen: "Keine Panik!" und mit dem Handtuch den Schweiß abwischen, wenn man innerhalb der Aufwärtsbewegung seit März mal ein bischen korrigiert.

      Medigene hat jetzt nach dem mehrjährigen Downtrend jede Menge Hürden voraus. Die wollen alle genommen werden. Und kein Berg geht in gerader Linie hoch. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:29:36
      Beitrag Nr. 23.025 ()
      kann mir irgendjemand verraten, warum mdg die nv1020 daten v. asco (wurden doch gestern präsentiert, oder?) nicht per news meldet, vor allem weil die daten vorher doch noch nicht veröffentlicht wurden, oder??
      würde da schon gerne was hören, vor allem weil die daten anscheinend doch sehr vielversprechend aussehen, da könnte man doch auch gleich mitteilen, wie die weitere entwicklung vor sich gehen soll!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:33:39
      Beitrag Nr. 23.026 ()
      Hier mal eine aktuelle Übernahme zu 150 mio€ komplett.
      Was in welchem Stadium abgegeben wird. Das sind mehrere Forschungsprojekte aber auch klinische Projekte bis in P3 hinauf.

      xxxxxxxxxxxxxx

      DAIICHI SANKYO erwirbt U3 Pharma AG / Japanischer Pharmakonzern erwirbt Biotechnologie-Firma aus Martinsried bei München

      München (ots) - DAIICHI SANKYO Co., Ltd., zweitgrößter japanischer Pharmakonzern und eines der führenden forschenden Pharmaunternehmen der Welt, hat heute den Erwerb der U3 Pharma AG bekannt gegeben. Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen ist auf die Erforschung von monoklonalen Antikörpern für die Behandlung von Krebs spezialisiert.

      DAIICHI SANKYO wird eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Millionen Euro leisten und 100 Prozent der Aktien erwerben. Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.

      U3 Pharma hat seinen Firmensitz in Martinsried bei München. Das Unternehmen wurde von Professor Axel Ullrich gegründet, dem Geschäftsführenden Leiter des Max-Planck Instituts für Biochemie in Martinsried. Die wegweisenden Arbeiten von Professor Ullrich im Bereich der gentechnisch-basierten Onkologieforschung haben unter anderem zur Entdeckung der Onkologie-Blockbuster Produkte Herceptin® und Sutent[TM]* geführt.

      U3 Pharma wurde 2001 gegründet und beschäftigt derzeit 27 Mitarbeiter, die meisten davon unmittelbar in Forschung und Entwicklung. Zu den derzeitigen Eigentümern des Unternehmens gehören Investoren wie Alta Partners, Atlas Venture, E. de Rothschild Investment Partners, Life Science Partners, Karsten Henco sowie verschiedene Einzelpersonen aus der Biotech- und Pharmaindustrie.

      Die Forschungspipeline des Unternehmens umfasst unter anderem Programme, die sich auf humane monoklonale Antikörper zur Behandlung von Brust-, Lungen- und Dickdarmkrebs konzentrieren. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt wird gemeinsam mit Amgen entwickelt und trägt den Namen U3-1287 (AMG 888). Es handelt sich um den ersten vollständig humanen Anti -HER3 monoklonalen Antikörper zur Unterdrückung der Signalübetragung der Tumorzellen und des Tumorwachstums. Beide Firmen hoffen, in diesem Jahr mit der klinischen Entwicklung des Wirkstoffs beginnen zu können.

      Das Produktportfolio von DAIICHI SANKYO im Onkologiebereich umfasst derzeit drei weitere Wirkstoffe: Bei CS-1008 handelt es sich um einen Wirkstoff gegen bösartige Tumore. Er befindet sich ist in Phase 2 der klinischen Entwicklung und soll von DAIICHI SANKYO weltweit vermarktet werden. Denosumab, oder AMG 162, das von Amgen einlizenziert werden konnte, befindet sich in Vorbereitung der Phase 3 der klinischen Entwicklung als Wirkstoff gegen Osteoporose. Zur Behandlung von Knochenmetastasen bei Patienten mit fortgeschrittenem Brustkrebs befindet sich der Wirkstoff ebenfalls in Phase 3. DAIICHI SANKYO hält die exklusiven Vermarktungsrechte für Denosumab für den japanischen Markt. Nimotuzumab, oder DE 766, ist ein Wirkstoff gegen solide Tumore und befindet sich derzeit in Phase 1 der klinischen Erprobung. Der Wirkstoff wurde von der Firma CIMYM einlizenziert. Auch für Nimotuzumab besitzt DAIICHI SANKYO die exklusiven Vermarktungsrechte für Japan.

      "Der Erwerb von U3 Pharma ist eine ideale strategische Ergänzung für unser Onkologie-Portfolio", sagte Takashi Shoda, Präsident und Vorstandsvorsitzender von DAIICHI SANKYO. "Gegenwärtig haben wir drei monoklonale Antikörper in der Entwicklung. Außerdem konnten wir im März 2008 die Ausweitung unserer Forschungskooperation mit einem anderen deutschen Unternehmen bekannt geben, der MorphoSys AG. Dabei geht es vor allem um die Nutzung der Substanzdatenbank für humane Antikörper und der Phage-Display-Technologie. Eines der Ziele von DAIICHI SANKYO ist es, verstärkt in dem Markt für neue Therapieformen im Onkologiebereich vertreten zu sein."

      Firmengründer Ullrich erklärte: "Die Vereinbarung mit DAIICHI SANKYO stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von U3 Pharma dar. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Kollegen von DAIICHI SANKYO an der Fortentwicklung der Wirkstoffe in unserer Pipeline und ihrer Umsetzung in neue Krebstherapien zu arbeiten."

      Über DAIICHI SANKYO

      DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das sich ausschließlich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit einem Jahresumsatz von etwa 5,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007 gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden Pharmaunternehmen der Welt. Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die Europazentrale in München. DAIICHI SANKYO unterhält derzeit Niederlassungen in 11 europäischen Ländern und zählt seit der Gründung der europäischen Vertriebs- und Produktionsstandorte im Jahr 1990 zu den am stärksten in Europa vertretenen japanischen Arzneimittelherstellern. In seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als "beste" in ihrer Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.

      Für weiterführende Informationen, besuchen Sie unsere Website unter http://www.daiichi-sankyo.eu

      *Die Marke Herceptin® gehört der Firma Genentech Sutent[TM] ist ein Markenname der Firma Pfizer

      Zukunftgerichtete Aussagen

      Diese Presseinformation enthält Annahmen, Erwartungen und Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Branche und des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens der DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH. Diese Annahmen, Erwartungen und Prognosen sind unsicher und unterliegen jederzeit einem Änderungsrisiko, insbesondere den üblichen Risiken globaler Pharmaunternehmen wie Auswirkungen von Produkt- und Rohstoffpreisen, Arzneimittelsicherheit, Wechselkursschwankungen, staatlichen Vorschriften, Arbeitsbeziehungen, Steuern, politische Instabilität und Terrorismus sowie das Ergebnis anhängiger Forderungen und staatlicher Untersuchungen, die das Unternehmen betreffen. Alle in diesem Magazin enthaltenen zukunftsweisenden Aussagen gelten zum Datum ihrer Veröffentlichung. Sie stellen keine Gewährleistungen künftiger Leistung dar. Tatsächliche Ereignisse oder Entwicklungen können wesentlich von den hier skizzierten Erwartungen abweichen, die in zukunftsweisenden Aussagen ausdrücklich dargestellt oder impliziert werden. Die DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH übernimmt keinerlei Verantwortung zur Aktualisierung derartiger Annahmen, Erwartungen und Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:37:27
      Beitrag Nr. 23.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.272 von mig33 am 21.05.08 10:29:36@mig33

      Das war:

      20-05-2008
      San Diego
      Digestive Disease Week 2008
      1. Poster Presentation on CT4001 (EndoTAG-1) by Professor Dr Löhr

      2. Poster Presentation on CT1030 (NV1020) by Dr. Hans de Haan



      die ASCO ist erst:

      30-05-2008 - 03-06-2008
      Chicago
      ASCO 2008 Annual Meeting

      Vielleicht meldet ja MDG dann..

      Ich glaube aber MDG meldet gar nicht...
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:42:35
      Beitrag Nr. 23.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.357 von Sheep_2001 am 21.05.08 10:37:27Danke!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:48:27
      Beitrag Nr. 23.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.316 von eck64 am 21.05.08 10:33:39tsts....du bringst da wohl einiges durcheinander.....

      u3pharma hat bis dato kein produkt in klinischer entwicklung, also ist dieser vergleich völlig unzureichend!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:48:49
      Beitrag Nr. 23.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.404 von mig33 am 21.05.08 10:42:35Habe trotzdem mal die IR angeschrieben:

      Hallo Medigene,



      gestern wurden doch neue Daten zu NV1020 auf der Konferenz in San Diego gemeldet.



      20-05-2008
      San Diego
      Digestive Disease Week 2008
      1. Poster Presentation on CT4001 (EndoTAG-1) by Professor Dr Löhr

      2. Poster Presentation on CT1030 (NV1020) by Dr. Hans de Haan



      Warum werden diese neuen Daten zu NV1020 nicht per Ad-Hoc/Pressemitteilung gemeldet?



      Kann man die Präsentationen von gestern irgendwo einsehen?



      Vielen Dank vorab.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:51:23
      Beitrag Nr. 23.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.357 von Sheep_2001 am 21.05.08 10:37:27nach meinem verständnis werden die zwei vorträge auf der asco abgehalten.

      überleben auf das doppelte gesteigert (fettschrift).
      ansonsten für mich zu schwierig.


      Kategorie "Medigene"
      19
      May
      21:31 Uhr - zu Medigene: zur HSV-Technologie
      Thema: Medigene
      Die beiden nachfolgenden Abstracts sind jetzt auf www.asco.org veröffentlicht.

      Die Daten sind sehr interessant und vor allem sehr positiv.

      Auffallend ist neben der guten Wirkung, dass die Viren erst eine Vergrösserung des Tumorareals verursachen, bevor es Remissionen gibt. Dadurch, dass die mittels PET gemessene SUV trotz Zunahme der mittels CT bestimmten Tumorgrösse nicht ansteigt, kann man davon ausgehen, dass es sich bei diesem Effekt um keine Tumorzellvermehrung bzw. normales Tumorwachstum handelt, sondern um andere komplexe, biochemische Vorgänge.

      Natürlich ist die Studie noch klein und es gibt keinen Kontrollarm, aber die Ergebnisse scheinen konsistent mit allen bisher erzielten Erkenntnissen und von daher sind sie schon sehr beeindruckend.

      Auf jeden Fall sollte auch die HSV-Technologie nach diesen Ergebnissen ein starker Trumpf für Medigene sein, auch wenn natürlich die Entwicklung bis zum effektiv vermarktbaren Produkt noch dauern wird. Manchmal vergisst die Börse, dass auch Technologien und vor allem der Fortschritt innerhalb dieser Technologien ihren nicht nur akademischen Wert haben, der z.B. durch Partnerschaften oder Lizenzen vorzeitig realisiert werden kann.

      SUV = die Dosis an Radioaktivität, die vom Tumor aufgenommen wird

      PET = Positronen-Emissions-Tomographie

      CT = Computertomograpie also Röntgen

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      Abstract No: 15014
      Citation: J Clin Oncol 26: 2008 (May 20 suppl; abstr 15014)
      Author(s): R. S. Chari, S. S. Gambhir, S. Geevarghese, D. A. Geller, A. Iagaru, A. Mescheder, J. J. Nemunaitis, T. R. Reid, D. Y. Sze, K. Tanabe
      Abstract:
      Background: Dose-finding safety results are published for NV1020, a genetically engineered oncolytic Herpes simplex virus. Except for transient (<24 hr) viral syndrome no serious, or significant Grade 3/4, related toxicity was found. Using the optimal biological dose, tumor response data are now reported. Methods: Patients with measurable liver metastases from CRC relapsing after extensive chemotherapy received 4 doses of NV1020 (1 X108 pfu) by weekly hepatic artery infusion, followed by two more cycles of chemotherapy in a Phase 2 study. Follow-up involved scans every 3 months for 1 year (tumor response) and telephone calls thereafter (survival). Separate, blinded, independent radiologists interpreted CT (RECIST) and PET (EORTC) scans. Data were available to Dec 3, 2007. Results: 22 patients enrolled;1 was excluded (no liver mets). 100% had prior 5FU-based treatment; in addition 86% had oxaliplatin, 58% irinotecan, 43% both agents; 52% also had single targeted therapy, 24% >2 such agents. Mean time from primary resection was 95 (range: 26 - 223) weeks, mean CEA was 213 (range: 2 - 958) ng/mL, 52% had pulmonary lesions. After NV1020 9/18 (50%) and 7/17 (41%) showed stable disease (SD) on CT and PET, respectively. After 2 cycles of further chemotherapy (33% repeated prior drugs), CT showed 6/12 (50%) SD, PET 6/11 (55%) SD and 3/11 (27%) partial regression (PR). Clinical, CEA and KPS outcomes were concordant with scan findings. Kaplan-Meier analyses showed a median time to progression of 26 weeks (95% CI [14,46]) and median survival probability of 51 weeks (95% CI [30,65]). Conclusions: NV1020 stabilizes liver metastases in heavily pretreated mCRC. Relative to historical data, it may improve tumor response to salvage chemotherapy and extend overall survival. Considering also lack of toxicity, controlled clinical trials with NV1020 are justified.

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      Abstract No: 15121
      Citation: J Clin Oncol 26: 2008 (May 20 suppl; abstr 15121)
      Author(s): D. Y. Sze, S. S. Gambhir, R. S. Chari, D. A. Geller, A. Iagaru, A. Mescheder, J. J. Nemunaitis, T. R. Reid, K. Tanabe
      Abstract:
      Background: Tumor response to oncolytic viruses may show atypical imaging characteristics compared with other agents. Methods: NV1020, a replication-competent attenuated herpes simplex virus, was administered in an open-label Phase I/II study. Patients had liver-dominant metastatic colorectal carcinoma, failed multiple FDA-approved chemotherapies, and were seropositive for HSV1. Dose-escalation phase was followed by cohort expansion at the highest dose (1×10e8 pfu). Four weekly doses of NV1020 were administered by hepatic arterial infusion without chemotherapy, followed by at least two cycles of systemic chemotherapy alone. CT and FDG-PET were performed at screening, after completion of 4 viral infusions, after second cycle of chemotherapy, and every 3 months thereafter. Images were reviewed by independent radiology and nuclear medicine readers, and response was graded by WHO, RECIST, and EORTC criteria. Results: 13 patients were enrolled in the dose escalation phase and 19 more in the high-dose expansion. 7 of 10 patients who received lower doses showed progressive disease (PD) by size criteria at the conclusion of viral infusions, but 3 of these showed subsequent regression after 2 cycles of chemotherapy. 11 of 21 high-dose patients also reached PD after viral infusions, but of these 11, 5 of 8 evaluable patients subsequently showed regression. After viral infusion, some tumors exhibited altered rim enhancement, and magnitude of CT changes exceeded increase in SUV measured by PET in half of the patients after viral infusions, suggesting a complex mechanism other than simple tumor growth. Using the post-viral infusion CT scan as an adjusted baseline, of 14 evaluable high-dose patients, 2 (14%) have shown PR, 9 (65%) SD, and 3 (21%) PD. Conclusions: NV1020 appears to exhibit biological activity when administered intraarterially to hepatic metastases from colorectal carcinoma. Biological activity of oncolytic viruses may manifest as changes in contrast enhancement and paradoxical increase in tumor size. Initial size increase is not necessarily indicative of progressive disease and treatment failure, and traditional WHO and RECIST criteria may be inadequate metrics for assessment of response.

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      Der nachfolgende Review gibt einen ausführlichen Überblick über Stand, Chancen und Probleme der Methodik. Er stammt allerdings schon aus dem Jahre 2002 !!

      Review Article

      Oncolytic herpes simplex virus vectors for cancer virotherapy

      Susan Varghese and Samuel D Rabkin

      Molecular Neurosurgery Laboratory, Massachusetts General Hospital and Harvard Medical School, Charlestown, Massachusetts 02129, USA

      Abstract

      Oncolytic herpes simplex virus type 1 (HSV-1) vectors are emerging as an effective and powerful therapeutic approach for cancer. Replication-competent HSV-1 vectors with mutations in genes that affect viral replication, neuropathogenicity, and immune evasiveness have been developed and tested for their safety and efficacy in a variety of mouse models. Evidence to-date following administration into the brain attests to their safety, an important observation in light of the neuropathogenicity of the virus. Phase I clinical traits of three vectors, G207, 1716, and NV1020, are either ongoing or completed, with no adverse events attributed to the virus. These and other HSV-1 vectors are effective against a myriad of solid tumors in mice, including glioma, melanoma, breast, prostate, colon, ovarian, and pancreatic cancer. Enhancement of activity was observed when HSV-1 vectors were used in combination with traditional therapies such as radiotherapy and chemotherapy, providing an attractive strategy to pursue in the clinic. Oncolytic HSV-1 vectors expressing “suicide” genes (thymidine kinase, cytosine deaminase, rat cytochrome P450) or immunostimulatory genes (IL-12, GM-CSF, etc.) have been constructed to maximize tumor destruction through multimodal therapeutic mechanisms. Further advances in virus delivery and tumor specificity should improve the likelihood for successful translation to the clinic. Cancer Gene Therapy (2002) 9, 967-978 doi:10.1038/sj.cgt.7700537

      Replication-competent oncolytic herpes simplex virus (HSV) vectorsOver the past decade, since the very first replication-competent oncolytic herpes virus was described in 1991 for the treatment of malignant gliomas, substantial progress has been made in exploiting the unique features of HSV type 1 as vectors for cancer therapy. This progress is amply demonstrated by the translation of three different HSV vectors to the clinic. The pertinent features that allowed HSV-1 to be used as vectors for cancer therapy are still key to the continued development of newer and more efficient vectors. HSV-1 is attractive for cancer therapy because of the following characteristics: (a) it infects a broad range of cell types and species; (b) it is cytolytic by nature (i.e., the replicative life cycle of the virus results in host cell destruction); (c) the well-characterized large genome (152 kb) contains many nonessential genes that can be replaced (up to 30 kb) with multiple therapeutic transgenes; (d) a number of nonessential genes are associated with neurovirulence; (e) many antiherpetic drugs are available as a safeguard against unfavorable replication of the virus; and (f) the virus remains as an episome within the infected cell, even during latency, precluding insertional mutagenesis. These are distinct advantages over other viral vectors, such as adenovirus, retrovirus, and vaccinia virus.

      First-generation, single-mutant HSV vectors

      One source of replication-competent HSV-1 vector selectivity for actively dividing cells, and hence cancer cells, is by virtue of mutations in viral enzymes involved in nucleotide metabolism (thymidine kinase [TK], ribonucleotide reductase [RR], and uracil deglycosylase [UNG]). There are functional similarities between the viral and cellular enzymes, which are up-regulated in cancer cells and not expressed for the most part in postmitotic cells.Early attempts to utilize HSV-1 as an oncolytic vector focused on mutating/deleting one of these genes, leading to the development of first-generation attenuated vectors . The first HSV-1 vector genetically engineered for oncolytic therapy, dlsptk, contained a deletion of the TK gene and was targeted for brain tumor therapy. Athymic mice harboring intracerebral human malignant gliomas when treated with dlsptk survived longer, with complete cures seen in some treated animals. However, neurotoxicity at high viral titers and the insensitivity of this mutant to antiherpes drugs, such as acyclovir (ACV) and ganciclovir (GCV), due to the absence of TK were major drawbacks to the clinical use of this vector. Nevertheless, the dlsptk mutant served as a proof-of-principle that attenuated mutants of HSV-1 have therapeutic potential and formed the launching pad for further studies. The safety feature afforded by the presence of the TK gene in HSV-1 mutants was important to the clinical application of these vectors to treat human cancers. Hence, the focus for further development of HSV-1 vectors was directed at engineering viruses with mutations in other genes affecting virulence.

      A RR-negative mutant, hrR3, with an in-frame insertion of the Escherichia coli LacZ gene into the ICP6 locus, was one such vector.The presence of LacZ provides an efficient mechanism to track viral infection and to distinguish the vector from patient isolates. ICP6- mutants exhibit decreased neurovirulence and are hypersensitive to ACV and GCV. In experimental animal models, hrR3 was effective in treating malignant gliomas, prolonging survival times.Another set of HSV-1 vectors contains deletions in the italic gamma34.5 gene , the major viral determinant of neuropathogenicity. The italic gamma34.5 gene product blocks the shut-off of host cell protein synthesis induced by viral infection. Expression of this protein also facilitates viral replication in nondividing cells, such as adult neurons, contributing to the development of encephalitis.HSV-1 italic gamma34.5 deletion mutants include 1716, in strain 17+,31 and R3616, in strain F, both of which have been used successfully to treat a variety of animal tumor models.7 One potential drawback of italic gamma34.5 mutants is that they replicate less efficiently, with lower viral yields, as compared to wild-type virus.

      Another attenuated HSV-1 mutant currently being studied extensively for cancer therapy is NV1020 (previously known as R7020), in which the joint region of the long (L) and short (S) regions is deleted, including one copy of italic gamma34.5, UL24, and UL56. The deleted region was replaced with a fragment of HSV-2 US DNA (US2, US3 (PK), gJ, and gG). This virus was originally developed as a herpes vaccine but was unsuccessful. However, building on the associated safety studies in rodents and primates, it has been used as an oncolytic agent against various non-CNS tumors (prostate, pancreatic, head and neck). These first-generation HSV-1 vectors, thus, provided the foundation for examining the critical issues of safety, specificity, and efficacy for oncolytic virotherapy.

      Second-generation, multimutated HSV vectors

      In order to maximize safety, it was reasoned that HSV-1 vectors developed for clinical application contain multiple mutations, so that virulent strains would not arise from reversion or second site suppressor mutations . G207 was constructed as a second-generation vector from HSV-1 laboratory strain F, with both copies of italic gamma34.5 deleted and the ICP6 gene inactivated by insertion of the E. coli LacZ gene. Experimental testing of G207 in animal models for the treatment of malignant gliomas attested to its efficacy without compromising safety or specificity. Treatment of athymic mice, harboring established intracerebral or subcutaneous human U87MG gliomas, with a single intraneoplastic inoculation of G207 resulted in significant tumor regression prolonging their survival time. Following inoculation into tumors, G207 replicated preferentially in glioma cells but not in normal tissues, as monitored by histochemical detection of beta-galactosidase (LacZ). Although G207 was initially targeted for brain tumor therapy, experimental studies in vitro and in vivo showed that it was equally, if not more, effective against a wide variety of solid tumors, including melanoma, breast, colon, gallbladder, gastric, head and neck, ovarian, pancreatic, and prostate cancers. In syngeneic orthotopic bladder cancer and colon cancer metastatic to the liver models, G207 and NV1020 were equally effective. Interestingly, in immune-competent mice, intraneoplastic inoculation of G207 into a local syngeneic tumor was found to induce systemic antitumor immunity, leading to the regression of a distant tumor and resistance to rechallenge with autologous tumor cells. Thus, G207 acts as an in situ cancer vaccine in these systems.

      As data continued to accumulate regarding the antitumor efficacy of G207, preclinical toxicology studies were also conducted. Two animal models known for their exquisite sensitivity to HSV were chosen for safety testing: young BALB/c mice and Aotus nancymai, New World owl monkeys. As the natural tropism for HSV-1 is the central nervous system, extensive toxicity evaluation was conducted after administration into the brain. In mice, doses of up to 1´107 plaque-forming units (pfu) of G207 inoculated into the brain (cerebrum or the ventricles), liver, or prostate or through intravenous delivery resulted in no adverse effects. G207 was also inoculated into peripheral nerves without leading to any nerve damage, thereby demonstrating that it is a nerve-sparing virus. In Aotus monkeys, a dose as high as 1´109 pfu of G207 inoculated intracerebrally did not result in significant disease or pathology, whereas a dose of 1´103 pfu of parental strain F caused encephalitis and serious morbidity within 5 days. Two of these G207-inoculated animals were injected intraprostatically with G207 2 years later. In this study, 1´107 pfu of G207 was inoculated, either in the previously exposed or naïve monkeys, and did not result in any abnormalities or virus shedding. The analysis included histopathology of the brain, liver, lung, kidney, urogenital organs, etc.; PCR analysis of the various tissues for the presence of viral DNA;viral shedding; and blood analysis (differential andchemistry).Combination with conventional therapies

      In so far as the selection criterion for engineering replication-competent attenuated HSV-1 vectors is to target actively dividing cells, it is similar to conventional modes of cancer therapy such as chemotherapy and radiotherapy. However, with chemotherapy and radiotherapy, the narrow range of the therapeutic index, coupled with limiting high-dose toxicities, severely restricts their effectiveness. In contrast, viruses such as G207 have been efficacious in destroying tumors without toxicity to the host. Moreover, because tumors are typically heterogenous genetically and therapy selects for resistant phenotypes, no single agent is usually universally applicable or completely effective. The mode of action of HSV-1 vectors, however, is different from that of standard therapies and is independent of many of the genotypic alterations, such as in p53, which are observed with chemotherapy or radiation-resistant tumors. Additionally, the maximal effect of replicating viruses should increase with time, whereas the peak activity of drugs declines with time. G207, NV1020, and 1716 have been tested in combination with standard chemotherapeutic agents or with ionizing radiation for augmentation of their individual efficacies.

      The combined regimen of G207 and cisplatin was more effective (100% cure) than either cisplatin (14% cure) or G207 alone (42% cure) in treating cisplatin-sensitive human head and neck squamous cell carcinoma in an animal model. An additive efficacy was observed with 1716 and mitomycin C in a human lung cancer model. Ionizing radiation enhanced the lytic activity of NV1020 (R7020) in two separate models: human glioma and hepatoma xenografts in athymic mice. However, the effect in hepatoma was tumor cell-specific, in that the combined therapy had an effect on Hep3B but not on HuH7 tumors. The response with G207 and radiation is ambiguous; in one set of studies with human or syngeneic mouse prostate tumors, there was no enhanced efficacy with combination treatment, whereas in a cervical cancer model, increased efficacy was observed. The augmenting effects seen in the above combination modalities, likely based on the noninterfering activity of each agent, are very promising and have potential for immediate translation to the clinic.

      Similar augmentation of efficacy has also been observed with oncolytic adenovirus vectors such as ONYX-015 (dl1520). The combination with cisplatin or 5-fluorouracil in mouse models was better than either agent alone. More importantly, clinical trials of ONYX-015 in combination with cisplatin and 5-fluorouracil for head and neck cancer or metastatic colorectal cancer have provided encouraging results for this strategy. Interestingly, therapeutic doses of chemotherapy do not seem to inhibit the replication of any of the oncolytic viruses. The combination of ONYX-015 with radiation produced an additive antitumor effect in a radiation-sensitive, ONYX-015-sensitive, p53 mutant tumor cell line, but had no effect in the matched p53 wild-type, ONYX-015-resistant tumor cell line.

      Modified oncolytic HSV vectors for enhanced activity or targetingProdrug-activating HSV-1 vectors

      Strategies aimed at using prodrug-activating enzyme or “suicide” gene therapy initially focused on using the HSV-TK gene to convert GCV into toxic metabolites. The presence of TK in HSV-1 vectors imparts an inherent sensitivity to GCV such that both infected cellular and viral replications are blocked. However, this effect can be counterproductive to HSV-1 oncolytic therapy because it inhibits viral spread prematurely. The addition of GCV to hrR3 treatment of 9L tumor-bearing animals prolonged survival. However, in other experimental model systems, the combination of HSV-1 oncolysis and GCV treatment was not superior to HSV-1 oncolysis alone. Other prodrug-activating enzymes that have been utilized with oncolytic HSV-1 are rat cytochrome P450 (CYP2B1), which converts cyclophosphamide (CPA) to phosphoramide mustard (PM), and cytosine deaminase, which converts 5-fluorocytosine to 5-fluorouracil. Unlike GCV triphosphate, PM causes minimal inhibition of viral replication and can diffuse to neighboring cells. An HSV-1 mutant, rRp450, carrying the CYP2B1 transgene inserted into the ICP6 locus, exhibited enhanced efficacy in combination with CPA in suppressing the growth of subcutaneous glial tumors or diffuse liver tumors in rodents. However, expression of CYP2B1 in normal liver cells, where conversion of CPA could lead to toxic side effects, is a consideration against systemic use of this virus.

      Immunostimulatory HSV-1 vectors

      In immunocompetent animals, the therapeutic efficacy of oncolytic HSV-1 vectors appears to encompass two modes of action: direct cytotoxic activity of the virus itself and indirect induction of an antitumor immune response. This bimodal effect was demonstrated using bilateral syngeneic tumor models, where tumor growth inhibition occurred in both the virus-inoculated and noninoculated contralateral tumors. The antitumor immune response included a CD8+ T-cell component generated against specific tumor cell antigens, and provided protection against rechallenge with a lethal dose of the same tumor cells. Thus, even as improvements are being made to enhance the lytic efficacy of the virus, efforts are also directed at promoting this antitumor immune response. Accordingly, many recombinant HSV vectors have been developed with the goal of exploiting the immune milieu around the tumor through genetically engineering HSV-1 either to abrogate viral-induced MHC class I down-regulation (by deletion of ICP47) or to deliver regulatory cytokines. Alternatively, oncolytic HSV vectors have been used as helper viruses for the generation of defective HSV vectors expressing immunomodulatory genes, such as IL-2, IL-12, or soluble B7.1-Ig. This latter strategy has certain advantages because the defective vector genome contains multiple copies of the transgene and cells infected by the defective vector alone will not be immediately killed as occurs after infection with the oncolytic vector. Among the recombinant vectors expressing cytokines, NV1034 and NV1042 are derivatives of NV1020, containing two additional insertions: the E. coli LacZ gene within ICP47 and either GM-CSF (NV1034) or mIL-12 (NV1042). Both GM-CSF and IL-12 were produced, respectively, by NV1034- or NV1042-infected murine squamous cell carcinomas in vivo; however, NV1042 was much more effective at inhibiting tumor growth. Another IL-12-expressing HSV-1 vector, M002, derived from the italic gamma34.5 deletion mutant R3659, exhibited increased efficacy against murine brain tumors, with a significant infiltration of CD4+ and CD8+ T cells and macrophages.

      G47Delta is a third-generation vector that was constructed from G207 by deletion of the ICP47 gene, which normally blocks MHC class I-mediated antigen presentation in infected cells. Consequently, human melanoma cells infected with G47Delta expressed higher levels of MHC class I on their surface, compared to G207-infected cells, resulting in enhanced stimulation of tumor-infiltrating lymphocytes. The ICP47 deletion also removes the US11 promoter, so that the late US11 gene is expressed as an immediate-early gene under the control of the ICP47 promoter, thereby suppressing the diminished growth properties of italic gamma34.5 mutants.This improved replication of G47Delta translates into enhanced antitumor activity.

      Transcriptionally targeted vectors

      Targeting the replication of oncolytic viruses to the tumor is essential for maximal benefit, especially when delivered systemically. To date, two strategies have been employed to target viral replication: the use of a tumor tissue-specific promoter/enhancer to drive expression of the essential immediate-early gene ICP4 (replication-conditional vectors), or to express italic gamma34.5 to enhance replication in a fashion complementary to the ICP47 deletion . Myb34.5, a transcriptionally potentiated vector, is derived from the italic gamma34.5 deletion mutant, MGH-1, by insertion of an exogenous italic gamma34.5 transgene driven by theE2F-responsive B-myb promoter into the ICP6 locus. Therefore, it would be expected to target cycling cancer cells and also replicate more efficiently than the italic gamma34.5-deleted parental virus. Myb34.5 was more efficacious than MGH-1 after intratumoral injection of subcutaneous gliomas or intravascular delivery to liver metastases. However, safety was partially compromised compared to italic gamma34.5 mutants.G92A was the first example of a transcriptionally targeted HSV vector, where the albumin enhancer/promoter driving ICP4 was used to specifically target hepatocellular carcinomas. The specificity of G92A was demonstrated in vitro and in vivo where it selectively inhibited the growth of subcutaneous human Hep3B hepatoma tumors but not human PC3 prostate tumors. Importantly, intrahepatic delivery of G92A (TK- and US3-) did not result in toxicity in the liver, as opposed to wild-type KOS virus, indicating the sparing of normal tissue by G92A virus. More recently, another ICP4-driven vector, dl2.CALP, has been generated using the calponin promoter to drive HSV replication in soft tissue and bone tumors. A similar transcriptionally regulated replication strategy has been described for adenovirus vectors, termed CRAd (conditionally replicative adenovirus) or ARCA (attenuated, replication-competent adenovirus). Specificity has been achieved using multiple tissue- or tumor-specific promoters (i.e., alpha-fetoprotein, kallikrein, L-plastin, midkine, prostate-specific antigen, tyrosinase) to regulate the expression of early genes E1A or E1B. These CRAd vectors have also been used in combination with standard therapies such as chemotherapy and radiation. In a limited number of studies so far, the combinations have synergistically enhanced oncolytic activity.

      Clinical trialsSuccessful preclinical efficacy and safety studies have facilitated the launching of three oncolytic HSV-1 vectors into clinical trials: G207, 1716, and NV1020 . Phase I clinical trials with G207, conducted in the US (Georgetown University and University of Alabama at Birmingham), and 1716, conducted in the UK (University of Glasgow), have been completed and were published in parallel in 2000. In both cases, patients with recurrent malignant glioma, refractory to conventional treatments of radiation and chemotherapy, were treated. A dose-escalating phase I clinical trial with NV1020 is ongoing for colorectal liver metastases, with the virus administered through the hepatic artery. Recently, BioVex has obtained approval to initiate a phase I clinical trial of OncoVEX(GM-CSF), a italic gamma34.5 deletion vector expressing GM-CSF , for the treatment of solid tumors. Currently, clinical trials are conducted on patients with advanced forms of disease, so that long-term safety assessments are not completely available. Nonetheless, the results so far from all the clinical trials have been very promising, with no evidence of serious toxicity attributable to the virus while demonstrating anecdotal evidence of efficacy.

      G207 clinical trials

      The G207 phase I trial included 21 patients who received doses ranging from 1´106 to 3´108 pfu in 0.1 mL and 1´109 pfu in 0.3 mL at a single site with a final cohort receiving 3´109 pfu inoculated at five sites (0.2 mL each). Three patients were enrolled per dose and the virus was administered stereotactically to a contrast-enhancing region of the tumor . All of the patients tolerated G207 without any serious adverse events attributable to the virus. No viral shedding was detected, but G207 DNA was detected by PCR analysis in two of seven patients who underwent brain tumor biopsy (56 and 157 days posttreatment). The presence of viral DNA at these later times after virus inoculation is likely due to “latently” or nonproductively infected cells. Of the five patients who were HSV-1-seronegative prior to G207 inoculation, one patient seroconverted.2 Interestingly, eight patients exhibited radiographic reduction in tumor volume from 4 days to 1 month postinoculation. Two patients are still alive over 4 years after treatment and one patient who died from a cerebral infarction (unrelated to treatment) at 10 months posttreatment did not show any evidence of residual tumor mass at autopsy. None of the patients who died displayed any signs of encephalitis during postmortem analysis. G207 is currently in a phase Ib trial where G207 is inoculated into the tumor and then, 2 days later, the tumor is resected and the tumor bed is inoculated. The resected tumor will then be analyzed for evidence of viral replication. A planned phase II trial will involve delivery to the tumor bed after tumor resection in order to improve distribution of the virus and decrease the tumor mass that needs to be destroyed. As the current standard of care for malignant glioma patients is ineffective, clinical trials in patients with newly diagnosed glioma, as opposed to recurrent, previously treated disease are a possibility. These patients are more likely to experience positive clinical outcomes from HSV therapy.

      1716 clinical trials

      The 1716 trial tested a lower dose range (1´103-1´105 pfu) in nine patients with recurrent gliomas. Patient selection criteria were similar to the G207 trial; however, virus delivery was different with multiple injections of a 1-mL total volume. No virus was detected by PCR in five patients and none exhibited any adverse events. Promisingly, four patients were alive over 14 months after treatment. Recently, a second trial of 1716 for malignant glioma was reported. Twelve patients with high-grade glioma (HGG) were enrolled, of which all, except for one, had recurrent tumors. Patients were injected intratumorally with 1´105 pfu 1716, following which the tumor was surgically resected after 4-9 days. Viral replication was demonstrated by recovery of infectious virus (two patients) at levels higher than were inoculated, detection of significant amounts of viral DNA by PCR (10 patients), and immunohistochemical staining for HSV antigens (two patients), including against UL42, an early gene product not present in virions. Interestingly, both seronegative patients seroconverted after treatment and their tumors stained positive for HSV antigens. Unfortunately, they died due to tumor progression within 9 months of treatment. As in the first trial, no adverse events were noted in any of the patients following 1716 injection. 1716 has also been clinically tested in five patients with stage 4 melanoma, with each patient receiving between one and four injections of 1´103 pfu into a single nodule. In the three patients receiving multiple injections, there was histopathological evidence of tumor necrosis and HSV antigen was detected immunohistochemically only in tumor cells.

      Key hurdlesDrawing an analogy to putting a man on the moon, French Anderson noted, “NASA can draw pictures of a spacecraft, with rocket engines and a capsule containing astronauts, going from earth to the moon. But in fact, there are hundreds of critical steps¼ Just having sufficiently powerful rocket engines is not enough¼” The encouraging results from the clinical trials with oncolytic HSV vectors offer concrete proof that at least some of the past limitations have become today’s possibilities and that the introduction of replication-competent HSV into humans can be performed safely. Nonetheless, major hurdles will have to be conquered before this form of therapy attains the status of conventional therapy. The limitations in using oncolytic HSV vectors for cancer therapy include some that are unique to HSV and some that apply to all replicating vectors; the discussion herein will emphasize the former.

      Virus delivery

      Most initial studies testing efficacy of HSV-1 vectors were conducted by administering the virus intratumorally. Easily accessible solid tumors are amenable to intratumoral delivery, but this approach is of limited value for those tumors that are not easily accessible, or for metastatic tumors. Multiple routes of oncolytic HSV-1 administration have been tested and found to be effective in animal models, including intravenous, intra-arterial, lymphatic,

      intraperitoneal, and local vascular perfusion. Whereas additional safety studies will be needed to evaluate these different routes of delivery, so far, the efficacy and lack of toxicity attest to the potential for systemic delivery of oncolytic HSV vectors for virotherapy. Nevertheless, further improvements are required to optimize effective tumor targeting. Rapid inactivation of the virus due to instability (virus half-lives), adsorption, and homing to nonspecific cells; clearing by the liver; innate immunity; preexisting immunity (antibodies) leading to complement-mediated inactivation; and lack of tropism are issues that merit continued research. Increasing the input dose is one way to overcome vector losses during delivery; however, with current manufacturing processes, attainable titers for oncolytic HSV vectors are ~3´109 pfu/mL. Therefore, it is unlikely that patients will receive doses in excess of 10 pfu, as opposed to conditionally replicating adenovirus, which has been used at doses of 10 pfu or higher. Assault by host factors on the virus could be minimized by developing “Trojan horse” vectors, which could include the use of novel technologies, such as the use of cell carriers or chemical “coating” to deliver viruses. Alternatively, the host can be modified by transient suppression of immunity during virus dispensation, or by administering virus premixed with complement inhibitory agents (e.g., dextran sulphate), etc. Preexisting antibody to HSV is an important consideration as the majority of the human population are seropositive; however, studies in animal models demonstrate that prior immunity does not significantly interfere with therapeutic

      efficacy. On the other hand, general immunosuppression induced by corticosteroid administration was found to reduce the rate of tumor cures. In contrast to HSV, preexisting antibodies to adenovirus have been shown to abrogate the antitumor activity of prostate cancer-specific adenovirus.Tissue/tumor specificity

      Efforts are being made to alter the tropism of HSV to specific tumor tissues. Two strategies that need not be mutually exclusive could be envisioned: (a) altering the tropism of the virus by modifying viral receptors to bind specific tumor cell surface molecules, as has been done with adenovirus vectors; and (b) targeting viral replication within tumor cells using tumor- or tissue-specific promoter elements. Altering viral tropism for a large virus like HSV with multiple essential glycoproteins involved in interactions with various cell surface molecules will be difficult, as illustrated by the initial unsuccessful attempt using erythropoietin. This is in contrast to adenovirus where great advances have been made in developing viral vectors with modifications to the viral coat proteins. The second strategy of targeting replication within tumor cells, as with G92A virus, has already been discussed. As novel tumor-associated genes and their control elements are discovered, HSV-1 vectors can be designed to replicate selectively in these tissues. If high specificity can be achieved, it should be possible to use less attenuated mutants or even wild-type HSV as a backbone to express the tumor-regulated transgene.

      Viral replication and spread within the tumor

      A major benefit of using replication-competent vectors over defective vectors is the amplification of the input dose within the tumor. The rate of viral replication, however, is dependent on many factors including, the rate of tumor growth and the cellular environment. Targeting tumor cell physiology is a likely way to enhance oncolytic activity. Alterations in the ras pathway and interferon signaling have provided tumor selectivity for oncolytic reovirus, vesicular stomatitis virus, and influenza A mutants. For viruses deleted/mutated in genes involved in nucleotide metabolism (i.e., RR, TK), one could transiently increase expression of the complementing cellular enzymes, thereby enhancing viral replication. Conversely, a virus strain conditioned to grow in tissue culture in rapidly dividing cells and enriched growth conditions may not replicate as well in a tumor in vivo.

      Suboptimal spread of the inoculated and newly replicated virus resulting in partial responses is a major challenge with HSV-1 vectors. During the early phases of viral infection, physical barriers play a major role, but with time, both physical and immune barriers restrict the efficient spread of the virus within a solid tumor. Extracellular matrix changes, tight gap junctions, fibrosis, and necrotic regions commonly observed in solid tumors could potentially limit viral spread. The development of syncytial viruses and viruses that express enzymes that break down extracellular matrix are options to consider in order to overcome this problem. A second determinant in the efficient spread of virus is antiviral immunity. Innate or acquired, preexisting or induced, immunity would result in immune-mediated clearance of the virus before its effect can be realized. In this regard, viruses that spread predominantly cell-to-cell rather than those that are released would not be affected by neutralizing antibody. When using immunostimulatory vectors, it can be expected that an enhanced immune response will be generated against both the virus and tumor. Ideally, it would be beneficial to generate minimal immune responses against the virus, and hence, methods to skew the response in favor of the tumor are worth considering. It is also important to develop vectors that promote long-term “memory” against tumors, as demonstrated with G207, where it acts as an in situ tumor vaccine.

      Combination therapies

      As the mechanisms of action of therapeutic viruses are distinct from chemo- or radiotherapeutic agents, additive or synergistic responses are to be expected. Possible concerns about the combination of oncolytic HSV-1 vectors with traditional therapies are that the two might be interfering or that the combination would increase toxicity to normal tissue. For example, the extensive necrosis caused by chemotherapy or radiation could physically limit virus spread or induce an inflammatory response limiting virus spread. The importance of timing in combination therapy was demonstrated with adenovirus vector, ONYX-015, and cisplatin, where maximal efficacy was observed when cisplatin was administered concomitantly with, or subsequent to but not prior to, virus inoculation.

      Viral toxicity/safety

      To date, the oncolytic HSV vectors have had an excellent safety profile both preclinically and clinically. Nevertheless, as more virulent vectors are created, similar preclinical evaluations will have to be conducted in appropriate animal models to ensure that the increased efficacy is not at the cost of safety. A distinct advantage of HSV is the availability of sensitive animal models (BALB/c or A/J mice, and the New World owl monkey, A. nancymai) that mimic the susceptibility pattern of humans to HSV-1. Safety evaluations should consider reversion to or acquiring virulent phenotypes, novel or previously unrecognized toxicity due to altered tropism or transgene expression, multiple dose-induced inflammatory responses, etc. The immunostimulatory viruses, expressing specific cytokines (IL-12, GM-CSF, etc.), might be expected to alter the host immunoregulatory balance in a haplotype-specific fashion. Hence, toxicological evaluations of these immune-enhanced viruses should be conducted in multiple strains of mice. Moreover, the ectopic overexpression of cytokines in normal tissues might lead to inflammatory responses to self-antigens and, therefore, autoimmunity.

      SummaryOncolytic HSV-1 vectors have proven in a relatively short span of time to be valuable tools for cancer therapy. As the first genetically engineered virus developed for virotherapy, HSV vectors have served as a prototype for the development of other oncolytic viruses. In animal models, oncolytic HSV vectors have proven to be both safe and efficacious through various routes of delivery, including systemic, which is essential for treating advanced metastatic disease. Their efficacy has been enhanced both by direct manipulation of the viral genome and expression of transgenes with cytocidal or immunomodulatory functions. Synergistic and/or additive effects of oncolytic HSV-1 have also been demonstrated in combination with conventional modes of therapy, such as chemotherapy and radiation. The phase I clinical trials are beginning to validate the preclinical safety studies while also providing a glimmer of efficacy. Many hurdles remain before this strategy becomes a standard therapeutic reality; however, the studies to date provide ample optimism.

      Als Ergänzung zu dem sehr ausführlichen Review oben zeigen nachfolgende Kommentare, wie Medigene selbst die Situation bei HSV sieht:

      Der folgende Text stammt schon aus dem Jahre 2004 :

      Autoren: Dr. Karrasch, Dr. Ries, Dr. Mescheder

      NV 1020 gehört zur Gruppe der attentuierten replikationskompetenten Viren. Dem Genom dieser Viren wurden definierte Gensegmente entfernt (Attenuierung). Bedingt durch diese molekulare Veränderung beschränkt sich die Replikation von NV 1020 auf Tumorzellen, welche bereits zum Zeitpunkt der Infektion alle für die Virusreplikation notwendigen Enzyme zur Verfügung stellen. Tumorzellen und virusinfizierte Zellen weisen grosse Ähnlichkeiten miteinander auf. In beiden Zellsystemen werden Signaltransduktionswege, welche den geordneten Zellteilungsablauf kontrollieren, so verändert, dass sich die Zellen unkontrolliert teilen. Die Entstehung von Tumoren ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem sich Mutationen in Tumorsuppressor-Genen und -Onkogenen anhäufen und letztlich zum Unterlaufen der Wachstumskontrolle führen. Durch die veränderte Expression oder Funtkion der betroffenen Gene werden wichtige Kontrollpunkte des Zellzyklus umgangen, z.B. werden an der zellulären Replikation beteiligte Enzyme überexprimiert. Viren haben während der evolutionären Anpassung an ihre Wirtszellen Genprodukte hervorgebracht, die in den infizierten ruhenden Zellen einen aktiven Eintritt in den Zellzyklus auslösen. Auch diese virusinduzierten Prozesse verursachen die Expression von zellulären Faktoren, die zur Replikation des viralen genoms notwendig sind, Bedingt durch die Entfernung dieser viralen Funktionen ist die Replikation der attentuierten Viren auf Tumorzellen beschränkt, welche aufgrund ihrer molekularen Veränderungen die fehlenden Funktionen komplementieren. Darüberhinaus bewirkt die Replikation von NV 1020 im Tumorgewebe eine Amplifikation der Dosis innerhalb der Tumormasse. Da normales Gewebe die Vermehrung von NV 1020 nicht unterstützt, sind nur relativ geringe Nebenwirkungen zu erwarten.

      —————————————————————-

      Aus dem Jahresbericht 2007 von Medigene:

      Onkolytische Herpes-Simplex-Viren (NV1020 und G207)
      MediGene entwickelt auf der Basis modifizierter Herpes-Simplex-Viren (”HSV”) therapeutische
      Ansätze zur Behandlung von Lebermetastasen bei Dickdarmtumoren (NV1020) und von Gehirntumoren (G207). HSV-Infektionen sind beim Menschen weit verbreitet; sie führen jedoch selten zu schwerwiegenden Erkrankungen. Im Allgemeinen sind die Symptome von HSV Typ 1 Infektionen (HSV-1) mild, wie z. B. die Bildung von Fieberbläschen an der Lippe. HSV vom Typ 1 können über einen längeren Zeitraum in Nervenzellen ruhen und durch nachfolgende Aktivierung die erneute Bildung von Bläschen, z. B. an der Lippe, verursachen. In seltenen Fällen kann es bei Neugeborenen oder immun-geschwächten Personen durch eine HSV Typ 1 Infektion zu Komplikationen, wie beispielsweise Enzephalitis, kommen. Die durch HSV verursachten klinischen Effekte können mit Arzneimitteln, die Acyclovir oder Gancyclovir enthalten, unterdrückt werden.
      MediGenes onkolytische HSV NV1020 und G207 sind gentechnisch abgeschwächte Varianten von
      Typ-1 Herpes-Simplex-Viren. Die genetische Veränderung soll die Spezifität gegenüber Tumorzellen erhöhen und gleichzeitig die Pathogenität der Viren abschwächen, da hieran beteiligte Gene in den Viren ausgeschaltet wurden. Die daraus resultierenden Virenstämme vermehren sich bevorzugt in sich aktiv teilenden Tumorzellen, sind aber nicht in der Lage, sich in ruhenden bzw. normalen Zellen zu reproduzieren. Für die beiden Arzneimittelkandidaten hat MediGene Patente einlizenziert.

      Vorklinische Untersuchungen zum Nebenwirkungsprofil von NV1020 an Mäusen und Primaten zeigen, dass NV1020 zu keinen schwerwiegenden klinisch oder histopathologisch nachweisbaren Reaktionen in den untersuchten Tieren geführt hat. In diesen Studien wurden im Vergleich zu Wildtyp HSV-1 bis über 1.000-fach höhere NV1020 Dosierungen toleriert, was die deutliche Abschwächung der NV1020 Variante belegt. Bisherige vorklinische und klinische Studiendaten deuten auf die Wirksamkeit und sichere Anwendbarkeit von MediGenes Wirkstoffkandidaten NV1020 als Monotherapie oder als Kombination mit der Standardchemotherapie hin.

      Bei G207 wurde das Nebenwirkungsprofil in Studien an Mäusen und Primaten untersucht. Im Rahmen der vorklinischen Studien wurden keine in Verbindung mit G207 stehenden gravierenden Nebenwirkungen beobachtet.

      Onkolytische Herpes-Simplex-Viren in der Entwicklung zur Behandlung von Krebs.

      MediGene entwickelt onkolytische Herpes-Simplex-Viren als neuartige Methode zur Behandlung
      unterschiedlicher Krebserkrankungen. Der Markt für Therapien zur Behandlung dieser Erkrankungen unterliegt einem hohen Wettbewerb. MediGenes onkolytische Viren konkurrieren derzeit mit radiologischen, chemischen und biologischen Therapieansätzen und darüber hinaus mit anderen onkolytischen Viren, die von Mitbewerbern entwickelt werden. Mitbewerber mit onkolytischen Viren in der klinischen Entwicklung sind Crusade Laboratories (HSV1716), BioVex (OncovexGM-CSF), Cell Genesys (CG-7870), M’s Science (Msc-2a) und Oncolytics Biotech (Reolysin). Bisher sind nach Wissen der Gesellschaft noch keine onkolytischen Viren für therapeutische Zwecke zugelassen. MediGene glaubt, im Bereich der onkolytischen Herpes-Simplex-Viren über eine dominierende Patentposition zu verfügen. Aufgrund der bisher aus vorklinischen und klinischen Untersuchungen gewonnenen Daten ist MediGene von der Wettbewerbsfähigkeit seiner onkolytischen Viren überzeugt.
      Darüber hinaus wurden nach Ansicht der Gesellschaft in einzelnen Studien Hinweise darauf gewonnen, dass onkolytische Herpes-Simplex-Viren mit alternativen Behandlungsmethoden wie Strahlen- und Chemotherapie synergistisch wirken können.

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      vielleicht kann ja jemand mehr daraus ziehen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:55:21
      Beitrag Nr. 23.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.464 von mig33 am 21.05.08 10:48:27Ich habe schnell reinkopiert und vor allem auch gar nichts verglichen.
      Die P3 ist von Daiichi Sankyo. Stimmt.

      Ich denke man sieht, das Bewertungspotentiale vor allem bei Kooperationsdeals aber erst recht bei Übernahmen gehoben werden.

      Der Finanzmarkt selber zahlt solche Preise zur Zeit nicht. Nur die Pharmas. :look:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:15:31
      Beitrag Nr. 23.033 ()
      Mein Beitrag im Chartthread, 17.5.08
      Genau, der Bereich 6,50/6,60 könnte etwas problematisch werden und dazu führen das wir nochmal die gerade geknackte Abwärtslinie von oben testen (wäre ja eh normal).

      Das ist jetzt mit dem Rücksetzer auf 6 genau eingetroffen. Nun sollte die Gegenbewegung kommen....Traders-Paradise :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:21:38
      Beitrag Nr. 23.034 ()
      In der Nachbarschaft von Morphosys und MediGene hat der Übernahmeteufel zugeschlagen ... [urlDAIICHI SANKYO übernimmt die Biotech–Firma U3 Pharma AG aus Martinsried bei München]http://www.daiichi-sankyo.de/site_de/?node_id=2526[/url]. ;)

      Grüsse
      M.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:29:24
      Beitrag Nr. 23.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.764 von Meganonn am 21.05.08 11:21:38150 mio für "forschungsfirma" mit 27 mitarbeitern!!!

      der vergleich stimmt:)

      1,5 milliarden für richtige biotec-firma mit über 300 mitarbeitern!!!

      kommt hin

      jeweils das zehnfache!!!;)

      ungefähr 40 euro pro share, warum sollte das nicht realisierbar sein??

