Ist RTV wirklich so schlecht.........wie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.12.01 20:02:07 von
neuester Beitrag 28.12.01 13:59:29 von
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Hallo,
RTV ist in der letzten Zeit ganz schön Abgestürzt! Wieso?
Sind die so schlecht?
Oder sind sie noch schlechter, als (kommen zwar aus einem anderen Bereich!) Curasan, Softmatic, Blue C? Hat RTV genausoviel Phantasie wie diese 3 Aktien? Also NULL?
Auf eure Antworten würde ich mich freuen, da ich einsteigen will oder wollte!
Es gibt einfach zu viele USER die im Bezug auf RTV negativ eingestellt sind!
Gruß
Schroddi
RTV ist in der letzten Zeit ganz schön Abgestürzt! Wieso?
Sind die so schlecht?
Oder sind sie noch schlechter, als (kommen zwar aus einem anderen Bereich!) Curasan, Softmatic, Blue C? Hat RTV genausoviel Phantasie wie diese 3 Aktien? Also NULL?
Auf eure Antworten würde ich mich freuen, da ich einsteigen will oder wollte!
Es gibt einfach zu viele USER die im Bezug auf RTV negativ eingestellt sind!
Gruß
Schroddi
Also Schroddi, diesen Vergleich kann ich nicht akzeptieren. Haben zwar bei RTV keine Bilanz gelesen, aber bei Softmatic und Blue C schon. Das sind zwei kommende Renner.
hallo
ich kann dir nur raten kaufen haben keine schlechten
zahlen gebracht ich kaufe sie mein persönliches kursziel
2,50 euro in 3 monaten alle anderen die was schlecht über
diese aktie reden möchten nur billig einkaufen.
und nun viel glück.
ich kann dir nur raten kaufen haben keine schlechten
zahlen gebracht ich kaufe sie mein persönliches kursziel
2,50 euro in 3 monaten alle anderen die was schlecht über
diese aktie reden möchten nur billig einkaufen.
und nun viel glück.
kann auch nur zum kaufen raten der derzeitige Kurs ist mehr als geschenkt.Denke mal auf sicht von 3-6Monate 4-6 Euro
mich stören zur Zeit zwei Dinge bei rtv:
a) der Trend, bis auf einige kurzfristige Anstiege eigentlich immer fallend.
b) dieser Deal mit dem 30-Mio-Paket mit Ravensburger. Wozu haben die das gekauft und was wollen die damit? rtv hat jetzt zwar weniger Schuden, aber auch weniger Filme.
Ansonsten finde ich die Produkte interessant und auch gut gemacht.
Ich bin jetzt seit über einem Jahr in rtv (mit schwankender Stückzahl) und hoffe auf einen (wenn auch langsamen) Anstieg.
Dueppi
a) der Trend, bis auf einige kurzfristige Anstiege eigentlich immer fallend.
b) dieser Deal mit dem 30-Mio-Paket mit Ravensburger. Wozu haben die das gekauft und was wollen die damit? rtv hat jetzt zwar weniger Schuden, aber auch weniger Filme.
Ansonsten finde ich die Produkte interessant und auch gut gemacht.
Ich bin jetzt seit über einem Jahr in rtv (mit schwankender Stückzahl) und hoffe auf einen (wenn auch langsamen) Anstieg.
Dueppi
hi @ääääääää,
Deine Ausdrucksweise läßt vermuten das Du ein weiterer Bruder von Rennfahrer bist :-))
Deine Ausdrucksweise läßt vermuten das Du ein weiterer Bruder von Rennfahrer bist :-))
Hi,
schau Dir doch z.Bsp. mal unter myresearch.de die Zahlen an und
die Meinungen, auch Analysten(wenngleich man auf die nicht zuviel geben sollte) und die Äusserungen der Firma.
Entscheiden musst Du schon selbst.
schau Dir doch z.Bsp. mal unter myresearch.de die Zahlen an und
die Meinungen, auch Analysten(wenngleich man auf die nicht zuviel geben sollte) und die Äusserungen der Firma.
Entscheiden musst Du schon selbst.
Wie ich das sehe brechen alle Medien Werte ein.Kinowelt Pleite,EMTV 1,37 Euro,H5B5 1,38 Euro,BKN 3,20 Euro da verkauft jetzt auch noch ein groß Aktionär .Pro 7 nur
noch 5,40 Euro dank Kirch.
Ja RTV wird bei diesen Vorgaben auch mit in den Sog gezogen.
Jetzt heißt es einsammeln.Ob bei 1,20 oder 1,10 Euro die
Aktie wird verschenkt.
Die Medien werden auch wieder kommen.Jeder geht ins Kino und schaut TV.
Gruß
rennfahrer
noch 5,40 Euro dank Kirch.
Ja RTV wird bei diesen Vorgaben auch mit in den Sog gezogen.
Jetzt heißt es einsammeln.Ob bei 1,20 oder 1,10 Euro die
Aktie wird verschenkt.
Die Medien werden auch wieder kommen.Jeder geht ins Kino und schaut TV.
Gruß
rennfahrer
Zum Glück hab ich nicht auf die Aussage hin "jeder geht ins Kino" Kinowelt gekauft. Oder weil immer gebaut wird, Holzmann. Oder weil immer telefoniert wird, Teldafax.
So ein Quark. Die Firma ist zum Scheitern verurteilt. Fragt sich nur, wie hoch der Kaufpreis sein wird, den jemand bereit ist, für RTV zu zahlen. Und warum sollte der mehr als 1,5 € sein?
So ein Quark. Die Firma ist zum Scheitern verurteilt. Fragt sich nur, wie hoch der Kaufpreis sein wird, den jemand bereit ist, für RTV zu zahlen. Und warum sollte der mehr als 1,5 € sein?
An
Wayne Schlegel.
Hätte Kinowelt nur Kino ,Video und DVD sich investiert.Würden wir heute keine Pleite von Kinowelt
sehen.
RTV hat einen Firmenwert von 4 Euro.Ravenburger würde aber für diesen Kurs nicht verkaufen.Die Aktie hat schon einen Nennwert von 1 Euro.
RTV wird es schon schaffen.Sonst hätte ich nicht da so groß investiert.Es werden noch einige positive Meldungen von RTV kommen in diesem Jahr.
Gruß
rennfahrer
Wayne Schlegel.
Hätte Kinowelt nur Kino ,Video und DVD sich investiert.Würden wir heute keine Pleite von Kinowelt
sehen.
RTV hat einen Firmenwert von 4 Euro.Ravenburger würde aber für diesen Kurs nicht verkaufen.Die Aktie hat schon einen Nennwert von 1 Euro.
RTV wird es schon schaffen.Sonst hätte ich nicht da so groß investiert.Es werden noch einige positive Meldungen von RTV kommen in diesem Jahr.
Gruß
rennfahrer
@rennfahrer,
wenn Du so tolle news kennst, lass uns teilhaben. Kann nur gut für Dich sein,
wenn der Kurs durch so etwas hochgeht und dann die Neuigkeiten wirklich kommen, steigt
er noch höher.
Wenn es diese Neuigkeiten nur in Deiner Phantasie gibt, hör auf damit. Ein bisschen spekulieren ist okay.
Was Du machst, ist mit Verlaub gesagt: xxx
wenn Du so tolle news kennst, lass uns teilhaben. Kann nur gut für Dich sein,
wenn der Kurs durch so etwas hochgeht und dann die Neuigkeiten wirklich kommen, steigt
er noch höher.
Wenn es diese Neuigkeiten nur in Deiner Phantasie gibt, hör auf damit. Ein bisschen spekulieren ist okay.
Was Du machst, ist mit Verlaub gesagt: xxx
Fakten - Fakten - Fakten:
Das Eigenkapital betrug zum 30.09.01
205 Millionen Mark
Bilanzsumme 371 Millionen
Ergibt einen Eigenkapitalquote von 55%
-----
Es gibt ca. 24 Millionen Aktien
Daraus errechnet sich ein fairer Aktienwert von mehr als 4 Euro!!!
-----
Gruß Chinon
Das Eigenkapital betrug zum 30.09.01
205 Millionen Mark
Bilanzsumme 371 Millionen
Ergibt einen Eigenkapitalquote von 55%
-----
Es gibt ca. 24 Millionen Aktien
Daraus errechnet sich ein fairer Aktienwert von mehr als 4 Euro!!!
-----
Gruß Chinon
@chinon
Der Markt siehts z.Zt leider etwas anders.
Sollte RTV sich tatsächlich in 2001 noch als Turnaround - Kandidat entwickeln, wäre das eine Sensation.
Dies würde sich aber jetzt schon durch steigende Kurse andeuten, schon allein der Insider wegen.
Jeder kleine Buchhalter bei RTV und auch bei Ravensburger hat Einblick in die Umsatzzahlen.
Stattdessen zeigt sich seit Wochen ein Verkaufsdruck, der ein Stop-Loss nach dem anderen purzeln läßt.
Dazu keine Meldungen über Umsätze, Vertragsabschlüsse,...
Der Markt siehts z.Zt leider etwas anders.
Sollte RTV sich tatsächlich in 2001 noch als Turnaround - Kandidat entwickeln, wäre das eine Sensation.
Dies würde sich aber jetzt schon durch steigende Kurse andeuten, schon allein der Insider wegen.
Jeder kleine Buchhalter bei RTV und auch bei Ravensburger hat Einblick in die Umsatzzahlen.
Stattdessen zeigt sich seit Wochen ein Verkaufsdruck, der ein Stop-Loss nach dem anderen purzeln läßt.
Dazu keine Meldungen über Umsätze, Vertragsabschlüsse,...
Information für die Presse
RTV: Umfangreiche Lizenzverkäufe in deutschsprachigen Territorien
Umfangreiche Lizenzverkäufe in den wichtigen deutschsprachigen Territorien schließen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2001 der RTV Family Entertainment AG ab. Zum
Jahresende unterzeichnete das Unternehmen trotz schwieriger Marktlage Verträge mit Super RTL und dem ORF.
Super RTL hat von RTV die Lizenz für die neue Animationsserie “Gnarfs” (26 x 24‘) und den Kinofilm “The Magic Pudding” (1 x 70‘) erworben. Die Serie “Gnarfs” wurde von RTV in Zusammenarbeit mit der Phenomedia AG und Hahn Film produziert. Sie handelt von zwei Robotern, die auf dem einsamen Planeten Moppa auf ein Rudel keulenschwingender Ureinwohner stoßen. Jeder Versuch, die Gnarfs der Zivilisation näher zu bringen, scheitert... “Gnarfs” ist actiongeladen und humorvoll und begeistert Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Die Charaktere der Serie sind außerdem ein Schwerpunkt im Merchandising der RTV in 2001/2002. Mit “The Magic Pudding” hat sich Super RTL die Verfilmung eines australischen Kinderbuch-Klassikers gesichert. Der Film wurde von den RTV-eigenen Energee Studios produziert.
An den ORF hat RTV ein umfangreiches Programmpaket lizenziert. In diesem Paket sind die zweiten Staffeln der Zeichentrickserien “Rolf Kauka’s Fix&Foxi and Friends” und “Landmaus & Stadtmaus auf Reisen” (je 26 x 24‘) sowie die Animationsserie
“Riesenärger mit Ralf” (26 x 24‘) enthalten. Die Serie „Riesenärger mit Ralf“ wurde von RTV bereits im Programmfenster „Ravensburger TV“ auf Super RTL erfolgreich eingeführt.
München, 20. Dezember 2001
Kontakt:
RTV Family Entertainment AG
Corporate Communications
Leslie Middelmann
Tel. 089 - 997271-24
Fax 089 - 997271-92
leslie.middelmann@rtv-ag.de
www.rtv-ag.de
RTV: Umfangreiche Lizenzverkäufe in deutschsprachigen Territorien
Umfangreiche Lizenzverkäufe in den wichtigen deutschsprachigen Territorien schließen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2001 der RTV Family Entertainment AG ab. Zum
Jahresende unterzeichnete das Unternehmen trotz schwieriger Marktlage Verträge mit Super RTL und dem ORF.
Super RTL hat von RTV die Lizenz für die neue Animationsserie “Gnarfs” (26 x 24‘) und den Kinofilm “The Magic Pudding” (1 x 70‘) erworben. Die Serie “Gnarfs” wurde von RTV in Zusammenarbeit mit der Phenomedia AG und Hahn Film produziert. Sie handelt von zwei Robotern, die auf dem einsamen Planeten Moppa auf ein Rudel keulenschwingender Ureinwohner stoßen. Jeder Versuch, die Gnarfs der Zivilisation näher zu bringen, scheitert... “Gnarfs” ist actiongeladen und humorvoll und begeistert Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Die Charaktere der Serie sind außerdem ein Schwerpunkt im Merchandising der RTV in 2001/2002. Mit “The Magic Pudding” hat sich Super RTL die Verfilmung eines australischen Kinderbuch-Klassikers gesichert. Der Film wurde von den RTV-eigenen Energee Studios produziert.
