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    Außemminister Fischer auf Gaffer - und Profilierungstour in Asien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.05 20:33:26 von
    neuester Beitrag 19.01.05 07:49:27 von
    Beiträge: 41
    ID: 941.910
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      schrieb am 09.01.05 20:33:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      -Diese Katastrophenrundreise kostet dem Steuerzahler Millionen
      -Sie hält die dort arbeitenden Organisationen, Menschen und Regierungen von ihrer wichtigen Arbeit ab.
      -Sie dient dem Profilneurotiger Fischer ledigich als Marketingstrategie für seine Person und ist desweiteren reine Wichtigtuerei.
      -Alle Informationen die Fischer mitbringt sind nichts neues, oder hätten über Nachrichtendienste, Presse oder Telefonate ermittelt werden können.
      Diese Reise ist so überflüssig wie der grunzende, sensationsgeile Hampelmann Fischer selbst.

      Einfach ekelreregend! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:44:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier eine kurze Zusammenfassung Fischers [sinngemäß] eben im Fernsehen:

      Ich habe [ähh, grunz] viel Leid gesehen [ähh, grunz], der Minister hat sich bei den Deutschen bedankt [ähh, grunz]. Aber [ähh] es gibt auch viel Solidartät.

      Na das ist ja erstaunlich viel an neuen Erkenntnissen!
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:53:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      bin wahrlich kein fischer symp. aber du solltest dich enspannen.

      diese reise ist eine pflichtnummer für den dt. aussenminister ! egal wie er heisst und egal welcher partei
      er angehört! das sollte wohl jedem klar sein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:54:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 3

      In gewisser Weise hast du recht. Show ist eben alles.

      Es hätte aber mehr gebracht, wenn der den Flieger nicht mit sich selbst, sondern mit Lebensmittel, Frischwasser, Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Zelte, Baumaterial usw. beladen hätte.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 23:07:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      .. aber wenn eine außenministerin merkel diese reise unternommen hätte, wäre alles aus deiner sicht ok oder wie - `wenn man keine ahnung hat .. einfach mal die schnautze halten` (zitat dieter nuhr).

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      schrieb am 10.01.05 00:45:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4 23xxxxxxxx

      an eine show glaube ich in diesem fall nicht !

      lebensmittel,frischwasser ++++ gab es gott sei dank millionen spender schon vor dem besuch fischers !
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 00:56:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fischer ist halt wie immer ein sehr schlechter Schauspieler!:p


      Und was hat er ereicht?


      Natürlich rein garnichts! Und jetzt schmückt sich diese Bundesregierung auch noch mit den Spendengelder der Bürger, während die Bundeswehr und unsere Politiker fast auf der ganzen Linie versagt hat weil sie die Bundeswehr sehr kleingehalten haben!
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 01:02:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...und Ihr werdet Joschka als Außenminister bis 2010 erleben müssen! :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 01:33:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 a............

      gott bewahre uns davor !!!!!!!!!!!!

      und vor einem schwesterwelle schon ..............


      lieber gott ! gib diesem land eine politikerflutkatastrophe !!!!!!!!! und vernichte sie alle !!!!!!!!!!!vernichte alle korrupte und kriminelle
      kräfte in diesem land ! solange ich lebe ! amen
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 06:36:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 5 Dummbatz

      wenn du meine Postings mal gründlich lesen würdest, hättest du bemerkt, dass ich solche Fragen Parteienneutral betrachte.

      Bei Merkel wäre ich der gleichen Meinung.

      Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass die auch diese Showreise machen würde. Also da nicht besser wäre.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 06:38:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 9

      Und was hast du von einem leeren Bundestag, und 16 leere
      Landtage ??
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 07:52:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Und was hast du von einem leeren Bundestag, und 16 leere
      Landtage ??"


      17 Politiker-Versorgungsanstalten weniger, die uns die Haare vom Kopf fressen und uns den letzten Cent aus der Tasche stehlen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 09:25:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      #8
      Durchaus denkbar,- der deutsche Michel hat wohl auch nichts besseres verdient.
      Die Deutschen waren schon immer anfällig für eine gute Show und Dampfplauderer. Siehe unsere Geschichte des letzten Jahrhunderts!
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:12:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Charlie Chaplins Werk "Der große Dikatator"
      bringt ganz gut auf den Punkt, was für ein komletter Unfug damals die Leute in den Bann zog.