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:34:18
      Beitrag Nr. 23.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.536 von eck64 am 21.05.08 10:55:21Also U3 Pharma um 150 MIO€ übernommen.
      27 Mitarbeiter, Nichts in der Klinik

      Pipeline wie folgt:

      Product Description Product Type Status
      U3-1287 Receptor tyrosine kinase Human antibody Preclinical

      U3-1287 is anticipated to enter clinical evaluation in 2008.


      U3-1565 Receptor tyrosine kinase ligand Human antibody Preclinical

      The lead antibodies for this program are anticipated to enter the clinic in 2009.

      U3-1800 Receptor tyrosine kinase Humanized antibody Preclinical

      in vivo.

      U3-1784 Receptor tyrosine kinase Antibody R
      Research


      Ich kann nicht anders, aber wenn man da Vergleiche anstellt, dann sind eben 400 MIO€ für MDG eben lachhaft. Meine Überzeugung: da muss ein Pharma wenn er das will mindestens das Doppelte, eher über einer MRD € ! zahlen.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:38:18
      Beitrag Nr. 23.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.793 von Keanu5769 am 21.05.08 09:44:17hoffe bei dem kurs geht es dir ein bisschen besser;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:46:14
      Beitrag Nr. 23.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.879 von FTaktuell am 21.05.08 11:34:18das problem ist ft, dass du deals eben praktisch nicht miteinander vergleichen kannst.
      intercell hat eben vor kurzem ein übernahmeangebot über 122 mio € für iomai abgegeben (51% der stimmrechte haben sie sich vertraglich schon gesichert).
      iomai hat einen impfstoff (potential zumindest 500 mio €) mit abgeschlossener phase 2, beginn phase 3 in 09.
      einen impfstoff in phase 2 (potential 500 mio - 1 mrd €).
      dazu noch einige präklin. projekte u. vor allem ein revolutionäres pflaster mit dem du imfungen ohne die lästigen durchführen kannst.

      beide produkte könnten 2011/2012 zugelassen werden.

      naja u. dafür sind 122 mio doch schon wieder relativ niedrig im vergleich zu den 150 mio für u3pharma die bis dato nix in der klinik haben..................
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:02:23
      Beitrag Nr. 23.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.995 von mig33 am 21.05.08 11:46:14ja und neben der weitaus besseren pipeline, haben wir schon drei medikamente am markt (umsatzvolumen ca. 370 mio).

      vergessen?

      natürlich sieht jeder deal anders aus, da ja auch die voraussetzungen stark schwanken.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:08:23
      Beitrag Nr. 23.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.995 von mig33 am 21.05.08 11:46:14Der Preis wird auch stark dadurch bestimmt, wie nötig man es hat einen deal einzugehen.

      U3 Pharma ist nicht an der Börse, sondern hat nur relativ stabiles VC an Board. Wenn der preis stimmt, dann verkaufen die ohne Herzblut. Wenn der Preis noch nicht passt, dann schieben die nochmal 10 oder 20 mio€ fürs nächste Jahr und lassen auf eigene Kappe weiterarbeiten. So funktioniert deren Geschäft.

      Iomai war eben auch in Zugzwang. Der manchmal sehr willkürlichen Börsenbewertung ausgeliefert (bei dem chart wirds einem schlecht), mit massivem Liquibedarf Kapital zu beschaffen um ihre Produkte durch die Zulassung zu bringen. Da lehnt man sich dann gerne an die Starke Schulter intercell. Aber klar ist dann eben auch, das intercell (trotz sattem Kurszuschlag!) hier noch den Rahm abschöpfen will. Wobei die Altaktionäre durch die Aktienkomponente am "Rahm" beteiligt werden.

      xxxxxxxxxxxxxxxx

      Trotzdem sieht man an den beiden Beispielen: Jeder deal für sich ist eine Einzelsituation. Gemeinsam ist hauptsächlich, dass der Finanzmarkt den Preis erst bezahlt, wenn Pharma einen Preis bezahlt. Vorher werden innere Werte in der Pipeline und im Modell häufig weitgehend unterschlagen.

      Womit ich den Bogen zu Medigene wieder gekriegt habe:
      Man braucht einen Pharma als Partner, der XXL Mio€ auf den Tisch legt für einen deal bezüglich EndoTAG1 oder auch komplett mit Optionen. Dann kann der Finanzmarkt nicht mehr ignorieren, was er schon seit Jahren schafft.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:37:58
      Beitrag Nr. 23.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.259 von eck64 am 21.05.08 12:08:23Seht Ihr die Möglichkeit von vielleicht 8 - 10 Mio. neuer Aktien, im Besitz von einem großen Partner? Oder ist das komplett ausgeschlossen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:51:46
      Beitrag Nr. 23.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.531 von Sehnix am 21.05.08 12:37:58Da muss sich jemand anderes seine HV-Unterlagen durchsehen. Ich weiß nicht, was so alles an Kapital genehmigt und noch offen ist, von der letzten HV.
      10mio AKtien kommt mir sehr heftig vor.

      Aber ganz klar: Eine Minderheitsbeteiligung durch neue Aktien zuzüglich Upfront kann eine Komponente eines langfristigen Partnerdeals sein.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:15:00
      Beitrag Nr. 23.043 ()

      Das erste Etappenziel wurde erreicht.

      Den Ausbruch aus der Bodenbildungsformation sah ich bei 46,50. Kann man gerne zurückblättern.

      Sollte MOR die 45,66 hinter sich lassen können, sehe ich bei ca. 48 die nächste Hürde.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:21:38
      Beitrag Nr. 23.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.922 von eck64 am 21.05.08 13:15:00Sorry. :(
      Falscher Thread. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:21:53
      Beitrag Nr. 23.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.922 von eck64 am 21.05.08 13:15:00Falscher Threat? :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:23:26
      Beitrag Nr. 23.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.976 von eck64 am 21.05.08 13:21:38OMG :eek::eek::eek:












      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:36:55
      Beitrag Nr. 23.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.994 von Sheep_2001 am 21.05.08 13:23:26Was bedeutet OMG? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:44:46
      Beitrag Nr. 23.048 ()
      OMG = Oh My God :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:09:23
      Beitrag Nr. 23.049 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:43:20
      Beitrag Nr. 23.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.365 von furyoku am 21.05.08 14:09:23Wieso halten uns die Mrket Maker in dem Bereich 6,10€ fest?

      Gab es da nicht eine KE zu 6,10€ voriges Jahr?
      Vielleicht kauft sich ja Roche/Pfizer/u.s.w. wider erwarten ein wenig ein, würde mich nicht wundern.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:51:40
      Beitrag Nr. 23.051 ()
      Es gibt neue Informationen zum Patent WO2008052766:

      Cationic colloidal carriers for delivery of active agents to the blood- brain barrier in the course of neuroinflammatory diseases

      http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?WO=2008052766&IA=WO20080…

      An diesem Patent arbeitet man anscheinend schon seit 2006. Ich habe es allerdings nur quergelesen und schnell das für mich Wichtigste kurz herausgearbeitet.
      ----------------------------------------------------------------------------

      Auch hier geht es wieder um die kationischen Lipide EndoTAG-1, EndoTAG-2 und Endo-MTX.

      Neu ist LipoRed(R) zur Diagnose!!! :cool:

      Na ja, so neu auch wieder nicht. Die Munich Biotech Kiste wird ausgekramt, da war LipoRED mit drinnen, wurde nur erst einmal von MDG nicht weiterverfolgt! In der Forschung aber anscheined schon.

      Neu ist auch der Begriff EndoTAGEURM. :confused: Kenne ich nicht.

      Klare Sache, EndoXXX wird wieder als Transporter eingesetzt. Dieses Mal and der Blut Hirn bzw. Blut-Nervenschranke.

      Behandelte Krankheiten:
      - MS - Multiple Sklerose
      - GBS - Guillain-Barre-Syndrom
      - CIDP - chronische entzündliche Demyelinating polyradiculoneuropathy
      - EAE - autoimmune Enzephalomyelitis
      - EAN - autoimmune Neuritis
      - ADEM - Enzephalomyelitis

      - oder andere degenerative Gehirnkrankheiten wie encephalopathies, die bei HIV, Meningokokken- oder Toxoplasmainfektion, zentrale Malaria, Lymes entstehen kann.

      (Kenne ich auch nicht alle!)

      Die Neuigkeiten: Es wurde herausgefunden, dass die geladenen Liposomen schon vor der Proliferierung (Wachstum) der Endothelzellen einen therapeutischen Effekt haben bzw. selektiv andocken. Endothelzellen wachsen erst, wenn das Gewebe in das sie einwachsen schon entzündet ist, also im fortgeschrittenen Krankheitsstadium. Man hat jetzt entdeckt, dass die Liposome schon in einem ganz frühen Stadium der Krankheiten, wo es noch keine klinischen Symptome gibt, an die durch die Krankheit "veränderten" Endothelzellen andocken.

      Dieses Phenomen will man sowohl für die frühe Diagnostik (Erkennung), als auch für die frühe Behandlung der Krankheiten nutzen.

      Im Patent spricht man von "sehr frühen Krankheitsstadien". Man will versuchen, die weitere Ausbreitung der entzündeten Stellen in einem ganz frühen Stadium schon an der Endothelveränderung zu erkennen und zu stoppen.

      Im Weiteren:
      "Die Kombination Therapie kann simultane, unterschiedliche, oder aufeinanderfolgende Kombinationstherapien mit einer gemeinsam wirkungsvollen Dosis von mindestens einem weiteren aktiven Mittel und/oder Hitze und/oder Strahlung und/oder cryotherapy sein."

      Hab ich's nicht letztens hier angesprochen mit Thermobehandlung u.s.w. zur Unterstützung bei EndoTAG. Lag auf der Hand! :cool:

      Die Tierversuche und Ergebnisse (Bilder) kann ich leider wegen großer Ahnungslosigkeit nicht bewerten. Sieht aber ähnlich aus, wie die Rhodamin Versuche bei EndoTAG-1, nur statt optisch eben über nuklearmedizinische bildgebende Verfahren.


      Außerdem: es ist ein MS Studiendesign beschrieben:

      Comparison of once- and twice weekly EndoTAG-1 application versus placebo in the treatment of MS

      Phase 2, controlled, three armed. randomized, open label!

      Ein weiteres Studiendesign beschäftigt sich mit der Diagnostik radioaktiver kationischer Liposome zur Erkennung entzündlicher Bereiche mittels Szintigrafie, also diesem bildgebenden Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik.

      Meine Zusammenfassung:


      MediGene erforscht die Behandlung und Diagnostik von entzündlichen neurodegenerativen Krankheiten am Zentralen und Peripheren Nervensystem. Ziel ist es, die Krankheiten in einem sehr frühen Stadium, durch das Anlagern von kationischen Lipiden an Endothelzellen die noch nicht proliferieren, aber die schon durch die Krankheit "verändert" sind, zu erkennen und zu behandeln.

      Anscheinend wird jetzt so langsam eine Patentschrift nach der anderen zu EndoTAG herausrollen. Die letzten Jahre war es ja eher ruhig, was die Patentlage betraf und ich fragte mich des Öfteren, was MediGene am Hauptsitz wohl forscht. Jetzt kommen diese Ergebnisse nach und nach an die Oberfläche!

      Sehr früh, trotzdem nicht schlecht, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:38:47
      Beitrag Nr. 23.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.756 von mulga am 21.05.08 14:51:40Mulga, dieses Patent wurde in Zusammenarbeit mit den italienischen Universitäten in Bari und ich denke Modena gemeinsam entwickelt.
      Es gibt da eine Zusammenarbeit über die vor ungefähr einem guten halben Jahr berichtet wurde.
      Aus dieser Patentschrift geht auch die Zusammenarbeit mit den Italienern hervor.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:44:11
      Beitrag Nr. 23.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.003 von eck64 am 20.05.08 18:50:11Also ich möchte mich bei eurer Diskussion raushalten.Auf diesem Diskussionsniveau kann ich leider nicht mithalten.
      Stehe aber unbedingt auf Mulgas Seite.Alleine schon, weil er uns hier immer wieder mit "herrausragnden" Postings versorgt(auch heute wieder)

      Möchte nur was zum ATH sagen.So weit ich mich erinnere ,war ich der einzige,der hier die Möglichkeit des Erreichens des ATH zum Besten gab.(Mehrd. noch als Best. meiner M.)Und das mit der Anmerkung,dass alles optimal verlaufen müsste.Ich weiss zwar/bzw. bin mir sicher,dass auch Mulga dies für möglich hält.Ausgesprochen hat er dies aber nie.Dies kann man aber zwischen den Zeilen lesen.

      Keanu,
      ich glaube für dich und deine Nerven wäre es besser mal nen Jahr keine Kurse zu studieren.Ist ja schlimm,deine Reaktionen,wenns mal n´bisschen runter geht.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:55:25
      Beitrag Nr. 23.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.678 von killerplauze am 21.05.08 14:43:20hmm ob das was bedeuten kann??
      aber eines ist richtig es gab für investoren genau eine KE zu 6,10 Euro etwa genau vor einem Jahr, das war die letzte KE, außer die KE dann noch etwas später im September von den Strüngmanns zu 5,05 Euro.Tha ob sich deshalb genau zu KE vor einem Jahr zu 6,10 Euro ein großer Pharma einkaufen will, naja dann müßte ja bald mal was kommen man wird sehen......
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:56:04
      Beitrag Nr. 23.055 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:56:59
      Beitrag Nr. 23.056 ()
      21.05.08 15:46 - HUGIN NEWS/MediGene ernennt neuen Vorstand für Forschung & Entwicklung




      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =---------------------------------------------------------------------
      =-------------




      Martinsried/München 21. Mai 2008. Die MediGene AG (Frankfurt, Prime
      Standard: MDG) gibt bekannt, dass Dr. Axel Mescheder als neuer
      Vorstand für Forschung & Entwicklung berufen wurde. Dr. Mescheder,
      bisher Leiter der Klinischen Forschung & Entwicklung bei MediGene,
      wird das Vorstandsmandat von Dr. Ulrich Delvos übernehmen, der in
      gegenseitigem Einvernehmen mit der Gesellschaft aus dem Unternehmen
      ausscheiden wird. Dr. Mescheder ist Facharzt für Pharmakologie und
      Toxikologie und verfügt über 15 Jahre Führungserfahrung in der
      klinischen Forschung & Entwicklung bei internationalen Pharma- und
      Biotechunternehmen.

      Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG,
      kommentiert: "Wir freuen uns sehr, dass Dr. Mescheder die wichtige
      Funktion des Vorstands für Forschung & Entwicklung übernehmen wird.
      Als langjähriger Leiter der Klinischen Entwicklung war er unter
      anderem für die erfolgreiche Entwicklung unseres Medikaments
      Veregen(TM) verantwortlich, das als erste Eigenentwicklung eines
      deutschen Biotech-Unternehmens in den USA auf dem Markt ist. Auch
      leitete er das klinische Entwicklungsprogramm von EndoTAG®-1, das
      beeindruckende Phase II-Daten in der Behandlung von
      Bauchspeicheldrüsenkrebs aufweist. Dr. Ulrich Delvos danke ich
      aufrichtig für seinen wertvollen Beitrag, den er in seiner
      vierjährigen Vorstandstätigkeit für MediGene geleistet hat, und für
      die wichtigen Fortschritte, die er in MediGenes Forschung &
      Entwicklung erzielte."

      Dr. med. Axel Mescheder studierte Humanmedizin in Kiel und
      Cincinnati, USA, und erhielt 1986 seine Approbation als Arzt. Nach
      einer mehrjährigen ärztlichen und wissenschaftlichen Tätigkeit an der
      Universitätsklinik Kiel startete der promovierte Mediziner und
      Facharzt 1993 seine industrielle Karriere als Medical und Product
      Manager bei der Hoffmann - La Roche AG, Grenzach. 1997 wechselte er
      als Leiter Intensive Care Europe zu Aventis Behring, (Marburg, King
      of Prussia, USA), bevor er 1999 die Funktion des Director Clinical
      Research & Development bei der Genetics Institute GmbH (München,
      Boston, USA), der Wyeth International Pharma übernahm. Von 2001 bis
      2003 war Dr. Mescheder Medical Director der MorphoSys AG,
      Martinsried. Im Februar 2003 wechselte er als Vice President
      Clinical Research & Development zur MediGene AG.

      Dr. Axel Mescheder, neuer Vorstand für Forschung & Entwicklung bei
      MediGene, kommentiert: "Ich sehe ein sehr großes Potenzial in
      MediGenes Forschungs- und Entwicklungsprojekten und schätze dieses
      Unternehmen und seine kompetenten Mitarbeiter außerordentlich.
      Deshalb bin ich dankbar, dass mir diese anspruchsvolle Aufgabe
      übertragen wird und freue mich sehr darauf, die Forschung &
      Entwicklung der MediGene AG weiter voranzutreiben."

      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
      Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
      Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
      können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
      erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
      gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und Veregen(TM) sind
      Marken der MediGene AG, Polyphenon® ist eine Marke der Mitsui Norin
      Co., Ltd., Oracea® ist eine Marke der CollaGenex Pharmaceuticals,
      Inc., Eligard® ist eine Marke der QLT USA, Inc. Dies sind Marken in
      Deutschland und weiteren Ländern.

      - Ende -

      Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard:
      MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in
      Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt
      als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf
      dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Ein weiteres
      Medikament erhielt die behördliche Empfehlung zur Marktzulassung.
      MediGene plant den Start eigener Vertriebsaktivitäten. Das
      Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen
      Entwicklung, darunter zwei Produkte mit einem jährlichen
      Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Euro pro Jahr.
      Darüber hinaus verfügt MediGene über Projekte in der Forschung und
      vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative
      Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert
      sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer
      Medikamente in drei Therapiebereichen: Krebs-, Autoimmun- und
      Hauterkrankungen.


      Kontakt MediGene AG
      Email: investor@medigene.com
      Fax:++49 - 89 - 85 65 - 2920
      Julia Hofmann / Dr. Georg Dönges, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 -
      85 65 - 3317
      Dr. Michael Nettersheim / Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.:
      ++49 - 89 - 85 65 - 2946



      =-- Ende der Mitteilung ---

      MediGene AG
      Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München

      WKN:
      502090; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All
      Share, HDAX, MIDCAP, TecDAX;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
      in Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
      in Niedersächsische Börse zu Hannover,
      Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      http://www.medigene.de
      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.





      (END) Dow Jones Newswires

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      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Martinsried/München 21. Mai 2008. Die MediGene AG (Frankfurt, Prime
      Standard: MDG) gibt bekannt, dass Dr. Axel Mescheder als neuer
      Vorstand für Forschung & Entwicklung berufen wurde. Dr. Mescheder,
      bisher Leiter der Klinischen Forschung & Entwicklung bei MediGene,
      wird das Vorstandsmandat von Dr. Ulrich Delvos übernehmen, der in
      gegenseitigem Einvernehmen mit der Gesellschaft aus dem Unternehmen
      ausscheiden wird. Dr. Mescheder ist Facharzt für Pharmakologie und
      Toxikologie und verfügt über 15 Jahre Führungserfahrung in der
      klinischen Forschung & Entwicklung bei internationalen Pharma- und
      Biotechunternehmen.

      Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG,
      kommentiert: "Wir freuen uns sehr, dass Dr. Mescheder die wichtige
      Funktion des Vorstands für Forschung & Entwicklung übernehmen wird.
      Als langjähriger Leiter der Klinischen Entwicklung war er unter
      anderem für die erfolgreiche Entwicklung unseres Medikaments
      Veregen(TM) verantwortlich, das als erste Eigenentwicklung eines
      deutschen Biotech-Unternehmens in den USA auf dem Markt ist. Auch
      leitete er das klinische Entwicklungsprogramm von EndoTAG®-1, das
      beeindruckende Phase II-Daten in der Behandlung von
      Bauchspeicheldrüsenkrebs aufweist. Dr. Ulrich Delvos danke ich
      aufrichtig für seinen wertvollen Beitrag, den er in seiner
      vierjährigen Vorstandstätigkeit für MediGene geleistet hat, und für
      die wichtigen Fortschritte, die er in MediGenes Forschung &
      Entwicklung erzielte."

      Dr. med. Axel Mescheder studierte Humanmedizin in Kiel und
      Cincinnati, USA, und erhielt 1986 seine Approbation als Arzt. Nach
      einer mehrjährigen ärztlichen und wissenschaftlichen Tätigkeit an der
      Universitätsklinik Kiel startete der promovierte Mediziner und
      Facharzt 1993 seine industrielle Karriere als Medical und Product
      Manager bei der Hoffmann - La Roche AG, Grenzach. 1997 wechselte er
      als Leiter Intensive Care Europe zu Aventis Behring, (Marburg, King
      of Prussia, USA), bevor er 1999 die Funktion des Director Clinical
      Research & Development bei der Genetics Institute GmbH (München,
      Boston, USA), der Wyeth International Pharma übernahm. Von 2001 bis
      2003 war Dr. Mescheder Medical Director der MorphoSys AG,
      Martinsried. Im Februar 2003 wechselte er als Vice President
      Clinical Research & Development zur MediGene AG.

      Dr. Axel Mescheder, neuer Vorstand für Forschung & Entwicklung bei
      MediGene, kommentiert: "Ich sehe ein sehr großes Potenzial in
      MediGenes Forschungs- und Entwicklungsprojekten und schätze dieses
      Unternehmen und seine kompetenten Mitarbeiter außerordentlich.
      Deshalb bin ich dankbar, dass mir diese anspruchsvolle Aufgabe
      übertragen wird und freue mich sehr darauf, die Forschung &
      Entwicklung der MediGene AG weiter voranzutreiben."

      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
      Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
      Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
      können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
      erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
      gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und Veregen(TM) sind
      Marken der MediGene AG, Polyphenon® ist eine Marke der Mitsui Norin
      Co., Ltd., Oracea® ist eine Marke der CollaGenex Pharmaceuticals,
      Inc., Eligard® ist eine Marke der QLT USA, Inc. Dies sind Marken in
      Deutschland und weiteren Ländern.

      - Ende -

      Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard:
      MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in
      Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt
      als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf
      dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Ein weiteres
      Medikament erhielt die behördliche Empfehlung zur Marktzulassung.
      MediGene plant den Start eigener Vertriebsaktivitäten. Das
      Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen
      Entwicklung, darunter zwei Produkte mit einem jährlichen
      Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Euro pro Jahr.
      Darüber hinaus verfügt MediGene über Projekte in der Forschung und
      vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative
      Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert
      sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer
      Medikamente in drei Therapiebereichen: Krebs-, Autoimmun- und
      Hauterkrankungen.


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      85 65 - 3317
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      MediGene AG
      Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München

      WKN:
      502090; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All
      Share, HDAX, MIDCAP, TecDAX;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
      in Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
      in Niedersächsische Börse zu Hannover,
      Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

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      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:57:00
      Beitrag Nr. 23.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.442 von Keanu5769 am 21.05.08 15:55:25Hugin-News: MediGene AG
      MediGene ernennt neuen Vorstand für Forschung & EntwicklungCorporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

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      Martinsried/München 21. Mai 2008. Die MediGene AG (News/Aktienkurs) (Frankfurt, Prime Standard: MDG) gibt bekannt, dass Dr. Axel Mescheder als neuer Vorstand für Forschung & Entwicklung berufen wurde. Dr. Mescheder, bisher Leiter der Klinischen Forschung & Entwicklung bei MediGene, wird das Vorstandsmandat von Dr. Ulrich Delvos übernehmen, der in gegenseitigem Einvernehmen mit der Gesellschaft aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Dr. Mescheder ist Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie und verfügt über 15 Jahre Führungserfahrung in der klinischen Forschung & Entwicklung bei internationalen Pharma- und Biotechunternehmen
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 23.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.452 von mig33 am 21.05.08 15:56:04zoff im vorstand ???
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 23.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.315 von sandfurzz am 21.05.08 15:44:11warum schlimm?? es ist halt langweilig das immer das gleiche abläuft und so berechenbar ist, könnte doch auch mal anders laufen so wie bei anderen Werten auch.......:D:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:00:25
      Beitrag Nr. 23.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.452 von mig33 am 21.05.08 15:56:04Der Gewinner ist:


      :laugh::laugh::laugh:
      mig33
      :laugh::laugh::laugh:



      Gruß :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:06:42
      Beitrag Nr. 23.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.505 von Hubertuss am 21.05.08 16:00:25welche fraktion hat im vorstand gewonnen ?

      pro oder contra ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:07:59
      Beitrag Nr. 23.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.472 von furyoku am 21.05.08 15:57:13bringt immer unruhe = negativ

      leiter des endoTag-projektes = positiv

      insgesamt kann ich das nicht einschätzen

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:08:22
      Beitrag Nr. 23.063 ()
      es ist ja nicht nur das tranportsystem das endotag allein so auszeichnet...es gibt ja auch gleichzeitig eine therapeutische wirkung...schon allein das gezielte andocken an den erkrankten stellen um es mal platt auszudrücken ist eine sensation...ich denke medigene hat da einen gewichtigen pfeil im köcher...denn unzählige kombinationen sind denkbar und vielleicht kann ja noch zusätzlich vieles mittels nanotechnologie verfeinert oder verändert werden
      nur ,da muss ich nachhaken ,scheint die börse die zukunft noch nicht einzupreisen und da wir immer wieder zurückfallen (im moment auf einem höheren niveau 6 euro, immerhin 50% mehr als tiefstkurse...bewegen wir uns immer noch auf dünnem eis...ich hoffe die verpartnerungsmeldung oder das intresse eines nächsten big player kann publik gemacht werden...das würde auch für den kurs den durchbruch bedeuten...
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:10:44
      Beitrag Nr. 23.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.566 von mehrdiegern am 21.05.08 16:07:59Wer von uns kann das schon einschätzen?

      Meine Erwartung zur Kursentwicklung von Medigene ist stark an einen erfolgreichen Partnerdeal mit EndoTAG verknüpft.

      Die Frage ist für mich also:
      Ist Dr. Mescheder einer, der auch loslassen kann, damit andere forciert und konzentriert mit "seinem Kind" EndoTAG1 weitermachen können?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:16:04
      Beitrag Nr. 23.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.569 von borsalin am 21.05.08 16:08:22oder das intresse eines nächsten big player kann publik gemacht werden

      Eigentlich echt traurig. Die Ergebnisse sollten den Kurs treiben....

      Heinrich hat bestätigt mit mehren Pharmas in Gesprächen zu sein. Jetzt fehlt nur irgendein Depp, der sagt ich Medigene verhandelt neben Pfizer auch mit Astra Zenca oder Roche oder sonstwem. Das bringt dann zig Millionen an Marktkapitalisierung.

      Manchmal ist börse echt doof. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:16:35
      Beitrag Nr. 23.066 ()
      Seltsam ist das Ausscheiden von Delvos aber schon !! :confused: In einer so wichtigen Unternehmensphase.., so plötzlich, so kurz vor Asco und HV, mitten in Gessprächen mit Pfizer und anderen...

      Das kann ja eigentlich nur mit Zoff zu tun haben.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:19:23
      Beitrag Nr. 23.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.599 von eck64 am 21.05.08 16:10:44auf jeden fall ist er derjenige, welcher das potential als leiter des projektes einschätzen kann.

      dr. heinrich wollte nicht übernommen werden (klare aussage zur partnersucher), dr. klaue spricht mit potenten partnern, die anklopfen,
      dr. mathias wurde gerade erst für den eigenen vertrieb angestellt)

      deshalb glaube ich, dass die gegner einer übernahme jetzt zu viert im vorstand sitzen. mit einer stimme zu sprechen ist natürlich gut. deshalb schnell zu einem partner kommen und die übernahme abwenden.

      meine erste einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:27:51
      Beitrag Nr. 23.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.680 von mehrdiegern am 21.05.08 16:19:23Klaue + Mathias sind erst kurz dabei, die sehen das ganze wahrscheinlich recht emotionslos.

      Heini wäre bei einer übernahme seinen posten vermutlich los - aber so etwas wird ja im allgemeinen versüsst ??


      letztendlich liegt die entscheidung eh bei den (groß-)aktionären :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:30:25
      Beitrag Nr. 23.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.473 von Keanu5769 am 21.05.08 15:57:13Gerade wird doch nur die sechs von oben getestet und dann geht's weiter.Ich denke, dass spätestens wenn die Abgeltungssteuer vor der Tür steht bekanntermassen unterbewerteten Papiere wie MDG stark nachgefragt werden. Im Moment werden auch die Optionsscheinemittenten bestrebt sein, einen Nachfragetrend durch Verkäufe zu verschleiern. Sollte der Trend nämlich zu eindeutig werden gibt es kein halten mehr und die an der Seitenauslinie stürmen aufs Feld um noch einigermassen billig in Spiel zu kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:33:28
      Beitrag Nr. 23.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.680 von mehrdiegern am 21.05.08 16:19:23So einfach ist das ja oft nicht.

      "Zwei Herzen schlagen in meiner Brust"......

      Dr. Heinrich will zwar nicht übernommen werden, aber durch das viele Zukaufen ohne Projektkonsolidierung und durch die dafür nötigen KEs besteht die Gefahr eben jetzt.

      Und wenn D. Mescheder von der wissenschaftlichen Siete her das Projekt am besten einschätzen kann, dann muss eben hier doch der Betriebswirt das rausholen, was zu kriegen ist und nicht davon träumen, das man die P3 doch alleine könnte und die hunderte mios selber umsetzen.

      Schon etwas verwunderlich und deutet auf Streit, wenn einer so kurz vor den Weichstellungen und der ASCO geht. Dabei gäbe es ja in den nächsten 2,3 Jahren eine Menge Lorbeeren zu ernten....
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:33:32
      Beitrag Nr. 23.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.759 von furyoku am 21.05.08 16:27:51endgültig ja, aber eine freundliche übernahme schließe ich bei dieser konstellation aus. deshalb müsste der kurs auch nachgeben, weil die zocker auf eine schnelle übernahme damit raus wären.

      meine persönliche zweite einstellung.

      andererseits kann natürlich ein gewünschter partner jetzt schneller kommen. gut für uns longies.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:39:09
      Beitrag Nr. 23.072 ()
      das ausscheiden von delvos...keine grosse kursreaktion

      später wird man mehr wissen ...warum? wieso?

      vielleicht ist ja jetzt der weg frei für eine verpartnerungsmeldung
      es ist besser wenn differenzen ausgetragen werden (der unterlegene verlässt den dampfer...gerne hätte ich gewusst was für eine position herr delvos vertreten hat...vielleicht müsste einer mit der vorzimmerdame...ihr wisst schon ein gutes nachtessen wirkt wunder :laugh:)
      aber daraus wird wohl nichts..die hat sicher redeverbot
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:41:18
      Beitrag Nr. 23.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.810 von mehrdiegern am 21.05.08 16:33:32eck, du magst recht haben.

      immer mehr denke ich, dass zumindest für eine richtung eine entscheidung getroffen wurde.

      vielleicht war in der neuen konstellation (übernahme) kein vorstand f&e mehr erforderlich oder ist das zu weit spekuliert???

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:44:18
      Beitrag Nr. 23.074 ()
      kann natürlich auch ganz andere gründe haben.

      Dexne ist damals raus, weil er sich von einem no-dax zu einem S-DAX unternehmen verbessern konnte. alle abstrusen mdg-bezogenen spekulationen hier im forum waren quatsch.

      aber vielleicht hat sich ja Roche gegen Aventis durchgesetzt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:47:56
      Beitrag Nr. 23.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.953 von furyoku am 21.05.08 16:44:18auf jeden Fall bewegt sich was. Das kann nicht schaden :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:54:48
      Beitrag Nr. 23.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.910 von mehrdiegern am 21.05.08 16:41:18vielleicht war in der neuen konstellation (übernahme) kein vorstand f&e mehr erforderlich oder ist das zu weit spekuliert??? :eek:

      Das ist auf jeden Fall falsch spekuliert. Denn die Meldung heute ist ja, das man einen neuen F&E bestellt hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:06:09
      Beitrag Nr. 23.077 ()
      was nicht mehr gebraucht würde, ist der reine F&E-manager. die fachleute will man natürlich halten.

      würde von daher schon auch zu einer übernahme passen :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:09:00
      Beitrag Nr. 23.078 ()
      ...Dr.Mescheder....leitete er u.a. das klinische Entwicklungsprogramm von EndoTAG®-1...

      UND WER MACHT DAS JETZT ????

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:10:46
      Beitrag Nr. 23.079 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:11:13
      Beitrag Nr. 23.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.953 von furyoku am 21.05.08 16:44:18Die Entscheidung kann ja auch gesundheitliche Gründe haben. Würde es Ärger um die Entwicklung geben, wäre Dr. Mescheder kein Kanditat für den Vorstand, da er ja die Mitverantwortung hatte.

      Ich finde den Zeitpunkt des Wechsels ideal! Dr. Mescheder wird direkt in die Verhandlungen mit den Pharmas um die Weiterentwicklung der Pipeline (was auch immer) direkt eingebunden. Da eine langjährige Kooperation ansteht, ist es wichtig, jetzt die notwendigen Entscheidungen zu treffen, damit es Kontinuität gibt.

      Und wenn es eine Übernahme gibt, hat er einen 4-5-Jahresvertrag in der Tasche. Lohn der Arbeit und des Erfolges.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:12:55
      Beitrag Nr. 23.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.807 von eck64 am 21.05.08 16:33:28Von aussen ist es schwer zu Beurteilen was dahinter steht, aber in einem guten Team gibts immer verschiedenartige Persönlichkeiten, das führt aber auch immer zu Reibungen und Störungen.

      Fakt ist:
      Auf der Asco und bei der DDW war nie Delvos gemeldet, sondern Mescheder.
      Das war auch im Vorjahr, als die Präsentation bei der ESMO zum Thema NV1020 stattfand.
      Delvos war nie in einer Konferenz aufgetreten.

      Ein einziges Mal, als PolyE von der FDA zugelassen wurde, da gab es eine Pressekonferenz und Delvos hat da ein paar Worte gesprochen. Die sind bei mir ehrlich gesagt nicht so gut angekommen.

      Trotzdem war in den 4 Jahren seiner Vorstandsperiode bei MDG ein großer Fortschritt zu verbuchen, weshalb ich ihm nichts Schlechtes nachsagen kann.

      Mescheder dürfte um einige Jahre jünger sein und wirkt auf mich sehr dynamisch und nach seinen vielen Auftritten ein logischer Nachfolger, der für die Weiterführung der MDG Kultur steht.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:16:25
      Beitrag Nr. 23.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.253 von mulga am 21.05.08 17:11:13"gesundheitliche Gründe" sind immer das erste, das man angibt :D

      irgendwer zahlt Delvos jetzt eine abfindung ???
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:20:30
      Beitrag Nr. 23.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.052 von eck64 am 21.05.08 16:54:48Eck,
      hab mich vorher vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.Wollte damit sagen,dass ich halt Mulgas progressive Denkweise unbedingt teile.Du bist da ja eher etwas zurückhaltend und eher konservativ.

      Ich gehe voll konform mit Mulga.Seine Postings sind mir voll aus der Seele gesprochen.Meistens denke ich die Beiträge könnten auch von mir sein.Aber leider fehlt mir die Befähigung (auch sprachlich)für solche Beiträge.Und wenn ichs dann mal versuchen will,ist´s 100% schon von einem anderen gepostet,und meistens halt von Mulga.

      All,
      was haltet ihr denn von der Möglichkeit,dass es Differenzen um den künftigen Partner von Mdg gab?Könnte es nicht sein,dass die Entscheidung intern zu Gunsten Roche gefallen ist.Mescheder war jahrelang bei Roche!!!Vielleicht wollte Delvos mit den Ammis.


      Mistsack,
      ja das war ich.Ich bin All in.Ich halte es da wie beim Pokern.Wenn ich ein gutes Blatt habe,will ich es voll ausreizen.Und ich schlafe bestens.Über diverzifierte Depots haben wir hier vor längerem mal disskutiert.Nur meine Meinung kurz dazu.Ist was für nen Rentner.Stinklangweilig.1/3 im Plus,1/3 eben,1/3 im minus.Gääääähn.Nichts für mich.

      Keanu,
      Schlimm!Damit meinte ich,dass du viel zu ungeduldig bist.Das erinnert mich sehr an meine "Börsenlehrjahre".
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:21:13
      Beitrag Nr. 23.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.312 von furyoku am 21.05.08 17:16:25Irgendwer ?

      Wir ! ...sozusagen..
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:28:06
      Beitrag Nr. 23.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.367 von RichyBerlin am 21.05.08 17:21:13Pfizer oder Roche oder ... wäre mir lieber ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:43:33
      Beitrag Nr. 23.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.357 von sandfurzz am 21.05.08 17:20:30@sandfurzz

      damit outest Du Dich natürlich nicht gerade als Anlagespezialist.
      Aber als Zockkumpan bist mir schon sympathisch...und ich denke wir sollten irgendwann man ne Runde zusammen zocken, wenn sich das hier als bewiesen herausgestellt hat..
      Bruder :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:49:09
      Beitrag Nr. 23.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.611 von BigNylle am 21.05.08 17:43:33Pokern ? Bin dabei :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:55:13
      Beitrag Nr. 23.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.611 von BigNylle am 21.05.08 17:43:33Aber ohne Limit!!!
      Ich zumindest habe dann genug "Scheinchen":p
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:01:05
      Beitrag Nr. 23.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.720 von sandfurzz am 21.05.08 17:55:13Pokern spielt man nie unlimitiert !!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:01:41
      Beitrag Nr. 23.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.767 von SMILIE2000 am 21.05.08 18:01:05Bin dabei
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:02:26
      Beitrag Nr. 23.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.357 von sandfurzz am 21.05.08 17:20:30also mit ungedukd hat das sicherlich nichts zu tun und mit Börsenlehrjahren auch nimmer:laugh:, aber wenn man sich schon seit 8 Jahren mit Medigene intensiv beschäftigt und dort schon investiert war und das waren hier sicherlich die wenigsten schon, dann dürfte doch endlich mal etwas geerntet werden wäre dann an der Zeit, den ich habe immer sehr viel von Medigene gehalten trotz auch mal erheblicher rückschläge in der Vergangenheit, aber jetzt stehen die Zeichen ganz gut nur der Kurs halt leider dementsprechend gibt das ganze in keinster Weise leider her:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:03:27
      Beitrag Nr. 23.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.720 von sandfurzz am 21.05.08 17:55:13big deal oder heisst das big blind:)

      bin dabei, zumindest jetzt beim big deal

      fehlt noch eine karte oder sind vier medigene asse schon genug??:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:05:39
      Beitrag Nr. 23.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.777 von Keanu5769 am 21.05.08 18:02:268 Jahre!Wow!
      Nehme alles zurück!
      Trotzdem,deine Geduld wird sich auszahlen!:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:08:07
      Beitrag Nr. 23.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.679 von eck64 am 21.05.08 12:51:46Meine Überlegung dazu:

      25,1% an Pfizer oder wen auch immer ~ 8 mio Aktien
      ca. 2-3 Mio an Altaktionäre sozusagen als Sonderdividende.

      Mit den 25,1% Vetorechte und Kontrollrechte im Aufsichtsrat.
      Strüngmanns bleiben mit drin.
      Nette Upfront, da KE zu vielleicht :rolleyes: 10,50 €

      Haushaltskasse gut aufgefüllt!

      Alle sind happy!:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:09:51
      Beitrag Nr. 23.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.804 von sandfurzz am 21.05.08 18:05:39ja Dein Wort in Gottes Ohr:laugh:, denn nochmals 8 Jahre das wäre doch etwas zulange und zuviel des Guten auch wenn ich immer von Meigene und dem Erfolg zu 100% überzeugt war und auch noch nach wie vor bin.....:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:10:32
      Beitrag Nr. 23.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.720 von sandfurzz am 21.05.08 17:55:13Charttechnischer Ausblick: Mit dem Ausbruch aus der letzten Woche hat die MEDIGENE - Aktie nun die Chance zu einer größeren Rallye. Kursgewinne bis ca.8,35 Euro und später 11,94 Euro wäre nun eigentlich möglich.

      bist du da beschäftigt?:D

      die schicken uns (ohne übernahme/ohne partner) auf knapp 12 euro.

      wenn das pfizer liesst................:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:21:29
      Beitrag Nr. 23.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.852 von mehrdiegern am 21.05.08 18:10:32Vielleicht haben die sich etwas an unseren Erwartungen orientiert.:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:22:47
      Beitrag Nr. 23.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.767 von SMILIE2000 am 21.05.08 18:01:05Legal ja!Aber illegal!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:26:08
      Beitrag Nr. 23.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.852 von mehrdiegern am 21.05.08 18:10:32die schicken uns (ohne übernahme/ohne partner) auf knapp 12 euro.

      Pure Charttechnik !
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:30:47
      Beitrag Nr. 23.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.990 von RichyBerlin am 21.05.08 18:26:08wenn die dann recht behalten, soll es mir auch aus charttechnischer sicht egal sein.

      dann die steigerungen wegen daten und wir sind auf dem richtigen weg.....mit oder ohne reisebegleiter!!

      schönes langes wochenende (wenn ihr im richtigen bundesland wohnt:laugh:)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:53:17
      Beitrag Nr. 23.101 ()
      Wohn im richtigen BL also Feiertag.
      Würde aber kommende Woche gerne mal die 7 Euro sehen:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:57:34
      Beitrag Nr. 23.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.242 von Ingold am 21.05.08 18:53:17kann ich dir leider nicht versprechen, dass wir so niedrig bleiben:p

      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:10:11
      Beitrag Nr. 23.103 ()
      noch eine -fast triviale- Delvos-speku-variante:

      Delvos ist seit 4 jahren dabei - falls sein vertrag dem ende zu geht und er eine übernahme kommen sieht, hätte er gut daran getan, sich rechtzeitig einen neuen job zu suchen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:21:21
      Beitrag Nr. 23.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.913 von furyoku am 21.05.08 20:10:11Neeee, dem widerspricht, dass die Manager des übernommenen Unternehmens ja normalerweise sehr weich fallen/gut ausbezahlt werden/hohe Posten im neuen Unternehmen bekommen o.ä.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:29:17
      Beitrag Nr. 23.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.031 von RichyBerlin am 21.05.08 20:21:21nur wenn man sie braucht :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:50:28
      Beitrag Nr. 23.106 ()
      der in gegenseitigem Einvernehmen mit der Gesellschaft aus dem Unternehmen ausscheiden wird ????

      Wie interpretiert Ihr den Satz?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:14:17
      Beitrag Nr. 23.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.328 von killerplauze am 21.05.08 22:50:28Gesellschaft = Firma/Firmenleitung
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:14:42
      Beitrag Nr. 23.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.328 von killerplauze am 21.05.08 22:50:28ist verklausuliert und bedeutet, er ist unehrenhaft rausgeschmissen worden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:41:31
      Beitrag Nr. 23.109 ()
      @ all

      zählt ihr Strüngmann zu BigPharma?

      Ich denke die Strüngmann (Übernahme)- Strategie sah in etwa so aus:

      Medigene hat viele tolle Projekte aber zuwenig Geld, wir haben viel Geld aber zuwenig Projekte. Wir kaufen uns über KE ein und machen dies in Abständen wieder. Der Vorteil dabei ist, das Geld für die Aktien kommt der Firma zugute und der Kurs steigt nicht allzusehr - vielleicht fällt er sogar...
      Da kommt natürlich ein Gerücht über - oder ein tatsächlicher Übernahmeversuch nicht sonderlich gelegen. So versteh ich auch die Stüngmann Aussage von vor ein paar Tagen.
      Eine Variante Medigene macht jetzt eine KE 3:1 nahe am Börsenkurs und Santo garantiert sie. Damit das Managment nicht verwässert wird bekommen sie von Santo Optionen...

      Und wir aussenstehenden Aktionäre können es uns überlegen ob wir mitgehen oder uns verwässern lassen, natürlich vorausgesetzt wir sind nicht all-in...
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:02:33
      Beitrag Nr. 23.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.652 von aufgepasst am 21.05.08 23:41:31kann sein - muss aber nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:13:19
      Beitrag Nr. 23.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.652 von aufgepasst am 21.05.08 23:41:31eine ke verwässert nicht nur,

      sondern

      bringt dem unternehmen auch (zusätzliches) kapital.

      umgelegt auf alle aktien geht diese rechnung plus-minus aus.

      brauch' ich wohl keinem zu erklären.

      wenn dieses kapital erfolgsorientiert eingesetzt werden kann, ist eine ke
      positiv zu sehen.

      sollte also medigene bessere chancen sehen über eine ke weiter zu machen, als mit einem partner , ich wäre dabei.

      risikokapital....

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:31:35
      Beitrag Nr. 23.112 ()
      Wundere mich schon, dass hier plötzlich die nächste(n) KE(s) so positiv gesehen werden.

      Das wäre eigentlich doch nur die Fortsetzung des alten Stils: Neu bzw. fortgeschrittene Projekte brauchen Geld. Auch der Vertrieb bringt zunächst kein Geld, sondern muss mit Investitionen angeschoben werden. Alles kostet cash, verkauft wird nix, man will alles selber weitermachen und die nächste KE gibt wieder Aufschub für einige Monate oder auch ein Jahr.

      Einen Unterschied gibt es doch: Heinrich und sein Stab haben jetzt mehrfach angekündigt ohne KE nach einem Partner zu schauen, den EIgenanteil zu reduzieren um die Kosten im Griff zu behalten.

      Wenn jetzt eine KE kommt statt einer Auslizenzierung von EndoTAG, dann wird man überall lesen könnnen, das Medigene entgegen seiner Pläne keinen Pharmapartner finden konnte, der sich für das Projekt interessiere. Was der Kurs aus Partnerabsage bei gleichzeitiger KE machen würde, kann sich jeder Denken.

      Eine KE an einen Pharmapartner im Rahmen des deals zu geben, würde dagegne die Liquidecke doppelt entlasten. Und die Kostenseite noch zusätzlich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:02:39
      Beitrag Nr. 23.113 ()
      @ eck

      Genau das ist der Punkt. Santo kann billigst übernehmen und das Managment profitiert auch durch niedrige Basiswerte für Optionen.
      Medigene ist durchfinanziert und Kurs steigt langfristig.
      Was hat das Managment von einem baldigen höheren Kurs, wenn es nicht verkaufen will?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:15:08
      Beitrag Nr. 23.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.837 von eck64 am 22.05.08 00:31:35deine lösung ist die bessere,

      aber sollten evtl. die angebotenen konditionen so schlecht sein (denke so reinfallen wie mit bradley möchte keiner mehr) wäre das eine weitere option für medigene.

      wie gesagt, ein partner mit vernünftigen bedingungen ist mir auch am liebsten.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:19:49
      Beitrag Nr. 23.115 ()
      Rückschlag für PFIZER:

      22.05.2008 09:13:10

      Studie: Antirauchermittel Chantix von Pfizer mit gefährlichen Nebenwirkungen


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Antirauchermittel Chantix des amerikanischen
      Pharmakonzerns Pfizer hat einer Studie zufolge gefährliche Nebenwirkungen. Vor
      allem für Autofahrer und Piloten sei das Mittel nicht zu empfehlen, berichteten
      Ärzte des Institute for Safe Medication Practices und der Wake Forest University
      in der Nacht zum Donnerstag. Bereits im Februar hatte die amerikanische
      Arzneimittelbehörde FDA Bedenken gegen Chantix geäußert. Damals wurde das
      Raucher-Entwöhnungsmittel mit ernsthaften psychischen Problemen in Verbindung
      gebracht.

      Seit der Zulassung des Medikaments im Mai 2006 seien hunderte Probleme wie
      Sehstörungen, Schwindelanfälle oder auch Bewusstlosigkeit aufgetreten, hieß es
      in der Studie weiter. Das Risiko bei der Einnahme des Präparats sei deutlich
      unterschätzt worden, so die Experten weiter. Am Mittwoch sprach sich zudem die
      amerikanisch Flugaufsicht, Federal Aviation Administration (FAA), gegen die
      Einnahme des Mittels für Piloten und im Straßenverkehr aus: 'Wir haben
      ernsthafte Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Einnahme von Chantix von
      Personen, die Flugzeuge, Züge oder auch Busse lenken', sagte FAA-Sprecher Les
      Dorr.

      Pfizer verbuchte mit Chantix in den ersten drei Monaten des laufenden
      Geschäftsjahr einen Umsatz von 277 Millionen Dollar. 2007 spülte Chantix dem
      Konzern einen Erlös von 883 Millionen Dollar in die Kassen./FX/ep/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:21:29
      Beitrag Nr. 23.116 ()
      ANAVEX ANNOUNCES APPOINTMENT OF ONCOLOGY SPECIALIST TO BOARD OF DIRECTORS, CHANGES TO EXECUTIVE MANAGEMENT


      ATHENS, GREECE, May 21, 2008 -- Anavex Life Sciences Corp. (\"ANAVEX\") (OTCBB: AVXL) today announced the appointment of Alison Ayers to its Board of Directors.


      Ms. Ayers is currently the Worldwide Commercial Head for Oncology at Pfizer (NYSE: PFE), with responsibility for Pfizer’s oncology portfolio, which includes more than 20 drug candidates in clinical development, as well as lifecycle optimization for their leading oncology treatments including Sutent.

      In addition, she is a member of the leadership team that develops Pfizer’s oncology strategic plan and which manages the portfolio, including asset prioritization, development planning, strategic and investment decisions including licensing and acquisitions.

      She is also responsible for the commercial strategy for Pfizer’s oncology department, which had sales of over $2 billion in 2007.

      It is our great pleasure to welcome Alison to our Board,\" said Harvey Lalach, President of ANAVEX. “Alison is a senior executive with strong leadership, operational, deal-making and portfolio-planning abilities. She has developed broad business skills with international pharmaceutical companies of all sizes, from start-ups to several of the world’s top corporations, and has extensive experience guiding R&D prioritization and investment decisions to optimize the commercial value of early and late-stage drug candidates.

      In addition, Alison has more than 20 years of oncology-focused pharmaceutical industry experience. We are confident that her background will add considerable value as we continue to develop our already impressive oncology and CNS pipelines.”

      Ms. Ayers has an extensive background in business development and commercial initiatives. In her current role she leads Pfizer’s commercial leadership team for oncology, which develops and implements globally aligned marketing strategies with major emphasis on resource allocation, pre-launch planning for new indications and new product launches. She is also the commercial lead for Pfizer’s licensing strategy and evaluation of licensing and acquisition opportunities.

      Previously, Ms. Ayers was Commercial Head, Infectious Disease, Worldwide Marketing for Pfizer, responsible for strategic leadership for the company’s infectious disease portfolio. Under her leadership, Pfizer’s infectious disease portfolio exceeded $3 billion in sales in 2005, with two compounds achieving sales growth of 20-30%.

      Before joining Pfizer Ms. Ayers was Vice President of Portfolio Management for Pharmacia, where she developed and implemented strategies to maximize earnings from the company’s complex global $2.5 billion diversified products portfolio, which is comprised of more than 600 mature, non-promoted products. In her earlier role as Vice President, Commercial Development, Oncology for Pharmacia, Ms. Ayers was responsible for providing commercial leadership for the company’s oncology pipeline, and held a pivotal role in the acquisition of biotech company Sugen, which delivered Pfizer’s leading angiogenesis inhibitor, Sutent. Pharmacia was acquired by Pfizer in 2003.

      Ms. Ayers’ background also includes senior positions in business and product planning for numerous bioscience and pharmaceutical companies, including Merck, The Health Care Group, US Bioscience, Bristol-Myers Squibb and Lederle Laboratories. She holds a Master of Science with distinction in biopharmacy and a Diploma in Business Studies, both from the University of London, UK, as well as a Bachelor of Science with honors in physiology and biochemistry from the University of Southampton, UK.

      Appoints Scientific Advisory Board Chairman

      ANAVEX is also pleased to announce the appointment of Dr. Alexandre Vamvakides as Chairman of the company’s Scientific Advisory Board. Dr. Vamvakides is the scientific founder of and Chief Scientific Officer for ANAVEX. He has spent 30 years in research, specializing in the therapeutic and pharmacological areas of nootropes, anti-neurodegenerative (anti-Alzheimer’s), anti-epileptic, anti-depressive and prototype molecules. The author of more than 80 published scientific papers, Dr. Vamvakides has worked at the Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale in Paris, France, University of Athens (Greece), Ciba-Geigy (Basel, Switzerland), Sanofi (Montpellier, France) and many other European research labs focusing on the discovery and development of new concepts in the therapeutic areas of CNS, oncology and anti-inflammatory diseases.

      As a result of this appointment, Dr. Vamvakides has resigned his position as a director of ANAVEX.

      ANAVEX would like to thank outgoing CEO and Director Dr. Panos Kontzalis, who tendered his resignation for personal reasons effective May 16, 2008, for his contributions to the company.

      About Anavex Life Sciences Corp.

      Anavex Life Sciences Corp. (www.anavex.com) is an emerging biopharmaceutical company engaged in the discovery and development of novel drug targets for the treatment of cancer and neurological diseases. The company\'s proprietary SIGMACEPTOR™ Discovery Platform involves the rational drug design of compounds that fulfill specific criteria based on unmet market needs and new scientific advances. Selected drug candidates demonstrate high, non-exclusive affinity for sigma receptors, which are involved in the modulation of multiple cellular biochemical signaling pathways.