An den ORF hat RTV ein umfangreiches Programmpaket lizenziert. In diesem Paket sind die zweiten Staffeln der Zeichentrickserien “Rolf Kauka’s Fix&Foxi and Friends” und “Landmaus & Stadtmaus auf Reisen” (je 26 x 24‘) sowie die Animationsserie
“Riesenärger mit Ralf” (26 x 24‘) enthalten. Die Serie „Riesenärger mit Ralf“ wurde von RTV bereits im Programmfenster „Ravensburger TV“ auf Super RTL erfolgreich eingeführt.
München, 20. Dezember 2001
Kontakt:
RTV Family Entertainment AG
Corporate Communications
Leslie Middelmann
Tel. 089 - 997271-24
Fax 089 - 997271-92
leslie.middelmann@rtv-ag.de
www.rtv-ag.de
Es werden dieses Jahr noch Meldungen kommen.
Habe noch mal gerade 900 RTV Aktien zu 1,28 im Xetra gekauft.
Gruß
rennfahrer
Habe noch mal gerade 900 RTV Aktien zu 1,28 im Xetra gekauft.
Gruß
rennfahrer
Information für die Presse
Fünf Jahre „Philipps Tierstunde“ im KI.KA
„Philipps Tierstunde“, eine Ko-Produktion der RTV Family Entertainment AG und des Südwestrundfunks (SWR), feiert am Samstag, dem 5. Januar 2002, fünfjähriges Jubiläum im KI.KA. Philipp geht dort zum 242. Mal live auf Sendung. Am Samstag, dem 4. Januar 1997, um 14 Uhr hatte das Tiermagazin Premiere und ist damit ein Programm der ersten Stunde im Kinderkanal – nur vier Tage zuvor hatte der Sender seinen Betrieb aufgenommen. Seit der ersten Ausstrahlung ist der Sendeplatz der Livesendung aus den Studios des SWR – samstags um 14 Uhr – unverändert geblieben.
Die besondere Vorliebe von Philipp der Maus gilt seinen Freunden, den Tieren. Als Moderator seiner eigenen Fernseh-Show erklärt er seinen jungen Zuschauern und deren interessierten Eltern gemeinsam mit seinen Ko-Moderatoren Conny Horn und Ernst-Marcus Thomas die Tierwelt.
Philipps Fernsehkarriere begann 1987. Damals hatte die Ravensburger Film und TV GmbH Zeichentrick-Filme mit der von Hanne Türk entwickelten Maus koproduziert (104 x 3‘, später außerdem 104 x 30‘‘), die vom SWR ausgestrahlt wurden. In jeder Episode meistert Philipp gemeinsam mit seiner „Katze Tiger“, seinen Freunden Schwein und Hase und seiner Herzensdame, der Mäusin, humorvoll und pfiffig die kleinen Tücken des Alltags. Die Filme wurden in der Sendung „Die Stunde mit Philipp“, der sie ihren Namen gaben, im Südwest-Fernsehen gezeigt. Aufgrund der großen Beliebtheit dieser Sendung entwickelte Ravensburger 1996 zusammen mit dem SWR die Konzeption von „Philipps Tierstunde“.
Nach fünf Jahren zeigt Philipp keinerlei Ermüdungserscheinungen. Er ist nicht älter, sondern im Gegenteil frecher und beweglicher geworden. Woche für Woche fasziniert er seine Fans mit interessanten Sachinformationen und intelligenter Unterhaltung. Sein Live-Programm erreicht konstant einen Marktanteil von über 20 Prozent in der Zielgruppe der 3- bis 13-Jährigen. Interaktion mit den Zuschauern wird groß geschrieben: Die Kinder können direkt in der Sendung anrufen, Fragen stellen, mitspielen und Preise gewinnen. Ausgewählte Dokumentar-Filme zeigen Tiere in freier Wildbahn und bringen das Abenteuer Natur nach Hause. Auch die Studiogäste sind spannend: Jede Woche ist ein anderes Tier zu Gast in der Sendung. Ob Bär, Krokodil oder Riesen-Gespenstschrecke – alle fühlen sich wohl bei Philipp. Und sind schon gespannt auf den 5. Januar 2002 – denn da wird sich Philipp etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um dem KI.KA zu dessen fünftem Geburtstag zu gratulieren!
München, 20. Dezember 2001
Kontakt:
RTV Family Entertainment AG
Corporate Communications
Leslie Middelmann
Möhlstraße 23
81675 München
Tel. +49 (0)89 997271-24
Fax +49 (0)89 997271-92
e-mail: leslie.middelmann@rtv-ag.de
www.rtv-ag.de
Da wird noch mehr kommen.
Gruß
rennfahrer
Fünf Jahre „Philipps Tierstunde“ im KI.KA
„Philipps Tierstunde“, eine Ko-Produktion der RTV Family Entertainment AG und des Südwestrundfunks (SWR), feiert am Samstag, dem 5. Januar 2002, fünfjähriges Jubiläum im KI.KA. Philipp geht dort zum 242. Mal live auf Sendung. Am Samstag, dem 4. Januar 1997, um 14 Uhr hatte das Tiermagazin Premiere und ist damit ein Programm der ersten Stunde im Kinderkanal – nur vier Tage zuvor hatte der Sender seinen Betrieb aufgenommen. Seit der ersten Ausstrahlung ist der Sendeplatz der Livesendung aus den Studios des SWR – samstags um 14 Uhr – unverändert geblieben.
Die besondere Vorliebe von Philipp der Maus gilt seinen Freunden, den Tieren. Als Moderator seiner eigenen Fernseh-Show erklärt er seinen jungen Zuschauern und deren interessierten Eltern gemeinsam mit seinen Ko-Moderatoren Conny Horn und Ernst-Marcus Thomas die Tierwelt.
Philipps Fernsehkarriere begann 1987. Damals hatte die Ravensburger Film und TV GmbH Zeichentrick-Filme mit der von Hanne Türk entwickelten Maus koproduziert (104 x 3‘, später außerdem 104 x 30‘‘), die vom SWR ausgestrahlt wurden. In jeder Episode meistert Philipp gemeinsam mit seiner „Katze Tiger“, seinen Freunden Schwein und Hase und seiner Herzensdame, der Mäusin, humorvoll und pfiffig die kleinen Tücken des Alltags. Die Filme wurden in der Sendung „Die Stunde mit Philipp“, der sie ihren Namen gaben, im Südwest-Fernsehen gezeigt. Aufgrund der großen Beliebtheit dieser Sendung entwickelte Ravensburger 1996 zusammen mit dem SWR die Konzeption von „Philipps Tierstunde“.
Nach fünf Jahren zeigt Philipp keinerlei Ermüdungserscheinungen. Er ist nicht älter, sondern im Gegenteil frecher und beweglicher geworden. Woche für Woche fasziniert er seine Fans mit interessanten Sachinformationen und intelligenter Unterhaltung. Sein Live-Programm erreicht konstant einen Marktanteil von über 20 Prozent in der Zielgruppe der 3- bis 13-Jährigen. Interaktion mit den Zuschauern wird groß geschrieben: Die Kinder können direkt in der Sendung anrufen, Fragen stellen, mitspielen und Preise gewinnen. Ausgewählte Dokumentar-Filme zeigen Tiere in freier Wildbahn und bringen das Abenteuer Natur nach Hause. Auch die Studiogäste sind spannend: Jede Woche ist ein anderes Tier zu Gast in der Sendung. Ob Bär, Krokodil oder Riesen-Gespenstschrecke – alle fühlen sich wohl bei Philipp. Und sind schon gespannt auf den 5. Januar 2002 – denn da wird sich Philipp etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um dem KI.KA zu dessen fünftem Geburtstag zu gratulieren!
München, 20. Dezember 2001
Kontakt:
RTV Family Entertainment AG
Corporate Communications
Leslie Middelmann
Möhlstraße 23
81675 München
Tel. +49 (0)89 997271-24
Fax +49 (0)89 997271-92
e-mail: leslie.middelmann@rtv-ag.de
www.rtv-ag.de
Da wird noch mehr kommen.
Gruß
rennfahrer
@Rennfahrer
daran werde ich Dich erinnern:
"RTV wird es schon schaffen.Sonst hätte ich nicht da so groß investiert.Es werden noch einige positive Meldungen von RTV kommen in diesem Jahr."
Kauft euch lieber Advanced Medien. Nicht erst wenn sie im Frühjahr bei 2 Euro steht. Dort sind positive Nachrichten zuhauf zu erwarten. Der Turnaround schlechthin. Und daran dürft Ihr mich gerne auch erinnern. Anbei ein Interview von vor ein paar Tagen:
Interviews: Interview Otto Dauer (Vorstand Advanced Medien AG)
Nachdem es bei der Advanced Medien AG zu Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit
der dem ehemaligen Aufsichtsrat Herr Dr. Jovy zuzurechnenden Maxx Film gekommen
war, übernahm Herr Otto Dauer die Position des Alleinvorstands der Gesellschaft.
Vorher war Herr Dauer unter anderem in der Geschäftsleitung der
zwischenzeitlichen EM.TV-Beteiligung Dolce Media der Gebrüder Gottschalk und bei
der BHF Bank tätig. Vor wenigen Tagen konnte man der Presse entnehmen, dass die
an der Gesellschaft beteiligte e-m-s AG (siehe HV-Bericht) einen Käufer für ihren
Anteilsbesitz an der Advanced Medien AG gefunden habe.
Philipp Steinhauer erkundigte sich für GSC Research bei Herrn Dauer über die
aktuelle Situation und die Zukunft der Advanced Medien AG.
Dauer: „Ein Aktienkurs von einem Euro ist keine Herausforderung für uns“
GSC Research: Herr Dauer, in was für einem Zustand haben Sie die Advanced Medien
AG vorgefunden, als Sie im März in den Vorstand berufen wurden?
Dauer: Als ich am ersten März in das Unternehmen eingetreten bin, war die
Gesellschaft mehr oder weniger am Ende, nachdem die Herren Christophe Montague
und Hanns-Arndt Jovy das Unternehmen regelrecht abgewirtschaftet hatten.
GSC Research: Warum wurden gerade Sie in den Vorstand berufen?
Dauer: Ich kenne diverse Aufsichtsräte, die Herren Professor Heid und Professor
Hemmelrath, Herrn Wirsing und Herrn Lindlbauer. Der Aufsichtsrat hatte den
Vorstand nahezu vollständig neu besetzt. Herr Montague wurde entlassen und Herr
Hoffman hatte um seine Freistellung gebeten. Das Unternehmen war
heruntergewirtschaftet, als ich in den Vorstand eintrat. Ein Verlust in Höhe von
72 Millionen Mark bei 28 Millionen DM Umsatz spricht für sich.
Und dann die „Heartbreakers“ Geschichte. Hier wurde ein Großteil im voraus
bezahlt, die restlichen drei Millionen konnten jedoch nicht mehr beigebracht
werden. Können Sie sich vorstellen, was es heißt, wenn man die letzten drei
Millionen Dollar nicht mehr auf die Beine stellen kann? Zum Glück konnte ich das
Ruder noch rechtzeitig herumreißen und den Film zu Ende finanzieren. Auch der
kürzlich herausgebrachte Film „Ghostworld“ musste noch finanziert werden. Ohne
die Herausbringung im Kino wäre der Weiterverkauf an eine Fernsehanstalt
gefährdet gewesen.
GSC Research: Gibt es noch aktuelle Projekte, die finanziert werden müssen?
Dauer: Im Prinzip nein. Es gibt vielleicht den einen oder anderen Filmeinkauf,
der noch nicht vollständig bezahlt ist, aber die größten Projekte haben wir auf
Null zurückverhandelt
GSC Research: Wie ist die derzeitige Lage der Bewertungen am Lizenzmarkt
einzuschätzen?
Dauer: Schön ist sie auf keinen Fall. Man sollte jetzt nicht zu hektisch
verkaufen, sondern Ruhe bewahren.
GSC Research: Ist es tatsächlich so, dass sich die Kirch-Gruppe mit Bertelsmann
zusammen geschlossen und gesagt hat, dass man sich nicht die Preise verderben
lasse?
Dauer: Zuerst einmal wurden ja von Kirch und Bertelsmann selbst die Preise in die
Höhe getrieben. Bei den Output-Deals mit den Majors haben sie sich gegenseitig
überboten.Dann kamen die Firmen des Neuen Marktes, welche die Preise noch weiter
anheizten. Seit 2000 befinden sie sich jetzt im Sinkflug. Man muss die Relation
der Preise zum Produktionsbudget sehen. Die deutschen Rechte haben zu
Höchstzeiten über 20 Prozent am Produktionsvolumen ausgemacht, jetzt sind wir
wieder bei etwa acht bis zwölf Prozent. Das ist sehr gesund und vernünftig.
„Heartbreakers“ würde jetzt nur mehr ein Drittel kosten, und wäre auf dieser
Basis ein großes Geschäft. Wir haben vier Millionen DM im Kino erzielt, wir haben
mehr als sechs Millionen DM im TV erlöst und noch eine Million DM im Videomarkt.
Mit den weiteren Verwertungsrechten, die wir noch besitzen, werden wir den
Einkaufspreis decken können. Das wäre nicht jedem gelungen.
