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    Kaufempfehlung---die 100 % Cance! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.01 13:04:52 von
    neuester Beitrag 19.12.01 13:44:24 von
    Beiträge: 5
    ID: 524.273
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      schrieb am 19.12.01 13:04:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebes Anlegervolk!

      Hier möchte ich nun mal meine Meinung zu einer Aktie rausgeben, von der ich viel halte. Es handelt sich um die MOUNT10-Holding AG (WKN 657221) . Dieses Unternehmen kommt aus der Schweiz und entwickelt u. a. die sog. DATAFORTRESS. Dieses System erlaubt es sicherheitsrelevante Server und Kundendaten von sämtlichen Unternehmen in Höhlenmassiven zu verschanzen.
      Es erstaunt deshalb nicht, dass die Aktie eine wahre Wiederauferstehung erlebt hat aufgrund der verheerenden Ereignisse am 11. Sept. 01 .
      Damals war sie sicherlich von einem Hype getragen, an dem auch viele Zocker beteiligt waren...Diese Zocker sind nun raus. Es kommt momentan zu einer Konsolidierung des Kurses. Wobei diese Konsolidierung nun abgeschlossen sein sollte. Mann kan sagen die Aktie ist momentan ein wahres Schnäppchen! In Zukunft wird auch wieder mehr Fantasie in die Aktie kommen, da es ab und an ÜBERNAHMEGERÜCHTE gegeben hat. Dies ist u. a. natürlich der Nährboden für steigende Kurse.
      Ausserdem hat die Gesellschaft am 12.12.01 eine Kapitalerhöhung beschlossen zum Sinn und Zweck folgenden Auszug aus der ADHOC:
      "Die Generalversammlung der Mount10 Holding AG, abgehalten am 10. Dezember 2001 hat allen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt. Mount10 Holding AG verfügt somit neu über ein genehmigtes Aktienkapital von CHF 3,400,000 oder 340,000 Inhaberaktien (entsprechen 3,400,000 Miteigentumsanteilen) mit einem Nominalwert von je CHF 10,00. Durch den Beschluss der Generalversammlung ist der Verwaltungsrat ermächtigt, jederzeit bis zum l. Dezember 2003 das Aktienkapital im Maximalbeirag von CHF 3,400,000 durch Ausgabe von höchstens 340,000 vollständig zu liberierenden Inhaberaktien mit einem Nennwert von je CHF 10 zu erhöhen, Erhöhungen in Teilbeträgen sind gestattet. ... Mount10 hat damit die Voraussetzungen geschaffen, einem strategischen Investor die Möglichkeit zu geben, sich an der Gesellschaft massgebend zu beteiligen. "

      Diese Grundlage ermöglicht also den Einstieg eines Investors...könnte aber auch als Anreiz für eine Übernahme verstanden werden. Kurz um: Viel Fantasie beflügelt den Kurs.

      Aber noch ein anderer Gesichtspunkt sollte nicht vergessen werden:

      Wie wir alle wissen is OSAMA BIN LADEN noch immer nich gefasst und allmählich stellt sich die Frage, ob er überhaupt jemals gefasst werden kann.
      Wer sagt überhaupt, dass nach seiner Ergreifung die AL QAIDA nicht weiter macht...Also wie gesagt die Lage bleibt auf jeden Fall angespannt...und gerade in solchen Zeiten, versuchen Unternehmen sicherheitsrelevante Daten auszulagern. Wir haben ja im Falle des WTC gesehen, dass OSAMA die Wirtschaft gezielt treffen wollte. Dies hat er nun leider auch geschafft!
      Unternehmen möchten zunehmends nicht mehr ihre Server in unsicheren Hochhäusern lagern, sondern outsourcen diesen Bereich auch....und dies geht zu Gunsten von Mount 10.