      Aber nicht nur wir, die Deutschen sind für Dampfplauderer anfällig:
      "Don`t cry for me Argentina" :laugh:
      Die Italiener und Philippinos mögen Dampfplauderer und Operettendarsteller auch sehr gerne. Und manchmal falle ich auch auf manches Ablenkungsmanöver rein. :rolleyes:


      Ansonsten ist der Außenminister schon dazu da, in der Gegend herumzujetten, und wichtige Personen zu treffen, um in Einzelgesprächen etwas zu bewegen.

      BTW: Kann jemand aus dem Kopf (nicht googeln!) all die Länder aufzählen, in denen Fischer letztes Jahr war?
      Ich nehme mal stark an, dass es eine extrem verzerrte Wahrnehmung ist, aber bei Köhler und Struck fallen mir beinahe mehr Gelegenheiten ein.

      Deswegen ist mir Fischers Besuch hier extrem in den Nachrichten aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:35:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Puhvogel: Ich glaube, da irrst Du dich gewaltig. Fischer ist in seinen 6 Jahren jetzt schon mehr in der Welt rumgereist als Genscher in seiner mehr als doppelt so langen Amtszeit. Ich habe zwar gerade keinen Beleg zur Hand, aber einen Artikel gefunden über die vielen Reisen im letzten Jahr:

      Fischers weite Reisen zu sich selbst

      Der Außenminister im Dauermarathon: Fünf Staaten Asiens mit neun Stationen in nur zehn Tagen - doch was bringt Berlin das Ganze?



      Von Hans-Jürgen Leersch
      Berlin - Joschka Fischer dürfte die Reiserekorde seines Vorvorgängers Hans-Dietrich Genscher bald in den Schatten gestellt haben. Der grüne Außenminister avanciert zum Reiseweltmeister. Fischers jüngster Trip ist auf jeden Fall rekordverdächtig. In zehn Tagen absolvierte der Grünen-Politiker Asien im Schnelldurchlauf: fünf Staaten, neun Stationen und 48 Stunden im Flugzeug. Die Erfolge des reiselustigen Ministers sind jedoch bescheiden.

      Das jüngste von Kanzler Gerhard Schröder und seinem Außenminister ausgegebene Projekt heißt ständiger Sitz für Deutschland im Weltsicherheitsrat. Dafür warb Fischer in China, Pakistan, Sri Lanka, Bangladesh und Indien. Doch bis auf Indien gaben die Regierungen aller Länder nur ausweichende Antworten auf den deutschen Wunsch, endlich gleichberechtigt in den Club der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs aufgenommen zu werden. Und in Indien gab es nur Zustimmung für den deutschen Außenminister, weil dieser im Gegenzug zusicherte, sich für Indiens Wunsch nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat einzusetzen.

      Die Reisen und Gesprächstermine eines Außenministers sind keineswegs mit blindem Aktionismus gleichzusetzen. Die Kontakte nutzen dem Erhalt guter politischer Beziehungen zwischen den Ländern. In vielen Fällen geht es auch darum, in regionalen Konflikten zu vermitteln. Oder der Außenminister bereitet eine Reise seines Kanzlers vor wie im Fall der Asien-Visite. Asien steht auch bei Schröder noch auf dem Reisezettel. Bei Vermittlungen war Fischer zum Beispiel im Nahen Osten erfolgreich, wo durch seine Reise- und Gesprächsaktivitäten Israel palästinensische Gefangene freiließ.

      Bei anderen Terminen dürften Wirkungen erst langfristig spürbar sein. Fischer Visite im Sudan kurz vor der Asien-Reise brachte erwartungsgemäß keine Fortschritte beim Flüchtlingsproblem in der Region Darfur. Auch die Abstecher auf die arabische Halbinsel zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und in den Oman im Juni ergaben viele Fotos, aber keine messbaren Forschritte für die Stabilisierung der Region.

      Weitere Reisetermine des Außenministers waren Besuche bei den deutschen Truppen in Afghanistan, Abstecher nach Kroatien, Italien, Bosnien-Herzegowina, Ägypten, Jordanien und immer wieder Israel. Auch in Afrika wird Fischer häufiger gesichtet. In Namibia lehnte er Forderungen nach Entschädigungen für die im Jahre 1904 von deutschen Truppen angerichteten Massaker aber ab.