GSC Research: Noch im dritten Quartal 2000 wurde der Geschäftsverlauf der
Gesellschaft positiv kommuniziert. Hätte man dieses Ergebnis nicht schon früher
sehen können?
Dauer: Die Neumonatszahlen waren noch ohne irgendeinen relevanten Hinweis, obwohl
der Vergleich mit Maxx Film zeitlich sehr nahe an der Publikation der
Neunmonatszahlen lag.
GSC Research: Liegt hier ein möglicher Angriffspunkt gegen das alte Management?
Dauer: Wir greifen an jeder Stelle an. Ich meine, dass man die Neunmonatszahlen
nicht mehr so hätte kommunizieren sollen.
GSC Research: Wie ist der Stand hinsichtlich Maxx Film?
Dauer: Die Gegenseite wehrt sich mit allen Mitteln. Da ist im Wesentlichen Dr.
Jovy als Bevollmächtigter der Maxx Film, der mit uns alle Korrespondenz geführt
hat, aber selbst weder als Gesellschafter noch in der Geschäftsführung vertreten
ist. Er hat die Firma gegründet und vertritt sie als Bevollmächtigter, de facto
ist also Maxx Film gleich Dr. Jovy. Er selbst hält sich haftungsrechtlich immer
nur im Hintergrund.
GSC Research: Nehmen Sie an, dass die Maxx Film nur gegründet wurde, um hier
hinein Filmvermögen der Advanced Medien zu verschieben? Sah Herr Dr. Jovy schon
frühzeitig, dass es mit der Advanced Medien bergab ging?
Dauer: Nach unserem Kenntnisstand besitzt die Maxx Film nicht mehr als die von
uns erworbenen Filmrechte. Die ersten Verkäufe haben schon 1999 stattgefunden.
Man könnte den Eindruck gewinnen, er wollte die Advanced Medien betrügen, denn
sonst hätte er auch alles planmäßig bezahlt. Man kann jedoch nicht sagen, dass an
die Maxx Film die guten Filme gingen und das schlechte Material bei uns geblieben
sind. Das damals Aktuelle ist zum großen Teil übergegangen, mit dem Film
„Heartbreakers“ z. B. hat Maxx Film überhaupt nichts zu tun.
GSC Research: Wie sieht die Situation bei der von Dr. Jovy initiierten get AG
aus, an welcher auch die e-m-s AG beteiligt ist, und an der sich Kleinanleger mit
einer Ausfallgarantie beteiligen konnten?
Dauer: Die Advanced hatte auf Initiative von Dr. Jovy Video-on-Demand-Rechte an
die get AG verkauft, mit Zahlungsziel Oktober 2001. Wir haben nie auch nur einen
Pfennig hiervon gesehen, und im August 2001 ging die Gesellschaft in Insolvenz.
Wir kämpfen jetzt um diese Rechte, damit wir zumindest die Möglichkeit haben,
diese weiter zu verkaufen. Das Private Placement der get AG ist übrigens
gescheitert.. Alle Zeichnungen sind nach unseren Informationen rückabgewickelt
worden.
GSC Research: Sie haben nach Ihrem Eintritt das Filmvermögen radikal
abgeschrieben. Warum das?
Dauer: Wir haben 18 Millionen DM Wertberichtigungen zum 31. Dezember vorgenommen,
die übrigen Abschreibungen resultieren planmäßig aus der Auswertung. Wenn man ein
Filmrecht kauft, so sieht man es zunächst auf der Aktivseite . Wertet man es im
Kino aus, so schreiben wir planmäßig 20 Prozent ab. Wird es dann als Video
ausgewertet, so werden weitere 20 Prozent abgeschrieben, und bei der ersten
Auswertung im Fernsehen müssen 60 Prozent von den übrig gebliebenen 60 Prozent
abgeschrieben werden. Die verbleibenden 24 Prozent stellen den Restbuchwert dar,
der beim zweiten Fernseh-Zyklus komplett abgeschrieben wird.
GSC Research: Ist bei der Bewertung des Filmvermögens alles mit rechten Dingen
geschehen?
Dauer: Ob ein Teil der Abschreibungen schon zum 31. Dezember 1999 hätte geschehen
müssen, haben wir noch nicht geprüft. Wir machen keine Hetzjagd gegen den
ehemaligen Vorstand, auch wenn wir uns das Geschäftsjahr 1999 sicherlich noch
genau anschauen müssen. Wir sind der Meinung, dass man Filmrechte mindestens
einmal jährlich prüfen sollte, um zu sehen, ob die Bewertung noch realistisch
ist. Wenn beispielsweise der Film „Heartbreakers“ noch mit einer Million Dollar
Restbuchwert in der Bilanz steht, dann halte ich das für realistisch, da der im
ersten Zyklus drei Millionen Dollar eingebracht hat.
GSC Research: Wie ist die derzeitige Situation Ihres Filmstocks einzuschätzen?
Dauer: Wir haben eine hohe Zahl an niedrig bewerteten Kleinstrechten und eine
überschaubare Zahl von werthaltigen aktuelleren Filmen. Wir bekommen auch erst
beim Auslauf bestimmter Zyklen wieder neue Einnahmen aus dem weiteren Verkauf.
Wir können aber nicht bereits jetzt einen 2010 auslaufenden Zyklus nochmals
verkaufen. Die Sender haben zwar einen Vorlauf, dieser ist jedoch meist so um die
zwei Jahre. Der Filmstock hat für uns eher den Charakter eines
Entschuldungsinstruments. Wenn wir etwas verkaufen können, so können wir
Bankverbindlichkeiten zurückführen.
GSC Research: Wie sieht es aktuell hinsichtlich Ihrer Fremdfinanzierung aus?
Dauer: Sehr gut. Wir haben vom Bankhaus Delbrück einen aktuellen Kreditvertrag
über 10 Millionen Euro vorliegen. Dieser läuft bis zum 30. Juni 2002. Mit dem
Bankhaus Hauck & Aufhäuser ist auch so weit alles in Ordnung, hier haben wir
Verbindlichkeiten in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Im Hinblick auf den Filmstock
ist das also alles überschaubar. Und wir haben auch noch offene Forderungen in
Höhe von sieben Millionen Euro, die nach Zahlungsplan im Laufe der nächsten
sieben Monate eingehen werden.
Es ist uns gelungen, im September und November nach langer Zeit wieder drei
TV-Rechte zu verkaufen. Auch haben wir sieben Video- und DVD-Rechte an die e-m-s
AG verkauft. „Ghostworld“ und „Der Überfall“ haben wir im Kino herausgebracht.
Wir haben es geschafft, einen Spitzenstand von 24 Millionen DM Verbindlichkeiten
bei Delbrück auf nunmehr 19 Millionen DM zu reduzieren, wir haben es geschafft,
„Heartbreakers“ zu Ende zu finanzieren, und wir haben es geschafft, unseren
Kredit bei Hauck & Aufhäuser von sieben Millionen DM auf unter drei Millionen DM
herunterzufahren. Wir selbst haben sonst keine weiteren Bankverbindlichkeiten,
die übrigen Kredite im Konzernabschluss betreffen unsere Tochtergesellschaft
U.F.O. (Unified Film Organisation, eine 51prozentige Beteiligung) mit 15
Millionen Dollar, und diese werden sich jetzt deutlich senken.
GSC Research: Wie sieht es momentan bei U.F.O. aus?
Dauer: Das vierte Quartal wird voraussichtlich gut werden, die anderen Quartale
waren unter anderem von Verschiebungen gekennzeichnet. Für die momentan bei
U.F.O. liegenden fünf produzierten Rechte soll großes Kaufinteresse bestehen.
Hierdurch könnten dort die Fremdverbindlichkeiten in großem Maße reduziert
werden.
GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zum U.F.O.-Management? Könnte das Team in
den USA nicht versuchen, ihr deutsches Problem loszuwerden?
Dauer: Wir haben ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Management. Im November hat
die Advanced sogar ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 202.000 Dollar gegeben.
Dieses ist für die dort anfallenden operativen Kosten verwendet worden, die eine
Bank nicht finanziert hätte. U.F.O. wird jetzt mehrere Filme für Fonds
produzieren. Auch dadurch kommt die Gesellschaft in ein ruhigeres Fahrwasser.
GSC Research: Weniger gut scheint es derzeit bei Ihrer gemeinsam mit Wolfgang
Petersen initiierten Filmproduktionsgesellschaft Red Cliff auszusehen...
Dauer: Es gibt eine Klageschrift, der Prozess ist jedoch noch nicht angelaufen.
Herr Petersen will anscheinend Druck auf uns ausüben, um so das Geld aus der Red
Cliff herauszuholen. In der Firma steckt ja vor allem das Geld von Advanced,
immerhin 5,5 Millionen US-Dollar.
GSC Research: Ist das Projekt Red Cliff ganz gescheitert?
Dauer: Bei unserem Besuch im Juli diesen Jahres in Los Angeles hat uns Herr
Petersen zu verstehen gegeben, dass er in nächster Zeit kein Projekt realisieren
wird, was ich sehr verwunderlich finde. Vertraglich waren ganz klar benannte
Projekte geplant, mit Produktionsbeginn noch im Jahr 2001. Wir halten dagegen und
streben einen Vergleich an. Er hat bisher noch nichts Erkennbares geleistet und
möchte 12 Millionen DM vereinnahmen. Das ist gegenüber den deutschen Anlegerinnen
und Anlegern nicht vertretbar.
GSC Research: Wie könnte ein Vergleich mit ihm aussehen?
Dauer: Wir stellen uns einen Vergleich vor, bei dem der Großteil des Geldes
Advanced zusteht und noch ein Restbetrag für Abwicklungen an Petersen geht. Red
Cliff mit den geplanten Projekten würde bei Petersen bleiben. Ein anderer
Vorschlag wäre, dass man endlich „Café Berlin“ realisiert. Es gibt Partner, die
hier mitmachen würden, und es gibt eine Aussicht auf Förderung. Was nicht geht
ist, dass Advanced wie vertraglich vereinbart die gesamten Kosten trägt und Herr
Petersen nicht produziert. Ich setze nach wie vor auf eine vernünftige Einigung.
GSC Research: Wann ist der Restrukturierungsprozess bei Advanced Medien
abgeschlossen?
Dauer: Selbst wenn wir wie angestrebt einen Merger machen sollten, wird dieser
Prozess noch nicht beendet sein. Dieses Thema lässt sich nicht so schnell
abschließen.
GSC Research: Können Sie etwas genaues zu diesem Merger sagen?
Dauer: Wir sind auf Partnersuche. Der Partner, der kommt, wird sein
Geschäftsmodell mitbringen.
GSC Research: Streben Sie die Einbringung einer Gesellschaft in die Advanced
Medien AG ein?
Dauer: Ja. Die Besitzer dieser Gesellschaft werden dann Advanced-Aktionäre. Wir
führen derzeit mit mehreren möglichen Partnern Gespräche. Ich würde diese
Gesellschaften als größer als wir bezeichnen. Wenn uns da etwas gelingt, haben
wir unser wichtigstes Ziel erreicht, und die Aktionäre können zufrieden sein.
GSC Research: Wenn diese Gesellschaften größer als die Advanced sind, wäre dies
eine Art Cold-IPO, das Augenmerk würde also mehr auf der Börsennotiz liegen als
am Advanced-Geschäft?
Dauer: Ganz genau das ist unser Ziel. Ein Cold IPO einer nicht börsennotierten
deutschen Firma oder eines internationalen Partners auf dem deutschen Markt. Es
gibt da durchaus interessante Denkmodelle.
GSC Research: Diese Partnersuche scheint sich jedoch hinzuziehen, so dass sich
die Anleger die Frage stellen, wie konkret diese Gespräche sind. Was, wenn es
nicht klappt?
Dauer: Wir sind sehr optimistisch, dass die Partnersuche erfolgreich verlaufen
wird. Allerdings können wir über den Zeitpunkt keine konkreten Angaben machen.
Bevor der Zuschlag erfolgt, müssen an vielen Stellen Dinge geklärt und geprüft
werden. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch, als sich mancher vorstellen mag. Zudem
fahren wir nicht eingleisig. Es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten, über die
es wert ist nachzudenken.
GSC Research: Wie könnte eine solche Möglichkeit aussehen?
Dauer: Dies wäre eine Umstrukturierung und Umfirmierung des Konzerns. Mehr möchte
ich dazu zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wichtig für die Aktionäre ist zu
wissen, dass wir nicht alles auf eine Karte setzen und dann nicht mehr weiter
wissen, wenn es nicht klappt. Das war ja auch das Problem von Montague & Co. Sie
wussten einfach nicht mehr weiter, sie waren mit ihrem Latein am Ende.
GSC Research: Wie ist der derzeitige Aktienkurs zu beurteilen?
Dauer: Wir sind günstig.
GSC Research: Momentan pendelt der Kurs um 0,35 Euro herum, wie sähe Ihrer
Meinung nach der faire Wert der Advanced-Aktie aus? Über einem Euro?