      Als letztes stell ich noch mal einen Analstenkommentar rein, damit auch íhr endlich vom kommenden Boom von Mount10 überzeugt werdet:


      Datum: 22.11.2001


      Die Aktienexperten von "STOCKadHOC.de" nehmen heute zur Eröffnung die Mount10 Holding in ihre Tradingliste auf. (WKN 657221) Mount10 biete mit seiner "globalen Datenfestung" Data Fortress, eine unterirdische hochsichere IT- und Telekommunikationsinfrastruktur in den Schweizer-Alpen, die mit Breitbandtechnologie in das europäische Telekom-Netzwerk eingebunden sei. Der Standort in der Schweiz gelte als sicherste IT-Facility Europas und namhafte Firmen wie die Deutsche Telekom würden zu den Kunden des Unternehmens zählen. Am Anfang des Monats habe Mount10 die Zahlen fürs 3. Quartal gemeldet, welche mit einem Umsatz von 28,3 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten. Die Ziele fürs Gesamtjahr von 50 Mio. würden zwar aufgrund von einer Einstellung eines Großprojektes nicht erreicht, es solle aber dennoch der Break-Even im vierten Quartal vollzogen werden. Dies sei auch der Grund warum die Aktie von über 2 Euro auf derzeit 1,25 Euro habe korrigieren müssen. Die Experten würden diesen Abschlag aber für übertrieben halten und dem Anleger jetzt zum Aufbau von Positionen raten. Charttechnisch sei die Aktie überverkauft und am gestrigen Tag seien mit über 650.000 gehandelten Aktien sehr hohe Umsätze zu beobachten gewesen. Daher nehmen die Aktienexperten von "STOCKadHOC.de" die Mount10 Holding in ihre Tradingliste auf und empfehlen einen Stopp-Kurs bei 1,00 Euro zu legen.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      MFG DIGGIE
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:12:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...Hi....ich möchte an dieser Stelle gerne auf den Thread
      "Mount10 - nun habt ihr das tief verpasst"..verweisen !!!

      .....auch mal sowas lesen !!!

      MfG Mutzi
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:30:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Seht Euch mal die Umsätze an...sie sinde jetzt schon wesentlich höher als die letzten Tage um diese Zeit..da geht noch was!

      Was meint Ihr?

      MFG DIGGIE
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:32:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...ach was soll`s....hier ist der Beitrag !!!

      ..ein Beitrag von Big Charly aus dem Thread (Thema: Mount10 - Doppelboden hält, bis zu 300 % Kurspotential)

      ....
      Erscheinungsdatum: 17.11.2001
      Ausgabe: 90 FINANZUNDWIRTSCHAFT
      Seite: 25
      Rubrik: SCHWEIZ

      Der Mief im Bunker von Mount10

      Schlammschlacht – Wie war der Sicherheitsstand in der Phase des Börsengangs?
      Von Mark Dittli

      Mount10 steht mit dem Rücken zur Wand. Das in Rotkreuz ansässige Unternehmen machte im letzten Jahr mit seiner Réduitgeschichte Schlagzeilen. Aus einem ausgedienten Armeebunker wollte Mount10 sichere Datenspeicherdienstleistungen anbieten. Viel ist daraus nicht geworden. Der einzige Grosskunde ist abgesprungen. Mount10 wies einen erheblichen Verschleiss an Führungskräften auf. Nun hat eine Gruppe ehemaliger Mitarbeiter und Kadermitglieder die Gesellschaft wegen nicht beglichener Lohnforderungen eingeklagt. Sie erhebt massive Vorwürfe gegen die Geschäftsleitung der Holding. Der Bunker als Hort für sensible Firmendaten habe erhebliche Sicherheitsmängel aufgewiesen. Die Namen der ehemaligen Mitarbeiter sind «Finanz und Wirtschaft» bekannt. Mit ihren Aussagen möchten sie anonym bleiben. Markus Bernhard, Finanzchef von Mount10, bezeichnet die Anschuldigungen als «infame Lügen».

      Mount10 hat eine bewegte Börsengeschichte hinter sich (vgl. Kasten). Die Talfahrt des Kurses der am Neuen Markt Frankfurt kotierten Miteigentumsanteile ist beeindruckend. Gegenwärtig werden Mount10 um 1.40 Euro gehandelt, die Börsenkapitalisierung beträgt knapp 10 Mio. Euro.


      Liquiditätsnot in Ausbauphase?