      Die Erfolge der deutschen Außenpolitik werden auch durch knappe Haushaltsmittel gedämpft. Obwohl die Anforderungen an die Bundesrepublik, zivile oder militärische Unterstützung zu geben, in den letzten Jahren stets gewachsen sind, leiden die "außenpolitische Etats" von Fischer sowie der Ressorts Entwicklungshilfe und Verteidigung unter Schwindsucht. Hatten diese Etats im Jahr 1990 noch einen Anteil von 21,5 Prozent am Gesamthaushalt, so sind es heute gerade noch zwölf Prozent. Fischer kommt im Regelfall mit leeren Händen.

      Dafür hinterlassen Schröder und sein Außenminister des Öfteren einen außenpolitischen Scherbenhaufen. Karl-Heinz Kampf, außenpolitsicher Koordinator der Konrad-Adenauer-Stiftung, wirft dem Regierungs-Duo vor, Deutschland als "außenpolitischen Autisten" zu präsentieren. Mit der klar gegen die USA gerichteten deutschen Anti-Kriegs-Politik habe sich die Bundesregierung als politikunfähig erwiesen, schreibt Kamp in einer Studie. Berlin habe sich mit der damaligen Ankündigung, als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat der UN gegen die USA zu stimmen, den Weg verstellt, auch ohne militärisches Engagement Solidarität zu zeigen und habe bis heute auch keine realistischen Alternativen für das Irak-Problem vorgelegt.




      Zumindest eine Vielzahl neuer Damenbekanntschaften kann der Außenminister als positives Ergebnis seiner jüngsten Auslandsreisen festhalten

      Foto: dpa

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/07/24/politik/6927…
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:19:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich sags ja: dieser Typ ist selbstverliebt und machtversessen.
      Eine Schande für Deutschland:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:04:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1 Als Kofi Annan im Katastrophengebiet war, wurde für 6 Stunden der Luftraum gesperrt. :eek:
      (Die Amis durften nicht fliegen........)
      Wie sieht das eigentlich bei Fischa aus ????? :rolleyes:

      Und das soll mir mal jemand erklären, wie so eine "Tour" den Menschen vor Ort hilft, wenn sie jetzt noch länger auf frisches Wasser und Nahrung warten müssen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 14:06:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Macht sich halt gut im Fernsehen. Der doofe deutsche Michel, denkt, wenn das sieht doch nur: Booooooooooooaaaaaaaahhhh! De Fischer widder im Fernsehn, un wie de lächeln kann! Den wähle me nächst mal wieder! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 21:47:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      10. Januar 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      TSUNAMI-KATASTROPHE

      Politiker-Besuche blockieren Fluthilfe

      Die Politiker aus den westlichen Ländern sollten ihre Besuche in den südostasiatischen Krisengebieten sofort stoppen, fordert der Chef der Uno-Helfer in Thailand. Denn durch die Visiten werde die Arbeit in den von der Flutwelle zerstörten Regionen oft völlig blockiert.

      Oslo/Phuket - In der vergangenen Woche seien allein zwölf Außenminister nach Phuket gekommen, beklagte sich Jan Eil Mosand in einem Interview mit dem Osloer Rundfunksender NRK. Neben der aufwendigen Betreuung vor Ort nannte Der Norweger vor allem Sicherheitsmaßnahmen am Flugplatz als größtes Problem durch die Besuche von ausländischer Politprominenz. "Diese Besuche blockieren mitunter unsere Arbeit fast völlig", sagte Mosand in Phuket. Die westlichen Politiker sollten ihre Besuche in den Katastrophengebieten deshalb sofort stoppen.

      Bundesaußenminister Joschka Fischer war am Samstag ebenfalls in Thailand eingetroffen. Zurzeit hält er sich in Sri Lanka auf, der letzten Station seiner Reise durch die von den Tsunamis verwüsteten Staaten. Fischer betonte nach einem Gespräch mit dem indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono den langfristigen Charakter der Hilfsaktionen: "Es darf nicht bei einer einmaligen, starken Emotion bleiben, bei einem Versprechen." Hilfszusagen müssten auch umgesetzt werden. "Wir sind bereit, alle Optionen zu diskutieren, beginnend mit einem Moratorium", sagte der Minister. Er wolle diese Frage noch in dieser Woche mit seinem indonesischen Kollegen Hassan Wirajuda in Berlin erörtern.