      ANAVEX\'s SIGMACEPTOR™-N program involves the development of novel and original drug candidates, targeting neurological and neurodegenerative diseases (including Alzheimer\'s disease, epilepsy, depression). The company\'s lead drug candidates exhibit high affinity for sigma receptors and synergy with other receptors and ion channels with strong evidence for anti-amnesic, neuroprotective, anti-apoptotic, anti-oxidative, anti-inflammatory, anti-convulsive, anti-depressant and anxiolytic properties.

      ANAVEX SIGMACEPTOR™-C program involves the development of novel and original drug candidates targeting cancer. The company\'s lead drug candidates exhibit high affinity for sigma receptors and synergy with ion channels with strong evidence for selective pro-apoptotic, anti-metastatic and low toxicity properties in various types of solid cancers such as colon, prostate, breast and melanoma.



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:31:58
      Beitrag Nr. 23.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.601 von Fruehrentner am 22.05.08 09:21:29wenn delvos jetzt nach pfizer geht, ist ja wohl alles klar:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:38:33
      Beitrag Nr. 23.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.548 von mehrdiegern am 22.05.08 09:15:08aber sollten evtl. die angebotenen konditionen so schlecht sein .....

      Und wenn man sich die Trauben so hoch hängt, dass selbst bei gemeldetem Interesse mehrerer Pharmas, die händeringend Nachschub suchen, kein akzeptabler deal zustandegebracht werden kann, dann macht nur die Meldung die Runde: Big Pharma hält das Projekt für nicht wert ein ordentliches Angebot zu machen. Selbst wenn es ordentlich war und nur abgelehnt wurde. Aber nachdem Verträge wenn sie abgeschlossen werden schon nicht veröffentlicht werden, dann erst recht nicht die gescheiterten.
      Die Auswirkungen auf den Kurs wären verheerend.

      xxxxxxxxxx

      @aufgepasst:

      das Managment profitiert auch durch niedrige Basiswerte für Optionen.

      Das hört man häufig, dass das Management selber den Kurs drückt, weil es billige Optionen will.

      Du vergisst dabei: Die entwerten sich 100tsde vorhandene Optionen, um die nächsten 50 000 mit billiger Basis zu bekommen? Meinst du die sind total verblödet?

      Ausserdem: Langfristig durchfinanziert gibts praktisch nicht für eine Firma mit dem Schwerpunkt auf Forschung.

      EndoTAG hat noch viele Varianten offen, sowohl in Indikationen als auch in der Bestückung der Liposomen. Ausserdem kann EndotAG natürlich mit einer unzahl vorhandener Thearpien in Kombination gestestet werden.

      RhuDex, die HSV-Schiene, mTCR, das Antikörperprojekt. Und eine Vielzahl präklinischer Forschungen, von denen wir höchstens Ansatzweise die Forschungsgebiete kennen.

      Da ist so viel unterwegs, mit dem man nahezu nach belieben Kosten erzeugen kann, vor allem wenn die Projekte nicht abgebrochen werden sondern bis in P2 und P3 klettern.

      Und du meinst der Kurs wird niedrigst gedrückt, damit die Strüngmanns billig übernehmen können? 10 mio Aktien zu 4 Euro oder so? Auch 40 mio sind langfristig ein klacks, wenn man alles selber weitermachen will.

      Wenn man was großes werden will, dann muss man sich selbst hochschaukeln. Jetzt EndoTAG gegen BSDK und Brustkrebs abgeben. Dafür kann man die nächsten EndoTAGs möglicherweise selbst oder in Co-Entwicklung durch die P3 bringen. Und aus den Erhöhten Tantiemen kann man irgendwann eine Vertriebserweiterung aus der Nischenvermarktung in Europa heraus finanzieren.

      Und bei steigendem Kurs und steigender Bedeutung der Projekte verlieren KEs, wenn sie maßvoll durchgeführt werden, den Charakter der Notfinanzierung, den sie zur Zeit leider haben. Es ist ein ganz schlechtes Zeichen, wenn man KEs auf imm er tieferem Kursniveau durchführen muss. Wer soll denn welche Zeichnen, wenn die immer nur zur Entwertung führen?

      Anders sieht es aus, wenn sich Instis bei steigenden Kursen reflektieren:
      Vor 2 Jahren habe ich eine mio investiert bei einer KE. Das Paket ist jetzt 2 mio wert. Jetzt wollen die nochmal Geld einsammeln für ihre tolle F&E. Da gebe ich doch gerne nochmal ne mio......
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:16:56
      Beitrag Nr. 23.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.719 von eck64 am 22.05.08 09:38:33überzeugend

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:33:33
      Beitrag Nr. 23.120 ()
      Analyse Aktien: MEDIGENE - Comebackversuch eines ehemaligen Stars?




      Medigene - WKN: 502090 - ISIN: DE0005020903

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6, 13 Euro

      Rückblick: Die MEDIGENE war wie so viele andere Biotech - Aktien einst ein Highflyer. Bis auf 133, 00 Euro kletterte der Kurs der Aktie im Oktober 2000. Stand heute ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Bei gerade einmal 6, 13 Euro notiert der Wert aktuell. Aber es gibt nun Hoffnung, dass der Kurs bald wieder etwas freundlichere Regionen sehen wird.

      Nach einem Hoch bei 11, 94 Euro fiel die Aktie ab Juni 2005 innerhalb eines Abwärtstrends auf 3, 91 Euro ab. Dabei fiel sie auch unter die Nackenlinie einer SKS, die als Fortsetzungsformation auftrat. Seit dem Tief aus dem August 2007 bei eben 3, 91 Euro pendelte die Aktie um die Nackenlinie der SKS bei 5, 38 Euro. Zwar notierte die Aktie größtenteils darunter, aber ihre volle Kraft konnte die SKS nicht ausspielen.

      Seit Anfang April notiert der Wert nun wieder über 5, 38 Euro. In der letzten Woche durchbrach er sogar den Abwärtstrend seit Juni 2005 mit einer langen weißen Kerze. In dieser Woche kommt es zu einem Rücksetzer auf diesen Trend, der aktuell bei 5, 95 Euro verläuft. Damit hat sich die SKS nun eigentlich als Fehlsignal herausgestellt.


      Charttechnischer Ausblick: Mit dem Ausbruch aus der letzten Woche hat die MEDIGENE - Aktie nun die Chance zu einer größeren Rallye. Kursgewinne bis ca.8, 35 Euro und später 11, 94 Euro wäre nun eigentlich möglich.

      Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs wieder unter 5, 38 Euro abfallen, wären starke Abgaben zu erwarten. Zunächst einmal wäre mit Stopp Loss Verkäufen zu rechnen. Später sollte weiterer Verkaufsdruck aufkommen. Abgaben bis ca. 3, 91 Euro wären dann das mindeste.

      Meldung: MediGene beruft neuen F&E-Vorstand

      München (BoerseGo.de) - Das Biotechnologieunternehmen MediGene hat Dr. Axel Mescheder als neuen Vorstand, zuständig für Forschung & Entwicklung, berufen. Dr. Mescheder, bisher Leiter der Klinischen Forschung & Entwicklung bei MediGene, übernimmt damit das Vorstandsmandat von Dr. Ulrich Delvos, der in gegenseitigem Einvernehmen mit der Gesellschaft aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Dr. Mescheder ist Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie und verfügt über 15 Jahre Führungserfahrung in der klinischen Forschung & Entwicklung bei internationalen Pharma- und Biotechunternehmen.

      Kursverlauf vom 18.03.2005 bis 21.05.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:42:31
      Beitrag Nr. 23.121 ()
      Vor 2 Jahren habe ich eine mio investiert bei einer KE. Das Paket ist jetzt 2 mio wert. Jetzt wollen die nochmal Geld einsammeln für ihre tolle F&E. Da gebe ich doch gerne nochmal ne mio......

      Genau darauf möchte ich raus!
      Es ist für das Management von Medigene die Berechtigung weiterzumachen wie bisher.
      Im Falle einer sofortigen Übernahme bekämen sie großzügige Abfindungen und müssten neu anfangen.
      Wir bekämen im besten Fall, wie hier oft geäußert, 12 € und das ist bei Biotech nun wirklich nicht meine Vorstellung.

      Mit einer Kapitalerhöhung, die auf einem Vorkaufsrecht - Vertriebsrecht an Endo-BSDK und vielleicht Rhudex - fusst, gleichzeitig aber die Eigenkapitaldecke deutlich erhöht und den Kurs nach vorne treibt, könnte ich viel besser leben.
      Das würde dem Markt ein starkes Signal geben, wie gut die Pipeline ist!

      So kann es die Möglichkeit geben eine MK von 1 Mrd und eine TecDax-Aufnahme zu erleben. Das ist, was Heinrich und die Strüngmanns denken, hoffe ich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:55:35
      Beitrag Nr. 23.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.719 von eck64 am 22.05.08 09:38:33@ eck
      Die Frage ist was haben die "mächtigen" (Vorstand und Santo) von einem stetig steigenden Kurs, wenn sie langfristig denken?
      Der Kurs ist nur für den wichtig der Kaufen oder Verkaufen will.
      Im Fall Kaufen Natürlich so niedrig wie möglich...
      Und dann machen auch KE`s die als "Notfinanzierungen" erscheinen plötzlich Sinn.
      Die vorhandenen Optionen entwerten sich nur wenn sie auslaufen und der Kurs ist immer noch bei 4 der Kurs ist erst wichtig wenn sie ausgeübt werden.
      Wenn Santo billig kaufen will meine ich nicht 10 Mio für 4 sondern 10, 20,30,40 Mio oder mehr Stücke für 4-6. Das Geld ist da.
      Dann halten sie die Mehrheit an MDG für ca. 200 Mio und das Geld steckt in der Firma. = toll für Santo
      Ich denke nicht das unser Vorstand verblödet ist, ganz im Gegenteil.
      Ich halte den Vorstand für rational denkend und ein Angebot von Santo der AG z.Bsp. 200 Mio zur Verfügung zu stellen und dem Managment den gleichen oder einen höheren prozentualen Anteil zu geben wäre für den Vorstand bestimmt verlockend. = toll für Vorstand.

      Wenn man was großes werden will, dann muss man sich selbst hochschaukeln. Jetzt EndoTAG gegen BSDK und Brustkrebs abgeben. Dafür kann man die nächsten EndoTAGs möglicherweise selbst oder in Co-Entwicklung durch die P3 bringen. Und aus den Erhöhten Tantiemen kann man irgendwann eine Vertriebserweiterung aus der Nischenvermarktung in Europa heraus finanzieren.

      Wenn mann schneller was großes werden will jetzt EndoTAG-1 nicht abgeben, und neue Projekte anschieben!

      Die einzigen Verlierer in diesem Szenario sind kurzfristig denkende Aktionäre, die vermutlich nicht innerhalb der nächsten beiden Jahre die gewünschten Kurssteigerungen sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:09:58
      Beitrag Nr. 23.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.945 von aufgepasst am 22.05.08 11:55:35Na da ist EUch ja endlich was gutes eingefallen, warum der Kurs doch nicht steigen darf in nächster Zeit. Glückwunsch ;)
      KE sind ja vielleicht eine denkbarer Weg. Aber man muss auch ein bisschen das Anlegervertrauen im Blick haben. Nicht alle wollen
      erst die früchte ihrer Kapitalanlage ernten, wenn sie im Rollstuhl sitzen. Ausserdem würde eine KE bei einem höheren Kurs bzw. Marktkapitalisierung auch viel mehr Geld bringen. Vielleicht
      fällt Euch ja noch was ein, warum MDG in Zukunft an sinkenden Kursen interessiert sein könnte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:44:48
      Beitrag Nr. 23.124 ()
      Vor 2 Jahren habe ich eine mio investiert bei einer KE. Das Paket ist jetzt 2 mio wert. Jetzt wollen die nochmal Geld einsammeln für ihre tolle F&E. Da gebe ich doch gerne nochmal ne mio......

      Eine KE jetzt ist eben so:
      Vor 2 Jahren habe ich eine mio investiert bei einer KE. Das Paket ist jetzt nur noch 600k wert. Jetzt bei 6€ wollen die nochmal Geld einsammeln für ihre angeblich ach so tolle F&E für die kein Pharma ein ordentliches Angebot macht. Da gebe ich doch höchstens nochmal was zum Einstand verbessern zu 5 Euro.....

      KEs bei laufend fallenden Kursen ist ein Zeichen, dass eine Firma aus dem letzten Loch pfeift.

      Erst muss der Kurs ein nachhaltiges Signal nach oben setzen. Vorher darf es keine KE geben. Falls doch bin ich erstmal weg und schaue was das Management in ein paar Jahren für Krümel übriglässt. Die KEs zu laufend immer niedrigeren Kursen hat man jetzt lange genug gesehen. Der Anstieg seit low ist der Aussage zu verdanken, dass man jetzt was in der Hand habe was Geld wert ist und das soll jetzt endlich jemand bezahlen. Dafür ist der Kurs gestiegen.

      Wenn Heinrich wieder einmal ein falsches Spiel getrieben hätte und laufend falsche Versprechungen zur langfristigen Strategie abgegeben hätte, dann bin ich weg. Und viele andere auch. Und der Restkann sich dann freuen, wie die KEmäßig aufgeblähte Medigene von 4 langfristig wieder auf 6 die Höhe erklimmt......
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:05:08
      Beitrag Nr. 23.125 ()
      Cancer drugs sales to outpace pharma market, says report

      22nd May 2008
      By Staff Writer


      A recent market forecast by IMS Health has revealed that the sales of cancer drugs will grow around 12-15% and by 2012 will account for $80 billion of the total global drug trade, according to PharmaTimes.

      Despite the low growth rate of global pharma market, the sales of cancer drugs are predicted to outpace the pharma market owing to the increasing patient population in Europe, Japan and North America, as well as the expanding influence of the emerging markets. Also, 30 new cancer treatments which are expected to enter the market between 2008 and 2012, may help boost the cancer drug sales.

      The sales of cancer drugs are forecasted to exceed $48 billion, accounting for 17% of the global pharmaceutical sales growth in 2008. IMS Health also predicts that the pharmemerging countries ? notably China, Brazil, South Korea, Mexico, India, Turkey and Russia ? will increase their share in the global cancer drug sales as they witness improvements in screening and diagnosis as well as access to innovative medicines.

      http://www.pharmaceutical-business-review.com/article_news.a…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:06:59
      Beitrag Nr. 23.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.399 von eck64 am 22.05.08 12:44:48@eck
      Dito!!!

      Eck hast Du Ahnung/Erfahrung wie so ein Deal mit den Pfizern/Roche/u.s.w. ablaufen kann oder in Vergangenheit abgelaufen ist?

      Wer macht das 1. Gebot Medigene oder B.Pharma?

      Oder vergibt man Endotag nach dem Ebayprinzip?

      Danke Dir....

      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:33:03
      Beitrag Nr. 23.127 ()
      @Mulga

      Hatten wir das schon?

      1: Br J Dermatol. 2008 Jun;158(6):1329-38. Epub 2008 Mar 20. Links
      Topical Polyphenon E in the treatment of external genital and perianal warts: a randomized controlled trial.Stockfleth E, Beti H, Orasan R, Grigorian F, Mescheder A, Tawfik H, Thielert C.
      Dermatology Department, Skin Cancer Center Chartié, 10117 Berlin, Germany. eggert.stockfleth@charite.de

      BACKGROUND: Benign external genital and perianal warts (condylomata acuminata) are disfiguring, displeasing skin tumours caused by human papillomavirus that may vitally burden affected patients and their partners. Current treatment options are still unsatisfactory due to low efficacy, high recurrence rates or an unfavourable side-effect profile. Although most recently prophylactic vaccines have been recommended for adolescent women, appropriate treatment modalities for anogenital warts are still needed. Green tea catechins exert antiviral, antioxidative, antiproliferative and immunostimulatory activity. Polyphenon E (MediGene AG, Munich, Germany), a proprietary extract of green tea leaves, was therefore investigated for the topical treatment of this frequent viral disease. OBJECTIVES: To investigate Polyphenon E 15% and 10% ointment for efficacy and safety in the treatment of anogenital warts in immunocompetent men and women. METHODS: Five hundred and three patients were randomized to receive either Polyphenon E 15% or 10% ointment or matching vehicle. The topical treatment was self-applied by the patients three times daily to all warts. Assessment of response and of adverse events was performed biweekly until complete clearance of all (baseline and new) anogenital warts or for up to 16 weeks. Recurrence was evaluated during a 12-week treatment-free follow-up period for patients with complete clearance. RESULTS: About 53% of patients treated with Polyphenon E 15% ointment showed complete clearance of all baseline and new anogenital warts, 51% for Polyphenon E 10% ointment, and 37% for vehicle (P = 0.01 and P = 0.03, respectively; two-sided Fisher's exact test; intent-to-treat population, last observation carried forward analysis). Women responded better than men, with about 60% of women and 45% of men in both active groups achieving complete clearance of all warts. Time to complete clearance was comparable for both strengths of Polyphenon E ointment. About 78% of all patients treated with either Polyphenon E 15% or 10% ointment showed wart clearance rates of 50% or better. Less than 6% and 4% of patients in the Polyphenon E 15% and 10% ointment groups experienced wart recurrence during follow-up. Polyphenon E ointments demonstrated a good safety profile with the majority of all adverse events being local application site reactions assessed as mild or moderate. Local reactions declined during continued treatment. CONCLUSIONS: The results indicate that Polyphenon E ointment is an efficacious and safe patient-applied topical treatment for external genital and perianal warts. Its use in intra-anal, intravaginal and cervical condylomas and other intraepithelial lesions warrants further clinical investigation.

      PMID: 18363746 [PubMed - in process]

      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18363746?ordinalpos=1&ito…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:49:37
      Beitrag Nr. 23.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.091 von Richardundzdf am 22.05.08 12:09:58Von mir aus kann der Kurs gerne schon jetzt steigen, ich wollte nur aufzeigen wenn Strüngmann und der Vorstand sich einig sind können sie zu ihrem wohl und dem langfristigen Firmeninteresse auf Kursteigerungen in den nächsten Jahren verzichten.
      Thema Anlegervertrauen: Wenn Medigene in 8 Jahren einen BB am Markt hat führt das heute schädigen des Anlegervertrauens bestimmt zu keinem Bewertungsabschlag, oder bist Du da anderer Meinung?
      Natürlich bringen KE´s bei höherem Kurs mehr in die Kasse und sind für die Bestandsaktionäre besser, aber eben nicht für den Zeichner (Santo und Managment)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:21:47
      Beitrag Nr. 23.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.020 von aufgepasst am 22.05.08 13:49:37Was ist bei Dir eigentlich langfristig?

      Ich, Heinrich, Winacker (deren Shares waren vor Jahren das 10 fache wert!) und viele der Millionen Shareholder, sind bereits seit 5 - 10 Jahren an Bord. So jetzt soll ich noch 10 bis 15 Jahre warten.


      Muss ich die Erfolge meiner Anlage ausschließlich den Enkelkindern überlassen?:confused:


      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:40:49
      Beitrag Nr. 23.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.020 von aufgepasst am 22.05.08 13:49:37Es führt vielleicht zu keinem Bewertungsabschlag in 8 Jahren ( wie kommst Du überhaupt auf diese abstrus lange Zeit? ). Es führt aber zu keiner fairen aktuellen Einpreisung und zu der Erkenntnis des Anlegers, nicht von Interesse zu sein. Das kann sich gerade Medigene nicht mehr leisten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:42:12
      Beitrag Nr. 23.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.020 von aufgepasst am 22.05.08 13:49:37ich denke jetzt ist es an Medigene, den Kurs über der 6 zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:05:56
      Beitrag Nr. 23.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.296 von FTaktuell am 22.05.08 14:21:47Hallo FTaktuell,
      bei mir ist bis ein Jahr kurzfristig, 2 bis 5 Jahre mittelfristig und 5 Jahre und länger langfristig.

      Ob Du die Erträge Deiner Anlagen Deinen Enkeln überlässt hängt natürlich von deinem Alter und der Art von Anlagen zusammen.

      Gut ist aber immer wenn der eigene Anlagehorizont mit dem der handelnden Personen deckungsgleich ist. Denn wir Kleinaktionäre entscheiden bei MDG nichts.
      Und was so über Strüngmanns zu lesen ist bspw.

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/0,282…

      denken Sie nicht in Quartalen sondern in Jahren. Sie sind wohl jetzt 58 und haben zusammen 6 Kinder. Und mit Medigene eine Möglichkeit mit ca. 200 Mio Mehrheitsaktionär eines potenziellen DAX Kanditaten zu werden. Vorausgesetzt EndoTAG hält was es verspricht. Und ich meine nicht TecDAX sondern DAX 30. Oder kennst Du einen deutschen Pharmakonzern der einen selbstentwickelten BB am Markt hat und nicht im DAX notiert?

      @Richardundzdf

      Es führt vielleicht zu keinem Bewertungsabschlag in 8 Jahren ( wie kommst Du überhaupt auf diese abstrus lange Zeit? ). Es führt aber zu keiner fairen aktuellen Einpreisung und zu der Erkenntnis des Anlegers, nicht von Interesse zu sein. Das kann sich gerade Medigene nicht mehr leisten.

      In der vorgeschlagenen Variante ist ja eine faire aktuelle Einpreisung auch gar nicht gewünscht. Warum soll MDG es sich nicht leisten können? Sie haben dann doch genug Geld in der Kasse um ihre Pipeline und den Vertrieb nach vorn zubringen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:26:04
      Beitrag Nr. 23.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.445 von Richardundzdf am 22.05.08 14:40:49"aufgepaßt" kommt jetzt und erzählt uns die wir seit Jahren durch ein Tal der Tränen gegangen sind aber trotzdem die Potentiale des Unternehmens wahrgenommen haben, etwas von Langfristanlegen, um die Dividente dann vielleicht in 2020 wenn überhaupt zu bekommen.


      Hallo, dieses Szenario wäre ein Betrugs und Täuschungsmanöver der aller schlimmsten Sorte.

      Biotechs sind wie vielen neue Sparten über viele Jahre ohne jedwede Chance auf Dividente. Selbst bei guten und enormen Wachstumswerten, wie z.B. Google es in den letzten Jahren war, kam der Gewinn der Anleger nicht aus der Dividente sondern allein aus dem Wertzuwachs den die Aktie hergab.
      Wenn dann KE´s gemacht werden, im Ausmass von 10, 20 MIO Aktien dann kann ich mir ausrechnen was meine Anlage noch wert ist.
      Geld zum nachschießen könnten nur die Milliardäre aufbringen, oder?

      Wenn dann die Firma wächst und Gewinne macht, dann braucht man diese für weiteres Wachstum und die Sache geht weiter so, keine Dividente, keinen Wertzuwachs....

      Wenn Strüngmann die Firma ganz haben möchte, dann braucht er ja keine Aktiengesellschaft, dann kann er sie gleich kaufen. Das will er aber doch nicht und daher muss man auch mit Anlegern pfleglich umgehen.

      Das betrachte ich als den stärksten Vertrauensbruch den ein Management gegenüber seinen Anlegern machen würde.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:43:19
      Beitrag Nr. 23.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.668 von aufgepasst am 22.05.08 15:05:56Ich glaube, die Rolle der Strüngemanns bei Medigene wird hier maßlos überschätzt. In meinen Augen wollen die lediglich ihr Barvermögen, dass sie durch den Hexal Verkauf angehäuft haben, sinnvoll anlegen und diversifizieren. Anders sind auch die Einstiege bei Vivacon und Conergy nicht zu erklären. Und Medigene war da quasi ein Heimspiel. Man kennt die Branche, kann ein bisschen Netzwerken und mit eigener Expertise und Kontakten vielleicht dem Erfolg etwas auf die Beine helfen.

      Aber mehr als eine Finanzbeteiligung wird Medigene für die nicht werden. Alles andere macht auch keinen Sinn. Wozu verkauft man ein großes Pharmaunternehmen, um dann quasi bei null wieder anzufangen? Bei Hexal hätte es wenigstens die Vertriebs- und Produktionsstrukturen gegeben, um die Medigene Produkte in Europa zu vertreiben. Des Weiteren hätte man auch nicht einen Großteil der zukünftigen Erträge an "Big Pharma" abtreten müssen. Die 300-400 Mio € zur Medigene Übernahme hätte Hexal wohl auch noch zusammen gekriegt.

      Meiner Meinung nach ist Medigene für die Strüngemanns nur ein neues Spielzeug im gesamten Portfolio, auf das man wohlwollend blickt. Zum Thema Medigene+DAX erspar ich mir jetzt lieber mal einen Kommentar. Da reicht mir schon der Blick auf die DAX-Rangliste. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:01:10
      Beitrag Nr. 23.135 ()
      zur rolle strüngmann...

      vielleicht erinnert sich ja jemand
      die hexal gründer sind beim verkauf auch einige bedingungen eingegangen (betr. konkurrenz)
      wäre intressant zu wissen
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:10:05
      Beitrag Nr. 23.136 ()
      So. Ist ja mal wieder fast Freitag früh, 08.30 Uhr.
      Ich würde mich freuen, wenn jetzt endlich mal eine feurige Nachricht den Kurs in die Region treibt, die diese Aktie verdient hat und andere panikartig bei sehr viel höheren Kursen zum Kauf "zwingen".
      Dieses dämliche dahindümpeln bei luschen Umsätzen gehört dorch hoffentlich bald der Vergangenheit an.
      Ich kann sie förmlich schreien hören...ahhh-...eigentlich hatten wir es doch schon immer geahnt...hätten wir mal noch nen bisschen shopping betrieben ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:12:52
      Beitrag Nr. 23.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.878 von FTaktuell am 22.05.08 15:26:04Hallo FT,
      ich könnte Deine Enttäuschung nachvollziehen. Aber illegal ist es mit Sicherheit nicht. Und wenn es der Firma sehr gut geht dann steigt auch der Kurs.
      Das Grundproblem ist Medigene hat zuviel Projekte oder zuwenig Geld.
      Du und viele hier wünschen sich einen PharmaPartner der Geld bringt und Projekt/Chancen nimmt. Dabei soll der Markt entdecken wie toll MDG ist und der Kurs steigt kurz- mittel- und langfristig.Ich halte es aber durchaus für denkbar das Santo das Geld über KE einbringt der Markt den Wert von MDG kurz- und mittelfristig nicht erkennt aber langfristig wenn die Herren verkaufen wollen sehr wohl.

      @ Mistsack

      ich denke der Einfluß von Strüngmann wird hier unterschätzt. Gegen eine reine Finanzbeteiligung spricht das Engament im Aufsichtsrat. Wegen nichtmal einem 250zigstel des Vermögens. Ich denke die wollen
      mehr investieren, und warum müssen sie mit "BigPharma" teilen?
      Für Hexal haben sie einen tollen Preis bekommen warum nicht verkaufen? Hier 200 Mio. investieren nichtmal 4% des Vermögens ist doch diversifiziert, oder?
      Denkst Du es ist möglich das EndoTAG-1 zum BB wird? Und wenn eine Firma einen selbstentwickelten BB am Markt hat ist sie ein DAX Kanditat. Entsprechender Streubesitz vorausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:28:35
      Beitrag Nr. 23.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.281 von aufgepasst am 22.05.08 16:12:52hatte früher mal deine meinung bez Strüng - bin aber inzwischen längst Mistsacks auffassung.

      das investverhalten spricht eine klare sprache - schnäppchenjagd + finanzbeteiligungen. der AR ist wohl eher hobby.

      fakt ist: sie bauen ihre beteiligung auch bei niedrigstkursen nicht aus - oder warten sie bis der kurs sich durch positive studien, übernahmegerüchte etc verdoppelt hat ?


      massive KE durch Santo (= insider im AR):
      bin kein jurist, aber so einfach a la börsenschnitt der letzten 5 tage kann das ja wohl nicht gehen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:30:42
      Beitrag Nr. 23.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.281 von aufgepasst am 22.05.08 16:12:52Gegen eine reine Finanzbeteiligung spricht das Engament im Aufsichtsrat.

      Das denke ich nicht! Ich denke Heinrich und Co. war schon daran gelegen sie in den Aufsichtsrat zu kriegen. Man wollte vor allem, dass die Strüngemanns ihr Netzwerk und Erfahrung mit einbringen. Im übrigen würde ich mich bei einem 10% Anteil am Unternehmen auch in den AR wählen lassen. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist nunmal besser. Außerdem macht nur golfen gehen auch keinen Spaß.

      Des Weiteren entscheidet für die DAX-Aufnahme nicht das Produkt sondern die Marktkapitalisierung. Platz 35 wird momentan von Infineon mit ca 3,87MRD € Freefloat-MK belegt. Wenn man nicht verpartnern will, dann brauch man noch ne Menge KE´s, um die Medikamente bis an den Markt zu bringen. Da würde ich den Medigene Free-Float dann auf irgendwo bei 50% schätzen. Das heißt, Medigene bräuchte nach heutigen Maßstäben eine Marktkapitalisierung von rund 7Mrd. € um überhaupt für den DAX in Frage zu kommen. Dafür wird selbst Endotag mit BB Status nicht ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:33:59
      Beitrag Nr. 23.140 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:47:03
      Beitrag Nr. 23.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.438 von Mistsack am 22.05.08 16:30:42Die Variante von aufgepasst funktioniert einfach nicht.

      1. Um EndoTag1 für BSDK und BC auf den Markt zu bringen bedarf es voraussichtlich an die 120 MIO€.

      Eine KE von 20 MIO Aktien zum Kurs von 5,5 € (da müsste Srüngmann alles kaufen, sonst bekommt man vom Mark diesen Preis nicht.) schickt die Aktie hinterher sofort auf 3,5 € wenn nicht darunter!!

      Da gibtsdann 55 MIO Aktien zum Preis von 3,5 €.
      Das bleibt dann bis ins Jahr 2012 oder 2013 so.(Marktkapitalisierung bei ca. 170 MIO€)
      Es darf mit EndoTag1 nichts passieren sonst gehts noch weiter nach unten und dass bis in fernste Zukunft.

      MDG kann mit Rhudex nichts machen, mit mTCR nichts kein Mensch würde MDG überhaupt ernst nehmen, denn der Beweis dass die Pipeline etwas wert ist, bleibt bis zur Zulassung durch die FDA oder EMEA offen. Auch danach kann man noch jahrelang daran zweifeln ob das Produkt überhaupt konkurrenzfähig ist usw.


      Was MDG braucht ist den Beweis, dass die Pipeline etwas wert ist. Dieser Beweis ist nur dann sofort erbracht, wenn etwas davon auslizenziert wird. Der Preis den MDG dafür bekommt, zeigt dann wie hoch der Markt die Produkte bewertet.

      Eine Auslizenzierung von EndoTAG1 mit einer upfront Zahlung von 100 MIO€ z.B. zeigt sofort, da stecken MRD dahinter an denen MDG auch noch partizipieren wird.

      Mit vollem Geldsack und einer weiter riesigen Pipeline, kann sehr viel an Marktkapitalisierung in kurzer Zeit entstehen. Die Milliarden teure Pipeline wird nur durch eine Verpartnerung bewiesen. Wenn MDG das gelingt, dann kann man schauen wie viel dann das ganze Unternehmen wert ist, ob man dann vielleicht über eine Milliardenkapitalisierung reden kann.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:08:51
      Beitrag Nr. 23.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.558 von FTaktuell am 22.05.08 16:47:03das ist logik vom feinsten...

      bringt uns aber im moment in der bewertung nicht weiter
      es heisst also grünen thee trinken und wie ein habicht auf die nächsten news warten...ich werd noch verrückt
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:46:37
      Beitrag Nr. 23.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.419 von furyoku am 22.05.08 16:28:35@furyoku
      Übernahmegerüchte findet Herr Strüngmann allerdings nicht toll, siehe sein Statement von letzter Woche. Gute Studienergebnisse freuen Ihn solange der Kurs nicht allzusehr steigt.

      @ Mistsack

      Ich weiß was es für eine DAX Aufnahme braucht. Und ich sehe auch keine Möglichkeit vor vielleicht 2015. Und Natürlich braucht es eine Menge Geld um EndoTAG-1 Marktreif zu machen, aber ob das von BigPharma oder Santo kommt ist mir im Grunde egal. Natürlich sind die Produkte nicht unmittelbar für eine DAX Aufnahme entscheidend. Aber versuche Dir Medigene einmal 2015 vorzustellen mit BB am Markt und attraktiver Pipeline ohne nennenswerte Verschuldung. Bei 100 % Streubesitz ist das für mich ein DAX-Kanditat. Vielleicht verkaufen sie auch wieder an Novartis oder wen auch immer.

      @ FT

      Die Variante funktioniert wunderbar! Ich folge deinem Beispiel
      3 MIO für 5 in 2007 = 15 MIO € 20 MIO für 5,5 = 110 MIO in 2008 und dann nochmal 20 MIO für 4 = 80 M in 2009 macht zusammen 205 MIO € für 43 MIO Stück von dann 73 MIO Stück.
      Und das ganze Geld steckt in der Firma.
      Bei erreichen der 30% gibt es ein Pflichtangebot wo auch noch billig eingesammelt wird. Kann man MDG billiger übernehmen? Mach doch einen Vorschlag.
      Warum soll mann mit Rhudex usw. nichts machen können? GELD IST DOCH DA


      @ Herr DR. Strüngmann wenn ich hier nicht mehr ausplaudern soll wie man Milliarden verdienen kann schreiben sie mir eine Mail. Für wenige tausend MDG Optionen mit mindestens 5 Jähriger Laufzeit bin ich ruhig;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:58:19
      Beitrag Nr. 23.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.074 von aufgepasst am 22.05.08 17:46:37Damit hat dann Strüngmann bis 2009 über 200 MIO€ ausgegeben, die Firma gehört ihm aber immer noch nicht, denn er besitzt dann gerade einmal 43 MIO Aktien von 74 MIO (ca. 58 %).

      Die Firma hat dann zwar 74 MIO Aktien, aber die Börsenkapitalisierung liegt immer noch bei 170 MIO€. Man hat es dann geschafft die restl. 42% der Anleger zu vergraulen, weil der Aktienkurs liegt bei 2,2 €


      Geld ist zwar da um EndoTag1 für BC und BSDK fertigzubringen, aber alle warten bis zum Jahr 2012/13 bis die Produkte die Zulassung durchhaben und am Markt eingeführt werden.

      Die Chancen auf EndoTag1 für weitere solide Tumore weiterzubringen ist vertan, bis dorthin vielleicht auch schon zu starker Wettbewerb mit anderen Medikamenten, die inzwischen weitergekommen sind.
      EndoTag2, EndoTag-3, EndoTag-4
      EndoMTX, EndoMTX2 ...
      HSV NV1020
      HSV NV1023
      HSV G207
      Rhudex
      mTCR
      HiDEX
      EsoDex
      alles auf Eis, bis dahin sinkt der Wettbewerbsvorteil, weil andere weiterentwickelt haben, MDG aber sich auf 2 Produkte konzentriert hat und jetzt schauen muss wie sie so viel wie möglich aus den 1,2 MRD€ für sich herausholen.

      Für mich eine vertane Chance auf viel mehr.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:15:23
      Beitrag Nr. 23.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.172 von FTaktuell am 22.05.08 17:58:19FT willst Du mich nicht verstehen?
      Strüngmann kann genauso viel Kapital bereitstellen wie BigPharma MDG muss nur EndoTAG-1 nicht abgeben.
      Wenn der Markt MDG mit Kapitalerhöhungen niedriger bewertet als jetzt umso besser. Vielleicht werden 42 % vergrault das ist das BestCase für Santo. Das ist halt so wenn mann billig übernehmen will. Und nicht 400 Mio oder mehr an Altaktionäre + Entwicklung stemmen will.
      Wenn Strüngmann dann Genug investiert hat können sie ja immer noch verpartnern, mit 150 MIO upfront.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:22:17
      Beitrag Nr. 23.146 ()
      wieviel Kapital ist denn eigentlich noch genehmigt?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:23:37
      Beitrag Nr. 23.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.314 von aufgepasst am 22.05.08 18:15:23Ich zeige nur auf, dass dies ein worst case szenario ist, dass mehr Verlierer kennt.

      Solange EndoTag 1 nicht verpartnert wird, stellt keinen Wert dar, sondern nur Risiko.

      Übersieh bitte nie, das Risiko.....;)

      In dem Moment wo EndoTag1 auslizenziert wird, hat dieses Medikament den Ritterschlag bekommen.

      Erst dann!!

      Dann ist MDG auf einen Schlag vielleicht 15 oder 20 € wert.

      Lass dann eine KE machen und Du brauchst lediglich 2 MIO Aktien ausgeben und MDG schwimmt im Geld.

      Niemand wird dann eine KE negativ sehen.
      Die Verwässerung ist gering, der Kapitalzufluss ist hoch.

      Die Firma ist noch mehr wert und schiebt die Pipeline an, dass das eben beschriebene Szenario zum ständigen Wiederholungstäter wird.

      Dann hast Du einen DAX Kanditaten.
      Aber das ist meine geringste Sorge.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:32:32
      Beitrag Nr. 23.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.314 von aufgepasst am 22.05.08 18:15:23Für die von dir beschriebene Aktion ist überhaupt nicht genügend genehmigtes Kapital vorhanden, wobei sie das Kapital eh nicht um mehr als 10% auf einmal erhöhen können, wenn sie die Aktionäre auszuschließen wollen.

      Und sowieso, bevor Medigene nicht zeigt, dass es ihnen mit einer "Non dilutive" Finanzierung ernst ist, werden sie zumindest meine Stimmen für die Schaffung von neuem genehmigten Kapital nicht bekommen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:33:02
      Beitrag Nr. 23.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.362 von Richardundzdf am 22.05.08 18:22:17rund 7Mio Aktien
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:37:17
      Beitrag Nr. 23.150 ()
      Hallo Leute,
      bin gerade mal die heutige Diskussion durchgegangen.Mit Verlaub,für mich alles unnötige Spekulationen.Ich halte mich da mal an das Interview vom 17.3.08 mit Dr. Heinrich.Da macht er doch ganz klare Aussagen zwecks Verpartnerung und betont ausdrücklich,dass es für ein Unternehmen wie Mdg unmöglich ist ein Projekt wie Endo alleine zu stemmen.
      Ich vertraue dieser Aussage und erwarte zu 100% eine Verpartnerung.Und vielleicht kommt die Meldung früher als wir alle denken.Wie ich schon einige male schrieb,ist wohl nicht vor Sept. damit zu rechnen.Aber es würde mich nicht wundern,wenn die Meldung irgendwann nach der ASCO über die Ticker laufen würde.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:40:15
      Beitrag Nr. 23.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.439 von Mistsack am 22.05.08 18:33:02Danke :)
      Wo kann ich denn das nachlesen?
      ich finde es nicht :(
      Wenn mehr als 7 mio Aktien nicht genehmigt sind, braucht man sich doch den Kopf nicht weiter zu zerbrechen.
      Oder vermutet einer, dass die Aktionäre Medigene in dieser Poleposition eine solche Finanzierungsform einräumen würden? Das wäre doch reichlich dumm oder?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:46:53
      Beitrag Nr. 23.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.487 von Richardundzdf am 22.05.08 18:40:15Geschäftsbericht S.86 oben links. ;)

      http://www.medigene.de/upload/200803/MediGene_GB2007_dt.pdf

      12,3 Mio auf der HV 07 genehmigt
      -2 Mio Aktien im Februar
      -3 mio Aktien im September

      ~7Mio Aktien verbleibend
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:53:08
      Beitrag Nr. 23.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.539 von Mistsack am 22.05.08 18:46:53Kleiner Denkfehler! Die 2 Mio aus dem Februar liefen vermutlich noch im alten Kapital. Dann sind es wohl um die 9 Mio Aktien.

      Aber wie gesagt, mehr als 3,3Mio Aktien auf einmal können sie eh nicht bei Santo platzieren. Meine Meinung ist aber sowieso, dass die Geschichte von aufgepasst eher unwahrscheinlich ist. Ich kann auch kaum einen Vorteil daraus für die Strüngemanns erkennen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:56:24
      Beitrag Nr. 23.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.539 von Mistsack am 22.05.08 18:46:53Super - Vielen Dank!
      Jetzt bin ich beruhigt :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:27:48
      Beitrag Nr. 23.155 ()
      "Deutsche Biotechs am Scheideweg"
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_292890
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:34:05
      Beitrag Nr. 23.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.267 von furyoku am 22.05.08 20:27:48Parallelen zur IT-Branche?
      Wenn es nach SAP-Gründer Dietmar Hopp geht, haben die Biotechs noch eine große Zukunft vor sich. "Ich sehe die Biotech-Branche heute dort, wo die IT-Branche vor 20 bis 30 Jahren stand", sagte er dem Handelsblatt. Deshalb investiert Hopp nicht nur in den örtlichen Fußballklub Hoffenheim, sondern vor allem in junge Biotech-Firmen.


      Wieso nicht Medigene?

      Will man sich nicht in die Quere kommen?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:40:09
      Beitrag Nr. 23.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.372 von FTaktuell am 22.05.08 18:23:37Ich zeige nur auf, dass dies ein worst case szenario ist, dass mehr Verlierer kennt.
      Die Bald auststeigen wollen verlieren, und BigPharma aber wer noch?
      Solange EndoTag 1 nicht verpartnert wird, stellt keinen Wert dar, sondern nur Risiko.

      Für den Kapitalmarkt ist das anscheinend so, aber stimmt das auch für MDG und Santo? Genau darin liegt ja der Reiz für Santo/Managment in meinem Szenario. Zwischen der erwarteten Fehlbewertung am Markt (wo extrem billig gekauft/investiert werden kann) und dem Ritterschlag durch Verpartnerung oder Zulassung liegt ja der Gewinn in 3 bis 4 stelliger Millionenhöhe. Bei einem in meinem Auge sehr beschränktem Risiko.

      @ Mistsack
      wenn ich dieses Dokument

      http://www.medigene.de/upload/200805/080507_Wertpapierprospe…

      richtig interpretiere sind in der HV im Mai 2007 15,4Mio genemigtes Kapital geschaffen worden. Siehe Seite 88. und im September sind knapp 3,1 Mio ausgeben worden verbleiben also noch 12,3 Mio.
      Ich habe nicht geschrieben das Santo alle Aktien exklusiv bekommt.
      Sondern durch Santo garantierte KE 3:1 nahe am Börsenkurs.
      Wenn der Vorstand und Santo sich einig sind können sie auf deine Stimmen verzichten, außer Du kannst 50% mobilisieren.
      Der Vorteil für Strüngmanns ist sie kaufen mit eine Satte Mehrheit an MDG ohne Paketaufschlag (quasi mit Kleingeld), und der Kaufpreis ist in der Firma. Das sollte doch als Motivation reichen oder?


      @Sandfurzz

      Dadurch stemmt MDG es nicht allein sondern zusammen mit Santo.
      Und anderen Aktionären die nicht all in sind.

      @all

      Ob dieses für mich denkbare Szenario gut oder schlecht für uns aussenstehenden Aktionäre ist muß jeder für sich beurteilen.
      Ich versuche nur mich in die Strüngmänner hineinzuversetzen, und hätte ich Ihre Möglichkeiten würde ich so vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:59:09
      Beitrag Nr. 23.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.318 von killerplauze am 22.05.08 20:34:05Hopp (bzw. sein berater :D) hat kein händchen für bio - ist fast ein kontraindikator :D
      ich vermisse ihn hier nicht..


      das ausmass der Strünge diskussionen hier ist ungefähr umgekehrt proportional zum von Strünges gezeigten interesse, ihren mdg anteil auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:07:10
      Beitrag Nr. 23.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.503 von furyoku am 22.05.08 20:59:09Kann die Diskussionen um Strüngemanns/Santo nicht mehr lesen....in dem Fall halte ich es wie O.B. "ein Gefallen unter Freunden" fertig.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:21:34
      Beitrag Nr. 23.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.354 von aufgepasst am 22.05.08 20:40:09Es sind meiner Kenntnis nach auch lediglich 9% zzgl eventuell am Markt erworbener Aktien vielleicht 11-12 %, die die Santo hält.
      Bleiben also noch ca 50 % Institutionelle, die auch überzeugt sein wollen, aber vielleicht ganz andere Ziele verfolgen. Deine empathischen Fähigkeiten bezüglich Strüngemanns Ambitionen in allen Ehren, aber ich denke Dein Szenario konkurriert mit vielen anderen Möglichkeiten, bei denen sich Medigene nicht die Wut des freefloats zuziehen muss.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:10:09
      Beitrag Nr. 23.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.177 von borsalin am 22.05.08 16:01:10zur rolle strüngmann...
      vielleicht erinnert sich ja jemand
      die hexal gründer sind beim verkauf auch einige bedingungen eingegangen (betr. konkurrenz)
      wäre intressant zu wissen

      -


      lange gesucht...

      "...Gegenüber Novartis haben sich die beiden Brüder verpflichtet, mindestens drei Jahre lang keine neuen Aktivitäten im Generikageschäft zu starten. Daran wolle man sich auch nach Ablauf der Stillhaltefrist im kommenden Jahr halten, betonte Strüngmann. An einem Engagement in anderen Segmenten des Pharma- und Gesundheitsgeschäfts bleibt er aber stark interessiert...."
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:27:45
      Beitrag Nr. 23.162 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:40:48
      Beitrag Nr. 23.163 ()
      Da heute so häufig über Santo/Strüngmann gesprochen wurde stell ich nochmal mein Santo-Bildchen von damals rein.
      Stand ist allerdings 12.11.07
      Änderungs-/Erweiterungshinweise nehme ich gerne entgegen! :)

      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:29:08
      Beitrag Nr. 23.164 ()
      danke richy
      genau das hab ich gemeint
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:38:24
      Beitrag Nr. 23.165 ()
      @ftaktuell,
      heute hast du einige post geschrieben, die ich fast so ähnlich hätte selbst schreiben können.

      Jetzt braucht es als nächstes den Partnerdeal, der die Wertschätzung von Endotag durch Pharma beweist. Mit dem Geld kann man weitere Teile der Pipeline anschieben und forcieren und dann weitere Erlöse generieren oder auch in wesentlich gesteigerte Kurse dann als bewisen erfolgreich forschendes Unternehmen Maßvolle KEs begeben.

      So muss es laufen und nicht schon wieder ein Kurswechsel hin zur nächsten KE und doch lieber alles selber machen und für alles zu wenig Geld haben....
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:52:17
      Beitrag Nr. 23.166 ()
      ARD - 22.05.2008 17:22

      Sechs Mittel vor der Zulassung in Europa
      Allein 2008 stehen sechs Medikamente vor der Zulassung durch die europäische Gesundheitsbehörde Emea. So hoffen Medigene, GPC Biotech, Idea, Trion und Jerini auf grünes Licht. Medigene wartet gleich bei zwei Präparaten auf die Markterlaubnis.

      Damit gehören die deutschen Unternehmen europaweit zu den Vorreitern. Nur in Großbritannien stehen ebenfalls sechs Biotech-Präparate auf der Zulassungs-Warteliste. In ganz Europa sollen insgesamt gerade mal 23 Medikamente in diesem Jahr zugelassen werden.


      - nichts wirklich Neues, aber doch immer schön wenn MDG in den Medien ist :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:54:49
      Beitrag Nr. 23.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.263 von RichyBerlin am 22.05.08 22:40:48da kommen demnächst noch ca 60mio für Conergy dazu.

      große batzen für solar, immobilein, IT + bank. peanuts für bio.

      die sind einfach dabei, ihre milliarden gewinnbringend anzulegen.
      absolut kein fokus auf bio :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:28:45
      Beitrag Nr. 23.168 ()
      frustrierend immer wieder dieser abgabedruck...es ist wohl immr noch eine menge skepsis an der börse was bio betrifft und die beteuerung von medigene ...wir wollen endotag verpartnern
      allein der wille schafft es nicht, ist man geneigt zu sagen!!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:45:07
      Beitrag Nr. 23.169 ()
      Es wäre wie immer besser gewesen, oberhalb von 6,00€ alles zu kicken.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:47:13
      Beitrag Nr. 23.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.524 von borsalin am 23.05.08 09:28:45allein der wille schafft es nicht

      Ich denke hier zählt die Tat. Der Markt will sehen:

      Da ist ein Partner der legt XXL mio€ auf den Tisch und stellt weitere XXL Mios für Meilensteine und Tantiemen in Aussicht, weil er davon ausgeht, das er mit endotag so viel Geld verdienen kann, dass das wieder reinkommt. Und nicht "nur": Dr. Heinrich sagt das sei was ganz tolles......

      Das ist dann ein externes Gütesiegel für die Medigene Forschung und bringt neben dem cash direkt auch möglicherweise Wertschätzung für die anderen Projekte. Und das sind dann andere Kurse.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:54:08
      Beitrag Nr. 23.171 ()
      Biotech acquisitions scale new heights

      By Nick Taylor


      21/05/2008- Big pharma's lust for biotech's pipelines appears to be continuing unabated with a record $27bn-worth of acquisitions and licensing deals being made last year.

      The figure comes from a report by the consulting firm Ernst & Young which predicts the trend will continue as big pharma wrestles with the loss of patent protection on blockbuster products and reduced in-house innovation.

      Pharmaceuticals with roughly $20bn in sales are expected to come off patent in 2008 and the new products coming through do not currently appear capable of filling this chasm in the companies' profits.

      Consequently the authors of the report stated: "One or more mega acquisitions of mature biotechnology companies along the lines witnessed with MedImmune - and nearly seen with Biogen Idec in 2007 - is likely.

      "The negotiating power in these situations remains with the emerging company, so expect to see a continuation of high deal valuations."

      This highlights the difficulty pharmaceutical companies face when looking to bolster their biotech portfolios. The industry is keenly attuned to biotech firms with potential and the resultant bidding war has seen prices driven up to unprecedented levels.

      Despite this it seems the pharmaceutical industry will continue its shift towards biotech focused portfolios. The pace of this change remains to be seen, with the avalanche of acquisitions that analysts have predicted for years never quite materialising.

      Over half of the total value of last year's acquisitions was accounted for by AstraZeneca's $15.6bn purchase of MedImmune. A truly colossal year would have been witnessed had Biogen, with a market value of roughly $19bn, been acquired late last year.

      An additional $20bn from the Biogen deal would have seen 2007 dwarf the 2006 total of $23bn. There is still a possibility that the acquisition of Biogen will cause a bumper 2008, with shareholder Carl Icahn said to be pushing for the sale of the company.

      However, there is some dispute over the cost efficiency of such mega acquisitions, with some analysts feeling that better value is extracted from smaller deals.

      It seems likely that deals across the whole spectrum will go through in the coming months. Which of these deals pays off remains somewhat of a lottery but with big pharma faltering it is a risk they are clearly willing to take.

      http://www.in-pharmatechnologist.com/news/ng.asp?n=85408-ern…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:03:18
      Beitrag Nr. 23.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.656 von eck64 am 23.05.08 09:47:13Da ist ein Partner der legt XXL mio€ auf den Tisch und stellt weitere XXL Mios für Meilensteine und Tantiemen in Aussicht,

      Genau das hat Novartis bei MOR getan. XXXL-Mio. Und was macht(e) der Kurs danach ? Weisst Du ja am Besten. (Will ja keine Diskussion über MOR lostreten, aber es ist schon interessant zu sehen was bei anderen Bios passiert.)
      -

      Und mal was anderes. Wir haben Avidex vor 2 Jahren für 50Mio. gekauft ?! Und heute erwarten wir für Rhudex und mTCR (zumindest Pipelinemäßig) XXL-Millionen eingerechnet zu bekommen??

      Sorry, bin heute etwas destruktiv.... schlecht geschlafen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:06:11
      Beitrag Nr. 23.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.524 von borsalin am 23.05.08 09:28:45Was ist schon Abgabedruck?
      Gestern war Feiertagshandel. Heute ist Brückentag.
      Schau an: 6000 Stücke in der ersten Stunde. Ist das Abgabedruck? oder einfach lustlos?

      Die ganz großen Kursgewinne kommen dann, wenn das Medigene Management einen Partnerdeal an Land zieht.

      Wenn man statt Partnerdeal wieder die nächste KE auftischt, dann geht der Kurs runter.

      Und zwischendrin wird gelauert. Und wnn man den veröffentlichungen trauen kann, dann ist man dabei einen deal vorzubereiten. :)
      Wenn unterschrieben ist, dann feiert die Börse. :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:17:41
      Beitrag Nr. 23.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.816 von eck64 am 23.05.08 10:06:11Und zwischendrin wird gelauert. Und wnn man den veröffentlichungen trauen kann, dann ist man dabei einen deal vorzubereiten.
      Wenn unterschrieben ist, dann feiert die Börse.


      Von 5€ auf 6€?

      Oh wie schön, hier verdient man nur als Trader, die langfristigen werden immer wieder vera....t.

      Ob 6000 oder 60000 verkauft wird trotzdem ....!!!

      MFG
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:42:50
      Beitrag Nr. 23.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.314 von aufgepasst am 22.05.08 18:15:23Strüngmann kann genauso viel Kapital bereitstellen wie BigPharma MDG muss nur EndoTAG-1 nicht abgeben.

      Nur hätte dies die fatalen Folgen, die FTaktuell angesprochen hat, der Kurs würde durchsacken und die Anleger wären wieder einmal die angeschmierten.
      Meiner Meinung nach kann nur eine KE mit einem BIGPlayer und einer gleichzeitigen Abgabe von Endo-BSDK im Gegenwert von 200 mio € funktionieren.

