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    AT&S (AUS) - Ver 10-fachung auf Jahresfrist, ANALYSE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.00 00:55:09 von
    neuester Beitrag 16.03.00 01:54:38 von
    Beiträge: 5
    ID: 95.625
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      Avatar
      schrieb am 16.03.00 00:55:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorneweg: ichhabe den Beitrag um 21:28 Uhr unter Neuer Markt ins Bord gestellt, bis Mitternacht hatte er 7 Antworten, und jetzt ist er interessanterweise nicht mehr vorhanden, auch nicht unter der Suchabfrage! Außerdem ist AT&S nicht mit seinem geläufigen Kürzel (AT&S) abfragbar, sondern mit AUS! Hat da jemand was gegen AT&S ??

      Ich habe bereits Anfang Dez. 1999 einen Beitrag ins Platow-Board gestellt, wo ich aber , um nicht als unglaubwürdiger Pusher zu erscheinen, mit meinen Prognosen noch etwas vorsichtiger war, wenngleich auch damals deutlich über den offiziellen. Aber inzwischen scheint die Realität meine kühnsten Erwartungen noch bei weitem zu übertreffen, denn die Firma legt, vom Markt relativ unbeachtet, ein irrsinniges Wachstumstempo hin.
      AT&S ist mit ihren Prognosen erzkonservativ und total unerfahren, sonst gäbe es das wohl nicht, dass Prognosen und Realität sooo weit auseinander klaffen. (in Österreich ist es üblich möglichst nicht mit zu großen Gewinnen „unangenehm" aufzufallen).
      Zu den Fakten (auf der Firmen-homepage (atspcb.com) nachlesbar):
      AT&S ist als Leiterplatten-Hersteller im boomenden Mobilfunkmarkt für praktisch alle namhaften Handy-Erzeuger tätig und hat damit auf Jahre hinaus noch glänzende Wachstumsmöglichkeiten. Die Firma selbst erwartet für die nächsten 5 Jahre jährliche Umsatzsteigerungen von mindestens 40 % ! (was üblicherweise aufgrund sinkender Fixkostenanteile ein noch größeres Gewinnwachstum bedeutet
      Zahlen (das Geschäftsjahr endet per 31. März):
      Gewinn je Aktie 1999: I Qu 1999 (Ende Juni): 0,29 Euro, II Qu: 0,50 E (damit bereits zum Halbjahr den prognostizierten Jahresgewinn von 0,80 E erreicht), III Qu: 0,70 E (damit wiederum die erneut angehobene Jahresprognose von 1,40 E übertroffen). Für das IV Qu kann man sich bei gleichbleibender Entwicklung relativ einfach 0,90 E „hochrechnen". Das ergibt schon für 1999 2,40 E je Aktie!! Hingegen veröffentlichte die Firma für das IV Qu eine Gewinn"warnung". Grund: die Noch-Verluste eines neu übernommenen deutschen Werkes. Das ist ein Witz, das hat mit dem nachhaltigen operativen Geschäft nichts zu tun, im Gegenteil: die Firma hat gleichzeitig bekanntgegeben, dass dieses Werk schon ab dem I Qu des Geschäftsjahres 2000 in der Gewinnzone sein werde. Es wird also schon heuer zusätzliche Gewinne beisteuern!!
      Für 2000 eine vereinfachte Rechnung: 4 mal das IV Qu 1999 ergeben schon 3,60 E, plus zusätzlich vorsichtig geschätzte 60 % Gewinnwachstum machen rund 6 E für 2000 !! Mit ähnlichen Wachstumsraten ergibt das für 2001 und 2002 rund 10 bzw. 16 E je Aktie !!!
      Aber es kommt sogar noch schöner (aus einem Artikel im österreichischen Wirtschaftsblatt vom 1. März): Die Firma ist (schon wenige Jahre nach der Privatisierungs-Übernahme) zum Technologie- und Weltmarktführer herangewachsen, in Europa hält man schon bei 40 % Marktanteil. Bis zum Frühjahr 2001 wird sich die monatliche Fertigung auf 30 000 m² fast verdoppeln, womit man weit vor dem Zweiten, der Firma Matsushita, liegt.
      Die oben genannten Gewinnschätzungen sind also nicht utopisch sondern höchstwahrscheinliche Realität! Damit ergibt sich bei einem moderaten KGV von 50 für 2001 ein fairer Wert von 500, mit einem Kursziel von 800 bis Jahresende!!
      Fazit: krassest unterbewertet, stürmischstes Wachstum, keine Aktie hergeben, bis der Mobilfunk-Trend nachlässt (das kann noch Jahre dauern). Die herkömmlichen Analysten sind mit der Marktbeobachtung offensichtlich überfordert und können sich solches Gewinnwachstum wohl auch nur schwer vorstellen, aber spätestens bei Erscheinen der jeweiligen Quartalszahlen wird der Kurs entsprechend heftig in die Höhe schießen.

      Übrigens: auch SER ist deutlich unterbewertet: fairer Wert 100, Kursziel auf Jahresfrist 150 E. Es sollte mehr investiert und weniger in Fantasiewerten, die vielleicht irgendwann einmal Gewinn machen können, spekuliert werden. Das bringt auf Dauer eindeutig mehr und ist nerveschonender!
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 01:07:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 01:09:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein da hat niemand was gegen dich bei mir sind beide Threads
      zu sehen.
      Und was du schreibst liest sich nicht schlecht.

      mfg Catwiesel
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 01:45:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Catwiesel!

      Ich bin verwundert, weil ich den Beitrag -wie gesagt- nicht mehr finde, aber es freut mich, wenn er noch da ist und Interesse findet.
      Ich bin mit dem Internet-Umgang schlecht vertraut, vielleicht mache ich etwas falsch, wobei ich mir aber nicht recht vorstellen kann, was es sein sollte.
      Jedenfalls danke, Peter (Anlegen).
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 01:54:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo TSC!

      Danke für den Hinweis, aber wie man sieht ist die dort angeführte "Analyse" schon meilenweit von der Realität entfernt, und es ist schade, dass es keine wirklich aktuellen gibt.

      Grüße, Peter


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