      Die Geschäftstätigkeit von Mount10 ruht auf zwei Standbeinen: Beratungsdienstleistungen und Software für die Datensicherung am Sitz des Kunden sowie Managed hosting, also die Sicherung von Kundendaten, aus dem Armeebunker bei Gstaad. Einnahmen wurden bis anhin nur mit dem ersten Standbein erwirtschaftet.

      Bis vor einem Jahr firmierte die Gesellschaft unter dem Namen Cope. Die Bunkergeschichte begann Anfang 2000 mit der Übernahmetransaktion zwischen Cope und einem kleinen Düberdorfer Unternehmen namens Mount10. Die Gründer von Cope und Mount10, Adrian Knapp und Christoph Oschwald, beschlossen, die beiden Unternehmen unter dem Namen Mount10 zu verschmelzen und das Hosting-Geschäft aus dem Bunker aufzubauen.

      Die Mittel für den Ausbau des Bunkers in ein modernes Rechenzentrum sollten über eine Aktienplazierung beschafft werden. Bereits im Dezember letzten Jahres prognostizierte Knapp gegenüber «Finanz und Wirtschaft» für die neue Mount10 einen Umsatz von 50 Mio. Euro im Jahr 2001, davon 20% aus dem Hosting-Geschäft. Mitte 2000 wurde mit Peter Zurbrügg ein neuer Geschäftsleiter eingesetzt. Zurbrügg kam aus der Informatikabteilung der UBS. «Wenn jemand weiss, was Datensicherheit heisst, dann Zurbrügg», kommentierte Knapp damals.

      Ernst & Young wurde mit der Ausarbeitung eines Sicherheitskonzepts beauftragt. PricewaterhouseCoopers führte im Januar 2001 einen Audit der Anlagen im Bunker durch und bescheinigte dem Unternehmen einen hohen Sicherheitsstandard. Damit erfüllte Mount10 die Voraussetzungen der Eidg. Bankenkommission. Das Unternehmen durfte auf seinen Anlagen Bankenapplikationen beherbergen.

      Mit der Bank Julius Bär war ein erster Grosskunde vorhanden. Die Bank verfolgte unter dem Projektnamen Stellax Pläne für eine Internet-Bank, die auf der Infrastruktur von Mount10 beherbergt werden sollte. Nach Aussagen mehrerer ehemaliger Mitarbeiter hatte Mount10 geplant, die nötige Hardware zu leasen. Weil verschiedene Leasing-Firmen Zweifel an der Bonität von Mount10 hatten, sei das Unternehmen gezwungen gewesen, weite Teile der Infrastruktur zu kaufen. Das habe Mount10 in Liquiditätsnot gebracht.


      Gravierende Sicherheitsmängel?


      Ab Februar 2001 wurde der Bunker ausgebaut, um für das Stellax-Projekt und für andere Kunden genügend Kapazitäten zu haben. Aus Liquiditätsnot seien Rechnungen diverser Zulieferer, die mit dem Ausbau beschäftigt waren, lange Zeit nicht bezahlt worden, erklären ehemalige Mitarbeiter. Erst nach Androhung des Bauhandwerkerpfandrechts oder vorübergehenden Arbeitsunterbruchs seien die Ausstände bezahlt worden, bestätigten mehrere Geschäftsleiter von Zulieferern.

      Von Februar bis Ende April 2001 war die Mount10-Geschäftsleitung mit den Vorbereitungen für den Börsengang beschäftigt. Ein interner Audit habe gezeigt, dass das Rechenzentrum in dieser Phase den hohen Sicherheitsstandards nicht gerecht wurde, meint ein Ex-Kadermann. Zentimeterhoch seien die Server mit Staub von den Bauarbeiten bedeckt, die Feuerlösch- und Wasserschutzsysteme seien ungenügend gewesen. Finanzchef Bernhard widerspricht dieser Darstellung. Die Verfasser des Audits hätten Mount10 schaden wollen, meint er. Der zuständige Projektleiter von Ernst & Young erklärt gegenüber FuW, sein Auftrag sei im Februar abgeschlossen gewesen. PricewaterhouseCoopers – deren Name für den Sicherheitsstandard von Mount10 bürgt – will sich zum Projekt nicht äussern.