      Faszienierend zu sehen, was für eine Panik bei dem Wort "KE" ausbricht!:look: Da hat man in der Vergangenheit wohl oft die Anleger verarscht. Ob man das jetzt auch wieder macht?:look:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:01:49
      Beitrag Nr. 23.176 ()
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…

      Daiichi-Sankyo übernimmt U3 Pharma AG

      Deutsche Biotech lockt Investoren an


      Interessanter Artikel zum Thema!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:10:27
      Beitrag Nr. 23.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.134 von Sehnix am 23.05.08 10:42:50So ungefähr:

      Roche will Beteiligung an Chugai Pharmaceutical erhöhen
      Basel (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Pharmakonzern Roche Holding AG (ISIN CH0012032113/ WKN 851311) beabsichtigt,
      Leser des Artikels: 21


      Basel (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Pharmakonzern Roche Holding AG (ISIN CH0012032113/ WKN 851311) beabsichtigt, seine Beteiligung an der japanischen Tochter Chugai Pharmaceutical Co. Ltd. (ISIN JP3519400000/ WKN 857216) von heute 50,1 Prozent auf 59,9 Prozent zu erhöhen.

      Unternehmensangaben vom Freitag zufolge bietet Roche den Chugai-Aktionären 1.730 Japanische Yen (JPY) je Aktie. Dieser Preis entspricht einer Prämie von 11,7 Prozent gegenüber dem Schlusskurs der Chugai-Aktie am 21. Mai 2008. Die Transaktion stützt sich dabei auf das Recht von Roche, ihre Beteiligung an Chugai jederzeit nach dem 5-jährigen Bestehen der Allianz auf 59,9 Prozent zu erhöhen.




      "Wir wollen unsere Beteiligung an Chugai erhöhen, weil wir an das langfristige Potenzial des japanischen Marktes und an die große strategische Bedeutung dieser erfolgreichen Partnerschaft glauben. Seit dem Beginn unserer Partnerschaft vor mehr als fünf Jahren hat sich unsere Beziehung in allen Bereichen vertieft - zum Vorteil beider Unternehmen", so Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident von Roche.
      Die Aktie von Chugai Pharmaceutical schloss heute in Tokio bei 1.640 JPY (+2,75 Prozent), die von Roche verliert in Zürich aktuell 1,53 Prozent auf 199,40 Schweizer Franken. (23.05.2008/ac/n/a)




      Wobei das bei einem Ersteinstieg nicht mit 11,7% getan sein sollte!

      Und jetzt lass ich Euch wieder in Frieden:)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:13:37
      Beitrag Nr. 23.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.797 von RichyBerlin am 23.05.08 10:03:18Wenn du schon den Novartis-MorphosysDeal vom Dezember zum Vergleich heranziehst, dann weise ich doch mal auf ein paar Unterschiede hin:

      1. Novartis hat keinen upfront gezahlt und ist keine (erweiterte) Beteiligung eingegangen.
      -> Das wird bei einem EndoTAG-deal aber wesentlicher Bestandteil sein.

      2. Der Novartisdeal sichert zwar Morphosys einen gewissen (ziemlich hohen) Grundumsatz für 10 Jahre und Erfolgszuschläge zu, er bezieht sich aber eben nur auf Projekte die jetzt in der Forschung gestartet werden.
      -> Beim verhandelten Themenkomplex geht es um ganz konkrete Projekte die bereits p2 abgeschlossen haben oder in P1 sind, möglicherweise auch die komplette Technologie bzw. Nutzungsrechte daran. Jedenfalls geht es hier konkret um therapeutische Umsätze im Blockbusterbereich, die in den nächsten Jahren konkret angegangen werden sollen.

      3. Morphosys hat seine Grundfinanzierung aus dem Novartisdeal für die nächste sehr lange Zeit sichergestellt und kann mit diesen Mitteln nun die eigene pipeline forcieren. Morphosys war aber schon vorher profitabel.
      -> Hier sehe ich die potentielle Gemeinsamkeit: Medigene könnte durch endotag sich finanziell sehr viel solider aufstellen, sowohl Verlust runterfahren, als auch pipeline verstärken. Deshalb dürfte so ein deal einen satten Kurssprung bringen, weil sich Medigene nicht wesentlich mehr als nur in Details verbessert. Morphosys-Kursentwicklung stockt unter anderem deshalb, weil der Markt sich noch nicht schlüssig ist, wie er die wesentlich in Richtung eigene Pipelineentwicklung verschobene Geschäftsentwicklung zu bewertten ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:41:29
      Beitrag Nr. 23.179 ()
      Wenn es diese Verliererbande heute nicht schafft den Kurs über der 6 zu halten, dann ist das echt ein Armutszeugnis. Da braucht doch heute nur einer zu pupsen und der Markt würde es als Zeichen interpretieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:54:00
      Beitrag Nr. 23.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.668 von Richardundzdf am 23.05.08 11:41:29vielleicht wäre es ein Geheimzeichen, dass EndoTAG auch gegen gemeine Flatulenz helfen könnte ;)
      Denkbar wäre ja alles :o)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:55:54
      Beitrag Nr. 23.181 ()
      und die 5 vor dem Komma sehen wir auch mal wieder:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:58:37
      Beitrag Nr. 23.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.134 von Sehnix am 23.05.08 10:42:50auf die verarsche kannst du dich bei medigene verlassen - auf sonst leider nichts. bei den ganzen prognosen hier musst du doch sehr aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:26:02
      Beitrag Nr. 23.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.821 von pit111 am 23.05.08 11:58:37Wenn ein vernünftiges Übernahmeangebot oberhalb der 12 Euro kommt, werde ich es wohl annehmen. Sonst geht dieses Gedümpel noch bis zum St. Nimmerleinstag weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:27:42
      Beitrag Nr. 23.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.057 von dieselweasel am 23.05.08 12:26:02Naja 12 wäre schon frech
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:30:10
      Beitrag Nr. 23.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.668 von Richardundzdf am 23.05.08 11:41:29Welche Verliererbande meinst du denn, die den Kurs über 6 halten sollte?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:35:40
      Beitrag Nr. 23.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.096 von eck64 am 23.05.08 12:30:10Nimm was Dir in den Sinn kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:19:31
      Beitrag Nr. 23.187 ()
      das die 5 vor dem Komma wieder kommt war mir ja wiedermal klar und schrieb ich auch schon andauernd, weil immer das gleiche hier leider abläuft, darum am besten wäre jetzt eine komplett Übernahme zu 10-12 Euro dann weiß man zumindest was man hat, denn so geht das ganze sonst noch ewig so weiter hoch runter hoch runter, alles brotlos....:mad:, aber heute sind ja auch wieder viel mehr pessimistischer Stimmen hier zu lesen als die ganzen Tage zuvor.
      Mein persönliches Fazit: So schnell wie möglich jetzt der ganz große Deal präsentieren mit Big Pharma in welcher Form auch immer, damit zumindest anähernd das doppelte vom jetzigen Kurs drin ist und das wäre besser als nichts wie ich finde.......:)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:50:25
      Beitrag Nr. 23.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.539 von Keanu5769 am 23.05.08 13:19:31Wenn Dir das klar war müsstest Du doch mit Deinen put-Optionsscheinen einen super Schnitt gemacht haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:52:58
      Beitrag Nr. 23.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.803 von Richardundzdf am 23.05.08 13:50:25Jungs, solange wir heute nicht unter 5,95€ schließen ist charttechnisch alles weiterhin in Butter.

      Klar bin ich auch enttäuscht, aber so ist MDG nun.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:07:23
      Beitrag Nr. 23.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.824 von Sheep_2001 am 23.05.08 13:52:58Ich versteh dieses Rumgeheule sowieso nicht. Den longies müsste es doch völlig egal sein, ob der Kurs nun mit 6 oder mit 5 EUR mehrfach unterbewertet ist. Die paar Meter bis zum Ziel machen es doch nun auch nicht mehr. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:08:55
      Beitrag Nr. 23.191 ()
      na ich denke leider auch nicht das die 5,95 Euro halten werden, außer es kommt irgendwas überraschend positives nächste Woche sonst denke ich das auch leider nicht, ob es hweute noch hält bleibt auch abzuwarten bei den doch sehr dünnen Umsätzen, bei so Umsätzeen ging der Kurs nämlich meist doch eher runter wie halt leider immer....:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:12:13
      Beitrag Nr. 23.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.007 von Keanu5769 am 23.05.08 14:08:55ich versteh Dich nicht. Wenn Du Dir so sicher bist, warum bist Du dann so wütend. Ist doch super!! Kauf Dir ein paar puts und reib Dir die Hände :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:23:05
      Beitrag Nr. 23.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.048 von Richardundzdf am 23.05.08 14:12:13Hmm von was.??????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:26:19
      Beitrag Nr. 23.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.151 von Keanu5769 am 23.05.08 14:23:05Medigeneaktien verkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:41:04
      Beitrag Nr. 23.195 ()
      achso ja gute Idee......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:50:18
      Beitrag Nr. 23.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.321 von Keanu5769 am 23.05.08 14:41:04Wenn du vom fallen überzeugt bist, dann wäre das richtig.
      Ansonsten bist du der richtige Adresat für diejenigen die Schütteln.

      Und eines ist klar, vor allem beim Blick aufs Volumen:

      Jede Menge sind auf Grund des Pfizer-Gerüchtes rein. Aber das wird nicht heiß gegessen. Also raus
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:05:41
      Beitrag Nr. 23.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.390 von eck64 am 23.05.08 14:50:18genau das mit Pfizer war irgend so ein Windei, denn wäre da richtig was dran gewesen wäre der Kurs nämlich viel höher explodiert, weil da dann viel mehr Insiderwissen von größeren Adressen da gewesen wäre, da war also bestimmt absolut auch nichts dran an der ganzen Sache......
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:10:45
      Beitrag Nr. 23.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.533 von Keanu5769 am 23.05.08 15:05:41Bestimmt ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:14:37
      Beitrag Nr. 23.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.390 von eck64 am 23.05.08 14:50:18Eck...
      freut mich zu lesen, dass wir bzgl. MDG Finanzierung einer Meinung sind...:D

      Diese Woche war für den Kurs eine eher unbedeutende Zeitspanne. Ich erwarte eher ab Ende kommender Woche wieder mehr Aufmerksamkei.

      Der MDG Vorstand: Heinrich, Mescheder sind mit ziemliche Sicherheit schon seit Anfang der Woche in den USA und werden erst in der übernächsten Woche wieder in München sein.

      Die Meldung über den Vorstandswechsel kam am 21.5. um 15.45 h!
      An der Ostküste der USA war es gerade 9.45h als die Meldung offiziell durch die Medien ging. Heinrich hat die Presseaussendung noch kurz überprüft bevor sie hinausging. Er und Mescheder befanden sich, mit hoher Wahrscheinlichkeit, bereits wegen der DDW in den USA.
      Nächste Woche geht es mit der ASCO weiter, wo Mescheder selbst präsentieren wird.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:31:21
      Beitrag Nr. 23.200 ()
      ein reines windei war das mit Pfizer wohl kaum - beide firmen haben nicht dementiert, jeweils nur "kein kommentar". war auch ausgiebig in amerikanischen medien zu lesen, was kaum für eine lancierte meldung seitens mdg spricht - die haben ihre quellen schon vor ort.

      mdg spricht erklärtermassen mit "mehreren führenden Pharmaunternehmen" zu denen Pfizer ja wohl gehört. und mdg würde auch gut in die Pfizer-strategie passen.

      nur eine fertig vereinbarte übernahme gibt es halt (noch?) nicht. aber das ist vielen hier im board ja lieber so :eek::cry::keks:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:38:53
      Beitrag Nr. 23.201 ()
      Ich würde mal behaupten,dass es typisch ist!Diejenigen, welche jetzt wieder am jammern und lamentieren sind:mad:,"gröhlen,wenn der Kurs wieder gen Norden geht am lautesten.:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:30:12
      Beitrag Nr. 23.202 ()
      Azubi Daytrader, die bekommen alle noch ne dickere Haut und stärkere Nerven.


      :laugh:
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:56:36
      Beitrag Nr. 23.203 ()
      Neues vom Dr. Strohmeier

      Kategorie "Medigene"
      22
      May13:10 Uhr - zu Medigene
      Thema: MedigeneDie Zahlen zum ersten Quartal sind wegen fehlender Veregen-Umsätze und einem Derivate Verlust aus einer Euro-Absicherung etwas schwächer ausgefallen als erwartet. Aber auf Sicht sind das einfach Peanuts !!
      Ob ein Arzneimittelhersteller in dieser Phase 2-3 Mio mehr oder weniger Gewinn macht in einem Quartal ist wirklich nebensächlich, zumindest für mich . Der Durchbruch der Technologien bzw. der daraus entwickelten Leadsubstanzen muss möglichst bald gelingen, das ist der Knackpunkt, und da gab es ja bei Medigene zuletzt sehr erfreuliche Fortschritte. Dann können auch im nächsten Schritt lukrative Partnerschaften gebildet werden, die die weitere klinische Entwicklung der Substanzen finanziell mehr als absichern !

      Wie zuletzt schon bei Morphosys und Intercell geschehen.

      Aktuell laufen dahingehend sicherlich bereits viele Aktivitäten, das sieht man schon an der Gerüchteküche (mögliche Übernahme durch Pfizer).


      • Total revenues approx. 5.0 million EUR (Q1-2007: 6.9 million EUR)

      • Loss on EBIT basis of -7.9 million EUR (Q1-2007: -7.5 million EUR)

      • Cash and cash equivalents at closing date March 31, 2008 37.6 million EUR (December 31, 2007: 46.5 million EUR)


      Martinsried/Munich, May 9, 2008. The biotech company MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) achieved total revenues of 5.0 million EUR (Q1-2007: 6.9 million EUR). These revenues have been generated mainly from the commercialization of Eligard® in Europe. Sales revenues of Eligard® of approx. 1.5 million EUR were not realized in the first quarter of 2008, since the existing inventories were not delivered until the beginning of the second quarter of 2008. Taking this effect into consideration, and adjusting the revenues in last year’s reporting period by a milestone payment at the same time, we find that MediGene’s Eligard® revenues have increased compared to last year’s reporting period. This also corresponds to the positive development of Eligard® prescriptions in the first quarter of 2008. Moreover revenues in the reporting period also include revenues from sales of VeregenTM in the USA to a small extent.


      Outlook and forecast 2008: For 2008, MediGene expects a significant increase in total revenues. These revenues expected will be generated by product sales of Eligard®, VeregenTM, and Oracea®. Operational costs will increase compared to the financial year 2007. This forecast also includes the expenses for product marketing, as well as increased R&D expenses resulting from the extended activities regarding the main product candidates EndoTAGTM-1 and RhuDex®. All in all, however, MediGene expects a decrease in loss on EBIT basis compared to last year. As reported early this year, MediGene is planning to spin off the mTCR research program of its UK subsidiary MediGene Ltd. into a separate research entity.


      Infos aus dem cc:
      Die fehlenden Veregen Umsätze werden mit der Übernahme von Bradley durch Nycomed begründet. Es wurde nur ein PreLaunch durchgeführt. Der richtige soll im Sommer 2008 erfolgen.

      Medigene erwartet, dass es niemals ein Veregen-Generikum geben wird, wegen der Komplixität des Produktes. Sosind zur Herstellung Lizenzen von 8 Katechinen erforderlich. Auch die zusätzlich notwendigen klin. Prüfungen dürften zu teuer sein.

      Die Auslagerung der mTCR Plattform soll angeblich kein zusätzliches Kapital freisetzen und keinen Einfluss auf die Cash Burn Rate haben.

      Die Entwicklung in der Indikation von aktinischer Keratose ist definitiv erst einmal auf Eis gelegt, Angeblich wären aber Nycomed und auch andere Unternehmen sehr daran interessiert, vor allem weil Verengen keine Generika-Gefahr droht.

      Irgendwie ein Widerspruch. Warum dann nicht gleich ? Kapazitätsgründe ?? Unklar !

      Sehr schade, denn dies wäre ein klarer Value-Treiber für die nähere Zukunft.


      ———————————————————————————————————-

      Nachfolgend habe ich mir nur noch einmal kopiert, was Medigene selbst im Jahresbericht zu den präklinischen mTCR-Kandidaten schreibt. Das ist natürlich alles noch weit weg vom Markt und für den Kurs kaum relevant, ausser bzgl. der Ausgliederung des Bereichs. Trotzdem finde ich es einfach interessant. Ausserdem können sich immer wieder einmal Entwicklungen ergeben, die die Relevanz enorm beschleunigen, z.B. überraschend positive Ergebnisse

      mTCR-Plattform

      Lösliche, monoklonale T-Zellrezeptoren (TZR) haben ähnliche Einsatzgebiete wie therapeutische
      Antikörper. MediGene Ltd. besitzt einen umfassenden Patentschutz für die mTCR-Technologie.
      mTCR sind vollhumanisierte Proteine, die zukünftig eine Alternative zu therapeutischen Antikörpern bei der Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen darstellen können. Natürlich vorkommende TZR sind fest in der Membran von T-Zellen verankert. Auf Molekülebene können drei Domänen bei natürlichen TZR unterschieden werden: Die intrazelluläre Domäne, die Transmembrandomäne und die extrazelluläre Domäne. Die extrazelluläre Domäne besteht aus zwei Polypeptidketten. Beide Ketten haben ähnlich wie Antikörper konstante und variable Sequenzbereiche. Diese Ketten sind in die Bindung von TZR an das Zielpeptid auf antigenpräsentierenden Zellen involviert. Monoklonale TZR umfassen lediglich die extrazelluläre Domäne der nativen Moleküle. Natürlich vorkommende TZR haben eine geringe Affinität für Zielmoleküle (Targets). MediGene Ltd. hat die Targetaffinität der mTCR bis in den pikomolaren Bereich steigern können. Diese hochaffinen mTCR behalten ihre Spezifität für den HLA-Peptidkomplex. Ihre Affinität ist gleich oder größer als diejenige, die bisher mit Antikörpern erzielt wurde. mTCR lassen sich kostengünstig in dem Bakterium Escherichia coli herstellen. Potenzielle Zielmoleküle für mTCR sind immunologische Effektormoleküle wie Zytokine und Tumorsuperantigene. Darüber hinaus eignen sich mTCR möglicherweise für die Behandlung von Autoimmun-, Allergie- und Viruserkrankungen.
      Entwicklungsstand
      Neben den auf der mTCR-Technologie basierenden Medikamentenkandidaten EsoDex® und HiDex® erforscht MediGene Ltd. die Anwendung der Technologie in weiteren Indikationsgebieten. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen an der Weiterentwicklung der Technologie selbst. Für die mTCR-Technologie bestehen Kooperationen mit Sanofi-Aventis und der Juvenile Diabetes Research Foundation, New York (”JDRF”), in den USA. Ende 2006 hat MediGene eine Forschungskooperation mit Sanofi Pasteur Ltd., dem Impfstoff-Bereich der Sanofi-Aventis Gruppe unterzeichnet. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, die mTCR- Technologie für die Validierung der Präsentation von T-Zell-Antigenen zu entwickeln. Ein solcher Test ist wichtig für die Entwicklung und die klinische Testung von Impfstoffen.

      YourDex®

      YourDex® ist ein vollhumanisiertes, lösliches Protein, das zur Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte) entwickelt wird. Das Molekül befindet sich derzeit im vorklinischen Entwicklungsstadium.YourDex® wird bei der Tochtergesellschaft MediGene Ltd. entwickelt.
      Wissenschaftlicher Hintergrund YourDex® unterbricht als kompetitiver Ligand das kostimulatorische Signal zwischen Antigen-präsentierender Zelle und CD8 T-Zelle. Hierdurch wird zu einem sehr frühen Zeitpunkt die zytotoxische T-Zellaktivierung blockiert, wodurch wiederum Autoimmunreaktionen unterdrückt werden.
      Marktpotenzial
      Psoriasis ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung der Haut. Es wird geschätzt, dass weltweit ca. 80 Millionen Menschen an Psoriasis erkrankt sind. Derzeit werden topische und systemische Methoden zur Behandlung der Symptome der Schuppenflechte eingesetzt, darunter sind kortisonhaltige Cremes. Diese Präparate verursachen häufig Nebenwirkungen, die den Patienten zwingen, die Behandlung zu unterbrechen. Das in der Entwicklung befindliche YourDex® wird parenteral verabreicht und kann Patienten zukünftig eine Alternative zur Behandlung von Psoriasis bieten.
      Entwicklungsstand
      YourDex® befindet sich aktuell im vorklinischen Entwicklungsstadium. In vitro wurde bereits nachgewiesen, dass YourDex® selektiv die CD8 vermittelte T-Zellaktivierung blockiert, ohne andere Wege der Immunantwort zu beeinträchtigen.

      HiDex®

      Bei HiDex® handelt es sich um ein mTCR-Zytokinfusionsprotein, das zur Behandlung von Typ I
      Diabetes entwickelt wird. Die Entwicklung von HiDex® wird von der JDRF gefördert. Die JDRF
      unterstützt das Programm finanziell bis Ende 2008, um das laufende Programm möglichst rasch in die klinische Phase der Entwicklung zu bringen.
      Wissenschaftlicher Hintergrund
      HiDex® ist ein hochaffines mTCR-Zytokinfusionsprotein, das auf Betazellantigene gerichtet ist.
      MediGene Ltd. hat bereits einige geeignete Antigene identifiziert. Diese Antigene sind in ca. 60 % der Typ I Diabetes-Patienten vorhanden. Als Betazellen werden die insulinproduzierenden Zellen in den Langerhans-Inseln des Pankreas bezeichnet. Die Betazellen machen ca. 80 % der Zellmasse der
      Langerhans-Inseln aus.
      Marktpotenzial
      MediGene Ltd. entwickelt HiDex® zur Behandlung von neu auftretendem Typ I Diabetes. Die
      entsprechenden Patienten sind noch nicht von einer Insulintherapie abhängig. MediGene schätzt, dass in den wichtigsten Pharmamärkten USA, Japan und Europa, maximal bis zu 200.000 Patienten pro Jahr mit HiDex® behandelt werden könnten. Es ist denkbar, dass sich antigenspezifische mTCR-Zyto70 kinfusionsporteine auch zur Behandlung anderer Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus eignen.
      Entwicklungsstand
      Der Medikamentenkandidat HiDex® befindet sich derzeit im vorklinischen Entwicklungsstadium.

      EsoDex®

      Bei EsoDex® handelt es sich um einen vollhumanisiertes, lösliches monoklonales T-Zellrezeptorfusionsprotein. Der lösliche Rezeptor beruht auf der mTCR-Technologie von MediGene Ltd. Der Rezeptor zielt auf das Tumorantigen NY-ESO und ist an das immunstimulatorische Molekül IL-2 gekoppelt. NY-ESO wurde am Ludwig Institute of Cancer Research, New York, USA, identifiziert. Dieses Antigen wird von einer Vielzahl solider Tumoren produziert, wie Haut-, Lungen-, Ovarial- und Brustkarzinome. Obwohl NY-ESO ein hochspezifisches Target darstellt, ist es für Antikörpertherapien nicht zugänglich, da es nicht auf der Zelloberfläche vorkommt. Dagegen erlaubt die mTCR-Technologie, gezielt Medikamente gegen das auf antigenpräsentierenden Zellen gebundene T-Zellepitop von NY-ESO zu entwickeln.
      Entwicklungsstand
      Der Medikamentenkandidat EsoDex® befindet sich derzeit im vorklinischen Entwicklungsstadium

      Quelle http://www.mastertraders.de/biotech/?cat=4

      MFG
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:32:59
      Beitrag Nr. 23.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.613 von FTaktuell am 23.05.08 15:14:37Der MDG Vorstand: Heinrich, Mescheder sind mit ziemliche Sicherheit schon seit Anfang der Woche in den USA und werden erst in der übernächsten Woche wieder in München sein.


      Was es dort ausser der Vorbereitung der Events wohl noch so alles zu "regeln" gibt?;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 00:19:50
      Beitrag Nr. 23.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.872 von sandfurzz am 23.05.08 21:32:59Genau,
      das wird die "Woche der Wahrheit".
      Auch wenn es noch nicht mal die endgültigen EndoTAG-1-Ergebnisse sind. (+NV1020). Richtungsweisend sollte die ASCO auf jeden Fall sein. Und dieses Schweigen von Pfizer...tzz tzz tzz...sehr auffällig!

      Alles was vorher passiert ist "Ungläubige rausschütteln". Vielleicht gibts sogar mal eine Stoploss-Welle....egal, alles oder nichts !! :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 07:23:52
      Beitrag Nr. 23.206 ()
      Der Kursverlauf ist zwar ärgerlich, aber es ist doch egal ob wir nun bei 6,50 oder 5,50 stehen, es kommt einzig und allein auf die nächsten Ergebnisse und die Zukunft von Endo an.

      Werden die nächsten Ergebnisse wieder so gut und gibt es einen Endo-Deal dann steigt auch der Kurs und ich denke wir gehen Richtung 8 Euro, ansonsten gehts halt weiter mitm Medigene-Fahrstuhl, rauf und runter und wieder rauf und wieder runter ...

      Vielleicht bringt die ASCO ja neue Impulse, an nen Übernahme glaube ich ja net mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 10:52:59
      Beitrag Nr. 23.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.906 von billard1982 am 24.05.08 07:23:52sehe ich genauso...
      doch je länger das dauert..je mehr nerven das kostet:(
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:12:52
      Beitrag Nr. 23.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.685 von RichyBerlin am 24.05.08 00:19:50ASCO 08...
      Es sieht für mich so aus, als ob MDG die 2. Sensation in diesen Tagen auf der ASCO liefern wird.
      Im Vorjahr hat Mescheder auf der ESMO noch die Daten aus dem ersten Teil der P2 Studie geliefert und die Daten gingen in der Medizinwelt als kleine Sensation ein. (Beispiel, Patient mit Metastasen auf der Lunge die danach auch verschwanden......)

      Am Beginn des Jahres 2007 wurde die Studie erweitert. Siehe Pressemeldung Dr. Geller v. UPMC.

      Killing cancer from the inside outUPMC clinical trial uses genetically engineered virus in fight against liver cancer
      Wednesday, April 04, 2007

      By David Templeton, Pittsburgh Post-Gazette


      Die Daten die im Vorjahr aus dem ersten Teil der Studie verfügbar waren, lauteten zusammenfassend:

      Response rate: 4 %
      Median PFS: 3,5 Month
      Median survial: 9,0 month
      safty profil: grade 3/4 hemorraghe in 5% of patients.



      Nach den zusätzlichen Auswertungen haben sich die Ergebnisse weiter verbessert:


      Abstract No: 355
      Author(s): M. Karrasch, T. Reid, R. Chari, S. Geevhargese, D. Geller, A. Mescheder, J. Nemunaitis, N. Senzer, D. Sze, K. Tanabe
      Abstract: Introduction: NV1020 is a replication-competent, genetically engineered herpes simplex virus with marked oncolytic activity in animal models. Methods: Liver-dominant mCRC patients failing chemotherapy (<5 FDA-approved agents) enrolled in an open- label phase I-II study: stage I dose-escalation (n = 3/cohort) and stage II one cohort expansion (n = 19). Four, weekly NV1020 fixed doses (cohorts of 3X106, 1X107, 3X107, 1 X108 pfu) were administered by hepatic artery infusion, followed by a minimum of two more cycles of chemotherapy. Primary endpoint was safety, with MTD to be used for cohort expansion. Data were reviewed by an independent Data Monitoring Board and blinded radiologist. Results: 31 patients were evaluable (65% male, mean 57 yrs, 100% >90 KPS, median 20 months from presentation). 3 (10%) discontinued NV1020 after 2 cycles because of rapid tumor progression. Adverse events (>10%) were those expected from transient viremia: pyrexia (<24 hrs) 66%, musculoskeletal pains 35%, nausea 14%, fatigue 12%, and headache 11%. No serious virus-related events occurred; grade 3 related toxicity comprised 6% transient lymphopenia. NV1020 caused dose- dependent perturbations of measured cytokines (IL-6, TNFα, IFNγ) and hematologic variables (e.g., ANC, lymphocytes, platelets, prothrombin time). No virus-related hepatic abnormalities and no NV1020 shedding (mucosa, saliva, serum) were detected. Maximum tolerated dose was not reached; lab abnormalities with the highest dose were considered sufficient to define a safe 'optimal biological dose.' Best CT response [WHO] (n = 19 evaluable post chemo): 16% partial regression, 32% stable disease, with response also observed in extrahepatic locations. Stage I median overall survival was 12 (range 1 - 29) months. Updated safety, with survival data for stage II patients will be presented. Conclusions: Transient, cytokine-mediated viral syndrome after repeated NV1020 infusions was easily managed. The antitumor signal combined with apparent absence of harmful interactions during subsequent chemotherapy justifies further study of NV1020 in mCRC.


      NV 1020 zeigt für Menschen die nicht operabel eine Chance die lebensverlängernd aber auch Nebenwirkungsärmer ist als bisher eingesetzte Therapien.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 13:41:46
      Beitrag Nr. 23.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.685 von RichyBerlin am 24.05.08 00:19:50Asco geht doch erst am 30. Mai los oder?
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 13:42:27
      Beitrag Nr. 23.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.586 von FTaktuell am 24.05.08 12:12:52warum soll eine pharma, die ihre onkologie-pipe ausbauen will einen haufen geld für die verpartnerung von 1-2 indikationen ausgeben,

      wenn man für ein paar mille mehr gleich 2 technologie plattformen bekommen kann ???

      da denkt man bestimmt nicht nur bei Pfizer an eine übernahme. 60% instis (inzwischen mmn min.5% mehr), die hälfte davon eingekauft zwischen 3,9-6,1€ innerhalb der letzten 15 monate - die wären mit einem angebot von 10-12€ sicher gut bedient. eine bessere verzinsung ihres kapitals können die mit mdg kaum erwarten, wären immerhin zwischen 50 - >300% auf jahressicht !

      wobei ich davon ausgehe, das es pharmas gibt, die einen besseren draht zu Heini / Strünge haben als Pfizer.

      und alle großen pharmas wissen auch, wie man einem vorstand eine übernahme schmackhaft macht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 16:21:36
      Beitrag Nr. 23.211 ()
      schwelge heute mal wieder in übernahmefantasien ;)

      eine FEINDLICHE übernahme macht sicherlich nur sinn, wenn man sie bis zur nächsten HV 16.7. durchziehen kann.

      soweit ich weiss, sagt WPÜG: prüfung BAFIN max 2 wo + mindestannahmefrist 4 wochen = 6 wochen.

      das wäre dann sehr bald :look:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 16:31:21
      Beitrag Nr. 23.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.837 von Richardundzdf am 24.05.08 13:41:46Genau so ist es die ASCO 2008 findet vom nächsten Freitag 30.05 bis zum Dienstag 03.06.08 in Chicago statt.
      Bin schon gespannt was es da sehr schönes zu präsentieren gibt......:):D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 16:55:26
      Beitrag Nr. 23.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.233 von Keanu5769 am 24.05.08 16:31:21Die AdHoc zur ASCO wird morgen oder übermorgen kommen.

      @furyoku: 300% Rendite von 5 Euro Durchschnittskurs sind schon 20 Euro. Das ist nicht schlecht. Höher wird der Kurs bei einer baldigen Partnerschaft in den folgenden zwei Jahren auch nicht kommen können.

      Der Wettbewerb um das neue EndoTAG Wirkprinzip darf nicht unterschätzt werden. Die letzten Jahre dominierten monoklonale Antikörper und Fusionsproteine. EndoTAG mit seinem physikalischen Ansatz ist da echt was Neues!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:31:46
      Beitrag Nr. 23.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.281 von mulga am 24.05.08 16:55:26die hohen renditen kommen halt dadurch, dass die meisten!! anteile hier seit weniger als 1,5 jahren gehalten werden. selbst die ex-Avidexler kämen bei 10-12€ auf ~50%/jahr. Santo könnte mit coolen ~200%/jahr rechnen.

      20€ kann ich mir mittelfristig eigentlich nur im falle einer übernahmeschlacht vorstellen.

      mmn sind hier jetzt ca 50% instis drin, die für einen schnellen ~100% zock sofort verkaufen (zähle Advent dabei mit).
      viele von den kleinen würden das auch (ich z.B.).

      selbst bei einer feindlichen übernahme + ohne Santo-anteile hätte man hier eine reele chance >75% angeboten zu bekommen. einen versuch wäre es mir als pharma wert, wenn ich anders nicht zum zug käme.

      kein trost für die, die die besch... performance der letzten jahre mitgemacht haben, aber solange die realität bei 6€ rumdümpelt ....
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 19:08:47
      Beitrag Nr. 23.215 ()
      Ein großer Nachteil bei einer feindlichen Übernahme ist das zerschlagen oder allermindestens das massive stören von im Moment eingespielten Strukturen, Verbindungen und Forschungsteams.

      Ausserdem kriegt man den gesamten "Gemischtwarenladen" an Spezialpharmaka mit Vertriebsrechten in ausgewählten Gebieten und Auslizenzierungen in andern mit.

      Man muss dann alles mögliche zerschlagen und weiterverkaufen, an dem man kein Interesse hat usw.

      Ein deal bezüglich endotag hat auch den Vorteil, dass bei Medigene die Strukturen intakt bleiben, die Hauptverantwortlichen gerne und vollständig mit am Strang der schnellen Fortschritte ziehen und nebenbei hat der Pharma kein anderes klein-klein am Bein hängen und sehr übersichtliche Kosten mit dem Projekt. Und das auch nur so lange erfolgreich entwickelt wird. Sollte es einen Fehlschlag geben, dann ist man das Ding auch wieder los ohen Sozialpläne und Umsetzungen usw.....

      Die Vergangenheit hat gezeigt, das selbst freundliche Übernahmen schwierig genug sind. Feindliche Übernahmen kennen meist nur verlierer.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 20:46:34
      Beitrag Nr. 23.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.565 von eck64 am 24.05.08 19:08:47das muss nicht sein, eine variante wäre z.b. der erhalt als "unabhängige" tochterfirma.

      für Veregen, Oracea + Eligard stehen doch schon alternativen bereit - ist eh nebensache.

      "selbst freundliche Übernahmen schwierig genug"
      der unterschied ist ja auch nicht besonders groß, betrifft nur eine handvoll im vorstand / AR. für den großen rest der arbeitnehmer ist die sache gleich. es gibt genug beispiele für "freundliche" übernahmen, bei denen sich der vorstand eine goldene nase verdient und die arbeitnehmer stinksauer sind (und angst um ihren arbeitsplatz haben (müssen)). das so etwas nicht unbedingt gut geht ist klar.

      der vorstand ist i.a. bei weitem nicht so unentbehrlich, wie er sich selbst einschätzt. seine macht liegt darin, das er versuchen kann, die übernahme zu verhindern. von daher wäre der zeitpunkt für eine feindliche übernahme jetzt ideal - so kurz wie möglich vor der HV, unter einhaltung der gesetzlichen fristen.

      der einzige im vorstand, der unbedingt gehalten werden müsste, ist Mescheder. der wird an seiner arbeit schon ein bischen hängen und bei passenden finanziellen anreizen bestimmt bleiben.

      ist nicht mein wahrscheinlichstes szenario aber aus meiner sicht durchaus machbar.
      eine sichere sache wäre es natürlich, wenn man Strünge auf seiner seite hätte.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 10:58:50
      Beitrag Nr. 23.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.756 von furyoku am 24.05.08 20:46:34Ich dachte MDG hat Etomoxir bereits im Jahr 2002 gestoppt.
      Mich wundert, dass M. Karasch im Jahr 2007 über eine klinische Studie mit diesem Präparat berichtet. Noch dazu wo M. Karasch einer der Hauptakteure der EndoTag Studie mit "Löhr, Mescheder ect. ist.....:confused:

      Arbeitet da MDG im Hintergrund weiter an diesem Projekt, bestehen da noch "Assets" die man verwenden, verkaufen, aufleben lassen kann?

      A double-blind randomized multicentre clinical trial to evaluate the efficacy and safety of two doses of etomoxir in comparison with placebo in patients with moderate congestive heart failure: the ERGO (etomoxir for the recovery of glucose oxidation) study. Aug 2007
      Christian J F Holubarsch,Martin Rohrbach,Matthias Karrasch,Erich Boehm,Lech Polonski,Piotr Ponikowski,Siegfried Rhein
      Etomoxir is an inhibitor of mitochondrial CPT1 (carnitine palmitoyltransferase 1) and thereby switches energy metabolism from fatty acids to glucose oxidation. Such a metabolic change may be beneficial in CHF (congestive heart failure). The ERGO (etomoxir for the recovery of glucose oxidation) stud... ( view more )y was designed in which etomoxir was tested at a dose of 80 and 40 mg compared with placebo for a period of 6 months in patients with CHF. As the principle measure of efficacy, a maximal exercise tolerance test and a submaximal 6-min corridor walk test were used. Secondary end points were echocardiographical dimensions and quality-of-life assessment scores. A total of 350 patients were planned to be screened, with the expectation that end point data would be available from approx. 260 patients. However, the study had to be stopped prematurely, because unacceptably high liver transaminase levels were detected in four patients taking etomoxir. At the termination of the study, 121 patients were randomized to placebo, 118 to 40 mg of etomoxir and 108 to 80 mg of etomoxir. At that time, 21 patients in the placebo group, 16 in the 40 mg of etomoxir group and 14 patients in the 80 mg of etomoxir group had completed the study. The mean increases in exercise time were 3.3, 10.2 and 19.4 s for the placebo, 40 mg of etomoxir and 80 mg of etomoxir groups respectively (P value was not significant). No changes were obvious in the 6-min corridor walk test or in echocardiographical parameters from baseline. The number of patients that completed the study was too small to demonstrate significant effects on exercise time, although there was a tendency towards an increase in exercise time. Therefore, before rejecting the hypothesis that inhibition of fatty acid oxidation might be beneficial in CHF, similar studies have to be performed using different inhibitors of fatty acid oxidation targeting CPT1 and other enzymes in this metabolic pathway. ( view less )

      Periodical Clinical science (London, England : 1979)
      Publication Date Aug 2007
      Volume 113
      Issue 4

      Start Page
      End Page 12

      Vernacular Title
      Abstract Copyright Info

      ISSN
      ISSN Type

      NLM ID 7905731
      PubMed ID 17319797

      ciao
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 17:12:21
      Beitrag Nr. 23.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.651 von FTaktuell am 25.05.08 10:58:50Kommt jetzt vielleicht sogar Etomoxir als Dermatologisches Produkt gegen Psoriasis??:rolleyes:
      Meldungen aus dem Jahr 2005!
      A new therapeutic approach to treat psoriasis by inhibition of fatty acid oxidation by Etomoxir.

      Caspary F, Elliott G, Navé BT, Verzaal P, Rohrbach M, Das PK, Nagelkerken L, Nieland JD.
      Medigene AG, Lochhamerstrasse 11, 82152 Martinsried, Germany.
      BACKGROUND: The dogma in psoriasis is that due to pathogen-induced inflammatory responses, an autoreactive immune response is induced that leads to tissue destruction. However, this model might be too simplistic. Literature data suggest that the expression of enzymes crucial for fatty acid oxidation is upregulated in the skin of patients with psoriasis compared with healthy individuals. OBJECTIVES: To examine the influence of fatty acid oxidation on psoriasis with regard to expression and activity of the key enzyme in fatty acid oxidation, carnitine palmitoyltransferase-1 (CPT-1) and the effect of the CPT-1 inhibitor, Etomoxir. METHODS: Experiments were performed with homogenates of lesional and healthy skin, fibroblast cultures and a model of human psoriatic skin transplanted on immune-deficient BNX mice. RESULTS: CPT-1 was highly active in lesional skin. Etomoxir was able to block CPT-1 activity in skin, implying that this antagonist may have the potential to suppress psoriasis when administered topically. In the mouse model, Etomoxir had an antipsoriatic effect that was at least as good as that of betamethasone, as evidenced by reduction of epidermal thickness, keratinocyte proliferation and differentiation. CONCLUSIONS: We conclude that fatty acid metabolism and in particular CPT-1 may be an excellent target for treatment of psoriasis.
      PMID: 16225603 [PubMed - indexed for MEDLINE]
      #

      http://www.tno.co.jp/Pharma/casparybrjdermatol2005.pdf

      Vielleicht blickt da jemand durch:confused:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 19:56:23
      Beitrag Nr. 23.219 ()
      Chantix entwickelt sich für Pfizer zum desaster - da fällt der nächste BB aus.
      http://seekingalpha.com/article/78707-chantix-side-effects-m…

      das bringt noch mehr druck auf den kessel...
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:23:53
      Beitrag Nr. 23.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.128 von furyoku am 25.05.08 19:56:23Ja die rotieren jetzt bei Pfizer - die Zeit läuft ihnen davon - Bombige Verhandlungsposition für Medigene :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:30:36
      Beitrag Nr. 23.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.665 von FTaktuell am 25.05.08 17:12:21Etomoxir wurde tatsächlich eingestellt; spätestens mit der Pressemitteilung vom 26.03.03; u.a.
      Etomoxir: Einstellen des Entwicklungsprojekts, nachdem eine vorzeitig beendete Phase 2 Studie nicht die erwarteten Hinweise auf Wirksamkeit lieferte und in Einzelfällen Nebenwirkungen aufgetreten waren.

      Und als AG etwas "im Hintergrund" weiterführen? Nichts mehr dazu in den Büchern oder Geschäftsberichten? Na ich weiss nicht..

      Müssen wir mal weiterforschen was es mit den Texten auf sich hat
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:34:51
      Beitrag Nr. 23.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.281 von RichyBerlin am 25.05.08 20:30:36Hier was zum schmunzeln...oder auch nicht.... :rolleyes:

      14.06.2002
      MediGene - Gewinne erst 2005
      Die MediGene AG (News/Aktienkurs) erwartet nach dem Abbruch der Weiterentwicklung des Wirkstoffes Etomoxir (BörseGo berichtete) erst 2005 die Gewinnschwelle zu erreichen. Bisher war man von einem Erreichen des Break-Even im Jahr 2004 ausgegangen.
      Diese Meldung komme nicht unerwartet, so ein Branchenkenner.
      Etomoxir sei einer der Hoffnungsträger bei MediGene gewesen. Dieser Misserfolg müsse sich daher auch bei den Zahlen des Unternehmens auswirken.


      ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:43:15
      Beitrag Nr. 23.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.298 von RichyBerlin am 25.05.08 20:34:51Mittlerweile hat Heinrich es eingestellt die Break even-Erwartung immer weiter nach hinten zu schieben.

      Soweit ich weiß, gibt es seitens Medigene keinen veröffentlichten Termin für eine BE-Erwartung mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:44:42
      Beitrag Nr. 23.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.651 von FTaktuell am 25.05.08 10:58:50... Neither changes were obvious in the six-minute corridor walk test from baseline nor in echocardiographical parameters. Due to hepato-toxicity of etomoxir the study had to be stopped for safety reasons. The number of patients that completed the study was too small to demonstrate significant increases in exercise time. However, there was a tendency....

      http://lib.bioinfo.pl/pmid:17319797

      Die Ergebnisse der Studie wurden eben zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht.

      http://www.cardiovasc.de/hefte/2002/Sonderheft_1/40.htm
      Aus 2002:
      Die ursprünglich für die Diabetesbehandlung konzipierte Substanz Etomoxir ist ein Hemmstoff der mitochondrialen Carnitin-Palmitoyltransferase (CPT1-Hemmer), der die Glukoseoxidation steigert, die Fettsäureoxidation hemmt und am insuffizienten Herzen eine Zunahme der Genexpression der SERCA2 bewirkt. In einer kleinen, nicht plazebo-kotrollierten Studie [31] konnte bei zehn Patienten im NYHA-Stadium II/III (EF <= 40%) nach dreimonatiger Therapie eine Verbesserung klinischer und hämodynamischer Parameter demonstriert werden. Eine größere kontrollierte Studie mit Etomoxir ist wegen unerwarteter hepatotoxischer Nebenwirkungen bereits abgebrochen worden, sodass der zukünftige Stellenwert dieses innovativen Therapieprinzips kritisch zu bewerten ist

      http://www.newsrx.com/search_results.php?search_term=Etomoxi…

      Am Forschen ist man immer, aber bei MediGene wohl eher nicht mehr. Da schlägt die klinische Qualitätssicherung mit ihren Abbruchkriterien zu. Rückschläge sind Teil des Geschäfts. Wichtig ist eben, dass man die Erkenntnisse schon in frühen Phasen erlangt und konsequent die Reißleine zieht.

      --------------------------------------------------------------------------------


      Active Biotech hat bei Rodman & Renshaw Healthecare Conference am 19-20. Mai den Plan für RhuDEX bestätigt. Geplante P2b Studie mit 200 Patienten Start noch in 2008. In einigen AdHocs habe ich gesehen, dass die Studiendaten der P2a zusammen mit dem Rekrutierungsstart der P2b bekannt gegeben werden. Die nächsten 5 Wochen bleiben weiter spannend, was den Newsflow angeht.

      Mindestens 3 relevante Adhocs (RhuDEX, Oracea, ASCO) sollten kommen. Zusätzlich weitere gute nationale und internationale Presse zu NV1020 und EndoTAG-1.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:34:33
      Beitrag Nr. 23.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.753 von mulga am 25.05.08 22:44:42Die Nachricht für die ASCO ist höchst überfällig, oder?
      2 Präsentationen (EndoTag und NV1020) die als "Spätmeldung" bereits in den Abstracts für die ASCO drinnen sind, sollten auch angekündigt werden.
      Die Zeit drängt....?
      Am Freitag gehts schon los!


      Etomoxir soweit klar, lediglich die Psoriasis Geschichte scheint trotzdem im Hintergrund zu kochen.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:52:46
      Beitrag Nr. 23.226 ()
      2008 Abstracts Home
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      Back to ASCO.org


      First-line treatment of inoperable pancreatic adenocarcinoma with lipid complexed paclitaxel nanoparticles plus gemcitabine compared with gemcitabine monotherapy. A prospective RCT - phase II study.
      Sub-category: Pancreatic Cancer
      Category: Gastrointestinal (Noncolorectal) Cancer
      Meeting: 2008 ASCO Annual Meeting




      Abstract No: 4618
      Citation: J Clin Oncol 26: 2008 (May 20 suppl; abstr 4618)
      Author(s): M. Löhr, S. Haas, W. Bechstein, M. Karrasch, A. Mescheder, I. Meyer, G. Bodoky, A. Pap, D. Jäger, U. R. Fölsch
      Abstract: Background: Cationic lipid complexed paclitaxel (EndoTAG-1[E]) is a novel therapy destroying tumor blood vessels. E targets activated endothelial cells due to its cationic carrier liposomes binding preferentially to negatively charged cells of tumor vessels. Methods: CT4001 is an open-label phase II RCT of 1st line combination treatment with weekly gemcitabine (G) (arm 1: G mono 1,000 mg/m²) and twice weekly E at 3 different dose levels (arm 2/3/4: G+E 11/22/44 mg/m²) in patients with inoperable pancreatic adenocarcinoma (PC). Treatment was at least 7 weeks with the option to continue in case of clinical benefit (SD or better), and follow-up for survival. Results: 100 patients from a planned interim analysis. According to TNM at screening, 80% had metastatic disease and 20% had locally advanced disease. Median sum of longest target lesion diameter (RECIST) at screening was 55 mm in arm 1, 93 mm in arm 2, 74 mm in arm 3, and 63 mm in arm 4. Patients were ECOG grade 0 (39%), 1 (52%) or 2 (9%) with slightly more patients with ECOG grade 2 in the E arms (4% in arm 1, 8% in arm 2, 13% in arm 3, 13% in arm 4). Serious treatment adverse events were in 7 patients (29%) in arm 1, 9 patients (36%) in arm 2, 10 patients (42%) in arm 3, and 11 (48%) patients in arm 4. The most frequent AEs attributable to E treatment were pyrexia and chills. The addition of E to G did not lead to elevated bone marrow toxicity. Blood and lymphatic system disorders were reported in 58% of arm 1, 52% of arm 2, 54% of arm 3, and 65% of arm 4. Neutropenia was 50% in arm 1, 24% in arm 2, 17% in arm 3, and 52% in arm 4. No death was related to study medication. Tumor response at end of treatment according to RECIST: PR was 21% in arm 1, 14% in arm 2, 12% in arm 3, 29% in arm 4. SD was 48% in arm 2 and 53% in arm 3 higher than 26% in arm 1 and 14% in arm 4. Pain and EORTC PAN-26 QoL assessments were initially lower in arm 1, suggestive of less tumor burden in arm 1. In all 4 arms, pain and PAN-26 QoL improved for the duration of the study. Conclusions: As in the phase I studies, E has a favourable safety profile. Addition of E to G monotherapy is well tolerated and may add clinical benefit to patients with advanced PC.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:08:04
      Beitrag Nr. 23.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.756 von furyoku am 24.05.08 20:46:34sehe ich anders.

      wir haben eine partnerdeal in vorbereitung und/oder eine übernahmeoption.
      klar sind das später oder früher:) die kurstreiber. und in allen bereichen läuft es gut.

      dabei eligard, veregen oder oracea, so aus den augen zu verlieren oder so wenig beachtung zu schenken, halte ich für falsch.

      hier sind nämlich schon viel eher news zu erwarten, welche der markt sehen will (deshalb auch keine nebensache, sondern basiswerte).

      formelle oracea-zulassung bringt ein drittes medikament auf den markt. auch wenn nur geringe umsätze generiert werden, bringt es den vertrieb auf den plan usw.

      eligard wird sich im umsatz weiter steigern, kleinere mst sind noch zu erwarten.
      veregen zulassung bringt den vertrieb und den umsatz eu erst einmal ins rollen.
      umsatz veregen läuft erst demnächst richtig an. da sind dann später größere mst zu erwarten.

      will sagen, die nahe zukunft, d.h. jeder quartalsbericht müsste eine deutliche steigerung aufweisen. leicht für den markt nachvollziehbar.

      für mich sind deshalb diese medikamente die absicherung des weiteren erfolgs.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:08:28
      Beitrag Nr. 23.228 ()
      Hallo Medigene,



      gestern wurden doch neue Daten zu NV1020 auf der Konferenz in San Diego gemeldet.



      20-05-2008
      San Diego
      Digestive Disease Week 2008
      1. Poster Presentation on CT4001 (EndoTAG-1) by Professor Dr Löhr

      2. Poster Presentation on CT1030 (NV1020) by Dr. Hans de Haan



      Warum werden diese neuen Daten zu NV1020 nicht per Ad-Hoc/Pressemitteilung gemeldet?



      Kann man die Präsentationen von gestern irgendwo einsehen?



      Vielen Dank vorab.



      Antwort Medigene:

      Sehr geehrter Herr xxxxxx,

      Vielen Dank für Ihre Nachricht. Es handelt sich in beiden Fällen um die Präsentation bereits bekannte bzw. von uns bereits berichtete Daten.

      Beste Grüße
      Michael Nettersheim
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:17:27
      Beitrag Nr. 23.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.040 von mehrdiegern am 26.05.08 10:08:04nebensache bezog sich auf die sicht eines übernehmers und eck´s argument das selbige keinen "Gemischtwarenladen" haben wollen.

      heute mal wieder ein schöner tag zum kurs drücken :(
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:24:42
      Beitrag Nr. 23.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.100 von furyoku am 26.05.08 10:17:27Hast du da vielleicht was in den Falschen Hals gekriegt?

      Es gibt nun mal für Big Pharma passendes und unpassendes.
      Und Nischenmedikamente die dann auch noch nur Rechte in kleineren Weltregionen bieten sind definitv für Big Pharma nicht von interesse. Um die müsste sich Big Pharma auf jeden Fall kümmern, nämlich wie man das schnell wieder los wird.
      Für ein Unternehmen der Größenordnung Medigene sieht es natürlich anders aus. Da sind 20 oder 50 mio pot. Umsatz hin oder her sehr relevante Größen.

      EntoTAG1 und weitere EndoTAGs sind da von anderem Kaliber. Da sind die weltweiten Vertriebsrechte noch nicht aufgesplittert und es geht um sehr ordentliche Peak sales. das macht einen deal attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:49:47
      Beitrag Nr. 23.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.144 von eck64 am 26.05.08 10:24:42schon klar - aber wer z.b. Endo + HSV haben will, wird sich von Veregen + co nicht abschrecken lassen.
      wer das nicht behalten will will: ab zu Nycomed + Galderma

      ist doch kein problem ???
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:01:36
      Beitrag Nr. 23.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.320 von furyoku am 26.05.08 10:49:47Ja klar, schrecken muss das nicht unbedingt.

      Aber ein (großer) Kooperationsdeal zu Endotag hat einfach den Vorteil der überschaubaren Struktur und klar abgegrenzter finanzieller Bedingungen. Und man muss sich nicht um den "Gruscht" kümmern sondern leistet nur im erfolgsfall definierte Zahlungen und stört keinerlei Strukturen.