Dauer: Ein Euro ist für uns überhaupt keine Herausforderung. Wenn uns das
gelingt, was uns vorschwebt, so sollte der Kurs schon höher stehen.
GSC Research: Vor wenigen Tagen fand eine Analysten-Konferenz statt. Wie war hier
das Feedback?
Dauer: Das war eine Veranstaltung unserer Kommunikationsagentur Haubrok Die
Analysten konnten sich gleich mehrere Firmen ansehen. Ich habe uns als gut
gelungene Sanierung präsentiert, und das ist auch soweit gut angekommen. Ich habe
versucht, deutlich zu machen, dass die Neunmonatszahlen nur eingeschränkt
aussagefähig sind. In den Zahlen kann man nicht erkennen, dass wir mehr als zehn
Millionen Dollar Filmeinkaufsverbindlichkeiten wegverhandelt haben, und dass es
uns gelungen ist, Forderungen in Höhe von sieben Millionen DM beizutreiben.
GSC Research: Wie sieht die derzeitige Aktionärsstruktur aus?
Dauer: Wir gehen davon aus, dass die e-m-s AG knapp 20 Prozent der Aktien hält,
also Stücke über den Markt verkauft wurden (laut eigener Meldung besaß e-m-s
24,97 Prozent). Der Rest ist absoluter Freefloat, wir haben Tausende von
Kleinaktionären.
GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zur e-m-s AG?
Dauer: Man kann das Verhältnis als positiv bezeichnen. Wir sehen die e-m-s AG
allerdings auch als normalen Kunden an. Sie bekommen keine bevorzugten
Konditionen.
GSC Research: Denken Sie, dass die e-m-s AG schnell einen Käufer für Ihre
Advanced Aktien finden wird?
Dauer: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie schon einen Käufer haben, wie
es neulich in der Platow-Börse stand.
GSC Research: Wird e-m-s AG die Aktien notfalls auf den Markt werfen?
Dauer: Das stelle ich mir bei 3,5 Millionen Stück schwierig vor, wenn pro Tag nur
ein paar zig-tausend Stück gehandelt werden.
GSC Research: Hat die Familie Jovy noch Aktien?
Dauer: Frau Barbara Jovy hat noch 200.000 Aktien, und diese sind der Gesellschaft
unter anderem für mögliche Steuerrückzahlungen für die Jahre bis 1998 verpfändet.
Weiteres ist uns nicht bekannt. Wir haben Inhaber- und keine Namensaktien. Somit
ist für uns nicht nachprüfbar, wer wie viele unserer Aktien in Besitz hat.
GSC Research: Im Frühjahr 2001 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Wer hat
hier Aktien gezeichnet?
Dauer: Das war ein institutioneller Investor.
GSC Research: Könnte die Advanced Medien AG nicht feindlich übernommen werden?
Dauer: Wir hatten jetzt eine interessante Email aus China, ob man uns nicht
übernehmen könnte. Da bin ich mal gespannt, ob das weiter verfolgt wird (lacht).
Gegen den Willen des Managements halte ich es jedoch nicht für ratsam, uns zu
übernehmen.
GSC Research: Warum holen Sie sich persönlich nicht eine gute Bank und kaufen die
Aktien von der e-m-s AG?
Dauer: Das wäre eine Idee. Aber dafür gibt es wohl keine Bank.
GSC Research: Herr Dauer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen der
Advanced Medien AG alles Gute für die Zukunft.
daran werde ich Dich erinnern:
"RTV wird es schon schaffen.Sonst hätte ich nicht da so groß investiert.Es werden noch einige positive Meldungen von RTV kommen in diesem Jahr."
Kauft euch lieber Advanced Medien. Nicht erst wenn sie im Frühjahr bei 2 Euro steht. Dort sind positive Nachrichten zuhauf zu erwarten. Der Turnaround schlechthin. Und daran dürft Ihr mich gerne auch erinnern. Anbei ein Interview von vor ein paar Tagen:
Interviews: Interview Otto Dauer (Vorstand Advanced Medien AG)
Nachdem es bei der Advanced Medien AG zu Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit
der dem ehemaligen Aufsichtsrat Herr Dr. Jovy zuzurechnenden Maxx Film gekommen
war, übernahm Herr Otto Dauer die Position des Alleinvorstands der Gesellschaft.
Vorher war Herr Dauer unter anderem in der Geschäftsleitung der
zwischenzeitlichen EM.TV-Beteiligung Dolce Media der Gebrüder Gottschalk und bei
der BHF Bank tätig. Vor wenigen Tagen konnte man der Presse entnehmen, dass die
an der Gesellschaft beteiligte e-m-s AG (siehe HV-Bericht) einen Käufer für ihren
Anteilsbesitz an der Advanced Medien AG gefunden habe.
Philipp Steinhauer erkundigte sich für GSC Research bei Herrn Dauer über die
aktuelle Situation und die Zukunft der Advanced Medien AG.
Dauer: „Ein Aktienkurs von einem Euro ist keine Herausforderung für uns“
GSC Research: Herr Dauer, in was für einem Zustand haben Sie die Advanced Medien
AG vorgefunden, als Sie im März in den Vorstand berufen wurden?
Dauer: Als ich am ersten März in das Unternehmen eingetreten bin, war die
Gesellschaft mehr oder weniger am Ende, nachdem die Herren Christophe Montague
und Hanns-Arndt Jovy das Unternehmen regelrecht abgewirtschaftet hatten.
GSC Research: Warum wurden gerade Sie in den Vorstand berufen?
Dauer: Ich kenne diverse Aufsichtsräte, die Herren Professor Heid und Professor
Hemmelrath, Herrn Wirsing und Herrn Lindlbauer. Der Aufsichtsrat hatte den
Vorstand nahezu vollständig neu besetzt. Herr Montague wurde entlassen und Herr
Hoffman hatte um seine Freistellung gebeten. Das Unternehmen war
heruntergewirtschaftet, als ich in den Vorstand eintrat. Ein Verlust in Höhe von
72 Millionen Mark bei 28 Millionen DM Umsatz spricht für sich.
Und dann die „Heartbreakers“ Geschichte. Hier wurde ein Großteil im voraus
bezahlt, die restlichen drei Millionen konnten jedoch nicht mehr beigebracht
werden. Können Sie sich vorstellen, was es heißt, wenn man die letzten drei
Millionen Dollar nicht mehr auf die Beine stellen kann? Zum Glück konnte ich das
Ruder noch rechtzeitig herumreißen und den Film zu Ende finanzieren. Auch der
kürzlich herausgebrachte Film „Ghostworld“ musste noch finanziert werden. Ohne
die Herausbringung im Kino wäre der Weiterverkauf an eine Fernsehanstalt
gefährdet gewesen.
GSC Research: Gibt es noch aktuelle Projekte, die finanziert werden müssen?
Dauer: Im Prinzip nein. Es gibt vielleicht den einen oder anderen Filmeinkauf,
der noch nicht vollständig bezahlt ist, aber die größten Projekte haben wir auf
Null zurückverhandelt
GSC Research: Wie ist die derzeitige Lage der Bewertungen am Lizenzmarkt
einzuschätzen?
Dauer: Schön ist sie auf keinen Fall. Man sollte jetzt nicht zu hektisch
verkaufen, sondern Ruhe bewahren.
GSC Research: Ist es tatsächlich so, dass sich die Kirch-Gruppe mit Bertelsmann
zusammen geschlossen und gesagt hat, dass man sich nicht die Preise verderben
lasse?
Dauer: Zuerst einmal wurden ja von Kirch und Bertelsmann selbst die Preise in die
Höhe getrieben. Bei den Output-Deals mit den Majors haben sie sich gegenseitig
überboten.Dann kamen die Firmen des Neuen Marktes, welche die Preise noch weiter
anheizten. Seit 2000 befinden sie sich jetzt im Sinkflug. Man muss die Relation
der Preise zum Produktionsbudget sehen. Die deutschen Rechte haben zu
Höchstzeiten über 20 Prozent am Produktionsvolumen ausgemacht, jetzt sind wir
wieder bei etwa acht bis zwölf Prozent. Das ist sehr gesund und vernünftig.
„Heartbreakers“ würde jetzt nur mehr ein Drittel kosten, und wäre auf dieser
Basis ein großes Geschäft. Wir haben vier Millionen DM im Kino erzielt, wir haben
mehr als sechs Millionen DM im TV erlöst und noch eine Million DM im Videomarkt.
Mit den weiteren Verwertungsrechten, die wir noch besitzen, werden wir den
Einkaufspreis decken können. Das wäre nicht jedem gelungen.
GSC Research: Noch im dritten Quartal 2000 wurde der Geschäftsverlauf der
Gesellschaft positiv kommuniziert. Hätte man dieses Ergebnis nicht schon früher
sehen können?
Dauer: Die Neumonatszahlen waren noch ohne irgendeinen relevanten Hinweis, obwohl
der Vergleich mit Maxx Film zeitlich sehr nahe an der Publikation der
Neunmonatszahlen lag.
GSC Research: Liegt hier ein möglicher Angriffspunkt gegen das alte Management?
Dauer: Wir greifen an jeder Stelle an. Ich meine, dass man die Neunmonatszahlen
nicht mehr so hätte kommunizieren sollen.
GSC Research: Wie ist der Stand hinsichtlich Maxx Film?
Dauer: Die Gegenseite wehrt sich mit allen Mitteln. Da ist im Wesentlichen Dr.
Jovy als Bevollmächtigter der Maxx Film, der mit uns alle Korrespondenz geführt
hat, aber selbst weder als Gesellschafter noch in der Geschäftsführung vertreten
ist. Er hat die Firma gegründet und vertritt sie als Bevollmächtigter, de facto
ist also Maxx Film gleich Dr. Jovy. Er selbst hält sich haftungsrechtlich immer
nur im Hintergrund.
GSC Research: Nehmen Sie an, dass die Maxx Film nur gegründet wurde, um hier
hinein Filmvermögen der Advanced Medien zu verschieben? Sah Herr Dr. Jovy schon
frühzeitig, dass es mit der Advanced Medien bergab ging?
Dauer: Nach unserem Kenntnisstand besitzt die Maxx Film nicht mehr als die von
uns erworbenen Filmrechte. Die ersten Verkäufe haben schon 1999 stattgefunden.
Man könnte den Eindruck gewinnen, er wollte die Advanced Medien betrügen, denn
sonst hätte er auch alles planmäßig bezahlt. Man kann jedoch nicht sagen, dass an
die Maxx Film die guten Filme gingen und das schlechte Material bei uns geblieben
sind. Das damals Aktuelle ist zum großen Teil übergegangen, mit dem Film
„Heartbreakers“ z. B. hat Maxx Film überhaupt nichts zu tun.
GSC Research: Wie sieht die Situation bei der von Dr. Jovy initiierten get AG
aus, an welcher auch die e-m-s AG beteiligt ist, und an der sich Kleinanleger mit
einer Ausfallgarantie beteiligen konnten?
Dauer: Die Advanced hatte auf Initiative von Dr. Jovy Video-on-Demand-Rechte an
die get AG verkauft, mit Zahlungsziel Oktober 2001. Wir haben nie auch nur einen
Pfennig hiervon gesehen, und im August 2001 ging die Gesellschaft in Insolvenz.
Wir kämpfen jetzt um diese Rechte, damit wir zumindest die Möglichkeit haben,
diese weiter zu verkaufen. Das Private Placement der get AG ist übrigens
gescheitert.. Alle Zeichnungen sind nach unseren Informationen rückabgewickelt
worden.
GSC Research: Sie haben nach Ihrem Eintritt das Filmvermögen radikal
abgeschrieben. Warum das?
Dauer: Wir haben 18 Millionen DM Wertberichtigungen zum 31. Dezember vorgenommen,
die übrigen Abschreibungen resultieren planmäßig aus der Auswertung. Wenn man ein
Filmrecht kauft, so sieht man es zunächst auf der Aktivseite . Wertet man es im
Kino aus, so schreiben wir planmäßig 20 Prozent ab. Wird es dann als Video
ausgewertet, so werden weitere 20 Prozent abgeschrieben, und bei der ersten
Auswertung im Fernsehen müssen 60 Prozent von den übrig gebliebenen 60 Prozent
abgeschrieben werden. Die verbleibenden 24 Prozent stellen den Restbuchwert dar,
der beim zweiten Fernseh-Zyklus komplett abgeschrieben wird.
GSC Research: Ist bei der Bewertung des Filmvermögens alles mit rechten Dingen
geschehen?
Dauer: Ob ein Teil der Abschreibungen schon zum 31. Dezember 1999 hätte geschehen
müssen, haben wir noch nicht geprüft. Wir machen keine Hetzjagd gegen den
ehemaligen Vorstand, auch wenn wir uns das Geschäftsjahr 1999 sicherlich noch
genau anschauen müssen. Wir sind der Meinung, dass man Filmrechte mindestens
einmal jährlich prüfen sollte, um zu sehen, ob die Bewertung noch realistisch
ist. Wenn beispielsweise der Film „Heartbreakers“ noch mit einer Million Dollar
Restbuchwert in der Bilanz steht, dann halte ich das für realistisch, da der im
ersten Zyklus drei Millionen Dollar eingebracht hat.