      Der Börsengang unter Leitung der Concord Effekten war ein Misserfolg. Die Titel fanden keine Käufer. Erst im Rahmen einer Privatplazierung im Juli flossen dem Unternehmen 6,8 Mio. Euro zu. Etwa zur selben Zeit brach die Bank Bär das Projekt Stellax ab – aus internen Gründen, wie Bär-Sprecher Jürg Stählin bestätigt. Die Zusammenarbeit mit Mount10 sei immer zufrieden stellend gewesen, fügt er an.

      Bereits Ende Mai, kurz nach dem misslungenen Börsengang, verliess Peter Zurbrügg, der einst hochgejubelte Manager, das Unternehmen. Dem Vernehmen nach habe er bereits im März gehen wollen, sei aber überredet worden, den Börsengang abzuwarten. Zurbrügg lehnt jeden Kommentar über seine Zeit bei Mount10 ab.

      Inzwischen ist die Geschäftstätigkeit der für den Hosting-Bereich zuständigen Tochtergesellschaft Mount10 Service praktisch zum Erliegen gekommen. Ihre Liquidation wurde am Montag beschlossen. Die Töchter sollen gemäss Bernhard zusammengeführt werden. Der einzige verbleibende Hosting-Kunde hat die Überwachung der logischen (Hacker-)Sicherheit selbst übernommen. In der letzten Woche wurden nicht benötigte Hardware-Bestandteile von Gstaad und Dübendorf an den Holdinghauptsitz in Rotkreuz gebracht Am Freitag war die erste Runde vor dem Friedensrichter im Streit mit den ehemaligen Mitarbeitern. Mehrere Lieferanten haben Mount10 wegen Ausständen von über 700000 Fr. betrieben.


      Diverse Personalabgänge


      Die Mount10-Geschäftsleitung und die ehemaligen Mitarbeiter liefern sich eine Schlammschlacht. Die Kläger, die nicht den Mut hätten, ihre Namen öffentlich zu nennen, hätten während ihrer Anstellung ihre Kompetenzen überschritten und Mount10 schwer geschadet, meint Bernhard. Kein Vertrauenszeugnis für Knapp und Bernhard ist, dass innerhalb von zwölf Monaten fünf Geschäftsleiter mit dem Aufbau des Hosting-Geschäfts beauftragt waren und nach zwei bis drei Monaten das Unternehmen verliessen.

      Kürzlich publizierte Mount10 den Neunmonatsbericht: Mit 28,3 Mio. Euro Umsatz fiel bis Ende September ein Betriebsverlust von 11,1 Mio. Euro an. Die Kosten hätten gegenüber der Vorperiode markant gesenkt werden können, schreibt Mount10. Das erstaunt angesichts der zahlreichen Personalabgänge indes nicht.


      Wer Mount10-Aktien kauft, ist selbst schuld.

      Erst mal darüber nachdenken.....und schauen was übrig bleibt !!!!

      MfG Mutzi
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:44:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Denkt mal drüber nach!

      MOUNT 10 AG sucht Investoren! In den nächsten Tagen wird es perfekt sein:

      ROTKREUZ (dpa-AFX) - Der schweizerische IT-Sicherheitsspezialist Mount10 führt derzeit Verhandlungen mit potenziellen Investoren. "Wir sprechen mit möglichen Partnern aus Europa und den USA", sagte Finanzvorstand Markus Bernhard der dpa-AFX. Dazu habe die Hauptversammlung am 10. Dezember einer Kapitalerhöhung von bis zu 3,4 Millionen Schweizer Franken beziehungsweise 340.000 neue Aktien zum Nennwert von je 10 Franken zugestimmt. Das teilte die am Neuen Markt notierte Mount10 am Mittwoch in Rotkreuz mit.
      Wann die Kapitalerhöhung erfolgen soll, konnte Bernhard noch nicht genau sagen. "Die Beteiligung ist für die nähere Zukunft geplant. Ob das jetzt noch in diesem Jahr oder im März 2002 sein wird ist noch offen." Die Zweijahresfrist, die in der Pflichtmitteilung genannt wird, sei "nur eine gesetzliche Vorschrift". /yh/jh/bi


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