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    DAX-PROGNOSE - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 07.08.05 18:19:59 von
    neuester Beitrag 01.03.10 14:09:33 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:30:49
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.387.661 von GoldenerBulle am 03.10.06 21:14:58Man sollte nur zusehen, dass man seine Performance auf diese Weise insgesamt nicht zu sehr selber bescheidet: das eine ins Plus, das andere ins Minus, Absicherung hier, Absicherung dort - nicht das alles letztendlich in ABM ausartet und am Ende des Tages nicht einmal der Marktdurchschnitt rauskommt.

      Ich vermute Du machst es besser, aber prinzipiell gesprochen...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 00:45:57
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      The sky is the limit...
      :D;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 00:50:57
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      #1943 #1944 #1946 #1948
      Jetzt beginnt die Bullenparty!!! :lick::lick:

      Alle Shorts ausgestoppt,
      die Verluste nehme ich gern in Kauf,
      mein Depot macht Freudensprünge...
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 00:58:32
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      #1892 #1895 #1897
      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 09:21:27
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.411.026 von GoldenerBulle am 05.10.06 00:58:32wie ist deine einschätzung zum dax? wie hoch ? wan short ?
      danke

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      Avatar
      schrieb am 05.10.06 11:29:25
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Das vermeintliche Doppeltopp beim DJ wurde förmlich pulverisiert!

      Ich hätte nicht gedacht dass dieser bedeutende Widerstand von den Bären so schnell aufgegeben wird, ich bin von deutlich mehr Widerstand ausgegangen, wie (zu) viele andere Anleger auch, was die hohen Put/Call-Ratios der letzten Tage belegen.
      Die Skepsis überwog, weshalb es dann zum Short-Squeeze kam.

      Nun gut, hat mich ein paar Euro gekostet,
      das lachende Auge überwiegt aber deutlich das weinende Auge, denn die Grundausrichtung meines Depots ist bullisch,
      was ich später noch einmal begründen werde.

      Wie geht es nun weiter?
      War das schon der Beginn der viel zitierten Jahresendrally?

      Ich denke nein, denn als Antizykliker macht es mich sehr skeptisch dass das Gros der Marktteilnehmer fest von einer Jahresendrally ausgeht und sich dementsprechend positioniert hat bzw. nun positionieren wird.
      Das kann dem Markt kurzfristig noch einmal einen Schub geben,
      könnte aber u.U. dazu führen, dass die Jahresendrally ins Wasser fällt!

      In diesem Jahr wurde schon einige Börsenregeln auf den Kopf gestellt, so war z.B. der September außergewöhnlich fest.

      Ich halte es für möglich, dass die vermeintliche Jahresendrally in diesem Jahr vorverlegt wurde und sich nun schon in ihren letzten Zügen befindet.

      Die neuesten Sentimentdaten aus Amerika belegen, dass die Bullenquote mittlerweile wieder auf 50% angestiegen ist! :eek:
      http://www.schaeffersresearch.com/streetools/market_tools/in…

      Ferner sind vor allem die amerik.Indizes deutlich überhitzt.

      Was könnte nun eine Korrektur auslösen?
      Ich kann mir gut vorstellen, dass der Markt schon bald die Rezessionskarte spielt.
      Unterstützung könnte in Form von schlechten Quartalszahlen und mauen Konjunkturdaten kommen!

      Wie die Daten der letzten Wochen belegen, hat sich die Konjunktur und der Konsum in Amiland im letzten Quartal deutlich abgeschwächt, weshalb ich befürchte dass wir während der bald beginnenden Quartalsaison einige negative Überraschungen erleben könnten, dies könnte dazu führen dass Rezessionsängste aufkeimen und der Markt bis zum Jahresende wider Erwarten in den Korrekturmodus schaltet...
      ;)

      Interessanterweise bläst Harry Dent in das gleiche Horn,
      und der Mann ist wirklich gut! :D

      Er geht auch davon aus, dass November und Dezember schwach verlaufen werden, im nächsten Jahr dann aber das Startsignal für eine Hammerrally gegeben wird!

      Wie schon mehrfach erwähnt bin ich auch ein Anhänger der Baby Boomer-Theorie von Dent, die besagt, dass eben diese BB-Generation in den nächsten 2-3 Jahren ihrem Höhepunkt in puncto Konsumbereitschaft entgegenstrebt, was den Börsen einen unglaublichen Schub geben wird.

      Ich gehe demnach fest davon aus, dass es zu keiner Rezession kommen wird, glaube also nur an eine Konjunkturdelle, that's it!
      Ferner wird sich der Immobilienmarkt erholen und wieder zu einer deutlich erhöhten Konsumbereitschaft führen.

      Die FED könnte dies anheizen, in dem sie anfängt nächstes Jahr wieder die Zinsen zu senken, vielleicht fühlt sie sich sogar dazu genötigt, um den Konjunktumotor nicht gänzlich abzuwürgen.
      Das würde der Börse einen enormen Schub geben!

      Die FED ist nach dem starken Rückgang der Rohstoffpreise und der dadurch deutlich reduzierten Inflationsgefahr (worauf ich schon vor Wochen hingewiesen hatte, als der Markt noch die Inflationskarte grspielt hat :D ) auch wieder in der Lage die Zinsen zu senken!

      Übrigens ist der Rückgang der Rohstoffpreise auf eine deutlich geringere Nachfrage zurückzuführen, was die deutlich erhöhten Lagerbestände in Amiland ausdrücken.
      Dies ist auch ein Zeichen der temporären Konjunkturschwäche.
      Ich gehe aber davon aus dass sich das im nächsten Jahr wieder ändern wird, weshalb es auch wieder lukrativ werden dürfte auf Öl und Gold zu spekulieren!



      Letztendlich erklären obige Ausführungen meine bullische Grundausrichtung.
      Ich bin davon überzeugt dass man in den nächsten 2-3 Jahren an der Börse eine Menge Geld machen kann, und dies wird nicht ohne mich ablaufen, das garantiere ich euch! :D


      Konsequenterweise werde ich in nächster Zeit aber erst noch einmal eine Shortspekulation riskieren,
      damit mir eine evtl. ausfallende Jahresendrally nicht so weh tut...
      :D

      Werde mich erst dann wieder melden, da ich in nächster Zeit einige Projekte laufen habe, die meinen vollen Einsatz erfordern!

      Bis dahin wünsche ich allen viel Erfolg und pflegt diesen Thread fleißig,
      er ist es wert!
      ;):D

      Gruß GB
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:29:15
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Ich werde das Gefühl nicht los, dass an der NYSE seit letzter
      Woche Aktien massenweise in die schwachen Hände übergehen.
      Kurzum: abgeladen werden.

      Denn der Dow Jones treibt ständig, und das seit Tagen,
      zwischen 11800 und 11850 bei hohem Volumen, und viele
      Finanzjournalisten (=Dienstmädchen der Finanzbranche)
      verweisen ständig auf die schlechte Stimmung mit
      der Folgerung, dass es deswegen weit höher gehen wird.

      Aber wo ist bitte denn die schlechte Stimmung
      und seit wann behält die grosse Masse der, ungebildeten,
      Schreiberlinge schon Recht.

      Trotzdem vermute ich mal, dass diese Woche noch weiter
      gefeiert wird (nächste Woche vielleicht auch noch).
      Nachdem jegliche Fusionsfantasie raus ist,
      werden die Gutgläubigen schon wieder geschröpft.
      Und diesmal kommen die meisten nicht so glimpflich davon
      wie letztes Mal.

      Und ausserdem sind die schwachen Börsenmonate September und Oktober
      fast vorbei, und dann kommen die starken Börsenmonate November
      und Dezember.:laugh:

      Diesmal kommt bei den meisten Lemmingen nicht der Nikolaus,
      sondern Knecht Ruprecht.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:35:18
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Dow Jones mit schwach negativen Indikatoren

      09.10.2006 - 12:34:31 Uhr
      Lang & Schwarz

      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Nach drei Tagen mit Gewinnen hätten sich die Kurse an Wall Street am Freitag mit einer knapp behaupteten Tendenz gezeigt. General Motors sollen 6,3 % auf 31,05 US-Dollar verloren haben und hätten damit das Sentiment belastet. Die Investmentfirma Tracinda des US Milliardärs Kirk Kerkorian wolle ihren GM-Anteil nun doch nicht weiter aufstocken. Caterpillar hätten ein Minus von 0,3 % auf 68,05 US-Dollar verzeichnet, nachdem die Aktien am Vortag um über 4 % zugelegt haben sollen. Micron Technologies seien um 14 % auf 15,14 US-Dollar eingebrochen. Der Gewinn des Unternehmens wäre deutlich, der Umsatz leicht unter den Markterwartungen ausgefallen. Dagegen hätten sich DuPont mit einem Plus von 3,5 % auf 44,95 US-Dollar gezeigt und damit die Gewinnerliste im Dow Jones angeführt. Google sollen um 2,1 % auf 420,50 US-Dollar zugelegt haben. Das Unternehmen befinde sich in Gesprächen mit dem Ziel einer Übernahme von YouTube für rund 1,6 Mrd. US-Dollar.



      Der Dow Jones habe am Freitag zwischenzeitlich die Unterstützung bei 11.804 Punkten erreicht. Die kurzfristigen Indikatoren wären schwach negativ. Solange die Unterstützung bei 11.804 Zählern nicht unterschritten werde, seien aus Sicht der Marktkenner bei der HSH Nordbank Tendenzen in Richtung der nächsten Widerstände bei 11.900 und 11.950 Stellen zu erwarten. Weitere Unterstützungslinien befänden sich bei 11.760 und 11.730 Punkten.


      Unglaublich. Auf einmal treffen, die für die Öffentlichkeit gedachten, Prognosen zu. Was für ein Zufall.:laugh:
      Gerade jetzt, wo das Vertrauen der bald Verarschten
      doch gerade sooooo wichtig ist.:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:38:23
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.521.584 von nonkeynes2 am 09.10.06 18:29:15Heute ist Columbus-Tag, die Amis lassen sich Feiertage einfach nicht versauen. Das geht zum Kürbisfest wohl auch so.
      Trotzdem werden wir sehen, wie die Stümper in Washington mit dem Bombenthema fertig werden. Wenn die jetzt nicht auf den Putz hauen, lacht sich der Iraner schlapp.
      Könnte noch ungemütlich werden.
      J2
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:45:21
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      " Heute ist Columbus-Tag, die Amis lassen sich Feiertage einfach nicht versauen. Das geht zum Kürbisfest wohl auch so. "

      Das Volumen ist aber derart hoch, als ob gerade alle Amis Aktien
      handeln.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:07:06
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Vor der nächsten Korrektur, unabhängig davon wie heftig sie ausfallen
      wird, werden auf jeden Fall alle Knock-Outs mit Schwelle 6100
      ausgenockt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:14:12
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.523.747 von nonkeynes2 am 09.10.06 20:07:066100, da musste ich heute auch dran denken. Wäre eigentlich klar. Allerdings, wenn die Asiaten morgen grob gen Süden fahren, wirds schon schwerer. Der Fisch ist noch nicht geputzt.
      J2
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:34:34
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      6100-er Zertis ausgenockt:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:39:45
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Zumindest bei Allianz sind noch locker 3% nach oben drin:cry:

      Alles in Einem wird die 6100-Marke locker halten, und die 6150
      sollten somit kein allzu grosses Problem sein, vielleicht sogar noch heute!
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 11:28:18
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.529.703 von nonkeynes2 am 10.10.06 09:34:34Tja, wer in diesem Markt short geht ist selber schuld...



      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 13:27:46
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      kauf 4.pos.(von 5)bei 6110
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 14:49:09
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.533.726 von Artmann am 10.10.06 13:27:46Zur Zeit werden die Kurse mit aller Macht nach oben gedrückt.

      Deswegen weiterhin short:D

      Schau mir gerade das Spiel zwischen Veselin Topalov und Vladimir Kramnik (WM) auf schach.de an.

      Danach wird weiter gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 20:37:22
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.535.415 von nonkeynes2 am 10.10.06 14:49:09Das Spiel zwischen Kramnik und Topalov war, so wie ich's grad sehe,
      genauso "interessant" wie der heutige Handelstag. "doppel-Gähn"

      Und im Amiland schon wieder die 11830 - 11870 Range bei
      hohen Umsätzen.

      Also wenn das so weitergeht, dann dürfen sich die Bären
      bald, schon sehr bald, über Abwechslung freuen.

      Hab übrigens seit letzten Freitag MAN-Aktien im Depot
      gehalten, die ich gestern (bei hohen Umsätzen)
      alle zwischen 70,2 - 70,4 EUR verkauft habe.

      Nicht, dass ich hier unken möchte, aber ich würde
      sagen, dass die Instis gerade kräftig aussteigen.
      Sonst hätte ich die MAN-Aktien nicht verkauft.

      Wollte dann noch auf den Solarzug aufspringen (gestern), aber
      gegen Nachmittag war's schon zu spät.:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 21:00:10
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      © DIE ZEIT, 05.10.2006 Nr. 41
      Auf Rekordjagd

      Viele Aktienindizes nähern sich ihrem Höchststand. Der Dow erreicht schon neue Gipfel. Doch diesmal gibt es gute Gründe für hohe Kurse. Von Robert von Heusinger


      Dem spanischen Aktienindex Ibex ist es gelungen. Dem Schweizerischen SMI ebenfalls. Und sogar dem berühmtesten Index der Welt, dem amerikanischen Dow Jones: Sie haben neue Rekorde aufgestellt oder sind ganz knapp davor. Rekorde, die die alten Höchstmarken der unglaublichen Aktienhausse zum Jahrtausendwechsel in den Schatten stellen. Nur sechs Jahre und achteinhalb Monate hat es gedauert, bis der Dow Jones seinen am 14. Januar 2000 erzielten Schlussrekord von 11.722,98 am Donnerstag und Freitag vergangener Woche übersprungen hat – und bis auf 11.741 Zähler emporgeklettert ist. Selbst der Deutsche Aktienindex Dax hat die Marke von 6.000 Punkten wieder geknackt.

      Doch der Rekordlauf irritiert. War die Diagnose falsch, dass es sich Ende der neunziger Jahre um eine spekulative Aktienblase gehandelt hat? Und passen steigende Aktienkurse mit der Lage der Weltwirtschaft zusammen? Denn der zweite große Finanzmarkt, der Rentenmarkt, sendet gegensätzliche Signale. Dort fallen die Renditen drastisch. Fallende Renditen aber deuten normalerweise darauf hin, dass die Käufer von Rentenpapieren ein schwächeres Wirtschaftswachstum und entsprechend geringere Preissteigerungen erwarten – unter Umständen sogar eine Rezession –, jedenfalls in den USA. Denn dort liegen die kurzfristigen Zinsen mit 5,25 Prozent deutlich über den langfristigen (4,70 Prozent). So etwas nennt man im Fachjargon inverse Zinsstrukturkurve. Eine solche Konstellation war bislang immer ein zuverlässiger Indikator für eine spätere Rezession.


      Aber der Reihe nach:
      Natürlich gab es eine Blase zur Jahrtausendwende. Die Kurse vieler Aktien hatten ein Niveau erreicht, das deutlich höher lag als üblich. Vor allem die damals heiß begehrten Titel aus den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation waren hoffnungslos überteuert. Diese Blase ist tatsächlich geplatzt. Das zeigt die Entwicklung des Index der Technologiebörse Nasdaq. Dieser liegt heute bei rund 2250 Zählern. Anfang März 2000 notierte er mehr als doppelt so hoch bei 5050. Es dürften noch viele Jahre vergehen, bis die alten Höchststände wieder in Sicht sind. Und Aktienindizes, die einige schwergewichtige TMT-Titel enthalten, wie der Dax oder der amerikanische S&P 500 sind noch immer 15 bis 35 Prozent von ihren alten Höchstständen entfernt. So notiert beispielsweise die Deutsche Telekom, das damalige Schwergewicht im Dax, heute bei 12,50 Euro. Auf dem Höhepunkt der Übertreibung waren die Anleger bereit, bis zu 103 Euro für eine Aktie auf den Tisch zu legen.

      Eine gigantische Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit

      Bei den anderen Titeln jedoch machen die aktuellen Gewinne der Unternehmen den großen Unterschied zu den Jahren 1997 bis 2000. Denn seit dem Börsencrash hat eine Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit stattgefunde, wie es sie in dieser Dimension lange nicht gegeben hat: Während die Löhne der Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren sanken oder bestenfalls stagnierten, legten die Gewinne der Unternehmen kräftig zu. Sie haben sich grob geschätzt verdoppelt. Und deshalb ist aus dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26 im März 2000 eines von 13 geworden, legt man breite europäische Aktienindizes zugrunde.

      © DIE ZEIT, 05.10.2006 Nr. 41
      TEIL 2

      Für die Prognose, wie es an den Aktienmärkten weitergeht, sind deshalb zwei Fragen von entscheidender Bedeutung: Setzt sich die Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit fort, oder kommt es zu einer Gegenbewegung? Und sind die Aktien derzeit historisch billig oder teuer? Im Schnitt erwarten die Analysten für das kommende Jahr keine Gewinnsteigerungen mehr, weshalb das geschätzte KGV für europäische Aktien ungefähr auf dem derzeitigen von rund 13 liegt. Das ist optisch günstig – auch bei einem Vergleich der vergangenen 20 Jahre. Denn im Mittel lag das KGV zwischen 15 und 17. »Wer nur auf die Hausse-Phase schaut, kommt zu falschen Schlüssen.«, warnt allerdings Marc Lässing, Fondsmanager bei der LBBW Asset Managment. 1981 begann das Zeitalter der Aktie. Berücksichtige man auch die knapp zehn Jahre davor, errechne sich ein durchschnittliches KGV von 12,5. »Europäische Aktien sind fair bewertet, aber nicht billig«, glaubt Lässing.

      Auch die Umverteilung von den Löhnen zu den Gewinnen scheint gestoppt. So schreiben die Analysten von Barclays, dass die Löhne in Amerika im ersten Halbjahr so stark gestiegen seien wie seit 15 Jahren nicht mehr. Aktuell steigen die Löhne heute in Amerika mit 3,5 bis vier Prozent, vor einem Jahr waren es rund drei Prozent. Und in Deutschland könnte der jüngste Stahlabschluss die Wende markieren, der sich nach Berechnungen der Analysten von Sal. Oppenheim inklusive der Einmalzahlungen auf sieben Prozent Lohnerhöhung beläuft. »Die Lohnverhandlungen dürften nächstes Jahr härter werden«, glaubt Matthias Jörss, der Chefstratege des Bankhauses, weil die Gewerkschaften einen Ausgleich für die Mehrwertsteuererhöhung suchten. Nach Jahren des Rückgangs stiegen die Lohnstückkosten inzwischen wieder, was die Gewinnmargen der Unternehmen schmälern werde. Sein Rat: »Don’t get too bullish.« Werdet nicht übermütig. Daran, dass sich die Weltwirtschaft abschwächt, zweifelt kaum ein Analyst, schließlich deuten alle Frühindikatoren darauf hin. Die Frage ist nur, wie stark sie abkühlt und ob der Rest der Welt sich von Amerika abkoppeln kann.

      Der amerikanische Immobilienmarkt gilt bei vielen als möglicher Auslöser einer Krise an den globalen Finanzmärkten. Das entsprechende Szenario sieht so aus: Die in den vergangenen vier Jahren stark gestiegenen Immobilienpreise hätten die amerikanischen Verbraucher reich gemacht, weshalb sie aufgehört hätten zu sparen und stattdessen ihr ganzes Geld für Konsum ausgegeben hätten. Damit seien sie der wichtigste Treiber des globalen Wachstums. Wenn jetzt die Preise fielen, fühlten sie sich ärmer und fingen wieder an zu sparen – und der Rest der Welt bliebe auf Gütern sitzen und erleide ebenfalls einen Schwächeanfall. Im Extremfall fallen die Immobilienpreise schnell und lösen eine Krise aus, die nicht nur den Absturz des Dollar, sondern gleich des ganzen weltweiten Finanzkapitalismus zur Folge hätte.


      Die interessanteste Geschichte erzählt Goldman Sachs

      Wie aber sieht es aus am US-Immobilienmarkt? Drei Meinungen der vergangenen Woche von drei führenden globalen Investmentbanken: »Hauspreise drehen ins Negative«, titelt die Deutsche Bank. Morgan Stanley meint: »rust, not bust«, was frei übersetzt so viel bedeutet wie »Stagnation, aber kein Crash«. Und JP Morgan sieht sogar »leichte Anzeichen, dass sich der amerikanische Immobilienmarkt festigt«. Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen. Die Preise für sehr teure Immobilien fallen vor allem in Regionen, die heiß gelaufen sind. Insgesamt dürften die Preise immer noch höher als vor einem Jahr liegen. Trotzdem haben Bauträger schon mit massiven Investitionskürzungen reagiert, weshalb der Neubau eingebrochen ist. Doch diese Reaktion ist positiv zu bewerten, dürfte sie doch zu einer gewissen Stabilisierung der Preise und damit des Wohlstandes der Amerikaner beitragen.

      Die interessanteste globale Makrogeschichte erzählt zurzeit Goldman Sachs. Für Amerika erwartet Jan Hatzius, der Chefvolkswirt, dass die Wirtschaft noch einige Zeit unterhalb ihrer Möglichkeiten wächst. Die Verbraucher dürften ihre Sparquote leicht erhöhen, und der Einbruch bei den Neubauten kostete rund einen ganzen Prozentpunkt Wachstum. Deshalb sollte die amerikanische Notenbank nächstes Jahr kräftig die Zinsen senken – und zwar um 125 Stellen. »Eine Wachstumspause in der Mitte des Zyklus, aber kein Ende des Zyklus«, schätzt Hatzius die Entwicklung ein.

      © DIE ZEIT, 05.10.2006 Nr. 41
      TEIL 3

      Diesmal ist es der Rentenmarkt, der zu pessimistisch ist

      Der Rest der Welt könne sich zudem von Amerika abkoppeln, Europa noch besser als Asien inklusive China. Denn im Gegensatz zu den Jahren 2000 und 2001, als die Abschwächung vom Technologiesektor ausging, dem globalsten Sektor, und ganz rasch die Volkswirtschaften im Rest der Welt ansteckte, sei es dieses Mal der Bausektor für Eigenheime, der schwächele. »Ich kann mir keinen Sektor vorstellen, der mehr auf das Inland konzentriert ist«, sagt Hatzius. Den Rückgang beim Eigenheimbau bekämen nur amerikanische Produzenten zu spüren. Kein anderer Sektor importiere weniger Vorleistungen aus dem Ausland als dieser.

      Die Europäer, bei denen inzwischen endlich die inländische Nachfrage angesprungen ist, können sich auf einige Quartale mit höherem Wachstum als in Amerika freuen.


      Stimmt dieses Szenario, wirken die sehr niedrigen Renditen europäischer Staatsanleihen (3,70 Prozent für zehnjährige Papiere) nicht sehr attraktiv. Zwar lässt der sinkende Ölpreis kurzfristig die Inflationsraten fallen, mittelfristig dürfte er aber eher die Verbraucher entlasten und das Wachstum befeuern – mit entsprechender Wirkung auf die Zinsen. Ähnliches gilt für die amerikanischen Renditen – vorausgesetzt, die Wirtschaft gerät nicht in eine Rezession. Doch diese Gefahr scheint gegenwärtig eher gering, sodass ausnahmsweise der Rentenmarkt mit seinem Pessimismus und nicht der Aktienmarkt übertreibt.

      Ganz kurzfristig sieht das Bild jedoch etwas anders aus. September und Oktober gelten traditionell als turbulente Börsenmonate. Da der September außergewöhnlich ruhig war, die Schwankungen sogar abgenommen haben, steigt die Nervosität der Marktteilnehmer mit Blick auf den Oktober. Die Analysten von Sentix, dem größten Stimmungsbarometer Eurolands, warnen bereits vor einer Wiederholung dessen, was im Mai passierte. Plötzlich aufkommende Inflationssorgen hatten damals zu kräftigen Verlusten an allen Finanzmärkten geführt. Der Dax sank um bis zu 15 Prozent. Wenn es im Oktober tatsächlich wieder scheppern sollte, könnten Staatsanleihen ihrem Ruf als sicherer Hafen gerecht werden und weitere Renditerückgänge verzeichnen.

      Eine solche Entwicklung aber würde die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu Staatsanleihen nicht schmälern, sondern erhöhen.








      Alle in Einem berichtet der Finanzjounalist was bereits seit
      Jahren bekannt ist.
      -Immobilienblase in den USA schwillt, mehr oder weniger, weiter an
      -Aktien attraktiv bewertet
      -Rentenmarkt ist zu pessimistisch
      (inverse Zinskurve zwischen Lang- und Kurzläufern)
      - Bla,bla,bla

      Aber!
      Aktienmärkte folgen keinen bekannten Gesetzmäßigkeiten,
      ausser denen, dass alles steigen oder fallen kann.
      Und Aktienmärkte scheren sich ein D...., ob die Aktien
      "günstig" oder "teuer" bewertet sind.
      (Wie Albert Einstein es richtig erkannt hat: Alles ist relativ)


      Die einzig entscheidende Frage ist also, ob die Instis
      gerade aussteigen oder nicht.
      Ich glaube sie steigen gerade aus.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:31:42
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.544.836 von nonkeynes2 am 10.10.06 21:00:10Der Artikel ist, mit Verlaub, gut. OK, viele hier im board kennen schon die erwähnten Punkte längst, ist schon klar. Aber der Artikel ist für eine Publikumszeitung geschrieben.

      Wie auch immer, ich denke von Heusinger beschreibt die Lage mit den richtigen Zusammenhängen... Ich persönlich bin noch optimistischer (oder deutlich optimistischer, denn von Heusinger schwankt so ein bisschen zwischen seinen Fragestellungen).

      Aber auf deine Anmerkung: wieso meinst Du wie die Instis handeln zu müssen? Ich würde mich so nicht sehr wohl fühlen.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 11:07:54
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.325 von saviano am 11.10.06 10:31:42" Aber auf deine Anmerkung: wieso meinst Du wie die Instis handeln zu müssen? Ich würde mich so nicht sehr wohl fühlen. "

      Es ist in der Tat höchstwahrscheinlich falsch, immer den Instis
      hiterherzulaufen.
      Aber wenn die Instis investiert sind, kann man sich wenigstens
      sicher sein, dass es in der Zeit keinen Crash gibt.
      Und wenn, dann wird dieser schnell "ausgebügelt".

      Gruss,

      nonkeynes
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 13:54:19
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.554.088 von nonkeynes2 am 11.10.06 11:07:54Das müsstest du mir genauer erklären: wie werden die instis einen crash ausbügeln, wenn ihre mittel schon investiert sind und im falle stark fallernder kurse auch noch ihre geldgeber (mitunter meistens die sog. "kleinanleger") ihre anteile verkaufen. dann müssen die manager, so schlau wie sie auch sein mögen, erstmal liquidität herschaffen, also aktien verkaufen.

      ich persönlich interessiere mich eher wie die geldgeber der instis aufgestellt sind.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:02:31
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.554.088 von nonkeynes2 am 11.10.06 11:07:54das sehe ich auch so, die "instis" treiben die kurse hoch, wenn sie drinnen sind, bauen wahrscheinlich gleichzeitig turbobears auf und wenn genug anleger gefolgt sind, schmeissen sie die aktien auf den markt:laugh:,d,h. man könnte den intis vorerst folgen , muß dann aber rechtzeitig vor ihnen raus:D
      auf jeden fall alles ganz schön betrügerisch:cool:
      cura
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:47:55
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.557.605 von saviano am 11.10.06 13:54:19Mit Instis meine ich Allianz, Münchener Rück, Hannover Rück,
      Deutsche Bank, Goldman Sach, Citigroup, sämtliche Banken
      und sämtliche Versicherer.

      Diese Institutionen "müssen" wirtschaften, und weil bei
      Versicherungen und Privatkunden nicht so viel
      abfällt, werden halt Aktien "gehandelt".

      Die sind nämlich viel mehr gewinnbrigender.
      Wie man bei den Investmentbanken im Jahresbericht nachlesen kann.

      Diese Instis haben mehr Kohle als die ganze Menschheit
      an grauen Gehirnzellen.
      Man kann sich also leicht ausrechnen, dass keine Feier
      ohne die oben genannten stattfindet.

      Und feier dann gerne mit:D

      Ich persönlich habe erwartet, dass es bis maximal 6000 Punkte
      im DAX und im DOW bis ATH geht.
      Offensichtlich war auch, dass die schwachen Börsenmonate
      September und Oktober diesmal keine Crashmonate werden
      können.

      Offensichtlich ist auch, dass der Rentenmarkt
      klar erkannt hat, dass es in den USA eine Stagnation/Rezession
      geben wird.
      Die entscheidende Frage ist nun, wann der Aktienmarkt
      die mögliche Stagnation/Rezession "einpreisen" wird.
      Ausserdem wird der Aktienmarkt diese einpreisen müssen,
      weil im Falle einer Stagnation/Rezession die Privaten
      viele Aktien verkaufen und die Instis bleiben auf ihrem
      Schrott sitzen.

      Das wissen die Instis ganz genau, und sind inzwischen
      dabei alles zu tun, damit sie ihren Schrott abladen können.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:37:46
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.752 von nonkeynes2 am 11.10.06 14:47:55Könnte heute wohl ein interessanter Tag werden. Der Dax will nicht an das Böse glauben und hält sich wacker, auch wenn die Amis sehr nervös zu sein scheinen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 19:52:03
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.752 von nonkeynes2 am 11.10.06 14:47:55Deine Logik erschließt sich mir langsam, obwohl ich noch nicht mit allen Punkten und Folgerungen einverstanden bin.

      Ich würde mir gern die Geschäftsberichte (nach Möglichkeit) anschauen. Ich erinnere mich irgendwo neulich gelesen zu haben, dass die Trading-Abteilungen ziemlich konsequent Verluste einfahren (zumindest im Branchendurchschnitt keine überragende Performance erzielen). Ich kann es mir gut vorstellen - insbesondere in etwas schwierigeren Märkten wie in diesem Jahr (einige Korrekturen bei Aktien, Rohstoffen, Öl, Emerging Markets und Zinsen nicht ganz beständig).

      Dass diese Instis dann Gewinne in der Bilanz haben nach Jahren Hausse und auch steigender Rentenmärkte überrascht wohl kaum. Die Frage ist (hier konnte ich bisher keine sehr verläßlichen Daten finden) wie hoch z.B. ihre Aktienquoten mittlerweile sind. Von allem, was ich weiß, irgendwo im Niemandsland zwischen den extrem niedrigen in 2002/2003 (!) und den vorher extrem hohen um die 2000.

      Aber auch hier - wenn die voll mit Aktien sind, kann der Markt ganz bitter platzen. Und umgekehrt, wenn die alles aufs Minimum reduziert haben (gleichzeitig sind die Zinsen gewöhnlich sehr tief, weil das Geld ja irgendwohin muss), hat der Markt im Zweifel das Schlimmste hinter sich.

      Aber solche Verschiftungen dauern Jahre...

      In Bezug auf Institutionen finde ich interessanter wie sich die Hedge Fonds, Private Equity und ETFs als schon in letzter Zeit besonders große Akteure verhalten werden.

      Da bin ich mir aber noch nicht sehr sicher, was ich denken soll...

      Schauen wir mal...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 20:20:45
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      GB hatte ja eine recht pessim.Einstellung für den Markt(in nächster Zukunft)hier liegen gelassen. Die Hektik beim Dow heute macht doch stutzig.
      Sollte die Korrektur around the corner sein.
      Das hat mit den Grundsatzdiskussionen ja nix zu tun, am 31.12. wird abgerechnet.
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:00:59
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Wer jetzt short geht und short bleibt wird Gewinne machen. Man sollte niemals die Vergangenheit vergessen. Zykliker, die heute KGV von 10 bis 12 haben sind teuer. Extrem teuer. Ford gab es Anfang der 80er für ein KGV von 3.

      Auch bei Wachstumswerten kann mal das Wachstum vorbei sein. Als das bei Avon der Fall war ist die Aktie 1973/74 um 86% gefallen. Ein Kauf? Nein. 14 Jahre ging es danach seitwärts, erst bei einem KGV von 5ist es dann wieder aufwärts gegangen.

      1974 war die Dividendenrendite mit 6.7% höher als das KGV von 6 im Dow. Die Kurse von heute könnten sich also sehr leicht dritteln oder vierteln.

      Dann gibt es noch andere Beobachter so wie mich, die von Deflation ausgehen. Ich gehe nicht von fallenden sondern von steigenden KGVs aus. Deflation heißt niedrige Zinsen, niedrige Zinsen machen aber die Unternehmensgewinne wertvoller. Japan hat heute höhere KGVs als der Westen. Zu dumm nur, daß dann die höheren KGVs nur auf kleinere Gewinne anfallen. Lanfristiger Durchschnitt jeden 20-Jahres zeitraums beim Dow waren 11% ROE. 1995 bis 2005 waren es 18%. 2006 bis 2015 könnten es nur 4% sein, dann würde der Durchschnitt wieder passen. Das hieße, daß die Gewinne im Schnitt um ca. 80% fallen würden! Gewinne geteilt durch 5, KGVs mal 2 ergibt als Resultat 2/5 bzw. -60%.

      Was lohnt sich? Shortgehen. Anleihen. Aktien mit stabilen Gewinnen. Die können sich immer noch verdoppeln.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:17:17
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.835 von Saccard am 11.10.06 21:00:59was hältst Du vom CK3757 mit basis 6350?
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 22:15:20
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.568.167 von curacanne am 11.10.06 21:17:17Hallo,

      ich würde mal nicht auf fallende Kurse wetten.
      Anfang Nov. sind Kongresswahlen in USA.
      Bis dahin will man die Wähler bei Laune halten - Brot und Spiele.

      Und was spricht langfristig gesehen gegen Höchstände bei uns?
      Die Schweiz hat sie schon.
      Wenn USA noch ein Jahr läuft und ein paar hundert Punkte im DOW zulegt, haben wir unsere Höchststände auch.

      Aber ich verlasse mich auf meine eigene Prognose nicht.
      Ich bin investiert und arbeite mit StopLoss - ganz einfach.
      Gewinne laufen lassen - SL nachziehen.

      Die Höhe des SL und das Handling des SL muss jeder selbst entscheiden.

      Auch sollte man wegen ein paar guten oder ein paar schlechten Tagen nicht voreilig eine grundsätzliche Korrektur herbeireden.
      Ausser man ist Daytrader oder arbeitet mit grossem Hebel.

      Es bleibt wie immer spannend.

      h+t
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 00:15:02
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.569.648 von HoppundTop am 11.10.06 22:15:20" Aber ich verlasse mich auf meine eigene Prognose nicht.
      Ich bin investiert und arbeite mit StopLoss - ganz einfach.
      Gewinne laufen lassen - SL nachziehen. "

      Nun, das machen wohl die meisten so.
      Aber ab und zu hebeln bringt eine atemberaubende Rendite.
      Allerdings nur, wenn man richtig gelegen hat:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 12:57:40
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.835 von Saccard am 11.10.06 21:00:59Gott stehe Dir bei!...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 13:48:53
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Beim letzten Mal ging die Longspekulation auf den letzten Monat vor den US-Wahlen 2004 nicht auf - evtl. klappt es diesmal:

      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:12:05
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Der Thread lebt! Super, weiter so! :D

      Ich hatte angekündigt dass ich mich melde, wenn ich eine weitere Chance für eine Shortspekulation sehe.

      Wahnsinn was die Börsianer momentan treiben, es scheint als ob hier ein akuter Anlagenotstand besteht, deshalb ist es auch nicht ungefährlich nun auf fallende Kurse zu setzen,
      dies muß man unbedingt mit der nötigen Disziplin tun!

      Dennoch,
      die Märkt sind dermaßen überhitzt, dass sich eine Konsolidierung förmlich aufdrängt!
      Der Dax hat das Jahreshoch geknackt, DJ mit einem erneuten ATH etc etc.

      Wenn Bernie heute abend einen Furz läßt, der nach weiteren Zinserhöhungen riecht, dann rappelt es!
      Gestern hatte die FED ja schon angedeutet, dass die Inflationsgefahren noch nicht vom Tisch sind.
      Ob es tatsächlich so ist bleibt dahingestellt,
      einen Hinweis in diese Richtung dürfte aber vom überhitzten Markt negativ aufgefaßt werden, und die nötige Konsolidierung einleiten.
      Ferner spekuliert der Markt auf positive Quartalsberichte,
      ich habe aber nach wie vor Zweifel dass die hochgesteckten Erwartungen erfüllt werden.
      Morgen dürfte General Electric einen verläßlichen Hinweis auf den weiteren Verlauf der Quartalssaison geben. Ich rechne mit keiner positiven Überraschung...

      Ich versuche also nochmals eine Shortspeku,
      habe mir ein paar Dax-Bärzertis bei 5160 einverleibt und ein paar DJ-Puts bei 11930.
      Werde diese gegebenfalls noch ausbauen.
      Man sollte Zertis mit ausreichend Abstand zur KO-Marke auswählen, um nicht Gefahr zu laufen ausgeknockt zu werden.

      Weiterhin viel Erfolg!
      Gruß
      GB

      US-Notenbank sieht weiter Inflationsgefahren
      Datum 12.10.2006 - Uhrzeit 13:19 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die Federal Reserve hat in dem am Vortag veröffentlichten Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses von 20. September unter den Investoren die Hoffnungen schwinden lassen, dass das Niveau der Leitzinsen bis Januar nach unten zeigt. Das Protokoll gibt keinen Anhaltspunkt, dass mit Zinssenkungen zu rechnen sei. Zugleich wurde auf die bedeutende Gefahr verwiesen, dass sich die Inflation nicht zurückbildet. So verharre die Kern-Inflationsrate auf einem unerwünschten hohen Niveau. Obwohl von einer allmählichen Rückläufigkeit der Kerninflation auszugehen sei, bleiben Unsicherheiten nach wie vor bestehen, heißt es weiter in dem Protokoll.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:38:01
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.031 von GoldenerBulle am 12.10.06 19:12:05Bärzertis bei 5(?)160?

      Schon ein bisschen vorbei, oder?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:40:00
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.520 von Postwurf am 12.10.06 19:38:01Und außerdem, welche Papierchen hast du denn dann wg. des
      schwierigen Knock-outs ausgewählt?????????
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:58:48
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.520 von Postwurf am 12.10.06 19:38:01Natürlich 6160,
      vor lauter Zahlen...
      :D

      Beim Dax: TB0JCC KO: 6435
      Beim DJ: CG22PV KO: 12250 (Vorsicht kurze Laufzeit!, nur für schnellen Trade geeignet!)

      GB
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 23:37:45
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.031 von GoldenerBulle am 12.10.06 19:12:05"Dennoch, die Märkt sind dermaßen überhitzt, dass sich eine Konsolidierung förmlich aufdrängt!"

      Bulle,

      ich wundere mich über Dich. Wir erleben gerade das Platzen der Festgeldblase und sind erst am Anfang. Shorts sind hier reine Glückssache und eine solche von Tagen. Sicher kann es noch zu Konsolidierungen von 3 - 5 % kommen. Mittelfristig passiert aber genau das, was Du m.E. ganz richtig prognostizierst.

      Vollgesogen mit 08-Calls insb. auf den EUROSTOXX grüsst

      testersteron


      ... und legt sich (frei nach Kosto) erstmal für ein paar Monate schlafen ...

      Nirgendwo lese ich bislang "Kursziel 10.000 im DAX" ... erst wenn das passiert, befinden wir uns wohl kurz vorm Ende des anstehenden Hypes, der uns im DAX weit über 7.000 tragen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 23:44:46
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.087 von testersteron am 12.10.06 23:37:45Festgeldblase

      Was soll das denn für eine Blase sein? Solange die Industrienationen sich von Jahr zu Jahr zunehmend stärker verschulden ist klar, wo zunehmend mehr Geld hinfließt - ZWANGSLÄUFIG, und auf Nimmerwiedersehen. Die Rentenpapiere MÜSSEN gekauft werden, denn sonst ist Schluß mit Lustig. Wer auch immer die kauft, mir kanns egal sein. Ich jedenfalls nicht. Auch nicht auf Umwegen.

      Aber in Zukunft wird zunehmend weniger Geld aus obigem Grund für den Aktienmarkt zur Verfügung stehen, da die Leistung aller Staaten langsamer wächst als das Defizit - bis letztlich das Defizit irgendwann nicht mehr (re)finanziert werden KANN.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 11:38:22
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Wie schon mehrfach erwähnt bin ich mittel-bis langfristig bullisch eingestellt, habe dies auch ausreichend begründet.
      Danach habe ich mein Aktiendepot ausgerichtet, das sich momentan auch hervorragend entwickelt.

      Kurzfristig sehe ich aber, dass die Märkte massiv überhitzt sind und nur ein kleiner Anlaß genügt, dass sie gen Süden rauschen.

      Als antizyklischer Trader juckt es mich natürlich einen schnellen Gewinn mit einem gehebelten Papier einzufahren, weshalb ich in den Startlöchern stehe.

      Heute spekuliere ich auf enttäuschende GE-Zahlen bzw. auf durchwachsene Konjunkturzahlen in Amiland.

      Bestätigt sich dies nicht, dann werde ich meine Shortpositionen umgehend schließen und auf die nächste Chance warten.

      Mein Zockerdepot hat noch genug Polster, um dieses Spielchen noch etwas weiter zu treiben...
      :D

      GB
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 12:43:45
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.087 von testersteron am 12.10.06 23:37:45Nirgendwo lese ich bislang "Kursziel 10.000 im DAX" ...

      Ich vertrete (unter richtigerweise ganz wenigen) seit geraumer Zeit die These von einer großen Aktien-Hausse: nix mit Rallys, ob am Jahresanfang oder am Jahresende etc. Hausse! Und wir sind irgendwo in der Mitte.

      Etwas Konsolidierung, wie Du schreibst von 3-5%, und selbst etwas mehr, sind nicht der Rede wert. Wer's kann, bitte, reitet die Wellen. Die große Bewegung nach oben läuft noch...

      So gut wie niemand traut sich 10.000 in den Mund zu nehmen. Ich gehe aber von einer glatten Verdopplung in 2-3 Jahren aus...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 12:50:23
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.596.068 von GoldenerBulle am 13.10.06 11:38:22General Electric Earnings Climb on Sales of Turbines, Loans

      By Rachel Layne

      Oct. 13 (Bloomberg) -- General Electric Co., the world's second-largest company by market value, said third-quarter profit rose 10 percent as overseas demand for power-plant turbines, loans and transportation equipment drove sales.

      Profit from continuing operations rose to $5.06 billion, or 49 cents a share, from $4.59 billion, or 43 cents, a year earlier. Revenue rose 12 percent to $40.9 billion, Fairfield, Connecticut-based GE said today in a Business Wire statement.

      Sales from units GE owned for more than a year exceeded some analysts' projections, rising 10 percent instead of estimates of 6 percent to 9 percent. Chief Executive Officer Jeffrey Immelt is tapping demand for advanced equipment and lending from regions such as Asia and Eastern Europe amid investor concern the U.S. economy's growth may slow.

      ``They're investing in higher-growth businesses and technology,'' Mark Demos, an analyst at Fifth Third Asset Management in Cincinnati, said before the report. His firm's parent company owns more than 11.5 million GE shares. Demos expected a gain of 8 percent in so-called organic revenue.

      Profit matched a 49-cent estimate from Citigroup's Jeffrey Sprague, the top-ranked analyst on GE in an Institutional Investor poll. His estimate matched the average in a Thomson Financial survey.

      Shares of GE, which trails Exxon Mobil Corp. in market value, rose 7.1 percent in the quarter, the biggest gain since 2004. They added 5 cents to $36.22 yesterday in New York Stock Exchange composite trading.

      A 4.875 percent note issued by GE's finance arm maturing in 2015 fell 0.36 cent to 96.19 cents on the dollar yesterday, yielding 5.45 percent, according to Trace, the bond price reporting system of the NASD.

      Finally Performing

      Five of the six main units posted higher profits, and NBC Universal slumped. Immelt, 50, is consolidating some sales teams and purchasing to save about $1 billion this year to combat higher materials costs and a ratings drop at the NBC television network. He wants to get about half of GE's sales from outside the U.S. this year, up from 40 percent in 2002.

      ``It's really been interesting to see the stock, after all of these quarters, finally starting to perform well,'' said Stephen Hoedt, an analyst at National City Corp. in Cleveland, which owns 10.46 million shares.

      GE trailed the Standard & Poor's 500 Index in the five years ended Sept. 29, falling 5.1 percent as the index rose 28 percent.

      To become less vulnerable to economic swings, Immelt made at least $65 billion in acquisitions in faster-growing areas such as real estate and energy and divested units with $35 billion in revenue since he took over in September 2001.

      GE is the biggest provider of power-plant turbines, jet engines, medical-imaging equipment, locomotives, private-label credit cards and aircraft leasing. The company also offers plastics, appliances and water treatment.

      Airlines, Projects

      Airlines and construction projects fueled demand for equipment leasing and commercial loans, and net income from real estate has tripled in the past five years, helped by investments from China to California. About half the company's revenue and profit come from financial services.

      NBC Universal was dragged down by lower advertising income after ratings sagged at the flagship television network. None of NBC's entertainment shows crack the top 10. The company expects profit to rise starting in the fourth quarter, when the year-ago comparison is easier and cost reductions start to pay off.

      ``The worst of the negative comparisons should be behind NBC now,'' Goldman Sachs analyst Deane Dray, who rates the stock a ``buy,'' wrote in an Oct. 10 note to investors. ``Key indications of the turnaround are favorable reviews for the new fall programs and cross-selling opportunities in NFL Sunday Night Football.''

      Immelt's shift to faster-growing areas and his overseas sales focus may help the company continue to grow sales at two to three times global gross domestic product, Dray said.

      GE sold its reinsurance unit to Swiss Reinsurance Co. for $7.8 billion this year and treated the business as a discontinued operation in its statement today.

      To contact the reporter on this story: Rachel Layne in Boston at rlayne@bloomberg.net .

      Last Updated: October 13, 2006 06:35 EDT
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:24:01
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      GE im Rahmen der Erwartungen, aber auch nicht mehr!
      Es sieht hier eher nach Gewinnmitnahmen aus.

      Ansonsten ist es erstaunlich wieviele Analysten und Charttechniker mittlerweile wieder bullisch sind, egal welche Analyse ich lese, alle reden von weiter steigenden Kursen, mal schauen ob der Markt trotzdem weiter steigt...
      ;)

      GB
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:07:34
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.597.283 von saviano am 13.10.06 12:43:45"Wer's kann, bitte, reitet die Wellen."

      Mir jedenfalls ist das kurzfristige Wellenreiten zu anstrengend. Für mich ist zudem wichtig, dass die Gewinne steuerfrei realisiert werden können. 50 % auf die Schnelle sind für mich netto bummelig 25 % ... da träume ich lieber von steuerfreien 200 + x % ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 22:44:49
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      oh mann.langsam nervt das schon.als ob es in zukunft nichts mehr zu kaufen gäbe.am montag die 5.und letzte pos.shorts falls es weiter hoch läuft.sl 50 points darüber.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 23:20:05
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.612.222 von Artmann am 13.10.06 22:44:49Na ja, wenigsten gibst Du nicht auf.
      Hab gestern meine 6200 Bear-Zertis verkauft
      und warte nun auf gute Kaufgelgenheiten bei Aktien.

      Derzeit scheint es wirklich so, als ob es ausser Aktien
      nichts gibt in das man investieren könnte.
      Da ziehen wohl die ganz Grossen an einem Strang....:cry:
      .... alles in ihre Taschen "doppel":cry:

      Wenigstens habe ich bis 6000 Punkten alles gecallt und gekauft,
      was mir irgendwie über den Bildschirm gelaufen ist.
      Vielleicht war ich in letzter Zeit doch ein bißchen zu pessimistisch.

      Deswegen stelle ich alle meine Short-Engagements ein.
      Wirklich unfassbar wie der Markt in letzter Zeit aufgedreht
      hat. Und das bisherige Jahreshoch wurde heute (eigentlich gestern) derart locker getoppt, als ob die 6162,37 bedeutungslos
      sind.

      Entweder hier werden die privaten massenhaft verarscht,
      oder es geht tatsächlich weiter, und zwar kräftig, nach oben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 00:00:10
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      "Ansonsten ist es erstaunlich wieviele Analysten und Charttechniker mittlerweile wieder bullisch sind, egal welche Analyse ich lese, alle reden von weiter steigenden Kursen, mal schauen ob der Markt trotzdem weiter steigt..."


      Interessant ist doch, dass seit etwa einem Jahr das Interesse an "behavior finance" gestiegen ist. "Cognitrends" sind in aller Munde. Wenn die Mehrzahl bullish ist, kann es nur noch runter gehen, ist die landläufige Meinung.

      Wenn sich aber ein Verhaltensmuster rumgesprochen hat ("Erkenntnisblase" in memoriam "sell in May" 2005 !) und zur Binsen- bzw. Handlungsweisheit geworden ist, sollte man innehalten und überlegen, ob es nicht mal wieder an der Zeit ist, dass die Mehrheit, die im übrigen immer noch schwach investiert ist, richtig liegt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 10:04:47
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.612.922 von testersteron am 14.10.06 00:00:10" Interessant ist doch, dass seit etwa einem Jahr das Interesse an "behavior finance" gestiegen ist. "Cognitrends" sind in aller Munde. "

      Für Sachen wie "finance behavior" oder Cognitrends
      interessiert sich die Börse nicht.
      Und die Mehrheit, das ist das Letzte wonach sich die
      Börse orientiert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 14:48:41
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.885 von nonkeynes2 am 14.10.06 10:04:47Und die Mehrheit, das ist das Letzte wonach sich die
      Börse orientiert.


      Die Mehrheit macht die Kurse - aber die Kurse von heute.

      Bezüglich "behavior finance" muss ich testersteron recht geben: viel zu viele haben die "Masche" kapiert. Wichtig ist hier tatsächlich, ob und wie investiert wird. Die wirkliche "Mashe" sind nicht die "Sentiment-Umfragen" (ohnehin mit großer Vorsicht zu geniessen) auch nicht die wahrgenommenen Aussichten, sondern etwas wie Mischung von tatsächlichem Investitionsverhalten, Liquiditätssituation und Anlagealternativen (hier spielen die Bewertungen der Unternehmen und Renditen am Rentenmarkt die entscheidende Rolle).

      Auch zu bedenken: etwa 2/3 der Zeit muss man mit der Mehrheit schwimmen, sie macht ja die Kurse. Die entscheidende Vorteile ergeben sich dann in den restlichen 1/3 der Zeit, wenn man sich von der Meinung und dem Investitionsverhalten der Masse abkoppeln soll.

      Ich denke, momentan kann man ruhig im Markt bleiben.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 17:42:37
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Ich gebe zu dass ich langsam auch zu zweifeln beginne, ob auf der kurzen Seite überhaupt noch viel zu holen ist!

      Momentan sind die Bedingungen einfach hervorragend für weiter steigende Kurse, da spielt es scheinbar auch keine Rolle mehr, dass der Markt stark überkauft ist.
      Ein typisches Rallyszenario!
      Die letzten Monate waren durch die Zurückhaltung der Big Player von einem Seitwärtsgeplänkel geprägt, das sich sehr stark an der Charttechnik orientiert hat.
      Für einen Trader optimale Bedingungen!

      Diese Phase scheint vorüber zu sein!
      Jetzt drängt viel Geld in den Markt, viele Marktteilnehmer stehen noch an der Seitenlinie und werden jede Gelegenheit nutzen, um in den Markt zu gelangen.
      Wir haben Oktober-es beginnt die stärkste Phase des Börsenjahres, das muß unbedingt berücksichtigt werden, es wäre nicht das erste Mal, dass vergebens auf eine stärkere Korrektur gewartet wird.
      Je länger gewartet wird, desto größer wird der Schmerz sein, an dieser Rally nicht teilzunehmen, deswegen rate ich jedem, der noch unterinvestiert ist, seine Aktienquote zügig hochzufahren!

      Dies ist ein ganz wichtiger Aspekt,
      wenn nämlich viel Liquidität in den Markt drängt, werden alle charttechnischen Überhitzungen ignoriert, bei jedem kleinen Rückgang drängen sofort Käufer in den Markt, somit kommt es zu keiner stärkeren Korrektur mehr, die Bären holen sich in dieser Phase definitiv blutige Nasen.
      Der Markt hangelt sich entlang des steigenden oberen Bollingerbands und keiner kann voraussagen, wann dies ein Ende nimmt. Theoretisch kann dies noch Wochen, gar Monate andauern.

      Die Wirtschaft in Amiland ist robust, sogar dieses Quartal lief scheinbar trotz des zu Beginn hohen Ölpreises und des hohen Zinsniveaus besser als ich erwartet habe.
      Somit dürfte nach meiner Meinung auch einer potentiellen Rezessionsdiskussion die Grundlage entzogen worden sein.
      Ferner wird auch bedingt durch die sinkenden Benzinpreise wieder stärker konsumiert.
      Bleibt der Ölpreis weiterhin auf gemäßigtem Niveau dürfte ferner eine evtl. Inflationsgefahr eingedämmt sein.
      Zu guter Letzt sind Aktien nach wie vor historisch günstig, es gibt in meinen Augen nach dem Platzen der Rohstoffblase nun keine adäquate Anlagealternative mehr mit gleichwertiger Renditechance!

      Fazit:
      Nur ein wieder anziehender Ölpreis und dadurch neu aufkeimende Inflations-und Zinserhöhungsängste dürften für die Märkte eine Gefahr darstellen.
      Ansonsten sehe ich momentan optimale Bedingungen für weiter steigende Kurse!

      Für mich persönlich bedeutet das, dass ich noch die Zahlen der großen Tech-Werte abwarten werde (z.B. Intel, Yahoo), da noch nicht gesichert ist, dass diese die hohen Erwartungen erfüllen werden.
      Dies könnte auch zum Anlaß genommen werden, aus den Märkten etwas Dampf abzulassen.
      Falls aber auch im Technologiesektor überzeugende Zahlen präsentiert werden sollten, werde ich jegliche Shortspekulation vorerst einstellen und eine konsequente Longstrategie verfolgen.

      In diesem Sinne wünsche ich ein
      schönes WE
      GB
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 18:03:04
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Alle sind bullish?

      Sehe ich nicht so.
      Wenn sogar der Goldene ins Bärenlager gewechselt ist,wenn auch nur kurzfristig.
      ;)

      Bleiben wir beim Kurzfristigen,denn dazu bedarf es keiner grossartigen Markteinschätzungen.Im Moment sprechen doch nur ein paar überhitzte Indis für short,zugegeben Extremwerte wohin man schaut,und deshalb ist auch Vorsicht geboten.
      Aber ohne Umkehrformation oder Bruch eines Aufwärtstrends ist's reines Casino gegen den Trend zu spekulieren und nichts anderes machen zZ. sehr viele.Daher wirds für diejenigen auch noch ordentlich teuer werden.

      greez
      _Xeno
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 09:53:26
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.618.524 von GoldenerBulle am 14.10.06 17:42:37Nicht nur ein evtl. anziehender Ölpreis sorgt für Zinsängste,
      sondern ebenso weiterhin gute Konjunkturdaten.
      Die Korrektur wird m.E. nicht mehr lange auf sich warten lassen.
      Siehe dir doch nur mal den Chart vom S&P 500 an. Der schreit ja
      förmlich nach einer Richtungsänderung gen Süden.

      Also: Es scheint aus meiner Sicht völlig egal welches Szenario
      eintreten wird. Gute Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse >
      = erneute Zinsangst. Die Hoffnung auf schon baldige Zinssenkung -
      die m.E. z.T. schon im Markt mit eingepreist ist - löst sich in Rauch auf.
      Schlechte Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse > = Angst
      vor einem "hard landing" der US-Wirtschaft. Gründe für baldige
      Gewinnmitnahmen gibt es also genug; zumal Überhitzungstendenzen
      eindeutig erkennbar sind.
      Zum jetzigen Zeitpunkt noch in Aktien einzusteigen halte ich für ausgesprochen risikoreich.
      Daran ändern auch die bevorstehenden Kongresswahlen in USA nichts.