GSC Research: Wie ist die derzeitige Situation Ihres Filmstocks einzuschätzen?
Dauer: Wir haben eine hohe Zahl an niedrig bewerteten Kleinstrechten und eine
überschaubare Zahl von werthaltigen aktuelleren Filmen. Wir bekommen auch erst
beim Auslauf bestimmter Zyklen wieder neue Einnahmen aus dem weiteren Verkauf.
Wir können aber nicht bereits jetzt einen 2010 auslaufenden Zyklus nochmals
verkaufen. Die Sender haben zwar einen Vorlauf, dieser ist jedoch meist so um die
zwei Jahre. Der Filmstock hat für uns eher den Charakter eines
Entschuldungsinstruments. Wenn wir etwas verkaufen können, so können wir
Bankverbindlichkeiten zurückführen.
GSC Research: Wie sieht es aktuell hinsichtlich Ihrer Fremdfinanzierung aus?
Dauer: Sehr gut. Wir haben vom Bankhaus Delbrück einen aktuellen Kreditvertrag
über 10 Millionen Euro vorliegen. Dieser läuft bis zum 30. Juni 2002. Mit dem
Bankhaus Hauck & Aufhäuser ist auch so weit alles in Ordnung, hier haben wir
Verbindlichkeiten in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Im Hinblick auf den Filmstock
ist das also alles überschaubar. Und wir haben auch noch offene Forderungen in
Höhe von sieben Millionen Euro, die nach Zahlungsplan im Laufe der nächsten
sieben Monate eingehen werden.
Es ist uns gelungen, im September und November nach langer Zeit wieder drei
TV-Rechte zu verkaufen. Auch haben wir sieben Video- und DVD-Rechte an die e-m-s
AG verkauft. „Ghostworld“ und „Der Überfall“ haben wir im Kino herausgebracht.
Wir haben es geschafft, einen Spitzenstand von 24 Millionen DM Verbindlichkeiten
bei Delbrück auf nunmehr 19 Millionen DM zu reduzieren, wir haben es geschafft,
„Heartbreakers“ zu Ende zu finanzieren, und wir haben es geschafft, unseren
Kredit bei Hauck & Aufhäuser von sieben Millionen DM auf unter drei Millionen DM
herunterzufahren. Wir selbst haben sonst keine weiteren Bankverbindlichkeiten,
die übrigen Kredite im Konzernabschluss betreffen unsere Tochtergesellschaft
U.F.O. (Unified Film Organisation, eine 51prozentige Beteiligung) mit 15
Millionen Dollar, und diese werden sich jetzt deutlich senken.
GSC Research: Wie sieht es momentan bei U.F.O. aus?
Dauer: Das vierte Quartal wird voraussichtlich gut werden, die anderen Quartale
waren unter anderem von Verschiebungen gekennzeichnet. Für die momentan bei
U.F.O. liegenden fünf produzierten Rechte soll großes Kaufinteresse bestehen.
Hierdurch könnten dort die Fremdverbindlichkeiten in großem Maße reduziert
werden.
GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zum U.F.O.-Management? Könnte das Team in
den USA nicht versuchen, ihr deutsches Problem loszuwerden?
Dauer: Wir haben ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Management. Im November hat
die Advanced sogar ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 202.000 Dollar gegeben.
Dieses ist für die dort anfallenden operativen Kosten verwendet worden, die eine
Bank nicht finanziert hätte. U.F.O. wird jetzt mehrere Filme für Fonds
produzieren. Auch dadurch kommt die Gesellschaft in ein ruhigeres Fahrwasser.
GSC Research: Weniger gut scheint es derzeit bei Ihrer gemeinsam mit Wolfgang
Petersen initiierten Filmproduktionsgesellschaft Red Cliff auszusehen...
Dauer: Es gibt eine Klageschrift, der Prozess ist jedoch noch nicht angelaufen.
Herr Petersen will anscheinend Druck auf uns ausüben, um so das Geld aus der Red
Cliff herauszuholen. In der Firma steckt ja vor allem das Geld von Advanced,
immerhin 5,5 Millionen US-Dollar.
GSC Research: Ist das Projekt Red Cliff ganz gescheitert?
Dauer: Bei unserem Besuch im Juli diesen Jahres in Los Angeles hat uns Herr
Petersen zu verstehen gegeben, dass er in nächster Zeit kein Projekt realisieren
wird, was ich sehr verwunderlich finde. Vertraglich waren ganz klar benannte
Projekte geplant, mit Produktionsbeginn noch im Jahr 2001. Wir halten dagegen und
streben einen Vergleich an. Er hat bisher noch nichts Erkennbares geleistet und
möchte 12 Millionen DM vereinnahmen. Das ist gegenüber den deutschen Anlegerinnen
und Anlegern nicht vertretbar.
GSC Research: Wie könnte ein Vergleich mit ihm aussehen?
Dauer: Wir stellen uns einen Vergleich vor, bei dem der Großteil des Geldes
Advanced zusteht und noch ein Restbetrag für Abwicklungen an Petersen geht. Red
Cliff mit den geplanten Projekten würde bei Petersen bleiben. Ein anderer
Vorschlag wäre, dass man endlich „Café Berlin“ realisiert. Es gibt Partner, die
hier mitmachen würden, und es gibt eine Aussicht auf Förderung. Was nicht geht
ist, dass Advanced wie vertraglich vereinbart die gesamten Kosten trägt und Herr
Petersen nicht produziert. Ich setze nach wie vor auf eine vernünftige Einigung.
GSC Research: Wann ist der Restrukturierungsprozess bei Advanced Medien
abgeschlossen?
Dauer: Selbst wenn wir wie angestrebt einen Merger machen sollten, wird dieser
Prozess noch nicht beendet sein. Dieses Thema lässt sich nicht so schnell
abschließen.
GSC Research: Können Sie etwas genaues zu diesem Merger sagen?
Dauer: Wir sind auf Partnersuche. Der Partner, der kommt, wird sein
Geschäftsmodell mitbringen.
GSC Research: Streben Sie die Einbringung einer Gesellschaft in die Advanced
Medien AG ein?
Dauer: Ja. Die Besitzer dieser Gesellschaft werden dann Advanced-Aktionäre. Wir
führen derzeit mit mehreren möglichen Partnern Gespräche. Ich würde diese
Gesellschaften als größer als wir bezeichnen. Wenn uns da etwas gelingt, haben
wir unser wichtigstes Ziel erreicht, und die Aktionäre können zufrieden sein.
GSC Research: Wenn diese Gesellschaften größer als die Advanced sind, wäre dies
eine Art Cold-IPO, das Augenmerk würde also mehr auf der Börsennotiz liegen als
am Advanced-Geschäft?
Dauer: Ganz genau das ist unser Ziel. Ein Cold IPO einer nicht börsennotierten
deutschen Firma oder eines internationalen Partners auf dem deutschen Markt. Es
gibt da durchaus interessante Denkmodelle.
GSC Research: Diese Partnersuche scheint sich jedoch hinzuziehen, so dass sich
die Anleger die Frage stellen, wie konkret diese Gespräche sind. Was, wenn es
nicht klappt?
Dauer: Wir sind sehr optimistisch, dass die Partnersuche erfolgreich verlaufen
wird. Allerdings können wir über den Zeitpunkt keine konkreten Angaben machen.
Bevor der Zuschlag erfolgt, müssen an vielen Stellen Dinge geklärt und geprüft
werden. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch, als sich mancher vorstellen mag. Zudem
fahren wir nicht eingleisig. Es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten, über die
es wert ist nachzudenken.
GSC Research: Wie könnte eine solche Möglichkeit aussehen?
Dauer: Dies wäre eine Umstrukturierung und Umfirmierung des Konzerns. Mehr möchte
ich dazu zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wichtig für die Aktionäre ist zu
wissen, dass wir nicht alles auf eine Karte setzen und dann nicht mehr weiter
wissen, wenn es nicht klappt. Das war ja auch das Problem von Montague & Co. Sie
wussten einfach nicht mehr weiter, sie waren mit ihrem Latein am Ende.
GSC Research: Wie ist der derzeitige Aktienkurs zu beurteilen?
Dauer: Wir sind günstig.
GSC Research: Momentan pendelt der Kurs um 0,35 Euro herum, wie sähe Ihrer
Meinung nach der faire Wert der Advanced-Aktie aus? Über einem Euro?
Dauer: Ein Euro ist für uns überhaupt keine Herausforderung. Wenn uns das
gelingt, was uns vorschwebt, so sollte der Kurs schon höher stehen.
GSC Research: Vor wenigen Tagen fand eine Analysten-Konferenz statt. Wie war hier
das Feedback?
Dauer: Das war eine Veranstaltung unserer Kommunikationsagentur Haubrok Die
Analysten konnten sich gleich mehrere Firmen ansehen. Ich habe uns als gut
gelungene Sanierung präsentiert, und das ist auch soweit gut angekommen. Ich habe
versucht, deutlich zu machen, dass die Neunmonatszahlen nur eingeschränkt
aussagefähig sind. In den Zahlen kann man nicht erkennen, dass wir mehr als zehn
Millionen Dollar Filmeinkaufsverbindlichkeiten wegverhandelt haben, und dass es
uns gelungen ist, Forderungen in Höhe von sieben Millionen DM beizutreiben.
GSC Research: Wie sieht die derzeitige Aktionärsstruktur aus?
Dauer: Wir gehen davon aus, dass die e-m-s AG knapp 20 Prozent der Aktien hält,
also Stücke über den Markt verkauft wurden (laut eigener Meldung besaß e-m-s
24,97 Prozent). Der Rest ist absoluter Freefloat, wir haben Tausende von
Kleinaktionären.
GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zur e-m-s AG?
Dauer: Man kann das Verhältnis als positiv bezeichnen. Wir sehen die e-m-s AG
allerdings auch als normalen Kunden an. Sie bekommen keine bevorzugten
Konditionen.
GSC Research: Denken Sie, dass die e-m-s AG schnell einen Käufer für Ihre
Advanced Aktien finden wird?
Dauer: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie schon einen Käufer haben, wie
es neulich in der Platow-Börse stand.
GSC Research: Wird e-m-s AG die Aktien notfalls auf den Markt werfen?
Dauer: Das stelle ich mir bei 3,5 Millionen Stück schwierig vor, wenn pro Tag nur
ein paar zig-tausend Stück gehandelt werden.
GSC Research: Hat die Familie Jovy noch Aktien?
Dauer: Frau Barbara Jovy hat noch 200.000 Aktien, und diese sind der Gesellschaft
unter anderem für mögliche Steuerrückzahlungen für die Jahre bis 1998 verpfändet.
Weiteres ist uns nicht bekannt. Wir haben Inhaber- und keine Namensaktien. Somit
ist für uns nicht nachprüfbar, wer wie viele unserer Aktien in Besitz hat.
GSC Research: Im Frühjahr 2001 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Wer hat
hier Aktien gezeichnet?
Dauer: Das war ein institutioneller Investor.
GSC Research: Könnte die Advanced Medien AG nicht feindlich übernommen werden?
Dauer: Wir hatten jetzt eine interessante Email aus China, ob man uns nicht
übernehmen könnte. Da bin ich mal gespannt, ob das weiter verfolgt wird (lacht).
Gegen den Willen des Managements halte ich es jedoch nicht für ratsam, uns zu
übernehmen.
GSC Research: Warum holen Sie sich persönlich nicht eine gute Bank und kaufen die
Aktien von der e-m-s AG?
Dauer: Das wäre eine Idee. Aber dafür gibt es wohl keine Bank.
GSC Research: Herr Dauer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen der
Advanced Medien AG alles Gute für die Zukunft.
Letzte Warnung !!!
RTV vor Kursrutsch - Orderbuch nach unten ziemlich leer.
Den letzten beissen die Hunde.
Auf Xetra nur noch 5000 St. bis 1,2€
In F. steht bereits 1,15 im bid.
Frohe Weihnachten - RTV !!!!!
RTV vor Kursrutsch - Orderbuch nach unten ziemlich leer.
Den letzten beissen die Hunde.
Auf Xetra nur noch 5000 St. bis 1,2€
In F. steht bereits 1,15 im bid.
Frohe Weihnachten - RTV !!!!!
Heute auf Handelsblatt online, man beachte den Teil, der von Übernahmen spricht. Ich sage: warten und heute abend
zuschlagen, bei Tiefstkursen:
Pleiten werden nicht ausgeschlossen
Analysten: Keine Entwarnung für
Mediensektor
Eine Hiobsbotschaft nach der anderen hat die
deutsche Medienbranche in diesem Jahr
gebeutelt und das Vertrauen der Anleger vor
allem in die am Neuen Markt notierten Firmen
erschüttert. Analysten geben auch für 2002
keine Entwarnung. Sie rechnen mit einer
Fortsetzung der Auslese unter
Filmproduzenten, Rechtehändlern und
Internet-Anbietern. Die Branche werde sich vor
allem durch Übernahmen und Fusionen weiter
konsolidieren. Auch Pleiten seien nicht
ausgeschlossen. Unternehmen, die sich zuletzt
häufig verzettelt hätten, würden ganze
Geschäftsbereiche aufgeben und sich auf
lukrative Nischen konzentrieren. "Die Branche
wird kleinere Brötchen backen", fasst
HypoVereinsbank-Analyst Volker Bosse den
Trend zusammen.