      Ich will ja nur sagen, das 30 oder 50 mio Upfront zuzüglich xxl mio€ Meilensteine und spätere Umsatzbeteilung auch für einen Pharma der bessere deal sein kann, als in einen Bieterwettkampf mit ungewissem Ausgang reinzugehen, der auch Zeit kostet und möglicherweise das Projekt verzögert. Und bei erfolgreicher Übernahme hätte man dann garantiert viel Geld gezahlt, aber ein Endotag erfolg ist auch dan noch nicht sicher. Und die P3 bezahlen müsste man dann 100%ig selbst....
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:45:42
      Beitrag Nr. 23.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.410 von eck64 am 26.05.08 11:01:36Wenn BigPharma MDG auf einen Schlag übernimmt, dann muss ein Angebot auf den Tisch gelegt werden um die vielen zersplitterten Aktionärsgruppen zu ködern.
      Sollte man annehmen es wären "nru 400 MIO€", dann ist für einen BigPharma EndoTag und HSV und Rhudex ect. noch nicht gegessen.

      Die gesamten Entwicklungskosten stehen einmal voll an zusätzlich zu bezahlen. Ob EndoTag, Rhudex, HSV dann etwas wird? Das Risiko ist auf der Seite von BigPharma. Verzögerungen, Zulassungen sind eine Seite, die Firma muss weiter finanziert werden, Umstrukturierungen kosten zusätzlich Geld. Dazu kommen noch Kulturclash ect. wodurch Erfolge verzögert oder in Frage gestellt werden.

      Bei einem sauberen EndoTAG, HSV, Rhudex Deal bekommt BigPharma genau das was es will und dazu noch fast ohne Risiko.

      Man bezahlt "nur vielleicht einmal 50 MIO€" upfront und Entwicklungskosten bis zum nächsten Haltepunkt.
      Wirds nichts, gibts nichts! Aus die Story, Verluste in engen Grenzen gehalten.
      Wirds was, dann nächster Schritt, wieder ein paar MIO€ und dabei kann die eigenen Unternehmensbewertung für BigPharma schon mitsteigen. Denn wichtig ist was in deren Pipeline steckt. Die können sich sofort diese Dinge in die eigene Pipeline stellen.

      Die Tantiemen die dann später zu bezahlen sind, muss man ja auch aufrechnen gegen die Struktur die man sich einspart weil man ein Unternehmen nicht weiterfüttern muss.

      Der scheinbare große Vorteil gleich die ganze Firman zu übernehmen läßt sich nur schwer rechnen. Im Gegenteil, BigPharma kann viel mehr Projekte um weniger Geld zukaufen, die genau die eigene Pipeline stärken.
      Fokusieren ist da schon angesagt und nicht mit der Schrottflinte auf eine Elefantenjagt gehen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:13:46
      Beitrag Nr. 23.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.719 von FTaktuell am 26.05.08 11:45:42denke auch wir sollten und können von einem partnerdeal ausgehen.

      was aber in der ganzen übernahmediskussion ein vorteil ist, dass die "fachwelt" schon einmal einen mindestwert von 400 mio ansetzt und publiziert.

      das umsetzen bei einem deal wird entsprechend in diese richtung gehen.

      deshalb ärgert mich natürlich der kursverlauf, da mit 20000 shares wieder ein 2 % minus verursacht wird.

      zur präsentation asco:

      hoffe, dort wird medigene neue bzw. neu aufbereitete daten vorstellen.
      eine große auswirkung auf den kurs erwarte ich jedoch nicht.

      wo ist die quelle für rhudex PIIb zu finden ?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:17:40
      Beitrag Nr. 23.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.936 von mehrdiegern am 26.05.08 12:13:46ASCO - Bedingungen

      soweit ich weiß, darf auf der ASCO nur Material präsentiert werden, das zuvor nicht nicht veröffentlicht wurde.

      Insofern, müssen auf der ASCO nur "Neuigkeiten" gemeldet werden.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:30:36
      Beitrag Nr. 23.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.936 von mehrdiegern am 26.05.08 12:13:46RhuDEX 2b: www.activebiotech.com/se/netset/files3/web/P01.m4n?id=1057_3…

      Roche hat alleine 300 Abstracts, ob das alle noch nicht veröffentlicht wurde? Das wird eine Sammlung von neuen Erkenntnissen des letzten Jahres sein.

      Ob MediGene noch unter den "Late Breakern" ist, wird sich ja hoffentlich in der AdHoc bald zeigen. Dann würde es allerdings neue Infos zu den Studien geben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:48:25
      Beitrag Nr. 23.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.965 von FTaktuell am 26.05.08 12:17:40wird nach m.e. zwar erhebliche auswirkungen auf medigenes entwicklungspipeline haben, jedoch den markt interessieren im moment noch zu sehr umsatz/gewinn.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 13:26:29
      Beitrag Nr. 23.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.070 von mulga am 26.05.08 12:30:36Die NV1020 Daten mit den zusätzlich aufgenommenen 22 Patienten (insgesamt 33 Patienten) wurden noch nie veröffentlicht.

      Bei EndoTag könnten es weitere Studiendetails sein die mittlerweile erhoben wurden.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:24:18
      Beitrag Nr. 23.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.965 von FTaktuell am 26.05.08 12:17:40Abstract No: 15014
      Citation: J Clin Oncol 26: 2008 (May 20 suppl; abstr 15014)
      Author(s): R. S. Chari, S. S. Gambhir, S. Geevarghese, D. A. Geller, A. Iagaru, A. Mescheder, J. J. Nemunaitis, T. R. Reid, D. Y. Sze, K. Tanabe
      Abstract:
      Background: Dose-finding safety results are published for NV1020, a genetically engineered oncolytic Herpes simplex virus. Except for transient (<24 hr) viral syndrome no serious, or significant Grade 3/4, related toxicity was found. Using the optimal biological dose, tumor response data are now reported. Methods: Patients with measurable liver metastases from CRC relapsing after extensive chemotherapy received 4 doses of NV1020 (1 X108 pfu) by weekly hepatic artery infusion, followed by two more cycles of chemotherapy in a Phase 2 study. Follow-up involved scans every 3 months for 1 year (tumor response) and telephone calls thereafter (survival). Separate, blinded, independent radiologists interpreted CT (RECIST) and PET (EORTC) scans. Data were available to Dec 3, 2007. Results: 22 patients enrolled;1 was excluded (no liver mets). 100% had prior 5FU-based treatment; in addition 86% had oxaliplatin, 58% irinotecan, 43% both agents; 52% also had single targeted therapy, 24% >2 such agents. Mean time from primary resection was 95 (range: 26 - 223) weeks, mean CEA was 213 (range: 2 - 958) ng/mL, 52% had pulmonary lesions. After NV1020 9/18 (50%) and 7/17 (41%) showed stable disease (SD) on CT and PET, respectively. After 2 cycles of further chemotherapy (33% repeated prior drugs), CT showed 6/12 (50%) SD, PET 6/11 (55%) SD and 3/11 (27%) partial regression (PR). Clinical, CEA and KPS outcomes were concordant with scan findings. Kaplan-Meier analyses showed a median time to progression of 26 weeks (95% CI [14,46]) and median survival probability of 51 weeks (95% CI [30,65]). Conclusions: NV1020 stabilizes liver metastases in heavily pretreated mCRC. Relative to historical data, it may improve tumor response to salvage chemotherapy and extend overall survival. Considering also lack of toxicity, controlled clinical trials with NV1020 are justified.

      ———————————-

      ich lese daraus, dass sich die wahrscheinlichkeit des überlebens/weiterlebens um 95% gesteigert hat (fast verdoppelung)

      wäre doch der hammer.

      kann da jemand mehr herauslesen??, denn der vortrag wird ja auf der asco gehalten.

      oder interpretiere ich da etwas hinein??

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:45:44
      Beitrag Nr. 23.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.830 von mehrdiegern am 26.05.08 14:24:18Die 95% beziehen sich nur auf das Konfidenzintervall und damit auf die statistische Signifikanz. Aufgrund der geringen Studiengröße sind die Intervalle aber relativ groß und damit in meinen Augen nicht sonderlich aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:58:09
      Beitrag Nr. 23.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.921 von Mistsack am 26.05.08 14:45:44ok, aber ein statistischer mittelwert mit einer verdopplung ist aber auch schon eine beeindruckende tendenz/größe.

      aufgrund der studiengröße natürlich mit einschränkung zu bejubeln:)

      diesen vortrag verstehe ich auch nicht als die "eigentliche" auswertung der pII daten hsv nv 1020.

      die müssten nach m.e. erst aufbereitet kommen, angekündigt allerdings auch noch für das erste halbjahr.

      stelle nochmal die fünf nächsten nachrichten ein (die ich persönlich erwarte), mit der bitte, ob jemand in einem bereich negative anzeichen / tendenzen erkennt:

      formelle oracea zulassung

      daten rhudex pIIa

      daten hsv pII

      einlizensierung anti-L1-antikörper

      q2 - zahlen mit umsatzsteigerungen


      ich sehe vielleicht durch meine rosa brille alles wieder zu grün?!:p

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:07:36
      Beitrag Nr. 23.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.991 von mehrdiegern am 26.05.08 14:58:09ok, aber ein statistischer mittelwert mit einer verdopplung ist aber auch schon eine beeindruckende tendenz/größe.

      Lag denn das bisherige Mediane Überleben in dieser Indikation bisher nur bei 25-26 Wochen? Kann dazu in der Meldung nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:13:11
      Beitrag Nr. 23.243 ()
      Gähn,ist das ein langweiliger Handelstag heut. Mir scheint uns fehlen mal wieder die Impulse und schon dümpeln wir wieder unter 6 Euro rum.

      Wann kommt denn endlich mal nen bisschen drive in die Aktie? Kann leider noch nicht erkennen das nun endlich die "Tore fallen", wird langsam Zeit.

      Aber als Medigene-Aktionär ist man ja warten gewöhnt...
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:22:45
      Beitrag Nr. 23.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.072 von Mistsack am 26.05.08 15:07:36median survival probability of 51 weeks (95% CI [30,65]).

      von 30,65 auf über 51 wochen

      (rechnerisch nicht 95 %, abweichung aus dem artikel für mich nicht zu klären)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:33:16
      Beitrag Nr. 23.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.202 von mehrdiegern am 26.05.08 15:22:45hehe, ok. Ich glaube du bist da noch einem Irrtum aufgesessen. ;)

      Das 95% Konfidenzintervall geht von 30-65 Wochen. Das der erreichte Wert mit 51 Wochen darin liegt, zeigt nur dass die Daten nicht für Katz sind. Was allerdings das survival ohne HSV ist, steht leider nicht da. Vielleicht kann ja noch jemand aus dem Thread hier dazu Auskunft geben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:43:52
      Beitrag Nr. 23.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.295 von Mistsack am 26.05.08 15:33:16ja, solche "analysen" lasse ich dann besser:)

      aber woher leitet dr.strohmeier dann seine aussage:

      Die Daten sind sehr interessant und vor allem sehr positiv.

      ab??

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:50:43
      Beitrag Nr. 23.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.921 von Mistsack am 26.05.08 14:45:44Biometrische Methodik, Fallzahlplanung und statistische Power....
      Wir hatten das ja schon mal mit der Klinischen Relevanz u.s.w., ich will mich nicht wiederholen.

      Klar ist die Studie aussagekräftig. Eine Tumorkontrolle von 83% bei diesen Patienten ist ein super Ergebnis für diese P1/2 Studie.

      Lassen wir doch mal die Kollegen auf der ASCO entscheiden, wie sie die Aussagekraft der Studie medizinisch bewerten. Mathematik muss man schon auch sinnvoll einsetzten, sonst braucht man solche Studien gar nicht zu machen oder gar erst zu planen, wenn sie keine sonderliche Aussagekraft hätten. NV1020 steht ja nicht vor einer Zulassung, da gibt es doch ein ganz anderes Studiendesign!

      @Mehrdiegern: Es gab keinen Kontrollarm, deshalb gibt es keine Aussage über eine Verdopplung. Man kann sich hier nur schlecht an historischen Daten orientieren, denn direkt vergleichbare Studien gibt es nicht. Alles was zur Therapie zugelassen war, hatte man vergeblich eingesetzt. Man hatte bis zur Anwendung von NV1020 "Progressive Disease". Gerade deshalb verstehe ich die Aussage von Mistsack "...meinen Augen nicht sonderlich aussagekräftig." überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:51:37
      Beitrag Nr. 23.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.371 von mehrdiegern am 26.05.08 15:43:52Der kennt sich in der Branche sowie der Indikation vielleicht besser aus als wir.:confused: Ich glaub seine Zustimmung bezog sich aber auch eher auf die guten Sicherheitsdaten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:06:58
      Beitrag Nr. 23.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.432 von mulga am 26.05.08 15:50:43Das ganze ist "in meinen Augen nicht sonderlich aussagekräftig", weil das KI eine Breite von 35 Wochen hat. Das bedeutet, dass mit 95% iger WSK der tatsächliche Wert des Median survival irgendwo zwischen 30 und 65 Wochen liegt. Wo genau kann aufgrund der dünnen Datenlage halt eben gerade nicht gesagt werden. Sonst bräuchte Medigene das KI hier auch nicht angeben.

      Im übrigen ging es mir nur darum, hier die Fehlinterpretation von mehrdigern richtig zu stellen. Kein Grund gleich "pissed off" zu sein, nur weil ich noch mal meine persönliche Meinung dazu geäußert habe. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:08:44
      Beitrag Nr. 23.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.295 von Mistsack am 26.05.08 15:33:16Bisher ging es darum, dass die Verabreichung des Virus "sicher" ist und dass das Wirkprinzip nachgewiesen ist.

      Beide Studienziele wurden an 13 Patienten bisher nachgwiesen und mit großem Medieninteresse beim ASCO GI Symposium am 25.1.2008 und bei der ESMA 10.7.2007. Mescheder hat präsentiert.

      Die mögliche Überlebenszeit ist max. 9 Monate ... siehe Text:

      ....Dr. Mescheder presented that patient's case history and preliminary results from the trial at a poster session during the European Society for Medical Oncology (ESMO) annual meeting, in Lugano, Switzerland. In an interview with Medscape, he noted that several patients participating in the trial are still alive, with 1 patient surviving for 28 months, which is "very promising," as historically the prognosis for such patients after failure of first-line chemotherapy is around 9 months.

      Inzwischen sind die Daten von weiteren 22 Patienten ausgewertet worden. So wie das im Abstract steht, sind die hervorragenden Ergebnisse durch mehrere Patienten jetzt untermauert worden.

      siehe Abstract 15014 das die Auswertung der 22 Patienten zeigt.


      Dazu weiters ein Abstract Nr. 15121, zeigt die Ergebnisse der 13 Patienten!!

      Abstract No: 15121
      Citation: J Clin Oncol 26: 2008 (May 20 suppl; abstr 15121)
      Author(s): D. Y. Sze, S. S. Gambhir, R. S. Chari, D. A. Geller, A. Iagaru, A. Mescheder, J. J. Nemunaitis, T. R. Reid, K. Tanabe
      Abstract: Background: Tumor response to oncolytic viruses may show atypical imaging characteristics compared with other agents. Methods: NV1020, a replication-competent attenuated herpes simplex virus, was administered in an open-label Phase I/II study. Patients had liver-dominant metastatic colorectal carcinoma, failed multiple FDA-approved chemotherapies, and were seropositive for HSV1. Dose-escalation phase was followed by cohort expansion at the highest dose (1×10e8 pfu). Four weekly doses of NV1020 were administered by hepatic arterial infusion without chemotherapy, followed by at least two cycles of systemic chemotherapy alone. CT and FDG-PET were performed at screening, after completion of 4 viral infusions, after second cycle of chemotherapy, and every 3 months thereafter. Images were reviewed by independent radiology and nuclear medicine readers, and response was graded by WHO, RECIST, and EORTC criteria. Results: 13 patients were enrolled in the dose escalation phase and 19 more in the high-dose expansion. 7 of 10 patients who received lower doses showed progressive disease (PD) by size criteria at the conclusion of viral infusions, but 3 of these showed subsequent regression after 2 cycles of chemotherapy. 11 of 21 high-dose patients also reached PD after viral infusions, but of these 11, 5 of 8 evaluable patients subsequently showed regression. After viral infusion, some tumors exhibited altered rim enhancement, and magnitude of CT changes exceeded increase in SUV measured by PET in half of the patients after viral infusions, suggesting a complex mechanism other than simple tumor growth. Using the post-viral infusion CT scan as an adjusted baseline, of 14 evaluable high-dose patients, 2 (14%) have shown PR, 9 (65%) SD, and 3 (21%) PD. Conclusions: NV1020 appears to exhibit biological activity when administered intraarterially to hepatic metastases from colorectal carcinoma. Biological activity of oncolytic viruses may manifest as changes in contrast enhancement and paradoxical increase in tumor size. Initial size increase is not necessarily indicative of progressive disease and treatment failure, and traditional WHO and RECIST criteria may be inadequate metrics for assessment of response.


      Preliminary clinical profile of an oncolytic herpes simplex virus (NV1020) prior to second-line chemotherapy, in patients with colorectal cancer metastatic to the liver (mCRC)
      Sub-category: Multidisciplinary Treatment
      Category: Colon and Rectum
      Meeting: 2008 Gastrointestinal Cancers Symposium
      Printer Friendly
      E-Mail Article



      Dann noch ein Abstract Nr. 355 in dem alle 31 Patienten beinhaltet sind.

      Abstract No: 355 Author(s):

      M. Karrasch, T. Reid, R. Chari, S. Geevhargese, D. Geller, A. Mescheder, J. Nemunaitis, N. Senzer, D. Sze, K. Tanabe
      Abstract: Introduction: NV1020 is a replication-competent, genetically engineered herpes simplex virus with marked oncolytic activity in animal models. Methods: Liver-dominant mCRC patients failing chemotherapy (<5 FDA-approved agents) enrolled in an open- label phase I-II study: stage I dose-escalation (n = 3/cohort) and stage II one cohort expansion (n = 19). Four, weekly NV1020 fixed doses (cohorts of 3X106, 1X107, 3X107, 1 X108 pfu) were administered by hepatic artery infusion, followed by a minimum of two more cycles of chemotherapy. Primary endpoint was safety, with MTD to be used for cohort expansion. Data were reviewed by an independent Data Monitoring Board and blinded radiologist. Results: 31 patients were evaluable (65% male, mean 57 yrs, 100% >90 KPS, median 20 months from presentation). 3 (10%) discontinued NV1020 after 2 cycles because of rapid tumor progression. Adverse events (>10%) were those expected from transient viremia: pyrexia (<24 hrs) 66%, musculoskeletal pains 35%, nausea 14%, fatigue 12%, and headache 11%. No serious virus-related events occurred; grade 3 related toxicity comprised 6% transient lymphopenia. NV1020 caused dose- dependent perturbations of measured cytokines (IL-6, TNFα, IFNγ) and hematologic variables (e.g., ANC, lymphocytes, platelets, prothrombin time). No virus-related hepatic abnormalities and no NV1020 shedding (mucosa, saliva, serum) were detected. Maximum tolerated dose was not reached; lab abnormalities with the highest dose were considered sufficient to define a safe 'optimal biological dose.' Best CT response [WHO] (n = 19 evaluable post chemo): 16% partial regression, 32% stable disease, with response also observed in extrahepatic locations. Stage I median overall survival was 12 (range 1 - 29) months. Updated safety, with survival data for stage II patients will be presented. Conclusions: Transient, cytokine-mediated viral syndrome after repeated NV1020 infusions was easily managed. The antitumor signal combined with apparent absence of harmful interactions during subsequent chemotherapy justifies further study of NV1020 in mCRC.


      Die NV1020 Präsentation dürfte ziemlich breiten Raum einnehmen.




      Interessant dazu noch eine Meldung die im Juli 2007 nach der ESMO von Mescheder geäußert wurde:

      ....Dr. Mescheder cautioned that the number of patients treated so far has been "very small" but described the results so far as "very promising." A second stage of the trial is now under way, with 15 patients already recruited and a further 3 to go; all of these will be receiving the highest dose of the virus infused once weekly over a period of 4 weeks. So far the virus has been "very tolerable for patients and safe," he said.

      Further clinical development is planned, but the trials are cost intensive, Dr. Mescheder commented, and the company is looking for commercial partnerships to share this investment.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:15:23
      Beitrag Nr. 23.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.559 von FTaktuell am 26.05.08 16:08:44Vergleiche auch:
      #22654 von mulga 16.05.08 08:02:15 Beitrag Nr.: 34.106.605
      #22750 von mulga 16.05.08 16:42:35 Beitrag Nr.: 34.112.003
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:16:05
      Beitrag Nr. 23.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.559 von FTaktuell am 26.05.08 16:08:44ft, mulga, mistsack @ all

      sind das den schon die ausgewerteten pII daten??

      bin ein bisschen überfordert, weil mit guten daten ja auch hier die partnersuche beginnen könnte/müsste .

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:44:07
      Beitrag Nr. 23.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.600 von mulga am 26.05.08 16:15:23Habe noch einmal nachgesehen. Was neu für mich dazugekommen ist, ist das Abstract Nr. 355 !!

      Ich frage mich, es gibt 3 Abstracts zum Thema NV1020 bei der ASCO 2008 und 1 Abstracts zu EndoTAG.
      Ich nehme an das sind vorwiegend Poster Präsentationen, die nehmen dann vermutlich viel Platz und Zeit ein, oder?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:09:26
      Beitrag Nr. 23.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.830 von FTaktuell am 26.05.08 16:44:07#19979 von mig33 25.01.08 13:43:14 Beitrag Nr.: 33.168.147
      Abstract No: 355 ....

      Alles schon mal dagewesen, nur erinnert man sich nicht mehr dran.

      Bei den ASCO NV1020 Abstracts sind nur zwei für Mai 2008. Das andere war im Januar 2008 dran. Da gab es auch eine AdHoc zu.

      Bin echt gespannt auf die präsentierten Daten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:09:50
      Beitrag Nr. 23.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.830 von FTaktuell am 26.05.08 16:44:07In einem Interview mit Medscape, merkte er, dass einige Patienten, die am Versuch teilnehmen, noch lebendig sind, wenn 1 Patient für 28 Monate überlebt, der " ist; sehr viel versprechend,

      Nur ein Miniauszug.

      Ich bin überzeugt,wir dürfen uns auf der ASCO auf einiges "gefasst" machen.:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:15:37
      Beitrag Nr. 23.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.070 von mulga am 26.05.08 12:30:36Bis wann wird man wissen,wer bei den "Late Breakern" mit von der Partie ist?

      Müsste doch noch heute,spätestens aber morgen pupliziert werden,oder liege ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:20:53
      Beitrag Nr. 23.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.066 von sandfurzz am 26.05.08 17:09:50musste mir den deal nochmal durchlesen!!!
      und da sollen wir nicht (mindestens) das dreifache wert sein;)

      Mittwoch, 21. Mai 2008
      Biotech-Zwerg für 150 Mio.
      Japaner kaufen U3 Pharma

      Der japanische Arzneimittelriese Daiichi Sankyo kauft das junge bayerische Biotechunternehmen U3 Pharma für 150 Mio. Euro. Mit der Übernahme sichere sich Daiichi Sankyo den Nachschub an neuen Substanzen zur Behandlung von Krebs, teilte Japans zweitgrößter Pharmakonzern mit. Daiichi greift für die erst 2001 gegründete Biotechfirma tief in die Tasche: Das Unternehmen mit 27 Mitarbeitern erzielt noch keine Umsätze und wurde bisher von Wagniskapitalgebern finanziert. Alle Produkte sind noch weit von einer möglichen Marktzulassung entfern. Zu den Eigentümern von U3 gehören Alta Partners, Atlas Venture und Edmond de Rothschild Investment Partners.

      "Der Erwerb von U3 Pharma ist eine ideale strategische Ergänzung für unser Onkologie-Portfolio", sagte Daiichi-Chef Takashi Shoda. Das japanische Unternehmen forscht derzeit an drei Krebs-Wirkstoffen. Die im "Biotech Valley" in Martinsried bei München ansässige U3 hat vier monoklonale Antikörper in der präklinischen Forschung, die zu Krebsmedikamenten entwickelt werden sollen.

      Am weitesten vorangeschritten ist eine Substanz zur Behandlung von Brustkrebs, die U3 mit dem US-Biotechriesen Amgen entwickelt. Sie soll noch in diesem Jahr in die erste klinische Studienphase gebracht werden.

      Der Hunger der Pharmariesen

      Neu entwickelte Medikamente müssen drei Phasen der klinischen Erprobung am Menschen erfolgreich durchlaufen, ehe sie zugelassen werden können - ein Prozess, der viele Jahre dauern kann. Experten erwarten, dass das Interesse großer Pharmakonzerne nach Biotechfirmen wächst. Da sie zwischen 2007 und 2012 mit Umsatzeinbußen von 67 Mrd. US-Dollar wegen des Ablaufs von Patenten rechnen müssen, halten sie in der Biotechbranche nach neuen Produkten Ausschau, um für Nachschub zu sorgen.


      also ich bin nun wirklich entspannt...

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:41:20
      Beitrag Nr. 23.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.154 von mehrdiegern am 26.05.08 17:20:53also ich bin nun wirklich entspannt...


      Das bin ich auch!!!

      Und trotzdem muss man feststellen,dass der Kurs seit letzter Woche um ca. 8% nachgegeben hat.
      Da muss ich mich doch wirklich fragen,wer bei den Aussichten hier verkauft?
      Selbst ein Trader sollte sich doch an die Nase fassen und sich fragen,ob diese Aktie zum Traden nicht "zu Schade" ist.
      Na ja,muss jeder selbst wissen was er tut.

      P.S.
      gar keine "Nörgler und Enttäuschte" heute anwesend.:DWas ist den los.Bin richtig enttäuscht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:58:01
      Beitrag Nr. 23.259 ()
      Denke auch das wir spätestens bei der ASCO einiges neues erfahren werden, rechne mit Daten zu Rhudex und evtl. auch HSV oder gar nen Endodeal? Bleibt auf jeden Fall spannend.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 19:39:21
      Beitrag Nr. 23.260 ()
      etwas erhellendes zur Strünge-strategie:

      http://de.biz.yahoo.com/25052008/345/agenda-clan-b-familiend…

      "In welche Branchen ihr Vermögen fließen soll, ob in eine, zwei oder noch mehr, ob sie Mehrheitsbeteiligungen anstreben oder nicht - das ist alles noch nicht ausgemacht. Lediglich die grobe Richtung steht und die Maxime: Risikostreuung"
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:17:04
      Beitrag Nr. 23.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.332 von sandfurzz am 26.05.08 17:41:20doch jetzt ist einer anwesend:Nein aber Spass beiseite ich hatte es ja letzte Woche schon geschrieben das wir wieder unter 6 leider fallen werden:mad:, weil es immer das gleiche Spiel ist das hier abläuft:cry:.Ich wäre natürlich auch mal sehr froh und glücklich gewesen, wenn es einmal anders ausgegangen wäre aber nein immer das gleiche bei doch soviel potenzial, ja wenn das wirklich so ist ja warum verkaufen dann immer welche zu so billigen Kursen???dann muss ich davon ausgehen das all diese absolut dumm sind und auch absolut keinerlei Ahnung haben über das enorme Potenzial kaum man das glauben, oder wissen da immer einige Insider mehr die da dann andauernd den Kurs drücken, schon alles sehr komisch das ganze jedenfalls.....
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:27:48
      Beitrag Nr. 23.262 ()
      naja und außerdem bin ich mal mächtig gespannt, ob auch wirklich was interessantes und auch etwas hammermäßiges überraschendes neues bei der ASCO dann auch wirklich kommt so wie viele hier meinen und auch hoffen oder ob wir nicht alle wieder enttäuscht werden und das rumgedümpel danach seinige leidige Fortsetzung findet.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:57:54
      Beitrag Nr. 23.263 ()
      Allen klugen Beiträgen hier, die vom großen Potential der Medigene-Aktie handeln, muss ich einmal etwas ganz Plattes entgegenhalten: "Der Kurs hat immer Recht."

      Und das habe ich ganz bestimmt nicht gerne geschrieben ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 00:15:07
      Beitrag Nr. 23.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.532 von Hartz_V am 26.05.08 23:57:54ich dachte die Partei :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 00:45:19
      Beitrag Nr. 23.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.571 von Richardundzdf am 27.05.08 00:15:07Nee - der Kurs ist die Realität, auch wenn es manchen nicht passt. Eine Partei hingegen biegt sich höchstens die Realität zurecht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 07:00:18
      Beitrag Nr. 23.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.623 von Hartz_V am 27.05.08 00:45:19Kurse biegen sich sich die Realität genauso zurecht, wie Parteien.

      Und manchmal brechen Aktien nach einer Gewinnwarnung Aktien um 80% und mehr ein. Und manchmal steigen Aktien in 2,3 Jahren um 1000%. Hatte da der Kurs jeweils vorher recht oder sich eher die Realität irgendwie verbogen und Chancen ignoriert? Hinterher gibts für jedes Szenario schlaue Begründungen.....
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:58:24
      Beitrag Nr. 23.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.115 von sandfurzz am 26.05.08 17:15:37Bis wann wird man wissen,wer bei den "Late Breakern" mit von der Partie ist?
      Müsste doch noch heute,spätestens aber morgen pupliziert werden,oder liege ich da falsch?


      Heute wohl wieder keine AdHoc über Asco/Late-Breaker (8:30Uhr ist rum)
      Vielleicht kommt ja auch gar keine..
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:18:05
      Beitrag Nr. 23.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.176.260 von RichyBerlin am 27.05.08 08:58:24Wenn die Entscheidung heute,Us- Zeit,fällt,wirds wohl morgen kommen.
      Wäre zwar interressant zu wissen,aber eigentlich auch nicht so wichtig
      P.S. 15 waren´s!!!:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:26:29
      Beitrag Nr. 23.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.532 von Hartz_V am 26.05.08 23:57:54Hallo Hartz_V,
      für mich gibt es nur zwei gute Gründe Aktionär zu werden und zu bleiben. Dividenden ist der eine und Kurssteigerungen der andere. Dividenden wird es hier auf Jahre nicht geben, also bleiben Kurssteigerungen. Der Kurs spiegelt die vom Markt vorgenommene Firmenbewertung wieder, er kann dabei unter- fair- oder überbewerten.
      Die Aktionäre und die potentiellen Käufer gehen von einer unter- oder maximal Fairenbewertung aus und die Verkäufer von einer fairen- oder Überbewertung. Ohne verschiedene Ansichten käme nahezu kein Börsenhandel zustande. Ich bin jedenfalls (noch) froh das ein anderer mir seine Aktien verkauft hat. Wer letztlich recht hatte weiß ich natürlich erst wenn ich verkaufe.

      @ furyoko

      vielen Dank für den Link. Für mich ist dieser Satz der wichtigste: "Wir investieren gerne in und mit Familienunternehmen, die unsere langfristige Denkweise gut verstehen", sagt Thomas Strüngmann.

      Vielleicht denken wir ja bald wieder gleich was Strüngmann angeht, gib ihnen noch ein Jahr für den Anteilsausbau.:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:39:48
      Beitrag Nr. 23.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.057 von aufgepasst am 27.05.08 10:26:29"Wir investieren gerne in und mit Familienunternehmen"

      scheint der aktuelle trend in milliardärskreisen zu sein ;)

      ich würde allerdings keine ihrer beteiligungen unter "Familienunternehmen" einordnen :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:52:06
      Beitrag Nr. 23.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.188 von furyoku am 27.05.08 10:39:48Dazu passend diese Meldung;
      (Mehr oder weniger off-topic)

      95 Prozent der in Deutschland ansässigen Betriebe und Firmen werden als Familienunternehmen geführt

      http://www.dw-world.de/dw/0,2142,11541,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 11:05:57
      Beitrag Nr. 23.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.188 von furyoku am 27.05.08 10:39:48Jede AG in die sich die Strüngmanns einkaufen, gehört sofort zur Familie und ist damit ein Familienunternehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 11:12:24
      Beitrag Nr. 23.273 ()
      Eck,
      das hat aber nicht wirklich Killerplauzes Frage (Chart-Thread) beantwortet;
      Welche Nachricht auf der ASCO sollte den steilen Aufwärtstrend intakt halten ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 11:17:07
      Beitrag Nr. 23.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.481 von RichyBerlin am 27.05.08 11:12:24Die Nachricht ist wurscht.
      Auf die Interpretation kommt es an.
      Offensichtlich ist mit den Kursgewinnen von 4 auf 6 die "Hasenfußquote" groß genug, die gerne Gewinne sichert. Wenn solche Wissenschaftlichen abstracts kommen, dann kann das hier doch eh keiner richtig beurteilen was das bedeutet.

      Wenn die Herde meint "toll", dann springt der Kurs weiter. Und wenn die Herde meint "hatten wir das nicht schon", dan wirds ignoriert.

      Im Stundenchart ist der ganz Steile Trend schon gebrochen.
      Im Tageschart angekratzt.
      Irgendwann geht er dahin. Wichtig sind die ca. 5,50. Das sollte im Tief nicht unterschritten werden, dann ist das eine gute Basis für den nächsten Schub.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 12:52:47
      Beitrag Nr. 23.275 ()
      Von wem werden eigentlich üblicherweise dementis bei Gerüchten durchgeführt?

      Wieso dementiert gerade Strüngemann? Er ist zwar Aufsichtsratmitglied bei Medigene, ist dies ein offizielles dementi von Medigene oder muß Heinrich das Gerücht zerschlagen?


      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 12:56:44
      Beitrag Nr. 23.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.414 von killerplauze am 27.05.08 12:52:47Wenn ein Gerücht herumgeht, dann rufen die Analos einfach mal bei der IR, dem Heirich oder einem Strüngmann an.

      Und je nachdem kriegen sie irgendwelche Antworten.
      Wenn ganz wilde Dinger sind, dann werden Manager manchmal sogar initiativ.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:13:46
      Beitrag Nr. 23.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.414 von killerplauze am 27.05.08 12:52:47Hab ich was verpasst ?
      Strüngmann hat dementiert ??
      Ich kenne in den letzten 8 Monaten nur einen einzigen Satz von ihm..
      und das war sinngemäß; Es wäre im lieber das der Kurs wg.der guten Produkterfolge steigen würde als durch Übernahmegerüchte.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:15:33
      Beitrag Nr. 23.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.607 von RichyBerlin am 27.05.08 13:13:46Sorry, jetzt hab ichs;

      "Ich würde mir wünschen, dass Studienerfolge und nicht Gerüchte für Schlagzeilen sorgen"

      Das ist kein Dementi, sondern nur ein Kommentar
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:26:15
      Beitrag Nr. 23.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.626 von RichyBerlin am 27.05.08 13:15:33Für mich sitzt er im Aufsichtsrat und nimmt das Wort Gerücht in den Mund....daher für mich ein dementi. Ob er in seinem Interesse handelt:rolleyes: werden wir noch erfahren.

      Entstehung und Verbreitung des Gerüchts

      Das Gerücht wurzelt in einer stark subjektiv gefärbten Wahrnehmung, in einer Vermutung, einem Missverständnis oder auch einer boshaften Absicht seines Schöpfers oder seiner Schöpferin und wird von ihnen und durch weitere Personen über Klatsch und Tratsch verbreitet und so in die Welt gesetzt, ggf. auch in den Medien. Je größer der Neuigkeitswert, der Sensationsgrad oder die persönliche Betroffenheit der Gerüchteverbreiter sind, um so schneller kommt es in Umlauf. Zunächst wird die Empfänglichkeit des Gegenübers für das Gerücht getestet, oft in einer verschwörerischen Grundhaltung und mit der eindringlichen Bitte an den Gesprächspartner, es möglichst niemandem weiterzuerzählen. Personen, von denen das Gerücht handelt, erfahren dessen Inhalt meist sehr spät, weil sie von der Gerüchtekommunikation ausgegrenzt werden; ihre Versuche, das Gerücht aufzuhalten oder es richtig zu stellen, sind in der Regel erfolglos, da der Wahrheitsgehalt von Gerüchten nur selten in Frage gestellt oder überprüft wird.

      Quelle wiki

      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:30:05
      Beitrag Nr. 23.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.626 von RichyBerlin am 27.05.08 13:15:33und weil es nochmal hochkommt:
      http://www.bionity.com/news/d/82409/

      es fehlt, zumindest in den mir bekannten quellen, der ausdrückliche bezug zu mdg !

      die pressemitteilung bezieht sich allgemein auf das thema übernahme, auch wenn der schwerpunkt auf mdg liegt.

      aber z.b. bezug auch auf "hypothetische Übernahmespiele wie die jüngsten um GPC Biotech und Wilex"

      "Strüngmann, Aufsichtsratsmitglied bei MediGene und intimer Kenner der Pharma- und Biotechbranche"

      Strünges aussage ist derart vielseitig interpretierbar, das sich eine diskussion darüber definitv nicht lohnt.

      was es auf gar keinen fall ist: ein dementi in bezug auf mdg/Pfizer !
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:30:09
      Beitrag Nr. 23.281 ()
      also das Interesse jedenfalls scheint hier völlig wiedermal raus zu sein, wenn man auf den Handel bis jetzt heute schaut gerade mal etwas mehr als 8000 Stücke, auch da sind wie also leider wieder am untersten Level angelangt.
      Sieht irgendwie alles so aus wie die himmliche Ruhe vor dem großen Sturm, ich hoffe nur das der Sturm dann in die richtige Richtung abfährt, wir werden sehen........
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:30:54
      Beitrag Nr. 23.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.704 von killerplauze am 27.05.08 13:26:15..daher für mich ein dementi

      Also das ist mir echt zu weit hergeholt.
      Müssen wir aber nicht ausdiskutieren
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:48:57
      Beitrag Nr. 23.283 ()
      Medigene kann da ja gar nichts dementieren.

      Heinrich hat bereits mehrfach betont mit mehreren Pharmas in Gesprächen zu sein.

      Und wenn man Gespräche zwischen so ungleichen Partnern führt, ist es eine bare selbstverständlichkeit auch zu fragen, ob der andere sich gerne übernehmen lassen will, bzw. wo dafür der Preis läge.

      Heinrich hat zwar klar gesagt, das er nicht will. Aber letztlich ist es immer eine Frage des Preises.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 13:59:42
      Beitrag Nr. 23.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.894 von eck64 am 27.05.08 13:48:57Meinst Du es ist eine Frage des Preises bei Heinrich, denke Heinrich will in die Geschichte eingehen als Krebsbesieger und nicht als mittelmäßig reicher Mann?

      Weil die letzteren werden ziemlich schnell vergessen...

      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:03:47
      Beitrag Nr. 23.285 ()
      beim preis haben die aktionäre ein wörtchen mitzureden :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:47:21
      Beitrag Nr. 23.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.737 von Keanu5769 am 27.05.08 13:30:09das ist die ruhe vor dem sturm:)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:49:54
      Beitrag Nr. 23.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.034 von furyoku am 27.05.08 14:03:47Klar haben die Aktionäre mitzureden.
      Aber erinnere dich an z.B. Mannesmann. Wenn Heinrich den Kurs auf ein Niveau hochtreiben kann, das garantiert jahrelang nicht aus eigener Kraft erreichen kann, dann muss er auch irgendwann den Aktionären empfehlen ja zu einer Übernahme zu sagen.

      Das er zu 8, 10 und wahrscheinlich auch 12 nein sagt, davon gehe ich aus. aber bei 15, 20 oder 30 muss er doch nachdenken?

      Irgendwo gibts einen Preis, bei dem 50%+1 oder auch 95% zufrieden wären.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:07:11
      Beitrag Nr. 23.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.257 von eck64 am 27.05.08 15:49:54um eine 50% + xx mehrheit zu erreichen müßte der übernehmer 17 mio aktien einsammeln.

      das xetra-buch ist zwar kein anhalt, man kann aber heute z.b. bei einem unlimitierten kauf von ca. 20000 den kurs auf 6,13 euro (ca. 4,5 % plus bewegen).

      angebot von 10 euro würden nach m.e. 2 - 3 mio aktien bringen.

      da sich der free float immer weiter verkleinert, gehe ich mal gbering geschätzt pro weitere mio aktien von 1 euro kurssteigerung aus.

      natürlich werden bei höherem preis immer mehr aktionäre verkaufen.

      aber wie oben erwähnt, ein übernahmeangebot von 10 euro würde zwar den kurs auch in diese höhe bringen, aber niemals die erforderliche aktienzahl für den übernehmer.

      sein interesse wäre aber so offenkundig, dass es zu kursschwankungen größerer art kommen würde.
      sollte dann ein weiterer interessent auftauchen, sind kurse weit jenseits (oberhalb) der 20 euro möglich.

      und nach m.e. kann das schnell gehen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:12:39
      Beitrag Nr. 23.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.473 von mehrdiegern am 27.05.08 16:07:11Hallo mehrdiegern,
      letzten September hat ein Angebot von 5,05 für über 3 Mio Stück gereicht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:17:27
      Beitrag Nr. 23.290 ()
      MediGene has filed a UK initial application (GB0806238) for T cells presenting modified CD8. The applicant, a German company based in Munich, has a well established research portfolio of T-cell receptors aimed at the treatment of cancers and autoimmune diseases particularly soluble T-cell receptors (mTCR). The company has made several filings as Medigene or as its subsidiary Avidex in the fields of T-cell technology (see, for example, WO2008038002 disclosing T-cell therapies and WO2008037943 disclosing ecombinant cells expressing NY- ESO T cell receptors). The current application may be related to its HiDex® product, a combination of mTCR CD8 and a T-cell suppressor, which it is developing for the treatment of type I diabetes or YourDex®, a combination of CD8+ and a T-cell inhibitor, for the treatment of psoriasis.

      http://scientific.thomsonreuters.com/gazettenews/2008/20.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:33:16
      Beitrag Nr. 23.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.912 von mulga am 27.05.08 21:17:27Ist nicht klar ob's für HiDex oder YourDex ist ? Komisch, aber schön zu sehen das da überhaupt was passiert :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:40:49
      Beitrag Nr. 23.292 ()
      Eine MDG-Pressemitteilung bezgl.ASCO könnte auch erst am Freitag kommen!
      (siehe ASCO im Januar.. Meldung erst am Veranstaltungstag);
      "MediGene präsentiert aktuelle Daten aus klinischer Studie mit krebszerstörendem Virus NV1020 auf ASCO GI Symposium
      Martinsried/München 25. Januar 2008

      Die Medigene AG gibt bekannt, dass auf dem ASCO Gastrointestinal Cancers (GI) Symposium am 25. Januar 2008 in Orlando, Florida, im Rahmen einer Posterpräsentation aktuelle Daten aus der laufenden Studie mit krebszerstörenden Viren (NV1020) vorgestellt werden...."
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:03:03
      Beitrag Nr. 23.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.967 von aufgepasst am 27.05.08 19:12:39ja genau du schlauberger:D

      im september letzten jahres;)

      danach kamen

      patent für rhudex in usa (wichtige voraussetzung verpartnerung)

      celltrion (stille reserven mit hohem potential)

      veregen zulassung (stetige umsatzsteigerungen ab 2.hj 2008)

      endoTAG (da hast du doch erstmals von medigene gelesen oder?)

      EU-patent für endoTAG (richtig, wieder wichtige basis für partner)

      oracea mit eigenem vertriebsaufbau


      gutes timing für santos, aber die nachfolger werden es schwerer haben....

      aufgepasst, da kommen noch news:yawn:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:17:37
      Beitrag Nr. 23.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.008 von RichyBerlin am 27.05.08 21:33:16ähnlich HiDex oder YourDex, also eine weitere anmeldung aus dem bereich mTcr nach meiner auffassung.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:27:11
      Beitrag Nr. 23.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.912 von mulga am 27.05.08 21:17:27Was bedeutet es: MDG has filed initial application for Tcells...

      Ist das ein Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung des Medikamentes?

      Welche Möglichkeiten werden dadurch eröffnet?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:46:47
      Beitrag Nr. 23.296 ()
      Forschung - Beim Krebs neue Ziele im Visier

      28.05.2008

      Von Susanne Kutter


      http://www.wiwo.de/technik/beim-krebs-neue-ziele-im-visier-2…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:49:24
      Beitrag Nr. 23.297 ()
      Merck-Serono Forschungschef Jens Oliver Funk im Interview

      "Angriff von drei Seiten"

      28.05.2008 Von Susanne Kutter


      http://www.wiwo.de/technik/angriff-von-drei-seiten-293823/
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:50:33
      Beitrag Nr. 23.298 ()
      Weiterführende Links:

      Weitere Informationen zum Thema Krebsforschung

      Wirtschaftwoche, 24.05.2008


      http://www.wiwo.de/technik/weitere-informationen-zum-thema-k…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:56:07
      Beitrag Nr. 23.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.945 von mehrdiegern am 28.05.08 00:17:37Wieso ähnlich ? Wo steht da ähnlich ?
      Mulga hat doch die entscheidene Zeile markiert.
      Entweder es gehört zu HiDEX oder YourDEX.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:04:41
      Beitrag Nr. 23.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.371 von FTaktuell am 28.05.08 08:27:11Ich versteh das eher als weitere Patentanmeldung in GB.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:05:40
      Beitrag Nr. 23.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.524 von RichyBerlin am 28.05.08 08:56:07Da steht "may be" also möglicherweise "dies oder das".

      Der Autor dieser Zeilen ist also selber nicht in der Lage das zuzuordnen und spekuliert, was das sein könne.

      "Entweder ... oder ..." sieht anders aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:23:57
      Beitrag Nr. 23.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.584 von eck64 am 28.05.08 09:05:40Nee, das may kann man genauso gut anders interpretieren.
      Könnte zu HiDEX oder YourDEX gehören.

      Könnte nicht im Sinne von "ich weiss nicht ob es überhaupt zu einem von Beiden gehört",
      sondern eben im Sinne von "zu dem einen oder anderen gehört es, ich weiss aber zu welchem"
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:25:16
      Beitrag Nr. 23.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.723 von RichyBerlin am 28.05.08 09:23:57muss am Schluss heissen;
      ...ich weiss aber nicht zu welchem"
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:29:29
      Beitrag Nr. 23.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.730 von RichyBerlin am 28.05.08 09:25:16ich weiss aber zu welchem

      Ätsch, ich sags aber nicht. ;)

      Das wäre auch eine echt gemeine Aussage. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:36:36
      Beitrag Nr. 23.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.774 von eck64 am 28.05.08 09:29:29Ja, das wär's ja noch :laugh:
      -
      -
      FT;
      Das ganze entspringt ja der "Current Patents,
      Patenting in Context , News & Highlights from week 0820
      - also eine Patentanmeldung in GB
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:07:58
      Beitrag Nr. 23.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.839 von RichyBerlin am 28.05.08 09:36:36wann sind wir endlich dran???




      28.05.2008 10:04
      Hugin-News: GPC Biotech AG

      GPC Biotech gibt Präsentation von Daten verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin auf dem ASCO-Jahreskongress bekannt

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Martinsried/München und U.S.-Standort in Princeton, N.J., 28. Mai 2008 - Die GPC Biotech AG (News/Aktienkurs) (Deutsche Börse: GPC; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass Daten verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin auf dem 44. Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) präsentiert werden. Der ASCO-Jahreskongress findet vom 30. Mai bis 3. Juni 2008 in Chicago statt.

      Details zu den Präsentationen sind wie folgt:

      "Satraplatin in patients with advanced hormone-refractory prostate cancer: Overall survival results from the phase III satraplatin and prednisone against refractory cancer (SPARC) trial" (Abstract #5003), Präsentator: Dr. A. Oliver Sartor, Vortrag im Rahmen des Clinical Science Symposium: Chemotherapy for Metastatic Prostate Cancer: New Taxane Combinations and Post-Taxane Options, W375e, Sonntag, 1. Juni, 11:30-13:00 Ortszeit

      "Phase I study of satraplatin and docetaxel in solid malignancies" (Abstract #2570), Präsentatorin: Dr. Ticiana B. Leal, Poster #13B, General Poster Session: Developmental Therapeutics: Cytotoxic Chemotherapy, S Hall A1, Sonntag, 1. Juni, 14:00-18:00 Ortszeit

      "Phase I study of the oral platinum agent satraplatin in sequential combination with capecitabine in patients with advanced solid tumours" (Abstract #2560), Präsentatorin: Dr. Cristiana Sessa, Poster #11 H, General Poster Session: Developmental Therapeutics: Cytotoxic Chemotherapy, S Hall A1, Sonntag, 1. Juni, 14:00-18:00 Ortszeit

      "Phase I study of oral platinum with concurrent radiation therapy in non small cell lung cancer" (Abstract #7560), Präsentator: Hak Choy, MD., Poster #35B, General Poster Session: Lung Cancer - Local-Regional and Adjuvant Therapy, S Hall A1, Sonntag, 1. Juni, 14:00-18:00 Ortszeit

      Die Abstracts sind online unter www.asco.org abrufbar.

      Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements von GPC Biotech AG darstellen. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche, zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann und wir warnen Investoren davor sich zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Pressemitteilung zu verlassen. GPC Biotech übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden.

      Kontakte:

      GPC Biotech AG

      Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +49 (0)89 8565-2693 ir@gpc-biotech.com

      In den USA: Laurie Doyle Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 609 524 5884 usinvestors@gpc-biotech.com

      --- Ende der Mitteilung ---

      GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 Martinsried

      WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: CDAX, MIDCAP, Prime All Share, TecDAX, HDAX, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      http://www.gpc-biotech.com/

      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.

      ISIN DE0005851505

      AXC0053 2008-05-28/10:03
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:15:32
      Beitrag Nr. 23.307 ()
      Vielleicht präsentiert ja Pfizer schon unsere Daten:laugh: .

      MFG
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:16:28
      Beitrag Nr. 23.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.160 von aktentiger2 am 28.05.08 10:07:58Kein Neid auf GPC:




      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:35:08
      Beitrag Nr. 23.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.160 von aktentiger2 am 28.05.08 10:07:58Wie in Posting 23222 gesagt; vielleicht meldet MDG erst am Freitag.
      Nur Geduld...
      (Meine ist aber auch ziemlich am Ende...)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:39:37
      Beitrag Nr. 23.310 ()
      Medigene als Übernahme Kandidat?

      Interessanter Artikel


      http://www.mmnews.de/index.php/Borse/
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 12:09:44
      Beitrag Nr. 23.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.524 von RichyBerlin am 28.05.08 08:56:07da steht "related" als ähnlich übersetzbar oder in verbindung stehend oder verwandt mit, nach meiner übersetzung/auslegung heisst das,
      nicht HiDex oder YourDex sondern möglicherweise ähnlich s.o.

      aber egal der autor steht selbst im dunkeln.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 12:24:03
      Beitrag Nr. 23.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.272 von mehrdiegern am 28.05.08 12:09:44veregen - umsatzpotential auf der homepage wurde jetzt nach oben berichtigt auf mehr als 200 mio euro (da dauerhafter alleinstellungsanspruch sehr ansehnlich:))

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:24:02
      Beitrag Nr. 23.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.371 von FTaktuell am 28.05.08 08:27:11@FT: Dass es sich um eine Patentschrift handelt, die in UK eingereicht aber noch nicht publiziert ist, wurde ja schon besprochen.

      Da es keine weiteren Anhaltspunkte derzeit gibt, kann man nur spekulieren. Bei beiden Entwicklungen HiDex und YourDex spielen CD8 Moleküle eine entscheidende Rolle beim Wirkprinzip, das Patent kann sich also auch auf beide Entwicklungen beziehen. Zur weiteren Einschätzung muss man auf die Publikation der Patentschrift warten.

      http://www.ipo.gov.uk/p-pj-ukappfiled.htm?startYear=2008&sta…


      Zu Veregen (200Mio.) :

      Ich glaube du hattes die Änderung / Optimierung des Herstellungsverfahrens schon mal angesprochen, die Zusammenhänge sind mit aber damals nicht klar geworden und so ging dein Posting leider an mir vorbei.

      MediGene hatte ja während des Zulassungsverfahrens versucht dieses geänderte Herstellungsverfahren im Zulassungsverfahren durchzubringen, was aber nicht gelang. Das wird wohl jetzt auch der Grund für die ganze Verzögerung sein. MediGene kann nicht ausreichende Mengen liefern. Da man mit der Zulassung erst im Sommer rechnet und das natürlich erst einmal offen ist, ob es dafür eine Genehmigung sowohl in der EU als auch in US gibt, bleibt das Thema Veregen angespannt. Wer war vom Vorstand eigentlich für den Aufbau des Produktionsprozesses verantwortlich? Neben Delvos kommt nur noch Dr. Heinrich in Frage.

      Aus dem Wertpapierprospekt:
      ... Da gezeigt werden konnte, dass im Ausgangsmaterial vorhandene Begleitsubstanzen, wie der Naturstoff Koffein, aber auch Pestizide, im Reinigungsverfahren abgetrennt werden und daher ein Endprodukt innerhalb der festgelegten Spezifikationen hergestellt werden kann, hat MediGene bei der zuständigen US-Behörde FDA Änderungen für die Spezifikation des Roh/Ausgangsmaterials beantragt. Die breiter gefasste Spezifikation würde es erlauben, ein wesentlich breiteres Spektrum von Teeernten zu verarbeiten, ohne die Qualität des Endproduktes zu beeinträchtigen. Hierdurch würde sich das Risiko von Produktionsausfällen und Nichtbelieferung erheblich reduzieren. Die FDA wird voraussichtlich bis Ende Juni 2008 über MediGenes Antrag befinden. Falls die FDA den entsprechenden Änderungen bei der Spezifikation des Roh/Ausgangsmaterials nicht zustimmt, kann es bei der Herstellung und Lieferung der Polyphenon® E-Salbe zu Herstellungs- und Lieferengpässen oder auch zu einem vorübergehenden Lieferabriss kommen, was sich nachteilig auf die Vermögens- Finanz und Ertragslage auswirken könnte.
      http://www.medigene.de/upload/200805/080507_Wertpapierprospe…

      Kein Wunder also, dass Nycomed gegenwärtig vorsichtig ist und in EU noch nichts läuft!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:34:47
      Beitrag Nr. 23.314 ()
      Off topic - soll keine Werbung sein, dachte nur, da ist Strüngmann doch auch involviert.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…

      So ähnlich habt ihr es doch bei Mdg auch angedacht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:35:34
      Beitrag Nr. 23.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.826 von mulga am 28.05.08 13:24:02In diesem Zusammenhang machen die Aussagen des Managements zur Nachahmung nach Ende der Patentlaufzeit Sinn. Was wenn die FDA dem Antrag nicht zustimmt und die Wuropäer sich auch quer stellen, weil die P3 nicht mit dem gleichen Material (Wirkstoffen) durchgeführt wurde?