      Lieber den Spatz in der Hand als .......:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:42:15
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Auf den ersten Blick hat der folgende Beitrag
      nichts mit der DAX-Prognose zu tun.

      Aber der Grundgedanke, der hinter diesem Beitrag steckt
      ist der, dass die USA von der Supermacht zum Imperium
      aufsteigen wollen (werden).
      Was das für die US-Unternehmen und den Dow Jones bedeutet,
      kann sich ja jeder selbst ausmalen.;)



      Der folgende Link, den ich heute morgen bei w:o gefunden habe,
      ist die Grundlage der Theorie:

      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr40-vom-5102006/die…


      Darin heisst es:

      ".....
      In den USA hat die Federal Emergency Management Agency (Fema) im Mai 2002 einen Zwischenbericht vorgelegt, in dem sie erklärt, WTC 7 sei ein ganz spezielles Gebäude gewesen. Das Pentagon, die CIA und der US Secret Service hätten Teile des Hauses gemietet. Im Keller standen grosse Dieselgeneratoren, um das Haus während Notfällen mit Energie zu versorgen. "

      Komisch, dass gerade WTC 7 am 11/9 auch einstürzen musste.
      Vielleicht waren hier wichtige, alles aufklärende Unterlagen
      der CIA, US Secret Service und des Pentagon gelagert worden.
      Auch komisch, dass gerade ein Brand (Vernichtung sämtlicher
      Unterlagen) das Gebäude zum Einsturz gebracht haben
      soll, wo der Eigentümer von WTC 1,2,7 doch folgendes
      von sich gab:

      " «Vielleicht ist es am besten, wenn wir es sprengen» («to pull it»). «Und so haben sie entschieden, es zu sprengen, und wir schauten zu, wie das Gebäude runterkam.» Später verteidigte sich Silverstein, er habe mit «pull it» die «Feuerwehrmänner evakuieren» gemeint. Worauf 9/11-Kritiker wie US-Millionär Jimmy Walter betonten, das sei Unsinn, «it» müsse sich auf eine Sache beziehen. "

      Was für ein Zufall auch, dass der Eigentümer von WTC 1,2,7 den verdächtigen Namen Larry Silverstein trägt.

      Und ob der Zufall schon nicht genug "gewütet" hat,
      hat dieser (Zufall) doch glatt einen drauf gelegt:

      " Ob Feuer oder Sprengung zum Einsturz von WTC 7 führte, müsste man an den Stahlträgern untersuchen. Aber die sind weg. «Über 80% des Stahls des WTC sind schon verkauft worden, das meiste, wenn nicht sogar alles, bevor die Wissenschafter und Kriminologen es untersuchen konnten» "




      Fazit:

      Zufall über Zufall, Widerspruch über Widerspruch, Märchen
      über Märchen, aber wenn das die WTC 1,2,7 zum Einsturz
      gebracht, was ich nicht erst seit diesem Gedankengut
      vermute, so darf man sich bald auf die

      Millenium-Hausse!:lick:

      gefasst machen.
      Wenn die USA, mit welch schmutzigen und menschenverachtenden
      "Tricks" auch immer, es schaffen könnten zum Imperium
      aufzusteigen, dann sind die heute ca. 100T investierten
      Euros in US-Aktien in 30-50 Jahren ein
      2 oder 3-stelliges Millionenvermögen, bezogen auf den heutigen Wert des US-Dollars!
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:07:43
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…


      " HANDELSBLATT, Sonntag, 15. Oktober 2006, 11:00 Uhr
      Analysten erwarten Schwächephase

      Experten finden den Dollar zu teuer
      Von Gertrud Hussla

      Die derzeitige Stärke des Dollars geht nach Ansicht von Devisenstrategen führender europäischer Banken bald vorüber. Sie habe psychologische und technische Gründe. Langfristig werde sich die US-Währung wieder abschwächen, sagten Experten dem Handelsblatt.


      DÜSSELDORF. Spekulanten könnten beim nächsten Einbruch der US-Wirtschaftsdaten ihre Positionen rasch auflösen und starke Schwankungen auslösen. Der Dollar hatte in den letzten Tagen zu den internationalen Leitwährungen den höchsten Stand seit Monaten erreicht. Zum Euro war er zeitweise bis auf 1,2516 Dollar je Euro gestiegen. Technisch gesehen, war der Euro damit unter mehrere Unterstützungslinien gefallen. „Als die Marke von 1,26 durchbrochen war, wurde der Weg nach unten frei“, sagt Analyst Lothar Hessler von HSBC Trinkaus.

      Sandra Striffler von der DZ-Bank nennt vor allem psychologische Gründe für die jüngste Rally der US-Währung. Der Atomtest in Nordkorea habe für eine Flucht in die US-Währung gesorgt, besser als erwartet ausgefallene Daten zum US-Arbeitsmarkt und das jüngste Protokoll der US-Notenbank ließen zudem Zinssenkungen in den USA weniger wahrscheinlich erscheinen als bisher. Hohe Zinsen machen die Anlage in eine Währung attraktiv.

      Doch die US-Wirtschaft könnte noch mit bösen Überraschungen aufwarten. „Betrachtet man die Geschäftsklimaindikatoren in den USA und den sich abschwächenden Immobilienmarkt, dann fängt das Bild der weder zu heißen noch zu kalten US-Wirtschaft an zu bröckeln“, sagt Jan Poser von der Schweizer Sarasin Bank. Er hält es daher für möglich, dass die US-Notenbank ihre Zinsen wieder senkt.



      Noch sind die Zinsen im Dollar-Raum deutlich attraktiver als in der Euro-Zone oder gar in Japan. Die US-Notenbank hat ihre Leitzinsen bis auf 5,25 Prozent erhöht. In der Euro-Zone liegen sie bei 3,25 Prozent, in Japan bei nur 0,25 Prozent. Doch den Vorsprung der Amerikaner könnte die Europäische Zentralbank rasch verringern. In der Euro-Zone halten Analysten einen Anstieg der Leitzinsen bis auf 3,75 Prozent für wahrscheinlich. Schon ab dem ersten Quartal 2007 erwarten Experten wie Mansoor Mohi-uddin von UBS in London dagegen eine Senkung der US-Zinsen. „Binnen drei Monaten wird sich der Dollar abschwächen“, sagt er. Auch der Vorsprung des US-Wirtschaftswachstums dürfte abschmelzen. Nach Einschätzung von Hessler wird sich das US-Wachstum 2007 von derzeit 3,5 Prozent auf 2,5 Prozent verringern. Für die Euro-Zone erwarten Analysten einen Rückgang von 2,5 auf rund 1,7 Prozent im kommenden Jahr. Damit lägen die USA zwar noch vorn, aber entscheidend sei der Trend, sagt Hessler. Auch werde das US-Zahlungsbilanzdefizit wieder eine größere Rolle spielen. „Irgendwann ist Asien nicht mehr bereit, so viel Geld in den USA anzulegen und die US-Schulden zu finanzieren.“


      Die US-Wirtschaft und der US-Dollar werden in Medien
      so negativ wie nur möglich dargestellt.
      Fakt ist aber, dass die US-Wirtschaft so stakt ist, wie noch
      nie zuvor.
      Und die grössten Ölfelder sind auch "gesichert".


      Ich persölich sehe keinen Grund wieso der US-Dollar
      gegenüber dem EURO nachgeben sollte.
      Und vermute, dass die "geheimen" Kräfte, die ich
      im vorhergehenden Beitrag beschrieben habe,
      dafür schon sorgen werden, dass die US-Wirtschaft
      weiter robust bleiben wird.


      Ich persönlich erwarte demnächst keine weitere Korrektur.
      Ein kurzer Einbruch von bis zu 10% ist aber durchaus
      möglich. Wenn dieser kommen sollte, werde ich
      in Aktien umschichten.
      Sonst werde ich nach passenden Gelegenheiten Ausschau halten
      und hebeln.

      Gruss,

      nonkeynes
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:08:24
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.627.730 von daybefore am 15.10.06 09:53:26Natürlich ist es gut möglich dass wieder eine Zinserhöhungsangst entfacht wird, genährt durch einen wieder anziehenden Ölpreis und eine wieder anziehende Konjunktur.

      Dies wird den Markt aber nach meiner Einschätzung nur temporär belasten, denn die FED hat nach oben fast keinen Zinsspielraum mehr, um nicht einen nachhaltigen Immocrash und den damit verbundenen negativen Folgen für die Konjunktur zu verursachen!
      Vielleicht gibt es noch ein bis maximal zwei Zinsschritte, falls der Konjunkturmotor zu schnell wieder brummen sollte, bei gleichzeitigem rasanten Ansteig des Ölpreises, was ich aber für relativ unwahrscheinlich halte.
      Ich denke dass der FED der Balanceakt zwischen Inflationseindämmung und gleichzeitiger Konjunkturstabilität gelingen wird, denn ich habe den Eindruck dass die FED bisher hervorragende Arbeit leistet und sehr viel Fingerspitzengefühl zeigt!

      Der amerik.Wirtschaft scheint eine soft landing zu gelingen, der Immomarkt hat sich gesund abgekühlt, ohne gecrasht zu haben, die Zuversicht der amerik. Konsumenten zieht wieder an, was will man mehr?! Optimale Voraussetzungen für einen Bullenmarkt!

      Wenn nun noch Harry Dents Baby Boomer-Prognose eintrifft ist es sehr wahrscheinlich, dass wir beim DJ und beim Dax in ungeahnte Höhen vorstoßen werden!
      Dax10000 in den nächsten 3 Jahren ist in meinen Augen nicht illusionär!

      Deswegen sollte nun jede Schwäche genutzt werden, um die Aktienquote hochzufahren-
      meine Meinung...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 20:13:47
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      S.Salomon Wochenausblick:
      Die 200-Tagelinie ist steigend, die Differenz zwischen DAX-Close und diesem Indikator wächst an. Eine deutliche Übertreibung ist jedoch noch nicht gegeben. Der Abstand zwischen 200er-GD und DAX zeigt einen Wert von 7,16% an. Im historischen Vergleich begannen Übertreibungen erst bei Werten ab ca. 20 bis 25%. Hier ist also noch Luft nach oben vorhanden. MACD und STOC zeigen zwar "überkaufte" Zustände - aber wer sich allein auf diese Indikation verläßt dürfte mehr Verluste produzieren als ein Depot auf Dauer aushält. Ein "überkaufter" Zustand zeigt vielmehr auch die Stärke eines Marktes an, stets neue Höchstkurse innerhalb einer Zeitspanne zu erreichen. Gleichwohl kann ein deutliches Verkaufssignal im Chart (z.B. Candelstickmuster evening star) dann als recht aussagekräftig zu werten sein - gleichwohl fehlt bislang ein solches Signal. Positiv ist auch der RSI zu werten, der bislang die letzte Aufwärtsbewegung mit einem neuen Hoch im Indikator unterstützt, lediglich die Jahreshochs wurden hier noch nicht erreicht. Negativ wäre der RSI erst bei einem Break des im Indikator konstruierten Aufwärtstrends zu werten. Bleibt noch das Bollinger-Band. Die Schwankungsbreite wird größer, ansonsten läuft der DAX am oberen Bollinger-Band entlang. Damit zeigt sich hier ebenfalls kein Verkaufssignal, lediglich die Berührungsdauer des oberen Bandes läßt die Spekulation einer baldigen Verschnaufpause zu. Die Mitte (20er GD) kann als Stoplinie per Daily-Close aufgefaßt werden.

      Fazit:
      Die Hausse nährt die Hausse - und solange auch eine gehörige Anzahl von Skeptikern in den Medien zu finden sind, dürfte kein deutlicher Abgabedruck in den Markt gelangen. Einzig die Frage nach den Käufern bleibt unbeantwortet - auch ein "Käuferstreik" führt zu Abgaben. Noch ist aber kein Signal zu erkennen, welches auf ein Ende des Aufwärtstrends hindeutet. Die Trends sind zudem intakt. Die Trendanalyse in Verbindung mit den Candles läßt noch weiteren Raum nach oben zu. Einzig die bevorstehende Berichtswoche innerhalb der aktuellen Berichtssaison könnte den einen oder anderen Dämpfer verpassen - positive Überraschungen sind jedoch ebenfalls nicht auszuschließen. Die Marktteilnehmer dürften sich daher vorerst zurückhalten um erst bei über- oder unterschreiten von relevanten Chartmarken aktiv zu werden. Die Chance liegt jedoch auf Grund der technischen Analyse eher auf der Oberseite.


      Zahlen:
      Montag, 16. Oktober:
      07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 3Q, Eindhoven
      08:00 DE/Industrieumsatz und -beschäftigte August
      14:30 US/Empire State Manufacturing Index Oktober
      18:00 US/Rede von Fed Chairman Bernanke via Satellit, Phoenix

      Dienstag, 17. Oktober:
      06:30 CH/Roche Holding AG, Umsatz 3Q, Basel
      10:30 GB/Verbraucherpreise September
      11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen Oktober
      11:00 EU/Industrieproduktion August
      11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) September
      14:30 US/Erzeugerpreise September
      15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheidung, Ottawa
      15:15 US/Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung September
      22:00 US/Motorola Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,34), Schaumburg
      US/Intel Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,18), Santa Clara
      US/IBM, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,35), Armonk
      US/Johnson & Johnson, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,93)
      US/Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,47),
      US/Novellus Systems Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,51),
      US/United Technologies Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,96),
      US/Yahoo! Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,11), Sunnyvale
      US/EMC Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,12), Hopkinton

      Mittwoch, 18. Oktober:
      13:00 US/J.P. Morgan Chase & Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,86),
      14:30 US/Verbraucherpreise September
      14:30 US/Realeinkommen September
      14:30 US/Baubeginne/-genehmigungen September
      16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände (Woche)

      ES/Iberdrola SA, Ergebnis 3Q, Bilbao
      GB/Rio Tinto plc, Operation Report 3Q, London
      US/Abbott Laboratories Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,58),
      US/Apple Computer Inc, Ergebnis 4Q (PROGNOSE: 0,50),
      US/Gilead Sciences Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,56),
      US/AMR Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,53), Fort Worth
      US/eBay Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,24), San Jose

      Donnerstag, 19. Oktober:
      07:00 CH/Novartis AG, Ergebnis 9 Monate, Basel
      07:30 DE/SAP AG, Ergebnis 3Q, Walldorf
      07:30 CH/Nestle SA, Umsatz 9 Monate, Vevey
      08:00 DE/Erzeugerpreise September
      12:00 FI/Nokia Oy, Ergebnis 3Q, Helsinki
      13:00 US/Wyeth Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,80), Madison
      14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US/Index der Frühindikatoren September
      18:00 US/Philadelphia-Fed-Index Oktober

      US/Bank of America Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,15),
      US/Citigroup Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,03), New York
      US/Eli Lilly & Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,79), Indianapolis
      US/Google Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 2,42), Mountain View
      US/Honeywell International Inc, Ergebnis 3Q
      US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,63), Oak Brook
      US/Pfizer Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: k.A.), New York
      US/The Coca-Cola Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,59), Atlanta

      Freitag, 20. Oktober:
      NL/European Aeronautic Defence and Space Co (EADS), ao AR-Sitzung bei Airbus, Amsterdam
      US/3M Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,12), St. Paul
      US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 1,34), Peoria
      US/Merck & Co Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,49),
      US/Schering-Plough Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,15)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:36:40
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      sollten die zahlen heute positiv aufgenommen werden(sein)hüpfe ich aus meinen shorts raus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:01:14
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.234 von Artmann am 16.10.06 17:36:40Das wird aber dann ziemlich schmerzhaft Artmann!
      Mein Beileid...:cry:

      Habe einen interessanten Artikel entdeckt, habe das Gefühl, man hat von mir abgeschrieben :D


      DAX 9700 - Kommt die Mega-Hausse? (EurAmS)

      Nach Meinung einiger Banken ja. Für die nächsten zwei Jahre kann es demnach an den Börsen steil bergauf gehen, ähnlich wie 1995 und 96. Die Parallelen zu 2006 sind in der Tat verblüffend


      von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag



      Der eine badete gern stundenlang vor wichtigen Zinsentscheidungen. Mit der Deutung seiner
      nebulösen, oft gar rätselhaften Sätze waren ganze Mitarbeiterstäbe in Großbanken beschäftigt.
      Der andere wirkt freundlich, offen und kompetent. Doch auch bei ihm rätseln die Finanzmärkte,
      wie er wirklich tickt. Der eine ist Alan Greenspan, der Vater des längsten Aufschwungs der
      US-Geschichte. Der andere ist sein Nachfolger an der Spitze der Notenbank, Ben Bernanke.
      Greenspan setzte 1995 mit seiner Zinspolitik den Startschuss für eine Mega-Hausse an den
      Börsen. Bernanke könnte dabei sein, durchaus Vergleichbares zu schaffen. Das jedenfalls
      glauben Experten, die verblüffende Parallelen zwischen damals und heute feststellen. Zwei
      aktuelle Studien der Commerzbank und der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) kommen
      unabhängig voneinander zu dem Ergebnis, dass sich die Mega-Hausse durchaus wiederholen
      könnte. Der DAX könnte laut Landesbank Rheinland-Pfalz binnen zwei Jahren auf 9700 Punkte
      steigen. ;):eek:


      LRP-Analyst Andreas Hürkamp war der erste, dem die Ähnlichkeit der Ausgangssituation
      aufgefallen ist. "Heute wie damals hat die US-Notenbank aufgrund der wachsenden Geldmenge
      die Zinsen deutlich nach oben geschraubt. Wichtige Indizes wie Verbrauchervertrauen und Einkaufsmanagerindex sind rückläufig. Die Stimmung am Aktienmarkt ist nach einem
      mehrjährigen Wirtschaftsaufschwung eher skeptisch", so vergleicht Hürkamp die Ausgangssituation 1995 und 2006.
      Der Stimmungsabschwung drückt auf das reale Wirtschaftswachstum der größten
      Volkswirtschaft der Welt. "Die Abschwächung des privaten Konsums und des Wohnungsmarkts
      wird das Wachstum bremsen", sagt Michael Pohn, US-Aktienstratege der DZ Bank, über die
      Perspektiven der amerikanischen Ökonomie. Er rechnet "mit einer Abschwächung des
      Wirtschaftswachstums von derzeit 3,3 Prozent auf 2,5 bis 2,6 Prozent im Jahr 2007". Dazu passt
      das dann ebenfalls schwächer erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen.


      Die Sorgen von Anlegern scheinen also durchaus berechtigt. Auch viele Analysten halten neue
      Hochs an den Börsen mittelfristig für wenig wahrscheinlich und rechnen meist mit einer
      Seitwärtsbewegung. Skeptiker fürchten gar eine Wiederholung des Jahres 2000, als die
      überhitzten Börsen in einen jahrelangen Abwärtstrend gerieten. Es gibt Banken, die bereits mit
      Kurskorrekturen von von bis zu 20 Prozent kalkulieren.
      Doch für die Optimisten ergeben die ökonomischen Puzzleteile des Jahres 2006 im historischen
      Kontext ein deutlich freundlicheres Bild. Ingo Mainert, Leiter Vermögensverwaltung und
      Wertpapiermanagement der Commerzbank: "Entscheidend ist die Politik der US-Notenbank.


      Welche Auswirkungen sie hat, hat man zuletzt bei den Kurseinbrüchen Mitte Mai gesehen."
      Tatsächlich hatte der Markt schon im Frühjahr mit einem Ende der Zinsanhebungen gerechnet.
      Fed-Chef Ben Bernanke jedoch hatte aus Sorge um eine mögliche Blase am überhitzten
      Immobilienmarkt die US-Leitzinsen ein weiteres Mal erhöht. Daraufhin gaben die Kurse nach.
      Der wichtige Index S&P 500, der die Kurse der 500 größten US-Konzerne widerspiegelt, fiel von
      1323 Punkten auf 1223 Punkte – ein Minus von 7,6 Prozent. Jetzt im Herbst sieht die Lage viel
      besser aus. Es gibt gute Gründe für eine bevorstehende Hausse in den USA und auch in
      Deutschland.



      Die Bewertungen sind günstig. Die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV), die zeigen, wie hoch die
      Börse ein Unternehmen bewertet, sind – trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Jahre – in
      den USA und Europa auf moderatem Niveau. Denn die Gewinne der US-Firmen sind stärker
      gestiegen als ihr Börsenwert. Zwölf Geschäftsquartale in Folge sind sie zweistellig gewachsen,
      während die Aktienkurse in den Vereinigten Staaten lediglich ein Plus zwischen zehn und 15
      Prozent verzeichnen konnten.
      Aufgrund dieser ungleichen Entwicklung ist in den Jahren 2004 bis 2006 im S&P 500 das
      durchschnittliche KGV von 18 auf 14 gefallen. Im DAX liegt es mit 13,5 sogar noch niedriger. Und
      im Gegensatz zu den USA ist der Trend hierzulande ungebrochen: Die Gewinne der
      DAX-Unternehmen sollen in diesem Jahr um elf Prozent steigen, 2007 sogar um 14 Prozent.


      Das ähnelt sehr der Entwicklung von 1993 bis 1994, als das KGV im S&P 500 von 16 auf 13 fiel.
      Auch damals der Grund: Die Unternehmen verzeichneten eine Rekordgewinnserie. 13 Quartale in
      Folge nahm das Gewinnwachstum zweistellig zu, doch die Aktienkurse kamen in der Zeit kaum
      voran.


      Dann überraschte 1995 als ein echtes Hausse-Jahr, in dem die S&P-Aktien um 34 Prozent
      zulegten. Die Kurse boomten, obwohl der wichtigste US-Index für die Entwicklung der
      Industrieproduktion, der ISM Manufacturing, auf 45 Punkte fiel, und damit klar unter der als
      kritisch geltenden Grenze von 50 Punkten lag.



      Die Zinspolitik der Notenbank in den USA ist der entscheidende Faktor. Bisher verhinderte der
      besorgniserregende Anstieg der Immobilienpreise Zinssenkungen. Doch nun scheint eine "weiche
      Landung" der amerikanischen Wirtschaft wahrscheinlicher als ein harter Aufprall.
      Der Immobilienmarkt beruhigt sich deutlich. So gehen Bauaktivitäten und Verweildauer von
      Immobilien am Markt zurück. Die Hauspreise steigen nicht mehr wie zuvor prozentual zweistellig, sondern im niedrigen einstelligen Bereich.

      Es ist auch eine Mär, dass die amerikanischen Verbraucher ihr ganzes Geld in Immobilien
      anlegen. Das Vermögen eines durchschnittlichen Privathaushalts steckt zu 34 Prozent in
      Immobilien, aber zu 37 Prozent in Aktien und Fonds. Doch richtig ist auch: Bräche der Immobilienmarkt in den USA jetzt zusammen, dann sähe es für die Börsenentwicklung zeimlich
      düster aus.

      Allerdings gibt es ein gutes Argument gegen einen Crash am Immobilienmarkt: die Demographie.
      Denn die Hauptkäufer der Häuser sind die Mittvierziger, die sogenannten Baby-Boomer. ;)
      Diese geburtenstarken Jahrgänge werden noch bis Ende 2009, Anfang 2010 die Nachfrage am Markt beleben. Erst danach wird die durch den Pillenknick ab dem Jahrgang 1968 geschrumpfte Zahl
      der Käufer zu Überkapazitäten am Immobilienmarkt führen.
      Noch wartet US-Notenbankchef Ben Bernanke ab. Nach insgesamt 17 aufeinander folgenden
      Leitzinserhöhungen hält er seit Ende Juni den Zins bei 5,25 Prozent. Die Folge der Anhebungen
      beschreibt Commerzbank-Chefvermögensverwalter Ingo Mainert: "Wie vor zwölf Jahren gibt es
      Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung. Der Rückgang des Einkaufs-Manager-Index geht einher
      mit einem geringeren Verbrauchervertrauen und sinkender Inflationserwartung. Die daraus
      resultierenden negativen Konsequenzen für die Beschäftigung könnten die Notenbank
      veranlassen, zum Jahresende den Leitzins erstmals wieder zu senken."
      Andere Experten rechnen für Anfang kommenden Jahres, spätestens aber im Frühjahr mit einer
      Zinssenkung. Dieser Übergang von einer straffen hin zu einer lockeren Geldpolitik, glaubt Mainert,
      könne "der Startschuss für eine erneute Periode des konjunkturellen Aufschwungs" werden.
      Und wie 1994/95 "könnten die globalen Aktienmärkte, in Konsequenz auch der der europäische
      und der deutsche Markt, diese Aufschwungphase in den USA antizipieren und in der Zeit
      zwischen der letzten Zinsanhebung und der erstmaligen Senkung bereits zu einer Rally der
      Aktienkurse starten". So gesehen, wären die gegenwärtigen neuen Allzeithochs des Dow Jones
      nur die ersten Etappenziele auf dem Weg zu ganz neuen Kurshöhen.
      In Deutschland ist der DAX noch weit entfernt von seinem Höchststand bei 8136 Punkten. Doch
      das alte Jahreshoch von 6164 Punkten hat der Leitindex schon übertroffen. Klaus Schrüfer,
      Chef-Volkswirt der SEB Bank: "Der September ist besser gelaufen als erwartet. Wir denken,
      dass gegenwärtig ein günstiger Einstiegszeitpunkt ist." Schrüfer erwartet eine Jahresendrally mit
      einem DAX-Endstand bei 6600 Punkten.


      LRP-Analyst Hürkamp hat einen historischen Zusammenhang zwischen der DAX-Entwicklung
      und dem Ifo-Index der Geschäftserwartungen festgestellt. "Wenn der Ifo-Index ein Hoch von 102
      Punkten erreicht, fällt der Markt anschließend, weil er von steigenden Erwartungen lebt. Dafür ist
      die Luft über 102 Punkten aber zu dünn. Die Historie zeigt, dass es neun Monate danach zu
      einer langfristigen Richtungsentscheidung nach oben oder unten kommt. 1994/95 und im Jahr
      2003 ging es nach oben, im Jahr 2000 bekanntlich dramatisch den Bach runter."



      Auch heute gibt es reale Risiken, die eine mögliche Hausse bedrohen. Sorgen macht Fachleuten
      die gegenwärtige inverse Zinsstruktur in den USA. Invers, also umgekehrt, wird sie genannt, weil
      man für kurzfristige Geldanlagen mehr Zinsen bekommt als für langfristige. "Dies gilt als
      Warnsignal, dass der Markt Konjunkturrisiken unterschätzen könnte und eine Rezession
      bevorsteht", erläutert Ingo Mainert. Er geht allerdings vom Szenario der "weichen Landung" mit
      einer Normalisierung der Zinsstruktur aus.
      Sorgen bereiten vielen auch die Schulden von Staat und Bürgern jenseits des Atlantiks. "Die USA
      leben von einer Schuldenorgie, und alles hängt von der Kauflust der US-Konsumenten ab",
      kritisiert Eckart Langen von der? Goltz von der privaten Vermögensverwaltung PSM.
      Commerzbank-Vermögensverwalter Mainert sieht den Verschuldungsgrad der US-Bürger
      ebenfalls skeptisch, glaubt aber, dass das Leistungsbilanzdefizits der USA in den nächsten
      Jahren abgebaut wird – "vor allem, wenn der Ölpreis weiter zurückgeht".


      Auch das Rekordniveau der Gewinnmargen von Unternehmen macht Börsen-Bären misstrausich.
      Ihr Argument: Es läßt sich nicht auf Dauer halten. Tatsächlich bleiben DAX-Konzernen heute von
      100 Euro Umsatz 5,5 Euro Gewinn nach Steuern. Im Zehnjahresdurchschnitt lag der
      Nachsteuergewinn aber lediglich bei 3,5 Prozent.
      LRP-Analyst Andreas Hürkamp hält dagegen: "Die Gewinnmargen werden weiter hoch bleiben,
      weil DAX-Schwergewichte wie Allianz, DaimlerChrysler oder Volkswagen gerade erst dabei sind,
      ihre Kostenseite zu restrukturieren." Ihr Vorbild: Continental. Der Automobilzulieferer hat in den
      vergangenen Jahren seine Gewinnmarge fast verdreifacht.
      Deutlich mehr spricht also für einen Aufwärtstrend wie 1995 als für einen Abwärtstrend wie im
      Jahr 2000. Damals waren zudem – wie vor dem Crash-Jahr 1987 – die KGVs deutlich
      angestiegen. Und: Die Stimmung um die Jahrtausendwende war euphorisch-überschäumend.
      Nichts davon ist heute zu spüren. Die Privatanleger sind vorsichtig, immer noch mißtrauisch. :eek:
      Sie kaufen hundertprozentig abgesicherte Zertifikate, von Aktien lassen sie die Finger. Die
      Geschichte aber zeigt: Wenn alle auf die Baisse warten, dann hat die Hausse gute Karten...
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:21:19
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      @gb
      Das wird aber dann ziemlich schmerzhaft Artmann!
      das kannst du laut sagen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 11:49:54
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.771 von GoldenerBulle am 16.10.06 20:01:14Der Artikel hat schon einige allgemeine Floskeln und in meinen Augen naive Behauptungen, aber ist auch egal - denn am Ende ist es auch in meinem Sinne: wir sind noch mitten in der Hausse (falls der eine oder andere die Hausse bisher nicht bemerkt hat!) und das beste steht uns - denke ich - noch bevor...



      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:22:41
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      meinte natürlich die heutigen ahlen(intel,juhuu usw.)
      vor lauter schnell,schnell:).
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:23:39
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.675.385 von Artmann am 17.10.06 12:22:41kaufe ein z:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:24:28
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.674.673 von saviano am 17.10.06 11:49:54Alles schön und gut, aber die Vola ist derzeit echt deprimierend.
      Wenn's so weiter geht, dann geht's jeden Tag um 20-30 Punkte
      nach oben. "Gähn"

      Und dann wird jeder Rückseztzer von 10 Punkten zur Korrektur
      "doppel Gähn"

      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 13:30:56
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Mein Lieblingskotraindikator... :D

      Konjunktur aktuell
      ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich im Oktober weiter ein
      [11:35, 17.10.06]

      Von Ludwig Heinz



      Der Markt hatte mit einer leichten Erholung der Konjunkturerwartungen im Oktober gerechnet. Doch statt der erwarteten minus 20,0 Punkte wurde eine weitere Verschlechterung des ZEW-Index gemeldet - auf minus 27,4 Zähler nach 22,2 im September. Damit sind die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rund 300 befragten Analysten und institutionellen Anleger so pessimistisch wie seit Frühjahr 1993 nicht mehr. Gleichzeitig liegt das Konjunkturbarometer deutlich unter seinem historischen Mittelwert von 34,4 Punkten.



      Die wichtigsten Gründe für die maue Stimmung sind laut ZEW die erwartete Abkühlung der US-Konjunktur, die sich dämpfend auf die deutschen Exporte auswirken dürfte. Zudem die Sorge vor weiteren Leitzinsanhebungen durch die Europäische Zentralbank (EZB), die Kredite für Verbraucher und Unternehmen teurer machen. Und schließlich belastet die für Januar 2007 geplante Mehrwertsteuererhöhung die Stimmung, weil sie den Konsum Anfang nächsten Jahres stark drücken dürfte.




      Die aktuelle Lage schätzten die befragten Finanzmarktspezialisten mit 42,9 Zählern dagegen besser ein als im September (38,9) - und besser als erwartet (40,0).

      Unsere Interpretation: Die Erwartungen passen nicht so recht zu den zuletzt sehr guten Auftragseingängen, die eine weiter deutlich steigende Industrieproduktion erwarten lassen. Außerdem sprechen die jüngsten Inflationszahlen - im September 1,0 Prozent in Deutschland und 1,7 Prozent in Euroland - dafür, dass die EZB nicht mehr stark anheben muss. Das gilt vor allem dann, wenn die Ölpreise niedrig bleiben. Insgesamt scheint der derzeitige Pessimismus der Analysten und institutionellen Anleger also übertrieben zu sein.
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:06:47
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.675.412 von nonkeynes2 am 17.10.06 12:24:28Alles schön und gut, aber die Vola ist derzeit echt deprimierend.
      Wenn\'s so weiter geht, dann geht\'s jeden Tag um 20-30 Punkte
      nach oben. "Gähn"

      leg dir halt ein paar 1000 calls ins depot,dann hat es sich ausgegähnt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:22:54
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      " leg dir halt ein paar 1000 calls ins depot,dann hat es sich ausgegähnt "

      noch ist es zu früh in Calls zu investieren,
      weil ein weiterer kleiner Rücksetzer doch sehr
      wahrscheinlich ist.

      Warte bis ca. 6050 Punkten.

      Ausserdem gibt's noch ein paar interessante Aktien.
      Z.B. Commerzbank und E.ON.

      Deutsche Telekom und MAN würde ich jetzt auf keinen Fall
      "anfassen". Relativ hohe Einbruchgefahr, vor allem bei
      Deutsche Telekom.
      Wenn DTE in den Keller rauscht, dann zieht's den DAX auch mit
      nach unten.


      Ausserdem dürften ein paar Solarwerte bald durchstarten,
      bei einem bin seit vorletzten Freitag investiert.
      Ist aber nicht Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 15:02:54
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Kommt jetzt die langersehnte Verschnaufpause bzw. technische Bereinigung?
      Jedenfalls bin ich froh dass ich meine Shorts gehalten habe, Artmann kann das sicher nachempfinden... :D

      Entscheidend wird sein, ob Amiland auch in den Korrekturmodus schaltet.

      Die Chancen stehen nicht schlecht.
      Erstens dürfte die Inflationsangst durch die höher als erwartet gelegene Kernrate und den anziehenden Ölpreis wieder zunehmen, zweitens droht Unheil aus Nordkores, was die asiatischen Börsen belasten dürfte.

      Was die Indizes retten könnte, sind gute Quartalszahlen der High-Techs nach Börsenschluß.
      Diese sollten wir mal abwarten...
      ;)

      GB

      US-Erzeugerpreise: Kernrate zieht deutlich an
      Datum 17.10.2006 - Uhrzeit 14:42 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Laut dem US-Arbeitsministerium ist in den USA im September der Erzeugerpreis-Index gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent gesunken. Analysten laut Bloomberg gingen von einem Rückgang von 0,6 Prozent aus. In der Kernrate stellte sich ein Ansstieg von 0,6 Prozent ein, was dem größten Zuwachs seit Januar 2005 entspricht. Hier lagen die Prognosen bei einem Plus von lediglich 0,2 Prozent. Der Anstieg ist unter anderem auf den größten Preiszuwachs bei Fahrzeugen seit über 15 Jahren zurückzuführen. Auf Jahressicht legten im September die Erzeugerpreise um 0,9 Prozent zu. Auf dieser Basis stieg die Kernpreisrate um 1,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 17:10:45
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      ein gewisser respekt vor den zahlen ist sichtlich vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:46:12
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Put/Call - Ratio - Extrem bärisches Sentiment
      Datum 17.10.2006 - Uhrzeit 17:02 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Die Ratio der gehandelten Aktienoptionen steigt nach der Eröffnung sehr deutlich an und zeigt bei einem Stand von 1,29 ein stark bärisches Sentiment. Im Extrembereich kann das kurzfristige Sentiment als Kontraindikator gewertet werden und wirkt zunächst hemmend gegenüber fallenden Notierungen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:44:44
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Wahnsinn was da in Amiland wieder gespielt wird!

      Zuerst setzt der DJ zur höchst verdienten und überfälligen Konsolidierung an, fällt auf 11890, um dann wieder in 3,5 h bis fast auf 12000 zu klettern,
      was für eine Stärke!

      Werden hier die Anleger an der Nase herumgeführt, oder weiß so manche große Adresse bezüglich der folgenden Quartalsergebnisse schon etwas mehr?
      ;)

      Ich bin gespannt was uns nachher erwartet...
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:51:50
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.690.171 von GoldenerBulle am 17.10.06 21:44:44" Ich bin gespannt was uns nachher erwartet... "

      Ich würde sagen, nichts Gutes.
      Ein kleiner Rücksetzer und am nächsten Tag ist alles
      vergessen.
      Vorausgesetzt am nächsten Tag gibt`s keine weitere
      böse Überraschung(en).
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:26:02
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.690.476 von nonkeynes2 am 17.10.06 21:51:50IBM shares up 2.9% to $89.50 in late trading - MarketWatch
      INTEL SHARES UP 1.4% TO $21.15 IN LATE TRADING

      Na ja. Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen.

      Mal schauen wie es morgen weiter geht mit'm DOW.
      Berücksichtigen sollte man aber, dass der DOW sich gerade
      in einer technischen Korrektur befindet.

      Deswegen sind morgen weitere Abgaben möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:31:48
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Wenn ich das auf die Schnelle überblicke,
      konnten die meisten Tech-Werte positiv überraschen, da hat man scheinbar doch schon mehr gewußt...

      Intel mit deutlich besserem Ergebnis als erwartet!



      Intel net income down 35%, sales fall 12%

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Intel Corp. (INTC : Intel Corporation

      4:12pm 10/17/2006


      Sponsored by:
      INTC20.90, -0.71, -3.3%) said late Tuesday third-quarter profit plunged 35% as the chipmaker faced stiffer competition from its smaller rival, Advanced Micro Devices Inc. The world's largest maker of computer chips said net income for the three months ended Sept. 30 fell to $1.3 billion, or 22 cents a share, from $2 billion, or 32 cents a share, for the same period a year earlier. Sales fell 12% to $8.7 billion, down from $9.96 billion. The results were better than what Wall Street had expected. Analysts surveyed by Thomson First Call expected the company to post earnings of 18 cents a share on revenue of $8.62 billion

      IBM auch besser!

      By Rex Crum
      Last Update: 4:19 PM ET Oct 17, 2006


      SAN FRANCISCO (MarketWatch) - International Business Machines Corp. on Tuesday reported a third-quarter profit that rose 47% from a year ago, when it had a significant charge as the technology giant saw a slight increase in sales from its crucial global services division. IBM (IBM : International Business Machines


      4:08pm 10/17/2006


      Sponsored by:
      IBM86.95, +0.24, +0.3%) earned $2.22 billion, or $1.45 a share from continuing operations, compared to $1.52 billion, or 94 cents a share a year ago. Revenue rose 5% to $22.6 billion from $21.5 billion in the year-ago quarter. IBM beat the estimates of analysts surveyed by Thomson First Call, who forecast the company to earn $1.35 a share on revenue of $22.08 billion. Global services continued to be IBM's largest revenue generator, with sales of $12 billion, up 3% from a year ago.



      Motorola enttäuschte allerdings etwas.


      Nichtsdestotrotz dürfte die Rally morgen weiter gehen...
      ;)

      Gute N8
      GB
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:46:45
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.722 von GoldenerBulle am 17.10.06 22:31:48Was tut sich nachbörslich?

      IBM stark - momentan über 3% im Plus!

      Intel mittlerweile auch mit knapp 3% im Plus,

      dafür bricht Motorola ein! -8% ! :eek:

      Yahoo-Zahlen im Rahmen der Erwartungen

      Futures leicht im Plus.

      Mal sehen wohin der Markt morgen will...
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:55:02
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Update:

      IBM über 4% im Plus,

      Intel nur noch knapp 2%,

      Motorola -8%

      und Yahoo mittlerweile über -3%,

      Futures nur knapp im Plus.

      Ob das reicht um die drohende Konsolidierung abzuwenden???

      Schauen wir mal wie Asien auf das gesamte Szenario inklusive der Nordkorea-Krise reagiert-heute nacht dürften hier die Weichen für das morgige Börsengeschehen gestellt werden...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:27:51
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      hmm.alles in allem würde ich für morgen eher einen negativen tag sehen.:look:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:31:18
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.032 von GoldenerBulle am 17.10.06 22:55:02Mit 5% Umsatzwachstum wird IBM die 4% Plus morgen kaum halten können.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 07:44:42
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      " Yahoo-Gewinn bricht kräftig ein
      Das Internet-Portal Yahoo Inc. meldet für das dritte Quartal 2006 einen Reingewinn von 158,5 Mill. Dollar oder 11 Cents pro Aktie. Wegen gestiegener Kosten und der Berücksichtigung von Optionszuwendungen als Kosten waren das 37 Prozent weniger als im Vorjahr.


      je SUNNYVALE. Die Erlöse stiegen netto um ein Fünftel auf 1,12 Mrd. Dollar und entsprachen damit der Prognose von Yahoo-Chef Terry Semel, der kürzlich warnte, dass die Display-Werbung schwächelt. Am Dienstag sagte Semel, er sei mit den Ergebnissen des dritten Quartals nicht zufrieden. Für das laufende Quartal prognostizierte er Erlöse zwischen 1,15 und 1,27 Mrd. Dollar. Analysten hatten bislang im Schnitt mehr erwartet.

      Kurz vor Veröffentlichung der Zahlen gab Yahoo am Dienstag die Übernahme von Adinterax und eine strategische Beteiligung von 20 Prozent an der New Yorker Right Media bekannt. Mit beiden Akquisitionen will Yahoo ihre Position in der Werbung auf dem Internet stärken. Adinterax bietet eine Software-Suite, mit der Werber Anzeigen für das Internet kreieren, publizieren und die Reaktion der Internetnutzer messen können. Right Media ist eine Auktionsplattform für Internet-Werbeplätze.


      Im Gegensatz zur Suchmaschine Google, die fast ausschließlich von suchgekoppelter Werbung lebt, verkauft Yahoo auch Anzeigen auf ihrem Portal, so genannte Display-Anzeigen. Semels Warnung vor einer Abschwächung auf diesem Sektor belastete bereits seit Tagen den Yahoo-Kurs und die Abstufung auf „neutral“ durch Jim Friedland von Cowen & Co. im Vorfeld der Ergebnisse ließ die Notierung am Dienstag im regulären und im nachbörslichen Handel weiter sinken. "


      Autsch. Aber wie gesagt, heutige Konsolidierung ist
      technisch bedingt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:14:41
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      DAX - Tagesausblick für Mittwoch, 18.Oktober 2006
      von Rocco Gräfe, Godmode-Trader.de , BörseGo GmbH, 18. Oktober 2006 08:25


      DAX: 6.115,10 Punkte - Aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min)

      Intraday Widerstände: 6.130/38 + 6.157/62 + 6.190/94
      Intraday Unterstützungen: 6.115/20 + 6.091/96 + 6.065/67

      Rückblick: Da am gestrigen Handelstag die Unterstützungen bei 6.176/79 und vor allem 6.162 unterschritten wurden, war eine Abwärtswelle größeren Ausmaßes bis zu Zielen bei 6.122 bzw. 6.095 nicht überraschend. Das Tagestief lag bei 6.106. Es gab keine wesentliche Erholung.

      Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag wird der DAX fester in den Handel starten. Der 1. Widerstand wirkt bei 6.130/38. Hier kann der DAX ggf. bereits temporär nach unten abprallen, um bis 6.115/6.120 zu fallen. Bis zum Nachmittag dürfte es aber einen 2. Rallyeversuch geben, um das obere Intraday Keylevel im Bereich von 6.157/62 zu attackieren. Nur wenn der DAX über 6.157/62 ansteigt, ist der Weg frei für eine Rallye in Richtung 6.190/94. Verbleibt der DAX unterhalb von 6.157/62, so ist die gestern gestartete Korrektursequenz weiter aktiv und Ziele bei 6.090/95 und 6.065/67 können erreicht werden.

      http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=anl/analyse.a…
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:23:23
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Da ist unser Börsentierchen mal kurz über die 6200 geschossen,
      Wahnsinn :eek::eek:

      Weshalb?
      Kann keiner so recht sagen, Kernrate in Amiland war im Rahmen der Erwartungen, Die Baubeginne stärker als erwartet, was sowohl positiv, als auch negativ gedeutet werden kann... :confused:
      Unterm Strich nicht viel passiert,
      weshalb der enorme Anstieg beim Dax ein klassischer Short-Squeeze und somit unter Umständen nur ein Strohfeuer war.
      Die Banken hievten das Tierchen dann noch brav über die 6200 um noch ein paar Zertis auszuknocken-die Schweinchen...:D

      Amiland wird mit Gap up eröffnen und dürfte dieses u.U. im Laufe des Tages dann auch wieder schließen-
      mal sehen.

      Meine Shorts wurden jedenfalls ausgestoppt-ich bin nun wieder flat und harre der Dinge.

      Gruß
      GB
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:41:33
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.140 von GoldenerBulle am 18.10.06 15:23:23"Die Banken hievten das Tierchen dann noch brav über die 6200 um noch ein paar Zertis auszuknocken-die Schweinchen..."

      Immer diese absurden Verschwörungstheorien ...

      Die Cashblase platzt ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:18:53
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.140 von GoldenerBulle am 18.10.06 15:23:23Meine Shorts wurden jedenfalls ausgestoppt-ich bin nun wieder flat und harre der Dinge.
      danke,muß ich nicht so viel schreiben.jetzt kann er ja runterfallen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:23:13
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      einfach mal auf den S+P future schauen - jetzt wird die zinserhöhung eingepreist ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:26:36
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.679 von testersteron am 18.10.06 15:41:33Hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun, sondern entspricht vor allem an markanten Stellen nun mal den Tatsachen, wie schon öfters von diversen Analysten verdeutlicht ;)

      Seis drum,
      DJ schließt wie erwartet das Gap und dürfte wohl dann wieder nach oben blicken.

      Artmann immer noch dabei???

      Wie deutest du denn die gestrigen Quartalszahlen?
      Du wolltest diese doch noch abwarten und dann eine folgenschwere Entscheidung fällen...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:02:21
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Consumer Prices Fall; Core Inflation Up
      Wednesday October 18, 9:25 am ET
      By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
      Consumer Prices Fall in September by the Largest Amount in 10 Months; Core Inflation Edges Up


      WASHINGTON (AP) -- Consumer prices, helped by big declines in gasoline and other energy products, fell in September by the largest amount in 10 months.
      The Labor Department reported that the Consumer Price Index dipped by 0.5 percent last month, which was better than the 0.3 percent decline that Wall Street had been expecting. It was the biggest decline since a 0.7 percent fall in November of last year and reflected a sizable 7.2 percent drop in energy prices.


      In a further indication that price pressures are moderating, core inflation, which excludes energy and food, edged up by 0.2 percent, the third straight month of modest gains following higher readings earlier in the year.

      In other economic news, construction of new homes and apartments posted an unexpected gain of 5.9 percent in September to a seasonally adjusted annual rate of 1.772 million units. Housing construction had fallen for three consecutive months, reflecting the significant cooling of the once-hot housing market.

      The bigger-than-expected decline in consumer prices should help reassure investors that a slowing economy is helping to reduce inflation pressures according to the script written by the Federal Reserve.

      The Fed until August had raised interest rates 17 consecutive times over two years in an effort to slow economic growth enough to combat rising inflation. But it left rates on hold at the August and September meetings and analysts believe they will also remain on hold at next week's meeting.

      The 0.5 percent decline in consumer prices last month followed a 0.2 percent August increase with the improvement coming primarily from the big drop in energy costs.

      Gasoline prices fell by 13.5 percent last month, the biggest one-month decline since a drop of 16.1 percent last November, a period when prices were retreating after having spiked sharply with the shutdown of Gulf Coast refineries following Hurricane Katrina.

      In a hopeful sign for the upcoming winter heating season, home fuel oil prices fell by 6.1 percent, although natural gas and electricity prices were up for the month.

      Food prices rose by 0.4 percent last month with vegetable prices jumping 6.6 percent, the biggest increase since April 2005.

      The government also announced Wednesday that the nation's nearly 49 million recipients of Social Security benefits will receive a 3.3 percent increase in their checks as a cost-of-living adjustment starting in January.

      So far this year, consumer prices are rising at an annual rate of 3.4 percent, matching the increase for all of 2005. Excluding food and energy, core inflation has been rising at an annual rate of 3 percent, still above the Fed's comfort zone of 1 percent to 2 percent.

      However, economists believe with price pressures now moderating, the Fed will be content to keep rates unchanged probably for the rest of this year.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:12:14
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.703.949 von GoldenerBulle am 18.10.06 16:26:36Wie deutest du denn die gestrigen Quartalszahlen?
      unterm strich siehe 2045
      hmm.alles in allem würde ich für morgen eher einen negativen tag sehen

      Weshalb?
      Kann keiner so recht sagen, Kernrate in Amiland war im Rahmen der Erwartungen, Die Baubeginne stärker als erwartet, was sowohl positiv, als auch negativ gedeutet werden kann... verwirrt
      Unterm Strich nicht viel passiert,
      weshalb der enorme Anstieg beim Dax ein klassischer Short-Squeeze und somit unter Umständen nur ein Strohfeuer war.
      Die Banken hievten das Tierchen dann noch brav über die 6200 um noch ein paar Zertis auszuknocken-die Schweinchen...breites Grinsen

      Amiland wird mit Gap up eröffnen und dürfte dieses u.U. im Laufe des Tages dann auch wieder schließen-
      mal sehen.
      dafür war das danke:)

      meine shorts hab ich noch.gerade habe ich sl bei 2210 gesetzt.sollen sie den schrott haben.hoffe natürlich,daß die jungs nicht gleich 2 mal abräumen.würde ja wohl auch keinen sinn machen,oder:rolleyes:
      wie auch immer.viel chancen sehe ich nicht für mein zeug:(
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:37:20
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      " Hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun, sondern entspricht vor allem an markanten Stellen nun mal den Tatsachen, wie schon öfters von diversen Analysten verdeutlicht "

      Sehe ich genauso. Es hat nichts damit zu tun, dass die Banken
      "profitgierig" sind oder die eigenen Kunden abzocken möchten.

      Wieso sollte eine Bank zu eigenen Nachteil handeln.
      Deswegen ist eigentlich sogar moralisch in Ordnung.

      Aber trotzdem hab ich mich heute drüber geärgert,
      weil die Waves der DB "nur" in 50-Punkte-Schritte
      emitiert werden, und bei 6210 Punkten einen Zerti
      mit KO bei 6250 zu kaufen ist weder gewinnbringend
      noch vernünftig.

      Entweder eng am Knock-Out oder mehr investieren
      und weiter vom Knock-Out entfernt.
      Aber jetzt langfristig gegen den Markt zu wetten, gleicht
      eher dem Masochismus.


      Wobei ich persönlich trotzdem eine kleine Korrektur
      erwarte und natürlich hoffe, dass diese kommt
      um einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:18:49
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Hoffentlich legen die Fuzzies von der DB morgen
      neue 6200-Bear-Waves auf.

      Irgendwie habe ich ein Gefühl, dass ein Rücksetzer beim DOW bis
      11800 Punkten ansteht. Denn die 12050 Punkte
      ist eine durchaus signifikante Marke.

      Und beim DAX die 6200 Punkte. Denn sonst "müsste"
      der DAX ohne Rücksetzer auf die 6400 Punkte durchmarschieren
      und das kann ich mir nicht vorstellen.

      Der DAX und der DOW werden wohl erstmal die überkaufte
      Situation abbauen müssen, um dann neue Höhen zu erklimmen.

      Und wenn der DAX dann die 6200-Marke signifikant überschreitet
      (6400 Punkte), werden wir die 6000 Punkte von unten
      so bald nicht sehen. Vielleicht sogar nie.

      Aber erstmal abwarten und Kaffee trinken. Natürlich
      auch noch ein bißchen arbeiten:yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:26:17
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      " Dow Jones, Indikatoren kurzfristig negativ

      18.10.2006 - 12:04:17 Uhr
      Lang & Schwarz

      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Experten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Nach den jüngsten Kursgewinnen hätten die US Börsen gestern schwächer geschlossen. In der ersten Sitzungshälfte hatten nach Angaben der Marktbeobachter erhöhte Inflationssorgen belastet und Gewinnmitnahmen ausgelöst. Die Erzeugerpreis-Kernrate sei unerwartet hoch ausgefallen.


      Johnson & Johnson wären mit einem 1,77 % auf 66,08 US-Dollar als Tagessieger im Dow Jones aus dem Handel gegangen. Der Pharmakonzern hätte Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal stärker als erwartet gesteigert. Intel habe nach Vorlage von Zahlen dagegen mit einem Minus von 3,38 % auf 20,86 US-Dollar am Index-Ende gelegen. United Technologies hätte zwar erneut die Prognose für das Gesamtjahr erhöht, die Aktien verloren aber den Experten zufolge als zweitschwächster Dow-Wert 2,26 % auf 65,28 US-Dollar. Merrill Lynch sei nach Zahlen mit einem Gewinn von 0,49 % auf 83,52 US-Dollar ausdem Handel gegangen. Die Investmentbank habe den Quartalsgewinn deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. EMC traf den Strategen bei Lang & Schwarz zufolge die Markterwartungen, hätte aber im Sog schwächerer Techwerte 1,01 % auf 12,70 US-Dollar einfgebüßt.

      Der Dow Jones habe gestern die Unterstützung bei etwa 11.877 Punkten getestet. Die kurzfristigen Indikatoren der Markttechnik stellten sich negativ dar. Sollte es dem Index nicht gelingen, den Widerstand bei etwa 11.970 Zählern zu überwinden, halten die Analysten bei Lang & Schwarz einen Test der Unterstützungslinien bei 11.877 und 11.795 Stellen für wahrscheinlich.

      (18.10.2006/dc/a/i) "

      :laugh::laugh::laugh:

      Ein Schelm wer dabei Böses denkt.
      Die bei L&S geben extrem kurzfristige Analysen ab.

      Zum Glück wissen die meisten nicht, dass es sowas wie L&S
      überhaupt gibt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:29:35
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      komme gerade vom buckeln.
      shorts heute um 6 points am sl vorbei:laugh::laugh:
      na,dann quengeln wir halt noch einen tag herum
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:51:55
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      shorts sind weg.seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:58:51
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Heut einiges los an der Börse:laugh::laugh::laugh:

      Wenigstens habe ich micht nicht in die 6200-Zertis reinlocken
      lassen, weil eigentich klar war, dass diese ausgenockt werden,
      sobald der DOW über die 12000 Punkte spaziert.

      Mal schauen, ich vermute, dass die 12050 Punkte eine
      wichtige Marke ist, und werde entsprechende Konsequenzen
      ziehen, sobald diese Marke nochmal erreicht wird.

      Allen angenehmes WE
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 18:05:28
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.067 von nonkeynes2 am 20.10.06 17:58:51dann passte es ja mit der Theorie, dass in der Verfallswoche die Hochs in den Ind. erreicht werden.
      Ergo nächste Woche wohl etwas schwächer???
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:45:26
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.223 von jeffery2 am 20.10.06 18:05:28" dann passte es ja mit der Theorie, dass in der Verfallswoche die Hochs in den Ind. erreicht werden. "

      Na ja, diese Theorie ist sehr gewagt, aber durchaus logisch.
      Denn diejenigen die auf fallende Kurse gewettet haben
      versuchen im letzten Moment das Ruder rumzureissen.

      So wie zuletzt im September, als einige Aktien derart
      abverkauft und andere gekauft, dass am Ende des Tages
      ein Umsatz von 1,18 Mrd. zu Buche stand.

      1,18 Mrd. Weil die bei der Deutschen Börse nach 10 Mrd. Euronen
      von "Anfang" zu zählen beginnen. Ex waren letzten
      September am Hexensabatt also sage und schreibe
      11,18 Mrd. EUR an einem Tag.

      Damals wurde Daimler abverkauft, als ob die eine Gewinnwarnung
      gerade public gemacht haben.

      Deswegen die Theorie, dass am Hexensabatt und an kleinen
      Verfallstagen jeweils signifikante Marken erreicht,
      je nach wie die Tendenz bisher gewesen ist.


      Ich persönlich hab den ganzen move von 6000 bis 6218
      ganz verpasst.
      Bis auf wenige Aktien habe gar nichts gekauft bzw. verkauft.

      Jetzt warte ich ab was nächste Woche passiert.
      Hoffentlich gibt der Markt mir eine Gelegenheit einzusteigen.
      In Zertis versteht sich. Die meisten DAX-Aktien
      fasse ich jetzt auf keinen Fall.

      Ausserdem bildet sich, meiner Meinung nach, bei der
      Deutsche Börse Aktie gerade eine gewaltige Spekulationsblase.

      Ich wohne in der nähe von Frankfurt am Main und bis sehr
      oft an der Deutschen Börse. Und eines kann ich mit Sicherheit
      sagen, der Laden ist niemals 13 Mrd. Euro wert.