      In Sri Lanka wollte Fischer am Dienstag Gespräche mit Präsidentin Chandrika Kumaratunga führen und in der deutschen Botschaft an einer Gedenkveranstaltung für die Flutopfer teilnehmen. Fischer trifft dort unter anderem deutsche Helfer. Ein Besuch der Katastrophengebiete war nicht vorgesehen. Die Tamilen-Rebellen der LTTE forderten Fischer am Montag auf, auch die zerstörten Gebiete in ihrem Machtbereich zu besuchen.

      Die sieben führenden Industrieländer (G7) schließen unterdessen nach Angaben des Bundesfinanzministeriums neben einem Aussetzen der Schuldenrückzahlungen einen Schuldenerlass nicht aus. Eine Entscheidung darüber werde der "Pariser Club" der Gläubigerländer bis Ende dieser Woche treffen.

      In Genf findet an diesem Dienstag ein zweites internationales Gebertreffen statt. Deutschland wird durch Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller (Grüne), vertreten. "Wir gehen davon aus, dass die Länder neue Barspenden zusagen", sagte eine Uno- Sprecherin. Bis Montag lagen Zusagen für 2,69 Milliarden Dollar (2,0 Milliarden Euro) vor. Die Vereinten Nationen erwarten von der Konferenz, dass die Spenderländer auch konkrete Zahlungsfristen angeben. Erfahrungen zeigten, dass zugesagtes Geld nicht immer in voller Höhe wirklich eintreffe.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,336241,00.html


      als außenminister muss man natürlich seinen feistens wams direkt in die forderste kameralinie schieben und vor ort betroffenheit demonstrieren, egal was es kostet. nur weil es ein paar menschen geholfen hätte, wenn die politiker auf ihre publikumsgeilheit verzichtet und ihr amt würdig und sinnvoll von zuhause aus ausgeübt hätten, kann man doch nicht auf diesen einmaligen pr-hype verzichten. das muss doch jeder thai oder singalese/tamile verstehen. dann gibt es halt mal einen tag nichts zu essen und trinken.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 08:01:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und heute finanziert ihr mit euren Steuergeldern die "Geber"-Konferenz in Genf. Alles nur vom feinsten natürlich. Man gönnt sich ja sonst nichts. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 08:26:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.05 09:41:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Während andere Länder ein Schuldenmoratorium in Aussicht stelle, spricht Fischer schon von Schuldenerlass [wir haben es ja]. Scheckbuchdiplomatie in bester deutscher Tradition!
      Der Fischer ist der grunzende Obertrottel seiner noch verblödeteren Wähler! :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 09:52:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22, nach mehrmaligem Durchlesen kann ich immer noch keinen Sinn im Text finden.

      1. Fischer hat noch nicht gesagt, was nun eigentlich genau mit dem Geld gemacht werden soll, weil das noch Gegenstand der Beratung auf internationaler Ebene ist.

      2. Ich würde einen Minister, ob fähig oder nicht, nicht "grunzender Obertrottel" nennen.

      3. Scheckbuchdiplomatie ist, wenn man sich von eigener Verantwortung eines Landes freikaufen will. In diesem Fall geht es offensichtlich genau darum nicht: Deutschland engagiert sich ja über das Geben von Geld hinaus auf den Geberkonferenzen und mit eigenem Personaleinsatz.

      4. Die Finanzierung der 500 Millionen Euro ist zwar regelungsbedürftig und man darf auch fragen, ob nicht mit Sicht auf den Gesamtschaden die Katastrophe "überfördert" wird im Vergleich zu anderen Krisen auf der Erde. Andererseits sind 500 Millionen verteilt auf 5 Jahre auch nicht gerade eine schmerzende Last, zudem dürfte ein Teil der Hilfe mit anderen Hilfen für diese Region verrechnet werden und ein Teil über Aufträge an die deutsche Wirtschaft zurückfließen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 09:58:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nanana, mein lieber for4zim

      Wer wird denn gleich sachlich werden :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:16:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 23 > hervorragend, deine versachlichung f4z:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 00:40:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Scheckbuchdiplomatie ist, wenn man sich von eigener Verantwortung eines Landes freikaufen will.

      Sehe ich gar nicht so. Scheckbuchpolitik ist IMHO eine Außenpolitik, mit man diplomatische Ziele vorwiegend auf dem Wege des Geldtransfers erreicht. Das diplomatische Ziel sehe ich in dem gewünschten ständigen Sitz der UNO.