      Da hängt noch böse was in der Warteschleife. Eine positive Entscheidung, von der man allerdings ganz und gar nicht ausgehen muss, könnte bald einen zusätzlichen befreienden Schub geben, sofern die FDA noch in diesem Sommer zustimmt.

      Ansonsten wird Veregen zur "Unendlichen Geschichte", zumindest in meiner Zeitrechnung.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:57:00
      Beitrag Nr. 23.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.919 von mulga am 28.05.08 13:35:34Wer ist dafür zuständig..?
      Ich kann mich erinnern, nach der Zulassung durch die FDA gab es eine Pressekonferenz. Einer der letzten "Redner" war Delvos, der damals noch von Hausaufgaben sprach, die man noch für die FDA zu leisten hat. Es wurden da auch noch F&E Kosten dafür zurückgestellt (denke es waren um die 0,5 MIO€)

      Die Info aus dem Werpapierprospekt habe ich im Detail gar nicht gelesen, ist aber hoch relevant.
      Positiv in diesem Zusammenhang doch, dass man jetzt auch auf der Homepage die Peak Sales noch einmal nach oben gesetzt hat. Da hat MDG doch sehr hohe Erwartungen damit.
      Vielleicht hat Delvos auch intern Schwierigkeiten gehabt, weil sich die Veregen Geschichte so verzögert hat.
      Dieses Produkt wurde 2006 von der FDA zugelassen und bis heute sind noch keine signifikanten Umsätze gemeldet. Da gabs sicher internen Zoff.
      Auch die Verzögerung mit der Zulassung bei der EMEA. Warum hat man da nicht schon wenigstens ein halbes Jahr früher eingereicht...???

      Der eigene Vertrieb ist damit in Schwierigkeiten geraten, die Auslizenzierung kann nicht efffizient durchgeführt werden.

      Ich denke dass man dafür Delvos in die Verantwortung genommen hat und den Ausgang kennen wir ja.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:17:17
      Beitrag Nr. 23.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.096 von FTaktuell am 28.05.08 13:57:00Ja, ist schon bitter, vor allem wenn es jetzt weitere Verzögerungen geben sollte, weil einfach die nachgefragte Menge nicht verfügbar ist.

      Die "Hausaufgaben" bezogen sich damals auf die Phase 4 Studie zur Pharmakokinetik, die noch von der FDA als Voraussetzung für die Zulassung gesehen wurde. Ob es hier einen direkten Zusammenhang mit dem geänderten Herstellungsverfahren gibt, kann ich mir schon vorstellen, denn während der P1/P2 solle es eigentlich schon solch einer Untersuchung gegeben haben. Die P4 läuft gegenwärtig und sollte im Sommer beendet sein. Vielleicht warten ja alle Behörden noch auf diese neuen Daten der P4, die ev. mit dem Wirkstoff aus dem neuen Herstellungsverfahren durchgeführt wurde, um dann eine Entscheidung zu treffen. Alles nur Spekulation, auf alle Fälle läuft das Projekt Veregen ganz und gar nicht rund. Da nützt auch die Aussicht auf 200 Mio. Umsatz nix. Die Marktrampe bis zu den Peak Sales ist bei MDG einfach viel zu lange. Aber was will man auch erwarten, wenn die Herstellung und der Vertrieb von Produkten Neuland ist. Ich glaube wenn man bei MediGene realistische Prognosen zur Entwicklung abgibt, ist man schon äußerst optimistisch. :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:23:08
      Beitrag Nr. 23.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.228 von mulga am 28.05.08 14:17:17Man könnte doch aber die erhöhte Umsatzprognose als Indiz dafür betrachten, dass sich die Lage gerade verbessert hat !?
      Oder sie sogar einen Wink bekommen haben das die P4-Daten (die wir noch nicht kennen) positiv aufgenommen werden?!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:27:31
      Beitrag Nr. 23.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.913 von Brisca am 28.05.08 13:34:47Genau, so sollte es auch bei MDG laufen (natürlich in grösseren Dimensionen). Strüngmann ist da bei 4sc ziemlich aktiv.
      Erst die Zusammenarbeit mit (seiner) AiCuris und jetzt der Koorperationsvertrag mit Virologik zu SC68896.
      Nicht schlecht. (Aber momentan findet der Markt die 750T€ mit Aussicht auf vielleicht irgendwann 56Mio. noch nicht sonderlich aufregend)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:28:08
      Beitrag Nr. 23.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.286 von RichyBerlin am 28.05.08 14:23:08Das sehe ich auch so, warum sollte sonst die Umsatzerwartung angehoben werden?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:28:21
      Beitrag Nr. 23.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.096 von FTaktuell am 28.05.08 13:57:00hatte ir ein paar fragen gemailt.
      auch im zusammenhang mit veregen (z.b. homepage-änderung;))

      prüfung des erleichterten verfahrens z.zt. bei fda.
      würde schon die herstellung wesentlich erleichtern, aber umsatz wird weiterhin (ohne prognose) erwartet.

      bradley-vertrag (jetzt nycomed) bindet wohl medigene an nycomed in hinblick auf die weiterentwicklungsentscheidung poly ak.
      da sehe ich keine große perspektive, solange wenig prüfmaterial zur verfügung gestellt werden kann.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:41:32
      Beitrag Nr. 23.322 ()
      Ne weiße Kerze als Schluss wäre klasse
      Geht doch:

      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:00:54
      Beitrag Nr. 23.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.919 von mulga am 28.05.08 13:35:34mulga,

      in bezug auf veregen stimme ich dir zu.

      sind da einige fehler gemacht worden, die jetzt korrigiert werden (personenwechsel??), reine spekulation.

      denke, da wurde gute forschungs- und entwicklungsarbeit betrieben, aber einige wirtschaftliche fehler gemacht.

      das wird jetzt nach m.e. anders.

      celltrion - partnerschaft ist ein abgeschlossener deal. bislang auch ohne beachtung.

      die entscheidung über anti-L1-antikörper steht im sommer 2008 an -auskunft ir- (also da option im juli ausläuft, nach meiner einschätzung ca. ende juni).
      denke aber zumindest vor hv.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:04:19
      Beitrag Nr. 23.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.617 von mehrdiegern am 28.05.08 15:00:54Pfizer hat Handlungsbedarf. Die warten sicher noch verbissener auf gute Nachrichten.
      Woher sollen die kommen?

      MDG als Hoffnungsträger?
      Soviel Ehre kann man vermutlich MDG auch nicht zurechnen. Aber ein paar aussichtsreiche Projekte könnten der Aktie sicher nicht schaden. Vor allen Dingen wenn es nicht nur um Kombinationen von Medikamenten sondern neue Plattformtechnologien geht, durch die der Konzern seine Position wieder festigen kann.


      Die Konkurrenz ist aber auch nicht untätig, denn neue Geschäftsfelder kann jeder brauchen.
      Die Devise wird lauten: "invest or die..."

      ciao

      PFIZER - Hier tobt sich der Bär aus von Rene Berteit
      Mittwoch 28. Mai 2008, 15:35 Uhr

      Aktienkurse
      Pfizer
      PFE
      19.33
      +0.00%





      Pfizer - Kürzel: PFE - ISIN: US7170811035

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 19,33 $

      Rückblick: Weiterhin schwach zeigen sich die Aktien von PFIZER, die im gestrigen Handel auf ein neues Tief bei 19,25 $ zurückfielen und damit auf einem Kursniveau gehandelt werden, in dem sich die Kurse letztmalig 1997 befanden. Dies bestätigt natürlich den aktuellen Bärenmarkt erneut, der sich auf breiter technischer Front ausmachen lässt. So notieren die Kurse unterhalb beider gleitender Durchschnitte (exp. GDL 50 & 200). Die Aktie fiel unter ihren bis dato gültigen Abwärtstrendkanal zurück und weist mittelfristig fallende Hochs und AnzeigeTiefs auf.

      Das nächste Unterstützungsniveau in den PFIZER - Aktien liegt nun bei 16,63 - 17,03 $, während auf der Oberseite der Bereich um 20,27 $ einen ersten Widerstand darstellt.

      Charttechnischer Ausblick: Die PFIZER - Aktien sind aktuell weit von einer Bodenbildung entfernt und in den kommenden Woche sind weitere Verkäufe bis auf 16,63 - 17,03 $ zu erwarten. Zwischenzeitliche Kursgewinne sollten dabei zunächst nur kurze Erholungsphasen darstellen.

      Erst wenn der Kurs wieder per Tagesschluss über 20,27 $ anziehen kann, würde sich das Chartbild leicht verbessern. Weitere Käufe bis auf 20,60 $ und dann 21,60 $ wären dann durchaus möglich. Mittelfristig würde dies jedoch noch immer als Bärenmarktrallye gewertet werden müssen.






      mit jedem Dollar denn der Kurs nach unten geht, verliert Pfizer fast 50 MIO Dollar an Marktkapitalisierung.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:13:06
      Beitrag Nr. 23.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.188.226 von FTaktuell am 28.05.08 16:04:19Ich korrigiere!!

      ....mit jedem Dollar denn der Kurs nach unten geht, verliert Pfizer fast 50 MIO Dollar an Marktkapitalisierung. ..

      verliert Pfizer 5 MRD $ Marktkapitalisierung

      (Kapitalisierung stand bei >130 MRD $)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:26:09
      Beitrag Nr. 23.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.188.226 von FTaktuell am 28.05.08 16:04:19medigene hat auch handlungsbedarf.

      denn medigene sucht partner für jedes in pII erfolgreich getestete medikament.

      nach endoTag 1 bsdk

      demnächst auch für hsv nv 1020.

      zwei eisen im feuer.
      verm. werden optionen für die weiteren indikationen mitverhandelt.

      wie (leider) bei poly ak, wird erst mit einem partner weiterentwickelt.

      nur jetzt wird die entscheidung über f&e bei medigene bleiben und die kosten beim partner.

      wie viele warte ich auf news.

      zu veregen:
      aus der erinnerung meine ich von der fertigstellung einer weiteren produktionsstätte gelesen zu haben.
      hat da einer infos?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:33:06
      Beitrag Nr. 23.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.826 von mulga am 28.05.08 13:24:02Hier noch was zur P4

      Ongoing Study Commitments


      Medigene has agreed to a phase 4 study comparing the pharmacokinetics of catechin following topical application of Veregen Ointment, 15%, with that obtained after oral administration of green tea solution. The two-arm study will be designed to enroll into one arm 20 evaluable patients (completer) with external genital and perianal warts who will be treated 3 times daily for 7 days with Veregen Ointment, 15%, and into the second arm 20 evaluable healthy volunteers, who are to drink a green tea solution 3 times daily for 7 days. Blood samples for the analysis of catechin levels will be obtained prior to and at several sampling time points (over 12 hours) after oral intake of a green teal solution or topical application of Veregen Ointment, 15%, respectively, at Days 1 and 7. The study will be carried out with material from the final commercial source for API to be established in Japan and fulfilling the FDA-defined specifications for the botanical drug substance and drug product.
      Protocol Submission: July 2007
      Study Start: January 2008
      Final Report Submission: January 2009
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:37:38
      Beitrag Nr. 23.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.114 von causafinalis am 28.05.08 17:33:06Final Report Submission: January 2009

      uuuaaahhhhh :(
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:45:10
      Beitrag Nr. 23.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.165 von RichyBerlin am 28.05.08 17:37:38Eine P4 braucht aber den Verkauf des Medikamentes nicht zu bremsen.
      Es ist völlig normal, dass man nach Markteinführung noch eine P4 durchführt.

      Die Frage ist eben, ob es Lieferengpässe gibt!
      Das wäre natürlich fatal.
      Andererseits hat Nycomed hören lassen, dass sie wegen Neuorganisation sich erst richtig ab Mitte des Jahres mit den neuen Produkten beschäftigen können.

      Verlorene Zeit ist es auf alle Fälle.
      Was aber viel schlimmer ist, das ist die Verzögerung durch die EMEA, denn MDG wollte doch schon ab 2.oder 3. Quartal Veregen in Europa vertreiben. Das brächte auch viel mehr Geld, da die Spanne ungleich höher ist.
      Veregen ist seit April 07 zur Prüfung eingereicht. Es ist sehr ärgerlich, dass ein zugelassenes Medikament in Europa noch einmal 18 Monate (statt wenigstens die ohnenhin langen 12 Monate) geprüft wird. Das macht echt Ärger.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:21:13
      Beitrag Nr. 23.330 ()
      Hier mal ein Link zu Menschen die dringend auf Veregen (in Deutschland) warten;
      http://www.med1.de/Forum/HPV/378993/
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:53:28
      Beitrag Nr. 23.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.247 von FTaktuell am 28.05.08 17:45:10Damit hat doch Medigene die Lieferengpässe ja schon zugegeben. Siehe weiter unten.
      Anscheinend haben die eine ganz spezielle Grünteesorte verwendet und können jetzt nicht genügend davon ernten. Fehlende Abfüllmaschinen sind es sicher nicht, denn das hätte man ja kommunizieren können.
      Deshalb der Antrag an die FDA ein breiteres Spektrum von Teesorten als Ausgangsstoff zu verwenden.
      Hier könnte es eng werden wenn die FDA "Niet" sagt. Glaube allerdings nicht daran. Aber bei der FDA weiss man ja nie.


      Aus dem Wertpapierprospekt:
      ... Da gezeigt werden konnte, dass im Ausgangsmaterial vorhandene Begleitsubstanzen, wie der Naturstoff Koffein, aber auch Pestizide, im Reinigungsverfahren abgetrennt werden und daher ein Endprodukt innerhalb der festgelegten Spezifikationen hergestellt werden kann, hat MediGene bei der zuständigen US-Behörde FDA Änderungen für die Spezifikation des Roh/Ausgangsmaterials beantragt. Die breiter gefasste Spezifikation würde es erlauben, ein wesentlich breiteres Spektrum von Teeernten zu verarbeiten, ohne die Qualität des Endproduktes zu beeinträchtigen. Hierdurch würde sich das Risiko von Produktionsausfällen und Nichtbelieferung erheblich reduzieren. Die FDA wird voraussichtlich bis Ende Juni 2008 über MediGenes Antrag befinden. Falls die FDA den entsprechenden Änderungen bei der Spezifikation des Roh/Ausgangsmaterials nicht zustimmt, kann es bei der Herstellung und Lieferung der Polyphenon® E-Salbe zu Herstellungs- und Lieferengpässen oder auch zu einem vorübergehenden Lieferabriss kommen, was sich nachteilig auf die Vermögens- Finanz und Ertragslage auswirken könnte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:02:58
      Beitrag Nr. 23.332 ()
      Hab gerade ein Dejavu... ;)

      #23243
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:27:53
      Beitrag Nr. 23.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.919 von RichyBerlin am 28.05.08 19:02:58Stimmt, aber ich beziehe mich auf Mulgas Beitrag weil ich ihn sehr erhellend finde, und auch einige Dinge klarer und schlüssiger werden, samt dem Rausschmiss von Delvos.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:47:55
      Beitrag Nr. 23.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.848 von causafinalis am 28.05.08 18:53:28Habe mir gerade nochmal den Schriftverkehr zwischen MediGene und der FDA angeschaut. Wenn MediGene nicht den engen Tolleranzgrenzen der Veregen Spezifikation zugestimmt hätte, wäre Veregen nicht zugelassen worden, es hätte einen Approvable Letter gegeben.

      Da man dies vermeiden wollte, hat man den Forderungen der FDA nachgegeben mir der Folge, dass es wahrscheinlich ziemlich viel Ausschuss bei der Verarbeitung der Chargen gibt, da viele außerhalb der Tolleranzen liegen werden.

      Jetzt versucht MDG eine nachträgliche Genehmigung zu bekommen, um den Herstellungsprozess zu vereinfachen. In einem Statement hatte die FDA klar gesagt, dass es hierfür eine neue Studie braucht und zwar nicht die vereinbarte P4, sondern zusätliche.

      Es ist schwer zu sagen, ob MediGene eine Chance hat, die Änderung der Spec aus den vorhandenen Daten heraus zu begründen. Wir werden sehen.

      Problemstellung:
      http://www.fda.gov/cder/foi/nda/2006/021902s000_admincorres.…

      Diskussion:
      http://www.fda.gov/cder/foi/nda/2006/021902s000_admincorres.…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:15:05
      Beitrag Nr. 23.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.251 von mulga am 28.05.08 19:47:55Die letzten Beiträge hier, (auch der von causafinalis) zum Thema Veregen bringen für mich doch mehr Licht in die gesamte Angelegenheit. Einschließlich Abgang von Delvos!

      Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Tee Versorgung durch die Anbauflächen die von der Uni für diese Zwecke eingerichtet wurden ausreichend sind. Kann ja auch sein, dass man jetzt auf die nächste Ernte warten muss, damit man die "spezifizierte Ware" geliefert bekommt.

      Es sieht auf alle Fälle so aus, dass die Verzögerung bei der Anwendung für die Aktinische Keratose, dann eher auf den Lieferengpass zurückzuführen ist, als auf Nycomeds Bereitschaft.

      Die wollen sicher auch erst Erfolge sehen, bevor sie den nächsten Schritt setzen.

      Bleibt auf alle Fälle spannend.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:20:26
      Beitrag Nr. 23.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.251 von mulga am 28.05.08 19:47:55Eine neue Studie??
      Hm...verstehe nicht warum die Spezifikation des Rohmaterials so wichtig ist, wenn Medigene zeigen kann dass die Spezifikation des Endproduktes auch mit anderen Teeernten innerhalb der von der FDA festgelegten Toleranzgrenze ist.
      Aber die FDA versteht nur noch die FDA.
      Vorschlag:
      Vielleicht sollten mal alle Warzenträger bei der FDA vorbeigehen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:52:43
      Beitrag Nr. 23.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.984 von causafinalis am 28.05.08 21:20:26....verstehe nicht warum die Spezifikation des Rohmaterials so wichtig ist....

      es mag im Moment nicht gerade ein Trost sein, aber ich habe schon vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass MDG mit der FDA Zulassung für PolyE nicht "nur eine Zulassung für die GW Anwendung" hat.

      50% des ganzen Prüfungsaufwandes durch die FDA, sind nur auf die Herstellung, die spezifischen Gewinnung und damit Approbation der Katechine, verwendet worden. Die weiteren 50% auf die Wirkung für die Anwendung.

      Facit: Wenn die Herstellung gesichert ist, ist es nur mehr die halbe Meile dieses Medikament für andere Anwendungen (AK; Basalkrebs, ect) auf die Zulassung zu bringen.

      Es gibt ja eine Menge Krebsmedikamente in klinischen Studien, die ebenfalls auf die spezifiziert hergestellten Katechine (PolyE) zurückgreifen müssen. Allein MDG hat diesen Prozess bisher bei der FDA (und jetzt bei der EMEA) durchgemacht und bestanden.

      Schon aus diesen Gründen ist eine baldige Lösung dieses Engpasses erstrebenswert.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:01:58
      Beitrag Nr. 23.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.249 von FTaktuell am 28.05.08 21:52:43Schon aus diesen Gründen ist eine baldige Lösung dieses Engpasses erstrebenswert.

      Und weil das derzeitige Hauptprodukt gegen GW , Aldara, nur bis August 2009 Patentschutz (in den USA) hat.
      Dann sollte Veregen etabliert sein, weil die Aldara-BilligNachahmer bestimmt schon auf der Matte stehen.

      (Das Aldara das Hauptprodukt gegen GW ist ist nur eine Vermutung, weil es mir bei den GW-Recherchen so häufig begegnet.)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:10:55
      Beitrag Nr. 23.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.327 von RichyBerlin am 28.05.08 22:01:58Es gibt wieder einen Fortschritt....:D

      Die EndoTag Studie gegen BC wurde jetzt auf 36 (!) Kliniken ausgedehnt.
      Alle sind bereits in der Rekrutierung (auch Paris!)
      In Belgien wurde auf 6 Kliniken ausgedehnt.
      In Indien auf 5 Kliniken
      Rumänien kommt mit 4 Kliniken dazu.

      Da scheint jetzt Volldampf eingekehrt zu sein.

      Auch die Studie mit EndoTag gegen Lebermethastasen wurde updated. Studien Ende: Juni 08 !!


      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:20:18
      Beitrag Nr. 23.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.249 von FTaktuell am 28.05.08 21:52:43Genau. Und jetzt weiss ich auch einen weiteren Grund warum die Studie für AK nicht wieder augenommen wird. Solange bei Veregen nicht alles in trockenen Tüchern ist, gehen die keinen Schritt weiter. Wenn die die Probleme bei dem Rohmaterial in den Griff bekommen sehe ich da eine Wiederaufnahme der Studie für AK relativ schnell kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:26:18
      Beitrag Nr. 23.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.425 von FTaktuell am 28.05.08 22:10:55Dafür sind bei EndoTAG Pankreas die Kliniken in Berlin und Lund nicht mehr dabei !
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:28:42
      Beitrag Nr. 23.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.425 von FTaktuell am 28.05.08 22:10:55Leber Studienende Juni 2008 ist nicht neu !

      Was neu ist such ich noch...moment.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:43:42
      Beitrag Nr. 23.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.425 von FTaktuell am 28.05.08 22:10:55Also bei Leber find ich überhaupt keine Veränderung.

      Bei Brustkrebs ist auffällig das 2 von 3 deutschen Kliniken nicht mehr dabei sind!! (Karlsruhe und Stuttgart / withdrawn = zurückgezogen)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:28:33
      Beitrag Nr. 23.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.509 von causafinalis am 28.05.08 22:20:18positiv ist, dass keiner das medikament nachahmen kann!!!

      negativ, wenn wir es selbst nicht (ausreichend) herstellen können!!!!

      also veregen macht mir schon sorgen, da sollte medigene mal etwas klarstellen......

      super potential und nicht herstellbar (in ausreichendem mass).

      während der anwendung nicht mehr verfügbar, für die kunden / kranken nicht akzeptabel und für mich auch nicht.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 08:24:05
      Beitrag Nr. 23.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.709 von RichyBerlin am 28.05.08 22:43:42@all

      Wieso ziehen sich 2 v. 3 Kliniken in Deutschland zurück?

      Kostenfaktor?
      Nebenwirkungen? daraus sollte ein -kmplt. Abbruch resultieren?
      ...
      ...
      ...

      Also was könnte die 2 Kliniken dazu bewegt haben?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 08:51:15
      Beitrag Nr. 23.346 ()
      Vielleicht noch mal zum möglichen Endotag-Deal. Der dürfte wohl nicht mehr in allzu weiter ferne liegen. Stelle mir das so vor:

      Medigene erhält von Roche ( unser aller Wunschpartner ) 75 Mio für die bisherige Arbeit und beide entwickeln alle Indikationsgebiete rund um Endo zusammen, die Forschung wird vorangetrieben und alle Kosten und Umsätze werden geteilt.

      Die Mtcr wird in ein gemeinsames Tochterunternehmen eingebracht. Medigene bringt die Technik und Roche so 15 / 20 Mio.

      Wäre doch genial, oder?

      Medigene wäre seine finanziellen Sorgen los und könnte sich auf Rhudex und HSV und die drei schon am Markt befindlichen Medikamente konzentrieren;

      Die Mtcr-Geschichte würde auch kostengünstig ins Rollen kommen und mit Roche könnte man bei Endotag bestimmt einiges leisten.

      Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 08:57:01
      Beitrag Nr. 23.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.837 von billard1982 am 29.05.08 08:51:1575 mio um Endotag in mehreren Indikationen bei Kostenbeteiligung durch die P3 zu bringen?

      Das reicht nirgends hin.

      Vor allem bliebe da kein Geld übrig um dann auch noch in Eigenregie Rhudex und HSV voranzubringen.

      Einen MTCR deal stelle ich mir auch so vor. Vielleicht kann man sogar mehr Geld als 20 mios einsammeln, damit die MTCR Tochter nicht so schnell wieder klamm wird?

      Ob Roche oder ein anderer wäre mir wurscht. Hauptsache die Partnerschaft ist echt und attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 08:57:48
      Beitrag Nr. 23.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.837 von billard1982 am 29.05.08 08:51:15
      Endo-TAG verpartner und mTCR- Ausgliedern....ja billard, das ist bekanntermaßen der Plan



      Du sagst mir wessen 2.-ID Du bist
      dann sag ich Dir was ich davon halte.....

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:34:17
      Beitrag Nr. 23.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.664 von killerplauze am 29.05.08 08:24:05Wieso ziehen sich 2 v. 3 Kliniken in Deutschland zurück?

      Bei Pankreas sind ja mit Berlin und Lund/Schweden auch 2 wichtige Kliniken weggefallen.

      Schwer zu sagen warum. Wäre pure Spekulation.

      Im Besten Fall sagen wir mal;
      Einige fallen weg, andere kommen hinzu. Am Ende zählt das Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:47:46
      Beitrag Nr. 23.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.226 von RichyBerlin am 29.05.08 09:34:17Hast recht solch eine Diskussion artet in absolute Spekulation aus...., hatte mir eine banale Antwort gewünscht wie "Irgendwo sind bessere Aussichten für den Erfolg gegeben...." oder so.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:57:28
      Beitrag Nr. 23.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.226 von RichyBerlin am 29.05.08 09:34:17Weiß nicht ob es stimmt, ich meine mich folgendermassen erinnern zu können:

      In Deutschland muss man angeblich (im Gegensatz zu anderen Ländern) bei klinischen Studien die kompletten Kosten übernehmen, auch die Kosten, die für den Patienten "sowieso" angefallen wären.

      Tägliche Grundpauschale, Essen, Pflege usw....

      In anderen Ländern beteiligen sich die Kassen teilweise angeblich in der Höhe, was unabhängig von der Studie eh fällig gewesen wäre.

      Das mache Studien in D teurer als anderswo.

      Obs stimmt oder nur "Lobbygeschwätz" ist? Ich weiß es nicht, aber insofern würde eine Verlagerung in andere Läänder Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:57:28
      Beitrag Nr. 23.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.226 von RichyBerlin am 29.05.08 09:34:17Weiß nicht ob es stimmt, ich meine mich folgendermassen erinnern zu können:

      In Deutschland muss man angeblich (im Gegensatz zu anderen Ländern) bei klinischen Studien die kompletten Kosten übernehmen, auch die Kosten, die für den Patienten "sowieso" angefallen wären.

      Tägliche Grundpauschale, Essen, Pflege usw....

      In anderen Ländern beteiligen sich die Kassen teilweise angeblich in der Höhe, was unabhängig von der Studie eh fällig gewesen wäre.

      Das mache Studien in D teurer als anderswo.

      Obs stimmt oder nur "Lobbygeschwätz" ist? Ich weiß es nicht, aber insofern würde eine Verlagerung in andere Läänder Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 10:11:34
      Beitrag Nr. 23.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.461 von eck64 am 29.05.08 09:57:28Ja, das könnte stimmen !
      Wenn man "Klinische Studien Kosten" googelt, findet man z.B. das hier;

      Neuerdings werden zudem immer mehr Studien in die wachsenden Pharmamärkte der Schwellenländer vergeben.
      Zahlreiche Konzerne lassen ihre Wirkstoffe bereits in Südamerika, Osteuropa oder Asien testen. "Der medizinische Fortschritt wird dann aus Indien, China oder Russland kommen"


      http://de.biz.yahoo.com/04022008/345/gesundheitswirtschaft-d…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:14:09
      Beitrag Nr. 23.354 ()
      Wie bedeutend wird die EndoTAG-1 BSDK Studie auf der ASCO 2008 von den Veranstaltern eingeschätzt?

      Ich hatte ja bisher die Daten der EndoTAG-1 Studie als sehr stark gesehen. Es mehren sich aber die Zweifel, dass MediGene die EndoTAG-1 Daten in einer "Planery Session" präsentieren wird.

      Late-breaking abstracts (LBAs) and Plenary session abstracts will be distributed to registered attendees on site at the meeting in Chicago on Saturday, May 31. These abstracts will be made publicly available online over the course of the weekend.

      MediGenes Abstracts sind aber schon mit all den anderen veröffentlicht worden. Eigentlich sollen die wichtigen Abstracts erst später publiziert werden. Siehe:

      http://seekingalpha.com/article/78913-asco-whose-presentatio…
      "By far the most important data to be released will be from Imclone (IMCL) where the so-called FLEX study on Erbitux in non small cell lung cancer [NSCLC] will be presented at the plenary session (there was no abstract available for this study of course)."

      http://www.thestreet.com/story/10418372/1/imclone-investors-…
      "The organization released upwards of 5,000 abstracts midmonth to be perused ahead of the event. The most highly anticipated, though -- late-breaking and plenary sessions -- are reserved for disclosure during the conference"

      Wie wird wohl die Studie von MediGene von der Fachwelt beutrteilt werden?

      In einem Bericht für Ärzte von der ASCO 2007 war letztes Jahr folgendes zu lesen:

      Die klinischen Studien, die ASCO für bemerkenswert hielt, wurden in der Plenary Session vorgestellt. Zum ersten Mal war die Plenary Session exklusiv, d.h. während dieser Zeit fanden keine anderen Vorträge statt.

      Der Trend zu Biologics, d.h. zu monoklonalen Antikörpern und Small Molecule Inhibitors, setzte sich in der Anzahl der klinischen Studien zwar fort, die Ergebnisse waren jedoch durchwegs gemischt. In einigen Bereichen, z.B. bei Pankreaskrebs, waren die Ergebnisse durchgehend negativ.
      http://www.actavis.at/mmdb/1/2/30.pdf

      Nach wie vor halte ich diese Studie für einen der wichtigsten Fortschritte bei der Behandlung von BSDK in den letzten 12 Jahre.

      Wie werden die ASCO Veranstalter das vorläufige Ergebnis der Studie bewerten? Wird der Beitrag von Prof. Dr. Löhr in einer "Plenary session" vorgestellt? Bekommt MediGene damit den "Ritterschlag" und die derzeit noch nicht vorhandene Aufmerksamkeit der US Kollegen?

      Die Spannung steigt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:42:03
      Beitrag Nr. 23.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.869 von mulga am 29.05.08 12:14:09Die firma Trion könnte Medigene auf der ASCO vielleicht die show stehlen. In der Wirtschaftswoche ist ein Bericht über neue Krebstherapieformen. Dabei fällt recht großes Gewicht auf ein Produkt Removab von Trion. Allerdings wird mit seinem ENDOTAG Medigene auch erwähnt. :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:48:33
      Beitrag Nr. 23.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.869 von mulga am 29.05.08 12:14:09Im April schien es noch klar das per Late-Breaker vorgetragen wird;

      12.04.08
      MediGenes EndoTAG-1 in Phase II erfolgreich
      Nachdem es in letzter Zeit ein wenig still um MediGene geworden war, wird in der ersten Jahreshälfte 2008 ein stakkatoartiger „Newsflow“ erwartet. Der Auftakt war schon einmal positiv: EndoTAG, MediGenes Drug delivery-System für Chemotherapeutika, hat sich offenbar in einer Phase IIa gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs bewährt. Damit wurde der erhoffte Proof-of-concept für das in Lipide verpackte Chemotherapeutikum Gemcitabin in einer klinischen Studie mit 200 Patienten erreicht. Um 30% konnte EndoTAG das mediane Überleben in der höchsten Dosisgruppe steigern. Damit könnte die durchschnittliche Überlebensdauer nach der Diagnose eines Bauchspeicheldrüsentumors von sechs auf acht Monate steigen. Aktuell ist in dieser Indikation nur Tarceva von Roche zugelassen. „Das O.K. der Behörden erfolgte hier mit einem Überlebensvorteil von nur zwei Wochen“, weiß MediGene-Sprecher Georg Dönges. Die 200 Patienten der Studie wurden in vier Gruppen eingeteilt: eine erhielt lediglich Gemcitabin, drei weitere jeweils verschiedene Dosen des neuen Anti-Angiogenese-Mittels (11mg, 22mg, 44mg). Es zeigte sich ein dosisabhängiger Effekt, so dass in der höchsten Dosisgruppe die Patienten im Median nicht nur länger, sondern auch häufiger überlebten. So war die Gruppe, die nach sechsmonatiger Beobachtungszeit noch lebte, um 30% größer. Zusätzlich zeigte sich ein Überlebensvorteil für Patienten, die länger als die ursprünglich vorgesehenen sieben Monate mit EndoTAG behandelt wurden. Hier sollen genaue Daten auf dem kommenden ASCO-Meeting in den USA als „late breaker“ präsentiert werden.
      MediGene macht sich nun an die komplette Auswertung der Daten und wird dann entscheiden, ob und in welcher Form eine Phase IIb-Studie aufgesetzt werden soll. Generell geht MediGene davon aus, dass EndoTAG in Zusammenarbeit mit einem großen Pharmapartner weiterentwikkelt werden soll. Das Unternehmen wartet nun auf die Phase II-Daten für das Rheumamittel Rhudex, die ebenfalls im ersten Halbjahr 2007 erwartet werden.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:52:03
      Beitrag Nr. 23.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.143 von Richardundzdf am 29.05.08 12:42:03Der Link dazu;

      http://www.wiwo.de/technik/beim-krebs-neue-ziele-im-visier-2…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:58:37
      Beitrag Nr. 23.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.248 von RichyBerlin am 29.05.08 12:52:03Naja, 3 Seiten Krebslektüre, MDG einmal kurz erwähnt.
      Besser als gar nicht.. :rolleyes:

      "Auch wenn es meist die großen Pharmaunternehmen sind, die die Produkte auf den Markt geben: Haupt-Ideengeber für neue Therapieansätze ist weiterhin die Biotechnologie-Branche. Allein in Deutschland arbeiten derzeit 33 Biotechnik-Unternehmen an 93 neuen Waffen gegen Krebs. Darunter sind hochspannende Produkte, die schon in fortgeschrittenen Studien am Menschen Erfolg zeigten: etwa therapeutische Impfungen gegen Rückfälle bei Nierenkrebs, wie Liponova aus Hannover und Immatics aus Tübingen sie entwickeln. Oder neuartige Fähren von Medigene aus Martinsried, die Krebswirkstoffe gezielt zum Tumor bringen."

      -
      "Fähren"....na da haben wir doch endlich ein passendes Wort für unser "Transportsystem" :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 13:28:22
      Beitrag Nr. 23.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.304 von RichyBerlin am 29.05.08 12:58:37Vielleicht hat die Autorin Susanne K. ein Interview mit dem Lindhofer von trion gemacht und hat somit alle infos bezüglich des momentanen Marktes von ihm. Entsprechend werden die Prioritäten verteilt. Immerhin wird ENDOTAG als eine von 93 im Moment in der Entwicklung befindlichen Waffen gegen Krebs herausgehoben und als hoch spannend bezeichnet.:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 13:39:57
      Beitrag Nr. 23.360 ()
      Ist hier nur das Datum falsch/verspätet oder haben wir da Daten verpasst ?? :confused:

      EndoTAG: Weitere Daten veröffentlicht
      22.05.08
      MediGene hat weitere Daten aus der erfolgreich beendeten Phase II-Studie mit Endo-TAG veröffentlicht. 200 Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten entweder das Chemotherapeutikum Gemcitabine allein oder in Kombination mit EndoTAG-1 (liposomale Formulierung von Paclitaxel) erhalten. Es zeigte sich, dass die Kombination – je nach Dosierung – das Überleben der Patienten von 7,2 Monate (Gemcitabine) auf bis zu 9,4 Monate in der höchsten Dosierungsstufe (44 mg/m2 EndoTAG) verlängern konnte. Auch niedrigere Dosierungen (11 mg/m2 und 22 mg/m2) zeigten sich mit 8,1 Monaten sowie 8,8 Monaten Überlebenszeit wirksam. Das Sechsmonatsüberleben stieg in den drei Dosisstufen von 63,3% im Gemcitabine-Arm bis auf 80,7% in der höchstdosierten Kombinationstherapie. Laut Unternehmenschef Peter Heinrich haben Pharmafirmen bereits Interesse an einer Einlizenzierung des anti-Angiogenese-Lipidkomplexes geäußert, der demnächst in Phase III gehen soll. „Die vorliegenden Studiendaten sind hierfür eine ideale Grundlage“, so Heinrich.

      -
      -

      @Richard,
      Da hast Du Recht. Als einer von 93 erwähnt zu werden ist wirklich nicht übel!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 13:58:02
      Beitrag Nr. 23.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.671 von RichyBerlin am 29.05.08 13:39:57Die angesprochenen Daten stammen wohl aus dem ASCO Abstract.
      -
      Ist die MDG Analyse von Concord Equity Research (23.5.08) mit einem fair value von 11,70 - 12,20 hier schon bekannt?

      http://www.concord-equities.com/content_41000.asp?viewkey=&o…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 14:42:25
      Beitrag Nr. 23.362 ()
      vielen Dank für Ihre Anfrage. Der HV Termin ist eine Folge umfangreicher Terminabsprachen u.a. auch mit Blick auf eine HV-geeignete Räumlichkeit. Eine Adhoc Meldung zur ASCO kann es ja nicht geben, da es schon eine öffentlich bekannte Tatsache und keine kursbeinflussende Neuigkeit ist, dass dort ein EndoTAG Poster präsentiert wird. Hier ein Überblick über anstehende Ereignisse:

      §EndoTAG™-1: Phase II data in pancreatic cancer
      §Rhudex®: Phase IIa program update
      §NV1020: Phase II data in colon liver cancer
      §Oracea®: approval in Europe and launch in Germany and UK expected
      §Polyphenon® E: approval in Europe and launch in Germany expected
      §Business Development activities including in-/out-licensing, collaboration agreements, spin-out of non-core business
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 14:44:41
      Beitrag Nr. 23.363 ()
      Hier ein paar ganz frische News von der IR von Herrn Dönges.
      Istellte nämlich ein paar Frage, wegen der diesjährigen späten HV und warum es keine Adhoc zur bevorstehenden ASCO gegeben hat und noch allgemein ein Unternehmensausblick für die folgenden Monate:

      Hier nun alle Antworten ganz frisch für alle:


      vielen Dank für Ihre Anfrage. Der HV Termin ist eine Folge umfangreicher Terminabsprachen u.a. auch mit Blick auf eine HV-geeignete Räumlichkeit. Eine Adhoc Meldung zur ASCO kann es ja nicht geben, da es schon eine öffentlich bekannte Tatsache und keine kursbeinflussende Neuigkeit ist, dass dort ein EndoTAG Poster präsentiert wird. Hier ein Überblick über anstehende Ereignisse:

      §EndoTAG™-1: Phase II data in pancreatic cancer
      §Rhudex®: Phase IIa program update
      §NV1020: Phase II data in colon liver cancer
      §Oracea®: approval in Europe and launch in Germany and UK expected
      §Polyphenon® E: approval in Europe and launch in Germany expected
      §Business Development activities including in-/out-licensing, collaboration agreements, spin-out of non-core business
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:12:37
      Beitrag Nr. 23.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.237 von Keanu5769 am 29.05.08 14:44:41Ach ja, der Herr. Dr!

      Wahrscheinlich haben wir nicht korrekt zwischen einer Pressemitteilung und eine AdHoc unterschieden. Korrekt wie er ist, hat er dann entsprechend geantwortet. Pressemitteilungen zu jeder Art von Präsentation auf diversen Veranstaltungen findet man in der MDG Pressemappe 2007, siehe u.a. Mai/Juni 2007: :rolleyes:

      MediGene präsentiert auf der BIO CEO & Investor Conference in New York

      MediGene präsentiert auf der Rodman & Renshaw 4th Annual Global Healthcare Conference

      MediGene präsentiert auf der Needham Biotechnology and Medical Technology Conference

      Europäische Gesellschaft für Internistische Onkologie (ESMO) präsentiert Daten aus Studie mit krebszerstörenden Viren der MediGene AG auf Pressekonferenz
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:18:09
      Beitrag Nr. 23.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.237 von Keanu5769 am 29.05.08 14:44:41Leider hat er nicht dazu geschrieben, wann die jeweilige Nachricht publiziert wird :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:20:46
      Beitrag Nr. 23.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.508 von mulga am 29.05.08 15:12:37Naja, diese kleine Spitze hat er sich nicht entgehen lassen. Und so ist ja um eine "richtige" Antwort rumgekommen... :rolleyes:

      Aber wie gesagt; Zur letzten ASCO im Januar kam die Pressemitteilung auch erst am Eröffnungstag

      Das hier find noch besser...;
      Der HV Termin ist eine Folge umfangreicher Terminabsprachen u.a. auch mit Blick auf eine HV-geeignete Räumlichkeit.

      Da wird es wohl in Wahrheit am wenigsten um die Räumlichkeiten gehen...
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:22:24
      Beitrag Nr. 23.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.617 von RichyBerlin am 29.05.08 15:20:46Doch natürlich, schon mal für 100.000 Personen im Hofbräuhaus reserviert? :laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:24:38
      Beitrag Nr. 23.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.237 von Keanu5769 am 29.05.08 14:44:41"collaboration agreements, spin-out of non-core business" ich hoffe er meint spin off ;)
      Aber wenn er das meint, dann ist man wohl schon recht weit fortgeschritten mit den Verhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:24:47
      Beitrag Nr. 23.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.637 von Sheep_2001 am 29.05.08 15:22:24Wenn's mal so wäre :laugh:

      -
      -

      Ich tippe mal auf eine Pressemitteilung morgen 8:30Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:27:31
      Beitrag Nr. 23.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.237 von Keanu5769 am 29.05.08 14:44:41bisschen hochtrabend der herr d.

      das nicht kurstreibend mal anders gesehen:

      Martinsried/München und U.S.-Standort in Princeton, N.J., 28. Mai 2008 - Die GPC Biotech AG (News/Aktienkurs) (Deutsche Börse: GPC; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass Daten verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin auf dem 44. Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) präsentiert werden. Der ASCO-Jahreskongress findet vom 30. Mai bis 3. Juni 2008 in Chicago statt.

      Details zu den Präsentationen sind wie folgt:.....

      GPC heute + 10%

      da wird bald wohl wieder ein posten frei:laugh:

      die ASCO ist nun einmal immens wichtig!!!

      hoffe, dass morgen die pressemitteilung doch noch erfolgt.
      sonst hat für mich die ir versagt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:38:30
      Beitrag Nr. 23.371 ()
      Hier mal das aktuelle Xetra-Orderbuch. Schaut aktuell eher nicht so einladend aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      6,30 Aktien im Verkauf 2.600
      6,29 Aktien im Verkauf 1.000
      6,26 Aktien im Verkauf 300
      6,21 Aktien im Verkauf 2.000
      6,20 Aktien im Verkauf 4.000
      6,18 Aktien im Verkauf 3.200
      6,16 Aktien im Verkauf 400
      6,15 Aktien im Verkauf 1.500
      6,14 Aktien im Verkauf 2.443
      6,13 Aktien im Verkauf 1.486

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MDG.aspx

      50 Aktien im Kauf 6,10
      135 Aktien im Kauf 6,08
      2.400 Aktien im Kauf 6,06
      948 Aktien im Kauf 6,04
      2.000 Aktien im Kauf 6,03
      821 Aktien im Kauf 6,02
      2.000 Aktien im Kauf 6,00
      2.000 Aktien im Kauf 5,98
      900 Aktien im Kauf 5,92
      1.000 Aktien im Kauf 5,87

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      12.254 1:1,54 18.929
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:46:24
      Beitrag Nr. 23.372 ()
      Heute wird direkt aus dem Brief gekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:10:13
      Beitrag Nr. 23.373 ()
      TH 6,17 :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:14:27
      Beitrag Nr. 23.374 ()
      Na, da ist doch wieder was im Busch, oder was meint Ihr???

      Der Kursverlauf ist wieder mal typisch in letzter Zeit, erst rauf bei hohen Umsätzen und dann runter bei niedrigen um uns ein wenig mürbe zu machen und jetzt gehts wieder rauf!

      Vielleicht wird auf der ASCO ja mehr präsentiert als wir uns vorstellen können.

      Bis Ende Juni wird auf jeden Fall noch einiges an Nachrichten kommen, wenn die Daten gut werden gibt es m. e. bald die Aktien net mehr so günstig...
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:17:00
      Beitrag Nr. 23.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.542 von bigbill am 29.05.08 16:38:30Klick mal auf Deinen eigenen Link, jetzt siehst schon gaaaanz anders aus!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:19:09
      Beitrag Nr. 23.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.542 von bigbill am 29.05.08 16:38:30medigene ist schon lange eine "einladung"

      interessantes spiel:

      nach dem 6,17 euro kauf,

      direkt wieder ein "deckelchen" zu 6,14 euro.

      das ist ein sehr gutes zeichen (nach m.e.)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:55:51
      Beitrag Nr. 23.377 ()
      Hab den Termine-Thread mal wieder aktualisiert.
      Ergänzungen könnt ihr mir ja hier mitteilen, ich trag sie dann nächstes Mal nach.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140280-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:24:53
      Beitrag Nr. 23.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.431 von RichyBerlin am 29.05.08 19:55:51antwort ir auf meine anfrage zu anti-L1-antikörper:

      die entscheidung zur ausübung der option steht im sommer 2008 an.

      (da die option auf 2 Jahre befristet war-juli/2006-, muss nach m.e. die entscheidung spätestens juli 2008 fallen)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:35:51
      Beitrag Nr. 23.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.837 von billard1982 am 29.05.08 08:51:15billard,richy und all,

      zusätzlich zu eurer strategie-wünsche (endo und mTcr auslagern) sagt medigene ir:

      auch zu hsv wird ein partner gesucht!!!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:53:55
      Beitrag Nr. 23.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.967 von aufgepasst am 27.05.08 19:12:39schreib mal , ob bm angekommen

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:35:04
      Beitrag Nr. 23.381 ()
      angedacht

      wie wäre es wenn medigene die endotag technologie nicht an big pharma verpartnert sondern an ein auserhalb angesiedeltes unternehmen (wurde ja auch angesprochen vom vorstand...mittlständisches unternehmen)
      welches später bei erfolg der technologie an die einzelnen big pharmas weiter vermietet...wäre doch einen gedanken wert...es hätte den vorteil gleich mehrere grosse pharmas zu bedienen und genau die produkte (wirkstoffe)anzusprechen die sich auch für den transport durch endotag eignen und die grösste wirksamkeit bieten

      andernfalls würde viel know how brach liegen wenn endotag an die falsche adresse(big pharma) verpartnert wird

      ich weiss ein deal mit roche usw ist zwar verlockend,aber man darf ja auch weiterdenken!!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 01:08:57
      Beitrag Nr. 23.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.254 von mehrdiegern am 29.05.08 21:35:51zusätzlich zu eurer strategie-wünsche (endo und mTcr auslagern) sagt medigene ir:
      auch zu hsv wird ein partner gesucht!!!!


      Also mein Wunsch ist das nicht wirklich. Mein Wunsch wäre das MDG 300Mio.auf der hohen Kante hat und auch was selber zu Ende entwickeln kann.
      Das Verpartnern und Ausgliedern ist leider eine Notwendigkeit.
      Erst durch die Ersten großen Verpartnerungen wird es dann mal möglich sein etwas selber zu Ende zu bringen.


      -
      In dem Zusammenhang (mTCR-Ausgliederung) mal eine kleine Geschichte an die sich wohl nur noch ganz Alteingesssene erinnern;
      Und es begab sich zu der Zeit, im Frühjahr 2003, da hatte MDG sein Kardiologieprogramm ausgegliedert.
      Zusammen mit BioM wurde die Larnax GmbH gegründet (25% MDG).
      War das ein Thema hier im Thread....Suuuper. Tja, und 9 Monate später hat die Larnax GmbH die geschäftlichen Aktivitäten eingestellt. Einfach mal so. Eine kleine Meldung am Rande.

      Kann so kommen, muss aber nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 02:28:40
      Beitrag Nr. 23.383 ()
      richy...

      zum thema ausgliedern (und speziell larnax)
      find ich das keine so schlechte idee...da wird schneller erkannt dass es wohl eine ente war und der laden wird dicht gemacht ,bevor zu viel cash verbraten wird

      vielleicht wurden auch teile weitergegeben und das geld floss zurück an medigene....viele buden sind eben bloss ein konglomerat von beteiligungen...undurchsichtig und ohne strategie
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:28:07
      Beitrag Nr. 23.384 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:29:17
      Beitrag Nr. 23.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.719 von RichyBerlin am 30.05.08 08:28:07Daten aus Studie mit MediGenes EndoTAG®-1 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs werden auf ASCO Kongress präsentiert


      Martinsried/München – 30. Mai 2008. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard:MDG) gibt bekannt, dass im Rahmen des 44. Jahreskongresses der American Society of Clinical Oncology (ASCO) Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten aus der klinischen Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs als Poster präsentiert werden. Am 2. Juni wird der Leiter der klinischen Prüfung, Prof. Löhr, Professor für Gastroenterologie & Hepatologie am Karolinska Institutet Stockholm sowie Leiter der Abt. Molekulare Gastroenterologie (DKFZ Heidelberg), die Daten erläutern (8-12 Uhr Ortszeit an der Posterwand #43D in S Hall A1 im McCormick Place, Chicago, USA).


      Bereits im März hatte MediGene die wesentlichen Ergebnisse der Studie veröffentlicht, eine vollständige Auswertung der Daten wird voraussichtlich im vierten Quartal 2008 vorliegen.


      EndoTAG®-1: EndoTAG®-1 besteht aus positiv geladenen Lipid-Komplexen, die das darin gelöste Zytostatikum Paclitaxel gezielt an die negativ geladenen Endothelzellen neugebildeter Blutgefäße von Tumoren transportieren. Der Wirkstoff soll die Tumorgefäße angreifen und zugleich das Wachstum neuer Gefäße verhindern. Dadurch soll die Nährstoffzufuhr des Tumorgewebes maßgeblich reduziert und das weitere Tumorwachstum unterbunden werden. Im Rahmen der Phase II-Studie zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde das direkt gegen die verbleibenden Tumorzellen gerichtete Zytostatikum Gemcitabin in Kombination mit EndoTAG®-1 gegeben. Neben der Phase II- Studie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, von der in dieser Mitteilung berichtet wird, führt MediGene eine Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von hormonsresistentem Brustkrebs durch, deren Ergebnisse 2009 erwartet werden. Basierend auf MediGenes EndoTAG®-Technologieplattform untersucht das Unternehmen zudem weitere therapeutische Ansätze mit EndoTAG®.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:32:18
      Beitrag Nr. 23.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.731 von RichyBerlin am 30.05.08 08:29:17Also nix mit late-breaker oder Brust-Zwischenergebnissen oder NV1020.
      ..hmm..schade eigentlich
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:50:47
      Beitrag Nr. 23.387 ()
      Keine Meinungen :confused:
      -

      Man sollte vielleicht bedenken, dass das nur für uns "enttäuschend" klingt.

      BSDK-Ergebnisse sind momentan das wichtigste & aktuellste.
      Vielleicht gibts ja am Montag schon eine Verpartnerungsmeldung. Wer weiss das schon...
      -

      L&S aktuell bei 6,10/6,16
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:58:37
      Beitrag Nr. 23.388 ()
      posterwand...das klingt nach schon dagewesenem...nur bäume wachsen eben nicht in den himmel und an der börse vorbei geht schon gar nichts...zuerst müsste sowieso gemeldet werden wenn was kursrelevantes gezeigt würde...so gesehen wird das ein non event
      aber wie richy schon sagte ...es kommen ja noch andere meldungen
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:06:56
      Beitrag Nr. 23.389 ()
      Nur weil manche Sachen in einem interessierten Forum bekannt sind, heißt das noch lange nicht, das alles was hier schon mal erwähnt oder diskutiert wurde für den breiten Markt ein non-event ist.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:41:39
      Beitrag Nr. 23.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.987 von eck64 am 30.05.08 09:06:56Ich hab den Satz jetzt 726x gelesen, versteh ihn aber immer noch nicht richtig.
      Muss jetzt aber eh weg. Bis später.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:44:25
      Beitrag Nr. 23.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.987 von eck64 am 30.05.08 09:06:56geb ich dir recht..vielleicht doch kein non event....denn ich sah bei der meldung bei gpc nach...das ist wohl auch eine posterpräsentation und gpc stieg gestern 10%...überhaupt habe ich den eindruck dass buden die abgestraft wurden jetzt wieder stärker steigen siehe auch jerini
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:47:17
      Beitrag Nr. 23.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.344 von borsalin am 30.05.08 09:44:25nur die börsengemeinde um medigene scheint nicht gross zu reagieren
      vielleicht wurde doch zu viel erwartet?
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:21:33
      Beitrag Nr. 23.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.369 von borsalin am 30.05.08 09:47:17Es ist alles Bestens!