      Das Einzige was dort Millarden wert sein könnte,
      ist die Bezeichnung "Deutsche Börse"
      den Rest kann man für Peanuts erwerben.

      Ausserdem sind alle Pharma-Titel einbruchgefährdet.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 23:26:52
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.769 von nonkeynes2 am 20.10.06 20:45:26"Hoffentlich gibt der Markt mir eine Gelegenheit einzusteigen."

      Diesen Satz höre und lese ich derzeit sehr häufig.

      Wir sind im Aufbau einer Fahnenstange. Wenn man wirklich noch nicht im Markt ist, wird es höchste Zeit. Ein Blick auf Calls auf den EUROSTOXX50 mit Laufzeit 06/08 - 12/08 sollte lohnenswert sein (immer noch).

      Einzeltitel in einem solchen Move zu traden/handeln ist m.E. die falsche Entscheidung ebenso wie das Warten auf Einstiegskurse. Natürlich kann der Markt nochmal 3 - 5 % zurückkommen, aber das Unwahrscheinliche ist aktuell wahrscheinlicher ...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 23:32:19
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.067 von nonkeynes2 am 20.10.06 17:58:51"Mal schauen, ich vermute, dass die 12050 Punkte eine
      wichtige Marke ist ..."

      Ich empfehle, das Lineal (Charttechnik) zu vergessen, und die Stimmung am Markt aufzusaugen. Die Nervosität der Unterinvestierten steigt täglich. Innerhalb der nächsten drei Monate heißt es dann "scheiß drauf, wir gehen jetzt rein" ...

      Bis März 2007 werden wir daher die 6.800 im DAX überschritten haben ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:41:49
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.753.135 von testersteron am 20.10.06 23:32:19Mit der Brechstange gestern den Dow über die 12000 gehalten, da war es merkwürdig, wie billig Öl zwischendurch wurde:laugh: unter 57 jetzt nach Börsenschluss über 59 $. Ich möchte auch mal solche Handelsinstrumente zur Vfg. haben, sicher könnte da keiner Nein sagen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 11:44:15
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.753.135 von testersteron am 20.10.06 23:32:19" Ich empfehle, das Lineal (Charttechnik) zu vergessen, und die Stimmung am Markt aufzusaugen. "

      Die 12050 Punkte im Dow sind keine charttechnisch wichtige
      Marke, sondern eine Psychologische.

      Und psychologisch wichtige Marken, werden immer
      signifikant sein.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 11:53:55
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.673 von jeffery2 am 21.10.06 10:41:49" Mit der Brechstange gestern den Dow über die 12000 gehalten, da war es merkwürdig, wie billig Öl zwischendurch wurde "

      Da hat aber jemand ein verdammt grosses Interesse daran,
      dass die Republikaner im Amiland an der Macht bleiben.

      Wer wohl:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:58:21
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      DGAP-Adhoc: Reinecke + Pohl Sun Energy AG (deutsch)
      20.10.2006

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG: Umsatz- und Ergebnisziele für 2006 können nicht erreicht werden

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG / Gewinnwarnung

      20.10.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG, Hamburg, wird die vom Vorstand
      gesteckten Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2006 nicht erreichen können. Die Gründe für das Verfehlen der Prognosen liegen insbesondere in veränderten Marktbedingungen, die den Absatz von Photovoltaik-Anlagen erschwerten. Die Gesellschaft ging bisher davon aus, im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahrs die Umsätze der ersten sechs Monate mehr als zu verdoppeln. Dies ist unter anderem aufgrund der unter der Erwartung liegenden Nachfrage für kristalline Photovoltaik-Anlagen im Inland nicht mehr realistisch. Der weiterhin über den Erwartungen liegende
      Geschäftsverlauf im Ausland wird dies nicht kompensieren können. Daneben haben unternehmensinterne Entwicklungen wie die Auswirkungen des Ausscheidens eines Geschäftsführers der operativen Tochter Nastro-Umwelttechnik GmbH den Vorstand veranlasst, die Planungen für das Geschäftsjahr 2006 zurückzunehmen. Die gegenwärtige Kostenstruktur der Gesellschaft wird dem niedriger als geplant ausfallenden Absatz nicht gerecht, was durch Sondereffekte wie Abschreibungen auf Forderungen und den Kosten der ausgegebenen Wandelschuldverschreibung noch verschärft wird.

      Wie bereits angekündigt, werden die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2006 voraussichtlich Anfang November veröffentlicht. Der vollständige Quartals-Bericht wird Ende November zur Verfügung stehen.
      Weitere Prognosen zum Geschäftsjahr 2006 werden vorerst nicht gestellt. Der Vorstand der Reinecke + Pohl Sun Energy AG betont die unverändert guten Zukunftsaussichten der Gesellschaft u. a. durch die bereits erfolgte konsequente Ausrichtung der Gesellschaft auf die weiterhin ertragsstarke Dünnschichttechnik sowie die gute Finanzausstattung des Unternehmens.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Der Reinecke + Pohl Sun Energy-Konzern ist einer der führenden
      herstellerunabhängigen Systemintegratoren im Photovoltaik-Bereich. Die operativen Töchter der Holding-Gesellschaft, die Nastro-Umwelttechnik GmbH und die Maass Regenerative Energien GmbH, planen und erstellen schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen für institutionelle und private Investoren im In- und Ausland. Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG ist im Prime Standard des Geregelten Marktes an der Frankfurter Börse
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:04:49
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.798.283 von nonkeynes2 am 23.10.06 13:58:21Ähnliche Nachrichten gabs zuletzt bei Conergy.

      Ich fürchte, dass weitere nicht gerade erfreuliche
      Nachrichten aus der Solarbranche folgen werden.

      Aber auch wenn die Gewinne einbrechen sollten, wäre
      ein KGV von 40 durchaus vertretbar.
      D.h. wenn die Gewinne bei einigen Solarherstellern
      weiter steigen, so sind diese derzeit ganz klar
      unterbewertet.

      Leider weis ich es auch nicht welcher Solarhersteller
      es sein wird.:(
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:54:41
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:22:24
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.800.816 von hsize1978 am 23.10.06 15:54:41:laugh::laugh::laugh:

      Ich würd sagen ne billige Werbung für Gold und den restlichen
      Murks.

      Aber wie immer leigt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
      Es ist tatsächlich eine "Halbwahrheit", dass die
      Kerninflation im EURO-Raum bei 2% liegt.

      Man braucht einfach die Preise von vor einem Jahr vergleichen
      und wird feststellen, dass die Inflation nicht mehr
      "schleichend" ist.

      Von Gold und ähnlichem würde ich derzeit die Finger
      lassen, denn die Aktienmärkte starten gerade durch.
      Kein Wunder, dass der Goldpreis eingebrochen ist,
      alle Spekulanten sind derzeit sicher in Aktien
      investiert.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 22:48:17
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.471.443 von GoldenerBulle am 07.08.05 18:19:59Wahnsinn,
      die Märkte (v.a. Amiland) sind im Rallymodus! :lick:

      Short ist momentan Mord!

      Alle Welt wartet auf eine überfällige Konsolidierung,
      deswegen kommt sie auch (noch) nicht :D

      Tja,
      wir schreiben Oktober,
      jeder weiß dass viel Geld angelegt sein möchte,
      schließlich stehen die fetten Monate bevor.

      Jede noch so kleine Korrektur wird zu Käufen genutzt und das obere Bollinger steigt und steigt, die Kurse hinterher...
      Wie lieben wir Bullen diese Konstellation :D

      Was kann eine Korrektur herbeiführen?

      Meines Erachtens nur ein wieder stark ansteigender Ölpreis,
      denn ein niedriger Ölpreis läßt die Märkte immer euphorischer werden.

      Warum?
      Erstens die Inflationsgefahr wäre damit fast gebannt,
      zweitens führen niedrige Energiekosten zu einem Gewinnschub bei den Firmen,
      drittens führen sinkende Benzinpreise dazu, dass dem Durchschnittsami wieder mehr Geld zum Konsumieren übrig bleibt.

      Was nun kann dazu führen, dass der Ölpreis in nächster Zeit wieder steigt?
      In meinen Augen nur zwei Punkte:
      Erstens eine stark anziehende Nachfrage aufgrund eines bitterkalten Winters in Amiland,
      zweitens eine politische Krise bzw. Eskalation (Nordkorea, Iran)

      Eine Drosselung der Förderquoten wird alleine nicht ausreichen den Abwärtstrend zu stoppen, da die Lagerbestände enorm angestiegen sind!
      Diese werden sich erst dann stark abbauen, wenn sich die Nachfrage deutlich erhöht!
      Dann dürfte sich auch die Drosselung der Förderquote negativ bemerkbar machen.

      Schwierig einzuschätzen was der Ausgang der Kongreßwahlen bewirken wird, denn selbst ein Demokratensieg kann positiv aufgefaßt werden, muß also nicht zwangsläufig zu fallenden Kursen führen.

      Fazit:
      Momentan ist auf der Shortseite nicht viel zu holen,
      da jeder Rückgang nur sehr bescheiden ausfällt.
      Es müssen klare Umkehrsignale her, um eine Shortspekulation zu rechtfertigen, dann könnte sie sehr lukrativ werden, da der Markt einige Zeit bräuchte um seine Überkauftheit abzubauen.
      In diesem Fall wäre es auch nicht tragisch nicht von Beginn an dabei zu sein.

      So lange es keine klaren Umkehrsignale gibt, heißt es mit dem Trend mitzuschwimmen...
      ;)

      Viel Erfolg
      GB
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:50:37
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Bald könnte die Zinskarte wieder gespielt werden, dies dürfte dann die langerwartete Korrektur auslösen!

      Gründe:
      1.)
      Ölpreis zieht wieder an, da die Lagerbestände unerwartet deutlich gesunken sind.
      Ferner wird ein kalter Winter in Amiland erwartet.
      Dies dürfte dann wieder Inflationsängste schüren, da inzwischen jedem klar geworden sein dürfte, was für eine Rolle der Ölpreis für die Inflationsentwicklung spielt!

      2.)
      Die Konjunktur scheint in Amiland wieder zu brummen,
      die Quartalsergebnisse sind zum Großteil weitaus besser als erwartet.
      Dies dürfte die Inflationsängste noch weiter anheizen!


      Nur erstaunlich warum die FED gestern nicht auf die möglichen Gefahren hingewiesen hat, sondern sich äußerst moderat geäußert hat und damit die Märkte weiter anfeuerte.
      Liegt das an den Kongreßwahlen? Ein gefährliches Spiel!

      Ich glaube Greenspan wäre hier vorsichtiger zu Werke gegangen...
      ;)

      Also nicht zu euphorisch werden!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 18:27:26
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.866.464 von GoldenerBulle am 26.10.06 14:50:37Der DAX spaziert wohl tatsächlich bis 6400 Punkte ohne
      Verschnaufpause.:eek:

      Ich glaub mich knutscht ein Elch:laugh:

      Zum Glück habe ich aber seit letzten Mo. wieder ein
      paar Aktien im Depot.

      Weist Du noch, als ich damals gepostet habe,
      dass DTE-Aktie jetzt attaktiv ist. ;)
      Die Delegom-Aktie performt derzeit so, als obe die
      Delegom ein Leichtgewicht wäre.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:10:30
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Steffens und ich-Brüder im Geiste :D

      Fed-Statement mit minimaler Veränderung
      von Jochen Steffens

      Große Veränderungen gab es in dem Fed-Statement nicht. Nach wie vor wurde die hohe Ressourcenauslastung als Grund für den Inflationsdruck genannt. Im letzten Statement wurde als zusätzlicher preistreibender Faktor noch auf die hohen Energie- und Rohstoffpreise hingewiesen. Dieser Passus wurde nun ersatzlos gestrichen. Der im letzten Statement eingefügte Hinweis, dass u.a. auch aufgrund des gesunkenen Einfluss der Energiepreise auf die Inflation, der Inflationsdruck sich mit der Zeit weiter verringern werde, blieb erhalten. Damit hat die Fed nun die Energie- und Rohstoffpreise als Belastungsfaktor aus dem Statement komplett entfernt!

      Es ist also nur eine „Kleinigkeit“. Doch für diejenigen, die glauben, dass der Inflationsdruck zu einem großen Teil aufgrund hoher Energiepreise entstanden ist, ein klarer Hinweis.
      ;)
      Zu mehr konnte sich die Fed jedoch nicht hinreißen lassen. Es gab somit keine deutliche und klar erkennbare „Wahlkampf-Unterstützung“.

      Trotzdem, nachdem die Märkte sich etwas unsicher hin und her bewegt hatten, gewannen die US-Indizes im weiteren Verlauf an Stärke und konnten deutlich im Plus schließen.

      Fed-Entscheidung gleich Kursrücksetzer?
      Nun bin ich gespannt - nach den letzten Zinsentscheidungen kam es im Anschluss fast immer zu einem Kursverlust. Wird das auch jetzt so sein, oder werden sich die Märkte halten können? Das war die Frage, die ich mir heute morgen gestellt habe. Würde es dieses Mal zu keinem Rücksetzer kommen, wäre das nämlich ein unmissverständliches Zeichen für weiter steigende Kurse. Kommt es zu dem Rücksetzer, muss man auf die Intensität der Konsolidierung achten.

      Um diese Frage zu klären, ist folgendes von Interesse: Wie interpretieren die Märkte diese Zahlen im Hinblick auf eine baldige Zinssenkung? Denn eine erwartete Zinssenkung würde die Märkte stützen. Wenn ich mir die Analystenkommentare von heute anschaue, ist da eher größere Unsicherheit zu spüren. Von dieser Seite gab und gibt es offenbar keine klaren Interpretationen.

      Devisenhändler als Indikator
      Also habe ich mir die Entwicklung der Devisen angeschaut. Denn die Devisenhändler gelten generell als bestens informiert und liegen meistens mit ihren Einschätzungen etwas besser als der Markt, zudem erkennen Sie oft bestimmte Ereignisse früher. Nun kann man deutlich feststellen, dass der Dollar im Verhältnis zum Euro seit gestern 20.15 Uhr wieder deutlich nachgelassen hat. Aufgrund einiger Kommentare von Fed-Mitgliedern war in den letzten Wochen die Sorge entstanden, es könne doch noch zu einer Zinserhöhung kommen. Insbesondere, da ein Fed-Mitglied sich beharrlich gegen den Konsens stemmt und immer wieder für eine solche Zinserhöhung stimmt.

      Das hatte in den letzten Wochen dazu geführt, dass sich der Dollar recht stark zeigt. Schließlich sind steigenden US-Zinsen gut für den Dollar, während fallende eher schlecht sind.

      Offenbar ist diese Sorge seit der gestrigen Zinssenkung (und im direkten Vorfeld) wieder aus dem Markt und die Devisenhändler gehen nun doch wieder davon aus, dass es erst einmal zu keiner weiteren Zinserhöhungen kommen wird. Denn der Euro kann wieder zulegen:



      Dieser kleine Ausreißer ab 20.15 Uhr zeigt an, dass die Devisenhändler beruhigt sind. Noch sehe ich im Euro/Dollar Chart kein Ende dieser Aufwärtsbewegung. Allerdings ist sie noch nicht so dynamisch, dass man diese Reaktion bereits als Hinweis auf eine baldige Zinssenkung sehen kann.

      Fundamentale Bewertung
      Die Fed betont wie eh und je, dass weitere Zinsentscheidungen von der Entwicklung der US-Konjunkturdaten abhängig gemacht werden. Wir wissen, dass ein entscheidender Faktor für die Inflation die Entwicklung des Ölpreises sein wird.

      Und da hat sich seit gestern etwas getan. Im Ölmarktbericht war zu lesen, dass die Rohölvorräte um 3,3 Mio. Barrel gesunken seien. Ebenso haben sich die Benzinvorräte um 2,8 Mio. Barrel und die Heizölvorräte um 1,4 Mio. Barrel reduziert. Das lag deutlich unter den Erwartungen der Analysten und führte prompt zu einer kleinen Ölrallye, welchen den Ölpreis um knapp 3 % steigen ließ, er somit wieder über der Marke von 61 Dollar notiert.

      Wie geht der Markt mit weiter steigenden Ölpreisen um?
      Im Prinzip stellen sich jetzt folgende Fragen: War das der Boden beim Öl?/Steigt Öl nun weiter an? Wie werden die Märkte mit einem weiter steigenden Ölpreis fertig werden?


      Wenn der Ölpreis weiter zulegt, dann wird die Unterstützung, welche die Märkte gestern durch die Fed erhalten hat, wieder an Boden verlieren. Denn schließlich würde ein weiter steigender Ölpreis wieder zu mehr Preisdruck führen. Der Markt könnte also irgendwann auf den Gedanken kommen, dass die Fed in diesem Falle gezwungen wäre, die Zinsen doch noch das ein oder andere Mal anzuheben.

      Das ist die aktuelle Situation. Für uns wird heute und besonders morgen interessant, ob der Markt sich nach der Fed-Sitzung halten kann, ober aber ob es zu einer Konsolidierung kommt.
      ;)


      US-Konjunkturdaten - Häuserverkäufe ziehen "überraschend" an!
      von Jochen Steffens

      Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind um 7,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 2 % nach zuvor +/-0,0 %.

      Das ist ein deutlicher Anstieg, der stärkste seit sechs Jahren! Dieser Indikator gilt als sehr früher Hinweis für die Produktionstrends der Industrie. In diesem Fall sollte man diese Zahl jedoch nicht überbewerten. Denn hier wirkt sich aus, dass die Bestellungen für zivile Flugzeuge im September um 183,2 % zugelegt haben. Damit nahm der Auftragseingang der Transportgüter um satte 27,6 % zu! Würde man diese Zahl herausrechnen, ergäbe sich ein Zuwachs der sonstigen langlebigen Wirtschaftsgüter um lediglich 0,1 %. Also viel Rauch um Nichts!

      Die Zahl der Erstanträge ist auf 308.000 gestiegen. Erwartet wurden 308.000 bis 310.000 neue Anträge nach zuvor 300.000 (revidiert von 299.000). Hier verändert sich seit Monaten kaum etwas, wenig Relevanz für den Markt.

      Aber die Verkäufe neuer Häuser sind im September um 5,3% angestiegen, Analysten waren von einem unveränderten Wert ausgegangen. Ich hatte es angedeutet, dass sich ein Boden abzeichnet, dieser scheint sich nun auch zu stabilisieren. Also von einem Crash am Immobilienmarkt kann ich immer noch nichts erkennen.

      Mittlerweile kommt es nämlich zu einer typischen Selbstregulierung des Marktes: Nach dem stärksten Rückgang der Häuserpreise seit 35 Jahren, greifen einige Käufer wieder beherzt und wahrscheinlich auch erfreut zu! Da die Wirtschaft nicht gleichzeitig einen Crash hingelegt hat, ist einfach auch genug Geld für den Kauf von Häusern vorhanden.

      Ein schwächelnder US-Immobilienmarkt würde eventuell die Fed zwingen, die Zinsen zu senken. Und aus diesem Grund war diese Zahl marktnegativ.

      Hinzu kam, dass sich der Präsident der Fed New York, Timothy Geithner, in einer Rede für eine nachhaltige Inflationseindämmung ausgesprochen hat. Seinen Aussagen nach, mache es die zunnehmende Komplexität der Welt für Zentralbanker schwieriger, die Zinsen niedrig und stabil zu halten. Geithner ist ständig stimmberechtig im Offenmarktausschuss (FOMC), der die Zinsentscheidungen fällt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass dieses Statement die Märkte belastete
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:11:14
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Jetzt sind fast alle guten Nachrichten raus.

      Öl gefallen, US-Dollar stabil, US-Wirtschaft robust,
      FED hat die Zinsen nicht weiter erhöht.

      DAX untrnehmen mit guten/extrem guten Quartalsbilanzen.


      Das Öl könnte aber bald zu einem Reversal ansetzen.
      Die FED die Zinsen anheben, weil Inflation in den USA.
      Weil Inflation können Unternehmensgewinne zurückgehen
      und die Konsumlust nachlassen.

      Alles Fragen über Fragen.
      Trotzdem glaube ich, dass die Märkte derzeit irrational
      sind. Denn so wie es aussieht steigen die Preise im Amiland
      einfach zu schnell.
      Wenn die Ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können....:(
      Aber daran mag ich gar nicht denken, weil dann ist die Hölle
      los.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 13:08:50
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.100.131 von nonkeynes2 am 03.11.06 11:11:14ÖL
      das Öl war nach meiner Meinung eine Waffe im Wahlkampf um die Kongesswahlen an diesem Wochenende in USA.
      Da muss man mal sehen, was nach den Wahlen kommt.

      Hypotheken u. steigende Preise
      Vielleicht ist das die Lösung.
      Durch steigende Preise werden die bestehenden Schulden weniger.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 17:13:46
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.100.131 von nonkeynes2 am 03.11.06 11:11:14"Weil Inflation können Unternehmensgewinne zurückgehen"

      Ohne ganz sicher zu sein: Der Producer Price Index steigt (in diesem Jahr) nicht stärker als der CPI. In der Core-Komponente sogar langsamer. Es könnte sein, dass kurzfristig die Gewinne unter der Inflation nicht leiden.

      "Wenn die Ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können..."

      Ich würde es nicht unreflektiert glauben - die Journalisten, die das schreiben, schreiben nur ab, von anderen, die wiederum irgendwo abgeschrieben haben...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:08:53
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Hallo Freunde,
      schade dass der Thread eingeschlafen ist.
      Ich hab momentan keine Zeit ihn zu pflegen, was sich hoffentlich nächstes Jahr wieder ändern wird.
      Die Märkte steigen und steigen-Wahnsinn!
      Sehr erfreulich läuft meine Solarwertespekulation, bei der ich fast von Anfang an dabei bin!
      Hab hier einige Zertis ins Depot geholt, die sich prächtig entwickeln!
      Rechne weiterhin mit steigenden Kursen!

      Ansonsten lasse ich den sehr geschätzten J.Steffens für mich schreiben, dessen Einschätzung des Marktes mal wieder kongruent mit meiner ist.
      ;)

      So long,
      viel Erfolg und bis bald.
      GB



      Erzeugerpreise sinken dramatisch
      von Jochen Steffens

      Na, wer sagt es denn. Heute wurden die US-Erzeugerpreise veröffentlicht, mehr dazu unter den Konjunkturdaten weiter unten. Hier nur insoweit: Die Kernrate ist um 0,9 % (!) gesunken. Das ist der größte Rückgang seit August 1993! Erwartet wurde ein Anstieg von 0,1 %.

      Die Inflationsgefahren sinken dramatisch. Damit bestätigt sich nun überdeutlich, was ich im Sommer ständig geschrieben hatte: Die Inflationsgefahren sind nicht so hoch, wie die Medien Ihnen weiß machen wollten. Und die Inflation war zu einem großen Teil ölpreisgetrieben und der sinkende Ölpreis wirkt sich nun auch zeitversetzt auf die Kernraten aus.

      Und so kam es im Sommer, wie es kommen musste: Wenn der Markt das schlimmste Szenario eingepreist hat, kann er anschließend anziehen auf eine bessere Zukunft. Sollte sich dann noch abzeichnen, dass die Sorge wie hier aufgrund eines fallenden Ölpreises unbegründet war, dann wird die „Gefahrenzulage“ wieder ausgepreist, mit der Folge noch weiter steigender Kurse. Das haben wir die letzten Wochen gesehen und in diesem Prozess stecken wir immer noch drin.

      Wichtig werden noch die Verbraucherpreise am Donnerstag, da sie nicht nur über die Inflationsgefahren berichten, sondern auch einen Hinweis darauf geben, wieviel Geld die US-Verbraucher für den Konsum übrig haben. Ich möchte aber warnen, die Verbraucherpreise sind etwas nachlaufend. Diese Voraussetzung könnte die Märkte im Vorfeld, also heute und morgen etwas belasten, zumal sich heute auch die Einzelhandelsumsätze weiterhin rückläufig zeigen.

      ZEW-Index noch negativer
      Der ZEW-Index, bei dem bis zu 350 Finanzexperten nach der Konjunkturerwartung auf Sicht von sechs Monaten befragt werden, ist auf ein neues Tief gefallen. Er notiert nun bei minus 28,5 Punkten nach zuvor minus 27,4 Punkten im Oktober. Analysten hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Schon im Oktober wurde ein 13-Jahrestief erreicht, das nun noch ausgebaut wurde.

      Da schießen einem doch die Tränen in die Augen, höre ich manchen Analysten heimlich schimpfen! Wenn Finanzanalysten und Institutionelle eine derart schlechte Konjunkturerwartung für Deutschland prognostizieren, was zur Hölle macht denn der Markt da gerade? Freut er sich etwa auf ein Zusammenbrechen der deutschen Wirtschaft? Wie kann es sein, dass der Dax trotz der Erwartung schlechtester Wirtschaftsentwicklung derart munter und fidel ansteigt und mal gerade wieder ein neues Mehrjahreshoch erklommen hat? Der geneigte volkswirtschaftlich geschulte Wirtschaftsanalyst wird angesichts dieser scheinbaren Ungereimtheiten verzweifelt seinen Kopf schütteln, bis die Schuppen fliegen. „Natürlich, das wird wieder die Dummheit der ignoranten Anleger sein! Keine Frage." Der Markt verhält sich wieder einmal höchst irrational, nicht wahr?

      Wirtschaft und Börse
      Das ist natürlich Unsinn. Weder die dummen Anleger noch ein ignoranter Markt hat damit etwas zu tun. Es ist und bleibt schlicht und ergreifend einfach falsch, einen "zu" engen Zusammenhang zwischen Wirtschaftsentwicklung und Börse zu sehen. Nicht umsonst waren in der Vergangenheit oft Jahre mit schlechtem Wirtschaftswachstum gute Börsenjahre. Die Börse nimmt einfach die Zukunft vorweg: Vereinfacht könnte man sagen: Steht es um die Wirtschaft schlecht, setzen die Spekulanten darauf, dass es nur besser werden kann. Geht es der Wirtschaft zu gut, bekommen die Spekulanten Angst, dass es nun schlechter werden wird.

      Wir haben im Mai einen Einbruch erlebt, und es mag sein, dass dieser Einbruch die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung eingepreist hat und irgendwann wird der Markt anfangen, auf die Möglichkeit zu spekulieren, dass die Mehrwersteuererhöhung vielleicht gar nicht so belastend sein wird, wie es bereits eingepreist ist. Letzten Endes wird aber die Musik in den USA gemacht und der Dax tanzt nur mit.

      ZEW als Kontraindikator?
      Sie wissen, dass ich den ZEW-Index sehr erfolgreich als Kontraindikator verwende. So hatte ich angesichts der hohen Werte zum Jahreswechsel 2005/2006 geschrieben, dass es bald zu einem Einbruch kommen wird, wie so oft mit einer dreimonatigen Verzögerung. Daraus hatte ich damals geschlossen, dass es im Mai vor der WM eigentlich mit dem Anstieg im Dax vorbei sein sollte.

      Allerdings funktioniert der ZEW-Index als Kontraindikator besser bei den Extremwerten im positiven Bereich. Im negativen Bereich ist seine Aussagekraft gering.

      Seinen bisher tiefsten Wert erreichte der ZEW-Index im Dezember 1992 mit -62,2 Punkten. Schauen man sich den damaligen Dax an, so stieg er anschließend von ca. 1500 Punkten in einem Jahr bis auf 2250 Punkte. Aber im Januar 1999 wurde wieder ein „Extremwert“ im Minus erreicht bei -25,1 Punkten. Anschließend kam es jedoch erst einmal zu einer Seitwärtsbewegung, bis dann die bekannte Rallye im November 1999 ihren letzten Anstieg startete. März 2001 mit – 10,4 Punkten war auch kein markantes Tief – ergo: Man kann den ZEW-Index im negativen Bereich nicht als verlässlichen Kontraidikator nutzen.

      Zudem hatte ich schon bei der letzten Veröffentlichung geschrieben, dass sich der ZEW-Index zurzeit in einer Sondersituation befindet: Die Sorge vor der Mehrwertsteuererhöhung beeinflusst und verzerrt die Umfrageergebnisse. Interpretierbare Werte werden wir erst wieder Mitte 2007 erhalten.

      Warum so bearish?
      Doch auch generell höre ich nun immer häufiger, dass das Jahr 2007 ein schlechtes Börsenjahr werden soll. Meistens mischen sich in diese Analysen besagte wirtschaftliche Aspekte. Dabei gibt es ein nicht unbedeutendes Argument für ein starkes erstes Halbjahr 2007:

      Schaut man sich den Präsidentschaftszyklus in den USA an, dann gab es seit dem ersten Weltkrieg nicht ein einziges Vorwahljahr das negativ verlaufen ist! (Auch 2007 ist ein Vorwahljahr, die Präsidentschaftswahlen in den USA finden 2008 statt). Natürlich bedeutet es nicht, wenn es immer schon so war, dass es auch dieses Mal so sein wird. Aber für diese Regelmäßigkeit gibt es einen nachvollziehbaren Grund:

      Auch hier spielt die Börse wieder die Zukunft. Sie geht davon aus, dass die regierende Partei, sprich der Präsident, alles tun wird, damit die Wirtschaft im Wahljahr brummt, die Arbeitslosenquote niedrig und die Zufriedenheit der Bevölkerung hoch ist. Das nimmt die Börse frühzeitig vorweg, deswegen sind Vorwahljahre im Präsidentschaftszyklus allgemein die stärksten Jahre.
      Auch und gerade wenn die Demokraten die Mehrheit im Kongress innehaben, werden die Republikaner viel tun müssen, um 2008 nicht ein desaströses Wahlergebnis zu erzielen. Ich denke, auch das wird die Börse vorwegnehmen.

      Hohe Crashgefahr Ende 2007
      Sollte allerdings die Börse sehr stark bis März/Juni 2007 stark ansteigen, dann befürchte ich, dass wir im Herbst 2007 einen starken Einbruch sehen werden. Vielleicht sogar einen schnellen, massiven Crash wie 1987. Zum Jahresende werden sich dann die Kurse wieder erholen und somit wahrscheinlich ein kleines Jahresplus übrig lassen (das war auch 1987 so). Schauen wir aber erst einmal, wie sich der Markt bis zum Jahresende verhält. Noch hat der Nasdaq100 seine Widerstandszone nicht nachhaltig verlassen. Die Gefahr eines false Breaks schwebt über unseren Köpfen!

      An den Börsen ist schließlich immer alles möglich, auch das Gegenteil...



      US-Konjunkturdaten
      von Jochen Steffens

      Die US-Erzeugerpreise sind um 1,6 % zurückgegangen. Das ist der größte Rückgang seit Oktober 2001. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,5 bis 0,7 %. Bereits im September waren die Preise der Produzenten um 1,3 % zurückgegangen.

      Aber, und das ist die wesentlich wichtigere Nachricht, die Kernrate ist um 0,9 % gesunken. Hier wurden ein Plus von 0,1 % erwartet. Im September war noch ein Anstieg von 0,6 % zu verzeichnen.



      Sie sehen den dramatischen Preisrückgang bei Energie (-5 %) und Rohmaterialien (- 10,4 %)

      Das lässt natürlich wieder Zinssenkungsphantasie aufkommen.

      Der Umsatz im Einzelhandel ist um 0,2 % zurückgegangen. Erwartet wurde wurde ein Rückgang um 0,2 bis 0,4 % nach zuvor -0,8 % (revidiert von -0,4 %).

      Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA um 0,4 % zurückgegangen. Erwartet wurde wurden +0,1 bis -0,3 %. Im Vormonat hatte das Minus 1,2 % betragen (revidiert von -0,5 %).



      Man sieht, dass der Rückgang im September am stärksten ausgefallen ist, dass ist aber der Revision zu verdanken. Und diese Revision hatte die Märkte zusätzlich belastet. Der Einzelhandel muss natürlich im vierten Quartal stark zulegen, damit wir gute Unternehmensnachrichten erwarten können.

      Die Lagerbestände sind um 0,4 % gewachsen. Erwartet wurde ein Plus im Bereich 0,5 bis 0,6 %. Im Monat zuvor hatte der Anstieg 0,6 % betragen. Die Umsätze sind gleichzeitig um 2,0 % gefallen, das ist der größte Rücksetzer seit Januar 1996.

      Die Wirtschaft schwächelt und die Inflationssorgen sinken, ich bin gespannt, wie der Markt das umsetzt.

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:43:17
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.390.978 von GoldenerBulle am 14.11.06 19:08:53Also dann lasst uns nicht einschlafen ... obwohl die Börse schon seit längerem dazu einlädt...

      Bei Steffens habe ich so einen Verdacht, dass er am besten so schreibt, dass alles nun wieder möglich ist und er trotzdem nicht falsch. (Obwohl ich habe von ihm auch viele schöne Sachen genereller Natur gelesen).

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 15:20:10
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.409.606 von saviano am 15.11.06 13:43:17Steffens formuliert nur vorsichtig, er lehnt sich eben nicht zu weit aus dem Fenster,
      das überläßt er anderen... ;)

      Aber seine Interpretation der Ereignisse und das Aufzeigen von interessanten Zusammenhängen in der komplexen Börsenwelt ist schon allererste Sahne,
      einer der die Gabe hat unaufgeregt über den Tellerrand zu blicken!

      Gruß
      GB


      Fed-Präsident sieht Inflation unter Kontrolle

      Datum 15.11.2006 - Uhrzeit 10:53 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Laut dem Präsident der Federal Reserve of St. Louis, William Poole, besteht keine Veranlassung, um die aktuelle Geldpolitik der US-Notenbank zu ändern. So ist davon auszugehen, dass die derzeitige geldpolitische Strategie die Inflation in Schach halten wird. Der Preisauftrieb sei daher unter Kontrolle. Poole ist stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss der Federal Reserve.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:11:16
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.411.922 von GoldenerBulle am 15.11.06 15:20:10Hallo zusammen,

      vorab - euer Thread gefällt mir sehr gut.
      Bin im Moment long investiert u. kann Steffens auch gut für mich nachvollziehen.

      Aber gefühlsmässig geht mir die Sache im Moment zu glatt.
      Irgendwie erinnert mich das an den Mai diesen Jahres.
      Da waren sich nach dem langen Anstieb auch alle einig, dass es so weiter geht, dass Aktien z.Z. moderat bewertet sind, usw.
      Irgendwie ist mir diese Einigkeit zu gross.
      Heute der Artikel im Handelsblatt: "Dax springt deutlich über 6400".
      Wo sind die warnenden Stimmen?
      Hier im Thread fehlt mir z.B ARTMANN der für morgen den nächsten Einbruch vorhersieht.

      Viele Grüße
      H+T
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:43:28
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.789 von HoppundTop am 15.11.06 18:11:16also ich kann nur warnen, das Us-Defizit ist zu gross, ausserdem nächstes Jahr Binnennachfrage schwach, Welthandel schwach, jetzt noch ein Hype bis 9000 Punkten bis maximal März 2007, danach kommt der Absturz
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:00:58
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      nterview
      „Eines Tages knallt es”


      13. November 2006 Nach deutlichen Preiszuwächsen in den Jahren 2001 bis in den Mai des laufenden Jahres folgte zwar in den vergangenen Wochen zunächst eine Konsolidierung, aber inzwischen scheint der Goldpreis daraus nach oben ausgebrochen zu sein. Das ist die technische Seite.

      Auf der anderen gibt es einige fundamentale Überlegungen, die Anleger zum Kauf von Gold veranlassen könnten. Vermögensverwalter Marc Faber geht im folgenden Interview darauf ein.

      Herr Faber, warum glänzt Gold?

      Mich hat Gold immer fasziniert, weil Papiergeld, das von Regierungen gedruckt werden kann, im allgemeinen mit der Zeit wertlos wurde. Es gibt nicht viele Dinge, die an Wert gewinnen oder ihren Wert über Tausende von Jahren behalten.

      Niemand erwartet ernsthaft eine Hyperinflation wie in den zwanziger Jahren. Ist es kein Anachronismus, heute in Gold zu investieren?

      Sie wissen ja nicht, ob wir wieder eine Zeit mit hohen Inflationsraten erleben werden und das Geld an Kaufkraft verliert. In den zwanziger Jahren hat es sich bewährt, Gold zu kaufen.

      Fürchten Sie ernsthaft Inflation?

      In Europa ist die Gefahr eher gering. Aber in den Vereinigten Staaten ist das Inflationsrisiko ziemlich groß.

      Warum?

      Wegen der hohen Verschuldung und der zukünftigen Verpflichtungen, für die die Sozialversicherungen aufkommen müssen. Für eine Regierung ist die Versuchung sehr groß, die Probleme zu lösen, indem sie Geld druckt. Das merkt das Volk nicht so schnell. Sie können die Löhne Jahr für Jahr um zehn Prozent erhöhen, aber real fallen sie um drei Prozent, weil die Inflation so hoch ist. Wenn dagegen die Löhne jedes Jahr um drei Prozent gekürzt werden, dann sehen die Menschen das natürlich ganz deutlich.

      Wo machen Sie Inflation aus?

      Die meisten Leute glauben: Inflation ist, wenn die Preise von Eiern steigen. Aber das Geld kann auch an Kaufkraft verlieren, indem zum Beispiel die Immobilienpreise klettern. Sie sehen heute ein Haus für eine Million Euro. Ein Jahr später kostet es schon 1,1 Millionen. Dann hat ihr Geld zehn Prozent an Kaufkraft eingebüßt: Jetzt können sie das Haus mit einer Million nicht mehr kaufen.

      Ist Gold der perfekte Schutz vor Inflation?

      Ich sage nicht, daß Gold ideal ist. Vielleicht ist eine Tonne Uran eine bessere Anlage. Aber es ist etwas umständlich, eine Tonne Uran in der Küche zu lagern. Für den einfachen Anleger ist es wahrscheinlich nicht schlecht, ein wenig Gold zu halten.

      Und wer reich ist, hält viel Gold?

      Wenn sie 100 Millionen haben, in Aktien, Anleihen und Bargeld, da lohnt es sich vielleicht, fünf oder zehn Millionen in Gold zu investieren. Wenn eines Tages der große Knall kommt, haben sie wenigstens noch die fünf oder zehn Millionen.

      Warum ist der Goldpreis in den vergangenen Jahren so stark gestiegen?

      Das ist kein großes Rätsel. In den Vereinigten Staaten wurde sehr viel Geld gedruckt, die Kreditmenge hat sich stark erweitert. Wenn sich die Geld- und Kreditmenge im Verhältnis zu den bereitgestellten Gütern erhöht, steigen die Preise. Sie könnten auch fragen: Weshalb sind die Immobilienpreise in den Londoner Stadtteilen Mayfair, Belgravia und Chelsea so stark gestiegen? Weil das Angebot beschränkt ist und durch das viele zusätzliche Geld, das kreiert wurde, die Nachfrage zunimmt. So einfach ist es auch mit dem Gold.

      Wer sind die Profiteure hoher Inflation, und wer zahlt drauf?

      Es wird immer Einkommens- und Reichtumsunterschiede geben. Aber in inflationären Zeiten wächst die Kluft ganz gewaltig. Das einfache Volk leidet unter der Inflation, während die Superreichen, die bereits Vermögenswerte besitzen, von zusätzlicher Liquidität überproportional profitieren. Das war in der Weimarer Republik auch so.

      Seit dem Jahr 2001 hat sich der Goldpreis mehr als verdoppelt. Lohnt sich der Kauf jetzt noch?

      Gut: Der Goldpreis ist gestiegen. Aber was heißt das? Man könnte auch argumentieren: Der Dollar hat gegenüber dem Gold die Hälfte seines Wertes verloren. Auch der Dow-Jones-Aktienindex hat die Hälfte seines Wertes gegenüber dem Gold eingebüßt. Der Dow Jones konnte im Jahr 2000 noch 44 Unzen Gold kaufen, jetzt bekommen sie keine 20 Unzen mehr dafür.

      Setzt sich der Trend fort?

      Alle Vermögenswerte, ob Immobilien, Aktien oder Obligationen, sind großen Preisschwankungen unterworfen - auch Gold. In den siebziger Jahren stieg der Goldpreis von 35 Dollar je Unze auf 195 Dollar Ende 1974. Dann fiel der Goldpreis bis August 1976 auf 103 Dollar, also um knapp 50 Prozent. Danach legte er auf das Achtfache zu, auf mehr als 850 Dollar im Januar 1980.

      Was heißt das für die Zukunft?

      Es schon denkbar, daß die Korrektur von 730 bis auf 570 Dollar, die wir im Frühsommer erfuhren, noch nicht vollendet ist. Der Preis könnte bis auf 480 Dollar fallen. Aber vielleicht passiert das nicht, weil die amerikanische Notenbank die Zinsen kürzt und Liquidität in das System pumpt, wenn sich die Konjunktur weiter abkühlt.

      Wie lange funktioniert dieses Spiel noch?

      Vielleicht noch fünf oder zehn Jahre. In Amerika hat das totale Kreditvolumen jetzt 330 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Vielleicht können wir auf 400 oder 500 Prozent gehen. Das ist schon möglich. Aber es wird nicht ewig so weitergehen. Da bin ich mir sicher. Eines Tages kommt der Knall. Je später er kommt, desto massiver wird er.

      Wenn ich mich entschließe, in Gold zu investieren, wie mache ich das?

      Sie können die Aktien von Goldminen kaufen, Goldzertifikate von Banken oder Gold-ETFs, also börsengehandelte Fonds, die mit Gold hinterlegt sind. Da wird das Gold beispielsweise in einem Tresor der Züricher Kantonalbank gelagert. Oder sie erwerben Goldmünzen und -barren.

      Was ist der beste Weg?

      Ich empfehle den Anlegern grundsätzlich, physisches Gold zu kaufen.

      Warum?

      Aus dem einfachen Grund: Sie kaufen Gold, weil sie eine Sicherheit haben wollen für den Fall, daß etwas gründlich schiefgeht in der Welt. In diesem Fall ist es gar nicht sicher, daß sie an ihr Bankkonto herankommen. Deshalb ist das Gold im Schließfach keine schlechte Idee. Am besten ist es in einem Land mit Goldtradition wie der Schweiz, Australien oder Singapur aufgehoben.
      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.11.2006, Nr. 45 / Seite 56
      Bildmaterial: Bloomberg, FAZ.NET











      Wie lange funktioniert dieses Spiel noch?

      Vielleicht noch fünf oder zehn Jahre. In Amerika hat das totale Kreditvolumen jetzt 330 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Vielleicht können wir auf 400 oder 500 Prozent gehen. Das ist schon möglich. Aber es wird nicht ewig so weitergehen. Da bin ich mir sicher. Eines Tages kommt der Knall. Je später er kommt, desto massiver wird er.




      Muss zugeben, dass ich Marc Faber nicht kenne!
      Aber seine Analyse könnte auch von mir stammen.

      Russland ist zwar mit den USA nicht zu vergleichen,
      aber der Russische Rubel ist eingebrochen, weil schlicht
      und einfach zu viel Geld in den Umlauf gebracht worden ist
      bzw. das Kredivolumen explodiert ist.

      Bei einem Kreditvolumen von 500 Prozent eines Bruttoinladproduktes
      von 12 Bio. US-Dollar wären das 60 Bio. US-Dollar
      p.a.

      So viel Papier könnte man gar nicht Lagern, weil es keine
      Bank gibt, die dafür gross genug wäre.
      Und obwohl die USA die grösste Volkswirtschaft ist,
      können auch die nicht Unmengen von Geld ins System pumpen,
      ohne dass Abwertungsdruck aufkommt.

      Das Beispiel USA erinnert mich an Unternehmen die vor der
      Insolvenz stehen und durch ständige Kapitalerhöhungen
      sich übers Wasser halten können.


      Aber dieses Spiel kann sehr lange dauern, schliesslich dauerte
      es im Fall Russland ganze 20 Jahre.
      Bei den USA gerade mal 7 Jahre.....

      Wer das Kaff Russland kennt weis, dass er sich um den
      US-Dollar für die nächsten 5 Jahre keine Sorgen machen braucht,
      vorausgesetzt die Verschuldung der USA wächst nicht exponentiell.

      Wenn die Verschuldung explodieren sollte, werde ich das
      hier posten, aber bis dahin wird richtig Geld verdient:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:04:32
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.353 von risk0207 am 15.11.06 18:43:28" also ich kann nur warnen, das Us-Defizit ist zu gross, ausserdem nächstes Jahr Binnennachfrage schwach "

      Guckst Du mein letztes Posting;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:27:45
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.353 von risk0207 am 15.11.06 18:43:28Schöne Warnung - "jetzt noch bis 9000..."!

      Ja, das kann uns, meiner Meinung nach, passieren, obwohl es nicht das wahrscheinlichste ist. Wahrscheinlicher ist "Atem holen", etwas konsolidieren und dann erst weiter aufwärts.

      Wie Du vielleicht richtig sagst, eine Abschwächung der Weltkonjunktur muß erst noch "verkraftet" werden. Aber nicht zu vergessen, dass diese auch Liquidität freimachen und nach kurzer Zeit den Markt (massiv) stützen wird (weil nicht überbewertet).

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 23:57:02
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.610 von saviano am 16.11.06 10:27:45hi,

      hab mir gerade den DOW angeschaut.
      Selbst zum Wochenende hin dreht der Gute noch ins plus.
      Ist nicht zu glauben.

      In den 90ern war nicht vorstellbar, dass der DAX je auf 8000 steigt.
      Ab 2000 war nicht vorstellbar, dass er auf 2400 zurückfällt.
      Sollten wir jetzt wieder überrrascht werden?

      Gutes Wochenende an Alle
      H+T
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:39:23
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.500.610 von HoppundTop am 17.11.06 23:57:02Gestern war Optionsverfalltermin in N.Y, das erklärt wohl den Kampf und die Runden Marken. Die Volatilität im Handel war schon heftig. Zum Schluss wurde mit grossen Umsätzen noch klar Schiff gemacht, was alles ins Grün trieb. Die Schritte nach oben werden aber immer kürzer, scheint mir.
      Aber S & P und Nasdaq so die Futures kamen nicht aus dem Knick.
      Die Indikationen für den DAX haben sich auch nicht mehr überschlagen. Die Jungs die das machen, wissen bescheid.
      Gold weiter gut im Rennen und das Öl zieht wieder an.
      Wird wohl etwas zäher werden das Rennen um die neuen Rekordmarken.
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 13:33:35
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.759 von jeffery2 am 18.11.06 12:39:23Immer wieder machen mich zwei Sachen staunen: erstens, welche sind denn "die jungs, die bescheid wissen" (glaubst du wirklich dass sie bescheid wissen und dass sie den markt so im griff haben?) und zweitens, man zerbricht sich den Kopf, um die nächsten 50 Punkte zu erraten - wozu?. Man sollte über die nächsten 1000 Punkte nachdenken. Und da sind alle Indikatoren und Stochastiken und sonstwas nichts wert...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:29:31
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.504.502 von saviano am 18.11.06 13:33:35" Immer wieder machen mich zwei Sachen staunen: erstens, welche sind denn "die jungs, die bescheid wissen" "

      Sag mal, glaubst Du tatsächlich, dass alles was an der Börse
      so abläuft "Zufall" ist.

      Mit Verlaub lieber savioano, macht Dich bitte hier nicht
      lächerlich.


      An der Börse geht es um das was den Reichen ihr Liebstes
      ist, und zwar ihr Geld. Die "Reichen" bzw. sämtliche grosse Fonds,
      Rothschilds, Versicherer, Banken sind ein Kartell, das die
      Börse am Leben erhält.

      Dass "die" wissen "wo es lang geht", also davon kann man sicher
      ausgehen. Das Dumme ist, das ich diesem Kartell nicht
      angehöre:(
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:37:20
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.759 von jeffery2 am 18.11.06 12:39:23Schau dir mal den V-DAX Intraday an.
      Muss ehrlich zugeben, dass ich sowas noch nie gesehen habe.

      Und dann noch der Kursrutsch bei VW, innerhalb von wenigen
      Sekunden gings um 3% Richtung Süden.
      Dass es Spekulanten gewesen sein sollen, das glauben wohl nur die
      Dümmsten.

      " Die Indikationen für den DAX haben sich auch nicht mehr überschlagen. "

      Was meinst Du damit. Bitte genauer erklären, interessiert mich
      wirklich sehr!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 15:31:37
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.505.498 von nonkeynes2 am 18.11.06 14:29:31Wenn die mit Sicherheit wissen,wo es lang geht,warum haben die
      dann so beim letzten Crash daneben gelegen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 20:25:06
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.506.815 von profiteuse am 18.11.06 15:31:37" Wenn die mit Sicherheit wissen,wo es lang geht,warum haben die
      dann so beim letzten Crash daneben gelegen? "

      Schau Dir mal die Bilanzen vom 2. und 3. Quartal der
      Deutschen Bank, Allianz, Commerzbank, Citigroup, Goldman Sachs
      ,und wie sie alle heißen, an.

      Also ich würde auch gerne so "daneben liegen" wie "die";):laugh::laugh::laugh:

      P.S. Wenn Du die Fonds meinst. Z.B. die DWS, dann solltest Du
      auch wissen wer da investiert ist.
      Oder wie sagte doch einst ein Private-Banking-Heini von der
      Deutschen Bank : " Wir sind nicht an ihrem Geld interessiert....."
      (Nein, Nein, wie kommt er überhaupt da drauf:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:)

      Das sind im Prinzip alles Kleinbetrüger auf die man
      mit ein bißchen Erfahrung nicht reinfallen sollte.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 10:25:09
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.505.673 von nonkeynes2 am 18.11.06 14:37:20@nonkeynes2, habe den Dax und Dow bis 22 Uhr beobachtet. Wollte noch ein Direktgeschäft via Citibank mit ABN-Amro machen. Was nicht das erste mal passierte, bei ABN geht keiner mehr ans Telefon obwohl sie angeblich bis 22 Uhr handeln. Der Citihändler sagte mir, die gehen meistens schon ab 20 Uhr nicht mehr ran.
      Der Dow hüpfte von 30 Punkte plus wieder ins minus und umgekehrt. Trotzdem ging die Indikation (Citi Lu.S)kaum über 6431 hinaus. Zum Schluss als keiner mehr handeln konnte 6437.
      An @saviano, ich kann mich nur wundern, dass es noch jemanden gibt, der glaubt an der Börse geht alles mit rechten Dingen (Angebot und Nachfrage) zu. Jeder Kapitän, der am Ruder sitzt rudert oder lässt natürlich rudern. So iss dat nun mal.
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 14:58:57
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.505.498 von nonkeynes2 am 18.11.06 14:29:31Ich kann nur mit profiteuse sagen: wenn sie so gut bescheid wüssten, warum haben sie sich so mächtig verspekuliert - in den boom zu wahnwitzigen kursen die aktienquoten gesteigert, am boden 2003 zu Schnäppchenpreisen alles, was ging ausverkauft...

      Dass die bilanzen der banken gut aussehen, hängt nicht unbedingt mit deren trading-abteilungen ab. die bilanzen der energieunternehmen, der chemieunternehmen, der maschinenbauer sehen auch gut aus...

      Ausserdem, gut möglich dass die trading-abteilungen in den letzen 2 jahren gut verdient haben - der markt stieg ja mit einem stetigen trend - verdienen war leicht; alleine die positionen in den bilanzen die da ohnehin schlummern, wurden massiv aufgewertet. Da ist kein großes Können bei.

      Ich mache mich vielleicht tatsächlich lächerlich, aber ich glaube nicht so richtig an diese konspirationstheorien. Sie wissen sicherlich einiges, haben große finanzkraft, und den markt können sie - mitunter auch zum guten - eine weile stützen/manipulieren. Aber an eine konspirative gemeinsame absprache (sind die großen akteure auch nich einfach zuviele?) glaube ich nicht.

      Das die Großen auch nicht gerade sauber und ehrlich mit dem Geld von Kleinanlegern umgehen ist eine völlig andere Geschichte...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 16:58:09
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Interessante Diskussionen! ;)

      Zur Konspirationstheorie:
      Es ist wohl doch zu weit hergeholt zu glauben, dass alle Verläufe der Börse durch Absprachen der Big Player verursacht werden!
      Der Mensch neigt dazu hinter komplexen Vorgängen irgendwelche konspirativen Mächte zu vermuten... :D

      Natürlich läßt es die Finanzkraft der Big Player zu, Einzeltitel zu manipulieren, was vor allem momentan im Nebenwertebereich schön zu beobachten ist, wo fern jeglicher Fundamentaldaten mit manchen Werten gemacht wird, wozu die Schweinchen lustig sind!
      Als Kleinanleger ist man da natürlich nur Spielball und es ist sehr hilfreich hier auf Volumen, Insiderkäufe und klare Chartsignale zu achten,
      dann kann man erfolgreich ein bißchen "mitspielen"...;)

      Was die Indizes anbetrifft ist es ihnen natürlich auch möglich kleinere Bewegungen hervorzurufen, die ausreichen, um die Indizes über oder unter bedeutende Chartmarken zu drücken, die für den Zertihandel von Bedeutung sind, auch KO-Fishing genannt :D
      Da haben die Banken als Emittenten definitiv ihre schmutzigen Finger im Spiel.

      Große Bewegungen in globalen Markt sind aber nach meiner Einschätzung aufgrund der Vielzahl von Big Playern nicht bewußt steuerbar, sondern die Folge von zufälligen Kettenreaktionen, die zuerst auf gleichen oder ähnlichen Einschätzungen des Marktes durch einzelne Big Player beruhen, die sich in eine bestimmte Richtung positionieren und dann durch entstehende Trends andere mit in den Markt ziehen!

      Wenn alles gesteuert wäre, würde es nicht immer wieder Schieflagen der scheinbar übermächtigen Hedge-Fonds geben, wären die allgemeinen Fonds-Performances nicht äußerst dürftig, und hätten die mächtigen Versicherungen in den Crash-Jahren von 2000-2003 nicht so stark Federn lassen müssen, als sie just am Startpunkt der Rally im April 2003 ihre Beteiligungsquoten auf einen Tiefpunkt reduziert haben!
      Sie haben vom Prinzip her v.a. durch eine krasse Fehleinschätzung des Marktes alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte, diese Dilettanten! :cry:

      Zum Markt:
      Es ist momentan fast unmöglich den weiteren Verlauf der Indizes in den nächsten Wochen und Monaten zu prognostizieren!
      Jedem ist bewußt, dass die Märkte total überhitzt sind und unter normalen Umständen eine baldige Konsolidierung einsetzen müßte,
      doch momentan ist es sehr gefährlich mit einem rationalen Ansatz an den Märkten zu handeln, denn eine Liquiditätsschwemme treibt die Börsen trotz aller Warnungen immer weiter.
      Dies sind die klassischen Überhitzungsperioden, die so lange andauern, bis der Geldhahn zugedreht wird!
      Bis dahin werden alle charttechnischen bzw stochastischen Warnsignale ignoriert!!
      Es ist derzeit allerhöchstes Gebot mit dem Trend mitzuschwimmen!

      Und es gibt einige Gründe die dafür sprechen, dass der Liquiditätsfluß die nächsten Wochen noch anhält.
      Dazu zählen der Performancedruck der "Großen", die nicht den Anschein erwecken möchten nicht dabei gewesen zu sein und
      immense Ausschüttungen an Arbeitnehmer und Aktionäre in Amiland,
      die mangels Alternativen größtenteils in den Aktienmarkt fließen werden!

      Ich könnte mir vorstellen, dass der Geldfluß noch bis Mitte/Ende Januar anhält und es erst dann zu einer größeren Konsolidierung kommen wird!
      Das könnte den Dax ohne Probleme zunächst bis auf ca. 7000 Punkte steigen lassen, zumal die Bewertung der Dax-Werte historisch gesehen immer noch nicht zu teuer ist!

      Bis dahin rate ich dazu einfach mitzuspielen, den Markt aber nicht aus den Augen zu verlieren, um etwaige Warnsignale nicht zu übersehen...
      ;)

      Noch ein Anlagetipp zum Schluß.
      Vor einigen Wochen hatte ich antizyklisch empfohlen, sich in den großen Solarwerten zu positionieren (Solarworld, Q-Cells, Conergy),
      diese Empfehlung wiederhole ich, da wir nach meiner Einschätzung trotz sehr guter Quartalszahlen und Prognosen weiterhin erst am Anfang einer größeren Rally stehen!
      Ferner empfehle ich wärmstens einen allgemeinen Blick auf den Nebenwertesektor zu legen, der die letzten Monate zu Unrecht sträflich vernachlässigt wurde und durch Fonds, die dort massiv Gelder abgezogen haben, stark unter Druck geraten ist.
      Dies hatte zur Folge, dass hier teilweise spottbillige Perlen schlummern, die bald wiederentdeckt werden (müssen), davon bin ich überzeugt!
      Vor allem Beteiligungsgesellschaften dürften eine Renaissance erleben!
      Manche Werte haben hier definitiv Verdopplungspotential in den nächsten 3-6 Monaten!

