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    Time-Out bei direktanlage.at Sal. Oppenheim, Commerzbank, Goldman Sachs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.05 07:57:11 von
    neuester Beitrag 04.08.05 11:09:22 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 04.08.05 07:57:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schadenersatz gegen direktanlage.at und oder Goldman Sachs, Commerzbank und Sal. Oppenheim – wem ist ähnliches im Internetbanking widerfahren?

      Entgegen der angegebenen Handelszeiten (Prospekthaftung) der direktanlage.at ist es nur mit viel Glück möglich Wertpapiere nach 20:00 Uhr, im Direkthandelssystem zu verkaufen. Es erfolgt die Meldung „Time-Out“ was dazu führt, dass man den sinkenden Kursen seines Wertpapiers zusehen muss ohne das man nur den Hauch einer Chance hat das Wertpapier zu verkaufen. Die Aufforderung der direktanlage.at dann die eigene Hotline der direktanlage.at bei Internetstörungen anzurufen, (allerdings sowieso nur bis 21:45 Uhr zu erreichen – allein hier schon ein chronologischer Fehler) führt dann dazu, dass der Sachbearbeiter der Hotline sich nicht für zuständig erklärt und auf einen Fehler des Emittenten hinweist. Ruft man dann die Hotline des Emittenten an hat man einen Anrufbeantworter am Telefon den man noch nicht mal bequatschen kann, was allerdings auch nicht weiterhelfen würde, auf dem dann zu hören ist, dass man doch zu den Handelszeiten zwischen 8:00 Uhr und 20:00 Uhr wieder anrufen soll. Der direktanlage.at war das neu. Die wissen noch nicht mal was sich hinter den veröffentlichten Telefonnummern auf Ihrer Website verbirgt. Ein Armutszeugnis hoch 3 für diese Bank. In der Zwischenzeit hat der Schein möglicherweise schon einen Totalverlust erlitten.

      Nun bestätigt die direktanlage.at die Fehler, es wäre sogar üblich, wenn man mehrmals in kurzen Abständen die Kurse abfragt, (ich würde vorschlagen dies sollten sie dann auf ihrer Website veröffentlichen – Klick ins Glück oder in den Untergang – die Folge dürfte wohl eher keine allzu große Neukundengewinnung sein) aber damit hat sie nichts zu tun, verantwortlich wäre der Emittenten und es waren sogar 3 verschiedene Emittenten. Alle 3 Emittenten bestätigen auch den Ausfall ihres Systems sagen aber Schadensersatzforderungen kommen sie nicht nach da sie noch nicht mal laut Wertpapierhandelsgesetz zur Kursfeststellung verpflichtet sind (Goldman Sachs – würde vorschlagen die sollten unter den Umständen besser Eis verkaufen und nicht noch zu ihren horrenden Spreads ihr System abschalten wenn dem Kunden Kursverluste drohen), oder Commerzbank (zu langsame Datenübertragung der direktanlage.at). Die Rechte des Kunden, ich rede nicht von Kulanz, werden also von direktanlage.at, Goldman Sachs, Commerzbank und Sal. Oppenheim mit Füßen getreten nach dem Motto „es ist ja nur ein Einzelfall und wird den anderen Kunden unbekannt bleiben“. Gesamtschaden rund 2000 €!

      Welche Möglichkeiten gibt es um sich nicht auf diese Art und Weise verarschen zu lassen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:56:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.441.639 von ritschi am 04.08.05 07:57:11[/posting]da hast du keine chance da rennst du gegen windmühlen aber wechsle einfach den broker, es gibt welche die arbeiten korrekt bin bei beiden seit jahren dabei und habe keinerlei probleme


      in deutschland: consors, aber vorsicht wegen zinsenmeldung an wohnsitzfinanzamt

      https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-

      in österreich kann ich empfehlen:

      brokerjet

      https://brokerjet.ecetra.com
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:03:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.441.639 von ritschi am 04.08.05 07:57:11[/posting]2004 habe ich - nach zwei Jahren Streitdauer- einen ähnlichen Fall vor dem Frankfurter Landgericht gegen Fimatex, bzw. Boursorama ausgetragen. Immerhin wurde ein Vergleich geschlossen, der 4/5 meines Schadens abgedeckt hat. Unabdingbar ist aber eine Rechtsschutzversicherung, die dir vorab die Kostenübernahme zusagt. Von ihr erfährst du auch entsprechende Anwaltskanzleien, die auf dieses Rechtsgebiet spezialisiert sind. Sei dir aber dessen bewusst, dass die Gegenseite die Creme de la Creme der Anwaltskanzleien gegen dich aufbieten wird. In meinem Fall sogar eine amerikanische Soziätät! Leider zwingt mich der geschlossene Vergleich zur Verschwiegenheit über die Einzelheiten. Lass dich auf jeden Fall juristisch beraten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:47:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Darf ich dich mal fragen was es mit der Zinsenmeldung von Consors auf sich hat?

      Wer nett von dir wenn du mich da mal aufklärst! :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:09:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.443.362 von Epitbird am 04.08.05 10:47:35[/posting]siehe Boardmail !

      ;)


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