      ...Am 2. Juni wird der Leiter der klinischen Prüfung, Prof. Löhr, Professor für Gastroenterologie & Hepatologie am Karolinska Institutet Stockholm sowie Leiter der Abt. Molekulare Gastroenterologie (DKFZ Heidelberg), die Daten erläutern (8-12 Uhr Ortszeit an der Posterwand #43D in S Hall A1 im McCormick Place, Chicago, USA)....

      Der leitende Arzt (nicht Medigene!) wird die Ergebnisse präsentieren. So wie sich das auf einem wissenschaftlichen Kongress gehört, da wird nicht "Werbung" für eine Firma gemacht!

      Wenn man sich die ASCO ansieht, dann gibt es zwar an die 100 verschieden Vorträge und Präsentationen. Themen wir Alterskrebs, Brustkrebs, Krebsvorsorge, Knochen und Gewebekrebs und wie man klinische Studien effektiver gestaltet sind in den Vorträgen.

      Eine Posterpräsentation über 3 Stunden wo sich ein Fachpublikum die Ergebnisse ansehen kann und vom leitenden Arzt die Fragen beantwortet bekommt ist eine hervorragende Möglichkeit die EndoTag Erfolgsgeschichte weiter anzutreiben.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:28:18
      Beitrag Nr. 23.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.746 von RichyBerlin am 30.05.08 08:32:18Hat doch niemand gesagt,bis jetzt!
      Warten wir mal den morgigen Tag ab,vielleicht rutscht Endo-Brust oder NV 1020 noch rein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:30:50
      Beitrag Nr. 23.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.731 von sandfurzz am 30.05.08 10:28:18EndoTag gegen BC gibts noch keine Ergebnisse, kann also bestenfalls in einem Jahr etwas präsentiert werden.

      NV1020 gibts die neuesten Ergebnisse im Juni. Das dürfte wahrscheinlch knapp zu früh sein.

      Die Abstracts sind aber eingereicht und auf der ASCO abrufbar.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:38:29
      Beitrag Nr. 23.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.757 von FTaktuell am 30.05.08 10:30:50Dachte bei BC an Zwischnergebnisse od. Tendenzen.Aber auf so einem wichtigen Event zählen wohl nur Fakten,also wohl Ergebnisse ab p2.
      Aber NV 1020 halte ich für durchaus möglich!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:53:59
      Beitrag Nr. 23.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.831 von sandfurzz am 30.05.08 10:38:29 Dachte bei BC an Zwischnergebnisse od. Tendenzen

      Könnten natürlich so oder so von Prof.Löhr bei seiner Präs. angesprochen werden!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:59:58
      Beitrag Nr. 23.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.033 von borsalin am 29.05.08 23:35:04Interressanter Denkansatz!!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:13:25
      Beitrag Nr. 23.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.039 von sandfurzz am 30.05.08 10:59:58Prof. Löhr ist in die Studie gegen BC nicht eingebunden.
      Der leitende Arzt ist aus Brüssel: Ahmad Awada, Dr. Institut Jules Bordet - Centre des Tumeurs de l'Université Libre de Bruxelles

      Kann mir daher nicht vorstellen, dass er da Aussagen trifft die in die Kompetenz eines anderen Arztes fallen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:18:42
      Beitrag Nr. 23.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.158 von FTaktuell am 30.05.08 11:13:25
      Wir suchen nach der Berufung unseres bisherigen Abteilungsleiters Klinische F&E in den Vorstand der MediGene AG zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n neue/n


      Leiter
      Klinische Forschung & Entwicklung m/w


      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:31:03
      Beitrag Nr. 23.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.211 von FTaktuell am 30.05.08 11:18:42Das beantwortet dann meine damalige Frage wer nun Dr.Mescheder alten Job übernimmt..
      Also niemand aus dem bestehenden Team.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:42:24
      Beitrag Nr. 23.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.316 von RichyBerlin am 30.05.08 09:41:39Versuchs halt ein 727. mal. :rolleyes:

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Ich habe schon häufig erlebt, das in irgendwelchen Threads zu irgendwelchen Aktien auf Termine hingebibbert wurde. Und das gibts doch nicht, das da vorher nicht eingepreist wird. Das ist doch alles bekannt usw.....

      Und kommt dann die von den Interessierten lange erwartete Pressemeldung, dann schlägt sie trotzdem ein und bringt 10 oder 20%.

      Nimm den EndoTAG deal:
      Alle die sich für Medigene interessieren, das irgendwann in den nächsten Monaten ein deal kommt. Den Umfang wissen wir nicht: Nur BSDK oder BC gleich mit? Oder gleich Optionen komplett?

      Aber ein deal wird kommen und wenigstens zweistellig Upfront bringen. Und jeder hier weiß das.

      Aber "da draussen" wird das erst wahrgenommen werden, wenn die Meldung über den Ticker läuft. Und der nächste Kurs ist dann eben in einer anderen Stufe. Völlig überraschend für fast alle, ausser denjenigen die sich in Medigene-Threads herumtreiben.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:48:41
      Beitrag Nr. 23.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.033 von borsalin am 29.05.08 23:35:04Wenn man Endotag bei BDSK und BC an einen Big Pharma Verpartnert und ordentlich upfront nimmt, dann hat Medigene alle Freiheiten und die Möglichkeit sein Transportsystem auch andere Pharmas in einer Vielzahl von Indikationen zu lizenzieren. Obs dann was wird, weiß man 10 oder 15 Jahren später.

      Technologien werden vielfach so vermarktet. Dafür bräuchte Medigene dann aber keine Firma ausgründen und der die Technologie mitgeben.

      Wichtig ist aber zunächst ein deal, der Medigene finanzielle Unabhängigkeit bietet über so eine Geschäftsentwicklung nachzudenken.

      Eigenfinanziert kann man keine 20 verscheidenen Endotag-Entwicklungen anschieben, wenn man die Technologie weglizenziert, dann mobilisiert man das Kapital bei den Partnern, wird dafür aber mit "nur" ein paar %en abgespeist, das dann aber ohne Kosten und Risiko.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:01:44
      Beitrag Nr. 23.404 ()
      "nett"

      6,20 8.000 6,24 1.150
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:04:54
      Beitrag Nr. 23.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.369 von borsalin am 30.05.08 09:47:17So die Asco dürfte jett beginnen :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:08:22
      Beitrag Nr. 23.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.180 von Richardundzdf am 30.05.08 13:04:54Ist ja eh ruhig hier heute. Also stell ich den Text mal komplett rein.

      30. Mai 2008 - 11:40
      ASCO/Roche :
      Studie bestätigt Wirksamkeit von Tarceva bei Lungenkrebs

      Basel (AWP) - Der Pharmakonzern Roche wird am jährlichen Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) von heute Freitag bis 03.06.2008 in Chicago unter anderem auch Ergebnisse aus einer Studie zu Tarceva (Erlotinib) vorstellen. Diese Daten belegen die Wirksamkeit des Medikamentes. Dabei handelt es sich um die Auswertung einer Patientenguppe mit fortgeschrittenem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs aus der globalen, nicht-randomisierten Open-Label Phase-IV-TRUST-Studie.

      Die Studie habe die Ergebnisse der Phase-III-BR.21-Studie bestätigt, wonach zahlreiche Patientengruppen von einer Behandlung mit Tarceva profitieren könnten. Dabei würden die Daten zeigen, dass auf der wegen klinischer Charakteristika Patienten nicht von einer Tarceva-Behandlung ausgeschlossen werden sollten. An dieser Studie nahmen 7'000 Patienten in 52 Ländern teil, wie einer Kurzzusammenfassung auf der ASCO-Webseite zu entnehmen ist.

      In einer weiteren Studie vergleicht Roche die Kosten für Behandlung von Nebeneffekte der Grade 3 und 4 bei einer Erstlinien-Behandlung von metastasierendem Nierenzellkarzinom mit der Kombination von Avastin und Interferon Alpha-2a gegenüber einer Behandlung mit Sutent (Sunitinib) von Pfizer. In den Vergleich einbezogen wurden sind Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Dabei hätten sich die Kosten für die Nebeneffekte bei der Kombi-Behandlung auf 925 EUR, 834 EUR bzw. 246 EUR gegenüber von 1'677 EUR, 2'224 EUR bzw. 566 EUR für Sutent belaufen, wie ebenfalls einer Kurzzusammenfassung auf der ASCO-Webseite zu entnehmen ist.

      Schliesslich informiert Roche auch noch über die Ergebnisse eines randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Multi-Center-Phase-III-Tests über die Wirksamkeit und Sicherheit Avastin bei der Behandlung von metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dabei wurde Avastin einer Kombination von Tarceva und der Chemotherapie mit Gemcitabine beigegeben. Dabei habe sich zwar keine signifikante Verlängerung der generellen Überlebensdauer ergeben, jedoch ein entsprechender Trend gezeigt. Die PFS sei "signifikant" besser ausgefallen und die Kombination gut verträglich gewesen, so eine Kurzzusammenfassung.


      An der Asco präsentiert Roche alleine knapp 300 Kurzusammenfassungen zu Avastin, Herceptin, Mabthera, Tarceva, Xeloda und Medikamentenkombinationen.

      In der Onkologie hat Roche derzeit je 16 Phase-I- und Phase-II-Projekte, davon eine bzw. 9 neue Indikationen. In Phase III sind ein neues Medikament und 27 neue Indikationen. Zur Registrierung ist Xeloda in zwei Indikationen und Avastin in einer Indikation angemeldet. Avastin ist dabei in der EU bereits zugelassen, in der USA soll ein entsprechender Antrag noch dieses Jahr gestellt werden
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:34:50
      Beitrag Nr. 23.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.332 von RichyBerlin am 30.05.08 11:31:03DAs beantwortet diese Frage nicht.
      Eine so anspruchsvolle Position muss (!) ausgeschrieben werden, interne Anwerter sind zugelassen.

      In einer anständigen Firma läuft das so ab.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:52:17
      Beitrag Nr. 23.408 ()
      Die MDG-Aktie bei den geringen Handelsvolumina ein sehr volatiler Spielball für Zocker. Der Ruf, den das Papier dadurch bekommt schreckt leider potentielle Neulinge ab. Weiss jemand wie man rausbekommen kann wieviele Aktien von Medigene gerade geshortet sind?
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:14:55
      Beitrag Nr. 23.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.566 von Richardundzdf am 30.05.08 13:52:17geht nicht

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:32:49
      Beitrag Nr. 23.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.722 von mehrdiegern am 30.05.08 14:14:55beide blöcke im ask und bid gleichzeitig weg.

      gefällt mir:p

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:34:20
      Beitrag Nr. 23.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.863 von mehrdiegern am 30.05.08 14:32:49und wieder da.
      kann jeder seine schlüsse draus ziehen...

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 15:52:35
      Beitrag Nr. 23.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.877 von mehrdiegern am 30.05.08 14:34:20Alleine für den Bereich EndoTag ... sind bei MDG einige Spitzenpositionen zu vergeben.
      MDG investiert ganz stark in "manpower" für diesen Bereich.
      Das sieht schon nach: anschieben der Projekte und neuen Möglichkeiten aus....:D

      Zur Verstärkung unserer Arbeitsgruppe Research Chemistry zur Ausweitung der Plattformtechnologie EndoTAG® suchen wir
      zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

      Chemiker m/w

      Erarbeitung und Umsetzung von Strategien zur
      Herstellung neuer Wirkstoffträgersysteme bzw.
      -formulierungen

      usw...


      Zur Verstärkung unserer Prozessentwicklung für liposomale Produkte (EndoTAG) suchen wir zum nächstmöglichen Termin
      eine/n
      Ingenieur m/w
      Herstellung/Prozessvalidierung
      Transfer von Herstellprozessen aus dem Entwicklungsbereich
      zum Lohnhersteller


      • Unterstützung der Produktion beim Lohnhersteller
      (Material Supply

      usw....

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 16:26:26
      Beitrag Nr. 23.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.205.524 von FTaktuell am 30.05.08 15:52:35Ich halte das durchaus für den richtigen Weg BDSK und BC komplett auszulizensieren, um dann mit der neu gewonnenen Finanzkraft weitere EndoTAG anwendungen eigenfinanziert anzuschieben, aber auch Projektweise an andere Pharmas die Technologie zu lizenzieren, bzw. denen das beladene Liposomenkügelchen zu entwicklen und die Pharmas dann per Meilensteine und Tantiemen zahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 16:42:24
      Beitrag Nr. 23.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.205.896 von eck64 am 30.05.08 16:26:26Das ist auch mittlerweile meine Meinung.
      1. Nur BDSK alleine ist für einen BigPharma noch nicht so bedeutend, dass sich da was entscheidentes tut. Ob man ein paar hundert Mio € mehr oder weniger umsetzt...:rolleyes:

      2. Wenn es aber um 1,2 - 1,5 MRD € geht, das sind dann bereits
      ca. 2 MRD $, das bewegt das Management bei Big Pharma bis ganz an die Spitze...:cool:

      3. Man kann bei einem guten Deal auch für hinterher (nach upfronts und Meilensteinen) eine interessante Marge heraushandeln. Jeder hat was davon und vielleicht gibts ein paar % über 25%, das ist bei 1,5 MRD€ ein fetter Batzen, für den man dann keinen Finger mehr rührt....:D

      4. Dazu kommt, dass in EndoTag eben noch viele Varianten aus der Technologie herauszuholen sind, wofür man dann genügend Geld zur Verfügung hat.
      Da gibts dann noch Potentiale mit etlichen Anwendungen, die alle groß genug sind.
      Da können dann weitere Wissenschaftler eigestellt werden und die Firma kann seine Position in der wichtigsten Kompetenz ausbauen: das ist Forschungs Know how!
      (Vermarktungs Know how zählt bisher noch nicht zur Stärke von MDG).

      caio
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 17:01:59
      Beitrag Nr. 23.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.205.524 von FTaktuell am 30.05.08 15:52:35Transfer von Herstellprozessen aus dem Entwicklungsbereich
      zum Lohnhersteller


      Wer wird wohl der Lohnhersteller sein? Sygnis hat z.B. vor einer Weile einen Deal mit Indern (Dr. Reddys) abgeschlossen.

      Anscheinend braucht man wohl grössere Mengen Endo-Tag! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 17:46:42
      Beitrag Nr. 23.416 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 17:55:44
      Beitrag Nr. 23.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.727 von furyoku am 30.05.08 17:46:42Also bei 233% Aufschlag würde ich inzwischen auch nicht mehr NEIN sagen....!
      Brauche eh gerade ein neues Auto.. :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:02:38
      Beitrag Nr. 23.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.800 von RichyBerlin am 30.05.08 17:55:44ach sooo, erst den Stock runterprügeln und dann 233% draufschlagen...
      übel, übel

      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:04:43
      Beitrag Nr. 23.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.852 von RichyBerlin am 30.05.08 18:02:38so läuft´s bei uns doch auch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:11:35
      Beitrag Nr. 23.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.876 von furyoku am 30.05.08 18:04:43Bei 4€ hätte ich Dir zugestimmt, aber jetzt stehen wir doch wieder ganz gut im Futter (auch charttechnisch).
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:26:14
      Beitrag Nr. 23.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.206.920 von RichyBerlin am 30.05.08 18:11:35bin kein charttechniker :D

      beziehe mich auf den zeitraum der letzten 1-2 jahre, in dem mdg trotz guten newsflow von > 8€ runtergeprügelt wurde - bei insti anstieg von 36 auf >60% :(

      auch ein weg zur billigübernahme :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:37:47
      Beitrag Nr. 23.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.039 von furyoku am 30.05.08 18:26:14Stimmt schon, aber in dem Zeitraum ist die Aktienanzahl per KE'n auch gestiegen. Wie auch immer. Mit dem weiteren Newsflow zur 8,50 oder 11,94, dann 150--233% und dann bin ich weg hier.
      Diese tägliche Suchtbefriedigung -Internet/MDG-Morgens bis Abends- ist ja auf die Dauer eh nicht gesund ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:57:46
      Beitrag Nr. 23.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.039 von furyoku am 30.05.08 18:26:14AUSBLICK/Arzneien von Merck und Bayer auf Krebskongress im Blick
      Freitag 30. Mai 2008, 13:00 Uhr


      DJ AUSBLICK/Arzneien von Merck und Bayer auf Krebskongress im Blick

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Auf dem wichtigsten Kongress der Krebsmedizin, dem jährlichen ASCO-Treffen, wird unter anderem ein wichtiges Medikament der Merck KGaA im Blick stehen. Das Darmstädter Unternehmen stellt neue Studienergebnisse mit dem Medikament "Erbitux" in den Indikationen Lungenkrebs und Darmkrebs vor, die von Analysten mit Spannung erwartet werden. Der Kongress beginnt am heutigen Freitag in Chicago und dauert bis zum 3. Juni.

      Im Zentrum des Interesses steht dabei die Lungenkrebsstudie mit "Erbitux". Die Daten sollen zeigen, wie groß der Überlebensvorteil durch das Medikament ist. Merck hatte bereits im September 2007 bekannt gegeben, dass "Erbitux" die Überlebenszeit in der Erst-Linien-Therapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom im Vergleich zur Chemotherapie alleine verlängert. Analysten von UniCredit rechnen damit, dass Erbitux auch besser abschneidet als "Avastin" von Roche.

      Auf dem Kongress werden nun die Studiendaten im Detail veröffentlicht. Je nachdem wie gut sie ausfallen, könnten sie den Wert der Merck-Aktie um je bis zu 4 EUR erhöhen, heißt es bei den Analysten der Citigroup, denn bei Lungenkrebs besteht ein hoher medizinischer Bedarf. Laut einer Studie von UniCredit sind rund 22% aller neuen Krebsfälle Lungenkarzinome. Nicht kleinzellige Bronchialkarzinome machen dabei rund 80% aller Lungentumore aus.

      Neben der Lungenkrebsstudie werden in Chicago auch Daten zu "Erbitux" in der Indikation Darmkrebs gezeigt. Diese könnten nach Ansicht von Analysten Auswirkungen auf den bei der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA im September 2007 gestellten Antrag auf Zulassungserweiterung haben. Merck will "Erbitux" auch für die Erstlinientherapie von metastierendem Darmkrebs einsetzen.

      Bisher ist das Krebstherapeutikum gegen Darmkrebs in Kombination mit einer Chemotherapie zugelassen, wenn letztere allein zuvor nicht angeschlagen hat. Daten einer Studie auf dem ASCO-Kongress im vergangenen Jahr hatten bereits die Wirksamkeit von "Erbitux" in der Erstlinientherapie bei Darmkrebs belegt. Sie hatten gezeigt, dass das Mittel zusätzlich zur Chemotherapie als Erstlinienbehandlung unter anderem das progressionsfreie Überleben verlängert.

      Die Daten auf dem diesjährigen ASCO-Kongress sollen nun belegen, dass "Erbitux" in Kombination mit der Chemotherapie in der Erstlinientherapie bei einer großen speziellen Untergruppe von Darmkrebs-Patienten gut wirksam ist. Bei ihnen hatte das Konkurrenzprodukt "Avastin" keine guten Ergebnisse gebracht. Nach Einschätzung der Analysten der Citigroup bedeuten gute Studiendaten ein zusätzliches Umsatzpotenzial für "Erbitux" von 600 Mio EUR jährlich zusätzlich zu den bisher erwarteten 1,4 Mrd EUR für 2012.

      Neben Merck ist auch die Bayer AG in Chicago vertreten. Der Leverkusener Konzern stellt eine Reihe weiterer Daten zu dem Medikament "Nexavar" vor, dass gegen Nieren- und Leberkrebs bereits zugelassen ist. Zu den wichtigsten der mehr als 40 Präsentationen zählen die detaillierten Ergebnisse eine Studie mit Leberkrebspatienten in Asien. Eckdaten sind seit Mitte Mai bekannt, sie hatten gezeigt, dass die Gesamtüberlebenszeit sich um rund 47% verlängert.

      Auf dem Kongress ist auch die Fresenius-Tochter Fresenius Biotech mit Präsentationen zu dem Antikörper "Removab" vertreten. In der Indikation Maligner Aszites hat Fresenius die Zulasungsunterlagen Ende Dezember 2007 bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingereicht. Präsentationen gibt es zudem von den deutschen Biotech-Unternehmen GPC Biotech und MediGene zu ihren Entwicklungsprodukten "Satraplatin" und "EndoTAG".




      Da hat die IR von Bayer und Merck mehr Wind gemacht als die von MDG. Aber das kann sich ja nach der ASCO ändern.

      Immerhin: Erbitux ist ein Anti EGFR (Antikörper, Epidermal growth factor receptor) der bei Bauchspeicheldrüsenkrebs im Vorjahr sich nicht durchsetzen.

      Meldung vom April 2007:Erbitux erhöht Überlebenschance von Pankreaskrebspatienten nicht
      ....Zwar sei der Misserfolg der Studie ein Rückschlag für die Medizin, hieß es. Auch die Ergebnisse der beiden Konzerne werde dies aber keine großen Auswirkungen haben. Denn das Mittel werde bereits bei den häufiger auftretenden Krebsarten eingesetzt.


      Inzwischen wird bei MDG bereits alles vorbereitet um EndoTag 1 in großem Ausmass kontrolliert produzieren zu können.
      Jede Woche einen Schritt näher an das große Ziel.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 23:41:20
      Beitrag Nr. 23.424 ()
      Ich weiss, es ist jetzt gerade unpassend,
      aber das hier wäre doch ein toller Zeitpunkt für Endo-BC-Zwischenergebnisse;

      ASCO - 2008 Breast Cancer Symposium
      05.09.2008 - 07.09.2008

      Washington DC
      http://www.asco.org/portal/site/ASCO/menuitem
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:10:08
      Beitrag Nr. 23.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.205.524 von FTaktuell am 30.05.08 15:52:35• Unterstützung der Produktion beim Lohnhersteller

      Nycomed (Global Contract Services)

      Denke da wird MediGene jetzt mal ein bisschen nachhelfen;)

      wird aber auch zeit, da stehen für poly ak noch richtig meilensteine an und umsatzmeilensteine für veregen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 08:44:34
      Beitrag Nr. 23.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.170 von mehrdiegern am 31.05.08 00:10:08Unterstützung der Produktion beim Lohnhersteller

      Bezieht sich in der Stellenanzeige aber auf EndoTAG

      "Zur Verstärkung unserer Prozessentwicklung für liposomale Produkte (EndoTAG)suchen wir ...°
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 09:11:47
      Beitrag Nr. 23.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.573 von RichyBerlin am 31.05.08 08:44:34MDG beginnt die industrielle Fertigung für EndoTag1 aufzubauen.

      Wir sind da schon ein schönes Stück weiter.

      Die Liposomen die nach der Zulassung benötigt werden, kann man nicht mehr im Labor bei MDG herstellen.
      Dazu bedarf es eines gesicherten Ablaufes der Technologie. Dafür braucht man einen Partner.

      Während die Ärzte einmal über die neuen Möglichkeiten erst informiert werden müssen (z.B. bei der ASCO) wird parallel dazu bereits die Produktion des Präparates aufgebaut.

      Da sollten schön langsam jene munter werden, die immer noch nicht an den Erfolg von EndoTag glauben.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 09:20:19
      Beitrag Nr. 23.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.637 von FTaktuell am 31.05.08 09:11:47Ja, das ist ein gutes Zeichen. Hoffe mal das die Stelle bald besetzt wird. Da sind ja so einige wichtige Positionen offen momentan.
      Wird auch mächtig teuer werden wenn die alle besetzt sind. Aber dann können wir's uns ja warscheinlich leisten ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 09:41:43
      Beitrag Nr. 23.429 ()
      find ich auch dass das ein erstes zeichen einer positiven umsetezung der endotag technologie ist
      und zeichen muss man früh erkennen und richtig interpretieren
      begründung...
      medigene glaubt an die umsetzung und der hersteller dieser liposomen muss auch überzeugt werden ,dass sich die investition in neue anlagen lohnt
      frage...könnte der hersteller der liposomalen produkte nicht gleichzeitig der partner von medigene werden (dann wäre der name ja schon bekannt):confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 19:23:11
      Beitrag Nr. 23.430 ()
      Die EndoTAG Plattform zielt neben der Chemotherapie auf die Behandlung von rheumatoider Arthritis.

      Ist bereits bekannt, welcher Wirkstoff eingesetzt wird?
      Ich tippe mal auf MTX (Methotrexat).

      Weiß jemand, ob andere Firmen, die Liposomen als Technologie einsetzen (Stichworte: Myocet, Doxil), auch in diese Richtung forschen?
      Oder besitzt MediGene ein Exklusivrecht über bestimmte Patente?

      Ist ja eine spannende Entwicklung.
      Wenn im Moment das Personal für die EndoTAG Entwicklung aufgestockt wird, scheint ein kompletter Verkauf der Technologie unwahrscheinlich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 21:07:24
      Beitrag Nr. 23.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.187 von GameOverMan am 31.05.08 19:23:11danke gameoverman

      ich stelle die frage nach dem alleinstellungsmerkmal von endotag?

      nachdem ich mich etwas eingelesen habe muss ich mir die frage stellen ob medigene wirklich was neues gefunden hat...ich stelle einige seiten zur lektüre herein und warte auf reaktionen !!!

      http://www.journalonko.de/newsview.php?id=133

      http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=Sho…

      http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=Sho…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 21:09:53
      Beitrag Nr. 23.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.187 von GameOverMan am 31.05.08 19:23:11Hallo Gameoverman,

      hier auf den Seiten 63 und 74 ff
      http://www.medigene.de/upload/200805/080507_Wertpapierprospe…
      stehen ein paar Antworten auf Deine Fragen ich hoffe das hilft dir.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:33:04
      Beitrag Nr. 23.433 ()
      nach meiner ansicht ist ein prospekt immer eine abbildung der eigenen sichtweise über sich selber (und so sollte er auch gelesen werden)
      ich pflege meine einschätzung auch über andere quellen zu bekommen
      (die sind meist ehrlicher und kritischer)

      hier noch eine seite und die möglichkeiten der nanotechnologie

      http://www.elan.com/

      liposome werden wohl von verschiedenen biotechbuden verwendet

      kann es sein dass das alleinstellungsmerkmal von endotag lediglich die positive oder negative ladung ist (andocken )
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:44:38
      Beitrag Nr. 23.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.187 von GameOverMan am 31.05.08 19:23:11Patentschrift vom Nov 07:

      Cationic Liposomal Preparations for the Treatment of Rheumatoid

      Arthritis


      http://v3.espacenet.com/textdes?DB=EPODOC&IDX=WO2007134819&F…

      Ich zitiere dazu Mulga vom 5.12:

      In der Patentschrift hat Medigene eindeutig belegt, dass kathionische Liposome, wie sie auch bei BDSK verwendet werden nicht nur ein Transportmittel wie alle anderen Liposome sind.

      Die Funktionsweise der kationischen Lipide bei Krebs ist ja klar. Paclitaxel als Wirksubstanz soll die neu entstehenden Endothelzellen vernichten. Aus diesen Zellen bilden sich sonst Blutgefäße die den Tumor mit Nährstoffen versorgen.

      Im Bereich der Transports werden Lipide ja schon länger (mit Erfolg) eingesetzt. Medigene hat in der Präklinik aber klar nachgewiesen, dass kationische Lipide wie Medigene sie herstellt, im Gegensatz zu herkömmlichen Lipiden ganz gezielt an "aktivierten" Endothelzellen binden, die an entzündlichen Prozessen beteiligt sind.

      Man unterscheidet zwischen der Endothelzellenaktivierung bei Tumoren und bei entzündlichen Prozessen:



      Entzündliche Prozesse: Die Endothelzellen werden durch Entzündungsbotenstoffe (TNF-alpha) aktiviert. (non-proliferating endothelial cells). Die endotheliale Barrierefunktion ("Poren") verändert sich am Entzündungsort.

      Man hat herausgefunden, dass diese speziellen kathionischen Liposome nicht nur wie bei Tumoren (BSDK) an die aktivierten Endothelzellen andocken, sondern auch an Endothelzellen die nicht wachsen und zu Blutgefäßen werden, sondern die einfach im Bereich der Entzündung (RA), vereinfacht gesagt, "durchlässiger werden".

      Herkömmliche Liposome binden nicht zielgerichtet an diesen aktivierten Zellen. Das kann nur EndoTAG. Die Ergebnisse eines Versuches zeigen, dass EndoTAG eine 3-4 fach höhere Konzentration im krankhaften Gewebe aufweist als bei anderen Liposomen. In gesundem Gewebe häuft sich EndoTAG sogar am Anfang in deutlich geringerer Konzentration an als dies herkömmliche Liposome tun. Es ist aus den Resultaten ganz klar zu erkennen, dass nur EndoTAG ganz gezielt aktivierte Endothelzellen erkennt und gesunde Zellen besser als andere Lipide schont.

      Außerdem hat man einen therapeutischen Effekt bei RA mit dem unbeladenen EndoTAG nachgewiesen. Schon das Anlagern des Lipids an den aktivierten Endothelzellen bewirkt eine Besserung der Krankheit. In einem Tierversuch über 39 Tage hatte EndoTAG ohne Wirksubstanz im Verleich zum Gold Standard MTX bis Tag 30 einen leicht besseren bzw. vergleichbaren entzündungshemmende Effekt. (Aber nicht überbewerten, das zeigt wirklich nur Wirksamkeitstendenzen)

      Zusätzlich kann EndoTAG noch mit Wirksubstanzen wie MTX beladen werden, die erhebliche Nebenwirkungen haben können, wenn sie nicht gezielt und in kleineren Dosen an den Ort der Entzündung gebracht werden. (z.B. Nebenwirkungen im Darm) Diese Medikamente muss man ohne EndoTAG ev. von Zeit zu Zeit absetzen und es kann zu Unverträglichkeiten mit weiteren RA-Medikamenten kommen, die als Kombitherapie eingesetzt werden.

      Auch Paclitaxel also EndoTAG-1 wurde gegen RA getestet. Aber dieses Mal mit einer geringeren Paclitaxel Dosis, die Endothelzellen nicht zerstört.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Nur die Kombination aus gezielter Ansteuerung des krankhaften Gewebes verbunden mit der Abgabe einer Wirksubstanz nach der Bindung an die aktivierten Endothelzellen machen diese Technologie zu einer universell einsetzbaren Waffe. (Hoffentlich)

      Überall dort, wo aktivierte Endothelzellen eine Rolle bei Krankheiten spielen, könnten Wirksubstanzen mit einer geringeren Dosis und damit geringeren Nebenwirkungen an den Ort des Geschehens gebracht werden.

      Gold-Standards könnten somit nur durch eine "Kapselung" in EndoTAG verbessert werden (Nicht jede Substanz eignet sich aber!). Kombitherapien sind vielleicht dann eher möglich, weil die Medikamente nebenwirkungsfreier verabreicht werden können. Außerdem könnten geringere Dosen am Entzündungsort sogar eine verbesserte Wirksamkeit zeigen.

      Aber Achtung, wir sind in der Präklinik. Die ersten Ergebnisse sind großartig, es müssen aber bestimmt noch einige wichtige Hürden genommen werden. (Langzeitstabilität der Substanz, Nebenwirkungen in Leber und Niere, IP-Position, Verabreichung, u.s.w.)


      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:50:05
      Beitrag Nr. 23.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.357 von borsalin am 31.05.08 21:07:24Wenn man Patente für etwas hat dann müsste es naturgemäß einmalig sein!

      Was sicher nicht ausschliesst das es andere auf ähnliche Weise versuchen.
      Wenn ich ein Patent auf eine U-Bahn habe und ein anderer auf einen Bus dann ist am Ende trotzdem die Frage wie man am Besten, sichersten, schnellsten und günstigsten ans Ziel kommt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 23:28:56
      Beitrag Nr. 23.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.534 von borsalin am 31.05.08 22:33:04Hallo borsalin,
      natürlich stammt der Prospekt von MDG und auch ich nehme ihn nicht als einzige Informationsquelle... Danke für die Links:)
      Allerdings beantwortet er die Frage ob MDG zu EndoTAG Patente besitzt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 23:44:21
      Beitrag Nr. 23.437 ()
      Danke für die schnellen Antworten.

      Demzufolge gibt es Patente für liposomales Paclitaxel, MTX, Camptothecin und evtl. weitere Wirkstoffe (zusammengefast als EndoTAG-Technologie).
      Kationische Liposomen als Wirkstoffträgersysteme sind nicht patentgeschützt, jedoch einzelne liposomale Wirkstoffe.
      Der Wirkstoff Paclitaxel ist nicht mehr patentrechtlich geschützt, so dass Medigene hier keine Lizenzgebühr an jemanden zahlen muss.


      Ich weiß nicht so genau den Unterschied, bzw. Vor- und Nachteile von Paclitaxel (in liposomaler Form: EndoTAG) gegenüber Doxorubicin (in liposomaler Form: Myocet), vielleicht kennt sich da hier einer besser aus?

      Jedoch scheinen beide Wirkstoffe relativ wasserunlöslich zu sein, u.a. deshalb das Trägersystem.
      Hier ein Auszug aus einer Veröffentlichung von 2005 über liposomales Paclitaxel:
      Taxane und insbesondere Paclitaxel gehören zu den am intensivsten untersuchten Zytostatika bei der Entwicklung pharmazeutischer Formulierungen. Derzeit befinden sich verschiedene neue Produkte in der Phase klinischer Prüfung. In Anbetracht der breiten Basis an Untersuchungen, die für Paclitaxel vorliegt, ist die Anzahl der realisierten oder in Entwicklung befindlichen Produkte allerdings erstaunlich gering. Eine der Ursachen liegt in den ungünstigen Löslichkeitseigenschaften, da Paclitaxel nicht nur in Wasser, sondern auch in vielen der verwendeten Solubilisierungsvehikel nicht ausreichend gut löslich ist. Eine umfassende physikalisch-chemische Charakterisierung und das daraus resultierende Verständnis grundlegender molekularer Zusammenhänge könnten eine Grundlage für die zielgerichtete Entwicklung neuer optimierter Formulierungen darstellen."
      http://www3.interscience.wiley.com/journal/109932766/abstrac…


      Hier ein älterer, aber ganz netter Überblick über liposomale Wirkstoffe zur Brustkrebs-Therapie in voller Länge:
      Liposome-based drug delivery in breast cancer treatment

      http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=13…

      "..The most active drugs against breast cancer are currently the anthracyclines (Anm.: z.B. Doxorubicin) and taxanes (paclitaxel and docetaxel). Strategies for the delivery of taxanes are under active investigation to increase tumor exposure and/or to reduce adverse effects such as neurotoxicity, edema, asthenia, and alopecia. In addition, special issues with the taxanes provide further rationale for application of delivery systems. Both paclitaxel and docetaxel are poorly soluble in aqueous solutions, and have consequently been formulated with vehicles Cremaphor EL and polysorbate 80 (TWEEN), respectively. These formulations are highly allergenic, require extensive premedication, and are responsible for most of the acute toxicities observed with taxane therapy, rather than the taxanes themselves. Delivery strategies in clinical trials include liposome-encapsulated paclitaxel [14] and poly(L-glutamic acid)-paclitaxel, a polymer conjugate [15].. ."


      Was wird im Moment eigentlich mit liposomalem Camptothecin (Wirkstoff EndoTAG-2) so an Forschung durchgeführt?
      z.B.: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17534143?dopt=Abstract
      Gibt es hier aktuell laufende Studien oder gab es Rückschläge, oder fehlt einfach das Geld???


      Myocet zeigt einerseits, dass liposomale Wirkstoffe durchaus erfolgsversprechend sein können.
      Andererseits sieht man, wie eng dieser Markt ist. Hoffentlich ist liposomales Paclitaxel in Bezug auf Patente ausreichend geschützt.. .

      Sollte das EndoTag Wirkprinzip erst einmal bei einer Indikation Erfolg haben, wird das vmtl. bei entsprechender Verpartnerung eine ganze Reihe neuer Studien nach sich ziehen (siehe Bsp. Myocet:http://clinicaltrialsfeeds.org/clinical-trials/results/term=…)
      Gibt man EndoTAG in die Suchmaske, dann gibt es 3 Treffer, bei Myocet 899!

      Myocet in Verbindung mit ("normalem") Paclitaxol führte übrigens zu einem ungenügenden Sicherheitsprofil in einer Phase I Studie:

      Phase I trial of liposomal encapsulated doxorubicin (Myocet™; D-99) and weekly docetaxel in advanced breast cancer patients

      "Conclusions:: D-99 in combination with weekly docetaxel, at the doses and schedule as administered in this trial, is not recommended for phase II testing. Additional trials, using different doses and schedules, are required to evaluate the potential side-effects and efficacy of D-99 and docetaxel."

      http://www.ingentaconnect.com/content/oup/annonc/2005/000000…



      GOM
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 23:48:36
      Beitrag Nr. 23.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.696 von GameOverMan am 31.05.08 23:44:21Korrektur Letzter Abschnitt:

      Die gescheiterte Phase I Studie mit Myocet und einem Taxan beinhaltete die Kombination mit dem halbsynthetischen Taxan Docetaxel und nicht dem Naturprodukt Paclitaxel.

      GOM
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 03:42:01
      Beitrag Nr. 23.439 ()
      GOM
      Kationische Liposomen als Wirkstoffträgersysteme sind nicht patentgeschützt, jedoch einzelne liposomale Wirkstoffe.

      das ist wohl entscheidend und für medigene wichtig!!!

      Ftaktuell...danke
      das ist doch sehr aufschlussreich...nun wäre noch in erfahrung zu bringen ob medigene kathionische liposome patentgeschützt hat oder nur einige varianten (unterpruppierungen,kombinationenen)
      mir scheint bei endotag das gezielte andocken das eindringen und zerstören(auch unbeladen) sehr wichtig zu sein...fragt sich wie weit das patentgeschützt ist?
      sorry wenn ich so insistiere

      zu elan und seiner nano cristal technologie...das scheint mir sehr intressant zu sein...könnte ich mir in kombination mit endotag ganz gut vorstellen (löslichkeit)
      dr heinrich hat ja in so einer bude auch einsitz genommen?

      http://www.elan.com/Images/nano_powerpoint_tcm3-17156.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 03:50:15
      Beitrag Nr. 23.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.907 von borsalin am 01.06.08 03:42:01noch mehr lektüre...sehr intressant find ich die seite über endotag2

      http://www.springerlink.com/content/n033k6k2236k868l/

      http://www.alsa.at/chemiereport/stories/5533/
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:13:30
      Beitrag Nr. 23.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.911 von borsalin am 01.06.08 03:50:15beim beitrag endotag2

      Camptothecin enkapsuliert in kationische Nanopartikel (EndoTAG®-2) verbessert signifikant die antitumorale Effektivität durch einen antivaskulären Wirkmechanismus

      nanopartikel...da meint der verfasser wohl kationische liposome (fettkügelchen)
      entspringt nicht der nanotechnologie!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:19:24
      Beitrag Nr. 23.442 ()
      leider in englisch...kann jemand kommentieren?

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 07:25:12
      Beitrag Nr. 23.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.696 von GameOverMan am 31.05.08 23:44:21GOM, ein sehr schöner Aufsatz über Liposome based drug delivery!
      Passend dazu auch: http://www.hessen-nanotech.de/pdf/2005_Vortragsdaten/VR2/Lan…

      Patente für EndoTAG gibt es, die Frage ist nur, wie weit sie reichen. Es gibt eine Firma, die eine Patentschrift zum Transport von RNAi/siRNA mit kationischen Lipiden eingereicht hat. Das Wirkprinzip ist aber nicht das Vascular Targeting, wie bei EndoTAG-1.

      EndoTAG gegen Krebs scheint sowohl vom Wirkprinzip, von den transportierten Wirksubstanzen als auch von den Herstellung gut abgedeckt.

      http://www.medigene.de/deutsch/pressemitteilungen.php?ID=246…
      Das Patentportfolio schützt somit neben der Substanz EndoTAG®-1, die von MediGene als Medikament zur Behandlung verschiedener Krebstypen entwickelt wird, nun auch verschiedene Zusammensetzungen von EndoTAG® mit unterschiedlichen Wirkstoffen, die zur Bekämpfung von Krebs aber auch zur Behandlung anderer Erkrankungen verwendet werden können

      Es wurden eine ganze Menge Patentschriften zur Behandlung weiterer Krankheiten bzw. mir weiteren Wirksubstanzen mit EndoTAG eingreicht. Patente gibt es hier, soweit mir bekannt ist, noch nicht. Patente von anderen Firmen die kationische Lipide als Vehikel nutzen gibt es sehr wohl, wie man aus den Patentrecherchen der MediGene Patente ablesen kann.

      EndoTAG-2 ist in der Präklinik und ausser den Abstracts ist nichts durchgedrungen. Mir scheint, als würde man wegen der finanziellen Mittel diesen Wirkstoff noch nicht in die Klinik bringen. Weitere Zytostatika stehen bereit, ob sie sich deutlich in der Wirksamkeit unterscheiden, ist offen.

      Zu den Unterschieden EndoTAG-1 und Myocet:

      EndoTAG-1 ist ein Vascular Trageting Agent der sich selektiv im Tumor anreichert. Siehe Slide 5 im BSDK-Webcast von Dr. Mescheder. (Unterschiede verschiederner Lipid Ladungen auf die Lipidkonzentration im Tumorgewebe.)

      http://www.thomson-webcast.net/de/dispatching/?event_id=ac5a…

      Neben der direkten Wirkung auf Paclitaxel sensitive Tumorzellen und deren direkte Zerstörung bei der Zellteilung, hemmt EndoTAG-1 auch die Nährstoffversorgung des Tumors. Unter anderem entstehen Mikrothromben im Bereich der zerstörten Endothelzellstrukturen.

      Ganz frisch hierzu auch eine "EndoTAG-1" Dissertation von Claudia Franziska Nußbaum (vom 24.April 2008) betreut von Dr. Dellian / Dr. Strieth - LMU:
      Funktion von Thrombozyten bei antivaskulärer Tumortherapie durch
      Paclitaxel enkapsuliert in kationische Liposomen

      http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8455/1/Nussbaum_Claudia_F.pdf…

      Eine äußerst interessante Zusammenfassung des Entwicklungsstandes.
      Sehr zu empfehlen auch die Diskussion IV. http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8455/1/Nussbaum_Claudia_F.pdf…

      u.a.

      Diesbezügliche Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Arbeit erbrachten ein überraschendes Ergebnis. Es zeigte sich, dass es bereits im Verlauf einer einmaligen Gabe von EndoTAG®-1 zu einer erheblichen Beeinflussung der Tumormikrozirkulation kommt. In der Intravitalmikroskopie imponierten am Ende der 90-minütigen Infusion diffuse Perfusionsausfälle bis hin zu vollständigen Kontrastmittelabbrüchen einzelner Tumorgefäße

      ------------------------------------------------------------
      Was ist bei Myocet anders? Die Liposomen lagern sich nicht so selektiv im Tumorbereich an und sie werden auch nicht als Vascular Targeting Agents wie oben beschrieben eingesetzt. Die liposomale Anwendung soll vorwiegend Nebenwirkungen reduzieren, ev. die Aufnahme des Wirkstoffs ins Tumorgewebe durch den längeren Verbleib (55h) im Körper verbessern. Die EndoTAG-1 Liposomen lagern sich innerhalb kürzester Zeit in den Tumorendothelzellen an und bleiben dort nur ca. 8 Stunden aktiv. Eine metronomische Gabe ist hier angezeigt.

      EndoTAG-1 ist eben nicht einfach ein weiteres Vehikel, um Paclitaxel oder ein anderes Zytostatikum mit weniger Nebenwirkungen in Richtung Tumor zu befördern.
      ------------------------------------------------------------

      Es gibt eine Untersuchungen mit kationischen Lipiden und Doxorubicin als Vascular Targeting Agent. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17275230
      Ich gehe aber stark davon aus, dass eine kommerzielle Nutzung Patentrechte von MediGene verletzt. Doxorubicin ist in einem MDG Patent als weiteres Zytostatika namentlich aufgeführt.

      Aus einer älteren Veröffentlichung zu EndoTAG auch ein Kommentar zur Verabreichung von liposomalen Doxorubicin:
      MediGene / Munich Biotech 2002
      http://www.nature.com/jid/journal/v120/n3/full/5603391a.html

      @borsalin: kationische Liposome (das können Nanopartikel sein wie z.B. EndoTAG-1, hängt ja von der Größe der Fettkugel ab, http://www.bmbf.de/pub/nanotechnologie_in_deutschland-stando…)
      kann man nicht mit einem Patent schützen! Nur in Zusammenhang mit einer Neuerung in der Anwendung, der Wirkweise, Beladung, Formulierung, Dosierung, Herstellung u.s.w. wird daraus ev. ein Patent. EndoTAG ist sicher hinsichtlich der IP-Position kein Selbstläufer, trotzdem könnten hier duchaus noch 2 weitere BB Kandidaten aufsteigen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 07:55:47
      Beitrag Nr. 23.444 ()
      €uro am Sonntag Aktuell;

      Frisch gemischt ist halb gewonnen
      01.06.2008

      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 14:06:02
      Beitrag Nr. 23.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.985 von mulga am 01.06.08 07:25:12Wow!

      Schöne Diskussion über EndoTAG, so etwas gibt es selten. Und dazu diese prompten Antworten.

      Ich habe auch noch eine Webseite gefunden, auf der es einen Überblick über Firmen gibt, die sich mit Carriersystemen im Allgemeinen beschäftigen: http://www.drugdel.com/com.htm

      Die Liste ist nicht vollständig, z.B. wird MediGene gar nicht erwähnt.

      Es handelt sich um eine kommerzielle Promo-Seite, ist aber ganz interessant. Hier noch ein Auszug: "Drug delivery represents upwards of a $20 Billion segment in the pharmaceutical industry. It has been anticipated that by 2005, 20 % of all drugs will involve drug delivery formulations."

      Es ist ein großer Markt, daher die vielen verschiedenen Ansätze bereits bekannte Wirkstoffe durch einen verbesserten Transport-Mechanismus einzusetzen.
      MediGene scheint mit EndoTAG gut aufgestellt zu sein. Es ist aber nur eine von vielen Firmen. Jedoch halte ich die Variante, (hauptsächlich) natürliche Lipide (als Liposomen) einzusetzen besser als irgendwelche (künstlichen) Polymere als Trägersysteme zu verwenden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 14:49:52
      Beitrag Nr. 23.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.878 von GameOverMan am 01.06.08 14:06:02Soweit ich mich bisher eingelesen habe, werden Liposome in einem weiten Anwendungsspectrum eingesetzt. Eine große Verwendung ist z.B. in der Kosmetik gegeben.
      Diese Anwendung ist relativ einfach und die Präparate sind "vergleichsweise auch billig".

      Änlich wie bei den Polymeren, (Kunststoffbasierende Nanopartikel) geht es einmal um unterschiedliche Größen, die je nach Anwendung benötigt werden.
      Die kleinen Fettkügelchen lassen sich aber nicht nur entsprechend elektrisch laden, sie können auch verschiedene intelligente Prozesse ausführen, die durch verschiedenen Steuermechanismen ausgelöst werden. Das bedeutet, dass diese Substanzen ganz gezielt "am Ort des gewünschten Wirkens", ihren Auftrag ausführen.
      Für mich ist das vergleichbar mit einer "Schläfertechnologie".
      Erst dann wenn Zeit und Ort passen, dann wird der "Schläfer" munter und beginnt seine Arbeit.

      Insofern sind dann Liposome nicht mehr "nur Fettkügelchen" sondern wirkungsvolle Werkzeuge für Aufgaben wo man mit anderen Mitteln nicht mehr herankommt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:19:20
      Beitrag Nr. 23.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.012 von RichyBerlin am 01.06.08 07:55:47interessant und in unserem sinne:

      Wir sind derzeit mit sehr vielen Unternehmen im Gespräch“, sagt ein Firmensprecher. „Wir suchen nach dem besten Partner für uns.“

      Die Nordamerikaner brauchen daher dringend Nachschub.

      Biotechfirmen wie Medigene, die über marktreife sowie weit fortgeschrittene Produkte verfügen, sind da durchaus interessant.


      Er glaubt allerdings, dass Pfizer weniger an einer kompletten Übernahme von Medigene interessiert sein dürfte, sondern sich vielmehr Produktrechte sichern will.

      das wäre nach m.e. langfristig das beste.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:59:02
      Beitrag Nr. 23.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.931 von borsalin am 01.06.08 04:19:24leider in englisch...kann jemand kommentieren?
      Borsalin, bei dem Artikel geht es nicht um Lipide als Träger für Medikamente, sondern um die Behandlung von Patienten mit gestörtem Fettstoffwechsel (Cholesterin, Triglyceride, u.s.w.).
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:07:16
      Beitrag Nr. 23.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.143 von mulga am 01.06.08 15:59:02danke mulga
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:37:12
      Beitrag Nr. 23.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.052 von mehrdiegern am 01.06.08 15:19:20hoffenlich verhandeln die sich nicht zu tode :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:57:13
      Beitrag Nr. 23.451 ()
      zusammenfassung:(ohne den anspruch komplett zu sein)

      1.medigene besitzt mit endotag einen guten ansatz eine technologie
      (und zugleich als medikament ..eigenwirksamkeit der spez.liposomen
      und weitere möglichkeiten in intressanten anwendungsgebieten (entzündungen,live sience produkte)zu haben.

      2.medigene muss verpartnern um die hohen kosten in den griff zu bekommen
      (was angedacht und für den kurs äusserst positiv sein kann)

      3. medigene besitzt mit rhudex einen weiteren pfeil im köcher (rheumatoide Artrithis ...siehe auch mit endotag möglich)
      d.h. BB über zwei versch.möglichkeiten...ich bin gespannt ob medigene ein produkt ganz abgibt oder ob beide möglichkeiten durchgespielt werden (platt ausgedrückt)

      4. was ich angesprochen habe ist mittels nanotechnologie (siehe elan mit crystaltechnologie)die substanzen die transportiert werden noch weiter zu verbessern (bessere löslichkeit...verbesserung auslaufender bewährter medikamente...die keinen patentschutz mehr haben---siehe hexal-strüngmann)...vielleicht liegt ja hier der ansatz das medigene so intressant macht...
      ein intelligentes transportsystem das billige generika gezielt und ohne viel nebenwirkungen ,geldbeutelschonend an den ort geschehens bringen kann
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 17:19:59
      Beitrag Nr. 23.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.215 von Richardundzdf am 01.06.08 16:37:12das hoffe ich auch:laugh:

      aber sie solen solange machen wie sie brauchen (und geld haben:confused:),
      denn im nachhinein finde ich den bardley deal nicht mehr so besonders, insbesondere bei polyphenon in neuen indikationen.

      da hätte schon eine zeitliche befristung der weiterentwicklung rein gemusst. so bleiben meilensteine in zweistelliger millionenhöhe ungenutzt.
      die würden unseren spielraum deutlich erhöhen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:52:04
      Beitrag Nr. 23.453 ()
      Die ASCO 2008 geht morgen zu Ende und Prof. Dr. Löhr präsentiert die vorläufigen Daten der BSDK Studie am Posterstand. Ich war ja der Hoffnung, dass es um EndoTAG-1 schon einen größeren Wirbel geben würde. Dem ist nun wahrscheinlich nicht so.

      Es mag gute Gründe geben, warum im Abstract nur Daten aus der Interimsanalyse vom 3.Q. 2007 (100 Patienten) aufgeführt sind, obwohl nach dem Web Cast im April schon deutlich mehr Informationen verfügbar sind. Warum also erscheinen diese Infos jetzt noch nicht im Abstract der ASCO?


      Prof. Dr. Löhr ist 2007 von der Uni Klinik Mannheim an das renomierte Königlich Schwedische Karolinska Institut nach Stockholm gewechselt. Ein Auftritt auf der ESMO 2008 in Stockholm, Schweden (12.-16. September 2008) wäre also eine ideale Plattform für Prof. Dr. Löhr die neusten, nicht veröffentlichten EndoTAG-1 BSDK Daten aller 200 Patienten dieser rein europäischen Studie zu präsentieren, zumal dann auch die pharmakokinetischen Studiendaten vorliegen werden.

      We will see!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:23:19
      Beitrag Nr. 23.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.332 von mulga am 01.06.08 22:52:04"Warum also erscheinen diese Infos jetzt noch nicht im Abstract der ASCO?"

      Angenommen es wird doch an einer Übernahme gebastelt, wäre das Wecken schlafender Hunde wohl unerwünscht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:54:24
      Beitrag Nr. 23.455 ()
      ich kann mir das nur so erklären...
      man ist bereits mit mehreren unternehmen in verhandlungen und es wurde abgemacht dass vorläufig keine daten mehr hinausgehen..denn zwischenergebnisse müssen nicht unbedingt gemeldet werden
      da wurde die möglichkeit auf der asco zu glänzen für einmal negiert zwecks höherem intresse...später wissen wir mehr

      (es muss ja einen grund geben warum zwischenergebnisse auf so einer plattform nicht präsentiert werden ,wenn sie verfügbar sind...ich glaube man hat bereits genügend intressenten für endotag...denn einige daten werden mit sicherheit durchsickern falls sie für die verhandlungen wichtig sind)
      da bleibt die börse aussen vor
      wissen ist eben macht
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:00:29
      Beitrag Nr. 23.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.459 von borsalin am 01.06.08 23:54:24oder es gibt einfach nichts neues...