Reuters MÜNCHEN. Der Absturz des früheren
Börsenstars EM.TV & Merchandising, der schon im
Jahr 2000 mit einem Kursrutsch von mehr als 90
Prozent begann, sollte nur der Vorbote für weitere
Krisen im Mediensektor sein. Der Filmproduzent und
Rechtehändler Kinowelt meldete im Dezember
Insolvenz an. Advanced Medien AG muss sich aus
dem Filmverleih zurückziehen und ist als so
genannter "Penny Stock" genau wie die F.A.M.E. Film
& Musik Entertainment AG vom Ausschluss aus dem
Neuen Markt bedroht. Der Medienindex des
Wachstumssegments fiel seit Herbst 2000 um 90
Prozent und entwickelte sich damit noch schlechter
als der Neue Markt an sich, der im selben Zeitraum
rund 76 Prozent einbüßte.
Kaum ein Medienunternehmen kam an der Senkung
seiner Prognosen vorbei. Die Krisenstimmung
erfasste auch große Konzerne. So gab die
Senderfamilie ProSiebenSat.1 wegen der Flaute auf
dem deutschen TV-Werbemarkt gleich drei
Gewinnwarnungen heraus. Die
Kirch-Gruppe[KRCH.UL] muss wohl Beteiligungen
verkaufen, um fällige Kredite zurückzahlen zu
können. Auch Constantin Film, das mit "Der Schuh
des Manitu" den erfolgreichsten deutschen Film der
vergangenen 20 Jahre in die Kinos brachte, musste
seine Ziele herunter schrauben. "Dass Constantin
trotz dieses Erfolges eine Gewinnwarnung
herausbringen musste, verdeutlicht die Dramatik",
sagte Bosse.
2002 werden sich die Medienunternehmen daher
gewaltig anstrengen müssen, um das Vertrauen der
Anleger wieder zu gewinnen. Die konjunkturellen
Rahmenbedingungen dafür werden zumindest in den
ersten beiden Quartalen eher schlecht sein. Der
deutsche TV-Werbemarkt wird sich nach der Ansicht
von Experten von seinem Einbruch von vielleicht bis
zu zehn Prozent in diesem Jahr erst in der zweiten
Jahreshälfte 2002 erholen. Positive Impulse könne
es aber geben, wenn sich erste Ergebnisse der
Restrukturierungen in den Zahlen der Unternehmen
niederschlügen, heißt es in einer Branchenstudie von
HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das könne schon im
ersten Halbjahr geschehen.
Manche Firmen werden Experten zufolge auch 2002
mit einer angespannten finanziellen Lage zu kämpfen
haben. "Ich glaube aber nicht, dass es zu einem
großen Unternehmenssterben kommen wird", sagte
Analyst Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Die Firmen
würden sich eher auf bestimmte Geschäftsfelder
zurückziehen. "Dann ist natürlich auch die
Wachstumsfantasie vorbei." Einige Unternehmen
seien mit ihrem Branchen-Knowhow und dem
niedrigen Börsenkurs auch attraktive
Übernahmekandidaten, heißt es bei Experten, die
H5B5 und RTV als Beispiele nennen. Fusionen wie
von Focus Digital und Tomorrow Internet und
Übernahmen wie von Brainpool durch Viva Media
werde es auch 2002 geben.
Die Favoriten aus dem Mediensektor für das nächste
Jahr sind für Analyst Herbst der Trickfilmproduzent
TV-Loonland, der Konzertveranstalter DEAG
Entertainment und die Neue Sentimental Film AG.
Marc Röhder von HSBC Trinkaus empfiehlt
Constantin und Viva Media zum Kauf. Gut
positioniert seien vor allem Filmproduzenten, die
auch international tätig seien, hieß es bei den
Analysten. Firmen mit dem Schwerpunkt
Rechtehandel hätten es dagegen schwer, zumal die
deutschen Fernsehsender ihre Filme zunehmend
selbst bei den US-Studios einkauften.
Spannend könnte es nach Ansicht von Analyst
Herbst werden, wenn durch den Ausbau des
Digital-Fernsehens und einen möglichen Eintritt des
US-Konzerns Liberty Media in den deutschen
Fernsehmarkt neue Nachfrager nach Inhalten
(Content) aufträten. "Davon könnten vor allem die
kleinen Unternehmen profitieren." Wegen dieser
Dynamik habe er den Mediensektor insgesamt auch
auf "Neutral" von "Untergewichten" nach oben
gestuft.
HANDELSBLATT, Freitag, 21. Dezember 2001, 10:47 Uhr
zuschlagen, bei Tiefstkursen:
Pleiten werden nicht ausgeschlossen
Analysten: Keine Entwarnung für
Mediensektor
Eine Hiobsbotschaft nach der anderen hat die
deutsche Medienbranche in diesem Jahr
gebeutelt und das Vertrauen der Anleger vor
allem in die am Neuen Markt notierten Firmen
erschüttert. Analysten geben auch für 2002
keine Entwarnung. Sie rechnen mit einer
Fortsetzung der Auslese unter
Filmproduzenten, Rechtehändlern und
Internet-Anbietern. Die Branche werde sich vor
allem durch Übernahmen und Fusionen weiter
konsolidieren. Auch Pleiten seien nicht
ausgeschlossen. Unternehmen, die sich zuletzt
häufig verzettelt hätten, würden ganze
Geschäftsbereiche aufgeben und sich auf
lukrative Nischen konzentrieren. "Die Branche
wird kleinere Brötchen backen", fasst
HypoVereinsbank-Analyst Volker Bosse den
Trend zusammen.
Reuters MÜNCHEN. Der Absturz des früheren
Börsenstars EM.TV & Merchandising, der schon im
Jahr 2000 mit einem Kursrutsch von mehr als 90
Prozent begann, sollte nur der Vorbote für weitere
Krisen im Mediensektor sein. Der Filmproduzent und
Rechtehändler Kinowelt meldete im Dezember
Insolvenz an. Advanced Medien AG muss sich aus
dem Filmverleih zurückziehen und ist als so
genannter "Penny Stock" genau wie die F.A.M.E. Film
& Musik Entertainment AG vom Ausschluss aus dem
Neuen Markt bedroht. Der Medienindex des
Wachstumssegments fiel seit Herbst 2000 um 90
Prozent und entwickelte sich damit noch schlechter
als der Neue Markt an sich, der im selben Zeitraum
rund 76 Prozent einbüßte.
Kaum ein Medienunternehmen kam an der Senkung
seiner Prognosen vorbei. Die Krisenstimmung
erfasste auch große Konzerne. So gab die
Senderfamilie ProSiebenSat.1 wegen der Flaute auf
dem deutschen TV-Werbemarkt gleich drei
Gewinnwarnungen heraus. Die
Kirch-Gruppe[KRCH.UL] muss wohl Beteiligungen
verkaufen, um fällige Kredite zurückzahlen zu
können. Auch Constantin Film, das mit "Der Schuh
des Manitu" den erfolgreichsten deutschen Film der
vergangenen 20 Jahre in die Kinos brachte, musste
seine Ziele herunter schrauben. "Dass Constantin
trotz dieses Erfolges eine Gewinnwarnung
herausbringen musste, verdeutlicht die Dramatik",
sagte Bosse.
2002 werden sich die Medienunternehmen daher
gewaltig anstrengen müssen, um das Vertrauen der
Anleger wieder zu gewinnen. Die konjunkturellen
Rahmenbedingungen dafür werden zumindest in den
ersten beiden Quartalen eher schlecht sein. Der
deutsche TV-Werbemarkt wird sich nach der Ansicht
von Experten von seinem Einbruch von vielleicht bis
zu zehn Prozent in diesem Jahr erst in der zweiten
Jahreshälfte 2002 erholen. Positive Impulse könne
es aber geben, wenn sich erste Ergebnisse der
Restrukturierungen in den Zahlen der Unternehmen
niederschlügen, heißt es in einer Branchenstudie von
HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das könne schon im
ersten Halbjahr geschehen.
Manche Firmen werden Experten zufolge auch 2002
mit einer angespannten finanziellen Lage zu kämpfen
haben. "Ich glaube aber nicht, dass es zu einem
großen Unternehmenssterben kommen wird", sagte
Analyst Jan Herbst von Sal. Oppenheim. Die Firmen
würden sich eher auf bestimmte Geschäftsfelder
zurückziehen. "Dann ist natürlich auch die
Wachstumsfantasie vorbei." Einige Unternehmen
seien mit ihrem Branchen-Knowhow und dem
niedrigen Börsenkurs auch attraktive
Übernahmekandidaten, heißt es bei Experten, die
H5B5 und RTV als Beispiele nennen. Fusionen wie
von Focus Digital und Tomorrow Internet und
Übernahmen wie von Brainpool durch Viva Media
werde es auch 2002 geben.
Die Favoriten aus dem Mediensektor für das nächste
Jahr sind für Analyst Herbst der Trickfilmproduzent
TV-Loonland, der Konzertveranstalter DEAG
Entertainment und die Neue Sentimental Film AG.
Marc Röhder von HSBC Trinkaus empfiehlt
Constantin und Viva Media zum Kauf. Gut
positioniert seien vor allem Filmproduzenten, die
auch international tätig seien, hieß es bei den
Analysten. Firmen mit dem Schwerpunkt
Rechtehandel hätten es dagegen schwer, zumal die
deutschen Fernsehsender ihre Filme zunehmend
selbst bei den US-Studios einkauften.
Spannend könnte es nach Ansicht von Analyst
Herbst werden, wenn durch den Ausbau des
Digital-Fernsehens und einen möglichen Eintritt des
US-Konzerns Liberty Media in den deutschen
Fernsehmarkt neue Nachfrager nach Inhalten
(Content) aufträten. "Davon könnten vor allem die
kleinen Unternehmen profitieren." Wegen dieser
Dynamik habe er den Mediensektor insgesamt auch
auf "Neutral" von "Untergewichten" nach oben
gestuft.
HANDELSBLATT, Freitag, 21. Dezember 2001, 10:47 Uhr
Der gute Mann von Handelsblatt hat Recht.
." Einige Unternehmen
seien mit ihrem Branchen-Knowhow und dem
niedrigen Börsenkurs auch attraktive
Übernahmekandidaten, heißt es bei Experten, die
H5B5 und RTV als Beispiele nennen. Fusionen wie
von Focus Digital und Tomorrow Internet und
Übernahmen wie von Brainpool durch Viva Media
werde es auch 2002 geben.
Hier sammeln noch andere ein.RTV Aktionäre werden sich noch sehr freuen.
Gruß
rennfahrer
." Einige Unternehmen
seien mit ihrem Branchen-Knowhow und dem
niedrigen Börsenkurs auch attraktive
Übernahmekandidaten, heißt es bei Experten, die
H5B5 und RTV als Beispiele nennen. Fusionen wie
von Focus Digital und Tomorrow Internet und
Übernahmen wie von Brainpool durch Viva Media
werde es auch 2002 geben.
Hier sammeln noch andere ein.RTV Aktionäre werden sich noch sehr freuen.
Gruß
rennfahrer
@pluto: wer soll denn den ganzen Müll lesen?? Mach dir einen
eigenen Thread für den Kram und poste bitte in einen RTV-hread keine Interviews von Vorständen anderer Firmen!
Das könnte bei einem unaufmerksamen Leser zu erheblicher Verwirrung führen!
@rennfahrer: "Die Frommen werden die Seligen sein.." oder so ähnlich...
grüsse,
ruebenkoenig
eigenen Thread für den Kram und poste bitte in einen RTV-hread keine Interviews von Vorständen anderer Firmen!
Das könnte bei einem unaufmerksamen Leser zu erheblicher Verwirrung führen!
@rennfahrer: "Die Frommen werden die Seligen sein.." oder so ähnlich...
grüsse,
ruebenkoenig
ich warte noch auf deinen Handschlag
@Rennfahrer
ich bitte Dir eine Wette an :
sollte Advanced nicht bis zum 28.02.2002 eine um 20% bessere Performance als RTV erzielen, zahle ich Dir 500 EURO. Gerechnet wird vom heutigen Tag an. Mal sehen wie überzeugt du von deiner RTV bist. Du siehst ja ein Kursziel von 4 Euro. Andersherum wirst Du mir 500 Euro bezahlen sollte ich Recht behalten. Und schlägt´s du ein ?
Also dann mal los, Rennfahrer Biberlein !
@Rennfahrer
ich bitte Dir eine Wette an :
sollte Advanced nicht bis zum 28.02.2002 eine um 20% bessere Performance als RTV erzielen, zahle ich Dir 500 EURO. Gerechnet wird vom heutigen Tag an. Mal sehen wie überzeugt du von deiner RTV bist. Du siehst ja ein Kursziel von 4 Euro. Andersherum wirst Du mir 500 Euro bezahlen sollte ich Recht behalten. Und schlägt´s du ein ?