      Es wird der Zeitpunkt kommen,
      an dem einige Fonds einen Teil ihrer Gelder aus dem Dax aufgrund eines nur noch begrenzten Gewinnpotentials abziehen und wieder in den Nebenwertesektor fließen lassen werden, da dort weitaus höhere Renditen locken,
      greift dieser Entwicklung vor...
      ;)

      Viel Erfolg!
      Gruß
      GB
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 17:28:34
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      " Große Bewegungen in globalen Markt sind aber nach meiner Einschätzung aufgrund der Vielzahl von Big Playern nicht bewußt steuerbar, sondern die Folge von zufälligen Kettenreaktionen, die zuerst auf gleichen oder ähnlichen Einschätzungen des Marktes durch einzelne Big Player beruhen, die sich in eine bestimmte Richtung positionieren und dann durch entstehende Trends andere mit in den Markt ziehen! "

      Stimmt. Aber die Kursspünge im DAX, zuletzt in wenigen Sekunden
      um 50 Punkte zugelegt, ohne irgendwelche neuen Nachrichten,
      ja eigentlich grundlos. Und dann fiel das Ding in kurzer Zeit
      50 Punkte wieder nach unten.

      Das Ganze ist für Daytrader zwar eine tolle Sache, wirft
      aber auf die Finanzbranche kein gutes Licht.
      Und was letzten Freitag bei Volkswagen abgelaufen ist
      (Nach Xetra-Handelsschluss ging's sofort 3% runter)
      war besonders frech.

      Aber Du könntest mit der Vermutung, dass die Banken
      nicht wissen wohin es geht, Recht haben.
      Denn die Banken haben nicht so viel Kapital, dass sie in
      diesem Spiel eine wichtige Rolle spielen.

      Alle (grossen) Banken zusammen kommen auf ein paar Billionen
      US-Dollar Kapital.
      Damit kann man aber an den Finanzmärkten tatsächlich die
      Musik nicht bestellen.


      Aus eigener Erfahrung heraus kann ich aber sagen,
      dass Fidelity, wenn's um Kurse-Aufblasen geht, meistens
      ihre Finger im Spiel hat.


      Soviel zum Thema: "An der Börse geschehen alle Kursschwankungen
      rein zufällig"


      Es wird seit einem Monat eine Korrektur erwartet.
      Viele erwarten sogar immer noch einen Crash.

      Beides ist möglich, aber "nur" eine Korrektur doch
      wahrscheinlicher. Die extremen Kursschwankungen begleitet von hohen
      Umsätzen bei sensationelle Nachrichten (VW: Porsche will angeblich
      VW übernehmen) deuten darauf hin, dass ein paar Investoren
      gerne ein paar Aktien abgeben würden bzw. haben paar Aktien
      verkauft.

      Diese Aktien dürften kaum in starken Händen gelandet sein,
      deswegen wird bald auch die Vola wieder anziehen
      und starke Kursswankungen wären die Folge.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 17:32:39
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Hier noch eine Hammer-Meldung:


      HANDELSBLATT, Sonntag, 19. November 2006, 17:05 Uhr
      Keine Beweise für Bombenbau

      CIA-Analyse zu Iran setzt Bush unter Druck
      Der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh wartet in der neuen Ausgabe des Magazins „The New Yorker“ mit einem neuen Scoop auf: Nach seinen Recherchen liegen dem Geheimdienst CIA keine stichhaltigen Beweise für die Entwicklung von Atomwaffen im Iran vor. Dem Weißen Haus soll die Analyse gar nicht schmecken.


      HB NEW YORK. „Die CIA hat bisher keine schlüssigen Beweise für ein geheimes iranisches Nuklearwaffenprogramm gefunden, das parallel zu zivilen Operationen läuft, die der Iran der Internationalen Atomenergiebehörde gemeldet hat“, schreibt Hersh. Die CIA habe es abgelehnt, dies zu kommentieren.

      Für die Analyse seien unter anderem mit Hilfe von Satelliten Daten gesammelt worden. Wasserproben und Rauch aus Schornsteinen von Fabriken sowie Kraftwerken seien zudem auf Radioaktivität untersucht worden. In Geheimoperationen hätten amerikanische und israelische Agenten Spürgeräte an Orten im Iran platziert, wo Atomwaffen vermutet worden seien. Auch dabei sei keine bedeutsame Radioaktivität festgestellt worden, schreibt Hersh.

      Ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter habe die Existenz der Analyse bestätigt und zugleich erklärt, dass das Weiße Haus den Erkenntnissen ablehnend gegenüberstehe. Die CIA-Studie warne die Regierung vor der Annahme, weil nichts gefunden worden sei, habe der Iran sein geheimes Atomwaffenprogramm nur gut verborgen. Einige im Weißen Haus, darunter auch Mitarbeiter von Vizepräsident Dick Cheney, stünden aber genau auf diesem Standpunkt, schreibt Hersh.




      Der Iran entwickelt doch keine Atomwaffen.
      Das könnte die Finanzmärkte aber sehr erfreuen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:27:15
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.530.311 von nonkeynes2 am 19.11.06 17:32:39Wenn der Iran so lieb ist, wie Herr Hirsch vermutet, dann verstehe einer warum die so gezickt haben.
      Dann verstehe einer auch die Warnung an Israel, eine Bombardierung der Atomanlagen des IRAN; wird mit einer vernichtenden Militäraktion des Iran beantwortet.
      Die Leute im Nahen Osten bevorzugen sicher die gossen Worte, aber hier könnte ja wohl ein schmutzige Geschichte möglich sein.
      Also Obacht, allerdings, da sind wir wieder beim Manipulieren, wenn die gute Laune gebraucht wird, dann kann das ja herhalten für weitere Käufe von Kreti und Pleti. Guten Appetit.
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:32:21
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.529.204 von GoldenerBulle am 19.11.06 16:58:09Mit den Nebenwerten sehe ich das ähnlich.

      "dass hier teilweise spottbillige Perlen schlummern" - könntest du
      hier noch mal zwei drei Werte benennen?

      So wie im Solar-Sektor?
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:33:55
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.529.204 von GoldenerBulle am 19.11.06 16:58:09Ah ja, hatte ich vergessen.

      Beteiligungsgesellschaften....

      Gibts da noch wirklich interessante? Von wem sprichst du da?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 01:16:12
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.534 von jeffery2 am 19.11.06 20:27:15" dann verstehe einer warum die so gezickt haben."

      Keine Ahnung wieso die Amis dem Iran an den Kragen
      wollen.


      Aber im Irak, da haben die Amis "alles" gefunden
      was sie vermutet haben:laugh::laugh::laugh:

      Nach der Irak-Geschichte können die Amis jetzt jedes Land angreifen,
      weil jedes Land theoretisch Massenvernichtungswaffen
      besitzen könnte und möglicherweise die politischen Lage
      des Landes instabil ist. (z.B. Deutschland)

      Ein Hoch auf die US-Army und den "begnadeten" Jäger
      Dick Cheney der gerne mal einen Elch mit einem Menschen verwechselt.(Man muss sich mal vorstellen wie dieser Verrückte wohl drauf ist) :cry::cry::cry::laugh:

      Aber weil die Amis mehrere dutzend Kriege führen,
      brauchen wir uns derzeit keine Sorgen zu machen.


      P.S. Der ganze Beitrag ist ironisch gemeint.

      Guten N8
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:11:04
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.537.150 von Postwurf am 19.11.06 22:32:21Bei den Solarwerten sollte man sich auf die Großen 3 konzentrieren-
      Solarworld, Q-Cells, Conergy-
      könnte übrigens gut sein, dass der Ölpreis am Freitag sein Tief gesehen hat... (dazu mehr im nächsten Posting!)
      ;)

      Unter den Beteiligungsgesellschaften gibt es einige interessante Werte,
      z.B.
      GCI Management, KST, Impera, die allesamt spottbillig sind!

      Viel Erfolg
      GB
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:16:03
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Zum Ölpreis und den Spielchen der Big Player :D


      Von Ronald Gehrt


      Selloff im Ölpreis
      Am Freitag liefen nicht nur Optionen auf Aktien und Indizes aus, es war auch Verfalltermin für Derivate am Ölmarkt. Unmittelbar vor dem Verfall, beginnend am Donnerstag nachmittag, brach plötzlich der Preis für US-Öl ein. Der Kurs von Western Texas Intermediate (WTI) sackte von knapp 59 Dollar bis unter 57 Dollar durch und fiel am Freitag morgen weiter bis auf 55,20 Dollar.

      Ein externes Ereignis gab es nicht. Als Argument wurde lanciert, dass die Akteure daran zweifeln würden, dass die OPEC die geplante Kürzung ihrer Förderquoten würde durchsetzen können. Genau dieser Spruch wird seit Wochen bei jeder Abwärtsbewegung herausgeplappert und ist – weil er so schön sinnfrei und universell ist – nicht mehr als heiße Luft.

      Das Ergebnis war, dass zahllose Longpositionen in letzter Sekunde vor ihrem Verfall wertlos wurden. Katastrophal für diejenigen, die sie besaßen. Optimal für diejenigen, die sie „geschrieben“ haben, sprich die Verkäufer oder, im Future, die Gegenpositionen auf der Shortseite.

      Man könnte meinen, es wäre der böse Odem des Schicksals gewesen. Doch es ist fast immer so, dass dahinter durchaus handfeste Interessen stehen. Hier geht es um viel Geld – und wer das Potenzial hat, die Kurse zu bewegen, tut es, wenn es für ihn angebracht ist. Das sind nicht die Spekulanten, sondern die „Großen Spieler“, die Stillhalter.

      Dass es vornehmlich darum ging, die kleineren Akteure aus dem Markt zu drücken zeigt ein Phänomen ganz deutlich: Kaum liefen die Derivate aus, schwebte der Kurs wieder dorthin zurück, wo er herkam - auf knapp 59 Dollar. ;);)

      Wir haben nun punktgenau das untere Ende der Unterstützungszone zwischen 55 und 58 US-Dollar touchiert. Damit also zugleich das untere Ende der großen Spanne zwischen 55 und 68 Dollar, die ich für den Ölpreis in den kommenden Wochen vermutet habe.

      Nun ist es keinesfalls auszuschließen, dass das Öl doch unter 55 fällt. Aber der plötzliche Wiederanstieg „von Geisterhand“ am Freitag abend und auch die große Divergenz zum Nordseeöl Brent, das diesen plötzlichen Einbruch kaum mitgemacht hatte, deutet eine hohe Wahrscheinlichkeit an, dass es das nun für die nächsten Wochen mit dem Abwärtstrend des Rohöls gewesen sein könnte. Persönlich würde ich 63 Dollar als höchst wahrscheinlich und 66-68 Dollar noch vor der Jahreswende als immerhin 60:40-Chance ansehen.
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:29:12
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.198 von GoldenerBulle am 20.11.06 11:16:03Die "Geisterhand" heißt eher "technische Reaktion" und hat nichts zu bedeuten...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:28:44
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.548.651 von saviano am 20.11.06 16:29:12...wäre ja auch noch schöner, wenn hier einer schummeln sollte!:laugh:
      Gerade interessant zu sehen im blue-jacks life-ticker, mit kleinen vierstelligen Umsätzen werden die Kurse hochgezogen fünfstellige Posten sorgen für Druck, dann kommt wieder einer mit 3900 Stck daher.
      Mal sehen nach 20 Uhr, da wissen wir mehr.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:06:28
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Der heutige Tag demonstrierte eindrucksvoll den Performancedruck diverser Marktteilnehmer und den Überfluß an Liquidität!
      Die meisten Analysten waren sich heute morgen sicher, dass es jetzt zur Konsolidierung kommt, sprachen vom Aufbau von Shortpositionen usw.
      Und der Tag endete (wie fast alle Montage der letzten Wochen ;);) ) deutlich im grünen Bereich...

      Dran bleiben!
      GB
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:55:58
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Das Gegenteil wäre dann, wenn hier irgend ein toter Fisch hochkommt und der Dow absackt, der Druck, die Performance zu sichern.
      Wird wohl diese Woche nicht passieren, damit den Burschen nicht der Truthahn im Halse stecken bleibt. Dafür sorgen die guten Menschen von der Wallstreet schon.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:11:16
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.199 von GoldenerBulle am 20.11.06 20:06:28so deutlich im grünen Bereich jetzt auch nicht mehr .....
      aber heute nachmittag habe ich auch gedacht: jeden Montag - bzw. Tag dasselbe: wenn es mal schlecht aussieht zu Beginn, endet alles dennoch dick GRÜN
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:11:20
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Dax weiter nach oben!
      von Axel Retz

      Ein verrückter Tag war das gestern am deutschen Aktienmarkt. Aber auch ein aufschlussreicher.

      Nachdem der Nikkei am Morgen auf eine sich abschwächende US-Konjunktur gesetzt und deutlich nach unten korrigiert hatte, kamen die Kurse auch hierzulande zuerst einmal unter Druck.

      Am Nachmittag wendete sich das Bild – und zwar diesmal ohne die Unterstützung der nur auf der Stelle tretenden Wall Street.

      Das zeigt: Das derzeit stärkste Argument am Markt heißt Liquidität! Was dazu führt, dass nach wie vor jede noch so kleine Korrektur zum Nachkauf bzw. Neueinstieg genutzt wird. Solange das so bleibt, werden die Bären vergebens auf die erwartete größere Gegenbewegung nach unten warten.

      Charttechnisch bleibt es beim auf allen Zeitebenen intakten Aufwärtstrend. Und damit auch bei der gestern beschriebenen Anziehungskraft der oberen Begrenzungslinie des März 2003-Aufwärtstrendbandes.

      Unverändert positiv, wenn auch auf dünnem Eis, präsentieren sich auch der Money Flow-Indikator und der RSI, die ihre mehrmonatigen Aufwärtstrends beide erfolgreich verteidigen konnten.

      FAZIT UND EMPFEHLUNG: Langfristig orientierten Anlegern hatte ich zuletzt wiederholt dazu geraten, sich im Dax unter Beachtung enger Stopps wieder auf der Callseite zu positionieren. Dieser Stoppkurs sollte jetzt auf 6.300 nachgezogen werden!

      Kurzfristig orientierte Anleger können auf der Kaufseite engagiert bleiben, sollten angesichts der fundamentalen Risiken für die Wall Street aber weiterhin mit engen Stopps arbeiten.

      Kurzfristige Widerstände: obere Begrenzung des März 2003-Haussekanals.

      Kurzfristige Unterstützungen: 6.400, 6.300, 6.160/6.140

      Axel Retz
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:45:20
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.666 von GoldenerBulle am 21.11.06 14:11:20Dann müsste doch die Liquidität in den letzten Tagen und Wochen denn in den letzten Tagen und Wochen gewachsen sein. Warum sollte das so sein?
      Ich finde die Erklärung nicht so plausibel.
      Tippe eher auf Angst, die Performance zu verpassen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:09:45
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.307 von fredott10 am 21.11.06 14:45:20der Garantizins für Lebensversicherungern wird von 2,75%
      auf 2,25% weiter abgesenkt.
      Daher werden ab 2007 90% aller Lebensversicherungen Fondsgebunden sein. Dieses Geld fließt in den Markt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:33:30
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.755 von yakima am 21.11.06 15:09:45ok
      Aber die müssen doch alle damit rechnen, jetzt mehr oder weniger zu Höchstkursen einzusteigen in dem aktuellen Hype.
      Sicher, die Kursziele für den Dax in den nächsten Jahren werden gerade laufend angehoben. Aber ob das so glaubhaft ist....
      Erinnert mich alles sehr an die Zeit 2000 und 2001, wo die laufend angehobenen Kursziele dann rasant zurückgenommen wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:45:56
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.666 von GoldenerBulle am 21.11.06 14:11:20Axel Retz, wenn ich richtig erinnere, war ziemlich, ziemlich bearish etwa seit 2003 und zwar ziemlich lange - wann ist er denn ins Bullenlager gekommen!??

      Ganz abgesehen davon: Was sollen die LANGFRISTIGEN Anleger mit einem 3%-tigen Stopp-Loss!!!???

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:10:07
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.133 von saviano am 21.11.06 16:45:56Was sollen die LANGFRISTIGEN Anleger mit einem 3%-tigen Stopp-Loss!!!???

      tiefer wieder einsteigen und zum Züocker werden :O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:13:10
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.133 von saviano am 21.11.06 16:45:56Das Börsennotizbuch ist genauso ratlos wie alle. Massive Mittelabflüsse bei den Fonds, trotzdem steigende Kurse bei eher kleineren Umsätzen. Herr Fischer weiss auch nicht weiter usw.
      Man kann lesen wo man will kommen mir alle ein bischen ratlos vor. Was tut man dann, scheinbar kauft man Deutsche Aktien, so Titel wie Dt. Börse, die muss ja inzwischen mehr Wert sein als ganz Frankfurt an Grund und Boden kostet.:laugh:
      Lasst sie zocken.
      J2
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:30:33
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.406 von jeffery2 am 21.11.06 18:13:10Hallo,

      heute im Handelsblatt folgende Headlines:

      Startschuss zur Jahresendrallye
      DAX: Neuer Anlauf auf die 6500 Marke
      Wirtschaft trotz Mehrwertsteuer bester Laune

      Was sagt uns das???

      H+T
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:39:59
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.105 von HoppundTop am 23.11.06 11:30:33ist denn das blatt identisch mit dem großen volksverdummungsblatt?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 07:03:09
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.240 von curacanne am 23.11.06 11:39:59Artikel über die Börse auf Titelseite von Handelsblatt oder Wirtschaftswoche sind exzellente Kontraindikatoren.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:33:30
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.105 von HoppundTop am 23.11.06 11:30:33Nachdem nun eine Jahreshöchstparty nach der anderen gefeiert wurde kann man nur staunen über den ungebrochenen Optimismus. Da war unser Cognitrendmeister Goldberg so sicher, dass es nur noch rauf gehen kann, so, so. Sagte beiläufig "auch wenn von Hedgefonds geredet wird, die in Schwierigkeiten sind". Wie bitte?????????
      Ach ja, der Euro kann steigen wie er will, juckt keinen, aber warum ist Gold nicht totzukriegen, nur wg. Relation Dollar/Gold.
      Weiss der Geier, irgendwas stinkt und das putzige Bemühen der Wallstreet vor Feiertagen gute Laune Kurse zu machen, kam diesmal sehr holperig daher.
      Trotzdem weiterzocken, alles wird gut (Nina Ruge :cry:)soll keine Kaufempfehlung sein!!
      J2
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:46:27
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.653.610 von jeffery2 am 24.11.06 08:33:30Eines muss man dem Cognitrendmeister Goldberg lassen: Er lag schon vor Wochen richtig. Als er erst gesagt hat: Dax 6300 hab ich's schon nicht geglaubt und dann hat er gesagt - mit oder ohne Korrektur - jetzt geht es locker bis 6500.
      Im Moment sieht das ja so aus, als ob es ganz einach wäre, die Börse mit den erhobenen Zahlen von Bullen und Bären, und wie viele das Lager gewechselt haben usw. vorauszusagen. Man müsste nur diesen Zahlen glauben und wird REICH. Aber werden die auch den Zeitpunkt voraussagen können, an dem die Richtung wechselt?

      Gab es den Goldberg eigentlich auch schon 2000 mit diesen Prognosen? Hat jemand schon mal mitbekommen, dass er total falsch lag?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:40:44
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.608 von fredott10 am 24.11.06 09:46:27hallo zusammen,

      ist ein bischen nervös, der DAX.
      Mal sehen, ob es die Cowboys wieder richten.

      We will see
      h+t
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:47:02
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.657.361 von HoppundTop am 24.11.06 12:40:44heute ist freitag und gestern war "turkey day", denke mal da wird es heute ruhiger sein.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:56:47
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Wie sollen die ruhig bleiben, verkürzter Handelstag und die schlechten Nachrichten, Euro/Öl müssen ja abgearbeitet werden. Ein Dreh in die Grünen dürfte heute teuer werden. Und Montag?
      J2
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:43:04
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.653.610 von jeffery2 am 24.11.06 08:33:30das ist doch mal eine prognose:

      tradersreport
      06/44

      DAX Performance Index - Kursziel 6700 Punkte bis 31.12.2006!

      Die Analysten vom tradersreport sehen guten Chancen, dass der Dax Index bis zum Jahresende noch auf 6700 Punkte steigen kann. Die gemeldeten Unternehmenszahlen waren teilweise hervorragend und lassen dem Dax noch ein wenig Platz nach oben. Rückschläge im Deutschen Aktienindex wie z.B. vom Freitag sollten zum Kauf von spekulativen Kaufpositionen genutzt werden. Ein Daxcall mit der Basis 6400 und einer Laufzeit bis 03.2007 würde sich hierfür anbieten oder Sie könnten auch ein Daxzertifikat erwerben. Ebenso würde eine Short-Put-Position mit Basis 6500/6600 in Frage kommen. Ein Stopploss sollte bei 6250 Punkten gesetzt werden.

      Viel Spaß beim Traden!

      Deutsche Börse AG - die Zeichen der Zeit nicht erkannt!


      Die Analysten vom tradersreport stehen dem Deutschen Aktienindex positiv entgegen und sehen ein Kursziel von 6700 Punkten bis zum Jahresende. Aber sie stehen den Aktien der Deutschen Börse AG mit der WKN 581005 sehr skeptisch gegenüber. Die Deutsche Börse AG hat in den letzten Monaten viele fatale Fehler begangen, die dem Finanzstandort Deutschland international mehr geschadet als genutzt haben. Das Ränkespiel um die wichtigen Börsenplätze wie London und der Euronext wurde aus unserer Sicht mehr als amateurhaft von der Deutschen Börse AG gespielt. Damit hat sie sich inernational ins Abseits geschossen und wird es in Zukunft schwer haben ihre Position behaupten zu können. Noch verdient die Deutsche Börse AG mit ihren ertragsstarken Sparten Eurex, Xetra und der Deutschen Börse Clearing sehr viel Geld, aber die Margen werden in Zukunft stark sinken und die Umsätze werden sich unserer Meinung nach auf andere Plattformen verteilen, die den internationalen Finanzkonzernen besseren Service und Gebühren bieten werden. Aus unserer Sicht bietet die Deutsche Börse AG auf diesem Niveau eine gute Chance, um eine erste Shortposition in Form eines Shortsellings bis 133 € bzw. über Derivate mit einer Basis von 125 € und einer Laufzeit bis 06.2007 einzugehen. Setzen Sie sich einen Stopploss von 140,00 €. Unser Kursziel liegt für die Aktien der Deutschen Börse bei 115-120 €.

      Viel Spaß beim Traden!


      Ihr tradersreport-Team

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      Ihr tradersreport-team
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:42:29
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Jetzt ist sie da die langersehnte Konsolidierung!

      Ist dies nun ein Trendwechsel, oder nur ein Luft holen vor dem nächsten Anstieg?
      Nun heißt es wachsam bleiben!

      Diese Woche stehen wichtige Konjunkturdaten in Amiland an, falls diese schlecht ausfallen sollten dürfte sich der Dollar weiter abschwächen, dann rappelt es in der Kiste...

      Vorerst sollte man aber nicht die Nerven verlieren.

      Bin mal gespannt, ob der heutige Montag die Serie der letzten Montage reißen läßt, als der Markt fast immer ins Plus drehte!

      Ich werde heute ein bißchen zocken...
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:26:33
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.743.431 von GoldenerBulle am 27.11.06 12:42:29Die Abwärtsbewegung wird wohl einige Tage so weiter gehen. Intraday ist vielleicht eine kleine Erholung möglich - vielleicht ein guter Einstieg für Shortpositionen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:50:34
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.058 von Geduld am 27.11.06 13:26:33Ich schätze mal heute geht`s noch nach oben!!!!

      Inverse SKS-Formation !!!:D

      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:01:26
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.746.376 von Datteljongleur am 27.11.06 15:50:34Oder eben auch nicht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:41:09
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.746.604 von Datteljongleur am 27.11.06 16:01:26Tach Datteljoungleur,

      die Spekulation mit Adidas-Aktien war nicht so prikelnd
      bei mir. Na ja, Zeitweise mit 5% Gewinn ganz in Ornung.

      Was den DAX betrifft, so kann ich nur sagen,
      dass ich seit letzten Freitag alle Transaktionen
      unterlassen haben, weil derzeit mit sehr harten Bandagen
      gekämpft wird.
      Letzten Freitag gab es im DAX unzählige Fallen,
      die meisten davon Bullenfallen, eine habe ich erwischt.

      Ich würd sagen, dass es keine 3-Tage-Korrektur ist.
      Es wird wohl an die Schmerzgrenze vieler Bullen gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:59:08
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.647 von nonkeynes2 am 27.11.06 17:41:09Es wird wohl an die Schmerzgrenze vieler Bullen gehen.


      Heute schon nen 1000er verbrannt, ich Depp!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:35:25
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      :D

      fantastisch.

      also ich glaube nicht so an die bullenfallle!

      bei dem verlauf der letzten wochen (monate) werden gerade unheimlich viele gewinne realisiert, die nur auf eine gute einstiegschance warten.
      desweiteren lecken sich jetzt wieder unzählige den mund, die den ersten zug verpasst haben.

      die kaufkraft ist einfach zu gewaltig, als das man ne bullenfalle aufstellen könnte.

      wenn doch, dann vielleicht nach der typischen 3-tage konsolidierung.
      aber an nen trendbruch glaub ich nicht auch wenn ich aussagen von 6700pkt dieses jahr für sehr optimistisch halte.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:57:36
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      rot
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:23:57
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.409 von ENGELE am 27.11.06 20:57:36hi leute,

      ist das hier eigentlich der hauptthread für den dax, oder gibt es
      einen öfter diskutierten??
      bin mal ne lange zeit weggewesen,insofern bin nicht mehr auf dem aktuellen stand !

      für eure infos schon mal vorab thanks !!

      mex
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:06:32
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Wow,
      wenn es nur bei einer technischen Bereinigung bleiben sollte, dann verläuft sie bisher idealtypisch-schnell und heftig :D

      Die Frage ist nur, ob es bei einer technischen Bereinigung bleibt, oder ob sich die Korrektur bis zum Jahreswechsel ausdehnt,
      denn dann könnten die Indizes noch ein paar Prozent abgeben!

      Falls letzterer Fall eintreffen sollte, wäre eine größere Cashposition Gold wert... :D

      Nun ist die Frage, ob tatsächlich noch so viel Geld an der Seitenlinie auf einen zügigen Einsteig wartet, wie manche vermuten.
      Ferner ist die Frage, ob die Fonds durch Gewinnmitnahmen ihre Jahresperformance retten wollen, oder aber versuchen durch einen Einstieg auf erniedrigtem Niveau ihre Jahresperformance zu verbessern,
      hier wäre wiederum interessant zu wissen, ob immer noch einige Big Player unterinvestiert sind.
      Wenn ich mir allerdings die hohe Bullen/Bären-Quote anschaue habe ich meine Zweifel, dass noch viele der Big Player unterinvestiert sind... ;)

      Ihr seht,
      es kann wie immer rauf oder runter gehen... :laugh:

      Da lohnt es sich auf jeden Fall die Charttechnik im Auge zu behalten,
      bei Nasdaq Comp. und Nasdaq 100 halten die mehrmonatigen Aufwärtstrends noch, beim DJ und beim Dax sind sie dahin.
      Nächster Widerstand beim DJ liegt bei ca. 12000,
      beim Dax:

      DAX - Kippt die ganze Musik wieder?

      Datum 27.11.2006 - Uhrzeit 17:10 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      DAX: 6.333 Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit 02.06.2006 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Die Kursschwäche von Freitag vergangener Woche setzt sich heute im DAX fort. Aktuell verliert der Index um 1,32% auf 6.333 Punkte. Es handelt sich bisher lediglich um eine technische Reaktion im Rahmen des intakten Aufwärtstrends seit Juni dieses Jahres. Allerdings wird heute das Mittelband des Bollingerbandkanals bei 6.373 Punkten aufgegeben, das von charttechnisch orientierten Marktakteuren gerne als Unterstützung, sprich Kaufniveau, genutzt wird. Bei 6.200 Punkten wartet eine starke Kreuzunterstützung. Sie definiert sich über die Aufwärtstrendlinie seit Juni, die exp. GDL 50 und das übergeordnete bereits signifikant übersprungene "Breakout-level".

      Insofern raten wir zu Besonnenheit. Und unterlassen Sie es, mittelfristige Einschätzungen und Prognosen unter dem Eindruck von Intradaymomentum herzuleiten. Unter mittelfristigen Gesichtspunkten wird es erst dann kritisch, wenn der Index auf Wochenschluß merklich unter 6.200 Punkte gehen sollte. Unter 6.200 Punkten dürften viele Stops liegen. Insofern wäre es nicht verwunderlich, wenn diese kurzfristig "abgeschossen" werden. "Gunning the stops" nennt man dieses Phänomen im Traderfachjargon.

      Harald Weygand - Head of Trading von GodmodeTrader.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:09:05
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Weis jemand wieso heute an der NYSE eine Stunde lang
      nicht gehandelt worden ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:31:00
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      was ist eigentlich mit der (wieder aufkeimenden?) Vogelgrippe?
      Interessiert das denn Markt dieses Jahr nicht?
      War doch letztes Jahr ein großes Thema....
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:33:07
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.758.924 von fredott10 am 27.11.06 23:31:00und in dem Moment, in dem ich das poste drehen die Futures in USA ins Minus.
      So viel zu der Wirkung meiner Beiträge.
      ;);););););)
      ;);););););)
      ;);););););)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:22:06
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      hallo,

      .... und wieder warten auf die cowboys.
      alles andere nützt nix.

      h+t
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:08:14
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Singer find ich gut!

      Singer
      Autor: Klaus Singer
      Club:alert Nachrichten des Autors per E-Mail

      12:21 | 28.11.2006


      Bernanke, hilf!


      Diesen Stoßseufzer mag so mancher Aktienbulle gen Fed geschickt haben, nachdem der Euro gegen Dollar die Obergrenze der seit sieben Monaten etablierten Handelsspanne in der vergangenen Woche überwunden hat. Hier haben Devisenspekulanten wohl ganz bewusst auf den US-Feiertag am Donnerstag und den dünnen Händel am Freitag gesetzt.

      Ich hatte am Freitag an dieser Stelle die Implikationen diskutiert, die ein Bruch des Rechtsecks für die Aktienmärkte zur Folge hat. Da sie ohnehin stark bullisch überdehnt waren, waren sie besonders anfällig für Belastungen aus Intermarket-Beziehungen.

      Der VIX hatte sich zuletzt unter zehn festgesetzt und damit nach 13 Jahren einen neuen Tiefenrekord aufgestellt. Gestern sprang er auf 12,30, was zeigt, wie schnell die Angst in den Markt zurückkehrt. Das ist für den bullischen Fall eher gut, eine träge Selbstzufriedenheit jedenfalls wird dadurch nicht signalisiert. Es wurde eine kleine Long-Squeeze ausgelöst, der Umsatz mit Index-Optionen auf den S&P 500 sprang an, das Put-Call-Verhältnis notiert nun wieder sehr deutlich bärisch. Die schnelle Reaktion ist auch eher ein Hinweis darauf, dass die Bären momentan immer noch nicht viel aufzubieten haben.


      Andererseits ist der Verlauf der Positionierung in Index-Optionen ohne Umkehrzeichen, es besteht aus dieser Sicht also durchaus noch weiteres Abwärtspotenzial. Der die Marktbreite messende TRIN-Index hat Mühe, bullisch zu wenden. Demzufolge ist der Markt auch wieder in Distribution abgekippt – wenn auch knapp.

      In den US-Indices sind die Mindestanforderungen an eine „kleine“ Korrektur bereits abgearbeitet. Insgesamt halten sich damit bullische und bärische Indizien aktuell die Waage. Ohne eine Belastungsprobe dürfte es aber nicht abgehen. Und hier kommt als wichtige Pegel beim Dow die Obergrenze des Aufwärtskanals aus 2004 in Betracht, die bei rund 12050 notiert; beim S&P 500 wäre als vergleichbare Marke 1373 zu nennen. Der NDX hat gestern genau an einer „Auffanglinie“ aus September geschlossen, darunter wartet die Zone von 1750. Beim DAX dürfte die EMA50 bei 6220 Support bieten, ersatzweise darunter der Bereich bei 6160.

      Dreh- und Angelpunkt der kurzfristigen Entwicklung dürfte beim Währungspaar Euro/Dollar zu suchen sein. Die Prognose der TimePatternAnalysis hatte Anfang der vergangenen Woche zwar einen intensiven Test der Oberseite des benannten Rechtecks bei gut 1,29 in Aussicht gestellt, nicht jedoch den Ausbruch. Die aktualisierte Modellrechnung sieht noch kurzfristiges Restpotenzial bis zu einer wichtigen Aufwärtslinie bei knapp 1,32 und dann einen Rückfall bis auf gut 1,28. Der Chart ist im offenen Bereich der Web-Seite zugänglich.


      Trifft dies so ein, sollte die Lage für die Aktienbullen noch einmal entspannen und neue, bzw. weitere Gewinne ermöglichen. Dabei werden offenbar besonders die niedriger kapitalisierten Werte fokussiert, während die Schwergewichte eher nur noch mitlaufen.

      Ich gehe weiterhin davon aus, dass den großen Notenbanken daran gelegen ist, die internationalen Zinsdifferentiale anzugleichen. Dazu gehört aber auch ein Währungskorridor insbesondere zwischen den Hauptwährungen Euro und Dollar. Dessen Existenz ist mit dem Sprung über die etablierte Spanne gefährdet.

      Heute spricht der Fed-Chef Bernanke u.a. auch über Wirtschaftsaussichten. Gut möglich, dass dies der Anlass für die Euro-Bullen ist, zum Rückzug zu blasen. Dies dürfte nicht ohne (bullische) Wirkung auf die Aktienmärkte bleiben. Don’t fight the Fed.

      Zuletzt war der Zusammenhang zwischen schwächelndem Dollar und steigenden TBond-Kursen wieder ausgeprägt. Bleibt er in dieser Form auch bei der Gegenbewegung bestehen, kommen US-Staatsanleihen unter Verkaufsdruck. Charttechnisches Ziel dürfte in diesem Fall bei der 30-jährigen Rendite die Oberkante des Abwärtskanals aus Juni sein. Wohin mit den frei werdenden Mitteln? In Aktien...

      Zum „Black Friday“: Ein konsolidiertes Stimmungsbild dieses Auftakttages für das US-Weihnachtsgeschäft liegt mir nicht vor. Es gibt jedoch einige Signale und nicht-repräsentative Marktbefragungen, wonach die Konsumbereitschaft deutlich besser aussieht als im Vorjahr. Getragen wird dies offenbar durch hohe Nachfrage nach Konsumelektronik. Interessanterweise scheint sich die Konsumbereitschaft bei Haushalten unter 50.000 Dollar Jahreseinkommen besonders stark verbessert zu haben. Das verspricht eine Breitenwirkung.

      Auch die anscheinend überdurchschnittlich guten Aussichten für das Weihnachtsgeschäft dürften den Bullen an den Aktienmärkten und hier insbesondere bei der Technologie (Elektronik – Halbleiter) Auftrieb geben.

      Über die Zeit nach der Aktien-Hausse kann man sich später noch Gedanken machen. Es sprach der Bär.

      Der von der TimePatternAnalysis inspirierte TrackRecord blickt seit Auflegung im Mai 2004 bis heute auf einen Gewinn von über 215 Prozent zurück.




      Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass die Rally ihre Fortsetzung findet, es rechnen nicht viele Profis damit!
      Für viele sind wir nun in den Korrekturmodus geswitcht.
      So hat H.Weygandt auf Godmode großspurig das Ende der Jahresendrally verkündet, in der Regel ist der sonst geschätzte Harald ein schöner Kontraindikator, sobald er sich zu weit aus dem Fenster lehnt...:D

      Wachsam bleiben!
      ;)
      GB
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:45:02
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      28.11.2006 14:35
      Eilmeldung - US-Auftragseingänge langlebiger Güter brechen ein
      In den USA sind im Oktober die Auftragseingänge langlebiger Güter um 8,3 Prozent gsunken. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Minus von 4,8 Prozent vor.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:09:29
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.863 von spindoctor am 28.11.06 14:45:02Riecht stark nach Zinssenkungsphantasie...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:40:28
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.256 von GoldenerBulle am 28.11.06 15:09:29Von dieser Fantasie lebt der Markt nun schon seit langer Zeit. Das könnte schon langsam abgearbeitet sein.
      Alle Probleme bleiben. Übrigens hat Weygand doch gestern sehr bullish geschrieben. 6700 ?, dabei bleiben wir, oder so.
      J2
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:58:29
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Das fiel mir auch noch auf, die Haushalte mit Einkommen unter 50000 Dollar sollen angeblich sehr kaufbereit für Elektronik aus Asien sein.
      Also die armen Leute sollen es richten!:laugh:mit Ware, die die Handelsbilanz weiter belasten wird. Prima.
      Jedes jahr nach dem ersten Adventsamstag war der Handel in Deutschland immer hocherfreut, so das Fernsehen, am Ende wars dann immer weniger als im Jahr zuvor. Kann aus anderen Gründen diesmal anders sein.
      J2
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:04:57
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.775.538 von jeffery2 am 28.11.06 18:40:28
      die zinssenkungsphantasie ist verraucht - naja, je nachdem was man raucht :D


      THE FED
      More rate hikes may be needed, Plosser says

      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 12:55 PM ET Nov 28, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- The Federal Reserve may need to raise its overnight interest-rate target above 5.25% to keep inflation under control, the president of the Philadelphia Federal Reserve Bank said Tuesday.
      The Fed must be prepared to back up its words or risks losing credibility, Charles Plosser said during a speech in Rochester, N.Y., where he once taught.
      "It is possible that inflation could return to acceptable levels without further policy actions," Plosser said. "On the other hand, the fed funds rate adjusted for inflation remains relatively low.
      "Thus, to my mind, there remains some risk that policy is not yet firm enough to ensure a return to price stability over a reasonable time horizon."
      A copy of Plosser's prepared text was made available in Washington.
      Plosser, who does not vote on the policy-setting Federal Open Market Committee until 2008, is considered one of the most hawkish, or anti-inflation, Fed officials.
      Fed Chairman Ben Bernanke echoed many of Plosser's concerns in his own speech Tuesday. Bernanke said in New York that higher interest rates may be necessary if core inflation does not moderate as expected. See full story.
      Bernanke and Plosser agreed that the Fed remains biased toward higher rates. But Bernanke stressed that the economy and inflation are moderating just as the Fed had forecast.
      In his speech, Plosser said he expected U.S. economic growth to return to its trend rate of about 3% next year.
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.

      http://www.marketwatch.com/news/story/further-rate-hikes-may…
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:04:48
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Plosser expect....Mein Gott, was expectet man nicht so alles.
      Wenn die Burschen aber die Zinsen senken, dann könnten böse "Marktteilnehmer" denken, aha, die haben fertig.:p
      Gut für die Börse?
      J2
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:46:32
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.778.301 von jeffery2 am 28.11.06 20:04:48
      naja, wenn Plossner und Bernanke - Moskow spricht heute auch noch - von einer über der zumutbarkeit liegenden inflationsrate sprechen, dann würde ich das einfach mal nicht als zinssenkungs-signal werten, egal wie schlecht die wirtschaftsdaten sind (heute durables, consumer confidence und home sales) - auch wenn klar ist, dass sie damit den dollar stützen oder stützen müssen, nicht umsonst tourt Paulson wohl gerade bei den Chinesen und erzählt wie wichtig den USA ein stabiler dollar ist (aktuell 1,319 - scheint also nicht viel zu helfen). deshalb ist schätzungsweise eine zinssenkung defacto ausgeschlossen - das würde den dollar ins nirvana beamen und wer kauft dann die amerikanischen schulden?

      übrigens sind die zinsen eigentlich immer noch relativ niedrig - märz 2000 zb. bei 6%. also noch genügend luft - zumindest für die zinsen :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:18:43
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Das ist eben momentan das Dilemma der FED.
      Die Konjunkturdaten deuten auf eine deutliche Abkühlung der Wirtschaft und des Immobiliensektors,
      weshalb die FED eher die Zinsen senken müßte, um hier Schlimmeres zu verhindern und nicht in eine Rezession zu schlittern.
      Auf der anderen Seite ist ihnen natürlich ein zu schwacher Dollar ein Dorn im Auge, weshalb sie von der Möglichkeit weiter steigender Zinsen spricht.
      Mit dieser verbalen Androhung möchte sie selbstverständlicherweise den Dollar stützen.
      Die Frage ist nur, ob ihr das gelingen wird...

      Letztendlich kann dem Dollar nach meiner Meinung nur eine sich wieder abschwächende Konjunktur in Euroland helfen.
      Die Experten gehen mittlerweile aber davon aus, dass sich die Konjunktur in Euroland im nächsten Jahr stärker als erwartet entwickeln wird, dies birgt nach meiner Ansicht genügend negatives Überraschungspotential...;)

      Ich meine, wie kann unsere exportlastige Konjunktur brummen, wenn der amerikanische Konjunkturmotor ins Stottern gerät?!

      Ich gehe also davon aus, dass die momentane Dollarschwäche in den nächsten Monaten wieder der Vergangenheit angehören wird.

      Zum Markt:

      So macht Börse Spaß!
      Keiner weiß genaues-Hopp oder Topp :D

      Der Markt kann u.U.schon sein Korrekturpotential ausgeschöpft haben, was saisonal gut möglich ist,
      oder aber die Korrektur dehnt sich weiter aus, was dann günstige Einstiegskurse zur Folge hätte, worauf allerdings nicht Wenige warten, was somit weiter fallenden Kursen entgegenstehen könnte...;)

      Amerika gibt uns (noch) keine eindeutigen Signale,
      wäre ja auch zu einfach. ;)

      Jedenfalls müßten einige den Kursen hinterherhecheln, die die letzten Tage großzügig glattgestellt haben :laugh::laugh:

      GB
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:00:10
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Einstiegskurse? Wer weiß? Möglicherweise sehen wir immer noch beste Ausstiegskurse, denen viele eines Tages sehr nachtrauern werden.

      Eines ist doch klar: Der Dax hat sich innerhalb von knapp vier Jahren verdreifacht, und da liegt doch erst mal wieder eine 4... an der ersten Stelle näher als eine 8...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:15:06
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Die momentane Situation beim Dax erinnert mich irgendwie stark an die Situation Mitte Januar: da kam dann auch, nachdem schon niemand mehr damit rechnete plötzlich eine schnelle scharfe Korrektur, die dann sofort zu agressiven Käufen genutzt wurde.

      Schaut Euch den Chart Mitte Januar mal an:in 3 Tagen 250 Punkte runter und dann 300 Punkte in 3 Tagen rauf:eek:

      Die 250 Punkte runter in 3 Tagen hatten wir gerade (von 6597 auf 6247)jetzt auf 6550 bis Freitag:eek::D

      Zumindest ist die technische und psychologische Situation der im Januar sehr ähnlich und Ende November/Anfang Dezember gibt es saisonal ohnehin meist einen kräftigen Anstieg:cool:

      Ich bin mir daher nicht so sicher ob man bei 6350 seine Longs glatt stellen sollte, falls wir dort morgen hin laufen;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:28:34
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.434 von MMEHeld am 28.11.06 23:15:06" Die 250 Punkte runter in 3 Tagen hatten wir gerade (von 6597 auf 6247)jetzt auf 6550 bis Freitag "

      Die Rechnung ist gar nicht mal abwegig, hat allerdings einen
      kleinen Denkfehler. Mathematisch gesehen sogar einen
      Gravierenden.

      Wer weis welchen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:34:44
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      @nonkeynes2:

      Du wirst es uns sicherlich gleich verraten.

      @MMEHEld:

      Mit den drei Tagen runter im Januar kann ich nicht nachvollziehen. Die Abwärtswelle im Januar hielt sieben Tage an. Ich denke, die derzeitige Chart-Situation im Dax ist eher vergleichbar mit der Mitte Mai.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:36:20
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Sorry war doch nur ein Schreibfehler: gemeint war natürlich 6497 . Oder hast Du den Dax in diesem Jahr schon mal über 6500 gesehen:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:49:25
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Mein Tip €/USD 1,36 2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:34:38
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.854 von Bananetrader am 28.11.06 23:49:25Dann heißt es mal wieder Urlaub in einem Nicht-EU-Land zu machen, und am besten vorher schon die Hotelzimmer auf Dollarbasis zu buchen. :D

      Ich muß zugeben,
      dass ich mich immer über einen starken Euro freue,
      denn meine Frau ist aus Malaysia,
      weshalb jedes Jahr ein paar Wochen Asienreise angesagt sind,
      da kommt uns ein starker Euro sehr gelegen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:54:33
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Hmmm ... mal sehen, ob der alte Herr Recht behält. :rolleyes:

      http://de.biz.yahoo.com/29112006/344/quot-maerkten-blut-flie…

      Börse Online
      "An den Märkten wird Blut fließen"
      von Bernhard Jünemann

      Mittwoch 29. November 2006, 13:31 Uhr


      Zur Person: George Soros wurde 1930 in Ungarn geboren, überlebte als Jude die deutsche Besatzung und verließ das Land 1956 nach der kommunistischen Machtübernahme. Er studierte in England, emigrierte 1956 in die USA und arbeitete zunächst als Trader. 1970 gründete er zusammen mit Jim Rogers die Quantum-Fonds. Soros gilt als Inbegriff des Hedgefondsmanagers.

      Als der Mann, der die Bank von England knackte, ging George Soros 1992 in die Kapitalmarktgeschichte ein. Er erzwang damals eine Abwertung des britischen Pfunds. Aus dem aktiven Geschäft hat sich Soros mittlerweile zurückgezogen und fördert mit Stiftungen in aller Welt das Konzept einer offenen Gesellschaft. In seinem jüngsten Buch ?Die Ära der Fehlentscheidungen? rechnet er mit der Politik von US-Präsident George W. Bush ab, dessen Wiederwahl er 2005 zu verhindern suchte.

      BÖRSE ONLINE: Trotz politischer Fehlkalkulationen, die Sie in Ihrem Buch brandmarken, ist die Weltwirtschaft in ziemlich guter Verfassung. Ist die Politik für die Wirtschaft nicht so wichtig?

      George Soros: Nein, so kann man das nicht sehen. Es gibt viele Berührungspunkte. Aber richtig ist, dass sich die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte im Augenblick viel stärker als die Politik präsentieren, beide sind fast im Gleichgewicht. Ob das stabil ist, bezweifle ich.

      BÖRSE ONLINE: Gleichgewicht? Mit Verlaub, Sie lehnen doch diesen Begriff für die Finanzmärkte ab. Ihren oft wiederholten Worten zufolge streben die Finanzmärkte nicht zum Gleichgewicht.

      Soros: Dabei bleibe ich auch. Wir haben auch kein echtes Gleichgewicht, sondern nur zwei Ungleichgewichte, die sich zufällig teilweise aufheben. Auf der einen Seite ist das die Abschwächung des amerikanischen Immobilienmarktes mit dem negativen Vermögenseffekt für die Konsumenten. Auf der anderen Seite wächst die Private-Equity-Blase. Das treibt die Börsen. Diese Situation ist äußerst fragil und nicht ungefährlich.



      BÖRSE ONLINE: Aber die Luft aus der Immobilienblase entweicht doch recht geordnet und die Wirkungen auf das Verhalten der amerikanischen Verbraucher sind bisher moderat.

      Soros: Sie müssen bedenken, dass dieser Prozess erst am Anfang steht. Die USWirtschaft wird schwächer. Dass es letztlich eine sanfte Landung wird, kann man nur hoffen. Sicher ist das nicht. Kommt es zu einer harten Landung, werden Private- Equity-Fonds und Hedgefonds leiden. Denn die Branche agiert gehebelt, finanziert ihr Geschäft weitgehend auf Kredit. Eine stärkere Abkühlung könnte zu einer Kettenreaktion führen. Dann wird Blut fließen an den Märkten. Ich sage nicht, dass es zu einem Blutbad kommt, das wäre zu stark. Aber Blut wird fließen. Man sollte immer ins Kalkül ziehen, was im schlimmsten Fall passieren kann.

      ...

      Das komplette Interview mit weiteren spannenden Aspekten (u.a. wie aktiv Soros in seinem gleichnamigen Fonds noch ist; ob er auf Gold setzt oder gegen den Dollar spekuliert) erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE am 30. November.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:35:15
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Ein schöner fetter Trading-Tag heute! :lick::lick:

      Habe gestern einen optimalen Einstieg für meine Bull-Zerti-Kurzläufer gefunden, den Gewinn habe ich gerade eingestrichen!
      :D


      Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass die Rally ihre Fortsetzung findet, es rechnen nicht viele Profis damit!
      Für viele sind wir nun in den Korrekturmodus geswitcht.
      So hat H.Weygandt auf Godmode großspurig das Ende der Jahresendrally verkündet, in der Regel ist der sonst geschätzte Harald ein schöner Kontraindikator, sobald er sich zu weit aus dem Fenster lehnt...


      Mal gespannt was Harry zum heutigen Tag sagt!
      Hält er noch an seiner vollmundigen Prognose fest, oder spricht er bald wieder von Jahresendrally mit Ziel 6700??!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:39:41
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.148 von GoldenerBulle am 29.11.06 17:35:15Zur Erinnerung:

      DOW Jones - Jahresendrallye klingt abrupt aus

      Datum 28.11.2006 - Uhrzeit 06:11 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      DOW Jones: 12.121 Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit 09.05.06 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Gestern gab der DOW Jones um 1,29% auf 12.121 Punkte ab. Dabei wurde die kursführende Aufwärtstrendlinie seit August dieses Jahres bei 12.205 Punkten durchbrochen. Darüberhinaus ist auch im DOW Jones seit Mitte Oktober ein inverses fallendes Dreieck zu sehen, in das der Index gestern mit voller Wucht zurückgefallen ist. Wir rechnen mit einem relativ geschwinden Abverkauf bis auf 11.965 Punkte, wo die SELL Triggerlinie des beschriebenen Dreiecks verläuft. Oberhalb dieser Linie ist mit einer volatilen Seitwärtskorrektur zu rechnen. Der Kurs kann auf diesem Unterstützungslevel wie ein Bällchen hin und her dotzen. Sollte die 11.965 aber gebrochen werden, würde dies eine Konsolidierungsausdehnung einleiten in Richtung 11.750 Punkte.

      Mit dieser Analyse wenden wir unser charttechnisches Bias für den DOW Jones ähnlich wie für die anderen besprochenen europäischen und US Indizes von direkt bullisch auf temporär (!) neutral bis bärisch. Die Jahresendrallye dürfte sich erst einmal festfahren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:45:09
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Na, hier gibts ja tatsaechlich noch ein paar "bekannte Gesichter" ! :)
      Die letzten 6-8 Monate haben sich meine Prioritaeten leicht verschoben, daher war ich nicht mehr hier.

      Schoen, dass ich trotzdem noch ein paar Namen kenne.. :)

      Zum Thema:
      Ich habe das Gefuehl, und zwar seit gestern am spaeten Abend, dass das Bullen-Spielchen der letzten Wochen noch nicht zuende gespielt ist...

      Im April hatte ich ein viel mieseres Gefuehl, obwohl es da, rein vom gesunden Menschenverstand her, ja fundamental noch viel besser aussah, als jetzt.
      Aber gerade genau deswegen, also aufgrund dieses Wiederspruchs, habe ich ein gutes Gefuehl..

      Wenn das jetzt keiner verstanden hat, nicht wundern, muss man nicht versteh'n.. ;)

      Guten Handel und so..
      flautens
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:39:11
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.288 von GoldenerBulle am 29.11.06 17:39:41Amerika macht mir auch ein bisschen Sorgen! Die haben da drüben momentan einige Probleme!

      Aber der DAX sollte weiter zulegen! Wir werden die nächsten Jahre eine schöne Hausse erleben!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:35:49
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.887 von GoldenerBulle am 29.11.06 12:34:38meine Frau ist aus Malaysia.
      meine aus den phills.;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:38:19
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.806.493 von Artmann am 29.11.06 20:35:49Maayong gabii Artmann,
      das ist ja nett!

      Scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben :)

      Auf den Phils war ich auch schon häufig,
      vor allem Camiguin, nördlich von Mindanao hat es mir angetan, deswegen auch meine Begrüßung in Cebuano ;)
      Dort leben mittlerweile sehr gute Freunde aus der Schweiz von mir, die in diesem ausgewandert sind.

      Gruß
      GB
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:59:48
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Deutschland vor führenden Industrienationen

      Brandenburger Tor in Berlin (Foto: Reuters)
      Deutschland hat sich beim Wirtschaftswachstum in der Gruppe der sieben führenden Industrienationen (G7) zum Spitzenreiter gemausert. Das deutsche Bruttoinlandprodukt werde im vierten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 3,4 Prozent zunehmen, heißt es in einer in Bonn veröffentlichen Studie der Deutschen Postbank.

      Klar vor den USA
      Damit liege Deutschland klar vor den anderen G-7-Staaten USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan. Das Realeinkommen der deutschen Privathaushalte werde 2007 trotz Mehrwertsteuer-Erhöhung um elf Milliarden Euro steigen. Auch der deutsche Aktienmarkt hat laut Postbank gute Wachstumschancen.


      Wachstum wird anhalten
      "Deutschland hat sich in punkto Wachstum klar an die Spitze unter allen G-7-Staaten gesetzt", sagte Postbank-Chefvolkswirt Marco Bargel. Den "robusten Konjunkturaufschwung" werde auch die Mehrwertsteuer-Erhöhung im kommenden Jahr nicht aufhalten. Die Postbank rechnet für das vierte Quartal mit einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts in Deutschland um 3,4 Prozent gegenüber dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums. Die USA kommen demnach auf 2,9 Prozent, Großbritannien auf 2,8 Prozent. Dahinter rangierten Kanada mit 2,5 Prozent Wachstum, Italien mit 2,4 Prozent sowie Frankreich mit 2,3 Prozent. Schlusslicht in der Postbank-Prognose ist Japan mit 2,0 Prozent Wachstum.

      Realeinkommen steigen weiter
      Das verfügbare Einkommen der deutschen Privathaushalte wird laut Postbank-Berechnungen im kommenden Jahr um rund 41 Milliarden Euro steigen. Abzüglich der Einbußen durch die Mehrwertsteuer-Erhöhung und die Inflation um jeweils rund 15 Milliarden Euro ergebe dies einen Anstieg des Realeinkommens um elf Milliarden Euro.

      Gute Aussichten für den DAX
      Nach dem starken Anstieg der Aktienkurse in den vergangenen Jahren besteht auch für 2007 gute Chancen für weitere Kursgewinne. Die Unternehmensteuerreform werde den deutschen Aktien "zusätzlichen Schub" verleihen. Für Ende kommenden Jahres erwartet die Postbank einen Stand des DAX von 7400 Punkten. Derzeit liegt er bei knapp 6400 Punkten.

      Weniger als vier Millionen ohne Job
      Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist unterdessen zum ersten Mal seit Oktober 2002 wieder knapp unter die Marke von vier Millionen gesunken. Im November waren 3,995 Millionen Menschen ohne Job, wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Das waren 536.206 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Punkte auf 9,6 Prozent zurück. Im entsprechenden Vorjahresmonat hatte sie noch bei 10,9 Prozent gelegen.

      Kräftige Herbstbelebung
      Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte, dank der stabilen Konjunktur und des milden Wetters habe sich die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt bis in den November fortgesetzt. Die Arbeitslosigkeit sei daher weiter gesunken und liege nunmehr unter vier Millionen. Auch die verbesserte Betreuung der Langzeitarbeitslosen in den Jobcentern wirke sich zunehmend aus, sagte Weise
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:55:30
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Tach,

      die Korrektur scheint sich auszudehnen.
      Vor der Korrektur war ja eitler Sonnenschein.
      Übernahmefantasien überall, Konjuktur bärenstark,
      US-Wirtschaft ganz stabil, jede Korrektur endete in Tiefgrün
      und und und.