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 08:36:20
      Beitrag Nr. 23.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.459 von borsalin am 01.06.08 23:54:24borsalin,
      Die Medigene Manager und Verhandlungsführer haben im Interesse von Medigene zu handeln. Welches Medigene-Interesse könnte im Verschweigen von Daten, sogar gegenüber potentiellen Partnern liegen? Mit mehr und besseren Daten steigert sich der Wert eines Paketes. Und das darf man sich nicht entgehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 08:43:22
      Beitrag Nr. 23.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.991 von eck64 am 02.06.08 08:36:20eck64
      das verschweigen von relevanten daten gegenüber potentiellen partnern schliess ich natürlich aus...je potentieller je leutseliger die manager :laugh:
      nur kleinanleger haben nicht die potentielle stärke...aber wie du sagst kann uns das egal sein wenn im intresse von medigene gehandelt wird...profitieren auch wir...irgendeinmal
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 08:46:32
      Beitrag Nr. 23.459 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 2. Juni 2008, 08:32 Uhr

      Pharmabranche drängt in das Onkologie-Geschäft
      Von Siegfried Hofmann


      Medikamenten-Hersteller drängen auf den Wachstums-Markt für Krebs-Arzeimittel, Marktforscher erwarten ein jährliches Umsatzwachstum von bis zu 15 Prozent. Nie zuvor wurden mehr Wirkstoffkandidaten für neue Medikamente in den Labors der Hersteller geprüft.

      FRANKFURT. Ähnlich wie Merck drängen derzeit fast alle großen Pharmakonzerne in das wachstumsstarke Onkologie-Geschäft. Mit einem Anteil von rund sechs Prozent am gesamten Arzneimittelmarkt avancierten Krebsmedikamente im vergangenen Jahr erstmals zur wichtigsten Einzelkategorie der Pharmabranche. Bis zum Jahr 2012 werden die Umsätze in diesem Bereich um jährlich 12 bis 15 Prozent auf mehr als 75 Mrd. Dollar zulegen, erwartet das Marktforschungsunternehmen IMS Health.

      Dazu beitragen dürften weiter steigenden Patientenzahlen, eine wachsende Nachfrage aus Schwellenländern und eine sehr große Zahl an Forschungsprojekten. Nach Daten des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller VFA widmet die Pharmabranche inzwischen rund ein Viertel ihrer Entwicklungs-Aktivitäten dem Thema Krebs. Der US-Branchenverband PhRMA zählt derzeit rund 750 Wirkstoffkandidaten in klinischen Prüfungen, fast doppelt so viele wie noch vor vier Jahren.

      Zwar scheitern nach wie vor sehr viele Substanzen in den klinischen Tests. Dennoch könnten in den nächsten fünf Jahren 25 bis 30 neue Wirkstoffe zugelassen werden, schätzt IMS-Onkologie-Experte Titus Plattel. Zudem laufen zahlreiche Studien, die bereits zugelassene Medikamente in neuen Anwendungsbereichen oder Kombinationen testen.

      Das Geschäft mit Krebsmedikamenten spielte für die großen Pharmahersteller lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Das änderte sich erst, nachdem die molekular-biologische Forschung in den 90er Jahren nach und nach ein besseres Verständnis von Krebserkrankungen ermöglichte und neue Ansatzpunkte für Medikamente identifizierte. Vor allem die Schweizer Roche, deren US-Tochter Genentech sowie einer Reihe kleinerer Biotechfirmen trieben die Entwicklung zunächst voran. Später folgten Pharmahersteller wie Novartis und Merck. Nachdem ab Mitte des Jahrzehnts die Markterfolge der neuartigen, zielgerichteten Wirkstoffen sichtbar wurden, stürzte sich die Branche schließlich auf breiter Front in die Krebsforschung.

      Einkaufstour auf dem Biotech-Markt.

      Das führte unter anderen auch zu verstärkten Zukäufen und Forschungskooperationen mit Biotechfirmen. Der US-Konzern Bristol-Myers Squibb etwa, der Erbitux in den USA vertreibt, verstärkte sich jetzt mit dem Kauf der kleinen Krebsforschungsfirma Kosan. Auch die jüngste Einkaufstour der japanischen Pharmakonzerne Takeda, Eisai und Daiichi Sankyo zielte maßgeblich darauf, die Position im Bereich der Onkologie zu stärken. Takeda etwa investierte in diesem Zuge acht Mrd. Dollar in den Kauf des Krebsmittelherstellers Millennium und eine weitere Mrd. Dollar in eine Allianz mit der Biotechfirma Alnylam. Daiichi Sankyo erwarb vor wenigen Tagen die Münchner U3 Pharma AG, die an mehreren neuen Ansätzen für Krebsmittel arbeitet.

      Klarar Marktführer im Onkologiegeschäft ist die Schweizer Roche-Gruppe, mit zuletzt rund 15 Mrd. Dollar Umsatz in dem Bereich, gefolgt von Novartis, Astra-Zeneca, Sanofi-Aventis und Eli Lilly. Vor allem Sanofi dürfte es in den nächsten Jahren schwer fallen, seine Position zu halten. Denn der französische Konzern muss bis 2012 den Patentablauf bei seinen beiden Chemotherapeutika Taxotere und Eloxatin verkraften.

      Gleichzeitig wollen mehrere Konurrenten ihre Position mit neuen biotechnischen Produkten aus- oder neu aufbauen. Neben Merck und BMS gehören dazu auch Pfizer, Glaxo-Smithkline sowie die deutschen Unternehmen Bayer und Boehringer Ingelheim.

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 09:32:22
      Beitrag Nr. 23.460 ()
      Inhalt der Meldung: Hiermit teilt die MediGene AG mit, dass die
      Gesamtzahl der Stimmrechte am 30. Mai 2008 insgesamt 34.025.361
      Stimmrechte beträgt.
      http://aktien.wallstreet-online.de/9837/nachrichten.html?new…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 10:00:32
      Beitrag Nr. 23.461 ()
      für sowas gibts ne meldung!!!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      hat denn medigene keine guten daten gemeldet?...glaub ich nicht
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 10:18:49
      Beitrag Nr. 23.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.567 von borsalin am 02.06.08 10:00:32ja, oder so. wenigstens zeigen die was nach aussen...


      02.06.2008 10:03
      Hugin-News: GPC Biotech AG

      Präsentation neuer Daten verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin bei soliden Tumoren auf dem 44. ASCO-Jahreskongress

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Martinsried/München und US-Standort in Princeton, N.J., 2. Juni 2008 - Die GPC Biotech AG (News/Aktienkurs) (Deutsche Börse: GPC; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass auf dem 44. Jahreskongress der "American Society for Clinical Oncology" (ASCO) in Chicago die Ergebnisse verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin präsentiert wurden.

      "Wir freuen uns, dass die Ergebnisse verschiedener klinischer Studien zu Satraplatin, welche Satraplatin in Verbindung mit einer Vielzahl verbreiteter Krebsbehandlungen untersuchen, für eine Präsentation beim diesjährigen ASCO-Jahreskongress ausgewählt wurden", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands von GPC Biotech. "Die Informationen, die wir durch diese Studien gewonnen haben, sind sowohl für GPC Biotech als auch für andere wichtig, um auf Basis dieser neuen Daten mit diesem aktiven, oral verfügbaren Platinderivat neue klinische Studien zu planen."

      Im Folgenden finden Sie Zusammenfassungen der wichtigsten Präsentationen.

      Phase-1-Studie zu Satraplatin und Docetaxel bei soliden bösartigen Tumoren - Ticiana B. Leal, M. D., (Abstract #2570) Das Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung der maximal verträglichen Dosierung (MTD) von Satraplatin und Docetaxel (Taxotere®) bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren, wobei Docetaxel alle drei Wochen verabreicht wurde. 23 Patienten waren an der Studie beteiligt. Die stark vorbehandelte Patientenpopulation hatte im Median bereits zwei zytotoxische Chemotherapien durchlaufen. Die empfohlene Phase-2-Dosierung bestand aus Satraplatin mit 40 mg/m2/Tag, welches an den Tagen 1-5 verabreicht wurde, sowie aus Docetaxel mit 60 mg/m2, welches am Tag 1 eines 3-wöchigen Zyklus verabreicht wurde - ohne G-CSF. Mit G-CSF bestand die Dosierung aus Satraplatin mit 50 mg/m2/Tag, welches an den Tagen 1-5 verabreicht wurde, sowie aus Docetaxel mit 70 mg/m2, welches am Tag 1 eines 3-wöchigen Zyklus verabreicht wurde. G-CSF wird verwendet, um die Wiederherstellung weißer Blutkörperchen zu unterstützen. Die am häufigsten beschriebene Nebenwirkung war Neutropenie (Verminderung weißer Blutkörperchen) bei 22 % der Patienten, gefolgt von Anämie, Durchfall und Müdigkeit. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen eine vielversprechende Wirksamkeit bei Männern mit hochgradig androgenunabhängigem Prostatakrebs. In der Folge wird diese Kombination derzeit bei Männern mit chemotherapeutisch-naivem, androgenunabhängigem Prostatakrebs weiter untersucht.

      Phase-1-Studie zum oral verfügbaren Platinderivat Satraplatin in sequenzieller Kombination mit Capecitabine bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren - Dr. Cristiana Sessa (Abstract #2560) Das Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung der maximal verträglichen Dosierung (MTD) sowie die empfohlene Phase-2-Dosierung für Satraplatin bei sequenzieller Verabreichung mit Capecitabine (Xeloda®). Die Studie umfasste 37 Patienten mit verschiedenen soliden Tumoren. Die maximal verträgliche Dosierung (MTD) und die empfohlene Phase-2-Dosierung bestanden aus Satraplatin mit 70 mg/m2 sowie aus Capecitabine mit 1000 mg/m2/BID (zweimal täglich). Die primäre dosis-beschränkende Nebenwirkung war hämatologische Toxizität. Bei den 34 Patienten, deren Daten ausgewertet wurden, zeigte sich bei drei Patienten eine partielle Rückbildung des Tumors - zwei Patientinnen mit platin-sensitivem Eierstockkrebs und ein Patient mit Prostatakrebs - sowie bei sechs Patienten mit Prostatakrebs eine Stabilisierung der Krankheit. Die vorläufigen Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die sequenzielle Verabreichung von Satraplatin und Capecitabine eine gut verträgliche und geeignete orale Behandlung für Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren darstellen könnte.

      Phase-1-Studie des oral verfügbaren Platinderivats mit gleichzeitiger Strahlentherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom - Dr. Hak Choy (Abstract #7560) Ziel dieser Studie war die Bestimmung der Toxizitäten, welche die Dosis der maximal verträglichen Dosierung (MTD) und der empfohlenen Phase-2-Dosierung von Satraplatin in Kombination mit einer Bestrahlungstherapie für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) begrenzen. 15 Patienten wurden im Rahmen dieser Studie behandelt. Die empfohlene Phase-2-Dosierung für diese Patientenpopulation beträgt 30 mg/Tag für jeden Tag der Strahlenbehandlung. Die dosis-beschränkenden Toxizitäten lösten Lungenentzündung sowie eine erhöhte Leberfunktion jeweils des Grades 3 aus. Von den elf auswertbaren Patienten zeigten acht eine partielle Rückbildung des Tumors und drei eine Stabilisierung der Krankheit. Diese Ergebnisse verweisen auf einen therapeutischen Synergieeffekt von Satraplatin in Verbindung mit Bestrahlung zur Behandlung von NSCLC und liefern eine gute Basis für künftige Studien mit dieser Kombination.

      Satraplatin bei Patienten mit fortgeschrittenem, hormonresistentem Prostatakrebs: Ergebnisse zur Gesamtüberlebenszeit aus der Phase-3-Studie SPARC mit Satraplatin und Prednison gegen resistenten Krebs, A. Oliver Sartor, M. D. (Abstract #5003) Ergebnisse dieses Vortrages werden in einer separaten Pressemitteilung diskutiert, die am 2. Juni 2008 von GPC Biotech veröffentlicht wird.

      Zusätzliche, im Bericht des ASCO-Jahreskongresses veröffentlichte Ergebnisse zu Satraplatin sowie zu RGB-286638 (Breitband-Kinase-Hemmer) Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass Ergebnisse zu zwei weiteren klinischen Studien mit Satraplatin sowie In-vitro-Ergebnisse im Bereich multipler Myelome mit dem Kinase-Hemmer RGB-286638 im Bericht des ASCO-Jahreskongresses veröffentlicht wurden.

      Cirstea, Diana et al.: "Die pleiotropische Wirksamkeit des neuartigen, cyclinabhängigen Kinase-Hemmers RGB 286638 verspricht therapeutisches Potenzial beim multiplen Myelom." Forscher untersuchten die Wirksamkeit von RGB-286638, einem neuartigen Breitband-Kinase-Hemmer, hinsichtlich der Hemmung des Tumorwachstums bei konventionellen behandlungssensitiven und behandlungsresistenten Zelllinien des multiplen Myeloms sowie bei Primärtumorzellen von Patienten mit multiplem Myelom. Die Ergebnisse zeigten, dass RGB-286638 den Zelltod des multiplen Myeloms über die Hemmung der cyclin-abhängigen Kinase-/Cyclin-Komplexverbindung und die Steigerung des Zellkreislaufs herbeiführt. Derzeit laufen In-vivo-Studien mit dem Ziel, das Design der klinischen Untersuchung von RGB-286638 in multiplen Myelomen zu definieren.

      Spigel, D. R. et al.: "Phase-2-Studie von Satraplatin und Paclitaxel als Erstlinientherapie von fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC): Finale Ergebnisse." Dieser Beitrag behandelt die finalen Ergebnisse der Phase-2-Studie zu Satraplatin in Verbindung mit Paclitaxel (Taxol®) bei Patienten mit NSCLC. 38 Patienten mit neu diagnostiziertem NSCLC waren an der Studie beteiligt, wobei die Daten von 28 Patienten auswertbar waren. Ein Patient zeigte eine komplette Rückbildung des Tumors und bei sechs Patienten konnte eine partielle Rückbildung beobachtet werden (dies entspricht einer gesamten Reaktionsquote von 25,9%). Die Behandlung war gut verträglich und wurde von einer beschränkten Toxizität des Grades 3-4 begleitet, wobei Satraplatin alle 28 Tage mit einer Dosierung von 70 mg/m2 an den Tagen 1-5 verabreicht wurde. Aufgrund dieser Ergebnisse scheint Satraplatin eine ähnliche Aktivität aufzuweisen, wie sie bei anderen Platin-Wirkstoffen in Kombination mit Paclitaxel als Erstlinientherapie von NSCLC beobachtet wird.

      Wisinski, K. B. et al.: "Eine Phase-1-Studie des oral verfügbaren Platinderivats Satraplatin mit Capecitabine bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden bösartigen Tumoren." Dieser Abstract bewertet die Ergebnisse einer Phase-1-Studie zur Kombination von Satraplatin und Capecitabine bei gleichzeitiger Darreichung. 22 Patienten waren an der Studie beteiligt. Die Toxizitäten lösten vorwiegend Thrombozytopenien des Grades 3-4 aus. Die maximal verträgliche Dosierung (MTD) für Satraplatin betrug 100 mg/m2 an den Tagen 1-5. Es wurden keine Reaktionen beobachtet und es kam bei einer gemeinsamen Darreichung dieser zwei Präparate zu einer signifikanten Toxizität. (Einen Auszug aus den Ergebnissen der Studie, welche die sequenzielle Darreichung von Satraplatin und Capecitabine bewertet, finden Sie im vorderen Bereich dieser Pressemitteilung.)

      Über Satraplatin Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Die derzeit verfügbaren Vertreter dieser Wirkstoffklasse müssen alle intravenös verabreicht werden. Satraplatin ist ein orales Präparat und kann von Patienten der klinischen Studien zu Hause als Kapsel eingenommen werden. Ein Zulassungsantrag für die Vermarktung von Satraplatin in Kombination mit Prednison zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs, bei denen eine frühere Chemotherapie fehlgeschlagen ist, wird derzeit in Europa geprüft. Eine Entscheidung über den Antrag durch die europäischen Zulassungsbehörden wird im zweiten Halbjahr 2008 erwartet. Für die Zulassung von Satraplatin sowie für dessen Entwicklung und Vermarktung in Europa sowie bestimmten anderen Gebieten ist Celgene Corporation verantwortlich. GPC Biotech hat einen weiteren Lizenzvertrag mit Yakult Honsha Co. Ltd., in dem Yakult die exklusiven Vermarktungsrechte von Satraplatin in Japan übertragen bekam und gleichzeitig für die Entwicklung des Medikaments in diesem Markt verantwortlich ist. GPC Biotech lizenzierte Satraplatin im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. ein.

      Über RGB-286638 (Breitband-Kinase-Hemmer) RGB-286638 ist ein neuartiger Breitband-Kinase-Hemmer. In vitro konnte nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff zu einer Hemmung des Zellzyklus führt, dabei alle relevanten cyclinabhängigen Kinasen angreift und den programmierten Zelltod (Apoptose) auslöst. RGB-286638 blockiert auch andere wichtige Kinasen, die eine wesentliche Rolle bei der Vermehrung von Krebszellen spielen. In verschiedenen vorklinischen Modellen in soliden und hämatologischen Tumoren führte dieses Molekül zu einer Tumorrückbildung und längerem Überleben. Das Programm wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2008 in die klinische Phase eintreten. Klinische Studien sind sowohl bei soliden als auch bei hämatologischen Tumoren in Europa und den USA vorgesehen.

      Über GPC Biotech Die GPC Biotech AG ist ein börsennotiertes auf Krebsmedikamente fokussiertes biopharmazeutisches Unternehmen. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat des Unternehmens ist Satraplatin, ein oral verfügbares Platinderivat. GPC Biotech betreibt mehrere Anti-Krebs-Programme in der Medikamentenentdeckung und Medikamentenentwicklung, welche die Expertise des Unternehmens im Bereich der Kinase-Hemmer nutzt. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/München (Deutschland). Die US-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat ihren Sitz in Princeton (New Jersey/USA). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.

      Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements von GPC Biotech AG darstellen; sie beinhaltet Aussagen über die Wirksamkeit sowie Sicherheit von Satraplatin und die Entwicklung von RGB-286638. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann, und wir warnen Investoren davor, sich zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Pressemitteilung zu verlassen. Satraplatin wird nicht zeitnah und eventuell gar nicht zugelassen werden. GPC Biotech übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden.

      Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher und wirksam ist.

      Taxotere® ist eine registrierte Handelsmarke der Aventis Pharma S.A. Xeloda® ist eine registrierte Handelsmarke der Hoffmann-LaRoche AG. Taxol® ist eine registrierte Handelsmarke der Bristol-Myers Squibb Company.

      Kontakte:

      GPC Biotech AG Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +49 (0)89 8565-2693 ir@gpc-biotech.com

      In den USA: Laurie Doyle Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 609-524-588
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 10:19:31
      Beitrag Nr. 23.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.567 von borsalin am 02.06.08 10:00:3202.06.2008 10:03
      Hugin-News: GPC Biotech AG

      Präsentation neuer Daten verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin bei soliden Tumoren auf dem 44. ASCO-Jahreskongress

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Martinsried/München und US-Standort in Princeton, N.J., 2. Juni 2008 - Die GPC Biotech AG (News/Aktienkurs) (Deutsche Börse: GPC; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass auf dem 44. Jahreskongress der "American Society for Clinical Oncology" (ASCO) in Chicago die Ergebnisse verschiedener klinischer Studien mit Satraplatin präsentiert wurden.

      "Wir freuen uns, dass die Ergebnisse verschiedener klinischer Studien zu Satraplatin, welche Satraplatin in Verbindung mit einer Vielzahl verbreiteter Krebsbehandlungen untersuchen, für eine Präsentation beim diesjährigen ASCO-Jahreskongress ausgewählt wurden", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands von GPC Biotech. "Die Informationen, die wir durch diese Studien gewonnen haben, sind sowohl für GPC Biotech als auch für andere wichtig, um auf Basis dieser neuen Daten mit diesem aktiven, oral verfügbaren Platinderivat neue klinische Studien zu planen."

      Im Folgenden finden Sie Zusammenfassungen der wichtigsten Präsentationen.

      Phase-1-Studie zu Satraplatin und Docetaxel bei soliden bösartigen Tumoren - Ticiana B. Leal, M. D., (Abstract #2570) Das Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung der maximal verträglichen Dosierung (MTD) von Satraplatin und Docetaxel (Taxotere®) bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren, wobei Docetaxel alle drei Wochen verabreicht wurde. 23 Patienten waren an der Studie beteiligt. Die stark vorbehandelte Patientenpopulation hatte im Median bereits zwei zytotoxische Chemotherapien durchlaufen. Die empfohlene Phase-2-Dosierung bestand aus Satraplatin mit 40 mg/m2/Tag, welches an den Tagen 1-5 verabreicht wurde, sowie aus Docetaxel mit 60 mg/m2, welches am Tag 1 eines 3-wöchigen Zyklus verabreicht wurde - ohne G-CSF. Mit G-CSF bestand die Dosierung aus Satraplatin mit 50 mg/m2/Tag, welches an den Tagen 1-5 verabreicht wurde, sowie aus Docetaxel mit 70 mg/m2, welches am Tag 1 eines 3-wöchigen Zyklus verabreicht wurde. G-CSF wird verwendet, um die Wiederherstellung weißer Blutkörperchen zu unterstützen. Die am häufigsten beschriebene Nebenwirkung war Neutropenie (Verminderung weißer Blutkörperchen) bei 22 % der Patienten, gefolgt von Anämie, Durchfall und Müdigkeit. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen eine vielversprechende Wirksamkeit bei Männern mit hochgradig androgenunabhängigem Prostatakrebs. In der Folge wird diese Kombination derzeit bei Männern mit chemotherapeutisch-naivem, androgenunabhängigem Prostatakrebs weiter untersucht.

      Phase-1-Studie zum oral verfügbaren Platinderivat Satraplatin in sequenzieller Kombination mit Capecitabine bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren - Dr. Cristiana Sessa (Abstract #2560) Das Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung der maximal verträglichen Dosierung (MTD) sowie die empfohlene Phase-2-Dosierung für Satraplatin bei sequenzieller Verabreichung mit Capecitabine (Xeloda®). Die Studie umfasste 37 Patienten mit verschiedenen soliden Tumoren. Die maximal verträgliche Dosierung (MTD) und die empfohlene Phase-2-Dosierung bestanden aus Satraplatin mit 70 mg/m2 sowie aus Capecitabine mit 1000 mg/m2/BID (zweimal täglich). Die primäre dosis-beschränkende Nebenwirkung war hämatologische Toxizität. Bei den 34 Patienten, deren Daten ausgewertet wurden, zeigte sich bei drei Patienten eine partielle Rückbildung des Tumors - zwei Patientinnen mit platin-sensitivem Eierstockkrebs und ein Patient mit Prostatakrebs - sowie bei sechs Patienten mit Prostatakrebs eine Stabilisierung der Krankheit. Die vorläufigen Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die sequenzielle Verabreichung von Satraplatin und Capecitabine eine gut verträgliche und geeignete orale Behandlung für Patienten mit fortgeschrittenen, soliden Tumoren darstellen könnte.

      Phase-1-Studie des oral verfügbaren Platinderivats mit gleichzeitiger Strahlentherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom - Dr. Hak Choy (Abstract #7560) Ziel dieser Studie war die Bestimmung der Toxizitäten, welche die Dosis der maximal verträglichen Dosierung (MTD) und der empfohlenen Phase-2-Dosierung von Satraplatin in Kombination mit einer Bestrahlungstherapie für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) begrenzen. 15 Patienten wurden im Rahmen dieser Studie behandelt. Die empfohlene Phase-2-Dosierung für diese Patientenpopulation beträgt 30 mg/Tag für jeden Tag der Strahlenbehandlung. Die dosis-beschränkenden Toxizitäten lösten Lungenentzündung sowie eine erhöhte Leberfunktion jeweils des Grades 3 aus. Von den elf auswertbaren Patienten zeigten acht eine partielle Rückbildung des Tumors und drei eine Stabilisierung der Krankheit. Diese Ergebnisse verweisen auf einen therapeutischen Synergieeffekt von Satraplatin in Verbindung mit Bestrahlung zur Behandlung von NSCLC und liefern eine gute Basis für künftige Studien mit dieser Kombination.

      Satraplatin bei Patienten mit fortgeschrittenem, hormonresistentem Prostatakrebs: Ergebnisse zur Gesamtüberlebenszeit aus der Phase-3-Studie SPARC mit Satraplatin und Prednison gegen resistenten Krebs, A. Oliver Sartor, M. D. (Abstract #5003) Ergebnisse dieses Vortrages werden in einer separaten Pressemitteilung diskutiert, die am 2. Juni 2008 von GPC Biotech veröffentlicht wird.

      Zusätzliche, im Bericht des ASCO-Jahreskongresses veröffentlichte Ergebnisse zu Satraplatin sowie zu RGB-286638 (Breitband-Kinase-Hemmer) Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass Ergebnisse zu zwei weiteren klinischen Studien mit Satraplatin sowie In-vitro-Ergebnisse im Bereich multipler Myelome mit dem Kinase-Hemmer RGB-286638 im Bericht des ASCO-Jahreskongresses veröffentlicht wurden.

      Cirstea, Diana et al.: "Die pleiotropische Wirksamkeit des neuartigen, cyclinabhängigen Kinase-Hemmers RGB 286638 verspricht therapeutisches Potenzial beim multiplen Myelom." Forscher untersuchten die Wirksamkeit von RGB-286638, einem neuartigen Breitband-Kinase-Hemmer, hinsichtlich der Hemmung des Tumorwachstums bei konventionellen behandlungssensitiven und behandlungsresistenten Zelllinien des multiplen Myeloms sowie bei Primärtumorzellen von Patienten mit multiplem Myelom. Die Ergebnisse zeigten, dass RGB-286638 den Zelltod des multiplen Myeloms über die Hemmung der cyclin-abhängigen Kinase-/Cyclin-Komplexverbindung und die Steigerung des Zellkreislaufs herbeiführt. Derzeit laufen In-vivo-Studien mit dem Ziel, das Design der klinischen Untersuchung von RGB-286638 in multiplen Myelomen zu definieren.

      Spigel, D. R. et al.: "Phase-2-Studie von Satraplatin und Paclitaxel als Erstlinientherapie von fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC): Finale Ergebnisse." Dieser Beitrag behandelt die finalen Ergebnisse der Phase-2-Studie zu Satraplatin in Verbindung mit Paclitaxel (Taxol®) bei Patienten mit NSCLC. 38 Patienten mit neu diagnostiziertem NSCLC waren an der Studie beteiligt, wobei die Daten von 28 Patienten auswertbar waren. Ein Patient zeigte eine komplette Rückbildung des Tumors und bei sechs Patienten konnte eine partielle Rückbildung beobachtet werden (dies entspricht einer gesamten Reaktionsquote von 25,9%). Die Behandlung war gut verträglich und wurde von einer beschränkten Toxizität des Grades 3-4 begleitet, wobei Satraplatin alle 28 Tage mit einer Dosierung von 70 mg/m2 an den Tagen 1-5 verabreicht wurde. Aufgrund dieser Ergebnisse scheint Satraplatin eine ähnliche Aktivität aufzuweisen, wie sie bei anderen Platin-Wirkstoffen in Kombination mit Paclitaxel als Erstlinientherapie von NSCLC beobachtet wird.

      Wisinski, K. B. et al.: "Eine Phase-1-Studie des oral verfügbaren Platinderivats Satraplatin mit Capecitabine bei Patienten mit fortgeschrittenen, soliden bösartigen Tumoren." Dieser Abstract bewertet die Ergebnisse einer Phase-1-Studie zur Kombination von Satraplatin und Capecitabine bei gleichzeitiger Darreichung. 22 Patienten waren an der Studie beteiligt. Die Toxizitäten lösten vorwiegend Thrombozytopenien des Grades 3-4 aus. Die maximal verträgliche Dosierung (MTD) für Satraplatin betrug 100 mg/m2 an den Tagen 1-5. Es wurden keine Reaktionen beobachtet und es kam bei einer gemeinsamen Darreichung dieser zwei Präparate zu einer signifikanten Toxizität. (Einen Auszug aus den Ergebnissen der Studie, welche die sequenzielle Darreichung von Satraplatin und Capecitabine bewertet, finden Sie im vorderen Bereich dieser Pressemitteilung.)

      Über Satraplatin Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Die derzeit verfügbaren Vertreter dieser Wirkstoffklasse müssen alle intravenös verabreicht werden. Satraplatin ist ein orales Präparat und kann von Patienten der klinischen Studien zu Hause als Kapsel eingenommen werden. Ein Zulassungsantrag für die Vermarktung von Satraplatin in Kombination mit Prednison zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs, bei denen eine frühere Chemotherapie fehlgeschlagen ist, wird derzeit in Europa geprüft. Eine Entscheidung über den Antrag durch die europäischen Zulassungsbehörden wird im zweiten Halbjahr 2008 erwartet. Für die Zulassung von Satraplatin sowie für dessen Entwicklung und Vermarktung in Europa sowie bestimmten anderen Gebieten ist Celgene Corporation verantwortlich. GPC Biotech hat einen weiteren Lizenzvertrag mit Yakult Honsha Co. Ltd., in dem Yakult die exklusiven Vermarktungsrechte von Satraplatin in Japan übertragen bekam und gleichzeitig für die Entwicklung des Medikaments in diesem Markt verantwortlich ist. GPC Biotech lizenzierte Satraplatin im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. ein.

      Über RGB-286638 (Breitband-Kinase-Hemmer) RGB-286638 ist ein neuartiger Breitband-Kinase-Hemmer. In vitro konnte nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff zu einer Hemmung des Zellzyklus führt, dabei alle relevanten cyclinabhängigen Kinasen angreift und den programmierten Zelltod (Apoptose) auslöst. RGB-286638 blockiert auch andere wichtige Kinasen, die eine wesentliche Rolle bei der Vermehrung von Krebszellen spielen. In verschiedenen vorklinischen Modellen in soliden und hämatologischen Tumoren führte dieses Molekül zu einer Tumorrückbildung und längerem Überleben. Das Programm wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2008 in die klinische Phase eintreten. Klinische Studien sind sowohl bei soliden als auch bei hämatologischen Tumoren in Europa und den USA vorgesehen.

      Über GPC Biotech Die GPC Biotech AG ist ein börsennotiertes auf Krebsmedikamente fokussiertes biopharmazeutisches Unternehmen. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat des Unternehmens ist Satraplatin, ein oral verfügbares Platinderivat. GPC Biotech betreibt mehrere Anti-Krebs-Programme in der Medikamentenentdeckung und Medikamentenentwicklung, welche die Expertise des Unternehmens im Bereich der Kinase-Hemmer nutzt. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/München (Deutschland). Die US-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat ihren Sitz in Princeton (New Jersey/USA). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.

      Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements von GPC Biotech AG darstellen; sie beinhaltet Aussagen über die Wirksamkeit sowie Sicherheit von Satraplatin und die Entwicklung von RGB-286638. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann, und wir warnen Investoren davor, sich zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Pressemitteilung zu verlassen. Satraplatin wird nicht zeitnah und eventuell gar nicht zugelassen werden. GPC Biotech übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden.

      Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher und wirksam ist.

      Taxotere® ist eine registrierte Handelsmarke der Aventis Pharma S.A. Xeloda® ist eine registrierte Handelsmarke der Hoffmann-LaRoche AG. Taxol® ist eine registrierte Handelsmarke der Bristol-Myers Squibb Company.

      Kontakte:

      GPC Biotech AG Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +49 (0)89 8565-2693 ir@gpc-biotech.com

      In den USA: Laurie Doyle Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 609-524-588
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 10:54:15
      Beitrag Nr. 23.464 ()
      02.06.2008 10:41:15

      AKTIE IM FOKUS: Merck sehr schwach - Erbitux-Daten unterschiedlich aufgenommen


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Merck KGaA haben am Montag nach Daten zu dem
      Krebsmittel Erbitux Verluste erlitten. Gegen 10.20 Uhr fielen die Titel als
      einer der schwächsten im DAX um 2,66 Prozent auf 87,96 Euro. Der deutsche
      Leitindex verlor unterdessen 1,07 Prozent auf 7.020,91 Zähler.

      Händler führten als Belastung eine Studie an, in der Avastin von Roche in
      Kombination mit Chemotherapie besser abgeschnitten habe, als die Vergleichsreihe
      mit der zusätzlichen Gabe von Erbitux. Patienten mit Dickdarmkrebs hatten hier
      bei einer reinen Behandlung mit Avastin zur Chemotherapie länger überlebt.

      Einige Analysten äußerten sich unterdessen positiver zu den Erbitux-Daten. 'Wenn
      man bei der Studie im Vergleich mit Avastin genauer hinschaut, waren die
      behandelten Patienten nicht vergleichbar', sagte ein Analyst. Den
      Erbitux-Patienten sei es von vornherein schlechter gegangen. Seiner Ansicht nach
      schaut der Markt in der ersten Reaktion nur auf die Überlebenszeiten, ohne die
      genauen Daten der Studie zu erkennen. 'Spätestens wenn ImClone Systems in den
      USA positiv eröffnen, sollten Anleger über die Studienergebnisse genauer
      nachdenken', so der Experte.

      Auch Thomas Maul von der DZ Bank äußerte sich positiv. 'Über alle histologischen
      Subgruppen hinweg bewirkt Erbitux einen signifikanten Überlebenseffekt', schrieb
      der Analyst in einem Kommentar. Da die 'FLEX'-Daten (nicht-kleinzelliger
      Lungenkrebs) Patienten mit besonders schlechter Prognose einschließen, hält er
      die Daten für sehr solide und bestätigte seine Kaufempfehlung.

      Merrill Lynch äußerte sich unterdessen etwas skeptischer. Sowohl die Ergebnisse
      der CRYSTAL- als auch der OPUS- und CAIRO II-Studien zu Darmkrebs zeigten, dass
      Mercks Erbitux keine große Konkurrenz zu Avastin von Roche als Erstbehandlung
      darstelle. Ähnliches zeige sich bei der FLEX-Studie zu Lungenkrebs. Daher gebe
      es keinen Grund, die Schätzungen zu ändern, so die Analysten. Unterdessen
      stuften die Experten von Exane BNPParibas die Titel von 'Outperform' auf
      'Neutral' ab.

      'Die Daten waren nicht schlecht, allerdings hatten einige einen deutlicheren
      Vorsprung von Erbitux gegenüber Avastin erwartet - daher nun die negative
      Kursreaktion', sagte ein weiterer Analyst. Es sei generell aber schwierig,
      klinische Studien miteinander zu vergleichen. Eine Überlebensverbesserung in der
      FLEX-Studie von 'nur' 1,3 Monaten sei ebenfalls nicht überragend. 'Es war seit
      längerer Zeit bekannt, dass Erbitux die Überlebenszeit verlängert, nur die
      genaue Zeitspanne war noch offen. Weniger als 1,3 Monate hätten es nun
      allerdings nicht sein dürfen, sonst wäre es statistisch nicht mehr signifikant
      gewesen', so der Experte./dr/ag

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:25:58
      Beitrag Nr. 23.465 ()
      Habt Ihr schonmal festgestellt das Eure Laune von Medigenekurs abhängig ist?

      Ich sollte mich nicht mehr jeden Tag den Kurs anschauen!!!!

      MFG
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:27:51
      Beitrag Nr. 23.466 ()
      €uro am Sonntag Aktuell
      01.06.2008

      Biotech bewegt sich doch. Übernahmen und Kooperationen häufen sich, die Entwicklung von Arzneien ist deutlich vorangekommen, die Aktienkurse ziehen an. Für Investoren gute Argumente, jetzt genauer hinzusehen.

      All das kommt für Biotechkenner nicht unerwartet. „Viele Firmen sind zu klein und müssen wachsen. Oder sie haben zu wenig Geld und brauchen einen starken Partner. Von daher gibt es einen Bedarf für M&A-Aktivitäten“, stellt Markus Manns fest, Biotech-Fondsmanager bei Union Investment. Obwohl bereits einige Deals stattgefunden haben, ist der Konzentrationsprozess nach Ansicht Manns nicht zu Ende: „Es sind noch einige M&A-Aktivitäten nötig.“

      Auch Michael Fischer, Geschäftsführer des Münchener Healthcare-Beratungshauses Medical Strategy, sieht Handlungsbedarf: „Kooperationen und Übernahmen gehören zum Geschäftsmodell der Biotechbranche.“ Es sei eine logische Konsequenz, dass sich Unternehmen mit fortgeschrittenen Produkten finanzstarke Partner suchen, um die letzten, teuren Schritte bis zum Markt mit deren Hilfe zurückzulegen.

      Ob die Annäherungsversuche Sinn machen, hängt vom Einzelfall ab. Pfizer beispielsweise verliert in den nächsten Jahren durch Patentabläufe für eine Reihe umsatzstarker Produkte die Exklusivität. Die Nordamerikaner brauchen daher dringend Nachschub.

      Biotechfirmen wie Medigene, die über marktreife sowie weit fortgeschrittene Produkte verfügen, sind da durchaus interessant. Die größte Fantasie bei Medigene liegt dabei im Produkt Endotag, dass in Phase-II-Studien in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat. Zudem wollen die Medigene-Wissenschaftler das Präparat in der Indikation Brustkrebs sowie weiteren soliden Tumoren voranbringen.

      Bei Erfolg sind hohe Umsätze möglich. „Endotag sieht nach einem interessanten Produkt aus“, stellt Medical-Strategy-Experte Fischer fest. Er glaubt allerdings, dass Pfizer weniger an einer kompletten Übernahme von Medigene interessiert sein dürfte, sondern sich vielmehr Produktrechte sichern will. „Wir sind derzeit mit sehr vielen Unternehmen im Gespräch“, sagt ein Firmensprecher. „Wir suchen nach dem besten Partner für uns.“

      Eine unbekannte Biotechfirma hat dieser Tage gezeigt, wie man sich bei Big Pharma unterbringt. Daiichi Sankyo, ein japanischer Pharmakonzern, hat für 150 Millionen Euro das erst 2001 gegründete bayerische Unternehmen U3 gekauft. Damit will sich Daiichi Sankyo den Nachschub an neuen Krebssubstanzen sichern. Wenngleich die vom deutschen Genforscher Axel Ullrich gegründete Firma noch weit von einer möglichen Produktzulassung entfernt ist, sehen Branchenkenner in dem Geschäft eine gewisse Signalwirkung: „Der Deal wird hoffentlich auch wieder die Aufmerksamkeit bei deutschen Investoren wecken“, sagt Joachim Rothe, Partner bei Life Sciences Partners und Aufsichtsrat von U3.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:25:17
      Beitrag Nr. 23.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.256 von killerplauze am 02.06.08 11:25:58Und die Beiträge werden immer länger... :laugh:
      anstatt mal einfach nur den Link zu posten.
      Ich klink mich auch immer mehr aus. Was natürlich auch kurs-/launebezogen ist.. Burnoutsyndrom..
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:33:55
      Beitrag Nr. 23.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.275 von vaprinz am 02.06.08 11:27:51Artikel im Standard vom 2.6.
      Speerspitzen gegen Krebs

      Auf der weltweit größten Krebstagung ASCO präsentieren Mediziner ihre Strategien. Mit spektakulären Studienergebnissen standen auch österreichische Forscher im Rampenlicht.

      Der Saal D1 des gigantischen Konferenzzentrums bietet 15.000 Zuhörern Platz, das ist fast die Hälfte der Teilnehmer der 44.Asco-Tagung, die seit Freitag in Chicago stattfindet.....

      ....
      Überlebensraten steigern

      ...die Flexstudie, mit Erbitux, ein monoklonaler Antikörper....

      Börse Analysten rechnen bei Zulassung v. Erbitux- damit, dass die Verkaufserlöse des Medikamentes von heute 600 MIO jährlich auf
      2 MRD € steigen werden.....



      In ca. 2 Stunden geht die Poster - Präsentation von Prof. Löhr über die Bühne.
      Wenn es um Überlebensraten steigern geht, dann kann EndoTag sich sehen lassen..:cool:


      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 13:04:42
      Beitrag Nr. 23.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.881 von FTaktuell am 02.06.08 12:33:55Ftaktuell
      bist du vor ort?
      und ich dachte schon das ganze sei vorüber!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 13:09:46
      Beitrag Nr. 23.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.173 von borsalin am 02.06.08 13:04:42Zeitverschiebung :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 13:39:12
      Beitrag Nr. 23.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.210 von Richardundzdf am 02.06.08 13:09:46da kann ja noch was kommen...
      sehen wir mal
      (das ist ja fast wie bei xx tagen um die welt..am ende glaubt der mann, er kommt zu spät und dann erinnert sich jemand an die zeitverschiebung und die wette ist gewonnen :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 14:39:13
      Beitrag Nr. 23.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.447 von borsalin am 02.06.08 13:39:12Bei mir gilt MEZ (!)
      Hat Chicago eigentlich dieselbe Zeit wie NY oder gibts da eine Stunde Zeitverschiebung?

      Zwei neue Patente die mTCR betreffen sind veröffentlicht worden.

      POLYPEPTIDE MONOMERS AND DIMERS CONTAINING MUTATED ILT

      ILT-2 (LIRl ) VARIANTS WITH INCREASED AFFINITY FOR MHC CLASS I MOLECULES
      Es findet sich keine Beschreibung dazu, aber ich nehme aus den kurzen Anführungen an, dass es sich um ein speziell entwickeltes Molekül handelt das gentechnisch mutiert wurde und auf die TCR aufgesetzt wurde.

      Werden sehen ob es zu HiDEX, EsoDex oder YourDex dazupasst.;) und desssen Entwicklung weiterbringt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 14:49:42
      Beitrag Nr. 23.473 ()
      In der von mir erwähnten Dissertation über die Effekte in der Mikrozirkulisation in Tumorblutgefäßen unter einmaliger bzw. wiederholter Gabe von EndoTAG-1, wurden auch andere vergleichbare Arbeiten angesprochen.

      Ich möchte deshalb an einem so ruhigen Tag wie heute eines der "Wettbewerbsprodukte" mal ansprechen, auch weil ich dazu zwei schöne Videos zum "Vascular Targeting" Prinzip gefunden habe.

      ZYBRESTAT oder Combretastatin A4-P, auch ein tumor vascular targeting agent, scheint mir als Vergleich besser geeignet als andere liposomale Paclitaxelträger, da EndoTAG-1 ja auch auf die Verminderung der Nährstoffversorgung des Tumorgewebes zielt.

      Wie auch EndoTAG-1 greift das Molekül selektiv Endothelzellen im Tumor an und behindert den Blutfluß und damit die Nährstoffversorgung. Dabei ist ZYBRESTAT agressiver und schneller in der Wirkung als EndoTAG-1, hat im Gegensatz zu EndoTAG-1 aber möglicherweise Nachteile im Nebenwirkungsprofil.

      Ein etwas anderes Wirkprinzip als bei EndoTAG-1, in der Wirkungen auf den Tumor doch sehr ähnlich, wenn gleich das in EndoTAG-1 gekapselte Paclitaxel die Teilung sensitiver Tumorzellen auch direkt hemmen kann. Nach meinen Informationen stört EndoTAG-1 den Blutfluß lange nicht so extrem wie ZYBRESTAT das vermag. Ob dies ein Vorteil oder Nachteil (toxische Reaktion auf das nekrotisierte Tumorgewebe, Nebenwirkungen) ist, wird sich zeigen.

      Das zweite Videos eines präklinischen ZYBRESTAT Versuchs ist zumindest sehr beeindruckend und demonstriert, wie drastisch sich die Blutversorgung des Tumors reduziert.

      Video: How does ZYBRESTAT (combretastatin) work?
      http://www.oxigene.com/vascular/video1.asp

      Video: Can I see the effects of ZYBRESTAT in animal studies?
      http://www.oxigene.com/vascular/miniWindow.asp?sf=t
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 14:53:47
      Beitrag Nr. 23.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.926 von FTaktuell am 02.06.08 14:39:13Chicago ist eine Stunde hinter NY. Es geht also erst in 7min. los.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 14:56:49
      Beitrag Nr. 23.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.447 von borsalin am 02.06.08 13:39:12und wer zu spät kommt, bestraft der kurs:laugh:

      widerstand bei 6,3 euro dürfte bei der kleinsten meldung überwunden werden.

      aber bitte nicht so wie gpc...

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:05:33
      Beitrag Nr. 23.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.098 von mehrdiegern am 02.06.08 14:56:49Kein Neid auf GPC.....











      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:09:24
      Beitrag Nr. 23.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.881 von FTaktuell am 02.06.08 12:33:55Hall A1 430,000 sq. ft. gross, 39,948 sq. meters

      Hall A1 2,150


      wenn,da nur jeder zuhörer 1000 aktien kaufen würde:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:32:51
      Beitrag Nr. 23.478 ()
      ftaktuell
      man muss zugeben ....medigene hat viele baustellen
      aber es sind alles sehr intressante ansätze und wenn mal ein grosser fisch (pharma)zupackt und so eine technologie haben will ,dann geht auch der kurs gegen norden und wir sind die sorgen von zu frühen übernahmen los

      mulga
      hab mir das angesehen...sieht sehr vielversprechend aus ..
      die frage ist nur...wird der wirkstoff wie bei endotag auch gezielt zum tumor geführt und wie sehen die nebenwirkungen aus (wird nicht auch anderes gewebe geschädigt was ja nicht erwünscht wäre) man sieht ja wie durch einen entzündlichen prozess die blutzufuhr im tumor gestört wird und so zum absterben gebracht wird
      (zurückbilden)
      ich denke hier werden feinheiten in der wirkungsweise den unterschied ausmachen
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:38:36
      Beitrag Nr. 23.479 ()
      Irgendwer drückt jetzt den Kaufknopf, nahezu unlimitiert. :look:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:39:17
      Beitrag Nr. 23.480 ()
      Neues Gerücht an der Börse: Arabischer Investor hat Interesse an Medigene (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:40:15
      Beitrag Nr. 23.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.518 von eck64 am 02.06.08 15:38:36kann noch nichts finden:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:40:17
      Beitrag Nr. 23.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.518 von eck64 am 02.06.08 15:38:36:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:41:15
      Beitrag Nr. 23.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.518 von eck64 am 02.06.08 15:38:36und der Kurs fliegt durch die Decke...:D

      kann mich gar nicht sattsehen....

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:45:35
      Beitrag Nr. 23.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.533 von Kirue am 02.06.08 15:39:17und alles ohne GAP :lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:48:56
      Beitrag Nr. 23.485 ()
      scheint ne kurze Party gewesen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:49:13
      Beitrag Nr. 23.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.562 von FTaktuell am 02.06.08 15:41:15und dann kommt die Übernahme zu 12.-e :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:50:07
      Beitrag Nr. 23.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.621 von muugl am 02.06.08 15:45:35Erste Kaufaufträge per Handy direkt aud der Halle?
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:53:12
      Beitrag Nr. 23.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.621 von muugl am 02.06.08 15:45:35
      Kreise - Arabischer Investor bekundet Interesse an Medigene
      Mo Jun 2, 2008 2:44 MESZ

      - von Patricia Gugau -

      Frankfurt, 02. Jun (Reuters) - Neben dem US-Pharmariesen Pfizer(PFE.N: Kurse) hat Branchenkreisen zufolge auch ein arabischer Finanzinvestor die Fühler nach dem Biotechunternehmen MediGene(MDGGn.DE: Kurse) ausgestreckt. "Da besteht sehr großes Interesse", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person aus der Biotechbranche am Montag. Eine andere Person sagte, es gebe seit mehreren Wochen Kontakte zwischen dem Investor aus dem arabischen Raum und Medigene. Dabei sei unter anderem über eine größere Beteiligung gesprochen worden. Medigene wollte dazu keine Stellungnahme abgeben. Die Aktie legte deutlich zu und lag rund acht Prozent im Plus.

      Branchenkenner räumen strategischen Investoren bei Übernahmen in der Pharmabranche allerdings größere Chancen ein als Finanzinvestoren. Wie Reuters Mitte Mai aus Branchenkreisen erfahren hatte, ist Medigene in das Visier von Pfizer geraten, der auch eine Übernahme des gesamten Unternehmens sondiert. Der US-Konzern habe mit dem Management bereits Gespräche geführt.

      Medigene ist vor allem wegen seiner gut gefüllten Produktpipeline interessant, darunter das von Experten als vielversprechend eingestufte Krebsmedikament Endotag. Das Unternehmen traut allein diesem Mittel Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde Euro zu. Medigene ist zudem die einzige deutsche Biotechfirma, die schon zwei Medikamente auf dem Markt hat: das Prostatakrebsmittel Eligard und die Genitalwarzensalbe Veregen. Für ein weiteres Mittel, das Hautpräparat Oracea, wird die Zulassung in Europa in einigen Wochen erwartet.

      Insgesamt sieht Medigene das Umsatzpotenzial aller seiner Medikamentenkandidaten, die sich in der klinischen Entwicklung befinden, bei mehr als drei Milliarden Euro. Dazu kommen erhoffte jährliche Spitzenumsätze von mehr als 100 Millionen Euro bei Eligard und über 150 Millionen Euro bei Veregen. Oracea ist ein Nischenprodukt mit einem erwartetem Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro.

      pag/jpz
      © Reuters 2008. Alle Rechte vorbehalten.

      das ist (mindestens)der zweite interessent:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:58:20
      Beitrag Nr. 23.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.663 von Mistsack am 02.06.08 15:48:56die party hat noch garnicht begonnen.

      eintrittskarten zur hv noch unter 7 euro:D:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:58:56
      Beitrag Nr. 23.490 ()
      Moin,

      sollte tatsächlich diese "ominöse" Meldung mit dem arabischen Investor für den Lauf heute verantwortlich sein wäre das eine große Enttäuschung und wird den Kurs sicher nicht nachhaltig oben halten können.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:59:22
      Beitrag Nr. 23.491 ()
      das ist der stoff aus dem die träume sind :laugh: :lick::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:01:26
      Beitrag Nr. 23.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.798 von sparki am 02.06.08 15:58:56:confused:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:01:31
      Beitrag Nr. 23.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.805 von borsalin am 02.06.08 15:59:22interesse ist das mächtigste zugpferd...sonst geht nähmlich gar nichts
      interesse an der asco und interesse für medigene
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:01:40
      Beitrag Nr. 23.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.805 von borsalin am 02.06.08 15:59:22Ja, schon....aber
      Pfizer-Gerücht im Hoch +15%
      Arab.Invest-Interesse im Hoch (bis jetzt) +8%

      ich mein....dolle ist das nicht...Jeder potenzielle Investor lacht sich doch ins Fäustchen wenn er diese lumpigen Reaktionen sieht.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:02:47
      Beitrag Nr. 23.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.798 von sparki am 02.06.08 15:58:56im Gegenteil. So mancher wird sich jetzt mal die Marktkap genauer anschauen und erkennen wie unterbewertet Medigene ist. Nicht auszudenken wenn es zu einem Bietergefecht kommen würde :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:02:57
      Beitrag Nr. 23.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.805 von borsalin am 02.06.08 15:59:22und die meldung ist noch garnicht richtig über den ticker;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:04:05
      Beitrag Nr. 23.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.827 von RichyBerlin am 02.06.08 16:01:40ist zwar im moment noch nicht dolle....aber...wenn der zug mal läuft...spring auf einen fahrenden zug...ich will lieber drin sein
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:04:05
      Beitrag Nr. 23.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.798 von sparki am 02.06.08 15:58:56Wieso große Enttäuschung?
      Vielen Investoren hier ist ein Finanzinvestor lieber als eine Übernahme durch Big Pharma, selsbt wenn dadurch der Kursanstieg etwas langsamer ginge.

      Also: Stell dir vor: Da kommt so ein Scheich daher und bietet 10 USD für 2 mio Aktien. Damit Medigene weiter selbständig und völlig ohne finanziellen Druck auch noch Endotag BC fertig auswerten kann.

      Was glaubst du, in welcher Gegend der Kurs dann die Ergebnisse abwartet? Eher bei 6 oder bei 10?

      Jedenfalls sieht man, wie "weich" der Kurs jetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:05:37
      Beitrag Nr. 23.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.827 von RichyBerlin am 02.06.08 16:01:40da wurde aber mal ganz aggressiv hingelangt.

      man könnte meinen, daß da eine adresse auf nummer sicher gehen wollte und richtig beute gemacht hat...

      jetzt scheint ja erst mal die luft wieder raus zu sein.

      abwarten. wenn pfizer wirklich dran ist, dann werden die nicht tatenlos zusehen, wie ein araber da rein reitet.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:07:17
      Beitrag Nr. 23.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.827 von RichyBerlin am 02.06.08 16:01:40In meinen Augen ist das aber auch ein bisschen der Meldung geschuldet. Erstmal ist ein "arabischer Investor" für die meisten weniger greifbar als Pfizer. Und zweitens macht mir folgender Passus der Meldung Angst vor einer KE:

      Eine andere Person sagte, es gebe seit mehreren Wochen Kontakte zwischen dem Investor aus dem arabischen Raum und Medigene. Dabei sei unter anderem über eine größere Beteiligung gesprochen worden.

      In dem Fall bleibt nur zu hoffen, dass es bei dem Investor vielleicht um die MTCR Ausgliederung geht.
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