      500 Millionen $ tun zwar nicht extrem weh, aber sie sind auch keineswegs nichts.

      Was mir besonders aufstößt sind die Kommentare von der mir sehr geschätzten GfbV, nach der Indonesien seinen hohen Armeekosten mit dem Bürgerkrieg in Aceh rechtfertigt.
      http://www.gfbv.de/presse/aceh8.htm

      Persönlich würde ich nie nach Indonesien spenden, da ist mir die Gefahr zu groß, dass ich da die Kriegshandlungen von morgen mitfinanziere.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 01:31:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Halte die Reise auch für Affentheater, aber er ist halt Deutschlands beliebtester Politiker lt. Umfragen.

      Leider werden im Fernsehen und in der Presse nicht mehr die Bilder (war früher üblich) gezeigt, wo er als Sponti und Steinewerfer aktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 07:12:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 28

      Die Politikerreisen berhindern inzwischen teilweise die Hilfeleistungen von Hilfsorganisationen.

      Es gibt genug "Fachleute", die vor Ort waren und im Zweifel in Berlin einen detailierten Bericht abgeben können. Da müssen die Politiker keine Spontivisiten durchführen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 09:08:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      @f4z

      zu 1. In meiner Kritik ging es nicht mehr um die 500 Mio. Hilfszusagen, sondern um einen darüberhinaus gehenden angekündigten Schuldenerlass.
      Die Australier haben ihre Geldzusagen [über 750 Mio. im übrigen
      zur Hälfte auf Kreditbasis zugesagt.] Deutschland ist beim Spendenaufkommen also Weltmeister und will nun auch noch weitere Schulden erlassen. Gelder die unsere Kinder später 10 fach zurückzahlen dürfen. Tatsache ist: Deutschland ist genau genommen garnicht in der Lage solche Zahlungen zu gewähren.

      zu 2. Bei Fischer fallen mir noch ganz andere Attribute ein.
      Das er der beliebteste Poltiker Deutschlands sein soll, zeigt mir nur, wie manipuliert und verblödet unser Volk inzwischen ist.

      zu 3. Scheckbuchdiplomatie [übrigens eine Meisterdiziplin Genschers] heißt nichts weiter, als sich über Geld Sympathien zu erkaufen.
      In Deutschland war es überwiegend ein Ablasshandel aufgrund der Antipathien gegenüber den Deutschen, verursacht durch den WK2. Man will und wollte sich Freundschaften erkaufen.
      Aber: Unbeliebte Klassenmeraden, die sich auf dem Schulhof Freundschaften erkaufen wollten durch Süßigkeiten oder Geld waren damals schon unbeliebt bis verhaßt. So ruft die deustche Außenpolitik heute noch Kopfschütteln und Belustigung hervor.
      Ein rückradloser Michel eben, der nichts sehnlicher wünscht, als Klassenprimus und geliebt zu werden. Solche Versager ohne Stolz werden nie ans Ziel kommen.

      zu 4. Das bisschen Geld wirst Du in den nächsten Jahren als erhöhte Steuer finanzieren müssen. Schließlich ist es ja zur Zeit gar nicht vorhanden. Aber selbst diese einfachen Zusammenhänge sind den rot-grünen Sympathiesanten nicht mehr zu vermitteln. Bildungsnotstand nach über 30 Jahren linker Gehirnwäsche!
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 09:54:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      1. Wie viel und ob über die 500 Millionen Euro noch anfällt, ist noch nicht klar. Zum einen sind sich die Staaten immer noch nicht einig, ob ein Schuldenerlaß überhaupt hilfreich wäre, zum zweiten ist noch nicht klar, ob diese Hilfe dann nicht doch mit der laufenden Zusage verrechnet würde. Ich fände das im übrigen auch sinnvoll, denn ich halte die Tsunamifolgen in Ostasien für "überfördert".

      2. Bei Fischer fallen mir auch andere Attribute ein. Ihn zu beleidigen, halte ich nicht für angemessen und sorgt auch nicht dafür, daß die Argumente ernst genommen werden. Seine Vergangenheit und die Kommentare von Kollegen über ihn sprechen für sich, und daß er im Volk beliebt ist, ist nicht die einzige demoskopische Merkwürdigkeit in Deutschland.