      Jetzt werden aber die schlechten Nachrichten in Form
      von fallenden Kursen abgebaut.
      Mal abgesehen davon, dass die schlechten Nachrichten
      gerade dann kamen, wo der DAX sowieso vor einer Korrektur
      stand war abzusehen, dass den Bullen bald die
      Luft ausgehen wird.

      Was meint Ihr wohin es geht bzw. werden die 6000 Punkte
      unterschritten ?
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 21:32:07
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.264 von michael1984 am 29.11.06 19:39:11Hallo Michael,

      wie gern würde ich deinen Optimismus teilen, doch mir fehlt der Glaube.

      Bekanntlich flüchtet der DAX in den Luftschutzbunker, wenn in den USA ein Probealarm auf dem Börsenparkett durchgeführt wird. Aus diesem Grunde sehe ich das für den DAX keineswegs so optimistisch: Wenn der DOW einknicken wird, werden wir beim DAX einen Ausverkauf erleben, und zwar unabhängig davon, wie die ökonomische Lage der DAX-Unternehmen ist.

      LG
      TM
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:52:55
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      ...also der börsenpfarrer sieht es entspannter
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:33:47
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.876.140 von curacanne am 01.12.06 23:52:55DAX - Tagesanalyse für Montag den 04. Dezember 2006

      Dax fällt unter scharfen Rücksetzern kurz unter die 6200er Punktemarke ...
      In der vergangenen Woche (25.11.06) beschrieb ich an dieser Stelle den
      Ausbruch des Euro und den damit verbundenen Kursrutsch im Dax. Ob
      das letztendlich die alleinige Ursache des Kursrutsches war, darf bezweifelt
      werden. Zudem hatte einige Tage zuvor (23.11.06), eine große Deutsche
      Wirtschaftszeitschrift in großen Letter der Leserschaft Medienwirksam
      mitgeteilt „Experten erwarten Jahresendrallye“.

      Dementsprechend kam es dann auch zu Wochenbeginn zu einem scharfen
      Rücksetzer, den einige Marktteilnehmer prompt zum günstigen Einstieg
      nutzten. Die Folge waren Zugewinne, die den Index innerhalb zwei Tagen,
      noch einmal kurz über die 6400er Punktemarke blicken ließen. Das Sentiment
      sprang auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung und erreichte ein neues
      Mehrjahreshoch, wodurch sich die zuvor genannten Käufer bestätigt fühlten. Die
      Stimmung ist sehr bullisch und wenn alle investiert sind, wer soll dann noch kaufen?

      So kam es dann am vergangenen Donnerstag zu ersten nachgebenden Notierungen,
      eher es dann erneut am Freitag zu einem scharfen Kurseinbruch, mit kurzfristigem
      Break der 6200er Punktemarke kam. Die nun in der Vorwoche neu eingestiegenen
      Marktteilnehmer dürften, sofern sie kein SL gesetzt hatten, erst einmal hinten liegen
      und auf die von allen erwartete Weihnachtsrallye warten.

      Wie werden diese sich nun verhalten?

      Seien Sie aufmerksam ...

      -----

      Rückblick Handelsverlauf:

      Der Index eröffnete den letzten Handeltag der vergangenen Woche bei 6322
      Punkten. Kurz nach Ende der ersten Handelsstunde konnte der Index ein
      Zwischenhoch bei 6360 Punkten generieren. Dort setzten leichte
      Gewinnmitnahmen ein, welche den Index bis zum frühen Nachmittag auf ein
      Tief bei 6316 Punkten führten. In diesem Bereich fand der Index eine leichte
      Unterstützung und konnte anschließend ein Hoch bei 6344 Punkten erreichen.
      Dort kam es erneut zu starken Gewinnmitnahmen welche den Index bis zum
      späten Nachmittag auf ein Tagestief bei 6195 Punkten drückten. Der Index
      beendete den Handel bei 6241 Punkten. Der LDAX wird Ausserbörslich auf
      6324 Punkte taxiert.

      -----

      Rückblick Analyse:

      Am letzten Handelstag der abgelaufenen Börsenwoche stand der Abschluss
      der Unterwelle „i“, eine Gegenbewegung in der Unterwelle „ii“, sowie der
      Beginn einer weiteren Abwärtssequenz auf dem Handelsfahrplan. Die
      Unterwelle „ii“ sollte ein Kursziel bei 6338 > 6350 Punkte generieren, eine
      Ausdehnung bis in den Bereich 6367 Punkte war möglich. Die Mob bei 6367
      Punkte durfte nicht überschritten werden. Idealerweise sollte es bei 6338
      Punkte, spätestens jedoch im Bereich 6367 Punkte, zu nachgebenden
      Notierungen bis in den Bereich 6276 < 6243 Punkte kommen. Bei erhöhter
      Abwärtsdynamik und Abgabedruck sollte eine Ausdehnung bis in den Bereich
      6229 < 6212 Punkte möglich sein.

      Im tatsächlichen Handel lief der Index, direkt bis in den oberen Kurszielbereich
      (6367) und erreichte ein Hoch bei 6360 Punkten. Dort stieß der Index auf
      Widerstand und es kam zu leichten Gewinnmitnahmen, welche den Index bis
      zum Frühen Nachmittag auf ein Tief bei 6316 Punkten führten. Nach einer
      kurzen Aufwärtsbewegung bis 6344 Punkten, kam es erneut zu kräftigen
      Gewinnmitnahmen und starkem Abgabedruck, die den Index bis in den
      prognostizierten ausgedehnten Kurszielbereich (6229 < 6212), auf ein
      Tagestief bei 6195 Punkten drückten.

      -----

      Markttechnischer Ausblick:

      Alles weiterhin nach Fahrplan ...

      Die Welle „IV“ wurde wie analysiert, bereits im Donnerstagshandel beendet.
      Im weiteren Handelsverlauf (30.11.06) kam es in der Unterwelle „i`“ zu
      nachgebenden Notierungen bis zu einem Tief bei 6305 Punkten Dort
      entwickelte sich, wie analysiert, am vergangenen Handelstag die Unterwelle
      „ii`“ bis in den Kurszielbereich bei 6360 Punkte. Im weiteren Handelsverlauf
      kam es zu starken und dynamischen Abgaben bis auf ein Tagestief bei 6195
      Punkten. Diese Abgaben werden der Unterwelle „iii`“ (iii der V) zugeordnet,
      in der sich untergeordnete Wellenstrukturen gebildet haben.

      Im weiteren Handelsverlauf sollte die Unterwelle „iii“ beendet werden, in
      dieser Welle befindet sich der Index aktuell in der Unterwelle „iv` (iv` der iii).
      Das Kursziel der Unterwelle „iv`“ sollte im Bereich 6254 > 6271 Punkte
      generiert werden. Die untergeordnete Mob liegt bei 6288 Punkte und sollte
      nicht gebreakt werden.

      Idealerweise sollte der Index aber schon wieder spätestens im Bereich 6271
      Punkte nach unten abdrehen und ein Kursziel in der Unterwelle „v`“ (v` der iii)
      im Bereich 61.. < 61.. Punkte generieren. Bei erhöhtem Abwärtsdruck ist
      eine Ausdehnung bis in den Bereich 61.. < 61.. Punkte möglich. Dort sollte
      die Unterwelle „iii“ beendet werden, sodaß es im weiteren Handelsverlauf, zu
      steigenden Notierungen in der Unterwelle „iv“ bis in den Bereich 6235 > 6259
      Punkte kommen sollte.

      Nach Abschluss der Unterwelle „iv“ sollte eine weitere und abschließende
      Abwärtsbewegung, das vorherige Verlaufstief der Unterwelle „iii“ kurz breaken
      und ein Kursziel im Bereich 61.. Punkte generieren. Eine Ausdehnung bis in
      den Bereich 61.. < 61.. Punkte ist bei entsprechender Abwärtsdynamik möglich.
      In diesem Bereich sollte dann der erste Teil der Abwärtsbewegung (A oder I)
      beendet werden, sodaß aktuell dann steigende Notierungen favorisiert werden.

      Der Index hat heute den schon länger beschriebenen Mob-Bereich (6198) angetestet
      und um drei Punkte unterschritten. Die Mob wird entsprechend auf diese Kursmarke
      angepasst. Die Mob für die direkte Fortführung einer übergeordneten Aufwärtsbewegung
      liegt bei 6195 Punkte. Erst ein nachhaltiger Break dieser Kursmarke wird aktuell, infolge
      zu stärker nachgebenden Notierungen führen.

      ----

      Jahresausblick 2007 - Themenauswahl

      Der Jahresausblick 2007 wird in der zweiten Januarwoche 2007 veröffentlicht werden.
      An Themen werden unter anderem behandelt:

      - Rückblick über das abgelaufene Jahr 2006 (einschl. des Gesamtbildes)
      - Markteinschätzungen für das Jahr 2007 (einschl. des Gesamtbildes)
      - Ausblick auf die Folgejahre bis ca. 2012 - 2014
      - Kurszielangaben für beide Marktrichtungen
      - Entry- und Exit-Punkte
      - Zyklentheorie zu den einzelnen Indices
      - Sentiment, Stimmungsindikatoren
      - Allgemeine Situation und Geopolitische Lage
      - und andere

      - Steht uns eine neue Hausse bevor?
      - Steht wohlmöglich eine größere Korrektur bevor?
      - Wo liegen interessante Ein- und Ausstiegspunkte?
      - Welche Kursmarken sind besonders zu beachten?
      - und andere ...

      Schauen Sie einmal auf der Webseite vorbei ...

      -----

      Viel Erfolg und gute Trades wünscht euch

      Leonardi
      Webseite: http://www.leotrading.de
      ------------------------------------------------------------------------

      Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung
      von Wallstreet-Online.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 08:35:04
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Hallo,

      der gestrige Tag war doch wieder Wahnsinn,
      Pfizer bricht um 15% ein und der DOW schliesst satt im Plus.

      Da soll einer sagen, er kann den Trend vorhersehen.:laugh:

      Alles nur Erklärungsversuche im nachhinein.

      Schwierige Situation im Moment.
      Nach dem monatelangem Aufschwung wäre ein Korrektur schon an der Zeit.
      Aber je näher das Jahresende kommt, desto größer wird auch der Druck der Institutionellen.
      Windowdressing - ein paar %-Punkte noch schnell gut machen - um im Jahresvergleich nicht gar so schlecht auszusehen.
      Das könnte die Richtung sein.

      Oder kommt dieses Jahr doch alles anders ????
      Quasi - wie das Wetter - Frühling im Dezember.

      Viele Grüße
      H+T
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:07:01
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Ich denke,wir sehen heute noch die 6360 im Dax.Die USA werden ev. positiv überraschen;)Der Dax ist sehe vorsichtig bis jetzt
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:52:46
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Der Euro macht heute Sorgen,sobald es etwas runter geht bei den Amerikanern werden wir hier einbrechen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:59:21
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      7. Dezember 2006 15:10

      Trichet fegt Verliererliste leer
      Dax liest im Kaffeesatz

      Die Investoren am deutschen Aktienmarkt reagieren mit steigenden Kursen auf die jüngsten Äußerungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Dieser hält das Zinsniveau in Europa nach wie vor für niedrig und fördere damit auch das Wachstum, äußerte er. Zuvor hatte die Notenbank der Eurozone erwartungsgemäß die Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht. Der Euro reagiert nur unwesentlich auf die Zinssignale.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:49:34
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Die US-Zahlen sind heute nachmittag eine Gefahr,auch für den Dax!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:59:04
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.207 von GKN am 08.12.06 11:49:34ja,spannend,hoffen wir mal,das es in die richtige
      Richtung geht...
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:58:05
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.454 von ElMakaay am 08.12.06 11:59:04und was ist bitte die RICHTIGE Richtung?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:47:42
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Könnte heute nach Gapschluss im Nasdaq eben nach 20:00 nochmal runtergehen in den USA!Die Märkte sind nervös,wie man heute nachmittag sah
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:36:31
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      spätestens ab Dienstag geht es wieder stark nach oben

      Gründe:

      1) short squeeze

      2) Die meisten Versicherungen sind unterinvestiert (einige sogar krass 5% Aktienquote)

      3) alle Profis die noch ihre Performance verbessern möchten

      4) alle andere (auch GKN ;)) die langsam merken, dass es definitiv nicht die grosse Korrektur war

      die grosse Korrektur kommt zwar aber erst nach der nächsten Euphorie... schaut euch Momentum + put/ call ratio...

      viel Gück & $
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:24:07
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.949 von calon-segur am 08.12.06 18:36:31hallo,

      dow und nasdaq zum wochenende(!!!) im plus.
      14 Tage vor weihnachten.

      wer will von den globalplayern vor weihnachten noch einen crash?
      wer will von den globalplayern seine fette jahresprämie kassieren?
      wer will von den globalplayern zum jahresende die richtigen aktien im depot (im jahresbericht) haben?
      wer will von den globelplayern in einem gutem aktienjahr und misserablem rentenjahr zum jahresende eine niedrige aktienquote im jahresbericht stehen haben?

      windowdressing ist angesagt in den letzten 14 tagen.

      so war es wenigstens in der vergangenheit.
      aber vielleicht übertragen sich die derzeitigen wetterkapriolen auch auf die börse.

      we will see.

      viele grüße
      h+t

      ps: optimistisch lebt es sich leichter - auch wenn man hin und wieder eins auf die mütze bekommt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 00:36:21
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.036.467 von HoppundTop am 08.12.06 23:24:07" ps: optimistisch lebt es sich leichter - auch wenn man hin und wieder eins auf die mütze bekommt. "

      Kommt drauf an, wann die Spekulationskarriere angefangen
      hat, während einer Hausse oder während einer Baisse:laugh::laugh::D

      Alle ein angenehmes WE:)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:47:03
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Deutsche Börse rüstet Xetra auf

      Xetra wird schneller und belastbarer: Die Deutsche Börse hat Übertragungsgeschwindigkeit und -kapazität ihrer elektronischen Handelsplattform vervierfacht. Damit rüstet sich Deutschlands führender Börsenbetreiber für weiter steigende Transaktionsvolumina.


      HB FRANKFURT. Wie die Börse am Mittwoch mitteilte, bietet steht das aufgerüstetet Netzwerk seit Anfang Dezember allen Xetra-Teilnehmern zur Verfügung. Die „Roundtrip-Zeiten“ - die Zeitspanne, die eine Order vom Kundensystem zum Xetra-Rechenzentrum und zurück - seien damit auf die Hälfte reduziert worden und würden nun nur noch 25 Millisenkunden betragen.

      „Mit dem Upgrade ist das Xetra-Netzwerk auf steigende Transaktionsvolumina vorbereitet“, teilte die Börse weiter mit. Diese dürften besonders durch den algorithmischen Handel weiterhin erheblich zunehmen. Bereits heute wachse der Anteil der automatisch erzeugten Quotes und Orders zweistellig. Aktuell liege der Anteil dieses automatisch generierten Handelsvolumens auf Xetra bereits bei 37 Prozent.




      Bei einer Vola von 14 und einem täglichen Transaktionsvolumen
      im DAX von 5-6 Mrd. EURO kann man sich leicht ausmalen
      was passiert wenn die Vola sich verdoppelt.

      Aber schon morgen wird der Markt eine "Kostprobe" davon
      geben was sich in ein paar Monaten abspielen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:33:45
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Das Spielkasino rüstet auf, jetzt zockt auch die Oma am PC die Kassandrascheine, was brauchen wir da Sportwetten?:laugh:
      Bis der ganze Irrsinn an die Wand fährt, haben alle viel Spass.
      J2
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:25:41
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.978 von jeffery2 am 13.12.06 20:33:45:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:27:22
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Dax-Vorschau
      Höhenflug bis auf 6.650

      Mit vorweihnachtlicher Ruhe am deutschen Aktienmarkt ist nach Einschätzung von Aktienstrategen auch in der kommenden Woche nicht zu rechnen. Geschäftszahlen großer US-Konzerne sowie zahlreiche Konjunkturdaten sollten den Anlegern neue Kaufanreize bieten und den Dax weiter nach oben treiben.

      "Vielleicht testen wir die 6.650-Punkte-Marke im Dax an. Das gibt der Markt sicherlich her", sagte Daniel Hupfer von MM Warburg. Auch Kollege Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht das Ende der Aktienrally noch nicht gekommen. "Die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich über 50 Prozent, dass wir am Jahresende höher stehen als jetzt."

      Die Aktienexperten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verweisen auf den traditionell starken Börsenmonat Dezember und führen zudem charttechnische Gründe für weiter steigende Kurse an. Mit dem Überwinden der Marke von 6.500 Punkten im Dax seien aus charttechnischer Sicht die Weichen für weiter anziehende Kurse gestellt.

      Der Leitindex hat am Mittwoch erstmals seit Februar 2001 wieder über der Marke von 6.500 Zählern geschlossen. Zum Wochenschluss kletterte der Auswahlindex dann bis auf 6.587 Stellen, was einem Anstieg seit Wochenbeginn von 2,5 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn hat der Dax mehr als 1.100 Punkte zugelegt.

      Ifo-Index im Fokus

      Einer der Höhepunkte dürfte in der letzten Handelswoche vor Weihnachten der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland am Dienstag werden. "Sollte der Ifo-Index die erfreuliche Tendenz der Vormonate fortsetzen, dürften die Notierungen weiter zulegen", schreiben die LBBW-Experten in einem Kommentar.

      Aber auch in den USA stehen mit den Erzeugerpreisen (Dienstag), den Frühindikatoren für November, dem Philadelphia Fed Industrieindex (beide Donnerstag) sowie den Konsumausgaben und dem Auftragseingang langlebiger Güter (beide Freitag) noch zahlreiche Konjunkturdaten auf der Agenda. "Zuletzt haben einige Wirtschaftsdaten positiv überrascht und noch keine klare Abkühlung des US-Wirtschaftswachstums signalisiert", sagte Borghoff.

      Oracle-Zahlen könnten Impulse geben

      Von Unternehmensseite sollten vor allem die Geschäftszahlen der US-Konzerne Oracle (Montag), Nike und Fedex (beide Mittwoch) den Aktien der deutschen Konkurrenten SAP, Adidas und Deutsche Post Impulse verleihen.

      Die Deutsche Börse wird sicherlich am Dienstag gespannt die außerordentliche Hauptversammlung der Euronext in Paris verfolgen. Dort sollen die Anteilseigner der Vierländerbörse über eine Fusion mit dem US-Börsenbetreiber New York Stock Exchange (Nyse) abstimmen. Auch die Deutsche Börse war an einem Zusammenschluss mit Euronext interessiert, zog aber vor wenigen Wochen ihre Offerte wegen der geringen Erfolgsaussichten zurück.

      Über ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2005/06 will am Dienstag Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie informieren. Der Luxus-Damenmodenhersteller Escada legt am Mittwoch Ergebnisse für 2005/06 vor.

      Zu Wochenbeginn ändert sich die Zusammensetzung von MDax und SDax. In den nach dem Dax zweitwichtigsten deutschen Aktienindex MDax zieht der Immobilienkonzern Gagfah ein. Dafür steigt die Optikerkette Fielmann in den SDax ab. In den Kleinwerteindex zieht zudem der Immobilienkonzern TAG Tegernsee ein. Dafür fallen die Aktien des Lüftungstechnik- und Solaranbieters Centrotec und die Titel des Kunststoff-Spezialisten Masterflex heraus.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:24:13
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Ist es für die Fonds wirklich so extrem wichtig,
      dass der DAX auf Jahreshoch ins neue Jahr geht.

      Überall wo man hinschaut sind alle long. In Stuttgart
      werden kaum Puts gehandelt, alle reden von 6700-6800 Punkten
      bis zum Jahresende.


      Mir persönlich ist es lieber wenn alles steigt,
      aber seit wann hat die Masse Recht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:13:00
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      " HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Dezember 2006, 11:40 Uhr
      Bangkok verhängt Devisenkontrollen

      Kurssturz an Thailands Börse
      Von Christoph Rabe

      Der thailändische Börsenindex SET ist heute um bis zu 19 Prozent eingebrochen, nachdem Zentralbankchefin Tarisa Watanagase am Montag den einheimischen Banken eine Mindestreserve von 30 Prozent für die meisten Kapitalzuflüsse auferlegt hatte.



      Elektronische Kursanzeige für Investoren in Bangkok: Am Montag wurde erstmals der Handel ausgesetzt. Foto: AP
      Bild vergrößernElektronische Kursanzeige für Investoren in Bangkok: Am Montag wurde erstmals der Handel ausgesetzt. Foto: AP

      DÜSSELDORF. Außerdem führte sie eine Strafabgabe von zehn Prozent ein, sollte in Thailand angelegtes Kapital innerhalb eines Jahres wieder abgezogen werden. Damit können Investoren ab heute nur noch über 70 Prozent ihres in Thailand eingesetzten Kapitals frei verfügen. Die Börse Bangkok setzte den Handel erstmals in ihrer Geschichte für eine halbe Stunde aus, nachdem der Index um mehr als zehn Prozent gefallen war. In den Sog des Verfalls gerieten auch andere Börsen in der Region.

      Der Markt schloss am Dienstag bei 622,14 Punkten, 14,83 Prozent niedriger als am Vortag. „Die Investoren haben das Vertrauen verloren, weil sie sich im Unklaren sind, was die Maßnahmen zu bedeuten haben“, sagte Mongkol Phuanpatra von der Investmentfirma Adkinson Securities in Bangkok.

      Der thailändische Kurseinbruch ist der größte seit 19 Jahren. Die kurzfristigen Maßnahmen der Zentralbank sollen dazu dienen, eine striktere Kontrolle der spekulativen Geldzuflüsse aus dem Ausland zu ermöglichen. Hintergrund der Initiative ist eine kontinuierliche Aufwertung des thailändischen Baht, dessen Wert gegenüber dem US-Dollar allein in diesem Jahr um 15 Prozent gestiegen ist. Händler in Bangkok reagierten geschockt und forderten die Zentralbank zur Umkehr auf.

      Die Zentralbank behält sich allerdings eine weitere Verschärfung vor. "Wir haben neue Maßnahmen eingeführt, die je nach Lage verschärft oder abgeschwächt werden können", sagt der stellvertretende Zentralbankchef Nitaya Pibulratanagit. Die Bank werde die Kontrollen lockern, wenn der Baht seine Aufwertung nicht fortsetze. Die thailändische Währung gab zunächst um 0,4 Prozent nach.

      Besonders betroffen von den Kontrollen sind ausländische Anlagefonds. Händler fühlen sich an den Ausbruch der Asienkrise im Jahr 1997/98 erinnert, die ebenfalls in Thailand ihren Ausgang nahm und zu einer weltweiten Stützungsaktion für die asiatischen Märkte führte. "Das sind keine guten Nachrichten. Wir haben jetzt ein richtiges Problem bei der Auszahlung von Fonds", sagt der Mark Möbius, der für Templeton Asset Management 30 Mrd. Dollar in Emerging-Market-Fonds verwaltet.

      Möbius befürchtet eine Kettenreaktion in Asien "Wenn Thailand mit solchen Maßnahmen anfängt, dann könnten schnell auch die Philippinen oder Malaysia folgen." 1997 hatte der Ausbruch der asiatischen Finanzkrise in Thailand den Kollaps der Devisen- und Aktienmärkte in Südkorea, Indonesien zur Folge gehabt.

      Die Einführung von Devisenkontrollen in Thailand könnte einen Abzug von Investitionen in den Schwellenländern auslösen. "Die globalen Investoren müssen erkennen, dass in dieser Region ein gewisses Risiko herrscht", sagte Soichiro Monji, der strategische Beratungen für die japanische Daiwa Securities durchführt. Nutzen aus den Kontrollen können die thailändischen Exporteure ziehen. Nach ersten Prognosen könnte das thailändische Exportwachstum in 2007 auf 10 bis 12 Prozent auf grund des starken Baht zurückfallen. In diesem Jahr legte der Export um 16 Prozent zu.

      Der Absturz des Leitindex bescherte Südostasiens drittgrößter Börse einen Wertverlust von 28 Milliarden Dollar. Viele Händler fühlten sich an die Finanz- und Wirtschaftskrise der Tigerstaaten in den Jahren 1997/98 erinnert. Sie hatte in Thailand begonnen und uferte von dort in weitere Länder Ostasiens aus.

      "


      19% Verlust an einem einzigen Handelstag ist eine Menge Holz.
      Interessiert in Amiland und in Deutschland aber offensichtlich
      keinen.


      Ausserdem ist Thailand im Vergleich zu Deutschland nicht einmal
      ein Leichtgewicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:13:16
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.596 von nonkeynes2 am 19.12.06 14:13:00hallo,

      ein wahnsinnsjahr neigt sich dem ende entgegen.
      ich glaube nicht mehr an eine korrektur dieses jahr.
      ich hoffe einfach einmal, dass sich die instis auch ein gutes jahr gönnen wollen.

      charttechnisch ist jedoch die luft schon sehr dünn.
      man muss jederzeit mit einer korrektur rechnen.

      was dagegen spricht ist --- dass wirklich jedermann mit der überfälligen korrektur rechnet.

      we will see.

      viele grüße und gute entscheidungen
      h+t
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:53:23
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…


      Kommentarlos. Jeder soll sich eine eigene Meinung dazu bilden!:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 21:05:27
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.480.622 von nonkeynes2 am 26.12.06 20:53:23AUWEIA
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 13:27:13
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Ein interessanter Rück- und Ausblick:

      DAX-Bewertung zum 29.12.2006

      Das vierte Jahr in Folge steigt der DAX® und schließt dieses Jahr mit einem erklecklichen Jahresgewinn von knapp 22% (21,98%) ab. Seit unserer letzten Bewertung Ende September 2006 hat unser Blue Chip Index um sage und schreibe 713,6 Punkte zugelegt. Der Absturz nach dem Jahreshoch im Mai war, wie schon so oft in der Börsengeschichte, der Trigger zum Aufstieg in neue Höhen. Eine Euphorie ist trotz allem noch nicht eingetreten. Es gibt noch keine Anzeichen einer "Milchmädchenhausse". Wird es so weiter gehen? Wird die Gewinnsituation der Firmen, die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung und vor allem das Börsengeschehen in den USA einen weiteren Aufstieg zulassen? Sie werden hier vieles finden, das Ihnen bei Ihrer Einschätzung behilflich sein kann.

      Weiter hier ... http://baer45.de.vu/dax291206.html
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 16:06:59
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      gratuliere baer, saubere Arbeit und hochinteressant.

      lieber in silber optionen und uranaktien investieren.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 00:59:18
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.629.593 von badmen am 01.01.07 16:06:59Dax Jahresausblick 2007



      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/070101-Dax.php

      Alles Gute für's neue Jahr

      wünscht

      Vlad
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 21:48:05
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Auch von mir Dank für die qualitativ hochwertige Zusammenstellung und Kommentierung! :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 21:48:50
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.681.631 von voltago01 am 04.01.07 21:48:05Bezieht sich auf baer45.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 10:31:08
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      DAX - Tagesanalyse für Montag den 08. Januar 2007

      Rückblick Handelsverlauf:

      Der Index eröffnete den letzten Börsentag der abgelaufenen Handelswoche
      bei 6661 Punkten. Erneut kam es im Anfangshandel zu Gewinnmitnahmen
      bis in den Bereich 6626 Punkten. Dort konnte sich der Index stabilisieren
      und bis zum frühen Nachmittag ein Zwischenhoch bei 6665 Punkten erreichen.
      Im weiteren Handel kam es nach einer zweieinhalbstündigen Seitwärtsbewegung
      erneut zu kräftigen Gewinnmitnahmen, in deren Verlauf das Tief vom Vormittag
      gebreakt und ein Tagestief bei 6588 Punkten erreicht wurde. Der Index beendete
      den Handel bei 6593 Punkten. Der LDAX wird Ausserbörslich auf 6595 Punkte
      taxiert.


      Rückblick Analyse:

      Für den letzten Handelstag der abgelaufenen Woche stand erneut die Fortsetzung
      der gestarteten Korrekturbewegung auf dem Programm. Bereits im Vortageshandel
      zeichnete sich anhand der Intradaymuster eine Ausdehnung der Korrekturbewegung
      ab. In der Analyse wurde die Besonderheit dieser Korrekturformation erwähnt. Im
      Handel sollte ein erneuter Run auf das Tief 6634 Punkte erfolgen, bei dem dann auch
      dieser Bereich unterschritten würde und ein Kursziel in der Unterwelle „c der IV“ im
      Bereich 6614 < 6581 Punkte generiert werden sollte.

      Im tatsächlichen Handelsverlauf eröffnete der Index bei 6661 Punkten und orientierte
      sich im anfänglichen Handelsverlauf erwartungsgemäß nach unten. Dabei wurde
      das Vortagestief 6634 Punkte gebreakt und ein Tief bei 6626 Punkten generiert.
      Anschießend kam es zu den erwarteten steigenden Notierungen bis in den Bereich
      6665 Punkte (Prognose 6665). Im weiteren Handelsverlauf folgte dann aufgrund der
      sich am Vortag abzeichnenden Intradaymuster eine zweite Abwärtsbewegung bis auf
      ein Tagestief bei 6588 Punkte (Prognose 6614 < 6581).


      Markttechnischer Ausblick:

      Das am Vortag im Chart eingezeichnete Dreieck in der Unterwelle „... der ...“ hat sich
      im Handelsverlauf des Freitages bestätigt. Die am 03.01.07 im Chart besprochene
      Korrekturformation festigt sich weiter. Nach einem Zwischenhoch bei 6665 Punkten
      kam es zu der prognostizierten Abwärtsbewegung, in deren Verlauf das Vortagestief
      (6634) unterschritten und ein Tief bei 6588 Punkten erreicht wurde. Damit sind
      die Mindestvoraussetzungen an diese Korrekturbewegung bereits erfüllt.

      Die am vergangenen Handelstag generierten Intradaymuster lassen jedoch eine
      Ausdehnung erwarten. Auf dem weiteren Fahrplan steht jedoch zuerst der Abschluss
      der am Vortag gestarteten Wellenstruktur. Mit einem Tagestief bei 6588 Punkten
      hat die Abwärtsbewegung der Unterwelle „... der ...“ das Fibolevel 161,8 der
      vorangegangenen Unterwelle „... der ...“ um zwei Punkte unterschritten. Ein
      Abschluss der laufenden Korrekturbewegung sollte bei spätestens 6581 Punkte
      erfolgen. Sofern der Index im Anfangshandel unterhalb der 6581 Punktemarke
      fällt, ohne zuvor die 6606 Punktemarke erreicht zu haben, werden direkt die
      niedrigeren Kursziele 65.. < 65.. Punkte aktiviert und angelaufen.

      Im Anfangshandel hat der Index also nur wenige Punkte Luft nach unten, um
      die Fortführung der kurzfristigen Aufwärtsbewegung nicht zu gefährden. Hierzu
      muss der Index spätestens im Bereich 6581 Punkte wieder nach oben abdrehen
      und zügig die 6606 Punktemarke zurück erobern. Anschließend sollte es zu
      steigenden Notierungen bis in den Bereich 6617 > 6626 Punkte kommen. Für die
      direkte Fortführung der Aufwärtsbewegung muss im weiteren Handelsverlauf die
      Mob 6626 Punkte nachhaltig gebreakt werden. Nur bei einem zügigen Rebreak
      dieser Mob wird das Kursziel 66.. > 66.. Punkte erreicht.

      Ein Abprall des Index im Bereich 6606 Punkte und 6626 Punkte deutet auf eine
      Schwäche in der kurzfristigen Aufwärtsbewegung hin und führt im weiteren
      Handelsverlauf zum Test der 6588 Punktemarke (6681), bei einem Break zu
      weiter nachgebenden Notierungen bis in den Bereich 65.. < 65.. Punkte. In
      diesem Bereich wird aktuell eine Gegenbewegung erwartet, die den Index
      im weiteren Handelsverlauf wieder oberhalb der 6600 Punktemarke zurück
      führt.

      Ein vorzeitiger Break des Bereiches 65.. Punkte, ohne zuvor Kurse > 6... Punkte
      erreicht zu haben, bestätigt das Ende der Aufwärtsbewegung beim Jahreshoch
      6704 Punkte. In diesem Fall kommt es dann, sofern auf der Oberseite der
      Bereich 65.. Punkte hält, zu weiter nachgebenden Notierungen bis in den
      Bereich 6... < 6... Punkte.

      Auch nach einem Abschluss der Korrekturbewegung befindet sich der Index
      oberhalb der 6... Punktemarke weiterhin im Bull-Modus, sodass oberhalb
      dieser Kursmarke, weiter steigende Notierungen erfolgen werden. Das
      positive Gesamtbild würde sich erst bei einem Break der 6... Punktemarke
      und einem einlaufen in den neutralen Bereich eintrüben. Erst ein Break des
      neutralen Bereiches mit Kursen < 6... Punkte würde die seit Juni 2006
      laufende Aufwärtsbewegung beenden.


      Zusammenfassung:

      Die kurzfristigen Kursziele sind:

      Kursziele auf der Oberseite: 6606 > 6617 > 6626 > ....

      Kursziele auf der Unterseite: 6581 < 65.. < 65..




      Grüße und gute Trades.

      Leonardi

      Webseite: http://www.leotrading.de
      ------------------------------------------------------------------------

      Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung
      von Wallstreet-Online.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 10:51:58
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      DAX Favoriten: massiv unterbewertete Titel


      natürlich keine VW, Dtr. Börse, Eon, Lufthansa ......

      sondern unterbewertete Value Aktien:


      Allianz
      Münchner Rück
      Dt. Bank



      KGVs unter 10 !!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 11:31:35
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      6. Januar 2007 17:26


      Wochenvorschau von Ellis Mnyandu, Reuters

      An der Wall Street halten die Investoren in der kommenden Woche Ausschau nach Fusionen und optimistischen Quartalsausblicken, die die US-Börsen in der ersten vollen Handelswoche 2007 auf Gewinnkurs bringen könnten. Da viele Fondsmanager erst in diesen Tagen aus den Feiertagen zurückkehren und mit einer Umschichtung ihrer Portfolios beginnen könnten, rechnen die Analysten auch mit einem sprunghaften Handel. Gewinnmitnahmen nach den Kursanstiegen im vergangenen Jahr könnten die Indizes unter Druck bringen. Die Berichtssaison wird der Aluminiumhersteller Alcoa am Dienstag mit der Vorlage seiner Quartalsergebnisse eröffnen.

      Traditionell gibt der Januar seit 1950 an den Börsen den Trend für das ganze Jahr vor. Der Almanach der Aktienhändler weist dafür keine Ausnahme aus. "Unserer Einschätzung nach sollte 2007 für die Aktienmärkte ein ordentliches Jahr werden, mit Zuwächsen von zehn bis elf Prozent, vorausgesetzt, dass die Wirtschaft sich weiterhin durchwurstelt", sagte David Katz von Matrix Asset Advisors in New York.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 11:34:49
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Der Blick geht nach Übersee


      Forum Dax 6. Januar 2007 17:02
      US-Bilanzsaison voraus
      Börse schielt auf Wall Street

      Wochenvorschau von Anika Lehmann, Reuters

      Neues Jahr, neues Spiel, neues Glück - dieses Motto könnte die kommende Börsenwoche noch beherrschen. "Der Januar-Effekt, dass Investoren ihre Bücher neu aufmachen und frisches Geld in den Markt fließt, ebbt aber langsam ab. Wenn die Anfangs-Euphorie schwindet, wird es auf fundamentale Impulse ankommen, ansonsten wird der Dax voraussichtlich auf der Stelle treten", sagte LBBW-Marktstratege Steffen Neumann voraus. Wegweiser für den deutschen Aktienmarkt wird die US-Bilanzsaison sein, die am Dienstag mit dem Zahlenwerk des weltgrößten Aluminiumherstellers Alcoa beginnen wird.

      "Die Richtung, die Amerika vorgibt, muss stimmen", macht Neumann die Abhängigkeit der deutschen Werte vom US-Saisonauftakt deutlich. Blieben negative Überraschungen aus, könne der deutsche Aktienindex Dax seine Aufwärtstendenz fortsetzen und sein zu Beginn der ablaufenden Woche erreichtes Sechs-Jahres-Hoch wieder erreichen. "Die 6.700 Punkte kann der Markt wieder schaffen. Es gibt im Moment eben keine echten Alternativen zur Anlage in Aktien", sagt Carsten Klude von MM Warburg.

      Etwas skeptischer für die kommende Woche ist Kai Stefani von der Fondsgesellschaft Dit. "Nach der sehr guten Performance zu Beginn des Jahres braucht der Markt Luft zum Durchatmen und muss erst neuen Schwung holen. Hinzu kommt, dass es kaum Daten gibt, die wirklich positive Impulse liefern könnten." Dennoch bleibe er für die Anlageform Aktie insgesamt weiter positiv gestimmt, ergänzte Stefani. Bereits im Verlauf dieser Woche war dem Dax wegen Gewinnmitnahmen aber etwas die Puste ausgegangen. Er legte im Schnitt knapp 0,4 Prozent zu und stand am Freitagmittag bei 6.645 Punkten.

      Für Unruhe könnte am Donnerstag die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren geldpolitischen Kommentaren sorgen. Die nächste Zinserhöhung im ersten Quartal auf einen Schlüsselzins von 3,75 Prozent ist nach Prognosen der Analysten schon so gut wie sicher, wenn auch für Donnerstag noch nicht damit gerechnet wird. "Ich gehe bezüglich weiterer Zinsanhebungen von einer verschärften Rhetorik der Notenbanker aus", sagt Stefani. "Sollten die Kommentare der EZB weniger stark auf weitere Zinserhöhungen hinweisen als erwartet, würde das den Märkten Auftrieb geben. Damit wäre eine reichliche Geldversorgung bei günstigen Bedingungen zugestanden", erklärt Kollege Neumann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 16:45:42
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      DAX 6670:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Kennt jemand den Grund für diese Explosion.
      Ich hab schon vieles gesehen, aber das noch nicht.

      Hat etwa die EZB den Leitzins auf Null gesenkt, oder
      hat Ben wieder mal einen Bärendienst für Georgy Boy geleistet:confused:

      Oder war's einfach nur ein Short-Squeeze:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:40:42
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      #2199

      Womöglich hat sich mal wieder ein Händler vertippt und 10.000 statt 10 Aktien geordert...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:57:39
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      GoldenerBulle bitte meld Dich mal hier Thread.
      Ich brauch Deine Meinung. Schliesslich bist ein Experte
      was die Charttechnik betrifft.

      Übrigens es geht um die Bollinger Bands

      Bitte meld Dich sobald Du das hier gelesen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:09:41
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Allianz heute mit extrem hohen Umsätzen.
      Die Analysten werden hier wohl auf die aktuellen
      Nachrichten verweisen, aber ich würd sagen das "irgendwas
      im Busch ist".

      Der Abverkauf heute hat mit den Nachrichten wohl nichts zu tun,
      ich vermute das Grund ganz woanders zu suchen ist:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:18:32
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.698 von nonkeynes2 am 18.01.07 14:09:41*das der Grund....
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:27:46
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.698 von nonkeynes2 am 18.01.07 14:09:41DAX 6660:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:50:42
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.022.596 von nonkeynes2 am 18.01.07 22:27:46Jetz 6666! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:47:53
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.026.332 von voltago01 am 19.01.07 09:50:42" Jetz 6666! "

      Eine Schnapszahl:laugh:
      Eine sechs weniger, und es wäre eine ganz andere Zahl, die
      ich hier nicht nennen möchte.

      Spass beiseite. Ich würd sagen, dass nach unten noch sehr
      viel Luft ist.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:09:43
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.790 von nonkeynes2 am 19.01.07 11:47:53das Gefühl habe ich auch,vor allem nach
      Ben Bernankes relativ düsterer Rede gestern Nachmittag :(

      also,kommt jetzt die grosse Kurskorrektur :rolleyes:

      vor der die meisten Analysten schon seit längerer Zeit warnen :look:

      oder mogeln wir uns noch weiter durch.... :confused:


      schaun wa mal :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:10:23
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.790 von nonkeynes2 am 19.01.07 11:47:53ehrlich gesagt, der Chart sieht immer noch gut aus für steigende Kurse. Stochastik, RSI und MACD. Ich kann keine Verkaufssignale erkennen.

      Nun denn.... wenns doch endlich mal auf 63.. gehen würde, könnte ich mein Put-Zertifikat auf den Dax endlich mal verkaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:15:35
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.029.332 von risk0207 am 19.01.07 12:10:23tja hatte ich mir gedacht

      gestern sieht Bernanke ne finanzkrise. Die Zinsen senken wäre daher katastrophal, na ja eigentlich doch nicht, wenn man mal richtig überlegt, hätte man den Dollar gegenüber dem Euro einfach mal abschmieren lassen sollen. Das wollen die Amis aber nich, dafür sind sie zu stolz. Also mussten heute die evtl. "getürkten Daten?" des Verbrauchervertrauens herhalten.

      und der Chart beim Dax roch einfach auch nach weiter steigenden Kursen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 13:57:55
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.035.759 von risk0207 am 19.01.07 17:15:35DAX - Rückblick - Ausblick

      In der abgelaufenen Handelswoche erreichte der Index im
      Freitagshandel ein neues Sechsjahreshoch bei 6754 Punkten.
      Die großen Investmentbanken sitzen noch auf einem Großteil
      der im letzten Jahr eingefahrenen Gewinne. In den letzten Tagen
      konnte ein zunehmend schwächelnder Index beobachtet werden.
      Lassen Sie sich von den Sprüngen im Index nicht irritieren.

      Entsprechend den Sentimentdaten ist der Großteil der Markt-
      teilnehmer sehr bullisch. Erfahrungsgemäss ist in solchen
      Marktphasen eine Richtungsänderung nicht allzu fern, sodass
      das aktuelle positive Marktumfeld in Kürze in ein negatives
      Marktumfeld umschlagen könnte. Bei der nächsten, dieser
      Korrektur dann folgenden Aufwärtsbewegung wollen die
      Investmentbanken möglichst lange alleine verdienen und den
      Kleinanleger an den Kurssteigerungen nicht oder nur wenig
      partizipieren lassen.

      Erste Trendwendeformationen liegen bereits vor, eine Abwärts-
      bewegung könnte in Kürze einsetzen. Dies wird auch von den
      kurzfristigen Zyklen untermauert. An dieser Stelle sei die
      Korrektur vom Mai 2006 erwähnt. In solchen Marktphasen
      reicht oft eine einziger Anlass und der Markt dreht. Es kann zwar
      durchaus sein, das der Index vor einer größeren Korrekturbewegung,
      noch etwas im Rahmen eines letzten euphorischen Aufbäumens nach
      oben läuft, anschließend dürfte es aber relativ rasch nach unten drehen.
      Abwärtspotenzial ist aktuell zuerst einmal bis ca. 6500 Punkte vorhanden.
      Als meine Leser kennen Sie ja das kurzfristige Handelsszenario aus den
      Tagesanalysen meiner Webseite leotrading.de .



      Grüße und gute Trades.

      Leonardi

      ------------------------------------------------------------------------

      Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung
      von Wallstreet-Online.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:55:53
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Hallo,
      schön dass der Thread weiterhin auf hohem Niveau gepflegt wird,
      weiter so!

      Ich habe leider momentan zu wenig Zeit, um regelmäßig daran teilzunehmen, schaue aber immer mal wieder rein.

      Bin z.Zt. dabei, meine Börsengewinne der letzten Jahre zu verprassen, und zwar beim Bau eines Eigenheims.
      Ein teurer Spaß, das kann ich euch versichern!
      :D

      Dies hält mich aber nicht davon ab, das Börsengeschehen mitzuverfolgen und auf dem Laufenden zu bleiben.

      Mein inzwischen "historischer" Thread: Stehen wir kurz vor der nächsten Rally?!,
      verdeutlicht, dass ich einen fast optimalen Einstiegspunkt erwischt habe!

      Zu diesem Zeitpunkt hatten die vom mir beachteten Indikatoren bärische Extremwerte erreicht, weshalb ich als Antizykliker auf einen deutlichen Anstieg spekuliert habe.
      Die letzten Monate haben mir Recht gegeben!

      Mittlerweile haben wir bei den Indikatoren teilweise bullische Extremwerte erreicht, weshalb langsam Vorsicht geboten ist!

      Es schadet sicherlich nicht bei heißgelaufenen Einzelwerten (Teil-)Gewinne zu realisieren, vor allem bevor sie ihren Quartalsbericht abliefern, denn es ist zu beobachten, dass hier "sell on good news" stattfindet (Bsp. IBM, Apple),
      oder zumindest diszipliniert mit Stopps zu arbeiten.

      Der Gesamtmarkt ist zwar heißgelaufen, muß aber noch nicht zwingend korrigieren.

      Dies kann sich noch Wochen hinziehen, siehe letztes Jahr von Januar bis Mai, als der Markt eigentlich auch reif für eine Korrektur war, letztendlich aber bis Mai sogar noch etwas anstieg, bevor er jäh abstürzte.

      Für eine sofortige Korrektur ist mir momentan auch die Skepsis zu stark ausgeprägt, fast jeder Analyst spricht von Korrekturbedarf, dies ist in der Regel nicht der Anfang einer stärkeren Abwärtsbewegung ;)

      Die Bäume werden allerdings nicht mehr in den Himmel wachsen, und nur ein kleiner Anlaß kann genügen, um in den Korrekturmodus zu schalten...

      Ergo:
      Noch rate ich dazu Gewinne laufen zu lassen, sich aber unbedingt gedankliche Stopp-Loss zu setzen, und diese auch diszipliniert einzuhalten!
      Ich könnte mir vorstellen, dass der Dax noch bis 7000, bzw. der DJ noch bis 13000 laufen kann, was dann die nötige "Euphorie" entfachen wird, um dann die fällige Korrektur einzuläuten...

      Viel Erfolg
      GB






      Avatar
      schrieb am 21.01.07 23:17:18
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.085.455 von GoldenerBulle am 21.01.07 15:55:53
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:26:00
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Die Luft wird dünner, aber noch ist genug Sauerstoff für einen weiteren Anstieg da...;)

      Wie erwähnt sind so ziemlich alle Charttechniker skeptisch für einen weiteren nachhaltigen Anstieg des Dax, dies schlägt sich natürlich auch aufs Sentiment nieder.
      Will sagen, solange die Skepsis so stark ausgeprägt ist, ist die Wahrscheinlichkeit für eine stärkere Korrektur nicht sehr hoch...

      Tina Koch gibt dies schön wieder:

      Technische Analyse Dax 30 - KW 4/5
      10:23 22.01.07


      Guten Morgen, anbei erhalten Sie die aktuelle Technische Analyse zum Dax 30 für die KW 4/5 von heute, Montag, 22.01.2007. Zum Zeitpunkt der Analyse vom 15. Januar hatte der Dax eine Aufwärtsbewegung vollzogen, der ihn über den leichten Widerstand bei 6.616 Punkten steigen ließ. In der Folge bewegte sich der Dax eher seitwärts und beendete die Woche bei einem Stand von 6.747 Punkten, wobei das am gleichen Tag erreichte Jahreshoch bei 6.755 Punkten nur knapp verfehlt wurde. Charttechnisch bewegt sich der Index somit weiter innerhalb seines mittelfristigen Aufwärtstrends. Die markttechnischen Impulse haben sich in den vergangenen Handelstagen jedoch teilweise abgeschwächt. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen dem Dax einen Überhang an Aufwärtspotenzial und dynamik, wobei das Momentum gegenwärtig abgebaut wird. Unterschiedliche Werte liefen die kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. Während der RSI weiter nach unten abdreht und eine Abwärts-Bewegungsdynamik signalisiert, orientieren sich die Stochastiks nach oben und sind wieder in den Überkauft-Bereich eingetreten. Die Volatilität liegt bei 64,71 (64,30) Punkten, was einer statistisch leicht gestiegenen maximalen Tagesrange von 0,96 (0,90)Prozent entspricht. Die Luft wird dünner Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen wir aufgrund des nachlassenden Momentums und der uneinheitlichen Impulse von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren mit einer behaupteten Entwicklung beim Dax. Der deutsche Leitindex bewegt sich seit Monaten in einem Aufwärtstrend, der durch eine relativ geringe Bandbreite charakterisiert wird. Insofern hat sich der Dax, von kurzen Verschnaufpausen abgesehen, permanent nach oben entwickelt und dabei ein Jahreshoch nach dem anderen markiert. Dabei ist in den letzten Wochen die Marke von 6.616 Punkten regelmäßig ins Visier des Dax gekommen. Dabei dienten die 6.616 Punkte mal als Widerstand und, nach dem Prinzip der Umkehrung, mal als Unterstützung. Per Saldo konnte der Index einen Anstieg vorweisen, aber die Seitwärtsbewegung der letzten Handelstage und die insgesamt abgeschwächten Impulse der Markttechnik signalisieren, dass dem Dax langsam die Luft ausgeht. Daher ist vorerst von einer weiteren Seitwärtsbewegung mit einem maximalen Kurspotenzial bis zur oberen Begrenzungslinie des Aufwärtstrends (aktuell 6.842 Punkte, täglich steigend) auszugehen. Ein Test der leichten Unterstützung bei 6.616 Punkten ist nicht auszuschließen und wäre charttechnisch sinnvoll, da diese Marke damit als Unterstützung zementiert werden würde. Erst ein Fall unter diese Marke wäre ein negatives Signal, da dabei auch die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrends (aktuell 6.581 Punkte, täglich steigend) in Gefahr geraten könnte. Bei einem Durchbruch wäre die nächste Zielmarke die leichte Unterstützung bei 6.497 Punkten. Dieses Szenario ist zur Zeit jedoch wenig wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:20:16
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.649 von GoldenerBulle am 22.01.07 11:26:00Charttechnik zählt nicht, jetzt werden Sterne gefragt:laugh:
      :D
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      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:29:36
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.735 von jeffery2 am 22.01.07 12:20:16:laugh::laugh::laugh:


      Wer erwartet eigentlich keinen Crash ? :laugh:


      ich glaub ich geh gleich LOOOONG :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:33:29
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.735 von jeffery2 am 22.01.07 12:20:162005 hat der dubiose Astrologe auch schon einen crash erwartet :laugh::laugh::laugh:


      During the last week of 2005, all major stock markets showed signs of weakness. Well, that is an encouraging sign for me as I have been waiting for a period where the actual valuation will be brought by Mars. I shall not at all be surprised if all major indexes lose 50% of their value from this level. Most banks and financial institutions don't like this prediction and many have told me openly on several occasions that they wouldn't mind at all if my stock market prediction comes wrong. I don't have any dislike or hatred for the market because I am just writing what the long term trend shows me by the wave of nature.



      I am just waiting for an important sign which should come within the next 29 days, after which a new era shall start for me in predicting the financial market. For the first time the stock market shall take top position above the gold in my list of predictions in the weekly newsletter. This is because the entire financial community shall be waiting to read my short, medium and long term view on the market. Wait for my alert, which you may get within the next 29 days.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:01:11
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.998 von StockFetcher am 22.01.07 12:33:294 $ am Tag für den Newsletter. Aber jetzt ist er ja der Meinung, es würde sich auzuahlen, was nie auszuschliessen ist!;)
      Mir fiel nur auf, wenn man den Dow im Tageschart beaobachtet (Blue jacks trading com), das seit ein paar Handelstagen intradaykursspitzen, sofort abverkauft werden und sich dort immer sehr lange Dochte bilden. Aber vielleicht ist alles ganz anders.:confused:
      Koofen, koofen, koofen! (soll keine Empfehlung sein)
      J2
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:03:55
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.541 von jeffery2 am 22.01.07 14:01:11das hört sich doch besser an....dachte schon du nimmst den scharlatan wirklich ernst. :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:16:05
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Hallo!

      Mal ne Frage an die Profis hier:

      wo finde ich denn einen sich ständig aktualisierenden Dax-Realtimeticker oder Chart im Internet?

      Und wo einen sich ständig selbst aktualisierenden Newsticker?

      Danke!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:00:06
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.800 von Magicbroker am 23.01.07 09:16:05z.b. hier



      http://www.turbodepot.de/index-streaming-realtime-charts.htm
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:44:24
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Super, vielen Dank!

      Sind zwar L&S Quoten, aber recht marktnah denke ich!

      Echte Realtimequoten von der Deutschen Börse sind kostenpflichtig oder?

      Sind wir nun am Tagestief bei 6335? Heute machen einige Kasse? ;)

      Bin ja eh überrascht wie enorm hoch der Dax in letzter Zeit gekaufen ist, über 6500 hätte ich niemals erwartet. Seit 6500 stehe ich dumm daneben. Naja, der inzwischen unerwartet günstige Ölpreis ist natürlich förderlich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 17:01:47
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.127.549 von Magicbroker am 23.01.07 12:44:24ich bin bei CMC da gibt es die kurse kostenlos

      grüsse linda
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 17:37:59
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.800 von Magicbroker am 23.01.07 09:16:05Hallo
      Realtime, sogenannte Realpushkurse gibts bei

      http://www.onvista.de/

      nach Anmeldung.
      Die Realtimekurse gibts auf verschiedene Werte, und kosten zwischen 5 und 10 € pro monat.
      Ich denke, dieser kleine Beitrag dürfte es wert sein.

      Gruss
      Araberfan
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:31:42
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      HB BONN. Die Deutsche Telekom hat erneut ihr Gewinnziel gesenkt. Angesichts des aufgeheizten Wettbewerbs sowohl im Breitband- als auch im Mobilfunkmarkt in Deutschland müsse die Telekom zusätzlich in Service und Marketing investieren, was auf den operativen Gewinn im laufenden Jahr drücke, sagte der neue Konzernchef Rene Obermann am Sonntag in einer Telefonkonferenz.

      Das Umsatzziel von mindestens 61,5 Mrd. Euro für 2006 verfehlt der Konzern wohl knapp. Nach vorläufigen Zahlen erlöste die Telekom 61,3 Mrd. Euro. Obermann begründete dies mit dem Verlust von gut zwei Millionen herkömmlichen Kundenanschlüssen im Inland. Zum Jahresende zählte der Konzern in diesem Bereich nur noch 33,2 Millionen Anschlüsse. Das angepeilte bereinigte Ebitda von 19,2 bis 19,7 Mrd. Euro werde 2006 aber erreicht, sagte Obermann.

      Die frei verfügbaren Mittel (Free Cash-Flow) der Telekom werden mit voraussichtlich 5,5 Milliarden Euro das Ziel von fünf Mrd. Euro übertreffen. Deshalb stellt der Vorstand den Aktionären nach wie vor eine Dividende mindestens auf Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Papier in Aussicht. 2007 soll der Free Cash-Flow auf dem Niveau von 2006 liegen, bislang war die Telekom allerdings von mindestens 500 Mill. Euro mehr ausgegangen.

      Für die Telekom stünden nun weitere Kostensenkungen und Verbesserungen im Service im Mittelpunkt, sagte Obermann. „Wir sehen uns auf gutem Weg, 2007 zwei Mrd. Euro Einsparungen zu erreichen.“ Bis 2010 wolle der Konzern dann bis zu fünf Milliarden Euro im Jahr weniger ausgeben, bekräftigte Obermann. Die Telekom plant unter anderem, 45 000 Service-Mitarbeiter in konzerneigene Gesellschaften auszugliedern.





      Eine Gewinnwarung von der Deutschen Telekom und zwar am Sonntag:mad:
      Zuerst habe ich mir gedacht, dass die DTE am Montag wohl abverkauft
      wird. Nachdem ich mir aber den Chart und Stochastik genauer angeschaut habe, kam ich zu einer anderen Schlussfolgerung.


      " Der deutsche Breitbandmarkt wird nach Obermanns Einschätzung künftig noch stärker wachsen als bisher angenommen. Die neuen Bündelangebote mit Pauschaltarifen für Telefon und Internet sowie die gesenkten Mobilfunktarife griffen. Daran müsse die Telekom nun anknüpfen. Im vierten Quartal 2006 sei im DSL-Geschäft der Trend des schrumpfenden Marktanteils im Inland umgekehrt worden, sagte Obermann.