Also dann mal los, Rennfahrer Biberlein !
@Rübe
komme erst heute dazu deinen obigen Beitrag zu lesen und lass Dir folgendes sagen:
Solange dein Rennfahrer Biberle in den AM-Thread seinen Dummpush ständig ablegt, solange werde ich es mir erlauben hier Euch RTV-Pushern (sind eh bald platt) das selbe einzustellen. War ich deutlich genug ?
Abgesehen davon,wenn du ein Schlauer sein willst, verkaufe Deine RTV und lege Dir eine 500%Chance ins Depot. War das auch deutlich genug ?
komme erst heute dazu deinen obigen Beitrag zu lesen und lass Dir folgendes sagen:
Solange dein Rennfahrer Biberle in den AM-Thread seinen Dummpush ständig ablegt, solange werde ich es mir erlauben hier Euch RTV-Pushern (sind eh bald platt) das selbe einzustellen. War ich deutlich genug ?
Abgesehen davon,wenn du ein Schlauer sein willst, verkaufe Deine RTV und lege Dir eine 500%Chance ins Depot. War das auch deutlich genug ?
und noch was : wer lesen kann ist klar im Vorteil. So solltest auch Dir klar sein, dass das Interview sich nicht auf RTV bezieht. Und ausserdem erlaube ich es mir in einem RTV-Thread zu schreiben, auch wenn ich kein Aktionär bin, O.K.?
Man ist das eine blöde Wette.
Bis zum 28.02.02 .
Wenn ich will kann ich schon mit meinen Geld den Wert auf 0,60 Euro bringen.
--------------------------------------
RTV habe ich nicht als Zocker Wert gekauft.
Gruß
rennfahrer
Bis zum 28.02.02 .
Wenn ich will kann ich schon mit meinen Geld den Wert auf 0,60 Euro bringen.
--------------------------------------
RTV habe ich nicht als Zocker Wert gekauft.
Gruß
rennfahrer
@plutoo(steht das zweite o eher für eine kleine Null, für eine grosse reichts vielleicht nicht), wenn Du hier um Aufmerksamkeit bettelst durch Unverfrorenheit, so sei sie Dir gegönnt. Erinnerst mich an eine hysterische Zicke mit Deiner Art. Frohes Fest und kühl Dich ein bisschen ab.
Aus dem kalten Bayern.
ruebenkoenig
Aus dem kalten Bayern.
ruebenkoenig
advanced medien
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muss ja richtig weh tun, aber Du kannst nun mal niemanden in einen Wert reinprügeln, plutoooooooo :-))))))))
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muss ja richtig weh tun, aber Du kannst nun mal niemanden in einen Wert reinprügeln, plutoooooooo :-))))))))
Medienwerte sind out. Für RTV interessiert sich niemand!!!
@Rennfahrer
0,60? Im Frühjahr steht die Aktie bei zwei Euro.
@Rübe
wieso sollte ich jemanden diese Aktie andrehen wollen ? Ist doch mir egal wer was kauft. Hier geht es nur darum, Biberle mal ein bißchen zu bremsen. Nochmal langsam für Dich zum mitlesen. Sooolaaange der Dummpusher Rennfahrer Biberle seinen Müüüllll in den AM-Thread ablädt, lade ich hier ab. Nicht ich habe damit angefangen. Also ganz ruhig, Brauner. Und sei mal nicht so frech und unverschämt.
@Clarissa
so isses
0,60? Im Frühjahr steht die Aktie bei zwei Euro.
@Rübe
wieso sollte ich jemanden diese Aktie andrehen wollen ? Ist doch mir egal wer was kauft. Hier geht es nur darum, Biberle mal ein bißchen zu bremsen. Nochmal langsam für Dich zum mitlesen. Sooolaaange der Dummpusher Rennfahrer Biberle seinen Müüüllll in den AM-Thread ablädt, lade ich hier ab. Nicht ich habe damit angefangen. Also ganz ruhig, Brauner. Und sei mal nicht so frech und unverschämt.
@Clarissa
so isses
An Clarissa.
Stimmt die Medienwerte sind out.Aber sie werden auch wieder kommen.
Gestern war ich im Kino.Die Leute schlagen sich da um eine
Kinokarte.Aber alle gehen Medienwerte gehen Pleite ist schon ein Witz.
RTV wird auch kommen .Da bin ich mir sehr sicher.Bei dieser
Kursen bekommt man die Aktie geschenkt.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest .
Gruß
rennfahrer
Stimmt die Medienwerte sind out.Aber sie werden auch wieder kommen.
Gestern war ich im Kino.Die Leute schlagen sich da um eine
Kinokarte.Aber alle gehen Medienwerte gehen Pleite ist schon ein Witz.
RTV wird auch kommen .Da bin ich mir sehr sicher.Bei dieser
Kursen bekommt man die Aktie geschenkt.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest .
Gruß
rennfahrer
Merkt euch...
Geizkragen hat immer recht!!!
RTV testet auf jeden Fall noch die 70 Cent...
Frohes Fest euch allen
Geizkragen hat immer recht!!!
RTV testet auf jeden Fall noch die 70 Cent...
Frohes Fest euch allen
Ich das nicht etwas übertrieben RTV 0,70 Euro ?
Oder will Rennfahrer doch nochj alle verkaufen die er hat.
Aber Spaß bei Seite ich wünsche Frohes Fest
Peter Schmidt
Oder will Rennfahrer doch nochj alle verkaufen die er hat.
Aber Spaß bei Seite ich wünsche Frohes Fest
Peter Schmidt
Ich das nicht etwas übertrieben RTV 0,70 Euro ?
Oder will Rennfahrer doch nochj alle verkaufen die er hat.
Aber Spaß bei Seite ich wünsche Frohes Fest
Peter Schmidt
Oder will Rennfahrer doch nochj alle verkaufen die er hat.
Aber Spaß bei Seite ich wünsche Frohes Fest
Peter Schmidt
Hi
Denke RTV geht pleite, die Schulden sind einfach zu hoch und der Markt ist beschissen. Alles liegt an Ravensburger, wollen die verkaufen dann gute Nacht. Wie lange machen die das noch mit...
Ich persönlich setzer auf einen anderen Medienwert: Igel Media. Bilanz ist hier blitzsauber, es gibt keine Schulden und Grossaktionär aus bella italia. Problem ist das unfähige Management und ein beschissener Markt. Spekuliere auf eine Abfindung durch die Italiener, 4 Euro sollten drin sein, entspricht dem Buchwert.
RTV lieber Finger weg!
Ciao, ALIF
Denke RTV geht pleite, die Schulden sind einfach zu hoch und der Markt ist beschissen. Alles liegt an Ravensburger, wollen die verkaufen dann gute Nacht. Wie lange machen die das noch mit...
Ich persönlich setzer auf einen anderen Medienwert: Igel Media. Bilanz ist hier blitzsauber, es gibt keine Schulden und Grossaktionär aus bella italia. Problem ist das unfähige Management und ein beschissener Markt. Spekuliere auf eine Abfindung durch die Italiener, 4 Euro sollten drin sein, entspricht dem Buchwert.
RTV lieber Finger weg!
Ciao, ALIF
Hi
Denke RTV geht pleite, die Schulden sind einfach zu hoch und der Markt ist beschissen. Alles liegt an Ravensburger, wollen die verkaufen dann gute Nacht. Wie lange machen die das noch mit...
Ich persönlich setzer auf einen anderen Medienwert: Igel Media. Bilanz ist hier blitzsauber, es gibt keine Schulden und Grossaktionär aus bella italia. Problem ist das unfähige Management und ein beschissener Markt. Spekuliere auf eine Abfindung durch die Italiener, 4 Euro sollten drin sein, entspricht dem Buchwert.
RTV lieber Finger weg!
Ciao, ALIF
Denke RTV geht pleite, die Schulden sind einfach zu hoch und der Markt ist beschissen. Alles liegt an Ravensburger, wollen die verkaufen dann gute Nacht. Wie lange machen die das noch mit...
Ich persönlich setzer auf einen anderen Medienwert: Igel Media. Bilanz ist hier blitzsauber, es gibt keine Schulden und Grossaktionär aus bella italia. Problem ist das unfähige Management und ein beschissener Markt. Spekuliere auf eine Abfindung durch die Italiener, 4 Euro sollten drin sein, entspricht dem Buchwert.
RTV lieber Finger weg!
Ciao, ALIF
rtv pleite da lach ich ja
jeder redet schlecht über diese aktie kann ich nicht
verstehen es geht nicht jeder medienwert pleite und rtv
schon lange nicht bei diesen umsatzzahlen und jetzt sage
ich nur noch kaufen ich bin dabei.
jeder redet schlecht über diese aktie kann ich nicht
verstehen es geht nicht jeder medienwert pleite und rtv
schon lange nicht bei diesen umsatzzahlen und jetzt sage
ich nur noch kaufen ich bin dabei.
@ääääääääääääää
Dir auch ein frohes Fest!
Das EK bei RTV setzt sich vornehmlich aus Rechten zusammen, die es noch abzuschreiben gilt, denn eine Serie ist heute nicht mehr das Papier wert was sie vor zwei, drei Jahren gekostet hat. Und Umsätze zählen schon lange nicht mehr, siehe EM-TV! Hätte RTV im Herbst kein Geld bekommen, dann wäre die Company schon längst übern Jordan gegangen.
Ich wäre sehr vorsichtig und Prognosen von seiten des Managements würde ich gar keinen Glauben schenken. Ein weiterer Kandidat, der so gut wie überhaupt nicht abschreibt ist TV-LOONLAND. Was das für zukünftige Gewinne bedeutet, kann sich jeder ausmalen?!
Schöne Weihnachten
ALIF
Dir auch ein frohes Fest!
Das EK bei RTV setzt sich vornehmlich aus Rechten zusammen, die es noch abzuschreiben gilt, denn eine Serie ist heute nicht mehr das Papier wert was sie vor zwei, drei Jahren gekostet hat. Und Umsätze zählen schon lange nicht mehr, siehe EM-TV! Hätte RTV im Herbst kein Geld bekommen, dann wäre die Company schon längst übern Jordan gegangen.
Ich wäre sehr vorsichtig und Prognosen von seiten des Managements würde ich gar keinen Glauben schenken. Ein weiterer Kandidat, der so gut wie überhaupt nicht abschreibt ist TV-LOONLAND. Was das für zukünftige Gewinne bedeutet, kann sich jeder ausmalen?!
Schöne Weihnachten
ALIF
So und die nächste Meldung.
Der Merachandising Bereich wird profitabel gemacht.
---------------
WWF Lizenzhaus Köln GmbH übernimmt Vermarktung von
Käpt’n Blaubär.
Ab dem 1. Januar 2002 übernimmt die WWF Lizenzhaus Köln GmbH
als Inhaberin der Nutzungsrechte am Blaubär-Ensemble
auch die Aufgaben einer Vermarktungsagentur für die von
Groß und Klein geliebten Charaktere. In Abstimmung
mit der Redaktion des WDR wird so eine enge Kooperation
zwischen Produktion und Verwertung ermöglicht. Damit läuft
der vor vier Jahren geschlossene Agenturvertrag
zwischen WWF Lizenzhaus und der RTV Family Entertainment AG
ende des Jahres 2001 aus.
An den den Lizenznehmern eingeräumten Nutzungsrechten am
Blaubär-Ensemble ändert sich nichts. WWF Lizenzhaus und
RTV sind übereingekommen, dass WWF Lizenzhaus mit Wirkung
zum 1. Januar 2002 für die verbleibende Vertragsdauer
anstelle von RTV in die mit den Lizenznehmern
abgeschlossenen Verträge eintritt und
alle Rechte und Pflichten übernimmt.
(21.12.2001)
Gruß
rennfahrer
Wir werden uns noch nächstes Jahr alle noch sehr freuen.
Der Merachandising Bereich wird profitabel gemacht.
---------------
WWF Lizenzhaus Köln GmbH übernimmt Vermarktung von
Käpt’n Blaubär.
Ab dem 1. Januar 2002 übernimmt die WWF Lizenzhaus Köln GmbH
als Inhaberin der Nutzungsrechte am Blaubär-Ensemble
auch die Aufgaben einer Vermarktungsagentur für die von
Groß und Klein geliebten Charaktere. In Abstimmung
mit der Redaktion des WDR wird so eine enge Kooperation
zwischen Produktion und Verwertung ermöglicht. Damit läuft
der vor vier Jahren geschlossene Agenturvertrag
zwischen WWF Lizenzhaus und der RTV Family Entertainment AG
ende des Jahres 2001 aus.
An den den Lizenznehmern eingeräumten Nutzungsrechten am
Blaubär-Ensemble ändert sich nichts. WWF Lizenzhaus und
RTV sind übereingekommen, dass WWF Lizenzhaus mit Wirkung
zum 1. Januar 2002 für die verbleibende Vertragsdauer
anstelle von RTV in die mit den Lizenznehmern
abgeschlossenen Verträge eintritt und
alle Rechte und Pflichten übernimmt.