      3. Wenn ein Staat außenpolitisch etwas bewirken will, gibt es immer 3 Möglichkeiten:
      a) Militärisch
      b) durch Absprachen auf Gegenseitigkeit
      c) durch Geld

      Scheckbuchdiplomatie ist, konsequent die Möglichkeit c) einzusetzen, wenn man eigentlich a) oder b) wählen würde. Im Falle der Tsunamifolgen ist es normal, über die Möglichkeit c) vorrangig einzugreifen - es ist das, was alle Staaten tun. Dazu ist Deutschland an der Koordination der Hilfen mit der UNO beteiligt, also bemüht sich auch auf Ebene b). Von daher finde ich den Begriff "Scheckbuchdiplomatie" hier falsch eingesetzt. Er war stimmiger z.B. 1991, als Deutschland im Irakkrieg keine Soldaten einsetzte, sondern Geld, und zwar mehr Geld, als uns ein Einsatz von Militär gekostet hätte. Scheckbuchdiplomatie ist das, was den Zustand Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg bis Anfang der 90er Jahre gelegentlich kennzeichnete, aus historischen Gründen. Seit Mitte der 90er Jahre würde ich den Begriff auf Deutschland aber nicht mehr anwenden.

      4. Ich mache mir über ganz andere Ausgaben erheblich größere Sorgen. Z.B. kostet Hartz IV vermutlich gut 4 Milliarden mehr als geplant - 8 Tsunamis.
      Die Grünen fordern wieder eine Aufstockung der Entwicklungshilfe auf 0,7 % des BSP unabhängig davon, ob sich soviel Geld überhaupt sinnvoll einsetzen ließe, ohne in der üblichen Korruption zu versickern: Kostenpunkt ca. 9 Milliarden oder 18 Tsunamis - jährlich.
      Dem Bund drohen durch eine schwache Konjunktur 2005 Einnahmeausfälle von etwa 5 Milliarden gegenüber der Haushaltsplanung - 10 Tsunamis - jährlich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:55:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30
      Ist das jetzt eine neue Währungseinheit 10 Tsunamis? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 00:07:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Joschka polarisiert nun mal und die Loser unter Euch, vornehmlich schwarz-gelbe Wähler, können es einfach nicht verkraften, dass ein intelligenter Mensch auch auf einem nicht durch elterliche Fürsorge (Hey, ich meine die Kohle, die diese dumpfen Kids zugesteckt bekommen) vorgezeichneten Weg Erfolg im Leben haben kann.
      Respekt Joschka! :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 00:41:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 32

      Das ist jetzt aber eine Satire - oder :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:24:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Atti,

      fast alle unsere Außenminister standen auf der Gehaltsliste von denen aus Pullach. Diesen Vogel und Kasper Fischer würde ich zutrauen eine Spitzel in der Szene gewesen zu sein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:26:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      P.S. Erfolg ist nicht, als parasitäres Wesen sein Dasein zu fristen!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:57:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      PaulZwei: Ich würde es schon als Erfolg bezeichnen, wenn man vom Taxifahrer über MdL, Landesminister, MdB zum Außenminister aufsteigt. Und dieses Amt des Außenministers auch noch hoch angesehen bei der Mehrzahl der Bevölkerung und bei anderen Staatschefs ausübt...
      Nur weil Ihr diesen Mann nicht leiden könnt, ist er noch lange kein schlechter Mann.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:03:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      recht so, Michael

      und im kontext zu Ängie ergibt sich auch eine rüspektvolle
      vita >> von aushilfsbardame über blockflöte, dann umweltministerin
      und jetzt die kandesbunzlerkandidatin und lichtgestalt der union:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:13:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nein das nenn ich nicht Erfolg sondern Dummheit in Deutschland. Der Gaus hat den Vogel mal treffend bezeichnet als so glatt , dass man ihn nicht fassen konnte. Vor so einen Menschen , der es nun wahrlich zu nichts als zum Dampfplauderer gebracht hat , sorry da muss ich kotzen, und das ist Deutschland im Jahre 2005 .Das solche Typen sich noch von Steuergeldern ernähren lassen , das solche Typen nie etwas in das Sozialsystem eingezahlt haben, und partizipieren, das ist Schmarotzertum in Potenz hoch xxxxx:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:50:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 23:42:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich merke schon, dass die Mehrheit in diesem Thread nicht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung repräsentiert! Ihr seid gute anonyme Außenseiter! :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 07:49:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bei ca 65 % Wahlbeteiligung, 10 % Pharisäer und Sektierer die Grüne wählen!!!!Wahrlich Respekt vor den Mehrheiten die Minderheiten regieren oder ääähhh umgekehrt.
      Dem Volk auf Maul geschaut, dann hörst du was man von Fischer denkt.:cool:


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