      :kiss::kiss::kiss: ( Rene Obermann, endlich mal einer
      bei der DTE der von diesem Geschäft was versteht )

      Die Telekom habe 878 000 Anschlüsse für das schnelle Internet geschaltet, davon 64 Prozent für eigene Kunden und nicht über Weitervermarkter. Ende 2006 stieg die Zahl der Breitbandanschlüsse der Telekom in Deutschland auf 10,3 von 7,9 Millionen Ende 2005. Am Ausbau des superschnellen VDSL-Netzes auf bis zu 50 Städte hält die Telekom fest.


      (Dies wird die wegfallenden Festnetzanschlüsse mehr als nur kompensieren.;) )

      Die deutsche Mobilfunktochter T-Mobile gewann im vierten Quartal 746 000 Kunden, womit sich die Zahl auf 31,4 Millionen zum Jahresende erhöhte. T-Mobile USA zählte 25 Millionen Nutzer, ein Plus von 901 000 Kunden im vierten Quartal. "


      Die Deutsche Telekom mag zwar unter einem hartem Wettbewerbdruck
      stehen, und deswegen die Gewinnmargen nicht mehr so durchsetzen
      wie können vor 2 bis 3 Jahren, aber dafür kommen die Kunden zurück.
      Die DTE hat in letzter Zeit ihre Angebote an denen der Konkurrenz
      ausgerichtet, und die Qualität der Dienstleistungen lag
      schon immer über denen der Konkurrenz.
      Noch vor einem Jahr hätte ich die Aktie auf keinen Fall "angefasst", aber weil DTE mehr Kunden hinzugewinnt
      als verliert, sehe ich das Ganze schon ganz anders.
      Ausserdem schrumpft die Zahl der angestellten Beamten
      bei DTE und fähige Arbeitnehmer (IT-Spezialisten) werden dafür eingestellt
      (== es wird also endlich, nach 35 Jahren Däumchendrehen,
      gearbeitet)

      "




      Also "buy" oder gar "strong buy" würde nach der Kurssteigerung
      um fast 40%, nach dem letzten sell-off, nicht empfehlen,
      aber es könnte gut sein das DTE morgen am besten abschneidet.
      Ja, richtig gelesen, am besten. Insofern wären das 5-7%
      wenn man vom aktuellen Kurs von 13,55 ausgeht.

      Werde morgen mit ein paar Zertis long gehen. SL ist bei 13,2-13,3
      je nachdem wie stark die Abwärtsdynamik, falls diese aufkommen sollte, ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:33:00
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.259.309 von nonkeynes2 am 28.01.07 20:31:42Hab keines meiner Zertis verkauft, allerdings habe ich diese
      bei einem Underlyingpreis von 13,42 gekauft.

      Falls die Aktie Intraday unter 13,2 rutschen sollte ist der Trend
      gebrochen, und man kann die DTE-Aktie dann sowieso vergessen.

      Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass die DTE-Aktie
      gerade mehr vom DAX hochgezogen wurde, als auf der Käuferseite
      genügend Investoren.

      Es bleibt spannend, gehe aber trotzdem davon aus, dass
      die 13,2 heute nicht unterschritten werden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:35:59
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      wann kommt endlich ein schööööööööner rücksetzer 6630 wäre schön....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:26:44
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.487 von gebby am 29.01.07 17:35:59" wann kommt endlich ein schööööööööner rücksetzer 6630 wäre schön...."

      Wenn die 6630 bzw. 6620 kommen, dann kommt noch sicher mehr:D
      Wann die kommen, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen.
      Auf jeden Fall dauert es nicht mehr sehr lange, bis
      sie kommen.

      Guckst Du:

      " HB, Montag, 29. Januar 2007, 12:19 Uhr
      Geldanlage in Fonds

      Anleger wandern aus Aktienfonds ab
      Ende 2006 verwaltete die deutsche Investmentbranche das Rekordvolumen von 1,409 Billionen Euro, wie der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) am Montag in Frankfurt mitteilte.

      HB FRANKFURT/M. Im Vorjahr waren es 1,318 Billionen Euro. „Damit haben Anleger der Investmentbranche aktuell so viel Vermögen anvertraut wie noch nie“, bilanzierte BVI-Präsident Markus Rieß. Laut BVI nutzen derzeit 15 Millionen Menschen in Deutschland Investmentfonds, fast jeder dritte Haushalt lege so Geld an.

      Binnen zehn Jahren verdreifachte sich das in Publikums-, Spezialfonds sowie so genannten freien Assets angelegte Vermögen: 1996 wies die Branche 420,4 Mrd. Euro aus. Pro Jahr wuchs das verwaltete Vermögen nach BVI-Berechnungen um 11,4 Prozent. In den vergangenen zwölf Monaten sammelten die Investmentgesellschaften per saldo insgesamt knapp 60 Mrd. Euro neue Anlagemittel ein.


      Der Löwenanteil der Mittel war 2006 wie im Vorjahr in Aktienfonds investiert. Obwohl dort binnen Jahresfrist erheblich Mittel abflossen, stieg das Volumen dieser Fondsgruppe dank des Börsenbooms auf 190,5 Mrd. Euro. Allerdings wurde unter dem Strich mehr Geld aus Aktienfonds abgezogen als neu darin angelegt: Netto ergaben sich 5,6 Prozent Minus im Vergleich zum Vorjahr. Der Branchenverband erklärte dies mit der Angst vieler Anleger vor Kursschwankungen.

      Tendenziell scheuten Privatanleger in Deutschland weiterhin das Risiko, sagte Rieß. „Viele Kapitalanleger lassen die Chancen der Kapitalmärkte ungenutzt.“ Wolfgang Mansfeld, der an diesem Dienstag (30.1.) das Amt des BVI- Präsidenten von Rieß übernimmt, mahnte im Zusammenhang mit der geplanten Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge: „Wesentlich ist, dass eine Abgeltungssteuer die Bereitschaft der Bürger nicht bremst, eigenständig für das Alter vorzusorgen.“ Das Bundesfinanzinisterium will auch Wertzuwächse besteuern.


      Rentenfonds wurden im vergangenen Jahr von steigenden Zinsen belastet, so dass vielfach ein leichtes Minus festzustellen sei, teilte der BVI mit. Offene Immobilienfonds hätten auf Jahressicht mit einer attraktiven Rendite von durchschnittlich 4,3 Prozent überzeugt.

      Aus der aktuellen Werteentwicklungsstatistik des BVI zum Stichtag 31. Dezember 2006 geht im einzelnen hervor, dass Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland auf Jahressicht ein durchschnittliches Plus von 21,6 Prozent erreichten. Der Dax 30 legte im gleichen Zeitraum um 22 Prozent.

      Den Angaben zufolge haben sich besonders Investments in spezielle Marktsegmente ausgezahlt. So erreichten Osteuropa-Fonds auf Jahressicht eine Wertsteigerung von 27,8 Prozent. Emerging Market-Fonds brachten es auf einen Zuwachs von 29,5 Prozent und Aktienfonds mit dem Schwerpunkt Fernost (ohne Japan) legten um 21,0 Prozent zu.

      "


      " HB, Montag, 29. Januar 2007, 10:29 Uhr
      Investmentidee

      Telekom-Kurssturz sorgt für attraktive Renditechancen
      Von Jürgen Röder

      Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Deutsche Telekom mit einer Senkung des Gewinnzieles ihre Anleger enttäuscht. Der Kurssturz der Aktie sorgt aber für attraktive Konditionen bei Zertifikaten. Welche Produkte nun gute Renditen versprechen.


      Kaum eine Aktie aus dem Dax hat sich im vergangenen Jahr so schlecht entwickelt und ist immer noch - gemessen am Umsatz und gehandelter Stückzahl - das Lieblings-Wertpapier der Anleger. Doch am Wochenende hat das Unternehmen erneut die Anleger enttäuscht: Die Telekom hat bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ihre Gewinnziel gesenkt. Statt 20,2 Milliarden Euro vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen rechnet Konzernchef René Obermann nur noch mit 19 Milliarden Euro. Dementsprechend fiel die Aktie am Montag zu Handelsbeginn um sechs Prozent auf 13,30 Euro.

      Dieser Sturz macht Discount-Zertifikate interessanter, weil durch die gestiegene Schwankungsbreite der Discount (Abschlag beim Kauf des Zertifikates gegenüber dem Erwerb der Aktie) größer geworden ist. Der Abschlag beträgt aktuell 15 Prozent.

      Anleger, die erwarten, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten seitwärts bewegt, können mit dem Kauf eines entsprechenden Discounters (z.B. WKN SBL70P, Laufzeit 18. März 2008 oder WKN DB98YC, Laufzeit 21. März 2008) eine Rendite von rund 12,8 Prozent jährlich erzielen. Der Höchstbetrag beläuft sich auf 13 Euro, in diesem Bereich weist der Chart auch eine Unterstützungslinie auf. Der Kauf eines solchen Discount-Zertifikates ist gegenüber dem Direkterwerb der Aktie attraktiver, solange das Wertpapier nicht über 15,21 Euro steigt.


      Unter der Voraussetzung, dass die Deutsche Telekom auch 2007 mindestens 72 Cent pro Aktie ausschüttet, bietet der Wert eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent. Das ist die höchste aller Dax-Werte. Dieser Wert sorgt für gute Konditionen bei Bonus-Produkten. Denn über die Dividenden finanziert der Emittent die Bonus-Struktur. Angesichts der erneuten Prognosesenkung ist offen, ob die Dividende wirklich gezahlt wird. Diese Überlegung spielt aber beim Erwerb von derartigen Zertifikaten keine Rolle.


      Mit Bonus-Zertifikaten, deren Sicherheitsschwelle knapp unter dem Jahrestief von 10,64 Euro liegt, können Anleger derzeit jährliche Seitwärtsrenditen bis zu 18 Prozent (Laufzeit 1 bis 1,5 Jahre) erzielen (Bspw. WKN TB9ES7, Laufzeit 27.06.2008 und ABN2UZ, Laufzeit 16. 05 2008). Beide Bonusprodukte haben eine Sicherheitsschwelle 10,50 Euro und ein Bonuslevel von 17,50 Euro. So lange die Aktie während der gesamten Laufzeit nicht unter die Schwelle von 10,50 Euro fällt, erhalten Anleger eine Rendite von knapp 18,5 Prozent. Falls das Bonuslevel überschritten wird, sind Anleger in vollem Umfang beteiligt.

      "

      Wo war diese hervorragende Investmentidee als die DTE-Aktie
      zuletzt bei 10,6 € notierte. Tja, neue Anleger braucht das
      Land:cry:


      Hier, ein :keks: für Dich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:44:34
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Dax - Jahresausblick 2007 - Zwischenstand Januar



      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/070131-Dax.php

      MFG Vlad
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 16:42:43
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      danke für Infos!

      So Jungs, der Dax ist imo bald überhitzt oder? Klar fette Unternehmensgewinne in Germany, doch mir wird dennoch schwindelig, für jeden ist es schon wieder selbstverständlich, dass wir bald über 7000 stehen? :eek:

      Viele Titel sind in 1-2 Jahren 100% oder 200% gelaufen - selbst Standardwerte!

      Ist das nicht langsam alles zu viel des Guten? Ich war immer Optimist, aber diese rasante Fahrt ist mir suspekt... Korrektur auf 6500 wäre gesund !!

      Wenn man Telekom auf alte Stände hochrechnet, wären wir schon heute weit über 7000 !

      Hausfrauenhausse? bei 5500 (und tiefer) wollte keiner kaufen, nun bei 6700 alle!! :rolleyes:

      Selbst Bekannte kommen wieder mit Thema Aktien! Dabei haben sie schon einen gigantischen Aufschwung verpasst, wenn sie erst jetzt einsteigen...

      persönlich mag ich bei 6800 nicht mehr neu massiv einsteigen, kein gutes Gefühl... bei 5500 und 6000 war der Dax preiswert, aber bei über 6800 ist die Unterbewertung langsam abgebaut?
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:34:03
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.350.230 von Magicbroker am 01.02.07 16:42:43schön, das so viel Angst im Markt ist.... vor 7300 Punkten kommt m.E. keine nennenswerte Korrektur...., vielleicht auch erst bei 7800, und dann heisst es irgendwann... NIE WIEDER 7000 Punkte im DAX...:laugh: wie es scheint.. ideales jahr für die Brokerhäuser und WErtpapierhandelsbanken zumal die privaten wieder langsam an die Börse zurückkehren
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 21:17:23
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Ich glaube die Angst ist sogar berechtigt, weil nach meiner Meinung alle schreiben 2000/2001 kann nicht mehr "so" kommen.
      Meist wird die Begründung KGV von damals ist mit dem heutigen nicht vergleichbar gebracht. (Argument der KGV ist jetzt niedriger)

      Gerade Investmentbanken versuchen Kleinanleger immer wieder mit diesem Argument zu überzeugen. Nur keiner sagt, dass die Situation wirklich nicht vergleichbar ist! Viele KGV's sind jetzt sogar höher als damals, weil zu dem Zeitpunkt der Gewinn nach dem HGB ermittelt wurde und heute die internationalen Standard's IFRS angewandt werden.
      => Die Gewinne von heute haben im Wesentlichen keine stillen Reserven mehr und sind folglich höher als damals!

      Ein weiterer Punkt für meine Skepsis ist bereits von einem anderen Teilnehmer genannt worden. Der bisherige Börsenverlauf ist davon geprägt, dass institutionelle Investoren und hauptsächlich Ausländer in den deutschen Markt investiert haben. Die "deutschen" Kleinanleger haben größtenteils den Einstieg verpasst bzw. haben ihre Aktienfonds (der Großteil der Kleinanleger legt hier sein Geld an weil er sich selber den Börsenhandel gar nicht zu traut) sogar veräußert.
      Was passiert also, wenn nur ein kleiner Rücksetzer uns in den nächsten Tagen erwartet?
      =>jeder wird versuchen seinen A.... zu retten (sicher auch einige Stopp-Loss Ausführungen) sicher wird der ein oder andere Kleinanleger dies als günstige Einstiegschance sehen aber der Hauptteil wird das fallende Messer nicht mit der bloßen Hand auffangen.

      Auch die langfristige Entwicklung spricht derzeit für eine Korrektur der Übertreibungen der letzten Jahre. Die Börse läuft in der Regel ein bis zwei Jahre der wirtschaftlichen Entwicklung voraus. Und trotz der Wachstumsprognosen für 2008/09 (lächerliche 1,8 %!) ist der DAX seit über 6 Monaten um über 31 % gestiegen. Die Fonds haben eindeutig vor Jahreswechsel mit geringen Umsätzen ihre Perfomance gepusht.
      =>Mein faires Niveau liegt derzeit ca. 10 % unter dem jetzigen Stand. Bei ca. 6100-6200 Punkten

      Auch die Idee der überschüssigen Liquidität am Markt klingt nicht wirklich überzeugend. Es wird zwar in Tagesgeld und Geldmarktfonds eine Menge Geld geparkt, aber je länger der DAX steigt umso skeptischer werden die "Parker" sein und umso weniger ist jemand wirklich noch bereit zu investieren.
      =>Wenn man bedenkt, das die EZB voraussichtlich im März und dann Mitte des Jahres den Leitzins nochmals erhöht spricht dies auch klar gegen eine weitere Hausse. Denn dann werden viele die Chance nutzen und zumindest einen Teil ihrer Liquidität auf ein Jahr + X binden.

      Zur Zeit sieht nach meiner Meinung alles nach Korrektur aus und das mit Recht. Wie sieht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 21:27:26
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      was interessiert das alles die usa und die usa sind die einzigen die die börse bestimmen und in den usa sind zur zeit die möglichkeiten zu investieren die besten seit 1997 meiner meinung nach
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:15:17
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      maz11: stimme zum Teil zu, denke auch der Markt ist eher bei 6500 gesund bewertet als bei 6900. Die 7000 würde ich lieber Ende des Jahres sehen, nicht schon jetzt.

      Argumente wie: es ist genug Pessimismus im Markt" lasse ich nicht mehr gelten - das sagen die Optimisten immer! lese ich seit 2 Jahren... wer nach den Kursaufschwüngen noch nicht drin ist, kommt auch nicht mehr rein als Großanleger. Die Leute, welche wirklich Kurse bewegen können sind drin, aber wie hoch gewichtet ist nicht einzuschätzen.

      Ich sehe keine "Übertreibungen der letzten Jahre" wie maz11 - erst seit Dezember laufen wir evtl. über das Ziel hinaus und nehmen zu viel vorweg.

      alte und neue KGVs sind in der Tat nicht direkt zu vergleichen und wenn Auftragslage mal einbricht, dann sinken die Gewinne soweit mir bekannt durch die neuen Standards besonders schnell!

      Bin gespannt auf die langen Gesichter, wenn dann mal plötzlich der Dax scharf fällt, dann wieder das große Jammern ;)

      Klar geht es weiter rauf, aber mal ne Pause bzw. längere Konsolidierung wäre gesund!

      War immer Aktienfan, aber gesund muß der Aufschwung sein und nicht so überhitzt wie momentan... habe schön verdient in letzten Jahren, aber jetzt werde ich vorsichtiger. Lieber mal paar Euros verpassen, als Risiken eingehen und wieder alles verlieren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:00:38
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      was haltet ihr von diesem schein?

      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_einzelkurs_uebersi…

      vielen dank
      BAMBOOCHA
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:08:08
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.020 von bamboocha am 02.02.07 18:00:38..... große Zockerpartie, aber
      .... wann willst du den kaufen, heute dann könnte schon die Zeit am Sa und So gegen dich arbeiten.
      Mo früh ? Wäre schön, wenn Asien im Minus. Dann könnte ne Korrektur kommen, aber bei der Stärke im Dax ???

      Viele wenns und aber !
      MFG

      P.S.
      Aber ein Spielchen mit kleinem Einsatz wärs schon Wert :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:36:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:55:14
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Momentan zählt nur mehr eins.
      Der Markt will jetzt die 7000 sehen, ob vernünftig oder nicht.
      Scheint momentan nicht zu zählen.

      Aber was passiert dann ??
      Laut H. Goldberg von Cognitrend wirds erst dann richtig heiß, wenn die 7000 überschießen, denn dann müssen die noch drauf, welche immer noch warten.

      Also warten wirs ab. Sichern die Gewinne ab und lassen es nach der Devise "the trend is your friend" weiterlaufen.

      Auch 2006 konnte sich niemand vorstellen über 6000 zu gehen.

      Ich gehe davon aus, dass wir in 2007 nicht nur diese magischen 7000 überschießen sondern wir uns Richtung 8000 bewegen werden.
      Vorausgesetzt natürlich wir bekommen kein weltpolitischen Störfeuer und hier gibts wahrlich eine Menge.

      Nur meine Meinung.

      Bin schon seit 2000 dabei und muss die Entwicklung wie viele von uns mit Kopfschütteln beobachten.
      Aber wie gesagt, "the....
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 08:45:03
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.832 von redbroker01 am 02.02.07 19:55:14hallo redbroker,

      ich bin genau deiner Meinung.

      Solange noch genügend Angst im Markt ist, kommt keine grössere Korrektur. Und diese Angst ist nunmal massenhaft vorhanden. Das heisst doch.... keiner will grossartig verlieren und nimmt immer wieder Gewinne mit um dann etwas tiefer wieder neu einzusteigen.
      Man könnte es sich ganz einfach machen.... und 2/3 des GEldes auf einen Titel an der Börse setzen, welches wie ein Optionsschein bei steigenden Kursen des GEsamtmarktes wirkt, meinetwegen auf einen Broker oder eine WErtpapierhandelsbank, welche auch noch super Dividende zahlt.
      1/3 des Geldes legt man dagegen meinetwegen in ein Put-Zertifikat auf den Dax und in physisches Gold an. So wäre man immer abgesichert und brauchte nicht ständig traden. Aber dazu kriegst du die Anleger an der Börse nicht. Sie wollen immer kaufen und verkaufen... macht halt spass. Ja und deswegen ist in meinem Depot eine Wertpapierhandelsbank ;)

      Im übrigen wird es meiner Meinung nach auch deswegen jetzt noch keinen "Crash" geben, da man ja schliesslich die Kleinanleger noch aufs Parkett locken will :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:02:17
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.822 von risk0207 am 03.02.07 08:45:03im übrigen.. wenn man sich den chart vom Dow einmal ansieht, wo es ja nun wirklich schön langsam seit knapp 6 Monaten diagonal nach oben geht, könnte man meinen, das ganze könnte noch für 2-3 Monate anhalten.....;)
      vermutlich wären wir beim Dow dann zw. 13400 und 13600 Punkten.

      und dann,
      spätestens im Mai....
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:40:32
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Hi Jungs,

      was soll Eure Panik vor sinkenden kursen.

      Weil wir das alle glauben, passiert es genau nicht und es müssen viele Marktteilnehmer noch rein, weilsie schon seit Wochen/Monaten so dachten ....

      Die Gewinnsituation und die zukünftige ist brlliant und der Dax ist sogar BILLIGER als vor 3 Jahren !!!!

      kauft Qualität:

      Allianz KZ 200 Euro (ende 2007)
      Dt. Bank KZ 130 Euro (ende 2007)
      MüRÜ: KZ 150 Euro (ende 2007)


      Analytik jena: (Akt: 7,60 KZ 12 Euro)
      (unterbewertete Wachstumperle)

      Dt Eff.Wechselbk. (akt. 2,25 KZ 6 Euro)
      (Megadeal bei Beteiligung Noxxon mit keinem gerngeren als Pfizer in Aussicht und aussichtsreiche Bet. im RFID Bereich)

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:49:47
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Ergänzung:
      natürlich gehört ein Marktführer bei Solarenergie immer dazu, ich präferiere:

      Qcells

      ...die professionellsten und Prognosotreueste Firma unter den Solarwerten und bau die Marktstellung zumWeltmarktführer kontinuierlich aus.

      Und: Übernahmephantasie (mit stratgischer Preiskomponenete)

      KZ: 60 Euro


      Hi Jungs,

      was soll Eure Panik vor sinkenden kursen.

      Weil wir das alle glauben, passiert es genau nicht und es müssen viele Marktteilnehmer noch rein, weilsie schon seit Wochen/Monaten so dachten ....

      Die Gewinnsituation und die zukünftige ist brlliant und der Dax ist sogar BILLIGER als vor 3 Jahren !!!!

      kauft Qualität:

      Allianz KZ 200 Euro (ende 2007)
      Dt. Bank KZ 130 Euro (ende 2007)
      MüRÜ: KZ 150 Euro (ende 2007)


      Analytik jena: (Akt: 7,60 KZ 12 Euro)
      (unterbewertete Wachstumperle)

      Dt Eff.Wechselbk. (akt. 2,25 KZ 6 Euro)
      (Megadeal bei Beteiligung Noxxon mit keinem gerngeren als Pfizer in Aussicht und aussichtsreiche Bet. im RFID Bereich)

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:17:53
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Wenn ich diesen Optimissmus höre,erinnere ich mich doch an das Jahr 2000.

      Der Dax hat in 7Monaten etwas 1500 Punkte plus hingeleget!Da ist jetzt eine Konsolidierung nötig,um im Laufe des Jahres einen kleinen Crash zu vermeiden.Es werden eben einige weltpolitische und auch einige kommende wirtschaftliche Probleme an den Börsen übersehen!

      Die 7000 Punkte kann man im Laufe des Jahres noch sehen,aber erst nach einem deutlichen Rücksetzer bis etwa 6500 Daxpunkten
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:27:21
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.469 von GKN am 03.02.07 10:17:53du bist ein gutes Beispiel für den überwiegenden Pessimismus, der z.Zt. am Markt herrst. Das kommt noch zu der weit verbreiteten Angst hinzu und dazu, das fast jeder meint, alle paar Punkte, die der Markt nach oben geht, sofort wieder GEwinne mitnehmen zu müssen.

      Mir solls recht sein...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:31:34
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Habe inzwischen aber das Drehen in Richtung Optimissmus bei vielen Markteilnehmern bemerkt und wenn die Bildzeitung dann noch von Aktien schwärmt,wird es sehr kritisch für die nächste Zeit;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:36:55
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.522 von risk0207 am 03.02.07 10:27:21ausserdem gibt es einen guten Grund, warum es nächste Woche nochmal weiter nach oben gehen könnte und die 7000 Punkte im Dax und die 13000 Punkte im Dow erreicht oder sogar überschritten werden könnten. Und das sind emotionale Gründe sportlicher Natur:

      Zum einen der Super-Bowl und zum anderen das Handball-Endspiel, dass natürlich Deutschland gewinnen wird. :laugh:

      Danach die Woche, also ab 12.02.07 ca., könnte es allerdings jederzeit bergab gehen, je nachdem ob in der Woche DANACH dann immer noch steigende Kurse sind und so langsam Euphorie hochkommt und die Stärke der Kursanstiege dann immer mehr zunimmt in immer kürzerer Zeit , DAS wäre dann wirklich gefährlich

      Tja, is erstmal wohl nix nächste Woche mit fallenden Kursen. Alles nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:10:55
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      gkn,

      glaube es mir einfach. Die Situation ist nicht mit 2000 zu vergleichen, dazu ist viel zuviel Angst im Markt.
      Ich bin auch der Meinung das viele noch garnicht dabei sind und denen die Kurse weglaufen. Dann kommt die Übertreibung, wenn diejenigen auf den Zug aufspringen.
      Das wird meiner Meinung nach erst bei nachhaltig einiges über den 7000 sein. Dann werde ich auf einen Put umrüsten.
      Ansonsten long bleiben und eben absichern.

      Auf Silber achten. Meiner Meinung nach Einstiegsmöglichkeit aber auch heiße Kiste.

      Irgendwo doch logisch, wenn alle darauf warten und es kommt nicht, was passiert dann ????

      Wie gesagt nur meine Meinung. stay :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:13:50
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Och nööö....auf einmal alle wieder bullish hier....muss ich doch wieder zum bär werden ;);)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:14:56
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Fakt ist: KEINER GLAUBT AN EINEN CRASH
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:33:35
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Fakt ist: viele glauben daran und deswegen kommt er nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:14:25
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Schaun wir mal.Ich glaub nicht,dass die Institutionellen ihr ganzes Pulver für das Jahr 2007 im Januar und Februar verschiessen, auch deswegen wäre ein Rücksetzer von 200-300 Punkten jetzt gesund.

      Ein kleiner Crash könnte vieleicht dieses Jahr bei den Substanzwerten beim Dow kommen,die von den hohen Rohstoffpreisen profitieren,sie sind in den letzten Jahren übermässig gelaufen.

      Man wird sehen,ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:56:58
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      ich will auch mal meinen senf dazugeben ...

      auch wenn jeder hier hofft das er richtig liegt und das große geld macht. aber die stärke geht zurück, speziell im dax - und das ist auf jeden fall mal nicht so doll. dazu kommt das man in den letzten 7 monaten richtig gut kohle verdient hat. und da frag man mal den anleger ob der nun nach knapp 30% plus was risikieren muss. ne muss er nicht. besser mal was mitnehmen und abwarten ...

      und die, welche schon seit 7 monaten von fallenden kursen reden, naja wenn die jetzt einsteigen ... haben die irgendwie gar keine taktik . oder ?

      ich glaub die "delle" kommt eher als man glaubt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:11:55
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      hallo zusammen,sollte der dax über 7000, 7100, 7200, stehen und kommt dann ein down move bis in welche region wird der eurer meinung nach ausfallen?vergleicht man die jahre 1996-1998 mit 2005-2007 steht uns ein steiler abstieg bevor.

      gedanke...
      puts zwischen 7100/7200
      ziel: 5700/5900

      oder wäre das zu krass

      gruß bamboocha
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:20:02
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.645 von blue_bull am 03.02.07 14:56:58Gut dann lass doch die Delle kommen aber mehr wie 5% wird es
      Meinermeinnung nicht werden, denn die Wirtschaftsaussichten
      werden weiter positiv ausfallen, Nur meine Meinung bzw. Prognose.
      Und weiter abwarten ist auch ein Risiko, dann kommt man
      vielleicht gar nicht mehr in den Markt.:laugh:
      Risiko hin oder her, wer im Markt ist kann evt. jetzt verkaufen
      wer nicht im Markt ist:confused:

      Gruß fuj
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:26:22
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.221 von fuj am 03.02.07 15:20:02DAX - Der Run geht weiter ...

      FED-Sitzung, unveränderte Zinsen, wenig beachtete Inflationsrisiken,
      eine stabile konjunkturelle Lage, gute Quartalsergebnisse der Unternehmen
      und ein zu bearisches Sentiment der Marktteilnehmer, trieben den Index in
      der abgelaufenen Handelswoche auf ein neues Sechsjahreshoch bei 6904
      Punkten.

      Die technischen Indikatoren befinden sich zwar inzwischen, weiterhin in
      einem deutlich überkauften Bereich, jedoch ist bekannt, das dieser Zustand
      noch eine ganze Weile anhalten kann. Von der EW und den Zyklen ist eine
      Korrekturbewegung überfällig, es könnte also bald soweit sein, jedoch sollten
      weiterhin klare Signale abgewartet werden. Zum Ablauf der Bewegungen
      hatte ich im Jahresausblick 2007 (www.leotrading.de) entsprechende Marken
      genannt.

      Das Sentiment wird leicht bullischer, von einer Euphorie ist jedoch noch
      nichts zu spüren. Einige institutionelle Marktteilnehmer verringern bereits
      die Aktienquoten, sodass es unter diesen Gesichtspunkten also weiter nach
      oben laufen kann. Etwas Luft, auch EW-mässig ist noch vorhanden.

      Grüße und gute Trades.

      Leonardi

      ------------------------------------------------------------------------

      Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung
      von Wallstreet-Online.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:38:43
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.555 von Leonardi am 03.02.07 15:26:22Hi,
      so denke ich auch, aber ich weiß Die Börse ist manchmal unberechenbar und gnadenlos, wenn ich drin wäre würde ich jetzt,
      vernünftigerweise etwas absichern. Aber so wie ich mich kenne,
      bleibe ich drin und verlier wieder einiges naja.


      Gruß fuj
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:52:31
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      bamboocha,

      meine strategie kauf put bei über 7100 punkten mit restrisiko
      7300.

      Um von einem "Crash" zu sprechen sollten es dann 10 % sein, also
      um die 6500 Punkte.

      Dann denke ich kann man wieder auf Calls umsteigen.

      Trotz allem, es ist nicht klar wohin es gehen wird. Vielleicht knallt es auch schon nächste Woche.

      Spannend bleibt es auf alle Fälle und es ist alles möglich.
      Chancen sehe ich allerdings eher auf der Longseite. Bisher waren die Q-Zahlen überwiegend positiv und die Aussichten gaben auch keinen Anlass Shares abzustossen.

      Die geopolitische Lage darf man allerdings nicht aus dem Auge verlieren. Der Ölpreis ist wieder bei 60 und es gibt Stimmen mit Ziel 80 bis 100 Euro. Der Iran lässt sich nicht reinreden. Baut seine Nuklearanlagen weiter aus. Die Amis wollen den Iran nicht angreifen, so heisst es zumindest.
      Die Russen konzentrieren sich immer mehr auf China und die Währungsseite, speziell der japanische Yen könnte auch für Kopfzerbrechen sorgen.

      Wie gesagt, es gäbe genügend Anlässe um momentan dem Markt fernzubleiben oder Gewinne zu realisieren.
      Allerdings sind Juni 06 bis Februar 07 noch keine 12 Monate.

      Wie gesagt ist nur meine Meinung und bin auch kein Profi sondern wie die meisten hier ein leidgeprüfter :( "Börsianer" seit 2000.
      Aber bekanntlich sollte man ja aus Fehlern lernen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:03:29
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Gerade per mail bekommen.
      Bildet Euch selbst eine Meinung.



      Liebe Leserinnen und Leser,

      eine erfolgreiche Handelswoche liegt hinter uns. Der DAX und auch die amerikanischen Indices konnten deutlich zulegen. Während sich der Markt zum Wochenanfang innerhalb seiner Seitwärtsrange nur leicht nach oben bewegte, gab die Zinsentscheidung der Fed dem Aktienmarkt eine deutliche Bewegungsdynamik nach oben.

      Das mittelfristig positive Bild setzt sich somit wie erwartet fort. Wir bleiben investiert und halten unsere Long-Positionen.

      Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich das Sentiment nach dem Ausbruch entwickelt.

      Eine erfolgreiche Handelswoche wünscht Ihnen

      Ihr
      Michael Jansen
      http://www.stockstreet.de


      - DAX -
      Die obere Trendbegrenzung konnte beim DAX in der vergangenen Woche nach oben durchbrochen werden. Damit hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt. Eine Pullbackbewegung ist zur eingezeichneten Ausbruchsstelle noch möglich. Insbesondere das GAP bei 6800 Punkten kann noch geschlossen werden. Da es sich um ein Ausbruchsgap handelt, ist ein Schließen der Kurslücke aber nicht zwingend notwendig.


      S&P500 -
      Der S&P500 kann sich ebenfalls nach oben lösen. Ein Ausbruch wird auch am amerikanischen Aktienmarkt vorbereitet. Die Lage bleibt aus technischer Sicht positiv zu beurteilen, solange der Index die Marke von 1400 Punkten nicht nach unten durchbricht.


      - NIKKEI225 -
      Der NIKKEI konnte nicht so kräftig zulegen wie beispielsweise der europäische Markt. Hier fungiert das alte Hoch aus dem Jahr 2006 als Widerstand. Auch hier erwarten wir mittelfristig einen Ausbruch nach oben. Ein deutlicher Unterstützungsbereich verläuft knapp unter 17.000 Punkten
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:12:17
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.018 von redbroker01 am 03.02.07 16:03:29@ redbroker01
      #2255

      vielen Dank für Info !
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:18:04
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.395.633 von redbroker01 am 03.02.07 15:52:31danke schön
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:04:22
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.550 von bamboocha am 03.02.07 16:18:04man erwartet, dass der ölpreis in diesem Jahr auf bis zu 100 $ anziehen kann. Nehmen wir an, dieses Szenario wird durch einen ebenfalls steigenden Eurodollar in negativer Weise verstärkt, hätten wir dann endlich auch einen fundamentalen GRUND (jedenfalls aus jetziger Sicht), warum zumindest irgendwann in diesem Jahr ein etwas kräftigerer Rückgang der Indices bevorstehen könnte. Fragt sich dann immer noch, wann ziehen Ölpreis und Eurodollar so stark an, dass die Märkte belastet werden und wie weit geht es bis dahin an den Aktienmärkten noch nach oben?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:44:28
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Der Markt fürchtet eine Korrektur
      Aktienstrategen betonen Risiken - Dax steht vor dem Sprung über
      7000 Zähler

      An Europas Aktienmärkten hat sich die Sorge um eine bevorstehende Kurskorrektur verstärkt. Nach Einschätzung von Aktienstrategen sind die meisten positiven Aspekte inzwischen an den Märkten berücksichtigt. Es bleibe nur noch wenig Raum für positive Überraschungen, die Anfälligkeit für negative Überraschungen habe dagegen spürbar zugenommen, sagte Markus Reinwand von der Helaba.

      Ein Aktienhändler einer deutschen Großbank berichtete davon, dass am Terminmarkt wieder sehr viele Absicherungsgeschäfte gegen fallende Kurse zu beobachten waren. "Die Zahl der Angsthasen steigt täglich", sagte er.

      Erste Bank warnt Investoren

      Auch die Erste Bank aus Wien erwartet alsbald eine Konsolidierung. Bis jetzt sei das erwartete Korrekturszenario für das erste Quartal nicht eingetreten, weil das Bewertungsargument offensichtlich schwerer wiege als gedacht. Die Bank hält es aber für sehr gefährlich, jetzt noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen, und rechnet damit, dass die Investoren in den nächsten Monaten enttäuscht werden.

      Mit einer sehr schnellen und deutlichen Korrektur rechnen die Experten allerdings nicht. In Frankfurt spreche angesichts der Aufwärtstendenz bei den Indexschwergewichten wie Siemens und Eon viel dafür, dass der Dax zunächst die Marke von 7 000 Punkten attackieren wird. Der deutsche Mid-Cap-Index MDax steht sogar davor, erstmals die magische Grenze von 10 000 Zählern zu knacken.

      Europas Indizes profitierten in der abgelaufenen Handelswoche davon, dass die US-Notenbank die Leitzinsen unverändert ließ und in ihrem Kommentar die Furcht einiger Investoren vor einer bevorstehenden Zinserhöhung ausräumte. Nach Einschätzung der WGZ Bank mussten diejenigen Anleger, die auf eine schärfere Tonart der Federal Reserve und fallende Kurse spekuliert hatten, Short- Positionen schließen. Der Stoxx 50 gewann im Wochenvergleich 1,6 % auf 3 819 Punkte, der Dax legte kräftig um 2,9 % auf 6 886 Zähler zu.

      In der neuen Woche rechnen Marktstrategen mit einem wenig spektakulären Verlauf. Weil dann nur wenige Unternehmen Bilanzen vorlegen und zudem kaum wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht werden, werde der Markt von der Technik beeinflusst und möglicherweise etwas stärker auf die Risiken achten. "Wir werden voraussichtlich die Unterstützung bei 6 800 Punkten auf ihre Tragfähigkeit testen", sagte Helaba-Stratege Reinwand.

      Notenbank im Blick

      Am Donnerstag könnten die Märkte allerdings aus dieser prognostizierten Lethargie erwachen. Am Mittag werden dann in Deutschland die Daten zu den Industrieaufträgen für Dezember veröffentlicht. Im Anschluss geben die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England ihre Zinsentscheidungen bekannt. Der Markt erwartet, dass beide Institutionen die Zinsen unverändert lassen. Deshalb legen Marktteilnehmer das Augenmerk auf die Kommentare der beiden Notenbanken, um ein Gefühl für die Geldpolitik in den folgenden Monaten zu bekommen.

      Auf der Konjunkturseite wird gleich zum Wochenbeginn der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor veröffentlicht. Der Konsens erwartet nach dem Rückgang im Dezember nun einen leichten Anstieg von 56,7 auf 57 Punkte. Am Mittwoch stehen in den USA Daten zur Produktivität und den Lohnstückkosten an.

      Auf der Jahrespressekonferenz von MAN am Dienstag treten die Bilanzzahlen in den Hintergrund. Anleger hoffen auf Neuigkeiten zu einer Kooperation mit Scania und VW. Am selben Tag legt auch der Ölkonzern BP das Jahresergebnis vor. Am Mittwoch veröffentlichen BHP Billiton und Peugeot Geschäftszahlen, am Donnerstag Unilever.

      Von Thorsten Kramer, Frankfurt Börsen-Zeitung, 3.2.2007
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:58:18
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      bamboocha und rebecca,

      gern geschehen.

      Bildet Euch aber immer selbst Eure eigene Meinung.
      In der Vergangenheit und natürlich auch in der Gegenwart wird man durch diverse Postings oft durch suggestive Behauptungen und Meinungen beeinflusst. :(

      Es weiss keiner mehr als Ihr selbst.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:50:52
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.363 von BrokerSteve am 03.02.07 09:49:47Ergänzung:
      natürlich gehört ein Marktführer bei Solarenergie immer dazu, ich präferiere:

      Qcells

      ...die professionellsten und Prognosotreueste Firma unter den Solarwerten und bau die Marktstellung zumWeltmarktführer kontinuierlich aus.

      Und: Übernahmephantasie (mit stratgischer Preiskomponenete)

      KZ: 60 Euro


      Hi Jungs,

      was soll Eure Panik vor sinkenden kursen.

      Weil wir das alle glauben, passiert es genau nicht und es müssen viele Marktteilnehmer noch rein, weilsie schon seit Wochen/Monaten so dachten ....

      Die Gewinnsituation und die zukünftige ist brlliant und der Dax ist sogar BILLIGER als vor 3 Jahren !!!!

      kauft Qualität:

      Allianz KZ 200 Euro (ende 2007)
      Dt. Bank KZ 130 Euro (ende 2007)
      MüRÜ: KZ 150 Euro (ende 2007)


      Analytik jena: (Akt: 7,60 KZ 12 Euro)
      (unterbewertete Wachstumperle)

      Dt Eff.Wechselbk. (akt. 2,25 KZ 6 Euro)
      (Megadeal bei Beteiligung Noxxon mit keinem gerngeren als Pfizer in Aussicht und aussichtsreiche Bet. im RFID Bereich)

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:08:14
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Guten Abend,

      heute nachmittag war wieder Herr Goldberg von CogniTrend auf Bloomberg zu sehen.
      Interessante These.

      Dax nächste Woche Richtung 7000 und Tec Dax plus 5 %.
      Er hats auch begründet. Liegt eigentlich im Momentan von der Skepsis, welche sich in fallenden Kursen begründen sollte. Diese fallen aber nicht und viele sind noch auf der Seitenlinie.

      Er glaubt auch an keine 6500 beim Dax sondern höchstens mal 100 Punkte tiefer und dann sind sofort wieder Käufer zu sehen.

      Halte sehr viel von Herrn Goldberg. Er lag mit seinen Aussagen fast immer richtig.

      Trotzdem Vorsicht bleibt angebracht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:34:05
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      die Kurse sollen weiter steigen, weil viele Marktteilnehmer mit einer Konsolidierung rechnen.
      Wenn es etwas gibt, womit überhaupt niemand rechnet so ist es ein richtiger Crash.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:57:18
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.267.217 von nonkeynes2 am 29.01.07 09:33:00Den DAX am Do. zu shorten war eine sehr schlechte Idee von mir,
      vor allem deshalb weil nach der Kursexplosion im Dow
      am Mi. nach der FED-Sitzung, für den DAX eine klare Richtung
      vorgegeben wurde und tatsächlich zu viel Pessimismus
      im Markt war und möglicherweise immer noch ist.
      Ausserdem wurden in sehr vielen Indikatoren Fehlsignale
      generiert, auf die ich reingefallen bin.:cry:

      Was ich aber in der derzeitigen Hausse sehr interessant finde,
      sind diese ständigen Hinweise darauf, dass zu viel Pessimismus
      im Markt ist und deswegen die Kurse steigen.
      Das stimmt möglicherweise auch vollkommen, aber seit wann
      machen Nachrichten bzw. Binsenweisheiten die Kurse.
      Dieses Argument "die Kurse steigen, weil zu viel Pessimismus
      im Markt ist" bekommt man bei w:o und sämtlichen Finanzmedien
      bereits seit Mitte Dezember zu hören, und zwar täglich.
      Das Argument "günstiges KGV" ist aber kaum vorzufinden,
      obwohl dieses immer noch zutrifft.

      Wie man in Stuttgart (Börse) beobachten konnte wurden
      sehr viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuss erwischt,
      ich auch. Deswegen könnte es tatsächlich ohne jegliche Korrektur
      bis auf 7000 Punkte und drüber gehen, um diejenigen
      Shorties die jetzt noch nicht aufgeben zu ruinieren.

      Deswegen ist derzeit so ziemlich für alle Teilnehmer Absichern
      angesagt. Für die Longies ist es klar wieso, und für die
      Shorties um die sehr wahrscheinlich kommenden Verluste zu
      begrenzen.

      Werde bis Donnerstag der Börse fernbleiben, weil
      derzeit das Irrationale ausschweift und ich noch ne Menge
      Arbeit erledigen muss.
      Danach werde ich mich wieder dem Zocker- und Investorenparadies
      widmen:yawn::laugh:


      Gerade sehe ich, dass mein Avatar von w:o gelöscht wurde:(
      Irgend ein kastrierter Loser hat mich bestimmt bei w:o angeschwärzt. Die Schwachköpfe von w:o haben mir deswegen
      sogar 2 BM's geschrieben:laugh:
      Sind bestimmt sauer auf mich:laugh::laugh::laugh:

      Gruss,

      nonkeynes
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 06:53:35
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Erstmal Test der min.6800,dann vieleicht nochmal Richtung 7000.Die USA werden ev.diese Woche nicht mehr gut laufen;)Positive Nachrichten sind in den Kursen schon drin!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 07:49:27
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      USA wird in dieser Woche südwärts gehen - damit wird sich auch die Richtung beim DAX ändern. Verstärkt abwärts ab Donnerstag, 8. Feb., danach wird der Monat von geringfügigen Erholungen abgesehen, deutlich nach unten laufen.....wird sehr spannend werden......vor allem die Erklärungen der Experten später auf Bloomberg und NTV....freuen wir uns einmal mit den Bären............Übrigens haben mit den Indiana Colts ein Team der AFL den Superbowl gewonnen - für Abergläubige auch ein weiteres Plus für die Bären.....Zudem naht der Abschluß des 4-Jahreszyklus.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 21:34:08
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.267.217 von nonkeynes2 am 29.01.07 09:33:00DTE-Calls bleiben im Depot, SL 13,2 € (weil hier eine wichtige
      Unterstützung liegt)

      Heute morgen gekauften DAX-Waves bei 6872 verkauft.
      Jetzt ist abwarten angesagt.
      Höchstwahrscheinlich wird der DAX in den nächsten 3-5 Handelstagen
      ein neues Jahreshoch (ca. bei 6950-6975, weil spätestens hier
      die meisten Bären schmeissen werden) erreichen.
      Dann Shortversuch mit enger SL.

      Das eher unwahrscheinliche Szenario ist, dass der Dow schwächelt
      und den DAX nach unten zieht. Je nachdem wie stark die
      Abwärtsdynamik bei 6750-6830 long.

      Gerade sehe ich, dass die Amis wieder durchdrehen, also
      das nächste 6 Jahreshoch kommt für die meisten Bären früher
      als erwartet. Eine weitere Abwätsbewegung bis ca. 12550-12560
      (DAX 6830-6840) könnte aber noch kommen, bevor es wieder
      richtig nach oben geht.




      HANDELSBLATT, Donnerstag, 8. Februar 2007, 10:10 Uhr
      Experten sehen weiteres Potenzial für Nebenwerte

      MDax: Bald bei 11 000 Punkten?
      Als erster deutscher Börsenindex hat der MDax am Donnerstag die magische Marke von 10 000 Punkten geknackt.

      HB FRANKFURT. Auslöser war ein Kurssprung von mehr als zwanzig Prozent beim Bezahlfernsehsender Premiere, nachdem dieser überraschend eine Kooperation mit dem Konkurrenten Arena mitgeteilt hatte.

      Der MDax, der die fünfzig wichtigsten deutschen Aktien aus der zweiten Reihe beinhaltet, stieg kurz nach Handelsstart bis auf 10 028 Zähler. Aktienstrategen sehen das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. „Ich könnte mir vorstellen, dass bis zum Jahresende die 11 000 Punkte drin sind“, sagt Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. „Übernahmefantasien und Gewinndynamik werden die Kurse weiter antreiben.“

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      Die Erfolgsgeschichte des 1996 eingeführten Nebenwerteindex ist damit einmalig. Seit dem Börsencrash zur Jahrtausendwende, bei dem die Kurse ins Bodenlose purzelten und der Absturz erst Anfang 2003 zum Stillstand kam, hat er in einer Rally fast ohne jeden Rückschlag 7 000 Zähler zugelegt. Zum Vergleich: Der große Bruder Dax hat im selben Zeitraum "nur" 4 000 Punkte geschafft.

      Ein wichtiger Vorteil des MDax im Vergleich zur ersten Börsenliga ist den Experten zufolge die höhere Branchenvielfalt. „Der Index profitiert von Trends, von denen kriegt der Dax gar nichts mit“, sagt Schallenberger. Fondsmanager Jürgen Hackenberg von Frankfurt Trust verweist etwa auf die starke Entwicklung von Immobilien- und Bauwerten. So haben in den vergangenen drei Monaten die Aktien von IVG Immobilien und des Baukonzerns Hochtief jeweils mehr als zwanzig Prozent zugelegt und gehörten damit zu den erfolgreichsten Titeln im MDax.



      "Aktienstrategen":laugh::laugh::laugh:
      Na dann kommen die 11000 in diesem Jahr bestimmt noch:laugh::laugh::laugh:

      Ab heute werde ich die "Aktiengurus" bei w:0 nur noch
      als "Aktienstrategen" bezeichnen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wo sind denn die Elliot-Waves "Spezialisten" die hier gelegentlich
      unter den Usernamen "Vlad Tepes" bzw. "leotrading" immer wieder
      unter Beweis stellen, dass die EW-Theorie der "Blindenhund"
      für die "Blinden" ist. Für die Blinden besonders "erfreulich",
      der Blindenhund wird seinersteits von den Investmentbanken
      geführt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 21:46:57
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.527.723 von nonkeynes2 am 08.02.07 21:34:08" Heute morgen gekauften DAX-Waves bei 6872 verkauft. "

      Shorts sind gemeint.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:32:41
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      " Donnerstag, 08.02.2007
      Gates: USA für Krieg gegen Russland vorbereiten
      Moskau. Die USA müssen auch für einen Krieg gegen Russland bereit sein. US-Verteidigungsminister Gates erklärt, die USA müssten gegen Terrorismus, aber auch für die Gefahren gewappnet sein, die von Russland oder China ausgehen. "

      Quelle: daytrader-Tages-Trading-Chancen am Fr (also heute)

      Wieso ich das hier poste ? Weil die Amis eine Horde
      Durchgeknallter ist. Derzeit kann man wirklich alle Indikatoren
      vergessen, denn der Markt will (muss) nach oben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:15:53
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Weil die Amis eine Horde
      Durchgeknallter ist. meine worte !!!!
      wenn der trottel weiterhin das sagen hat wird es bööösssssseeeee
      enden
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:48:48
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Die Amis drehen wieder duch. Langsam sollte auch der DAX nachziehen:look:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:36:00
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      " Die Amis drehen wieder durch. Langsam sollte auch der DAX nachziehen
      "

      War doch nichts mit Nachziehen. Dow holt aber gerade Luft,
      nächstes Ziel ist ca. 12850.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 09:03:19
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.554.116 von nonkeynes2 am 09.02.07 18:36:00Bin jetzt massiv short. Da ich mir beim Eröffnen der Position bald in die Hosen gemacht habe, müsste das eigentlich einen hohen Gewinn bringen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:18:42
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:52:39
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.575.702 von Proteom am 10.02.07 14:18:42Kannst Sie mir schicken!

      Sitz gerade auf dem Klo und stell fest, dass da was fehlt!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 15:09:44
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.577.495 von JLivermore am 10.02.07 14:52:39Wo ist denn jetzt der Beitrag von Proteom geblieben?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 11:46:00
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.527.723 von nonkeynes2 am 08.02.07 21:34:08

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 12:29:33
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.610.866 von Carla2006 am 11.02.07 11:46:00" :yawn::yawn::yawn: "

      Das heißt???

      Oder bist Du ein Aktienstratege (eine Aktienstrategin ==> Lacher zählen dann aber doppelt!) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 19:26:18
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.436.565 von tertie am 05.02.07 07:49:27DJIA mit Top von 12700 sowie S&P500 mit Top von 1453 Punkten am 07.02. - seitdem abwärts. Sollte in den nächsten Wochen stärker nach unten laufen, mit allerdings kurzen, heftigen Erholungen - danach im März und April in verschäftem Abwärtstempo. Der DAX wird folgen - Kursziele zwischen 15 und 20 Prozent tiefer! Gute Börsengeschäfte auf der kurzen Seite!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:43:24
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Na wer sagt's denn - DAX, DOW, SPX, NDX und Nasdaq alle weiter nach unten......geht so weiter......allerdings immer wieder unterbrochen von kurzen Zuckungen nach oben....dann weiter nach unten...immer tiefer.....bis....
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:17:22
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.860 von tertie am 12.02.07 22:43:24Guten abend tertie.

      " allerdings immer wieder unterbrochen von kurzen Zuckungen nach oben "

      Eine kurze Zuckung auf 12850 im Dow würde mir vollkommen ausreichen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:20:56
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Die längst fällige Korrektur scheint eingeleitet zu sein.Morgen ev.Test der 6800.Schwer zu sagen,ob es sich weiter ausdehnt.Von den USA drohen Gefahren charttechnisch.Wir sind aber (noch) im Bullenmarkt.Die Warnzeichen mehren sich aber!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:22:39
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.670.654 von GKN am 12.02.07 23:20:56aber das öl ist wieder gefallen!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:24:14
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Das ist nicht so gut für den Dow Jones;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:30:55
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.670.725 von GKN am 12.02.07 23:24:14ich denke, es läuft noch kurz über 7000 , dann im april korrigierts ein bißchen:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:34:13
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.670.577 von nonkeynes2 am 12.02.07 23:17:22Der Dow und DAX schwächeln gerade mal um 1,5% innerhalb einer
      Woche und schon ist das Board voll mit Crashropheten (die
      sicher auf ihren Puten seit 6660 sitzen, und diese
      höchstwahrscheinlich nicht einmal teilweise abgesichert
      (gehedged) haben).

      Der Markt wird dorthin laufen, wo es den meisten am meisten (:laugh: )
      finanziell weh tut. Wo es den meisten am meisten weh tut kann
      man seit kurzem in Stuttgart beobachten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:40:06
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Nein,kein Crash.Bei ca.6800 ist noch ein offenes Gap im Bullenmarkt.Darunter könnte man von einer Korrektur sprechen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:42:04
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.670.654 von GKN am 12.02.07 23:20:56" Die längst fällige Korrektur scheint eingeleitet zu sein.Morgen ev.Test der 6800.Schwer zu sagen,ob es sich weiter ausdehnt.Von den USA drohen Gefahren charttechnisch.Wir sind aber (noch) im Bullenmarkt.Die Warnzeichen mehren sich aber! "

      Finde ich echt cool, dass Du haargenau dasselbe Posting
      in jedem relevanten Thread postest.

      Tue mir bitte einen Gefallen und poste das Ganze im Schrottthräd
      "DAX-Werte im Chartcheck" bei einem meiner Lieblingsuser "actr",
      der wird sich bestimmt freuen, dass wenigstens einer in seinem
      Thread vorbeischaut.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 00:27:54
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Wir sind wohl dick in Calls und kriegen langsam Bedenken.Ich rede hier von einer Korrektur im Bullenmarkt ,die wir eben sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 02:35:05
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.670.933 von nonkeynes2 am 12.02.07 23:34:13:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:45:09
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.104 von nonkeynes2 am 12.02.07 23:42:04Noch ist der Trendbruch nicht da, aber so langsam kommen wir dem näher ;)

      Liegen die Bären doch richtig ? :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:48:53
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.680.694 von StockFetcher am 13.02.07 14:45:09ooooops, klingt ja net so dolle :eek:


      US-Handelsbilanzdefizit erreicht 2006 Rekordwert
      WASHINGTON (Dow Jones)--Das Handelsbilanzdefizit der USA hat im Dezember
      nach vorläufigen Berechnungen 61,18 Mrd USD betragen und ist damit höher
      ausgefallen als erwartet. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im
      Konsens ihrer Prognosen mit einem Passivsaldo von 59,5 Mrd USD gerechnet. Wie
      das US-Handelsministerium am Dienstag weiter berichtete, betrug das Defizit im
      Vormonat 58,1 Mrd USD, nachdem vorläufig ein Minus von 58,2 Mrd USD genannt
      worden war.
      Die Exporte stiegen im Dezember auf Monatssicht um 0,6% auf 125,54 Mrd USD,
      während die Importe um 2,1% auf 186,72 Mrd USD zunahmen. Im vollen Jahr 2006
      stieg das Handelsbilanzdefizit gegenüber dem Vorjahr um 6,5% auf einen
      Rekordwert von 763,59 (2005: 716,73) Mrd USD.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:16:22
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Der aktuelle Marktbericht aus "DAX Daily" vom 13.2.2007

      Objektiv "oben"?
      von Axel Retz

      Es ist eine seltene Konstellation. Die oberen Begrenzungen des langfristigen und des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals kreuzen sich ... auf aktuellem Kursniveau. Selten ließe sich mit solcher Inbrunst aussprechen: Genau hier ist „oben“. Oder? Nun, dass die so genannten Experten in den Medien offenbar eine heilige Furcht davor haben, diesen jedem Charttechniker offensichtlichen Umstand auch nur in einem Nebensatz zu erwähnen zeigt schon, dass man dies einfach einkalkulieren muss.