(21.12.2001)
Gruß
rennfahrer
Wir werden uns noch nächstes Jahr alle noch sehr freuen.
Hallo RTV Aktionäre.
1999
Juni: Börsengang (Kapitalzufluss: 23 Mio. Euro)
Strategie: Zukäufe zur Vervollständigung der Wertschöpfungskette
2000
Februar: Erwerb von 68% an Energee Entertainment (24 Mio. Euro)
Erwerb der Kinder- und Familienbibliothek von CLT-Ufa ( 62 Mio. Euro)
April: Barkapitalerhöhung um 1,037 Mio. Stück (Kapitalzufluss: 53 Mio. Euro)
Gründung Waterfront Medien Produktion
Mai: Sachkapitalerhöhung um 0,525 Mio. Stück (Kapitalzufluss: 24 Mio. Euro)
September: Übernahme von 100% der Anteile von Off the Fence (6,6 Mio. Euro)
Oktober: Ausweitung der Kooperation mit Nelvana
Übernahme 50,2% an Golbach Productions (1,7 Mio. Euro)
Dezember: Übernahme von Musik & Video und Lizenzierung Blaues Dreieck
Investitionen in Produktionen: 29 Mio. Euro
Aufnahme Konsortialkredit in Höhe von 41 Mio. Euro, Laufzeit bis September 2003
2001
April: Sachkapitalerhöhung (Kapitalzufluss: 6,1 Mio. Euro)
Mai: Strategiewechsel "Konsolidierungskurs"
Reduzierung Planzahlen, Schließung Waterfront Medien Produktion
Juni: Verhandlungen Konsortialkredit: Verlängerung auf 2005
Mai, Juli: Zuführung 9 Mio. Euro durch Ravensburger AG
November: Forderungsforfaitierung und Rechteverkauf in Höhe von 16,3 Mio. Euro; Reduzierung der Bankkredite von 49,6 auf 30,7 Mio. Euro; Verlängerung Konsortialkredit bis Dezember 2005
--------------------------------------------------------
Wachstum in einem konsolidierenden Markt
o Viele kleine Unternehmen agieren am Markt ð Überleben nur durch Zusammenschlüsse zu großen, finanzkräftigen Unternehmen
o Große Unternehmen können "Durststrecken" überdauern, durch Finanzpolster und eine große Programmbibliothek
ð reduziert die Abhängigkeit von einem Charakter / einer Serie, sichert kontinuierliche Merchandising-Umsätze, keine direkte Abhängigkeit von Trends
o Finanzierung teurer Programme im Verbund einfacher
o höhere Gewinne durch komplette Abdeckung der Wertschöpfungskette
o Angebotsüberhang erschwert die Positionierung von Programmen:
Ausnahme: hochwertige Programme bzw. ansprechende Pakete
ð große Medienunternehmen können dieses Angebot gewährleisten
ð Durch die komplette Abdeckung der Wertschöpfungs-kette erfüllt RTV die Voraussetzungen, um erfolgreich in einem schwierigen Marktumfeld zu agieren
---------------------------------
o RTV verfügt über ein eigenes Produktionsstudio in Sydney, Australien
o Intensive Autoren-, Entwickler- und Produzentenkontakte sichern RTV interessante Stoffe und unterstützen beim frühzeitigen Erkennen von Themen
o Fertiggestellte Produktionen:
in 2000: 11 Serien (davon 5 Nelvana-Serien)
in 2001: 15 Serien (davon 5 Nelvana-Serien)
in 2002: 11 Serien geplant (davon 4 Nelvana-Serien)
o RTV verfügt im Durchschnitt bei ihren Neuprogrammen über 40% der Rechte
o Vertrieb: Bibliothek umfasst mehr als 6.300 Episoden
davon deutschsprachige Territorien: 2.645 Episoden
davon internationale Territorien: 3.664 Episoden
o Langfristige Verträge mit etablierten Kooperationspartnern (Super RTL, Nelvana, Granada) sichern kontinuierliche Erträge
o Merchandising Themen in 2001/2002: Moorhuhn, Maggie und das Biest, Gnarfs, Tommy & Oscar
o Branded Block: Ravensburger TV auf Super RTL
Perspektiven zur Ertragsverbesserung
o Definition von Profitabilitätszielen
o Optimierung der Bibliotheksgröße
o Ausschöpfung der Produktionsmarge im eigenen Studio ð Sicherstellung der Auslastung, auch durch Auftragsproduktionen
o Ausschöpfen aller nationalen und internationalen Fördermittel
o Sale und Lease-Back Transaktionen
o Konzentration auf wenige Neuserien
o Einbindung von Filmfonds ð Distributionserlöse (25%) für RTV
ð Weniger Kapitalbindung und verbesserte Profitabilität erhöhen
Kapitalrentabilität
o Professionalisierung und Straffung des internationalen Vertriebes (Einstellung Leiter International Sales)
o Internationale Vertriebsorganisation mit Büros in München, Amsterdam und Sydney
o Verbesserung der Auswertung von Bibliotheksprogramm
o Konsequentere nationale und internationale Auswertung der Nebenrechte
Markt für Kinder-TV-Unterhaltung - Europa
o Marktvolumen in Europa: 700 Mio. Euro
o Blockverkäufe sehr schwierig ð "Cherry Picking"
o Sender treten zunehmend als Kofinanzier und Koproduktionspartner auf
o In den USA nehmen Sender bereits wieder Abstand von Koproduktionen ð Europa folgt USA mit 2 Jahren Zeitverzögerung
o England und Frankreich: Viele nationale Produzenten, jedoch auch viele Abnehmer
o Marktführer in Europa: Super RTL, ebenfalls mit klarer Zielgruppenfokussierung: Pre-School durch Ravensburger TV
langfristige Abnahmeverträge, verlässliche Koproduktionspartner und erfolgreiche Vertriebsmannschaft sichern Marktposition
Markt für Kinder-TV-Unterhaltung - weltweit
o Weltmarkt von 2 Mrd. Euro
o Im Vergleich zu anderen Segmenten des Mediensektors relativ stabiles Nachfrageverhalten
o Klassiker existieren neben "Einmal-Themen"
o Schwerpunkt liegt auf Animation
o Staatliche Subventionen fördern nationale Produktionsunternehmen (Kanada, Frankreich)
o Animationsserien müssen aufgrund ihrer hohen Anlaufkosten in Schlüsselländern positioniert werden, um rentabel zu sein (USA, CAN, D, F, GB, I, AUS)
o Amerika nur über Partner zu beliefern, Japan noch "Closed-Shop" für europäische Programme.
Gruß
Rennfahrer
1999
Juni: Börsengang (Kapitalzufluss: 23 Mio. Euro)
Strategie: Zukäufe zur Vervollständigung der Wertschöpfungskette
2000
Februar: Erwerb von 68% an Energee Entertainment (24 Mio. Euro)
Erwerb der Kinder- und Familienbibliothek von CLT-Ufa ( 62 Mio. Euro)
April: Barkapitalerhöhung um 1,037 Mio. Stück (Kapitalzufluss: 53 Mio. Euro)
Gründung Waterfront Medien Produktion
Mai: Sachkapitalerhöhung um 0,525 Mio. Stück (Kapitalzufluss: 24 Mio. Euro)
September: Übernahme von 100% der Anteile von Off the Fence (6,6 Mio. Euro)
Oktober: Ausweitung der Kooperation mit Nelvana
Übernahme 50,2% an Golbach Productions (1,7 Mio. Euro)
Dezember: Übernahme von Musik & Video und Lizenzierung Blaues Dreieck
Investitionen in Produktionen: 29 Mio. Euro
Aufnahme Konsortialkredit in Höhe von 41 Mio. Euro, Laufzeit bis September 2003
2001
April: Sachkapitalerhöhung (Kapitalzufluss: 6,1 Mio. Euro)
Mai: Strategiewechsel "Konsolidierungskurs"
Reduzierung Planzahlen, Schließung Waterfront Medien Produktion
Juni: Verhandlungen Konsortialkredit: Verlängerung auf 2005
Mai, Juli: Zuführung 9 Mio. Euro durch Ravensburger AG
November: Forderungsforfaitierung und Rechteverkauf in Höhe von 16,3 Mio. Euro; Reduzierung der Bankkredite von 49,6 auf 30,7 Mio. Euro; Verlängerung Konsortialkredit bis Dezember 2005
--------------------------------------------------------
Wachstum in einem konsolidierenden Markt
o Viele kleine Unternehmen agieren am Markt ð Überleben nur durch Zusammenschlüsse zu großen, finanzkräftigen Unternehmen
o Große Unternehmen können "Durststrecken" überdauern, durch Finanzpolster und eine große Programmbibliothek
ð reduziert die Abhängigkeit von einem Charakter / einer Serie, sichert kontinuierliche Merchandising-Umsätze, keine direkte Abhängigkeit von Trends
o Finanzierung teurer Programme im Verbund einfacher
o höhere Gewinne durch komplette Abdeckung der Wertschöpfungskette
o Angebotsüberhang erschwert die Positionierung von Programmen:
Ausnahme: hochwertige Programme bzw. ansprechende Pakete
ð große Medienunternehmen können dieses Angebot gewährleisten
ð Durch die komplette Abdeckung der Wertschöpfungs-kette erfüllt RTV die Voraussetzungen, um erfolgreich in einem schwierigen Marktumfeld zu agieren
---------------------------------
o RTV verfügt über ein eigenes Produktionsstudio in Sydney, Australien
o Intensive Autoren-, Entwickler- und Produzentenkontakte sichern RTV interessante Stoffe und unterstützen beim frühzeitigen Erkennen von Themen
o Fertiggestellte Produktionen:
in 2000: 11 Serien (davon 5 Nelvana-Serien)
in 2001: 15 Serien (davon 5 Nelvana-Serien)
in 2002: 11 Serien geplant (davon 4 Nelvana-Serien)
o RTV verfügt im Durchschnitt bei ihren Neuprogrammen über 40% der Rechte
o Vertrieb: Bibliothek umfasst mehr als 6.300 Episoden
davon deutschsprachige Territorien: 2.645 Episoden
davon internationale Territorien: 3.664 Episoden
o Langfristige Verträge mit etablierten Kooperationspartnern (Super RTL, Nelvana, Granada) sichern kontinuierliche Erträge
o Merchandising Themen in 2001/2002: Moorhuhn, Maggie und das Biest, Gnarfs, Tommy & Oscar
o Branded Block: Ravensburger TV auf Super RTL
Perspektiven zur Ertragsverbesserung
o Definition von Profitabilitätszielen
o Optimierung der Bibliotheksgröße
o Ausschöpfung der Produktionsmarge im eigenen Studio ð Sicherstellung der Auslastung, auch durch Auftragsproduktionen
o Ausschöpfen aller nationalen und internationalen Fördermittel
o Sale und Lease-Back Transaktionen
o Konzentration auf wenige Neuserien
o Einbindung von Filmfonds ð Distributionserlöse (25%) für RTV
ð Weniger Kapitalbindung und verbesserte Profitabilität erhöhen
Kapitalrentabilität
o Professionalisierung und Straffung des internationalen Vertriebes (Einstellung Leiter International Sales)
o Internationale Vertriebsorganisation mit Büros in München, Amsterdam und Sydney
o Verbesserung der Auswertung von Bibliotheksprogramm
o Konsequentere nationale und internationale Auswertung der Nebenrechte
Markt für Kinder-TV-Unterhaltung - Europa
o Marktvolumen in Europa: 700 Mio. Euro
o Blockverkäufe sehr schwierig ð "Cherry Picking"
o Sender treten zunehmend als Kofinanzier und Koproduktionspartner auf
o In den USA nehmen Sender bereits wieder Abstand von Koproduktionen ð Europa folgt USA mit 2 Jahren Zeitverzögerung
o England und Frankreich: Viele nationale Produzenten, jedoch auch viele Abnehmer
o Marktführer in Europa: Super RTL, ebenfalls mit klarer Zielgruppenfokussierung: Pre-School durch Ravensburger TV
langfristige Abnahmeverträge, verlässliche Koproduktionspartner und erfolgreiche Vertriebsmannschaft sichern Marktposition
Markt für Kinder-TV-Unterhaltung - weltweit
o Weltmarkt von 2 Mrd. Euro
o Im Vergleich zu anderen Segmenten des Mediensektors relativ stabiles Nachfrageverhalten
o Klassiker existieren neben "Einmal-Themen"
o Schwerpunkt liegt auf Animation
o Staatliche Subventionen fördern nationale Produktionsunternehmen (Kanada, Frankreich)
o Animationsserien müssen aufgrund ihrer hohen Anlaufkosten in Schlüsselländern positioniert werden, um rentabel zu sein (USA, CAN, D, F, GB, I, AUS)
o Amerika nur über Partner zu beliefern, Japan noch "Closed-Shop" für europäische Programme.
Gruß
Rennfahrer
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