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    BMW: Premium-Hersteller mit Premium-KGV - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.11.01 12:15:00 von
    neuester Beitrag 07.11.01 18:50:02 von
    Beiträge: 2
    ID: 500.827
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      schrieb am 07.11.01 12:15:00
      Beitrag Nr. 1 ()

      „Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Terroranschläge sind für uns beherrschbar“, erklärt der BMW-Vorstandsvorsitzende Joachim Milberg. Es gebe keinen Grund die Prognosen für das laufende Jahr zurückzunehmen. Mehr als 900.000 Fahrzeuge wollen die Münchener demnach in diesem Jahr absetzen – 9 Prozent mehr als im Vorjahr; ein weiterer Rekord.

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      Dennoch ist bei den Autobauern nicht alles Gold was glänzt. Das operative Ergebnis nahm im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent ab. Allein im Segment BMW-Automobile wurde mit rund 418 Mio. Euro 26 Prozent weniger verdient. Grund zur Beunruhigung liefert das allerdings nicht. Der Rückgang im Automobilgeschäft ist hauptsächlich auf den Modellwechsel der Siebener-Reihe zurückzuführen. Das alte Modell lief im Juli dieses Jahres aus. Der neue Siebener, den BMW auf der Internationalen Automobilausstellung vorgestellt hat, wird allerdings erst in den kommenden Wochen bei den Händlern stehen. Somit fehlen rund drei Verkaufsmonate für das BMW-Flaggschiff. In Zahlen heißt das: Mit rund 25.000 verkauften Einheiten in den ersten neun Monaten blieb der Siebener um rund 15 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Durchschlagende Wirkung hatte demgegenüber der BMW X5. Im dritten Quartal wurde die Zahl der Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr auf rund 22.000 fast verdoppelt. Auf Sicht von neun Monaten wurden fast 58.000 BMW X5 verkauft - 168,1 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Konzernweit liegt der weltweite Automobil-Absatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mit 671.000 Fahrzeugen 8,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Allein im dritten Quartal wurden rund 212.000 Einheiten abgesetzt.

      Wieder einmal wiedersetzt sich BMW also dem allgemeinen Markttrend. Während andere Automobilhersteller über sinkende Absatzzahlen klagen, halten Milberg & Co. ihre Position. Als Hersteller von Premium-Automobilen ist BMW – ähnlich wie Porsche – nicht so dramatisch vom breiten Markt abhängig. Die Zahlen belegen die ausgezeichnete Stellung der Autobauer im Markt: Als einziger großer deutscher Autokonzern konnte BMW nach den Anschlägen im September in den USA mehr Fahrzeuge absetzen als im Vorjahr. Auch im Oktober lieferte das Unternehmen dort wieder mehr Fahrzeuge aus als im Jahr 2000.

      Ein weiterer Vorteil für die Münchener ist, dass sie nicht so stark wie andere deutsche Automobilhersteller von dem nordamerikanischen Markt abhängen. Wichtigster Markt ist für BMW schon traditionell Deutschland. In den ersten neun Monaten wurden hier fast 182.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Während andere deutsche Auto-Konzerne den schwachen Heimatmarkt beklagen und mit einem rückläufigen Absatz zu kämpfen haben, kann sich BMW fast auf dem Vorjahresniveau behaupten.

      Allerdings bleibt anzumerken, dass BMW auf dem derzeitigen Kursniveau von rund 36 Euro nicht gerade günstig bewertet ist. Konservative Analystenschätzungen gehen im Jahr 2002 von einem Gewinn pro Aktie von 2,60 Euro aus. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,85 gehört zu den höchsten der europäischen Automobil-Aktien.

      Noch steckt also viel Optimismus in der Aktie. Ein Optimismus den der BMW-Vorstand langfristig ausdrücklich teilt. In den kommenden Jahren sollen etwa 20 neue Modelle und drei neue Motorenbaureihen zu einer nachhaltigen Absatzsteigerung – und damit zu einer nachhaltigen Umsatzsteigerungen führen. Ab 2003 dürfte dabei vor allem die Marke Rolls-Royce für Fantasie sorgen. Bis dahin stehen bei den Bayern vor allem der weitere Ausbau der Vertriebsorganisation und Kapazitätserweiterungen auf dem Plan. Die dafür notwendigen Investitionen werden – wie bei BMW üblich – allein aus dem Cash Flow finanziert.

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),12:14 07.11.2001

      Avatar
      schrieb am 07.11.01 18:50:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das KGV von BMW ist doch nicht zu hoch! Die Firma ist einfach gut - da ist ein höheres KGV auch gerechtfertigt. Das Firmen wie Daimler-Chrysler, Peugeot, Renault kein so großes haben - ist leicht verständlich. Wer laufend in die Grütze greift - bekommt auch keine so hohe Bewertung!


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