      Es mag manchem schwer fallen es zu glauben, einzelne sogar in Angst versetzen. Aber chart- aber auch markttechnisch sieht es so aus, als könnte der Dax nun nach sieben Monaten Aufwärtsbewegung nicht mehr weiter. Was bedeuten würde, die Gesetze der Schwerkraft sind auch diesmal nicht außer Kraft gesetzt. Und trotzdem – gerade die Offensichtlichkeit dieser markanten Widerstände bei gleichzeitigem Verlust der Dynamik, also diese Korrektur „mit Ansagen“, macht das Ganze auch ein wenig verdächtig. Betrachten wir das Ganze also einmal aus einem anderen Blickwinkel heraus:




      Oben“ ist da, wo die Verkäufer die Käufer auf einmal deutlich überwiegen. Simpel, aber wahr. Hier gibt es zwei Dimensionen. Räumlich betrachtet ist ein solches Niveau möglicherweise erreicht. Es würde sich anbieten, ja einfordern. Aber die Zeitebene ist offen. Es muss nicht sofort passieren, dass Kurse mit Erreichen eines Widerstands plötzlich gehorsam einknicken. Denn wer würde auf diesem Niveau noch als Käufer auftreten, wenn dies eine Garantie für Verluste wäre?

      Nein, es besteht immer die Chance, dass die Kurse nach oben ausbrechen. Dass aus dem „normalen“ Verlauf eine irrationale Übertreibungsphase, gar eine Fahnenstange wird. Sollte der Dax deutlich über 7.000 hinaus laufen, würden zahllose Eindeckungen von Absicherungspositionen auf zahlreiche Zocker treffen, welche die dann zu vermutende Rallye für eine „schnelle Mark“ nutzen.

      Gerade das dieser Tage einschläfernde Wassertreten, dieses eigentlich völlig sinnlose Hin- und Hergeschiebe des Dax innerhalb von fünf oder zehn Pünktchen, stundenlang ... dieses scheinbare Desinteresse ... es zeigt glasklar, dass die Akteure höchst aufmerksam sind. Genau deswegen tun sie nichts. Sie beobachten, blicken mit einem halben Auge auf die Wall Street, mit einem anderen halben Auge auf den Ölpreis und warten. Je müder die Kurse wirken, desto wacher sind die Akteure. Aber niemand will den ersten Schritt machen. Niemand will auf dem falschen Fuß erwischt werden. Denn gerade in solchen seltenen Konstellationen ist die Gefahr von Fehlausbrüchen groß.

      Damit müssen wir rechnen. Ein Ausbruch nach oben, der plötzlich abgefangen wird und einen fast panischen Kursrutsch auslöst. Ein Ausbruch nach unten, der plötzlich stockt und in einer gewaltigen Short-Squeeze mündet. Alles ist möglich. Daher ist nichts gefährlicher, als jetzt im Vorfeld einfach mal „aus dem Bauch heraus“ eine Position einzugehen. Nur, um „im Markt zu sein“.

      Nein, verehrte Leser, wer jetzt nicht imstande ist, die Füße still zu halten, wird höchst wahrscheinlich gleich mehrfach verhauen. Denn eines ist klar: Sobald dem ersten der großen Marktteilnehmer bei diesem Nervenspiel eben diese durchgehen, wird plötzlich aus trügerischer Stille hektische Betriebsamkeit. Und es ist höchst unwahrscheinlich, dass diese sich nur in eine Richtung entlädt. Wir werden schon bald erleben, dass der Dax gleich mehrfach am Tag, scheinbar ohne Sinn und Verstand, aus dem Stand heraus die Kursrichtung wechselt. Und aus einer Kursspanne von 10 Punkten in vier Stunden dürften dann 100 Punkte in der halben Zeit werden.

      Es gibt keine Alternative zur Vernunft. Und die befiehlt unmissverständlich, jetzt neutral zu bleiben. Es wird hektisch, bis der Dax seine Richtung gefunden hat. Aber diese Richtung wird gefunden, keine Frage. Die einzige Aufgabe ist, erst dann aktiv zu werden, wenn sich dies herausstellt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:25:18
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      wie damals 2000 oder 2001 erreichen wir imo langsam die Übertreibungsstimmung!

      Bluechips steigen 3 oder 5% am Tag - normal ist das nicht!

      Der Dax steigt seit Jahren unaufhörlich - genial! aber so kann es nicht ewig weitergehen!
      In den Forem sind steigende Kurse und Bewegungen von 5% Plus am Tag "ganz normal" und "es kann nur weiter hoch gehen!" ...

      glaube so langsam kauft wieder jeder und jeder Börsenneueinsteiger meint, weil er paar % vorne liegt geht das nun immer so schnell und einfach!

      Der nächste Einbruch kommt bestimmt und nicht nur so eine lächerliche 200 Punkte Konsolidierung!

      Dann wird es den Leuten richtig weh tun, die nur euphorisch und selbstherrlich alles in Aktien stecken. Viele haben sich noch nie Finger verbrannt von den Leuten die nun den Kursen hinterherrennen :rolleyes:

      Seit 6300-6400 ist das bald ne Kaufpanik, solide ruhige Aufwärtsbewegungen sehen anders aus... aber vielleicht fallen wir doch noch auf 6500, wäre gesunde Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:56:19
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.717.714 von Magicbroker am 15.02.07 10:25:18Die grosse Korrektur wird kommen - früher oder später. Vielleicht auch erst im Sommer bei 7500? Jetzt auf 6300-6500 fände aber auch ich wesentlich gesünder.

      Ich würde aber die Situation längst noch nicht mit 2000 vergleichen, sondern eher mit 1997 oder 1998, als wir auch beschleunigte Aufwärtsbewegungen gesehen haben, gefolgt von schmerzhaften Korrekturen.

      Aktien kommen gerade erst wieder etwas in Mode. Deine Beobachtungen über die Foren treffen schon zu, aber das sind die Leute, die eh mit Aktien handeln. Das breite Publikum ist immer noch am Verkaufen - siehe Nettomittelabflüsse bei Aktienfonds in Deutschland 2006.

      Von den Verhältnissen von 2000 sind wir m.E. noch einige Jahre entfernt, diese werden sicher kommen - aber der DAX wird dann schon lange 5stellig sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:40:08
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Guten Tag Magicbroker und Voltago,

      ja es sieht tatsächlich nach Übertreibung aus.
      Bei vielen im DAX notierten Werten bilden sich "Fahnenstangen
      aus.

      Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass der DAX aus dem
      Aufwärtskanal (seit 2003) nach oben! augebrochen ist.
      Das war zuletzt 1998 und 2000 der Fall. Der Aubruch war
      aber in beiden Fällen von kurzer Dauer (1- 1 1/2 Monate).
      Allerdings kann mal (leider) von dem was 1998 und 2000 war
      auf 2007 schliessen.

      Es könnte gut sein, dass bereits jetzt, bei 7000 Punkten oder
      gar bei 7500 Schluss ist.

      Dei derzeitige Kurssteigeerung bei DCX würde ich als normal
      bezeichnen. Man schaue sich den 5-jährigen Chart von DCX
      an. Dort sind lauter solcher Fahnenstangen, die teilweise sogar
      nach oben fortgestzt wurden. Würde jetzt z.B. so eine Fahnenstange
      sich bei BASF oder bei der Deutschen Postbank etc. bilden, wäre es für Alarmstufe Doppelrot.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:40:39
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Hallo Voltago, bist ja auch noch hier! :)

      Ok, könntest Recht haben, dass wir uns eher in 99 befinden vom Zyklus... aber Dax 10000 in 2009 wäre doch schon heftig übertieben, niemals wachsen die Unternehmen derart schnell auch in Zukunft weiter. Keiner kauft plötzlich doppelt so viele Autos, Versicherungen usw., selbst die Chinesen und Inder nicht. Die internen Optimierungen der Konzerne in Germany sind auch schon massiv fortgeschritten, da kommen nicht mehr so viele Überraschungen. Wenn müssen die Dax Konzerne im Umsatz kräftig zulegen, um jetzt noch ihre Gewinne nachhalting weiter steigern zu können. Wenn nicht 2007, dann wird 2008 imo ein Bärenjahr. Es gibt kein unbegrenztes GEwinnwachstum, irgendwann setzt auch für 1-2 Jahre mal Stagnation ein und dann stagnieren auch die Aktien im besten Fall.

      Stimmt, die Deutschen Kleinanlager bauen oder bauten zuletzt ab, aber die Ausländer (USA, China usw.) haben das Big Money und die haben uns so hochgepusht. Wenn die sich mal anderes Thema als Deutschland suchen, dann geht es lange seitswärts. Übrigens wäre eine lange Konsolidierung zwischen 6500 und 7000 auch eine Option, den Markt abzukühlen

      Leider ist es wie immer, als der Dax billig war und 50% tiefer als heute habe ich allein gekauft und mich gefragt, warum nutzt keiner die billige Bewertung. Nun wenn es mir zu teuer ist, gehen allein rein ;)

      Leider zieht der Porsche damit an mir vorbei, vor paar Wochen zu früh rausgesprungen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:18:08
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.751 von Magicbroker am 15.02.07 12:40:39Hallo Magic,

      ich lese hier immer mit, auch ich wenn ich meistens recht schweigsam bin.

      Was die Gewinnsteigerungen angeht hast Du völlig recht, aber wenn wir einmal wirklich in die Übertreibungsphase eintreten, dann werden auch die KGV-Multiples wieder anziehen und wir liegen dann halt im DAX nicht mehr bei 15, sondern bei 23.

      Für die USA bin ich längst nicht so pessimistisch gestimmt, wie viele andere. Der Dow ist lange Zeit seitwärts gelaufen und erst letzes Jahr nach oben ausgebrochen. Und der DAX hat schon oft bewiesen, dass er auch steigen kann, wenn USA stagniert. Der Dax neigt halt immer zu Übertreibungen....

      Persönlich erwarte ich das Ende der Hausse erst für 2010 bis 2012. (2010, da zu Beginn eines Jahrzehnts meistens erst einmal Konsolidierung angesagt ist, allerdings hatten wir in 2000 auch gleichzeitig das Hoch des 4-Jahreszyklus, dieses kommt in der nächsten Dekade allerdings erst 2012. Insofern wäre 2011 eigentlich ideal für das Top ...)

      Meine DAX-Erwartung dafür: etwa 16.000. Time will tell. :D

      Viele Grüsse,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:20:29
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.105 von voltago01 am 15.02.07 15:18:08Wie gesagt, mit heftigen Korrekturen dazwischen, für diesen Herbst könnte ich mir durchaus mal wieder einen Crash oder eine crashartige Korrektur vorstellen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:05:10
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.738 von nonkeynes2 am 15.02.07 12:40:08" Allerdings kann mal (leider) von dem was 1998 und 2000 war
      auf 2007 schliessen. "

      Autsch:cry:

      Sollte natürlich heißen:

      "Allerdings kann mal (leider) von dem was 1998 und 2000 war
      auf nicht 2007 schliessen."

      Hab diese und letzte Woche auch Nachts (zu Hause) arbeiten müssen,
      und bin derzeit geistig nicht so fit (für die Börse reichts
      aber trotzdem :laugh::p)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:09:17
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.727.733 von nonkeynes2 am 15.02.07 18:05:10:(:eek:nachts arbeiten??:eek::eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:21:29
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.727.811 von curacanne am 15.02.07 18:09:17" nachts arbeiten?? "

      Ja, ein Programm in Java. Imlpementierung eines
      UPnP-Netzwerkes.

      UPnP heißt Universal Plug and Play und bedeutet, dass
      Geräte (z.B. ein PC, Router, HiFi-Anlage,....)
      unabhängig vom Anwenden miteinander "kommunizieren" können
      um möglicherweise (meistens) die Konfiguration eines Gerätes
      zu verändern bzw. bestimme Befehle entgegenzunehmen und
      ggf. auszuführen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 20:41:45
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.728.090 von nonkeynes2 am 15.02.07 18:21:29" Anwenden "

      Anwender.

      Und nun zu den Aktienmärkten.

      Der Dow hat in den letzten 3 Handelstagen eine Rallye gestartet,
      der langsam aber sicher die Luft ausgeht.
      Der DAX könnte aber demnächst trotzdem, unabhängig vom Dow
      zulegen.

      Morgen wird der DAX sehr wahrscheinlich weiter seitwärts,
      etwas nach unten gerichtet laufen. Ich bin zwar kein Freund
      Statiken a la Montag geht's nach unten, Mittwoch und Donnerstag
      nach oben und Freitag etwas nach unten.

      Aber das Freitags viele institutionelle Anleger und sonstige
      Anleger zum Verkaufen neigen hat psychologische und technische
      Gründe.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 00:58:26
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.731.652 von nonkeynes2 am 15.02.07 20:41:45" Der DAX könnte aber demnächst trotzdem, unabhängig vom Dow
      zulegen. "

      Hab seit 22 Uhr den Markt analysiert, und nehme jetzt diese
      Aussage zurück. Es sind derzeit (fast) keine Bären im Markt unterwegs.

      Werde morgen gleich um 8 Uhr Optis (nicht Turbos!)
      mit Laufzeit bis ca. Ende April und Basis 6700 bzw. grössere
      Position mit Basis 6900 kaufen.
      SL ist ca. 7100 Punkte, je nachdem wie stark die Dynamik
      nach oben sein wird ggf. bei 7050 wenn dann die Vola anzieht
      (wenn Vola bis 7100 stark anzieht könnte es ein +-0 Trade werden!,
      wenn's nach unten geht==> Vola zieht an und Zeitwert steigt
      sowie nach 6700 bzw. 6900 Punkten innerer Wert auch)

      (Werde natürlich auch mogen früh meine DTE-Zertis verkaufen)

      Für alle w:o-Leser die hier mitlesen. Dieser Kauf ist rein spekulativ und dient nicht zur Absicherung eines Depots.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 01:26:28
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Notenbanken

      Die Zeichen stehen auf weiter steigende Leitzinsen


      Im Euro-Raum steht eine weitere Straffung der Geldpolitik an
      15. Februar 2007
      Rund um den Globus stehen die Zeichen auf weiter steigende Leitzinsen. Nach unerwartet guten japanischen Konjunkturdaten wird
      an den Finanzmärkten nun weithin erwartet, dass die Bank of Japan am kommenden Mittwoch ihren Leitzins von 0,25 auf 0,5 Prozent heraufsetzt. Auch im Euro-Raum, in Großbritannien, der Schweiz und einigen anderen Ländern dürften die Notenbanken in nächster Zeit an der Zinsschraube drehen. Und was den Dollar-Leitzins anbelangt, hat Ben Bernanke, der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, den Spekulationen auf eine baldige Senkung am Mittwoch den Garaus gemacht; inzwischen gilt vielmehr als durchaus möglich, dass der Dollar-Leitzins noch einmal angehoben wird.

      „Viele Notenbanken werden ihre Leitzinsen im laufenden Jahr weiter erhöhen“, sagt Jörg Krämer, der Chefvolkswirt der Commerzbank. Denn erstens wachse die Wirtschaft in den meisten Ländern stärker als erwartet. Damit aber wachse das Risiko, dass es zu kräftigen Lohnzuschlägen komme, die den Preisauftrieb anheizten. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, sieht das ähnlich. Nach seinen Berechnungen sind die Kapazitäten der Weltwirtschaft inzwischen voll ausgelastet. Damit nehme das Inflationsrisiko zu - was viele Notenbanken veranlassen dürfte, die Kredite zu verteuern und damit die Konjunktur etwas zu dämpfen.

      „Zentralbanken müssen Liquidität trockenlegen“

      Für weiter steigende Leitzinsen spricht zudem, dass es derzeit nach Einschätzung vieler Fachleute Liquidität im Überfluss gibt. Damit gebe es von dieser Seite kein Hemmnis, eine inflationäre Lohn-Preis-Spirale zu finanzieren, erläutert Krämer. Daneben wird befürchtet, dass die reichliche und billige Liquidität spekulativen Übertreibungen an den Finanzmärkten Vorschub leistet.

      „Die Zentralbanken müssen deshalb Liquidität trockenlegen“, sagt Kater. Derzeit die größte Quelle billiger Liquidität ist die japanische Notenbank mit ihrem Leitzins von 0,25 Prozent. Hintergrund des extrem niedrigen Zinses ist die Befürchtung, dass die Wirtschaft in eine deflationäre Abwärtsspirale abgleiten könnte. Doch ist die japanische Wirtschaft nach Regierungsangaben von Donnerstag im vierten Quartal mit einer Jahresrate von 4,8 Prozent gewachsen - und damit um einen vollen Prozentpunkt stärker als von der Fachwelt erwartet.


      (Aha! Der Yen könnte seine Talfahrt beenden !!!)








      Die japanische Zentralbank dürfte dies zum Anlass nehmen, ihre Liquidität in der kommenden Woche etwas teurer zu machen, meint Kater. Abgesehen davon dürfte sie dies tun, um der Kritik europäischer Politiker an der Schwäche des Yen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Kater erwartet, dass der japanische Leitzins im Laufe des Jahres bis auf 1,0 Prozent steigt.

      (Aller Erfahrung nach läuft die Börse ca. 1/2 Jahr bis 1 Jahr
      der Wirtschaftsentwicklung voraus.
      Nicht die Rezession in den USA wird der Gund für eine Korrektur
      sein, sondern der massive Entzug der Liquidität.)




      Risikofaktor preistreibende Lohnzuschläge

      Auch im Euro-Raum steht eine weitere Straffung der Geldpolitik an. Nach entsprechenden Signalen von Jean-Claude Trichet, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), gilt als so gut wie sicher, dass der EZB-Rat die Euro- Liquidität am 8. März von derzeit 3,50 auf 3,75 Prozent verteuern wird. Eine weitere Zinsanhebung im Juni auf 4 Prozent gilt als gut möglich, wenn sich der Ausblick für Preisstabilität auf mittlere Sicht bis dahin eintrüben sollte. Selbst ein weiterer Zinsschritt auf 4,25 Prozent sei angesichts des zuletzt überraschend kräftigen Wirtschaftswachstums nicht ausgeschlossen, meint Kater. Als Risikofaktor gilt vor allem, dass bei den anstehenden Tarifabschlüssen preistreibende Lohnzuschläge vereinbart werden.

      In Großbritannien ist der Preisauftrieb mit zuletzt 3 Prozent bereits deutlich stärker gestiegen als mit dem Ziel der Notenbank vereinbar. Die Bank of England dürfte deshalb ihren Leitzins demnächst weiter anheben, von 5,25 auf 5,5 Prozent, erwartet Krämer. Allerdings werde der Preisauftrieb im weiteren Jahresverlauf deutlich abflauen, sagt die Commerzbank voraus - und der Pfund-Leitzins deshalb dann auch wieder sinken.
      (so läuft es in der Wirtschaft nicht! Inflationsdruck verschwindet
      nicht innerhalb von wenigen Monaten, ausser man passt den Leitzins
      entsprechend an)
      In Schweden hat die Notenbank ihren Leitzins am Donnerstag wegen des starken Konjunkturaufschwungs von 3 auf 3,25 Prozent erhöht. Ein weiterer Zinsschritt sei in den nächsten sechs Monaten wahrscheinlich, teilte die Reichsbank mit.

      Kräftige Abkühlung unwahrscheinlich

      Auch in Amerika läuft die Konjunktur besser, als noch vor einigen Wochen erwartet. Nach den jüngsten Daten scheint eine kräftige Abkühlung jedenfalls unwahrscheinlich; an dieser befürchteten Abkühlung hatten sich Spekulationen festgemacht, dass die Fed ihren Leitzins von derzeit 5,25 Prozent in diesem Jahr um 50 Basispunkte und mehr zurücknehmen werde. Diese Spekulationen sind inzwischen größtenteils verflogen. Weithin gilt nun als das wahrscheinlichste Szenario, dass die Fed den Dollar-Leitzins auf absehbare Zeit unverändert belässt.

      Fed-Chef Bernanke habe am Dienstag die Erwartung geäußert, dass sich das Wirtschaftswachstum und damit auch die Inflation im laufenden Jahr moderat abschwächen werde, erläutert Krämer. Damit gebe es keinen Bedarf, die Wirtschaft durch niedrigere Leitzinsen zu stimulieren. Sollte sich aber unerwartet Inflationsdruck aufbauen, könnte die Fed den Dollar-Leitzins weiter anheben.


      Fazit: Sieht schwer nach einer Zinshochphase aus.

      Die Zentralbanken heben reihenweise die Leitzinsen an
      ==> Ein Trend für global steigende Leitzinsen ist deutlich zu
      erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 12:09:05
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.734.963 von nonkeynes2 am 16.02.07 01:26:28Hab vergessen die Quelle hinzuzufügen:

      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…

      Wie man unschwer aus der URL erkennen kann ist es die FAZ
      (am 15.02.2007)
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 21:07:57
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…



      Auszug

      " Ein weiteres Problem sei die Bonität der Zertifikateemittenten, da Zertifikate rechtlich Inhaberschuldverschreibungen darstellen, für deren Zahlungsversprechen im Falle einer Insolvenz des Emittenten kein Einlagensicherungsfonds aufkomme. Daher läge es auf der Hand, dass Zertifikate, die von kleinen Anbietern wie der Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ausgegeben würden, für eine Langfristanlage nicht in Frage kämen. Denn das stark erhöhte Ausfallrisiko dieses Anbieters werde nicht durch entsprechende Preisabschläge beim Produkt-Pricing weitergegeben, wie es an einem funktionierenden Markt zu erwarten wäre.

      Ausfallrisiken der Anbieter werden bei der Preisbestimmung nicht berücksichtigt

      Aber selbst bei bekannten und renommierten „Adressen“ sei eine gewisse Vorsicht angebracht. So begebe Goldman Sachs als größte Investmentbank der Welt ihre verbrieften Derivate in Deutschland über eine eigens gegründete Tochtergesellschaft ohne sonstige Einnahmequellen aus, die lediglich über ein haftendes Stammkapital in Höhe von gut 50.000 Euro verfüge. Die Kapitalausstattung der Emissionsgesellschaft entspreche also nicht mal der Größenordnung einer gut geführten Wechselstube. Eine Patronatserklärung der Muttergesellschaft, die diesen Malus heilen würde, gebe es nur für einen kleinen Teil der Produktpalette. Beim Großteil ihrer Derivate warne Goldman Sachs in den Verkaufsprospekten daher auch ausdrücklich vor der schlechten Bonität der emittierenden Gesellschaft.
      "

      :eek::eek::eek:

      Haftendes Kapital von 50'000 €! Na dann werde ich in Zukunft um GS Derivate einen grossen Bogen machen.

      Zwar ist GS was die Erreichbarkeit im Direkthandel und "Fairness"
      betrifft fast schon vorbildhaft (nur meine eigene Erfahrung), aber
      das ist ja auch kein Wunder. Denn sobald die Anleger GS vertrauen
      werden sie geschröpft.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 23:29:59
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.783.752 von nonkeynes2 am 17.02.07 21:07:57das ist doch aber überhaupt nicht so schlimm und heißt doch lediglich, dass man (wenn z.b. seit dax 6000 short und übelst minus gemacht) beim längst erwarteten crash mit 500 pkt runter an einem tag für deinen bei 0,50 eur angeschafften schein keine 5,40 eur bekommst sondern nur 0,60 eur. grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 00:09:26
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.811.756 von leni2 am 18.02.07 23:29:59"für 0,50 eur angeschafften schein keine 5,40 eur bekommst sondern nur 0,60 eur. das ist doch aber überhaupt nicht so schlimm "

      Nein, das ist überhaupt nicht schlimm. Das ist eine Katastrophe.:cry::cry::cry:

      Aber wenn Du GS Dein Geld schenken willst, möchte ich davon
      auf keinen Fall abhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 12:24:02
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Hallo!

      Dax KGV 2007 von 15 nach alten Richtlinien ist korrekt, von zu teuer kann man nicht sprechen, aber auch nicht von "billig".

      Außerdem kann das KGV auch ganz schnell bei Wirtschafteintrübung auf 17 oder 18 springen, wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln.

      War und bin immer Aktienoptimist, aber so ne schöne Korrektur zur gesunden Marktbereinigung (Schwache Hände verlassen panikartig das Schiff) wäre angenehm.

      Voltage: wenn du Dax Verdoppelung bis 2011 sieht, dann müßte die globale Wirtschaft aber bis dahin kräftig weiter durchstarten... eine Dax Verdoppelung nach diesen starken Anstiegen in nur 5 Jahren halte ich für sehr ambitioniert ;) Der Dax steigt doch schon 4 Jahre kräftig an...

      Risiken die ich eh allgemein längerfristig sehe: neue Schieflagen bei Hedgefonds (strategische Einstiegsgelegenheit in Aktien).

      Die Demografie in Deutschland ist auch nicht gerade erfreulich, aber unsere Konzerne arbeiten ja überwiegend im Ausland.

      Ups, habe auch ein Zerti von Goldmann! Erst kürzlich über Thema Bonität nachgedacht, kleines Risiko ist das schon, aber denke erst in Rezessionszeiten könnte es zu Ausfällen kommen!

      Yen sehe ich auch global zu schwach, aber wer will schon gegen den Trend ankämpfen... aber irgendwann kippt die Yenabwertung und dann kommt die kleine Krise? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 16:03:08
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.822.482 von Magicbroker am 19.02.07 12:24:02Voltage: wenn du Dax Verdoppelung bis 2011 sieht, dann müßte die globale Wirtschaft aber bis dahin kräftig weiter durchstarten.

      Siehe #2297: Bei deutlichem Multiple-Anstieg reicht auch geringes Wirtschaftswachstum. :)

      Du bist ein prima Indikator: Solange Du vorsichtig bleibst, ist die Hausse intakt. Wenn ich irgendwann lese, dass Du total auf Hausse setzt, verkaufe ich... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 09:03:12
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Hallo!

      nene :) kein guter Indikator zur Zeit, denn ich war bullisch bei 3000, 4000 und 5000 (ungesund hohe Aktienquote) seit 6200 vorsichtig (neutrales ausgewogenes Depot) und seit 6500 eher defensiv in Sachen Aktienquote :rolleyes:

      Bullish werde ich auch nicht plötzlich, wenn mir ein Markt fair bewertet erscheint und ich erst einmal keine zusätziche Gewinndynamik bei Unternehmen sehe. Dann lasse ich meine Aktienquote eben geringer und halte mehr Bonus und Discounter.

      Verpasse lieber paar Gewinne, als unnötige Risiken einzugehen. Ich kaufe lieber billig, wenn alle plötzlich kaufen ist mir nicht so wohl dabei und ich sehe wie aktiv die User hier überall sind, viele Werte sind wieder randvoll von Zockern und reinen Kurzfristspekulanten. :(
      Vor paar Jahren wollte keiner deutsche Aktien, war für mich nicht nachvollziehbar warum unsere guten Unternehmen so vernachlässigt wurden. Damals hat jeder gesagt: na hast du noch immer so ein Teufelszeug, beim Crash nicht genug verloren...? ;) Aber wenn man sich nicht erst seit 99 mit Aktien beschäftigt wird man lockerer.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 10:55:26
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.840.921 von Magicbroker am 20.02.07 09:03:12Hallo Magic,

      klingt sehr vernünftig, was Du schreibst. Gehen da nie die Emotionen mit Dir durch, dass Du so abgeklärt kaufen kannst, wenn die Kurse am Boden liegen und geben, wenn sie gestiegen sind? Oder hast Du dieses Stadium tatsächlich überwunden?

      Vor ein paar Tagen bin ich beim Sortieren alter Unterlagen auf einen Werbebrief eines Börsenbriefherausgebers aus dem Jahre 2000 gestossen. Dort war eine Tabelle mit den 20 oder 30 Topperformern am deutschen Aktienmarkt im Jahre 1999 abgedruckt.

      Die Werte hatten alle zwischen 150% und 300% zugelegt. Dabei waren auch grössere Titel wie etwa MLP. Ich denke, von diesen Verhältnissen sind wir noch meilenweit entfernt.

      Dass jetzt eine grössere Korrektur mal wieder not tut, darin sind wir uns ja einig, deshalb kommt sie ja auch nicht... :cool:

      Gruss,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 11:23:40
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Hallo Volta!

      Bin seit Ende 80er Jahre Aktienfan, in 90ern wurde es dann immer schlimmer mit mir, täglich n-tv geguckt! :lick: Aber völlig cool und abgeklärt wird man nie, aber man stumpft tatsächlich ab. Habe brutale Verluste trotz Risikomanagement gemacht, jedoch auch immer wieder schöne Gewinne in letzten 18 Jahren. Leidensdruck bleibt aber immer, sowohl bei Verlusten also auch bei entgangenen Gewinnen wie aktuell.

      Verdiene nur gebremst in diesem Stadium der Hausse. Aber man muß auch zufrieden sein, wenn man schon vorher kassiert hat. Viele sind erst bei 5 oder 6000 rein, die haben dann aber den schönen Anstiegt vorher verpasst. Konnte mit vielen Werten 100 oder mehr Prozent machen und nun gucke ich eben dumm, weil diese Werte nun noch mal 50% höher stehen :laugh:

      So habe ich u.a. Salzgitter bei 60E verkauft und war in Partylaune nach satten 200% Gewinn, jetzt steht sie bei 100E - Wahnsinn! "Hätte" 400% machen können... so ist die Börse, man wird immer bestraft, egal was man macht! Aber ich halte eben nix davon verweifelt hohen Kursen noch hinterherzulaufen, wenn man den Zug verpasst hat oder zu früh ausgestiegen ist und er nun schon fast am (Zwischen-) Ziel ist...?

      Wie gesagt Aktien halte ich immer, aber die Quote passe ich meinem Marktgefühl an, mal mit Erfolg, mal nicht so glücklich. Aber es zählt was nach 10 Jahren rauskommt, nicht nach 1 Monat oder 1 Jahr. Es wird hier genügend (neue) Leute geben die in 6 Monaten ihr Geld verdoppelt haben, aber auch wieder in der nächsten Baisse komplett verlieren werden :(

      Gut gesprochen, weil wir uns einig sind kommt die Korrektur vermutlich doch noch nicht ;)

      Denke aber der Markt und die Terminhändler wollen die 7000 sehen! Danach Luft raus oder plötzlich wilde Kaufpanik bis 7300, dann Konsolidierung. Kann wieder "niemand" vorhersagen - ist unmöglich!

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 22:25:51
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.843.838 von Magicbroker am 20.02.07 11:23:40Na Magicbroker,
      letztendlich seit ihr euch dann aber darüber einig geworden, dass die Korrektur erst mal nicht kommt. Also mag sie dann wohl doch kommen. Ich denke auch die 7000 werden noch kurz angeknackt. Das sollte es dann aber auch gewesen sein. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher dass uns geopolitisch ziemlich kurzfristig groesseres Ungemach droht was in die Kurse in keinster Art und Weise eingepreist ist.

      Ich höre an jeder Ecke vom ach so bearishen Sentiment und seh' nur Bullen auf der Weide stehen.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:12:02
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Moin!

      Die 7000 sind geknackt! Jetzt wird es spannend! Kommt Kaufpanik auf wegen Shorteindeckungen oder nun einige Monate gesund seitwärts um 6800 bis Sommer?

      Sehe ich änlich, inzwischen haben wirklich viele ihr Geld in deutsche Aktien gesteckt, überall hört man nur: der Markt sein noch nicht überhitzt, die Wirtschaft in Germany läuft so hervorragend zur Zeit. BILD schreibt gestern auf Titelseite: 1 Mio weniger Arbeitslose!

      Woher sollen noch bessere Meldungen in der Presse kommen? Wer jetzt noch nicht gekauft hat, ist imo schon spät dran, um noch nennenswerte Gewinne zu machen. Diese neuen Anleger haben schon 100, 200 oder 300% im MDax oder Dax verpasst! Sie Käufer erwerben Aktien zu teilweise historischen Höchstkursen in Deutschland... und das Einzelwerte im Dax am Tag 3-5% performen ist auch nicht normal, da zeigen sich Übertreibungserscheinungen!

      Bei solchen guten Meldungen würde ich eher mein Aktiendepot 10% abbauen, als aufbauen... die Stimmung ist super, die Aktien stehen hoch (Dax 7000, MDax 10000), also warum nicht mal ein paar Gewinne mitnehmen, man muß ja nicht ganz raus.

      Bin eh beim MDax immer skeptischer: in 4 Jahren "300%" Gewinn !! als Index. Hört sich einfach ungesund an!

      Bin gespannt wie viele kurzfristig noch so weit oben kaufen werden oder wollen.

      Der Dax ist mit KGV 15-16 nicht zu teuer, aber er steigt mir in Sachen Zeitachse zu schnell an zur Zeit. Dax 7000 im Herbst wäre ok gewesen! Der Dax steigt wesentlicher schneller als die Unternehmen ihre Gewinne machen...

      Grüße Magic

      - Alles nur meine unverbindliche persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung! -
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:17:09
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      und heute wieder die 7000 kurz angeknabbert! Werte wie BASF und Allianz steigen heute fast so stark wie manche Neue Markt Aktie... ist toll, aber gefallen tut mir das nicht, denn man hatte doch gute Zahlen erwartet! Allianz wird doch schon länger empfohlen! Plötzlich tun man so, als wäre alles eine Überraschung.

      Ich sage euch, wir treten langsam in eine leichte Übertreibungsphase ein, klar kann der Dax auf 8000 gehen, aber zur Zeit sind zu viele Anleger heiß auf Aktien, sehe kaum Pessimisten! Man erkennt doch die Leute kaufen wie wild! Um 15 Uhr schon 9 Mio Allianz Aktien nur auf Xetra gehandelt! Von Aktienabneigung kann da keiner sprechen aktuell ;) Auch die Foren werden äußerst aktiv genutzt! Aktien sind wieder IN!

      Und wenn Aktien IN sind, dann sind sie nicht billig!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 16:38:41
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      naja, mache ich mal den Alleinunterhalter ;)

      Dax auch am Parkett vor wenigen Minuten 7000 kurz überschritten. 6 Jahres Hoch !!

      Denke persönlich alles über 7000 ist Übertreibung in 2007. Wir nehmen jetzt schon vieles der Perspektiven aus 2008 oder fast schon aus 2009 vorweg (Unternehmenssteuerreform).

      Paar Gewinne sollten konservative Investoren jetzt mal mitnehmen. VW, Daimler, BASF, Allianz - alle stehen weit oben und haben den Dax hochgezogen. Man konnte mit Bluechips ein Vermögen in den letzten Jahren (Plural) verdienen - das kann kein Automatismus sein !!

      selbst früher als Langweiler beschriebene Versorger haben sich verdreifacht. Es gibt kaum Werte im Dax die nicht hervorragend gelaufen sind.

      Aber in dieser "Haussephase" handeln viele nicht mehr rational, es kann kurzfristig noch höher gehen.

      Auch die Analysten hängen ihre Kursziele immer höher... sind Ziele erreicht, dann setzt man es eben noch mal 10% rauf :( Steigende Kurse als Rechtfertigung für höhere Kursziele - gefällt mir nicht :rolleyes:

      Die Korrektur auf 6800 oder 6500 kommt - aber wann? :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:32:56
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.901.508 von Magicbroker am 22.02.07 16:38:41Mene, mene Tekel! Gestern 5minütige Berichte über die Aktien in grossen Nachrichtensendungen.

      Die Allianz ist allerdings ein schlechtes Beispiel, ist noch meilenweit von ihrem Höchstkurs aus 2000 entfernt.

      Kaufen werde ich persönlich aber jetzt auch nichts mehr. Sollte die Korrektur von diesem Niveau aus beginnen, ist 6500 für mich Minimum.

      Bisher dachte ich an einen weiteren Anstieg bis in den Sommer nach der Korrektur, gefolgt von einer richtig grossen Korrektur, die den gesamten Haussezyklus seit 2003 korrigiert. Aber nach dem heftigen - korrekturlosen - Anstieg der letzten Monate muss man auch in Betracht ziehen, dass die kommende Korrektur schon die grosse sein könnte. Dann wird die 6000 möglicherweise nicht halten, könnte sogar bis zur 5200 von letztem Sommer hinuntergehen.

      Aber eines nach dem anderen. Lass uns erstmal auf 6500 fallen, dann kann man noch einmal genauer hinschauen. Und vielleicht geht es ja erst noch weiter mit der Übertreibung...

      - Keine Kauf- oder Verkaufsempehlung, vielmehr nur wilde Vermutungen ;) -
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:35:32
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.360 von voltago01 am 22.02.07 17:32:56Seit heute nachmittag mit TB0QG5 short...
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:43:29
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.470 von EvilStiefel am 22.02.07 17:35:32Au Backe, dass kann aber auch daneben gehen. Haus und Hof wuerde ich darauf nicht setzen.

      Ich habe mehrere Puts.

      Die konservativsten mit LZ:12/07 und 09/07 Basispreis 6400/6600.

      Die sollten es überleben.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 19:58:13
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.721 von ausiss am 22.02.07 17:43:29" Au Backe, dass kann aber auch daneben gehen. Haus und Hof wuerde ich darauf nicht setzen. "

      Ich auch nicht, grundsätzlich sollte man Börse sowas
      lassen.

      Was derzeit im DAX passiert ist schon sehr komisch.
      Dax und Dow im Korrekturmodus, Dow fast 1% vom Allzeithoch
      entfernt, der DAX aber erreicht ein neues Mehrjahreshoch.

      Und man kann nun wirklich nicht behaupten, dass Pessimus
      die Kurse treibt. Ein Blick nach Stuttgart offenbart,
      dass Calls im Vergleich zu Puts bei einem mit Abstand
      höheren Volumen gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 21:47:39
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      ich sehe den dax bei 7200 demnächst und halte einen put für eine absolute katastrophe
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 22:16:29
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Hier diskutiert man über den Dax??? Während drüben produktionsnahe Uranaktien seit Monaten förmlich durch die Decke gehen:










      ...

      Gestern erst ist der Uranpreis wieder um 10 USD von 75 auf 85 USD explodiert! ;)

      Kostii
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 23:09:31
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.911.681 von Kostii am 22.02.07 22:16:29Hallo Kostii,
      ist mir nicht entgangen und bin ich mit UB1URA und ein bisschen traden von Uranium Star auch ganz gut mit gefahren. Habe nun aber glattgestellt. Erstens können die Uran-Werte jetzt ruhig erst mal wieder ein bisschen Konsolidieren und zweitens denke ich das die anstehenden externen Events auch die Uran-Werte nicht unberührt lassen werden bzw. diese sich bestenfalls halten.

      War aber eigentlich nicht das Thema hier, oder?

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 23:24:08
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.901.508 von Magicbroker am 22.02.07 16:38:41Denke sehr ähnlich. Neben der Frage wann es runter geht (die Berichtssaison ist ja nun bald zu Ende), frage ich mich wie weit es noch hoch gehen könnte bis dahin ? Habe einen Mini-Short mit KO bei 7390 im Auge. Man kann natürlich immer in einen Schein mit höherem KO versuchen rechtzeitig zu tauschen; mache ich aber nur sehr ungern.

      Man liest viel über ein Szenario, wonach es kurzfristig zu einer Übertreibung kommt, worauf dann die Korrektur einsetzt. Andere Szenarien ? Es könnte aber genauso ansatzlos nach unten gehen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 08:45:03
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Moin!

      Also ich traue mich nicht wie ihr in Puts bei der noch intakten Aufwärtsdynamik, aber dickes Geld bei 7000 neu anpacken und auf massiv steigende Kurse zu setzten wäre zur Zeit nicht mein Ding. Wobei gestern ein Analyst tatsächlich sagte die Übertreibung kann noch Richtung 8000 führen! ABER: "nach" deutlicher Konsolidierung! mit welcher wir hier zum Teil auch rechnen.

      Die 7000 hat als Zahl auch nix zu sagen, doch die Hasuse läuft weiterhin so kräftig und schon so lange, da wird man schon nachdenklich, wie bereits erläutert.

      Auch wenn Leute sagen, es kommt keine Korrektur, weil wir sie erwarten - ich glaube dennoch "demnächst" ist eine fällig! Und wenn wir erst auf 7200 gehen und dann geht es auf 6500 runter.

      Denke jedoch nicht, dass wir unter 6000 abtauchen... erwarte Maximalkorrektur auf 6150 - 6250. Nur wenn Krieg oder Terrorwarnung aufkommt, Öl wieder steigt, dann fallen wir wieder unter 6000.

      Auch eine Hedgefondchieflage würde uns gutes Stück unter 6000 werfen !

      Alles Spekulation!

      Schönen Freitag und nettes WE wünsche ich Euch!
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 08:54:34
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.916.317 von Magicbroker am 23.02.07 08:45:03Oh Mann, man hat es derzeit echt nicht leicht als Shorti!

      Ich könnte kotzen.:cry::cry:

      Eigentlich ein gutes Zeichen, denn am liebsten würde ich alles schließen.:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:08:36
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.907.668 von nonkeynes2 am 22.02.07 19:58:13" Ich auch nicht, grundsätzlich sollte man * Börse sowas
      lassen. "

      * an der

      " Und man kann nun wirklich nicht behaupten, dass * "

      * Pessimismus

      Und nun zum Markt.
      Ich bin jetzt wirklich überrascht wie stark die Kursdynamik
      im DAX ist. Sollte der DAX heute gar nicht korrigieren,
      dann ist das nächste Kursziel tatsächlich 7200+.

      Die Zwischenkorrektur im Dow nähert sich gerade ihrem Ende
      und dürfte in spätestens 3 Handelstagen vorüber sein.
      Auch im Dow könnte bis zur nächsten grösseren Korrektur
      die magische Grenze von 13000 Punkten fallen.

      Trotzdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass im Weekly
      gerade alle Indikatoren eine bevorstehende grosse Korrektur
      signalisieren. Es könnte aber noch einige Wochen bis dahin
      weiter mit Kursfeuerwerken gefeiert werden.
      Am 16.03. ist der nächste groß Verfallstag (Hexensabbat).
      Ich nehme mal an, dass die grossen bis dahin ihre Wetten
      haben laufen lassen. Das würde nämlich den derzeitigen Status quo
      an der Börse sehr gut erklären.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:18:00
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      genau! hatte ich ebenso schon mal vor paar Tagen angedeutet: der Terminmarkt will die 7000 sicherlich auf jeden Fall sehen und evtl. auch bis zum Verfall halten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:22:33
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.910.703 von boersenthesen am 22.02.07 21:47:39" ich sehe den dax bei 7200 demnächst und halte einen put für eine absolute katastrophe "

      Guten Tag Börsenthesen,

      es ist ja fast unglaublich, dass gerade Du den derzeit wohl
      besten Spekulationsansatz für die nächsten 2-3 Wochen vorschlägst:kiss:

      Allerdings kenne ich Deine Empfehlungen von früher.
      Hast Du etwa seit Anfang Februar einen gravierenden
      Gesinnungswandel vollzogen.:confused:
      Na ja, auszuschliessen wäre es nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:22:48
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      gibt es meinungen wg iran??? - und dax
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:30:42
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.912.983 von webern am 22.02.07 23:24:08" Es könnte aber genauso ansatzlos nach unten gehen, oder "

      Ja das könnte es, und ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:32:18
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.917.040 von Heinzseins am 23.02.07 09:22:48Derzeit wird das von den Bullen vollständig ignoriert. Das macht es aber extrem interessant!

      Der MACD hat heute auf täglicher Basis ein Verkaufsignal gegeben. Sollten wir heute nicht deutlich hoch gehen (mindestens 40 bis 50 punkte) dann müsste die Abwärtsbewegung anfangen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 10:47:50
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.917.275 von JLivermore am 23.02.07 09:32:18ja, ja, die politik .... und der dax.

      danke für den hinweis macd ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:11:58
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Nun das thema iran sollte womöglich erst mal den Ölpreis anheben lassen. Eine mini korrektur im dax ist durchaus kurzfristig möglich jedoch strebt der dax weiterhin die 7200 er marke an
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:05:50
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      ok, was möglich wäre: Dax 7200 bis Ende März, dann 6800 oder 6500 Konsolidierung, später im Jahr wieder rauf auf 7500! Dann sehr lange seitwärts, wegen leichter Überhitzung.

      Übrigens könnten wir schon fast bei 7500 sein, wenn Telekom nicht so ein Underperformer wäre...

      Heute wieder sehr stabil der Dax, will nicht runter und nicht rauf... die Expolsionsgefahr bzw. Anspannung in beide Richtungen steigt.

      Der Dax von 2000 ist auch nicht der Dax von 2007 ... aber noch immer sind diese Werte hier dominant für den Daxverkauf!

      1. SIEMENS
      2. E.ON
      3. ALLIANZ
      4. DEUTSCHE BANK
      5. DAIMLERCHRYSLER

      Die 5 Werte machen 42 oder 43 % der Bewegungen aus! Absolute Schwergewichte!

      und gerade einige dieser Schwergewichte sind in letzten Tagen gut gelaufen wegen guter Zahlen! Woher sollen nun neue Nachrichten kommen die stimulieren?

      Ein Freund hat kürzlich nach Gespräch mit mir 1/3 seiner Dax Fonds verkauft. Nahezu auf Höchstkurs, feiner Zufall. Kann nicht schaden, er ist nun noch dabei, aber freut sich auch über fette Gewinne ( nette 64% in 3 Jahren!) die er nun zum Teil sichern konnte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 14:24:12
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.922.001 von Magicbroker am 23.02.07 13:05:50Ich sehe eine andere Möglichkeit:

      1. Ab nächste Woche Abwärtsbewegung bis mindestens 6300 in den nächsten 3 bis 4 Monaten.
      2. Dann neuer Anlauf bis maximal wieder so 7000.
      3. Danach 2 bis 3 Jahre massive Baisse.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 14:41:20
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.923.654 von JLivermore am 23.02.07 14:24:12Mein Szenario sieht noch ein wenig anders aus:

      1. Ab nächste Woche Abwärtsbewegung bis mindestens 6300 in den nächsten 1-2 Monaten.
      2. Dann neuer Anlauf bis zum Sommer auf 7500.
      3. Im Herbst Crash auf erneut 6200/6300.
      4. Dann Start nächste grosse Hausse-Welle Richtung 10000.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:39:31
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Dieser Thread beweist einmal mehr, dass die meisten Marktteilnehmer vorsichtig bis skeptisch sind. Die heutige Situation hat nichts mit der des Jahres 2000 gemein.

      Solange Otto Kleinanleger (und dazu zaehle ich ausnahmslos alle in diesem Board) so vorsichtig ist, solange klettert der DAX weiter die berühmte "wall of worry".
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 16:18:31
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      " Dieser Thread beweist einmal mehr, dass die meisten Marktteilnehmer vorsichtig bis skeptisch sind. "

      Stimmt. Ich bin mir nicht sicher, aber soweit ich es weiß
      kommt eine Korrektur dann, wenn der Markt dazu "reif" ist
      und/oder die kurstbestimmenden Kräfte genügend Gegenwetten (Marktteilnehmer die auf steigende Kurse wetten) machen können.

      Insofern hast Du recht. Die Grossen finden für DAX/DAX-Titel derzeit "keinen" der mit ihnen eine Gegenwette z.B. in Form von Futures annimmt und die Kleinanleger flüchten aus Aktien.

      Aber im Amiland finden sich derzeit sicher genügend die
      mit Futures auf steigende Kurse wetten und die Kleinanlger
      kaufen Aktien auf Pump.

      Übrigens ist die Zwischenkorrektur im Dow fast beendet
      (ich habe nicht erwartet, dass die Amis gleich am morgen
      nach unten laufen). Sieht jetzt sehr schlecht aus für DAX-Shorties.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 18:18:22
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.925.367 von kampfhundstreichler am 23.02.07 15:39:31Nun, erstens sind in diesem Thread nur alte Hasen, die wissen wo der Pfeffer wächst und zweitens ist der Markt dermaßen bullish, dass es vor Exzessen nur so wimmelt, oder wie erklärst Du Dir Kursteigerungen von 10 bis 20% in einigen dicken DAX-Werten am laufenden Band.
      Und drittens sieht der Markt keine aufziehenden Gefahren wie den superschwachen YEN und schwachen Dollar. Auch den Iran interessiert absolut niemand.

      Das ist die Endphase des Bullenmarkts.

      Shortis findet man nur noch mit der Lupe nach langem Suchen. Alle die mal short waren, haben inzwischen aufgegeben, denn wir gehen ja noch auf 7200, bevor dann mal eine kleine Korrektur kommt.

      Und zum Schluss muss man feststellen, dass trotz der Posaunen, die tagein und tagaus tönen, der Markt nur noch nach oben schleicht.

      Smart Money steigt aus und kurzes Geld ist im Markt.


      Das böse Erwachen folgt bald! Schon der März wird sehr schwach und im April und Mai fließt das Blut in Strömen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 19:00:36
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Dow long @ 12634 SL 12580 (DE000DB431U0).
      Ich würde ja gerne Call-Zertis auf DAX kaufen, aber
      ich glaube, dass im DAX nicht mehr so viel kommen kann,
      Dow kann aber noch auf 12900-13000.

      Das wären immerhin 2,5- 3,3 Prozent bzw. 70-100% Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 19:32:28
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.925.367 von kampfhundstreichler am 23.02.07 15:39:31Also aus diesem Thread ein Sentiment ableiten zu wollen finde ich schon sehr kreativ.

      Dieser Thread ist doch nicht die Welt.

      ausiss - für den DAX.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 20:18:34
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Ich habe am Freitag damit angefangen, Short zu gehen!
      Denke, dass noch oben nicht mehr viel geht, der Bestand wird die nächsten Handelstage weiter aufgestockt.
      Viele Dax-Werte sind m. M. nach aktuell am oberen Rand der von fairen Bewertungen, eine Korrektur würde gut tun!

      Schauen wir mal, was uns die nächsten Wochen bringen:D
      Euch ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 20:28:11
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Hallo,

      dem kann ich nur zustimmen.

      Schaut euch doch mal Lufthansa, Zykliker wie Thyssen an.

      Da leuchtet der "Verkaufen " Button schon.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 23:16:57
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.470 von EvilStiefel am 22.02.07 17:35:32@EvilStiefel
      "Seit heute nachmittag mit TB0QG5 short... "

      Hast Du das heisse Eisen eigentlich noch?

      Bin ganz gespannt ob dieser heisse Ritt bei Dir aufgeht.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 10:39:38
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.948.464 von ausiss am 24.02.07 23:16:57Morgen,

      ich bin seit Freitag long.;)
      Entgegen meiner persönlichen Erwartung, mal sehen was passiert....
      Good Luck:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:02:34
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Also, für mich ist die Lage klar !

      Short gehen ist Selbstmord, da der Trend weiterhin klar nach oben gerichtet ist.

      Dax Prognose: 7.300 bis Mitte des jahres

      Ich bleibe klar long, aber mit folgender Einschränkung:

      Man muss mE klar nach Werten differenzieren:

      Es gibt völlig überzockte Werte (Wie zB Deutsche Börse, VW, ...) undes gibt Werte, die nach wie vor "saubillig" sind und zudem die "Creme de la Creme" der Dt. Volkswirtschaft darstellen:

      Allianz Kursziel in 2 Monaten: 180 Euro
      Deutsche Bank Kursziel : 120 Euro
      Münchner Rück Kursziel : 145 Euro

      Auf Deutsche Börse würde ich klar short gehen und habe da folgenden Schein mal ausgespäht: SGHHRL

      Dann würde ich noch weier einsteigen in unterbewertete Nebenwerte:
      Analytik jena WKN 521350
      Deutsche Effecten und Wechselbank WKN 804100

      Und dann ganz klar: Qcells (egal wie gestiegen), es ist er TOP pick imSolarsektor und die Daimler Chrysler der Solarbranche, dh Qcells hat die chance ein echter Industriekonzern mit Millardengewinnen zu werden. Warum, brauch ich nicht zuerläutern.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:09:01
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.155 von BrokerSteve am 25.02.07 11:02:34Hallo,
      ich bin short.
      Letzte Woche haben nicht wenige auf eine Reaktion bezüglich des Verlaufes des DOWs gewartet.Es ist das Gegenteil eingetreten.
      In der nächsten Woche rechnen viele mit steigenden Kursen.
      Sollten die Erwartungen in der kommenden Woche nicht erfüllt werden ist Long Mord.
      Lieber über WE, wenn schon positioniert,short.
      Aber wir werden es ja bald erfahren.
      Meine Schätzung im Tief auf 6850.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:21:40
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.155 von BrokerSteve am 25.02.07 11:02:34Ich habe Deine Ausführungen mit großem Interesse gelesen. Es
      gibt doch ein paar Argumente, warum Deine Favortien so preiswert
      sind. Als Beispiel möchte ich Dir die Allianz und MüRü nennen. Beide Aktien werden im Markt nicht favorisiert, weil der Klimawandel ein ganz großes Thema ist und keiner voraussagen kann, wie stark die Schäden sich in der Bilanz auswirken werden. Die Versicherungen haben durch die Erhöhung der Prämien in den letzten Jahren eine Anpassung vorgenommen, aber man sieht an der Bilanz von Aliianz, wieviel Sondererträge- und maßnahem zu den Gewinn von 7 Mrd. Euro beigetragen haben. Deshalb erhälst Du solche Aktien mit einen KGV von unter 10.

      Wichtig für den Markttrend in den nächsten Wochen ist der große
      Optinonstermin am 16.03. Da zu dem vorherigen Termin im Dezember
      der DAX noch einmal um ca.6 Prozent zulegen konnte, müssen wir mit
      einer Gewinnmitnahmeentwicklung rechnen. Alle liegen vorne!!
      Das führt zu einer Reaktion, weil einige Fonds Erträge brauchen.
      Keiner wartet bis zum 31.12. Aus den USA erwarte ich auch keinen
      großen Anstieg, so dass zum Schluss noch die Währungsseite wichtig ist. Hier erleben wir einen starken Euro, der für die Ausländer bei
      Gewinnmitnahmen sehr wichtig ist. Speziell die Ausländer haben die
      deutsche Börse 2006 entdeckt. Der Doppeleffekt Kursgewinne + Devisengewinne reizt natürlich bei Gewinnmitnahmen sehr.
      Zum Schluss möchte ich noch einen kleinen Hinweis geben, der in den nächsten Tagen auch sehr interessant sein wird. Die EZB wird
      am 8.03 voraussichtlich ihren letzten Zinschritt in diesem Jahr vornehmen. Falls hierzu einige klärende Intervieuws kommen sollten,
      könnte dies zu Umschichtungen "aus Aktien Raus in renten Rein" kommen. Die letzte Variante halte ich für sehr wichtig, weil
      wir seit Anfang Dezember 2006 einen steigenden Zins von fast 40 BP
      auf 4.13 Prozent in der 10 jährigen Bundesanleihe hatten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 14:20:49
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      hi

      kann leider nicht zustimmen !!
      Die Erträge resuktieren überwiegend aus dem operativen Geschäft und erden nochmal ansteigen.
      Herr Diekmann ist sehr konservativ und stellt 10% in Aussicht !!

      Und diese Korrekturszenarien kommen deswegen nicht, weil nämlich alle darauf warten und viele an der Aussenlinie stehen und nicht investiert sind.

      Ich bleibe dabei, die untebnewerteten Aktien werden weiter anziehen und die überzockten Werte wie Deutsche Börse werden fallen.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 15:04:10
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.533 von BrokerSteve am 25.02.07 14:20:49Ich freue mich immer über optimistische Äußerungen. Weil das
      passt zu Börsianern. Hier muss ich Dir aber sagen, dass die
      Allianz im letzten Jahr sehr viele Beteiligungen verkauft hat und
      damit ihr Ergebnis phantastisch steigern konnte. Wenn Du mal
      im operativen Bereich reinschaust (KFZ-Versicherung) wirst
      Du schnell feststellen, dass die operative Seite noch weiter
      verbesserungsfähig ist. Aber der Titel ist insgesamt nicht teuer!

      Wichtig für uns ist aber der gesamte Trend. Was sagst Du zu den
      anderen Ausführungen, die im Markt für die nächsten 3 Wochen sehr wichtig sind?
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 18:19:58
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.958.442 von Sebk am 25.02.07 15:04:10Hi,

      Alianz hat aber auch enorme Eigenkaoitalzuwächse, die nicht über die GuV laufen...alleine 1 Mrd Euro für China Versicherung !!

