F.A.M.E. reduziert abermals Prognosen - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 11.12.01 15:29:26 von
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Der F.A.M.E. Film & Music Entertainment-Konzern hat heute seine Neunmonatszahlen vorgelegt und abermals seine Gesamtjahresprognose nach unten korrigiert: Bei einem Umsatz von 8,9 Mio. Euro nach 9,6 Mio. Euro im Vorjahr und einem Ebit, dass nach 0,9 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2000 auf minus 1,7 Mio. Euro abgefallen ist, sieht das Unternehmen keinen anderen Ausweg.
Zwar bekräftigte F.A.M.E. am 30 August noch die Planzahlen, die sich für den Umsatz im Gesamtjahr auf 20,45 Mio. Euro und beim Ebit auf 600.000 Euro beliefen: Doch bereits Anfang November reduzierten die Münchener ihre Prognosen für Umsatzerlöse und Bruttoergebnis auf 11,8 bzw. minus 2 Mio. Euro. Und heute, drei Wochen später, korrigiert der Konzern nochmals kräftig nach unten: Mit einem Umsatz von 11,7 Mio. Euro und einem Negativ-Ebit in Höhe von 4,3 bis 5 Mio. Euro müsse man in Anbetracht der „anhaltenden Marktschwäche“ für das Gesamtjahr wohl rechnen.
F.A.M.E. plant nun Umstrukturierungsmaßnahmen und hat als ersten Schritt beschlossen, die Aktivitäten der 75 prozentigen Tochter Soundhouse nicht mehr fortzusetzen und kein Kapital mehr zuzuführen. Doch falls diese Maßnahme zur Kostenreduzierung nicht ausreicht bleibt ja immer noch die Möglichkeit, die Prognosen für das Gesamtjahr abermals nach unten zu korrigieren.
[Fortsetzung des Artikels] |
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Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),10:28 30.11.2001
In der Gewinnwarnung war von einem EBIT vor Sonderabschreibungen die Rede, in der Q-Meldung nach Sonderabschreibung. Die Differenz in den Zahlen ist genau diese Sonderabschreibung von genannten 7 Mio. DM, also ca. 3,5 Mio. Euro.
W- nächstes Mal genauer recherchieren, auch der Börsenjournalist nimmt Verantwortung für die von ihm veröffentlichten Meldungen wahr.
fame ist in meinen augen ein sehr spekulatives langzeitinvestment, und mit langzeit meine ich 3-8 jahre.
irgendwelche meinungen?
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