      Der Trend für die nächsten 4 Wochen wird positiv sein im Gegensatz zu den letzten Tagen ..... Wie gesagt, alle warten auf fallende Kurse und dann kommen diese nicht.

      Es ist NUll Euphorie im Markt, die Märkte sind keinesfalls überbewertet (nur einzelne Aktien woe Deutsche Börse, VW,...)...deswegen klare Aussage:

      Alle die draussen stehen, haben schon Wochen auf sinkende Kurse spekuliert und der Kleinanlager ist noch gar nicht drin, die Zinsen werden wieder sinken und die Konjunktur brummt so woe ich es in Deutschland schon lange nicht gesehen habe und es ist Geld im Überfluss im Umlauf.


      Also ganz klar: Mit den richtigen Werten geht es richtig weiterhin aufwärts und der allgemeine Trend auch.


      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 19:05:44
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.963.751 von BrokerSteve am 25.02.07 18:19:58Das hört man nun wirklich jetzt genau so überall!

      Auch heute in der Welt am Sonntag wieder genau der gleiche Wortlaut!


      Niemand ist bullish (und weil alle zweifeln bin ich bis über beide Ohren long. Was bin ich doch für ein schlaues Kerl´chen) und mach damit genau das, was alle machen!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Es wird bald rumpeln und zwar gewaltig!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 19:20:31
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.779 von JLivermore am 25.02.07 19:05:44

      Du sagst es! 200% in 4 Jahren ohne großartige Korrektur - wenns kracht, dann richtig! :rolleyes:


      Und dann bin ich sofort megashort!

      FT:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 19:33:18
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.779 von JLivermore am 25.02.07 19:05:44Die Börse klingelt nicht. Die Gefahr, dass der Markt bald kippt sind sehr groß. Dazu habe ich mich heute Mittag schon geäußert.
      Ich habe mich in diesem Jahr auch über die Performance gefreut, werde aber seit Tagen skeptischer, weil es nur noch einzelne
      Aktien schaffen, durch eine super Tagesperformance den markt oben zu halten. Das ist kein gute Zeichen für die Gesamtbörse.
      Beispiel: V W , BASF, Siemens, Dt. Börse und Allianz.
      Eine Börse geht nicht mit einzelnen Werten nach oben!


      @brokersteve

      Zu Allianz möchte ich mitteilen, dass die Beteilung an der Chinesischen Bank mit einem Gewinn von ca. 1,1 Mrd. Euro verkauft worden ist. Weitere Beteiligungnen waren Karstadt, Linde, BMW und
      MüRü etc. Ich glaube das reicht!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 20:32:03
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.997 von Sebk am 25.02.07 19:33:18Das Thema Iran scheint jetzt doch hochzukochen!

      Israel bereitet wohl schon die Bombardierung des Iran vor!

      Falls es dazu kommmt, gibt es einen Megacrash und keine Korrektur!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:40:25
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.997 von Sebk am 25.02.07 19:33:18Irrtum...die BEteiligung an der chinesichem Bank hat eine lock up Frist von 12 Monaten und wurde definitiv nicht verkauft....dh der Ertrag kommt erst noch !
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:56:00
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.392 von BrokerSteve am 25.02.07 21:40:25Ok,danke für den Hinweis, meinte sowas gelesen zu haben:confused:

      Euch noch einen schönen Abend und einen guten Handelsstart in die neue Woche
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 00:15:52
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      die studenten sind also short und sehen einen crash der weltweiten aktienmärkte vorraus.:laugh::laugh::laugh:

      was in solchen fällen passiert ist wohl klar.
      das bafög ist weg.

      kleiner tip. wenn es an erfahrung fehl etwas mit den prognosen zurückhalten und erst lernen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 00:59:34
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.968.497 von Zorniger am 26.02.07 00:15:52" die studenten sind also short und sehen einen crash der weltweiten aktienmärkte vorraus. "

      Wieso, kennst Du hier einige persönlich :confused:


      Und nun zum Markt.

      Bin seit letzten Freitag long in Dow Zertis.
      Rechne in dieser Handelswoche mit einem false break-out (nach oben versteht sich) aus dem Bearkeil im Dax-Daily-Chart.

      Das false break-out ergibt sich dadurch, dass viele jetzt mit der Korrektur rechnen (die Unentschlossenen werden dann aus dem Markt geworfen), und die Amis noch ein atemberaubendes Kursfeuerwerk zünden können.
      Angenommen Dax geht morgen auf ca. 69XX zurück, und dann legt der Dow (innerhalb mehrerer Handelstage) eine Rallye von 3% hin (==> Dow dann auf ca. 129XX) , Dax geht mit auf 71XX, und das false break-out wäre perfekt.

      Könnte gut sein, dass DAX morgen stark schwächelt. Das
      hätte aber vorerst nichts zu bedeuten. Wenn aber die Amis
      dann auch schwächeln, wird es ein klares Verkaufssignal ab <12580



      Und zwar wäre der Trendkanal, der sich seit der Marke von
      11800 Punkten gebildet hat, nach unten verlassen.
      Der Bearkeil im Dax würde dann nach unten aufgelöst, und ein klares
      Verkaufssignal generiert.
      Dies wäre aber viel zu leicht, und zu viele (bestimmt mehr als 50%) würden richtig liegen.

      Weiterhin spricht gegen eine Korrektur (nach Ausbruch aus dem
      Bearkeil), dass am 16.03.07 dreifacher Verfallstag ist.
      Die Grossen haben bestimmt bis dahin wichtige Wetten laufen,
      und werden dan Markt nicht nach unten laufen lassen.

      Eines ist aber ziemlich sicher. Der Bearkeil im Dax-Daily wird in der kommenden Handelswoche aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 06:58:05
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.968.497 von Zorniger am 26.02.07 00:15:52Nun, ich bin seit über 25 Jahren dabei. Als ich meine ersten Derivate gehandelt habe, da hast Du wohl noch in die Hosen geschissen!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 07:56:12
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.968.497 von Zorniger am 26.02.07 00:15:52Lernen? Aus deinen Posting, was persönlich wird und nichtsaussagend ist:) Ich bin auf ein Posting des Meisters gespannt, in dem Du eine Prognose abgibst, mit Begründung;)

      Auf den andere Teil gehe ich erst gar nicht ein:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 10:33:31
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      @ JLivermore - ich grüße einen noch älteren Börsenhasen! Endlich einer der wie "voltago" und ich nicht vor Euphorie überschäumt. Wir sind keine Pessimisten, aber eben nicht völlig risikoblind wie einige User allgemein bei wo.

      Der Markt will die 7000 unbedingt halten, vielleicht wirklich bis zum Verfall und dann geht es runter!?

      Gehe absolut konform mit der Aussage zu Versicherungen: die haben einen Tornado- und Terror Abschlag, der zwar mom abgebaut aber nie ganz verschwinden wird! Daher auch keine Exzesse wie bei anderen Titeln.

      Wiederhole mich: Viele Dax und vor allen MDax Werte sind explodiert und rennen weiter "steil" - fast senkrecht nordwärts! Das ist ungesund! Klar hat Germany Perspektiven, aber die Kurse eilen den Perspektiven temporär zu weit voran!

      Alle reden wie in früheren Haussen von noch nicht überhöhten Kursen, genau darin sehe ich die Gefahr... Sorglosigkeitlässt sich zum Teil erkennen.

      Ich kaufe zur Zeit nur noch Produkte mit Sicherheitspuffer.

      Bin gespannt, Dax geht evtl. wirklich noch auf 7200, dann aber runter auf 6500?!

      Risiken wie Private Equity Schuldenblasen, Hedgefonds, Yen Verwerfungen, mögl. Krieg - alles wird ausgeblendet: "unangemessen"

      Ich bin und bleibe Aktien-Daueroptimist (langfristig), aber aktuell werden mir zu viele Risiken ignoriert. Alles über 7000 ist imo zur Zeit schon leicht riskant angelegtes Geld...

      nur meine pers. Meinung, keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 10:44:29
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.974.421 von Magicbroker am 26.02.07 10:33:31Ich gehe mit dir konform. Halte Cash und bleibe flat bis zum großen Crash - dann sind mir aber einige 100% sicher. :D:D:D:D:D:D:D

      Die DAX Mafia spielt momentan ein übles Spiel! Da mache ich nicht mit.


      FT:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 10:46:32
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Nachtrag:

      Dax hält sich heute über 7000 bis jetzt, zum ersten Mal ohne gleich wieder darunter zu fallen! Allianz ist positiver Verursacher bzw. Stabilisator!

      Da kommt ganz schon Druck auf für Shorties... daher könnte es nach Platzen des Knotens noch auf 7200 wie von mir erwartet gehen, als solide sehe ich dies dann aber nicht an! Korrekturrisiko steigt weiter!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 10:58:10
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Ja läuft nicht nach Plan bei mir.
      Den 7025 hat es erwischt ohne das mein Stopp-Loss gegriffen hat.
      Der Trend ist einfach stabil und was ich gerne mal wissen würde ,wer kauft denn jetzt noch wie blöde???
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:23:43
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.975.055 von commander83 am 26.02.07 10:58:10Es fehlt noch ein guter Katalysator, der eine kleine bis mittlere Korrektur auslöst. Die Zahlen von einiger Unternehmen beflügeln den Dax. In Summe ist Bereitschaft aber eher gering. Jeder rechnet förmlich mit einer Korrektur. Im Januar sollte sie beginnen. Und nun ist fast März.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:31:25
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.975.699 von naissante am 26.02.07 11:23:43Wie heisst es so schön: Märkte können länger irrational bleiben als man selbst solvent.

      Also schön aufpassen und keine zur "scharfen" Papiere wählen. Ist auch gar nicht nötig den Hebel zu hoch zu wählen, denn die Korrektur wird heftig genug.

      Bis 7200 könnte tatsächlich im Extremfall noch drin sein. Alerdings glaube ich dass die Sache geopolitisch schneller erskaliert und daher spätestens bei 7100 schon Schluss ist.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:54:02
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.975.055 von commander83 am 26.02.07 10:58:10wer kauft jetzt noch, fragt man sich auch.
      Könnten wohl weiter die Ausländer sein, guckst Du steigenden Euro, das "metert" für Amis und co.
      J2
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:26:21
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.976.448 von jeffery2 am 26.02.07 11:54:02wieso sollte nicht mehr gekauft werden, fragt man sich auch!

      Die heutigen Gewinner sind KGV-mäßig spottbillig.

      Vielleicht gibt es ja demnächst eine Korrektur, nur sonderlich
      heftig wird die nicht ausfallen. Wieso auch. Kein Daxtitel
      - außer evtl. die Deutsche Börse - ist zur Zeit teuer.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:30:46
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.976.448 von jeffery2 am 26.02.07 11:54:02Heute decken sich auch sicherlich noch einige Fonds ein, da heute Ultimo für diese ist.
      Und da wollen sicherlich auch noch einige nachweisen, dass Sie bei guten Dax-titeln Titeln dabei waren:D

      Der eine Tag heute ist für mich nicht entscheidend, sondern eher die nächsten paar Wochen!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:36:18
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      ...desweiteren steckt auch nach den zahlen in einigen Titeln viel Phantasie:

      Was passiert, wenn sich Siemens und Conti bzgl. VDO verständigen?
      Was passiert, wenn Daimler Chrysler zu einigermaßen vertretbaren Konditionen los wird?
      Was passiert, wenn die TUI zerschlagen wird?
      Was passiert, wenn MAN, Scania und VW eine LKW-Allianz schliessen?
      Was passiert, wenn die eon nun endesa wirklich unternimmt?
      usw. usw.
      Und da soll man nicht dabeisein, weil es ja schon solange hochging und nur deshalb jetzt runtergehen muß:rolleyes:

      Könnte ein grausames Jahr für shorties werden. Ein paar kleine Brandmale habe auch ich mir schon geholt.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:55:36
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Im Markt ist in der Tat weiterhin viel Übernahmephantasie, treibt die Kurse! Doch es "hat" sie auch aus diesem Grunde schon seit Wochen getrieben! Billig sind die Titel dennoch nicht mehr. Die Übernahmephantasie ist in den Kursen schon enthalten zum großen Teil imo.

      Und es muß einen Grund geben, warum gewisse Aktien noch immer billige KGVs haben, denn dass diese Werte niedrige KGVs haben, ist seit Jahren bekannt!

      Da wir die 7000 seit paar Stunden gut halten können, sehe ich erstmal keine Korrektur auf ganz kurzfristige Sicht. Kaufe dennoch nix dazu!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:08:27
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      noch was: am Neuen Markt drehen die Kurse auch wieder ab: Aixtron ohne wirkliche News 20% hoch in 2 Tagen! Die Anleger drehen wieder ab, senkreche Kursanstiege haben den bösen Beigeschmack der folgenden 2001/2002er Baisse ...

      ABER: noch ist die Hausse intakt, kein Zweifel! Zum Teil auch begründet! doch eben mit übertriebenem Schwung! :(

      Und toll für den der jetzt noch (oder erst jetzt) dabei ist, aber es knallt irgendwann und dann werden aus den kleinen Gewinnen plötzlich große Verluste. In der Hausse kann jeder Geld verdienen, aber es wird hier dann wieder amüsant ruhig werden, wenn 90% der Leute plötzlich fette Gewinneinbrüche in ihren Depots haben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:26:15
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.974.421 von Magicbroker am 26.02.07 10:33:31Grüß Dich Magicbroker.

      Und wieder ein super Tag, um sich Putspreads günstig einzuladen. Derzeit kaufe ich Juni und Septemberputspreads.
      Sollte es in den nächsten Tagen noch weiter hoch gehen, kaufe ich noch Maiputspreads!

      Weiter so lieber Markt. Je länger du steigst, je mehr Putspreads habe ich, wenn es rumpelt!;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:31:05
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.236 von Magicbroker am 26.02.07 13:08:27wie gesagt: Eine kleine Korrektur kann ja jetzt oder erst später kommen, nur so sonderlich heftig wie
      beispielsweise Mitte des letzten Jahres wird es dann nicht sein. Deshalb kann man sein Anlagestrategie
      nicht von diesem Ereignis abhängig machen. Unten beschriebene Phantasien können kurzfristig real werden.

      Und die KGV's sind aufgrund der extremen Gewinne zur Zeit niedriger als vor einem Jahr.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:36:42
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.680 von JLivermore am 26.02.07 13:26:15Da gibt es auch einen guten Spruch:

      Das Licht, dass doppelt so hell brennt, brennt aber nur halb so lang!
      :D:D:D

      Um so steiler und schneller es hier hoch geht, umso kräftiger geht es wieder nach unten. Es fehlt momentan nur ein Fünkchen..... Nur wann es passiert steht in den Sternen.

      Darum abwarten und sich postitionieren :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:49:57
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.913 von naissante am 26.02.07 13:36:42Benutzername: naissante
      Registriert seit: 15.01.2007 [ seit 42 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 26.02.2007 um 13:38
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      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:07:36
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.913 von naissante am 26.02.07 13:36:42seltsam unqualifizierter Beitrag:( Wenn Du in die Sterne schaust, wirst Du vielleicht auch sehen,
      daß Dich die Zukunft noch viel Lehrgeld kosten wird ...:laugh:

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:26:27
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.979.590 von KeinGrundZumHeulen am 26.02.07 14:07:36Eine Zeitstempel für eine Regestrierung bei einem OnlineBoard sagt überhaupt nichts über den Anlagehorizont und Erfahrung eines jeden einzelnen aus. ;)

      Ich habe in den letzten Jahren bei w:o still mitgelesen.

      Und manchmal gibt es mir Spass, ab und zu mal einpaar lockere Sprüche zu geben. :D

      Ich werde mich natürlich über eure Erfahrung und Performanceergebnisse eure Depots knieend meinen Respekt zollen. :D

      Meine Börsenerfahrungen reichen bei mir an die 8 - 9 Jahre. Lehrgeld habe ich natürlich auch schon mächtig "gezahlt" ;) und habe mittlerweile eine gute Strategie. Die frühere Gier hat sich bei mir zum Glück gelegt.

      Außerdem gibt es bei mir im Leben noch mehr wir Kurse und Depots...
      :D

      Wenn man(n) sich selber nicht so ernst nimmt und Spass am Leben hat, dann trifft man mit Hilfe der gewonnen Erfahrung gute Entscheidungen.

      Dann wünsche ich Euch Investmentspezialisten eine schöne Woche...

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:30:03
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      schön zu sehen wie die shorties und möchtegernaltenhasen hier brennen. so wird es weiter gehen. ihr hab alle nicht so die welt an ahnung. wer bei so einem markt short geht der muss schon selten d.... sein und hat sich seine verluste redlich verdient.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:43:12
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.980.165 von Zorniger am 26.02.07 14:30:03:laugh::laugh:

      meine shorts haben mich soeben mit 31% beglückt!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:43:37
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.980.506 von ditano am 26.02.07 14:43:12:D

      man bin ich d.....
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 14:58:47
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      wer geht den short? Wir pumpen nur keine neuen fetten Gelder rein! Das haben wir bei 3000 und 4000 ;)

      p.s.: bin auch erst seit paar Jahren hier angemeldet, aber lese schon seit Gründung phasenweise mit. Die Anmeldungen sagen nix aus.

      Hat mal einer Tipp für konservativen Putspread oder Bearspread, denn ich ganz normal über Börse oder Livetrade kaufen kann?

      Boardmail auch ok! :)

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:01:14
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Dax Widerstand 7030 ???
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:02:12
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.913 von naissante am 26.02.07 13:36:42:):)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:16:02
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      hmmm, weiterhin sehe ich die 7200 bei dieser Euphorie noch kommen, doch die Aufwärtschancen sind dann bald niedriger als die Abwärtschancen.

      Oder hat einer gutes Produkt auf steigenden VDax ?

      danke!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:21:06
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.980.067 von naissante am 26.02.07 14:26:27" Dann wünsche ich Euch Investmentspezialisten eine schöne Woche... "

      Man ist Investmentspezialist bis man pleite ist.....
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:25:17
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.981.509 von nonkeynes2 am 26.02.07 15:21:06:D:D

      Es gibt doch vieler dieser Gurus hier im Board :D
      Aber meißtens sind diese Leute das krasse Gegenteil und habe im Leben nicht viel zu Lachen. Oder wohnen noch "oben bei Mutti" :D:D:D

      A bientôt...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:27:26
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.981.650 von naissante am 26.02.07 15:25:17:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:32:50
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      *brüll* hört bloß auf! In meinem Freundeskreis ziehen immer mehr Leute (Paare!) zurück unters Dach bei Mutti, obwohl beide Partner gute Jobs haben! Kann es nicht verstehen... :rolleyes:

      Vermutlich alles aus Bequemlichkeit. Haben mehr Geld zur Verfügung und Mutti wäscht & bügelt, passt evtl. auf Kind auf.

      Von Nabel zurück zum Nabel .. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:36:06
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.980.165 von Zorniger am 26.02.07 14:30:03" wer bei so einem markt short geht der muss schon selten d.... sein und hat sich seine verluste redlich verdient. "

      Dann nutze doch diese Dummheit aus, gehe long
      und lach Dir einen ins Fäustchen, anstatt sich über andere
      aufzuregen ;)

      Trotzdem sind Deine Beiträge willkommen. Dann gibt's nämlich
      mehr Klicks bei w:0 und damit mehr Kohle.:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:03:16
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Ich denke, dass der DAX um 20:00 Uhr bei ca. 7010 Pkt schließen wird. Kann mich natürlich täuschen... :D
      Wenn schon alle gespannt warten, dann kann man wenigstens einwenig tippen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:20:48
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.981.994 von nonkeynes2 am 26.02.07 15:36:06das mache ich seit monaten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:34:09
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      ich muss sagen ich finde es immer wieder amüsant wie manche leute optionsscheine auf einen fallenden dax kaufen.
      Auch heute wieder haben ne menge leute hier gesamtes kapital verloren weil sie puts auf den dax gekauft haben.
      Der Dax wird demnächst die 7200 er marke durchbrechen.
      Über ne minikorrektur lasse ich gerne mit mir diskutieren alles andere ist schwachsinn und lächerlich
      PS: Der Dax steigt und fällt nicht einfach aus einem Bauchgefühl heraus alles hat wirtschaftliche Zusammenhänge.
      Die Börse ist kein Casino.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:43:41
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.985.607 von boersenthesen am 26.02.07 17:34:09- "Die Börse ist kein Casino."
      - "..alles hat wirtschaftliche Zusammenhänge."

      Eben.;)

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 18:42:04
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Nachdem hier lange Ruhe war und die "alten Hasen" unter sich die Richtung diskutiert haben, taucht nun verstärkt die "Oberlehrerfraktion" auf. Merkwürdigerweise sind die alle long... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 18:53:03
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.201 von voltago01 am 26.02.07 18:42:04Eben!;)

      Wir werden sehen!

      Sprach der alte Hase, der jetzt massiv short ist!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 19:40:19
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.985.607 von boersenthesen am 26.02.07 17:34:09Die Zusammenhänge habe ich schon gepostet, die für mich eine Begründung sind!

      Wir werden es die nächsten Wochen sehen, und wenn ich dieses mal falsch lag, bezahle ich auch sehr gerne dafür!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 19:50:07
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.201 von voltago01 am 26.02.07 18:42:04... die verfassen aber innerhin Beiträge, die über ein:

      - morgen aber geht's mächtig runter

      - wer kauft denn da noch!

      - spätestens bei X gehts steil abwärts bis mindestens Y

      hinausgehen:p

      Fundamental spricht nun einmal nichts für eine Korrektur, außer dazu, die Zweifler bei der Stange zu halten.
      Zu solchen Zwecken geht es dann tatsächlich mal 100 points runter und alle sitzen wieder im Boot. Nur werden
      dann schon wieder von zu vielen die Hände aufgehalten, um diesen Nachlass zu Kauf zu nutzen.

      Da gibt es noch genügend Schwrgewichte im DAX, die auf Sicht eines Jahres noch gar nicht so pralle gelaufen sind.
      Siemens stand vor genau einen Jahr schon mal bei 80€, Daimler bei >50€. Da ist eigentlich noch gar nicht viel
      passiert. Siemens kann in diesem Jahr erstmal richtig mit der Performance beginnen. Die Versorger wollen
      Milliarden ihrer jüngsten Gewinne in Modernisierung/Neubau investieren. Was meint Ihr, wer das für die
      macht? Wenn Daimler Chrysler los wird, wird es erstmal einen richtigen run auf die Aktie geben. Da sind
      die 10% der letzten Tage pillepalle gegen. Wenn bei der eon die endesa-Übernahme nun ohne weiteren Hickhack
      getütet wird, dann macht die Aktie in diesem Jahr auch nochmal 50%.

      Ausser der deutschen Börse sehe ich bei allen DAXis noch viel Luft nach oben und - mittel- bis langfristig - kaum
      Risiko nach unten. Kann durchaus sein, daß wir die 6800 nochmal sehen. Kann aber zudem auch sein, daß wir im
      Verlaufe des Jahres die 8000 sehen. Extrem unwahrscheinlich ist es jedoch, daß der Dax am Jahresende bei <7000 steht.

      Warum soll man dann jetzt nicht kaufen? Diese jewigen Vergleiche mit 2001 sind fundamental totaler Blödsinn.
      Die Situationen sind auf allen Ebenen grundverschieden. Außerdem vollzieht sich der momentane Anstieg gar
      nicht so dramatisch, wie einige das sehen. Zum mittleren Kurs den vergangenen Jahres ist es vielleicht 20%
      hochgegangen. Das ist in einer Wachstumsphase moderat. Desweiteren ist der DAX im internationalen Vergleich eh
      sehr günstig. Was machen denn die Leute mit dem Geld, wenn sie beispielsweise nun irgendwann im Amiland kalte
      Füße bekommen? Aktien sind momentan als Anlage unschlagbar. Also gehen sie dorthin, wo es günstiger ist. Der Dax
      kann in diesem Jahr durchaus gegenüber dem Dow Boden gutmachen. Daß er nicht immer dem Dow hinterhereiert, konnte
      man gerade die letzten Tage beobachten. Wenn die Stimmung wanken würde, wäre das nicht passiert.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 20:22:46
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.448 von JLivermore am 26.02.07 18:53:03Eben. So meinte ich das eigentlich auch.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 21:20:02
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.988.776 von KeinGrundZumHeulen am 26.02.07 19:50:07Weil hier so viele kontroverse (und interessante Sichtweisen)
      diskutiert werden, möchte ich was zur Diskussion beitragen.

      Viele in diesem Thread (zurecht) eine Korrektur, weil eine technische
      Bereiniung dem Markt nur guttun würde und die Hausse
      würde etwas Zeit haben um Luft zu holen.
      Die meisten die eine Korrektur erwarten, rechnen damit, dass
      bei ca. 6300-6000 die Korrektur zu Ende wären.

      Das (kurrzeitige) Bärenlager wäre damit "klar" identifiert.

      Die Kollegen die klar weiter steigende Kurse
      erwarten, tun sich bisher meistens durch Beschimpfungen und Verunglimpfungen hervor.
      Wobei aber von einigen wenigen aus dem Bullenlager
      klare und nachvollziehbare Argumente kommen die für steigende
      Kurse sprechen.

      Ich persönlich sehe die Fahnenstangen als gar nicht mal
      so besorgniserregend, weil es meistens die Aktien betrifft
      die lauter Fahnenstangen im Kurschart haben.

      Aber es ist inzwischen kaum zu übersehen, dass diese
      Fahnenstangen sich bei fast allen Titeln bilden bzw. gebildet haben.
      Die meisten DAX-Titel haben auf Jahressicht eine Performance
      von 20-80% hingelegt. Weitere Kurssteigerungen sind aber
      fundamental nur dann gerechtfertigt, wenn die Unternehmensgewinne
      weiterhin ähnlich steigen wie bisher.

      Einige DAX-Titel haben aber in der letzten Berichtssaison
      enttäuscht, dies wurde vom Markt aber kaum beachtet.
      Wenn wieder einige (mehr als bisher) DAX-Titel enttäuschen,
      wird dies zu Korrekturen führen, der Markt wird aber
      diesen Enttäuschungen sicher vorgreifen......
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 21:55:20
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.990.398 von nonkeynes2 am 26.02.07 21:20:02" Viele in diesem Thread * (zurecht) eine Korrektur"

      * erwarten.

      So wie es aussieht, ist im Dow die Zwischenkorrektur
      beendet (habe gedacht die wäre bereits am Freitag beendet gewesen,
      lag aber etwas falsch).

      Jetzt wird es spannend zu beobachten, was der Dow macht.
      Wird er die 12800 locker toppen, ist alles wie gehabt, wird
      er aber sich an dieser Marke die Zähne ausbeißen oder nur
      mit Mühe und Not diese nochmal schaffen, wäre es ein Shortsignal.

      Auch die Volatilität während des kommenden (möglichen) Anstiegs
      gilt genau zu beobachten.
      Fahnenstangen im Dow-Hourly bewerte ich als positiv, volatiles
      Rumgeeiere hingegen als sehr negativ für weiterhin steigende
      Kurse.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 01:08:02
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      guten morgen allerseits,

      zur allgemeinen diskussion, bezüglich des weiteren weges von dax und co, möchte ich auf folgende nachrichten hinweisen.
      teile davon bringe ich im auszug, alles könnt Ihr per link nachlesen.

      schönen dienstag

      H. ;)

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.20…
      26.02.2007 - 20:09 Uhr
      FTD: Aktien - In dünner Höhenluft
      Das Ziel ist erreicht, die Profis steigen aus. So scheint im Augenblick die Stimmung am europäischen Aktienmarkt zu sein.



      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.20…
      26.02.2007 - 21:16 Uhr
      FTD: Der Dollar wird wieder zum Risiko
      ....
      Für die europäischen Aktienanleger, die den Hinweis der EZB auf das hohe Kurs-Cashflow-Verhältnis ebenso missachten wie die sich im steigenden Ölpreis niederschlagenden geopolitischen Spannungen und die anziehenden Inflationserwartungen, stellt ein neuerlich fallender Dollar aber nicht nur wegen der weiter zunehmenden Gefahren für die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Industrie ein beträchtliches Risiko dar. Auch würde eine fortgesetzte Schwäche der US-Wirtschaft, die aufgrund der wachsenden Bedrängnis von Hypothekenkreditnehmern recht wahrscheinlich anmutet, die hiesige Auslandsnachfrage an sich drosseln.


      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.0.…
      26.02.2007 - 21:20 Uhr
      Ölpreis legt zu Wochenbeginn leicht zu - Weiter über 61 USD


      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.0.…
      26.02.2007 - 21:22 Uhr
      FTD: Profianleger verkaufen europäische Aktien
      Die Mehrzahl der deutschen Profianleger hat die Hoffnung auf weiter steigende Kurse europäischer Aktien aufgegeben. Erstmals seit dem Start der monatlichen Umfrage der Beratungsfirma Feri Finance und der FTD im Juli 2004 überwiegt der Anteil der verkaufswilligen Profis mit 23 Prozent das Käuferlager mit 20 Prozent.

      ..... und weiter .....

      Der wachsende Pessimismus der Profis ist ein deutliches Signal, dass der seit vier Jahren anhaltende Kursanstieg an den Börsen bald enden könnte. Auch Marktstrategen warnen inzwischen verstärkt vor einem Ende der Hausse der Börsen in Europa und den Vereinigten Staaten.

      .... und weiter .....

      Zuletzt hatten mehrfach einzelne Werte den Dax nahezu allein angeschoben - am Montag der Finanzkonzern Allianz.

      .... und zu guter letzt .....

      Der deutsche Markt wurde zuletzt allerdings zunehmend von ausländischen Investoren wie Pensionskassen, aber auch Finanzinvestoren und Hedge-Fonds getrieben. Viele deutsche Profis bewegen ihre Aktienportfolios wegen starker in- und externer Regelwerke nur langsam. Die meisten Marktbeobachter rechnen daher auch eher mit einer sanften Korrektur als mit einem dramatischen Kurssturz. "Für einen Einbruch bräuchte man einen externen Schock, der das positive Bild zerstört", sagte Commerzbank-Experte Matzke.



      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.0.…
      26.02.2007 - 23:11 Uhr
      Wall Street schließt knapp behauptet - Konjunktursorgen belasten
      NEW YORK (Dow Jones)--Kursabschläge bei den Finanz- und Industriewerten haben zu Wochenbeginn für eine knapp behauptete Tendenz an Wall Street gesorgt. Dazu kamen Befürchtungen in Bezug auf eine deutlichere Abwärtsrevision des am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehenden US-Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal. Auch die Aussagen des früheren US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan belasteten das Sentiment. Er hatte auf einer Konferenz gesagt, das Haushaltsdefizit der USA "gibt weiter Anlass zur Sorge" und könnte die US-Wirtschaft bis zum Ende des Jahres in eine Rezession rutschen lassen. Nach Greenspans Worten sei eine Rezession zum Ende des Jahres hin zwar möglich, allerdings räumte er auch ein, dass sich eine solche Entwicklung nur sehr schwer vorhersagen lasse.



      gute n8 ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 06:45:04
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.993.115 von Heinzseins am 27.02.07 01:08:02Es fehlt noch als Belastung der superschwache Yen!

      Sprach der alte Shortihase!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 06:54:14
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.993.438 von JLivermore am 27.02.07 06:45:04Und nicht zu vergessen: Der Iran

      Derzeit kaum beachtet und daher um so wichtiger!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 06:55:58
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.993.452 von JLivermore am 27.02.07 06:54:14Hoffentlich geht es heute noch etwas hoch!

      Mir fehlen neben meinen Turboshorts, den Juniputspreads und den Septemberputspreads noch die Maiputspreads!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 08:00:57
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 08:21:17
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      @KeinGrundZumHeulen:

      wir vergleichen bei unserer Kritik nicht fundamental mit 2001! Doch das Sentiment ist zur Zeit teilweise ähnlich überdreht in Teilbereichen und Aktien sind ähnlich "IN" bzw. Thema wie damals! Die Kurse fangen schon wieder an wilde Sprünge zu machen.

      Fundamental stehen wir mit KGV von 15-16 klar besser dar als 2000 oder 2001 !! Habe ich aber auch schon geschrieben.

      Wir sehen ja auch langfrisitg weiter steigende Kurse, aber eine Zwischenkorrektur ist zu erwarten.

      genau wie "nonkeynes2 " würde ich mir eine mehrmonatige Zwischenbereinigung des Marktes bis 6500? wünschen, damit die Luft wieder bis 7200 oder 7400 zum Jahresende frei ist! Und diese 7400 ist nur realistisch, wenn die Unternehmsgewinne auch künftig d.h. 2008 'wachsen' oder ein Wachtstum erwartet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 08:44:00
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.993.458 von JLivermore am 27.02.07 06:55:58Hey ihr Anfänger und Kanonenfutterlieferanten: Das könnt ihr doch nicht machen. Mir fehlen noch meine Maiputspreads. Schnell, schnell noch mal nachkaufen! Der Markt ist billig. Wir sind jetzt 40 Punkte gefallen.

      Bitte, bitte, noch einmal hoch!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:00:04
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      ja, heute geht es leicht unter 7000, aber das sind normale kleine Schwankungen...

      Übrigens sieht US Notenbank Risiko auf Rezession - warum manche auf 8000 im Dax noch dieses Jahre hoffen ist mir schleierhaft... den großten Teil des Aufschwungs für 2007 haben wir vermutlich eher hinter uns?

      Seit Dezember sind wir rund 800 Punkte hoch! Normal wäre Minimalkorrektur auf 6750...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:04:36
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.994.645 von Magicbroker am 27.02.07 09:00:04:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:16:59
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Mein Gott, seit über vier Jahren steigen wir jetzt fast pausenlos, was macht es da, wenn es mal 500 Punkte runtergeht!!!
      Ein bißchen Geduld sollte wohl sein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:22:09
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.084 von dr.wssk am 27.02.07 09:16:59Und bei den 500 punkten wird der alte Livermore noch reicher!

      Wie 1929!

      :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:25:31
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.224 von JLivermore am 27.02.07 09:22:09Lieber Cowboy in Amerika und liebe Falken in Israel:

      Wie wäre es jetzt mal mit ein paar klitzekleinen Bömbchen auf die iranischen Atomanlagen.....

      Und dann werden es statt 500 Punkten mal ganz schnell 3000 Punkte!:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:27:37
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.305 von JLivermore am 27.02.07 09:25:31Erste Yen Carry trades werden heute nach Reuters aufgelöst!

      Und den Yen ist der alte Livermore auch long!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:29:56
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.364 von JLivermore am 27.02.07 09:27:37denke die schuhe vom boyplunger sind zu groß für dich.;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:31:53
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Livermore - mach hier mal nicht so einen auf dicke Hose ;) Bescheidenheit ist auch sympathisch :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:35:38
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.499 von Magicbroker am 27.02.07 09:31:53er wird bestimmt noch bescheidener wenn er erst mit der schule fertig ist.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:39:46
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.499 von Magicbroker am 27.02.07 09:31:53Wenn es auf 7100 geht werde ich auch wieder bescheidener!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:46:24
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Livermore: zockst du auch EUR/YEN oder Dollar/Yen? Oder wäre beides sinnig?

      Euro/Yen scheint mir auch ein Mißverhältnis...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:48:19
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Das sieht doch nett aus... Habe mit nen Stop gesetzt und schaue ganz entspannt zu.:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:51:20
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.980.165 von Zorniger am 26.02.07 14:30:03Du hattest wiedermal recht.....:laugh::laugh::laugh::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:57:03
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.898 von Magicbroker am 27.02.07 09:46:24Ja, bin massiv Yen long!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:58:26
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.191 von JLivermore am 27.02.07 09:57:03Rumpel, Rumpel, Rumpel......:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Werde mal eine Zigarre rauchen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:00:32
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Ich glaube, die Risiken für die Aktienmärkte werden derzeit etwas zu gering eingeschätzt. Die Risiken sind u.a.: Hypotheken USA, Carry Trades Yen, Ölpreis, Iran-Konflikt.
      Man kann gegenwärtig feststellen, dass die grossen institutionellen Anleger eher geben, gekauft wird von den Hedge Funds. Letztere schwimmen in Anlegergeld, hebeln aber noch zusätzlich mit geliehenem Geld aus Carry Trades.Da die BoJ die Zinsen erhöht, könnte dies zukünftig zu Glattstellungen bei den Carry Trades zwingen.Der Konsum in den USA wurde vornehmlich mit Hypotheken finanziert, dies könnte jetzt zum Stillstand kommen und zu einem Konsumeinbruch führen.Die Entwicklung des Irankonflikts und damit im Zusammenhang die Entwicklung der Ölpreise ist derzeit nicht abzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:22:55
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      ich muß mich schlapplachen wie dramatisch über diese lächerlichen - 1,2% Abschwung im Dax auf n-tv berichtet bzw. wie diese MInikonsolidierung dargestellt wird.

      Die Bären tanzen heißt es - was eine Übertreibung. Deutlich im Minus sagt die Moderatorin :confused:

      Was wollen sie denn sagen, wenn es mal 3% am Tag runtergeht!??

      Ich sage euch, die Leute sind schon wieder viel zu verwöhnt vom ständigen Aufschwung...

      jaja, aber Yen Long gegenüber EURO oder Dollar ??
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:27:10
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.811 von Magicbroker am 27.02.07 10:22:55ich verstehe es auch nicht ... was machen die nur wenns drei vier oder acht tage hintereinander mal 1,2 % runter geht :laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:44:23
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.811 von Magicbroker am 27.02.07 10:22:55Beides gut!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:45:24
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.911 von Heinzseins am 27.02.07 10:27:10Nun, sie bitten mich um einen Kredit!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:48:03
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      So jetzt gibt's was zwischen die Bullen-Hörner. Musste ich mal loswerden. Tut gut.
      :D:D:D

      ausiss <- für den DAX.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:32:41
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Hey! Prima! Da habt Ihr ja endlich Eure 100 points. Nun steigt aber wieder ein, sonst verpasst Ihr die gute Gelegenheit.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:22:36
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.998.681 von KeinGrundZumHeulen am 27.02.07 11:32:41@KeinGrundzumHeulen
      Du bist von nun an mein persönlicher Kontraindikator. Das Sentiment ist anscheinend immer noch euphorisch. Hervorragend.

      Melde Dich doch bitte wieder wenn Du losheulst. Damit ich meinen idealen Einstiegszeitpunkt finde.

      Vielen Dank für Deine Beiträge.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:37:20
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Bitte anschnallen, wir kommen in Turbulenzen! Die Schönwetterlage ist vorbei :(
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:39:46
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.002.794 von Realist5 am 27.02.07 14:37:20Kann man den Stopkurs nochmal ein bisschen weiter "runter" ziehen:D

      Hätte nicht mit einem so starken Abschlag an einem Tag gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:43:42
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Die Minikorrektur ist da.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:46:12
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.811 von Magicbroker am 27.02.07 10:22:55Was wollen sie denn sagen, wenn es mal 3% am Tag runtergeht!??


      da arbeiten wir uns heute noch hin..... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:52:07
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.002.946 von boersenthesen am 27.02.07 14:43:42;)Die Minikorrektur war aber auch dringend nötig. Die muss nochn bisschen gereizt werden, damits ne ausgewachsene wird. Noch so 2-3 Tage wie heute. Das wärs, dann können wir ab Freitag wieder long gehen. Das Geld verdienen nimmt ja echt kein Ende:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:59:22
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.003.171 von allespaletti am 27.02.07 14:52:07:)Is allerdings auch wieder son Tag an dem klar wird, dass der deutsche Michel die Finger von Akazien lassen muss. Bei 2-3% Minus am Tag da verliert er die Zipfelmütze und macht sich die Hosen voll bis zum Stehkragen.:cool::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:01:36
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Bei 6450 kaufe ich mir ein paar Discounter.



      Bild aus Charttechnikforum geliehen
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:08:27
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      bin weiterhin amüsiert!

      bei wo auf Homepage häufen sich wieder Analystenstimmen mit Formulierungen wie "massive Korrektur" WO BITTE SIND 1,5 oder 2% MASSIV :confused:

      Wenn Kurse sich in kurzer Zeit verdoppelt haben, dann sind Abschläge von 5% in MDax-Werten am Tag oder so völlig normal - das ist Börse !!

      Bis jetzt ist das ganze eine kleine Konsolidierung, der MDax hat sich in 2 Jahren verdoppelt, auf 4 Jahre fast vervierfacht !! KRANK SOWAS!

      Wenn wir jetzt im MDax von 10000 auf 9000 gehen wäre das völlig ok ... was sind 10% Abschlag, wenn vorher 200-300% Gewinn drin waren!?
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:19:35
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      jepp, bei 6500 würde ich mir auch paar weitere Discounter o.ä. zulegen... wenn wir Pech haben, geht es aber nur bis 6750 runter...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:37:24
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.003.676 von Magicbroker am 27.02.07 15:08:27Wettaktien verlieren aber um 15% :eek:- das ist schon etwas krass!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:42:19
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      der ganze ÖKO-Bereich im Schnitt 10% MINUS !:eek:

      und hier:

      "Die Wall Street stand heute wieder im Schatten der Geopolitik. Ein australisches Blatt hatte im Rahmen eines Interviews mit US-Vizeprädidenten Dick Cheney wieder die Angst vor einem Krieg mit dem Iran aufgewärmt. Prompt kletterte das Öl. Die Verteuerung der Energie weckte wiederum Inflationsängste. Aufgewärmt wurden auch die Sorgen über hohe Abschreibungen der Banken für nachrangige Hypothekenkrediten. Angeblich sind viele kleine private Kreditnehmer wegen der fallenden Hauspreise in den USA zahlungsunfähig. Diese ungesunde Mischung drückte die Börsenbarometer in den roten Bereich." Quelle BörseGo

      Risiken gibt es genug, aber kaum einer sieht sie zu Zeit. Daher ist der Dax bei 6500 - 6750 besser aufgehoben als bei 7000 ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:53:05
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.004.604 von voltago01 am 27.02.07 15:37:24Bearkeil wurde nach unten verlassen, ich denke jede weitere Kommentierung erübrigt sich.

      Es geht nach unten bei normalen Umsätzen. Es ist keine "Minikorrektur".
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:58:43
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.005.073 von nonkeynes2 am 27.02.07 15:53:05;)da ham wir doch seit Wochen und Monaten drauf gewartet. Jetzt haut der Dow auch noch in die Kerbe. So will ich die Börsen sehen. Die kann man ja ausrechnen:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:59:38
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      gestern doch geschrieben, aber keine wollte auf uns hören ;)

      Yen, Immobilien + Verschuldung US, mögl. Rezession US, Iran - alles bitte nicht übersehen! Denke mehr als 7000 ist erst mal nicht drin im Dax, das könnte es bis Sommer gewesen sein? Hoffe auf Beruhigung bzw. Stagnation.



      News - 27.02.07 15:13
      Investoren werden unruhig

      Ein Kurseinbruch an der chinesischen Börse und Warnungen des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan vor einer Rezession in den USA haben am Dienstag die Anleger weltweit verunsichert.



      HB FRANKFURT/SCHANGHAI. Angst vor einer Eskalation des Streits um das iranische Atomprogramm belastete zusätzlich die Kurse an den Aktienbörsen. Nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Monate machten viele Investoren daher mit Aktien Kasse. Als sicheren Anlagehafen steuerten sie die als weniger riskant geltenden Staatsanleihen an. Am Devisenmarkt geriet der Dollar unter Druck. "Die Investoren sind verunsichert und fürchten, in China könnte eine Blase platzen", sagte ein Händler in Frankfurt.
      ....

      "Der Markt ist abnormal geworden"

      Die Börse in der chinesischen Boomstadt Schanghai hatte am Dienstag den größten Tagesverlust seit zehn Jahren zu verkraften. Die Verkaufswelle schwappte auf so gut wie alle anderen Märkte der Region über. Der SSE Composite in Schanghai brach bei rekordhohen Umsätzen 8,84 Prozent auf 2 771,79 Punkte ein, nachdem er am Vortag noch erstmals die Marke von 3 000 Zähler überwunden hatte. Händler konnten keinen direkten Auslöser für den Ausverkauf ausmachen, außer dass die Investoren nach den rasanten Kursanstiegen der letzten Zeit zunehmend nervöser geworden seien und Kasse machen wollten. "Solch ein Furcht einflössender Fall bedeutet, dass der Markt abnormal geworden ist", sagte Analyst Chen Huiqin von Huatai Securities.

      Die Börse in der chinesischen Wirtschaftsmetropole hatte vergangenes Jahr 130 Prozent gewonnen und seit Beginn 2006 nochmals 14 Prozent zugelegt. Die Investoren seien angesichts der hohen Bewertungen mittlerweile sehr zittrig geworden, sagte ein Marktteilnehmer. Dazu gesellten sich noch eine Reihe von Gerüchten etwa über eine bevorstehende Leitzinserhöhung oder eine Pause bei den Wirtschaftsreformen, die die negative Stimmung nochmals verstärkten. Der Nationale Volkskongress, das Parlament der Volksrepublik China, tritt in wenigen Tagen zusammen. Marktbeobachtern zufolge belastete den Aktienmarkt die Sorge, dass die chinesische Regierung gegen illegale Investitionen vorgehen will, die den Index mit auf Rekordhöhe getrieben haben. Der Markt befürchte strengere Vorschriften, kommentierte eine Beobachterin

      ...

      Der Druck zu Gewinnmitnahmen nach sechs Sitzungen mit Aufschlägen in Folge sei nun hoch, sagte Lu Xinwen, Analyst von China Merchants Securities. Zahlreiche Titel seien mit der Aufwärtsbewegung seit Mitte 2005 teuer geworden, hieß es weiter. Dies belebe die Angst vor einer Spekulationsblase.

      Doch nicht alle Experten fürchten bereits das Platzen einer Spekulationsblase: Bei dem heutigen Einbruch handelt es sich wohl eher um eine markttechnische Korrektur. Der Markt ist durch die vergleichsweise geringen Handelsvolumina immer noch sehr volatil. Wenn Gewinne an einem Markt wie der Schanghaier Börse mitgenommen werden, kommt es da schnell zu sehr starken Preiskorrekturen", sagt Hans Schniewind, Leiter der Dresdner Bank-Niederlassung in Schanghai gegenüber dem Handelsblatt.

      Dass es zu "einschneidenden Korrekturen" kommt hält Schniewind allerdings für unwahrscheinlich. Mit 75prozentiger Wahrscheinlichkeiten würden sich die Kurse in den nächsten Wochen wieder stabilisieren und weiter stark bleiben. "Es gibt durchaus gute Gründe für die deutlichen Anstiege im vergangenen Jahr. In vielen chinesischen Unternehmen hat sich ein realer Reformprozess vollzogen, das ist keine Propaganda."

      Die chinesischen Aktienkurse seien im Vergleich zu denen im konkurrierenden Entwicklungsland Indien vergleichsweise immer noch billiger bewertet.

      Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung in den USA - der weltgrößten Volkswirtschaft - belastete vor allem auch den Dollar-Kurs. Der frühere US-Notenbankchef Greenspan, der vor einem Jahr nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze der US-Notenbank Fed von Ben Bernanke abgelöst worden war, hatte am Vortag einem Agenturbericht zufolge erklärt, es sei möglich, dass die US-Wirtschaft gegen Ende des Jahres in die Rezession rutsche.

      Der Euro stieg um einen halben US-Cent auf ein Zwei-Monatshoch von 1,3230 Dollar. Gleichzeitig legte der Yen zu den meisten Währungen kräftig zu, da einige Anleger ihre so genannten Carry Trades auflösten: Sie hatten niedrig verzinste Yen-Kredite aufgenommen und dieses Geld in höher verzinsten Währungen wie dem Dollar angelegt. In Japan liegt der Leitzins bei 0,5 Prozent, in den USA bei 5,25 Prozent. Sollten nun aber die US-Zinsen fallen, könnte dieser Zinsvorteil schmelzen. Analysten messen vor allem der Entwicklung am US-Immobilienmarkt große Bedeutung bei. Sollten dort die Preise zu stark und zu schnell abstürzen, würde dies die gesamte Wirtschaft des Landes in Mitleidenschaft ziehen, fürchten sie auf Grund der engen Verzahnung von Konsum und Wirtschaftsleistung. Viele US-Verbraucher haben ihre Ausgaben über Hypotheken finanziert.

      Anleihen - mit dem Ruf des sicheren Hafens ausgestattet - boten vielen Anlegern eine Zuflucht. Die zehnjährige Bundesanleihe stieg um bis zu 30 Ticks auf 98,22 Punkte. Vor allem der Konflikt um das iranische Atomprogramm verunsicherte die Anleger. Der britische Premierminister Tony Blair warnte am Dienstag den Iran davor, die Forderungen der Vereinten Nationen nach einer Einstellung des Atomprogramms zu ignorieren. "Ich denke, der Iran macht einen großen Fehler", sagte Blair.


      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:07:01
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Hi Leute! Nicht immer nur schwarz sehen! Glaube nicht, dass es zum Krieg mit dem Iran kommen wird. Bringt den Iranern nichts, den Amis und den Rest der Welt auch nichts. Das Regime in Teheran weis genau wie es im Land aussieht und die Bevölkerung steht auch nicht mehr geschlossen hinter ihren Anführern (letzte Wahl!). Ein Krieg würde dem Regime im Iran sicherlich mehr schaden und zum totalen Machtverlust führen. Im Land hätten wir dann den 2.ten Irak. Das kann auch nicht im Sinne der USA sein. Die Kosten für so einen Krieg wären auch für die Amis sehr hoch. Glaube auch nicht, dass wir in den USA eine Rezession sehen werden. Sicher wird sich das Klima etwas abkühlen, aber eine Rezession !!!. Gruß csunny!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:18:36
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      aber der Ex-Notenbankchef sieht Risiken einer Rezession, oder denkst du nur Taktik? Nur so rumschwafeln tut der auch nicht...

      Abkühlung kommt ganz sicher, die Amis haben reichlich auf Pump gekauft, zumindest viele Privatleute und als Sicherheit ihr ständig aufgewertetes Haus belastet, ne echte Blase...:(
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:23:48
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      denke 6853 sollte Tageslow sein oder?
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:45:55
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.005.955 von Magicbroker am 27.02.07 16:23:481 Million, 1 Million und 1, 1 Million und 2, 1 Million und 3,.................2 Millionen, 2 Millionen und 1,.........3 Millionen, 3 Millionen und 1,.........

      Immer diese Arbeit mit dem vielen Zählen! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Danke für die Kohle!:p:p:p

      Sie ist nicht weg, sie ist jetzt beim alten Jesse!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:50:18
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.998.681 von KeinGrundZumHeulen am 27.02.07 11:32:41JLivermore - du hast Boardmail! danke!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:54:48
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.006.697 von Magicbroker am 27.02.07 16:50:18Hab Dir schon geantwortet!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:06:37
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Der DOW hält sich aber ziemlich wacker. Habe ich eigentlich mit schlimmerem gerechnet. Naja, vielleicht stützt das PPT ja heftig. Ich denke da laufen heute die Drähte heiss.

      Mich würden mal Eure Zielgrössen und Zeiträume interessieren.
      Unter 6000 bis Juni dieses Jahres? Wie weit?
      Also ich könnte mir bis 5500-5600 vorstellen (unteres Ende vom grossen Keil).

      Ab wann sollte man sich ganz aus Papieren verabschieden weil der grosse Kollaps droht?

      Danke für Eure geschätzten Lagebeurteilungen schon mal vorab.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:14:26
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Korrekturziel 6500, dann ist erst mal einiges an Übertreibung abgebaut. Unter 6000 sehe ich eigentlich nicht... nur wenn Krieg oder Yen Carry Trade - Krise

      Umfeld ist fundamental nicht schlecht! Aber es gibt Risiken, die eingepreist werden müssen und die Kurse sind zuletzt übertrieben schnell gestiegen, ist leicht überhitzt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:21:09
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.215 von ausiss am 27.02.07 17:06:37Ich denke mal, dass keiner sagen wie weit nach unten es gehen wird.

      Aber schau Dir die "Gewinner" im DAX, MDAX, TecDAX an.

      Ich denke mal, dass der Markt schon jetzt abschätzen lässt,
      dass es vorbei mit lustig ist.

      "Komisch" ist auch, dass diese Grossmäuler hier nicht mehr schreiben.
      Ich kann auch ganz genau sagen wieso, sind nämlich Angestellte
      von Fonds, Banken, Versicherungen......


      Ausserdem Zeitweise -7,5% im Solardax. Man muss schon ziemlich
      stark von steigenden Kursen überzeugt sein, wenn man das
      als kurze Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:23:56
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.215 von ausiss am 27.02.07 17:06:37" Der DOW hält sich aber ziemlich wacker. "

      Dow hat den Aufwärtskanal verlassen. Ich sag es mal so,
      der DAX hat dem vorgergriffen was im Dow gleich kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:25:24
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.662 von nonkeynes2 am 27.02.07 17:21:09" wenn man das als kurze Korrektur*."

      * bezeichnet
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:30:30
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.662 von nonkeynes2 am 27.02.07 17:21:09Komisch" ist auch, dass diese Grossmäuler hier nicht mehr schreiben.
      Ich kann auch ganz genau sagen wieso, sind nämlich Angestellte
      von Fonds, Banken, Versicherungen......


      Die können eher negativ zum Markt eingestellt sein;). Es haben mehrere in den letzten Wochen "vorgesorgt" und sich viele Puts gekauft.

      Aber davon mal abgesehen, haben die wenigsten die Stärke, zuzugeben, dass man vielleicht mal falsch lag.

      Schauen wir, was die nächsten Tage kommt, die 6800 haben ja heute noch gehalten:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:31:05
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Korrekturen sind immer so heftig, was wochenlang jeden Tag 1% steigt bis es 50% sind, das fällt dann eben in 3 Tagen auch 20% !

      Da werden Leute nur so rausgeschüttet und Stops nur so durchgeschossen - die ganzen Neulinge und Jungzocker sind raus nach paar Wochen Korrektur oder Konsolidierung.

      Über 6500 kaufe ich aber nicht hinzu, ist nicht billig genug.

      Dax jetzt 200 Punkte MINUS! Da hätte von den Dax 7500 Träumern hier keiner gestern mit gerechnet :p
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:47:46
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.930 von Magicbroker am 27.02.07 17:31:05So, ich habe gerade meine Turboshorts geschlossen! Geiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiler Gewinn!:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Meine dicken Putspreads im Juni und September bleiben dagegen offen!:p:p

      What a day! Der Lohn der Angst!

      Jetzt wird gefeiert und die Sau rausgelassen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:53:37
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Vielen Dank für eure Einschätzungen.

      Also ich muss umwunden zugeben: Meine kühnsten Erwartungen wurden heute bei weitem übertroffen. Ich lege jetzt noch mit ein paar schärferen Papieren mit Spielgeld nach, damit ich die konservativen;) dann beruhigt realisieren kann und den Rest (für Kurse unter 6300) mit den heute noch billigen nach unten locker weiterreiten kann.

      ausiss
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:25:32
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      So, auch ich habe erstmal alles glattgestellt.

      Wünsche euch noch einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:41:38
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      für mich ist das ne minikorrektur unter 6800/6700 ist auf keinen fall drin daher auch minikorrektur. Der Dax wird dann wieder seine rallye aufnehmen und auf 7200/7300 zusteuern.
      Alle anderen Spinner sollten sich einfach mal näher mit dem thema Wirtschaft und Börse befassen. Woher manche ihre prognosen nehmen ist mir echt schleierhaft.Die meisten gehören ins Casino.Für mich ist Börse jedoch kein Casino. Für mich sind das ganz normale und selbstverständliche Gewinnmitnahmen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:58:06
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      @boersenthesen: Der Dax steht nachbörslich schon bei 6700 und fällt jeden Moment unter diese Marke. Bist du dir Sicher, dass es nicht noch weiter abwärts geht? Ich sage, 6200 sind locker drin!
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:58:27
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Bin soeben in einen Call eingestiegen. Ich denke morgen wirds wieder grün...


      Hoffe ich zumindest, wenn nicht habe ich ein grosses Problem, da der Schein am 1.3.07 abläuft :-)

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      PS: Bin neu im OShandel, heisst das eigetnlich das am 1.3.07 auch noch gehandelt wird? Oder nur noch morgen?

      Danke...

      PS: Drückt mir die Daumen...
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